Kölner Stadtteilliebe Sommer 2024
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<strong>Sommer</strong> <strong>2024</strong><br />
Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />
Gemeinschaft Lebensfreude Begegnungen
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uns online<br />
Ein Bouquet voller Möglichkeiten.<br />
Unser breites Angebot eröffnet Käufern vielfältige Möglichkeiten,<br />
das perfekte Objekt inklusive der passenden Finanzierung zu finden. Beim Verkauf<br />
erkennen wir in jeder Immobilie die einzigartigen Vorzüge, die wir mit Leidenschaft<br />
inszenieren. Mit unserer profunden Marktkenntnis und maßgeschneiderten<br />
Immobilienvermarktung führen wir Ihre Immobilienpläne zum Erfolg.<br />
Nutzen Sie unsere Vielfalt zu Ihrem Vorteil – ganz gleich,<br />
wie Ihre Immobilienpläne aussehen. Wir freuen uns auf Sie.<br />
KÖLN RODENKIRCHEN<br />
+49 (0)221 29 94 50 | Koeln@engelvoelkers.com | engelvoelkers.com/koeln<br />
Engel & Völkers Immobilien Deutschland GmbH | Lizenzpartner der Engel & Völkers Residential GmbH<br />
Maternusstr. 14b | 50996 Köln | Immobilienmakler
Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde und<br />
wertgeschätzten Inserenten,<br />
heute halten Sie wohl das schwerste und emotionalste Magazin für mich aller<br />
Zeiten in den Händen.<br />
Kaum zu glauben, aber wahr, denn vor ein paar Tagen war es nicht gewährleistet,<br />
ob ich es überhaupt herausbringe, denn die Finanzierung war in Gefahr. Sind die<br />
Lesebereitschaft und Resonanz auch unsagbar hoch, brauche ich für das Erscheinen<br />
und die Verbreitung von Informationen meine Partner.<br />
Ich glaube, ich habe selten so eine Achterbahn der Gefühle erlebt wie im Mai.<br />
Auf der einen Seite werde ich gehypte für das Produkt, für mein extrem großes<br />
Netzwerk, für meine Kenntnisse in Stadtgebiet, für meine Ehrenämter und meinen<br />
Einsatz für den <strong>Kölner</strong> Süden, und auf der anderen Seite, bekomme ich zu hören,<br />
dass Magazine nicht mehr zeitgemäß seien.<br />
Für mich ist das ein Widerspruch an sich, denn ich habe all das Wissen, all die<br />
schönen Dinge und all die tollen Menschen nur kennengelernt, weil ich seit vielen<br />
Jahren Magazinarbeit mache und mich ganz bewusst mit unserem schönen<br />
Stadtgebiet auseinandersetzte. Auch kenne ich dadurch großartige Unternehmen,<br />
viele Fachleute und habe fast immer eine Lösung oder zumindest eine<br />
Antwort, wenn mich jemand etwas fragt. Und ja, ich bin für viele Menschen eine<br />
kostenlose Servicestelle, wenn diese nicht weiterwissen und ich helfe gerne. Das<br />
ich mich aber über das Magazin finanziere, um das alles bieten zu können, vergessen<br />
VIELE. Ich kann das alles nur machen, weil es die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> gibt.<br />
Ich frage mich ernsthaft, warum halten Sie das Magazin gerade in den Händen?<br />
Sind Sie vielleicht einer der 30 %, die gar nicht im Netz unterwegs sind? Sind sie einer<br />
von denen, der sich sehr bewusst mit lokalen Themen auseinandersetzt, unser<br />
Stadtgebiet schätzt, sich gerne darin aufhält oder arbeitet? Sind sie einer von den<br />
Menschen, die gerne wissen möchten, was in ihrem nahen Umfeld passiert? Das<br />
freut mich, denn es zeigt mir, dass ich keine sinnlose Tätigkeit mache.<br />
Ja, ich liebe unseren Stadtteil, darum heißt das Magazin auch so und ich bin mir<br />
sicher, auch Ihnen ist es wichtig, sonst würden Sie jetzt nicht mein Vorwort lesen,<br />
vielleicht unseren Newsletter erhalten, ab und zu auf unsere Webseite schauen.<br />
Darum möchte ich sie heute um etwas bitten, damit ich weiterhin bestehen kann:<br />
Bitte reden Sie über mich und über die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong>. Bitte reden Sie darüber,<br />
was sie in unserem Format lesen, denn es ist unser sichtbares Zeichen nach<br />
außen. Bitte erzählen Sie von unseren Unternehmen und bitte erwähnen Sie mich<br />
bei Auftragsvergabe und Einkauf, denn ich werde am Umsatz und an der Sichtbarkeit<br />
gemessen. Bitte erzählen Sie, warum es bei uns im <strong>Kölner</strong> Süden so schön ist.<br />
Bitte unterstützen Sie uns als Medien, denn wenn wir sterben, fehlt zukünftig eine<br />
wichtige Verbreitungsmöglichkeit für Dinge aus dem Veedel. Denn verlieren wir<br />
unsere lokale mediale Welt, verlieren wir genau das, die Ortsverbundenheit, das<br />
Wissen vor Ort und den Zusammenhalt.<br />
Bedanken möchte ich mich demnach ausdrücklich bei meinen Anzeigen-Kunden,<br />
ich weiß, bei dieser Ausgabe unterstützen mich viele aus Liebe zum Stadtgebiet<br />
und zur Wertschätzung meiner Person, was mich sehr demütig macht. DANKE!<br />
Ihre<br />
Ute Schmidt<br />
Herausgeberin<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de
4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Es ist endlich <strong>Sommer</strong><br />
Jetzt wollen wir alle wieder raus und das Leben in vollen Zügen genießen.<br />
Jetzt wollen wir alle wieder raus und das Leben in vollen Zügen genießen. Auch wollen wir etwas Aufregendes erleben, Menschen<br />
treffen und aktiv sein. Darum wird zurzeit Vieles in Bewegung gesetzt. Gleich ob der Urlaub, die Wochenend-Planung<br />
und die Abendgestaltung, zu Hause allein sitzen wollen nur die wenigsten. Jetzt ist <strong>Sommer</strong> in der Stadt, ob zu Fuß, per Roller,<br />
Fahrrad oder Schiff, zu entdecken gibt es jetzt jede Menge Neues. Gerade in unserem schönen <strong>Kölner</strong> Süden gibt viel zu erleben<br />
und zu sehen. Der <strong>Kölner</strong> Süden ist nämlich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bilderbuch, und im <strong>Sommer</strong> ist überall<br />
etwas los: Tretboot fahren auf dem Kalscheurer Weiher, ein Golf-Turnier auf dem Minigolfplatz in Rodenkirchen, ein Fußball-<br />
Turnier in der Kicker-Fabrik in der Südstadt und das Nachbarschafts-Grillfest im Grüngürtel werden zurzeit in so manche <strong>Sommer</strong>planung<br />
integriert. Auch ploppen jetzt überall wieder große <strong>Sommer</strong>feste aus dem Boden. Auf unserer Internetseite www.<br />
koelner-stadtteilliebe.de sind im Veranstaltungskalender viele Termine aufgeführt. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich demnach,<br />
da dieser immer wieder aktualisiert wird. Ein paar Termine haben wir hier einmal zusammengetragen:<br />
Tag des Laufens<br />
Am 5. 6. um 18 Uhr heißt es beim TSV<br />
Weiss, Am Damm 7, wir laufen, denn<br />
in ganz Deutschland findet der „Tag<br />
des Laufens“ statt. So bietet der Lauftreff<br />
allen Interessenten eine gemeinsame<br />
Laufrunde über 5 km oder 8<br />
km an.<br />
Es kann jeder teilnehmen und eine<br />
Startgebühr wird auch nicht erhoben!<br />
Nur um eine Anmeldung unter<br />
info@tsvweiss.de, wird für die Logistik<br />
gebeten.<br />
www.tsv-weiss.de<br />
Die Südstadt feiert<br />
Am 5 & 6. Juni steigt auf der Bonner Straße wieder das beliebte Südstadtfest.<br />
Es ist eine einzigartige Mischung aus Live-Musik, Kultur, shoppen<br />
und Unterhaltung für die ganze Familie. Kommunikation und Genuss<br />
werden auf diesem Fest besonders sichtbar, denn überall sitzen<br />
und verweilen die Besucher, wie es für die Südstadt üblich ist. So ist an<br />
diesem Wochenende auch in den Nebenstraßen überall etwas los.<br />
Das Straßenfest der besonderen Art ist natürlich der Ausgangspunkt<br />
und bietet lokalen und internationalen Künstlern eine Bühne, was sich<br />
auch in den zahlreichen Ständen widerspiegelt.<br />
Ein großartiger Mix aus kulinarischen Genüssen, Kunsthandwerk, Mode<br />
und Design ist dort zu finden, denn Vielseitigkeit zeichnet nun mal die<br />
Südstadt aus. So wird sich das Veedel von der besten Seite zeigen und<br />
es lohnt sich, einmal vorbeizuschauen. Unser Tipp: Komm mit der Bahn<br />
oder mit dem Rad, denn Parklätze sind Mangelware, auch solltest Du<br />
in der Gastronomie reservieren, denn es wird mit Sicherheit voll.<br />
<strong>Sommer</strong>, Sonne,<br />
Biergarten!<br />
Genießen Sie die sonnigen Stunden des Lebens.<br />
In unserem lauschigen Biergarten, weit weg vom Alltagsstress.<br />
Gerne schon Mittags, wir haben täglich für Sie ab 12.oo Uhr geöfnet!<br />
Infos zu unserem Mittagstisch finden Sie unter:<br />
www.steeps-brauhaus.de<br />
Das Steep‘s Ihr Brauhaus & Hotel I Hauptstrasse 118 I Köln<br />
Tel: +49 221. 39 23 76 I info@steeps-brauhaus.de<br />
Fußball-Tipp<br />
Die Dreierkette Köln - der Podcast<br />
ist am 3. 6. auf dem Rhein-Roxy<br />
live zu erleben. Um 17 Uhr ist Einlass,<br />
um dem Fußball begeisterten<br />
Trio und seinen Gästen zuzuhören,<br />
wenn es um ihren geliebten<br />
FC geht. Denn wie in der letzten<br />
Ausgabe geschrieben, tauschen<br />
sich die Herren wöchentlich darüber<br />
aus, wie es um den 1.FC Köln,<br />
seine Spiele, die Zukunft und die<br />
Gefühlswelt von drei ganz unterschiedlichen<br />
Fans geht. Demnach<br />
wird es sicher wieder sehr gehaltvoll,<br />
wenn sich die Fan-Experten<br />
über die „schönste Nebensache<br />
der Welt“ unterhalten. Tickets gibt<br />
es entweder über WWW.DREI-<br />
ERKETTEKOELN.DE oder an der<br />
Abendkasse. Wer es verpasst hat,<br />
kann sich den Podcast übrigens<br />
auf ihrer Webseite anhören.
Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />
Großes Reiterfest im RTZ im<br />
Weißer Rheinbogen<br />
Am Samstag den 8. Juni findet von 13 - 18 Uhr<br />
das diesjährige Reiterfest auf dem Pflasterhof in<br />
Köln-Weiß statt. Neben verschiedenen Geschicklichkeitsprüfungen<br />
und einem sehr schönen<br />
Kinderprogramm wird es am Ende auch ein<br />
Hunderennen geben! Da es sich um ein Therapiegelände<br />
handelt, dürfen nur hofbekannte<br />
Hunde auf die Anlage, der Veranstalter bittet um<br />
Verständnis, denn sie freuen sich auf einen schönen<br />
Tag! Neben Kaffee & Kuchen wird es auch<br />
Grillwürstchen, Eis, Kaltgetränke und Bier vom<br />
Fass geben! www.rtz-weisser-bogen.de<br />
Garagenflohmarkt in Köln Weiß<br />
Am Sonntag den 16. 6. pilgern wieder die Besucher nach Weiß,<br />
denn es ist von 11 - 16 Uhr Garagenflohmarkt. Dann werden<br />
private Vorgärten zu Schaufenstern und Garagenzufahrten zu<br />
Shopping-Meilen. In fast jeder Straße des Ortes werden schöne<br />
Dinge zu finden sein, die der eine nicht mehr braucht und die<br />
für den anderen das ewig gesuchte Kleidungsstück, Möbel, Bild<br />
oder Spielzeug ist. Was hier einmalig ist, jeder bleibt auf seinem<br />
Grundstück, lädt persönlich dazu ein und sorgt demnach für<br />
den Erfolg des Trödelmarktes. Auch treffen sich häufig Freundinnen<br />
und Kinder zum gemeinsamen Verkauf, was eine besondere<br />
Atmosphäre zaubert. So kommen Besucher gerne und<br />
verbinden den Sonntagsausflug mit einer Radtour oder einem<br />
Spaziergang am Rhein, denn gerade im <strong>Sommer</strong> ist es dort besonders<br />
schön.<br />
SCHLEMMER- & ABENDMARKT<br />
Erst Rodenkirchen, dann Zollstock<br />
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und<br />
die Menschen zieht es immer häufiger vor die Tür. Was<br />
passt da besser, als sich mit Freunden an der frischen<br />
Luft zu treffen und in gemütlicher Runde etwas zu essen<br />
und zu trinken? Prädestiniert ist da der „Schlemmer- &<br />
Abendmarkt“ für Jung und Alt. Kulinarische Köstlichkeiten<br />
werden auf diesem Gourmet- und Genussmarkt<br />
geboten, und wer einmal da war, der kommt öfter. In<br />
Rodenkirchen ist dieser Markt immer am letzten Dienstag<br />
im Monat, in Zollstock ist es der Donnerstag, wenn<br />
auf dem Marktplatz am Hönninger Weg geschlemmt<br />
wird. „Zollstock lääv“ freut sich über diese Kooperation,<br />
die wir zusammen organisiert haben, denn dieser Veedelsverein<br />
ist immer daran interessiert, etwas Schönes<br />
umzusetzen, was dem Gemeinwohl der Bürger zugutekommt.<br />
Ein Blick auf deren Facebook-Seite lohnt sich<br />
immer, da dort alles steht, was Zollstock zu bieten hat.<br />
S o m m e r i n R o d e n k i r c h e n<br />
S o m m e r i m P e t i t e M a r i e<br />
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M o n t a g s R u h e t a g<br />
TERMINE <strong>2024</strong><br />
Ausflugstipps für den <strong>Sommer</strong><br />
Mi. 19. Jun., Mi. 17. Jul., Mi. 21. Aug., „Em Vringsveedel an enem Desch“<br />
Foodmarkt - Abendmarkt jeden 3. Mittwoch im Monat von 15 - 22 Uhr,<br />
an der St. Severin-Kirche,<br />
So. 23. Juni Flohmarkt Köln Nippes, Wilhelmplatz<br />
Sa. 29. Juni + So. 30. Juni Streetfood in Brühl Balthasar-Neumann-Platz,<br />
Fr. 05. Juli - So. 07. Juli Stadtfest in Kerpen mit Weintage & Auto-Show<br />
Sa. 06. Juli + So. 07. Juli Antikmarkt in Bonn-Beuel, mit großem Oldtimertreffen,<br />
an der Kennedybrücke<br />
So. 07. Juli Flohmarkt auf dem Parkplatz des FC Stadions P6, Salzburger Weg 13<br />
So. 14. Juli Flohmarkt Riehler Gürtel<br />
Sa. 20. Juli + So. 21. Juli Floh- und Antikmarkt <strong>Kölner</strong> Altstadt Rheinuferpromenade,<br />
Konrad-Adenauer-Ufer<br />
So. 21. Juli &18. August Flohmarkt Köln Nippes, Wilhelmplatz<br />
Sa. 03. Aug.+ So. 04. Aug. 50er - 70er Jahre Festival + Oldtimer-Treff Rheinauhafen<br />
Köln, Harry-Blum-Platz<br />
Sa 31. Aug. & So. 01. Sep. Rodenkirchener <strong>Sommer</strong>tage, Lifestyle- und Kunstmarkt,<br />
mit Oldtimer-Treffen, Rodenkirchen-Zentrum<br />
Sa. 03. Aug.+ So. 04. Aug. Antikmarkt Rheinauhafen am Deutsches Sport &<br />
Olympia Museum, Im Zollhafen 1<br />
So. 11. Aug. Flohmarkt Riehler Gürtel<br />
Weitere Termine und die Anmeldung für die Austeller siehe<br />
www.coelln-konzept.de
6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Es gibt noch richtige Kaffeefahrten<br />
und das nicht nur für alte Leute<br />
Man kann zwar das Rentendasein erreicht<br />
haben, aber auch jüngere Mitfahrer sind<br />
gerne gesehen. Denn im Stadtteil Weiß<br />
sind die Kaffeefahrten ein monatliches<br />
Highlight für junggebliebene Senioren aus<br />
dem ganzen Stadtgebiet. Abfahrt ist immer<br />
um 12.30 Uhr ab Heinrichstrasse 8, dorthin<br />
geht es auch am frühen Abend zurück. Der<br />
Fahrpreis beträgt jeweils 27€ inklusive Kaffee<br />
und Kuchen zu wunderschönen Orten.<br />
Am 12. 6. geht es demnach in die Eifeler<br />
Seehütte, nach Rieden. Herr Mais (02236<br />
66285) organisiert diese Fahrt.<br />
Am 3. 7. steht übrigens Haus Rheinblick<br />
in Monheim auf dem Programm und im<br />
August fährt der Bus zum Paulushof nach<br />
Simmerath.<br />
In vielen Sprachen gibt es<br />
Museumsführungen<br />
Der Museumsdienst Köln baut seit Anfang<br />
des Jahres seine Museumsführungen in<br />
verschiedenen Sprachen aus. Derzeit gibt<br />
es sie auf Türkisch und Ukrainisch, an den<br />
meisten städtischen Museen, aber auch<br />
auf Polnisch, Russisch, Kurdisch, Chinesisch,<br />
Arabisch und Englisch. Weitere Sprachen<br />
sowie dazu passende digitale Angebote<br />
sollen nun folgen. Die kostenlosen öffentlichen<br />
Führungen sind abrufbar auf<br />
www.museenkoeln.de/portal/sprachen_<br />
languages<br />
<br />
Tag der offenen Tür im Schrebergarten<br />
Gärten machen die Stadt grüner und das Leben bunter. Darum laden die<br />
Kleingärtner am Pflasterhofweg in Weiß am 23. Juni von 10 - 18 Uhr zum Tag<br />
der offenen Tür ein, um ihre Naturverbundenheit zu zeigen. Denn ein Schrebergarten<br />
ist mehr als nur das Anpflanzen von farbenfrohen Blumen und<br />
Obst- und Gemüseanbau für den Eigenbedarf, er ist eine Gemeinschaft.<br />
Ein solcher Garten wird oft als Ort der Familie und Freunde, Ruhe und Erholung<br />
angesehen. Auch ist es ein Ort der Entschleunigung des Alltags und<br />
gewinnt immer mehr an Bedeutung, und ist darum ist für Fremde verschlossen.<br />
Einmal im Jahr ist es allerdings anders, dann wird die Musik lauter und<br />
die Frühschoppen-Runde größer, das Kinderprogramm öffentlich und alle<br />
interessierten Gäste sind gerne gesehen. Führungen durch die Anlage, Einblick<br />
in die schönen Garten-Parzellen sowie Gespräche mit Kleingärtner<br />
werden dann ermöglicht.<br />
Warum ist die Rodenkirchener Brücke im so genannten<br />
„Adenauer-Grün“ gestrichen? Warum ist angeblich<br />
unter dem Kapellchen der heilige Maternus begraben?<br />
Warum kann man heute im „Grüngürtel“ am Festungsmuseum<br />
noch historisch wertvolle Teile von Festungsanlagen<br />
sehen? Diesen und vielen anderen Fragen geht<br />
seit Ende 2022 die Köln-App „Es war einmal…“ nach. Dort<br />
kann man kostenlos und werbefrei mehr als 50 Sehenswürdigkeiten Kölns in<br />
9 Sprachen erleben: Von A wie Alter Markt bis Z wie Zoo ist die App vollgepackt<br />
mit Geschichte der Domstadt. Nette Anekdoten, kleinen Geschichten,<br />
Videos und interessanten Links zu jedem historischen Ort bereichern den<br />
digitalen Rundgang zusätzlich. In kurzweiligen Touren ist ein Guide zu Fuß,<br />
per Rad oder KVB in unserem Köln unterwegs. „Es war einmal…in Köln“ ist<br />
also eine super App, um in Köln auf<br />
Entdeckungstour zu gehen und eindrucksvolle<br />
Momente zu sammeln.<br />
Unter koeln-app.histomich.de kann<br />
die Web-App auf das Smartphone<br />
oder Tablet geladen werden, und<br />
schon kann es losgehen.<br />
Wir wünschen Viel Spaß!<br />
Brauhaus Quetsch<br />
Haupstraße 7, 50996 Köln | 0221 26 03 68 03 |www.brauhaus-quetsch.de<br />
Rodenkirchen erinnert sich…<br />
Damit wertvolle, historische Vergangenheiten<br />
aus dem <strong>Kölner</strong> Süden<br />
nicht verloren gehen, veranstaltet<br />
Literamus regelmäßig die Geschichtswerkstatt<br />
„Rodenkirchen<br />
erinnert sich“ unter der Leitung von<br />
Dr. Cornelius Steckner. Am 19. Juni<br />
<strong>2024</strong> um 18:30 Uhr ist es wieder so<br />
weit, dann findet zum 57. Mal in der<br />
Stadtteilbibliothek Rodenkirchen<br />
diese großartige Veranstaltung<br />
statt. Dieses Mal geht es um die Geschichte<br />
von Finkens Garten, dem<br />
heutigen Naturerlebnisgarten in Rodenkirchen.<br />
Darüber hinaus kommt<br />
die nach dem Ersten Weltkrieg neu<br />
begonnene und 1964 wieder fortgeführte<br />
Grüngürtelplanung zur<br />
Sprache und mit Sicherheit vieles,<br />
was noch heute damit zusammenhängt.<br />
Der Eintritt ist wie immer<br />
kostenlos. Übrigens, wenn man in<br />
Nachlässen Bilder und Informationen<br />
zum alten Rodenkirchen und<br />
den Nachbardörfern hat und diese<br />
der Allgemeinheit zum Erhalt der<br />
Geschichte spenden möchte, Herr<br />
Steckner freut sich. Es schlummert<br />
bestimmt noch viel Wertvolles für<br />
die Ortsgeschichte in so mancher<br />
Schublade, was es nicht verdient<br />
hat, entsorgt zu werden.
Koelner-StadtteilLiebe.de 7<br />
Bücher „Irgendwas ist immer“<br />
und „Ich bin kein Ausländer, ich<br />
heiße nur so“<br />
So lapidar sich auch die Buchtitel anhören,<br />
umso stärker ist der Inhalt. Die<br />
beiden Weißer Autoren Markus Peters<br />
und Amir Shaheen lesen am 22. 6. um<br />
16 Uhr in ihrem Veedel satirische, humorvolle,<br />
nachdenkliche und sehr lustige<br />
Ausschnitte aus ihren Büchern vor.<br />
Bei Kultur im Hof in Köln-Weiß in der Weißer<br />
Hauptstraße 52 werden viele Gäste<br />
erwartet. Denn wenn ein deutscher<br />
Muttersprachler einen arabischen<br />
Namen trägt, kommt es oft zu sehr<br />
lustigen Zwischenfällen, bei denen<br />
Unüberlegtheit, Bequemlichkeit, Vorurteile,<br />
Erwartungshaltungen und urkomische<br />
Zwischenfälle für so manchen<br />
Lacher sorgen. So ist es auch bei Teambuilding-Events,<br />
einem übermotivierten<br />
Landarzt und dem moralischen Verfall<br />
des deutschen Bäckerhandwerks was<br />
in Satiren, Stories und Kolumnen in Absurd-Komisches<br />
gewandelt wird. Für<br />
10€ Eintritt ist ein unterhaltsamer Nachmittag<br />
sicher. Anmeldung/Tickets:<br />
www.kultur-im-hof.de<br />
Großes Canadier-Rennen & <strong>Sommer</strong>fest am Rhein<br />
Zum 42. Mal wird im Kanu Club Grün-Gelb Köln e.V. am Rheinkilometer 680,6 oder<br />
anders gesagt an der Uferstr. 81 in Köln-Rodenkirchen ein wundervolles <strong>Sommer</strong>fest<br />
gefeiert.<br />
Dieses Mal ist es am 22. 6. und wie jedes Jahr wird es ein großes Canadier-Rennen<br />
mit verschiedenen Freizeit-, Hobby- & Sport-Teams der eigentliche Grund sein.<br />
Da es ein Fest für jedermann ist, wird auch das beliebte Schnupperpaddeln angeboten,<br />
was normalerweise immer samstags um 15 Uhr auf Anmeldung stattfindet,<br />
denn jeder soll die Möglichkeit haben, einmal auf dem Rhein zu paddeln. Wer<br />
Spaß am Paddeln entdeckt, kann am sich dann zum Tageskurs anmelden und<br />
wird feststellen, das es in jedem Alter viel Freude macht. Einzige Voraussetzung ist<br />
natürlich, dass man schwimmen kann. Weitere Informationen siehe www.kcg.de<br />
Weinfestival an der Südbrücke<br />
Köln ist wirklich irgendwie anders, so gibt es jetzt im <strong>Sommer</strong>, genauer gesagt<br />
am 21. & 22.6. wieder das Weinfestival am Rhein. Die einzigartige Kombination<br />
aus urbaner Kultur, vielfältigen Weinen, Musik, Street Food und netten<br />
Mitmenschen vom Nachmittag bis kurz vor Mitternacht ist ein Zeichen für<br />
<strong>Sommer</strong> in der City. Für 7 € Eintritt (https://weinfestival.koeln) kann man viele<br />
neue Spots entdecken und es sich einfach gutgehen lassen. Eine kuratierte<br />
Weinkarte aus besten Gutsweinen, einer Selektion an Low-Intervention Wein<br />
(Naturweinen), besondere Schaumweine und sogar spannende alkoholfreie<br />
Alternativen wird jedem Weinlover gerecht werden. Für den kleinen<br />
Hunger gibt es natürlich auch etwas, feinstes Street-Food ist vorbereitet, was<br />
einem Festival gerecht wird. Verschiedenen DJs und Musikstyles werden den<br />
Tag gestalten und damit einzigartig machen. Damit die Gäste sagen „Lasst<br />
uns gemeinsam feiern und die Vielfalt der Weinwelt genießen!“<br />
Sind wir nicht alle ein bisschen Fortuna?<br />
25 Jahre Schwimmbotze<br />
Was ein Jubiläum. Damals<br />
hätte niemand daran gedacht,<br />
dass die Jugendgruppe<br />
junger Männer so lange<br />
überlebt. 25 Jahre später<br />
feiern sie das mit einer großen<br />
Black and White Party<br />
plus Gold. Am 22. Juni ab 19<br />
Uhr kann demnach jeder,<br />
der über 18 Jahre ist, und<br />
sich im Vorfeld eine Karte bei<br />
den Schwimmbotzen besorgt<br />
hat (eine Abendkasse<br />
gibt es nämlich nicht), an<br />
der Party im Vereinsheim des<br />
TSV Rodenkirchen, in der Konrad-Adenauer-Straße<br />
2, teilnehmen.<br />
Wie man die Jungs<br />
kennt, wird es ein Mega-Ding,<br />
demnach ist es ratsam, nicht<br />
mit dem Auto zu kommen.<br />
Zum einen gibt es keine Parkplätze,<br />
und zum anderen wird<br />
es bestimmt feuchtfröhlich.<br />
Darum lass uns zusammen feiern. Die Fortuna Köln und die Karnevalsgesellschaft<br />
Fidele Fortuna laden nämlich am 28. Juni ab 20 Uhr zur <strong>Sommer</strong>party am großen<br />
Strom auf dem Rhein Roxy ein. DJ Salvatore Mancuso und DJ Maximilian Konrad<br />
werden einen guten Mix aus House, R´n´B und Karnevalhits bieten, demnach ist<br />
eine gute Stimmung garantiert. Für 25 € Eintritt wird es bis in den Morgen gehen,<br />
also von Sonnenuntergang vielleicht bis Sonnenaufgang.
8 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Fußball Europameisterschaft<br />
Es ist so weit, ganz Köln wird sich vom 14. Juni bis zum 14.<br />
Juli wieder in eine riesige Fanzone verwandeln, denn es ist<br />
Europameisterschaft in Deutschland. Es gibt 10 Spielstädte,<br />
4 davon bei uns in NRW, und wir in Köln sind dabei. Das Auftaktspiel<br />
wird in München sein und das Finale in Berlin. Wir<br />
beginnen gleich am zweiten Spieltag mit einem von 4 Gruppenspielen.<br />
Das heißt am Samstag, 15. 6. um 15 Uhr kickt<br />
Ungarn gegen die Schweiz. Am Mittwoch, den 19. 6. spielt<br />
dann um 21 Uhr Schottland gegen die Schweiz und am 22.<br />
6. Belgien gegen Rumänien. Dienstag, 25. 6. ist England gegen<br />
Slowenien im Stadion.<br />
Unser städtischer Stadion-Abschluss ist am Sonntag, 30. 6.<br />
da dürfen wir das Achtelfinale ausrichten. Für die Anfahrt ins<br />
Stadion kann man übrigens die Eintrittskarte für das gesamte<br />
regionale öffentliche Verkehrsnetz (aber kein Zugverkehr)<br />
36-Stunden kostenlos nutzen, denn Parkplätze sind rar gesät.<br />
Mögen im Stadion faire und gute Mannschaften aufeinandertreffen<br />
und unsere Gastfreundschaft am Rhein zu einem<br />
Fußballfest verwandeln, welches lange in guter Erinnerung<br />
bleibt. Denn Fußball verbindet Menschen und so werden mit<br />
Sicherheit auch so manche Gastronomiebetriebe mit EM-<br />
Anschluss voll sein, denn wir wollen mit Respekt, Vielfalt und<br />
Fairplay ein begeisterndes und buntes sowie friedliches und<br />
schönes Fußballfest feiern.<br />
So werden der Heumarkt und die Rheinpromenade täglich<br />
von 14 - 22 Uhr zur großen Fan-Zone und der Tanzbrunnen zur<br />
größten Public-Viewing-Stätte der deutschen Mannschaft<br />
sowie der <strong>Kölner</strong> Spieltage sein. Wie für Köln üblich wird es<br />
viel Musik-Programm geben. Was erfreulich ist, die Rheinfähre<br />
kann an diesen Tagen ebenfalls kostenlos genutzt werden<br />
und bietet einen tollen Blick auf die Stadt.<br />
Batucada heißen die Trommler aus Brasilien<br />
Wer hat Lust die Brasil Samba-Trommelgruppe zu verstärken<br />
oder möchte es einfach mal ausprobieren<br />
und Probe schnuppern? Die Gruppe trifft sich jeden<br />
Donnerstag, um 18:30 Uhr auf dem Gelände der WISÜ,<br />
Eygelshovener Str. 33 50999 Köln. Instrumente sind vorhanden<br />
und Anfänger herzlich willkommen. Zur besseren<br />
Planung wird um eine Anmeldung über die WiSü<br />
gebeten.<br />
<strong>Sommer</strong>fest der Knobelbröder<br />
Jedes Jahr am ersten Samstag im Augst laden die<br />
Knobelbröder abends ab 18 Uhr zum <strong>Sommer</strong>fest<br />
in den Pfarrgarten der evangelischen Kirche - Ringstr.<br />
71 - ein. Dann ist alles bunt geschmückt, das<br />
Kölsch ist kalt, der Cocktailstand aufgebaut und<br />
der Grillstand duftet verführerisch. Gefühlt treffen<br />
sich dort alle Karnevalisten aus dem <strong>Kölner</strong> Süden,<br />
denn diese Freiluftparty ist legendär.<br />
Die Interessengemeinschaft von Raderberg- und<br />
Thal informiert<br />
Fußball-Europameisterschaft <strong>2024</strong> im Veedel. Für alle, die in<br />
netter Runde Fußball schauen möchten, bieten der Verein<br />
gemeinsam mit den evangelischen Gemeinden ein Public<br />
Viewing an. Folgende Spiele werden wir im Gemeindesaal,<br />
Albert-Schweitzer-Str. 3-5, übertragen:<br />
14. Juni – 21 Uhr – Deutschland – Schottland<br />
19. Juni – 18 Uhr – Deutschland – Ungarn<br />
23. Juni – 21 Uhr – Deutschland – Schweiz<br />
Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn.<br />
Je nach Abschneiden der deutschen Mannschaft werden<br />
auch weitere Spiele übertragen. Die Infos findet Ihr dann<br />
www.raderbergundthal.de<br />
Die Gabys rocken wieder Zollstock<br />
Am 24. 8. heißt es wieder die Berliner Cover-Frauenband<br />
„Die Gabys“ rocken von 18 - 22 Uhr den Pfarrsaal von<br />
St. Pius in Zollstock. Die Irmgardstraße 13 wird dann mit<br />
Sicherheit voll sein, denn die sieben Vollblutmusikerinnen<br />
haben sich seit über 30 Jahren den großen Klassikern<br />
aus Soul, Rock und Pop und den Perlen der jüngeren<br />
Musikgeschichte verschrieben und begeistern<br />
mit ihrer mitreißenden Performance. Eifriges Mitsingen<br />
und Tanzen ist vorprogrammiert, demnach wird dieser<br />
Abend bestimmt legendär. Wegen der Parkplatzsituation<br />
sollte man nur nicht mit dem Auto kommen. Der<br />
Eintritt kostet übrigens 15 €.<br />
Jecke Riviera <strong>Sommer</strong>fest<br />
Am 16. 8. wird das Rhein Roxy am Rodenkirchener<br />
Leinpfad in hellblauen Farben erstrahlen, denn die KG<br />
Rodenkirchen lädt zur großen <strong>Sommer</strong>party ein. Um<br />
19:30 Uhr geht es los und es wir bestimmt bis in den<br />
frühen Morgen gehen, denn die Karnevalsgesellschaft<br />
ist bekannt für ihre legendären Feste. Karten gibt es für<br />
18€ wie immer bei Getränke Duschat, Ringstr.45 und<br />
man sollte sich frühzeitig darum kümmern, denn diese<br />
werden mit Sicherheit schnell vergriffen sein.<br />
Wenn der gemischten Chor VO!CE Rodenkirchen singt,<br />
ist von jetzt auf gleich eine ganz besondere Atmosphäre<br />
zu spüren und dieses Gefühl wird beim Jubiläumskonzert<br />
am 29. Juni um 19 Uhr bestimmt ganz intensiv sein.<br />
Denn die Damen und Herren bereiten sich seit Monaten<br />
darauf vor, um den Zuhörern viel Abwechslung und<br />
Unterhaltung zu bieten. Sie gestalten den Abend übrigens<br />
gemeinsam mit den „Zauberflöten“, dem <strong>Kölner</strong><br />
Chor schwuler Männer, sowie mit den „Jecke Öhrcher“,<br />
da sind große und kleine Menschen mit und ohne Hörschädigung.<br />
Das Konzert steht somit – ganz bewusst – im<br />
Zeichen gesellschaftlicher Vielfalt und im Zeichen von Offenheit,<br />
Toleranz und Respekt. Dementsprechend wurde<br />
auch das Liedrepertoire zusammengestellt. Stattfinden<br />
wird es auf dem Campus der Diakonie Michaelshoven in<br />
der Erzengel-Michael-Kirche, Pfarrer-te-Reh-Straße 5. Der<br />
Eintritt ist frei, eine Platzreservierung ist aber erforderlich<br />
unter tickets@MuR128.de. Auch werden Spenden gern<br />
gesehen und ein pünktliches Erscheinen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />
TISCHLEIN DECK DICH<br />
das Veedelsfest in Sürth<br />
Der Verein Côte da Sürth freut sich, das beliebte Nachbarschaftsessen<br />
„Tischlein deck Dich“ am 24. 8. auf<br />
dem Marktplatz von Sürth wieder ausrichten zu können.<br />
800 Menschen werden an diesem Samstag an schön<br />
gedeckten Tafeln ab 16 Uhr zusammen feiern und gut<br />
gelaunt essen.<br />
Das Konzept ist ähnlich wie bei Diner en blanc aus<br />
Frankreich, nur in Sürth ist alles blau und weiß und<br />
mit Musik. Die Umsetzung ist einfach: Wer teilnehmen<br />
möchte, kauft sich eine Tischkarte (60€) in der Buchhandlung<br />
auf der Falderstraße und sorgt am Veranstaltungstag<br />
für eine hochwertige und ausgefallene<br />
blau-weiße Tischdekoration, ein gutes Essen und für<br />
einen blau und weißen schicken Kleidungsstil. Dadurch<br />
entsteht eine traumhafte stilvolle Atmosphäre, die sogar<br />
prämiert wird. Denn die schönsten drei Tische erwartet<br />
Jahr für Jahr eine Auszeichnung an diesem geselligen<br />
<strong>Sommer</strong>abend, welcher mit einem Gänsehautmoment<br />
pünktlich um 22 Uhr endet. Was dazu toll an diesem<br />
Fest ist, ein ganz Dorf beteiligt sich an der Umsetzung. So<br />
sorgen treue Sponsoren für eine finanzielle Entlastung,<br />
die katholische Jungend baut auf und ab, der Getränkeservice<br />
stellt den Bierkreisel und der Service der ortsansässigen<br />
Gastro macht den Service darin.<br />
Ausstellungseröffnung im K49 Raum für Kreative<br />
Am Freitag, den 26. 7., um 14.00 Uhr heißt es in der Goldsteinstraße<br />
49 in Bayenthal: Marlene Dabbas und Walburga Poeplau<br />
laden ein zur Kunstausstellung. Drei Tage werden sie ihre Werke<br />
präsentieren. Es geht um Bilder und Zeichnungen, spontan und<br />
überschwemmend. Ihre Pinselstriche und Schatten zeigen lebendige<br />
und etwas wilde Energien. Aber auch motivische Anordnungen<br />
als Umriss, als Figur. Gezeigt werden gefundene Gegenstände<br />
und Materialien, die sich zu einem geschlossenen Ganzen<br />
oder zu einem Symbol zusammenstellen - je nachdem, wie<br />
die Lesart des Betrachters dieses wahrnimmt. Mal rückt alles in<br />
den Vordergrund, mal entziehen sie sich den Blicken, mal geben<br />
sie sich als Formen zu erkennen.<br />
Stadtradeln <strong>2024</strong><br />
Ab Ende August wird wieder um die Wette geradelt, denn<br />
die Stadt beteiligt sich bereits zum 9. Mal in Folge am bundesweiten<br />
Wettbewerb „Stadtradeln“. In diesem Jahr findet<br />
die Aktion vom 28. August bis 17. September <strong>2024</strong> statt<br />
und es können sich alle anschließen, die in Köln wohnen,<br />
arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-) Schule<br />
besuchen. 21 Tage lang heißt es beruflich oder privat in<br />
die Pedale zu treten. Dabei geht es darum, in dem dreiwöchigen<br />
Aktionszeitraum möglichst viele Alltagswege und<br />
Freizeitfahrten klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />
Info und Anmeldung bitte über die Stadt Köln, Dezernat<br />
für Mobilität (stadtradeln@stadt-koeln.de)<br />
DER MALLORCA LADEN<br />
Urlaub zu Hause und Mallorca genießen. Es ist schon lange<br />
kein Geheimnis mehr, Rodenkirchen hat einen Mallorca-<br />
Laden und da geht es im wahrsten Sinne zu wie im Süden.<br />
Mallorquinische Lebensfreude und jede Menge Produkte<br />
von der Lieblingsinsel der Deutschen bieten ein Einkaufserlebnis<br />
wie auf der Sonneninsel. Ein kleiner Tisch mit zwei<br />
Stühlen, ein Sonnenschirm und ein rotes Lastenrad mit frischem<br />
sonnengereiftem Obst und Gemüse, welches direkt<br />
von der Insel kommt, präsentieren sich schon im Eingang, wo<br />
einen Ute Schoormann mit einem breiten Lächeln begrüßt.<br />
Sie ist die Inhaberin und man merkt schnell, sie liebt was sie<br />
tut. Denn im Inneren des Geschäftes setzt sich das mallorquinische<br />
Lebensgefühl fort. Bunte Kissen und Keramik, eine<br />
große Auswahl an typischen Marktkörben sowie eine kulinarische<br />
Vielfalt an Spirituosen und Lebensmitteln, die es nur auf<br />
Mallorca gibt, stehen nach spanischer Art dekorativ im Laden<br />
verteilt. Es sind alles Dinge von kleinen Manufakturen, Kleinproduzenten.<br />
Biobauern sowie Handwerksunternehmen, die<br />
mit viel Leidenschaft ihre Produkte produzieren. Diese werden<br />
im Geschäft oft zu tollen Präsenten zusammengestellt, wenn<br />
man nicht für sich selbst einkauft.<br />
Auch gibt es regelmäßig Produktabende und tolle Wein-<br />
Tastings in Kleingruppen nach vollkommener Mallorca-Art.<br />
Nicht selten werden diese von Firmen und als Geschenk<br />
genutzt – den Genuss unter Freunden zu teilen, macht im<br />
<strong>Sommer</strong> immer besonders Spaß. Das kann die Inhaberin,<br />
nicht nur hier bieten, sondern auch auf der Insel.<br />
WIR WÜNSCHEN<br />
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Das Angebot ist auch<br />
weiterhin abwechslungsreich<br />
und alle Hersteller<br />
sind ihr persönlich bekannt.<br />
Ein Besuch lohnt sich! Auch lohnt es sich für alle die mallorquinisch<br />
Feiern wollen, denn auch das hat sich herumgesprochen,<br />
als Eventfachfrau organisiert sie die schönsten<br />
Feste bis ins kleinste Detail.<br />
Weitere Informationen und den Internetshop finden Sie auf:
10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
SOMMERTAGE IN RODENKIRCHEN<br />
So heißt das Straßenfest mitten im Dorf, wie die alten Rodenkirchener<br />
ihren Stadtkern nennen. Auf dem Maternusplatz und auf der Hauptstraße<br />
wird nämlich am 31. 8. und 1. 9. gefeiert. Auf dem Platz wird<br />
wie letztes Jahr die große Bühne stehen. Viele Live-Auftritte werden<br />
dort für die größte Straßenparty im Stadtgebiet nach den <strong>Sommer</strong>ferien<br />
sorgen.<br />
Das Highlight des Musik-Festivals ist am Samstagabend, da werden<br />
die Paveier einen ganzen Platz zum Singen bringen, denn für einen<br />
kölschen Vorort, darf echte Heimatmusik nun mal nicht fehlen. Wer<br />
es etwas ruhiger möchte und hübsche Stände, schön dekorierte<br />
Schaufenster oder Geschäfte und Spaß für die ganze Familie haben<br />
will, der ist auf der Hauptstraße bestens aufgehoben. Denn es<br />
ist verkaufsoffener Sonntag und viele ortsansässige Unternehmen und zusätzliche Straßenmarkt-Stände werden sich<br />
von der schönsten Seite zeigen und bestimmt so manches Schnäppchen bereitstellen. Ein spezieller Kinderbereich,<br />
viele kulinarische Außergewöhnlichkeiten und ein breites Angebot an Vereinen, die sich zeigen, zeichnen dieses Fest<br />
zusätzlich aus. Wir von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> werden natürlich auch wieder dabei sein und freuen uns auf zahlreiche<br />
Gespräche.<br />
Foto: Kay-Uwe Fischer<br />
<strong>Sommer</strong>fest der Kapelle Jonge<br />
„Komm lass uns in die Albert Schweizer Schule gehen, denn<br />
da ist am 15. 6. ab 14 Uhr Familien <strong>Sommer</strong>fest der Karnevalsgesellschaft<br />
Kapelle Jonge in Köln-Weiß.“ Das Nachbarschaftsfest<br />
auf dem Schulhof zieht nämlich Jahr für Jahr ein<br />
ganzes Dorf an und bietet eine großartige Möglichkeit zum<br />
Kennenlernen, zum Austausch und bietet den Kindern einen<br />
schönen Samstag. Denn diese kennen sich meist schon<br />
untereinander und amüsieren sich bei den Pänz- Attraktionen,<br />
wenn die Eltern bei kühlem Kölsch und Bratwurst in die<br />
Nachbarschaftsgespräche eingehen. Das barrierefreie Fest<br />
lockt übrigens auch die ältere Generation vor die Tür und<br />
so sieht man diese oft wunderschön lachend an einem der<br />
vielen Tische sitzen und das Programm beobachten.<br />
Lass uns feiern im Großrotterhof<br />
Anfang des Jahres war der Großrotterhof noch unsere Hofburg<br />
im Karneval. Denn die Betreiber, Tim Scheer und Frank<br />
Kowarz waren mit ihrem Freund Marco Meyer das Dreigestirn<br />
der Altgemeinde. Dass sie als Profigastronomen wissen,<br />
wie man feiert, haben Sie wochenlang bewiesen. Damit<br />
geht es im <strong>Sommer</strong> weiter, „seien sie ihr eigener Gast „, das<br />
ist nämlich die Firmenphilosophie der beiden Herren. Denn<br />
sie bieten das Rund-um-Sorglospaket für alle die gerne Gäste<br />
haben. Von der Planung, über die Organisation bis hin<br />
zur Durchführung steht ein großartiges Team bereit, damit<br />
Ihre Einladung zu einem einmaligen Erlebnis wird. Egal ob<br />
an ihrem Wunschort oder bei ihnen am Grossrotter Weg 33,<br />
sie setzen von der Einladung bis zum Aufräumen, vom Sekt-<br />
Empfang bis zum Mitternachtssnack, von der Musik bis zur<br />
Übernachtung der Gäste ihre Wünsche bestens um. Auch<br />
einen Shuttles-Service, Bestuhlung und Floristik können sie<br />
bieten. Weitere Informationen am besten gleich bei ihnen<br />
vor Ort oder über die Website www.grossrotterhof.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 11<br />
Shoppen in<br />
Rodenkirchen<br />
Besuchen Sie uns auch digital!<br />
• viele inhabergeführte Geschäfte<br />
• hochwertige Lebensmittelläden<br />
• kreative Gastronomien<br />
• herausragende Dienstleister<br />
Treffpunkt Rodenkirchen e.V. | www.treffpunkt-rodenkirchen.de
12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
<strong>Sommer</strong>, Sonne, gute Laune …<br />
Jetzt starten wir alle in den <strong>Sommer</strong>, und den Seelen der<br />
Menschen wird es guttun. Das war auffallend, im Frühling<br />
war das Gefühlsleben bei vielen noch schwer durcheinander.<br />
Das verregnete Wetter, die Temperaturen, der farblose<br />
Himmel. Dazu die Kriege, die täglichen unschönen Nachrichten<br />
und die gesellschaftlichen Veränderungen setzten<br />
den Menschen zu. Das Interesse an Selbstfindung, Persönlichkeitsentwicklung,<br />
einer Stunde beim Therapeuten, (Erlebnis-)Coaching<br />
und Sporttrainer, bei dem es tatsächlich<br />
um einen selbst geht, nahmen deutlich zu. Viele möchten<br />
seit Anfang des Jahres etwas für sich und die Gesundheit<br />
tun. Viele Menschen haben darum eine Unterstützung von<br />
außen als sehr wertvoll wahrgenommen, und das wird wohl<br />
noch lange ein großes Thema bleiben.<br />
Jeder macht es anders – und alles ist gut<br />
Den Lebensstil haben nämlich viele Menschen in den letzten<br />
Jahren, gewünscht oder aufgezwungen, verändert. So<br />
achten viele, gleich welches Alters, heute sehr auffallend, auf<br />
eine nachhaltige gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung<br />
und eine berufliche Situation, in der Ausgeglichenheit<br />
ein vorrangiges Ziel ist. Alte Gewohnheiten werden bewusst<br />
verändert, auch streben viele Menschen ein Leben mit Freiraum<br />
an. So verändern sich heute Familienbilder, die vor ein<br />
paar Jahren noch unmöglich erschienen. So bleiben Männer<br />
und Frauen heute gleichermaßen zu Hause und arbeiten<br />
in Homeoffice und kümmern sich gemeinsam um die<br />
Kinder. Auch unterstützen moderne Männer ihre Partnerin<br />
im Job und in der Zufriedenheit. Kinder bekommen heute<br />
alles geboten, um sich frei zu entfalten und gehen nach der<br />
Schule oft noch zu Musik und Sprachangeboten, zu Sportoder<br />
Abenteuerpädagogik. Gerade in der Grundschule haben<br />
Kinder oft ein strammeres Programm als ihre Eltern.<br />
Frauen stehen neben einem erfolgreichen Beruf auf Entspannung.<br />
Denn berufstätige Mutter, Tochter, Freundin, Mama-Taxi,<br />
nette Nachbarin und liebe Freundin zu sein, ist oft<br />
ganz schön anstrengend. Sie gehen dann zum Yoga, Pilates<br />
und mit einer Freundin in die Sauna. Ein Besuch bei der Kosmetik<br />
oder Massage ist für sie oft das purste Glück. Auch<br />
ein Essen unter Freunden in einem schönen Restaurant am<br />
Rhein ist für sie Entspannung pur. Männer bevorzugen im<br />
Sport eher die Anonymität beim Joggen, Golfen, Radfahren<br />
vom Fitness-Coach oder Studio. Natürlich gibt es auch nach<br />
wie vor die alten Herren beim Fußball, Tennis und Zirkeltraining.<br />
Treffen sich Männer unter Freunden, wird es oft feuchtfröhlich<br />
und sehr lang, denn Männer haben sich heute viel<br />
zu sagen. Auch verabreden sich immer mehr Männer zu gemeinsamen<br />
Aktivitäten, ein Autorennen, aber auch Angeln<br />
und werken finden die modernen Männer heute super.<br />
In der Silver-Ager-Phase geht es häufig auch um Bewegung,<br />
denn heute möchte jeder möglichst gesund alt werden. So<br />
sind gerade die Seniorensportgruppen und -kurse eine sehr<br />
gefragte Möglichkeit, wieder ins gesunde Leben einzusteigen.<br />
Das es natürlich auch um die Geselligkeit geht, ist klar,<br />
denn 60, 70, 80 ist heute nicht wirklich alt. So sieht mal heut<br />
immer mehr Seniörchen in Sprachkursen, auf Erlebnistouren<br />
und auf Musikveranstaltungen in der ersten Reihe stehen.<br />
<strong>Sommer</strong>fest in der Freie Naturschule<br />
Am 28. 6. von 15 - 19 Uhr lädt die Freie Naturschule im Rodenkirchener<br />
Industriegebiet in der Wachsfabrik 25 zum <strong>Sommer</strong>fest<br />
ein. Eine richtige Schulband, das Café Krümel und<br />
das Schülerlädchen werden für Partystimmung auf dem<br />
schön dekorierten Schulhof sorgen, wenn die Besucher<br />
bei der Talentprobe, den Überraschungsaktionen und den<br />
unterschiedlichsten Spielen richtig Spaß haben werden.<br />
Eine Hausführung und verschiedene Ansprechpartner zum<br />
Schulwesen sind natürlich auch im Angebot. Die Schule hat<br />
nämlich noch Plätze frei. www.freie-naturschulen-koeln.com
Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />
KUNST UND KULTUR PUR<br />
Da schlendert man gelassen durch den <strong>Sommer</strong>abend auf der Goldsteinstraße,<br />
und am Haus 49 knubbeln sich die Menschen vor der Tür. Denn hier ist eine kleine,<br />
feine Galerie und regelmäßig sind hier wunderbare Ausstellungen. Die unterschiedlichsten<br />
Kunstwerke wechseln hier den Raum. Mal sind es Fotografien, mal<br />
Aquarelle, mal Plastiken, mal zeitgenössisch, mal abstrakt. Jede Kunstausstellung<br />
ist anders und was letzte Woche noch da war, kann diese Woche schon weg sein.<br />
Oft stoße ich ganz unvorbereitet dazu und bin oft überrascht, was sich in meinem<br />
Veedel künstlerisch zeigt. Für mich ist das K49 der Geheimtipp von Bayenthal und<br />
das pure Leben einer Großstadt. Großartige Künstler durfte ich hier schon bestaunen<br />
- und das komplett kostenlos.<br />
ES WIRD LATEINAMERIKANISCH BEI KULTUR IM HOf<br />
Am 26. 7. um 19 Uhr heißt es „A Trip to Brasil - Bossa, Latin, Jazz“. Die Musiker Wolfgang<br />
Behrendt & Friends wurden inspiriert von der Tatsache, dass der Bossa-Nova<br />
dieses Jahr 66 Jahre alt wird, und bieten an diesem Abend eine Hommage<br />
an die Lateinamerikanische Musik. Ihr Konzert wird zeitlos schöne Stücke, die<br />
seit Jahrzehnten zu den weltweiten Favoriten gehören, beinhalten, denn die<br />
Komponisten A.C. Jobim, Sergo Mendes und luan Lins gehören zu den größten<br />
der Musikgeschichte. Wolfgang Behrendt & Friends tragen diese in einem abwechslungsreichen<br />
Programm vor, welches die unterschiedlichen Stimmungen<br />
der brasilianischen Musik spürbar macht. Etwas Jazz darf natürlich auch nicht<br />
fehlen, so wird es bestimmt ein toller <strong>Sommer</strong>abend bei Livemusik.<br />
Eintrittskarten sind über www.kultur-im-hof.de zu bekommen<br />
8TE NIT FÖR KOOCHE IM CHLODWIG ECK<br />
Am Abend des 20. Juni steht die die achte Auflage der kölschen Unplugged-Reihe<br />
„Nit för Kooche“ unter dem Motto „Mer mööt och jünne künne“. Die Organisatoren<br />
Heiner Wiencke und Stephan Breuer gehen davon aus, dass auch dieses Mal die<br />
Kneipe in der Annostraße 1 aus allen Nähten platzt, da es sich herumgesprochen<br />
hat, dass es richtig gute Musik gibt und traditionell alle Künstler in der kölschen<br />
Kultkneipe ohne Strom – also komplett „usjestöpselt“ – musizieren. Der Eintritt ist<br />
wie gewohnt frei, stattdessen geht der Hut für einen guten Zweck herum. Der Erlös<br />
kommt dieses Mal dem Förderverein der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule<br />
zugute, der sich um Kinder mit Hörschädigung kümmert. Damit wieder eine stattliche<br />
Summe zusammenkommt, verzichten die Künstler auf eine Gage.<br />
Kumm, loss mer fiere, nit lamentiere<br />
SOMMERFEST DER KG FLÄGELSKAPPE<br />
Rut un wieß wie lieb ich Dich, das können wohl alle Flägelskappe einstimmig<br />
bestätigen, denn es sind die Vereinsfarben. In Rot und Weiß wird wohl einiges<br />
dekoriert sein, wenn der Karnevalsverein zum <strong>Sommer</strong>fest in die Albert Schweizer<br />
Schule nach Köln-Weiß am 24.8. einlädt. Das beliebte Familienfest, zu dem die<br />
meisten Gäste zu Fuß oder per Fahrrad kommen, hat nämlich einen richtigen<br />
Kultstatus und wird mit Sicherheit ein Highlight, auch wenn sich der Ort der Veranstaltung<br />
kurzfristig geändert hat. Eine Hüpfburg und Kinderschminken, Leckeres<br />
vom Grill und viele gekühlte Getränke warten nämlich auf die Gäste. Auch<br />
wird es wieder ein großartiges Showprogramm geben und bestimmt die eine<br />
oder andere Überraschung. Die neue Tanzgruppe und der neue Vorstand der<br />
Sitzungsgesellschaft werden sich natürlich auch zeigen. www.flaegelskappe.de<br />
Damen & Herren<br />
Das<br />
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besonderen<br />
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Auf die aktuelle<br />
Frühjahr/<strong>Sommer</strong>-Kollektion<br />
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Montag bis Freitag: 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 bis 14.00 Uhr
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Die moderne Frau von heute macht Karriere und will Familie<br />
Was bewegt eine Unternehmerin dazu, eine Innovation zum Leben zu erwecken?<br />
Oft ist es die gewisse Leidenschaft für ein Produkt und die Berufung zu einem<br />
ganz bestimmten Berufsfeld. Dazu kommt natürlich auch diese gewisse Flexibilität,<br />
denn Frauen kombinieren oft Privat und Beruf. Es gibt aber auch Frauen, die<br />
ganz große Träume haben und mit viel Engagement das Ziel nicht aus den Augen<br />
verlieren. Frauen haben klare Visionen, ein großes Wissen und oft eine totale<br />
Begeisterung für eine Idee, die sie dann umsetzen. Frauen haben heute keine<br />
Angst mehr, Entscheidungen zu treffen und wollen den Spaß am Job genießen.<br />
Das Heimchen am Herd war gestern. Die moderne, selbstbewusste Frau von heute<br />
hat viele Aufgaben zu meistern. Zwischen Ehefrau, Familienmanagerin, Freundin,<br />
Tochter, Nachbarin und erfolgreicher Business-Frau sind sie Geschäftsfrauen<br />
mit Erfolg. In ihren Unternehmen ist immer eine ganz gewisse Aura zu spüren und<br />
eine Fröhlichkeit, die gerade in diesen Zeiten unheimlich guttut.<br />
„Wir schreiben unsere Geschichte,<br />
während wir sie machen“,<br />
das war Marias Mies Credo. Die<br />
deutsche Soziologin publizierte feministische,<br />
ökologische und entwicklungspolitische<br />
Bücher. Mies<br />
war Professorin an der Fachhochschule<br />
Köln und Globalisierungskritikerin.<br />
Die (Öko-)Feministin, die<br />
gegen die Ausbeutung und Unterdrückung<br />
der Frauen, der Natur<br />
und fremder Völker kämpft, tat es<br />
aus Leidenschaft. Sie war eine tolle<br />
Frau die bereits 2013 ihren Nachlass<br />
an den <strong>Kölner</strong> Frauengeschichtsverein<br />
übergab.<br />
Ihr Lebenswerk ist dort zugänglich,<br />
damit es lebendig bleibt und von<br />
künftigen Generationen genutzt<br />
werden kann! Aktivitäten aus ihren<br />
92 Lebensjahren füllen nun rund 30<br />
Regalmeter und ihre Lebensthemen<br />
ziehen sich quer durch den gesamten<br />
Nachlass. Es ist nicht besonders<br />
sexy, über Archivgut zu sprechen.<br />
Man muss schon hineinschauen<br />
und lesen - dieser Nachlass ist spannend,<br />
da gibt es viel zu entdecken.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
frauengeschichtsverein.de<br />
Teilhabe GESTALTEN.<br />
… denn Gemeinschaft erleben<br />
heißt: Wertschätzung erfahren! Eine<br />
aktive und abwechslungsreiche<br />
Freizeitgestaltung ist leider in Köln<br />
nicht für alle Familien selbstverständlich.<br />
Darum ermöglicht der<br />
der gemeinnützige Verein seiSTARK<br />
e.V. Müttern und ihren Kindern immer<br />
wieder unvergessliche Erlebnisse,<br />
für die ihnen die finanziellen<br />
Möglichkeiten fehlen.<br />
Auch stellen sie immer wieder ein<br />
Vorbild dar, was man alles schaffen<br />
kann, wenn Träume zu Zielen<br />
werden - der Verein bietet sozial benachteiligten<br />
oder in Not geratenen<br />
Frauen Begleitung im Alltag und<br />
unbürokratische Hilfe. Auch gehen<br />
sie immer wieder mit Workshops in<br />
Schulen, um gerade Mädchen zu<br />
stärken.<br />
Wenn auch Sie ein Teil dieser Gemeinschaft<br />
sein möchten, auf seistark-ev.de<br />
gibt viele weitere Informationen.
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BADEMODE UND WÄSCHE<br />
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Großer Umfang, kleine Körbchen bzw. große Brüste, schmaler Körper.<br />
Beides ist bei CHIC DESSOUS in Brühl auf der Kölnstraße 35 an<br />
der Tagesordnung. Denn das Fachgeschäft hat sich seit vielen<br />
Jahren einen großen Namen gemacht in kompetenter und geschulter<br />
Beratung. Dazu sind sie stilsicher, erfahren und haben ein<br />
unglaublich großes Angebot in kombinierbarer und tragbarer Dessous-<br />
Mode. Doris Römer und ihr Team wissen nämlich auf die Wünsche und<br />
Bedürfnisse von Frauen einzugehen. Über 2000 BHs mit passenden Höschen<br />
von namhaften Herstellern unterstützen ihre ehrliche, offene und<br />
den Kundinnen zugewandte Beratung.<br />
„Eine Frau muss sich mit dem körpernahsten Kleidungsstück einfach<br />
wohlfühlen, darum sollte es perfekt passen, den Körper unterstützen und<br />
schön sein“, so die Inhaberin. Der Erfolg ihres Geschäftes gibt ihr recht,<br />
darum hat sie auch viele Stammkunden, die immer wieder kommen und<br />
sie mit Überzeugung weiterempfehlen. „Uns ist es wichtig, dass sich die<br />
Frauen jedes Alters mit ihrer Wäsche identifizieren, darum nehmen wir uns<br />
auch viel Zeit zum Ausmessen, Aussuchen und Ausprobieren.“ Neben der<br />
sprichwörtlichen Unterwäsche für den intimsten Moment führt sie auch<br />
traumhafte Bademode, Nachtwäsche und Bade- sowie Morgenmäntel.<br />
Das alles auch in großen Größen. So gehört zu einem schönen Bade-<br />
anzug auch ein schönes Strandkleid.<br />
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Am 27. 8. um 8:30 Uhr laden wir euch herzlich zum ersten "The<br />
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Frühstück mit anderen engagierten Frauen zu vernetzen<br />
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SpeedUp beginnt mit einer inspirierenden Keynote, die Euch Denkanstöße<br />
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Das erste Thema: Orientierung in turbulenten Zeiten<br />
Unser erster SpeedUp widmet sich dem aktuellen und relevanten<br />
Thema. Wie findet man den richtigen Kurs, wenn die Geschäftswelt<br />
stürmisch ist? Welche Strategien helfen, sich in unsicheren Zeiten<br />
zu behaupten und erfolgreich zu navigieren? Unsere Expertin wird<br />
Euch mit wertvollen Tipps und Einsichten ausstatten, damit Ihr gestärkt<br />
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Anmeldung bitte bis 20.08.<strong>2024</strong> unter: interest@the-showcase.eu<br />
Die Teilnahme kostet 29 Euro<br />
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ob es um die Ausbildung, die berufliche Festanstellung<br />
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bitten wir immer wieder darum: Sie haben ein<br />
Lieblingsunternehmen, wo Sie gerne arbeiten<br />
möchten, stellen Sie sich doch einfach einmal<br />
vor, wer weiß, vielleicht wird es ja schnell bald ihr<br />
neuer Arbeitgeber.
Koelner-StadtteilLiebe.de 17<br />
Erfahrung ist<br />
durch nichts<br />
zu ersetzen.<br />
Unsere Basis<br />
Die Grundlage unseres Behandlungskonzept ist<br />
die Visia® Hautanalyse. Denn nur wer den aktuellen<br />
Hautzustand kennt, kann auch ehrlich zu<br />
Pflegeprodukten und Behandlungen beraten.<br />
Die Highlights<br />
Unsere JetPeel Behandlung mit integriertem<br />
Farblicht, schenkt ihrer Haut schnell wieder<br />
Frische, Glow und Reinheit. Unser DermWave<br />
Radiofrequenz-Lifting festigt Kontouren, verfeinert<br />
Poren oder hilft Ihrer Bikinifigur auf die Sprünge.<br />
Mehr als Standard<br />
Wir sind seit Jahren die TOP Adresse<br />
für hochwertige Kosmetikbehandlungen<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden. Auch dieses Jahr wurden<br />
wir erneut zum TOP Institut <strong>2024</strong> prämiert.<br />
Jetzt bequem<br />
einen Termin<br />
bei uns buchen<br />
Lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Mehr als ein Kosmetikinstitut.<br />
Bahnhofstraße 1, 50999 Sürth<br />
02236 509 48 58 | info@derhauttyp.de www.derhauttyp.de
18 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Rodenkirchen hat noch einen echten Schuhmacher<br />
Knackige Brötchen, leckeres Brot, hochwertige<br />
Inhaltsstoffe und heimatnahe<br />
Arbeitsstätten: Das ist der Grundsatz der<br />
Bäckerei Pistono und der Erfolg gibt ihnen<br />
Recht. Der Geruch ist verführerisch,<br />
die Stimmung fröhlich und das Produkt<br />
handgemacht und lecker. Wer hier einkauft<br />
weiß, Bäckermeister Jürgen Pistono<br />
und sein Team stehen noch selbst in der<br />
Backstube und das schmeckt man.<br />
Andreas Wölfer - jeden Morgen, außer montags, stellt er sein buntes Fahrrad<br />
an die Ecke Wilhelm- und Maternusstraße und zeigt damit: „Der Schuhmacher“<br />
hat geöffnet. Seine Schuhwerkstatt ist in Rodenkirchen noch ein richtiges<br />
Fachunternehmen. Schuhe sind mehr als nur Schutz und eine Gehhilfe<br />
- Schuhe sind nämlich Statement, Ausdruck der Persönlichkeit, Lebensgefühl<br />
und erzählen Geschichten. Der Schuhmacher repariert und erhält sie.<br />
Mit viel Leidenschaft ersetzet er fachkundig<br />
Sohlen, dehnt Schuhe, tauscht und überzieht<br />
Absätze und erneuert Reißverschlüsse<br />
- ein großes Angebot an exzellenter Pflege<br />
und Zubehör hat er natürlich auch. Herumgesprochen<br />
hat sich auch seine Kompetenz<br />
an Leder, Näh- und Ösenarbeiten. Von der<br />
Motorradkleidung über Aktentaschen, und<br />
Gürtel bis zur Reitausrüstung, selbst rahmengenähte<br />
Schuhe, Sneaker Reparaturen und<br />
farbige Sohlen gehen bei ihm über die Ladentheke.<br />
Gelernt ist nun mal gelernt, und<br />
eine fachgerechte Reparatur viel mehr als<br />
nur ein Austausch. Zu finden ist er übrigens<br />
in der Wilhelmstraße 61. Foto: Beate Jaegers<br />
Denn all ihre Back- und Konditorwaren<br />
werden in traditioneller Handarbeit täglich<br />
frisch aus besten Zutaten hergestellt<br />
und Industrie-Teig ist bei ihnen ein No-Go.<br />
Sie sind davon überzeugt, nur hochwertige<br />
Inhaltsstoffe, die genug Zeit haben<br />
sich zu entfalten, sind verträglich, geschmacksintensiv<br />
und gesund. Darum<br />
verzichtet das Team um Jürgen Pistono<br />
auch beim Backen auf künstliche Enzyme<br />
und Zusatzstoffe und lassen z.B. dem<br />
Brot alle Zeit, die es braucht, um sich zu<br />
entwickeln. Darum ist die Herstellung anspruchsvoll<br />
und der Reifeprozess des Teiges<br />
aufwendig, was man schmeckt.<br />
Die Qualität der Waren spiegelt sich<br />
auch im guten Betriebsklima wider, denn<br />
alle arbeiten gerne beim Bäcker Pistono<br />
und das von der studierenden Aushilfe,<br />
über die Fachkraft bis zum Senior in der<br />
Auslieferung. Als Ausbildungsbetrieb tragen<br />
sie darüber hinaus zum Erhalt des<br />
Berufsstandes bei und helfen mit, dass<br />
das Bewusstsein im Handwerk hochgehalten<br />
wird.<br />
Bäckerei<br />
Sürther Hauptstr. 261, 50999 Köln<br />
Café Rodenkirchen<br />
Hauptstraße 130, 50996 Köln<br />
JETZT GEHÖRT ES DAZU<br />
DAS NETZWERK TREFFEN<br />
DER KÖLNER STADTTEILLIEBE<br />
Mein Leitspruch ist, glaube ich, schon lange allen<br />
bekannt: „Zusammen ist Vieles möglich“ - so<br />
gestalten wir von Ausgabe zu Ausgabe dieses<br />
Magazin. Tolle Unternehmen zeigen sich darin<br />
und geben auf unseren Internetseiten so manche<br />
fachliche Kompetenz weiter. Es sind großartige<br />
Geschäftsleute, die mit viel Leidenschaft ihre Unternehmen führen.<br />
Einige kommen alle zwei Monate zusammen und tauschen sich<br />
bei einem Mittagessen aus. Ab Juli wird es im Begardenhof sein und<br />
alle freuen sich, diese Lokation kennenzulernen. Denn das Hotel am<br />
Rodenkirchener Bahnhof hat zwei großartige Veranstaltungssäle und<br />
eine traumhafte Dachterrasse mit Blick über die Dächer bis zur Rodenkirchener<br />
Brücke. Auch der Garten am Restaurant wird schon mit Freude<br />
erwartet, denn alle freuen sich auf frische Luft und regen Austausch. Sie<br />
alle wollen nämlich etwas bewegen, darum ist die Stimmung stets freundlich<br />
und dem anderen zugewandt.<br />
Auch geht man in diesem 50-Personen-Kreis (mehr können sich leider<br />
nicht anmelden) sehr respektvoll miteinander um. So hört man in der ersten<br />
Stunde viel über die Kompetenzen einiger Anwesenden und geht in<br />
der zweiten Stunde selbst in den Austausch. Denn Unternehmen heißt etwas<br />
zu unternehmen und das ist hier jedem bewusst. Bei den Treffen sind<br />
demnach schon großartige Synergien und Geschäfte entstanden. Auch<br />
ist eine sensationelle Energie spürbar, weil jedem bewusst ist, nur gemeinsam<br />
können wir uns dem heutigen Markt stellen, und wenn einer einen<br />
kennt, ist es oft viel leichter. Möchten auch Sie dabei sein, dann bitten wir<br />
um eine verbindliche Anmeldung unter mail@koelner-stadtteilliebe.de -<br />
und da Geiz nicht geil ist, wird um einen Unkostenbeitrag von 20 € zuzüglich<br />
Getränke gebeten.<br />
www.baeckerei-pistono.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 19<br />
Gute Reise.<br />
Als <strong>Kölner</strong> Spezialist für Taschen, Koffer und Reisezubehör<br />
bieten wir Ihnen alle Gepäckstücke, die Sie für Urlaub oder<br />
Geschäftsreise benötigen. SAMSONITE, TRAVELITE, TITAN, BRICs<br />
und TUMI sind nur einige unserer beliebten Koffer-Marken.<br />
Gute Beratung ist bei uns keine bloße Floskel. Wir kennen die Vorund<br />
Nachteile der unterschiedlichen Materialien und Modelle,<br />
genauso wie die Bedürfnisse von Vielfliegern, Städtereisenden<br />
oder Familienurlaubern. Mit der Serie PROXIS von SAMSONITE<br />
führen wir einen der leichtesten und stabilsten Koffer im gesamten<br />
Reisegepäckmarkt. Gemeinsam finden wir Ihren Koffer oder<br />
Trolley in der <strong>Kölner</strong> Innenstadt.<br />
TOMORROW<br />
IS HERE<br />
PROXIS<br />
Ludwigstraße 1 · 50667 Köln · www.voegels.de<br />
PROXIS<br />
MADE WITH ROXKIN TM TECHNOLOGY<br />
© <strong>2024</strong> Samsonite IP Holdings s.à.r.l<br />
VOEGELS.DE<br />
© <strong>2024</strong> Samsonite IP Holdings s.à.r.l
20 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Jetzt heißt es wählen gehen<br />
und die Zukunft Europas mitbestimmen<br />
Am 9. Juni ist es so weit, nach fünf Jahren werden wieder<br />
die Mitglieder des Europäischen Parlaments gewählt. Dieses<br />
Parlament stellt die einzige direkt gewählte und mehrere<br />
Nationen umfassende politische Gemeinschaft der Welt<br />
dar. Die gewählten Abgeordneten vertreten 450 Millionen<br />
Menschen in der europäischen Union (EU) und allein das<br />
zeigt schon, wie wichtig diese Wahl für unser Land und die<br />
gesamte Welt ist.<br />
Europa - eine Friedensgeschichte<br />
Nach dem Ende des brutalen zweiten Weltkrieges hatten die<br />
Nachkriegspolitiker nur eines im Sinn: In Europa muss dauerhaft<br />
Frieden herrschen. Das wollte man durch politische<br />
und wirtschaftliche Zusammenarbeit erreichen. So gründeten<br />
zehn europäische Länder im Mai 1949 den Europarat<br />
und bekannten sich zu Demokratie, Menschenrechten und<br />
Rechtsstaatlichkeit. Ein Jahr später stellte der französische<br />
Außenminister Robert Schuman einen Plan für eine engere<br />
Zusammenarbeit vor, daraufhin wurde die Europäische<br />
Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegründet. 1958 wurde<br />
schließlich die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)<br />
gegründet, im gleichen Jahr schlug die Geburtsstunde des<br />
europäischen Parlamentes. In den 90er Jahren entstand das<br />
Europa ohne Grenzen, später wurden immer mehr Staaten<br />
in die EU als Nachfolgerin der EWG aufgenommen. Jetzt<br />
waren die Länder nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch<br />
verzahnt. Als Ergebnis konnte Europa seit 1945 bis heute<br />
in Frieden leben.<br />
Die Europawahl - mitbestimmen über die politische Richtung<br />
Dieser Frieden hat uns allen Wohlstand gebracht, die EU als<br />
Ganzes spricht ein gewichtiges Wort in der Weltpolitik mit.<br />
Darum heißt es zur Wahl gehen, diese Werte bewahren und<br />
ausbauen und gut überlegt mitbestimmen. Von den gewählten<br />
Abgeordneten können wir den Einsatz für die Bürgerinnen<br />
und Bürger der EU erwarten. Auch werden von ihnen<br />
viele Gesetze angestoßen, die uns alle betreffen.<br />
Schon hier findet man gewaltige Unterschiede zwischen<br />
den einzelnen Strömungen in der EU. Wie löst man die dringendsten<br />
Probleme? Ob Unterstützung der Wirtschaft, der<br />
Gesellschaft, die Armutsbekämpfung oder die Probleme des<br />
Klimawandels, ganz aktuell gerade - wie garantiert man die<br />
gemeinsame Sicherheit in Europa? Nicht zu vergessen sind<br />
die Werte der Europäischen Union, wie Achtung der Menschenrechte,<br />
Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit.<br />
Die Aufgaben der Abgeordneten<br />
Ein Mitglied des EU-Parlamentes muss ein Tausendsassa sein<br />
- wenn er wirklich engagiert ist. Beobachtung und Analysen<br />
von aktuellen europapolitischen Entwicklungen, Bestimmung<br />
demokratischer Kontrollrechte, Entscheidungen über<br />
internationale Abkommen, Vertretung und Wahrnehmung<br />
der Interessen des eigenen Landes, Mitarbeit an Gesetzen<br />
- all das stellt ein sehr breites und anspruchsvolles Betätigungsfeld<br />
dar. Entsprechend ihrer nationalen politischen<br />
Orientierung schließen sie die Abgeordneten zu Fraktionen<br />
zusammen, innerhalb dieser Fraktionen können sich die<br />
Abgeordneten zu nationalen Delegationen ebenfalls weiter<br />
zusammenschließen.<br />
Die Aufgaben des europäischen Parlamentes<br />
Das Parlament genehmigt den EU-Haushalt und prüft, wie<br />
die Mittel verwendet werden. Außerdem wählt es den Präsidenten<br />
oder die Präsidentin sowie die Mitglieder der Europäischen<br />
Kommission, die dem Parlament Rechenschaft<br />
ablegen müssen. So sorgt das Europäische Parlament dafür,<br />
dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der EU gehört<br />
und vertreten werden.<br />
Die EU-Institutionen - gibt es Reformbedarf?<br />
In letzter Zeit wird die EU nicht als Friedensgarant, sondern<br />
eher als Bürokratiemonster dargestellt. Viele Dinge lassen<br />
sich kritisieren, die verschiedenen Standorte, das Heer von<br />
Bürokraten, die unüberschaubare Anzahl von EU-Verordnungen<br />
die sich im Klein-Klein wie iPhone Ladeanschlüssen,<br />
Deckelbefestigungen auf Plastikverpackungen oder<br />
oft übertriebenem Datenschutz - man denke an die nervige<br />
Cookie-Klickerei - verheddern und so eher nerven als nutzen.<br />
Kritik ist absolut angebracht - aber darf man deshalb die<br />
ganze EU in Frage stellen? Ein klares nein. Der größte Erfolg<br />
der EU ist die Sicherung des Friedens in Europa, diese Idee<br />
der Gründerväter muss weiterverfolgt werden, danach sollte<br />
man seine Wahlentscheidung ausrichten.<br />
Ab 16 kann man wählen - gehen Sie hin!<br />
Die Europawahl hat eine große Bedeutung. Ab 16 Jahren<br />
kann man wählen, darum gehen Sie bitte generationsübergreifend<br />
in den Austausch, diskutieren Sie und überlegen sie<br />
weise, wo Sie Ihr Kreuzchen setzen - auch wenn es schwer<br />
erscheint. Die Wahl findet in allen 27 EU-Ländern statt. Wieviel<br />
Abgeordnete gewählt werden können, hängt von der Größe<br />
und verschiedenen Faktoren eines Landes ab. So ist die<br />
aktuelle Sitzverteilung:<br />
• Deutschland: 96<br />
• Frankreich: 81<br />
• Italien: 76<br />
• Spanien: 61<br />
• Polen: 53<br />
• Deutschland: 96<br />
• Frankreich: 81<br />
• Italien: 76<br />
• Spanien: 61<br />
• Polen: 53<br />
• Rumänien: 33<br />
• Niederlande: 31<br />
• Belgien: 22<br />
• Griechenland: 21<br />
• Tschechien: 21<br />
• Schweden: 21<br />
• Portugal: 21<br />
• Ungarn: 21<br />
• Österreich: 20<br />
• Bulgarien: 17<br />
• Dänemark: 15<br />
• Finnland: 15<br />
• Slowakei: 15<br />
• Irland: 14<br />
• Kroatien: 12<br />
• Litauen: 11<br />
• Slowenien: 9<br />
• Lettland: 9<br />
• Estland: 7<br />
• Zypern: 6<br />
• Luxemburg: 6<br />
• Malta: 6
OMAS GEGEN RECHTS JETZT AUCH IN SÜRTH<br />
(Hinweis: Eigentlich benutzen die OMAs grundsätzlich ARIAL als Schrift. Bitte verwendet das als<br />
Drucksachen entsprechend, um ein einheitliches Erscheinungsbild in der öffentlichen Wahrnehm<br />
gewährleisten. Wie hier zu sehen, ist jedoch die Segoe für die Buttons korrekt übereinstimmend<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />
Vorlagen mit Nord-Webseiten-Adresse: siehe nächste Seite<br />
Bundesweit wurden die Omas gegen rechts im Jahr 2018<br />
gegründet, in diesem Jahr hat sich auch in Köln Sürth eine<br />
Initiative dieses eingetragenen Vereins gegründet. Gleich<br />
mit Bekanntwerden der Gründung haben die engagierten<br />
Damen einen großen Zuspruch von Männern und Frauen<br />
erhalten und wollen jetzt auch in der Öffentlichkeit auftreten.<br />
Die EU-Errungenschaften schützen<br />
„Wir wollen zeigen, dass die schweigende Mehrheit in allen<br />
gesellschaftlichen Gruppen lauter wird“, betonen die Omas<br />
gegen rechts. Das erste relevante Datum, an dem sie im <strong>Kölner</strong><br />
Süden Einfluss nehmen wollen, ist die EU-Wahl am 9. Juni<br />
<strong>2024</strong>. Meinungsforscher erwarten deinen deutlichen Rechtsruck,<br />
die Omas wollen Informationen geben, was dann passieren<br />
könnte. In einem aktuellen Flyer weisen sie auf die<br />
Vorteile der EU wie freie Wohn- und Arbeitsplatzwahl, überall<br />
zum Inlandstarif telefonieren oder weil die EU die Versorgung<br />
im Pflegeheim sicherstellt. Konkret haben die Omas die AfD<br />
im Visier, die sich „den völkisch- nationalistischen Parteien<br />
anschließen werde, um die EU durch Blockadehaltungen<br />
handlungsunfähig zu machen. Sie wolle unser buntes, vielfältiges<br />
Leben in Europa, unser Wertesystem und die rechtsstaatliche<br />
Demokratie zerstören“. Ursprünglich gegründet<br />
wurden die Omas gegen rechts im Jahr 2017 in Österreich<br />
als Reaktion auf die rechtspopulistische Regierungskoalition<br />
unter Sebastian Kurz in Österreich.<br />
Unübersehbar vor Ort<br />
Die Omas sind bundesweit sehr<br />
aktiv. Ist irgendwo eine Demo gegen<br />
die AfD – die Omas gegen<br />
rechts sind dabei. Ist Klimastreik,<br />
die Omas gegen rechts sind<br />
auch hier mit ihren Plakaten und<br />
lauten Rufen zu finden. Auch bei Solidaritätskundgebungen<br />
für die Frauen<br />
im Iran sind die Omas unübersehbar vor Ort. Übrigens sind<br />
<br />
die Omas keine Gruppierung gebrechlicher alter Damen,<br />
sie haben einen konkreten Fokus gegen den Rechtsruck in<br />
Deutschland und stellen mittlerweile die größte Frauenbewegung<br />
in Deutschland dar. „Die AfD und andere Rechte<br />
wollen den hart erkämpften Frauenrechten an den Kragen,<br />
das werden wir nicht zulassen“, betonen die Omas gegen<br />
rechts mehr als deutlich.<br />
Wer sich engagieren möchte, findet weitere Infos auf<br />
www.omasgegenrechts-deutschland.org.<br />
<br />
Wer in Köln mitmachen will, kann sich an<br />
omasgegenrechts-koelnsued@web.de wenden.<br />
Köln Rodenkirchen<br />
Mit Sicherheit Europa Für ein Europa,<br />
das schützt und nützt.<br />
Das geeinte Europa ist für uns ein Projekt des Friedens und der<br />
Freiheit. Es ist die Grundlage für ein Leben in Freiheit und<br />
Wohlstand. Die kommende Europawahl am 9. Juni <strong>2024</strong> ist<br />
wegweisend. Von außen und innen ist der europäische<br />
Sicherheitsraum bedroht und damit auch die Sicherheit<br />
Deutschlands.<br />
Europa verteidigen und Frieden sichern<br />
Wir wollen transatlantisch bleiben und europäischer werden.<br />
Europa braucht eine wirksame gemeinsame Außenund<br />
Sicherheitspolitik.<br />
Eure CDU vor Ort<br />
unterstützt die EVP und<br />
Axel Voss bei der<br />
Europawahl am 09. Juni<br />
Für Sicherheit sorgen, Kriminalität bekämpfen<br />
Wir wollen die Zusammenarbeit von Europol mit den Polizeien der<br />
27 Mitgliedstaaten stärken und weiter verbessern. So bekämpfen<br />
wir organisierte Kriminalität und insbesondere Drogen-, Schleuserund<br />
Cyberkriminalität sowie Terrorismus effektiver.<br />
Extremisten, Islamisten und Antisemitem sagen wir den Kampf an.<br />
Sie alle haben keinen Platz in Europa.<br />
Durch Humanität und Ordnung Migration begrenzen<br />
Wir können auf die legale Zuwanderung von Fachkräften, die bei<br />
uns arbeiten und mit anpacken wollen, nicht verzichten. Wir<br />
stehen fest zu unserer humanitären Verpflichtung, verfolgten<br />
Menschen zu helfen. Gleichzeitig stellt die irreguläre Migration die<br />
gesamte EU vor erhebliche Probleme. Wir wollen diese Zuwanderung<br />
stoppen.<br />
Impressum: CDU Rodenkirchen |Vorsitzender Oliver Kehrl | kehrl@cdu-koeln.de
22 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Deutschland feiert 75 Jahre Grundgesetz<br />
Mit der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949<br />
wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Damit<br />
hat Deutschland die freiheitlichste Verfassung in seiner Geschichte<br />
bekommen, das Grundgesetz gilt deshalb vielen<br />
Ländern sogar als Vorbild.<br />
Parlamentarischer Rat erarbeitet Grundgesetz<br />
Der sogenannte Parlamentarische Rat hat das Grundgesetz<br />
erarbeitet. Ihm gehörten 61 Männer und vier Frauen an, die<br />
verschiedene politische Lager repräsentierten. Sie alle einte<br />
das Ziel, mit ihrer Arbeit nach der Zeit nach der NS-Diktatur<br />
die Grundlage für eine deutsche Demokratie zu schaffen.<br />
Freiheitsrechte und Verfassungsorgane verankert<br />
Das 1949 verkündete Grundgesetz beginnt mit dem bis heute<br />
gültigen und prägenden Artikel eins: „Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung<br />
aller staatlichen Gewalt.“ Bis zum Artikel 19 folgen<br />
weitere Grundrechte, sie garantieren etwa Meinungs- und<br />
Pressefreiheit, Glaubensfreiheit oder Gleichberechtigung.<br />
In Artikel 20 sind die Prinzipien für die Staatsstruktur festgeschrieben,<br />
er beginnt mit den Worten: „Die Bundesrepublik<br />
Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“<br />
In den insgesamt 146 Artikeln des Grundgesetzes finden<br />
sich darüber hinaus allgemeine Regelungen zu Bund und<br />
Ländern, Vorgaben zu den einzelnen Verfassungsorganen<br />
wie Bundesregierung und Bundestag, zur Gesetzgebung,<br />
zur Verwaltung des Landes, zur Rechtsprechung sowie zum<br />
Finanzwesen.<br />
Änderungen des Grundgesetzes seit 1949<br />
Das Grundgesetz darf nach Artikel 79 nur jeweils mit einer<br />
Zwei-Drittel-Mehrheit der Mitglieder des Bundestags und der<br />
Stimmen des Bundesrats als Vertretung der Länder geändert<br />
werden. Änderungen von wesentlichen Prinzipien wie dem<br />
Schutz der Menschenwürde sind unzulässig. So kam es zwar<br />
seit Mai 1949 zu zahlreichen Änderungen an der Verfassung,<br />
aber Grundzüge und Charakter des Grundgesetzes blieben<br />
unverändert.<br />
Seit der Wiedervereinigung 1990 gilt das Grundgesetz für<br />
ganz Deutschland. Im Einigungsvertrag vom 31. August 1990<br />
beschlossen die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland<br />
und der Deutschen Demokratischen Republik, dass die<br />
ostdeutschen Länder dem Geltungsbereich des Grundgesetzes<br />
beitreten.<br />
Die Freiheit verteidigen<br />
Heute zählt das Grundgesetz zu den ältesten geltenden Verfassungen<br />
der Welt. Andere Länder orientierten sich daran,<br />
um eigene Verfassungen zu erarbeiten. Alle Bürgerinnen und<br />
Bürger müssen das Grundgesetz tragen und die dort verankerte<br />
Freiheit gemeinsam verteidigen. Wir können wirklich<br />
stolz auf diese Verfassung sein!
UR-23-0064 AZ <strong>Stadtteilliebe</strong> 100x140_rz.indd 1 17.08.23 10:12<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />
ICH BIN ALT - NA UND?<br />
70 ist das neue 50<br />
Da sage einer, der <strong>Kölner</strong> Süden habe für Senioren nichts zu baieten.<br />
Da können wir ganz klar sagen, das stimmt aber nicht. Denn<br />
überall ist in unserem Stadtgebiet ordentlich was los für die Generation<br />
Silver-Ager. So gibt es 14-tägig einen Handykurs für Senioren<br />
am Freitag von 11 bis 12.30 Uhr bei der WiSü an der Eygelshovenerstrasse<br />
33, 50999 Köln. Dort ist auch jeden Mittwoch ab 10 Uhr<br />
die Kunst-Gruppe aktiv. Einen offenen Handarbeitstreff und eine<br />
Gartengruppe gibt es auch, genau wie regelmäßige Kaffeetafeln.<br />
Auf der Bonner Str. 288c gibt es jeden 1. Montag im Monat von<br />
10-12 Uhr einen politischer Gesprächskreis. Auch findet sich eine<br />
richtige Computer-Schule für die Best-Ager und zwar im Jugendzentrum<br />
Rheinstein. Musikangebote zum Hören und selbst musizieren<br />
gibt es natürlich auch, genau wie Senioren-Tages-Kaffee-Fahrten zu<br />
wunderschönen Orten. Möchte man im Stadtgebiet in Austausch<br />
gehen, gibt es eigentlich in jedem Veedel einen Senioren-Stammtisch,<br />
verschiedene Kunst- und Kulturangebote sowie Kölsche Verzällcher<br />
und Spieltage. Vieles davon ist vollkommen kostenlos und<br />
wird durch verschiedene Newsletter und Flüsterpost-Modelle verbreitet.<br />
Möchten auch Sie sich einer Seniorengruppe anschließen,<br />
dann rufen Sie uns doch einmal an, wir helfen Ihnen gerne, denn<br />
durch unsere Pressearbeit sind uns viele Dinge persönlich bekannt.<br />
Gute Nachrichten für die rund<br />
21 Millionen Rentnerinnen und<br />
Rentner<br />
In ganz Deutschland gibt es zum 1. Juli<br />
wieder eine Rentenanpassung von 4,57<br />
Prozent. Die Bundesregierung hat dazu<br />
auch in diesem Jahr eine entsprechende<br />
Verordnung beschlossen. Damit profitieren<br />
die Rentnerinnen und Rentner im<br />
dritten Jahr in Folge von der guten Entwicklung<br />
der Löhne und Gehälter. Was<br />
hocherfreulich ist, die diesjährige Rentenanpassung<br />
liegt damit deutlich über<br />
der Inflationsrate.<br />
Auch steigen erstmals die Renten in den<br />
alten und neuen Ländern gleichermaßen,<br />
und das ist nach 34 Jahre nach<br />
der Deutschen Einheit ein Meilenstein für<br />
unser Land.<br />
SeniorenCentrum<br />
Köln-Rodenkirchen<br />
BESTATTUNGSHAUS SARG-KEMP<br />
Betreuung mit Herz<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden!<br />
Mittendrin und nah am Rhein mit:<br />
ServiceWohnen<br />
PflegeZuhause<br />
HausNotruf<br />
RundumPflege<br />
KurzzeitPflege<br />
UrlaubsPflege<br />
Maternus SeniorenCentrum Köln<br />
Tel.: 0221 3598-0<br />
www.koeln.maternus.de<br />
Komm<br />
ins Team:
24 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Fuchs Du hast das Huhn gestohlen…<br />
So oder ähnlich ist es im Matthias-Pullem-Haus in Sürth passiert.<br />
Seit über fünf Jahren gab es lebendige Hühner im Garten<br />
des Seniorenheims und die Bewohner sowie ihre Besucher<br />
hatten viel Spaß mit den Tieren. Sie wurden gefüttert,<br />
man sprach mit ihnen, wenn jemand dabei war, liefen sie frei<br />
herum und sie legten sogar Eier. Als die <strong>Kölner</strong> Kultband „De<br />
Höhner“ im Rahmen<br />
des FC- Erinnerungskoffers<br />
im Haus waren,<br />
gab es sogar eine<br />
musikalische Gegenüberstellung<br />
mit dem<br />
Federvieh. Doch dann<br />
kam was kommen<br />
musste, ein Fuchs hat<br />
über Nacht alle Hühner<br />
gerissen. Das Entsetzen<br />
und die Trauer<br />
waren groß, bei den<br />
alten und oft demenzkranken<br />
Bewohnern und schnell musste eine Lösung her. Die<br />
Direktorin Carmen Tranzfeld fragte bei uns der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />
nach, ob wir nicht einen kennen, der hier vielleicht<br />
helfen könnte. Denn ein Hühnerstall und neue Hühner gehören<br />
nicht zum klassischen Budget eines Seniorenheims. Kurzerhand<br />
wurde ein Kontakt zur Weißer Rheinbogen-Stiftung<br />
hergestellt, welche alle Kosten übernommen haben, damit<br />
in Eigenleistung ein neues Gehege errichtet und neue Hühner<br />
angeschafft werden konnten.<br />
Was man nämlich wissen sollte:<br />
Die Weißer Rheinbogenstift verwaltet bei ihnen eingegangene<br />
Spendengelder fürs Stadtgebiet Rodenkirchen, Weiß<br />
und Sürth.<br />
Denn ortsbezogene Spenden sind etwa wundervolles, der<br />
eine gibt etwas und ein anderer<br />
freut sich darüber,<br />
das ihm geholfen wird. So<br />
können Spenden zweckbezogen<br />
einem Projekt<br />
oder für die Allgemeinheit<br />
zugutekommen oder eine<br />
humanitäre Hilfe leisten. Sie<br />
werden eingesetzt für Sport-,<br />
Kultur- und Kreativ- Angebote<br />
von Kindern und Jugendlichen aus<br />
finanzschwachen Familien zum Beispiel in den Ferien, aber<br />
auch für Kindergarten- oder Schulprogramme zur Förderung<br />
des sozialen Verhaltens und der schulischen oder persönlichen<br />
Entwicklung. Das Thema Mut tut gut sowie Heimatkunde<br />
für Pänz bekommt ebenfalls einen Förderbeitrag.<br />
Seniorenprojekte, werden wie in diesem Fall natürlich auch<br />
bedacht. Seniorenfahrten, Kultur im Veedel und Energie<br />
Hilfe, aber auch Ping Pong Parkinson sowie Seniorenunterstützung<br />
in Pflegeheimen alles ist möglich. Maßnahmen zur<br />
Ernährungssicherheit und Gesundheitsversorgung sowie<br />
Dinge für die Gemeinschaft kommen gesammelte Spendengelder<br />
ebenfalls zugute. Materielle Unterstützung an die<br />
schwächsten Menschen der Gesellschaft und die Förderung<br />
zur langfristigen positiven Entwicklung für Personen in<br />
schweren Lebenslangen spricht sich die Stiftung auch aus.<br />
Durch Spenden kann man dazu beitragen, das Leben anderer<br />
positiv zu beeinflussen und ihnen eine bessere Zukunft zu<br />
ermöglichen, denn kein Mensch hat es verdient am Rande<br />
stehen zu müssen.<br />
Es gibt viel Gutes, Hauptsache man tut es. Werden auch sie<br />
regelmäßiges Projekt- und Fördermitglied. Auch können sie<br />
Ihre Familienfeier und Kondolenzspende zu Gunsten der Weißer<br />
Rheinbogenstiftung ausgerichtet. Eine Spendenquittung<br />
ist natürlich bei der rein ehrenamtlichen Stiftung selbstverständlich<br />
www.weisser-rheinbogen-stiftung.de<br />
Sandburgen bauen, faul im Strandkorb liegen,<br />
im Meer baden – der <strong>Sommer</strong> ist da!<br />
Komfort-Busreisen zu über 150 Reisezielen in ganz Europa.<br />
Musik- und Kulturreisen, Rundreisen, Städtereisen, Gartenreisen,<br />
kulinarische Erlebnisse und besondere Events.<br />
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Bewährter Felix-Voll-Taxi-Service – Abholung an der Haustüre in weiten Teilen NRWs<br />
Fahrt in erstklassigen Luxus-Fernreisebussen aus dem Hause Daimler mit sehr<br />
komfortablem Sitzabstand<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 25<br />
Wer sitzt denn da am Sürther Markt<br />
Das sind die Damen und Herren der Offene Kunstwerkstatt<br />
Köln Süd, kurz gesagt das OKKS am<br />
Markplatz in Sürth. Dort geht es im wahrsten Sinne<br />
des Wortes um die Kunst nämlich um die Kunst eines<br />
schönen Lebens. Die Gruppe engagiert sich an<br />
der Mitgestaltung des Gemeinwesens. Demnach<br />
ist auf der Sürther Hauptstrasse 56 immer etwas los.<br />
Neben den künstlerischen Arbeiten geht es um Gemeinschaftsbildung<br />
und soziale Verantwortung. Die<br />
Damen und ein paar Herren haben ein großartiges<br />
Programm und eine ganz besondere Art, dieses zu<br />
präsentieren. Gleich ob Kunst, Kultur oder Kabarett,<br />
ob Musik, Malen oder Marktfrühstück. Der offene Bürgertreff,<br />
bei dem es lebendig und offen zugeht, hat<br />
einen großartige, wie sagt man heute „Spirit“ und immer<br />
wieder bilden sich demnach Gruppen gleicher<br />
Interessen.<br />
Zum Beispiel die Klimabooster-Gruppe, die wollen<br />
durch kleine Aktionen auf den Umweltbereich aufmerksam<br />
machen und zeigen, wie der Stadtteil umweltfreundlicher<br />
und einfach schöner gestaltet werden<br />
kann. Im OKKS geht es nämlich ganz oft um den<br />
Austausch, oft bei Kaffee und Kuchen oder anderen<br />
Leckereien. Dort kommen viele Alltagsthemen auf<br />
den Tisch: Politik, Bildung, Integration und natürlich<br />
Kunst in seiner Vielfältigkeit. So wird genäht, getöpfert,<br />
mit Holz gearbeitet, gemeinsame gebastelt und<br />
es werden Pflanzen getauscht und man tauscht sich<br />
wie gesagt im Gespräch aus. Denn das ist dort ganz<br />
besonders wichtig und demnach sind alle herzlich<br />
willkommen, die sich unter Pädagogen, Künstlern<br />
und Menschen, die etwas bewegen wollen, wohlfühlen.<br />
Ein Blick auf die Internetseite lohnt sich: www.okks.de<br />
Feste Zähne an einem Tag<br />
Implantatkonzept für Sicherheit, Ausstrahlung und gesunde Ernährung<br />
Drohende Zahnlosigkeit, schlecht<br />
sitzende und drückende Totalprothesen -<br />
das sind die Hauptängste vieler<br />
Patienten. Häufig haben Patienten jedoch<br />
- bedingt durch ihre Zahnprobleme -<br />
bereits begonnen, sich einseitig und<br />
unzureichend zu ernähren oder sich aus<br />
ihrem sozialen Umfeld zurück zu ziehen.<br />
„Wir sehen vielfach, wie sich Patienten<br />
selbst ausgegrenzt haben, ihre<br />
Lebensfreude schwindet, sie ernähren<br />
sich einseitig und verlieren dadurch ihr<br />
gesamtes Lebensgefühl bzw. ihre<br />
Vitalität", bestätigt Zahnärztin und<br />
Oralchirurgin Dr. Dr. Thea Ehle (geb.Lingohr).<br />
Neben dieser Patientengruppe profitiert<br />
eine weitere Gruppe von dem neuen<br />
Therapiekonzept „Feste Zähne an einem Tag".<br />
Dies sind Patienten, die im Öffentlichen<br />
Leben stehen, beruflich bzw. terminlich<br />
stark eingeschränkt sind und eine zeitlich<br />
effizient gestaltete Therapie mit<br />
sofortiger festsitzender Versorgung am<br />
gleichen Tag benötigen.<br />
„Unsere Patienten sind begeistert, wenn<br />
wir ihre Zahnprobleme und Ängste an<br />
einem Tag, in nur einer Sitzung beheben<br />
können. Selbstverständlich nehmen wir<br />
diese Eingriffe auch in Narkose bzw.<br />
Dämmerungsschlaf vor, sodass der Traum<br />
von einem sicheren und strahlenden<br />
Lächeln im Schlaf wahr werden kann",<br />
erklärt die <strong>Kölner</strong> Implantologin Dr. Dr.<br />
Thea Ehle.<br />
Nach eingehender Diagnosestellung und<br />
Therapieplanung ist alles vorbereitet,<br />
damit der Patient morgens die Praxis ohne<br />
Zähne bzw. mit defekter Restbezahnung<br />
betritt und am Nachmittag mit sicheren<br />
und festen Zähnen verlässt. „Durch dieses<br />
neue Verfahren ist es uns häufig möglich,<br />
den besonderen Ansprüchen unserer<br />
Patienten gerecht zu werden.“<br />
Mit sofort, festsitzenden und ästhetisch<br />
ansprechendem Zahnersatz erlangen Sie<br />
das Selbstbewusstsein, sich wieder aktiv<br />
am Leben zu beteiligen und begegnen<br />
jeder Herausforderung mit einem<br />
Lächeln", resümiert Dr. Dr. Thea Ehle.<br />
Dr. Dr. Lingohr und Kollegen<br />
Bonner Straße 207 • 50968 Köln<br />
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26 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Tierisch<br />
Der Hund, Dein bester Freund - denke daran auch im <strong>Sommer</strong><br />
Viele Menschen haben sich in den letzten Jahren einen Hund angeschafft. Seitdem geht man viel spazieren,<br />
Alleinlebende haben einen Gefährten und für Kinder soll es sich positiv auf die kindliche Entwicklung auswirken.<br />
Der Umgang mit einem Vierbeiner fördert laut verschiedener Studien die sozialen Fähigkeiten, das Verantwortungsgefühl<br />
und das Einfühlungsvermögen. Für Senioren ist ein Tier ebenfalls großartig. Die täglichen<br />
Spaziergänge, das Umsorgen und Kuscheln, ist für viele ältere Menschen ein hoher Genuss und ein wirksames<br />
Mittel gegen Einsamkeit.<br />
Doch jetzt kommt der <strong>Sommer</strong> und die ersten Probleme sind absehbar.<br />
Urlaub, immer mehr Hundeverbote treten in den Vordergrund.<br />
Wohin mit dem Hund, wenn dieser nicht mitkommen kann? Unsere<br />
geliebten Vierbeiner täglich stundenlang allein oder im Auto zu lassen,<br />
ist ein Unding und geht nicht. Dazu kommt, viele Tiere sind an<br />
das Alleinsein nicht gewohnt. Jetzt im <strong>Sommer</strong> kommen weitere Themen<br />
dazu. So sollte man zum Beispiel einen Hund nicht bei <strong>Sommer</strong>wetter<br />
im Auto lassen, denn das Wageninnere wird binnen kürzester<br />
Zeit so heiß, dass es für den Vierbeiner unerträglich ist. Ein Hitzschlag<br />
ist für viele Tiere der sichere Tod. Auch sollte es jeder vermeiden, mit<br />
den Hunden über den Asphalt zu laufen, die Temperaturen sind dort<br />
so hoch, dass Tierpfoten daran verbrennen können. Ein Spaziergang<br />
im Wald, auf Wiesen und Feldern ist da mit Sicherheit die bessere Lösung. Nur lassen Sie bitte Ihre Hunde nicht<br />
über Kuh- und Pferdewiesen laufen. Gerade die Pferdebesitzer klagen immer wieder darüber, dass Hunde<br />
die Tiere aufschrecken und es dadurch oft zu schlimmen Vorfällen gekommen ist. Auch können diese Tiere<br />
trächtig sein und austreten. Dazu sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass der Hund keine fremden Tiere<br />
jagt, auch wenn es noch so eine schöne Bewegungsübung ist. Auch Vogel und Hase sind kein Spielzeug.<br />
Bitte denken Sie bei längeren Spaziergängen immer an ausreichend Wasser, da auch der geliebte Vierbeiner<br />
mehr Flüssigkeit als sonst braucht und dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. Ein kleiner Tipp:<br />
Eine große Freude ist für viele Hunde ein eigenes Planschbecken und das tägliche Bürsten. Wir appellieren<br />
an die Hundehalter: Ein Hund ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen. Darum sorgen Sie frühzeitig für einen<br />
Dogsitter, eine Hundeschule und eine aktive Hundegruppe. Auch bitten wir darum, bitte nehmen sie die Hinterlassenschaften<br />
überall mit, den Hundekot stinkt und ist für andere Tiere oft ein Krankmacher.<br />
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du deinem Hund<br />
den besten Schlaf.<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Tierheim Zollstock<br />
Samstag 1.7. lädt das Konrad-Adenauer-Tierheim<br />
(am Südstadion) zum Tag<br />
der offenen Tür ein und<br />
präsentiert die Einrichtung<br />
in seiner Vielseitigkeit.<br />
Von 11-18 Uhr können sich<br />
die Besucher über die Tiervermittlung,<br />
den Förderverein<br />
und verschiedene<br />
tierische Angebote informieren.<br />
Der gesamte Tages-Erlös<br />
kommt natürlich<br />
den Tieren zugute.
Koelner-StadtteilLiebe.de 27<br />
Gelbes Hunde-Halstuch heißt<br />
„halte bitte Abstand“<br />
Diese schwedische Idee kommt immer<br />
mehr bei uns an und ermöglicht<br />
unter Hundebesitzern einen<br />
besseren Umgang. Hunde sind sehr<br />
soziale Wesen und wollen Kontakt<br />
zu Menschen und Artgenossen. In<br />
der Regel lieben sie es, mit anderen<br />
Vierbeinern zu schnuppern, mit<br />
ihnen zu spielen, zu laufen und zu<br />
toben. Doch es gibt Situationen, da<br />
möchte Herrchen oder Frauchen<br />
das nicht. Der Hund ist vielleicht<br />
gerade neu, ist (ansteckend) krank,<br />
hat Flöhe, ist ängstlich, in der Ausbildung<br />
oder reagiert vielleicht gereizt.<br />
Auch gibt es Hundehalter die unsicher<br />
im Umgang mit anderen Hunden<br />
sind. Ein gelb angeleinter Hund<br />
kann aber auch schon älter oder in<br />
einer Genesungsphase nach einer<br />
Operation oder Krankheit sein. Läufigkeit,<br />
schlechte Erfahrungen und<br />
nicht sozialisiert sind weitere Gründe,<br />
warum ein Hundehalter seinen<br />
Liebling gelb markiert und das<br />
schon auf Entfernung sichtbar ist.<br />
Denn ein gelbes Tuch, Band oder<br />
Leine heißt „halte bitte Abstand“.<br />
Das gelbe Accessoire ist somit ein<br />
wichtiges Signal für einen schönen<br />
Umgang unter Fellnasen.<br />
Komm wir gehen Tiere füttern - Bitte nicht<br />
Denn das Füttern der Tiere ist oft gar nicht gewünscht. Pferde können<br />
durch die Fütterung sogar geschädigt werden, im schlimmsten Fall bekomme<br />
die Tiere Koliken und können daran sterben. Darum: Finger weg.<br />
Sie sollten wissen, die Tiere auf der Koppel bekommen durch ihre Besitzer<br />
eine ausreichende sowie artgerechte ausgewogene Ernährung. Auch<br />
sind es alle keine Kuscheltiere und jedes Tier kann beißen. Bei den Wildtieren<br />
ist das ebenfalls so. Leider ist es immer noch weit verbreitet, Enten<br />
und Co. am Rhein und an unseren städtischen Seen zu füttern, obwohl<br />
das gar nicht gut ist. Das Füttern der Wasservögel schadet dazu immer<br />
mehr der Natur und Umwelt. Denn oft ist die artgerechte Ernährung der<br />
Tiere nicht bekannt; zum Beispiel das gutgemeinte Brot, dieses enthält<br />
Salz, Zucker, Konservierungsmittel und quillt im Magen auf, die Tiere leiden<br />
innerlich, und es macht sie krank. Oft verenden sie qualvoll, da die ständige<br />
Fütterung für sie kaum verdaubar ist. Äpfel, Möhren, zerstoßenen Mais<br />
und klein geschnittene Kartoffeln sind zwar besser, machen die Tiere aber<br />
träge und Ratten zieht es ebenfalls an. Denn oft wird so viel verstreut, dass<br />
es für die Federtiere nicht möglich ist, alles aufzufressen.<br />
Darüber hinaus verlieren die Tiere jeglicher Art ihren Ur-Instinkt. Im natürlichen<br />
Lebensraum ist für Enten, Schwäne und Gänse eigentlich genug<br />
Nahrung, denn ihre Leibspeise ist und bleibt die Wasser- und Uferpflanze<br />
und ihre Delikatesse sind kleine Tiere wie Schnecken, Würmer und Insektenlarven,<br />
womit der natürliche Kreislauf geschlossen wird. Am Rhein bekommt<br />
die Fütterung auch den Fischen nicht gut, denn diese verlieren<br />
dadurch ihren Lebensraum, da sich ihr Verhalten verändern und sich zu<br />
nah am Ufer ansiedeln. In Folge des Klimawandels und des Rückgangs<br />
des <strong>Sommer</strong>wasserstandes kann das ihren Tod bedeuten. An Teichen ist<br />
es übrigens noch schlimmer, oft kippt das Gewässer um, da das Brot auf<br />
den Gewässerboden sinkt und fault. Algen können dann stark wachsen<br />
und die Folgen sind bekannt, das Gewässer wird zur Kloake und das gut<br />
gemeinte Vorhaben zum Nachteil für alle Tiere. Wussten Sie, dass das Füttern<br />
von Wasservögeln in Köln vom Grundsatz sogar verboten ist. Nach<br />
§ 20 der <strong>Kölner</strong> Stadtordnung kann man mit Strafen von bis zu 1.000 €<br />
rechnen.<br />
Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />
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Des Menschen und Hundes Notdurft wird in Köln<br />
geholfen<br />
Eine saubere Stadt wirkt sich bekanntlich positiv auf das Zusammenleben<br />
aus und vermittelt das Gefühl von Ordnung. So sind<br />
in Köln nun immer mehr Toiletten im öffentlichen Raum zu sehen.<br />
An der Rodenkirchener Riviera werden diese großartig angenommen<br />
und das jahrelange Wildpinkeln hat sich deutlich<br />
verbessert. Auch in Sürth an der Panzerrampe, im Friedenswald<br />
sowie an der KVB Haltestelle Bayenthalgürtel (Oberländer Werft)<br />
und im Vorgebirgspark stehen seit ein paar Wochen öffentliche<br />
Toiletten-Häuschen und auch da besuchen immer mehr den stillen<br />
Ort. Was sehr löblich ist, der AWB-Reinigungsservice der täglich<br />
nach dem rechten schaut, hat an den WC-Anlagen recht<br />
wenig zutun, da die Bürgerinnen und Bürger vorbildlich auf die<br />
Sauberkeit achten. Sollte dennoch einmal etwas verschmutzt<br />
sein, legen die Mitarbeiter sofort Hand an, auch erneuern sie<br />
das Toilettenpapier und leeren regelmäßig die Tanks, was recht<br />
positiv wahrgenommen wird. Was sich auch positiv verändert<br />
hat, Hundehalter nehmen immer mehr die Hinterlassenschaften<br />
ihrer Vierbeiner mit, da diese keine negative Blicke oder Kommentare<br />
bekommen möchten. Denn in Köln leben zehntausende<br />
Hunde und es wäre eine riesen Schweinerei, wenn jeder<br />
den Haufen liegen lassen würde. Die Hundekotbeutel an den<br />
Mülleimern unterstützen natürlich dabei und so werden diese<br />
ebenfalls täglich von der AWB aufgefüllt. Das funktioniert schon<br />
mal in Köln und so ist zu hoffen, dass auch der Rest sich noch<br />
verbessert.<br />
LESEWELTEN am Bücherschrank<br />
heißt das neue <strong>Sommer</strong>projekt, welches das<br />
Team Stiftung Neuer Raum gemeinsam mit LeseWelten,<br />
der Vorlese-Initiative der <strong>Kölner</strong> Freiwilligen<br />
Agentur, ins Leben gerufen hat. Ehrenamtliche<br />
Vorleserinnen & Vorleser lesen wöchentlich<br />
aus Kinderbüchern vor und das Besondere ist,<br />
die Aktion findet draußen auf den Plätzen unserer<br />
Stadt an den offenen Bücherschränken statt.<br />
Am Bücherschrank Niehl im Innenhof des LEDO<br />
Mehrgenerationenhauses Ruhrorter Straße 11,<br />
50735 Köln ist es jeden Montag um 14 Uhr. Am<br />
Bücherschrank Holweide auf dem Picco-Platz,<br />
Piccoloministr. 435, 51067 Köln, Donnerstag um<br />
11 Uhr. Am Bücherschrank in Müngersdorf auf<br />
dem Müngersdorfer Dorfplatz, Wendelinstr. 52,<br />
50933 Köln ist es jeden Freitag um 18 Uhr und<br />
am Liesberts Bücherschrank, am Bürgerzentrum<br />
Ehrenfeld, Leo-Amann-Park, Venloer Str. 431,<br />
50825 Köln jeden Mittwoch um 17 Uhr. Möchten<br />
Sie die Aktion auch anIihren offenen Bücherschrank<br />
haben, dann wenden Sie sich doch<br />
bitte an: www.stiftung-neuer-raum.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 29<br />
SPENDEN SIND ABSETZBAR<br />
Wer spendet, hilft in erster Linie anderen. Die finanzielle gute<br />
Tat bringt aber auch steuerliche Vorteile. Denn Spenden sind<br />
als Sonderausgaben absetzbar. Zahlungen an Kirchen, Universitäten,<br />
staatliche Museen, gemeinnützige Vereine und<br />
Stiftungen, aber auch politische Parteien können in Höhe von<br />
bis zu 20 Prozent Ihrer Einkünfte in der Steuererklärung geltend<br />
machen werden. Für Einzelspenden bis 300 Euro an gemeinnützige<br />
Organisationen brauchen man noch nicht einmal<br />
eine Quittung, es reicht der Kontoauszug als Nachweis.<br />
Bei Spenden über €300 ist es wichtig, dass ein Spendenbeleg<br />
(Zuwendungsbestätigung nach amtlichem Muster) ausgestellt<br />
wird und diese als Anhang an die Steuererklärung beigefügt<br />
wird. Darüber hinaus muss die Organisation, an die<br />
Sie spenden, ihren Sitz in der EU haben. Ausnahmen gibt es<br />
natürlich auch, bestimmte Katastrophenfälle, wie etwa dem<br />
Ukraine-Krieg und Spenden an politische Parteien sind besonders<br />
begünstigt und können ohne Zuwendungsbescheinigung<br />
abgesetzt werden. Für genaue Höhen sollten sie im<br />
Vorfeld einmal ihren Steuerberater kontaktieren. Denn es gibt<br />
Möglichkeiten 42% der Spenden mit der Einkommenssteuer<br />
zurück erhalten, doch wie das geht, wissen nur die Profis.<br />
„Süße Zitronen“ – kompetenter Ansprechpartner<br />
für Familien mit Handicap<br />
Wird beim eigenen Kind eine Behinderung oder Beeinträchtigung<br />
festgestellt, stehen Familien oft vor großen<br />
Herausforderungen. Nicht nur die psychische Belastung<br />
ist in einer solchen Situation enorm, sondern<br />
auch zahlreiche Fragen bürokratischer, organisatorischer<br />
und medizinischer Natur verschärfen die ohnehin<br />
schon sehr angespannte Lage. Genau hier unterstützt<br />
der gemeinnützige Verein „Süße Zitronen e.V.“ in<br />
der Markusstraße 53, 50968 Köln-Raderthal und das<br />
für die Familien kostenfrei.<br />
Anlässlich des 5. Geburtstags wird es großes <strong>Sommer</strong>fest<br />
am 15. 6. von 11 - 18 Uhr geben. Da die Community<br />
stetig wächst wird es je nach Wetter in den Räumlichkeiten<br />
oder dem Freigelände der Philippus-Gemeinde,<br />
Alber-Schweitzer-Straße 3, Köln-Raderthal stattfinden.<br />
Drei Chöre, Sven West von de Räuber und ein tolles<br />
Kinderprogramm wird es natürlich auch geben
30 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Gemeinschaft macht glücklich<br />
Ein Verein bedeutet Gemeinschaft<br />
Das haben viele Bürger für sich erkannt und sind zurzeit auf<br />
der Suche nach „ihrem“ Verein. Denn nur zuhause in der<br />
eigenen Dunstglocke zu sein, war mal nett, doch machte<br />
es auch das Leben schwer, langweilig und gerade Alleinlebende<br />
depressiv. So war im letzten Jahr ein richtiger Ruck zu<br />
spüren und die Vereinsarbeit, das Ehrenamt und das Leben<br />
in Gemeinschaft nahmen wieder Fahrt auf. Alte Vereine bekamen<br />
wieder viele neue Mitglieder und Interessengemeinschaften<br />
wieder neues Leben und im Ehrenamt werden<br />
auch immer mehr Menschen aktiv. Auch sind viele ganz<br />
neue Dinge entstanden. Kreativclubs und Sportvereine platzen<br />
zum Teil richtig aus den Nähten, da viele Menschen auf<br />
Schnupperkursen unterwegs sind.<br />
Posten neu besetzt<br />
War in den letzten Jahren auch oft zu hören, dass der Nachwuchs<br />
in der Vereinsarbeit fehlt, sieht das jetzt ganz anders<br />
aus. Denn immer mehr Menschen stellen fest, wie schön es<br />
doch ist, im eigenen Veedel aktiv zu sein und Verantwortung<br />
zu übernehmen. So kam in vielen Vereinen ein ganz neuer<br />
Wind auf, denn Vereine und Interessengemeinschaften bedeuten<br />
Freude und soziale Kontakte, auch bieten Vereine<br />
Struktur, Aktivität und das Wiederfinden gleicher Bedürfnisse.<br />
So ist das im Karneval-, im Sport, bei Kinder-, Jugend-, Senioren-<br />
und Familiengruppen, aber auch bei Interessengemeinschaften<br />
im Business und im Veedel. Denn ein Ort lebt nur,<br />
wenn sich möglichst viele Menschen darin beteiligen. So<br />
leben manche Straßen jetzt im <strong>Sommer</strong> richtig auf, denn<br />
gerade in den Neubaugebieten wird jetzt zumindest einmal<br />
vor der Haustür gegrillt, und in den Karnevals- und Bürgervereinen<br />
bekommen manche Vorstandsposten richtig junge<br />
Gesichter. Junge Leute haben viel Dynamik und die Älteren<br />
die Erfahrung und ein hohes Wissen, sodass gerade die neuausgerichteten<br />
Clubs sehr davon profitierten. Was schön ist,<br />
jeder findet in einem Verein seinen Platz und kann sein Wirkungsfeld<br />
nach seinen Wünschen, Fähigkeiten und Bedürfnisse<br />
ausrichten. So wird vom normalen (passiven) Mitglied<br />
über den Vorstand (Verantwortung für Zahlen und Fakten)<br />
bis zu den körperlichen Aktiven alles gebraucht, und jeder<br />
kann seinen Platz finden.<br />
So hat der Allgemeine Bürgerverein Köln-Zollstock e.V. durch<br />
den neuen Vorstand mit Patrick Mittler, Tobias Arens, Bodo<br />
Schmitt und Josefa Raab in Kooperation mit den jahrelan-<br />
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Team
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gen Erfahrenen viele junge Themen aufgenommen und ist<br />
dadurch ein Verein für jede Altersgruppe. Denn neben dem<br />
geselligen Austausch auf den monatlichen Stammtischen<br />
- dafür ist diese Interessengemeinschaft bekannt – werden<br />
viele wichtige Themen wie zum Beispiel, die Kunst- und Kulturszene,<br />
die Kinder- Jugend-, und Seniorenarbeit und die Infostände<br />
im öffentlichen Raum in Zollstock nun wieder mit viel<br />
Leben besetzt. Der neue Aktivitäten-Plan für den Spätsommer<br />
und den Herbst, wird jetzt zusammengestellt und jeder,<br />
der sich daran beteiligen möchte, kann sich melden. Zum<br />
Beispiel kleine Konzerte, Lesungen, Puppentheater und Seniorenfahrten<br />
werden jetzt geplant. Auch politische Themen<br />
sollen zukünftig einen festen Platz bekommen und veedelsrelevante<br />
Wichtigkeiten möchte der Verein zukünftig auch öffentlich<br />
diskutieren. Denn darum geht es, die Interessen und<br />
Bedürfnisse der Zollstocker Bürger erkennen und zu vertreten.<br />
Chöre prägen kulturelles Leben, fördern die Gesundheit<br />
und machen glücklich<br />
Es ist durch Studien belegt: Beim Singen werden Glückshormone<br />
ausgeschüttet. Sie heißen Endorphin, Serotonin, Dopamin<br />
und Adrenalin und verbessern den Gefühlszustand<br />
der Singenden. Da zeitgleich Stresshormone wie Cortisol abgebaut<br />
werden, verringern sich Ärger und Stresssymptome.<br />
Darüber hinaus ist Singen gut für Herz, Lunge und die allgemeine<br />
Fitness. Eine stabile Herzfrequenz ist für das ganze<br />
Herz-Kreislauf-System von Vorteil, und ein gutes Lungenvolumen<br />
sorgt für eine positive Aufnahme von Sauerstoff. Notenbücher<br />
und Liedertexte regen dazu die Gehirnleistung an,<br />
und die regelmäßigen Treffen kommen der Seele zugute.<br />
Singen schützt vor Erkältungen und stärkt das Immunsystem,<br />
außerdem regt das Singen den ganzen Körper an. Die Verdauung<br />
wird auch stimuliert, und schlau macht das Singen<br />
auch noch, da die Konzentration gesteigert wird und sich<br />
die Synapsen im Gehirn immer wieder neu vernetzen.<br />
Darüber hinaus bietet das Singen in jeder Altersklasse Geselligkeit<br />
und viel Spaß. Im <strong>Kölner</strong> Süden haben wir einige<br />
Chöre und Singgemeinschaften, die sich freuen, dass nun<br />
immer mehr Menschen das Singen für sich entdeckt haben.<br />
In jedem Stadtteil gibt es heute wieder einen Chor, und diese<br />
Chöre bieten oft wundervolle Gesangserlebnisse. So kann<br />
man den Chor aus Immendorf für eine Hochzeit oder eine<br />
Festlichkeit buchen und den Chor in Rondorf regelmäßig in<br />
der Kirche Heilige Drei Könige hören. Recht anspruchsvoll ist<br />
der Maternuschor in Köln-Rodenkirchen, Bach, Mozart und<br />
Mendelssohn stehen hier auf dem<br />
Programm. Einmal im Jahr gibt es ein<br />
Konzert. Der Rodenkirchener Kammer-<br />
Chor mit Orchester ist ebenfalls recht<br />
anspruchsvoll. Dieser hat immer wieder<br />
das Ziel, große Konzerte zum Beispiel<br />
in der Philharmonie zu geben<br />
und probt dafür mit viel Leidenschaft.<br />
Ja und dann gibt es natürlich auch<br />
noch einen reinen Philippus-Frauen-<br />
Chor, dieser probt in Raderthal und<br />
singt nicht nur in der Kirche, sondern<br />
auch auf so manchem kölschen<br />
Nachmittag. In Bayenthal und Marienburg<br />
trifft man sich natürlich auch<br />
zum Singen, hier gibt es neben einen<br />
Gospelchor auch den St. Matthias<br />
Chor, dieser singt gerne in Heiligen<br />
Messen zu persönlichen Anlässen.<br />
Kölsch Hätz...mitten im Veedel ...<br />
Mal Hand aufs Herz, hätten Sie‘s gewusst? Wo Sie das Zollstocker<br />
und Rodenkirchener Büro finden? Genau: Mitten<br />
im Veedel. Einmal im Gemeindezentrum der Melanchthonkirche<br />
Bornheimer Str. 1a. Dort können Sie das Zollstocker<br />
kölsche Hätz jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr erreichen<br />
(0221/936 436¬15). Das Rodenkirchener kölsche Hätz finden<br />
Sie auf der Hauptstraße 19 (0221- 93 67 92 83). Dort<br />
sind die Gesprächszeiten donnerstags von 10-12 Uhr. Alle<br />
anderen finden Sie auf www.koelschhaetz-im-veedel.de.<br />
Sie wissen gar nicht, was dahintersteckt? Das „Kölsch Hätz“<br />
engagiert sich ehrenamtlich für Menschen in der Nachbarschaftshilfe.<br />
Gerade in der heutigen Zeit haben viele<br />
Menschen kaum Kontakt zu ihren Nachbarn, alles wird immer<br />
anonymer. Ältere und sich alleinfühlende Menschen,<br />
die aufgrund von Schicksalsschlägen um Unterstützung<br />
bitten, gibt es häufiger als man denkt. Einfach mal einen<br />
Gesprächspartner haben oder Hilfe bei unsicheren Amtsgängen<br />
oder Einkäufen - das wünschen sich nämlich auch<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden viele Menschen.<br />
Hier setzt sich dieser Kreis auf schöne Art und Weise ein und<br />
jeder kann mitmachen, der Unterstützung geben und bekommen<br />
möchte. Ein Koordinatorenteam vermittelt dann<br />
Nachbarn an Nachbarn, die sich über einen Gesprächspartner<br />
freuen, die Gesellschaft bei Spaziergängen oder<br />
kleineren Unternehmungen suchen, die Begleitung bei<br />
Amtsgängen oder Einkäufen benötigen und die sich Unterstützung<br />
wünschen bei ganz alltäglichen Dingen.<br />
www.02236-321666.de
32 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Kinder & Jugend<br />
Du hast Bock auf Vorstand<br />
Der Bauspielplatz Friedenspark (Baui) ist eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung. Das Herzstück der Einrichtung ist das wunderschöne<br />
Außengelände von 2500 m², eingebettet in den Friedenspark und umgeben von hohen Bäumen. Hier ist jeden Tag<br />
etwas los, und es gibt viele Möglichkeiten zum Spielen, Bauen, Werken, Toben und Klettern. Ein regelmäßig Gruppenangebot<br />
gibt es natürlich auch. Der Bauplatz bietet unglaublich viel, und demnach ist der Treff auch gut besucht. In den <strong>Sommer</strong>ferien<br />
wird sogar ein ganz besonderes Programm für die Kinder und Jugendliche geboten, die nicht in den Urlaub fahren. Das Kinderprogramm<br />
findet vom morgen bis zum frühen Abend statt, im Anschluss daran treffen sich dann die Teenies im Abendbereich.<br />
Aktuelle Hinweise finden sich auf facebook und instagram. Da auch diese Einrichtung ohne einen Förderverein nicht funktionieren<br />
kann, sucht dieser zurzeit einen Vorstand, denn man möchte neuen jungen Menschen und Ideen gerne Platz machen,<br />
damit die Attraktivität nicht sinkt. Findet sich niemand, müsste der Verein sich auflösen und das wäre echt schade für die Kids<br />
und Teenies der Südstadt. Dringend gesucht werden also Menschen jeglichen Geschlechts ab 18 Jahren für die Ämter Vorsitzende,<br />
Schatzmeisterin und Schriftführerin. Gerne als Team, aber auch einzelne können sich melden.<br />
Die Sürther katholische Jugend ist großartig<br />
Da sag einer mal, unsere Jugend kriegt nichts auf die Reihe.<br />
In Sürth sind die jungen Menschen auf jeden Fall top.<br />
Denn jedes Jahr organisieren die Heranwachsenden der katholischen<br />
Jugend die unterschiedlichsten Ferienlager und<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet. Zwei<br />
Kleidersammlungen und das Pfarrfest von St. Remigius findet<br />
auch unter ihrer Leitung statt. Immer am letzten Sonntag<br />
vor den <strong>Sommer</strong>ferien wird der große Pfarrgarten zu einem<br />
bunten Gemeindefest für jedermann. Dann werden Waffeln<br />
gebacken und Würstchen gebraten, Bier gezapft, die Spielstände<br />
mit Personal besetzt, eine Tombola ausgerichtet und<br />
ein buntes Bühnenprogramm geboten. Es ist super, was die<br />
jungen Leute da Jahr für Jahr auf die Beine bringen. Sie binden<br />
das Veedel auf vorbildliche Art ein, und so freuen sie sich<br />
immer sehr, wenn man sie unterstützt. Denn was man wissen<br />
sollte, ihre gesamten Tages-Einnahmen werden immer für<br />
Projekte im Stadtgebiet gespendet und diese müssen nicht<br />
katholisch sein. www.jugend-suerth.de<br />
Du bist Jahrgang 2013 und möchtest Fußball<br />
spielen?<br />
Beim TSV Weiß im Jahrgang 2013 gibt es die Weißer<br />
Wölfe und die Wilden Weißer (E1/E2), die gemeinsam<br />
mit großem Spaß erfolgreich Fußball spielen. Fördern,<br />
fordern und Teamplay stehen hier nämlich ganz oben.<br />
Der Verein legt großen Wert auf junge Spieler und bietet<br />
ein professionelles Trainingsumfeld, in dem Talente entdeckt<br />
und unterstützt werden, ohne unter Druck zu stehen.<br />
Egal ob Anfänger oder bereits erfahrener Spieler,<br />
beim TSV Weiß ist jeder herzlich willkommen. Wenn Du<br />
also Lust hast, Teil einer sozialen, engagierten und einfach<br />
schönen Fußballgemeinschaft zu werden, dann<br />
zögere nicht und melde Dich unter fußball-jugend@<br />
tsvweiss.de oder schaue alternativ spontan beim Training<br />
montags und donnerstags ab 16:15 Uhr auf dem<br />
Sportplatz Am Damm 7, 50999 Köln vorbei.
Koelner-StadtteilLiebe.de 33<br />
NACH HELIKOPTER-ELTERN KOMMT JETZT DIE RASENMÄHER-ERZIEHUNG<br />
UND DIE GIESSKANNEN-ELTERN<br />
Ganz früher gab es Tiger-Eltern. Disziplin, Härte, Perfektion<br />
und strenge Regeln war ihr Erziehungsstil. Dann kamen die<br />
U-Boot-Eltern. Diese tauchten erst dann auf, wenn die Lehrer<br />
in der Erziehung versagten und das eigene Kind in den<br />
Brunnen gefallen war. Internate übernahmen meist die schulischen<br />
Probleme und stundenlange Besuche bei Nachhilfelehrern<br />
und Therapeuten waren der Lösungsansatz. Hatte<br />
das Kind ganz große Probleme, regelten das meistens Anwälte,<br />
denn ein Kind war mehr Status als Familienmitglied.<br />
Jetzt kommt wieder etwas Neues.<br />
Nach Helikopter-Eltern, die ihre Kinder ständig umkreisen,<br />
überall hinfahren, ständig übermäßig bewachen und überfürsorglich<br />
kontrollieren; kommt jetzt die Rasenmäher-Elternschaft.<br />
Diese wollen angeblich nur das Beste und entsorgen<br />
sämtliche Hindernisse, die für das eigene Kind auftauchen,<br />
bevor diese entstehen.<br />
Leider greifen diese besonders fürsorglichen Eltern immer<br />
häufiger in das Spielen und die sozialen Begegnungen mit<br />
anderen Kindern ein und machen sie damit langfristig unglaublich<br />
schwach. Denn diese Kinder lernen nie, Herausforderungen<br />
und Probleme zu lösen und mit Niederlagen oder<br />
Erfolgen fair umzugehen. Auch können diese Kinder langfristig<br />
nur schwer eigene Entscheidungen treffen, sich auf Augenhöhe<br />
streiten und sind weniger selbstbewusst, da ihnen<br />
ja irgendwann die Eltern fehlen, die immer zur Seite stehen.<br />
Eltern, die es immer gut meinen, immer da sind und nur helfen<br />
wollen, ziehen damit leider eine Generation heran, die<br />
irgendwann unsicher, konfliktscheu, emotionslos, ängstlich<br />
und isoliert ist. Kinder, die nie stolpern und auch mal hinfallen,<br />
lernen nie das Aufstehen.<br />
Kinder brauchen Freiräume, Herausforderungen, Hindernisse,<br />
Emotionen und andere Kinder, um im Leben zu bestehen.<br />
Dazu gehören auch der Kontakt und der Konflikt mit anderen<br />
Kindern, in den sich Eltern nicht einmischen. Denn Kinder<br />
lernen durch Handeln, Ausprobieren und Wiederholen, und<br />
das sollten Eltern ihren Kindern ermöglichen und sich selbst<br />
einmal zurücknehmen. Eltern sollten ihre Kinder auf das Leben<br />
vorbereiten, und dazu gehört auch das Loslassen, denn<br />
irgendwann können Eltern nicht immerzu bei ihren Kindern<br />
sein. Spätestens im Kindergarten oder in der Schule sind Kinder<br />
ein Teil der Gruppe und müssen sich selbst behaupten<br />
und möchten dazu gehören.<br />
Kinder müssen fähig sein, ihre Impulse und Emotionen gerade<br />
in stressigen Situationen zu kontrollieren. Sonst stören<br />
sie mit höherer Wahrscheinlichkeit irgendwann das Gemeinschaftsgefühl,<br />
finden schwieriger langfristige Freundschaften<br />
und entwickeln eine stark ausgeprägte Angst vor dem<br />
Scheitern, sie schließen sich dadurch selbst aus, und das<br />
möchte doch eigentlich keiner. Was erschreckend ist, die<br />
neue Generation Eltern ist aber auch schon im Vormarsch.<br />
Meist geht es da um den Umgang mit den Zweitgeborenen.<br />
Diese Eltern überschütten ihren Sprössling mit besonders viel<br />
Lob. Egal, was das Kind auch tut, es bekommt quasi immer<br />
ein Lob von Mama oder Papa. Sie überschütten ihren Nachwuchs<br />
mit Lob und Aufmerksamkeit und fordern das auch<br />
von ihrer Umwelt ein.<br />
Jetzt werden viele Eltern aufschreien, doch ganz ehrlich:<br />
Gießkannen-Eltern kommen öfter vor als gedacht! Diese Kinder<br />
werden somit auch oft an eine bezahlte Nanny gegeben,<br />
die das Kind in allen Bereichen glücklich machen soll,<br />
denn für sie zählt nur, dass das Kind immerzu lacht und keine<br />
negativen Erfahrungen machen soll, denn für diese Art von<br />
Eltern ist das Leben schon hart genug und das wollen sie für<br />
jeden Preis der Welt umgehen.
34 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die erste Galerie für junge Kunst<br />
in Rodenkirchen<br />
Nach 35 Jahren hat es Ingeburg Zimmermann<br />
endlich geschafft, die Jugend-Kunstschule Rodenkirchen<br />
hat als eingetragener Verein nun endlich<br />
eine eigene Galerie und das mitten auf der<br />
Rodenkirchener Hauptstraße im Haus 82. Die „Galerie<br />
Junge Kunst“ möchte dort, dass Jugendliche<br />
aus ganz Köln die Möglichkeit haben, ihre Kunst<br />
sichtbar zu machen, eigene Ausstellungen zu inszenieren<br />
und sich zu präsentieren. Damit junges<br />
Leben in die Geschäftsräume kommt, entwerfen<br />
dort Teenager und jungen Erwachsenen eigene<br />
Upcycling-Mode in einer Designwerkstatt und bald<br />
wird es eine Modenschau geben. Eine Kunst-Ausstellung<br />
läuft übrigens im Moment und zeigt, was<br />
junge Leute so im Kopf haben und wundervoll umsetzen.<br />
Es lohnt sich also einmal vorbeizugehen, Sie<br />
werden begeistert sein und vielleicht einen zukünftigen<br />
weltbekannten Künstler kennenlernen.<br />
<strong>Sommer</strong>ferien zu Hause können sehr schön sein<br />
Haben wir im Stadtgebiet auch nur wenige Jugendzentren, bereiten<br />
diese sich wieder auf den <strong>Sommer</strong> vor. Das Meschenicher Jugendzentrum,<br />
das Jugend-Haus in Sürth sowie in Weiß, das Rheinstein in<br />
Raderberg, das Eichi in Zollstock und der Bauspielplatz im Friedenspark<br />
in der Südstadt: Alle freuen sich, dass es bald wieder losgeht. Sie<br />
unterstützen Kinder und Jugendliche auf der Suche nach ihrem Platz<br />
in der Gesellschaft, stärken sie in ihrem Selbstbewusstsein, ihrer Unabhängigkeit<br />
und fördern ihre kulturellen und sozialen Ausdrucksformen.<br />
Erlebnis- und Abenteuerpädagogik, Ausflüge und Möglichkeiten, sich<br />
unter Gleichaltrigen zu treffen, werden dort angeboten. So ist es auch<br />
bei der WiSü in Michaelshoven (Sürth). Hier kann man sich als junger<br />
Mensch wundervoll entfalten: Musik, Handwerk, Kunst oder einfach<br />
nur chillen mit Freunden. Um Spaß und Bewegung geht es auch bei<br />
den Sportvereinen, es gibt wohl keinen Club, der nichts anbietet. So<br />
kann man in den Ferien auf dem Rhein paddeln, beim TVR zum Fußball<br />
gehen und im Reitstall ein Feriencamp mitmachen. Auch gibt es<br />
unglaublich viele Kulturangebote in diesem Jahr. Gleich, ob Theater-<br />
Workshop, Museum-Führungen oder Musik, es gibt zu jedem Bedürfnis<br />
ein Angebot.<br />
Trickfilmwerkstatt im Weißer Jugendzentrum in den Ferien<br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder das <strong>Sommer</strong>ferienprojekt im Weißer Jungendzentrum. Kyne Uhlig wird mit zwei<br />
Kollegen und einer Musikerin sowie 20 Kindern und Jugendlichen (ab 8 Jahren) eine Woche lang gemeinsam Trickfilme<br />
herstellen und eine ganz besondere Zeit erleben. Das Thema: „Die wunderbare WasserWerkstatt“ soll mit unterschiedlichsten<br />
Tricktechniken untersucht werden: Stop-Trick, Legetrick, Pixilation, Leuchttisch werden die Hilfsmittel sein.<br />
Eine lebensnahe, handlungsorientierte und gleichzeitig lustvoll-kreative Arbeit mit dem Thema wird die alle inspirieren.<br />
faszinieren und beim täglichen frischgekochten Mittagessen im Garten für so manchen Inhalt sorgen. Der diesjährige<br />
Termin ist vom 29. Juli bis 2. August jeweils 10 bis 15 Uhr Anmeldung: kontakt@niky-bilder.de. Teilnahmegebühr: 100 Euro<br />
(ermäßigt: 60 Euro)
Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />
Kennt Ihr schon das Heimwegtelefon?<br />
Wer kennt nicht dieses unangenehme Gefühl, allein<br />
abends im Dunkeln irgendwie nach Hause zu laufen.<br />
Wenn man dabei nicht so ganz allein wäre, das würde<br />
schon deutlich helfen. „Wir bringen dich sicher nach<br />
Hause!“ - das versprechen die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
des Heimwegtelefons. Wie das funktioniert?<br />
Man ruft die Nummer 030 12074182 deutschlandweit<br />
an, landet bei einem netten Gegenüber und kann<br />
über Gott und die Welt plaudern, bis man sicher zuhause<br />
ist.<br />
Alles begann im Jahr 2011 mit zwei Freundinnen,<br />
Frances Berger und Anabell Schuchhardt aus Berlin,<br />
die nach einem Aufenthalt in Schweden das dortige<br />
Heimwegtelefon kennenlernten, welches direkt bei der<br />
Stockholmer Polizei angesiedelt ist. Zurück in Deutschland<br />
stellte sich den beiden die Frage, warum ein solches<br />
Projekt nicht auch in Deutschland existiert – und<br />
beschlossen, die Initiative zu ergreifen. Zunächst wurde<br />
der Service in Berlin angeboten, schon sehr bald<br />
war man aber bundesweit aktiv. Heute nehmen über<br />
100 ehrenamtliche Menschen über ganz Deutschland<br />
verteilt die etwa 90 Anrufe jeden Abend entgegen.<br />
Beim Heimwegtelefon kann man von Sonntag bis Donnerstag<br />
von 20 bis 24 Uhr sowie Freitag und Samstag<br />
von 22 bis 4 Uhr einfach und unkompliziert anrufen.<br />
Was noch sehr beruhigend ist - sollte einmal eine unangenehme<br />
Situation entstehen, ruft dein Gesprächspartner<br />
sofort die Polizei an. Wer sich gerne selbst engagieren<br />
möchte, findet auf www.heimwegtelefon.<br />
net/ weitere Infos.
36 Koelner-StadtteilLiebe.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 37<br />
Gesund in den <strong>Sommer</strong><br />
DIE NATUR KANN ES OHNE CHEMIE<br />
Seit Jahrhunderten schwören Mediziner, Heiler und Köche<br />
auf Heilkräuter und Obst sowie Gemüse aus eigenem Anbau.<br />
Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass Kräuter<br />
den menschlichen Organismus vor freien Radikalen schützen<br />
und Obst oder Gemüse ohne Chemie wahre Wunder<br />
bewirken kann. Das liegt daran, dass sie neben zahlreichen<br />
Vitaminen auch viele Antioxidantien enthalten. Zitronen,<br />
Tomaten, Salat, Bohnen, Johannis- und Erdbeeren,<br />
auch diverse Kräuter und essbare Blumen sind eine Wohltat<br />
für Gesundheit und Wohlbefinden. Viele Heilpraktiker<br />
sagen: „Drei Tomaten am Tag und dazu einen Kräutertee<br />
und schon geht es besser.“ Gesunde Tees, Kräuter im Salat,<br />
Salben und Tinkturen können das Allgemeinbefinden<br />
stärken, vor Erkrankungen bewahren und einschlägige<br />
Leiden lindern. Daneben schmecken die gesunden Naturboten<br />
aus Garten oder Balkon hervorragend und verleihen<br />
warmen sowie kalten Speisen und Getränken einen<br />
besonderen Pfiff. Die eigene kleine Gemüsefarm macht<br />
mehr Spaß als Mühe und ist dazu noch einfacher anzulegen,<br />
als man denkt. Außerdem sieht eine solche Farm<br />
dann toll aus und kann zudem noch so manche Mücke<br />
abhalten. Die wunderschön blühende Zitronen-Monarde<br />
wird von Hummeln, Bienen und anderen Nützlingen geliebt,<br />
Mücken dagegen mögen den zitronigen Geruch der<br />
Pflanze gar nicht. Auch der mediterrane Rosmarin und das<br />
Basilikum sind wahre Mückenvertreiber. Grund dafür sind<br />
ihre ätherischen Öle, die nicht nur den Gaumen erfreuen,<br />
sondern einen Geruch verströmen, den die Mücken nicht<br />
leiden können. Für Katzen ein Schmaus, für Mücken ein<br />
Graus ist die wunderschön blühende Katzenminze. Lavendel<br />
und Tomaten haben bekanntlich einen intensiven Geruch<br />
und dieser ist Mücken ebenso ziemlich lästig.<br />
Karies die<br />
Mein Team und ich bieten ein umfassendes Spektrum<br />
verschiedener Behandlungsmöglichkeiten für<br />
bestmögliche Ergebnisse und Ihre Zufriedenheit.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten gern!<br />
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Werde zum Lebensretter<br />
In unserem Land werden täglich<br />
15.000 Blutspenden gebraucht, dazu<br />
kommt der hohe Bedarf an Blutplasma.<br />
Mehr als 4 Millionen Menschen<br />
in Deutschland sind auf Medikamente<br />
aus Blutplasma angewiesen. Nur<br />
durch Spender können diese überleben<br />
und ein halbwegs normales<br />
Leben führen. Darum rufen wir auf:<br />
Werde zum Spender und gebe etwas<br />
von Dir weiter, denn für Blut gibt es<br />
keinen künstlichen Ersatz. Schon ein<br />
halber Liter kann drei Menschen das<br />
Leben retten. Auch verliert man bei<br />
jeder Blutspende etwa 2000 bis 3000<br />
Kalorien, weil der Körper das entnommene<br />
Blut neu bilden muss. Wer regelmäßig<br />
spendet, beweist damit hohes<br />
Verantwortungsgefühl und kann stolz<br />
behaupten, ein Lebensretter zu sein.<br />
Bitte helfe mit, das andere Menschen<br />
Hoffnung haben
38 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Richtiger Schutz schützt vor UV-Strahlung<br />
und Hautkrebs<br />
Im <strong>Sommer</strong>s verbringen die meisten Menschen wieder<br />
mehr Zeit im Freien. Sei es beim Spaziergang in der<br />
Natur, beim Kaffeetrinken auf der Terrasse oder beim<br />
Joggen im Park - es tut einfach gut, die Sonne wieder<br />
auf der Haut zu spüren. Dabei sollte dringend und<br />
zwingend auf ausreichend Sonnenschutz geachtet<br />
werden. Die UV-Strahlen der Sonne sind sehr intensiv<br />
und können Sonnenbrand verursachen, woraus Jahrzehnte<br />
später sogar Hautkrebs werden kann. Um die<br />
Intensität der Sonne richtig einzuschätzen, bietet das<br />
Bundesamt für Strahlenschutz im Netz eine UV-Prognose,<br />
die drei Mal wöchentlich überarbeitet wird und bis<br />
September einsehbar ist. Je höher dieser Wert, um so<br />
gefährlicher für die Haut. Viele Kinderärzte und Kitas<br />
bieten übrigens tolle Informationen zum Thema „Clever<br />
in der Sonne“ an, denn Kinder können bekanntlich<br />
nicht aus ihrer Haut und müssen geschützt werden.<br />
Kostenfreie Broschüren kann man auch bei der Krebshilfe<br />
(www.Krebshilfe.de) anfordern, dort gibt es von<br />
reinen Informationen über Memorys bis zu Malvorlagen<br />
großartige Dinge, um Kindern den Sonnenschutz<br />
zu erklären. Auch sollte man dringend darauf achten,<br />
dass die Sonnencreme nicht abgelaufen oder überaltert<br />
ist, denn dann ist der Schutz verloren und die<br />
Haut den Strahlen ausgeliefert.<br />
Kinderärzte<br />
Rodenkirchen<br />
Nettes Kinderarztpraxisteam braucht Verstärkung!<br />
Wir expandieren und suchen ab sofort<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />
Lasst uns die Welt bewegen<br />
Es ist Freitag, eigentlich unser Abgabetag für das Magazin, doch von einer<br />
Sekunde zur anderen verändert sich unser Leben. Ein Teammitglied der <strong>Kölner</strong><br />
<strong>Stadtteilliebe</strong> bekommt die Diagnose Leukämie, und für uns alle steht auf einmal<br />
die Welt still. Das kann doch nicht sein, er ist doch sportlich, trinkt keinen<br />
Alkohol und rauchen tut er auch nicht, überhaupt lebt er ein sehr gesundes<br />
Leben. Es hieß doch nur, seine Blutplättchen sind nicht in Ordnung und alle<br />
anderen Untersuchungen sind positiv. Nur die Knochenmarkuntersuchung<br />
stand noch offen, doch alle Zeichen standen auf gut.<br />
Und jetzt diese Nachricht. Wir können es nicht fassen, geschweige denn verstehen,<br />
doch wir sind zuversichtlich, das ist alles ein positives Ende nehmen<br />
wird und wir in einem halben Jahr ein großes Fest feiern. Stand heute ist es<br />
so, dass er erst einmal eine Bluttransfusion bekommt, er sich vor Infektionen<br />
schützen muss, um sein Immunsystem jetzt nicht zusätzlich zu schädigen und<br />
dann in eine für ihn entwickelte Chemo geht.<br />
Wir sind voller Hoffnung, dass eine zusätzliche Tabletten Bekämpfung und im<br />
schlimmsten Fall eine Knochentransplantation ihm erspart bleibt. Denn ich<br />
glaube es ist allen bewusst, dass dieses dann die Suche der Nadel im Heuhaufen<br />
ist. Wir als Team können nun natürlich nicht untätig sein und bitten<br />
jeden, Blut zu spenden und sich einmal testen zu lassen, auch wenn es wahrscheinlich<br />
nicht seiner Person zugutekommt, doch vielleicht jemand anderem.<br />
Wir denken fair und groß, weil Menschen Hoffnung brauchen und diese<br />
Diagnose jetzt für uns eine neue Gewichtung bekommt, denn er ist unser<br />
Kollege, unser Freund.<br />
Obwohl wir regelmäßig darüber schreiben, wissen wir erst jetzt wie es sich<br />
wirklich anfühlt. Blutspenden bedeutet für jedem von uns eine Stunde Zeit<br />
und schenkt einem fremden Menschen eine Lebenschance.<br />
Beim Knochenmark ist es im ersten Schritt noch einfacher, Stäbchen rein und<br />
eventuell Spender sein. Im zweiten Schritt, wenn vielleicht der genetische Zwilling<br />
gefunden wird, ist es ebenfalls für einen selber nur ein kleiner Eingriff, aber<br />
für einen Erkrankten das größte Geschenk der Welt.<br />
Denkt einmal darüber nach…<br />
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beinhaltet Übungen mit geschlossener kinetischer<br />
Muskelkette. Die individuelle Körpergewichtsentlastung<br />
von bis zu 80% in 1% Schritten erlaubt längere,<br />
funktionellere und intensivere Trainingseinheiten. So<br />
ist eine Steigerung des Trainingsvolumens bei Reduzierung<br />
des Risikos belastungsbedingter Verletzungen<br />
möglich.<br />
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Unsere Patienten profitieren von der neusten Innovation<br />
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Methode, um die Koordination und das Gleichgewicht<br />
von Patienten auf modernste Weise zu trainieren.<br />
Vom Orthopädiepatienten mit Rückenverletzung bis<br />
hin zum neurologischen Parkinson- oder Schlaganfallpatienten<br />
- das Training kann individuell an die Bedürfnisse<br />
des Patienten angepasst werden. Mit dem<br />
Sensopro trainieren unsere Patienten in einer sicheren<br />
Trainingsumgebung, die das Bewusstsein für das<br />
eigene Körpergefühl stärkt.<br />
Geeignet für folgende Diagnosen<br />
Vor & nach operativen Eingriffen (Hüfte, Knie, Fuß)<br />
Durchblutungsstörungen<br />
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Knie- oder Hüftarthrose<br />
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Multiple Sklerose<br />
Parkinson<br />
Adipositas<br />
Kreuzbandriss<br />
Lymphödem<br />
PHYSIO-CKI.DE
Koelner-StadtteilLiebe.de 41<br />
AUF DEN FRIEDHOF ZUM KAFFEE TRINKEN...<br />
Der letzte Weg wird in Immendorf neu ausgerichtet und am 6. 7. können sich<br />
alle Interessierten von 14 - 16 Uhr bei Kaffee und Kuchen darüber informieren.<br />
Pietätvoll soll der Nachmittag verlaufen und doch auch offen mit einer<br />
gewissen Fröhlichkeit. Das Sterben gehört zum Leben, und der Friedhof von<br />
St. Servatius bietet allen Christen der katholischen Kirchengemeinde eine<br />
schöne letzte Ruhestätte. Denn hocherhoben auf dem Hügel neben der St.<br />
Servatius Kirche ist dieser einer der letzten im <strong>Kölner</strong> Raum, der noch als<br />
kirchlicher Friedhof genutzt wird. Wie die Kirche steht auch der Friedhof unter<br />
Denkmalschutz und bietet neben den charakterlichen Merkmalen eines<br />
mittelalterlichen Kirchhofes, der von einer Mauer umschlossen ist, auch ganz<br />
moderne Bestattungsformen. Erdbestattungen, Urnenbestattungen, pflegefreie<br />
Grabstätten in Baumnähe und als Kombinations-Grabstätte.<br />
In Immendorf ist vieles möglich. So sind eine weitere Besonderheit die Ruhestätten<br />
für Sternenkinder. „Gott hält Dich in seinen Händen“ und das sternförmig.<br />
Liebevoll und bewusst ist diese Gedenkstätte angerichtet, denn der<br />
Abschied von seinem Kind ist unendlich wichtig und wird in Immendorf sehr<br />
respektvoll begleitet. Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben<br />
sind, können hier einen der schönsten Plätze finden. Die Sternstätte<br />
ist auch für Trauernde gedacht, deren Kind schon länger verstorben sind,<br />
damit auch ihnen einen Platz zum Trauern ermöglicht wird.<br />
Für die Nutzung der Grabstätte werden übrigens keine Gebühren erhoben,<br />
da die Kinder immer ein Teil der Gemeinde sind, obwohl es sie den höchsten<br />
Preis bezahlt haben, das Leben.<br />
Der Rodenkirchener KammerChor und Orchester (RKCO) verabschieden<br />
sich am Montag, 1. Juli <strong>2024</strong>, ab 19:30 Uhr in der Ev. Kirche<br />
Rondorf (Carl-Jatho-Str. 1) mit einer Serenade in die <strong>Sommer</strong>ferien. Die<br />
neue musikalischen Leiterin und Dirigentin des RKCO, Anna Goeke,<br />
und der musikalische Leiter der Musikschule Papageno, Peter Stein,<br />
haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das nun einstudiert<br />
wird. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
42 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Homeoffice<br />
Homeoffice – früher undenkbar, heute ganz normal<br />
Zu Coronazeiten hieß es, das Büro ist geschlossen und wir<br />
arbeiten von zu Hause. Vieles, was am Anfang undenkbar<br />
war, ist heute Selbstverständlichkeit. Gehen viele Mitarbeiter<br />
auch wieder in die Unternehmen zurück, arbeiten viele<br />
auch von zuhause. Mega beliebt ist auch das Wechselmodell:<br />
Ein paar Tage von zu Hause, aus dem Ausland oder<br />
dem Wochenendhaus und ein paar Tage arbeiten im Büro.<br />
Moderne Geschäftsleute haben nämlich die Zeit genutzt,<br />
um sich umzustrukturieren. So wurden aus großen Gemeinschafts-Büros<br />
oft kleine gläserne Parzellen und aus dunklen<br />
großen Besprechungsräumen luftige und schöne Arbeitsplätze<br />
mit einem Teamplatz. In einigen Unternehmen wird es<br />
richtig gemütlich, denn viele haben nun Küchen, Sport- und<br />
Erholungsräume sowie einem Außenbereich. So sieht man<br />
in zahlreichen Büros nun im Eingang einen Kicker oder ein<br />
Trimm-Dich-Rad am Fenster stehen und einen Arbeitstisch im<br />
Garten. Mittags gehört ein gedeckter Essenstisch nun auch<br />
oft dazu, denn Teamwork wird jetzt ganz anders gelebt. Viele<br />
sprechen von einem familiären Arbeitsverhältnis, denn die<br />
Bedürfnisse werden jetzt ganz anders berücksichtigt. So ist<br />
jetzt auch oft auch ein Hund dabei und Kinder sind kein Problem<br />
mehr. Veränderung muss demnach nicht negativ sein,<br />
sondern kann viele Vorteile bringen. Was natürlich jeder sein<br />
muss - offen für Veränderungen. Wir von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />
arbeiten ja schon lange so, und der Erfolg gibt uns<br />
Recht. Sind wir auch jetzt bei schönem Wetter oft draußen<br />
an der frischen Luft, leidet unsere Arbeitsleistung nicht darunter,<br />
denn wir sind digital recht fit und das gibt uns die<br />
Freiheit, zuverlässig arbeiten zu können, auch wenn wir nicht<br />
im Büro sitzen.<br />
Cyberkriminalität erneut gestiegen<br />
Die Bedrohungen aus dem Netz können jeden treffen und leider, was die BKA-Statistik erfasst, ist nur „die Spitze des Eisbergs“ -<br />
doch auch die ist schon beachtlich. Bei einem cyberkriminellen Angriff attackieren kriminelle Hacker nämlich den Webserver<br />
und setzen im schlimmsten Fall die gesamte Technik außer Betrieb. Cyberkriminalität ist ein weltweites Phänomen, was jeden<br />
treffen kann, wo Menschen Computer, Smartphones und andere IT-Geräte benutzen. Keine Firma, keine Behörde, keine private<br />
Person ist davor geschützt, da zum Teil wahllos angegriffen wird und die Professionalität der Täter steigt. Auch fokussierte Angriffe<br />
nehmen dabei immer mehr zu, um an sensible Daten wie Kontodaten und Passwörter zu kommen. Dadurch entstehen<br />
Schäden in Milliarden Höhe. Phishing bleibt dabei an der Spitze, was meist mit einer Erpressung endet und einer kompletten<br />
Erneuerung der IT. Denn oft ist die gesamte Software nach einem Angriff nicht mehr nutzbar.<br />
Auch kann Cyberkriminalität große Folgen haben, denn wie im Volksmund genannt, „das Netz“ der Kriminalität kann sich<br />
immer weiterspinnen. Was etwa viele Unternehmer nicht wissen, oft sind Geschäftsführer persönlich haftbar für entstehenden<br />
Schäden, demnach schützen Sie sich. Wir haben im Stadtgebiet tolle Fachunternehmen, die sich damit auseinander setzen,<br />
auch sollten Sie dringend mit Ihrer Versicherung sprechen, denn es kann teuer werden, wenn der Versicherungsschutz nicht<br />
ausreichend ist.<br />
Markus Loosen<br />
Rolf Schönsee<br />
IT-Produkte / IT-Dienstleistungen / IT-Konzepte / Datenschutz<br />
Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co.KG<br />
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Mo - Do: 13.00 – 17.00<br />
Fr: 13.00 – 16.00<br />
mail: anfrage@sld.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 43<br />
Männer und ihre Hobbys<br />
Tischtennis-Abteilung im Aufschwung!<br />
Leider ist vielerorts die Tendenz zu beobachten, dass die<br />
Abteilungen im Bereich Tischtennis immer kleiner werden<br />
und mit großen personellen Problemen zu kämpfen haben.<br />
In Immendorf ist das Gegenteil der Fall! Die Halle in der<br />
Grundschule ist montags und donnerstags voll, sowohl bei<br />
den Herren als auch beim Jugendtraining. Dieser Umstand<br />
schlägt sich auch in den sportlichen Ergebnissen nieder:<br />
In der abgelaufenen Saison haben alle drei Herren-Mannschaften<br />
den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse geschafft,<br />
zweimal sogar als Meister! In der kommenden Saison<br />
werden zwei weitere Mannschaften gemeldet werden, da es<br />
mittlerweile fünf Neuzugänge zu verzeichnen gibt. Ein erfreulicher<br />
Umstand in den doch schweren Zeiten für den Tischtennis-Mannschaftssport.<br />
Radsport ist voll im Trend …<br />
… darum organisiert die Radsport Abteilung des www.<br />
tsv-immendorf.de am 14. 7. wieder den Condor-Flug.<br />
Die Fahrrad-Marathonstrecke ist sehr beliebt und besonders<br />
für Einsteiger geeignet. Begleitstrecken über<br />
40, 70, 110 und 150 km werden natürlich auch angeboten,<br />
damit auch erfahrene und trainierte Radler in die<br />
Pedale treten können. Radsport ist für alle Altersklassen<br />
eine großartige Sportart. Wer die Gruppe einmal kennenlernen<br />
möchte: Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
treffen sie sich um 19:30 Uhr in der Alten Schule von<br />
Immendorf, Godorfer Str. 2. Einfach mal reinschauen,<br />
denn neu und alt gesellt sich gut, und für jede Leistungsstärke<br />
gibt es bestimmt einen Begleiter.<br />
Beachvolleyball am Rheinauhafen<br />
Du möchtest in Köln Beachvolleyball spielen? Wer Strandfeeling in Köln sucht und sich gleichzeitig sportlich<br />
betätigen möchte, begibt sich am besten zum Rheinauhafen ans Kap am Südkai 686 ans Agrippinaufer.<br />
Neben der Skateplaza befinden sich nämlich zwei Volleyballfelder, die umsonst genutzt werden können.<br />
Netze muss man hier selbst mitbringen, aber der Spaß ist garantiert.
44 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
AUTOmobilität<br />
Mobilitätswende nimmt in Köln weiter an Fahrt auf<br />
Köln ändert sein Fahrverhalten. Inzwischen wird das Auto nur<br />
noch für jeden vierten Weg genutzt. Dies ist erneut ein deutlicher<br />
Rückgang zu den Vorjahren. 2017 waren es noch 35<br />
% aller Wege und 2006 waren es sogar fast die Hälfte. Große<br />
Zuwächse gab es im Fuß- und Radverkehr. So ist die Innenstadt<br />
stark zu Fuß unterwegs. Ehrenfeld behauptet hingegen<br />
seine Position als radverkehrsaffinster Stadtbezirk, und der<br />
<strong>Kölner</strong> Süden entwickelt sich auch dort hin. Die Menschen in<br />
Köln wollen sich also wieder körperlich bewegen. So wird das<br />
Fahrrad inzwischen genauso häufig genutzt wie das Auto.<br />
Für regelmäßige wie berufliche Fahrten haben das Pedelec<br />
und E-Bikes in der neuen Mobilität gewonnen gefolgt vom<br />
Roller. Der ÖPNV ist zurück gegangen, wobei zwischen den<br />
neun Stadtbezirken große Unterschiede zu verzeichnen sind.<br />
Eine deutlich überdurchschnittliche Nutzung des ÖPNV lässt<br />
sich in den rechtsrheinischen Stadtbezirken Kalk und Mülheim<br />
beobachten. Bayenthal, Raderthal und Zollstock verändern<br />
sich auch, genaue Zahlen werden da aber noch<br />
erwartet.<br />
Was etwas paradox scheint, der Fahrzeugbestand wächst<br />
in Köln weiter<br />
Wie die Stadt vor ein paar Wochen mitteilte, sind in Köln insgesamt<br />
mehr als 585.100 Kraftfahrzeuge zugelassen, was<br />
einem Zuwachs von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.<br />
Der größte Zuwachs ist bei den gewerblichen Fahrzeugen<br />
zu verzeichnen. Aber auch die Zahl der Krafträder<br />
nahm zu, denn aus wirtschaftlichen und Parkplatzgründen<br />
steigen immer mehr Menschen auf Zweiräder um. Was die<br />
Statistik auch zeigt, das Durchschnittsalter der zugelassenen<br />
PKWs steigt weiter an, und wiederholt ist ein Rückgang neu<br />
zugelassener Pkw-Bestände privater Fahrzeuge zu verzeichnen.<br />
Der Bestand an zugelassenen Elektro- und Hybridfahrzeugen<br />
ist ebenfalls weiter angewachsen, die Gruppe der<br />
Gas-, Diesel- und Benzin-Pkw macht mit 87 Prozent jedoch<br />
nach wie vor den größten Anteil am Bestand aus. Welchen<br />
Effekt das Auslaufen des Umweltbonus im Dezember 2023<br />
haben wird, kann erst mit den Zahlen für <strong>2024</strong> betrachtet<br />
werden.<br />
Zum ersten, zum zweiten, zum dritten …<br />
Heute werde viele Dinge nach der Bieterstrategie<br />
verkauft, weitergegeben und entschieden. So<br />
boomt der Zweite-Hand-Markt, und fast alles kommt<br />
unter den Hammer, gleich ob ein Auto, eine Immobilie,<br />
Gebrauchsgegenstände, Accessoires, Spielzeug<br />
oder Kleidung. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Doch<br />
sollte man in manchen Bereichen recht achtsam<br />
sein. So ist es beim Autokauf immer ratsam, einen<br />
Sachverständigen mit ins Boot zunehmen. Ist das<br />
Auto einmal verkauft bzw. gekauft, ist es mit der Rückgabe/-nahme<br />
schlecht. Auch bei einer Immobilie<br />
sollte man Fachleute mit einbeziehen. Marktwert<br />
ist oft nicht gleich Immobilienwert. Denn häufig ist<br />
das Grundstück viel mehr wert als das Haus darauf.<br />
Auch gibt es Immobilien, die sind viel, viel wertvoller<br />
als vorher gedacht. Echte Profis wissen, worauf man<br />
achten sollte. Auch wissen sie, wie man aus einem<br />
einfachen Haus eine wirkliche Wertanlage machen<br />
kann. So werden zurzeit viele Häuser gekauft oder<br />
verkauft, die durch einen Umbau oder als Neubau<br />
zu Kapitalanlagen werden.<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 45<br />
Augen auf beim Autokauf<br />
Neuwagen sind knapp, wenn sie überhaupt bestellbar sind,<br />
wartet man eine gefühlte Ewigkeit. Da liegt es natürlich<br />
nahe, sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt umzusehen.<br />
Die Nachfrage ist riesig, die Preise schießen auch hier in die<br />
Höhe. Wenn man ein vermeintliches Schnäppchen sieht, ist<br />
Vorsicht geboten. Worauf muss man unbedingt achten?<br />
Seriösen Anbieter wählen<br />
Als erstes wählt man einen seriösen Anbieter. Stimmt das<br />
Umfeld des Verkäufers? Ein Hof mit Bastlerautos ist keine<br />
gute Werbung. Stand der Wagen in einer Garage? Ist der<br />
angeblich private Verkäufer laut Fahrzeugpapieren auch<br />
der Eigentümer? Ein vertrauenswürdiger Verkäufer antwortet<br />
nachvollziehbar alle Fragen, spricht offen über Mängel und<br />
Schäden an einem Auto. Kunden dürfen den Gebrauchten<br />
in Ruhe besichtigen und ausführlich Probe fahren. Eine professionelle<br />
Aufbereitung lässt das Fahrzeug übrigens innen<br />
und außen wie neu aussehen, nur sagt das nichts über das<br />
Innenleben aus.<br />
Äußere Mängel checken<br />
Der zweite Check gilt der Optik. Der Wagen sollte im Hellen<br />
bei trockenem Wetter besichtigt werden. Nasse Fahrzeuge<br />
erschweren den Blick auf reparierte Teile und Lackschäden.<br />
Rost lauert in verborgenen Ecken wie Radkästen, Kofferraum<br />
und unter Teppichen. Muffiger Geruch im Innenraum<br />
deutet auf Feuchtigkeit im Wagen hin. Gibt es Ölflecken am<br />
Boden?<br />
Verdächtig sind ungleichmäßige Spalten zwischen einzelnen<br />
Bauteilen. Sind Lackschäden weggespachtelt? Ein<br />
schwacher Magnet verrät das sofort, an gespachtelten<br />
Stellen haftet er nicht.<br />
Technik checken<br />
In modernen Fahrzeugen stecken viele kleine Computer.<br />
Mit Hilfe einer App und eines sogenannten OBD2-Adapters<br />
können auch Laien die Daten der Steuergeräte auslesen<br />
und sehen, ob am Tacho manipuliert wurde. Ist der Motor<br />
trocken oder tritt irgendwo Flüssigkeit aus? Hört man Geräusche<br />
bei der Probefahrt? Hat die Lenkung Spiel oder reagiert<br />
schwammig?<br />
Im Zweifel – Gutachten vom Experten<br />
Im Zweifel hilft ein Gutachten eines Experten. Man kann<br />
Sachverständige ansprechen, den ADAC einschalten oder<br />
die Fachwerkstatt seines Vertrauens fragen. Gewährleistung<br />
von 1 Jahr gibt es nur bei gewerblichen Verkäufern, bei Privatverkäufen<br />
wird sie fast immer ausgeschlossen, so dass<br />
das Geld bei einem Fehlkauf einfach weg ist.<br />
Viele kommen mit dem Auto zum Trimm-<br />
Parcours in den Forstbotanischer Garten nach<br />
Rodenkirchen<br />
Fitnesstraining unter freiem Himmel, jetzt wird es<br />
im Forstbo wieder voll, denn immer mehr Sportbegeisterte<br />
zieht es wieder an die kostenlose<br />
Sportanlage. Eine Runde Joggen, Gymnastik auf<br />
den Wiesen dazu der Trimm-Parcours, der einladend<br />
ist. Die meist jungen Leute haben sichtbar<br />
Spaß und treffen sich in mit Isomatte, Getränken<br />
und genauen Trainingsplänen. Denn es gibt<br />
mehrere Geräte und eine ausführliche Anleitung<br />
für die Übungen der unterschiedlichen Körperbereiche.<br />
Oft sind Sportstudenten dabei, die ihre Ziele in<br />
Minuten und Einheiten messen, Muskeln trainieren,<br />
Herz und Kreislauf fordern, die Motorik schulen<br />
und die Ausdauer steigern. Sie machen ein<br />
gezieltes Training, mindestens zwei Mal in der Woche.<br />
Dank der Fitnessgeräte in der öffentlichen<br />
Grünanlage muss hier nämlich niemand Mitglied<br />
in einem Fitnessclub oder einem Sportverein<br />
sein. Viele <strong>Kölner</strong>innen und <strong>Kölner</strong> kommen<br />
einfach so her, um etwas für Körper und Geist<br />
zu tun und sich unter Gleichgesinnten zu treffen.<br />
Für sie ist es eine Alternative zum Radfahren und<br />
eine sinnvolle Ergänzung, die Beweglichkeit zu<br />
erhalten. Eine organisierte Gruppe ist hier eher<br />
die Ausnahme, Selbsteinschätzung ist gefragt,<br />
Vorpreschen oder Beweisen muss sich hier nämlich<br />
keiner.<br />
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46 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Keiner spaziert auf der A1 - Lebensmüde schwimmen aber im Rhein<br />
In Köln klettern die Temperaturen jetzt nach oben, und am Strand von Rodenkirchen<br />
ist die Hölle los. Zugegeben, die Kribben, der Sand, die hohen Bäume und<br />
das fließende Wasser sind so wundervoll, dass es oft scheint, man ist im Süden<br />
am Meer. Doch ist und bleibt der Rhein ein fließendes Gewässer mit starken Strömungen<br />
und Schiffsverkehr, das sollte keiner vergessen. Reizt es auch, darin zu<br />
schwimmen, sollte man es unbedingt seinlassen. Denn schon nah am Ufer lauern<br />
große Gefahren. Die Flussströmung ist so stark, wenn man hineingerät, hat selbst<br />
der geübteste Schwimmer keine Chance. Jedes Jahr sterben Menschen, weil sie<br />
Helden sein wollen und nicht daran glauben. Doch der Rhein ist eine Bundeswasserstraße<br />
und kein Badeteich.<br />
Ebenso ist das Wiesen- und Strandgebiet keine Müllhalde und jeder sollte mitnehmen,<br />
was er mitgebracht hat. Am Strand sollte es sauber, glas- und kippenfrei<br />
bleiben. Wichtig ist: Reichlich alkoholfreie Getränke sollte auch jeder dabeihaben.<br />
Am Rhein gibt es keinen Kiosk, kollabiert der Kreislauf, ist das für niemanden besonders<br />
angenehm. Demnach achte auf Dich - sei ein Vorbild!<br />
WiSü baut auf: Argumentationstraining - sei stark, dich zu wehren<br />
Seit geraumer Zeit ist in unserer Gesellschaft ein Klima zu beobachten, dass<br />
zunehmend von verbaler Gewalt, Hass, Rassismus, Sexismus und Abwertungen<br />
in der Kommunikation geprägt ist. Jeder von uns musste schon in Alltags- und<br />
Arbeitssituationen diskriminierende Sprüche und Äußerungen (mit-) erleben.<br />
Bei vielen macht sich dann Hilflosigkeit und Ohnmacht breit und es stellen<br />
sich die Fragen: Macht man den Mund auf? Zeigt man Zivilcourage? Wie deeskaliert<br />
man? Soll man ein Gespräch anfangen? Aber wie? Was sagt man<br />
am besten? Ein ganz heikles Thema ist auch die Politik, auch da darf man sich<br />
nicht mehr sachlich äußern, Gegenwehr ist da quasi vorprogrammiert.<br />
Die WiSü oder besser der Bürgertreff X, Eygelshovenerstr 33, 50999 Köln, veranstaltet<br />
mit einem entschiedenen Schritt gegen Rechtspopulismus und für<br />
unsere Demokratie einen Workshop, und zwar am 27.6. von 17- 20 Uhr. Dieser<br />
heißt: Argumentations-Training gegen Stammtischparolen. Wie man lernt, sich<br />
bewusst einzumischen, wenn in unserer Gegenwart Menschen durch verletzende<br />
Äußerungen diskriminiert und herabgesetzt werden usw. Anmeldung<br />
unter: 0177-2339633 oder 015736000468<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag: <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> Verlag<br />
Inh. Ute Schmidt<br />
Zum Keltershof 22<br />
50999 Köln<br />
Tel: 0178 20 40 50 6<br />
www.koelner-stadtteilliebe.de<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Recht<br />
Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />
(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechtsanwälte)<br />
Redaktion<br />
Chefredakteurin (verantwortlich): Ute Schmidt<br />
Leitung:<br />
Dr. Klemens Surmann (kgs)<br />
Anzeigen<br />
Ute Schmidt<br />
Gestaltung: Stephanie Ott,<br />
Konzeptwerk Design<br />
hey@konzeptwerk-design.de<br />
Druck<br />
Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />
Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />
Layout, Satz & Grafik<br />
Volker Schmeling<br />
www.schmeling-graphics.de<br />
Rechtsprobleme?<br />
Wir sorgen dafür, dass sie erledigt werden<br />
Fotos<br />
Shutterstock, pixabay, freepik<br />
Die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> erscheint als Quartal-<br />
Printausgabe vier Mal im Jahr und ist ein unabhängiges,<br />
überparteiliches <strong>Kölner</strong> Stadtmagazin.<br />
Die <strong>Kölner</strong>-<strong>Stadtteilliebe</strong> hat alle Inhalte<br />
mit viel Sorgfalt ausgewählt. Dennoch können<br />
wir nicht ausschließen, dass beim Druck oder<br />
der Recherche Fehler entstanden sind und<br />
übernehmen dafür keine Haftung.<br />
DR. JOACHIM LIESER M.C.L. †<br />
bis 22.12.22<br />
ELKE HEUVENS<br />
DR. MARK WACHOWSKY<br />
www.drliesermcl.de<br />
Adamstr. 24 - 50996 Köln<br />
+49 221 34091362<br />
kanzlei@drliesermcl.de<br />
Copyright<br />
Nachdrucke von Inhalten, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit vorheriger schriftlicher<br />
Genehmigung gestattet und gegebenenfalls<br />
honorarpflichtig. Für den Inhalt<br />
geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr<br />
übernommen. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Unter lagen wird keine<br />
Haftung übernommen. Redaktionelle Beiträge<br />
spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wider.
Koelner-StadtteilLiebe.de 47<br />
Das Lastenrad<br />
Das Lastenrad: Jetzt ist es da, aber wohin damit?<br />
Jetzt sind sie da, die Lastenräder, und nach einem anfänglichen Hype kommen nun die Sorgen. Gerade in unserem<br />
schönen <strong>Kölner</strong> Süden sind sie immer häufiger zu sehen, denn die Elektroräder mit Lademöglichkeit sind<br />
eine praktische Alternative zum Auto. Sie sind klimaschonend, modern, geräumig und bieten darüber hinaus eine<br />
sportliche Aktivität an der frischen Luft. Zudem sind sie gesellig, können auf Radwegen oft nebeneinander gefahren<br />
werden und man bekommt viel aus dem nahen Umfeld mit. Darum finden gerade junge Familien dieses<br />
Gefährt besonders schön, sie fahren damit die Kinder in die Kita, zum Einkaufen und zum Job. Auch im gewerblichen<br />
Bereich wächst das Interesse an E-Lastenrädern<br />
stetig. Eigentlich ist das richtig praktisch, doch<br />
leider gibt es auch eine Kehrseite, spätestens bei<br />
der Parkplatzsuche fängt der Ärger an. Es gibt nur<br />
wenige geeignete Abstellmöglichkeiten, die sicher<br />
und geschützt sind. Denn diese Fahrräder sollten<br />
nicht auf engen Gehwegen, an Hauswänden und<br />
Durchgängen abgestellt werden, das erzeugt oft<br />
Ärger, da auch Gehhilfen und Kinderwagen Platz<br />
benötigen. Auch Kellergänge, häusliche Wohnanlagen<br />
und Zugänge sollten nicht mit den Rädern<br />
belagert werden, denn des einen Freud ist des anderen<br />
Leid. Nutzt man einen Parkplatz, gibt es meist<br />
bösen Ärger mit den Autofahrern, stellt man die<br />
Räder an Fahrradstellplätze, beschweren sich die<br />
Zweiradfahrer. Dazu sollte man immer daran denken,<br />
in Untergeschosse bekommt man diese Fahrräder nicht wirklich transportiert, wenn keine Rampe vorhanden<br />
ist. In einer Straßenbahn oder einem Zug kann man ein Lastenrad auch nicht mitnehmen. Außerdem sollte immer<br />
an einen aufgeladenen Akku und intakte Reifen gedacht werden, da das Abschleppen eines solchen Rades<br />
schwierig ist. Übrigens - eine Versicherung ist auch nicht gerade günstig, denn König Langfinger hat das Interesse<br />
auch schon bekundet. Das alles sollte man sich vor dem Kauf gut überlegen, ist alles bedacht, ist ein Lastenrad<br />
auf jeden Fall klasse für alle, die etwas zu transportieren haben.
48 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Haus & Immobilien<br />
Bauen, Kaufen, Renovieren – alles wird gefördert<br />
Wer Eigentum will, muss eine immer höhere Summe Geld auf den Tisch legen. Doch zum Glück gibt es jede<br />
Menge Fördermöglichkeiten, die diesen Traum etwas erleichtern. Besonders der Staat greift hier stark unter<br />
die Arme. Sparen kann man zunächst mit einer günstigen Finanzierung. Die KfW-Bank vergibt zinsgünstige<br />
Kredite für den Bau oder Kauf eines Eigenheims. Beim Hausbau werden neben den reinen Baukosten<br />
auch Grundstücks- und Baunebenkosten sowie die Kosten der Außenanlagen berücksichtigt. Wird eine<br />
bereits bestehende Immobilie gekauft, lassen sich auch Umbau- oder Sanierungskosten in die Förderung<br />
mit einbeziehen. Ähnliche Fördermittel gibt es auch auf Länderebene über die NRW-Bank. Für Häuser, die<br />
besonders energieeffizient gebaut sind, das heißt, sie müssen unter den im Gebäudeenergiegesetz (GEG)<br />
festgelegten Grenzwerten liegen, gibt es ein eigenes Förderprogramm.<br />
Was erfreulich ist, unter der Kreditnummer 300 bei der KfW gibt es eine Unterstützung für „Wohneigentum für<br />
Familien“. Der Förderkredit ab 0,01% effektiven Jahreszins mit einer 20-jährigen Zinsbindung soll den klimafreundlichen<br />
Neubau und Erstkauf von Haus und Eigentum positiv begleiten. Ein Kredithöchstbetrag von bis<br />
zu 270.000€ ist speziell für Familien mit minderjährigen Kindern und Alleinerziehende ausgelegt und wird<br />
natürlich nach dem Einkommen berechnet. Was schade ist, Bestandimmobilien werden nicht gefördert.<br />
Eine weitere Möglichkeit der Förderung bietet die Eigenheimrente, auch bekannt als Wohn-Riester. Ein Teil<br />
des Einkommens wird in einen Wohn-Riester-Vertrag eingezahlt, dafür gibt es Zuschüsse vom Staat. Das<br />
eingezahlte Geld kann zusätzlich als Sonderausgabe von der Steuer abgesetzt werden. Das in den Wohn-<br />
Riester-Vertrag eingezahlte Geld darf bei Verwendung ausschließlich für eine Immobilie verwendet werden.<br />
Auch die katholische oder evangelische Kirche hilft Familien beim Hausbau und der Baufinanzierung. Meist<br />
geschieht die Förderung durch die Vergabe eines Grundstücks per Erbbaurecht. Man kann dabei auf einem<br />
solchen Grundstück bauen, ohne es kaufen zu müssen. Das senkt die Anschaffungskosten, so dass<br />
mehr Eigenkapital für den Hausbau verfügbar ist.<br />
Darüber hinaus gibt es von den genannten Institutionen viele Förderungen zur Modernisierung, zum altersgerechten<br />
Umbau einer Immobilie sowie deren energieeffizienter Ausstattung. Ein Blick in die entsprechenden<br />
Portale ist auf jeden Fall lohnend und im wahrsten Sinne des Wortes jeden Cent wert.
Koelner-StadtteilLiebe.de 49<br />
Leiste einen wertvollen Beitrag zur Verbreitung<br />
von Informationen und zum Umweltschutz!<br />
Sei auch Du aktiv bei der Verbreitung von Informationen<br />
aus dem Stadtgebiet, den heute wird jegliche Art<br />
gebraucht, damit unsere Orte nicht aussterben. Darum<br />
bitten wir immer wieder darum: Gebe die Printausgabe<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> bitte weiter, wenn<br />
Du diese gelesen hast und nicht mehr benötigst.<br />
Alle Inhalte haben es nämlich verdient, mehrfach<br />
gelesen zu werden. Das ist umweltbewusst und gibt<br />
vielen weiteren Menschen die Chance, zu sehen, was<br />
es alles bei uns gibt. Auch möchten wir noch einmal<br />
auf unsere Internetseite hinweisen, diese ist mit Inhalten<br />
reich gefüllt und wird täglich aktualisiert, siehe<br />
www.koelner-stadtteilliebe.de, unseren Newsletter<br />
beziehen auch immer mehr interessierte Menschen.<br />
Diesen haben wir im Hintergrund nun einige Monate<br />
getestet, und gerne kann man sich auch dazu anmelden,<br />
wenn man informiert sein möchte, was im<br />
Stadtgebiet geschieht. Er kommt immer dann, wenn<br />
wir meinen, wir müssten etwas anstoßen. Denn nerven<br />
möchten wir damit auch nicht.<br />
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Zukunftsaussichten im Familienunternehmen<br />
Fensterreinigung, Sauberkeit vom Profi – zuverlässig und<br />
kompetent, so steht es auf ihrer Internetseite von Glas- &<br />
Gebäudereinigung Rolf Roggendorf und so setzt es das<br />
Familienunternehmen seit vielen Jahrzehnten um.<br />
Das Unternehmen möchte weiterwachsen, da die Nachfolge<br />
gesichert ist und die Nachfrage boomt. Dafür fehlen<br />
nur Mitarbeiter für die<br />
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Rondorfer Neubaugebiete<br />
Anwohner haben schlimmste Befürchtungen<br />
Rondorf Nord-West kommt, am Falkenweg wird eine neue<br />
Wohnsiedlung gebaut - die Einwohnerzahl Rondorfs explodiert,<br />
schon jetzt herrscht Chaos in der Adlerstraße, ebenso<br />
ist das Kanalsystem schon heute überfordert, man denke an<br />
das letzte Hochwasser im Juli 2021, als fast alle Keller in der<br />
Adlerstraße und Umgebung unter Wasser standen. Auch ein<br />
Verkehrskonzept ist noch nicht in Sicht, aber die Neubauvorhaben<br />
laufen. Jetzt begehren die Anwohnerinnen und Anwohner<br />
auf und fordern klare Konzepte von der Stadt.<br />
Initiative gegründet mit konkreten Fragen<br />
Die Fragen sind eigentlich konkret: Wie sieht es mit einem<br />
Verkehrskonzept aus, BEVOR die Bebauung beginnt? Wo<br />
soll das ganze zusätzliche Abwasser hin, wenn noch mehr<br />
Flächen versiegelt sind? Jetzt hat sich die Initiative Bebauung<br />
Falkenweg gegründet und findet ein erschreckendes<br />
Planungsdefizit vor. „Obwohl die Verlängerung der Nord-Süd-<br />
Bahn vom Bonner Verteiler nach Meschenich aus Kostengründen<br />
ganz aktuell in Frage gestellt wird und die Verkehrsanbindung<br />
von Rondorf Nord-West auf der Kippe steht, soll<br />
nun in Rondorf zusätzlich noch ein neues Wohnbaugebiet<br />
am Falkenweg erschlossen werden mit einer 6-Gruppen<br />
KITA. Wo soll der zusätzliche Verkehr hin?“ Genauso sieht es<br />
beim Abwasser-Konzept aus: „Durch die Einleitungen des<br />
Neubaugebiets ist bei Starkregen eine weitere Verschlechterung<br />
der ohnehin schon problematischen Entwässerungssituation<br />
in der Adlerstraße zu erwarten.“<br />
„Zuständig ist niemand“<br />
Dr. Annelie Bott und Architekt Gordon Fischer versuchen, die<br />
Dinge zu koordinieren und Antworten von der Stadt zu bekommen.<br />
„Wir fordern ganz klar die Realisierung eines Verkehrskonzeptes,<br />
bevor die Neubaugebiete fertiggestellt sind.<br />
Noch dringender ist eine Erweiterung des Abwassersystems,<br />
sonst steht hier irgendwann alles unter Wasser“, so die beiden<br />
engagierten Menschen. „Doch von der Stadt gibt es<br />
bisher nur abwiegelnde Ausflüchte, wirklich zuständig ist niemand“.<br />
Zwar bemühten sich einige Politiker und Bezirksvertreter<br />
um Lösungsansätze, jedoch seien diese aufgrund der<br />
Komplexität der Zuständigkeiten noch nicht absehbar, daher<br />
sei jede Privatperson auf sich allein gestellt. Hochwasser-<br />
Experten wie Thomas Kahlix warnten allerdings schon lange<br />
vor einer dramatischen Zuspitzung der Situation.<br />
Die Initiative will weiter bei der Stadt hartnäckig am Ball bleiben<br />
und kann jede Unterstützung gebrauchen.<br />
Wer sich auch engagieren möchte, kann sich per E-Mail an<br />
Bebauung-Falkenweg@web.de<br />
bei der Initiative melden.
Koelner-StadtteilLiebe.de 51<br />
Rondorf Nordwest<br />
Seniorenvertretung will Klarheit<br />
1.300 Wohneinheiten, neue Straßen, eine Schule und eine<br />
Stadtbahn - in Rondorf entsteht ein riesiges Wohngebiet, was<br />
auch die entsprechende Infrastruktur benötigt. Seit Ende<br />
2023 hat die Stadt Köln festgelegt, dass in Neubaugebieten<br />
auch Pflegeeinrichtungen mit eingeplant werden müssen.<br />
Das ist in Rondorf Nordwest auch passiert, nur befürchtet die<br />
Seniorenvertretung, dass die geplante Fläche zu klein ist und<br />
so eine Pflegeeinrichtung nicht wirtschaftlich betrieben werden<br />
kann.<br />
Dr. Christiane Köhler will hier rechtzeitig Klarheit, damit man<br />
noch die Chance hat, die Pläne anzupassen. Dazu hat sie<br />
beim für Pflegeeinrichtungen zuständigen Sozialdezernenten<br />
Professor Rau nachgefragt, was denn dort genau geplant<br />
ist. „Die Antwort war leider sehr unbefriedigend“; so<br />
Christiane Köhler. „Professor Rau konnte oder wollte nichts<br />
Konkretes zu dem Thema sagen, nur, dass die Geschichte an<br />
den Investor gegeben worden sei und dieser eine einjährige<br />
Planungsfrist habe und einen Träger gewinnen müsse.“<br />
Was passiert, wenn das nicht klappt? Die Seniorenvertreterin<br />
macht sich Sorgen, schließlich bestehe die Bevölkerung zu<br />
einem Drittel aus Seniorinnen und Senioren, „das wird auch<br />
in Rondorf Nordwest nicht anders sein.“ Weder schriftlich<br />
noch in der mündlichen Direktansprache habe man eine<br />
Auskunft bekommen, es sei alles bei Allgemeinplätzen geblieben.<br />
Dr. Christiane Köhler befürchtet, dass die ganze Sache<br />
auf die lange Bank geschoben wird und irgendwann<br />
ganz unter den Tisch fällt. „Herr Rau ist im Obligo, uns schriftlich<br />
mitzuteilen, was dort in Sachen Pflege genau geplant<br />
ist.“ Besonders enttäuscht ist sie, dass Anträge der Seniorenvertretung<br />
mit dem Ziel, die Mieten zu vergünstigen und wie<br />
Wohnraumknappheit zu reduzieren, mit den Worten „alles<br />
erledigt. Ist schon alles beschlossen“ abgewiesen worden<br />
sind. Die engagierte Seniorin hofft auf baldige konkrete Auskünfte<br />
und wird den Sozialdezernenten bis dahin weiter löchern,<br />
auch die Politik will sie weiter sensibilisieren.<br />
Die Seniorenvertretung vertritt die Interessen der älteren Generation<br />
gegenüber politischen Gremien und Einrichtungen,<br />
die für Seniorinnen Und Senioren wichtig sind. Sie wird<br />
alle fünf Jahre in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher<br />
und geheimer Wahl von den <strong>Kölner</strong> Seniorinnen und Senioren<br />
neu gewählt.<br />
Foto: Geplante Pflegeeinrichtung<br />
Rondorf Nordwest.<br />
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52 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die Stadt Köln informiert, Bebauungsplan<br />
Rondorf Nord-West ist beschlossen<br />
Der Rat der Stadt Köln hat am Donnerstag, 16. Mai den<br />
Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Rondorf Nord-<br />
West beschlossen. Damit hat der Rat über eine der größten<br />
laufenden Quartiersentwicklungen in Köln entschieden. In<br />
Rondorf Nord-West wird nach intensivem Dialog mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern vor Ort ein Neubaugebiet mit etwa<br />
1.300 Wohneinheiten in verschiedenen Wohnquartieren mit<br />
unterschiedlichsten Bauformen entstehen. Dabei werden 30<br />
Prozent des entstehenden Wohnraums als öffentlich geförderte<br />
Wohnungen entwickelt, skizziert Markus Greitemann,<br />
Beigeordneter für Planen und Bauen der Stadt Köln, die<br />
anstehende Entwicklung. Derzeit läuft die Vermarktung der<br />
Grundstücke an Bauträger, der Baulandentwickler Amelis<br />
und die Stadt Köln stehen vor der Finalisierung aller Vertragswerke,<br />
die für die Realisierung des Projektes notwendig<br />
sind. Unmittelbar nach Rechtskraft des Satzungsbeschlusses<br />
kann im <strong>Sommer</strong> die Erschließung beginnen. Über die dann<br />
konkret stattfindenden Erschließungsmaßnahmen wird der<br />
Investor vor Baubeginn noch umfassend informieren. „Nach<br />
dem Satzungsbeschluss werden wir in enger Abstimmung<br />
mit der Stadt auch den Wettbewerb für die Gestaltung des<br />
Quartiersplatzes angehen“, so die Amelis-Geschäftsführer<br />
Norbert Amand und Björn Zimmer. Der Quartiersplatz ist zentrales<br />
Element in der Gestaltung des neuen Wohnquartiers<br />
als Verbindung zwischen Neu- und Alt-Rondorf. Dort soll ein<br />
Nahversorgungszentrum mit einem Vollsortimenter, einem<br />
Drogeriemarkt, Gastronomie, Arztpraxen, Büros, aber auch<br />
Wohnungen entstehen. Der Bau einer weiterführenden Schule,<br />
von zwei insgesamt sechszügigen Grundschulen sowie<br />
von vier Kindertagesstätten im Zusammenspiel mit der Erweiterung<br />
des bestehenden Nahversorgungsangebots und der<br />
Einrichtung des neuen Quartiersplatzes, bietet die nötige<br />
soziale Infrastruktur. Der Bau einer Entflechtungsstraße wird<br />
die Verkehrssituation regeln, während der öffentliche Straßenraum<br />
in Rondorf im Anschluss mit der Beruhigung des<br />
Verkehrs aufgewertet wird. Wesentliches Element des neuen<br />
Quartiers ist künftig außerdem der geplante Ausbau des öffentlichen<br />
Nahverkehrs (ÖPNV) durch die Stadtbahnanbindung<br />
von Rondorf und Meschenich.<br />
Erfolgreich, innovativ, weiblich<br />
In Deutschland leben insgesamt rund 42 Millionen Frauen, das sind ungefähr eine Million mehr als Männer. Während Männer<br />
im Durchschnitt 78,6 Jahre alt werden, liegt die Lebenserwartung der Frauen bei rund 83,4 Jahren. Frauen sind meist besser<br />
ausgebildet als Männer und haben deutlich mehr Arbeit als das männliche Geschlecht. Denn sie sind neben Job, Familie<br />
und Kind auch Freundin, Nachbarin und oft sehr sozial unterwegs. Wussten sie, dass mehr als die Hälfte der Abiturienten, rund<br />
50 Prozent der Hochschulabsolventen und rund 45 Prozent der Promovierenden weiblich sind? Als Unternehmerinnen, Chefinnen,<br />
Führungspersonen, Wissenschaftlerinnen und Expertinnen spielen Frauen heute eine wichtige Rolle in der deutschen<br />
Wirtschaft. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts hat Deutschland im Vergleich zu den anderen EU-Ländern die dritthöchste<br />
Erwerbstätigenquote von Frauen. Was aber paradox ist, laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie arbeiten<br />
dennoch vor allem Männer an der Chefspitze. Hat sich der Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder innerhalb der letzten Jahre<br />
auch erhöht, sind die Herren immer noch in der Überzahl.<br />
So ist es auch in der Politik, nimmt der Frauenanteil auch immer mehr zu, sind die Herren auch da die Platzhirsche. Starke<br />
Frauen -Starke Wirtschaft, das haben in unserer Stadt viele bereits verstanden und investieren in Frauen. Ein späterer Eintritt ins<br />
Arbeitsleben sowie auch eine individuelle Neubewertung von Privatleben und Arbeitsleben sowie der demografische Wandel<br />
und damit das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben sind einige der Ursachen für künftigen<br />
Fachkräftemangel, und da werden Frauen wohl in Zukunft immer mehr ihren Platz finden.<br />
Hausverwalter?
Koelner-StadtteilLiebe.de 53<br />
Darüber sollten alle einmal nachdenken<br />
ES IST FÜNF VOR ZWÖLF<br />
Erst Immendorf und Godorf, dann Weiß nun Sürth, auch<br />
Raderberg- und -thal sind betroffen. Nach und nach verschwinden<br />
in unseren schönen Vororten immer mehr die Geschäfte,<br />
und die Beweggründe sind überall ähnlich. Zu hohe<br />
Mieten, zu wenig Kunden sowie Angestellte und zu hohe Auflagen<br />
erschweren die Selbständigkeit. Auch gehen immer<br />
mehr Unternehmer in den Ruhestand und junge, dynamische<br />
Nachfolger scheint es irgendwie nicht zu geben. Denn<br />
ein klassischer Lehrberuf ist irgendwie nicht mehr im Trend.<br />
Für mich ist das verrückt, denn wir alle brauchen doch einen<br />
Friseur, einen Metzger und einen Verkäufer. Auch wollen wir<br />
doch nicht alles im Netz kaufen und in verwaisten Geisterstädten<br />
wohnen und arbeiten. Für mich ist nicht nachzuvollziehen,<br />
dass alle Kinder studieren müssen und kaum einer<br />
noch angehalten wird, eine klassische Ausbildung zu machen.<br />
Oft werden unsere Teenager für diesen Leistungsdruck<br />
von Nachhilfe zu Nachhilfe geschickt, um dann mit Ach und<br />
Krach ein Studienplatz zu bekommen und zu bestehen, um<br />
sich dann, unter hunderten Bewerbern, um einen Job zu bemühen,<br />
der ebenfalls alle Zeit und Leichtigkeit nimmt, statt<br />
recht früh ins Berufsleben nach wirklichen Fähigkeiten und<br />
Wünschen einzusteigen.<br />
Heimatnahe Arbeitsstätten und ein sorgloses Leben als Angestellte,<br />
scheinen auch für nicht mehr wichtig zu sein, obwohl<br />
es unglaublich viel Lebensqualität gibt. Für mich eine<br />
verrückte, kranke Welt. Auch ist es für mich nicht mehr im<br />
Geringsten nachzuvollziehen, dass Vermieter nur noch den<br />
eigenen, höchsten Kommerz sehen und nicht die Beständigkeit<br />
und ihre Verantwortung. Denn eine dauerhafte Fluktuation<br />
und eine an Niveau verlierende Straßenkultur schaden<br />
uns schlussendlich allen. Dazu kommt, dass viele Menschen<br />
immer einen anderen dafür verantwortlich machen, was gerade<br />
geschieht, statt sich einmal zu reflektieren und zu überlegen,<br />
ob man nicht selbst ein Teil des Problems ist. Für mich<br />
ist das verrückt. Jetzt könnte man natürlich<br />
sagen, ich bin das doch nicht<br />
schuld und ich sage, „doch, wir sind es<br />
alles schuld.“<br />
Jeder auf seine Weise kann etwas<br />
dazu beitragen, dass wir ein lebhaftes<br />
und schönes Umfeld haben, und<br />
jeder sollte sich einmal an die eigene<br />
Nase packen. Ich appelliere an jeden,<br />
einmal darüber nachzudenken, ob<br />
wir wirklich alles verlieren wollen, was<br />
wir vom Grundsatz lieben. Auch sollten<br />
wir einmal darüber nachdenken,<br />
dass Geld nicht vom Himmel fällt, kurze<br />
Anfahrtswege Ressourcen schonen<br />
und eine gute Qualität unser größter<br />
Wunsch ist. Das hat es alles einmal<br />
bei uns gegeben. Auch waren damals<br />
die Menschen einfach mal zufrieden,<br />
weil sie nicht immer weiter, höher, mehr<br />
wollten. Auch waren schon damals<br />
Freizeit und ein schönes Leben wichtig,<br />
nur konnte man damals auch noch<br />
gönnen und hat gerne etwas für sein<br />
direktes Umfeld getan. So wurde der<br />
Service noch wertgeschätzt, dem Handwerker gedankt und<br />
der Kunde noch als König angesehen.<br />
Wenn wir heute natürlich nur noch auf der Überholspur unterwegs<br />
sind, nur noch fordern, nicht mehr geben und nicht<br />
mehr in unserer Stadt einkaufen und Geschäftsinhaber nur<br />
noch den eigenen Profit sehen, werden wir es nicht mehr<br />
ändern können. Wir alle sollten einmal überdenken, dass<br />
ein freundliches, bekanntes sowie vertrautes Gesicht im Geschäft<br />
viel mehr ist, als nur eine Bearbeitungs-Nummer zu<br />
sein. Auch sollten jeder einmal reflektieren, warum er hier ist.<br />
Jede kleine Unterhaltung tut doch gut und ist doch viel besser,<br />
als allein durchs Netz zu zappen.<br />
Auch ist es doch schön, Fachkompetenzen zu haben und<br />
mit echten Menschen in den Austausch zu gehen, statt sich<br />
nur mit künstlicher Intelligenz auseinander zu setzen. Also ich<br />
von meiner Seite bin ein überzeugter Fachpersonal-Nutzer,<br />
ein vor Ort-Einkäufer und ein zuverlässiger „Ich lass mein<br />
Geld im Veedel- Kunde“. Auch liebe ich es, mit Namen angesprochen<br />
zu werden und zu wissen, dass mein Gegenüber<br />
meine Bedürfnisse kennt. Ich mag es, wenn man mir sagt,<br />
schön, dich zu sehen und am Ende mich mit einem herrlichen<br />
auf Wiedersehen verabschiedet wird. Denn ja, mich<br />
werdet ihr im Ortsteil sehen, denn ich habe mich bewusst<br />
für den <strong>Kölner</strong> Süden entschieden, um hier zu leben und zu<br />
arbeiten.<br />
Auch bin ich sehr froh bei einer Frage, echte Fachleute in<br />
meinem Umfeld zu haben. Auch liebe ich es, wenn man mir<br />
aus den Schaufenstern zuwinkt und dass ich spontan noch<br />
einen Platz in einem Restaurant bekomme, wo ich zu Fuß<br />
hingehen kann.<br />
Wie gesagt, wir sind alle ein Teil des Ganzen und jeder kann<br />
etwas dafür tun. Wir können jeden Tag eine Entscheidung für<br />
unseren <strong>Kölner</strong> Süden treffen oder wir können durch unsere<br />
Haltung jeden Tag ein Stück verlieren.<br />
Es liegt an uns, das zu halten, was wir lieben.
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Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />
Rudkowski&Hag expandiert um fünf weitere Standorte und steigt damit<br />
zu einem der größten Makler in der <strong>Kölner</strong> Region auf.<br />
Köln, 31. 05. <strong>2024</strong> Der traditionsreiche #Lieblingsmakler<br />
Rudkowski & Hag vergrößert sein Team zum 1. Juni <strong>2024</strong><br />
durch die EVPB Immobilien GmbH, ehemals Lizenzpartner<br />
des Engel&Völkers Netzwerks, und wird dadurch zu einem<br />
Durch die Fusion wächst Rudkowski & Hag auf rund 50 Mitarbeitende<br />
und zehn Standorte in Köln, Aachen und dem<br />
Der traditionsreiche #Lieblingsmakler Rudkowski & Hag<br />
Rhein-Erft-Kreis. Erten Dörter, langjähriger Lizenzpartner<br />
übernimmt zum 1. Juni <strong>2024</strong> insgesamt fünf Standorte der<br />
der<br />
Unternehmensgruppe<br />
fünf Standorte, wird<br />
Engel<br />
zukünftig<br />
& Völkers<br />
als geschäftsführender<br />
und wird dadurch<br />
Gesellschafter zum größten für Immobilienmakler Rudkowski & Hag in Köln agieren. und dem Umland.<br />
Das Durch <strong>Kölner</strong> die Familienunternehmen Akquisition wächst Rudkowski Rudkowski & Hag & Hag, auf rund das<br />
aktuell 50 Mitarbeitende in zweiter Generation und zehn von Standorte Michael in Rudkowski Köln, Aachen und<br />
Philipp<br />
und dem<br />
Hag<br />
Rhein-Erft-Kreis.<br />
geführt wird, steht<br />
Erten<br />
für<br />
Dörter,<br />
eine<br />
langjähriger<br />
moderne und<br />
Lizenzpartner<br />
der fünf Standorte, konnte ebenfalls für das Team<br />
persönliche<br />
Vermarktung, vor allem rund um Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
von der Eifel bis ins<br />
gewonnen werden.<br />
Ruhrgebiet.<br />
Durch Das <strong>Kölner</strong> die Expansion Familienunternehmen und die Übernahme Rudkowski der fünf & Hag, Standorte<br />
aktuell von Engel in zweiter & Völkers Generation können von sie nicht Michael nur Rudkowski ihre Tätigkeiten und<br />
das<br />
ausweiten Philipp Hag und geführt weitere wird, Geschäftsfelder steht für eine ausbauen, moderne und sondern persönliche<br />
auch Vermarktung, von den rund vor allem 25 neuen rund Mitarbeitenden, um Ein- und Mehr-<br />
die<br />
profitieren<br />
im<br />
familienhäuser<br />
Zuge der Fusion<br />
von<br />
übernommen<br />
der Eifel bis ins<br />
werden.<br />
Ruhrgebiet.<br />
Somit<br />
Durch<br />
stellt Rudkowski<br />
& Hag das größte bankenunabhängige Maklerunter-<br />
die<br />
Expansion und die Übernahme der fünf Standorte von<br />
Engel & Völkers können sie nicht nur ihre Tätigkeiten ausweitenehmen<br />
in<br />
und<br />
der<br />
weitere<br />
Region<br />
Geschäftsfelder<br />
Köln und Umgebung<br />
ausbauen,<br />
dar und<br />
sondern<br />
positioniert<br />
profi tieren sich hier auch als von Marktführer. den rund Erten 25 Dörter, neuen der Mitarbeitenden,<br />
in die den im Zuge vergangenen der Fusion 17 übernommen Jahren maßgeblich werden. an Somit der<br />
mit seinen<br />
Teams<br />
erfolgreichen stellt Rudkowski Entwicklung & Hag das von größte Engel & bankenunabhängige<br />
Völkers im <strong>Kölner</strong> Umland<br />
Maklerunternehmen beteiligt war, bringt dabei der Region ausgeprägte Köln und Erfahrung Umgebung und<br />
spannende dar und positioniert Zukunftsthemen sich hier mit. als Marktführer. Erten Dörter,<br />
langjähriger Lizenzpartner der fünf Standorte, bringt dabei<br />
ausgeprägte Erfahrung auf Erfolgskurs und spannende Zukunftsthe-<br />
#Lieblingsmakler<br />
men mit.<br />
Nicht nur in den sozialen Medien hat sich Rudkowski & Hag<br />
unter dem Namen „Lieblingsmakler“ in den vergangenen<br />
#Lieblingsmakler auf Erfolgskurs<br />
Jahren eine große Fangemeinde aufgebaut. Trotz großer<br />
Nicht nur in den sozialen Medien hat sich Rudkowski &<br />
Herausforderungen, Hag unter dem Namen wie der „Lieblingsmakler“ Zinswende, konnte in den das vergangenen<br />
insbesondere Jahren eine große in den Fangemeinde letzten zwei Jahren aufgebaut. die eigene Trotz<br />
Unternehmen<br />
Position großer am Herausforderungen, Markt stärken und wie sich der erfolgreich Zinswende, weiterentwickeln.<br />
das Unternehmen „Wir haben Mut insbesondere bewiesen und in den trotz letzten der angespann-<br />
zwei Jah-<br />
konnte<br />
ten ren Marktlage die eigene unser Position Business am Markt expandiert. stärken Dafür und sich wurden erfolgreich<br />
den letzten weiterentwickeln. Jahren belohnt. „Wir Die haben Übernahme Mut bewiesen der neuen und<br />
wir<br />
in<br />
Standorte<br />
trotz der<br />
ist<br />
angespannten<br />
für uns der nächste<br />
Marktlage<br />
Schritt,<br />
unser<br />
um<br />
Business<br />
unseren<br />
expandiert.<br />
Dafür wurden wir in den letzten Jahren belohnt. Die<br />
Kundenservice<br />
noch weiter zu verbessern und unseren Qualitätsanspruch<br />
auf das nächste Level zu heben“, erklärt Mi-<br />
Übernahme der Engel & Völkers Standorte ist für uns der<br />
nächste Schritt, um unseren Kundenservice noch weiter<br />
chael zu verbessern Rudkowski, und Geschäftsführer unseren Qualitätsanspruch von Rudkowski & Hag. auf das<br />
nächste Level zu heben“, erklärt Michael Rudkowski, Geschäftsführer<br />
Eröffnung eines<br />
von<br />
neuen<br />
Rudkowski<br />
Standorts<br />
& Hag.<br />
noch in diesem Jahr<br />
Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist die Eröffnung eines<br />
neuen Moderne Standorts und in persönliche Erftstadt-Konradsheim Vermarktung in bester im Fokus Lage.<br />
„Wir Rudkowski wissen, dass & Hag die heben Konkurrenz sich von nicht anderen schläft Maklerunternehmen<br />
nach ab professioneller und setzen auf Immobilienberatung innovative und maßgeschnei-<br />
vor allem in<br />
und der Bedarf<br />
unsteten derte Vermarktungskonzepte. Zeiten wie diesen steigt. Daher Mit Leidenschaft freuen wir uns, sowie noch<br />
jahrzehntelanger Erfahrung vermitteln sie Kund:innen<br />
in diesem Jahr eine neue Filiale in Erftstadt zu eröffnen, um<br />
nicht nur ein neues Zuhause, sondern bieten diesen auch<br />
hier vor allem die ländlichen Gebiete rund um Köln abzudecken<br />
ein positives Erlebnis auf dem Weg dorthin. „Wir als Lieblingsmakler<br />
und den Menschen<br />
zeigen, dass<br />
mit<br />
Immobilienvermarktung<br />
Rat und Tat zur Seite zu stehen“,<br />
auch<br />
betont anders Philipp funktioniert Hag, Geschäftsführer und setzen mit Leidenschaft von Rudkowski und & innovativen<br />
weiter: Praktiken „Die persönliche neue Maßstäbe und fachkundige in der Branche. Beratung Das aus tie-<br />
Hag.<br />
Und<br />
nächster fe Verständnis Nähe ist des einer Marktes der wichtigsten gepaart mit Eckpfeiler der Neugier unserer und<br />
Beratung.“ dem Mut für Veränderungen haben uns bestätigt, diesen<br />
Schritt zu gehen und die persönliche und fachkundige<br />
Moderne Beratung und vor Ort persönliche weiter auszubauen“, Vermarktung erklärt im Philipp Fokus Hag,<br />
Rudkowski<br />
Geschäftsführer<br />
& Hag heben<br />
von Rudkowski&Hag.<br />
sich von anderen Maklerunternehmen<br />
ab und setzen auf innovative und maßgeschneiderte<br />
Für bestehende oder zukünftige Kund:innen, sowohl von<br />
Vermarktungskonzepte.<br />
Rudkowski & Hag als auch<br />
Mit Leidenschaft<br />
von den fünf<br />
sowie<br />
ehemaligen<br />
jahrzehnte-<br />
Engel<br />
& Völkers Standorten ergeben sich durch die Fusion<br />
keinerlei Änderungen, außer, dass sie in Zukunft von einem<br />
langer Erfahrung vermitteln sie Kund:innen nicht nur ein neues<br />
Zuhause, sondern bieten diesen auch ein positives Erlebnis<br />
auf dem Weg dorthin. „Rudkowski & Hag zeigen, dass Immobilienvermarktung<br />
auch anders funktioniert und setzen<br />
mit Leidenschaft und innovativen Praktiken neue Maßstäbe<br />
in der Branche. Das tiefe Verständnis des Marktes gepaart<br />
mit der Neugier und dem Mut für Veränderungen haben<br />
mich Über in Rudkowski meiner Entscheidung & Hag Immobilien bestätigt, GmbH: Teil des Teams zu<br />
werden<br />
Rudkowski<br />
und<br />
&<br />
mit<br />
Hag<br />
meinen<br />
Immobilien<br />
fünf Standorten<br />
GmbH ist<br />
das<br />
ein<br />
Geschäft<br />
führendes<br />
von<br />
Maklerunternehmen in Köln. Das Familienunternehmen<br />
Rudkowski & Hag weiter auszubauen und mitzugestalten“,<br />
setzt als verlässlicher Partner in allen Fragen rund um die<br />
erklärt Erten Dörter seine Entscheidung.<br />
Immobilienvermittlung in Köln neue Standards und wird<br />
Für seit bestehende 2017 von Michael oder zukünftige Rudkowski Kund:innen, Philipp Hag sowohl in zweiter<br />
Generation & Hag geleitet. als auch Mit von rund den 60 fünf Jahren ehemaligen Branchener-<br />
Engel<br />
von<br />
Rudkowski<br />
& fahrung, Völkers Standorten zehn Standorten ergeben und sich einem keinerlei Team Änderungen.<br />
von 50 Mitarbeitern<br />
noch bietet profitieren das Unternehmen diese nun von eine einem umfassende größeren Team und<br />
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Rudkowski & Hag steht für Seriosität, Nach-<br />
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haltigkeit und Innovation und legt großen Wert auf individuelle<br />
Rudkowski Kundenbetreuung. & Hag Immobilien Über GmbH:<br />
Rudkowski & Hag übernimmt fünf Standorte von Engel & Völkers<br />
und wird damit zum größten Makler in der <strong>Kölner</strong> Region<br />
der größten Immobilienmakler in Köln und dem Umland.<br />
Rudkowski & Hag Immobilien GmbH ist ein führendes Maklerunternehmen<br />
in Köln. Das Familienunternehmen setzt als verlässlicher<br />
Partner in allen Fragen rund um die Immobilienvermittlung<br />
Rudkowski & Hag Immobilien GmbH<br />
#Lieblingsmakler<br />
in Köln neue Standards und wird seit 2017 von Michael Rudkowski<br />
und Philipp Hag in zweiter Generation geleitet. Mit rund 60<br />
Jahren Branchenerfahrung, zehn Standorten und einem Team<br />
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von 50 Mitarbeitern bietet das Unternehmen eine umfassende<br />
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Frieden ist das, was wir uns alle wünschen. Darum gewinnt der Friedenswald mit<br />
seinen großen Wiesen und Bäumen am Ende der Schillingsrotter Straße immer<br />
mehr an Bedeutung. Diese Naherholungsanlage wurde als Symbol für die Völkerverständigung<br />
im Zeitraum von 1979-81 angelegt. Auf dem 26 Hektar großen<br />
Grund stehen heute 141 große Gehölze in einem friedlichen Miteinander. Die<br />
meist landestypischen Bäume stehen sinnbildlich für die Staaten, die im Jahr 1980<br />
diplomatische Beziehungen zu Deutschland pflegten. Sie stehen aber auch für<br />
Vielfalt, Offenheit und Freundschaft sowie einen faireren, guten Umgang untereinander.<br />
Entlang des barrierefreien Rundweges sind sie der geographischen Lage<br />
der Kontinente von Europa durch Afrika weiter nach Australien, Asien bis Amerika<br />
angeordnet.. So wächst hier für die ehemalige Sowjetunion eine Sibirische Zirbelkiefer,<br />
ein Zierapfel für Panama, eine Kirsche für Ruanda und für das Land Marokko<br />
wurde eine Blaue Atlaszeder gepflanzt. Auch findet man eine Blutbuche, eine<br />
Koreatanne und eine Lerche. Diesen durch Bäume sichtbaren Frieden wünschen<br />
sich zurzeit viele Menschen für die gesamte Welt.<br />
Gerade in den letzten Monaten hat der Friedenswald von Rodenkirchen für viele<br />
Besucher neben der Möglichkeit für einen ausgiebigen Spaziergang und dabei<br />
den Gedanken auf den zahlreichen Sitzbänken einmal freien Lauf zu lassen, noch<br />
eine etwas andere Bedeutung bekommen. In Zukunft wollen nämlich Sportler die<br />
Wiesen für sich nutzen. Der neue Trimm-Dich-Pfad und die angrenzende Hügellandschaft<br />
machen Außen-Sport im <strong>Sommer</strong> wunderbar möglich. Auch ist es eine<br />
hervorragende Joggingstrecke, der weiche Boden und der Schutz des angrenzenden<br />
Waldes sind perfekte Citylaufstrecken. Aber auch für Kinder ist die Parklandschaft<br />
super, denn er bietet unglaublich viel Platz zum Spielen ohne Autos, einen<br />
Sandspielplatz und eine wunderbare Möglichkeit zum Fahrradfahren für Anfänger.<br />
Frieden kann so einfach sein, wenn es alle wollen.<br />
Wenn Sie weitere wichtige und wertvolle Dinge für den<br />
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Schau nicht nur gerade aus, sondern auch nach oben<br />
Ein Spaziergang am Rhein unter altem Baumbestand ist wunderschön.<br />
Doch birgt es auch einige Gefahren. Gerade an alten Pappeln und extrem<br />
hohen Bäumen hängen vom Sturm oft große Äste, die jederzeit herunterfallen<br />
können, und ein einziger Windstoß kann demnach schlimme Folgen<br />
haben. Versucht die Stadt auch alles um Sicherheit zu gewährleisten, ist ein<br />
Baum ein Naturprodukt und verändert sich stetig. Darum schau nicht nur<br />
nach vorne, sondern auch nach oben.<br />
Ebenso sollte man sein Gehör nicht total ausblenden, zum Beispiel durch<br />
Ohrstöpsel mit Musik, wertvolle Warnzeichen können dadurch nämlich verloren<br />
gehen. So ist es natürlich auch in der Stadt und in den Parks. In der<br />
Vergangenheit war oft zu erleben, dass ganze Bäume einfach umfallen<br />
und zum Glück ist bis jetzt nichts Schlimmes passiert. So soll es auch weiterhin<br />
sein - darum sei achtsam.<br />
Die Zigarettenkippe weggeschnippt, den Pizzakarton auf der Parkbank<br />
liegen lassen oder die leere Getränkedose achtlos ins Gebüsch werfen<br />
- das alles muss doch nicht sein. Kein Mensch lebt gerne auf der<br />
Müllkippe und kein Tier möchte daran versterben, von den Umweltbelastungen<br />
ganz zu schweigen. Darum appellieren auch wir an das Verantwortungsgefühl<br />
aller Menschen in Köln. Nimm Deinen Dreck bitte<br />
wieder mit oder entsorge diesen ordnungsgemäß. Auch solltest Du bitte<br />
Dein Grillgut in den Mülleimer werfen und nicht in den Grünanlagen<br />
zurücklassen.<br />
„Kölle putzmunter“ und die AWB leisten schon genug. Darüber hinaus<br />
produziert es nur unsagbar hohe Kosten, mal vom Anstand ganz<br />
zu schweigen, den jeder <strong>Kölner</strong> haben sollte. Übrigens wussten Sie, dass<br />
eine weggeworfene Zigarette 40 Liter Wasser verunreinigen und ein fallengelassener<br />
To-Go-Becher bis zu 150 Euro Bußgeld kosten kann? So ist<br />
es auch mit der Hundesch…, überall in Köln hängen Kotbeutel, um die<br />
Hinterlassenschaften der Vierbeiner wieder mitzunehmen. Sauberkeit<br />
geht uns alle an, und wenn jeder nur ein wenig die Spielregeln einhält,<br />
ist es in Zukunft auch Mal wieder sauberer.<br />
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Gärtnern ist das neue Wohlfühlprogramm mit Nachhaltigkeit<br />
Steigende Temperaturen, mehr Sonnenschein und Freude am Pflanzen locken viele Menschen in den<br />
Garten. Der Ausgleich zur Kopfarbeit im Büro oder Homeoffice sorgt für eine wohltuende Abwechslung.<br />
Wie Studien belegen, dass Gartenarbeit zahlreiche positive Auswirkungen auf die körperliche<br />
und geistige Gesundheit hat. Wer regelmäßig gärtnert, baut zum Beispiel Stress ab und zeigt bessere<br />
koordinative Fähigkeiten, stärkt unbewusst die Muskeln und steigert die Ausschüttung des Glückshormons.<br />
Um bei der Gartenarbeit die häufig gebückte Haltung – etwa beim Unkrautzupfen – angenehm<br />
zu gestalten, bieten sich so genannte Hochbeete an. Die angenehme Arbeitshöhe macht<br />
auch körperlich etwas eingeschränkten Menschen Freude und sorgt für eine schöne Ansicht. Säen,<br />
Umgraben und Gärtnern im Stehen minimieren darüber hinaus das Risiko für Rückenbeschwerden.<br />
Bei Arbeiten am Boden sollte auf eine gerade Haltung geachtet werden, auch eine Unterlage für<br />
die Knie oder ein kleiner Hocker sind sinnvolle Ergänzungen. Beim Tragen von schwerer Blumenerde<br />
oder vollen Gießkannen sollte die Beinmuskulatur eingesetzt werden. Zum Anheben geht man in die<br />
Knie und drückt sich nur aus der Kraft der Beine nach oben. Geht dieses Verhalten in die Normalität<br />
über, ist es gleichzeitig ein unbewusstes Training. Der Einsatz von ergonomischen Werkzeugen bietet<br />
ebenso Vorteile bei der Gartenarbeit. Die Verlängerung der Handwerkzeuge, Teleskopstangen und<br />
die richtige Wahl des Gartengeräts bieten langfristig Abwechslung und Freude bei der Arbeit.<br />
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