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Das Magazin zum Blog KIRAS HOME

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KIRAS HOME

EIN WAHRES HUNDELEBEN

Die weisse Schäferhündin Kira

und ihre Freunde

Das Magazin zum Blog

www.kirashome.at


HALLO!

Ich bin die KIRA!

Eine schweizer

weiße Schäferhündin!

Ich werde im November dieses Jahres 2023 elf

Jahre alt. Da dachte ich mir es wäre doch toll für

Euch eine neue Broschüre für die Website und

den Blog auf www.kirashome.at zu erstellen.

Zusammen mit Ogy, meinem Kumpel werde ich

Euch ein bisschen über KIRAS HOME erzählen

Zusammen mit unseren Eltern, Herrchen

Gottfried und Frauchen Eva teilen wir unser zu

Hause noch mit drei Katzen sowie zwei ganz

lieben Kaninchen.

Ich werde Euch zeigen wie schön die Landschaft

ist, die Schönheit der Natur und wie wir

uns Hunde, Katzen und Kaninchen ganz prima

verstehen.

In dieser Broschüre gibt es natürlich nur einen

kleinen Bruchteil der Bilder meines Lebens zu

sehen.

Mehr davon und auch viele Geschichten halte

ich auf der Website und den Blog bereit.

So, jetzt will ich Euch nicht länger aufhalten

und wünsche viel Spass beim Schmökern des

kleinen Heftchens!

Eure Kira!

Inhalt

HALLO! Ich bin die KIRA! Eine schweizer weiße Schäferhündin! ................................................... 2

Wo liegt KIRAS HOME?........ .......................................................................................................... 6

Das ist mein Herrchen Gottfried! ..................................................................................................... 7

KIRA I. Die bedingungslos liebende Husky/Schäfer-Mischlingshündin. ........................................ 10

MORIZ - Der immer gemütliche Berner Sennenhund ................................................................... 10

KIRA I.............................................................................................................................................11

MORIZ ........................................................................................................................................... 12

KIRA II. Die würdige Nachfolgerin einer großen Hundeseele. ...................................................... 13

Wie ich groß wurde........................................................................................................................ 15

BRANDON - Der blinde Labrador Retriever mit dem tragischem Schicksal ................................. 16

OGY - Aus der Hölle ins Paradies nach KIRAS HOME ................................................................ 18

Schnurr, Schnurr - Unsere Katzen in KIRAS HOME... ..................................................... 20

Die LEITHA AU - Paradies für Mensch und Tier ............................................................................ 24

Auf ewig unvergessen in unseren Herzen .................................................................................... 28

KIRAS HOME

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KIRAS HOME

Mein zu hause

KIRAS HOME

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Wo liegt KIRAS HOME?

Es liegt in Niederösterreich. Ziemlich genau

zwischen Wiener Neustadt und Katzelsdorf.

Für die Dinge des täglichen Lebens sind Einkaufsmöglichkeiten

leicht mit dem Fahrrad oder

Auto zu erreichen.

Die Umgebung ist ruhig, sehr reine, gesunde

Luft, in nächster Nähe gibt es die schönsten

Ausflugsmöglichkeiten.

Wälder, wunderschöne Wanderwege, Berge,

erfrischende Flüsse im Sommer zum Abkühlen.

Das ist unser Paradies.

Das ist mein Herrchen Gottfried!

Er zog vor 15 Jahren nach Vollendung seines

vierzigsten Lebensjahres von Wien nach Niederösterreich.

Übers Internet lernte er seine Lebensgefährtin

Eva kennen. Sie bewohnt ein schönes Haus

mit großem Garten in der Nähe von Wiener

Neustadt.

Gottfried lebte seit seiner Kindheit in Wien mit

Tieren. Vor allem Hunde bereicherten sein

Leben. Als er Eva kennenlernte traf er auch die

beiden wunderbaren Hunde Kira und Moriz.

Sie wurden seine Seelenhunde. Zu ihrem Gedenken

gründete er KIRAS HOME. Das Paradies

für Tiere bei Wiener Neustadt.

Eine Heimat für Hunde, Katzen und Kaninchen.

Gesund oder beeinträchtigt, alle sind willkommen.

Zusammen mit Kumpel Ogy genieße ich während

wunderschöner Spaziergänge in den weiten

Wiesen, Wäldern und Bergen mein tolles,

wahres Hundeleben.

Im Sommer können wir uns in

den nahegelegenen Flüssen

abkühlen.

War mein herrchen in Wien

eigentlich nur Hunden zugetan,

so eroberten in KIRAS

HOME die auch dort lebenden

Katzen sein Herz.

Nun erlebt er wie wunderbar

wir-Hund und Katz-zusammen

leben.

In unserem Paradies.

KIRAS HOME

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UNSERE

SEELENHUNDE

MORIZ & KIRA

KIRAS HOME

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KIRA I.

Die bedingungslos liebende Husky/

Schäfer-Mischlingshündin

Ihnen zum Andenken wurde KIRAS HOME gegründet

KIRA I.

MORIZ

MORIZ

Der immer gemütliche Berner Sennenhund

KIRA I.

Als mein Herrchen

Gottfried nach

Niederösterreich zu

meinem Frauchen

Eva übersiedelte

lebten in ihrem

Haus die beiden

wunderbaren Hunde Kira I. und Moriz.

Kira, eine Husky-Schäfer Mischlingshündin eroberte

sofort sein Herz. Mit ihrer ruhigen, treuen

und selbstbewußten Art stand sie meinen

Eltern in einer sehr schwierigen Zeit zur Seite.

Kira war schon im

fortgeschrittenem

Alter, jedoch immer

noch fit und unternehmungslustig.

Zusammen mit Moriz,

Frauchen und Herrchen

machte sie noch

schöne Ausflüge in

der Umgebung von

KIRAS HOME.

Ja sogar bis zum

Großglockner, dem höchsten berg Österreichs,

sollten die Unternehmungen noch führen!

Unerwartet

In ihrem zwölftem Lebensjahr schlug jedoch

das Schicksal erbarmungslos zu.

Kira war nicht sterilisiert. Dies wurde ihr zum

Verhängnis. Die Phasen ihrer Läufigkeit verliefen

jedesmal sehr mild, deswegen dachten

meine Eltern es wäre nicht angebracht sie

diesem Eingriff zu unterziehen.

Eines Tages bekam sie jedoch hohes Fieber,

kam nicht mehr hoch aus dem Körbchen!

Sie wurde eiligst in die Tierklinik Wiener Neustadt

gebracht.Dort wurde eine akute Gebärmutter-Eiterung

mit hohem Fieber diagnostiziert.

Sofortige Operation. Es schien gerade noch

rechtzeitig gewesen zu sein. Am Tag des Eingriffes

rief die Klinik abends bei meinen Eltern

an und verkündete den erfolgreichen Verlauf

der Notoperation. Die Erleichterung war grenzenlos,

es schien noch mal alles gut gegangen

zu sein! Doch nach ungefähr zehn Minuten

klingelte das Telefon erneut. Diesmal jedoch

die traurige Nachricht:

Kira ist gestorben.

Ich glaube ich brauche nicht das Entsetzen und

die unendliche Traurigkeit von Frauchen und

Herrchen schildern.

Der Verlust der wunderbaren Hündin war

schwer zu verkraften. So plötzlich war Kira,

diese Seelenhündin nicht mehr da! Sie die in

einer sehr schweren Zeit unerschütterlich zu

ihrem Frauchen stand! Meine Mama traf es

sehr hart.

Kiras Partner, Moriz, der Berner Sennenhund

Rüde, nahm es nicht so tragisch.

Er suchte zwar seine Freundin im ganzen

Haus, doch nach ein paar Tagen war er wieder

so unbeschwert und fröhlich wie immer.

So half er meinen Eltern über diese schwere

Zeit hinweg.

Kira-du wunderschöne, treue, tapfere Hündin,

wir werden dich nie vergessen!

Lauf im Regenbogenland! RUN FREE!

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MORIZ

Kiras Partner in all

den Jahren war der

Berner Sennenhund

Moriz.

Er war ein Prachtkerl

von einem Hund! Immer

gutmütig, lustig

und zu allerlei Späßen aufgelegt!

Er stammte aus einer Hobbyzucht. In seinem

Heimatdorf war er in jungen Jahren schon sehr

bekannt, da er immer sehr gerne allein-mit sich

selber-spazieren ging. Die Dorfbewohner kannten

und liebten ihn alle. Seinem charmantem

Wesen konnte einfach niemand widerstehen!

Im Alter von fünf Jahren konnten ihn seine Besitzer

aus privaten Gründen nicht mehr halten,

meine Mama Eva hörte davon und kurzerhand

nahm sie Moriz bei

sich ins Haus auf.

Es war ein Goldgriff!

Mit Kira verstand

er sich auf Anhieb

prächtig. Da Berner

Sennenhunde sehr

für ihren guten Appetit

und ihre Fresslust

bekannt sind gab es

desöfteren Streitereien

mit der Hündin.

Doch Kira klärte sehr

bald die Fronten indem sie Moriz eines Tages

sehr übel in die Schranken wies.

Mama Eva beendete die Keilerei indem sie sich

mutig dazwischenwarf.

sprang noch gerne ins Auto für Ausflüge.

Ideal für mein welpenhaftes Ungestüm. Er lies

alles mit stoischer Ruhe über sich ergehen.

Wenn es mal zuviel wurde streichelten ihn Herrchen

oder Frauchen oder er trollte sich.

Ja, aber auch er konnte nicht ewig leben.

Eines Tages hinkte Moriz sehr, er hatte schon

eine schwere Operation wegen HD in den

Schultern hinter sich. Nun meldete sich auch

sein Hüftgelenk. Schwere HD und Spondylosen.

Das gehen und Aufstehen fiel immer schwerer.

Ein Jahr lang bekam Moriz Cortison und Gelenktabletten.

Doch danach ging es blitzschnell:

Er brach im Garten von KIRAS HOME zusammen.

Das Hinterteil gelähmt. Mühsam schleppten

ihn meine Eltern in die Tierklinik wo auch

Kira I. gestorben war.

Dort konnte man Moriz nur noch erlösen.

Er wurde 13,5 Jahre alt.

Moriz, zusammen mit Kira wartest du nun im

Regenbogenland bis wir uns wiedersehen!

UNVERGESSEN!

KIRA II.

Die würdige Nachfolgerin einer

großen Hundeseele

Im Himmel sah der liebe Gott den Kummer von

Frauchen und Herrchen nachdem KIra I. so

überraschend gestorben war.

Also wurde ich ausgewählt um wieder einmal

zu ganz bestimmten Menschen zu gehen. Ich

weiß nicht wie oft ich das schon getan habe,

aber darauf kommt es ja nicht an. Das Wichtigste

ist mein Auftrag die für mich bestimmten

menschlichen Eltern glücklich zu machen. So

wie alle Haustiere das machen.

Ich erblickte im niederösterreichischem Traismauer,

bei einem Hobbyzüchter für schweizer

weiße Schäferhunde das Licht dieser Welt. Das

war vor elf Jahren.

Herrchen und Frauchen suchten nach Kiras

tragischem Tod nach kurzer Zeit wieder einen

Hund. Moriz, der Berner Sennenhund sollte

wieder einen Partner oder eine Partnerin bekommen.

Sie suchten in verschiedenen Tierheimen, privaten

Züchtern, fragten Bekannte und Freunde,

doch sie fanden nicht genau das was sie

suchten. Bis zu einem bestimmten Tag.

Im Internet stach ihnen mein Symbolbild als

Junghund ins Auge. Total weiß, spitze Ohren,

ein süßes Fuchsgesicht.

Dass ich ein Rassehund war erfuhren sie erst

später, sie dachten ich wäre ein Mischling.

Egal. Sie verliebten sich sofort in mich. Sie trafen

sich in Tarismauer mit dem Züchter, sahen

mich als kleinen „Eisbären“...naja, der Rest ist

Geschichte und auf den Bildern ersichtlich.

Seit dieser Begegnung lebe ich im Glück in

KIRAS HOME und führe das Erbe der Seelenhündin

Kira I. fort.

Ansonsten harmonierten die Beiden wunderbar.

Sie teilten alles miteinander. Ja man kann

wirklich sagen „bis das der Tod uns scheidet“.

Das tragische Schicksal Kiras habe ich schon

geschildert.

Moriz typische Frohnatur wurde gut damit fertig.

Eine Zeitlang lebte er allein, bis ich-Kira II.-die

Bühne betrat.

Als ich ihn kennenlernte, als 11 Wochen junger

Welpe, war Moriz schon im reiferen Alter von 11

Jahren.

Er war noch recht beweglich für sein Alter,

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Wie ich groß wurde...

Auf diesen beiden Seiten seht Ihr wie ich vom

kleinen, süßen Welpen zur Junghündin herangewachsen

bin.

Ich hatte natürlich auch nur Flausen im Kopf.

Aber meine Eltern haben nie geschimpft.

Wenn ich etwas kaputt gemacht habe, naja, ich

werde es nicht wieder tun.

Es gab neben dem großen Moriz auch noch

drei entzückende Katzen.

Den Kater Puma und Cindy und Mini. Ich verstand

mich mit allen auf Anhieb prächtig!

Bald hatte ich einen neuen Freund, BRANDON,

einen wunderbaren, leider blinden Labrador

Retriever.

Seine Geschichte erfahrt Ihr wenn Ihr weiterblättert!

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BRANDON

Der blinde Labrador Retriever mit

dem tragischem Schicksal

Mit meinem Freund Moriz, dem Berner Sennenhund

verbrachte ich noch einige fröhliche

Jahre.

Doch nach seinem Tod sollte ich nicht lange

alleine bleiben. Also suchten Frauchen und

Herrchen nach einem neuen Partner, Ich war

noch sehr jung. eineinhalb Jahre, also war ein

Spielkamerad sehr von Vorteil.

Im Internet sah mein Herrchen Gottfried die

Anzeige der Tierschutzorganisation „ANIMAL

CARE AUSTRIA - Carol Byers“.

Ein fünf Jahre junger Labrador Retriever namens

Brandon suchte ein zu hause. Leider war

er völlig blind, er litt an der für Retriever

bedauerlicherweise oft vorkommenden

Netzhautablösung in den Augen.

Nicht operierbar.

Das störte meine Eltern jedoch

nicht. Sie trafen sich in Niederösterreich

am Treffpunkt dieser

Tierschutzorganisation mit deren

Mitarbeitern wo schon mehrere

Tiere auf ihre neuen Eltern warteten.

Laut bellend saß in einem großen

Kastenwagen in seiner Box auch Brandon.

Herrchen verliebte sich sofort auch ihn ihn. So

kam der blinde Labrador Brandon zu uns. Ich

hatte einen neuen Partner.in KIRAS HOME!

Als Brandon vom Treffpunkt abgeholt wurde

war ich natürlich dabei, so dass er mich

schon dort kennenlernen konnte.

Zu hause angekommen inspizierte

er zuerst natürlich die neue Umgebung.

Wegen seiner Blindheit

lief er oft gegen Gegenstände,

doch das steckte er weg. Er hatte

wahrlich einen Eisenschädel! Auch

das Treppensteigen in das Obergeschoß

des Hauses schaffte er mühelos.

Vorsichtig, aber sicher bewältige er die

Stufen, egal ob rauf oder runter. Die Blindheit

behinderte ihn kaum.

Mit den Katzen freundete er sich auf Anhieb

an. Sie beschnupperten ihn, gurrten, schnurrten

vor Vergnügen so einen gutmütigen neuen

Hausgenossen bekommen zu haben. Sie bemerkten

und akzeptierten seine Behinderung

und spielten nicht zu wild mit ihm.

Während der Spaziergänge in der freien Natur

bemerkte man seine Blindheit auch fast gar

nicht. Er lief im Wald sicher voran, natürlich

immer angeleint. In der sicher eingezäunten

Hundezone durte er frei, ohne Leine herumtoben.

Das war sicher.

Er schwamm für sein leben gern! Naja, wie alle

Retriever. EIne Mischung aus Fisch und Hund

mit Schwimmhäuten zwischen den

Zehen. Ich bin selbst gern im Wasser

und gemeinsam kühlten wir

uns an heißen Sommertagen in

den nahegelegenen Flüssen ab.

Manchmal musste ich ihn führen

wenn er nicht mehr recht wusste

wo das Ufer sich befindet.

Zu hause kuschelten wir uns aufs

gemütliche Sofa oder im Frühling,

Sommer und an noch warmen Herbsttagen

im Garten in ein schönes, schattiges

Plätzchen.

Oh, es war eine schöne Zeit mit meinem Kumpel

Brandon.

Der Schicksalsschlag

Ich lebte glücklich zwei Jahre mit Brandon.

Doch dann schlug das Schicksal zu! Eines

Tages erbrach er mitten in der Nacht sehr viel.

Taumelte, hatte Fieber.

Herrchen raste nächtens noch sofort mit ihm

in die Tierklinik Wiener Neustadt, traf dort

ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt eine junge,

unroutinierte Notärztin an. Diese diagnostizierte

„Bauchschmerzen“. Verschrieb Schmerzmittel

und etwas gegen die Übelkeit.

Vorrübergehend besserte sich Brandons

Zustand. Er wurde entlassen

und Herrchen brachte ihn wieder

nach hause.

Brandon lag aphatisch am Sofa,

fraß nur wenig und bewegte sich

weiterhin kaum.

Nachmittags dann der Hammer!

Brandon röchelte, winselte, taumelte nur

noch am Sofa herum und brach zusammen!

Meine Eltern wußten, das war ein schlimmer

Notfall!

Wieder in die Tierklinik, nun zu erfahreneren

Ärzten. Leider konnten auch sie nicht mehr

helfen. Tieftraurig stimmten meine Eltern der

Euthanasie zu. Schon nach der ersten Spritze

blieb Brandons großes

Herz für immer

stehen.

War es ein geplatzter

Tumor? Gift? Etwas

anderes?

Wir werden es nie

erfahren.

Brandon, guter Kumpel,

nun bist du schon

länger bei unseren

Freunden im Regenbogenland.

Du kannst nun sehen!

Herrchen, Frauchen

und ich freuen sich

wenn sie dich wieder

in die Arme schließen

können!

Bis dann, mein

lieber Spielkamerad

und Schmusefreund!

KIRAS HOME

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OGY

Aus der Hölle ins

Paradies nach KIRAS HOME

Mein lieber Partner Brandon war nun leider

völlig überraschend verstorben.

Meine Eltern entschieden ich brauche wieder

einen neuen Kumpel. Ich war noch jung, voller

Energie so wünschte ich mir selber auch einen

passenden Freund. Also machten sich Frauchen

und Herrchen auf die Suche.

Der Schicksalswink

Es dauerte nicht lange und Herrchen wurde im

Internet fündig. Auf der Website des „WIENER

TIERSCHUTZVEREINES“ in Wien-Vösendorf

sah er das Bild eines kleinen Mischlingshundes

mit beigefarbenen Fell.

Die entzückende Fellnase lächelte verschmitzt

in die Kamera. Dabei hatte dieser kleine, junge

Hund doch schon so viel erduldet in seinem

Leben!

Der kleine Kerl, Ogy mit Namen, stammte aus

Kroatien. Dort wurde er von seinem Besitzer

seit dem Welpenalter abartig mißhandelt. Es

würde den Rahmen dieses Textes sprengen

auf die Details einzugehen.

Nur soviel: Er wurde auch in einen viel zu

kleinen Käfig gesperrt. Der arme Hund konnte

nicht aufrecht stehen, immer nur gebückt. Dar-

aufhin krümmte sich sein Rückgrat, sodaß sich

ein Buckel bildete. Monatelang konnte er nicht

richtig laufen!

Das Schicksal fügte es, daß Ogy ins Tierheim

Wien-Vösendorf gebracht wurde. Dort konnte

er endlich artgemäß leben!

Sein Buckel besserte sich, heute merkt man

nichts mehr davon.

Ins Paradies

Zufällig sah mein Herrchen das Foto des

lächelnden kleinen Mischlingshundes auf

der Website dieses Tierheimes. Er und

Frauchen verliebten sich sofort!

Nach ein paar Tagen konnte Ogy zu uns nach

KIRAS HOME einziehen.

Er erholte sich langsam von den erlittenen

Mißhandlungen. Bis heute hat er noch Angst

auf glatten Böden. Steht dann wie angewurzelt

und macht einen jämmerlichen Eindruck. Wir

wissen nicht was ihm widerfahren ist.

Leider stellte sich heraus, Ogy leidet an

grauem Star. In beiden Augen. Doch er ist

anders als sein Vorgänger Brandon nicht völlig

blind. Er sieht schemenhaft Umrisse und kann

sich recht gut orientieren.

In der Natur, beim Spaziergang und Herumtollen

merkt man fast gar nichts.

Auf den Bildern könnt Ihr sehen wie wir im

Garten und im Haus spielen. Jetzt habe ich

auch einen Kollegen der mit mir den Garten

bewacht.

Auf ewig zusammengeführt

Ogy und ich sind nun ein untrennbares Gespann.

Ich bin selbst nicht mehr die Jüngste

mit meinen mittlerweile elf Jahren.

Doch der kleine Kerl sorgt immer für gute Laune,

so daß ich nicht einroste. Für mich ist das

ideal, da ich leider an Gelenksproblemen leide.

Mehr dazu auf der Website www.kirashome.at.

Die Katzen nahmen Ogy mit offenen Herzen

auf. Er liebt sie abgöttisch.

Überhaupt beträgt sich die kleine Fellnase im

Haus so brav, so still, man könnte meinen er ist

gar nicht da.

Ja, Ogy wurde für

mich, für uns bestimmt.

Nun bleiben

wir, so Gott es will,

für immer zusammen.

Wir machen

alles gemeinsam:

Ausflüge, Fressen,

natürlich Spielen

und Balgen, danach

gemütlich zusammen

kuscheln.

Das ist in kurzen

Worten Ogy´s Geschichte.

Er selbst

erinnert sich Gott sei

Dank nicht mehr an

seine Qualen während

der Welpenzeit.

Nun ist er ein glücklich

und zufrieden.

Wir danken Gott für

dieses Geschenk auf

vier Pfoten.

KIRAS HOME

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Schnurr, Schnurr...

Unsere Katzen in KIRAS HOME

Freien ist es zu gefährlich wegen des Autoverkehrs.

Doch das störte sie nicht im Geringsten.

Das Haus ist sehr geräumig, zwei Stockwerke,

genug Platz zum Toben und Kuscheln.

Minis Leiden ansteckend? Nach dem großem

Blutbild Entwarnung. Alles okay, keine Gefahr.

Herrchen und Frauchen waren beruhigt. Fürs

Erste.

Hund und Katz´ vertragen sich nicht? So sagt

man bei Euch Menschen. Doch nicht in KIRAS

HOME!

Hier verstehen wir uns alle bestens!

Schon als ich den erstenTag als kleiner Welpe

in meinem neuen zu hause ankam gab es zwei

erwachsene Katzen die mich erwarteten.

Der beige-weiße Kater Puma und der pechschwarze

Blacki.

Letzterer war es gewohnt ins Freie zu gehen.

Irgendwo holte er sich leider eine tödliche

Infektion.

Als er nichts mehr zu sich nahm, immer schwächer

und dünner wurde konnten ihm die Ärzte

in der Tierklinik Wr. Neustadt nicht mehr helfen

und es blieb nur noch das Einschläfern.

Puma traf das hart! Er verweigerte

ebenfalls sein Futter und

meine Eltern machten sich

große Sorgen!

Die neue Katzenfamilie

So sahen sie sich nach einem

neuen Kameraden für den

armen, einsamen Puma um. Es

dauerte nicht lange und sie wurden

im Wiener Tierschutzhaus fündig.

Zwei junge Kätzinnen, eine nur mit einem Auge

warteten auf ein neues Paradies. Herrchen und

Frauchen zögerten nicht lange und nahmen

beide mit zum trauernden Puma.

Der freute sich riesig über die Neuankömmlinge!

Er nahm wieder am Leben teil, fraß wieder

tüchtig, die Familie war wieder komplett.

Einige Jahre war alles in bester Ordnung.

Alle drei Schnurrer waren Hauskatzen. Im

Doch leider versagten eines Tages bei Puma

beide Nieren. Er wurde immer apathischer,

sein Fell spröde und struppig, er trank sehr

viel, wurde immer dünner.

Bedauerlicherweise war nichts mehr zu retten.

In der Tierklinik wurde noch alles Menschenmögliche

versucht,vergeblich. Eines Tages

frühmorgens der Anruf „Leider, Puma ist gestorben…“

Ein schönes Leben bis in die Ewigkeit

Ab diesem Zeitpunkt gab es nur noch die

beiden „Schwestern“ die einäugige Mini und

Cindy. Jahrelang, ja 14 Jahre, waren

sie unzertrennlich.

Mini hatte wegen ihres fehlenden

Auges immer wieder Schnupfenprobleme,

die sich im höheren Alter

immer mehr verschlimmerten.

Als sie eines Tages das Futter

verweigerte, sich das Fell nicht

mehr pflegte und immer mehr in

Schlappheit versank die furchtbare

Diagnose „Multiorgan-Versagen“!

Nach 14 gemeinsamen Jahren mit ihrer

Schwester Cindy hieß es

für Mini Abschied nehmen…

Ich denke ich muss nicht

schildern wie hart das

auch meine Eltern traf.

Herrchen wurde sofort

aktiv und ließ Cindy untersuchen!

Womöglich war

Doch Minis Ruf aus dem Regenbogenland war

stärker.

Drei Monate nach ihrem Tod wurde Cindy

schwer krank. Auch bei ihr versagten beide

Nieren. Unrettbar. An einem Sonntag folgte

Cindy dem flehentlichem Miauen ihrer ewigen

Schwester Mini ins Paradies…

Neues Leben, die neue Katzenfamilie

Meine Eltern brauchten eine Weile um dieses

tragische Ereignis zu verdauen. Doch dann

waren sie bereit für eine neue Katzen-Dreifaltigkeit.

Der pechschwarze Kater Puma II, die grau

getigerte Cindy II zogen aus dem Tierheim

Parndorf im Burgenland bei uns ein.

Nach ein paar Wochen Eingewöhnungszeit

kam noch der kleine

Racker Tiger hinzu. Nun ist

KIRAS HOME wieder mit neuem

Leben erfüllt!

Alle drei sind noch sehr, sehr

jung! Wie es nun weitergeht

könnt Ihr im Blog auf der Website

www.kirashome.at nachlesen.

Hund und Katz´-ein Dreamteam! Auf ewig.

PUMA MINI CINDY CINDY II PUMA II TIGER

KIRAS HOME

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DIE LEITHA AU

KIRAS HOME

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Die LEITHA AU-Paradies für Mensch und Tier

In der Nähe von KIRAS HOME liegt das Naturschutz-Gebiet

Leitha-Au.

Zu jeder Jahreszeit kann man sich hier entspannen

und neue Kraft tanken. Mensch und

Tier, jeder kommt auf seine Rechnung.

Im Sommer gibt es ideale Plätze zum Abkühlen.

Der Fluss „Leitha“ lädt hitzegeplagte Zweiund

Vierbeiner für ein erfrischendes, kühles

Bad. Es ist nirgends sehr tief, das andere Ufer

leicht zu erreichen.

Die besandete Steppenlandschaft säumt

beidseitig den Fluss. Wild wuchernde Wiesen

geben der schönen Landschaft einen noch

unverbrauchten Eindruck.

Hier sind wir sehr oft anzutreffen. Es ist nur

eine kurze Autofahrt und wir können das Gefährt

am schattigem Parkplatz abstellen.

Wenn es noch zu kühl zum Baden ist, kein

Problem! Herrliche

Wälder gibt es hier zum

Wandern, Laufen und

Toben!

Die Wege sind weich

und selbst im heißesten

Sommer immer von

hohen Bäumen beschattet.

Ideal für mich,

da ich ja nicht mehr die

Jüngste bin.

Achten wir auf dieses

Naturjuwehl! Bitte

nehmt Eure Sachen

wieder mit nach hause,

lasst nichts herumliegen!

Die Unberührtheit

der Natur muss erhalten

bleiben!

Der LEITHA-URSPRUNG

Hier nimmt das wilde Paradies

seinen Anfang.

Ebenfalls leicht mit dem Auto

erreichbar.

Man muss etwas den Waldweg

Richtung Katzelsdorf

entlangwandern um einen

leichten Zugang zur Leitha zu

erreichen. Doch Achtung, die

Strömung ist nicht zu unterschätzen!

Dafür sind die Wanderwege

wunderbar geeignet um den

Alltagsstress zu vergessen.

Richtung Lanzenkirchen bietet

sich wieder eine wildromantische

Landschaft an um mit

den Hunden ungestört zu plant

schen. Wir sind sehr oft dort.

Dies sind nur zwei der herrlichen

Ausflugsziele in der Nähe

von KIRAS HOME.

Mehr davon (Semmering, Hohe

Wand, südliches Niederösterreich)

seht Ihr auf unserer Website

www.kirashome.at!

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Auf ewig unvergessen

In unseren Herzen



So, liebe Freunde, das war ein kurzer

Überblick von unserem Paradies KIRAS

HOME.

Viel mehr von unserem leben könnt Ihr

regelmäßig auf der Website

www.kirashome.at erfahren.

Besucht auch die Facebook Seite von

KIRAS HOME.

Auch wenn ich eines leider nicht mehr

all zu fernen Tages ins Regenbogenland

gehen werde, es wird hier immer eine

Heimat für Hunde und Katzen geben. Mit

oder ohne Behinderung.

Bis dahin ist aber noch Zeit.

Bin ich aber mit den anderen Lieblingen

meiner Eltern im Regenbogenland zusammen

werde ich nicht lange dort bleiben.

Ich werde zu meinen Eltern in der Form

eines anderen Hundes zurückkehren.

Denn es ist so bestimmt:

Dieses Haus wird für ewig das zu

Hause für einen Hund namens

Kira sein. Für sie und ihre

Freunde.

Es ist und bleibt KIRAS HOME.

Idee, Gestaltung und Texte:

Gottfried Princ

Bilder: Gottfried Princ

Pixabay

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