Schlossturm_2024-01_Osterausgabe

Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.

01.03.2024 Aufrufe

Der Schlossturm Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V. 1/2024 Osterausgabe 76. Jahrgang (148. Ausgabe seit Gründung) Aus dem Inhalt: Jugendkommission • Titularfest Aus dem Leben der Gesellschaften

Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />

1/<strong>2024</strong><br />

<strong>Osterausgabe</strong><br />

76. Jahrgang<br />

(148. Ausgabe seit Gründung)<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Jugendkommission • Titularfest<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften


Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

St. Sebastianus Schützenverein<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Hahnenfurther Str. 4, 40489 Düsseldorf<br />

Redaktion<br />

Andreas-Paul Stieber (1. Chef), Bernd Jost (Chefredakteur)<br />

Bernd.Jost@schuetzen1316.de<br />

Autoren<br />

Fabian Becker, Janine Fugmann, Sabine Hanna, Horst Leßmann<br />

Korrektor<br />

Marc Pojer<br />

Fotografie<br />

Marc Frankenhauser, Sabine Hanna, Michael Lübke,<br />

pixabay, Vereinsarchiv<br />

Abgabetermin Festausgabe<br />

10.05.<strong>2024</strong><br />

Abgabe der Gesellschaftsberichte<br />

an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />

Nach dem 10.05.<strong>2024</strong> eingehende Berichte, können<br />

NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT werden!!!<br />

! ACHTUNG ! ! ACHTUNG !<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />

Urhebervermerk sowie Quellennachweis.<br />

Für die inhaltliche Richtigkeit ihrer Artikel<br />

zeichnen allein die Autoren verantwortlich.<br />

Für die Veröffentlichungen der Gesellschaften kann keine<br />

rechtliche Verantwortung übernommen werden.<br />

Die Redaktion hat auf den Inhalt der Berichte<br />

der Gesellschaften keinen Einfluss, behält<br />

sich jedoch Kürzungen und Korrekturen vor.<br />

Inhalt<br />

Jugendkommission 2<br />

Titularfest <strong>2024</strong> 4<br />

Neue Gesichter im Vorstand: Manfred Kirschenstein 8<br />

Schwester Petra 10<br />

Neue Gesichter im Vorstand: Melanie Pitsch 12<br />

Neue Gesichter im Vorstand: Kai Roth 14<br />

Was geschah vor … 16<br />

Einladung Grenadierkrönungsball <strong>2024</strong> 20<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften 22<br />

Veranstaltungsübersicht 21<br />

1. Grenadiere von 1842 22<br />

2. Grenadiere Jakobus von 1845 23<br />

3. Grenadiere Jan Wellem 24<br />

5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 1856 25<br />

10. Grenadiere Germania 26<br />

13. Grenadiere St. Rochus von 1871 28<br />

Jäger-Corps von 1844 30<br />

Kronprinz Wilhelm 32<br />

Königin Stephanie 33<br />

Reserve 34<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880 38<br />

König Wilhelm gegr. 1882 40<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 41<br />

Sappeur-Corps von 1953 42<br />

6te Schützen 44<br />

Andreas Hofer 46<br />

4. Schützen Gemütlichkeit 47<br />

1. Friedrichstädter 48<br />

Neunte Schützen 50<br />

Informationen für die Gesellschaften 52<br />

Anzeigen<br />

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Corneliusstr. 61, 40215 Düsseldorf,<br />

Tel. 0211/2095555, Fax 0211/2095557<br />

Print.Service.Pfeiler@t-online.de<br />

Druck und Gestaltung<br />

PSP Print Service Pfeiler -- Cindy Weittekemper, Julia Theis, Bernd Jost<br />

Die Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ erscheint viermal im Jahr.<br />

1


Jugendkommission<br />

Ein Tag voller Freude<br />

Ein Rückblick auf die Pagen- und Jungschützenfeier am 09.12.2023<br />

von Fabian Becker<br />

In Jutta‘s Forelle herrschte lebhaftes Treiben, als die Pagen ihre festliche<br />

Weihnachtsfeier in vollen Zügen genossen. Während die Eltern den<br />

Austausch untereinander im gemütlichen Lokal genossen, wurden die<br />

16 lebhaften Paginnen und Pagen unten auf der Kegelbahn bestens<br />

unterhalten. Yasmin, Stephie, Miriam und Fabian von der Jugendkommission<br />

hatten alle Hände voll zu tun – nicht nur mit dem Bemalen<br />

der Weihnachtskugeln und der hölzernen Weihnachtsbaumdekoration,<br />

sondern auch mit dem Backen von leckeren Waffeln. Der süße Geruch<br />

frisch gebackener Waffeln erfüllte die<br />

Luft und sorgte dafür, dass die kleinen und<br />

großen Besucher bestens versorgt waren.<br />

Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder<br />

war der Besuch des Weihnachtsmanns,<br />

der Geschenke verteilte und für strahlende<br />

Kinderaugen sorgte. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht an Marc Pojer, der den<br />

Kindern ein unvergessliches Erlebnis bescherte<br />

und damit die Pagenweihnachtsfeier<br />

zu einem gelungenen Abschluss<br />

brachte!<br />

Nachdem die kleinsten Wichtel ihren Spaß<br />

hatten, waren die Jungschützen an der<br />

Reihe. Bevor jedoch der Spaß so richtig<br />

begann, wurde eine zügige Jungschützenversammlung<br />

abgehalten – ein kleiner<br />

Pflichtmoment vor dem Vergnügen!<br />

Mit dem offiziellen Start der Feierlichkeiten<br />

ging es dann richtig los – es wurde nicht<br />

2<br />

nur das ein oder andere Kaltgetränk genossen, sondern auch ausgiebig<br />

gelacht, geplaudert und geschlemmt. Ein paar eifrige Jungschützen<br />

beschlossen einige Runden Schocken zu spielen und sorgten<br />

damit für Hochspannung, während die Musik den Abend perfekt<br />

untermalte.<br />

Um Mitternacht wurde ein weiterer Grund zum Feiern geboten: der<br />

16. Geburtstag der Jungschützin Lena Scharein. Nochmals alles Gute<br />

nachträglich!<br />

Insgesamt war die Stimmung großartig,<br />

die Gesellschaft fantastisch und der Abend<br />

einfach spitze! Die letzten unermüdlichen<br />

Krieger verließen die Feierlichkeiten gegen<br />

2 Uhr morgens – einige mit strahlendem<br />

Lächeln, andere vielleicht etwas schwungvoller,<br />

aber alle mit Herzen voller wundervoller<br />

Erinnerungen an diese Weihnachtsfeier.<br />

Wir bedanken uns für die großartige Organisation,<br />

die liebevolle Betreuung durch<br />

die Jugendkommission und natürlich für<br />

den zauberhaften Besuch des Weihnachtsmanns,<br />

der allen Kindern ein Lächeln ins<br />

Gesicht zauberte.<br />

Möge das Jahr <strong>2024</strong> für jedes Mitglied der<br />

Schützenfamilie von 1316 von Gesundheit,<br />

Gemeinschaft, Freude und unvergesslichen<br />

Momenten geprägt sein!


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Titularfest <strong>2024</strong><br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

von Janine Fugmann<br />

Den Minusgraden zum Trotz versammelte sich zur Einleitung des diesjährigen<br />

Titularfests das gesamte Regiment von 1316 e.V. am 7. Januar um 9<br />

Uhr morgens am Düsseldorfer Rathausplatz. Nach kurzem Marsch durch<br />

die Altstadt setzte sich das Programm mit dem festlichen Hochamt in der<br />

Basilika St. Lambertus unter Leitung von Stadtdechant Frank Heidkamp<br />

fort, der in seiner Predigt insbesondere in Hinblick auf das aktuelle Weltgeschehen<br />

Vereinswerte wie Nächstenliebe, Zusammenhalt und Frieden<br />

thematisierte. Anschließend an den Gottesdienst weihte er in feierlicher<br />

Zeremonie die neue Fahne der Gesellschaft 10. Grenadiere Germania.<br />

Aufgrund der Umbauten im Henkelsaal fand die diesjährige Réunion<br />

nach vielen Jahren einmal wieder in den Rheinterrassen statt und begann<br />

traditionell mit dem Einmarsch der Fahnen, Ehrengäste, Stabsoffiziere<br />

und des Vorstands. Nach Begrüßung aller Ehrengäste des großen Vereins<br />

übergab Andreas-Paul Stieber (1. Schützenchef) das Mikrofon an<br />

den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller. Der<br />

Oberbürgermeister wünschte ihm als neuem 1. Chef zunächst alles Gute<br />

und eine stets glückliche Hand in seinem Amt. Er versicherte außerdem<br />

die fortwährende Unterstützung durch die Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />

Im gleichen Atemzug würdigte er in bewegenden Worten Andreas-Pauls<br />

Amtsvorgänger, den kürzlich verstorbenen 1. Schützenchef Michael<br />

Zieren, unter anderem für seine klare Handschrift und die spürbare Begeisterung,<br />

mit der er sein Amt ausführte. Trotz dieser kurzen Amtszeit<br />

gelang es ihm durch einen visionären Ansatz, bedeutende Veränderungen<br />

für den Verein herbeizuführen und einen nachhaltigen und wichtigen<br />

Wandel einzuleiten. Er sprach darüber hinaus besondere Dankesworte<br />

an Wolfgang Gehlfuß (2. Schützenchef), der in Zeiten tiefer Trauer die<br />

kommissarische Führung übernahm und dem Regiment damit Rückhalt<br />

und Sicherheit bot. Für jahrelanges Engagement im Vorstand des Vereines<br />

bedankte sich Oberbürgermeister Keller auch bei Detlef Hütten,<br />

der insbesondere die große Verantwortung für die Organisation des<br />

Titularfests über viele Jahre übernahm und sich nun aus seinem Amt<br />

zurückgezogen hat. Jedoch richtete Dr. Keller seine Dankesworte nicht<br />

nur an jene Kameraden in leitender Funktion: Auf einen kurzen Rückblick<br />

auf das vergangene und erfolgreiche Schützenfest 2023 folgte abschließend<br />

der Dank an das gesamte Regiment, an jede einzelne Kameradin<br />

und jeden einzelnen Kameraden, für die ehrenamtliche Organisation des<br />

Schützen- und Heimatfestes und als Repräsentantinnen und Repräsentanten<br />

des Brauchtums, welches untrennbar zu Düsseldorf gehöre. Eindrucksvoller<br />

könne die Liebe zu unserer Stadt und zu ihren Traditionen<br />

nicht unter Beweis gestellt werden. Er bedankte sich für das ständige<br />

Eintreten für Werte wie Nächstenliebe, Frieden und Freiheit und betonte<br />

in diesem Kontext in einer klaren Solidaritätsbekundung, dass das Motto<br />

„Nie wieder“ nicht nur ein Wort, sondern eine Handlungsaufforderung sei.<br />

Er gedachte sowohl der Opfer des Ukrainekrieges als auch derer des 7.<br />

Oktobers. Düsseldorf stehe an der Seite seiner israelischen Freunde und<br />

es dürfe nicht zugelassen werden, dass Krieg in Nahost unser friedliches<br />

Miteinander störe. „Nie wieder ist jetzt in Wort und in Tat“.<br />

Als einer der Höhepunkte dieses traditionsreichen Sonntags und symbolisch<br />

für die Verbundenheit des Vereins mit der Stadt Düsseldorf legte<br />

der Oberbürgermeister dem neuen 1. Chef Andreas-Paul Stieber die<br />

Kette an. Andreas-Paul begann daraufhin seine humorvoll angekündigten<br />

„kurzen Dankesworte“ mit einem Zitat von Odo Marquard: „Zukunft<br />

braucht Herkunft“ und reflektierte über die Rolle des Schützenwesens<br />

in der modernen Gesellschaft, in Zeiten zunehmender Isolation, und rief<br />

dazu auf, Brücken in die Zukunft zu bauen und gemeinsam zu wachsen.<br />

Der Verein sei seit über 700 Jahren ein Ort für Austausch, biete eine<br />

Heimat für Fremde und Unterstützung für die Armen, die wahre Stärke<br />

liege in der Vielfalt und im Miteinander. Er beendete seine Rede mit dem<br />

Aufruf, gemeinsam neue Kapitel in der Geschichte unseres großartigen<br />

Vereins zu schreiben.<br />

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die diesjährige Schützensammlung<br />

zum Titularfest, durch die rund 1700 Euro gesammelt werden<br />

konnten. Durch den St. Sebastianus-Schützenverein von 1316 e.V.<br />

wurde der Betrag auf beachtliche 2500 Euro aufgestockt. Die Summe<br />

kommt im Jahr <strong>2024</strong> dem Verein „Düsseldorfer WOLLEngel e. V.“ zugute,<br />

der an diesem Vormittag durch die Vorsitzenden Tanja Elle und<br />

Sabine Schmitz vertreten wurde. Mit dem Motto „Eine Stadt, ein Ziel –<br />

Menschen helfen“ engagiert sich der im Januar 2020 gegründete Verein<br />

mit mittlerweile 290 passiven und aktiven Mitgliedern gemeinnützig<br />

für Obdachlose und bedürftige Menschen in Düsseldorf, insbesondere<br />

im Winter durch handgearbeitete Strick- und Häkelsachen. Geldspenden<br />

fließen in die Überlebenshilfe, in Projekte wie „Sommer im Rucksack“<br />

oder die „Weihnachtsaktion für Kinder“ und unterstützen in gemeinsamer<br />

Zusammenarbeit mit vielen Organisationen der Stadt Düsseldorf<br />

damit Empfänger wie die SOS Kinderdörfer oder den Deutschen Kinder-<br />

4


schutzbund. Für das genannte Projekt „Sommer im Rucksack“ beispielsweise<br />

stellen die WOLLEngel in den heißen Sommermonaten Rucksäcke<br />

mit Sonnenschutz, Mückenschutz, Hygieneartikeln und Wasser zusammen,<br />

um damit den Menschen auf der Straße das Leben zu erleichtern.<br />

Welchen Umfang dieses tolle Projekt hat, lässt sich an der Anzahl der<br />

Rucksäcke von 2023 ablesen. So füllten die WOLLEngel im vergangenen<br />

Jahr ganze 800 Rucksäcke im Wert von 34.919,19 Euro. Die „Weihnachtsaktion<br />

für Kinder“, in der gestrickte und mit Süßigkeiten gefüllte<br />

Söckchen oder Beutelchen an bedürftige Kinder verteilt werden, beeindruckte<br />

2023 ebenfalls mit unglaublichen 1150 Weihnachtsbeuteln.<br />

Als letztes standen die Ehrungen der Pokalsieger und Übergabe der<br />

Ehrenpreise des vergangenen Wiedemeyer- und Jan-Wellem-Pokals auf<br />

der Agenda. Der Vorsitzende der Schießkommission Dietmar Vogelei<br />

bat nacheinander die zehn besten Einzelschützinnen und –schützen auf<br />

die Bühne und verkündete anschließend die Ergebnisse der Gruppenwertungen.<br />

Vereinsmeisterin mit unfassbaren 100 Ringen wurde Michéle<br />

Locker von der Gesellschaft 10. Grenadiere Germania. Dass sich die<br />

Anforderungen für einen Platz unter den zehn besten Einzelschützinnen<br />

und -schützen in den letzten Jahren verschärft haben, lässt sich wohl<br />

daran erkennen, dass es selbst erstklassige Ergebnisse mit 97 Ringen<br />

5<br />

zum Teil nicht mehr auf diese Rangliste geschafft haben. Die Gesellschaft<br />

Königin Stephanie 1870, deren Schützen schon unter den besten<br />

Einzelwertungen zahlreich vertreten waren, hat es sich außerdem nicht<br />

nehmen lassen, ihren vorjährigen Sieg nicht nur zu verteidigen, sondern<br />

noch um acht Ringe auf 485 Ringe zu erhöhen. Es spielte sich ein Kopfan-Kopf-Rennen<br />

ab, bei dem die Gesellschaft 10. Grenadiere Germania<br />

1874 mit ebenfalls 485 Ringen nur haarscharf den Pokalsieg verfehlte.<br />

Bester Jungschütze mit 98 Ringen wurde Niklas Ullmann von der Gesellschaft<br />

– wer hätte es gedacht – Königin Stephanie 1870. Den Titel<br />

des besten Pagen ab 12 Jahren (Luftgewehr) holte sich Jeremias Schauf<br />

von der Gesellschaft 1. Grenadiere 1842 und in der Kategorie der Pagen<br />

ab 6 Jahren (Lasergewehr) erstritt sich Mathias Schimunek aus der Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton 1880 den Sieg. Herzlichen Glückwunsch allen<br />

Schützinnen und Schützen für diese tollen Schießergebnisse.<br />

Gegen 13 Uhr endete das diesjährige Titularfest mit Schlussworten<br />

durch den 1. Schützenchef und viele Gesellschaften fanden sich zum<br />

gemütlichen Tagesausklang in ihren Vereinslokalen zusammen. Für die<br />

musikalische Untermalung der Veranstaltung bedankt sich der Verein<br />

beim Stadt-Tambourkorps St. Maximilian und dem Blasorchester Stadtwerke<br />

Krefeld.


Rubrik<br />

6


7


Vorstand<br />

Neue Gesichter im Vorstand<br />

Manfred Kirschenstein aus der Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx<br />

Warum bin ich eigentlich ein Schütze geworden?<br />

Es ist schon etwas länger her, dennoch erinnere ich mich ganz gut an<br />

die 1980er Jahre. Ich habe die Kameradschaft und die Festivitäten<br />

des traditionsreichen Schützenvereins von 1316 kennenlernen dürfen.<br />

Dies faszinierte mich und somit bin ich im Alter von 31 Jahren Mitglied<br />

im Großen Verein geworden.<br />

Welcher Gesellschaft gehöre ich an und welche Laufbahn bin<br />

ich innerhalb des Schützenwesens schon gegangen?<br />

Von Beginn an gehöre ich zum Reitercorps Wilhelm Marx und daran<br />

soll sich auch nichts ändern. Hier liegen meine Wurzeln, die mich mit<br />

dem Schützenwesen verankern. Eine typische Schützenlaufbahn kann<br />

ich nicht aufweisen. Ich liebe die Kameradschaft und die Unterstützung<br />

untereinander.<br />

Warum habe ich mich für den Vorstand beworben?<br />

In letzter Zeit wurde häufi ger angesprochen, dass der Vorstand weitere<br />

Unterstützung benötigen kann. Daraufhin folgten Gespräche mit<br />

dem Schützenchef Andreas-Paul Stieber, in dem er mir die Vorstandsarbeit<br />

näher brachte. Dann ging alles ganz schnell und jetzt steht mein<br />

Name auf dem Stimmzettel.<br />

Was fasziniert mich daran (trotz vieler Arbeit) einen Posten im<br />

Vorstand auszuführen?<br />

Selbstverständlich habe ich mir vorher ausreichend Gedanken darüber<br />

gemacht, was eine Mitarbeit im Vorstand bedeutet. Im Vordergrund<br />

steht für mich die Weiterführung unserer traditionellen Werte,<br />

aber auch eine Weiterentwicklung. Gemeinsam können wir viel bewegen,<br />

das ist motivierend.<br />

Bei welchen Aufgaben stelle ich mir vor, mich im Vorstand gut<br />

einbringen zu können. Worin sehe ich meine Stärken?<br />

Meine Berufslaufbahn ist geprägt vom Veranstaltungsmanagement.<br />

Auf der anderen Seite benötigt die Platzkommission personelle Verstärkung.<br />

Da liegt die Antwort auf der Hand.<br />

Was würde ich einem Interessierten sagen, was das Schützenvereinsleben<br />

zu etwas Besonderem macht?<br />

Ich erwähnte bereits, wie sehr mir eine gute Kameradschaft am Herzen<br />

liegt und diese ist in unserem altehrwürdigen Verein gegeben. Das<br />

Miteinander macht uns aus.<br />

8


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9


Schwester Petra<br />

Schwester Petra, die Fahnen und warum<br />

Papst Benedikt XVI. besser fürs Geschäft war<br />

von Sabine Hanna<br />

Die ein oder andere Fahnen- oder Standartenträger oder -trägerin hat<br />

sicherlich auch schon öfters den Wunsch gehabt, dass sein/ihr „Fähnchen“<br />

mal wieder richtig schön gemacht wird. Im Kloster der Abtei<br />

Mariendonk in Grefrath gibt es Schwester Petra, die solche Wünsche<br />

erfüllt.<br />

Aber sie erfüllt nicht nur Wünsche, sie vollbringt wahre Wunder. Naja,<br />

Kirche und Wunder liegen in einer Abtei wahrscheinlich nicht so weit<br />

auseinander, aber für die Wunder von Schwester Petra braucht es<br />

auch viel Sachkenntnis, Geduld, Erfahrung, Ruhe und große Schränke<br />

voll mit Stickgarn, Stoffen und Fransen, die man so schon gar nicht<br />

mehr kaufen kann. Ruhe ist im Kloster Mariendonk Programm und<br />

regelgerecht spürbar. Sobald man die Abtei betritt, spürt man sie, die<br />

Ruhe. Das Kloster, in der Schwester Petra lebt, ist eine Benediktiner<br />

Abtei in der man nach den Regeln des hl. Benedikt von Nursia lebt.<br />

Diese Regel gründet auf der Erkenntnis, dass der Weg zu Gott über<br />

Gebet, Bildung und harte Arbeit führt. Zugleich steht die Regel aber<br />

auch für ein ausgewogenes Miteinander von Muße und Arbeit.<br />

Es ist ein geistliches Leben, das Schwester Petra seit 1980 in der<br />

Benediktiner Abtei lebt. Eingetreten ist die heute 63-jährige mit 19<br />

Jahren in den Orden und wusste, dass, wenn sie nach Postulat und Noviziat<br />

und der Ablegung der Gelübde im Kloster bleibt, sie in diesem<br />

Kloster auch sterben wird. Wer in diesen Orden eintritt wechselt seinen<br />

Wohnort nicht mehr. Es ist kein tätiger Orden dessen Arbeit sich<br />

auf Gebiete wie Krankenpflege, Lehre und Seelsorge erstreckt, die<br />

außerhalb des Klosters stattfindet, sondern ein monastischer Orden,<br />

in dem die Mitglieder ein Leben in der klösterlichen Abgeschiedenheit<br />

der Klausur führen. Sie widmen sich überwiegend dem Gebet. Aber<br />

die Schwestern der Benediktiner Abtei brauchen auch Geld, um das<br />

Kloster weiter betreiben zu können und da kommt die Paramente-Abteilung<br />

des Klosters ins Spiel. Paramente sind alle Textilien, die im<br />

Kirchenraum und in der Liturgie verwendet werden. Und solche Textilien<br />

werden von Schwester Petra und ihren Mitschwestern hergestellt.<br />

Aber auch Taufkleider, Loops, Martinsgewänder, Nikolaus Gewänder<br />

und Kostüme für Herolde stellt die Abtei her. Leider läuft das Paramente<br />

Geschäft im Moment nicht so gut, erzählt mir Schwester Petra.<br />

Messgewänder werden von den jeweiligen Pfarren gezahlt und da ist<br />

das Geld knapp. Priester können sich auch Messgewänder selber machen<br />

lassen, aber das hat sehr nachgelassen. Dieses „Geschäft“ ist<br />

nicht mehr so einträglich wie früher. Prunkvolle Messgewänder werden<br />

kaum noch bestellt. „Das liegt leider auch an unserem derzeitigen<br />

Papst Franziskus, der eher für seine bescheidene Art bekannt ist,“<br />

sagt Schwester Petra und fügt leise hinzu, „das ist fürs Geschäft nicht<br />

so zuträglich, Papst Benedikt war fürs Geschäft besser, da war mehr<br />

Prunk.“ Also mehr Zeit, um Fahnen zu restaurieren, aufzuhübschen<br />

oder neue Fahnen zu machen. Von Entwurf über Planung, Malen und<br />

Sticken wird alles im Kloster erledigt. Es gibt auch eine Weberei im<br />

Kloster, in der noch Stoffe am großen Webstuhl hergestellt werden.<br />

Früher war das die Haupteinnahmequelle des Klosters, heute ist es<br />

die Instandsetzung von Fahnen und Gewändern. Mit viel Liebe und Er-<br />

10


fahrung werden die Fahnen, die in der Regel schon viel erlebt haben,<br />

wieder hergerichtet. Die Fahnen werden in der Badewanne in einem<br />

Laugenbad gereinigt, dafür braucht es viel Fingerspitzengefühl und<br />

Geduld. Schwester Petra lässt die Fahnen auch nicht allein, wenn diese<br />

in der Badewanne eingeweicht werden, denn wenn das Laugenbad<br />

zu stark ist, bleicht der Stoff aus. Sie hat auch das eine oder andere<br />

Fleckenmittel parat, aber die verrät uns die Ordensschwester leider<br />

nicht. Betriebsgeheimnis!<br />

Die gelernte Stickerin, ihre Ausbildung hat sie im Kloster angefangen,<br />

hat 1991 in München ihre Meisterprüfung abgelegt, denn das war nur<br />

in München möglich. Im Mittelalter waren Sticker hauptsächlich Männer,<br />

erzählt die Handwerksmeisterin, weil da die Stoffe so hart waren.,<br />

jetzt sind es eher Frauen, die diesen Beruf ausüben. Wenn die Fahnen<br />

gesäubert wurden, beginnt der filigrane Teil der Wiederherstellung.<br />

Fehlende Stiche der Stickereien werden ersetzt, Stoffe vorsichtig geflickt,<br />

nachgewebt oder ganze Teile ersetzt und für all diese Arbeiten<br />

findet die Ordensfrau immer die passenden Farben in ihren vielen<br />

Schränken. Die Standarten und Fahnen werden in der Regel auch<br />

aufgetrennt, damit die beiden Stoffteile wieder korrekt übereinander<br />

liegen und Falten und Knicke verschwinden. Viele Stunden werden in<br />

die Fahnen investiert, damit sie wieder in altem Glanz erstrahlen. Auch<br />

die Hüllen für die Fahnen und Standarten fertigt man im Kloster von<br />

Hand, damit diese passgenau das gute Stück schützt.<br />

Die Aufarbeitung der Fahnen und Standarten ist immer abzuwägen,<br />

manchmal ist es günstiger eine neue Fahne machen zu lassen, „aber,“<br />

so sagt Schwester Petra, „wenn der Verein an „seiner“ Fahne hängt,<br />

dann wird die Fahne auch schonmal aus ideellen Gründen aufgearbeitet.“<br />

Auch sehr alte Fahnen aus der Zeit um 1900 wurden schon von<br />

Schwester Petra restauriert. Wenn die Besitzer ihre Fahnen wieder<br />

abholen, ist die Freude immer sehr groß und Schwester Petra freut<br />

sich mit den Besitzern und hofft, dass diese nun gut auf die Fahne<br />

acht geben.<br />

Abtei Mariendonk GmbH<br />

Niederfeld 11, 47929 Grefrath<br />

Schwester Petra Tel.: 02152- 91 54 25<br />

E-Mail: stickerei@mariendonk.de<br />

www.mariendonk.de/index.php/paramente-und-fahnen<br />

11


Vorstand<br />

Neue Gesichter im Vorstand<br />

Melanie Pitsch aus der Gesellschaft 10. Grenadiere „Germania“<br />

Warum bin ich eigentlich Schütze geworden?<br />

Vor 28 Jahren bin ich in den Verein eingetreten, gemeinsam mit meinem<br />

Vater und meinem Onkel. Damals war es nicht meine aktive Entscheidung.<br />

Allerdings ist meine Gesellschaft schnell zu einer großen<br />

Familie für mich geworden. Und so bin ich immer noch sehr gerne<br />

Schützin.<br />

Welcher Gesellschaft gehöre ich an und welche Laufbahn bin<br />

ich innerhalb des Schützenwesens schon gegangen?<br />

Ich bin Mitglied der 10. Grenadiere „Germania“. Seit 2021 bin ich<br />

1. Schriftführerin der Gesellschaft und somit Teil des Vorstands. Davor<br />

habe ich bereits als 2. Schriftführerin beim Erstellen der Berichte für<br />

den <strong>Schlossturm</strong> unterstützt. Außerdem war ich viele Jahre erfolgreiche<br />

Schützin in unserer Mannschaft.<br />

Warum habe ich mich für den Vorstand beworben?<br />

Es fühlt sich einfach richtig an. Der Verein liegt mir am Herzen und<br />

ich möchte gerne bei anstehenden Veränderungen mitwirken und<br />

vielleicht eine neue bzw. andere Sicht auf die verschiedenen Themen<br />

geben.<br />

Was fasziniert mich daran (trotz vieler Arbeit) einen Posten im<br />

Vorstand auszuführen?<br />

Hinter die Kulissen schauen, vieles über unseren altehrwürdigen Verein<br />

und unsere tolle Landeshauptstadt lernen und wenn man dadurch<br />

der Gemeinschaft noch etwas zurückgeben kann, haben doch alle<br />

etwas davon.<br />

Bei welchen Aufgaben stelle ich mir vor, mich im Vorstand gut<br />

einbringen zu können. Worin sehe ich meine Stärken?<br />

Meine Stärken liegen eindeutig im empathischen Umgang mit<br />

Menschen. Außerdem packe ich gerne mit an und liebe es, organisatorisch<br />

gut aufgestellt zu arbeiten. Mich würden einige der<br />

Kommissionen reizen, aber am besten wäre ich wahrscheinlich bei<br />

der Organisation der Festlichkeiten und bei der Betreuung unserer<br />

Gäste aufgehoben. Die Protokoll-Leitung wäre somit sehr interessant<br />

für mich.<br />

Was würde ich einem Interessierten sagen, was das Schützenvereinsleben<br />

zu etwas Besonderem macht?<br />

Das habe ich schon oft erklärt, da sich viele Menschen nichts unter<br />

dem Schützenwesen vorstellen können. Ich erkläre dann immer, dass<br />

meine Gesellschaft wie eine Familie für mich ist und die Zusammenkünfte<br />

des gesamten Vereins sind ein riesengroßes Klassentreffen.<br />

Man freut sich über die Gesellschaft der KameradInnen, pflegt gemeinsame<br />

Traditionen und setzt sich neben dem Spaß noch für viele<br />

gute Zwecke ein. Eben ganz nach dem Motto „Glaube, Sitte, Heimat“.<br />

Frank Rainer Schimunek<br />

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12


13


Vorstand<br />

Neue Gesichter im Vorstand<br />

Kai Roth aus der Gesellschaft Fürst Karl Anton<br />

Mein Name ist Kai Roth und ich bin 26 Jahre alt. Seitdem ich denken<br />

kann, bin ich schon in der Gesellschaft Fürst Karl Anton aktiv dabei.<br />

Durch die Wurzeln meiner Familie, die bis in das Gründungsjahr meiner<br />

Gesellschaft im Jahre 1880 zurück reichen, habe ich das Vereinsleben<br />

sehr früh lieben gelernt.<br />

Seit sechs Jahren bin ich in der Fahnengruppe meiner Gesellschaft<br />

tätig, von denen vier Jahre als Fähnrich waren. Die Regimentspagenund<br />

Jungschützenkönigswürde des Großen Vereins habe ich in den<br />

Jahren 2008 und 2<strong>01</strong>8 errungen.<br />

Durch mein Ausscheiden aus dem Jungschützenalter habe ich mich<br />

2021 dazu entschieden, in die Jugendkommission einzutreten, in<br />

der ich seit letztem Jahr auch zweiter Vorsitzender bin. Außerdem<br />

war ich bei den letzten beiden Veranstaltungen „Ball der Könige“ des<br />

3. Uniformierten Battaillons 2<strong>01</strong>9 und 2023 mit im Organisationskommitee.<br />

2022 wurde mir vom Großen Verein die Silberne Ehrennadel<br />

verliehen. Die Waffensachkunde- und Standaufsichtsprüfung habe ich<br />

letztes Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />

Im Vorstand von 1316 möchte ich natürlich hauptsächlich die Jugendarbeit<br />

weiter stärken und voran treiben. Da die Jugendarbeit aus<br />

einem großen Teil aus dem Schießsport besteht, kann ich mir gut<br />

vorstellen auch in der Schießkommission tätig zu sein. Schlussendlich<br />

liegt die Entscheidung aber bei unserem 1. Chef. Dabei ist es egal, wo<br />

man mich braucht, ich werde mein Bestes geben, um den Erwartungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Mein Style,<br />

Mein<br />

so eeeeinfaaaaaach<br />

14


Gestern – Heute – Morgen:<br />

– bodenständig – weltoffen –<br />

– zukunftsorientiert –<br />

„Ein Düsseldorfer<br />

Unternehmen<br />

echtester Art.“<br />

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15


Was geschah vor …<br />

Was geschah vor 75 Jahren?<br />

1949, die Nachkriegs-Schützenzeitung startet<br />

„Was geschah<br />

vor … Jahren?“<br />

von Horst Leßmann<br />

Vor 75 Jahren startete trotz widriger Umstände die Schützenzeitung<br />

des „Großen Vereins“ wieder, und das ist Grund genug, dem „Geburtstagskind“<br />

zu gratulieren und sich mit ihr ein bisschen zu beschäftigen,<br />

und das geht natürlich nicht, ohne ein paar Worte über die damalige<br />

Zeit und die Lebensumstände zu verlieren.<br />

Vier Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges wurden noch viele Mitbürger<br />

vermisst, waren verwundet, gefallen oder noch in Kriegsgefangenschaft.<br />

Das Vereinsleben der St. Sebastianer war seit 1946 schleppend<br />

wieder angelaufen, kritisch beäugt von den Briten, schließlich<br />

war das Schützenwesen in den 30-er Jahren vom NS-Regime vereinnahmt<br />

worden. Georg Spickhoff, 1. Chef des „St.-Sebastianus-Schützenverein<br />

Düsseldorf 1435 e.V.“, ordnete an, dass alle Vorschriften<br />

und Beschlüsse, die seit 1933 gefasst worden waren, außer Kraft gesetzt<br />

werden. Aber eine Vereinszeitung gab es noch nicht. Die Gründe<br />

dafür werden in der ersten Ausgabe erläutert:<br />

„Wir wollen uns wieder eine Schützenzeitung aufbauen. Entgegenstehende<br />

Bestimmungen und Materialknappheit haben (uns) in den<br />

drei Jahren (…) nur fünf Nummern eines kleinen und bescheidenen<br />

(…) Mitteilungsblättchen herausbringen lassen.“<br />

Was ist seit Kriegsende 1945 geschehen? Seit 1946 ist der Hafen<br />

wieder betriebsfähig, die von der britischen Militärregierung genehmigte<br />

Stadtverfassung tritt in Kraft, Karl Arnold wird OB, die Rheinische<br />

Post gegründet, die Briten beschließen die „Operation Marriage“<br />

und gründen NRW, Düsseldorf wird Landeshauptstadt, auch weil Köln<br />

wesentlich stärker zerstört war. Der erste Landtag wird ernannt, Ministerpräsident<br />

wird Dr. Rudolf Amelunxen. Die „Freeman-Brücke“, die<br />

Behelfsbrücke nach Oberkassel, wurde mehrfach repariert und 1948<br />

durch eine Dauerbehelfsbrücke ersetzt (und erst 1976 erneuert!).<br />

1947 schließen sich die britische und amerikanische Besatzungszone<br />

zur „Bizone“ zusammen, der Düsseldorfer OB Josef Arnold wird<br />

NRW-Ministerpräsident, Josef Gockeln neuer OB.<br />

1948 löst die Deutsche Mark in den drei West-Besatzungszonen<br />

die Reichsmark ab, das Grundgesetz wird beraten, die erste Nachkriegs-Ausgabe<br />

der „Düsseldorfer Nachrichten“ erscheint, die Sowjets<br />

blockieren Berlin und die Luftbrücke wird aufgenommen.<br />

Nun also 1949. Die französischen Zone tritt der „Bizone“ bei. Die<br />

wird zur „Trizone“, der Kölner Karnevalist Berbuer schreibt schon Ende<br />

1948 das Lied „Die Eingeborenen von Trizonesien“. Weitere wichtige<br />

Ereignisse des Jahres 1949 kurz zusammengefasst:<br />

Februar: Erste IGEDO im Ehrenhof.<br />

März: Erste Stadtverordnetenversammlung im Ständehaus.<br />

16<br />

April: Wiederinbetriebnahme des Flughafens Düsseldorf-Lohausen<br />

durch die British Civil Aviation Branch, Gründung der NATO (North Atlantic<br />

Treaty Organization/Nordatlantikpakt) in Washington, Deutschlandkonferenz<br />

der Westmächte in Washington, die Außenminister beschließen,<br />

die Militärregierung zu beenden.<br />

Mai: Aufnahme des amtlichen Verkehrs der „Rheinisch-Westfälischen<br />

Börse“ in Düsseldorf.<br />

Der parlamentarische Rat verabschiedet das Grundgesetz und bestimmt<br />

Bonn zur vorläufigen Bundeshauptstadt.<br />

Die Berlin-Blockade wird aufgehoben und die Luftbrücke beendet.<br />

Juni: An die Stelle der bisherigen Militärregierungen tritt die Alliierte<br />

Hohe Kommission.<br />

September: Konstituierung des Ersten Deutschen Bundestags und<br />

des Bundesrats; Wahl des früheren Düsseldorfer OB‘s, Ministerpräsident<br />

Karl Arnold, zum Präsidenten des Bundesrates; Gründung der<br />

Bundesrepublik Deutschland.<br />

Theodor Heuss wird zum Bundespräsidenten und Dr. Konrad Adenauer<br />

zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt.<br />

Oktober: Der Deutsche Volkskongress erklärt sich zur Provisorischen<br />

Volkskammer und beschließt die Gründung der Deutschen Demokratischen<br />

Republik.<br />

Dezember: Marshallplan-Abkommen in Bonn. Die Widerstandskraft<br />

der europäischen Staaten gegen den Ostblock sollte durch finanzielle<br />

Hilfen für die Wirtschaft gestärkt werden.<br />

In diesem Umfeld wollten und mussten auch die Schützen wieder ihren<br />

Platz finden. 1946 ging das Vereinsleben langsam wieder los. Der erste<br />

Nachkriegs-Schützenkönig Jacob Hecker wurde gewählt, da 1946<br />

Schusswaffen noch nicht erlaubt waren, doch die Lage besserte sich.<br />

1947 schoss Hermann Genova den Vogel mit der Armbrust ab, Festplatz<br />

war in beiden Jahren der Staufenplatz. Doch schon 1948 konnte Jacob<br />

Ramackers den Vogel auf dem ersten Schützen- und Volksfest nach dem<br />

Krieg auf den Rheinwiesen mit dem Gewehr erledigen. An den Umzügen<br />

durften nur Uniformierte mitlaufen, aber wer hatte schon Uniformen?<br />

Es sollte also wieder eine regelmäßig erscheinende Schützenzeitung<br />

geben. Rechtzeitig zum „Hohenzollern-Stephanien-Gedenktag“ im Mai<br />

1949 erschien dann die erste Ausgabe, und hier muss sich der Chronist<br />

bei seinen Lesern entschuldigen, denn das Blatt hieß noch nicht „Schloßturm“,<br />

sondern „Schützenzeitung – Mitteilungsblatt des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins Düsseldorf 1435 e.V.“. Herausgeber war der 2. Chef Paul<br />

Klees, Redakteur Heinz Helpenstein und Druck Robert Jockwer.<br />

Die Ausgabe umfasste ganze 4 Seiten, wovon 1 Seite von Werbeanzeigen<br />

eingenommen wurde, gedruckt auf „normalem“ Zeitungspapier ohne<br />

Deckblatt. Der „Begrüßungs-Artikel“ war unter dem Leitartikel zum Stephanientag<br />

schon fast verschämt und in kleinen Lettern in der rechten<br />

unteren Ecke platziert worden. Hier noch 2 Zitate aus diesem Artikel:


„Schritt für Schritt geht seit drei Jahren der Neuaufbau des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins (…) vor sich (und) hat sich nach der langen<br />

Hemmung und Unterbrechung seiner Entwicklung durch die Behinderung<br />

in der Nazizeit und den Kriegsjahren wieder seine Stellung in<br />

der Bürgerschaft und im öffentlichen Leben Düsseldorfs errungen.“<br />

Und weiter:<br />

„Die Schützenzeitung soll ein Spiegelbild unseres weitverzweigten<br />

und vielfältigen Vereinslebens sein, sie soll Vermittler zwischen dem<br />

einfachen Schützenkameraden und dem Gesamtverein darstellen.<br />

Sie soll dem großen Vorstand die Möglichkeit geben, den Kameraden<br />

ihre Gedanken und Pläne nahezubringen, und soll jedem Schützen<br />

Gelegenheit geben, das Wort zu ergreifen (…).“<br />

Ab jetzt erschien die Schützenzeitung monatlich zum Ende des Vormonats,<br />

ab der 3. Ausgabe wurde sie sogar per Post zugestellt. Die<br />

Themen der Ausgaben bis zum Jahresende:<br />

Die erste Ausgabe, Mai 1949, hatte zum Hauptthema den „Hohenzollern-Stephanien-Gedenktag“.<br />

Der Leitartikel befasst sich mit Stephanie<br />

und deren Vater Karl Anton, ein weiterer Artikel mit der Fürstenfamilie<br />

Hohenzollern-Sigmaringen.<br />

Georg Spickhoff und seiner Frau Amalie und den zahlreichen Glückwünschen<br />

u.a. von OB Gockeln, Stadtdechant Kreuzberg und Albert Kanehl,<br />

dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft der Karnevalsvereine.<br />

Die Oktober-Ausgabe (4 Seiten) bereitete auf die Generalversammlung<br />

am 30.10. im „Wintergarten“ vor. Ein Zitat aus dem Leitartikel:<br />

„Der Aufbau unseres Schützenvereins von 1435 ist von unseren Vorfahren<br />

wahrhaft demokratisch vorgenommen worden und bewährt<br />

sich noch heute bzw. heute wieder in vollem Maße. (…) In diesem<br />

Sinne hoffen wir auf zahlreiche Beteiligung der Kameraden (…).“<br />

Auch wurden die Erstplatzierten des Karnevals-Lieder-Wettbewerbes<br />

vorgestellt.<br />

Das Hauptthema im November (6 Seiten) waren Allerheiligen – Allerseelen<br />

– Totengedenktag und der Beginn der „stillen Zeit“. Mehrfach<br />

wurde das monumentale Gemälde „Karfreitagsprozession von<br />

Sorrent“ des Kameraden Prof. Hans Kohlschein erwähnt, das doch<br />

endlich in die Städtische Kunstsammlung aufgenommen werden solle,<br />

was „gewisse maßgebliche Herren“ bisher verhindert hätten. Die Bedeutung<br />

des Handwerks für die Stadtgemeinschaft wurde auch am<br />

Beispiel der Zimmerleute herausgestellt, die gerade den Turm der<br />

Lambertus-Kirche wieder aufbauten.<br />

Im Juni, bestehend aus 4 Seiten, waren die Hauptthemen die Vorschau<br />

auf das Schützenfest und der Bericht über den Stephanientag. Und natürlich<br />

ging es um die prekäre finanzielle Situation, an die Solidarität der<br />

Kameraden wurde appelliert, was aber kaum nötig gewesen wäre, denn<br />

Solidarität (nicht nur) unter den Schützen wurde gelebt, immerhin gehört<br />

sie schon seit dem Mittelalter zum Schützentum dazu. Das Problem mit<br />

den Uniformen aber war groß, nur wenige Kameraden hatten eine.<br />

In der 6-seitigen Juli-Ausgabe stimmte der 2. Chef Paul Klees in Vertretung<br />

des Chefs Spickhoff auf das bevorstehende Schützenfest ein, und<br />

auch die Grußbotschaft von OB Gockeln hatten den Zusammenhalt und<br />

das Einstehen füreinander zum Thema, Stadtarchivar Dr. Kauhausen beleuchtete<br />

das Verhältnis der Jakobe von Baden und der Düsseldorfer St.<br />

Sebastianer, Pfarrer Sommer von St. Lambertus kam zu Wort und die<br />

ersten Berichte aus den Gesellschaften wurden gedruckt.<br />

Die Nach-Schützenfest-Ausgabe im August (8 Seiten) machte mit<br />

einem ausführlichen Artikel des 1. Chefs Spickhoff und dessen Dank<br />

und Anerkennung für „das schönste und größte Schützenfest“ und<br />

dem ersten Feuerwerk nach dem Weltkrieg, worüber es trotz Papierund<br />

Materialknappheit umfangreiche Berichterstattung in Wort und<br />

Bild gab. Vielen „Freunden und Gönnern“ wurde für ihre Spenden und<br />

Zuwendungen gedankt, Schützenkönig Willy Wesche und die anderen<br />

erfolgreichen Pfandschützen wurden vorgestellt und auf einem Einlegeblatt<br />

2 Gedichte veröffentlicht.<br />

Die 6-seitige September-Ausgabe wurde sehr dominiert von der Berichterstattung<br />

von den Feierlichkeiten zur Goldenen Hochzeit des 1. Chefs<br />

17<br />

Die 8-seitige Dezember-Ausgabe hatte natürlich die Advents- und<br />

Weihnachtszeit zum Thema. Der vorweihnachtlich mutmachende Leitartikel<br />

von Paul Klees wurde ergänzt durch 2 Geschichten des „Maler-Poeten<br />

Rudi vom Endt“, aber auch die Generalversammlung wirkte<br />

nach. Chef Spickhoffs Gedanken dazu und die ergänzende Berichterstattung<br />

zu den wichtigsten Themen zeigen, dass die im Wesentlichen<br />

die gleichen waren wie heute: schwache Beteiligung der Kameraden<br />

(nur rd. 1/3 nahmen an der Generalversammlung teil), Überalterung<br />

und Nachwuchsproblem, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, Engagement<br />

der Kameraden für den Verein und, natürlich, die Finanzen.<br />

Waren in den ersten Ausgaben nur Beiträge des „Großen Vereins“ enthalten,<br />

berichteten bald auch die Gesellschaften immer ausführlicher<br />

von ihrem jeweiligen Vereinsleben, ein Veranstaltungskalender wurde<br />

eingerichtet, Ehrentage aller Art besprochen. Die Schützenzeitung<br />

stellte neben den Vereinsangelegenheiten selbstbewusst den Stellenwert<br />

der Schützen für die Stadtgesellschaft heraus, denn die kamen<br />

zu einem großen Teil aus Handwerk und Mittelstand. Man verstand<br />

sich als Hüter von Tradition und Heimatverbundenheit. Immer wieder<br />

erschienen Gedichte und Geschichten Düsseldorfer Dichter und<br />

Schriftsteller. Schon im ersten Jahr hatte das „Mitteilungsblatt“ also<br />

einen Unterhaltungsteil, in späteren Jahren auch noch ein Feuilleton<br />

und eine Geschichtsrubrik.<br />

Soweit 1949, dem „Geburtsjahr“ unser heutigen Schützenzeitung. Die<br />

nächste Folge dieser Rubrik in der <strong>Osterausgabe</strong> wird sich mit dem<br />

Jahr 1974 befassen. Gesicht und Inhalt der Schützenzeitung haben<br />

sich weiterentwickelt, bleibt neugierig …


Was geschah vor …<br />

18


Krönungsball 2<strong>01</strong>2 Königspaare und Pfandschuẗzen<br />

151<br />

19


Einladung<br />

Grenadierkrönungsball <strong>2024</strong><br />

Zu unserem 25. gemeinsamen Krönungsball möchten wir Sie am<br />

23. März <strong>2024</strong> herzlich in den Rheingoldsaal<br />

der Rheinterrassen Düsseldorf einladen.<br />

Einlass 18.30 Uhr - Beginn 19.30 Uhr<br />

Waldemar Wal und Königin Veronika<br />

Gesellschaft 1. Grenadiere<br />

Jürgen Christ und Königin Brigitte<br />

Gesellschaft 5. Grenadiere<br />

Die Königspaare der Gesellschaften:<br />

Alexander Kloos und Königin Sabrina<br />

Gesellschaft 3. Grenadiere<br />

Rudolf Sobotta und Königin Iwona Banaszek<br />

Guido Bebenroth und Gerwin Braun<br />

Gesellschaft 13. Grenadiere<br />

Gesellschaft 11. Grenadiere<br />

Festprogramm:<br />

***<br />

19:30 Uhr Einmarsch der Fahnen und Königspaare<br />

**<br />

Vorstellung der Pfandschützen<br />

Krönung der Königspaare <strong>2024</strong>/25<br />

**<br />

Showprogramm<br />

Markus Nordt und die Nordstars<br />

Sängerin Johanna<br />

**<br />

Tombola<br />

***<br />

Jonas Abs Gerd Bernst Tobias Vollmer Volkhardt Sommer Andreas Hartel Friedhelm Klein<br />

Grenadiermajor 1. Grenadiere 3. Grenadiere 5. Grenadiere 11. Grenadiere 13. Grenadiere<br />

Um festliche Kleidung oder Uniform wird gebeten<br />

Rückmeldungen an Major Jonas Abs jonas.abs@hotmail.de <strong>01</strong>51-12987090<br />

20


Stand Feb. <strong>2024</strong><br />

Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

Veranstaltungskalender der Gesellschaften im<br />

St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Gesellschaften Anlass Datum Ort<br />

1. Grenadiere<br />

2. Grenadiere Jakobus Krönungsball 13. April <strong>2024</strong> Pfarrsaal St. Franziskus<br />

3. Grenadiere Jan Wellem<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort<br />

10. Grenadiere Germania<br />

11. Grenadiere Hubertus<br />

13. Grenadiere St. Rochus<br />

Jägercorps<br />

Jakobe von Baden<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

König Friedrich<br />

Königin Stephanie Königsabend 21. Sep. <strong>2024</strong> Fuchs im Hofmanns<br />

Reserve<br />

Fürst Karl Anton<br />

König Wilhelm<br />

Prof. Hans Kohlschein<br />

Wilhelm Marx<br />

Sappeure<br />

6te Schützen<br />

Hohenzollern-Sigmaringen Krönungsball 20. April <strong>2024</strong> Gastst. Heideröschen, Am Hain 44<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer<br />

1. Friedrichstädter<br />

Neunte Schützen<br />

2. Schützen v. Hindenburg<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Fürst Leopold<br />

St. Lambertus Krönungsball 16. März <strong>2024</strong> Schützenhaus Eller, Heidelbergerstr.<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

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Regelmäßige Treffs der Gesellschaften im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Stand<br />

Feb. <strong>2024</strong><br />

Gesellschaften Art Tag Uhrzeit Ort<br />

1. Grenadiere 3. Mittwoch 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

2. Grenadiere Jakobus 1. Freitag 19.00 Uhr Suttons Irish Pub, Spichernstr. 2, Düsseldorf-Derendorf<br />

3. Grenadiere Jan Wellem variabel 20.00 Uhr Försterhaus, Stoffeler Damm 79<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort 3. Samstag 19.30 Uhr Opladener Str. 60, 40599 Düsseldorf<br />

10. Grenadiere Germania Versammlung 2. Freitag 19.00 Uhr Vereinshaus SV Oberbilk, Seeheimer Weg 11<br />

11. Grenadiere Hubertus 1. Freitag 19.30 Uhr West-Side, Burscheider STr. 39, 40591 Düsseldorf NEU!!!<br />

13. Grenadiere St. Rochus 1. Freitag 19.30 Uhr Rather Fass, Westfalenstr. 27, 40472 Düsseldorf<br />

Jägercorps Versammlung 4. Mittwoch 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Schießtraining 3. Montag 19:00 Uhr Zur Goldenen Mösch, Düsseldorf, Ubierstraße<br />

Jakobe von Baden Versammlung 1. Februar 2023 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstr. 137, 40215 Düsseldorf (alle 4 Wochen mittwochs)<br />

Kronprinz Wilhelm 1. Dienstag 19.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

König Friedrich Versammlung 2. Dienstag 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

Königin Stephanie Versammlung 1. Donnerstag 19.30 Uhr Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstraße 1<br />

Reserve 1. Montag 19.30 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Fürst Karl Anton Versammlung 1. Samstag 19.00 Uhr Gaststätte „Hoferhof“, Unterrather Str. 38<br />

König Wilhelm 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Prof. Hans Kohlschein 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Wilhelm Marx Monatsversammlung 2. Montag 19.30 Uhr Brauerei Uerige, Berger Straße 1<br />

Sappeure 1. Donnerstag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Bolkerstraße<br />

6te Schützen Monatsversammlung 1. Freitag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Oststr. 123<br />

Hohenzollern-Sigmaringen 3. Donnerstag 19.00 Uhr Im Füchschen, Ratinger Straße 28<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer Monatsversammlung 3. Mittwoch 19.00 Uhr Fuchs im Hofmanns<br />

1. Friedrichstädter Versammlung 2. Freitag 20.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

Neunte Schützen 1. Sonntag 17.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

2. Schützen v. Hindenburg Regelmäßiges Treffen 2. Donnerstag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststraße 123<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Fürst Leopold 1. Mittwoch 20.00 Uhr Haus Gantenberg, Prof.-Dessauer-Weg 30<br />

St. Lambertus 2. Freitag 19.30 Uhr Faustballclub Sparta, Aderdamm<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

variabel<br />

21


1. Grenadiere<br />

von 1842<br />

Ansprechpartner Ralph Urhahn · E-Mail 1.grenadiere-duesseldorf@arcor.de<br />

Internet www.1.grenadiere-duesseldorf.de.tf<br />

Wiedemeyer Pokalschießen am 10.11. in der Goldenen Mösch. Nach gefühlt vielen<br />

hatte unser Schießleiter Hans-Peter Reschke es geschafft, eine personell<br />

starke Schießmannschaft zusammen zu bekommen. Wenn auch die Ergebnisse<br />

nicht so waren wie man sie sich erhofft hatte, war es doch ein schöner Vormittag<br />

im Kreise aller beteiligten Kameraden.<br />

Schießleiter Hans-Peter Reschke<br />

Damit war der Tag aber noch lang nicht<br />

vorbei, denn für die meisten von uns<br />

ging es noch zum Schumacher auf der<br />

Oststraße und ließen es sich dort gut<br />

gehen.<br />

Unsere Jahreshauptversammlung am<br />

15.11. ist, da keine Wahlen stattfanden,<br />

eigentlich nicht erwähnenswert. Aber<br />

es gibt einen triftigen Grund, die Versammlung<br />

hier ins Spiel zu bringen.<br />

Anhand der vielen großzügigen Geldspenden<br />

einiger Kameraden spürte<br />

man förmlich, wie sehr die Gesellschaft<br />

ihnen ans Herz gewachsen ist. Vielen<br />

Dank an die großzügigen Kameraden.<br />

Der 09.12. war für einige von uns für die Weihnachtsfeier der 1. Grenadiere aus<br />

Lierenfeld reserviert. Vielen Dank für diese schöne Feierlichkeit.<br />

Am zweiten Advent feierten wir unseren Jahresabschluss im Stammhaus der<br />

Brauerei Schumacher. Es war eine schöne Feier mit guten Gesprächen. Unsere<br />

Hauptleute Gerd Bernst und seinem Vertreter Linus Abs, ehrten unsere<br />

Pfandschützen vom Königsvogel.<br />

Beim Grenadier Krönungsball am 11. März 2023 im Henkel-Saal passte es weder<br />

zeitlich, noch vom Programmablauf, unsere Pfandschützen zu ehren, also hatten<br />

wir heute einen schönen Programmpunkt. In diesem Jahr gab es wieder keine<br />

Orden, sondern Verdienstnadeln. Auch wir müssen sparen.<br />

Erfreulicher weise dürfen wir 1. Grenadiere<br />

ja auch seit 2022 wieder einen<br />

Pagen und einen Jungschützen als<br />

unsere Kameraden nennen und diese<br />

Beiden sollten auch noch auf ihre<br />

Kosten kommen. Beide erhielten einen<br />

Wertgutschein und natürlich jede Menge<br />

Süßigkeiten.<br />

Unser Titularfest: Es ist für die Kameraden<br />

unter uns, die immer mit marschieren,<br />

nichts Neues, dass es an<br />

diesem Tag immer fröstelt. Aber auch<br />

solch ein Tag gehört zu unserem schönen<br />

Brauchtum und endet schließlich<br />

in einem schönen Familienfest. Aber<br />

dass in diesem Jahr der Marschweg<br />

länger werden würde, konnte nun wirklich<br />

niemand ahnen. Im Henkel-Saal<br />

fanden zu dem Zeitpunkt Bauarbeiten<br />

statt und deswegen wurde die Reunion<br />

in die Rheinterrassen verlegt. Also<br />

folgten wir dem Sappeur-Corps, dem<br />

Regimentstambourcorps St. Maximilian<br />

und der Kapelle aus Krefeld im<br />

Marsch zu den Rheinterrassen. Nachdem<br />

wir Schützen von 1316 uns im letzten Jahr leider viel zu früh von unserem<br />

1. Chef Michael Zieren verabschieden mussten, musste ein neuer Chef gefunden<br />

werden. Dass wir fähige Kameraden im Vorstand haben ist unbestritten, aber<br />

diese müssen das dann auch privat und berufl ich in Einklang bringen können.<br />

Neuer 1. Chef Andreas-Paul Stieber<br />

Andreas-Paul Stieber will es wissen<br />

und schon während seiner Antrittsrede<br />

konnte man den Spirit und seinen<br />

Willen erkennen, was von den Kameraden<br />

mit stehendem Applaus belohnt<br />

wurde. Auf ihn warten große Aufgaben,<br />

in einem großen Verein.<br />

Unsere diesjährige Sammlung zum<br />

Titularfest ging an die Düsseldorfer<br />

Wollengel, eine tolle Truppe aus Freiwilligen,<br />

die es sich zur Aufgabe gemacht<br />

haben, Bedürftigen und Obdachlosen<br />

zu helfen. Was zu unserem Credo<br />

passt: Schützen schützen.<br />

Bei den Ehrungen der jahresbesten<br />

Schützen war tatsächlich ein 1. Grenadier<br />

dabei. Neuer Regiments- Vereinsmeister<br />

der Pagen (was für ein<br />

Titel) wurde unser Jeremias Schauf.<br />

Herzlichen Glückwunsch von deiner<br />

Grenadier Familie.<br />

Nach dem offi ziellen Teil ging es mit<br />

sportlichen Schritten Richtung Altstadt,<br />

wo auch schon unsere Damen<br />

im Schlüssel auf uns warteten. Viele<br />

nette Gespräche, leckeres Essen und<br />

das eine oder andere Getränk rundeten<br />

diesen schönen Tag ab.<br />

Vereinsmeister Jeremias Schauf<br />

Die gesamte 1. Grenadier Familie<br />

gratuliert dem neuen 1. Chef vom Regiment 1316 Andreas-Paul Stieber und<br />

wünscht ihm alles Gute und eine glückliche Hand in all seinem Handeln.<br />

Wir wünschen allen Damen, Kameraden und Lesern ein frohes Osterfest.<br />

Hauptleute Linus Abs und Gerd Bernst<br />

v.l.n.r. Page Jeremias Schauf mit<br />

Schwester Lea und Jungschütze<br />

Tyler Dohmen.<br />

22


2. Grenadiere<br />

Jakobus von 1845<br />

Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />

Internet www.2.grenadiere1845-jacobus.de<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

liebe Leserinnen und Leser dieser Ausgabe,<br />

Seit der Weihnachtsausgabe des <strong>Schlossturm</strong>s ist es noch gar nicht so lange her.<br />

Es kommt einem vor, als wäre es gestern gewesen.<br />

Die Vorweihnachtszeit war extrem kurz. Man hatte sich so viel vorgenommen.<br />

Aber am Ende war völlig überraschend, am 4. Advent auch gleichzeitig Heiligabend.<br />

Dennoch ist gelungen, die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen<br />

und sich auf das Wesentliche zu besinnen.<br />

Für unsere Gesellschaft hatte sich der 1. Hauptmann Siegfried und seine<br />

liebe Gattin Silvia etwas Besonderes für die Kameraden, Frauen und Gönner<br />

der Gesellschaft einfallen lassen!<br />

Auf Einladung trafen wir uns am 8. Dezember 2023 am Corneliusplatz, dort<br />

im Außenbereich der Glühweinhütte unseres passiven Kameraden Herbert<br />

Nahrings. Bei Glühwein – rot oder weiß – oder auch bei leckerem Altbier waren<br />

35 Personen der Einladung gefolgt und hatten einen entspannten Nachmittag.<br />

Gegen 19:00 Uhr wurde zum Aufbruch gebeten.<br />

Nach Beendigung des Konzerts ging es<br />

für alle, die wollten, zum d-town. Dort<br />

hatte Alex, der Wirt und Kamerad<br />

der Gesellschaft Reserve, noch einige<br />

Flammkuchen im Auftrag unseres 1. Hauptmann vorbereitet. Ein unvergesslicher<br />

Abend, der zu vorgerückter Stunde mit dem Weg nach Hause endete. So verabschiedete<br />

man sich, wünschte noch besinnliche Adventstage und ein freudiges<br />

und schönes Weihnachtsfest und natürlich auch einen guten und gesunden Start<br />

in das neue Jahr <strong>2024</strong>. Nochmals vielen Dank an die beiden Schwartens.<br />

Das Jahr <strong>2024</strong> begann relativ unspektakulär, was das Gesellschaftsleben der<br />

2. Grenadiere Jakobus, betraf.<br />

Der 1. Höhepunkt des Jahres für alle Gesellschaften ist das Titularfest. Vor einem<br />

Jahr, beim Titularfest, wurde unserem unvergessenen und viel zu früh verstorbenen<br />

1. Chef Michael Zieren die Chefkette übergeben. Keiner hat damit gerechnet,<br />

dass die Kette ein Jahr später erneut weitergereicht bzw. übergeben werden musste.<br />

Dieses Mal erhielt der gewählte Kamerad Andreas-Paul Stieber die Kette von<br />

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller umgehängt. Natürlich wünschen wir auch ihm<br />

allzeit eine glückliche Hand, die Geschicke des Vereins von 1316 zu führen und jederzeit<br />

allen Kameraden ein guter Partner und 1. Chef zu sein.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei unserem 2. Chef Wolfgang<br />

Gehlfuß.<br />

Seit einiger Zeit konnten wir nur auf einen Gesellschaftsbetreuer zurückgreifen.<br />

Jens Hartman, zwischenzeitlich Mitglied des Vorstands des Großen Vereins von<br />

1316 und Schriftführer, war es in der Vergangenheit nicht immer möglich, unsere<br />

Gesellschaft tatkräftig zu unterstützen. Umso mehr freut es uns, dass Wolfgang<br />

unserem Antrag stattgegeben hat, einen weiteren Gesellschaftsbetreuer für uns<br />

zu benennen. Seit Anfang Dezember dürfen wir uns auch auf unseren Vorstandskameraden<br />

Dietmar Vogelei stützen. Herzlichen Dank Wolfgang.<br />

Willkommen Dietmar in einer unserer nächsten Versammlungen und worauf wir<br />

hoffen als Gast bei unserem Krönungsball, der am 13. April diesen Jahres im St.<br />

Franziskus Saal in Mörsenbroich stattfi nden wird.<br />

Die Gesellschaft 2. Grenadiere Jakobus von 1845 wünscht allen Kameradinnen,<br />

Kameraden, deren Familien und Gönnern der Gesellschaft frohe Ostertage und<br />

viel Gesundheit.<br />

Die Eheleute Schwarten hatten für<br />

19:30 Uhr Eintrittskarten für das Weihnachtskonzert<br />

der Swinging Funfares<br />

& Friends gespendet und den Anwesenden<br />

einen unvergesslichen Abend<br />

in der Kirche St. Maximilian ermöglicht.<br />

Hierfür gilt den Beiden Dank und Anerkennung.<br />

23


3. Grenadiere<br />

Jan Wellem<br />

Ansprechpartner Andreas Pesch<br />

Weihnachtsschießen 2023<br />

Am 19.12.2023 traf sich eine große Anzahl Kameraden in der „Goldenen Mösch“,<br />

um nach einer kulinarischen Stärkung ein kleines Wettkampfschießen abzuhalten<br />

und sich im Anschluss über spaßige Wichtelgeschenke zu freuen. Dank gilt unserer<br />

Schießleitung für die Organisation und den vielen Teilnehmern für heitere vorweihnachtliche<br />

Stunden.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Der erste Festtag des Schützenjahres ist traditionsgemäß das Titularfest. Nach<br />

der Festmesse in der St. Lambertus Basilika marschierten wir bei eisigen Temperaturen<br />

mal wieder in die Rheinterrasse zur Réunion. Die Begrüßungsworte<br />

richtete der neue 1. Chef Andreas-Paul Stieber, der bei der letzten Vorsitzerversammlung<br />

zum neuen 1. Repräsentanten des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e. V. gewählt wurde, an das Auditorium. Im Anschluss erhielt er<br />

mit den besten Wünschen die Chefkette aus den Händen des Oberbürgermeisters<br />

Dr. Stephan Keller. Die 3. Grenadiere Jan Wellem gratulieren Andreas-Paul<br />

Stieber zur Wahl und wünschen für die Ausübung dieses honorigen Amtes viel<br />

Erfolg und sichern unsere Unterstützung zu.<br />

Der Düsseldorfer WOLLEngel e. V. durfte sich über eine großzügige Spende<br />

für ihre wichtige Obdachlosenhilfe freuen und die erfolgreichen Schützen vom<br />

letztjährigen Wiedemeyer-Pokalschießen über ihre verdiente Ehrung. Wir bejubelten<br />

besonders unseren Kameraden Simon Dohmen, der sich unter den<br />

besten 10 Einzelschützen platzieren konnte.<br />

Vergnügliche Stunden endeten am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> in der Gaststätte „Schwan“ mit<br />

einem gemeinsamen Mittagessen.<br />

Ostergrüße<br />

Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen des <strong>Schlossturm</strong>s ein frohes Osterfest<br />

mit einigen schönen Stunden im Kreise Eurer Lieben und freuen uns auf die vor<br />

uns liegenden gemeinsamen Termine.<br />

Der Vorstand<br />

24


5. Grenadiere<br />

Alt-Pempelfort von 1856<br />

1. Hauptmann Volkhard Sommer · E-Mail Volkhardt.Sommer@ish.de<br />

Internet www.fuenfte-grenadiere.de<br />

Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />

am 9. Dezember 2023 fand unser Weihnachtsschießen im Schießkeller des St.<br />

Seb. Schützenverein Wersten statt. Unsere Schießleiter Werner und Richard<br />

Christ hatten dazu eingeladen. Dem Ruf folgten natürlich die üblichen Mitglieder<br />

unserer Gesellschaft, aber auch viele Gäste.<br />

Wir freuten uns auch über die Anwesenheit unseres Ehrenhauptmanns Hanns<br />

Küster.<br />

Die beiden Schießleiter ließen sich natürlich, für das Schießen selbst, etwas einfallen.<br />

So wussten wir Schützen nicht, was wir da so schossen.<br />

Die Weihnachtstage und auch der Jahreswechsel<br />

ins Jahr <strong>2024</strong> waren ruhig<br />

verlaufen.<br />

Sonntags, 7. Januar trat das Schützenregiment<br />

am Rathaus zum Titularfest<br />

des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

von 1316 an.<br />

Unser Oberst Ernst-Toni Kreuels<br />

begrüßte das Regiment.<br />

Die 10. Grenadiere erhielten einen<br />

Kranz zu ihrem 150jährigen Jubiläum<br />

für ihre Fahne. An dieser Stelle – Herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Dann marschierte das Regiment zum Gottesdienst in St. Lambertus. Nach dem<br />

Gottesdienst marschierte das Regiment zur Réunion, durch die Gassen zu den<br />

Rheinterrassen.<br />

Bei der Réunion erhielt Andreas-Paul Stieber die Amtskette des Schützenchefs<br />

von unserem Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.<br />

Die Schützensammlung ging zu Gunsten des Vereins WOLLEngel. Ein Verein,<br />

der Menschen mit warmem Selbstgestrickten unterstützt. Ein Spendenscheck<br />

in Höhe von 2.500 Euro wurde den beiden vereinsvorsitzenden Damen übergeben.<br />

Wir – die 5. Grenadiere – wünschen Euch ein frohes Osterfest.<br />

Wir schossen auf die Rückseite einer Luftpistolen-Scheibe. Die Schießleiter hatten<br />

eine Schablone mit den Punkten und das konnten durchaus negative Punkte sein.<br />

Unsere Gäste erfuhren nach dem Schießen, wieviel Punkte sie beim Weihnachtsschießen<br />

geschossen hatten. Wir Mitglieder der 5ten werden bei der Siegerehrung<br />

beim Neujahrempfang erfahren, was wir beim Weihnachtsschießen so da zusammengeschossen<br />

haben. Wir sind gespannt.<br />

Am 13. Dezember 2023 wählten die Hauptleute, die Stabsoffi ziere und der erweiterte<br />

Vorstand unseren neuen Schützenchef Andreas-Paul Stieber. Er folgt<br />

Michael Zieren nach, der überraschend im August 2023 verstarb.<br />

Die Hauptleute des Grenadierbataillon trafen sich zur Weihnachtsfeier auf dem<br />

Weihnachtsmarkt im Glühtürmchen. Organisiert wurde das Treffen von den Hauptmännern<br />

der 2. Grenadiere Siggi Schwarten und Frank Müller.<br />

25


150 JAHRE<br />

10. Grenadiere<br />

Germania<br />

150 JAHRE<br />

Ansprechpartner Melanie Pitsch · E-Mail melanie.pitsch1@web.de<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

liebe Freundinnen und Freunde der Gesellschaft,<br />

Vereinsmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch, Michéle Locker. Auch an die<br />

anderen Kameraden mit folgenden Ergebnissen:<br />

Liebe, Prunk und Leidenschaft … darum geht es in dieser Ausgabe. Außerdem<br />

starten wir mit euch allen in unser Jubiläumsjahr. 150 Jahre Germania. Das muss<br />

gefeiert werden.<br />

Gratulieren wollen wir an dieser Stelle dem neuen 1. Chef des Großen Vereins<br />

Andreas-Paul Stieber. Vielen Dank schon jetzt für deinen Einsatz und dein<br />

Engagement.<br />

Michéle Locker<br />

Michael Schlottmann<br />

Michael Hermanns<br />

Guido Pesch<br />

Tomas Pesch<br />

100 Ringe<br />

97 Ringe<br />

97 Ringe<br />

96 Ringe<br />

95 Ringe<br />

Königsabend<br />

Zuerst widmen wir uns dem Prunk und damit dem Königsabend unserer Gesellschaft.<br />

Dieser fand am 18.11.2023 im DSV 04 Clubhaus in Düsseldorf-Lierenfeld statt.<br />

Eine große Freude bereitete uns unsere liebe Elli, die wir nach langer Abwesenheit<br />

wieder in unserer Mitte begrüßen durften.<br />

Außerdem haben wir uns sehr darüber gefreut, dass unser Kompaniebetreuer<br />

und Freund Peter Sobotta ein letztes Mal die Krönung vorgenommen hat.<br />

Julia Tietz und ihre Königin Jana werden uns im kommenden Jubiläumsjahr<br />

repräsentieren. Wir bedanken uns bei Michael und Ursula Hermanns für ein<br />

wunderbares Königsjahr.<br />

Danach konnten wir ein großes Spektakel bewundern. Trotz erkranktem Showmaster<br />

hat uns das Festkomitee mit einer großen Zirkusshow bezaubert. Vielen<br />

Dank!<br />

Leidenschaft im Schießsport<br />

sieht so aus<br />

Peter erhält seine Ehrenurkunde<br />

vom 1. Hauptmann<br />

Da wir uns entschieden haben das Jubiläumsjahr zu zelebrieren, trafen wir unsere<br />

PartnerInnen in der Schlüssel-Brauerei zum gemeinsamen Mittagessen. Als Gäste<br />

durften wir unser Ehrenmitglied Christian Becker und unseren Major Jonas<br />

Abs mit seinem Adjutanten Maurice Kloos begrüßen.<br />

Auch hier hat Peter Sobotta es sich nicht nehmen lassen unserer Einladung zu<br />

folgen. Aus gutem Grund. Peter wurde von uns zum Ehrenmitglied der Gesellschaft<br />

ernannt.<br />

Neues aus dem Germania-Kinderparadies<br />

Titularfest<br />

Prunkvolle Königspaare mit Pfandschützen<br />

Unser Jubiläumsjahr startete mit dem Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>. Nach dem Antreten<br />

am Marktplatz, bei dem unser Regiments-Pagenkönig Tobias das erste<br />

Mal beim Vorstand antrat, ging es für die gesamte Gesellschaft in die Kirche.<br />

Unsere neue Fahne wurde nämlich in der Messe geweiht.<br />

Weiter ging es in die Rheinterrasse. Unsere Schießmannschaft wurde geehrt. Wir<br />

haben beim Wiedemeyer-Pokalschießen den 2. Platz (mit gleicher Ringzahl zum<br />

Sieger) errungen. Besonders freuen wir uns im zweiten Jahr in Folge über die<br />

26<br />

Charlotte mit ihren stolzen Eltern<br />

Am 29.10.2023 wurde unser Nachwuchs<br />

Charlotte getauft. Im Kreise<br />

der Familie wurde nach der Taufe zusammen<br />

ein wenig gefeiert. Charlotte<br />

verschlief ihren großen Auftritt und<br />

wachte erst auf, nachdem ihr das Weihwasser<br />

über ihren Kopf plätscherte.<br />

Neuigkeiten aus der Gesellschaft<br />

Kommen wir zur Liebe. Alexander<br />

Pitsch heiratete am 10.11. 2023 seine<br />

Sarah. Wir wünschen den beiden alles<br />

Gute für die gemeinsame Zukunft. 10<br />

Jahre und 2 Kinder sind sicherlich eine<br />

gute Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Ehe.


150 JAHRE<br />

10. Grenadiere<br />

Germania<br />

150 JAHRE<br />

Ansprechpartner Melanie Pitsch · E-Mail melanie.pitsch1@web.de<br />

3 schnelle Fragen an …<br />

Frisch Vermählte<br />

In dieser Ausgabe wurde unserer 2. Schriftführer Moritz Buschhaus gefragt:<br />

1. Welche ist die beste Nudelsorte?<br />

CAPELLINI NO.1. Brauchen nur 3 Minuten zum Kochen und sind perfekt für leichte<br />

Saucen, die das Gericht nicht<br />

DIE<br />

zu schwer machen.<br />

2. Was kaufst du immer, wenn es zu spät ist?<br />

Nasenspray – weil die Erkältung immer plötzlich kommt.<br />

3. Was war dein letzter Fehlkauf?<br />

Eine<br />

BÄCKEREI<br />

neue Kaffeesorte, welche mir absolut nicht schmeckte.<br />

M.P. & M.B.<br />

DER BROT-<br />

FREUNDE<br />

DIE<br />

BÄCKEREI<br />

DER BROT-<br />

FREUNDE<br />

Hohe Straße 31<br />

Tel. 86 20 340<br />

Hohe Straße 31<br />

Tel. 86 20 340<br />

Mittelstraße 25<br />

Tel. 86203421<br />

Mittelstraße 25<br />

27


13. Grenadiere<br />

St. Rochus von 1871<br />

Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />

Königsschießen 2. Grenadiere<br />

Am 28.10.23 lud die Gesellschaft 2. Grenadiere zum Königsschießen in der<br />

Gartenanlage „Trockene Erde“ ein. Wir kamen dieser Einladung nach und waren<br />

zahlreich vertreten. Beim Schießen auf den Preisvogel konnten wir einige<br />

Pfänder erringen. Unser angehender König Guido Bebenroth holte auch<br />

die Platte vom Preisvogel runter. Auch unser 2. Hauptmann Torsten Goetz<br />

konnte Pfänder vom Preisvogel und Königsvogel erringen. Es war eine sehr<br />

schöne Veranstaltung. Wir hatten sehr viel Spaß.<br />

Weihnachtsfeier 2023<br />

Am 02.12.23 lud unsere Gesellschaft zur diesjährigen Weihnachtsfeier im<br />

Vereinslokal „Rather Fass“ ein. Unsere Hauptleute Friedhelm Klein und<br />

Torsten Goetz begrüßten alle Anwesenden. Als Ehrengäste konnten wir<br />

unseren Protektor Reiner Klauth mit seiner lieben Ulla begrüßen. Ebenso<br />

erfreute uns unser Betreuer Jens Hartmann mit seinem Besuch. Auch<br />

Jürgen Schubert und Katrin hatten es sich nicht nehmen lassen, an unserer<br />

Feier teil zu nehmen. Heiko Legner war mit Frau und Kind gekommen.<br />

Unser lieber Freund der Gesellschaft, Rainer Schoeffler, in Begleitung seiner<br />

lieben Andrea, machten die Runde der Gäste komplett. Wir freuen uns<br />

immer, wenn Rainer und Andrea kommen, da es für Rainer immer eine Frage<br />

ist, ob sein gesundheitlicher Zustand einen Besuch zulässt. Nun eröffnete<br />

Friedhelm die Kaffeetafel. Jetzt hatten wir noch eine Ehrung vorzunehmen.<br />

Unser lieber Protektor Reiner Klauth bekam für seine hervorragende Unterstützung<br />

unserer Gesellschaft ein Geschenk überreicht. Über einen Umschlag<br />

mit „Uerige Gutscheinen“ freute er sich sehr. Nun trat der Weihnachtsmann<br />

auf die Bühne. Für unsere kleinen Gäste hatte er reich gefüllte Weihnachtstüten<br />

mitgebracht. Auch die Frauen bekamen von ihm ein Präsent überreicht.<br />

Jetzt konnten wir zum gemütlichen Teil der Feier übergehen. Leckeres kühles<br />

Nass erfeute unsere Gaumen, da die Kasse alle Getränke an diesem Tag<br />

übernahm. Danke schön. So verblieben wir noch längere Zeit in gemütlicher<br />

Runde, bei netter Unterhaltung.<br />

Neujahrstreffen <strong>2024</strong><br />

Einige Kameraden und Frauen der Gesellschaft trafen sich um 15 Uhr im<br />

Vereinslokal „Rather Fass“ zum traditionellen Neujahrsempfang. Friedhelm<br />

begrüßte alle Anwesenden und läutete das Jahr <strong>2024</strong> ein. Unserem neuen<br />

Königspaar Guido Bebenroth und Gerwin Braun (Majo) wünschten wir viel<br />

Glück und Spaß für ihr angehendes Königsjahr. Am frühen Abennd machten<br />

wir uns aber wieder auf den Weg nach Hause, denn die berufl ichen Pfl ichten<br />

des neuen Jahres ließen nicht auf sich warten.<br />

28<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Am 07.<strong>01</strong>.24 feierte unser Regiment das traditionelle „Titularfest“. Hierzu trat<br />

das Regiment am Rathaus an, um von hier aus zur feierlichen Messe in der


13. Grenadiere<br />

St. Rochus von 1871<br />

Ansprechpartner Joakim Wahl · E-Mail Heinz-Joakim.Wahl@t-online.de<br />

St. Lambertus Basilika zu marschieren. Nach der Messe marschierten wir zur<br />

Rheinterrasse, wo die Réunion mit feierlichem Festakt stattfand. Unser neuer<br />

1. Chef Andreas-Paul Stieber bekam von OB Stephan Keller die Chefkette<br />

Die Gesellschaft 13. Greadiere St. Rochus v. 1871 wünscht allen Kameradinnen<br />

und Kameraden, sowie euren Angehörigen, ein frohes Osterfest bei hoffentlich<br />

schönem Wetter. Bleibt gesund !<br />

J.W.<br />

überreicht. Andreas-Paul hielt eine ansprechende Rede und dankte allen<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen. Nun machten wir uns auf den Weg<br />

zu unserem Vereinslokal „Rather Fass“, wo unsere Wirtin Evi schon mit dem<br />

Mittagessen auf uns wartete. Wir verblieben hier noch einige Zeit bei netter<br />

Unterhaltung.<br />

Termine<br />

Königsschießen 13. Grenadiere St. Rochus v. 1871<br />

Am 15.06.24 läd unsere Gesellschaft zum diesjährigen Königsschießen<br />

in der Gartenanlage „Trockene Erde“ ein. Einlass 14 Uhr. Für Euer leibliches<br />

Wohl wird bestens gesorgt. Über Euren Besuch würden wir uns sehr<br />

freuen.<br />

29


Jäger-Corps<br />

von 1844<br />

Ansprechpartner Dr. Enrico Pelz<br />

E-Mail info@jaegercorps-1844.de · Internet www.jaegercorps-1844.de<br />

Weihnachten 2023<br />

In diesem Jahr trafen sich die Schützen des Jäger-Corps im Haus Gantenberg<br />

zu einem weihnachtlichen Treffen. Unser Spieß Heinz Bogazki hatte<br />

das Quartier klar gemacht und den Raum festlich hergerichtet. Traditionell<br />

wurde bei Gebäck und Grillgut vom Holzkohlengrill gefeiert. Natürlich durfte<br />

auch eine Schrottwichtelaktion nicht fehlen. Erstmalig wurde eine weihnachtliche<br />

Geschichte vorgelesen. Das gab es natürlich auch früher schon. Der<br />

Unterschied: wir hatten eine KI gebeten, eine weihnachtliche Geschichte zu<br />

erstellen, die im Herzen der Düsseldorfer Altstadt spielt und deren Akteure<br />

aus den Mitgliedern des Jägercorps bestehen.<br />

Hier die Geschichte zum Nachlesen:<br />

Es war eine eiskalte Dezembernacht in der Düsseldorfer Altstadt. Der Duft<br />

von Glühwein und gebrannten Mandeln erfüllte die Luft, während die festlich<br />

geschmückten Fachwerkhäuser im warmen Lichterglanz erstrahlten. Die<br />

Rheinkirmes, mit ihrem bunten Treiben und den leuchtenden Fahrgeschäften,<br />

zog Menschen aus nah und fern an.<br />

Doch für die Schützenkameraden der Gesellschaft Jäger-Corps stand eine<br />

besondere Aufgabe bevor.<br />

Hauptmann Enrico Pelz führte die Truppe an diesem Abend an, begleitet<br />

von Ingo Theuerkauf, Michael Winter und den anderen tapferen Schützen.<br />

Sie waren fest entschlossen, die Tradition des Schützenbrauchtums hochzuhalten.<br />

Die Uniformen der Schützen glänzten im warmen Licht der Laternen,<br />

als sie durch die kopfsteingepfl asterten Gassen der Altstadt marschierten.<br />

Ho Ho“ von oben, und der vermisste Weihnachtsmann erschien auf der Spitze<br />

des Baumes – er war in den Lichterketten verheddert.<br />

Mit vereinten Kräften gelang es den Schützen, den Weihnachtsmann zu befreien.<br />

Die Menschen jubelten, und die festliche Stimmung kehrte zurück.<br />

Mayor Daniel Ulbrich-Gebauer trat vor und sagte mit einem Lächeln: „Es<br />

scheint, der Weihnachtsmann wollte eine ganz besondere Aussicht auf die<br />

Rheinkirmes genießen. Vielen Dank, tapfere Schützen, dass ihr Weihnachten<br />

gerettet habt!“<br />

Die Schützenkameraden lachten gemeinsam, stolz darauf, dass sie nicht nur<br />

die Tradition ihres Schützenvereins hochgehalten hatten, sondern auch für<br />

das Weihnachtsfest in der Düsseldorfer Altstadt gesorgt hatten. Gemeinsam<br />

feierten sie mit den Bewohnern, und die Rheinkirmes leuchtete heller als je<br />

zuvor.<br />

In dieser besinnlichen Nacht erkannten die Schützen, dass die wahre Magie<br />

von Weihnachten nicht nur in Traditionen und Bräuchen liegt, sondern vor<br />

allem in der Gemeinschaft und der Bereitschaft, füreinander einzustehen.<br />

(Quelle: OpenAi)<br />

Das Thema künstliche Intelligenz rückt immer mehr in unser Leben und wir<br />

werden lernen, damit umzugehen.<br />

So hat Elmar Nitsche mit Hilfe der KI versucht aus den verfügbaren Quellen<br />

und Abbildungen Portraits unseres Gründers, Lorenz Kantador zu erstellen.<br />

Hier das Ergebnis:<br />

Die Glocken der St. Lambertuskirche schlugen Mitternacht, als der 2. Hauptmann<br />

Michael Kurz mit seinem Gefolge dazu stieß. Sawas Kiriakidis, genannt Kosta,<br />

Volker Seidler, Ernst Willms, und Elmar Nitsche bildeten eine imposante<br />

Gruppe. Zusammen zogen sie weiter, um das Herz der Altstadt zu schützen.<br />

Max Ulbrich-Gebauer, der Bürgermeister der Stadt, hatte sich den Schützen<br />

angeschlossen, um die Gemeinschaft zu stärken. Der festliche Zug der<br />

Schützen passierte den Marktplatz, wo der prächtige Weihnachtsbaum im<br />

Glanz der Lichter erstrahlte. Doch plötzlich erklang eine laute Stimme.<br />

„Stopp! Wer wagt es, die Rheinkirmes zu stören?“, rief Hauptmann Enrico<br />

Pelz. Aus den Reihen der Schützenkameraden trat ein Mann mit einem verschmitzten<br />

Lächeln hervor – es war Mayor Daniel Ulbrich-Gebauer, der<br />

Vater des Bürgermeisters.<br />

„Entschuldigt die Störung, werte Schützen. Doch ich habe einen dringenden<br />

Appell“, sprach Mayor Daniel mit einem Augenzwinkern. „Der Weihnachtsmann<br />

ist verschwunden! Die Kinder sind besorgt, und der Schrecken droht,<br />

die festliche Stimmung zu trüben.“<br />

Die Schützenkameraden schauten sich betroffen an. Doch plötzlich ergriff<br />

Hauptmann Michael Kurz das Wort: „Keine Sorge, wir werden den Weihnachtsmann<br />

fi nden und das Fest retten! Schützen, macht euch bereit!“<br />

Gemeinsam durchstreiften die Schützen die Altstadt, folgten den Spuren des<br />

verschwundenen Weihnachtsmannes. Dabei wurden sie von den Bewohnern<br />

unterstützt, die sich der festlichen Mission anschlossen. In den engen Gassen,<br />

zwischen den Weihnachtsmarktständen und den Karussells der Rheinkirmes<br />

suchten sie nach Hinweisen.<br />

Nach einer aufregenden Suche standen die Schützen schließlich vor dem großen<br />

Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz. Plötzlich erklang ein fröhliches „Ho<br />

Lorenz Kantador ein einer Ki. generierten Illustration<br />

2. Aufgabe an die KI war es eine Darstellung von Lorenz Kantador, etwa in<br />

dem Alter als er 1844 das Jäger-Corps gründete, zu entwerfen, der ihn während<br />

einer Zeitreise in das heutige Düsseldorf zeigt.<br />

30


Jäger-Corps<br />

von 1844<br />

Ansprechpartner Dr. Enrico Pelz<br />

E-Mail info@jaegercorps-1844.de · Internet www.jaegercorps-1844.de<br />

verändert haben, aber ihre Seele, die ich einst so gut kannte, lebt weiter in den<br />

Straßen, in den Augen der Menschen, die sie ihr Zuhause nennen.<br />

Als Lorenz Cantador, ein Mann aus einer anderen Zeit, fi nde ich mich verloren<br />

und doch fasziniert in dieser neuen Welt. Es ist ein Düsseldorf, das ich mir<br />

nie hätte vorstellen können, doch eines, das mit seiner Dynamik und seinem<br />

Fortschritt meinen tiefsten Respekt abverlangt.<br />

Natürlich entbehren die Geschichten und Illustrationen ausrichtender wissenschaftlicher<br />

Begleitung und Bewertung. Dennoch sein wir überrascht von dem<br />

Ergebnis und den Möglichkeiten.<br />

(elni)<br />

Die Gesellschaft Jäger-Corps 1844 wünscht allen Schützenkameraden,<br />

Freunden und Verwandten, ein schönes Osterfest <strong>2024</strong>.<br />

Schießtraining:<br />

Versammlungen:<br />

Jeden 3. Montag im Monat<br />

19:00 Uhr, „Zur Goldenen Mösch“<br />

Düsseldorf, Ubierstraße<br />

Jeden 4. Mittwoch im Monat<br />

20:00 Uhr. Ort nach Absprache und<br />

Einladung.<br />

Erstaunt und fasziniert würde Lorenz Kantador auf das<br />

heutige Düsseldorf blicken<br />

Wie würde Lorenz Cantador von einer solchen Zeitreise berichten?<br />

Als Lorenz Cantador, ein Mann des 19. Jahrhunderts, betrete ich das heutige<br />

Düsseldorf, eine Stadt, die ich einst so gut kannte, und bin überwältigt<br />

von den Veränderungen, die sich vor meinen Augen entfalten. Ich stehe<br />

am Ufer des Rheins, ein Fluss, der immer das Herz der Stadt war, und<br />

blicke auf die Skyline, die sich dramatisch von dem Düsseldorf meiner<br />

Zeit unterscheidet.<br />

Die ersten Gebäude, die meine Aufmerksamkeit erregen, sind die Gehry-Bauten<br />

im MedienHafen. Ihre gewundenen, ungleichmäßigen Formen scheinen<br />

die Gesetze der Architektur zu verhöhnen, die ich kenne. In meiner Zeit waren<br />

Gebäude symmetrisch, geordnet und von klaren Linien geprägt. Diese hier<br />

sind wie aus einer anderen Welt – eine Verschmelzung von Kunst und Funktionalität,<br />

die ich kaum begreifen kann.<br />

Ich wende meinen Blick zur Königsallee, einst eine einfache Allee mit Kastanienbäumen,<br />

nun eine lebhafte Straße, gesäumt von luxuriösen Geschäften<br />

und Cafés. Die Menschen, die hier entlanggehen, tragen Kleidung, die so anders<br />

ist als die meiner Zeit. Ihre Stoffe sind leichter, ihre Schnitte vielfältiger,<br />

und ihre Farben leuchten in einer Weise, die ich nie für möglich gehalten hätte.<br />

Als ich weiter durch die Stadt gehe, bin ich fasziniert von den Fahrzeugen, die<br />

die Straßen bevölkern. In meiner Zeit waren Pferde und Kutschen das Hauptverkehrsmittel,<br />

doch jetzt sehe ich Autos, die schnell und geräuschlos fahren,<br />

ohne von Tieren gezogen zu werden. Die Menschen scheinen in Eile zu sein,<br />

immer in Bewegung, ständig beschäftigt mit kleinen Geräten in ihren Händen,<br />

die ich nicht verstehe.<br />

Die Geräusche der Stadt sind ein Crescendo aus Stimmen, Motoren und Musik.<br />

In meiner Zeit war das Stadtleben ruhiger, die Geräusche gedämpfter.<br />

Jetzt scheint die Stadt niemals zu schlafen, immer lebendig, immer wach.<br />

Trotz all dieser Veränderungen spüre ich jedoch noch immer den Geist von<br />

Düsseldorf, den Stolz und die Stärke seiner Bewohner. Die Stadt mag sich<br />

31


Gesellschaft<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Ansprechpartner Berthold Kremm · E-Mail dr.kremm@t-online.de<br />

Internet www.gesellschaft-kwk.de<br />

Weihnachtsfeier 2023<br />

Da der Einsendeschluss der <strong>Schlossturm</strong>-Weihnachtsausgabe vor unserem<br />

Jahresabschlussfest lag, reichen wir die Eindrücke hier nach:<br />

Die KWK-Familie hat sich am 18. November in der Zeppelinstube des Goldenen<br />

Kessels getroffen – und „Familie“ trifft es wieder sehr gut: In der vollen<br />

Stube waren neben Kameraden, Damen und Freunden der KWK sieben Kinder<br />

und Kleinkinder. Der Nikolaus, in dem Fall der Kamerad Sascha Faßbender,<br />

versorgte die Kinder mit Geschenken und Keksen.<br />

Es gab aber weiteren hohen Besuch:<br />

Unsere Kompaniebetreuer Lothar<br />

Inden und Detlef Hütten folgten<br />

mit ihren Damen unserer Einladung.<br />

Detlef unterstützte unseren ersten<br />

Hauptmann Berthold Kremm bei<br />

der Ehrung des Kameraden Dieter<br />

Faßbender, die KWK ernannte ihn<br />

zum Ehrenoberleutnant.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Der Winter war in großen Teilen verhältnismäßig mild, bis zum 7. Januar: Es<br />

gab Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Insgesamt waren wir beim Titularfest<br />

trotzdem mit 15 Kameraden vertreten. Nach einem Marsch zur Sankt<br />

Lambertus Basilika und dem Gottesdienst dort ging es weiter zur Rheinterrasse,<br />

wo der neue Schützenchef Andreas-Paul Stieber zunächst in sein Amt<br />

eingeführt wurde und es anschließend mit der Leitung der Veranstaltung sogleich<br />

wahrnahm. Für seine Tätigkeit wünschen wir ihm eine glückliche Hand.<br />

Nach der Réunion veranstalteten wir im Kreise der KWK-Kameraden unsere<br />

Monatsversammlung in der Hausbrauerei Zum Schlüssel, weil unser Vereinslokal<br />

-der Goldene Kessel- geschlossen war.<br />

Hier lud unser Kompaniekönig Berthold Kremm zum Mittagessen ein, vielen<br />

Dank!<br />

Runder Geburtstag<br />

Dieter hatte zur KWK-Generalversammlung im Oktober 2023 sein Amt als<br />

Zugführer zur Verfügung gestellt. 24 Jahre engagierte er sich in diesem und<br />

weiteren Bereichen und 44 Jahre ist er nun Mitglied. Für seinen Einsatz erhielt<br />

der Kamerad bereits die Silberne Ehrennadel und den Stadtorden. Neuer Zugführer<br />

wurde Niklas Jonetat.<br />

Des Weiteren ehrte unser zweiter Hauptmann Jürgen Huppertz die erfolgreichen<br />

Schützen des KWK-Cups, ein Wettbewerb mit einer 50er-Serie sowie<br />

einer Glücksscheibe:<br />

Die Damen:<br />

Die Herren:<br />

1. Christina Faßbender 107 Ringe<br />

2. Ioanna Chatziioakimidou 105 Ringe<br />

3. Martina Faßbender 1<strong>01</strong> Ringe<br />

Seit über 40 Jahren KWK-Mitglied,<br />

seit fast 30 Jahren Kompanieschießleiter<br />

und jetzt 60 Jahre<br />

alt: Unser Kamerad Michael Fey<br />

wurde am 1. März 1964 geboren,<br />

damit ist er nun die Hälfte seines<br />

Lebens im erweiterten Vorstand<br />

der KWK. Michael erfüllt das Amt<br />

des Schießleiters mit viel Ruhe und<br />

Sorgfalt. Er engagiert sich aber<br />

auch im Schießwesen des Hauptvereins,<br />

zum Beispiel als Aufsicht<br />

beim Schießen auf dem Festplatz<br />

unserer Kirmes. Sein Einsatz wurde<br />

mit der Silbernen Ehrennadel und<br />

dem Stadtorden belohnt.<br />

Lieber Michael, alles Gute zum Geburtstag, bleib gesund!<br />

Wir wünschen allen Schützinnen, Schützen und Freunden des Vereins schöne<br />

Ostertage!<br />

1. Dieter Faßbender 122 Ringe<br />

2. Knut Jonetat 119 Ringe<br />

3. Berthold Kremm 117 Ringe<br />

Zum Ende hat unser erster Hauptmann Berthold Kremm wieder eine launige<br />

Weihnachtsgeschichte ausgegraben, ein Programmpunkt, der mittlerweile<br />

zu einer schönen Tradition geworden ist.<br />

32


Gesellschaft<br />

Königin Stephanie<br />

Ansprechpartner Thomas Winter · E-Mail winter_tommy1975@web.de<br />

Internet www.königin-stephanie.de, www.koenigin-stephanie.com<br />

Wiedemeyer-Pokal-Schießen 2023<br />

Am Sonntag, den 12.11.2023 fand auf dem Schießstand Düsseldorf-Bilk das<br />

Schießen um den Wiedemeyer-Pokal 2023 statt. Nach dem 1. Platz beim<br />

letzten Wiedemeyer-Pokal-Schießen, konnten wir dieses Mal den 1. Platz mit<br />

485 Ringen verteidigen. Das war ein super Mannschaftsergebnis. Herzlichen<br />

Glückwunsch an dieser Stelle an unsere Schießmannschaft. Unser Jungschütze<br />

Niklas Ullmann konnte mit 98 Ringen die Jungschützenklasse gewinnen.<br />

Auch hierzu herzlichen Glückwunsch Niklas. Mit 97 Ringen belegte Niko<br />

Dornbusch einen starken 8. Platz in der Einzelwertung. Auch dir lieber Niko<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Noch einmal einen Dank an alle Kameraden, die an diesem Tag mit geschossen<br />

hatten.<br />

Jahresabschlussfeier 2023<br />

Am Sonntag, den 17.12.2023 fand die Jahresabschlussfeier der Gesellschaft<br />

Königin Stephanie in unserem Vereinslokal „Fuchs im Hofmanns“ statt.<br />

Zahlreiche Mitglieder der Kompanie und ihre Familien hatten sich eingefunden,<br />

um das Jahr 2023 im gemütlichen Kreis zu Ende gehen zu lassen. Unser<br />

1. Hauptmann Udo Winter begrüße alle Anwesenden herzlich.<br />

Besonders begrüßt wurden unser Kompaniebetreuer Dietmar Vogelei<br />

mit seiner Ehefrau Elke, unser Kompaniebetreuer Wolfgang Gehlfuß,<br />

unsere Ehrenhauptleute Horst Artz mit seiner Ehefrau Ria und Michael<br />

Dornbusch, sowie unser Kompaniekönig Thomas Winter.<br />

Im Anschluss kredenzte uns das Team vom „Fuchs im Hofmanns“ ein gutes<br />

Mittagessen. Natürlich standen an diesem Tag unsere Kinder im Mittelpunkt.<br />

Und so erschien am frühen Nachmittag dann der Weihnachtsmann. Zunächst<br />

verlas der Weihnachtsmann eine spannende Weihnachtsgeschichte, um im<br />

Anschluss daran für jedes Kind Lob und Tadel zu verteilen. Wobei das Lob<br />

bei allen Kindern überwog. Jedes Kind erhielt ein Geschenk und eine Tüte<br />

vom Weihnachtsmann. Hier gilt ein Dankeschön an unseren Ehrenhauptmann<br />

Horst Artz, der die Tüten stiftete. Auch einige Kameraden wurden vom Weihnachtsmann<br />

aufgerufen und bei manchem Kameraden überwog auch minimal<br />

der Tadel.<br />

Auch unser Spieß Thomas Blum veranstaltete ein Geweihwerfen, an welchem<br />

die Anwesenden ihren Spaß hatten.<br />

Der Jahresabschluss endete am frühen Abend und war ein gelungener Abschluss<br />

des Jahres 2023.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Früh im Januar <strong>2024</strong> bildete das Titularfest den Auftakt in das Schützenjahr<br />

<strong>2024</strong>. Am frühen Sonntagmorgen trafen wir uns, leider durch Krankheit ersatzgeschwächt<br />

am Rathaus in Düsseldorf.<br />

Nach der Begrüßung am Rathaus durch den Oberst marschierte das Regiment<br />

zur Basilika St. Lambertus, wo Pfarrer Frank Heidkamp den Gottesdienst<br />

zelebrierte.<br />

Nach dem Gottesdienst marschierte das Regiment zur Rheinterrasse, wo die<br />

Feierstunde stattfand. Der neue 1. Schützenchef Andreas-Paul Stieber begrüßte<br />

alle anwesenden Schützen und die Ehrengäste. Im Anschluss wurde<br />

dem neuen 1. Schützenchef Andreas-Paul Stieber die Chefkette durch den<br />

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller überreicht.<br />

Hierzu noch mal recht herzlichen Glückwunsch.<br />

Nach einigen Musikstücken fand die Siegerehrung im Wiedemeyer-Pokal<br />

statt. Die Ehrung nahm der Vorsitzende der Schießkommission Dietmar<br />

Vogelei vor. Unsere Schießmannschaft erhielt den Wiedemeyer-Pokal und<br />

Niklas Ullmann erhielt für seinen 1. Platz in der Jungschützenklasse ebenfalls<br />

einen Pokal. Auch erhielt Niko Dornbusch für seinen 8. Platz in der<br />

Einzelwertung einen Erinnerungsbecher.<br />

Nach dem Ende des offi ziellen Teils trafen wir uns noch im Brauhaus Zum<br />

Schlüssel, um einen gemütlichen Nachmittag zu verleben. Bei unterhaltsamen<br />

Gesprächen verbrachten wir noch schöne Stunden im Brauhaus Zum<br />

Schlüssel. Und getreu dem Motto, den Tag nicht zum Abend werden zu lassen,<br />

machten wir uns am späten Nachmittag auf den Heimweg.<br />

Zum Abschluss wünscht die Gesellschaft Königin Stephanie allen Kameraden<br />

mit ihren Familien ein schönes Osterfest.<br />

Thomas Winter<br />

44<br />

Jahre<br />

Nachdem der Weihnachtsmann wieder weitergezogen war, wurden Lose für<br />

unsere Weihnachtstombola verkauft. Die Preise hierfür hatten einige Kameraden<br />

gespendet. Dafür an dieser Stelle noch einen Dank an alle Spender. Allen<br />

Gewinnern noch einmal herzlichen Glückwunsch.<br />

Heerdter Landstr. 185<br />

40549 Düsseldorf<br />

THIELE Kältetechnik Gbr<br />

Tel.: 0211 - 48 34 14<br />

Fax: 0211 - 44 55 85<br />

Mail: info@thiele-kaeltetechnik.de · www.thiele-kaeltetechnik.de<br />

33


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

Aus dem Tagebuch der Reserve:<br />

Waldkönig Gert Strauch gekrönt<br />

Im festlichen Rahmen einer Krönungsmatinée in der beeindruckenden Kulisse<br />

des Klosterhofes im Maxhaus begleiteten rund 160 Teilnehmende die<br />

Verabschiedung unseres scheidenden Waldkönigs Andreas Auler und die<br />

bewegende Kürung unseres neuen Waldkönigs Gert Strauch.<br />

Alle Kameraden und Gäste wünschen ein glückliches und erfülltes Königsjahr!<br />

Wir Kameraden unterstützen diese Initiative mit einer hohen, vierstelligen<br />

Summe aus der Versteigerung.<br />

Großen Dank an alle Spender!<br />

Für weitere Beiträge:<br />

ASB Deutschland e.V.<br />

IBAN: DE84 3702 0500 0007 0607 05<br />

„Wünschewagen“<br />

Stellvertretend für unsere verstorbenen<br />

Kameraden gedenken wir in Begleitung<br />

unseres Waldkönigs Gerd<br />

Strauch unserem langjährigen Präsidenten<br />

Wilfried Kiefer.<br />

Weckmannversteigerung 2023<br />

Die Initiative Wünschewagen des<br />

ASB war in diesem Jahr das zentrale<br />

Sammlungsziel der Kameraden.<br />

Abweichend von den letzten Jahren wurde die Moderation dieses Mal durch<br />

Nikolaus Guillermo Porras und Knecht Ruprecht Jens Linka sehr gut begleitet.<br />

Ein paar kleine Geschichten und etliche Geheimnisse entlockten den Kameraden<br />

wieder viele Euros für den guten Zweck.<br />

Gerd Durst durfte dann auch am Ende des Abends den großen Weckmann<br />

stolz sein Eigen nennen.<br />

Das Projekt Wünschewagen tragen reine Ehrenamtliche ausschließlich aus<br />

Spenden, um schwerstkranken Menschen einen Besuch ihres Lieblingsortes<br />

zu ermöglichen.<br />

Titularfest und ein<br />

neuer Schützenchef<br />

Das neue Jahr <strong>2024</strong> begann wie<br />

immer mit dem Antritt der Kompanien<br />

auf dem Marktplatz. Nachdem<br />

großen Verlust von Michael Zieren<br />

im Vorjahr wurde nach bedächtigem<br />

Prüfen und Auswählen dann auch der<br />

neue Chef gefunden, dem wir uns bei<br />

doch beachtlicher Kälte am Sonntagmorgen<br />

in guter Mannstärke präsentieren<br />

durften. Da der Henkelsaal<br />

durch bauliche Veränderungen nicht<br />

34


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

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nutzbar war, bewegte sich die gesammelte Schützenfamilie zu den Rheinterrassen,<br />

wo dann auch der neue Mann an der Spitze gebührend mit der<br />

schmucken Kette ausgestattet wurde: Unser lieber Kamerad Andreas-Paul<br />

Stieber.<br />

Unsere herzlichsten Glückwünsche für dieses herausfordernde und tolle Amt.<br />

Die Atmosphäre war großartig und es zeichnete sich noch eine Besonderheit<br />

ab. Unsere Frischlinge des dritten Zuges hatten ebenfalls wie immer großartige<br />

Stimmung und bewiesen auch hier, dass sich Jugend und Tradition hervorragend<br />

ergänzen wenn man sich gegenseitig respektiert. Zugübergreifend<br />

eine sehr schöne Veranstaltung, welche dann durch ein leckeres Mittagessen<br />

im Schlüssel abgeschlossen wurde …<br />

Abgeschlossen? Nicht ganz. Uns erreichten noch Bilder aus Lohausen, nachdem<br />

die Jungs sich noch kurz entschlossen in die Bahn setzten, um dem<br />

Schießleiter und Spieß beim endgültigen Abschluss beizustehen. Ein großartiger<br />

Tag mit tollen Begegnungen.<br />

35


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

IMPRESSIONEN NÄRRISCHE MONATSVERSAMMLUNG<br />

36


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

37


Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />

Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />

Svenja Mandt · E-Mail Svenja.Mandt@t-online.de<br />

Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am 16.12.2023 hatten wir im Brauhaus Joh. Albrecht in Niederkassel unsere diesjährige<br />

Weihnachtsfeier. Die Kameraden und Kameradinnen der Gesellschaft starteten<br />

mit der letzten Versammlung des Jahres und die Damen und Kinder mit Kaffee<br />

und Kuchen. Nach der Versammlung schlossen wir uns den Damen an und trafen<br />

uns alle im gemütlichen Raum zur Weihnachtsfeier. Unser 1. Hauptmann führte<br />

durch seine letzte Weihnachtsfeier vor seinem Amtsende und las unter anderem<br />

aus einem Jahresbericht von vor 25 Jahren vor, indem sich einige Kameraden und<br />

leider auch immer noch aktuelle Themen wiederfanden. Außerdem gab es einen<br />

Jahresrückblick 2023, welcher leider auch von vielen negativen Ereignissen geprägt<br />

war. Die FKA lässt sich davon nicht unterkriegen und hat einen schönen Abend<br />

verbracht. Höhepunkt vor dem Weihnachtsmann waren die nachgeholten Ehrungen<br />

der Pfandschützen des Königsvogels, da kein interner Krönungsball dieses<br />

Jahr stattfand. Vielen Dank an dieser Stelle an unseren treuen Dieter Nagel, der<br />

sich für Jeden Zeit nahm und schöne Worte gefunden hat. Horst Leßmann hat<br />

die Ehrungen des Damenpokals nachgeholt, Frank Schimunek vor Horst Leßmann<br />

und Heinz Schimunek. Auch hier ein recht herzliches Dankeschön für die<br />

Mühe und die schönen Worte. Die Weihnachtsband,<br />

leider in kleinerer Stärke,<br />

sorgte anschließend für die Weihnachtsstimmung<br />

und das Erscheinen des<br />

Weihnachtsmannes, der sowohl liebe<br />

Kinder als auch liebe Kameraden und<br />

Kameradinnen beschenkte und sich für<br />

die Arbeit im ganzen Jahr bedankte. Da<br />

der Weihnachtsmann Marc Pojer sich<br />

mit seiner Frau Ute im Vorhinein wieder<br />

für alle ein Weihnachtsrätsel über Düsseldorf<br />

überlegt hatte, wurde dies zuletzt<br />

ausgewertet und für die Gewinner<br />

gab es Überraschungen. Vielen Dank<br />

Weihnachtsmann in Aktion für die tollen Ideen.<br />

Wir ließen den Abend mit einem leckeren Essen, dem ein oder anderen leckeren<br />

Getränk und schönen Gesprächen im kleinen Kreis ausklingen. Sv.M.<br />

Titularfest 7. Januar <strong>2024</strong><br />

Während der Réunion legte OB Dr. Keller unserem neuen 1. Chef Andreas-Paul<br />

Stieber die Chefkette um. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und<br />

eine glückliche Hand bei der Führung des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e.V. Und unser Mathias Schimunek erhielt seine<br />

Ehrung als bester Page beim Wiedemeyer-Pokal.<br />

H.L.<br />

Hauptmann Roland Musweiler zurückgetreten<br />

Hauptmann Roland<br />

Nun ist es passiert: unser langjähriger<br />

Hauptmann Roland Musweiler ist zurückgetreten.<br />

Nach insgesamt 25 Jahren<br />

Tätigkeit als 2. und 1. Hauptmann<br />

und zum Übergang in den wohlverdienten<br />

(berufl ichen) Ruhestand übergibt<br />

der bis dahin dienstälteste Hauptmann<br />

des III. uniformierten Bataillons den<br />

Staffelstab an seinen bisherigen Stellvertreter<br />

Jürgen Mandt.<br />

Maria und Oskar Musweiler, Rolands<br />

Eltern, freuten sich im Januar 1960<br />

über die Geburt ihres Stammhalters. Nach erfolgreicher Absolvierung von<br />

Schule, Ausbildung und Meisterschule landete er vor gut 45 Jahren beim<br />

Thyssen-Krupp-Konzern, dem er bis zuletzt treu geblieben ist und für den<br />

er oft auch international unterwegs war. Dass Roland „Schokoladenmann“<br />

wurde, ist seinem früheren Vermieter zu verdanken. Der vor 2 Jahren leider<br />

verstorbene ehemalige Zeugmeister Manfred Eschbach hatte ihn oft zu den<br />

einschlägigen Schützenveranstaltungen „mitgeschleppt“, 1986 trat er dann<br />

auch der Gesellschaft bei. Vorher aber, 1979, heiratete er seine Gabi, man<br />

muss Prioritäten setzen.<br />

Wer Roland kennt, weiß, dass er nicht einfach so mitläuft. Schon 1990 wurde<br />

er zum 3. und 1994 zum 2. Zugführer sowie 1997 zusätzlich zum 1. Schriftführer<br />

gewählt. 1999 begann seine Hauptmannslaufbahn als Stellvertreter<br />

Winfried Mandt‘s, von dem er 2005 die Leitung der Gesellschaft als 1. Hauptmann<br />

übernahm. Drei Mal, 1993/1994, 2000/20<strong>01</strong> und 2<strong>01</strong>8/2<strong>01</strong>9, errang<br />

er die Königswürde und machte jeweils seine Gabi zur Königin. Schon 1996<br />

wurde ihm die Silberne Ehrennadel des Regiments verliehen, 2008 folgte diejenige<br />

der FKA und 2<strong>01</strong>4 zu seiner großen Überraschung der Schützenorden<br />

der Stadt Düsseldorf. Besonders emotional war für ihn die Verleihung der goldenen<br />

Ehrennadel der Gesellschaft während des Schützenfestes 2022, übernahm<br />

er doch die nach dessen Tod „freigewordene“ von Manfred Eschbach.<br />

Roland hat sich zwar aus der Führung zurückgezogen, bleibt jedoch Teil der<br />

Gesellschaft und wird der neuen Vereinsführung mit seiner Erfahrung bei Bedarf<br />

sicher mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aktuell engagiert er sich in der<br />

gerade gegründeten Satzungskommission.<br />

Hatte er gehofft, sich in seinem (Un-)Ruhestand wieder stärker seiner anderen<br />

Passion, dem Tennissport, widmen zu können, macht ihm sein schon mehrfach<br />

operierter Bewegungsapparat leider einen Strich durch die Rechnung.<br />

Seit einiger Zeit jedoch bewegen sich die Musweilers gelegentlich auch mit<br />

E-Bikes fort, und das wird jetzt sicher eher noch öfter passieren.<br />

Wir Karl-Antöner danken Dir, lieber Roland, für alles, was Du für uns und die Gesellschaft<br />

in den vergangenen Jahren getan und erreicht hast. Wir wünschen Dir<br />

einen tollen (Un-)Ruhestand, viel Zeit mit und für Deine Gabi, für Eure „Stubentiger“<br />

und weiterhin viel Spaß mit und in Deiner Karl-Anton-Familie. H.L.<br />

Wolfgang Klingberg 65 Jahre<br />

Wolfgang Klingberg, Regiments-<br />

Schießleiter von 1994 bis 2020,<br />

feierte Anfang März seinen 65.<br />

Geburtstag. Vor 55 Jahren stieß<br />

der Sohn des Fritz Klingberg<br />

zur FKA, und sowohl als Page,<br />

Jungschütze und Senior hatte<br />

er etliche Erfolge in Gesellschaft<br />

und Regiment. 1983 gewann er<br />

die Vereinsmeisterschaft, errang<br />

etliche Pfänder von Königs- und<br />

Ehrenvögeln, war viele Jahre<br />

Wolfgang Klingberg Mitglied der Schießmannschaft<br />

und ist mit 14 Siegen Rekordgewinner<br />

des Damenpokals, Kompaniekönig wollte er aber nie werden.<br />

Wolfgang bekleidete die Ämter des Schriftführers, des 2. Kassierers<br />

und des Schießleiters der Gesellschaft, bevor er Regiments-Schießleiter<br />

wurde. 1980 erhielt er die Silberne Ehrennadel des Regiments,<br />

1991 die der Gesellschaft und 2007 den Schützenorden der Stadt<br />

Düsseldorf.<br />

38


Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />

Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail <strong>01</strong>792849<strong>01</strong>5@02online.de<br />

Svenja Mandt · E-Mail Svenja.Mandt@t-online.de<br />

Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />

1992 heiratete er seine Birgit. Aus dieser Verbindung gingen Carina und<br />

Sascha hervor, die sich auch viele Jahre in der Gesellschaft engagiert<br />

haben, in deren Lebensplanung die FKA aber keine Rolle mehr spielt.<br />

Wir gratulieren Dir, lieber Wolfgang, zu Deinem Ehrentag und wünschen<br />

Dir alles erdenklich Gute, gute Gesundheit und freuen uns darauf, Dich<br />

wieder in unserem Kreise begrüßen zu dürfen.<br />

H.L.<br />

koladenrock“ anzuziehen, hat er sich für die FKA eingesetzt, insbesondere<br />

war er lange Jahre inoffi zieller Verpfl egungsoffi zier, hat sich um diverse<br />

Picknicke verdient gemacht und war mehrfach Kassenprüfer. Als junger<br />

Mann trat der Leichtathlet dem DJK-Agon 08 bei, dem er bis heute verbunden<br />

ist, und gehört schon lange dem Chor MGV Eintracht Mörsenbroich<br />

an. Nach Eintritt in den Ruhestand schafften sich Wolfgang und Brigitte<br />

einen Schrebergarten an, man ist ja nicht ausgelastet.<br />

Wolfgang Kamp 85 Jahre<br />

Wolfgang Kamp<br />

Im Februar vor 85 Jahren wurde<br />

der gelernte Einzelhandelskaufmann<br />

und spätere Banker Wolfgang<br />

Kamp in Derendorf geboren,<br />

und diesem Stadtteil ist er bis<br />

heute treu geblieben. Er heiratete<br />

seine Brigitte 1966, bekam mit ihr<br />

zwei Töchter, und die machten ihn<br />

zum mehrfachen Großvater. Seit<br />

1999 ist Wolfgang Mitglied unserer<br />

Gesellschaft, und obwohl er<br />

sich standhaft weigert, den „Scho-<br />

Lieber Wolfgang, zu Deinem Geburtstag wünschen wir Dir und Deiner<br />

Brigitte alles erdenklich Gute und gute Gesundheit, auch wenn die wohl<br />

leider in der letzten Zeit nicht ganz so toll war.<br />

H.L.<br />

39


1882 – 2007<br />

Gesellschaft<br />

König Wilhelm gegr. 1882<br />

1882 – 2007<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

Vorsitzender Peter Angelo Calmund · E-Mail KoeWi1882@aol.com<br />

Internet www.KoenigWilhelm1882.de<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

10.07.2007 12:38:59 Uhr<br />

Weihnachtsmarktrundgang 2. Dezember 2023<br />

Es war etwas schwierig, einen Termin für den gemeinsamen Weihnachtsmarktrundgang<br />

abzustimmen. Viele Dinge fallen im Advent nun mal zusammen,<br />

sodass es nicht einfach ist, alle „unter einen Hut“ zu bringen. Das fällt<br />

wohl in die Rubrik „Freizeitstress“. Am 2. Dezember trafen sich viele KöWianer<br />

zu ihrem alljährlichen Weihnachtsmarktrundgang, beginnend am ‚Uerige‘. Einige<br />

hatten zuvor die erstaunliche Erfahrung gemacht, dass man zum vorherigen<br />

gemeinsamen Essen tunlichst einen Tisch im Lokal der Wahl reservieren<br />

sollte. Unser Gruni war da etwas vorausschauender und hat dies mit<br />

entsprechender (leicht hämischer) Whatsapp-Nachricht auch gern kundgetan.<br />

Getreu dem Motto „et hätt noch immer jot jejange“ fanden die Hauptleute<br />

nebst Anhang dann doch noch ein Plätzchen im ‚Fischhaus‘, um sich vorher<br />

zu stärken. Bei fast winterlichen Temperaturen ging es dann pünktlich zum<br />

Weihnachtsmarkt am Rathaus, um dort den Glühwein zu testen; dieser „Test“<br />

erwies sich jedoch als so zeitintensiv, dass an den geplanten Rundgang nicht<br />

Beim Steingrüber-Pokal durfte Sascha Hanf als Vorjahressieger nicht mitschießen<br />

(auch hier nur die ersten 3 Plätze):<br />

Umschlag.indd 4-5 10.07.2007 12<br />

1. Elena Calmund 90 Ringe<br />

2. Peter Angelo Calmund 87 Ringe<br />

3. Dominik Hemmerle 85 Ringe<br />

Bemerkenswertestes Ergebnis dürften, gemessen an unseren Schießkünsten,<br />

Paolo Di Blasis 97 Ringe beim Wanderpokal sein. So mancher Sportschütze<br />

wird zwar nur müde lächeln, für uns ambitionierte Freizeitschützen ist dies<br />

allerdings ein hervorragendes Ergebnis.<br />

Titularfest 7. Januar <strong>2024</strong><br />

Bei Sonnenschein und frostigen Temperaturen trafen sich die KöWianer vor dem<br />

Rathaus zum diesjährigen Titularfest. Nach einem kurzen Umzug durch die Altstadt<br />

– vorbei an St. Lambertus, wo wir unseren Fähnrich mit einer Abordnung<br />

wohlbehalten abgegeben hatten – ging es zum Frühstück im „Goldenen Einhorn“.<br />

Wie eingangs des Berichts bereits erwähnt, ist eine Platzreservierung generell als<br />

sinnvoll anzusehen. Vielen Dank nochmal an die Kameraden der Gesellschaft Prof.<br />

Hans Kohlschein von 1955, die für uns ein wenig zusammengerückt sind.<br />

Die KöWianer am Marktplatz/Rathaus<br />

mehr zu denken war. Kerstin Kawalle erwies sich als Organisationstalent,<br />

den zur Verfeinerung des erwärmten Weines zwingend notwendigen Amaretto<br />

in ausreichender Menge zu organisieren. Manchmal lohnt sich „Vitamin B“,<br />

besonders zum Glühweinstand-Betreiber, den hat unsere liebe Kerstin und<br />

somit haben wir eine „Schuldige“, dass wir die weitere Besichtigung des<br />

weihnachtlichen Dorfs am Rathaus nicht mehr durchführen konnten. Den Abschluss<br />

des launigen Abends machten wir dann bei einigen Kaltgetränken im<br />

Brauhaus ‚Zum Schlüssel‘ auf der Bolkerstraße.<br />

Pokalschießen 18. Dezember 2023<br />

Traditionell am letzten Termin des monatlichen Übungsschießens trafen sich<br />

die KöWianer in der Goldenen Mösch, um auf dem Schießstand des St. Seb.<br />

Schützenvereins Düsseldorf-Bilk ihr alljährliches Pokalschießen durchzuführen.<br />

Erfreulich viele Schützinnen und Schützen beteiligten sich am Schießen.<br />

Geschossen wurde in drei Disziplinen: Dem Steingrüber-Pokal, dem Wanderorden<br />

und dem Damen- bzw. Gästepokal. Beim Damen-/Gästepokal wurden<br />

nachstehende Ergebnisse erzielt:<br />

1. Marion Calmund 89 Ringe<br />

2. Udo Carl 84 Ringe<br />

3. Trudi Hanf 78 Ringe<br />

4. Bruno Carl 78 Ringe<br />

Der Wanderpokal wurde mit folgenden Ergebnissen ausgeschossen (drei von<br />

insgesamt acht Teilnehmern):<br />

1. Paolo Di Blasi 97 Ringe<br />

2. Sascha Hanf 87 Ringe<br />

3. Elena Calmund 83 Ringe<br />

Nach lockerem Fußmarsch zum Radschlägersaal in der Rheinterrasse erlebten<br />

wir dort die feierliche Übergabe der Amtskette an den neugewählten<br />

1. Chef Andreas-Paul Stieber durch den Oberbürgermeister Dr. Stephan<br />

Keller. Die Gesellschaft König Wilhelm gegr. 1882 wünscht unserem 1. Chef<br />

alles erdenklich Gute und eine glückliche Hand bei der anspruchsvollen Herausforderung,<br />

unseren Traditionsverein in die Zukunft zu führen.<br />

Den Abschluss des Tages bildete die schon traditionell zu nennende Einladung<br />

unseres Hauptmanns Peter Angelo Calmund zum Grünkohlessen im Brauhaus<br />

‚Zum Schlüssel‘ auf der Bolkerstraße, für die die KöWianer sich auch von<br />

dieser Stelle recht herzlich bedanken.<br />

Generalversammlung 18. Januar <strong>2024</strong><br />

Auf der Generalversammlung der Gesellschaft König Wilhelm waren in diesem<br />

Jahr keine Wahlen geplant, da diese nur alle drei Jahre stattfi nden. Lediglich<br />

eine Neuwahl wurde auf Wunsch unseres Schützenkameraden Gerhard Hanf<br />

angesetzt. Gerhard trat als 2. Fahnenoffi zier zurück, um einem jüngeren<br />

Kameraden Platz zu machen. Die Gesellschaft König Wilhelm dankt unserem<br />

lieben Gerhard sehr herzlich für sein jahrelanges Engagement und nahm gerne<br />

seinen Vorschlag entgegen, den jungen Kameraden Dominik Hemmerle<br />

mit dieser Aufgabe zu betrauen. Einstimmig wurde Dominik zum 2. Fahnenoffi<br />

zier gewählt und die Gesellschaft gratuliert sehr herzlich.<br />

Kassenbericht und -prüfung: Unsere Kassiererin Elena Calmund konnte ein zufriedenstellendes<br />

Ergebnis präsentieren. Das leicht negative Ergebnis in 2023 resultiert<br />

aus unserem Kostenanteil am diesjährigen Bataillonsball, der – wie bekannt – nur<br />

alle vier Jahre stattfi ndet. Der Kassenbestand dürfte aber die lange geplante Anschaffung<br />

eines neuen Luftgewehrs zulassen. Die Kassenprüfer Paolo Di Blasi und<br />

Detlef Grun – kurz „Gruni“ genannt – bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung<br />

und stellten den Antrag, den Vorstand für das vergangene Jahr zu entlasten,<br />

der – mit den üblichen Enthaltungen der Betroffenen – angenommen wurde.<br />

Mit der Bekanntgabe der Termine in <strong>2024</strong> – u.a. auch bezüglich unseres Königsschießens<br />

am 9. Juni <strong>2024</strong> ab 13:30 Uhr im ‚Kühlen Grund‘, zu dem wir<br />

auch Gäste zum Schießen auf den ‚Vogel der Herzen‘ sehr herzlich einladen<br />

– schloss der erste Hauptmann mit besten Wünschen für das Neue Jahr die<br />

Versammlung.<br />

UM<br />

40


Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />

Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />

Internet www.wilhelm-marx.de<br />

Geburtstage und Jubiläen<br />

Petra Arnold 65 Jahre<br />

Regimentskönigin<br />

Petra Arnold 2006/2007<br />

Am 2. Januar feierte unsere ehemalige<br />

Regimentskönigin 2006/2007<br />

(die erste Regimentskönigin nach<br />

Jakobe von Baden) Petra Arnold<br />

ihren 65. Geburtstag. Die ehemals<br />

immer präsente Petra hatte sich<br />

in letzter Zeit aus gesundheitlichen<br />

Gründen sehr zurückgenommen<br />

und wir gratulieren ihr nicht nur von<br />

ganzem Herzen, sondern wünschen<br />

Petra Arnold noch viele Jahre bei<br />

guter Gesundheit und weiterhin alles,<br />

alles Gute und noch viel Spaß bei<br />

Deiner Gesellschaft Reitercorps<br />

Wilhelm-Marx.<br />

Jahresabschluss 2023 und Start in das Vereinsjahr <strong>2024</strong>:<br />

Weihnachtsfeier der Gesellschaft<br />

Am 11. Dezember feierte die Gesellschaft RC Wilhelm-Marx im gut besuchten<br />

Rittersaal des „Uerige“ ihr traditionelles Weihnachtsfest.<br />

Der 1. Hauptmann Manuela Stolle konnte unseren Protektor Peter Wolfgang<br />

Marx, seine Schwester Regine und seinen Schwager Dr. Jens-Peter Petersen<br />

in der Runde begrüßen, ebenso unseren Ehrenhauptmann Berti Jäger und die<br />

Ehrenrittmeister Josef Ilbertz und Stephan Hövelmann sowie unsere Kompaniekönigin<br />

Kerstin Eichenberg mit Prinzgemahl Thomas Hondele.<br />

Hervorzuheben sei am Rande, dass auch die Ehrung der Pfandschützen vom<br />

Königsschießen erfolgte, die hier ihre Präsente in einem angemessenen Rahmen<br />

überreicht bekamen.<br />

Zum Abschluss der fröhlichen und unterhaltsamen Feier erhielten alle Damen<br />

einen Weihnachtsstern, auch hier einer langen Tradition folgend.<br />

Daniela Thimm 50 Jahre<br />

Unser außerordentliches Mitglied Daniela Thimm feierte am 23. Januar ihren<br />

50. Geburtstag. Wir gratulieren der passionierten Reiterin und freuen uns,<br />

sie jetzt in unseren Reihen zu wissen, nachdem Daniela Thimm schon etliche<br />

Jahre unsere Reiterstaffel unterstützt hat. Alles Gute und „Hufschlag frei“.<br />

Brigitte Meister 80 Jahre<br />

Unser außerordentliches Mitglied<br />

Brigitte Meister feierte am 7. Februar<br />

ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren<br />

ihr von Herzen und wünschen<br />

Brigitte Meister noch viele Jahre<br />

bei guter Gesundheit.<br />

Königin Kerstin Eichenberg mit Prinzgemahl Thomas Hondele<br />

Brigitte Meister<br />

Mit ihrem unverwechselbaren Dialekt<br />

und ihrer fundierten Kenntnis der Altstadt<br />

Düsseldorfs ist Brigitte immer<br />

ein gerngesehener Gast in den geselligen<br />

Runden der Gesellschaft.<br />

Sarah Hütten 30 Jahre<br />

Unsere Kameradin Sarah Hütten feierte am 8. Februar ihren 30. Geburtstag.<br />

Herzliche Gratulation und alles, alles Gute weiterhin, bleib gesund und so<br />

wie Du bist.<br />

Regine (geb. Marx) und Dr. Jens-Peter Petersen<br />

feiern Goldene Hochzeit<br />

Regine und Dr. Jens-Peter Petersen<br />

Den 25.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>, der für Regine und<br />

Pit eben dieser ganz besondere Tag<br />

ist, verbrachten die Beiden bei Sonnenschein<br />

im Schnee im schönen Engadin/Schweiz.<br />

Eure Gesellschaft gratuliert<br />

sehr herzlich und wünscht Euch<br />

viel Glück für die gemeinsame Zeit!<br />

Titularfest am 7. Januar <strong>2024</strong><br />

Tischrunde bei Weihnachtsfeier im Uerige<br />

An einem frostigen Januar-Sonntag trat das Regiment vor dem Rathaus an, um<br />

mit klingendem Spiel zum Hochamt in die Basilika St. Lambertus zu ziehen. Nach<br />

der Messe mit einer ermutigenden Predigt unseres Kameraden und Stadtdechanten<br />

Frank Heidkamp in das Titularfest geschickt, marschierte das Regiment zu<br />

den Rheinterrassen.<br />

Im Zentrum der Veranstaltung stand die Übergabe der Insignien an den neuen<br />

1. Chef Andreas-Paul Stieber durch den OB Düsseldorfs, Dr. Stephan Keller.<br />

Die Gesellschaft RC Wilhelm-Marx konnte mit einer ansehnlichen Anzahl aktiver<br />

Kameradinnen und Kameraden, vor allem der jüngeren Generation aufwarten, wie<br />

der 1. Hauptmann Manuela Stolle zufrieden feststellen konnte.<br />

41


Sappeur-Corps<br />

von 1953<br />

Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />

Internet www.sappeurcorps.com<br />

Ball der Könige am 21.10.2023 im Hilton<br />

Sich in Schale werfen – für uns Sappeure eine eher leichte Übung. Dass wir<br />

aber nicht nur in Uniform eine gute Figur machen, sondern auch in der Abendgarderobe,<br />

konnten wir und vor allem unsere Begleitungen beim Ball der<br />

Könige im Rheinland-Saal des Hilton Hotels unter Beweis stellen. Nach vier<br />

Jahren gab es endlich wieder einen gemeinsamen Ball mit allen Kompanien<br />

des III. uniformierten Bataillons. Gut vorbereitet von Kameraden aus allen<br />

Kompanien. Kurt und Marcel Pitsch – Vater & Sohn – waren für uns im<br />

Orga-Team und haben im Vorfeld viel Zeit investiert, damit der Rest von uns<br />

unbeschwert feiern konnte. Ganz besonders gefreut haben wir uns mit unserem<br />

scheidenden Königspaar Willi & Gaby und dem amtierenden Königspaar<br />

Kurt & Ute. Schön, dass ihr im großen Rahmen geehrt wurdet!<br />

Gestaunt haben wir über die Dolphins-Cheerleader aus Krefeld, die mit Tanz<br />

und toller Akrobatik überzeugen konnten. Mitgefi ebert haben alle, die Lose für<br />

die Tombola gekauft hatten – und mit dem Duo „Lena und Niklas“ unternahmen<br />

wir eine Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte. Es war schön, in so einem<br />

festlichen Rahmen mit der gesamten Sappeur-Familie zu feiern.<br />

Jahresabschlussmesse am 25. November 2023<br />

Es ist gute Tradition, dass wir uns mindestens einmal im Jahr mit unserem Präses<br />

Erzbischof Dr. Heiner Koch treffen – und das trotz der räumlichen Distanz<br />

zwischen Berlin und Düsseldorf. Im vergangenen Jahr haben wir es sogar zweimal<br />

geschafft. Nach unserer gemeinsamen Messe, am 21. April 2023, war es nur ein<br />

paar Monate später, Ende November,<br />

wieder soweit. Die Anfahrt für unseren<br />

Präses Heiner Koch war diesmal<br />

etwas beschwerlicher. Wegen der<br />

Fortuna-Begegnung gegen Schalke<br />

04 war die komplette Stadt verstopft.<br />

Ein Durchkommen war also kaum<br />

möglich. Erst durch das beherzte Eingreifen<br />

unseres Kassierers Karsten<br />

fanden wir die Lösung. Im fl iegenden<br />

Wechsel konnte unser Präses im Stau<br />

aussteigen; um den Wagen kümmerte<br />

sich dann unser Kassierer. Gutes<br />

Teamwork! In der Josephskapelle in<br />

der Altstadt haben wir dann mit einer<br />

Messe gemeinsam den Verstorbenen<br />

des Sappeur-Corps gedacht.<br />

Im Anschluss haben wir dann gemeinsam schöne Stunden beim Schumacher<br />

auf der Bolkerstraße verbracht. Auch in diesem Jahr hat uns der Grünkohl<br />

besonders gut geschmeckt.<br />

Major Müntz, der Moderator des<br />

Abends, konnte neben einigen Mitgliedern<br />

des „Großen Vereins“ auch<br />

den amtierenden Regimentskönig<br />

Carsten Meier begrüßen. Darüber hinaus<br />

auch Vertreter anderer Bataillone<br />

und auch den 1. Bürgermeister der<br />

Stadt, Josef Hinkel. Viel Programm<br />

gab es darüber hinaus zu bestaunen<br />

– und vor allem mit „Mrs. Brightside“<br />

eine Band, die von der ersten Minute<br />

an für Stimmung gesorgt hat. Der ein<br />

oder andere Sappeur glänzte sogar<br />

auch auf der Tanzfl äche.<br />

Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />

Alle Jahre wieder fi ndet am ersten Sonntag im Januar das Titularfest des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins von 1316 statt. Das Regiment trifft sich am<br />

Rathaus und marschiert dann zur Festmesse nach St. Lambertus. Den Gottesdienst<br />

zelebrierte Stadtdechant Frank Heidkamp. In seiner Predigt sprach er<br />

über mögliche Vorsätze für das Jahr <strong>2024</strong>. So waren dies unter anderem Frieden<br />

und Wertschätzung. Diese beiden Themen können auch auf eine Bruderschaft<br />

übertragen werden und bedeuten ein gutes Miteinander und Respekt<br />

gegenüber den Mitmenschen. Am Ende der feierlichen Festmesse eilte man<br />

42


Sappeur-Corps<br />

von 1953<br />

Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />

Internet www.sappeurcorps.com<br />

zunächst zur wunderschönen Krippe in St. Lambertus und erfreute sich der<br />

Gestaltung. Nach der Frontabnahme in der Altstadt marschierte das Regiment<br />

bei eisigen Temperaturen zur Rheinterrasse.<br />

Bei der Begrüßungsrede führte Andreas-Paul Stieber mit klaren Worten<br />

aus, dass eine große Herausforderung auf ihn und die Schützen warte. Es<br />

gelte die Traditionen zu bewahren und sich gleichzeitig für neue Wege zu<br />

öffnen. Dass die Schützen sich vielfältig sozial engagieren, wurde auch bei<br />

der Sammlung zum Titularfest deutlich. So wird seit 1990 jeweils immer<br />

eine andere Einrichtung berücksichtigt. In diesem Jahr erhielt der Verein<br />

WOLLEngel einen Betrag von 2.500 Euro überreicht. Zum Schluss der<br />

Veranstaltung wurden den 10 besten Einzelschützen sowie den Siegermannschaften<br />

die Schießpreise des Wiedemeyer- und Jan-Wellem-Pokals<br />

überreicht. Herzlichen Glückwunsch den Siegern. Damit endete die 1. Veranstaltung<br />

des neuen Jahres.<br />

Ostergrüße<br />

Nach den Karnevalstagen im Februar und der anschließenden Fastenzeit steht<br />

Ostern auf dem Programm. Das Sappeur-Corps wünscht frohe Ostertage. Wir<br />

freuen uns auf schöne Veranstaltungen, die in diesem Jahr noch anstehen.<br />

Sei es unser Königsschießen, das Schützenfest oder auch unsere Fahrt zum<br />

Bundesfest.<br />

Hier erhielt der neu gewählte Schützenchef, Andreas-Paul Stieber, seine<br />

Amtskette aus den Händen von Oberbürgermeister Stephan Keller.<br />

43


Gesellschaft<br />

„6te“ Schützen<br />

Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail info@6te-schuetzen.net<br />

Internet www.6te-schuetzen.net<br />

Was gab’s denn seither?<br />

Leberwurstessen<br />

Unser traditionelles Leberwurstessen hat uns wieder hervorragend gemundet.<br />

In gewohnt festlicher und dabei doch gemütlicher Atmosphäre unseres<br />

Vereinslokals fehlte in diesem Jahr zwar die historische Entstehung, aber das<br />

hat anscheinend niemanden gestört.<br />

Dafür hatte Hauptmann Hermann Staedel mit dem neu angeschafften Bingo-Spiel<br />

ganz offensichtlich den Nerv aller anwesenden spielwütigen Zocker<br />

getroffen. So wurde der Abend in lockerer Runde recht lang!<br />

Eisstockschießen<br />

Neues Jahr = gute Vorsätze. Und wer, wenn nicht wir 6ten setzen das auch<br />

direkt in die Tat um?! „Wir sollten mehr Sport machen im neuen Jahr“ Check,<br />

erledigt! Am 13.<strong>01</strong>. starteten wir unser diesjähriges Sportfest beim Eisstockschießen.<br />

Schnell zusammengefasst sollte es mal eine Abwechslung geben<br />

im Jahreskalender der 6ten. Und so schleuderten wir etliche handtellergroße<br />

Baumstümpfe, auch Eisstöcke genannt, über die Kunsteisbahn an der Kö. Es<br />

wurde um jeden Zentimeter gekämpft.<br />

Totensonntag<br />

Fast hätte man sagen können, wir treffen uns am Grab des unbekannten<br />

Soldaten. Denn zunächst war nicht allzu viel über den Kameraden in Erinnerung,<br />

oder anderweitig feststellbar. Gut, dass uns Alfred Hundorf zum<br />

150. Jubiläum Abzüge aller Jahresberichte der letzten 25 Jahre gebunden<br />

hatte. Und so konnte unser 2. Hauptmann doch etwas über Leben und Wirken<br />

des Kameraden Horst Mittag vortragen.<br />

Ein von allen geschätzter, liebenswerter Kamerad, der in seiner kurzen Zeit<br />

der Mitgliedschaft (von 1983 bis 1992) Kompaniekönig war und sowohl die<br />

Silberne Ehrennadel der Gesellschaft, als auch die des Großen Vereins erhielt.<br />

Stellvertretend für alle schon verstorbenen Kameraden ließen wir einen letzten<br />

Gruß vor Ort zurück.<br />

Und da Freud und leidvolle Erinnerung meist eng beieinander liegen, verbrachten<br />

wir noch ein paar schöne Stunden nach dem Mittagessen im Weiß-Blauen<br />

Haus und erinnerten uns an so manche Dönekes.<br />

Werner Bendels<br />

Ende Oktober erreichte uns die traurige<br />

Nachricht, dass unser Stadtmusikant<br />

– allen bekannt als der Karajan<br />

von Düsseldorf – Werner Bendels,<br />

seinen Taktstock für immer abgelegt<br />

hat. Lieber Werner, ich bin mir sicher,<br />

du hast da oben schon wieder ein Orchester<br />

formiert. Das Brauchtum in<br />

Düsseldorf ist leerer ohne dich!<br />

Das hat allen Spaß gemacht und war sogar echt schweißtreibend und anstrengend.<br />

Die Gemütlichkeit im Anschluss kam natürlich nicht zu kurz.<br />

Titularfest<br />

Zum ersten Auftritt im Schützenjahr versammelten sich 9 Kameraden auf der<br />

Straße und zum Gottesdienst. In diesem Jahr hat es endlich auch mit der<br />

Live-Übertragung geklappt. Und so konnten alle! Kameraden die Messe verfolgen,<br />

wenngleich der Ton bei uns ein wenig leise war.<br />

Und nach Karneval und Fastelovend will es wieder Ostern werden.<br />

Schau’n mer mal was es in der nächsten Ausgabe so alles zu berichten gibt.<br />

Bis dahin allen Lesern, Schützenkameraden und Kameradieschen eine gute<br />

Zeit.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wenn das Jahr zu Ende geht, versammeln<br />

wir uns noch einmal. Um Rückschau<br />

zu halten, uns gemeinsam auf<br />

die Feiertage zu freuen und leckere<br />

Plätzchen zu essen. In diesem Jahr<br />

war es wieder so weit. Auf Einladung<br />

unseres Backpräsidenten, Karl-<br />

Heinz Middendorp, versammelten sich die fl eißigen Zuckerbäcker wieder<br />

zur Arbeit. Und unter den Klängen der ultimativen Back CD ging’s hoch her.<br />

Ganz genau lässt es sich nicht mehr feststellen, wann denn alles begann. Es<br />

werden gut und gerne 30 Jahre sein, als das erste Spritzgebäck seinen Ofen<br />

verließ. Lieber Karl-Heinz, herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft und<br />

die wie immer gemütliche Atmosphäre. So wirst du uns nie los!<br />

44


An unsere Schützen und Schützenfreunde<br />

sowie Förderer des Brauchtums unserer Stadt Düsseldorf<br />

„DER SCHLOSSTURM“<br />

offizielle Düsseldorfer Schützenzeitung des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Liebe Schützen und Brauchtums-Freunde,<br />

neben Eurem Wohlergehen und Eurer Freude während des Sommerbrauchtums liegt uns auch die Förderung Eurer/unserer offiziellen<br />

Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ sehr am Herzen!!!<br />

„Der <strong>Schlossturm</strong>“ lebt durch Anzeigenwerbung! Er wird für Düsseldorfer Inserenten und Unternehmer immer attraktiver, denn<br />

„Der <strong>Schlossturm</strong>“ wird von allen Schützen in und um Düsseldorf gelesen und ist seit Jahren ein interessanter Werbeträger!<br />

Verteilt wird er an alle angeschlossenen Schützenvereine und deren Mitglieder, an Geschäftsleute, Banken, Sparkassen und öffentliche<br />

Einrichtungen in Düsseldorf. Er liegt auch wärend der Festtage im Festzelt aus.<br />

Unter www.schuetzen1316.de/schuetzenzeitung/schlossturm/ kann er auch online gelesen werden.<br />

Eine Anzeigenwerbung spricht daher sehr viele Leser Düsseldorfs und Umgebung in unterschiedlichen Altersklassen und Stadtteilen an!<br />

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Julia Theis und Bernd Jost stehen Ihnen für Rückfragen und Anzeigenpreise gern zur Verfügung!<br />

In jedem Fall würden wir uns freuen, Sie als Unternehmen im <strong>Schlossturm</strong> präsentieren zu dürfen.<br />

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Anzeigen und Redaktion „Der <strong>Schlossturm</strong>“<br />

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Telefon: 0211/2 09 55 55, Fax: 0211/2 09 55 57<br />

<strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Julia Theis & Bernd Jost<br />

4511


Gesellschaft<br />

Andreas Hofer<br />

1. Hauptmann Sven Rapsch · Für den Bericht verantwortlich: Sabine Schmitz<br />

E-Mail online.schmitz@gmx.de<br />

einmal das Schützenjahr Revue passieren. Aufmerksam lauschte die Gesellschaft<br />

seinen Worten und genoss die leckeren Kuchen, die von den Damen<br />

der Gesellschaft gespendet wurden.<br />

Eine besondere Überraschung<br />

stand noch auf dem Programm: die<br />

Ehrung unseres lieben Kameraden<br />

Gerd Puff zu seiner 50jährigen<br />

Vereinszugehörigkeit. Damit hatte<br />

er nicht gerechnet und ließ sich<br />

sichtlich stolz die goldene Ehrennadel<br />

anstecken. Herzlichen Glückwunsch<br />

lieber Gerd!<br />

Ende November feierten wir den Krönungsball des IV. uniformierten Bataillons.<br />

Auch für die Kameraden und Damen der Gesellschaft Andreas Hofer<br />

gab es einiges zu bejubeln: im weihnachtlichen Ambiente wurden aus unserer<br />

Gesellschaft die Pfandschützen Sven Rapsch (Kopf) und Theo Schmitz<br />

(Schweif) geehrt. Herzlichen Glückwunsch auch an die Kameraden Stefan<br />

Seibert (abwesend, linker Flügel), Michael Huppertz (rechter Flügel) und<br />

Frank Nießen (Klotz).<br />

Bei den Damen schoss aus unseren Reihen die liebe Christa Zweipfennig<br />

den Klotz. Unsere weiteren Glückwünsche gehen an Martina Schultz (Kopf),<br />

Andrea di Carlo (abwesend, linker Flügel), Ute Pietsch (abwesend, rechter<br />

Flügel) und Sabine Wienen (abwesend, Schweif).<br />

Abgerundet wurden die Ehrungen durch die Krönung des amtierenden Bataillons-Königspaar<br />

Torsten Peters und Sabine Schmitz. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Ehrung Gerd Puff<br />

Stefan Gemmer<br />

Wie begrüßen in unserer Schützenfamilie<br />

ein neues Mitglied und heißen<br />

Stefan Gemmer mit seiner lieben<br />

Frau Petra herzlich willkommen.<br />

Stefan ist seit vielen Jahren Mitglied<br />

im Großen Verein und bereits seit einigen<br />

Jahren im Vorstand tätig. Wir<br />

freuen uns auf viele schöne Stunden<br />

mit Dir, lieber Stefan, im Kreise der<br />

Gesellschaft Andreas Hofer.<br />

Am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> feierten wir das Titularfest.<br />

Früh trafen sich die Schützenbrüder<br />

von Andreas Hofer am<br />

Rathaus, zogen mit klingender Musik<br />

zur Lambertus Kirche und ehrten<br />

dort unseren Schutzpatron.<br />

Im Anschluss ließen wir den Tag, zusammen<br />

mit den Damen der Gesell-<br />

Langsam neigte sich der Abend dann<br />

dem Ende entgegen und fand seinen<br />

emotionalen Höhepunkt, als unser<br />

Oberstleutnant Torsten Peters den<br />

Titel der „Ehrendame des Bataillons“<br />

an Nadja Zieren verlieh.<br />

Herzlichen Glückwunsch, liebe Nadja.<br />

Als letztes Beisammensein der Gesellschaft<br />

Andreas Hofer fand im Dezember<br />

unsere Weihnachtsfeier statt.<br />

Unser 1. Hauptmann Sven Rapsch<br />

lud dazu die Kameraden, ihre Familien<br />

sowie Freunde in unser Vereinslokal<br />

„Fuchs im Hofmanns“ ein. In<br />

besinnlicher Runde ließ Sven noch<br />

46<br />

Theo Schmitz und Sven Rapsch<br />

In den Rheinterrassen<br />

Kameraden<br />

Im Schlüssel


Gesellschaft<br />

Andreas Hofer<br />

1. Hauptmann Sven Rapsch · Für den Bericht verantwortlich: Sabine Schmitz<br />

E-Mail online.schmitz@gmx.de<br />

schaft, bei einem gemeinsamen Mittagessen und einem leckeren Altbier im<br />

Schlüssel ausklingen.<br />

Im Schlüssel<br />

Wir freuen uns sehr, dass der Erlös<br />

der Sammlung des Titularfestes für<br />

den guten Zweck in diesem Jahr an<br />

den „Düsseldorfer WOLLEngel e.V.“<br />

gespendet wurde. Sabine Schmitz,<br />

Ehefrau unseres 2. Hauptmanns<br />

Michael Schmitz, nahm zusammen<br />

mit ihrer Freundin Tanja Elle<br />

vom neuernannten 1. Schützenchef<br />

Andreas-Paul Stieber den Scheck<br />

in Höhe von 2.500 Euro entgegen.<br />

Sabine und Tanja haben den Verein<br />

gegründet und unterstützen seit 2020<br />

bedürftige und obdachlose Menschen<br />

in Düsseldorf mit wärmenden Wollsachen.<br />

„An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle, die uns mit der Spende unterstützt<br />

haben! Damit werden wir viel Gutes tun!“, so Sabine Schmitz.<br />

Weitere Infos zum Verein unter: www.duesseldorferwollengel.de<br />

Scheckübergabe Andreas-Paul Stieber, Tanja Elle, Sabine Schmitz<br />

Nachruf Anton Moser †<br />

Am <strong>01</strong>.09.2023 verstarb unser passives Mitglied Anton Moser<br />

(*10.10.1940). In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.<br />

Gesellschaft<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Ansprechpartner Jürgen May · E-Mail may-info@gmx.de<br />

Internet gemuetlichkeit1876.beepworld.de<br />

Jahresabschluss<br />

Im November war es dann mal wieder soweit. Kameraden, Familienangehörige<br />

und Freunde trafen sich zum Jahresabschlussschießen der Gemütlichkeit.<br />

Diverse Runden zum Preisschießen wurden angesetzt. Auch in diesem Jahr hatte<br />

sich die Schießleitung wieder Besonderheiten einfallen lassen – einfach nur auf<br />

die 10 zu zielen, war häufi g nicht der Weg zum Erfolg.<br />

Bei den für die Jahreszeit üblichen bunten Ostereiern konnte Karl Kilimann<br />

so richtig „absahnen“. Insgesamt gab es nur Gewinner, da die Kombination aus<br />

Leistung und Glück im Ergebnis alle begünstigt hat.<br />

Der abschließende Dank galt Allen für die geleistete Arbeit.<br />

47


Gesellschaft<br />

1. Friedrichstädter<br />

Ansprechpartner Nico Di Carlo (1. Hauptmann) · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />

Internet www.friedrichstaedter.de<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

liebe Freundinnen und Freunde der Gesellschaft,<br />

Wir erzählen die letzten Erinnerungen aus 2023, um mit Schwung ins neue Jahr<br />

<strong>2024</strong> zu starten.<br />

Fangen wir an mit unserem Krönungsball im Shiraz am 04.11.<strong>2024</strong>. Begonnen<br />

hat der Abend mit der Ehrung von Wolfgang Blödorn zum Ehrenmitglied.<br />

Er war etwas erstaunt, aber freute sich riesig über diese Ehrung. Nach guten<br />

Unterhaltungen und etwas Tanzen, kam der Höhepunkt des Abends: unser<br />

neuer König Hans-Joachim Pitsch und seine Königin Ute wurden gekrönt.<br />

Auch unsere Pfandschützen bekamen ihre Pfänderpreise. Von uns hier auch<br />

nochmal herzlichen Glückwunsch dem neuen Königspaar und allen Pfandschützen.<br />

Aber auch Programm durfte nicht fehlen, so trat an dem Abend die<br />

Düsseldorfer <strong>Schlossturm</strong>garde auf. Mit ihrem Showtanz brachten sie eine<br />

super Stimmung in den Saal. Ihr wart spitze. Nach einer kleinen Pause ging<br />

es dann im Programm weiter. Max Weyers betrat die Bühne, nach ein paar<br />

Minuten bebte der Saal und keiner konnte mehr auf seinen Stühlen sitzen<br />

bleiben. Alle tanzten und sangen mit. Zwischendurch gab es noch einen Losverkauf.<br />

Wo später unsere neue Königin Ute die gute Fee spielte und ein Los<br />

nach dem anderen zog. Alles in allem war es ein gelungener Abend.<br />

nein es sollte auch geschossen werden. So konnten beim Bingo und + x : Schießen<br />

tolle Preise gewonnen werden. Unsere Jugend hat an dem Tag auch ihren neu<br />

ins Leben gerufenen Jugendpokal ausgeschossen. Hier war Vivien Scharein<br />

die Glückliche und hat mit 48 von 50 Ringen den Pokal errungen. Wir möchten<br />

uns noch bei unserem neuen König Hans-Joachim Pitsch und Ehrenmitglied<br />

Wolfgang Blödorn recht herzlich für das sehr leckere Buffet bedanken. Auch<br />

die Schießleiter haben ein großes Lob verdient. Denn ohne sie wäre der Tag so<br />

nicht möglich gewesen. Danke lieber Johannes und Frank. Mit diesem schönen<br />

Tag haben wir das Jahr 2023 verabschiedet.<br />

Gewinner von + - x : Schießen<br />

Unser Thron<br />

Ehrung Wolfgang Blödorn<br />

Gewinner vom Bingo Schießen<br />

Vivien Scharein mit dem Jugendpokal<br />

Hallo <strong>2024</strong>!!<br />

Unser neues Königspaar<br />

Hans-Joachim Pitsch und seine Ute<br />

Auftritt Düsseldorfer <strong>Schlossturm</strong>garde<br />

Weihnachtsschießen<br />

Vier Wochen später war dann unsere<br />

Weihnachtsfeier oder eher gesagt unser<br />

Weihnachtsschießen. Denn unsere<br />

Schießleiter haben sich 2023 etwas<br />

Neues ausgedacht und haben aus unserer<br />

Weihnachtsfeier ein Weihnachtsschießen<br />

gezaubert. Also hieß es nicht<br />

nur, sich die Bäuche vollschlagen mit<br />

leckerem Kuchen und leckerem Buffet,<br />

Nun bist du da und mit dir beginnt ein neues Schützenjahr, wir freuen uns total auf<br />

dich. Begonnen hat es mit dem Titularfest am 07.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong>, hier traf man sich das<br />

erste Mal. Beim Antreten auf dem Marktplatz konnten wir 17 Mitglieder zählen.<br />

Danke für euer Kommen, es war ein schönes Bild. Nach dem Kirchgang ging es<br />

diesmal nicht wie gewohnt in den Henkelsaal, sondern in die Rheinterrasse. Auch<br />

hier machten wir ein gutes Bild. Danach trafen wir uns im Antoniushof zum gemeinsamen<br />

Mittagessen. Zur Auswahl standen Grünkohl oder Schnitzel Wiener<br />

Art. Hier geht das Dankeschön an unseren Kassierer, der das Essen aus der Vereinskasse<br />

bezahlte. Unserem Hauptmann Nico Di Carlo schickten wir ganz liebe<br />

Grüße und gute Besserung aus der Ferne. Er konnte leider weiterhin nicht bei uns<br />

sein. Hier ein Dank an alle, die an dem Tag dabei sein konnten. Wir als Vorstand<br />

sind stolz auf unsere Kameraden und Kameradinnen. Zum Abschluss sei gesagt:<br />

Lasst uns ein tolles Schützenjahr <strong>2024</strong> verbringen.<br />

48


Gesellschaft<br />

1. Friedrichstädter<br />

Ansprechpartner Nico Di Carlo · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />

Internet www.friedrichstaedter.de<br />

Beim Marschieren zur Rheinterrasse<br />

In der Rheinterrasse<br />

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49


Gesellschaft<br />

Neunte Schützen<br />

Ansprechpartner Angelika Politschke · E-Mail fi nxi82@gmx.de<br />

Krönungsball 2023<br />

wurde für 40 Jahre als 1. Kassierer geehrt. Vielen Dank lieber Herrmann.<br />

Ein gemütlicher und geselliger Abend ging zu Ende.<br />

Bataillionsabend 2023<br />

Der Bataillonsabend des 4. uniformierten Bataillons fand am 24.11.23<br />

im „Fuchs im Hofmanns“ statt. Nadja Zieren wurde an diesem Abend<br />

zur Ehrendame des Bataillons ernannt. Herzlichen Glückwunsch nochmal<br />

von unserer Seite. Ein schöner Abend mit Freunden in gemütlicher Runde<br />

neigte sich dem Ende.<br />

Weihnachtsfeier 2023<br />

Unser diesjähriger Krönungsball fand am 21.10.23 in der Gaststätte „Lindentor“<br />

statt. Als Gäste durften wir unsere Vorstandsmitglieder Jürgen<br />

Wienen mit seiner Frau Sophie, Christian Becker, Stefan Gemmer<br />

mit seiner Frau Petra und Patrick Wienen mit seiner Frau Sabine begrüßen.<br />

Unser Oberstleutnant Torsten Peters war mit seiner Tanja und<br />

seinem Adjutanten Michael Huppertz und dessen Freundin Josi natürlich<br />

auch vertreten. Es freute uns auch sehr, dass der neue Regimentskönig<br />

Carsten Meier von der Gesellschaft Reserve seinen Weg zu uns<br />

fand. Zuerst wurden die Pfandschützen durch Torsten Peters geehrt, als<br />

es dann zur Krönung kam. Diese nahm Patrick Wienen vor und wir wünschen<br />

unserem neuen König Paul Sures alles Gute für das kommende<br />

Jahr. Unser Oberstleutnant Torsten Peters wurde an diesen Abend für<br />

10 Jahre Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft 9. Schützen durch unsere<br />

beiden Hauptleute Bianca Borutzki und Martina Schultz geehrt. Heinz<br />

Holzberg erhielt einen Orden zum Andenken an sein Regimentskönigsjahr<br />

2022-2023. Vielen Dank, dass Du uns so toll vertreten hast. Die letzte<br />

Ehrung an diesem Abend galt unserem Mitglied Herrmann Alberty. Er<br />

Am 03.12.23 traf sich die Gesellschaft<br />

zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier.<br />

Es war eine kleine gesellige<br />

Runde. Unser Ehrenmitglied<br />

Christian Becker sowie unser weiteres<br />

Ehrenmitglied Jürgen Wienen<br />

mit seiner Frau Sophie ließen es sich<br />

nicht nehmen mit uns zu feiern. Das<br />

Highlight dieser Feier war die Ehrung<br />

von Christian Becker. Er wurde<br />

für 35 Jahre Ehrenmitgliedschaft<br />

der Gesellschaft geehrt. Danach ließ<br />

man den Tag in Ruhe und mit einer<br />

kleinen Tombola ausklingen.<br />

Titularfest <strong>2024</strong><br />

Die Gesellschaft traf sich am 07.<strong>01</strong>.24 um 8:45Uhr am Rathaus und marschierte<br />

mit dem Regiment zur Basilika St. Lambertus. Nach dem Gottesdienst<br />

marschierte das Regiment zur Rheinterrasse. Unser 1. Chef Andreas-<br />

Paul Stieber begrüßte die Kameraden und Kameradinnen sowie die Ehrengäste.<br />

Unser 1. Chef ließ es sich nicht nehmen, unserem 1. Hauptmann<br />

Bianca Borutzki seine Glückwünsche zu ihrem Geburtstag zu überbringen.<br />

Der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf Dr. Stephan Keller überreichte<br />

Andreas-Paul Stieber die Kette als neuer Schützenchef des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins 1316 e.V. Anschließend wurden Ehrungen der verschiedenen<br />

Schießwettbewerbe vorgenommen. Das Regiment hatte für eine Wohltätigkeitsorganisation<br />

gespendet, wo 1.700 Euro zusammen kamen. Der Große<br />

Verein rundete es auf 2.500 Euro auf. Der Erlös geht an die Organisation<br />

„WOLLEngel“. Ende der Veranstaltung war ca. 13 Uhr.<br />

50


Wo die einen rot - sehen,<br />

und andere gefühlt nur blau - machen,<br />

sind wir nicht mehr grün hinter den Ohren<br />

und treibens richtig bunt!<br />

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Informationen für die Gesellschaften<br />

Abgabetermin Festausgabe<br />

10. Mai <strong>2024</strong><br />

Rubrik „Schützen helfen“<br />

Bitte denkt an unsere Rubrik „Schützen helfen“ - Die gute Tat, in der<br />

wir über Hilfsaktionen der Gesellschaften berichten, damit die guten<br />

Taten der einzelnen Gesellschaften nicht nur im Gesellschaftsteil zu<br />

fi nden sind. Wir fi nden, dass solch ein Engagement für alle Leser im<br />

redaktionellen Teil erscheinen sollte. Darum erinnern wir an eine gesonderte<br />

Zusendung von Artikeln über gute Taten der Gesellschaften<br />

unter dem Betreff -----„Schützen helfen“ / Name der Gesellschaft -----<br />

gerne mit Fotos an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de.<br />

Bilddaten „Gesellschaftsteil“<br />

Liebe Schriftführer, leider erhalten wir weiterhin Bilddaten für den Gesellschaftsteil,<br />

die sehr gering aufgelöst und in der hochgerechneten Fassung<br />

kaum noch erkennbar sind. Dies liegt häufi g daran, dass die Bilder<br />

mit dem Handy aufgenommen werden und sich durch das Versenden<br />

der Daten z.B. in WhatsApp qualitativ anpassen und die Aufl ösung zu<br />

gering für den Druck ist. Bitte achtet hierbei auf die Einstellungen Eurer<br />

Kamera am Handy und versendet die gewünschten Bilder wenn möglich<br />

einzeln per E-Mail. So können wir ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild<br />

gewährleisten und jede Seite so schön wie möglich hervorheben.<br />

Bitte achtet außerdem darauf, dass KEINE Bilder aus dem Internet<br />

heruntergeladen und verwendet werden. Dies kann im schlimmsten Fall<br />

zu erheblichen Kosten führen, sollten die Bilder feste Urheberrechte haben.<br />

Vielen Dank im Voraus für Eure Mühen!!!<br />

Information für die Schriftführer zur Festausgabe<br />

Bitte nicht das Königsblatt/Jubilare vergessen, welches immer mit<br />

dem Bericht zur Festausgabe mitgesendet wird.<br />

Information für die Leser des <strong>Schlossturm</strong>s<br />

Liebe Leser des <strong>Schlossturm</strong>s,<br />

seit 2020 wird der <strong>Schlossturm</strong> nicht mehr, wie in den Jahren zuvor,<br />

über den St. Sebastianus Schützenverein 1316 e.V. versendet. Jeder<br />

Leser kann sich mit einem Jahresbeitrag von 12,00 Euro zzgl. 19%<br />

MwSt. (Porto und Verpackung) 4 Ausgaben im Jahr zusenden lassen<br />

oder unter<br />

www.schuetzen1316.de<br />

kostenlos online (kein Download) anschauen.<br />

Dies ist nun auch für „Nicht-Schützen“ möglich.<br />

Möchten Sie in die Versandliste aufgenommen werden, schicken Sie<br />

uns bitte eine E-Mail an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de mit Ihrem Namen<br />

und Ihrer vollständigen Adresse. Die Rechnung erhalten Sie mit der<br />

darauffolgenden Ausgabe.<br />

Einladung zum<br />

Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />

am Sonntag, dem 5. Mai <strong>2024</strong><br />

Programmablauf<br />

09:00 Uhr Antreten des Regiments in der Jägerhofallee,<br />

anschließend Kranzniederlegung an der<br />

Stephanienstele<br />

09:15 Uhr Abmarsch über die Jägerhofallee,<br />

Maximilian-Weyhe-Allee, Ratinger Str.<br />

zur Basilika St. Lambertus<br />

09:30 Uhr Festgottesdienst<br />

Nach dem Gottesdienst tritt das Regiment<br />

in der Altestadt zum Abschreiten der Front<br />

durch Schützenkönig, Ehrengäste, Chef,<br />

Vorstand und Oberst an<br />

Danach erfolgt der Abmarsch des Regiments zum<br />

Townhouse, Bilker Straße 36, 40213 Düsseldorf<br />

10:30 Uhr Einlass der Ehrengäste in das Townhouse<br />

11:00 Uhr Feierstunde im Townhouse<br />

Mit Schützengruß<br />

St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Der Vorstand<br />

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Österchen!<br />

Ei, wie lecker.<br />

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