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Insider April 2024

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DIE<br />

GEMEINDE<br />

<strong>April</strong> <strong>2024</strong> | Adar II / Nissan 5782 | Nr. 827 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; € 2,–<br />

Wir wünschen ein<br />

schönes und friedliches<br />

Pessachfest –<br />

Chag Pessach Sameach!


INHALT • SERVICE<br />

Inhalt<br />

IKG-Service 2<br />

Präsidium 3<br />

Pessach-Glückwünsche 4–19<br />

Tmicha 20<br />

IKG.Kultur 21<br />

Gebetszeiten & Rabbinat 22–24<br />

Friedhofszeiten 23<br />

JBBZ 26/27/47<br />

Antisemitismusmeldestelle 28<br />

ESRA 29<br />

Club SchelAnu 30<br />

AKFT 30<br />

Maimonides-Zentrum 31<br />

Likrat 32/33<br />

IKG.Jugend&Sport 33<br />

ZPC-Schule 34<br />

Bnei Akiva 35<br />

Ombudsleute der IKG 35<br />

Hashomer Hatzair 36<br />

S.C. HAKOAH 37/38<br />

KKL-JNF 39<br />

Gmach 40/41<br />

Or Chadasch 42<br />

Nachbarschaftshilfe 42<br />

JG Baden 42<br />

WIZO 43<br />

Veranstaltungskalender 44<br />

IKG Service, Sterbefälle 46<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />

Präsident Deutsch steht Ihnen an folgenden Tagen<br />

für persönliche Gespräche zur Verfügung:<br />

Donnerstag, 11. & 18. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>,<br />

sowie 02. & 16. Mai <strong>2024</strong>,<br />

jeweils 11.00–12.00 Uhr,<br />

nach vorheriger Anmeldung unter<br />

office@ikg-wien.at<br />

Die Gespräche können sowohl telefonisch<br />

als auch persönlich im Präsidium der IKG,<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, stattfinden.<br />

WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

Das Generalsekretariat der IKG ist zu<br />

folgenden Zeiten für Sie erreichbar:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Tel. 01/53 104-199<br />

E-Mail: office@ikg-wien.at<br />

DIE<br />

GEMEINDE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />

Israelitische Kul tus ge mein de Wien<br />

Chefredaktion: Julia Kaldori<br />

Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />

Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />

Tel. Redaktion: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />

An zei genannahme: 01/53 104–272<br />

E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen,<br />

politischen und organisatorischen Belangen. Stärkung des<br />

demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völkerung.<br />

Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle signierten<br />

Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich<br />

nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut<br />

der in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />

Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor tung.<br />

Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />

Verö f entlichung gelangen.<br />

2<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Gemeindemitglieder!<br />

Wann, wenn nicht in schweren Zeiten, müssen wir an die Kraft<br />

des Guten, an die Hofnung glauben? Nach einem Todesfall in<br />

der Familie oder dem Tod eines guten Freundes fällt das zunächst<br />

nicht leicht. Aber wir sollten gute Menschen stets so in Erinnerung<br />

bewahren, wie wir sie kannten. Deshalb beherzige ich das<br />

auch bei Professor Kurt Rosenkranz, seligen Angedenkens. Im<br />

März ist der gebürtige Wiener im Alter von 96 Jahren verstorben.<br />

Kurt war ein unermüdlicher Zeitzeuge und Repräsentant<br />

des neuen, selbstbewussten jüdischen<br />

Wien. Seine Schulbesuche oder die<br />

Führungen im Stadttempel waren<br />

nicht nur lehrreich, sondern immer<br />

humorvoll. Der liebevolle Familienvater,<br />

Großvater und Urgroßvater war<br />

ein Mitbegründer der Sicherheitsabteilung<br />

der IKG und aufgrund seiner<br />

Erfahrungen während des Krieges begründete<br />

er das Jüdische Institut für<br />

Kurt Rosenkranz, s.A.<br />

1927–<strong>2024</strong><br />

Erwachsenenbildung; ein Ort der Wissensvermittlung<br />

und der Begegnung.<br />

Wir werden Kurt nie vergessen!<br />

„Ma Nishtana“ zu Pessach im Jahr 5784<br />

Beim Seder sollen die Kinder fragen: „Was unterscheidet diese<br />

Nacht von anderen Nächten?“ Eine Antwort ist: „Wir feiern die<br />

Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei.“ Wir feiern<br />

aber auch die Entstehung des jüdischen Volkes; aus den zwölf<br />

durchaus verschiedenen Stämmen Israels wurde das eine jüdische<br />

Volk. Mit anderen Worten: die Einheit der Vielfalt, die auf dem<br />

40-jährigen Weg durch die Wüste ins gelobte Land entstand.<br />

מה נשתנה הלילה הזה?‏<br />

Ma Nishtana Haleila Ha-se?<br />

Was unterscheidet diese Nacht?<br />

Chag Pessach Sameach! Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten ein<br />

schönes Pessachfest, bei dem wir Hoffnung und Kraft schöpfen!<br />

Pessach erinnert uns an dunkle Zeiten, aber auch, dass große<br />

Herausforderungen bewältigt werden können und wir so hofnungsvoll<br />

in die Zukunft blicken können. Gerade heute, wo<br />

noch immer mehr als 130 Israelis in der Gewalt der Hamas im<br />

Gazastreifen sind, und wo es unvermindert Drohungen und Angrife<br />

gegen den Staat Israel, gegen Juden<br />

und Jüdinnen und gegen jüdische Einrichtungen<br />

in der ganzen Welt gibt, dürfen wir<br />

die Hofnung nie verlieren: Die Befreiung<br />

der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei<br />

war möglich, also ist die Befreiung der Geiseln aus der Gewalt<br />

der Terroristen im Gazastreifen ebenso möglich.<br />

Unterstützen Sie unsere Sicherheitskräfte!<br />

Zu Pessach werden die Synagogen traditionell besonders stark besucht.<br />

Das stellt für unsere Sicherheitskräfte eine große Herausforderung<br />

dar. Gemeinsam mit Polizei und Bundesheer sind sie<br />

bestens auf die Feiertage vorbereitet und werden wie gewohnt für<br />

Sicherheit in und vor den Synagogen sorgen. Bitte unterstützen Sie<br />

sie dabei. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen der Sicherheit,<br />

bedanken Sie sich vielleicht auch einmal bei den jungen Männern<br />

und Frauen, und bitte verweilen Sie nicht in Gruppen unmittelbar<br />

vor den Gebäuden. Das dient Ihrem eigenen Schutz und unterstützt<br />

die Sicherheit bei ihrer wichtigen Arbeit.<br />

Spenden für armutsgefährdete Gemeindemitglieder<br />

Wegen der kosher-le-Pessach-Lebensmittel sind die anstehenden<br />

Feiertage kostenintensiv. Um armutsgefährdeten Familien, alleinstehenden<br />

Senioren und ukrainischen<br />

Flüchtlingen helfen zu<br />

können, ist der IKG-Hilfsverein<br />

Tmicha auf Ihre Spende angewiesen.<br />

Auf www.ikg-wien.at/<br />

pessach können auch Sie helfen.<br />

Die IKG auf WhatsApp<br />

Sie wollen schneller und besser<br />

informiert sein? Abonnieren<br />

Sie den WhatsApp-Kanal<br />

der IKG auf www.ikg-wien.at/<br />

whatsapp beziehungsweise den<br />

Newsletter auf www.ikg-wien.<br />

at/newsletter<br />

Neuigkeiten aus dem Kultusvorstand der IKG Wien<br />

Bereits im Dezember 2023 wurden – wie gewohnt – die Termine<br />

für die Sitzungen des Kultusvorstands avisiert. In der Regel tagt<br />

unser „Gemeindeparlament“ einmal pro Monat (www.ikg-wien.at/<br />

gemeinde-kultusvorstand). Dennoch waren im Februar <strong>2024</strong> nur elf<br />

Mitglieder des 24-köpfigen Vorstands gekommen, weshalb formal<br />

keine Sitzung abgehalten werden konnte. Den Mitgliedern dieses<br />

wichtigen Gremiums habe ich meinen Unmut bereits kundgetan;<br />

ich ersuche nun auch Sie, auf die Ihnen persönlich bekannten<br />

Mandatarinnen und Mandatare einzuwirken und Sitzungsdisziplin<br />

einzufordern.<br />

Im März <strong>2024</strong> waren 19 Mitglieder anwesend und es konnten<br />

einige wichtige Entscheidungen getrofen werden, darunter<br />

die Beauftragung eines Architekturbüros für die Restaurierung<br />

und Sanierung des Stadttempels anlässlich des bevorstehenden<br />

200-Jahr-Jubliäums, einige Statutenänderungen sowie die Änderung<br />

des Sprengels der IKG Wien, mit der die Steiermark und<br />

Kärnten unabhängiger werden. Einen ausführlichen Bericht über<br />

die Sitzung finden Sie auf www.ikg-wien.at/<strong>2024</strong>-03-18-KV und<br />

natürlich immer im Newsletter unmittelbar nach den Tagungen.<br />

Pessach kasher ve sameach!<br />

Ihr Oskar Deutsch<br />

IKG auf WhatsApp. Das Abo<br />

gibt's auf ikg-wien.at/whatsapp<br />

„“<br />

„“<br />

www.ikg-wien.at<br />

3


4<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Foto: ©Daniel Shaked<br />

Pessach 5784:<br />

Freiheit – jetzt<br />

und jeden Tag!<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Pessach ist nur einmal im Jahr – wenn nicht schon bei der<br />

Chamez-Beseitigung aus den eigenen vier Wänden, dann<br />

spätestens nach achttägigem Verzehr von Mazzot werden<br />

wohl viele darüber nicht sonderlich traurig sein. Jedoch<br />

begleitet uns die Erinnerung an den Auszug aus Ägypten<br />

nicht nur zu Pessach, sondern tatsächlich täglich! Nebst<br />

dem Gebot, über den Auszug aus Ägypten zu erzählen,<br />

was wir am Sederabend sehr ausführlich wahrnehmen,<br />

gibt es ein weiteres Gebot, sich an den Auszug aus<br />

Ägypten zu erinnern, nicht nur an jedem Tag im Jahr,<br />

sondern auch in jeder Nacht (bab. Talmud Brachot 12b,<br />

Rambam Hilchot Kriat Schma 1,3). Gleich zu Beginn<br />

des Sederabends macht Rabbi Elasar ben Asarja auf diese<br />

Pflicht aufmerksam, noch bevor wir mit der Erzählung<br />

so richtig begonnen haben. Tatsächlich erfüllen wir diese<br />

mit der täglichen Rezitation des „Schma“ morgens und<br />

abends.<br />

Was ist derart wichtig an der täglichen Erwähnung des<br />

Auszugs aus Ägypten, dazu auch noch nachts? Warum<br />

reicht es nicht, sich allein auf Pessach zu beschränken?<br />

Der Auszug aus Ägypten lehrte das Volk Israel und die<br />

Menschheit Werte, welche tagtäglich hochgehalten und<br />

geschätzt werden müssen und niemals als selbstverständlich<br />

angesehen werden dürfen. Dazu gehören unter anderen<br />

die Menschenwürde und die Freiheit, welche jedem<br />

Menschen von Geburt an als unverbrüchliche Menschenrechte<br />

zustehen. Jedem Menschen ist von Grund<br />

auf mit Respekt zu begegnen und mit solchem muss er<br />

auch behandelt werden.<br />

Wie sehr diese Werte und Rechte nicht als selbstverständlich<br />

hinzunehmen sind, zeigte uns diesmal sehr<br />

schmerzlich der 07. Oktober 2023 und seine Folgemonate.<br />

Menschenwürde und Respekt waren bei den unbeschreiblichen<br />

Gräueltaten der Terroristen, ihren Mittätern<br />

und Unterstützern absolut abwesend. Seither sind<br />

nach wie vor weit über 100 israelische Geiseln ihrer Freiheit<br />

beraubt und erleiden tagtäglich große Qualen.<br />

Wahrlich war und ist leider auch heute noch die Freiheit<br />

kein selbstverständliches Gut, immer wieder muss<br />

für sie mit Einsatz und Hingabe eingestanden werden.<br />

Wer in Freiheit und mit voller Menschenwürde leben<br />

darf, darf und muss auch täglich dafür dankbar sein.<br />

Diejenigen, welchen das nicht vergönnt ist, sind von<br />

einer nachtähnlichen beängstigenden Dunkelheit umgeben<br />

– für sie beten wir täglich, dass auch ihnen bald<br />

die Sonne wieder scheinen möge.<br />

Am Sederabend vertiefen wir das Erlebnis des Auszuges<br />

aus der Sklaverei, aus menschenunwürdigem Dasein.<br />

Doch es reicht nicht aus, nur einmal im Jahr daran zu<br />

erinnern. Täglich sollten wir uns dieses großen historischen<br />

Geschenkes bewusst und dafür dankbar sein, und<br />

für alle diejenigen beten, welchen diese Lebensumstände<br />

nicht gegeben sind.<br />

Mögen die Geiseln bald wieder frei sein,<br />

mögen sie ihr Leben wohlbehalten in ihrem<br />

Zuhause fortsetzen können, und wir gemeinsam<br />

mit ihnen die Freiheit feiern dürfen!<br />

Chag Pessach sameach wekascher – ein<br />

fröhliches Pessachfest für ganz Am Jisrael!<br />

Ihr Rabbiner<br />

Jaron Engelmayer<br />

www.ikg-wien.at 5


Pessach<br />

<strong>2024</strong> / 5784<br />

Präsident der IKG Wien<br />

OSKAR DEUTSCH<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Oberrabbiner<br />

JARON ENGELMAYER<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde ein<br />

gesegnetes Pessachfest!<br />

Vizepräsidentin der IKG Wien<br />

CLAUDIA PRUTSCHER<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Vizepräsident der IKG Wien<br />

MICHAEL GALIBOV<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Vizepräsident der Israelitischen<br />

Religionsgesellschaft Österreichs<br />

MMAG. ELIE ROSEN<br />

und Familie<br />

wünschen allen Juden<br />

und Jüdinnen in Österreich<br />

Pessach kasher vesameach<br />

Stellv. Generalsekretär<br />

der IKG Wien<br />

HARALD SASSE<br />

wünscht allen<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest!<br />

Generalsekretär der IKG Wien<br />

BENJAMIN NÄGELE<br />

M.A.I.S.<br />

wünscht allen<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest!<br />

Ehrenpräsident der IKG Wien<br />

DR. ARIEL MUZICANT<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Oberrabbiner Prof.<br />

PAUL CHAIM<br />

EISENBERG<br />

UND FAMILIE<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde ein gesegnetes<br />

und frohes Pessachfest<br />

Oberkantor Mag.<br />

SCHMUEL BARZILAI<br />

und Familie<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Von ganzem Herzen<br />

wünsche ich allen Lesern,<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Verwandten<br />

ein fröhliches und<br />

seiner wahren Bedeutung<br />

gewidmetes Pessachfest<br />

Rabbiner<br />

Schlomo HOFMEISTER<br />

und Familie<br />

6<br />

insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


FRÉDÉRIC-GÉRARD KACZEK<br />

und RITA JELINEK sowie das Team des<br />

JÜDISCHEN FILMFESTIVALS WIEN<br />

wünschen allen Freunden ein frohes Pessachfest<br />

und freuen sich, Sie auch nächstes Jahr wieder<br />

in unseren Kinos begrüßen zu dürfen!<br />

»Helia«<br />

Ambulatorium für physikalische Therapie<br />

Betriebs-GmbH<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 7<br />

Tel.: 533 29 49<br />

Dr. Hava BUGAJER-GLEITMAN<br />

Michael BUGAJER<br />

wünschen allen<br />

PatientInnen und FreundInnen<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Varda und Alus<br />

BERGER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten einen koscheren Pessach<br />

Dirk Peter und Judith<br />

ADLER<br />

und Kinder<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes Pessachfest<br />

Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />

office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11<br />

MAG. ANITA SCHNARCH<br />

&<br />

EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK, LL.M.<br />

wünschen allen Klienten und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Familie<br />

wünscht allen<br />

von Herzen ein<br />

frohes Pessach-Fest!<br />

Foto<br />

&<br />

Videoproduktion<br />

1110 Wien, Neu Albern 10<br />

Telefon: 769 48 60<br />

Handy: 0699/13 02 46 20<br />

wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />

Kunden ein schönes Pessachfest<br />

Das Team der OrthoTraumaWien<br />

wünscht allen Freunden<br />

und Mitgliedern ein<br />

frohes Pessachfest!<br />

Dr. Micha KOMJATI,<br />

Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />

Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />

Wahlarztordination für Orthopädie und<br />

Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,<br />

1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />

+43 660 5699388<br />

MAG. DR. RAIMUND<br />

FASTENBAUER<br />

und Elisheva<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde,<br />

allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Apotheke Dr. Brady<br />

ZUM ROTEN TURM<br />

Ein schönes Pessachfest<br />

und alles Gute für die<br />

Gesundheit!<br />

1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />

(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />

Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />

E-Mail: office@brady-apotheke.at<br />

Import – Export – Transit<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />

Telefon 01/533 75 72<br />

Telefax 01/533 58 79<br />

E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />

wünscht allen<br />

Kunden und Freunden<br />

ein frohes Pessachfest<br />

LGP RECHTSANWÄLTE GMBH<br />

wünscht allen Freunden,<br />

Bekannten und Klienten<br />

im In- und Ausland<br />

ein schönes Pessachfest<br />

1010 Wien, Biberstraße 5,<br />

Telefon 01/533 33 30–0<br />

www.ikg-wien.at 7


Der Präsident und<br />

der Vorstand des<br />

KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH<br />

wünscht allen ein schönes und koscheres Pessachfest!<br />

חג פסח שמח וכשר!‏<br />

info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />

S.C. HAKOAH<br />

wünschen allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern<br />

ein gesundes, sportliches<br />

Pessachfest!<br />

Limousine services • Airport services • Guide services<br />

0676 844 34 22 00<br />

Familie BOROCHOV Gabriel,<br />

David, Rachel Victoria,<br />

Jura, Tamara, Eduard<br />

und Familie<br />

wünschen allen<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

Ruth, Daniel, Lea,<br />

Emanuel und Eliora<br />

FUCHS<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein schönes<br />

und koscheres Pessachfest<br />

Prof. Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA MBA<br />

Allgemein beeideter und<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

Prof. gerichtlich (FH) Mag. Julius zertifizierter Dem, MBA<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Kunden im<br />

In- und Ausland ein<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – schönes HEBRÄISCH Pessachfest!<br />

/ HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

טל‘:‏ תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

דוא“ל:‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

טל‘:‏<br />

דוא“ל:‏<br />

FAMILIE<br />

JORAM HESS<br />

wünscht allen<br />

Freunden, Bekannten<br />

und Kunden ein<br />

schönes Pessachfest<br />

KV Dr. Jasmin FREYER<br />

Ouriel MORGENSZTERN<br />

Fotograf<br />

sowie Samuel und Naomi<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest<br />

Cathy, Harri, Clara,<br />

Arthur, Oscar & Ariel<br />

HELLER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein schönes Pessachfest<br />

Mag. Hanna<br />

MORGENSTERN<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

alles Gute zu den Feiertagen<br />

Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />

1130 Wien, Schloss Schönbrunn,<br />

T. 01/876 90 91<br />

und Hanni HABER<br />

wünschen allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein friedliches Pessachfest!<br />

Familie<br />

LANCHIANO<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest<br />

HAARDT & KRÜGER<br />

seit 1875<br />

1010 Wien, Schottengasse 3a<br />

Bilfried Tazreiter<br />

wünscht allen Kunden und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest<br />

DR. THOMAS FRIED<br />

Rechtsanwalt § kein Partner<br />

Gonzagagasse 11, 1010 Wien, T.: 01/533 04 33<br />

wünscht allen Verwandten, Bekannten<br />

und Klienten ein schönes Pessachfest<br />

Familie<br />

Ilan, Benjamin & Agnes<br />

KNAPP-BUCHEGGER<br />

wünscht<br />

Pessach kascher<br />

ve sameach<br />

8<br />

insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Foto: © PID/Gregor Kuntscher<br />

Foto: © PID/David Bohmann<br />

VBGM<br />

Christoph<br />

Wiederkehr<br />

Foto: © Schedl_WS_Wien<br />

VBGM in Kathrin Gaál<br />

Foto: © Katarina Soskic<br />

Mag. a Veronica<br />

Kaup-Hasler<br />

Foto: © PID/David Bohmann<br />

Foto: © David Bohmann<br />

Foto: © David Bohmann<br />

Foto: © Ingo_Pertramer<br />

Mag. a Ulli Sima<br />

Bürgermeister Dr.<br />

Michael Ludwig<br />

Peter Hacker<br />

KommR Peter Hanke<br />

Mag. Jürgen<br />

Czernohorszky<br />

Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />

Zeitschrift „Die Gemeinde <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />

und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein gesegnetes Pessachfest!<br />

Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />

Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />

Alef Alef Restaurant,<br />

Seitenstettengasse 2,<br />

1010 Wien<br />

Ja!<br />

haben<br />

wir<br />

Pessach<br />

zu<br />

geöffnet<br />

Reservieren Sie Ihren Seder Abend ,<br />

oder bestellen Sie<br />

Kosher-LePessach Essen<br />

Für Bestellungen und Reservierungen,<br />

kontaktieren Sie uns unter: 0676 3352530<br />

oder unter alefalefmanager@gmail.com<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

Pessach Kasher-Ve`Sameach<br />

Ein fröhliches und<br />

koscheres Pessachfest<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten die<br />

MitarbeiterInnen des<br />

JÜDISCHEN MUSEUMS<br />

DER STADT WIEN<br />

www.ikg-wien.at 9


Frohes<br />

Pessachfest !<br />

wünscht Ihnen<br />

Bezirksvorsteher<br />

Alexander Nikolai<br />

Univ-Prof. Dr.<br />

WILFRIED LANG<br />

Facharzt für Neurologie<br />

und Psychiatrie<br />

Bezirksvorst ehung<br />

Leopoldstadt<br />

2., Karmelitergasse 9<br />

E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />

Telefon: 01 4000 02110<br />

Web: leopoldstadt.wien.gv.at<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Ein frohes und<br />

gesundes Pessachfest<br />

wünsche ich allen<br />

PatientInnen und<br />

Freunden!<br />

Ordination:<br />

Lazarettgasse 25/2/11<br />

1090 Wien<br />

Terminvereinbarung<br />

unter 0676/775 99 93<br />

Familien Richard und Martin<br />

LANCZMANN<br />

Firma E.T.C.<br />

wünschen allen Freunden, Verwandten<br />

und Bekannten ein glückliches Pessachfest<br />

Ronny, Daniela,<br />

Joel, Gidi und Noa<br />

NAGY<br />

wünschen allen Freunden<br />

ein frohes Pessachfest!<br />

_erinnern.at_ und das Bundesministerium<br />

für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />

wünschen ein friedliches Pessachfest.<br />

Dr. Hélène ROTTMANN<br />

HAUTÄRZTIN<br />

Tel.: 0664-301 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />

und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />

CHIRURG<br />

Tel.: 0664-435 10 50<br />

sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />

wünschen allen ein frohes Pessachfest!<br />

Ivan und Sonja<br />

ROTH<br />

wünschen allen Verwandten und<br />

Freunden ein frohes Pessachfest<br />

Der Schaliach und die Bogrim des<br />

HASHOMER HATZAIR<br />

wünschen allen Chaverim, Eltern und<br />

Schomrim ein frohes und friedliches<br />

Pessachfest! Chasak we´Ematz!<br />

10<br />

insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

bmeia.gv.at<br />

Fröhliches<br />

Pessach!<br />

Pessach sameach!<br />

„Zu Pessach werden Freiheit und Emanzipation gefeiert. Diese beiden<br />

Säulen unserer Gesellschaft sind nicht selbstverständlich. Es ist unsere<br />

tägliche Aufgabe, für sie zu kämpfen. In diesem Sinn wünschen wir allen<br />

Mitgliedern jüdischer Gemeinden in Österreich und allen Jüdinnen und<br />

Juden in der Welt ein frohes Pessach-Fest. Pessach sameach!“<br />

Sie haben<br />

Fragen an das<br />

Bundeskanzleramt?<br />

service@bka.gv.at<br />

0800 222 666<br />

Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />

(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />

+43 1 531 15 -204274<br />

Bundeskanzleramt<br />

Ballhausplatz 1<br />

1010 Wien<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts<br />

freut sich auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />

bundeskanzleramt.gv.at<br />

www.ikg-wien.at 11


DER VEREIN DER<br />

GEORGISCHEN<br />

JUDEN IN ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />

Familie<br />

Dr. Michael Pani<br />

wünscht ein gesundes<br />

und frohes Pessachfest!<br />

und Juden auf der ganzen Welt<br />

ein koscheres Pessachfest!<br />

Mag. Dr. Susanna<br />

STEINDLING<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

O.A. Dr. Zwi STEIN<br />

und Familie<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

und Lidkosmetik<br />

1190 Wien, Sieveringer Straße 61/5<br />

(Eingang Goltzgasse 9)<br />

Telefon: 0664/336 08 70<br />

(Di + Do Nachm.) 328 45 85<br />

wünschen allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />

www.jm-hohenems.at<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern ein fröhliches Pessach-Fest!<br />

Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />

Dr. Franziska SMOLKA<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

HOTEL POST<br />

Kaffee – Restaurant<br />

Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />

Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />

Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />

Ein schönes Pessachfest!<br />

Der Verein der<br />

KAUKASISCHEN<br />

JUDEN<br />

wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />

und allen Juden auf der ganzen Welt<br />

ein glückliches Pessachfest<br />

JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />

Vertrieb elektronischer Bauteile<br />

Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />

T: 01/812 2739<br />

FAMILIE<br />

JOHN WELLEMS<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Kunden<br />

ein frohes Pessachfest<br />

Das Schmetterlinghaus<br />

im Burggarten<br />

wünscht allen<br />

ein »Chag Sameach«<br />

von Stephen Fried GmbH<br />

www.schmetterlinghaus.at<br />

Dr. Robert STILLMANN<br />

FACHEXPERTE für IMPLANTOLOGIE und<br />

ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE<br />

Alle Kassen und Privat<br />

1190 Wien, Krottenbachstraße 82–86/1/20,<br />

1010 Wien, Naglergasse 11/1<br />

Tel.: 01/368 21 21 Mob.: 0676/83 1815 86<br />

E-Mail: info@stillmann.at<br />

Website: www.stillmann.at<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Patienten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

WIZO<br />

ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und Freund*innen<br />

ein schönes Pessachfest<br />

in bester Gesundheit<br />

Dr. Jana WASSERMANN<br />

und Familie<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

1020 Wien, Novarag. 40/1<br />

Tel.:+43 (0) 1 214 31 88<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

12<br />

insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Edvin TURKOF,<br />

Sharon NUNI,<br />

Sashi, Immanuel und<br />

Nathaniel<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest<br />

EIN FROHES<br />

PESSACH-FEST<br />

WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />

UND BEKANNTEN<br />

Dr. Dan SEIDLER<br />

Facharzt f. Innere Medizin<br />

www.ordination-seidler.com<br />

1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />

Pessach sameach!<br />

Ein frohes Pessachfest<br />

wünscht<br />

FAMILIE<br />

BARBARA & CHRISTOF<br />

PERTL<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern<br />

ein frohes und gesundes Pessachfest!<br />

CR Dr. Heinrich Schmidt<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Engerthstraße 249 - 253/10<br />

1020 Wien<br />

Tel +43 1 7293901<br />

Fax +43 1 7293901 3<br />

ordination@hs-med.at<br />

www.hs-med.at<br />

Edit SCHMIDT &<br />

Fam. CR Dr. Heinrich SCHMIDT<br />

Facharzt Mo, Di, Mi für 14:00 Innere - 18:00 Medizin Uhr<br />

Do 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Praktischer Arzt<br />

Fr 10:00 - 14:00 Uhr<br />

1020 Wien<br />

Alle Kassen und privat<br />

wünschen<br />

allen Gemeindemitgliedern<br />

ein gesundes und glückliches<br />

Pessachfest<br />

Jetzt neu!<br />

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Weitere Infos<br />

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Wo der Mensch<br />

im Mittelpunkt steht.<br />

Obfrau:<br />

Dr. Dwora Stein<br />

Ärztlicher Geschäftsführer:<br />

Prim. PD DDr. Benjamin Vyssoki<br />

Kaufmännische Geschäftsführerin:<br />

PD Dr. Susanne Schütt<br />

Das ESRA Team wünscht<br />

allen KlientInnen und FreundInnen Chag Pessach Sameach !<br />

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PESSACH SAMEACH!<br />

חג פסח שמח<br />

Das<br />

wünscht<br />

ein koscheres, süßes und fröhliches Pessachfest!<br />

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Elternheim der IKG<br />

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und dessen Bewohnenden und Mitarbeitenden wünschen<br />

und dessen Bewohnende und Mitarbeitende wünschen<br />

ein schönes<br />

Schana<br />

und friedliches<br />

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Pessachfest!<br />

Möge es für alle unsere Freunde und Förderer<br />

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zugunsten unserer Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen,<br />

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Bewohner ermöglichen,<br />

sind wir Ihnen sehr verbunden.<br />

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14<br />

insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


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office@sabadello.at | www.sabadello.at<br />

Dr. Wilhelm Tenner<br />

FA f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

und Psychotherapie (Neuropädiatrie)<br />

FA f. Kinder- u. Jugendheilkunde<br />

Psychotherapeut<br />

wünscht allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

gesundes und glückliches Pessachfest!<br />

wilhelm.tenner@ordination-tenner.at<br />

www.ordination-tenner.at<br />

כתיבה וחתימה טובה<br />

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Allen Freunden, Bekannten und Patienten<br />

Allen wünsche Freunden, ich ein Bekannten glückliches, erfolgreiches<br />

und Patienten<br />

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und gesundes Neues Jahr!<br />

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Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />

sowie Jayden, Nadine, Lenny, Jeremy,<br />

Simone, Dennis und Dominic<br />

Weinmann wünschen allen Freunden,<br />

Kunden und Verwandten<br />

ein koscheres und frohes Pessachfest!<br />

DIE<br />

GEMEINDE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Das Redaktionsteam<br />

wünscht allen<br />

Leserinnen<br />

und Lesern<br />

viel Gesundheit<br />

und ein friedliches<br />

Pessachfest!<br />

DAS JÜDISCHE STADTMAGAZIN<br />

Familie<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Gerald Eliot WOZASEK<br />

Facharzt für Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie<br />

und Sporttraumatologie<br />

Ordination:<br />

1060, Rahlgasse 1/Top12<br />

Tel.: 585 3000<br />

Mobil: 0664/35 82 664<br />

www.wozasek.at<br />

wünscht allen Freunden,<br />

Bekannten und Patienten<br />

die besten Glückwünsche<br />

zum Pessachfest<br />

www.ikg-wien.at 15


DIE OMBUDSLEUTE<br />

DER ISRAELITISCHEN<br />

KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

Partner | Prim. em. Dr.<br />

Peter M. Winter<br />

wünscht ein<br />

schönes<br />

Pessachfest.<br />

9x in Wien<br />

Tel.: (01) 260 53-0 | Fax: (01) 260 53-500<br />

mail@labors.at | www.labors.at<br />

Dr. Arlette<br />

LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />

Uri GILKAROV<br />

Ilan YAAKOBISHVILI<br />

Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />

Alexander MANDELBAUM<br />

wünschen allen<br />

Gemeindemitgliedern<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

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DIE<br />

ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE<br />

INNSBRUCK<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

DIE<br />

ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE<br />

LINZ<br />

wünscht allen<br />

Mitgliedern und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

16<br />

insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Patrick Wertheimer<br />

Founder & Interior Architect<br />

wünscht allen Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein schönes Pessachfest!<br />

פסח שמח!‏<br />

Sotheby’s wünscht<br />

allen Gemeindemitgliedern<br />

ein schönes Pessach-Fest!<br />

KONTAKT:<br />

SOTHEBY’S KUNSTAUKTIONEN GMBH<br />

PALAIS WILCZEK<br />

HERRENGASSE 5, 1010 WIEN<br />

+43 1 512 47 72<br />

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wünscht der<br />

gesamten jüdischen<br />

Gemeinde<br />

"Chag same'ach!"<br />

Tel.: + 43 1 361 55 27<br />

E-Mail: office@vbj.or.at<br />

www: vbj.or.at<br />

VBJ-Hotline: + 43 660 188 12 30<br />

M +43 650 461 75 52 T +43 1 916 56 26<br />

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wünscht wünscht allen allen Geschäftspartnern<br />

Geschäftspartnern<br />

und Freunden des des Hauses<br />

ein schönes Neues Pessachfest Jahr.<br />

Allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

www.ikg-wien.at 17


Der Tempelvorstand<br />

Shoshana Duizend-Jensen<br />

Susan Miriam Fuchs<br />

Hanna Morgenstern<br />

Judith Rabfogel-Scheer<br />

Maurizi Berger<br />

David Gov Ari<br />

Martin Lanczmann<br />

Arnold Pollak<br />

Noah Scheer<br />

Georg Teichman<br />

Robert Uri<br />

Hannes Winkelbauer<br />

wünscht allen Besuchern<br />

unserer Bethäuser<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

HOTLINE: 0664 / 21 23 249<br />

PENZO Flora Blumen<br />

Seit<br />

1991<br />

www.penzo-flora.at<br />

penzoflora@penzo-flora.at<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden,<br />

Bekannten und Freunden ein schönes und<br />

koscheres Pessach Fest.<br />

Blumen für Herz & Seele<br />

PENZO Flora Blumen Rochusmarkt<br />

1030 Wien, Rochusmarkt, Stand 14 u.19<br />

Telefon: 01 / 710 20 56<br />

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PENZO Flora Blumen Flötzersteig<br />

1140 Wien, Flötzersteig 182<br />

Telefon: 01 / 911 79 69<br />

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PENZO Flora Blumen Am Stadtpark<br />

1010 Wien, Parkring, Ecke Weiskirchnerstraße<br />

Telefon: 01 / 714 34 94<br />

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Gärtnerei RISCHER<br />

1210 Wien; Stammersdorfer Straße 251a<br />

Telefon: 01 294 38 42<br />

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Das Team des Mitgliederservice,<br />

Debora Kravtschenko,<br />

Bettina Kolter & Daniela Maurer,<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern,<br />

Freundinnen und Freunden der IKG ein frohes Pessachfest!<br />

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern<br />

und wünschen den Leserinnen und Lesern<br />

ein gesundes und koscheres Pessachfest!<br />

Oskar Deutsch, Präsident der IKG & Vors. Fundraising-Kommission<br />

Miriam Brownstone, stellv.-Vors. FR-Kommission<br />

Isabella Martens (Fundraising)<br />

sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />

18<br />

insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


pessach<br />

sameach<br />

„Die Armen seines Hauses kommen vor den<br />

Armen seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen<br />

vor den Armen einer anderen Stadt“<br />

Deut., 15.11<br />

Die Vorstandsmitglieder Rosina Kohn,<br />

Marika Haraszti, Mag. Hanna Morgenstern<br />

und Mag. Anita Schnarch<br />

wünschen ein<br />

frohes Pessachfest<br />

und bedanken sich bei allen<br />

Mitgliedern, Spendern und Sponsoren für die<br />

bisher geleistete und zukünftige Unterstützung<br />

im Namen der von uns betreuten Personen.<br />

Ohel Rahel: BAWAG - IBAN: AT721400004810665853<br />

Food4Youth: BAWAG - IBAN: AT721400002510122294<br />

ZVR Zahl: 175663683, E-Mail: info@ohel-rahel.at, Web: www.ohel-rahel.at<br />

Der Präsident<br />

des Vereins der<br />

Bucharischen Juden<br />

SHLOMO USTONIAZOV<br />

wünscht ein frohes<br />

Pessachfest!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ein schönes<br />

Pessachfest<br />

wünscht<br />

allen Heimbewohnern und Freunden<br />

Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />

„Wohnen all inclusive“<br />

Homepage: www.wohnheimwien.at<br />

www.ikg-wien.at 19


GMACH<br />

Schenken Sie zu Pessach<br />

mit Ihrer Spende Hoffnung!<br />

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde,<br />

wenn wir in Kürze die Haggada lesen wird uns deutlich, dass der Hintergrund der<br />

Geschichte aktueller denn je ist! Was ging der Freiheit der Israeliten voraus? Das<br />

Gefühl der Ausweglosigkeit und der Erschöpfung, als vor ihnen das Meer war und<br />

hinter ihnen die Krieger des Pharaos heranrückten. Seit dem 7. Oktober fühlen wir uns<br />

ohnmächtig, erschöpft und sehen keinen Ausweg – aber: Pessach ist das Fest der<br />

Hofnung. Trotz aller Widrigkeiten richtet sich unser Blick in die Zukunft!<br />

Gemeinsam sorgen wir jetzt auch dafür, dass hilfsbedürftige Gemeindemitglieder die<br />

bevorstehenden Feiertage ohne Sorgen verbringen können. Denn die Not ist groß:<br />

Zahlreiche Familien befinden sich in einer finanziellen Notlage. Sie können weder die<br />

Miete noch das Schulgeld ihrer Kinder bezahlen und sich auch kaum koschere Lebensmittel<br />

zu Pessach leisten.<br />

Bitte helfen Sie mit einer Spende, damit bedürftige Gemeindemitglieder, darunter viele<br />

ältere Menschen und alleinerziehende Mütter mit kleinen Kindern, die Feiertage in Würde<br />

verbringen können!<br />

TMICHA SPENDENKONTO: AT 43 6000 0005 1001 0051<br />

Oder über die IKG-Homepage: https://www.ikg-wien.at<br />

Mit Ihrer Spende unterstützen wir Menschen in akuten Notlagen und begleiten sie aus der<br />

Krise. Wir helfen Betrofenen mit Lebensmitteln, bezahlen Mietrückstände, ofene Stromrechnungen<br />

sowie dringend notwendige Medikamente und Schulstipendien.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien<br />

Pessach Kascher we-Sameach!<br />

Ihr TMICHA-Team<br />

20 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


UNSER KULTURFRÜHLING <strong>2024</strong><br />

Die Planung des jüdischen Straßenfestes ist bereits voll im Gange und die<br />

Anmeldung ist bereits möglich! Außerdem möchten wir auf die Österreich-Premiere<br />

der Theaterproduktion „The Whistle. Meine Mutter war Mengeles Sekretärin“ hinweisen,<br />

die wir im Mai im Theater Nestroyhof anlässlich des Yom Hashoah-Gedenktages zeigen.<br />

Und: Wir wünschen Ihnen allen Pessach Sameach!<br />

Österreich-Premiere von „The Whistle.<br />

Meine Mutter war Mengeles Sekretärin“<br />

Die israelische Produktion „The Whistle. Meine Mutter war<br />

Mengeles Sekretärin“ wurde bereits in neun Sprachen übersetzt<br />

und ist erstmals auch in Österreich zu sehen: Tami (gespielt<br />

von Hadar Galron), das einzige Kind von Auschwitz-<br />

Überlebenden, entdeckt im Alter von 45 Jahren, dass sie nie<br />

wirklich geliebt hat. Diese verblüfende Erkenntnis erhält sie<br />

durch einen Fremden, der plötzlich die verschlossenen Türen<br />

zu ihrer Seele öfnet. Galron<br />

überzeugt mit ihrer One-<br />

Woman-Performance und<br />

schlüpft selbst in alle Rollen.<br />

The Guardian: „Don't miss<br />

it! Hadar left the audience<br />

spellbound.“ In Kooperation<br />

mit dem Theater Nestroyhof/<br />

Hamakom.<br />

Das jüdische Straßenfest –<br />

Open Call für Stände!<br />

Wir sind mitten in der Planung<br />

für das jüdische Straßenfest,<br />

das heuer am 09. Juni stattfindet.<br />

Wer mit seinem eigenen<br />

Stand vertreten sein möchte,<br />

kann sich bereits anmelden!<br />

Rückblick<br />

zum Vortrag von<br />

Michel Friedman<br />

Michel Friedman<br />

sprach im Stadttempel<br />

exklusiv zu den<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

in Kooperation<br />

mit B'nai B'rith.<br />

Literaturcafé über Lilly Lieser mit Musik<br />

Schauspielerin Doris Weiner liest ausgewählte Texte über<br />

die außergewöhnliche Lilly Lieser. Sie war Mäzenin von<br />

Arnold Schönberg und Freundin von Alma Mahler. Der<br />

Klimt-Fund „Fräulein Lieser“ rückte sie wieder ins Licht der<br />

Öfentlichkeit – wenngleich sie nicht die Porträtierte ist. Im<br />

Anschluss an die Lesung gibt es ein moderiertes Gespräch<br />

mit Lieser-Expertin Irene Suchy.<br />

Mit Klaviermusik. Eintritt frei.<br />

Rückblick Weltfrauentag<br />

Unser Programm zum Weltfrauentag mit Ethel Merhaut<br />

und Gerti Drassl im Wiener Konzerthaus. Ausverkauft bis<br />

auf den letzten Platz!<br />

TERMINE & TICKETS<br />

The Whistle<br />

Mittwoch, 22. Mai <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Theater Nestroyhof Hamakom<br />

Englisch mit deutschen Übertiteln<br />

Tickets: www.hamakom.at<br />

Fotos: IKG.KULTUR / Christine Schmidl<br />

Stand-Anmeldung<br />

Jüdisches Straßenfest<br />

Deadline: 07. Mai <strong>2024</strong><br />

shorturl.at/pvJLM<br />

Literaturcafé über Lilly Lieser<br />

Dienstag, 09. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 18.00 Uhr<br />

Gemeindezentrum der IKG<br />

Anmeldung: buytickets.at/ikgkultur/1190324<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ikg-wien.at/kultur<br />

www.ikg-wien.at 21


Gebetszeiten <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Gebetszeiten Mai <strong>2024</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Montag 01. 04. 22. Adar II. 08.00 gesetzlicher Feiertag 19.00<br />

Dienstag 02. 04. 23. Adar II. 07.00 19.00<br />

Mittwoch 03. 04. 24. Adar II. 07.00 19.00<br />

Donnerstag 04. 04. 25. Adar II. 07.00 19.00<br />

Freitag 05. 04. 26. Adar II. 07.00 19.00 19.21<br />

Samstag 06. 04. 27. Adar II. 09.00 Schemini, Hachodesch,<br />

mewarchim<br />

Sonntag 07. 04. 28. Adar II. 08.00 19.00<br />

Montag 08. 04. 29. Adar II. 07.00 19.00<br />

Dienstag 09. 04. 01. Nissan 07.00 Rosch Chodesch 19.00<br />

Mittwoch 10. 04. 02. Nissan 07.00 19.00<br />

Donnerstag 11. 04. 03. Nissan 07.00 19.00<br />

19.00 20.26<br />

Freitag 12. 04. 04. Nissan 07.00 19.00 19.31<br />

Samstag 13. 04. 05. Nissan 09.00 Tasria 19.10 20.37<br />

Sonntag 14. 04. 6. Nissan 08.00 19.00<br />

Montag 15. 04. 7. Nissan 07.00 19.00<br />

Dienstag 16. 04. 8. Nissan 07.00 19.00<br />

Mittwoch 17. 04. 9. Nissan 07.00 19.00<br />

Donnerstag 18. 04. 10. Nissan 07.00 19.00<br />

Freitag 19. 04. 11. Nissan 07.00 19.00 19.41<br />

Samstag 20. 04. 12. Nissan 09.00 Mezora, Schabbat<br />

Hagadol<br />

Sonntag 21. 04. 13. Nissan 08.00 19.00<br />

Montag 22. 04. 14. Nissan 07.00 Erev Pessach,<br />

Chamez Verbrennen,<br />

1. Sederabend<br />

Dienstag 23. 04. 15. Nissan 09.00 Jom tov 1. Tag<br />

Pessach, 2. Sederabend<br />

19.20 20.49<br />

19.30 19.45<br />

19.30 20.54<br />

Mittwoch 24. 04. 16. Nissan 09.00 Jom tov, 2. Tag Pess. 19.40 20.56<br />

Donnerstag 25. 04. 17. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pess. 19.00<br />

Freitag 26. 04. 18. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pess. 19.00 19.51<br />

Samstag 27. 04. 19. Nissan 09.00 Schabbat Chol<br />

Hamoed Pessach<br />

19.30 21.01<br />

Sonntag 28. 04. 20. Nissan 08.00 Chol Hamoed Pess. 19.00 19.54<br />

Montag 29. 04. 21. Nissan 09.00 Jom tov, 7. Tag Pess. 19.00 21.05<br />

Dienstag 30. 04. 22. Nissan 09.00 Jom tov, 8. Tag Pess. 19.45 21.06<br />

Mittwoch 01. 05. 23. Nissan 08.00 Issru Chag,<br />

ges. Feiertag<br />

19.00<br />

Donnerstag 02. 05. 24. Nissan 07.00 19.00<br />

Freitag 03. 05. 25. Nissan 07.00 19.00 20.01<br />

Samstag 04. 05. 26. Nissan 09.00 Achare Mot,<br />

mewarchim<br />

Sonntag 05. 05. 27. Nissan 08.00 19.00<br />

Montag 06. 05. 28. Nissan 07.00 Jom haSchoah 19.00<br />

Dienstag 07. 05. 29. Nissan 07.00 19.00<br />

Mittwoch 08. 05. 30. Nissan 07.00 1. Tag Rosch<br />

Chodesch<br />

Donnerstag 09. 05. 01. Ijar 08.00 2. Tag Rosch<br />

Chodesch, ges.<br />

Feiertag<br />

19.40 21.13<br />

19.00<br />

19.00<br />

Freitag 10. 05. 02. Ijar 07.00 19.00 20.11<br />

Samstag 11. 05. 03. Ijar 09.00 Kedoschim 19.50 21.25<br />

Sonntag 12. 05. 04. Ijar 08.00 19.00<br />

Montag 13. 05. 05. Ijar 07.00 Jom haSikaron 19.00<br />

Dienstag 14. 05. 06. Ijar 07.00 Jom ha'Azmaut 19.00<br />

Mittwoch 15. 05. 07. Ijar 07.00 19.00<br />

Donnerstag 16. 05. 08. Ijar 07.00 19.00<br />

Freitag 17. 05. 09. Ijar 07.00 19.00 20.20<br />

Samstag 18. 05. 10. Ijar 09.00 Emor 20.00 21.37<br />

Sonntag 19. 05. 11. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />

Montag 20. 05. 12. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />

Dienstag 21. 05. 13. Ijar 07.00 19.00<br />

Mittwoch 22. 05. 14. Ijar 07.00 Pessach sheni 19.00<br />

Donnerstag 23. 05. 15. Ijar 07.00 19.00<br />

Freitag 24. 05. 16. Ijar 07.00 19.00 20.28<br />

Samstag 25. 05. 17. Ijar 09.00 Behar 20.05 21.47<br />

Sonntag 26. 05. 18. Ijar 08.00 Lag baOmer 19.00<br />

Montag 27. 05. 19. Ijar 07.00 19.00<br />

Dienstag 28. 05. 20. Ijar 07.00 19.00<br />

Mittwoch 29. 05. 21. Ijar 07.00 19.00<br />

Donnerstag 30. 05. 22. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />

Freitag 31. 05. 23. Ijar 07.00 19.00 20.36<br />

Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Rabbiner Schlomo Hofmeister stehen Ihnen gerne<br />

für persönliche Gespräche zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie dazu das Rabbinat<br />

unter Tel. (01) 531 04–111 oder per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at!<br />

22 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Öffnungszeiten jüdischer Friedhof<br />

Monatliche Vortragsreihe<br />

für alle Interessierten<br />

mit Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />

JUDENTUM VERSTEHEN<br />

Mittwoch, 10. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

„Pessach – mit Wundern in die Freiheit“<br />

Um Anmeldung bis 3 Tage vor dem<br />

jeweiligen Termin wird gebeten:<br />

www.ikg-wien.at/judentum-verstehen<br />

01. <strong>April</strong> bis 01. Oktober:<br />

Sonntag bis Donnerstag 07.00–16.30 Uhr<br />

Freitag 07.00–14.00 Uhr<br />

Verwaltung: Montag bis Donnerstag 09.00–14.00 Uhr<br />

Freitag 09.00–12.00 Uhr<br />

Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Fried hofsverwaltung<br />

unter 01/767 62 52 (Büro) oder<br />

0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />

Wöchentliche Schiurim mit Oberrabbiner<br />

Jaron Engelmayer über G“tt und die Welt<br />

Dienstags um 20.00 Uhr über ein aktuelles oder stets<br />

relevantes Thema. (Derzeit nur per Zoom, dennoch interaktiv!)<br />

Linkdetails zur Teilnahme erhältlich auf Anfrage<br />

im Rabbinat (rabbinat@ikg-wien.at)!<br />

Auch auf<br />

YouTube!<br />

DVAR TORAH:<br />

Schabbat-Gedanken<br />

von Oberrabbiner<br />

Jaron Engelmayer<br />

Mit dem Schabbat-Gedanken<br />

von Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

wird über kurze YouTube-<br />

Beiträge von ca. zwei Minuten<br />

Länge eine Idee, Einsicht oder<br />

ein wesentlicher Punkt aus der<br />

jüdischen Weltanschauung rund<br />

um den Wochenabschnitt und<br />

aktuelle Themen vermittelt. Jeden<br />

Donnerstag finden Sie unter<br />

folgender Adresse die aktuelle<br />

Ausgabe der Dvar Torah:<br />

www.ikg-wien.at/dvar-torah<br />

Liebe Gemeindemitglieder, es ist mir eine Freude, Sie<br />

auch weiterhin einladen zu dürfen zu unserem<br />

Shabbes-Tisch<br />

Dieser wird, s.G.w., regelmäßig an bestimmten Freitagabenden<br />

nach Ankündigung stattfinden und lädt<br />

alle Interessent*innen ein, gemeinsam in gemütlicher<br />

Atmosphäre bei kulinarischen Genüssen, anregenden<br />

Gesprächen, Schabbatliedern und Diwrej Tora den<br />

Freitagabend zu verbringen und zu feiern!<br />

Familien sind herzlich willkommen, Kinder nehmen<br />

mit ermäßigtem Beitrag teil. Wir freuen uns auf Sie<br />

alle! Anmeldung auf der Website der IKG unter<br />

https://www.ikg-wien.at/shabbes-tisch<br />

oder auch telefonisch im Rabbinat.<br />

Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

Mischpachot sind jüdische Familien, die gemeinsame<br />

Aktivitäten, wie Ausflüge, Kurse oder Feiertags- und<br />

Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit mit dem Rabbinat<br />

der IKG organisieren.<br />

Ziel ist es, unterschiedliche Interessen unserer Gemeinschaft<br />

zu stärken, einander zu unterstützen und Teilnehmern<br />

jeglicher Herkunft einen frischen Blick auf<br />

das Judentum zu ermöglichen, auf eine Weise, die Bildung,<br />

Inspiration und Gemeinschaft bietet.<br />

Seid ihr dabei?<br />

Lasst uns gemeinsam unsere Freizeit gestalten!<br />

Infos unter www.ikg-wien.at/mischpachot<br />

www.ikg-wien.at 23


Nützen Sie die Möglichkeit zum Chamezverkauf!<br />

Rabbinat der<br />

Israelitischen Kultusgemeinde Wien<br />

Chamez Verkauf <strong>2024</strong><br />

Seitenstettengasse 4<br />

A-1010 Wien<br />

VOLLMACHT<br />

Ich/wir, der/die unterzeichnete(n) Verkäufer erteile(n) hiermit dem Rabbinat der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde Wien, vertreten durch Herrn Oberrabbiner Jaron Engelmayer, den Auftrag und die<br />

Vollmacht, an meiner/unserer Stelle zu handeln und für mich/uns sämtliches in meinem/unserem Besitz<br />

befindliches Chamez vor Pessach 5784<br />

zu verkaufen. Ausdrücklich ist auch dasjenige Chamez<br />

eingeschlossen, das ohne mein Wissen sich an untenstehender Adresse befindet. Das Chamez befindet<br />

sich an folgender<br />

Adresse:<br />

__________________________________________________<br />

_____________<br />

(Postleitzahl)<br />

_______________________________<br />

(Ort)<br />

Beschreibung, Aufbewahrungsort und Wert des Chamez:<br />

Bezeichnung des Chamez Genauer Ort der Aufbewahrung<br />

(Lebensmittel, Schnaps, Likör, (z.B. dritter Schrank links im Keller)<br />

Medikamente usw.)<br />

Wert ca. in Euro<br />

Der Ort, an dem das Chamez gelagert ist, wird dem nichtjüdischen Käufer des Chamez ab Erew Pessach<br />

bis ca. 15 Min. nach Ende des Pessachfestes vermietet. Der Käufer hat das Recht, die Räumlichkeiten<br />

zu besuchen und das Chamez mitzunehmen. Falls Sie während Pessach abwesend sein werden, teilen<br />

Sie uns bitte mit, wo der Käufer des Chamez die Schlüssel beziehen kann.<br />

Name und Mobilltelefonnummer der Person,<br />

bei der die Schlüssel vorhanden sind: _______________________________________________<br />

Name des/der Verkäufer: _______________________________<br />

Datum : _________________<br />

Unterschrift: ____________________________<br />

Vor Pessach ist es empfehlenswert, das sich im eigenen Besitz<br />

befindliche Chamez einem Nichtjuden zu verkaufen.<br />

Dieser Verkauf trift sowohl für richtige Chamez-Produkte<br />

zu, also Esswaren, welche explizit mindestens eine der fünf<br />

Getreidesorten beinhalten und die nicht entsorgt werden<br />

können, als auch für Produkte, Medikamente, etc., von denen<br />

man nicht weiß, ob sie Chamez beinhalten. Damit wird<br />

auf einfachem Wege vermieden, das Tora-Verbot des Besitzes<br />

von Chamez an Pessach zu übertreten. Da der Verkauf<br />

von Chamez normalerweise nicht, wie im Handel üblich, mit<br />

einem physischen Austausch von Geld gegen Ware vollzogen<br />

wird, andere Erwerbswege sich jedoch halachisch komplizierter<br />

gestalten, ist es Brauch, das Orts-Rabbinat mit dem<br />

Verkauf des eigenen Chamez zu beauftragen und zu bevollmächtigen.<br />

Während der Pessachtage gehört das Chamez vollständig<br />

und absolut dem nichtjüdischen Käufer, weswegen ihm auch<br />

Zugang zu selbigem gewährleistet werden muss. Damit man<br />

nicht selbst irrtümlicherweise vom Chamez genießen könnte,<br />

soll er in Schränken oder Räumen verschlossen und gekennzeichnet<br />

werden. Chamez, welches vom Käufer während<br />

Pessach nicht beansprucht wurde, wird nach Ende des Festes<br />

vom Rabbinat für die Auftraggeber zurückgekauft und ist sodann<br />

zum Verzehr wieder erlaubt.<br />

Obige Vollmacht können Sie dem Rabbinat bis<br />

Freitag, 19. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, um 12.00 Uhr, ausgefüllt<br />

und unterschrieben zukommen lassen: per E-Mail<br />

(rabbinat@ikg-wien.at), Fax (+43/1/531 04–155)<br />

oder postalisch (Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)<br />

24 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


IKG-SERVICE<br />

Die IKG Wien sucht für den Stadttempel,<br />

Seitenstettengasse 2/4, einen<br />

VORBETER<br />

(Vollzeitbeschäftigung)<br />

Die IKG Wien sucht aktuell für den Standort in<br />

1010 Wien, Seitenstettengasse 4, eine:n<br />

REFERENT:IN<br />

IM GENERALSEKRETARIAT UND PRÄSIDIUM<br />

Voraussetzungen:<br />

• Erfahrung mit Vorbeten, Tora-Vorlesung und<br />

mit den Abläufen der Gebete und G"ttesdienste<br />

• Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit<br />

• Bekanntschaft und enge Verbindung mit dem<br />

Stadttempel und seinen Bräuchen von Vorteil<br />

Aufgaben:<br />

• Vorbeten der wochentäglichen Gebete morgens<br />

und abends, inkl. Tora-Vorlesung<br />

• Schabbat und Feiertage:<br />

Vorbeten - Psuke deSimra von Schacharit,<br />

Mincha, an Hohen Feiertagen auch Schacharit;<br />

Tora-Vorlesung am Schabbat zu Mincha und<br />

an Feiertagen zu Schacharit<br />

• Gebete bei Beerdigungen<br />

• Vertretung bei diversen Veranstaltungen<br />

• Die Gebetsordnung und Abläufe im<br />

Stadttempel geschehen in enger Absprache<br />

mit dem Oberrabbiner, dem Oberkantor und<br />

dem Tempelvorstand<br />

Mindestgehalt EUR 3.800,00 brutto/Monat<br />

(Vollzeit), Bereitschaft zur Überzahlung je<br />

nach Qualifikation.<br />

Wenn Sie die Stelle interessiert, senden Sie bitte<br />

ein Motivationsschreiben sowie Ihren Lebenslauf<br />

bis Ende <strong>April</strong> <strong>2024</strong> an das Rabbinat der IKG Wien:<br />

rabbinat@ikg-wien.at<br />

Wir bedanken uns bei der<br />

RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH<br />

für die Übernahme eines Jahresstipendiums für<br />

eine Schülerin bzw. einen Schüler unseres<br />

Zwi Perez Chajes-Gymnasiums und damit der<br />

Unterstützung jüdischen Lebens in Österreich.<br />

Ihre Hauptaufgaben:<br />

• Stakeholdermanagement<br />

• Organisation von Gedenkveranstaltungen,<br />

Konferenzen und sonstigen Veranstaltungen<br />

des Präsidiums und Generalsekretariats<br />

• Verfassen von Reden und weiteren Dokumenten<br />

• Erstellen von Berichten<br />

• Recherchetätigkeiten zur Beantwortung<br />

von Anfragen<br />

Ihr Profil:<br />

• Mehrjährige Erfahrung in einer<br />

vergleichbaren Position<br />

• Interesse, das eigene Fachwissen und die<br />

eigene Position laufend weiterzuentwickeln<br />

• Waches und offenes Interesse an Politik,<br />

Zeitgeschichte und Gesellschaft<br />

• Kenntnisse / Affinität zum Judentum<br />

• Einen zuverlässigen, selbständigen und<br />

verantwortungsbewussten Arbeitsstil<br />

• Positives Wesen und Proaktivität<br />

• Lösungsorientierung, Organisationsfähigkeit<br />

und Genauigkeit<br />

• Kommunikationsstärke, Diskretion und<br />

Teamfähigkeit<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Gestaltungsmöglichkeit und -freiheit<br />

von Beginn an<br />

• Möglichkeiten, sich rasch in Persönlichkeit und<br />

Sachkompetenz weiterzuentwickeln<br />

• Ein breites Betätigungs- und Lernumfeld<br />

• Eine flache Hierarchie in einem kollegialen Team<br />

mit direkter Kommunikation und Feedback<br />

• Wertschätzendes Arbeitsumfeld<br />

• Zusätzliche Feiertage zu den gesetzlichen<br />

Feiertagen in Österreich<br />

• Gehalt von EUR 3.700,00 brutto / Monat (38,5 h),<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung mit Motivationsschreiben<br />

und Lebenslauf an: bewerbung@ikg-wien.at<br />

Rückfragen beantworten wir Ihnen gern unter:<br />

01/531 04-105<br />

www.ikg-wien.at 25


Kindergarten im Umbruch - Personal wird gesucht!<br />

Die Kindergärten in Österreich und<br />

natürlich auch in Wien stehen vor großen<br />

Herausforderungen!<br />

Nach wie vor gibt es viel zu wenig gut ausgebildetes<br />

Betreuungspersonal. Dadurch<br />

wächst die Arbeitsbelastung für alle Mitarbeiter*innen<br />

in den Kindergärten und auch<br />

die qualitätsvolle, beziehungsorientierte<br />

Arbeit mit den Kindern leidet darunter.<br />

Um den Betreuungsschlüssel in den Wiener<br />

Kindergärten zu verbessern, hat die Stadt<br />

Wien in einem ersten Schritt die Mindeststundenanzahl<br />

einer Kindergartenassistentin/<br />

eines Kindergartenassistenten von 20<br />

Stunden pro Gruppe auf 40 Stunden pro<br />

Gruppe angehoben. Zusätzlich gibt es ab<br />

1. September <strong>2024</strong> eine weitere Neuerung<br />

in Wien: In Kleinkindergruppen und in<br />

Familiengruppen muss zusätzlich zu einer<br />

Vollzeit-Assistenzkraft eine weitere Teilzeit-Assistenzkraft<br />

eingesetzt werden.<br />

Durch diese Gesetzesänderungen brauchen<br />

die meisten Kindergärten nun neues<br />

und gut geschultes Betreuungspersonal.<br />

Kindergärten suchen momentan<br />

Assistent*innen, die eine Ausbildung<br />

absolviert haben − das JBBZ bietet<br />

genau diese Ausbildung ab Herbst<br />

wieder an!<br />

Mag. a Marlene Cavar<br />

Trainerin im Bereich Sprachen &<br />

Spzialausbildungen<br />

Kinderschutz spielt eine zentrale Rolle<br />

Ein neues und wichtiges Thema, das zurzeit die Kindergärten ebenso beschäftigt,<br />

ist der Kinderschutz.<br />

Seit 31. Dezember 2023 muss jede Betreuungseinrichtung<br />

in Wien ein Kinderschutzkonzept<br />

vorweisen können. Zusätzlich<br />

braucht jede Einrichtung Kinderschutzbeauftragte,<br />

die durch verpflichtende regelmäßige<br />

Weiterbildungen immer am neuesten<br />

Stand in puncto Kinderschutz bleiben.<br />

Aber auch in der Aufsichtsbehörde der<br />

Wiener Kindergärten, der Kinder- und Jugendhilfe<br />

(MA11), wurde eine neue Kompetenzstelle<br />

für Kinderschutz eingerichtet.<br />

Ab 1. Jänner <strong>2024</strong> werden alle Betreiber*innen<br />

von Kindergärten im Hinblick<br />

auf die Umsetzung des Kinderschutzkonzeptes<br />

von der Behörde engmaschig überprüft.<br />

Dabei werden unter anderem auch<br />

das pädagogische Konzept sowie der gesetzeskonforme<br />

Betreuungsschlüssel, d.h.<br />

die Anzahl der qualifizierten Mitarbeiter*innen<br />

der elementarpädagogischen Einrichtungen<br />

kontrolliert.<br />

Für die Kinder bedeutet dies einen<br />

Schritt in die richtige Richtung.<br />

Wer im Kindergartenalter durch kompetentes Personal<br />

gefördert wird, hat später die besten Chancen auf beruflichen<br />

Erfolg, denn Bildung beginnt bei den Kleinsten<br />

Kinderschutz am JBBZ<br />

Am JBBZ haben wir zwar keine ganz jungen Kinder im Haus und darum ist ein<br />

Kinderschutzkonzept gesetzlich für uns noch nicht vorgeschrieben. Dennoch beschäftigen<br />

wir uns auch selbst gerade mit der Erstellung eines eigenen Kozepts, um unseren<br />

Schüler*innen und Lehrlingen das bestmögliche Ausbildungsumfeld zu bieten.<br />

26<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


NEUES Angebot & Wiederaufnahme im Herbst<br />

WIEDER AB HERBST<br />

IM ANGEBOT<br />

Kindergarten- &<br />

Hortassistenz<br />

Ausbildung für ERWACHSENE<br />

Dauer: 5 Monate, ab 9. Sep <strong>2024</strong><br />

Zeiten: Mo bis Do 9:00 - 14:00<br />

Freitag 9:00 - 12:00<br />

Bedingungen:<br />

/ vollendetes 18. Lebensjahr<br />

/ Genehmigung durch das AMS<br />

/ sehr gutes Deutsch<br />

/ positiver Pflichtschulabschluss<br />

/ Selbstständigkeit & Flexibilität<br />

Ausbildung für JUGENDLICHE<br />

Am JBBZ schaffst du Lehre + Matura, verdienst dabei Geld und startest deine Karriere!<br />

LEHRE<br />

Systemtechnik<br />

IT-Systemtechnik<br />

Dauer 4 Jahre<br />

LEHRE<br />

Immobilien<br />

Immobilien-Kaufmann*frau<br />

Dauer 3 Jahre<br />

NEU<br />

LEHRE<br />

Büro<br />

Bürokaufmann*frau<br />

Dauer 3 Jahre<br />

und dann<br />

MATURA machen<br />

am JBBZ<br />

Dauer 1 Jahr<br />

+<br />

bereit für den Job<br />

bereit fürs Studium &<br />

Fit für Eventmanagement<br />

Berufsreifeprüfung<br />

JETZT BEWERBEN<br />

01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

www.ikg-wien.at 27


ANTISEMITISMUSMELDESTELLE<br />

WARUM MELDEN?<br />

Nur wenn antisemitische Vorfälle gemeldet und systematisch erfasst werden,<br />

können wir gegen Antisemitismus vorgehen. Dafür sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.<br />

Unmittelbar nach Ihrer Meldung nimmt ein Experte oder eine Expertin<br />

der Antisemitismus-Meldestelle der IKG Wien die Bearbeitung auf. Gegebenenfalls<br />

werden Sie kontaktiert, um Verständnisfragen zu klären und weiterführende<br />

Möglichkeiten zu besprechen, etwa in Bezug auf die Polizei, auf psychosoziale,<br />

juristische oder andere Fragen. Ein Grundprinzip unserer Arbeit ist der Vertrauensschutz:<br />

Sie entscheiden, wie wir mit Ihrer Meldung umgehen.<br />

www.antisemitismus-meldestelle.at<br />

+43 (1) 531 04-777<br />

Bei Gefahr in Verzug rufen Sie die Polizei unter 133<br />

und die IKG-Sicherheitszentrale unter +43 (1) 369 85 26.<br />

28<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


ESRA<br />

Psychosoziales Zentrum ESRA<br />

Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />

Die ESRA-Bereiche & Teams stellen sich vor.<br />

In dieser <strong>Insider</strong>-Ausgabe: Das Team Klinische Psychologie<br />

Foto: © Marcela Hricova<br />

Ein Schwerpunkt von ESRA sind die klinisch-psychologi-<br />

schen Angebote für Kinder und Jugendliche, Erwachsene<br />

sowie ältere Menschen – telefonisch, vor Ort in ESRA und/<br />

oder bei Hausbesuchen und an den Schulen.<br />

MAG. MARCELA HRICOVA, Teamleiterin des<br />

ESRA-Psychologie-Teams, Klinische Psychologin<br />

und Gesundheitspsychologin, im Interview:<br />

Kurzbiografie: Mag. Marcela Hricova, hat ihr Psychologie-<br />

Studium an der Universität Wien abgeschlossen. Die postgradu-<br />

elle Ausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin hat<br />

sie beim Fonds Soziales Wien und im Kinderheim Schwedenstift<br />

absolviert. In den weiteren Berufsjahren hat sie sich in verschie-<br />

denen Bereichen weitergebildet und spezialisiert (zertifizierte<br />

Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin; Sensorische Integra-<br />

tion). Zusätzlich hat sie die Psychotherapie-Ausbildung an der<br />

Donau Universität Krems absolviert. Mag. Marcela Hricova ist<br />

seit 2007 bei ESRA und leitet seit 2021 das Psychologie-Team.<br />

Könnten Sie Ihren Bereich und Ihr Team kurz vorstellen?<br />

Marcela Hricova: Das Psychologie-Team besteht aus 9 Klinischen<br />

und Gesundheitspsychologinnen und einer Mitarbei-<br />

terin in Fachausbildung. Das Team arbeitet multidisziplinär<br />

in enger Zusammenarbeit mit anderen ESRA-Berufsgruppen<br />

(Psychiatrie, Neurologie, Allgemeinmedizin; Psychothera-<br />

pie; Sozialpädagogik; Logopädie; Pflege & Soziale Arbeit).<br />

Die Tätigkeitsbereiche des Psychologie-Teams umfassen die<br />

klinisch-psychologische Diagnostik, Krisenbegleitung, Beratung<br />

und Behandlung in unterschiedlichsten Settings (Ein-<br />

zel-, Familien- und Gruppensetting). Das Angebot richtet<br />

sich an alle Altersgruppen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />

und ältere Menschen.<br />

Warum ist Ihr Bereich so wichtig und<br />

welche Angebote finden Sie besonders relevant?<br />

Zur Erhaltung einer guten Lebensqualität ist die psychische<br />

Gesundheit eine wesentliche Voraussetzung. Verschiedene<br />

Lebensumstände können zu unterschiedlichen psychischen<br />

Beeinträchtigungen führen und maßgeblich die Lebensqua-<br />

lität beeinflussen. Der Bereich der Psychologie unterstützt<br />

Menschen in Krisen und schwierigen Lebenssituationen<br />

(z.B. Scheidung, Verluste, Erkrankungen), bei psychischen<br />

Problemen und Erkrankungen (Depression, Angst) oder<br />

auch bei der Beeinträchtigung des Gedächtnisses und der<br />

Aufmerksamkeit (z.B. ADHS, Demenz). Zudem ist die<br />

klinische Psychologie hilf-<br />

reich bei der Abklärung von<br />

Entwicklungsverzögerun-<br />

gen und bei Problemen mit<br />

schulischen Fertigkeiten im<br />

Kindes- und Jugendalter.<br />

Anhand der Untersuchungs-<br />

und Behandlungsmethoden<br />

kann ein individueller The-<br />

rapieplan erstellt werden, um<br />

die bestmögliche Unterstüt-<br />

zung für die Klient*innen zu<br />

gewährleisten. Das Ziel der<br />

Behandlung besteht darin, dass Betrofene mit Belastungen,<br />

Problemen, Krisen oder Konflikten besser umgehen oder<br />

diese bewältigen können. Zusätzlich ist ein Teil des Psychologie-Teams<br />

an den jüdischen Schulen tätig und führt beratende<br />

Gespräche mit den Pädagog*innen und macht Helfer-<br />

konferenzen mit Lehrern und Eltern. Ebenfalls ein wichtiger<br />

Baustein unserer Arbeit ist die Prävention, wie z.B. das Ge-<br />

dächtnistraining für ältere Personen.<br />

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit in ESRA besonders?<br />

Mir gefällt das Arbeiten im multiprofessionellen Team. Gemeinsam<br />

versuchen wir alle den Betrofenen und deren Angehörigen<br />

bestmögliche Unterstützung zu bieten. Mein be-<br />

sonderes Interesse besteht in der Begleitung von Klient*innen<br />

und den vielfältigen Aufgabenbereichen. Ebenfalls erlebe ich<br />

eine angenehme kollegiale Atmosphäre, die wesentlich zu der<br />

Arbeitszufriedenheit beiträgt.<br />

WIE GEHT ES DIR? WIE GEHT ES IHNEN?<br />

Unser multiprofessionelles Team bietet psychische<br />

und körperliche Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge<br />

sowie soziale Beratung für Kinder und<br />

Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen – in<br />

der Tempelgasse 5 oder aufsuchend zu Hause.<br />

Rufen Sie uns an: 01/214 90 14<br />

(Mo-Do 09.00–19.00 Uhr, Fr 09.00–14.00 Uhr)<br />

Bitte beachten Sie unsere Homepage<br />

(www.esra.at/aktuelles): Wir passen unser<br />

Angebot / Öffnungszeiten an den Bedarf<br />

angesichts der aktuellen Lage in Israel an!<br />

www.ikg-wien.at 29


CLUB SCHELANU • AKFT<br />

UNSER PROGRAMM IM APRIL <strong>2024</strong><br />

Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />

hier sind unsere Angebote im <strong>April</strong> <strong>2024</strong>:<br />

Club-Online-Angebote via Zoom<br />

• Mittwoch, 10.00–11.00 Uhr: Yoga<br />

(findet nur am 10. 04. statt!)<br />

• Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr Uhr: Bewegung<br />

(findet am 11. 04. nicht statt!)<br />

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind und gerne<br />

mehr darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte! Wir<br />

unterstützen Sie bei Fragen zur Anwendung von Zoom.<br />

Club-Angebote vor Ort in ESRA<br />

• Montag, 14.30–15.30 Uhr: Bewegung<br />

(findet nur am 15. 04. statt!)<br />

• Freitag, 11.15–12.15 Uhr:<br />

Englisch-Konversationsgruppe<br />

(findet am 19. und 26. 04. nicht statt!)<br />

• Donnerstag, 18. 04.,11.15–12.15 Uhr<br />

Englisch-Konversationsgruppe<br />

(Ersatztermin für den 19. 04. <strong>2024</strong>!)<br />

Club-Angebote im Freien<br />

• Mittwoch, 10.15–11.15 Uhr: Frischluftsport<br />

(findet nur am 03. 04. statt!)<br />

Offenes Café in ESRA: Dienstag, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

(findet am 23. 04.und 30. 04. nicht statt!)<br />

Aus organisatorischen Gründen sind kurzfristig geplante<br />

Aktivitäten im Monatsprogramm nicht enthalten, bitte rufen<br />

Sie uns bei Interesse an! Wir bitten Sie zu beachten, dass<br />

wir das Programm an Veränderungen der jeweiligen Situation<br />

anpassen müssen! Bitte haben Sie Verständnis, wenn es<br />

zu Absagen oder kurzfristigen Änderungen kommt!<br />

Für weitere Infos und Anmeldung kontaktieren Sie<br />

bitte das Club SchelAnu Team unter: 01/ 214 90 14!<br />

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Club SchelAnu-Team<br />

HOTEL POST<br />

Kaffee – Restaurant<br />

Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />

Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />

Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />

DER FRÜHLING KANN BEGINNEN!<br />

Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn, nicht zuletzt auch dank des<br />

warmen Wetters, holten wir im März unsere Sonnenliegen<br />

und -stühle aus dem Winterquartier, um die Gartensaison<br />

<strong>2024</strong> zu eröfnen. Erste Frühlingsblumen, die wir noch rasch<br />

im Herbst eingesetzt hatten, blühen nun in den Beeten der<br />

Tagesstätte und erfreuen uns täglich mit ihrer Farbenvielfalt.<br />

Das Frühlingserwachen und die Aufbruchstimmung<br />

sind auch in den Menschen wahrnehmbar. So ist bei den<br />

Senior*innen der Tagesstätte mit der längeren Tageshelle<br />

und den milderen Außentemperaturen der Wunsch nach<br />

körperlicher Aktivität und Bewegung deutlich angestiegen.<br />

Es benötigt nicht mehr so viel Motivationsarbeit seitens des<br />

Personals wie während der winterlichen „Gemütlichkeit“,<br />

um die Damen und Herren für die Bewegungsgruppen zu<br />

interessieren.<br />

Ein zusätzlicher Motivationsfaktor liegt in dem erweiterten<br />

Bewegungsangebot und den neuen Therapeutinnen.<br />

Der Wechsel der Therapeutinnen Anfang des Jahres brachte<br />

naturgemäß neue Ideen, den Einsatz z.T. anderer Übungsmaterialien<br />

und die Verwendung anderer Begleitmusik<br />

mit sich. So treibt schlicht die Neugier auf die Abwechslung<br />

manche(n) Senior*in in die Sturzprophylaxe. Das neu<br />

eingeführte „Adaptive und Inklusive 5-Sinne-Yoga“ erfreut<br />

sich weiterhin größter Beliebtheit, fördert das allgemeine<br />

Wohlbefinden der Gäste und stärkt Körper und Geist. Eine<br />

weitere positive Errungenschaft im Programm ist, dass wir<br />

zusätzlich eine junge Physiotherapeutin für die Tagesstätte<br />

gewinnen konnten, die zu den Urlauben der Physio-, aber<br />

auch der Tanztherapeutin als Vertretung zur Verfügung stehen<br />

und physiotherapeutische Bewegungsgruppen anbieten<br />

wird. Damit ist für unsere Senior*innen ein qualifiziertes<br />

Fitnessangebot nahtlos über das ganze Jahr gewährleistet.<br />

Das Frühjahr brachte auch die Wiederaufnahme des gemeinsamen<br />

Chorprojektes mit der ZPC-Volksschule mit<br />

sich. Mitte März starteten wir – das erste Mal seit 4 Jahren<br />

und unter der musikalischen Gesamtleitung von Michal<br />

Grünberger – mit den gemeinsamen Chorproben mit<br />

Kindern der 3. Volksschulklasse. Ein unvergesslicher und<br />

berührender Moment, als Kinder und Senior*innen zum<br />

Yerushalayim shel Zahav einstimmten! Zu Semesterende<br />

wird es wie früher einen Chorauftritt im Café Rambam<br />

des Maimonides-Zentrums geben, bei dem wir die Früchte<br />

unserer gemeinsamen Arbeit präsentieren werden. Ein in<br />

mehrfacher Hinsicht bewegtes und aktives Frühjahr steht<br />

der Tagesstätte bevor!<br />

Dr. in Susanne Ogris<br />

Foto: © AKFT<br />

30 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


MAIMONIDES-ZENTRUM<br />

AKTUELLES AUS DEM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />

Eine wunderbare Premiere, fröhliche Purimfeierlichkeiten und Pessach ohne Kochen<br />

Konzert-Premiere vom Feinsten<br />

Am 03. März <strong>2024</strong> durften sich unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sowie zahlreich erschienene Gäste über eine<br />

einzigartige Premiere im Maimonides-Zentrum freuen.<br />

Roman Grinberg, einer der vielseitigsten und profiliertesten<br />

jüdischen Künstler weltweit, und Gerhard Ernst, bekannt<br />

aus vielen Theaterauführungen, aber auch aus Film<br />

und Fernsehen, gestalteten gemeinsam mit dem Mozart<br />

Knabenchor Wien, einem Chor zwischen Tradition und<br />

Moderne, ein Konzert vom Feinsten. Es wurden in einer<br />

interessanten Mischung jüdische Musikweisen und Wienerlieder<br />

in wunderbarer Vollendung dargebracht.<br />

Pessach ohne Kochen!<br />

Mit Hilfe der größten<br />

Glatt-koscheren<br />

Küche Wiens.<br />

Die Speisen sind traditionell und geschmackvoll zubereitet.<br />

Wir liefern die vorgekochten Speisen.<br />

Sie selber richten an und genießen.<br />

Seder inklusive<br />

Sederteller, Mazzot<br />

und Wein anschließend<br />

ein komplettes 4-Gang-<br />

Menü<br />

1. und 2. Seder inkl.<br />

Sederteller und Menüs<br />

Menüs für 2 Sederabende<br />

und Mittagsowie<br />

Abendessen für<br />

die ganze Pessach Woche<br />

Schriftliche Bestellungen bis 8. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> möglich.<br />

Details entnehmen Sie unserer Homepage www.maimonides.at<br />

oder telefonisch bei Frau Klara Karp - Tel.: 01-72575-6111<br />

TERMINE IM MZ<br />

Purimfeier im MZ<br />

Auch dieses Jahr konnten wir wieder eine kleine, aber feine<br />

Purimparty mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

feiern. Wie immer gab es ein gutes Festessen und als Gruß<br />

aus der Küche die beliebten Haman-Taschen.<br />

Sonntag, 26. Mai <strong>2024</strong><br />

um 16.00 Uhr im Festsaal des MZ<br />

Sie haben leicht lachen!<br />

Doppelconferencen, Kabarett-Chansons<br />

und Kleinkunst-Soli<br />

mit Robert Kolar und Alexander Kuchink<br />

www.maimonides.at<br />

Foto: © MZ<br />

Pessach ohne Kochen<br />

Auch dieses Jahr bietet unsere glatt-koschere Küche traditionell<br />

und geschmackvoll zubereitete Speisen. Wir liefern<br />

die vorgekochten Speisen und Sie richten an und genießen!<br />

Bestellen Sie jetzt!<br />

Ihr Micha Kaufman<br />

www.maimonides.at<br />

HABEN SIE SCHON DEN<br />

IKG-NEWSLETTER BESTELLT?<br />

Jetzt reinklicken auf<br />

www.ikg-wien.at/newsletter<br />

www.ikg-wien.at 31


Ein großer Moment<br />

für LIKRAT – und<br />

ich war dabei!<br />

LIKRAT erhält Simon-Wiesenthal-Preis<br />

Mit großer Freude empfing am 12. März <strong>2024</strong> LIKRAT<br />

Österreich gemeinsam mit LIKRAT Schweiz im Parlament<br />

den Simon-Wiesenthal-Hauptpreis 2023. Der Simon-Wiesenthal-Preis<br />

ist ein Ausdruck der Anerkennung für das Engagement<br />

und die Arbeit, die LIKRAT im Kampf gegen Antisemitismus<br />

und für interkulturelle Verständigung leistet.<br />

Hierbei sind besonders die 144 Likratinos und Likratinas,<br />

welche tagtäglich im Einsatz sind und diverse Bildungseinrichtungen<br />

in ganz Österreich besuchen, um über ihr persönliches<br />

Judentum zu sprechen, zu erwähnen. Sie machen<br />

LIKRAT Österreich erst zu dem, was es ist, und tragen die<br />

Werte und Ziele des Programms nach außen!<br />

DANKE EUCH, LIEBE LIKRATINOS UND<br />

LIKRATINAS – KOL HAKAVOD!<br />

Seit seiner Gründung 2015 ist LIKRAT unermüdlich gegen<br />

mögliche Vorurteile und Diskriminierung vorgegangen, indem<br />

es durch seine Präventionsarbeit das Bewusstsein für<br />

die Bedeutung von Toleranz und Respekt stärkt. Die jüngsten<br />

Zahlen sprechen für sich: Mit über 1.000 Begegnungen<br />

und mehr als 13.000 Teilnehmenden hat LIKRAT einen<br />

bedeutenden Einfluss auf die Gesellschaft, indem es den<br />

Dialog auf Augenhöhe fördert und Brücken zwischen jüdischen<br />

und nicht-jüdischen Jugendlichen unterschiedlicher<br />

Hintergründe baut.<br />

Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung für Vergangenes,<br />

sondern auch eine Motivation für die Zukunft.<br />

LIKRAT wird weiterhin dafür eintreten, eine Gesellschaft<br />

zu schafen, in der Vielfalt gefördert und Vorurteile überwunden<br />

werden.<br />

Abschließend möchten wir uns bei allen Förderern, Partnern<br />

und Supportern bedanken, welche das Programm bereits<br />

viele Jahre unterstützen!<br />

Oshri, 16 Jahre,<br />

Likratino seit 2023, erzählt:<br />

„Am 12. März war ich gemeinsam<br />

mit anderen Likratinos<br />

und Likratinas bei der diesjährigen<br />

Preisverleihung des<br />

Simon Wiesenthal-Preises im<br />

Parlament. Ja, richtig gelesen,<br />

ich, ein 16-jähriger Junge, war<br />

im Rahmen des Programms<br />

LIKRAT im Parlament, wo wir<br />

als LIKRAT-Team für unser<br />

Engagement im Kampf gegen den Antisemitismus mit<br />

dem Hauptpreis ausgezeichnet wurden. Es war ein überaus<br />

bewegender und ehrenvoller Abend mit zahlreichen inspirierenden<br />

Ehrengästen aus aller Welt. Zu sehen, welche<br />

Leistungen wir als jüdische Jugendliche erbringen können,<br />

war einfach unbeschreiblich.<br />

Als ich vor anderthalb Jahren in meinem allerersten<br />

LIKRAT-Seminar saß, wusste ich sofort – das ist es!<br />

LIKRAT hat mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert<br />

und mir gezeigt, dass jeder von uns einen Beitrag leisten<br />

kann, der unsere Gesellschaft als Ganzes verbessern kann.<br />

Durch das Programm habe ich viele neue Erfahrungen<br />

gemacht, neues Wissen über das Judentum und die unterschiedlichsten<br />

Auslegungen und Auslebungen erfahren,<br />

eine Menge neuer Freunde gewonnen und unvergessliche<br />

Momente mit ihnen erlebt!<br />

Jüdisch zu sein, war für mich immer ein Teil meiner Identität,<br />

und es ist schön zu sehen, dass jeder, der bei LIKRAT<br />

dabei ist, seine eigene Art und Weise hat, seine Jüdischkeit<br />

auszuleben. Menschen aus allen Jugendorganisationen und<br />

den unterschiedlichsten Ecken unserer Gemeinde kommen<br />

zusammen, um sich für ein besseres Morgen einzusetzen<br />

und gemeinsam etwas zu bewirken, denn nur als Einheit<br />

können wir unser volles Potenzial ausschöpfen. Dass<br />

wir den Simon Wiesenthal-Preis gewonnen haben, war ein<br />

Zeichen dafür, dass unsere Arbeit nach außen hin funktioniert<br />

– mit unserer großartigen Leitung geht es auch nicht<br />

anders ;)<br />

LIKRAT ist ein großartiges Programm, welches Brücken<br />

baut und den Dialog fördert! Für mich jedoch symbolisiert<br />

der Preis auch die Arbeit, die wir intern leisten. Wir<br />

entwickeln uns als Menschen und als Jüdinnen und Juden<br />

weiter – jeder auf seine eigene Art und Weise! Wenn wir so<br />

weitermachen, werden wir immer gewinnen und, so G´tt<br />

will, noch viele weitere Erfolge sehen. Am Israel Chai!“<br />

32<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


LIKRAT ist Teil der neuen<br />

Dauerausstellung in der<br />

Parlamentsbibliothek<br />

Eine Woche nach dem Erhalt des Simon-Wiesenthal-Preises<br />

war LIKRAT wieder zu Besuch im Parlament. Am Abend<br />

des 19. März wurde in der Parlamentsbibliothek die neu<br />

überarbeitete Dauerausstellung „Tacheles reden. Antisemitismus<br />

– Gefahr für die Demokratie“ eröfnet. Das Team<br />

von LIKRAT war maßgeblich an der Gestaltung eines Bereichs<br />

beteiligt und hat gemeinsam mit dem Team des Parlaments<br />

die Wand „Schalom – Jüdisches Leben in Österreich“<br />

entworfen.<br />

Ziel war es, aktives, buntes, vielfältiges jüdisches Leben<br />

heute darzustellen. In Zahlen, Bildern, Objekten, aber vor<br />

allem mit Personen und ihren Geschichten – denn sie sind<br />

es, die unsere Gemeinde ausmachen und das Judentum hier<br />

in Österreich repräsentieren. Besonders hervorgehoben wurden<br />

hierbei Likratinos und Likratinas. Sie waren es auch,<br />

die ihre persönlichen Objekte bereitgestellt, diese mit ihren<br />

Geschichten zum Leben erweckt und somit zu einer gelungenen<br />

Ausstellung beigetragen haben. In den Begleitvideos<br />

erzählen die Jugendlichen aus ihrem jüdischen Alltag und<br />

erklären den Bezug zu ihren mitgebrachten Gegenständen.<br />

Auch über antisemische Vorfälle in den sozialen Medien, auf<br />

der Straße oder in Schulen berichten die Likratinos, Likratinas<br />

und weitere Gemeindemitglieder.<br />

Gemeinsam haben sie damit ein Zeugnis jüdischen Lebens<br />

geschafen, welches einen Einblick in Gegenwart und Zukunft<br />

gewährt, aber zugleich einen Weckruf zum Handeln<br />

darstellt. Denn gerade in Zeiten wie diesen – in denen der<br />

Antisemitismus steigt – ist es dringend nötig, auf allen Ebenen<br />

aktiv zu werden. Der Kampf gegen Antisemitismus ist<br />

eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung!<br />

Man kann die Ausstellung<br />

täglich von 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

im Parlament besichtigen!<br />

Israel Explained - Taste of Israel<br />

Am 18. März fand eine weitere Veranstaltung unserer Eventreihe<br />

Israel Explained statt. Unter dem Motto „Taste of Israel“<br />

nahm der Seven North-Chefkoch Jonathan Cohen die Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen mit auf eine Reise durch die israelische<br />

Küche. Gemeinsam bereiteten sie traditionelle Gerichte<br />

zu und tauchten dabei tief in die Geschichte und Entstehung<br />

des Landes ein. Von traditionellen aschkenasischen Speisen<br />

über sephardische Köstlichkeiten bis hin zu marokkanischen<br />

Spezialitäten – jede Zutat erzählte ihre eigene Geschichte und<br />

spiegelte die Vielfalt der israelischen Kultur wider. Die israelische<br />

Küche ist mehr als nur<br />

Essen, sie ist ein Schmelztiegel<br />

verschiedener Herkünfte<br />

und Hintergründe, der uns<br />

untereinander und mit der<br />

reichen kulturellen Vielfalt<br />

des Landes verbindet. Der<br />

Abend brachte die Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen<br />

näher zusammen und stellte<br />

die bunte Diversität Israels in<br />

den Vordergrund.<br />

Fotos: © IKG.JUGEND&SPORT<br />

Für Anregungen, Ideen und<br />

persönliche Anliegen steht Euch<br />

das Team von IKG.Jugend&Sport<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Wir hofen, dass ihr weiterhin mit dabei seid!<br />

Eure Betty Kricheli<br />

Vorsitzende der Jugendkommission<br />

b.kricheli@ikg-wien.at<br />

www.ikg-wien.at 33


FEIERN IM PURIMVERSUM!<br />

Unsere Purimfeiern waren auch heuer wieder<br />

ein voller Erfolg, mit großer Begeisterung wur-<br />

de in allen Abteilungen gefeiert und Kostüme<br />

in Paraden präsentiert. Unsere Zivildienerinnen<br />

verwandelten unsere Aula in ein „Purimversum“<br />

mit Planeten und Astronauten, die von der Decke<br />

hingen. In der Volksschule begeisterte das Ju-<br />

daistik-Team die Kinder mit einem Theaterstück<br />

und in der AHS bereiteten die Schüler*innen der<br />

7. Klasse in einer Nacht- und Nebelaktion ein<br />

abwechslungsreiches Programm vor. Alle freuten<br />

sich über Mischloach Manot und zur Stärkung<br />

gab es köstliche Hamantaschen und Hot Dogs.<br />

34 34 insider <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong> <strong>2024</strong><br />

Fotos: © ZPC-Schule


HASCHOMER HATZAIR • OMBUDSLEUTE<br />

WIR MACHEN WEITER!<br />

Noch aktiver und lauter mit dem Schomer<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Inzwischen dauert der Krieg in Israel bereits sechs Monate<br />

an, doch noch immer sind nicht alle Geiseln zurückgekehrt<br />

und leider wird es nicht einfacher, vor allem für uns junge<br />

Shmutznikim:ot und unsere Verbindung zu unserem Land<br />

Israel. Das bedeutet für uns aber vor allem eines: Wir machen<br />

weiter, noch aktiver und lauter!<br />

Im letzten Monat haben wir, wie immer, unsere Peulot (Programme)<br />

jeden Samstag von 15.00 bis 19.00 Uhr im Ken<br />

(unserem „Nest“) abgehalten! Wie immer alle in Blau in unseren<br />

Chultzot (unserer „Uniform“)! Dort haben wir gelernt,<br />

gelacht, diskutiert, getanzt, über Israel geredet, und vor allem<br />

waren es die schönsten und wichtigsten vier Stunden unserer<br />

Woche, die immer zu schnell vorbei gehen!<br />

Am 07. März waren wir Teil der Aktion am Judenplatz, um<br />

uns für die Freilassung der Geiseln einzusetzen, wir haben gemeinsam<br />

mit diversen anderen Organisationen diese Aktion<br />

geplant, durchgeführt und alle zusammen laut und Stolz die<br />

Hatikva gesungen! Am Tag darauf hatten wir Vertreter:innen<br />

bei einer Demonstration vor der UN-Zentrale, um am feministischen<br />

Kampftag (08. März) auf die Gewalt an jüdischen<br />

Frauen in Israel am 07. Oktober hinzuweisen und wie diese<br />

von der Welt falsch behandelt wurden und werden. Um unsere<br />

Chanichim:ot (Mitglieder) auch über den Weltfrauentag<br />

zu bilden, haben wir am 09. März ein Programm über berühmte<br />

(vor allem jüdische) Frauen abgehalten.<br />

Fotos: © Hashomer Hatzair<br />

Nicht zu vergessen natürlich das diesjährige Hallenfußballturnier,<br />

organisiert von der JUKO, in welchem wir in drei Altersklassen<br />

mit mehreren Teams angetreten sind. Erfolgreich und<br />

mit mehreren Pokalen sind wir aus dem Turnier gegangen,<br />

die beste Leistung hatten jedoch unsere Mädels, welche in der<br />

Altersgruppe 11-15 den Sieg ins Ken holen konnten.<br />

Wir werden stark und<br />

mutig sein und speziell<br />

in diesen schweren Tagen<br />

nicht unsere Werte Zionismus,<br />

Sozialismus und<br />

humanistisches Judentum<br />

vergessen! Wir hofen natürlich,<br />

in Zukunft mehr<br />

Kinder bei uns begrüßen<br />

zu dürfen, und freuen uns<br />

schon auf unsere nächsten<br />

Events!<br />

Chasak ve‘ematz!<br />

OMBUDSLEUTE DER IKG<br />

Uri Gilkarov:<br />

0676/843 333 200<br />

itc@chello.at<br />

Alexander Mandelbaum:<br />

0664/432 28 80<br />

alexandermandelbaum@hotmail.com<br />

Dr. Wjaczeslaw Pinchasov:<br />

0676/844 287 200<br />

dr.pin@chello.at<br />

Dr. Arlette Leupold-Löwenthal:<br />

0676/518 00 77<br />

Ilan Yaakobishvili:<br />

0650/543 53 84<br />

handyland1@chello.at<br />

www.ikg-wien.at 35


BNEI AKIVA<br />

ENGAGIERT MIT DER BNEI AKIVA!<br />

Wir geben einander Halt in dieser schwierigen Zeit<br />

Schlichimkonferenz in Wien<br />

Im März hatten wir das Privileg, die Schlichimkonferenz<br />

von Bnei Akiva und Lavi<br />

Europa in Wien stattfinden zu lassen!<br />

Über 65 Schlichim aus 20 verschiedenen<br />

Snifim waren anwesend!<br />

Während der Konferenz hörten wir<br />

Reden von Raw Pardes sowie vielen<br />

wichtigen Führungskräften der World<br />

Bnei Akiva. Auch Natalie Neubauer, Awi<br />

Blumenfeld und Janki Grünberger sprachen,<br />

im Andenken an die Opfer und<br />

in der Hofnung, alle unsere Brüder und<br />

Schwestern wieder in Israel zu vereinen,<br />

zu uns. Nechemja Gang führte uns zur<br />

Ruine der Synagoge am Judenplatz, und<br />

wir hatten auch die Gelegenheit, von ihm<br />

über die einzigartige Geschichte des Ortes<br />

zu hören. Die Madrichot der Bnei Akiva,<br />

Daniela, Hannah und Naomi, führten<br />

anschließend über den Judenplatz und<br />

erzählten über dessen Geschichte. Die<br />

Konferenz haben wir mit einem Mifkad<br />

vor dem Shoah-Mahnmal beendet.<br />

Gedenken an die Opfer<br />

des 07. Oktober 2023<br />

Am 07. Oktober 2023 wurden 1.200<br />

Babys, Kinder, Frauen, Männer, ganze Familien,<br />

Holocaust-Überlebende, Senioren<br />

und Menschen mit Behinderungen von<br />

der Terrororganisation Hamas ermordet,<br />

weil sie jüdisch waren. Gemeinsam gedachten<br />

wir dieser 1.200 Menschenleben<br />

und haben am 07. März Kerzen angezündet<br />

in ihrem Andenken.<br />

Wir erinnern daran, dass immer noch,<br />

6 Monate später, über 130 Kinder, Frauen<br />

und Männer als Geiseln der Hamas in<br />

Gaza gefangen gehalten werden. Zusammen<br />

zeigen wir, dass die Geiseln und ihre<br />

Familien nicht allein sind und geben einander<br />

Halt in dieser schwierigen Zeit für<br />

Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt!<br />

Grußworte unseres Schaliachs<br />

Liebe Gemeinde, G´tt sei mit Euch! Zu<br />

Beginn möchte ich meinen Dank an H'<br />

aussprechen. Durch die Jahrhunderte<br />

hindurch waren Juden weltweit Verfolgungen,<br />

Leid, Mord und Vertreibung ausgesetzt.<br />

Wie tief ist unsere Dankbarkeit<br />

dafür, dass wir heute einen eigenen Staat<br />

und eine Armee besitzen, dass wir als Juden<br />

für unser Volk und unser Land einstehen,<br />

es schützen und für das jüdische<br />

Volk kämpfen dürfen. Es ist ein Privileg<br />

ohnegleichen, in einer solch heiligen Armee<br />

dienen zu dürfen, der Israelischen<br />

Verteidigungsarmee. Meine Großmutter,<br />

aufgewachsen in Wien und Überlebende<br />

des Holocaust, war zutiefst berührt, als sie<br />

erfuhr, dass ihr Enkel als kommandierender<br />

Offizier in der Armee dient, von der<br />

sie in ihrer Jugend, als sie Hitlers Konvoi<br />

von ihrem Balkon in der Praterstraße aus<br />

beobachtete, nur zu träumen wagte. An<br />

dieser Stelle gebührt mein tief empfundener<br />

Dank meiner Frau Yael. Mit einer<br />

bewundernswerten Stärke und Entschlossenheit,<br />

allein mit einem neugeborenen<br />

Kind von gerade einmal zweieinhalb Wochen<br />

sowie unseren zwei weiteren kleinen<br />

Schätzen, stand sie hier, allein in einem<br />

fremden Land, über einen Zeitraum von<br />

120 Tagen. Von ihr habe ich die wahre<br />

Bedeutung von Mut gelernt. Ich bewundere<br />

Dich zutiefst und<br />

danke Dir von ganzem<br />

Herzen! Mein Dank gilt<br />

auch der jüdischen Gemeinschaft<br />

in Wien, insbesondere<br />

der Misrachi<br />

und der Bnei Akiva, für<br />

die unermüdliche Unterstützung,<br />

Begleitung und<br />

Hilfe für Yael, die Kinder<br />

und mich selbst. Ihr habt<br />

uns die Stärke unserer<br />

Gemeinde aufgezeigt,<br />

unseren zionistischen<br />

Geist, unseren Glauben<br />

an die Gerechtigkeit unseres<br />

Weges und unseren<br />

Kampf für das Land. Ich<br />

habe gespürt, wie jeder<br />

von Euch in Gedanken bei uns war, für<br />

die Soldaten und die Gefangenen gebetet<br />

und auf seine Weise Unterstützung<br />

geleistet hat. Für jede Form der Unterstützung<br />

bin ich zutiefst dankbar. Ich<br />

muss anmerken, dass ich zwar in mein<br />

temporäres zu Hause in Wien zurückgekehrt<br />

bin, der Krieg jedoch leider noch<br />

nicht beendet ist. 134 unserer Schwestern<br />

und Brüder werden noch immer in Gaza<br />

festgehalten. Wir werden alles in unserer<br />

Macht Stehende tun, um ihre Rückkehr<br />

zu sichern. Solange sie gefangen gehalten<br />

werden, dürfen wir unser Leben nicht<br />

wie gewohnt fortsetzen. 100.000 Israelis<br />

wurden seit dem 07. Oktober aus ihren<br />

Häusern vertrieben und wissen bis heute<br />

nicht, wann sie zurückkehren können. Es<br />

ist unsere Pflicht als zionistische Juden,<br />

uns täglich zu fragen, was wir tun können,<br />

um die Situation zu verbessern. Ob durch<br />

Demonstrationen für Israel, Unterstützungspakete<br />

für die Soldaten, Gebete, Limud<br />

Tora oder andere wichtige Beiträge.<br />

Jeden Abend sollten wir zu Bett gehen mit<br />

dem Bewusstsein, dass wir wieder auch<br />

in Wien etwas, sei es auch noch so klein,<br />

für diesen historischen Einsatz geleistet<br />

haben. Wir werden unseren Kindern und<br />

Enkeln von unserem Beitrag in dieser Zeit<br />

berichten.<br />

Mit großer Wertschätzung und<br />

Dank sowie im steten Gebet!<br />

Ishai Mayer<br />

Schaliach Bei Akiva und Misrachi<br />

Einige Eindrücke von unserer Schlichim-Konferenz<br />

36<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


S.C. HAKOAH<br />

HAKOAH-SCHWIMM-NACHWUCHSKLASSE ERREICHT DEN 2. PLATZ!<br />

Das Team gewinnt insgesamt 33 Einzelmedaillen, darunter 17 x Gold, 7 x Silber und 9 x Bronze<br />

Am 08. 03. fanden in Graz die Österreichischen Hallenmeisterschaften<br />

der Nachwuchsklasse statt, welche die Altersklassen<br />

von 11 (2013) bis 16 (2008) umfassten. Insgesamt<br />

nahmen 49 Schwimmvereine aus ganz Österreich teil, wobei<br />

das Hakoah-Nachwuchsschwimmteam den hervorragenden<br />

2. Platz in der Gesamtwertung der Medaillen erreichte. Das<br />

Team gewann insgesamt 33 Einzelmedaillen, darunter 17<br />

Goldmedaillen, 7 Silbermedaillen und 9 Bronzemedaillen.<br />

Um die Leistungen angemessen zu würdigen, möchten<br />

wir hier zwei beeindruckende Siegerzeiten von Jasmine Backes<br />

(Jahrgang 2012) hervorheben, die mit 8 Goldmedaillen<br />

die interne Hakoah-Wertung anführt. Jasmine schwamm die<br />

800 m Kraul mit einem Schnitt von 1:15 pro 100 m (Endzeit:<br />

10:04:55) und die 200 m Schmetterling in 2:33,50. Viele<br />

Sportler sind bereits nach 50 m Schmetterling erschöpft.<br />

Neben Jasmine Backes (2012) mit acht Siegen finden sich<br />

folgende Hakoah-Schwimmer:innen im Medaillenspiegel:<br />

- Marceta Filip (2012): 5 x Gold, 2 x Silber<br />

und 1 x Bronze<br />

- Gregor Kammermeier (2012): 3 x Gold und 1 x Bronze<br />

- Varagic Nina (2012): 1 x Gold und 1 x Bronze<br />

- Khassenov Dinmukhammed (2011):<br />

1 x Silber und 1 x Bronze<br />

- Patera Alma (2013): 2 x Silber und 3 x Bronze<br />

- Schörnig Greta (2011): 2 x Silber und 2 x Bronze<br />

Wir gratulieren dem gesamten Team und bedanken uns beim<br />

Trainerstab für dessen großartige Nachwuchsarbeit!<br />

Fotos: © Hakoah<br />

Sie haben noch kein Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />

Rosch Haschana kommt schneller, als Sie denken!<br />

Setzen auch Sie zu den kommenden jüdischen Feiertagen die Tradition<br />

fort und senden Sie Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben!<br />

Ebenso als Wertschätzung für Ihre Kunden und als Zeichen der<br />

Verbundenheit mit der jüdischen Gemeinde.<br />

Ein Glückwunsch-Inserat im Gemeinde <strong>Insider</strong> zu schalten<br />

ist ganz einfach: Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer<br />

01/53 104-272 oder per E-Mail an m.glamm@ikg-wien.at!<br />

Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat bei der Erstellung<br />

Ihres Glückwunsch-Textes zur Seite.<br />

Tipp: Profitieren Sie von unseren Sonderrabatten auf mehrmalige Schaltungen!<br />

3 Glückwunsch-Inserate: -20 % Rabatt! 2 Glückwunsch-Inserate: -10 % Rabatt!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!<br />

www.ikg-wien.at 37


IKG-SERVICE<br />

TOURISTIK- UND SKIKLUB HAKOAH<br />

SAVE THE DATE !<br />

Unsere nächste Reise steht schon fest:<br />

Wir fahren vom Samstag, dem 22. Juni <strong>2024</strong>,<br />

bis Samstag, 29. Juni <strong>2024</strong>,<br />

nach SÜDFRANKREICH.<br />

Biarritz, Bordeaux (mit Synagoge),<br />

Lascaux (Steinzeithöhle) und vieles mehr!<br />

Alle Fragen bitte an Ruth Fuchs<br />

Tel. 0699 10 95 2230<br />

DEIN ERBE – IHRE ZUKUNFT<br />

Kontaktieren Sie uns gerne persönlich unter:<br />

+43 1 53104-100 oder per Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />

+43 1 53104-177 oder per Mail: i.martens@ikg-wien.at<br />

Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit, an das Lernen, Lachen,<br />

die vielen Feiertage, die Sie gemeinsam mit anderen<br />

jüdischen Kindern feiern konnten? An all die schönen<br />

Momente in der Schule, die Sie zu dem gemacht<br />

haben, was Sie heute sind? Viele Kinder aus unserer Gemeinde<br />

haben diese Erinnerungen nicht. Sie können sich<br />

schlichtweg den Schulbesuch nicht leisten.<br />

HELFEN SIE MIT EINER<br />

TESTAMENTSPENDE!<br />

Leider schlittern immer mehr Familien in unserer Gemeinde<br />

in finanzielle Notlagen. Mit ihrem Testament<br />

oder Vermächtnis können Sie betroffenen Kindern mit<br />

Stipendien helfen – und ihnen die Chance auf eine gute<br />

Schulausbildung schenken. Aktuell benötigen knapp<br />

200 Kinder finanzielle Unterstützung für ihre Schulausbildung.<br />

Mit einem Testament entscheiden Sie selbst<br />

und nicht etwa der Gesetzgeber, was mit Ihrem Vermögen<br />

nach Ihrem Ableben passiert. Gerne nehmen wir uns<br />

persönlich Zeit und informieren Sie eingehend über alle<br />

Möglichkeiten. Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich<br />

– das ist für uns selbstverständlich.<br />

Legate_1/2Seite.indd 2 27.04.23 08:33<br />

38<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


„ADOPT A COMMUNITY“<br />

KKL-JNF im Einsatz für die Zukunft der Menschen Israels<br />

Fotos: © KKL-JNF<br />

Die Kibbutzim Nir Yitzhak und Magen<br />

unweit des Gazastreifens litten<br />

massiv unter den Terrorangriffen vom<br />

07. Oktober 2023. Nun soll ihnen geholfen<br />

werden.<br />

Nir Yitzhak<br />

Dieser Kibbutz wurde, wie viele andere<br />

Gemeinden nahe dem Gazastreifen, in<br />

den Morgenstunden des 07. Oktober von<br />

den Hamas-Terroristen, die eine Spur von<br />

Tod und Verwüstung hinterließen, überfallen.<br />

Die Sicherheitskräfte des Kibbutz<br />

leisteten über Stunden tapferen Widerstand,<br />

konnten aber nicht verhindern,<br />

dass Menschen aus Nir Yitzhak ermordet<br />

oder als Geiseln in den nahen Gazastreifen<br />

verschleppt wurden.<br />

Zu den Betrofenen gehört auch Daniella<br />

Abraham. An jenem fatalen 07.<br />

Oktober wurde ihr Mann, der in der<br />

Landwirtschaft gearbeitet hatte, von den<br />

Terroristen brutal ermordet, als er die Sicherheitskräfte<br />

des Kibbutz unterstützte.<br />

Daniella sagt: „An jenem Morgen hat sich<br />

mein Leben für immer verändert. Es wird<br />

nicht mehr wie vorher sein.“<br />

Doch wie alle anderen Kibbutz-Bewohner,<br />

die den Horror überlebt haben,<br />

schaut auch Daniella, die nach der Ermordung<br />

ihres Mannes alleine mit ihren zwei<br />

Kindern zurückgeblieben ist, nach vorne.<br />

Der Kibbutz, der 1949 gegründet wurde<br />

und der größte seiner Art in Südisrael ist,<br />

soll nun wieder aufgebaut werden.<br />

Magen<br />

Dieser Kibbutz wurde 1949 von rumänischen<br />

Emigrantinnen und Emigranten<br />

gegründet. Danny Wyler, der<br />

zum „Urgestein“ der Gemeinde gehört,<br />

erinnert sich an den „Schwarzen Schabbat“<br />

des 07. Oktober 2023 mit großem<br />

Schmerz: „Bereits in den Wochen davor<br />

ahnte man, dass etwas abläuft. Aber<br />

dank unseres Sicherheitsverantwortlichen,<br />

der seinen Mut mit dem Verlust<br />

eines Beines bezahlte, hatten wir enormes<br />

Glück“. Mit knapp 500 Seelen ist<br />

der Kibbutz eine Art Zentrum des Eshkol<br />

Regionalbezirkes.<br />

Auch für Magen war der<br />

vergangene 07. Oktober der<br />

schwärzeste Tag seiner Geschichte.<br />

Wenige Verteidiger<br />

standen den Terroristen<br />

stundenlang gegenüber und hielten<br />

sich tapfer. Dennoch gab es zahlreiche<br />

Opfer zu beklagen, bis die Armee endlich<br />

eintraf und die überlebenden Bewohner<br />

rettete.<br />

Unsere geplanten Projekte vor Ort:<br />

„Park der Tapferkeit und der<br />

Hoffnung“ im Kibbutz Magen<br />

Schon länger hatten die Mitglieder der<br />

beiden Kibbutzim Magen und Nir Yitzhak<br />

darüber nachgedacht, einen zentralen<br />

Trefpunkt in der Region zu schafen,<br />

um die sozialen Kontakte zwischen den<br />

umliegenden Gemeinden zu fördern.<br />

Überlebende des 07. Oktober 2023<br />

Der Kibbutz Magen möchte nun<br />

auf dem Hügel, auf dem sein Sicherheitsteam<br />

die Terroristen tapfer abgewehrt<br />

hat, einen weitläufigen Freiluft-<br />

Gedenkpark anlegen: Ein landschaftlich<br />

anspruchsvoll gestalteter Observatoriums-Park,<br />

in dem sich die Bewohner<br />

des Kibbutz und auch der umliegenden<br />

Gemeinden zu Gedenkfeiern, Versammlungen<br />

und diversen anderen, in<br />

der Zukunft hofentlich auch wieder<br />

glücklichen Anlässen, trefen können.<br />

Massive Zerstörungen im Kibbutz Nir Yitzhak<br />

„Garten der Resilienz“ in Nir Yitzhak<br />

Das pulsierende Herz von Nir Yitzhak<br />

vor dem 07. Oktober 2023 war ein friedlicher,<br />

grüner Zufluchtsort für Kinder<br />

und Jugendliche – und so wird es mit<br />

Ihrer Hilfe bald wieder sein: der „Garten<br />

der Resilienz“ als Teil des Kinderund<br />

Jugendcampus Nir Yitzhak. Die<br />

Wiederbelebung dieses Geländes, das<br />

Kindergärten, ein Jugendzentrum, Spielplätze,<br />

Sportanlagen und mehr umfassen<br />

soll, ist eine bedeutende kommunale Priorität.<br />

In diesem Projekt geht es darum,<br />

die Spielwelt für Kinder verschiedener<br />

Altersgruppen zu verbessern sowie bestehende<br />

Anlagen, die im Zuge des Terrorangrifes<br />

zerstört wurden, zu renovieren.<br />

Die Freiflächen sollen unter Anwendung<br />

umweltfreundlicher und ökoeffizienter<br />

Bau- und Bewässerungsmethoden in<br />

einen blühenden, ruhigen Zufluchtsort<br />

verwandelt werden. Das gesamte Areal<br />

wird eine mit schattigen Sitzgelegenheiten<br />

ausgestattete Insel des Friedens und<br />

der kommunalen Einheit sein, an dem<br />

man die heilende Kraft der Natur genießen<br />

kann. Dies ist ein wichtiger Pfeiler<br />

des Wiederaufbauplans nicht nur dieses<br />

Kibbutzes, sondern auch für die umliegenden<br />

Gemeinden: Das Projekt soll<br />

einer der wichtigsten Anziehungspunkte<br />

für die Rückkehr der leidgeprüften Menschen<br />

in ihre Heimat werden.<br />

Für beide Projekte brauchen wir<br />

IHRE Unterstützung!<br />

SPENDEN SIE JETZT!<br />

Mit Ihrer Spende helfen Sie dem KKL-JNF, diese wichtigen Projekte<br />

für die leidgeprüften Menschen in besagten Kibbutzim<br />

in der Nähe des Gazastreifens umzusetzen!<br />

Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />

IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600<br />

Stichwort: Adopt a Community – Projekt Nr. 20643<br />

www.ikg-wien.at 39


GMACH<br />

DREI JAHRE GMACH FÜR KINDERBEKLEIDUNG UND -ZUBEHÖR<br />

Hintergründe, Kuriositäten und Turbulenzen<br />

Am 09. Mai 2021 wurde das Gmach für<br />

Kinderbekleidung und -Zubehör eröf-<br />

net. Vom Konzept her handelt es sich um<br />

eine Tauschbörse. Besucher:innen kön-<br />

nen nicht mehr gebrauchte Kleidung,<br />

Bücher oder Sportgeräte für Kinder bringen<br />

und im Gegenzug andere Dinge mit-<br />

nehmen. Wenn man nur etwas abgeben<br />

oder nur etwas nehmen möchte, ist das<br />

ebenso willkommen. Warum das nicht<br />

ganz einfach ist und wo die Herausfor-<br />

derungen liegen, erfahren Sie in diesem<br />

Interview. Um die Leserschaft nicht zu<br />

langweilen, die Geschichte über das<br />

Gmach aber dennoch zu erzählen, habe<br />

ich ein Interview mit mir selbst geführt.<br />

So kann ich mir die interessantesten Fra-<br />

gen selbst aussuchen.<br />

Wie kam es zur Gründung dieser<br />

Tauschbörse?<br />

Das Gründungsteam bestand aus unter-<br />

schiedlichen Personen aus dem Kreis der<br />

jüdischen Gemeinde Wiens, denen das<br />

Weitergeben gebrauchter Kinderartikel<br />

schon seit Jahren am Herzen lag. Die da-<br />

mals für die Nachbarschaftshilfe der IKG<br />

zuständige Sandra Sudwarts hörte von diesem<br />

Wunsch aus verschiedenen Richtun-<br />

gen und konnte erreichen, dass die IKG<br />

ein leerstehendes Lokal für die Tausch-<br />

börse zur Verfügung stellte. Die Gruppe<br />

der ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen<br />

besteht aus einem harten Kern und weite-<br />

ren Freiwilligen, die das Gmach eine Zeit<br />

lang unterstützen können. Besonders hervorzuheben<br />

ist, dass das Team bunt zu-<br />

sammengewürfelt ist und verschiedenen<br />

politischen, ethnischen und religiösen<br />

Strömungen zugeordnet werden kann.<br />

Und genauso unterschiedlich setzen sich<br />

auch die Besucher:innen zusammen; bei<br />

uns fühlen sich alle wohl.<br />

Für wen ist das Gmach? Ist es ein<br />

Angebot für Religiöse? Ist es nur<br />

für ärmere Familien gedacht?<br />

Alle jüdischen Personen können die<br />

Angebote des Gmach nutzen. Religiöse<br />

Familien schätzen zwar die große Aus-<br />

wahl an geeigneten Kleidungsstücken<br />

für ihre Kinder, aber auch für Kinder<br />

aus säkularen Familien gibt es immer<br />

ein großes Angebot. Das Konzept einer<br />

Tauschbörse ist zurzeit hochaktuell, es<br />

gibt immer mehr Kleidertausch-Partys,<br />

Vintage- oder Second-Hand-Angebote,<br />

Flohmärkte usw. Auch unser Angebot<br />

richtet sich an alle, die dem Gedanken,<br />

gebrauchten Dingen ein „zweites Leben“<br />

zu schenken, positiv gegenüberstehen –<br />

sei es aus ökologischen, sozialen oder fi-<br />

nanziellen Erwägungen.<br />

Wann ist das Gmach zu besuchen?<br />

Welche Dinge kann man bringen<br />

und wieviel darf man mit<br />

nach Hause nehmen?<br />

Das Gmach ist jeden Sonntag von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr geöfnet. Sollten individu-<br />

elle Termine gewünscht sein, versuchen<br />

wir, darauf einzugehen. Willkommen<br />

sind gut erhaltene, saubere Kleidung und<br />

Schuhe für Kinder zwischen 0 und 14<br />

Jahren; auch Bücher und Babyutensili-<br />

en sind Teil unseres Angebots. Natürlich<br />

sind auch Sportgeräte, wie etwa Fahrrä-<br />

der, Scooter, Eislaufschuhe und Helme<br />

sehr gefragt. Aus Platzgründen können<br />

wir leider keine großen Artikel übernehmen,<br />

wie etwa Kinderwägen oder Auto-<br />

sitze. Glücklicherweise ist das Angebot<br />

groß genug, sodass es keine Obergrenze<br />

bei der Menge an Dingen gibt, die man,<br />

natürlich kostenlos, mitnehmen darf.<br />

Das klingt nach einer Menge Arbeit!<br />

Oh, ja, das ist es. Jedes einzelne Kleidungs-<br />

stück – und sei es noch so klein – muss<br />

begutachtet, geglättet und gefaltet werden<br />

und es muss die Größe festgestellt werden,<br />

was mitunter schwierig sein kann, wenn<br />

etwa das diesbezügliche Etikett unleser-<br />

lich ist oder entfernt wurde. Oft bemerkt<br />

man dabei erst im letzten Moment einen<br />

Riss, einen fehlenden Knopf, einen Fleck<br />

oder deutliche Gebrauchsspuren; solche<br />

Kleidung müssen wir entsorgen.<br />

Du schreibst „oft“. Ich nehme an, die<br />

meisten abgegebenen Dinge sind in<br />

gutem Zustand!<br />

Das ist leider überhaupt nicht der Fall.<br />

Etwa ein Drittel der gespendeten Klei-<br />

dung wandert in den Müll. Es gibt ver-<br />

mutlich mehrere Gründe dafür, warum so<br />

viel Unbrauchbares zu uns gebracht wird.<br />

Einer davon ist, dass manche Flecken erst<br />

nach einiger Zeit stärker sichtbar werden.<br />

Ein anderer Grund ist, dass beispielsweise<br />

ein Lieblings-Shirt, das man dem eigenen<br />

Kind problemlos noch anziehen würde<br />

– auch wenn es schon etwas verwaschen<br />

ist – dennoch zur Weitergabe nicht mehr<br />

schön genug ist. Vermutlich gibt es dazu<br />

auch einen psychologischen Begrif. Und<br />

zuletzt – behaupten böswillige Zungen<br />

– ist es für die Eltern schlichtweg einfa-<br />

cher, alles einzupacken und ins Gmach<br />

zu bringen, als die Dinge einzeln auszu-<br />

sortieren. Das anzunehmen ist aber wie<br />

gesagt böswillig und betrift unsere lieben<br />

Besucher:innen bestimmt nicht. ;-)<br />

Wer bewältigt diese Arbeit? Wer<br />

kümmert sich um die Organisation<br />

und Durchführung?<br />

Es sind mehrere Personen, die auf un-<br />

terschiedliche Weise zum Gelingen des<br />

Gmach beitragen. Alle arbeiten ehrenamt-<br />

lich mit und bringen ihre Talente ein, sei<br />

es in der Organisation, Koordination oder<br />

Sortierarbeit und der Anwesenheit wäh-<br />

rend der Öfnungszeiten vor Ort. Zurzeit<br />

setzt sich das Team aus folgenden Personen<br />

zusammen: Edith (Putzi) Bauer, Mimi Ei-<br />

senberger, Sarit Goldberger, Karin Kratz,<br />

Debby Kratz-Lieber, Martina Maschke,<br />

Lea Nanikashvili, Ksenia Ornest, Ljuba<br />

Prokopez und Judith Uri. Wir wären al-<br />

lerdings froh, wenn noch weitere Personen<br />

(gerne auch Männer) uns auf regelmäßiger<br />

Basis unterstützen können!<br />

Mit dem Wort „Kuriositäten“ im Titel<br />

hast du mich neugierig gemacht.<br />

Was hat es damit auf sich?<br />

Gut, dass Du fragst. Ich habe einige –<br />

sagen wir wertfrei – seltsame Dinge, die<br />

dem Gmach gebracht wurden, fotogra-<br />

fiert. Was sich die Spender:innen dabei<br />

gedacht haben mögen?<br />

Und die „Turbulenzen“?<br />

Schon die Gründung mitten in der<br />

Corona-Zeit war eine Herausforderung,<br />

40 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


GMACH<br />

Bekecse<br />

Dies ist nur eine kleine Auswahl<br />

an Kuriositäten, die in den vergangenen<br />

Jahren an das Gmach<br />

gespendet wurden...<br />

aber noch während der Anfangsschwie-<br />

rigkeiten, wo wir noch sehr unerfahren<br />

waren, ist im Februar 2022 der Krieg in<br />

der Ukraine ausgebrochen und eine hohe<br />

Anzahl geflüchteter Familien ist in Wien<br />

untergekommen. Viele in Wien ansässi-<br />

ge Personen wollten helfen und haben<br />

uns vermehrt Dinge gespendet, um sie<br />

an ukrainische Kinder zu verteilen. Auch<br />

nach dem Terror-Attentat in Israel im<br />

Oktober 2023 war eine hohe Anzahl er-<br />

holungssuchender Familien aus Israel da.<br />

Beide Gruppen haben wir – wenn auch<br />

mit einiger Anstrengung – zumindest<br />

mit einigen notwendigen Dingen für die<br />

Kinder versorgen können.<br />

Und sonst noch so?<br />

Hast du noch eine Botschaft?<br />

Bitte nur gute Sachen bringen; diese vorher<br />

noch einmal kontrollieren. Flecki-<br />

ge oder löchrige Kleidung, abgetragene<br />

Schuhe und andere ungeeignete Dinge<br />

müssen wir mühsam aussortieren und<br />

entsorgen. Leider verwechseln uns einige<br />

Familien mit einem Entsorgungsbetrieb.<br />

Wir wollen erstklassige Ware für Kinder<br />

anbieten, bekommen aber immer wieder<br />

Erwachsenenkleidung, Hausrat, Kosmeti-<br />

ka, etc. in großen Mengen geliefert. Etwa<br />

die Hälfte der abgegebenen Sachen wer-<br />

den von uns entsorgt, weil sie entweder<br />

nicht für Kinder geeignet oder abgetra-<br />

gen, zerrissen bzw. fleckig sind. Kleidung<br />

für Erwachsene (mitunter auch in Größe<br />

X-Large) bringen wir zum Kleidersamm-<br />

lungscontainer, was schade ist, aber es<br />

fehlt uns die Zeit und der Platz, sie sinn-<br />

voller weiterzugeben. Wir arbeiten alle<br />

ehrenamtlich in unserer Freizeit neben<br />

Beruf, Kindererziehung und anderen Ver-<br />

pflichtungen und leider geht ein großer<br />

Teil der aufgewendeten Zeit auf Kosten<br />

der Entsorgung ungeeigneter Ware.<br />

Aus Sicherheitsgründen bitten wir<br />

darum, gespendete Ware nicht unange-<br />

kündigt vor die Tür zu stellen. Sollte die<br />

Anlieferung, beispielsweise ohne vorhandenes<br />

Auto, schwierig sein, kann eine Ab-<br />

holung vereinbart werden.<br />

Dass die Ordnung in den Regalen<br />

nicht durcheinandergebracht werden soll,<br />

sollte eigentlich selbstverständlich sein,<br />

doch leider ist das nicht immer der Fall.<br />

Wie schon erwähnt, haben wir keine be-<br />

zahlten Angestellten …<br />

Jetzt ist wohl alles gesagt<br />

worden und ich danke für das<br />

aufschlussreiche Gespräch!<br />

Naja, um ehrlich zu sein, ist noch nicht<br />

alles gesagt ... Da unser Angebot sich im-<br />

mer mehr herumspricht und der Umsatz<br />

an Ware inzwischen beachtlich ist und<br />

im Wechsel der Jahreszeiten auch die<br />

Ware immer wieder umgeräumt werden<br />

muss (etwa Winterstiefel gegen Sanda-<br />

len), ist das dankenswerterweise von der<br />

IKG zur Verfügung gestellte Lokal zu<br />

klein geworden. Ein größeres, zentral<br />

gelegenes Lokal wäre hochwillkommen!<br />

Vielleicht hat ja jemand aus der Leser-<br />

schaft nicht benötigte Räumlichkeiten,<br />

die wir benutzen könnten?<br />

Karin Kratz<br />

für das gesamte Gmach-Team<br />

Kontakt:<br />

Gmach für Kinderbekleidung<br />

und -Zubehör<br />

kinder_gmach<br />

0676-5105006<br />

www.ikg-wien.at 41


OR CHADASCH • NACHBARSCHAFTSHILFE • JG BADEN<br />

MITEINANDER – FÜREINANDER<br />

Ein Projekt der Nachbarschaftshilfe<br />

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />

www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />

GOTTESDIENSTE im <strong>April</strong> <strong>2024</strong>:<br />

Kabbalat-Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />

Schabbat-Schacharit jeweils um 10.00 Uhr<br />

Der verwendete Siddur für die Gottesdienste kann auf<br />

unserer Website unter https://www.orchadasch.at/ressourcen<br />

heruntergeladen werden.<br />

PESSACH 5784:<br />

Montag, 22. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />

Festtagsschacharit: Dienstag, 23. <strong>April</strong>, 10.00 Uhr<br />

Nähere Informationen auf www.orchadasch.at<br />

oder unter office@orchadasch.at<br />

Unser Kabbalat-Schabbat wird auf YouTube übertragen.<br />

Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website<br />

www.orchadasch.at über die Richtlinien für den Besuch<br />

unserer G*ttesdienste!<br />

SERVICES:<br />

• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />

• Chuppa<br />

• Beratung und Hilfe bei Todesfällen<br />

und Beerdigungen<br />

(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at,<br />

chewra@orchadasch.at)<br />

INFORMATIONEN:<br />

• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />

www.orchadasch.at/kidsfamily<br />

• Kurse und Services: office@orchadasch.at<br />

• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />

Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe haben wir innerhalb<br />

unserer Gemeinde ein Anrufprojekt durchgeführt, um zu<br />

erfahren, wie sich die Gemeinde in diesen Zeiten fühlt.<br />

Zeiten der Angst und Unsicherheit. Zeiten, in denen nicht<br />

nur Israel betrofen ist, sondern alle Jüdinnen und Juden in<br />

der ganzen Welt. Zeiten, in denen, wie viele Gemeindemitglieder<br />

uns gesagt haben, sie nicht erwartet haben, dass der<br />

Antisemitismus so zunehmen würde. Deswegen war es uns<br />

wichtig, dieses Projekt zu starten, weil uns die Gemeinde<br />

sehr am Herzen liegt.<br />

Am Beginn des Projekts hatten wir zwei Zielgruppen:<br />

Personen ab 55 Jahren und Eltern mit Schulkindern. Während<br />

des Projekts änderte sich unsere Zielgruppe auf Personen<br />

ab 65 Jahren. Wir konnten über 850 Personen erreichen<br />

und die Gemeindemitglieder waren dankbar, dass wir uns<br />

an sie gewandt haben.<br />

Ich möchte mich bei Jonatan Davidowicz und Tristan Lielacher<br />

bedanken, die lange Stunden damit verbracht haben,<br />

die Gemeindemitglieder anzurufen und ein ofenes Ohr angeboten<br />

haben, sowie bei der Projektleiterin Elli Shklarek,<br />

die uns bei allen möglichen Fragen unterstützen konnte.<br />

Das Anrufprojekt haben wir Ende Dezember abgeschlossen,<br />

aber falls Sie das Bedürfnis haben, mit jemandem über die<br />

momentane Situation zu sprechen, nehmen Sie gerne Kontakt<br />

mit mir auf!<br />

Koordinatorin Nachbarschaftshilfe<br />

Lea Nanikashvili<br />

Tel: +43 664 882 067 52<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe@ikg-wien.at<br />

Sicherheit<br />

Sicherheit ist für jede jüdische Einrichtung eine große<br />

Herausforderung. Bei Or Chadasch steht bei Gottesdiensten<br />

ein Polizist vor der Tür. Zusätzlich arbeiten wir – ebenso<br />

wie die IKG – mit der Firma Top-TS zusammen, die uns<br />

Security-Männer für die Einlasskontrolle und die Überwachung<br />

im Inneren zur Verfügung stellt. Auch intern haben<br />

wir ausgebildete Mitglieder, die sich um die Einhaltung aller<br />

Regeln und interne Weiterbildung kümmern.<br />

Bei Or Chadasch kommt unser Bestreben hinzu, für Besucher<br />

aus Österreich und dem Ausland ofen zu sein. Seit<br />

dem 07. Oktober 2023 verlangen wir bei Erstbesuchen eine<br />

Voranmeldung mit Zusendung einer Ausweiskopie. Wir sind<br />

vorsichtiger geworden, bleiben aber ofen. Ein Wermutstropfen:<br />

Trotz der Unterstützung der Republik für die IKG müssen<br />

wir alle Sicherheitsausgaben selbst tragen. Das belastet<br />

uns schwer. (EF)<br />

<br />

<br />

<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />

zum Gebet in der Synagoge Baden!<br />

Anmeldung & Information<br />

über unsere Termine:<br />

Jüdische Gemeinde Baden,<br />

02252/ 25 25 300 oder<br />

office@juedischegemeinde.at<br />

42 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


WIZO-PURIM-PARTY <strong>2024</strong><br />

Ausgelassene Stimmung und ein Besucherrekord<br />

Die strahlenden Gesichter und bunten Fotos beschreiben<br />

am besten die ausgelassene und fröhliche Stimmung der<br />

WIZO-Purim-Party, die wir heuer zum zweiten Mal mit der<br />

israelischen Gruppe „Zusammen Vienna“ in der ZPC-Schule<br />

gefeiert haben. Bei einem Besucherrekord von 260 Kindern<br />

und Erwachsenen, die großteils verkleidet und begeistert an<br />

den vielen Aktivitäten, der dynamischen Bühnenshow und<br />

der großzügigen Tombola teilgenommen haben, können wir<br />

zufrieden festellen, dass wir wieder eine sehr gelungene Party<br />

auf die Beine gestellt haben. Hier auch ein Dank an alle Zuckerbäckerinnen,<br />

die uns regelmäßig mit koscheren Köstlichkeiten<br />

verwöhnen und an die großzügigen Spenderinnen und<br />

Spender, die auch diesmal unsere Projekte in Israel unterstützt<br />

haben.<br />

Jeder Beitrag zählt: WIZO Österreich<br />

IBAN: AT10 1400 0100 1066 1108<br />

#bringthemhomenow<br />

Fotos: © WIZO<br />

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 08. März<br />

<strong>2024</strong> organisierte die WIZO Austria gemeinsam mit der<br />

Gruppe „Zusammen Vienna“ in unmittelbarer Nähe<br />

des Gebäudes der Vereinten Nationen eine Kundgebung<br />

zur Freilassung der Geiseln in Gaza. Es ist schockierend,<br />

dass noch immer 134<br />

Menschen, darunter<br />

19 Frauen und Mädchen,<br />

in Gaza unter<br />

unmenschlichen Bedingungen<br />

als Geiseln<br />

gehalten werden. Es<br />

ist wichtig, ein Zeichen<br />

zu setzen, unsere<br />

Stimme zu erheben<br />

und für ihre Freiheit<br />

zu kämpfen!<br />

Fotos: © Ouriel Morgensztern<br />

www.ikg-wien.at 43


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

APRIL <strong>2024</strong><br />

14. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 15.00 Uhr<br />

Steine des Gedenkens: Eröffnung<br />

von Gedenkstellen für Ida,<br />

Walter & Emil Placek<br />

1030 Wien, Messenhausergasse 14<br />

Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />

14. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 13.30 Uhr<br />

The Jew Factor<br />

Das MuTh Konzertsaal<br />

Am Augartenspitz 1, 1020 Wien<br />

Infos auf www.ikg-wien.at<br />

18. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Lyrischer Abend mit Musik:<br />

Trio Karmon Vounelakos<br />

„Der Duft der Rosen“<br />

Jüdisches Museum Wien<br />

Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />

Infos auf www.jmw.at<br />

19. bis 21. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Eröffnungswochenende anlässlich<br />

der Wiedereröffnung der<br />

Ehemaligen Synagoge St. Pölten<br />

Dr. Karl Renner-Promenade 22,<br />

3100 St. Pölten<br />

Infos auf www.ehemalige-synagoge.at<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

Buchpräsentation des VWI,<br />

Ingeborg Bachmann, Marie Luise<br />

Kaschnitz, Hilde Domin, Nelly Sachs:<br />

„Über Grenzen sprechend. Briefe.“<br />

Literaturhaus, Veranstaltungseingang<br />

Zieglergasse 26A, 1070 Wien<br />

Infos auf www.vwi.ac.at<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 20.15 Uhr<br />

Gemeindeseder 5784 mit<br />

OR Jaron Engelmayer<br />

IKG Gemeindezentrum,<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />

Anmeldung: rabbinat@ikg-wien.at<br />

28. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ein lyrischer Abend mit Liedern<br />

und Texten: „Der Duft der Rosen“ -<br />

Spot on Yiddish Divas 3,<br />

mit dem Trio Karmon Vounelakos,<br />

Lesung von Julya Rabinowich<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Dorotheergasse 11, 1010 Wien,<br />

Infos auf www.jmw.at<br />

oder www.yiddish.at<br />

MAI <strong>2024</strong><br />

02. Mai <strong>2024</strong>, 18.30 Uhr<br />

Simon Wiesenthal Lecture (SWL):<br />

EDYTA GAWRON, „Never Too Late to<br />

Remember, Never Too Late for Justice!“<br />

Wiener Wiesenthal Institut für<br />

Holocaust-Studien (VWI), Rabensteig 3,<br />

Research Lounge (3.OG), 1010 Wien<br />

Infos auf www.vwi.ac.at<br />

05. Mai <strong>2024</strong>, 06.00 Uhr<br />

Mauthausen Gedenkfahrt<br />

Abfahrt in Wien<br />

Anmeldung und Infos auf<br />

www.ikg-wien.at<br />

05. Mai <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr<br />

Steine des Gedenkens: Eröffnung<br />

von Gedenkstellen für Georg & Luise<br />

Weiß, 1030 Wien, Ungargasse 20<br />

Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />

16. Mai <strong>2024</strong>, 18.30 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Dinge bewegen. Gegenstände<br />

und ihre jüdischen Geschichten“<br />

Ehemalige Synagoge St. Pölten,<br />

Dr. Karl Renner-Promenade 22,<br />

3100 St. Pölten<br />

Infos auf www.ehemalige-synagoge.at<br />

19. Mai <strong>2024</strong><br />

Steine des Gedenkens: Eröffnung<br />

von Gedenkstellen für Gisela, Jakob<br />

und Heinrich Flamm<br />

1190 Wien, Sommergasse 1<br />

Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />

22. Mai <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Österreich-Premiere: „The Whistle.<br />

Meine Mutter war Mengeles Sekretärin“<br />

Theater Nestroyhof Hamakom<br />

Nestroyplatz 1, 1020 Wien<br />

Infos & Tickets auf www.hamakom.at<br />

26. Mai <strong>2024</strong>, 15.00 Uhr<br />

Steine des Gedenkens:<br />

Eröffnung von Gedenkstellen<br />

für Simche und Breine Salzberg<br />

1030 Wien, Löwengasse 45<br />

Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Bis 26. Mai <strong>2024</strong><br />

„Frieden“<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Museum Judenplatz, 1010 Wien<br />

Infos auf www.jmw.at<br />

Bis 01. September <strong>2024</strong><br />

„Who Cares? Jüdische<br />

Antworten auf Leid und Not“<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Dorotheergasse 11, 1010 Wien,<br />

Infos auf www.jmw.at<br />

Bis 01. September <strong>2024</strong><br />

„Wiener Nostalgie - Vernetzte<br />

Erinnerungen an Emil Singer“<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Dorotheergasse 11, 1010 Wien,<br />

Infos auf www.jmw.at<br />

Bis 26. Jänner 2025<br />

„Ich wollte Wien liebhaben,<br />

habe mich aber nicht getraut“,<br />

Das Leben der Schriftstellerin<br />

Lore Segal<br />

Bezirksmuseum Josefstadt,<br />

Schmidgasse 18, 1080 Wien<br />

Infos auf www.bezirksmuseum.at<br />

Bis 02. Februar 2025<br />

„Auf der Flucht –<br />

25 Objekte erzählen“<br />

Museum Niederösterreich<br />

Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />

Infos auf www.museumnoe.at<br />

Die Mai-Ausgabe des<br />

Gemeinde <strong>Insider</strong><br />

erscheint in der KW 19.<br />

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig gekennzeichnete Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />

44 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


CHEWRA KADISCHA<br />

ZUSAMMEN DIE<br />

FREIHEIT FEIERN<br />

1.<br />

Sederabend<br />

22.4.<strong>2024</strong>, GEMEINDEZENTRUM<br />

20:15 Uhr<br />

Seitenstettengasse 4<br />

1010 Wien<br />

Gemeindeseder 5784 mit<br />

Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

Anmeldung: rabbinat@ikg-wien.at, +43 1 53104 111<br />

oder www.ikg-wien.at/anmeldung-seder<br />

www.ikg-wien.at 45


IKG-SERVICE<br />

DIE<br />

CHEWRA KADISCHA<br />

HILFT<br />

Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />

persönliche Dinge zu regeln<br />

und Sie Beratung brauchen,<br />

kontaktieren Sie uns bitte<br />

unter 0664/125 05 65!<br />

Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />

Hausverwalter<br />

Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ankauf und Verkauf von<br />

Immobilien jeder Art<br />

A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />

Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />

www.hausverwalter.at<br />

Wir gratulieren<br />

HANNA BUCHACHAYA<br />

(OKSANA SAVCHUK)<br />

zu ihrem Geburtstag<br />

und wünschen alles Gute!<br />

DÜRFEN WIR IHNEN<br />

GRATULIEREN?<br />

Gerne geben wir für Sie eine<br />

kostenlose Gratulation zur Geburt,<br />

Hochzeit, Bar/Bat Mitzwa<br />

oder zum Studienabschluss in<br />

den „Gemeinde <strong>Insider</strong>“,<br />

auf Wunsch auch mit Foto.<br />

Kontaktieren Sie uns dazu bitte<br />

unter redaktion@ikg-wien.at!<br />

Wir TRAUERN um<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

STEINER Sandor<br />

03. 03. • 77 Jahre<br />

ADLER Dr. Johann<br />

08. 03. • 76 Jahre<br />

ROSENKRANZ Prof. Kurt<br />

13. 03. • 96 Jahre<br />

NACHTRAG<br />

FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

KADISCH Jehuda-Julius<br />

08. 02. • 79 Jahre<br />

SCHURIN Peter<br />

28. 02. • 46 Jahre<br />

...<br />

Den Angehörigen der<br />

dahingeschiedenen<br />

Gemeindemit glie der sprechen wir<br />

unser tief empfundenes Beileid aus.<br />

Sollten Sie an Mitteilungen<br />

per E-Mail über aktuelle<br />

Sterbefälle Interesse<br />

haben, schreiben Sie bitte an<br />

service@ikg-wien.at!<br />

Bei TODESFÄLLEN bitte<br />

sofort die FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />

kontaktieren: 01/767 62 52<br />

(Büro Friedhofsverwaltung)<br />

oder 0676/844 512 451<br />

(Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />

Bitte speichern Sie diese Nummern<br />

in Ihrem Handy!<br />

Bei Todesfällen am Schabbat<br />

sowie an jüdischen Feiertagen schicken<br />

Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an<br />

eine der o.g. Nummern!<br />

Bitte vergessen Sie nicht, den<br />

genauen Namen des Verstorbenen<br />

sowie den Sterbeort mitzuteilen!<br />

VORGANGSWEISE BEI<br />

GRABRESERVIERUNGEN<br />

Bei Grabreservierungen<br />

ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />

Platzwahl ausschließlich mit dem<br />

Friedhofsamt am IV. Tor<br />

(Tel. 01/767 62 52),<br />

Herrn Hammer oder Frau<br />

Kolter, in Verbindung zu setzen!<br />

Die Bezahlung bzw. der<br />

Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />

erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />

Tel.: 01/531 04–171.<br />

46<br />

<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Erfolgreich in den<br />

Arbeitsmarkt mit<br />

Deutschkursen am JBBZ<br />

Die deutsche Sprache ist unglaublich wichtig, um den Einstieg in<br />

den Arbeitsmarkt zu finden. Ein großer Schritt, um ein Weiterkommen<br />

zu gewährleisten, sind unsere Sprachkurse am JBBZ. Wir sind<br />

sehr stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen aus den<br />

verschiedenen Sprachlehrgängen.<br />

Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />

Gründer und Leiter JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />

Sie wollen unsere Auszubildenden zu Ihren Praktikant*innen machen?<br />

Vorteile für ihr Unternehmen:<br />

/ Ihrem Unternehmen entstehen keine Kosten.<br />

/ Minimaler administrativer Aufwand für Sie.<br />

/ Das JBBZ steht jederzeit für Fragen und Hilfestellung zur Verfügung.<br />

gredlerstrasse@jbbz.at<br />

01/33106 701<br />

i<br />

O<br />

B E<br />

R E<br />

D O N<br />

A U S<br />

GREDLERSTRASSE<br />

4<br />

T R A S S E<br />

www.ikg-wien.at 47<br />

T A B O R S T R A S S E<br />

F R A N Z<br />

- J O S


MAUTHAUSEN<br />

GEDENKFAHRT<br />

05.05.<strong>2024</strong><br />

06:00 Uhr<br />

Abfahrt in Wien<br />

Die IKG Wien stellt für ihre Gemeindemitglieder<br />

KOSTENLOSE Autobusse zur Verfügung!<br />

Anmeldung bis 19. <strong>April</strong> unter:<br />

www.ikg-wien.at/mauthausengedenkfahrt<strong>2024</strong>

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