ACHEMA DAILY #2

D A I LY # 2
TUESDAY, JUNE 11, 2024
Level and Pressure
Measurement
Hall 11.1 | Booth C63
Offizielle Messetageszeitung – Official Show Daily
Panel-Diskussion zur offiziellen Achema-Eröffnung
Jetzt ist nicht die Zeit zum Ausruhen
A Publication of Brands &
Partners of
Robert Habeck, Minister für Wirtschaft und Klimaschutz, war
für die Achema-Eröffnung per Videobotschaft zugeschaltet.
ACHEMA Opening Press Conference
Balancing Decarbonization with
Competitiveness
Source: Henriette Steuer-Heinle
„Die Prozessindustrie bietet ein
unglaubliches Potenzial für
eine nachhaltige Wirtschaft“,
eröffnet Bundesminister für
Wirtschaft und Klimaschutz,
Robert Habeck seine Begrüßung
zur Messeeröffnung und
appelliert dann an die Innovationskraft
der Branche: „Die
Schlüsselthemen der Achema
sind zugleich die Grundpfeiler
auf denen wir unsere Zukunft
Industrial policy needs to strike
an appropriate balance among
environmental sustainability,
economic competitiveness and
societal aspects, according to
speakers at the ACHEMA opening
press conference. Wolfgang
Große-Entrup, Director-
General of the German chemical
industry association (VCI),
argued “Only successful companies
will be able to maintain
and create jobs, pay taxes, and
achieve ecological goals.” An
economically strong Europe
will give the EU political
weight, which will be increasingly
important, he adds.
As part of a growth agenda for
the process industries, Große-
Entrup called for the adoption
of a “European Industrial Deal”
to complement the EU’s Green
Deal, the set of policy initiatives
aimed at making the
EU climate-neutral in 2050.
Other aspects of an industrial
growth agenda include a need
to scrutinize all energy sources
without ideology to make electricity
prices more competitive
for industrial users, as well as
modernized tax policies and
government investment,
aufbauen. (...) In den letzten
Jahren haben wir gute Fortschritte
gemacht. Doch jetzt ist
nicht die Zeit, sich auf Erfolgen
auszuruhen. Wir müssen unsere
Bemühungen weiter vorantreiben
und Entwicklungen
wie Technologien hochskalieren,
um noch nachhaltigere
und effizientere Lösungen zu
erreichen.“ Wie solche Lösungen
aussehen können, diskutierten
im Weiteren Julia
Schlenz, Präsidentin Dow,
Friederike Köhler-Geib, Chefvolkswirtin
der KfW-Gruppe
und Marcus Miertz, Vorstandsmitglied
der Samson AG hs
Große-Entrup said. And he
warned against excessive
bureaucratic hurdles in an increasingly
dense regulatory
environment, saying that industries
needed legal certainty.
Chairman of the ACHEMA
Committee Jürgen Nowicki
noted the increasing effects of
climate change and emphasized
that a “green transformation”
to a climate-neutral
future is not a question of
“if,” but rather of “how can industry
be decarbonized in an
economically feasible way?”
Nowicki also highlighted
Breaking News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Only Here: Daily Program . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Mechanical/Thermal Processing . . . . . . . . . . . . . . 21
Pumps/Valves/Fittings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Engineering/Contracting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Instrumentation/Process Automation . . . . . . . . 41
Lab/Pharma/Packaging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Imprint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Nowicki at press event
Contents
Source: Scott Jenkins
ACHEMA‘s international flavor
– 63% of the event’s
2,900 exhibitors hail from 56
different countries, including
record participation from
China (438 exhibitors) and
India (185 exhibitors).
The internationality extends
to the ACHEMA congress as
well. Klaus Schäfer, DECHE-
MA Chairman, reported a
50% increase in the number
of foreign speakers. Over
900 lectures, discussion panels
and workshops by more
than 1,000+ will occur during
the event, he said. scj
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ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News 3
Digital-Twin-Plattform geht an den Start
Ingenieure werden enorm entlastet
Meik Billmann, Geschäftsführer der IDTA
Bild: Kirsten Seegmüller
Pünktlich zum Messeauftakt
hat R. Stahl seine Digital-Twin-
Plattform in Kombination mit
digitalen Typenschildern online
gestellt. Sie soll die Unternehmen
nicht nur fit machen für
die neue Ökodesign-Richtlinie
der EU, die 2026 in Kraft tritt,
sondern auch Ingenieure entlasten.
Denn sie sind es meistens,
die beim klassischen Datenaustausch
über Excel & Co.
die Kopierarbeit übernehmen.
„Heute werden Materialinformation
und Datenblätter händisch
kopiert“, beschreibt Roland
Dunker, Head of Digital
Service bei R. Stahl, das Dilemma.
Neben der personellen
Ressourcenverschwendung ist
das System vor allem fehleranfällig.
„Ein standardisiertes Datenmodell
mit einem automatisierten
Datenfluss verhindert
Kopierfehler“, so Dunker, „das
ist ein Game Changer entlang
der gesamten Wertschöpfungskette.“
Möglich wird das durch
den Einsatz von Verwaltungsschalen
(Asset Administration
Shell; AAS): Sie erleichtern die
effiziente Datenübertragung –
egal ob es sich um Einzelteile
oder ganze Anlagen handelt.
„Digital Twins gibt es schon
länger, mit hoch performanten
Lösungen“, sagt Meik Billmann,
Geschäftsführer der Industrial
Digital Twin Association (IDTA).
„Aber sie sind auf einzelne Bereiche
beschränkt und oft proprietär.“
AAS soll den Standard
für den durchgängigen Datenaustausch
setzen.
Ein Beispiel ist die Fernwartung
auf Ölplattformen: Musste man
bisher die Angaben von Typenschildern
auf einer Bohrinsel
per Telefon durchgeben, reicht
dann ein QR-Code. Nach dem
Einscannen kann das Backoffice
sofort eingreifen und das
Problem lösen. Ein anderes Beispiel:
Anlagenbetreiber werden
per Newsletter über ein Firmware-Update
informiert. Bei einer
Prozessanlage mit 100.000
Assets geht dann die Suche los,
ob und wo die Firmware installiert
ist.
Der Anfang ist gemacht - nun
geht es an die Umsetzung: „Die
größte Herausforderung ist die
Anwendung in der Industrie,
weil man erst den entsprechenden
Datenraum aufbauen
muss, um ihn sinnvoll nutzen
zu können“, sagt Billmann. „Die
Softwerker sind auf dem Weg,
jetzt kommen die Anwender.“
Datenintegrationsprojekte sind
groß, und die Anlagenbetreiber
müssen ihre eigene Tool-Landschaft
adaptieren. „Es ist aber
nicht so kompliziert, wie es
sich anhört.“ Die größte Hürde
liegt darin, die Unternehmen
dazu zu bringen, in die Datenintegration
zu investieren, die
erstmal nur Geld kostet. „Aber
dann sparen sie enorm.“ ks
R. Stahl
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Effective
Management
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Streamline
Engineering
Hanf-Bastrinde ist ein wertvoller Ausgangsstoff.
Start-ups auf der Achema
Inspiriert von der Natur
Bild: Ingo Lau
Die Natur kennt keinen Müll.
Diesem Vorbild eifern viele Forschungseinrichten
und Startups
auf der Achema nach. Sie
zeigen auf ihren Ständen wie
aus alter Brau-Hefe Protein-
Pulver für die Lebensmittelindustrie
wird, wie aus Kaffeebohnenhäutchen
aus dem
Röstprozess mit Hilfe von Pilzen
Leichtbauwerkstoffe entstehen,
oder wie die Bastrinde
von Hanfstengeln geschält
wird, um damit moderne Faserverbundwerkstoffe
herzustellen.
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4
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News
Fachkräftemangel, fehlender Nachwuchs und mangelndes Fachwissen
„Eine industrielle Anlage ist eben kein Küchengerät“
Richard Clemens ist Geschäftsführer der VDMA-Fachverbände Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen und
verfahrenstechnische Maschinen und Apparate
KI, MTP, Digitalisierung – das sind die Schlagworte, die die Besucher jeden
Tag auf der ACHEMA hören. Doch dazwischen gibt es auch andere Töne wie
Fachkräftemangel, fehlender Nachwuchs und zu geringer Frauenanteil.
ACHEMA Daily sprach mit Richard Clemens über genau diese Themen. Er ist
Geschäftsführer der VDMA-Fachverbände Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen
und verfahrenstechnische Maschinen und Apparate.
Herr Clemens, wir leiden in
Deutschland, oder überhaupt
in Europa, spürbar an
Fachkräftemangel. Unseren
Unternehmen geht schlichtweg
das Personal aus, offene
Stellen können häufig nicht
mehr besetzt werden oder
bleiben lange vakant. Welche
Berufsbilder fehlen in
den VDMA-Mitgliedsbetrieben
vorrangig?
Clemens: Der Fachkräftemangel
betrifft alle Bereiche, man
könnte ganz allgemein von einem
Personalmangel sprechen.
Im Maschinenbau haben wir einen
hohen Exportanteil. Die
Maschinen und Anlagen werden
dann in Brasilien, Indien
oder China installiert. Für die
Installation fehlen uns ganz
dringend Monteure, die bereit
sind, für zwei bis drei Wochen
am Stück auch mal im afrikanischen
Hinterland, fernab von
größeren Städten, zu arbeiten.
Außerdem brauchen wir im
Maschinenbau dringend mehr
IT-Spezialisten.
Während der Corona-Pandemie
konnte die Industrie Aufträge
aufgrund von Materialengpässen
nicht wie gewohnt abarbeiten.
Heute werden Aufträge
nicht angenommen oder Liefertermine
nicht eingehalten,
weil es in vielen Firmen personelle
Engpässe gibt.
Wie können wir aus jungen
Menschen alte Hasen machen?
Wie gelingt der Wissenstransfer
von den alten in
die jungen Köpfe?
Bild: VDMA
Clemens: Um als Monteur in
die weite Welt aufbrechen zu
können, bedarf es einer mehrjährigen
Einarbeitungszeit. Die
Mitarbeitenden brauchen neben
dem technischen Maschinenbauer-Know-How
auch Erfahrung
in den Bereichen Mechatronik
und Programmierung.
Darüber hinaus wird für
manche Jobs auch gleichzeitig
Verständnis der Verfahrenstechnik
sowie der Produkte vorausgesetzt.
Eine industrielle Anlage ist
kein Küchengerät. Sie ist ein
komplexes, erklärungsbedürftiges
Investitionsgut. Wie können
wir also den Know-How-
Transfer von alt auf jung gewährleisten?
Zum einen ist es
wichtig, das vorhandene Wissen
zu speichern und optimalerweise
zu digitalisieren. An
dieser Stelle kann ich mir unter
anderem den Einsatz von
KI und Digital Learning vorstellen.
Vor allem im Bereich Digitalisierung
haben wir in der Coronazeit
einen gewaltigen Sprung
gemacht. Dadurch, dass Reisen
nicht möglich waren, war der
Druck groß, schnell alternative
Lösungen für die Fernwartung
beim Kunden zu finden. Der
Einsatz von Datenbrillen und
3D-Visualisierungen war bei
vielen Unternehmen lange vor
der Covid-Pandemie im Gespräch.
Dank Corona wurden
die Augmented-Reality-Technologien
dann schnell in die Realität
umgesetzt.
Der VDMA-Präsident Karl
Haeusgen plädierte in einem
Zeit-Online-Beitrag im April
2023 dafür, dass das Arbeitskräftepotenzial
besser ausgeschöpft
werden müsse.
Der Frauenanteil in Ingenieursberufen
sei zwar gestiegen,
liege jedoch laut
Haeusgen bei nur elf Prozent.
Gibt es beim VDMA
Programme, um Frauen stärker
in technische Berufe zu
locken?
Clemens: Der VDMA bietet keine
explizite Frauenförderung.
Aber wir sind bestrebt, das
Image vom typischen Männerberuf,
vom ölverschmierten
Maschinenbauer mit großem
Schraubenschlüssel in der
Hand, zu ändern. Wenn ich an
die Technische Universität
München (TUM) denke, und
hier vor allem an die TUM am
Campus Freising-Weihenstephan,
wo man unter anderem
verfahrenstechnische Studiengänge
wie Brauwesen, Lebensmitteltechnologie
und Bioprozesstechnik
studieren kann,
dann ist hier das Geschlechterverhältnis
übrigens ziemlich
ausgewogen.
Insgesamt verzeichnen wir jedoch
– unabhängig vom Geschlecht
der Studierenden – einen
dramatischen Rückgang
der Studienanfänger bei den
MINT-Fächern. An der TU Dresden
haben sich die Einschreibungen
in den letzten Jahren
halbiert. Lediglich bei den Studiengängen
mit umwelttechnischem
Bezug sind die Zahlen
nicht rückläufig.
Mit steigenden Gehältern
wird unter anderem versucht,
Auszubildende in die
Branche zu locken. Was können
Unternehmen darüber
hinaus tun, um ihre offenen
Ausbildungsplätze in maschinenbaurelevanten
Berufen
zu besetzen?
Clemens: Viele Jugendliche
haben heutzutage nicht wirklich
eine Vorstellung, was sie
in einem bestimmten Beruf erwartet.
Wir müssen ihnen also
Einblicke in unsere Arbeit gewähren,
Praktika anbieten und
ihnen unsere Tätigkeit vorstellen.
Viele unserer VDMA-Mitgliedsfirmen
zeigen hier großes
Engagement, um Nachwuchs
zu gewinnen. Sie setzen
auf lokale Informationsveranstaltungen,
laden regelmäßig
zum Tag der offenen Tür ein,
holen Schülerinnen und Schüler
für einen Nachmittag in
ihre Betriebe und zeigen,
was ihre Auszubildenden im
Betrieb machen und lernen
dürfen.
Herkömmliches Marketing, wie
beispielsweise Imagewerbung
oder Print-Anzeigen, ziehen
hier weniger. Was in meinen
Augen gut funktioniert, ist
Mund-zu-Mund-Propaganda
und ein guter Ruf der Unternehmen
im lokalen Umfeld.
Was unternimmt der VDMA,
um Fachkräfte für den Maschinen-
und Anlagenbau zu
begeistern?
Clemens: Etlichen jungen
Menschen fehlt der Überblick
über die Vielzahl der Berufsbilder
und Ausbildungsmöglichkeiten.
Zum einen gehen wir –
beziehungsweise Kollegen aus
unseren VDMA-Landesverbänden
– in die Schulen. Zum anderen
planen wir eine Social-
Media-Kampagne, bei der wir
in kurzen Videos junge Leute
zu Wort kommen lassen. Diese
stellen dann in 30 Sekunden ihren
Beruf oder ihren Arbeitsalltag
vor.
Wie können wir junge Arbeitnehmer
motivieren, für
uns zu arbeiten?

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News 5
Clemens: Junge Menschen
sind heutzutage auf der Suche
nach Tätigkeiten mit Purpose,
mit Sinn. Sie wollen gerne für
ein nachhaltiges Unternehmen
mit gutem Image arbeiten. Und
natürlich besteht auch der Anspruch,
dass die Arbeitsbedingungen
an die heutige Kultur
anpasst sind. Mobiles Arbeiten
und flexible Arbeitszeiten gehören
hier ebenso dazu, wie
ein moderner New-Work-Führungsstil,
der auf Flexibilität,
Transparenz, Offenheit und
Empathie basiert.
Und wie können ältere Arbeitnehmer
gehalten oder
zurückgeholt werden? Viele
gehen mit 63 in Rente.
Clemens: Viele Mitarbeiter, die
sich in den Ruhestand verabschieden
wollen, können meist
nicht als Vollzeitkräfte im Beruf
gehalten werden. Einige unserer
Mitgliedsfirmen haben aber
Wege gefunden, zumindest ein
oder zwei Tage in der Woche
auf die Erfahrung dieser Fachkräfte
zurückgreifen oder sie
im Notfall auch mal auf Montage
schicken zu können. Was ich
jedoch als essentiell erachte
ist, dass der Wissensschatz der
Mitarbeitenden vor ihrem Ausscheiden
aus dem Betrieb in irgendeiner
Form gespeichert
und auf andere übertragen
wird.
„Made in Germany“ war viele
Jahre lang ein Qualitätsmerkmal
für die Produkte,
die wir in alle Welt exportiert
haben. Heute macht
sich die Sorge breit, dass wir
unsere Lead Position aufgeben
müssen. Wie schätzen
Sie unsere aktuelle Stellung
auf dem Weltmarkt ein?
Müssen wir Angst haben,
aufgrund unseres Fachkräfteengpasses
den technologischen
Anschluss und damit
auch unsere Wettbewerbsfähigkeit
zu verlieren?
Clemens: Nein, ich bin Optimist
und diesbezüglich sehr
zuversichtlich. Deshalb möchte
ich an dieser Stelle deutlich
betonen, dass Deutschland
Fachkräfte werden in der chemischen Industrie und im Anlagen- und Apparatebau dringend gesucht
und deutsche Produkte nach
wie vor weltweit einen sehr
guten Ruf haben. Das Siegel
„Made in Germany“ steht für
viel Know-How und hohe Qualität.
Wir sollten dieses gute
Image unbedingt bewahren.
Auch unsere deutsche Forschungslandschaft
ist sehr gut
aufgestellt. Wo ich Verbesserungspotential
sehe, ist die
Umsetzung von Grundlagenforschung
in die industrielle
Forschung, bis hin zur Praxis.
Andere Länder sind hier
schlichtweg schneller als wir.
Bild: industrieblick – stock.adobe.com
Herr Clemens, vielen Dank
für das nette Gespräch, Ihre
Antworten und das Interview.
Jasmin Qaud-Taher
VDMA
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6
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News
Supporting the Transition to a Zero-Carbon Economy
Innovations in Chemical and Pharmaceutical Applications
Heinrich Meintrup, Senior Vice President of the
Business Unit Pharma & Healthcare, GEA Group
AG, offers his insights about ACHEMA.
What significance does
ACHEMA have for your company
and why are you exhibiting
here?
Meintrup: For GEA as a global
player in the process industry,
ACHEMA, as the world‘s leading
trade fair with a strong international
orientation, is an
outstanding stage for the presentation
of innovative solutions
and pioneering technologies.
The leading trade fair is
a solution platform, networking
event and knowledge hub
at the same time and brings together
the most important international
sector representatives
from industry, politics,
business and science. We like
to use this platform to present
technologies with a focus on
process innovation, modularization,
digitalization and sustainability.
We greatly appreciate
the opportunity to cultivate
contacts, network and present
our capabilities to all interested
parties.
Which ACHEMA topics (process,
pharma, green, lab, hydrogen,
and digital innovations)
play a central role
for you?
Meintrup: All the topics mentioned
are part of GEA‘s DNA
and will also be demonstrated
with practical examples at
ACHEMA. We are particularly
pleased that this year, in addition
to our large stand in Hall
4.0, we will also be able to
present our solutions for the industry
on the Innovation Stage.
We are also planning press talks
at our stand during ACHEMA:
These will be on Tuesday, June
11, 11 a.m., “GEA Process and
Green Innovation” and on
Thursday, June 13, 11 a.m.,
“Pharma Innovation by GEA“.
What new products will you
be presenting?
Meintrup: This year at
ACHEMA, we will be showcasing
our innovative process engineering
solutions to support
the global transition to a zerocarbon
economy. Our technologies,
equipment and process
solutions work behind the
scenes to optimize processes,
reduce greenhouse gas
Exclusive preview at
Hall 6.0 booth D8.
Heinrich Meintrup, Senior Vice President of the Business Unit Pharma and Healthcare, GEA Group
emissions and lower energy
consumption. We work purposefully
on innovations to
protect natural resources and
reduce and recycle waste, in
line with our corporate purpose
of “Engineering for a
Better World“.
Specifically, we will be presenting
GEA solutions and products
for the “Chemical Solutions“
and “Pharma“ areas at
ACHEMA. In the “Chemical Solutions“
area, these will include
examples of the circular economy
such as battery and textile
recycling, solutions for emission
control, our commitment to hydrogen
and digital solutions and
services. Carbon capture is also
a very important topic.
In the pharmaceutical sector,
Introducing
the world’s first
microchip sieves
for bulk filtration.
If microsieves – ideal membranes –
with uniform pores from 10 to 0.1 micron
represent an interesting opportunity,
drop into the MST booth D8 in hall 6.0.
these are: NexGen, the new innovative
tablet press in various
containment versions, CDC
Flex, the flexible, continuously
operating system for the direct
compression of tablets, aseptic
spray drying and new, innovative
homogenizers. We will
be exhibiting the new GEA
kytero perfusion separators,
which enable the concept of
continuous processing during
the crucial phase of cell separation
in biopharmaceutical
processes. Biofermenters also
play a key role in the production
of proteins for new food
applications as well as in biorefineries.
The conversion of
biomass into various bio-based
products and components for
cross-sector use is a crucial pillar
of the growing bioeconomy.
ACHEMA is a central meeting
place. Which visitor
groups are particularly relevant
for your company?
Meintrup: As the largest leading
international trade fair for
the process industry, ACHEMA
offers the ideal platform for
GEA to present itself as an innovation
leader with a focus on
efficient and sustainable processes,
to make new contacts
and to meet the important
technical and commercial decision-makers,
discuss applications
and convince them of
our solutions.
In your opinion, why is it
worthwhile for visitors to
come to the trade fair this
year?
Source: GEA Group
Meintrup: We are in a time of
transformation worldwide.
ACHEMA is known and appreciated
as a showcase and marketplace
for innovation. Innovative
process solutions in
combination with digitalization
and sustainability are the current
challenges for which exciting
ideas and visions — with
exhibits in action and to touch
— are shown. This makes this
trade fair versatile and resultsoriented
for all guests.
Looking back at previous
editions, what has been your
ACHEMA highlight so far?
Meintrup: “The chemist and
the engineer joining forces for
fruitful work” — that is the
great idea of the genius behind
ACHEMA. When Max
Buchner had the idea for the
trade fair in 1918, chemistry
and engineering were strictly
separate disciplines. Today, we
can add: experts from the entire
process industry meet
here. So it‘s not just about the
individual product, but about
designing and shaping processes
to achieve goals. When
we see how many solutions
and products are “in the field”
today and are appreciated by
our customers, it makes us
proud. These are vivid memories
of the ACHEMA trade
fairs of past years – and thus
remain in our memories. And
even today, we have our sights
firmly set on future opportunities
and challenges. dl
GEA
Hall 4.0, Stand G66

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News 7
Achema zeigt Leitprojekte und Lösungen
Wasserstoff hat extrem viele Gesichter
Leitprojekte sollen die Potenziale von Wasserstoff heben.
Staatlich geförderte Leitprojekte
aber auch erste marktreife
Produkte von innovativen Unternehmen
fasst die Achema
auf der Sonderschau »Wasserstoff«
in einem eigenen Bereich
in Halle 6 zusammen.
Es zeigt sich auf den Ständen,
dass die Ideen für den zukünftigen
Einsatz und den Umgang
mit Wasserstoff äußerst vielfältig
sind, ebenso wie die technischen
Herausforderungen, die
dabei zu meistern sind. Wasserstoff
soll künftig für Mobilität
sorgen, er soll als Energiespeicher
für erneuerbare Energien
dienen, er soll aber auch direkt
in Leitungsnetze und in die
Prozessindustrie fließen und
Bild: Ingo Lau
dort zu E-Fuels oder Chemieprodukten
verarbeitet werden.
Groß herausgestellt wird das
Thema Hyperscaling, also die
Bereitstellung großer Wasserstoffmengen
mittels Elektrolyse.
Hierzu braucht es entsprechend
dimensionierte Zellen.
Ein Modell, wird auf dem Stand
des Ministeriums für Bildung
und Forschung von der Firma
Schäffler gezeigt.
Marktreife und skalierbare Lösungen
für die Verdichtung des
Gases finden sich beispielsweise
bei der Maximator GmbH,
die mit ihren Produkten Drücke
bis zu 900 bar realisiert. Auch
die benötigten Gasmengen lassen
sich auf die Anwendung
bezogen skalieren. Die kleinen
Modelle produzieren Massen
bis zu 1 kg /h die größeren Modelle
erreichen 10 kg/h.
Auch das aus Wagner und Flusys
hervorgegangene Jungunternehmen
H2Sys widmet sich
mit ihren Produkten ganz dem
Wasserstoff. Ein Teststand für
den Qualitätscheck von Brennstoffzellen
findet sich hier
ebenso wie ein Sensor zur Leckageortung
oder ein Prüfgerät
für die Dichtheit von Speichern
oder Netzen.
Die Wasserstofftechnik entwickelt
sich rasant weiter. Unsicherheit
herrscht bei Ausstellern
in Bezug auf den politischen
Rahmen und die Akzeptanz
der Bevölkerung.
Ingo Lau
Sonderschau Wasserstoff
Halle 6.0
Source: Photo Creditce: Photo Credit
Stephane Brand, Vice President Marketing, Director
Turbo Business, Aerzener Maschinenfabrik GmbH
„Bereits auf der Ifat haben wir die neue
Baugröße der erfolgreichen Baureihe Delta
Hybrid präsentiert. Die Schraubengebläse
werden hauptsächlich in der industriellen
Abwassertechnik und für den Transport von
Schüttgütern eingesetzt. In ihrem Druckbereich
bis 1,25 bar sind sie die energieeffizientesten
Gebläse am Markt“
dh
FÖRDERN UND
DOSIEREN VON
KOMPLEXEN MEDIEN.
HOT &
STICKY
CHEMICALLY
AGGRESSIVE
Wasserstofferzeugung
Wärmetauscher aus Kunststoff für die
Elektrolyt- und Gaskühlung
Die Leistungsfähigkeit eines
Elektrolyseurs ist mitunter
von der thermischen Wärmekapazität
und somit vom Wärmehaushalt
abhängig. Ein
ständiges Monitoring aller
Medienkreisläufe ist daher erforderlich,
um optimale Prozessbedingungen
zu schaffen
und somit den Gesamtwirkungsgrad
positiv zu beeinflussen.
Die Sicherstellung eines
konstanten Temperaturniveaus
innerhalb des Stacks
wird dabei durch eine gezielte
Elektrolytkühlung bei gleichzeitiger
Abführung der entstehenden
Prozesswärme erreicht.
Diese und weitere
wichtige Aufgaben, wie beispielsweise
die Trocknung
bzw. Kühlung der entstehenden
Produktgase (Wasserstoff
und Sauerstoff), um ein Auskondensieren
der Restfeuchtigkeit
zu gewährleisten, übernehmen
speziell konzipierte
Wärmetauscher aus Hochleistungskunststoffen.
tm
ElringKlinger
Hall 9.0, Stand C13
HIGHLY
VISCOUS
HIGHLY
ABRASIVE
HALLE 8.0
STAND H12

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ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News
Bilder: meweo
Fluorpolymere zwischen Innovation und Regulierung
Wie ist der aktuelle Stand in der PFAS-Diskussion?
Julia Kletschke, Manager Kompetenz und Strategie, meweo GmbH
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Per- und polyfluorierte Chemikalien (PFAS) sind
momentan in aller Munde. Die Medien berichten
über Emissionen überall in Europa. Auch in den
Vereinigten Staaten sind PFAS keine Unbekannte.
Doch was macht die sogenannten Ewigkeits -
chemikalien zu einem Problem? Julia Kletschke,
Manager Kompetenz und Strategie bei der
meweo GmbH, gibt einen Überblick über die
aktuelle Situation.
Die Antwort liegt bereits in dieser
Frage. PFAS sind bekannt
für ihre Wasser-, Fett- und
Schmutzabweisung sowie ihre
hohe chemische und thermische
Stabilität, weshalb sie besonders
langlebig sind und sich
in der Umwelt verteilen. Diese
Gruppe von Verbindungen umfasst
Schätzungen zufolge
mehr als 10 000 verschiedene
Stoffe und wurde erstmals in
den späten 1940er Jahren hergestellt
und eingesetzt. Chemisch
betrachtet bestehen sie
aus organischen Verbindungen
mit Kohlenstoffketten unterschiedlicher
Länge, bei denen
Wasserstoffatome entweder
vollständig (perfluoriert) oder
teilweise (polyfluoriert) durch
Fluoratome ersetzt sind.
Allgemeines PFAS-Verbot
Die EU hat im Jahr 2020 ihre
Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit
veröffentlicht, wonach
Bürger und Umwelt besser
geschützt und Innovation
von nachhaltigen Chemikalien
gefördert werden sollen. Teil
dieser Strategie ist die Abschaffung
aller PFAS, die durch das
PFAS-Restriktionsdossier eingeleitet
wurde. Die Behörden
in Dänemark, Deutschland, den
Niederlanden, Norwegen und
Schweden haben dieses ausgearbeitet
und am 13. Januar 2023
bei der Europäischen Chemikalienagentur
(ECHA) eingereicht.
Es beinhaltet ein allgemeines
Verbot von allen PFAS,
inklusive Fluorpolymeren, mit
Ausnahmeregelungen für bestimmte
Anwendungen.
Ausweitung der Ausnahmeregelungen
möglich?
Das Problem des Dossiers für
die Dichtungsindustrie und insbesondere
den Mittelstand ist
die Alternativlosigkeit von gewissen
Fluorpolymeren und vor
allem die Umsetzbarkeit des
Verbots entlang komplexer Lieferketten.
Aktuell werden über
5600 Kommentare, die in der
6-monatigen Konsultationsphase
bei der ECHA eingereicht
wurden, ausgewertet, bevor
die Europäische Kommission
unter Einbeziehung der Mitgliedstaaten
eine Entscheidung
trifft. Erst kürzlich hat die Europäische
Kommissionspräsidentin,
Ursula von der Leyen, in einem
Schreiben an eine Gruppe
Parlamentarier deutlich gemacht,
dass „im Einklang mit
dem geltenden Verfahren die
wissenschaftlichen Ausschüsse
ihre Stellungnahmen fertigstellen
müssen, bevor die Kommission
über den Umfang dieser
PFAS-Beschränkung entscheiden
kann.“ Gleichermaßen betont
sie jedoch, dass die Kommission
bestrebt ist „Ausnahmeregelungen
für Verwendungen
vorzuschlagen, die für den
digitalen und ökologischen
Wandel und die strategische
Autonomie der EU erforderlich
sind.“ Das letzte Wort ist also
noch nicht gesprochen.
Das überschwängliche Interesse
an der öffentlichen ECHA-
Konsultation zeigt die immen-
pH-Sensoren
Reinigen und Kalibrieren zu jeder Zeit
Um zuverlässige Messwerte
z. B. von pH-Sensoren sicherstellen
zu können, ist es notwendig,
sie vor jeder Charge zu
reinigen und zu kalibrieren.
Dies hilft den Sensordrift, der
sich während jedes Prozesses
einstellt, zu minimieren. Wird
der Sensor in eine Wechselarmatur
eingebaut, kann auch
während eines Prozesses kalibriert
werden, um dem Drift zu
begegnen und verlässliche
Messwerte zu erhalten. In der
Praxis findet die Kalibrierung
häufig noch manuell statt.
Deutlich sicherer und reproduzierbarer
geht es mit dem automatischen
Sensor-Wartungssystem
cCare for Pharma von
Knick: Reinigen und Kalibrieren
kann jederzeit nach Kunden-
wunsch und Prozessanforderung
standardisiert durchgeführt
werden. cCare for Pharma
ist modular aufgebaut und
kann je nach Anforderung des
Biopharma-Prozesses konfiguriert
werden. cCare for Pharma
kann bis zu sechs unterschiedliche
Kalibrier-, Reinigungsund
Lagerflüssigkeiten zur vorgesehenen
Zeit zur Spülkammer
der Wechselarmatur pumpen.
Alle medienberührten Materialien
sind von der FDA dafür
zugelassen. In den meisten
Anwendungsfällen ist die elektropneumatische
Unical-Steuerung
mit einer SensoGate-
Wechselarmatur von Knick verbunden.
br
Knick
Hall 11.1, Stand A45
Dr. Knut Georgy führt cCare für
Pharma vor
Bild: Dr. Bernd Rademacher

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News 9
sen Auswirkungen, die das geplante
Verbot auf die Industrie
haben wird. Bereits jetzt spürt
man die Unruhe im Markt und
vor allem Polymerhersteller positionieren
sich. So hat beispielsweise
Dyneon 3M angekündigt
sich aus dem Markt zurückzuziehen,
während andere
Hersteller weniger radikal auf
das geplante Verbot reagieren
und versuchen eine Ausnahme
für Fluorpolymere zu erwirken.
Großzahl der Eingaben zu
Fluorpolymeren
Damit stehen sie nicht allein
da. Die Großzahl der Eingaben
in die öffentliche Konsultation
befassen sich mit Fluorpolymeren.
Diese sind weit verbreitet
und kommen in einer Vielzahl
von Sektoren, wie der Chemie-,
Halbleiter-, oder Lebensmittelindustrie
zur Anwendung. Fluorpolymere
bestehen aus starken
Kohlenstoff-Fluor-Verbindungen,
dem stärksten Einfachbindungstyp
in der organischen
Chemie, was sie äußerst
stabil macht. Die Beschränkung
der Verwendung von Fluorpolymeren
ohne gleichwertige Alternativen
würde nicht nur
technologische Fortschritte behindern,
Produktinnovationen
einschränken und die Gesamtwettbewerbsfähigkeit
der europäischen
Industrien beeinträchtigen,
sondern auch die
Sicherheit für Mensch und Umwelt
bei komplexen Produktionsverfahren
kompromittieren.
Einladung
meweo-Event auf der
ACHEMA
Wir laden Sie herzlich zur Abendveranstaltung auf der
ACHEMA ein. Entdecken Sie die Dienstleistung MeweKomp
und diskutieren Sie mit unseren Gästen bei Speisen und
Getränken über die neuesten Entwicklungen in der Prozesstechnik.
Für die Teilnahme an der Abendveranstaltung ist
eine Anmeldung erforderlich.
• Wann: 11.06.2024 , 18 bis 22 Uhr
• Wo: Halle 8.0, Stand D4
• Anmeldung: angelina.mueller@meweo.de bis 15:00 Uhr
Neue Standards für
Fluorpolymerherstellung
Was tut die Industrie also, um
eine Ausnahme für Fluorpolymere
zu erwirken? Aus den Eingaben
in die öffentliche Konsultation
lässt sich herauslesen,
dass die Industrie insgesamt
bemüht ist PFAS zu ersetzen,
wo es möglich ist, die Kreislaufwirtschaft
zu fördern und Emissionen
zu minimieren. Letzteres
betrifft vor allem Polymerhersteller.
Diese haben sich in
der Fluoropolymer Product
Group (FPG), einer Produktgruppe,
die die führenden Hersteller
von Fluorpolymeren
weltweit vertritt, zusammengeschlossen
und ein Fertigungsprogramm
für europäische Produktionsstätten
veröffentlicht.
Die branchengetriebene Initiative
setzt neue Standards für
die Fluorpolymerherstellung
und beinhaltet eine freiwillige
Verpflichtung zur Reduzierung
von nicht-polymeren PFAS-
Emissionen aus der Fluorpolymerherstellung,
eine Plattform
zur Förderung der Nutzung
kommerziell verfügbarer Spitzentechnologien
zur Minimierung
von nicht-polymeren
PFAS-Emissionen in der Herstellung,
sowie eine Verpflichtung,
Endanwender von Fluorpolymeren
über deren sichere
Handhabung und Verwendung
zu informieren.
Das Ergebnis sind Fluortensidfreie
Werkstoffe, die auch oft
als fluorosurfactent-free (FSF)
bezeichnet werden. Fluortenside
werden bei der Herstellung
als Polymerisationshilfen genutzt,
um bestimmte Eigenschaften
im Fluorpolymeren
hervorzurufen. Sie verbleiben
jedoch in der Regel nicht im
Produkt, sondern werden herausgewaschen,
wodurch Emissionen
in die Umwelt geraten
können. Die Produktion von
FSF-Polymeren, soll dem also
maßgeblich entgegenwirken.
Jedoch verwenden die Hersteller
zur Umsetzung dieser neuen
Ziele unterschiedliche Produktionsverfahren.
So verwenden
einige nicht fluorierte Tenside
wohingegen andere Hersteller
Verfahren entwickelt haben
bei denen keinerlei Tenside
genutzt werden.
Implikationen für die
Lieferkette
Grundsätzlich ist ein positives
Zeichen, dass vor allem Polymerhersteller
aktiv nach Lösungen
suchen, um Emissionen zu
minimieren und damit letztendlich
dem Gesetzgeber signalisieren,
dass die Industrie
Teil der Lösung des PFAS-Problems
sein will. Doch die Veränderungen
in der Polymerherstellung
stellen Unternehmen
Welche Werkstoffe werden zukünftig für Dichtungen erlaubt sein?
entlang der Lieferkette vor
neue Herausforderungen. So
treten vermehrt Fragen nach
der Vergleichbarkeit der Performance,
der Verfügbarkeit und
den Preisentwicklungen auf. Zu
gegebenen Zeitpunkt scheint
es, als sei eine serienmäßige
Einführung von FSF-Werkstoffen
für 2025 zu erwarten, wobei
die Performance gleichbleiben
soll. Die Preise werden erwartungsgemäß
jedoch steigen.
Außerdem ist nicht einwandfrei
geklärt, wie es sich
mit bestimmten Freigaben für
Märkte wie zum Beispiel die
Lebensmittelindustrie verhält.
Letztendlich ist es zweitrangig
ob und wann ein PFAS-Verbot
in Kraft tritt und ob eine Ausnahme
für Fluorpolymere berücksichtigt
wird. Fest steht,
der Wandel im Markt ist bereits
in vollem Gange und verschiedenste
Akteure drehen an
mehreren Stellschrauben.
meweo setzt sich intensiv damit
auseinander und nutzt die
ACHEMA vor allem dafür, über
Werkstoffe der Zukunft zu informieren.
dh
meweo
Halle 8.0, Stand D4
Plug & Produce
with the zenon software platform
` Simplify process orchestration
` MTP Standard VDI/VDE/NAMUR
` Deliver ISA-88 batch control
` Data integrity according to FDA/GMP
` Optimize quality assurance and data analysis
10-14 June 2024 | Frankfurt am Main, Germany
HALL 11.1
BOOTH E64

10
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News
MellapakEvo, Sulzer Chemtech’s
latest addition to its structured
packing product family, is revealed
to the public for the first
time at ACHEMA 2024. Visitors
to the stand can gain first-hand
information about the new
product and learn more about
its potential applications from
Sulzer experts.
The MellapakEvo structured
packing has been developed to
enhance the efficiency and capacity
of distillation columns,
maximizing performance while
minimizing energy consumption
with a lower pressure
Distillation Column Internals
Sulzer Launches New Structured Packing
drop. An innovative new design
allows it to offer up to 40%
greater efficiency or 20%
higher capacity when compared
to the standard equivalent
structured packing type,
the company says.
The increased performance of
the MellapakEvo structured
packing is a result of several
innovative changes to its
structure. The optimized packing
geometry of MellapakEvo
enhances liquid spreading and
improves liquid surface renewal,
which is critical to the
mass transfer required in a
distillation column. Greater interaction
between liquid and
gas phases ensures a more efficient
mass transfer. Moreover,
the structured packing is
suitable for a wide range of
distillation processes. It is
ideal for use in diverse applications
in the chemical process
industries (CPI) where its
ability to offer both high efficiency
and a low pressure
drop is vital.
Sulzer is ACHEMA 2024’s official
innovation partner. ond
Sulzer Chemtech
Hall 4.0, Stand D48
Shwu Tyng Goh, global product manager, Packing, next to the
holographic projection of MellapakEvo at Sulzer’s stand
Source: Gerald Ondrey
ProzesstechnikTV auf der ACHEMA
Bild: Beenjamin Ziemer
Dr. Björn Mathes, Geschäftsführer der DECHEMA Ausstellungs-GmbH und Jürgen Nowicki, CEO von Linde
Engineering und Vorsitzender des ACHEMA-Ausschusses
Expertentalk – Achema 2024
Das sind die Trends auf der Weltleitmesse
der Prozesstechnik
Die ACHEMA in Frankfurt
ist das Weltforum und die internationale
Leitmesse der
Prozessindustrie. Dr. Björn
Mathes, Geschäftsführer der
DECHEMA Ausstellungs-
GmbH, und Jürgen Nowicki,
CEO, Linde Engineering und
Vorsitzender des ACHEMA-
Ausschusses, erklären, was
sie sich von der Messe versprechen,
welche Trends sie
derzeit am Markt sehen –
und welche Chancen der
Standort Deutschland für die
Branche hat. Dr. Mathes ist
besonders erfreut über die
hohe Zahl der Aussteller und
die hohe Internationalität der
Messe in diesem Jahr.
Nowicki freut sich insbesondere
auf das hochkarätige
Vortragsprogramm. Außwerdem
stehen für ihn die drängenden
Herausforderungen
in der Chemieindustrie im
Fokus: Nachhaltigkeit, preiswertere
Energieversorgung
und die Digitalisierung. Alle
diese Themen werden auf
der ACHEMA 2024 ausführlicht
diskutiert.
Alle Videos finden Sie auf
unserem Youtube-Kanal:
https://youtube.com/
@prozesstechnikTV

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Breaking News 11
Highlight-Session Pharma
Forschung und Industrie müssen früher kooperieren
Eine Podiumsdiskussion ergänzte die Keynotes
Die Pharmabranche boomt aktuell
dank neuer Verfahren,
vielerorts entstehen neue Fabriken.
Gleichzeitig sieht man
sich aber auch mit immer höheren
Anforderungen und Qualitätsansprüchen
konfrontiert.
Im Rahmen der Highlight-Session
„Pharmaproduktion der
nächsten Generation – Aktuelle
Bild: Tobias Meyer
Fortschritte in der Zell- und
Gentherapie“ zeigte Prof. Ulrike
Köhl, Direktorin des Fraunhofer-Instituts
für Zelltherapie
und Immunologie IZI die aktuelle
Herausforderungen auf:
„Es fühlt sich nicht gut an, dass
funktionierende Therapien aus
Kostengründen nicht von Patienten
in Anspruch genommen
werden können.“ Zell- und
Gentherapie sei daher inzwischen
keine medizinische Herausforderung
mehr, vielmehr
brauche die Branche nun Lösungen,
mit der sich die entsprechenden
Therapeutika kosteneffizient
herstellen lassen.
Dafür müsse die Industrie viel
früher mit den Wissenschaftlern
kooperieren.
Das bestätigt auch Andrea
Traube, CEO der KyooBe Tech
GmbH: Sie sieht vor allem Bedarf
für interdisziplinäre Infrastruktur
wie Transfercenter, in
denen sich verschiedene Bereiche
wie Datenspezialisten, Biologen
und Produktionsexperten
austauschen können.
Nach Ansicht von Sadik H. Kassim,
Chief Technology Officer
bei Genomic Medicines müsse
aber nicht nur der Herstellungsprozess
schneller und damit
wirtschaftlicher werden,
sondern auch die nachfolgende
Qualitätssicherung. Dabei verdeutlichte
er auch die inzwischen
extrem hohe Komplexität
der Herstellung: „Der klassische
Aspirin-Komplex besteht
aus 21 Atomen, ein Arthritis-
Antikörper basiert bereits auf
über 20 000 Atomen. Geht
man nun in die aktuellen Bereiche
wie lentivirale Vektoren in
der Gentherapie, sind schon bis
zu 10 7 Atome erforderlich. In
der Zelltherapie sind es
schließlich 10 22 .“ Dabei sind
auch bereits die Rohstoffe wie
die zur Zellmutation benötigten
Viren sehr teuer, weshalb
schon in dieser Vorstufe die
Produktion effizienter werden
müsse. Automatisierung sei dabei
ein wichtiger Hebel, da
man die derzeit hohe Qualität
unbedingt halten müsse. Außerdem
identifiziert Kassim vor
allem die hiesige Bürokratie als
Hemmschuh: „Was in Asien
drei Wochen dauert, braucht in
den USA drei Monate – und in
Deutschland drei Jahre.“ tm
Highlight Sessions
Halle 4.0, Saal Europa
For the first time at ACHEMA,
the Scientific Equipment and
Furniture Association (SEFA) is
hosting a dedicated theater
area and lounge in Hall 12.0
that will showcase the group’s
recent activities and its
members’ achievements. SEFA
comprises 161 member companies,
20 of which are exhibiting
at ACHEMA this year.
SEFA executive director and
general counsel David Sutton
kicked off the SEFA Theater
SEFA Theater
The “Who‘s Who” of the
Laboratory Design Industry
presentations on Monday
morning with a Year In Review
presentation, which shared
some of SEFA’s exclusive data
on market growth projections
for the laboratory furniture and
enclosures sector. Sutton discussed
the significant growth
for this sector in recent years,
with expectations that it could
reach nearly $4 billion by 2027.
Sutton also discussed SEFA’s responsibilities
in composing industry
standards for laboratory
David Sutton (left) and Keelan Jackson (right) presented Monday
morning at the SEFA Theater
Source: Bailey
management. On Wednesday,
Sutton will present an overview
of SEFA’s Lab-Grade safety standards.
Also on Wednesday, SEFA
will discuss their Lab of the Year
competition program.
Epoxy resins for lab surfaces
Following the SEFA Year in Review
seminar, the first of the
SEFA member presentations introduced
Keelan Jackson of
DURCON (Hall 12.0, Stand C58),
who discussed the company’s
epoxy-resin products for laboratories.
He emphasized the performance
characteristics making
these materials suitable for
laboratories, including a monolithic,
non-porous composition
and resistance to chemicals, fire
and heat. “Epoxy resin is highly
chemical resistant. It‘s not just
the surface portion of it. Because
it is monolithic, if the surface
is scratched, it won’t corrode
all the way through and
cause deterioration of the work
surface,” said Jackson. mpb
SEFA
Hall 12.0, Stand E70
Visit us at the Digital Hub
Hall 11.0
Booth #E59
11 June 2024, 12:00 noon
Join our session with
Microsoft:
“Visio – Data-Driven by Design”
Senaj Lelic, Microsoft
www.cadison.com

12
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program
Today‘s Highlights
Get the ACHEMA App and be informed on the go!
The ACHEMA App is available for free via the official
app stores.
www.achema.de/achema-app
13:00, H 4.0 – EUROPA
Highlight Session – Hydrogen Innovation
Hyperscaling hydrogen – turning strategy
into reality
Speaker: Manuel Kuehn, Vice President Sustainable Energy Systems
(Global Sales), Siemens Energy
Gilles Le Van, Vice-President Large Industries and Energy Transition
Central Europe, Air Liquide
ACHEMA Congress Program
Bild: DECHEMA / Markus Püttmann
ACHEMA fully integrates the congress into the exhibtion programme. All lecture
sessions will take place on the Innovation Stages directly in the exhibition halls or
close to the exhibition groups. The six ACHEMA innovation themes form the thematic
framework: #process, #pharma, #green, #lab, #digital and #hydrogen. The
ACHEMA innovation themes offer solid insights into the most important innovation
drivers in the process industries. Each topic will be highlighted on a dedicated live
stage, as part of the comprehensive congress programme and in visionary highlight
sessions. More information can be found at: www.achema.de/congress

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program 13
Korall – 11.0
PIDMIC 3.0 – Process Industry Data Management Integration
Congress 3.0 – I
Chair: H. Temmen¹
¹DEXPI, Rhede/D
09:30
09:40
10:00
10:20
10:40
11:00
11:20
11:40
Welcome and Introduction (DEXPI vision/mission)
R. Meyer-Rössl¹; W. Otten¹
¹ DEXPI e.V. , Frankfurt /D
DEXPI Process Model and DEXPI 2.0
D. Cameron¹; D. Cameron¹; W. Otten¹; M. Theißen¹; G. Tolksdorf¹
¹ DEXPI e.V. ; Project DEXPI+, Frankfurt /D
USPI – L3Dex Industry Standard for 3D-Models
M. te Lintelo¹; M. te Lintelo¹; A. Thostrup¹
¹ USPI, Frankfurt /D
BIM – Alignment of Building Information Modeling with Information Data
Models of the Process Industry
L. van Berlo¹; J. Makwana²
¹ BuildingSMART, Frankfurt /D; ² BuildingSMART, Frankfurt/D
USPI – Tagging Standard
A. Thostrup¹
¹ USPI, Frankfurt/D
Asset models – IDTA/VDMA – Asset models as Submodels of the AAS
including name plate
M. Hoffmeister¹; S. Grüner²
¹ IDTA, Frankfurt/D; ² IDTA, Frankfurt /D
ISO – MRAIL Project, ISO 15926 part 4, ed. 3
O. Paap¹; N. Sandsmark¹
¹ ISO, Frankfurt/D
Workshop – General specifications in the Asset Lifecycle
H. Temmen¹
¹ DEXPI , Frankfurt /D
10:00
10:15
10:35
10:55
11:15
11:35
Symmetrie 3 – 8.1
VDI production engineers: Job profile and innovations in everyday
operations
Chair: C. Poppe¹
¹Covestro Deutschland AG, Leverkusen/D
VDI production engineers: Job profile and innovations in everyday operations
L. Woppowa¹; C. Poppe²
¹ VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf/D; ² Covestro Deutschland AG, Leverkusen/D
Robots and drones in maintenance
Y. Kleppinger¹
¹ Merck KGaA, Darmstadt/D
Intelligent maintenance and energy optimization for industrial plants
M. Lambrecht¹
¹ Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf/D
Smart Glasses: Use of video support as an expert tool
C. Blaufelder¹
¹ Evonik Operations GmbH, Hanau/D
Digital twin and Digital Data Chain
C. Kun¹
¹ BASF SE, Ludwigshafen/D
Job description and presentation of the VDI certificate course for production
engineers
M. Christ¹
¹ Covestro Deutschland AG, Leverkusen/D
Ready to put VR to work for you?
Experience
next-generation
virtual reality
VR technology has the potential to transform training
programs, reduce learning times and increase
effectiveness. Visit our booth D4 in hall 9.0 and take the
Linde Virtual Academy for a test drive yourself.
Visit Linde
Booth D4, hall 9.0
11:55
Future topics and dates announced by the regional groups
www.linde-engineering.com

14
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program
EY Green Innovation Stage – 6.0
Managing Carbon Circularity in Portfolio
and Supply Chain
Siemens Hydrogen
Innovation Stage – 6.0
Automation concepts of H2 (Production)
Plants
Siemens Digital Innovation Stage
– 11.0
Data Integration and Security
09:30
Transparency at Scale: Using standards and
data to drive the sustainability transformation
D. Bochnitschek¹; D. Auer²; A. Pistillo³
¹ AllocNow GmbH, Bonn/D; ² Wacker Chemie AG,
München/D; ³ BASF SE, Ludwigshafen/D
09:30
Best Practices for Implementing Automation
across the Hydrogen Value Chain
D. Fregelette¹
¹ Emerson, Boulder /USA
10:00
Industrial Data Fabric
B. Chakraborty¹; P. Vainikka²
¹ Amazon Web Services EMEA SARL, Niederlassung
Deutschland, Frankfurt/D; ² Cognite, Oslo/D
09:50
10:15
Decarbonization in Chemicals: Reduce Product
& Corporate Carbon Footprint efficiently
T. Shtirkova¹
¹ Siemens AG, Karlsruhe/D
How to operationalize sustainability regulations
in your supply chain organization
M. Hetzer¹
¹ Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprufungsgesellschaft,
Nuremberg/D
10:00
10:30
The Critical Role of Digital & Automation Solutions
for a Competitive Scale up of Hydrogen
Production
J. Herrmann¹; R. West²
¹ Schneider Electric, Herzogenaurach/D; ² Schneider
Electric, /F
Digital Twin concepts for H 2 Production Plants
N. Szeliga¹
¹ Siemens AG, Frankfurt am Main/D
10:30
11:00
The European Cyber Resilience Act (CRA)
A. Allmendinger¹
¹ OPC Foundation, Scottsdale, AZ/USA
Data Integration of legacy equipment in life
sciences manufacturing: challenges and
solutions
G. Menin¹
¹ Ing. Punzenberger COPA-DATA GmbH, Salzburg/A
10:00
10:30
11:00
11:30
10:00
10:30
11:00
Frequenz 2 – Portalhaus
AI-based sensing and control
Chair: N. Kockmann¹
¹TU Dortmund University, Dortmund/D
Advanced solutions for efficient crude
blending
G. Shahnovsky¹
¹ Modcon Systems, London/UK
Evaluation of Federated Learning Concepts for
Collaborative Condition Monitoring
B. Tech¹; J. Schlake²; M. Amarlingam³; M. Platenius-
Mohr⁴
¹ delphai, Berlin/D; ² ABB Corporate Research, Ladenburg/D;
³ ABB Corporate Research, Bangalore/IND;
⁴ ABB Corporate Research, Ladenburg /D
Machine Learning Assisted Condition Monitoring
for Industrial Agitators
D. Lindgens¹; B. Multner¹¹ EKATO Rühr- und Mischtechnik
GmbH, Schopfheim/D
Metris addIQ ACE for filter presses – Optimizing
the performance of multiple filter presses
J. Kern¹
¹ ANDRITZ AG, Graz/A
ZETA Pharma
Innovation Stage – 4.1
Building Blocks for Pharma 5.0
From Regulatory Perspective to Operational
Artificial Intelligence (AI) in the context of
GxP: Unlocking New Digital Horizons by Applying
GAMP® powered by ISPE
O. Herrmann¹; M. Heitmann²
¹ QFINITY Qualitätsmanagement, Saarland/D; ² d-fine
GmbH, Frankfurt/D
Asset Administration Shell – New possibilities
for data exchange along the value chain
J. Komar¹; T. Tauchnitz²
¹ ZETA GmbH, Lieboch/A; ² TAUTOMATION.consulting,
Hofheim/D
Panel Discussion: Building Blocks for
Pharma 4.0 powered by ISPE
T. Zimmer¹; O. Herrmann²; M. Heitmann³; M. Mayer⁴; G.
Singewald⁵; A. Whytock⁶
¹ ISPE, Frankfurt/D; ² QFINITY & Chair of ISPE GAMP®
CoP, Saarland/D; ³ D-Fine & GAMP DACH AI SIG, Frankfurt/D;
⁴ ZETA GmbH & ISPE Pharma 4.0 Working
Group Plug and Produce, Lieboch/A; ⁵ Roche & Member
of ISPE International Board of Directors , Basel/CH; ⁶
Siemens, Nuremberg/D
11:00
11:30
10:00
12:45
10:00
10:35
Safe and modular automation along the
Hydrogen value chain
A. Vargas¹; A. Maier¹
¹ Festo SE & Co. KG, Esslingen/D
Modular automation concepts for seamless
integration
P. Holzapfel¹
¹ Siemens AG, Stuttgart/D 10:30
Max-Buchner-Hörsaal –
DECHEMA-Haus
ISSA Symposium – Hazardous substances in
maintenance works: risks and prevention I
Chair: T. Köhler¹
¹IVSS, /D
Risks and Challenges in Maintenance Works –
An Overview
J. Priess¹; A. Wörsdörfer²; H. Schaub³; J. Sommer⁴
¹ suva, Lucerne/CH; ² DGB, Berlin/GE; ³ IABG/Univ. Bamberg,
Munich/D; ⁴ ISSA Chemistry Section, Heidelberg/D
Panel Discussion: Chemical Risks in Maintenance
Work
H. Bender¹; A. Köster²; A. Wörsdörfer³; T. Wolf⁴; N. Neuwirth⁵
¹ BDI, Berlin/D; ² BG HM, Mainz/D; ³ DGB, Berlin/D;
⁴ Bezirksregierung, Düsseldorf/D; ⁵ AUVA, Wien/A
Lab Innovation Stage – 12.0
SPECTARIS Spot on the Digital Lab 1
Plug‘n‘Play with LADS OPC UA – Connect your
lab devices with ease
Dr. M. Kahl¹
¹ infoteam Software AG, Bubenreuth/D
Automation for Every Lab: Enhancing Research
Efficiency and Precision with a Compact, User-
Friendly Pipetting Robot
Dr. J. Wiener¹
¹ goodBot UG, Freiburg im Breisgau/D
11:00
11:30
10:00
11:00
12:00
Encounter – 5.0
Climate neutral production - CCU strategies
and plasma applications
Chair: M. Dorf¹
¹ DECHEMA e. V., Frankfurt am Main/D
Evaluation of a methodology for economic decarbonization
of the retrofitted carbon capture
process chain
S. Rawat¹
¹ Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) /
German Aerospace Center, Cottbus/D
Model-Based Engineering Solutions for CCUS
F. Raghdo¹
¹ Siemens AG, London/UK
Non-thermal plasma technologies for chemical
conversions: Scale-up of a novel plasmachemical
oxygen removal process
T. Nitsche¹; H. Lohmann¹; B. Zeidler-Fandrich¹
¹ Fraunhofer UMSICHT, Oberhausen/D
GEA Process Innovation Stage –
9.0
Sustainable Carbon Cycles and Chemical
Recycling
Navigating Sustainable Carbon Cycles: The role
of the chemical industry – powered by Cefic
A. Meerschman¹; E. Dementev²; K. Van Geem³; E. Maire⁴;
N. N.⁵
¹ Cefic, Bruxelles/B; ² ICIS, London/UK; ³ Universiteit
Gent, Gent/B; ⁴ Directorate-General for Environment,
European Commission, Bruxelles/B; ⁵ UNITY, /D
The role of Chemical Recycling in Europe's Circular
Economy Transition – powered by CeficK
Van Geem¹; E. Dementev²; G. Coun³; A. Meerschman⁴; E.
Maire⁵; C. Lövenich⁶¹ Universiteit Gent, Gent/B; ² ICIS,
London/UK; ³ Sabic, Sittard/NL; ⁴ Cefic, Bruxelles/B; ⁵
Directorate-General for Environment, European Commission,
Bruxelles/B; ⁶ Covestro Deutschland AG, Leverkusen/D
CIRCULAR FOAM: Advancing Circular Economy
Solutions through Chemical Recycling of alternative
raw materials
D. Pawlucka¹; C. Loevenich¹; S. Engell²; E. Gomes Almeida³;
A. Kronimus⁴; A. Meerschman⁵
¹ Covestro Deutschland AG, Leverkusen/D; ² TU Dortmund,
Dortmund/D; ³ Interzero Circular Solutions
GmbH, Köln/D; ⁴ Plastics Europe Deutschland e. V.,
Frankfurt am Main/D; ⁵ Cefic, Brussels/B

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program 15
Europa – 4.0
Granat – 11.0
Facette – 3.Via
Kontrast – 3 via
Operation of hydrogen production
plants
Chair: A. Göbel¹
¹ DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik
und Biotechnologie e.V., Frankfurt/D
Emerging (digital) technologies in process
industries
Chair: S. Schiffner¹
¹ Fraunhofer Institute for Factory Operation and
Automation IFF, Magdeburg/D
PAT in (bio)pharmaceutical production
Chair: R. Steiner¹
¹ Pharmatech Associates, North Vancouver/CDN
Electrochemical Synthesis of Biogenic
Platform Chemicals - ElectroSyn
Chair: S. Scholl¹
¹ TU Braunschweig, Braunschweig/D
10:00
High Performance Polymers for the green
hydrogen economy
D. Fechtig¹
¹ agru kunststofftechnik gmbh, Bad Hall/A
Digital Process Engineering and Additive
Manufacturing for highly integrated process
equipment
C. Kiener¹
¹ Siemens AG, München/D
Process Analytical Technology (PAT) in the
Manufacturing Science and Technology(MSAT)
universe: Implementation, potential
pitfalls and challenges
V. Nindl¹
¹ VTU Engineering GmbH, Kundl/A
Catalyst optimization for the electrochemical
oxidation of HMF to FDCA in nonalkaline
media
M. Gey¹; U. Schröder¹
¹ University of Greifswald, Greifswald/D
10:30
Asset condition monitoring solution for
green hydrogen production plant
L. Mannsport¹; C. Alburquerque¹
¹ Siemens AG, Karlsruhe/D
Ethernet-APL Switch
C. Adam¹
¹ Softing Industrial Automation GmbH, Haar bei
München/D
Raman Single-Use Technology for Bioprocessing
L. Lambert Angulo¹
¹ Endress+Hauser Process Analysis Support Europe,
Lyon, France, Lyon/F
Experimental characterization of a continuously
operated electrochemical FDCA
synthesis plant with batch-wise product
recovery
S. Gutperl¹; M. Paschetag¹; S. Scholl¹
¹ TU Braunschweig, Braunschweig/D
11:00
Trends in Valve Technology for H2 production
S. Truckenmüller¹;
¹ GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG,
Niedernhall-Waldzimmern/D
A Cloud-Native Software Architecture of
NAMUR Open Architecture Verification of
Request
S. Grüner¹; A. Trosten²
¹ ABB AG Corporate Research Center Germany, Ladenburg/D;
² ABB Process Automation, Vasteras/S
A-TEEM spectroscopy for fast and sustainable
QC and PAT of liquid samples
S. Just¹
¹ HORIBA Scientific, Oberursel/D
Electrochemical Stacks for various applications
such as electrochemical synthesis,
electrolysis, fuel cells
T. Hickmann¹
¹ Eisenhuth GmbH & Co. KG, Osterode/D
11:30
New Digital Design Technology to Accelerate
the Adoption of Green Hydrogen
B. de Groot¹; J. Aguerrevere Clements¹
¹ Siemens, London/UK
Industrial metaverse – Will it be a thing in
process industries?
M. Hoffmann¹; N. Bhattacharya¹
¹ ABB AG, Ladenburg/D
Engineering challenges for high-mix/lowvolume
visual inspection solutions
A. Schaefer¹
¹ WILCO AG, Wohlen/CH
Development of a catalytic process for
production of 2,5 – FDCA
C. Kröner¹; S. Kunz¹
¹ Südzucker AG, Obrigheim (Pfalz)/D
Symmetrie 2 – 8.1
Consens – 4.C
Karmesin – 11.0
Entente – 4.C
New developments for chemical
processes
Chair: E. Klemm¹
¹ Universität Stuttgart, Stuttgart/D
Best practice and challenges of corporate
sustainability reporting in the process
industry
Flow chemistry and modular production
Chair: P. Löb¹
¹ Fraunhofer IMM, Mainz/D
Water-for-X: Key for sustainable PtX
Chair: R. Schmidt¹
¹ DECHEMA, Berlin/D
10:00
Semi-Batch and Continuous Synthesis - Impacts
on the Grignard Reagent Selectivity
E. Deitmann¹; K. Dahms¹; M. Maskos¹; G. Menges-
Flanagan¹; D. Ziegenbalg²
¹ Fraunhofer IMM, Mainz/D; ² Ulm University,
Ulm/D
Current and future ESG reporting requirements
for the process industry
W. Berger¹
¹ DFGE – Institute for Energy, Ecology and Economy
GmbH, Greifenberg/D
Navigating Technology Jungle within the
Global Supply Chain
H. ElSaadany¹
¹ The Open Group USA, /D
Water for PEM-electrolysis - purity and
refinement
C. Lenz¹; L. Preyer¹
¹ EnviroFALK PharmaWaterSystems, Leverkusen/D
10:30
Digital Traceability Matrix for efficient
Commissioning and Qualification
B. Gübitz¹
¹ VTU Engineering GmbH, Raaba-Grambach/A
Reporting on adaptation to climate change
– Merck leading the way together with Zurich
and KPMG
M. von Harten¹; C. Mountfield²
¹ Zurich Insurance, Frankfurt/D; ² Merck KGaA,
Darmstadt/D
Cascade reactions in continuous flow: a
novel process window in fine chemicals
synthesis
T. Rehm¹; M. Müller²; G. Nölke³; B. Herbig⁴
¹ Fraunhofer IMM, Mainz/D; ² Fraunhofer IGB,
Stuttgart/D; ³ Fraunhofer IME, Aachen/D; ⁴ Fraunhofer
ISC, Würzburg/D
Implementaion of Water-for-X roadmap at
the green hydrogen value chain
A. Lucht Uribe¹
¹ DECHEMA e. V., Frankfurt/D
11:00
Electrification Methods for Industry – A
Possible Way for Heterogeneous Catalysis?
Ethanol to Butadiene as a Case study
M. Greuel¹; C. Watermann²; M. Krisam¹; J. Gerwers¹;
K. Matschuk²; A. Menne²; B. Zeidler-Fandrich²; J.
Maier³; M. Hausruckinger³; M. Oppmann³; B.
Schug³¹ Fraunhofer UMSICHT & Ruhr University Bochum,
Oberhausen/D; ² Fraunhofer UMSICHT, Oberhausen/D;
³ Fraunhofer ISC, Würzburg/D
Life Sciences and Decarbonization: Aspirations
on the Rise, Challenges in Tow
C. Schlumbohm¹
¹ Kearney, /D
Evaluation and Usage of Reactive and
Toxic Reagents in Continuous Manufacturing
for Aromatic Fluorination
D. Kirschneck¹; F. Strauss¹
¹ Microinnova Engineering GmbH, Allerheiligen bei
Wildon/A
11:30
Cost optimization of tail gas treatment
process
P. Kyung Tae¹; B. Kim²; H. Kim²
¹ POSCO, Pohang-si, Gyeongsangbuk-do, Rep. of
KOREA/ROK; ² POSCO, Pohang/ROK
Plasma Functionalization and Encapsulation
of Particles as a Solvent-Free Coating
Technology
R. Verschueren¹
¹ PROCEPT, Zele/B
Foundations for Agile, Sustainable Manufacturing
of API
G. Alford¹
¹ AstraZeneca, Cambridge/UK
Salttech's Dyvar technology: Desalination
of brines for water/value material reuse as
a forward-looking contribution to circular
economy, ZLD and sustainable production
R. Olthof¹; D. Weideneder¹
¹ Salttech B.V., Joure/NL
12:00
Water-for-X – key for sustainable PtX
A. Chidambaram¹
¹ Chemspeed Technologies AG, Füllinsdorf/CH

16
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program
Concorde – 4.C
The SEFA Theatre – 12.0
Lab Innovation Stage – 12.0
Hydrogen flagship project TransHyDE –
Implementing hydrogen
Chair: S. Müller¹
¹ DECHEMA e.V., Frankfurt am Main/D
The SEFA Theatre – Day 2
Action Area Digital Lab Use Cases I
10:00
10:30
11:00
11:30
12:00
10:30
10:45
11:00
11:15
Modelling the ramp-up of the hydrogen economy
in the consumption sectors from the
actor‘s perspective
V. Engwerth¹; R. Harper¹; V. Pichler¹; D. Ruprecht¹;
Q. Strobel¹
¹ Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V.,
München/D
The role of hydrogen in the future European
energy system
C. Wendlinger¹; S. Kigle²
¹ Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V.,
München/D; ² FfE München, München/D
Modelling of an integrated infrastructure for
the distribution of hydrogen
A. Pleier¹
¹ Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V.,
München/D
Hydrogen network – implementation, time
horizon, GHG emissions
M. Heneka¹; L. Wayas²; M. Kopasz³; W. Köppel¹; F. Mörs⁴;
F. Graf⁵
¹ DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches
e.V., Karlsruhe/D; ² DVGW-Forschungsstelle am Engler-
Bunte-Institut (EBI) des Karlsruher Instituts für Technologie
(KIT), Karlsruhe/D; ³ DVGW Research Center at
Engler-Bunte-Institut of Karlsruhe Institute of Technology
(KIT), Karlsruhe/D; ⁴ DVGW-Forschungsstelle am
EBI, Karlsruhe/D; ⁵ DVGW-Forschungsstelle am EBI des
KIT, Karlsruhe/D
A Superior Alternative to Rising Stem Ball
Valves in Molecular Sieve Applications
S. Dick¹
¹ Emerson, /D
EY Green Innovation Stage – 6.0
EY Spot on Green Transformation
How sustainability affects business innovation
for green transformation
F. Florian¹; A. Weinberger²
¹ etventure GmbH, Munich/D; ² Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprufungsgesellschaft, Stuttgart/D
Circular carbon – driving value in industrial
defossilization
A. Neuville¹
¹ Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprufungsgesellschaft,
Berlin/D
Green targeting operating model enabling
decarbonization
S. Fahrenholz¹
¹ EY Strategy & Transactions GmbH, Duesseldorf/D
From embracing to embedding circularity: How
business is changing
J. Rodysill¹¹ Ernst & Young U.S. LLP , Dallas/USA
10:00
10:30
11:00
14:30
15:00
15:30
11:45
12:15
12:30
Define Your Standard Performances of
Technical Ceramic Material
A. Falasconi¹
¹ LP Srl, Montelabbate, Pesaro Urbino/I
New Generation Chemical Storage Cabinets -
Minimal Footprint, Maximum Versatility
S. Kunkel¹
¹ asecos GmbH, Gruendau-Lieblos/D
Materials Matter: The Crucial Role of Choosing
the Right Worktop Surfaces
H. Burger-Scheidlin¹¹ Fundermax GmbH, St. Veit Iglan /A
Elevating Sustainability to a Non-Negotiable
Priority
I. Sternitzke¹; V. Di Giacomo¹
¹ TRESPA International BV, SM Weert/NL
Seating Solutions for the Lab Environment
K. Buob¹
¹ Bimos - a brand of Interstuhl Büromöbel GmbH & Co.
KG, Meßstetten-Tieringen/D
Digitizing Laboratory Infrastructure
M. Walter¹
¹ Waldner Laboreinrichtungen SE & Co., K.G., Wangen im
Allgaeu/D
ZETA Pharma
Innovation Stage – 4.1
Digital Twins & Process Simulation
Digital Assisted Maintenance – Next Generation
Solutions
J. Bašic¹
¹ ZETA GmbH, Lieboch/A
AI in Pharma: Digital Twins as growth factor
S. Fleming¹
¹ Siemens AG, Dublin/IRL
Digital CAPEX decision support – examples &
benefits
A. Schaller¹
¹ ZETA GmbH, Lieboch/A
11:00
11:30
12:00
12:30
11:30
12:00
12:30
12:00
Robotic Lab Automation: solutions for the
research and QC labs
Y. Casas¹
¹ ABB , Barcelona/E
Smart inventory and monitoring management
A. Horstenkamp¹
¹ DÜPERTHAL Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG, Oerlinghausen/D
Enabling The True Lab 4.0 – Mobile Robot
Solutions In Laboratory Automation
T. Brode¹
¹ United Robotics Group, Stuttgart/D
Impingement Jets Mixing for Scalable Production
of Lipid Nanoparticles
A. Roden¹
¹ KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH, Berlin/D
Siemens Digital
Innovation Stage – 11.0
AI and Machine Learning in Process Industry
AI-driven optimization of plant operation and
maintenance utilizing IoT and soft sensors
L. Arslan¹; L. Mannsport¹
¹ Siemens AG, Karlsruhe/D
The Value of 1st Principle Process Simulation in
the AI Era
D. Hill¹; S. Brown¹; B. Aker¹; R. Narayan²; P. Nair²
¹ Chemstations, Houston/USA; ² Ingenero, Thane/IND
Simulation and Modeling: Using a Digital Process
Twin for advanced control and increased
quality
C. Leingang¹
¹ Siemens AG, London/UK
Siemens Hydrogen
Innovation Stage – 6.0
Engineering of H 2 (Production) Plants
KSB – Shape the H 2 -Future
U. Stahl¹; C. Lindner¹; R. Schioser-Fragnani¹; A. Laschke¹
¹ KSB SE & Co. KGaA, Frankenthal/D
Europa – 4.0
#hydrogen: Highlight Session „Hyperscaling
hydrogen – Turning strategy into reality“
EY Green Innovation Stage – 6.0
CEFIC CTO-Panel
12:30
Hydrogen Plants in Less Time – Advantages of
Data-Centric and Modular Engineering
N. Meier¹; H. Bloch¹
¹ AUCOTEC AG, Hanover/D
13:00
#hydrogen: Highlight Session „Hyperscaling
hydrogen – Turning strategy into reality“
M. Kuehn¹; G. Le Van²; D. Eisenhuth³; J. Nowicki⁴
¹ Siemens Energy GmbH, /D; ² Air Liquide, /D; ³ Ernst &
Young , /D; ⁴ Linde AG, Pullach/D
11:30
The role of Innovation in the Green Transition
of the Chemical Industry – powered by Cefic
S. Kothrade¹; R. Marquardt²; C. Kowitz³; R. Haldimann⁴
¹ BASF, Ludwigshafen/D; ² Evonik, Essen/D; ³ Wacker,
München/D; ⁴ Clariant, Muttenz/CH
13:00
Safety challenges in handling hydrogen and its
derivatives methanol and ammonia
D. Stibany¹
¹ Dräger Safety AG & Co. KGaA, Lübeck/D

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program 17
GEA Process
Innovation Stage – 9.0
Advanced and Sustainable Reaction
Systems 1
ZETA Pharma
Innovation Stage – 4.1
Holistic strategies towards Pharma 4.0
EY Green Innovation Stage – 6.0
Safe and Sustainable by Design
13:30
14:00
14:30
15:00
Pioneering Solutions for Next-Generation
Polymer Recycling
L. Hoffmann¹
¹ Sulzer, Winterthur/CH
Process Development and Technologies for
New Plastic Recycling in the Circular Economy
L. Palierne¹; M. de Valk²; S. Nitschke³
¹ GEA Group / GEA Process Engineering (Kestner),
Montigny-le-Bretonneux/F; ² GEA Group / GEA Niro PT,
's-Hertogenbosch/NL; ³ GEA Group / GEA Westfalia
Separator, Oelde/D
Advancements in the Scale-up of Agitated
Photochemical Reactors for Industrial
Applications
C. Jones¹
¹ EKATO Rühr- und Mischtechnik GmbH, Schopfheim/D
Seallessfirt – A paradigm shift in pump selection.
How removing shaft seals and ball bearings
makes process pumps better at what
matters most to today’s rotating equipment
operators
N. Rentzelos¹
¹ Flowserve Corporation, Addison/USA
Lab Innovation Stage – 12.0
Future lab: Digitalised, minituarised,
automated
13:30
14:00
14:30
14:00
14:30
Holistic Control Strategy – From ICH (International
Conference on Harmonisation) to
Pharma 4.0 powered by ISPE
T. Zimmer¹
¹ ISPE, Frankfurt/D
Optimizing track & trace solutions in pharmaceutical
industrial environments
R. Delof¹; A. Charitour²
¹ Systech, Princeton/USA; ² Fareva, /USA
„End-to-end DIGITAL“ – Capex to operations –
Case Study
M. Mayer¹
¹ ZETA GmbH, Lieboch/A
Korall – 11.0
PIDMIC 3.0 – Process Industry Data Management
Integration Congress 3.0 – II
Chair: W. Otten¹
¹WOtten-Consulting, DEXPI, Münster (Hessen)/D
Asset models – CFIHOS/JIP33, Integration
of JIP33 (procurement specification) in
JIP36/CFIHOS
P. Townson¹; O. Paap¹
¹ IOGP, Frankfurt/D
Asset Models – ECLASS/IEC – Project Comdo
G. Rossi¹
¹ IEC, Frankfurt /D
13:45
14:00
14:40
15:00
15:20
Safe and Sustainable by Design – a well-established
or a new guideline for Innovation? –
powered by Cefic
D. Witthaut¹; E. Leinala²; R. Haldimann³; S. Norager⁴
¹ Cefic, Bruxelles/B; ² OECD, Paris/F; ³ Clariant, Muttenz/
CH; ⁴ European Commission, Brussels/B
Consens – 4.C
Electrifiying chemical processes
Chair: U. Krewer¹; K. Ehrhardt²; B. Etzold³; H. Zanthoff⁴
¹Karlsruhe Institute of Technology, Karlsruhe/D; ²BASF
SE, Ludwigshafen/D; ³FAU Erlangen-Nürnberg, Fürth/D;
⁴Evonik Operations GmbH, Marl/D
Electrification: Ready! Steady! Go??
M. Bosch¹; T. Schultz²
¹ BASF SE, Ludwigshafen/D; ² Evonik Operations GmbH,
Hanau/D
Electrification of steam and heat – Novel hightemperature
heat pumps
U. Riedel¹
¹ Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) /
German Aerospace Center, Cottbus/D
Ceramic tubes with embedded resistive electrical
heating for endothermic high-temperature
reactions
U. Nieken¹
¹ Universität Stuttgart, Stuttgart/D
Joule heated structured reactors for electrification
of catalytic process
G. Groppi¹; M. Ambrosetti¹; A. Beretta¹; E. Tronconi¹
¹ Politecnico di Milano, Milano/I
14:00
14:15
14:45
15:15
Digital solutions for laboratories
T. Walsh¹
¹ Siemens AG, Zug/CH
Scale-up from lab to process with Raman-Spectroscopy
– easy technology and model transfer
for faster time to market and more process
efficiency & yield
A. Colucci¹
¹ Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co. KG , Weil
am Rhein/D
Luma Lab Connect – empowering automated
end-to-end instrument data capture in the
modern lab
A. Campbell¹
¹ Dotmatics, Boston/USA
SiLA – Standardization in Lab Automation
D. Juchli¹
¹ SiLA Consortium , Bubikon/CH
15:00
15:30
16:00
17:30
Automation – Alignment between IEC61987
and ISO15926
K. Dickmann¹
¹ IEC, Frankfurt/D
Automation – Integrated Engineering within
NAMUR
A. Schüller¹; T. Tauchnitz²
¹ YNCORIS & NAMUR, Hürth/D; ² TAUTOMATION.con
sulting, Hofheim/D
Workshop session 2: Gaps and alignment
requirements
W. Otten¹
¹ DEXPI e.V., Frankfurt /D
Closing of the first day
M. Wiedau¹; W. Otten¹
¹ DEXPI e.V. , Frankfurt/D
15:40
16:00
16:20
16:40
Renewable electricity driven chemistry for
energy conversion and storage: Novel pathways
provided by plasma enhanced chemistry
R. van de Sanden¹
¹ DIFFER-TU/e, Eindhoven/NL
Scaling photochemical processes
A. Peschl¹; D. Ziegenbalg²
¹ Peschl Ultraviolet GmbH, Mainz/D; ² Ulm University,
Ulm/D
Electrifying Chemical Synthesis
S. Waldvogel¹
¹ Johannes Gutenberg University Mainz, Mainz/D
CO 2 electroconversion to e-fuels and chemical
products
D. Vermaas¹¹ TU Delft, Delft/NL
15:35
15:55
16:15
Optimizing Lab-to-Production: Integrating
SiLA and AnIML (with a focus on robotics)
D. Juchli¹
¹ SiLA Consortium, Bubikon/CH
SiLA Installer, the one-stop-shop for laboratory
automation
T. Meyer¹
¹ Universitätsmedizin Göttingen, Göttingen/D
Optimizing Lab-to-Production: Integrating
SiLA and AnIML (with a focus on robotics)
D. Juchli¹
¹ SiLA Consortium, Bubikon/CH
14:30
Max-Buchner-Hörsaal –
DECHEMA-Haus
ISSA Symposium – Hazardous substances in
maintenance works: risks and prevention II
Chair: T. Köhler¹
¹IVSS, /D
Specific Risks in Maintenance Works
O. Losert¹; A. Guilleux²; T. Koerts³; C. Grusenmeyer²; G.
Amicucci⁴
¹ ISSA Chemistry Section, Heidelberg/D; ² INRS, Paris/F;
³ EPSC, Brussels/B; ⁴ INAIL, Roma/I
14:30
Granat – 11.0
After 10+ years of digitalization in the
chemical industry: achievements, challenges
and outlook
After 10+ Years of Digitalization in the Chemical
Industry: Achievements, Challenges and
Outlook
K. Dadhe¹; A. Bamberg²; F. Jordt³; G. Schätzle⁴; B. Baeck⁵
¹ Evonik Operations GmbH, Marl/D; ² Merck KGaA,
Darmstadt/D; ³ Siemens, /D; ⁴ CHT Germany GmbH,
Tübingen/D; ⁵ timeseer.ai, /D

18
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program
Siemens Digital
Innovation Stage – 11.0
GenAI and quantum computing
Siemens Hydrogen
Innovation Stage – 6.0
Efficient Hydrogen Plant
EY Green Innovation Stage – 6.0
Closing material cycles – Battery Recycling
13:45
14:00
14:30
Navigating the Tipping Point: Convergence of
Data, AI, Gen AI, and Quantum Computing or
Regulatory Stagnation?”
C. Gora¹
¹ Ernst & Young AG, Geneva/CH
Generative AI for productivity gains towards
the Autonomous Plant
S. Klemm¹; S. Wagner¹
¹ Siemens AG, Karlsruhe/D
Quantum Computing for the Chemical Industry
M. Valdes de Leon¹; Dr. R. Jovanivic²
¹ Amazon Web Services EMEA SARL, Niederlassung
Deutschland, Mannheim/D; ² Deloitte, Berlin/D
14:00
14:30
15:00
Native Digital Green Hydrogen Plant
S. Kneip¹; P. Holzapfel²
¹ Siemens AG, München/D; ² Siemens AG, Stuttgart/D
Managed IT/OT Infrastructure for Hydrogen
plants
A. Walth¹; D. Hertweck¹
¹ Siemens AG, Erlangen/D
Revolutionizing Hydrogen Plant Efficiency –
Digital Twin Meets Energy Management
C. Leingang¹
¹ Siemens AG, Remote/UK
14:45
15:00
15:30
Rubbish, repurpose or recycle? Pathways for
end-of-life lithium ion batteries
P. Patel¹
¹ Ernst & Young LLP, London/UK
Covering the spectrum of battery material
production
C. Melches¹; J. Keldke²; T. Hartmann³; L. Hahn³
¹ GEA Group / GEA Messo, Duisburg/D; ² GEA Group /
GEA Process Engineering , Soeborg/DK; ³ GEA Group /
GEA Westfalia Separator, Oelde/D
Drying Solution for Recovering of Black Mass
and Electrolyte Solvents
G. von Blumenthal¹
¹ EKATO SYSTEMS GmbH, Schopfheim/D
14:45
Embarking on a transformative journey from
big data analytics to AI and Quantum Computing
capabilities – powered by Cefic
H. Hahn¹; T. Heinemann²
¹ Evonik, Essen/D; ² Covestro, Leverkusen/D
15:30
Supercharging Formula generation: Using
GenAI to innovate on R&D in Chemistry
A. Abdelazim¹; C. Soares²
¹ Amazon Web Services EMEA SARL, Niederlassung
Deutschland, Munich/D; ² Brenntag, Surrey/UK
Änderungen des Programms sind kurzfristig
möglich. Das tagesaktuelle Programm finden
Sie in der ACHEMA-App oder unter
https://www.achema.de/kongressprogramm
Changes to the program are possible at short
notice. You can find the day‘s program in the
ACHEMA app or at
https://www.achema.de/congress-programme
Frequenz 2 – Portalhaus
AI-based modelling and engineering
Chair: U. Menzler¹
¹d-fine, /D
Frequenz 1 – Portalhaus
Future-oriented technologies: automation,
augmented reality and sustainability
in the laboratory sector
Chair: S. Espinoza¹
¹Dechema e.V., Frankfurt am Main/D
Karmesin – 11.0
Surfaces and corrosion in materials and
material processing
Chair: K. Haas¹
¹Fraunhofer-Institut für Silicatforschung – ISC,
Würzburg/D
Granat – 11.0
After 10+ years of digitalization in the
chemical industry: achievements, challenges
and outlook
Chair: N. Kockmann¹
¹TU Dortmund University, Dortmund/D
14:30
15:00
ChatGPT for generating control logic in
process industries
H. Koziolek¹; S. Grüner¹; V. Ashival¹
¹ ABB, Ladenburg/D
Predicting the Performance of Mixed-
Metal Oxides Supported on Al2O3 for Oxidative
Dehydrogenation of n-Butane Using
Artificial Intelligence
H. Alasiri¹; R. Lawal²; A. Aitani²; A. Abdulraheem²;
G. Tanimu²
¹ King Fahd University of Petroleum and Minerals,
Daharan/SAR; ² King Fahd University of Petroleum
and Minerals, Dhahran /SAR
Leveraging Augmented Reality in Automated
Parts Washers
O. Van Houtte¹; M. Trepanier¹
¹ STERIS, Quebec/CDN
Let’s make HTE easier for scientists
A. Mahmoud¹
¹ Chemspeed Technologies AG, Füllinsdorf/CH
Optimization of pump operations in the
chemical industry: error detection, solutions,
and the role of proper pump lining/
coating
M. Michael¹
¹ Habermann Aurum Pumpen GmbH, Bochum/D
Innovative production technology leads to
optimal surface qualitiy and improved
cleaning behaviour
P. Gümpel¹; D. Mauch²
¹ Werkstoffberatung GbR - Bolz Intec GmbH , Argenbühl-Eisenharz/D;
² Bolz Intec GmbH , Argenbühl-Eis/D
After 10+ Years of Digitalization in the
Chemical Industry: Achievements,
Challenges and Outlook
K. Dadhe¹; A. Bamberg²; F. Jordt³; G. Schätzle⁴;
B. Baeck⁵
¹ Evonik Industries AG, Marl/D; ² Merck KGaA,
Darmstadt/D; ³ Siemens, /D; ⁴ CHT Germany
GmbH, Tübingen/D; ⁵ timeseer.ai, Hasselt/B
15:30
High speed neural network for chemicals
and materials discovery
T. Onodera¹; R. Coquet²
¹ ENEOS Corporation, Yokohama/J; ² Preferred
Computational Chemistry, Inc., Tokyo/J
Future Proofing Research Spaces with
Highly Adaptable, Safe and Sustainable
Labs
C. Peytremann¹; H. Lüdi²; J. Debusmann³
¹ Siemens, /D; ² H. Lüdi + Co AG, /D; ³ Inside
Reality, /D
Applications with Increased Equipment Reliability
Using HASTELLOY HYBRID-BC1 and
HASTELLOY G-35 alloys
J. Esquivel Guerrero¹; V. Deodeshmukh²
¹ Haynes International, Inc., Kokomo, IN. USA/USA;
² Haynes International, Inc., Kokomo/USA
16:00
16:30
Digitization of process diagrams using
deep learning: A web-application for industrial
usage
G. Lastrucci¹; L. Schulze Balhorn¹; L. Hartz¹; M. Theisen¹;
A. Schweidtmann¹
¹ TU Delft, Delft/NL
Auto-correction of flowsheets with artificial
intelligence
L. Schulze Balhorn¹; M. Caballero¹; A. Schweidtmann¹
¹ Delft University of Technology, Delft/NL
Automate your lab experiments 4.0 easy
with the LabBox
F. Kaven¹
¹ HiTec Zang GmbH, Herzogenrath/D
Radical Dynamic Digital Twin
M. Cherbuin¹
¹ Chemspeed Technologies AG, Füllinsdorf/CH
Sanicro 35 as a solution to material challenges
in chemical process industries
B. Helmersson¹; M. Falkland¹
¹ Outokumpu Stainless AB, Avesta/S
How to realize a functionally wear resistant
surface on a stainless steel component
without impairing its corrosion resistance?
S. Venkataraman¹; A. Bauer²
¹ Bodycote Specialist Technologies GmbH, Düsseldorf/D;
² Bodycote Specialist Technologies GmbH,
Landsberg/D

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program 19
Facette – 3.Via
Kontrast – 3 via
Entente – 4.C
Concorde – 4.C
Water management in the pharma -
ceutical industry
Chair: M. Sierra Olea¹
¹DECHEMA e.V., Frankfurt/D
Monomer Recycling of PET and Polyester
Textiles
Chair: S. Scholl¹
¹TU Braunschweig, Braunschweig/D
GeCats – Variety of catalysis research
Chair: U. Kragl¹
¹Universität Rostock, Rostock/D
Hydrogen flagship project TransHyDE –
aspects of using hydrogen
Chair: F. Ausfelder¹
¹ DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik
und Biotechnologie e. V., Frankfurt am Main/D
14:30
15:00
15:30
Sustainability – Reduce, Recycle and Reclaim
strategy for Water in Pharma manufacturing
through decarbonization
S. Kolawale¹
¹ CRB Germany GmbH, Boeblingen/D
The footprint of pharmaceutical water – a
holistic approach to reduce water consumption
C. Nellessen¹; E. Bitter²; U. Träger²
¹ EnviroFALK PharmaWaterSystems, Westerburg/D;
² EnviroFALK PharmaWaterSystems, Leverkusen/D
Recycling textiles: not just PET
A. Glogowsky¹; E. Rohleder¹; M. Rabe¹
¹ Hochschule Niederrhein - University of Applied
Sciences, Mönchengladbach/D
Supporting circularity through a novel PET
and polyester monomer recycling technology
E. Brepohl¹; M. Paschetag¹; S. Scholl¹
¹ Technische Universität Braunschweig, Braunschweig/D
Challenges and market potential for monomer
recycling of PET and polyester from
secondary resources
L. Both¹
¹ RITTEC 8.0 Umwelttechnik GmbH, Braunschweig/D
Electrifying Technical Organic Synthesis
S. Waldvogel¹
¹ Johannes Gutenberg University Mainz, Mainz/D
Operando Spectroscopy of molecular catalysed
systems for energy carriers
A. Vorholt¹
¹ MPI CEC, Mülheim adR/D
Mesostructured Cobalt-based Electrocatalysts
for the Oxygen Evolution Reaction
H. Tüysüz¹
¹ Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim
an der Ruhr/D
On the Way: Implementing the Hydrogen
Transformation – Perspectives from Municipalities
and Industry Employees. Results
of the socio-scientific research within the
TransHyDE project
J. Hildebrand¹; P. Razavi¹
¹ IZES gGmbH, Saarbrücken/D
Technical rules setting for hydrogen
ramp-up
K. Wackermann¹; T. Systermans²; O. Sobol³
¹ Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM,
/D; ² DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches
e.V., Bonn/D; ³ Bundesanstalt für Materialforschung
und -prüfung (BAM), Berlin/D
Development of Raman-based sensor for
selective hydrogen measurement in complex
gas mixtures
G. Stiefvater¹
¹ Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik
IPM, Freiburg/D
16:00
Solving wastewater challenges with MBBR
technology
M. Rodriguez¹
¹ DAS Environmental Experts, Dresden/D
Life Cycle Assessment of a PET and polyester
monomer recycling technology
H. Schneider¹; S. Scholl¹; M. Paschetag¹
¹ Technische Universität Braunschweig, Braunschweig/D
Crystallization-based process intensification
of biocatalytic reactions
S. Tiedemann¹; F. Belov¹; D. Hülsewede²; J. Neuburger²;
S. Last¹; T. Heinks¹; J. von Langermann¹
¹ Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg/D;
² Universität Rostock, Rostock/D
Determination of purity of H 2 using the H 2
Twin Loop in the calibration laboratory of
RMA for gas metering via supersonic velocity
measurement
K. Schick¹
¹ RMA Mess-und Regeltechnik GmbH & Co. KG,
Rheinau/D
Symmetrie 3 – 8.1
Symmetrie 2 – 8.1
Encounter – 5.0
Europa – 4.0
Modularisation in chemical, pharma and
bio production
Chair: R. Handl¹
¹Handl Engineering, Obertshausen/D
New advances in process engineering
Chair: C. Matten¹
¹Linde AG, Pullach/D
Carbon management strategies for the
industry
Optimizing electrolyzer operation
14:30
Go Live of the first qualified modular production
line. How do Modular Type Packages
(MTPs) enable sustainable production
through flexibility?
S. Härtner¹
¹ Merck KGaA, Darmstadt/D
Lean Solutions for Continuous
Manufacturing
M. Gallmann¹
¹ Romaco Kilian GmbH, /D
Measurement Strategies to Achieve Your
Sustainability and Decarbonization Goals
M. Machuca¹
¹ Emerson, Round Rock/USA
Bubble evolution in the cooling-circuit of
the PEM-electrolysis
J. Manthey¹; S. Unz¹; M. Beckmann¹; M. Guesmi¹
¹ TU Dresden, Dresden/D
15:00
15:30
16:00
16:30
Modularisation of chemical API synthesis
P. Rehak¹; D. Steinhaeuser¹
¹ Glatt Ingenieurtechnik GmbH, Dresden/D
DeMoBio - Decentralized Modular Biorefinery-containers
Next Phase: Engineering a
modular biorefinery container platform
M. Lindmeyer¹; J. Viell²; R. Götz¹; S. Theis¹; A. Echtermeyer²;
G. Hofmann-Jovic¹
¹ YNCORIS GmbH & Co. KG, Hürth/D; ² RWTH Aachen
University, Aachen/D
ContiUnity: The benefits and hurdles of
standardizing a modular platform
K. Kruders¹
¹ Zeton BV, Enschede/NL
Open challenges for the ramp up of flexible,
modular process plants
J. Mädler¹; A. Klose¹
¹ TU Dresden, Dresden/D
Create reactor digital twins for operational
excellence via integrated modelling
A. Hussain¹
¹ Siemens AG, London/UK
A new proposal for Control Charts based
on Entropic Concepts
H. Bispo¹; J. Alves¹; J. Manzi¹
¹ Federal University of Campina Grande - UFCG,
Campina Grande/BR
Schedule Risk Analysis for Capital Projects
N. Bansal¹; W. Pehlke²; F. Prechtel³; T. Juengst⁴
¹ BASF SE, Ludwigshafen/D; ² BASF SE, Ludwigshafen
am Rhein/D; ³ Covestro Deutschland AG, Dormagen/D;
⁴ VTU Engineering Deutschland GmbH,
Hattersheim/D
Carbon accounting in the industrial/chemical
environment and why carbon accounting
may become the key to success in the
future
P. Gaillot¹
¹ Yokogawa Europe B.V., Amersfoort/NL
Process analytics optimizes decarboni -
zation pathways in industry
H. Mahler¹
¹ Siemens AG, Karlsruhe/D
Challenges of future refineries
K. Görsch¹; J. Schröder¹
¹ DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum
gemeinnützige GmbH, Leipzig/D
Decarbonization in chemical industries –
an overview of possibilities
M. Hoffmann¹; N. Schoch¹; P. Ackermann¹
¹ ABB AG, Ladenburg/D
Modelling of a green hydrogen production
process based on AEM water electrolysis
S. Herceg¹; N. Bolf¹; D. Krznar²; Ž. Ujević Andrijić¹;
A. Jukić¹; Z. Mandić¹; M. Sejdić¹
¹ Faculty of Chemical Engineering and Technology,
University of Zagreb, Zagreb/HR; ² Automation Design
Solutions ltd., Samobor/HR
Influence of Fe/Co/Cr modification of Raney-Nickel
Anode Activity and Stability for
Alkaline Water Electrolysis
N. Bogolowski¹; R. Korbus¹; J. Drillet¹
¹ DECHEMA-Forschungsinstitut, Frankfurt a.M./D
Multi-Criteria Shape Optimization of Flow
Fields for Electrolyzers and Electrochemical
Cells
S. Blauth¹; M. Baldan¹; S. Osterroth¹; C. Leithäuser¹;
U. Apfel²; J. Kleinhaus³; K. Pellumbi²; D. Siegmund²;
K. Steiner¹; M. Bortz¹
¹ Fraunhofer ITWM, Kaiserslautern/D; ² Fraunhofer
UMSICHT, Oberhausen/D; ³ Ruhr-Universität Bochum,
Bochum/D
Fuel-side degradation of interconnect candidate
ferritic steels for SOEC/SOFC
D. Kniep¹; M. Rudolphi¹; N. Bogolowski¹; J. Drillet¹;
M. Galetz¹
¹ Dechema Forschungsinstitut, Frankfurt am
Main/D

20
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Daily Program
ZETA Pharma
Innovation Stage – 4.1
GEA Process
Innovation Stage – 9.0
Siemens Digital
Innovation Stage – 11.0
Aseptic processing under GMP Annex 1
Digital trends and best practices in process
technology
Digitalization of Advanced Materials: Highlights
of the BMBF Research Initiative
MaterialDigital and European Activities
15:00
15:30
Frame-by-Frame Risk Profiling: How Digital
Process Twins Overcome Barriers to Develop
Robust Pharma Manufacturing Processes
powered by ISPE
S. Scheler¹
¹ Innerspace – The Simulator Company, New York/USA
From Paper to Hardware A Technology Perspective
on EU GMP Annex 1 (2022)
J. Rauschnabel¹
¹ Syntegon Technology GmbH, Crailsheim/D
15:30
16:00
Closing the Plastics Loop by Embracing
Digitalization
D. Delphine Largeteau¹; S. Stephan Weidenfeller²
¹ Schneider Electric, Rueil Malmaison/F; ² Schne,
Neuss/D
Improve measurement performance with
Heartbeat Technology
G. Stasiejko¹
¹ Endress+Hauser Group Services AG , Reinach/CH
16:00
16:15
Initiative MaterialDigital – usable approaches
for sustainable digitalization in Materials
Science and Engineering
A. Straumal¹
¹ Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe/D
Supporting the European Green and Digital
Transition by Digitalization of Innovative
Advanced Materials
N. Konchakova¹; P. Klein²
¹ Helmholtz-Zentrum Hereon, Geesthacht/D; ² Fraunhofer
ITWM, Kaiserslautern/D
16:00
16:30
17:00
Innovation Partner Contribution/Implementation
of Integrated Vaporized Hydrogen Peroxide
(VHP) Systems in cGMP Pharmaceutical
Manufacturing Facilities powered by ISPE
B. Aze¹
¹ STERIS Corporation, Mentor/USA
The Ban on Polyfluoroalkyl Substances (PFAS):
Impact and Status powered by ISPE
L. Loughran¹
¹ Eli Lilly & EFPIA Chemicals Expert, County Cork/IRL
Automation with Robotics in the view of the
Annex 1
R. Denk¹
¹ SKAN & Chair of ISPE European Affiliate Council, Allschwil,
Basel-Country/CH
16:30
17:00
Implementing the EU DPP with Digital Data
Chain and Asset Administration Shell
C. Kun¹
¹ BASF SE & Digital Data Chain Consortium, Ludwigs -
hafen am Rhein/D
The Digital Product Passport for the process
industry – A view from standardisation and
regulatory
M. Rudschuck¹; F. Kimura²; Y. Ukai³; M. Böll⁴
¹ DKE (German Commission for Electrotechnics), Offenbach/D;
² The University of Tokyo, Tokio/J; ³ RRI (Robot
Revolution & Industrial IoT Initiative), Tokio/J; ⁴ SCI4.0
(Standardization Council Industrie 4.0), Offenbach/D
16:30
16:45
17:00
Digitalization of Rubber Processing on the
Example of Extrusion
H. Wittek¹; A. Aschemann¹; B. Klie¹; U. Giese¹
¹ Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e. V.,
Hannover/D
Digitalization from Small Specimens to Large
Rotor Blades – Insights from the MaterialDigital
Project SensoTwin
A. Seidel¹; N. Reinhardt²; V. Dalbauer¹; M. Luger¹;
N. Rabeneck¹; P. Hofmann³; U. Pähler³; S. Schröck³
¹ Technical University of Munich, München/D; ² TU
München, München/D; ³ Deggendorf Institute of Technology
, Deggendorf/D
Combining process, material and analytical
data across production scales and involved
companies in the area of battery research
M. Mutz¹; V. Nebel¹
¹ August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte
und Prozesse gGmbH, Saarbrücken/D
16:00
16:20
16:40
17:00
EY Green Innovation Stage – 6.0
EY Spot on Circularity
Circular Valley – overview
C. Gerhardt¹
¹ EY Consulting GmbH, Duesseldorf/D
Transformation of the Industry – The Paradoxes
of Circularity
J. Wünsch¹
¹ BASF SE, Ludwigshafen/D
Carbon2Chem – A Key Building Block for the
Climate Protection
M. Brey¹; G. Deerberg²; M. Oles³
¹ Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprufungsgesellschaft,
Cologne/D; ² Fraunhofer UMSICHT, Oberhausen/D; ³
thyssenkrupp Steel Europe AG, Essen/D
Turning a problem into an opportunity with
CO 2 utilization and reuse of industrial waste
heat
A. Schnitzhofer¹
¹ GIG Karasek GmbH, Gloggnitz/A
15:30
16:15
16:25
Siemens Hydrogen
Innovation Stage – 6.0
Innovations for the Hydrogen Economy
Innovation as a Precondition for the Hydrogen
Economy – powered by Cefic
C. Schnitzer¹; A. Orejas Núñez²; M. Neises³
¹ Evonik, /D; ² Repsol, Madrid/E; ³ Deutsches Zentrum
für Luft- und Raumfahrt (DLR), Köln/D
Siemens Hydrogen
Innovation Stage – 6.0
Electrolyser Manufacturing
Intro Hydrogen Flagship Project H 2 Giga
I. Kundler¹; I. Kundler¹
¹ DECHEMA e.V., Frankfurt am Main/D
H 2 Giga TECH CASES: Projects SINEWAVE and
IntegrH2ate (Linde), project StaR (WEW)
T. Emmert¹; L. Lüke²
¹ Linde AG, München/D; ² WEW GmbH, Dortmund/D
17:15
KupferDigital - Development of an ontologybased
data-ecosystem
M. Eisenbart¹; F. Bauer¹; M. Weber²; T. Hanke²; H. Beygi-
Nasrabad³; B. Skrotzki³; G. Dziwis⁴; G. van den Boogaart⁵;
A. Parvez⁵; L. Tikana⁶; S. Klengel⁷
¹ fem Forschungsinstitut , Schwäbisch Gmünd/D; ² IWM
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, Freiburg/D;
³ BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung,
Berlin/D; ⁴ Institut für Angewandte Informatik e.V.
, Leipzig/D; ⁵ HZDR/HIF Helmholtz-Zentrum Dresden-
Rossendorf/Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
, Dresden/D; ⁶ Kupferverband e.V., Düsseldorf/D;
⁷ Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von
Werkstoffen und Systemen, Halle/D
Änderungen des Programms sind kurzfristig möglich.
Das tagesaktuelle Programm finden Sie in
der ACHEMA-App oder unter https://www.ache
ma.de/kongressprogramm
Changes to the program are possible at short
notice. You can find the day‘s program in the
ACHEMA app or at https://www.achema.de/con
gress-programme

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Mechanical/
Thermal Processing
Page 21–26
Websession
21
Cybersecurity in der Chemieproduktion
6. November 2024
Jetzt Partner werden!
media.industrie@konradin.de
Industrie-Planetengetriebe der
Baureihe P2.e SEW-Eurodrive
sind die passende Lösung für
dauerbetriebene Heavy-Duty-
Anwendungen in der chemischen
Industrie, der Verfahrenstechnik
oder der Umwelttechnik.
Sie weisen eine hohe
thermische Grenzleistung auf,
bauen sehr kompakt und lassen
sich flexibel einsetzen.
In den Baugrößen P.002e bis
P.052e ist die Baureihe P2.e für
den Drehmomentbereich von
24,8 bis 124 kNm verfügbar. Als
zwei- oder dreistufiges Planetengetriebe
wird der Übersetzungsbereich
von 15,2 bis 332
abgedeckt. Die hohe Drehmomentdichte
und die damit verbundene
kompakte Bauform
ermöglichen den Einsatz in Anwendungen
mit beengtem
Hoch belastbar
Planetengetriebe für
Heavy-Duty-Anwendungen
Planetengetriebe der Baureihe P2.e sind für Heavy-Duty-Anwendungen
Bild: SEW-Eurodrive
Bauraum. Für eine gleichzeitig
hohe thermische Grenzleistung
gibt es die Option eines in die
Motorschnittstelle integrierten
Lüfters. Der Lüfter saugt radial
Luft an, beschleunigt diese und
erzeugt einen kühlenden Luftstrom
mit hohem Durchsatz.
Neben der hohen Leistungsdichte
hat die Baureihe P2.e somit
auch eine „Best-in-Class“
thermische Grenzleistung.
Der Direktanbau der DR..-Drehstrommotoren
von SEW-Eurodrive
erspart den sonst üblichen
Motoradapterflansch und
ist daher besonders platzsparend.
Die kombinierbaren Motoren
bieten fein abgestufte
Leistungsklassen und eine große
Optionsvielfalt. Darüber hinaus
erfüllt der Motorbaukasten
alle vorgeschriebenen Wirkungsgradklassen
sowie länderspezifischen
Vorschriften.
Für den Anbau von Solo-Drehstrommotoren
steht zudem ein
IEC-Adapter sowie seit April
2024 ein NEMA-Adapter für
60-Hz-NEMA-Motoren zur Verfügung.
Die hohe Betriebssicherheit
der Generation P2.e hilft Anlagenstillstände
zu vermeiden.
Das Getriebe ist so ausgeführt,
dass zwei Hohlräder in einem
gemeinsamen Gehäuse untergebracht
sind. Dadurch entfällt
eine zusätzliche Flanschverbindung
zwischen den Hohlrädern
der Zwischen- und Abtriebsstufe
sowie die damit verbundene
Dichtfläche. Das Risiko einer
möglichen Ölleckage während
des Betriebs an diesem hochbelasteten
Querschnitt wird
dadurch systembedingt ausgeschlossen.
Die Getriebe der Baureihe P2.e
vereinen Leistungsfähigkeit
und Verfügbarkeit mit der Flexibilität
des Motorbaukastens
von SEW-Eurodrive. In engen
Bauräumen, in denen kein
Stirnradgetriebe eingesetzt
werden kann, ist das Planetengetriebe
P2.e die optimale Antriebslösung.
Für Kunden ergeben
sich so neue Möglichkeiten
bei der Optimierung ihrer Anlage.
dh
SEW-Eurodrive
Halle 8.0, Stand B62
Pilotanlage und Produktionsmaschine
Zentralwellentrockner
für alle Fälle
Zentralwellentrockner für Pilotversuche, Scale-Ups und Produktion
Der Zentralwellentrockner
CCD160 von Bolz-Summix eignet
sich als Pilotanlage oder
Produktionsmaschine für Prozesse
wie Trocknen, Eindampfen,
Alkalisieren und Sterilisieren.
Unterschiedliche Füllvolumen,
Werkstoffe von Edelstahl
bis Titan sowie Mischwerksausführungen
wie Helix, Doppelhelix,
Paddel- oder Wendelsegmente
machen ihn zu einem
universell einsetzbaren
Trockner für Slurries, Pasten,
Filterkuchen, Granulate und
Pulver. Die intensive und zugleich
schonende Durchmischung
sorgt laut Anbieter für
kurze Trocknungszeiten ohne
Bild: Bolz-Summix
nennenswerten Produktabrieb.
Die Trocknung kann bei sehr
niedrigem Druck von unter
30 mbar absolut erfolgen. Die
Endfeuchten liegen je nach
Anforderung bei wenigen
ppm. Zur Verkürzung der
Trocknungszeiten lässt sich
das Mischwendel zusätzlich
beheizen. Der CCD ist zudem
mit Isoliermantel, Vakuumpumpe,
beheizbarem Brüdenfilter
mit Jet-Cleaning, Produkt-Probenahmeventil
sowie
Schaltschrank mit integriertem
HMI ausgestattet.
br
Bolz-Summix
Halle 6.0, Stand C49
MellapakEvo –
packed for evolution!
Sulzer launches new structured packing at ACHEMA 2024.
Visit us to learn more Hall 4 Stand D48.

22
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Mechanical/Thermal Processing
Nachhaltig und mit 4 Jahren Garantie
Prozessthermostate jetzt auch mit CO 2 -Kältemittel
Viele Modelle sind nun auch als „Green Line“-Variante mit CO 2 -Kältemittel
(R-744) erhältlich.
Die Peter Huber Kältemaschinenbau
hat die Temperiersysteme
der Unistat-Reihe überarbeitet
und um aktuelle Technologien
erweitert. Das seit
Jahrzehnten bewährte Konzept
ist jetzt noch effizienter und
nachhaltiger und bietet 4 Jahre
Garantie. Viele Modelle sind
Bild: Huber Kältemaschinenbau
nun auch als „Green Line“-Variante
mit CO 2 -Kältemittel
(R-744) erhältlich. Der Kältekreislauf
bei diesen Geräten
besitzt kein Ozonabbaupotenzial
(ODP = 0), hat ein vernachlässigbares
Treibhauspotenzial
(GWP = 1) und das Kältemittel
ist nicht brennbar. Die
„Green Line“- Modelle sind somit
eine 100 % umweltverträgliche
und zukunftssichere Alternative
zu vergleichbaren
Geräten mit synthetischen Kältemitteln.
Das Huber-Produktsortiment
deckt das gesamte
Spektrum vom Labor bis
zur Produktion mit natürlichen
Kältemitteln ab.
Eine weitere Neuerung bei den
Unistaten ist das reduzierte interne
Füllvolumen, wodurch in
der Praxis signifikant kürzere
Aufheiz- und Abkühlzeiten erreicht
werden. Prozesse können
somit effizienter und zeitsparender
durchgeführt werden.
Die Geräte sind jetzt mit
einer hochmodernen, dichtungsfreien
Umwälzpumpe mit
Magnetkupplung ausgestattet,
welche für eine optimale Wärmeübertragung
zur Anwendung
sorgt. Zudem wurden verbesserte
Funktionen für Entlüftung
und Entgasung integriert,
die jederzeit eine schnelle Inbetriebnahme
und einen störungsfreien
Betrieb gewährleisten.
Neues Sicherheitskonzept
Das Sicherheitskonzept und die
Schnittstellenmodule wurden
ebenfalls überarbeitet. Alle Sicherheitskreise
entsprechen
jetzt dem Performance Level C
oder höher (DIN EN ISO
13849-1). Für eine bestmögliche
Konnektivität ist serienmäßig
das neue „Com.G@te DIGI-
TAL“ enthalten, das die gängigsten
digitalen Schnittstellen
mitbringt und eine verbesserte
Messgenauigkeit bei der Temperaturerfassung
bietet. Die
Anschlüsse können jederzeit
über zusätzliche Module und
Gateways erweitert werden –
mittels optionalem „Com.G@te
Plus“ auch mit analogen
Schnittstellen.
Nachhaltiges Energiemanagement
Weitere Vorteile der hydraulisch
dichten Unistate sind große
Temperaturbereiche ohne
Flüssigkeitswechsel und die
Vermeidung von Öldämpfen
und Oxidation, wodurch auch
die Lebensdauer der Temperierflüssigkeit
erheblich verlängert
wird. Unistate überzeugen
zudem mit einem nachhaltigen
Energiemanagement mit einem
äußerst geringen Stromund
Wasserverbrauch und somit
einer spürbaren Senkung
der Betriebskosten. Das neue
Gehäusedesign reduziert zudem
die Stellfläche der Unistate,
was zu einem geringeren
Platzbedarf führt und die Integration
in Labore oder Produktionsumgebungen
erleichtert.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal
ist die erweiterte Garantiedauer
von 4 Jahren – welche
seit Jahresbeginn für alle
Temperiergeräte von Huber
gilt. Um die verlängerte Garantie
zu erhalten, ist lediglich eine
einmalige Registrierung der
Geräteseriennummer innerhalb
von 3 Monaten ab dem
ersten Auslieferungsdatum erforderlich.
Für Scale-up-Prozesse
prädestiniert
Unistat-Prozessthermostate
sind die optimale Lösung für
anspruchsvolle Temperieraufgaben
in der thermischen Verfahrenstechnik.
Mit Kälteleistungen
von 0,48 bis 130 kW
sind die Geräte prädestiniert
für ein professionelles Scale-up
vom Forschungslabor bis zur
Produktion.
br
Huber Kältemaschinenbau
Halle 4.0, Stand G26
Drying
Miniature Fluidized-Bed Unit
The LFB mini for laboratory
applications
Source: Amandus Kahl
The LFB Batch mini L fluidizedbed
plant (LFB mini) is a compact
plant for laboratory applications
from Amandus Kahl,
headquartered in Reinbek, Germany.
The LFB mini has features
to perform fluidized-bed
processes, such as drying, agglomeration,
spray granulation,
microencapsulation or coating
of powders, granules or pellets
in small batch scale for product
quantities from 200 to 2,500 g.
The LFB mini consists of a compact
stainless-steel housing
with an integrated control system
and air technology (including
filter, air heater and fan).
In addition to its equipment
and expertise for fluidized-bed
technology, the company will
also be displaying its pelleting
technology. Among the equipment
being exhibited is the flat
die pellet mills type 14–175 and
33–600. The company‘s pellet
mills are particularly suitable
for pelleting dusty products
with a low bulk density and
those that are difficult to dose.
They can be GMP certified for
applications in the pharmaceutical
industry.
scj
Amandus Kahl
Hall 6.1, Stand B47

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Mechanical/Thermal Processing 23
Biopharmaceuticals
Dual Chemical-Pharma Portfolio Focuses on Productivity and Sustainability
Source: GEA
perfusion separators. This perfusion
platform enables continuous
processing during the
phase of cell separation in
biopharmaceutical processes.
The single-use kytero separates
cells from the nutrient solution
in the bioreactor. Its aim is to
improve the density of living
cells and boost overall productivity.
The kytero offers great
potential for the reprocessing
of media, which represents a
considerable cost factor in new
food production, GEA says. At
ACHEMA, the company is introducing
its kytero separator 500
as an entry-level model for
pilot-phase development to enable
sterile handling of cells
even without clean-in-place/
sterilize-in-place (CIP/SIP). The
model offers cell handling
without shear stress and no
requirement for CIP/SIP or
flush media on a compact and
movable skid.
complete sequence of CIP, integrity
test, SIP, drying and
final integrity test. It is also
suitable for products sensitive
to heat, GEA says.
Chemical industry solutions
In the chemical processing
side, GEA is displaying its
equipment for melt crystallization,
an energy-friendly process
because of the relatively
low heat of crystallization and
mild operating temperature.
The high selectivity provided
by crystallization offers the
highest purity products and
avoids decolorization, says
GEA. These units are set up to
be operated on renewable
energy and without additional
solvents. It is suitable for processes
involving precursors
and related polymers, including
the following: lactide to
polylactic acid (PLA); para-xylene
to polyethylene terephthalate
(PET); caprolactam to
polyamide; and MDI to polyurethanes.
GEA is also highlighting
its carbon-capture
portfolio at its stand. scj
GEA Group
Hall 4.0, Stand G66
The GEA kytero perfusion separator
GEA Group AG will have a significant
presence at ACHEMA,
with offerings in both the
chemical processing and pharmaceutical
arenas. Among the
highlights of the company’s exhibit
for the pharmaceutical
sector is the new GEA kytero
Spray-drying solution
GEA is also showcasing a new
standardized aseptic spray-drying
solution, known as ASD-1.
This scalable unit is capable of
converting sterile liquids into
stable, homogeneous powders.
Using a well-established sterilization
method, it offers a
Wasserstoffkessel, elektrische und hybride Kesselsysteme
Nachhaltige Dampf- und Wärmelösungen
Bosch Industrial Heat präsentiert nachhaltige Dampf- und Wärmelösungen
Bosch Industrial Heat präsentiert
nachhaltige Dampf- und
Wärmelösungen für Industriebetriebe
weltweit. Neben Ökostrom
bietet grüner Wasserstoff
in der industriellen Prozesswärme
ein großes Poten -
Bild: Bosch Industriekessel
zial. Die Bosch-Kesselsysteme
ermöglichen die 100%ige Nutzung
des CO 2 -neutralen Energieträgers.
Die entsprechende
Technik ist bereits seit vielen
Jahren im Einsatz, insbesondere
bei Unternehmen aus dem
chemischen Bereich, wo Wasserstoff
häufig als Nebenerzeugnis
anfällt. Für eine komplette
Klimaneutralstellung in
der Prozesswärme bieten sich
in Zukunft Wasserstoff-Überschüsse
aus Elektrolyseuren
auf Basis erneuerbarer Energien
an. Weitere Details zu
Wasserstoffkesseln sowie zu
elektrischen und hybriden Kesselsystemen
erhalten Besuchende
auf dem Messestand.
Darüber hinaus informieren die
Bosch-Experten über Lösungen
zur Modernisierung von Bestandsanlagen
und die Themen
Emissionsvorschriften, Upgrades
auf alternative Brennstoffe
und Energiekosten sparen. bec
Bosch Industriekessel
Halle 8.0, Stand A78
DRYING SOLUTIONS FOR
BATTERY RECYCLING
Come and discuss with us:
Today, 15:30 – 16:00
EY Green Innovation Stage - 6.0
Hall 6.0 / Stand C19
www.ekato.com

24
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Mechanical/Thermal Processing
Mixing and Agitation
Gas Turbine Boosts Performance & Efficiency
Orion is a self-inducing
impeller
Gas-inducing impellers increase
the utilization of pure gases
during gas-liquid or gas-liquidsolid
multiphase type reactions.
The Ekato Orion is a self-inducing
impeller for internal gas recirculation
from the head space
back into the liquid. Due to the
internal gas recirculation, an external
loop is not required, resulting
in lower investment
Source: Ekato
costs and increased safety in
case of hazardous gases.
Precisely designed to maximize
the productivity of high-capacity
gas-liquid reactors, the
Orion has low lifecycle costs
and an excellent return on investment,
Ekato says. The inner
geometry of the ORION is flow
optimized to reduce pressure
loss of the recirculated gas and
thus, increasing the amount of
recycled gas.
The self-aspirating gas-turbine
is made for maximum efficiency.
The advanced impeller geometry
minimizes hydraulic
flow losses for most cost-effective
conversion of power to
gas-dispersion. The Orion has a
resilient design to guarantee
smooth and service-free operation
at high volume-specific
power dissipation in multiphase
mixing.
The Orion is derived from
Ekato’s family of self-aspirating
turbines and is based on
more than 40 years of experience.
It has been successfully
operated in more than 500 active
installations worldwide,
Ekato says. According to the
company, the main benefits
are low lifecycle costs, maximized
productivity and solid
return on investment. scj
Ekato Systems
Hall 6.0, Stand C19
Adsorptionstrockner
Mit energieeffizientem Rotor
Mit dem Adsorptionstrockner
DA 9400 bietet Condair eine
robuste und energieeffiziente
Lösung für industrielle Anwendungsbereiche.
Das Gehäuse
besticht durch seine doppelwandige
Sandwichbauweise,
die mit einer hochwertigen
Magnelis-Beschichtung sowie
einer RAL9006-Pulverbeschichtung
versehen ist und
bietet eine hohe Widerstandsfähigkeit.
Der energieeffiziente
Sorptionsrotor aus hauseigener
Fertigung ermöglicht
den Einsatz selbst bei 100 %
relativer Luftfeuchtigkeit.
Durch die Einhaltung des
ASTM-E84–18b-Standards garantiert
er hohe Sicherheit mit
einem Entflammbarkeitsindex
von 0 (FSI) sowie einem
Rauchproduktionsindex von 0
(SDI). Die Adsorptionstrockner
der DA-4400–9400-Serie sind
serienmäßig mit einer elektrischen
Regenerationsheizung
ausgestattet. Für maximale
Flexibilität können jedoch
Der Adsorptionstrockner DA 9400
ist eine robuste und energieeffiziente
Lösung für industrielle Anwendungsbereiche
auch alternative Wärmequellen
wie Warmwasser oder
Dampf, bzw. eine Kombination
daraus genutzt werden. Zudem
besteht die Möglichkeit,
gemäß den individuellen Anforderungen,
ein Vor- und/
oder Nachkühlregister am Gerät
zu montieren oder anwenderspezifische
Module hinzuzufügen.
bec
Condair
Halle 11.1, Stand G46
Bild: Condair
Filtration
Filter Components for High-Purity and Hygienic Processing
Taiwan Grace International
Corp., based in Taipei, produces
filter cartridges, filter
housings and other filter components
for a range of industrial
filtration applications. At
ACHEMA, the company is exhibiting
filtration products for
industrial sectors that require
high-purity and hygienic processing,
including the semiconductor,
pharmaceutical, food
and beverage and others.
Taiwan Grace‘s melt-blown
Melt-blown filter cartridges
filter cartridges are made from
superfine polypropylene fibers.
The cartridge material is directly
sprayed in a molten state
at high temperature and pressure
to form a three-layer structure.
The three-layer design enhances
the retention of dirt and
contaminants while maintaining
a longer service life. The
filter material has dense fibers
inside and looser ones outside.
The usability of this melt blown
filter makes them ideal as prefilters
for many industrial processes.
The filter cartridges
have great filtration efficiency
while preventing the release
fibers from the filter surface
and preventing the release of
Source: Taiwan Grace
filtered contaminant material.
Taiwan Grace is also displaying
its membrane pleated filter cartridges,
which are specially
treated to prevent fiber release,
and are designed to perform
unaffected by pressure
differences. These pressure differences
can cause uneven use
of the filtration area. scj
Taiwan Grace International
Hall 11.0, Stand C59

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Mechanical/Thermal Processing 25
Bild: Haver & Boecker
Wasseraufbereitung mit Hochleistungs-Metallfiltergewebe
Vergrößerte offene Oberfläche
Das 3D-Hochleistungs-Metallfiltergewebe Minimesh RPD Hiflo-S eröffnet
neue Dimensionen in der Filtration
Wasser ist ein existenzieller
Grundstoff des Lebens. Ein verantwortungsvoller
und nachhaltiger
Umgang mit dieser natürlichen
Ressource steigert die
Notwendigkeit einer hochwertigen
Wasseraufbereitung heute
und in Zukunft. Filter für die
Wasseraufbereitung müssen
besondere Anforderungen erfüllen.
Dazu zählen eine hohe
Durchflussleistung, exakte
Trennschärfe und Stabilität,
Korrosions- und Temperaturbeständigkeit,
hohe Schmutzaufnahmekapazität
sowie Reinigungs-
und Recyclingfähigkeit.
Wo konventionelle Filtertressen
an ihre Grenzen stoßen, eröffnet
das Hochleistungs-Metallfiltergewebe
Minimesh RPD
Hiflo-S neue Dimensionen in
der Filtration. Durch die dreidimensionale
Webstruktur wird
die offene Oberfläche deutlich
vergrößert. Die Durchflussrate
des Mediums kann im Vergleich
zu herkömmlichen Filtertressen
mit gleicher Porengröße,
wie z. B. Minimesh DTW-S,
verdoppelt werden. Darüber hinaus
werden die Strömungsverhältnisse
optimiert und Turbulenzen
um das Filtergewebe
herum wirksam vermieden. Die
Porengröße innerhalb einer
Charge kann nach Wunsch von
5 bis 40 µm kalibriert werden.
Das neuartige Filtergewebe
kann aus vergleichsweise starken
Drähten mit Standarddurchmessern
hergestellt werden.
Das ermöglicht, auch Sonderwerkstoffe
wie Avesta, Hastelloy,
Inconel oder Titan im
kleinen Porengrößenbereich zu
verweben, was bisher nicht
möglich war. Damit bietet RPD
Hiflo-S erstmals ein korrosionsund
temperaturbeständiges Filtergewebe
mit Porengrößen
unter 40 µm. Die Tiefenstruktur
von RPD Hiflo-S bietet eine
hohe Abscheidewirkung ohne
schnelles Verblocken. Schmutzaufnahmekapazität
und Abreinigungsvermögen
haben sich
als hervorragend erwiesen. bec
Haver & Boecker
Halle 5.0, Stand B86
Vollkegeldüsen
Für vielfältige Anwendungen
Bild: Lechler
Helixflow-Düsen sind in verschiedenen
Größen, Strahlwinkeln und
Materialien erhältlich
Mir der neuen Düsenbaureihe
Helixflow erweitert Lechler zur
ACHEMA 2024 das Angebot an
Vollkegeldüsen für industrielle
Anwendungszwecke.
Die Helixflow unterscheidet
sich von konventionellen Vollkegeldüsen
durch die besondere
Formgebung. Diese ermöglicht
das niedrige Gewicht der
Düse. Das robuste und beständige
Design führt zu Einsparungen
von Wartungskosten. Insbesondere
bei Anwendungen,
die feine Tropfengrößen voraussetzen,
beispielsweise in
der Kühlung, Gasbefeuchtung
oder auch in der Rauchgasentschwefelung,
kommt die Helix-
Flow zum Einsatz.
Helixflow-Düsen sind in verschiedenen
Größen, Strahlwinkeln
und Materialien erhältlich,
was sie vielseitig einsetzbar
macht. Sie können an die spezifischen
Anforderungen verschiedener
industrieller Anwendungen
angepasst werden
und bieten somit Flexibilität in
der Gestaltung von Sprühsystemen.
Die neue Düsenbaureihe
steigert die Effizienz von
Sprühprozessen und schont
gleichzeitig Ressourcen. br
Lechler
Halle 4.0, Stand B23
Blending
Blender Series Comes in a Range of Sizes
The Mixomat rotating drum blender
The Mixomat portfolio from
Fuchs Maschinen consists of
the four families of drum
blenders: the Mixomat mini, a
laboratory unit for container
sizes up to a maximum of 2 L,
the Mixomat A, a laboratory
blender for container sizes up
to a maximum of 26 L, the Mixomat
B, an upright blender
for container sizes up to maximum
of 400 L, and the Mixomat
C, a tiltable drum blender
Source: Fuchs Maschinen
up with a maximum capacity
of 400 L. The Mixomat C has
two subgroups: the Mixoamt
C-HE for cleanroom applications;
and the C-SE for all
other applications.
In principle, the blenders are
configured to order from standard
modules. This means that
one or two containers can be
blended at the same time. For
larger drums, it is possible to
grip them directly from the
pallet or other drum transport
equipment and lift them into
the blending position (tiltable
versions). The blenders for
drum sizes up to 200 L are
available in a mobile version.
All blenders (except the Mixomat
mini) are available in Ex
versions, which are suitable for
Zones 1, 21, 2 and 22.
The Mixomat tumbling drum
blenders can also be adapted
to customer-specific requirements,
the company says. For
example, blenders can be customized
with container
holders adapted to containers
provided by the customer.
All products from this company
can now also be ordered
via supplier portals, such as
SAP Ariba. However, these
orders will go through the
company FOX B2B Services
GmbH.
scj
Fuchs Maschinen
Hall 5.0, Stand B57

26
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Mechanical/Thermal Processing
Centrifugation
Combo Decanter/Separator for Fermentation
In biotechnology processes, the
decanter centrifuge is very
often a key technology for separating
microorganisms from
fermentation broths. The
Flottweg Sedicanter combines
the benefits of a decanter and
separator, and is suitable for
fermentation-derived products.
Bild: Dechema/Hannibal
Source: Flottweg
The Sedicanter continuously separates
biomass from liquid as efficiently
as possible
With its unique design, the Sedicanter
has been specially developed
for soft, flowable
solids. The objective is to dewater
the biomass efficiently
and achieve maximum yield –
even with fluctuating infeed
volumes. With a centrifugal
field of 5,000 to 10,000g, the
Sedicanter provides high clarification
performance and an
optimum separation rate.
In a possible second process
step, the fermentation broth
can be clarified by a Flottweg
AC series separator to separate
the remaining solids. Depending
on the final product, the
focus is either on yielding a
highly dewatered solid or the
clarified centrate.
The Sedicanter continuously
separates biomass from liquid
as efficiently as possible,
Flottweg says. Decanters are
primarily used in preclarification
to obtain a high yield of
liquid extract. Flottweg separators
then clarify the liquid
extract.
scj
Flottweg
Hall 5.0, Stand D87
Jürgen Nowicki, Vorsitzender des ACHEMA-Ausschusses
„Eine nachhaltige und klimaneutrale Energieversorgung
wird es ohne Wasserstoff nicht geben.
Und eine funktionierende Wasserstoffwirtschaft
benötigt eine innovative Prozessindustrie und
ihre Zulieferer.“
Von Rohstoffen bis Recycling
Batteriefertigung im Fokus
Pflugschar-Mischer für Batterieanwendungen
Neben der Aufbereitung von
Rohstoffen für Batteriemassen
stellt Lödige nun auch Lösungen
für das andere Ende der
Produktionskette von Lithiumakkumulatoren,
das Batterierecycling
vor. Die Pflugschar-Mischer
begegnen den anspruchsvollen
prozesstechnischen
Aufgaben sowohl bei der
Aufbereitung der Massen als
auch beim Recycling mit
speziellen Ausführungen. Zum
Beispiel sind bei den Kathodenmassen
Kontaminationen
durch Fremdionen, insbesondere
durch Eisen, zu vermeiden.
Die Mischertrommel und
die Mischelemente sind deshalb
keramisch beschichtet. Da
Bild: Lödige Maschinenbau
die Batteriemassen zudem toxische
und kanzerogene Komponenten
wie etwa Cobalt enthalten,
muss ein unkontrolliertes
Austreten der feinpulvrigen
Stoffe verhindert werden. Anwendungsspezifische
Abdichtungssysteme
gewährleisten
hier eine Dichtigkeit, die einer
klassischen Stopfbuchspackung
überlegen ist. Lödige
Maschinenbau liefert jedoch
nicht nur den oder die Mischer.
Als Solution Provider begleitet
das Unternehmen den Kunden
bei der Umsetzung der Gesamtanlage
von der Planung
bis hin zur Inbetriebnahme. dh
Lödige Maschinenbau
Halle 6.0, Stand C4
Kontinuierlich arbeitend
Pulverbenetzungs- und Dispergiermaschine
Der Maschinen- und Anlagenbauer
Ystral präsentiert erstmals
die neu entwickelte kontinuierlich
arbeitende Pulverbenetzungs-
und Dispergiermaschine
Coflow.
Bild: Ystral
Die von Ystral neu entwickelte kontinuierlich arbeitende Pulverbenetzungsund
Dispergiermaschine Ystral Coflow
Bei der Ystral Coflow werden
Feststoffe und Flüssigkomponenten
kontrolliert mengenproportional
über Feststoffdosierer
bzw. eine Flüssigkeitspumpe
eingetragen und in einer
Vormischzone mit Schrägblattrührer
zusammengeführt.
Über ein Rotor-Stator-System
erfolgt dann die Feindispergierung,
wobei der Stator je nach
Applikation in unterschiedlichen
Schlitzbreiten ausgeführt
sein kann. „Über einen zwischen
der Vormischzone und
der Rotor-Stator-Zone verbauten
Inducer erfährt das Produkt
dabei eine Druckerhöhung“, so
Uwe Klaumünzner, Expert Process
and Application Engineering
bei Ystral. „Diese Druckveränderung
bewirkt eine Separierung
der mit dem Pulver
eingetragenen Luft und damit
einen geringeren Restluftgehalt
im Produkt.“
Für ein breites Anwendungsspektrum
geeignet
Die Ystral Coflow ist für ein
breites Anwendungsspektrum
in verschiedenen Branchen geeignet.
Im Fokus stehen dabei
Produkte mit eher einfach zu
verarbeitenden Pulvern, die
keine Nachdispergierung erfordern
und Anwender mit
eher schlankem Produktportfolio
bzw. relativ wenigen Produktwechseln.
„Die Ystral Coflow
erlaubt dabei gegenüber
einem klassischen Batch-Prozess
im Behälter eine Fertigung
mit einem deutlich geringeren
Anlagenfootprint,
schnelleren Durchlaufzeiten,
besseren OEE-Werten und einem
höheren Automatisierungsgrad,
während die Reinigung
einer solchen Anlage
aufgrund der kleineren produktberührenden
Oberfläche
deutlich einfacher ist“, so Raoul
Pila Nunninger, Head of
R&D bei Ystral und Projektleiter
bei der Entwicklung der
Ystral Coflow. „Zudem zeichnet
sich die Maschine durch einen
niedrigen Energiebedarf aus –
insbesondere bei niedrigen
Viskositäten hat die Coflow
nur eine geringe Leistungsaufnahme.“
Mehrere Baugrößen
Zur Markteinführung ist die
Ystral Coflow in der Baugröße
Coflow-4 für eine Produktion
mit einem Gesamtdurchsatz
von 6000 bis 13 500 kg/h erhältlich.
Die Baugröße Coflow-3
befindet sich derzeit in
der Entwicklung und ist mit einem
Gesamtdurchsatz von
2000 bis 8000 kg/h für Kleinproduktionen
sowie für den
Einsatz in Pilot- und Technikumsanlagen
geeignet. br
Ystral
Halle 6.0, Stand B49

ACHEMA DAILY | JUNE 10.-14., 2024
EUROPEAN CUP 2024
Match Schedule
Dortmund
Signal Iduna Park
Gelsenkirchen
Veltins Arena
Hamburg
Volkspark-Stadion
Berlin
Olympia-Stadion
Düsseldorf
Merkur Spielarena
Cologne
Rheinenergie-Stadion
Leipzig
Red Bull Arena
Frankfurt/Main
Deutsche Bank Park
Stuttgart
MHPArena
Munich
Allianz Arena
Group A
Group B
Group C
Group D
Group E
Group F
Deutschland (GER)
Spanien (ESP)
Slowenien (SVN)
Polen (POL)
Belgien (BEL)
Türkei (TUR)
Schottland (SCO)
Kroatien (CRO)
Dänemark (DEN)
Niederlande (NED)
Slowakei (SVK)
Georgien (GEO)
Ungarn (HUN)
Italien (ITA)
Serbien (SRB)
Österreich (AUT)
Rumänien (ROU)
Portugal (POR)
Schweiz (SUI)
Albanien (ALB)
England (ENG)
Frankreich (FRA)
Ukraine (UKR)
Tschechien (CZE)

ACHEMA DAILY | J
EUROPEAN CUP 202
THE NEW
PROFOX-X
ACTUATORS
The Premier Digitalization Event: Driving Transformation Through Innovation
connectedplantconference.com
profox.auma.com
Hall 8.0 Stand C23
A
B
C
D
1.
1.
1.
1.
2.
2.
2.
2.
3.
3.
3.
3.
4.
4.
4.
4.
GER ■ : ■ SCO
ESP ■ : ■ CRO
SVN ■ : ■ DEN
PO
06-14-2024 – 21.00
Munich
06-15-2024 – 18.00
Berlin
06-16-2024 – 18.00
Stuttgart
HUN ■ : ■ SUI
ITA ■ : ■ ALB
SRB ■ : ■ ENG
A
06-15-2024 – 15.00
Cologne
06-15-2024 – 21.00
Dortmund
06-16-2024 – 21.00
Gelsenkirchen
GER ■ : ■ HUN
CRO ■ : ■ ALB
SVN ■ : ■ SRB
P
06-19-2024 – 18.00
Stuttgart
06-19-2024 – 15.00
Hamburg
06-20-2024 – 15.00
Munich
SCO ■ : ■ SUI
ESP ■ : ■ ITA
DEN ■ : ■ ENG
N
06-19-2024 – 21.00
Cologne
06-20-2024 – 21.00
Gelsenkirchen
06-20-2024 – 18.00
Frankfurt
SUI ■ : ■ GER
CRO ■ : ■ ITA
ENG ■ : ■ SVN
N
06-23-2024 – 21.00
Frankfurt
06-24-2024 – 21.00
Leipzig
06-25-2024 – 21.00
Cologne
SCO ■ : ■ HUN
ALB ■ : ■ ESP
DEN ■ : ■ SRB
FR
06-23-2024 – 21.00
Stuttgart
06-24-2024 – 21.00
Düsseldorf
06-25-2024 – 21.00
Munich
Round of 16 Düsseldorf
07-01-2024 – 18.00 (ROS5)
Round of 16 Frankfurt
07-01-2024 – 21.00 (ROS6)
Round of 16 Cologne
06-30-2024 – 21.00 (ROS3)
Round of 16 Dortmund
06-29-2024 – 21.00 (ROS1)
Round of
07-02-2024
2D
1F
1B
1A
1E
2E
3A/B/C
3A/D/E/F
2C
3A/B/C/D
Quarter-Final Hamburg
07-05-2024 – 21.00 (QF2)
Quarter-Final Stuttgart
07-05-2024 – 18.00 (QF1)
Quarter-F
07-06-2024
Winner ROS5
Winner ROS3
Winner ROS
Winner ROS6
Winner ROS1
Winner ROS
Semi-Final Munich
07-09-2024 – 21.00 (SF1)
Winner QF1
Winner QF2
Final Berlin
07-14-2024 – 21.00
Winner SF1
Winner SF2

UNE 10.-14., 2024
4 Match Schedule
for Process Technology
Visit us!
in Germany
Hall 8.0. Booth A59
https://process-technology-online.com/
Leading sources
Process solutions for a
sustainable future
160 years of experience
Efficient compressor solutions for
process gases, green gases and process air.
Hall 8.0, Stand D38
A
E
B
F
C
A Publication of Brands &
Partners of
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
4.
L ■ : ■ NED
06-16-2024 – 15.00
Hamburg
ROU ■ : ■ UKR
06-17-2024 – 15.00
Munich
TUR ■ : ■ GEO
06-18-2024 – 18.00
Dortmund
UT ■ : ■ FRA
06-17-2024 – 21.00
Düsseldorf
BEL ■ : ■ SVK
06-17-2024 – 18.00
Frankfurt
POR ■ : ■ CZE
06-14-2024 – 21.00
Leipzig
OL ■ : ■ AUT
06-21-2024 – 18.00
Berlin
SVK ■ : ■ UKR
06-21-2024 – 15.00
Düsseldorf
GEO ■ : ■ CZE
06-22-2024 – 15.00
Hamburg
ED ■ : ■ FRA
06-21-2024 – 21.00
Leipzig
BEL ■ : ■ ROU
06-22-2024 – 21.00
Cologne
TUR ■ : ■ POR
06-22-2024 – 18.00
Dortmund
ED ■ : ■ AUT
06-25-2024 – 18.00
Berlin
SVK ■ : ■ ROU
06-26-2024 – 18.00
Frankfurt
CZE ■ : ■ TUR
06-26-2024 – 21.00
Hamburg
A ■ : ■ POL
06-25-2024 – 18.00
Dortmund
UKR ■ : ■ BEL
06-26-2024 – 18.00
Munich
GEO ■ : ■ POR
06-26-2024 – 21.00
Gelsenkirchen
16 Munich
– 18.00 (ROS7)
Round of 16 Leipzig
07-02-2024 – 21.00 (ROS8)
Round of 16 Gelsenkirchen
06-30-2024 – 18.00 (ROS4)
Round of 16 Berlin
06-29-2024 – 18.00 (ROS2)
1D
1C
2A
2F
3D/E/F
2B
inal Berlin
– 21.00 (QF3)
Quarter-Final Düsseldorf
07-06-2024 – 18.00 (QF4)
7
Winner ROS4
8
Winner ROS2
Semi-Final Dortmund
07-10-2024 – 21.00 (SF2)
Winner QF3
Winner QF4

Source: Manuel Schönfeld – stock.adobe.com
Frankfurt/Main Skyline
View from the Main Tower
The Main Tower observation
deck is open to visitors until 9
p.m. from Sunday to Thursday
and until 11 p.m. on Fridays and
Saturdays.
Frankfurt time travel
The new time travel attraction
Timeride Frankfurt is located
opposite St Paul’s Church. With
virtual reality and multi-sensory
presentations, you can discover
the turbulent history of the city
on the River Main in a completely
new way. Thanks to virtual
reality and detailed backdrops,
you become a contemporary
witness yourself: for example,
you can experience the beginning
of electrification on a virtual
visit to the legendary Electrotechnical
Exhibition of 1891.
Candlelight Spring
The unique live music experience
Candlelight transforms
the most diverse locations in
Frankfurt into breathtaking
concert venues. At 14th of June
2024 there will be music of
Hans Zimmer at the Logenhaus
zur Einigkeit. Get your tickets
and experience the music of
Hans Zimmer surrounded by a
sea of flowers to celebrate
spring!
Alte Oper Frankfurt
Behind the historic façade of
the former Frankfurt Opera
ACHEMA DAILY | JUNE 10.-14., 2024
Things to do in Frankfurt
What to see after ACHEMA
Summer in Frankfurt is more than an ACHEMA show. The Main metropolis
offers a whole host of exciting entertainment, lovely places to be, and a lots
of bars, restaurants and cafes. Here you can find some tips.
House lies a lively concert and
congress centre which, despite
its versatility, has a clear artistic
profile. On 13 June 2024, for
example, the HR Symphony Orchestra
will perform “Das Lied
von der Erde” – a late work by
Mahler that is half song cycle
and half symphony.
Zoo Frankfurt
Frankfurt Zoo is a green oasis
in the center of Main metropolis
and home to more than
5,000 animals from over 450
species. Here you will find the
proud animals of Africa next to
lively seals and majestic lions
in the neighborhood of cheeky
dwarf goblins. In the Grzimekhaus,
day turns into night and
you can immerse yourself in
the mysterious animal world of
Madagascar. Snakes, crocodiles,
colorful fish and frogs romp
around in the exotarium, and in
the Borgori forest you can
meet great apes in a real jungle
atmosphere.
Palmengarten
Over 150 years old and still a
magnet for the public: The
Palmengarten in the heart of
the city Frankfurt. In the early
years of the garden exotic
plants – first and foremost its
namesake, the palm trees – attracted
visitors, today it is a variety
of motifs: Enjoy the lush
greenery, stroll among the flowering
beds stroll around, relax
and unwind. The Palmengarten
also provides a diverse cultural
and event program.
Museum of Modern
Electronic Music
Right in the heart of Frankfurt,
the „MOMEM – Museum of
Modern Electronic Music“ opened
its doors. A revolutionary
new museum and exhibition
concept allows visitors to immerse
themselves fully in the
history and development of
electronic music. The new museum’s
initiators propose to
show the development of electronic
music in all its facets and
influences in a way suited to visitors
of all ages.
Museumsufer
If there is some time left,
Frankfurt’s Museumsufer is a
must. It’s a wonderful place to
stroll along the banks of the
Main and the museums are lined
up with their exhibitions:
• From medieval times to the
present: the Städel Museum’s
permanent exhibition takes
you on a journey through
more than 700 years of art.
On more than 15,000 m 2 of
exhibition space you can take
inspiration from paintings
and sculptures, photographs,
drawings and prints.
Tips
Eating & Drinking in Frankfurt
• Frankfurter Äpfelwein
Botschaft, Eschborner
Landstr. 154, Tel. 069
74305677
• Ban Thai Restaurant, Leipziger
Straße 26, Tel. 069
772675, very good Thai restaurant
in the Bockenheim
district, 1.5 km from the trade
fair center
• Vai Vai, Grüneburgweg 16,
Tel. 069 90559305, Italian
restaurant in urban industrial
design.
• Trattoria Amici, Bettinastr.
17–19, Italian Dolce Vita in
the Westend near the trade
fair center.
• Restaurant Edelweiss,
Schweizer Str. a few hours’
holiday in Austria in the
middle of Frankfurt-Sachsenhausen.
• Margarete, Braubachstr.
18–22, Tel. 069 13066501,
Perfect address for a special
evening in Frankfurt’s old
town.
• Die Werkskantine, Orber
Str. 4a, modern Frankfurt
cuisine in the classic car
district. An urban café-restaurant
with a view of two
classic car workshops.
• Atschel, Wallstr. 7, one of
the oldest and most popular
apple wine taverns in
Sachsenhausen with typical
Hessian specialties.
• Zum Eichkatzerl, Dreieichstr.
29, cosy Frankfurt
cider and food restaurant
in Alt-Sachsenhausen.
• Thai & Turf, Mörfelder
Landstraße 235, Tel. 069
20327525, Thai culinary art
is combined with North
• Everything is film at the
Deutsches Filminstitut &
Filmmuseum Frankfurt. On
two floors and around 800
square metres, the permanent
exhibition presents exciting
exhibits, operable models
of historical equipment
and interactive stations. Large
film projections invite you
to explore the moving image
and experience the fascination
of film as a medium.
Senckenberg Museum
The permanent exhibition in
this large natural history museum
is already impressive.
New additions are the themed
rooms “Nature + Medicine”
and “Coral Reef“. Visitors can
also experience the special exhibition
“Forests – From the
Romantic to the Future”. The
forest as a home to biodiversity;
a romantic utopia for mankind;
an object and subject of
the arts and natural science:
all this is on display in the
exhibition.
dh
American surf and turf tradition
in this quaint restaurant
in Sachsenhausen.
• Alex Skyline Plaza, Europa-
Allee 6, Bar on the roof of
the Skyline Plaza shopping
center directly by the trade
fair. Spectacular view of the
Frankfurt skyline.
• Wacker’s Kaffee Geschäft,
Kornmarkt 9.
• Logenhaus, Finkenhofstr.
17, elegant nostalgia bar in
late classicist building with
cocktails.
• O’Reilly’s Irish Pub, Am
Hauptbahnhof 4, Pub at
the main station with big
screens for watching football
as well as karaoke.
• 22nd Lounge & Bar, Neue
Mainzer Straße 66–68, exclusive
club atmosphere in
the Innside Hotel

Pumps/Valves/
Fittings
Page 31–36
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
BONOMI GROUP
PERFORMANCE AND QUALITY
MADE IN ITALY
31
Hall 8.0 H37
Absperrventil mit motorisiertem Stellantrieb
Industrielle Brenner sicher absperren
Emerson hat die Baureihe Asco
148/149 von Sicherheitsventilen
mit motorisiertem Stellantrieb
auf den Markt gebracht,
die für Anwendungen zur Rezirkulation
und Sicherheitsabsperrung
von industriellen
Schwerölbrennern entwickelt
wurden. Diese Lösung bietet
ein zuverlässiges, vielseitiges
System für industrielle Anwender,
um Überdruck, Leckagen
und Systemstörungen zu vermeiden,
die zu Gesundheitsund
Sicherheitsproblemen führen
können. Eine einzige Konfiguration
ist für ein breites
Bild: Emerson
Absperrventile der Baureihe Asco
148/149 mit motorisiertem
Stellantrieb bieten eine Lösung
zur schnellen Sicherheitsabsperrung
von industriellen Schwerölbrennern
Spektrum von Anwendungen
in Verbrennungsanlagen geeignet.
Ventil und Stellantrieb
werden zum Zweck der Sicherheitsabsperrung
zusammen in
einem kompletten System für
die Rezirkulation des Schweröls
verwendet. Diese Kombination
bietet ein kompaktes
Zwei- und Drei-Wege-System
mit einem motorisierten Stellantrieb,
der eine schnelle, zuverlässige
Absperrung der
Brennstoffleitung – in weniger
als 1 s von der offenen in die
geschlossene Stellung – ermöglicht.
Die Auslegung des
Systems für hohe Durchflüsse
und hohe Drücke optimiert die
Wärmeleistung und erfüllt die
Zulassungen und Zertifizierungen
nach UL (Underwriter Laboratories),
FM (Factory Mutual)
und CSA (Canadian Standards
Association). Dies verbessert
die Leistung des
Schweröl-Verbrennungssystems
durch höhere Druck- und
Temperaturtoleranzen des Prozessmediums.
Das für robusten
und zuverlässigen Betrieb in
rauen Umgebungsbedingungen
entwickelte System verfügt
über einen Temperaturbereich
von -40 bis +66 °C (-40
bis +150 °F). Die Auslegung des
Ventils für hohe Drücke ermöglicht
den vielseitigen Einsatz in
diversen Anwendungen von
Schwerölbrennern.
„Die Asco-Baureihe 148/149 mit
kombiniertem Ventil und Stellantrieb
bietet Merkmale wie
Redundanz, Leckprüfungsanschlüsse
und Überdruckschutz,
die den Best Practices der Branche
entsprechen“, sagt Ali Sarwar,
Global Director of Marketing
beim Geschäftsbereich Discrete
Automation von Emerson.
„Da Sicherheit die höchste
Priorität hat, stärkt unsere Entwicklung
die Zuverlässigkeit eines
der wichtigsten Teile von
Brennern und Verbrennungssystemen
in der gesamten Fertigungsbranche.“
bec
Emerson
Halle 11.0, Stand C43
Valve Testing Protocols
Ensure Breather Valves are
Compliant and Efficient
A breather valve, also known as
a pressure-vacuum relief valve
(PVRV), is a device installed on
storage tanks to prevent tanks
from rupturing by relieving
pressure or vacuum caused by
changes in temperature or volume.
Vent-Less is Assentech’s
automatic technology for testing
tank or digester breather
valves, which is aligned to the
stringent criteria detailed in
the API 2000 International
Standard for evaluating PVRVs.
Section 5.4 of the standard outlines
a testing protocol, ensuring
that each PVRV undergoes
a thorough assessment. This
process verifies the valve‘s settings,
leak rate, performance
and overall functionality. Tank
breather valves are classified
under Scope 3 emissions, encompassing
indirect emissions
associated with a company‘s
activities. Recently, public perceptions
of odors as indicators
of emissions have heightened
An advanced test bench for breather valves
the scrutiny of breather valves,
making odor release a risk that
can lead to increased investigation,
and environmental enforcement
notices. To mitigate
these risks and manage the
odor release from breather
valves, workplaces must ensure
that their PVRVs are API2000
compliant and that their maintenance
teams are adequately
trained in the specific test
protocols. The Vent-Less technology
has been recognized for
its ability to ensure that
breather valves operate as designed,
do not leak beyond the
acceptable level and function
safely. With AI-driven software,
it instantly reports leakage
rates, supporting due diligence
and ESG reporting. Calibrated
instrumentation and advanced
algorithms ensure precise, reliable
results for essential
breather vent testing. mpb
Assentech Sales
Hall 9.0, Stand B61
Source: Assentech
WE LOOK
Engineering excellence since 1917 /
From -196 to 620 o C, -1 to 630 bar, DN 15 to 1200 /
Let’s talk about CONTROL THE FLOW /
FORWARD
TO YOUR VISIT:

32
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Pumps/Valves/Fittings
Progressive-Cavity Pumps
A Space-Saving Pump For Dosing and Dispensing
This space-saving pump provides precision for dosing needs
Source: Beinlich Pumpen GmbH
The Visco.pump progressivecavity
pump is designed for
dosing and dispensing of fluids
and pastes proportional to
speed. The technology of the
Visco.pump is based on the volumetric
principle of an endless
(infinite) piston, wherein the
core components rotor and
stator form a perfectly sealed
metering chamber. The eccentric
movement of the rotor
allows for a low-shear motion
of the medium from one
chamber to the next chamber
without squeezing the media.
The metering chamber is optimally
designed for dispensing
liquids and pastes containing
fillers. The accuracy and repeatability
is ±1%.
The development of the new
Visco.pump particularly focused
on the geometries of the
pump, as well as on the compensation
of the inlet pressure.
The aim of the development
was to significantly reduce the
space and to bring a lightweight
and space-saving solution
on the market. Its smaller
size makes Visco.pump es-
pecially suitable for a use on
small dispensing robots, since
the centrifugal forces during
fast, dynamic traverse distances
have no influence on
the pump. It is especially designed
for precise dosing, as
well as for the adherence of
magnets, for sealing of housings,
for lubrication of motor
shafts or for application of
cooling pastes onto microchips,
among many other applications.
mpb
Beinlich Pumpen
Hall 8.0, Stand G35
Are you looking for a pump that can be
used flexible in your process or which
is highly product resistant?
Both is better!
Adaptability and durability are important
factors when selecting the right pump
for your process. Let‘s talk about your
applications and the use of CHEMSPIN
twin screw pumps at ACHEMA.
Rund um Drehkolbenpumpen
Neue Features und Einsatzbereiche
Vogelsang präsentiert auf der
ACHEMA die Drehkolbenpumpen
der EP- und VY-Serie sowie
die Exzenterschneckenpumpe
Hicone. Darüber hinaus zeigt
Vogelsang erstmals seinen neuen
Überströmdeckel zum Druckausgleich
für Drehkolbenpumpen.
„Gerade in der Prozessindustrie
haben wir es häufig mit
hochviskosen und aggressiven
Medien zu tun. Diese lassen
sich nur mit einer robusten, zuverlässigen
Pumpentechnik effizient
fördern“, sagt Arne Wotrubez,
Leiter Vertrieb Deutschland
für Industrie, Abwasser und
Biogas bei Vogelsang.
Die Drehkolbenpumpen der EP-
Serie sind für anspruchsvolle
Bedingungen und hohe Drücke
ausgelegt – ein Hochleistungsgetriebe
ermöglicht einen Differenzdruck
von bis zu 18 bar.
Die Pumpen bestehen aus einem
einteiligen Gehäuse und
fördern selbst Medien von bis
zu 200 °C zuverlässig. Aufgrund
der hohen Druckleistung
und Temperaturgrenze sowie
der Dichtungsvielfalt eignet
sich die EP-Serie auch für Anwendungsbereiche
wie die petrochemische
Industrie oder
Tanklager.
Eine konstante Förderleistung,
Langlebigkeit, reduzierte Lebenszykluskosten
und ein verringerter
Energiebedarf – das
zeichnet die konische Exzenterschneckenpumpe
Hicone aus.
Entsteht durch Verschleiß ein
Spalt zwischen Rotor und Stator,
lässt sich dies im laufenden
Betrieb kompensieren. Der Rotor
wird axial nachgestellt; die
Hicone befindet sich anschließend
wie im Neuzustand. Somit
entfällt ein kosten- und
zeitintensiver Teilewechsel.
Für diverse Einsatzgebiete eignen
sich die Pumpen der VY-Serie.
Sie basieren auf der erprobten
VX-Serie von Vogelsang.
Das Leistungsspektrum der VY-
Pumpen reicht von 1 bis
120 m 3 /h bei einem maximalen
Druck von 10 bar. Integrierte
Sensoren liefern alle wichtigen
Informationen über den Betriebszustand
der Pumpe.
Mit dem Überströmdeckel präsentiert
Vogelsang ein im Pumpendeckel
integriertes Überströmventil.
Dieses löst aus,
wenn der eingestellte Öffnungsdruck
überschritten wird.
Durch den sich aufbauenden
Druck vergrößert sich der Abstand
zwischen der Verschlussplatte
und den Drehkolben.
Aufgrund des vergrößerten
Spalts baut sich der Druck wieder
ab – das schützt die Drehkolbenpumpe
vor Beschädigungen
durch Druckstöße. br
Vogelsang
Halle 8.0, Stand F64
Bild: Vogelsang
ACHEMA Hall 8.0 Booth F27
www.jung-process-systems.com
Die Drehkolbenpumpen der EP-Serie
sind für anspruchsvolle Bedingungen
und hohe Drücke ausgelegt

Magnochem mit neuem
MagnoProtect
Sicherheit ohne
Kompromisse
Besuchen Sie uns auf der
Halle 8, Stand H14
Neu entwickelt,
additiv gefertigt.
Der innovative Spalttopf MagnoProtect bietet
maximale Sicherheit für die chemische Industrie.
Sie sparen sich die komplexen Wartungsarbeiten
an den bisher eingesetzten Spaltrohrmotorpumpen
und reduzieren gleichzeitig Ihren Energieverbrauch
(im Vergleich zu doppelwandigen
Spalttöpfen). MagnoProtect lässt sich einfach
nachrüsten und hebt Ihre Chemienormpumpe
Magnochem in Ihrer Anwendung auf das höchste
Sicherheitsniveau.
www.ksb.de

34
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Pumps/Valves/Fittings
Der im 3D-Druckverfahren hergestellte
Spalttopf Magnoprotect
für die magnetgekuppelte
Pumpenbaureihe Magnochem
Hightech-Spalttopf
Sicherheit ohne Nachteile
Internal Gear
Pumps
Bild: KSB
bietet die Sicherheit eines
doppelwandigen Spalttopfs,
ohne mit dessen Nachteilen
(starke Erwärmung, hohe Wir-
Diese Spalttöpfe bieten die
Sicherheit von doppelwandigen
Spalttöpfen, ohne
mit deren Nachteilen behaftet
zu sein
belstromverluste) behaftet zu
sein. Der Spalttopf bietet eine
zweite redundante statische Sicherheit
gegenüber einer Leckage
des Fördermediums. Ein
Drucktransmitter überwacht
das angelegte Vakuum, das in
den Kanälen des Topfes im Normalbetrieb
herrscht. Steigt der
überwachte Druck auf Atmosphärendruck,
ist die äußere
Druckhülle undicht. Steigt der
Druck über den Umgebungsdruck,
ist die innere Druckhülle
beschädigt. Die Geometrie und
die Abmessungen des Spalttopfs
sind in das modulare System
der Magnochem integriert.
Der Umbau auch älterer Aggregate
ist möglich.
br
KSB
Halle 8,0, Stand H14
Für kleinste Durchflüsse
Smartes Regelventil
Mikro- bzw. Nadelventile kommen
immer dort zum Einsatz
wo kleinste Durchflussmengen
oder hohe Drücke besonders
präzise geregelt oder sicher abgesperrt
werden müssen. Mit
dem 7042 hat Schubert & Salzer
nun ein Mikroventil entwickelt,
welches nicht nur mit minimalen
Kv-Werten von 0,0027
bis 1,7 und einem Nenndruck
von PN 320 aufwartet, sondern
auch mit modernster Feldintegration.
Sein volles Potenzial
spielt das Mikroventil mit dem
optional integrierten Stellungsregler
8049 aus. Neben einer
Ex- und FM-Ausführung kann
dieser auch mit IO-Link-Anbindung
oder IIoT-Modul ausgestattet
werden. Das Mikroventil
stellt damit umfangreiche Zustandsdaten
bereit, die neben
einer vorausschauenden Instandhaltungsplanung
(Predictive
Maintenance) auch die
Fehleranalyse und Inbetriebnahme
deutlich erleichtern
können. So werden etwa bei
IO-Link in einem einzigen Kabel
mit M12-Stecker Stellsignal,
Stellungsrückmeldung, Datenübertragung
und sogar die
Energieversorgung gebündelt.
Durch das kontinuierliche Monitoring
der Zustandsdaten fallen
schon kleinste Unregelmäßigkeiten
im Regelverhalten
frühzeitig auf. Die Auswertung
der Daten erleichtert die Planung
vorbeugender Instandhaltungsmaßnahmen
und erhöht
dadurch die Prozesssicherheit
und Anlagenverfügbarkeit.
br
Schubert & Salzer
Halle 11.1, Stand E45
Bild: Schubert & Salzer
Das Mikroventil 7042 von
Schubert & Salzer mit moderner
Feldintegration
Self-priming
Centrifugal Pumps
Pump Specialists‘ Joint Offering
New Gear Pumps Introduced at ACHEMA
The new CHEM-X gear pump is
the first joint product development
following Maag Group’s
acquisition of Witte in early
2023. This pump is designed to
Source: Maag
meet the most demanding applications
across various industries
with a focus on performance,
durability and efficiency.
The pump features an ad-
This new pump represents
the synergy between two
pump specialists
vanced gear-tooth design, optimized
for minimal hydraulic
pulsation and maximum volumetric
efficiency. The use of
innovative materials ensures
that the pump can withstand
harsh chemicals and high temperatures
without compromising
its lifespan or performance.
The new product can be manipulated
with an intelligent
control system. These systems
enable real-time monitoring
and adjustments, ensuring that
the pump operates at peak efficiency
under varying process
conditions.
mpb
Maag Group
Hall 8.0, Stand K78
www.variscopumps.com

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Pumps/Valves/Fittings 35
Standardized Chemical Pumps
A Pump for Corrosive or Abrasive Media
This pump is designed according to ISO 2858 standards
Acids and alkalis, as well as
solids-laden media, pose enormous
demands on the mediacontacted
components of
pumps in chemical applications
due to their highly abrasive
properties. This company
specializes in the manufacturing
of centrifugal pumps
optimized for such challenges
and will present an advanced
chemical standardized pump
at ACHEMA, expanding the application
range of standardized
pumps for operators. This new
offering is a chemical standardized
pump equipped with
a special polyurethane lining.
This advancement offers numerous
advantages for operators,
including a modular design,
providing the possibility
of being used in demanding
environments that are considered
challenging for standard
pumps. The standardized
chemical pump is designed according
to ISO 2858, based on
the proven HPK Series pf
pumps. As with the HPK series,
all media-contacting wear
parts in the chemical standardized
pump are coated with a
special polyurethane, known
under the brand name APFlex.
These special polyurethane
blends are in-house developments
of the company, proving
to be resistant to water absorption
due to their polymer
structure. The standardized
pump is lined with polyurethane,
offering not only high
wear protection but also improved
resistance to aggressive
chemicals. The APFlex lining
of the pumps is, depending
on the size, well-suited for extreme
stress in abrasive and/or
corrosive areas with scatter
Source: Habermann Aurum
grain up to 10 mm. The chemical
standardized pump is resistant
to most processing oils
and has an increased temperature
resistance of up to 95°C.
With the use of APFlex, it can
now be used in environments
that would traditionally pose a
challenge for standard pumps.
Moreover, this advancement is
characterized by its maintenance-friendly
design. Wearprone
parts can be easily replaced
to maintain the pump‘s
efficiency and minimize downtime.
The pumps offer a wide
range of available polyurethane
linings, whose selection
depends on chemical, thermal,
mechanical or abrasive
stresses, and a delivery rate between
15 and 400 m 3 /h. mpb
Habermann Aurum Pumpen
Hall 8.0, Stand F52
Brand-New Valve Series
Fire-Safe Ball Valves
Source: Gemü
The new ball valves in the BB0F
series cover a wide range of applications
in the chemical industry
thanks to their configuration
and the available construction
and actuator options.
In the standard BB0F version,
the media-wetted seat seals
are made of PTFE with glassfiber
reinforcement (reinforced
PTFE). This is what gives them
exceptionally high material resistance
when exposed to
changing media and ensures a
high level of safety when using
dangerous media. The stainless-steel
ball valves are suitable
for use in applications at
temperatures between –40
and 220 °C. Thanks to its twopiece
body, the ball valve has
only one connection point,
guaranteeing reliable tightness.
The ball valve has a firesafe
design as standard in accordance
with API 607 and DIN
EN ISO 10497, with the housing
and shaft seal made of graphite.
In areas of application
where the risk for potential
fires is high, a fire-safe valve,
such as one of the BB0F options,
is a suitable choice. The
ball valve is available in nominal
sizes DN 15 to DN 200 with
flanged connections ANSI class
150 and PN40/PN16. Alongside
applications in the chemical industry,
this ball valve can also
be used for heating systems
and HVAC applications. The
new BB0F series includes the
B2F manualally operated ball
valve, the B4F pneumatic ball
valve and the B6F motorized
version.
mpb
Gemü
Hall 8.0, Stand F4
The B2F manually operated
ball valve is part of
the new BB0F series
ACHEMA 2024
Hall 11.1, Booth E85
KNF DIAPHRAGM PUMPS
LEADING SPECIALISTS
Outstanding performance for demanding applications.
Our pumps start with your specs and are then designed to fulfill the
demands and complex challenges of industrial process conditions –
fit for special tasks:
n Uncontaminated transfer, compression and evacuation of valuable
and hazardous processing media at temperatures up to 240 °C
n ATEX-compliant design
n Sample gas pumps for mobile/stationary process gas analysis
knf.com

36
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Pumps/Valves/Fittings
Explosion Protection
Atex-Compliant Drives
These drive units are protected against flammable gases and dust
Flammable gases and dust in
the chemical processing industries
create serious safety risks.
This company offers robust
electric motors with powers
ranging from 0.12 to 200 kW
for applications that may be exposed
to potentially flammable
environments. The explosionprotected
motors can be operated
in category 2D or 3D dust
atmospheres (Zones 21 and 22),
as well as in category 2G or 3G
gas atmospheres (Zones 1 and
2). They are also are approved
NEW
with more
power than
ever before!
www.lutz-pumpen.
de/en/battery
www.lutz-pumpen.com
www.lutz-jesco.com/en
Source: Getriebebau Nord
according to ATEX and HazLoc
standards. Additionally, the
dust-protected motors feature
the ignition protection category
“Protection by enclosure”
(tD). Depending on the
requirements, the motors are
available in the following ignition
protection classes: increased
safety (e); pressure-resistant
encapsulation (d/de);
and non-sparking design. mpb
Getriebebau Nord
Hall 8.0, Stand B52
NEW
Visit us at
Hall 8.0 Stand K86
Powerful, efficient,
innovative
Lutz Pumpen & Lutz-Jesco: your manufacturer
for conveying and measuring technology
safety is our concern
Pumpen
OEM-Lösung für Schlauchpumpen
Watson-Marlow Fluid Technology
Solutions (WMFTS) präsentiert
zur ACHEMA die OEM-
Lösung Drivesure für Schlauchpumpen.
Drivesure integriert
Motor, Montage und interne
Regeltechnik, um Entwicklungszeiten
und Risiken für
OEMs bei der Beschaffung eigener
Motor-/Montagelösungen
zu reduzieren.
Mit seiner Industrial-Ethernet
und ProfiNet-Fähigkeit vereinfacht
Drivesure die Integration
in fortschrittliche Prozessleitsysteme
und bietet dem Endanwender
Fernüberwachung
und -steuerung. Durch seine
geringe Wärmeentwicklung
und das leise und kompakte
Design eignet sich Drivesure
Komponenten für die Drehmomentübertragung
Umweltkonform und zuverlässig
Am Messestand von DST können
sich Besuchende über
Magnetkupplungen, Umbau -
sätze, Rührwerksantriebe und
Spalttöpfe informieren. Gerade
in der Chemietechnik ist es von
besonderer Bedeutung, sichere
und umweltkonforme Komponenten
zu verbauen. Für die
berührungslose und leckage -
freie Drehmomentübertragung
in Pumpen, Kompressoren und
Rührwerken, stellen die DST-
Dauermagnetkupplungen eine
zuverlässige Alternative zu
konventionellen dynamischen
Dichtungen dar. Neben den
Standard-Baureihen sind auch
anwenderspezifische Lösungen
für bis zu 25.000 Nm und 700
Drivesure integriert Motor, Montage und interne Regeltechnik
für die Anforderungen in Laboren,
Reinräumen, Krankenhäusern
und in der Prozessindustrie.
Die wichtigsten Merkmale
und Vorteile sind:
• Unterstützt sowohl industrielle
Ethernet-Protokolle
bar erhältlich. DST präsentiert
darüber hinaus seine wirbelstromverlustfreien
Spalttöpfe.
Diese können gleichermaßen
am unteren und oberen Ende
des Temperatur- und Druckspektrums
eingesetzt werden,
bei gleichzeitig hoher chemischer
Beständigkeit. Auch zu
als auch herkömmliche analoge
Steuerungen
• IP 66-fähiger Schaltschrank
• Herunterladbare PC-Software
WM Connect br
Watson-Marlow
Halle 3.1, Stand C48
IoT-fähige Vakuumsysteme realisieren
Kompakte Vakuumpumpe für leichte Gase
Die hybridgelagerte Vakuumpumpe
Hipace 30 Neo von
Pfeiffer Vacuum ist im Analytikbereich
portabel einsetzbar.
Mit der patentierten Laser Balancing-Technologie
verfügt sie
laut Anbieter über das geringste
Vibrationsniveau im Markt.
Sie eignet sich für leichte Gase
und verfügt über eine gute Vorvakuumverträglichkeit.
Der Rotor
läuft mit bis zu 1500 s -1 . Die
Pumpen lassen sich miteinander
verschalten. So kann in wenigen
Schritten ein komplexes,
IoT-fähiges Vakuumsystem realisiert
werden. Mit der Zubehörschnittstelle
Accesslink mit
automatischer Zubehörerkennung
ist die Betriebsbereitschaft
des Systems mit wenigen
Schritten hergestellt. Die
Pumpe, ausgestattet mit einem
eigens entwickelten Schmiermittel,
läuft laut Anbieter bis zu
5 Jahre wartungsfrei. br
Pfeiffer Vacuum
Halle 8.0, Stand J37
Hybridgelagerte Vakuumpumpe
für leichte Gase
sehen sein wird der Universal-
Rührwerksantrieb des Herstellers,
der je nach Wunsch als
oben- oder untenliegende Variante
eingesetzt werden kann.
bec
DST
Halle 8.0, Stand G35
Dauermagnetkupplung für Pumpen, Kompressoren und Rührwerke
Bild: Watson Marlow
Bild: Pfeiffer Vacuum
Bild: DST Dauermagnet-SystemTechnik

Engineering/
Contracting
Page 37–40
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Engineering Base
Your single source for
Engineering and Operation
37
Hall 9.0, Booth D36
Hall 6.0, Booth C75 Hall 11.0, Booth D51
Solution for Communication Challenges
Connect with Shift Teams
Around the Clock
This digital platform allows teams to stay connected and informed
around the clock
Shiftconnector is an Industry
5.0 software solution that empowers
shift teams and takes
plant process management to a
new level with streamlined
communications, enhanced
transparency, flexible configuration,
AI-powered decision
making and continuous improvements.
With digital shift
notes, tasks and instructions,
everyone involved in 24/7 shift
operation always knows exactly
what is going on — a significant
benefit for shift handovers
and documentation.
With team members receiving
real-time updates of contextualized
data and actionable insights
in dashboards, plant operations
are improved. With a
detailed record of all communication,
shift operations are auditable
within a click.
Shiftconnector uses AI-based
modules such as Smart Search
Source: Eschbach
to provide intelligent suggestions
in the event of incidents
and advanced trouble-shooting,
allowing shift teams to
work smarter and make informed
decisions.
Leveraging advanced Industry
5.0 solutions allows industrial
teams to analyze processes, set
clear goals, and visualize workflows.
This helps to find root
causes faster, optimize performance,
and drive sustainable
manufacturing targets.
Customized forms and open interfaces
enhance flexibility and
versatility. By implementing
one single “source of truth,”
teams can communicate more
efficiently across departments,
shifts and hierarchical levels,
including seamless integrations.
mpb
Eschbach
Hall 11.0, Stand D57
Rohrleitungssysteme und Kugelhähne aus Kunststoff
Sicherer Chemikalientransport bei Caramba
Die Caramba Bremen GmbH
nutzt für den Herstellungsprozesses
der rund 800 Produkte
18 Rohstoffe aus Lagertanks.
Für das Mischen und Dosieren
von jährlich 8 Mio. kg setzt das
Unternehmen Kunststoffrohrleitungssysteme
ein sowie den
Kugelhahn 546 Pro und den intelligenten
elektrischen Antrieb
von GF Piping Systems.
Caramba nutzt am Standort in
Bremen schon seit über 20 Jahren
Kugelhähne von GF Piping
Systems. Als 2022 zwei neue
Ansatzkessel mit einem Volumen
von 10 m 3 und einem Fassungsvermögen
von 15 t installiert
wurden, hat sich das Unternehmen
dazu entschieden,
das Rohrleitungssystem zu
überarbeiten. Um Medien vom
Rohstofflager zum Produktionsbereich
zu transportieren,
fiel die Wahl auf den Kugelhahn
546 Pro und den intelligenten
elektrischen Antrieb.
Technische Lösung
Der Kugelhahn 546 Pro ist ein
2-Wege-Ventil, das sowohl für
einfache Wasseranwendungen
als auch komplexe Prozesse in
der chemischen Prozessindustrie,
der Mikroelektronik sowie
der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie
geeignet ist. Er
verfügt über einen abschließbaren
Hebel für zusätzliche Sicherheit,
einen Data-Matrix-
Code für die zentrale Speicherung
technischer Informationen,
und ein modulares Design
für einen langlebigen und
nachhaltigen Betrieb. Eine verstärkte
Sicherheitsbruchstelle
erlaubt den Austausch des Zapfens
ohne Produktionsunterbrechungen.
Der intelligente
elektrische Antrieb ist mit dem
Kugelhahn 546 Pro kompatibel
und erweitert ihn um Funktionen
wie NFC und WLAN-Konnektivität,
eine farbige LED-
Stellungsrückmeldung, sowie
eine App für die Remote-
Steuerung und die Visualisierung
der Diagnosedaten.
Erreichte Verbesserungen
Insgesamt hat Caramba 35 Kugelhähne
und Antriebe installiert.
Durch die visuelle Stellungsrückmeldung
und automatisierte
Betätigung verbessert
die Lösung die Prozessund
Arbeitssicherheit . Die Anlage
kann gesteuert, überwacht
und analysiert werden.
Eine hohe Qualität, langlebige
Materialien und ein effizienter
Support waren zusätzliche Faktoren
bei der Entscheidung von
Caramba, Produkte von GF Piping
Systems einzusetzen. Somit
sind Produkte des Schweizer
Unternehmens im gesamten
Produktionsstandort zu finden
– vom Rohstofflager bis
zur Abfüllstation. Torsten Lamaack,
Team Leader Technology
bei Caramba, ist begeistert
von der Automatisierung der
Anlage: “Die Visualisierung des
Schaltzustands des Kugelhahns
ist ein großer Vorteil für uns.
Grün heißt Sicherheit, weil das
Ventil geschlossen ist. Rot
heißt Vorsicht, weil dann bei
offenem Ventil Medien fließen.
Dass wir das auf einen Blick erkennen
können, gibt zusätzliche
Sicherheit für alle Mitarbeiter.“
dh
GF Piping
Hall 8.0, Stand E64
Die Kombination des intelligenten Antriebs mit dem Kugelhahn
546 Pro automatisiert die Produktion bei Caramba
Bild: GF Piping Systems
October 9-11, 2024
Orlando, FL
Keep Up With the Latest
Hydrogen Developments
and Discover What’s Next
at Experience POWER
REGISTER NOW

38
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Engineering/Contracting
Doppelte Messepräsenz
Gefahrstoffe sicher lagern
Asecos ist mit zwei Messeständen
auf der Achema vertreten.
Im Mittelpunkt des Hauptmessestandes
stehen nachhaltige
Produktlösungen für den La-
Im V-Classic-90 Multirisk lagern
Säure und Gifte sicher
Bild: Asecos
borbereich, wie der Gefahrstoffarbeitsplatz
Gap-Line Eco
mit optimierter und energieeffizienter
Lüftungsführung. Außerdem
der V-Classic-90 Multirisk,
der eine sichere und energiesparende
Lagerung von
brennbaren Flüssigkeiten, Säuren
und Laugen sowie Giften in
nur einem Schrank direkt am
Arbeitsplatz ermöglicht. Der
zweite Messestand A72 in Halle
11.0 A72 zeigt die Ion-
Line-Modelle zum Laden und
Lagern von Lithium-Ionen-
Akkus.
br
Asecos
Halle 12.0, Stand C21
Ensure Compliance With Numerous International Codes
Comprehensive Analysis for Pipes
Caesar II Version 14 is the latest
iteration of globally recognized
pipe flexibility and stress analysis
software. CAESAR II enables
quick and accurate analysis of
piping systems subjected to a
wide range of loads, considering
weight, pressure, thermal,
seismic and other static and dynamic
conditions. It can perform
analysis for all types of
piping-stress calculations in
several piping environments,
such as buried, on-ground and
submerged in water. It is used
in a variety of industries, such
as oil-and-gas, chemical,
power, nuclear, aerospace and
more, by clients that range
from one-person engineering
shops to some of the largest
enterprise engineering environments.
A key addition of this new release
is the support for hydrogen
piping and pipelines
with the inclusion of code
ASME B31.12. Amid rapid
growth in hydrogen production
worldwide, this inclusion aims
to ensure that engineers can
take on hydrogen projects with
confidence.
Other enhancements include
the possibility to manage wind
and seismic conditions with
ease using ASCE 7–2022 and
IBC-2021 editions, as well as
the inclusion of an update to
popular European code EN
13480–3:2017/A5:2022 –
“Metallic industrial piping –
Part 3: Design and calculation.”
This version supports more
than 50 international piping
codes and calculational variants.
It is suitable for use in the
nuclear industry and includes
codes ASME NC, ASME ND,
RCC-M C and D for nuclear installations
and complies with
ASME NQA-1 quality assurance
(QA).
mpb
Hexagon (Intergraph PP&M)
Hall 11.0, Stand D59
Germany
Source: Hexagon
FIT FÜR
WASSERSTOFF-
TECHNOLOGIEN
MIT KLINGER
DICHTUNGS-
MATERIALIEN
Für alle Stufen des
Power-to-X-Prozesses
Halle 8.0 / Stand B4
KLINGER GmbH
65510 Idstein
Tel. +49 6126 40160
mail@klinger.de
www.klinger.de
Wer Gefahrstoffe gesetzeskonform
und zudem kostengünstig
lagern möchte, findet in dem
Gefahrstofflager BS (Basic Store)
von Denios eine passende
Lösung. Die Regalkonstruktion
ist in zwei Größen erhältlich
und verfügt über eine integrierte
Auffangwanne, damit wassergefährdende
Stoffe wie Öle
oder Säuren sicher aufbewahrt
werden können. Momentan erfolgt
das Antragsverfahren für
eine allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung durch das Deutsche
Institut für Bautechnik
(DIBt). Das unisolierte Gefahrstofflager
BS ist auf dem europäischen
Markt ein ideales Einstiegsprodukt
in die Welt der
Gefahrstofflagerung. Es ist für
die Gemischtlagerung von bis
zu 32 Fässern oder 8 IBC ausgelegt,
eine leichte Dachschräge
verhindert die Ansammlung
von Regenwasser. Ausgeliefert
Gefahrstofflager
Sicher und kostengünstig
wird das Gefahrstofflager BS
fertig montiert – bei allen organisatorischen
Schritten (vom
Antragsverfahren bis zur Inbetriebnahme)
stehen die Experten
von Denios begleitend und
unterstützend zur Seite. Für
Anwender, die eine gesetzeskonforme
Lagermöglichkeit su-
The newest version of this
piping software includes
new modules for hydrogen
piping
chen und mit einem standardisierten
Design arbeiten möchten,
bietet das Gefahrstofflager
BS eine kostengünstige Lösung.
Dabei werden keine Abstriche
in Qualität oder Sicherheit gemacht.
bec
Denios
Halle 4.0, Stand J8
Gehört zu den Standard-Produkten in der Gefahrstofflagerung:
das Gefahrstofflager BS
Bild: Denios

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Engineering/Contracting 39
Von der Theorie zum Produkt
KI-gestütztes industrielles Engineering
Siemens und Microsoft haben
gemeinsam ihre Vision für einen
generativen KI-gestützten
Assistenten vorgestellt: Der Siemens
Industrial Copilot beinhaltet
die Automatisierungs- und
Prozesssimulationstechnologie
von Siemens‘ digitaler Businessplattform
Xcelerator. Die
Sprachmodelle von Microsoft
Azure OpenAI Service erweitern
den Siemens Industrial Copilot,
um beispielsweise die Erstellung
und Optimierung von Software-Code
für die Fabrikautomatisierung
zu ermöglichen.
Der Siemens Industrial Copilot
Der Siemens Copilot hilft beim Engineering
wird Industriekunden jeder
Größe den industriellen Einsatz
von generativer KI ermöglichen
und Produktionsprozesse transformieren.
Die Grenzebach
Gruppe, ein Anbieter von industriellen
Automatisierungslösungen,
gehört zu den ersten Anwendern
des Siemens Industrial
Copilot. Das global aufgestellte
Familienunternehmen testet,
wie generative KI die industrielle
Automatisierung erweitern
kann und Ingenieure zugleich
dabei unterstützt Zeit, Arbeitsaufwand
und Fehleranfälligkeit
zu reduzieren.
Bild: Siemens
Die automatisierte Codegenerierung
in Structured Control
Language (SCL) zählt zu den
neuen Funktionen des Siemens
Industrial Copilot für TIA Portal
Engineering: Das TIA Portal
übernimmt den Code-Vorschlag
direkt vom KI-System,
sodass Kopieren und Einfügen
nicht erforderlich sind. Der Siemens
Industrial Copilot kann
Nutzern SCL-Codeblöcke erklären,
sie bei einer ersten Maschinen-
oder Anlagenvisualisierung
in WinCC Unified unterstützen
und diese auch erstellen.
Darüber hinaus können
Engineering-Teams Siemens
Bedienungsanleitungen in natürlicher
Sprache durchsuchen.
Kunden haben die Möglichkeit,
auf ihre private Instanz von
Azure OpenAI Service zuzugreifen.
Somit werden keine Kundendaten
zum Training der KI-
Modelle verwendet. br
Siemens
Halle 11.0, Stand E3
Cutting, Machining, Welding and More
Steel-Processing Specialist
Thies is a specialist in the processing
of stainless steel, and
as a globally certified manufacturer
of pressure vessels, offers
state-of-the-art manufacturing
capabilities in the areas of cutting,
machining, welding, surface-treatment
and assembly.
On the basis of customer-specific
design demands, the construction
and production of
stainless steel pressure vessels
are executed on the highest
quality levels, providing custom-made
products in many
Source: Thies
Thiess produces custom-made
stainless-steel products
different sectors, such as transportation,
pharmaceutical and
medical technology, textile finishing
and the food industry.
The business is located in Coesfeld,
North Rhine-Westphalia,
Germany. A network of representatives
supports the worldwide
activities, in cooperation
with the company‘s own sales
and service branches in China,
France, India, Switzerland,
Thailand and the USA. mpb
Thies
Hall 9.0, Stand D77
Certified - Robust - Safe
Schubmaststapler EXR 14
Dieses zertifizierte EX-Schutz-Gerät
überzeugt durch seine Hubhöhe (bis zu
1,4 Meter) auf kleinsten Raum, grosse
Bodenfreiheit und durch die leistungsstarke
Lithium-Ionen-Batterie LiFePO4-
Batterie. Der mit flexiblen Teleskopgabel
ausgestattet EX-Schutz Schubmaststapler
ist ideal geeignet für die Aufnahme
von geschlossenen Paletten in engen
Regalgassen und Containern. Durch den
Mastvorschub bleibt der Lastschwerpunkt
immer gleich und eine Hubhöhe bis
zu 1,4 Metern ist gefahrlos möglich.
l l 2G Ex db eb [ia] llB+H 2
T4 Gb
l l 2D Ex tb lllB T135°C Db
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40
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Engineering/Contracting
Source: Ferespe
High-Performance Metal Parts
On-Demand Casting Components
This foundry company specializes
in sand and investment
castings in super duplex and duplex
stainless steels, super-austenitic,
high-alloyed cast iron
and low- and medium-alloyed
steels.
The company produces technical
parts for high-performance
applications and its expertise
extends to producing critical
components for pumps, valves,
and more for applications ranging
from refining & petrochemicals
to mining to wastewater
and many more.
High flexibility is offered with
regard to produced alloys and
to anticipate market needs.
Cast components from the
foundry are sent to shops
where they are machined, surface-treated,
painted and preassembled
before being delivered,
often directly to the
user‘s production line.
This foundry produces on-demand,
sand- and investment-casting
components that fit several
industrial sectors
Ferespe castings range from a
few grams up to 650 kg. With
proper certifications, a highly
trained and qualified team, a
dedicated area for stainless
steels and a strong relation to
R&D Centres, the company ensures
a number of industrial
certifications and qualifications
for its parts.
mpb
FERESPE – Fundição de
Ferro e Aço
Hall 9.0, Stand C2a
Selbst entwickelte App
Analysetool reduziert Wartungskosten
Mit der App „IoT-PLS-Miner“
verknüpft Infraserv Höchst zum
ersten Mal die Sensordaten aus
dem Internet of Things (IoT) mit
den Daten aus dem Prozessleitsystem
(PLS). Mit wenigen
Mausklicks lässt sich auf diese
Weise der Gesamtzustand einer
Maschine oder auch der Zustand
einzelner Komponenten
und Anlagenteile gezielt analysieren.
Der Industriedienstleister
will damit „Predictive Maintenance“,
also vorausschauende
Wartung, konsequent umsetzen.
Entwickelt wurde das Tool
bei Infraserv Höchst von der
Bild: Infraserv
Abteilung Data Science & Data
Engineering von IT-Services in
Zusammenarbeit mit der Abteilung
Kälte, Kühlung, Wasser
(KKW), die für Kälteversorgung,
Wasseraufbereitung und Wassergewinnung
im Industriepark
zuständig sind. Die KKW-Mitarbeiter
setzen den „IoT-PLS-Miner“
als Planungstool ein: Einmal
pro Woche analysieren sie
in der Wassergewinnung und in
der Kälteversorgung mit dem
Tool, ob eine Maschine kontrolliert
werden muss. br
Infraserv
Halle 9.1, Stand E44
Sarah Teizel und Frank Mollard haben die App „IoT-PLS-Miner“ im
Bereich Kälte, Kühlung, Wasser bei Infraserv Höchst etabliert
ACHEMA 2024
Be digital. Be resilient. Be sustainable.
Technology to transform the everyday.
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hall 11 at booth E3

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/
Process Automation
Page 41–48
41
Continuous Online Analysis for Industrial Water Monitoring
Hall 11.1
Booth C13
Forum Automation im Dialog
Digitalisierung und Automatisierung
im Brownfield vervollständigen
Axel Lorenz (links) und Michael Pelz (mittig) mit Moderator Florian Güldner (ARC).
Axel Lorenz (ZVEI/Siemens)
und Michael Pelz (NAMUR/
Heubach) diskutierten die „Herausforderung
der Prozessindustrie
in Deutschland – und
wie diese (durch Automatisierung)
gelöst werden kann.“
Derzeit könnte es der chemischen
Industrie hierzulande
besser gehen: „Anfangs waren
wir für 2024 noch optimistisch,
was wir inzwischen aber auf
2025 verschoben haben“, so
Lorenz. International sehe es
besser aus, vor allem in Indien
werde Automatisierung und
Instrumentierung stark nachgefragt.
„Mit einer wirklichen
Deindustrialisierung in
Deutschland rechnen wir deshalb
aber nicht, lediglich die
Commodities werden verlagert.
Bei den spezielleren Produkten
müssen wir daher die
Digitalisierung und Automatisierung
vorantreiben, da diese
vielerorts noch nicht vollständig
etabliert ist“, ergänzt Pelz.
Dazu gehöre etwa der Digitale
Zwilling, den er auch im Training
von Fachkräften sieht, da
diese künftig nicht mehr Jahrzehnte
Erfahrung auf einer Anlage
sammeln werden, sondern
wohl häufiger den Arbeitsplatz
wechseln. Dabei sieht er inzwischen
auch Potential für den
Einsatz von KI: „Bisher war deren
Training für viele verschiedene
Produkte auf einer Anla-
Bild: Tobias Meyer
ge zu aufwändig. Durch Generative
AI kann das nun aber
rentabel werden.“
Die Modular Type Packages
(MTP) kommen laut Lorenz inzwischen
über die reinen
Leuchttürme hinaus in der Praxis
an: „Daher brauchen wir
hier nun die Integration von
Safety und Batch.“ Hinsichtlich
Energieeffizienz müsse man
zudem künftig standortweit
genauer wissen, wo welche
Dampfmengen nötig bzw. Abwärme
verfügbar ist und entsprechende
Potentiale besser
nutzen.
tm
Forum Automation im Dialog
Hall 11.0, Stand A43
Viscometers
Devices for Harsh and
Hygienic environments
Inventor of the first process viscometer
using vibrating technology
at resonance frequency,
this company develops technology
for measuring viscosity
and density in a wide range of
applications and industry segments.
The MIVI direct in-line
viscometer (photo) has been
certified IECEX flameproof
(Zone 1) and intrinsically safe
(Zone 0). In addition to JIS for
Japan, KGS for South Korea, FM
for the U.S. and ATEX for the
E.U., this certification confirms
MIVI‘s position as a world
leader in process viscosity
measurement.
The MIVI provides reliable viscosity
measurement, and is
used in standard and hygienic
process conditions, as well as
in harsh environments, such
as dust, high temperatures,
high pressures and hazardous
This viscometer has IECEX
certification
Source: Sofraser
areas. Its measurement range
easily adapts to different viscosities
ranging from 10 mPa . s
to 1000 Pa . s at process temperature.
It can also provide
high-sensitivity capabilities
down to 0.01 mPa . s. Multiple
mounting options are available
— In Line, In Tank, On
Line and in measuring
chamber — ensure troublefree
installation.
With density measurement
also available with the same
sensor, kinematic viscosity can
easily be calculated. Combined
with a state-of-the-art
display, it easily handles process-
and quality-control
needs thanks to data processing,
including correlation and
temperature compensated viscosity
and adjustable output
capabilities.
The MIVI sensor guarantees a
rapid return on investment, as
it is easy to install and operate,
and requires virtually no
maintenance. Combined with
a state-of-the-art display, it
easily handles all your process
and quality control needs
thanks to data processing including
correlation and temperature
compensated viscosity
and adjustable output capabilities.
ond
Sofraser
Hall 11.1, Stand F1
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Smart. Reliable. Sustainable.
ACHEMA, June 10 – 14
Hall 11.1, booth E62

42
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/Process Automation
From Portable Sample Gas Conditioning Systems to High-quality Gas Analyzers
Extensive Range of Components
In addition to presenting its extensive range of components, Bühler
will also be focusing on three areas of application at its stand
The Art of Gas Analysis is presented
by the Gas Analysis Division
of Bühler Technologies.
Since its foundation, the
Process engineering
manufacturer has developed
specific equipment and systems
for technologically sophisticated
extractive gas analy-
Source: Bühler Technologies
ified by external influences
and/or unsuitable material
pairings in the sample gas conditioning
system, only specific
components can be considered
for these applications. In addition
to technical/chemical suitability,
the focus is also on
economic operation. Analysis
systems are often operated in
inhospitable locations, the gas
sampling points are difficult to
reach and sometimes remote
from the conditioning system.
For this reason, gas sampling
probes with effective backflushable
in-situ filters, for
example, are preferable. These
reduce the manual maintenance
effort considerably.
Equally important is a robust
and durable design to ensure
sustainable operation. How-
sis. Due to ever stricter
requirements as a result of decreasing
limit values and the
increasing expansion of the
areas of application of environmental
protection standards,
the demands on the accuracy
of the analysis methods are increasing.
To ensure that the
measured values are not falsever,
it is not only the special
components that determine
the reliability of the analysis
process. The correct design and
implementation of the systems
themselves is also of great importance.
In addition to presenting
its extensive range of
components, from portable
sample gas conditioning systems
to high-quality gas analyzers,
Bühler Technologies will
also be focusing on three areas
of application at its stand. For
example, system panels for
monitoring ship propulsion
systems, the production of hydrogen
and general emission/
process monitoring will be on
display.
bec
Bühler Technologies
Hall 11.0, Stand E41
Hygienic and with
Perfect Fit?
Bild: Dechema/Hannibal
VCI-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Große Entrup
„Der Green Deal kann nur funktionieren, wenn er
endlich durch einen Industrial Deal flankiert wird.
Denn eine Transformation, die den Industriestandort
und dessen Wettbewerbsfähigkeit gefährdet,
wird weltweit keine Nachahmer finden.“
High-Precision Process Measu -
ring Technology from AFRISO
Visit us in
hall 11.1
stand E 86
74-03
Pressure, temperature
and level – mechanical
and electronic
Hygienic Design,
3A-certified
Suitable for CIP and SIP
Versatile process
connections, FDA-listed
materials for your
specific application
10. – 14.06.2024
Mobile Devices
Intrinsically Safe for the Process Industry
A whole range of intrinsically safe devices
i.safe Mobile is exhibiting its
range of mobile-communication
devices, such as mobile phones,
smartphones, tablet PCs and
more, for safe use in hazardous
areas and for robust use in industry
and outdoors. Visitors
can see the latest developments,
such as the new 10.1-in.
Windows and Android tablet
IS940.1/IS945.1, the 5G radio
IS440.1, the Realwear Navigator
Z1, the 5G smartphone IS540.x,
the industrial smartwatch IS-
SW1.1 and the Inspection System
Valve Sense IS- VS1A.1.
Among the highlights is the IS-
VS1A.1 — a mobile-inspection
system for leak detection in
valves. It combines highquality
acoustic emission sensors
with the 5G smartphone
IS540.1 and the software of
i.safe Mobile’s partner, Senseven
(Hall 11.1, Booth G61). Intuitive
operation, automatic
leak detection, structured data
management and a highquality
processor for fast data
processing make it a unique
maintenance tool in demanding
industrial environments.
Another highlight is the IS-SW1.1
— the world‘s first explosionprotected
industrial smartwatch
for ATEX/IECEx zones 1/21. It
can be used in a highly flexible
Source: i.safe Mobile
way for employee safety and organization
in the company.
Coupled via Bluetooth with the
company’s devices, it functions
as a supplementary hand-free
display for important messages
and measured values. The IS-
SW1.1 enables vital signs to be
monitored, an emergency call to
be made with GPS location. ond
i.safe Mobile
Hall 11.1, Stand B26

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/Process Automation 43
Leitfähigkeit
Saubere Lösungen für höchste Ansprüche
Mit dem Digiline CR HT10 können
jetzt konduktive Leitfähigkeitssensoren
an das intelligente, busfähige
System Digiline angeschlossen
werden
Eine präzise Regelung, effektive
Automatisierung und nahtlose
Datenauswertung sind die
wichtigsten Herausforderungen
in der Pharmaindustrie und
Biotechnologie. Hinzu kommt
die Einhaltung strengster hygienischer
Vorschriften und internationaler
Normen. Jumo
zeigt auf der Messe ein breites
Portfolio an innovativen Produkten
und Lösungen, damit
Kunden komplexe hygienische
Anwendungen effizient und
Bild: Jumo
wirtschaftlich meistern. Zum
Portfolio zählen hygienische
Prozessanschlüsse, EHEDG-zertifizierte
Lösungen, intuitiv bedienbare
Automatisierungssysteme
sowie eine lückenlose, sichere
und ortsunabhängige Datenauswertung
und -visualisierung.
Zudem kann das Jumo Engineering
System passgenau
auf die speziellen Bedürfnisse
des Kunden maßschneidern.
„In der Aufbereitung von Pharmawasser
geht nichts ohne die
entsprechenden Sensor- und
Automatisierungslösungen“,
betont Matthias Kremer, Branchenmanager
Wasser und Abwasser
bei Jumo. Er nennt als
Beispiele die Umkehrosmose
bzw. Elektrodeionisation zur
Entfernung von Ionen, Partikeln
und anderen Verunreinigungen
oder in der Qualitätsüberwachung
die Leitfähigkeitsmessung.
Jumo stellt den Digiline CR
HT10 vor. Mit ihm können jetzt
konduktive Leitfähigkeitssensoren
an das intelligente, busfähige
System Digiline angeschlossen
werden. Die Systemintegration
kann nun auch über
eine IO-Link-Schnittstelle erfolgen.
Der Sensor ist fest mit
dem Kopfmessumformer verbunden.
Die Vorteile für den
Anwender: Vorausschauende
Wartung, flexible Anwendungsmöglichkeiten
und optimale
Prozessüberwachung. br
Jumo
Halle 11.1, Stand E43
Personal Protection Equipment
Portable Device for Dust
This Munich-based start-up
company is presenting Dustlight
(photo), a portable device
that monitors respirable
dust for workers working in
industrial settings. Until now,
existing limits to protect employees
from respirable dust
could not be effectively
monitored, because existing
measurement methods are
time-consuming, do not provide
real-time data and
require specially trained
Clip-on device alerts workers of
dangerous levels of dust
Source:Latai
measurement engineers.
Dustlight solves this problem
by introducing a new device
category of personal protective
equipment (PPE). Using
the proven traffic light principle,
Dustlight informs every
user in real-time and in a
language-neutral manner
whether dangerous levels of
invisible fine dust are present
in the air.
In the event of an elevated respirable
dust level, Dustlight‘s
light changes to yellow and
urges caution. If the applicable
limit value is exceeded,
Dustlight lights up red and
alerts the user, who can then
take appropriate protective
measures such as ventilating,
turning on extraction systems,
or wearing a suitable
mask. Operating the device is
extremely simple: it is
switched on, and work can
begin.
ond
Latai
Hall 11.1, Stand A51
We understand how you are challenged every day
to enhance your plant’s safety and performance.
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44
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/Process Automation
Smart Grounding mit Eltex
Risiken vermeiden
Smart Grounding
Bild: Eltex
Die intelligenten elektrostatische
Erdungssysteme von Eltex
sorgen in Ex-Bereichen für eine
kontrollierte elektrostatische
Erdung und damit für einen zuverlässigen
Schutz. Das Funktionsprinzip:
Durch eine kontinuierliche
Messung überwachen
und kontrollieren die Eltex-
Erdungssysteme mit ihrem eigensicheren
Stromkreis lückenlos
die komplette Erdverbindung
zwischen einem mit dem
Erdungskontaktgeber verbundenen
Objekt und dem Potenzialausgleichsleiter.
Erst wenn
eine einwandfreie, sichere Erdverbindung
erkannt wurde,
wird – je nach Erdüberwachungsgerät
– ein optisches
Signal ausgegeben oder der
Prozess freigeschaltet. Entstandene
elektrostatische Aufladungen
werden zuverlässig
und sicher abgeleitet. br
Eltex
Halle 11.0, Stand A68
Inline Refractometers
Concentrations in Real Time
Seamless device integration
Source: Vaisala
The Polaris is this company’s latest-generation
process refractometer
platform, which is designed
to optimize your processes,
conserve resources,
save energy, and enhance productivity
and product quality.
Polaris seamlessly integrates
liquid and gas measurement
possibilities, making it
uniquely versatile. It works
seamlessly with Vaisala’s Indigo520
transmitters for process
refractometers, providing more
choices to users.
These process refractometers
can measure various liquid concentrations
through refractive
index — inline, and in real time.
Applications include evaporation,
distillation, fermentation,
blending, filtration, crystallization,
interface detection, dilution,
extraction, and more. ond
Vaisala
Hall 11.1, Stand C76
Ethernet APL, NOA , MTP
Solutions for a Sustainable Process Industry
The process industry is facing
various challenges, including
the need for higher efficiency
and flexibility in modularization,
cost reductions in processes
and the use of sustainable
resources for system operations.
Based on the development
of technology standards
and modularization approaches,
Phoenix Contact is
presenting suitable solutions
with regard to energy efficiency
and carbon reductions.
Data transmission in the process
industry is an elementary
factor when it comes to the integration
of digital fieldbuses.
Against the background of
complete digital communication
right down to the field
level, Phoenix Contact’s new
Ethernet APL switch (photo)
enables the direct two-wire
Ethernet connection of APL
field devices in the Ex zones.
This means that not only the
process data, but also other
valuable device information
straight from the field level can
be used. This is presented on
an APL multi-vendor panel.
Other demonstrators will be
presenting monitoring and surveillance
solutions that enable
predictive maintenance based
on NAMUR Open Architecture
(NOA).
Together with various partners,
Phoenix Contact is working on
the further development of the
Ethernet APL switch for direct
connection of APL field devices
in the Ex zones
Modular Type Package (MTP)
approach. An MTP live demonstrator
will be shown together
with the Pruess GmbH. The
new MTP concept for functional
safety is taken into account
here in the form of a mobile
preparation container for
Ex zone 1. The same will be
demonstrated at the DI water
station, a water treatment
station for electrolysis plants,
together with the TU Dresden.
The latest technologies not
only help in the generation,
conversion and distribution of
renewable energy, but also
save up to 50% space compared
to conventional solutions.
Mini Analog Pro, with a
Source: Phoenix Contact
width of just 6 mm, saves
space in the control cabinet
and is the ideal solution for the
safe, electrical isolation of Ex
field devices. The signal isolators
can be used for functional,
safe circuits up to SIL 3
(1oo1) and thus protect people,
the environment and systems.
Explosion protection is provided
for all zones and substance
groups. In the context of
the administration shell, Phoenix
Contact will demonstrate
automatic verification of intrinsic
safety with the digital rating
plate and “Automated as built”
use case.
ond
Phoenix Contact
Hall 11.1, Stand A31
Smart
Digitalization.
Smart-Ex® 03:
High Performance
5G Smartphone for
Hazardous Areas
Frankfurt/Main 10-14 June 2024
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The power of Pepperl+Fuchs—Certified and
supported anywhere in the world.

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/Process Automation 45
Fiskale LNG-Messung
Ultraschall-Durchflussmesser
Digitalisierung
Hima zündet nächste Stufe
Der Flowsic900 eignet sich zur fiskalen LNG-Messung
Mit dem Leitgedanken „When
every thing counts the world
takes measurements with Sick“
präsentiert sich der Sensorspezialist
Sick auf der ACHEMA
2024 als Partner für die Energiewende
und kompetenter
Komplettanbieter rund um die
industrielle Prozess- und Emissionsmesstechnik.
Zu den Exponate-Highlights
gehören der
für die fiskale Messung zugelassene
LNG-Zähler Flowsic900
sowie der neue, eichfähige Ultraschall-Gasdurchflusszähler
Flowsic550.
Source: Dr. Bernd Rademacher
LNG-Messung
Flüssigerdgas – Liquified Natural
Gas, kurz LNG – fördert
die Diversifizierung der Energieversorgung
und verringert
die Emissionen im Mobilitätsund
Energiesektor. Ob im Einsatz
in On- oder Offshore-Applikationen,
bei der Verflüssigung,
dem Transport, der Umladung,
der Lagerung oder der
fiskalen Messung von Flüssigerdgas
– der neue Ultraschalldurchflussmesser
Flowsic900
erfüllt die hierbei gestellten,
technischen, betrieblichen
und kommerziellen Herausforderungen
der LNG-Industrie.
Das Messgerät bietet höchste
Messgenauigkeit und dank dynamischer
Mengen- und Qualitätsüberwachung
jederzeit
Transparenz bei LNG-Transfers.
Dies gewährleistet Messsicherheit
an jedem Abrechnungspunkt.
Im Betrieb überzeugt
Flowsic900 zudem
durch eine schnelle Inbetriebnahme,
weitgehende Wartungsfreiheit
sowie hohe Servicefreundlichkeit.
Der neue, eichfähige Ultraschall-Gasdurchflusszähler
Flowsic550 von Sick wurde für
die hochgenaue Abrechnung
von kleinen Volumenströmen
in Hochdrucknetzen konzipiert.
Er ist im Netzbetrieb oder energieautark
einsetzbar und kann
leicht auch in bestehende
Übergabe- und Messstationen
integriert werden. Der konstruktive
Verzicht auf mechanisch
bewegte Teile macht das
Durchflussmessgerät robust,
zuverlässig und wartungsarm.
Prozess- und Emissionsmessung
Die Senkung von Emissionen
und Optimierung von Prozessen
beginnt bei ihrer zuverlässigen
Erfassung und Analyse.
Die hierdurch neu geschaffenen
Daten legen Optimierungspotenziale
bestehender Prozesse
offen. Auf dieser Grundlage
lassen sich Emissionen gezielt
vermeiden und der Gesundheits-
und Umweltschutz vorantreiben.
Individuelle Lösungspakete
stellen die Einhaltung
gesetzlicher Vorgaben
dauerhaft sicher. Das Produktportfolio
wird durch ein umfangreiches
Dienstleistungsangebot
in Verbindung mit den
Möglichkeiten des Smart Services
abgerundet.
br
Sick
Halle 11.1, Stand C61
Peter Sieber, Vice President Strategic Marketing der Hima Group
Auf der ACHEMA 2024 zeigt
das Unternehmen nicht nur das
Portfolio für sicherheitsgerichtete
Automatisierungslösungen,
sondern nutzt die Präsenz
in Frankfurt, um die nächste
Stufe der Digitalisierungsstrategie
zu zünden. „Sichere Live-
Verbindungen aus Frankfurt in
unsere Customer Solutions
Center in Brühl und Singapur
verdeutlichen, was bereits
möglich ist und wie konsequent
wir die Idee der Digitalisierung
des Sicherheits-Lebenszyklus
vorantreiben“, erklärt Jörg de la
Motte, CEO der Hima Group.
Denn analog zum Messeauftritt
können Kunden des Anbieters
künftig sichere Verbindungen
in die Customer Solutions Center
von Hima nutzen, um Sicherheitssteuerungen
zu simulieren,
die automatische Inventarisierung
ihrer Safety Assets
zu erproben oder automatische
Wiederholungsprüfungen
Bild: Hima Group
durchzuführen. So lässt sich
beispielsweise auch praxisnah
zeigen, wie sicherheitsrelevante
Anlagen- und Betriebsdaten
über Standortgrenzen hinweg
zusammengefasst werden können,
um die Anforderungen der
Norm IEC 61511 zu erfüllen.
„Durch das digitale Schaufenster
in unsere Customer Solutions
Center entsteht so auch ein
leistungsfähiges digitales Testfeld
für Hima-Experten, die zum
Kunden fahren“, ergänzt Peter
Sieber, Vice President Strategic
Marketing der Hima Group, einen
weiteren Nutzen dieses digitalen
Messekonzepts.
Die Hima Safety Lifecycle Digitalization
verstehen die Sicherheitsexperten
als ganzheitlichen
Prozess, der vom Engineering
über den Betrieb bis hin zu
Erweiterungen und Änderungen
reicht.
br
Hima Group
Halle 11.1, Stand E26
messen was geht ...
Datenlogger, Messgeräte und Sensoren
für jeden Einsatz
Universell, modular, vernetzbar
Akkreditiertes Kalibrierlabor
für verschiedene Messgrößen
Halle 11.1
Stand B64
Ihr kostenloses Ticket für die ACHEMA:
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46
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/Process Automation
Datenübertragung und Stromversorgung
Ein Kabel hält, was es verspricht
Ethernet-APL erfüllt alle Versprechen
und bringt Digitalisierung
bis in jeden Winkel einer
Prozessanlage. Mit 10
Mbit/s erfolgt die Übertragung
enormer Datenmengen
über große Reichweiten dabei
mindestens 300-mal schneller
als mit aktuellen Technologien
wie HART oder Feldbus. Die
Anwender können somit auf
die Informationen von hochgradig
diagnostizierbaren und
konfigurierbaren Geräten zuzugreifen.
Über den Ethernet-
APL-Field Switch können mehrere
Applikationen gleichzeitig
Informationen aus dem
Feld abfragen. Die Diagnose
über die physikalische Schicht
selbst ermöglicht es, schleichende
Qualitätsverschlechterungen
und Fehler in der Installation
zu erkennen und zu
beseitigen. Man kann ganz
einfach sagen, dass der nahtlose
Einblick der Ethernet-APL-
Technologie hilft, die Produktionsqualität
und Anlagenverfügbarkeit
auf hohem Niveau
zu halten. Der Switch meldet
Messungen der physikalischen
Schicht auch für die
Glasfaserübertragung. Speziell
entwickelte SFP-Module verbinden
den Switch mit dem
Netzwerk über Single modeund
Multimode-Glasfaserkabel.
Dabei unterstützen sie Kabellängen
von bis zu 30 km.
Sie sind als Zubehör für den
Switch zertifiziert und können
in Zone 2/Div. 2 installiert
werden.
Auf der ACHEMA 2024 präsentiert
Pepperl+Fuchs die
neuesten Infrastrukturprodukte
für alle Signaltypen, von ei-
Ethernet-APL hält, was es
verspricht
Bild: Pepperl+Fuchs
gensicheren Barrieren und
Remote I/O bis hin zu Feldbus
und Ethernet-APL. Zudem
wird in Frankfurt ein
neues Veranstaltungsformat
ins Leben gerufen. Der
„Ethernet-APL Expert Talk“
lässt verschiedene Hersteller
und Anwender zu Wort kommen.
Die Experten berichten
dabei über Ihre Erfahrungen
zu den Herausforderungen,
Lösungen, Nutzen und Chancen
mit Ethernet-APL. br
Pepperl+Fuchs
Halle 11.1, Stand A43
Modular Process Automation
Facilitate Change with this Software
See the latest version of the software platform zenon 14
Copa-Data is showcasing its innovative
zenon software platform
at ACHEMA 2024. As the
Digital Innovation Partner, the
company is introducing groundbreaking
advancements aimed
at revolutionizing sustainable
production and data integrity in
regulated industries.
The company’s exhibition focus
is on flexibility, modularity and
compliance in manufacturing
processes. At the stand, visitors
can see live demos showcasing
the interoperability and efficiency
of the zenon software
platform. Highlights include
Source: Copa-Data
web visualization with HTML5,
data integrity at its best and
success stories of system integration.
Alongside numerous
partners, the software manufacturer
is also presenting application
examples of modular
production. Interested parties
can gain comprehensive insights
into the interdisciplinary
competencies of industrial process
automation.
At ACHEMA, the company
demonstrates how the latest
version of its software platform,
zenon 14, can act as a
driver and facilitator of change.
Production companies will be
empowered to achieve their
sustainability goals while maintaining
compliance and increasing
efficiency.
At the stand, Copa-Data will
shed light on the paradigm
shift in production enabled by
Module Type Package (MTP)
standards, facilitating end-toend
modularization and interoperability
in manufacturing
processes. It will also demonstrate
how the zenon software
platform bridges the gap between
Information Technology
(IT) and Operational Technology
(OT), offering high scalability,
automated engineering,
and seamless connectivity. Visitors
can explore Copa-Data‘s
solutions for achieving Net
Zero goals, including energy
data management, carbon footprint
assessment and optimization
of energy consumption.
As a member of the Profibus
User Organization e.V., Copa-
Data is also presenting the
zenon MTP Suite at the PI joint
stand in hall 11.0, booth C4.
Furthermore, the software
manufacturer is a co-exhibitor
at the special exhibition
„Modular and Open Production“
at the joint booth of ZVEI
Service GmbH in Hall 11.0,
Stand C43.
ond
Copa-Data
Hall 11.1, Stand E64
Druck, Temperatur,Füllstand
Messgeräte für
hygienegerechte Anlagen
Afriso bietet ein breites Produktportfolio
von Manometern,
Druckmittlern und Druckmessumformern
über eine
Vielzahl an elektronischen und
mechanischen Temperaturmess-
und Regelgeräten bis hin
zu Füllstandmessgeräten, die je
nach Applikation auf unterschiedlichsten
Messprinzipien
beruhen. Im Wesentlichen werden
die Messbereiche Druck
von 0/2,5 mbar bis 0/4000 bar,
Temperatur von –50 bis
+1100 °C und Füllstand von
0/20 cm bis 0/250 m abgebildet.
Für die Anpassungen dieser
peripheren Anlagenkomponenten
wird eine hygienegerechte
Konstruktion von Maschinen
und Anlagen optimal
unterstützt wird.
Die Materialien für hygienische
Messgeräte entsprechen den
FDA-Anforderungen für den
Kontakt mit Lebensmitteln.
Auch die Empfehlungen der
EHEDG werden bereits bei der
Konstruktion berücksichtigt
und Afriso ist seit 2010 Mitglied
der EHEDG. Die Oberflächenbeschaffenheit
der vom
Medium berührten Teile wird
standardmäßig auf den arithmetischen
Mittenrauwert von
Ra ≤0,8 μm gebracht, optional
kann diese auf Ra ≤0,4 μm verbessert
werden. In geschlosse-
Bild: Afriso
Messgeräteportfolio für Hygieneanwendungen
nen Anlagen können die Komponenten
mittels CIP- oder SIP-
Verfahren gereinigt werden –
die einwandfreie Außenreinigungsmöglichkeit
ist durch den
Einsatz von robusten Edelstahlgehäusen
mit Schutzart bis
IP 69 erreichbar. Neben diesem
sehr umfangreichen Sortiment
bietet Afriso zudem noch die
passende Versorgung und Auswertung
der Messsignale. Auf
Wunsch werden auch komplette
Systemlösungen im Bereich
der Füllstandüberwachung von
kleinen bis mittleren Tankanlagen
entwickelt – inklusive des
kompletten Engineerings bis
hin zur Herstellung der fertigen
Schaltanlage.
dh
Afriso-Euro-Index
Halle 11.1, Stand E86

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/Process Automation 47
Wertvolle Verbündete im Labor
Zusammenarbeit von Mensch und Roboter
Kollaborative Roboter avancieren zu wertvollen Verbündeten im Labor
In Zeiten des demografischen
Wandels avancieren kollaborative
Roboter zu wertvollen Verbündeten
im Labor. Dabei sind
Roboter inzwischen nicht nur
etwas für Großlabore: Auch kleinere
Laborbetriebe profitieren
von der Effizienz und Präzision
aus der roboterbasierten Automatisierung
repetitiver Prozesse
sowie der einfachen Programmierung
und flexiblen Nutzung
von Robotern und Cobots.
Dank der sicherheitszertifizierten
SafeMove-Technologie von
ABB Robotics können die Roboter
ohne Sicherheitsumhausung
mit ihren menschlichen
Kollegen zusammenarbeiten.
Die Labormitarbeitenden können
über sensorüberwachte
Bereiche auf die Analysegeräte
Bild: ABB
zugreifen, ohne eine Kollision
mit einem Roboter befürchten
zu müssen. Dringt eine Person
in den definierten Sicherheitsbereich
ein, drosseln die Industrieroboter
ihre Bewegung auf
ein sicheres Tempo. Entfernt
sich der Mensch wieder, wird
beschleunigt. Unabhängig von
der Geschwindigkeit arbeiten
die Roboter die Proben mit einer
hohen Präzision ab. Neben
der intuitiven Programmierung
und Bedienbarkeit bieten auch
Funktionen zur Fernüberwachung
und Fernwartung eine
zusätzliche Entlastung. Dadurch
lässt sich ein störungsfreier
24/7-Betrieb sicherstellen,
ohne dass Labormitarbeitende
rund um die Uhr physisch
zugegen sein müssen.
Demonstration im Digital Lab
Auf der ACHEMA 2024 zeigt
ABB Robotics im Digital Lab mit
ihrem 6-achsigen GoFa-
Cobot das automatisierte Proben-Handling
im Labor. Bei der
„Cobot AI Probensortierung“
füllt der Cobot eine Zentrifuge
mit einer Charge unsortierter
Proben und strukturiert diese
dann in ein Rack. Die Objekterkennung
erfolgt über ein AI basiertes
3D Vision System. Für
jedes Probenröhrchen werden
Lage, Ausrichtung und Höhe
genau identifiziert. Mit einem
Vakuumgreifer nimmt der Roboter
eine Probe auf und belädt
damit eine Zentrifuge, die automatisch
jede einzelne Position
anfahren kann. Nach der Zentrifugation
werden die Proben
zur Weiterverarbeitung in ein
Rack sortiert. Die Demo baut
auf dem flexiblen iHEX-System
von SmartLab Solutions auf. br
ABB Robotics
Halle 12.0, Stand A33
Wer bringt Ihren Prozessen
frischen Wind?
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#digital innovation
→ Mit IO-Link und Single Pair
Ethernet zur Fabrik der Zukunft
#pharma innovation
→ Perfekte Wachstumsbedingungen
im Bioreaktor durch präzise
Automatisierung und Sensorik
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für Elektrolyseure,
Brennstoffzellen, Wasserstofftankstellen
und H2-Speicher
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MORE THAN SENSORS AND AUTOMATION

48
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Instrumentation/Process Automation
Digitalisierung von Sensoren
Wie intelligente Anschlussstecker die Sensorik verändern
Die Digitalisierung von Sensoren erfolgt bei Ahlborn über den Stecker
Source: Ahlborn
mehrpunktjustierten Fühler
eingetragen. Die ausgewiesenen
Fühlerabweichungen gehen
gegen Null. Messungen innerhalb
des kalibrierten Intervalls
können dann in kleineren
Unsicherheiten durchgeführt
werden.
Die Trennung einer elektronischen
Wandlung analoger in
digitale Signale vom Sensor
und die Unterbringung der Digitaltechnologie
im Anschlussstecker
eröffnen viele weitere
Vorteile. So bietet ein digitaler
Almemo-Stecker D7 oder D6
Platz für 10 Mess- und Rechen-
kanäle. Die Darstellungsbereiche
im Messgerät können bei
Verwendung dieser neuartigen
Stecker auf 200 000 Digits erweitert
werden. Die geräteunabhängige
Darstellung der
Sensorparameter und auch die
Konfiguration des Sensors erfolgt
über das Sensormenü.
Durch die nun mögliche Anbindung
von Fremdsensoren kann
die bestehende Messtechnik
immer wieder beliebig erweitert
werden.
br
Ahlborn
Halle 11.1, Stand B64
In vielen Bereichen der Automatisierung,
der Prozessindustrie
oder bei Forschungs- und
Entwicklungsaufgaben steht
die Messtechnik heute vor einer
Zunahme an vielfältigen
und komplexen Messaufgaben.
Die dabei wachsenden
Datenmengen zu interpretieren
und zu bewerten wird immer
schwieriger. Die analoge
Sensortechnologie stößt hier
an ihre Grenzen. Für die Integration
erforderlicher Messwerte
in Datenverarbeitungssysteme
ist daher eine Digitalisierung
der zu erfassenden
Messwerte unerlässlich. Die
Umwandlung analoger, physikalischer,
chemischer oder
elektrischer Werte in digitale
Formate beginnt am besten im
Anschlussstecker. Damit behält
die gesamte Messkette die
größte Flexibilität.
Durch leistungsfähigere Mikroprozessoren
konnten völlig autarke
digitale Fühler geschaffen
werden, die selbst wie ein
Messgerät funktionieren. Die
Intelligenz der digitalen Sensoren
sitzt dabei im Anschlussstecker.
Neben der zusätzlich
gewonnenen Flexibilität eines
digitalen Sensors können im
intelligenten Anschlussstecker
Almemo D7 und D6 auch individuelle
Sensorparameter wie
Linearisierungen, Skalierung,
Dämpfung, Mittelwertbildung,
Messrate oder längere Kommentare
unter anderem für eine
übersichtliche Zuordnung
der Sensoren zu den Messplätzen
gespeichert werden. Besonders
interessant ist die
Möglichkeit, Sensoren völlig
unterschiedlicher Hersteller
über den intelligenten Stecker
zu digitalisieren und an Almemo-Messsysteme
anzubinden.
Die Digitalisierung von Sensoren
ermöglicht es, Messgerät
und Sensor bei einer rückführbaren
Erst- oder Rekalibrierung
getrennt zu betrachten. Bei der
Kalibrierung muss das Gerät
selbst nicht mehr berücksichtigt
werden. Jeder digitale Sensor
mit Almemo D7 oder D6
Stecker bildet eine abgeschlossene,
kalibrierfähige Messkette.
Das bedeutet, die Fühler
können zeit- und geldsparend
unabhängig vom Messsystem
kalibriert werden, wobei das
Messgerät keinen Unsicherheitsfaktor
mehr darstellt. Um
eventuelle Prozessstillstände
oder hohen Installationsaufwand
zu vermeiden, ist lediglich
ein weiterer Sensor als Ersatz
notwendig. Zudem können
mehrere Kalibrierungen an
verschiedenen Fühlern eines
Systems gleichzeitig durchgeführt
werden, was zu einer erheblichen
Reduzierung der Gesamtkalibrierzeit
führt. Im
hauseigenen, akkreditierten
Kalibrierlabor der Firma Ahlborn
wird während der Kalibrierung
von Temperatur und
Drucksensoren in jedem Kalibrierpunkt
die Fühlerabweichung
ermittelt und auf
Wunsch des Anwenders für jeden
Kalibrierpunkt als Korrekturwert
im intelligenten Anschlussstecker
gespeichert. Im
Kalibrierzertifikat sind dann
die Messwerte für den somit
Bild: Dechema/Hannibal
Gas Analysis
A Demo Van with Gas Analyzers
The Servomex Demo Van is located
in the outdoor area, offering
visitors the chance to
see a range of analyzers from
the Servotough, Servopro and
Servoflex ranges. For example,
the Servotough Laser 3 Plus,
with its compact design and
smaller footprint, will be live.
The Laser 3 Plus range offers
the reliability of measurements
and enhanced performance for
process and combustion analysis.
The range delivers fast, accurate
gas analysis for process
This analyzer measures parts-per-trillion O 2 levels
Dr. Klaus Schäfer, Vorsitzender des DECHEMA e. V.
„Die Idee einer fossilfreien Produktion mag
einfach klingen, ihre Umsetzung birgt jedoch Fragen.
Fragen, die wir gemeinsam auf der ACHEMA
2024 diskutieren werden.“
oxygen, ammonia and combustion
gases in a compact, easyto-use
platform. Line-lock cuvette
technology ensures continuous,
reliable measurement
of the required gas.
Also on the Demo Van will be
the Servotough SpectraExact
2500F, a rugged and reliable
solution now capable of
measuring water in ethylene
dichloride (EDC). It delivers
flexible, real-time, online process
analysis capability in corrosive,
toxic, and flammable
Source: Servomex
liquid streams, with robustness
and reliability for a wide range
of industrial applications in
hazardous locations.
The Demo Van will also contain
onboard other key gas analyzers
to meet green innovation,
process, digital and hydrogen
application challenges.
This includes the new Gen-7
Servopro NanoTrace DF-500
(photo), a series of ultra-trace
oxygen gas analyzers, measuring
to the lowest parts-per-trillion
(ppt) O 2
levels available.
“We’re excited about returning
to the ACHEMA exhibition this
year and meeting with visitors
from around the world in one
place,” says Fulvio Sullini,
Sales Manager EMEAI. “The
Demo Van is ideal for showcasing
our analyzers and technology,
and our expert team will
be on hand to answer any
queries about how we can help
with meeting their industry
challenges.”
ond
Servomex
Outdoor Area F2.0, Stand A10

Lab/Pharma/
Packaging
Page 49–55
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
49
Fette mit neuem Selbstverständnis
„Wir wollen Technologie-Partner sein“
Dr. Martin Schöler (Vice President Technology), Dr. Marten Klukkert (Vice President Customer Developmenent
Center) und Joachim Dittrich (CEO) geben Einblicke in die neue Strategie von Fette Compacting
Auf der ACHEMA stellt Fette
Compacting neue Wege vor, um
zusammen mit Anwendern die
Zukunft der Tablettenproduktion
zu gestalten: von einem vertieften
Prozessverständnis und
der Formulierungsentwicklung
im Labor bis zum Continuous
Manufacturing.
Veränderte Produktportfolios,
kürzere Markteinführungszeiten
und ein hoher Kostendruck erfordern
mittlerweile eine frühere
und intensivere Zusammenarbeit
im Produktlebenszyklus.
Deshalb unterstützt Fette Compacting
Anwender schon ab der
Forschung und Entwicklung.
„Tabletten pressen alleine
reicht heute nicht mehr. Deshalb
haben wir uns auf eine
Reise begeben, auf der wir für
unsere Kunden zu einem Prozesspartner
für die gesamte
Pulverformulierung und Tablettenproduktion
werden“, erklärt
CEO Joachim Dittrich. „Wir unterstützen
Hersteller in allen
Prozessen von der Forschung
und Entwicklung bis zur Fertigung.
Dafür stellen wir im ersten
Stock unseres Messestands
ein umfassendes Service- und
Beratungsangebot vor.“
Mit den Leistungen in der Prozessentwicklung
und Laboranalyse
verfolgt Fette Compacting
das Ziel, das ideale Verfahren
und die effizienteste Maschinenkonfiguration
für spezielle
Produkte zu liefern. Das umfasst
den gesamten Produktlebenszyklus
und bezieht alle
Verfahren ein, Continuous Manufacturing
ebenso wie Batchto-Batch.
Dafür wurde umfangreiches
Wissen in einer Datenbank
(Qualified Expert Database,
QED) kumuliert, die stetig
mit neuen Erkenntnissen angereichert
wird. Messebesucher
erhalten am Stand von Fette
Compacting erstmals Einblicke
in die Datenbank.
Source: Dr. Bernd Rademacher
Auf der Wissensbasis von QED
lassen sich Prozesse produktionsnah
entwickeln. Dafür stellt
Fette auf der ACHEMA unter
anderem neue Lösungen vor,
mit denen Anwender Prozesse
nachbilden und kritische Qualitätsmerkmale
von Formulierungen
analysieren können. Dieses
Zusammenspiel aus Materialanalyse,
Prozesswissen (QED)
und Testgeräten (Emulatoren)
ebnet den Weg, um gemeinsam
mit Anwendern optimale, materialschonende
Verfahren zu
entwickeln. An die Prozessemulationen
schließen sich mit Lab
Solutions zahlreiche Labordienstleistungen
und -geräte
für die Material- und Tablettencharakterisierung
an. Erst mit
diesem Wissen wird von der
Entwicklungsphase bis zur laufenden
Produktion ein Qualityby-Design-Ansatz
möglich. br
Fette Compacting
Halle 3.0, Stand F3
High-Tech Mixing
Next-Generation
Encapsulation Technology
The FDmiX platform
B. Bobusch/FDX Dluid Dynamix
Nucleic-acid-based medications,
such as mRNA vaccines,
are opening up new
therapeutic approaches. These
active ingredients must be enclosed
inside nanoparticles to
ensure that they get to where
they are needed inside the
body’s cells. FDX Fluid Dynamix
and the Fraunhofer Institute for
Production Systems and Design
Technology IPK have developed
a technology platform for the
production of nanoparticles
that can achieve particle quality
and stability at levels previously
out of reach. Lonza has licensed
the patented technology for its
own good manufacturing practice
production activities, and is
already using it.
The heart of the FDmiX platform
is an OsciJet nozzle from
FDX Fluid Dynamix. Inside the
nozzle, a jet of liquid is positioned
on one of the sides of
the main chamber. Before leaving
the nozzle, a small part of
the jet is deflected into a side
channel. At the end of the side
channel, it meets the main jet
again and pushes it to the other
side. This causes the main jet to
oscillate continuously from one
side to the other at a high frequency.
In this way, the jet of
lipid solution oscillating
through the nozzle meets the
stream of the mRNA active ingredient
at a perpendicular
angle, creating a homogeneous
mixture with nanoparticles of
uniform size. In tests of conventional
impinging mixers, by
contrast, the lipid solution and
mRNA active ingredient collide
before flowing together
through the same channel. This
creates a dynamic vortex, resulting
in inhomogeneous particles
of lower quality.
The oscillating flow in the
FDmiX enables 6–8 times
faster and more reliable mixing.
This results in improved
critical quality attributes
(CQAs) and higher yields
thanks to consistent nanoparticle
size and fewer filtration
losses. The system is scalable,
because encapsulation can
take place with volume streams
ranging from 5 ml/min to
1.5 l/min without affecting the
particle properties. ond
FDX Fluid Dynamix
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50
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Lab/Pharma/Packaging
Flexible filling under Containment
Small Batch Production
Biologics often require a unique production methodology, driven by the
need to handle batch sizes in the hundreds rather than thousands. In applications
with small batches, asset utilisation becomes a key consideration,
and agility takes precedence over production speed. The Z-Cell system is an
agile solution for the aseptic filling of vials and syringes in small batch production.
Picture: Rychiger Pharmatech
The Z-Cell system enables flexible aseptic filling of vials and syringes
Biological pharmaceutical
products, including vaccines,
monoclonal antibodies, and
other protein-based drugs, are
highly sensitive and are often
produced in small batch sizes.
This necessitates specific considerations
when choosing the
filling technology. Rychiger
Pharmatech combines the
proven Z-Lab filling technology
and the isolator technology
from Block Technologies for
the small batch production of
biopharmaceuticals. The system,
called Z-Cell, is an an
Annex 1 and GMP compliant
agile solution for aseptically
filling vials. With a focus on
rapid changeover, the solution
is equipped with the following:
• Peristaltic pump technology
• Integrated load cell
• Environmental monitoring
from particle measuring systems
• Specially selected single-use
components and filling
needles from Aseptconn
• PLC and servo motor control
• cGMP-compliant documentation
The Z-Cell solution with integrated
containment allows for
optimum utilisation when producing
injectable products with
high levels of order size complexity,
such as advanced therapy
medicinal products
(ATMPs), including cell and
gene therapies (CGT). The technologies
used utilize the same
components and controls found
in the fully automatic Rychiger
Pharmatech vial, syringe, and
cartridge filling solutions, facilitating
a simplified scale-up as
production volumes grow.
The Z-Cell solution ensures
gentle handling of sensitive biologic
products, whether produced
on a laboratory or pilot
production scale. It can
achieve filling accuracy better
than ±1 % from micro-volumes
up to 50 ml. The solution
can produce 400 vials per
hour, and asset utilisation is
assured via smart design and
recipe-driven cGMP compliant
control that can be connected
to a super visory system via
OPC UA.
Product protection is guaranteed
thanks to the EU GMP
Class A (ISO Class 5) production
chamber. The isolator technology
is scalable and customised
around the user’s containment
control strategy. Various options
include VHP, RTP, mouse
holes, decontamination hatch,
glove testing, FMEA, etc.
The Rychiger documentation
team provides ready-to-use
qualification protocols that can
validate that the equipment
will offer a high degree of
quality assurance for the products
manufactured. dh
Rychiger Pharmatech
Hall 3,0, Booth B25
ROBOTICS
Unrivalled expertise for every
pharmaceutical environment
Next-level pharmaceutical robots for optimal health
Highly aseptic, sterile or Grade C environment,
demanding or routine tasks, Stäubli robots meet the
highest hygiene and cleanliness standards, while
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applications.
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June 10 – 14, 2024
Hall 3.1, Booth J72
Stäubli – Experts in Man and Machine
www.staubli.com
Stäubli Tec-Systems GmbH
Tel. +49 (0) 921 883 0, sales.robot.de@staubli.com
James MacKenzie, Director Sales, Rychiger Pharmatech AG: “At ACHEMA we‘re showing an
aseptic vial filling and closing process. The complete solution is located inside a containment
system consisting of an airlock an isolator and an open wraps. The complete system is Annex 1
compliant, allowing the customer to fulfil regulatory guidelines and assure patient safety.“

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Lab/Pharma/Packaging 51
Syntegon Technology
The highly successful, enhanced ALF 5000 V platform enables pharmaceutical manufacturers
to achieve high yields and precise filling processes thanks to new functionalities
At this year’s ACHEMA, Syntegon
is showcasing its comprehensive
expertise in the flexible
processing of liquid pharmaceuticals.
In addition to an
advanced filling machine, an
expanded inspection system,
process and assembly solutions
and comprehensive service
offerings will be on display.
“Regulations such as
Annex 1, high-value drugs, and
the increasing use of RTU containers
require highly efficient
technologies along the entire
value chain,” explains Tobias
Göttler, Director Product Management
Pharma Liquid at
Syntegon. “With innovative
solutions, extended functions
for proven systems, and new
services, we enable pharma-
Pharmaceutical Systems
Filling and Inspection
ceutical manufacturers to produce
sensitive drugs according
to the most recent requirements
of the pharmaceutical
industry.”
Syntegon demonstrates how
this can be achieved with the
ALF 5000 V for the precise and
gentle filling of small-volume
parenterals. “When filling
high-priced products such as
blood plasma derivatives, the
focus is on high yields, minimal
product loss, and precise
filling processes,” Göttler emphasizes.
“The consistent
further development of our
successful platform fulfills
these requirements with new
functionalities.” Syntegon’s
ALF 5000 V is a flexible solution
that enables pharmaceutical
manufacturers to
combine two filling systems
on one platform. While the
time-pressure filling system is
suitable for large quantities,
the peristaltic pump with up to
12 filling stations enables
gentle product handling and
precise dosing of very small
batches. Thanks to the optional
twin fill process from
the new “Max Pro” portfolio,
the filling weight can be optimally
determined and readjusted
via main and secondary
dosing with 100% in-process
control at any time.
After filling, the highly precise
inspection of products and
containers ensures product
quality. “With the AIM series,
Syntegon has been setting
standards in the flexible inspection
of vials, syringes, cartridges,
and ampoules for decades
— as is proven by several
hundred machines installed
worldwide,” says Göttler. At
ACHEMA, the company demonstrates
live for the first time
how visual inspection and leak
detection (CCIT) can be efficiently
combined on a spacesaving
AIM5 for vials. The machine
on display features a
combination of a pre-rotation
tower and camera technology
for the visual inspection of
liquid and lyophilized products
as well as a state-of-theart
measuring sensor in the
star wheel for oxygen
measurement.
dl
Syntegon Technology
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52
ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Lab/Pharma/Packaging
Interactive Exhibits
Aseptic Automation for Pharmaceuticals
Stäubli has been a partner to
the pharmaceutical industry for
decades. Its groundbreaking
Stericlean series, launched in
2008, was the world’s first robot
designed to operate in areas
with rigorous cleaning procedures.
They have since been
deployed in pharmaceutical and
biotech labs and production facilities
worldwide, where they
bring new levels of efficiency to
material handling, fill-finish,
and many other applications.
The current era, defined by
new market challenges and
stricter regulations such as the
revised GMP Annex 1, requires
solutions that can stand up to
heightened regulatory scrutiny
while elevating efficiency and
increasing output.
Minimizing human intervention
is always a major theme in
pharmaceutical industry automation.
The revised Annex 1
specifically emphasizes the
need to reduce human intervention
in aseptic processes
and increase automation to
lower the risk of contamination
while scaling production.
Automation and robots have
long been the norm in Grade
A/B areas, where product containers
remain open, and the
risk of contamination is high.
However, open systems that
allow manual fault intervention
via glove ports continue to
pose risks. Annex 1 discourages
the use of glove ports, accelerating
the trend toward closed
automated systems with gloveless
isolators. In such systems,
the same robots that perform
process tasks can handle fault
interventions with the use of
telemanipulation, thereby
eliminating the risks.
In an interactive exhibit at
ACHEMA, attendees have the
opportunity to test Stäubli’s
telemanipulation functionality
The trend toward gloveless isolators will encourage the wider use
of 6-axis robots for both repetitive and unplanned tasks
hands-on, moving a TX2–60
Stericlean+ robot with an optional
hollow wrist using a joystick
rather than gloved hands – a
technological advancement that
Source: Stäubli Tec-Systems
promises to propel the industry
forward in its evolution. dl
Stäubli Tec-Systems
Hall 3.1, Stand J72
XELUM
Continuous or big batch manufacturing
for OSD production
COME AND SEE MORE AT
BOOTH # C71 HALL 3.1
Bisher wird der Markt für Großraummischer
von konischen
Schneckenmischern dominiert,
bei denen eine Förderschnecke
das Mischgut nach oben transportiert.
Eine Alternative zu
bisherigen Großraummischern
stellt der Gyraton-Mischer von
Amixon dar. Die Art der Strömungserzeugung
ist ähnlich
wie bei allen anderen Amixon-
Mischern. Der spezifische Energieeintrag
ist jedoch viel geringer.
Die Mischwendel rotiert
langsam und fördert das
Mischgut nach oben. Sie berührt
immer nur einen Teil der
Der Gyraton-Mischer
kann bis zu
70 m 3 Mischgut
homogenisieren
Präzise, effektiv und sehr schonend
Mischer für große Chargen
Mischraumwand. Neben der
Rotation führt die Mischwerkswelle
eine Kreisbahn über dem
Mischraumboden aus. Der Pivotpunkt
der Welle liegt in der
Ebene der gasdichten Wellenabdichtung.
Die gesamte Zylinderfläche
wird vom Mischwerkzeug
tangiert. Dies gilt auch für
den Boden. Die Mischung erfolgt
totraumfrei, da der Boden
als Kalotte ausgebildet ist. Der
untere Mischwerkarm hat die
gleiche Krümmung wie die Kalottenschale.
Die Mischwelle ist
nur oben gelagert und angetrieben.
Die Wellendurchfüh-
Bild: Amixon
rung ist dauerhaft hygienisch
und gasdicht ausgeführt.
Der Gyraton-Mischer ist immer
dann eine gute Lösung, wenn
die Chargengröße mindestens
3 und höchstens 70 m 3 beträgt.
Dabei spielt es keine Rolle, ob
es sich um gut oder schlecht
fließende Schüttgüter handelt.
Auch heterogene Stoffzusammensetzungen
oder feuchten
Schüttgüter verarbeitet der
Mischer ohne Probleme. Darüber
hinaus eignet sich der Mischer
für Nanopartikel, besonders
leichte Stoffe und schwere
Metall- oder Keramikpulver.
Der Gyraton-Mischer hält auch
besondere hygienische Bedingungen
ein, beispielsweise
wenn es sich um sterile Güter
handelt. Auch für inerte Bedingungen
unter Stickstoffatmosphäre
kann der Mischer eingesetzt
werden. Der Großmischer
kann auch gleichzeitig
als kontinuierlicher Mischer
und als Puffer dienen.
Im Amixon-Technikum steht
ein Gyraton-Mischer mit einem
Bruttovolumen von 4,8 m 3 zur
Verfügung. Damit können beliebige
Güter effektiv gemischt
werden. Die Durchführung von
Versuchen wird empfohlen. So
können viele Daten für eine zuverlässige
Hochrechnung auf
größere Gyraton-Mischer erfasst
werden.
br
Amixon
Hall 6.0, Stand C50

ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Lab/Pharma/Packaging 53
Künstliche Intelligenz hält Einzug ins Labor
„Wir stehen an der Schwelle zu einer Revolution“
Seit mit ChatGPT generative KI Einzug in unser tägliches Leben gehalten
hat, werden immer neue Möglichkeiten für die Anwendung generativer KI
gesucht. Welche Möglichkeiten es für generative KI im Labor gibt und wie es
mit Sicherheit und Ethik steht, wollten wir von Dr. Stefan Thomas von LabV
wissen.
Herr Dr. Thomas, können Sie
einige der Hauptvorteile erläutern,
die KI-Technologie
für die Laborarbeit mit sich
bringt? Wie verändert sie
konkret die täglichen Abläufe
und die Laborarbeit?
Dr. Stefan Thomas: Wir stehen
an der Schwelle einer
durch künstliche Intelligenz
(KI) ausgelösten Revolution im
Labor. Ich bin fest davon überzeugt,
dass KI die tägliche Arbeit
durch eine deutliche Steigerung
der Produktivität massiv
verändern wird. Mitarbeiter
können sich auf die wirklich
wichtigen Aufgaben konzentrieren
und gleichzeitig
den Arbeitsaufwand reduzieren.
Durch Automatisierung
routinemäßiger Tätigkeiten
wird außerdem der Fachkräftemangel
adressiert. KI, die im
Labor bei der Datenauswertung
unterstützt, ist keine Fantasie
mehr. Mit einfacher
Sprach- oder Texteingabe –
ähnlich wie ChatGPT – kann
die KI heute schon schnelle
und tiefgehende Datenanalysen
durchführen und historische
Daten für umfassende Insights
und Visualisierungen
nutzen. Die KI kann bei komplexen
Entscheidungsprozessen
wie der Rezepturentwicklung
oder der Qualitätssicherung
unterstützen.
Welche Herausforderungen
sehen Sie bei der Integration
von KI-Systemen in bestehende
Laborumgebungen
und wie kann man diese am
besten überwinden?
Dr. Thomas: Eine umfassende
Datenbasis ist das Fundament,
auf dem die künstliche Intelligenz
steht. Allerdings stoßen
viele Prüflabore bereits bei der
Integration ihrer Geräte in handelsübliche
Labor-Informations-
und Management-Systeme
(LIMS) oder Computer-Aided
Quality-Systeme (CAQ) an
Grenzen. Diese Integration erweist
sich oft als komplex und
kostspielig. Hinzu kommt der
Wunsch, auch ERP- und MES-
Systeme anzubinden, um Produktionsparameter,
Materialkosten
oder Produktspezifikationen
einzubeziehen. Denn: Je
vollständiger die Datenbasis
ist, desto detaillierter und aussagekräftiger
sind die gewonnenen
Einsichten. Bei LabV ist
der erste Schritt deshalb der
Aufbau einer soliden Datenbasis.
Der dafür von uns entwickelte
und patentierte Mapper
vereinfacht die Integration der
verschiedenen Datenquellen.
Sicherheit und Datenschutz
sind besonders im Laborbereich
von großer Bedeutung.
Wie lässt sich gewährleisten,
dass durch die Verwendung
von KI keine sensiblen Daten
gefährdet werden und die Sicherheitsstandards
eingehalten
werden?
Dr. Thomas: Vertrauliche Informationen
wie Rezepturen oder
Qualitätsdaten zählen zu den
wertvollsten Ressourcen vieler
Unternehmen. Wir müssen daher
sicherstellen, dass sensible
Daten nicht auf öffentlichen
Plattformen wie ChatGPT landen
oder öffentlich zugänglich
sind. Der Digitale Assistent von
LabV sorgt dafür, dass alle Daten
sicher im Einflussbereich
des Unternehmens bleiben, wodurch
diese Souveränität über
ihre Daten haben. Das gewähr-
Dr. Stefan Thomas ist Geschäftsführer bei
LabV Intelligent Solutions GmbH
Bild: LabV
leistet eine in Deutschland gehostete,
zertifizierte und cloudbasierte
IT-Infrastruktur, die
höchste Standards in puncto
Datenschutz und Sicherheit erfüllt.
Das verwendete KI-Modell
erhält lediglich Einblick in die
Struktur der vorliegenden Daten,
um auf dieser Grundlage
Programmcode zu schreiben,
der zur Durchführung der erforderlichen
Analysen innerhalb
der LabV-Infrastruktur ausgeführt
wird. So erhält die KI keinen
Einblick in die tatsächlichen
Daten.
Discover how we are setting new standards
in aseptic processing and enhancing flexibility
in your pharmaceutical production.
Hall 3 | Booth #D23

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ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Lab/Pharma/Packaging
Künstliche Intelligenz erobert das Labor in vielfältiger Weise
In welchen spezifischen Bereichen
der Laborarbeit sehen
Sie das größte Potenzial
für KI-Anwendungen und
warum?
Dr. Thomas: Das größte Potenzial
sehe ich in der Produktentwicklung
und Qualitätssicherung.
Der Digitale Assistent
von LabV ermöglicht es, durch
die Erkennung bisher verborgener
Trends und Zusammenhänge,
die Rezepturentwicklung
erheblich effizienter zu
gestalten. Dies führt zu einem
beschleunigten Innovationszyklus
und einer Produktoptimierung.
In der Qualitätssicherung
können Labore Anomalien
früher erkennen und
schneller darauf reagieren.
Dies minimiert den Ausschuss
und unterstützt bei der Ursachenanalyse
im Falle von Reklamationen.
Unternehmen
könnten dadurch bis zu 30 %
der Bearbeitungszeit einsparen
und Fehler in Material sowie
Produktion schneller identifizieren.
LabV fördert zudem
eine klare Übersicht und effiziente
Organisation im Labor,
wodurch die Nutzung historischer
Daten als wertvolle Ressource
für Innovationen erleichtert
wird. Außerdem
adressiert der Einsatz von KI
den Fachkräftemangel unter
anderem durch Automatisierung
von Routineaufgaben.
Wie beurteilen Sie die zukünftige
Rolle der KI im wissenschaftlichen
Erkenntnisprozess
und welche ethi-
Bild: StockPhotoPro – stock.adobe.com
schen Überlegungen sollten
bei der weiteren Entwicklung
von KI-Systemen für Labore
berücksichtigt werden?
Dr. Thomas: Die Rolle ethischer
Überlegungen hängt
stark von der eingesetzten
Technologie ab. Bei LabV konzentrieren
wir uns darauf, die
KI primär zur Verbesserung
und Beschleunigung der Datenauswertung
zu nutzen. Dies
ermöglicht es, Auswertungen
schneller durchzuführen und
die vielversprechendsten Forschungswege
zu identifizieren.
Hierbei unterstützt die KI die
Forscher, ohne selbst Entscheidungen
zu treffen. Wir verwenden
generative KI, um Code zu
schreiben, der Daten durch mathematische
Systeme analysiert.
Dies garantiert Analysen
durch einen nachvollziehbaren
Code. Dadurch treffen klassische
Bedenken gegenüber generativer
KI nicht zu. Zudem
wird bei LabV durch das ständige
Eröffnen neuer Chats eine
fortwährende Datenspeicherung
vermieden, was die Entstehung
von systematischen
Verzerrungen ausschließt.
Daten sind das Gold des 21.
Jahrhunderts. Wie müssen
Daten im Labor aufbereitet
sein, damit sie später durch
eine KI analysiert werden
können?
Dr. Thomas: Seit 2011 wird von
Industrie 4.0 gesprochen und
davon, dass Daten das neue
Gold oder Öl sind. Doch in der
Realität war es bisher schwierig,
aus diesen Daten einen
Mehrwert zu schöpfen. Der
Umgang mit den Daten war
kompliziert und teuer, und nur
wenige Unternehmen mit spezialisierten
Data Scientists
konnten davon profitieren.
Doch mit dem Einsatz von KI
hat sich dies grundlegend geändert.
Der Umgang mit Daten
ist heute einfacher denn je,
was bedeutet, dass Unternehmen
jetzt endlich in der Lage
sind, Wert aus ihren Daten zu
ziehen. Dies führt zu einer Art
Produktivitätsschere: nur Unternehmen
mit einer soliden
Datenbasis beginnen nun, erheblich
davon zu profitieren.
Aber: Erstens müssen die Daten
qualitativ hochwertig sein,
also genau, vollständig, konsistent
und zuverlässig. Zweitens
ist eine geeignete Datenbankstruktur
erforderlich, die einen
systematischen und effizienten
Zugriff ermöglicht.
Welche Features bietet LabV
an und welchen Nutzen hat
der Anwender durch die
mögliche KI-Auswertung der
Daten?
Dr. Thomas: LabV kombiniert
eine moderne Datenplattform,
die alle relevanten Datenquellen
integriert, mit fortschrittlicher
KI. Dadurch entstehen Synergien,
die die Datenauswertung
in Laboren erheblich beschleunigt.
Nutzer profitieren
von zeitsparenden Datenanalysen
und Visualisierungen durch
einfache Sprach- oder Texteingaben.
Der digitale Assistent
von LabV ist in der Lage, Daten
in tiefe Einblicke zu transformieren,
Trends zu identifizieren
und komplexe Korrelationen
aufzudecken, was nicht nur
Routineaufgaben optimiert,
sondern auch zu einem Wissenszuwachs
führt. LabV ermöglicht
es Anwendern, das
volle Potenzial historischer und
aktueller Daten zu nutzen. Zusammengefasst
bietet LabV eine
intuitive Lösung, um den
maximalen Nutzen aus Daten
zu ziehen und fundierte Entscheidungen
zu ermöglichen. br
LabV
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ACHEMA DAILY #2 | TUESDAY, JUNE 11, 2024
Lab/Pharma/Packaging 55
Automatisierte Kartonierer-Linie für Parenteralia und Stand-alone-Lösungen
Mit Flexibilität zukunftsfähig verpacken
Bei der Live-Demo des Parenteral Tray Centers PTC 200
Die Uhlmann Gruppe zeigt ihren Kunden auf der
Messe modularen, kompakten Maschinenbau gepaart
mit Packmittelkompetenz und digitalen
Tools für Effizienz und Produktsicherheit.
In ihrer ACHEMA-Messe-Show
wagen die Produktmanager
von Uhlmann einen Zeitsprung
ins Jahr 2034. Doch auch sie
können nicht wirklich in die Zukunft
schauen und wissen
nicht, welche Produkte und
Verpackungsmaterialien in fünf
Bild: Ingo Lau
oder zehn Jahren gefragt sein
werden. Daher setzten sie mit
dem Parenteral Tray Center
PTC 200 und auch mit Standalone-Lösungen
wie dem BC
200 auf nachhaltige Lösungen,
die sich schnell und einfach an
den Bedarf und die räumlichen
Möglichkeiten des Kunden anpassen,
erweitern und umrüsten
lassen.
Kompakte Bauform
Im Live-Betrieb werden am
Messestand Parenteralia in
Ampullen, Vials, Spritzen oder
Pens sicher in nachhaltige, recyclefähige
Kunststoff- oder
Karton-Trays sowie Faltschachteln
verpackt. Bis zu sechs Zuführungen
schleusen die Produkte
und Verpackungsmaterialien
in das kompakt gebaute
Center ein. Bei einem optimal
konfigurierten Prozess
lässt sich ein Output von bis
zu 200 Trays pro Minute erreichen.
Durch eine effiziente
Abstapeleinheit lassen sich
mehrere Trays übereinander
ablegen, die anschließend in
eine Faltschachtel eingeschoben
werden.
Lückenlose Dokumentation
Im Hintergrund steuert und dokumentiert
die eigene Software-Entwicklung
Pexcite den
gesamten Verpackungsprozess.
Gerade bei Parenteralia ist einen
lückenlose Überwachung
gefordert. Pexcite bietet ein
spezielles Track & Trace-Modul,
mit dem sich im Sinne der Patientensicherheit
jedes einzelne
Produkt über einen UDI-
Code individuell und lückenlos
verfolgen lässt.
Die Software kümmert sich
nun aber auch um das Tool-
Management und sichert den
kompletten Prozess des Abrüstens
und Aufrüstens der Verpackungswerkezuge
ab. Es
werden die geforderten Reinigungszyklen
beachtetet und
GMP-konform dokumentiert.
Zusätzlich sollen neben ganzen
Verpackungslösungen Standalone-Maschinen
dazu beitragen,
beim Verpacken nachhaltiger
zu werden. Für das Zählen
und Verpacken von Pillen
in Flaschen können Kunden
jetzt auch diverse Einzelmaschinen
flexibel und entsprechend
ihren räumlichen Gegebenheiten
miteinander kombinieren.
il
Uhlmann Group
Halle 3.0, Stand F25
Magnetischer Antrieb für Bioreaktoren
Einsatz in sterilen Mischprozessen
Das lettische Unternehmen Bio
reactors.net hat einen neuartigen
magnetischem Antrieb
entwickelt und in Bioreaktoren
mit einem Volumen von bis zu
20 000 Litern eingesetzt. Im
Vergleich zu herkömmlichen
Bild: Bioreactors.net
magnetischen Antrieben liegen
die Vorteile dieses Antriebs in
der relativ einfachen Skalierbarkeit
der Konstruktion, der
bequemen Montage und Wartung.
Sein Einsatz ist nicht nur
in Bioreaktoren, sondern auch
Neuartiger magnetischer
Antrieb für Bioreaktoren
in anderen sterilen Mischprozessen
möglich. Das Funktionsprinzip
des Antriebs beruht darauf,
dass die Rührer mit eingebauten
Magneten um eine stationäre
Röhre rotieren. In der
Röhre befinden sich magnetische
Rotoren mit beweglichen
Magneten, während außerhalb
der Röhre in den Rührern
ebenfalls Magnete eingebaut
sind. Die Rotation der Rührer
um die stationäre Röhre wird
durch die Verwendung von SiCund
ZrO 2 -Buchsen sichergestellt.
Dadurch, dass die Rührer
mit eingebauten Magneten in
verschiedenen Höhen um die
stationäre Röhre rotieren, wird
die axiale Oszillation vermieden,
die normalerweise ein begrenzender
Faktor für die Skalierbarkeit
des Rührgeräts ist.
bec
Bioreactors.net
Hall 12.0, Stand A4
Laboratories engaged in scientific research, industrial
testing, and related fields are offered
the latest developments and the best of construction
in:
CALORIMETERS
OXYGEN COMBUSTION BOMBS
CATALYTIC HYDROGENATION
APPARATUS
FUEL TESTING EQUIPMENT
PRESSURE REACTION EQUIPMENT
At your service since 1899.
Visit us at Stands 4.1/B71 & B77

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Hall 8.0 · Booth C74
samsongroup.com