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Wir Grazer - Gries

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<strong>Wir</strong><br />

<strong>Grazer</strong><br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />

Politische Information<br />

AUSGABE MAI 2024<br />

GRIES<br />

ÖSTERREICHER IN DER MINDERHEIT IM BEZIRK GRIES<br />

Seit heuer gib es mehr Nicht-Österreicher<br />

als Österreicher mit Hauptwohnsitz im Bezirk<br />

<strong>Gries</strong>!<br />

Österreicher<br />

Ausländer<br />

Österreicher in der<br />

Minderheit im Bezirk<br />

<strong>Gries</strong><br />

Die hässlichste Brücke<br />

der Stadt<br />

Kein Interesse an Bürgerbeteiligung<br />

vonseiten der<br />

Stadtregierung<br />

Seite 4 Seite 6 Seite 8


WIR<br />

GRAZER<br />

Die FPÖ-<strong>Gries</strong> stellt sich vor<br />

Robert Spörk | FPÖ-<strong>Gries</strong> Obmann<br />

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität im Bezirk zu verbessern. <strong>Wir</strong> helfen bei sozialen Notlagen und<br />

setzen uns für eine Stärkung der Gemeinschaft im Bezirk ein. In der Politik ist es unser Ansatz, alles<br />

kritisch zu hinterfragen statt Ja und Amen zu sagen. Unsere Mitbürger wollen wir aus der Lethargie<br />

holen, indem wir Probleme offen ansprechen und zeigen, wie sie sich einbringen können.<br />

Tel.: 0681/81833363 | E-Mail: gries@fpoe-graz.at<br />

Thomas Klöckl<br />

Es ist schwierig, auf die Politik in Bund und Land Einfluss zu nehmen, doch im eigenen Bezirk kann<br />

jeder etwas bewirken. Ich setze mich dafür ein, dass es den Leuten auf unseren 5 km² im <strong>Gries</strong> so gut<br />

wie möglich geht und sie wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Probleme haben. Nur so<br />

kann man die Menschen einbinden und mitnehmen.<br />

Tel.: 0650/3062331<br />

Liviu-Christian Apostol<br />

In meiner Jugend erlebte ich die kommunistische Diktatur in Rumänien. Auf der Suche nach einem<br />

besseren Leben kam ich vor über 30 Jahren nach Österreich. Seit einiger Zeit muss ich leider<br />

feststellen, dass sich auch meine neue Heimat in eine gefährliche Richtung entwickelt. Daher<br />

setze ich mich für die einzige, patriotische Partei, die FPÖ, ein.<br />

Tel.: 0676/7213336<br />

Daniel Konrath | Bezirksrat<br />

In keinem anderen Bezirk sind die politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre so stark zu spüren<br />

wie bei uns. Die Menschen leiden unter der Überfremdung und die Teuerung zieht ihnen das<br />

letzte Geld aus den Taschen. <strong>Wir</strong> Freiheitliche sind die einzigen, die sich seit Jahren konsequent<br />

gegen diese Entwicklungen einsetzen.<br />

Tel.: 0650/5524034 | E-Mail: daniel.konrath@stadt.graz.at<br />

WERDE JETZT MITGLIED DER FPÖ-GRIES!<br />

Wer regelmäßig die Nachrichten verfolgt, kann gar<br />

nicht anders, als sich immer wieder über die Politik<br />

zu ärgern. Die Fehlentscheidungen der verschiedenen<br />

Regierungen, ob im Bund, im Land oder in der Stadt<br />

nehmen kein Ende und wir müssen die Konsequenzen<br />

dafür tragen. Als einfacher Bürger fühlt man sich<br />

dabei oft machtlos. Es hat aber jeder die Möglichkeit<br />

selbst etwas zu ändern, nämlich über das persönliche<br />

Engagement in einer Partei. Wenn Sie die Missstände<br />

in unserer Heimat sehen und ein Teil der Lösung sein<br />

wollen, dann würde es uns freuen, Sie in unserer freiheitlichen<br />

Familie aufzunehmen. Jeder, der das Herz<br />

am rechten Fleck hat, ist bei uns willkommen!<br />

Nähere Informationen über eine Parteimitgliedschaft<br />

erhalten Sie von unseren Funktionären oder über folgende<br />

Kontaktdaten:<br />

0316 707 218 oder<br />

graz@fpoe-stmk.at<br />

2


GRIES<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Mehl und Nudeln gegen die Teuerung<br />

Nach der erfolgreichen Kartoffel-Verteilaktion im Oktober<br />

des letzten Jahres beschlossen wir auch heuer wieder, die<br />

Bürger in unserem Bezirk mit kostenlosen Lebensmitteln<br />

zu überraschen. Dieses Mal waren wir mit hunderten Packungen<br />

Mehl und Nudeln unterwegs, die wir an Passanten<br />

verteilten. Damit wollten wir erneut ein Zeichen gegen<br />

die Teuerung in unserem Land setzen. Wie schon im<br />

letzten Jahr waren die Rückmeldungen auf diese Aktion<br />

äußerst positiv. Daher sind bereits weitere Verteilaktionen<br />

geplant!<br />

Bürgertreffen<br />

Mehrmals im Jahr laden wir zu Bürgertreffen in unserem<br />

Bezirk ein. In verschiedenen Gasthäusern kommen wir<br />

zusammen und berichten über unsere politische Arbeit.<br />

Dabei bietet sich immer die Gelegenheit, für Bürger und<br />

Politiker bei gemütlicher Atmosphäre miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Wenn Sie sich über die Arbeit der FPÖ-<strong>Gries</strong> informieren<br />

wollen oder mit dem Gedanken spielen selbst aktiv zu werden,<br />

dann sind Sie herzlich eingeladen vorbeizukommen.<br />

Die Termine erfahren Sie auf Facebook oder über unsere<br />

Funktionäre.<br />

Nachruf<br />

Die FPÖ-Ortsgruppe Graz-<strong>Gries</strong> trauert<br />

um ihr langjähriges Parteimitglied<br />

Franz Pittner<br />

der am Montag, dem 4. März 2024 im<br />

85. Lebensjahr verstorben ist.<br />

Über viele Jahre hinweg war Franz ein unermüdlicher<br />

Mitstreiter unserer Partei. Durch sein selbstloses Engagement<br />

für seine Mitmenschen und unsere Heimat diente<br />

er uns allen stets als Vorbild für unser eigenes Handeln.<br />

<strong>Wir</strong> sind dankbar für seine Treue und Loyalität,<br />

selbst in schwierigen Zeiten und werden unserem<br />

Franz ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

FPÖ-Ortsgruppe<br />

Graz-<strong>Gries</strong><br />

3


WIR<br />

GRAZER<br />

Österreicher im Bezirk <strong>Gries</strong> erstmals<br />

in der Minderheit<br />

Laut den aktuellen Bevölkerungszahlen der Stadt Graz wurde<br />

heuer ein trauriger Meilenstein erreicht. Erstmals liegt mit<br />

Jahresbeginn 2024 die Zahl der österreichischen Staatsbürger<br />

im Bezirk <strong>Gries</strong> unter 50 %. Damit ist dieser Bezirk bundesweit<br />

ein Vorreiter des Bevölkerungsaustauschs. Es gibt<br />

sonst keinen anderen Ort dieser Größenordnung, an dem<br />

Österreicher bereits formell zur Minderheit geworden sind.<br />

Selbst in Wien liegt der Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus mit einem<br />

Ausländeranteil von „nur“ 44,5 % an der Spitze.<br />

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind vielseitig. Die<br />

verbliebenen Einheimischen im Bezirk <strong>Gries</strong> bekommen<br />

sie tagtäglich zu spüren. In ihrer Nachbarschaft sind sie mit<br />

fremden Kulturkreisen konfrontiert, die ein völlig anderes<br />

Verständnis vom friedlichen Zusammenleben in einer Nachbarschaft<br />

haben. Lärm bis spät in die Nacht, rücksichtsloser<br />

Umgang mit fremdem Eigentum oder mangelhafte Mülltrennung<br />

sind Probleme, mit denen die Österreicher in solchen<br />

Gegenden meist alleingelassen werden.<br />

Wenn sie versuchen, die Missstände persönlich anzusprechen,<br />

stoßen sie auf wenig Verständnis oder offene Feindseligkeit.<br />

Nicht selten kommt es in solchen Situationen zu<br />

Beschimpfungen und sogar zu Gewalt. Auch im öffentlichen<br />

Raum führt die Überfremdung zu einer sinkenden Lebensqualität.<br />

Das Gefühl, an einem Ort zuhause zu sein, geht<br />

verloren, wenn man im Alltag nur noch Menschen aus fernen<br />

Kulturen begegnet, die immer mehr in ihren eigenen<br />

Parallelgesellschaften leben. Ein gemeinsames Miteinander<br />

ist nicht möglich, weil es oft bereits an einer gemeinsamen<br />

Sprache scheitert. Als Österreicher fühlt man sich deshalb<br />

zunehmend wie ein Fremder in der eigenen Heimat.<br />

Besonders dramatisch ist die Situation für einheimische<br />

Kinder und Jugendliche in unserem Bezirk. Sie sind in ihren<br />

Klassen oft die einzigen Österreicher und müssen ganz allein<br />

mit den Konsequenzen dieser Situation zurechtkommen. Sie<br />

stehen in der Regel unter großem Druck, sich der Kultur ihrer<br />

migrantischen Mitschüler anzupassen. Wenn sie sich dagegen<br />

wehren, müssen sie mit Mobbing und Ausgrenzung rechnen.<br />

Auch die Unterrichtsqualität leidet massiv unter diesen Zuständen<br />

und an echte Integration ist ohnehin gar nicht zu<br />

denken.<br />

Bevölkerung mit Hauptwohnsitz im Bezirk <strong>Gries</strong>:<br />

Österreicher: 49,3 %<br />

Ausländer: 50,7 %<br />

Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache<br />

an den Schulen im Bezirk <strong>Gries</strong>:<br />

Volksschule Triester: 89,7 %<br />

Volksschule St. Andrä: 98,9 %<br />

Volksschule Bertha von Suttner: 96,7 %<br />

Mittelschule Albert Schweitzer: 93,8 %<br />

Mittelschule St. Andrä: 97,8 %<br />

4


GRIES<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

„<strong>Gries</strong> war schon immer ein<br />

Ausländerbezirk“<br />

Immer wieder versuchen Politiker, linke Aktivisten oder<br />

sogenannte Experten den Bevölkerungsaustausch im Bezirk<br />

<strong>Gries</strong> kleinzureden.<br />

„Das war ja schon immer so“, ist eine Aussage, mit der<br />

man oft konfrontiert wird. Es wird behauptet, dass <strong>Gries</strong><br />

auch in der Vergangenheit schon ein multikultureller Bezirk<br />

war und sich daher ja eigentlich nicht wirklich etwas<br />

verändert hat. So schreibt die Kleine Zeitung in einem<br />

Artikel zu diesem Thema am 3. Februar 2024: „Das Fremde<br />

war in <strong>Gries</strong> immer schon heimisch“.<br />

Die Menschen, die bereits seit mehreren Jahrzehnten<br />

in unserem Bezirk leben wissen jedoch, wie stark<br />

sich unser <strong>Gries</strong> tatsächlich verändert hat. Sie können<br />

sich an eine Zeit erinnern, als man noch mehrheitlich<br />

Österreichern auf der Straße begegnet ist oder in den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln meist Gespräche in deutscher<br />

Sprache hören konnte. Sie wissen, dass sie nicht<br />

immer eine Minderheit in ihrer eigenen Heimat waren<br />

und die Statistik gibt ihnen Recht: Laut der Volkszählung<br />

des Jahres 1981 lag der Anteil ausländischer Staatsbürger<br />

im Bezirk <strong>Gries</strong> damals bei nur 3 %. Eine solche Zahl ist<br />

heutzutage in einer österreichischen Großstadt geradezu<br />

unvorstellbar, aber vor nicht einmal 50 Jahren war es der<br />

Normalzustand.<br />

Erst ab den 90er Jahren und vor allem seit 2015 fand ein<br />

rasanter demografischer Wandel statt, der uns in die aktuelle<br />

Situation gebracht hat.<br />

Wer also versucht, Euch zu erzählen, dass die Überfremdung<br />

im Bezirk <strong>Gries</strong> historisch ganz normal wäre, der<br />

will Euch in die Irre führen! Vor nicht allzu langer Zeit war<br />

der Bezirk noch fast ausschließlich von Österreichern<br />

bewohnt und erst durch die unverantwortliche Politik<br />

der offenen Grenzen änderte sich dies.<br />

Als FPÖ ist es unser Ziel diese Entwicklung über eine<br />

konsequente Remigrationspolitik umzukehren und somit<br />

als Österreicher auch im Bezirk <strong>Gries</strong> wieder zur deutlichen<br />

Mehrheit zu werden.<br />

AUSLÄNDERANTEIL IM BEZIRK GRIES<br />

60 %<br />

45 %<br />

30 %<br />

15 %<br />

0 %<br />

1971<br />

1981 1991 2001 2011 2021 2024<br />

5


WIR<br />

GRAZER<br />

Die Bertha-von-Suttner-Friedensbrücke ist bereits sehr<br />

in die Jahre gekommen. Aus ästhetischer Sicht ist sie ein<br />

Schandfleck der Bezirke <strong>Gries</strong> und Jakomini, welcher sich<br />

den Titel „hässlichste Brücke der Stadt“ redlich verdient.<br />

Die Brücke ist ein Betonungetüm, welches jeden Versuch<br />

vermissen lässt, diesen Ort für die Menschen ansprechend<br />

6<br />

Die hässlichste Brücke der Stadt<br />

zu gestalten. Graue Mauern, graue Geländer, abbröckelnder<br />

Verputz, rostiges Metall, lieblos hingekritzelte Graffitis sowie<br />

starke Verschmutzungen und Beschädigungen prägen<br />

ihr äußeres Erscheinungsbild. Eine umfassende Reinigung<br />

und Umgestaltung wäre aus unserer Sicht dringend notwendig,<br />

um sie wieder in einen akzeptablen Zustand zu<br />

bringen.<br />

Doch nicht nur optisch, sondern auch aus funktionaler<br />

Sicht weist die Brücke erhebliche Mängel auf. So gilt der<br />

Radweg im unteren Bereich der Brücke als eine der unangenehmsten<br />

und gefährlichsten Stellen im Radwegenetz<br />

der Stadt Graz.<br />

Die Ausfahrten sind an beiden Seiten der Brücke kaum einsehbar,<br />

sodass man keine Sicht auf den Querverkehr hat.<br />

Man muss also nahezu blind abbiegen, wodurch es selbst<br />

bei niedriger Geschwindigkeit zu brenzligen Situationen<br />

kommen kann. Bereits im Jahr 2021 kündigte die damalige<br />

Verkehrsstadträtin Elke Kahr an, dass eine Aufweitung<br />

an den Brückenköpfen umgesetzt werden sollte. Bis heute<br />

gibt es dahingehend leider keine Fortschritte. Weiters stellt<br />

auch die schmale Fahrbahn ein Problem dar. Neben den


GRIES<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

zu schaffen. Die Beleuchtung der Brücke ist ein weiteres<br />

Problem. Die runden Straßenlaternen entlang der Gehsteige,<br />

Fuß- und Radwege sind großteils beschädigt, verdreckt,<br />

mit Graffiti beschmiert oder fehlen gänzlich. Besonders im<br />

unteren Bereich der Brücke verschlechtert dies die ohnehin<br />

bereits düstere und abweisende Atmosphäre. Es ist<br />

daher wenig überraschend, dass viele Bürger diese Brücke<br />

und die umliegenden Fußwege in den Nachtstunden meiden.<br />

Die Reparatur der Straßenlaternen sollte daher mit<br />

hoher Priorität umgesetzt werden.<br />

normalen Radfahrern begegnet man inzwischen immer öfter<br />

auch Lastenrädern und diversen Elektrorollern. Außerdem<br />

wird die Radbrücke auch von Fußgängern verwendet,<br />

obwohl es sich bei dieser rechtlich eigentlich um einen reinen<br />

Radweg handelt. Die „legale“ Route über die Treppen<br />

hinauf zum Gehsteig entlang der vierspurigen Straße ist für<br />

Fußgänger jedoch wenig attraktiv und daher keine praxistaugliche<br />

Alternative. Für Personen im Rollstuhl oder mit<br />

Kinderwagen kommt dieser nicht barrierefreie Weg ohnehin<br />

nicht infrage. Es bräuchte daher eine Verbreiterung der<br />

Brücke, um Platz für einen gemeinsamen Fuß- und Radweg<br />

In der Bezirksratssitzung vom 28. Februar 2024 reichten wir<br />

aus den genannten Gründen einen umfassenden Antrag<br />

zur Attraktivierung der Bertha-von-Suttner-Friedensbrücke<br />

ein.<br />

Dieser erging an die sachlich zuständige Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner. Bisher erhielten wir darauf leider<br />

noch keine Antwort, jedoch wurde zumindest bereits eine<br />

Kleinigkeit umgesetzt: Der Bodenbelag der Radbrücke war<br />

an mehreren Stellen beschädigt und stellte eine Gefahrenquelle<br />

für Radfahrer dar. Diese Beschädigungen wurden wenige<br />

Tage nach dem Beschluss unseres Antrages behoben.<br />

VORHER<br />

NACHHER<br />

7


Impressum: Freiheitliche Partei Österreichs | Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Was bedeutet die EU-Wahl für<br />

den Bezirk <strong>Gries</strong>?<br />

Am 9. Juni findet in Österreich die Wahl zum Europäischen<br />

Parlament statt. Immer wieder kommen Bürger auf uns zu<br />

und fragen, wozu sie eigentlich zu dieser Wahl gehen sollen.<br />

Gerade in unserem Bezirk ist diese Frage sehr leicht<br />

zu beantworten, denn viele Probleme, die den Menschen<br />

hier das Leben erschweren, haben ihren Ursprung in Brüssel.<br />

Sowohl für die unkontrollierte Massenzuwanderung als<br />

auch die Rekordinflation ist die Europäische Union mitverantwortlich.<br />

Unter der linken Regentschaft entfernt sich diese EU immer<br />

weiter von den Interessen der normalen Österreicher.<br />

Um weiteren Schaden von unserer Heimat abzuwenden,<br />

braucht es dringend einen rot-weiß-roten Richtungswechsel<br />

in der Europapolitik. Diesen können wir gemeinsam bei<br />

der kommenden Wahl einleiten.<br />

Kein Mitspracherecht für Anrainer<br />

in der Puchstraße<br />

Immer wieder demonstriert die dunkelrot-grün-rote Stadtkoalition,<br />

wie wenig Interesse sie daran hat, die Bürger<br />

in ihre Planungen einzubinden. So auch kürzlich in der<br />

Puchstraße. Am 7. April mussten dort die Anrainer aus der<br />

Zeitung erfahren, dass schon am 16. April die Umbauarbeiten<br />

für einen neuen Geh- und Radweg beginnen würden.<br />

Dutzende Parkplätze werden damit ersatzlos vernichtet.<br />

Obwohl diese Pläne hinter den Kulissen scheinbar bereits<br />

seit mehreren Jahren bekannt waren, warteten die Entscheidungsträger<br />

der Stadt bis wenige Tage vor Baubeginn<br />

mit ihrer Bürgerinformation. Am 9. April fand eine Informationsveranstaltung<br />

statt, bei der die Stimmung wenig<br />

überraschend äußerst hitzig war. Die Bürger empörten sich<br />

über diese Respektlosigkeit von seiten der Stadtregierung<br />

und äußerten zudem große Zweifel an der Sinnhaftigkeit<br />

des geplanten Radweges. Sie erkannten jedoch recht bald,<br />

dass jegliche Argumentation umsonst war, denn an der<br />

Entscheidung, dieses Bauprojekt zu starten, konnte zu<br />

diesem Zeitpunkt nichts mehr geändert werden. Statt die<br />

betroffenen Bürger einzubinden und rechtzeitig nach ihrer<br />

Meinung zu fragen, wurden diese, wie unter dieser Stadtregierung<br />

üblich, einfach vor vollendete Tatsachen gestellt.<br />

8

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