Zürich Tennis Outdoor Season 2024

Zürich Tennis 

Outdoor Season 

Mai – September 2024 | zuerichtennis.ch 

Tennistalent 

Noelia Manta 

Fokusregion 

Winterthur 

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Zürich Tennis Outdoor Season 2024 | 

3 

Mut für 

neue Wege 

Liebe Freundinnen und Freunde des Tennissports 

Geschätzte Leserinnen und Leser 

«Wir mussten uns öffnen», sagt Sami Kessler, Präsident 

des TC Schützenwiese, in unserem Fokusthema Winterthur. 

Damit trifft er den Kern einer Herausforderung, der 

sich viele Tennisclubs gegenübersehen: Als die Mitgliederzahlen 

auf einen Tiefstand sanken, erkannten sie die 

Notwendigkeit, neue Wege zu gehen. Es genügte nicht 

mehr, nur aktive Tennisspielerinnen und Tennisspieler anzusprechen. 

Es galt, die Türen weit zu öffnen und auch 

die nächste Umgebung – Familien mit Kindern und junge 

Erwachsene – durch verschiedenste Aktivitäten dazu einzuladen, 

Teil des Clubs zu werden. Heute kann Sami Kessler 

mit Stolz berichten: «Wir haben den Turnaround geschafft – 

die Schützi ist wieder ein Ort des Miteinanders, ein lebendiges 

Zentrum für Tennisbegeisterte und solche, die es 

noch werden wollen.» 

Als neuer Eventmanager im Vorstand von Zürich Tennis 

nehme ich diesen Ball gerne auf. Denn auch auf unserer 

Landkarte sehen wir Herausforderungen: die Überalterung 

in einzelnen Clubs oder konkurrierende Trendsportarten 

zum Beispiel. Oder den Spagat, bei den Jugendlichen Akzeptanz 

zu gewinnen und gleichzeitig das Vertrauen der 

älteren Generation nicht zu verlieren. Das Bekenntnis zum 

Breitensport erfordert Mut, sich zu öffnen und veraltete 

Strukturen abzustreifen. Eine gute Plattform bieten unsere 

Top-Events, wo ebenfalls um Teilnahme- und Besucherzahlen 

gekämpft wird. Dabei bieten sich Chancen – nicht 

nur für die Turnierserie selbst, sondern auch für die veranstaltenden 

Clubs. Das heisst: Lasst uns nicht nur die 

Turnierspielerinnen und Turnierspieler ansprechen, sondern 

auch das Umfeld der Clubs nutzen. Ich bin überzeugt: Ein 

attraktives Rahmenprogramm lockt auch «neutrale» Gäste, 

Familien und junge Menschen an. 

Der Einsatz, den viele von euch für den Club intern leisten, 

ist enorm wichtig. Genauso wichtig ist es aber, dieses Engagement 

nach aussen zu tragen, sei es im Bekanntenkreis 

oder durch öffentlichkeitswirksame Events. Gemeinsam 

mit meinen Kolleginnen und Kollegen im RVZT-Vorstand 

und allen Mitgliedern von Zürich Tennis freue ich mich 

darauf, neue Wege zu erarbeiten und einzuschlagen – damit 

sich unser grossartiger Sport wie auch das Clubleben 

weiterhin attraktiv, harmonisch und nachhaltig entwickeln 

können. 

Robi Riedel 

RVZT Eventmanager 

Das Bekenntnis zum 

Breitensport erfordert 

Mut, sich zu öffnen und 

veraltete Strukturen 

abzustreifen. 

Robi Riedel

DROP SHOT, HOT SHOT, 

BIG SHOT 

YOU GOT THIS! 

HEAD PRO PLAYERS MAY PLAY WITH DIFFERENT RACQUETS FROM THE MODEL SHOWN.


5 

Inhalt 

06 

Fairplay – so klappt es! 

08 

Netzroller: Die Kurz-Rubrik 

13 

101 Jahre TC Schützenwiese 

Eine bewegte Geschichte 

10 

Im Fokus: Region Winterthur 

25 

Top Events: Die Turnierserie 

17 

Senioren 60+ 

20 

Am Ball mit ... 

Tennistalent 

Noelia Manta 

32 

Tennis Factory: 

Mit Joel Bopp 

zur perfekten 

Ausrüstung 

30 

Dank an die RVZT-Sponsoren 

36 

Zeigt her eure Tasche 

41 

Sportzentrum Zürich: Der Countdown läuft 

42 

Fit mit Cardio Tennis 

Impressum 

RVZT-Magazin Outdoor Season, Ausgabe Frühling 2024, Nummer 16. Herausgeber: Regionalverband Zürich Tennis (RVZT), Brünnlistrasse 

37, Niederhasli. Konzept und Gestaltung: Dany Studerus, sport media // design, Dietlikon. Redaktionelle Leitung: Marlies 

Keck, keck.ch gmbh, Niederneunforn. Redaktionelle Beiträge: Nina Bärtsch, Marlies Keck, Cécile Klotzbach, Otto Mandl, Cornelia 

Pfeiler. Fotos: capelapictures.net, messagestudios.com, head.com, shutterstock.com, freshfocus.swiss. Inserate und Koordination: 

Cornelia Pfeiler. Druck: Spillmann Druck AG, Zürich. Copyright: Regionalverband Zürich Tennis, sport media // design.

Fairplay – 

so klappt es! 

Ein enges Spiel, ein hart umkämpfter 

Ballwechsel – und dann der Zweifel. War 

der Ball wirklich im Aus oder hat er nicht 

doch noch die Linie berührt? Klar ist: Die 

Entscheidung trifft die Person auf der 

Platzseite des Ballabdrucks. Im Zweifel 

entscheidet man für den Gegner bzw. die 

Gegnerin. Ruft man irrtümlich «Aus» und 

sieht dann am Ballabdruck, dass der Ball 

gut war, verliert man den Punkt. Was viele 

nicht wissen: Heute ist es erlaubt, die 

andere Spielhälfte zu betreten, um den Abdruck 

anzuschauen – doch ob das immer 

so klug ist? Wie dem auch sei: Es gilt, die 

Entscheidung zu akzeptieren. Wird nicht 

auf Sandplatz gespielt und der Ballabdruck 

fehlt, dann wird der Punkt im Zweifelsfall 

wiederholt. Noch mehr Fairplay-Regeln 

und wertvolle Verhaltenstipps – auch für 

zuschauende Eltern und Fans – sind nachzulesen 

auf swisstennis.ch. ●


7 

Foto: Shutterstock.com

8 

Netzroller 

GRÜNE 

ENERGIE 

Idyllisch am Waldrand zwischen Illnau und 

Effretikon gelegen, erstreckt sich die Clubanlage 

des Tennisclubs Illnau-Effretikon 

(TCIE). Rund 300 Spielerinnen und Spieler – 

Neumitglieder sind auch hier herzlich willkommen 

– erfreuen sich regelmässig am 

wohl schönsten Sport der Welt. Oder sie 

geniessen die Abendsonne auf der gemütlichen 

Terrasse und beobachten das Spiel 

auf den sechs perfekt präparierten Plätzen. 

Es wird geschmunzelt, denn der Spieler auf 

Platz 2 macht wieder mal alles falsch. Jedenfalls 

längst nicht so gut, wie man selbst ... 

oder? 

Heizen ohne schlechtes Gewissen 

Wie auch immer: Die Wärme der Deckenstrahler 

auf der Terrasse lädt auch abends 

zum Verweilen ein. Geniessen ohne 

schlechtes Gewissen – denn der Strom für 

den willkommenen Luxus kommt aus der 

eigenen Photovoltaik-Anlage. Eng an eng 

nehmen 55 PV-Module das Sonnenlicht auf 

Ein wahres Kleinod unter allen Sportanlagen 

im Kanton Zürich. Die Gemeinde Illnau-Effretikon 

hat dem Verein das Grundstück im Baurecht übertragen 

und dieses kürzlich um 50 Jahre verlängert. 

und produzieren grünen Strom. Inzwischen 

ist auch die Platzbeleuchtung eingeschaltet. 

Insgesamt 24 LED-Strahler fluten die Plätze 

wahlweise mit Wettkampf- oder Trainingslicht. 

Sogar dafür reicht das kleine Solarkraftwerk. 

Im Vergleich zu den alten Stromfresser-Leuchten 

ist die neue LED-Anlage ein 

Leichtgewicht im Verbrauch, und so zaubert 

uns neu auch die Stromrechnung ein 

Lächeln ins Gesicht. Natürlich war eine Investition 

nötig, um sich jetzt an den tiefen 

Stromkosten zu erfreuen, doch im Hinblick 

auf die steigenden Strompreise ist man nun 

im Vorteil. Drum setzt man gern die nackten 

Füsse auf die vom Sand rot gefärbten 

Socken, lässt den Blick über die Anlage 

schweifen und stellt fest, dass dieser Typ 

auf Platz 2 eigentlich doch noch ganz gut 

spielt …. ● 

Otto Mandl


9 

Accessoires als 

Spielverderber?! 

Tennis hat so seine Tücken, gerade 

die Outdoor-Saison. Plötzlich spielen 

nicht nur Technik, Schnelligkeit und 

Koordination mit, sondern auch noch 

Wind und Wetter. Ob Sonnenbrille, 

Cap oder Stirnband – das Accessoire 

muss sitzen. Und zwar nicht nur aus 

modischer Sicht. Denn: Welche offizielle 

Match-Regel gilt, wenn mir Hut 

oder Brille während eines Ballwechsels 

vom Kopf fliegt? 

A – Ich verliere den Punkt. 

B – Der Punkt wird wiederholt. 

C – Der Ballwechsel geht weiter. 

Antwort 

B – Kommt es nur einmal vor, gilt es als unabsichtliche 

Handlung (d. h. als unabsichtliche Behinderung 

des Gegners), weshalb der Punkt wiederholt 

wird. Passiert es danach noch mal, kann Absicht 

unterstellt werden, weshalb der Gegner den 

Punkt erhält (A). Diese Regel gilt übrigens nicht 

nur für Kleidung und Accessoires, sondern auch 

für Bälle, die während eines Ballwechsels aus der 

Hosentasche fallen. Siehe Artikel 26 «Behinderung» 

Reglement von Swiss Tennis. 

Irren ist 

menschlich 

Tennis, ein Spiel voller Präzision und 

Konzentration. Doch was passiert, 

wenn die Regeln durcheinandergeraten? 

Wenn man beispielsweise 

merkt, dass man im Tiebreak von 

der falschen Seite aus aufgeschlagen 

hat? Grundsätzlich gilt: Wird ein 

Irrtum bemerkt, bleiben alle vorher 

gespielten Punkte bestehen, auch 

ein allfälliger fehlerhafter erster 

Aufschlag. Das heisst: Schlägt ein 

Spieler oder eine Spielerin von der 

falschen Hälfte des Spielfelds auf, ist 

dies zu berichtigen, sobald der Irrtum 

entdeckt wird. Stellt man den Irrtum 

also nach einem begangenen Aufschlagfehler 

fest, hat der zweite Aufschlag 

von der korrekten Hälfte aus 

zu erfolgen. Hätten Sie’s gewusst? 

Mehr kuriose Irrtümer und ihre Folgen 

– nachzulesen im Regelwerk von 

Swiss Tennis, Artikel 27. 

Zwischen den 

Ohren 

Tennis ist ein mental anspruchsvoller 

Sport. Schon Boris Becker sagte einmal: 

«Das Match wird zwischen den 

Ohren gewonnen.» Gerade in kritischen 

Wettkampfsituationen ist der Kopf der 

entscheidende Faktor. Die gute Nachricht: 

Mentale Stärke lässt sich trainieren. 

«Unser Gehirn ist wie ein Muskel. Wenn 

wir es richtig und regelmässig trainieren, 

kann es zu unserem stärksten Körperteil 

werden», sagt Jürg Bühler, Sportpsychologe 

und Leiter Ausbildung/Entwicklung 

bei Swiss Tennis. Wer sich auf dem Platz 

oft ärgert, die Kontrolle über das Spiel 

verliert oder sich in Drucksituationen 

eher verkrampft, dem können folgende 

Techniken helfen: Atmung, Visualisierung, 

Selbstgespräche und Gedankenkontrolle 

sowie Körpersprache. Seit dem 

Erfolg von Dominik Stricker gegen Stefanos 

Tsitsipas an den letzten US Open 

gehört auch das Singen von Whitney 

Houstons «I Wanna Dance with Somebody» 

dazu. Oder man schaut im Bereich 

«Improve Tennis» von swisstennis.ch 

vorbei: Dort sind verschiedene Übungen 

zu finden, mit denen man sein Tennisspiel 

in Taktik, Kondition, aber auch im 

mentalen Bereich verbessern kann. Die 

Übungen eignen sich garantiert auch für 

Unmusikalische. ● 

Mit KI zum Tennisclub 2.0! 

Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet 

auch Tennisclubs neue Horizonte. 

In Folge 11 des «ZKS Boxestopp – de 

Vereinssportcast» taucht Moderatorin 

Regula Spähni in die Materie der 

künstlichen Intelligenz (KI) ein und beleuchtet 

gemeinsam mit Digital- und 

Boris Becker 

Marketingexperte Mike Schwede die 

verschiedenen Möglichkeiten, wie KI 

den Vorstandsalltag und die Vereinsarbeit 

vereinfachen könnte. Wie bringt 

man smarte Algorithmen dazu, die administrative 

Arbeit zu übernehmen? Wie 

kann KI dazu beitragen, die Vereinspräsenz 

zu stärken und neue Mitglieder zu 

gewinnen? Antworten mit wertvollen 

Hacks und Tool-Tipps gibt’s im Podcast 

und im Infodossier auf zks-zuerich.ch. ● 

Moderatorin Regula Spähni 

mit Digital- und Marketingexperte 

Mike Schwede. 

Foto: Shutterstock.com

11 

10 

| Winterthurer Tennisclubs im Überblick 

8 

7 

12 

9 25 

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4 

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1 

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23 

6 22 

24 

3 

2 

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5 

19 

Im Fokus: 

Winterthur 

16 

15 

Winterthur und Tennis – das passt. Und zwar in mehrfacher 

Hinsicht. Die Region umfasst zahlreiche Freiluftanlagen und 

mehrere Hallen und blickt mit ihrer sehr aktiven Tennisszene 

auf eine lange Tradition zurück – und dank viel Talent auch 

hoffnungsvoll in die Zukunft. 

Mit dem Römerpark, erstellt 1925 vom Kunstmäzen 

Oskar Reinhart, erhielt der 1905 gegründete Tennis 

Club Winterthur (heute LTC Winterthur) seine 

«Heimat». Die Anlage war bereits Schauplatz einiger Höhepunkte: 

darunter das Fed-Cup-Spiel 2003, das die Schweiz 

gegen Israel gewann, oder die 2015 gegen Frankreich gewonnene 

Davis-Cup-Partie. Auch Profis wie Martina Hingis, 

Patty Schnyder, Roger Federer oder Belinda Bencic waren 

hier gern gesehene Gäste. 

Mit dem TC Schützenwiese – mehr dazu auf S. 13 – erhielt die 

Stadt einen zweiten Tennisclub – und nach und nach bereicherten 

weitere Anlagen die städtische Tennisszene. Mit dem TC 

Eulach, dem TC Grüze, dem TC Oberi und dem TC Wülflingen 

zählt man allein in Winterthur 29 Tennisplätze; mit den Hallen 

gar 48. Eine schöne Auswahl für die 870 lizenzierten Spielerinnen 

und Spieler der Region. Auch für den Wettkampf ist 

gesorgt: Die Winterthurer Stadtmeisterschaften sind seit 60 

Jahren fester Bestandteil der Top Events des RV Zürich Tennis.


11 

1 LTC Winterthur 

Pflanzschulstrasse 36, 8400 Winterthur 

Anzahl Plätze: 6 (Sandplätze) 

Anzahl Mitglieder: 245 / 70 * 

URL: ltc.ch 

9 TC Neftenbach 

Seuzachstrasse 33, 8413 Neftenbach 



URL: tcneftenbach.ch 

18 

TC Wülflingen 

Radhofstrasse 6, 8408 Winterthur 

Anzahl Plätze: 3 (Allwetterplätze) 


URL: tcwue.ch 

2 TC Brütten 

Im Chapf, 8311 Brütten 



URL: tcbruetten.ch 

10 

TC Oberi 

Stadlerstrasse 178, 8404 Winterthur 



URL: tcoberi.ch 

19 

TC Zell 

Schwendistrasse, 8486 Rikon 



URL: tczell.ch 

3 TC Elgg 

Seegartenstr. 33, 8353 Elgg 



URL: tc-elgg.ch 

4 TC Eulach Winterthur 

Schützenwiesenweg 6, 

8400 Winterthur 



URL: tceulach.ch 

5 TC Grafstal 

Badstrasse 21, 8310 Grafstal 

Anzahl Plätze: 4 (Sandplätze, davon 

2 Allwetterplätze) 


URL: tc-grafstal.ch 

6 TC Grüze 

Im Hölderli 9, 8405 Winterthur 

Anzahl Plätze: 3 (2 Allwetterplätze 

aussen, 1 Hallenplatz) 


URL: tcgrueze.ch 

7 TC Hettlingen 

Schwimmbadstrasse 5, 

8442 Hettlingen 



URL: tc-hettlingen.ch 

8 TC Irchel Rafzerfeld- 

Flaachtal 

Ziegelhütte, 8416 Flaach 



URL: tcirchelflaach.ch 

* Erwachsene / Junior:innen 

11 TC Ossingen 

Niederwiesen, 8475 Ossingen 



URL: tcossingen.ch 

12 

13 

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15 

16 

17 

TC Rickenbach 

Austrasse, 8545 Rickenbach 



URL: tcrickenbach-zh.ch 

TC Rolli-Seuzach 

Sportplatzstrasse, 8472 Seuzach 



URL: tcrolli-seuzach.ch 

TC Schützenwiese 

Schützenwiesenweg 8, 

8400 Winterthur 



URL: tcsw.ch 

TC Turbenthal 

Käppeliweg 11, 8488 Turbenthal 



URL: tcturbenthal.ch 

TC Weisslingen 

Dettenriederstr. 60, 8484 Weisslingen 



URL: tcw.ch/home 

TC Wiesendangen 

Sportplatz Rietsamen, 

8542 Wiesendangen 

Anzahl Plätze: 5 (Sandplätze, davon 

2 Allwetterplätze) 


URL: tcw-wiesendangen.ch 

20 

21 

22 

Tennis und Squash 

Center Auwiesen 

Auwiesenstrasse 51, 8406 Winterthur 

Anzahl Plätze: 4 

Unterlage: Teppich mit Granulat 

URL: auwiesen-sport.ch 

Charly’s Fitnesscenter 

Pflanzschulstrasse 36, 8400 Winterthur 



URL: charlys.ch/tennis 

Tennis und Squash Grüze AG 

Im Hölderli 9, 8405 Winterthur 

Anzahl Plätze: 6 (1 Allwetterplatz 

aussen, 5 Hallenplätze) 

Unterlage: Teppich ohne Granulat 

URL: tenniscenter-grueze.ch 

23 WinTennis 

Grüzefeldstrasse 32, 8400 Winterthur 


Unterlage: Rebound Ace 

URL: wintennis.ch 

24 TennisArena 

Rümikerstr. 5b, 8352 Elsau 

Anzahl Plätze 6 (2 Sandplätze aussen, 

4 Hallenplätze) 


URL: tennisarena.ch 

25 

Winter Tennis Neftenbach 

Seuzachstrasse 33, 8413 Neftenbach 

Anzahl Plätze: 3 (unter Ballon) 

URL: wtneftenbach.ch

Tennis spielen in Klosters – 

auf den Spuren von Martina Hingis 

Turnierkalender Sommer 2024 in Klosters: 

ITF M25 & W35 Swiss Tennis International Tour 22. bis 30. Juni 2024 

ATA Junior Trophy U14 Klosters 17. bis 24. August 2024 

SWICA Senior Champion Trophy 28. Aug. bis 1. Sept. 2024 

klosters.ch/tennis

Zürich Tennis Outdoor Season 2024 | 13 

Eine bewegte 

Geschichte 

101 Jahre TC Schützenwiese 

Sie ist nigelnagelneu, die Anlage des TC Schützenwiese: die sechs Allwetterplätze 

mit neuer Bewässerungsanlage, das LED-Licht und das Clubhaus in 

moderner Architektur. Es ist eine Art Wiedergeburt eines stolzen Clubs, der in 

den Anfängen – vor mehr als 100 Jahren – noch gar keine eigenen Plätze hatte. 

Ein Clubporträt, gespickt mit persönlichen Erinnerungen einiger Mitglieder. 

Text: Marlies Keck 

Foto: Samuel Kessler

14 

| 101 Jahre TC Schützenwiese 

1923 war die Welt noch eine andere. 

Die Nachwirkungen des Ersten 

Weltkriegs waren spürbar, Deutschland 

stürzte in eine tiefe Krise, die Inflation 

griff um sich. In den USA herrschte 

Prohibition, aber auch die goldenen 

Zwanziger nahmen ihren Anfang. Und: 

Tennisschläger waren aus Holz und die 

meisten Tennisbälle entweder schwarz 

oder weiss. Auch in Winterthur spielte 

man leidenschaftlich gern Tennis, lang 

bevor die Filzkugel aus fernsehtechnischen 

Gründen dann gelb wurde. Selbst 

in Fussballkreisen, konkret beim Fussballclub 

Winterthur – dieser gründete 

1923 seine Tennis-Sektion. 

Sami Kessler, 52, seit 2017 Präsident des 

TC Schützenwiese, hat die Chronik studiert 

und erzählt: «Ein eigener Tennisplatz 

stand der Sektion damals noch nicht zur 

Verfügung. Erst 1927 konnte man auf 

der Schützenwiese, unmittelbar neben 

dem Sportplatz der Fussball-Sektion, vier 

Tennisplätze in Betrieb nehmen.» 1957 

habe man sich von der Fussball-Sektion 

getrennt und 1961 die neu erstellte Anlage 

am heutigen Standort bezogen. 

Und nachdem es dann keine vertragliche 

Verbindung mehr zum FC Winterthur 

gegeben habe, habe man auch einen eigenen 

Namen gewollt. «Also entschied 

man sich 1975 für ‹TC Schützenwiese›», 

so Sami weiter. Es folgten die Jahre der 

Hochblüte. Anfang der 1980er-Jahre 

zählte man über 400 Mitglieder und es 

gab mehrjährige Wartelisten. François 

Schmidhauser, 51 und Ehrenmitglied des 

Clubs, erinnert sich an seine Juniorenzeit: 

«Ich habe die Masse an Spielfreudigen 

noch gut vor Augen. Es gab sogar 

Tafeln, um die Mitglieder zu ermahnen, 

die Spielzeit auf 30 Minuten zu begrenzen 

– oder Doppel zu spielen.» 

Sportliche Erfolge 

Der sportliche Wettkampf spielte beim 

TC Schützenwiese seit jeher eine grosse 

Rolle. «Interclub war immer ein Thema», 

sagt Sami. «Und bei so vielen Mitgliedern 

hatten wir auch viele Mannschaften, 

quasi in jeder Alterskategorie und 

Liga – also für jedes Spielniveau etwas.» 

Für Nadine Kenzelmann, 48, damals ein 

grosser Ansporn, sich clubintern von 

Stufe zu Stufe weiterzuentwickeln. «Als 

Juniorin – ich wechselte mit zwölf Jahren 

von einem Landclub in den TC Schützenwiese 

– ist diese Perspektive sehr 

attraktiv, da man im gewohnten Umfeld 

bleiben kann, auch wenn man sich verbessert», 

sagt sie, die es bis in die NLA 

schaffte. Um sich zu fordern, trainierte sie 

damals auch regelmässig mit Herren der 

ersten Mannschaft. «Wir profitierten gegenseitig!», 

blickt François wehmütig zurück, 

und Nadine fügt mit einem Lächeln 

an: «Ich war selbstbewusst genug, um 

zu fragen. Und während man selbst aufsteigt, 

kommen junge ‹Eigengewächse› 

aus Winterthur nach.» 

Eine prominente Ausnahme gab es: Martina 

Hingis, die spätere Weltranglisten- 

Erste. Sie spielte zunächst als Zehnjährige 

bei der zweiten Mannschaft des TC 

Schützenwiese mit. 1992 wechselte sie 

in die erste Mannschaft, exakt in dieser 

Saison gewann das Team auch das erste 

Mal die Schweizermeisterschaften. 1994 

wiederholten sie diesen Erfolg. Nadine 

Kenzelmann erinnert sich: «Wir waren die 

‹Schützi-Girls› und Martina war einfach 

eine von uns. Danach spielte sie kein Interclub 

mehr – aus bekannten Gründen», 

lacht sie. Obwohl: Im Alter von 39 gab 

Martina Hingis ihr Interclub-Comeback 

Eine Familie – ein Team, 

alle gleich klassiert: Vater 

und Söhne Iten 1967 (NLC) 

Die «Schützi-Girls» 

im Jahr 1990 

Das ambitionierte Damen 

TC Schützenwiese


und spielte zwei Saisons an der Seite 

von Nadine Kenzelmann im NLB-Team 

des Tennisclubs Zug. 

Krisenjahre und Umbruch 

Nach dem Hoch kam das Tief. «Schleichend», 

meint Sami. «Man hat sich etwas 

auf den Lorbeeren ausgeruht und 

den stetigen Rückgang bei den Mitgliederzahlen 

in Kauf genommen. Parallel 

dazu hatte man die finanziellen Mittel 

nicht, um die veraltete Anlage zu erneuern. 

Ein Teufelskreis.» 2018 dann der Tiefpunkt: 

Mit nur noch 54 Aktivmitgliedern 

stand man vor dem Aus. Doch mit viel 

Engagement, Arbeit und neuen Konzepten 

gelang der Turnaround. «Vor allem 

auch dank der grosszügigen Zuwendung 

der Dr. Hermann Schmidhauser Stiftung, 

die es uns überhaupt erlaubte, den Neustart 

zu wagen», betont Sami. «Dazu 

kommt die wertvolle Unterstützung der 

Stadt Winterthur, die uns unter anderem 

das Baurecht verlängert hat, und die Finanzierung 

über die ZKB, wo wir offene 

Türen für unser Bauvorhaben vorfanden.» 

Und wie sorgte man für mehr Mitglieder? 

«Wir mussten uns öffnen», sagt Sami. 

«Weg vom elitären Sport, hin zum Freizeitvergnügen 

für die ganze Familie. Wir 

organisierten Schnuppertage für Gross 

und Klein, luden Schulen zu uns ein und 

mit den Kids fanden nach und nach auch 

immer mehr Eltern Gefallen am Tennis.» 

Mittlerweile zählt der Club wieder rund 

200 Mitglieder. Für zusätzliche Auslastung 

der Plätze tagsüber sorgt die Zusammenarbeit 

mit Fachschulen und dem 

Akademischen Sportverband Zürich ASVZ 

und vor allem auch das Engagement der 

Tennisschule «ProBase» von Clemens 

Breuss, der eine Zeit lang auch Profi Leandro 

Riedi begleitet hat. Also zurück zum 

alten Glanz mit NLA und Schweizermeistertitel? 

«Nein, wir setzen klar auf Breitensport», 

sagt Sami. «Für den ‹Glanz› 

sorgt ab diesem Jahr die neue Anlage.» 

Sportfest und Top Events 

Pünktlich zur Interclub-Saison – es spielen 

aktuell zehn Mannschaften und sechs 

Juniorenteams für den TC Schützenwiese 

– ist mit dem neuen Clubhaus das Projekt 

Umbau endlich abgeschlossen. «Zwar 

ein Jahr später als gedacht», so Sami, 

«aber 101 ist auch eine exklusive Zahl.» 

Gefeiert wird am 24. August 2024 – und 

das gleich mit der gesamten Stadt. «Wir 

planen ein richtiges Sportfest für ganz 

Winterthur. Neben den Finalspielen des 

Clubturniers gibt es Schnuppertrainings, 

Tempomessung beim Aufschlag und Testrackets 

zum Ausprobieren. Hauptattraktion 

ist aber sicher das Plausch-Doppel 

mit geladenen Gästen. Namhafte Persönlichkeiten 

und bekannte Sportgrössen 

aus Winterthur wie auch die legendären 

‹Schützi-Girls› werden im Plausch-Format 

aufspielen. Das aktuelle Rahmenprogramm 

ist laufend aktualisiert auf der 

Website tcsw.ch zu finden. Dort entdeckt 

man noch ein weiteres Event-Highlight 

dieser Saison, die Winterthurer Junioren-Meisterschaft. 

«Genau, diese findet 

am 17./18. August 2024 auf unserer 

Anlage statt», so Sami. «Und 2025, 

also vom 19. bis 22. Juni 2025, sind wir 

dann übrigens Hauptanlage der offiziellen 

Winterthurer Meisterschaften», sagt er 

voller Stolz. Kein Wunder – so positive 

Zukunftsaussichten sind bei dieser Clubhistorie 

keine Selbstverständlichkeit. ● 

Mehr zum Jubiläumsfest des TC Schützenwiese 

am 24. August 2024: • tcsw.ch 

team des 

Einer von zwei Schweizer 

Meistertiteln in der NLA 

in den Jahren 1994 ... 

... und 1992, jeweils mit tatkräftiger 

Unterstützung von Martina Hingis

16 

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17 

Ein Booster für 

die Lebensgeister 

Der Zürcher Regionalverband fördert Seniorentennis 

Vorteil Tennis! Es ist gesund, macht glücklich und wer 

es spielt, hat nachweislich Chancen, älter zu werden. 

Grund genug für Zürich Tennis, den Jungbrunnen für 

Seniorinnen und Senioren zu füllen. 

Text: Cécile Klotzbach 

Von wegen «Sport ist Mord»! Dieses 

historische Diktum galt wohl primär 

für den Redner selbst: Winston 

Churchill war herzkrank, depressiv und 

litt an Arteriosklerose – für ihn wäre 

Sport tatsächlich gefährlich gewesen. 

Statt dicke Zigarren zu rauchen, hätte er 

besser mal Tennis gespielt. Denn spätestens 

seit den Ergebnissen einer dänischen 

Langzeitstudie im Jahr 2018, 

bei der 8500 Britinnen und Briten über 

25 Jahre ihre Bewegungsgewohnheiten 

festgehalten haben, wissen wir: Sport 

verlängert das Leben, Spitzenreiter Tennis 

sogar um durchschnittlich 9,7 Jahre. 

Auf dem Platz so glücklich wie 

Kinder 

Was die Gesundheit betrifft, kam eine 

Studie des US-National Cancer Institute, 

bei der 250’000 in irgendeiner Weise 

sportlich aktive Personen im Ruhestand 

berücksichtigt wurden, zu folgendem 

Resultat: Die Tennisspielerinnen und 

-spieler unter ihnen senkten das Risiko 

für einen frühzeitigen Tod am stärksten. 

Am deutlichsten nahm bei ihnen 

die noch immer «führende» Herz-Kreislauf-Sterblichkeit 

ab. 

Die oben erwähnten dänischen Forschenden 

der «Copenhagen City Heart 

Study» heben die gesellschaftliche Komponente 

in den Vordergrund. Das Tennisspiel 

biete besonders viel Spass unter 

Gleichgesinnten, die sich auf dem Platz 

so glücklich und verspielt wie Kinder fühlen 

– ein Booster für die Lebensgeister! 

Die Schweizerinnen und Schweizer 

scheinen den Jungbrunnen Tennis schon 

entdeckt zu haben – zumindest den Zahlen 

nach: Die Anzahl Lizenzierter ab 60 

Jahre beläuft sich national zum heutigen 

Zeitpunkt auf 8260. Im vergangenen 

Jahr bot Swiss Tennis schweizweit 

344 Turniere der Kategorie 65+ an, allein 

im Raum Zürich waren es 88. Durch die 

demografische Entwicklung wird diese 

Zielgruppe weiterhin wachsen und das 

Einbinden dieses Altersegments eine 

der wichtigsten Herausforderungen der 

nächsten Jahre für die Tennisclubs. 

Fast zehn Jahre länger leben – wenn das 

mal nicht Motivation genug ist, bis ins 

hohe Alter dem gelben Filzball hinterherzuspringen! 

Die längere Lebenserwartung 

bei Anhängern der als gesund 

geltenden Konditionssportarten Radfahren 

(3,7 Jahre), Schwimmen (3,4 Jahre) 

und Joggen (3,2 Jahre) verblasst im Vergleich 

dazu, erst recht die 1,5 gewonnenen 

Jahre für Fitness-Junkies. 

Aber warum ist Tennis für Seniorinnen 

und Senioren überhaupt so geeignet? 

Diese Frage kann nicht einmal die Wissenschaft 

eindeutig erklären. Einig sind 

sich Forschende aber darin, dass gesundheitliche 

wie auch soziale und ökonomische 

Aspekte dieser Ballsportart 

der Kategorie «Rückschlagspiel» eine 

Rolle spielen. 

Foto: Head.com

18 

| Seniorentennis 

sieren untereinander die Heim- und Auswärtsspiele 

– und natürlich den gemütlichen 

Ausklang bei Apéro und Grill oder 

Kaffee und Kuchen. Ähnlich wie beim 

Senioren-Interclub, wo das gesellige 

Beisammensein danach, gemeinsame 

Vorlieben für Wein und Kulinarik oder 

saisonale Vorbereitungs- und Kulturreisen 

oft ebenfalls bedeutsam sind, gilt: 

erst Spiel und Spass, dann Genuss und 

Spass – nur ganz ohne Leistungsdruck, 

denn Resultate werden keine erfasst. 

«Tennisplausch 60+» dient in erster Linie 

dazu, das Networking im Rentenalter 

zu erleichtern. Michael Groth, der Leiter 

Breitensport des Regionalverbandes Zürich 

Tennis, formuliert es so: «Wir wollen 

der älteren Generation Rahmenbedingungen 

schaffen, damit sie dem Tennis 

erhalten bleibt.» Er ist von den positiven 

Auswirkungen des Racketsports an der 

frischen Sommerluft überzeugt. «Das 

Zusammenspiel in entspannter, freundlicher 

Atmosphäre führt zur Bildung von 

Freundschaften.» 

Foto: Shutterstock.com 

Das zeigt auch das steigende Interesse 

betagter Spielender für den Interclub. 

Seit 2001, als die Alterskategorie 65+ 

bei den Herren erstmals angeboten 

wurde, stiegen die Meldungen von 35 

Mannschaften auf 236 im Jahr 2023 an. 

Herren 70+ feierte 2013 mit 9 Teams 

Premiere, 2023 waren es 41. Auch bei 

den Damen stiegen die Meldungen seit 

der Einführung 2004 markant von 12 auf 

119 Teams an. Allerdings spielen die Ältesten 

hier in der Kategorie 50+. 

Networking beim Tennisplausch 60+ 

Und der Erfolg des Team-Tennis spricht 

dafür: Besonders viele Glückshormone 

werden in guter Gesellschaft ausgeschüttet. 

Das bedingt aber auch ein gutes 

Netzwerk, das – vor allem für Doppel 

und Mixed – gesucht und regelmässig 

gepflegt werden muss. Da es nicht für 

alle leicht ist, vier Spielpartner für regelmässige 

Treffen zu organisieren, will der 

Regionalverband Zürich Tennis (RVZT) 

seinen aktuell 1428 lizenzierten, aber 

auch nicht lizenzierten Seniorinnen und 

Senioren helfen – indem er Club-übergreifende 

Spielgelegenheiten schafft. So 

geschehen beim 2023 erstmals durchgeführten 

«Tennisplausch 60+», für den sich 

Interessierte aus verschiedenen Clubs 

in der Sommersaison treffen, um Einzel, 

Doppel oder Mixed zu spielen. Der RVZT 

teilt die von den Vereinen Gemeldeten 

(mindestens zwei) in Gruppen ein, die 

jeweiligen Clubverantwortlichen organi- 

Dass dieses Konzept Früchte trägt, bestätigt 

der TC Hakoah in Zürich Wiedikon. 

Er ist einer von 18 Vereinen, die den 

Plausch letzte Saison mitgemacht und 

sich bereits wieder angemeldet haben. 

«Durch das Treffen mit dem TC Zürich 

haben wir neue Freunde gewonnen, mit 

denen wir auf jeden Fall eine Revanche 

planen, berichtet Eric Braunschweig. Ein 

Wermutstropfen sei jedoch der geringe 

Frauenanteil im Aufgebot der gegnerischen 

Teams, was die Aufstellung der 

Doppel erschwere. Diese Problematik 

scheint – trotz allgemein positiver Resonanz 

– eine Kinderkrankheit bei «Tennisplausch 

60+» zu sein. Auch Yvonne 

Knecht vom TC Harlachen in Regensdorf 

bemängelt die Zurückhaltung der 

Frauen. Während ihr Club einen ausgeglichenen 

Geschlechteranteil bot, waren 

die beiden Gegner, TC Stallikon und TC 

Weihermatt, rein männlich aufgestellt. 

«Das war schade, aber wir hatten es 

trotzdem sehr lustig», so Knecht. 

RVZT sucht Ressort-Leitung 

Durch die konstruktiven Feedbacks ergeben 

sich für die diesjährige, zweite 

Durchführung Anpassungen, die das 

Format noch besser machen sollen.


Michael Groth geht davon aus, dass bei 

den Seniorinnen der Spass und das soziale 

Miteinander im Vordergrund stehen, 

während dies mit ambitionierten Herren 

nicht immer gegeben ist. Neu dürfen die 

Clubs deshalb reine Frauen- bzw. Herrenteams 

oder Mixed-Teams anmelden 

und dabei angeben, ob es nur gleichgeschlechtliche 

Begegnungen geben soll. 

Für das Ressort Seniorentennis hat 

Zürich Tennis sogar eigens eine Stelle 

ausgeschrieben. Gesucht wird ein Organisationstalent, 

das neben der Weiterentwicklung 

im «Tennisplausch 60+» 

noch weitere Spielkonzepte lanciert – 

beispielsweise Doppelturniere oder Aktivitäten 

zur allgemeinen Fitnessförderung 

wie Tennis-Kombiangebote mit Yoga, Pilates 

oder Nordic Walking. 

Inspiration bieten bereits einzelne Vereine, 

deren Seniorinnen und Senioren 

selbst aktiv geworden sind (siehe Info- 

Box). Allen voran der Senioren-Tennis- 

Club Zürich (STCZ), der für seine Mitglieder 

der Generation 50+ ein attraktives 

Jahresprogramm zusammenstellt. Oder 

der TC Airport in Bassersdorf, der mit 

«Happy Tennis 60+» einen flexiblen und 

kreativen Spielmodus anbietet, wo in der 

Wintersaison auch Nicht-Clubmitglieder 

willkommen sind. 

sprach Bopanna darüber, dass er «Menschen 

auf der ganzen Welt, die 40 und 

älter sind», inspirieren wolle. Obwohl er 

keine Knorpelmasse mehr in den Knien 

habe … 

Das kennt Henry (forever) Young nur zu 

gut. Letztes Jahr mischte der Australier 

als erster 100-Jähriger auf der ITF World 

Tennis Masters Tour mit! In einem ITF-Interview 

hält Young ein Plädoyer für seine 

geliebte Sportart: «Wegen eines Tennisarms 

aufzuhören ist lächerlich. Ich habe 

zwei neue Knie, zwei neue Hüften, einen 

Herzschrittmacher und ein Hörgerät. Und 

ich geniesse Tennis noch immer.» 

Was Churchill dazu wohl gesagt hätte? ● 

Foto: Freshfocus 

Und dann gibt es noch die Interessengemeinschaft 

Swiss Seniors Tennis (SST), 

welche sich bei nationalen und internationalen 

Verbänden für die altersgerechten 

Bedürfnisse einsetzt. Ihr Motto: 

«Follow your passion! Tennis ist eine 

Leidenschaft, die vor dem Alter nicht 

haltmacht.» Ein Paradebeispiel dafür 

ist SST-Ehrenmitglied Susy Burggraf – 

ihres Zeichens jahrelang Weltbeste im 

ITF-Ranking der über 75-Jährigen. Aktuell 

ist die 81-jährige Baslerin Weltnummer 

3 in der Kategorie 80+. 

Gegen unsere Schweizer Super-Seniorin 

ist der Inder Rohan Bopanna mit seinen 

44 Jahren geradezu ein Jungspund. Im 

Profitennis der Männer gilt er dennoch 

als Tennis-Oldie und wird deshalb als 

ATP-Nummer-1 im Doppel weltweit gefeiert. 

Nachdem er mit Partner Matthew 

Ebden (36, ATP 2) Anfang Jahr bei den 

Australian Open den Titel geholt hat, 

Info-Box 

Senioren-Tennis-Club 

Zürich STCZ 

Der STCZ ist ein privater Tennis-Club, 

der die Tennis-Generation 50+ fördert. 

Routiniers wie auch Einsteigerinnen und 

Einsteiger sollen sich hier wohlfühlen, 

das Spiel pflegen und fördern sowie 

Kameradschaft und gesellschaftliches 

Leben erfahren. Der STCZ unterhält 

enge Beziehungen zum Sportamt der 

Stadt Zürich und zu privaten Tenniszentren 

der Umgebung, wo werktags 

gespielt werden kann. Der Jahresbeitrag 

beträgt 280 Franken, inkl. Anlässe 

neben dem Sport. Die Mitglieder profitieren 

von vergünstigten Tarifen auf 

diversen Anlagen und Spezialpreisen in 

Tennishallen. • senioren-tennis.ch 

TC Airport Bassersdorf 

Mit einer Teilnahme bei «Happy Tennis 

60+» via Doodle entfällt das Suchen 

nach Spielpartnern. Das Planungsteam 

erstellt wöchentlich die Durchführung. 

Auch gesellige Anlässe wie Turniere, 

Grillplauschs und gemeinsame Wanderungen 

finden gelegentlich statt. 

itf.tennis.com 

• tcairport.ch/happy-tennis 

Senior Tennis (SST) 

• swiss-seniors-tennis.ch 

Interview mit dem 100- 

jährigen Henry Young 

Zu sehen auf • youtube.com; Porträt und 

Statistik zu lesen auf: • itftennis.com.

20 

| Noelia Manta 

Am Ball mit ... 

Noelia Manta, 15, aufstrebendes Tennistalent aus Winterthur. 

Ist sie nicht gerade auf der ITF-Tour unterwegs, feilt sie mit 

ihrem Vater, Ex-Tennisprofi Lorenzo Manta, an ihrem Spiel. Ihr 

langfristiges Ziel: die Top 100 der WTA-Weltrangliste. 

Text: Marlies Keck


Mittwochnachmittag, kurz nach 

17 Uhr, Noelia Manta hat im 

LTC Winterthur gerade eine 

Trainingseinheit mit ihrem Vater beendet. 

Fast schüchtern wirkt sie. Kein 

Vergleich zu jener Noelia, die noch vor 

ein paar Minuten mit voller Wucht und 

Entschlossenheit auf den Tennisball 

einschlug. «Mein aggressives Spiel ist 

eine meiner Stärken», sagt sie später, 

«und mein Ehrgeiz.» Kein Zweifel: Noelia 

Manta weiss, wohin sie will – an die 

Weltspitze. 

Foto: capelapictures.net 

Vielleicht liegt es in ihrer DNA. Schliesslich 

schrieb der Familienname Manta 

schon mehrfach Tennisgeschichte. Unter 

anderem schaffte es ihr Vater Lorenzo 

einst in Wimbledon bis ins Achtelfinale 

und spielte mehrere Davis-Cup-Partien, 

auch Doppel mit Roger Federer. Ist ihr 

Vater deshalb der perfekte Coach? «Ich 

kann sehr viel von seiner Erfahrung profitieren. 

Ich kann ihm aber auch zu 100 

Prozent vertrauen und weiss, dass er 

nur das Beste für mich will.» Also stets 

Vater-Tochter-Harmonie? «Na ja, manchmal 

spielen auch Emotionen mit», gibt 

sie zu. «Aber alles hat zwei Seiten. Für 

uns passt es so.» 

Alles für die Leidenschaft 

Noelia Manta trainiert zweimal täglich – 

vor und nach der Schule, oft in der 

«Win-Tennis», gleich neben der Schule. 

Ein Pensum, das ihr der Sport-Campus 

Winterthur erlaubt, wo sie die Sekundarschule 

besucht. Für den Trainingsplan 

ist ihr Vater zuständig. Hat sie 

spezielle Wünsche, passt er ihn an. 

«Hauptsache, der Fokus stimmt und 

das Training hat eine hohe Intensität», 

sagt Noelia. «Ich will gefordert werden – 

egal, ob wir Schläge trainieren oder an 

der Kondition oder der Koordination arbeiten.» 

Und was ist mit Regeneration? Sie 

schmunzelt: «Es stimmt, das kommt 

vielleicht etwas zu kurz. Auch meine Disziplin 

beim Cool Down und Stretching 

könnte besser sein.» Regelmässige 

Termine bei der Physiotherapie seien 

aber normal. «Etwas zwickt immer. Wer 

so viel Sport macht, kennt das nicht anders. 

Zum Glück war ich noch nie richtig 

verletzt.» Leiden für die Leidenschaft? 

«Vielleicht. Ich weiss einfach, dass der 

Weg zur Spitze hart ist, und will alles 

dafür geben.» 

Das perfekte Timing 

Während sich Noelias Alltag also zwischen 

Schule, Physiotherapie und Training 

abspielt, kümmert sich ihr Vater 

Lorenzo hauptberuflich um die vier 

Manta-Bar-Filialen, die er gemeinsam 

mit seiner Schwester führt. Viel Koordinationsarbeit, 

alles unter einen Hut zu 

bringen. «Ich bin sehr froh, dass er sich 

für unser Training Zeit nehmen kann», 

sagt Noelia. «Hat er mal andere Termine, 

springen Sparringspartner ein.» 

Und wer das Training von Noelia und 

ihrem Vater beobachtet, merkt schnell: 

Sie sind ein eingespieltes Team. Was 

von aussen streng anmutet, entpuppt 

sich bei genauerem Hinsehen als fein 

abgestimmtes Einüben von Automatismen. 

Mal soll sie den Ball früher nehmen, 

mal im Aufstieg, mal ruhig von der 

Grundlinie. Beinstellung, Körperhaltung, 

Schlagbewegung: Es sind Details, die 

den Unterschied ausmachen. Stets im 

Blick: das richtige Timing – und die gute 

Mischung aus Härte und Lockerheit. 

Eine Frage der Einstellung 

Meist ist es Noelia selbst, die ihre Leistung 

kommentiert. «Ich bin sehr selbstkritisch 

und sehe überall Verbesserungspotenzial. 

Wenn ich mal ein, zwei Tage 

Pause vom Tennis habe, dauert es nicht 

lange, bis es kribbelt und ich wieder 

auf den Platz will.» Ob physisch, mental 

oder technisch: Im Tennis gibt es 

so viele Faktoren, die mitspielen. Eine 

hohe Anpassungsfähigkeit gehört auch 

dazu – sei es, um das Spiel der Gegnerin 

Frauenförderung? 

Jetzt loslegen! 

Weniger Mädchen – das heisst auch 

weniger Frauen. Entsprechend liegt der 

Fokus von Zürich Tennis auch auf der 

Frauenförderung. Nun sucht der Vorstand 

des RVZT eine engagierte Frau, 

die sich dieser Aufgabe als Verantwortliche 

für Frauenförderung im Bereich 

Breitensport (BREIKON) annimmt. 

Die Aufgaben: 

•• 

Aufbau und Entwicklung des Ressorts 

Frauenförderung 

•• 

Mitwirkung bei verschiedenen Frauenprojekten 

und -Events 

•• 

Entwicklung neuer Spielkonzepte und 

Aktivitäten für Frauen 

Interessiert? Mehr Infos kennt Karin 

Agamemnon, Geschäftsstelle RVZT, 

geschaeftsstelle@zuerichtennis.ch

22 | Noelia Manta 

zu lesen, sich auf einen neuen Bodenbelag 

einzustellen oder seine Taktik im 

Match anzupassen, wenn das Momentum 

kippt. 

Dass Noelia «Biss» hat, bewies sie Anfang 

2024 bei der U16 Vaudoise Junior 

Champion Trophy in Kriens, wo sie ihren 

fünften (!) Schweizermeistertitel holte. 

Nachdem die top gesetzte Sarina Schnyder 

schon im Startsatz vorgelegt hatte, 

glich Noelia im zweiten Durchgang aus. 

Doch vor allem der Entscheidungssatz 

war an Dramatik kaum zu überbieten. 

Schnyder führte nämlich mit zwei 

Breaks Vorsprung, ehe Noelia die Partie 

noch einmal zu drehen wusste und 

schliesslich mit 6:7, 6:1 und 6:4 für sich 

entschied. 

Eingespieltes Team: Lorenzo und Noelia 

Manta. 

Die Welt erobern 

Nationale Turniere sind mittlerweile seltener 

geworden. Auf der ITF-Junior-Tour 

geht es ins umliegende Ausland, wo sie 

in der Kategorie U18 wertvolle Erfahrungen 

sammelt. Noch lebt sie kein Leben 

aus dem Koffer – aber das wäre auch 

kein Problem. «Ich mag es, zu reisen – 

auch wenn man meist nur die Tennisanlage 

sieht», witzelt sie. «Ich bin ein sehr 

offener Mensch und lerne gern neue 

Menschen und Orte kennen.» Neben 

harter Arbeit wohl eine der wichtigsten 

Voraussetzungen für eine erfolgreiche 

Tenniskarriere. 

Gibt es Vorbilder? «Klar, Roger Federer», 

sagt sie ohne Umschweife. Und 

bei den Damen? «Von der Spielweise 

her gefiel mir Ashleigh Barty sehr gut, 

von den Aktiven vielleicht Elena Rybakina. 

Aber eigentlich kann man von jedem 

Profi etwas abschauen. Die beidhändige 

Rückhand von Novak Djokovic 

ist natürlich auch ein ganz besonderer 

Schlag. Aber könnte ich mir von einem 

Profi die Schläge wünschen, dann jene 

von Roger Federer.» 

Kleine Schwester, grosse Unterstützung: 

Luina mit Noelia. 

Luina, ihr grösster Fan 

In den nächsten Wochen stehen wieder 

einige ITF-Junior-Turniere an. Die Ambitionen 

sind gross, auch wenn sie weiss, 

dass es gegen die teils drei Jahre älteren 

jungen Frauen hart wird. Umso wichtiger 

ist ein gutes Umfeld. «Der Rückhalt 

meiner Familie hilft mir sehr – leider 

können nicht immer alle mit an die Turniere 

reisen. Aber nur schon zu wissen, 

dass sie mich in meinem Traum unterstützen, 

motiviert mich.» So sind neben 

Vater Lorenzo auch Mutter Monika die 

wichtigsten Bezugspersonen. Und: die 

bald zehnjährige Schwester Luina. Noelia 

betont: «Ich bin so dankbar, dass sie 

da ist und auch versteht, weshalb ich so 

viel unterwegs bin. Und wenn sie mir bei 

einem Match zusieht und mitfiebert – 

einfach mega herzig … Sie ist mein 

grösster Fan.» ● 

Konzept «Girls 

Tennis 2.0» 

Freude am Tennis – so, wie sie Noelia 

Manta empfindet – ist keine 

Selbstverständlichkeit. Gerade bei 

Mädchen zeigt sich, dass ihre Zahl 

im Wettkampftennis laufend abnimmt. 

Auch gibt es im Vergleich zu 

den Jungs klar weniger Einsteigerinnen 

und viele Juniorinnen, die weit 

vor ihrem 20. Lebensjahr aufhören, 

an Turnieren teilzunehmen. 

«Die Gründe sind vielschichtig», sagt 

Dominik Strub-Tiedt, Leiter Nach- 

wuchs beim RVZT. «Insbesondere 

im Teenageralter ändern sich die 

Prioritäten der Mädchen und sie hören 

auf, Tennis zu spielen.» Das führt 

dazu, dass es hauptsächlich bei den 

14&U und 16&U mehr als doppelt 

so viele Jungs wie Mädchen gibt. 

«Im Regionalverband Zürich Tennis 

spielen rund 6800 Kinder Tennis – 

nur 37 % davon sind Mädchen. Dies 

ist zwar über dem schweizweiten 

Durchschnitt von 35 % im Tennissport. 

Dennoch sind wir überzeugt, 

dass es noch viel Potenzial gibt.» 

Nach rund zehn Jahren «Girls Tennis» 

hat die Jugendkommission von 

Zürich Tennis (JUKON) daher entschieden, 

das Projekt auf ein neues 

Fundament zu stellen. Gemeinsam 

mit dem Zürcher Kantonalverband 

für Sport (ZKS) wurde 2023 ein Kickoff-Workshop 

durchgeführt, woraus 

nun ein neues Girls-Programm für 

die Jahre 2024 bis 2026 entsteht. 

Das erklärte Ziel: mehr Mädchen für 

den Tennissport begeistern und eine 

Leidenschaft für den Sport entfachen, 

die ein Leben lang anhält. Zu 

den bisher bekannten «Girls Camps», 

«Girls Zusammenzügen» und «Girls 

Interclub» sollen also weitere Massnahmen 

dem Negativtrend entgegenwirken. 

●

Zürich Tennis Outdoor Season 2024 | 23

24 

Sommer-Pflanzzeit 

Eine sommerlange Pflanzzeit für Blumen, Stauden, Rosen und Sträucher, 

frische Kräuter, Gemüse, Obst und Beeren. Dazu geschmackvolle Accessoires, 

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maximal 1 Bon pro Person einlösbar.


25 

Open 

Turnier 

Regionale Winterthurer Meisterschaften 

2024 (Swiss Tennis-Nr. 

144384) 

Austragungsdatum 

20. - 23. Juni 2024 

Austragungsorte 

Tennisclubs Wiesendangen (Hauptanlage), 

Rolli-Seuzach, Rickenbach 

Kategorien 

MS N4-R3 

MS R3-R5 

MS R6-R9 

MS 35+ R2-R6 

MS 35+ R6-R9 

MS 45+ R2-R5 

MS 45+ R5-R9 

MS 55+ R4-R9 

MS 60+ R4-R9 

MS 65+ R4-R9 

WS N4-R9 

WS 30+ R2-R6 

WS 30+ R6-R9 

WS 40+ R2-R6 

WS 40+ R6-R9 

WS 50+ R4-R9 

Top Events 

Winterthur 

Während sich die Juniorinnen und Junioren auf der neuen 

Anlage des TC Schützenwiese austoben können, spielen die 

Erwachsenen auf den Plätzen des TC Wiesendangen, Rolli- 

Seuzach und Rickenbach. Sei auch du bei diesem Tennisfest 

dabei und feiere 60 Jahre Turniergeschichte! 

MD N4-R9 

WD N4-R9 

DM N4-R9 

Nenngeld 

Erwachsene: 

Einzel CHF 60, Doppel CHF 30 

Junioren: 

Einzel CHF 50, Doppel CHF 25 

Anmeldung 

• swisstennis.ch, Turnier-Nr. 144384 

Anmeldeschluss 

16. Juni 2024 

Spielmodus 

In sämtlichen Kategorien wird anstelle 

des dritten Satzes ein Champions- 

Tiebreak gespielt. 

Veranstalter 

OK Winterthurer Stadtmeisterschaft, 

info@wintennis.ch 

Informationen 

winterthur-tennis.ch 

Junioren 

Turnier 

Regionale Winterthurer Junioren 

Meisterschaften 2024 

(Swiss Tennis-Nr. 144394) 


17. - 18. August 2024 

Austragungsort 

TC Schützenwiese 

Nenngeld 

CHF 50 


13. August 2024 

Anmeldung 


Kategorien 

MS 18&U R3-R9 

MS 14&U R1-R5 

MS 14&U R6-R9 

MS 12&U R2-R6 

MS 12&U R6-R9 

MS 10&U R6-R9 

WS 18&U R1-R9 

WS 14&U R1-R5 

WS 14&U R5-R9 

MS 12&U R2-R5 

MS 12&U R5-R9 

MS 10&U R6-R9 

Spielmodus 

In allen Kategorien wird anstelle des 

dritten Satzes ein Champions-Tiebreak 

gespielt. 

Veranstalter 

OK Reg. Winterthurer Junioren Meisterschaften, 

brigitte.m.eckert@bluewin.ch 

Informationen 

winterthur-tennis.ch/junioren

26 | Facts & Figures Top Events 

Open 

Turnier 

Stadtzürcher Meisterschaften 



26. Juni - 7. Juli 2024 


Tennisclubs Uetliberg (Hauptanlage), 

Engematt, Bachtobel, Uitikon, 

Hakoah, Credit Suisse, Swiss Re 

Kategorien 

MS N3/R1 

MS R1/R3 

MS R4/R5 

MS R6/R7 

MS R8/R9 

MS 35+ R2/R5 

MS 35+ R5/R7 

MS 35+ R7/R9 

MS 45+ R3/R5 

MS 45+ R5/R7 

MS 45+ R7/R9 

MS 55+ R3/R7 

MS 55+ R7/R9 

MS 60+ R4/R6 

MS 60+ R6/R9 

MS 65+ R4/R9 

MS 70+ R4/R9 

MD R1/R4 

MD R4/R9 

MD 35+ R3/R9 

MD 45+ R4/R9 

Nenngeld 

Erwachsene: CHF 60, Junioren: CHF 30 

Doppel/Spieler: CHF 30, CHF 15 (Jun.) 

Anmeldung 



11. Juni 2024 

WS N3/R1 

WS R1/R3 

WS R4/R6 

WS R7/R9 

WS 30+ R2/R5 

WS 30+ R5/R7 

WS 30+ R7/R9 

WS 40+ R2/R5 

WS 40+ R5/R7 

WS 40+ R7/R9 

WS 50+ R3/R9 

WS 60+ R4/R9 

WD R1/R4 

WD R4/R9 

WD 30+ R3/R9 

DM R1/R5 

DM R5/R9 

DM 45+/40+ R4/R9 

Spielmodus 

Die Partien werden über 2 Gewinnsätze 

mit Tiebreak in allen Sätzen gespielt. 

Ausnahmen: Doppel-Kategorien, 

MS 55+, MS 60+, MS 65+, MS 70+, 

WS 50+, WS 60+, welche anstelle des 

3. Satzes ein Match Tiebreak auf 10 

Punkte spielen. Doppel: No-Ad 

Top Events 

Stadt Zürich 

Neues Datum, neues Glück? Wir hoffen es! Denn die «Stadtzürcher» 

finden dieses Jahr eine Woche früher statt. Dies, um 

sicherzustellen, dass die Finalspiele nicht mehr mit dem Ferienstart 

kollidieren. Einer Anmeldung steht also nichts mehr im Weg! 

Junioren 

Turnier 

Stadtzürcher Jugendmeisterschaften, 

Qualifikation (ST-Nr. 144395), Hauptturnier 

(ST-Nr. 144396) 


24. - 25. August 2024 (Qualifikation) 

30. Aug. - 1. Sep. 2024 (Hauptturnier) 


Quali: TC Lerchenberg, TC Waidberg 

Hauptturnier: Grasshopper Club Zürich, 

TC Riesbach, Anlage Lengg, TC Zürich 

Nenngeld 

CHF 45 

Kategorien 

Qualifikation 

MS 18&U R6-R9 

MS 16&U R6-R9 

MS 14&U R6-R9 

MS 12&U R6-R9 

Hauptturnier 

MS 18&U N1-R5 

MS 16&U N1-R5 

MS 14&U N1-R5 

MS 12&U N1-R5 

MS 10&U N1-R9 

WS 18&U R6-R9 

WS 16&U R6-R9 

WS 14&U R6-R9 

WS 12&U R6-R9 

WS 18&U N1-R5 

WS 16&U N1-R5 

WS 14&U N1-R5 

WS 12&U N1-R5 

WS 10&U N1-R9 

Spielmodus 

siehe sztm.ch/junioren-ausschreibung 

Veranstalter 

OK Stadtzürcher Meisterschaft, 

info@sztm.ch 

Informationen 

sztm.ch 


20. August 2024 (Qualifikation) 

26. August 2024 (Hauptturnier) 

Anmeldung 

swisstennis.ch, ST-Nrn. 144395 / 144396 

Veranstalter 

OK Stadtzürcher Jugendmeisterschaften, 

brigitte.m.eckert@bluewin.ch 

Informationen 

sztm.ch/junioren


27 

Open 

Turnier 

35. Zürcher Oberland Tennismeisterschaften 

2024 – Swiss Tennis-Nrn. 

145281 (MS), 145282 (WS), 145285 

(Doppel) 


29. Juni - 7. Juli 2024 


Tennisclubs Uster (Hauptanlage), 

Blau-Weiss Uster, Oetwil am See 

Top Events 

ZH Oberland 

Die Zürcher Oberland Tennismeisterschaften 2024 haben 

vieles zu bieten – auch tolle Preise und Gutscheine! Das 

Highlight bei den Junioren: Die Finalspiele werden mit 

einem Schiedsrichter ausgetragen. 

Kategorien 

MS N3-R3 

MS R4-R6 

MS R7-R9 

MS 35+ R3-R4 

MS 35+ R5-R6 

MS 35+ R7-R9 

MS 45+ R3-R5 

MS 45+ R5-R7 

MS 45+ R7-R9 

MS 55+ R4-R6 

MS 55+ R7-R9 

MS 60+ R6-R9 

MS 65+ R4-R6 

MS 65+ R7-R9 

MS 70+ R6-R9 

MS 75+ R6-R9 

WS N3-R3 

WS R4-R6 

WS R7-R9 

WS 30+ R3-R6 

WS 30+ R6-R9 

WS 40+ R3-R6 

WS 40+ R6-R7 

WS 40+ R8-R9 

WS 50+ R4-R5 

WS 50+ R6-R7 

WS 50+ R7-R9 

WS 60+ R5-R9 

WD N3-R9 

WD R5-R9 

WD 45+ R6-R9 

MD N3-R9 

MD R5-R9 

MD 35+ R5-R9 

MD 50+ R5-R9 

Nenngeld 

Einzel CHF 55, Doppel CHF 30 pro 

Teilnehmer/in 

Anmeldung 

swisstennis.ch, Swiss Tennis-Nrn. 

145281 (MS), 145282 (WS), 145285 

(Doppel) 


Damen-Einzel, Herren-Doppel, Mixed 

sowie WS 60+, MS 65+, MS 70+ und 

MS 75+: Mittwoch, 19. Juni 2024 

Herren-Einzel und Damen-Doppel: 

Mittwoch, 26. Juni 2024 

Spielmodus 

siehe zom-tennis.ch/facts-figures 

Veranstalter 

OK Zürcher Oberland Tennismeisterschaft, 

niklaus.kienast@bluewin.ch 

Informationen 

zom-tennis.ch 

DM N3-R9 

DM GE N3-R9 

Junioren 

Turnier 

39. Offene Zürcher Oberland Junioren 

Meisterschaften, Swiss Tennis-Nrn. 

145124 (Qualifikation) und 145126 

(Hauptturnier). 


Lizenzierte, Qualifikation: 31.8. - 1.9.2024 

Lizenzierte, Hauptturnier: 7. - 8.9.2024 

Nicht-Lizenzierte: 31.8. - 1.9.2024 


Tennisclubs Hinwil, Gossau, Wetzikon 

und Wald 

Nenngeld 

CHF 50 (2 Matches pro Teilnehmer/in) 


Lizenzierte, Qualifikation und Nicht- 

Lizenzierte: 27.8.2024 

Lizenzierte, Hauptturnier: 3.9.2024 

Anmeldung 

swisstennis.ch, Turnier-Nrn. 145124 

(Qualifikation), 145126 (Hauptturnier) 

Nicht-Lizenzierte per Mail an: 

ipse@patrickseiler.ch 

Kategorien 

Qualifikation 

MS/WS 18&U R6-R9 




Nicht-Lizenzierte 

MS/WS 18&U 

MS/WS 16&U 

MS/WS 14&U 

MS/WS 12&U 

MS/WS 10&U 

Lizenzierte (Hauptturnier) 

MS 18&U N1-R5 WS 18&U N1-R5 

MS 16&U N1-R5 WS 16&U N1-R5 

MS 14&U N1-R5 WS 14&U N1-R5 

MS 12&U N1-R5 WS 12&U N1-R5 

MS 10&U N1-R9 WS 10&U N1-R9 

Informationen 

zom-tennis.ch/junioren

28 | Facts & Figures Top Events 

Open 

Turnier 

55. Offene Limmattaler Meisterschaft 

(Swiss Tennis-Nr. 145054, 145056, 

145058) 


Open 1: 15. - 18. August 2024 

Open 2: 22. - 25. August 2024 

Preisgeldturnier R1-R4: 23.-25. Aug. 2024 


Tennisclubs Schlieren (Hauptanlage), 

Dietikon, Weihermatt Urdorf 

Kategorien 

Open 1 

MS R4/R6 

MS R7/R9 

MS 35+ R7/R9 

MS 45+ R4/R5 

MS 45+ R7/R9 

MS 55+ R6/R9 

MS 65+ R6/R9 

WS R4/R5 

WS R7/R9 

WS 30+ R7/R9 

WS 40+ R6/R9 

WS 50+ R7/R9 

WS 60+ R7/R9 

DM R2/R9 

Preisgeldturniere 

MS R1/R4 

WS R1/R4 

Open 2 

MS R6/R8 

MS 35+ R3/R5 

MS 35+ R6/R8 

MS 45+ R6/R8 

MS 55+ R4/R6 

MS 65+ R4/R5 

MS 70+ R6/R9 

WS R6/R8 

WS 30+ R3/R5 

WS 30+ R6/R8 

WS 40+ R4/R6 

WS 50+ R4/R6 

WS 60+ R4/R5 

WS 60+ R6/R8 

MD R2/R9 

MD 45+ R2/R9 

WD R2/R9 

WD 40+ R2/R9 

Top Events 

Limmattal 

Hauptanlage der «Limmattaler» 2024 ist der TC Schlieren, der 

mit herausragender Tennis-Infrastruktur aufwartet: Sechs Sandund 

zwei Hallenplätze bieten eine perfekte Kulisse in idyllischer 

Umgebung nahe der Limmat. Ein zusätzlicher Pluspunkt: das 

hauseigene Restaurant mit feinster italienischer Küche. 

Nenngeld 

Einzel: CHF 60; Doppel pro Spieler/in: 

CHF 30 

Anmeldung 

swisstennis.ch, Turnier.-Nrn. 145054, 

145056 und 145058 


Open 1: 10. August 2024; Open 2 und 

Preisgeld-Turnier: 17. August 2024 

Spielmodus 

Zwei Gewinnsätze mit Tiebreak in 

allen Sätzen. Ab WS50+, MS55+ und 

älter sowie bei allen Doppel-Kat. wird 

der 3. Satz durch ein Champions- 

Tiebreak auf 10 Punkte ermittelt. 

Veranstalter 

OK Limmattaler Meisterschaft, 

info@limmattaler-tennis.ch 

Informationen 

limmattaler-tennis.ch 

Junioren 

Turnier 

Limmattaler Junior Trophy 2024 



13. - 14. Juli 2024 


TC Weihermatt Urdorf (Hauptanlage) 

TC Harlachen Regensdorf (Nebenanlage) 

Nenngeld 

CHF 60 


9. Juli 2024 

Anmeldung 


Kategorien 

MS 18&U N1/R4 & R5/R9 

MS 16&U N3/R4 & R5/R9 

MS 14&U N4/R4 & R5/R9 

MS 12&U R1/R4 & R5/R9 

MS 10&U R4/R9 

WS 18&U N1/R4 & R5/R9 

WS 16&U N3/R4 & R5/R9 

WS 14&U N4/R4 & R5/R9 

WS 12&U R1/R4 & R5/R9 

WS 10&U R4/R9 

Spielmodus 


3. Satzes ein Champions-Tiebreak gespielt. 

Informationen 

limmattaler-tennis.ch/junioren


29 

Open 

Turnier 

Wilson Glattal Trophy 



29. August - 1. September 2024; 

Verschiebungsdatum: 7. - 8. Sep. 2024 


Tennisclubs Kloten (Hauptanlage), 

Waldmann Dübendorf, Oberglatt, 

yellow tennis club, Erlen Dielsdorf. 

Ersatz bei Regen: Volketswil und 

Greifensee 

Top Events 

Glattal 

Für das Zürcher Unterland und die Region rund um den 

Flughafen Zürich-Kloten gehören die Wilson Glattal Trophy 

und die Glattal Junior Trophy zum jährlichen Tennis- 

Highlight. Verfeinert wurde das Angebot an Kategorien – 

sicher ist auch etwas für dich dabei! 

Kategorien 

MS R2-5 

MS R5-7 

MS R7-9 

MS 35+ R4-7 

MS 35+ R7-9 

MS 45+ R3-5 

MS 45+ R5-7 

MS 45+ R7-9 

MS 55+ R4-6 

MS 55+ R6-9 

MS 65+ R6-9 

MD Open 

MD 45+ Open 

WS R1-4 

WS R4-6 

WS R6-9 

WS 30+ R3-6 

WS 30+ R6-9 

WS 40+ R4-6 

WS 40+ R6-9 

WS 50+ R4-6 

WS 50+ R6-9 

WS 60+ R6-9 

WD Open 

WD 40+ Open 

Mixed Open 

Mixed 45+/40+ Open 

Nenngeld 

Einzelkonkurrenzen: CHF 55 pro 

Spieler/in; Doppelkonkurrenzen: 

CHF 30 pro Spieler/in 

Anmeldung 



Donnerstag, 22. August 2024 

Spielmodus 

Zwei Gewinnsätze mit Tiebreak in 

allen Sätzen. Ausnahme: MS 55+, 

MS 65+, WS 50+ und WS 60+ sowie 

sämtliche Doppel-Partien (Champions-Tiebreak 

auf zehn Punkte anstelle 

eines dritten Satzes). Zählweise 

Doppel: No-Ad. 

Veranstalter 

OK Wilson Glattal Trophy, 

mail@glattal-trophy.ch 

Informationen 

wilson-glattal-trophy.ch 

Junioren 

Turnier 

Glattal JUNIOR Trophy 2024 



29. - 30. Juni 2024 


Tennisclubs Bassersdorf-Nürensdorf 

(Hauptanlage), Mösli und Wallisellen 

Nenngeld 

CHF 45, zwei Spiele pro Teilnehmer/in 


Montag, 24. Juni 2024 

Anmeldung 


Kategorien 

MS 18&U R3-R6 

MS 18&U R6-R9 

MS 16&U R3-R6 

MS 16&U R6-R9 

MS 14&U R4-R6 

MS 14&U R6-R9 

MS 12&U R5-R7 

MS 12&U R7-R9 

WS 18&U R5-R7 

WS 18&U R7-R9 

WS 16&U R5-R7 

WS 16&U R7-R9 

WS 14&U R5-R7 

WS 14&U R7-R9 

WS 12&U R5-R7 

WS 12&U R7-R9 

Spielmodus 


3. Satzes ein Champions-Tiebreak gespielt. 

Veranstalter 

OK GJT, junioren@glattal-trophy.ch 

Informationen 

wilson-glattal-trophy.ch/junioren

30 | Sponsoren RVZT 

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Mehr Internet. 

LAETSCH TREUHAND AG 

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dunkelgrau Pantone Cool Gray 11C Oracal 751-073 Lab: 34/0/-3 

Bemerkungen / Besonderes: 

Schriftart: Helvetica Neue LT 53 Extended


Herzlichen Dank 

An unsere Sponsoren 

Liebe Leserinnen und Leser, diese Firmen unterstützen den RVZT mit 

Goodwill und finanziellen Zuwendungen. Wir bedanken uns herzlich! 

Von ihrer Unterstützung profitieren nicht nur die lokalen und regionalen 

Unternehmen, sie helfen damit auch dem Regionalverband Zürich Tennis. 

Vielen Dank! 

Foto: Head.com

32 | Tennis Factory 

«Die passende Ausrüstung 

verhindert Verletzungen» 

Racketsport: Das ist das Universum von Joel Bopp. In seiner 

«Tennis Factory» in Wallisellen – seit 2024 Partner von Zürich 

Tennis – bietet der 23-jährige Unternehmer alles rund um 

Tennis, Badminton, Squash und Padel. Wie es dazu gekommen 

ist und was eine optimale Ausrüstung ausmacht. 

Text: Marlies Keck 

Eigentlich wollte Joel Bopp ja Fussballprofi 

werden – wie fast jeder 

Junge. Doch der Traum platzte – 

wie bei fast jedem Teenager. Ihn bremste 

aber nicht fehlendes Ballgefühl oder Talent, 

sondern eine Fussgelenkverletzung. 

Pech für den Fussball, gut für das Tennis. 

Denn fortan dribbelte er nicht mehr 

in den Zweikampf, sondern jagte lieber 

dem gelben Filzball hinterher. «Ich war 

jede freie Minute auf dem Tennisplatz 

und drosch regelrecht auf die Bälle ein», 

erinnert sich Joel. «Dabei rissen natürlich 

auch die Saiten meiner Schläger sehr 

oft.» Ein Fall für Ernst Bosshard, der – 

damals bereits über 80 – für die Mitglieder 

des Tennisclubs Wallisellen Rackets 

bespannte. 

«Durch meine häufigen Besuche bei 

ihm entstand eine tiefe Freundschaft. 

Für Ernst Bosshard war klar, dass ich 

dereinst sein Geschäft übernehmen 

sollte», sagt Joel. Nach dessen plötzlichem 

Tod habe er dann als 16-Jähriger 

mit den Erben Verhandlungen geführt. 

«Ich übernahm schliesslich die Bespannungsmaschinen 

und die Kundenkartei.» 

Beides zügelte der Gymnasiast erst einmal 

in sein Elternhaus – in den Keller, wo 

er dann die Schläger seiner Kundschaft 

bespannte, «in kleinem Rahmen», wie 

er heute sagt. Es ist der Anfang einer 

Erfolgsgeschichte. Denn während Joel 

Bopp erst die Matura und danach das 

Maschinenbau-Studium an der ETH absolvierte, 

kümmerte er sich als Jungunternehmer 

auch um den Ausbau seiner 

Tennis Factory. So gehörten neben dem 

Bespannungsservice auch schon bald 

allerlei Tennisartikel zu seinem Angebot. 

Das grösste Racketsportgeschäft 

2021 wandelte Joel seine Tennis Factory 

in eine AG um und überzeugte seine 

Aktionäre, ihn bei der Umsetzung eines 

eigenen Ladenlokals zu unterstützen. Er 

wurde fündig – ganz in der Nähe des 

Einkaufszentrums Glatt. «Mit der Eröffnung 

des Ladens im August 2022 ging 

ein Traum in Erfüllung.» Vor allem die 

enorme Auswahl an Rackets, die sich an 

der riesigen Wandfläche entlang präsentiert, 

macht Eindruck. Kein Wunder, gilt 

die Tennis Factory als grösstes Racketsportgeschäft 

der Schweiz. 

«Wir verkaufen alles rund ums Tennis, 

setzen im Sortiment aber auch auf Badminton, 

Squash und Padel», sagt er 

stolz. Es wird klar: Die Tennis Factory 

ist für den umtriebigen Joel mehr als ein 

Hobby. Und das Studium? «Das lief immer 

parallel. Auch wenn ich einen er-


Fotos: messagestudios.com

34 | Tennis Factory 

fahrenen Filialleiter und temporäre Verkaufsberater 

an Bord habe – es war mir 

immer wichtig, selbst möglichst oft im 

Laden zu stehen», sagt er und ergänzt: 

«Den Abschluss zum Maschinenbauingenieur 

habe ich seit letztem Sommer in 

der Tasche.» 

Die optimale Ausrüstung 

Apropos Tasche: Das Sortiment der 

Tennis Factory umfasst nicht nur Rackets, 

sondern auch Sport- und Schlägertaschen, 

Schuhe und Bekleidung. 

Diverse Marken wie Wilson, Babolat, 

Head, Asics und Yonex gehören dazu, 

genauso wie die neuste Schuhkollektion 

von On. Aber was macht denn nun die 

optimale Tennisausrüstung aus? «Optimal 

ist sie dann, wenn sie zum Spieler 

passt», so Joel. «Denn eine passende 

Ausrüstung verhindert Verletzungen.» 

Es sei also auch eine Investition in die 

eigene Gesundheit. «Das Wichtigste sind 

die Tennisschuhe. Ein Paar für den Hallenbelag, 

ein Paar für den Sandplatz.» 

Abgestimmt auf Gewicht und Körpergrösse, 

halte ein Schuh eines Turnierspielers 

in der Regel eine Saison. Nicht 

wegen des Profils, sondern wegen 

der Sohlendämpfung, die mit der Zeit 

nachlasse. «Wer diesen Aspekt missachtet, 

riskiert früher oder später Knieund 

Rückenprobleme.» 

Und beim Racket? «Wer einen schmerzenden 

Tennisarm verhindern will, sollte 

darauf achten, dass Racket, Saite und 

Bespannung auf das eigene Spiel abgestimmt 

sind», sagt Joel und erklärt: 

«Beim Racket kommt es beispielsweise 

darauf an, dass man den Grossteil der 

Bälle im sogenannten Sweetspot trifft. 

Schläger mit einem höheren Gewicht, 

dünnerem Rahmenprofil und kleinerem 

Schlägerkopf erfüllen genau das, was 

fortgeschrittene Spieler wollen: hohe 

Geschwindigkeit und optimale Kontrolle.» 

Doch was viele nicht wissen: 

«Die Bespannung macht rund 50 Prozent 

der Spieleigenschaften eines Tennisschlägers 

aus.» Bespannung? Der 

Kreis schliesst sich. Joel grinst: «Das 

Thema ist eine Wissenschaft für sich. Ob 

Power, Kontrolle, Spin, Armschonung, 

Haltbarkeit, Spannungsstabilität oder 

Spielgefühl: Die Magie liegt oft in der 

Saite selbst – oder dann beim Saitendurchmesser 

oder der Besaitungshärte.» 

Bei so vielen Faktoren ist Know-how und 

persönliche Beratung gefragt. «Kein Problem», 

lacht Joel. «Ihr wisst ja, wo ihr 

mich findet!» ● 

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Hotel Felix, 3* Hotel Seehof und das 3* 

Hotel Rössli zur Selection. In Klosters das 

4* Superior Hotel Piz Buin und das 3* 

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36 | Ausrüstung 

Zeigt her 

eure Tasche 

Was gehört hinein? Was darf nie fehlen? Anlässlich der Aktiv Winter 

Trophy in Dübendorf – dem ersten Indoor Top Event von Zürich 

Tennis – wollten wir von einigen Teilnehmenden wissen, was ihre 

Ausrüstung ausmacht. 

Interviews: Cornelia Pfeiler 

Dragisa Jugovic (44) 

R8, 35+ 1. Liga für TC Wiesendangen 

«Beim Tennis und vor allem Interclub ist mir der 

gesellige Aspekt sehr wichtig. Es ist schön, mit der 

Mannschaft und den Gegnern danach noch ein Bier 

zu trinken. 

Ich habe immer ein Dehnband dabei, da ich seit 

einem Snowboard-Unfall meine Schulter mobilisieren 

muss. Ohne Aufwärmen gehe ich nicht auf den 

Platz, vor allem bei Turnieren in den kühleren Monaten. 

Sonst werde ich erst im 2. Satz warm. 

Kaiwen Guo (27) 

R6, Captain des IC-Teams vom TC Ettenfeld, 3. Liga 

Ich spiele nun seit zehn Jahren Tennis und nutze seit 

drei Jahren mit Begeisterung den Wilson-Clash-Schläger. 

Für mich ist es ganz wichtig, bei langen Pausen zwischen 

den Turnieren die Kopfhörer sowie ein Buch dabei 

zu haben. Ich habe auch immer genug zu essen dabei.

Der Service ist oft 

matchentscheidend. 

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38 | Ausrüstung 

Fabienne Saner (28) 

R7, 1. Liga Aktive, TC Neubüel Wädenswil 

Irina Vorobyeva (40) 

R7, TC Zollikon, kein IC 

Ich spiele seit sechs Jahren Tennis und es freut mich, Teil eines 

so coolen Teams zu sein. Vorher spielte ich Fussball und suchte 

nach der Auflösung der Mannschaft nach einem neuen Sport. 

Da kam ein Tennis-Schnupper-Abo gerade richtig und hat mich 

für diesen Sport begeistert. Ich habe stets genug zu trinken 

dabei und Wechselsocken, da ich sonst im Schuh rutsche. 

Ich komme ursprünglich aus Paris und spiele seit 2021 

regelmässig Tennis. Die Herausforderung bei jedem Turnier 

macht mir grossen Spass und ich spiele vor allem 

im Winter viele Turniere. Das Wichtigste für mich ist eine 

praktische Tasche. Meine zahlreichen Haarbänder für die 

langen Haare sowie zwei Cremes sind immer dabei. 

Cosanum, mit Sitz in Schlieren, entwickelt innovative Logistikdienstleistungen 

für den Vertrieb von Medizinprodukten, um eine optimale Patientenversorgung 

in den Schweizer Gesundheitsorganisationen zu 

ermöglichen. 

Als führender Anbieter in der Gesundheitslogistik ist Cosanum auch ein 

wichtiger Ausbildungsbetrieb für das Limmattal. Neben der beruflichen 

Ausbildung junger Talente engagiert sich Cosanum auch für die 

Integration in den Arbeitsprozess von jungen Menschen in schwierigen 

Lebenssituationen. 

Diese Investition in die berufliche und persönliche Entwicklung der 

Lernenden unterstreicht Cosanums neue Rolle als verantwortungsbewusster 

und wertvoller Partner der Limmattaler Junior Trophy. Durch die 

Unterstützung junger Menschen in ihren beruflichen und sportlichen 

Ambitionen leistet Cosanum einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung 

der Gemeinschaft. Dies zeigt, wie Unternehmen und Sport 

gemeinsam positive Werte fördern und jungen Menschen den Weg zu 

einer erfolgreichen Zukunft ebnen. 

cosanum.ch 

Cosanum bietet Lehrstellen für Kaufleute und Fachkräfte für Logistik an, 

in denen Auszubildende die Möglichkeit haben, in einem vielfältigen und 

fördernden Umfeld den ersten Schritt ins Berufsleben zu machen. 


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Jahresmotto: „Kulinarik“ 

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Motto: 

Kulinarik 

mit Wettbewerb 

ERBSCHAFTSBERATUNG MIT SACHVERSTAND UND WEITBLICK. 

Do. 16.05.24, Spargel-Schmaus, Flaach 

Do. 20.06.24, Fischkochkurs bei Dörig & Brandl 

Do. 04.07.24, Walenseebühne „Heidi-Musical“ 

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Der Countdown läuft: 

566 Bautage 

Das Sportzentrum Zürich gilt als Leuchtturmprojekt der Zürcher Sportwelt. Auf 

fünf Ebenen bietet das Gebäude Raum für Schul-, Freizeit-, Behinderten- und 

Leistungssport. Es gibt auch ein grosses Highlight für den Tennissport: Auf je vier 

Tennisplätzen im Innen- und Aussenbereich mit körperschonenden Belägen können 

sich Tennisspielerinnen und -spieler bei spannenden Matches herausfordern. 

Was ist das Sportzentrum 

Zürich? 

Der nächste Projekt-Meilenstein ist 

geschafft! Nach der Sicherung 

der Finanzierung wurde der Totalunternehmervertrag 

mit der HRS unterschrieben. 

Dieser definiert alle Bau- und 

Planungsleistungen, die das Bauvorhaben 

erfordert. Somit sind seit Februar 2024 

alle Verträge bestätigt. 

Was erwartet dich im Sportzentrum 

Zürich? 

Mit dem Sportzentrum Zürich entstehen 

für mehr als 30 Sportarten, unter anderem 

für den Tennissport, neue Chancen. 

Sportlerinnen und Sportler unterschiedlicher 

Leistungsniveaus finden nebst modernen 

Sporträumen und -hallen professionelle 

sportmedizinische Versorgung, 

Ruheräume und Physiotherapie vor. Das 

Sportzentrum bietet die Möglichkeit, Veranstaltungen, 

Schulungen, Sportcamps 

und Generalversammlungen durchzuführen. 

Die Integration der Kunst- und 

Sportschule Zürcher Oberland (KuSs 

ZO) in das Gebäude ist ebenfalls geplant. 

Wie geht es weiter? 

Im zweiten Quartal 2024 erfolgt der 

Baustart. Danach läuft mit 566 Bautagen 

der Countdown. Im dritten Quartal 

beginnt die HRS mit dem Grundbau. 

Fertiggestellt wird das Gebäude 

schliesslich zwei Jahre später mit der 

Haustechnik. Und dann ist es endlich so 

weit: Im Herbst 2026 ist das Sportzentrum 

bezugsbereit. ● Nina Bärtsch 

Als gemeinsames Projekt des Zürcher 

Turnverbands und des Regionalverbands 

Zürich Tennis wird das Sportzentrum 

Zürich ab 2026 zwischen Dübendorf und 

Wangen-Brüttisellen das neue Zuhause 

für über 30 Sportarten im Breiten- und 

Leistungssport. Auf mehr als 23’000 m 2 

vereint das polysportive Kompetenzzentrum 

Sport, Medizin, Schule und 

Regeneration unter einem Dach. 

Ob mit einer Spende, als Donatorin, 

Mäzen oder Partnerin – hilf mit bei der 

Realisierung und werde Teil von etwas 

Grossem: • sportzentrum-zurich.ch

42 

| Fitness 

Fit mit 

Cardio Tennis 

Wer fit sein will, kommt an Konditionstraining nicht vorbei. Bei 

«Cardio Tennis» geht das auch auf dem Tennisplatz – und zwar mit 

ganz viel Musik und Spass. Wir haben Katja Požek, Tennislehrerin 

mit eidg. Fachausweis und Kursleiterin, gefragt, worum es dabei 

geht und für wen sich das Training eignet. 

Interview: Marlies Keck 

Katja, was genau ist Cardio 

Tennis und wie unterscheidet 

es sich von einem herkömmlichen 

Tennis- oder Konditionstraining? 

Cardio Tennis ist ein Mix aus Spiel, 

Spass und Konditionstraining. Ergänzt 

wird es durch motivierende Musik. 

Dies macht das Training auch einzigartig, 

denn auf dem Tennisplatz ist Musikhören 

ja alles andere als üblich. Der 

Fokus im Gruppentraining liegt dabei 

klar auf der individuellen Verbesserung 

der allgemeinen Fitness. Um die Techniken 

von Vorhand, Rückhand oder 

Volley geht es dabei nicht. 

Unabhängig von Alter und 

Spielstärke kann jede und 

jeder bei Cardio Tennis 

mitmachen. 

Individuell und Gruppentraining – 

ist das nicht ein Widerspruch? 

Fitnesslevel und Spielniveau der 

Teilnehmenden sollten doch bestimmt 

ungefähr ähnlich sein, oder? 

Nein, eben nicht – das ist der grosse 

Vorteil beim Cardio Tennis. Unabhängig 

von Alter und Spielstärke kann jede 

und jeder mitmachen, sofern minimale 

Tennis-Grundfertigkeiten da sind. Alle 

können nach eigenem Tempo und Fitnesslevel 

trainieren. Druckreduzierte 

Tennisbälle sorgen dafür, die unterschiedlichen 

Spielniveaus auszugleichen. 

Gespielt und trainiert wird idealerweise 

in grösseren Gruppen, da sich 

so auch abwechslungsreiche Spielzüge 

integrieren lassen. Und wir trainieren 

nicht die tennisspezifische Kondition, 

sondern verbessern die allgemeine Fit-

Wir bilden 

Vereins- und Verbandsvorstände 

weiter... 

...für dich und den Zürcher Breitensport 

- Persönliche Weiterbildung — Tages- und Halbtageskurse 

- Individuelle «on demand»-Kurse, Coachings, Workshops 

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anhand eigener Fallbeispiele 

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044 802 33 77, info@zks-zuerich.ch

44 | Fitness 

Aufgelockert wird das Ganze durch 

sogenannte «Sideline Activities» 

wie Koordinationsübungen oder 

gezielte Kräftigungsübungen. 

ness – ähnlich wie bei einem Cardio- 

Workout im Fitnesscenter, nur halt auf 

dem Tennisplatz. 

Wie gestaltet sich denn eine 

typische Cardio-Tennis-Trainingseinheit? 

Kannst du uns den Ablauf 

grob beschreiben? 

Das 45- bis 60-minütige Training setzt 

sich aus unterschiedlichen Übungen 

und Spielen mit und ohne Schläger zusammen. 

Die Herzfrequenz wird im 

Rahmen des Warm-ups langsam gesteigert. 

Es folgen diverse Einheiten, 

bei denen man ständig in Bewegung 

ist. So spiele ich den Teilnehmenden 

beispielsweise in schneller Folge Bälle 

zu – und diese rennen oder hüpfen 

nach jedem Schlag in eigenem Tempo 

um den Platz, bis sie wieder an der 

Reihe sind. Aufgelockert wird das 

Ganze durch sogenannte «Sideline 

Activities» wie Koordinationsübungen 

oder gezielte Kräftigungsübungen. Am 

Ende des Trainings wird die Herzfrequenz 

wieder Richtung Ruhepuls geführt. 

Klingt sehr intensiv. Worauf soll 

man achten, um sich nicht zu 

überfordern? 

Ja, Cardio Tennis kann durchaus intensiv 

sein. Ich habe bei meinen Trainings 

immer ein wachsames Auge darauf, 

dass sich niemand überanstrengt. Zudem 

sind im Training regelmässige 

Pausen eingebaut. Wichtig ist aber 

auch, dass man auf seinen eigenen 

Körper hört und sein Tempo selbst bestimmt. 

Wenn die Herzfrequenz zu 

hoch ist oder man sich erschöpft 

fühlt, ist es völlig in Ordnung, eine 

kurze Pause einzulegen. Schliesslich 

geht es darum, Spass zu haben – an 

der Bewegung mit Gleichgesinnten 

und an der Musik. 

Apropos Musik: Gibt es den 

ultimativen Motivationssong, 

der in deiner Playlist nie fehlen 

darf? 

Ganz klar das Lied «Unstoppable» von 

Sia. Es hat mich schon oft aus einem 

Motivationstief geholt und zu höheren 

Leistungen angespornt. ● 

Katja Požek 

Katja Požek, 32, ist Tennislehrerin mit 

eidg. Fachausweis. Sie hat ihre Leidenschaft 

zum Beruf gemacht und 

unterrichtet seit über zehn Jahren 

Kinder, Jugendliche und Erwachsene. 

Neu seit diesem Jahr gehört auch 

Cardio Tennis zu ihrem Trainingsangebot 

in der Tennisarena Rümikon. 

Sie ist selbst im Tennisclub Schützenwiese 

aktiv und Teil der Interclub 

1.-Liga-Aktiv-Mannschaft.

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