Schlossturm_2024-01_Osterausgabe
Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.
Der Schlossturm Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V. 1/2024 Osterausgabe 76. Jahrgang (148. Ausgabe seit Gründung) Aus dem Inhalt: Jugendkommission • Titularfest Aus dem Leben der Gesellschaften
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- Seite 21 und 22: Krönungsball 2012 Königspaare u
- Seite 23 und 24: Stand Feb. 2024 Aus dem Leben der G
- Seite 25 und 26: 2. Grenadiere Jakobus von 1845 Ansp
- Seite 27 und 28: 5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 18
- Seite 29 und 30: 150 JAHRE 10. Grenadiere Germania 1
- Seite 31 und 32: 13. Grenadiere St. Rochus von 1871
- Seite 33 und 34: Jäger-Corps von 1844 Ansprechpartn
- Seite 35 und 36: Gesellschaft Königin Stephanie Ans
- Seite 37 und 38: Gesellschaft RESERVE Präsident Die
- Seite 39 und 40: Gesellschaft RESERVE Präsident Die
- Seite 41 und 42: Gesellschaft Fürst Karl Anton gegr
- Seite 43 und 44: Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Ma
- Seite 45 und 46: Sappeur-Corps von 1953 Ansprechpart
- Seite 47 und 48: An unsere Schützen und Schützenfr
- Seite 49 und 50: Gesellschaft Andreas Hofer 1. Haupt
- Seite 51 und 52: Gesellschaft 1. Friedrichstädter A
Der <strong>Schlossturm</strong><br />
Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />
1/<strong>2024</strong><br />
<strong>Osterausgabe</strong><br />
76. Jahrgang<br />
(148. Ausgabe seit Gründung)<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Jugendkommission • Titularfest<br />
Aus dem Leben der Gesellschaften
Der <strong>Schlossturm</strong><br />
Offizielle Zeitschrift des<br />
St. Sebastianus Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e. V.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
St. Sebastianus Schützenverein<br />
Düsseldorf 1316 e. V.<br />
Hahnenfurther Str. 4, 40489 Düsseldorf<br />
Redaktion<br />
Andreas-Paul Stieber (1. Chef), Bernd Jost (Chefredakteur)<br />
Bernd.Jost@schuetzen1316.de<br />
Autoren<br />
Fabian Becker, Janine Fugmann, Sabine Hanna, Horst Leßmann<br />
Korrektor<br />
Marc Pojer<br />
Fotografie<br />
Marc Frankenhauser, Sabine Hanna, Michael Lübke,<br />
pixabay, Vereinsarchiv<br />
Abgabetermin Festausgabe<br />
10.05.<strong>2024</strong><br />
Abgabe der Gesellschaftsberichte<br />
an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />
Nach dem 10.05.<strong>2024</strong> eingehende Berichte, können<br />
NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT werden!!!<br />
! ACHTUNG ! ! ACHTUNG !<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />
Urhebervermerk sowie Quellennachweis.<br />
Für die inhaltliche Richtigkeit ihrer Artikel<br />
zeichnen allein die Autoren verantwortlich.<br />
Für die Veröffentlichungen der Gesellschaften kann keine<br />
rechtliche Verantwortung übernommen werden.<br />
Die Redaktion hat auf den Inhalt der Berichte<br />
der Gesellschaften keinen Einfluss, behält<br />
sich jedoch Kürzungen und Korrekturen vor.<br />
Inhalt<br />
Jugendkommission 2<br />
Titularfest <strong>2024</strong> 4<br />
Neue Gesichter im Vorstand: Manfred Kirschenstein 8<br />
Schwester Petra 10<br />
Neue Gesichter im Vorstand: Melanie Pitsch 12<br />
Neue Gesichter im Vorstand: Kai Roth 14<br />
Was geschah vor … 16<br />
Einladung Grenadierkrönungsball <strong>2024</strong> 20<br />
Aus dem Leben der Gesellschaften 22<br />
Veranstaltungsübersicht 21<br />
1. Grenadiere von 1842 22<br />
2. Grenadiere Jakobus von 1845 23<br />
3. Grenadiere Jan Wellem 24<br />
5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 1856 25<br />
10. Grenadiere Germania 26<br />
13. Grenadiere St. Rochus von 1871 28<br />
Jäger-Corps von 1844 30<br />
Kronprinz Wilhelm 32<br />
Königin Stephanie 33<br />
Reserve 34<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880 38<br />
König Wilhelm gegr. 1882 40<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 41<br />
Sappeur-Corps von 1953 42<br />
6te Schützen 44<br />
Andreas Hofer 46<br />
4. Schützen Gemütlichkeit 47<br />
1. Friedrichstädter 48<br />
Neunte Schützen 50<br />
Informationen für die Gesellschaften 52<br />
Anzeigen<br />
PSP Print Service Pfeiler -- Julia Theis, Bernd Jost<br />
Corneliusstr. 61, 40215 Düsseldorf,<br />
Tel. 0211/2095555, Fax 0211/2095557<br />
Print.Service.Pfeiler@t-online.de<br />
Druck und Gestaltung<br />
PSP Print Service Pfeiler -- Cindy Weittekemper, Julia Theis, Bernd Jost<br />
Die Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ erscheint viermal im Jahr.<br />
1
Jugendkommission<br />
Ein Tag voller Freude<br />
Ein Rückblick auf die Pagen- und Jungschützenfeier am 09.12.2023<br />
von Fabian Becker<br />
In Jutta‘s Forelle herrschte lebhaftes Treiben, als die Pagen ihre festliche<br />
Weihnachtsfeier in vollen Zügen genossen. Während die Eltern den<br />
Austausch untereinander im gemütlichen Lokal genossen, wurden die<br />
16 lebhaften Paginnen und Pagen unten auf der Kegelbahn bestens<br />
unterhalten. Yasmin, Stephie, Miriam und Fabian von der Jugendkommission<br />
hatten alle Hände voll zu tun – nicht nur mit dem Bemalen<br />
der Weihnachtskugeln und der hölzernen Weihnachtsbaumdekoration,<br />
sondern auch mit dem Backen von leckeren Waffeln. Der süße Geruch<br />
frisch gebackener Waffeln erfüllte die<br />
Luft und sorgte dafür, dass die kleinen und<br />
großen Besucher bestens versorgt waren.<br />
Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder<br />
war der Besuch des Weihnachtsmanns,<br />
der Geschenke verteilte und für strahlende<br />
Kinderaugen sorgte. Ein herzliches<br />
Dankeschön geht an Marc Pojer, der den<br />
Kindern ein unvergessliches Erlebnis bescherte<br />
und damit die Pagenweihnachtsfeier<br />
zu einem gelungenen Abschluss<br />
brachte!<br />
Nachdem die kleinsten Wichtel ihren Spaß<br />
hatten, waren die Jungschützen an der<br />
Reihe. Bevor jedoch der Spaß so richtig<br />
begann, wurde eine zügige Jungschützenversammlung<br />
abgehalten – ein kleiner<br />
Pflichtmoment vor dem Vergnügen!<br />
Mit dem offiziellen Start der Feierlichkeiten<br />
ging es dann richtig los – es wurde nicht<br />
2<br />
nur das ein oder andere Kaltgetränk genossen, sondern auch ausgiebig<br />
gelacht, geplaudert und geschlemmt. Ein paar eifrige Jungschützen<br />
beschlossen einige Runden Schocken zu spielen und sorgten<br />
damit für Hochspannung, während die Musik den Abend perfekt<br />
untermalte.<br />
Um Mitternacht wurde ein weiterer Grund zum Feiern geboten: der<br />
16. Geburtstag der Jungschützin Lena Scharein. Nochmals alles Gute<br />
nachträglich!<br />
Insgesamt war die Stimmung großartig,<br />
die Gesellschaft fantastisch und der Abend<br />
einfach spitze! Die letzten unermüdlichen<br />
Krieger verließen die Feierlichkeiten gegen<br />
2 Uhr morgens – einige mit strahlendem<br />
Lächeln, andere vielleicht etwas schwungvoller,<br />
aber alle mit Herzen voller wundervoller<br />
Erinnerungen an diese Weihnachtsfeier.<br />
Wir bedanken uns für die großartige Organisation,<br />
die liebevolle Betreuung durch<br />
die Jugendkommission und natürlich für<br />
den zauberhaften Besuch des Weihnachtsmanns,<br />
der allen Kindern ein Lächeln ins<br />
Gesicht zauberte.<br />
Möge das Jahr <strong>2024</strong> für jedes Mitglied der<br />
Schützenfamilie von 1316 von Gesundheit,<br />
Gemeinschaft, Freude und unvergesslichen<br />
Momenten geprägt sein!
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Titularfest <strong>2024</strong><br />
Titularfest <strong>2024</strong><br />
von Janine Fugmann<br />
Den Minusgraden zum Trotz versammelte sich zur Einleitung des diesjährigen<br />
Titularfests das gesamte Regiment von 1316 e.V. am 7. Januar um 9<br />
Uhr morgens am Düsseldorfer Rathausplatz. Nach kurzem Marsch durch<br />
die Altstadt setzte sich das Programm mit dem festlichen Hochamt in der<br />
Basilika St. Lambertus unter Leitung von Stadtdechant Frank Heidkamp<br />
fort, der in seiner Predigt insbesondere in Hinblick auf das aktuelle Weltgeschehen<br />
Vereinswerte wie Nächstenliebe, Zusammenhalt und Frieden<br />
thematisierte. Anschließend an den Gottesdienst weihte er in feierlicher<br />
Zeremonie die neue Fahne der Gesellschaft 10. Grenadiere Germania.<br />
Aufgrund der Umbauten im Henkelsaal fand die diesjährige Réunion<br />
nach vielen Jahren einmal wieder in den Rheinterrassen statt und begann<br />
traditionell mit dem Einmarsch der Fahnen, Ehrengäste, Stabsoffiziere<br />
und des Vorstands. Nach Begrüßung aller Ehrengäste des großen Vereins<br />
übergab Andreas-Paul Stieber (1. Schützenchef) das Mikrofon an<br />
den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller. Der<br />
Oberbürgermeister wünschte ihm als neuem 1. Chef zunächst alles Gute<br />
und eine stets glückliche Hand in seinem Amt. Er versicherte außerdem<br />
die fortwährende Unterstützung durch die Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />
Im gleichen Atemzug würdigte er in bewegenden Worten Andreas-Pauls<br />
Amtsvorgänger, den kürzlich verstorbenen 1. Schützenchef Michael<br />
Zieren, unter anderem für seine klare Handschrift und die spürbare Begeisterung,<br />
mit der er sein Amt ausführte. Trotz dieser kurzen Amtszeit<br />
gelang es ihm durch einen visionären Ansatz, bedeutende Veränderungen<br />
für den Verein herbeizuführen und einen nachhaltigen und wichtigen<br />
Wandel einzuleiten. Er sprach darüber hinaus besondere Dankesworte<br />
an Wolfgang Gehlfuß (2. Schützenchef), der in Zeiten tiefer Trauer die<br />
kommissarische Führung übernahm und dem Regiment damit Rückhalt<br />
und Sicherheit bot. Für jahrelanges Engagement im Vorstand des Vereines<br />
bedankte sich Oberbürgermeister Keller auch bei Detlef Hütten,<br />
der insbesondere die große Verantwortung für die Organisation des<br />
Titularfests über viele Jahre übernahm und sich nun aus seinem Amt<br />
zurückgezogen hat. Jedoch richtete Dr. Keller seine Dankesworte nicht<br />
nur an jene Kameraden in leitender Funktion: Auf einen kurzen Rückblick<br />
auf das vergangene und erfolgreiche Schützenfest 2023 folgte abschließend<br />
der Dank an das gesamte Regiment, an jede einzelne Kameradin<br />
und jeden einzelnen Kameraden, für die ehrenamtliche Organisation des<br />
Schützen- und Heimatfestes und als Repräsentantinnen und Repräsentanten<br />
des Brauchtums, welches untrennbar zu Düsseldorf gehöre. Eindrucksvoller<br />
könne die Liebe zu unserer Stadt und zu ihren Traditionen<br />
nicht unter Beweis gestellt werden. Er bedankte sich für das ständige<br />
Eintreten für Werte wie Nächstenliebe, Frieden und Freiheit und betonte<br />
in diesem Kontext in einer klaren Solidaritätsbekundung, dass das Motto<br />
„Nie wieder“ nicht nur ein Wort, sondern eine Handlungsaufforderung sei.<br />
Er gedachte sowohl der Opfer des Ukrainekrieges als auch derer des 7.<br />
Oktobers. Düsseldorf stehe an der Seite seiner israelischen Freunde und<br />
es dürfe nicht zugelassen werden, dass Krieg in Nahost unser friedliches<br />
Miteinander störe. „Nie wieder ist jetzt in Wort und in Tat“.<br />
Als einer der Höhepunkte dieses traditionsreichen Sonntags und symbolisch<br />
für die Verbundenheit des Vereins mit der Stadt Düsseldorf legte<br />
der Oberbürgermeister dem neuen 1. Chef Andreas-Paul Stieber die<br />
Kette an. Andreas-Paul begann daraufhin seine humorvoll angekündigten<br />
„kurzen Dankesworte“ mit einem Zitat von Odo Marquard: „Zukunft<br />
braucht Herkunft“ und reflektierte über die Rolle des Schützenwesens<br />
in der modernen Gesellschaft, in Zeiten zunehmender Isolation, und rief<br />
dazu auf, Brücken in die Zukunft zu bauen und gemeinsam zu wachsen.<br />
Der Verein sei seit über 700 Jahren ein Ort für Austausch, biete eine<br />
Heimat für Fremde und Unterstützung für die Armen, die wahre Stärke<br />
liege in der Vielfalt und im Miteinander. Er beendete seine Rede mit dem<br />
Aufruf, gemeinsam neue Kapitel in der Geschichte unseres großartigen<br />
Vereins zu schreiben.<br />
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die diesjährige Schützensammlung<br />
zum Titularfest, durch die rund 1700 Euro gesammelt werden<br />
konnten. Durch den St. Sebastianus-Schützenverein von 1316 e.V.<br />
wurde der Betrag auf beachtliche 2500 Euro aufgestockt. Die Summe<br />
kommt im Jahr <strong>2024</strong> dem Verein „Düsseldorfer WOLLEngel e. V.“ zugute,<br />
der an diesem Vormittag durch die Vorsitzenden Tanja Elle und<br />
Sabine Schmitz vertreten wurde. Mit dem Motto „Eine Stadt, ein Ziel –<br />
Menschen helfen“ engagiert sich der im Januar 2020 gegründete Verein<br />
mit mittlerweile 290 passiven und aktiven Mitgliedern gemeinnützig<br />
für Obdachlose und bedürftige Menschen in Düsseldorf, insbesondere<br />
im Winter durch handgearbeitete Strick- und Häkelsachen. Geldspenden<br />
fließen in die Überlebenshilfe, in Projekte wie „Sommer im Rucksack“<br />
oder die „Weihnachtsaktion für Kinder“ und unterstützen in gemeinsamer<br />
Zusammenarbeit mit vielen Organisationen der Stadt Düsseldorf<br />
damit Empfänger wie die SOS Kinderdörfer oder den Deutschen Kinder-<br />
4
schutzbund. Für das genannte Projekt „Sommer im Rucksack“ beispielsweise<br />
stellen die WOLLEngel in den heißen Sommermonaten Rucksäcke<br />
mit Sonnenschutz, Mückenschutz, Hygieneartikeln und Wasser zusammen,<br />
um damit den Menschen auf der Straße das Leben zu erleichtern.<br />
Welchen Umfang dieses tolle Projekt hat, lässt sich an der Anzahl der<br />
Rucksäcke von 2023 ablesen. So füllten die WOLLEngel im vergangenen<br />
Jahr ganze 800 Rucksäcke im Wert von 34.919,19 Euro. Die „Weihnachtsaktion<br />
für Kinder“, in der gestrickte und mit Süßigkeiten gefüllte<br />
Söckchen oder Beutelchen an bedürftige Kinder verteilt werden, beeindruckte<br />
2023 ebenfalls mit unglaublichen 1150 Weihnachtsbeuteln.<br />
Als letztes standen die Ehrungen der Pokalsieger und Übergabe der<br />
Ehrenpreise des vergangenen Wiedemeyer- und Jan-Wellem-Pokals auf<br />
der Agenda. Der Vorsitzende der Schießkommission Dietmar Vogelei<br />
bat nacheinander die zehn besten Einzelschützinnen und –schützen auf<br />
die Bühne und verkündete anschließend die Ergebnisse der Gruppenwertungen.<br />
Vereinsmeisterin mit unfassbaren 100 Ringen wurde Michéle<br />
Locker von der Gesellschaft 10. Grenadiere Germania. Dass sich die<br />
Anforderungen für einen Platz unter den zehn besten Einzelschützinnen<br />
und -schützen in den letzten Jahren verschärft haben, lässt sich wohl<br />
daran erkennen, dass es selbst erstklassige Ergebnisse mit 97 Ringen<br />
5<br />
zum Teil nicht mehr auf diese Rangliste geschafft haben. Die Gesellschaft<br />
Königin Stephanie 1870, deren Schützen schon unter den besten<br />
Einzelwertungen zahlreich vertreten waren, hat es sich außerdem nicht<br />
nehmen lassen, ihren vorjährigen Sieg nicht nur zu verteidigen, sondern<br />
noch um acht Ringe auf 485 Ringe zu erhöhen. Es spielte sich ein Kopfan-Kopf-Rennen<br />
ab, bei dem die Gesellschaft 10. Grenadiere Germania<br />
1874 mit ebenfalls 485 Ringen nur haarscharf den Pokalsieg verfehlte.<br />
Bester Jungschütze mit 98 Ringen wurde Niklas Ullmann von der Gesellschaft<br />
– wer hätte es gedacht – Königin Stephanie 1870. Den Titel<br />
des besten Pagen ab 12 Jahren (Luftgewehr) holte sich Jeremias Schauf<br />
von der Gesellschaft 1. Grenadiere 1842 und in der Kategorie der Pagen<br />
ab 6 Jahren (Lasergewehr) erstritt sich Mathias Schimunek aus der Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton 1880 den Sieg. Herzlichen Glückwunsch allen<br />
Schützinnen und Schützen für diese tollen Schießergebnisse.<br />
Gegen 13 Uhr endete das diesjährige Titularfest mit Schlussworten<br />
durch den 1. Schützenchef und viele Gesellschaften fanden sich zum<br />
gemütlichen Tagesausklang in ihren Vereinslokalen zusammen. Für die<br />
musikalische Untermalung der Veranstaltung bedankt sich der Verein<br />
beim Stadt-Tambourkorps St. Maximilian und dem Blasorchester Stadtwerke<br />
Krefeld.
Rubrik<br />
6
7
Vorstand<br />
Neue Gesichter im Vorstand<br />
Manfred Kirschenstein aus der Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx<br />
Warum bin ich eigentlich ein Schütze geworden?<br />
Es ist schon etwas länger her, dennoch erinnere ich mich ganz gut an<br />
die 1980er Jahre. Ich habe die Kameradschaft und die Festivitäten<br />
des traditionsreichen Schützenvereins von 1316 kennenlernen dürfen.<br />
Dies faszinierte mich und somit bin ich im Alter von 31 Jahren Mitglied<br />
im Großen Verein geworden.<br />
Welcher Gesellschaft gehöre ich an und welche Laufbahn bin<br />
ich innerhalb des Schützenwesens schon gegangen?<br />
Von Beginn an gehöre ich zum Reitercorps Wilhelm Marx und daran<br />
soll sich auch nichts ändern. Hier liegen meine Wurzeln, die mich mit<br />
dem Schützenwesen verankern. Eine typische Schützenlaufbahn kann<br />
ich nicht aufweisen. Ich liebe die Kameradschaft und die Unterstützung<br />
untereinander.<br />
Warum habe ich mich für den Vorstand beworben?<br />
In letzter Zeit wurde häufi ger angesprochen, dass der Vorstand weitere<br />
Unterstützung benötigen kann. Daraufhin folgten Gespräche mit<br />
dem Schützenchef Andreas-Paul Stieber, in dem er mir die Vorstandsarbeit<br />
näher brachte. Dann ging alles ganz schnell und jetzt steht mein<br />
Name auf dem Stimmzettel.<br />
Was fasziniert mich daran (trotz vieler Arbeit) einen Posten im<br />
Vorstand auszuführen?<br />
Selbstverständlich habe ich mir vorher ausreichend Gedanken darüber<br />
gemacht, was eine Mitarbeit im Vorstand bedeutet. Im Vordergrund<br />
steht für mich die Weiterführung unserer traditionellen Werte,<br />
aber auch eine Weiterentwicklung. Gemeinsam können wir viel bewegen,<br />
das ist motivierend.<br />
Bei welchen Aufgaben stelle ich mir vor, mich im Vorstand gut<br />
einbringen zu können. Worin sehe ich meine Stärken?<br />
Meine Berufslaufbahn ist geprägt vom Veranstaltungsmanagement.<br />
Auf der anderen Seite benötigt die Platzkommission personelle Verstärkung.<br />
Da liegt die Antwort auf der Hand.<br />
Was würde ich einem Interessierten sagen, was das Schützenvereinsleben<br />
zu etwas Besonderem macht?<br />
Ich erwähnte bereits, wie sehr mir eine gute Kameradschaft am Herzen<br />
liegt und diese ist in unserem altehrwürdigen Verein gegeben. Das<br />
Miteinander macht uns aus.<br />
8
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9
Schwester Petra<br />
Schwester Petra, die Fahnen und warum<br />
Papst Benedikt XVI. besser fürs Geschäft war<br />
von Sabine Hanna<br />
Die ein oder andere Fahnen- oder Standartenträger oder -trägerin hat<br />
sicherlich auch schon öfters den Wunsch gehabt, dass sein/ihr „Fähnchen“<br />
mal wieder richtig schön gemacht wird. Im Kloster der Abtei<br />
Mariendonk in Grefrath gibt es Schwester Petra, die solche Wünsche<br />
erfüllt.<br />
Aber sie erfüllt nicht nur Wünsche, sie vollbringt wahre Wunder. Naja,<br />
Kirche und Wunder liegen in einer Abtei wahrscheinlich nicht so weit<br />
auseinander, aber für die Wunder von Schwester Petra braucht es<br />
auch viel Sachkenntnis, Geduld, Erfahrung, Ruhe und große Schränke<br />
voll mit Stickgarn, Stoffen und Fransen, die man so schon gar nicht<br />
mehr kaufen kann. Ruhe ist im Kloster Mariendonk Programm und<br />
regelgerecht spürbar. Sobald man die Abtei betritt, spürt man sie, die<br />
Ruhe. Das Kloster, in der Schwester Petra lebt, ist eine Benediktiner<br />
Abtei in der man nach den Regeln des hl. Benedikt von Nursia lebt.<br />
Diese Regel gründet auf der Erkenntnis, dass der Weg zu Gott über<br />
Gebet, Bildung und harte Arbeit führt. Zugleich steht die Regel aber<br />
auch für ein ausgewogenes Miteinander von Muße und Arbeit.<br />
Es ist ein geistliches Leben, das Schwester Petra seit 1980 in der<br />
Benediktiner Abtei lebt. Eingetreten ist die heute 63-jährige mit 19<br />
Jahren in den Orden und wusste, dass, wenn sie nach Postulat und Noviziat<br />
und der Ablegung der Gelübde im Kloster bleibt, sie in diesem<br />
Kloster auch sterben wird. Wer in diesen Orden eintritt wechselt seinen<br />
Wohnort nicht mehr. Es ist kein tätiger Orden dessen Arbeit sich<br />
auf Gebiete wie Krankenpflege, Lehre und Seelsorge erstreckt, die<br />
außerhalb des Klosters stattfindet, sondern ein monastischer Orden,<br />
in dem die Mitglieder ein Leben in der klösterlichen Abgeschiedenheit<br />
der Klausur führen. Sie widmen sich überwiegend dem Gebet. Aber<br />
die Schwestern der Benediktiner Abtei brauchen auch Geld, um das<br />
Kloster weiter betreiben zu können und da kommt die Paramente-Abteilung<br />
des Klosters ins Spiel. Paramente sind alle Textilien, die im<br />
Kirchenraum und in der Liturgie verwendet werden. Und solche Textilien<br />
werden von Schwester Petra und ihren Mitschwestern hergestellt.<br />
Aber auch Taufkleider, Loops, Martinsgewänder, Nikolaus Gewänder<br />
und Kostüme für Herolde stellt die Abtei her. Leider läuft das Paramente<br />
Geschäft im Moment nicht so gut, erzählt mir Schwester Petra.<br />
Messgewänder werden von den jeweiligen Pfarren gezahlt und da ist<br />
das Geld knapp. Priester können sich auch Messgewänder selber machen<br />
lassen, aber das hat sehr nachgelassen. Dieses „Geschäft“ ist<br />
nicht mehr so einträglich wie früher. Prunkvolle Messgewänder werden<br />
kaum noch bestellt. „Das liegt leider auch an unserem derzeitigen<br />
Papst Franziskus, der eher für seine bescheidene Art bekannt ist,“<br />
sagt Schwester Petra und fügt leise hinzu, „das ist fürs Geschäft nicht<br />
so zuträglich, Papst Benedikt war fürs Geschäft besser, da war mehr<br />
Prunk.“ Also mehr Zeit, um Fahnen zu restaurieren, aufzuhübschen<br />
oder neue Fahnen zu machen. Von Entwurf über Planung, Malen und<br />
Sticken wird alles im Kloster erledigt. Es gibt auch eine Weberei im<br />
Kloster, in der noch Stoffe am großen Webstuhl hergestellt werden.<br />
Früher war das die Haupteinnahmequelle des Klosters, heute ist es<br />
die Instandsetzung von Fahnen und Gewändern. Mit viel Liebe und Er-<br />
10
fahrung werden die Fahnen, die in der Regel schon viel erlebt haben,<br />
wieder hergerichtet. Die Fahnen werden in der Badewanne in einem<br />
Laugenbad gereinigt, dafür braucht es viel Fingerspitzengefühl und<br />
Geduld. Schwester Petra lässt die Fahnen auch nicht allein, wenn diese<br />
in der Badewanne eingeweicht werden, denn wenn das Laugenbad<br />
zu stark ist, bleicht der Stoff aus. Sie hat auch das eine oder andere<br />
Fleckenmittel parat, aber die verrät uns die Ordensschwester leider<br />
nicht. Betriebsgeheimnis!<br />
Die gelernte Stickerin, ihre Ausbildung hat sie im Kloster angefangen,<br />
hat 1991 in München ihre Meisterprüfung abgelegt, denn das war nur<br />
in München möglich. Im Mittelalter waren Sticker hauptsächlich Männer,<br />
erzählt die Handwerksmeisterin, weil da die Stoffe so hart waren.,<br />
jetzt sind es eher Frauen, die diesen Beruf ausüben. Wenn die Fahnen<br />
gesäubert wurden, beginnt der filigrane Teil der Wiederherstellung.<br />
Fehlende Stiche der Stickereien werden ersetzt, Stoffe vorsichtig geflickt,<br />
nachgewebt oder ganze Teile ersetzt und für all diese Arbeiten<br />
findet die Ordensfrau immer die passenden Farben in ihren vielen<br />
Schränken. Die Standarten und Fahnen werden in der Regel auch<br />
aufgetrennt, damit die beiden Stoffteile wieder korrekt übereinander<br />
liegen und Falten und Knicke verschwinden. Viele Stunden werden in<br />
die Fahnen investiert, damit sie wieder in altem Glanz erstrahlen. Auch<br />
die Hüllen für die Fahnen und Standarten fertigt man im Kloster von<br />
Hand, damit diese passgenau das gute Stück schützt.<br />
Die Aufarbeitung der Fahnen und Standarten ist immer abzuwägen,<br />
manchmal ist es günstiger eine neue Fahne machen zu lassen, „aber,“<br />
so sagt Schwester Petra, „wenn der Verein an „seiner“ Fahne hängt,<br />
dann wird die Fahne auch schonmal aus ideellen Gründen aufgearbeitet.“<br />
Auch sehr alte Fahnen aus der Zeit um 1900 wurden schon von<br />
Schwester Petra restauriert. Wenn die Besitzer ihre Fahnen wieder<br />
abholen, ist die Freude immer sehr groß und Schwester Petra freut<br />
sich mit den Besitzern und hofft, dass diese nun gut auf die Fahne<br />
acht geben.<br />
Abtei Mariendonk GmbH<br />
Niederfeld 11, 47929 Grefrath<br />
Schwester Petra Tel.: 02152- 91 54 25<br />
E-Mail: stickerei@mariendonk.de<br />
www.mariendonk.de/index.php/paramente-und-fahnen<br />
11
Vorstand<br />
Neue Gesichter im Vorstand<br />
Melanie Pitsch aus der Gesellschaft 10. Grenadiere „Germania“<br />
Warum bin ich eigentlich Schütze geworden?<br />
Vor 28 Jahren bin ich in den Verein eingetreten, gemeinsam mit meinem<br />
Vater und meinem Onkel. Damals war es nicht meine aktive Entscheidung.<br />
Allerdings ist meine Gesellschaft schnell zu einer großen<br />
Familie für mich geworden. Und so bin ich immer noch sehr gerne<br />
Schützin.<br />
Welcher Gesellschaft gehöre ich an und welche Laufbahn bin<br />
ich innerhalb des Schützenwesens schon gegangen?<br />
Ich bin Mitglied der 10. Grenadiere „Germania“. Seit 2021 bin ich<br />
1. Schriftführerin der Gesellschaft und somit Teil des Vorstands. Davor<br />
habe ich bereits als 2. Schriftführerin beim Erstellen der Berichte für<br />
den <strong>Schlossturm</strong> unterstützt. Außerdem war ich viele Jahre erfolgreiche<br />
Schützin in unserer Mannschaft.<br />
Warum habe ich mich für den Vorstand beworben?<br />
Es fühlt sich einfach richtig an. Der Verein liegt mir am Herzen und<br />
ich möchte gerne bei anstehenden Veränderungen mitwirken und<br />
vielleicht eine neue bzw. andere Sicht auf die verschiedenen Themen<br />
geben.<br />
Was fasziniert mich daran (trotz vieler Arbeit) einen Posten im<br />
Vorstand auszuführen?<br />
Hinter die Kulissen schauen, vieles über unseren altehrwürdigen Verein<br />
und unsere tolle Landeshauptstadt lernen und wenn man dadurch<br />
der Gemeinschaft noch etwas zurückgeben kann, haben doch alle<br />
etwas davon.<br />
Bei welchen Aufgaben stelle ich mir vor, mich im Vorstand gut<br />
einbringen zu können. Worin sehe ich meine Stärken?<br />
Meine Stärken liegen eindeutig im empathischen Umgang mit<br />
Menschen. Außerdem packe ich gerne mit an und liebe es, organisatorisch<br />
gut aufgestellt zu arbeiten. Mich würden einige der<br />
Kommissionen reizen, aber am besten wäre ich wahrscheinlich bei<br />
der Organisation der Festlichkeiten und bei der Betreuung unserer<br />
Gäste aufgehoben. Die Protokoll-Leitung wäre somit sehr interessant<br />
für mich.<br />
Was würde ich einem Interessierten sagen, was das Schützenvereinsleben<br />
zu etwas Besonderem macht?<br />
Das habe ich schon oft erklärt, da sich viele Menschen nichts unter<br />
dem Schützenwesen vorstellen können. Ich erkläre dann immer, dass<br />
meine Gesellschaft wie eine Familie für mich ist und die Zusammenkünfte<br />
des gesamten Vereins sind ein riesengroßes Klassentreffen.<br />
Man freut sich über die Gesellschaft der KameradInnen, pflegt gemeinsame<br />
Traditionen und setzt sich neben dem Spaß noch für viele<br />
gute Zwecke ein. Eben ganz nach dem Motto „Glaube, Sitte, Heimat“.<br />
Frank Rainer Schimunek<br />
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12
13
Vorstand<br />
Neue Gesichter im Vorstand<br />
Kai Roth aus der Gesellschaft Fürst Karl Anton<br />
Mein Name ist Kai Roth und ich bin 26 Jahre alt. Seitdem ich denken<br />
kann, bin ich schon in der Gesellschaft Fürst Karl Anton aktiv dabei.<br />
Durch die Wurzeln meiner Familie, die bis in das Gründungsjahr meiner<br />
Gesellschaft im Jahre 1880 zurück reichen, habe ich das Vereinsleben<br />
sehr früh lieben gelernt.<br />
Seit sechs Jahren bin ich in der Fahnengruppe meiner Gesellschaft<br />
tätig, von denen vier Jahre als Fähnrich waren. Die Regimentspagenund<br />
Jungschützenkönigswürde des Großen Vereins habe ich in den<br />
Jahren 2008 und 2<strong>01</strong>8 errungen.<br />
Durch mein Ausscheiden aus dem Jungschützenalter habe ich mich<br />
2021 dazu entschieden, in die Jugendkommission einzutreten, in<br />
der ich seit letztem Jahr auch zweiter Vorsitzender bin. Außerdem<br />
war ich bei den letzten beiden Veranstaltungen „Ball der Könige“ des<br />
3. Uniformierten Battaillons 2<strong>01</strong>9 und 2023 mit im Organisationskommitee.<br />
2022 wurde mir vom Großen Verein die Silberne Ehrennadel<br />
verliehen. Die Waffensachkunde- und Standaufsichtsprüfung habe ich<br />
letztes Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />
Im Vorstand von 1316 möchte ich natürlich hauptsächlich die Jugendarbeit<br />
weiter stärken und voran treiben. Da die Jugendarbeit aus<br />
einem großen Teil aus dem Schießsport besteht, kann ich mir gut<br />
vorstellen auch in der Schießkommission tätig zu sein. Schlussendlich<br />
liegt die Entscheidung aber bei unserem 1. Chef. Dabei ist es egal, wo<br />
man mich braucht, ich werde mein Bestes geben, um den Erwartungen<br />
gerecht zu werden.<br />
Mein Style,<br />
Mein<br />
so eeeeinfaaaaaach<br />
14
Gestern – Heute – Morgen:<br />
– bodenständig – weltoffen –<br />
– zukunftsorientiert –<br />
„Ein Düsseldorfer<br />
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Telefon (0211) 944-890 | Telefax (0211) 48 91 10<br />
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15
Was geschah vor …<br />
Was geschah vor 75 Jahren?<br />
1949, die Nachkriegs-Schützenzeitung startet<br />
„Was geschah<br />
vor … Jahren?“<br />
von Horst Leßmann<br />
Vor 75 Jahren startete trotz widriger Umstände die Schützenzeitung<br />
des „Großen Vereins“ wieder, und das ist Grund genug, dem „Geburtstagskind“<br />
zu gratulieren und sich mit ihr ein bisschen zu beschäftigen,<br />
und das geht natürlich nicht, ohne ein paar Worte über die damalige<br />
Zeit und die Lebensumstände zu verlieren.<br />
Vier Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges wurden noch viele Mitbürger<br />
vermisst, waren verwundet, gefallen oder noch in Kriegsgefangenschaft.<br />
Das Vereinsleben der St. Sebastianer war seit 1946 schleppend<br />
wieder angelaufen, kritisch beäugt von den Briten, schließlich<br />
war das Schützenwesen in den 30-er Jahren vom NS-Regime vereinnahmt<br />
worden. Georg Spickhoff, 1. Chef des „St.-Sebastianus-Schützenverein<br />
Düsseldorf 1435 e.V.“, ordnete an, dass alle Vorschriften<br />
und Beschlüsse, die seit 1933 gefasst worden waren, außer Kraft gesetzt<br />
werden. Aber eine Vereinszeitung gab es noch nicht. Die Gründe<br />
dafür werden in der ersten Ausgabe erläutert:<br />
„Wir wollen uns wieder eine Schützenzeitung aufbauen. Entgegenstehende<br />
Bestimmungen und Materialknappheit haben (uns) in den<br />
drei Jahren (…) nur fünf Nummern eines kleinen und bescheidenen<br />
(…) Mitteilungsblättchen herausbringen lassen.“<br />
Was ist seit Kriegsende 1945 geschehen? Seit 1946 ist der Hafen<br />
wieder betriebsfähig, die von der britischen Militärregierung genehmigte<br />
Stadtverfassung tritt in Kraft, Karl Arnold wird OB, die Rheinische<br />
Post gegründet, die Briten beschließen die „Operation Marriage“<br />
und gründen NRW, Düsseldorf wird Landeshauptstadt, auch weil Köln<br />
wesentlich stärker zerstört war. Der erste Landtag wird ernannt, Ministerpräsident<br />
wird Dr. Rudolf Amelunxen. Die „Freeman-Brücke“, die<br />
Behelfsbrücke nach Oberkassel, wurde mehrfach repariert und 1948<br />
durch eine Dauerbehelfsbrücke ersetzt (und erst 1976 erneuert!).<br />
1947 schließen sich die britische und amerikanische Besatzungszone<br />
zur „Bizone“ zusammen, der Düsseldorfer OB Josef Arnold wird<br />
NRW-Ministerpräsident, Josef Gockeln neuer OB.<br />
1948 löst die Deutsche Mark in den drei West-Besatzungszonen<br />
die Reichsmark ab, das Grundgesetz wird beraten, die erste Nachkriegs-Ausgabe<br />
der „Düsseldorfer Nachrichten“ erscheint, die Sowjets<br />
blockieren Berlin und die Luftbrücke wird aufgenommen.<br />
Nun also 1949. Die französischen Zone tritt der „Bizone“ bei. Die<br />
wird zur „Trizone“, der Kölner Karnevalist Berbuer schreibt schon Ende<br />
1948 das Lied „Die Eingeborenen von Trizonesien“. Weitere wichtige<br />
Ereignisse des Jahres 1949 kurz zusammengefasst:<br />
Februar: Erste IGEDO im Ehrenhof.<br />
März: Erste Stadtverordnetenversammlung im Ständehaus.<br />
16<br />
April: Wiederinbetriebnahme des Flughafens Düsseldorf-Lohausen<br />
durch die British Civil Aviation Branch, Gründung der NATO (North Atlantic<br />
Treaty Organization/Nordatlantikpakt) in Washington, Deutschlandkonferenz<br />
der Westmächte in Washington, die Außenminister beschließen,<br />
die Militärregierung zu beenden.<br />
Mai: Aufnahme des amtlichen Verkehrs der „Rheinisch-Westfälischen<br />
Börse“ in Düsseldorf.<br />
Der parlamentarische Rat verabschiedet das Grundgesetz und bestimmt<br />
Bonn zur vorläufigen Bundeshauptstadt.<br />
Die Berlin-Blockade wird aufgehoben und die Luftbrücke beendet.<br />
Juni: An die Stelle der bisherigen Militärregierungen tritt die Alliierte<br />
Hohe Kommission.<br />
September: Konstituierung des Ersten Deutschen Bundestags und<br />
des Bundesrats; Wahl des früheren Düsseldorfer OB‘s, Ministerpräsident<br />
Karl Arnold, zum Präsidenten des Bundesrates; Gründung der<br />
Bundesrepublik Deutschland.<br />
Theodor Heuss wird zum Bundespräsidenten und Dr. Konrad Adenauer<br />
zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt.<br />
Oktober: Der Deutsche Volkskongress erklärt sich zur Provisorischen<br />
Volkskammer und beschließt die Gründung der Deutschen Demokratischen<br />
Republik.<br />
Dezember: Marshallplan-Abkommen in Bonn. Die Widerstandskraft<br />
der europäischen Staaten gegen den Ostblock sollte durch finanzielle<br />
Hilfen für die Wirtschaft gestärkt werden.<br />
In diesem Umfeld wollten und mussten auch die Schützen wieder ihren<br />
Platz finden. 1946 ging das Vereinsleben langsam wieder los. Der erste<br />
Nachkriegs-Schützenkönig Jacob Hecker wurde gewählt, da 1946<br />
Schusswaffen noch nicht erlaubt waren, doch die Lage besserte sich.<br />
1947 schoss Hermann Genova den Vogel mit der Armbrust ab, Festplatz<br />
war in beiden Jahren der Staufenplatz. Doch schon 1948 konnte Jacob<br />
Ramackers den Vogel auf dem ersten Schützen- und Volksfest nach dem<br />
Krieg auf den Rheinwiesen mit dem Gewehr erledigen. An den Umzügen<br />
durften nur Uniformierte mitlaufen, aber wer hatte schon Uniformen?<br />
Es sollte also wieder eine regelmäßig erscheinende Schützenzeitung<br />
geben. Rechtzeitig zum „Hohenzollern-Stephanien-Gedenktag“ im Mai<br />
1949 erschien dann die erste Ausgabe, und hier muss sich der Chronist<br />
bei seinen Lesern entschuldigen, denn das Blatt hieß noch nicht „Schloßturm“,<br />
sondern „Schützenzeitung – Mitteilungsblatt des St. Sebastianus<br />
Schützenvereins Düsseldorf 1435 e.V.“. Herausgeber war der 2. Chef Paul<br />
Klees, Redakteur Heinz Helpenstein und Druck Robert Jockwer.<br />
Die Ausgabe umfasste ganze 4 Seiten, wovon 1 Seite von Werbeanzeigen<br />
eingenommen wurde, gedruckt auf „normalem“ Zeitungspapier ohne<br />
Deckblatt. Der „Begrüßungs-Artikel“ war unter dem Leitartikel zum Stephanientag<br />
schon fast verschämt und in kleinen Lettern in der rechten<br />
unteren Ecke platziert worden. Hier noch 2 Zitate aus diesem Artikel:
„Schritt für Schritt geht seit drei Jahren der Neuaufbau des St. Sebastianus<br />
Schützenvereins (…) vor sich (und) hat sich nach der langen<br />
Hemmung und Unterbrechung seiner Entwicklung durch die Behinderung<br />
in der Nazizeit und den Kriegsjahren wieder seine Stellung in<br />
der Bürgerschaft und im öffentlichen Leben Düsseldorfs errungen.“<br />
Und weiter:<br />
„Die Schützenzeitung soll ein Spiegelbild unseres weitverzweigten<br />
und vielfältigen Vereinslebens sein, sie soll Vermittler zwischen dem<br />
einfachen Schützenkameraden und dem Gesamtverein darstellen.<br />
Sie soll dem großen Vorstand die Möglichkeit geben, den Kameraden<br />
ihre Gedanken und Pläne nahezubringen, und soll jedem Schützen<br />
Gelegenheit geben, das Wort zu ergreifen (…).“<br />
Ab jetzt erschien die Schützenzeitung monatlich zum Ende des Vormonats,<br />
ab der 3. Ausgabe wurde sie sogar per Post zugestellt. Die<br />
Themen der Ausgaben bis zum Jahresende:<br />
Die erste Ausgabe, Mai 1949, hatte zum Hauptthema den „Hohenzollern-Stephanien-Gedenktag“.<br />
Der Leitartikel befasst sich mit Stephanie<br />
und deren Vater Karl Anton, ein weiterer Artikel mit der Fürstenfamilie<br />
Hohenzollern-Sigmaringen.<br />
Georg Spickhoff und seiner Frau Amalie und den zahlreichen Glückwünschen<br />
u.a. von OB Gockeln, Stadtdechant Kreuzberg und Albert Kanehl,<br />
dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft der Karnevalsvereine.<br />
Die Oktober-Ausgabe (4 Seiten) bereitete auf die Generalversammlung<br />
am 30.10. im „Wintergarten“ vor. Ein Zitat aus dem Leitartikel:<br />
„Der Aufbau unseres Schützenvereins von 1435 ist von unseren Vorfahren<br />
wahrhaft demokratisch vorgenommen worden und bewährt<br />
sich noch heute bzw. heute wieder in vollem Maße. (…) In diesem<br />
Sinne hoffen wir auf zahlreiche Beteiligung der Kameraden (…).“<br />
Auch wurden die Erstplatzierten des Karnevals-Lieder-Wettbewerbes<br />
vorgestellt.<br />
Das Hauptthema im November (6 Seiten) waren Allerheiligen – Allerseelen<br />
– Totengedenktag und der Beginn der „stillen Zeit“. Mehrfach<br />
wurde das monumentale Gemälde „Karfreitagsprozession von<br />
Sorrent“ des Kameraden Prof. Hans Kohlschein erwähnt, das doch<br />
endlich in die Städtische Kunstsammlung aufgenommen werden solle,<br />
was „gewisse maßgebliche Herren“ bisher verhindert hätten. Die Bedeutung<br />
des Handwerks für die Stadtgemeinschaft wurde auch am<br />
Beispiel der Zimmerleute herausgestellt, die gerade den Turm der<br />
Lambertus-Kirche wieder aufbauten.<br />
Im Juni, bestehend aus 4 Seiten, waren die Hauptthemen die Vorschau<br />
auf das Schützenfest und der Bericht über den Stephanientag. Und natürlich<br />
ging es um die prekäre finanzielle Situation, an die Solidarität der<br />
Kameraden wurde appelliert, was aber kaum nötig gewesen wäre, denn<br />
Solidarität (nicht nur) unter den Schützen wurde gelebt, immerhin gehört<br />
sie schon seit dem Mittelalter zum Schützentum dazu. Das Problem mit<br />
den Uniformen aber war groß, nur wenige Kameraden hatten eine.<br />
In der 6-seitigen Juli-Ausgabe stimmte der 2. Chef Paul Klees in Vertretung<br />
des Chefs Spickhoff auf das bevorstehende Schützenfest ein, und<br />
auch die Grußbotschaft von OB Gockeln hatten den Zusammenhalt und<br />
das Einstehen füreinander zum Thema, Stadtarchivar Dr. Kauhausen beleuchtete<br />
das Verhältnis der Jakobe von Baden und der Düsseldorfer St.<br />
Sebastianer, Pfarrer Sommer von St. Lambertus kam zu Wort und die<br />
ersten Berichte aus den Gesellschaften wurden gedruckt.<br />
Die Nach-Schützenfest-Ausgabe im August (8 Seiten) machte mit<br />
einem ausführlichen Artikel des 1. Chefs Spickhoff und dessen Dank<br />
und Anerkennung für „das schönste und größte Schützenfest“ und<br />
dem ersten Feuerwerk nach dem Weltkrieg, worüber es trotz Papierund<br />
Materialknappheit umfangreiche Berichterstattung in Wort und<br />
Bild gab. Vielen „Freunden und Gönnern“ wurde für ihre Spenden und<br />
Zuwendungen gedankt, Schützenkönig Willy Wesche und die anderen<br />
erfolgreichen Pfandschützen wurden vorgestellt und auf einem Einlegeblatt<br />
2 Gedichte veröffentlicht.<br />
Die 6-seitige September-Ausgabe wurde sehr dominiert von der Berichterstattung<br />
von den Feierlichkeiten zur Goldenen Hochzeit des 1. Chefs<br />
17<br />
Die 8-seitige Dezember-Ausgabe hatte natürlich die Advents- und<br />
Weihnachtszeit zum Thema. Der vorweihnachtlich mutmachende Leitartikel<br />
von Paul Klees wurde ergänzt durch 2 Geschichten des „Maler-Poeten<br />
Rudi vom Endt“, aber auch die Generalversammlung wirkte<br />
nach. Chef Spickhoffs Gedanken dazu und die ergänzende Berichterstattung<br />
zu den wichtigsten Themen zeigen, dass die im Wesentlichen<br />
die gleichen waren wie heute: schwache Beteiligung der Kameraden<br />
(nur rd. 1/3 nahmen an der Generalversammlung teil), Überalterung<br />
und Nachwuchsproblem, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, Engagement<br />
der Kameraden für den Verein und, natürlich, die Finanzen.<br />
Waren in den ersten Ausgaben nur Beiträge des „Großen Vereins“ enthalten,<br />
berichteten bald auch die Gesellschaften immer ausführlicher<br />
von ihrem jeweiligen Vereinsleben, ein Veranstaltungskalender wurde<br />
eingerichtet, Ehrentage aller Art besprochen. Die Schützenzeitung<br />
stellte neben den Vereinsangelegenheiten selbstbewusst den Stellenwert<br />
der Schützen für die Stadtgesellschaft heraus, denn die kamen<br />
zu einem großen Teil aus Handwerk und Mittelstand. Man verstand<br />
sich als Hüter von Tradition und Heimatverbundenheit. Immer wieder<br />
erschienen Gedichte und Geschichten Düsseldorfer Dichter und<br />
Schriftsteller. Schon im ersten Jahr hatte das „Mitteilungsblatt“ also<br />
einen Unterhaltungsteil, in späteren Jahren auch noch ein Feuilleton<br />
und eine Geschichtsrubrik.<br />
Soweit 1949, dem „Geburtsjahr“ unser heutigen Schützenzeitung. Die<br />
nächste Folge dieser Rubrik in der <strong>Osterausgabe</strong> wird sich mit dem<br />
Jahr 1974 befassen. Gesicht und Inhalt der Schützenzeitung haben<br />
sich weiterentwickelt, bleibt neugierig …
Was geschah vor …<br />
18
Krönungsball 2<strong>01</strong>2 Königspaare und Pfandschuẗzen<br />
151<br />
19
Einladung<br />
Grenadierkrönungsball <strong>2024</strong><br />
Zu unserem 25. gemeinsamen Krönungsball möchten wir Sie am<br />
23. März <strong>2024</strong> herzlich in den Rheingoldsaal<br />
der Rheinterrassen Düsseldorf einladen.<br />
Einlass 18.30 Uhr - Beginn 19.30 Uhr<br />
Waldemar Wal und Königin Veronika<br />
Gesellschaft 1. Grenadiere<br />
Jürgen Christ und Königin Brigitte<br />
Gesellschaft 5. Grenadiere<br />
Die Königspaare der Gesellschaften:<br />
Alexander Kloos und Königin Sabrina<br />
Gesellschaft 3. Grenadiere<br />
Rudolf Sobotta und Königin Iwona Banaszek<br />
Guido Bebenroth und Gerwin Braun<br />
Gesellschaft 13. Grenadiere<br />
Gesellschaft 11. Grenadiere<br />
Festprogramm:<br />
***<br />
19:30 Uhr Einmarsch der Fahnen und Königspaare<br />
**<br />
Vorstellung der Pfandschützen<br />
Krönung der Königspaare <strong>2024</strong>/25<br />
**<br />
Showprogramm<br />
Markus Nordt und die Nordstars<br />
Sängerin Johanna<br />
**<br />
Tombola<br />
***<br />
Jonas Abs Gerd Bernst Tobias Vollmer Volkhardt Sommer Andreas Hartel Friedhelm Klein<br />
Grenadiermajor 1. Grenadiere 3. Grenadiere 5. Grenadiere 11. Grenadiere 13. Grenadiere<br />
Um festliche Kleidung oder Uniform wird gebeten<br />
Rückmeldungen an Major Jonas Abs jonas.abs@hotmail.de <strong>01</strong>51-12987090<br />
20
Stand Feb. <strong>2024</strong><br />
Aus dem Leben der Gesellschaften<br />
Veranstaltungskalender der Gesellschaften im<br />
St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Gesellschaften Anlass Datum Ort<br />
1. Grenadiere<br />
2. Grenadiere Jakobus Krönungsball 13. April <strong>2024</strong> Pfarrsaal St. Franziskus<br />
3. Grenadiere Jan Wellem<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort<br />
10. Grenadiere Germania<br />
11. Grenadiere Hubertus<br />
13. Grenadiere St. Rochus<br />
Jägercorps<br />
Jakobe von Baden<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
König Friedrich<br />
Königin Stephanie Königsabend 21. Sep. <strong>2024</strong> Fuchs im Hofmanns<br />
Reserve<br />
Fürst Karl Anton<br />
König Wilhelm<br />
Prof. Hans Kohlschein<br />
Wilhelm Marx<br />
Sappeure<br />
6te Schützen<br />
Hohenzollern-Sigmaringen Krönungsball 20. April <strong>2024</strong> Gastst. Heideröschen, Am Hain 44<br />
Wildschütz 08<br />
Andreas Hofer<br />
1. Friedrichstädter<br />
Neunte Schützen<br />
2. Schützen v. Hindenburg<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
Fürst Leopold<br />
St. Lambertus Krönungsball 16. März <strong>2024</strong> Schützenhaus Eller, Heidelbergerstr.<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
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Regelmäßige Treffs der Gesellschaften im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Stand<br />
Feb. <strong>2024</strong><br />
Gesellschaften Art Tag Uhrzeit Ort<br />
1. Grenadiere 3. Mittwoch 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />
2. Grenadiere Jakobus 1. Freitag 19.00 Uhr Suttons Irish Pub, Spichernstr. 2, Düsseldorf-Derendorf<br />
3. Grenadiere Jan Wellem variabel 20.00 Uhr Försterhaus, Stoffeler Damm 79<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort 3. Samstag 19.30 Uhr Opladener Str. 60, 40599 Düsseldorf<br />
10. Grenadiere Germania Versammlung 2. Freitag 19.00 Uhr Vereinshaus SV Oberbilk, Seeheimer Weg 11<br />
11. Grenadiere Hubertus 1. Freitag 19.30 Uhr West-Side, Burscheider STr. 39, 40591 Düsseldorf NEU!!!<br />
13. Grenadiere St. Rochus 1. Freitag 19.30 Uhr Rather Fass, Westfalenstr. 27, 40472 Düsseldorf<br />
Jägercorps Versammlung 4. Mittwoch 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />
Schießtraining 3. Montag 19:00 Uhr Zur Goldenen Mösch, Düsseldorf, Ubierstraße<br />
Jakobe von Baden Versammlung 1. Februar 2023 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstr. 137, 40215 Düsseldorf (alle 4 Wochen mittwochs)<br />
Kronprinz Wilhelm 1. Dienstag 19.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />
König Friedrich Versammlung 2. Dienstag 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />
Königin Stephanie Versammlung 1. Donnerstag 19.30 Uhr Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstraße 1<br />
Reserve 1. Montag 19.30 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />
Fürst Karl Anton Versammlung 1. Samstag 19.00 Uhr Gaststätte „Hoferhof“, Unterrather Str. 38<br />
König Wilhelm 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />
Prof. Hans Kohlschein 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />
Wilhelm Marx Monatsversammlung 2. Montag 19.30 Uhr Brauerei Uerige, Berger Straße 1<br />
Sappeure 1. Donnerstag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Bolkerstraße<br />
6te Schützen Monatsversammlung 1. Freitag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Oststr. 123<br />
Hohenzollern-Sigmaringen 3. Donnerstag 19.00 Uhr Im Füchschen, Ratinger Straße 28<br />
Wildschütz 08<br />
Andreas Hofer Monatsversammlung 3. Mittwoch 19.00 Uhr Fuchs im Hofmanns<br />
1. Friedrichstädter Versammlung 2. Freitag 20.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />
Neunte Schützen 1. Sonntag 17.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />
2. Schützen v. Hindenburg Regelmäßiges Treffen 2. Donnerstag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststraße 123<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
Fürst Leopold 1. Mittwoch 20.00 Uhr Haus Gantenberg, Prof.-Dessauer-Weg 30<br />
St. Lambertus 2. Freitag 19.30 Uhr Faustballclub Sparta, Aderdamm<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
variabel<br />
21
1. Grenadiere<br />
von 1842<br />
Ansprechpartner Ralph Urhahn · E-Mail 1.grenadiere-duesseldorf@arcor.de<br />
Internet www.1.grenadiere-duesseldorf.de.tf<br />
Wiedemeyer Pokalschießen am 10.11. in der Goldenen Mösch. Nach gefühlt vielen<br />
hatte unser Schießleiter Hans-Peter Reschke es geschafft, eine personell<br />
starke Schießmannschaft zusammen zu bekommen. Wenn auch die Ergebnisse<br />
nicht so waren wie man sie sich erhofft hatte, war es doch ein schöner Vormittag<br />
im Kreise aller beteiligten Kameraden.<br />
Schießleiter Hans-Peter Reschke<br />
Damit war der Tag aber noch lang nicht<br />
vorbei, denn für die meisten von uns<br />
ging es noch zum Schumacher auf der<br />
Oststraße und ließen es sich dort gut<br />
gehen.<br />
Unsere Jahreshauptversammlung am<br />
15.11. ist, da keine Wahlen stattfanden,<br />
eigentlich nicht erwähnenswert. Aber<br />
es gibt einen triftigen Grund, die Versammlung<br />
hier ins Spiel zu bringen.<br />
Anhand der vielen großzügigen Geldspenden<br />
einiger Kameraden spürte<br />
man förmlich, wie sehr die Gesellschaft<br />
ihnen ans Herz gewachsen ist. Vielen<br />
Dank an die großzügigen Kameraden.<br />
Der 09.12. war für einige von uns für die Weihnachtsfeier der 1. Grenadiere aus<br />
Lierenfeld reserviert. Vielen Dank für diese schöne Feierlichkeit.<br />
Am zweiten Advent feierten wir unseren Jahresabschluss im Stammhaus der<br />
Brauerei Schumacher. Es war eine schöne Feier mit guten Gesprächen. Unsere<br />
Hauptleute Gerd Bernst und seinem Vertreter Linus Abs, ehrten unsere<br />
Pfandschützen vom Königsvogel.<br />
Beim Grenadier Krönungsball am 11. März 2023 im Henkel-Saal passte es weder<br />
zeitlich, noch vom Programmablauf, unsere Pfandschützen zu ehren, also hatten<br />
wir heute einen schönen Programmpunkt. In diesem Jahr gab es wieder keine<br />
Orden, sondern Verdienstnadeln. Auch wir müssen sparen.<br />
Erfreulicher weise dürfen wir 1. Grenadiere<br />
ja auch seit 2022 wieder einen<br />
Pagen und einen Jungschützen als<br />
unsere Kameraden nennen und diese<br />
Beiden sollten auch noch auf ihre<br />
Kosten kommen. Beide erhielten einen<br />
Wertgutschein und natürlich jede Menge<br />
Süßigkeiten.<br />
Unser Titularfest: Es ist für die Kameraden<br />
unter uns, die immer mit marschieren,<br />
nichts Neues, dass es an<br />
diesem Tag immer fröstelt. Aber auch<br />
solch ein Tag gehört zu unserem schönen<br />
Brauchtum und endet schließlich<br />
in einem schönen Familienfest. Aber<br />
dass in diesem Jahr der Marschweg<br />
länger werden würde, konnte nun wirklich<br />
niemand ahnen. Im Henkel-Saal<br />
fanden zu dem Zeitpunkt Bauarbeiten<br />
statt und deswegen wurde die Reunion<br />
in die Rheinterrassen verlegt. Also<br />
folgten wir dem Sappeur-Corps, dem<br />
Regimentstambourcorps St. Maximilian<br />
und der Kapelle aus Krefeld im<br />
Marsch zu den Rheinterrassen. Nachdem<br />
wir Schützen von 1316 uns im letzten Jahr leider viel zu früh von unserem<br />
1. Chef Michael Zieren verabschieden mussten, musste ein neuer Chef gefunden<br />
werden. Dass wir fähige Kameraden im Vorstand haben ist unbestritten, aber<br />
diese müssen das dann auch privat und berufl ich in Einklang bringen können.<br />
Neuer 1. Chef Andreas-Paul Stieber<br />
Andreas-Paul Stieber will es wissen<br />
und schon während seiner Antrittsrede<br />
konnte man den Spirit und seinen<br />
Willen erkennen, was von den Kameraden<br />
mit stehendem Applaus belohnt<br />
wurde. Auf ihn warten große Aufgaben,<br />
in einem großen Verein.<br />
Unsere diesjährige Sammlung zum<br />
Titularfest ging an die Düsseldorfer<br />
Wollengel, eine tolle Truppe aus Freiwilligen,<br />
die es sich zur Aufgabe gemacht<br />
haben, Bedürftigen und Obdachlosen<br />
zu helfen. Was zu unserem Credo<br />
passt: Schützen schützen.<br />
Bei den Ehrungen der jahresbesten<br />
Schützen war tatsächlich ein 1. Grenadier<br />
dabei. Neuer Regiments- Vereinsmeister<br />
der Pagen (was für ein<br />
Titel) wurde unser Jeremias Schauf.<br />
Herzlichen Glückwunsch von deiner<br />
Grenadier Familie.<br />
Nach dem offi ziellen Teil ging es mit<br />
sportlichen Schritten Richtung Altstadt,<br />
wo auch schon unsere Damen<br />
im Schlüssel auf uns warteten. Viele<br />
nette Gespräche, leckeres Essen und<br />
das eine oder andere Getränk rundeten<br />
diesen schönen Tag ab.<br />
Vereinsmeister Jeremias Schauf<br />
Die gesamte 1. Grenadier Familie<br />
gratuliert dem neuen 1. Chef vom Regiment 1316 Andreas-Paul Stieber und<br />
wünscht ihm alles Gute und eine glückliche Hand in all seinem Handeln.<br />
Wir wünschen allen Damen, Kameraden und Lesern ein frohes Osterfest.<br />
Hauptleute Linus Abs und Gerd Bernst<br />
v.l.n.r. Page Jeremias Schauf mit<br />
Schwester Lea und Jungschütze<br />
Tyler Dohmen.<br />
22
2. Grenadiere<br />
Jakobus von 1845<br />
Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />
Internet www.2.grenadiere1845-jacobus.de<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
liebe Leserinnen und Leser dieser Ausgabe,<br />
Seit der Weihnachtsausgabe des <strong>Schlossturm</strong>s ist es noch gar nicht so lange her.<br />
Es kommt einem vor, als wäre es gestern gewesen.<br />
Die Vorweihnachtszeit war extrem kurz. Man hatte sich so viel vorgenommen.<br />
Aber am Ende war völlig überraschend, am 4. Advent auch gleichzeitig Heiligabend.<br />
Dennoch ist gelungen, die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen<br />
und sich auf das Wesentliche zu besinnen.<br />
Für unsere Gesellschaft hatte sich der 1. Hauptmann Siegfried und seine<br />
liebe Gattin Silvia etwas Besonderes für die Kameraden, Frauen und Gönner<br />
der Gesellschaft einfallen lassen!<br />
Auf Einladung trafen wir uns am 8. Dezember 2023 am Corneliusplatz, dort<br />
im Außenbereich der Glühweinhütte unseres passiven Kameraden Herbert<br />
Nahrings. Bei Glühwein – rot oder weiß – oder auch bei leckerem Altbier waren<br />
35 Personen der Einladung gefolgt und hatten einen entspannten Nachmittag.<br />
Gegen 19:00 Uhr wurde zum Aufbruch gebeten.<br />
Nach Beendigung des Konzerts ging es<br />
für alle, die wollten, zum d-town. Dort<br />
hatte Alex, der Wirt und Kamerad<br />
der Gesellschaft Reserve, noch einige<br />
Flammkuchen im Auftrag unseres 1. Hauptmann vorbereitet. Ein unvergesslicher<br />
Abend, der zu vorgerückter Stunde mit dem Weg nach Hause endete. So verabschiedete<br />
man sich, wünschte noch besinnliche Adventstage und ein freudiges<br />
und schönes Weihnachtsfest und natürlich auch einen guten und gesunden Start<br />
in das neue Jahr <strong>2024</strong>. Nochmals vielen Dank an die beiden Schwartens.<br />
Das Jahr <strong>2024</strong> begann relativ unspektakulär, was das Gesellschaftsleben der<br />
2. Grenadiere Jakobus, betraf.<br />
Der 1. Höhepunkt des Jahres für alle Gesellschaften ist das Titularfest. Vor einem<br />
Jahr, beim Titularfest, wurde unserem unvergessenen und viel zu früh verstorbenen<br />
1. Chef Michael Zieren die Chefkette übergeben. Keiner hat damit gerechnet,<br />
dass die Kette ein Jahr später erneut weitergereicht bzw. übergeben werden musste.<br />
Dieses Mal erhielt der gewählte Kamerad Andreas-Paul Stieber die Kette von<br />
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller umgehängt. Natürlich wünschen wir auch ihm<br />
allzeit eine glückliche Hand, die Geschicke des Vereins von 1316 zu führen und jederzeit<br />
allen Kameraden ein guter Partner und 1. Chef zu sein.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei unserem 2. Chef Wolfgang<br />
Gehlfuß.<br />
Seit einiger Zeit konnten wir nur auf einen Gesellschaftsbetreuer zurückgreifen.<br />
Jens Hartman, zwischenzeitlich Mitglied des Vorstands des Großen Vereins von<br />
1316 und Schriftführer, war es in der Vergangenheit nicht immer möglich, unsere<br />
Gesellschaft tatkräftig zu unterstützen. Umso mehr freut es uns, dass Wolfgang<br />
unserem Antrag stattgegeben hat, einen weiteren Gesellschaftsbetreuer für uns<br />
zu benennen. Seit Anfang Dezember dürfen wir uns auch auf unseren Vorstandskameraden<br />
Dietmar Vogelei stützen. Herzlichen Dank Wolfgang.<br />
Willkommen Dietmar in einer unserer nächsten Versammlungen und worauf wir<br />
hoffen als Gast bei unserem Krönungsball, der am 13. April diesen Jahres im St.<br />
Franziskus Saal in Mörsenbroich stattfi nden wird.<br />
Die Gesellschaft 2. Grenadiere Jakobus von 1845 wünscht allen Kameradinnen,<br />
Kameraden, deren Familien und Gönnern der Gesellschaft frohe Ostertage und<br />
viel Gesundheit.<br />
Die Eheleute Schwarten hatten für<br />
19:30 Uhr Eintrittskarten für das Weihnachtskonzert<br />
der Swinging Funfares<br />
& Friends gespendet und den Anwesenden<br />
einen unvergesslichen Abend<br />
in der Kirche St. Maximilian ermöglicht.<br />
Hierfür gilt den Beiden Dank und Anerkennung.<br />
23
3. Grenadiere<br />
Jan Wellem<br />
Ansprechpartner Andreas Pesch<br />
Weihnachtsschießen 2023<br />
Am 19.12.2023 traf sich eine große Anzahl Kameraden in der „Goldenen Mösch“,<br />
um nach einer kulinarischen Stärkung ein kleines Wettkampfschießen abzuhalten<br />
und sich im Anschluss über spaßige Wichtelgeschenke zu freuen. Dank gilt unserer<br />
Schießleitung für die Organisation und den vielen Teilnehmern für heitere vorweihnachtliche<br />
Stunden.<br />
Titularfest <strong>2024</strong><br />
Der erste Festtag des Schützenjahres ist traditionsgemäß das Titularfest. Nach<br />
der Festmesse in der St. Lambertus Basilika marschierten wir bei eisigen Temperaturen<br />
mal wieder in die Rheinterrasse zur Réunion. Die Begrüßungsworte<br />
richtete der neue 1. Chef Andreas-Paul Stieber, der bei der letzten Vorsitzerversammlung<br />
zum neuen 1. Repräsentanten des St. Sebastianus Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e. V. gewählt wurde, an das Auditorium. Im Anschluss erhielt er<br />
mit den besten Wünschen die Chefkette aus den Händen des Oberbürgermeisters<br />
Dr. Stephan Keller. Die 3. Grenadiere Jan Wellem gratulieren Andreas-Paul<br />
Stieber zur Wahl und wünschen für die Ausübung dieses honorigen Amtes viel<br />
Erfolg und sichern unsere Unterstützung zu.<br />
Der Düsseldorfer WOLLEngel e. V. durfte sich über eine großzügige Spende<br />
für ihre wichtige Obdachlosenhilfe freuen und die erfolgreichen Schützen vom<br />
letztjährigen Wiedemeyer-Pokalschießen über ihre verdiente Ehrung. Wir bejubelten<br />
besonders unseren Kameraden Simon Dohmen, der sich unter den<br />
besten 10 Einzelschützen platzieren konnte.<br />
Vergnügliche Stunden endeten am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> in der Gaststätte „Schwan“ mit<br />
einem gemeinsamen Mittagessen.<br />
Ostergrüße<br />
Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen des <strong>Schlossturm</strong>s ein frohes Osterfest<br />
mit einigen schönen Stunden im Kreise Eurer Lieben und freuen uns auf die vor<br />
uns liegenden gemeinsamen Termine.<br />
Der Vorstand<br />
24
5. Grenadiere<br />
Alt-Pempelfort von 1856<br />
1. Hauptmann Volkhard Sommer · E-Mail Volkhardt.Sommer@ish.de<br />
Internet www.fuenfte-grenadiere.de<br />
Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />
am 9. Dezember 2023 fand unser Weihnachtsschießen im Schießkeller des St.<br />
Seb. Schützenverein Wersten statt. Unsere Schießleiter Werner und Richard<br />
Christ hatten dazu eingeladen. Dem Ruf folgten natürlich die üblichen Mitglieder<br />
unserer Gesellschaft, aber auch viele Gäste.<br />
Wir freuten uns auch über die Anwesenheit unseres Ehrenhauptmanns Hanns<br />
Küster.<br />
Die beiden Schießleiter ließen sich natürlich, für das Schießen selbst, etwas einfallen.<br />
So wussten wir Schützen nicht, was wir da so schossen.<br />
Die Weihnachtstage und auch der Jahreswechsel<br />
ins Jahr <strong>2024</strong> waren ruhig<br />
verlaufen.<br />
Sonntags, 7. Januar trat das Schützenregiment<br />
am Rathaus zum Titularfest<br />
des St. Sebastianus Schützenvereins<br />
von 1316 an.<br />
Unser Oberst Ernst-Toni Kreuels<br />
begrüßte das Regiment.<br />
Die 10. Grenadiere erhielten einen<br />
Kranz zu ihrem 150jährigen Jubiläum<br />
für ihre Fahne. An dieser Stelle – Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Dann marschierte das Regiment zum Gottesdienst in St. Lambertus. Nach dem<br />
Gottesdienst marschierte das Regiment zur Réunion, durch die Gassen zu den<br />
Rheinterrassen.<br />
Bei der Réunion erhielt Andreas-Paul Stieber die Amtskette des Schützenchefs<br />
von unserem Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.<br />
Die Schützensammlung ging zu Gunsten des Vereins WOLLEngel. Ein Verein,<br />
der Menschen mit warmem Selbstgestrickten unterstützt. Ein Spendenscheck<br />
in Höhe von 2.500 Euro wurde den beiden vereinsvorsitzenden Damen übergeben.<br />
Wir – die 5. Grenadiere – wünschen Euch ein frohes Osterfest.<br />
Wir schossen auf die Rückseite einer Luftpistolen-Scheibe. Die Schießleiter hatten<br />
eine Schablone mit den Punkten und das konnten durchaus negative Punkte sein.<br />
Unsere Gäste erfuhren nach dem Schießen, wieviel Punkte sie beim Weihnachtsschießen<br />
geschossen hatten. Wir Mitglieder der 5ten werden bei der Siegerehrung<br />
beim Neujahrempfang erfahren, was wir beim Weihnachtsschießen so da zusammengeschossen<br />
haben. Wir sind gespannt.<br />
Am 13. Dezember 2023 wählten die Hauptleute, die Stabsoffi ziere und der erweiterte<br />
Vorstand unseren neuen Schützenchef Andreas-Paul Stieber. Er folgt<br />
Michael Zieren nach, der überraschend im August 2023 verstarb.<br />
Die Hauptleute des Grenadierbataillon trafen sich zur Weihnachtsfeier auf dem<br />
Weihnachtsmarkt im Glühtürmchen. Organisiert wurde das Treffen von den Hauptmännern<br />
der 2. Grenadiere Siggi Schwarten und Frank Müller.<br />
25
150 JAHRE<br />
10. Grenadiere<br />
Germania<br />
150 JAHRE<br />
Ansprechpartner Melanie Pitsch · E-Mail melanie.pitsch1@web.de<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
liebe Freundinnen und Freunde der Gesellschaft,<br />
Vereinsmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch, Michéle Locker. Auch an die<br />
anderen Kameraden mit folgenden Ergebnissen:<br />
Liebe, Prunk und Leidenschaft … darum geht es in dieser Ausgabe. Außerdem<br />
starten wir mit euch allen in unser Jubiläumsjahr. 150 Jahre Germania. Das muss<br />
gefeiert werden.<br />
Gratulieren wollen wir an dieser Stelle dem neuen 1. Chef des Großen Vereins<br />
Andreas-Paul Stieber. Vielen Dank schon jetzt für deinen Einsatz und dein<br />
Engagement.<br />
Michéle Locker<br />
Michael Schlottmann<br />
Michael Hermanns<br />
Guido Pesch<br />
Tomas Pesch<br />
100 Ringe<br />
97 Ringe<br />
97 Ringe<br />
96 Ringe<br />
95 Ringe<br />
Königsabend<br />
Zuerst widmen wir uns dem Prunk und damit dem Königsabend unserer Gesellschaft.<br />
Dieser fand am 18.11.2023 im DSV 04 Clubhaus in Düsseldorf-Lierenfeld statt.<br />
Eine große Freude bereitete uns unsere liebe Elli, die wir nach langer Abwesenheit<br />
wieder in unserer Mitte begrüßen durften.<br />
Außerdem haben wir uns sehr darüber gefreut, dass unser Kompaniebetreuer<br />
und Freund Peter Sobotta ein letztes Mal die Krönung vorgenommen hat.<br />
Julia Tietz und ihre Königin Jana werden uns im kommenden Jubiläumsjahr<br />
repräsentieren. Wir bedanken uns bei Michael und Ursula Hermanns für ein<br />
wunderbares Königsjahr.<br />
Danach konnten wir ein großes Spektakel bewundern. Trotz erkranktem Showmaster<br />
hat uns das Festkomitee mit einer großen Zirkusshow bezaubert. Vielen<br />
Dank!<br />
Leidenschaft im Schießsport<br />
sieht so aus<br />
Peter erhält seine Ehrenurkunde<br />
vom 1. Hauptmann<br />
Da wir uns entschieden haben das Jubiläumsjahr zu zelebrieren, trafen wir unsere<br />
PartnerInnen in der Schlüssel-Brauerei zum gemeinsamen Mittagessen. Als Gäste<br />
durften wir unser Ehrenmitglied Christian Becker und unseren Major Jonas<br />
Abs mit seinem Adjutanten Maurice Kloos begrüßen.<br />
Auch hier hat Peter Sobotta es sich nicht nehmen lassen unserer Einladung zu<br />
folgen. Aus gutem Grund. Peter wurde von uns zum Ehrenmitglied der Gesellschaft<br />
ernannt.<br />
Neues aus dem Germania-Kinderparadies<br />
Titularfest<br />
Prunkvolle Königspaare mit Pfandschützen<br />
Unser Jubiläumsjahr startete mit dem Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>. Nach dem Antreten<br />
am Marktplatz, bei dem unser Regiments-Pagenkönig Tobias das erste<br />
Mal beim Vorstand antrat, ging es für die gesamte Gesellschaft in die Kirche.<br />
Unsere neue Fahne wurde nämlich in der Messe geweiht.<br />
Weiter ging es in die Rheinterrasse. Unsere Schießmannschaft wurde geehrt. Wir<br />
haben beim Wiedemeyer-Pokalschießen den 2. Platz (mit gleicher Ringzahl zum<br />
Sieger) errungen. Besonders freuen wir uns im zweiten Jahr in Folge über die<br />
26<br />
Charlotte mit ihren stolzen Eltern<br />
Am 29.10.2023 wurde unser Nachwuchs<br />
Charlotte getauft. Im Kreise<br />
der Familie wurde nach der Taufe zusammen<br />
ein wenig gefeiert. Charlotte<br />
verschlief ihren großen Auftritt und<br />
wachte erst auf, nachdem ihr das Weihwasser<br />
über ihren Kopf plätscherte.<br />
Neuigkeiten aus der Gesellschaft<br />
Kommen wir zur Liebe. Alexander<br />
Pitsch heiratete am 10.11. 2023 seine<br />
Sarah. Wir wünschen den beiden alles<br />
Gute für die gemeinsame Zukunft. 10<br />
Jahre und 2 Kinder sind sicherlich eine<br />
gute Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />
Ehe.
150 JAHRE<br />
10. Grenadiere<br />
Germania<br />
150 JAHRE<br />
Ansprechpartner Melanie Pitsch · E-Mail melanie.pitsch1@web.de<br />
3 schnelle Fragen an …<br />
Frisch Vermählte<br />
In dieser Ausgabe wurde unserer 2. Schriftführer Moritz Buschhaus gefragt:<br />
1. Welche ist die beste Nudelsorte?<br />
CAPELLINI NO.1. Brauchen nur 3 Minuten zum Kochen und sind perfekt für leichte<br />
Saucen, die das Gericht nicht<br />
DIE<br />
zu schwer machen.<br />
2. Was kaufst du immer, wenn es zu spät ist?<br />
Nasenspray – weil die Erkältung immer plötzlich kommt.<br />
3. Was war dein letzter Fehlkauf?<br />
Eine<br />
BÄCKEREI<br />
neue Kaffeesorte, welche mir absolut nicht schmeckte.<br />
M.P. & M.B.<br />
DER BROT-<br />
FREUNDE<br />
DIE<br />
BÄCKEREI<br />
DER BROT-<br />
FREUNDE<br />
Hohe Straße 31<br />
Tel. 86 20 340<br />
Hohe Straße 31<br />
Tel. 86 20 340<br />
Mittelstraße 25<br />
Tel. 86203421<br />
Mittelstraße 25<br />
27
13. Grenadiere<br />
St. Rochus von 1871<br />
Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />
Königsschießen 2. Grenadiere<br />
Am 28.10.23 lud die Gesellschaft 2. Grenadiere zum Königsschießen in der<br />
Gartenanlage „Trockene Erde“ ein. Wir kamen dieser Einladung nach und waren<br />
zahlreich vertreten. Beim Schießen auf den Preisvogel konnten wir einige<br />
Pfänder erringen. Unser angehender König Guido Bebenroth holte auch<br />
die Platte vom Preisvogel runter. Auch unser 2. Hauptmann Torsten Goetz<br />
konnte Pfänder vom Preisvogel und Königsvogel erringen. Es war eine sehr<br />
schöne Veranstaltung. Wir hatten sehr viel Spaß.<br />
Weihnachtsfeier 2023<br />
Am 02.12.23 lud unsere Gesellschaft zur diesjährigen Weihnachtsfeier im<br />
Vereinslokal „Rather Fass“ ein. Unsere Hauptleute Friedhelm Klein und<br />
Torsten Goetz begrüßten alle Anwesenden. Als Ehrengäste konnten wir<br />
unseren Protektor Reiner Klauth mit seiner lieben Ulla begrüßen. Ebenso<br />
erfreute uns unser Betreuer Jens Hartmann mit seinem Besuch. Auch<br />
Jürgen Schubert und Katrin hatten es sich nicht nehmen lassen, an unserer<br />
Feier teil zu nehmen. Heiko Legner war mit Frau und Kind gekommen.<br />
Unser lieber Freund der Gesellschaft, Rainer Schoeffler, in Begleitung seiner<br />
lieben Andrea, machten die Runde der Gäste komplett. Wir freuen uns<br />
immer, wenn Rainer und Andrea kommen, da es für Rainer immer eine Frage<br />
ist, ob sein gesundheitlicher Zustand einen Besuch zulässt. Nun eröffnete<br />
Friedhelm die Kaffeetafel. Jetzt hatten wir noch eine Ehrung vorzunehmen.<br />
Unser lieber Protektor Reiner Klauth bekam für seine hervorragende Unterstützung<br />
unserer Gesellschaft ein Geschenk überreicht. Über einen Umschlag<br />
mit „Uerige Gutscheinen“ freute er sich sehr. Nun trat der Weihnachtsmann<br />
auf die Bühne. Für unsere kleinen Gäste hatte er reich gefüllte Weihnachtstüten<br />
mitgebracht. Auch die Frauen bekamen von ihm ein Präsent überreicht.<br />
Jetzt konnten wir zum gemütlichen Teil der Feier übergehen. Leckeres kühles<br />
Nass erfeute unsere Gaumen, da die Kasse alle Getränke an diesem Tag<br />
übernahm. Danke schön. So verblieben wir noch längere Zeit in gemütlicher<br />
Runde, bei netter Unterhaltung.<br />
Neujahrstreffen <strong>2024</strong><br />
Einige Kameraden und Frauen der Gesellschaft trafen sich um 15 Uhr im<br />
Vereinslokal „Rather Fass“ zum traditionellen Neujahrsempfang. Friedhelm<br />
begrüßte alle Anwesenden und läutete das Jahr <strong>2024</strong> ein. Unserem neuen<br />
Königspaar Guido Bebenroth und Gerwin Braun (Majo) wünschten wir viel<br />
Glück und Spaß für ihr angehendes Königsjahr. Am frühen Abennd machten<br />
wir uns aber wieder auf den Weg nach Hause, denn die berufl ichen Pfl ichten<br />
des neuen Jahres ließen nicht auf sich warten.<br />
28<br />
Titularfest <strong>2024</strong><br />
Am 07.<strong>01</strong>.24 feierte unser Regiment das traditionelle „Titularfest“. Hierzu trat<br />
das Regiment am Rathaus an, um von hier aus zur feierlichen Messe in der
13. Grenadiere<br />
St. Rochus von 1871<br />
Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />
St. Lambertus Basilika zu marschieren. Nach der Messe marschierten wir zur<br />
Rheinterrasse, wo die Réunion mit feierlichem Festakt stattfand. Unser neuer<br />
1. Chef Andreas-Paul Stieber bekam von OB Stephan Keller die Chefkette<br />
Die Gesellschaft 13. Greadiere St. Rochus v. 1871 wünscht allen Kameradinnen<br />
und Kameraden, sowie euren Angehörigen, ein frohes Osterfest bei hoffentlich<br />
schönem Wetter. Bleibt gesund !<br />
J.W.<br />
überreicht. Andreas-Paul hielt eine ansprechende Rede und dankte allen<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen. Nun machten wir uns auf den Weg<br />
zu unserem Vereinslokal „Rather Fass“, wo unsere Wirtin Evi schon mit dem<br />
Mittagessen auf uns wartete. Wir verblieben hier noch einige Zeit bei netter<br />
Unterhaltung.<br />
Termine<br />
Königsschießen 13. Grenadiere St. Rochus v. 1871<br />
Am 15.06.24 läd unsere Gesellschaft zum diesjährigen Königsschießen<br />
in der Gartenanlage „Trockene Erde“ ein. Einlass 14 Uhr. Für Euer leibliches<br />
Wohl wird bestens gesorgt. Über Euren Besuch würden wir uns sehr<br />
freuen.<br />
29
Jäger-Corps<br />
von 1844<br />
Ansprechpartner Dr. Enrico Pelz<br />
E-Mail info@jaegercorps-1844.de · Internet www.jaegercorps-1844.de<br />
Weihnachten 2023<br />
In diesem Jahr trafen sich die Schützen des Jäger-Corps im Haus Gantenberg<br />
zu einem weihnachtlichen Treffen. Unser Spieß Heinz Bogazki hatte<br />
das Quartier klar gemacht und den Raum festlich hergerichtet. Traditionell<br />
wurde bei Gebäck und Grillgut vom Holzkohlengrill gefeiert. Natürlich durfte<br />
auch eine Schrottwichtelaktion nicht fehlen. Erstmalig wurde eine weihnachtliche<br />
Geschichte vorgelesen. Das gab es natürlich auch früher schon. Der<br />
Unterschied: wir hatten eine KI gebeten, eine weihnachtliche Geschichte zu<br />
erstellen, die im Herzen der Düsseldorfer Altstadt spielt und deren Akteure<br />
aus den Mitgliedern des Jägercorps bestehen.<br />
Hier die Geschichte zum Nachlesen:<br />
Es war eine eiskalte Dezembernacht in der Düsseldorfer Altstadt. Der Duft<br />
von Glühwein und gebrannten Mandeln erfüllte die Luft, während die festlich<br />
geschmückten Fachwerkhäuser im warmen Lichterglanz erstrahlten. Die<br />
Rheinkirmes, mit ihrem bunten Treiben und den leuchtenden Fahrgeschäften,<br />
zog Menschen aus nah und fern an.<br />
Doch für die Schützenkameraden der Gesellschaft Jäger-Corps stand eine<br />
besondere Aufgabe bevor.<br />
Hauptmann Enrico Pelz führte die Truppe an diesem Abend an, begleitet<br />
von Ingo Theuerkauf, Michael Winter und den anderen tapferen Schützen.<br />
Sie waren fest entschlossen, die Tradition des Schützenbrauchtums hochzuhalten.<br />
Die Uniformen der Schützen glänzten im warmen Licht der Laternen,<br />
als sie durch die kopfsteingepfl asterten Gassen der Altstadt marschierten.<br />
Ho Ho“ von oben, und der vermisste Weihnachtsmann erschien auf der Spitze<br />
des Baumes – er war in den Lichterketten verheddert.<br />
Mit vereinten Kräften gelang es den Schützen, den Weihnachtsmann zu befreien.<br />
Die Menschen jubelten, und die festliche Stimmung kehrte zurück.<br />
Mayor Daniel Ulbrich-Gebauer trat vor und sagte mit einem Lächeln: „Es<br />
scheint, der Weihnachtsmann wollte eine ganz besondere Aussicht auf die<br />
Rheinkirmes genießen. Vielen Dank, tapfere Schützen, dass ihr Weihnachten<br />
gerettet habt!“<br />
Die Schützenkameraden lachten gemeinsam, stolz darauf, dass sie nicht nur<br />
die Tradition ihres Schützenvereins hochgehalten hatten, sondern auch für<br />
das Weihnachtsfest in der Düsseldorfer Altstadt gesorgt hatten. Gemeinsam<br />
feierten sie mit den Bewohnern, und die Rheinkirmes leuchtete heller als je<br />
zuvor.<br />
In dieser besinnlichen Nacht erkannten die Schützen, dass die wahre Magie<br />
von Weihnachten nicht nur in Traditionen und Bräuchen liegt, sondern vor<br />
allem in der Gemeinschaft und der Bereitschaft, füreinander einzustehen.<br />
(Quelle: OpenAi)<br />
Das Thema künstliche Intelligenz rückt immer mehr in unser Leben und wir<br />
werden lernen, damit umzugehen.<br />
So hat Elmar Nitsche mit Hilfe der KI versucht aus den verfügbaren Quellen<br />
und Abbildungen Portraits unseres Gründers, Lorenz Kantador zu erstellen.<br />
Hier das Ergebnis:<br />
Die Glocken der St. Lambertuskirche schlugen Mitternacht, als der 2. Hauptmann<br />
Michael Kurz mit seinem Gefolge dazu stieß. Sawas Kiriakidis, genannt Kosta,<br />
Volker Seidler, Ernst Willms, und Elmar Nitsche bildeten eine imposante<br />
Gruppe. Zusammen zogen sie weiter, um das Herz der Altstadt zu schützen.<br />
Max Ulbrich-Gebauer, der Bürgermeister der Stadt, hatte sich den Schützen<br />
angeschlossen, um die Gemeinschaft zu stärken. Der festliche Zug der<br />
Schützen passierte den Marktplatz, wo der prächtige Weihnachtsbaum im<br />
Glanz der Lichter erstrahlte. Doch plötzlich erklang eine laute Stimme.<br />
„Stopp! Wer wagt es, die Rheinkirmes zu stören?“, rief Hauptmann Enrico<br />
Pelz. Aus den Reihen der Schützenkameraden trat ein Mann mit einem verschmitzten<br />
Lächeln hervor – es war Mayor Daniel Ulbrich-Gebauer, der<br />
Vater des Bürgermeisters.<br />
„Entschuldigt die Störung, werte Schützen. Doch ich habe einen dringenden<br />
Appell“, sprach Mayor Daniel mit einem Augenzwinkern. „Der Weihnachtsmann<br />
ist verschwunden! Die Kinder sind besorgt, und der Schrecken droht,<br />
die festliche Stimmung zu trüben.“<br />
Die Schützenkameraden schauten sich betroffen an. Doch plötzlich ergriff<br />
Hauptmann Michael Kurz das Wort: „Keine Sorge, wir werden den Weihnachtsmann<br />
fi nden und das Fest retten! Schützen, macht euch bereit!“<br />
Gemeinsam durchstreiften die Schützen die Altstadt, folgten den Spuren des<br />
verschwundenen Weihnachtsmannes. Dabei wurden sie von den Bewohnern<br />
unterstützt, die sich der festlichen Mission anschlossen. In den engen Gassen,<br />
zwischen den Weihnachtsmarktständen und den Karussells der Rheinkirmes<br />
suchten sie nach Hinweisen.<br />
Nach einer aufregenden Suche standen die Schützen schließlich vor dem großen<br />
Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz. Plötzlich erklang ein fröhliches „Ho<br />
Lorenz Kantador ein einer Ki. generierten Illustration<br />
2. Aufgabe an die KI war es eine Darstellung von Lorenz Kantador, etwa in<br />
dem Alter als er 1844 das Jäger-Corps gründete, zu entwerfen, der ihn während<br />
einer Zeitreise in das heutige Düsseldorf zeigt.<br />
30
Jäger-Corps<br />
von 1844<br />
Ansprechpartner Dr. Enrico Pelz<br />
E-Mail info@jaegercorps-1844.de · Internet www.jaegercorps-1844.de<br />
verändert haben, aber ihre Seele, die ich einst so gut kannte, lebt weiter in den<br />
Straßen, in den Augen der Menschen, die sie ihr Zuhause nennen.<br />
Als Lorenz Cantador, ein Mann aus einer anderen Zeit, fi nde ich mich verloren<br />
und doch fasziniert in dieser neuen Welt. Es ist ein Düsseldorf, das ich mir<br />
nie hätte vorstellen können, doch eines, das mit seiner Dynamik und seinem<br />
Fortschritt meinen tiefsten Respekt abverlangt.<br />
Natürlich entbehren die Geschichten und Illustrationen ausrichtender wissenschaftlicher<br />
Begleitung und Bewertung. Dennoch sein wir überrascht von dem<br />
Ergebnis und den Möglichkeiten.<br />
(elni)<br />
Die Gesellschaft Jäger-Corps 1844 wünscht allen Schützenkameraden,<br />
Freunden und Verwandten, ein schönes Osterfest <strong>2024</strong>.<br />
Schießtraining:<br />
Versammlungen:<br />
Jeden 3. Montag im Monat<br />
19:00 Uhr, „Zur Goldenen Mösch“<br />
Düsseldorf, Ubierstraße<br />
Jeden 4. Mittwoch im Monat<br />
20:00 Uhr. Ort nach Absprache und<br />
Einladung.<br />
Erstaunt und fasziniert würde Lorenz Kantador auf das<br />
heutige Düsseldorf blicken<br />
Wie würde Lorenz Cantador von einer solchen Zeitreise berichten?<br />
Als Lorenz Cantador, ein Mann des 19. Jahrhunderts, betrete ich das heutige<br />
Düsseldorf, eine Stadt, die ich einst so gut kannte, und bin überwältigt<br />
von den Veränderungen, die sich vor meinen Augen entfalten. Ich stehe<br />
am Ufer des Rheins, ein Fluss, der immer das Herz der Stadt war, und<br />
blicke auf die Skyline, die sich dramatisch von dem Düsseldorf meiner<br />
Zeit unterscheidet.<br />
Die ersten Gebäude, die meine Aufmerksamkeit erregen, sind die Gehry-Bauten<br />
im MedienHafen. Ihre gewundenen, ungleichmäßigen Formen scheinen<br />
die Gesetze der Architektur zu verhöhnen, die ich kenne. In meiner Zeit waren<br />
Gebäude symmetrisch, geordnet und von klaren Linien geprägt. Diese hier<br />
sind wie aus einer anderen Welt – eine Verschmelzung von Kunst und Funktionalität,<br />
die ich kaum begreifen kann.<br />
Ich wende meinen Blick zur Königsallee, einst eine einfache Allee mit Kastanienbäumen,<br />
nun eine lebhafte Straße, gesäumt von luxuriösen Geschäften<br />
und Cafés. Die Menschen, die hier entlanggehen, tragen Kleidung, die so anders<br />
ist als die meiner Zeit. Ihre Stoffe sind leichter, ihre Schnitte vielfältiger,<br />
und ihre Farben leuchten in einer Weise, die ich nie für möglich gehalten hätte.<br />
Als ich weiter durch die Stadt gehe, bin ich fasziniert von den Fahrzeugen, die<br />
die Straßen bevölkern. In meiner Zeit waren Pferde und Kutschen das Hauptverkehrsmittel,<br />
doch jetzt sehe ich Autos, die schnell und geräuschlos fahren,<br />
ohne von Tieren gezogen zu werden. Die Menschen scheinen in Eile zu sein,<br />
immer in Bewegung, ständig beschäftigt mit kleinen Geräten in ihren Händen,<br />
die ich nicht verstehe.<br />
Die Geräusche der Stadt sind ein Crescendo aus Stimmen, Motoren und Musik.<br />
In meiner Zeit war das Stadtleben ruhiger, die Geräusche gedämpfter.<br />
Jetzt scheint die Stadt niemals zu schlafen, immer lebendig, immer wach.<br />
Trotz all dieser Veränderungen spüre ich jedoch noch immer den Geist von<br />
Düsseldorf, den Stolz und die Stärke seiner Bewohner. Die Stadt mag sich<br />
31
Gesellschaft<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Ansprechpartner Berthold Kremm · E-Mail dr.kremm@t-online.de<br />
Internet www.gesellschaft-kwk.de<br />
Weihnachtsfeier 2023<br />
Da der Einsendeschluss der <strong>Schlossturm</strong>-Weihnachtsausgabe vor unserem<br />
Jahresabschlussfest lag, reichen wir die Eindrücke hier nach:<br />
Die KWK-Familie hat sich am 18. November in der Zeppelinstube des Goldenen<br />
Kessels getroffen – und „Familie“ trifft es wieder sehr gut: In der vollen<br />
Stube waren neben Kameraden, Damen und Freunden der KWK sieben Kinder<br />
und Kleinkinder. Der Nikolaus, in dem Fall der Kamerad Sascha Faßbender,<br />
versorgte die Kinder mit Geschenken und Keksen.<br />
Es gab aber weiteren hohen Besuch:<br />
Unsere Kompaniebetreuer Lothar<br />
Inden und Detlef Hütten folgten<br />
mit ihren Damen unserer Einladung.<br />
Detlef unterstützte unseren ersten<br />
Hauptmann Berthold Kremm bei<br />
der Ehrung des Kameraden Dieter<br />
Faßbender, die KWK ernannte ihn<br />
zum Ehrenoberleutnant.<br />
Titularfest <strong>2024</strong><br />
Der Winter war in großen Teilen verhältnismäßig mild, bis zum 7. Januar: Es<br />
gab Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Insgesamt waren wir beim Titularfest<br />
trotzdem mit 15 Kameraden vertreten. Nach einem Marsch zur Sankt<br />
Lambertus Basilika und dem Gottesdienst dort ging es weiter zur Rheinterrasse,<br />
wo der neue Schützenchef Andreas-Paul Stieber zunächst in sein Amt<br />
eingeführt wurde und es anschließend mit der Leitung der Veranstaltung sogleich<br />
wahrnahm. Für seine Tätigkeit wünschen wir ihm eine glückliche Hand.<br />
Nach der Réunion veranstalteten wir im Kreise der KWK-Kameraden unsere<br />
Monatsversammlung in der Hausbrauerei Zum Schlüssel, weil unser Vereinslokal<br />
-der Goldene Kessel- geschlossen war.<br />
Hier lud unser Kompaniekönig Berthold Kremm zum Mittagessen ein, vielen<br />
Dank!<br />
Runder Geburtstag<br />
Dieter hatte zur KWK-Generalversammlung im Oktober 2023 sein Amt als<br />
Zugführer zur Verfügung gestellt. 24 Jahre engagierte er sich in diesem und<br />
weiteren Bereichen und 44 Jahre ist er nun Mitglied. Für seinen Einsatz erhielt<br />
der Kamerad bereits die Silberne Ehrennadel und den Stadtorden. Neuer Zugführer<br />
wurde Niklas Jonetat.<br />
Des Weiteren ehrte unser zweiter Hauptmann Jürgen Huppertz die erfolgreichen<br />
Schützen des KWK-Cups, ein Wettbewerb mit einer 50er-Serie sowie<br />
einer Glücksscheibe:<br />
Die Damen:<br />
Die Herren:<br />
1. Christina Faßbender 107 Ringe<br />
2. Ioanna Chatziioakimidou 105 Ringe<br />
3. Martina Faßbender 1<strong>01</strong> Ringe<br />
Seit über 40 Jahren KWK-Mitglied,<br />
seit fast 30 Jahren Kompanieschießleiter<br />
und jetzt 60 Jahre<br />
alt: Unser Kamerad Michael Fey<br />
wurde am 1. März 1964 geboren,<br />
damit ist er nun die Hälfte seines<br />
Lebens im erweiterten Vorstand<br />
der KWK. Michael erfüllt das Amt<br />
des Schießleiters mit viel Ruhe und<br />
Sorgfalt. Er engagiert sich aber<br />
auch im Schießwesen des Hauptvereins,<br />
zum Beispiel als Aufsicht<br />
beim Schießen auf dem Festplatz<br />
unserer Kirmes. Sein Einsatz wurde<br />
mit der Silbernen Ehrennadel und<br />
dem Stadtorden belohnt.<br />
Lieber Michael, alles Gute zum Geburtstag, bleib gesund!<br />
Wir wünschen allen Schützinnen, Schützen und Freunden des Vereins schöne<br />
Ostertage!<br />
1. Dieter Faßbender 122 Ringe<br />
2. Knut Jonetat 119 Ringe<br />
3. Berthold Kremm 117 Ringe<br />
Zum Ende hat unser erster Hauptmann Berthold Kremm wieder eine launige<br />
Weihnachtsgeschichte ausgegraben, ein Programmpunkt, der mittlerweile<br />
zu einer schönen Tradition geworden ist.<br />
32
Gesellschaft<br />
Königin Stephanie<br />
Ansprechpartner Thomas Winter · E-Mail winter_tommy1975@web.de<br />
Internet www.königin-stephanie.de, www.koenigin-stephanie.com<br />
Wiedemeyer-Pokal-Schießen 2023<br />
Am Sonntag, den 12.11.2023 fand auf dem Schießstand Düsseldorf-Bilk das<br />
Schießen um den Wiedemeyer-Pokal 2023 statt. Nach dem 1. Platz beim<br />
letzten Wiedemeyer-Pokal-Schießen, konnten wir dieses Mal den 1. Platz mit<br />
485 Ringen verteidigen. Das war ein super Mannschaftsergebnis. Herzlichen<br />
Glückwunsch an dieser Stelle an unsere Schießmannschaft. Unser Jungschütze<br />
Niklas Ullmann konnte mit 98 Ringen die Jungschützenklasse gewinnen.<br />
Auch hierzu herzlichen Glückwunsch Niklas. Mit 97 Ringen belegte Niko<br />
Dornbusch einen starken 8. Platz in der Einzelwertung. Auch dir lieber Niko<br />
herzlichen Glückwunsch.<br />
Noch einmal einen Dank an alle Kameraden, die an diesem Tag mit geschossen<br />
hatten.<br />
Jahresabschlussfeier 2023<br />
Am Sonntag, den 17.12.2023 fand die Jahresabschlussfeier der Gesellschaft<br />
Königin Stephanie in unserem Vereinslokal „Fuchs im Hofmanns“ statt.<br />
Zahlreiche Mitglieder der Kompanie und ihre Familien hatten sich eingefunden,<br />
um das Jahr 2023 im gemütlichen Kreis zu Ende gehen zu lassen. Unser<br />
1. Hauptmann Udo Winter begrüße alle Anwesenden herzlich.<br />
Besonders begrüßt wurden unser Kompaniebetreuer Dietmar Vogelei<br />
mit seiner Ehefrau Elke, unser Kompaniebetreuer Wolfgang Gehlfuß,<br />
unsere Ehrenhauptleute Horst Artz mit seiner Ehefrau Ria und Michael<br />
Dornbusch, sowie unser Kompaniekönig Thomas Winter.<br />
Im Anschluss kredenzte uns das Team vom „Fuchs im Hofmanns“ ein gutes<br />
Mittagessen. Natürlich standen an diesem Tag unsere Kinder im Mittelpunkt.<br />
Und so erschien am frühen Nachmittag dann der Weihnachtsmann. Zunächst<br />
verlas der Weihnachtsmann eine spannende Weihnachtsgeschichte, um im<br />
Anschluss daran für jedes Kind Lob und Tadel zu verteilen. Wobei das Lob<br />
bei allen Kindern überwog. Jedes Kind erhielt ein Geschenk und eine Tüte<br />
vom Weihnachtsmann. Hier gilt ein Dankeschön an unseren Ehrenhauptmann<br />
Horst Artz, der die Tüten stiftete. Auch einige Kameraden wurden vom Weihnachtsmann<br />
aufgerufen und bei manchem Kameraden überwog auch minimal<br />
der Tadel.<br />
Auch unser Spieß Thomas Blum veranstaltete ein Geweihwerfen, an welchem<br />
die Anwesenden ihren Spaß hatten.<br />
Der Jahresabschluss endete am frühen Abend und war ein gelungener Abschluss<br />
des Jahres 2023.<br />
Titularfest <strong>2024</strong><br />
Früh im Januar <strong>2024</strong> bildete das Titularfest den Auftakt in das Schützenjahr<br />
<strong>2024</strong>. Am frühen Sonntagmorgen trafen wir uns, leider durch Krankheit ersatzgeschwächt<br />
am Rathaus in Düsseldorf.<br />
Nach der Begrüßung am Rathaus durch den Oberst marschierte das Regiment<br />
zur Basilika St. Lambertus, wo Pfarrer Frank Heidkamp den Gottesdienst<br />
zelebrierte.<br />
Nach dem Gottesdienst marschierte das Regiment zur Rheinterrasse, wo die<br />
Feierstunde stattfand. Der neue 1. Schützenchef Andreas-Paul Stieber begrüßte<br />
alle anwesenden Schützen und die Ehrengäste. Im Anschluss wurde<br />
dem neuen 1. Schützenchef Andreas-Paul Stieber die Chefkette durch den<br />
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller überreicht.<br />
Hierzu noch mal recht herzlichen Glückwunsch.<br />
Nach einigen Musikstücken fand die Siegerehrung im Wiedemeyer-Pokal<br />
statt. Die Ehrung nahm der Vorsitzende der Schießkommission Dietmar<br />
Vogelei vor. Unsere Schießmannschaft erhielt den Wiedemeyer-Pokal und<br />
Niklas Ullmann erhielt für seinen 1. Platz in der Jungschützenklasse ebenfalls<br />
einen Pokal. Auch erhielt Niko Dornbusch für seinen 8. Platz in der<br />
Einzelwertung einen Erinnerungsbecher.<br />
Nach dem Ende des offi ziellen Teils trafen wir uns noch im Brauhaus Zum<br />
Schlüssel, um einen gemütlichen Nachmittag zu verleben. Bei unterhaltsamen<br />
Gesprächen verbrachten wir noch schöne Stunden im Brauhaus Zum<br />
Schlüssel. Und getreu dem Motto, den Tag nicht zum Abend werden zu lassen,<br />
machten wir uns am späten Nachmittag auf den Heimweg.<br />
Zum Abschluss wünscht die Gesellschaft Königin Stephanie allen Kameraden<br />
mit ihren Familien ein schönes Osterfest.<br />
Thomas Winter<br />
44<br />
Jahre<br />
Nachdem der Weihnachtsmann wieder weitergezogen war, wurden Lose für<br />
unsere Weihnachtstombola verkauft. Die Preise hierfür hatten einige Kameraden<br />
gespendet. Dafür an dieser Stelle noch einen Dank an alle Spender. Allen<br />
Gewinnern noch einmal herzlichen Glückwunsch.<br />
Heerdter Landstr. 185<br />
40549 Düsseldorf<br />
THIELE Kältetechnik Gbr<br />
Tel.: 0211 - 48 34 14<br />
Fax: 0211 - 44 55 85<br />
Mail: info@thiele-kaeltetechnik.de · www.thiele-kaeltetechnik.de<br />
33
Gesellschaft<br />
RESERVE<br />
Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />
Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />
Aus dem Tagebuch der Reserve:<br />
Waldkönig Gert Strauch gekrönt<br />
Im festlichen Rahmen einer Krönungsmatinée in der beeindruckenden Kulisse<br />
des Klosterhofes im Maxhaus begleiteten rund 160 Teilnehmende die<br />
Verabschiedung unseres scheidenden Waldkönigs Andreas Auler und die<br />
bewegende Kürung unseres neuen Waldkönigs Gert Strauch.<br />
Alle Kameraden und Gäste wünschen ein glückliches und erfülltes Königsjahr!<br />
Wir Kameraden unterstützen diese Initiative mit einer hohen, vierstelligen<br />
Summe aus der Versteigerung.<br />
Großen Dank an alle Spender!<br />
Für weitere Beiträge:<br />
ASB Deutschland e.V.<br />
IBAN: DE84 3702 0500 0007 0607 05<br />
„Wünschewagen“<br />
Stellvertretend für unsere verstorbenen<br />
Kameraden gedenken wir in Begleitung<br />
unseres Waldkönigs Gerd<br />
Strauch unserem langjährigen Präsidenten<br />
Wilfried Kiefer.<br />
Weckmannversteigerung 2023<br />
Die Initiative Wünschewagen des<br />
ASB war in diesem Jahr das zentrale<br />
Sammlungsziel der Kameraden.<br />
Abweichend von den letzten Jahren wurde die Moderation dieses Mal durch<br />
Nikolaus Guillermo Porras und Knecht Ruprecht Jens Linka sehr gut begleitet.<br />
Ein paar kleine Geschichten und etliche Geheimnisse entlockten den Kameraden<br />
wieder viele Euros für den guten Zweck.<br />
Gerd Durst durfte dann auch am Ende des Abends den großen Weckmann<br />
stolz sein Eigen nennen.<br />
Das Projekt Wünschewagen tragen reine Ehrenamtliche ausschließlich aus<br />
Spenden, um schwerstkranken Menschen einen Besuch ihres Lieblingsortes<br />
zu ermöglichen.<br />
Titularfest und ein<br />
neuer Schützenchef<br />
Das neue Jahr <strong>2024</strong> begann wie<br />
immer mit dem Antritt der Kompanien<br />
auf dem Marktplatz. Nachdem<br />
großen Verlust von Michael Zieren<br />
im Vorjahr wurde nach bedächtigem<br />
Prüfen und Auswählen dann auch der<br />
neue Chef gefunden, dem wir uns bei<br />
doch beachtlicher Kälte am Sonntagmorgen<br />
in guter Mannstärke präsentieren<br />
durften. Da der Henkelsaal<br />
durch bauliche Veränderungen nicht<br />
34
Gesellschaft<br />
RESERVE<br />
Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />
Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />
nutzbar war, bewegte sich die gesammelte Schützenfamilie zu den Rheinterrassen,<br />
wo dann auch der neue Mann an der Spitze gebührend mit der<br />
schmucken Kette ausgestattet wurde: Unser lieber Kamerad Andreas-Paul<br />
Stieber.<br />
Unsere herzlichsten Glückwünsche für dieses herausfordernde und tolle Amt.<br />
Die Atmosphäre war großartig und es zeichnete sich noch eine Besonderheit<br />
ab. Unsere Frischlinge des dritten Zuges hatten ebenfalls wie immer großartige<br />
Stimmung und bewiesen auch hier, dass sich Jugend und Tradition hervorragend<br />
ergänzen wenn man sich gegenseitig respektiert. Zugübergreifend<br />
eine sehr schöne Veranstaltung, welche dann durch ein leckeres Mittagessen<br />
im Schlüssel abgeschlossen wurde …<br />
Abgeschlossen? Nicht ganz. Uns erreichten noch Bilder aus Lohausen, nachdem<br />
die Jungs sich noch kurz entschlossen in die Bahn setzten, um dem<br />
Schießleiter und Spieß beim endgültigen Abschluss beizustehen. Ein großartiger<br />
Tag mit tollen Begegnungen.<br />
35
Gesellschaft<br />
RESERVE<br />
Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />
Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />
IMPRESSIONEN NÄRRISCHE MONATSVERSAMMLUNG<br />
36
Gesellschaft<br />
RESERVE<br />
Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />
Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />
37
Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />
Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />
Svenja Mandt · E-Mail Svenja.Mandt@t-online.de<br />
Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />
Weihnachtsfeier<br />
Am 16.12.2023 hatten wir im Brauhaus Joh. Albrecht in Niederkassel unsere diesjährige<br />
Weihnachtsfeier. Die Kameraden und Kameradinnen der Gesellschaft starteten<br />
mit der letzten Versammlung des Jahres und die Damen und Kinder mit Kaffee<br />
und Kuchen. Nach der Versammlung schlossen wir uns den Damen an und trafen<br />
uns alle im gemütlichen Raum zur Weihnachtsfeier. Unser 1. Hauptmann führte<br />
durch seine letzte Weihnachtsfeier vor seinem Amtsende und las unter anderem<br />
aus einem Jahresbericht von vor 25 Jahren vor, indem sich einige Kameraden und<br />
leider auch immer noch aktuelle Themen wiederfanden. Außerdem gab es einen<br />
Jahresrückblick 2023, welcher leider auch von vielen negativen Ereignissen geprägt<br />
war. Die FKA lässt sich davon nicht unterkriegen und hat einen schönen Abend<br />
verbracht. Höhepunkt vor dem Weihnachtsmann waren die nachgeholten Ehrungen<br />
der Pfandschützen des Königsvogels, da kein interner Krönungsball dieses<br />
Jahr stattfand. Vielen Dank an dieser Stelle an unseren treuen Dieter Nagel, der<br />
sich für Jeden Zeit nahm und schöne Worte gefunden hat. Horst Leßmann hat<br />
die Ehrungen des Damenpokals nachgeholt, Frank Schimunek vor Horst Leßmann<br />
und Heinz Schimunek. Auch hier ein recht herzliches Dankeschön für die<br />
Mühe und die schönen Worte. Die Weihnachtsband,<br />
leider in kleinerer Stärke,<br />
sorgte anschließend für die Weihnachtsstimmung<br />
und das Erscheinen des<br />
Weihnachtsmannes, der sowohl liebe<br />
Kinder als auch liebe Kameraden und<br />
Kameradinnen beschenkte und sich für<br />
die Arbeit im ganzen Jahr bedankte. Da<br />
der Weihnachtsmann Marc Pojer sich<br />
mit seiner Frau Ute im Vorhinein wieder<br />
für alle ein Weihnachtsrätsel über Düsseldorf<br />
überlegt hatte, wurde dies zuletzt<br />
ausgewertet und für die Gewinner<br />
gab es Überraschungen. Vielen Dank<br />
Weihnachtsmann in Aktion für die tollen Ideen.<br />
Wir ließen den Abend mit einem leckeren Essen, dem ein oder anderen leckeren<br />
Getränk und schönen Gesprächen im kleinen Kreis ausklingen. Sv.M.<br />
Titularfest 7. Januar <strong>2024</strong><br />
Während der Réunion legte OB Dr. Keller unserem neuen 1. Chef Andreas-Paul<br />
Stieber die Chefkette um. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und<br />
eine glückliche Hand bei der Führung des St. Sebastianus Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e.V. Und unser Mathias Schimunek erhielt seine<br />
Ehrung als bester Page beim Wiedemeyer-Pokal.<br />
H.L.<br />
Hauptmann Roland Musweiler zurückgetreten<br />
Hauptmann Roland<br />
Nun ist es passiert: unser langjähriger<br />
Hauptmann Roland Musweiler ist zurückgetreten.<br />
Nach insgesamt 25 Jahren<br />
Tätigkeit als 2. und 1. Hauptmann<br />
und zum Übergang in den wohlverdienten<br />
(berufl ichen) Ruhestand übergibt<br />
der bis dahin dienstälteste Hauptmann<br />
des III. uniformierten Bataillons den<br />
Staffelstab an seinen bisherigen Stellvertreter<br />
Jürgen Mandt.<br />
Maria und Oskar Musweiler, Rolands<br />
Eltern, freuten sich im Januar 1960<br />
über die Geburt ihres Stammhalters. Nach erfolgreicher Absolvierung von<br />
Schule, Ausbildung und Meisterschule landete er vor gut 45 Jahren beim<br />
Thyssen-Krupp-Konzern, dem er bis zuletzt treu geblieben ist und für den<br />
er oft auch international unterwegs war. Dass Roland „Schokoladenmann“<br />
wurde, ist seinem früheren Vermieter zu verdanken. Der vor 2 Jahren leider<br />
verstorbene ehemalige Zeugmeister Manfred Eschbach hatte ihn oft zu den<br />
einschlägigen Schützenveranstaltungen „mitgeschleppt“, 1986 trat er dann<br />
auch der Gesellschaft bei. Vorher aber, 1979, heiratete er seine Gabi, man<br />
muss Prioritäten setzen.<br />
Wer Roland kennt, weiß, dass er nicht einfach so mitläuft. Schon 1990 wurde<br />
er zum 3. und 1994 zum 2. Zugführer sowie 1997 zusätzlich zum 1. Schriftführer<br />
gewählt. 1999 begann seine Hauptmannslaufbahn als Stellvertreter<br />
Winfried Mandt‘s, von dem er 2005 die Leitung der Gesellschaft als 1. Hauptmann<br />
übernahm. Drei Mal, 1993/1994, 2000/20<strong>01</strong> und 2<strong>01</strong>8/2<strong>01</strong>9, errang<br />
er die Königswürde und machte jeweils seine Gabi zur Königin. Schon 1996<br />
wurde ihm die Silberne Ehrennadel des Regiments verliehen, 2008 folgte diejenige<br />
der FKA und 2<strong>01</strong>4 zu seiner großen Überraschung der Schützenorden<br />
der Stadt Düsseldorf. Besonders emotional war für ihn die Verleihung der goldenen<br />
Ehrennadel der Gesellschaft während des Schützenfestes 2022, übernahm<br />
er doch die nach dessen Tod „freigewordene“ von Manfred Eschbach.<br />
Roland hat sich zwar aus der Führung zurückgezogen, bleibt jedoch Teil der<br />
Gesellschaft und wird der neuen Vereinsführung mit seiner Erfahrung bei Bedarf<br />
sicher mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aktuell engagiert er sich in der<br />
gerade gegründeten Satzungskommission.<br />
Hatte er gehofft, sich in seinem (Un-)Ruhestand wieder stärker seiner anderen<br />
Passion, dem Tennissport, widmen zu können, macht ihm sein schon mehrfach<br />
operierter Bewegungsapparat leider einen Strich durch die Rechnung.<br />
Seit einiger Zeit jedoch bewegen sich die Musweilers gelegentlich auch mit<br />
E-Bikes fort, und das wird jetzt sicher eher noch öfter passieren.<br />
Wir Karl-Antöner danken Dir, lieber Roland, für alles, was Du für uns und die Gesellschaft<br />
in den vergangenen Jahren getan und erreicht hast. Wir wünschen Dir<br />
einen tollen (Un-)Ruhestand, viel Zeit mit und für Deine Gabi, für Eure „Stubentiger“<br />
und weiterhin viel Spaß mit und in Deiner Karl-Anton-Familie. H.L.<br />
Wolfgang Klingberg 65 Jahre<br />
Wolfgang Klingberg, Regiments-<br />
Schießleiter von 1994 bis 2020,<br />
feierte Anfang März seinen 65.<br />
Geburtstag. Vor 55 Jahren stieß<br />
der Sohn des Fritz Klingberg<br />
zur FKA, und sowohl als Page,<br />
Jungschütze und Senior hatte<br />
er etliche Erfolge in Gesellschaft<br />
und Regiment. 1983 gewann er<br />
die Vereinsmeisterschaft, errang<br />
etliche Pfänder von Königs- und<br />
Ehrenvögeln, war viele Jahre<br />
Wolfgang Klingberg Mitglied der Schießmannschaft<br />
und ist mit 14 Siegen Rekordgewinner<br />
des Damenpokals, Kompaniekönig wollte er aber nie werden.<br />
Wolfgang bekleidete die Ämter des Schriftführers, des 2. Kassierers<br />
und des Schießleiters der Gesellschaft, bevor er Regiments-Schießleiter<br />
wurde. 1980 erhielt er die Silberne Ehrennadel des Regiments,<br />
1991 die der Gesellschaft und 2007 den Schützenorden der Stadt<br />
Düsseldorf.<br />
38
Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />
Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />
Svenja Mandt · E-Mail Svenja.Mandt@t-online.de<br />
Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />
1992 heiratete er seine Birgit. Aus dieser Verbindung gingen Carina und<br />
Sascha hervor, die sich auch viele Jahre in der Gesellschaft engagiert<br />
haben, in deren Lebensplanung die FKA aber keine Rolle mehr spielt.<br />
Wir gratulieren Dir, lieber Wolfgang, zu Deinem Ehrentag und wünschen<br />
Dir alles erdenklich Gute, gute Gesundheit und freuen uns darauf, Dich<br />
wieder in unserem Kreise begrüßen zu dürfen.<br />
H.L.<br />
koladenrock“ anzuziehen, hat er sich für die FKA eingesetzt, insbesondere<br />
war er lange Jahre inoffi zieller Verpfl egungsoffi zier, hat sich um diverse<br />
Picknicke verdient gemacht und war mehrfach Kassenprüfer. Als junger<br />
Mann trat der Leichtathlet dem DJK-Agon 08 bei, dem er bis heute verbunden<br />
ist, und gehört schon lange dem Chor MGV Eintracht Mörsenbroich<br />
an. Nach Eintritt in den Ruhestand schafften sich Wolfgang und Brigitte<br />
einen Schrebergarten an, man ist ja nicht ausgelastet.<br />
Wolfgang Kamp 85 Jahre<br />
Wolfgang Kamp<br />
Im Februar vor 85 Jahren wurde<br />
der gelernte Einzelhandelskaufmann<br />
und spätere Banker Wolfgang<br />
Kamp in Derendorf geboren,<br />
und diesem Stadtteil ist er bis<br />
heute treu geblieben. Er heiratete<br />
seine Brigitte 1966, bekam mit ihr<br />
zwei Töchter, und die machten ihn<br />
zum mehrfachen Großvater. Seit<br />
1999 ist Wolfgang Mitglied unserer<br />
Gesellschaft, und obwohl er<br />
sich standhaft weigert, den „Scho-<br />
Lieber Wolfgang, zu Deinem Geburtstag wünschen wir Dir und Deiner<br />
Brigitte alles erdenklich Gute und gute Gesundheit, auch wenn die wohl<br />
leider in der letzten Zeit nicht ganz so toll war.<br />
H.L.<br />
39
1882 – 2007<br />
Gesellschaft<br />
König Wilhelm gegr. 1882<br />
1882 – 2007<br />
125 Jahre<br />
Gesellschaft Konig Wilhelm<br />
im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />
Vorsitzender Peter Angelo Calmund · E-Mail KoeWi1882@aol.com<br />
Internet www.KoenigWilhelm1882.de<br />
125 Jahre<br />
Gesellschaft Konig Wilhelm<br />
im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />
10.07.2007 12:38:59 Uhr<br />
Weihnachtsmarktrundgang 2. Dezember 2023<br />
Es war etwas schwierig, einen Termin für den gemeinsamen Weihnachtsmarktrundgang<br />
abzustimmen. Viele Dinge fallen im Advent nun mal zusammen,<br />
sodass es nicht einfach ist, alle „unter einen Hut“ zu bringen. Das fällt<br />
wohl in die Rubrik „Freizeitstress“. Am 2. Dezember trafen sich viele KöWianer<br />
zu ihrem alljährlichen Weihnachtsmarktrundgang, beginnend am ‚Uerige‘. Einige<br />
hatten zuvor die erstaunliche Erfahrung gemacht, dass man zum vorherigen<br />
gemeinsamen Essen tunlichst einen Tisch im Lokal der Wahl reservieren<br />
sollte. Unser Gruni war da etwas vorausschauender und hat dies mit<br />
entsprechender (leicht hämischer) Whatsapp-Nachricht auch gern kundgetan.<br />
Getreu dem Motto „et hätt noch immer jot jejange“ fanden die Hauptleute<br />
nebst Anhang dann doch noch ein Plätzchen im ‚Fischhaus‘, um sich vorher<br />
zu stärken. Bei fast winterlichen Temperaturen ging es dann pünktlich zum<br />
Weihnachtsmarkt am Rathaus, um dort den Glühwein zu testen; dieser „Test“<br />
erwies sich jedoch als so zeitintensiv, dass an den geplanten Rundgang nicht<br />
Beim Steingrüber-Pokal durfte Sascha Hanf als Vorjahressieger nicht mitschießen<br />
(auch hier nur die ersten 3 Plätze):<br />
Umschlag.indd 4-5 10.07.2007 12<br />
1. Elena Calmund 90 Ringe<br />
2. Peter Angelo Calmund 87 Ringe<br />
3. Dominik Hemmerle 85 Ringe<br />
Bemerkenswertestes Ergebnis dürften, gemessen an unseren Schießkünsten,<br />
Paolo Di Blasis 97 Ringe beim Wanderpokal sein. So mancher Sportschütze<br />
wird zwar nur müde lächeln, für uns ambitionierte Freizeitschützen ist dies<br />
allerdings ein hervorragendes Ergebnis.<br />
Titularfest 7. Januar <strong>2024</strong><br />
Bei Sonnenschein und frostigen Temperaturen trafen sich die KöWianer vor dem<br />
Rathaus zum diesjährigen Titularfest. Nach einem kurzen Umzug durch die Altstadt<br />
– vorbei an St. Lambertus, wo wir unseren Fähnrich mit einer Abordnung<br />
wohlbehalten abgegeben hatten – ging es zum Frühstück im „Goldenen Einhorn“.<br />
Wie eingangs des Berichts bereits erwähnt, ist eine Platzreservierung generell als<br />
sinnvoll anzusehen. Vielen Dank nochmal an die Kameraden der Gesellschaft Prof.<br />
Hans Kohlschein von 1955, die für uns ein wenig zusammengerückt sind.<br />
Die KöWianer am Marktplatz/Rathaus<br />
mehr zu denken war. Kerstin Kawalle erwies sich als Organisationstalent,<br />
den zur Verfeinerung des erwärmten Weines zwingend notwendigen Amaretto<br />
in ausreichender Menge zu organisieren. Manchmal lohnt sich „Vitamin B“,<br />
besonders zum Glühweinstand-Betreiber, den hat unsere liebe Kerstin und<br />
somit haben wir eine „Schuldige“, dass wir die weitere Besichtigung des<br />
weihnachtlichen Dorfs am Rathaus nicht mehr durchführen konnten. Den Abschluss<br />
des launigen Abends machten wir dann bei einigen Kaltgetränken im<br />
Brauhaus ‚Zum Schlüssel‘ auf der Bolkerstraße.<br />
Pokalschießen 18. Dezember 2023<br />
Traditionell am letzten Termin des monatlichen Übungsschießens trafen sich<br />
die KöWianer in der Goldenen Mösch, um auf dem Schießstand des St. Seb.<br />
Schützenvereins Düsseldorf-Bilk ihr alljährliches Pokalschießen durchzuführen.<br />
Erfreulich viele Schützinnen und Schützen beteiligten sich am Schießen.<br />
Geschossen wurde in drei Disziplinen: Dem Steingrüber-Pokal, dem Wanderorden<br />
und dem Damen- bzw. Gästepokal. Beim Damen-/Gästepokal wurden<br />
nachstehende Ergebnisse erzielt:<br />
1. Marion Calmund 89 Ringe<br />
2. Udo Carl 84 Ringe<br />
3. Trudi Hanf 78 Ringe<br />
4. Bruno Carl 78 Ringe<br />
Der Wanderpokal wurde mit folgenden Ergebnissen ausgeschossen (drei von<br />
insgesamt acht Teilnehmern):<br />
1. Paolo Di Blasi 97 Ringe<br />
2. Sascha Hanf 87 Ringe<br />
3. Elena Calmund 83 Ringe<br />
Nach lockerem Fußmarsch zum Radschlägersaal in der Rheinterrasse erlebten<br />
wir dort die feierliche Übergabe der Amtskette an den neugewählten<br />
1. Chef Andreas-Paul Stieber durch den Oberbürgermeister Dr. Stephan<br />
Keller. Die Gesellschaft König Wilhelm gegr. 1882 wünscht unserem 1. Chef<br />
alles erdenklich Gute und eine glückliche Hand bei der anspruchsvollen Herausforderung,<br />
unseren Traditionsverein in die Zukunft zu führen.<br />
Den Abschluss des Tages bildete die schon traditionell zu nennende Einladung<br />
unseres Hauptmanns Peter Angelo Calmund zum Grünkohlessen im Brauhaus<br />
‚Zum Schlüssel‘ auf der Bolkerstraße, für die die KöWianer sich auch von<br />
dieser Stelle recht herzlich bedanken.<br />
Generalversammlung 18. Januar <strong>2024</strong><br />
Auf der Generalversammlung der Gesellschaft König Wilhelm waren in diesem<br />
Jahr keine Wahlen geplant, da diese nur alle drei Jahre stattfi nden. Lediglich<br />
eine Neuwahl wurde auf Wunsch unseres Schützenkameraden Gerhard Hanf<br />
angesetzt. Gerhard trat als 2. Fahnenoffi zier zurück, um einem jüngeren<br />
Kameraden Platz zu machen. Die Gesellschaft König Wilhelm dankt unserem<br />
lieben Gerhard sehr herzlich für sein jahrelanges Engagement und nahm gerne<br />
seinen Vorschlag entgegen, den jungen Kameraden Dominik Hemmerle<br />
mit dieser Aufgabe zu betrauen. Einstimmig wurde Dominik zum 2. Fahnenoffi<br />
zier gewählt und die Gesellschaft gratuliert sehr herzlich.<br />
Kassenbericht und -prüfung: Unsere Kassiererin Elena Calmund konnte ein zufriedenstellendes<br />
Ergebnis präsentieren. Das leicht negative Ergebnis in 2023 resultiert<br />
aus unserem Kostenanteil am diesjährigen Bataillonsball, der – wie bekannt – nur<br />
alle vier Jahre stattfi ndet. Der Kassenbestand dürfte aber die lange geplante Anschaffung<br />
eines neuen Luftgewehrs zulassen. Die Kassenprüfer Paolo Di Blasi und<br />
Detlef Grun – kurz „Gruni“ genannt – bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung<br />
und stellten den Antrag, den Vorstand für das vergangene Jahr zu entlasten,<br />
der – mit den üblichen Enthaltungen der Betroffenen – angenommen wurde.<br />
Mit der Bekanntgabe der Termine in <strong>2024</strong> – u.a. auch bezüglich unseres Königsschießens<br />
am 9. Juni <strong>2024</strong> ab 13:30 Uhr im ‚Kühlen Grund‘, zu dem wir<br />
auch Gäste zum Schießen auf den ‚Vogel der Herzen‘ sehr herzlich einladen<br />
– schloss der erste Hauptmann mit besten Wünschen für das Neue Jahr die<br />
Versammlung.<br />
UM<br />
40
Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />
Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />
Internet www.wilhelm-marx.de<br />
Geburtstage und Jubiläen<br />
Petra Arnold 65 Jahre<br />
Regimentskönigin<br />
Petra Arnold 2006/2007<br />
Am 2. Januar feierte unsere ehemalige<br />
Regimentskönigin 2006/2007<br />
(die erste Regimentskönigin nach<br />
Jakobe von Baden) Petra Arnold<br />
ihren 65. Geburtstag. Die ehemals<br />
immer präsente Petra hatte sich<br />
in letzter Zeit aus gesundheitlichen<br />
Gründen sehr zurückgenommen<br />
und wir gratulieren ihr nicht nur von<br />
ganzem Herzen, sondern wünschen<br />
Petra Arnold noch viele Jahre bei<br />
guter Gesundheit und weiterhin alles,<br />
alles Gute und noch viel Spaß bei<br />
Deiner Gesellschaft Reitercorps<br />
Wilhelm-Marx.<br />
Jahresabschluss 2023 und Start in das Vereinsjahr <strong>2024</strong>:<br />
Weihnachtsfeier der Gesellschaft<br />
Am 11. Dezember feierte die Gesellschaft RC Wilhelm-Marx im gut besuchten<br />
Rittersaal des „Uerige“ ihr traditionelles Weihnachtsfest.<br />
Der 1. Hauptmann Manuela Stolle konnte unseren Protektor Peter Wolfgang<br />
Marx, seine Schwester Regine und seinen Schwager Dr. Jens-Peter Petersen<br />
in der Runde begrüßen, ebenso unseren Ehrenhauptmann Berti Jäger und die<br />
Ehrenrittmeister Josef Ilbertz und Stephan Hövelmann sowie unsere Kompaniekönigin<br />
Kerstin Eichenberg mit Prinzgemahl Thomas Hondele.<br />
Hervorzuheben sei am Rande, dass auch die Ehrung der Pfandschützen vom<br />
Königsschießen erfolgte, die hier ihre Präsente in einem angemessenen Rahmen<br />
überreicht bekamen.<br />
Zum Abschluss der fröhlichen und unterhaltsamen Feier erhielten alle Damen<br />
einen Weihnachtsstern, auch hier einer langen Tradition folgend.<br />
Daniela Thimm 50 Jahre<br />
Unser außerordentliches Mitglied Daniela Thimm feierte am 23. Januar ihren<br />
50. Geburtstag. Wir gratulieren der passionierten Reiterin und freuen uns,<br />
sie jetzt in unseren Reihen zu wissen, nachdem Daniela Thimm schon etliche<br />
Jahre unsere Reiterstaffel unterstützt hat. Alles Gute und „Hufschlag frei“.<br />
Brigitte Meister 80 Jahre<br />
Unser außerordentliches Mitglied<br />
Brigitte Meister feierte am 7. Februar<br />
ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren<br />
ihr von Herzen und wünschen<br />
Brigitte Meister noch viele Jahre<br />
bei guter Gesundheit.<br />
Königin Kerstin Eichenberg mit Prinzgemahl Thomas Hondele<br />
Brigitte Meister<br />
Mit ihrem unverwechselbaren Dialekt<br />
und ihrer fundierten Kenntnis der Altstadt<br />
Düsseldorfs ist Brigitte immer<br />
ein gerngesehener Gast in den geselligen<br />
Runden der Gesellschaft.<br />
Sarah Hütten 30 Jahre<br />
Unsere Kameradin Sarah Hütten feierte am 8. Februar ihren 30. Geburtstag.<br />
Herzliche Gratulation und alles, alles Gute weiterhin, bleib gesund und so<br />
wie Du bist.<br />
Regine (geb. Marx) und Dr. Jens-Peter Petersen<br />
feiern Goldene Hochzeit<br />
Regine und Dr. Jens-Peter Petersen<br />
Den 25.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>, der für Regine und<br />
Pit eben dieser ganz besondere Tag<br />
ist, verbrachten die Beiden bei Sonnenschein<br />
im Schnee im schönen Engadin/Schweiz.<br />
Eure Gesellschaft gratuliert<br />
sehr herzlich und wünscht Euch<br />
viel Glück für die gemeinsame Zeit!<br />
Titularfest am 7. Januar <strong>2024</strong><br />
Tischrunde bei Weihnachtsfeier im Uerige<br />
An einem frostigen Januar-Sonntag trat das Regiment vor dem Rathaus an, um<br />
mit klingendem Spiel zum Hochamt in die Basilika St. Lambertus zu ziehen. Nach<br />
der Messe mit einer ermutigenden Predigt unseres Kameraden und Stadtdechanten<br />
Frank Heidkamp in das Titularfest geschickt, marschierte das Regiment zu<br />
den Rheinterrassen.<br />
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Übergabe der Insignien an den neuen<br />
1. Chef Andreas-Paul Stieber durch den OB Düsseldorfs, Dr. Stephan Keller.<br />
Die Gesellschaft RC Wilhelm-Marx konnte mit einer ansehnlichen Anzahl aktiver<br />
Kameradinnen und Kameraden, vor allem der jüngeren Generation aufwarten, wie<br />
der 1. Hauptmann Manuela Stolle zufrieden feststellen konnte.<br />
41
Sappeur-Corps<br />
von 1953<br />
Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />
Internet www.sappeurcorps.com<br />
Ball der Könige am 21.10.2023 im Hilton<br />
Sich in Schale werfen – für uns Sappeure eine eher leichte Übung. Dass wir<br />
aber nicht nur in Uniform eine gute Figur machen, sondern auch in der Abendgarderobe,<br />
konnten wir und vor allem unsere Begleitungen beim Ball der<br />
Könige im Rheinland-Saal des Hilton Hotels unter Beweis stellen. Nach vier<br />
Jahren gab es endlich wieder einen gemeinsamen Ball mit allen Kompanien<br />
des III. uniformierten Bataillons. Gut vorbereitet von Kameraden aus allen<br />
Kompanien. Kurt und Marcel Pitsch – Vater & Sohn – waren für uns im<br />
Orga-Team und haben im Vorfeld viel Zeit investiert, damit der Rest von uns<br />
unbeschwert feiern konnte. Ganz besonders gefreut haben wir uns mit unserem<br />
scheidenden Königspaar Willi & Gaby und dem amtierenden Königspaar<br />
Kurt & Ute. Schön, dass ihr im großen Rahmen geehrt wurdet!<br />
Gestaunt haben wir über die Dolphins-Cheerleader aus Krefeld, die mit Tanz<br />
und toller Akrobatik überzeugen konnten. Mitgefi ebert haben alle, die Lose für<br />
die Tombola gekauft hatten – und mit dem Duo „Lena und Niklas“ unternahmen<br />
wir eine Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte. Es war schön, in so einem<br />
festlichen Rahmen mit der gesamten Sappeur-Familie zu feiern.<br />
Jahresabschlussmesse am 25. November 2023<br />
Es ist gute Tradition, dass wir uns mindestens einmal im Jahr mit unserem Präses<br />
Erzbischof Dr. Heiner Koch treffen – und das trotz der räumlichen Distanz<br />
zwischen Berlin und Düsseldorf. Im vergangenen Jahr haben wir es sogar zweimal<br />
geschafft. Nach unserer gemeinsamen Messe, am 21. April 2023, war es nur ein<br />
paar Monate später, Ende November,<br />
wieder soweit. Die Anfahrt für unseren<br />
Präses Heiner Koch war diesmal<br />
etwas beschwerlicher. Wegen der<br />
Fortuna-Begegnung gegen Schalke<br />
04 war die komplette Stadt verstopft.<br />
Ein Durchkommen war also kaum<br />
möglich. Erst durch das beherzte Eingreifen<br />
unseres Kassierers Karsten<br />
fanden wir die Lösung. Im fl iegenden<br />
Wechsel konnte unser Präses im Stau<br />
aussteigen; um den Wagen kümmerte<br />
sich dann unser Kassierer. Gutes<br />
Teamwork! In der Josephskapelle in<br />
der Altstadt haben wir dann mit einer<br />
Messe gemeinsam den Verstorbenen<br />
des Sappeur-Corps gedacht.<br />
Im Anschluss haben wir dann gemeinsam schöne Stunden beim Schumacher<br />
auf der Bolkerstraße verbracht. Auch in diesem Jahr hat uns der Grünkohl<br />
besonders gut geschmeckt.<br />
Major Müntz, der Moderator des<br />
Abends, konnte neben einigen Mitgliedern<br />
des „Großen Vereins“ auch<br />
den amtierenden Regimentskönig<br />
Carsten Meier begrüßen. Darüber hinaus<br />
auch Vertreter anderer Bataillone<br />
und auch den 1. Bürgermeister der<br />
Stadt, Josef Hinkel. Viel Programm<br />
gab es darüber hinaus zu bestaunen<br />
– und vor allem mit „Mrs. Brightside“<br />
eine Band, die von der ersten Minute<br />
an für Stimmung gesorgt hat. Der ein<br />
oder andere Sappeur glänzte sogar<br />
auch auf der Tanzfl äche.<br />
Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
Alle Jahre wieder fi ndet am ersten Sonntag im Januar das Titularfest des<br />
St. Sebastianus Schützenvereins von 1316 statt. Das Regiment trifft sich am<br />
Rathaus und marschiert dann zur Festmesse nach St. Lambertus. Den Gottesdienst<br />
zelebrierte Stadtdechant Frank Heidkamp. In seiner Predigt sprach er<br />
über mögliche Vorsätze für das Jahr <strong>2024</strong>. So waren dies unter anderem Frieden<br />
und Wertschätzung. Diese beiden Themen können auch auf eine Bruderschaft<br />
übertragen werden und bedeuten ein gutes Miteinander und Respekt<br />
gegenüber den Mitmenschen. Am Ende der feierlichen Festmesse eilte man<br />
42
Sappeur-Corps<br />
von 1953<br />
Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />
Internet www.sappeurcorps.com<br />
zunächst zur wunderschönen Krippe in St. Lambertus und erfreute sich der<br />
Gestaltung. Nach der Frontabnahme in der Altstadt marschierte das Regiment<br />
bei eisigen Temperaturen zur Rheinterrasse.<br />
Bei der Begrüßungsrede führte Andreas-Paul Stieber mit klaren Worten<br />
aus, dass eine große Herausforderung auf ihn und die Schützen warte. Es<br />
gelte die Traditionen zu bewahren und sich gleichzeitig für neue Wege zu<br />
öffnen. Dass die Schützen sich vielfältig sozial engagieren, wurde auch bei<br />
der Sammlung zum Titularfest deutlich. So wird seit 1990 jeweils immer<br />
eine andere Einrichtung berücksichtigt. In diesem Jahr erhielt der Verein<br />
WOLLEngel einen Betrag von 2.500 Euro überreicht. Zum Schluss der<br />
Veranstaltung wurden den 10 besten Einzelschützen sowie den Siegermannschaften<br />
die Schießpreise des Wiedemeyer- und Jan-Wellem-Pokals<br />
überreicht. Herzlichen Glückwunsch den Siegern. Damit endete die 1. Veranstaltung<br />
des neuen Jahres.<br />
Ostergrüße<br />
Nach den Karnevalstagen im Februar und der anschließenden Fastenzeit steht<br />
Ostern auf dem Programm. Das Sappeur-Corps wünscht frohe Ostertage. Wir<br />
freuen uns auf schöne Veranstaltungen, die in diesem Jahr noch anstehen.<br />
Sei es unser Königsschießen, das Schützenfest oder auch unsere Fahrt zum<br />
Bundesfest.<br />
Hier erhielt der neu gewählte Schützenchef, Andreas-Paul Stieber, seine<br />
Amtskette aus den Händen von Oberbürgermeister Stephan Keller.<br />
43
Gesellschaft<br />
„6te“ Schützen<br />
Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail info@6te-schuetzen.net<br />
Internet www.6te-schuetzen.net<br />
Was gab’s denn seither?<br />
Leberwurstessen<br />
Unser traditionelles Leberwurstessen hat uns wieder hervorragend gemundet.<br />
In gewohnt festlicher und dabei doch gemütlicher Atmosphäre unseres<br />
Vereinslokals fehlte in diesem Jahr zwar die historische Entstehung, aber das<br />
hat anscheinend niemanden gestört.<br />
Dafür hatte Hauptmann Hermann Staedel mit dem neu angeschafften Bingo-Spiel<br />
ganz offensichtlich den Nerv aller anwesenden spielwütigen Zocker<br />
getroffen. So wurde der Abend in lockerer Runde recht lang!<br />
Eisstockschießen<br />
Neues Jahr = gute Vorsätze. Und wer, wenn nicht wir 6ten setzen das auch<br />
direkt in die Tat um?! „Wir sollten mehr Sport machen im neuen Jahr“ Check,<br />
erledigt! Am 13.<strong>01</strong>. starteten wir unser diesjähriges Sportfest beim Eisstockschießen.<br />
Schnell zusammengefasst sollte es mal eine Abwechslung geben<br />
im Jahreskalender der 6ten. Und so schleuderten wir etliche handtellergroße<br />
Baumstümpfe, auch Eisstöcke genannt, über die Kunsteisbahn an der Kö. Es<br />
wurde um jeden Zentimeter gekämpft.<br />
Totensonntag<br />
Fast hätte man sagen können, wir treffen uns am Grab des unbekannten<br />
Soldaten. Denn zunächst war nicht allzu viel über den Kameraden in Erinnerung,<br />
oder anderweitig feststellbar. Gut, dass uns Alfred Hundorf zum<br />
150. Jubiläum Abzüge aller Jahresberichte der letzten 25 Jahre gebunden<br />
hatte. Und so konnte unser 2. Hauptmann doch etwas über Leben und Wirken<br />
des Kameraden Horst Mittag vortragen.<br />
Ein von allen geschätzter, liebenswerter Kamerad, der in seiner kurzen Zeit<br />
der Mitgliedschaft (von 1983 bis 1992) Kompaniekönig war und sowohl die<br />
Silberne Ehrennadel der Gesellschaft, als auch die des Großen Vereins erhielt.<br />
Stellvertretend für alle schon verstorbenen Kameraden ließen wir einen letzten<br />
Gruß vor Ort zurück.<br />
Und da Freud und leidvolle Erinnerung meist eng beieinander liegen, verbrachten<br />
wir noch ein paar schöne Stunden nach dem Mittagessen im Weiß-Blauen<br />
Haus und erinnerten uns an so manche Dönekes.<br />
Werner Bendels<br />
Ende Oktober erreichte uns die traurige<br />
Nachricht, dass unser Stadtmusikant<br />
– allen bekannt als der Karajan<br />
von Düsseldorf – Werner Bendels,<br />
seinen Taktstock für immer abgelegt<br />
hat. Lieber Werner, ich bin mir sicher,<br />
du hast da oben schon wieder ein Orchester<br />
formiert. Das Brauchtum in<br />
Düsseldorf ist leerer ohne dich!<br />
Das hat allen Spaß gemacht und war sogar echt schweißtreibend und anstrengend.<br />
Die Gemütlichkeit im Anschluss kam natürlich nicht zu kurz.<br />
Titularfest<br />
Zum ersten Auftritt im Schützenjahr versammelten sich 9 Kameraden auf der<br />
Straße und zum Gottesdienst. In diesem Jahr hat es endlich auch mit der<br />
Live-Übertragung geklappt. Und so konnten alle! Kameraden die Messe verfolgen,<br />
wenngleich der Ton bei uns ein wenig leise war.<br />
Und nach Karneval und Fastelovend will es wieder Ostern werden.<br />
Schau’n mer mal was es in der nächsten Ausgabe so alles zu berichten gibt.<br />
Bis dahin allen Lesern, Schützenkameraden und Kameradieschen eine gute<br />
Zeit.<br />
Weihnachtsfeier<br />
Wenn das Jahr zu Ende geht, versammeln<br />
wir uns noch einmal. Um Rückschau<br />
zu halten, uns gemeinsam auf<br />
die Feiertage zu freuen und leckere<br />
Plätzchen zu essen. In diesem Jahr<br />
war es wieder so weit. Auf Einladung<br />
unseres Backpräsidenten, Karl-<br />
Heinz Middendorp, versammelten sich die fl eißigen Zuckerbäcker wieder<br />
zur Arbeit. Und unter den Klängen der ultimativen Back CD ging’s hoch her.<br />
Ganz genau lässt es sich nicht mehr feststellen, wann denn alles begann. Es<br />
werden gut und gerne 30 Jahre sein, als das erste Spritzgebäck seinen Ofen<br />
verließ. Lieber Karl-Heinz, herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft und<br />
die wie immer gemütliche Atmosphäre. So wirst du uns nie los!<br />
44
An unsere Schützen und Schützenfreunde<br />
sowie Förderer des Brauchtums unserer Stadt Düsseldorf<br />
„DER SCHLOSSTURM“<br />
offizielle Düsseldorfer Schützenzeitung des<br />
St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />
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Ansprechpartner: Julia Theis & Bernd Jost<br />
4511
Gesellschaft<br />
Andreas Hofer<br />
1. Hauptmann Sven Rapsch · Für den Bericht verantwortlich: Sabine Schmitz<br />
E-Mail online.schmitz@gmx.de<br />
einmal das Schützenjahr Revue passieren. Aufmerksam lauschte die Gesellschaft<br />
seinen Worten und genoss die leckeren Kuchen, die von den Damen<br />
der Gesellschaft gespendet wurden.<br />
Eine besondere Überraschung<br />
stand noch auf dem Programm: die<br />
Ehrung unseres lieben Kameraden<br />
Gerd Puff zu seiner 50jährigen<br />
Vereinszugehörigkeit. Damit hatte<br />
er nicht gerechnet und ließ sich<br />
sichtlich stolz die goldene Ehrennadel<br />
anstecken. Herzlichen Glückwunsch<br />
lieber Gerd!<br />
Ende November feierten wir den Krönungsball des IV. uniformierten Bataillons.<br />
Auch für die Kameraden und Damen der Gesellschaft Andreas Hofer<br />
gab es einiges zu bejubeln: im weihnachtlichen Ambiente wurden aus unserer<br />
Gesellschaft die Pfandschützen Sven Rapsch (Kopf) und Theo Schmitz<br />
(Schweif) geehrt. Herzlichen Glückwunsch auch an die Kameraden Stefan<br />
Seibert (abwesend, linker Flügel), Michael Huppertz (rechter Flügel) und<br />
Frank Nießen (Klotz).<br />
Bei den Damen schoss aus unseren Reihen die liebe Christa Zweipfennig<br />
den Klotz. Unsere weiteren Glückwünsche gehen an Martina Schultz (Kopf),<br />
Andrea di Carlo (abwesend, linker Flügel), Ute Pietsch (abwesend, rechter<br />
Flügel) und Sabine Wienen (abwesend, Schweif).<br />
Abgerundet wurden die Ehrungen durch die Krönung des amtierenden Bataillons-Königspaar<br />
Torsten Peters und Sabine Schmitz. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Ehrung Gerd Puff<br />
Stefan Gemmer<br />
Wie begrüßen in unserer Schützenfamilie<br />
ein neues Mitglied und heißen<br />
Stefan Gemmer mit seiner lieben<br />
Frau Petra herzlich willkommen.<br />
Stefan ist seit vielen Jahren Mitglied<br />
im Großen Verein und bereits seit einigen<br />
Jahren im Vorstand tätig. Wir<br />
freuen uns auf viele schöne Stunden<br />
mit Dir, lieber Stefan, im Kreise der<br />
Gesellschaft Andreas Hofer.<br />
Am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> feierten wir das Titularfest.<br />
Früh trafen sich die Schützenbrüder<br />
von Andreas Hofer am<br />
Rathaus, zogen mit klingender Musik<br />
zur Lambertus Kirche und ehrten<br />
dort unseren Schutzpatron.<br />
Im Anschluss ließen wir den Tag, zusammen<br />
mit den Damen der Gesell-<br />
Langsam neigte sich der Abend dann<br />
dem Ende entgegen und fand seinen<br />
emotionalen Höhepunkt, als unser<br />
Oberstleutnant Torsten Peters den<br />
Titel der „Ehrendame des Bataillons“<br />
an Nadja Zieren verlieh.<br />
Herzlichen Glückwunsch, liebe Nadja.<br />
Als letztes Beisammensein der Gesellschaft<br />
Andreas Hofer fand im Dezember<br />
unsere Weihnachtsfeier statt.<br />
Unser 1. Hauptmann Sven Rapsch<br />
lud dazu die Kameraden, ihre Familien<br />
sowie Freunde in unser Vereinslokal<br />
„Fuchs im Hofmanns“ ein. In<br />
besinnlicher Runde ließ Sven noch<br />
46<br />
Theo Schmitz und Sven Rapsch<br />
In den Rheinterrassen<br />
Kameraden<br />
Im Schlüssel
Gesellschaft<br />
Andreas Hofer<br />
1. Hauptmann Sven Rapsch · Für den Bericht verantwortlich: Sabine Schmitz<br />
E-Mail online.schmitz@gmx.de<br />
schaft, bei einem gemeinsamen Mittagessen und einem leckeren Altbier im<br />
Schlüssel ausklingen.<br />
Im Schlüssel<br />
Wir freuen uns sehr, dass der Erlös<br />
der Sammlung des Titularfestes für<br />
den guten Zweck in diesem Jahr an<br />
den „Düsseldorfer WOLLEngel e.V.“<br />
gespendet wurde. Sabine Schmitz,<br />
Ehefrau unseres 2. Hauptmanns<br />
Michael Schmitz, nahm zusammen<br />
mit ihrer Freundin Tanja Elle<br />
vom neuernannten 1. Schützenchef<br />
Andreas-Paul Stieber den Scheck<br />
in Höhe von 2.500 Euro entgegen.<br />
Sabine und Tanja haben den Verein<br />
gegründet und unterstützen seit 2020<br />
bedürftige und obdachlose Menschen<br />
in Düsseldorf mit wärmenden Wollsachen.<br />
„An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle, die uns mit der Spende unterstützt<br />
haben! Damit werden wir viel Gutes tun!“, so Sabine Schmitz.<br />
Weitere Infos zum Verein unter: www.duesseldorferwollengel.de<br />
Scheckübergabe Andreas-Paul Stieber, Tanja Elle, Sabine Schmitz<br />
Nachruf Anton Moser †<br />
Am <strong>01</strong>.09.2023 verstarb unser passives Mitglied Anton Moser<br />
(*10.10.1940). In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.<br />
Gesellschaft<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
Ansprechpartner Jürgen May · E-Mail may-info@gmx.de<br />
Internet gemuetlichkeit1876.beepworld.de<br />
Jahresabschluss<br />
Im November war es dann mal wieder soweit. Kameraden, Familienangehörige<br />
und Freunde trafen sich zum Jahresabschlussschießen der Gemütlichkeit.<br />
Diverse Runden zum Preisschießen wurden angesetzt. Auch in diesem Jahr hatte<br />
sich die Schießleitung wieder Besonderheiten einfallen lassen – einfach nur auf<br />
die 10 zu zielen, war häufi g nicht der Weg zum Erfolg.<br />
Bei den für die Jahreszeit üblichen bunten Ostereiern konnte Karl Kilimann<br />
so richtig „absahnen“. Insgesamt gab es nur Gewinner, da die Kombination aus<br />
Leistung und Glück im Ergebnis alle begünstigt hat.<br />
Der abschließende Dank galt Allen für die geleistete Arbeit.<br />
47
Gesellschaft<br />
1. Friedrichstädter<br />
Ansprechpartner Nico Di Carlo (1. Hauptmann) · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />
Internet www.friedrichstaedter.de<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
liebe Freundinnen und Freunde der Gesellschaft,<br />
Wir erzählen die letzten Erinnerungen aus 2023, um mit Schwung ins neue Jahr<br />
<strong>2024</strong> zu starten.<br />
Fangen wir an mit unserem Krönungsball im Shiraz am 04.11.<strong>2024</strong>. Begonnen<br />
hat der Abend mit der Ehrung von Wolfgang Blödorn zum Ehrenmitglied.<br />
Er war etwas erstaunt, aber freute sich riesig über diese Ehrung. Nach guten<br />
Unterhaltungen und etwas Tanzen, kam der Höhepunkt des Abends: unser<br />
neuer König Hans-Joachim Pitsch und seine Königin Ute wurden gekrönt.<br />
Auch unsere Pfandschützen bekamen ihre Pfänderpreise. Von uns hier auch<br />
nochmal herzlichen Glückwunsch dem neuen Königspaar und allen Pfandschützen.<br />
Aber auch Programm durfte nicht fehlen, so trat an dem Abend die<br />
Düsseldorfer <strong>Schlossturm</strong>garde auf. Mit ihrem Showtanz brachten sie eine<br />
super Stimmung in den Saal. Ihr wart spitze. Nach einer kleinen Pause ging<br />
es dann im Programm weiter. Max Weyers betrat die Bühne, nach ein paar<br />
Minuten bebte der Saal und keiner konnte mehr auf seinen Stühlen sitzen<br />
bleiben. Alle tanzten und sangen mit. Zwischendurch gab es noch einen Losverkauf.<br />
Wo später unsere neue Königin Ute die gute Fee spielte und ein Los<br />
nach dem anderen zog. Alles in allem war es ein gelungener Abend.<br />
nein es sollte auch geschossen werden. So konnten beim Bingo und + x : Schießen<br />
tolle Preise gewonnen werden. Unsere Jugend hat an dem Tag auch ihren neu<br />
ins Leben gerufenen Jugendpokal ausgeschossen. Hier war Vivien Scharein<br />
die Glückliche und hat mit 48 von 50 Ringen den Pokal errungen. Wir möchten<br />
uns noch bei unserem neuen König Hans-Joachim Pitsch und Ehrenmitglied<br />
Wolfgang Blödorn recht herzlich für das sehr leckere Buffet bedanken. Auch<br />
die Schießleiter haben ein großes Lob verdient. Denn ohne sie wäre der Tag so<br />
nicht möglich gewesen. Danke lieber Johannes und Frank. Mit diesem schönen<br />
Tag haben wir das Jahr 2023 verabschiedet.<br />
Gewinner von + - x : Schießen<br />
Unser Thron<br />
Ehrung Wolfgang Blödorn<br />
Gewinner vom Bingo Schießen<br />
Vivien Scharein mit dem Jugendpokal<br />
Hallo <strong>2024</strong>!!<br />
Unser neues Königspaar<br />
Hans-Joachim Pitsch und seine Ute<br />
Auftritt Düsseldorfer <strong>Schlossturm</strong>garde<br />
Weihnachtsschießen<br />
Vier Wochen später war dann unsere<br />
Weihnachtsfeier oder eher gesagt unser<br />
Weihnachtsschießen. Denn unsere<br />
Schießleiter haben sich 2023 etwas<br />
Neues ausgedacht und haben aus unserer<br />
Weihnachtsfeier ein Weihnachtsschießen<br />
gezaubert. Also hieß es nicht<br />
nur, sich die Bäuche vollschlagen mit<br />
leckerem Kuchen und leckerem Buffet,<br />
Nun bist du da und mit dir beginnt ein neues Schützenjahr, wir freuen uns total auf<br />
dich. Begonnen hat es mit dem Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>, hier traf man sich das<br />
erste Mal. Beim Antreten auf dem Marktplatz konnten wir 17 Mitglieder zählen.<br />
Danke für euer Kommen, es war ein schönes Bild. Nach dem Kirchgang ging es<br />
diesmal nicht wie gewohnt in den Henkelsaal, sondern in die Rheinterrasse. Auch<br />
hier machten wir ein gutes Bild. Danach trafen wir uns im Antoniushof zum gemeinsamen<br />
Mittagessen. Zur Auswahl standen Grünkohl oder Schnitzel Wiener<br />
Art. Hier geht das Dankeschön an unseren Kassierer, der das Essen aus der Vereinskasse<br />
bezahlte. Unserem Hauptmann Nico Di Carlo schickten wir ganz liebe<br />
Grüße und gute Besserung aus der Ferne. Er konnte leider weiterhin nicht bei uns<br />
sein. Hier ein Dank an alle, die an dem Tag dabei sein konnten. Wir als Vorstand<br />
sind stolz auf unsere Kameraden und Kameradinnen. Zum Abschluss sei gesagt:<br />
Lasst uns ein tolles Schützenjahr <strong>2024</strong> verbringen.<br />
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Gesellschaft<br />
1. Friedrichstädter<br />
Ansprechpartner Nico Di Carlo · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />
Internet www.friedrichstaedter.de<br />
Beim Marschieren zur Rheinterrasse<br />
In der Rheinterrasse<br />
FÜR ALLE SAMMLER UND FREUNDE DES SCHÜTZENBRAUCHTUMS!<br />
Nur solange der Vorrat reicht:<br />
Eine Kollektion ausgewählter „Goldene Möschen“ des St. Sebastianus Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e.V. auf rotem oder schwarzem Stoff zum Preise von 49,- Euro.<br />
Telefonisch zu bestellen bei: Christian Becker, Tel.: <strong>01</strong> 57 - 364 647 30<br />
49
Gesellschaft<br />
Neunte Schützen<br />
Ansprechpartner Angelika Politschke · E-Mail fi nxi82@gmx.de<br />
Krönungsball 2023<br />
wurde für 40 Jahre als 1. Kassierer geehrt. Vielen Dank lieber Herrmann.<br />
Ein gemütlicher und geselliger Abend ging zu Ende.<br />
Bataillionsabend 2023<br />
Der Bataillonsabend des 4. uniformierten Bataillons fand am 24.11.23<br />
im „Fuchs im Hofmanns“ statt. Nadja Zieren wurde an diesem Abend<br />
zur Ehrendame des Bataillons ernannt. Herzlichen Glückwunsch nochmal<br />
von unserer Seite. Ein schöner Abend mit Freunden in gemütlicher Runde<br />
neigte sich dem Ende.<br />
Weihnachtsfeier 2023<br />
Unser diesjähriger Krönungsball fand am 21.10.23 in der Gaststätte „Lindentor“<br />
statt. Als Gäste durften wir unsere Vorstandsmitglieder Jürgen<br />
Wienen mit seiner Frau Sophie, Christian Becker, Stefan Gemmer<br />
mit seiner Frau Petra und Patrick Wienen mit seiner Frau Sabine begrüßen.<br />
Unser Oberstleutnant Torsten Peters war mit seiner Tanja und<br />
seinem Adjutanten Michael Huppertz und dessen Freundin Josi natürlich<br />
auch vertreten. Es freute uns auch sehr, dass der neue Regimentskönig<br />
Carsten Meier von der Gesellschaft Reserve seinen Weg zu uns<br />
fand. Zuerst wurden die Pfandschützen durch Torsten Peters geehrt, als<br />
es dann zur Krönung kam. Diese nahm Patrick Wienen vor und wir wünschen<br />
unserem neuen König Paul Sures alles Gute für das kommende<br />
Jahr. Unser Oberstleutnant Torsten Peters wurde an diesen Abend für<br />
10 Jahre Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft 9. Schützen durch unsere<br />
beiden Hauptleute Bianca Borutzki und Martina Schultz geehrt. Heinz<br />
Holzberg erhielt einen Orden zum Andenken an sein Regimentskönigsjahr<br />
2022-2023. Vielen Dank, dass Du uns so toll vertreten hast. Die letzte<br />
Ehrung an diesem Abend galt unserem Mitglied Herrmann Alberty. Er<br />
Am 03.12.23 traf sich die Gesellschaft<br />
zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier.<br />
Es war eine kleine gesellige<br />
Runde. Unser Ehrenmitglied<br />
Christian Becker sowie unser weiteres<br />
Ehrenmitglied Jürgen Wienen<br />
mit seiner Frau Sophie ließen es sich<br />
nicht nehmen mit uns zu feiern. Das<br />
Highlight dieser Feier war die Ehrung<br />
von Christian Becker. Er wurde<br />
für 35 Jahre Ehrenmitgliedschaft<br />
der Gesellschaft geehrt. Danach ließ<br />
man den Tag in Ruhe und mit einer<br />
kleinen Tombola ausklingen.<br />
Titularfest <strong>2024</strong><br />
Die Gesellschaft traf sich am 07.<strong>01</strong>.24 um 8:45Uhr am Rathaus und marschierte<br />
mit dem Regiment zur Basilika St. Lambertus. Nach dem Gottesdienst<br />
marschierte das Regiment zur Rheinterrasse. Unser 1. Chef Andreas-<br />
Paul Stieber begrüßte die Kameraden und Kameradinnen sowie die Ehrengäste.<br />
Unser 1. Chef ließ es sich nicht nehmen, unserem 1. Hauptmann<br />
Bianca Borutzki seine Glückwünsche zu ihrem Geburtstag zu überbringen.<br />
Der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf Dr. Stephan Keller überreichte<br />
Andreas-Paul Stieber die Kette als neuer Schützenchef des St. Sebastianus<br />
Schützenvereins 1316 e.V. Anschließend wurden Ehrungen der verschiedenen<br />
Schießwettbewerbe vorgenommen. Das Regiment hatte für eine Wohltätigkeitsorganisation<br />
gespendet, wo 1.700 Euro zusammen kamen. Der Große<br />
Verein rundete es auf 2.500 Euro auf. Der Erlös geht an die Organisation<br />
„WOLLEngel“. Ende der Veranstaltung war ca. 13 Uhr.<br />
50
Wo die einen rot - sehen,<br />
und andere gefühlt nur blau - machen,<br />
sind wir nicht mehr grün hinter den Ohren<br />
und treibens richtig bunt!<br />
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Informationen für die Gesellschaften<br />
Abgabetermin Festausgabe<br />
10. Mai <strong>2024</strong><br />
Rubrik „Schützen helfen“<br />
Bitte denkt an unsere Rubrik „Schützen helfen“ - Die gute Tat, in der<br />
wir über Hilfsaktionen der Gesellschaften berichten, damit die guten<br />
Taten der einzelnen Gesellschaften nicht nur im Gesellschaftsteil zu<br />
fi nden sind. Wir fi nden, dass solch ein Engagement für alle Leser im<br />
redaktionellen Teil erscheinen sollte. Darum erinnern wir an eine gesonderte<br />
Zusendung von Artikeln über gute Taten der Gesellschaften<br />
unter dem Betreff -----„Schützen helfen“ / Name der Gesellschaft -----<br />
gerne mit Fotos an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de.<br />
Bilddaten „Gesellschaftsteil“<br />
Liebe Schriftführer, leider erhalten wir weiterhin Bilddaten für den Gesellschaftsteil,<br />
die sehr gering aufgelöst und in der hochgerechneten Fassung<br />
kaum noch erkennbar sind. Dies liegt häufi g daran, dass die Bilder<br />
mit dem Handy aufgenommen werden und sich durch das Versenden<br />
der Daten z.B. in WhatsApp qualitativ anpassen und die Aufl ösung zu<br />
gering für den Druck ist. Bitte achtet hierbei auf die Einstellungen Eurer<br />
Kamera am Handy und versendet die gewünschten Bilder wenn möglich<br />
einzeln per E-Mail. So können wir ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild<br />
gewährleisten und jede Seite so schön wie möglich hervorheben.<br />
Bitte achtet außerdem darauf, dass KEINE Bilder aus dem Internet<br />
heruntergeladen und verwendet werden. Dies kann im schlimmsten Fall<br />
zu erheblichen Kosten führen, sollten die Bilder feste Urheberrechte haben.<br />
Vielen Dank im Voraus für Eure Mühen!!!<br />
Information für die Schriftführer zur Festausgabe<br />
Bitte nicht das Königsblatt/Jubilare vergessen, welches immer mit<br />
dem Bericht zur Festausgabe mitgesendet wird.<br />
Information für die Leser des <strong>Schlossturm</strong>s<br />
Liebe Leser des <strong>Schlossturm</strong>s,<br />
seit 2020 wird der <strong>Schlossturm</strong> nicht mehr, wie in den Jahren zuvor,<br />
über den St. Sebastianus Schützenverein 1316 e.V. versendet. Jeder<br />
Leser kann sich mit einem Jahresbeitrag von 12,00 Euro zzgl. 19%<br />
MwSt. (Porto und Verpackung) 4 Ausgaben im Jahr zusenden lassen<br />
oder unter<br />
www.schuetzen1316.de<br />
kostenlos online (kein Download) anschauen.<br />
Dies ist nun auch für „Nicht-Schützen“ möglich.<br />
Möchten Sie in die Versandliste aufgenommen werden, schicken Sie<br />
uns bitte eine E-Mail an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de mit Ihrem Namen<br />
und Ihrer vollständigen Adresse. Die Rechnung erhalten Sie mit der<br />
darauffolgenden Ausgabe.<br />
Einladung zum<br />
Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />
am Sonntag, dem 5. Mai <strong>2024</strong><br />
Programmablauf<br />
09:00 Uhr Antreten des Regiments in der Jägerhofallee,<br />
anschließend Kranzniederlegung an der<br />
Stephanienstele<br />
09:15 Uhr Abmarsch über die Jägerhofallee,<br />
Maximilian-Weyhe-Allee, Ratinger Str.<br />
zur Basilika St. Lambertus<br />
09:30 Uhr Festgottesdienst<br />
Nach dem Gottesdienst tritt das Regiment<br />
in der Altestadt zum Abschreiten der Front<br />
durch Schützenkönig, Ehrengäste, Chef,<br />
Vorstand und Oberst an<br />
Danach erfolgt der Abmarsch des Regiments zum<br />
Townhouse, Bilker Straße 36, 40213 Düsseldorf<br />
10:30 Uhr Einlass der Ehrengäste in das Townhouse<br />
11:00 Uhr Feierstunde im Townhouse<br />
Mit Schützengruß<br />
St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Der Vorstand<br />
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Österchen!<br />
Ei, wie lecker.<br />
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