14.06.2024 Aufrufe

B2B-Fachmagazin zur The smarter E Europe 2024

Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, Ihnen das B2B-Fachmagazin zur The smarter E Europe 2024 präsentieren zu dürfen! Vom 18. bis 21. Juni 2024 findet wieder die führende Innovationsplattform für die neue Energiewelt in München statt, und wir begleiten Sie mit exklusiven Einblicken und praktischen Tipps für Ihr Business. Unser Magazin bietet Ihnen eine umfangreiche Berichterstattung über die aktuellen Trends und Entwicklungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Elektromobilität sowie Best-Practice-Lösungen erfolgreicher Unternehmen und zahlreiche Produktneuheiten. Als Leserinnen und Leser profitieren Sie von unserem breiten Themenspektrum und erhalten wertvolle Anregungen und Inspirationen für Ihre eigene Geschäftsentwicklung. Dabei legen wir großen Wert auf eine fundierte, praxisorientierte Berichterstattung und bieten Ihnen somit einen echten Mehrwert. Freuen Sie sich auf spannende Themen von Branchenexperten und tauchen Sie ein in die Welt der The smarter E Europe 2024! Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich von unserem Magazin inspirieren! Herzliche Grüße Ihr Wirtschaft Kompakt-Team

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns, Ihnen das B2B-Fachmagazin zur The smarter E Europe 2024 präsentieren zu dürfen!
Vom 18. bis 21. Juni 2024 findet wieder die führende Innovationsplattform für die neue Energiewelt in München statt, und wir begleiten Sie mit exklusiven Einblicken und praktischen Tipps für Ihr Business.

Unser Magazin bietet Ihnen eine umfangreiche Berichterstattung über die aktuellen Trends und Entwicklungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Elektromobilität sowie Best-Practice-Lösungen erfolgreicher Unternehmen und zahlreiche Produktneuheiten. Als Leserinnen und Leser profitieren Sie von unserem breiten Themenspektrum und erhalten wertvolle Anregungen und Inspirationen für Ihre eigene Geschäftsentwicklung.

Dabei legen wir großen Wert auf eine fundierte, praxisorientierte Berichterstattung und bieten Ihnen somit einen echten Mehrwert. Freuen Sie sich auf spannende Themen von Branchenexperten und tauchen Sie ein in die Welt der The smarter E Europe 2024!

Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich von unserem Magazin inspirieren!

Herzliche Grüße
Ihr Wirtschaft Kompakt-Team

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Ausgabe 06-2024

kostenfrei

Wirtschaft Kompakt

Das B2B-Fachmagazin

The

smarter E

Europe

München

2024

Die vier Fachmessen der

The smarter E Europe

• Intersolar Europe

• ees Europe

• EM Power Europe

• Power2Drive Europe

@ istockphoto.com / max-kegfire

Seite 4:

Preisverleihung des

The smarter E AWARDS 2024

Finalisten zeigen wegweisende

Lösungen für erneuerbare

Energieversorgung 24/7

Seite 11:

Sonderrubrik:

Startups & Innovationen

Erfahren Sie mehr über junge

Unternehmen, neueste Technologien

und intelligente Energielösungen

Seite 24:

EM-Power Europe

Trendthema im Fokus

Energy Sharing: Die Zukunft der

Energiewende auf Europas

größter Messeallianz erleben


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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

13 Ordnung mit System – Cable-Sherpa beseitigt

Kabelchaos an E-Ladestationen

14 Neue Ära für ERP-Systeme in der Solarbranche

– Photovate: Der Gamechanger für Solarunternehmen

4 The smarter E AWARD 2024

Finalisten zeigen wegweisende Lösungen für

erneuerbare Energieversorgung 24/7

6 Geschlossener Wasserkreislauf in

Solarzellen-Fertigungen

Bis zu 79 Prozent Wasser-Einsparund möglich

8 Hohe Stromkosten mittels Energieeffizienz

ausgleichen

Energieversorger unterstützen Haushalte

10 Batterielogistik auf Überholspur

Sicherer, effizienter, nachhaltiger

15 TrapFIX – Smarter than the others – Das revolutionäre

Montagesystem für Trapezblechdächer

16 enertune monitor und manager – Toolbox zur

energetischen Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung

in Bestands- und Neuanlagen

17 Dieses Start-up unterstützt Energieversorger

– BitWatt bietet Softwarelösungen zur Optimierung

von Preisen und Portfolios für Energieversorger.

18 Im Osten geht die Sonne auf

Aufstrebender Solarmarkt in Osteuropa

20 ees Europe 2024

Breites Rahmenprogramm bietet Orientierung

im Wachstum

22 Fuhrpark, Frühstück und Forum

Power2Drive Europe 2024 präsentiert Rahmenprogramm

11 Sonderrubrik: Startups + Innovations

12 Innovativ, agil und mutig – Start-ups präsentieren

zukunftsweisende Energie- und Mobilitätslösungen

auf The smarter E Europe 2024

24 EM-Power Europe

Trendthema Energy Sharing im Fokus

25 Impressum

Bilder oben: © Solar Promotion GmbH, © pexels.com / pexels-pixabay

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Wirtschaft Kompakt

Ihr B2B-Fachmagazin zur

The Smarter E Europe 2024

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The smarter E Europe 2024

Bild: © Solar Promotion GmbH

The smarter E AWARD 2024

Finalisten zeigen wegweisende Lösungen für

erneuerbare Energieversorgung 24/7

Die Energiewirtschaft erfährt derzeit weltweit

eine radikale Transformation. Erneuerbare

Energien wurden in den letzten Jahren immer

wirtschaftlicher und sind heute die wirtschaftlichste

Lösung für die Stromerzeugung. Gleichzeitig

wird der Ausbau immer schneller und die Technologien

immer ausgefeilter. Das führt dazu, dass

die Erneuerbaren heute auf der Überholspur sind.

Einen großen Beitrag zu dieser Entwicklung leisten

visionäre Unternehmen mit ihren fortschrittlichen

Technologien, Ideen und Konzepten. Die

besten und innovativsten Neuentwicklungen sind

für den The smarter E AWARD 2024 nominiert. Die

Auszeichnung wird in insgesamt fünf Kategorien

verliehen: Photovoltaics, Energy Storage, E-Mobility,

Smart Integrated Energy und Outstanding Projects.

Die Gewinner werden am Vorabend von The

smarter E Europe, am 18. Juni, um 18.15 Uhr im International

Congress Center Messe München (ICM)

ausgezeichnet. Europas größte Messeallianz für

die Energiewirtschaft vereint die vier Fachmessen

Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe

und EM-Power Europe und findet im Anschluss

vom 19. bis 21. Juni auf der Messe München statt.

Intelligent, innovativ, interdisziplinär – als Europas

größte Messeallianz für die Energiewirtschaft beleuchtet

The smarter E Europe die Kernthemen für eine erneuerbare

Energieversorgung 24/7. Im Fokus stehen

dabei die Solarenergie, Speichertechnologien, die Elektromobilität

sowie Netz- und Energiemanagement.

Jährlich wird in diesem Rahmen der The smarter E

AWARD verliehen. Der Innovationspreis zeichnet Unternehmen

und Produkte aus, die eine zukunftsfähige

Energiewelt aktiv mitgestalten. Erstmals wird der Preis

2024 in den fünf Kategorien Photovoltaics, Energy Storage,

E-Mobility, Smart Integrated Energy und Outstanding

Projects verliehen. Die feierliche Preisverleihung

4 Wirtschaft Kompakt


The smarter E Europe 2024

des The smarter E AWARDs findet am 18. Juni um 18.15

Uhr im International Congress Center Messe München

(ICM) in Saal 1 statt.

Die Solarbranche im Zeichen

von mehr Leistung und Innovation

Die Finalisten in der Kategorie Photovoltaics machen

die Trends der Solarbranche sichtbar. So setzt sich die

Entwicklung hin zu höheren Leistungen pro Fläche und

größeren Modulflächen fort. Dabei setzen Hersteller

vermehrt auf die TOPCon-Technologie und entwickeln

diese als Rückkontakt-Solarzellen weiter. Dabei steigt

die Anzahl an PV-Modulen mit einem gleichmäßigen

und dunklen Erscheinungsbild. Gleichzeitig gibt es

innovative Ansätze zur Reduzierung von Leistungsverlusten

bei partieller Verschattung. Zusätzlich zu

klassischen Modulen werden Lösungen für neue Einsatzflächen

wie aufrollbare Markisen mit integrierten

Solarzellen entwickelt. Darüber hinaus werden für die

Instandhaltung von PV-Kraftwerken schnelle, kostengünstige

Messsysteme und intelligente Auswerte-Software

entwickelt, während die Qualitätskontrolle in den

Fertigungslinien auf die erwartete Tandem-Technologie

erweitert wird.

Der Trend zu höheren Leistungen setzt sich auch bei

Wechselrichtern fort, mit einem Fokus auf hohe Wirkungsgrade,

fortgeschrittene Netzdienstleistungen

und einfache Konfigurierbarkeit. Im Heimspeicher-Bereich

sind Hybridwechselrichter im Markt verbreitet,

die neben einer PV-Anlage auch einen Batteriespeicher

anbinden können. Weitgehend durchgesetzt hat sich

dabei die Befähigung zur Notstromversorgung bei Netzausfall.

In Bezug auf Befestigungen zeigt sich ein Trend

zur Gebäudeintegration und Optimierung von Montagelösungen

für verschiedene Dachdeckungen. Standardisierte

PV-Steckverbinder und innovative Lösungen,

um die Betriebsdatenerfassung sicherer zu gestalten in

dem der Router im Falle eines Einfrierens oder Absturzes

neu gebootet wird, sowie Drohnenüberwachung erleichtern

die Installation und Wartung von PV-Anlagen.

Die Finalisten in der

Kategorie Photovoltaics

• Aiko Energy (China) mit den AIKO ABC Modulen

• ArcelorMittal Construction (Frankreich) mit dem

Produkt Helioroof

• Euronergy (Niederlande) mit den flexiblen PV-Modulen

mit U-IBC Solarzellen

• Institut für Solarenergieforschung ISFH + Aerial PV

Inspection (Deutschland) mit der Analysemethode

LIEL

• NexWafe (Deutschland) mit den EpiNex-Wafern

• PVcase (Litauen) mit der Software-Suite PVcase

• Shenzhen Hopewind Electric (China) mit dem Stringwechselrichter

HSHV385L-G02

• SMA Solar Technology (Deutschland) mit der Plattform

Sunny Central FLEX

• Solar Materials (Deutschland) mit einer patentierten

Recycling-Technologie

• WAVELABS Solar Metrology Systems (Deutschland)

mit dem Messsystem SINUS-3000 Pro

• Trends und Technologien in der Energiespeicherung:

von der Aufstellung hin zu bidirektionalen AC-

Kopplung

In der Kategorie Energy Storage nehmen sich die Finalisten

den Herausforderungen bei der Aufstellung an.

Im Bereich Heimspeicher ist so der Trend hin zu Systemen

mit weniger Tiefe zu beobachten – was zu weniger

Grundfläche führt. Viele Systeme sind zudem für

die Außenaufstellung geeignet. Die typische Begrenzung

des Betriebsbereiches wurde bei einigen Systemen

von 2.000 Meter über dem Meeresspiegel auf

4.000 Meter angehoben. Bei Großspeichern werden

inzwischen fünf Megawattstunden und mehr in einem

20-Fuß-Container realisiert. Ein Hersteller ermöglicht

sogar zwei solcher Container übereinander, womit

sich mehr als 700 Kilowattstunden Speicherkapazität

je Quadratmeter Grundfläche ergeben. [...]

WEITERLESEN »

Text und Bild: © Solar Promotion GmbH

Wirtschaft Kompakt

5


The smarter E Europe 2024

Geschlossener Wasserkreislauf in

Solarzellen-Fertigungen

Bis zu 79 Prozent Wassereinsparung möglich

Bild: © Fraunhofer ISE / Dirk Mahler

WissenschaftlerInnen der

Technischen Universität

Berlin, der Rena

Technologies GmbH, des Fraunhofer-Instituts

für Bauphysik IBP

und des Fraunhofer-Instituts für

Solare Energiesysteme ISE haben

zum ersten Mal ein umfassendes

Modell der Wasserflüsse in

einer 5 Gigawatt Solarzellen-Fabrik

erstellt. Auf dieser Grundlage

prüften sie die Einführung

zweier unterschiedlicher Strategien

zur zirkulären Wassernutzung.

Das Ergebnis: Wassereinsparungen

von bis zu 79 Prozent

und eine Abwasserreduzierung

von bis zu 84 Prozent wären mit

heutigen Produktionstechnologien

technisch bereits möglich.

Dies ermöglicht den Bau von

neuen Solarzellen-Fabriken auch

an Standorten mit weniger Wasserverfügbarkeit.

Die Studie ist

in der neusten Ausgabe der Solar

Energy frei zugänglich.

Das Forschungsteam analysierte

die Wasser-, Abwasser- und Stoffströme

für eine Fertigung von

PERC-Solarzellen mit einer jährlichen

Kapazität von 5 Gigawatt

Peak. Die Ergebnisse sind auch für

Fabriken interessant, in denen Heterojunction-

oder TOPCon-Solarzellen

hergestellt werden oder die

dafür umgerüstet werden sollen,

da die Abwasserflüsse für diese

Zelltypen sehr ähnlich sind.

»Wir haben basierend auf dem Modell

dieser Fertigung unterschiedliche

Möglichkeiten zur Wassereinsparung

-und Wiederaufbereitung

analysiert«, erklärte Peter Brailovsky,

einer der beiden Hauptautoren

der Studie und Wissenschaftler am

Fraunhofer ISE. »Empfehlen können

wir zwei Ansätze: Die Wiederverwendung

leicht kontaminierten

Abwassers (low contaminated wastewater

LCR) und den sogenannten

‚Minimal Liquid Discharge‘ (MLD),

bei der bestimme Reststoffe anderweitig

wiederverwertet werden.«

So können beispielsweise bei der

Solarzellenfertigung zurückbleibende

Ätzlösungen danach noch in der

Zementfertigung genutzt werden.

[...]

WEITERLESEN »

Text: © Fraunhofer-Institut für Solare

Energiesysteme ISE

6 Wirtschaft Kompakt


D I G I T A L E R B Ü R O S E R V I C E

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The smarter E Europe 2024

Bild: © Colin Behrens / Pixabay

Hohe Stromkosten mittels

Energieeffizienz ausgleichen

Energieversorger unterstützen Haushalte

Um die europäischen Klimaziele zu erreichen

und die Energiewende in Deutschland voranzubringen,

ist es entscheidend, die Energieeffizienz

zu steigern. Bis 2023 soll das europäische

Energieeffizienzziel bis 2030 um mindestens

11,7 Prozent erhöht werden. Energieversorger können

Haushalte dabei unterstützen, ihren Energieverbrauch

zu minimieren. Durch energieeffizientes

Verhalten können Haushalte nicht nur einen

Beitrag zu den Klimazielen und zur Energiewende

leisten, sondern auch Kosten einsparen. Energieversorger

mit einem umfangreichen Angebot an

Energieeffizienzmaßnahmen werden bei der Preisverleihung

des Energiewende Awards am 20. Juni

2024 bei The smarter E Europe, Europas größter

Messeallianz für die Energiewirtschaft, in der Kategorie

Energieeffizienz ausgezeichnet.

Die EU hat sich bereits zu Klimazielen bis 2030 und

2050 verpflichtet. Anfang Februar präsentierte die EU-

Kommission ein Etappenziel für 2040. Zu den Maßnahmen

der EU zur Erreichung dieser Klimaziele gehört

auch die Steigerung der Energieeffizienz. So wurde in

der Energieeffizienz-Richtlinie beschlossen, das Energieeffizienzziel

bis 2030 um mindestens 11,7 Prozent

im Vergleich zum Referenzszenario 2020 zu erhöhen.

Das Thema Energieeffizienz spielt daher eine wichtige

Rolle für das Erreichen der europäischen Klimaziele

und damit auch für das Gelingen der Energiewende in

Deutschland. Allerdings gibt es auch Hemmnisse, die

eine Steigerung der Energieeffizienz verzögern. Beispielsweise

wissen viele private Haushalte nicht, dass

sie über Möglichkeiten verfügen, ihre Energieeffizienz

zu steigern, und dass sich dies oft auch finanziell lohnt.

Denn die günstigste und klimafreundlichste Kilowattstunde

ist die, die gar nicht erst verbraucht wird. Eine

hohe Energieeffizienz schützt somit vor unnötigen

Kosten, was für Haushalte vor dem Hintergrund hoher

Preise und Inflation besonders wichtig ist. Der Anstieg

8 Wirtschaft Kompakt


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der Strom- und Gaspreise in den letzten Jahren in

Deutschland verdeutlicht, wie wichtig es ist, Energie

einzusparen und effizient zu nutzen.

Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte ist im

Januar 2024 im Vergleich zu 2023 zwar leicht gesunken

und beträgt nun durchschnittlich 42,22 ct/kWh, er

liegt aber weiterhin deutlich über den Preisen der Jahre

2019 bis 2022. Auch der durchschnittliche Erdgaspreis

für Haushalte ist im Januar 2024 gesunken und

beträgt durchschnittlich 10,68 ct/kWh. Auch hier ist der

Durchschnittspreis jedoch auf einem deutlich höheren

Niveau als in den Jahren 2019 bis 2021.

Trotz langsam wieder sinkender Strom- und Gaspreise

in Deutschland, befinden sich diese Energiepreise weiterhin

auf einem hohen Niveau. An dieser Stelle können

Energieversorger einen wichtigen Beitrag leisten.

Mit Energiesparberatungen, Energiespartipps oder Angeboten,

wie dem Verleih von Stromprüfgeräten zum

Finden von Stromfressern, können Energieversorger

ihre Kunden dabei unterstützen, Energie einzusparen

und effizienter zu nutzen. Dadurch helfen die Energieversorger

ihren Kunden auch, Kosten einzusparen.

Beim Energiewende Award werden Energieversorger

unter anderem für ihr Engagement und ihre Angebote

im Bereich der Energieeffizienz untersucht und ausgezeichnet.

Die nächste Verleihung des „Energiewende

Award“ findet am 20. Juni 2024 im Rahmen von The

smarter E Europe in München statt.

Energiewende Award für

Energieversorger

Der Business-

Newsletter

für Ihre Branche

Exklusive Einblicke

und Trends für

Ihren Erfolg

Bleiben Sie stets informiert mit dem

Business-Newsletter von Wirtschaft

Kompakt. Erfahren Sie mehr über spannende

Themen, Analysen und Entwicklungen

aus Ihrer Branche. Entdecken

Sie innovative Ideen, die den Fokus auf

wirtschaftliche Aspekte legen, wie Markttrends,

Geschäftsstrategien und branchenübergreifende

Lösungen.

Melden Sie sich jetzt an und bleiben

Sie einen Schritt voraus.

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Bereits zum achten Mal werden im Rahmen von The

smarter E Europe, Europas größter Messeallianz für

die Energiewirtschaft, am 20. Juni 2024 in München

die innovativsten Energieversorger mit dem Energiewende

Award ausgezeichnet. Der Award richtet sich

an Energieversorger, die mit ihrem Engagement im Besonderen

die Energiewende vorantreiben. Initiatoren

des Projektes sind The smarter E Europe und EUPD

Research.

[...]

WEITERLESEN »

INKL. QUELLENANGABEN UND WEITEREN ABBILDUNGEN.

Text: © Solar Promotion GmbH


The smarter E Europe 2024

Batterielogistik auf Überholspur

Sicherer, effizienter, nachhaltiger

Bild: © Lee Rosario / Pixabay

Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch.

Obwohl dieser Trend schon lange in Deutschland

prognostiziert war, gibt es noch viele offene

Fragen rund um die Lithium-Ionen-Batterien:

Wie könnte beispielsweise eine sichere Lagerung

oder die umwelt- und fachgerechte Nachnutzung

und Verwertung aussehen? In fünf beispielhaften

Projekten unterstützt das »Innovationslabor für

Batterie-Logistik in der E-Mobilität« Unternehmen

nun ganz konkret dabei, heute noch vorhandene

Lücken in der Batterielogistik zu schließen.

In vier Transferprojekten arbeitet das Innovationslabor

des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik

IML mit insgesamt fünf Unternehmen aus ganz

Deutschland zusammen. Die Projekte sind im Mai gestartet,

erste Ergebnisse werden im Herbst erwartet.

Die Unternehmen erhalten dabei die Gelegenheit, sich

für den wachsenden Markt im Bereich Batterielogistik

richtig aufzustellen oder eigene Entwicklungen voranzutreiben.

»Die Logistik rund um den Verbrennungsmotor hat

sich auch nicht von heute auf morgen, sondern als

Ergebnis einer Kombination aus technologischem

Fortschritt, wirtschaftlichen Bedürfnissen und gesellschaftlichen

Veränderungen Schritt für Schritt entwickelt.

Die Herausforderung beim Antrieb der Zukunft

ist angesichts der Verpflichtungen, dem Klimawandel

entgegenzuwirken, deutlich größer: Hier müssen wir

schneller sein«, erklärt Dr. Arkadius Schier, Projektleiter

des Innovationslabors und stellvertretender Leiter

der Abteilung Software & Information Engineering am

Fraunhofer IML. »Deshalb ist es erfreulich zu sehen,

dass gerade auch schon viele kleinere und mittelständische

Unternehmen die Chance erkannt haben, die

ihnen die Batterielogistik bietet.«

Thematisch sind die vier

Transferprojekte breit aufgestellt:

Anders als bei Elektroautos steckt die Produktion von

elektrifizierten Sattelaufliegern für Lkw noch in den

Kinderschuhen: [...]

WEITERLESEN »

Text: © Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

10 Wirtschaft Kompakt


The smarter E Europe 2024

Startups +

Innovations

Damit der Start gelingt!

Entdecken Sie unsere Sonderrubrik

mit neuen Technologien,

Trends und Geschäftsmodellen.

Lassen Sie sich inspirieren von

spannenden Erfolgsgeschichten.

Bild: © pexels.com / pexels-pixabay

Wirtschaft Kompakt

11


The smarter E Europe 2024

Startups+ Innovations

Bild: © Solar Promotion GmbH

Innovativ, agil und mutig

Start-ups präsentieren zukunftsweisende Energie- und Mobilitätslösungen

auf The smarter E Europe 2024

Ob als Ideengeber oder Entwicklungstreiber:

Aufgrund ihrer Agilität und Innovationskraft

spielen Start-ups auf dem Weg hin zu

einer erneuerbaren Energieversorgung 24/7 eine

zentrale Rolle. Um ihren Impact in der Branche zu

demonstrieren, bietet ihnen The smarter E Europe,

Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft,

mit der Start-up Area eine eigene Plattform.

Hier haben rund 150 Start-ups auf 2.500 Quadratmetern

die Möglichkeit, ihre zukunftsweisenden

Energie- und Mobilitätslösungen einem breiten

Fachpublikum zu präsentieren und gezielte Kontakte

zu etablierten Unternehmen zu knüpfen. The

smarter E Europe findet mit ihren vier Fachmessen

(Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe

und EM-Power Europe) vom 19. bis 21. Juni 2024

auf der Messe München statt. Es werden insgesamt

über 2.800 Aussteller sowie mehr als 115.000 Besucher

aus aller Welt in den 19 Messehallen und dem

Freigelände erwartet.

Von erneuerbaren Energien über Dezentralisierung

und Digitalisierung bis hin zur Elektromobilität – Startups

revolutionieren die verschiedenen Bereiche, wie

wir Energie erzeugen, speichern, verteilen und nutzen.

So liefern sie beispielsweise innovative Ansätze zur Dekarbonisierung,

zur Optimierung von Erzeugung und

Verbrauch sowie zur Förderung von Smart Grids. Mit

ihrer Innovationskraft, Agilität und ihrem Mut sind sie

ein entscheidender Faktor für das Gelingen einer erneuerbaren

Energieversorgung rund um die Uhr – und

die Energiewirtschaft blickt mit großem Interesse auf

sie. Aus diesem Grund bietet The smarter E Europe mit

der Start-up Area die Plattform für die Begegnung.

Halle C5 – ganz im Zeichen von Start-ups

Rund 150 Start-ups werden sich in Halle C5 auf der

2.500 Quadratmeter großen Start-up Area in Szene

setzen. Die Anzahl der teilnehmenden Jungunternehmen

steigt damit im Vergleich zum Vorjahr um rund 65

Prozent (2023: 91 Start-ups).

[...]

Text: © Solar Promotion GmbH

WEITERLESEN »

12 Wirtschaft Kompakt


Power2Drive Europe 2024

Startups+ Innovations

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Ordnung mit System

Cable-Sherpa beseitigt Kabelchaos an E-Ladestationen

Immer mehr Menschen erwägen

den Umstieg auf E-Autos. Doch zu

Hause oder in öffentlichen Tiefgaragen

kann das E-Ladekabel schnell

zur Stolperfalle werden. Das veranlasste

die Österreicher Helmut

Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller,

Cable-Sherpa zu gründen

und ein smartes Kabelmanagementsystem

für E-Ladeplätze zu entwickeln.

Im Juni präsentieren die drei

Gründer das innovative System erstmals

in Deutschland auf der Power-

2Drive in München.

„Als E-Auto-Besitzer habe ich schnell

bemerkt, dass das Ladekabel am Boden

ziemlich unpraktisch ist. Das war

Motivation genug, gemeinsam mit

Erwin Kunst und Andreas Affenzeller

an einer Lösung zu arbeiten. Das

war der Startschuss für die Gründung

des Start-ups Cable-Sherpa“, erzählt

Helmut Kastler, CPO und Co-Founder

von Cable-Sherpa. Ihre technische Erfahrung

und Produktdesign-Expertise

führten schnell zu einer einzigartigen

Lösung: ein flexibler Tragarm zur

Wandmontage, der das Kabelchaos

löst. „Ich wusste, dass komplexe Problemstellungen

nicht immer komplizierte

technische Lösungen erfordern“, so

Kastler.

Vom Chaos zur

Kabelordnung

Die praktische Kabelhalterung aus elektrolytisch

verzinktem Stahl in Schwarz

oder Weiß ist mit allen gängigen Wallboxen

und E-Ladekabeln kompatibel

und wird direkt an die Wand montiert.

Der Cable-Sherpa ist auszieh- und drehbar

und findet automatisch zu seiner

Ruheposition zurück. „Bei der Produktentwicklung

war uns wichtig, dass der

Cable-Sherpa für alle einfach zu bedienen

ist. Mit nur einem Handgriff kann

der E-Ladevorgang gestartet werden“,

erklärt Andreas Affenzeller, CTO und

Co-Founder. Das zum Patent angemeldete

Kabelmanagementsystem unterstützt

E-Ladekabel bis zu 7 Meter und

bietet dadurch einen Aktionsradius von

5,5 Metern. Dank der praktischen Einhandbedienung

ermöglicht Cable-Sherpa

einen besonders einfachen Start des

Ladevorgangs.

Innovation mit Blick

in die Zukunft

„In der ersten Phase des Markteintritts

konzentrieren wir uns zunächst auf

den DACH-Raum, später planen wir die

Erschließung des gesamten europäischen

Raums“, so CCO und Co-Founder

Erwin Kunst. Das Gründer-Trio von

Cable-Sherpa schaut mit Zuversicht in

die Zukunft. Ab 2035 sollen in der EU

keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor

mehr zugelassen werden, was

den Bedarf an Elektrofahrzeugen und

innovativen Lösungen wie Cable-Sherpa

erhöhen wird. „Unser Ziel ist es, dass

jeder von unserem praktischen Kabelmanagementsystem

profitieren kann“,

fasst Helmut Kastler die Zukunftspläne

zusammen.

Besuchen Sie uns:

Power2Drive München

Stand C5.171D

Cable-Sherpa GmbH

Kaplanstraße 11

4240 Freistadt (Austria)

Telefon: +43 732 21 04 03

E-Mail: service@cable-sherpa.com

Internet: www.cable-sherpa.com

Text und Bild: © Cable-Sherpa GmbH

Wirtschaft Kompakt

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Intersolar Europe 2024

Startups+ Innovations

Neue Ära für ERP-Systeme in der Solarbranche

Photovate: Der Gamechanger für Solarunternehmen

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Photovate wurde von Alexander

Hottong als Ein-Mann-Unternehmen

gegründet. Schon als

Werkstudent erkannte Hottong die

wiederkehrenden Probleme, die

Unternehmen in der Solarindustrie

belasten. Sein Ziel: Eine umfassende

Lösung zu schaffen, die alle Herausforderungen

effektiv angeht. Das

Ergebnis ist Photovate, die erste All-

In-One ERP-Lösung speziell für die

Solarbranche.

Umfassende und spezialisierte

Funktionen

Photovate bietet eine Vielzahl an Funktionen,

die den gesamten Geschäftsprozess

abdecken & optimieren. „Unser

ERP-System bietet ein umfassendes

Projektmanagement, effizientes Kundenbeziehungsmanagement

(CRM)

und automatisierte Prozesse, die den

Verwaltungsaufwand drastisch reduzieren“,

erklärt Hottong. Die automatische

Generierung von Kommissionslisten

sorgt für eine nahtlose Überführung in

die Warenwirtschaft, während präzise

Bestandsprognosen sicherstellen, dass

stets genügend Materialien verfügbar

sind. Die mobile Nutzung und Barcode-

Integration erleichtert die Lagerverwaltung

& Projekterfassung erheblich und

sorgt für einen reibungslosen Ablauf

sowie permanente Erreichbarkeit.

Spezifische Anpassungen

für die Solarbranche

Photovate geht über allgemeine ERP-

Funktionalitäten hinaus und bietet

spezialisierte Anpassungen für die Solarindustrie.

Das System ist eng mit

führenden Plattformen wie Microsoft,

Aurora Solar und PV-SECURE integriert,

was die Planung und Ausführung von

Solarprojekten erheblich vereinfacht.

Durch eine offene Schnittstelle lassen

sich problemlos neue Prozesse andocken.

Benutzerfreundlichkeit und

Effizienz

Photovate basiert auf einer cloudbasierten

Low-Code-Plattform und ist so

konzipiert, dass es auch ohne technisches

Fachwissen einfach zu bedienen

ist. Durch die vollständige Integration

der Wertschöpfungskette gewährleistet

Photovate neben den Synergieeffekten,

einen kompletten digitalen Überblick

über das Unternehmen. Diese Effizienz

ermöglicht es Unternehmen, sich auf

das eigentliche Geschäft zu konzentrieren

und mehr Projekte anzunehmen,

da der administrative Aufwand deutlich

reduziert wird.

Vortrag auf der Intersolar

Messe 2024

Photovate wird auf der Intersolar Messe

2024 in München vorgestellt. „Wir

freuen uns, unsere Solution in einem

Vortrag zu präsentieren und als Aussteller

vor Ort zu sein“, sagt Hottong.

Diese Präsentation bietet die Gelegenheit,

die Vorteile und Innovationen von

Photovate einem breiten Fachpublikum

vorzustellen.

Besuchen Sie uns:

Intersolar Europe 2024

Halle C5 / Stand 470H

Photovate GmbH

Soldnerstraße 1

68219 Mannheim

Telefon: +49 160 363 074 5

E-Mail: info@photovate.de

Internet: www.photovate.de

Text und Bild: © Photovate GmbH


Intersolar Europe 2024

Startups+ Innovations

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TrapFIX – Smarter than the others

Das revolutionäre Montagesystem für Trapezblechdächer

Das Schweizer Unternehmen

eco-invention ag stellt zur Intersolar

mit TrapFIX einen zum

Patent angemeldeten, revolutionär

neuen Ansatz für die Modulmontage

auf Trapezblechdächern vor, welcher

kompromisslos den Monteur in den

Fokus stellt.

Einlegeklemme

TrapFIX kombiniert die Einfachheit einer

Kurzschienenlösung mit der Montagefreundlichkeit

von Einlegeschienen.

Die Klemme wird an der Modulkante

gesetzt, ohne dass der Monteur sich

dabei über das Modul beugen muss.

Die beiden Seiten der Klemme sind ungleich

hoch, dadurch kann das nächste

Modul mühelos eingeschoben werden.

Diese Montageart erlaubt überdies

eine spannungsfreie Modulmontage,

da diese jeweils nur an einer Seite geklemmt

werden.

Umgehung von Dachbefestigungsschrauben

Wenn ein Fuß vom TrapFIX zufälligerweise

auf eine bereits vorhandene Dachbefestigungsschraube

trifft, dann reicht es

das TrapFIX um 180° zu drehen. Durch

den smarten Aufbau bleibt der Dorn

dabei an derselben Stelle, die Füße aber

werden verschoben. Dadurch kann die

Dachbefestigungsschraube einfach und

schnell umgangen werden.

Dorn

Der integrierte Dorn vom TrapFIX erleichtert

die Montage gleich mehrfach.

Er dient als Anschlagpunkt für die Montagelehre,

wodurch die TrapFIX sehr

einfach und schnell mit höchster Präzision

montiert werden können. Die

genaue Montage der TrapFIX erleichtert

anschließend die Modulmontage

beträchtlich, da diese nicht mehr exakt

ausgerichtet werden müssen.

Anbindung Kabelbinder

Zwei Laschen an beiden Enden vom

TrapFIX erlauben die einfache, schnelle

und sichere Anbindung von Kabelbindern

für die Verstringung.

Platzbedarf

Die TrapFIX können ineinander gestapelt

werden. Dadurch reduziert sich

der Platzbedarf enorm und erleichtert

die Lagerhaltung, den Transport und

das Handling auf der Baustelle. Pro

EURO-Palette können so je 2‘400 Stk.

TrapFIX und Klemmen gepackt werden,

was ca. 350 kWp entspricht.

Anbindung Optimierer /

Microinverter

Mit einer zusätzlichen Halterung aus

Aluminiumblech können Optimierer

und Microinverter sauber, sicher und

schnell an das TrapFIX angebunden

werden.

Die Anlagen können mit einer Softwarelösung

von Levasoft inkl. statischer

Berechnung geplant werden. Die ecoinvention

ag stellt TrapFIX an der Intersolar

(Stand C5.370D) das erste Mal einer

breiteren Öffentlichkeit vor und ist

auf der Suche nach Vertriebspartnern.

Besuchen Sie uns:

Intersolar Europe 2024

Halle C5, Stand 370D

eco-invention ag

Lindenstrasse 4

6374 Buochs

Telefon: 0041 78 480 39 15

E-Mail: r.erni@eco-invention.ch

Internet: www.eco-invention.ch

Text und Bild: © eco-invention ag

Wirtschaft Kompakt

15


EM-Power Europe 2024

Startups+ Innovations

Anzeige

enertune monitor und manager

Toolbox zur energetischen Kosteneinsparung und

Effizienzsteigerung in Bestands- und Neuanlagen

Die neue, teure Heizungsanlage ist in Betrieb, aber

die erwarteten Einsparungen stellen sich nicht

ein - dafür hat AGF Energiesysteme aus Regensburg

mit der Toolbox enertune eine umfassende und

auch für Laien leicht zu bedienende Lösung.

AGF Energiesysteme empfiehlt in solchen Fällen zunächst eine

umfassende Bestandsaufnahme mit dem enertune monitor.

Er erfasst alle relevanten Erzeugungs- und Verbrauchsdaten

und zeigt, wie effizient Ihre Heizungsanlage arbeitet. Werden

Schwachstellen festgestellt, lässt sich der enertune monitor

leicht zum aktiv eingreifenden enertune manager erweitern.

Er passt die Erzeugung der Wärme dem Verbrauchsverhalten

an und synchronisiert den Betrieb von Wärmepumpe und

Wallbox mit der Erzeugung der eigenen PV-Anlage oder mit

dem flexiblen Stromtarif – vollautomatisch. So wird die Effizienz

gesteigert und Kosten dauerhaft gesenkt. Und das ist nur

ein Beispiel für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

und Energieversorger. Für Energieberater und Gutachter

bietet AGF Energiesysteme auch spezielle Lösungen an, wie

den enertune mobil für zeitlich begrenzte Messungen. Wichtig

für institutionelle Betreiber: alle enertune Geräte sind

untereinander vernetzbar. Damit lassen sich auch virtuelle

Kraftwerke aufbauen und eine gemeinsame Betriebsführung

einfach realisieren.

Abo-frei

Und noch etwas betont Geschäftsführer Arno Friedrich: „Immer

wieder werde ich nach Abo-Kosten gefragt. Dann sage

ich: Es gibt keine. Alle Messdaten werden im Gerät gespeichert,

und die nötige Software zum Auswerten ist auch schon

integriert. Ein Cloudspeicher ist nicht erforderlich!“

Übrigens: Alle enertune Produkte sind auch förderfähig,

durch BAFA und BEG.

Nutzerfreundlichkeit durch offene Schnittstellen

und Plug-and-play

Gegenüber anderen Systemen zeichnet sich enertune durch

eine einfache Plug-and-play Anwendung aus, die es auch

Laien ermöglicht, schnell zu verwertbaren Ergebnissen zu

kommen. Die Installation kann bei laufendem Betrieb stattfinden,

es sind keinerlei Eingriffe in die Haustechnik erforderlich.

Offene Schnittstellen und die Einhaltung aktueller

Standards und Normen garantieren Datensicherheit und

Kompatibilität mit allen gängigen Heizungsanlagen. Zusatznutzen:

Alarme werden versendet, wenn Werte ihren Normbereich

verlassen. So können frühzeitig Maßnahmen eingeleitet

werden.

Neben privaten Haushalten wendet sich die enertune Toolbox

an Facility Manager, gewerbliche Immobilienbetreiber

Besuchen Sie uns:

EM-Power Europe 2024 Stand C5.570A

AGF Energiesysteme GmbH

Eck zum Vaulschink 2 | 93047 Regensburger

Telefon: +49 (0) 941 5998423 | E-Mail: info@enertune.de

Internet: www.enertune.de

Text und Bild: © AGF Energiesysteme GmbH

16 Wirtschaft Kompakt


EM-Power Europe 2024

Startups+ Innovations

Dieses Start-up unterstützt Energieversorger

BitWatt bietet Softwarelösungen zur Optimierung von Preisen

und Portfolios für Energieversorger.

Anzeige

Die Energiebranche steht vor

großen Herausforderungen,

insbesondere durch die steigenden

Anforderungen an Effizienz

und dem digitalen Wandel. BitWatt,

ein innovatives Start-up, bietet hierfür

maßgeschneiderte Softwarelösungen.

Gegründet 2018, hat sich

BitWatt auf die Optimierung von

Preisgestaltungen und Portfolio-Management

für Energieversorger spezialisiert

und setzt dabei auf Technologie

und Algorithmen.

BitWatt: Ein starker Partner

für Energieversorger

Das Management-Team von BitWatt

Systems bringt jahrzehntelange Erfahrung

im Energie- und Softwaregeschäft

mit. Das Unternehmen entwickelt leistungsstarke

Tools, die Energieversorgern

helfen, ihre Preis- und Portfoliooptimierung

zu maximieren. Durch die

Kombination von Big-Data-Tools und

durchdachten Berechnungspipelines

bietet BitWatt eine Best-in-Class-Solution

für europäische Energieversorger.

OptiMax: Innovative

Preisgestaltung

Ein zentrales Modul der BitWatt-Software

ist OptiMax. Diese Anwendung

berechnet den optimalen Tarifpreis

für jede Kilowattstunde und Postleitzahl.

Mit Hilfe von Optimierungs- und

maschinellen Lernalgorithmen können

Energieversorger ihre Verkaufsstrategien

und Margen besser in Einklang

bringen. OptiMax ermöglicht eine präzise

Preisgestaltung und trägt so zur

Steigerung der Rentabilität bei.

OptiBuy: Effiziente

Energiebeschaffung

Ein weiteres wichtiges Modul ist OptiBuy,

das die Energiebeschaffung

optimiert. Durch die Simulation von

Tausenden von Preisszenarien und

Kundenentscheidungen können Energieversorger

das risikominimierende

Volumen von Forward Contracts berechnen.

OptiBuy verbessert die Beschaffungsstrategien

und erhöht die finanzielle

Sicherheit der Unternehmen.

BitWatt: Ein

Innovationsführer

Neben OptiMax und OptiBuy bietet

BitWatt mit OptiAdjust ein drittes Modul,

das die Kundendatenbank systematisch

überprüft und Möglichkeiten

zur Preisanpassung identifiziert. Diese

Anpassungen tragen zu einer besseren

Balance zwischen Marge und Kundenbindung

bei, als auch zu einem erhöhten

Customer-Lifetime-Value.

Die Softwarelösungen von BitWatt basieren

auf einer tiefen Kenntnis der

quantitativen Analyse und Berechnungsmethodik.

Chad Hladik, CEO von

BitWatt, hat umfangreiche Erfahrung

bei E.ON und Uniper gesammelt, bevor

er das Unternehmen gründete. Diese

Expertise fließt direkt in die Entwicklung

der BitWatt-Software ein.

Ein Blick in die Zukunft

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse

der Energieversorger setzt Bit-

Watt neue Maßstäbe in der Branche.

Die innovativen Softwarelösungen helfen

den Unternehmen, ihre Geschäftsstrategien

zu optimieren und ihren

Kundenstamm zu erweitern. BitWatt

ist bereit, die Energiebranche mit seinen

zukunftsweisenden Technologien

nachhaltig zu verändern.

Besuchen Sie uns:

EM-Power Europe 2024

Stand C5.570C

BitWatt Systems GmbH

Gengerstraße 6

40239 Düsseldorf

Telefon: +49 (0) 175 / 1141 087

E-Mail: info@bitwatt.io

Internet: www.bitwatt.io

Text und Bild: © BitWatt Systems GmbH


Intersolar Europe 2024

Bild: © Sebastian Ganso / Pixabay

Im Osten geht die Sonne auf

Aufstrebender Solarmarkt in Osteuropa

In Osteuropa bricht eine neue Ära für die Solarenergie

an: Während Polen und Ungarn bereits

in den Top 10 Ländern der europäischen Solar-

Rangliste sind, haben Tschechien, Bulgarien und

Rumänien 2023 die Ein-Gigawatt-Marke beim jährlichen

Photovoltaik (PV)-Zubau erreicht – das zeigen

die Analysen des europäischen Branchenverbandes

SolarPower Europe. Diese Entwicklung war

im vergangenen Jahr auf der Intersolar Europe, der

weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft,

bereits deutlich spürbar: So waren mehr als

zehn Prozent der Fachbesucher der Top 30 Länder

von The smarter E Europe aus Osteuropa. Auch in

diesem Jahr erwarten die Veranstalter einen hohen

Besucherzustrom aus der Region. Auf der Intersolar

Europe erhalten Fachbesucher die Möglichkeit,

sich über die aktuellen Geschäftsmodelle sowie die

Anforderungen des raschen Ausbaus erneuerbarer

Energien zu informieren. Die Fachmesse bietet dabei

eine breite Palette von Technologien, Produkten

und Lösungen. Sie wird durch die Intersolar

Europe Conference ergänzt, die bereits einen Tag

vor Messestart beginnt und vertiefte Einblicke in

die aktuellen Branchenthemen, Best Practices sowie

einzelnen Märkte bietet. Die Intersolar Europe

findet vom 19. bis 21. Juni 2024 im Rahmen von The

smarter E Europe, Europas größter Messeallianz für

die Energiewirtschaft, in München statt – begleitet

von den drei Fachmessen ees Europe, Power2Drive

Europe und EM-Power Europe.

In Osteuropa bricht das Zeitalter der Solarenergie an:

Laut dem europäischen Branchenverband SolarPower

Europe, zählt Polen seit 2016 zu den führenden zehn

Ländern in Europa beim Ausbau der Photovoltaik (PV).

Neu in der Rangliste ist Ungarn. Das Land hat 2023

mit einem PV-Zubau von 1,6 Gigawatt (GW) und einem

Wachstum von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

sein erfolgreichstes Solarjahr der Geschichte verzeichnet.

18 Wirtschaft Kompakt


Intersolar Europe 2024

Aber auch Bulgarien, Rumänien und Tschechien haben

im vergangenen Jahr die Ein-Gigawatt-Marke

überschritten. So trug die Sonnenenergie in Bulgarien

2023 an sonnigen Tagen mit 41 Prozent zur Energieversorgung

bei. Das Land verzeichnet eine jährliche

Sonnenscheindauer von durchschnittlich 2.000 bis

2.600 Stunden. In Rumänien wurde ein Wachstum von

308 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, mit

über einem GW an neuen Kapazitäten. Tschechien erlebt

derzeit einen zweiten Solaraufschwung und kehrt

damit nach 13 Jahren auf die Bühne des Gigawatt-

Marktes zurück. Nach Angaben der tschechischen Solarvereinigung

wurden im vergangenen Jahr 82.799

neue Solaranlagen installiert. Das waren 49.039 mehr

als im Jahr zuvor. Damit stieg die Gesamtleistung der

Solarstromerzeuger im Land deutlich an, konkret um

970 Megawatt (MW).

Der PV-Aufschwung in Osteuropa wird durch den

Wunsch nach mehr Energieunabhängigkeit und die

Verpflichtung zu Umwelt- und Klimazielen vorangetrieben.

Kosteneffizienz, technologische Fortschritte und

Förderpolitik sind dabei weitere entscheidende Treiber.

Fortschritte von Großprojekten

in Osteuropa

Vom Gespräch hin zum Netzanschluss – in nur sechs

Monaten: Im November 2023 stellte das Joint Venture

von Iqony Solar Energy Solutions (SENS) und LSG

das Projekt eines neuen Solarparks in Senyö, Ungarn,

um. Mit über 95.000 Solarmodulen wird der Solarpark

voraussichtlich knapp 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr

einsparen. Dieses Projekt ist Teil einer größeren Entwicklung,

bei der Ungarn seit 2020 verstärkt auf erneuerbare

Energien setzt, um seine Energieunabhängigkeit

zu erhöhen. Die ungarische Regierung unterstützt

diesen Wandel seit Mai 2023 mit finanziellen Mitteln

in Höhe von rund 433 Millionen Euro und fördert den

Ausbau von PV-Kapazitäten sowie die Flexibilisierung

des Stromnetzes.

Darüber hinaus hat sich SENS auch in Polen ein Projekt

zur Entwicklung einer PV-Pipeline von bis zu einem GW

installierter Leistung gesichert. Für die ersten vier Projekte

aus der Pipeline mit einem Volumen von 355 MW

sind die Verträge zur Umsetzung nun unterzeichnet.

Gebaut werden die vier Solarparks in der Region Breslau

sowie im Osten des Landes. Das derzeit größte Solarkraftwerk

in Polen steht in Zwartowo, westlich von

Danzig, mit einer Kapazität von 204 MW, und soll im

Laufe des Jahres um weitere 86 MW erweitert werden.

Auch in Bulgarien nimmt der Solar-Zubau an Fahrt auf:

So lieferte Jinko Solar in der zweiten Jahreshälfte 2023

insgesamt 220.000 bifaziale Module für das Solarkraftwerk

Verila, das mit 132 MW das größte PV-Projekt im

Land ist.

Intersolar Europe:

mehr Besucher aus Osteuropa

Diese Dynamik im osteuropäischen Markt ist auf der

Intersolar Europe sowie den parallelen Fachmessen

deutlich spürbar: Mehr als zehn Prozent der Fachbesucher

der Top 30 Länder von The smarter E Europe

kamen aus Osteuropa – das bedeutete einen Anstieg

von über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Veranstalter

erwarten auch für die kommende Veranstaltung

vom 19. bis 21. Juni 2024 in München einen deutlichen

Zuwachs an Besuchern aus der Region. Auf der

weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft

können sie sich über die aktuellen Produkte, Lösungen

und Geschäftsmodelle sowie die Anforderungen des

raschen Ausbaus erneuerbarer Energien informieren.

Auf dem Intersolar Forum in Halle A3 (Stand A3.150)

erwartet Fachbesucher ein vielfältiges Vortragsprogramm

zu den aktuellen Branchenthemen – ob PV-

Großanlagen, innovative Solartechnik und Agri-PV. Ergänzend

dazu bietet die Intersolar Europe Conference,

die bereits einen Tag vor Messebeginn (18. Juni 2024)

startet, ein breites Spektrum an Inhalten. So beleuchten

Experten hier Themen wie Power Purchase Agreements

(PPAs), Finanzierungsmodelle und hybride

Solarkraftwerke. Zudem gewähren sie Einblicke in verschiedene

Märkte. Ein Beispiel ist der jährliche Launch

des Global Market Outlooks durch den Branchenverband

SolarPower Europe.

Die Intersolar Europe sowie die Parallelveranstaltungen

ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power

Europe finden vom 19. bis 21. Juni 2024 im Rahmen

von The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz

für die Energiewirtschaft, auf der Messe München

statt.

[...]

Text: © Solar Promotion GmbH

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Wirtschaft Kompakt

19


ees Europe 2024

Bild: © Solar Promotion GmbH

ees Europe 2024

Breites Rahmenprogramm bietet Orientierung im Wachstum

Die ees Europe feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges

Bestehen, und in immer mehr Ländern

sind die Rahmenbedingungen für eine

dynamische Entwicklung von Speichermärkten inzwischen

sehr günstig. Florian Mayr, Committee

Chair der ees Europe Conference, bringt es auf den

Punkt: „Die Branche befindet sich mitten im Energiespeicher-Jahrzehnt“.

In welche Richtung sich

die Speicherbranche entwickeln kann und wird,

ist Gegenstand von Austausch und Diskurs im Rahmenprogramm

von Europas größter und internationalster

Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme.

Dazu erklärt Florian Mayr: „Wie

immer bilden wir über das Rahmenprogramm der

ees Europe die heißesten und interessantesten

Themen für die Industrie ab.“ Die ees Europe ist

Teil von The smarter E Europe, Europas größter

Messeallianz für die Energiewirtschaft, und findet

vom 19. bis 21. Juni 2024 parallel zur Intersolar Europe,

Power2Drive Europe und EM-Power Europe in

München statt.

Drei grundlegende Faktoren begünstigen weltweit die

Märkte für Energiespeicher: Erstens wächst durch den

zunehmenden Ausstieg aus der fossilen Stromerzeugung

und den Zubau von erneuerbaren Energien die

Nachfrage nach Flexibilität im Netz rasant. Zweitens

steigt die Wettbewerbsfähigkeit von Energiespeichern

als Flexibilitätsoption, insbesondere durch sinkende

Kosten von Batterien und Technologieentwicklungen

in Hard- und Software, aber auch durch wachsende

Volatilität bei den Strompreisen und damit dem Preis

für Flexibilität. Und drittens und wahrscheinlich am

allerwichtigsten: Mehr und mehr Regulatoren und politische

Entscheidungsträger scheinen die wichtige Rolle

von Energiespeichern erkannt zu haben. Sie bauen

Barrieren ab und schaffen weitere Möglichkeiten zur

Monetarisierung. Diese Dynamik sorgt in der Branche

für positive Stimmung und bringt gleichzeitig einen

großen Gesprächs- und Diskursbedarf für alle Akteure

im Wachstumsmarkt für Energiespeicher.

ees Europe Conference: Zentrale

Themen der Branche

Bereits am 18. Juni beginnt im International Congress

Center Messe München (ICM) die zweitägige ees Europe

Conference. [...]

Text: © Solar Promotion GmbH

WEITERLESEN »

20 Wirtschaft Kompakt


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Renner Personal – Ihre Experten für:

Personalvermittlung und Headhunting

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Power2Drive Europe 2024

Bild: © Solar Promotion GmbH

Fuhrpark, Frühstück und Forum

Power2Drive Europe 2024 präsentiert Rahmenprogramm

Die E-Mobilität ist weltweit auf der Überholspur.

Das spiegelt sich auch bei der Ausstellerzahl

und den Aktivitäten rund um die internationale

Fachmesse Power2Drive Europe wider:

Über 400 Aussteller bedeuten gegenüber dem Vorjahr

einen Zuwachs von über 50 Prozent, insgesamt

wird jeder Fünfte der rund 3.000 Aussteller der Gesamtveranstaltung

The smarter E Europe Innovationen

aus der Mobilitätsbranche präsentieren. Neben

den neuesten technischen Entwicklungen rund um

das Laden von Elektrofahrzeugen erwartet die Besucher

ein umfassendes Rahmenprogramm – vom

kompakten Morning Briefing auf dem Messeforum

über das Women in Mobility Breakfast zum Netzwerken

bis hin zum Messeworkshop für Fuhrparkverantwortliche

und E-Mobilitätsberatung am Test

Drive. Die Power2Drive Europe ist Teil von The smarter

E Europe, Europas größter Messeallianz für die

Energiewirtschaft, und findet vom 19. bis 21. Juni

2024 parallel zur Intersolar Europe, ees Europe und

EM-Power Europe in München statt.

Unter dem Motto „Charging the Future of Mobility“

treffen sich die führenden Köpfe der Branche, um

sich und andere über den Stand der Technik, aktuelle

Trends und Innovationen sowie neue Produkte,

Services und Geschäftsmodelle zu informieren. Das

macht die Power2Drive Europe zum idealen Ort, um

den mehr oder weniger formellen Austausch zu pflegen

und Networking zu betreiben, wie dies etwa beim

Women in Mobility Breakfast stattfinden wird. Daneben

haben die Besucher die Möglichkeit, sich eingebettet

in das Messegeschehen in unterschiedlichen

Formaten zielgerichtet auf den aktuellen Stand des

Wissens zu bringen.

Power2Drive Forum & Power2Drive

Europe Conference – Austausch und

aktuelles Wissen

An allen drei Messetagen bietet das Power2Drive Forum

(C6, Stand C6.450) von morgens bis abends ein

hochkarätiges und facettenreiches Bühnenprogramm.

22 Wirtschaft Kompakt


Power2Drive Europe 2024

So erwarten die Besucher hier unter anderem Pitches

der Finalisten des The smarter E AWARDs, eine Reise

durch die bunte Welt des Ladens und praxisnahe Einblicke

in die Planung und Realisierung von Ladeparks.

Eine Vielzahl von weiteren Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen

komplettieren das Forumsprogramm

für Planer, Installateure, Fuhrparkmanager und strategische

Verantwortungsträger in Unternehmen und

Kommunen. Das vollständige Programm des Power-

2Drive Forums ist online zu finden.

Vom bidirektionalem Laden über die Auswirkungen

der E-Mobilität auf die Netze bis hin zur Entwicklung

von E-Batterien – bereits einen Tag vor Messebeginn

gibt die Power2Drive Europe Conference im International

Congress Center Messe München (ICM) einen

wissensreichen Auftakt. Experten beleuchten hier die

Zukunftsthemen sowie die Potenziale der Mobilitätsbranche.

Am 18. Juni werden in diesem Rahmen um

18.15 Uhr in Saal 1 besonders innovative Unternehmen

mit dem The smarter E AWARD in fünf Kategorien

ausgezeichnet, darunter die Kategorie E-Mobility.

Morning Briefings –

Frühstück für den Kopf

Es heißt, der menschliche Geist sei am Morgen am aufnahmefähigsten.

Das Themenfeld der E-Mobilität ist

auch im Jahr 2024 immer noch von Mythen umrankt.

Diese beiden Umstände vereinen sich bei der Power-

2Drive Europe zu einem informativen, kompakten

Impulsformat, dem Morning Briefing. Die erste halbe

Stunde auf dem Power2Drive Forum gehört an allen

drei Messetagen jeweils ab 10.15 Uhr Fachleuten, die

unterhaltsam und kenntnisreich echte und vermeintliche

Wahrheiten auf den Prüfstand stellen. Die Themen

lauten am Mittwoch, den 19. Juni: „E-Fleets brauchen

viel Ladeenergie! Richtig oder falsch?“, am Donnerstag,

den 20. Juni „Bidirektionales Laden ist immer noch unmöglich!

Richtig oder falsch?“ und am Freitag, den 21.

Juni: „Jeder kann Ladesäulen installieren! Richtig oder

falsch?“

Test Drive – Steck den Führerschein ein!

„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie“ lässt Goethe Mephistopheles

seinen Schüler lehren, und die Realität

der E-Mobilität, so ließe sich dieser Satz fortsetzen, liegt

auf den Straßen. In diesem Jahr bietet die Power2Drive

Europe den Messebesuchern die Gelegenheit, die

Faszination E-Mobilität selbst zu erleben. Unterschiedlichste

Fahrzeuge namhafter Hersteller wie BYD, NIO

oder Black Tea Motorcycles stehen auf dem Außengelände

bereit, um nach Anmeldung mit einem gültigen

Führerschein im realen Münchner Stadtverkehr oder

auf der nahegelegenen Autobahn probegefahren zu

werden. Zudem steht beim Test Drive der E-Mobility

Experte und Chefredakteur der Fachzeitschrift Elektroautomobil

Marcus Zacher zur individuellen Beratung

insbesondere zu batterieelektrischen Nutzfahrzeugen

zur Verfügung. Am Mittwoch und Freitag werden zudem

Workshops zu Fragen rund um die Elektrifizierung

von Fuhrparks angeboten.

Webinar – Orientierung im Vorfeld

Die Power2Drive Europe wird den Besuchern eine Vielzahl

von Einblicken und Impulsen, Vorträgen Panels

und Workshops anbieten. Gerade für Teilnehmer, die

zum ersten Mal dabei sein werden, ist es gar nicht so

einfach, den Überblick zu behalten – zumal sie mit ihrem

Ticket auch Zugang zu den Partnermessen, Intersolar

Europe, ees Europe und EM-Power Europe und

deren Begleitprogramm haben. Um einen Überblick zu

geben und Schneisen in den Informationsdschungel

zu schlagen, bietet Joel Wenske, Projektleiter der Power2Drive

Europe, in der Woche vor der Messe halbstündige

Webinare an. Diese finden am Montag, 10.

Juni, von 10.30 bis 11.00 Uhr MESZ auf Deutscher und

von 16.00 bis 16.30 Uhr MESZ in englischer Sprache

statt. [...]

Text: © Solar Promotion GmbH

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Wirtschaft Kompakt

23


EM-Power Europe 2024

Bild: © Solar Promotion GmbH

EM-Power Europe

Trendthema Energy Sharing im Fokus

Ob im Ein- oder Mehrfamilienhaus, im Unternehmen

oder Quartier – Prosuming gilt als

Leitbild der Energiewende. Doch nicht jeder

kann aktiv die klimaneutrale Energiewelt von

morgen mitgestalten. Durch Energy Sharing bieten

sich in Zukunft mehr Möglichkeiten, sich am

Ausbau der erneuerbaren Energien zu beteiligen

und davon zu profitieren – eine Win-Win-Situation.

Durch die aktuelle EU-Strommarktreform wird das

Energy Sharing deutlich gestärkt. Auf der EM-Power

Europe, der internationalen Fachmesse für Energiemanagement

und vernetzte Energielösungen,

haben Besucher die Möglichkeit, sich über die neuesten

Trends, Lösungen und Geschäftsmodelle zu

informieren. Abgerundet wird das Messeangebot

durch ein vielfältiges Vortrags- und Diskussionsprogramm

der EM-Power Europe Conference sowie

des The smarter E Forums. Die EM-Power Europe

ist Teil von The smarter E Europe, Europas größter

Messeallianz der Energiewirtschaft, und findet

vom 19. bis 21. Juni 2024 parallel zur Intersolar Europe,

ees Europe und Power2Drive Europe in München

statt.

Schon heute gibt es für Mieter, Hausbesitzer oder

Unternehmen, die keinen eigenen erneuerbaren

Strom erzeugen können, die Möglichkeit, sich etwa

über Anleihen oder Bürgerenergiegesellschaften an

Solar- oder Windparks zu beteiligen. Doch sie können

den dort erzeugten Strom nicht selbst als Prosumer

nutzen. Energy Sharing füllt die Lücke zwischen Eigenverbrauch

und Bürgerenergiegesellschaften. Die aktuelle

EU-Reform ermöglicht eine leicht zugängliche

Beteiligung an Energieerzeugung und -verbrauch. Zu

diesem Zweck wird in der EU-Strommarktrichtlinie

die Rolle eines “aktiven Verbrauchers” definiert, der

durch eigene Tätigkeiten, Initiativen und Entscheidungen

die Energiewende eigenständig mitgestaltet.

Dieser kann sich mit anderen aktiven Verbrauchern

zu Gemeinschaften zusammenschließen und durch

24 Wirtschaft Kompakt


EM-Power Europe 2024

Investitionen in Erneuerbare-Energie-Anlagen die

Entwicklungen hin zu einer erneuerbaren Energieversorgung

24/7 vorantreiben.

Energy Sharing nützt allen

Nicht nur die Prosumer neuen Typs – die „aktiven Verbraucher“

im Sinne der Strommarktrichtlinie – profitieren

von den neuen Möglichkeiten. Energy Sharing

wird zu einem deutlich dynamischerem Zubau bei Erneuerbare-Energien-Anlagen

führen. Gleichzeitig werden

die Betreiber der Verteilnetze entlastet, weil der

mehr erzeugte Strom aus Erneuerbaren vielfach in der

unmittelbaren Umgebung geteilt und verbraucht wird.

Dadurch wird der durch die Energiewende entstehende

Netzbaubedarf spürbar verringert.

Smart muss es sein

Neben den legislativen und regulatorischen Rahmenbedingungen

erfordert Energy Sharing einige technische

Voraussetzungen. Die gute Nachricht: Die

erforderliche Technik ist bereits heute am Markt verfügbar.

Die schlechte Nachricht: Diese Technik ist bei

weitem noch nicht in allen Ländern ausreichend verbaut.

Smart Meter und eine funktionierende Echtzeit-

Datenkommunikation zwischen den Energy Sharing

Akteuren, weiteren Energiemarktteilnehmern und

Netzbetreibern sind dabei zentrale Bausteine. Gerade

Deutschland hinkt bei der Digitalisierung im internationalen

Vergleich hinterher.

„Todesfallen“ meiden

„Die Todesfallen für Innovationen in Deutschland heißen

Überkomplexität und Bürokratisierung“, erklärt

Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes

Neue Energiewirtschaft (bne). Daher hat sein Verband

gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen ein einfaches

Konzept für das Energy Sharing erarbeitet. Es

ist räumlich begrenzt auf die Nachbarschaft und die

Netzebenen Niederspannung und Mittelspannung.

Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen

können sich aktiv an der gemeinsamen Nutzung

von Energie aus erneuerbaren Quellen beteiligen und

Strom über das Netz der öffentlichen Versorgung lokal

teilen. So könnte beispielsweise ein Supermarkt

mit einer großen PV-Dachanlage seinen Solarstrom an

benachbarte Ladesäulen liefern oder Bewohner eines

Quartiers gemeinsam eine Großwärmepumpe zur

Wärmeversorgung mit selbst erzeugtem PV-Strom betreiben.

[...]

Text: © Solar Promotion GmbH

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Wirtschaft Kompakt

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geschützt. Vervielfältigungen jeglicher

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Patentschutzes.

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