Insider April 2024
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DIE<br />
GEMEINDE<br />
<strong>April</strong> <strong>2024</strong> | Adar II / Nissan 5782 | Nr. 827 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
insider<br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; € 2,–<br />
Wir wünschen ein<br />
schönes und friedliches<br />
Pessachfest –<br />
Chag Pessach Sameach!
INHALT • SERVICE<br />
Inhalt<br />
IKG-Service 2<br />
Präsidium 3<br />
Pessach-Glückwünsche 4–19<br />
Tmicha 20<br />
IKG.Kultur 21<br />
Gebetszeiten & Rabbinat 22–24<br />
Friedhofszeiten 23<br />
JBBZ 26/27/47<br />
Antisemitismusmeldestelle 28<br />
ESRA 29<br />
Club SchelAnu 30<br />
AKFT 30<br />
Maimonides-Zentrum 31<br />
Likrat 32/33<br />
IKG.Jugend&Sport 33<br />
ZPC-Schule 34<br />
Bnei Akiva 35<br />
Ombudsleute der IKG 35<br />
Hashomer Hatzair 36<br />
S.C. HAKOAH 37/38<br />
KKL-JNF 39<br />
Gmach 40/41<br />
Or Chadasch 42<br />
Nachbarschaftshilfe 42<br />
JG Baden 42<br />
WIZO 43<br />
Veranstaltungskalender 44<br />
IKG Service, Sterbefälle 46<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Präsident Deutsch steht Ihnen an folgenden Tagen<br />
für persönliche Gespräche zur Verfügung:<br />
Donnerstag, 11. & 18. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>,<br />
sowie 02. & 16. Mai <strong>2024</strong>,<br />
jeweils 11.00–12.00 Uhr,<br />
nach vorheriger Anmeldung unter<br />
office@ikg-wien.at<br />
Die Gespräche können sowohl telefonisch<br />
als auch persönlich im Präsidium der IKG,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, stattfinden.<br />
WIR SIND FÜR SIE DA!<br />
Das Generalsekretariat der IKG ist zu<br />
folgenden Zeiten für Sie erreichbar:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />
Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Tel. 01/53 104-199<br />
E-Mail: office@ikg-wien.at<br />
DIE<br />
GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
Israelitische Kul tus ge mein de Wien<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen,<br />
politischen und organisatorischen Belangen. Stärkung des<br />
demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völkerung.<br />
Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle signierten<br />
Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich<br />
nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut<br />
der in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor tung.<br />
Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö f entlichung gelangen.<br />
2<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Gemeindemitglieder!<br />
Wann, wenn nicht in schweren Zeiten, müssen wir an die Kraft<br />
des Guten, an die Hofnung glauben? Nach einem Todesfall in<br />
der Familie oder dem Tod eines guten Freundes fällt das zunächst<br />
nicht leicht. Aber wir sollten gute Menschen stets so in Erinnerung<br />
bewahren, wie wir sie kannten. Deshalb beherzige ich das<br />
auch bei Professor Kurt Rosenkranz, seligen Angedenkens. Im<br />
März ist der gebürtige Wiener im Alter von 96 Jahren verstorben.<br />
Kurt war ein unermüdlicher Zeitzeuge und Repräsentant<br />
des neuen, selbstbewussten jüdischen<br />
Wien. Seine Schulbesuche oder die<br />
Führungen im Stadttempel waren<br />
nicht nur lehrreich, sondern immer<br />
humorvoll. Der liebevolle Familienvater,<br />
Großvater und Urgroßvater war<br />
ein Mitbegründer der Sicherheitsabteilung<br />
der IKG und aufgrund seiner<br />
Erfahrungen während des Krieges begründete<br />
er das Jüdische Institut für<br />
Kurt Rosenkranz, s.A.<br />
1927–<strong>2024</strong><br />
Erwachsenenbildung; ein Ort der Wissensvermittlung<br />
und der Begegnung.<br />
Wir werden Kurt nie vergessen!<br />
„Ma Nishtana“ zu Pessach im Jahr 5784<br />
Beim Seder sollen die Kinder fragen: „Was unterscheidet diese<br />
Nacht von anderen Nächten?“ Eine Antwort ist: „Wir feiern die<br />
Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei.“ Wir feiern<br />
aber auch die Entstehung des jüdischen Volkes; aus den zwölf<br />
durchaus verschiedenen Stämmen Israels wurde das eine jüdische<br />
Volk. Mit anderen Worten: die Einheit der Vielfalt, die auf dem<br />
40-jährigen Weg durch die Wüste ins gelobte Land entstand.<br />
מה נשתנה הלילה הזה?<br />
Ma Nishtana Haleila Ha-se?<br />
Was unterscheidet diese Nacht?<br />
Chag Pessach Sameach! Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten ein<br />
schönes Pessachfest, bei dem wir Hoffnung und Kraft schöpfen!<br />
Pessach erinnert uns an dunkle Zeiten, aber auch, dass große<br />
Herausforderungen bewältigt werden können und wir so hofnungsvoll<br />
in die Zukunft blicken können. Gerade heute, wo<br />
noch immer mehr als 130 Israelis in der Gewalt der Hamas im<br />
Gazastreifen sind, und wo es unvermindert Drohungen und Angrife<br />
gegen den Staat Israel, gegen Juden<br />
und Jüdinnen und gegen jüdische Einrichtungen<br />
in der ganzen Welt gibt, dürfen wir<br />
die Hofnung nie verlieren: Die Befreiung<br />
der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei<br />
war möglich, also ist die Befreiung der Geiseln aus der Gewalt<br />
der Terroristen im Gazastreifen ebenso möglich.<br />
Unterstützen Sie unsere Sicherheitskräfte!<br />
Zu Pessach werden die Synagogen traditionell besonders stark besucht.<br />
Das stellt für unsere Sicherheitskräfte eine große Herausforderung<br />
dar. Gemeinsam mit Polizei und Bundesheer sind sie<br />
bestens auf die Feiertage vorbereitet und werden wie gewohnt für<br />
Sicherheit in und vor den Synagogen sorgen. Bitte unterstützen Sie<br />
sie dabei. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen der Sicherheit,<br />
bedanken Sie sich vielleicht auch einmal bei den jungen Männern<br />
und Frauen, und bitte verweilen Sie nicht in Gruppen unmittelbar<br />
vor den Gebäuden. Das dient Ihrem eigenen Schutz und unterstützt<br />
die Sicherheit bei ihrer wichtigen Arbeit.<br />
Spenden für armutsgefährdete Gemeindemitglieder<br />
Wegen der kosher-le-Pessach-Lebensmittel sind die anstehenden<br />
Feiertage kostenintensiv. Um armutsgefährdeten Familien, alleinstehenden<br />
Senioren und ukrainischen<br />
Flüchtlingen helfen zu<br />
können, ist der IKG-Hilfsverein<br />
Tmicha auf Ihre Spende angewiesen.<br />
Auf www.ikg-wien.at/<br />
pessach können auch Sie helfen.<br />
Die IKG auf WhatsApp<br />
Sie wollen schneller und besser<br />
informiert sein? Abonnieren<br />
Sie den WhatsApp-Kanal<br />
der IKG auf www.ikg-wien.at/<br />
whatsapp beziehungsweise den<br />
Newsletter auf www.ikg-wien.<br />
at/newsletter<br />
Neuigkeiten aus dem Kultusvorstand der IKG Wien<br />
Bereits im Dezember 2023 wurden – wie gewohnt – die Termine<br />
für die Sitzungen des Kultusvorstands avisiert. In der Regel tagt<br />
unser „Gemeindeparlament“ einmal pro Monat (www.ikg-wien.at/<br />
gemeinde-kultusvorstand). Dennoch waren im Februar <strong>2024</strong> nur elf<br />
Mitglieder des 24-köpfigen Vorstands gekommen, weshalb formal<br />
keine Sitzung abgehalten werden konnte. Den Mitgliedern dieses<br />
wichtigen Gremiums habe ich meinen Unmut bereits kundgetan;<br />
ich ersuche nun auch Sie, auf die Ihnen persönlich bekannten<br />
Mandatarinnen und Mandatare einzuwirken und Sitzungsdisziplin<br />
einzufordern.<br />
Im März <strong>2024</strong> waren 19 Mitglieder anwesend und es konnten<br />
einige wichtige Entscheidungen getrofen werden, darunter<br />
die Beauftragung eines Architekturbüros für die Restaurierung<br />
und Sanierung des Stadttempels anlässlich des bevorstehenden<br />
200-Jahr-Jubliäums, einige Statutenänderungen sowie die Änderung<br />
des Sprengels der IKG Wien, mit der die Steiermark und<br />
Kärnten unabhängiger werden. Einen ausführlichen Bericht über<br />
die Sitzung finden Sie auf www.ikg-wien.at/<strong>2024</strong>-03-18-KV und<br />
natürlich immer im Newsletter unmittelbar nach den Tagungen.<br />
Pessach kasher ve sameach!<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
IKG auf WhatsApp. Das Abo<br />
gibt's auf ikg-wien.at/whatsapp<br />
„“<br />
„“<br />
www.ikg-wien.at<br />
3
4<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
Foto: ©Daniel Shaked<br />
Pessach 5784:<br />
Freiheit – jetzt<br />
und jeden Tag!<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Pessach ist nur einmal im Jahr – wenn nicht schon bei der<br />
Chamez-Beseitigung aus den eigenen vier Wänden, dann<br />
spätestens nach achttägigem Verzehr von Mazzot werden<br />
wohl viele darüber nicht sonderlich traurig sein. Jedoch<br />
begleitet uns die Erinnerung an den Auszug aus Ägypten<br />
nicht nur zu Pessach, sondern tatsächlich täglich! Nebst<br />
dem Gebot, über den Auszug aus Ägypten zu erzählen,<br />
was wir am Sederabend sehr ausführlich wahrnehmen,<br />
gibt es ein weiteres Gebot, sich an den Auszug aus<br />
Ägypten zu erinnern, nicht nur an jedem Tag im Jahr,<br />
sondern auch in jeder Nacht (bab. Talmud Brachot 12b,<br />
Rambam Hilchot Kriat Schma 1,3). Gleich zu Beginn<br />
des Sederabends macht Rabbi Elasar ben Asarja auf diese<br />
Pflicht aufmerksam, noch bevor wir mit der Erzählung<br />
so richtig begonnen haben. Tatsächlich erfüllen wir diese<br />
mit der täglichen Rezitation des „Schma“ morgens und<br />
abends.<br />
Was ist derart wichtig an der täglichen Erwähnung des<br />
Auszugs aus Ägypten, dazu auch noch nachts? Warum<br />
reicht es nicht, sich allein auf Pessach zu beschränken?<br />
Der Auszug aus Ägypten lehrte das Volk Israel und die<br />
Menschheit Werte, welche tagtäglich hochgehalten und<br />
geschätzt werden müssen und niemals als selbstverständlich<br />
angesehen werden dürfen. Dazu gehören unter anderen<br />
die Menschenwürde und die Freiheit, welche jedem<br />
Menschen von Geburt an als unverbrüchliche Menschenrechte<br />
zustehen. Jedem Menschen ist von Grund<br />
auf mit Respekt zu begegnen und mit solchem muss er<br />
auch behandelt werden.<br />
Wie sehr diese Werte und Rechte nicht als selbstverständlich<br />
hinzunehmen sind, zeigte uns diesmal sehr<br />
schmerzlich der 07. Oktober 2023 und seine Folgemonate.<br />
Menschenwürde und Respekt waren bei den unbeschreiblichen<br />
Gräueltaten der Terroristen, ihren Mittätern<br />
und Unterstützern absolut abwesend. Seither sind<br />
nach wie vor weit über 100 israelische Geiseln ihrer Freiheit<br />
beraubt und erleiden tagtäglich große Qualen.<br />
Wahrlich war und ist leider auch heute noch die Freiheit<br />
kein selbstverständliches Gut, immer wieder muss<br />
für sie mit Einsatz und Hingabe eingestanden werden.<br />
Wer in Freiheit und mit voller Menschenwürde leben<br />
darf, darf und muss auch täglich dafür dankbar sein.<br />
Diejenigen, welchen das nicht vergönnt ist, sind von<br />
einer nachtähnlichen beängstigenden Dunkelheit umgeben<br />
– für sie beten wir täglich, dass auch ihnen bald<br />
die Sonne wieder scheinen möge.<br />
Am Sederabend vertiefen wir das Erlebnis des Auszuges<br />
aus der Sklaverei, aus menschenunwürdigem Dasein.<br />
Doch es reicht nicht aus, nur einmal im Jahr daran zu<br />
erinnern. Täglich sollten wir uns dieses großen historischen<br />
Geschenkes bewusst und dafür dankbar sein, und<br />
für alle diejenigen beten, welchen diese Lebensumstände<br />
nicht gegeben sind.<br />
Mögen die Geiseln bald wieder frei sein,<br />
mögen sie ihr Leben wohlbehalten in ihrem<br />
Zuhause fortsetzen können, und wir gemeinsam<br />
mit ihnen die Freiheit feiern dürfen!<br />
Chag Pessach sameach wekascher – ein<br />
fröhliches Pessachfest für ganz Am Jisrael!<br />
Ihr Rabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
www.ikg-wien.at 5
Pessach<br />
<strong>2024</strong> / 5784<br />
Präsident der IKG Wien<br />
OSKAR DEUTSCH<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Oberrabbiner<br />
JARON ENGELMAYER<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde ein<br />
gesegnetes Pessachfest!<br />
Vizepräsidentin der IKG Wien<br />
CLAUDIA PRUTSCHER<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Vizepräsident der IKG Wien<br />
MICHAEL GALIBOV<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Vizepräsident der Israelitischen<br />
Religionsgesellschaft Österreichs<br />
MMAG. ELIE ROSEN<br />
und Familie<br />
wünschen allen Juden<br />
und Jüdinnen in Österreich<br />
Pessach kasher vesameach<br />
Stellv. Generalsekretär<br />
der IKG Wien<br />
HARALD SASSE<br />
wünscht allen<br />
Gemeindemitgliedern,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Pessachfest!<br />
Generalsekretär der IKG Wien<br />
BENJAMIN NÄGELE<br />
M.A.I.S.<br />
wünscht allen<br />
Gemeindemitgliedern,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Pessachfest!<br />
Ehrenpräsident der IKG Wien<br />
DR. ARIEL MUZICANT<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Oberrabbiner Prof.<br />
PAUL CHAIM<br />
EISENBERG<br />
UND FAMILIE<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde ein gesegnetes<br />
und frohes Pessachfest<br />
Oberkantor Mag.<br />
SCHMUEL BARZILAI<br />
und Familie<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Von ganzem Herzen<br />
wünsche ich allen Lesern,<br />
Gemeindemitgliedern,<br />
Freunden und Verwandten<br />
ein fröhliches und<br />
seiner wahren Bedeutung<br />
gewidmetes Pessachfest<br />
Rabbiner<br />
Schlomo HOFMEISTER<br />
und Familie<br />
6<br />
insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
FRÉDÉRIC-GÉRARD KACZEK<br />
und RITA JELINEK sowie das Team des<br />
JÜDISCHEN FILMFESTIVALS WIEN<br />
wünschen allen Freunden ein frohes Pessachfest<br />
und freuen sich, Sie auch nächstes Jahr wieder<br />
in unseren Kinos begrüßen zu dürfen!<br />
»Helia«<br />
Ambulatorium für physikalische Therapie<br />
Betriebs-GmbH<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 7<br />
Tel.: 533 29 49<br />
Dr. Hava BUGAJER-GLEITMAN<br />
Michael BUGAJER<br />
wünschen allen<br />
PatientInnen und FreundInnen<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Varda und Alus<br />
BERGER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten einen koscheren Pessach<br />
Dirk Peter und Judith<br />
ADLER<br />
und Kinder<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
schönes Pessachfest<br />
Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />
office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11<br />
MAG. ANITA SCHNARCH<br />
&<br />
EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK, LL.M.<br />
wünschen allen Klienten und Freunden<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Familie<br />
wünscht allen<br />
von Herzen ein<br />
frohes Pessach-Fest!<br />
Foto<br />
&<br />
Videoproduktion<br />
1110 Wien, Neu Albern 10<br />
Telefon: 769 48 60<br />
Handy: 0699/13 02 46 20<br />
wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />
Kunden ein schönes Pessachfest<br />
Das Team der OrthoTraumaWien<br />
wünscht allen Freunden<br />
und Mitgliedern ein<br />
frohes Pessachfest!<br />
Dr. Micha KOMJATI,<br />
Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />
Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />
Wahlarztordination für Orthopädie und<br />
Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,<br />
1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />
+43 660 5699388<br />
MAG. DR. RAIMUND<br />
FASTENBAUER<br />
und Elisheva<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde,<br />
allen Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Apotheke Dr. Brady<br />
ZUM ROTEN TURM<br />
Ein schönes Pessachfest<br />
und alles Gute für die<br />
Gesundheit!<br />
1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />
(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />
Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />
E-Mail: office@brady-apotheke.at<br />
Import – Export – Transit<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />
Telefon 01/533 75 72<br />
Telefax 01/533 58 79<br />
E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />
wünscht allen<br />
Kunden und Freunden<br />
ein frohes Pessachfest<br />
LGP RECHTSANWÄLTE GMBH<br />
wünscht allen Freunden,<br />
Bekannten und Klienten<br />
im In- und Ausland<br />
ein schönes Pessachfest<br />
1010 Wien, Biberstraße 5,<br />
Telefon 01/533 33 30–0<br />
www.ikg-wien.at 7
Der Präsident und<br />
der Vorstand des<br />
KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH<br />
wünscht allen ein schönes und koscheres Pessachfest!<br />
חג פסח שמח וכשר!<br />
info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />
S.C. HAKOAH<br />
wünschen allen Mitgliedern,<br />
Freunden und Gönnern<br />
ein gesundes, sportliches<br />
Pessachfest!<br />
Limousine services • Airport services • Guide services<br />
0676 844 34 22 00<br />
Familie BOROCHOV Gabriel,<br />
David, Rachel Victoria,<br />
Jura, Tamara, Eduard<br />
und Familie<br />
wünschen allen<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
Ruth, Daniel, Lea,<br />
Emanuel und Eliora<br />
FUCHS<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein schönes<br />
und koscheres Pessachfest<br />
Prof. Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA MBA<br />
Allgemein beeideter und<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
Prof. gerichtlich (FH) Mag. Julius zertifizierter Dem, MBA<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Kunden im<br />
In- und Ausland ein<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – schönes HEBRÄISCH Pessachfest!<br />
/ HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
טל‘: תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
דוא“ל:<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
FAMILIE<br />
JORAM HESS<br />
wünscht allen<br />
Freunden, Bekannten<br />
und Kunden ein<br />
schönes Pessachfest<br />
KV Dr. Jasmin FREYER<br />
Ouriel MORGENSZTERN<br />
Fotograf<br />
sowie Samuel und Naomi<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Pessachfest<br />
Cathy, Harri, Clara,<br />
Arthur, Oscar & Ariel<br />
HELLER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein schönes Pessachfest<br />
Mag. Hanna<br />
MORGENSTERN<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
alles Gute zu den Feiertagen<br />
Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />
1130 Wien, Schloss Schönbrunn,<br />
T. 01/876 90 91<br />
und Hanni HABER<br />
wünschen allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein friedliches Pessachfest!<br />
Familie<br />
LANCHIANO<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Pessachfest<br />
HAARDT & KRÜGER<br />
seit 1875<br />
1010 Wien, Schottengasse 3a<br />
Bilfried Tazreiter<br />
wünscht allen Kunden und Freunden<br />
ein schönes Pessachfest<br />
DR. THOMAS FRIED<br />
Rechtsanwalt § kein Partner<br />
Gonzagagasse 11, 1010 Wien, T.: 01/533 04 33<br />
wünscht allen Verwandten, Bekannten<br />
und Klienten ein schönes Pessachfest<br />
Familie<br />
Ilan, Benjamin & Agnes<br />
KNAPP-BUCHEGGER<br />
wünscht<br />
Pessach kascher<br />
ve sameach<br />
8<br />
insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
Foto: © PID/Gregor Kuntscher<br />
Foto: © PID/David Bohmann<br />
VBGM<br />
Christoph<br />
Wiederkehr<br />
Foto: © Schedl_WS_Wien<br />
VBGM in Kathrin Gaál<br />
Foto: © Katarina Soskic<br />
Mag. a Veronica<br />
Kaup-Hasler<br />
Foto: © PID/David Bohmann<br />
Foto: © David Bohmann<br />
Foto: © David Bohmann<br />
Foto: © Ingo_Pertramer<br />
Mag. a Ulli Sima<br />
Bürgermeister Dr.<br />
Michael Ludwig<br />
Peter Hacker<br />
KommR Peter Hanke<br />
Mag. Jürgen<br />
Czernohorszky<br />
Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />
Zeitschrift „Die Gemeinde <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />
und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein gesegnetes Pessachfest!<br />
Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />
Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />
Alef Alef Restaurant,<br />
Seitenstettengasse 2,<br />
1010 Wien<br />
Ja!<br />
haben<br />
wir<br />
Pessach<br />
zu<br />
geöffnet<br />
Reservieren Sie Ihren Seder Abend ,<br />
oder bestellen Sie<br />
Kosher-LePessach Essen<br />
Für Bestellungen und Reservierungen,<br />
kontaktieren Sie uns unter: 0676 3352530<br />
oder unter alefalefmanager@gmail.com<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
Pessach Kasher-Ve`Sameach<br />
Ein fröhliches und<br />
koscheres Pessachfest<br />
wünschen allen Freunden<br />
und Bekannten die<br />
MitarbeiterInnen des<br />
JÜDISCHEN MUSEUMS<br />
DER STADT WIEN<br />
www.ikg-wien.at 9
Frohes<br />
Pessachfest !<br />
wünscht Ihnen<br />
Bezirksvorsteher<br />
Alexander Nikolai<br />
Univ-Prof. Dr.<br />
WILFRIED LANG<br />
Facharzt für Neurologie<br />
und Psychiatrie<br />
Bezirksvorst ehung<br />
Leopoldstadt<br />
2., Karmelitergasse 9<br />
E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />
Telefon: 01 4000 02110<br />
Web: leopoldstadt.wien.gv.at<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Ein frohes und<br />
gesundes Pessachfest<br />
wünsche ich allen<br />
PatientInnen und<br />
Freunden!<br />
Ordination:<br />
Lazarettgasse 25/2/11<br />
1090 Wien<br />
Terminvereinbarung<br />
unter 0676/775 99 93<br />
Familien Richard und Martin<br />
LANCZMANN<br />
Firma E.T.C.<br />
wünschen allen Freunden, Verwandten<br />
und Bekannten ein glückliches Pessachfest<br />
Ronny, Daniela,<br />
Joel, Gidi und Noa<br />
NAGY<br />
wünschen allen Freunden<br />
ein frohes Pessachfest!<br />
_erinnern.at_ und das Bundesministerium<br />
für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />
wünschen ein friedliches Pessachfest.<br />
Dr. Hélène ROTTMANN<br />
HAUTÄRZTIN<br />
Tel.: 0664-301 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />
und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />
CHIRURG<br />
Tel.: 0664-435 10 50<br />
sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />
wünschen allen ein frohes Pessachfest!<br />
Ivan und Sonja<br />
ROTH<br />
wünschen allen Verwandten und<br />
Freunden ein frohes Pessachfest<br />
Der Schaliach und die Bogrim des<br />
HASHOMER HATZAIR<br />
wünschen allen Chaverim, Eltern und<br />
Schomrim ein frohes und friedliches<br />
Pessachfest! Chasak we´Ematz!<br />
10<br />
insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
bmeia.gv.at<br />
Fröhliches<br />
Pessach!<br />
Pessach sameach!<br />
„Zu Pessach werden Freiheit und Emanzipation gefeiert. Diese beiden<br />
Säulen unserer Gesellschaft sind nicht selbstverständlich. Es ist unsere<br />
tägliche Aufgabe, für sie zu kämpfen. In diesem Sinn wünschen wir allen<br />
Mitgliedern jüdischer Gemeinden in Österreich und allen Jüdinnen und<br />
Juden in der Welt ein frohes Pessach-Fest. Pessach sameach!“<br />
Sie haben<br />
Fragen an das<br />
Bundeskanzleramt?<br />
service@bka.gv.at<br />
0800 222 666<br />
Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />
(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />
+43 1 531 15 -204274<br />
Bundeskanzleramt<br />
Ballhausplatz 1<br />
1010 Wien<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts<br />
freut sich auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />
bundeskanzleramt.gv.at<br />
www.ikg-wien.at 11
DER VEREIN DER<br />
GEORGISCHEN<br />
JUDEN IN ÖSTERREICH<br />
wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />
Familie<br />
Dr. Michael Pani<br />
wünscht ein gesundes<br />
und frohes Pessachfest!<br />
und Juden auf der ganzen Welt<br />
ein koscheres Pessachfest!<br />
Mag. Dr. Susanna<br />
STEINDLING<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
O.A. Dr. Zwi STEIN<br />
und Familie<br />
Facharzt für Augenheilkunde<br />
und Lidkosmetik<br />
1190 Wien, Sieveringer Straße 61/5<br />
(Eingang Goltzgasse 9)<br />
Telefon: 0664/336 08 70<br />
(Di + Do Nachm.) 328 45 85<br />
wünschen allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />
www.jm-hohenems.at<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und<br />
Lesern ein fröhliches Pessach-Fest!<br />
Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />
Dr. Franziska SMOLKA<br />
wünschen allen Freunden<br />
und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />
Ein schönes Pessachfest!<br />
Der Verein der<br />
KAUKASISCHEN<br />
JUDEN<br />
wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />
und allen Juden auf der ganzen Welt<br />
ein glückliches Pessachfest<br />
JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />
Vertrieb elektronischer Bauteile<br />
Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />
T: 01/812 2739<br />
FAMILIE<br />
JOHN WELLEMS<br />
wünscht allen<br />
Freunden und Kunden<br />
ein frohes Pessachfest<br />
Das Schmetterlinghaus<br />
im Burggarten<br />
wünscht allen<br />
ein »Chag Sameach«<br />
von Stephen Fried GmbH<br />
www.schmetterlinghaus.at<br />
Dr. Robert STILLMANN<br />
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1010 Wien, Naglergasse 11/1<br />
Tel.: 01/368 21 21 Mob.: 0676/83 1815 86<br />
E-Mail: info@stillmann.at<br />
Website: www.stillmann.at<br />
wünscht allen Gemeindemitgliedern,<br />
Freunden und Patienten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
WIZO<br />
ÖSTERREICH<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
und Freund*innen<br />
ein schönes Pessachfest<br />
in bester Gesundheit<br />
Dr. Jana WASSERMANN<br />
und Familie<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
1020 Wien, Novarag. 40/1<br />
Tel.:+43 (0) 1 214 31 88<br />
wünschen allen Patienten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
12<br />
insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
Edvin TURKOF,<br />
Sharon NUNI,<br />
Sashi, Immanuel und<br />
Nathaniel<br />
wünschen allen Patienten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Pessachfest<br />
EIN FROHES<br />
PESSACH-FEST<br />
WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />
UND BEKANNTEN<br />
Dr. Dan SEIDLER<br />
Facharzt f. Innere Medizin<br />
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1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />
Pessach sameach!<br />
Ein frohes Pessachfest<br />
wünscht<br />
FAMILIE<br />
BARBARA & CHRISTOF<br />
PERTL<br />
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />
wünscht allen Gemeindemitgliedern<br />
ein frohes und gesundes Pessachfest!<br />
CR Dr. Heinrich Schmidt<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Engerthstraße 249 - 253/10<br />
1020 Wien<br />
Tel +43 1 7293901<br />
Fax +43 1 7293901 3<br />
ordination@hs-med.at<br />
www.hs-med.at<br />
Edit SCHMIDT &<br />
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Do 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Praktischer Arzt<br />
Fr 10:00 - 14:00 Uhr<br />
1020 Wien<br />
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allen Gemeindemitgliedern<br />
ein gesundes und glückliches<br />
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PD Dr. Susanne Schütt<br />
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allen KlientInnen und FreundInnen Chag Pessach Sameach !<br />
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Elternheim der IKG<br />
Elternheim der IKG<br />
und dessen Bewohnenden und Mitarbeitenden wünschen<br />
und dessen Bewohnende und Mitarbeitende wünschen<br />
ein schönes<br />
Schana<br />
und friedliches<br />
Tova 5777<br />
Pessachfest!<br />
Möge es für alle unsere Freunde und Förderer<br />
Für weitere ein Spenden, schönes die und uns friedvolles die Umsetzung neues Jahr spezieller werden. Leistungen<br />
zugunsten unserer Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen,<br />
Für weitere Spenden, die uns d ie Um se tzung spezieller Leistungen<br />
zugunsten unserer sind Bewohnerinnen wir Ihnen sehr verbunden.<br />
Bewohner ermöglichen,<br />
sind wir Ihnen sehr verbunden.<br />
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14<br />
insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
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Ein SABADELLO frohes Pessach-Fest TECHNOLOGIES wünscht GMBH Ihnen<br />
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Dr. Wilhelm Tenner<br />
FA f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />
und Psychotherapie (Neuropädiatrie)<br />
FA f. Kinder- u. Jugendheilkunde<br />
Psychotherapeut<br />
wünscht allen Patienten,<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
gesundes und glückliches Pessachfest!<br />
wilhelm.tenner@ordination-tenner.at<br />
www.ordination-tenner.at<br />
כתיבה וחתימה טובה<br />
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Allen Freunden, Bekannten und Patienten<br />
Allen wünsche Freunden, ich ein Bekannten glückliches, erfolgreiches<br />
und Patienten<br />
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9, 1040 Wien erfolgreiches<br />
und gesundes Neues Jahr!<br />
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Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />
sowie Jayden, Nadine, Lenny, Jeremy,<br />
Simone, Dennis und Dominic<br />
Weinmann wünschen allen Freunden,<br />
Kunden und Verwandten<br />
ein koscheres und frohes Pessachfest!<br />
DIE<br />
GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
insider<br />
Das Redaktionsteam<br />
wünscht allen<br />
Leserinnen<br />
und Lesern<br />
viel Gesundheit<br />
und ein friedliches<br />
Pessachfest!<br />
DAS JÜDISCHE STADTMAGAZIN<br />
Familie<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Gerald Eliot WOZASEK<br />
Facharzt für Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie<br />
und Sporttraumatologie<br />
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1060, Rahlgasse 1/Top12<br />
Tel.: 585 3000<br />
Mobil: 0664/35 82 664<br />
www.wozasek.at<br />
wünscht allen Freunden,<br />
Bekannten und Patienten<br />
die besten Glückwünsche<br />
zum Pessachfest<br />
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DIE OMBUDSLEUTE<br />
DER ISRAELITISCHEN<br />
KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Partner | Prim. em. Dr.<br />
Peter M. Winter<br />
wünscht ein<br />
schönes<br />
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mail@labors.at | www.labors.at<br />
Dr. Arlette<br />
LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />
Uri GILKAROV<br />
Ilan YAAKOBISHVILI<br />
Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />
Alexander MANDELBAUM<br />
wünschen allen<br />
Gemeindemitgliedern<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
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DIE<br />
ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE<br />
INNSBRUCK<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
und Freunden<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
DIE<br />
ISRAELITISCHE<br />
KULTUSGEMEINDE<br />
LINZ<br />
wünscht allen<br />
Mitgliedern und Freunden<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
16<br />
insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
Patrick Wertheimer<br />
Founder & Interior Architect<br />
wünscht allen Kunden, Freunden und<br />
Bekannten ein schönes Pessachfest!<br />
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Sotheby’s wünscht<br />
allen Gemeindemitgliedern<br />
ein schönes Pessach-Fest!<br />
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und Freunden des des Hauses<br />
ein schönes Neues Pessachfest Jahr.<br />
Allen Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
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Der Tempelvorstand<br />
Shoshana Duizend-Jensen<br />
Susan Miriam Fuchs<br />
Hanna Morgenstern<br />
Judith Rabfogel-Scheer<br />
Maurizi Berger<br />
David Gov Ari<br />
Martin Lanczmann<br />
Arnold Pollak<br />
Noah Scheer<br />
Georg Teichman<br />
Robert Uri<br />
Hannes Winkelbauer<br />
wünscht allen Besuchern<br />
unserer Bethäuser<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
HOTLINE: 0664 / 21 23 249<br />
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1991<br />
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Wir wünschen allen unseren Kunden,<br />
Bekannten und Freunden ein schönes und<br />
koscheres Pessach Fest.<br />
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Das Team des Mitgliederservice,<br />
Debora Kravtschenko,<br />
Bettina Kolter & Daniela Maurer,<br />
wünscht allen Gemeindemitgliedern,<br />
Freundinnen und Freunden der IKG ein frohes Pessachfest!<br />
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern<br />
und wünschen den Leserinnen und Lesern<br />
ein gesundes und koscheres Pessachfest!<br />
Oskar Deutsch, Präsident der IKG & Vors. Fundraising-Kommission<br />
Miriam Brownstone, stellv.-Vors. FR-Kommission<br />
Isabella Martens (Fundraising)<br />
sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />
18<br />
insider <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
pessach<br />
sameach<br />
„Die Armen seines Hauses kommen vor den<br />
Armen seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen<br />
vor den Armen einer anderen Stadt“<br />
Deut., 15.11<br />
Die Vorstandsmitglieder Rosina Kohn,<br />
Marika Haraszti, Mag. Hanna Morgenstern<br />
und Mag. Anita Schnarch<br />
wünschen ein<br />
frohes Pessachfest<br />
und bedanken sich bei allen<br />
Mitgliedern, Spendern und Sponsoren für die<br />
bisher geleistete und zukünftige Unterstützung<br />
im Namen der von uns betreuten Personen.<br />
Ohel Rahel: BAWAG - IBAN: AT721400004810665853<br />
Food4Youth: BAWAG - IBAN: AT721400002510122294<br />
ZVR Zahl: 175663683, E-Mail: info@ohel-rahel.at, Web: www.ohel-rahel.at<br />
Der Präsident<br />
des Vereins der<br />
Bucharischen Juden<br />
SHLOMO USTONIAZOV<br />
wünscht ein frohes<br />
Pessachfest!<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ein schönes<br />
Pessachfest<br />
wünscht<br />
allen Heimbewohnern und Freunden<br />
Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />
„Wohnen all inclusive“<br />
Homepage: www.wohnheimwien.at<br />
www.ikg-wien.at 19
GMACH<br />
Schenken Sie zu Pessach<br />
mit Ihrer Spende Hoffnung!<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde,<br />
wenn wir in Kürze die Haggada lesen wird uns deutlich, dass der Hintergrund der<br />
Geschichte aktueller denn je ist! Was ging der Freiheit der Israeliten voraus? Das<br />
Gefühl der Ausweglosigkeit und der Erschöpfung, als vor ihnen das Meer war und<br />
hinter ihnen die Krieger des Pharaos heranrückten. Seit dem 7. Oktober fühlen wir uns<br />
ohnmächtig, erschöpft und sehen keinen Ausweg – aber: Pessach ist das Fest der<br />
Hofnung. Trotz aller Widrigkeiten richtet sich unser Blick in die Zukunft!<br />
Gemeinsam sorgen wir jetzt auch dafür, dass hilfsbedürftige Gemeindemitglieder die<br />
bevorstehenden Feiertage ohne Sorgen verbringen können. Denn die Not ist groß:<br />
Zahlreiche Familien befinden sich in einer finanziellen Notlage. Sie können weder die<br />
Miete noch das Schulgeld ihrer Kinder bezahlen und sich auch kaum koschere Lebensmittel<br />
zu Pessach leisten.<br />
Bitte helfen Sie mit einer Spende, damit bedürftige Gemeindemitglieder, darunter viele<br />
ältere Menschen und alleinerziehende Mütter mit kleinen Kindern, die Feiertage in Würde<br />
verbringen können!<br />
TMICHA SPENDENKONTO: AT 43 6000 0005 1001 0051<br />
Oder über die IKG-Homepage: https://www.ikg-wien.at<br />
Mit Ihrer Spende unterstützen wir Menschen in akuten Notlagen und begleiten sie aus der<br />
Krise. Wir helfen Betrofenen mit Lebensmitteln, bezahlen Mietrückstände, ofene Stromrechnungen<br />
sowie dringend notwendige Medikamente und Schulstipendien.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien<br />
Pessach Kascher we-Sameach!<br />
Ihr TMICHA-Team<br />
20 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
UNSER KULTURFRÜHLING <strong>2024</strong><br />
Die Planung des jüdischen Straßenfestes ist bereits voll im Gange und die<br />
Anmeldung ist bereits möglich! Außerdem möchten wir auf die Österreich-Premiere<br />
der Theaterproduktion „The Whistle. Meine Mutter war Mengeles Sekretärin“ hinweisen,<br />
die wir im Mai im Theater Nestroyhof anlässlich des Yom Hashoah-Gedenktages zeigen.<br />
Und: Wir wünschen Ihnen allen Pessach Sameach!<br />
Österreich-Premiere von „The Whistle.<br />
Meine Mutter war Mengeles Sekretärin“<br />
Die israelische Produktion „The Whistle. Meine Mutter war<br />
Mengeles Sekretärin“ wurde bereits in neun Sprachen übersetzt<br />
und ist erstmals auch in Österreich zu sehen: Tami (gespielt<br />
von Hadar Galron), das einzige Kind von Auschwitz-<br />
Überlebenden, entdeckt im Alter von 45 Jahren, dass sie nie<br />
wirklich geliebt hat. Diese verblüfende Erkenntnis erhält sie<br />
durch einen Fremden, der plötzlich die verschlossenen Türen<br />
zu ihrer Seele öfnet. Galron<br />
überzeugt mit ihrer One-<br />
Woman-Performance und<br />
schlüpft selbst in alle Rollen.<br />
The Guardian: „Don't miss<br />
it! Hadar left the audience<br />
spellbound.“ In Kooperation<br />
mit dem Theater Nestroyhof/<br />
Hamakom.<br />
Das jüdische Straßenfest –<br />
Open Call für Stände!<br />
Wir sind mitten in der Planung<br />
für das jüdische Straßenfest,<br />
das heuer am 09. Juni stattfindet.<br />
Wer mit seinem eigenen<br />
Stand vertreten sein möchte,<br />
kann sich bereits anmelden!<br />
Rückblick<br />
zum Vortrag von<br />
Michel Friedman<br />
Michel Friedman<br />
sprach im Stadttempel<br />
exklusiv zu den<br />
Gemeindemitgliedern,<br />
in Kooperation<br />
mit B'nai B'rith.<br />
Literaturcafé über Lilly Lieser mit Musik<br />
Schauspielerin Doris Weiner liest ausgewählte Texte über<br />
die außergewöhnliche Lilly Lieser. Sie war Mäzenin von<br />
Arnold Schönberg und Freundin von Alma Mahler. Der<br />
Klimt-Fund „Fräulein Lieser“ rückte sie wieder ins Licht der<br />
Öfentlichkeit – wenngleich sie nicht die Porträtierte ist. Im<br />
Anschluss an die Lesung gibt es ein moderiertes Gespräch<br />
mit Lieser-Expertin Irene Suchy.<br />
Mit Klaviermusik. Eintritt frei.<br />
Rückblick Weltfrauentag<br />
Unser Programm zum Weltfrauentag mit Ethel Merhaut<br />
und Gerti Drassl im Wiener Konzerthaus. Ausverkauft bis<br />
auf den letzten Platz!<br />
TERMINE & TICKETS<br />
The Whistle<br />
Mittwoch, 22. Mai <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Englisch mit deutschen Übertiteln<br />
Tickets: www.hamakom.at<br />
Fotos: IKG.KULTUR / Christine Schmidl<br />
Stand-Anmeldung<br />
Jüdisches Straßenfest<br />
Deadline: 07. Mai <strong>2024</strong><br />
shorturl.at/pvJLM<br />
Literaturcafé über Lilly Lieser<br />
Dienstag, 09. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 18.00 Uhr<br />
Gemeindezentrum der IKG<br />
Anmeldung: buytickets.at/ikgkultur/1190324<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ikg-wien.at/kultur<br />
www.ikg-wien.at 21
Gebetszeiten <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />
Gebetszeiten Mai <strong>2024</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Montag 01. 04. 22. Adar II. 08.00 gesetzlicher Feiertag 19.00<br />
Dienstag 02. 04. 23. Adar II. 07.00 19.00<br />
Mittwoch 03. 04. 24. Adar II. 07.00 19.00<br />
Donnerstag 04. 04. 25. Adar II. 07.00 19.00<br />
Freitag 05. 04. 26. Adar II. 07.00 19.00 19.21<br />
Samstag 06. 04. 27. Adar II. 09.00 Schemini, Hachodesch,<br />
mewarchim<br />
Sonntag 07. 04. 28. Adar II. 08.00 19.00<br />
Montag 08. 04. 29. Adar II. 07.00 19.00<br />
Dienstag 09. 04. 01. Nissan 07.00 Rosch Chodesch 19.00<br />
Mittwoch 10. 04. 02. Nissan 07.00 19.00<br />
Donnerstag 11. 04. 03. Nissan 07.00 19.00<br />
19.00 20.26<br />
Freitag 12. 04. 04. Nissan 07.00 19.00 19.31<br />
Samstag 13. 04. 05. Nissan 09.00 Tasria 19.10 20.37<br />
Sonntag 14. 04. 6. Nissan 08.00 19.00<br />
Montag 15. 04. 7. Nissan 07.00 19.00<br />
Dienstag 16. 04. 8. Nissan 07.00 19.00<br />
Mittwoch 17. 04. 9. Nissan 07.00 19.00<br />
Donnerstag 18. 04. 10. Nissan 07.00 19.00<br />
Freitag 19. 04. 11. Nissan 07.00 19.00 19.41<br />
Samstag 20. 04. 12. Nissan 09.00 Mezora, Schabbat<br />
Hagadol<br />
Sonntag 21. 04. 13. Nissan 08.00 19.00<br />
Montag 22. 04. 14. Nissan 07.00 Erev Pessach,<br />
Chamez Verbrennen,<br />
1. Sederabend<br />
Dienstag 23. 04. 15. Nissan 09.00 Jom tov 1. Tag<br />
Pessach, 2. Sederabend<br />
19.20 20.49<br />
19.30 19.45<br />
19.30 20.54<br />
Mittwoch 24. 04. 16. Nissan 09.00 Jom tov, 2. Tag Pess. 19.40 20.56<br />
Donnerstag 25. 04. 17. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pess. 19.00<br />
Freitag 26. 04. 18. Nissan 07.00 Chol Hamoed Pess. 19.00 19.51<br />
Samstag 27. 04. 19. Nissan 09.00 Schabbat Chol<br />
Hamoed Pessach<br />
19.30 21.01<br />
Sonntag 28. 04. 20. Nissan 08.00 Chol Hamoed Pess. 19.00 19.54<br />
Montag 29. 04. 21. Nissan 09.00 Jom tov, 7. Tag Pess. 19.00 21.05<br />
Dienstag 30. 04. 22. Nissan 09.00 Jom tov, 8. Tag Pess. 19.45 21.06<br />
Mittwoch 01. 05. 23. Nissan 08.00 Issru Chag,<br />
ges. Feiertag<br />
19.00<br />
Donnerstag 02. 05. 24. Nissan 07.00 19.00<br />
Freitag 03. 05. 25. Nissan 07.00 19.00 20.01<br />
Samstag 04. 05. 26. Nissan 09.00 Achare Mot,<br />
mewarchim<br />
Sonntag 05. 05. 27. Nissan 08.00 19.00<br />
Montag 06. 05. 28. Nissan 07.00 Jom haSchoah 19.00<br />
Dienstag 07. 05. 29. Nissan 07.00 19.00<br />
Mittwoch 08. 05. 30. Nissan 07.00 1. Tag Rosch<br />
Chodesch<br />
Donnerstag 09. 05. 01. Ijar 08.00 2. Tag Rosch<br />
Chodesch, ges.<br />
Feiertag<br />
19.40 21.13<br />
19.00<br />
19.00<br />
Freitag 10. 05. 02. Ijar 07.00 19.00 20.11<br />
Samstag 11. 05. 03. Ijar 09.00 Kedoschim 19.50 21.25<br />
Sonntag 12. 05. 04. Ijar 08.00 19.00<br />
Montag 13. 05. 05. Ijar 07.00 Jom haSikaron 19.00<br />
Dienstag 14. 05. 06. Ijar 07.00 Jom ha'Azmaut 19.00<br />
Mittwoch 15. 05. 07. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerstag 16. 05. 08. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 17. 05. 09. Ijar 07.00 19.00 20.20<br />
Samstag 18. 05. 10. Ijar 09.00 Emor 20.00 21.37<br />
Sonntag 19. 05. 11. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />
Montag 20. 05. 12. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />
Dienstag 21. 05. 13. Ijar 07.00 19.00<br />
Mittwoch 22. 05. 14. Ijar 07.00 Pessach sheni 19.00<br />
Donnerstag 23. 05. 15. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 24. 05. 16. Ijar 07.00 19.00 20.28<br />
Samstag 25. 05. 17. Ijar 09.00 Behar 20.05 21.47<br />
Sonntag 26. 05. 18. Ijar 08.00 Lag baOmer 19.00<br />
Montag 27. 05. 19. Ijar 07.00 19.00<br />
Dienstag 28. 05. 20. Ijar 07.00 19.00<br />
Mittwoch 29. 05. 21. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerstag 30. 05. 22. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />
Freitag 31. 05. 23. Ijar 07.00 19.00 20.36<br />
Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Rabbiner Schlomo Hofmeister stehen Ihnen gerne<br />
für persönliche Gespräche zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie dazu das Rabbinat<br />
unter Tel. (01) 531 04–111 oder per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at!<br />
22 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
Öffnungszeiten jüdischer Friedhof<br />
Monatliche Vortragsreihe<br />
für alle Interessierten<br />
mit Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
JUDENTUM VERSTEHEN<br />
Mittwoch, 10. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />
„Pessach – mit Wundern in die Freiheit“<br />
Um Anmeldung bis 3 Tage vor dem<br />
jeweiligen Termin wird gebeten:<br />
www.ikg-wien.at/judentum-verstehen<br />
01. <strong>April</strong> bis 01. Oktober:<br />
Sonntag bis Donnerstag 07.00–16.30 Uhr<br />
Freitag 07.00–14.00 Uhr<br />
Verwaltung: Montag bis Donnerstag 09.00–14.00 Uhr<br />
Freitag 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Fried hofsverwaltung<br />
unter 01/767 62 52 (Büro) oder<br />
0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />
Wöchentliche Schiurim mit Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer über G“tt und die Welt<br />
Dienstags um 20.00 Uhr über ein aktuelles oder stets<br />
relevantes Thema. (Derzeit nur per Zoom, dennoch interaktiv!)<br />
Linkdetails zur Teilnahme erhältlich auf Anfrage<br />
im Rabbinat (rabbinat@ikg-wien.at)!<br />
Auch auf<br />
YouTube!<br />
DVAR TORAH:<br />
Schabbat-Gedanken<br />
von Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
Mit dem Schabbat-Gedanken<br />
von Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />
wird über kurze YouTube-<br />
Beiträge von ca. zwei Minuten<br />
Länge eine Idee, Einsicht oder<br />
ein wesentlicher Punkt aus der<br />
jüdischen Weltanschauung rund<br />
um den Wochenabschnitt und<br />
aktuelle Themen vermittelt. Jeden<br />
Donnerstag finden Sie unter<br />
folgender Adresse die aktuelle<br />
Ausgabe der Dvar Torah:<br />
www.ikg-wien.at/dvar-torah<br />
Liebe Gemeindemitglieder, es ist mir eine Freude, Sie<br />
auch weiterhin einladen zu dürfen zu unserem<br />
Shabbes-Tisch<br />
Dieser wird, s.G.w., regelmäßig an bestimmten Freitagabenden<br />
nach Ankündigung stattfinden und lädt<br />
alle Interessent*innen ein, gemeinsam in gemütlicher<br />
Atmosphäre bei kulinarischen Genüssen, anregenden<br />
Gesprächen, Schabbatliedern und Diwrej Tora den<br />
Freitagabend zu verbringen und zu feiern!<br />
Familien sind herzlich willkommen, Kinder nehmen<br />
mit ermäßigtem Beitrag teil. Wir freuen uns auf Sie<br />
alle! Anmeldung auf der Website der IKG unter<br />
https://www.ikg-wien.at/shabbes-tisch<br />
oder auch telefonisch im Rabbinat.<br />
Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />
Mischpachot sind jüdische Familien, die gemeinsame<br />
Aktivitäten, wie Ausflüge, Kurse oder Feiertags- und<br />
Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit mit dem Rabbinat<br />
der IKG organisieren.<br />
Ziel ist es, unterschiedliche Interessen unserer Gemeinschaft<br />
zu stärken, einander zu unterstützen und Teilnehmern<br />
jeglicher Herkunft einen frischen Blick auf<br />
das Judentum zu ermöglichen, auf eine Weise, die Bildung,<br />
Inspiration und Gemeinschaft bietet.<br />
Seid ihr dabei?<br />
Lasst uns gemeinsam unsere Freizeit gestalten!<br />
Infos unter www.ikg-wien.at/mischpachot<br />
www.ikg-wien.at 23
Nützen Sie die Möglichkeit zum Chamezverkauf!<br />
Rabbinat der<br />
Israelitischen Kultusgemeinde Wien<br />
Chamez Verkauf <strong>2024</strong><br />
Seitenstettengasse 4<br />
A-1010 Wien<br />
VOLLMACHT<br />
Ich/wir, der/die unterzeichnete(n) Verkäufer erteile(n) hiermit dem Rabbinat der Israelitischen<br />
Kultusgemeinde Wien, vertreten durch Herrn Oberrabbiner Jaron Engelmayer, den Auftrag und die<br />
Vollmacht, an meiner/unserer Stelle zu handeln und für mich/uns sämtliches in meinem/unserem Besitz<br />
befindliches Chamez vor Pessach 5784<br />
zu verkaufen. Ausdrücklich ist auch dasjenige Chamez<br />
eingeschlossen, das ohne mein Wissen sich an untenstehender Adresse befindet. Das Chamez befindet<br />
sich an folgender<br />
Adresse:<br />
__________________________________________________<br />
_____________<br />
(Postleitzahl)<br />
_______________________________<br />
(Ort)<br />
Beschreibung, Aufbewahrungsort und Wert des Chamez:<br />
Bezeichnung des Chamez Genauer Ort der Aufbewahrung<br />
(Lebensmittel, Schnaps, Likör, (z.B. dritter Schrank links im Keller)<br />
Medikamente usw.)<br />
Wert ca. in Euro<br />
Der Ort, an dem das Chamez gelagert ist, wird dem nichtjüdischen Käufer des Chamez ab Erew Pessach<br />
bis ca. 15 Min. nach Ende des Pessachfestes vermietet. Der Käufer hat das Recht, die Räumlichkeiten<br />
zu besuchen und das Chamez mitzunehmen. Falls Sie während Pessach abwesend sein werden, teilen<br />
Sie uns bitte mit, wo der Käufer des Chamez die Schlüssel beziehen kann.<br />
Name und Mobilltelefonnummer der Person,<br />
bei der die Schlüssel vorhanden sind: _______________________________________________<br />
Name des/der Verkäufer: _______________________________<br />
Datum : _________________<br />
Unterschrift: ____________________________<br />
Vor Pessach ist es empfehlenswert, das sich im eigenen Besitz<br />
befindliche Chamez einem Nichtjuden zu verkaufen.<br />
Dieser Verkauf trift sowohl für richtige Chamez-Produkte<br />
zu, also Esswaren, welche explizit mindestens eine der fünf<br />
Getreidesorten beinhalten und die nicht entsorgt werden<br />
können, als auch für Produkte, Medikamente, etc., von denen<br />
man nicht weiß, ob sie Chamez beinhalten. Damit wird<br />
auf einfachem Wege vermieden, das Tora-Verbot des Besitzes<br />
von Chamez an Pessach zu übertreten. Da der Verkauf<br />
von Chamez normalerweise nicht, wie im Handel üblich, mit<br />
einem physischen Austausch von Geld gegen Ware vollzogen<br />
wird, andere Erwerbswege sich jedoch halachisch komplizierter<br />
gestalten, ist es Brauch, das Orts-Rabbinat mit dem<br />
Verkauf des eigenen Chamez zu beauftragen und zu bevollmächtigen.<br />
Während der Pessachtage gehört das Chamez vollständig<br />
und absolut dem nichtjüdischen Käufer, weswegen ihm auch<br />
Zugang zu selbigem gewährleistet werden muss. Damit man<br />
nicht selbst irrtümlicherweise vom Chamez genießen könnte,<br />
soll er in Schränken oder Räumen verschlossen und gekennzeichnet<br />
werden. Chamez, welches vom Käufer während<br />
Pessach nicht beansprucht wurde, wird nach Ende des Festes<br />
vom Rabbinat für die Auftraggeber zurückgekauft und ist sodann<br />
zum Verzehr wieder erlaubt.<br />
Obige Vollmacht können Sie dem Rabbinat bis<br />
Freitag, 19. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, um 12.00 Uhr, ausgefüllt<br />
und unterschrieben zukommen lassen: per E-Mail<br />
(rabbinat@ikg-wien.at), Fax (+43/1/531 04–155)<br />
oder postalisch (Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)<br />
24 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
IKG-SERVICE<br />
Die IKG Wien sucht für den Stadttempel,<br />
Seitenstettengasse 2/4, einen<br />
VORBETER<br />
(Vollzeitbeschäftigung)<br />
Die IKG Wien sucht aktuell für den Standort in<br />
1010 Wien, Seitenstettengasse 4, eine:n<br />
REFERENT:IN<br />
IM GENERALSEKRETARIAT UND PRÄSIDIUM<br />
Voraussetzungen:<br />
• Erfahrung mit Vorbeten, Tora-Vorlesung und<br />
mit den Abläufen der Gebete und G"ttesdienste<br />
• Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit<br />
• Bekanntschaft und enge Verbindung mit dem<br />
Stadttempel und seinen Bräuchen von Vorteil<br />
Aufgaben:<br />
• Vorbeten der wochentäglichen Gebete morgens<br />
und abends, inkl. Tora-Vorlesung<br />
• Schabbat und Feiertage:<br />
Vorbeten - Psuke deSimra von Schacharit,<br />
Mincha, an Hohen Feiertagen auch Schacharit;<br />
Tora-Vorlesung am Schabbat zu Mincha und<br />
an Feiertagen zu Schacharit<br />
• Gebete bei Beerdigungen<br />
• Vertretung bei diversen Veranstaltungen<br />
• Die Gebetsordnung und Abläufe im<br />
Stadttempel geschehen in enger Absprache<br />
mit dem Oberrabbiner, dem Oberkantor und<br />
dem Tempelvorstand<br />
Mindestgehalt EUR 3.800,00 brutto/Monat<br />
(Vollzeit), Bereitschaft zur Überzahlung je<br />
nach Qualifikation.<br />
Wenn Sie die Stelle interessiert, senden Sie bitte<br />
ein Motivationsschreiben sowie Ihren Lebenslauf<br />
bis Ende <strong>April</strong> <strong>2024</strong> an das Rabbinat der IKG Wien:<br />
rabbinat@ikg-wien.at<br />
Wir bedanken uns bei der<br />
RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH<br />
für die Übernahme eines Jahresstipendiums für<br />
eine Schülerin bzw. einen Schüler unseres<br />
Zwi Perez Chajes-Gymnasiums und damit der<br />
Unterstützung jüdischen Lebens in Österreich.<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
• Stakeholdermanagement<br />
• Organisation von Gedenkveranstaltungen,<br />
Konferenzen und sonstigen Veranstaltungen<br />
des Präsidiums und Generalsekretariats<br />
• Verfassen von Reden und weiteren Dokumenten<br />
• Erstellen von Berichten<br />
• Recherchetätigkeiten zur Beantwortung<br />
von Anfragen<br />
Ihr Profil:<br />
• Mehrjährige Erfahrung in einer<br />
vergleichbaren Position<br />
• Interesse, das eigene Fachwissen und die<br />
eigene Position laufend weiterzuentwickeln<br />
• Waches und offenes Interesse an Politik,<br />
Zeitgeschichte und Gesellschaft<br />
• Kenntnisse / Affinität zum Judentum<br />
• Einen zuverlässigen, selbständigen und<br />
verantwortungsbewussten Arbeitsstil<br />
• Positives Wesen und Proaktivität<br />
• Lösungsorientierung, Organisationsfähigkeit<br />
und Genauigkeit<br />
• Kommunikationsstärke, Diskretion und<br />
Teamfähigkeit<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• Gestaltungsmöglichkeit und -freiheit<br />
von Beginn an<br />
• Möglichkeiten, sich rasch in Persönlichkeit und<br />
Sachkompetenz weiterzuentwickeln<br />
• Ein breites Betätigungs- und Lernumfeld<br />
• Eine flache Hierarchie in einem kollegialen Team<br />
mit direkter Kommunikation und Feedback<br />
• Wertschätzendes Arbeitsumfeld<br />
• Zusätzliche Feiertage zu den gesetzlichen<br />
Feiertagen in Österreich<br />
• Gehalt von EUR 3.700,00 brutto / Monat (38,5 h),<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung mit Motivationsschreiben<br />
und Lebenslauf an: bewerbung@ikg-wien.at<br />
Rückfragen beantworten wir Ihnen gern unter:<br />
01/531 04-105<br />
www.ikg-wien.at 25
Kindergarten im Umbruch - Personal wird gesucht!<br />
Die Kindergärten in Österreich und<br />
natürlich auch in Wien stehen vor großen<br />
Herausforderungen!<br />
Nach wie vor gibt es viel zu wenig gut ausgebildetes<br />
Betreuungspersonal. Dadurch<br />
wächst die Arbeitsbelastung für alle Mitarbeiter*innen<br />
in den Kindergärten und auch<br />
die qualitätsvolle, beziehungsorientierte<br />
Arbeit mit den Kindern leidet darunter.<br />
Um den Betreuungsschlüssel in den Wiener<br />
Kindergärten zu verbessern, hat die Stadt<br />
Wien in einem ersten Schritt die Mindeststundenanzahl<br />
einer Kindergartenassistentin/<br />
eines Kindergartenassistenten von 20<br />
Stunden pro Gruppe auf 40 Stunden pro<br />
Gruppe angehoben. Zusätzlich gibt es ab<br />
1. September <strong>2024</strong> eine weitere Neuerung<br />
in Wien: In Kleinkindergruppen und in<br />
Familiengruppen muss zusätzlich zu einer<br />
Vollzeit-Assistenzkraft eine weitere Teilzeit-Assistenzkraft<br />
eingesetzt werden.<br />
Durch diese Gesetzesänderungen brauchen<br />
die meisten Kindergärten nun neues<br />
und gut geschultes Betreuungspersonal.<br />
Kindergärten suchen momentan<br />
Assistent*innen, die eine Ausbildung<br />
absolviert haben − das JBBZ bietet<br />
genau diese Ausbildung ab Herbst<br />
wieder an!<br />
Mag. a Marlene Cavar<br />
Trainerin im Bereich Sprachen &<br />
Spzialausbildungen<br />
Kinderschutz spielt eine zentrale Rolle<br />
Ein neues und wichtiges Thema, das zurzeit die Kindergärten ebenso beschäftigt,<br />
ist der Kinderschutz.<br />
Seit 31. Dezember 2023 muss jede Betreuungseinrichtung<br />
in Wien ein Kinderschutzkonzept<br />
vorweisen können. Zusätzlich<br />
braucht jede Einrichtung Kinderschutzbeauftragte,<br />
die durch verpflichtende regelmäßige<br />
Weiterbildungen immer am neuesten<br />
Stand in puncto Kinderschutz bleiben.<br />
Aber auch in der Aufsichtsbehörde der<br />
Wiener Kindergärten, der Kinder- und Jugendhilfe<br />
(MA11), wurde eine neue Kompetenzstelle<br />
für Kinderschutz eingerichtet.<br />
Ab 1. Jänner <strong>2024</strong> werden alle Betreiber*innen<br />
von Kindergärten im Hinblick<br />
auf die Umsetzung des Kinderschutzkonzeptes<br />
von der Behörde engmaschig überprüft.<br />
Dabei werden unter anderem auch<br />
das pädagogische Konzept sowie der gesetzeskonforme<br />
Betreuungsschlüssel, d.h.<br />
die Anzahl der qualifizierten Mitarbeiter*innen<br />
der elementarpädagogischen Einrichtungen<br />
kontrolliert.<br />
Für die Kinder bedeutet dies einen<br />
Schritt in die richtige Richtung.<br />
Wer im Kindergartenalter durch kompetentes Personal<br />
gefördert wird, hat später die besten Chancen auf beruflichen<br />
Erfolg, denn Bildung beginnt bei den Kleinsten<br />
Kinderschutz am JBBZ<br />
Am JBBZ haben wir zwar keine ganz jungen Kinder im Haus und darum ist ein<br />
Kinderschutzkonzept gesetzlich für uns noch nicht vorgeschrieben. Dennoch beschäftigen<br />
wir uns auch selbst gerade mit der Erstellung eines eigenen Kozepts, um unseren<br />
Schüler*innen und Lehrlingen das bestmögliche Ausbildungsumfeld zu bieten.<br />
26<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
NEUES Angebot & Wiederaufnahme im Herbst<br />
WIEDER AB HERBST<br />
IM ANGEBOT<br />
Kindergarten- &<br />
Hortassistenz<br />
Ausbildung für ERWACHSENE<br />
Dauer: 5 Monate, ab 9. Sep <strong>2024</strong><br />
Zeiten: Mo bis Do 9:00 - 14:00<br />
Freitag 9:00 - 12:00<br />
Bedingungen:<br />
/ vollendetes 18. Lebensjahr<br />
/ Genehmigung durch das AMS<br />
/ sehr gutes Deutsch<br />
/ positiver Pflichtschulabschluss<br />
/ Selbstständigkeit & Flexibilität<br />
Ausbildung für JUGENDLICHE<br />
Am JBBZ schaffst du Lehre + Matura, verdienst dabei Geld und startest deine Karriere!<br />
LEHRE<br />
Systemtechnik<br />
IT-Systemtechnik<br />
Dauer 4 Jahre<br />
LEHRE<br />
Immobilien<br />
Immobilien-Kaufmann*frau<br />
Dauer 3 Jahre<br />
NEU<br />
LEHRE<br />
Büro<br />
Bürokaufmann*frau<br />
Dauer 3 Jahre<br />
und dann<br />
MATURA machen<br />
am JBBZ<br />
Dauer 1 Jahr<br />
+<br />
bereit für den Job<br />
bereit fürs Studium &<br />
Fit für Eventmanagement<br />
Berufsreifeprüfung<br />
JETZT BEWERBEN<br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
www.ikg-wien.at 27
ANTISEMITISMUSMELDESTELLE<br />
WARUM MELDEN?<br />
Nur wenn antisemitische Vorfälle gemeldet und systematisch erfasst werden,<br />
können wir gegen Antisemitismus vorgehen. Dafür sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.<br />
Unmittelbar nach Ihrer Meldung nimmt ein Experte oder eine Expertin<br />
der Antisemitismus-Meldestelle der IKG Wien die Bearbeitung auf. Gegebenenfalls<br />
werden Sie kontaktiert, um Verständnisfragen zu klären und weiterführende<br />
Möglichkeiten zu besprechen, etwa in Bezug auf die Polizei, auf psychosoziale,<br />
juristische oder andere Fragen. Ein Grundprinzip unserer Arbeit ist der Vertrauensschutz:<br />
Sie entscheiden, wie wir mit Ihrer Meldung umgehen.<br />
www.antisemitismus-meldestelle.at<br />
+43 (1) 531 04-777<br />
Bei Gefahr in Verzug rufen Sie die Polizei unter 133<br />
und die IKG-Sicherheitszentrale unter +43 (1) 369 85 26.<br />
28<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
Die ESRA-Bereiche & Teams stellen sich vor.<br />
In dieser <strong>Insider</strong>-Ausgabe: Das Team Klinische Psychologie<br />
Foto: © Marcela Hricova<br />
Ein Schwerpunkt von ESRA sind die klinisch-psychologi-<br />
schen Angebote für Kinder und Jugendliche, Erwachsene<br />
sowie ältere Menschen – telefonisch, vor Ort in ESRA und/<br />
oder bei Hausbesuchen und an den Schulen.<br />
MAG. MARCELA HRICOVA, Teamleiterin des<br />
ESRA-Psychologie-Teams, Klinische Psychologin<br />
und Gesundheitspsychologin, im Interview:<br />
Kurzbiografie: Mag. Marcela Hricova, hat ihr Psychologie-<br />
Studium an der Universität Wien abgeschlossen. Die postgradu-<br />
elle Ausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin hat<br />
sie beim Fonds Soziales Wien und im Kinderheim Schwedenstift<br />
absolviert. In den weiteren Berufsjahren hat sie sich in verschie-<br />
denen Bereichen weitergebildet und spezialisiert (zertifizierte<br />
Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin; Sensorische Integra-<br />
tion). Zusätzlich hat sie die Psychotherapie-Ausbildung an der<br />
Donau Universität Krems absolviert. Mag. Marcela Hricova ist<br />
seit 2007 bei ESRA und leitet seit 2021 das Psychologie-Team.<br />
Könnten Sie Ihren Bereich und Ihr Team kurz vorstellen?<br />
Marcela Hricova: Das Psychologie-Team besteht aus 9 Klinischen<br />
und Gesundheitspsychologinnen und einer Mitarbei-<br />
terin in Fachausbildung. Das Team arbeitet multidisziplinär<br />
in enger Zusammenarbeit mit anderen ESRA-Berufsgruppen<br />
(Psychiatrie, Neurologie, Allgemeinmedizin; Psychothera-<br />
pie; Sozialpädagogik; Logopädie; Pflege & Soziale Arbeit).<br />
Die Tätigkeitsbereiche des Psychologie-Teams umfassen die<br />
klinisch-psychologische Diagnostik, Krisenbegleitung, Beratung<br />
und Behandlung in unterschiedlichsten Settings (Ein-<br />
zel-, Familien- und Gruppensetting). Das Angebot richtet<br />
sich an alle Altersgruppen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />
und ältere Menschen.<br />
Warum ist Ihr Bereich so wichtig und<br />
welche Angebote finden Sie besonders relevant?<br />
Zur Erhaltung einer guten Lebensqualität ist die psychische<br />
Gesundheit eine wesentliche Voraussetzung. Verschiedene<br />
Lebensumstände können zu unterschiedlichen psychischen<br />
Beeinträchtigungen führen und maßgeblich die Lebensqua-<br />
lität beeinflussen. Der Bereich der Psychologie unterstützt<br />
Menschen in Krisen und schwierigen Lebenssituationen<br />
(z.B. Scheidung, Verluste, Erkrankungen), bei psychischen<br />
Problemen und Erkrankungen (Depression, Angst) oder<br />
auch bei der Beeinträchtigung des Gedächtnisses und der<br />
Aufmerksamkeit (z.B. ADHS, Demenz). Zudem ist die<br />
klinische Psychologie hilf-<br />
reich bei der Abklärung von<br />
Entwicklungsverzögerun-<br />
gen und bei Problemen mit<br />
schulischen Fertigkeiten im<br />
Kindes- und Jugendalter.<br />
Anhand der Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
kann ein individueller The-<br />
rapieplan erstellt werden, um<br />
die bestmögliche Unterstüt-<br />
zung für die Klient*innen zu<br />
gewährleisten. Das Ziel der<br />
Behandlung besteht darin, dass Betrofene mit Belastungen,<br />
Problemen, Krisen oder Konflikten besser umgehen oder<br />
diese bewältigen können. Zusätzlich ist ein Teil des Psychologie-Teams<br />
an den jüdischen Schulen tätig und führt beratende<br />
Gespräche mit den Pädagog*innen und macht Helfer-<br />
konferenzen mit Lehrern und Eltern. Ebenfalls ein wichtiger<br />
Baustein unserer Arbeit ist die Prävention, wie z.B. das Ge-<br />
dächtnistraining für ältere Personen.<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit in ESRA besonders?<br />
Mir gefällt das Arbeiten im multiprofessionellen Team. Gemeinsam<br />
versuchen wir alle den Betrofenen und deren Angehörigen<br />
bestmögliche Unterstützung zu bieten. Mein be-<br />
sonderes Interesse besteht in der Begleitung von Klient*innen<br />
und den vielfältigen Aufgabenbereichen. Ebenfalls erlebe ich<br />
eine angenehme kollegiale Atmosphäre, die wesentlich zu der<br />
Arbeitszufriedenheit beiträgt.<br />
WIE GEHT ES DIR? WIE GEHT ES IHNEN?<br />
Unser multiprofessionelles Team bietet psychische<br />
und körperliche Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge<br />
sowie soziale Beratung für Kinder und<br />
Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen – in<br />
der Tempelgasse 5 oder aufsuchend zu Hause.<br />
Rufen Sie uns an: 01/214 90 14<br />
(Mo-Do 09.00–19.00 Uhr, Fr 09.00–14.00 Uhr)<br />
Bitte beachten Sie unsere Homepage<br />
(www.esra.at/aktuelles): Wir passen unser<br />
Angebot / Öffnungszeiten an den Bedarf<br />
angesichts der aktuellen Lage in Israel an!<br />
www.ikg-wien.at 29
CLUB SCHELANU • AKFT<br />
UNSER PROGRAMM IM APRIL <strong>2024</strong><br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
hier sind unsere Angebote im <strong>April</strong> <strong>2024</strong>:<br />
Club-Online-Angebote via Zoom<br />
• Mittwoch, 10.00–11.00 Uhr: Yoga<br />
(findet nur am 10. 04. statt!)<br />
• Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr Uhr: Bewegung<br />
(findet am 11. 04. nicht statt!)<br />
Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind und gerne<br />
mehr darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte! Wir<br />
unterstützen Sie bei Fragen zur Anwendung von Zoom.<br />
Club-Angebote vor Ort in ESRA<br />
• Montag, 14.30–15.30 Uhr: Bewegung<br />
(findet nur am 15. 04. statt!)<br />
• Freitag, 11.15–12.15 Uhr:<br />
Englisch-Konversationsgruppe<br />
(findet am 19. und 26. 04. nicht statt!)<br />
• Donnerstag, 18. 04.,11.15–12.15 Uhr<br />
Englisch-Konversationsgruppe<br />
(Ersatztermin für den 19. 04. <strong>2024</strong>!)<br />
Club-Angebote im Freien<br />
• Mittwoch, 10.15–11.15 Uhr: Frischluftsport<br />
(findet nur am 03. 04. statt!)<br />
Offenes Café in ESRA: Dienstag, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />
(findet am 23. 04.und 30. 04. nicht statt!)<br />
Aus organisatorischen Gründen sind kurzfristig geplante<br />
Aktivitäten im Monatsprogramm nicht enthalten, bitte rufen<br />
Sie uns bei Interesse an! Wir bitten Sie zu beachten, dass<br />
wir das Programm an Veränderungen der jeweiligen Situation<br />
anpassen müssen! Bitte haben Sie Verständnis, wenn es<br />
zu Absagen oder kurzfristigen Änderungen kommt!<br />
Für weitere Infos und Anmeldung kontaktieren Sie<br />
bitte das Club SchelAnu Team unter: 01/ 214 90 14!<br />
Wir freuen uns auf Sie! Ihr Club SchelAnu-Team<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />
DER FRÜHLING KANN BEGINNEN!<br />
Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn, nicht zuletzt auch dank des<br />
warmen Wetters, holten wir im März unsere Sonnenliegen<br />
und -stühle aus dem Winterquartier, um die Gartensaison<br />
<strong>2024</strong> zu eröfnen. Erste Frühlingsblumen, die wir noch rasch<br />
im Herbst eingesetzt hatten, blühen nun in den Beeten der<br />
Tagesstätte und erfreuen uns täglich mit ihrer Farbenvielfalt.<br />
Das Frühlingserwachen und die Aufbruchstimmung<br />
sind auch in den Menschen wahrnehmbar. So ist bei den<br />
Senior*innen der Tagesstätte mit der längeren Tageshelle<br />
und den milderen Außentemperaturen der Wunsch nach<br />
körperlicher Aktivität und Bewegung deutlich angestiegen.<br />
Es benötigt nicht mehr so viel Motivationsarbeit seitens des<br />
Personals wie während der winterlichen „Gemütlichkeit“,<br />
um die Damen und Herren für die Bewegungsgruppen zu<br />
interessieren.<br />
Ein zusätzlicher Motivationsfaktor liegt in dem erweiterten<br />
Bewegungsangebot und den neuen Therapeutinnen.<br />
Der Wechsel der Therapeutinnen Anfang des Jahres brachte<br />
naturgemäß neue Ideen, den Einsatz z.T. anderer Übungsmaterialien<br />
und die Verwendung anderer Begleitmusik<br />
mit sich. So treibt schlicht die Neugier auf die Abwechslung<br />
manche(n) Senior*in in die Sturzprophylaxe. Das neu<br />
eingeführte „Adaptive und Inklusive 5-Sinne-Yoga“ erfreut<br />
sich weiterhin größter Beliebtheit, fördert das allgemeine<br />
Wohlbefinden der Gäste und stärkt Körper und Geist. Eine<br />
weitere positive Errungenschaft im Programm ist, dass wir<br />
zusätzlich eine junge Physiotherapeutin für die Tagesstätte<br />
gewinnen konnten, die zu den Urlauben der Physio-, aber<br />
auch der Tanztherapeutin als Vertretung zur Verfügung stehen<br />
und physiotherapeutische Bewegungsgruppen anbieten<br />
wird. Damit ist für unsere Senior*innen ein qualifiziertes<br />
Fitnessangebot nahtlos über das ganze Jahr gewährleistet.<br />
Das Frühjahr brachte auch die Wiederaufnahme des gemeinsamen<br />
Chorprojektes mit der ZPC-Volksschule mit<br />
sich. Mitte März starteten wir – das erste Mal seit 4 Jahren<br />
und unter der musikalischen Gesamtleitung von Michal<br />
Grünberger – mit den gemeinsamen Chorproben mit<br />
Kindern der 3. Volksschulklasse. Ein unvergesslicher und<br />
berührender Moment, als Kinder und Senior*innen zum<br />
Yerushalayim shel Zahav einstimmten! Zu Semesterende<br />
wird es wie früher einen Chorauftritt im Café Rambam<br />
des Maimonides-Zentrums geben, bei dem wir die Früchte<br />
unserer gemeinsamen Arbeit präsentieren werden. Ein in<br />
mehrfacher Hinsicht bewegtes und aktives Frühjahr steht<br />
der Tagesstätte bevor!<br />
Dr. in Susanne Ogris<br />
Foto: © AKFT<br />
30 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
MAIMONIDES-ZENTRUM<br />
AKTUELLES AUS DEM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />
Eine wunderbare Premiere, fröhliche Purimfeierlichkeiten und Pessach ohne Kochen<br />
Konzert-Premiere vom Feinsten<br />
Am 03. März <strong>2024</strong> durften sich unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner sowie zahlreich erschienene Gäste über eine<br />
einzigartige Premiere im Maimonides-Zentrum freuen.<br />
Roman Grinberg, einer der vielseitigsten und profiliertesten<br />
jüdischen Künstler weltweit, und Gerhard Ernst, bekannt<br />
aus vielen Theaterauführungen, aber auch aus Film<br />
und Fernsehen, gestalteten gemeinsam mit dem Mozart<br />
Knabenchor Wien, einem Chor zwischen Tradition und<br />
Moderne, ein Konzert vom Feinsten. Es wurden in einer<br />
interessanten Mischung jüdische Musikweisen und Wienerlieder<br />
in wunderbarer Vollendung dargebracht.<br />
Pessach ohne Kochen!<br />
Mit Hilfe der größten<br />
Glatt-koscheren<br />
Küche Wiens.<br />
Die Speisen sind traditionell und geschmackvoll zubereitet.<br />
Wir liefern die vorgekochten Speisen.<br />
Sie selber richten an und genießen.<br />
Seder inklusive<br />
Sederteller, Mazzot<br />
und Wein anschließend<br />
ein komplettes 4-Gang-<br />
Menü<br />
1. und 2. Seder inkl.<br />
Sederteller und Menüs<br />
Menüs für 2 Sederabende<br />
und Mittagsowie<br />
Abendessen für<br />
die ganze Pessach Woche<br />
Schriftliche Bestellungen bis 8. <strong>April</strong> <strong>2024</strong> möglich.<br />
Details entnehmen Sie unserer Homepage www.maimonides.at<br />
oder telefonisch bei Frau Klara Karp - Tel.: 01-72575-6111<br />
TERMINE IM MZ<br />
Purimfeier im MZ<br />
Auch dieses Jahr konnten wir wieder eine kleine, aber feine<br />
Purimparty mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
feiern. Wie immer gab es ein gutes Festessen und als Gruß<br />
aus der Küche die beliebten Haman-Taschen.<br />
Sonntag, 26. Mai <strong>2024</strong><br />
um 16.00 Uhr im Festsaal des MZ<br />
Sie haben leicht lachen!<br />
Doppelconferencen, Kabarett-Chansons<br />
und Kleinkunst-Soli<br />
mit Robert Kolar und Alexander Kuchink<br />
www.maimonides.at<br />
Foto: © MZ<br />
Pessach ohne Kochen<br />
Auch dieses Jahr bietet unsere glatt-koschere Küche traditionell<br />
und geschmackvoll zubereitete Speisen. Wir liefern<br />
die vorgekochten Speisen und Sie richten an und genießen!<br />
Bestellen Sie jetzt!<br />
Ihr Micha Kaufman<br />
www.maimonides.at<br />
HABEN SIE SCHON DEN<br />
IKG-NEWSLETTER BESTELLT?<br />
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www.ikg-wien.at 31
Ein großer Moment<br />
für LIKRAT – und<br />
ich war dabei!<br />
LIKRAT erhält Simon-Wiesenthal-Preis<br />
Mit großer Freude empfing am 12. März <strong>2024</strong> LIKRAT<br />
Österreich gemeinsam mit LIKRAT Schweiz im Parlament<br />
den Simon-Wiesenthal-Hauptpreis 2023. Der Simon-Wiesenthal-Preis<br />
ist ein Ausdruck der Anerkennung für das Engagement<br />
und die Arbeit, die LIKRAT im Kampf gegen Antisemitismus<br />
und für interkulturelle Verständigung leistet.<br />
Hierbei sind besonders die 144 Likratinos und Likratinas,<br />
welche tagtäglich im Einsatz sind und diverse Bildungseinrichtungen<br />
in ganz Österreich besuchen, um über ihr persönliches<br />
Judentum zu sprechen, zu erwähnen. Sie machen<br />
LIKRAT Österreich erst zu dem, was es ist, und tragen die<br />
Werte und Ziele des Programms nach außen!<br />
DANKE EUCH, LIEBE LIKRATINOS UND<br />
LIKRATINAS – KOL HAKAVOD!<br />
Seit seiner Gründung 2015 ist LIKRAT unermüdlich gegen<br />
mögliche Vorurteile und Diskriminierung vorgegangen, indem<br />
es durch seine Präventionsarbeit das Bewusstsein für<br />
die Bedeutung von Toleranz und Respekt stärkt. Die jüngsten<br />
Zahlen sprechen für sich: Mit über 1.000 Begegnungen<br />
und mehr als 13.000 Teilnehmenden hat LIKRAT einen<br />
bedeutenden Einfluss auf die Gesellschaft, indem es den<br />
Dialog auf Augenhöhe fördert und Brücken zwischen jüdischen<br />
und nicht-jüdischen Jugendlichen unterschiedlicher<br />
Hintergründe baut.<br />
Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung für Vergangenes,<br />
sondern auch eine Motivation für die Zukunft.<br />
LIKRAT wird weiterhin dafür eintreten, eine Gesellschaft<br />
zu schafen, in der Vielfalt gefördert und Vorurteile überwunden<br />
werden.<br />
Abschließend möchten wir uns bei allen Förderern, Partnern<br />
und Supportern bedanken, welche das Programm bereits<br />
viele Jahre unterstützen!<br />
Oshri, 16 Jahre,<br />
Likratino seit 2023, erzählt:<br />
„Am 12. März war ich gemeinsam<br />
mit anderen Likratinos<br />
und Likratinas bei der diesjährigen<br />
Preisverleihung des<br />
Simon Wiesenthal-Preises im<br />
Parlament. Ja, richtig gelesen,<br />
ich, ein 16-jähriger Junge, war<br />
im Rahmen des Programms<br />
LIKRAT im Parlament, wo wir<br />
als LIKRAT-Team für unser<br />
Engagement im Kampf gegen den Antisemitismus mit<br />
dem Hauptpreis ausgezeichnet wurden. Es war ein überaus<br />
bewegender und ehrenvoller Abend mit zahlreichen inspirierenden<br />
Ehrengästen aus aller Welt. Zu sehen, welche<br />
Leistungen wir als jüdische Jugendliche erbringen können,<br />
war einfach unbeschreiblich.<br />
Als ich vor anderthalb Jahren in meinem allerersten<br />
LIKRAT-Seminar saß, wusste ich sofort – das ist es!<br />
LIKRAT hat mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert<br />
und mir gezeigt, dass jeder von uns einen Beitrag leisten<br />
kann, der unsere Gesellschaft als Ganzes verbessern kann.<br />
Durch das Programm habe ich viele neue Erfahrungen<br />
gemacht, neues Wissen über das Judentum und die unterschiedlichsten<br />
Auslegungen und Auslebungen erfahren,<br />
eine Menge neuer Freunde gewonnen und unvergessliche<br />
Momente mit ihnen erlebt!<br />
Jüdisch zu sein, war für mich immer ein Teil meiner Identität,<br />
und es ist schön zu sehen, dass jeder, der bei LIKRAT<br />
dabei ist, seine eigene Art und Weise hat, seine Jüdischkeit<br />
auszuleben. Menschen aus allen Jugendorganisationen und<br />
den unterschiedlichsten Ecken unserer Gemeinde kommen<br />
zusammen, um sich für ein besseres Morgen einzusetzen<br />
und gemeinsam etwas zu bewirken, denn nur als Einheit<br />
können wir unser volles Potenzial ausschöpfen. Dass<br />
wir den Simon Wiesenthal-Preis gewonnen haben, war ein<br />
Zeichen dafür, dass unsere Arbeit nach außen hin funktioniert<br />
– mit unserer großartigen Leitung geht es auch nicht<br />
anders ;)<br />
LIKRAT ist ein großartiges Programm, welches Brücken<br />
baut und den Dialog fördert! Für mich jedoch symbolisiert<br />
der Preis auch die Arbeit, die wir intern leisten. Wir<br />
entwickeln uns als Menschen und als Jüdinnen und Juden<br />
weiter – jeder auf seine eigene Art und Weise! Wenn wir so<br />
weitermachen, werden wir immer gewinnen und, so G´tt<br />
will, noch viele weitere Erfolge sehen. Am Israel Chai!“<br />
32<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
LIKRAT ist Teil der neuen<br />
Dauerausstellung in der<br />
Parlamentsbibliothek<br />
Eine Woche nach dem Erhalt des Simon-Wiesenthal-Preises<br />
war LIKRAT wieder zu Besuch im Parlament. Am Abend<br />
des 19. März wurde in der Parlamentsbibliothek die neu<br />
überarbeitete Dauerausstellung „Tacheles reden. Antisemitismus<br />
– Gefahr für die Demokratie“ eröfnet. Das Team<br />
von LIKRAT war maßgeblich an der Gestaltung eines Bereichs<br />
beteiligt und hat gemeinsam mit dem Team des Parlaments<br />
die Wand „Schalom – Jüdisches Leben in Österreich“<br />
entworfen.<br />
Ziel war es, aktives, buntes, vielfältiges jüdisches Leben<br />
heute darzustellen. In Zahlen, Bildern, Objekten, aber vor<br />
allem mit Personen und ihren Geschichten – denn sie sind<br />
es, die unsere Gemeinde ausmachen und das Judentum hier<br />
in Österreich repräsentieren. Besonders hervorgehoben wurden<br />
hierbei Likratinos und Likratinas. Sie waren es auch,<br />
die ihre persönlichen Objekte bereitgestellt, diese mit ihren<br />
Geschichten zum Leben erweckt und somit zu einer gelungenen<br />
Ausstellung beigetragen haben. In den Begleitvideos<br />
erzählen die Jugendlichen aus ihrem jüdischen Alltag und<br />
erklären den Bezug zu ihren mitgebrachten Gegenständen.<br />
Auch über antisemische Vorfälle in den sozialen Medien, auf<br />
der Straße oder in Schulen berichten die Likratinos, Likratinas<br />
und weitere Gemeindemitglieder.<br />
Gemeinsam haben sie damit ein Zeugnis jüdischen Lebens<br />
geschafen, welches einen Einblick in Gegenwart und Zukunft<br />
gewährt, aber zugleich einen Weckruf zum Handeln<br />
darstellt. Denn gerade in Zeiten wie diesen – in denen der<br />
Antisemitismus steigt – ist es dringend nötig, auf allen Ebenen<br />
aktiv zu werden. Der Kampf gegen Antisemitismus ist<br />
eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung!<br />
Man kann die Ausstellung<br />
täglich von 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
im Parlament besichtigen!<br />
Israel Explained - Taste of Israel<br />
Am 18. März fand eine weitere Veranstaltung unserer Eventreihe<br />
Israel Explained statt. Unter dem Motto „Taste of Israel“<br />
nahm der Seven North-Chefkoch Jonathan Cohen die Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen mit auf eine Reise durch die israelische<br />
Küche. Gemeinsam bereiteten sie traditionelle Gerichte<br />
zu und tauchten dabei tief in die Geschichte und Entstehung<br />
des Landes ein. Von traditionellen aschkenasischen Speisen<br />
über sephardische Köstlichkeiten bis hin zu marokkanischen<br />
Spezialitäten – jede Zutat erzählte ihre eigene Geschichte und<br />
spiegelte die Vielfalt der israelischen Kultur wider. Die israelische<br />
Küche ist mehr als nur<br />
Essen, sie ist ein Schmelztiegel<br />
verschiedener Herkünfte<br />
und Hintergründe, der uns<br />
untereinander und mit der<br />
reichen kulturellen Vielfalt<br />
des Landes verbindet. Der<br />
Abend brachte die Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen<br />
näher zusammen und stellte<br />
die bunte Diversität Israels in<br />
den Vordergrund.<br />
Fotos: © IKG.JUGEND&SPORT<br />
Für Anregungen, Ideen und<br />
persönliche Anliegen steht Euch<br />
das Team von IKG.Jugend&Sport<br />
jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Wir hofen, dass ihr weiterhin mit dabei seid!<br />
Eure Betty Kricheli<br />
Vorsitzende der Jugendkommission<br />
b.kricheli@ikg-wien.at<br />
www.ikg-wien.at 33
FEIERN IM PURIMVERSUM!<br />
Unsere Purimfeiern waren auch heuer wieder<br />
ein voller Erfolg, mit großer Begeisterung wur-<br />
de in allen Abteilungen gefeiert und Kostüme<br />
in Paraden präsentiert. Unsere Zivildienerinnen<br />
verwandelten unsere Aula in ein „Purimversum“<br />
mit Planeten und Astronauten, die von der Decke<br />
hingen. In der Volksschule begeisterte das Ju-<br />
daistik-Team die Kinder mit einem Theaterstück<br />
und in der AHS bereiteten die Schüler*innen der<br />
7. Klasse in einer Nacht- und Nebelaktion ein<br />
abwechslungsreiches Programm vor. Alle freuten<br />
sich über Mischloach Manot und zur Stärkung<br />
gab es köstliche Hamantaschen und Hot Dogs.<br />
34 34 insider <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong> <strong>2024</strong><br />
Fotos: © ZPC-Schule
HASCHOMER HATZAIR • OMBUDSLEUTE<br />
WIR MACHEN WEITER!<br />
Noch aktiver und lauter mit dem Schomer<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Inzwischen dauert der Krieg in Israel bereits sechs Monate<br />
an, doch noch immer sind nicht alle Geiseln zurückgekehrt<br />
und leider wird es nicht einfacher, vor allem für uns junge<br />
Shmutznikim:ot und unsere Verbindung zu unserem Land<br />
Israel. Das bedeutet für uns aber vor allem eines: Wir machen<br />
weiter, noch aktiver und lauter!<br />
Im letzten Monat haben wir, wie immer, unsere Peulot (Programme)<br />
jeden Samstag von 15.00 bis 19.00 Uhr im Ken<br />
(unserem „Nest“) abgehalten! Wie immer alle in Blau in unseren<br />
Chultzot (unserer „Uniform“)! Dort haben wir gelernt,<br />
gelacht, diskutiert, getanzt, über Israel geredet, und vor allem<br />
waren es die schönsten und wichtigsten vier Stunden unserer<br />
Woche, die immer zu schnell vorbei gehen!<br />
Am 07. März waren wir Teil der Aktion am Judenplatz, um<br />
uns für die Freilassung der Geiseln einzusetzen, wir haben gemeinsam<br />
mit diversen anderen Organisationen diese Aktion<br />
geplant, durchgeführt und alle zusammen laut und Stolz die<br />
Hatikva gesungen! Am Tag darauf hatten wir Vertreter:innen<br />
bei einer Demonstration vor der UN-Zentrale, um am feministischen<br />
Kampftag (08. März) auf die Gewalt an jüdischen<br />
Frauen in Israel am 07. Oktober hinzuweisen und wie diese<br />
von der Welt falsch behandelt wurden und werden. Um unsere<br />
Chanichim:ot (Mitglieder) auch über den Weltfrauentag<br />
zu bilden, haben wir am 09. März ein Programm über berühmte<br />
(vor allem jüdische) Frauen abgehalten.<br />
Fotos: © Hashomer Hatzair<br />
Nicht zu vergessen natürlich das diesjährige Hallenfußballturnier,<br />
organisiert von der JUKO, in welchem wir in drei Altersklassen<br />
mit mehreren Teams angetreten sind. Erfolgreich und<br />
mit mehreren Pokalen sind wir aus dem Turnier gegangen,<br />
die beste Leistung hatten jedoch unsere Mädels, welche in der<br />
Altersgruppe 11-15 den Sieg ins Ken holen konnten.<br />
Wir werden stark und<br />
mutig sein und speziell<br />
in diesen schweren Tagen<br />
nicht unsere Werte Zionismus,<br />
Sozialismus und<br />
humanistisches Judentum<br />
vergessen! Wir hofen natürlich,<br />
in Zukunft mehr<br />
Kinder bei uns begrüßen<br />
zu dürfen, und freuen uns<br />
schon auf unsere nächsten<br />
Events!<br />
Chasak ve‘ematz!<br />
OMBUDSLEUTE DER IKG<br />
Uri Gilkarov:<br />
0676/843 333 200<br />
itc@chello.at<br />
Alexander Mandelbaum:<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov:<br />
0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal:<br />
0676/518 00 77<br />
Ilan Yaakobishvili:<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
www.ikg-wien.at 35
BNEI AKIVA<br />
ENGAGIERT MIT DER BNEI AKIVA!<br />
Wir geben einander Halt in dieser schwierigen Zeit<br />
Schlichimkonferenz in Wien<br />
Im März hatten wir das Privileg, die Schlichimkonferenz<br />
von Bnei Akiva und Lavi<br />
Europa in Wien stattfinden zu lassen!<br />
Über 65 Schlichim aus 20 verschiedenen<br />
Snifim waren anwesend!<br />
Während der Konferenz hörten wir<br />
Reden von Raw Pardes sowie vielen<br />
wichtigen Führungskräften der World<br />
Bnei Akiva. Auch Natalie Neubauer, Awi<br />
Blumenfeld und Janki Grünberger sprachen,<br />
im Andenken an die Opfer und<br />
in der Hofnung, alle unsere Brüder und<br />
Schwestern wieder in Israel zu vereinen,<br />
zu uns. Nechemja Gang führte uns zur<br />
Ruine der Synagoge am Judenplatz, und<br />
wir hatten auch die Gelegenheit, von ihm<br />
über die einzigartige Geschichte des Ortes<br />
zu hören. Die Madrichot der Bnei Akiva,<br />
Daniela, Hannah und Naomi, führten<br />
anschließend über den Judenplatz und<br />
erzählten über dessen Geschichte. Die<br />
Konferenz haben wir mit einem Mifkad<br />
vor dem Shoah-Mahnmal beendet.<br />
Gedenken an die Opfer<br />
des 07. Oktober 2023<br />
Am 07. Oktober 2023 wurden 1.200<br />
Babys, Kinder, Frauen, Männer, ganze Familien,<br />
Holocaust-Überlebende, Senioren<br />
und Menschen mit Behinderungen von<br />
der Terrororganisation Hamas ermordet,<br />
weil sie jüdisch waren. Gemeinsam gedachten<br />
wir dieser 1.200 Menschenleben<br />
und haben am 07. März Kerzen angezündet<br />
in ihrem Andenken.<br />
Wir erinnern daran, dass immer noch,<br />
6 Monate später, über 130 Kinder, Frauen<br />
und Männer als Geiseln der Hamas in<br />
Gaza gefangen gehalten werden. Zusammen<br />
zeigen wir, dass die Geiseln und ihre<br />
Familien nicht allein sind und geben einander<br />
Halt in dieser schwierigen Zeit für<br />
Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt!<br />
Grußworte unseres Schaliachs<br />
Liebe Gemeinde, G´tt sei mit Euch! Zu<br />
Beginn möchte ich meinen Dank an H'<br />
aussprechen. Durch die Jahrhunderte<br />
hindurch waren Juden weltweit Verfolgungen,<br />
Leid, Mord und Vertreibung ausgesetzt.<br />
Wie tief ist unsere Dankbarkeit<br />
dafür, dass wir heute einen eigenen Staat<br />
und eine Armee besitzen, dass wir als Juden<br />
für unser Volk und unser Land einstehen,<br />
es schützen und für das jüdische<br />
Volk kämpfen dürfen. Es ist ein Privileg<br />
ohnegleichen, in einer solch heiligen Armee<br />
dienen zu dürfen, der Israelischen<br />
Verteidigungsarmee. Meine Großmutter,<br />
aufgewachsen in Wien und Überlebende<br />
des Holocaust, war zutiefst berührt, als sie<br />
erfuhr, dass ihr Enkel als kommandierender<br />
Offizier in der Armee dient, von der<br />
sie in ihrer Jugend, als sie Hitlers Konvoi<br />
von ihrem Balkon in der Praterstraße aus<br />
beobachtete, nur zu träumen wagte. An<br />
dieser Stelle gebührt mein tief empfundener<br />
Dank meiner Frau Yael. Mit einer<br />
bewundernswerten Stärke und Entschlossenheit,<br />
allein mit einem neugeborenen<br />
Kind von gerade einmal zweieinhalb Wochen<br />
sowie unseren zwei weiteren kleinen<br />
Schätzen, stand sie hier, allein in einem<br />
fremden Land, über einen Zeitraum von<br />
120 Tagen. Von ihr habe ich die wahre<br />
Bedeutung von Mut gelernt. Ich bewundere<br />
Dich zutiefst und<br />
danke Dir von ganzem<br />
Herzen! Mein Dank gilt<br />
auch der jüdischen Gemeinschaft<br />
in Wien, insbesondere<br />
der Misrachi<br />
und der Bnei Akiva, für<br />
die unermüdliche Unterstützung,<br />
Begleitung und<br />
Hilfe für Yael, die Kinder<br />
und mich selbst. Ihr habt<br />
uns die Stärke unserer<br />
Gemeinde aufgezeigt,<br />
unseren zionistischen<br />
Geist, unseren Glauben<br />
an die Gerechtigkeit unseres<br />
Weges und unseren<br />
Kampf für das Land. Ich<br />
habe gespürt, wie jeder<br />
von Euch in Gedanken bei uns war, für<br />
die Soldaten und die Gefangenen gebetet<br />
und auf seine Weise Unterstützung<br />
geleistet hat. Für jede Form der Unterstützung<br />
bin ich zutiefst dankbar. Ich<br />
muss anmerken, dass ich zwar in mein<br />
temporäres zu Hause in Wien zurückgekehrt<br />
bin, der Krieg jedoch leider noch<br />
nicht beendet ist. 134 unserer Schwestern<br />
und Brüder werden noch immer in Gaza<br />
festgehalten. Wir werden alles in unserer<br />
Macht Stehende tun, um ihre Rückkehr<br />
zu sichern. Solange sie gefangen gehalten<br />
werden, dürfen wir unser Leben nicht<br />
wie gewohnt fortsetzen. 100.000 Israelis<br />
wurden seit dem 07. Oktober aus ihren<br />
Häusern vertrieben und wissen bis heute<br />
nicht, wann sie zurückkehren können. Es<br />
ist unsere Pflicht als zionistische Juden,<br />
uns täglich zu fragen, was wir tun können,<br />
um die Situation zu verbessern. Ob durch<br />
Demonstrationen für Israel, Unterstützungspakete<br />
für die Soldaten, Gebete, Limud<br />
Tora oder andere wichtige Beiträge.<br />
Jeden Abend sollten wir zu Bett gehen mit<br />
dem Bewusstsein, dass wir wieder auch<br />
in Wien etwas, sei es auch noch so klein,<br />
für diesen historischen Einsatz geleistet<br />
haben. Wir werden unseren Kindern und<br />
Enkeln von unserem Beitrag in dieser Zeit<br />
berichten.<br />
Mit großer Wertschätzung und<br />
Dank sowie im steten Gebet!<br />
Ishai Mayer<br />
Schaliach Bei Akiva und Misrachi<br />
Einige Eindrücke von unserer Schlichim-Konferenz<br />
36<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
S.C. HAKOAH<br />
HAKOAH-SCHWIMM-NACHWUCHSKLASSE ERREICHT DEN 2. PLATZ!<br />
Das Team gewinnt insgesamt 33 Einzelmedaillen, darunter 17 x Gold, 7 x Silber und 9 x Bronze<br />
Am 08. 03. fanden in Graz die Österreichischen Hallenmeisterschaften<br />
der Nachwuchsklasse statt, welche die Altersklassen<br />
von 11 (2013) bis 16 (2008) umfassten. Insgesamt<br />
nahmen 49 Schwimmvereine aus ganz Österreich teil, wobei<br />
das Hakoah-Nachwuchsschwimmteam den hervorragenden<br />
2. Platz in der Gesamtwertung der Medaillen erreichte. Das<br />
Team gewann insgesamt 33 Einzelmedaillen, darunter 17<br />
Goldmedaillen, 7 Silbermedaillen und 9 Bronzemedaillen.<br />
Um die Leistungen angemessen zu würdigen, möchten<br />
wir hier zwei beeindruckende Siegerzeiten von Jasmine Backes<br />
(Jahrgang 2012) hervorheben, die mit 8 Goldmedaillen<br />
die interne Hakoah-Wertung anführt. Jasmine schwamm die<br />
800 m Kraul mit einem Schnitt von 1:15 pro 100 m (Endzeit:<br />
10:04:55) und die 200 m Schmetterling in 2:33,50. Viele<br />
Sportler sind bereits nach 50 m Schmetterling erschöpft.<br />
Neben Jasmine Backes (2012) mit acht Siegen finden sich<br />
folgende Hakoah-Schwimmer:innen im Medaillenspiegel:<br />
- Marceta Filip (2012): 5 x Gold, 2 x Silber<br />
und 1 x Bronze<br />
- Gregor Kammermeier (2012): 3 x Gold und 1 x Bronze<br />
- Varagic Nina (2012): 1 x Gold und 1 x Bronze<br />
- Khassenov Dinmukhammed (2011):<br />
1 x Silber und 1 x Bronze<br />
- Patera Alma (2013): 2 x Silber und 3 x Bronze<br />
- Schörnig Greta (2011): 2 x Silber und 2 x Bronze<br />
Wir gratulieren dem gesamten Team und bedanken uns beim<br />
Trainerstab für dessen großartige Nachwuchsarbeit!<br />
Fotos: © Hakoah<br />
Sie haben noch kein Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />
Rosch Haschana kommt schneller, als Sie denken!<br />
Setzen auch Sie zu den kommenden jüdischen Feiertagen die Tradition<br />
fort und senden Sie Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben!<br />
Ebenso als Wertschätzung für Ihre Kunden und als Zeichen der<br />
Verbundenheit mit der jüdischen Gemeinde.<br />
Ein Glückwunsch-Inserat im Gemeinde <strong>Insider</strong> zu schalten<br />
ist ganz einfach: Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer<br />
01/53 104-272 oder per E-Mail an m.glamm@ikg-wien.at!<br />
Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat bei der Erstellung<br />
Ihres Glückwunsch-Textes zur Seite.<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!<br />
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IKG-SERVICE<br />
TOURISTIK- UND SKIKLUB HAKOAH<br />
SAVE THE DATE !<br />
Unsere nächste Reise steht schon fest:<br />
Wir fahren vom Samstag, dem 22. Juni <strong>2024</strong>,<br />
bis Samstag, 29. Juni <strong>2024</strong>,<br />
nach SÜDFRANKREICH.<br />
Biarritz, Bordeaux (mit Synagoge),<br />
Lascaux (Steinzeithöhle) und vieles mehr!<br />
Alle Fragen bitte an Ruth Fuchs<br />
Tel. 0699 10 95 2230<br />
DEIN ERBE – IHRE ZUKUNFT<br />
Kontaktieren Sie uns gerne persönlich unter:<br />
+43 1 53104-100 oder per Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />
+43 1 53104-177 oder per Mail: i.martens@ikg-wien.at<br />
Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit, an das Lernen, Lachen,<br />
die vielen Feiertage, die Sie gemeinsam mit anderen<br />
jüdischen Kindern feiern konnten? An all die schönen<br />
Momente in der Schule, die Sie zu dem gemacht<br />
haben, was Sie heute sind? Viele Kinder aus unserer Gemeinde<br />
haben diese Erinnerungen nicht. Sie können sich<br />
schlichtweg den Schulbesuch nicht leisten.<br />
HELFEN SIE MIT EINER<br />
TESTAMENTSPENDE!<br />
Leider schlittern immer mehr Familien in unserer Gemeinde<br />
in finanzielle Notlagen. Mit ihrem Testament<br />
oder Vermächtnis können Sie betroffenen Kindern mit<br />
Stipendien helfen – und ihnen die Chance auf eine gute<br />
Schulausbildung schenken. Aktuell benötigen knapp<br />
200 Kinder finanzielle Unterstützung für ihre Schulausbildung.<br />
Mit einem Testament entscheiden Sie selbst<br />
und nicht etwa der Gesetzgeber, was mit Ihrem Vermögen<br />
nach Ihrem Ableben passiert. Gerne nehmen wir uns<br />
persönlich Zeit und informieren Sie eingehend über alle<br />
Möglichkeiten. Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich<br />
– das ist für uns selbstverständlich.<br />
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38<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
„ADOPT A COMMUNITY“<br />
KKL-JNF im Einsatz für die Zukunft der Menschen Israels<br />
Fotos: © KKL-JNF<br />
Die Kibbutzim Nir Yitzhak und Magen<br />
unweit des Gazastreifens litten<br />
massiv unter den Terrorangriffen vom<br />
07. Oktober 2023. Nun soll ihnen geholfen<br />
werden.<br />
Nir Yitzhak<br />
Dieser Kibbutz wurde, wie viele andere<br />
Gemeinden nahe dem Gazastreifen, in<br />
den Morgenstunden des 07. Oktober von<br />
den Hamas-Terroristen, die eine Spur von<br />
Tod und Verwüstung hinterließen, überfallen.<br />
Die Sicherheitskräfte des Kibbutz<br />
leisteten über Stunden tapferen Widerstand,<br />
konnten aber nicht verhindern,<br />
dass Menschen aus Nir Yitzhak ermordet<br />
oder als Geiseln in den nahen Gazastreifen<br />
verschleppt wurden.<br />
Zu den Betrofenen gehört auch Daniella<br />
Abraham. An jenem fatalen 07.<br />
Oktober wurde ihr Mann, der in der<br />
Landwirtschaft gearbeitet hatte, von den<br />
Terroristen brutal ermordet, als er die Sicherheitskräfte<br />
des Kibbutz unterstützte.<br />
Daniella sagt: „An jenem Morgen hat sich<br />
mein Leben für immer verändert. Es wird<br />
nicht mehr wie vorher sein.“<br />
Doch wie alle anderen Kibbutz-Bewohner,<br />
die den Horror überlebt haben,<br />
schaut auch Daniella, die nach der Ermordung<br />
ihres Mannes alleine mit ihren zwei<br />
Kindern zurückgeblieben ist, nach vorne.<br />
Der Kibbutz, der 1949 gegründet wurde<br />
und der größte seiner Art in Südisrael ist,<br />
soll nun wieder aufgebaut werden.<br />
Magen<br />
Dieser Kibbutz wurde 1949 von rumänischen<br />
Emigrantinnen und Emigranten<br />
gegründet. Danny Wyler, der<br />
zum „Urgestein“ der Gemeinde gehört,<br />
erinnert sich an den „Schwarzen Schabbat“<br />
des 07. Oktober 2023 mit großem<br />
Schmerz: „Bereits in den Wochen davor<br />
ahnte man, dass etwas abläuft. Aber<br />
dank unseres Sicherheitsverantwortlichen,<br />
der seinen Mut mit dem Verlust<br />
eines Beines bezahlte, hatten wir enormes<br />
Glück“. Mit knapp 500 Seelen ist<br />
der Kibbutz eine Art Zentrum des Eshkol<br />
Regionalbezirkes.<br />
Auch für Magen war der<br />
vergangene 07. Oktober der<br />
schwärzeste Tag seiner Geschichte.<br />
Wenige Verteidiger<br />
standen den Terroristen<br />
stundenlang gegenüber und hielten<br />
sich tapfer. Dennoch gab es zahlreiche<br />
Opfer zu beklagen, bis die Armee endlich<br />
eintraf und die überlebenden Bewohner<br />
rettete.<br />
Unsere geplanten Projekte vor Ort:<br />
„Park der Tapferkeit und der<br />
Hoffnung“ im Kibbutz Magen<br />
Schon länger hatten die Mitglieder der<br />
beiden Kibbutzim Magen und Nir Yitzhak<br />
darüber nachgedacht, einen zentralen<br />
Trefpunkt in der Region zu schafen,<br />
um die sozialen Kontakte zwischen den<br />
umliegenden Gemeinden zu fördern.<br />
Überlebende des 07. Oktober 2023<br />
Der Kibbutz Magen möchte nun<br />
auf dem Hügel, auf dem sein Sicherheitsteam<br />
die Terroristen tapfer abgewehrt<br />
hat, einen weitläufigen Freiluft-<br />
Gedenkpark anlegen: Ein landschaftlich<br />
anspruchsvoll gestalteter Observatoriums-Park,<br />
in dem sich die Bewohner<br />
des Kibbutz und auch der umliegenden<br />
Gemeinden zu Gedenkfeiern, Versammlungen<br />
und diversen anderen, in<br />
der Zukunft hofentlich auch wieder<br />
glücklichen Anlässen, trefen können.<br />
Massive Zerstörungen im Kibbutz Nir Yitzhak<br />
„Garten der Resilienz“ in Nir Yitzhak<br />
Das pulsierende Herz von Nir Yitzhak<br />
vor dem 07. Oktober 2023 war ein friedlicher,<br />
grüner Zufluchtsort für Kinder<br />
und Jugendliche – und so wird es mit<br />
Ihrer Hilfe bald wieder sein: der „Garten<br />
der Resilienz“ als Teil des Kinderund<br />
Jugendcampus Nir Yitzhak. Die<br />
Wiederbelebung dieses Geländes, das<br />
Kindergärten, ein Jugendzentrum, Spielplätze,<br />
Sportanlagen und mehr umfassen<br />
soll, ist eine bedeutende kommunale Priorität.<br />
In diesem Projekt geht es darum,<br />
die Spielwelt für Kinder verschiedener<br />
Altersgruppen zu verbessern sowie bestehende<br />
Anlagen, die im Zuge des Terrorangrifes<br />
zerstört wurden, zu renovieren.<br />
Die Freiflächen sollen unter Anwendung<br />
umweltfreundlicher und ökoeffizienter<br />
Bau- und Bewässerungsmethoden in<br />
einen blühenden, ruhigen Zufluchtsort<br />
verwandelt werden. Das gesamte Areal<br />
wird eine mit schattigen Sitzgelegenheiten<br />
ausgestattete Insel des Friedens und<br />
der kommunalen Einheit sein, an dem<br />
man die heilende Kraft der Natur genießen<br />
kann. Dies ist ein wichtiger Pfeiler<br />
des Wiederaufbauplans nicht nur dieses<br />
Kibbutzes, sondern auch für die umliegenden<br />
Gemeinden: Das Projekt soll<br />
einer der wichtigsten Anziehungspunkte<br />
für die Rückkehr der leidgeprüften Menschen<br />
in ihre Heimat werden.<br />
Für beide Projekte brauchen wir<br />
IHRE Unterstützung!<br />
SPENDEN SIE JETZT!<br />
Mit Ihrer Spende helfen Sie dem KKL-JNF, diese wichtigen Projekte<br />
für die leidgeprüften Menschen in besagten Kibbutzim<br />
in der Nähe des Gazastreifens umzusetzen!<br />
Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600<br />
Stichwort: Adopt a Community – Projekt Nr. 20643<br />
www.ikg-wien.at 39
GMACH<br />
DREI JAHRE GMACH FÜR KINDERBEKLEIDUNG UND -ZUBEHÖR<br />
Hintergründe, Kuriositäten und Turbulenzen<br />
Am 09. Mai 2021 wurde das Gmach für<br />
Kinderbekleidung und -Zubehör eröf-<br />
net. Vom Konzept her handelt es sich um<br />
eine Tauschbörse. Besucher:innen kön-<br />
nen nicht mehr gebrauchte Kleidung,<br />
Bücher oder Sportgeräte für Kinder bringen<br />
und im Gegenzug andere Dinge mit-<br />
nehmen. Wenn man nur etwas abgeben<br />
oder nur etwas nehmen möchte, ist das<br />
ebenso willkommen. Warum das nicht<br />
ganz einfach ist und wo die Herausfor-<br />
derungen liegen, erfahren Sie in diesem<br />
Interview. Um die Leserschaft nicht zu<br />
langweilen, die Geschichte über das<br />
Gmach aber dennoch zu erzählen, habe<br />
ich ein Interview mit mir selbst geführt.<br />
So kann ich mir die interessantesten Fra-<br />
gen selbst aussuchen.<br />
Wie kam es zur Gründung dieser<br />
Tauschbörse?<br />
Das Gründungsteam bestand aus unter-<br />
schiedlichen Personen aus dem Kreis der<br />
jüdischen Gemeinde Wiens, denen das<br />
Weitergeben gebrauchter Kinderartikel<br />
schon seit Jahren am Herzen lag. Die da-<br />
mals für die Nachbarschaftshilfe der IKG<br />
zuständige Sandra Sudwarts hörte von diesem<br />
Wunsch aus verschiedenen Richtun-<br />
gen und konnte erreichen, dass die IKG<br />
ein leerstehendes Lokal für die Tausch-<br />
börse zur Verfügung stellte. Die Gruppe<br />
der ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen<br />
besteht aus einem harten Kern und weite-<br />
ren Freiwilligen, die das Gmach eine Zeit<br />
lang unterstützen können. Besonders hervorzuheben<br />
ist, dass das Team bunt zu-<br />
sammengewürfelt ist und verschiedenen<br />
politischen, ethnischen und religiösen<br />
Strömungen zugeordnet werden kann.<br />
Und genauso unterschiedlich setzen sich<br />
auch die Besucher:innen zusammen; bei<br />
uns fühlen sich alle wohl.<br />
Für wen ist das Gmach? Ist es ein<br />
Angebot für Religiöse? Ist es nur<br />
für ärmere Familien gedacht?<br />
Alle jüdischen Personen können die<br />
Angebote des Gmach nutzen. Religiöse<br />
Familien schätzen zwar die große Aus-<br />
wahl an geeigneten Kleidungsstücken<br />
für ihre Kinder, aber auch für Kinder<br />
aus säkularen Familien gibt es immer<br />
ein großes Angebot. Das Konzept einer<br />
Tauschbörse ist zurzeit hochaktuell, es<br />
gibt immer mehr Kleidertausch-Partys,<br />
Vintage- oder Second-Hand-Angebote,<br />
Flohmärkte usw. Auch unser Angebot<br />
richtet sich an alle, die dem Gedanken,<br />
gebrauchten Dingen ein „zweites Leben“<br />
zu schenken, positiv gegenüberstehen –<br />
sei es aus ökologischen, sozialen oder fi-<br />
nanziellen Erwägungen.<br />
Wann ist das Gmach zu besuchen?<br />
Welche Dinge kann man bringen<br />
und wieviel darf man mit<br />
nach Hause nehmen?<br />
Das Gmach ist jeden Sonntag von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr geöfnet. Sollten individu-<br />
elle Termine gewünscht sein, versuchen<br />
wir, darauf einzugehen. Willkommen<br />
sind gut erhaltene, saubere Kleidung und<br />
Schuhe für Kinder zwischen 0 und 14<br />
Jahren; auch Bücher und Babyutensili-<br />
en sind Teil unseres Angebots. Natürlich<br />
sind auch Sportgeräte, wie etwa Fahrrä-<br />
der, Scooter, Eislaufschuhe und Helme<br />
sehr gefragt. Aus Platzgründen können<br />
wir leider keine großen Artikel übernehmen,<br />
wie etwa Kinderwägen oder Auto-<br />
sitze. Glücklicherweise ist das Angebot<br />
groß genug, sodass es keine Obergrenze<br />
bei der Menge an Dingen gibt, die man,<br />
natürlich kostenlos, mitnehmen darf.<br />
Das klingt nach einer Menge Arbeit!<br />
Oh, ja, das ist es. Jedes einzelne Kleidungs-<br />
stück – und sei es noch so klein – muss<br />
begutachtet, geglättet und gefaltet werden<br />
und es muss die Größe festgestellt werden,<br />
was mitunter schwierig sein kann, wenn<br />
etwa das diesbezügliche Etikett unleser-<br />
lich ist oder entfernt wurde. Oft bemerkt<br />
man dabei erst im letzten Moment einen<br />
Riss, einen fehlenden Knopf, einen Fleck<br />
oder deutliche Gebrauchsspuren; solche<br />
Kleidung müssen wir entsorgen.<br />
Du schreibst „oft“. Ich nehme an, die<br />
meisten abgegebenen Dinge sind in<br />
gutem Zustand!<br />
Das ist leider überhaupt nicht der Fall.<br />
Etwa ein Drittel der gespendeten Klei-<br />
dung wandert in den Müll. Es gibt ver-<br />
mutlich mehrere Gründe dafür, warum so<br />
viel Unbrauchbares zu uns gebracht wird.<br />
Einer davon ist, dass manche Flecken erst<br />
nach einiger Zeit stärker sichtbar werden.<br />
Ein anderer Grund ist, dass beispielsweise<br />
ein Lieblings-Shirt, das man dem eigenen<br />
Kind problemlos noch anziehen würde<br />
– auch wenn es schon etwas verwaschen<br />
ist – dennoch zur Weitergabe nicht mehr<br />
schön genug ist. Vermutlich gibt es dazu<br />
auch einen psychologischen Begrif. Und<br />
zuletzt – behaupten böswillige Zungen<br />
– ist es für die Eltern schlichtweg einfa-<br />
cher, alles einzupacken und ins Gmach<br />
zu bringen, als die Dinge einzeln auszu-<br />
sortieren. Das anzunehmen ist aber wie<br />
gesagt böswillig und betrift unsere lieben<br />
Besucher:innen bestimmt nicht. ;-)<br />
Wer bewältigt diese Arbeit? Wer<br />
kümmert sich um die Organisation<br />
und Durchführung?<br />
Es sind mehrere Personen, die auf un-<br />
terschiedliche Weise zum Gelingen des<br />
Gmach beitragen. Alle arbeiten ehrenamt-<br />
lich mit und bringen ihre Talente ein, sei<br />
es in der Organisation, Koordination oder<br />
Sortierarbeit und der Anwesenheit wäh-<br />
rend der Öfnungszeiten vor Ort. Zurzeit<br />
setzt sich das Team aus folgenden Personen<br />
zusammen: Edith (Putzi) Bauer, Mimi Ei-<br />
senberger, Sarit Goldberger, Karin Kratz,<br />
Debby Kratz-Lieber, Martina Maschke,<br />
Lea Nanikashvili, Ksenia Ornest, Ljuba<br />
Prokopez und Judith Uri. Wir wären al-<br />
lerdings froh, wenn noch weitere Personen<br />
(gerne auch Männer) uns auf regelmäßiger<br />
Basis unterstützen können!<br />
Mit dem Wort „Kuriositäten“ im Titel<br />
hast du mich neugierig gemacht.<br />
Was hat es damit auf sich?<br />
Gut, dass Du fragst. Ich habe einige –<br />
sagen wir wertfrei – seltsame Dinge, die<br />
dem Gmach gebracht wurden, fotogra-<br />
fiert. Was sich die Spender:innen dabei<br />
gedacht haben mögen?<br />
Und die „Turbulenzen“?<br />
Schon die Gründung mitten in der<br />
Corona-Zeit war eine Herausforderung,<br />
40 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
GMACH<br />
Bekecse<br />
Dies ist nur eine kleine Auswahl<br />
an Kuriositäten, die in den vergangenen<br />
Jahren an das Gmach<br />
gespendet wurden...<br />
aber noch während der Anfangsschwie-<br />
rigkeiten, wo wir noch sehr unerfahren<br />
waren, ist im Februar 2022 der Krieg in<br />
der Ukraine ausgebrochen und eine hohe<br />
Anzahl geflüchteter Familien ist in Wien<br />
untergekommen. Viele in Wien ansässi-<br />
ge Personen wollten helfen und haben<br />
uns vermehrt Dinge gespendet, um sie<br />
an ukrainische Kinder zu verteilen. Auch<br />
nach dem Terror-Attentat in Israel im<br />
Oktober 2023 war eine hohe Anzahl er-<br />
holungssuchender Familien aus Israel da.<br />
Beide Gruppen haben wir – wenn auch<br />
mit einiger Anstrengung – zumindest<br />
mit einigen notwendigen Dingen für die<br />
Kinder versorgen können.<br />
Und sonst noch so?<br />
Hast du noch eine Botschaft?<br />
Bitte nur gute Sachen bringen; diese vorher<br />
noch einmal kontrollieren. Flecki-<br />
ge oder löchrige Kleidung, abgetragene<br />
Schuhe und andere ungeeignete Dinge<br />
müssen wir mühsam aussortieren und<br />
entsorgen. Leider verwechseln uns einige<br />
Familien mit einem Entsorgungsbetrieb.<br />
Wir wollen erstklassige Ware für Kinder<br />
anbieten, bekommen aber immer wieder<br />
Erwachsenenkleidung, Hausrat, Kosmeti-<br />
ka, etc. in großen Mengen geliefert. Etwa<br />
die Hälfte der abgegebenen Sachen wer-<br />
den von uns entsorgt, weil sie entweder<br />
nicht für Kinder geeignet oder abgetra-<br />
gen, zerrissen bzw. fleckig sind. Kleidung<br />
für Erwachsene (mitunter auch in Größe<br />
X-Large) bringen wir zum Kleidersamm-<br />
lungscontainer, was schade ist, aber es<br />
fehlt uns die Zeit und der Platz, sie sinn-<br />
voller weiterzugeben. Wir arbeiten alle<br />
ehrenamtlich in unserer Freizeit neben<br />
Beruf, Kindererziehung und anderen Ver-<br />
pflichtungen und leider geht ein großer<br />
Teil der aufgewendeten Zeit auf Kosten<br />
der Entsorgung ungeeigneter Ware.<br />
Aus Sicherheitsgründen bitten wir<br />
darum, gespendete Ware nicht unange-<br />
kündigt vor die Tür zu stellen. Sollte die<br />
Anlieferung, beispielsweise ohne vorhandenes<br />
Auto, schwierig sein, kann eine Ab-<br />
holung vereinbart werden.<br />
Dass die Ordnung in den Regalen<br />
nicht durcheinandergebracht werden soll,<br />
sollte eigentlich selbstverständlich sein,<br />
doch leider ist das nicht immer der Fall.<br />
Wie schon erwähnt, haben wir keine be-<br />
zahlten Angestellten …<br />
Jetzt ist wohl alles gesagt<br />
worden und ich danke für das<br />
aufschlussreiche Gespräch!<br />
Naja, um ehrlich zu sein, ist noch nicht<br />
alles gesagt ... Da unser Angebot sich im-<br />
mer mehr herumspricht und der Umsatz<br />
an Ware inzwischen beachtlich ist und<br />
im Wechsel der Jahreszeiten auch die<br />
Ware immer wieder umgeräumt werden<br />
muss (etwa Winterstiefel gegen Sanda-<br />
len), ist das dankenswerterweise von der<br />
IKG zur Verfügung gestellte Lokal zu<br />
klein geworden. Ein größeres, zentral<br />
gelegenes Lokal wäre hochwillkommen!<br />
Vielleicht hat ja jemand aus der Leser-<br />
schaft nicht benötigte Räumlichkeiten,<br />
die wir benutzen könnten?<br />
Karin Kratz<br />
für das gesamte Gmach-Team<br />
Kontakt:<br />
Gmach für Kinderbekleidung<br />
und -Zubehör<br />
kinder_gmach<br />
0676-5105006<br />
www.ikg-wien.at 41
OR CHADASCH • NACHBARSCHAFTSHILFE • JG BADEN<br />
MITEINANDER – FÜREINANDER<br />
Ein Projekt der Nachbarschaftshilfe<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />
GOTTESDIENSTE im <strong>April</strong> <strong>2024</strong>:<br />
Kabbalat-Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Schabbat-Schacharit jeweils um 10.00 Uhr<br />
Der verwendete Siddur für die Gottesdienste kann auf<br />
unserer Website unter https://www.orchadasch.at/ressourcen<br />
heruntergeladen werden.<br />
PESSACH 5784:<br />
Montag, 22. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />
Festtagsschacharit: Dienstag, 23. <strong>April</strong>, 10.00 Uhr<br />
Nähere Informationen auf www.orchadasch.at<br />
oder unter office@orchadasch.at<br />
Unser Kabbalat-Schabbat wird auf YouTube übertragen.<br />
Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website<br />
www.orchadasch.at über die Richtlinien für den Besuch<br />
unserer G*ttesdienste!<br />
SERVICES:<br />
• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />
• Chuppa<br />
• Beratung und Hilfe bei Todesfällen<br />
und Beerdigungen<br />
(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at,<br />
chewra@orchadasch.at)<br />
INFORMATIONEN:<br />
• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />
www.orchadasch.at/kidsfamily<br />
• Kurse und Services: office@orchadasch.at<br />
• Fragen an den Rabbiner: rabbiner@orchadasch.at<br />
Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe haben wir innerhalb<br />
unserer Gemeinde ein Anrufprojekt durchgeführt, um zu<br />
erfahren, wie sich die Gemeinde in diesen Zeiten fühlt.<br />
Zeiten der Angst und Unsicherheit. Zeiten, in denen nicht<br />
nur Israel betrofen ist, sondern alle Jüdinnen und Juden in<br />
der ganzen Welt. Zeiten, in denen, wie viele Gemeindemitglieder<br />
uns gesagt haben, sie nicht erwartet haben, dass der<br />
Antisemitismus so zunehmen würde. Deswegen war es uns<br />
wichtig, dieses Projekt zu starten, weil uns die Gemeinde<br />
sehr am Herzen liegt.<br />
Am Beginn des Projekts hatten wir zwei Zielgruppen:<br />
Personen ab 55 Jahren und Eltern mit Schulkindern. Während<br />
des Projekts änderte sich unsere Zielgruppe auf Personen<br />
ab 65 Jahren. Wir konnten über 850 Personen erreichen<br />
und die Gemeindemitglieder waren dankbar, dass wir uns<br />
an sie gewandt haben.<br />
Ich möchte mich bei Jonatan Davidowicz und Tristan Lielacher<br />
bedanken, die lange Stunden damit verbracht haben,<br />
die Gemeindemitglieder anzurufen und ein ofenes Ohr angeboten<br />
haben, sowie bei der Projektleiterin Elli Shklarek,<br />
die uns bei allen möglichen Fragen unterstützen konnte.<br />
Das Anrufprojekt haben wir Ende Dezember abgeschlossen,<br />
aber falls Sie das Bedürfnis haben, mit jemandem über die<br />
momentane Situation zu sprechen, nehmen Sie gerne Kontakt<br />
mit mir auf!<br />
Koordinatorin Nachbarschaftshilfe<br />
Lea Nanikashvili<br />
Tel: +43 664 882 067 52<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe@ikg-wien.at<br />
Sicherheit<br />
Sicherheit ist für jede jüdische Einrichtung eine große<br />
Herausforderung. Bei Or Chadasch steht bei Gottesdiensten<br />
ein Polizist vor der Tür. Zusätzlich arbeiten wir – ebenso<br />
wie die IKG – mit der Firma Top-TS zusammen, die uns<br />
Security-Männer für die Einlasskontrolle und die Überwachung<br />
im Inneren zur Verfügung stellt. Auch intern haben<br />
wir ausgebildete Mitglieder, die sich um die Einhaltung aller<br />
Regeln und interne Weiterbildung kümmern.<br />
Bei Or Chadasch kommt unser Bestreben hinzu, für Besucher<br />
aus Österreich und dem Ausland ofen zu sein. Seit<br />
dem 07. Oktober 2023 verlangen wir bei Erstbesuchen eine<br />
Voranmeldung mit Zusendung einer Ausweiskopie. Wir sind<br />
vorsichtiger geworden, bleiben aber ofen. Ein Wermutstropfen:<br />
Trotz der Unterstützung der Republik für die IKG müssen<br />
wir alle Sicherheitsausgaben selbst tragen. Das belastet<br />
uns schwer. (EF)<br />
<br />
<br />
<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />
zum Gebet in der Synagoge Baden!<br />
Anmeldung & Information<br />
über unsere Termine:<br />
Jüdische Gemeinde Baden,<br />
02252/ 25 25 300 oder<br />
office@juedischegemeinde.at<br />
42 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
WIZO-PURIM-PARTY <strong>2024</strong><br />
Ausgelassene Stimmung und ein Besucherrekord<br />
Die strahlenden Gesichter und bunten Fotos beschreiben<br />
am besten die ausgelassene und fröhliche Stimmung der<br />
WIZO-Purim-Party, die wir heuer zum zweiten Mal mit der<br />
israelischen Gruppe „Zusammen Vienna“ in der ZPC-Schule<br />
gefeiert haben. Bei einem Besucherrekord von 260 Kindern<br />
und Erwachsenen, die großteils verkleidet und begeistert an<br />
den vielen Aktivitäten, der dynamischen Bühnenshow und<br />
der großzügigen Tombola teilgenommen haben, können wir<br />
zufrieden festellen, dass wir wieder eine sehr gelungene Party<br />
auf die Beine gestellt haben. Hier auch ein Dank an alle Zuckerbäckerinnen,<br />
die uns regelmäßig mit koscheren Köstlichkeiten<br />
verwöhnen und an die großzügigen Spenderinnen und<br />
Spender, die auch diesmal unsere Projekte in Israel unterstützt<br />
haben.<br />
Jeder Beitrag zählt: WIZO Österreich<br />
IBAN: AT10 1400 0100 1066 1108<br />
#bringthemhomenow<br />
Fotos: © WIZO<br />
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 08. März<br />
<strong>2024</strong> organisierte die WIZO Austria gemeinsam mit der<br />
Gruppe „Zusammen Vienna“ in unmittelbarer Nähe<br />
des Gebäudes der Vereinten Nationen eine Kundgebung<br />
zur Freilassung der Geiseln in Gaza. Es ist schockierend,<br />
dass noch immer 134<br />
Menschen, darunter<br />
19 Frauen und Mädchen,<br />
in Gaza unter<br />
unmenschlichen Bedingungen<br />
als Geiseln<br />
gehalten werden. Es<br />
ist wichtig, ein Zeichen<br />
zu setzen, unsere<br />
Stimme zu erheben<br />
und für ihre Freiheit<br />
zu kämpfen!<br />
Fotos: © Ouriel Morgensztern<br />
www.ikg-wien.at 43
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
APRIL <strong>2024</strong><br />
14. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 15.00 Uhr<br />
Steine des Gedenkens: Eröffnung<br />
von Gedenkstellen für Ida,<br />
Walter & Emil Placek<br />
1030 Wien, Messenhausergasse 14<br />
Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />
14. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 13.30 Uhr<br />
The Jew Factor<br />
Das MuTh Konzertsaal<br />
Am Augartenspitz 1, 1020 Wien<br />
Infos auf www.ikg-wien.at<br />
18. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />
Lyrischer Abend mit Musik:<br />
Trio Karmon Vounelakos<br />
„Der Duft der Rosen“<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
19. bis 21. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />
Eröffnungswochenende anlässlich<br />
der Wiedereröffnung der<br />
Ehemaligen Synagoge St. Pölten<br />
Dr. Karl Renner-Promenade 22,<br />
3100 St. Pölten<br />
Infos auf www.ehemalige-synagoge.at<br />
24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />
Buchpräsentation des VWI,<br />
Ingeborg Bachmann, Marie Luise<br />
Kaschnitz, Hilde Domin, Nelly Sachs:<br />
„Über Grenzen sprechend. Briefe.“<br />
Literaturhaus, Veranstaltungseingang<br />
Zieglergasse 26A, 1070 Wien<br />
Infos auf www.vwi.ac.at<br />
24. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 20.15 Uhr<br />
Gemeindeseder 5784 mit<br />
OR Jaron Engelmayer<br />
IKG Gemeindezentrum,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />
Anmeldung: rabbinat@ikg-wien.at<br />
28. <strong>April</strong> <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ein lyrischer Abend mit Liedern<br />
und Texten: „Der Duft der Rosen“ -<br />
Spot on Yiddish Divas 3,<br />
mit dem Trio Karmon Vounelakos,<br />
Lesung von Julya Rabinowich<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien,<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
oder www.yiddish.at<br />
MAI <strong>2024</strong><br />
02. Mai <strong>2024</strong>, 18.30 Uhr<br />
Simon Wiesenthal Lecture (SWL):<br />
EDYTA GAWRON, „Never Too Late to<br />
Remember, Never Too Late for Justice!“<br />
Wiener Wiesenthal Institut für<br />
Holocaust-Studien (VWI), Rabensteig 3,<br />
Research Lounge (3.OG), 1010 Wien<br />
Infos auf www.vwi.ac.at<br />
05. Mai <strong>2024</strong>, 06.00 Uhr<br />
Mauthausen Gedenkfahrt<br />
Abfahrt in Wien<br />
Anmeldung und Infos auf<br />
www.ikg-wien.at<br />
05. Mai <strong>2024</strong>, 11.00 Uhr<br />
Steine des Gedenkens: Eröffnung<br />
von Gedenkstellen für Georg & Luise<br />
Weiß, 1030 Wien, Ungargasse 20<br />
Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />
16. Mai <strong>2024</strong>, 18.30 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Dinge bewegen. Gegenstände<br />
und ihre jüdischen Geschichten“<br />
Ehemalige Synagoge St. Pölten,<br />
Dr. Karl Renner-Promenade 22,<br />
3100 St. Pölten<br />
Infos auf www.ehemalige-synagoge.at<br />
19. Mai <strong>2024</strong><br />
Steine des Gedenkens: Eröffnung<br />
von Gedenkstellen für Gisela, Jakob<br />
und Heinrich Flamm<br />
1190 Wien, Sommergasse 1<br />
Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />
22. Mai <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />
Österreich-Premiere: „The Whistle.<br />
Meine Mutter war Mengeles Sekretärin“<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Nestroyplatz 1, 1020 Wien<br />
Infos & Tickets auf www.hamakom.at<br />
26. Mai <strong>2024</strong>, 15.00 Uhr<br />
Steine des Gedenkens:<br />
Eröffnung von Gedenkstellen<br />
für Simche und Breine Salzberg<br />
1030 Wien, Löwengasse 45<br />
Infos auf www.steinedesgedenkens.at<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 26. Mai <strong>2024</strong><br />
„Frieden“<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Museum Judenplatz, 1010 Wien<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
Bis 01. September <strong>2024</strong><br />
„Who Cares? Jüdische<br />
Antworten auf Leid und Not“<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien,<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
Bis 01. September <strong>2024</strong><br />
„Wiener Nostalgie - Vernetzte<br />
Erinnerungen an Emil Singer“<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien,<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
Bis 26. Jänner 2025<br />
„Ich wollte Wien liebhaben,<br />
habe mich aber nicht getraut“,<br />
Das Leben der Schriftstellerin<br />
Lore Segal<br />
Bezirksmuseum Josefstadt,<br />
Schmidgasse 18, 1080 Wien<br />
Infos auf www.bezirksmuseum.at<br />
Bis 02. Februar 2025<br />
„Auf der Flucht –<br />
25 Objekte erzählen“<br />
Museum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
Infos auf www.museumnoe.at<br />
Die Mai-Ausgabe des<br />
Gemeinde <strong>Insider</strong><br />
erscheint in der KW 19.<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig gekennzeichnete Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
44 <strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
CHEWRA KADISCHA<br />
ZUSAMMEN DIE<br />
FREIHEIT FEIERN<br />
1.<br />
Sederabend<br />
22.4.<strong>2024</strong>, GEMEINDEZENTRUM<br />
20:15 Uhr<br />
Seitenstettengasse 4<br />
1010 Wien<br />
Gemeindeseder 5784 mit<br />
Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />
Anmeldung: rabbinat@ikg-wien.at, +43 1 53104 111<br />
oder www.ikg-wien.at/anmeldung-seder<br />
www.ikg-wien.at 45
IKG-SERVICE<br />
DIE<br />
CHEWRA KADISCHA<br />
HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />
persönliche Dinge zu regeln<br />
und Sie Beratung brauchen,<br />
kontaktieren Sie uns bitte<br />
unter 0664/125 05 65!<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von<br />
Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
Wir gratulieren<br />
HANNA BUCHACHAYA<br />
(OKSANA SAVCHUK)<br />
zu ihrem Geburtstag<br />
und wünschen alles Gute!<br />
DÜRFEN WIR IHNEN<br />
GRATULIEREN?<br />
Gerne geben wir für Sie eine<br />
kostenlose Gratulation zur Geburt,<br />
Hochzeit, Bar/Bat Mitzwa<br />
oder zum Studienabschluss in<br />
den „Gemeinde <strong>Insider</strong>“,<br />
auf Wunsch auch mit Foto.<br />
Kontaktieren Sie uns dazu bitte<br />
unter redaktion@ikg-wien.at!<br />
Wir TRAUERN um<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
STEINER Sandor<br />
03. 03. • 77 Jahre<br />
ADLER Dr. Johann<br />
08. 03. • 76 Jahre<br />
ROSENKRANZ Prof. Kurt<br />
13. 03. • 96 Jahre<br />
NACHTRAG<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
KADISCH Jehuda-Julius<br />
08. 02. • 79 Jahre<br />
SCHURIN Peter<br />
28. 02. • 46 Jahre<br />
...<br />
Den Angehörigen der<br />
dahingeschiedenen<br />
Gemeindemit glie der sprechen wir<br />
unser tief empfundenes Beileid aus.<br />
Sollten Sie an Mitteilungen<br />
per E-Mail über aktuelle<br />
Sterbefälle Interesse<br />
haben, schreiben Sie bitte an<br />
service@ikg-wien.at!<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte<br />
sofort die FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
kontaktieren: 01/767 62 52<br />
(Büro Friedhofsverwaltung)<br />
oder 0676/844 512 451<br />
(Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />
Bitte speichern Sie diese Nummern<br />
in Ihrem Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat<br />
sowie an jüdischen Feiertagen schicken<br />
Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an<br />
eine der o.g. Nummern!<br />
Bitte vergessen Sie nicht, den<br />
genauen Namen des Verstorbenen<br />
sowie den Sterbeort mitzuteilen!<br />
VORGANGSWEISE BEI<br />
GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen<br />
ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />
Platzwahl ausschließlich mit dem<br />
Friedhofsamt am IV. Tor<br />
(Tel. 01/767 62 52),<br />
Herrn Hammer oder Frau<br />
Kolter, in Verbindung zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der<br />
Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />
Tel.: 01/531 04–171.<br />
46<br />
<strong>Insider</strong> <strong>April</strong> <strong>2024</strong>
Erfolgreich in den<br />
Arbeitsmarkt mit<br />
Deutschkursen am JBBZ<br />
Die deutsche Sprache ist unglaublich wichtig, um den Einstieg in<br />
den Arbeitsmarkt zu finden. Ein großer Schritt, um ein Weiterkommen<br />
zu gewährleisten, sind unsere Sprachkurse am JBBZ. Wir sind<br />
sehr stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen aus den<br />
verschiedenen Sprachlehrgängen.<br />
Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />
Gründer und Leiter JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />
Sie wollen unsere Auszubildenden zu Ihren Praktikant*innen machen?<br />
Vorteile für ihr Unternehmen:<br />
/ Ihrem Unternehmen entstehen keine Kosten.<br />
/ Minimaler administrativer Aufwand für Sie.<br />
/ Das JBBZ steht jederzeit für Fragen und Hilfestellung zur Verfügung.<br />
gredlerstrasse@jbbz.at<br />
01/33106 701<br />
i<br />
O<br />
B E<br />
R E<br />
D O N<br />
A U S<br />
GREDLERSTRASSE<br />
4<br />
T R A S S E<br />
www.ikg-wien.at 47<br />
T A B O R S T R A S S E<br />
F R A N Z<br />
- J O S
MAUTHAUSEN<br />
GEDENKFAHRT<br />
05.05.<strong>2024</strong><br />
06:00 Uhr<br />
Abfahrt in Wien<br />
Die IKG Wien stellt für ihre Gemeindemitglieder<br />
KOSTENLOSE Autobusse zur Verfügung!<br />
Anmeldung bis 19. <strong>April</strong> unter:<br />
www.ikg-wien.at/mauthausengedenkfahrt<strong>2024</strong>