Bock E-Paper Kadetten 2024 KW23
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 4. Juni <strong>2024</strong><br />
wir gratulieren den kadetten schaffhausen<br />
<strong>Kadetten</strong> krönen bravouröse<br />
Saison mit dem 14. Meistertitel<br />
Pure Freude und ganz viele Emotionen: Die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen sicherten sich am Sonntag den 3:2-Sieg im Playoff-Final (Best-of-Five) und sind damit zum 14. Mal in der Vereinsgeschichte Schweizer Meister. <br />
Bild: Marc Fuhrer<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 4. Juni <strong>2024</strong><br />
wir gratulieren den kadetten schaffhausen<br />
Der Titel-Hattrick ist vollbracht<br />
Zum 14. Mal in der Vereinsgeschichte krönen sich<br />
die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen zum Schweizer Meister.<br />
Am Sonntag machte die Mannschaft das Triple in<br />
der «Belle» gegen den HC Kriens-Luzern vor ausverkaufter<br />
Heimkulisse perfekt.<br />
HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
«Schwiizermeister, Schwiizermeister» – ertönte<br />
es am Sonntag lautstark durch die<br />
BBC-Arena. Am Mikrofon: <strong>Kadetten</strong>-Captain<br />
Lukas Herburger. Mit dem 32:25-Sieg<br />
im entscheidenden fünften Spiel machten<br />
die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen vor ausverkaufter<br />
Heimkulisse den Titel-Hattrick und zugleich<br />
das Meister-Triple perfekt. Die Titel<br />
sind der Lohn für eine starke Saison mit intensiven<br />
Duellen in drei Wettbewerben.<br />
Von Höhen und Tiefen<br />
In einer packenden Finalissima holten sich<br />
die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen dank einer fulminanten<br />
zweiten Halbzeit den insgesamt<br />
14. Schweizer Meistertitel der Vereinsgeschichte<br />
und gewannen damit seit Einführung<br />
der Playoffs 2010/11 bereits zum<br />
zehnten Mal ein Endspiel. 3500 begeisterte<br />
Fans wohnten dem Titelsieg der Munotstädter<br />
am Sonntagnachmittag bei.<br />
Mittendrin: Hrvoje Horvat, der vergangenen<br />
Sommer das Traineramt bei den Orangen<br />
übernahm. «Wir haben diese Saison<br />
eine Riesenleistung gebracht. Da ist man<br />
schon stolz», so der gebürtige Kroate. «Besonders<br />
darauf, dass die Mannschaft über<br />
die ganze Saison an das geglaubt hat, an dem<br />
wir gearbeitet haben.» Dazu gehört auch<br />
der Umgang mit Tiefpunkten: «Wir haben<br />
diese Tiefpunkte zusammen überwunden<br />
und wussten uns als Mannschaft richtig zu<br />
verhalten. Dies vor allem auch aus nichthandballerischer,<br />
psychologischer Sicht.<br />
Das war am Ende ausschlaggebend für das<br />
tolle Ergebnis, das wir erzielt haben.» Weiter<br />
sagt er: «Ich will mich bedanken bei allen<br />
Beteiligten. Bei allen Spielern, den Familien<br />
und den Fans, die mitgefiebert haben.»<br />
Öffentliches Saisonabschlussfest<br />
«Die nächsten Tage sind reserviert für Party»,<br />
sagt Horvat abschliessend. Schon am<br />
Mittwoch, 5. Juni, haben alle <strong>Kadetten</strong>-<br />
Fans die Möglichkeit, noch einmal mit der<br />
Mannschaft zusammen zu feiern und die<br />
Spieler, welche die Munotstadt verlassen,<br />
würdevoll zu verabschieden. Das grosse Saisonabschlussfest<br />
beginnt um 17.30 Uhr in<br />
der BBC-Arena Schaffhausen.<br />
Patrik Martinović überwindet die Krienser Defensive. Voller Körpereinsatz bei Jonas Schopper. Bilder: Marc Fuhrer<br />
Was für ein schöner Moment – die <strong>Kadetten</strong> jubeln über den Titel.<br />
Ein letztes Mal lief Lukas Herburger am Sonntag in die BBC-Arena ein.<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 4. Juni <strong>2024</strong><br />
wir gratulieren den kadetten schaffhausen<br />
europäische ErfolgsReise<br />
Die internationalen Spiele gehören jeweils zu den Highlights im Schaffhauser Handballgeschehen.<br />
Auch in dieser Saison konnten sich die <strong>Kadetten</strong> in der European League<br />
viel Respekt erspielen. Angefangen mit dem sensationellen Heimsieg gegen Flensburg.<br />
HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
Wenn die grossen europäischen Mannschaften<br />
wie die Füchse Berlin oder die<br />
SG Flensburg-Handewitt in der BBC-Arena<br />
gastieren, gibt es für die Schaffhauser<br />
Fans oft kein Halten mehr. Auch in dieser<br />
Saison zeigten die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen,<br />
dass sie in der ewigen Liste der European<br />
League zurecht auf Rang fünf (!) hinter<br />
Berlin, Nexe, Sporting Lissabon und dem<br />
SC Magdeburg stehen.<br />
Harte Gruppenphase<br />
Mit dem neuen Modus der European<br />
League galt es für die <strong>Kadetten</strong>, sich in der<br />
Gruppenphase als eines von zwei Teams ein<br />
Ticket für die Hauptrunde zu sichern. Kein<br />
einfaches Unterfangen, wenn die Kontrahenten<br />
das norwegische Spitzenteam Elverum<br />
Handball, der HC Lovcen-Cetinje aus<br />
Montenegro oder die SG Flensburg-Handewitt<br />
sind. Doch die Equipe schaffte den<br />
Sprung in die nächste Runde – dank eines<br />
sensationellen Heimsiegs gegen Flensburg.<br />
Vor einer grossartigen Heimkulisse durften<br />
die Orangen Ende November einen<br />
verdienten 25:24 Sieg bejubeln. «Das Ereignis,<br />
das mir in dieser Saison am meisten<br />
in Erinnerung bleibt, ist das Spiel gegen<br />
Flensburg. Es war toll zu sehen, zu was wir<br />
in der Lage sind bei einer tollen Stimmung<br />
und einem vollen Haus», sagt Ariel Pietrasik<br />
im Saisonfazit.<br />
Eingezogen in die Hauptrunde standen die<br />
nächsten Herausforderungen bevor. Doch<br />
trotz zwei Niederlagen gegen Bjerringbro-<br />
Silkeborg und einer Niederlage gegen Vojvodina,<br />
zogen die <strong>Kadetten</strong> in die Playoffs<br />
ein, wo es zum Wiedersehen mit dem deutschen<br />
Bundesligisten Füchse Berlin kam.<br />
Gegen den Titelverteidiger hielten die <strong>Kadetten</strong><br />
wie im Vorjahr sehr gut mit, schieden<br />
schlussendlich aber – erhobenen Hauptes –<br />
mit zwei Niederlagen (28:32 und 28:34) aus<br />
dem Wettbewerb aus.<br />
Einen Namen erspielt<br />
Auf europäischem Terrain haben sich die<br />
<strong>Kadetten</strong> durch ihre beachtlichen Leistungen<br />
in den vergangenen Jahren viel Anerkennung<br />
und Respekt erkämpft. Auch<br />
in der nächsten Saison wird die Mannschaft<br />
international wieder angreifen, um das mittelfristige<br />
Ziel «Final4» zu erreichen.<br />
Odinn Thor Rikhardsson auf Torjagd gegen die Füchse Berlin. Fotos: Sandro Stutz / Lara Gansser<br />
Torben Matzken (l.) und Jonas Schopper beim Abschlusstraining in Berlin.<br />
Auch auswärts gab es Punkte zu holen: Die <strong>Kadetten</strong> beim Sieg in Montenegro.<br />
Es war das Handball-Highlight schlechthin: Ariel Pietrasik im Einsatz gegen Flensburg.<br />
Mit Supercup vorgelegt und im April der 10. Cuptitel der Geschichte<br />
Schon im August 2023 setzten die <strong>Kadetten</strong> ein erstes Ausrufezeichen mit dem 33:27-Supercup-Sieg gegen den HC Kriens-Luzern.<br />
Und auch im Finale um den Cuptitel sind die <strong>Kadetten</strong> ihrer Favoritenrolle gerecht geworden: Am Samstagabend, 27. April, sicherten<br />
sich die Munotstädter mit einem 38:33-Sieg gegen den RTV 1879 Basel den 10. Cupsieg der Vereinsgeschichte.<br />
HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Zum zweiten Mal in Folge und bereits<br />
zum 15. Mal in der Geschichte durften<br />
die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen zum Auftakt<br />
in die Saison 2023/24 den Supercup in die<br />
Höhe stemmen: Die Equipe sicherte sich<br />
am 20. August unter Neo-Trainer Hrvoje<br />
Horvat den ersten Titel der Saison. Mit<br />
33:27 besiegten die Munotstädter den<br />
dazumals amtierenden Cupsieger sowie<br />
QHL-Finalgegner HC Kriens-Luzern.<br />
Erstmals wurde das Turnier zwischen<br />
Schweizer Meister und Cupsieger im Kanton<br />
Graubünden ausgetragen – genauer<br />
gesagt, in der Eishalle Obere Au in Chur.<br />
Austragung <strong>2024</strong> im Tessin<br />
Auch <strong>2024</strong> kommt es im Supercup zum<br />
Aufeinandertreffen zwischen den <strong>Kadetten</strong><br />
und dem HC Kriens-Luzern. Der Schweizerische<br />
Handball-Verband (SHV) bleibt mit<br />
dem Supercup auf dem neu eingeschlagenen<br />
Weg. Am 24. August geht der Supercup<br />
in der Gottardo Arena in Ambrì TI über die<br />
Bühne. Grund für die Auswahl des Orts ist,<br />
dass es in der italienisch-sprachigen Schweiz<br />
erst einen Handball-Verein gibt. Das will der<br />
Schweizerische Handball Verband gemeinsam<br />
mit eben diesem Verein – Pallamano<br />
Ticino – in Zukunft ändern.<br />
Im Cup durchmarschiert<br />
Die Cup-Reise der <strong>Kadetten</strong> startete<br />
im Achtelfinale, wo sich die Munotstädter<br />
mit 34:24 gegen den B-Ligisten<br />
TV Möhlin durchsetzten. Im Viertelfinal<br />
empfing die Mannschaft von Horvat<br />
GC Amicitia Zürich und verbuchte<br />
einen deutlichen 31:25-Sieg. Der Halbfinal<br />
wurde ebenfalls in der BBC-Arena<br />
ausgetragen – mit einem 30:25-Heimsieg<br />
machten die <strong>Kadetten</strong> gegen Wacker<br />
Thun das Finalticket klar.<br />
Die Endrunde wurde traditionsgemäss in<br />
der Mobiliar Arena in Gümligen (Bern)<br />
durchgeführt. Dort sicherten sich die<br />
Orangen mit einem 38:33-Sieg gegen den<br />
RTV 1879 Basel den 10. Cupsieg der Vereinsgeschichte<br />
und damit einen weiteren<br />
wichtigen Titel in dieser Saison. Erstmals<br />
nach drei Jahren Unterbruch haben die<br />
<strong>Kadetten</strong> Schaffhausen damit einen Pokalsieg<br />
feiern dürfen. Den Cup-Finalgegner<br />
RTV Basel wird man ab kommender<br />
Saison auch in der Meisterschaft wieder<br />
antreffen, da sich die Mannschaft unter<br />
Cheftrainer Thomas Haegeli gegen Stäfa<br />
zurück in die Nationalliga A kämpfte.<br />
Der Supercup war für die <strong>Kadetten</strong> der erste<br />
Titel der Saison. <br />
Bilder: lg. / mf.<br />
Gemeinsam mit den Fans ist ein Titel noch schöner: Die <strong>Kadetten</strong> beim Cupsieg 2023/24. Mit sieben Toren war Luka Maros im Cupfinal bester Torschütze der <strong>Kadetten</strong>. Mehdi Ben Romdhane im Torjubel.
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Liebe KADETTEN<br />
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2023/<strong>2024</strong>-TRIPLE!<br />
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SUPERCUP-SIEGER.<br />
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Lasst euch feiern,<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 4. Juni <strong>2024</strong><br />
wir gratulieren den kadetten schaffhausen<br />
«es ist das Verdiente Saisonende»<br />
Supercup, Cupsieg und Schweizer Meisterschaft: Die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen schliessen<br />
die Saison 2023/24 mit dem Triple und einer erfolgreichen Europacup-Kampagne<br />
ab. Im Interview blickt Teammanager David Graubner auf die letzten Monate zurück.<br />
Am Sonntagabend durften die <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen zum 14. Mal in der Vereinsgeschichte<br />
den Meisterpokal in die Höhe stemmen.<br />
Bilder: profifoto.ch / Michael Kessler<br />
HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
«<strong>Bock</strong>»: Der 14. Schweizer Meistertitel<br />
der Vereinsgeschichte ist Realität. Was geht<br />
dir am Tag nach dieser nervenraubenden<br />
Finalserie im Kopf vor?<br />
David Graubner: Ich empfinde Genugtuung,<br />
dass eine sehr gute Saison das richtige<br />
Ende gefunden hat. Mit der Dominanz<br />
von 14 Punkten Vorsprung in der Vorrunde,<br />
dem Cupsieg und dem Europacup, den<br />
wir nahe am Maximum gespielt haben.<br />
Es wäre sehr schade gewesen, wenn man<br />
den Titel nicht geholt hätte und dadurch<br />
ein unschönes Ende für eine Saison voller<br />
schöner Erfolge resultiert hätte. Besonders<br />
auch für die Spieler, die uns verlassen.<br />
Wie gross war deine Anspannung vor dem<br />
Spiel am Sonntag, nachdem man sich in<br />
Spiel 4 so schwergetan hatte?<br />
Graubner: Ich war brutal nervös, den ganzen<br />
Tag lang spürte ich den Druck, den ich<br />
mir wohl vor allem selber machte. Ich wusste,<br />
dass wenn wir unser Spiel auf die Platte<br />
bringen – vor allem auch in der Abwehr –<br />
dann schaffen wir das.<br />
In der Hauptrunde waren die <strong>Kadetten</strong><br />
sehr dominant, in den Playoffs kämpfte<br />
man sich aber mit vier Spielen gegen Wacker<br />
und dann jeweils fünf gegen Pfadi<br />
und Kriens nicht so locker durch. Worin<br />
siehst du den Grund?<br />
Graubner: Auf der psychologischen Ebene<br />
passiert da viel – und das macht die Playoffs<br />
auch so spannend und unterhaltsam.<br />
Wir konnten den Titel eigentlich nur noch<br />
verlieren, die Gegner hingegen konnten<br />
nur noch gewinnen. Mit 14 Punkten Vorsprung<br />
in der Qualifikationsrunde ist man<br />
eigentlich der verdiente Sieger, hat aber<br />
bis dahin noch nichts gewonnen. Zudem<br />
haben wir uns in diversen<br />
Spielen schwergetan, vor<br />
allem in der Defensive.<br />
Aber auch unsere Gegner<br />
– Pfadi und Kriens – haben<br />
uns stark gefordert.<br />
An dieser Stelle ein Lob<br />
an die Mannschaft: Wir<br />
hatten zweimal ein fünftes<br />
Spiel mit maximalem David Graubner<br />
Druck – und die Mannschaft<br />
haut in den beiden<br />
Spielen eine richtig starke Leistung raus.<br />
Das macht mich sehr stolz. Gewinnen<br />
«dürfen» und gewinnen «müssen» sind<br />
ein grosser Unterschied.<br />
Zu deinen persönlichen Highlights: Was<br />
wird dir in dieser Saison besonders in Erinnerung<br />
bleiben?<br />
Graubner: Eine Saison, die so umkämpft<br />
ist, die bleibt einem sowieso in Erinnerung.<br />
Es waren sehr viele Emotionen damit verbunden.<br />
Highlights waren sicherlich der<br />
Sieg gegen Flensburg, mit dem ich nie gerechnet<br />
hätte, das Spiel gegen Berlin und<br />
beide fünften Spiele (Halbfinal und Final).<br />
Supercup, Cupsieg und jetzt die Meisterschaft<br />
machen das Triple perfekt. Es ist nach<br />
2004/05, 2006/07, 2013/14 und 2015/16<br />
«Ich war brutal<br />
nervös vor dem<br />
fünften spiel»<br />
das fünfte Mal in der Geschichte der <strong>Kadetten</strong>,<br />
dass dies gelingt.<br />
Graubner: Der Cup wurde uns fast geschenkt<br />
dieses Jahr – das darf man so sagen.<br />
Da kamen wir so leicht durch wie noch nie.<br />
Dafür mussten wir in der Meisterschaft<br />
umso mehr kämpfen. Und neben diesem<br />
Triple haben wir es noch in die Top12 der<br />
European League geschafft – es war wirklich<br />
eine sehr aussergewöhnliche Saison.<br />
Und diese aussergewöhnliche Saison endet<br />
damit, dass einige prägende Spieler die <strong>Kadetten</strong><br />
verlassen. Lukas Herburger hat als<br />
Captain nicht nur auf dem Spielfeld bewegt.<br />
Graubner: Uns ist bewusst, dass «Herby»<br />
eine grosse Lücke hinterlassen wird. Einerseits<br />
als Captain in der<br />
Garderobe, andererseits<br />
als Schnittstelle zu den<br />
Fans. Er hat diese Verbindung<br />
unglaublich gut hingebracht<br />
und konnte alle<br />
möglichen Altersgruppen<br />
aktivieren. Daneben<br />
konnte er mit «Handball<br />
macht Schule» viele Kinder<br />
begeistern und zum<br />
Handballsport bringen.<br />
Herby hatte in dieser Hinsicht eine einzigartige<br />
Kombination von Fähigkeiten, das<br />
wird nicht leicht zu ersetzen sein.<br />
Mit Joan Cañellas verlässt ein ganz grosser<br />
Name die <strong>Kadetten</strong>.<br />
Graubner: Es freut mich sehr, dass «Cañe»<br />
dieses Kapitel und seine Karriere bei uns so<br />
positiv abschliessen durfte. Nach all den Erfolgen,<br />
die er bereits erreicht hat, war es eine<br />
grosse Genugtuung, ihn am Sonntag gewinnen<br />
zu sehen. Ziemlich sicher ist er der beste<br />
<strong>Kadetten</strong>-Spieler aller Zeiten. Was er überall<br />
gewonnen hat und was er für eine Aura hat,<br />
ist unglaublich. Die Krönung dafür sind drei<br />
Schweizer Meistertitel in drei Jahren. Joan ist<br />
ein absoluter Führungsspieler, der vorangeht<br />
und die anderen mitnimmt. Er kämpft für<br />
den Erfolg und nicht für sich selber.<br />
Das Kader für die nächste Saison ist vielversprechend.<br />
Was können wir <strong>2024</strong>/25 von den<br />
<strong>Kadetten</strong> Schaffhausen erwarten?<br />
Graubner: Auf dem Papier machen wir<br />
sicher nochmal einen Schritt nach vorne.<br />
Aber gute Einzelspieler machen noch<br />
kein gutes Team. Werden es einfach gute<br />
Handballer, die zusammenspielen, oder<br />
wird es ein Team?<br />
Davor geht es aber erst einmal in die wohlverdiente<br />
Sommerpause?<br />
Graubner: Bei uns im Büro beginnt jetzt<br />
eine sehr strenge Zeit. Es geht um die gesamte<br />
Vorbereitung für die neue Saison,<br />
um die Erneuerung von Werbepartnerverträgen<br />
und ganz viele Themen, die wir jetzt<br />
bearbeiten müssen. Meine Ferien beginnen<br />
dann, wenn die Spieler wieder anfangen<br />
zu schwitzen. Es gibt viel zu tun, aber ich<br />
freue mich, dass ich das mit guter Laune<br />
und mit dem Titel im Rucksack angehen<br />
kann. So lässt es sich leichter arbeiten.<br />
«Ich empfinde Genugtuung, dass die Saison so<br />
ein gutes Ende gefunden hat», so <strong>Kadetten</strong>-<br />
Manager und Geschäftsführer David Graubner.<br />
Die <strong>Kadetten</strong> reisen mit<br />
Eine großartige Saison<br />
mit dem Meistertitel gekrönt!<br />
Das Team der Vetter Consulting AG gratuliert den <strong>Kadetten</strong><br />
zum Schweizermeister.<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 4. Juni <strong>2024</strong><br />
wir gratulieren den kadetten schaffhausen<br />
wir verabschieden uns von...<br />
Joan Cañellas #7<br />
Geburtsdatum: 30. September 1986<br />
Position:<br />
Rückraum links<br />
Saisons für <strong>Kadetten</strong>: 3<br />
NLA-Spiele:<br />
90 (242 Tore)<br />
Bei den <strong>Kadetten</strong> hast du mit deiner Erfahrung die Rolle<br />
des «Routiniers» eingenommen. Was nimmst du aus<br />
deiner Zeit in Schaffhausen mit?<br />
Hier in Schaffhausen hatte ich von Anfang an eine Rolle, in der<br />
ich mich sehr wohlfühlte und die mir viel Spass machte. Ich<br />
arbeitete mit vielen jungen Spielern, mit denen ich meine Erfahrungen<br />
aus meinen Vereinen teilte – in Bezug aufs Training,<br />
aber auch die gesamte Professionalität.<br />
Schon mit «Adli» verstand ich mich sehr gut, wir tauschten uns<br />
viel über Technik und Taktik aus. Es tat mir gut, dass er auf meine<br />
Meinung zählte. Kleinigkeiten wie diese haben mir von Anfang an<br />
gezeigt, dass mir ein grosser Respekt entgegengebracht wird. Hier<br />
in Schaffhausen lebt man im Verein wie in einer grossen Familie –<br />
und in diese Familie wurde ich vom ersten Tag an aufgenommen.<br />
Dein Wunsch ist es nun, dich in Paris <strong>2024</strong> von der internationalen<br />
Bühne zu verabschieden. Welche Bedeutung<br />
hat dieses Turnier für dich?<br />
In den letzten drei Jahren wurde mir immer mehr bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, an einer EM<br />
oder WM zu spielen – auch wenn es für mich zwischenzeitlich zur Routine wurde. Ich wusste nie, wann mein<br />
letzter Einsatz im Nationaldress vor der Tür steht, und habe über 16 Jahre unter höchster Belastung mit Liga<br />
und Champions League stets dafür gekämpft, mein Niveau zu halten. Die Olympischen Spiele wären für mich<br />
der perfekte Abschied. Zudem sind sie das einzige Turnier, an dem ich noch keine Medaille gewonnen habe.<br />
Kannst du uns schon etwas zu deinen Plänen nach deiner Spielerkarriere verraten?<br />
Mein Plan ist es, hier in der Schweiz zu bleiben. Meine Frau hat einen sehr guten Job gefunden, sie soll ihre<br />
Karriere verfolgen und unsere Töchter fühlen sich wohl. Ich hoffe, ich finde einen guten Job, der nichts mit<br />
Handball zu tun hat. Ich habe neben meiner Sportkarriere ein Pharmazie-Studium begonnen, einen Bachelor<br />
in Marketing gemacht und mache in dieser Richtung noch einen MBA. Zwar bringe ich null Erfahrung für<br />
das Arbeiten in einer Firma mit, jedoch habe ich die Erfahrung als Handballer und Sportsmann. Ich bin sehr<br />
motiviert, etwas zu finden, das ich liebe. Und irgendwann werden wir sicher nach Spanien zurückgehen.<br />
Jost Brücker #17<br />
Geburtsdatum: 17. Februar 1991<br />
Position:<br />
Flügel links<br />
Saisons für <strong>Kadetten</strong>: 2<br />
NLA-Spiele für <strong>Kadetten</strong>: 74 (137 Tore)<br />
Zukünftiger Verein: ?<br />
2022/23 bist du zu den <strong>Kadetten</strong> gestossen. Was bleibt<br />
dir aus deiner Zeit in Schaffhausen besonders in Erinnerung?<br />
Am meisten in Erinnerung bleiben mir die Europacup-Spiele und<br />
die Top-Leistungen, die wir dort abrufen konnten. Die grossen<br />
Arenenund die Auswärtsreisen mit der Mannschaft waren immer<br />
Highlights für mich. Unvergesslich sind für mich auch die ausverkauften<br />
Spiele in der BBC-Arena und die Titel, die wir gewinnen<br />
konnten. Es war mir eine Ehre mit so Weltklasse-Spielern zusammenzuspielen.<br />
Aber auch die kleinen Momente im Eisbad oder<br />
der Sauna und die Freundschaften, die entstanden sind, werde<br />
ich nicht vergessen. Zum Beispiel habe ich nach jedem Training<br />
mit Hrachovec und Pilipovic Battles im Schusstraining gemacht<br />
– die ich gegen Hrachovec immer gewonnen habe.<br />
Wie hat dich die Zeit bei den <strong>Kadetten</strong> als Spieler und Mensch geprägt?<br />
Die Zeit hat mich sehr geprägt. Es war schön für mich, zeigen zu können, dass ich in der Mannschaft eine<br />
wichtige Rolle einnehmen und auch international super Leistungen zeigen kann. Vor allem in der Abwehr<br />
konnte ich nochmals einen grossen Schritt nach vorne machen und meine Qualitäten einbringen. Das war<br />
für mich sehr wertvoll. Zudem habe ich es geschätzt, dass ich als erfahrener Spieler auch Inputs geben konnte<br />
– im Training und auch neben dem Spielfeld, vor allem in Bezug auf Arbeitseinstellung, Professionalität<br />
und Mindset. Neben den schönen Zeiten gab es auch schwierige Zeiten – aber ich habe den Kopf immer<br />
oben gehalten und bin mit breiter Brust weitergelaufen.<br />
Lukas Herburger #26<br />
Geburtsdatum: 19. Dezember 1994<br />
Position:<br />
Kreisläufer<br />
Saisons für <strong>Kadetten</strong>: 6<br />
NLA-Spiele:<br />
180 (244 Tore)<br />
Zukünftiger Verein: Füchse Berlin<br />
Sechs Jahre (seit 2018) bist du im orangen Trikot aufgelaufen.<br />
Was bleibt dir aus den ganzen Jahren besonders?<br />
Was am meisten bleibt, sind die vielen Freundschaften, die entstanden<br />
sind hier in Schaffhausen. Und natürlich alles, was ich<br />
hier in der Region entdeckt habe – ob den Rhein oder feine<br />
Restaurants. Sportlich natürlich die Titel, die man gemeinsam<br />
gefeiert hat, und die Siege gegen die grossen Vereine wie<br />
Flensburg oder Berlin.<br />
Wie hat dich die Zeit bei den <strong>Kadetten</strong> als Spieler und<br />
Mensch geprägt?<br />
Meine Persönlichkeit hat sich in dieser Zeit stark weiterentwickelt.<br />
Ich kam als «junger unerfahrener» Spiele und habe<br />
dann im internationalen Geschäft meine Erfahrungen sammeln<br />
dürfen. Es waren viele Höhen und Tiefen dabei hier in meinem<br />
Leben – an denen ich gewachsen bin.<br />
Mit dem Wechsel zu den Füchsen Berlin machst du den nächsten Schritt in deiner Karriere. Wie<br />
blickst du dieser Aufgabe entgegen?<br />
Ich blicke mit voller Vorfreude auf die neue Aufgabe. Es ist für mich eine Herausforderung, einmal in einer<br />
grossen Stadt zu leben – und alles rund herum. Ich freue mich darauf, die Bundesliga kennenzulernen und<br />
Handball nochmal auf einem anderen Niveau zu spielen. Davon hat man als Kind immer geträumt. Aber<br />
davor freue ich mich erst einmal auf den Urlaub.<br />
Was wirst du an Schaffhausen besonders vermissen?<br />
Besonders werde ich die Freundschaften vermissen und das kleine Städtli, den Rhein, das Lindli. Schaffhausen<br />
hat einfach so viel Charme – ich werde sicher des Öfteren an diese Zeit zurückdenken.<br />
Pedro Pinto Vieira<br />
Geburtsdatum: 5. März 1982<br />
Funktion:<br />
Assistenz- und Torhütertrainer<br />
Saisons für <strong>Kadetten</strong>: 2<br />
Zukünftige Funktion: Headcoach TV Homburg (DE)<br />
Nach zwei Jahren verlässt du Schaffhausen. Was waren<br />
deine persönlichen Highlights?<br />
Es waren zwei fantastische Jahre bei den <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen.<br />
Natürlich ist der Gewinn von Titeln ein grosses Highlight,<br />
im Sport sind Titel sehr wichtig. Aber ich muss sagen, dass all<br />
die Menschen, die ich hier getroffen habe und die zu Freunden<br />
geworden sind, von der Geschäftsleitung bis zu den Funktionären,<br />
Athleten und Mitarbeitern, zu den besten Erinnerungen<br />
gehören, die ich an meine Zeit in Schaffhausen haben werde.<br />
Zu sehen, wie die Fans mit der Mannschaft mitfiebern, war etwas<br />
Fantastisches und Unvergessliches.<br />
Wie war die Arbeit im vergangenen Jahr mit Cveba<br />
sowie Julien und Pipo für dich?<br />
Die Zusammenarbeit mit Cveba war sehr einfach. Von Anfang<br />
an herrschte eine gute Chemie zwischen uns, und wir verstanden<br />
das Spiel auf eine sehr ähnliche Weise, was die Arbeit mit<br />
ihm sehr einfach und lohnend machte. Pipo und Julien sind zwei<br />
grossartige Sportler, aber noch grossartigere Menschen. Zwei<br />
sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, aber genauso fleissig und begierig darauf, sich zu verbessern und<br />
zu wachsen. Wir haben ein starkes Vertrauensverhältnis aufgebaut, das für eine gute Arbeit unerlässlich ist!<br />
Du hast nun die Chance, in Deutschland als Haupttrainer tätig zu sein. Wie blickst du deiner<br />
neuen Rolle entgegen?<br />
Jetzt führt mich mein Weg nach Deutschland, nach Homburg, wo ich Cheftrainer des TV Homburg sein<br />
werde. Cheftrainer zu werden, war ein persönliches Ziel. Ich hätte nicht gedacht, dass es sich so schnell<br />
ergeben würde, aber es hat sich ergeben und ich habe die Chance ergriffen. Ich freue mich sehr auf mein<br />
neues Projekt und hoffe, dass ich weiter gewinnen und als Trainer und Mensch wachsen kann!<br />
Herzliche Gratulation zum Meister-Titel<br />
Wir freuen uns auf die nächste Saison
wir gratulieren den kadetten schaffhausen<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 4. Juni <strong>2024</strong><br />
wir heissen willkommen...<br />
Lucas Meister Kassem Awad<br />
Geburtsdatum: 19. März 1995<br />
Geburtsdatum: 16. August 1996<br />
Position:<br />
Kreisläufer<br />
Bisherige Vereine: <strong>Kadetten</strong> Schaffhausen,<br />
GWD Minden,<br />
SC Magdeburg<br />
Du verabschiedest dich mit dem «Triple» aus der deutschen<br />
Bundesliga. Wie hast du das Erfolgsjahr des SC<br />
Magdeburg miterlebt?<br />
Es war ein unglaubliches Jahr. Es war sehr eindrücklich, was<br />
wir Woche für Woche als Mannschaft geleistet haben. Angefangen<br />
beim Super Globe, dann weitermarschiert und den<br />
Pokal geholt und am Ende die Meisterschaft verdient gewonnen.<br />
Jetzt ist noch der Champions-League-Titel ausstehend,<br />
den wir am Wochenende verteidigen wollen.<br />
Mit welchem Gefühl blickst du deiner neuen Aufgabe<br />
hier in Schaffhausen entgegen?<br />
Ich blicke meiner Rückkehr und meinem Neuanfang in Schaffhausen<br />
mit grosser Vorfreude entgegen. Zudem freue ich mich<br />
sehr darauf, wieder mit meinen langjährigen Kollegen in der<br />
Mannschaft zu spielen.<br />
Position:<br />
Bisherige Vereine:<br />
Kreisläufer<br />
HK Malmö,<br />
Elverum Handball<br />
Du warst schon einmal in Schaffhausen – beim European<br />
League Spiel Ende November 2023. Was hat dich<br />
dazu bewegt, bei den <strong>Kadetten</strong> zu unterschreiben?<br />
Als sich die Gelegenheit bot, war es keine schwierige Entscheidung.<br />
<strong>Kadetten</strong> ist ein Team, das immer um die Spitzenposition<br />
in der Schweizer Liga kämpft und grosse Spiele in Europa bestreitet.<br />
Es hat ein wenig geholfen, dass ich die Stadt schön fand,<br />
als wir im November 2023 dort waren.<br />
Bist du schon fleissig am Deutsch lernen?<br />
Noch nicht so viel, da wir ebenfalls Playoffs gespielt haben. Aber<br />
ich habe Duolingo heruntergeladen und ein bisschen angefangen.<br />
Was sind deine Ziele für die kommende Saison?<br />
Mein persönliches Ziel ist immer, dass ich das Gefühl habe, dass<br />
ich mich weiterentwickle, und mit neuen Teamkollegen und neuen<br />
Trainern gibt es immer neue Dinge zu lernen.<br />
Juan Castro Álvarez<br />
Geburtsdatum: 31. Oktober 1990<br />
Position:<br />
Rückraum Mitte<br />
Bisherige Vereine: Ademar Leon, Ángel Ximénez Puente Genil, CB Ciudad de Logroño,<br />
US Creteil HB, Helvetia Anaitasuna,Torrevieja Handball Club<br />
Im Sommer wechselst du vom spanischen Traditionsverein Ademar León zu den <strong>Kadetten</strong>. Warum hast du dich für<br />
Schaffhausen entschieden?<br />
Schaffhausen ist ein grossartiger Verein in Europa, es ist der beste Verein der Schweiz. Die Möglichkeit, für diesen Verein zu spielen,<br />
ist fantastisch. In einem europäischen Wettbewerb zu spielen, ist eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.<br />
Du kennst die spanische Liga sehr gut, hast aber auch schon in Frankreich gespielt. Wie ist dein Eindruck von der<br />
Schweizer Liga?<br />
Ich weiss nicht wirklich viel darüber und habe erst angefangen, sie zu verfolgen, seit ich bei <strong>Kadetten</strong> unterschrieben habe. Ich habe die<br />
Playoffs gesehen und denke, dass es dort tolle Spieler und sehr gute Mannschaften gibt.<br />
Mit welchen sportlichen Zielen und Ambitionen kommst du nach Schaffhausen?<br />
Ich habe gerade die Meisterschaft in Spanien gewonnen und würde gerne nächste Saison wieder um Titel kämpfen und auch in Europa<br />
eine tolle Kampagne spielen.<br />
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Quickline<br />
Handball League:<br />
HC Kriens-Luzern<br />
kommt in die BBC Arena<br />
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DAS SPIEL<br />
<strong>Kadetten</strong> – HC Kriens-Luzern<br />
Quickline Handball League<br />
Playoff-Final 1<br />
Bisher konnten die Innerschweizer<br />
weder daheim noch in der BBC<br />
Arena gegen die Schaffhauser<br />
punkten. Wie man aber bereits<br />
erkennen konnte, werden in den<br />
Playoffs die Karten neu gemischt.<br />
Die Schaffhauser Fans - die von<br />
unseren Gegner gefürchtete<br />
«Orange Wand» - könnte den<br />
Unterschied ausmachen.<br />
Herzliche Gratulation<br />
zum Meistertitel aus<br />
der Nachbarschaft im<br />
Schweizersbild!<br />
DER ANPFIFF<br />
Pfingstmontag, 20. Mai, 16 Uhr,<br />
Türöffnung 15 Uhr<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 4. Juni <strong>2024</strong><br />
wir gratulieren den kadetten schaffhausen<br />
Wenn Handballträume wahr werden<br />
Vom Nachwuchstalent zum ersten Profivertrag: Yari Prince ist als Achtjähriger dem<br />
Handballsport verfallen. Bei den <strong>Kadetten</strong> hat er alle Juniorenstufen durchlaufen und<br />
auf die Saison <strong>2024</strong>/25 seinen ersten Vertrag für die 1. Mannschaft unterschrieben.<br />
HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
Chancen, die man bekommt, soll man immer<br />
nutzen. So macht es auch Yari Prince.<br />
Der 18-Jährige hat bei den <strong>Kadetten</strong><br />
Schaffhausen die gesamten Juniorenstufen<br />
durchlaufen und auf die kommende Saison<br />
seinen ersten Profivertrag unterschrieben.<br />
Im Gespräch gibt er einen Einblick,<br />
wie viel er neben seiner Lehre in den Sport<br />
investiert und wie es dazu kam, dass er als<br />
U19-Spieler plötzlich im Aufgebot für die<br />
1. Mannschaft stand.<br />
Mit acht Jahren das erste Training<br />
Vor über zehn Jahren ist der heute 18-jährige<br />
Neuhauser dem Handballsport verfallen.<br />
Er kennt sogar noch das genau Datum<br />
seines ersten Trainings. «Das war der 21.<br />
Januar 2014», so Yari Prince. «Zwei Tage<br />
später hatte ich Geburtstag – an einem<br />
Mittwoch – und da war ich bereits das<br />
zweite Mal beim Training.» Seine Mutter<br />
spielte damals bei der Frauenmannschaft<br />
der <strong>Kadetten</strong>, er selbst hatte es erst mit<br />
Fussball versucht. «Es machte mir zwar<br />
Spass, aber es fehlte dieses eine Gefühl.»<br />
Und genau dieses Gefühl weckte sein<br />
erstes Handballtraining. «Ich hatte mich<br />
sofort verliebt in den Sport», erinnert er<br />
sich. Auch wenn er zu Beginn nie das Ziel<br />
hatte, selbst Profi zu werden, verpasste er<br />
schon damals kaum ein Spiel mit der ersten<br />
Mannschaft.<br />
Mit der U13 Schweizer Meister<br />
Schon in der U11 ging es für Yari Prince<br />
los mit den ersten Turnieren. «Ich hatte<br />
immer grossen Spass daran und habe es geliebt,<br />
da am Wochenende mitzufahren.»<br />
Ein Jahr früher als geplant wechselte er<br />
in die U13, wo er die nächsten drei Jahre<br />
spielte. In dieser Zeit sicherte er sich mit<br />
seiner Mannschaft den Aufstieg ins Inter.<br />
Das war 2015/16 – ein Jahr später feierte er<br />
in der BBC-Arena seinen ersten Schweizer<br />
Meistertitel. Ein Erlebnis, das der Sportler<br />
nie vergisst. «Zoran Marković, Luka Maros,<br />
Nik Tominec, Dimitrij Küttel oder<br />
Sämi Zehnder – alle meine <strong>Kadetten</strong>-Idole<br />
hatten das Finalspiel verfolgt. Und heute<br />
darf ich mit ihnen spielen.»<br />
Nach zwei Jahren in der U15 erreichte Yari<br />
Prince einen weiteren Meilenstein in seiner<br />
noch jungen Karriere. «In der Saison,<br />
nachdem wir Vize-Meister wurden, erhielt<br />
ich mein erstes Aufgebot für den Förderlehrgang<br />
der Nationalmannschaft.» Das<br />
bedeutete: Eine Woche lang mit den talentiertesten<br />
Spielern des Jahrgangs trainieren<br />
– mit dem Ziel, es Ende der Woche ins<br />
Kader für die Nati zu schaffen. «Das war<br />
eine unglaublich intensive Woche mit dreimal<br />
zwei Stunden Training pro Tag», erinnert<br />
sich das Eigengewächs der <strong>Kadetten</strong>.<br />
«Aber egal: ich wollte unbedingt in diese<br />
Nati.» Und er schaffte es. «Damals wurde<br />
mir erstmals bewusst: Wenn ich jetzt dranbleibe,<br />
dann kann da etwas Grosses daraus<br />
werden.» Doch trotz allem blieb er immer<br />
realistisch: «Natürlich war es mein Traum,<br />
Hoch hinaus: Yari Prince – hier im Einsatz für die U13 – durchlief alle Juniorenstufen der <strong>Kadetten</strong><br />
Schaffhausen.<br />
Bild: zVg.<br />
es irgendwann in die 1. Mannschaft der <strong>Kadetten</strong><br />
zu schaffen. Aber ich wusste, dass die<br />
Chance sehr, sehr klein ist.»<br />
Flügel oder Rückraum?<br />
Aufgrund einer Verletzungssituation in<br />
der U15, setzte Marco Lüthi den Junior<br />
damals hauptsächlich auf Rückraum Mitte<br />
ein, wo er fester und wichtiger Bestandteil<br />
des Teams wurde. Doch nach der Saison<br />
hiess es: Zurück auf Aussen. «In dieser<br />
Zeit hinterfragte ich viel. ‹Warum muss<br />
ich wieder an den Flügel, was die langweiligste<br />
Position ist›?» Doch er überwand<br />
die Zweifel, arbeitete hart weiter, sodass er<br />
sich im zweiten Jahr in der U17 wieder voll<br />
mit seiner Aufgabe identifizieren konnte.<br />
«Das war eine ganz wichtige Zeit für mich,<br />
in der ich mich körperlich sehr entwickelte»,<br />
erzählt Yari Prince, der zuvor immer<br />
zu den Kleinsten gehört hatte.<br />
«Ich wollte mehr davon»<br />
Und schon stand die nächste Chance vor<br />
der Tür: Ein Jahr früher als geplant, wechselte<br />
er in die U19. «Ich sage immer Ja zu<br />
solchen Angeboten – egal, wie lang ich in<br />
der Halle stehe.» Und der flinke Flügelspieler<br />
schlug sofort ein: Mit acht Toren<br />
gegen Zürich meldete er sich bei seinem<br />
ersten Einsatz in der U19. «Ich konnte<br />
die ganze Saison immer wieder performen,<br />
mich zeigen und meine Leistung bringen.<br />
Und es machte grossen Spass.»<br />
Mit der Nati lief es ebenfalls rund. Die<br />
Krönung: Im Juli 2023 nahm er mit der<br />
U17 an der Open EM in Göteborg teil.<br />
«Da durfte ich gegen die ersten grossen<br />
Nationen wie Portugal, Island oder<br />
Frankreich, Spanien und zur Krönung gegen<br />
Schweden um Bronze spielen.» Nach<br />
diesem Grossturnier stand fest: «Ich wollte<br />
mehr davon.»<br />
Gut genug sein<br />
Doch von Promi-Allüren nichts zu spüren:<br />
«Ich hinterfragte Anfang der Saison,<br />
ob ich es überhaupt in die Nati B schaffen<br />
würde», so der damals 17-Jährige. Seine<br />
Familie habe ihn damals sehr bestärkt:<br />
«Sie sagten immer wieder: Du weisst gar<br />
nicht, wie gut du bist.»<br />
Dass er sehr gut ist, sah eben auch Hrvoje<br />
Horvat, der 2023 das Traineramt bei der ersten<br />
Mannschaft der <strong>Kadetten</strong> übernahm.<br />
«In der Halle, nach einem Academy-Training<br />
fragte er mich: ‹Kannst du morgen bei<br />
uns mittrainieren?› – ich konnte es kaum<br />
glauben.» So absolvierte der Juniorenspieler<br />
im September 2023 sein erstes Training<br />
mit der 1. Mannschaft. Oder wie er es noch<br />
weiss: «Es war ein Tag nach dem ersten<br />
Heimspiel hier gegen GC.»<br />
Yari Prince im Einsatz beim Cupfinal. Sein erstes QHL-Tor warf der linke Flügel im Dezember 2023<br />
gegen den BSV Bern. «Damit ging ein Kindheitstraum in Erfüllung.»<br />
Bild: Marc Fuhrer<br />
Von da an versuchte er, bei möglichst vielen<br />
Trainings dabei zu sein. Was nicht immer<br />
einfach ist, da der Sportler noch mitten in<br />
seiner kaufmännischen Lehre bei der Gemeinde<br />
Hettlingen steckt. «Wir suchten das<br />
Gespräch – und ich erhielt gleich sehr viel<br />
Unterstützung von meinem Arbeitgeber,<br />
sodass ich mein Pensum von 100 auf 50 Prozent<br />
reduzieren konnte.» Denn spätestens<br />
um 14.30 Uhr muss er gehen, um pünktlich<br />
beim Nachmittagstraining zu sein, freitags<br />
steht Schule auf dem Programm.<br />
«In jedem Training performen»<br />
So privilegiert er sich fühlt, so hart kann das<br />
Profi-Leben auch sein. «Ich habe in jedem<br />
Training das Gefühl, performen zu müssen.»<br />
Und es wird eben immer schwieriger,<br />
zu performen. «Weil jetzt steht ein ‹Pipo›<br />
im Tor und kein U17-Goalie.» Als junger<br />
Spieler müsse man viel einstecken. «Das darf<br />
einen mental nicht mitnehmen. Es ist ganz<br />
wichtig, im Kopf stabil zu bleiben. Und ich<br />
weiss: Das härtet mich fürs Leben ab.»<br />
Erneut für ihn völlig unerwartet stand Yari<br />
Prince im Dezember 2023 gegen den HSC<br />
Suhr Aarau erstmals im Spieltagskader.<br />
«Ich war komplett baff, dass mir Cveba<br />
dieses Vertrauen gab. Und ich weiss: Ohne<br />
ihn wäre ich nie so weit gekommen.» Der<br />
erste Spieleinsatz sei der «nervöseste Moment»<br />
in seinem Leben gewesen.<br />
Aufgrund der Verletzung von Jost Brücker<br />
erhielt er auch in den folgenden Spielen<br />
immer wieder Einsatzzeit, spielte im Halbfinal<br />
gegen Pfadi Winterthur und durfte<br />
sogar gegen die Füchse Berlin auf die Platte.<br />
«Auch wenn es nur 5 Minuten waren –<br />
diese Erfahrungen sind so wertvoll.» Mittlerweile<br />
ist der Spass am Spielen grösser als<br />
die Nervosität: «Ich denke nicht mehr so<br />
viel nach und spiele einfach.»<br />
Der Lohn für die harte Arbeit: Im Februar<br />
dieses Jahres konnte Yari Prince einen<br />
3-Jahres-Vertrag in der 1. Mannschaft<br />
unterschreiben. «Das ist ein sehr grosser<br />
Schritt, denn eigentlich hätte ich noch ein<br />
Jahr U19 gespielt.» Doch es war klar, dass<br />
er diese Chance nutzen will. «Ich rechne<br />
mit allem. 10 Minuten pro Spiel, gar nicht<br />
spielen. Meine Aufgabe ist es, auf der Bank<br />
zu sitzen, und auf den Punkt zu performen.<br />
Ich muss immer parat sein, wenn<br />
Marvin ausfallen würde.»<br />
Zwischen Meisterschaft, LAP und EM<br />
Nach der Meisterfeier am Sonntag ging<br />
es für Yari Prince nicht lange weiter zum<br />
Feiern, sondern nach Hause ins Bett.<br />
Denn diese Woche stehen die Lehrabschlussprüfungen<br />
an, angefangen mit<br />
Deutsch am Montagmorgen. Hier eine<br />
Balance zu finden, wird auch kommende<br />
Saison eine Herausforderung sein.<br />
«Neben Schultagen, Arbeit im Betreib,<br />
<strong>Kadetten</strong>- und Nati-Training sowie Spielen<br />
am Wochenende muss ich ja auch<br />
noch lernen. Aber die Vorfreude auf die<br />
nächste Saison ist riesig.» Dies nicht zuletzt,<br />
da er die Finalspiele aufgrund einer<br />
Leistenverletzung nur neben dem Feld<br />
mitverfolgen konnte.<br />
Bevor er voll in die Vorbereitung mit der<br />
ersten Mannschaft einsteigen kann, steht<br />
bei Yari Prince im Sommer die U19-EM<br />
in Montenegro auf dem Programm. Dadurch<br />
verpasst er die ersten Wochen der<br />
Vorbereitung – aber auch hier habe man<br />
mit David Graubner und Cveba Horvat alles<br />
abgesprochen. «Es ist viel Menschlichkeit<br />
dahinter bei den <strong>Kadetten</strong>», bestätigt<br />
Yari Prince. «Und nach der EM liegt mein<br />
Fokus dann zu 150 Prozent bei der ersten<br />
Mannschaft.»<br />
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