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Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2024

Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung"

Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 2 | 21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

<strong>Bote</strong><br />

Stellenanzeigen<br />

Seite 5<br />

AUF EIN NEUES – Standortleiterin<br />

Simone Graf<br />

läutete das neue Jahr der<br />

Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

in Hänichen ein.<br />

Seite 17<br />

ALT GEGEN NEU – Die<br />

acht Windräder auf der<br />

Hochkippe werden von vier<br />

neuen ersetzt. Der Rückbau<br />

hat begonnen.<br />

Seite 2<br />

Heute mit den<br />

gewerblichen Sonderthemen<br />

STEUERN & RECHT<br />

SCHULE & BILDUNG<br />

19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Das Konzept in diesem Jahr heißt „7 plus 3“<br />

Peter Leon rockte zur Kultur & Erlebnisnacht 2023 die Aula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums. Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />

In eigener Sache<br />

Vorsicht vor<br />

Betrugsmasche<br />

(HäBo). Dieser Appell in eigener<br />

Sache richtet sich vor allem an die<br />

gewerblichen Partner unseres Verlagshauses<br />

„Heide-Druck“. In den<br />

vergangenen Tagen wurden mehrere<br />

Kunden unserer Publikationen (Heidemagazin<br />

„Heidi“, Radmagazin<br />

„HeideTOUR“,...) unter Vorspielung<br />

falscher Tatsachen mit Anzeigenangeboten<br />

kontaktiert. Hierbei handelt<br />

es sich um eine kriminelle Bande, getarnt<br />

als EK Media. Diese will dem<br />

Kunden bereits erschienene Anzeigen<br />

erneut verkaufen, jedoch für eine eigene<br />

Publikation.<br />

Liebe Kunden, wir haben damit nichts<br />

zu tun. Bitte überprüfen Sie stets, von<br />

wem Sie Nachrichten bekommen.<br />

Um sicher zu gehen oder bei ungewöhnlichen<br />

Anfragen können Sie uns<br />

gern telefonisch unter 034243 / 24602<br />

kontaktieren.<br />

ALLES AUF EINEN BLICK<br />

Aula Ganztagsschule „Ferropolis“:<br />

„Rockytop“<br />

Aula Paul-Gerhardt-Gymnasium:<br />

„Simplelive“<br />

Wasserturm:<br />

„Brüder Mundwinkel“<br />

Vereins- und Versammlungsraum<br />

(über der BiBo): „Acousticline“<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle:<br />

„Fanny Krug & Thomas Putensen“<br />

Stadtbibliothek:<br />

Frank Fröhlich<br />

Paul-Gerhardt-Haus:<br />

„Die Megilleband“<br />

(alles 19, 20, 21 und 22 Uhr)<br />

PLUS<br />

„Grüne Gasse“:<br />

Puppentheater (17 Uhr, Eintritt frei)<br />

„Grüne Gasse“:<br />

Absacker-Party mit der Band „Schräger“<br />

(ab 21.30 Uhr)<br />

Sportforum:<br />

Andy & DJ Nick (ab 20 Uhr)<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Corona<br />

hätte fast dafür gesorgt, dass es<br />

die „Kultur- & Erlebnisnacht“ (KuNa)<br />

nicht mehr gegeben hätte. Noch voriges<br />

Jahr bangten die Veranstalter und<br />

die Anhänger der beliebten Veranstaltungsreihe<br />

um den Fortbestand. Die<br />

zahlreichen Gäste, die Unterstützer<br />

und die Organisatoren sorgten aber<br />

mit ihrem Engagement dafür, dass es<br />

auch in diesem Jahr wieder die „Nacht<br />

der Nächte“ gibt. Am 9. März starten<br />

ab 19 Uhr wieder die bekannten<br />

Spielstätten mit ihren Programmen.<br />

Hierbei halten die Veranstalter am<br />

bewährten „Farb-System“ für die erste<br />

Veranstaltung fest. Danach kann dann<br />

im Stundentakt (letzte Vorstellung ist<br />

jeweils 22 Uhr) die Lokalität gewechselt<br />

werden.<br />

Aber auch eine Neuerung wird es<br />

in diesem Jahr geben: „7 plus 3“<br />

Veranstaltungsorte oder neudeutsch<br />

Locations. Dahinter verbergen sich die<br />

sieben regulären Veranstaltungsorte<br />

und drei alternative Orte für danach<br />

oder davor. Das wären das Puppentheater<br />

(17 Uhr) in der „Grünen Gasse“.<br />

Hier ist der Eintritt frei. Hier findet<br />

ebenfalls ab 21.30 Uhr die Absacker-<br />

Party mit der Band „Schräger“ statt.<br />

Dazu erfolgt der Zutritt nur mit einer<br />

Eintrittskarte der KuNa.<br />

Neu in der Runde ist in diesem Jahr<br />

das Sportforum als Veranstaltungsort.<br />

Hier steigt vornehmlich für die<br />

jüngere Generation ab 20 Uhr eine<br />

Discoveranstaltung inklusive Programmhighlight<br />

mit der Feuershow<br />

„Ambrosia van Serpens“ gegen 23<br />

Uhr. Hier besteht die Möglichkeit, an<br />

der Abendkasse ein Ticket für 5 Euro<br />

zu erwerben. Es berechtigt aber auch<br />

die KuNa-Eintrittskarte zum Besuch<br />

dieser Veranstaltung.<br />

Für Kurzentschlossene: Wer noch<br />

Interesse hat, alle Veranstaltungen<br />

zu besuchen, kann dies tun. In der<br />

Tourist-Information gibt es noch vereinzelte<br />

Restkarten.<br />

Für unsere Leser unterwegs!<br />

Dietmar Bebber<br />

Tel. 0160 / 94 54 64 21<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

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Ihr regionaler Partner<br />

Redakteur<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Meister- & Ausbildungsbetrieb<br />

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Funk: 01 77 / 7 79 50 26 • info@paschbau.de<br />

Spendenaufruf war ein voller Erfolg<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Ich<br />

bin positiv überrascht“, sagt Bundestagsabgeordneter<br />

Sepp Müller (CDU)<br />

zum Ergebnis der Spendensammlung<br />

für die Erneuerung eines Spielplatzes<br />

in seiner Heimatstadt Gräfenhainichen.<br />

Anlass war die Bitte eines Bürgers,<br />

„doch mal etwas für die Spielplätze zu<br />

tun“. Im Rahmen seines Geburtstages<br />

initiierte Müller die Spendenaktion<br />

und gewann dazu die Enrico-Schilling-<br />

Stiftung für dieses Projekt. So wurde<br />

auf der Spendenplattform betterplace.<br />

org die Sammlung gestartet. Zusätzlich<br />

gab es von Müller das Versprechen,<br />

wenn mindestens 2.500 Euro gesammelt<br />

werden, würde er noch einmal die<br />

gleiche Summe drauflegen.<br />

Für das Projekt wurde der Spielplatz<br />

in der Bahnhofstraße, der mittlerweile<br />

etwas in die Jahre gekommen ist,<br />

ausgewählt. Es ist ein Platz, an dem<br />

sich junge Familien treffen, Kinder<br />

aller Altersgruppen spielen und Spaß<br />

MARMOR HUNKE GmbH<br />

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Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />

Knapp 8.000 Euro für Spielplätze zusammengekommen<br />

Bewegung auf der Hochkippe<br />

06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />

Mittelstraße 6<br />

Fon: 03 49 04 / 3 06 66 · Fax: 03 49 04 / 3 06 67<br />

haben können. Um nachhaltig zu in-<br />

Funk: 01 77 / 7 79 50 26<br />

vestieren, soll aber nicht nur der Kletterturm<br />

selbst nachhaltig sein, sondern<br />

auch der Aufbau mit engagierten<br />

Mitmenschen erfolgen. Auch Kinder<br />

können gern mithelfen, ihren neuen<br />

Spielpatz zu gestalten. Umrahmt soll<br />

der Spielplatz von Sitzmöglichkeiten<br />

werden, auf denen es sich auch gut ins<br />

Gespräch kommen lässt – ein Ort für<br />

alle Generationen eben.<br />

Mittlerweile steht fest: Das Ziel ist erreicht.<br />

Insgesamt 67 Spender, darunter<br />

viele Privatpersonen selbst außerhalb<br />

von Sachsen-Anhalt, aber auch ortsansässige<br />

Vereine und Unternehmen,<br />

haben insgesamt 7.973 Euro gesammelt.<br />

Auch Müller hat mittlerweile<br />

sein Versprechen eingelöst und die<br />

versprochene Summe überwiesen. Mit<br />

dieser erfolgreichen Aktion können<br />

nun drei anstatt zwei Spielplätze in<br />

Angriff genommen werden. 33.000<br />

Euro sind für dieses Jahr im Haushalt<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Es bewegt<br />

sich was auf der als „Barbarahöhe“<br />

bezeichneten Hochkippe zwischen<br />

Zschornewitz und Gröbern. Es sind damit<br />

aber nicht die ehemals acht Windräder<br />

des 1999 errichteten Windparks<br />

gemeint. Jedes einzelne der Windräder<br />

erzeugte bis zum Erlöschen der Betriebserlaubnis<br />

Ende des Jahres 2023<br />

ungefähr ein Megawatt, zusammen<br />

also 8 Megawatt. Mittlerweile sind nun<br />

alle Zufahrtswege auf die Hochkippe<br />

aus Sicherheitsgründen abgesperrt,<br />

denn der Rückbau der Windkraftanlagen<br />

hat begonnen, um für die vier<br />

neuen Windräder Platz zu machen.<br />

eingestellt. Nicht viel Geld, bedenkt<br />

man dass die Stadt mit ihren Ortsteilen<br />

für 19 Spielplätze zuständig ist.<br />

Mittlerweile ist das Spielgerät zum<br />

Preis von rund 12.000 Euro bestellt<br />

und soll Ende März geliefert werden.<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

So sieht aktuell der Spielplatz in der Bahnhofstraße aus.<br />

Rückbau der alten Windräder bei Zschornewitz ist gestartet<br />

Seniorenbetreuung GmbH<br />

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• Alltagsbegleitung<br />

- zum Arzt, Physiotherapien, Behörden, Friseur,<br />

beim Einkauf, Spaziergänge<br />

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E-Mail: seniorenbetreuung-gmbh@web.de<br />

Zwischenzeitlich ist auch ein Bürocontainer<br />

für die Bauleitung auf dem<br />

Festplatz in Zschornewitz aufgestellt<br />

worden. Von hier aus werden die anstehenden<br />

Bauarbeiten weitestgehend<br />

koordiniert. Das Gute an dem Container:<br />

Er bleibt auch nach Abschluss<br />

der Bauarbeiten stehen und kann<br />

auf Grund seiner günstigen Lage bei<br />

Veranstaltungen durchaus als Backstagebereich<br />

genutzt werden. Zusätzliche<br />

Kosten entstehen der Gemeinde damit<br />

aber nicht.<br />

Wie sich doch die Geschichten am<br />

Beginn einer neuen Etappe der Energiegewinnung<br />

gleichen, denn der Bau<br />

des damals größten Braunkohlekraftwerks<br />

der Welt begann auch mit der<br />

Errichtung eines zentral gelegenen<br />

Baubüros. Natürlich muss man eingestehen,<br />

beim Bau des Kraftwerks<br />

ging es schon etwas nobler zu. Dafür<br />

wurde 1915 nämlich extra ein Gebäude<br />

mit Büro und Wohnbaracke errichtet.<br />

Lange Jahre diente dieses Gebäude<br />

dann als Wohnhaus und später auch<br />

als Zahnarztpraxis.<br />

Wieviel die Stadt mit dem zur Verfügung<br />

stehenden Geld bewerkstelligen<br />

kann, verdeutlicht die Tatsache, dass<br />

das in diesem Fall bestellte Spielgerät<br />

in der günstigsten Ausführung 7.898<br />

Euro netto kosten würde.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Eine Wiederbelebung als „Baubüro“<br />

erfuhr das Gebäude noch einmal,<br />

als im Zuge der „EXPO 2000“ und<br />

der damit verbunden Sanierung der<br />

Kraftwerkskolonie hier erneut eine<br />

Bauleitung ihre Zelte aufschlug.<br />

Seitdem jedoch ist dieses Zeitzeugnis<br />

leider dem Verfall preisgegeben.<br />

Der Rückbau der 20 Jahre alten Windräder<br />

hat begonnen. Foto: (HäBo) Bebber


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

„Tag der Technik“ am Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

Zehntklässler schnuppern in Studiengänge rein<br />

Renovierung nach Maß<br />

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Tel.: 034903/68720<br />

Die Zehntklässler versuchten sich unter anderem an der „Herstellung eines Lippenbalsams“.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor<br />

wenigen Tagen stand für die Zehntklässler<br />

des Gräfenhainicher Paul<br />

Gerhardt Gymnasiums ein etwas<br />

anderer Schultag auf dem Plan. Die<br />

Hochschule Anhalt hatte sich angemeldet,<br />

um den Schülern am „Tag der<br />

Technik“ ihre Studienangebote näher<br />

zu bringen.<br />

Dabei ist es schon wissenswert, dass es<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

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ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

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einmal im Monat<br />

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Auflage: 9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 15.03.,<br />

Erscheinung der 20.03.<br />

eine Hochschule mit drei Standorten<br />

ist. So gibt es am Campus Köthen insgesamt<br />

drei Fachbereiche, wie Informatik<br />

und Sprachen, Elektrotechnik,<br />

Maschinenbau sowie die angewandten<br />

Biowissenschaften. Der Campus<br />

Bernburg mit den zwei Fachbereichen<br />

wäre der richtige, sollte man sich<br />

für Landwirtschaft oder Wirtschaft<br />

interessieren. Der Campus Dessau<br />

hingegen wartet unter anderem mit<br />

Studiengängen, wie Architektur oder<br />

Design, auf.<br />

Bis zu Zeiten vor Corona wurde der<br />

„Tag der Technik“ noch für alle Jahrgangsstufen<br />

durchgeführt. Nun aber ist<br />

man der Meinung, dass es effektiver<br />

sei, diesen Tag ausschließlich für die<br />

10. Klasse anzubieten, denn hier steht<br />

der Schüler vor der Entscheidung die<br />

zukünftigen Wahlfächer betreffend.<br />

Es soll also die Entscheidung erleichtern,<br />

für welche Wahlfächer man sich<br />

entscheidet. Um den Schülern eine<br />

Erscheinungstermine<br />

des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n <strong>2024</strong><br />

März 20.03.<br />

April 17.04.<br />

Mai 22.05.<br />

Juni 19.06.<br />

Juli 17.07.<br />

August 21.08.<br />

September 18.09.<br />

Oktober 16.10.<br />

November 20.11.<br />

Dezember 18.12.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

gewisse Distanz zu nehmen, kommt<br />

also die Hochschule zu den Schülern<br />

ans Gymnasium. In der den Schülern<br />

vertrauten Umgebung schwindet diese<br />

Distanz, da es in diesem kleineren gewohnten<br />

Rahmen fast schon familiärer<br />

zugeht. So sei besser zu ergründen,<br />

was genau sich hinter den einzelnen<br />

Studienbeschreibungen verbirgt.<br />

Dies war aufgeteilt in Vorlesungen<br />

Erfolg nur zwischen 9 und 5?<br />

Nicht für mich. Ich will Karriere<br />

im Nebenberuf.<br />

zum Thema „Prima Klima“ oder<br />

dem Impulsvortrag „Life Sciences<br />

Studium: Die Lösung für globale Probleme“?<br />

Am interessantesten dürften<br />

aber die verschiedenen Workshops,<br />

wie „Lebensmittelchemie“ oder „Organische<br />

Photovoltaik“, gewesen sein.<br />

Aber auch die „Herstellung eines Lippenbalsams“<br />

und „Honig-Sensorik“<br />

erweckten einen regen Zuspruch<br />

genauso wie das Thema „Machine<br />

Learning for Kids“. Nach der Mittagspause<br />

stand im dritten Block noch der<br />

Workshop „Handy aus Klassenarbeit<br />

– Was die Auflösung des Smartphones<br />

mit der Chipindustrie zu tun hat“ auf<br />

dem Plan.<br />

Dieses Format der Studienorientierung<br />

soll aber keinesfalls den beliebten wie<br />

auch interessanten „Tag der Berufsorientierungstag“<br />

an der Schule ersetzen,<br />

an dem neben der Hochschule<br />

und der Universität auch weiterhin<br />

Unternehmen ihre Ausbildungsmöglichkeiten<br />

präsentieren werden.<br />

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4 GEMISCHTES<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

19. Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />

Titel verteilt: 31. Mai kann kommen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Immer<br />

wieder freuen sich die Gräfenhainichener<br />

Schüler aufs Neue, wenn sie<br />

am traditionellen Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />

teilnehmen können – 2004<br />

als „Paul-Gerhardt-Liederwettstreit“<br />

ins Leben gerufen, 2007 umgetauft<br />

und jährlich im Mai durchgeführt. Am<br />

Liedersingen nehmen alle Fünftklässler<br />

der Gräfenhainichener Schulen teil und<br />

tragen wahlweise Lieder aus der 139<br />

Stücke umfassenden Sammlung vor.<br />

Mittlerweile laufen auch schon wieder<br />

die Vorbereitungen auf das Liedersingen<br />

auf Hochtouren. Am 31. Mai<br />

werden ab 10 Uhr zum inzwischen<br />

19. Mal die Titel des großen Kirchenliederdichters<br />

Paul Gerhardt auf der<br />

Freilichtbühne vorgetragen. Rund 200<br />

Kinder werden dann mit ihren Darbietungen<br />

auf ihre Art wieder an das<br />

Wirken des berühmtesten Sohnes der<br />

Stadt erinnern.<br />

Doch ein reibungsloser Ablauf bedarf<br />

natürlich einer gewissenhaften Vorbereitung<br />

und so luden Wilma Deißner<br />

vom Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

sowie Bürgermeister Enrico Schilling<br />

Vertreter der einzelnen Schulen ein,<br />

um die Eckdaten des kulturellen Ereignisses<br />

abzustecken. So durfte dann<br />

auch jeder in den Lostopf greifen, um<br />

so die Beiträge auszuwählen, welche<br />

die Schüler dann vortragen. In welcher<br />

Art und Wiese dies dann passiert, ist<br />

der Kreativität eines jeden Einzelnen<br />

überlassen. „Nur der Text des Werkes<br />

muss darin vorkommen“, nannte Wilma<br />

Deißner die einzige Bedingung.<br />

Nun ist es an den Schulen, sich mit<br />

den Schülern auf den großen Auftritt<br />

vorzubereiten. Mit einer Überraschungsdarbietung<br />

wird die „Schule<br />

an der Lindenallee“ das Liedersingen<br />

eröffnen. Als Schlechtwettervariante<br />

steht im Extremfall wieder die Evangelische<br />

Stadtkirche St. Marien bereit.<br />

DIE LIEDER-AUSLOSUNG HAT<br />

ERGEBEN:<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

„Ich steh an deiner Krippen hier“<br />

„Sollt ich meinem Gott nicht singen“<br />

„Auf, auf, mein Herz, mit Freuden“<br />

Peter-Petersen-Förderschule<br />

„Ich singe dir mit Herz und Mund“<br />

Ganztagssekundarschule<br />

„Ferropolis“<br />

„Du meine Seele, singe“<br />

„Wach auf, mein Herz, und singe“<br />

„Geduld ist euch vonnöten“<br />

Scherzecke<br />

Scherzecke<br />

Die Vertreter der einzelnen Schulen griffen in den Lostopf und zogen die Gerhardt-<br />

Lieder.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

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21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Holocaust-Gedenktag in Gräfenhainichen<br />

SPD-Ortsverein erinnerte an Opfer des Nationalsozialismus<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Am 3.<br />

März 1933 – also nur wenige Tage<br />

nach der Reichstagsbrandverordnung<br />

– kamen SA-Schlägertrupps nach Gräfenhainichen.<br />

Zwischen März und August<br />

1933 wurden rund 150 Menschen<br />

aus Gräfenhainichen und Umgebung<br />

in der ehemaligen Fabrik Stoltzenberg<br />

interniert und gefoltert – die Opfer<br />

waren Mitglieder der SPD, der Arbeiterbewegung<br />

und der Kommunisten.<br />

Im August 1933 wurden die Insassen<br />

in das KZ Lichtenburg überführt. Bis<br />

auf wenige Namen verliert sich dort<br />

ihre Spur.<br />

Am Ort des Geschehens steht heute<br />

keine Tafel, kein Mahnmal, keine<br />

Statue und kein Hinweis. Der SPD-<br />

Ortsverein hat zum Gedenktag ausgewählte<br />

Gäste zum Eingang des<br />

Gröbener Sees eingeladen, um den<br />

Opfern zu gedenken und an die Taten<br />

Start in die Frühlingssaison<br />

Heidemesse im Söllichauer Kulturhaus zeigt Vielfalt der Region<br />

(Söllichau/HäBo). Am 10. März<br />

(Sonntag) lädt der Verein Dübener<br />

Heide zur Heidemesse in das Kulturhaus<br />

nach Söllichau ein. 30 Ausstellende<br />

aus der Region präsentieren sich<br />

und ihre Angebote für das Jahr <strong>2024</strong>.<br />

Mit der Heidemesse beginnt in der<br />

Dübener Heide der Frühling. Die<br />

Natur erwacht endlich aus dem langen<br />

Winterschlaf und steht in den Startlöchern<br />

für ihr explosives Farbenspiel.<br />

Das gilt auch für die Naturparkregion<br />

und ihre Umgebung. Was es zu entdecken,<br />

zu erleben und zu genießen gibt,<br />

erfahren Interessierte auf der Schau.<br />

„In diesem Jahr konnten wir so viele<br />

Anbietende wie noch nie gewinnen.<br />

Insbesondere bei der Kulinarik haben<br />

wir kräftig aufgestockt. Da ist wirklich<br />

für jeden Geschmack etwas dabei<br />

– Süßspeisen, Herzhaftes, Fleischspezialitäten<br />

und sogar vegane Gerichte“,<br />

erklärt Organisatorin Claudia<br />

Jakobartl vom Verein Dübener Heide.<br />

Mehrere Ausstellende sorgen mit<br />

ihren Verkaufswagen für ein „Street-<br />

Food-Ambiente“ vor dem Kulturhaus.<br />

Am Eingang des Gröberner Sees gedachten ausgewählte Gäste auf Initiative des<br />

Gräfenhainichener SPD-Ortsvereins den Opfern des Nationalsozialismus.<br />

Foto: privat<br />

zu erinnern. Der Ortsvereinsvorsitzende<br />

Alexander Riedle sagte: „Es ist in<br />

unsere Pflicht, zu erinnern – ansonsten<br />

fällt das Vergessen gar nicht mehr auf.<br />

Viele wissen gar nicht mehr, was hier<br />

in Gräfenhainichen genau passiert ist.<br />

Besucherandrang auf der Heidemesse 2023<br />

Neben den bekannten Teilnehmenden,<br />

wie Wilddirektvermarkter Christian<br />

Freitag aus Authausen, Elke<br />

Großkopf von der Genuß-Haltestelle<br />

aus Tornau und Pfendts Biohof aus<br />

Pratau sind auch einige Neulinge am<br />

Start. Dazu zählen der Ziegenhof<br />

Stiller, die „Waffelzauberei“ und der<br />

Die lokale Geschichte ist sehr spannend<br />

und es gibt zahlreiche Beispiele<br />

in der Umgebung, bei denen wir an der<br />

Erinnerungskultur arbeiten können.<br />

Es liegt in unserem Aufgabenbereich,<br />

dass junge Menschen mit politischer<br />

Foto: Naturpark Dübener Heide<br />

Bildung in Kontakt kommen.“<br />

Durch Recherchearbeit im Landes-,<br />

Kreis- und insbesondere dem Gräfenhainicher<br />

Stadtarchiv konnte man Teile<br />

der nationalsozialistischen Geschichte<br />

in Gräfenhainichen aufarbeiten. Der<br />

Durchbruch kam durch eine der wenigen<br />

Primärquellen aus dieser Zeit:<br />

einer <strong>Ausgabe</strong> der SPD-Exilzeitschrift<br />

„Neuer Vorwärts“ aus dem Jahr 1933,<br />

welche über die „Stätten der Hölle“<br />

in Gräfenhainichen und Deutschland<br />

berichtete und in einem Bundesarchiv<br />

vorlag. „Es gibt einige Berichte, die<br />

sich widersprechen oder nicht belegt<br />

werden können – die Faktenlage ist<br />

trotz intensiver Recherche immer noch<br />

nicht ganz eindeutig. Wir bleiben aber<br />

weiter dran und versuchen, mehr herauszufinden.<br />

Über weitere Hinweise<br />

aus der Bevölkerung wären wir sehr<br />

dankbar“, sagte Riedle.<br />

Betrieb „Hereford Elbeweiderind<br />

Graditz“.<br />

Im Innenbereich verwöhnen die engagierten<br />

Mitglieder der Söllichauer<br />

Vereine ihre Gäste mit Kaffee und<br />

selbstgebackenem Kuchen. Ein kleiner<br />

Kräuter- und Pflanzenmarkt sorgt<br />

für Dufterlebnisse und eine frühlingshafte<br />

Atmosphäre. Das bunte<br />

Angebot an regionalen Produkten<br />

reicht vom Wachteleierlikör über den<br />

Honig bis hin zu hochwertigen Ölen.<br />

Handgefertigte Kosmetika, Strickwaren<br />

sowie kreative Deko- und<br />

Geschenkartikel laden zum Bummeln<br />

ein. Am Infostand des HEIDE SPA<br />

können Besuchende „am Rad drehen“<br />

und ihr Glück versuchen.<br />

Altes Handwerk ist live beim Spinnen,<br />

Klöppeln, Melken und Drechseln<br />

zu erleben. Verschiedene Bildungseinrichtungen,<br />

darunter das Umweltbildungszentrum<br />

HAUS AM SEE<br />

und das Betreuungsforstamt Dessau,<br />

stellen sich und ihre Arbeit vor.<br />

Geschichts- und Heimatinteressierte<br />

sind am Stand der Spindestuben Dübener<br />

Heide an der richtigen Adresse<br />

oder kommen bei einem Besuch der<br />

benachbarten Heimatstube auf ihre<br />

Kosten. Dort zeigt Heike Nyari auch<br />

Zeichnungen mit Motiven der Dübener<br />

Heide.<br />

Geöffnet ist die Heidemesse von 10<br />

bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

10. Jahresgedenken<br />

Günter Gröbner<br />

geboren am 19.06.1941<br />

gestorben am 09.02.2014<br />

Du fehlst uns so sehr.<br />

Für immer bleibst du in unserem Herzen.<br />

Andrea, Annika, René und Klara<br />

Göran, Vanessa und Pepe<br />

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7<br />

Auch die „Zschornewitzer“ werden dich gut in Erinnerung behalten.<br />

Kassenärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Tel.: 116 117<br />

Der nächste<br />

erscheint am 20. März.<br />

NOTDIENSTE DER APOTHEKEN<br />

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Donnerstag<br />

22. <strong>Februar</strong><br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Freitag<br />

23. <strong>Februar</strong><br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Samstag<br />

24. <strong>Februar</strong><br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Sonntag<br />

25. <strong>Februar</strong><br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Montag<br />

26. <strong>Februar</strong><br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Dienstag<br />

27. <strong>Februar</strong><br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Mittwoch <br />

28. <strong>Februar</strong><br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Donnerstag<br />

29. <strong>Februar</strong><br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Freitag<br />

1. März<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Samstag<br />

2. März<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Sonntag<br />

3. März<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Montag<br />

4. März<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Dienstag <br />

5. März<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Mittwoch<br />

6. März<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Donnerstag<br />

7. März<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Freitag<br />

8. März<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Samstag<br />

9. März<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Sonntag<br />

10. März<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Montag<br />

11. März<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Dienstag<br />

12. März<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Mittwoch<br />

13. März<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Donnerstag<br />

14. März<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Freitag<br />

15. März<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Samstag<br />

16. März<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Sonntag<br />

17. März<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Montag<br />

18. März<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Dienstag <br />

19. März<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Mittwoch<br />

20. März<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC<br />

oder per E-Mail: info@heide-druck.com<br />

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Tel.: 03944 – 3 61 60<br />

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Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen (ZWAG) sucht zum nächstmöglichen Dienstbeginn<br />

Technischen Mitarbeiter zur Projektbearbeitung (m/w/d)<br />

(vorrangig für den Abwasserbereich)<br />

Die Stelle ist unbefristet in Vollzeit (derzeit 39 h/Woche) zu besetzen.<br />

Der ZWAG ist ein regionales kommunales Unternehmen, welches für die Wasserversorgung und<br />

Abwasserbehandlung in der Stadt Gräfenhainichen sowie in Teilen der Stadt Kemberg und der<br />

Gemeinde Muldestausee zuständig ist. Im Abwasserbereich betreibt er zwei Kläranlagen, ca. 204<br />

Kilometer öffentliches Kanalnetz sowie über 60 Pumpstationen.<br />

Aufgabenprofil:<br />

∙ Projektbearbeitung von Investitions- und Reparaturvorhaben, Entwicklung von kleinen Projekten<br />

der Eigenleistung, Zusammenarbeit und Kontrolle der beauftragten Ingenieurbüros und Baubetriebe<br />

∙ Projektabwicklung und Kostenkontrolle der Investitions- und Reparaturvorhaben, fachliche Aufmaß-<br />

und Rechnungsprüfung, Terminkontrolle und Überwachung von Mängelbeseitigungen<br />

∙ technische Arbeiten<br />

- Zuarbeiten für die technischen Bereiche Trink- und Abwasser (z. B. Planunterlagen)<br />

- Zuarbeiten für Ingenieurbüros zur Vorbereitung von Baumaßnahmen<br />

- Auswertung und Weiterbearbeitung von Kanalkamerabefahrungen<br />

Anforderungsprofil:<br />

∙ Meister, Techniker, Ingenieure der Wasserwirtschaft oder artverwandte Berufe z. B. im Tief- oder<br />

Maschinenbau (Bewerbungen von Quereinsteigern, z. B. mit elektrotechnischen Grundkenntnissen,<br />

sind möglich, sie werden entsprechend eingearbeitet)<br />

∙ Kenntnisse im Bereich Tiefbau bzw. der Siedlungswasserwirtschaft<br />

∙ Erfahrungen im Umgang mit der VOB und HOAI<br />

∙ sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick gegenüber Auftragnehmern, Dienstleistern und Firmen<br />

∙ Kenntnisse der allgemeinen Bürosoftware sowie PKW-Führerschein<br />

Einsatzort ist das Verbandsgebiet des ZWAG. Die Vergütung erfolgt leistungsorientiert nach dem<br />

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und den damit verbundenen Sozialleistungen unter<br />

Berücksichtigung entsprechender Qualifikationen.<br />

Es erwartet Sie eine anspruchsvolle, interessante und krisensichere Tätigkeit in der öffentlichen<br />

Ver- und Entsorgung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bitten wir Sie, Ihre Bewerbung schriftlich oder per E-Mail<br />

mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittszeitpunktes bis spätestens 29. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> beim<br />

Verband mit der deutlichen Kennzeichnung „Bewerbung“ einzureichen. Die Kontaktdaten, auch<br />

für Rückfragen, lauten:<br />

Am Hain 10 l 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 22109 l www.zwag-ghc.de<br />

Bewerbungen per E-Mail bitte an: ute.dirschauer@zwag-ghc.de.<br />

Unberücksichtigte, schriftliche Bewerbungen werden nur zurückgesandt, sofern ein Freiumschlag<br />

beigefügt ist.


8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM FEBRUAR / MÄRZ<br />

25.02. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

01.03. Gräfenhainichen 18.00 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Weltgebetstag)<br />

03.03. Radis 14.00 Uhr<br />

10.03. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

17.03. Schleesen 09.00 Uhr<br />

17.03. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

Pfarrbereich Krina<br />

Bibelwoche Mitte März<br />

(Krina/HäBo). Vom 11. bis 15. März<br />

lädt der Pfarrbereich Krina zur Bibelwoche.<br />

Dazu finden jeden Abend<br />

ab 18.30 Uhr Gespräche über die<br />

Urgeschichte der Bibel im Krinaer<br />

Gemeinderaum statt. Dabei geht es unter<br />

anderem um die Schöpfung, Adam<br />

und Eva sowie die Sintflut – und was<br />

das mit uns zu tun hat. Dazu werden<br />

Fingerfood und Getränke gereicht.<br />

Neue Sonderausstellung im NaturparkHaus<br />

Insekten-Rückgang mit Folgen?<br />

Demokratie-Talk im LEB-Bildungszentrum<br />

(Bad Düben/Wsp). Die neue Sonderausstellung<br />

im Bad Dübener<br />

NaturparkHaus thematisiert die<br />

Ursachen des Insektensterbens und<br />

zeigt auf, was dagegen unternommen<br />

werden kann.<br />

Die Wanderausstellung „Insekten<br />

in Gefahr – Ein Rückgang mit Folgen“<br />

des BUND Sachsen (Bund für<br />

Umwelt und Naturschutz) macht auf<br />

das alarmierende Insektensterben<br />

aufmerksam und lädt dazu ein, dessen<br />

Ursachen zu erforschen. Auf zehn informativen<br />

Roll-ups wird auf Fragen,<br />

wie „Warum brauchen wir Insekten?“,<br />

„Woher kommt der Rückgang der Insekten?“<br />

und „Was können wir für den<br />

Insektenschutz tun?“, eingegangen.<br />

Die Ausstellung ist familienfreundlich<br />

konzipiert. An mehreren interaktiven<br />

Stationen können Kinder die<br />

Insektenwelt spielerisch erkunden,<br />

indem sie beispielsweise mit einer<br />

Spezialbrille herausfinden, wie Insekten<br />

sehen. Anhand eines kleinen<br />

Wildbienenhotels werden Tipps<br />

gegeben, was beim Bau zu beachten<br />

ist. Außerdem zeigt eine große Infotafel,<br />

wie ein wildbienenfreundlicher<br />

Garten aussehen kann.<br />

Die Ausstellung ist bis einschließlich<br />

29. März zu sehen und kann Montag<br />

bis Freitag (außer Mittwoch) zwischen<br />

10 und 15 Uhr besucht werden. Der<br />

Eintritt ist kostenfrei. Spenden sind<br />

herzlich willkommen und werden für<br />

Naturschutzprojekte im Naturpark<br />

Dübener Heide eingesetzt.<br />

Kommunalpolitik braucht Frauen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Der Internationale<br />

Frauentag ist seit mehr als<br />

100 Jahren ein wichtiger Tag in der<br />

Geschichte der Frauenrechte. Auch<br />

im Umfeld von Gräfenhainichen gibt<br />

es viele aktive Frauen, die in den<br />

unterschiedlichsten Lebensbereichen<br />

wirken, arbeiten und ehrenamtlich<br />

tätig sind.<br />

Noch immer sind Frauen in unserer<br />

Gesellschaft und Politik deutlich unterrepräsentiert.<br />

Deshalb möchten wir<br />

den Fokus auf die Teilhabe von Frauen<br />

in der Kommunalpolitik lenken, auch<br />

in Vorbereitung der anstehenden Kommunalwahlen<br />

in diesem Jahr.<br />

Kommunalpolitik braucht die Sichtweise<br />

von Frauen. So werden Entscheidungen<br />

nicht nur gerechter und<br />

demokratischer – sie gewinnen auch an<br />

Qualität. Unsere Gesellschaft kann es<br />

sich nicht leisten, auf den Erfahrungsschatz<br />

und das Know-how von Frauen<br />

zu verzichten.<br />

Frauen müssen verstärkt in die Kom-<br />

munalpolitik, denn sie sind zurzeit<br />

unter 20 Prozent in Sachsen-Anhalt<br />

in Kommunalparlamenten vertreten.<br />

Wir brauchen engagierte Frauen, die<br />

mitreden und mitgestalten möchten:<br />

In Stadträten oder Kreistagen, im<br />

Ehrenamt oder im Hauptamt, auf dem<br />

Land oder in der Stadt. Nehmen Sie an<br />

unserer Gesprächsrunde bei Kaffee und<br />

Kuchen teil, tauschen Sie sich aus zu<br />

Fragen wie: Was motiviert Frauen, sich<br />

politisch zu engagieren? Was können<br />

Frauen besser/anders? Wie schaffen es<br />

mehr Frauen in Führungspositionen?<br />

Hierzu laden wir Sie herzlich zu unserer<br />

Veranstaltung „Kommunalpolitik<br />

braucht Frauen“ ein. Diese findet am<br />

Montag, den 11. März, ab 16 Uhr, im<br />

LEB Engagement- und Bildungszentrum<br />

(Gutenbergplatz 1b). Aus organisatorischen<br />

Gründen ist eine Anmeldung<br />

(Tel.: 034953 / 22751 oder E-Mail: agawi@leb.de)<br />

bis 7. März zwingend erforderlich.<br />

LEB-Bildungszentrum<br />

Gräfenhainichen<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

21.02. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

28.02. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

04.03. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

04.03. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

04.03. Krina 19.00 Uhr Gemeindekirchenrat<br />

05.03. Krina 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

06.03. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

06.03. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

08.03. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

11.03. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

13.03. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

18.03. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

20.03. Rösa 19.00 Uhr Chor<br />

Ländliche Erwachsenenbildung in Gräfenhainichen<br />

Vielfältige Angebote in nächster Zeit<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). In den<br />

kommenden Wochen hält das LEB-<br />

Bildungszentrum in Gräfenhainichen<br />

wieder zahlreiche Kurse und Seminare<br />

für Sie bereit:<br />

Gemeinsam für mehr Sicherheit<br />

im Straßenverkehr (Mo., 18.03.,<br />

14 – 16.30 Uhr)<br />

Sind Sie sicher mobil im Straßenverkehr?<br />

Kennen Sie die neuen Regelungen,<br />

Vorschriften und Verkehrsschilder,<br />

die in ihrer<br />

Fahrschulzeit noch nicht<br />

relevant waren? Frischen<br />

Sie Ihr Wissen auf!<br />

Vorsorgevollmacht (Do.,<br />

21.03., 16 – 18.30 Uhr)<br />

Eine Vorsorgevollmacht<br />

oder eine Betreuungsverfügung<br />

sind wichtige<br />

Dokumente für den Fall,<br />

dass jemand ganz Bestimmtes sich<br />

um Ihre wichtigsten Angelegenheiten<br />

kümmern soll. Wer hier nicht vorsorgt,<br />

riskiert, dass stattdessen ein fremder<br />

Betreuer vom Gericht bestellt wird.<br />

Was muss ich tun? Worauf sollte man<br />

achten?<br />

Gemeinsam für mehr Sicherheit<br />

im Straßenverkehr (Mo., 25.03.,<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM FEBRUAR / MÄRZ<br />

14 – 16.30 Uhr)<br />

Sind Sie sicher mobil im Straßenverkehr?<br />

Kennen Sie die neuen Regelungen,<br />

Vorschriften und Verkehrsschilder,<br />

die in ihrer Fahrschulzeit noch<br />

nicht relevant waren? Frischen Sie Ihr<br />

Wissen auf!<br />

Kaffeemalerei (Di., 23.04., 16 – 18.30<br />

Uhr)<br />

Zeichnen mit Kaffee – geht das?<br />

Sie erfahren, welche Arbeitsschritte<br />

und Werkzeuge dazu<br />

erforderlich sind. Erlernen<br />

Sie die Technik der<br />

Schattenbildung, denn<br />

dadurch erhält Ihr Bild<br />

eine tolle Wirkung. Freie<br />

Fantasie und Kreativität<br />

stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt<br />

erforderlich (Anmeldeschluss<br />

eine Woche vor Veranstaltungsbeginn).<br />

Nähere Informationen zu<br />

den Angeboten erhalten Sie bei der<br />

Ländlichen Erwachsenenbildung AG<br />

Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB), Gutenbergplatz<br />

1, 06773 Gräfenhainichen<br />

oder telefonisch unter 034953 / 22751<br />

oder unter www.saa.leb.de.<br />

25.02. Schlaitz 09.00 Uhr<br />

25.02. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

01.03. Rösa 18.00 Uhr Weltgebetstag<br />

03.03. Gossa 09.00 Uhr<br />

03.03. Schköna 10.30 Uhr<br />

03.03. Pouch 10.30 Uhr Weltgebetstag<br />

05.03. Schlaitz 16.30 Uhr Weltgebetstag für Kinder<br />

06.03. Plodda 14.00 Uhr<br />

06.03. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

10.03. Rösa 11.00 Uhr mit Bild-Predigt<br />

17.03. Schlaitz 09.00 Uhr<br />

17.03. Schwemsal 09.00 Uhr<br />

17.03. Burgkemnitz 10.30 Uhr<br />

17.03. Rösa 10.30 Uhr


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Anhaltisches Theater Dessau<br />

<strong>Bote</strong><br />

Mit dem Bus zu „La Traviata“<br />

(Dessau/HäBo). Im März steht noch<br />

einmal die Inszenierung der Oper<br />

„La Traviata“ auf dem Spielplan des<br />

Anhaltischen Theaters. Dem Komponisten<br />

Giuseppe Verdi gelang es,<br />

die Gefühle und das Schicksal der<br />

Kameliendame so in die Musik zu<br />

übertragen, dass das Publikum gleichzeitig<br />

von der Geschichte gefesselt und<br />

erschüttert wird.<br />

In der Jahresbilanz 2023 des Fachmagazins<br />

„Opernwelt“ wurde Sopranistin<br />

Ania Vegry für ihre Leistung in „La<br />

Traviata“ am Anhaltischen Theater<br />

Dessau vom Kritiker Joachim Lange<br />

als Sängerin des Jahres hervorgehoben.<br />

Karten für diese Theaterfahrt am<br />

Sonntag, 17. März (Vorstellungsbeginn<br />

16 Uhr) sind im Eisenmoorbad<br />

Bad Schmiedeberg, in der Tourist-<br />

Information Gräfenhainichen (Tour 4)<br />

sowie in der Buchhandlung Lehmann<br />

am Markt in Bad Düben (Tour 2) erhältlich.<br />

Kartenreservierungen nimmt<br />

auch der Besucherring am Anhaltischen<br />

Theater (Tel.: 0340 / 2511222)<br />

direkt entgegen.<br />

„La Traviata“ mit Ania Vegry und Costa Latsos als Violetta und Alfredo<br />

Foto: C. Heysel<br />

Naturspaziergang zum Heidesonntag am 3. März<br />

„Was wir von Vögeln lernen können“<br />

(Pressel/HäBo). Am 1. Heidesonntag<br />

in diesem Jahr nimmt der Ökologe,<br />

Vogelfachmann und Buchautor Dr.<br />

Ernst Paul Dörfler Interessierte mit auf<br />

eine Entdeckungsreise in das Reich<br />

der Vögel und erklärt, was wir von<br />

unseren gefiederten Freunden lernen<br />

können.<br />

Wie gelingt es Vögeln, selbst kalte<br />

Winternächte zu überstehen? Wie<br />

schaffen sie es, zur Brutzeit eine Nestwärme<br />

von 38 Grad aufrecht<br />

zu erhalten? Vögel leben in<br />

der Tat nachhaltiger, effizienter<br />

und gesünder als<br />

wir. Wie ihnen das gelingt,<br />

erklärt Vogelfachmann und<br />

Autor Dr. Ernst Paul Dörfler<br />

bei einem entspannten<br />

Waldspaziergang durch den<br />

Heidewald bei Pressel.<br />

Während der circa dreistündigen<br />

Tour steht das<br />

gemeinsame Entdecken und Erkennen<br />

von Vögeln im Mittelpunkt. An mehreren<br />

Haltepunkten stellt Dr. Dörfler<br />

sein Buch „Nestwärme“ vor, beantwortet<br />

Fragen der Teilnehmenden und<br />

erklärt, was wir in puncto Wärmedämmung,<br />

Einsatz ökologischer Baumaterialien<br />

und Energieeinsparung von<br />

Vögeln lernen können.<br />

Der gebürtige Kemberger ist vielfach<br />

ausgezeichneter Naturschützer und<br />

Autor mehrerer Vogelbücher. Er hat<br />

Berührendes über das geheime Leben<br />

der Vögel geschrieben. Von ihm<br />

stammen unter anderem die Bücher<br />

„Die Liebe der Vögel“, „Liebeslust<br />

und Ehefrust der Vögel“ und „Nestwärme“.<br />

Im Jahr 2010 wurde Dörfler<br />

für seinen Einsatz für die Elbe mit dem<br />

Euronatur-Preis ausgezeichnet.<br />

Treff ist am Sonntag, den 3. März, 10<br />

Uhr auf dem Parkplatz Presseler Teich<br />

(Anfahrt entlang der B183 von Bad<br />

Düben in Richtung Torgau<br />

kommend, gegenüber vom<br />

Campingplatz „Presseler<br />

Teich“). Aufgrund begrenzter<br />

Teilnehmerzahl ist eine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Bitte buchen Sie Ihre Teilnahme<br />

online unter www.<br />

naturpark-duebener-heide.<br />

de/veranstaltungen oder über<br />

die Naturparkgeschäftsstelle<br />

im NaturparkHaus.<br />

Hinweis: Wettergerechte Kleidung,<br />

wasserfestes Schuhwerk und die Mitnahme<br />

eines warmen Getränks sind<br />

empfehlenswert. Wenn vorhanden,<br />

kann gern ein eigenes Fernglas mitgebracht<br />

werden.<br />

Diese Veranstaltung wird finanziert<br />

aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />

im NaturparkHaus. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei. Spenden sind willkommen<br />

und werden für Naturschutzprojekte<br />

eingesetzt.<br />

Sonntagsbrunch<br />

mit vielseitigem Buffet –<br />

Frühstück und Mittag<br />

(Fleisch, Fisch, vegetarisch)<br />

ab 10 Uhr, 34,90 Euro p. P. inkl. Sektempfang,<br />

Kinder unter 14 Jahre zahlen die Hälfte<br />

mit Voranmeldung unter 034243 / 34 17 35<br />

Restaurant National<br />

bequem online<br />

lesen!<br />

haenicher-bote.de<br />

Ritterstr. 16 • 04849 Bad Düben<br />

restaurant.national.bad.<br />

dueben@gmail.com<br />

www.restaurant-national.de<br />

(Bad Schmiedeberg/HäBo). Der<br />

Förderverein für Kultur- und Denkmalpflege<br />

Rotta e. V. startet demnächst<br />

mit der nächsten Reihe seiner<br />

hochklassigen Bad Schmiedeberger<br />

Meisterkonzerte im Kurhaus. Die ersten<br />

Termine der <strong>2024</strong>er Saison stehen<br />

mit dem 2. und 30. März bereits fest.<br />

Ausführliche Informationen und die<br />

Möglichkeit des Ticketkaufs erhalten<br />

Interessierte unter www.bad-schmiedeberger-meisterkonzerte.de.<br />

Den Anfang macht am 2. März (15<br />

Uhr) das „Fiony Duo“ mit Violistin<br />

Iora Kama und Yoshimi Nakamura<br />

am Klavier. Die beiden Japanerinnen<br />

werden Beethovens Sonate für Violine<br />

und Klavier op. 12 Nr. 2 A-Dur,<br />

Schuberts Fantasie für Violine und<br />

Klavier in C-Dur D 934 op. post. 159,<br />

Szymanowskis Mythen für Violine<br />

und Klavier op. 30 sowie Griegs Sonate<br />

für Violine und Klavier Nr. 3 c-<br />

Moll op. 45 aufführen.<br />

Das „Fiony Duo“ wurde in 2022 an<br />

der Universität der Künste in Berlin<br />

gegründet. Beide Musikerinnen hat<br />

ihre Begeisterung für die Kammermusik<br />

zusammengeführt. Schnell<br />

entwickelten sie sich zu einem Ensemble<br />

von internationalem Ruf.<br />

Bereits 2022 wurden sie beim Luigi<br />

Nono International Chamber Music<br />

Competition in Turin ausgezeichnet.<br />

Im letzten Jahr gewannen die beiden<br />

Virtuosinnen dann den dritten Preis<br />

bei der Ilmari Hannikainen Piano<br />

Chamber Music Competition im finnischen<br />

Jyväskylä. Weitere Höhe-<br />

WAS – WANN – WO<br />

3.<br />

März<br />

Anzeige<br />

Bad Schmiedeberger Meisterkonzerte<br />

starten wieder im Kurhaus<br />

9<br />

punkte der noch jungen Karriere des<br />

„Fiony Duos“ waren Konzerte in der<br />

Japanischen Botschaft in Berlin und<br />

Tourneen nach Japan.<br />

Weiter geht es am 30. März (15 Uhr)<br />

mit dem „Trio Libermé“, bestehend<br />

aus der US-amerikanischen Geigerin<br />

Anthea Kreston, dem kanadischen<br />

Cellisten Jason Duckles und dem<br />

deutschen Pianisten Frank-Immo<br />

Zichner. Die drei Musiker, allesamt<br />

weitgereist und international hochdekoriert,<br />

trafen sich 2018 auf Schloss<br />

Libermé in Belgien, um ein Konzert<br />

zu spielen. Nach diesem Konzert beschlossen<br />

sie, ihren Weg gemeinsam<br />

fortzusetzen.<br />

Das Programm des „Trios Libermé“<br />

in Bad Schmiedeberg: Trio in g-Moll<br />

op. 15 von Bedrich Smetana, Trio<br />

in c-Moll op. 2 von Josef Suk sowie<br />

Trio in e-Moll op. 90 („Dumky“) von<br />

Antonín Dvorák.


10<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Eltern, Rentner, Arbeitnehmer<br />

Was ändert sich <strong>2024</strong>?<br />

(HäBo/akz). Viele Menschen spüren die<br />

Inflation beim Einkaufen: Brot, Gemüse,<br />

Milch – alles ist teurer geworden. Doch<br />

in diesem Jahr können sich die Menschen<br />

in Deutschland auch auf Erleichterungen<br />

freuen.<br />

Familien: Für den Anspruch auf Elterngeld<br />

ist eine schrittweise Senkung der<br />

Einkommensgrenze vorgesehen. Bis<br />

Ende März <strong>2024</strong> ändert sich zunächst<br />

nichts: Es kann bis dahin auch noch von<br />

gut verdienenden Paaren mit einem zu<br />

versteuernden Jahreseinkommen von<br />

300.000 Euro bezogen werden. Ab April<br />

<strong>2024</strong> gilt dann voraussichtlich die Einkommensgrenze<br />

von 200.000 Euro, die<br />

(HäBo). 2023 war auch aus steuerlicher<br />

Sicht ein ereignisreiches Jahr.<br />

So gibt es bei der immer beliebteren<br />

Photovoltaik weitere Erleichterungen.<br />

Bei Bitcoin und Co. sieht<br />

der Fiskus nunmehr genau hin. Das<br />

betrifft weiterhin auch Kurzarbeiter<br />

und Rentner.<br />

Strom vom Balkon oder vom Dach:<br />

Photovoltaik-Anlagen sind auch für<br />

die private Nutzung immer beliebter.<br />

Im Jahr 2023 wurden nach Angaben<br />

der Bundesregierung insgesamt<br />

doppelt so viele Solaranlagen installiert<br />

wie im Vorjahr. Steuerlich ist<br />

die Handhabung seit Anfang 2023<br />

nun noch einfacher. Die Umsatzsteuer<br />

entfällt praktisch für Photovoltaik-Anlagen,<br />

Wechselrichter<br />

und Batteriespeicher, die nach dem<br />

1. Januar 2023 angeschafft wurden<br />

beziehungsweise werden. Der im<br />

Steuern & Recht<br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Steuererklärung 2023: Photovoltaik, Kryptowährungen, Kurzarbeit<br />

Steuern sparen!<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />

Renate Bauer<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 4<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 2 26 40<br />

Fax: 032221 09 78 27<br />

E-Mail: rbauer@lohnsteuerhilfe.net<br />

dann 2025 auf 175.000 Euro abgesenkt<br />

werden soll.<br />

Pflege: Pflegegeld und Pflegesachleistungen<br />

für die häusliche Pflege werden<br />

um fünf Prozent steigen. Zudem können<br />

berufstätige Angehörige Pflegeunterstützungsgeld<br />

nicht mehr nur einmal pro<br />

Pflegefall, sondern zukünftig jährlich beantragen.<br />

Bei einer Heimunterbringung<br />

soll sich der Zuschuss zum Eigenanteil an<br />

den Pflegekosten ebenfalls erhöhen.<br />

Mindestlohn und Minijobs: Mit der Anhebung<br />

des Mindestlohns auf 12,41 Euro<br />

pro Stunde, steigt auch die Entgeltgrenze<br />

für Minijobber von 520 auf 538 Euro im<br />

Monat.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 16 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 15 – 20 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Bürgergeld: Weil die Inflation die Lebenshaltungskosten<br />

weiter in die Höhe<br />

treibt, soll den rund 5,5 Millionen Beziehern<br />

von Bürgergeld ab 1. Januar <strong>2024</strong><br />

im Schnitt 12 Prozent mehr pro Monat<br />

aufs Konto überwiesen werden. Die gute<br />

Nachricht für Familien: Auch für Kinder<br />

und Jugendliche sollen die Sätze steigen.<br />

Rentnerinnen und Rentner: Dem Rentensicherungsbericht<br />

der Bundesregierung<br />

zufolge können die rund 21 Millionen<br />

Ruheständler in Deutschland am 1.<br />

Juli <strong>2024</strong> mit einer Rentenerhöhung um<br />

3,5 Prozent rechnen. Gleichzeitig können<br />

all jene, die zwischen 2001 und 2018 erstmals<br />

Erwerbsminderungsrente bezogen<br />

Steuerjargon sogenannte „Umsatzsteuersatz<br />

0 Prozent“ gilt auch für<br />

Steckersolargeräte. Das betrifft darüber<br />

hinaus auch die Installation aller<br />

für die Anlagen wesentlichen Komponenten.<br />

Bereits ein Jahr zuvor hatte der Gesetzgeber<br />

mit dem Jahressteuergesetz<br />

2022 eine weitere wichtige<br />

Hürde aus dem Weg geräumt: „Die<br />

Einnahmen aus dem Betrieb einer<br />

derartigen Anlage sind von der Einkommensteuer<br />

befreit, sofern alle<br />

Voraussetzungen erfüllt sind“, sagt<br />

Renate Bauer, Steuerfachfrau von<br />

der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer<br />

e. V. in Gräfenhainichen. „Ein<br />

weiterer Effekt: Die Betreiber einer<br />

privaten PV-Anlage dürfen ihre<br />

Steuererklärung wieder von einem<br />

Lohnsteuerhilfeverein machen lassen“,<br />

sagt die Gräfenhainicher Steuerfachfrau.<br />

Sie sind also nicht mehr<br />

verpflichtet, einen Steuerberater aufzusuchen.<br />

Von der Einkommensteuer befreit<br />

sind nach dem Jahressteuergesetz<br />

2022 Anlagen, die folgende Voraussetzungen<br />

erfüllen:<br />

• PV-Anlagen bis zu einer Bruttonennleistung<br />

von 30 Kilomatt<br />

(peak) auf Einfamilienhäusern,<br />

Gewerbeimmobilien und Nebengebäuden<br />

(z. B. Garagen, Carports);<br />

• PV-Anlagen bis zu einer Bruttonennleistung<br />

von 15 Kilowatt<br />

(peak) je Wohn- und Gewerbeeinheit<br />

bei anderen Gebäuden (z. B.<br />

Mehrfamilienhäuser, gemischt genutzte<br />

Immobilien);<br />

• Hat jemand mehrere PV-Anlagen,<br />

dann dürfen diese in Summe eine<br />

Gesamtleistung von 100 Kilowatt<br />

(peak) nicht überschreiten;<br />

• Die Verwendung des erzeugten<br />

Stroms spielt keine Rolle;<br />

• Die Betreiber von Steckersolar-Geräten<br />

oder sogenannten „Balkonkraftwerken“<br />

können die Vereinfachungen<br />

ebenfalls in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Diese Vereinfachungen gelten jedoch<br />

erst ab dem 1. Januar 2022.<br />

Wer seine Anlage zu einem früheren<br />

Zeitpunkt anschaffte, kann davon zunächst<br />

nicht profitieren. Der Umsatzsteuersatz<br />

0 Prozent gilt für Anlagen,<br />

die nach dem 1. Januar 2023 gekauft<br />

wurden.<br />

Jenseits steuerlicher Vereinfachungen<br />

berät der Bundestag derzeit<br />

das „Solarpaket 1“, mit dem weitere<br />

bürokratische Hürden abgebaut werden<br />

sollen. Auch für Balkonkraftwerke:<br />

Hier ist in der Diskussion der<br />

mögliche Wegfall der Anmeldung<br />

beim Netzbetreiber oder zum Beispiel<br />

die Erhöhung der Leistungsgrenze<br />

von derzeit 600 Watt (AC).<br />

Bitcoin, Ethereum & Co.<br />

Zunehmend beliebter werden auch<br />

haben, mit einer Erhöhung von bis zu 7,5<br />

Prozent rechnen.<br />

Gebäudeenergiegesetz (GEG): Ab dem<br />

Jahr <strong>2024</strong> sollen nur noch Heizungen mit<br />

einem hohen Verbrauchsanteil erneuerbarer<br />

Energien eingebaut werden dürfen.<br />

Wenn die Voraussetzungen stimmen,<br />

können beim Kauf einer klimafreundlichen<br />

Heizung bis zu 70 Prozent der<br />

Investitionen durch eine Förderung übernommen<br />

werden. Vor <strong>2024</strong> eingebaute<br />

Heizungen dürfen aber weiterbetrieben<br />

und repariert werden. Nach dem 1. Januar<br />

<strong>2024</strong> eingebaute Öl- und Gasheizungen<br />

müssen ab 2029 Zug um Zug mehr klimaneutrales<br />

Gas oder Öl verwenden.<br />

zum Beispiel Bitcoin oder etwa<br />

Ethereum, also Kryptowährungen.<br />

„Dies hat auch der Fiskus bemerkt<br />

und die Steuer-Formulare für 2023<br />

erweitert“, weiß Renate Bauer. In<br />

der Anlage SO („Sonstige Einkünfte“)<br />

wird nunmehr ausdrücklich zum<br />

Beispiel nach „Einkünften aus Mining,<br />

Forging, Staking, Lending und/<br />

oder der Teilnahme an Airdrops oder<br />

ähnlichen Vorgängen“ gefragt.<br />

Weiterer Hintergrund ist auch ein<br />

Urteil des Bundesfinanzhofs vom 14.<br />

<strong>Februar</strong> 2023 (Az.: IX R 3/22). Das<br />

höchste Finanzgericht stellte noch<br />

einmal klar, dass Gewinne aus dem<br />

Verkauf von Kryptowährungen versteuert<br />

werden müssen. Dabei gibt es<br />

nur wenige Ausnahmen beziehungsweise<br />

Freibeträge. Eine Ausnahme:<br />

Verkäufe von Krypto-Assets sind<br />

nach einer Haltedauer von einem<br />

Jahr steuerfrei.<br />

„Anleger, die diese Steuerpflicht<br />

nicht ernst nehmen, laufen schlimmstenfalls<br />

Gefahr, Steuern zu hinterziehen“,<br />

sagt Steuerfachfrau Renate<br />

Bauer: „Im Zweifel sollte man einen<br />

Lohnsteuerhilfeverein oder einen<br />

Steuerberater um Rat fragen.“<br />

Das trifft übrigens dem Grunde nach<br />

auch weiterhin für Rentnerinnen und<br />

Rentner sowie Kurzarbeiterinnen<br />

und Kurzarbeiter zu. „Ihnen wird<br />

eher nicht Steuerhinterziehung vorgeworfen,<br />

der Fiskus fordert sie aber<br />

zur Abgabe der Steuererklärung auf.“<br />

Die Regel bei Kurzarbeit: Wer 2023<br />

– oder auch in den Vorjahren – mehr<br />

als 410 Euro Kurzarbeitergeld erhielt,<br />

der ist verpflichtet, eine Steuererklärung<br />

abzugeben. Und Rentner,<br />

die noch keine Steuern zahlen,<br />

sollten dies unbedingt prüfen. Denn<br />

die Aufforderung zur Abgabe einer<br />

Steuererklärung durch das Finanzamt<br />

macht nicht nur zusätzlich Arbeit.<br />

Sie kann auch zusätzliche Kosten bei<br />

Frist überschreitung verursachen.


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Steuern & Recht<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

11<br />

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Steuerliche Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen<br />

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Das Insolvenzerfahren als geeigneter Weg aus den Schulden<br />

(HäBo). Für viele Bürger unseres<br />

Landes wird es aufgrund persönlicher,<br />

aber auch gesamtgesellschaftlicher<br />

Umstände immer schwieriger,<br />

bestehende und weiterhin neu entstehende<br />

Forderungen zu begleichen. So<br />

sind die Auswirkungen der Inflation,<br />

der Energieverteuerung, Steuererhöhungen<br />

und auch persönlich eingetretene<br />

Arbeitslosigkeit, Scheidungen,<br />

Krankheit oder falsches Konsumverhalten<br />

Auslöser, die dann finanzielle<br />

Schwierigkeiten nach sich ziehen.<br />

Für die Bewältigung dieser dann prekären<br />

Schuldensituation ist das Insolvenzverfahren<br />

geeignet, den Weg aus<br />

den Schulden zu ebnen.<br />

Bei Verbrauchern ist dazu im Vorfeld<br />

eines angestrebten förmlichen<br />

Verbraucherinsolvenzverfahrens ein<br />

außergerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren<br />

gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Bei anderen Schuldnern als natürliche<br />

Personen, dies betrifft beispielsweise<br />

ehemalige oder noch aktive<br />

Selbstständige, ehemalige Geschäftsführer<br />

und Freiberufler, ist dann das<br />

Regelinsolvenzverfahren vorgesehen,<br />

wenn diese mehr als 20 Gläubiger haben,<br />

Ansprüche aus Arbeitsverhältnissen<br />

gegen diese bestehen und die<br />

(HäBo). Die Einkommensteuerbelastung<br />

kann um außergewöhnliche Belastungen<br />

gemindert werden. Zu den<br />

besonderen außergewöhnlichen Belastungen<br />

gehören die Unterhaltsaufwendungen<br />

nach § 33a Absatz 1 EStG.<br />

Wenn einem Steuerpflichtigen oder<br />

seinem Ehegatten Aufwendungen für<br />

den Unterhalt und eine etwaige Berufsausbildung<br />

gegenüber einer gesetzlich<br />

unterhaltsberechtigten Person<br />

erwachsen, können auf Antrag diese<br />

Aufwendungen als außergewöhnliche<br />

Belastung berücksichtigt werden. Die<br />

unterhaltsberechtigte Person muss<br />

bedürftig sein. Das bedeutet, dass sie<br />

außerstande ist, sich selbst zu unterhalten.<br />

Bei volljährigen Personen ist<br />

dies nur dann der Fall, wenn diese<br />

weder Einkünfte aus einer Erwerbstätigkeit<br />

erzielen noch Vermögen haben.<br />

Mögliche Einkünfte aus einer unterlassenen<br />

Erwerbstätigkeit stehen der<br />

Bedüftigkeit entgegen, sofern eine Erwerbstätigkeit<br />

zumutbar ist.<br />

Der Höchstbetrag für das Jahr <strong>2024</strong><br />

als abzugsfähige Unterhaltsaufwendungen<br />

beträgt 11.604 Euro (Grundfreibetrag)<br />

zuzüglich der Aufwendungen<br />

zur Basisabsicherung in der<br />

Kranken- und Pflegeversicherung.<br />

Sofern mehrere Personen den Unterhalt<br />

leisten, sind die Aufwendungen<br />

anteilig zu berücksichtigen. Weitere<br />

Voraussetzungen für die Abzugsfähigkeit<br />

von Unterhaltsleistungen ist, dass<br />

niemand für die unterstützte Personen<br />

einen Anspruch auf Kindergeld oder<br />

Kinderfreibetrag hat und dass die unterstützte<br />

Person kein oder nur ein geringes<br />

Vermögen besitzt. Die eigenen<br />

Einkünfte und Bezüge der unterstützen<br />

Person werden gegengerechnet.<br />

Gesetzlich unterhaltsberechtigt sind<br />

Verwandte gerader Linie, wie z. B.<br />

Kinder, Enkel, Eltern und Großeltern.<br />

Der gesetzlich unterhaltsberechtigten<br />

Person gleichgestellt ist eine Person,<br />

wenn bei ihr bestimmte inländische<br />

öffentliche Mittel mit Rücksicht auf<br />

die Unterhaltsleistungen des Steuerpflichtigen<br />

gekürzt werden (z. B. bei<br />

nichtehelichen Lebensgemeinschaften).<br />

Wenn die unterhaltene Person<br />

auch noch aktiv selbstständig sind.<br />

Aber auch unklare und unübersichtliche<br />

Vermögens- und wirtschaftliche<br />

Verhältnisse sind dann dem Regelinsolvenzverfahren<br />

zugewiesen.<br />

Hier müssen dann nach Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens durch das<br />

Insolvenzgericht die Forderungen<br />

durch die Gläubiger innerhalb einer<br />

gesetzten Frist angemeldet werden.<br />

Hier sehen sich dann die Schuldner<br />

bei der Forderungsanmeldung der<br />

Gläubiger sogenannten qualifizierten<br />

Forderungen gegenüber.<br />

Das betrifft insbesondere Forderungen,<br />

die auf der Verletzung von<br />

Schutzgesetzen beruhen. So melden<br />

meist Sozialversicherungsträger,<br />

aber auch Finanzämter, solche Forderungen<br />

an. Im Insolvenzverfahren<br />

werden die Schuldner dann gesondert<br />

vom Insolvenzgericht auf solche<br />

Forderungen und die Möglichkeit des<br />

Widerspruches hingewiesen und belehrt.<br />

Jedoch erkennen viele Schuldner<br />

nicht die Bedeutung und zukünftige<br />

Auswirkungen solcher dann zur<br />

Insolvenztabelle festgestellten Forderungen.<br />

Diese unterliegen dann nicht der<br />

angestrebten Restschuldbefreiung<br />

nach drei Jahren, sondern „über-<br />

unbeschränkt steuerpflichtig und dem<br />

Grunde nach unterhaltsberechtigt ist,<br />

tatsächlichen Unterhalt erhält und alle<br />

übrigen Voraussetzungen des § 33a<br />

Absatz 1 EStG vorliegen, wird die<br />

Bedürftigkeit der unterstützten Person<br />

typisierend unterstellt.<br />

Gehört die unterhaltsberechtigte Person<br />

zum Haushalt des Steuerpflichtigen,<br />

so wird davon ausgegangen, dass<br />

Unterhaltsaufwendungen in Höhe des<br />

maßgeblichen Höchstbetrages entstanden<br />

sind.<br />

Lebt die unterstützte Person nicht im<br />

§<br />

„PrivatInsolvenz<br />

„Privat-<br />

?<br />

Insolvenz“?<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

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leben“ das Insolvenzverfahren. Zu<br />

allem Überfluss schützen dann auch<br />

die Pfändungsfreigrenzen bei einer<br />

zukünftigen Zwangsvollstreckung<br />

nicht, weil diese Forderungen sogar<br />

„verschärft“ pfändbar sind. Daher<br />

ist jeder Schuldner gut beraten, sich<br />

gegen solche Forderungen mit einem<br />

Widerspruch gegen Grund und Höhe<br />

der Forderung zu wehren, soweit diese<br />

Forderungen ungeprüft angemeldet<br />

wurden.<br />

Das Insolvenzverfahren selbst kennt<br />

viele Formalien und Fristen, die zum<br />

Stolperstein auf dem Weg des Schuldners<br />

zu seiner Restschuldbefreiung<br />

werden können. Daher empfiehlt es<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – regional stark!<br />

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Inland, so sind die Aufwendungen nur<br />

insoweit abzugsfähig, soweit sie nach<br />

den Verhältnissen des Wohnsitzstaats<br />

notwendig und angemessen sind.<br />

Unterhaltsaufwendungen sind höchstens<br />

als außergewöhnliche Belastung<br />

anzuerkennen, als sie einen bestimmten<br />

Prozentsatz des Nettoeinkommens<br />

des unterstützenden Steuerpflichtigen<br />

nicht übersteigen (sogenannte Opfergrenze).<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Ihr Team der<br />

Steuerberaterin Annett Janke<br />

sich, dass ein von finanziellen Sorgen<br />

geplagter Schuldner den Rat und die<br />

Hilfe eines auf Insolvenzrecht spezialisierten<br />

Rechtsanwaltes von Anfang<br />

an in Anspruch nehmen sollte, um<br />

auch das Ziel der vollständigen Restschuldbefreiung<br />

zu erreichen. Ergänzend<br />

sei darauf hingewiesen, dass<br />

eine Restschuldbefreiung keine automatische<br />

Löschung von SCHUFA-<br />

Eintragungen nach sich zieht. Dies<br />

sind „zwei Paar Schuhe“ und haben<br />

nichts miteinander zu tun!<br />

Rechtsanwalt Michael Kühn<br />

RA‘e Kühn & Schreiber,<br />

Bad Düben und Gräfenhainichen


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Steuern & Recht<br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Katja Wandiger | Steuerfachwirtin<br />

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Der nächste<br />

erscheint am 20. März mit dem<br />

gewerblichen Sonderthema „fit & gesund“<br />

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Dr. oec. Gerlinde Hanke Dipl.-Kfm. Göran Hanke<br />

Steuerberater<br />

Steuerkanzlei Hanke & Hanke<br />

Hauptstr. 5 OT Gossa<br />

06774 Muldestausee<br />

Tel.: 034955/21404<br />

E-Mail: gerlinde.hanke@datevnet.de<br />

goeran.hanke@datevnet.de<br />

Beratungsstellenleiter:<br />

weitere Beratungsstelle:<br />

Parkstr. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953/25430<br />

Göran Hanke<br />

Diplomkaufmann/Steuerberater<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

- Steuerberatung - Existenzgründungsberatung<br />

- laufende Lohn- u. Bilanzbuchführung - Nachlassplanung<br />

- Jahresabschlusserstellung - private und betriebliche<br />

- betriebswirtschaftliche Beratung Vorsorgeplanung<br />

- Finanzierungsberatung - Unternehmensnachfolgeplanung<br />

Anzeige<br />

Ausweitung der Arbeitnehmer-Sparzulage<br />

(HäBo). Vermögenswirksame Leistungen<br />

sind zusätzliche Geldleistungen<br />

des Arbeitgebers zum Gehalt,<br />

die dieser in eine Vermögensanlage<br />

überweist. Die Wahl der Anlageform<br />

obliegt dabei dem Mitarbeiter. Möglich<br />

ist die Anlage in Unternehmensbeteiligungen<br />

(Beteiligungssparen)<br />

oder für wohnwirtschaftliche Zwecke<br />

(Bausparen). In beiden Fällen fördert<br />

der Staat die Arbeitgeberleistungen<br />

mit einer Arbeitnehmer-Sparzulage,<br />

wobei jedoch Unterschiede in Bezug<br />

auf die Zulagenhöhe, den Förderhöchstbetrag<br />

und die Einkommensgrenze<br />

existieren:<br />

Die Sparzulage beträgt beim Beteiligungssparen<br />

20 Prozent, beim Bausparen<br />

9 Prozent. Der Förderhöchstbetrag<br />

beträgt beim Beteiligungssparen<br />

400 Euro, beim Bausparen 470 Euro.<br />

Die Einkommensgrenze beträgt beim<br />

Beteiligungssparen 20.000 / 40.000<br />

Euro, beim Bausparen 17.900 / 35.800<br />

Euro (Alleinstehende / Verheiratete).<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2024</strong> wird die Einkommensgrenze<br />

bei der Arbeitnehmer-Sparzulage<br />

nun sowohl für das<br />

Beteiligungssparen als auch für das<br />

Bausparen einheitlich auf 40.000 beziehungsweise<br />

80.000 Euro angehoben.<br />

Dies sieht eine Änderung durch<br />

das sogenannte „Zukunftsfinanzierungsgesetz“<br />

vor, wodurch der Kreis<br />

der anspruchsberechtigten Arbeitnehmer<br />

gegenüber der bisherigen Regelung<br />

deutlich ausgeweitet wird.<br />

Ihre HdL – Hanseatische Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH in Bad Düben<br />

steht Ihnen für Fragen rund um Steuern<br />

gern zur Verfügung.<br />

www.schuhmann.de<br />

Anzeige<br />

Ganz aktuell: Die neue BGH-Entscheidung zum Unterhaltsrecht<br />

(HäBo). Heute widme ich mich dem<br />

Beschluss des Bundesgerichtshofs<br />

(BGH) vom 31. Mai 2023 (X11 ZB<br />

190/22 – OLG Düsseldorf, AG Duisburg-Hamborn).<br />

Es geht hier um die<br />

Verfolgung der Ansprüche nach dem<br />

Petra Kuhnert<br />

RECHTSANWÄLTIN<br />

• Verkehrsrecht<br />

• Zivilrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Sozialrecht<br />

• Arbeitsrecht<br />

Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)<br />

gegen den Kindesvater.<br />

Zum Schutz des Unterhaltsverpflichteten<br />

gemäß § 7a UVG wird<br />

gemäß dieser BGH-Entscheidung<br />

die gerichtliche Geltendmachung<br />

Adresse: Berliner Straße 17<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 12 44<br />

Fax: 034953 / 3 86 04<br />

E-Mail: rain_kuhnert@freenet.de<br />

Es ist Ihr gutes Recht.<br />

WIR SETZEN UNS DAFÜR EIN.<br />

des Unterhaltsanspruchs durch den<br />

Sozialleistungsträger gegen den<br />

Unterhaltsverpflichteten beziehungsweise<br />

der Unterhaltsverpflichteten<br />

ausgesetzt.<br />

Es geht um Kindesunterhalt aus übergangenem<br />

Recht (Jugendamt). Da in<br />

meiner Praxis häufig dazu Fragen<br />

gestellt werden, bedeutet dieser Beschluss<br />

nunmehr Rechtssicherheit<br />

und somit ist dieser richtungsweisend.<br />

Es stellt Folgendes klar: „Solange der<br />

Elternteil, bei dem der Berechtigte<br />

nicht lebt, Leistungen nach dem Zweiten<br />

Buch Sozialgesetzbuch bezieht<br />

und über kein eigenes Einkommen<br />

im Sinne von § 11 Absatz 1 Satz 1<br />

des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch<br />

verfügt, wird der nach § 7 übergegangene<br />

Unterhaltsanspruch nicht<br />

verfolgt“ (§ 7a UVG).<br />

Das bedeutet, dass der nach dieser<br />

Bestimmung auf das Land übergegange<br />

Unterhaltsanspruch, gemäß §7a<br />

UVG, gerichtlich nicht durchsetzbar<br />

ist. Dies umfasst die gerichtliche<br />

Geltendmachung und die Zwangsvollstreckung.<br />

Das höchstrichterliche<br />

Gericht hat den Antrag des Landes<br />

(Antragsteller) abgelehnt. Dies ist ein<br />

Beschluss zum Schutz der Unterhaltsverpflichteten.<br />

Ob und wie diese Vorschrift anzuwenden<br />

ist, sollte in jedem Einzelfall<br />

zu prüfen sein. So kann ich den<br />

Unterhaltsverpflichteten raten, sich<br />

rechtlichen Rat einzuholen und sich<br />

dazu beraten zu lassen.<br />

Der Beschluss bedeutet ein Stück<br />

mehr Rechtssicherheit für uns und ich<br />

begrüße diesen Beschluss.<br />

Petra Kuhnert<br />

Rechtsanwältin


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 2/<strong>2024</strong><br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />

14. März, 11. April, 16. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 8. August, 12. September,<br />

10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

WAHLHELFER GESUCHT!<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Am 9. Juni <strong>2024</strong> finden die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie Kommunalwahlen<br />

statt. Zur Durchführung dieser Wahlen suchen wir wieder ehrenamtliche<br />

Wahlhelfer, die am Wahltag in den 14 Wahllokalen, in allen Ortsteilen<br />

unserer Stadt, unterstützen.<br />

Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger können diese Aufgabe übernehmen.<br />

Bei den Kommunalwahlen dürfen das auch schon alle, die das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Für die ehrenamtliche Tätigkeit als Wahlhelfer wird ein Erfrischungsgeld gewährt.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie als Wahlhelfer unterstützen! Sie können sich unter<br />

folgenden Kontaktmöglichkeiten melden:<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Wahlamt, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 35734<br />

E-Mail: wahlen@graefenhainichen.de<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Gewerbeamt<br />

Firmenjubiläum:<br />

Herzliche Glückwünsche gehen an die Fahrschule Mager in Gräfenhainichen,<br />

die am 1. März <strong>2024</strong> ihr 30. Firmenjubiläum begeht.<br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

24.02. 2. Wintergrillen<br />

16.00 Uhr Möhlau, Freibad<br />

Kultur<br />

24.02. 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />

19.11 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

25.02. Kinderfasching des Möhlauer Faschingsclubs<br />

15.00 Uhr Möhlau, Sportforum<br />

09.03. 19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Gräfenhainichen, Innenstadt<br />

30.03. Ostereiersuche<br />

Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />

30.03. Osterfeuer<br />

Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />

31.03. Osterbrunch<br />

10.00 – 14.00 Uhr Möhlau, Freibad<br />

01.04. Flohmarkt<br />

Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />

19.04. Kabarett mit Ralph Richter mit dem Programm<br />

„Gefallsdatum abgelaufen!“<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

27.04. Ausstellung „Farbenspiele“ von Helga Pfannkuche<br />

14.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung<br />

Ausstellungsende: 25. Mai <strong>2024</strong><br />

27.04. 54. Zschornewitzer Frühjahrs-Ruderregatta<br />

Zschornewitz, Ruderzentrum<br />

27.04. Offen-Bunt-Rock mit einer Band<br />

18.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

Veranstalter: IG „offen. bunt. anders.“<br />

30.04. Tanz in den Mai mit Live-Band<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />

30.04. Rancherfest<br />

16.00 Uhr Zschornewitz, Vereinsgelände Fjord Fahrsport<br />

Zschornewitz e. V.,<br />

Straße des Friedens 70e (Kinokurve)<br />

Änderungen vorbehalten! Stand: 8. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />

in unserer Tourist-Information!<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Broschüre „Elberadweg <strong>2024</strong>“<br />

Ticketvorverkauf<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer Tourist-<br />

Information erworben werden:<br />

Ferropolis-Jahreskarten <strong>2024</strong><br />

Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt)


Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

• 19. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

am 9. März <strong>2024</strong> in ausgewählten Spielstätten der Stadt Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 20 €<br />

• Karussell<br />

am Samstag, 18. Mai <strong>2024</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen,<br />

Schloßstraße<br />

Kartenpreis: 33,00 €<br />

• Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung<br />

am Freitag, 21. Juni <strong>2024</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen,<br />

Schloßstraße<br />

Kartenpreis: 44,00 €<br />

• Die Leipziger Pfeffermühle mit dem Programm „Schön im Eimer“<br />

am 18. August <strong>2024</strong> um 16 Uhr im Vereinshaus des GCC in Gräfenhainichen,<br />

Grüne Gasse 2<br />

Kartenpreis: 25 €<br />

Mit dem Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau<br />

• „La Traviata“<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

am Sonntag, 17. März <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

• „Was ihr wollt“<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

am Samstag, 6. April <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

• „Don Giovanni“<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

am Samstag, 11. Mai <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

• Operngala am Mausoleum<br />

Open Air<br />

am Samstag, 15. Juni <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 40 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Personalamt<br />

Stellenausschreibungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

In den Kindertagesstätten der Stadt Gräfenhainichen sind zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt Stellen mit einer wöchentlichen<br />

Arbeitszeit von 30 bis 37,5 Stunden als<br />

Staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />

zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TVöD – SUE (VKA).<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Die Stadt Gräfenhainichen sucht ab sofort<br />

Wirtschaftskräfte für die Kindereinrichtungen.<br />

Es handelt sich um kurzfristige Beschäftigung. Die Vergütung erfolgt nach<br />

TVöD – VKA Entgeltgruppe 1.<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />

bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

Wichtige Rufnummern<br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Februar</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Frau Regina Blaas (Tornau), Herrn Roland Görmer, Herrn Bernd Hannemann,<br />

Herrn Peter Kecke (Buchholz), Herrn Joachim Dulz (Tornau), Herrn Piotr<br />

Marian Sztandera, Herrn Hans-Jürgen Singer, Frau Monika Sponholz, Herrn<br />

Bernd Schubert<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie März (Zschornewitz)<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 15<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Ulrike Bural, Herrn Klaus Schacher (Zschornewitz), Herrn Dieter Stiehler<br />

(Möhlau), Herrn Gerd Hanika (Tornau), Herrn Jochen Müller, Frau Ute Schlinsog<br />

(Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Ulrich Maier (Hohenlubast), Frau Renate Schiemenz, Frau Rosemarie<br />

Kasper (Zschornewitz), Herrn Günter Falz (Zschornewitz)<br />

März<br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Klaus-Dieter Dorandt (Zschornewitz), Frau Karola Herrmann, Frau Sigrid<br />

Wust (Tornau), Herrn Lothar Schüßler, Herrn Semen Zhelyazko<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Gisela Henkel (Jüdenberg), Frau Silvia Schenkenberger (Schköna), Herrn<br />

Peter Heinicke (Zschornewitz), Frau Dagmar Möbes<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Wolfgang Kaeß (Zschornewitz), Frau Marga Leßmann, Herrn Hans-Joachim<br />

Bahn (Jüdenberg), Frau Christa Grünheid, Herrn Peter Städele (Hohenlubast),<br />

Frau Sigrun Rühle<br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Werner Hoppe, Frau Marlies Naumann, Frau Monika Warnke, Herrn<br />

Ullrich Jantz (Hohenlubast), Herrn Lothar Gräff (Möhlau), Herrn Werner Rolle,<br />

Herrn Manfred Mocker (Möhlau)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Hella Brückmann (Zschornewitz), Frau Gisela Cyris, Frau Anna Fitz<br />

Sonstiges<br />

Der Kiebitz – Vogel des Jahres <strong>2024</strong><br />

Heidesonntag im HAUS AM SEE in Schlaitz<br />

Am 3. März <strong>2024</strong>, dem Heidesonntag,<br />

ist das HAUS AM<br />

SEE in Schlaitz von 11 bis 17<br />

Uhr geöffnet. An diesem Tag<br />

steht ein ganz besonderes Tier<br />

im Mittelpunkt: der Kiebitz<br />

(Vanellus vanellus) – Vogel des<br />

Jahres <strong>2024</strong>.<br />

Noch vor 50 Jahren war der<br />

taubengroße, auffällige Kiebitz<br />

häufig zu beobachten. Heute<br />

ist er selten geworden. Sein<br />

ursprünglicher Lebensraum, das Feuchtgrünland, wurde von uns Menschen<br />

weitestgehend durch Entwässerung zerstört.<br />

Aber wo findet der stark gefährdete Vogel mit der markanten Federholle am<br />

Kopf heute noch Nahrung und Brutmöglichkeiten? Wie können wir ihm helfen,<br />

seine Art zu erhalten? Wo verbringt der Kiebitz den Winter?<br />

All diese Fragen und noch viele mehr möchte Herr Manfred Richter, Mitglied<br />

im NABU-Regionalverband Bitterfeld-Wolfen und Naturschutzbeauftragter des<br />

Landkreises Anhalt-Bitterfeld, um 14.00 Uhr in seinem Vortrag beantworten.<br />

In der Ausstellung des Umweltzentrums gibt es außerdem viel Interessantes<br />

über die heimische Tierwelt und die Geschichte der Region zu erfahren. Auch<br />

ein Kiebitzpräparat und ein Nest mit Eiern sind zu sehen. Die Aufnahmen der<br />

Fischadlerlivecam, die im vorigen Jahr das Aufwachsen von drei Küken filmte,<br />

und kleine Filme aus den vergangenen Jahren werden gezeigt und erläutert.<br />

Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />

Sabine Kunze<br />

Leiterin HAUS AM SEE<br />

Die WelterbeCard ist auch in unserer<br />

Tourist-Information erhältlich!<br />

Sparen Sie jetzt in Ihrem Urlaub mit der All-Inclusive Gästekarte. Erhältlich<br />

in den Variationen 24-Stunden-Card, 3-Tage-Card und FamilienCard in über<br />

70 Verkaufsstellen in der Region inklusive gratis Reiseführer.<br />

Auch digital erhältlich auf www.welterbecard.de<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

• über 130 touristische Attraktionen aus Kultur, Natur und Freizeit<br />

• darunter alle vier UNESCO-Welterbestätten<br />

in der WelterbeRegion<br />

• exklusive Angebote in ausgewählten<br />

Hotels und Restaurants<br />

©Helmut Erber<br />

Das Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz HAUS AM SEE ist eine Einrichtung des<br />

Fachbereiches Umwelt- und Klimaschutz des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und ist nach „Reisen<br />

für alle“ barrierefrei zertifiziert.<br />

Foto: Catrin Rhode<br />

Hilfreiche Links:<br />

Online-Shop WelterbeCard:<br />

www.welterbecard.de/shop<br />

Übersicht aller Verkaufsstellen:<br />

www.welterbecard.de/verkaufsstelle


16 AUS DER REGION<br />

Wittenberger Landkreisverwaltung<br />

Bürgerterminal bringt Erleichterungen<br />

(Wittenberg/HäBo/db). Der Landkreis<br />

hat seinen digitalen Bürgerservice<br />

um einen weiteren Baustein<br />

erweitert. Seit Ende Januar ist dafür<br />

im Foyer der Wittenberger Kreisverwaltung<br />

ein Terminal aufgestellt und<br />

freigeschaltet worden. Die Einführung<br />

des Bürgerterminals im Landkreis<br />

Wittenberg ist ein bedeutender Schritt<br />

in Richtung zeitgemäßer und effizienter<br />

Verwaltung. Die Erfahrungen<br />

aus anderen modernen Verwaltungen<br />

zeigen, dass das Terminal nicht nur<br />

eine Vielzahl von Dienstleistungen<br />

bietet, sondern auch die Nutzung des<br />

elektronischen Personalausweises mit<br />

Online-Ausweisfunktion fördert. So<br />

ist von dort aus zum Beispiel das komplette<br />

Serviceportal des Landkreises<br />

(https://service.landkreiswittenberg.<br />

de/) erreichbar.<br />

Eine Terminvereinbarung vornehmen,<br />

selbst den Unterhaltsvorschuss oder<br />

einen Sperrmüllantrag zu beantragen,<br />

ist auf diesem Wege möglich.<br />

Aber nicht nur das, denn von hier aus<br />

können auch Dienstleistungen mit<br />

dem elektronischen Personalausweis<br />

(ePerso) mit Online-Ausweisfunktion<br />

Turniertanz<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Amelie<br />

Heilemann hat mit dem Tanzen ein für<br />

Mädchen wohl typisches Hobby und<br />

doch scheint es anders zu sein als bei<br />

ihren gleichaltrigen Freundinnen. Seit<br />

dem fünften Lebensjahr schwingt sie<br />

nun schon das Tanzbein. Das kommt<br />

nicht von ungefähr, ist das Tanzen<br />

doch in der Familie beheimatet. Die<br />

Mutter trainierte früher die Minifunken<br />

des Gräfenhainicher Carneval<br />

Clubs (GCC). Kein Wunder, dass<br />

Amelie sofort eifrig bei der Sache war,<br />

denn auch sie schien den Rhythmus<br />

im Blut zu haben. Wen wundert es,<br />

dass nun auch die Zschornewitzer<br />

Tanzgirls & -boys ihre zweite Heimat<br />

wurde?<br />

Doch dann kam Corona und damit<br />

vieles zum Erliegen. Dieser Zufall<br />

spielte wiederum dem Halleschen<br />

Tanzhaus „ad libitum“ in die Karten,<br />

denn sie boten in dieser Zeit Amelie<br />

Möglichkeiten, vorzutanzen und Choreografien<br />

zu erlernen. Das war aber<br />

auch die Zeit, in der die Gymnasiastin<br />

aus Zschornewitz faktisch „zweigleisig“<br />

tanzte: Neben den Tanzgirls &<br />

-boys hatte sie nämlich auch in Wolfen<br />

trainiert. Beim Vortanzen in der Saalestadt<br />

war man dort zu der Meinung<br />

gekommen, dass Amelie ihr Talent<br />

nicht nur in der Gruppe, sondern<br />

vielmehr auch in Solotänzen zeigen<br />

solle. Ein folgendes Probetraining im<br />

Tanzhaus machte Amelie endgültig<br />

(eID) genutzt werden. Selbst eine Abfrage<br />

der Punktekartei im Kraftfahrt-<br />

Bundesamt ist hier zum Beispiel in<br />

wenigen Augenblicken möglich. Es<br />

wird ein Führungszeugnis benötigt?<br />

Auch das ist kein Problem, denn auch<br />

das kann hier beantragt werden. Auf<br />

dem bisher üblichen schriftlichen Weg<br />

ist das ziemlich umständlich und zeitaufwendig.<br />

Am Terminal sind solche<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Landrat Christian Tylsch (l.) und Rudolf Philipeit, Vorsitzender des Vereins<br />

buergerservice.org, stellen die Handhabung des Bürgerterminals vor.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Der große Traum der Amelie Heilemann<br />

bewusst: „Das ist es, was ich will.“<br />

Ein Jahr hat sie dann noch doppelt<br />

in Zschornewitz und Halle<br />

getanzt. Doch dann überschnitten<br />

sich immer mehr die<br />

Termine von Auftritten<br />

und Wettkämpfen,<br />

sodass Amelie<br />

mit 13 Jahren<br />

ihre Prioritäten<br />

neu setzte<br />

und nun ausschließlich<br />

der Herausforderung<br />

in Halle<br />

stellte. Mittlerweile<br />

trainiert sie mindestens<br />

fünfmal<br />

die Woche. Damit<br />

dies möglich wurde,<br />

hatte sich die Familie<br />

entschieden, alles zu<br />

tun, um ihr das auch zu<br />

ermöglichen.<br />

Der Lohn ließ nicht lange<br />

auf sich warten und Amelie<br />

ertanzte sich die ersten<br />

Preise. Es folgten Wettkampfreisen<br />

nach Spanien,<br />

Portugal und im Sommer<br />

2023 dann zur Europameisterschaft<br />

nach Polen, bei<br />

dem die junge Tänzerin<br />

den dritten Platz errang. Mit<br />

ihrem 16-jährigen Tanzpartner<br />

Niklas Funke errang<br />

Amelie bei<br />

Amelie Heilemann bei einer Solodarbietung<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Informationen innerhalb von Sekunden<br />

verfügbar. Rund zwei Drittel der<br />

Personalausweise sind für eine digitale<br />

Nutzung aktiviert, nur wird diese noch<br />

zu wenig genutzt. Vielleicht deshalb,<br />

weil der notwendige Pin irgendwann<br />

verloren gegangen ist.<br />

„Das Bürgerterminal ist ein Meilenstein<br />

in dem Bestreben, unseren Bürgern<br />

einen schnellen, unkomplizierten<br />

der Weltmeisterschaft in Belgien<br />

im Dezember 2023 den<br />

fünften Platz bei den Junioren2<br />

Duos Contemporary!<br />

Diese Leistungen sind auch<br />

anderen nicht verborgen<br />

geblieben und so zählt<br />

die junge Zschornewitzerin<br />

inzwischen zum<br />

Deutschen<br />

Tanzk<br />

a d e r.<br />

In ihren<br />

Solotänzen bevorzugt<br />

sie den Show-, Modern- und<br />

Jazz-Dance. Mit dem Duopartner<br />

Niklas tanzen sie<br />

den Lyrical Dance. Der steht<br />

für einen Tanzstil, welcher<br />

unterschiedliche Facetten von<br />

Akrobatik, Modern Dance, Ballett<br />

und Jazz beinhaltet. Besonders ist<br />

bei diesem Tanz, dass die Tänzer von<br />

lyrischer Musik begleitet werden. Das<br />

Wort Lyrical steht dabei für persönliche<br />

Gefühle, Ausdruck und Poesie.<br />

Zu den Erfolgen in nur einem Jahr<br />

kommen noch acht deutsche Meistertitel<br />

hinzu. Amelies ganz großes<br />

Ziel ist nicht nur, professionelle<br />

Tänzerin zu werden, sondern auch<br />

einmal „Ganz vorn zu stehen und<br />

die Deutsche Nationalhymne mitzusingen“.<br />

Um dieses Ziel einmal<br />

zu erreichen, darf<br />

natürlich auch die<br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen<br />

zu bieten“, begründet Landrat<br />

Christian Tylsch das Aufstellen des<br />

Bürgerterminals. Es ermögliche nicht<br />

nur die effektivere Abwicklung von<br />

Anliegen, sondern trage auch zur Digitalisierung<br />

der Verwaltung bei. Das<br />

ist natürlich ein Prozess, der Zeit und<br />

Geduld erfordere. Zurzeit sei das digitale<br />

Angebot noch recht überschaubar,<br />

aber es komme „langsam in Fahrt“.<br />

So sei man derzeit in den letzten Abstimmungen<br />

zum digitalen Bauantrag.<br />

Auch im Gesundheitsamt sind Veränderungen<br />

im Gange, von denen<br />

das gesamte Haus profitieren werde.<br />

Rudolf Philipeit, Vorsitzender des<br />

Vereins buergerservice.org, war es<br />

wichtig, darauf hinzuweisen, dass<br />

beim neuen Terminal die Sicherheit<br />

der Daten gewährleistet sei: „Es arbeitet<br />

mit einem sicheren Betriebssystem,<br />

das Risiken für den PC ausschaltet<br />

und die Privatsphäre schützt.“ Angst<br />

um seine Daten brauche niemand zu<br />

haben: „Nach Zurücksetzen des Gerätes,<br />

das jeder Anwender am Ende<br />

seiner Nutzung macht, wird de facto<br />

wieder ein sauberes System gestartet.“<br />

Schule nicht darunter leiden. So lernt<br />

die Gymnasiastin, wo es nur geht.<br />

In Pausen und auf den Fahrten zum<br />

Training.<br />

Auch sonst stellt das Projekt „Tanzen“<br />

die gesamte Familie vor schier<br />

unlösbare Aufgaben. Da kostet ein<br />

Solokostüm schnell mal 250 Euro.<br />

Kein Schnäppchen, wenn man bedenkt,<br />

dass dieses Kostüm nur für<br />

eine Saison ist. Dann muss schon<br />

wieder etwas Neues, Maßgeschneidertes<br />

ran. Für all diese anfallenden<br />

Kosten neben der Bühnengarderobe<br />

oder den Reisekosten ins Ausland<br />

muss die Familie allein aufkommen.<br />

Da kommt schon einmal der Wunsch<br />

nach einem Sponsor auf.<br />

Auch wenn in Amelies Zimmer ein<br />

echter Tanzboden zum Üben liegt,<br />

hat sie zum Ausgleich noch das Basteln<br />

für sich entdeckt. Da bleibt dann<br />

kaum noch Zeit für ihre beiden großen<br />

Brüder, die nicht mehr zu Hause wohnen.<br />

Übrigens: Beide haben – richtig<br />

– früher auch mal bei den Tanzgirls<br />

& -boys getanzt. Das Prekäre an dem<br />

Hobby Tanzen ist „Einmal vorn sein<br />

heißt nicht immer vorn sein. Man<br />

muss sich immer wieder alles aufs<br />

Neue hart erarbeitet werden“, sagt<br />

sie. Dann könnte es vielleicht mit<br />

dem Beruf Profitänzer klappen. Sollte<br />

das dennoch nicht gelingen, gibt es<br />

bei Amelie schon einen Plan B: ein<br />

Studium der Tanz-Pädagogik.


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

17<br />

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auch mit Hubarbeitsbühne<br />

und Seilklettertechnik –<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Sachsen-Anhalt-Liga in der Sporthalle Lindenallee<br />

gg. SV Eintracht Gommern gg. SV Oebisfelde 1865<br />

Jahresauftakt der LEB AG Anhalt-Wittenberg<br />

Ehrenamtlich Engagierte werden<br />

jederzeit gesucht<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Alljährlich<br />

läutet die LEB Arbeitsgemeinschaft<br />

Anhalt-Wittenberg ein<br />

neues Jahr mit einer Auftaktveranstaltung<br />

ein. Dazu werden auch die<br />

zahlreichen Partner, mit denen die anstehenden<br />

Aufgaben bewältigt werden<br />

sollen, in die Räume der Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung (LEB) nach<br />

Gräfenhainichen eingeladen. Als<br />

Gäste konnte Standortleiterin Simone<br />

Graf nicht nur Bürgermeister Enrico<br />

Schilling und Ortsvorsteherin Christel<br />

Lück begrüßen, sondern auch die<br />

Vorstandsvorsitzende Beate Prange,<br />

zusammen mit Andrea Jacob, der neuen<br />

geschäftsführenden pädagogischen<br />

Leiterin der LEB Sachsen-Anhalt.<br />

In ihrer Begrüßung unterstrich Graf<br />

einmal mehr, dass die Hauptaufgabe<br />

die LEB in der Gruppen- und<br />

vereinsbezogenen Bildungsarbeit im<br />

Kreis selbst und sogar bis über die<br />

Bundegrenzen hinaus zu finden ist.<br />

Allein darauf weist auch schon der<br />

Titel eines Engagementzentrums<br />

hin, welcher der Standort Gräfenhainichen<br />

ist. Erfolgreich arbeiten<br />

sie hierbei als Erwachsenenbildner<br />

auch mit 48 Kooperationspartnern in<br />

den Standorten Dessau, Friedersdorf,<br />

Mühlbeck, Schwemsal und Rösa zusammen.<br />

Dafür werden immer wieder<br />

engagierte Leute benötigt „Also, wer<br />

jemanden kennt, der jemanden kennt,<br />

na ihr wisst schon, der kann sich einfach<br />

melden. Wir sind immer auf der<br />

Suche nach neuen Referenten“, wirbt<br />

Graf ein ums andere mal für neue<br />

Mitstreiter.<br />

Sie berichtete aber auch von einer<br />

sehr guten Zusammenarbeit mit dem<br />

Wittenberger Familienzentrum und<br />

dem Projekt „Menschenskind“. Hier<br />

treffen sich Eltern mit ihren Kindern,<br />

können sich austauschen. Das<br />

Familienzentrum „Menschenskind“<br />

ist ein Angebot für werdende Eltern,<br />

Familien, Kinder und Erwachsene<br />

jeden Alters. Die Zweideutigkeit des<br />

Namens ist dabei den Machern sehr<br />

wichtig. Zum einen nimmt ein Kind<br />

in der Familie eine besondere Stellung<br />

ein, zum anderen wird durch den<br />

Ausruf „menschenskind!“ auf etwas<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Ein wichtiger Baustein der Arbeit sind<br />

die Lern- und Lesepaten in und um<br />

Gräfenhainichen. Sie sind sehr aktiv<br />

in Oranienbaum, Mühlbeck, Möhlau,<br />

Jüdenberg, Schköna und bei der AWO<br />

in Gräfenhainichen. Was sich auch<br />

bewährt hat, ist die Beratung von<br />

Vereinen. Die Themen ergeben sich<br />

automatisch beim Durchführen des<br />

Vereins-Checks.<br />

Der Höhepunkt im vorigen Jahr war<br />

die 10. Gräfenhainicher Freiwilligenwoche.<br />

Hier müssen keine Riesenprojekte<br />

realisiert werden. Da reicht<br />

es schon, einem Menschen einmal<br />

etwas Gutes zu tun. Das Wichtigste<br />

bei allem Engagement bleibt aber die<br />

Erkenntnis: „Motivation ist alles!“<br />

Samstag, 24. <strong>Februar</strong> • 18.00 Uhr<br />

Samstag, 9. März • 18.00 Uhr<br />

Termine der TuS 1947 Radis – <strong>Februar</strong> / März<br />

Samstag, 24. <strong>Februar</strong><br />

15.45 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – HSG Wolfen 2000 II<br />

18.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – SV Eintracht Gommern<br />

Sonntag, 25. <strong>Februar</strong><br />

13.00 Uhr ALD SV Finken Raguhn – TuS 1947 Radis<br />

15.00 Uhr BLMJB HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />

Samstag, 2. März<br />

11.00 Uhr BLMJB TuS 1947 Radis – Weißenfelser HV 91<br />

17.00 Uhr SALMä USV Halle II – TuS 1947 Radis<br />

Samstag, 9. März<br />

13.45 Uhr ALC TuS 1947 Radis – Kühnau/DRHV 06 II<br />

15.00 Uhr BLMJB SG Spergau – TuS 1947 Radis<br />

16.00 Uhr ALD TuS 1947 Radis – VfB Zahna 1921<br />

18.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – SV Oebisfelde 1895<br />

18.00 Uhr ALM Jessener SV 53 – TuS 1947 Radis II<br />

Sonntag, 10. März<br />

10.00 Uhr AKM TSG Wittenberg – TuS 1947 Radis III<br />

Samstag, 16. März<br />

11.45 Uhr ALD HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />

13.00 Uhr ALC TuS 1947 Radis – HBC Wittenberg<br />

16.00 Uhr BLMJB HG 85 Köthen – TuS 1947 Radis<br />

17.00 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – TV Frisch auf Holzdorf<br />

17.00 Uhr SALMä TSG Calbe/Saale – TuS 1947 Radis<br />

Legende: SALM = Sachsen-Anhalt-Liga Männer, ALM = Anhaltliga Männer, AKM = Anhaltklasse<br />

Männer, ALC = Anhaltliga männliche C-Jugend, ALD = Anhaltliga männliche D-Jugend,<br />

ALE = Anhaltliga männliche E-Jugend, BLMJB = Anhalt-Süd-Liga männliche B-Jugend<br />

Simone Graf gab einen Einblick in die Arbeit des von ihr geleiteten Standortes<br />

Gräfenhainichen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

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18 KARNEVAL<br />

Hänichen ojeh – 50 Jahre GCC<br />

Die Zeit zwischen zwei Flaggenwechseln<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Am<br />

Aschermittwoch ist alles vorbei“ – wer<br />

kennt nicht Jupp Schmitz‘ Lied aus<br />

dem Jahre 1953? So war es auch wieder<br />

beim Gräfenhainicher Karneval.<br />

Mit dem traditionellen Abflaggen auf<br />

dem Wasserturm endeten nicht nur<br />

95 tolle Tage, sondern auch die 50.<br />

Session des Gräfenhainicher Carneval<br />

Clubs (GCC).<br />

Michael Walther, für seine 50 Jahre<br />

währende Mitgliedschaft ausgezeichnet,<br />

beschrieb den Verein folgendermaßen:<br />

„Der GCC hat sich von einem<br />

kleinen Karnevalsclub hin zu einem<br />

kulturellen Ganzjahresdienstleister<br />

entwickelt, der über die Landesgrenzen<br />

hinweg bekannt ist mit seinen<br />

vielen tollen Veranstaltungen“. Er<br />

sei in einer Zeit gewachsen, als noch<br />

die Zschornewitzer Narren mit ihrer<br />

„Zschornser Asche“ das Nonplusultra<br />

in Sachen Karneval waren. Und<br />

Walther wusste auch, warum der<br />

GCC so erfolgreich ist: „Der GCC ist<br />

ein Selfmade-Club, der alles selber<br />

macht“. Das macht nicht nur erfolgreich,<br />

sondern spart auch Kosten.<br />

Die beste Gelegenheit also, um das<br />

halbe Jahrhundert in einer Art Zeitraffer<br />

noch einmal Revue passieren zu<br />

lassen: So versteckten sich in den über<br />

60 Programmpunkten Erinnerungen<br />

pur. Es wurden alte Showteile wieder<br />

ausgegraben, ehemalige Prinzenpaare<br />

eingeladen und alte Büttenredner, wie<br />

„Carlo“, reaktiviert.<br />

Aber das wohl schönste Geschenk,<br />

was sich der GCC selbst und dem<br />

Publikum machte, war die Tatsache,<br />

dass nach 14 Jahren endlich wieder der<br />

Karneval im ehemaligen Speisesaal<br />

der Zentralwerkstatt – so umgeht man<br />

das Verbot den Saal „Heideküche“<br />

nennen zu müssen – gefeiert werden<br />

konnte. Zwar musste der GCC unzählige<br />

Arbeitsstunden investieren, um den<br />

Saal wieder veranstaltungstauglich<br />

zu machen. Aber das ist gelungen,<br />

genauso wie die gut zehn Veranstaltungen,<br />

in welcher Prinzessin Jana<br />

I. und Prinz Manuel I. das Zepter in<br />

der Hand hielten. Auch das närrische<br />

Publikum wurde seiner Rolle gerecht<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Der alte Zeremonienmeister Bernd Jahn (r.) und sein Nachfolger Steffen Scherbaum<br />

und vom Zeremonienmeister Steffen<br />

Scherbaum als „bestes Publikum der<br />

50. Karnevalssessionen“ geadelt. Das<br />

aber nicht nur, weil sie das Mammutprogramm<br />

von über fünf (!) Stunden<br />

genießen durften.<br />

Ein großes Lob muss man in diesem<br />

Jahr auch der Technik aussprechen –<br />

mit einem super Klang und Stehvermögen<br />

ohne Aussetzer. Nichts wäre<br />

doch schlimmer, als wenn bei so einem<br />

Jubiläum die Technik streiken würde.<br />

Da diese also durchhielt, wurde quasi<br />

gefeiert bis zum traditionellen Rosensonntagsumzug.<br />

Der war eigentlich<br />

wie in jedem Jahr und doch war diesmal<br />

einiges anders. Vielleicht auch aus<br />

diesem Grund geizte der Umzug wie<br />

schon die Veranstaltungen davor nicht<br />

mit Superlativen. Auf einer Länge von<br />

vier Kilometern und einer geänderten<br />

Streckenführung bekamen die Närrinnen<br />

und Narren am Straßenrand<br />

insgesamt 30 Bilder zu sehen. Darunter<br />

waren viele altbekannte Gesichter<br />

und Vereine, aber auch absolute<br />

Neulinge. Wie schon in all den Jahren<br />

zuvor konnte die Geburtstagskinder<br />

vom GCC neben der Ranjnboomer<br />

Narrengilde mit ihrem „Ranjnboom<br />

Helau“ auch wieder der Möhlauer<br />

Faschingsclub mit ihrem weithin berühmten<br />

gelben „MFC-Narrenkarren“<br />

und einem schallenden Möhlau Helau<br />

sowie den Faschingsklub Schlaitz und<br />

ihrem „Schlaitzer Mief“ begrüßen.<br />

Erstmalig konnten unter den Teilnehmern<br />

die Narren des Ambulanten<br />

Pflegedienstes „innoCare“ und die<br />

Organisatoren des Mescheider Dorffestes,<br />

die Dorfgemeinschaft Schköna<br />

sowie der Burgkemnitzer Karnevalsverein<br />

nebst Schlachtruf „Mir Dicke<br />

Da“ begrüßt werden.<br />

Bis zu 4.000 Zuschauer säumten<br />

laut Einschätzung der Polizei die<br />

Straßenränder und wer sich an der<br />

Polizeikreuzung postierte, der konnte<br />

im günstigsten Fall die meiste Kamelle<br />

einsacken. Schließlich führte<br />

der Umzug in diesem Jahr auf Grund<br />

der neuen Streckenführung zweimal<br />

an der Polizeikreuzung vorbei, um<br />

dann nach 14 Jahren endlich wieder<br />

in der ehemaligen „Heideküche“ zu<br />

enden. Wer noch wollte und nach dem<br />

langen Karnevalswochenende über<br />

ausreichend Kondition verfügte, der<br />

ging bis 20 Uhr noch zur Aftershow-<br />

Party, bei der weit über 700 Personen<br />

erwartet wurden.<br />

Während das närrische Volk feierte,<br />

neigte sich die Regentschaft von<br />

Prinzessin Jana I. und Prinz Manuel<br />

Eindrücke vom Rosensonntagsumzug: Links präsentierte sich das Prinzenpaar Jana I. und Manuel I. dem Gräfenhainichener<br />

Volk. Rechts ist der Möhlauer Faschingsclub zu sehen, der ebenfalls für gute Stimmung sorgte.<br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

I. nun auch schon langsam dem Ende<br />

entgegen. „Es war eine schöne Zeit<br />

und wir werden dem GCC immer<br />

fest verbunden bleiben“, verriet das<br />

Prinzenpaar unmittelbar vor dem<br />

Start des Umzugs. In welcher Form<br />

das sein wird, werde sich noch zeigen<br />

müssen. Aber erst einmal genossen sie<br />

noch einmal den Jubel und Trubel in<br />

vollen Zügen.<br />

Geschenke gab es natürlich auch noch<br />

einmal für den Jubilar GCC. Da wäre<br />

beispielsweise die Riesentorte vom SV<br />

Leibnizdruck. Zur Freude der trotz des<br />

schmuddeligen Wetters ausharrenden<br />

Zuschauer gab es auch wieder zahlreiche<br />

Tanzeinlagen und Lieder zum<br />

Schunkeln und Mitsingen. Während<br />

sich in Gräfenhainichen am Aschermittwoch<br />

die Machtverhältnisse mit<br />

dem Einholen der blau-gelben Flagge<br />

wieder neu sortierten, wird in Möhlau<br />

noch weiter gefeiert. Hier ticken die<br />

Uhren schon immer etwas anders.<br />

Zum einen verriet die MFC-Vorsitzende,<br />

dass sie in Möhlau Fasching<br />

und nicht Karneval feiern. Leuchtet<br />

ein, denn der MFC ist ja schließlich<br />

auch ein Faschingsclub. Das Nächste,<br />

womit sie sich abheben von den<br />

Anderen ist die Tatsache, dass es in<br />

Möhlau kein Prinzenpaar gibt. Aber<br />

eines können sie gleichermaßen wie<br />

alle anderen Freunde des Karnevals<br />

und Faschings: Sie können es so richtig<br />

krachen lassen und das eben auch nach<br />

Aschermittwoch. Dabei haben die 40<br />

Vereinsmitglieder in jedem Jahr wieder<br />

alle Hände voll zu tun, wenn es bei<br />

ihnen wieder heißt „Möhlau Helau“.<br />

Wenn dann auch in Möhlau die Faschingszeit<br />

vorbei ist, wird sicher der<br />

eine oder andere die Kabarettveranstaltung<br />

der „Leipziger Pfeffermühle“<br />

am 18. August besuchen. Bis dahin haben<br />

sich sicher alle von der „schweren“<br />

Karnevals- und Faschingszeit erholt.


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mitten<br />

in die Vorbereitung auf den geplanten<br />

Rückrundenstart am 25. <strong>Februar</strong> beim<br />

SV Germania 08 Roßlau (Anstoß 11<br />

Uhr) bekamen die B-Junioren des VfB<br />

Gräfenhainichen Besuch von Stephan<br />

Tinnefeld und seiner Familie. Tinnefeld<br />

ist Geschäftsführer der Firma<br />

S&P Zimmerei und Dachdeckerfachbetrieb<br />

UG aus Gräfenhainichen.<br />

Die Mannschaft spielt in der in der<br />

Landesliga Sachsen-Anhalt und belegt<br />

dort aktuell den dritten Tabellenplatz.<br />

Getreu dem Motto „Wer Leis-<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Fußball-Nachwuchs im VfB Gräfenhainichen<br />

Neue Trainingsjacken für die B-Junioren<br />

tung bringt, soll auch entsprechend<br />

honoriert werden“ hatte der Besuch<br />

für die B-Jugend einen neuen Satz<br />

Trainingsanzüge im Gepäck. Nun<br />

heißt es, den Vertrauensvorschuss<br />

zu rechtfertigen und mit guten Leistungen<br />

und Ergebnissen in der Liga<br />

aufzuspielen.<br />

Für die neuen in blau und schwarz<br />

gehaltenen Trainingsanzüge möchte<br />

sich die Mannschaft und das Trainerteam<br />

recht herzlich beim Unternehmen<br />

„S&P“ bedanken und lädt die Familie<br />

Tinnefeld zum nächsten Heimspiel ein.<br />

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Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Fußball-Landesliga<br />

VfB GRÄFENHAINICHEN – SV Edelweiß Arnstedt<br />

Stephan Tinnefeld (m.) überbrachte die neuen Trainingsanzüge persönlich an die<br />

Mannschaft.<br />

Foto: Verein<br />

Termine der BSG Aktivist Gräfenhainichen – <strong>Februar</strong> / März<br />

Samstag, 24. <strong>Februar</strong><br />

10.30 Uhr AWC HG 85 Köthen – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

15.00 Uhr ALF TV Frisch auf Holzdorf – BSG Aktivist Gräfenhainichen II<br />

Sonntag, 25. <strong>Februar</strong><br />

11.30 Uhr BLWJD SV Friesen Frankleben – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

16.00 Uhr SALFr BSG Aktivist Gräfenhainichen – BSV 93 Magdeburg<br />

Samstag, 2. März<br />

15.00 Uhr AWC HBC Wittenberg – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 3. März<br />

16.00 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – SV Finken Raguhn<br />

Samstag, 9. März<br />

16.00 Uhr SALFr Jessener SV 53 – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 10. März<br />

12.30 Uhr AWE BSG Aktivist Gräfenhainichen – Kühnau/DRHV 06<br />

16.00 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – SG Kühnau III<br />

Samstag, 16. März<br />

14.00 Uhr ALF SV Blau-Rot Coswig – BSG Aktivist Gräfenhainichen II<br />

Sonntag, 17. März<br />

10.00 Uhr AWE Kühnau/DRHV 06 II – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

11.00 Uhr BLWJD SV GW Piesteritz – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

14.00 Uhr AWC BSG Aktivist Gräfenhainichen – HG 85 Köthen II<br />

16.00 Uhr SALFr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HSV Magdeburg<br />

Legende: SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen, ALF = Anhaltliga Frauen, AWC = Anhaltliga<br />

weibliche C-Jugend, BLWJD = Anhalt-Süd-Liga weibliche D-Jugend, AWE = Anhaltliga<br />

weibliche E-Jugend<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Sachsen-Anhalt-Liga in der Sporthalle Lindenallee<br />

gg. BSV 93 Magdeburg<br />

Sonntag, 25. <strong>Februar</strong> • 16.00 Uhr<br />

gg. HSV Magdeburg<br />

Sonntag, 17. März • 16.00 Uhr<br />

Samstag, 28. Oktober • 15.00 Uhr • Sportforum Gräfenhainichen<br />

Termine des VfB Gräfenhainichen – <strong>Februar</strong> / März<br />

Freitag, 23. <strong>Februar</strong><br />

17.00 Uhr KLE VfB Gräfenhainichen – JSG Heidekicker II<br />

Samstag, 24. <strong>Februar</strong><br />

10.00 Uhr KLD VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia Jessen<br />

14.00 Uhr KOLM SG Blau-Weiß Nudersdorf – VfB Gräfenhainichen II<br />

14.00 Uhr LFSH SV 09 Staßfurt – VfB Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 25. <strong>Februar</strong><br />

11.00 Uhr LFSA JSG Heidekicker/Gräfenhainichen – 1. FC Lok Leipzig<br />

11.00 Uhr LLB SV Germania 08 Roßlau – VfB Gräfenhainichen<br />

14.00 Uhr RKLF SG Kemberg/Eutzsch – SG Z‘witz/Gräfenhainichen<br />

Freitag, 1. März<br />

17.00 Uhr Pokal F SV Rot-Weiß Kemberg – VfB Gräfenhainichen<br />

Samstag, 2. März<br />

09.00 Uhr KLE SG Blau-Weiß Nudersdorf – VfB Gräfenhainichen<br />

10.00 Uhr KLD SV Allemannia Jessen II – VfB Gräfenhainichen<br />

10.30 Uhr LLB VfB Gräfenhainichen – SV 09 Staßfurt<br />

14.00 Uhr KOLH VfB Gräfenhainichen II – SV Grün-Weiß Wörlitz<br />

14.00 Uhr LFSH VfB Gräfenhainichen – SG BW 1921 Brachstedt<br />

Sonntag, 3. März<br />

11.00 Uhr LLA JSG Heidekicker/G‘hainichen – SG Coswig/Waldersee<br />

14.00 Uhr RKLF FSV RW Bad Schmiedeberg – SG Z‘witz/Gräfenhainichen<br />

Freitag, 8. März<br />

17.00 Uhr KLE VfB Gräfenhainichen – SG Kemberg/Rackith II<br />

Samstag, 9. März<br />

10.00 Uhr KLD SG Blau-Weiß Nudersdorf – VfB Gräfenhainichen<br />

11.00 Uhr LLB FC Eintracht Köthen/SV Edderitz – VfB Gräfenhainichen<br />

15.00 Uhr LLM FC Grün-Weiß Piesteritz – VfB Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 10. März<br />

13.00 Uhr LLA Reideburger SV – JSG Heidekicker/Gräfenhainichen<br />

14.00 Uhr RKLF SV Rot-Schwarz Edlau – SG Z‘witz/Gräfenhainichen<br />

14.00 Uhr KOLM VfB 1921 Zahna – VfB Gräfenhainichen II<br />

Samstag, 16. März<br />

10.00 Uhr Pokal E SV Grün-Weiß Annaburg – VfB Gräfenhainichen<br />

10.30 Uhr LLB VfB Gräfenhainichen – SG Empor Waldersee<br />

11.30 Uhr KOLM VfB Gräfenhainichen II – FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg<br />

14.00 Uhr LLM VfB Gräfenhainichen – SV Edelweiß Arnstedt<br />

Sonntag, 17. März<br />

12.00 Uhr RKLF FC Eintracht Köthen – SG Zschornewitz/Gräfenhainichen<br />

Legende: LFS = Landesfreundschaftsspiele (Herren/A-Junioren), LLM = Landesliga Mitte<br />

Herren, KOLM = Kreisoberliga Herren, RKLF = Regionalklasse Frauen, LLA = Landesliga A-<br />

Junioren, LLB = Landesliga B-Junioren, KLD = Kreisliga D-Junioren, KLE = Kreisliga E-Junioren,<br />

KLF = Kreisliga F-Junioren, Pokal = Pokalspiel (Frauen/E-Junioren)


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Ihr Vertragspartner für Renault und Dacia vor Ort<br />

Reparaturen aller Marken • - Prüfstützpunkt<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Dacia Jogger Essential TCe 100 ECo-G<br />

ab 17.750,- E<br />

Autogas (Super), 74 kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): niedrig: 9,4<br />

(7,3); mittel: 7 (5,5); hoch: 6,6 (5,2); Höchstwert: 8,2 (6,5); kombiniert:<br />

7,6 (6); CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 118 (135)<br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

WERKSTATT<br />

Tel. 034953 / 23423<br />

VERKAUF<br />

Tel. 034953 / 29051<br />

Winterlager der Ruderjugend Sachsen-Anhalt<br />

Auch Zschornewitzer Talente trainierten am Großen Inselsberg<br />

(Bad Tabarz/Zschornewitz/HäBo).<br />

Die Vereine aus Magdeburg, Weißenfels,<br />

Wittenberg und Zschornewitz<br />

reisten gemeinsam vom 3. bis 9. <strong>Februar</strong><br />

nach Thüringen zum Großen<br />

Inselsberg, um dort eine Woche mit<br />

Wintersport zu verbringen. Vom ZRC<br />

reisten mit: Finn Hackemesser, Marco<br />

Laue, Franz Hünsche, Marius Biedermann,<br />

Lena Scherfel, Falk Brämer und<br />

Andrea Senst. Zu unserem Bedauern<br />

lag leider kein Schnee.<br />

Das Trainerkollektiv machte sich<br />

Gedanken, wie nun ein optimales<br />

Training stattfinden könnte. Die mitgebrachten<br />

Ergometer, Räder, Seile,<br />

Gewichte und Gymnastikmatten<br />

kamen nun zum Einsatz. Trainiert<br />

wurde in Gruppen verschiedener<br />

Altersklassen. Um das Training so<br />

abwechslungsreich wie möglich zu<br />

gestalten, fuhren wir in die nahe<br />

gelegene Schwimmhalle. Aber auch<br />

Wanderungen standen mit auf dem<br />

Trainingsplan.<br />

Am Mittwoch hatte es doch überraschend<br />

geschneit und so gingen wir<br />

zur Schneewanderung. Die Jüngeren<br />

nutzten die, um Schneemänner zu<br />

bauen. Ein Orientierungslauf als<br />

Wettkampf am Inselsberg stand auf<br />

dem Plan. Dort mussten Zettel, die sich<br />

an Bäumen befanden, eingesammelt<br />

werden, die dann in der Herberge für<br />

einen Wissenstest gebraucht wurden.<br />

Am Donnerstag fand ein Ergometer-<br />

Wettkampf statt und am Abend gab es<br />

für die Sieger der beiden Wettkämpfe<br />

kleine Präsente. Trotz Regen, Sturm<br />

und nur kurzer Schneefreude haben<br />

wir alles gut gemeistert. Die Unterbringung<br />

und Verpflegung durch<br />

die Herbergs-Familie Schaal in der<br />

Jugendherberge war wie in den vorrangegangen<br />

Trainingslagern top!<br />

Andrea Senst<br />

Sportlerball des Kreissportbunds Wittenberg<br />

(Wittenberg/HäBo/db). Aus den Bereichen<br />

Sport, Ehrenamt, Wirtschaft<br />

und der Politik versammelten sich<br />

im Januar weit über 300 Gäste im<br />

Stadthaus der Lutherstadt Wittenberg<br />

zum Sportlerball. Die Präsidentin des<br />

Kreissportbundes, Katharina Louzek<br />

eröffnete gemeinsam mit Daniel Pfaff,<br />

der als Moderator durch die Festveranstaltung<br />

führte, den Abend. Dabei<br />

konnten Sportler und Ehrenamtliche<br />

aus dem Erscheinungsgebiet des <strong>Hänicher</strong><br />

<strong>Bote</strong>n wieder recht erfolgreich<br />

abschneiden.<br />

So räumte die TuS 1947 Radis bei<br />

dieser Veranstaltung insgesamt drei<br />

Preise ab. Allen voran wurde Janett Tukay<br />

für ihr jahrelanges ehrenamtliche<br />

Engagement für den Verein geehrt.<br />

Seit vielen Jahren ist sie, die nicht aus<br />

dem Handballsport, sondern aus dem<br />

Volleyball kommt, in verschiedensten<br />

Funktionen im Verein tätig gewesen.<br />

Ob als Jugend- oder Kassenwartin oder<br />

als Vereinschefin opfert sie ohne Murren<br />

ihre Freizeit. Früher als Zuschauerin<br />

hat sie schließlich über ihren Mann<br />

Matthias zum Handball gefunden.<br />

Neben Nachwuchs-Ruderern aus Magdeburg, Weißenfels und Wittenberg machten<br />

es sich auch Vertreter aus Zschornewitz in den höchsten Betten West-Thüringens<br />

bequem.<br />

Foto: privat<br />

Radiser Handballer und Zschornewitzer Ruderer sahnten ab<br />

Hinzu kam noch je ein dritter Platz als<br />

Nachwuchsmannschaft und als Nachwuchssportler<br />

hinzu. Die Nachwuchsmannschaft<br />

stellte die männliche D-<br />

Jugend der Saison 2022/23, in der die<br />

den zweiten Platz erreichten. Aus dieser<br />

Mannschaft ging mit Ben Rückert<br />

nicht nur der Torschützenkönig der 232<br />

Treffern in 17 Spielen, sondern auch<br />

der Bronzerang als „Nachwuchssportler<br />

des Jahres“ hervor. Der Ehrengast<br />

Bennet Wiegert gratulierte dabei den<br />

Jungs von TuS 1947 Radis persönlich.<br />

Aber auch die Ruderer des Zschornewitzer<br />

Ruderclub (ZRC) im SV Turbine<br />

Zschornewitz ließen wieder aufhorchen.<br />

Nele Gerhart (AK 11) und Franz<br />

Hünsche (AK 14) erhielten jeweils<br />

den silbernen Stern in der Kategorie<br />

„Nachwuchssportler/in des Jahres“.<br />

Während Nele in der letzten Saison vor<br />

allem im Doppelvierer und -zweier bei<br />

den Mädchen erfolgreich war, wurde<br />

Franz unter anderem Sieger im Bundeswettbewerb<br />

und Gesamtsieger der<br />

Regatta im Doppelzweier. Für diese<br />

Leistungen wurde er vom Landessportbund<br />

nach Halle eingeladen.<br />

Wurden in Wittenberg unter anderem geehrt (v. l.): Janett Tukay und Ben Rückert von der TuS 1947 Radis sowie Nele Gerhart und Franz Hünsche vom Zschornewitzer<br />

Ruderclub, hier mit Moderator Daniel Pfaff.<br />

Fotos: KSB Wittenberg


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

21<br />

Gewerbliches Sonderthema „Schule & Bildung“<br />

Zahlreiche Möglichkeiten für junge Leute<br />

(HäBo). Liebe Leser, auf den folgenden<br />

Seiten finden Sie unser<br />

gewerbliches Sonderthema<br />

„Schule & Bildung“.<br />

Mit dieser Rubrik zeigt<br />

die Heimatzeitung jungen<br />

Leuten in Zusammenarbeit<br />

mit den inserierenden<br />

Unternehmen verschiedene<br />

Möglichkeiten auf, wie es<br />

nach der Schulzeit weitergehen<br />

kann. Auszubildende,<br />

Werksstudenten oder Praktikanten<br />

werden schließlich<br />

auch bei uns in der Region in<br />

den unterschiedlichsten Bereichen<br />

gesucht. Die Berufsausbildung<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Foto: Profiroll<br />

vor der Haustür schafft eine enge Bindung<br />

zur Heimat, spart wichtige Zeit<br />

des Heranwachsenden und<br />

stärkt nicht zuletzt die lokale<br />

Wirtschaft. Nutzen Sie<br />

also die folgenden Seiten,<br />

um sich zu informieren<br />

und einen Eindruck vom<br />

Stellenmarkt zu bekommen.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auch bei den entsprechenden<br />

Beratungsstellen.<br />

Beachten Sie dazu auch unsere<br />

„Quick-Infos“. Sie werden mit Sicherheit<br />

fündig!<br />

Ihre Heimatzeitung<br />

Vivien Radtke (19) ist Zerspanungsmechanikerin<br />

im zweiten Ausbildungsjahr.<br />

Nach einem Jahr Grundausbildung<br />

in dem hauseigenen Ausbildungszentrum<br />

von Profiroll freut sich Vivien<br />

nun darauf, das Gelernte endlich in<br />

der Praxis anwenden zu können und in<br />

der Produktion mitzuarbeiten.<br />

„Für mich war immer klar, dass ich einen<br />

praktischen Beruf erlernen möchte, eine<br />

Bürotätigkeit wäre nichts für mich. Hier<br />

bei Profiroll kann ich produktiv etwas<br />

herstellen und somit meinen Teil zum<br />

Endprodukt beitragen: der Maschine für<br />

den Kunden“.<br />

Der nächste<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Bad Düben<br />

erscheint am 20. März.<br />

Mitarbeiter: 380 inkl. 50 Lehrlinge<br />

Ausbildungsberufe: Industriemechaniker (m/w/d),<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w/d), Elektroniker (m/w/d) für<br />

Betriebstechnik, Werkstoffprüfer (m/w/d) Härterei, Duales Studium<br />

Maschinenbau sowie Elektrotechnik<br />

Ausbildungsdauer: Berufsausbildung: 3,5 Jahre;<br />

Duales Studium: 3 Jahre<br />

Unternehmensprofil: Profiroll ist ein weltweit agierender Werkzeugmaschinenhersteller<br />

im Bereich Gewinde- und Profilwalzen. Die<br />

jahrzehntelange Erfahrung wird von den Kunden aus der Automobilund<br />

Zulieferindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Lineartechnik, der<br />

Wälzlagerindustrie sowie den Getriebeherstellern hochgeschätzt.<br />

Kontakt: Online-Bewerberportal (https://www.karriere.profiroll.de),<br />

per E-Mail (profiroll@profiroll.de) oder per Post (Profiroll Technologies<br />

GmbH, PEE-WEE-Straße 1, 04849 Bad Düben)<br />

Ansprechpartner: 034243/ 74-281 Ausbildungszentrum<br />

034243/74-272 Personalabteilung<br />

Quick-Info<br />

Paul-Gerhardt-<br />

Gymnasium<br />

Gräfenhainichen<br />

Neuanmeldungen<br />

für 5. Klassen<br />

Beratungsgespräche unter<br />

Tel.: 034953 / 2 20 98<br />

oder 034953 / 2 28 18<br />

Quick-Info<br />

Karriereberatung<br />

der Bundeswehr<br />

Die Bundeswehr zählt zu den<br />

größten Arbeitgebern Deutschlands<br />

und bietet mehr als 1.000<br />

Karrieremöglichkeiten. Damit<br />

Bewerbung und Berufseinstieg<br />

gelingen, stehen die Karriereberaterinnen<br />

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der Bundeswehr Interessierten<br />

deutschlandweit mit Rat und<br />

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Profiroll ist ein weltweit agierender Werkzeugmaschinenhersteller im<br />

Bereich Gewinde- und Profilwalzen.<br />

Wir suchen Auszubildende (m/w/d) zum<br />

ZerspanungsmecHaniker<br />

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elektroniker für BetrieBstecHnik<br />

Werkstoffprüfer-Härterei<br />

facHinformatiker für anWendungsentWicklung<br />

VerBundausBildung Werkstoffprüfer,<br />

studium angeWandte materialWissenscHaften<br />

duales studium für die facHricHtungen<br />

elektrotecHnik oder mascHinenBau<br />

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Ausbildungszentrum<br />

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• Essens- und Fahrtkostenzuschuss<br />

Weitere Informationen findest Du unter www.karriere.profiroll.de/stellenangebote<br />

+49 34243 74 - 281 Ausbildungszentrum<br />

+49 34243 74 - 272 Personalabteilung<br />

profiroll@profiroll.de<br />

Profiroll Technologies GmbH<br />

PEE-WEE-Str. 1<br />

04849 Bad Düben<br />

www.profiroll.de


22<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Anzeige<br />

Kleine Hände, großes Handwerk: Einmal den Friseursalon entdecken<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Überhaupt nicht schüchtern stürmten<br />

vor wenigen Tagen die Kinder<br />

der Schulanfängergruppe „Füchse“<br />

aus der Möhlauer Kindertagesstätte<br />

„Bummi“ den Friseursalon Hiller<br />

in der Gräfenhainichener Paul-<br />

Gerhardt-Straße 9, um im Rahmen<br />

des Projektes „Kleine Hände, großes<br />

Handwerk“ einmal einen Blick „hinter<br />

die Kulissen“ des Friseurhandwerks<br />

zu werfen.<br />

Schnell brach ein lustiges Stimmengewirr,<br />

verbunden mit einer großen<br />

Portion Neugier über Friseurmeister<br />

Hendrik Hiller herein. Der nahm es<br />

gelassen und erklärte den Kleinen<br />

in verständlicher Weise mit einer<br />

Engelsgeduld den Beruf des Friseurs.<br />

Dabei klebten die Augen der<br />

Kinder förmlich an den Lippen von<br />

Hiller, so spannend waren die Schilderungen.<br />

Damit nicht genug führte<br />

Hiller die wissbegierige Schar auch<br />

durch den ganzen Salon. Die Kinder<br />

durften alle Bereiche unter die<br />

Lupe nehmen und den Frauen im<br />

Friseur- und Fußpflegebereich über<br />

die Schultern schauen.<br />

Nach einer kurzen Pause und der<br />

Die Kinder der Schulanfängergruppe „Füchse“ aus der Möhlauer Kindertagesstätte<br />

„Bummi“ durften Friseurmeister Hendrik Hiller die Haare waschen.<br />

Foto: privat<br />

kleinen „Stärkung“ durften die<br />

Kinder sogar selbst einmal „Hand<br />

anlegen“. Angefangen wurde natürlich<br />

mit dem Haare waschen.<br />

Hierzu stellte sich der Chef des<br />

Hauses persönlich als Modell zur<br />

Verfügung. Übrigens heißt es beim<br />

Haare waschen in der Fachsprache<br />

STECKBRIEF<br />

schamponieren, bevor die Haare<br />

dann mit reichlich Wasser wieder<br />

ausgespült wurden. Die Kinder hatten<br />

beim Haare waschen, kämmen<br />

und frisieren den meisten Spaß und<br />

so verwunderte es natürlich nicht,<br />

dass bei der Frage „Wer möchte denn<br />

alles Friseur werden?“ blitzartig alle<br />

Hände nach oben schossen – selbst<br />

bei denen, die an der „Polizeikreuzung“<br />

noch den Berufswunsch<br />

Polizist hatten. Fachkräfte würden<br />

immer wieder benötigt und so betonte<br />

Hiller ein ums andere mal,<br />

dass bei Hiller‘s auch ausgebildet<br />

wird. Auszubildende werden immer<br />

gesucht, aber auch Schülerpraktika<br />

sind im Salon möglich. Zudem kann<br />

der Salon im Rahmen der Feriengestaltung<br />

besucht werden.<br />

Seit 1995 betreibt Hiller in der Paul-<br />

Gerhardt-Straße den Salon, in dem<br />

derzeit vier Friseurinnen und eine<br />

Auszubildende arbeiten. Was den<br />

Projekttag angeht, so hofft Hiller,<br />

dass es viele Nachahmer in allen<br />

nur erdenklichen Handwerksberufen<br />

geben möge.<br />

Sitz: Eilenburg. Unsere Unternehmensgruppe PROGRESS GROUP<br />

besteht aus insgesamt 7 Unternehmen aus 4 verschiedenen Ländern.<br />

Gründung: 1998<br />

Mitarbeiter: 130 bei EBAWE, 750 innerhalb der Gruppe<br />

Ausbildungsberufe: Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker,<br />

Duales Studium zum Elektrotechniker – FR Automatisierungstechnik,<br />

Duales Studium Maschinenbau<br />

Ausbildungsplätze: 6 Ausbildungsplätze und 4 Studienplätze<br />

Ausbildungsdauer: Ausbildung: 3,5 Jahre; Studium: 3 Jahre<br />

Berufsschule: Industriemechaniker: Karl-Heine-Schule Leipzig,<br />

Mechatroniker: BSZ Delitzsch, Elektroniker: BSZ Leipzig; praktische<br />

Ausbildung im ZAW Leipzig, Duales Studium Elektro: BA Bautzen,<br />

Duales Studium Maschinenbau: BA Riesa<br />

Unternehmensprofil: Für unsere Kunden in Deutschland, Europa<br />

und weltweit fertigen wir komplexe Produktionsanlagen zur Herstellung<br />

von Wänden und Decken aus Beton. Wir übernehmen dabei die Planung,<br />

Konstruktion, Fertigung, Programmierung, Auslieferung, Montage und Inbetriebnahme<br />

der Maschinen. Als Weltmarktführer bieten wir abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten, Verantwortung und vielfältige Entwicklungschancen.<br />

Kontakt: Weitere Infos zur Ausbildung und zum Online-Bewerberportal<br />

unter: www.ebawe.de<br />

Ansprechpartner: Franziska Jarke, Tel.: 03423 / 665 162


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

23<br />

bei<br />

Schnipp, Schnapp,<br />

Schnapp Dir<br />

die Ausbildung<br />

und werde Friseur/in<br />

Bewirb Dich jetzt!<br />

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Friseur Hiller<br />

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Barbier Wittenberg<br />

DAS IST DEINE CHANCE<br />

Schnuppertage in Handwerk und Büro – Nutze die<br />

Praktikumsangebote in diversen Gewerken der Bau- und<br />

Haustechnik Bad Düben GmbH, Ansprechpartner: Herr Stolpe<br />

WEITER<br />

SAGEN<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Burgstraße 18, Kemberg<br />

Gründung: 1990<br />

Mitarbeiter: 28<br />

Barbier Wittenberg<br />

Ausbildungsberufe: Damen- und Herrenfriseur (m/w/d)<br />

Ausbildungsplätze: 1 pro Ausbildungsjahr<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsvergütung: ab 649,- Euro<br />

Berufsschule: Berufsschulzentrum Bitterfeld<br />

Unternehmensprofil: Wir sind ein regionaler Friseur mit mehreren<br />

Filialstandorten im Landkreis Wittenberg. Seit 32 Jahren bilden wir<br />

erfolgreich junge Nachwuchs-Friseure und -Friseurinnen aus. Der Friseurberuf<br />

ist einen Trend- und Modeberuf, der deine Kreativität fordert<br />

und fördert.<br />

Kontakt: Friseur Hiller, Filiale Gräfenhainichen, Paul-<br />

Gerhardt-Str. 9 06773 Gräfenhainichen, www.friseur-hiller.de<br />

STECKBRIEF<br />

ÜBER<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

Sitz: Bad Düben (zentraler Hauptsitz)<br />

Gründung: 1990<br />

Mitarbeiter: 350 (im Verbund)<br />

Ausbildungsberufe: siehe Anzeige<br />

Berufsschule: BSZ Eilenburg, BSZ Delitzsch, BSZ Aue, BSZ 7<br />

Leipzig, Arwed-Rossbach-Schule Leipzig, Karl-Heine-Schule Leipzig<br />

Unternehmensprofil: Seit 1990 arbeiten wir, die Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH, erfolgreich als mittelständische Bauunternehmung,<br />

überwiegend in Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch im<br />

überregionalen Bereich. Für unsere Auftraggeber sind wir ein qualifizierter<br />

und zuverlässiger Partner auf dem Gebiet des Hochbaus, des Straßenund<br />

Tiefbaus sowie der Haustechnik. Aufgrund der Komplexität unseres<br />

Leistungsspektrums realisieren wir umfassende und anspruchsvolle Projekte.<br />

Wesentlichen Anteil an der Profilierung des Unternehmens haben<br />

auch die Verbundunternehmen Beton und Recycling GmbH Bad Düben,<br />

AutoPartner Bad Düben GmbH, BauProfi Bad Düben GmbH und Baustoffwerk<br />

Köthen GmbH.<br />

Kontakt: Herr Stolpe, Tel.: 034243 / 304-415, E-Mail: falk.stolpe@bhtbaddueben.de,<br />

Torgauer Straße 33, 04849 Bad Düben<br />

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Wir geben die Gelegenheit für<br />

zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in den Bereichen:<br />

„FÜR DICH,<br />

FÜR UNS,<br />

FÜR ALLE“<br />

FÜR UNS,<br />

- Hoch- und Tiefbau<br />

- Heizungs-, Sanitär-, Elektrotechnik<br />

- Verwaltung<br />

- Möglichkeit zum Studium<br />

ÜBER<br />

J A HRE<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich direkt an unser<br />

Personalbüro in der Torgauer Straße 33 in 04849 Bad Düben.<br />

Ansprechpartner: Falk Stolpe, Tel.: 034243/30 44 15<br />

E-Mail: falk.stolpe@bht-baddueben.de<br />

www.bht-baddueben.de


24<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Quick-Info<br />

Kontakt, Adressen, Links<br />

Kreiselternrat im Landkreises Wittenberg<br />

Vorsitzender: Daniel Kemp<br />

Tel.: 0178 / 6 93 75 48<br />

E-Mail: vorstand@ker-wb.de<br />

Kreiselternrat im Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

Vorsitzende: Kerstin Westphal<br />

E-Mail: westphal.k-ker@t-online.de<br />

E-Mail: kerstin-westphal@landeselternrat-lsa.de<br />

Jugendberufsagentur Anhalt-Bitterfeld<br />

www.jba-abi.de<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Benno Pfeiffer will Maschinenund<br />

Anlagenführer werden.<br />

Der 17-Jährige ist einer von<br />

zwei Azubis beim Söllichauer<br />

Fenster- und Türenhersteller<br />

SÖBA. Der Vater des Bad<br />

Schmiedebergers ist bereits im<br />

Unternehmen tätig. So kam der<br />

Kontakt zustande. „Ich wollte schon<br />

immer etwas Handwerkliches<br />

machen. Mir gefällt es hier super“,<br />

betont Benno, der nach seinem<br />

Realschulabschluss im Sommer<br />

startete.<br />

Quick-<br />

Info<br />

Agentur für Arbeit Wittenberg<br />

Melanchtonstraße 3a • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 0800 / 4 55 55 00 • www.arbeitsagentur.de<br />

Quick-Info<br />

Berufsschulen in der Region<br />

Berufsbildende Schulen im Landkreis Wittenberg<br />

Mittelfeld 50 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 03491 / 4 20 50 • www.bbs-wittenberg.de<br />

E-Mail: wittenberg.bbs@t-online.de<br />

Berufsbildende Schulen Anhalt-Bitterfeld<br />

OT Bitterfeld • Parsevalstraße 2 • 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 63 68 00<br />

Berufsschulzentrum Delitzsch „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“<br />

Karl-Marx-Straße 1 • 04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 / 73 90 • www.bsz-delitzsch.de<br />

E-Mail: schulleitung@bsz-dz.de<br />

Berufsschulzentrum Eilenburg „Rote Jahne“<br />

OT Rote Jahne • Wöllnauer Chaussee 2 • 04838 Doberschütz<br />

Tel.: 03423 / 68 80 • www.bsz-eilenburg.de<br />

E-Mail: rotejahne@bsz-eilenburg.de<br />

Wir suchen dich für eine Ausbildung <strong>2024</strong>:<br />

>> Maschinen- und Anlagenführer,<br />

Fachrichtung Metall- und Kunststofftechnik<br />

>> Fertigungsmechaniker,<br />

Fachrichtung Metall- und Kunststofftechnik<br />

>> Industriemechaniker<br />

>> Bachelor of Engineering, Studienrichtung Kunststofftechnik<br />

(BA Studium an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach)<br />

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Ausbildung in einer<br />

hochmodernen Produktion<br />

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Dübener Landstr. 2<br />

06905 Bad Schmiedeberg/OT Söllichau<br />

Tel. 03 42 43 / 313-0<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

Sende diese per E-Mail an kontakt@soeba.info<br />

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Was du mitbringen solltest:<br />

• guten Realschulabschluss<br />

• Lust an körperlichhandwerklicher<br />

Tätigkeit<br />

• gutes technisches Verständnis<br />

• hohes Maß an Leistungsbereitschaft<br />

und Teamgeist<br />

• Aufgeschlossenheit und<br />

Lernbereitschaft<br />

• Flexibilität<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Bad Schmiedeberg OT Söllichau<br />

Gründung: 2003<br />

Mitarbeiter: 56<br />

Ausbildungsberufe: Maschinen- und Anlagenführer, Fertigungsmechaniker,<br />

Industriemechaniker, Bachelor of Engineering, Studienrichtung<br />

Kunststofftechnik (BA Studium)<br />

Ausbildungsplätze: 3<br />

Ausbildungsdauer: Maschinen- und Anlagenführer – 2 Jahre,<br />

Fertigungsmechaniker – 3 Jahre, Industriemechaniker – 3,5 Jahre,<br />

Bachelor – 6 Semester<br />

Berufsschule: BSZ Wittenberg bzw. Hochschule Gera-Eisenach<br />

Unternehmensprofil: Der Produktionsschwerpunkt unseres inhabergeführten,<br />

mittelständischen Unternehmens liegt in der Herstellung<br />

innovativer und energieeffizienter Bauelemente mit höchsten Qualitätsansprüchen.<br />

Unser breit gefächertes Produktportfolio ist ausgerichtet auf<br />

die hohen Ansprüche vom Neubau bis zur Sanierung von Eigenheimen,<br />

modernen Groß projekten oder denkmalgeschützten Objekten. Wir verzeichnen<br />

langjährige Erfahrung in der Herstellung und dem Einsatz hochmoderner<br />

und robotergestützter Technologien. Unser umfangreiches<br />

Programm an Zusatz ausstattungen von Sonnenschutz- und Schallschutzlösungen<br />

sowie Sicherheits- oder Belüftungsausstattungen made in Germany<br />

runden das Liefersortiment ab.<br />

Kontakt: per E-Mail an: kontakt@soeba.info


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Schule & Bildung<br />

Ausbildung im MEDICLIN Waldkrankenhaus<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Erste Pflege-Azubis werden im Sommer fertig – und übernommen<br />

Die Pflege-Azubis Leonie Karwowski und Steffanie Dlouhy (r.) befinden sich im<br />

letzten Lehrjahr. Nach den Abschlussprüfungen im Juni sollen sie mit zwei Weiteren<br />

im MEDICLIN Waldkrankenhaus übernommen werden. Regelmäßige Begleiterin<br />

in der Anfangszeit: Patienten-Attrappe „Simone“ Foto: (HäBo) Phillipp<br />

(Bad Düben/HäBo/kp). Kurz nach der<br />

Jahrtausendwende endete im MEDI­<br />

CLIN Waldkrankenhaus Bad Düben<br />

eine Ära. Erstmals wurden keine eigenen<br />

Krankenpfleger mehr ausgebildet.<br />

Satte 19 Jahre blieb es bei diesem<br />

Zustand. Neues Personal musste auf<br />

dem Arbeitsmarkt<br />

ausfindig gemacht<br />

oder aus dem Ausland<br />

rekrutiert werden<br />

– bis 2021.<br />

Im September<br />

startete man einen<br />

Neuanfang. Sechs<br />

junge Menschen<br />

begannen damals ihre Ausbildung zur<br />

Pflegefachfrau beziehungsweise zum<br />

Pflegefachmann. In den Folgejahren<br />

summierte sich die Zahl der hauseigenen<br />

Pflege-Azubis auf aktuell 15. Aus<br />

persönlichen Gründen sind von den<br />

„Ersten“ noch vier übrig, die kurz vor<br />

ihren Abschlussprüfungen stehen – und<br />

Die Wertschätzung und Dankbarkeit<br />

des Patienten sind mein<br />

täglicher Antrieb und machen<br />

mich glücklich.<br />

Leonie Karwowski<br />

auch übernommen werden sollen.<br />

Mit zwei von ihnen haben wir uns<br />

getroffen. Da wäre zum einen Leonie<br />

Karwowski. Die 20-Jährige durchlief<br />

wie ihre Mitschülerinnen sämtliche<br />

notwendigen Bereiche. Neben den<br />

Schulblöcken im BSZ Eilenburg im Doberschützer<br />

Ortsteil<br />

Rote Jahne folgten<br />

Praxisteile unter<br />

anderem im AWO<br />

Pflegeheim, in einer<br />

Kinderklinik<br />

sowie in der Psychiatrie<br />

der Wittenberger<br />

Bosse-Klinik.<br />

Das dritte Lehrjahr verbringt sie im<br />

praktischen Bereich größtenteils auf der<br />

Orthopädie-Station 4 im Waldkrankenhaus.<br />

„Das Team ist super. Wir sind wie<br />

eine kleine Familie“, betont sie.<br />

Dem kann auch Steffanie Dlouhy beipflichten.<br />

Sie ist die Zweite im Bunde<br />

und aktuell auf der Neurogeriatrie-<br />

Station 2 eingesetzt. Für die 31-Jährige<br />

ist es bereits der zweite Bildungsweg.<br />

Steffanie war bereits Pflegehelferin in<br />

Bad Düben, erweiterte ihre Ausbildung<br />

noch einmal. „Ich habe meinen Kollegen<br />

sehr viel zu verdanken. Sie haben<br />

immer ein offenes Ohr und helfen bei<br />

aufkommenden Fragen“, sagt sie.<br />

Körperpflege, Behandlungspflege,<br />

Essen reichen, Aufnahmemanagement,<br />

Akten pflegen, Verbände wechseln,<br />

Blutdruck messen und vieles mehr<br />

zählen zu den alltäglichen Aufgaben.<br />

„Das ist alles nicht ohne. Dessen<br />

sollte man sich bewusst sein“, betont<br />

Leonie. „Das stimmt. Man bekommt<br />

super Unterstützung, aber man muss<br />

sich dahinterklemmen und es wirklich<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Bad Düben<br />

Mitarbeiter: ca. 430 Mitarbeiter (davon 230 im Waldkrankenhaus)<br />

Ausbildungsberufe: Pflegefachfrau/-mann<br />

Ausbildungsplätze: 11 (pro Jahr)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsvergütung: ca. 1.300,- Euro brutto<br />

Berufsschule: BSZ Eilenburg (Rote Jahne) und DEB Bad Düben<br />

Unternehmensprofil: Fachkrankenhaus für Orthopädie, Geriatrie<br />

+ Alterstraumatologie<br />

Kontakt: Zentrale Praxisanleitung, Anja Scharn<br />

anja.scharn@mediclin.de, www.arbeiten-bei-mediclin.de/bad-dueben<br />

25<br />

wollen“, fügt Steffanie hinzu. Der Beruf<br />

bringe auch schwierige Momente<br />

mit sich. „Aber man sollte an sich<br />

glauben“, stellt Leonie klar. So platt es<br />

auch klingen möge: Die Wertschätzung<br />

und Dankbarkeit des Patienten seien<br />

der tägliche Antrieb. „Das macht mich<br />

einfach glücklich“, sagt sie.<br />

Praxisanleiterin Anja Scharn ist stolz<br />

auf ihre Azubis: „Sie haben sich toll<br />

entwickelt, auch menschlich.“ Im September<br />

startet der inzwischen vierte<br />

Jahrgang nach der Wiederaufnahme<br />

der Pflege-Ausbildung im Waldkrankenhaus.<br />

Elf Plätze sind zu vergeben,<br />

der eine oder andere ist noch frei.<br />

Traumberuf gefunden? Leonie ohne zu<br />

zögern: „Ja, auf jeden Fall!“<br />

21. August 2019<br />

Wir suchen<br />

ab 1. September <strong>2024</strong><br />

für das Waldkrankenhaus<br />

Bad Düben<br />

AUSZUBILDENDE<br />

zur/zum<br />

Pflegefachfrau/-mann<br />

Dein Ansprechpartner für Rückfragen:<br />

Frau Anja Scharn<br />

Zentrale Praxisanleitung<br />

Tel.: 034243 / 76 17 05<br />

E-Mail: anja.scharn@mediclin.de<br />

Deine Aufgaben sind u.a.:<br />

• Kennenlernen aller<br />

Fachbereiche am Waldkrankenhaus<br />

• Planung, Umsetzung und<br />

Evaluierung einer fachlich<br />

fundierten Pflege<br />

• Betreuung und Versorgung der<br />

Patienten, z. B. vor und nach OP‘s<br />

• Mitwirkung im interdisziplinären<br />

Team gemeinsam mit Ärzten und<br />

Therapeuten<br />

Wir bieten u.a.:<br />

• eine sehr attraktive<br />

Ausbildungsvergütung<br />

• Betreuung durch qualifizierte<br />

Praxisanleiter/innen<br />

• ein junges, motiviertes Team<br />

• enge Zusammenarbeit mit den<br />

Berufsschulen Rote Jahne und DEB<br />

• beste Übernahmechancen nach<br />

erfolgreich abgeschlossener Ausbildung<br />

Dein Profil:<br />

• Realschulabschluss oder<br />

gleichwertige Schulbildung<br />

• Freude an der Arbeit mit Menschen<br />

• Team- und<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

• positive, wertschätzende<br />

Grundhaltung<br />

• Verantwortungsbewusstsein<br />

• gepflegte Erscheinung<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!


26<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Quick-Info<br />

Zeit für deine Berufswahl<br />

Die Mitarbeiter/innen der IHK geben dir Ratschläge und Auskünfte zu deiner<br />

Berufswahl, über gefragte Jobs in unserer Region und über die Lage des<br />

aktuellen Ausbildungsmarkts.<br />

• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Lutherstraße 56 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Kontakt: Julia Wünsch (E-Mail: jwuensch@halle.ihk.de, Tel.: 0345 / 2 12 63 32)<br />

• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

OT Wolfen • Andresenstraße 1a • 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

Kontakt: Kathleen Pielert (E-Mail: kpielert@halle-ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57 24)<br />

Foto: Edelmann Group<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Zukunft bei der Edelmann Group<br />

– Simon (27) hat seine Ausbildung<br />

zum Medientechnologen Druck bei<br />

der Edelmann Group im Jahr 2017<br />

abgeschlossen. Nach der erfolgreich<br />

bestandenen Ausbildung wurde<br />

er bei uns direkt in der Abteilung<br />

Offset-Druck übernommen und<br />

arbeitet seitdem in unserem<br />

Team. An seiner Arbeit schätzt<br />

er besonders die täglich<br />

neuen Herausforderungen<br />

und die Zusammenarbeit mit<br />

den Kolleginnen und Kollegen. Er<br />

ist stolz, ein „Edelmann“ zu sein.<br />

STECKBRIEF<br />

Quick-Info<br />

Gymnasien in der Region<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen<br />

Schulstraße 6 (Haus I & II) | Hainmühlenweg 4 (Haus III)<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 98 (Haus I & II) & 2 28 18 (Haus III)<br />

www.gym-gerhardt.bildung-lsa.de • E-Mail: pgg-ghc@t-online.de<br />

Lucas-Cranach-Gymnasium Wittenberg<br />

An der Stiege 6a • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 03491 / 66 22 64 • www.lucas-cranach-gymnasium.de<br />

E-Mail: kontakt@gym-cranach.bildung-lsa.de<br />

Luther-Melanchthon-Gymnasium Wittenberg<br />

Schillerstraße 22a (Haus Luther) | Neustraße 10b (Haus Melanchthon)<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg • Tel.: 03491 / 87 77 80 (Haus Luther)<br />

www.hundertwasserschule.de • E-Mail: lmg@hundertwasserschule.de<br />

Gesamtschule im Gartenreich<br />

OT Oranienbaum • Marienstraße 42 • 06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />

Tel.: 034904 / 5 50 • www.gesamtschule-im-gartenreich.de<br />

E-Mail: kontakt@gesamtschule-im-gartenreich.de<br />

Evangelisches Schulzentrum Bad Düben<br />

Durchwehnaer Straße 61 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 / 71 29 90 • www.esz-baddueben.de<br />

E-Mail: os-gym@esz-baddueben.de<br />

Deine Bewerbung sendest Du bitte an:<br />

Edelmann Bitterfeld GmbH<br />

Beatrice Erbert<br />

Zörbiger Straße<br />

06749 Bitterfeld<br />

Telefon: (0 34 93) 3 34 -0<br />

beatrice.erbert@edelmann-group.com<br />

Weitere Informationen findest Du auf unserer<br />

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Sitz: Bitterfeld – der Hauptsitz der Unternehmensgruppe befindet sich<br />

in Heidenheim<br />

Gründung: Gruppe: 1913 – seit 1997 am Standort Bitterfeld<br />

Mitarbeiter: Rund 3.000 weltweit – rund 100 am Standort<br />

Ausbildungsberufe: Medientechnologe Druck (m/w/d);<br />

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Ausbildungsdauer: 3 Jahre / Verkürzung möglich<br />

Ausbildungsvergütung ab August <strong>2024</strong>: 1. Ausbildungsjahr:<br />

1.140 E, 2. Ausbildungsjahr: 1.220 E, 3. Ausbildungsjahr: 1.300 E,<br />

4. Ausbildungsjahr: 1.390 E<br />

Berufsschule: Medientechnologe Druck: Gutenbergschule – Berufliches<br />

Schulzentrum der Stadt Leipzig; Packmitteltechnologe: Johann-Friedrich-Pierer-Schule-Staatliches<br />

Berufliches Schulzentrum für Gewerbe und<br />

Technik in Altenburg (Blockunterricht)<br />

Unternehmensprofil: Die Edelmann Group ist einer der führenden<br />

deutschen Verpackungshersteller und Systemlieferanten mit Standorten<br />

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und Papier, für innovative Produkte der Märkte Health Care, Beauty<br />

Care und Consumer Brands.<br />

Kontakt: Edelmann Bitterfeld GmbH, Beatrice Erbert, Zörbiger Straße,<br />

06749 Bitterfeld, Tel.: 03493 / 334-0, E-Mail: beatrice.erbert@edelmanngroup.com


21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

27<br />

Foto: Heraeus<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Azubi Elias Goßler hat sich richtig<br />

entschieden: „Der Job als Chemikant<br />

ist genau das Passende für mich. Die<br />

Ausbildung bei dem Großkonzern<br />

Heraeus in Bitterfeld ist super – und<br />

das bei gutem Gehalt. Wichtig ist<br />

mir auch die Sicherheit, nach der<br />

Ausbildung übernommen zu<br />

werden.“ Bei seinen guten<br />

Leistungen ist der feste Job<br />

zum Tarifgehalt fast schon<br />

garantiert. Ausbildung bei<br />

Heraeus bietet eine sichere<br />

Perspektive.<br />

Quick-Info<br />

Direkter Kontakt zu Unternehmen<br />

Auf der Ausbildungsmesse in Lutherstadt Wittenberg findest du einen Überblick<br />

über die Ausbildungsmöglichkeiten und -anforderungen verschiedener<br />

Berufsfelder. Du kannst in direkten Kontakt mit dem Unternehmen der<br />

Region, Universitäten und Hochschulen treten und hast die Chance, deine<br />

Fragen zu stellen.<br />

• Ausbildungsmesse „Job. Läuft“<br />

am 9. April <strong>2024</strong> von 11 bis 17 Uhr<br />

Exerzierhalle • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Quick-Info<br />

Grundschulen in der Region<br />

Grundschule „Johannes Gutenberg“ Gräfenhainichen<br />

Lindenallee 5 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 11 19 • www.gs-gutenberg-graefenhainichen.bildung-lsa.de<br />

E-Mail: kontakt@gs-gutenberg-graefenhainichen.bildung-lsa.de<br />

Grundschule „Johann Heinrich Pestalozzi“ Zschornewitz<br />

OT Zschornewitz • Golpaer Straße 1 • 06772 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 8 96 98 • www.gs-zschornewitz.bildung-lsa.de<br />

E-Mail: kontakt@gs-zschornewitz.bildung-lsa.de<br />

Grundschule Radis<br />

OT Radis • Johann-Gottfried-Galle-Straße 5a • 06901 Kemberg<br />

Tel.: 034953 / 3 94 87 • www.gs-radis.bildung-lsa.de<br />

E-Mail: kontakt@gs-radis.bildung-lsa.de<br />

Grundschule Kemberg<br />

Schulstraße 8 • 06901 Kemberg<br />

Tel.: 034921 / 2 02 06 • www.gs-kemberg.bildung-lsa.de<br />

E-Mail: kontakt@gs-kemberg.bildung-lsa.de<br />

Grundschule Bergwitz<br />

OT Bergwitz • Bahnhofstraße 80 • 06901 Kemberg<br />

Tel.: 034921 / 2 82 21 • www.gs-bergwitz.bildung-lsa.de<br />

E-Mail: kontakt@gs-bergwitz.bildung-lsa.de<br />

Henriette-Catharina-von-Oranien-Schule Oranienbaum<br />

OT Oranienbaum • Schlossstraße 8 • 06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />

Tel.: 034904 / 2 02 62 • www.grundschule-oranienbaum.de<br />

E-Mail: grundschuleoranienbaum@t-online.de<br />

Kneipp ® -Grundschule Bad Schmiedeberg<br />

Torgauer Straße 32a • 06905 Bad Schmiedeberg<br />

Tel.: 034925 / 7 03 88 • www.gs-badschmiedeberg.bildung-lsa.de<br />

E-Mail: kontakt@gs-badschmiedeberg.bildung-lsa.de<br />

Evangelisches Schulzentrum Bad Düben (Grundschule)<br />

Kirchplatz 2 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243 / 2 28 00 • www.esz-baddueben.de<br />

E-Mail: grundschule@esz-baddueben.de<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Bitterfeld-Wolfen (Heraeus Comvance) und Hanau (Hauptsitz des<br />

Heraeus-Großkonzerns)<br />

Gründung: 1912 als Heraeus Quarzglas<br />

Mitarbeiter: 17.200 Mitarbeiter in 40 Ländern, fast 400 Mitarbeiter<br />

in Bitterfeld-Wolfen<br />

Ausbildungsberufe: Chemikant (m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik<br />

(m/w/ d), Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d), Mechatroniker<br />

(m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d), Elektroniker für<br />

Betriebstechnik (m/w/d), Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Ausbildungsvergütung: Chemietarif Nordost-Chemie<br />

Unternehmensprofil: Heraeus Comvance ist der weltweit größte<br />

Hersteller von synthetischem Quarzglas für die Telekommunikation.<br />

Mit seinen Standorten in Deutschland, USA und Dänemark hat Heraeus<br />

Comvance maßgeblich zur technologischen Entwicklung der optischen Datenübertragung<br />

beigetragen. Mit der Entwicklung von Produkten für die<br />

nächste Generation von Glasfasern, wird Heraeus Comvance Kommunikationsformen<br />

ermöglichen, die aus heutiger Sicht noch unvorstellbar sind.<br />

Kontakt: Steve Ziesche, Lernbegleiter Standort Bitterfeld,<br />

Tel.: 06181 / 35 74 01, E-Mail: steve.ziesche@heraeus.com


28 ZU GUTER LETZT<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

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Women‘s Rowing Challenge<br />

Zschornewitzerinnen zum 7. Mal dabei<br />

(Zschornewitz/HäBo). Bereits zum<br />

siebten Mal gibt es die Women‘s<br />

Rowing Challenge des Deutschen Ruderverbands<br />

(DRV). Angemeldet hatten<br />

sich 155 Vereine mit einer Teilnehmerzahl<br />

von über 5.000 Frauen<br />

und Mädchen aus ganz Deutschland<br />

– natürlich auch aus Zschornewitz.<br />

Wie funktioniert diese Challenge?<br />

An vier aufeinanderfolgenden Wochenenden<br />

im Januar muss auf dem<br />

Ruderergometer gerudert werden. Los<br />

geht es mit acht Minuten und steigert<br />

sich bis zum letzten Wochenende<br />

auf 30 Minuten. Welcher Verein hat<br />

die stärksten Frauen-Teams, die in<br />

der vorgegebenen Zeit die meisten<br />

Meter auf dem Ruderergometer zurücklegen?<br />

Gestartet wird in den fünf<br />

weiblichen Altersklassen (AK) U18,<br />

U30, Ü30, Ü45 und Ü60.<br />

In Zschornewitz konnte die Challenge-Managerin<br />

Andrea Senst 56 Frauen<br />

und Mädchen für diese Challenges<br />

begeistern. Auf dem Ruderergometer<br />

im ZRC ging es heiß her und jeder<br />

wollte in den Zeitvorgaben die meisten<br />

Meter rudern. Das Schöne an<br />

dieser Challenge ist, dass die Mütter<br />

mit ihren Töchtern gemeinsam daran<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Insgesamt 56 Frauen und Mädchen<br />

legten sich für den Zschornewitzer Ruderclub<br />

ins Zeug. Foto: privat<br />

teilnehmen. Bei uns im ZRC nahmen<br />

sogar Familien aus drei Generationen<br />

teil. Aber auch Mitglieder aus den Abteilungen<br />

Kegeln und Volleyball des<br />

SV Turbine unterstützten uns dabei.<br />

Am Ende der Challenge konnten wir<br />

uns über einen 21. Platz freuen. Wir<br />

erruderten eine Gesamtstrecke von<br />

650.144 Meter! Ein Dankeschön an<br />

alle Teilnehmerinnen.<br />

Andrea Senst<br />

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