Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2024
Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung"
Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 2 | 21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
www.haenicher-bote.de<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />
l<br />
<strong>Bote</strong><br />
Stellenanzeigen<br />
Seite 5<br />
AUF EIN NEUES – Standortleiterin<br />
Simone Graf<br />
läutete das neue Jahr der<br />
Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
in Hänichen ein.<br />
Seite 17<br />
ALT GEGEN NEU – Die<br />
acht Windräder auf der<br />
Hochkippe werden von vier<br />
neuen ersetzt. Der Rückbau<br />
hat begonnen.<br />
Seite 2<br />
Heute mit den<br />
gewerblichen Sonderthemen<br />
STEUERN & RECHT<br />
SCHULE & BILDUNG<br />
19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
Das Konzept in diesem Jahr heißt „7 plus 3“<br />
Peter Leon rockte zur Kultur & Erlebnisnacht 2023 die Aula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums. Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />
In eigener Sache<br />
Vorsicht vor<br />
Betrugsmasche<br />
(HäBo). Dieser Appell in eigener<br />
Sache richtet sich vor allem an die<br />
gewerblichen Partner unseres Verlagshauses<br />
„Heide-Druck“. In den<br />
vergangenen Tagen wurden mehrere<br />
Kunden unserer Publikationen (Heidemagazin<br />
„Heidi“, Radmagazin<br />
„HeideTOUR“,...) unter Vorspielung<br />
falscher Tatsachen mit Anzeigenangeboten<br />
kontaktiert. Hierbei handelt<br />
es sich um eine kriminelle Bande, getarnt<br />
als EK Media. Diese will dem<br />
Kunden bereits erschienene Anzeigen<br />
erneut verkaufen, jedoch für eine eigene<br />
Publikation.<br />
Liebe Kunden, wir haben damit nichts<br />
zu tun. Bitte überprüfen Sie stets, von<br />
wem Sie Nachrichten bekommen.<br />
Um sicher zu gehen oder bei ungewöhnlichen<br />
Anfragen können Sie uns<br />
gern telefonisch unter 034243 / 24602<br />
kontaktieren.<br />
ALLES AUF EINEN BLICK<br />
Aula Ganztagsschule „Ferropolis“:<br />
„Rockytop“<br />
Aula Paul-Gerhardt-Gymnasium:<br />
„Simplelive“<br />
Wasserturm:<br />
„Brüder Mundwinkel“<br />
Vereins- und Versammlungsraum<br />
(über der BiBo): „Acousticline“<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle:<br />
„Fanny Krug & Thomas Putensen“<br />
Stadtbibliothek:<br />
Frank Fröhlich<br />
Paul-Gerhardt-Haus:<br />
„Die Megilleband“<br />
(alles 19, 20, 21 und 22 Uhr)<br />
PLUS<br />
„Grüne Gasse“:<br />
Puppentheater (17 Uhr, Eintritt frei)<br />
„Grüne Gasse“:<br />
Absacker-Party mit der Band „Schräger“<br />
(ab 21.30 Uhr)<br />
Sportforum:<br />
Andy & DJ Nick (ab 20 Uhr)<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Corona<br />
hätte fast dafür gesorgt, dass es<br />
die „Kultur- & Erlebnisnacht“ (KuNa)<br />
nicht mehr gegeben hätte. Noch voriges<br />
Jahr bangten die Veranstalter und<br />
die Anhänger der beliebten Veranstaltungsreihe<br />
um den Fortbestand. Die<br />
zahlreichen Gäste, die Unterstützer<br />
und die Organisatoren sorgten aber<br />
mit ihrem Engagement dafür, dass es<br />
auch in diesem Jahr wieder die „Nacht<br />
der Nächte“ gibt. Am 9. März starten<br />
ab 19 Uhr wieder die bekannten<br />
Spielstätten mit ihren Programmen.<br />
Hierbei halten die Veranstalter am<br />
bewährten „Farb-System“ für die erste<br />
Veranstaltung fest. Danach kann dann<br />
im Stundentakt (letzte Vorstellung ist<br />
jeweils 22 Uhr) die Lokalität gewechselt<br />
werden.<br />
Aber auch eine Neuerung wird es<br />
in diesem Jahr geben: „7 plus 3“<br />
Veranstaltungsorte oder neudeutsch<br />
Locations. Dahinter verbergen sich die<br />
sieben regulären Veranstaltungsorte<br />
und drei alternative Orte für danach<br />
oder davor. Das wären das Puppentheater<br />
(17 Uhr) in der „Grünen Gasse“.<br />
Hier ist der Eintritt frei. Hier findet<br />
ebenfalls ab 21.30 Uhr die Absacker-<br />
Party mit der Band „Schräger“ statt.<br />
Dazu erfolgt der Zutritt nur mit einer<br />
Eintrittskarte der KuNa.<br />
Neu in der Runde ist in diesem Jahr<br />
das Sportforum als Veranstaltungsort.<br />
Hier steigt vornehmlich für die<br />
jüngere Generation ab 20 Uhr eine<br />
Discoveranstaltung inklusive Programmhighlight<br />
mit der Feuershow<br />
„Ambrosia van Serpens“ gegen 23<br />
Uhr. Hier besteht die Möglichkeit, an<br />
der Abendkasse ein Ticket für 5 Euro<br />
zu erwerben. Es berechtigt aber auch<br />
die KuNa-Eintrittskarte zum Besuch<br />
dieser Veranstaltung.<br />
Für Kurzentschlossene: Wer noch<br />
Interesse hat, alle Veranstaltungen<br />
zu besuchen, kann dies tun. In der<br />
Tourist-Information gibt es noch vereinzelte<br />
Restkarten.<br />
Für unsere Leser unterwegs!<br />
Dietmar Bebber<br />
Tel. 0160 / 94 54 64 21<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
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Spendenaufruf war ein voller Erfolg<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Ich<br />
bin positiv überrascht“, sagt Bundestagsabgeordneter<br />
Sepp Müller (CDU)<br />
zum Ergebnis der Spendensammlung<br />
für die Erneuerung eines Spielplatzes<br />
in seiner Heimatstadt Gräfenhainichen.<br />
Anlass war die Bitte eines Bürgers,<br />
„doch mal etwas für die Spielplätze zu<br />
tun“. Im Rahmen seines Geburtstages<br />
initiierte Müller die Spendenaktion<br />
und gewann dazu die Enrico-Schilling-<br />
Stiftung für dieses Projekt. So wurde<br />
auf der Spendenplattform betterplace.<br />
org die Sammlung gestartet. Zusätzlich<br />
gab es von Müller das Versprechen,<br />
wenn mindestens 2.500 Euro gesammelt<br />
werden, würde er noch einmal die<br />
gleiche Summe drauflegen.<br />
Für das Projekt wurde der Spielplatz<br />
in der Bahnhofstraße, der mittlerweile<br />
etwas in die Jahre gekommen ist,<br />
ausgewählt. Es ist ein Platz, an dem<br />
sich junge Familien treffen, Kinder<br />
aller Altersgruppen spielen und Spaß<br />
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Knapp 8.000 Euro für Spielplätze zusammengekommen<br />
Bewegung auf der Hochkippe<br />
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haben können. Um nachhaltig zu in-<br />
Funk: 01 77 / 7 79 50 26<br />
vestieren, soll aber nicht nur der Kletterturm<br />
selbst nachhaltig sein, sondern<br />
auch der Aufbau mit engagierten<br />
Mitmenschen erfolgen. Auch Kinder<br />
können gern mithelfen, ihren neuen<br />
Spielpatz zu gestalten. Umrahmt soll<br />
der Spielplatz von Sitzmöglichkeiten<br />
werden, auf denen es sich auch gut ins<br />
Gespräch kommen lässt – ein Ort für<br />
alle Generationen eben.<br />
Mittlerweile steht fest: Das Ziel ist erreicht.<br />
Insgesamt 67 Spender, darunter<br />
viele Privatpersonen selbst außerhalb<br />
von Sachsen-Anhalt, aber auch ortsansässige<br />
Vereine und Unternehmen,<br />
haben insgesamt 7.973 Euro gesammelt.<br />
Auch Müller hat mittlerweile<br />
sein Versprechen eingelöst und die<br />
versprochene Summe überwiesen. Mit<br />
dieser erfolgreichen Aktion können<br />
nun drei anstatt zwei Spielplätze in<br />
Angriff genommen werden. 33.000<br />
Euro sind für dieses Jahr im Haushalt<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Es bewegt<br />
sich was auf der als „Barbarahöhe“<br />
bezeichneten Hochkippe zwischen<br />
Zschornewitz und Gröbern. Es sind damit<br />
aber nicht die ehemals acht Windräder<br />
des 1999 errichteten Windparks<br />
gemeint. Jedes einzelne der Windräder<br />
erzeugte bis zum Erlöschen der Betriebserlaubnis<br />
Ende des Jahres 2023<br />
ungefähr ein Megawatt, zusammen<br />
also 8 Megawatt. Mittlerweile sind nun<br />
alle Zufahrtswege auf die Hochkippe<br />
aus Sicherheitsgründen abgesperrt,<br />
denn der Rückbau der Windkraftanlagen<br />
hat begonnen, um für die vier<br />
neuen Windräder Platz zu machen.<br />
eingestellt. Nicht viel Geld, bedenkt<br />
man dass die Stadt mit ihren Ortsteilen<br />
für 19 Spielplätze zuständig ist.<br />
Mittlerweile ist das Spielgerät zum<br />
Preis von rund 12.000 Euro bestellt<br />
und soll Ende März geliefert werden.<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
So sieht aktuell der Spielplatz in der Bahnhofstraße aus.<br />
Rückbau der alten Windräder bei Zschornewitz ist gestartet<br />
Seniorenbetreuung GmbH<br />
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Zwischenzeitlich ist auch ein Bürocontainer<br />
für die Bauleitung auf dem<br />
Festplatz in Zschornewitz aufgestellt<br />
worden. Von hier aus werden die anstehenden<br />
Bauarbeiten weitestgehend<br />
koordiniert. Das Gute an dem Container:<br />
Er bleibt auch nach Abschluss<br />
der Bauarbeiten stehen und kann<br />
auf Grund seiner günstigen Lage bei<br />
Veranstaltungen durchaus als Backstagebereich<br />
genutzt werden. Zusätzliche<br />
Kosten entstehen der Gemeinde damit<br />
aber nicht.<br />
Wie sich doch die Geschichten am<br />
Beginn einer neuen Etappe der Energiegewinnung<br />
gleichen, denn der Bau<br />
des damals größten Braunkohlekraftwerks<br />
der Welt begann auch mit der<br />
Errichtung eines zentral gelegenen<br />
Baubüros. Natürlich muss man eingestehen,<br />
beim Bau des Kraftwerks<br />
ging es schon etwas nobler zu. Dafür<br />
wurde 1915 nämlich extra ein Gebäude<br />
mit Büro und Wohnbaracke errichtet.<br />
Lange Jahre diente dieses Gebäude<br />
dann als Wohnhaus und später auch<br />
als Zahnarztpraxis.<br />
Wieviel die Stadt mit dem zur Verfügung<br />
stehenden Geld bewerkstelligen<br />
kann, verdeutlicht die Tatsache, dass<br />
das in diesem Fall bestellte Spielgerät<br />
in der günstigsten Ausführung 7.898<br />
Euro netto kosten würde.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Eine Wiederbelebung als „Baubüro“<br />
erfuhr das Gebäude noch einmal,<br />
als im Zuge der „EXPO 2000“ und<br />
der damit verbunden Sanierung der<br />
Kraftwerkskolonie hier erneut eine<br />
Bauleitung ihre Zelte aufschlug.<br />
Seitdem jedoch ist dieses Zeitzeugnis<br />
leider dem Verfall preisgegeben.<br />
Der Rückbau der 20 Jahre alten Windräder<br />
hat begonnen. Foto: (HäBo) Bebber
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
3<br />
„Tag der Technik“ am Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
Zehntklässler schnuppern in Studiengänge rein<br />
Renovierung nach Maß<br />
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Die Zehntklässler versuchten sich unter anderem an der „Herstellung eines Lippenbalsams“.<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor<br />
wenigen Tagen stand für die Zehntklässler<br />
des Gräfenhainicher Paul<br />
Gerhardt Gymnasiums ein etwas<br />
anderer Schultag auf dem Plan. Die<br />
Hochschule Anhalt hatte sich angemeldet,<br />
um den Schülern am „Tag der<br />
Technik“ ihre Studienangebote näher<br />
zu bringen.<br />
Dabei ist es schon wissenswert, dass es<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
einmal im Monat<br />
mittwochs<br />
Auflage: 9.000 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige<br />
und Redaktion übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />
Material keine Haftung. In<br />
Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 15.03.,<br />
Erscheinung der 20.03.<br />
eine Hochschule mit drei Standorten<br />
ist. So gibt es am Campus Köthen insgesamt<br />
drei Fachbereiche, wie Informatik<br />
und Sprachen, Elektrotechnik,<br />
Maschinenbau sowie die angewandten<br />
Biowissenschaften. Der Campus<br />
Bernburg mit den zwei Fachbereichen<br />
wäre der richtige, sollte man sich<br />
für Landwirtschaft oder Wirtschaft<br />
interessieren. Der Campus Dessau<br />
hingegen wartet unter anderem mit<br />
Studiengängen, wie Architektur oder<br />
Design, auf.<br />
Bis zu Zeiten vor Corona wurde der<br />
„Tag der Technik“ noch für alle Jahrgangsstufen<br />
durchgeführt. Nun aber ist<br />
man der Meinung, dass es effektiver<br />
sei, diesen Tag ausschließlich für die<br />
10. Klasse anzubieten, denn hier steht<br />
der Schüler vor der Entscheidung die<br />
zukünftigen Wahlfächer betreffend.<br />
Es soll also die Entscheidung erleichtern,<br />
für welche Wahlfächer man sich<br />
entscheidet. Um den Schülern eine<br />
Erscheinungstermine<br />
des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n <strong>2024</strong><br />
März 20.03.<br />
April 17.04.<br />
Mai 22.05.<br />
Juni 19.06.<br />
Juli 17.07.<br />
August 21.08.<br />
September 18.09.<br />
Oktober 16.10.<br />
November 20.11.<br />
Dezember 18.12.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
gewisse Distanz zu nehmen, kommt<br />
also die Hochschule zu den Schülern<br />
ans Gymnasium. In der den Schülern<br />
vertrauten Umgebung schwindet diese<br />
Distanz, da es in diesem kleineren gewohnten<br />
Rahmen fast schon familiärer<br />
zugeht. So sei besser zu ergründen,<br />
was genau sich hinter den einzelnen<br />
Studienbeschreibungen verbirgt.<br />
Dies war aufgeteilt in Vorlesungen<br />
Erfolg nur zwischen 9 und 5?<br />
Nicht für mich. Ich will Karriere<br />
im Nebenberuf.<br />
zum Thema „Prima Klima“ oder<br />
dem Impulsvortrag „Life Sciences<br />
Studium: Die Lösung für globale Probleme“?<br />
Am interessantesten dürften<br />
aber die verschiedenen Workshops,<br />
wie „Lebensmittelchemie“ oder „Organische<br />
Photovoltaik“, gewesen sein.<br />
Aber auch die „Herstellung eines Lippenbalsams“<br />
und „Honig-Sensorik“<br />
erweckten einen regen Zuspruch<br />
genauso wie das Thema „Machine<br />
Learning for Kids“. Nach der Mittagspause<br />
stand im dritten Block noch der<br />
Workshop „Handy aus Klassenarbeit<br />
– Was die Auflösung des Smartphones<br />
mit der Chipindustrie zu tun hat“ auf<br />
dem Plan.<br />
Dieses Format der Studienorientierung<br />
soll aber keinesfalls den beliebten wie<br />
auch interessanten „Tag der Berufsorientierungstag“<br />
an der Schule ersetzen,<br />
an dem neben der Hochschule<br />
und der Universität auch weiterhin<br />
Unternehmen ihre Ausbildungsmöglichkeiten<br />
präsentieren werden.<br />
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4 GEMISCHTES<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
19. Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />
Titel verteilt: 31. Mai kann kommen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Immer<br />
wieder freuen sich die Gräfenhainichener<br />
Schüler aufs Neue, wenn sie<br />
am traditionellen Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />
teilnehmen können – 2004<br />
als „Paul-Gerhardt-Liederwettstreit“<br />
ins Leben gerufen, 2007 umgetauft<br />
und jährlich im Mai durchgeführt. Am<br />
Liedersingen nehmen alle Fünftklässler<br />
der Gräfenhainichener Schulen teil und<br />
tragen wahlweise Lieder aus der 139<br />
Stücke umfassenden Sammlung vor.<br />
Mittlerweile laufen auch schon wieder<br />
die Vorbereitungen auf das Liedersingen<br />
auf Hochtouren. Am 31. Mai<br />
werden ab 10 Uhr zum inzwischen<br />
19. Mal die Titel des großen Kirchenliederdichters<br />
Paul Gerhardt auf der<br />
Freilichtbühne vorgetragen. Rund 200<br />
Kinder werden dann mit ihren Darbietungen<br />
auf ihre Art wieder an das<br />
Wirken des berühmtesten Sohnes der<br />
Stadt erinnern.<br />
Doch ein reibungsloser Ablauf bedarf<br />
natürlich einer gewissenhaften Vorbereitung<br />
und so luden Wilma Deißner<br />
vom Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />
sowie Bürgermeister Enrico Schilling<br />
Vertreter der einzelnen Schulen ein,<br />
um die Eckdaten des kulturellen Ereignisses<br />
abzustecken. So durfte dann<br />
auch jeder in den Lostopf greifen, um<br />
so die Beiträge auszuwählen, welche<br />
die Schüler dann vortragen. In welcher<br />
Art und Wiese dies dann passiert, ist<br />
der Kreativität eines jeden Einzelnen<br />
überlassen. „Nur der Text des Werkes<br />
muss darin vorkommen“, nannte Wilma<br />
Deißner die einzige Bedingung.<br />
Nun ist es an den Schulen, sich mit<br />
den Schülern auf den großen Auftritt<br />
vorzubereiten. Mit einer Überraschungsdarbietung<br />
wird die „Schule<br />
an der Lindenallee“ das Liedersingen<br />
eröffnen. Als Schlechtwettervariante<br />
steht im Extremfall wieder die Evangelische<br />
Stadtkirche St. Marien bereit.<br />
DIE LIEDER-AUSLOSUNG HAT<br />
ERGEBEN:<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
„Ich steh an deiner Krippen hier“<br />
„Sollt ich meinem Gott nicht singen“<br />
„Auf, auf, mein Herz, mit Freuden“<br />
Peter-Petersen-Förderschule<br />
„Ich singe dir mit Herz und Mund“<br />
Ganztagssekundarschule<br />
„Ferropolis“<br />
„Du meine Seele, singe“<br />
„Wach auf, mein Herz, und singe“<br />
„Geduld ist euch vonnöten“<br />
Scherzecke<br />
Scherzecke<br />
Die Vertreter der einzelnen Schulen griffen in den Lostopf und zogen die Gerhardt-<br />
Lieder.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
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Holocaust-Gedenktag in Gräfenhainichen<br />
SPD-Ortsverein erinnerte an Opfer des Nationalsozialismus<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Am 3.<br />
März 1933 – also nur wenige Tage<br />
nach der Reichstagsbrandverordnung<br />
– kamen SA-Schlägertrupps nach Gräfenhainichen.<br />
Zwischen März und August<br />
1933 wurden rund 150 Menschen<br />
aus Gräfenhainichen und Umgebung<br />
in der ehemaligen Fabrik Stoltzenberg<br />
interniert und gefoltert – die Opfer<br />
waren Mitglieder der SPD, der Arbeiterbewegung<br />
und der Kommunisten.<br />
Im August 1933 wurden die Insassen<br />
in das KZ Lichtenburg überführt. Bis<br />
auf wenige Namen verliert sich dort<br />
ihre Spur.<br />
Am Ort des Geschehens steht heute<br />
keine Tafel, kein Mahnmal, keine<br />
Statue und kein Hinweis. Der SPD-<br />
Ortsverein hat zum Gedenktag ausgewählte<br />
Gäste zum Eingang des<br />
Gröbener Sees eingeladen, um den<br />
Opfern zu gedenken und an die Taten<br />
Start in die Frühlingssaison<br />
Heidemesse im Söllichauer Kulturhaus zeigt Vielfalt der Region<br />
(Söllichau/HäBo). Am 10. März<br />
(Sonntag) lädt der Verein Dübener<br />
Heide zur Heidemesse in das Kulturhaus<br />
nach Söllichau ein. 30 Ausstellende<br />
aus der Region präsentieren sich<br />
und ihre Angebote für das Jahr <strong>2024</strong>.<br />
Mit der Heidemesse beginnt in der<br />
Dübener Heide der Frühling. Die<br />
Natur erwacht endlich aus dem langen<br />
Winterschlaf und steht in den Startlöchern<br />
für ihr explosives Farbenspiel.<br />
Das gilt auch für die Naturparkregion<br />
und ihre Umgebung. Was es zu entdecken,<br />
zu erleben und zu genießen gibt,<br />
erfahren Interessierte auf der Schau.<br />
„In diesem Jahr konnten wir so viele<br />
Anbietende wie noch nie gewinnen.<br />
Insbesondere bei der Kulinarik haben<br />
wir kräftig aufgestockt. Da ist wirklich<br />
für jeden Geschmack etwas dabei<br />
– Süßspeisen, Herzhaftes, Fleischspezialitäten<br />
und sogar vegane Gerichte“,<br />
erklärt Organisatorin Claudia<br />
Jakobartl vom Verein Dübener Heide.<br />
Mehrere Ausstellende sorgen mit<br />
ihren Verkaufswagen für ein „Street-<br />
Food-Ambiente“ vor dem Kulturhaus.<br />
Am Eingang des Gröberner Sees gedachten ausgewählte Gäste auf Initiative des<br />
Gräfenhainichener SPD-Ortsvereins den Opfern des Nationalsozialismus.<br />
Foto: privat<br />
zu erinnern. Der Ortsvereinsvorsitzende<br />
Alexander Riedle sagte: „Es ist in<br />
unsere Pflicht, zu erinnern – ansonsten<br />
fällt das Vergessen gar nicht mehr auf.<br />
Viele wissen gar nicht mehr, was hier<br />
in Gräfenhainichen genau passiert ist.<br />
Besucherandrang auf der Heidemesse 2023<br />
Neben den bekannten Teilnehmenden,<br />
wie Wilddirektvermarkter Christian<br />
Freitag aus Authausen, Elke<br />
Großkopf von der Genuß-Haltestelle<br />
aus Tornau und Pfendts Biohof aus<br />
Pratau sind auch einige Neulinge am<br />
Start. Dazu zählen der Ziegenhof<br />
Stiller, die „Waffelzauberei“ und der<br />
Die lokale Geschichte ist sehr spannend<br />
und es gibt zahlreiche Beispiele<br />
in der Umgebung, bei denen wir an der<br />
Erinnerungskultur arbeiten können.<br />
Es liegt in unserem Aufgabenbereich,<br />
dass junge Menschen mit politischer<br />
Foto: Naturpark Dübener Heide<br />
Bildung in Kontakt kommen.“<br />
Durch Recherchearbeit im Landes-,<br />
Kreis- und insbesondere dem Gräfenhainicher<br />
Stadtarchiv konnte man Teile<br />
der nationalsozialistischen Geschichte<br />
in Gräfenhainichen aufarbeiten. Der<br />
Durchbruch kam durch eine der wenigen<br />
Primärquellen aus dieser Zeit:<br />
einer <strong>Ausgabe</strong> der SPD-Exilzeitschrift<br />
„Neuer Vorwärts“ aus dem Jahr 1933,<br />
welche über die „Stätten der Hölle“<br />
in Gräfenhainichen und Deutschland<br />
berichtete und in einem Bundesarchiv<br />
vorlag. „Es gibt einige Berichte, die<br />
sich widersprechen oder nicht belegt<br />
werden können – die Faktenlage ist<br />
trotz intensiver Recherche immer noch<br />
nicht ganz eindeutig. Wir bleiben aber<br />
weiter dran und versuchen, mehr herauszufinden.<br />
Über weitere Hinweise<br />
aus der Bevölkerung wären wir sehr<br />
dankbar“, sagte Riedle.<br />
Betrieb „Hereford Elbeweiderind<br />
Graditz“.<br />
Im Innenbereich verwöhnen die engagierten<br />
Mitglieder der Söllichauer<br />
Vereine ihre Gäste mit Kaffee und<br />
selbstgebackenem Kuchen. Ein kleiner<br />
Kräuter- und Pflanzenmarkt sorgt<br />
für Dufterlebnisse und eine frühlingshafte<br />
Atmosphäre. Das bunte<br />
Angebot an regionalen Produkten<br />
reicht vom Wachteleierlikör über den<br />
Honig bis hin zu hochwertigen Ölen.<br />
Handgefertigte Kosmetika, Strickwaren<br />
sowie kreative Deko- und<br />
Geschenkartikel laden zum Bummeln<br />
ein. Am Infostand des HEIDE SPA<br />
können Besuchende „am Rad drehen“<br />
und ihr Glück versuchen.<br />
Altes Handwerk ist live beim Spinnen,<br />
Klöppeln, Melken und Drechseln<br />
zu erleben. Verschiedene Bildungseinrichtungen,<br />
darunter das Umweltbildungszentrum<br />
HAUS AM SEE<br />
und das Betreuungsforstamt Dessau,<br />
stellen sich und ihre Arbeit vor.<br />
Geschichts- und Heimatinteressierte<br />
sind am Stand der Spindestuben Dübener<br />
Heide an der richtigen Adresse<br />
oder kommen bei einem Besuch der<br />
benachbarten Heimatstube auf ihre<br />
Kosten. Dort zeigt Heike Nyari auch<br />
Zeichnungen mit Motiven der Dübener<br />
Heide.<br />
Geöffnet ist die Heidemesse von 10<br />
bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
10. Jahresgedenken<br />
Günter Gröbner<br />
geboren am 19.06.1941<br />
gestorben am 09.02.2014<br />
Du fehlst uns so sehr.<br />
Für immer bleibst du in unserem Herzen.<br />
Andrea, Annika, René und Klara<br />
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Auch die „Zschornewitzer“ werden dich gut in Erinnerung behalten.<br />
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erscheint am 20. März.<br />
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22. <strong>Februar</strong><br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
Freitag<br />
23. <strong>Februar</strong><br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Samstag<br />
24. <strong>Februar</strong><br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Sonntag<br />
25. <strong>Februar</strong><br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Montag<br />
26. <strong>Februar</strong><br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Dienstag<br />
27. <strong>Februar</strong><br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Mittwoch <br />
28. <strong>Februar</strong><br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Donnerstag<br />
29. <strong>Februar</strong><br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Freitag<br />
1. März<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Samstag<br />
2. März<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Sonntag<br />
3. März<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Montag<br />
4. März<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Dienstag <br />
5. März<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />
Mittwoch<br />
6. März<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Donnerstag<br />
7. März<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Freitag<br />
8. März<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Samstag<br />
9. März<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Sonntag<br />
10. März<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Montag<br />
11. März<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel.: 03494 / 7 28 10<br />
Dienstag<br />
12. März<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 10 45<br />
Mittwoch<br />
13. März<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
Donnerstag<br />
14. März<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Freitag<br />
15. März<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Samstag<br />
16. März<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Sonntag<br />
17. März<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Montag<br />
18. März<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Dienstag <br />
19. März<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Mittwoch<br />
20. März<br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC<br />
oder per E-Mail: info@heide-druck.com<br />
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Tel.: 03944 – 3 61 60<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen (ZWAG) sucht zum nächstmöglichen Dienstbeginn<br />
Technischen Mitarbeiter zur Projektbearbeitung (m/w/d)<br />
(vorrangig für den Abwasserbereich)<br />
Die Stelle ist unbefristet in Vollzeit (derzeit 39 h/Woche) zu besetzen.<br />
Der ZWAG ist ein regionales kommunales Unternehmen, welches für die Wasserversorgung und<br />
Abwasserbehandlung in der Stadt Gräfenhainichen sowie in Teilen der Stadt Kemberg und der<br />
Gemeinde Muldestausee zuständig ist. Im Abwasserbereich betreibt er zwei Kläranlagen, ca. 204<br />
Kilometer öffentliches Kanalnetz sowie über 60 Pumpstationen.<br />
Aufgabenprofil:<br />
∙ Projektbearbeitung von Investitions- und Reparaturvorhaben, Entwicklung von kleinen Projekten<br />
der Eigenleistung, Zusammenarbeit und Kontrolle der beauftragten Ingenieurbüros und Baubetriebe<br />
∙ Projektabwicklung und Kostenkontrolle der Investitions- und Reparaturvorhaben, fachliche Aufmaß-<br />
und Rechnungsprüfung, Terminkontrolle und Überwachung von Mängelbeseitigungen<br />
∙ technische Arbeiten<br />
- Zuarbeiten für die technischen Bereiche Trink- und Abwasser (z. B. Planunterlagen)<br />
- Zuarbeiten für Ingenieurbüros zur Vorbereitung von Baumaßnahmen<br />
- Auswertung und Weiterbearbeitung von Kanalkamerabefahrungen<br />
Anforderungsprofil:<br />
∙ Meister, Techniker, Ingenieure der Wasserwirtschaft oder artverwandte Berufe z. B. im Tief- oder<br />
Maschinenbau (Bewerbungen von Quereinsteigern, z. B. mit elektrotechnischen Grundkenntnissen,<br />
sind möglich, sie werden entsprechend eingearbeitet)<br />
∙ Kenntnisse im Bereich Tiefbau bzw. der Siedlungswasserwirtschaft<br />
∙ Erfahrungen im Umgang mit der VOB und HOAI<br />
∙ sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick gegenüber Auftragnehmern, Dienstleistern und Firmen<br />
∙ Kenntnisse der allgemeinen Bürosoftware sowie PKW-Führerschein<br />
Einsatzort ist das Verbandsgebiet des ZWAG. Die Vergütung erfolgt leistungsorientiert nach dem<br />
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und den damit verbundenen Sozialleistungen unter<br />
Berücksichtigung entsprechender Qualifikationen.<br />
Es erwartet Sie eine anspruchsvolle, interessante und krisensichere Tätigkeit in der öffentlichen<br />
Ver- und Entsorgung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bitten wir Sie, Ihre Bewerbung schriftlich oder per E-Mail<br />
mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittszeitpunktes bis spätestens 29. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> beim<br />
Verband mit der deutlichen Kennzeichnung „Bewerbung“ einzureichen. Die Kontaktdaten, auch<br />
für Rückfragen, lauten:<br />
Am Hain 10 l 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 22109 l www.zwag-ghc.de<br />
Bewerbungen per E-Mail bitte an: ute.dirschauer@zwag-ghc.de.<br />
Unberücksichtigte, schriftliche Bewerbungen werden nur zurückgesandt, sofern ein Freiumschlag<br />
beigefügt ist.
8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />
Telefon: (034953) 22060<br />
GOTTESDIENSTE IM FEBRUAR / MÄRZ<br />
25.02. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
01.03. Gräfenhainichen 18.00 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Weltgebetstag)<br />
03.03. Radis 14.00 Uhr<br />
10.03. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
17.03. Schleesen 09.00 Uhr<br />
17.03. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
Pfarrbereich Krina<br />
Bibelwoche Mitte März<br />
(Krina/HäBo). Vom 11. bis 15. März<br />
lädt der Pfarrbereich Krina zur Bibelwoche.<br />
Dazu finden jeden Abend<br />
ab 18.30 Uhr Gespräche über die<br />
Urgeschichte der Bibel im Krinaer<br />
Gemeinderaum statt. Dabei geht es unter<br />
anderem um die Schöpfung, Adam<br />
und Eva sowie die Sintflut – und was<br />
das mit uns zu tun hat. Dazu werden<br />
Fingerfood und Getränke gereicht.<br />
Neue Sonderausstellung im NaturparkHaus<br />
Insekten-Rückgang mit Folgen?<br />
Demokratie-Talk im LEB-Bildungszentrum<br />
(Bad Düben/Wsp). Die neue Sonderausstellung<br />
im Bad Dübener<br />
NaturparkHaus thematisiert die<br />
Ursachen des Insektensterbens und<br />
zeigt auf, was dagegen unternommen<br />
werden kann.<br />
Die Wanderausstellung „Insekten<br />
in Gefahr – Ein Rückgang mit Folgen“<br />
des BUND Sachsen (Bund für<br />
Umwelt und Naturschutz) macht auf<br />
das alarmierende Insektensterben<br />
aufmerksam und lädt dazu ein, dessen<br />
Ursachen zu erforschen. Auf zehn informativen<br />
Roll-ups wird auf Fragen,<br />
wie „Warum brauchen wir Insekten?“,<br />
„Woher kommt der Rückgang der Insekten?“<br />
und „Was können wir für den<br />
Insektenschutz tun?“, eingegangen.<br />
Die Ausstellung ist familienfreundlich<br />
konzipiert. An mehreren interaktiven<br />
Stationen können Kinder die<br />
Insektenwelt spielerisch erkunden,<br />
indem sie beispielsweise mit einer<br />
Spezialbrille herausfinden, wie Insekten<br />
sehen. Anhand eines kleinen<br />
Wildbienenhotels werden Tipps<br />
gegeben, was beim Bau zu beachten<br />
ist. Außerdem zeigt eine große Infotafel,<br />
wie ein wildbienenfreundlicher<br />
Garten aussehen kann.<br />
Die Ausstellung ist bis einschließlich<br />
29. März zu sehen und kann Montag<br />
bis Freitag (außer Mittwoch) zwischen<br />
10 und 15 Uhr besucht werden. Der<br />
Eintritt ist kostenfrei. Spenden sind<br />
herzlich willkommen und werden für<br />
Naturschutzprojekte im Naturpark<br />
Dübener Heide eingesetzt.<br />
Kommunalpolitik braucht Frauen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der Internationale<br />
Frauentag ist seit mehr als<br />
100 Jahren ein wichtiger Tag in der<br />
Geschichte der Frauenrechte. Auch<br />
im Umfeld von Gräfenhainichen gibt<br />
es viele aktive Frauen, die in den<br />
unterschiedlichsten Lebensbereichen<br />
wirken, arbeiten und ehrenamtlich<br />
tätig sind.<br />
Noch immer sind Frauen in unserer<br />
Gesellschaft und Politik deutlich unterrepräsentiert.<br />
Deshalb möchten wir<br />
den Fokus auf die Teilhabe von Frauen<br />
in der Kommunalpolitik lenken, auch<br />
in Vorbereitung der anstehenden Kommunalwahlen<br />
in diesem Jahr.<br />
Kommunalpolitik braucht die Sichtweise<br />
von Frauen. So werden Entscheidungen<br />
nicht nur gerechter und<br />
demokratischer – sie gewinnen auch an<br />
Qualität. Unsere Gesellschaft kann es<br />
sich nicht leisten, auf den Erfahrungsschatz<br />
und das Know-how von Frauen<br />
zu verzichten.<br />
Frauen müssen verstärkt in die Kom-<br />
munalpolitik, denn sie sind zurzeit<br />
unter 20 Prozent in Sachsen-Anhalt<br />
in Kommunalparlamenten vertreten.<br />
Wir brauchen engagierte Frauen, die<br />
mitreden und mitgestalten möchten:<br />
In Stadträten oder Kreistagen, im<br />
Ehrenamt oder im Hauptamt, auf dem<br />
Land oder in der Stadt. Nehmen Sie an<br />
unserer Gesprächsrunde bei Kaffee und<br />
Kuchen teil, tauschen Sie sich aus zu<br />
Fragen wie: Was motiviert Frauen, sich<br />
politisch zu engagieren? Was können<br />
Frauen besser/anders? Wie schaffen es<br />
mehr Frauen in Führungspositionen?<br />
Hierzu laden wir Sie herzlich zu unserer<br />
Veranstaltung „Kommunalpolitik<br />
braucht Frauen“ ein. Diese findet am<br />
Montag, den 11. März, ab 16 Uhr, im<br />
LEB Engagement- und Bildungszentrum<br />
(Gutenbergplatz 1b). Aus organisatorischen<br />
Gründen ist eine Anmeldung<br />
(Tel.: 034953 / 22751 oder E-Mail: agawi@leb.de)<br />
bis 7. März zwingend erforderlich.<br />
LEB-Bildungszentrum<br />
Gräfenhainichen<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
21.02. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
28.02. Krina 19.00 Uhr Chor<br />
04.03. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
04.03. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
04.03. Krina 19.00 Uhr Gemeindekirchenrat<br />
05.03. Krina 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
06.03. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
06.03. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
08.03. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
11.03. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
13.03. Krina 19.00 Uhr Chor<br />
18.03. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
20.03. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />
Ländliche Erwachsenenbildung in Gräfenhainichen<br />
Vielfältige Angebote in nächster Zeit<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). In den<br />
kommenden Wochen hält das LEB-<br />
Bildungszentrum in Gräfenhainichen<br />
wieder zahlreiche Kurse und Seminare<br />
für Sie bereit:<br />
Gemeinsam für mehr Sicherheit<br />
im Straßenverkehr (Mo., 18.03.,<br />
14 – 16.30 Uhr)<br />
Sind Sie sicher mobil im Straßenverkehr?<br />
Kennen Sie die neuen Regelungen,<br />
Vorschriften und Verkehrsschilder,<br />
die in ihrer<br />
Fahrschulzeit noch nicht<br />
relevant waren? Frischen<br />
Sie Ihr Wissen auf!<br />
Vorsorgevollmacht (Do.,<br />
21.03., 16 – 18.30 Uhr)<br />
Eine Vorsorgevollmacht<br />
oder eine Betreuungsverfügung<br />
sind wichtige<br />
Dokumente für den Fall,<br />
dass jemand ganz Bestimmtes sich<br />
um Ihre wichtigsten Angelegenheiten<br />
kümmern soll. Wer hier nicht vorsorgt,<br />
riskiert, dass stattdessen ein fremder<br />
Betreuer vom Gericht bestellt wird.<br />
Was muss ich tun? Worauf sollte man<br />
achten?<br />
Gemeinsam für mehr Sicherheit<br />
im Straßenverkehr (Mo., 25.03.,<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
GOTTESDIENSTE IM FEBRUAR / MÄRZ<br />
14 – 16.30 Uhr)<br />
Sind Sie sicher mobil im Straßenverkehr?<br />
Kennen Sie die neuen Regelungen,<br />
Vorschriften und Verkehrsschilder,<br />
die in ihrer Fahrschulzeit noch<br />
nicht relevant waren? Frischen Sie Ihr<br />
Wissen auf!<br />
Kaffeemalerei (Di., 23.04., 16 – 18.30<br />
Uhr)<br />
Zeichnen mit Kaffee – geht das?<br />
Sie erfahren, welche Arbeitsschritte<br />
und Werkzeuge dazu<br />
erforderlich sind. Erlernen<br />
Sie die Technik der<br />
Schattenbildung, denn<br />
dadurch erhält Ihr Bild<br />
eine tolle Wirkung. Freie<br />
Fantasie und Kreativität<br />
stehen dabei im Mittelpunkt.<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt<br />
erforderlich (Anmeldeschluss<br />
eine Woche vor Veranstaltungsbeginn).<br />
Nähere Informationen zu<br />
den Angeboten erhalten Sie bei der<br />
Ländlichen Erwachsenenbildung AG<br />
Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB), Gutenbergplatz<br />
1, 06773 Gräfenhainichen<br />
oder telefonisch unter 034953 / 22751<br />
oder unter www.saa.leb.de.<br />
25.02. Schlaitz 09.00 Uhr<br />
25.02. Schwemsal 10.30 Uhr<br />
01.03. Rösa 18.00 Uhr Weltgebetstag<br />
03.03. Gossa 09.00 Uhr<br />
03.03. Schköna 10.30 Uhr<br />
03.03. Pouch 10.30 Uhr Weltgebetstag<br />
05.03. Schlaitz 16.30 Uhr Weltgebetstag für Kinder<br />
06.03. Plodda 14.00 Uhr<br />
06.03. Schwemsal 10.30 Uhr<br />
10.03. Rösa 11.00 Uhr mit Bild-Predigt<br />
17.03. Schlaitz 09.00 Uhr<br />
17.03. Schwemsal 09.00 Uhr<br />
17.03. Burgkemnitz 10.30 Uhr<br />
17.03. Rösa 10.30 Uhr
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Anhaltisches Theater Dessau<br />
<strong>Bote</strong><br />
Mit dem Bus zu „La Traviata“<br />
(Dessau/HäBo). Im März steht noch<br />
einmal die Inszenierung der Oper<br />
„La Traviata“ auf dem Spielplan des<br />
Anhaltischen Theaters. Dem Komponisten<br />
Giuseppe Verdi gelang es,<br />
die Gefühle und das Schicksal der<br />
Kameliendame so in die Musik zu<br />
übertragen, dass das Publikum gleichzeitig<br />
von der Geschichte gefesselt und<br />
erschüttert wird.<br />
In der Jahresbilanz 2023 des Fachmagazins<br />
„Opernwelt“ wurde Sopranistin<br />
Ania Vegry für ihre Leistung in „La<br />
Traviata“ am Anhaltischen Theater<br />
Dessau vom Kritiker Joachim Lange<br />
als Sängerin des Jahres hervorgehoben.<br />
Karten für diese Theaterfahrt am<br />
Sonntag, 17. März (Vorstellungsbeginn<br />
16 Uhr) sind im Eisenmoorbad<br />
Bad Schmiedeberg, in der Tourist-<br />
Information Gräfenhainichen (Tour 4)<br />
sowie in der Buchhandlung Lehmann<br />
am Markt in Bad Düben (Tour 2) erhältlich.<br />
Kartenreservierungen nimmt<br />
auch der Besucherring am Anhaltischen<br />
Theater (Tel.: 0340 / 2511222)<br />
direkt entgegen.<br />
„La Traviata“ mit Ania Vegry und Costa Latsos als Violetta und Alfredo<br />
Foto: C. Heysel<br />
Naturspaziergang zum Heidesonntag am 3. März<br />
„Was wir von Vögeln lernen können“<br />
(Pressel/HäBo). Am 1. Heidesonntag<br />
in diesem Jahr nimmt der Ökologe,<br />
Vogelfachmann und Buchautor Dr.<br />
Ernst Paul Dörfler Interessierte mit auf<br />
eine Entdeckungsreise in das Reich<br />
der Vögel und erklärt, was wir von<br />
unseren gefiederten Freunden lernen<br />
können.<br />
Wie gelingt es Vögeln, selbst kalte<br />
Winternächte zu überstehen? Wie<br />
schaffen sie es, zur Brutzeit eine Nestwärme<br />
von 38 Grad aufrecht<br />
zu erhalten? Vögel leben in<br />
der Tat nachhaltiger, effizienter<br />
und gesünder als<br />
wir. Wie ihnen das gelingt,<br />
erklärt Vogelfachmann und<br />
Autor Dr. Ernst Paul Dörfler<br />
bei einem entspannten<br />
Waldspaziergang durch den<br />
Heidewald bei Pressel.<br />
Während der circa dreistündigen<br />
Tour steht das<br />
gemeinsame Entdecken und Erkennen<br />
von Vögeln im Mittelpunkt. An mehreren<br />
Haltepunkten stellt Dr. Dörfler<br />
sein Buch „Nestwärme“ vor, beantwortet<br />
Fragen der Teilnehmenden und<br />
erklärt, was wir in puncto Wärmedämmung,<br />
Einsatz ökologischer Baumaterialien<br />
und Energieeinsparung von<br />
Vögeln lernen können.<br />
Der gebürtige Kemberger ist vielfach<br />
ausgezeichneter Naturschützer und<br />
Autor mehrerer Vogelbücher. Er hat<br />
Berührendes über das geheime Leben<br />
der Vögel geschrieben. Von ihm<br />
stammen unter anderem die Bücher<br />
„Die Liebe der Vögel“, „Liebeslust<br />
und Ehefrust der Vögel“ und „Nestwärme“.<br />
Im Jahr 2010 wurde Dörfler<br />
für seinen Einsatz für die Elbe mit dem<br />
Euronatur-Preis ausgezeichnet.<br />
Treff ist am Sonntag, den 3. März, 10<br />
Uhr auf dem Parkplatz Presseler Teich<br />
(Anfahrt entlang der B183 von Bad<br />
Düben in Richtung Torgau<br />
kommend, gegenüber vom<br />
Campingplatz „Presseler<br />
Teich“). Aufgrund begrenzter<br />
Teilnehmerzahl ist eine<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Bitte buchen Sie Ihre Teilnahme<br />
online unter www.<br />
naturpark-duebener-heide.<br />
de/veranstaltungen oder über<br />
die Naturparkgeschäftsstelle<br />
im NaturparkHaus.<br />
Hinweis: Wettergerechte Kleidung,<br />
wasserfestes Schuhwerk und die Mitnahme<br />
eines warmen Getränks sind<br />
empfehlenswert. Wenn vorhanden,<br />
kann gern ein eigenes Fernglas mitgebracht<br />
werden.<br />
Diese Veranstaltung wird finanziert<br />
aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus. Die Teilnahme ist<br />
kostenfrei. Spenden sind willkommen<br />
und werden für Naturschutzprojekte<br />
eingesetzt.<br />
Sonntagsbrunch<br />
mit vielseitigem Buffet –<br />
Frühstück und Mittag<br />
(Fleisch, Fisch, vegetarisch)<br />
ab 10 Uhr, 34,90 Euro p. P. inkl. Sektempfang,<br />
Kinder unter 14 Jahre zahlen die Hälfte<br />
mit Voranmeldung unter 034243 / 34 17 35<br />
Restaurant National<br />
bequem online<br />
lesen!<br />
haenicher-bote.de<br />
Ritterstr. 16 • 04849 Bad Düben<br />
restaurant.national.bad.<br />
dueben@gmail.com<br />
www.restaurant-national.de<br />
(Bad Schmiedeberg/HäBo). Der<br />
Förderverein für Kultur- und Denkmalpflege<br />
Rotta e. V. startet demnächst<br />
mit der nächsten Reihe seiner<br />
hochklassigen Bad Schmiedeberger<br />
Meisterkonzerte im Kurhaus. Die ersten<br />
Termine der <strong>2024</strong>er Saison stehen<br />
mit dem 2. und 30. März bereits fest.<br />
Ausführliche Informationen und die<br />
Möglichkeit des Ticketkaufs erhalten<br />
Interessierte unter www.bad-schmiedeberger-meisterkonzerte.de.<br />
Den Anfang macht am 2. März (15<br />
Uhr) das „Fiony Duo“ mit Violistin<br />
Iora Kama und Yoshimi Nakamura<br />
am Klavier. Die beiden Japanerinnen<br />
werden Beethovens Sonate für Violine<br />
und Klavier op. 12 Nr. 2 A-Dur,<br />
Schuberts Fantasie für Violine und<br />
Klavier in C-Dur D 934 op. post. 159,<br />
Szymanowskis Mythen für Violine<br />
und Klavier op. 30 sowie Griegs Sonate<br />
für Violine und Klavier Nr. 3 c-<br />
Moll op. 45 aufführen.<br />
Das „Fiony Duo“ wurde in 2022 an<br />
der Universität der Künste in Berlin<br />
gegründet. Beide Musikerinnen hat<br />
ihre Begeisterung für die Kammermusik<br />
zusammengeführt. Schnell<br />
entwickelten sie sich zu einem Ensemble<br />
von internationalem Ruf.<br />
Bereits 2022 wurden sie beim Luigi<br />
Nono International Chamber Music<br />
Competition in Turin ausgezeichnet.<br />
Im letzten Jahr gewannen die beiden<br />
Virtuosinnen dann den dritten Preis<br />
bei der Ilmari Hannikainen Piano<br />
Chamber Music Competition im finnischen<br />
Jyväskylä. Weitere Höhe-<br />
WAS – WANN – WO<br />
3.<br />
März<br />
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Bad Schmiedeberger Meisterkonzerte<br />
starten wieder im Kurhaus<br />
9<br />
punkte der noch jungen Karriere des<br />
„Fiony Duos“ waren Konzerte in der<br />
Japanischen Botschaft in Berlin und<br />
Tourneen nach Japan.<br />
Weiter geht es am 30. März (15 Uhr)<br />
mit dem „Trio Libermé“, bestehend<br />
aus der US-amerikanischen Geigerin<br />
Anthea Kreston, dem kanadischen<br />
Cellisten Jason Duckles und dem<br />
deutschen Pianisten Frank-Immo<br />
Zichner. Die drei Musiker, allesamt<br />
weitgereist und international hochdekoriert,<br />
trafen sich 2018 auf Schloss<br />
Libermé in Belgien, um ein Konzert<br />
zu spielen. Nach diesem Konzert beschlossen<br />
sie, ihren Weg gemeinsam<br />
fortzusetzen.<br />
Das Programm des „Trios Libermé“<br />
in Bad Schmiedeberg: Trio in g-Moll<br />
op. 15 von Bedrich Smetana, Trio<br />
in c-Moll op. 2 von Josef Suk sowie<br />
Trio in e-Moll op. 90 („Dumky“) von<br />
Antonín Dvorák.
10<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Eltern, Rentner, Arbeitnehmer<br />
Was ändert sich <strong>2024</strong>?<br />
(HäBo/akz). Viele Menschen spüren die<br />
Inflation beim Einkaufen: Brot, Gemüse,<br />
Milch – alles ist teurer geworden. Doch<br />
in diesem Jahr können sich die Menschen<br />
in Deutschland auch auf Erleichterungen<br />
freuen.<br />
Familien: Für den Anspruch auf Elterngeld<br />
ist eine schrittweise Senkung der<br />
Einkommensgrenze vorgesehen. Bis<br />
Ende März <strong>2024</strong> ändert sich zunächst<br />
nichts: Es kann bis dahin auch noch von<br />
gut verdienenden Paaren mit einem zu<br />
versteuernden Jahreseinkommen von<br />
300.000 Euro bezogen werden. Ab April<br />
<strong>2024</strong> gilt dann voraussichtlich die Einkommensgrenze<br />
von 200.000 Euro, die<br />
(HäBo). 2023 war auch aus steuerlicher<br />
Sicht ein ereignisreiches Jahr.<br />
So gibt es bei der immer beliebteren<br />
Photovoltaik weitere Erleichterungen.<br />
Bei Bitcoin und Co. sieht<br />
der Fiskus nunmehr genau hin. Das<br />
betrifft weiterhin auch Kurzarbeiter<br />
und Rentner.<br />
Strom vom Balkon oder vom Dach:<br />
Photovoltaik-Anlagen sind auch für<br />
die private Nutzung immer beliebter.<br />
Im Jahr 2023 wurden nach Angaben<br />
der Bundesregierung insgesamt<br />
doppelt so viele Solaranlagen installiert<br />
wie im Vorjahr. Steuerlich ist<br />
die Handhabung seit Anfang 2023<br />
nun noch einfacher. Die Umsatzsteuer<br />
entfällt praktisch für Photovoltaik-Anlagen,<br />
Wechselrichter<br />
und Batteriespeicher, die nach dem<br />
1. Januar 2023 angeschafft wurden<br />
beziehungsweise werden. Der im<br />
Steuern & Recht<br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Steuererklärung 2023: Photovoltaik, Kryptowährungen, Kurzarbeit<br />
Steuern sparen!<br />
Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />
Renate Bauer<br />
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Fax: 032221 09 78 27<br />
E-Mail: rbauer@lohnsteuerhilfe.net<br />
dann 2025 auf 175.000 Euro abgesenkt<br />
werden soll.<br />
Pflege: Pflegegeld und Pflegesachleistungen<br />
für die häusliche Pflege werden<br />
um fünf Prozent steigen. Zudem können<br />
berufstätige Angehörige Pflegeunterstützungsgeld<br />
nicht mehr nur einmal pro<br />
Pflegefall, sondern zukünftig jährlich beantragen.<br />
Bei einer Heimunterbringung<br />
soll sich der Zuschuss zum Eigenanteil an<br />
den Pflegekosten ebenfalls erhöhen.<br />
Mindestlohn und Minijobs: Mit der Anhebung<br />
des Mindestlohns auf 12,41 Euro<br />
pro Stunde, steigt auch die Entgeltgrenze<br />
für Minijobber von 520 auf 538 Euro im<br />
Monat.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 16 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 15 – 20 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bürgergeld: Weil die Inflation die Lebenshaltungskosten<br />
weiter in die Höhe<br />
treibt, soll den rund 5,5 Millionen Beziehern<br />
von Bürgergeld ab 1. Januar <strong>2024</strong><br />
im Schnitt 12 Prozent mehr pro Monat<br />
aufs Konto überwiesen werden. Die gute<br />
Nachricht für Familien: Auch für Kinder<br />
und Jugendliche sollen die Sätze steigen.<br />
Rentnerinnen und Rentner: Dem Rentensicherungsbericht<br />
der Bundesregierung<br />
zufolge können die rund 21 Millionen<br />
Ruheständler in Deutschland am 1.<br />
Juli <strong>2024</strong> mit einer Rentenerhöhung um<br />
3,5 Prozent rechnen. Gleichzeitig können<br />
all jene, die zwischen 2001 und 2018 erstmals<br />
Erwerbsminderungsrente bezogen<br />
Steuerjargon sogenannte „Umsatzsteuersatz<br />
0 Prozent“ gilt auch für<br />
Steckersolargeräte. Das betrifft darüber<br />
hinaus auch die Installation aller<br />
für die Anlagen wesentlichen Komponenten.<br />
Bereits ein Jahr zuvor hatte der Gesetzgeber<br />
mit dem Jahressteuergesetz<br />
2022 eine weitere wichtige<br />
Hürde aus dem Weg geräumt: „Die<br />
Einnahmen aus dem Betrieb einer<br />
derartigen Anlage sind von der Einkommensteuer<br />
befreit, sofern alle<br />
Voraussetzungen erfüllt sind“, sagt<br />
Renate Bauer, Steuerfachfrau von<br />
der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer<br />
e. V. in Gräfenhainichen. „Ein<br />
weiterer Effekt: Die Betreiber einer<br />
privaten PV-Anlage dürfen ihre<br />
Steuererklärung wieder von einem<br />
Lohnsteuerhilfeverein machen lassen“,<br />
sagt die Gräfenhainicher Steuerfachfrau.<br />
Sie sind also nicht mehr<br />
verpflichtet, einen Steuerberater aufzusuchen.<br />
Von der Einkommensteuer befreit<br />
sind nach dem Jahressteuergesetz<br />
2022 Anlagen, die folgende Voraussetzungen<br />
erfüllen:<br />
• PV-Anlagen bis zu einer Bruttonennleistung<br />
von 30 Kilomatt<br />
(peak) auf Einfamilienhäusern,<br />
Gewerbeimmobilien und Nebengebäuden<br />
(z. B. Garagen, Carports);<br />
• PV-Anlagen bis zu einer Bruttonennleistung<br />
von 15 Kilowatt<br />
(peak) je Wohn- und Gewerbeeinheit<br />
bei anderen Gebäuden (z. B.<br />
Mehrfamilienhäuser, gemischt genutzte<br />
Immobilien);<br />
• Hat jemand mehrere PV-Anlagen,<br />
dann dürfen diese in Summe eine<br />
Gesamtleistung von 100 Kilowatt<br />
(peak) nicht überschreiten;<br />
• Die Verwendung des erzeugten<br />
Stroms spielt keine Rolle;<br />
• Die Betreiber von Steckersolar-Geräten<br />
oder sogenannten „Balkonkraftwerken“<br />
können die Vereinfachungen<br />
ebenfalls in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Diese Vereinfachungen gelten jedoch<br />
erst ab dem 1. Januar 2022.<br />
Wer seine Anlage zu einem früheren<br />
Zeitpunkt anschaffte, kann davon zunächst<br />
nicht profitieren. Der Umsatzsteuersatz<br />
0 Prozent gilt für Anlagen,<br />
die nach dem 1. Januar 2023 gekauft<br />
wurden.<br />
Jenseits steuerlicher Vereinfachungen<br />
berät der Bundestag derzeit<br />
das „Solarpaket 1“, mit dem weitere<br />
bürokratische Hürden abgebaut werden<br />
sollen. Auch für Balkonkraftwerke:<br />
Hier ist in der Diskussion der<br />
mögliche Wegfall der Anmeldung<br />
beim Netzbetreiber oder zum Beispiel<br />
die Erhöhung der Leistungsgrenze<br />
von derzeit 600 Watt (AC).<br />
Bitcoin, Ethereum & Co.<br />
Zunehmend beliebter werden auch<br />
haben, mit einer Erhöhung von bis zu 7,5<br />
Prozent rechnen.<br />
Gebäudeenergiegesetz (GEG): Ab dem<br />
Jahr <strong>2024</strong> sollen nur noch Heizungen mit<br />
einem hohen Verbrauchsanteil erneuerbarer<br />
Energien eingebaut werden dürfen.<br />
Wenn die Voraussetzungen stimmen,<br />
können beim Kauf einer klimafreundlichen<br />
Heizung bis zu 70 Prozent der<br />
Investitionen durch eine Förderung übernommen<br />
werden. Vor <strong>2024</strong> eingebaute<br />
Heizungen dürfen aber weiterbetrieben<br />
und repariert werden. Nach dem 1. Januar<br />
<strong>2024</strong> eingebaute Öl- und Gasheizungen<br />
müssen ab 2029 Zug um Zug mehr klimaneutrales<br />
Gas oder Öl verwenden.<br />
zum Beispiel Bitcoin oder etwa<br />
Ethereum, also Kryptowährungen.<br />
„Dies hat auch der Fiskus bemerkt<br />
und die Steuer-Formulare für 2023<br />
erweitert“, weiß Renate Bauer. In<br />
der Anlage SO („Sonstige Einkünfte“)<br />
wird nunmehr ausdrücklich zum<br />
Beispiel nach „Einkünften aus Mining,<br />
Forging, Staking, Lending und/<br />
oder der Teilnahme an Airdrops oder<br />
ähnlichen Vorgängen“ gefragt.<br />
Weiterer Hintergrund ist auch ein<br />
Urteil des Bundesfinanzhofs vom 14.<br />
<strong>Februar</strong> 2023 (Az.: IX R 3/22). Das<br />
höchste Finanzgericht stellte noch<br />
einmal klar, dass Gewinne aus dem<br />
Verkauf von Kryptowährungen versteuert<br />
werden müssen. Dabei gibt es<br />
nur wenige Ausnahmen beziehungsweise<br />
Freibeträge. Eine Ausnahme:<br />
Verkäufe von Krypto-Assets sind<br />
nach einer Haltedauer von einem<br />
Jahr steuerfrei.<br />
„Anleger, die diese Steuerpflicht<br />
nicht ernst nehmen, laufen schlimmstenfalls<br />
Gefahr, Steuern zu hinterziehen“,<br />
sagt Steuerfachfrau Renate<br />
Bauer: „Im Zweifel sollte man einen<br />
Lohnsteuerhilfeverein oder einen<br />
Steuerberater um Rat fragen.“<br />
Das trifft übrigens dem Grunde nach<br />
auch weiterhin für Rentnerinnen und<br />
Rentner sowie Kurzarbeiterinnen<br />
und Kurzarbeiter zu. „Ihnen wird<br />
eher nicht Steuerhinterziehung vorgeworfen,<br />
der Fiskus fordert sie aber<br />
zur Abgabe der Steuererklärung auf.“<br />
Die Regel bei Kurzarbeit: Wer 2023<br />
– oder auch in den Vorjahren – mehr<br />
als 410 Euro Kurzarbeitergeld erhielt,<br />
der ist verpflichtet, eine Steuererklärung<br />
abzugeben. Und Rentner,<br />
die noch keine Steuern zahlen,<br />
sollten dies unbedingt prüfen. Denn<br />
die Aufforderung zur Abgabe einer<br />
Steuererklärung durch das Finanzamt<br />
macht nicht nur zusätzlich Arbeit.<br />
Sie kann auch zusätzliche Kosten bei<br />
Frist überschreitung verursachen.
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Steuern & Recht<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
11<br />
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Steuerliche Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen<br />
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Das Insolvenzerfahren als geeigneter Weg aus den Schulden<br />
(HäBo). Für viele Bürger unseres<br />
Landes wird es aufgrund persönlicher,<br />
aber auch gesamtgesellschaftlicher<br />
Umstände immer schwieriger,<br />
bestehende und weiterhin neu entstehende<br />
Forderungen zu begleichen. So<br />
sind die Auswirkungen der Inflation,<br />
der Energieverteuerung, Steuererhöhungen<br />
und auch persönlich eingetretene<br />
Arbeitslosigkeit, Scheidungen,<br />
Krankheit oder falsches Konsumverhalten<br />
Auslöser, die dann finanzielle<br />
Schwierigkeiten nach sich ziehen.<br />
Für die Bewältigung dieser dann prekären<br />
Schuldensituation ist das Insolvenzverfahren<br />
geeignet, den Weg aus<br />
den Schulden zu ebnen.<br />
Bei Verbrauchern ist dazu im Vorfeld<br />
eines angestrebten förmlichen<br />
Verbraucherinsolvenzverfahrens ein<br />
außergerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren<br />
gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Bei anderen Schuldnern als natürliche<br />
Personen, dies betrifft beispielsweise<br />
ehemalige oder noch aktive<br />
Selbstständige, ehemalige Geschäftsführer<br />
und Freiberufler, ist dann das<br />
Regelinsolvenzverfahren vorgesehen,<br />
wenn diese mehr als 20 Gläubiger haben,<br />
Ansprüche aus Arbeitsverhältnissen<br />
gegen diese bestehen und die<br />
(HäBo). Die Einkommensteuerbelastung<br />
kann um außergewöhnliche Belastungen<br />
gemindert werden. Zu den<br />
besonderen außergewöhnlichen Belastungen<br />
gehören die Unterhaltsaufwendungen<br />
nach § 33a Absatz 1 EStG.<br />
Wenn einem Steuerpflichtigen oder<br />
seinem Ehegatten Aufwendungen für<br />
den Unterhalt und eine etwaige Berufsausbildung<br />
gegenüber einer gesetzlich<br />
unterhaltsberechtigten Person<br />
erwachsen, können auf Antrag diese<br />
Aufwendungen als außergewöhnliche<br />
Belastung berücksichtigt werden. Die<br />
unterhaltsberechtigte Person muss<br />
bedürftig sein. Das bedeutet, dass sie<br />
außerstande ist, sich selbst zu unterhalten.<br />
Bei volljährigen Personen ist<br />
dies nur dann der Fall, wenn diese<br />
weder Einkünfte aus einer Erwerbstätigkeit<br />
erzielen noch Vermögen haben.<br />
Mögliche Einkünfte aus einer unterlassenen<br />
Erwerbstätigkeit stehen der<br />
Bedüftigkeit entgegen, sofern eine Erwerbstätigkeit<br />
zumutbar ist.<br />
Der Höchstbetrag für das Jahr <strong>2024</strong><br />
als abzugsfähige Unterhaltsaufwendungen<br />
beträgt 11.604 Euro (Grundfreibetrag)<br />
zuzüglich der Aufwendungen<br />
zur Basisabsicherung in der<br />
Kranken- und Pflegeversicherung.<br />
Sofern mehrere Personen den Unterhalt<br />
leisten, sind die Aufwendungen<br />
anteilig zu berücksichtigen. Weitere<br />
Voraussetzungen für die Abzugsfähigkeit<br />
von Unterhaltsleistungen ist, dass<br />
niemand für die unterstützte Personen<br />
einen Anspruch auf Kindergeld oder<br />
Kinderfreibetrag hat und dass die unterstützte<br />
Person kein oder nur ein geringes<br />
Vermögen besitzt. Die eigenen<br />
Einkünfte und Bezüge der unterstützen<br />
Person werden gegengerechnet.<br />
Gesetzlich unterhaltsberechtigt sind<br />
Verwandte gerader Linie, wie z. B.<br />
Kinder, Enkel, Eltern und Großeltern.<br />
Der gesetzlich unterhaltsberechtigten<br />
Person gleichgestellt ist eine Person,<br />
wenn bei ihr bestimmte inländische<br />
öffentliche Mittel mit Rücksicht auf<br />
die Unterhaltsleistungen des Steuerpflichtigen<br />
gekürzt werden (z. B. bei<br />
nichtehelichen Lebensgemeinschaften).<br />
Wenn die unterhaltene Person<br />
auch noch aktiv selbstständig sind.<br />
Aber auch unklare und unübersichtliche<br />
Vermögens- und wirtschaftliche<br />
Verhältnisse sind dann dem Regelinsolvenzverfahren<br />
zugewiesen.<br />
Hier müssen dann nach Eröffnung<br />
des Insolvenzverfahrens durch das<br />
Insolvenzgericht die Forderungen<br />
durch die Gläubiger innerhalb einer<br />
gesetzten Frist angemeldet werden.<br />
Hier sehen sich dann die Schuldner<br />
bei der Forderungsanmeldung der<br />
Gläubiger sogenannten qualifizierten<br />
Forderungen gegenüber.<br />
Das betrifft insbesondere Forderungen,<br />
die auf der Verletzung von<br />
Schutzgesetzen beruhen. So melden<br />
meist Sozialversicherungsträger,<br />
aber auch Finanzämter, solche Forderungen<br />
an. Im Insolvenzverfahren<br />
werden die Schuldner dann gesondert<br />
vom Insolvenzgericht auf solche<br />
Forderungen und die Möglichkeit des<br />
Widerspruches hingewiesen und belehrt.<br />
Jedoch erkennen viele Schuldner<br />
nicht die Bedeutung und zukünftige<br />
Auswirkungen solcher dann zur<br />
Insolvenztabelle festgestellten Forderungen.<br />
Diese unterliegen dann nicht der<br />
angestrebten Restschuldbefreiung<br />
nach drei Jahren, sondern „über-<br />
unbeschränkt steuerpflichtig und dem<br />
Grunde nach unterhaltsberechtigt ist,<br />
tatsächlichen Unterhalt erhält und alle<br />
übrigen Voraussetzungen des § 33a<br />
Absatz 1 EStG vorliegen, wird die<br />
Bedürftigkeit der unterstützten Person<br />
typisierend unterstellt.<br />
Gehört die unterhaltsberechtigte Person<br />
zum Haushalt des Steuerpflichtigen,<br />
so wird davon ausgegangen, dass<br />
Unterhaltsaufwendungen in Höhe des<br />
maßgeblichen Höchstbetrages entstanden<br />
sind.<br />
Lebt die unterstützte Person nicht im<br />
§<br />
„PrivatInsolvenz<br />
„Privat-<br />
?<br />
Insolvenz“?<br />
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leben“ das Insolvenzverfahren. Zu<br />
allem Überfluss schützen dann auch<br />
die Pfändungsfreigrenzen bei einer<br />
zukünftigen Zwangsvollstreckung<br />
nicht, weil diese Forderungen sogar<br />
„verschärft“ pfändbar sind. Daher<br />
ist jeder Schuldner gut beraten, sich<br />
gegen solche Forderungen mit einem<br />
Widerspruch gegen Grund und Höhe<br />
der Forderung zu wehren, soweit diese<br />
Forderungen ungeprüft angemeldet<br />
wurden.<br />
Das Insolvenzverfahren selbst kennt<br />
viele Formalien und Fristen, die zum<br />
Stolperstein auf dem Weg des Schuldners<br />
zu seiner Restschuldbefreiung<br />
werden können. Daher empfiehlt es<br />
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Inland, so sind die Aufwendungen nur<br />
insoweit abzugsfähig, soweit sie nach<br />
den Verhältnissen des Wohnsitzstaats<br />
notwendig und angemessen sind.<br />
Unterhaltsaufwendungen sind höchstens<br />
als außergewöhnliche Belastung<br />
anzuerkennen, als sie einen bestimmten<br />
Prozentsatz des Nettoeinkommens<br />
des unterstützenden Steuerpflichtigen<br />
nicht übersteigen (sogenannte Opfergrenze).<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
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Steuerberaterin Annett Janke<br />
sich, dass ein von finanziellen Sorgen<br />
geplagter Schuldner den Rat und die<br />
Hilfe eines auf Insolvenzrecht spezialisierten<br />
Rechtsanwaltes von Anfang<br />
an in Anspruch nehmen sollte, um<br />
auch das Ziel der vollständigen Restschuldbefreiung<br />
zu erreichen. Ergänzend<br />
sei darauf hingewiesen, dass<br />
eine Restschuldbefreiung keine automatische<br />
Löschung von SCHUFA-<br />
Eintragungen nach sich zieht. Dies<br />
sind „zwei Paar Schuhe“ und haben<br />
nichts miteinander zu tun!<br />
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06774 Muldestausee<br />
Tel.: 034955/21404<br />
E-Mail: gerlinde.hanke@datevnet.de<br />
goeran.hanke@datevnet.de<br />
Beratungsstellenleiter:<br />
weitere Beratungsstelle:<br />
Parkstr. 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953/25430<br />
Göran Hanke<br />
Diplomkaufmann/Steuerberater<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
- Steuerberatung - Existenzgründungsberatung<br />
- laufende Lohn- u. Bilanzbuchführung - Nachlassplanung<br />
- Jahresabschlusserstellung - private und betriebliche<br />
- betriebswirtschaftliche Beratung Vorsorgeplanung<br />
- Finanzierungsberatung - Unternehmensnachfolgeplanung<br />
Anzeige<br />
Ausweitung der Arbeitnehmer-Sparzulage<br />
(HäBo). Vermögenswirksame Leistungen<br />
sind zusätzliche Geldleistungen<br />
des Arbeitgebers zum Gehalt,<br />
die dieser in eine Vermögensanlage<br />
überweist. Die Wahl der Anlageform<br />
obliegt dabei dem Mitarbeiter. Möglich<br />
ist die Anlage in Unternehmensbeteiligungen<br />
(Beteiligungssparen)<br />
oder für wohnwirtschaftliche Zwecke<br />
(Bausparen). In beiden Fällen fördert<br />
der Staat die Arbeitgeberleistungen<br />
mit einer Arbeitnehmer-Sparzulage,<br />
wobei jedoch Unterschiede in Bezug<br />
auf die Zulagenhöhe, den Förderhöchstbetrag<br />
und die Einkommensgrenze<br />
existieren:<br />
Die Sparzulage beträgt beim Beteiligungssparen<br />
20 Prozent, beim Bausparen<br />
9 Prozent. Der Förderhöchstbetrag<br />
beträgt beim Beteiligungssparen<br />
400 Euro, beim Bausparen 470 Euro.<br />
Die Einkommensgrenze beträgt beim<br />
Beteiligungssparen 20.000 / 40.000<br />
Euro, beim Bausparen 17.900 / 35.800<br />
Euro (Alleinstehende / Verheiratete).<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2024</strong> wird die Einkommensgrenze<br />
bei der Arbeitnehmer-Sparzulage<br />
nun sowohl für das<br />
Beteiligungssparen als auch für das<br />
Bausparen einheitlich auf 40.000 beziehungsweise<br />
80.000 Euro angehoben.<br />
Dies sieht eine Änderung durch<br />
das sogenannte „Zukunftsfinanzierungsgesetz“<br />
vor, wodurch der Kreis<br />
der anspruchsberechtigten Arbeitnehmer<br />
gegenüber der bisherigen Regelung<br />
deutlich ausgeweitet wird.<br />
Ihre HdL – Hanseatische Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH in Bad Düben<br />
steht Ihnen für Fragen rund um Steuern<br />
gern zur Verfügung.<br />
www.schuhmann.de<br />
Anzeige<br />
Ganz aktuell: Die neue BGH-Entscheidung zum Unterhaltsrecht<br />
(HäBo). Heute widme ich mich dem<br />
Beschluss des Bundesgerichtshofs<br />
(BGH) vom 31. Mai 2023 (X11 ZB<br />
190/22 – OLG Düsseldorf, AG Duisburg-Hamborn).<br />
Es geht hier um die<br />
Verfolgung der Ansprüche nach dem<br />
Petra Kuhnert<br />
RECHTSANWÄLTIN<br />
• Verkehrsrecht<br />
• Zivilrecht<br />
• Erbrecht<br />
• Sozialrecht<br />
• Arbeitsrecht<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)<br />
gegen den Kindesvater.<br />
Zum Schutz des Unterhaltsverpflichteten<br />
gemäß § 7a UVG wird<br />
gemäß dieser BGH-Entscheidung<br />
die gerichtliche Geltendmachung<br />
Adresse: Berliner Straße 17<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon: 034953 / 2 12 44<br />
Fax: 034953 / 3 86 04<br />
E-Mail: rain_kuhnert@freenet.de<br />
Es ist Ihr gutes Recht.<br />
WIR SETZEN UNS DAFÜR EIN.<br />
des Unterhaltsanspruchs durch den<br />
Sozialleistungsträger gegen den<br />
Unterhaltsverpflichteten beziehungsweise<br />
der Unterhaltsverpflichteten<br />
ausgesetzt.<br />
Es geht um Kindesunterhalt aus übergangenem<br />
Recht (Jugendamt). Da in<br />
meiner Praxis häufig dazu Fragen<br />
gestellt werden, bedeutet dieser Beschluss<br />
nunmehr Rechtssicherheit<br />
und somit ist dieser richtungsweisend.<br />
Es stellt Folgendes klar: „Solange der<br />
Elternteil, bei dem der Berechtigte<br />
nicht lebt, Leistungen nach dem Zweiten<br />
Buch Sozialgesetzbuch bezieht<br />
und über kein eigenes Einkommen<br />
im Sinne von § 11 Absatz 1 Satz 1<br />
des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch<br />
verfügt, wird der nach § 7 übergegangene<br />
Unterhaltsanspruch nicht<br />
verfolgt“ (§ 7a UVG).<br />
Das bedeutet, dass der nach dieser<br />
Bestimmung auf das Land übergegange<br />
Unterhaltsanspruch, gemäß §7a<br />
UVG, gerichtlich nicht durchsetzbar<br />
ist. Dies umfasst die gerichtliche<br />
Geltendmachung und die Zwangsvollstreckung.<br />
Das höchstrichterliche<br />
Gericht hat den Antrag des Landes<br />
(Antragsteller) abgelehnt. Dies ist ein<br />
Beschluss zum Schutz der Unterhaltsverpflichteten.<br />
Ob und wie diese Vorschrift anzuwenden<br />
ist, sollte in jedem Einzelfall<br />
zu prüfen sein. So kann ich den<br />
Unterhaltsverpflichteten raten, sich<br />
rechtlichen Rat einzuholen und sich<br />
dazu beraten zu lassen.<br />
Der Beschluss bedeutet ein Stück<br />
mehr Rechtssicherheit für uns und ich<br />
begrüße diesen Beschluss.<br />
Petra Kuhnert<br />
Rechtsanwältin
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 2/<strong>2024</strong><br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Information der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, statt.<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />
14. März, 11. April, 16. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 8. August, 12. September,<br />
10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />
Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />
034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />
WAHLHELFER GESUCHT!<br />
U. Lützelberger<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Am 9. Juni <strong>2024</strong> finden die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie Kommunalwahlen<br />
statt. Zur Durchführung dieser Wahlen suchen wir wieder ehrenamtliche<br />
Wahlhelfer, die am Wahltag in den 14 Wahllokalen, in allen Ortsteilen<br />
unserer Stadt, unterstützen.<br />
Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger können diese Aufgabe übernehmen.<br />
Bei den Kommunalwahlen dürfen das auch schon alle, die das 16. Lebensjahr<br />
vollendet haben.<br />
Für die ehrenamtliche Tätigkeit als Wahlhelfer wird ein Erfrischungsgeld gewährt.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie als Wahlhelfer unterstützen! Sie können sich unter<br />
folgenden Kontaktmöglichkeiten melden:<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Wahlamt, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 35734<br />
E-Mail: wahlen@graefenhainichen.de<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläum:<br />
Herzliche Glückwünsche gehen an die Fahrschule Mager in Gräfenhainichen,<br />
die am 1. März <strong>2024</strong> ihr 30. Firmenjubiläum begeht.<br />
Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />
24.02. 2. Wintergrillen<br />
16.00 Uhr Möhlau, Freibad<br />
Kultur<br />
24.02. 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />
19.11 Uhr Möhlau, Sportforum<br />
25.02. Kinderfasching des Möhlauer Faschingsclubs<br />
15.00 Uhr Möhlau, Sportforum<br />
09.03. 19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
Gräfenhainichen, Innenstadt<br />
30.03. Ostereiersuche<br />
Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />
30.03. Osterfeuer<br />
Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
31.03. Osterbrunch<br />
10.00 – 14.00 Uhr Möhlau, Freibad<br />
01.04. Flohmarkt<br />
Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
19.04. Kabarett mit Ralph Richter mit dem Programm<br />
„Gefallsdatum abgelaufen!“<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
27.04. Ausstellung „Farbenspiele“ von Helga Pfannkuche<br />
14.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung<br />
Ausstellungsende: 25. Mai <strong>2024</strong><br />
27.04. 54. Zschornewitzer Frühjahrs-Ruderregatta<br />
Zschornewitz, Ruderzentrum<br />
27.04. Offen-Bunt-Rock mit einer Band<br />
18.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
Veranstalter: IG „offen. bunt. anders.“<br />
30.04. Tanz in den Mai mit Live-Band<br />
18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />
30.04. Rancherfest<br />
16.00 Uhr Zschornewitz, Vereinsgelände Fjord Fahrsport<br />
Zschornewitz e. V.,<br />
Straße des Friedens 70e (Kinokurve)<br />
Änderungen vorbehalten! Stand: 8. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />
in unserer Tourist-Information!<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• Broschüre „Elberadweg <strong>2024</strong>“<br />
Ticketvorverkauf<br />
Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer Tourist-<br />
Information erworben werden:<br />
Ferropolis-Jahreskarten <strong>2024</strong><br />
Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt)
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
• 19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
am 9. März <strong>2024</strong> in ausgewählten Spielstätten der Stadt Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 20 €<br />
• Karussell<br />
am Samstag, 18. Mai <strong>2024</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen,<br />
Schloßstraße<br />
Kartenpreis: 33,00 €<br />
• Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung<br />
am Freitag, 21. Juni <strong>2024</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen,<br />
Schloßstraße<br />
Kartenpreis: 44,00 €<br />
• Die Leipziger Pfeffermühle mit dem Programm „Schön im Eimer“<br />
am 18. August <strong>2024</strong> um 16 Uhr im Vereinshaus des GCC in Gräfenhainichen,<br />
Grüne Gasse 2<br />
Kartenpreis: 25 €<br />
Mit dem Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau<br />
• „La Traviata“<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
am Sonntag, 17. März <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 40 €<br />
• „Was ihr wollt“<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
am Samstag, 6. April <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />
Kartenpreis: 40 €<br />
• „Don Giovanni“<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
am Samstag, 11. Mai <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />
Kartenpreis: 40 €<br />
• Operngala am Mausoleum<br />
Open Air<br />
am Samstag, 15. Juni <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 40 €<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Personalamt<br />
Stellenausschreibungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
In den Kindertagesstätten der Stadt Gräfenhainichen sind zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt Stellen mit einer wöchentlichen<br />
Arbeitszeit von 30 bis 37,5 Stunden als<br />
Staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />
zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TVöD – SUE (VKA).<br />
Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />
verfügbar.<br />
Die Stadt Gräfenhainichen sucht ab sofort<br />
Wirtschaftskräfte für die Kindereinrichtungen.<br />
Es handelt sich um kurzfristige Beschäftigung. Die Vergütung erfolgt nach<br />
TVöD – VKA Entgeltgruppe 1.<br />
Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />
verfügbar.<br />
Energieberatung<br />
Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />
Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />
bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />
Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />
vereinbart werden.<br />
Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />
nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />
Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />
Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
Wichtige Rufnummern<br />
• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />
außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>Februar</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Frau Regina Blaas (Tornau), Herrn Roland Görmer, Herrn Bernd Hannemann,<br />
Herrn Peter Kecke (Buchholz), Herrn Joachim Dulz (Tornau), Herrn Piotr<br />
Marian Sztandera, Herrn Hans-Jürgen Singer, Frau Monika Sponholz, Herrn<br />
Bernd Schubert<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie März (Zschornewitz)<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Ulrike Bural, Herrn Klaus Schacher (Zschornewitz), Herrn Dieter Stiehler<br />
(Möhlau), Herrn Gerd Hanika (Tornau), Herrn Jochen Müller, Frau Ute Schlinsog<br />
(Zschornewitz)<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Ulrich Maier (Hohenlubast), Frau Renate Schiemenz, Frau Rosemarie<br />
Kasper (Zschornewitz), Herrn Günter Falz (Zschornewitz)<br />
März<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Klaus-Dieter Dorandt (Zschornewitz), Frau Karola Herrmann, Frau Sigrid<br />
Wust (Tornau), Herrn Lothar Schüßler, Herrn Semen Zhelyazko<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Gisela Henkel (Jüdenberg), Frau Silvia Schenkenberger (Schköna), Herrn<br />
Peter Heinicke (Zschornewitz), Frau Dagmar Möbes<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Kaeß (Zschornewitz), Frau Marga Leßmann, Herrn Hans-Joachim<br />
Bahn (Jüdenberg), Frau Christa Grünheid, Herrn Peter Städele (Hohenlubast),<br />
Frau Sigrun Rühle<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Werner Hoppe, Frau Marlies Naumann, Frau Monika Warnke, Herrn<br />
Ullrich Jantz (Hohenlubast), Herrn Lothar Gräff (Möhlau), Herrn Werner Rolle,<br />
Herrn Manfred Mocker (Möhlau)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Hella Brückmann (Zschornewitz), Frau Gisela Cyris, Frau Anna Fitz<br />
Sonstiges<br />
Der Kiebitz – Vogel des Jahres <strong>2024</strong><br />
Heidesonntag im HAUS AM SEE in Schlaitz<br />
Am 3. März <strong>2024</strong>, dem Heidesonntag,<br />
ist das HAUS AM<br />
SEE in Schlaitz von 11 bis 17<br />
Uhr geöffnet. An diesem Tag<br />
steht ein ganz besonderes Tier<br />
im Mittelpunkt: der Kiebitz<br />
(Vanellus vanellus) – Vogel des<br />
Jahres <strong>2024</strong>.<br />
Noch vor 50 Jahren war der<br />
taubengroße, auffällige Kiebitz<br />
häufig zu beobachten. Heute<br />
ist er selten geworden. Sein<br />
ursprünglicher Lebensraum, das Feuchtgrünland, wurde von uns Menschen<br />
weitestgehend durch Entwässerung zerstört.<br />
Aber wo findet der stark gefährdete Vogel mit der markanten Federholle am<br />
Kopf heute noch Nahrung und Brutmöglichkeiten? Wie können wir ihm helfen,<br />
seine Art zu erhalten? Wo verbringt der Kiebitz den Winter?<br />
All diese Fragen und noch viele mehr möchte Herr Manfred Richter, Mitglied<br />
im NABU-Regionalverband Bitterfeld-Wolfen und Naturschutzbeauftragter des<br />
Landkreises Anhalt-Bitterfeld, um 14.00 Uhr in seinem Vortrag beantworten.<br />
In der Ausstellung des Umweltzentrums gibt es außerdem viel Interessantes<br />
über die heimische Tierwelt und die Geschichte der Region zu erfahren. Auch<br />
ein Kiebitzpräparat und ein Nest mit Eiern sind zu sehen. Die Aufnahmen der<br />
Fischadlerlivecam, die im vorigen Jahr das Aufwachsen von drei Küken filmte,<br />
und kleine Filme aus den vergangenen Jahren werden gezeigt und erläutert.<br />
Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />
Sabine Kunze<br />
Leiterin HAUS AM SEE<br />
Die WelterbeCard ist auch in unserer<br />
Tourist-Information erhältlich!<br />
Sparen Sie jetzt in Ihrem Urlaub mit der All-Inclusive Gästekarte. Erhältlich<br />
in den Variationen 24-Stunden-Card, 3-Tage-Card und FamilienCard in über<br />
70 Verkaufsstellen in der Region inklusive gratis Reiseführer.<br />
Auch digital erhältlich auf www.welterbecard.de<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />
• über 130 touristische Attraktionen aus Kultur, Natur und Freizeit<br />
• darunter alle vier UNESCO-Welterbestätten<br />
in der WelterbeRegion<br />
• exklusive Angebote in ausgewählten<br />
Hotels und Restaurants<br />
©Helmut Erber<br />
Das Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz HAUS AM SEE ist eine Einrichtung des<br />
Fachbereiches Umwelt- und Klimaschutz des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und ist nach „Reisen<br />
für alle“ barrierefrei zertifiziert.<br />
Foto: Catrin Rhode<br />
Hilfreiche Links:<br />
Online-Shop WelterbeCard:<br />
www.welterbecard.de/shop<br />
Übersicht aller Verkaufsstellen:<br />
www.welterbecard.de/verkaufsstelle
16 AUS DER REGION<br />
Wittenberger Landkreisverwaltung<br />
Bürgerterminal bringt Erleichterungen<br />
(Wittenberg/HäBo/db). Der Landkreis<br />
hat seinen digitalen Bürgerservice<br />
um einen weiteren Baustein<br />
erweitert. Seit Ende Januar ist dafür<br />
im Foyer der Wittenberger Kreisverwaltung<br />
ein Terminal aufgestellt und<br />
freigeschaltet worden. Die Einführung<br />
des Bürgerterminals im Landkreis<br />
Wittenberg ist ein bedeutender Schritt<br />
in Richtung zeitgemäßer und effizienter<br />
Verwaltung. Die Erfahrungen<br />
aus anderen modernen Verwaltungen<br />
zeigen, dass das Terminal nicht nur<br />
eine Vielzahl von Dienstleistungen<br />
bietet, sondern auch die Nutzung des<br />
elektronischen Personalausweises mit<br />
Online-Ausweisfunktion fördert. So<br />
ist von dort aus zum Beispiel das komplette<br />
Serviceportal des Landkreises<br />
(https://service.landkreiswittenberg.<br />
de/) erreichbar.<br />
Eine Terminvereinbarung vornehmen,<br />
selbst den Unterhaltsvorschuss oder<br />
einen Sperrmüllantrag zu beantragen,<br />
ist auf diesem Wege möglich.<br />
Aber nicht nur das, denn von hier aus<br />
können auch Dienstleistungen mit<br />
dem elektronischen Personalausweis<br />
(ePerso) mit Online-Ausweisfunktion<br />
Turniertanz<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Amelie<br />
Heilemann hat mit dem Tanzen ein für<br />
Mädchen wohl typisches Hobby und<br />
doch scheint es anders zu sein als bei<br />
ihren gleichaltrigen Freundinnen. Seit<br />
dem fünften Lebensjahr schwingt sie<br />
nun schon das Tanzbein. Das kommt<br />
nicht von ungefähr, ist das Tanzen<br />
doch in der Familie beheimatet. Die<br />
Mutter trainierte früher die Minifunken<br />
des Gräfenhainicher Carneval<br />
Clubs (GCC). Kein Wunder, dass<br />
Amelie sofort eifrig bei der Sache war,<br />
denn auch sie schien den Rhythmus<br />
im Blut zu haben. Wen wundert es,<br />
dass nun auch die Zschornewitzer<br />
Tanzgirls & -boys ihre zweite Heimat<br />
wurde?<br />
Doch dann kam Corona und damit<br />
vieles zum Erliegen. Dieser Zufall<br />
spielte wiederum dem Halleschen<br />
Tanzhaus „ad libitum“ in die Karten,<br />
denn sie boten in dieser Zeit Amelie<br />
Möglichkeiten, vorzutanzen und Choreografien<br />
zu erlernen. Das war aber<br />
auch die Zeit, in der die Gymnasiastin<br />
aus Zschornewitz faktisch „zweigleisig“<br />
tanzte: Neben den Tanzgirls &<br />
-boys hatte sie nämlich auch in Wolfen<br />
trainiert. Beim Vortanzen in der Saalestadt<br />
war man dort zu der Meinung<br />
gekommen, dass Amelie ihr Talent<br />
nicht nur in der Gruppe, sondern<br />
vielmehr auch in Solotänzen zeigen<br />
solle. Ein folgendes Probetraining im<br />
Tanzhaus machte Amelie endgültig<br />
(eID) genutzt werden. Selbst eine Abfrage<br />
der Punktekartei im Kraftfahrt-<br />
Bundesamt ist hier zum Beispiel in<br />
wenigen Augenblicken möglich. Es<br />
wird ein Führungszeugnis benötigt?<br />
Auch das ist kein Problem, denn auch<br />
das kann hier beantragt werden. Auf<br />
dem bisher üblichen schriftlichen Weg<br />
ist das ziemlich umständlich und zeitaufwendig.<br />
Am Terminal sind solche<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Landrat Christian Tylsch (l.) und Rudolf Philipeit, Vorsitzender des Vereins<br />
buergerservice.org, stellen die Handhabung des Bürgerterminals vor.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Der große Traum der Amelie Heilemann<br />
bewusst: „Das ist es, was ich will.“<br />
Ein Jahr hat sie dann noch doppelt<br />
in Zschornewitz und Halle<br />
getanzt. Doch dann überschnitten<br />
sich immer mehr die<br />
Termine von Auftritten<br />
und Wettkämpfen,<br />
sodass Amelie<br />
mit 13 Jahren<br />
ihre Prioritäten<br />
neu setzte<br />
und nun ausschließlich<br />
der Herausforderung<br />
in Halle<br />
stellte. Mittlerweile<br />
trainiert sie mindestens<br />
fünfmal<br />
die Woche. Damit<br />
dies möglich wurde,<br />
hatte sich die Familie<br />
entschieden, alles zu<br />
tun, um ihr das auch zu<br />
ermöglichen.<br />
Der Lohn ließ nicht lange<br />
auf sich warten und Amelie<br />
ertanzte sich die ersten<br />
Preise. Es folgten Wettkampfreisen<br />
nach Spanien,<br />
Portugal und im Sommer<br />
2023 dann zur Europameisterschaft<br />
nach Polen, bei<br />
dem die junge Tänzerin<br />
den dritten Platz errang. Mit<br />
ihrem 16-jährigen Tanzpartner<br />
Niklas Funke errang<br />
Amelie bei<br />
Amelie Heilemann bei einer Solodarbietung<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Informationen innerhalb von Sekunden<br />
verfügbar. Rund zwei Drittel der<br />
Personalausweise sind für eine digitale<br />
Nutzung aktiviert, nur wird diese noch<br />
zu wenig genutzt. Vielleicht deshalb,<br />
weil der notwendige Pin irgendwann<br />
verloren gegangen ist.<br />
„Das Bürgerterminal ist ein Meilenstein<br />
in dem Bestreben, unseren Bürgern<br />
einen schnellen, unkomplizierten<br />
der Weltmeisterschaft in Belgien<br />
im Dezember 2023 den<br />
fünften Platz bei den Junioren2<br />
Duos Contemporary!<br />
Diese Leistungen sind auch<br />
anderen nicht verborgen<br />
geblieben und so zählt<br />
die junge Zschornewitzerin<br />
inzwischen zum<br />
Deutschen<br />
Tanzk<br />
a d e r.<br />
In ihren<br />
Solotänzen bevorzugt<br />
sie den Show-, Modern- und<br />
Jazz-Dance. Mit dem Duopartner<br />
Niklas tanzen sie<br />
den Lyrical Dance. Der steht<br />
für einen Tanzstil, welcher<br />
unterschiedliche Facetten von<br />
Akrobatik, Modern Dance, Ballett<br />
und Jazz beinhaltet. Besonders ist<br />
bei diesem Tanz, dass die Tänzer von<br />
lyrischer Musik begleitet werden. Das<br />
Wort Lyrical steht dabei für persönliche<br />
Gefühle, Ausdruck und Poesie.<br />
Zu den Erfolgen in nur einem Jahr<br />
kommen noch acht deutsche Meistertitel<br />
hinzu. Amelies ganz großes<br />
Ziel ist nicht nur, professionelle<br />
Tänzerin zu werden, sondern auch<br />
einmal „Ganz vorn zu stehen und<br />
die Deutsche Nationalhymne mitzusingen“.<br />
Um dieses Ziel einmal<br />
zu erreichen, darf<br />
natürlich auch die<br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen<br />
zu bieten“, begründet Landrat<br />
Christian Tylsch das Aufstellen des<br />
Bürgerterminals. Es ermögliche nicht<br />
nur die effektivere Abwicklung von<br />
Anliegen, sondern trage auch zur Digitalisierung<br />
der Verwaltung bei. Das<br />
ist natürlich ein Prozess, der Zeit und<br />
Geduld erfordere. Zurzeit sei das digitale<br />
Angebot noch recht überschaubar,<br />
aber es komme „langsam in Fahrt“.<br />
So sei man derzeit in den letzten Abstimmungen<br />
zum digitalen Bauantrag.<br />
Auch im Gesundheitsamt sind Veränderungen<br />
im Gange, von denen<br />
das gesamte Haus profitieren werde.<br />
Rudolf Philipeit, Vorsitzender des<br />
Vereins buergerservice.org, war es<br />
wichtig, darauf hinzuweisen, dass<br />
beim neuen Terminal die Sicherheit<br />
der Daten gewährleistet sei: „Es arbeitet<br />
mit einem sicheren Betriebssystem,<br />
das Risiken für den PC ausschaltet<br />
und die Privatsphäre schützt.“ Angst<br />
um seine Daten brauche niemand zu<br />
haben: „Nach Zurücksetzen des Gerätes,<br />
das jeder Anwender am Ende<br />
seiner Nutzung macht, wird de facto<br />
wieder ein sauberes System gestartet.“<br />
Schule nicht darunter leiden. So lernt<br />
die Gymnasiastin, wo es nur geht.<br />
In Pausen und auf den Fahrten zum<br />
Training.<br />
Auch sonst stellt das Projekt „Tanzen“<br />
die gesamte Familie vor schier<br />
unlösbare Aufgaben. Da kostet ein<br />
Solokostüm schnell mal 250 Euro.<br />
Kein Schnäppchen, wenn man bedenkt,<br />
dass dieses Kostüm nur für<br />
eine Saison ist. Dann muss schon<br />
wieder etwas Neues, Maßgeschneidertes<br />
ran. Für all diese anfallenden<br />
Kosten neben der Bühnengarderobe<br />
oder den Reisekosten ins Ausland<br />
muss die Familie allein aufkommen.<br />
Da kommt schon einmal der Wunsch<br />
nach einem Sponsor auf.<br />
Auch wenn in Amelies Zimmer ein<br />
echter Tanzboden zum Üben liegt,<br />
hat sie zum Ausgleich noch das Basteln<br />
für sich entdeckt. Da bleibt dann<br />
kaum noch Zeit für ihre beiden großen<br />
Brüder, die nicht mehr zu Hause wohnen.<br />
Übrigens: Beide haben – richtig<br />
– früher auch mal bei den Tanzgirls<br />
& -boys getanzt. Das Prekäre an dem<br />
Hobby Tanzen ist „Einmal vorn sein<br />
heißt nicht immer vorn sein. Man<br />
muss sich immer wieder alles aufs<br />
Neue hart erarbeitet werden“, sagt<br />
sie. Dann könnte es vielleicht mit<br />
dem Beruf Profitänzer klappen. Sollte<br />
das dennoch nicht gelingen, gibt es<br />
bei Amelie schon einen Plan B: ein<br />
Studium der Tanz-Pädagogik.
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Handball-Sachsen-Anhalt-Liga in der Sporthalle Lindenallee<br />
gg. SV Eintracht Gommern gg. SV Oebisfelde 1865<br />
Jahresauftakt der LEB AG Anhalt-Wittenberg<br />
Ehrenamtlich Engagierte werden<br />
jederzeit gesucht<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Alljährlich<br />
läutet die LEB Arbeitsgemeinschaft<br />
Anhalt-Wittenberg ein<br />
neues Jahr mit einer Auftaktveranstaltung<br />
ein. Dazu werden auch die<br />
zahlreichen Partner, mit denen die anstehenden<br />
Aufgaben bewältigt werden<br />
sollen, in die Räume der Ländlichen<br />
Erwachsenenbildung (LEB) nach<br />
Gräfenhainichen eingeladen. Als<br />
Gäste konnte Standortleiterin Simone<br />
Graf nicht nur Bürgermeister Enrico<br />
Schilling und Ortsvorsteherin Christel<br />
Lück begrüßen, sondern auch die<br />
Vorstandsvorsitzende Beate Prange,<br />
zusammen mit Andrea Jacob, der neuen<br />
geschäftsführenden pädagogischen<br />
Leiterin der LEB Sachsen-Anhalt.<br />
In ihrer Begrüßung unterstrich Graf<br />
einmal mehr, dass die Hauptaufgabe<br />
die LEB in der Gruppen- und<br />
vereinsbezogenen Bildungsarbeit im<br />
Kreis selbst und sogar bis über die<br />
Bundegrenzen hinaus zu finden ist.<br />
Allein darauf weist auch schon der<br />
Titel eines Engagementzentrums<br />
hin, welcher der Standort Gräfenhainichen<br />
ist. Erfolgreich arbeiten<br />
sie hierbei als Erwachsenenbildner<br />
auch mit 48 Kooperationspartnern in<br />
den Standorten Dessau, Friedersdorf,<br />
Mühlbeck, Schwemsal und Rösa zusammen.<br />
Dafür werden immer wieder<br />
engagierte Leute benötigt „Also, wer<br />
jemanden kennt, der jemanden kennt,<br />
na ihr wisst schon, der kann sich einfach<br />
melden. Wir sind immer auf der<br />
Suche nach neuen Referenten“, wirbt<br />
Graf ein ums andere mal für neue<br />
Mitstreiter.<br />
Sie berichtete aber auch von einer<br />
sehr guten Zusammenarbeit mit dem<br />
Wittenberger Familienzentrum und<br />
dem Projekt „Menschenskind“. Hier<br />
treffen sich Eltern mit ihren Kindern,<br />
können sich austauschen. Das<br />
Familienzentrum „Menschenskind“<br />
ist ein Angebot für werdende Eltern,<br />
Familien, Kinder und Erwachsene<br />
jeden Alters. Die Zweideutigkeit des<br />
Namens ist dabei den Machern sehr<br />
wichtig. Zum einen nimmt ein Kind<br />
in der Familie eine besondere Stellung<br />
ein, zum anderen wird durch den<br />
Ausruf „menschenskind!“ auf etwas<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Ein wichtiger Baustein der Arbeit sind<br />
die Lern- und Lesepaten in und um<br />
Gräfenhainichen. Sie sind sehr aktiv<br />
in Oranienbaum, Mühlbeck, Möhlau,<br />
Jüdenberg, Schköna und bei der AWO<br />
in Gräfenhainichen. Was sich auch<br />
bewährt hat, ist die Beratung von<br />
Vereinen. Die Themen ergeben sich<br />
automatisch beim Durchführen des<br />
Vereins-Checks.<br />
Der Höhepunkt im vorigen Jahr war<br />
die 10. Gräfenhainicher Freiwilligenwoche.<br />
Hier müssen keine Riesenprojekte<br />
realisiert werden. Da reicht<br />
es schon, einem Menschen einmal<br />
etwas Gutes zu tun. Das Wichtigste<br />
bei allem Engagement bleibt aber die<br />
Erkenntnis: „Motivation ist alles!“<br />
Samstag, 24. <strong>Februar</strong> • 18.00 Uhr<br />
Samstag, 9. März • 18.00 Uhr<br />
Termine der TuS 1947 Radis – <strong>Februar</strong> / März<br />
Samstag, 24. <strong>Februar</strong><br />
15.45 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – HSG Wolfen 2000 II<br />
18.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – SV Eintracht Gommern<br />
Sonntag, 25. <strong>Februar</strong><br />
13.00 Uhr ALD SV Finken Raguhn – TuS 1947 Radis<br />
15.00 Uhr BLMJB HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />
Samstag, 2. März<br />
11.00 Uhr BLMJB TuS 1947 Radis – Weißenfelser HV 91<br />
17.00 Uhr SALMä USV Halle II – TuS 1947 Radis<br />
Samstag, 9. März<br />
13.45 Uhr ALC TuS 1947 Radis – Kühnau/DRHV 06 II<br />
15.00 Uhr BLMJB SG Spergau – TuS 1947 Radis<br />
16.00 Uhr ALD TuS 1947 Radis – VfB Zahna 1921<br />
18.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – SV Oebisfelde 1895<br />
18.00 Uhr ALM Jessener SV 53 – TuS 1947 Radis II<br />
Sonntag, 10. März<br />
10.00 Uhr AKM TSG Wittenberg – TuS 1947 Radis III<br />
Samstag, 16. März<br />
11.45 Uhr ALD HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />
13.00 Uhr ALC TuS 1947 Radis – HBC Wittenberg<br />
16.00 Uhr BLMJB HG 85 Köthen – TuS 1947 Radis<br />
17.00 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – TV Frisch auf Holzdorf<br />
17.00 Uhr SALMä TSG Calbe/Saale – TuS 1947 Radis<br />
Legende: SALM = Sachsen-Anhalt-Liga Männer, ALM = Anhaltliga Männer, AKM = Anhaltklasse<br />
Männer, ALC = Anhaltliga männliche C-Jugend, ALD = Anhaltliga männliche D-Jugend,<br />
ALE = Anhaltliga männliche E-Jugend, BLMJB = Anhalt-Süd-Liga männliche B-Jugend<br />
Simone Graf gab einen Einblick in die Arbeit des von ihr geleiteten Standortes<br />
Gräfenhainichen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
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18 KARNEVAL<br />
Hänichen ojeh – 50 Jahre GCC<br />
Die Zeit zwischen zwei Flaggenwechseln<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Am<br />
Aschermittwoch ist alles vorbei“ – wer<br />
kennt nicht Jupp Schmitz‘ Lied aus<br />
dem Jahre 1953? So war es auch wieder<br />
beim Gräfenhainicher Karneval.<br />
Mit dem traditionellen Abflaggen auf<br />
dem Wasserturm endeten nicht nur<br />
95 tolle Tage, sondern auch die 50.<br />
Session des Gräfenhainicher Carneval<br />
Clubs (GCC).<br />
Michael Walther, für seine 50 Jahre<br />
währende Mitgliedschaft ausgezeichnet,<br />
beschrieb den Verein folgendermaßen:<br />
„Der GCC hat sich von einem<br />
kleinen Karnevalsclub hin zu einem<br />
kulturellen Ganzjahresdienstleister<br />
entwickelt, der über die Landesgrenzen<br />
hinweg bekannt ist mit seinen<br />
vielen tollen Veranstaltungen“. Er<br />
sei in einer Zeit gewachsen, als noch<br />
die Zschornewitzer Narren mit ihrer<br />
„Zschornser Asche“ das Nonplusultra<br />
in Sachen Karneval waren. Und<br />
Walther wusste auch, warum der<br />
GCC so erfolgreich ist: „Der GCC ist<br />
ein Selfmade-Club, der alles selber<br />
macht“. Das macht nicht nur erfolgreich,<br />
sondern spart auch Kosten.<br />
Die beste Gelegenheit also, um das<br />
halbe Jahrhundert in einer Art Zeitraffer<br />
noch einmal Revue passieren zu<br />
lassen: So versteckten sich in den über<br />
60 Programmpunkten Erinnerungen<br />
pur. Es wurden alte Showteile wieder<br />
ausgegraben, ehemalige Prinzenpaare<br />
eingeladen und alte Büttenredner, wie<br />
„Carlo“, reaktiviert.<br />
Aber das wohl schönste Geschenk,<br />
was sich der GCC selbst und dem<br />
Publikum machte, war die Tatsache,<br />
dass nach 14 Jahren endlich wieder der<br />
Karneval im ehemaligen Speisesaal<br />
der Zentralwerkstatt – so umgeht man<br />
das Verbot den Saal „Heideküche“<br />
nennen zu müssen – gefeiert werden<br />
konnte. Zwar musste der GCC unzählige<br />
Arbeitsstunden investieren, um den<br />
Saal wieder veranstaltungstauglich<br />
zu machen. Aber das ist gelungen,<br />
genauso wie die gut zehn Veranstaltungen,<br />
in welcher Prinzessin Jana<br />
I. und Prinz Manuel I. das Zepter in<br />
der Hand hielten. Auch das närrische<br />
Publikum wurde seiner Rolle gerecht<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Der alte Zeremonienmeister Bernd Jahn (r.) und sein Nachfolger Steffen Scherbaum<br />
und vom Zeremonienmeister Steffen<br />
Scherbaum als „bestes Publikum der<br />
50. Karnevalssessionen“ geadelt. Das<br />
aber nicht nur, weil sie das Mammutprogramm<br />
von über fünf (!) Stunden<br />
genießen durften.<br />
Ein großes Lob muss man in diesem<br />
Jahr auch der Technik aussprechen –<br />
mit einem super Klang und Stehvermögen<br />
ohne Aussetzer. Nichts wäre<br />
doch schlimmer, als wenn bei so einem<br />
Jubiläum die Technik streiken würde.<br />
Da diese also durchhielt, wurde quasi<br />
gefeiert bis zum traditionellen Rosensonntagsumzug.<br />
Der war eigentlich<br />
wie in jedem Jahr und doch war diesmal<br />
einiges anders. Vielleicht auch aus<br />
diesem Grund geizte der Umzug wie<br />
schon die Veranstaltungen davor nicht<br />
mit Superlativen. Auf einer Länge von<br />
vier Kilometern und einer geänderten<br />
Streckenführung bekamen die Närrinnen<br />
und Narren am Straßenrand<br />
insgesamt 30 Bilder zu sehen. Darunter<br />
waren viele altbekannte Gesichter<br />
und Vereine, aber auch absolute<br />
Neulinge. Wie schon in all den Jahren<br />
zuvor konnte die Geburtstagskinder<br />
vom GCC neben der Ranjnboomer<br />
Narrengilde mit ihrem „Ranjnboom<br />
Helau“ auch wieder der Möhlauer<br />
Faschingsclub mit ihrem weithin berühmten<br />
gelben „MFC-Narrenkarren“<br />
und einem schallenden Möhlau Helau<br />
sowie den Faschingsklub Schlaitz und<br />
ihrem „Schlaitzer Mief“ begrüßen.<br />
Erstmalig konnten unter den Teilnehmern<br />
die Narren des Ambulanten<br />
Pflegedienstes „innoCare“ und die<br />
Organisatoren des Mescheider Dorffestes,<br />
die Dorfgemeinschaft Schköna<br />
sowie der Burgkemnitzer Karnevalsverein<br />
nebst Schlachtruf „Mir Dicke<br />
Da“ begrüßt werden.<br />
Bis zu 4.000 Zuschauer säumten<br />
laut Einschätzung der Polizei die<br />
Straßenränder und wer sich an der<br />
Polizeikreuzung postierte, der konnte<br />
im günstigsten Fall die meiste Kamelle<br />
einsacken. Schließlich führte<br />
der Umzug in diesem Jahr auf Grund<br />
der neuen Streckenführung zweimal<br />
an der Polizeikreuzung vorbei, um<br />
dann nach 14 Jahren endlich wieder<br />
in der ehemaligen „Heideküche“ zu<br />
enden. Wer noch wollte und nach dem<br />
langen Karnevalswochenende über<br />
ausreichend Kondition verfügte, der<br />
ging bis 20 Uhr noch zur Aftershow-<br />
Party, bei der weit über 700 Personen<br />
erwartet wurden.<br />
Während das närrische Volk feierte,<br />
neigte sich die Regentschaft von<br />
Prinzessin Jana I. und Prinz Manuel<br />
Eindrücke vom Rosensonntagsumzug: Links präsentierte sich das Prinzenpaar Jana I. und Manuel I. dem Gräfenhainichener<br />
Volk. Rechts ist der Möhlauer Faschingsclub zu sehen, der ebenfalls für gute Stimmung sorgte.<br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
I. nun auch schon langsam dem Ende<br />
entgegen. „Es war eine schöne Zeit<br />
und wir werden dem GCC immer<br />
fest verbunden bleiben“, verriet das<br />
Prinzenpaar unmittelbar vor dem<br />
Start des Umzugs. In welcher Form<br />
das sein wird, werde sich noch zeigen<br />
müssen. Aber erst einmal genossen sie<br />
noch einmal den Jubel und Trubel in<br />
vollen Zügen.<br />
Geschenke gab es natürlich auch noch<br />
einmal für den Jubilar GCC. Da wäre<br />
beispielsweise die Riesentorte vom SV<br />
Leibnizdruck. Zur Freude der trotz des<br />
schmuddeligen Wetters ausharrenden<br />
Zuschauer gab es auch wieder zahlreiche<br />
Tanzeinlagen und Lieder zum<br />
Schunkeln und Mitsingen. Während<br />
sich in Gräfenhainichen am Aschermittwoch<br />
die Machtverhältnisse mit<br />
dem Einholen der blau-gelben Flagge<br />
wieder neu sortierten, wird in Möhlau<br />
noch weiter gefeiert. Hier ticken die<br />
Uhren schon immer etwas anders.<br />
Zum einen verriet die MFC-Vorsitzende,<br />
dass sie in Möhlau Fasching<br />
und nicht Karneval feiern. Leuchtet<br />
ein, denn der MFC ist ja schließlich<br />
auch ein Faschingsclub. Das Nächste,<br />
womit sie sich abheben von den<br />
Anderen ist die Tatsache, dass es in<br />
Möhlau kein Prinzenpaar gibt. Aber<br />
eines können sie gleichermaßen wie<br />
alle anderen Freunde des Karnevals<br />
und Faschings: Sie können es so richtig<br />
krachen lassen und das eben auch nach<br />
Aschermittwoch. Dabei haben die 40<br />
Vereinsmitglieder in jedem Jahr wieder<br />
alle Hände voll zu tun, wenn es bei<br />
ihnen wieder heißt „Möhlau Helau“.<br />
Wenn dann auch in Möhlau die Faschingszeit<br />
vorbei ist, wird sicher der<br />
eine oder andere die Kabarettveranstaltung<br />
der „Leipziger Pfeffermühle“<br />
am 18. August besuchen. Bis dahin haben<br />
sich sicher alle von der „schweren“<br />
Karnevals- und Faschingszeit erholt.
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mitten<br />
in die Vorbereitung auf den geplanten<br />
Rückrundenstart am 25. <strong>Februar</strong> beim<br />
SV Germania 08 Roßlau (Anstoß 11<br />
Uhr) bekamen die B-Junioren des VfB<br />
Gräfenhainichen Besuch von Stephan<br />
Tinnefeld und seiner Familie. Tinnefeld<br />
ist Geschäftsführer der Firma<br />
S&P Zimmerei und Dachdeckerfachbetrieb<br />
UG aus Gräfenhainichen.<br />
Die Mannschaft spielt in der in der<br />
Landesliga Sachsen-Anhalt und belegt<br />
dort aktuell den dritten Tabellenplatz.<br />
Getreu dem Motto „Wer Leis-<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Fußball-Nachwuchs im VfB Gräfenhainichen<br />
Neue Trainingsjacken für die B-Junioren<br />
tung bringt, soll auch entsprechend<br />
honoriert werden“ hatte der Besuch<br />
für die B-Jugend einen neuen Satz<br />
Trainingsanzüge im Gepäck. Nun<br />
heißt es, den Vertrauensvorschuss<br />
zu rechtfertigen und mit guten Leistungen<br />
und Ergebnissen in der Liga<br />
aufzuspielen.<br />
Für die neuen in blau und schwarz<br />
gehaltenen Trainingsanzüge möchte<br />
sich die Mannschaft und das Trainerteam<br />
recht herzlich beim Unternehmen<br />
„S&P“ bedanken und lädt die Familie<br />
Tinnefeld zum nächsten Heimspiel ein.<br />
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Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Fußball-Landesliga<br />
VfB GRÄFENHAINICHEN – SV Edelweiß Arnstedt<br />
Stephan Tinnefeld (m.) überbrachte die neuen Trainingsanzüge persönlich an die<br />
Mannschaft.<br />
Foto: Verein<br />
Termine der BSG Aktivist Gräfenhainichen – <strong>Februar</strong> / März<br />
Samstag, 24. <strong>Februar</strong><br />
10.30 Uhr AWC HG 85 Köthen – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
15.00 Uhr ALF TV Frisch auf Holzdorf – BSG Aktivist Gräfenhainichen II<br />
Sonntag, 25. <strong>Februar</strong><br />
11.30 Uhr BLWJD SV Friesen Frankleben – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
16.00 Uhr SALFr BSG Aktivist Gräfenhainichen – BSV 93 Magdeburg<br />
Samstag, 2. März<br />
15.00 Uhr AWC HBC Wittenberg – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Sonntag, 3. März<br />
16.00 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – SV Finken Raguhn<br />
Samstag, 9. März<br />
16.00 Uhr SALFr Jessener SV 53 – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Sonntag, 10. März<br />
12.30 Uhr AWE BSG Aktivist Gräfenhainichen – Kühnau/DRHV 06<br />
16.00 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – SG Kühnau III<br />
Samstag, 16. März<br />
14.00 Uhr ALF SV Blau-Rot Coswig – BSG Aktivist Gräfenhainichen II<br />
Sonntag, 17. März<br />
10.00 Uhr AWE Kühnau/DRHV 06 II – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
11.00 Uhr BLWJD SV GW Piesteritz – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
14.00 Uhr AWC BSG Aktivist Gräfenhainichen – HG 85 Köthen II<br />
16.00 Uhr SALFr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HSV Magdeburg<br />
Legende: SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen, ALF = Anhaltliga Frauen, AWC = Anhaltliga<br />
weibliche C-Jugend, BLWJD = Anhalt-Süd-Liga weibliche D-Jugend, AWE = Anhaltliga<br />
weibliche E-Jugend<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Handball-Sachsen-Anhalt-Liga in der Sporthalle Lindenallee<br />
gg. BSV 93 Magdeburg<br />
Sonntag, 25. <strong>Februar</strong> • 16.00 Uhr<br />
gg. HSV Magdeburg<br />
Sonntag, 17. März • 16.00 Uhr<br />
Samstag, 28. Oktober • 15.00 Uhr • Sportforum Gräfenhainichen<br />
Termine des VfB Gräfenhainichen – <strong>Februar</strong> / März<br />
Freitag, 23. <strong>Februar</strong><br />
17.00 Uhr KLE VfB Gräfenhainichen – JSG Heidekicker II<br />
Samstag, 24. <strong>Februar</strong><br />
10.00 Uhr KLD VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia Jessen<br />
14.00 Uhr KOLM SG Blau-Weiß Nudersdorf – VfB Gräfenhainichen II<br />
14.00 Uhr LFSH SV 09 Staßfurt – VfB Gräfenhainichen<br />
Sonntag, 25. <strong>Februar</strong><br />
11.00 Uhr LFSA JSG Heidekicker/Gräfenhainichen – 1. FC Lok Leipzig<br />
11.00 Uhr LLB SV Germania 08 Roßlau – VfB Gräfenhainichen<br />
14.00 Uhr RKLF SG Kemberg/Eutzsch – SG Z‘witz/Gräfenhainichen<br />
Freitag, 1. März<br />
17.00 Uhr Pokal F SV Rot-Weiß Kemberg – VfB Gräfenhainichen<br />
Samstag, 2. März<br />
09.00 Uhr KLE SG Blau-Weiß Nudersdorf – VfB Gräfenhainichen<br />
10.00 Uhr KLD SV Allemannia Jessen II – VfB Gräfenhainichen<br />
10.30 Uhr LLB VfB Gräfenhainichen – SV 09 Staßfurt<br />
14.00 Uhr KOLH VfB Gräfenhainichen II – SV Grün-Weiß Wörlitz<br />
14.00 Uhr LFSH VfB Gräfenhainichen – SG BW 1921 Brachstedt<br />
Sonntag, 3. März<br />
11.00 Uhr LLA JSG Heidekicker/G‘hainichen – SG Coswig/Waldersee<br />
14.00 Uhr RKLF FSV RW Bad Schmiedeberg – SG Z‘witz/Gräfenhainichen<br />
Freitag, 8. März<br />
17.00 Uhr KLE VfB Gräfenhainichen – SG Kemberg/Rackith II<br />
Samstag, 9. März<br />
10.00 Uhr KLD SG Blau-Weiß Nudersdorf – VfB Gräfenhainichen<br />
11.00 Uhr LLB FC Eintracht Köthen/SV Edderitz – VfB Gräfenhainichen<br />
15.00 Uhr LLM FC Grün-Weiß Piesteritz – VfB Gräfenhainichen<br />
Sonntag, 10. März<br />
13.00 Uhr LLA Reideburger SV – JSG Heidekicker/Gräfenhainichen<br />
14.00 Uhr RKLF SV Rot-Schwarz Edlau – SG Z‘witz/Gräfenhainichen<br />
14.00 Uhr KOLM VfB 1921 Zahna – VfB Gräfenhainichen II<br />
Samstag, 16. März<br />
10.00 Uhr Pokal E SV Grün-Weiß Annaburg – VfB Gräfenhainichen<br />
10.30 Uhr LLB VfB Gräfenhainichen – SG Empor Waldersee<br />
11.30 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen II – FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg<br />
14.00 Uhr LLM VfB Gräfenhainichen – SV Edelweiß Arnstedt<br />
Sonntag, 17. März<br />
12.00 Uhr RKLF FC Eintracht Köthen – SG Zschornewitz/Gräfenhainichen<br />
Legende: LFS = Landesfreundschaftsspiele (Herren/A-Junioren), LLM = Landesliga Mitte<br />
Herren, KOLM = Kreisoberliga Herren, RKLF = Regionalklasse Frauen, LLA = Landesliga A-<br />
Junioren, LLB = Landesliga B-Junioren, KLD = Kreisliga D-Junioren, KLE = Kreisliga E-Junioren,<br />
KLF = Kreisliga F-Junioren, Pokal = Pokalspiel (Frauen/E-Junioren)
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(7,3); mittel: 7 (5,5); hoch: 6,6 (5,2); Höchstwert: 8,2 (6,5); kombiniert:<br />
7,6 (6); CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 118 (135)<br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
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Winterlager der Ruderjugend Sachsen-Anhalt<br />
Auch Zschornewitzer Talente trainierten am Großen Inselsberg<br />
(Bad Tabarz/Zschornewitz/HäBo).<br />
Die Vereine aus Magdeburg, Weißenfels,<br />
Wittenberg und Zschornewitz<br />
reisten gemeinsam vom 3. bis 9. <strong>Februar</strong><br />
nach Thüringen zum Großen<br />
Inselsberg, um dort eine Woche mit<br />
Wintersport zu verbringen. Vom ZRC<br />
reisten mit: Finn Hackemesser, Marco<br />
Laue, Franz Hünsche, Marius Biedermann,<br />
Lena Scherfel, Falk Brämer und<br />
Andrea Senst. Zu unserem Bedauern<br />
lag leider kein Schnee.<br />
Das Trainerkollektiv machte sich<br />
Gedanken, wie nun ein optimales<br />
Training stattfinden könnte. Die mitgebrachten<br />
Ergometer, Räder, Seile,<br />
Gewichte und Gymnastikmatten<br />
kamen nun zum Einsatz. Trainiert<br />
wurde in Gruppen verschiedener<br />
Altersklassen. Um das Training so<br />
abwechslungsreich wie möglich zu<br />
gestalten, fuhren wir in die nahe<br />
gelegene Schwimmhalle. Aber auch<br />
Wanderungen standen mit auf dem<br />
Trainingsplan.<br />
Am Mittwoch hatte es doch überraschend<br />
geschneit und so gingen wir<br />
zur Schneewanderung. Die Jüngeren<br />
nutzten die, um Schneemänner zu<br />
bauen. Ein Orientierungslauf als<br />
Wettkampf am Inselsberg stand auf<br />
dem Plan. Dort mussten Zettel, die sich<br />
an Bäumen befanden, eingesammelt<br />
werden, die dann in der Herberge für<br />
einen Wissenstest gebraucht wurden.<br />
Am Donnerstag fand ein Ergometer-<br />
Wettkampf statt und am Abend gab es<br />
für die Sieger der beiden Wettkämpfe<br />
kleine Präsente. Trotz Regen, Sturm<br />
und nur kurzer Schneefreude haben<br />
wir alles gut gemeistert. Die Unterbringung<br />
und Verpflegung durch<br />
die Herbergs-Familie Schaal in der<br />
Jugendherberge war wie in den vorrangegangen<br />
Trainingslagern top!<br />
Andrea Senst<br />
Sportlerball des Kreissportbunds Wittenberg<br />
(Wittenberg/HäBo/db). Aus den Bereichen<br />
Sport, Ehrenamt, Wirtschaft<br />
und der Politik versammelten sich<br />
im Januar weit über 300 Gäste im<br />
Stadthaus der Lutherstadt Wittenberg<br />
zum Sportlerball. Die Präsidentin des<br />
Kreissportbundes, Katharina Louzek<br />
eröffnete gemeinsam mit Daniel Pfaff,<br />
der als Moderator durch die Festveranstaltung<br />
führte, den Abend. Dabei<br />
konnten Sportler und Ehrenamtliche<br />
aus dem Erscheinungsgebiet des <strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong>n wieder recht erfolgreich<br />
abschneiden.<br />
So räumte die TuS 1947 Radis bei<br />
dieser Veranstaltung insgesamt drei<br />
Preise ab. Allen voran wurde Janett Tukay<br />
für ihr jahrelanges ehrenamtliche<br />
Engagement für den Verein geehrt.<br />
Seit vielen Jahren ist sie, die nicht aus<br />
dem Handballsport, sondern aus dem<br />
Volleyball kommt, in verschiedensten<br />
Funktionen im Verein tätig gewesen.<br />
Ob als Jugend- oder Kassenwartin oder<br />
als Vereinschefin opfert sie ohne Murren<br />
ihre Freizeit. Früher als Zuschauerin<br />
hat sie schließlich über ihren Mann<br />
Matthias zum Handball gefunden.<br />
Neben Nachwuchs-Ruderern aus Magdeburg, Weißenfels und Wittenberg machten<br />
es sich auch Vertreter aus Zschornewitz in den höchsten Betten West-Thüringens<br />
bequem.<br />
Foto: privat<br />
Radiser Handballer und Zschornewitzer Ruderer sahnten ab<br />
Hinzu kam noch je ein dritter Platz als<br />
Nachwuchsmannschaft und als Nachwuchssportler<br />
hinzu. Die Nachwuchsmannschaft<br />
stellte die männliche D-<br />
Jugend der Saison 2022/23, in der die<br />
den zweiten Platz erreichten. Aus dieser<br />
Mannschaft ging mit Ben Rückert<br />
nicht nur der Torschützenkönig der 232<br />
Treffern in 17 Spielen, sondern auch<br />
der Bronzerang als „Nachwuchssportler<br />
des Jahres“ hervor. Der Ehrengast<br />
Bennet Wiegert gratulierte dabei den<br />
Jungs von TuS 1947 Radis persönlich.<br />
Aber auch die Ruderer des Zschornewitzer<br />
Ruderclub (ZRC) im SV Turbine<br />
Zschornewitz ließen wieder aufhorchen.<br />
Nele Gerhart (AK 11) und Franz<br />
Hünsche (AK 14) erhielten jeweils<br />
den silbernen Stern in der Kategorie<br />
„Nachwuchssportler/in des Jahres“.<br />
Während Nele in der letzten Saison vor<br />
allem im Doppelvierer und -zweier bei<br />
den Mädchen erfolgreich war, wurde<br />
Franz unter anderem Sieger im Bundeswettbewerb<br />
und Gesamtsieger der<br />
Regatta im Doppelzweier. Für diese<br />
Leistungen wurde er vom Landessportbund<br />
nach Halle eingeladen.<br />
Wurden in Wittenberg unter anderem geehrt (v. l.): Janett Tukay und Ben Rückert von der TuS 1947 Radis sowie Nele Gerhart und Franz Hünsche vom Zschornewitzer<br />
Ruderclub, hier mit Moderator Daniel Pfaff.<br />
Fotos: KSB Wittenberg
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Schule & Bildung<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
21<br />
Gewerbliches Sonderthema „Schule & Bildung“<br />
Zahlreiche Möglichkeiten für junge Leute<br />
(HäBo). Liebe Leser, auf den folgenden<br />
Seiten finden Sie unser<br />
gewerbliches Sonderthema<br />
„Schule & Bildung“.<br />
Mit dieser Rubrik zeigt<br />
die Heimatzeitung jungen<br />
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nach der Schulzeit weitergehen<br />
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im zweiten Ausbildungsjahr.<br />
Nach einem Jahr Grundausbildung<br />
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von Profiroll freut sich Vivien<br />
nun darauf, das Gelernte endlich in<br />
der Praxis anwenden zu können und in<br />
der Produktion mitzuarbeiten.<br />
„Für mich war immer klar, dass ich einen<br />
praktischen Beruf erlernen möchte, eine<br />
Bürotätigkeit wäre nichts für mich. Hier<br />
bei Profiroll kann ich produktiv etwas<br />
herstellen und somit meinen Teil zum<br />
Endprodukt beitragen: der Maschine für<br />
den Kunden“.<br />
Der nächste<br />
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Ansprechpartner: 034243/ 74-281 Ausbildungszentrum<br />
034243/74-272 Personalabteilung<br />
Quick-Info<br />
Paul-Gerhardt-<br />
Gymnasium<br />
Gräfenhainichen<br />
Neuanmeldungen<br />
für 5. Klassen<br />
Beratungsgespräche unter<br />
Tel.: 034953 / 2 20 98<br />
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Quick-Info<br />
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22<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Schule & Bildung<br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
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Kleine Hände, großes Handwerk: Einmal den Friseursalon entdecken<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Überhaupt nicht schüchtern stürmten<br />
vor wenigen Tagen die Kinder<br />
der Schulanfängergruppe „Füchse“<br />
aus der Möhlauer Kindertagesstätte<br />
„Bummi“ den Friseursalon Hiller<br />
in der Gräfenhainichener Paul-<br />
Gerhardt-Straße 9, um im Rahmen<br />
des Projektes „Kleine Hände, großes<br />
Handwerk“ einmal einen Blick „hinter<br />
die Kulissen“ des Friseurhandwerks<br />
zu werfen.<br />
Schnell brach ein lustiges Stimmengewirr,<br />
verbunden mit einer großen<br />
Portion Neugier über Friseurmeister<br />
Hendrik Hiller herein. Der nahm es<br />
gelassen und erklärte den Kleinen<br />
in verständlicher Weise mit einer<br />
Engelsgeduld den Beruf des Friseurs.<br />
Dabei klebten die Augen der<br />
Kinder förmlich an den Lippen von<br />
Hiller, so spannend waren die Schilderungen.<br />
Damit nicht genug führte<br />
Hiller die wissbegierige Schar auch<br />
durch den ganzen Salon. Die Kinder<br />
durften alle Bereiche unter die<br />
Lupe nehmen und den Frauen im<br />
Friseur- und Fußpflegebereich über<br />
die Schultern schauen.<br />
Nach einer kurzen Pause und der<br />
Die Kinder der Schulanfängergruppe „Füchse“ aus der Möhlauer Kindertagesstätte<br />
„Bummi“ durften Friseurmeister Hendrik Hiller die Haare waschen.<br />
Foto: privat<br />
kleinen „Stärkung“ durften die<br />
Kinder sogar selbst einmal „Hand<br />
anlegen“. Angefangen wurde natürlich<br />
mit dem Haare waschen.<br />
Hierzu stellte sich der Chef des<br />
Hauses persönlich als Modell zur<br />
Verfügung. Übrigens heißt es beim<br />
Haare waschen in der Fachsprache<br />
STECKBRIEF<br />
schamponieren, bevor die Haare<br />
dann mit reichlich Wasser wieder<br />
ausgespült wurden. Die Kinder hatten<br />
beim Haare waschen, kämmen<br />
und frisieren den meisten Spaß und<br />
so verwunderte es natürlich nicht,<br />
dass bei der Frage „Wer möchte denn<br />
alles Friseur werden?“ blitzartig alle<br />
Hände nach oben schossen – selbst<br />
bei denen, die an der „Polizeikreuzung“<br />
noch den Berufswunsch<br />
Polizist hatten. Fachkräfte würden<br />
immer wieder benötigt und so betonte<br />
Hiller ein ums andere mal,<br />
dass bei Hiller‘s auch ausgebildet<br />
wird. Auszubildende werden immer<br />
gesucht, aber auch Schülerpraktika<br />
sind im Salon möglich. Zudem kann<br />
der Salon im Rahmen der Feriengestaltung<br />
besucht werden.<br />
Seit 1995 betreibt Hiller in der Paul-<br />
Gerhardt-Straße den Salon, in dem<br />
derzeit vier Friseurinnen und eine<br />
Auszubildende arbeiten. Was den<br />
Projekttag angeht, so hofft Hiller,<br />
dass es viele Nachahmer in allen<br />
nur erdenklichen Handwerksberufen<br />
geben möge.<br />
Sitz: Eilenburg. Unsere Unternehmensgruppe PROGRESS GROUP<br />
besteht aus insgesamt 7 Unternehmen aus 4 verschiedenen Ländern.<br />
Gründung: 1998<br />
Mitarbeiter: 130 bei EBAWE, 750 innerhalb der Gruppe<br />
Ausbildungsberufe: Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker,<br />
Duales Studium zum Elektrotechniker – FR Automatisierungstechnik,<br />
Duales Studium Maschinenbau<br />
Ausbildungsplätze: 6 Ausbildungsplätze und 4 Studienplätze<br />
Ausbildungsdauer: Ausbildung: 3,5 Jahre; Studium: 3 Jahre<br />
Berufsschule: Industriemechaniker: Karl-Heine-Schule Leipzig,<br />
Mechatroniker: BSZ Delitzsch, Elektroniker: BSZ Leipzig; praktische<br />
Ausbildung im ZAW Leipzig, Duales Studium Elektro: BA Bautzen,<br />
Duales Studium Maschinenbau: BA Riesa<br />
Unternehmensprofil: Für unsere Kunden in Deutschland, Europa<br />
und weltweit fertigen wir komplexe Produktionsanlagen zur Herstellung<br />
von Wänden und Decken aus Beton. Wir übernehmen dabei die Planung,<br />
Konstruktion, Fertigung, Programmierung, Auslieferung, Montage und Inbetriebnahme<br />
der Maschinen. Als Weltmarktführer bieten wir abwechslungsreiche<br />
Tätigkeiten, Verantwortung und vielfältige Entwicklungschancen.<br />
Kontakt: Weitere Infos zur Ausbildung und zum Online-Bewerberportal<br />
unter: www.ebawe.de<br />
Ansprechpartner: Franziska Jarke, Tel.: 03423 / 665 162
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Schule & Bildung<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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Gründung: 1990<br />
Mitarbeiter: 28<br />
Barbier Wittenberg<br />
Ausbildungsberufe: Damen- und Herrenfriseur (m/w/d)<br />
Ausbildungsplätze: 1 pro Ausbildungsjahr<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Ausbildungsvergütung: ab 649,- Euro<br />
Berufsschule: Berufsschulzentrum Bitterfeld<br />
Unternehmensprofil: Wir sind ein regionaler Friseur mit mehreren<br />
Filialstandorten im Landkreis Wittenberg. Seit 32 Jahren bilden wir<br />
erfolgreich junge Nachwuchs-Friseure und -Friseurinnen aus. Der Friseurberuf<br />
ist einen Trend- und Modeberuf, der deine Kreativität fordert<br />
und fördert.<br />
Kontakt: Friseur Hiller, Filiale Gräfenhainichen, Paul-<br />
Gerhardt-Str. 9 06773 Gräfenhainichen, www.friseur-hiller.de<br />
STECKBRIEF<br />
ÜBER<br />
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Bad Düben GmbH<br />
Sitz: Bad Düben (zentraler Hauptsitz)<br />
Gründung: 1990<br />
Mitarbeiter: 350 (im Verbund)<br />
Ausbildungsberufe: siehe Anzeige<br />
Berufsschule: BSZ Eilenburg, BSZ Delitzsch, BSZ Aue, BSZ 7<br />
Leipzig, Arwed-Rossbach-Schule Leipzig, Karl-Heine-Schule Leipzig<br />
Unternehmensprofil: Seit 1990 arbeiten wir, die Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH, erfolgreich als mittelständische Bauunternehmung,<br />
überwiegend in Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch im<br />
überregionalen Bereich. Für unsere Auftraggeber sind wir ein qualifizierter<br />
und zuverlässiger Partner auf dem Gebiet des Hochbaus, des Straßenund<br />
Tiefbaus sowie der Haustechnik. Aufgrund der Komplexität unseres<br />
Leistungsspektrums realisieren wir umfassende und anspruchsvolle Projekte.<br />
Wesentlichen Anteil an der Profilierung des Unternehmens haben<br />
auch die Verbundunternehmen Beton und Recycling GmbH Bad Düben,<br />
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24<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Schule & Bildung<br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Quick-Info<br />
Kontakt, Adressen, Links<br />
Kreiselternrat im Landkreises Wittenberg<br />
Vorsitzender: Daniel Kemp<br />
Tel.: 0178 / 6 93 75 48<br />
E-Mail: vorstand@ker-wb.de<br />
Kreiselternrat im Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
Vorsitzende: Kerstin Westphal<br />
E-Mail: westphal.k-ker@t-online.de<br />
E-Mail: kerstin-westphal@landeselternrat-lsa.de<br />
Jugendberufsagentur Anhalt-Bitterfeld<br />
www.jba-abi.de<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
NACH-<br />
GEFRAGT<br />
Benno Pfeiffer will Maschinenund<br />
Anlagenführer werden.<br />
Der 17-Jährige ist einer von<br />
zwei Azubis beim Söllichauer<br />
Fenster- und Türenhersteller<br />
SÖBA. Der Vater des Bad<br />
Schmiedebergers ist bereits im<br />
Unternehmen tätig. So kam der<br />
Kontakt zustande. „Ich wollte schon<br />
immer etwas Handwerkliches<br />
machen. Mir gefällt es hier super“,<br />
betont Benno, der nach seinem<br />
Realschulabschluss im Sommer<br />
startete.<br />
Quick-<br />
Info<br />
Agentur für Arbeit Wittenberg<br />
Melanchtonstraße 3a • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: 0800 / 4 55 55 00 • www.arbeitsagentur.de<br />
Quick-Info<br />
Berufsschulen in der Region<br />
Berufsbildende Schulen im Landkreis Wittenberg<br />
Mittelfeld 50 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: 03491 / 4 20 50 • www.bbs-wittenberg.de<br />
E-Mail: wittenberg.bbs@t-online.de<br />
Berufsbildende Schulen Anhalt-Bitterfeld<br />
OT Bitterfeld • Parsevalstraße 2 • 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 63 68 00<br />
Berufsschulzentrum Delitzsch „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“<br />
Karl-Marx-Straße 1 • 04509 Delitzsch<br />
Tel.: 034202 / 73 90 • www.bsz-delitzsch.de<br />
E-Mail: schulleitung@bsz-dz.de<br />
Berufsschulzentrum Eilenburg „Rote Jahne“<br />
OT Rote Jahne • Wöllnauer Chaussee 2 • 04838 Doberschütz<br />
Tel.: 03423 / 68 80 • www.bsz-eilenburg.de<br />
E-Mail: rotejahne@bsz-eilenburg.de<br />
Wir suchen dich für eine Ausbildung <strong>2024</strong>:<br />
>> Maschinen- und Anlagenführer,<br />
Fachrichtung Metall- und Kunststofftechnik<br />
>> Fertigungsmechaniker,<br />
Fachrichtung Metall- und Kunststofftechnik<br />
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Gründung: 2003<br />
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Industriemechaniker, Bachelor of Engineering, Studienrichtung<br />
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Fertigungsmechaniker – 3 Jahre, Industriemechaniker – 3,5 Jahre,<br />
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mittelständischen Unternehmens liegt in der Herstellung<br />
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21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Schule & Bildung<br />
Ausbildung im MEDICLIN Waldkrankenhaus<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Erste Pflege-Azubis werden im Sommer fertig – und übernommen<br />
Die Pflege-Azubis Leonie Karwowski und Steffanie Dlouhy (r.) befinden sich im<br />
letzten Lehrjahr. Nach den Abschlussprüfungen im Juni sollen sie mit zwei Weiteren<br />
im MEDICLIN Waldkrankenhaus übernommen werden. Regelmäßige Begleiterin<br />
in der Anfangszeit: Patienten-Attrappe „Simone“ Foto: (HäBo) Phillipp<br />
(Bad Düben/HäBo/kp). Kurz nach der<br />
Jahrtausendwende endete im MEDI<br />
CLIN Waldkrankenhaus Bad Düben<br />
eine Ära. Erstmals wurden keine eigenen<br />
Krankenpfleger mehr ausgebildet.<br />
Satte 19 Jahre blieb es bei diesem<br />
Zustand. Neues Personal musste auf<br />
dem Arbeitsmarkt<br />
ausfindig gemacht<br />
oder aus dem Ausland<br />
rekrutiert werden<br />
– bis 2021.<br />
Im September<br />
startete man einen<br />
Neuanfang. Sechs<br />
junge Menschen<br />
begannen damals ihre Ausbildung zur<br />
Pflegefachfrau beziehungsweise zum<br />
Pflegefachmann. In den Folgejahren<br />
summierte sich die Zahl der hauseigenen<br />
Pflege-Azubis auf aktuell 15. Aus<br />
persönlichen Gründen sind von den<br />
„Ersten“ noch vier übrig, die kurz vor<br />
ihren Abschlussprüfungen stehen – und<br />
Die Wertschätzung und Dankbarkeit<br />
des Patienten sind mein<br />
täglicher Antrieb und machen<br />
mich glücklich.<br />
Leonie Karwowski<br />
auch übernommen werden sollen.<br />
Mit zwei von ihnen haben wir uns<br />
getroffen. Da wäre zum einen Leonie<br />
Karwowski. Die 20-Jährige durchlief<br />
wie ihre Mitschülerinnen sämtliche<br />
notwendigen Bereiche. Neben den<br />
Schulblöcken im BSZ Eilenburg im Doberschützer<br />
Ortsteil<br />
Rote Jahne folgten<br />
Praxisteile unter<br />
anderem im AWO<br />
Pflegeheim, in einer<br />
Kinderklinik<br />
sowie in der Psychiatrie<br />
der Wittenberger<br />
Bosse-Klinik.<br />
Das dritte Lehrjahr verbringt sie im<br />
praktischen Bereich größtenteils auf der<br />
Orthopädie-Station 4 im Waldkrankenhaus.<br />
„Das Team ist super. Wir sind wie<br />
eine kleine Familie“, betont sie.<br />
Dem kann auch Steffanie Dlouhy beipflichten.<br />
Sie ist die Zweite im Bunde<br />
und aktuell auf der Neurogeriatrie-<br />
Station 2 eingesetzt. Für die 31-Jährige<br />
ist es bereits der zweite Bildungsweg.<br />
Steffanie war bereits Pflegehelferin in<br />
Bad Düben, erweiterte ihre Ausbildung<br />
noch einmal. „Ich habe meinen Kollegen<br />
sehr viel zu verdanken. Sie haben<br />
immer ein offenes Ohr und helfen bei<br />
aufkommenden Fragen“, sagt sie.<br />
Körperpflege, Behandlungspflege,<br />
Essen reichen, Aufnahmemanagement,<br />
Akten pflegen, Verbände wechseln,<br />
Blutdruck messen und vieles mehr<br />
zählen zu den alltäglichen Aufgaben.<br />
„Das ist alles nicht ohne. Dessen<br />
sollte man sich bewusst sein“, betont<br />
Leonie. „Das stimmt. Man bekommt<br />
super Unterstützung, aber man muss<br />
sich dahinterklemmen und es wirklich<br />
STECKBRIEF<br />
Sitz: Bad Düben<br />
Mitarbeiter: ca. 430 Mitarbeiter (davon 230 im Waldkrankenhaus)<br />
Ausbildungsberufe: Pflegefachfrau/-mann<br />
Ausbildungsplätze: 11 (pro Jahr)<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Ausbildungsvergütung: ca. 1.300,- Euro brutto<br />
Berufsschule: BSZ Eilenburg (Rote Jahne) und DEB Bad Düben<br />
Unternehmensprofil: Fachkrankenhaus für Orthopädie, Geriatrie<br />
+ Alterstraumatologie<br />
Kontakt: Zentrale Praxisanleitung, Anja Scharn<br />
anja.scharn@mediclin.de, www.arbeiten-bei-mediclin.de/bad-dueben<br />
25<br />
wollen“, fügt Steffanie hinzu. Der Beruf<br />
bringe auch schwierige Momente<br />
mit sich. „Aber man sollte an sich<br />
glauben“, stellt Leonie klar. So platt es<br />
auch klingen möge: Die Wertschätzung<br />
und Dankbarkeit des Patienten seien<br />
der tägliche Antrieb. „Das macht mich<br />
einfach glücklich“, sagt sie.<br />
Praxisanleiterin Anja Scharn ist stolz<br />
auf ihre Azubis: „Sie haben sich toll<br />
entwickelt, auch menschlich.“ Im September<br />
startet der inzwischen vierte<br />
Jahrgang nach der Wiederaufnahme<br />
der Pflege-Ausbildung im Waldkrankenhaus.<br />
Elf Plätze sind zu vergeben,<br />
der eine oder andere ist noch frei.<br />
Traumberuf gefunden? Leonie ohne zu<br />
zögern: „Ja, auf jeden Fall!“<br />
21. August 2019<br />
Wir suchen<br />
ab 1. September <strong>2024</strong><br />
für das Waldkrankenhaus<br />
Bad Düben<br />
AUSZUBILDENDE<br />
zur/zum<br />
Pflegefachfrau/-mann<br />
Dein Ansprechpartner für Rückfragen:<br />
Frau Anja Scharn<br />
Zentrale Praxisanleitung<br />
Tel.: 034243 / 76 17 05<br />
E-Mail: anja.scharn@mediclin.de<br />
Deine Aufgaben sind u.a.:<br />
• Kennenlernen aller<br />
Fachbereiche am Waldkrankenhaus<br />
• Planung, Umsetzung und<br />
Evaluierung einer fachlich<br />
fundierten Pflege<br />
• Betreuung und Versorgung der<br />
Patienten, z. B. vor und nach OP‘s<br />
• Mitwirkung im interdisziplinären<br />
Team gemeinsam mit Ärzten und<br />
Therapeuten<br />
Wir bieten u.a.:<br />
• eine sehr attraktive<br />
Ausbildungsvergütung<br />
• Betreuung durch qualifizierte<br />
Praxisanleiter/innen<br />
• ein junges, motiviertes Team<br />
• enge Zusammenarbeit mit den<br />
Berufsschulen Rote Jahne und DEB<br />
• beste Übernahmechancen nach<br />
erfolgreich abgeschlossener Ausbildung<br />
Dein Profil:<br />
• Realschulabschluss oder<br />
gleichwertige Schulbildung<br />
• Freude an der Arbeit mit Menschen<br />
• Team- und<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
• positive, wertschätzende<br />
Grundhaltung<br />
• Verantwortungsbewusstsein<br />
• gepflegte Erscheinung<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
26<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Schule & Bildung<br />
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Quick-Info<br />
Zeit für deine Berufswahl<br />
Die Mitarbeiter/innen der IHK geben dir Ratschläge und Auskünfte zu deiner<br />
Berufswahl, über gefragte Jobs in unserer Region und über die Lage des<br />
aktuellen Ausbildungsmarkts.<br />
• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />
Lutherstraße 56 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Kontakt: Julia Wünsch (E-Mail: jwuensch@halle.ihk.de, Tel.: 0345 / 2 12 63 32)<br />
• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />
OT Wolfen • Andresenstraße 1a • 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
Kontakt: Kathleen Pielert (E-Mail: kpielert@halle-ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57 24)<br />
Foto: Edelmann Group<br />
NACH-<br />
GEFRAGT<br />
Zukunft bei der Edelmann Group<br />
– Simon (27) hat seine Ausbildung<br />
zum Medientechnologen Druck bei<br />
der Edelmann Group im Jahr 2017<br />
abgeschlossen. Nach der erfolgreich<br />
bestandenen Ausbildung wurde<br />
er bei uns direkt in der Abteilung<br />
Offset-Druck übernommen und<br />
arbeitet seitdem in unserem<br />
Team. An seiner Arbeit schätzt<br />
er besonders die täglich<br />
neuen Herausforderungen<br />
und die Zusammenarbeit mit<br />
den Kolleginnen und Kollegen. Er<br />
ist stolz, ein „Edelmann“ zu sein.<br />
STECKBRIEF<br />
Quick-Info<br />
Gymnasien in der Region<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen<br />
Schulstraße 6 (Haus I & II) | Hainmühlenweg 4 (Haus III)<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 98 (Haus I & II) & 2 28 18 (Haus III)<br />
www.gym-gerhardt.bildung-lsa.de • E-Mail: pgg-ghc@t-online.de<br />
Lucas-Cranach-Gymnasium Wittenberg<br />
An der Stiege 6a • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: 03491 / 66 22 64 • www.lucas-cranach-gymnasium.de<br />
E-Mail: kontakt@gym-cranach.bildung-lsa.de<br />
Luther-Melanchthon-Gymnasium Wittenberg<br />
Schillerstraße 22a (Haus Luther) | Neustraße 10b (Haus Melanchthon)<br />
06886 Lutherstadt Wittenberg • Tel.: 03491 / 87 77 80 (Haus Luther)<br />
www.hundertwasserschule.de • E-Mail: lmg@hundertwasserschule.de<br />
Gesamtschule im Gartenreich<br />
OT Oranienbaum • Marienstraße 42 • 06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />
Tel.: 034904 / 5 50 • www.gesamtschule-im-gartenreich.de<br />
E-Mail: kontakt@gesamtschule-im-gartenreich.de<br />
Evangelisches Schulzentrum Bad Düben<br />
Durchwehnaer Straße 61 • 04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243 / 71 29 90 • www.esz-baddueben.de<br />
E-Mail: os-gym@esz-baddueben.de<br />
Deine Bewerbung sendest Du bitte an:<br />
Edelmann Bitterfeld GmbH<br />
Beatrice Erbert<br />
Zörbiger Straße<br />
06749 Bitterfeld<br />
Telefon: (0 34 93) 3 34 -0<br />
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Weitere Informationen findest Du auf unserer<br />
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1.140 E, 2. Ausbildungsjahr: 1.220 E, 3. Ausbildungsjahr: 1.300 E,<br />
4. Ausbildungsjahr: 1.390 E<br />
Berufsschule: Medientechnologe Druck: Gutenbergschule – Berufliches<br />
Schulzentrum der Stadt Leipzig; Packmitteltechnologe: Johann-Friedrich-Pierer-Schule-Staatliches<br />
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Technik in Altenburg (Blockunterricht)<br />
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deutschen Verpackungshersteller und Systemlieferanten mit Standorten<br />
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Care und Consumer Brands.<br />
Kontakt: Edelmann Bitterfeld GmbH, Beatrice Erbert, Zörbiger Straße,<br />
06749 Bitterfeld, Tel.: 03493 / 334-0, E-Mail: beatrice.erbert@edelmanngroup.com
21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Schule & Bildung<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
27<br />
Foto: Heraeus<br />
NACH-<br />
GEFRAGT<br />
Azubi Elias Goßler hat sich richtig<br />
entschieden: „Der Job als Chemikant<br />
ist genau das Passende für mich. Die<br />
Ausbildung bei dem Großkonzern<br />
Heraeus in Bitterfeld ist super – und<br />
das bei gutem Gehalt. Wichtig ist<br />
mir auch die Sicherheit, nach der<br />
Ausbildung übernommen zu<br />
werden.“ Bei seinen guten<br />
Leistungen ist der feste Job<br />
zum Tarifgehalt fast schon<br />
garantiert. Ausbildung bei<br />
Heraeus bietet eine sichere<br />
Perspektive.<br />
Quick-Info<br />
Direkter Kontakt zu Unternehmen<br />
Auf der Ausbildungsmesse in Lutherstadt Wittenberg findest du einen Überblick<br />
über die Ausbildungsmöglichkeiten und -anforderungen verschiedener<br />
Berufsfelder. Du kannst in direkten Kontakt mit dem Unternehmen der<br />
Region, Universitäten und Hochschulen treten und hast die Chance, deine<br />
Fragen zu stellen.<br />
• Ausbildungsmesse „Job. Läuft“<br />
am 9. April <strong>2024</strong> von 11 bis 17 Uhr<br />
Exerzierhalle • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Quick-Info<br />
Grundschulen in der Region<br />
Grundschule „Johannes Gutenberg“ Gräfenhainichen<br />
Lindenallee 5 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 11 19 • www.gs-gutenberg-graefenhainichen.bildung-lsa.de<br />
E-Mail: kontakt@gs-gutenberg-graefenhainichen.bildung-lsa.de<br />
Grundschule „Johann Heinrich Pestalozzi“ Zschornewitz<br />
OT Zschornewitz • Golpaer Straße 1 • 06772 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 8 96 98 • www.gs-zschornewitz.bildung-lsa.de<br />
E-Mail: kontakt@gs-zschornewitz.bildung-lsa.de<br />
Grundschule Radis<br />
OT Radis • Johann-Gottfried-Galle-Straße 5a • 06901 Kemberg<br />
Tel.: 034953 / 3 94 87 • www.gs-radis.bildung-lsa.de<br />
E-Mail: kontakt@gs-radis.bildung-lsa.de<br />
Grundschule Kemberg<br />
Schulstraße 8 • 06901 Kemberg<br />
Tel.: 034921 / 2 02 06 • www.gs-kemberg.bildung-lsa.de<br />
E-Mail: kontakt@gs-kemberg.bildung-lsa.de<br />
Grundschule Bergwitz<br />
OT Bergwitz • Bahnhofstraße 80 • 06901 Kemberg<br />
Tel.: 034921 / 2 82 21 • www.gs-bergwitz.bildung-lsa.de<br />
E-Mail: kontakt@gs-bergwitz.bildung-lsa.de<br />
Henriette-Catharina-von-Oranien-Schule Oranienbaum<br />
OT Oranienbaum • Schlossstraße 8 • 06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />
Tel.: 034904 / 2 02 62 • www.grundschule-oranienbaum.de<br />
E-Mail: grundschuleoranienbaum@t-online.de<br />
Kneipp ® -Grundschule Bad Schmiedeberg<br />
Torgauer Straße 32a • 06905 Bad Schmiedeberg<br />
Tel.: 034925 / 7 03 88 • www.gs-badschmiedeberg.bildung-lsa.de<br />
E-Mail: kontakt@gs-badschmiedeberg.bildung-lsa.de<br />
Evangelisches Schulzentrum Bad Düben (Grundschule)<br />
Kirchplatz 2 • 04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243 / 2 28 00 • www.esz-baddueben.de<br />
E-Mail: grundschule@esz-baddueben.de<br />
STECKBRIEF<br />
Sitz: Bitterfeld-Wolfen (Heraeus Comvance) und Hanau (Hauptsitz des<br />
Heraeus-Großkonzerns)<br />
Gründung: 1912 als Heraeus Quarzglas<br />
Mitarbeiter: 17.200 Mitarbeiter in 40 Ländern, fast 400 Mitarbeiter<br />
in Bitterfeld-Wolfen<br />
Ausbildungsberufe: Chemikant (m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik<br />
(m/w/ d), Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d), Mechatroniker<br />
(m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d), Elektroniker für<br />
Betriebstechnik (m/w/d), Industriemechaniker (m/w/d)<br />
Ausbildungsvergütung: Chemietarif Nordost-Chemie<br />
Unternehmensprofil: Heraeus Comvance ist der weltweit größte<br />
Hersteller von synthetischem Quarzglas für die Telekommunikation.<br />
Mit seinen Standorten in Deutschland, USA und Dänemark hat Heraeus<br />
Comvance maßgeblich zur technologischen Entwicklung der optischen Datenübertragung<br />
beigetragen. Mit der Entwicklung von Produkten für die<br />
nächste Generation von Glasfasern, wird Heraeus Comvance Kommunikationsformen<br />
ermöglichen, die aus heutiger Sicht noch unvorstellbar sind.<br />
Kontakt: Steve Ziesche, Lernbegleiter Standort Bitterfeld,<br />
Tel.: 06181 / 35 74 01, E-Mail: steve.ziesche@heraeus.com
28 ZU GUTER LETZT<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Women‘s Rowing Challenge<br />
Zschornewitzerinnen zum 7. Mal dabei<br />
(Zschornewitz/HäBo). Bereits zum<br />
siebten Mal gibt es die Women‘s<br />
Rowing Challenge des Deutschen Ruderverbands<br />
(DRV). Angemeldet hatten<br />
sich 155 Vereine mit einer Teilnehmerzahl<br />
von über 5.000 Frauen<br />
und Mädchen aus ganz Deutschland<br />
– natürlich auch aus Zschornewitz.<br />
Wie funktioniert diese Challenge?<br />
An vier aufeinanderfolgenden Wochenenden<br />
im Januar muss auf dem<br />
Ruderergometer gerudert werden. Los<br />
geht es mit acht Minuten und steigert<br />
sich bis zum letzten Wochenende<br />
auf 30 Minuten. Welcher Verein hat<br />
die stärksten Frauen-Teams, die in<br />
der vorgegebenen Zeit die meisten<br />
Meter auf dem Ruderergometer zurücklegen?<br />
Gestartet wird in den fünf<br />
weiblichen Altersklassen (AK) U18,<br />
U30, Ü30, Ü45 und Ü60.<br />
In Zschornewitz konnte die Challenge-Managerin<br />
Andrea Senst 56 Frauen<br />
und Mädchen für diese Challenges<br />
begeistern. Auf dem Ruderergometer<br />
im ZRC ging es heiß her und jeder<br />
wollte in den Zeitvorgaben die meisten<br />
Meter rudern. Das Schöne an<br />
dieser Challenge ist, dass die Mütter<br />
mit ihren Töchtern gemeinsam daran<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Insgesamt 56 Frauen und Mädchen<br />
legten sich für den Zschornewitzer Ruderclub<br />
ins Zeug. Foto: privat<br />
teilnehmen. Bei uns im ZRC nahmen<br />
sogar Familien aus drei Generationen<br />
teil. Aber auch Mitglieder aus den Abteilungen<br />
Kegeln und Volleyball des<br />
SV Turbine unterstützten uns dabei.<br />
Am Ende der Challenge konnten wir<br />
uns über einen 21. Platz freuen. Wir<br />
erruderten eine Gesamtstrecke von<br />
650.144 Meter! Ein Dankeschön an<br />
alle Teilnehmerinnen.<br />
Andrea Senst<br />
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