Holsteiner Allgemeine 23 2024
HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 23 | 5. JUNI 2024 | SEITE 8 LOKALES Mit Transparenten und Plakaten zogen Jung und Alt durch den Wedenkamp. Weitere Fotos von der Kundgebung und dem Protestumzug finden Sie auf www.holsteiner-allgemeine.de. Foto: Frank 200 Demonstranten gegen Rechts und für Klimaschutz Elmshorn (jhf) Ein Regenschauer hielt sie nicht auf. Mehr als 200 Menschen gingen am Freitag in Elmshorn gegen Rechtsextremismus und für den Klimaschutz auf die Straße. Das Bündnis für Demokratie Elmshorn und die „Fridays For Future“-Ortsgruppe Elmshorn (FFF) hatten dazu aufgerufen. Zum Vergleich: Im Januar hatten in Pinneberg etwa 3500 Menschen gegen Rechts demonstriert. Bei einer Kundgebung auf dem Alten Markt versammelten sich anfangs 150 Bürger, schätzte die Polizei. An einem Protestzug durch den Wedenkamp, die Gerber-, Schul-, Holsten- und Königstraße beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter mehr als 230 Personen. Sie trugen Plakate mit Aufschriften wie „Gemeinsam dem Rechtsruck entgegen!“, „Nazis raus“, „Katzis statt Nazis“, „Jeder ist wertvoll“, „Ohne entschiedene Maßnahmen wird unsere Erde so heiß wie ein Fusionreaktor“, „Omas For Future“. Zu sehen waren Fahnen von SPD, DGB, ödp, Fridays For Future. Die Polizei sperrte für den Umzug jeweils eine Straßenseite ab. Lara Gerecke, Regionalsekretärin des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), rief zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni auf. Die Wähler sollten zeigen, dass Demokratiefeinde wie die AfD keine Chance haben dürften. „Denn wir sind mehr!“ FFF-Sprecher Björn Hildebrand verlas die Elmshorner „Resolution zur wehrhaften Demokratie“, die das Stadtverordneten-Kollegium im März einstimmig beschlossen hatte. Bei dem Satz „Die Stadt Elmshorn unternimmt große Anstrenungen, die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte zu fördern“ wurde applaudiert. Ihre Bestürzung über den Klimawandel brachte die 16-jährige FFF-Aktivistin Blue Evers aus Pinneberg zum Ausdruck. „Wie zur Hölle sollen wir das eigentlich noch schaffen?!“ Sie lese immer wieder, dass der Klimawandel schnell voranschreite, aber die Politik zu langsam dagegen angehe. „Das macht mich wütend!“ Die Jugend werde ignoriert. Fortsetzung von Seite 1 Kreispräsident: Europawahl beeinflusst das Leben vor Ort Elmshorn (jhf) „Europa klingt so weit entfernt, dabei ist Europa direkt hier vor Ort, wir sind Europa“, sagt Kreispräsident Helmuth Ahrens. Er ruft die Menschen im Kreis Pinneberg auf, am Sonntag, 9. Juni, an der Wahl zum Europäischen Parlament teilzunehmen. Wer ist wahlberechtigt? Die Zahl der Wahlberechtigten im Kreis Pinneberg stieg seit der jüngsten Europawahl im Jahr 2019 von knapp 240.000 auf inzwischen fast 244.000 Menschen – so lautet die vorläufige Zahl der Kreisverwaltung. Bei der Europawahl am Sonntag, 9. Juni, dürfen erstmals Menschen ab 16 Jahren ihre Stimmen abgeben. Voraussetzung ist, dass sie die deutsche oder eine andere EU-Staatsbürgerschaft haben, in Deutschland wohnen und sich seit mindestens drei Monaten in der EU aufhalten. Übrigens darf in der Kabine auch der eigene Stift benutzt werden. (jhf) „Mit unserer Stimme stärken wir den Zusammenhalt in Europa, stärken wir die Demokratie.“ Mit der Wahl könnten die Menschen Entscheidungen beeinflussen, die sie vor Ort unmittelbar betreffen. „Viele Themen wie der Umgang mit Flucht, mit Krieg, mit Naturkatastrophen und dem Klimawandel lassen sich nur auf europäischer Ebene lösen“, sagt Ahrens. „Viele Themen unseres Alltags wie Verbraucherschutz, Bau, Wirtschaft oder Soziales hängen ab von Rechtsvorschriften, die für ganz Europa gelten.“ Aus diesem Grund sei es sinnvoll, sich vor der Wahl umfassend zu informieren und dann seine Stimme abzugeben. Die Ergebnisse Kreispräsident Helmuth Ahrens ruft wer- zur Wahl auf. Foto: den am Kreis Pinneberg Wahlabend unter www.wahlen-sh.de veröffentlicht. Wahllokale sind bis 18 Uhr geöffnet Elmshorn (rs) Wer am Sonntag seine Stimme bei der Europawahl abgeben will, hat dazu bis 18 Uhr in den Wahllokalen die Gelegenheit. Wahlberechtigte sollten die Wahlbenachrichtigung in den Wahlraum mitnehmen sowie den Personalausweis oder Reisepass bereithalten. Nach Betreten des Wahlraumes Wer sich unsicher ist, welcher Partei er seine Stimme geben soll, damit Europa, und damit auch man selbst, eine gute Zukunft hat, der kann den Wahl-O-Mat als Entscheidungshilfe befragen. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat die Der Wahl-O-Mat zeigt man die Wahlbenachrichtigung vor, wenn dies der Wahlvorstand verlangt, und erhält einen Stimmzettel. Nur in der Wahlkabine darf gewählt werden. Jeder hat nur eine Stimme. Der Stimmzettel muss vor dem Verlassen der Wahlkabine so gefaltet sein, dass nicht erkennbar ist, wie man gewählt hat. Thesen aller 35 antretenden Parteien erfasst. Der Wahl-O-Mat gibt Auskunft, welcher Partei die eigenen Ansichten am nächsten kommen. Dabei handelt es sich um eine reine Wahlempfehlung. Mehr unter www.wahl-o-mat.de (rs) 23. Woche. Gültig ab 05.06.2024 REWE Markt GmbH, Domstr. 20 in 50668 Köln, Namen und Anschrift der Partnermärkte finden Sie unter www. rewe.de oder der Telefonnummer 0221 - 177 397 77. Unser Unternehmen ist Bio-zertifiziert durch DE-ÖKO-006. Mehr Angebote auf rewe.de % % % Frosta Pfannengericht versch. Sorten, tiefgefroren, je 500-g-Btl. (1 kg = 5.98) Jetzt sparen % Deutschland: Weiße Aktion Deutschland: Aktion Deutschland: Champignons⁶ Bio Mini Rispentomaten Erdbeeren⁶ Kl. I, Kl. II, Kl. I, je 250-g-Schale je 300-g-Schale je 1 kg % (1 kg = 5.56) (1 kg = 9.30) 2. 79 Frische Pepelito Meseta Aktion Aktion Hähnchen-Grillplatte Aktion span. Hartkäse, 6 Monate Schulte mit Paprikawürzung, gereift, 54% Fett i.Tr., Edelsalami Haltungsform 2, je 150-g-Pckg. mit Rind, je 800-g-Pckg. 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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 23 | 5. JUNI 2024 | SEITE 9 LOKALES Barmstedter Stadtlauf: Anmeldefrist naht Barmstedt (rs) Mehr als 550 haben es schon getan: Sie haben sich für den Barmstedter Stadtlauf am 16. Juni angemeldet. Wer noch dabei sein will: Das Anmeldefenster schließt sich am Sonntag, 9. Juni. Vom Bambini-Lauf bis zum Halbmarathon ist wieder alles dabei. Beim 5-km-Lauf gibt es einen besonderen Leckerbissen: Unter allen Teilnehmern der Jahrgänge 2003 bis 2007 wird ein Fahrtraining für Autofahrer verlost. Auf dem Marktplatz wird wie immer ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten. Alle Infos auch zur Anmeldung stehen im Netz unter www.bmtv.de/stadtlauf und auf den Flyern, die es in Barmstedter Geschäften gibt. Hilfe bei der Schaufensterkrankheit Pinneberg (rs) Die Volkshochschule Pinneberg und die Regio Kliniken laden für Mittwoch, 12. Juni, zum Vortrag „Schaufensterkrankheit – wenn verstopfte Arterien zur Qual werden” ein. Referentin ist Dr. Nicoline Jochmann- Schiek, Chefärztin der Klinik für Gefäßmedizin an den Regio Kliniken. Mit dabei ist außerdem Heidi Hammerschmitt, Übungsleiterin beim VfL Pinneberg, die vor Ort hilfreiche Übungen zeigt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Vortrag und Übungen am 12. Juni in Pinneberg Uhr in der VHS Pinneberg, Am Rathuas 3, und ist Teil der Vortragsreihe „Gesundheitsakademie”, eine Kooperation zwischen VHS und Regio Kliniken. Die Schmerzen Betroffener sind oft höllisch, sie ziehen über die Wade bis hoch ins Gesäß. Jeder Schritt tut weh – Erkrankte müssen oft erst einmal eine Weile stehen bleiben – vor einem Schaufenster zum Beispiel. Der Grund sind Durchblutungsstörungen im Bein, auch genannt die „periphere arterielle Verschlusskrankheit“ oder kurz „Schaufensterkrankheit“. Eine Volkskrankheit, die jeden Spaß an Bewegung und Aktivität und damit Lebensfreude nimmt und vor allem genetisch vorbelastete oder ältere Menschen trifft. Dr. Nicoline Jochmann-Schiek erklärt, was Betroffene tun, welche Behandlungen entlasten können. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gebühr: 8 Euro. Eröffnung der Rosensaion Uetersen (jhf) Bürgermeister Dirk Woschei eröffnet am Donnerstag, 13. Juni, die Rosensaison. Gäste sind ab 19 Uhr im Parkhotel Rosarium, Berliner Straße 10, willkommen. Eintritt: frei. Die Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (IHG) lädt ein. IHG-Vorsitzender Andreas Hinrich und Bürgervorsteher Baris Karabacak verleihen die Rosennadel. Das Duo Joey Joshberg Experience tritt auf. Bauhofleiterin Stefanie Schmedes stellt Neuheiten aus dem Rosarium vor. Gute Laune beim Start im 5-km-Lauf. So war‘s im Vorjahr. Foto: Frank Deutschlandticket für Schüler kostet 29 Euro Kreis Pinneberg (jhf) Ab 1. Januar 2025 können Schülerinnen und Schüler im Kreis Pinneberg das Deutschlandticket für 29 Euro erhalten. Es kostet normalerweise 49 Euro. Der Kreistag beschloss am Mittwoch einstimmig, jedes Ticket mit 20 Euro zu bezuschussen. Beantragt werden kann das „Deutschlandticket-Schule“ voraussichtlich ab November 2024 unter www.ticket-olav. de. Darüber hinaus will der Kreis im kommenden Jahr rückwirkend für September bis Dezember 2024 pro Monat 20 Euro erstatten, insgesamt also 80 Euro. Dazu müssen Eltern die Kosten des Tickets vorstrecken und können ab 2025 über die Internetseite des Kreises eine Erstattung beantragen. Das Verfahren wird noch entwickelt. Auf diese Weise sollen Schülerinnen und Schüler bereits mit Beginn des kommenden Schuljahres von dem Zuschuss profitieren. Das „Deutschlandticket- Schule“ erhalten Kinder und Jugendliche mit einem Wohnsitz im Kreis Pinneberg, die bisher kein kostenfreies Schülerticket bezogen haben. „Schülerinnen und Schüler, die Anspruch auf Beförderung haben, weil sie einen weiten Weg zur Schule zurücklegen müssen, bekommen ihr Ticket weiterhin kostenfrei“, teilte Kreissprecherin Katja Wohlers mit. Sie erläuterte, dass das kostenfreie Schülerticket dem Deutschlandticket entspricht. Anspruch auf ein kostenfreies Schülerticket haben im Kreis Pinneberg alle Schüler, die einem Schulweg von mehr als zwei Kilometern Länge zur nächsten Grundschule oder von mehr als vier Kilometern Länge zur nächsten weiterführenden Schule haben. Es geht nicht darum, auf welche Schule das Kind tatsächlich geht. Wenn zum Beispiel die nächstgelegene Gemeinschaftsschule 1,5 Kilometer entfernt liegt, das Kind aber eine andere Gemeinschaftsschule in einer Distanz von sechs Kilometern besucht, hat es keinen Anspruch auf ein kostenloses Schülerticket. Eigenes Abo kündigen Wer das vergünstigte Deutschlandticket des Kreises nutzen will, aber bisher auf eigene Kosten ein Deutschlandticket abonniert hat, sollte dieses rechtzeitig zum Jahresende kündigen. Das ist nach Angaben der Deutschen Bahn jeweils bis zum 10. eines Monats zum Ende des Monats möglich im Aboportal abo.bahn.de/portal/#/, in der DB-App unter „Abo kündigen“ oder über ein Kündigungsformular auf www.bahn.de/kontakt/ kuendigungsformular.
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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>23</strong> | 5. JUNI <strong>2024</strong> | SEITE 8<br />
LOKALES<br />
Mit Transparenten und Plakaten zogen Jung und Alt durch den Wedenkamp. Weitere Fotos von der Kundgebung<br />
und dem Protestumzug finden Sie auf www.holsteiner-allgemeine.de.<br />
Foto: Frank<br />
200 Demonstranten gegen<br />
Rechts und für Klimaschutz<br />
Elmshorn (jhf) Ein Regenschauer<br />
hielt sie nicht auf. Mehr als<br />
200 Menschen gingen am<br />
Freitag in Elmshorn gegen<br />
Rechtsextremismus und für<br />
den Klimaschutz auf die Straße.<br />
Das Bündnis für Demokratie<br />
Elmshorn und die „Fridays<br />
For Future“-Ortsgruppe<br />
Elmshorn (FFF) hatten dazu<br />
aufgerufen. Zum Vergleich:<br />
Im Januar hatten in Pinneberg<br />
etwa 3500 Menschen gegen<br />
Rechts demonstriert.<br />
Bei einer Kundgebung auf<br />
dem Alten Markt versammelten<br />
sich anfangs 150 Bürger,<br />
schätzte die Polizei. An einem<br />
Protestzug durch den Wedenkamp,<br />
die Gerber-, Schul-,<br />
Holsten- und Königstraße<br />
beteiligten sich nach Angaben<br />
der Veranstalter mehr<br />
als <strong>23</strong>0 Personen. Sie trugen<br />
Plakate mit Aufschriften wie<br />
„Gemeinsam dem Rechtsruck<br />
entgegen!“, „Nazis raus“,<br />
„Katzis statt Nazis“, „Jeder ist<br />
wertvoll“, „Ohne entschiedene<br />
Maßnahmen wird unsere<br />
Erde so heiß wie ein Fusionreaktor“,<br />
„Omas For Future“.<br />
Zu sehen waren Fahnen von<br />
SPD, DGB, ödp, Fridays For<br />
Future. Die Polizei sperrte für<br />
den Umzug jeweils eine Straßenseite<br />
ab.<br />
Lara Gerecke, Regionalsekretärin<br />
des Deutschen Gewerkschaftsbunds<br />
(DGB), rief zur<br />
Teilnahme an der Europawahl<br />
am 9. Juni auf. Die Wähler<br />
sollten zeigen, dass Demokratiefeinde<br />
wie die AfD keine<br />
Chance haben dürften. „Denn<br />
wir sind mehr!“ FFF-Sprecher<br />
Björn Hildebrand verlas die<br />
Elmshorner „Resolution zur<br />
wehrhaften Demokratie“, die<br />
das Stadtverordneten-Kollegium<br />
im März einstimmig beschlossen<br />
hatte. Bei dem Satz<br />
„Die Stadt Elmshorn unternimmt<br />
große Anstrenungen,<br />
die Integration von Menschen<br />
mit Migrationsgeschichte zu<br />
fördern“ wurde applaudiert.<br />
Ihre Bestürzung über den Klimawandel<br />
brachte die 16-jährige<br />
FFF-Aktivistin Blue Evers<br />
aus Pinneberg zum Ausdruck.<br />
„Wie zur Hölle sollen wir das<br />
eigentlich noch schaffen?!“<br />
Sie lese immer wieder, dass<br />
der Klimawandel schnell voranschreite,<br />
aber die Politik<br />
zu langsam dagegen angehe.<br />
„Das macht mich wütend!“ Die<br />
Jugend werde ignoriert.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Kreispräsident: Europawahl<br />
beeinflusst das Leben vor Ort<br />
Elmshorn (jhf) „Europa klingt so<br />
weit entfernt, dabei ist Europa<br />
direkt hier vor Ort, wir sind<br />
Europa“, sagt Kreispräsident<br />
Helmuth Ahrens. Er ruft die<br />
Menschen im Kreis Pinneberg<br />
auf, am Sonntag, 9. Juni, an<br />
der Wahl zum Europäischen<br />
Parlament teilzunehmen.<br />
Wer ist<br />
wahlberechtigt?<br />
Die Zahl der Wahlberechtigten<br />
im Kreis Pinneberg<br />
stieg seit der jüngsten<br />
Europawahl im Jahr 2019<br />
von knapp 240.000 auf<br />
inzwischen fast 244.000<br />
Menschen – so lautet die<br />
vorläufige Zahl der Kreisverwaltung.<br />
Bei der Europawahl am<br />
Sonntag, 9. Juni, dürfen<br />
erstmals Menschen ab<br />
16 Jahren ihre Stimmen<br />
abgeben. Voraussetzung<br />
ist, dass sie die deutsche<br />
oder eine andere<br />
EU-Staatsbürgerschaft<br />
haben, in Deutschland<br />
wohnen und sich seit<br />
mindestens drei Monaten<br />
in der EU aufhalten. Übrigens<br />
darf in der Kabine<br />
auch der eigene Stift benutzt<br />
werden. (jhf)<br />
„Mit unserer Stimme stärken<br />
wir den Zusammenhalt in Europa,<br />
stärken wir die Demokratie.“<br />
Mit der Wahl könnten<br />
die Menschen Entscheidungen<br />
beeinflussen, die sie vor<br />
Ort unmittelbar betreffen.<br />
„Viele Themen wie der Umgang<br />
mit Flucht, mit Krieg,<br />
mit Naturkatastrophen und<br />
dem Klimawandel lassen sich<br />
nur auf europäischer Ebene<br />
lösen“, sagt Ahrens. „Viele<br />
Themen unseres Alltags wie<br />
Verbraucherschutz, Bau, Wirtschaft<br />
oder Soziales hängen<br />
ab von Rechtsvorschriften, die<br />
für ganz Europa gelten.“ Aus<br />
diesem Grund sei es sinnvoll,<br />
sich vor der<br />
Wahl umfassend<br />
zu<br />
informieren<br />
und dann<br />
seine Stimme<br />
abzugeben.<br />
Die Ergebnisse<br />
Kreispräsident Helmuth<br />
Ahrens ruft<br />
wer-<br />
zur Wahl auf. Foto:<br />
den am Kreis Pinneberg<br />
Wahlabend<br />
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Wahllokale sind bis<br />
18 Uhr geöffnet<br />
Elmshorn (rs) Wer am Sonntag<br />
seine Stimme bei der Europawahl<br />
abgeben will, hat dazu<br />
bis 18 Uhr in den Wahllokalen<br />
die Gelegenheit.<br />
Wahlberechtigte sollten die<br />
Wahlbenachrichtigung in den<br />
Wahlraum mitnehmen sowie<br />
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Reisepass bereithalten. Nach<br />
Betreten des Wahlraumes<br />
Wer sich unsicher ist, welcher<br />
Partei er seine Stimme<br />
geben soll, damit Europa,<br />
und damit auch man selbst,<br />
eine gute Zukunft hat, der<br />
kann den Wahl-O-Mat als<br />
Entscheidungshilfe befragen.<br />
Die Bundeszentrale für<br />
politische Bildung hat die<br />
Der Wahl-O-Mat<br />
zeigt man die Wahlbenachrichtigung<br />
vor, wenn dies der<br />
Wahlvorstand verlangt, und erhält<br />
einen Stimmzettel. Nur in<br />
der Wahlkabine darf gewählt<br />
werden.<br />
Jeder hat nur eine Stimme. Der<br />
Stimmzettel muss vor dem Verlassen<br />
der Wahlkabine so gefaltet<br />
sein, dass nicht erkennbar<br />
ist, wie man gewählt hat.<br />
Thesen aller 35 antretenden<br />
Parteien erfasst. Der<br />
Wahl-O-Mat gibt Auskunft,<br />
welcher Partei die eigenen<br />
Ansichten am nächsten<br />
kommen. Dabei handelt es<br />
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