s'Psairer Heftl - März + April Ausgabe 2024
s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
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MENSCHEN<br />
TRADITIONEN<br />
NEUIGKEITEN<br />
Monatsmagazin für das Passeiertal<br />
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier<br />
INTERESSANTES<br />
E V E N T S<br />
TIPPS & NEWS<br />
TERMINE<br />
Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> - Jahrgang 15<br />
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />
26. - 28.04.<strong>2024</strong><br />
Festplatz St. Martin in Passeier<br />
Verpasst nicht das Event des Jahres im Passeiertal<br />
moderiert von Lukas Brunner von Radio U1 Tirol!<br />
FREITAG Eröffnung des Festival SAMSTAG Festumzug & Fassanstich<br />
SONNTAG Eintritt frei, Familientag & Alpencup Rangglen<br />
mortiner-dorffest.com<br />
Jetzt Ticket sichern!<br />
...und viele weitere Schlagerstars, internationale Künstler, bekannte Musikgruppen und angesagte DJs!<br />
WEITERE THEMEN<br />
Frühjahrs-Check für das Fahrrad<br />
Evelin Lanthaler: Fünfter EM-Titel<br />
Babykleidung und Nachhaltigkeit<br />
Neuer Markenauftritt für das Passeiertal<br />
Sektion Volleyball setzt auf Jugendarbeit<br />
Spielzeugfreier Kindergarten?<br />
Gebetstage in Riffian<br />
Das war der Mortiner Fasching <strong>2024</strong><br />
Rosmarie Pamer: Årbitn fir di Lait
FAHRRAD<br />
Frühjahrs-Check<br />
für das Fahrrad<br />
Der Frühling steht in den Startlöchern<br />
und mit den milderen Temperaturen<br />
holen viele ihr Fahrrad aus dem Keller,<br />
um eine erste Runde zu drehen. Egal<br />
ob Mountainbike, City- oder Rennrad,<br />
vor dem Saisonstart sollte überprüft<br />
werden, ob das Rad noch fahrtüchtig<br />
und damit sicher ist. Bike Passeier in der<br />
Gewerbezone Schweinsteg/Saltaus gibt<br />
wichtige Tipps.<br />
Warum ist es empfehlenswert sein Fahrrad<br />
einem Frühjahrcheck zu unterziehen?<br />
Damit einer langen und möglichst sicheren<br />
Fahrradsaison nichts im Wege steht.<br />
Worauf sollte man generell achten, wenn<br />
man den Fahrrad-Check selbst durchführen<br />
möchte?<br />
Als erstes sollte das Fahrrad gereinigt<br />
und von alten Fetten und Ölen befreit<br />
werden. So kann man eventuelle Schäden<br />
gut erkennen. Besonders wichtig<br />
sind natürlich gut funktionierende Bremsen.<br />
Ist der Luftdruck in Ordnung? Ist die<br />
Sattelhöhe richtig? Sind Kette und Ritzel<br />
rostfrei? Ist die Kette richtig gespannt und<br />
geölt? Lichtanlage, Reflektoren und Fahrradhelm<br />
sollten natürlich auch überprüft<br />
werden. Und zu guter Letzt die Sportund<br />
Radbekleidung - ist alles noch in<br />
Ordnung und funktionstüchtig?<br />
Wie kann man prüfen, ob die Batterie des<br />
E-Bikes noch in Ordnung ist?<br />
Dazu ist ein spezielles Messgerät erforderlich.<br />
Die Anzeichen für eine defekte<br />
Batterie sind jedoch leicht zu erkennen:<br />
Der Akku überhitzt sich, hält die Ladung<br />
nicht oder scheint eine schlechte Verbindung<br />
zum Motor zu haben. Diese Anzeichen<br />
sollten als Warnung dienen.<br />
Bietet ihr in eurem Geschäft auch Inspektionen<br />
und Reparaturen an, so dass alle<br />
wichtigen Dinge kontrolliert und repariert<br />
werden?<br />
Ja, klar. Wir haben dafür eine eigene<br />
Werkstatt.<br />
Was kostet ein Frühjahrs-Check bei euch<br />
im Durchschnitt?<br />
Die Wartung eines Bikes kostet ca. 20<br />
Euro. Werden bei der Inspektion Mängel<br />
am Fahrrad festgestellt, kommen natürlich<br />
noch die Kosten für die Reparatur<br />
bzw. für Ersatzteile hinzu. Dies wird dem<br />
Kunden aber vorher mitgeteilt.<br />
Man kann bei Bike Passeier auch neue<br />
Räder kaufen? Für wen und was bietet ihr<br />
alles an?<br />
Ja, bei uns findet man alles vom Kinderrad,<br />
Mountainbike, Rennrad bis hin zum<br />
modernen E-Bike sowie Bekleidung und<br />
Zubehör wie Helme, Ersatzteile und vieles<br />
mehr. Gerade das Anprobieren von<br />
Fahrrädern und Helmen oder Bekleidung<br />
ist für ein optimales Radfahrvergnügen<br />
unabdingbar, da jedes Bike an den Fahrer/<br />
in angepasst wird. So wird das Radfahren<br />
einerseits sicherer und andererseits vor<br />
allem für Anfänger/innen leichter und damit<br />
auch schöner.<br />
bikePasseier<br />
bikeverleih/shop<br />
Gewerbezone Schweinsteg 27<br />
39010 Saltaus<br />
Email: bikepasseier@gmail.com<br />
Tel. 392 425 1857
INHALT<br />
Der Frühling<br />
kommt<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Rosmarie Pamer (langjährige Bürgermeisterin von St.<br />
Martin in Passeier) ist seit 1. Februar <strong>2024</strong> Landesrätin<br />
für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Familie und<br />
Ehrenamt sowie Landeshauptmann-Stellvertreterin.<br />
Wir gratulieren recht herzlich. Sie wird uns mit der<br />
Kolumne "ÅRBITN FIR DI LAIT" regelmäßig über<br />
ihre Arbeit und ihre Ämter informieren und damit<br />
eine Bereicherung für das <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> sein.<br />
Ein viel diskutiertes Thema im Tal ist der Standort der<br />
imposanten "Dornenkrone". Die Schützenkompanie<br />
"Andreas Hofer" plant, diese in den neuen Kreisverkehr<br />
in St. Leonhard zu integrieren. Schreiben Sie<br />
Ihre Meinung und Gedanken zu diesem Projekt an:<br />
schuetzen.a.hofer@outlook.com.<br />
Sehr interessant und informativ ist der Bericht von<br />
Zudabeh Kalantari, Leiterin des Kindergartens von St.<br />
Leonhard „Spielzeugfreier Kindergarten...<br />
was soll das? “<br />
Das gesamte Team wünscht Ihnen frohe Ostern und<br />
dazu gehört auch, wieder aus dem Haus zu gehen,<br />
spazieren zu gehen, zu wandern und Rad zu fahren.<br />
Für Letzteres ist vor allem ein ordentlicher Frühjahrscheck<br />
der Fahrräder wichtig, damit es eine sichere<br />
Radsaison wird.<br />
Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen<br />
Ihnen meine Mitarbeiter und ich viel Spaß beim Lesen!<br />
Helmuth Fritz<br />
Herausgeber ‘s Psairer <strong>Heftl</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Frühjahrs-Check für das Fahrrad 2<br />
Editorial & Inhaltsverzeichnis 3<br />
Evelin Lanthaler: Fünfter EM-Titel und Rekordsiege im Weltcup! 4<br />
WIR sind das Mårtiner Dorffestival <strong>2024</strong> 5<br />
Gewinnspiel „ROBi Junior 2023“ vom Raiffeisenverband Südtirol 6<br />
Babykleidung und Nachhaltigkeit 6<br />
„Du weißt nie, wen du vor dir hast!“ 8<br />
Ein neuer Markenauftritt für das Passeiertal 9<br />
Schützenkompanie Andreas Hofer: Integration der Dornenkrone 10<br />
KVW Ortsgruppe Riffian & Kuens lädt zu Kursen ein 11<br />
Rosmarie Pamer: Ehrenamt - Durchführungsbestimmung genehmigt 11<br />
Kraedu - Das Radieschen 12<br />
Wegepatenschaft: Von einer Serpentine zur Nächsten! 13<br />
Die Psairer Mecker-Goas 14<br />
Das war der Mortiner Fasching <strong>2024</strong> 14<br />
Ferialpraktikum: "Sommer anders erleben" 15<br />
Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 16<br />
Weißes Kreuz Passeier: Wir stellen unsere Gruppen vor 16<br />
Gebetstage in Riffian 17<br />
Adlatus Verein für Menschen mit Beeinträchtigung 18<br />
Sommerzeit und Osterfest 18<br />
Impressum 18<br />
Gedenken an Kriegsopfer und Sandwirt Hofer 19<br />
Aktuelles von der Musikschule Meran /Passeier 20<br />
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 21<br />
Kinderseite von Isabella Halbeisen 22<br />
Kanzlei CONTRACTA: Thema: Pauschalsystem <strong>2024</strong> 23<br />
Kleinanzeiger 24-25<br />
Europawahlen 25<br />
„Wos tiat es ba der Krebshilfe Psair eigentlich?“ 26<br />
Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 26<br />
Frühen Hilfen: Unterstützung u. Hilfe für werdende Eltern/Familien 27<br />
Spielzeugfreier Kindergarten... was soll das denn? 28<br />
Kolumne: Druckerdramen - Eine Komödie in Toner und Papier 29<br />
Die Sektion Volleyball setzt weiterhin auf gute Jugendarbeit 30<br />
Was macht die Pensionierung mit den Menschen? 31<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
3<br />
PSAIRER HEFTL<br />
INFO BOX<br />
Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com<br />
Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com<br />
Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com<br />
Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 redaktion@wochenblatt<br />
Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 info@imconcepts.it<br />
Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it<br />
Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it
RODELN<br />
4 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Evelin Lanthaler: Fünfter EM-Titel und Rekordsiege im Weltcup!<br />
Evelin Lanthaler hat sich Anfang Februar<br />
in souveräner Manier ihren fünften<br />
Europameistertitel im Rennrodeln auf<br />
Naturbahn gesichert. Seit 2016 ist sie<br />
in diesem Wettbewerb ungeschlagen<br />
und verteidigte im Jaufental auf der 658<br />
Meter langen Bahn am Tonnerboden erfolgreich<br />
ihren Titel. Gemeinsam mit weiteren<br />
Südtiroler Athletinnen und Athleten<br />
wie Patrick Pigneter, Fabian Brunner,<br />
Jenny Castiglioni und Tina Stuffer konnte<br />
sie eindrucksvolle Ergebnisse erzielen. Als<br />
einzige Titelverteidigerin seit den letzten<br />
Europameisterschaften 2022 in Laas<br />
bleibt Lanthaler auf Erfolgskurs. Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Darüber hinaus sicherte sich Lanthaler<br />
auch den Sieg im Weltcup für die Saison<br />
2023/<strong>2024</strong> und wurde damit zum 8. Mal<br />
Weltcupgesamtsiegerin - und das bereits<br />
zum sechsten Mal in Folge.<br />
Herzlichen Glückwunsch Evelin zu Deinen<br />
beeindruckenden Erfolgen: Europameisterin<br />
und Weltcupgesamtsiegerin 2023/<strong>2024</strong>!<br />
Was kommt Dir beim Gedanken an Deine<br />
Erfolge in dieser Saison als Erstes in den<br />
Sinn?<br />
Danke. Die harte Arbeit hat sich in den<br />
letzten Jahren ausgezahlt. Ich war wieder<br />
sehr motiviert und es hat richtig Spaß gemacht<br />
diese Saison. Auch wenn es von<br />
Außen immer leicht ausschaut, steckt viel<br />
Arbeit und Ehrgeiz dahinter. Darum bin<br />
ich umso glücklicher, dass es auch diese<br />
Saison wieder gut gelaufen ist.<br />
Hattest Du zu Beginn der Saison das Gefühl,<br />
dass Du auch dieses Jahr Höchstleistungen<br />
bringen kannst?<br />
Am Anfang ist es immer schwierig, da<br />
man keinen Vergleich mit anderen Nationen<br />
hat. Ich wusste aber, dass meine<br />
Vorbereitung sehr gut verlaufen ist, ich<br />
im Kopf wieder stark war. Und Lust hatte<br />
ich auch auf die neue Saison. Also stand<br />
mir nichts im Wege und wusste, wenn ich<br />
will, kann ich wieder viel erreichen.<br />
Wie hältst Du Dich fit? Wie sieht ein typischer<br />
Trainingstag bei Dir aus?<br />
Im Sommer ist ausschließlich Athletiktraining<br />
angesagt. Radfahren, Wandern und<br />
Fitnessstudio. Ein bunter Mix von allem.<br />
Im Winter hingegen viel Training auf der<br />
Rodelbahn. Es ist eine kurze Vorbereitungszeit<br />
auf Eis, deswegen ist man am<br />
Anfang, wenn möglich, fast jeden Tag auf<br />
der Rodel. Sobald Wettkämpfe bevorstehen,<br />
kann natürlich weniger trainiert werden,<br />
da man mehr unterwegs ist.<br />
Wie sieht Deine Ernährung aus, oder anders<br />
gefragt: Was isst eine Spitzensportlerin<br />
wie Du?<br />
Ich esse gerne und alles ein wenig ;) Da<br />
wir kein Ausdauersport sind, sind wir<br />
nicht so gezwungen strenge Essensregeln<br />
zu beachten. Natürlich ist es wichtig sich<br />
gesund zu ernähren, aber eine Schokolade<br />
oder ein Burger mit Pommes darf<br />
auch mal gerne sein :)<br />
Wie lange möchtest Du diesen Sport noch<br />
ausüben?<br />
Eine Frage, die immer wieder gestellt<br />
wird und schwer zu beantworten ist.<br />
Für mich ist es wichtig, dass es mir Spaß<br />
macht und ich die Motivation habe. Ich<br />
lasse mich selbst überraschen, wie lange<br />
es noch weiter geht :)<br />
Wie sieht es mit dem Nachwuchs im<br />
Naturrodelsport im Passeiertal aus?<br />
Wir haben einige junge Athleten in unserem<br />
Verein, welche in Zukunft weit nach<br />
vorne kommen können. Mit der Bahn in<br />
Bergkristall haben wir eine super Trainingsmöglichkeit.<br />
Die letzten Jahre wurden<br />
dort auch immer wieder Rennen<br />
ausgetragen, nationale sowie auch internationale.<br />
Welche Tipps hast Du für Kinder und Jugendliche,<br />
die diesen Sport ausüben möchten?<br />
Für mich steht immer der Spaß an erster<br />
Stelle. Denn wenn man den hat, kommen<br />
die Motivation und der Ehrgeiz von ganz<br />
alleine. Natürlich muss man fleißig sein<br />
und trainieren, ohne das geht es in keinem<br />
Sport. Manchmal ist es auch nicht ganz so<br />
einfach, da ist es dann wichtig zu kämpfen<br />
und nicht gleich aufzugeben. Dieser Fleiß<br />
zahlt sich früher oder später aus.<br />
mp<br />
Alle Foto Andreas Ebermann; Foto rechts oben privat.
Pr-Info<br />
MÅRTINER DORFFESTIVAL <strong>2024</strong><br />
WIR sind das Mårtiner Dorffestival <strong>2024</strong><br />
Ein völlig neues Konzept haben sich die<br />
Traditionsvereine von St. Martin in der<br />
Vereinsgemeinschaft für das kommende<br />
Dorffest am letzten <strong>April</strong>-Wochenende<br />
überlegt. Anstelle des üblichen Dorffestes<br />
im Dorf, welches zuletzt 2019 stattgefunden<br />
hat, wird ein großes Event auf<br />
dem Festplatz in St. Martin geplant. Über<br />
500 Helfer werden zusammen das Fest<br />
über die Bühnen bringen. Alle ziehen an<br />
einem Strang. So werden in großen Zelten<br />
18 Mårtiner Traditionsvereine für ein<br />
unvergessliches Wochenende sorgen.<br />
Die teilnehmenden Vereine sind: Bauernjugend,<br />
Bergrettung, Feuerwehr St.<br />
Martin, Feuerwehr Saltaus, Fischer, Fußball,<br />
Goassverein, Goasslschnöller, Imker,<br />
Jagdverein, Kegeler, Kirchenchor, Musikkapelle<br />
St. Martin, Musikkapelle Saltaus,<br />
Ranggler, Schafverein, Schützenkompanie,<br />
Tourismusverein.<br />
Verpasse also nicht das Event des Jahres<br />
im Passeiertal vom 26. - 28. <strong>April</strong><br />
<strong>2024</strong> moderiert von Lukas Brunner von<br />
Radio U1 Tirol!<br />
Das musikalische Programm reicht von<br />
volkstümlicher Musik über Schlager und<br />
Blasmusik bis hin zu moderner Discomusik.<br />
FREITAG 26.04.<strong>2024</strong><br />
Bühne „Best of Music“ ab 18 Uhr<br />
- Philipp Burger mit Band (Sänger<br />
von Frei.Wild)<br />
- Hannah<br />
- Lätz Fetz<br />
- Männer der Berge<br />
- Jason mit Band<br />
Bühne „Best of DJs“ ab 20 Uhr<br />
- NOISETIME<br />
- TWO KINX<br />
- SELECTA<br />
- DARIUS & FINLAY<br />
- DJ TIROL<br />
- WEAM CREW<br />
SAMSTAG, 27.04.<strong>2024</strong><br />
Messe auf dem Dorfplatz um 15.30 Uhr<br />
musikalisch umrahmt von der Passeirer-<br />
Talschafts-Musikkapelle mit anschließendem<br />
Festeinzug und Fassanstich.<br />
Bühne „Best of Music“ ab 17 Uhr<br />
- Hochwilde Böhmische mit Fassanstich<br />
und Begrüßung<br />
- NIK P. & Band<br />
- Vanessa Mai<br />
- Sepp Mattlschweiger Quintett „Juchee“<br />
- JUHE aus Tirol<br />
- Marco Spiegl<br />
- Die Jung Puschtra<br />
Bühne „Best of DJs“ ab 20 Uhr<br />
- HARRIS FORD<br />
- RUDY MC<br />
- RENE RODRIGEZZ<br />
- DOMINIQUE JARDIN<br />
- WEAM CREW<br />
Sonntag, 28.04.<strong>2024</strong><br />
Der Sonntag steht im Zeichen der Familie,<br />
mit kostenlosem Eintritt, Frühschoppen<br />
mit Radio U1, Spiel und Spaß<br />
für alle Generationen sowie dem traditionellen<br />
Alpencup der Ranggler.<br />
Die Vereine werden Spiele wie Blindfischen,<br />
Hau den Lukas, Glückstopf, Kletterwand<br />
und Hüpfburg anbieten.<br />
Bühne „Best of Music“ ab 11 Uhr<br />
- Radio U1 Frühschoppen mit verschiedenen<br />
Gruppen<br />
- Die Draufgänger<br />
- Die Jungen Pseirer<br />
- Hopfenmusig<br />
- Trio Lutz<br />
TICKETPREISE AB 1. FEBRUAR <strong>2024</strong>:<br />
Kombiticket für Freitag & Samstag =<br />
65.- Euro<br />
Einzelticket für Freitag = 35.- Euro<br />
Einzelticket für Samstag = 35.- Euro<br />
Sonntag = Eintritt frei<br />
Weitere Infos auf<br />
www.mortiner-dorffest.com<br />
oder per Mail an<br />
ok@mortiner-dorffest.com.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
5
SUMSI SPAR APP<br />
Wir gratulieren nochmals den Gewinnern<br />
und wünschen viel Spaß mit den<br />
Preisen.<br />
6 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Gewinnspiel „ROBi Junior 2023“ vom Raiffeisenverband Südtirol<br />
Für Kinder und Jugendliche gibt es seit<br />
Anfang Oktober die neue Raiffeisen<br />
APP „ROBi Junior“. Die Spar-App ermöglicht<br />
es den jungen Nutzern, spielerisch<br />
das Sparen, Budgetieren und den<br />
Wert des Geldes kennenzulernen. Außerdem<br />
können sie sich Sparziele setzen<br />
und so ein Verständnis für finanzielle<br />
Verantwortung entwickeln. Jene Jugendlichen,<br />
die sich in der neuen ROBi-App<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Babykleidung und Nachhaltigkeit<br />
Als Elternteil gibt es zahlreiche Möglichkeiten,<br />
sein Baby oder Kind nachhaltig<br />
anzuziehen und somit einen positiven<br />
Beitrag zur Umwelt zu leisten.<br />
Second-Hand-Kleidung: Erwägen Sie<br />
den Kauf von Second-Hand-Kleidung.<br />
Viele Kleidungsstücke für Babys und Kinder<br />
werden nur kurz getragen, bevor sie<br />
herauswachsen.<br />
Second-Hand-Shops, Tauschbörsen<br />
oder Online-Plattformen bieten eine<br />
Vielzahl von gut erhaltenen Optionen.<br />
Bewusste Auswahl von Materialien:<br />
Achten Sie auf nachhaltige Materialien<br />
wie Bio-Baumwolle, recycelte Stoffe<br />
oder andere umweltfreundliche Materialoptionen.<br />
Diese sind oft frei von schädlichen<br />
Chemikalien und tragen dazu bei,<br />
von Raiffeisen angemeldet haben, hatten<br />
die aufregende Möglichkeit, an einem<br />
Gewinnspiel teilzunehmen. Wer fleißig<br />
sparte und regelmäßig eine Einlage<br />
gemacht hat, wurde von der Sparbiene<br />
„Sumsi“ mit Punkten belohnt. Es gab<br />
attraktive Preise zu gewinnen, u.a. ein<br />
„Cineplexx“ Premium-Ticket für 2 Personen,<br />
eine Familien-Tageskarte „Acquarena“<br />
oder eine Familien-Tageskarte<br />
die Umweltauswirkungen zu minimieren.<br />
Langlebigkeit bevorzugen: Entscheiden<br />
Sie sich für hochwertige Kleidung mit<br />
solider Verarbeitung. Langlebige Designs<br />
und robuste Materialien gewährleisten,<br />
dass die Kleidung nicht nur länger hält,<br />
sondern auch für Geschwister oder andere<br />
Kinder weiterverwendet werden<br />
kann.<br />
Kleidung bewusst pflegen: Pflegen Sie<br />
die Kleidung sorgfältig, um ihre Lebensdauer<br />
zu verlängern. Reparieren Sie kleine<br />
Löcher oder Nähte, anstatt die Kleidung<br />
sofort zu ersetzen. Dies fördert<br />
eine nachhaltige Nutzung und reduziert<br />
den Bedarf an neuen Kleidungsstücken.<br />
Tausch- und Weitergabemöglichkeiten<br />
nutzen: Beteiligen Sie sich an Kleidungs-<br />
vom „Abenteuerpark Kaltern“.<br />
Die zwei Hauptpreise, ein Tablet<br />
Samsung Galaxy S7 FE durften wir an<br />
Gufler Felix und Kirchlechner Julia überreichen.<br />
Am Freitag, den 16.02.<strong>2024</strong> wurden die<br />
Preise den glücklichen Gewinner von<br />
unserer Jugendleiterin Pircher Claudia<br />
und unserem Marktbereichsleiter Kuppelwieser<br />
Stephan überreicht.<br />
tauschveranstaltungen oder -gruppen,<br />
um Kleidung mit anderen Eltern zu teilen.<br />
Dies ermöglicht nicht nur eine Vielfalt<br />
an Kleidung, sondern reduziert auch<br />
den Bedarf an Neuanschaffungen.<br />
Bewusste Kaufentscheidungen treffen:<br />
Informieren Sie sich über die Nachhaltigkeitspraktiken<br />
von Marken und wählen<br />
Sie bewusst Unternehmen, die umweltfreundliche<br />
und ethische Standards<br />
einhalten. Dies sendet ein Signal an die<br />
Branche und unterstützt nachhaltiges<br />
Handeln.<br />
Minimalistischer Ansatz: Vermeiden Sie<br />
übermäßigen Konsum und kaufen Sie<br />
nur, was wirklich benötigt wird. Ein minimalistischer<br />
Ansatz zur Kinderbekleidung<br />
trägt dazu bei, den ökologischen<br />
Fußabdruck zu minimieren.<br />
Kleidung weitergeben oder spenden:<br />
Wenn Ihr Kind aus Kleidung herausgewachsen<br />
ist, geben Sie sie weiter oder<br />
spenden Sie sie an gemeinnützige Organisationen.<br />
Dies fördert die Wiederverwendung<br />
und unterstützt Bedürftige.<br />
Durch die Umsetzung dieser praktischen<br />
Maßnahmen können Eltern aktiv<br />
dazu beitragen, die Baby- und Kinderbekleidung<br />
nachhaltiger zu gestalten und<br />
gleichzeitig einen positiven Einfluss auf<br />
die Umwelt auszuüben.<br />
Barbara Hofer
HEIMDECOR<br />
23.03.–13.04.<strong>2024</strong><br />
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Solange der Vorrat reicht.<br />
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gesteppte Hülle, waschbar bei 95°<br />
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GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN<br />
entlang. Die Gottesdienstbesucher standen<br />
auf, sahen sich um und klatschten<br />
vor Freude. Dann hörte das Klatschen<br />
langsam auf und in der Kirche wurde es<br />
still.<br />
Mit allen Blicken auf sich gezogen, ging er<br />
zum Altar und griff nach dem Mikrofon.<br />
Er stand einen Moment da und rezitierte<br />
dann ruhig und mit bestimmtem Ton<br />
einen Vers aus der Bibel.<br />
8 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
„Du weißt nie, wen du vor dir hast!“<br />
Ein Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser<br />
und ging zur Kirche, wo er<br />
am Morgen als neuer, leitender Gemeindepfarrer<br />
vorgestellt werden sollte. Er<br />
ging dreißig Minuten lang um seine zukünftige<br />
Kirche herum, während sie sich<br />
mit Gottesdienstbesuchern füllte. Nur<br />
drei Leute sagten „Guten Morgen“ zu<br />
ihm. Die meisten schauten weg. Er bat<br />
die Leute um Kleingeld, um sich Essen<br />
zu kaufen, weil er hungrig war. Niemand<br />
gab ihm etwas.<br />
Er ging in den Altarraum, um sich vorne<br />
in die Kirche zu setzen, aber die Platzanweiser<br />
sagten ihm, er müsse aufstehen<br />
und sich in den hinteren Teil der Kirche<br />
setzen. Er begrüßte die Leute, als sie eintraten,<br />
wurde aber mit kalten und bösen<br />
Blicken von Leuten begrüßt, die auf<br />
ihn herabblickten und ihn verurteilten,<br />
obwohl sie ihn nicht kannten. Besser gesagt,<br />
nicht erkannten.<br />
Er sah, dass die Messdiener aufgeregt<br />
umherhuschten und suchend in der Kirche<br />
umherschauten.<br />
Er sah, dass der scheidende Priester mit<br />
besorgtem Blick auf die Uhr schaute.<br />
Er sah, dass der Chor und auch die<br />
Schulkinder nervös auf die Notenblätter<br />
blickten. Er sah, dass alle warteten und<br />
grinste ein wenig in sich hinein.<br />
Er saß hinten in der Kirche und hörte<br />
sich die Ankündigungen der Kirche für<br />
diese Woche an.<br />
Er hörte zu, als an diesem Morgen neue<br />
Besucher in der Kirche willkommen geheißen<br />
wurden,<br />
aber niemand nahm zur Kenntnis, dass<br />
er der neue Pfarrer war.<br />
Er beobachtete, wie die Menschen um<br />
ihn herum mit Blicken in seine Richtung<br />
schauten, die verrieten, dass er hier nicht<br />
willkommen sei.<br />
Dann ging der Altpfarrer zum Podium. Er<br />
sagte, er freue sich, der Gemeinde den<br />
neuen Pfarrer der Kirche vorzustellen,<br />
aber er sei aus unerklärlichen Gründen<br />
noch nicht eingetroffen und auch telefonisch<br />
nicht erreichbar.<br />
Suchend schaute er dabei umher. „Aber<br />
hier bin ich doch!“ Der Obdachlose, der<br />
hinten saß, stand auf und ging den Gang<br />
„Dann wird der König zu denen zu seiner<br />
Rechten sagen: Kommt, ihr Gesegneten<br />
meines Vaters. Kommt mit mir in<br />
das Reich, das auf euch wartet seit der<br />
Erschaffung der Welt. Denn ich war<br />
hungrig und ihr gabt mir zu essen. Ich<br />
war durstig und ihr gabt mir zu trinken.<br />
Ich war fremd unter euch und ihr nahmt<br />
mich auf. Ich war nackt und ihr habt<br />
mich bekleidet. Ich war krank und ihr<br />
habt mich gepflegt. Ich war im Gefängnis<br />
und ihr habt mich besucht. Erstaunt<br />
werden die Gerechten fragen: Wann ist<br />
das gewesen? Wann bist du uns so begegnet?<br />
Der Menschensohn aber wird<br />
darauf antworten: Amen, ich sage euch:<br />
Was ihr den ärmsten meiner Brüder<br />
und Schwestern getan habt, das habt ihr<br />
auch mir getan.“<br />
Nachdem er dies rezitiert hatte, stellte<br />
er sich als ihr neuer Pfarrer vor und erzählte<br />
der Gemeinde, was er an diesem<br />
Morgen erlebt hatte. Viele begannen zu<br />
weinen und senkten beschämt den Kopf.<br />
„Heute sehe ich hier eine Versammlung<br />
von Menschen, aber ich sehe keine Kirche<br />
Jesu. Die Welt hat genug Menschen,<br />
die wegschauen. Was die Welt braucht,<br />
sind Jünger Jesu, die seinen Lehren folgen<br />
und so leben, wie er es getan hat.“<br />
„Wann werdet ihr euch entscheiden,<br />
Jünger zu werden?“<br />
Nachdem er dies gesagt hatte, setzte er<br />
sich lächelnd in den Altarraum und begann<br />
sein neues Amt mit dem Schuldbekenntnis.<br />
ih<br />
Am 19. <strong>März</strong><br />
ist Vatertag!
TV PASSEIERTAL<br />
während der Weiterentwicklung der Blüte<br />
als Sinnbild für die vier Ortsgruppen<br />
Riffian-Kuens, St. Martin, St. Leonhard<br />
und Hinterpasseier, die gleichsam für Vielfältigkeit<br />
im Tal stehen. Diese Stärke sollte<br />
im Vordergrund behalten und gleichzeitig<br />
die einzelnen Blütenblätter grafisch noch<br />
weiter zusammengeführt werden.<br />
Ein neuer Markenauftritt für das Passeiertal<br />
Das Markenzeichen Passeiertal wurde<br />
überarbeitet. Eine kreative Marketing-Aktion<br />
oder steckt mehr dahinter?<br />
Fortschritt als Chance.<br />
In den vergangen zwei Jahren hat sich<br />
der Tourismusverein Passeiertal besonders<br />
darum bemüht die interne Organisationsstruktur<br />
weiterzuentwickeln,<br />
um für Gäste, Betriebe und nicht zuletzt<br />
den Bürgern als<br />
Kompetenzzentrum für<br />
den Tourismus zu dienen.<br />
Die Aufgaben einer<br />
Tourismusorganisation<br />
haben sich grundlegend<br />
vom Informationsdienstleister<br />
hin zum verantwortlichen<br />
Lebensraum-<br />
Gestalter entwickelt. In<br />
enger Zusammenarbeit mit Gemeinden,<br />
Vereinen, kleinen wie großen Betrieben<br />
und den Bürgern. Der Tourismusverein<br />
Passeiertal hat sich zum Ziel gesetzt, früher<br />
erarbeitete Tourismusstrategien für<br />
sich und das gesamte Tal aufzubereiten<br />
und im Zuge einer angestrebten Zertifizierung<br />
als ‚nachhaltige Destination‘ eine<br />
verantwortungsvolle Zukunftsstrategie<br />
zu erarbeiten.<br />
Jedes Blütenblatt steht für eine<br />
Ortsgruppe.<br />
Parallel zur organisatorischen und strategischen<br />
Arbeit hat sich das Marketing-Team<br />
der Tourismusorganisation Gedanken<br />
gemacht, das Markenzeichen Passeiertal<br />
weiterzuentwickeln. Ziel war es, einerseits<br />
die Anwendung und die Handhabung<br />
des Logos für die Anforderungen<br />
im Tourismusverein und allen Partnern<br />
zu vereinfachen sowie in Zukunft ein<br />
standardisiertes Handbuch bereitstellen<br />
zu können. Besonderes Augenmerk galt<br />
Von der Tourismusmarke<br />
zur Regionalmarke.<br />
In den vergangenen Jahren ist die Tourismusgesinnung<br />
in ganz Südtirol stark<br />
gesunken. Die kritische Frage, ob Destinationen<br />
zu stark Gäste-orientiert sind<br />
und vorwiegend den Wünschen von<br />
Urlaubern gerecht werden wollen, rücken<br />
immer weiter in den Vordergrund.<br />
Südtirol und die IDM haben sich ganz<br />
klar zur Vision bekannt, >begehrtester,<br />
nachhaltiger Lebensraum Europas< zu<br />
sein. Es geht dabei Qualität fürs Leben<br />
zu versprechen, also in allen Bereichen<br />
naturverbindlich, innovationsmutig und<br />
gemeinschaftsverantwortlich zu handeln.<br />
Das Passeiertal, mit einem klar definierten<br />
Profil und einem frischen Markenzeichen<br />
steht dafür ein.<br />
Schritt für Schritt<br />
zu einem neuen Markenbild.<br />
Das Team des Tourismusvereins arbeitet<br />
seit Monaten mit Weitblick und Elan<br />
an der Weiterentwicklung des Markenauftritts.<br />
In den kommenden Wochen<br />
wird es besonders darum bemüht sein,<br />
das neue Markenzeichen im gesamten<br />
Passeiertal sichtbar zu machen. Alle die<br />
das neue Logo auf eigenen Drucksorten,<br />
Werbemitteln und für institutionelle<br />
oder private Zwecke einsetzen wollen,<br />
finden entsprechende Informationen<br />
unter www.passeiertal.it/marke.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
9
SYMBOL DER EINHEIT<br />
10 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Die Schützenkompanie „Andreas Hofer“ plant die Integration<br />
der Dornenkrone im neuen Kreisverkehr von St. Leonhard<br />
Die Schützenkompanie „Andreas Hofer“<br />
hat kreative Pläne für den neu<br />
errichteten Kreisverkehr an der Dorfeinfahrt<br />
von St. Leonhard entwickelt. Das<br />
Herzstück ihres Projekts ist die Dornenkrone,<br />
die im Jahr 2009 als Ersatz für<br />
das Original für den Landesfestumzug in<br />
Innsbruck vom Südtiroler Schützenbund<br />
bei der Schlosserei Thomas Pichler in<br />
Auftrag gegeben wurde.<br />
Seitdem fristet die „Zwillings“-Dornenkrone<br />
ein einsames Dasein in einer Passeirer<br />
Lagerhalle, nachdem ihre originale<br />
Schwester ihren Platz beim Passionsspielhaus<br />
in Erl gefunden hat.<br />
Die Schützenkompanie möchte diesem<br />
vergessenen Kunstwerk neues Leben<br />
einhauchen und hat ein ehrgeiziges<br />
Projekt ausgearbeitet. Im Zentrum des<br />
neu gestalteten Kreisverkehrs soll die<br />
Dornenkrone auf drei Streben platziert<br />
werden, die die Landeswappen von<br />
Nord- und Osttirol, Südtirol und dem<br />
Welschtirol tragen. Diese symbolische<br />
Darstellung repräsentiert die Einheit der<br />
drei historischen Tiroler Landesteile, da<br />
der Kreisverkehr den Zusammenfluss<br />
von drei Straßen markiert. Es ist eine<br />
Erinnerung an die historische Verbundenheit<br />
dieser Landesteile, die einst als<br />
Einheit existierten.<br />
Die Dornenkrone wird somit nicht nur<br />
zu einem ästhetischen Blickfang im Herzen<br />
des Kreisverkehrs, sondern auch zu<br />
einem Symbol für die regionale Zusammengehörigkeit<br />
und die Idee einer starken<br />
Europaregion Tirol.<br />
Die Schützenkompanie „Andreas Hofer“<br />
hofft, durch dieses Projekt nicht nur die<br />
Vergangenheit zu ehren, sondern auch<br />
eine Brücke in die Zukunft zu schlagen,<br />
die von Respekt, Zusammenhalt und gemeinsamer<br />
Geschichte geprägt ist.<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />
zum Projekt an:<br />
schuetzen.a.hofer@outlook.com<br />
Herzlich willkommen!<br />
Ab 23.03. in den neuen Speisesälen und<br />
auf der einladenden Terrasse zum Kaffee,<br />
Aperitif, Mittagessen, Abendessen oder<br />
Feiern mit Familie oder Freunden.<br />
Bar: 08.00 - 22.00 Uhr<br />
Bistro-Restaurant: 12.00 - 14.00 Uhr<br />
Abendessen mit Menü-Vorbestellung<br />
Jager Hans<br />
HOTEL JAGER HANS *** s<br />
Kein Ruhetag . St. Martin . Dorfstraße 3<br />
T 0473 641253 . jagerhans.com
KURSE & VORTRÄGE<br />
KVW Ortsgruppe Riffian & Kuens lädt ein<br />
Kräuter für die Verdauung<br />
„Kräutlein für‘s Bäuchlein“<br />
Die TeilnehmerInnen erhalten Informationen<br />
über verschiedene Kräuter, welche<br />
mit ihren besonderen Inhaltsstoffen auf<br />
die Verdauung einwirken können. Wir<br />
werden das Potential auch allgemein<br />
bekannter Pflanzen kennenlernen und<br />
verschiedene Anwendungsmöglichkeiten<br />
(nicht nur für die Verdauung) erörtern.<br />
Inhalt: Die TeilnehmerInnen erhalten Unterlagen<br />
mit einer kurzen Beschreibung<br />
der besprochenen Pflanzen und ihrer Inhaltsstoffe,<br />
es besteht die Möglichkeit, das<br />
eine oder andere Kräutlein zu verkosten<br />
und wir stellen gemeinsam ein „Mitbringsel“<br />
für zu Hause her.<br />
Datum: Samstag 23.03.24<br />
Uhrzeit: 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Referentin: Anita Waldner<br />
Ort: Riffian „HaLLe“ Riffian/ bei Bushaltestelle<br />
Kursgebühren: € 20,00/€ 15.00<br />
KVW-Mitglieder - inkl. 1 Kräuterprodukt<br />
Anmeldung bei Maria Kuen Pircher Verdorfer,<br />
Tel. 348 809 0961,<br />
Monika, Tel. 345 177 7134<br />
Datum: Freitag 05.04.24<br />
Uhrzeit: 19.30 - 20.30 Uhr / 6 Einheiten<br />
Referentin: Margit Pöhl<br />
Veranstaltungsort: Hotel Zirmerhof<br />
Kursgebühren: € 75,00/€ 70,00 KVW -<br />
Mitglieder<br />
Anmeldung bei Maria Kuen Pircher Verdorfer<br />
Tel. 348 809 0961,<br />
Monika Tel. 345 177 7134<br />
Burnout: „Zukunft möglich machen“<br />
(in Zusammenarbeit mit Verein Lichtung)<br />
Burnout kommt aus dem Englischen und<br />
bedeutet „ausgebrannt“. Wie erkenne<br />
ich Anzeichen von Überlastung und<br />
Stress? Welche Entspannungsmethoden<br />
lassen sich gezielt anwenden? Wie gelingt<br />
es, dem Kreislauf der Erschöpfung zu<br />
entkommen? An diesem Vortragsabend<br />
erhalten Sie Informationen rund um das<br />
Burnout-Syndrom und Anregungen, wie<br />
Sie diesem entgegenwirken können.<br />
Datum: 15.05.24 - Zeit: 20.00 - 21.30 Uhr<br />
Ort: Bibliothek Riffian<br />
Referent wird kurzfristig bekannt gegeben<br />
- Vortrag ist kostenlos<br />
ÅRBITN FIR DI LAIT<br />
Ehrenamt: Durchführungsbestimmung<br />
genehmigt<br />
Der Ministerrat in Rom hat die<br />
Durchführungsbestimmungen zum<br />
Ehrenamt genehmigt. Diese erlauben<br />
dem Land Südtirol gesetzgeberisch tätig<br />
zu werden und mit Landesgesetz ein eigenes<br />
Landesregister fürs Ehrenamt einzuführen.<br />
Darin können sich dann jene<br />
Vereine eintragen, die für das staatliche<br />
Register RUNTS nicht die Voraussetzungen<br />
besitzen oder sich nicht in dieses<br />
eintragen lassen möchten. Das Ziel ist<br />
ganz klar: Besonders für kleine Vereine<br />
müssen möglichst viele bürokratische<br />
Vereinfachungen umgesetzt werden und<br />
sie sollen in den Genuss von Vorteilen<br />
kommen.<br />
Es gilt nun unter Einbezug aller Expertinnen<br />
und Experten in diesem Bereich,<br />
möglichst bald einen Gesetzesentwurf<br />
auszuarbeiten und im Landtag zu verabschieden.<br />
Wir haben mit dieser Arbeit<br />
bereits begonnen. Es ist wichtig zu<br />
wissen, dass derzeit keine Schritte von<br />
Seiten der Vereine notwendig sind. Vereine,<br />
die bereits im RUNTS eingetragen<br />
sind, sollen dort auch bleiben. Damit<br />
kommen sie in den Genuss aller gesetzlich<br />
vorgesehenen Erleichterungen und<br />
Vorteile. Eine Austragung in Erwartung<br />
des neuen Landesverzeichnisses wäre<br />
alles andere als sinnvoll.<br />
Alle ehrenamtlichen Vereine in Südtirol<br />
verdienen die Unterstützung des Landes,<br />
weil sie für das gesellschaftliche Zusammenleben<br />
eine zentrale Rolle spielen<br />
und eine Säule unseres Landes sind. Als<br />
Landesrätin für das Ehrenamt werde ich<br />
mich mit aller Kraft für die ehrenamtlichen<br />
Vereine in unserem Land einsetzen<br />
und sie weiterhin auf dem Laufenden<br />
halten.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
11<br />
Gesundheitsfördernde Wassergymnastik<br />
Wassergymnastik ist intensive Bewegung<br />
im Wasser bei gleichzeitiger Entlastung<br />
von Gelenken, Bändern und Wirbelsäule.<br />
Das schonende Training von Muskelkraft,<br />
Beweglichkeit und Atemfunktion ist im<br />
Wasser besonders effektiv. Die Dehn-,<br />
Koordinations- und Entspannungsfähigkeit<br />
der einzelnen Körperteile wird verbessert.<br />
Dies führt zu einer Steigerung<br />
des allgemeinen Wohlbefindens, trägt<br />
präventiv zur Vermeidung sogenannter<br />
Zivilisationskrankheiten bei und stärkt die<br />
Abwehrkräfte. Durch die sanften Übungen<br />
ist Wassergymnastik besonders für<br />
Menschen mit Verspannungen, Gelenkund<br />
Rückenbeschwerden geeignet..<br />
Vorankündigung im Mai: "Bauernsilber"<br />
Lesung mit Autorin der Neuauflage Sabine<br />
Schmid in Zusammenarbeit der Bibliothek<br />
Riffian<br />
Auszug aus dem Vorwort: Die Autorin<br />
lässt den Leser/Zuhörer lebendig und atmosphärisch<br />
teilhaben an ihren intensiv<br />
empfundenen Reisen, vor allem durch<br />
das Land Südtirol: So viele wunderbare<br />
Orte finden Erwähnung, auch Burgen,<br />
Schlösser, Gasthöfe (heute meist große<br />
Hotels), Klöster, Ereignisse. Ein wertvolles<br />
Zeitdokument, charmant und informativ<br />
beschrieben, einfühlsam eingefangen in<br />
ihrer schönen, liebevollen Sprache.<br />
Bei gutem Wetter findet die Lesung im<br />
Widumanger der Pfarrkirche Riffian statt.<br />
Rosmarie Pamer<br />
Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt,<br />
Familie und Ehrenamt<br />
Landeshauptmannstellvertreterin
GESUNDHEIT & NATUR<br />
12 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Alte Heilkräuter neu entdeckt<br />
Das Radieschen<br />
Ihr werdet euch sicherlich fragen, warum<br />
ich mich für das Radieschen entschieden<br />
habe. Nun, es ist zeitiges Frühjahr und der<br />
ein oder andere hat bereits mit dem "garteln"<br />
begonnen und nicht ungern werden<br />
auch in dieser Zeit die Radieschen eingesät,<br />
da sie schnell wachsen und mit den<br />
kühlen Temperaturen gut zurechtkommen.<br />
Das Radieschen ist keine sehr alte Gemüse-<br />
oder Nutzpflanze, erstmals erwähnt<br />
wird es im 16. Jahrhundert. In dieser<br />
Epoche findet der Nutzgarten einen Aufschwung<br />
und Gärtner beginnen aus alten<br />
Pflanzenarten neue Zuchtformen zu kreieren.<br />
Aus der wilden Landrapflanze wird<br />
vermutlich unser Radieschen gezüchtet<br />
und gerade in den kühleren Monaten<br />
im Garten gezogen. Gerade deshalb findet<br />
man es in alten Heilbüchern nicht<br />
und auch in der heutigen Zeit wird es<br />
ganz übersehen. Bei mir zu Hause wird<br />
es das ganze Jahr über eingesetzt, mal<br />
frisch, dann fermentiert oder getrocknet<br />
im Salz. Ich mag seine würzig-scharfe Art<br />
und weiß auch genau, dass ich meinem<br />
Körper mit dem Verzehr etwas Gutes<br />
tue. Es ist mit den anderen Rettich Arten<br />
verwandt und gerade im Frühling ideal, da<br />
wir hier einen guten "Durchputzer" brauchen.<br />
Das Radieschen ist reich an Allyl-Senfölen,<br />
Calcium, Eisen, Eiweiß, Fett, Flavonoiden,<br />
Glucosinolate, Jod, Kalium, Natrium,<br />
Phosphor, Provitamin A, Vitamin B1,<br />
B2, und Vitamin C. Gerade diese Zusammensetzung<br />
tut unserem Körper nach<br />
dem Winter gut. Es wirkt sich positiv auf<br />
unser Immunsystem aus und kräftig dieses<br />
oder regt es an zu arbeiten. Es wirkt antiviral<br />
und somit gegen alle Erkältungsviren.<br />
Versucht mal bei Schnupfen ein Radieschen<br />
zu verzehren, es öffnet sofort die<br />
Atemwege und hier gilt vor allem die Regel,<br />
je schärfer, desto heilkräftiger. Es geht<br />
gegen die Erkältungserreger vor, indem<br />
es reinigt und den Schleim verflüssigt. Es<br />
wirkt abheilend und fördert den Genesungsprozess<br />
bei Bronchitis, Asthma oder<br />
Beschwerden der Nebenhöhlen.<br />
Zudem wird die Magensaftsekretion angeregt<br />
und die Verdauung somit unterstützt.<br />
Da das Radieschen reich an Ballastoffen<br />
ist, unterstützt es den Darm<br />
und dessen Flora, sowie wirkt es verstopfungslösend.<br />
Außerdem wirkt es gegen pathogene<br />
Darmpilze, wie den Hefepilz (Candida albicans).<br />
Nebenbei regt es die Leber und<br />
Galle an, lässt sogar Gallenentzündungen<br />
abklingen und leitet den angesammelten<br />
Gries aus, zudem schwemmt es überschüssige<br />
Salze aus und kann zur Prävention<br />
von Gallen-, Nieren- und Blasensteinen<br />
eingesetzt werden. Als Radikalfänger<br />
unterstützt es zudem die Bekämpfung<br />
von entarteten Zellen. Der hohe Eisenund<br />
Folsäuregehalt wirkt vorbeugend bei<br />
Schwangerschaftsanämien, welche oft ab<br />
der zweiten Schwangerschaft auftreten<br />
können.<br />
Ich wünsche euch einen guten Start in<br />
das neue Gartenjahr und mögen die Radieschen<br />
gut gedeihen. Eure Rosi<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it
WEGEPATENSCHAFT<br />
Von einer Serpentine zur Nächsten!<br />
Von Wurzel zu Wurzel, von Stein zu<br />
Stein und von einer Serpentine zur<br />
Nächsten: Wanderwege bilden bei uns<br />
im Tal eine der wichtigsten Infrastrukturen<br />
- sowohl für Gäste als auch für Einheimische.<br />
Ein Wegenetz von<br />
ganzen 700 km zieht<br />
sich von einer Talseite<br />
zur anderen und muss<br />
natürlich auch gepflegt<br />
werden.<br />
Viele fleißige Hände<br />
stecken hinter den<br />
stetigen Reparaturen. Nach strömendem<br />
Regen, schneereichen Wintern<br />
oder heftigen Windböen ist so mancher<br />
Weg verschüttet oder von Baumstämmen<br />
versperrt. Dabei gehen die<br />
Arbeiten manchmal wahrlich über die<br />
menschlichen Kräfte hinaus.<br />
Oft kann man sich selbst vielleicht gar<br />
nicht vorstellen, was genau alles zu den<br />
Aufgaben eines sogenannten „Wegepaten“<br />
gehört.<br />
Ein Wegepate übernimmt die regelmäßige<br />
Kontrolle eines bestimmten<br />
Wanderweges,<br />
Wegabschnittes<br />
oder Wandergebietes.<br />
Es gilt vor allem,<br />
die Begehbarkeit, den<br />
Allgemeinzustand des<br />
Weges, Gefahrenstellen<br />
sowie Markierungen<br />
und Wegweiser regelmäßig zu kontrollieren.<br />
Erforderliche kleinere Arbeiten können<br />
kurzum vom Wegepaten direkt selbst<br />
erledigt werden, wenn zum Beispiel kleine<br />
Hindernisse ausgeräumt, Zweige abgeschnitten<br />
oder Markierungen freigelegt<br />
werden müssen. Stellt man größere<br />
und aufwändigere Arbeiten fest, werden<br />
diese einem Mitarbeiter im Tourismusverein<br />
weitergegeben.<br />
Pack auch Du mit an und leiste als Wegepate<br />
Deinen Beitrag zum Erhalt unserer<br />
wertvollen Wanderwege!<br />
Wir haben dein Interesse geweckt?<br />
Dann melde dich unter<br />
info@passeiertal.it<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
13<br />
ALPENHOF LODGE - PIZZERIA<br />
• Dienstag und Freitag offenfrische Pizza<br />
(17.00 -22.00 Uhr)<br />
• Glutenfreie und Dinkel-Pizza<br />
• Leckere Eisbecher und bunte Cocktails<br />
• Frühstück vom reichhaltigen Buffet auch für Nicht-Hausgäste<br />
• Die Bar ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet<br />
• Kinderspielplatz und Spielzimmer vorhanden<br />
• Gratis-Pizza für Geburtstagskinder (welche an einem<br />
Dienstag oder Freitag Geburtstag haben)<br />
Es freuen sich Walter und Gerda samt Team<br />
Passeirerstrasse. 12 | I-39010 Saltaus | T. +39 0473 645425 | www.alpenhof-suedtirol.com | info@alpenhof-suedtirol.com
FASCHING<br />
Das war der Mortiner Fasching <strong>2024</strong><br />
mit Eindrücken von Juwelier-Foto Staschitz in St. Leonhard<br />
Die<br />
Psairer<br />
Mecker-Goas<br />
Zombleiben oder<br />
unter dr Brugge wohnen<br />
Meine Frau und i gschoffen niemer. I tat jo<br />
gern behaupten, dass mir weigen insere<br />
Kinder nou zom sein, obr die sem sein<br />
long schun fan Haus. Des Haus hobm mir<br />
vor 30 Johr mitnonder gebaut und heint<br />
konn sich kuaner fa ins 2 leisten, alluane<br />
zu wohnen. Mieten geschweigedenn<br />
kafen isch uanfoch so abartig tuir in Psair<br />
momentan, dass ins nicht onders ibrig<br />
bleib, als mitnonder in den Haus wohnen<br />
zu bleiben. Wie traurig isch sel? Und wie<br />
sollen an do junge Leit galing mol tien,<br />
wenn mir ins mit Mitte 50 nit a mol eppes<br />
zin Mieten leisten kennen ba an normalen<br />
Geholt. Asou seckelt man holt nebenanond<br />
her und sel lai, weil a toal Immobielenhaie<br />
nit wissen, dass sie a mit a bisl wieniger<br />
Geld nou leicht genuag hatten. I frei mi<br />
schun af dr Rente, nor verbringmr no<br />
mear Zeit mitnonder in an Haus, in den<br />
mir beade niemer wohnen wellen. Des sein<br />
Aussichten.<br />
Mähhhhhhhh<br />
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />
der Name ist der Redaktion bekannt. Sie wird über<br />
Themen, die im Passeiertal polarisieren oder die<br />
Gemüter hochkochen lassen, „a bissl ummermeckern”.<br />
Alles ist mit einem Augenzwinkern, viel Ironie<br />
und Schalk im Nacken geschrieben.<br />
Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />
Ihre Redaktion vom <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
FERIALPRAKTIKUM<br />
nicht nur unvergessliche Erlebnisse<br />
bringen, sondern auch deine sozialen,<br />
emotionalen und organisatorischen Fähigkeiten<br />
erweitern. Gestalte deinen<br />
Sommer sinnvoll, übernimm Verantwortung,<br />
indem du Menschen begleitest,<br />
unterstützt, mit ihnen Zeit verbringst<br />
und für gute Laune sorgst.<br />
Ob Freizeitgestaltung, Tagesbegleitung<br />
oder Unterstützung in verschiedenen<br />
Bereichen - mit deiner Sensibilität, Sozialkompetenz<br />
und ein bisschen Fachwissen<br />
zauberst du Lächeln in die Gesichter.<br />
Bist du neugierig geworden?<br />
Dann melde dich bis zum<br />
15. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> auf<br />
www.sommereinmalanders.it an.<br />
"Sommer anders erleben"<br />
Stiftung Südtiroler Sparkasse<br />
schreibt 100 Ferialpraktika in Seniorenwohnheimen<br />
aus - auch im Seniorenwohnheim<br />
in St. Leonhard<br />
Du bist zwischen 16 und 21 Jahre alt,<br />
möchtest ein Taschengeld verdienen<br />
und suchst nach einer spannenden Herausforderung?<br />
Hier im Seniorenwohnheim St. Leonhard<br />
ist sie! Dein Ferialpraktikum wird<br />
Sei Teil von etwas Besonderem, lerne,<br />
engagiere dich und erlebe einen Sommer,<br />
der wirklich anders ist!<br />
Weitere Infos unter info@altersheim.<br />
it oder 0473 656 086.<br />
Text: Dr. Tobias Hillebrand<br />
WANDERGEBIET<br />
HIRZER:<br />
Immer einen Ausflug wert!<br />
Am Samstag, 23. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>, starten wir in<br />
die heurige Sommersaison, mit<br />
Inbetriebnahme der Seilbahn<br />
von Saltaus bis zur Mittelstation Tall /<br />
Prenn, der Sessellift Grube wird, je nach<br />
Witterung, in den nächsten Tagen geöönet.<br />
Die Seilbahn von der Mittelstation bis<br />
zur Bergstation Klammeben wird<br />
voraussichtlich am<br />
Donnerstag, den 25. <strong>April</strong> geöönet.<br />
Einige Gasthäuser im Bereich<br />
Mittelstation – Hochwies – Videgg<br />
sind bereits ooen, und freuen sich auf<br />
euren Besuch. Genaue Auskünfte über<br />
die ooenen Betriebe erhalten Sie an der<br />
Seilbahnkasse unter Tel. 0473/645498<br />
Das Wandergebiet Hirzer<br />
freut sich auf euren geschätzten Besuch.<br />
www.hirzer.info<br />
seilbahn.hirzer@rolmail.net
16 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />
<strong>März</strong>-<strong>April</strong> <strong>2024</strong>: „Mich dürstet“ - nach eurer Liebe!<br />
In der Leidenszeit im <strong>März</strong> lade<br />
ich ein, ein einfaches Wegkreuz,<br />
von denen es landauf<br />
landab Hunderte gibt, etwas<br />
näher zu betrachten.<br />
Dieses, zumal im gewählten<br />
Ausschnitt, ist in seiner Sonnenverbranntheit,<br />
Verwittertheit<br />
und Zerbrochenheit ein<br />
besonders ausdrucksstarkes<br />
Bild, und ein Passions- und Osterbild<br />
zugleich.<br />
Gebrochen für das Leben<br />
der Welt<br />
Die Natur, Sonne und Regen,<br />
Wind und Kälte haben diesen<br />
gekreuzigten Körper gestaltet,<br />
gezeichnet, der Farbe entkleidet<br />
und damit das Wesen, die<br />
Erlösungstat des Gekreuzigten<br />
noch deutlicher hervorgezeigt.<br />
Der ganze Körper ist durch die<br />
Verwitterung aus dem Leim gegangen,<br />
die Brust ist zerrissen,<br />
die Arme sind ausgereckt, ausgestreckt<br />
nach oben, die Augen scheinen<br />
durch die gnadenlos niederbrennende<br />
Sonne geblendet.<br />
Der vielfältige Schrei Jesu<br />
Aus dem geöffneten Mund ist noch der<br />
Schrei zu hören: „Mein Gott, mein Gott,<br />
warum hast du mich verlassen!?“ Der ganze<br />
Schmerz seines Leibes und seiner<br />
Seele ist in diesem Satz enthalten; aber<br />
auch das ganze Gottvertrauen, denn<br />
dieser Psalm, der da Jesus in den Mund<br />
gelegt wird, endet mit den Worten: „In<br />
deine Hände lege ich mein Leben.“<br />
Der Schrei Jesu ist ein vielfältiger Schrei.<br />
Sieben kurze Sätze Jesu sind uns aus den<br />
vier Evangelien - und dem Buch der Psalmen<br />
- überliefert.<br />
Der hier als Überschrift gewählte erstickte<br />
Schrei „Mich dürstet!“ ist - nach<br />
der Mutter Teresa von Kalkutta - ein<br />
Schrei nach Liebe. „Mich dürstet - nach<br />
Deiner Liebe! nach der Liebe Gottes<br />
und der Menschen!“ Es ist ein Aufruf,<br />
ein Aufschrei, die Menschenbrüder und<br />
-schwestern nicht verdursten und verhungern<br />
zu lassen - durch Gleichgültigkeit,<br />
Interesselosigkeit, Abschottung<br />
Taubheit, Blindheit, Gefühllosigkeit für<br />
ihren Schrei nach Hilfe und Liebe.<br />
Durch die Worte „Hier ist deine Mutter!“<br />
und „Hier ist dein Sohn!“ vertraut Jesus<br />
seine Lieben - und damit uns alle - einander<br />
an. Ein Ausdruck seiner Liebe zu<br />
uns Sündern, selbst zu den schlimmsten,<br />
war seine Bitte: „Vater, vergib ihnen,<br />
denn sie wissen nicht, was sie<br />
tun!“ Mit seinem letzten Schrei<br />
„Es ist vollbracht.“ hauchte Jesus<br />
sein Leben aus, „pro mundi<br />
vita“, für das Leben der Welt.<br />
Durch das Kreuz<br />
zur Herrlichkeit<br />
Das Antlitz des gekreuzigten Jesus<br />
ist ein Spiegelbild der ganzen<br />
leidenden Menschheit und aller<br />
Menschen-Antlitze auf Erden, all<br />
der leidenden, gewaltgeschädigten,<br />
hungernden, behinderten<br />
Kinder und Jugendlichen, Männern<br />
und Frauen, Alten und<br />
Kranken.<br />
„Jesus selbst leidet in dem Kind,<br />
das ein Stück Brot isst, Krümel<br />
für Krümel, weil es weiß, dass,<br />
wenn dieses Stück Brot aufgegessen<br />
ist, es kein weiteres<br />
mehr geben wird, und es wieder<br />
hungrig sein wird.“ (Mutter<br />
Teresa)<br />
Jesu Prüfung wird zu unserer<br />
Prüfung. Jesu Qual spiegelt auch unsere<br />
Qual wider. Seine Erniedrigung und<br />
Ohnmacht schreit nach dem Ende unseres<br />
Stolzes und unserer Gewalttätigkeiten.<br />
„Er war zerschlagen um unserer<br />
Sünden willen; durch seine Wunden sind<br />
wir geheilt.“ (Jes 53, 5).<br />
Dieses allein von Gottes Erbarmen zu<br />
erwartende Heil strahlt auf dem Antlitz<br />
dieses gekreuzigten Jesus auf, und ist<br />
auch durch den Strahl über dem österlich<br />
gekrönten Haupt angedeutet.<br />
Foto: Oswald Kuenzer<br />
Pfarrer im Hinterpasseier<br />
oswald@kuenzer.it<br />
Weißes Kreuz: Gruppe 3 - die Abenteurer<br />
Die Mitglieder des Weißen Kreuzes,<br />
Jürgen, Stefanie, Barbara, Armin, Alina,<br />
Raphael und Anna, bilden eine eingeschworene<br />
Gemeinschaft.<br />
Das Durchschnittsalter liegt bei der<br />
Gruppe 3 bei 29 Jahren. Die beruflichen<br />
Hintergründe der Mitglieder sind so vielfältig<br />
wie ihre Persönlichkeiten. Vom Lagerarbeiter<br />
und der Rezeptionistin über<br />
die Friseurin und den Angestellten bis hin<br />
zum Medizinstudenten - die Mischung<br />
trägt zur bunten Dynamik der Gruppe<br />
bei.<br />
Abends kochen sie gemeinsam, überprüfen<br />
die Einsatzfahrzeuge oder üben für<br />
den Ernstfall. Doch auch der Freizeitaspekt<br />
kommt nicht zu kurz. Dartsen und<br />
Filmabende gehören genauso dazu wie<br />
gemeinsame Ausflüge.<br />
Die Chronik der Gruppenreisen liest sich<br />
wie ein Abenteuerroman. 2016 wagten<br />
sie sich nach Mallorca, gefolgt von St.<br />
Tropez im Jahr 2017. Lasertag in Innsbruck,<br />
Törggelen und aufregende Go-<br />
Kart-Rennen standen ebenfalls auf dem<br />
Programm. Die Mitglieder schnupperten<br />
sogar den Alltag der Berufsfeuerwehr.<br />
Die Höhepunkte der gemeinsamen Geschichte<br />
war der Ausflug zum Gardasee<br />
im Jahr 2023. Das Ferienhaus am Gardasee<br />
verspricht nicht nur eine atemberaubende<br />
Kulisse, sondern auch unvergessliche<br />
Momente für diese eingeschworene<br />
Gruppe beim Weißen Kreuz.<br />
Barbara Hofer
KIRCHE & GLAUBE<br />
immer mehr und ist dankbar, euch im Mai<br />
bei den Gebetstagen kennenzulernen.<br />
01.- 03. Mai Gebetstage <strong>2024</strong><br />
Wallfahrtskirche „zu den Sieben Schmerzen<br />
Mariens“ Riffian 40-stündiges Gebet<br />
Gebetstage in Riffian<br />
Liebe Pfarrgemeinden, liebe Pilger und<br />
Wallfahrer mit Familien! Vom 1. bis 3.<br />
Mai <strong>2024</strong> finden auch heuer wieder die<br />
Gebetstage mit dem 40 stündigen Gebet<br />
in der Wallfahrtskirche „zu den sieben<br />
Schmerzen“ in Riffian statt. In diesem<br />
Jahr hält Veronika Weidner, außerordentliche<br />
Professorin für Fundamentaltheologie<br />
in der Theologischen Hochschule<br />
Brixen unsere Gebetspredigten.<br />
Zusätzlich gibt es im Widumanger am 01.<br />
Mai unseren Pflanzentauschmarkt „Zu<br />
schade für den Kompost“. Wir bitten<br />
heute schon, dass uns die Gärtner*innen<br />
wieder die übrigen oder zu groß gewordene<br />
Pflanzen zur Verfügung stellen.<br />
Auch eine Verköstigung bieten wir an<br />
dem Tag im Widumanger an.<br />
Der Pfarrgemeinderat Riffian möchte<br />
euch Frau Veronika Weidner vorstellen:<br />
Geboren 1982 in<br />
München und aufgewachsen<br />
in Berlin. Hier<br />
besuchte Veronika<br />
Weidner die Jesuitenschule<br />
Canisius-Kolleg.<br />
Anschließend studierte<br />
sie Philosophie, Politikwissenschaft,<br />
Altgriechisch<br />
und vor allem Theologie in<br />
Freiburg im Breisgau, das sie 2008 mit<br />
dem Diplom abschloss. Während ihres<br />
Studiums engagierte sie sich u.a. in der<br />
Hochschulgemeinde und in der sozialkaritativen<br />
Arbeit mit Wohnungslosen.<br />
Sie hätte nach Abschluss des Studiums<br />
promovieren und weiter studieren können,<br />
entschied sich aber zunächst für den<br />
Weg in die Praxis der Bildungsarbeit. Ihre<br />
berufliche Tätigkeit begann sie als Leiterin<br />
von Besinnungstagen für Schulklassen<br />
(Schulpastorales Zentrum Fürstenried,<br />
München) und als theologische Bildungsreferentin<br />
(Kardinal-Döpfner-Haus Freising,<br />
heutige Domberg-Akademie).<br />
2013-2017 promovierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
in München<br />
an der Katholisch-Theologischen Fakultät<br />
und lehrte wie forschte dort einige Jahre.<br />
Nach einem einjährigen Zwischenstopp in<br />
Paderborn an der dortigen Theologischen<br />
Fakultät sowie Universität Paderborn ist<br />
sie seit 1. Oktober 2023 als außerordentliche<br />
Professorin für Fundamentaltheologie<br />
an der Philosophisch-Theologischen<br />
Hochschule Brixen beschäftigt. Veronika<br />
Weidner kannte Südtirol bislang nur von<br />
Fotos und aus einer Urlaubsreise. Doch<br />
nun erkundet sie dies wunderschöne Land<br />
Mittwoch, 1. Mai <strong>2024</strong><br />
6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten<br />
7.00 Uhr Messfeier - mit Pfarrei Gratsch<br />
8.00 Uhr Läutmesse - mit Pfarrei Tall<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst mit dem<br />
Kirchenchor; Gebetspredigt: Veronika<br />
Weidner<br />
10.30 Uhr Hl. Messe<br />
14.00 Uhr Andacht mit Kirchenchor,<br />
Gebetspredigt Veronika Weidner;<br />
Eucharistischer Segen<br />
17.30 Uhr Andacht mit Kirchenchor und<br />
Eucharistischem Segen<br />
Donnerstag, 2. Mai <strong>2024</strong><br />
6.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten<br />
8.00 Uhr Läutmesse (unter Vorbehalt)<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst, mitgestaltet<br />
von Grundschulkindern u. Lehrpersonal;<br />
Gebetspredigt: Veronika Weidner<br />
14.00 Uhr Andacht für Pilger und Senioren,<br />
mit Gebetspredigt von Veronika<br />
Weidner; Eucharistischer Segen, mitgestaltet<br />
von der Riffianer Saitenmusig<br />
17.30 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />
Segen<br />
Freitag, 3. Mai <strong>2024</strong><br />
6.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />
Aussetzung des Allerheiligsten<br />
8.00 Uhr Läutmesse (unter Vorbehalt)<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst; Gebetspredigt:<br />
Veronika Weidner<br />
15.30 Uhr Schlussandacht mit Kirchenchor;<br />
Gebetspredigt: Veronika Weidner;<br />
Eucharistischer Segen<br />
Der Pfarrgemeinderat ersucht auf das Benutzen<br />
des Autos am 1. Mai nach Möglichkeit<br />
zu verzichten, damit die Pilger in Ruhe<br />
und Besinnung zur Kirche gehen können.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
17<br />
NEU!<br />
Wolli Trolly Osterbuch<br />
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Entdecke die Buchreihe Wolli Trolly! Lesespaß und tolle Geschichten für Kinder!<br />
In diesem Jahr erscheinen noch Band 4 „Wolli Trolly und sein Sprachfehler“<br />
und Band 5 Wolli „Trolly sucht das Weihnachtswunder“.<br />
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MENSCHEN<br />
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Helmuth Fritz<br />
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18 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Adlatus Verein für Menschen<br />
mit Beeinträchtigung<br />
Ein spannendes Jahr 2023 mit vielen<br />
Höhepunkten ist vorüber. Größter<br />
Höhepunkt war das Benefiz-Frühshoppen<br />
im Mai. Dessen Vorbereitung war<br />
für den ganzen Ausschuss ein großer<br />
Kraftakt. Mit Hilfe von vielen freiwilligen<br />
Helfern wurde ein großartiges Fest organisiert<br />
und das Wetter passte auch.<br />
Die verschiedenen Musikgruppen und<br />
vielen Gäste sorgten für einen unvergesslichen<br />
Tag. Alle Bemühungen wären<br />
aber nicht möglich ohne Unterstützung<br />
durch die verschiedenen Beiträge von<br />
Banken und Gemeinden des Tales,<br />
die der Verein bekommen hat. Dafür<br />
möchten wir uns bedanken.<br />
Weitere Höhepunkte waren das Tischkegeln<br />
auf Landesebene in der Haselstaude<br />
und die Wallfahrt nach Trens.<br />
Bei allen Veranstaltungen nahmen viele<br />
Mitglieder unserer Gruppe teil. Außerdem<br />
möchte ich mich bei unseren freiwilligen<br />
Fahrern bedanken, die für uns<br />
ihre Freizeit opfern.<br />
Sommerzeit und Osterfest<br />
Im Jahr <strong>2024</strong> standen wieder Neuwahlen<br />
des Ausschusses des Bezirks Passeier<br />
statt. Am 24. Februar <strong>2024</strong> war<br />
unsere Bezirksversammlung im Hotel<br />
Pfandler Alm. Nicht mehr kandidiert<br />
haben Pfitscher Maria, Gufler Theresia<br />
und Tschenett Roswitha. Ihnen ein großes<br />
Danke für die Arbeit in den letzten<br />
Jahren. Als neue Kandidaten stellten<br />
sich Pichler Heidi und Oberprantacher<br />
Heidemarie zur Wahl. Annamaria<br />
Gufler wurde einstimmig wieder zur<br />
Bezirksobfrau gewählt. Bei der Versammlung<br />
waren 41 Mitglieder anwesend<br />
und 5 Delega wurden abgegeben.<br />
Der neue Ausschuss wurde von allen<br />
46 Mitgliedern einstimmig gewählt. Der<br />
neue Ausschuss besteht aus Annmaria<br />
Gufler, Gufler Marianna, Pichler Heidi<br />
Oberprantacher Heidemarie und<br />
Lanthaler Matthias. Lanthaler Matthias<br />
wurde in der konstituierenden Sitzung<br />
als Vizeobmann bestätigt.<br />
Matthias Lanthaler<br />
Die Tage werden<br />
länger und die<br />
Vorfreude auf den<br />
Frühling steigt - besonders<br />
mit der<br />
bevorstehenden<br />
Zeitumstellung am<br />
Sonntag, den 31.<br />
<strong>März</strong> um 02:00 Uhr<br />
morgens. Die Uhren<br />
werden vorgestellt,<br />
wie die Stühle im Garten, die wir<br />
schon sehnlichst für sonnige Tage bereitstellen.<br />
Gleichzeitig beginnt an diesem Tag das<br />
Osterfest, ein festlicher Anlass für Gläubige<br />
und ein Zeichen für den Beginn<br />
einer neuen Jahreszeit. Ostern ist das<br />
höchste Fest der Christen und markiert<br />
das zentrale Ereignis ihrer Religion - die<br />
Auferstehung Jesu, das den Glauben an<br />
ein Leben nach dem Tod begründet. Mit<br />
dieser frohen Botschaft endet auch die<br />
Fastenzeit, und wir können die kommenden<br />
Tage mit Freude und Genuss<br />
angehen.<br />
Möge diese besondere Zeit des Jahres<br />
von Licht, Wärme und Hoffnung erfüllt<br />
sein. Ein fröhliches und gesegnetes Osterfest<br />
wünschen wir Ihnen!<br />
Ihr <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> Team<br />
Monika Pfitscher<br />
Grafik, Redaktion &<br />
Werbung<br />
info@mpgraphicsdesign.com<br />
Mob. 348 464 3054<br />
Barbara Hofer<br />
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Mob. 348 002 8969<br />
IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL<br />
Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz<br />
Handy +39 335 63 777 53<br />
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Haushalte im Passeiertal.<br />
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Redaktion.<br />
Das Psairer <strong>Heftl</strong> weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />
sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser,<br />
ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und<br />
nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.
SCHÜTZENKOMPANIE ANDREAS HOFER<br />
Erinnerung an Kriegsopfer und Sandwirt Hofer wird lebendig gehalten<br />
Die Schützenkompanie Andreas Hofer<br />
St. Leonhard in Passeier hat auch<br />
in diesem Jahr an zahlreichen Gedenkveranstaltungen<br />
teilgenommen, um den<br />
Tiroler Volkshelden Andreas Hofer und<br />
die Opfer aller Weltkriege zu ehren.<br />
Am Freitag, den 16. Februar, fand noch<br />
im Vorfeld an den Feierlichkeiten die<br />
jährliche Gewehrabnahme durch den<br />
Schützenbezirk statt, bei der die Kompanie<br />
ihr Können im Exerzieren und<br />
im Tragen der Gewehre und Säbel unter<br />
Beweis stellte. Am darauffolgenden<br />
Samstag nahm die Kompanie an der Andreas-Hofer-Gedenkfeier<br />
in Mantua teil,<br />
vertreten durch Schützenkamerad und<br />
Bürgermeister Robert Tschöll.<br />
Am Sonntag, den 18. Februar, begann<br />
der Tag für die Schützen aus St. Leonhard<br />
mit einer Gedenkfeier im Dorf. Unter<br />
den Klängen der Musikkapelle Andreas<br />
Hofer zog die Formation durch das<br />
Dorf zur Pfarrkirche. Nach dem Wortgottesdienst<br />
hielt der diesjährige Festredner,<br />
Landtagsabgeordneter Harald<br />
Stauder, die Festrede, in der er die Frage<br />
aufwarf, wie die Werte aus der Zeit<br />
Hofers wohl auf die heutige Zeit wirken.<br />
Anschließend feuerte die Kompanie unter<br />
dem Kommando von Hauptmann<br />
Patrick Wilhelm eine saubere General-<br />
De-Charge ab. Am Nachmittag nahm<br />
eine Abordnung der Kompanie an der<br />
Landesfeier in Meran teil. Besonders<br />
stolz ist man auf die Marketenderinnen<br />
Emma Oberprantacher und Jacqueline<br />
Aiello, die den Landeskommandanten<br />
Roland Seppi beim Marsch durch die<br />
Passerstadt an der Spitze der Formation<br />
begleiteten.<br />
Am 20. Februar, dem eigentlichen Todestag<br />
des Sandwirts Andreas Hofer,<br />
nahm eine Abordnung der Kompanie an<br />
der Landesfeier in der Tiroler Landeshauptstadt<br />
Innsbruck am Bergisel und<br />
in der Schwarzmanderkirche teil. Am<br />
selben Abend organisierte das Schützenbataillon<br />
Passeier die Gedenkfeier in<br />
der Herz-Jesu-Kapelle beim Sandwirt.<br />
Erstmals wurde unter dem Kommando<br />
von Bataillonskommandanten Artur<br />
Oberprantacher eine exakte General-<br />
De-Charge zu Ehren Hofers und der<br />
Kriegsopfer abgefeuert.<br />
Die Schützenkompanie Andreas Hofer<br />
St. Leonhard in Passeier fühlt sich geehrt,<br />
an diesen bedeutenden Gedenkveranstaltungen<br />
teilgenommen zu haben, und<br />
verpflichtet sich weiterhin, die Erinnerung<br />
an Andreas Hofer und die Opfer<br />
aller Weltkriege lebendig zu halten.<br />
Heimat ist mehr als ein Gefühl<br />
Werde Mitglied und melde dich beim<br />
Südtiroler Schützenbund oder unter:<br />
schuetzen.a.hofer@outlook.com<br />
Im Bild o.l.: Die Abordnung der Schützenkompanie Andreas<br />
Hofer am Berg Isel (vlnr: Hptm. Patrick Wilhelm, Alexander<br />
Schweigl, Markus Reinstadler, Magdalena Pichler, Anja Oberprantacher,<br />
Emma Oberprantacher, Fhr. Magnus Fauner, Fhr.<br />
Gregor Fauner, Fhr. Eberhard Wilhelm) – Bildrechte J. Gregoritsch;<br />
oben mitte: Landesfeier in Meran (vlnr: Jacqueline Aiello,<br />
Bundesschießreferentin Sonja Oberhofer, Landeskommandant<br />
Mjr. Roland Seppi, Bundesmarketenderin Manuela Lastei,<br />
Emma Oberprantacher) - Bildrechte R. Andergassen / SSB<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
19<br />
Wir suchen (m/w):<br />
- Montage-Techniker<br />
- Technischen Mitarbeiter<br />
für die Montage von automatischen Toranlagen,<br />
Umzäunungen und Balkongeländern.<br />
Motivierte und tüchtige Mitarbeiter sind stets willkommen.<br />
Senden Sie uns eine Bewerbung per E-Mail oder melden Sie sich<br />
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MIT DER SCHIRMHERRSCHAFT . CON IL PATROCINIO<br />
MUSIKSCHULE MERAN/PASSEIER<br />
20 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Aktuelles von der Musikschule Meran/Passeier<br />
Giovanni Battista<br />
PERGOLESI<br />
Missa in D<br />
für Soli, Chor und Orchester<br />
Samstag, 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Pfarrkirche SCHENNA – 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 17. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Stadtpfarrkirche MERAN – 17.00 Uhr<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Das Frühjahr ist in der Musikschule,<br />
wie auch in der Natur, immer eine Zeit<br />
des Aufbruchs und der Erneuerung. Die<br />
Einschreibungen sind im Gange und wir<br />
freuen uns auf die neuen Schülerinnen<br />
und Schüler, die im nächsten Schuljahr<br />
die Gänge der Musikschule bevölkern<br />
werden. Aber auch die Beständigkeit<br />
liegt uns am Herzen und deshalb ist<br />
es erfreulich, wenn viele Schüler:innen<br />
möglichst über viele Jahre die Möglichkeit<br />
einer musikalischen Ausbildung an<br />
einer Musikschule nutzen.<br />
Um den Kindern die Vielfältigkeit der<br />
Möglichkeiten, die man in der Musikschule<br />
hat, näher zu bringen, haben sich<br />
auch heuer wieder einige Lehrerpersonen<br />
und Studierende aufgemacht und in<br />
verschiedenen Schulen im Tal ihre Instrumente<br />
vorgestellt.<br />
So waren wir am Mittwoch, 7. Februar<br />
im vollbesetzten Vereinssaal in St. Martin,<br />
am Freitag, 9. Februar in der Grundschule<br />
in Moos und am Montag, 19. Februar<br />
in der Aula der Grundschule in St.<br />
Leonhard zu Gast.<br />
Die Kinder waren alle sehr aufmerksam<br />
und wissbegierig und stellten viele<br />
Fragen, welche die Lehrkräfte alle<br />
beantworteten. Vielen Dank an alle<br />
Schüler:innen und Lehrkräfte für die<br />
freundliche Aufnahme<br />
an der verschiedenen<br />
Schule und ein Dank<br />
auch an Gernot Hofer<br />
für die tolle Organisation.<br />
Vom 26. Februar bis<br />
zum 1. <strong>März</strong> fand die<br />
Woche der offenen<br />
Tür statt und es kamen<br />
viele interessierte<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
Rebekka Sullmann (Sopran)<br />
Petra Sölva (Sopran)<br />
Luisa Pamer (Alt)<br />
Simon Golser (Tenor)<br />
Manfred Egger (Bass)<br />
Leitung: Carmen Declara<br />
Im Frühjahr finden in<br />
der Musikschule wieder<br />
zahlreiche Veranstaltungen<br />
statt. Von<br />
Vorspielen über Prüfungen<br />
zum Juniorabzeichen,<br />
Vorbereitungen<br />
zu Bronze, Silber<br />
oder Gold und die äußerst<br />
intensive Arbeit<br />
an der Teilnahme zu<br />
Wettbewerben, wie<br />
„prima la musica“.<br />
Wir wünschen allen,<br />
die sich auf eine solche<br />
Aufgabe vorbereiten,<br />
gutes Gelingen.<br />
Weiters möchten wir<br />
auf eine besondere Veranstaltung der<br />
Musikschule Meran /Passeier hinweisen:<br />
Bereits seit Oktober vergangenen<br />
Jahres bereiten sich ca. 80 Mitwirkende<br />
(Schüler und Schülerinnen sowie<br />
Lehrpersonen der Musikschule Meran/<br />
Passeier) auf die beiden Konzerte am<br />
Samstag, 16. <strong>März</strong> um 20.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Schenna und am Sonntag,<br />
17. <strong>März</strong> um 17.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
Meran vor.<br />
Zur Aufführung gelangen zwei Orgelwerke<br />
von Johann Sebastian Bach mit<br />
Schülern der Orgelklasse von Guido<br />
Elponti.<br />
Im Mittelpunkt dieser beiden Konzerte<br />
steht aber die Aufführung der Missa<br />
in D für Soli, Chor und Orchester von<br />
Giovanni Battista Pergolesi. Als Solisten<br />
wirken Rebekka Sullmann (1. Sopran),<br />
Petra Sölva (2. Sopran), Luisa Pamer<br />
(Alt), Simon Golser (Tenor) und Manfred<br />
Egger (Bass). Dies wird sicher ein<br />
besonderes Erlebnis für alle Mitwirkenden<br />
und Zuhörer. Wir freuen uns<br />
immer auf eine rege Teilnahme an den<br />
Veranstaltungen der Musikschule.<br />
Euer Team der Musikschule Passeier
Pr-Info<br />
ALLES WAS RECHT IST<br />
Die Bürgschaft<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />
Neben den bereits in einer vorangegangenen<br />
<strong>Ausgabe</strong> erörterten dinglichen<br />
Sicherungsrechten (Pfandrecht<br />
und Hypothek) bestehen weiter auch<br />
persönliche Garantien, welche dasselbe<br />
Ziel verfolgen, nämlich die Befriedigung<br />
einer Forderung für den Fall, wonach<br />
das Vermögen des Schuldners hierfür<br />
nicht ausreicht. Diesbezüglich kommt<br />
dem Rechtsinstitut der Bürgschaft eine<br />
zentrale Rolle zu. Die grundlegenden<br />
gesetzlichen Bestimmungen finden sich<br />
im Zivilgesetzbuch unter Art. 1936 u.ff..<br />
Nachdem dieser Geschäftstyp jedoch<br />
vorwiegend im Zusammenhang mit der<br />
Abwicklung von Bankgeschäften zur Anwendung<br />
kommt, muss er diesbezüglich<br />
auch mit den spezifischen Bestimmungen<br />
zum Bankwesen abgestimmt<br />
werden, welche im Ges.ver.Dek. Nr.<br />
385/1993 (Testo Unico Bancario) enthalten<br />
sind. Bei der Bürgschaft (fideiussione)<br />
handelt es sich um einen Vertrag<br />
mit welchem sich eine Person (Bürge<br />
genannt) gegenüber dem Gläubiger persönlich<br />
zwecks Erfüllung der Verbindlichkeit<br />
einer dritten Person (Schuldner)<br />
verpflichtet. Kennzeichnend für diese<br />
Art von Rechtsgeschäft ist zum einen die<br />
persönliche Verantwortung des Bürgen,<br />
welcher mit all seinem bestehenden und<br />
zukünftigen Vermögen für die Verbindlichkeit<br />
des Schuldners haftet, und zum<br />
anderen die sog. Akzessorietät, welche<br />
zwischen Hauptschuld und Bürgschaftsverpflichtung<br />
besteht. Die Bürgschaft ist<br />
demnach nur dann gültig, wenn auch die<br />
Hauptforderung Gültigkeit hat. Zudem<br />
darf gemäß der Bestimmung nach Art.<br />
1941 ZGB die Bürgschaft weder über<br />
das hinausgehen, was vom Hauptschuldner<br />
erbracht werden muss, noch kann<br />
diese zu beschwerlicheren Bedingungen<br />
vom Bürgen geleistet werden. Sollte die<br />
Verpflichtung über die Hautschuld hinausgehen<br />
so ist diese lediglich innerhalb<br />
der Grenzen der Hauptschuld gültig.<br />
Dies gilt auch für allfällig beschwerlichere<br />
Bedingungen zu Lasten des Bürgen.<br />
Die Bürgschaft erstreckt sich auch<br />
auf die Nebenverbindlichkeiten der<br />
Hauptschuld sofern nicht anderweitig<br />
zwischen den Parteien vereinbart. Eine<br />
Bürgschaft kann auch für bedingt eingegangene<br />
oder zukünftige Verbindlichkeiten<br />
des Hauptschuldners abgeschlossen<br />
werden, wobei jedoch in letzterem Fall<br />
der Höchstbetrag angeführt werden<br />
muss. Grundsätzlich ist es so, dass der<br />
Hauptschuldner und der Bürge gesamtschuldnerisch<br />
gegenüber dem Gläubiger<br />
haften, was bedeutet, dass der Gläubiger<br />
in Ermangelung einer fristgerechten<br />
Erfüllung auf sämtliche Güter sowohl<br />
des Schuldners als auch des Bürgen greifen<br />
kann. Dies gilt nicht, sofern die Parteien<br />
eine Vereinbarung dahingehend<br />
getroffen haben, als dass der Bürge nur<br />
nach vorheriger Heranziehung der Güter<br />
des Hauptschuldners in Anspruch<br />
genommen werden kann. Man spricht<br />
in diesem Zusammenhang vom sog.<br />
beneficium excussionis. Der Bürge, welcher<br />
die Schuld des Dritten gegenüber<br />
dem Hautschuldner getilgt hat, wird in<br />
alle jene Rechte eingesetzt, welche der<br />
Gläubiger gegenüber dem Schuldner<br />
hatte. Auf dieser Grundlage steht ihm<br />
sodann auch das sog. Rückgriffsrecht<br />
(diritto di regresso) gegenüber dem<br />
Schuldner zu, selbst wenn dieser von<br />
der Zahlung durch den Bürgen nicht in<br />
Kenntnis war. Wenn mehrere Personen<br />
für ein und denselben Schuldner und für<br />
dieselbe Schuld eine Bürgschaft geleistet<br />
haben steht demjenigen welcher bezahlt<br />
ein Rückgriffsrecht gegen die anderen<br />
im Verhältnis des jeweiligen Anteils zu.<br />
In der Regel erlischt die Bürgschaftsverpflichtung<br />
mit dem Erlöschen der Hauptschuld,<br />
indem diese beglichen wird.<br />
RA Dr. Lorenz Michael Baur &<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />
„Rechtsanwälte eingetragen in<br />
der Rechtsanwaltskammer Bozen“<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
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Hallo Kinder! Es dauert nicht mehr lange, dann feiern wir Ostern. Dies ist das höchste Fest der katholischen<br />
Kirche. Sicherlich seid ihr auch schon beim Ostereier färben, wie das kleine Schaf Wolli Trolly aus<br />
dem neuen Kinderbuch „Wolli Trolly entdeckt das Osterland“. Ich wüsche euch viel Spaß beim Suchen der<br />
bunten Ostereier und eine schöne Ferienwoche. Euer Helfritz.<br />
22 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
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„Morgen in aller Früh verstecken<br />
wir die Eier für alle Kinder“,<br />
meint Tina. „Da können wir<br />
ein Osterschaf wie dich gut<br />
gebrauchen“, sagt Sina.<br />
„Magst du uns beim Eier<br />
verstecken helfen?“, fragt Lina.<br />
Mit großen Augen schaut Wolli<br />
Trolly die Hasenkinder an. „Ihr<br />
nehmt mich mit? Ich darf euch<br />
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helfen? Ja, ja, ja, das mache ich<br />
liebend gerne!“, ruft Wolli Trolly<br />
aufgeregt. Dann setzen sich alle an<br />
den Tisch und essen gemeinsam<br />
Karotten, frisches Gras und saftige<br />
Beeren. Wolli Trolly schmeckt es<br />
vorzüglich und sie fühlt sich in der<br />
Hasenfamilie willkommen. Eng<br />
aneinander gekuschelt schlafen sie<br />
spät am Abend ein.<br />
So sehen die Eier aus, die es zu finden gi<br />
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Wörter:<br />
KARWOCHE<br />
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FASTENZEIT<br />
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WIRTSCHAFTSBERATUNG<br />
Thema: Pauschalsystem <strong>2024</strong><br />
Dr. Hans Werner Wickertsheim - Wirtschaftsprüfer und<br />
Steuerberater; Partner der Kanzlei CONTRACTA<br />
Die Bestimmungen für die Anwendung<br />
des steuerlichen Pauschalsystems<br />
(regime forfetario) wurde auch für <strong>2024</strong><br />
übernommen und leicht angepasst.<br />
Das Paschaulsystem kann grundsätzlich<br />
von Unternehmern und Freiberuflern<br />
mit Mehrwertssteuerposition als Einzelperson<br />
angewandt werden, sofern die<br />
folgenden (wichtigsten) Voraussetzungen<br />
erfüllt werden:<br />
☐ Jahresumsatz nicht mehr als 85.000 €<br />
☐ Kein zusätzliches Einkommen aus abhängiger<br />
Arbeit (Lohn) oder Rente über<br />
30.000 €<br />
☐ Keine Beteiligung an einer Personengesellschaft<br />
(OHG, KG) oder transparenten<br />
bzw kontrollierten GmbH<br />
☐ Eigene Angestellte mit Personalspesen<br />
bis zu 20.000 €<br />
☐ Umsatz darf nicht vorwiegend gegenüber<br />
dem Ex-Arbeitgeber erzielt werden<br />
Die Vorteile des Pauschalsystems gegenüber<br />
einer „normalen“ Steuerposition als<br />
Selbständiger liegen auf der Hand (auch<br />
wenn es nicht in jedem Fall von Vorteil ist<br />
- dies sollte vorab mit dem Steuerberater<br />
geprüft werden), da man so gut wie keine<br />
Buchhaltung führen muss und die Steuerbelastung<br />
(im Regelfall) viel geringer ist.<br />
Im Detail sieht das dann so aus: man hat<br />
zwar eine MwSt.-Nummer, macht aber<br />
alle Rechnungen ohne MwSt. Für alle gilt<br />
seit 1.1.<strong>2024</strong>: die Rechnungen sind als elektronische<br />
Rechnungen zu erstellen und<br />
über das eigene Portal der Steueragentur<br />
an den Kunden zu schicken. Der Kunde<br />
zahlt also keine Mwst. Im Gegenzug kann<br />
sich der Selbständige im Pauschalsystem<br />
auch keine MwSt. auf die Einkäufe abziehen<br />
(was einen Nachteil darstellt). Zum<br />
Jahresende werden dann alle kassierten<br />
Ausgangsrechnungen zusammengezählt,<br />
und auf die daraus resultierende Summe<br />
wird ein pauschaler Abzug je nach Tätigkeit<br />
(z.B. Handel und Gastronomie 60%,<br />
Baugewerbe 14%, Freiberufler 22%, viele<br />
andere 33%, …) gewährt. Dieser Betrag<br />
gilt dann steuerlich als „Gewinn“, und darauf<br />
wird dann einerseits die Renteneinzahlung<br />
(Inps) in Höhe von ca 24% sowie<br />
die Einkommenssteuer in Höhe von<br />
grundsätzlich 15%, aber für die Betriebsneugründer<br />
für die ersten 5 Jahre lediglich<br />
5%!, gezahlt. Abhängig von der Höhe des<br />
erzielten Umsatzes und je nach effektiven<br />
betrieblichen Kosten kann das Pauschalsystem<br />
aber auch von Nachteil sein - dies<br />
ist unbedingt vorab abzuwägen und gemeinsam<br />
mit einem erfahrenen Berater<br />
zu entscheiden!<br />
Die Zahlung der Steuern erfolgt jeweils<br />
im Juni (Saldo und 1. Akonto) und im<br />
November (2. Akonto), wobei man auch<br />
in Raten zahlen kann. Die Zahlung des<br />
Rentenbeitrages bei der Inps erfolgt hingegen<br />
grundsätzlich mit einem Fixbetrag<br />
von derzeit ca. 1.000 € alle 3 Monate<br />
(Februar, Mai, August, November), und<br />
falls der zu versteuernde Gewinn höher<br />
als ca. 18.000 € ist, zusätzlich nochmal<br />
24% im Juni und November. Für die Inps<br />
kann man aber um eine Reduzierung um<br />
35% ansuchen - dies empfehlen wir aber<br />
grundsätzlich nicht, da sich dadurch uU<br />
die Versicherungszeit und der Rentenanspruch<br />
verringern<br />
Die „Fixkosten“ für eine solche Position<br />
sind also auf jeden Fall die 4 fixen Inps-<br />
Zahlungen. Alles andere hängt vom Umsatz<br />
ab: Beispiel 1) Ein Fliesenleger (Baugewerbe)<br />
eröffnet einen neuen Betrieb<br />
mit einem Jahresumsatz von 30.000 €:<br />
die Inps-Beiträge (ohne Reduzierung) betragen<br />
ca 6.200 €, die Steuern ca. 1.000<br />
€. Beispiel 2) Es wird eine Bar mit einen<br />
Jahresumsatz von 80.000 € eröffnet: die<br />
Inps-Beiträge (ohne Reduzierung) betragen<br />
ca. 7.700 €, die Steuern ca 1.200 €.<br />
Wie hoch in obigen Fällen die Abgabenund<br />
Steuerbelastung im „normalen“ System<br />
ausfallen würde, hängt wie bereits<br />
gesagt vor allem von den entsprechenden<br />
effektiven Kosten, aber auch z.B. von<br />
erforderlichen Anfangsinvestitionen usw.<br />
ab. In der Regel ist dabei aber die steuerliche<br />
Belastung um einiges höher.<br />
Da das Pauschalsystem oft/meist erhebliche<br />
steuerliche Vorteile bringt, wurde<br />
und wird es auch vielerorts ausgenutzt<br />
und unrechtmäßig angewandt, vor allem<br />
in Situationen, wo jemand eigentlich ein<br />
Angestellter eines Betriebes ist, aus steuerlicher<br />
Opportunität aber eine Schein-<br />
Selbständigen-Position im Pauschalsystem<br />
angewandt wird - auch dies ist unbedingt<br />
vorab zu prüfen und zu vermeiden.<br />
Dr. Hans Werner Wickertsheim<br />
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24 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
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KLEINANZEIGER<br />
• Garagenabstellplatz im M-Preis-Haus in Schenna ab 1.<br />
<strong>März</strong> für € 90,00 monatlich zu vermieten.<br />
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gesucht.<br />
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in Partschins 100 m², neu renoviert, teilmöbliert, Parkplatz,<br />
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Anfang Oktober verfügbar.<br />
Tel. 340-4941412<br />
• Garage Box Gebäude Meraner Weinhaus, Romstraße 72<br />
für € 100,00 ab <strong>April</strong> und kleinen Keller für € 70,00 zu<br />
vermieten<br />
Tel. 348-9895369<br />
• Vermiete Garage in der Bernhard-Johannes-Straße in Untermais,<br />
Meran.<br />
Tel. 349-3678139<br />
WAHLWERBUNG<br />
Europawahl und<br />
Gemeinderatswahlen<br />
Die Blumen<br />
des Frühlings<br />
sind die Träume<br />
des Winters<br />
- Khalil Gibran -<br />
WIR EMPFEHLEN<br />
Europawahl <strong>2024</strong> am 9. Juni <strong>2024</strong> und<br />
vorgezogene Gemeinderatswahl in<br />
St. Martin/Passeier am 26. Mai <strong>2024</strong><br />
Beschallung | Beleuchtung | Bühnenbau | Zeltverleih<br />
Wie vom Gesetz vorgesehen und von<br />
der „Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“<br />
verfügt, teilt das Psairer<br />
<strong>Heftl</strong> mit, dass es für die Europawahl am<br />
9. Juni <strong>2024</strong> ebenso wie für die Gemeinderatswahl<br />
in St. Martin/Passeier am 26.<br />
Mai <strong>2024</strong> allen Parteien die Möglichkeit<br />
der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf<br />
von Werbeflächen, als auch durch das<br />
Beilegen von Werbematerial (I.P.) im<br />
Psairer <strong>Heftl</strong>, anbietet.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
25<br />
Beschallung | Beleuchtung | Bühnenbau | Zeltverleih<br />
+39 335 1050837 - info@passeierevents.com<br />
Das Reglement für die Veröffentlichung<br />
von Wahlpropaganda liegt beim Herausgeber<br />
(Ratio K. G. des Helmuth Fritz &<br />
Co., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B) auf.<br />
Alle Wahlwerbungen müssen die Aufschrift<br />
„Wahlwerbung“ und die Angabe<br />
des Auftraggebers enthalten.<br />
+39 335 1050837 - info@passeierevents.com<br />
Neue, trendige<br />
Dekoideen,<br />
Bettwäsche,<br />
Heimtextilien<br />
und Teppiche<br />
Staatsstraße Naturns<br />
Tel. 0473 667183<br />
www.moebel-wallnoefer.it
KREBSHILFE<br />
26 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
„Wos tiat es<br />
ba der Krebshilfe<br />
Psair eigentlich?“<br />
Oder: „braucht’s de Spenden schun<br />
olle?“ Diese Fragen werden uns im<br />
Vorstand der Krebshilfe Passeier öfters<br />
gestellt. Wir können dann mit ruhigem<br />
Gewissen antworten: „Mir tian viel und<br />
opfern viel Freizeit um für andere Menschen<br />
in Not do zu sein und ihmele verschiedene<br />
Hilfestellungen onzubieten“.<br />
Aber lest einfach selbst, was wir so alles<br />
machen, planen, organisieren und durchführen.<br />
Hier ein Infoschreiben aus unserer<br />
offiziellen Krebshilfe Passeier Whatsapp<br />
Gruppe.<br />
Ihr Lieben alle zusammen.<br />
Immer mehr Passeirer geraten durch die<br />
steigenden Kosten für Lebensmittel, Benzin,<br />
Strom und Gas in finanzielle Schwierigkeiten.<br />
Wir von der Krebshilfe Passeier versuchen<br />
so gut es geht, immer wieder Familien /<br />
Senioren aufzufangen und ihnen zu helfen.<br />
Oftmals ist dies nicht einfach, da die EVE<br />
oder ISEE zu hoch, sprich das Einkommen<br />
oder Vermögen zu hoch sind, was oft nichts<br />
mit der konkreten Notsituation, welche im<br />
akuten Fall einer Erkrankung gegeben ist,<br />
zu tun hat.<br />
Wir stehen dann oftmals verzweifelt und<br />
händeringend da, schreiben Ansuchen,<br />
sortieren Rechnungen, kopieren jede<br />
Menge Zettel. Seid euch sicher, wir geben<br />
nicht auf und suchen so lange nach Lösungen<br />
und Hilfestellungen für unsere Betroffenen,<br />
bis wir sie gefunden haben und in<br />
der Lage sind, ihnen zu helfen!<br />
So konnten wir in den letzten Jahren viele<br />
Familien begleiten und sie für 6 bis 12<br />
Monate finanziell unterstützen oder ihnen<br />
Soforthilfe leisten. Viele Vereine, Sponsoren<br />
und helfende Hände stehen uns immer<br />
wieder zur Seite und sind da, wenn wir sie<br />
brauchen! Ohne sie wäre vieles nicht möglich.<br />
Sollte jemand von euch finanzielle Hilfe<br />
brauchen, „getraut enk", meldet euch!<br />
Zudem gibt es in St. Leonhard, St. Martin<br />
und Moos die Lebensmitteltafel, wo über<br />
eine Bezugskarte, welche über den Sozialsprengel<br />
erhältlich ist, einmal in der Woche<br />
Lebensmittel verteilt werden! Bitte „schamp<br />
enk nit“, diese wertvolle Hilfestellung in Anspruch<br />
zu nehmen! Dafür ist sie da!<br />
- Kassazettel für Komplementärmedizin,<br />
Perücken, BH nach Op, Badeanzüge, nach<br />
BrustOP können bei uns oder im Bezirksbüro<br />
in Meran abgegeben werden, damit<br />
sie rückvergütet werden!<br />
- Sollte jemand Hilfe beim Ansuchen für die<br />
Zivilinvalidität brauchen, meldet euch!<br />
- Fahrten zu Bestrahlungen und Chemo<br />
können direkt über das Weiße Kreuz in<br />
Bozen reserviert werden! Es braucht dazu<br />
den Transportgutschein, welcher vom behandelnden<br />
Arzt verschrieben wird!<br />
- Für Blutabnahmen müsst ihr nicht extra<br />
in die Komplementärmedizin nach Meran<br />
ins Krankenhaus, ihr könnt sie auch im<br />
Sprengel in St. Leonhard machen.<br />
Jeden Montag spielt von 14 bis 17:00 Uhr<br />
der „Kron Helmut“ mit Musikfreunden im<br />
Vereinshaus St. Martin zum Tanz auf zu<br />
der wir herzlich eingeladen sind.<br />
Zudem starten in Meran wieder verschiedene<br />
Kurse wie Nachsorgeturnen, Aquagymnastik,<br />
Yoga u. v. m.<br />
Habt ihr die Zeitschrift der Südtiroler<br />
Krebshilfe alle erhalten? Da stehen alle<br />
Termine und Turnusse für die Erholungswochen<br />
am Meer drinnen. Wer<br />
die Zeitung nicht mit der Post bekommt,<br />
sie aber gerne hätte, kann sich<br />
gerne melden. Es sind immer wieder<br />
interessante Artikel drinnen.<br />
Am 27.-28. <strong>April</strong> werden wir wieder unsere<br />
Kräuteraktion in verschiedenen Dörfern<br />
des Passeiertals durchführen.<br />
Wir werden im Frühjahr ebenfalls wieder<br />
versuchen für euch in St. Leonhard die<br />
schonende Wassergymnastik, Turnen (Qigong<br />
läuft bereits) und Sauna (läuft bereits)<br />
anzubieten.<br />
Natürlich könnt und dürft ihr oder eure<br />
Familien uns bei allen Aktionen, sofern es<br />
euer Gesundheitszustand zulässt, unterstützen.<br />
Dafür sind wir euch sehr dankbar.<br />
Jede helfende Hand ist willkommen.<br />
Liebe Grüße von uns allen<br />
Isabella, Analise, Anita und Sonja<br />
Das war ein Teil unserer freiwilligen Arbeit,<br />
die wir mit viel Freude, Herzblut und Engagement<br />
verrichten.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei ALL<br />
jenen bedanken, die uns immer wieder<br />
durch IHRE Aktionen finanziell unterstützen,<br />
allen Spendern und Helfern/innen<br />
welche für uns musizieren, vorturnen,<br />
kochen, basteln, stricken ein aufrichtiges<br />
VERGELT´S GOTT für eure selbstlose Hilfe.<br />
Wir wissen dies sehr zu schätzen!<br />
Fotos: Irmi K.<br />
Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />
Man lacht und weint zusammen...<br />
fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />
tauscht Erfahrungen aus und darf<br />
einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />
drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />
Körper, seiner Krankheit.<br />
· Erholungswochen<br />
· Ausflüge und Treffen<br />
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />
· Gezielte Massagen bei Lymphödemen<br />
Werde auch DU Mitglied<br />
der Südtiroler Krebshilfe!<br />
All das bereichert die Gruppe und<br />
gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />
Wir ermöglichen:<br />
· Finanzielle Unterstützungen<br />
· Rechtsberatung<br />
· Psychologische Beratung<br />
· Krebsnachsorgeturnen<br />
Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />
T. +39 0473 44 57 57<br />
meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />
www.krebshilfe.it
UNTERSTÜTZUNG<br />
Unterstützung und Hilfe<br />
für werdende Eltern und Familien<br />
Auch im Burggrafenamt haben die<br />
Frühen Hilfen nun ihre Tätigkeit aufgenommen.<br />
Das Angebot richtet sich an<br />
Familien von der Schwangerschaft über<br />
die Geburt bis zum 3. Lebensjahr des<br />
Kindes. Die Frühen Hilfen haben zum<br />
Ziel, Beratung und Unterstützung bei<br />
verschiedenen Fragen und Herausforderungen<br />
rund um die Schwangerschaft,<br />
die Geburt und das Kleinkindalter zu<br />
bieten, um so den Kindern ein gesundes<br />
Aufwachsen zu ermöglichen und die<br />
Lebensbedingungen der Familien zu verbessen.<br />
Dabei soll Familien in belastenden<br />
Situationen besondere Aufmerksamkeit<br />
geschenkt werden.<br />
Die Frühen Hilfen bestehen zum<br />
einem aus einem Team, zu dem<br />
Mitarbeiter:innen der Gesundheits- und<br />
Sozialsprengel des Burggrafenamtes und<br />
einer Psychologin gehören (siehe Foto).<br />
Koordiniert wird dieses Team von Laura<br />
Stangl (Leiterin Sozialsprengel Lana)<br />
und Thomas Lechthaler (Leiter Gesundheitssprengel<br />
Naturns und Umgebung).<br />
Zudem ist das Team eingebunden in ein<br />
Netzwerk vieler bestehender Dienste<br />
des Territoriums und verfügt über Informationen<br />
zu Unterstützungs- und Hilfsangeboten.<br />
Das Team ist von Montag bis Freitag telefonisch<br />
oder per E-Mail zu erreichen.<br />
Dabei können direkt Informationen eingeholt<br />
werden, bzw. ein Termin für ein<br />
Erstgespräch vereinbart werden, bei<br />
dem der Bedarf geklärt wird. In der Folge<br />
wird dann, in Zusammenarbeit mit<br />
dem bestehenden Netz aus freiwilligen<br />
Hilfsangeboten und kostenlosen Dienstleistungen<br />
für diese Altersgruppe, versucht,<br />
gemeinsam eine sinnvolle Lösung<br />
für die Familie zu finden.<br />
Das Angebot ist kostenlos, freiwillig und<br />
vertraulich.<br />
Interessierte Familien können sich an das<br />
Frühe Hilfen Team wenden:<br />
E-Mail: fruehe.hilfen@bzgbga.it<br />
Tel. +39 335 144 77 15<br />
Für weitere Informationen siehe:<br />
www.provinz.bz.it/fruehehilfen<br />
Von links nach rechts: Barbara Klotz (Psychologin, Psychologischer<br />
Dienst), Margret Marzari (Sozialpädagogin, Sprengel<br />
Meran), Spögler Doris (Kinderkrankenpflegerin, Sprengel Meran),<br />
Barbara Lochmann (Sozialpädagogin, Sprengel Lana),<br />
Tanja Hofer (Kinderkrankenpflegerin, Sprengel Lana), Marlene<br />
Grassl (Sanitätsassistentin, Sprengel Passeier), Thomas<br />
Lechthaler (Sanitätsassistent, Sprengel Naturns), Laura Stangl<br />
(Sozialpädagogin, Sprengel Lana), Eva Oberhofer (Sozialpädagogin,<br />
Sprengel Naturns)<br />
Aktion Psairer<br />
Kitz- und<br />
Lammbratl<br />
Das etwas andere Ostermenu: Schmackhafter Passeirer<br />
Kitz- und Lammbraten. Was als Notlösung begann, hat sich<br />
mittlerweile als beliebte Neu-Tradition eingebürgert.<br />
Die Metzgereien des Tales bieten wieder in Zusammenarbeit<br />
mit den Geschäften das vorgekochte Kitz- und Lammbratl an.<br />
Vorbestellung ab sofort bis Mittwoch, 20.03.<strong>2024</strong>.<br />
Für alle Selbermacher gibt‘s natürlich auch frisches Kitzund<br />
Lammfleisch.<br />
Termine für die<br />
Abholung der<br />
Bestellungen:<br />
21.03. - 23.03.<strong>2024</strong><br />
28.03. - 30.03.<strong>2024</strong><br />
Wir wünschen allen ein frohes Osterfest!<br />
Mit deinem Kauf unterstützt du den kleinen<br />
Passeirer Wirtschaftskreislauf der Bauern,<br />
Metzger und Geschäfte des Tales.
KINDERGARTEN<br />
28 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Spielzeugfreier<br />
Kindergarten...<br />
was soll das denn?<br />
Immer mehr Experten plädieren dafür,<br />
eine spielzeugfreie Zeit in Kindergärten<br />
anzubieten. Warum eigentlich? Ist das<br />
nicht furchtbar langweilig?<br />
Was machen die Kinder denn nur<br />
ohne Spielzeug?<br />
Gutes Spielzeug fördert Kinder, so viel<br />
steht fest. Für jede Entwicklungsstufe und<br />
jedes Bedürfnis gibt es heute die passenden<br />
Bildungsangebote und Spielzeuge.<br />
Spielzeug ist also wichtig für Kinder und<br />
ist fester Bestandteil ihrer Lebenswelt.<br />
Aber... „Kinder haben einen viel zu vollen<br />
Terminkalender“, so lautet die Aussage<br />
der Projektinitiatoren des spielzeugfreien<br />
Kindergartens. Dadurch, dass keine<br />
Langeweile aufkommt, gebe es keinen<br />
Spielraum für Fantasie und Kreativität.<br />
Das meiste Kinderspielzeug ist bereits so<br />
vorgefertigt, dass es den Kindern keinen<br />
Freiraum bei der Gestaltung lässt.<br />
Ausgangspunkt für die Entstehung des<br />
spielzeugfreien Kindergartens stellt die<br />
Beschäftigung eines Arbeitskreises mit<br />
dem Thema Sucht dar. Im Jahr 1993 entstand<br />
daraufhin das erste Projekt zum<br />
Thema „spielzeugfreier Kindergarten“.<br />
Diese Art des Spielens wird also als Präventionsmaßnahme<br />
gegen Suchtverhalten<br />
genutzt, denn laut Forschern sei es<br />
wichtig, bereits im Kindergartenalter mit<br />
der Suchtprävention zu beginnen, damit<br />
Kinder später in kein Suchtverhalten fallen<br />
und Lebenskompetenz erwerben<br />
können.<br />
Lebenskompetenz bedeutet, dass Kinder<br />
• Partizipation erfahren.<br />
• Probleme eigenständig lösen können.<br />
• sich selbst kennenlernen.<br />
• kritisch denken und Entscheidungen<br />
treffen können.<br />
• sich in andere hineinversetzen können.<br />
• lernen, Stress zu bewältigen.<br />
„Für Kinder ist es wichtig, ihrer inneren Kreativität<br />
zu folgen. Es macht sie unabhängig<br />
von äußerer Anerkennung und Zustimmung.<br />
Kreativität ist zentral, um Selbstwert zu entwickeln.<br />
Kinder, die sich gelegentlich langweilen,<br />
werden eine größere innere Ruhe<br />
spüren, die ihre soziale Kompetenz fördert.“<br />
(Jesper Juul)<br />
Was ist „der spielzeugfreie<br />
Kindergarten“?<br />
In der spielzeugfreien Zeit werden für<br />
einen bestimmten Zeitraum alle Spielzeuge,<br />
Kuscheltiere, Bücher und Malutensilien<br />
aus der Einrichtung entfernt.<br />
Alles „Vorgefertigte“ wird aus dem Alltag<br />
verabschiedet - seien es angebotene<br />
Aktivitäten oder eben Spielzeug. Manche<br />
Kindergärten und Kitas räumen,<br />
gemeinsam mit den Kindern, alles in<br />
Kisten und lagern diese außerhalb der<br />
Spielbereiche. Andere hängen die Regale<br />
im Gruppenraum mit Decken ab und<br />
belassen das Spielzeug an seinem Ort.<br />
Gespielt wird in der darauffolgenden<br />
Zeit lediglich mit Alltagsgegenständen,<br />
Möbeln und Fundstücken aus der Natur.<br />
Wichtiger Bestandteil des Konzepts<br />
ist somit auch der regelmäßige Ausflug<br />
in die Natur. Die Rolle der Erzieherinnen<br />
und Erzieher ändert sich für diese<br />
Zeit ebenfalls. Die Kinder sollen in der<br />
spielzeugfreien Zeit eigene Spielideen<br />
verwirklichen, denen die pädagogischen<br />
Kräfte zwar mit Hilfestellungen zur Seite<br />
stehen, allerdings nicht aktiv in das Spielgeschehen<br />
eingreifen. Der komplette<br />
tägliche Ablauf wird für die vorher festgelegte<br />
Zeit aufgehoben und jeden Tag<br />
neu gestaltet.<br />
Durch das - aus dem Fehlen des Spielzeugs<br />
heraus - entstehende Spiel ergeben<br />
sich viele Vorteile. Frei nach dem<br />
Erfinder des Kindergartens, Friedrich<br />
Fröbel, ist Spiel die höchste Form der<br />
Kindesentwicklung. Förderprogramme<br />
und Bildungsangebote drängen die Zeit<br />
für freies und kreatives Spiel im Kindergarten<br />
immer weiter zurück.<br />
Doch gerade im spielzeugfreien Spiel<br />
werden Kinder in den großen Kernbereichen<br />
gefördert:<br />
• Kreativität und Fantasie<br />
• Kommunikation und Sozialverhalten<br />
• Selbstbewusstsein<br />
Das Miteinander und die Kommunikation<br />
stehen auch ganz ohne Spielzeug<br />
bei Rollenspiel, Bewegungsspiel oder<br />
bei Bauprojekten im Fokus. Die Kinder<br />
sprechen Spielaktionen miteinander ab,<br />
fragen sich gegenseitig um Hilfe und entwickeln<br />
neue soziale Netze und Strukturen.<br />
Konflikte untereinander werden<br />
von den Kindern selbst bewältigt. Allerdings<br />
gilt auch hier, wie bei potenziellen<br />
Gefahren, ein Eingreifen der Pädagogen<br />
ist dann erforderlich, wenn es von den<br />
Kindern gewünscht ist bzw. wenn die<br />
Kinder nicht zu einer Lösung des Konfliktes<br />
gelangen.<br />
Die Gesprächskreise, bei denen die<br />
Gruppe immer wieder zusammenkommt,<br />
unterstützen den Austausch<br />
und das soziale Wachstum und geben<br />
auch den Erzieherinnen und Erziehern<br />
die Gelegenheit, bestimmte Beobachtungen<br />
mit den Kindern zu reflektieren.<br />
Wie funktioniert der spielzeugfreie Kindergarten?<br />
Als Projekt, in dem Teilhabe großgeschrieben<br />
wird, ist es wichtig, alle Kinder miteinzubeziehen.<br />
Das heißt, dass die Kinder<br />
bei der Planung des Projekts mitmachen,<br />
alles über die einzelnen Schritte erfahren<br />
und ihren Beitrag leisten. Wichtige Fragen<br />
werden gemeinsam geklärt: Wohin wird<br />
das Spielzeug geräumt? Welche Spielsachen<br />
verschwinden als erste?<br />
Welche Grundregeln brauchen wir in<br />
der spielzeugfreien Zeit?<br />
Nach dieser Planungsphase werden alle<br />
Spielsachen eingepackt und aus dem<br />
Gruppenraum geräumt. Erlaubt sind ab<br />
diesem Punkt Alltagsgegenstände und<br />
Naturmaterialien, die von den Kindern<br />
selbst eingesammelt werden. Möbel sind<br />
natürlich ebenfalls im Gruppenraum zu<br />
belassen. Die Rolle der Erzieherinnen<br />
und Erzieher konzentriert sich auf das<br />
Beobachten und Bereitstellen von Unterstützung,<br />
wenn dies gewünscht ist. Ein<br />
„Bespielen“ oder auch „Animationsprogramm“<br />
jeglicher Art ist nicht vorgesehen.<br />
Bestehende Grundregeln der Einrichtung<br />
bleiben natürlich auch während der Spielzeugpause<br />
bestehen, vor allem, wenn es<br />
sich um das Wohl der Kinder dreht.<br />
Für alle Beteiligten ist die Umstellung zu<br />
Beginn nicht einfach. Die Gruppe muss<br />
sich in die neue Situation erst einfinden<br />
und lernen, mit den neu gewonnenen<br />
Freiräumen umzugehen.<br />
Benötigtes Material: Auch in einer spielzeugfreien<br />
Phase wird natürlich Material<br />
zum Spielen benötigt, deshalb sammelt<br />
man im Vorfeld bereits • Zeitungen • Kisten/Kartons<br />
• Naturmaterial (Fundstücke<br />
auf Spaziergängen) • Tücher • Röhren •<br />
Kissen und Decken etc.<br />
Erfahrungen: Der Kindergarten St. Leonhard<br />
hat bereits im letzten KG Jahr<br />
eine spielzeugfreie Zeit eingeführt, nach<br />
anfänglichen Bedenken der Fachkräfte<br />
war schon innerhalb kürzester Zeit ein<br />
völlig neues Spielverhalten zu erkennen.<br />
Die Kinder sprachen sich ab, entwickelten<br />
gemeinsam Spiele und Strategien, die<br />
Kommunikation rückte weit in den Vordergrund,<br />
Konflikte blieben so gut wie<br />
aus und Kinder wurden von uns mit ganz<br />
neuen Kompetenzen und Expertisen<br />
wahrgenommen! Nach diesen positiven<br />
Erfahrungen, die die kleinen „Hänger“ bei<br />
weitem übertreffen, haben wir uns auch<br />
in diesem Jahr entschlossen, gemeinsam<br />
mit den Kindern die letzten Wochen vor<br />
den Ferien unser „Spielzeug in die Ferien<br />
zu schicken“ und spielzeugfrei zu arbeiten<br />
Wer gerne mehr zum Thema erfahren<br />
möchte, kann sich gerne bei uns im Kindergarten<br />
melden<br />
Sudabeh Kalantari Lun<br />
Leiterin Kindergarten St. Leonhard
KOLUMNE<br />
werden muss. Ein absurdes Dilemma.<br />
Als würde der Drucker in einer Technicolor-Welt<br />
leben und behaupten, dass<br />
Schwarz-Weiß gerade schlicht und ergreifend<br />
nicht mehr in Mode sei.<br />
Dann gibt es noch den Tintenverschwendungsdämon,<br />
der scheinbar nachts sein<br />
Unwesen treibt. Gerade wenn man<br />
denkt, die Tintenpatrone sei noch halb<br />
voll, verkündet der Drucker, dass es Zeit<br />
für einen Austausch ist. Ein teuflisches<br />
Spiel, bei dem die Tinte schneller verschwindet<br />
als ein Magier, der seine Tricks<br />
verraten soll.<br />
Druckerdramen - Eine Komödie in Toner und Papier<br />
In der Welt der Technologie gibt es einen<br />
stillen Helden, der oft übersehen<br />
wird - der Drucker. Doch hinter seinem<br />
unschuldigen Äußeren verbirgt sich ein<br />
Drama voller skurriler Eigenwilligkeiten.<br />
Begegnen Sie dem mysteriösen Papierstau,<br />
dem Tintenverschwendungsdämon<br />
und der geheimen Druckerrebellion.<br />
Es beginnt mit einem leisen Surren,<br />
doch schnell wird klar: Der Drucker hat<br />
seinen eigenen Kopf. Einmal druckt er<br />
das gewünschte Dokument problemlos,<br />
beim nächsten Mal rebelliert er und<br />
zieht mehrere Blätter auf einmal ein, als<br />
wäre er ein Papier-Magier im Streik. Ist<br />
das Problem gelöst, wartet sicherlich bereits<br />
das nächste hinter der Tür. Wobei<br />
angemerkt werden muss, dass solche<br />
unerklärlichen Zusammenhänge auch<br />
stets in stressigen und den unnötigsten<br />
Momenten passieren. Worum es geht?<br />
Der Farbwechselzwang: eine komödiantische<br />
Tragödie an sich. Man möchte<br />
ein einfaches Schwarz-Weiß-Dokument<br />
ausdrucken, doch der Drucker signalisiert,<br />
dass die Gelbpatrone gewechselt<br />
Doch das wahre Highlight ist der Papierstau.<br />
Ein Ereignis so mysteriös wie eine<br />
schwarze Katze, die einem nachts begegnet.<br />
Man öffnet die Druckerklappe mit<br />
der Hoffnung, dass es bald erledigt sei<br />
und stößt auf ein verheddertes Papiermonster.<br />
Wo kommt das denn her? Es<br />
ist, als würde der Drucker seine eigenen<br />
Rätsel erschaffen, nur um uns auf Trapp<br />
zu halten oder uns auf die Probe zu stellen.<br />
Man weiß es nicht.<br />
Der Drucker ist und bleibt einfach ein<br />
unberechenbares Comedy-Genie, das<br />
uns mit einem Augenzwinkern stets an<br />
seine Launen erinnert.<br />
Barbara Hofer<br />
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ASC PASSEIER - SEKTION VOLLEYBALL<br />
30 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 3+4 ▪ <strong>2024</strong><br />
Die Sektion Volleyball setzt weiterhin auf gute Jugendarbeit<br />
Freude und Erfolg im Sport und eine<br />
gute Integration in einem Verein hat<br />
positive Auswirkungen auf viele andere<br />
Lebensbereiche. Kinder und Jugendliche<br />
bei ihrer Entwicklung zu begleiten<br />
ist ein Privileg und eine große Aufgabe!<br />
Die Ausübung einer Sportart in einem<br />
Verein hat definitiv einen Einfluss auf<br />
die persönliche Entwicklung eines Kindes.<br />
Grundsätzlich ist Sport eine beinahe<br />
unerschöpfliche Quelle für physische<br />
und psychische Gesundheit. Werte wie<br />
Respekt, Toleranz und Fairplay sowie<br />
Teamarbeit, Disziplin und Durchhaltevermögen<br />
spielen dabei eine große Rolle<br />
und sind grundlegende Aspekte einer<br />
gesunden Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Unumstritten leisten Sportvereine, wie<br />
die Sektion Volleyball, deshalb mit ihrer<br />
Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag<br />
für die Vermittlung sozialer und sportlicher<br />
Kompetenzen im Tal und sichern<br />
sich zudem die Talente von morgen.<br />
Betrachtet man die Arbeit eines Vereins<br />
mit Schwerpunkt Jugendarbeit also aus<br />
diesem Blickwinkel, ist es nicht verwunderlich,<br />
dass<br />
der Ausschuss<br />
der Sektion<br />
Volleyball, allen<br />
voran der<br />
Präsident Peter<br />
Innerhofer,<br />
stolz auf die<br />
Entwicklung<br />
seiner Sektion<br />
ist. Mit derzeit<br />
88 aktiven<br />
Spieler/<br />
innen (von JG 1995 bis 2016) in neun<br />
verschiedenen Mannschaften, sowie<br />
zwei aktiven Freizeitmannschaften mit<br />
insgesamt 34 Mitgliedern, zählt die<br />
Sektion zu einer der größten Sportarten<br />
im Passeiertal und man kann ohne<br />
Übertreibung behaupten, dass die Pseirer<br />
Volleyballer zu einem großen Team<br />
zusammengewachsen sind.<br />
Die Grundpfeiler, auf denen dieses<br />
Team aufgebaut ist, sind Ausschuss,<br />
Trainer, Spieler/innen und deren Eltern,<br />
sowie Sponsoren, Freunde und Förderer<br />
des Vereins. Alle zusammen leisten<br />
sie einen unschätzbaren Wert für die<br />
Gemeinschaft und gewährleisten die<br />
nötigen Rahmenbedingungen, um ihren<br />
Sport, welcher seit vielen Jahren mit<br />
diesem Tal tief verwurzelt ist, mit Spaß,<br />
Ehrgeiz und Leidenschaft auszuüben.<br />
Steckbrief Sektion Volleyball<br />
• Ausschuss:<br />
o Sektionsleiter Peter Innerhofer<br />
o Vizesektionsleiter Günther Hofer<br />
o Kassiererin Judith Tschöll<br />
o Schriftführerin Manuela Gufler<br />
o Ausschussmitglied Katrin Raich<br />
o Ausschussmitglied Katharina Prünster<br />
• Trainerstab:<br />
o 1. Division: Filip Götsch u. Dieter Platter<br />
o U20: Peter Innerhofer<br />
o U15: Nazareno Ambrosi, Peter Innerhofer<br />
o U14: Nazareno Ambrosi, Barbara Gumpold,<br />
Günther Hofer<br />
o U13 gem.: Günther Hofer, Nazareno<br />
Ambrosi<br />
o U10/U12 gem.: Manuela Öttl, Nazareno<br />
Ambrosi<br />
• 88 aktive Spieler<br />
• 17 Punkteschreiber<br />
• 7 Schiedsrichter<br />
• 9 Trainer und Betreuer (davon 4 staatlich<br />
geprüfte Trainer)<br />
• 2 Teams spielen in den FIPAV - Meisterschaften<br />
(1. Division und U14 Damen)<br />
• 6 Teams spielen in den VSS Meisterschaften<br />
• 2 Freizeitmannschaften spielen in den VSS<br />
Meisterschaften<br />
1. Division<br />
Trainer: Filip Götsch, Dieter Platter<br />
Das Team: Elisa Hofer, Carolin Brunner, Maria<br />
Altstätter, Barbara Marth, Valentina Foschi,<br />
Libero Nadja Kofler und Libero Stefani Trpkovski<br />
es fehlt: Dieter Platter<br />
U20 Damen<br />
Trainer: Peter Innerhofer<br />
Das Team: Anna Raffl, Magdalena Pichler, Lisa<br />
Paviolo, Simone Innerhofer, Svenja Kofler,<br />
Emma Raffl, Fiona Righi, Nadine Pichler<br />
U15 Damen<br />
Trainer: Nazareno Ambrosi, Peter Innerhofer<br />
Das Team: Maria Kienzl, Victoria Mair, Madlen<br />
Spiess, Emma Raffl, Anna Raffl, Lisa Paviolo,<br />
Alia Pichler, Finja Zipperle, Pia Burgmann, Eva<br />
Mantinger, Maria Kuppelwieser, Eva Kröss,<br />
Elisa Kröss, Emma Kucerova<br />
U14 Damen<br />
Trainer: Nazareno Ambrosi, Barbara Gumpold,<br />
Günther Hofer<br />
Das Team: Noemi Taber, Finja Zipperle,<br />
Hanna Walder, Maria Kuppelwieser, Vera<br />
Heel, Eva Mantinger, Pia Burgmann, Lea Pfitscher<br />
Reiterer, Noemi Laimer, Libero Emma<br />
Kucerova, Elisa Kröss, Eva Mair, Lena Hofer,<br />
Libero Eva Kröss<br />
U13 gemischt<br />
Trainer: Nazareno Ambrosi, Günther Hofer<br />
Das Team: Philip Kofler, Alexander Eschgfäller,<br />
Lisa Eschgfäller, Jasmin Eschgfläller, Alina Pixner,<br />
Anna Tschöll, Maya Marth, Teresa Gufler,<br />
Matti Götsch, Lina Derdouri, Franziska<br />
Pichler, Magdalena Hofer, Julia Pabst, Marilena<br />
Angerer, Annalena Pöhl, Trainer Günther Hofer<br />
und Annkathrin Rier<br />
U10 - Mädchen, U10 - gemischt,<br />
U12 - Mädchen<br />
Trainer: Manuela Öttl, Nazareno Ambrosi<br />
Das Team: Loreen Brunner, Luisa Schiefer,<br />
Lisa Pfitscher Reiterer, Janina Marth, Leonie<br />
Pixner, Norah Agreiter, Matti Götsch, Max<br />
Mair, Marvin Taber, Annika Zwischenbrugger,<br />
Mia Schwarz, Anton Gufler, Nadja Plattner,<br />
Hanna Zwischenbrugger, Matthias Pernthaler,<br />
Florian Raffl, Ilara Platter, Lena Eschgfäller,<br />
Hanna Egger, Amalia Holzer, Sofie Ennemoser,<br />
Valeria Pixner, Emma Augscheller, Anna<br />
Burgmann, Greta Moosmair es fehlen: Noel<br />
Oberperfler und Khadija Banqui<br />
Mini - Volley<br />
Trainer: Irmgard Pfitscher<br />
Das Team: Jana Pichler, Olivia Zwischenbrugger,<br />
Marie Öttl, Marie Pircher, Emma Haller,<br />
Mattis Auer es fehlen: Emely Fauner, Helena<br />
Kaufmann, Maria Lanthaler<br />
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Die<br />
Pensionierung<br />
ist ein bedeutsamer<br />
Schritt.<br />
Warum ist es<br />
für manche gar<br />
nicht so einfach,<br />
wie zuvor<br />
gedacht? Kann<br />
Dr. Christian Wenter man diesen Lebensabschnitt<br />
vorbereiten und selbst<br />
etwas zum guten Gelingen beitragen?<br />
Man weiß es lange vorher. Und dann<br />
ist es plötzlich so weit. Das Ende des<br />
Berufslebens steht vor der Tür und der<br />
Abschied wird von vielen als große Herausforderung<br />
erlebt. Loslassen ist ein<br />
schmerzhafter Prozess und nicht selten<br />
mit Unsicherheit und Angst verbunden.<br />
Plötzlich gehört man einer neuen Personengruppe<br />
an, den „Rentnern“ oder<br />
„Pensionären“ - ob man will oder nicht<br />
und wie immer man sich dabei fühlt.<br />
Man merkt: Ich werde alt!<br />
Übergang am Ende des Arbeitslebens<br />
Für viele ist das Arbeitsende mit Gefühlen<br />
wie Erleichterung und sich freuen auf<br />
den wohlverdienten Ruhestand verbunden.<br />
Endlich kann man neue Dinge in<br />
Angriff nehmen. Es kommt die ersehnte<br />
Zeit, sich vermehrt Hobbys zu widmen.<br />
Man erlebt die Möglichkeit, neue<br />
Seiten an sich selbst zu entdecken. Die<br />
Übergänge in diese neue Lebensphase<br />
sind aber nicht immer ganz einfach. Es<br />
erfordert eine aktive Umgestaltung des<br />
gewohnten Lebens. Die Umgewöhnung<br />
und neue Strukturierung brauchen Zeit,<br />
in der Regel rund zwei Jahre.<br />
Pensionierungsschock<br />
Als Pensionierungsschock bezeichnet<br />
man die emotionale und psychische Belastung,<br />
die durch den Beginn des Ruhestands<br />
auftritt. Im Extremfall fällt man<br />
nach der Pensionierung in eine langanhaltende<br />
Depression. Der Ausstieg aus<br />
dem Berufsleben ist ein Bruch im Lebenslauf.<br />
Es ist ein abrupter Abfall von<br />
Leistungsanforderung. Selbst der positive<br />
Zugewinn an Zeit kann auch beunruhigen.<br />
Die langen Tage ohne konkrete<br />
Verpflichtungen zu gestalten, fällt vor allem<br />
denjenigen sehr schwer, die ihr Leben<br />
lang im Beruf aufgegangen sind und<br />
daneben keine weiteren Interessen entwickelt<br />
haben. Der Beruf als jahrelange<br />
Quelle von Anerkennung und Selbstbestätigung<br />
entfällt. Von heute auf morgen<br />
ist man niemand mehr. Weg vom Fenster,<br />
nur noch Alteisen… Es kommt zum<br />
Verlust einer bestimmten sozialen Rolle,<br />
zu Veränderungen im sozialen Umfeld.<br />
Die spontanen Begegnungen mit anderen<br />
Menschen am Arbeitsplatz oder in<br />
der Kaffeepause fallen weg. Der Einzel-<br />
GESUNDHEIT<br />
Was macht die Pensionierung mit den Menschen?<br />
ne muss sich nun aktiv um Kontakt bemühen<br />
und ist gezwungen, sich neu zu<br />
positionieren. Einen großen Einschnitt<br />
bedeutet die Zeit der Pensionierung<br />
auch für die Ehe. Nicht zu unterschätzen<br />
sind die Veränderungen in den finanziellen<br />
Belangen. Die Pensionierung,<br />
die vermeintlich große Erlösung, ist also<br />
nicht nur befreiend. Die nötigen Anpassungen<br />
erfordern Kraft, Zeit und auch<br />
eine gute Portion Geduld.<br />
Nach der Pensionierung wieder<br />
gesünder<br />
Macht die Pensionierung die Menschen<br />
gesünder oder kränker? In der bisherigen<br />
Forschung sind die Auswirkungen<br />
der Pensionierung auf die Gesundheit<br />
der Menschen noch nicht verlässlich<br />
geklärt. In der Zusammenschau bedeutender<br />
Studien kommen Wissenschaftler<br />
zu dem zentralen Ergebnis, dass die<br />
Pensionierung eher zu einer Steigerung<br />
der Gesundheit führt, wenngleich es<br />
nicht klar ist, warum die Verbesserung<br />
des Gesundheitszustands eintritt. Es<br />
könnte sein, dass nach der Pensionierung<br />
mehr Zeit für gesundheitsfördernde<br />
Aktivitäten bleibt, wie z.B. Sport,<br />
gesellschaftliche Aktivitäten, bis hin zu<br />
einer bewussten gesundheitsorientierten<br />
Ernährung. Auch mehr Schlaf und<br />
die Entlastung von beruflichem Stress<br />
könnten der Gesundheit förderlich sein.<br />
Kann man sich auf die Pensionierung<br />
vorbereiten?<br />
Wie sehr dieser Einschnitt als Krise erlebt<br />
wird, ist von verschiedenen Faktoren,<br />
nicht zuletzt aber auch davon<br />
abhängig, ob man sich gut genug auf<br />
die Pensionierung vorbereitet hat. Es<br />
gibt einschlägige Kurse, die man nutzen<br />
kann. Zumindest sollte man sich aber<br />
zur Vorbereitung mit ein paar Fragen<br />
beschäftigen, wie zum Beispiel: Welche<br />
Interessen, Neigungen und Talente<br />
habe ich? Was macht mir Freude? Was<br />
habe ich in den vergangenen Jahren<br />
nicht machen können? Gibt es Träume<br />
zu verwirklichen? Wo sehe ich Vorteile<br />
und Gewinne in der Pensionierung?<br />
Welche neuen Aktivitäten interessieren<br />
mich? Wie stelle ich mir einen normalen<br />
Alltag vor? Was wird sich in meiner<br />
Beziehung ändern? Was kann mir in<br />
Zukunft Sinn in meinem Leben geben?<br />
Eine aktive und konstruktive Auseinandersetzung<br />
mit diesen Fragen hilft, neue<br />
Wege zu erschließen. Je bewusster man<br />
selbst diesen Übergang vorbereitet und<br />
gestaltet, desto leichter sollte es fallen,<br />
damit umzugehen und die Herausforderung<br />
einer spannenden neuen Lebensphase<br />
positiv anzunehmen.<br />
Dr. Christian Wenter<br />
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