WIR GRAZER - St. Leonhard
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Wir<br />
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Grazer<br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe <strong>St</strong>eiermark, Conrad-von-Hötzendorf-<strong>St</strong>raße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />
Politische Information<br />
AUSGABE JUNI 2024<br />
ST. LEONHARD<br />
PARKPLATZRAUB DURCH UMBAU<br />
DER MAIFFREDYGASSE UND<br />
LEONHARDSTRASSE<br />
Mehr dazu auf Seite 2<br />
DIE FPÖ IM URBANEN RAUM –<br />
LEHREN AUS DER SALZBURGER<br />
GEMEINDERATSWAHL<br />
Mehr dazu auf Seite 3<br />
VIEL LOS IN ST. LEONHARD<br />
Mehr dazu auf Seite 5-6
<strong>WIR</strong><br />
<strong>GRAZER</strong><br />
Parkplatzraub durch Umbau der<br />
Maiffredygasse & <strong>Leonhard</strong>straße<br />
Zu Schulbeginn droht den Anrainern von <strong>St</strong>. <strong>Leonhard</strong> ein böses Erwachen!<br />
„Von 6. Juli bis 8. September 2024 werden die Gleisanlagen<br />
der Linien 1 und 7 in der Maiffredygasse<br />
und der <strong>Leonhard</strong>straße im Bereich des Parkhotels<br />
saniert und mehr Grünflächen in den zweiten Bezirk<br />
einziehen.“ So harmlos ist der Einleitungssatz<br />
der Baustellenbroschüre der <strong>St</strong>adt Graz formuliert.<br />
In weiterer Folge werden die bereits beschlossenen<br />
Umbaumaßnahmen in den höchsten Tönen<br />
angepriesen: Von „flotteren Öffis“, „Aufwertung des<br />
öffentlichen Raums“ und „mehr Sicherheit“ ist die<br />
Rede.<br />
Das dicke Ende folgt am Schluss – quasi in einem<br />
Nebensatz wird festgestellt, dass 21 Schrägparkplätze<br />
in der Maiffredygasse durch sechs Längsstellplätze<br />
ersetzt werden. Begründet wird diese<br />
Maßnahme mit der <strong>St</strong>raßenverkehrsordnung,<br />
durch welche die vorgeschriebenen Breiten für das<br />
Ein- und Ausparken für die derzeitigen 21 Schrägparkplätze<br />
nicht eingehalten werden können.<br />
Im Gegenzug hätte man diese Parkplätze im südlichen<br />
Teil der Maiffredygasse, zwischen Rechbauerstraße<br />
und Alberstraße, neu errichten können.<br />
Die rot-rot-grüne <strong>St</strong>adtregierung, allen voran die<br />
Parkplatzvernichtende Verkehrsstadträtin Judith<br />
Schwentner, zieht es allerdings vor, dort auf 450m 2<br />
eine Grünfläche mit sechs neuen Bäumen, zehn<br />
Sitzgelegenheiten und einem „bespielbaren Wassertisch“<br />
zu installieren. Ein Schildbürgerstreich<br />
erster Güte, beginnt doch der <strong>St</strong>adtpark mit seinen<br />
22 Hektar Fläche und rund 2.000 Bäumen direkt auf<br />
der anderen <strong>St</strong>raßenseite des Glacis!<br />
Bild: Im Bereich der derzeitigen Fahrbahn für den Individualverkehr (rechts im Bild) soll die Grünfläche mit sechs neuen Bäumen entstehen.<br />
Der <strong>St</strong>adtpark – links im Bild – ist nicht einmal 50 Meter entfernt. Ein weiterer Park, der Meranpark, ist zu Fuß in zwei Minuten zu<br />
erreichen.<br />
2<br />
Besondere Empörung bei den Anrainern rief die Einladung zum „Bürger-Info zum Projekt“ am 13. März<br />
2024 hervor. Dass es keine Bürgerbeteiligung im Vorfeld mit Erhebung der Wünsche und Anregungen<br />
der Bevölkerung, sondern nach dem endgültigen Beschluss im Gemeinderat nur mehr eine Bürgerinformation<br />
gibt, hat anscheinend Methode bei dieser <strong>St</strong>adtregierung. Ein Armutszeugnis, das die Überheblichkeit<br />
und Arroganz der grünen Vizebürgermeisterin deutlich zum Ausdruck bringt!
ST. LEONHARD<br />
<strong>WIR</strong><br />
<strong>GRAZER</strong><br />
Begrüßung durch die Bezirksparteiobleute Bernhard Dohr<br />
und Hedi <strong>St</strong>aller beim gut besuchten <strong>St</strong>ammtisch<br />
Bernhard Dohr und Hedi <strong>St</strong>aller mit einem<br />
kleinen Dankeschön für Paul Dürnberger<br />
Die FPÖ im urbanen Raum –<br />
Lehren aus der Salzburger<br />
Gemeinderatswahl<br />
<strong>St</strong>ammtisch mit Paul Dürnberger, FPÖ-Klubobmann im Salzburger Gemeinderat<br />
Die nächste Grazer Gemeinderatswahl wird spätestens<br />
im Herbst 2026 zu schlagen sein. Wie es<br />
der Salzburger FPÖ mit ihrem neuen <strong>St</strong>adtparteiobmann<br />
Paul Dürnberger bei den Salzburger Gemeinderatswahlen<br />
im Frühjahr 2024 in einer ähnlichen<br />
Ausgangssituation ergangen ist und welche<br />
Parallelen man zur <strong>St</strong>eirischen Landeshauptstadt<br />
Graz ziehen kann, war Thema des gemeinsamen<br />
<strong>St</strong>ammtisches der beiden Grazer FPÖ-<br />
Bezirksgruppen Innere <strong>St</strong>adt und <strong>St</strong>. <strong>Leonhard</strong><br />
am 24. April 2024.<br />
Paul Dürnberger hat die Salzburger<br />
<strong>St</strong>adtpartei sechs Monate vor<br />
der Wahl übernommen. Nach der<br />
internen Spaltung der Partei im<br />
Jahr 2019, Austritten und Ausschlüssen<br />
galt es, ein besseres Ergebnis als<br />
im Jahr 2019 (8,4 %) zu erreichen. Die große<br />
Herausforderung war, die KPÖ mit ihrem durch<br />
die Medien gefeierten Spitzenkandidaten Dankl<br />
zu entzaubern und ihr das brennende Wohnthema<br />
nicht allein zu überlassen. Dies ist teilweise<br />
gelungen, konnten die Salzburger Freiheitlichen<br />
doch ein Plus von mehr als zwei Prozentpunkten<br />
sowie einen zusätzlichen Gemeinderat einfahren.<br />
Allerdings gibt es noch viel Potenzial, denn die<br />
FPÖ konnte bei 20.000 Sympathisanten nur etwa<br />
6.500 Wählerstimmen erlangen. Für Paul Dürnberger<br />
ist somit klar: „Die eigentliche Arbeit beginnt<br />
erst jetzt!“. Ihm ist bewusst, dass es bei einer Gemeinderatswahl<br />
um Personen geht und dass er<br />
noch viel Aufbauarbeit leisten muss, um seinen<br />
Bekanntheitsgrad zu steigern. Sein Ziel ist, das<br />
Gesicht einer Bewegung zu werden. Der Wähler<br />
braucht einen Menschen „zum Angreifen“, daher<br />
wird die Salzburger <strong>St</strong>adtpartei vermehrt hinaus<br />
zu den Leuten gehen. Diesen direkten Kontakt zum<br />
Wähler kann auch ein noch so guter Bundestrend<br />
nicht wettmachen.Eine weitere<br />
Erkenntnis aus der Salzburger<br />
Gemeinderatswahl ist, dass die<br />
FPÖ trotz Regierungsbeteiligung<br />
in der Salzburger Landesregierung<br />
so arbeiten muss, als wäre<br />
sie in Opposition. Es ist ein Trugschluss,<br />
zu glauben, dass die FPÖ<br />
positive Berichterstattung in den<br />
Medien bekommt, weil sie in der Regierung<br />
sitzt. Jeder noch so kleine Erfolg muss<br />
mühsam kommuniziert werden, die eigene Öffentlichkeitsarbeit<br />
muss forciert werden.<br />
Paul Dürnberger,<br />
<strong>St</strong>adtparteiobmann der<br />
FPÖ Salzburg<br />
Durch die sowohl in Graz als auch in Salzburg<br />
starke KPÖ gibt es deutliche Parallelen zwischen<br />
den beiden Landeshauptstädten. Viele der von<br />
Paul Dürnberger angesprochenen Themen sind<br />
daher auch auf Graz umlegbar. So mündete der<br />
aufschlussreiche Vortrag vor etwa 30 Besuchern in<br />
eine angeregte Diskussion.<br />
3
<strong>WIR</strong><br />
<strong>GRAZER</strong><br />
Frühjahrsputzaktion der FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Leonhard</strong>:<br />
Wir renovieren unseren<br />
Schaukasten!<br />
Die FPÖ-Bezirksgruppe <strong>St</strong>. <strong>Leonhard</strong> ist<br />
eine der wenigen, die einen Schaukasten<br />
auf öffentlichem Grund ihr Eigen<br />
nennen darf. Dieser befindet sich am<br />
Schillerplatz im Bereich der Endstation<br />
der <strong>St</strong>raßenbahn und Bushaltestelle.<br />
Leider war der Schaukasten schon deutlich<br />
in die Jahre gekommen, diverse Beklebungen<br />
und Beschmierungen durch<br />
linke Chaoten sowie Regen, Schnee und<br />
Sonne hatten ihm zusätzlich zugesetzt.<br />
So beschloss die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Leonhard</strong>, den<br />
Schaukasten im Rahmen einer Frühjahrsputzaktion<br />
zu renovieren. Für die<br />
Durchführung der Arbeiten konnte der<br />
Andritzer FPÖ-Funktionär und talentierte<br />
Handwerker Raimund Schuster<br />
gewonnen werden. In mühseliger Arbeit<br />
demontierte er den Kasten, befreite ihn<br />
vom Regenwasser, das sich durch die<br />
fehlende Dichtung im Inneren angesammelt<br />
hatte, und transportierte ihn nach<br />
Hause. Dort wurden die Aufkleber entfernt,<br />
geschliffen, grundiert, lackiert –<br />
sprich der ganze Schaukasten auf Hochglanz<br />
poliert. Der desolate Verschluss ist<br />
erneuert und sogar ein Regendach gibt<br />
es, damit es nicht mehr hineinregnen<br />
kann.<br />
4<br />
Seit März steht der Schaukasten frisch<br />
renoviert wieder am alten Platz und ist<br />
ein wahres Schmuckstück geworden! Die<br />
FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Leonhard</strong> bedankt sich nochmals<br />
sehr herzlich – zur „Einweihung“ durften<br />
wir Raimund Schuster einen Geschenkkorb<br />
mit steirischen Köstlichkeiten und<br />
zwei – wirklich hart verdiente – FPÖ-Jacken<br />
für ihn und seine Lebensgefährtin<br />
Eveline Oberthaler überreichen.
ST. LEONHARD<br />
<strong>WIR</strong><br />
<strong>GRAZER</strong><br />
5
<strong>WIR</strong><br />
<strong>GRAZER</strong><br />
Viel los in <strong>St</strong>. <strong>Leonhard</strong>!<br />
6
ST. LEONHARD<br />
<strong>WIR</strong><br />
<strong>GRAZER</strong><br />
7
<strong>WIR</strong><br />
<strong>GRAZER</strong><br />
Mag. Dr. Georg Mayer<br />
EU Abgeordneter<br />
8<br />
EU-Verbotspolitik gefährdet<br />
unseren Wohlstand und unsere<br />
Sicherheit!<br />
Neben der noch immer ungelösten, unkontrollierten<br />
Massenzuwanderung treibt uns die EU mit ihrer<br />
Verbotspolitik immer weiter an den Rand der Existenzfähigkeit.<br />
Seit dem damaligen Glühbirnen-Verbot<br />
hat sich die EU-Führung wieder zahlreiche<br />
andere Verbote einfallen lassen, mit denen sie in<br />
erster Linie den Bürgern in unserem Land schadet<br />
und kaum sinnvolle Veränderungen bewirkt. Unter<br />
anderem wurde das Plastik-Verbot, das drohende<br />
Verbot von Pflanzenschutzmitteln oder das Bargeld-Verbot<br />
auf Schiene gebracht. Diese Verbote<br />
werden in der gewohnten Salami-Taktik <strong>St</strong>ück<br />
für <strong>St</strong>ück umgesetzt. Wir dürfen diese sinnlosen<br />
Einschränkungen nicht mehr protestlos hinnehmen.<br />
Auch das Aus für den Verbrenner kommt einem<br />
wirtschaftlichen Kahlschlag gleich. In manchen Regionen<br />
der <strong>St</strong>eiermark sind mehr als 70 Prozent der<br />
Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der Automobilindustrie<br />
abhängig. Wenn die EU uns vorschreibt,<br />
auf alternative Antriebe umzusteigen, wird das<br />
massive Auswirkungen auf unsere Wirtschaft haben.<br />
Schon jetzt ist offensichtlich, dass die Kosten<br />
für Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern für<br />
viele Bürger nicht tragbar sind.<br />
Die kommende EU-Wahl kann richtungsweisend für<br />
die Zukunft Europas und damit auch für die <strong>St</strong>eiermark<br />
sein. Es ist von entscheidender Bedeutung,<br />
dass wir alle unsere <strong>St</strong>imme erheben und uns gegen<br />
die Verbotspolitik der EU zur Wehr setzen!<br />
Ihr<br />
Georg Mayer<br />
Abgeordneter zum Europäischen Parlament