Wir Steirer - Söding - St. Johann
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<strong>Wir</strong><br />
<strong><strong>St</strong>eirer</strong><br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe <strong>St</strong>eiermark, Conrad-von-Hötzendorf-<strong>St</strong>raße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: voitsberg@fpoe-stmk.at · Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 90<br />
Bezirksparteiobmann BR <strong>St</strong>R Markus Leinfellner · Politische Information<br />
AUSGABE JUNI 2024<br />
SÖDING-<br />
ST. JOHANN<br />
Liebe Bevölkerung von<br />
Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong>!<br />
Im Rahmen dieser Ausgabe des „<strong>Wir</strong> <strong><strong>St</strong>eirer</strong>“ möchte ich auf aktuelle politische<br />
Themen eingehen – sowohl auf kommunaler Ebene als auch darüber<br />
hinaus.<br />
Eingangs möchte ich den Blick auf die kommunalen Themen<br />
lenken, die aktuell im Gemeinderat diskutiert werden<br />
bzw. die Bevölkerung von Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> direkt<br />
betreffen. In den meisten Bereichen ist unsere Gemeinde<br />
sehr vorbildlich und geht sparsam mit den zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln um. Auch die Arbeit im Gemeinderat gestaltet<br />
sich in weiten Teilen sehr konstruktiv.<br />
Was ich als FPÖ-Gemeinderat jedoch nicht verstehen kann<br />
ist, dass manche Themenbereiche und eingebrachte Vorschläge<br />
der Opposition zwar diskutiert werden, aber nicht<br />
wirklich an einer ernsthaften Umsetzung gearbeitet wird<br />
– wie etwa beim von uns Freiheitlichen bereits vor Jahren<br />
beantragten Familienfördermodell.<br />
Dafür müssten natürlich finanzielle Mittel aufgewendet<br />
werden, aber auf der anderen Seite könnten im institutionellen<br />
Kinderbetreuungsbereich wiederum Mittel eingespart<br />
werden und – was noch viel wichtiger ist – stünden<br />
diese Plätze dann all jenen Familien zur Verfügung, die<br />
diese wirklich benötigen.<br />
Unser Hauptanliegen ist es aber nicht, Kosten einzusparen,<br />
sondern jenen Familien, die ihre Kinder gerne zuhause<br />
betreuen würden, diese Möglichkeit ohne finanzielle<br />
Einbußen zu gewähren. Dadurch würde unsere Gemeinde<br />
noch attraktiver für Familien werden. <strong>Wir</strong> als FPÖ werden<br />
an diesem Thema jedenfalls dran bleiben und uns für eine<br />
zeitnahe Umsetzung eines Familienfördermodells einsetzen.<br />
Ganz generell gibt es in unserer Gemeinde noch viel<br />
Luft nach oben, um diese familienfreundlicher zu gestalten.<br />
Einige Ideen werden bereits im Gemeinderat diskutiert,<br />
weitere freiheitliche Vorschläge werden definitiv folgen.<br />
Da wir schon beim Thema Kosten einsparen waren – in<br />
einigen Bereichen hätte die Gemeinde Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />
wesentliches Einsparungspotenzial. Wie etwa beim völlig<br />
überteuerten VO-Mobil. Anstatt tausende Euros in dieses<br />
wenig frequentierte Verkehrsmittel (sog. Mikro-ÖV)<br />
zu stecken, das bekanntlich dazu dienen soll, öffentliche<br />
Verkehrsmittel wie Zug und Bus für die (nicht so mobile)<br />
Bevölkerung besser zugänglich zu machen, sollte die Gemeinde<br />
lieber in Taxi-Gutscheine investieren. Dies wäre<br />
effizienter, für die ältere Bevölkerung behaglicher und darüber<br />
hinaus auch noch kostensparender.<br />
Als Prüfungsausschuss-Obmann ist es mir auch ein Anliegen,<br />
dass vor allem größere Gemeindeinvestitionen nicht<br />
nur dem Prinzip der Sparsamkeit, <strong>Wir</strong>tschaftlichkeit und<br />
Zweckmäßigkeit folgen, sondern der Bevölkerung auch<br />
transparent kommuniziert werden. So werden wir Freiheitliche<br />
auch beim Projekt Neubau Kindergarten/Mehrzweckhalle<br />
– das durchaus zu begrüßen ist – genau hinschauen<br />
und allfällige Teuerungen genau beleuchten.<br />
Abschließend möchte ich den Blick noch auf die bevorstehende<br />
EU-Wahl lenken, die von entscheidender<br />
Bedeutung ist.<br />
FPOE-STMK.AT
WIR<br />
STEIRER<br />
Diese Wahl, bei der wir die Vertreter im Europäischen<br />
Parlament wählen, wird richtungsweisend<br />
dafür sein, wohin sich die Europäische Union in<br />
den nächsten Jahren entwickelt.<br />
Die Frage, die wir uns dabei alle stellen<br />
müssen, lautet: Wollen wir eine<br />
kriegstreibende Union, die nationale<br />
Interessen in den Hintergrund<br />
rückt und der Regulierungswut<br />
freien Lauf lässt?<br />
Eine EU unter Kommissionspräsidentin<br />
von der Leyen, die unsere<br />
Freiheit, unsere <strong>Wir</strong>tschaft und unseren<br />
Wohlstand auf dem Altar des Klimawahns<br />
opfert? Oder wollen wir eine Europäische Union,<br />
die die Interessen der Bürger in den Mittelpunkt<br />
stellt und die ihren Mitgliedsländern wieder mehr<br />
Raum für länderspezifische Entscheidungen gibt?<br />
Eine Union, die sich wieder ihrem ursprünglichen<br />
Ideal, der Schaffung einer Gemeinschaft der engen<br />
wirtschaftlichen Zusammenarbeit widmet, für Frieden<br />
und Neutralität steht und unseren Wohlstand<br />
nicht aufs Spiel setzt? Ich denke, die Antwort ist<br />
klar. Nur mit einer starken freiheitlichen Kraft auf<br />
europäischer Ebene kann den Fehlentwicklungen<br />
der letzten Jahrzehnte wirksam<br />
entgegengewirkt und gegen Teuerung,<br />
Kriegstreiberei, Souveränitätsverlust,<br />
Bevormundung und Überwachung<br />
angekämpft werden. <strong>Wir</strong><br />
lassen uns kein betreutes Denken<br />
von der EU vorschreiben. Ich bitte<br />
Sie daher unbedingt zur Wahl zu gehen,<br />
um Ihr Wahlrecht auszuüben und am<br />
besten der FPÖ Ihr Vertrauen zu schenken.<br />
Ihr Ortsparteiobmann<br />
Gemeinderat Werner Kaspar<br />
0699/10799666<br />
werner.kaspar@aon.at<br />
Unsere letzten Aktivitäten:<br />
Müllsammelaktion der<br />
FPÖ Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />
Freiheitliche beteiligten sich wieder an alljährlicher<br />
Müllsammelaktion<br />
Am 23. März 2024 fand heuer wieder die Flurreinigungs-Aktion<br />
in Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> statt. Wie in<br />
den vergangenen Jahren beteiligten sich auch die<br />
Freiheitlichen wieder an der Aktion. Mit Handschuhen<br />
und Müllsäcken ausgestattet marschierten<br />
an diesem Samstagmorgen mehrere engagierte<br />
Gemeindebürger durch das Ortsgebiet, um unsere<br />
schöne Gemeinde von herumliegendem Müll zu<br />
befreien. (Von den Grünen, die angeblich so auf die<br />
Umwelt achten, war übrigens keiner dabei.)<br />
2<br />
Die FPÖ Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> würde sich im nächsten<br />
Jahr über den einen oder anderen weiteren Helfer<br />
sehr freuen.
SÖDING-ST.JOHANN<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
Oster-Aktion<br />
Freiheitliche verteilten Ostereier an Bevölkerung und bedankten sich bei Einsatzorganisationen<br />
für ihren Einsatz<br />
Die Ostereierverteilaktion der FPÖ Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />
ist ebenfalls bereits zur Tradition geworden. So besuchten<br />
die Freiheitlichen in der Woche vor Ostern<br />
wieder mehrere Gasthäuser im Ort, um dort Körberl<br />
mit blauen Ostereiern sowie Osterwünsche für das<br />
Personal und die Gäste zu überbringen. Neben den<br />
an die Bevölkerung verteilten Ostereiern war es<br />
Ortsparteiobmann Werner Kaspar und Ortsparteiobmann-<strong>St</strong>ellvertreter<br />
Helmut Auer auch ein Anliegen,<br />
die Einsatzorganisationen in Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> zu<br />
besuchen, um Ihnen Dank und Anerkennung auszusprechen.<br />
Sowohl den Feuerwehren als auch der<br />
Polizeistation wurde ein Besuch abgestattet und<br />
ein Osterkörberl übergeben. „Unsere Einsatzorganisationen<br />
in der Gemeinde leisten außerordentlich<br />
wichtige Arbeit. Das verdient höchste Wertschätzung.<br />
Danke für euren unermüdlichen Einsatz!“, so<br />
FPÖ-Ortsparteiobmann-<strong>St</strong>ellvertreter Helmut Auer<br />
im Zuge der Besuche, die wieder sehr gut angenommen<br />
wurden.<br />
Bei der heurigen Ostereierverteilaktion wurde wieder vielen<br />
Gaststätten und auch den Einsatzorganisationen in der Gemeinde<br />
ein Besuch abgestattet, um ihnen ein Osterkörberl zu<br />
übergeben.<br />
Feuerlöscher-Spende an die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Freiheitliche spendeten mehrere Feuerlöscher zu Übungszwecken für die Feuerwehrjugend<br />
In Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> engagieren sich erfreulicherweise<br />
viele junge Mädchen und Burschen bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Bei diversen Übungen wird bereits den jüngsten<br />
Mitgliedern das richtige Verhalten im Ernstfall gelehrt.<br />
Dazu zählen naturgemäß auch Übungseinheiten<br />
mit Feuerlöschern. Genau für solche Übungszwecke<br />
spendete die FPÖ Söding-<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> der FF<br />
Söding sowie der FF Hallersdorf jeweils mehrere<br />
Feuerlöscher. „Die Freiwilligen Feuerwehren in unserer<br />
Gemeinde leisten großartige Arbeit, wofür<br />
ihnen größter Dank gebührt. Die Feuerwehrjugend<br />
muss aus unserer Sicht besonders unterstützt werden.<br />
Aus diesem Grund war es uns ein Anliegen,<br />
ihnen Übungsmaterial in Form von Feuerlöschern<br />
zur Verfügung zu stellen“, so FPÖ-Ortsparteiobmann<br />
Werner Kaspar.<br />
3
WIR<br />
STEIRER<br />
EU-Verbotspolitik gefährdet<br />
unseren Wohlstand und<br />
unsere Sicherheit!<br />
Neben der noch immer ungelösten, unkontrollierten<br />
Massenzuwanderung treibt uns die EU<br />
mit ihrer Verbotspolitik immer weiter an den<br />
Rand der Existenzfähigkeit.<br />
Seit dem damaligen Glühbirnen-Verbot<br />
hat sich die<br />
EU-Führung wieder zahlreiche<br />
andere Verbote<br />
einfallen lassen, mit denen<br />
sie in erster Linie<br />
den Bürgern in unserem<br />
Land schadet und kaum<br />
sinnvolle Veränderungen<br />
bewirkt. Unter anderem<br />
wurde das Plastik-Verbot, das<br />
drohende Verbot von Pflanzenschutzmitteln<br />
oder das Bargeld-Verbot auf<br />
Schiene gebracht und diese Verbote werden,<br />
in der gewohnten Salami-Taktik, <strong>St</strong>ück für<br />
<strong>St</strong>ück umgesetzt.<br />
<strong>Wir</strong> dürfen diese sinnlosen Einschränkungen<br />
nicht mehr protestlos hinnehmen. Auch das<br />
Aus für den Verbrenner kommt einem wirtschaftlichen<br />
Kahlschlag gleich. In manchen<br />
Regionen der <strong>St</strong>eiermark sind mehr als 70 Prozent<br />
der Arbeitsplätze direkt oder indirekt von<br />
der Automobilindustrie abhängig. Wenn die<br />
EU uns vorschreibt, auf alternative<br />
Antriebe umzusteigen, wird das<br />
massive Auswirkungen auf<br />
unsere <strong>Wir</strong>tschaft haben.<br />
Schon jetzt ist offensichtlich,<br />
dass die Kosten für<br />
Elektroautos im Vergleich<br />
zu Verbrennern für viele<br />
Bürger nicht tragbar sind.<br />
Die kommende EU-Wahl kann<br />
richtungsweisend für die Zukunft<br />
Europas und damit auch für<br />
die <strong>St</strong>eiermark sein. Es ist von entscheidender<br />
Bedeutung, dass wir alle unsere <strong>St</strong>imme<br />
erheben und uns gegen die Verbotspolitik der<br />
EU zur Wehr setzen!<br />
Ihr<br />
Georg Mayer<br />
Abgeordneter zum Europäischen Parlament<br />
SCHMUNZELECKE:<br />
Dümmer geht’s (n)immer!<br />
Die Spitzenkandidatin der Grünen für die EU-<br />
Wahl sorgte bereits zu Beginn des Wahlkampfs<br />
für Kopfschütteln, als sie die einfache Frage,<br />
ob Norwegen bei der EU ist, nicht beantworten<br />
konnte. Ebenso interessant wie amüsant ist der<br />
Inhalt unlängst veröffentlichter Chats, wonach<br />
sie ihr Leben lang „niemanden so sehr gehasst“<br />
habe, wie die Grünen. Die junge EU-Kandidatin<br />
bestreitet den Wahrheitsgehalt dieser Chats. Ob<br />
diese Aussage genauso wenig stimmt, wie die<br />
Vorwürfe privater Natur, die gegen sie erhoben<br />
werden? Dazu kann man nur sagen: Wer einmal<br />
lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch<br />
die Wahrheit spricht.<br />
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