KVWL kompakt + praxis intern Juni 2024

Nr. 6 | 27. Juni 2024 

BERUFSPOLITIK | INFORMATIONEN | MITTEILUNGEN | Amtliches Bekanntmachungsorgan der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe 

Mit Amtlichen 

Bekanntmachungen 

mit aktuellen 

Ausschreibungen von 

Vertragsarztsitzen 

> ab Seite 20 

Agieren statt reagieren 

Zehn Jahre Sicherstellungsrichtlinie in Westfalen-Lippe 

> Seite 6 

1. Ostwestfälischer Praxisbörsentag in Bielefeld ein voller Erfolg > Seite 16 

Welttag der Patientensicherheit: Mit mehr Wissen zu mehr Sicherheit > Seite 12

Inhalt 

16 

6 Agieren statt reagieren: 

Zehn Jahre Sicherstellungsrichtlinie in Westfalen-Lippe 

14 

12 Mit mehr Wissen zu mehr Sicherheit 

Zum Welttag der Patientensicherheit lädt die KVWL am Mittwoch, 

18. September 2024, ins Ärztehaus in Dortmund ein 

14 Mit Daten und Studien dabei helfen, Leben zu retten 

4. Landesqualitätskonferenz des Landeskrebsregisters NRW Mitte 

September in Bonn 

16 Eine Region zeigt, was sie kann 

1. Ostwestfälischer Praxisbörsentag in Bielefeld ein voller Erfolg / 

Rund 200 Teilnehmer in der Ravensberger Spinnerei 

STANDARDS 

2 Impressum 

4 Kurznachrichten 

6/2024 

Nr. 6 | 27. Juni 2024 

mit praxisrelevanten Informationen 

in der Heftmitte zum Heraustrennen 

20 Amtliche Bekanntmachungen 

20 Ausschreibung von Vertragsarzt- und Psycho therapeutensitzen 

in Westfalen-Lippe 

Impressum 

2 

Herausgeberin 

Kassenärztliche Vereinigung 

Westfalen-Lippe 

Robert-Schimrigk-Straße 4 — 6 

44141 Dortmund 

Tel.: 0231 / 94 32 0 

Redaktionsausschuss 

Dr. med. Dirk Spelmeyer (verantw.) 

Dr. med. Volker Schrage 

Redaktion 

Kassenärztliche Vereinigung 

Westfalen-Lippe 

Stabsbereich Kommunikation 

Michael Hedergott (vity) 

Claudia Rembecki (ClR) 

Martin Steinberg (-ms) 

Stefan Kuster (sk) 

E-Mail: redaktion@kvwl.de 

Layout 

Dominik Becker 

Druck 

Bonifatius GmbH 

Karl-Schurz-Straße 26, 33100 Paderborn 

Bildnachweis 

Titelseite © AdobeStock_Halfpoint / 

Seite 2 © AdobeStock_John / 

Seite 3 © Lars David Neill / 

Seite 4 © AdobeStock_Shutter2U / 

Seite 5 © KVWL; AdobeStock_hemminetti / 

Seite 6 © AdobeStock_Halfpoint / 

Seite 14 © AdobeStock_aFotostock / 

Seite 15 © AdobeStock_John / 

Seite 16 und 17 © KVWL / 

Juni 2024

KVWL kompakt als ePaper: Im Juli geht‘s los! 

Im privaten Umfeld haben wir uns 

alle längst daran gewöhnt: statt 

Katalogen und Prospekten bekommen 

wir Newsletter, statt in 

Zeitungen und Zeitschriften zu blättern, 

scrollen wir durch die elektronischen 

Ausgaben auf einer Website 

oder eben durch das entsprechende 

ePaper. 

Nachdem wir den Faxversand der 

KVWL-Telegramme durch eine elektronischen 

Newsletter ersetzt haben, 

gehen wir nun mit der digitalen 

Ausgabe unseres Mitgliedermagazins 

KVWL kompakt konsequent den 

nächsten Schritt. Mit der aktuellen 

Ausgabe halten Sie zum letzten Mal 

ein gedrucktes Heft in den Händen. 

Damit folgen wir nicht zuletzt dem 

immer häufiger von unseren Mitgliedern 

geäußerten Wunsch, das 

unter hohem Ressourcenverbrauch 

produzierte Magazin durch eine 

digitale Version zu ersetzen. Die 

Vorteile liegen auf der Hand: Eine 

schnelle, direkte Kommunikation 

mit deutlich gesteigertem Nutzwert 

für die Leserschaft. Bislang bestand 

zwischen der Printausgabe unseres 

Mitgliedermagazins und der 

umfangreichen Website ein starker 

Medienbruch. Im neuen ePaper können 

wir zum Beispiel unmittelbar zu 

Anmeldeformularen von Veranstaltungen, 

neuen Verträgen oder zum 

Download bereitgestellten Anträgen 

und Formularen verlinken. Das spart 

Zeit und eine aufwendige Suche. 

Auch der Zugriff auf die Informationen 

wird vereinfacht: Während 

das gedruckte Heft in vielen Praxen 

weitergereicht oder in entsprechend 

hoher Stückzahl bestellt worden 

ist, kann die per E-Mail verschickte 

Digitalausgabe in Sekundenschnelle 

weitergeleitet werden und ist - Dank 

Smartphone und Tablet - immer und 

überall verfügbar! 

Wer sich einzelne Seiten zur besseren 

Übersicht auch zukünftig ausdrucken 

möchte, findet alle Ausgaben 

als PDF-Datei wie bisher in der 

Mediathek auf kvwl.de. 

Eine Sache können wir Ihnen leider 

nicht ersparen: Der Gesetzgeber 

verlangt (nicht nur) von uns, für jede 

Verwendung Ihrer Daten - also auch 

Ihrer E-Mail-Adresse - das belegbare 

Einverständnis, dass wir die Daten 

für den vorgesehenen Zweck verwenden 

dürfen. Zugegeben: Bei den 

vielen Kontakten, die die Verwaltung 

mit den Mitgliedern pflegt, ist das 

mitunter eine umständliche Angelegenheit. 

Und dennoch: Hier haben 

wir leider keinen Interpretationsspielraum 

und werben dafür um Ihr 

Verständnis! 

Das ist auch der Grund, warum 

die Kolleginnen und Kollegen aus 

dem Haus keine mündlichen oder 

telefonischen Anmeldungen zum 

elektronischen Versand des ePapers 

entgegennehmen können. Wenn Sie 

den folgenden QR-Code mit Ihrem 

Smartphone scannen, kommen Sie 

am schnellsten zum Ziel: 


3 

Dr. med. Dirk Spelmeyer, 

Vorstandsvorsitzender 

Dr. med. Volker Schrage, 

stellv. Vorstandsvorsitzender

Seit über 30 Jahren: 

Tafeln bekämpfen den Hunger in Deutschland 

„Wir übernehmen Aufgaben, die eigentlich der Sozialstaat 

leisten muss und nicht eine Ehrenamtsbewegung. 

Wir wollen diese Rolle nicht annehmen. Wir wollen keine 

Existenzhilfe leisten müssen. Lautstark fordern wir 

politische Armutsbekämpfung.“ Mit diesem Statement 

bringt die Dachorganisation „Tafel Deutschland“ auf 

den Punkt, was seit über 30 Jahren die Arbeit der ehrenamtlichen 

Helfer auszeichnet: In einem der reichsten 

Industriestaaten der Welt Hunger zu verhindern bzw. zu 

bekämpfen. 

Bereits seit 1993 versucht dies die Berliner Tafel, als 

älteste Einrichtung dieser Art. Dazu sind die Tafeln auf 

Spenden und das Engagement freiwilliger Helfer angewiesen. 

Auch die Dortmunder Tafel gibt es inzwischen seit 20 

Jahren. Zum Jubiläum hat der Vorstandsvorsitzende 

Dr. Horst Röhr neben der Bitte um Geld-, Sach- und Zeitspenden 

ein Anliegen, das auch die niedergelassenen 

Ärzte betrifft: „Wir beschäftigen wie viele andere Einrichtungen 

auch sogenannte Ein-Euro-Jobber. Werden 

diese Mitarbeiter krank, sind sie im Moment noch darauf 

angewiesen, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auf 

einem Papierausdruck mitzunehmen. Eine elektronische 

Übermittlung der Daten an die jeweiligen Arbeitsagenturen 

ist derzeit noch nicht möglich.“ Nicht allen Mitarbeitern 

in den Praxen sei bewusst, dass es derzeit noch 

Ausnahmen von der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung 

(eAU) gebe, erläutert Röhr. 

Wer die Tafeln unterstützen 

oder vielleicht 

sogar selbst 

aktiv mitarbeiten 

möchte, findet alle 

weiteren Infos unter 

www.tafel.de 

Patienteninformationen zu Gesundheitsinfos 

im Internet und Biosimilars aktualisiert 

Wie lassen sich im Internet verlässliche Gesundheitsinformationen finden und was sind Biosimilars? Zu diesen beiden 

Themen wurden jetzt die entsprechenden Patienteninformationen aktualisiert. Praxen können die Informationen 

kostenfrei nutzen und beispielsweise im Wartebereich auslegen. 

„Gute Informationen 

im Netz finden“ können 

Sie über den QR- 

Code abrufen. 

Unter der Überschrift „Gute Informationen im Netz finden“ erhalten 

Patienten Tipps, was eine gute Gesundheitsinformation ausmacht. 

Dabei erfahren Interessierte, woran sie Fehlinformationen 

oder interessengeleitete Texte erkennen können. Diese Patienteninformation 

ist auch in Leichter Sprache verfügbar. 

Die Patienteninformationen wurden vom Ärztlichen Zentrum für 

Qualität in der Medizin im Auftrag der KBV und der Bundesärztekammer 

erstellt. 

Über die Besonderheiten biologischer Arzneimittel klärt die Patienteninformation 

„Biosimilars“ auf. Auch sie wurde jetzt auf den neuesten 

Stand gebracht. Hier wird unter anderem erläutert, worin sich 

biologische und chemische Arzneimittel unterscheiden und weshalb 

es Original- und Nachfolgemittel gibt. Zudem erhalten Betroffene 

praktische Hinweise, die bei der Anwendung von biologischen 

Arzneimitteln 

hilfreich sein 

können. 

„Biosimilars – was sind 

das für Arzneimittel?“ 

können Sie über den 

QR-Code abrufen.

HPV-Impfung: 

Beraten, aufklären, schützen 

Laut Robert Koch-Institut (RKI) erkranken in Deutschland 

jedes Jahr mehr als 6.000 Frauen und 1.500 Männer 

an HPV-bedingtem Krebs. Frauen sind oft in Form 

von Gebärmutterhalskrebs betroffen. Daran sterben 

dem RKI zufolge jedes Jahr mehr als 1.000 Frauen in 

Deutschland. Mit einer frühzeitigen Impfung ließe sich 

ein Großteil der HPV-bedingten Erkrankungen vermeiden. 

Allerdings sind die Impfquoten aktuell noch sehr 

niedrig. 

Wann sollte eine HPV-Impfung erfolgen? 

Am wirksamsten ist die Impfung vor dem ersten Sexualkontakt, 

wenn noch keine HPV-Infektion vorliegt. Die 

Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV- 

Impfung deshalb für Mädchen und Jungen im Alter von 

neun bis 14 Jahren. Jugendliche ab dem Alter von 15 

Jahren, die noch nicht gegen HPV geimpft sind, sollen 

die Impfung möglichst bald und noch vor dem 18. Geburtstag 

nachholen. 

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unterstützt 

Praxen bei der Information ihrer Patienten zum 

Thema HPV-Schutzimpfung durch 

Materialien für das Wartezimmer. 

Alle Informationen und Info-Material 

zum Thema finden Sie über den 

nebenstehenden QR-Code. 

Unter Strom in die Zukunft: 

Die KVWL setzt auf Elektromobilität 

Mit Elektromobilität in die Zukunft: Die KVWL stellt im 

Parkplatzbereich rund um das Ärztehaus in Dortmund 

ab sofort fünf Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung, 

die auch Gäste des Hauses nutzen können. 

Wer sein Fahrzeug laden möchte, muss dazu einfach aus 

den gängigen Stores die App „Chargeassist“ herunterladen 

oder die nebenstehenden QR-Codes scannen. 

Apple Store 

Download 

Google Play 

Download 

Als Zahlungsmethode werden Apple Pay, Google Pay 

oder Kreditkarten akzeptiert. Auf der Ladesäule befindet 

sich ein QR-Code, der über die „Chargeassist“-App 

eingescannt werden kann. 

Im Anschluss kann der Ladevorgang gestartet werden. 

Kosten: 33 Cent/kWh plus einmalig 30 Cent pro Ladevorgang. 

Es ist auch möglich, für das Laden gängige 

Apps von EnBW oder dem ADAC zu nutzen, dann allerdings 

nicht zum ermäßigten Tarif. 

Im neuen KVWL-Parkhaus 

stehen zehn weitere Ladestationen 

für Elektrofahrzeuge 

bereit.

Agieren statt reagieren: 

Zehn Jahre Sicherstellungsrichtlinie 

in Westfalen-Lippe 


6 

Seit 2014 hat die KVWL mehr als 30 Millionen Euro 

in die Zukunft der ambulanten Versorgung investiert 

Aktiv werden, bevor die ambulante Versorgung 

vor Ort zum Notfallpatienten wird. 

Rechtzeitig die richtigen Weichen stellen 

und Anreize für die Niederlassung geben: 

Mit diesem Ziel trat vor zehn Jahren die KVWL- 

Sicherstellungsrichtlinie in Kraft. Der Startschuss 

für eine echte Erfolgsgeschichte. Wir ziehen Bilanz. 

„Die wohnortnahe ambulante Versorgung ist ein 

hohes Gut, das wir schützen wollen“, erklärt der 

KVWL-Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Spelmeyer. 

„Das ist nicht nur unser gesetzlicher Auftrag, 

sondern auch unser selbstverständlicher eigener 

Anspruch an eine hochwertige Versorgung der 

Bürger in unserem Landesteil.“ 

Ein Anspruch, dessen Umsetzung immer schwieriger 

wird. Es fehlt der ärztliche Nachwuchs, immer 

mehr Niedergelassene stehen altersbedingt vor 

dem Ausstieg aus der Niederlassung. Gerade in 

ländlichen Regionen wird es bekanntlich immer 

schwieriger, Praxisnachfolger zu finden. 

Spelmeyer: „Die gefühlte Situation in den Wartezimmern 

und bei der Terminsuche vor Ort kann 

heute schon eine Herausforderung sein. Uns fehlen 

allein 240 Hausärzte, um überall von einer hundertprozentigen 

Versorgungsquote sprechen zu 

können.“ Die Sicherstellungsrichtline wurde ins 

Leben gerufen, um hier gegenzusteuern.

Was genau ist die Sicherstellungsrichtlinie? 

Ein elementarer Baustein der Sicherstellungsrichtline 

ist das Förderverzeichnis – eine Art Frühwarnsystem, 

mit dem die KVWL aufzeigen kann, in welchen 

Gemeinden sich in naher Zukunft Probleme 

bei der ärztlichen Versorgung entwickeln könnten. 

Wichtige Indikatoren dafür sind 

► die Altersstruktur und 

► der Versorgungsgrad der Ärzte vor Ort. 

Im Förderverzeichnis (s. auch Seite 9) werden aktuell 

63 Städte und Gemeinden geführt. Ärzte, die 

sich in einer dieser Städte oder Gemeinden niederlassen 

möchten, können beim KVWL-Vorstand 

einen Antrag auf Kostenzuschüsse zur Übernahme 

eines Versorgungsauftrags stellen. Durch verschiedene 

Unterstützungsmaßnahmen soll eine 

mögliche Unterversorgung frühzeitig vermieden, 

die Altersstruktur verbessert und der Versorgungsgrad 

in den betroffenen Gebieten erhöht werden. 

Insgesamt hat der KVWL-Vorstand in den zurückliegenden 

zehn Jahren mehr als 300 Förderungen 

über das Förderverzeichnis genehmigt. Durch die 

ergriffenen Maßnahmen ist es nachweislich gelungen, 

die Versorgungssituation in den betroffenen 

Städten und Gemeinden in Westfalen-Lippe zu 

verbessern. 

Finanziert werden diese Förderungen aus dem seit 

neun Jahren bestehenden Strukturfonds (gemäß 

Sozialgesetzbuch § 105 Abs. 1a Satz 5 SGB V), 

getragen von der KVWL und den Krankenkassen zu 

jeweils 50 Prozent. Im vergangenen Jahr wurden 

so viele Fördermittel ausgezahlt wie nie zuvor: 7,26 

Millionen Euro. 

Über die zurückliegenden zehn Jahren hat die 

KVWL auf diesem Weg mehr als 30 Millionen Euro 

in die Zukunft der ambulanten Versorgung investiert. 

Der KVWL-Vorstandsvorsitzende: „Mir ist kein 

anderer Berufsstand in Deutschland bekannt, der 

sich mit eigenen finanziellen Mitteln so stark für 

die Nachwuchsförderung engagiert wie die niedergelassenen 

Ärzte.“ 

Rechnung tragen muss die Körperschaft aber 

auch der veränderten Arbeitswelt. „Das Modell 

Einzelkämpfer mit 60-Stunden-Woche hat, wie 

in anderen Berufsgruppen auch, ausgedient“, so 

Spelmeyer weiter. „Insbesondere die jungen Ärzte 

achten zurecht auf zeitgemäße Arbeitsbedingungen. 

Es braucht künftig innovative und passgenaue 

Versorgungsformen, die wir als KVWL maßgeblich 

vorantreiben und mitgestalten. Wir müssen uns als 

Gesellschaft von dem Bild lösen, dass die vertragsärztliche 

Versorgung weiterhin direkt persönlich 

vor der Haustür stattfinden kann. Dafür werden 

Digitalisierung und Delegation in der Zukunft eine 

zunehmende wichtige Rolle spielen.“ 

Dennoch ist er davon überzeugt: „Wir haben in 

den vergangenen Jahren erstklassige Arbeit geleistet 

– und das unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen. 

Durch unser großes Förder- und 

Beratungsangebot ist es uns in den vergangenen 

Jahren stets gelungen, die ambulante Versorgung 

in Westfalen-Lippe zu gewährleisten. Die nachhaltige 

Sicherung der ambulanten medizinischen 

Versorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe 

– bei deren Bewältigung die Kassenärztlichen 

Vereinigungen und ihre Mitglieder unverzichtbar 

sind.“ DM / vity 


PÄDIATER-ENGPASS: 

SO WIRD DIE KVWL HIER AKTIV 

Allein in diesem Jahr hat die KVWL mehr als zwei Millionen Euro in die pädiatrische 

Facharztweiterbildung investiert. 

7 

Über dieses Weiterbildungsangebot fördert die KVWL rund 60 angehende Kinderärzte, 

die in der Versorgung dringend benötigt werden. „Das Wohl der kleinsten 

Patienten liegt uns selbstverständlich besonders am Herzen. Wir unternehmen in 

diesem Bereich jegliche Kraftanstrengungen, um eine möglichst wohnortnahe und 

zukunftsweisende Versorgung sicherzustellen“, erklärt Dr. Dirk Spelmeyer.

BEDARFSPLANUNG UND VERSORGUNGSGRAD KURZ ERKLÄRT 

Die Bedarfsplanung ist das entscheidende Instrument zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung. 

Sie legt fest, wie viele Ärzte und Psychotherapeuten für eine Stadt, einen Kreis oder 

eine Region benötigt werden. 

Grundlage der Bedarfsplanung ist die Bedarfsplanungs-Richtlinie, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss 

(G-BA) erlassen wird. 

Der G-BA legt für jedes Fachgebiet Verhältniszahlen fest, wie viele Einwohner je Arzt bzw. Psychotherapeut 

in einem Planungsbereich zu versorgen sind. Diese Basis-Verhältniszahlen werden 

durch regionale Einflussfaktoren wie die demografische Entwicklung, die Geschlechterverteilung 

und die Morbidität der Bevölkerung für die einzelnen Planungsbereichen angepasst. 

Die Verhältniszahlen bilden die Grundlage für die Berechnung des Versorgungsgrades und somit 

auch für die Feststellung von „Überversorgung“ oder „Unterversorgung“. 

Beispiel: Die Basis-Verhältniszahl für die hausärztliche Versorgung beträgt 1.616 Einwohner je 

Arzt (gemäß § 11 Abs. 4 der Bedarfsplanungs-Richtlinie). 

Stimmt die Relation von Ärzten, Psychotherapeuten und Patienten in einer Region mit der gesetzlichen 

Vorgabe überein, so beträgt der Versorgungsgrad genau 100 Prozent. Ab einem Versorgungsgrad 

von 75 Prozent (hausärztliche Versorgung) bzw. 50 Prozent (fachärztliche Versorgung 

inkl. Psychotherapie) wird geprüft, ob eine Unterversorgung besteht oder droht. Eine 

Überversorgung wird im Allgemeinen ab einem Versorgungsgrad von 110 Prozent ausgewiesen. 

Der Planungsbereich wird dann für Neuzulassungen gesperrt. 

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Westfalen-Lippe stellt zwei 

Mal im Jahr Beschlüsse über Zulassungssperren, deren Aufhebung, zu einer möglichen Unterversorgung 

und weiteren Themen fest. 


Unter den Amtlichen Bekanntmachungen (s. QR-Code) finden Sie 

die aktuellsten Beschlüsse des Landesausschusses. 

8

Fördergebiete 

auf dem Förderverzeichnis 

der KVWL 

W 

N 

S 

O 

Petershagen 

Neu 

Rödinghausen 

Porta Westfalica 

Bocholt 

Gescher 

Versmold 

Ennigerloh 

Oelde 

Ahlen 

Beckum 

Spenge 

Gütersloh 

Verl 

Lemgo 

Lage 

Paderborn 

Horn-Bad 

Meinberg 

Löhne 

Kalletal 

Herford 

Bad Salzuflen 

Barntrup 

Dörentrup 

Lügde 

Schieder-Schwalenberg 

Augustdorf 

Herzebrock-Clarholz 

Steinheim 

Rheda-Wiedenbrück 

Marienmünster 

Langenberg 

Wadersloh 

Bönen 

Erwitte 

Willebadessen 

Menden (Sauerland) 

Hemer 

Iserlohn 

Brilon 

Marsberg 

Ennepetal 

Nachrodt-Wiblingwerde 

Herscheid 

Meinerzhagen 

Kierspe 

Kreis Olpe 

Hochsauerlandkreis 

Sundern 

Werdohl 

Plettenberg 

Schmallenberg 

Förderung Hausärzte 

Fördergebiet 

Fördergebiet (nur Teilgebiete) 

Bad Berleburg 

Erndtebrück 

Förderung Kinderärzte 

Fördergebiet 

Förderung Augenärzte 

Fördergebiet 

0 25 50 Kilometer 


Förderung Psychiatrie 

Fördergebiet 

Methadonsubstitution 

Fördergebiet 

Gemeinden 

Kreise 

Regierungsbezirke 

Daten- und Kartenbasis: © KVWL, © Land NRW (2017), dl-de/by-2-0 

(https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0), Stand: 23.04.2024 

(Stand: 23. April 2024) 

9 

Gefördert wird die Übernahme eines vollen oder teilzeitigen Versorgungsauftrages in Form einer Zulassung oder 

Anstellung oder auch die Einrichtung einer Zweigpraxis. Gefördert werden kann zum Beispiel durch ein Praxis - 

dar lehen, durch eine Umsatzgarantie oder durch Kostenzuschüsse. Die möglichen Fördermaßnahmen sind in der 

Sicherstellungsrichtlinie der KVWL vom 01.01.2021 aufgeführt. 

Der Vorstand gewährt die Förderung auf Antrag als Einzelfallentscheidung.

Förder- und Beratungsangebote der KVWL: Eine Übersicht 

Ausführliche Informationen zum Förder- und Beratungsangebot 

der KVWL finden Sie auch über den nebenstehenden QR-Code. 

► Praxisberatung: Das KVWL-Beraterteam unterstützt 

bei allen zulassungsrechtlichen Fragen. 

► Praxisstart: Das Team Nachwuchsförderung berät 

im Rahmen der Nachwuchskampagne seit 2014 Ärzte, 

die sich für eine ambulante Tätigkeit interessieren. 

Zusätzlich erhalten die Mitarbeitenden 

der KVWL pro Jahr rund 630 

Anträge für eine geförderte Facharzt- 

Weiterbildung, Tendenz steigend. 

Das Team betreut eine Vielzahl an 

Veranstaltungen zur ärztlichen Nachwuchsförderung. 

Nachweislich konnten durch die Kampagne Dutzende 

Ärzte für die Niederlassung in Westfalen-Lippe gewonnen 

werden. 

diese seit 2016 in NRW geförderte Weiterbildung 

können die Quereinsteiger die sonst vorgeschriebene 

Weiterbildungszeit deutlich verkürzen. Die Teilnehmer 

erhalten 7.500 Euro monatlich. 

► Qualifizierungsmaßnahme (drei bis neun Monate): 

Hier handelt es sich um eine Form der praktischen 

Niederlassungsbegleitung. Zielgruppe sind Internisten, 

die bisher im Krankenhaus tätig waren und einen 

Wechsel in die ambulante hausärztliche Versorgung 

beabsichtigen. Sie können unter Anleitung eines erfahrenen 

Hausarztes als Assistenten ein „Training-onthe-job“ 

absolvieren und dadurch Sicherheit für die 

Hausarzttätigkeit erlangen. Die Teilnehmenden erhalten 

7.500 Euro monatlich. 


► Famulatur-Förderung: Die KVWL fördert den ambulanten 

Teil dieses Praktikums finanziell. 

► PJ-Förderung: Angehende Ärzte, die in NRW studieren 

und sich im Wahlbereich innerhalb des Praktischen 

Jahres (PJ) für das Fach Allgemeinmedizin 

entscheiden, können sich um ein Stipendium bewerben. 

Die Initiative ist eine gemeinsame Aktion der 

westfälischen Krankenkassenverbände und der KVWL, 

die Studierende mit insgesamt je 3.200 Euro fördert. 

► Weiterbildung/Zusatzweiterbildungen: Um die hausärztliche 

und wohnortnahe fachärztliche Versorgung 

auch künftig bedarfsgerecht zu sichern, unterstützen 

die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und Krankenkassen 

die ambulante Weiterbildung finanziell und 

strukturell. 

► Quereinsteiger-Programm: Die KVWL wendet sich an 

Fachärzte, die zusätzlich die Weiterbildung zum Facharzt 

für Allgemeinmedizin absolvieren wollen. Durch 

► Programm „Kreis Herford sucht Hausarzt: Mit 

Praxis zur Praxis“: Um den hausärztlichen Nachwuchs 

in ländlichen Regionen zu sichern, hat die 

KVWL zuletzt dieses Förderprogramm auf den Weg 

gebracht. Teilnehmende Ärzte können ein Jahr lang 

bis zu zwei verschiedene Hausarztpraxen im Kreisgebiet 

kennenlernen. Teil des Programms ist ein begleitendes 

Weiterbildungsangebot zu verschiedenen 

praxisrelevanten Themen wie Betriebswirtschaft, 

Qualitätsmanagement und Personalführung, das Experten 

der KVWL begleiten. Der Kreis Herford macht 

den Teilnehmenden ein Freizeitangebot, auch um 

den fachlichen Austausch untereinander zu fördern. 

Die KVWL zahlt den „Praxismachern“ ein Jahr lang 

ein attraktives Vollzeitgehalt in Höhe von 7.500 Euro 

brutto. Zusätzlich übernimmt der Kreis Herford die 

Lohnnebenkosten und gewährt weitere Zuschüsse. 

Das „Rund-um-Sorglos-Paket“ enthält auch ein Vermittlungsnetzwerk, 

das die Ärzte bei der Suche nach 

einer Wohnung, einem Arbeitsplatz für den Partner 

oder KiTa- und Schulplätzen unterstützt. 

10

► Die Zukunftsmacher: Um ihren Mitgliedern sowie allen niederlassungsinteressierten Ärzten eine individuelle Unterstützung 

zukommen zu lassen, hat die KVWL für den Kreis Lippe im Herbst 2022 das Projekt „Zukunftsmacher“ 

ins Leben gerufen. Drei Mitarbeiterinnen stehen vor Ort als direkter Ansprechpartnerinnen für Gespräche und 

Beratungen zur Verfügung. 

► Physician Assistants (PA): Gemeinsam mit der Hochschule für Gesundheit, Soziales und Pädagogik Rheine 

(EUFH) und der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e. V. (DGPA) hat die KVWL im vergangenen Jahr 

ein zweijähriges PA-Modellprojekt gestartet. Während dieser Zeit soll wissenschaftlich belegt werden, wie sehr 

Physician Assistants Haus- und Facharztpraxen in der ambulanten Versorgung unterstützen können. 

► Digi-Managerin: Die KVWL bietet seit Mitte April 2023 zum ersten Mal eine Fortbildung zur Digi-Managerin für die 

Ausbildung von Digitalisierungsbeauftragten in Arztpraxen und psychotherapeutischen Praxen an. Zielgruppe ist 

das nicht-ärztliche Praxispersonal. 

► KVbörse: Durch die Zusammenarbeit von KV Nordrhein und KV Westfalen-Lippe erhalten Interessierte 

in der KVbörse ein umfassendes Angebot von Praxisnachfolgen und unterschiedlichen Arbeitsmodellen 

in ganz NRW. Die KVbörse unterstützt zudem bei der Suche von Personal, Kooperationen 

oder Praxisnachfolgen sowie bei der Vermittlung der richtigen Ansprechpartner innerhalb 

der KVen. 

„Weil Digitalisierung 

Zeit 

schafft.“ 


Gestalte auch du als Hausärztin 

oder Hausarzt die Zukunft 

der ambulanten Versorgung. 

Deine Praxis – ein Ort voller Leben. 

11 

Informiere dich hier: 

www.praxisstart.info

Mit mehr Wissen zu mehr Sicherheit 

Zum Welttag der Patientensicherheit lädt die KVWL 

am Mittwoch, 18. September 2024, ins Ärztehaus in 

Dortmund ein 

„Diagnosesicherheit“ lautet das Motto des 

Welttages der Patientensicherheit am Dienstag, 

17. September 2024. Und auch in diesem 

Jahr nimmt die KVWL diesen Tag zum Anlass, 

mit einer eigenen Veranstaltung auf das 

Thema aufmerksam zu machen. Interessierte 

Praxisteams sind am Mittwoch, 18. September, 

in der Zeit von 14.30 bis 18 Uhr im Ärztehaus 

in Dortmund willkommen. Mitmachen, 

Mitdenken und Netzwerken – so lautet die 

Programm-Devise. 

Zum Auftakt stehen die immer noch sehr 

hohen Zahlen an jährlich neu auftretenden 

Sepsisfällen im Mittelpunkt. Wie kann eine 

bestmögliche Früherkennung gelingen? Dazu 

wird die Initiatorin der bundesweiten Kampagne 

„Deutschland erkennt Sepsis“, Dr. Ruth Hecker, 

sprechen. Sie wird darstellen, wie durch 

die Verbreitung von Wissen zur Sepsis die 

Patientensicherheit in Deutschland gestärkt 

und Leben gerettet werden können. 

Es folgen vier parallele Workshops zu diesen 

Themen: 

► Fehler im QM – Wenn die Wurststulle 

neben der Impfe gammelt 

Auf Fehlersuche in einer präparierten 

Arztpraxis 

► Was bei der Hygiene schieflaufen kann – 

Wir schärfen Ihren Blick 

Versteckte oder offensichtliche Hygienemängel 

zuverlässig erkennen 

► Sicher verordnen für die Patienten – 

Codieren nicht vergessen 

Fundiert diagnostizieren, umsichtig 

verordnen 

► Herausforderung Packungsbeilage – 

Patienten, die nicht richtig lesen und 

schreiben können 

Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben 

erkennen und sich darauf einstellen 


Den Abschluss bildet das Thema Organspende. Die Ideengeberin der Kampagne „NRW entscheidet 

sich“, Dr. Ebru Yildiz, beleuchtet viele Aspekte der Patientensicherheit. Ihre Kernforderung: 

Es braucht mehr Menschen, die sich mit dem Thema Organspende auskennen und entsprechend 

Patienten und Angehörige beraten können. 

Auch die innovative Dauerausstellung „dipraxis“ öffnet am 18. September 

ihre Türen für eine Schnupperführung. Vor Veranstaltungsbeginn, in der 

Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr, haben 15 interessierte Teilnehmer die Möglichkeit, 

sich in der interaktiven Musterpraxis über digitale Praxislösungen 

zu informieren und diese vor Ort zu testen. Da 

die Plätze begrenzt sind, wird eine zeitnahe Anmeldung 

empfohlen. 

12 

Alle Informationen rund um Programm und Anmeldung 

finden Sie auf der nebenstehenden Seite.

Ärztehaus Dortmund 

Tag der 

Patientensicherheit 

Mittwoch, 

18. September 2024 

13:30 – 18:00 Uhr 14:30 Anmeldung, Austausch und Snack 

15:00 Begrüßung 

15:10 Deutschland erkennt Sepsis 

Dr. med. Ruth Hecker, Vorstandsvorsitzende 

des Aktionsbündnis Patientensicherheit 

(APS) 

15:40 Eingruppierung Workshop 

15:45 Workshop I: Fehler im QM - Wenn die 

Wurststulle neben der Impfe gammelt 

Martina Krol und Marina Pommée, 

Versorgungsqualität, KVWL 

VERANSTALTUNGSORT 

– 

Schnupperführung 

13:30 – 14:30 Uhr 

exklusiv: 

max. 15 Teilnehmer 

KVWL-Ärztehaus (K01) 

Robert-Schimrigk-Str. 4 – 6 

44141 Dortmund 

Ihre Ansprechpartnerin 

Jasmin Lindemann, 0231 / 94 32 15 02 

Hier 

anmelden! 

16:45 Pause 

Workshop II: Was bei der Hygiene schieflaufen 

kann – wir schärfen Ihren Blick 

Yvonne Schoenen, Hygieneberaterin, KVWL 

Workshop III: Sicher verordnen für die 

Patienten – Codieren nicht vergessen 

Julia Jachmich, Verordnungsmanagement, 

KVWL 

Workshop IV: Herausforderung 

Packungsbeilage – Patienten, die nicht 

richtig lesen und schreiben können 

N.N., Bundesverband Alphabetisierung u. 

Grundbildung e. V. 

17:15 NRW entscheidet sich – Sicherheit für 

die Organspende 

Dr. med. Ebru Yildiz 

Leiterin Westdeutsches Zentrum 

für Organtransplantation 

18:00 Ende 


13

Mit Daten und Studien 

dabei helfen, Leben zu retten 

4. Landesqualitätskonferenz des Landeskrebsregisters 

NRW Mitte September in Bonn 


14 

Das Landeskrebsregister NRW hat den 

gesetzlichen Auftrag, fortlaufend und flächendeckend 

Daten über das Entstehen, 

das Auftreten, die Behandlung und den 

Verlauf von Krebserkrankungen zu registrieren, zu 

verarbeiten, wissenschaftlich auszuwerten und zu 

publizieren. 

Mit aktuell rund zehn Millionen qualitätsgesicherten 

Meldungen in der Datenbank und einem Eingang 

von jährlich durchschnittlich rund 2,5 Millionen 

Meldungen ist das Krebsregister ein gefragter 

Partner für Studien und Projekte. 

Wie die Arbeit des Landeskrebsregisters konkret 

aussieht, steht im Mittelpunkt der 4. Landesqualitätskonferenz 

NRW unter dem Motto „Krebsregisterdaten 

- Ein Gewinn für Epidemiologie und Versorgungsforschung“ 

am Mittwoch, 18. September 

2024, in der Zeit von 12 bis 18 Uhr im Hotel Collegium 

Leoninum in Bonn. Die Konferenz wird hybrid 

angeboten, eine Online-Teilnahme ist also möglich. 

Univ.-Prof. Dr. med. Peter Albers, Direktor der 

Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, 

wird in seinem Konferenz-Vortrag „Neue 

Strategien zur Früherkennung und Therapie des 

Prostatakarzinoms“ thematisieren. 

Univ.-Prof. Dr. med. Reinhard Büttner, Direktor des 

Instituts für allgemeine Pathologie und pathologische 

Anatomie an der Uniklinik Köln, analysiert 

„Die Qualität des pathologischen Befundes für die 

Landeskrebsregister.2. 

In der geplanten Poster-Session gibt es für die 

Teilnehmer einen Einblick in laufende Projekte mit 

Krebsregisterdaten. Und mit Patientenvertretern 

wird die Rolle der Patienten bei der Krebsregistrierung 

thematisiert.

In der abschließenden Diskussionsrunde zum 

Thema „Krebsregisterdaten für Epidemiologie, 

Qualitätssicherung und Versorgungsforschung“ 

treffen sich Vertreter der Ärzteschaft, der Wissenschaft 

und der Krankenkassen. 

„Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen, ein 

Programm zusammenstellen, das den Nutzen 

und den Mehrwert der Krebsregisterdaten an 

ganz praktischen Beispielen zeigt. Wir freuen uns 

auf unsere Gäste und auf konstruktive Gespräche“, 

sagt Dr. Andres Schützendübel, Geschäftsführer 

des Landeskrebsregisters NRW. 

4. LANDESQUALITÄTSKONFERENZ NRW 

„KREBSREGISTERDATEN – EIN GEWINN 

FÜR EPIDEMIOLOGIE UND VERSORGUNGS- 

FORSCHUNG“ 

Mittwoch, 18. September 2024, von 12 Uhr bis 18 Uhr 

Hotel Collegium Leoninum in Bonn und online via Zoom 

Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter 

www.landeskrebsregister.nrw oder über den nebenstehenden QR-Code. 


15

Eine Region zeigt, was sie kann 

1. Ostwestfälischer Praxisbörsentag in Bielefeld ein voller Erfolg / 

Rund 200 Teilnehmer in der Ravensberger Spinnerei 

Premiere geglückt: Die KVWL, die KVbörse und 

Praxisstart gehen mit ihrem bewährten Modell des 

Praxisbörsentages nun auch in die Regionen und 

haben damit im besten Sinn einen Nerv getroffen. 

Rund 200 Teilnehmer informierten sich Mitte Juni 

beim 1. Ostwestfälischen Praxisbörsentag in der Ravensberger 

Spinnerei in Bielefeld über Möglichkeiten 

der Praxisübernahme, offene Weiterbildungsplätze 

und Anstellungsmöglichkeiten in der Region. 

Darüber hinaus präsentierten verschiedene Aussteller, 

örtliche Praxisnetze und Kommunen die 

Vorzüge der Region aus ihrem Blickwinkel. Vorträge 

mit externen sowie KVWL-Fachexperten zu 

verschiedenen Themen rund um die Niederlassung 

sowie vertiefende Lounge-Gespräche in ungezwungener 

Atmosphäre rundeten das umfangreiche 

Informationsangebot ab. 

„Die Mischung macht’s“, freut sich Anke Niemeyer, 

Leiterin des organisierenden KVWL-Geschäftsbereichs 

Auftragsdienstleistungen, über die große Resonanz. 

„Im Vorfeld waren bereits 100 Suche- und 

Biete-Inserate aufgegeben worden. Spontan am 

Praxisbörsentag kamen dann noch rund 15 dazu. 

Die ideale Grundlage für die Gäste, miteinander ins 

Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.“ 

Beim lockeren Austausch blieb es aber nicht. Niemeyer: 

„Einige Kontakte wurden bereits in der 

Ravensberger Spinnerei vertieft und werden wohl 

auch über den Veranstaltungsrahmen hinaus weiterentwickelt 

– sowohl was Praxisübernahmen angeht, 

aber auch mit Blick auf die Vermittlung freier 

Weiterbildungsplätze. Das freut uns als Veranstalter 

natürlich sehr.“ 


16

Der 1. Ostwesttfälische Praxisbörsentag bot den 

Gästen in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld viel 

Gelegenheit für Gespräche und Kontaktaufnahmen. Der 

KVWL-Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Spelmeyer (Bild unten 

links) betonte in seiner Eröffnungsansprache: „Wir werden 

das Konzept der regionalen Praxisbörsentage weiterentwickeln 

und perspektivisch auch in anderen Regionen, wie 

zum Beispiel dem Sauerland, anbieten. Denn wir sind dort, 

wo wir gebraucht werden.“ 

Viele Teilnehmer lobten den Praxisbörsentag als 

gute Gelegenheit, die Region Ostwestfalen besser 

und aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen. 

Eine positive Rückmeldung, die der KVWL- 

Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Spelmeyer bei der 

Eröffnung der Veranstaltung gern aufgriff: „Die 

KVWL ist nicht nur in Dortmund, sie ist in ganz 

Westfalen-Lippe aktiv. Wir werden das Konzept der 

regionalen Praxisbörsentage weiterentwickeln und 

perspektivisch auch in anderen Regionen, wie zum 

Beispiel dem Sauerland, anbieten. Denn wir sind 

dort, wo wir gebraucht werden.“ vity 

www.kvboerse.de 

Sie haben Fragen zu den Inseraten für den 

1. Ostwestfälischen Praxisbörsentag, die 

aktuell noch online unter www.kvboerse.de 

abrufbar sind? 

Ihr Team der KVbörse unterstützt Sie gerne! 

Tel.: 0231 / 94 32 39 55 oder -1649 

E-Mail: info@kv-boerse.de 


17

Sicherung der ambulanten Versorgung: 

Förderverzeichnis der KVWL 

Die KVWL hat nach § 105 Abs. 1 Satz 1 SGB V „alle geeigneten finanziellen und sonstigen Maßnahmen 

zu ergreifen, um die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung zu gewährleisten, zu verbessern 

und zu fördern“. Besteht dringender Versorgungsbedarf für einen Standort, einen Planungsbereich 

oder einen Teil eines Planungsbereichs, so ist dieser in einem Förderverzeichnis auszuweisen. 

Anträge auf Fördermaßnahmen der KVWL können für die Übernahme eines Versorgungsauftrages in folgenden 

Gebieten gestellt werden: 


18 

Fachgruppe 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Stadt / Gemeinde / Stadtbezirk / Stadtteil / Ortsteil 

Ahlen 

Augustdorf 

Bad Berleburg 

Bad Salzuflen 

Barntrup 

Beckum 

Bocholt 

Bönen 

Brilon 

Dörentrup 

Ennepetal 

Ennigerloh 

Erndtebrück 

Erwitte 

Gescher 

Gütersloh 

Hemer 

Herford 

Herscheid 

Herzebrock-Clarholz 

Horn-Bad Meinberg 

Iserlohn 

Kalletal 

Kierspe 

Lage 

Langenberg 

Lemgo 

Löhne 

Lügde 

Marienmünster 

Meinerzhagen

Fachgruppe 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Hausärzte 

Augenärzte 

Augenärzte 

Kinderärzte 

Kinderärzte 

Psychiater 


(Behandlung von mind. 50 Patienten 

im Rahmen der suchtmedizinischen 

Grundversorgung) 


(Versorgung von 120 Patienten 

in der Methadonsubstitution) 

Stadt / Gemeinde / Stadtbezirk / Stadtteil / Ortsteil 

Menden 

Nachrodt-Wiblingwerde 

Neuenrade 

Oelde 

Petershagen 

Plettenberg 

Porta Westfalica 

Rheda-Wiedenbrück 

Rödinghausen 

Schieder-Schwalenberg 

Spenge 

Steinheim 

Verl 

Versmold 

Wadersloh 

Werdohl 

Willebadessen 

Bad Berleburg 

Marsberg 

Schmallenberg 

Sundern 

Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Medebach, Meschede, Olsberg, 

Schmallenberg, Winterberg 

Kreis Olpe 

Paderborn 

(Stand: 23. April 2024) 

Gefördert wird die Übernahme eines vollen oder teilzeitigen Versorgungsauftrages in Form einer Zulassung 

oder Anstellung oder auch die Einrichtung einer Zweigpraxis. Gefördert werden kann zum Beispiel durch ein 

Praxisdarlehen, durch eine Umsatzgarantie oder durch Kostenzuschüsse. Die möglichen Fördermaßnahmen 

sind in der Sicherstellungsrichtlinie der KVWL vom 01.01.2021 aufgeführt. 


Der Vorstand gewährt die Förderung auf Antrag als Einzelfallentscheidung. 

Den aktuellsten Stand des KVWL-Förderverzeichnisses sowie eine Übersichtskarte der förderfähigen Städte 

und Gemeinden finden Sie unter www.kvwl.de. 

19 

Interessierte Ärztinnen und Ärzte wenden sich bitte an: 

KVWL – Team Nachwuchsförderung und Fördermaßnahmen 

Babette Andresen Tel.: 0231 / 94 32 13 93 

Niklas Gericke Tel.: 0231 / 94 32 13 06 

Kristina Siebald Tel.: 0231 / 94 32 38 12 

E-Mail: praxisstart@kvwl.de

Amtliche Bekanntmachungen 

Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Bewerber, 

im Auftrag der Praxisinhaber bzw. deren Erben schreibt 

die KVWL abzugebende Arzt- und Psychotherapeuten- 

Praxen in Gebieten mit Zulassungsbeschränkungen aus. 

Wir möchten Sie auf eine Änderung bei der Bewerberfrist 

hinweisen: Ab August 2024 erfolgt die Veröffentlichung 

der Ausschreibungen bereits am 10. eines 

Monats. Die Bewerberfrist läuft bis Monatsende. 

Bitte beachten Sie, dass Erstveröffentlichungen weiterhin 

erst im Monat NACH Sitzung des Zulassungsausschusses 

erfolgen. 

Beispiel: 

► Genehmigung des Nachbesetzungsverfahrens in der 

August-Sitzung des Zulassungsausschusses 

► Veröffentlichung der Ausschreibung am 10. September 

► Bewerberfristende am 30. September. 

Ausschreibung von Vertragsarzt- und 

Psychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe 

Juni 2024 


Im Auftrag der jetzigen Praxisinhaber bzw. deren Erben 

schreibt die KVWL die abzugebenden Arzt- und Psychotherapeuten-Praxen 

in Gebieten mit Zulassungsbeschränkungen 

zur Übernahme durch Nachfolger aus (§ 103 Abs. 4 SGB V). 

Bewerbungen auf einen Vertragsarztsitz können von mehreren 

Personen mit der Zielrichtung der Übernahme von Teilversorgungsaufträgen 

abgegeben werden. Ebenfalls besteht 

die Möglichkeit, dass ein Bewerber das Ziel der Übernahme 

eines Teilversorgungsauftrages hat und auf den resultierenden 

Teilversorgungsauftrag einen Arzt/ Therapeuten 

anstellt. 

Die Bemerkungen zur Fortführung der Berufsausübungsgemeinschaft 

sind Angaben des verbleibenden Praxispartners, 

um deren Beachtung gebeten wird. Dies schließt 

Bewerbungen mit einer davon abweichenden Zielsetzung 

jedoch nicht aus. 

Im Rahmen der Bewerbung auf einen Vertragsarztsitz kann 

auch eine Anstellung eines Arztes/Therapeuten angestrebt 

werden. Bewerbungen können an die KV Westfalen-Lippe, 

Stichwort „Ausschreibung“, Robert-Schimrigk-Straße 4 – 6, 

44141 Dortmund, gerichtet werden. Bitte geben Sie die 

Kennzahl aus der linken Spalte der Ausschreibungen an. 

Die Frist für den Eingang der Bewerbungen ist der 

20.07.2024 (Eingang KV). Ein Online-Formular zur 

Bewerbung können Sie unter www.kvwl.de aufrufen 

unter Mitglieder/Niederlassung/Niederlassungssuche/ 

Ausgeschriebene Sitze. Wir leiten die Bewerbungen an den 

Praxisinhaber weiter. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus 

datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben zu 

den Praxen machen können. 

Ende der Bewerberfrist: 20.07.2024 

Wichtiger Hinweis für die Bewerbung auf einen Viertel-Versorgungsauftrag: 

Auf einen ausgeschriebenen Versorgungsauftrag mit dem Faktor 0,25 können sich bewerben: 

20 

ein Vertragsarzt/ Psychotherapeut, welcher bereits mit dem Faktor 0,5 oder 0,75 zugelassen ist, zum Zwecke 

der Erhöhung des Versorgungsauftrages 

ein Vertragsarzt/ Psychotherapeut oder ein MVZ zum Zwecke der Anstellung eines Arztes mit dem Faktor 0,25 

ein Vertragsarzt/ Psychotherapeut oder ein MVZ zum Zwecke der Erhöhung des Beschäftigungsumfanges eines 

bereits angestellten Arztes 

Es ist nicht möglich, eine Zulassung mit einem Viertel-Versorgungsauftrag zu beantragen. 

Entsprechende Ausschreibungen sind rot markiert.

Hausärztliche Versorgung 

(Planungsbereiche = Mittelbereiche - MB -) 

Kennzahl 

Vertragsarztpraxen 

Faktor 

Versorgungsauftrag 

m8681 MB Coesfeld 1 sofort 

m8685 

m8945 

MB Coesfeld 

- Berufsausübungsgemeinschaft - 

MB Coesfeld 


1 sofort 

Abgabezeitraum 

Quartal: 

1 nach Vereinbarung 

m8995 MB Coesfeld 1 nach Vereinbarung 

a7407 MB Kamen 1 nach Vereinbarung 

m7944 MB Münster 1 nach Vereinbarung 

m8636 MB Münster 1 nach Vereinbarung 

m8899 MB Münster 0,5 sofort 

m9077 MB Münster 0,5 3/24 

m9078 MB Münster 0,5 3/24 

a8846 MB Winterberg 1 nach Vereinbarung 

Allgemeine fachärztliche Versorgung 

(Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) 

Kennzahl 


Augenarztpraxen 

Faktor 


d9016 Krfr. Stadt Bielefeld 1 4/24 

d8915 

Chirurgische / Orthopädische Praxen 

Chirurgie 

Krfr. Stadt Bielefeld 

- Medizinisches Versorgungszentrum - 

1 sofort 

d9089 Krfr. Stadt Bielefeld 1 sofort 


Quartal: 

b8495 Ennepe-Ruhr-Kreis 0,5 nach Vereinbarung 

m8247 

m8687 

Krfr. Stadt Gelsenkirchen 

- Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft geplant - 




0,5 nach Vereinbarung 

d9090 Kreis Herford 1 4/24 

d9049 Kreis Höxter 1 sofort 

d8183 Kreis Minden-Lübbecke 1 nach Vereinbarung 

a9067 Kreis Soest 1 2/25 

Orthopädie 

b8619 Krfr. Stadt Bochum 1 nach Vereinbarung 

d8808 

Kreis Lippe 



d9091 Kreis Lippe 1 nach Vereinbarung 


21


22 



Kennzahl 


Frauenarztpraxen 

Faktor 



Quartal: 

d7693 Krfr. Stadt Bielefeld 1 nach Vereinbarung 

d8181 Krfr. Stadt Bielefeld 1 nach Vereinbarung 

d8719 Krfr. Stadt Bielefeld 1 sofort 

b8745 

Krfr. Stadt Bochum 

- Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant - 




m8903 Kreis Borken 1 nach Vereinbarung 

a7928 Krfr. Stadt Dortmund 1 nach Vereinbarung 



b3813 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 sofort 

b8757 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 nach Vereinbarung 

d5761 Kreis Gütersloh 1 nach Vereinbarung 

d7840 

d8928 

Kreis Gütersloh 


Kreis Gütersloh 

- Gründung Berufsausübungsgemeinschaft geplant - 



b8400 Krfr. Stadt Hagen 1 nach Vereinbarung 


b8938 

Krfr. Stadt Hagen 


1 sofort 

b9118 Krfr. Stadt Herne 1 nach Vereinbarung 

d8879 

d8725 

d9092 

Kreis Höxter 


Kreis Lippe 


Kreis Lippe 


1 1/25 

0,5 sofort 

0,5 1/25 

b8577 Märkischer Kreis 1 nach Vereinbarung 


b8939 Kreis Olpe 1 nach Vereinbarung 

d9093 

d9094 

m8769 

Kreis Paderborn 


Kreis Paderborn 


Kreis Recklinghausen 


0,5 1/25 

0,5 1/25 


m9038 Kreis Recklinghausen 1 4/24 

m9075 Kreis Recklinghausen 1 sofort



Kennzahl 

a8609 


Kreis Soest 


Faktor 



Quartal: 


a8671 Kreis Unna 1 nach Vereinbarung 

Hautarztpraxen 

b9112 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 1/25 

b9115 Krfr. Stadt Herne 0,5 sofort 

a8610 Hochsauerlandkreis 1 nach Vereinbarung 

a9069 Hochsauerlandkreis 1 2/25 

b8885 

b9110 

Märkischer Kreis 


Märkischer Kreis 


1 sofort 

0,5 4/24 

a8920 Kreis Soest 1 nach Vereinbarung 


a8921 Kreis Unna 1 2/25 

HNO-Praxen 

b8419 Krfr. Stadt Bochum 1 sofort 

m8823 Kreis Borken 1 4/24 



m8170 Krfr. Stadt Gelsenkirchen 1 nach Vereinbarung 

m9011 



1 3/25 



b8196 Märkischer Kreis 1 sofort 

d8351 Minden-Lübbecke 1 nach Vereinbarung 

d9051 

a8859 

Kreis Lippe 

-Berufsausübungsgemeinschaft- 

Kreis Soest 


Kinder- und Jugendmedizinpraxen 



b9113 Krfr. Stadt Bochum 1 1/25 

a8922 Krfr. Stadt Hamm 1 1/25 

a9033 Krfr. Stadt Hamm 1 sofort 


a8675 Hochsauerlandkreis 1 sofort 


m9012 Krfr. Stadt Münster 1 nach Vereinbarung 

m8947 

Kreis Recklinghausen 




23


24 



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 


m9005 Kreis Warendorf 1 nach Vereinbarung 

Nervenarztpraxen 

m8315 Kreis Borken 1 sofort 

a8612 Krfr. Stadt Dortmund 1 sofort 


d9095 Kreis Herford 1 nach Vereinbarung 




b8993 

a8923 

Kreis Siegen-Wittgenstein 


Kreis Soest 

- überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft - 

Urologie 


1 2/25 

b9115 Krfr. Stadt Bochum 1 1/25 

m8697 Krfr. Stadt Bottrop 0,25 nach Vereinbarung 

d9021 Kreis Herford 1 1/25 

a8643 

d9096 

Hochsauerlandkreis 


Kreis Lippe 


1 1/25 

1 1/25 


Psychotherapeutenpraxen * 

Ärztliche Psychotherapie 

a/p2570 MB Arnsberg (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2603 Krfr. Stadt Bielefeld (TP) 0,5 sofort 

b/p2573 Krfr. Stadt Bochum (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2559 Ennepe-Ruhr-Kreis (TP) 1 1/26 

b/p2535 Krfr. Stadt Hagen (VT & TP) 1 sofort 

d/p2601 Kreis Lippe (TP) 0,5 sofort 

b/p2407 Kreis Olpe (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2577 Kreis Recklinghausen (TP) 0,5 nach Vereinbarung 


a/p2554 Kreis Soest (TP) 0,5 1/25 

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 

b/p2574 Krfr. Stadt Bochum (VT) 0,5 3/24 

m/p2581 Kreis Borken (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2527 

Krfr. Stadt Gelsenkirchen (TP & APT) 

- Abgabe nur im Richtlinienverfahren TP - 

0,5 sofort



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 

b/p2537 Krfr. Stadt Hagen (TP) 1 nach Vereinbarung 

a/p2569 Krfr. Stadt Hamm (VT) 0,5 1/25 

d/p2542 

d/p2473 

b/p2483 

d/p2384 

d/p2413 

Kreis Herford (TP) 

- qualitätsbezogener Sonderbedarf - 

- Abgabe nur an KJP mit dem Richtlinienverfahren TP - 

Kreis Lippe (TP) 


Märkischer Kreis (VT) 

- Abgabe nur an KJP mit dem Richtlinienverfahren VT und Ortsgebunden 

- 

Kreis Minden-Lübbecke (TP) 



Kreis Minden-Lübbecke (VT) 

- lokaler Sonderbedarf - 

- Abgabe nur an KJP mit dem Richtlinienverfahren VT - 

0,5 sofort 

1 sofort 

0,5 sofort 

0,5 sofort 


d/p2598 Kreis Paderborn (TP) 0,5 sofort 

d/p2599 Kreis Paderborn (TP) 0,5 3/24 

m/p2584 

Kreis Steinfurt (VT) 


- Abgabe nur an KJP (VT) - 

Psychologische Psychotherapie 

0,5 sofort 

d/p2414 Krfr. Stadt Bielefeld (VT) 0,5 sofort 



a/p2287 

MB Brilon (TP) 



m/p2480 Kreis Coesfeld (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2495 Kreis Coesfeld (VT) 1 nach Vereinbarung 

a/p1673 Krfr. Stadt Dortmund (TP & APT) 0,5 nach Vereinbarung 

a/p2198 

Krfr. Stadt Dortmund (TP & APT) 



a/p2410 Krfr. Stadt Dortmund (TP) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2508 Ennepe-Ruhr-Kreis (VT) 1 nach Vereinbarung 

m/p2548 Krfr. Stadt Gelsenkirchen (TP) 0,5 sofort 

b/p2445 Krfr. Stadt Hagen (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2446 Krfr. Stadt Hagen (VT) 1 nach Vereinbarung 

d/p2605 Kreis Höxter (VT) 0,5 3/24 

d/p2510 

Kreis Lippe (TP) 


- Abgabe nur an PP mit dem Richtlinienverfahren TP - 

0,5 sofort 

d/p2560 Kreis Lippe (TP & APT) 1 nach Vereinbarung 

d/p2022 Kreis Minden-Lübbecke (TP) 0,5 nach Vereinbarung 


25



Kennzahl 


Faktor 



Quartal: 

d/p2454 Kreis Minden-Lübbecke (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2604 Kreis Minden-Lübbecke (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2595 Krfr. Stadt Münster (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

b/p2258 Kreis Olpe (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

d/p2607 Kreis Paderborn (VT) 1 1/25 

m/p2563 Kreis Recklinghausen (VT) 0,5 sofort 

m/p2566 Kreis Recklinghausen (VT) 0,5 3/24 

m/p2578 Kreis Recklinghausen (VT) 0,5 nach Vereinbarung 


a/p2503 Kreis Soest (TP) 0,25 nach Vereinbarung 

a/p2571 Kreis Soest (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

a/p2433 MB Sundern (VT) 0,5 nach Vereinbarung 

m/p2594 Kreis Warendorf (VT) 1 nach Vereinbarung 

* In Klammern ist die ausgeübte Therapieform des Praxisinhabers 

(VT = Verhaltenstherapie; TP = tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; 

APT = analytische Psychotherapie; ST = Systemische 

Therapie) angegeben. Bei einem eventuell stattfindenden Auswahlverfahren 

berücksichtigt der Zulassungsausschuss u.a. die 

bislang angebotene Therapieform. 


26 

Spezialisierte fachärztliche Versorgung 

(Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR) 

Kennzahl 

b9114 

d8656 

d9097 

d9098 

d9025 

d9100 


Anästhesiologische Praxen 

ROR Bochum/Hagen (Ennepe-Ruhr-Kreis) 

- Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft geplant - 

Fachärztlich internistische Praxen 

ROR Bielefeld (krfr. Stadt Bielefeld) 

- Schwerpunkt Gastroenterologie - 

ROR Bielefeld (krfr. Stadt Bielefeld) 

- Schwerpunkt Kardiologie - 


ROR Bielefeld (Kreis Herford) 


ROR Bielefeld (Kreis Gütersloh) 



ROR Bielefeld (Kreis Lippe) 


Faktor 


1 3/24 


Quartal: 


1 1/25 



1 4/24 

d9099 ROR Bielefeld (Kreis Lippe) 1 nach Vereinbarung

Spezialisierte fachärztliche Versorgung 

(Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR) 

Kennzahl 

b9064 

b9117 


ROR Bochum/ Hagen (Märkischer Kreis) 



ROR Bochum/Hagen (Märkischer Kreis) 


Faktor 


0,5 1/25 


Quartal: 


a8458 ROR Dortmund (Kreis Unna)- Berufsausübungsgemeinschaft - 1 nach Vereinbarung 

m8571 

m8701 

m8655 

m8841 

m8954 

ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 



ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 



ROR Münster (krfr. Stadt Münster) 

- Schwerpunkt Rheumatologie - 

ROR Münster (Kreis Borken) 

- Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie - 

ROR Münster (Kreis Coesfeld) 

- Schwerpunkt Rheumatologie - 

0,5 2/23 



1 1/25 


d8724 ROR Paderborn (Kreis Höxter) 1 nach Vereinbarung 

Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxen 

m7390 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 0,5 sofort 

m8258 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 0,5 nach Vereinbarung 

m8490 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 1 nach Vereinbarung 

m8516 ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) 1 nach Vereinbarung 

m8544 ROR Münster (krfr. Stadt Münster) 1 nach Vereinbarung 

b9062 ROR Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein) 1 nach Vereinbarung 

Gesonderte fachärztliche Versorgung 

(Planungsbereich = Westfalen-Lippe) 

Kennzahl 

a9119 


Pathologische Praxen 

ROR Dortmund 


Faktor 


1 sofort 


Quartal: 


27 

Ihre Ansprechpartner: Team Praxisberatung; 

Tel.: 0231 / 94 32 94 00; Fax: 0231 / 9 43 28 30 31; E-Mail: Praxisberatung@kvwl.de

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www.kvwl.de

Praxisinformationen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe Ausgabe 06 | 2024 

ABRECHNUNG 

2 ASV-Anlagen zu Augentumoren sowie zu 

Epilepsie in Kraft getreten 

2 Erweiterung der GOP 02102 EBM ab 1. Juli 2024 

3 Neue GOP für das Arzneimittel Orserdu ® im Abschnitt 

19.4.4 des EBM und Streichung der GOP 

19462 EBM zum 1. Juli 2024 

5 LSG: Übermittlungspauschale für eArztbriefe gilt 

unverändert 

5 Veranlassung von in-vitro-diagnostischen 

Leistungen 

VERORDNUNG 

8 Informationen zu Änderungen der Richtlinien 

des Gemeinsamen Bundesausschusses 

11 Arzneimittel-Trendmeldung 2023 jetzt online! 

FORUM 

12 MFA-Qualitätszirkel – Schulung von Moderatoren 

13 Ambulant operierender Arzt – Haben Sie Ihre 

Praxis schon dem Gesundheitsamt gemeldet? 

14 Unternehmen kommt von unternehmen! 

KPQMplus Lean Healthcare startet in die zweite 

Runde 

VERTRÄGE 

6 Patiententeilnahmeerklärungen ab sofort via KIM 

übersenden – postalische Übermittlung (außer 

bei den DMP) wird abgelöst 

6 AOK NordWest: Vertrag CheckUp+ zum 1. Juli 

2024 modifiziert 

6 Vertrag „VKA-Therapie bei nicht valvulärem Vorhofflimmern“ 

gekündigt 

SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 

16 Workshop- und Seminarangebote der KVWL 

Consult GmbH 

19 Fortbildungsangebote der Akademie für 

medizinische Fortbildung der ÄKWL und der 

KVWL

ABRECHNUNG 

ASV-Anlagen zu Augentumoren sowie zu Epilepsie 

in Kraft getreten 

In der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) 

können mit Inkrafttreten der jeweiligen Beschlüsse am 8. 

Mai 2024 auch Patienten mit Augentumoren sowie mit Epilepsie 

behandelt werden. 

Die entsprechenden Beschlüsse zu den Anlagen aus dem 

Bereich "Erkrankungen mit besonderem Krankheitsverlauf" 

für die ASV, des G-BA vom 21. Dezember 2023, wurden 

nach der Nichtbeanstandung durch das Bundesministerium 

für Gesundheit im Bundesanzeiger veröffentlicht. 

Details zu den jeweiligen Anlagen 

"1.1 a) onkologische Erkrankungen – 

Tumorgruppe 9: Augentumoren" sowie 

"1.2b zerebrale Anfallsleiden (Epilepsie)" 

finden Sie auf der Internetseite 

des G-BA über den nebenstehenden QR- 

Code. 

Interessierte Fachärzte können dem erweiterten 

Landesausschuss jetzt ihre Teilnahme anzeigen. 

Glossar 

Kürzel 

BA 

EBM 

G-BA 

GOP 

KBV 

MGV 

OPS 

SNR 

Begriff 

Bewertungsausschuss 

Einheitlicher 

Bewertungsmaßstab 

Gemeinsamer 

Bundesausschuss 

Gebührenordnungsposition(en) 

Kassenärztliche 

Bundesvereinigung 

morbiditätsbedingte 

Gesamtvergütung 

Operationen- und 

Prozedurenschlüssel 

Symbolnummer 

Erweiterung der GOP 02102 EBM ab 1. Juli 2024 

Die GOP 02102 des EBM kann ab 1. Juli 2024 auch bei einer Infusionstherapie 

mit Patisiran (Handelsname Onpattro®) abgerechnet werden. 

Bislang war dies nur bei der Gabe von Sebelipase alfa, Velmanase alfa 

oder Olipudase alfa möglich. 

Für eine gegebenenfalls erforderliche Verlängerung der Infusionszeit 

mit einer Dauer von mindestens zwei Stunden kann anstelle der GOP 

02102 die GOP 01540 EBM berechnet werden. 

Weitere Details des Beschlusses finden Sie auf der 

Internetseite des BA über den nebenstehenden QR- 

Code. 

2 | 06.2024

ABRECHNUNG 

Neue GOP für das Arzneimittel Orserdu ® im Abschnitt 19.4.4 

des EBM und Streichung der GOP 19462 EBM zum 1. Juli 2024 

Der BA hat in seiner 715. Sitzung zwei neue GOP für die Companion Diagnostik bei der Anwendung des Arzneimittels Orserdu® 

zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs in den EBM aufgenommen. 

Hintergrund sind Prüfungen der Fachinformationen des Arzneimittels Orserdu® im Rahmen der frühen Nutzenbewertung 

des G-BA. 

GOP Leistungsbeschreibung Bewertung 

in Punkten 

19466 Gezielte Bestimmung von ESR1-Mutationen unter Verwendung von zirkulierender Tumor-DNA zur Indikationsstellung 

einer gezielten Behandlung von postmenopausalen Frauen und Männern mit Estrogenrezeptor 

(ER)-positivem, HER2-negativem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom, 

deren Erkrankung nach mindestens einer endokrinen Therapielinie, einschließlich eines CDK 

4/6-Inhibitors, fortgeschritten ist, wenn diese laut Fachinformation obligat ist. 

Obligater Leistungsinhalt 

- gezielte Untersuchung der aktivierenden Mutationen E380Q, L536H, Y537C/N/S und D538G sowie 

von bis zu vier weiteren aktivierenden Mutationen in der Ligandenbindungsdomäne, 

2100 

zweimal im Krankheitsfall 

19467 Bestimmung des PIK3CA- und ESR1- Mutationsstatus unter Verwendung von zirkulierender Tumor-DNA 

zur Indikationsstellung einer gezielten Behandlung von postmenopausalen Frauen und Männern mit 

Hormonrezeptor-positivem, HER2- negativem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom 

bei Fortschreiten der Erkrankung nach endokriner Therapie, wenn die Bestimmung des Mutationsstatus 

eines der genannten Gene in einer Fachinformation obligat ist. 

5850 

Obligater Leistungsinhalt 

- Mutationssuche auf aktivierende ESR1- Mutationen mindestens in der Ligandenbindungsdomäne zwischen 

den Codons 310 bis 547, 

- Mutationssuche auf aktivierende PIK3CA-Mutationen mindestens in den Exonen 7, 9 und 20, 

zweimal im Krankheitsfall 

Orserdu® wird als Monotherapie zur 

Behandlung von postmenopausalen 

Frauen sowie von Männern mit 

Estrogenrezeptor (ER)-positivem, 

HER2-negativem, lokal fortgeschrittenem 

oder metastasiertem 

Brustkrebs angewendet, deren Erkrankung 

nach mindestens einer 

endokrinen Therapielinie, einschließlich 

eines CDK 4/6-Inhibitors, 

fortgeschritten ist. Voraussetzung 

ist, dass der Tumor eine 

aktivierende ESR1-Mutation aufweist. 

Die Testung auf aktivierende 

ESR1-Mutationen muss gemäß Fachinformation 

aus einer Blutplasmaprobe 

erfolgen. 

Der BA ist davon ausgegangen, 

dass künftig die Untersuchung des 

Mutationsstatus mittels Next-Generation-Sequencing 

im ESR1- und 

PIK3CA-Gen regelhaft aus derselben 

Blutprobe und in einem Untersuchungsgang 

erfolgt, da das für die 

Behandlung mit Orserdu infrage kommende 

Patientenkollektiv eine hohe 

Überschneidung mit dem des Medikamentes 

Piqray aufweist. Zur Indikationsstellung 

ist der Nachweis von aktivierenden 

Mutationen im jeweiligen 

Gen (ESR1-Gen bzw. PIK3CA-Gen) erforderlich. 

Daher wird für die gleichzeitige 

Bestimmung des PIK3CA- und 

ESR1-Mutationsstatus unter Verwendung 

von zirkulierender Tumor-DNA 

die GOP 19467 in den EBM aufgenommen 

und die GOP 19462 EBM für die 

Bestimmung des PIK3CA-Mutationsstatus 

gestrichen. 

Die Vergütung der beiden neuen Leistungen 

erfolgt außerhalb der morbiditätsbedingten 

Gesamtvergütung. 

Zudem stellt der BA mit dem Beschluss 

klar, dass Leistungen im Abschnitt 

19.4 EBM (In-vitro-Diagnostik 

tumorgenetischer Veränderungen) 

nur berechnungsfähig sind, sofern 

sie mittels zyto- und/oder molekulargenetischer 

Verfahren durchgeführt 

wurden. 

Darüber hinaus werden die Anforderungen 

an die Nachweisgrenze bei 

molekulargenetischen Untersuchungen 

unter Verwendung von zirkulierender 

Tumor-DNA im Abschnitt 

19.4.4 EBM an die Richtlinie der 

Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung 

laboratoriumsmedizinischer 

Untersuchungen („RiliBÄK“) angepasst. 

Die weiteren Details 

des Beschlusses 

finden Sie auf 

der Internetseite 

des BA über den 

nebenstehenden 

QR-Code. 

06.2024 | 3

Das Service-Center der 

Informationen 

aus einer Hand 

Service-Center 

0231 / 94 32 10 00 

Die Unsere Service-Hotline Telefonservice-Zeiten: 

der KVWL ist Ihr direkter Draht 

zu 

montags 

allen Fragen 

bis donnerstags 

rund um die vertragsärztliche 

7.30 bis 17.30 Uhr 

und 

psychotherapeutische freitags 

Tätigkeit. 7.30 bis 15.00 Uhr 

Schnell, verlässlich, kompetent.

ABRECHNUNG 

LSG: Übermittlungspauschale für eArztbriefe 

gilt unverändert 

Die Übermittlungspauschale für 

eArztbriefe gilt auch nach dem 1. Juli 

2023 unverändert. Das Landessozialgericht 

(LSG) Berlin-Brandenburg 

hat nach einem Erörterungstermin 

mitgeteilt, dass das Bundesgesundheitsministerium 

mit seiner TI-Festlegung 

vom 1. September 2023 diese 

Regelung nicht aufgehoben habe, 

sondern sie bis heute weitergelten 

würde. 

Die KBV geht nach Aussage des Gerichts 

davon aus, dass die Vertragsärzte 

die im Bundesmantelvertrag 

enthaltenen Pauschalen weiterhin, 

auch rückwirkend ab dem 1. Juli 

2023, abrechnen können. Dies gelte 

so lange, bis der GKV-Spitzenverband 

und die KBV eine andere Regelung getroffen 

haben. 

Das LSG hat in der Sitzung klargestellt, 

dass die Regelungen der 

TI-Pauschale strikt von der Erstattung 

der Übermittlungskosten des 

eArztbriefes zu trennen sind, da sie 

zwei verschiedene Paragrafen des 

SGB V berühren. Diese Auffassung hat 

das Bundesgesundheitsministerium 

(BMG) erneut bestätigt. 

Praxen steht eine Vergütung für das 

Übermitteln von eArztbriefen über 

KIM zu. Der Versand eines eArztbriefs 

wird dabei mit 28 Cent (SNR 

86900) und der Empfang mit 27 Cent 

(SNR 86901) vergütet – bis zu einem 

Höchstwert von 23,40 Euro je Quartal 

und Arzt. Das regelt der Bundesmantelvertrag. 

Mit der Neuregelung der TI-Finanzierung 

hin zu einer monatlichen 

Pauschale vom 1. Juli 2023 an hatte 

das BMG durch eine unglückliche Formulierung 

in seinem Bescheid den – 

nach den Ausführungen des LSG unzutreffenden 

– Eindruck erweckt, dass 

es die Vergütung für die Übermittlung 

von eArztbriefen zum 30. Juni 2023 

gestrichen hat. Es hat die KBV und 

den GKV-Spitzenverband später dazu 

auch aufgefordert, die Pauschalen 

neu festzulegen. 

Da der GKV-Spitzenverband Verhandlungen 

über eine neue Regelung jedoch 

abgelehnt hat und die Parteien 

nach der Formulierung im Bescheid 

des BMG nicht von der Fortgeltung 

der zuvor vereinbarten Beträge ausgingen, 

wurden der Versand und Empfang 

von eArztbriefen seit dem 1. Juli 

2023 nicht mehr vergütet. 

Nach Auffassung des LSG besteht 

die Gültigkeit der e-Arztbrief- Übermittlungspauschalen 

bis zum Abschluss 

neuer Verhandlungen durch 

GKV-Spitzenverband und KBV. 

Die KBV hatte deshalb ein einstweiliges 

Rechtsschutzverfahren gegen das 

BMG beim LSG Berlin-Brandenburg 

eingeleitet. Den Antrag hat die KBV 

nun nach dem Erörterungstermin zurückgezogen, 

da die Pauschalen nach 

den Aussagen des Gerichts ohnehin 

weiterhin gelten. 

Der GKV-Spitzenverband hat sich 

bislang nicht geäußert, ob er der 

Rechtsauffassung des LSG Berlin-Brandenburg 

folgen wird. Dennoch 

empfehlen wir Ihnen weiterhin, 

die Pauschalen in den jeweils 

betroffenen Behandlungsfällen abzurechnen. 

Veranlassung von in-vitro-diagnostischen Leistungen 

Aus aktuellem Anlass möchten wir erneut auf eine Änderung 

des BMV-Ä hinweisen. Zum 1. April 2024 wurde die 

Überweisung von in-vitro-diagnostischen Leistungen vereinheitlicht. 

Hierzu haben KBV und GKV-Spitzenverband 

die Paragrafen 24 und 25 des Bundesmantelvertrags-Ärzte 

(BMV-Ä) sowie Muster 10 und die Vordruck-Vereinbarung 

(Anlage 2 BMV-Ä) angepasst. 

Seit dem 1. April 2024 sind alle Materialeinsendungen 

für in-vitro-diagnostische Auftragsleistungen nach den 

Abschnitten 1.7 und 30.12.2 EBM sowie nach den Kapiteln 

11, 19 und 32 EBM einheitlich mittels Muster 10 zu beauftragen. 

ACHTUNG: 

Das bedeutet, dass auch alle histopathologischen Beauftragungen 

aus dem Abschnitt 19 und 1.7 im Gegensatz 

zu den Regelungen vor April 2024 auf Muster 10 zu 

beauftragen sind! 

Ausnahme: Leistungen im Rahmen der Früherkennung 

Zervixkarzinom werden wie bisher weiter über Muster 39 

beauftragt. 

Die genannten Muster und Vordruckerläuterungen 

finden Sie 

über den nebenstehenden 

QR-Code. 


VERTRÄGE 

Patiententeilnahmeerklärungen ab sofort via KIM übersenden – 

postalische Übermittlung (außer bei den DMP) wird abgelöst 

Ab sofort können Sie Patiententeilnahmeerklärungen 

(PTE) zu sämtlichen Selektivverträgen (z. B. Palliativmedizinische 

Versorgung, CheckUp+, VorsorgePlus, Intravitreale 

operative Medikamentenapplikation), bei denen die 

KVWL Empfänger der PTE ist, via KIM wie folgt übermitteln: 

► Bitte scannen Sie die PTE in einer möglichst guten Qualität 

und senden diese als PDF-Datei mittels eNachricht 

(als eArztbrief ebenfalls verarbeitbar) ausschließlich an 

folgende KIM-Adresse: PTE@kvwl.kim.telematik 

► Eine elektronische Signatur mit dem eHBA ist nicht 

notwendig. 

► Die o. g. KIM-Adresse finden Sie im Verzeichnisdienst/ 

Adressbuch bzw. über die integrierte Suchfunktion im PVS 

unter „Praxisname“ = „Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe“. 

► Die o. g. KIM-Adresse können Sie auch manuell eintragen 

– ggf. ist aber die Eingabezeile „versteckt“. In diesem 

Fall muss das Empfängerfeld im PVS explizit eingeblendet 

werden. 

► Sie erhalten nicht zwangsläufig bzw. automatisch eine 

Empfangsbestätigung für Ihre KIM-Nachricht. Dies ist abhängig 

von den Einstellungen in Ihrem Mailclient. 

► Die Übermittlung der PTE nehmen Sie bitte möglichst 

direkt bzw. zeitnah nach Unterzeichnung durch den Patienten 

und Arzt vor. 

Bei der Umsetzung der DMP gilt unverändert: 

Die vollständig in Papierform ausgefüllte und vom Arzt 

und Patienten unterschriebene Teilnahme- und Einwilligungserklärung 

senden Sie weiterhin im Original an 

die DMP-Datenstelle (DAVASO GmbH, Abteilung DMP-WL, 

Postfach 50 06 55, 04305 Leipzig). Die Erstdokumentation 

und Folgedokumentationen übermitteln Sie wie gewohnt 

elektronisch an die DMP-Datenstelle. 

Bei Fragen zu KIM können Sie sich gerne an unser Service-Center 

unter Tel.: 0231 / 94 32 10 00 oder unsere 

IT-Mitgliederberatung unter Tel.: 0231 / 94 32 39 90 

wenden. 

AOK NordWest: Vertrag CheckUp+ 

zum 1. Juli 2024 modifiziert 

Die KVWL hat sich mit der AOK NordWest zum 1. Juli 2024 

über eine Änderungsvereinbarung zum Vertrag CheckUp+ 

verständigt. 

Die sechs Vertragsmodule zur Früherkennung und spezifischen 

Behandlung bestimmter Indikationen (Demenz, 

Arthrose des Hüft- und Kniegelenks, Eisenmangel bei 

Herzinsuffizienz, respiratorische Insuffizienz bei COPD, 

pAVK, COPD bei vorbestehendem Asthma bronchiale) sehen 

neben den modulspezifischen Einschlusskriterien vor, 

dass die jeweils modulgegenständliche Indikation nicht 

bekannt ist (Ausschlussgrund). 

Vertrag „VKA-Therapie bei nicht 

valvulärem Vorhofflimmern“ gekündigt 

Der BKK-Landesverband NORDWEST (handelnd für die 

teilnehmenden BKK) hat den Vertrag zur Therapie mit 

Vitamin-K-Antagonisten bei nicht valvulärem Vorhofflimmern 

fristgerecht zum 30. Juni 2024 gekündigt. Ab dem 3. 

Quartal 2024 können somit die vertragsgegenständlichen 

Leistungen (Symbolnummern 91780 bis 91782) nicht 

mehr abgerechnet werden. 

Als bekannt galt bislang eine im vergangenen oder laufenden 

Kalenderjahr gesicherte Diagnoseverschlüsselung. Ab 

1. Juli 2024 greift eine verkürzte Ausschlussfrist. Eine Diagnose 

gilt dann als bekannt, sofern diese in den vergangenen 

vier Quartalen gesichert verschlüsselt wurde. 

Weitere Informationen zum Vertrag 

finden Sie über den nebenstehenden 

QR-Code. 


Mit der KVbörse finden, wen Sie brauchen. 

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Auf der KVbörse finden Sie die passenden Mitarbeitenden, die Ihr Praxisteam vervollständigen. 

Veröffentlichen Sie Ihre Angebote für Mediziner:innen oder Medizinische 

Fachangestellte auf unserer Plattform. Wir begleiten Sie außerdem mit Informationen 

und den direkten Ansprechpartner:innen bei Ihrer Praxisabgabe. 

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VERORDNUNG 

Informationen zu Änderungen der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 

Im Folgenden haben wir die Beschlüsse und Änderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in einer aktuellen 

Übersicht zusammengestellt. Zusammenfassungen der G-BA-Begründung eines belegten oder nicht belegten Zusatznutzens, 

der jeweils zweckmäßigen Vergleichstherapie (zVT) sowie daraus abzuleitende wichtige Hinweise zur Verordnung 

finden Sie online unter 

www.kvwl.de unter dem Menüpunkt Verordnung/Arzneimittelinformationen 

und Frühe Nutzenbewertung oder direkt über den nebenstehenden QR-Code. 

Die vollständigen Beschlüsse mit zusätzlichen Informationen zu den Entscheidungen im Detail finden 

Sie jeweils auf den Internetseiten des G-BA unter www.g-ba.de. Zudem weisen wir immer darauf hin, 

wenn die KVWL oder die KBV hierzu noch ausführlichere Informationen gegeben haben - zum Beispiel 

im ARZNEIMITTEL-INFOSERVICE (AIS). (Stand: 4. Juni 2024) 

Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) 

Die Richtlinie regelt die Verordnung von Arzneimitteln durch die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte 

und in ärztlichen Einrichtungen mit dem Ziel einer bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Versorgung der Versicherten. Die 

Richtlinie konkretisiert Inhalt und Umfang der im SGB V festgelegten Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen auf 

der Grundlage des Wirtschaftlichkeitsgebots im Sinne einer notwendigen, ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen 

Versorgung unter Berücksichtigung des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse und des Prinzips 

einer humanen Krankenbehandlung. 

Anlage XII: (Frühe) Nutzenbewertung nach § 35a SGB V 

Der G-BA hat im letzten Monat die unten aufgeführten Beschlüsse zum Zusatznutzen von neuen Arzneimitteln gegenüber 

einer zweckmäßigen Vergleichstherapie (zVT) getroffen. Die Beschlüsse sind Bestandteil der AM-RL und somit für die GKV 

verbindlich. In den nächsten sechs Monaten wird der GKV-Spitzenverband mit den Herstellern einen neuen wirtschaftlichen 

Preis je nach Nutzenbewertung des Arzneimittels aushandeln. Der heutige Preis, d. h. der Preis seit Markteinführung, kann 

also, insbesondere für Indikationen ohne oder mit geringem Zusatznutzen, deutlich höher sein als der zukünftige verhandelte 

Preis. (Ist die Nutzenbewertung oder der Verlauf der Preisverhandlungen ungünstig, haben einige Hersteller schon mit 

Marktrücknahme reagiert.) Bitte informieren Sie sich vor der Verordnungsentscheidung genau zur indikationsbezogenen 

Nutzenbewertung des Arzneimittels und zur Preissituation, und dokumentieren Sie Ihre Verordnungsentscheidungen in der 

Patientendokumentation. 

Wirkstoff / Präparat Indikation / Anwendungsgebiet ERGEBNIS 

Therapiegebiet: Onkologische Erkrankungen 

Trastuzumab deruxtecan 

Enhertu ® 

Neues Anwendungsgebiet: 

nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom, 

HER2(ERBB2)-Mutation, 

vorbehandelt bei Erwachsenen 

Es wurden zwei Patientengruppen gebildet, ein Zusatznutzen 

ist für keine der Patientenpopulationen 

belegt 

Tebentafusp 

Kimmtrak ® 

Neubewertung Orphan Drug 

> 30 Millionen Euro Umsatzgrenze: 

Uveales Melanom bei 

Erwachsenen, HLA-A*02:01-positiv, 

inoperabel oder metastasiert 

Anhaltspunkt für einen beträchtlichen 

Zusatznutzen 


VERORDNUNG 


Daratumumab 

Darzalex ® 

Neubewertung nach Fristablauf: 

Multiples Myelom bei Erwachsenen, 

Erstlinie, Stammzelltransplantation 

ungeeignet, Kombination 

mit Bortezomib, Melphalan 

und Prednison 

Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen 

Therapiegebiet: Krankheiten des Nervensystems 

Cannabidiol 

Epidyolex ® 



Dravet-Syndrom, Patienten 

ab zwei Jahren, Kombination 

mit Clobazam 

Zusatznutzen ist nicht belegt 

Cannabidiol 

Epidyolex ® 



Lennox-Gastaut-Syndrom, 

Patienten ab zwei Jahren, 

Kombination mit Clobazam 


Therapiegebiet: Stoffwechselkrankheiten 

Patisiran 

Onpattro ® 



Hereditäre Transthyretin-Amyloidose 

bei Erwachsenen 

mit Polyneuropathie (Stadium 1 

oder 2) 

Hinweis auf einen geringeren Nutzen 

Ivacaftor/Tezacaftor/ 

Elexacaftor 

Kaftrio ® 


Zystische Fibrose, Kombinationsbehandlung 

mit Ivacaftor, 

Kinder von 2 bis ≤ 5 Jahren 

(heterozygot bzgl. F508del- und 

MF-Mutation) 

Anhaltspunkt auf einen nicht quantifizierbaren 

Zusatznutzen 


Elexacaftor 

Kaftrio ® 

Neues Anwendungsgebiet: Zystische 

Fibrose, Kombinationsbehandlung 

mit Ivacaftor, Kinder 

von 2 bis ≤ 5 Jahren (homozygot 

bzgl. F508del-Mutation) 

Anhaltspunkt auf einen nicht quantifizierbaren 

Zusatznutzen 


Elexacaftor 

Kaftrio ® 






Gating-Mutation) 



Elexacaftor 

Kaftrio ® 






RF-Mutation) 



VERORDNUNG 



Elexacaftor 

Kaftrio ® 

Neues Anwendungsgebiet: Zystische 

Fibrose, Kombinationsbehandlung 

mit Ivacaftor, Kinder 

von 2 bis ≤ 5 Jahren (heterozygot 

bzgl. F508del- und andere 

bzw. unbekannte Mutation) 


Therapiegebiet: Krankheiten des Urogenitalsystems 

Relugolix/Estradiol/ 

Norethisteronacetat 

Ryeqo ® 


Endometriose bei Frauen im 

gebärfähigen Alter, nach medikamentöser 

oder chirurgischer 

Behandlung 


Therapiegebiet: Sonstiges 

Vosoritid 

Voxzogo ® 


Achondroplasie bei Kindern ab 

vier Monaten bis zwei Jahren, 

bei denen die Epiphysen noch 

nicht geschlossen sind 

Anhaltspunkt für einen nicht quantifizierbaren 

Zusatznutzen 

Cannabidiol 

Epidyolex ® 



Krampfanfälle im 

Zusammenhang mit Tuberöser 

Sklerose, Patienten ab zwei 

Jahren, Kombinationstherapie. 


Schutzimpfungs-Richtlinie 

Meningokokken B 

Aktualisierung der Impfempfehlung 

Grundimmunisierung (Meningokokken B) im Alter von zwei, vier sowie zwölf Monaten. 

Grundimmunisierung (Meningokokken C) im Alter von zwölf Monaten. 

Bei Meningokokken B abweichend von § 11 Absatz 2 Nachholimpfung nur bis zum 

Alter von vier Jahren. 


VERORDNUNG 

Arzneimittel-Trendmeldung 2023 jetzt online! 

Ab sofort können Sie Ihre Jahrestrendmeldung 2023 im KVWL-Mitgliederportal einsehen. 

Hierfür klicken Sie nach Anmeldung im Mitgliederportal auf die Kachel „Arzneimittel-Trendmeldung“. 

Zukünftig wird die Trendmeldung ausschließlich digital bereitgestellt. 

Der postalische Versand wird eingestellt. 

Machen Sie mit, 

helfen Sie mit, 

lernen Sie mit! 

CIRS-NRW ist ein Lern- und Berichtssystem für kritische Ereignisse 

in der medizinischen Versorgung. Mit Ihrer Teilnahme an CIRS-NRW 

engagieren auch Sie sich für Sicherheitskultur und Patientensicherheit. 

CIRS-NRW ist: • freiwillig • einfach 

• anonym 

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www.cirs-nrw.de 

• übersichtlich 

• effektiv 


FORUM 

MFA-Qualitätszirkel – Schulung von Moderatoren 

Qualitätszirkel sind Teil der Qualitätssicherung 

und ein wichtiges 

Instrument der kontinuierlichen 

Qualitätsverbesserung in der vertragsärztlichen 

Versorgung. Qualitätszirkel 

arbeiten auf freiwilliger 

Basis, sind unabhängig und unbeeinflusst 

von außen. Im vertragsärztlichen 

Alltag haben sich Qualitätszirkel 

seit Jahren etabliert. 

Medizinische Fachangestellte sind 

wichtige Mitarbeitende an der Seite 

von Vertragsärzten. Durch Zunahme 

von Aufgabenbereichen in den Praxen, 

Arbeitsverdichtung und Fachkräftemangel 

verändert sich auch das 

Berufsbild der MFA. Vor diesem Hintergrund 

bieten Qualitätszirkel Medizinischen 

Fachangestellten eine gute 

Möglichkeit zum regelmäßigen fachlichen 

und kollegialen Austausch. 

Die Arbeit von Qualitätszirkeln beruht 

auf einer kritischen Überprüfung der 

eigenen Tätigkeit und auf einem Lernprozess, 

der auf den Erfahrungen der 

Teilnehmer aufbaut. Die Teilnehmer 

diskutieren praxisbezogen ihre eigene 

Handlungsweise und vergleichen 

diese mit der Handlungsweise von 

Kollegen sowie mit vorgegebenen 

Qualitätsstandards. MFA-Qualitätszirkel 

arbeiten mit selbstgewählten 

Themen und vorgegebenen Pflichtinhalten, 

wie zum Beispiel Disease-Management-Programme, 

Hygiene, Datenschutz, 

Qualitätsmanagement etc. 

Die Erfahrungen aus der eigenen Tätigkeit 

bilden die Grundlage des kollegialen 

Austausches. Qualitätszirkel 

finden regelmäßig unter qualifizierter 

Moderation statt. Sie dienen den Teilnehmern 

durch kritische Betrachtung 

der eigenen Tätigkeit als Chance, sich 

im beruflichen als auch im persönlichen 

Kontext weiter zu entwickeln. 

Welche Arten von Qualitätszirkeln 

für MFA gibt es? 

► Qualitätszirkel für MFA aus 

hausärztlichen Praxen 

► Qualitätszirkel für MFA 

aus fachärztlichen Praxen 

► Interdisziplinäre 

MFA-Qualitätszirkel 

► Sektorenübergreifende 

MFA-Qualitätszirkel 

Analog zu Leitungen ärztlicher Qualitätszirkel 

können Medizinische Fachangestellte 

sich durch Teilnahme an 

einer Moderatorengrundausbildung 

für die Leitung eines MFA-Qualitätszirkels 

qualifizieren. Das entsprechende 

Rüstzeug zur Leitung und 

Durchführung eines Qualitätszirkels 

sowie Anregungen und Tipps, wie man 

einen MFA-Qualitätszirkel ins Leben 

rufen kann, werden den Teilnehmern 

im Rahmen eines Trainings vermittelt. 

Die Akademie für medizinische Fortbildung 

der ÄKWL und der KVWL bietet 

mit Unterstützung des Geschäftsbereichs 

Versorgungsqualität der 

KVWL die Moderatorengrundausbildung 

zur Übernahme der Leitung von 

MFA-Qualitätszirkeln in Form eines 

Kompetenztrainings an. 

Die Schulung umfasst acht Unterrichtseinheiten 

in Präsenzform und 

beinhaltet folgende Themenbereiche: 

► Definition und Aufgaben eines 

Qualitätszirkels für MFA 

► Rolle und Aufgabe der 

► 

Moderation/des Moderators 

Ablauf eines Qualitätszirkels 

- Probleme erkennen; Ursachen 

erforschen; Lösungen erarbeiten; 

Situationen ändern 

(optimieren) 

- Schritte der Themenfindung 

(Sammeln, Clustern, Bewerten, 

Priorisieren) 

- Einsatz von Werkzeugen 

(Metaplan-Technik, Mind- 

Mapping, Kartenabfrage etc.) 

► 

► 

Informationsbewertung 

Grundlagen der Moderation 

- Moderationstechniken 

- Zielorientierte 

Gesprächsmoderation 

- Visualisierung komplexer 

Sachverhalte und Zusammenhänge 

- Integration und Motivation 

der Gruppenmitglieder 

- Umgang mit Konfliktsituationen 

Im Anschluss an den Präsenztag wird 

den Teilnehmenden zirka vier bis 

sechs Wochen später ergänzend ein 

virtueller „Trainingsqualitätszirkel“ 

angeboten, um fachlich moderiert in 

einem Übungsszenario das Gelernte 

zu vertiefen, praktische Erfahrungen 

zu sammeln und den Austausch zu ermöglichen. 


FORUM 

Das nächste Kompetenztraining zur 

Qualifikation zur Moderatorin/ zum 

Moderator von MFA-Qualitätszirkeln 

findet am Samstag, 28. September 

2024 in Münster statt. 

In der Übersicht: 

Termin: Samstag, 28. September 

2024 

Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr 

Ort: Factory Hotel, An der Germania 

Brauerei 5, 48159 Münster 

Wissenschaftliche Leitung: 

Dr. med. Thomas Titgemeyer, Facharzt 

für Allgemeinmedizin, Qualitätszirkeltutor, 

Rietberg 

Referentin: Monika Pohlkamp, Medizinische 

Fachangestellte, Qualitätsmanagerin 

und Q-Auditorin, Sendenhorst 

Organisatorische Leitung: Elisabeth 

Borg, Leiterin Ressort Fortbildung 

der ÄKWL, Münster 

Teilnahmegebühren: 444 Euro Praxisinhaber/Mitglied 

der Akademie, 510 

Euro Praxisinhaber/Nichtmitglied 

der Akademie, 370 Euro Arbeitslos/ 

Elternzeit 

Auskunft: Akademie für medizinische 

Fortbildung der ÄKWL und der KVWL, 

Postfach 40 67, 48022 Münster 

Ansprechpartner: Martin Nowak, 

Tel.: 0251 / 9 29 22 16, Fax: 0251 / 9 

29 27 22 16, E-Mail: martin.nowak@ 

aekwl.de 

Ambulant operierender Arzt – Haben Sie Ihre 

Praxis schon dem Gesundheitsamt gemeldet? 

Die Aufnahme einer Praxis als ambulant 

operierende Einrichtung geht 

mit der Verpflichtung einher, dies 

beim zuständigen Gesundheitsamt 

anzuzeigen (§ 17 Abs. 3 ÖGDG NRW). 

Sie wissen nicht, 

welches Gesundheitsamt 

für Sie 

zuständig ist? 

Nutzen Sie einfach 

das Postleitzahlen-Tool 

des RKI. 

Sie finden das Tool über den nebenstehenden 

QR-Code. 

Hierin geben Sie die Postleitzahl Ihrer 

Praxisanschrift ein und erhalten 

unverzüglich die Kontaktdaten des 

für Sie zuständigen Gesundheitsamtes, 

sodass einer formlosen Anzeige 

über die Aufnahme Ihrer ambulant 

operierenden Praxis nichts im Wege 

steht. 

Bitte beachten Sie, dass Sie bei 

Schließung Ihrer Praxis dies in gleicher 

Weise dem zuständigen Gesundheitsamt 

melden. 

Wenn Sie hierzu Fragen stellen möchten, 

rufen Sie uns gerne an. 

Haben Sie darüber hinaus Informationsbedarf 

zu infektionshygienischen 

Themen, wenden Sie sich ebenfalls 

gerne an uns. 

Sie können sich zunächst telefonisch 

beraten lassen und haben die Möglichkeit 

sich im weiteren Verlauf für 

eine Vor-Ort-Beratung zu entscheiden. 

Wir nehmen uns Zeit, um Sie individuell 

zu beraten. Sprechen Sie uns gern 

an. 

Ihre Ansprechpartnerin 

Yvonne Schoenen 

Tel.: 0231 / 94 32 19 46 

yvonne.schoenen@kvwl.de 

Detaillierte Informationen 

zur 

Fortbildung und 

zur Anmeldung 

finden Sie über 

den nebentstehenden 

QR-Code. 


FORUM 

Unternehmen kommt von unternehmen! 

KPQMplus Lean Healthcare startet in die zweite Runde 

Wer das Unternehmen Vertragspraxis 

führt, muss einiges unternehmen, 

um sich zu verbessern und im 

Arbeitsalltag zu bestehen. Prozesse 

in der Praxis wollen schlank organisiert 

sein, die richtigen Mitarbeitenden 

an der richtigen Stelle eingesetzt 

werden und Patienten möglichst reibungslos 

durch den Praxisbetrieb 

geführt werden. Digitale Technik will 

klug eingebunden werden, um all dies 

zu unterstützen. 

Der Geschäftsbereich Versorgungsqualität 

bietet Ihnen Unterstützung 

an: Mit dem KPQMplus Lean Healthcare 

geht das QM-Projekt in die zweite 

Runde. Wer, wie die Praxen aus dem 

ersten Projekt, seine Verbesserungspotenziale 

in der Praxis aufdecken, 

Zeit- und sonstige Ressourcenfresser 

eliminieren und operative Exzellenz 

erreichen will, ist eingeladen, sich im 

bevorstehenden Folgeprojekt anleiten 

zu lassen: Ziel ist, das Resümee 

„Wir haben uns verbessert!“ aus dem 

ersten Projektdurchlauf zu bestätigen. 

Nach den Sommerferien startet für 

alle im Qualitätsmanagement erfahrenen 

hausärztlichen, fachärztlichen 

und psychotherapeutischen Praxen 

der zweite Durchgang von KPQMplus 

Lean Healthcare. Das Projekt hat eine 

Laufzeit von etwa zwölf Monaten, beinhaltet 

neben einer theoretischen 

Einführung mehrere Workshops im 

Praxisteam und monatliche kurze 

Schulungs- und Erfahrungsaustausche 

(im Videokonferenzmodus). 

Haben Sie Interesse? 

Für mehr Informationen melden Sie 

sich gerne bei uns! 

Marina Pommée, 

Tel.: 0231 / 94 32 33 03 

Christina Janner, 

Tel.: 0231 / 94 32 19 73 

Jörg Otte, 

Tel.: 0231 / 94 32 10 32 

E-Mail: 

versorgungsqualitaet@kvwl.de 

Alle weiteren Informationen 

zum 

Thema sowie die 

Anmeldemodalitäten 

finden Sie im 

Internet über den 

nebenstehenden 

QR-Code. 


MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE 

FORUM 

M IT 

F ACHKOMPETENZ 

A RBEITEN 

DEINE APP 

FÜR DEINE 

FORTBILDUNGEN 

DEINE VORTEILE ALS 


ALLE TERMINE IM ÜBERBLICK 

PERSÖNLICHE VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 

EINFACHER ÜBERGANG ZUR ILIAS-LERN- 

PLATTFORM UND ZUR INTERNETSEITE DER 

AKADEMIE 

JETZT SCANNEN 

UND DIE APP 

KOSTENLOS 

HERUNTERLADEN 



Seminare 2/2024 

Weitere Seminarinformationen und Anmeldung: www.kvwl-consult.de — Tel.: 0231 / 94 32 39 54 

Fit für den Empfang 

Möchten Sie, dass der Patient gleich von 

der ersten Begegnung an einen überzeugenden 

Eindruck von Ihnen und der Praxis 

gewinnt? 

Datum: 28. August 2024 

Ort: online 

Zeit: 14 bis 17 Uhr 

Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.), inkl. Verpflegung 

und Unterlagen, die Teilnahmegebühren 

sind steuerlich absetzbar 

Dozentin: Mechthild Wick, (Personaltrainerin/Coach) 

Teamleitung in der Arztpraxis 

Teamleitungen brauchen einen Plan und 

Werkzeuge, auch wenn es weder den 

richtigen Führungsstil noch Patentrezepte 

gibt. 

Datum: 28. August 2024 

Ort: Ärztehaus Dortmund 


Kosten: 255 Euro (zzgl. USt.), die Teilnahmegebühren 


Dozentin: Juliane Feldner, (Personaltrainerin/Psychologin) 

Telefontraining Intensiv 

Das Intensivseminar ist gedacht für routinierte 

Arzthelferinnen im Umgang mit 

schwierigen Gesprächspartnern und herausfordernden 

Situationen im Praxisalltag. 

Datum: 4. September 2024 







In die Ausbildung.Fertig.Los 

In diesem Ganztagsseminar werden 

Grundlagen für den Erfolg von Auszubildenden 

durch einen überzeugenden 

Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und 

Patienten vermittelt. 


Ort: Ärztehaus Münster 

16 | 06.2024 


Kosten: 245,00 Euro (zzgl. USt.), inkl. 

Verpflegung und Unterlagen, die Teilnahmegebühren 



Medical English – Einsteiger Kurs 

In diesem abwechslungsreichen Seminar 

widmen wird uns dem für Sie relevanten 

Fachvokabular und dessen richtiger Anwendung 

in der Praxis. 


Zeit: 14 bis 18.30 Uhr 





Dozentin: Konstanze Getachew 

Ein guter Start 

Ziel der Veranstaltung ist es, Hinweise und 

Hilfestellungen für einen erfolgreichen 

Ausbildungsverlauf zu vermitteln. 







Telefontraining für Auszubildene 

Die Teilnehmer werden in die Grundlagen 

des Telefonmanagements eingeführt. 

Im Vordergrund steht die Reflexion des 

eigenen Gesprächsverhaltens. 







Konflikt- und Kritikgespräche 

In diesem Seminar wird Personalverantwortlichen 

und Teamleitungen ein fundierter 

Leitfaden für den Umgang mit Konfliktund 

Kritikgesprächen vorgestellt. 

Datum: 2. Oktober 2024 





Dozent: Juliane Feldner, (Personaltrainerin/Psychologin) 

Intensivkurs Praxismanagerin 

Ziel des Kurses ist es, Sie in den wichtigsten 

Funktionen und Aufgabengebieten 

des Praxis- und Selbstmanagements zu 

stärken. 

Datum: 7. bis 11. Oktober 2024 


Zeiten: Mo. 11 bis 17 Uhr; Di., Mi., Do. 9 bis 

17 Uhr; Fr. 9 bis 14 Uhr 

Kosten: 765 Euro (zzgl. USt) inkl. Verpflegung 

und Unterlagen, Teilnahmegebühren 


Dozentin: DeltaMed / Cornelia Bahnen 

Kommunikationstraining für 

Auszubildene 

Die Teilnehmer des Seminars lernen ein 

souveränes Auftreten in Gesprächen und 

im Umgang mit Vorgesetzten, KollegInnen 

und PatientInnen. 

Datum: 30. Oktober 2024 






Refresher für Praxismanagement 

Wir festigen Ihre Kenntnisse in der Kommunikation 

und erläutern verschiedene 

Gesprächs- und Problemlösungstechniken. 

Darüber hinaus unterstützen wir Sie im 

Zeit- und Personalmanagement. 

Datum: 6. bis 7. November 2024 


Zeiten: Mi. 11 bis 17 Uhr , Do. 9 bis 17 Uhr, 

Fr. 9 bis 14 Uhr 



Dozentin: DeltaMed / Cornelia Bahnen


Medical English – Aufbau-Kurs 

Dieses Seminar baut auf den Kenntnissen 

des Einsteiger-Kurses auf. 

Datum: 13. November 2024 






Dozentin: Konstanze Getachew 

Unzufriedene Patienten – 

was tun? 

In dem Seminar erhalten die TeilnehmerInnen 

zahlreiche und fundierte Hinweise, 

wie sie eskalierende und bedrängende 

Gespräche und Angriffe durch geschickte 

und situationsangemessene Anwendung 

von Kommunikationsstrategien gezielt 

abbauen oder minimieren können. 







„Immer dazwischen!“ – In der 

Sandwichposition als Teamleitung 

Dieses Führungstraining will Ihnen helfen, 

sich auf Ihrer Position zu festigen und den 

Umgang mit sich selbst, mit Ihrem Team 

und den Praxisverantwortlichen zu professionalisieren. 








Exklusiv Workshop 

PraxismanagerInnen 

Der zweitägige Workshop beschäftigt sich 

mit Instrumenten der Organisations- und 

Personalentwicklung. 

Datum: 28. bis 29. November 2024 



Kosten: 420 Euro (zzgl. USt) inkl. Verpflegung 

und Unterlagen), Teilnahmegebühren 


Dozentin: Cornelia Bahnen (Trainerin, 

Beraterin) 

Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten 

(Arztpraxis) 

Mit dieser Ausbildung im Rahmen unserer 

Online-Fortbildung qualifizieren wir Sie 

zum Datenschutzbeauftragten in der Arztpraxis. 

Die Online-Fortbildung vermittelt 

sehr praxisnah und kompakt umfassende 

Datenschutzkenntnisse mit dem Schwerpunkt 

„Arztpraxis“ 

Datum: 2. bis 5. Dezember 2024 

Ort: online 




Dozent: DeltaMed 

Praxiswertermittlung und 

-bewertung 

Das Seminar geht auf die verschiedenen 

Anlässe einer Praxisbewertung ein und 

zeigt unterschiedliche Bewertungsmethoden. 

Datum: 4. Dezember 2024 


Zeit: 15.30 bis 19 Uhr 



Dozenten: Dr. Hans-Joachim Krauter 

(Diplom-Volkswirt), Moritz Feldkämper 

(Steuerberater/Wirtschaftsprüfer) 

Ein Team leiten: 

Alte Hasen – junge Hüpfer 

Das Seminar will Sie dabei unterstützen, 

einen angemessenen Weg mit praxisorientierten 

Handlungshinweisen zu entwickeln. 







Dozentin: Juliane Feldner (Personaltrainerin/Psychologin) 

Achtsam und gelassen bleiben 

im (Praxis-)Alltag 

Das Seminar bietet durch praktische 

Übungseinheiten und Selbstreflexionen 

einen großen Nutzen für die direkte Umsetzung 

in den Alltag. 


Ort: online 




Dozentin: Mechthild Wick, (Personaltrainerin/Coach) 

Schwierige Situationen 

als Teamleiterin meistern 

Als schwierig werden zumeist solche 

Führungssituationen angesehen, in denen 

Beschäftigte sich auf Dauer nicht an 

Vereinbarungen, Regeln und Vorgaben 

halten oder nicht die gewünschte Leistung 

zeigen. 







Dozentin: Juliane Feldner (Personaltrainerin/Psychologin) 


Mitgliederstatus bezogene 

Teilnehmergebühren 

für Akademiemitglieder 

Mitgliedschaftsbeitrag nur 

€ 8,-/Monat 

WERDEN SIE MITGLIED 

der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 

Ihre Vorteile mit der 

Bilden Sie sich mit der Akademie fort - in zahlreichen Themenbereichen, in 

Präsenzform oder digital. Frischen Sie bestehendes Wissen auf oder 

erwerben Sie neue Kompetenzen! 

` Jährlich über 600 unabhängige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen 

- interdisziplinär und interprofessionell 

` Breit gefächertes Angebot für Ärztinnen und Ärzte, Medizinische 

Fachangestellte und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe 

` Über 1.850 Exptertinnen und Experten als Wissenschaftliche Leiter, 

Moderatoren, Referenten und Tutoren 

` Aktualität, Qualität und Praxisnähe der Fort- und Weiterbildungsinhalte 

` Einsatz moderner Lernformen - eLearning, Webinare, Blended Learning, Simulation 

` Zielgruppenspezifische Angebotsinformation 

` Persönliche und professionelle Teilnehmerbetreuung bei Veranstaltungen 

` Gute Vereinbarkeit von Fortbildung mit Beruf, Familie und Freizeit 

` Kostenfreie „Schnuppermitgliedschaft“ für Berufseinsteiger 

` Mitgliederstatus bezogene Teilnehmergebühren 

für Ärztinnen und Ärzte und deren Personal 

Bildnachweise: ©Filograph - stock.adobe.com; ©Drazen - stock.adobe.com; ©sdecoret - stock.adobe.com 

Jetzt Mitgliedschaftsantrag 

online ausfüllen 

www.akademie-wl.de/mitgliedschaft 

Weitere Infos: 0251 929-2204


Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen 

ONLINE-FORTBILDUNGSKATALOG: Umfassende Informationen über das gesamte Fort- und Weiterbildungsangebot 

der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL finden Sie unter www.akademie-wl.de/ 

katalog oder www.kvwl.de (Terminkalender - Terminübersicht). Nutzen Sie den Online-Fortbildungskatalog oder 

die kostenlose Fortbildungs-App unter www.akademie-wl.de/app, um sich zu Veranstaltungen anzumelden. 

eLearning-Angebote 

Die eLearning-Angebote der Akademie für 

medizinische Fortbildung werden stetig 

ausgebaut und aktualisiert. Die Maßnahmen 

werden über die Online-Lernplattform ILIAS 

angeboten: 

www.akademie-wl.de/akademie/aktuelles/ 

elearningangebote/ 

Ultraschallkurse 

eKursbuch „PRAKTiSCHER 

ULTRASCHALL“ 

Sonographie Abdomen, Retroperitoneum 

einschl. Nieren, Harnblase, Thorax (ohne 

Herz), Schilddrüse 

Grundkurs (mind. 20 Module), Aufbaukurs 

(mind. 16 Module), Refresherkurs (mind. 20 

Module) 

Demo-Version: www.akademie-wl.de/ilias 

Teilnahmegebühr: 119 Euro (je Kursbuch) 

Zertifiziert: 1 Punkt (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 

eKursbuch „PÄDIATRiSCHER 

ULTRASCHALL“ 

Sonographie in der Pädiatrie (mind. 10 Module) 

Demo-Version: www.akademie-wl.de/ilias 

Teilnahmegebühr: 119 Euro 

Zertifiziert: 1 bzw. 2 Punkte (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 

Ultraschall-Fortbildungskurse / 

Workshops 

Schwangerschaftsdiagnostik 

Basis und Fortgeschrittenentraining / 

DEGUM-zertifiziert 

Termin: Samstag, 16. November 2024 

Ort: Münster 

Leitung: Prof. Dr. med. R. Schmitz, 

Münster 

Teilnahmegebühr: 390 bis 450 Euro 

Zertifiziert: 11 Punkte 

Auskunft: Tel. 0251 / 929 2214 

Gefäßultraschall in der hausärztlichen 

Praxis / DEGUM-Zertifizierung 

beantragt 

Thrombosediagnostik – Bauchaortenscreening 

– Carotissonographie 


Ort: Steinfurt 

Leitung: Dr. med. B. Krabbe, Dr. med. P. 

Vieth, Steinfurt 



Auskunft: 0251 / 929 2214 

Sonographie der Säuglingshüfte 

nach Graf – Update 2025 

Blended Learning- Angebot 

Präsenz-Termin: Mittwoch, 29. Januar 

2025 (zzgl. eLearning) 

Ort: Herne 

Leitung: Dr. med. H. D. Matthiesen, 

Münster, Dr. med. R. Listringhaus, Herne 



Auskunft: 0251 / 292 2214 

„Pränatal around“ Best Practice 

Trimester Diagnostik und 

Update NIPT 2024 / DEGUM-zertifiziert 

Termin: Samstag, 12. Oktober 2024 

Ort: Dortmund (Präsenz) oder Webinar 

(virtuelle Präsenz) 

Leitung: Dr. med. Th. von Ostrowski, 

Dorsten 

Teilnahmegebühr: 165 bis 195 

Zertifiziert: 11 Punkte (Präsenz) bzw. 10 

Punkte (virtuelle Präsenz) 

Auskunft: 0251 / 929 2214 

Darmsonographie / DEGUMzertifiziert 

Appendizitis, CED, Divertikulitis, 

Karzinom 

Termin: Freitag, 6. September 2024 

Ort: Witten 

Leitung: Prof. Dr. med. B. Lembcke, Frankfurt 



Auskunft: Tel. 0251 / 929 2214 

Lungensonographie 

Eine wertvolle Methode zur Abklärung der 

akuten Dyspnoe – nicht nur für die Intensiv- 

und Notfallmedizin 


Ort: Marl 

Leitung: Dr. med. U. Böck, Marl, 

Dr. med. M. Markant, Bottrop 



Auskunft: 0251 / 929 2214 

Ultraschall-Refresherkurse 

Sonographie – DEGUM-Modul 

Abdomen, Retroperitoneum, Harnblase 

und Schilddrüse / DEGUM-zertifiziert 

Termin: Freitag, 20. September 2024 

Ort: Gelsenkirchen 

Leitung: Prof. Dr. med. B. Lembcke, Frankfurt, 

Dr. med. J.-E. Scholle, Gelsenkirchen 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 

Curriculare Fortbildungen 

gemäß BÄK-Curricula 

Gesundheitsförderung und Prävention 

(24 UE) 

Blended-Learning-Angebot 

Präsenz-Termine: Freitag/Samstag, 8./9. 

November 2024 (zzgl. eLearning) 

Ort: Münster 

Leitung: H. Frei, Dortmund 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 03 

Medizinethik (40 UE) 

Blended-Learning-Angebot 

Präsenz-Termine: Modul 1: Freitag/Samstag, 

6./7. Dezember 2024, Modul 2: Freitag/Samstag, 

7./8. Februar 2025 (zzgl. eLearning / 

Quereinstieg möglich) 

Ort: Schwerte 

Leitung: Prof. Dr. med. B. Schöne-Seifert, 

Prof. Dr. med. Dr. phil. J. Atzpodien, Münster, 

Prof. Dr. phil. A. Simon, Göttingen, Dr. med. 

B. Hanswille, Dortmund 

Moderation: Dr. med. D. Dorsel, M.A., LL.M., 

Münster 

Teilnahmegebühr: 625 bis 690 Euro (je 

Modul) 

Zertifiziert: 24 Punkte (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 36 

Ärztlich begleitete 

Tabakentwöhnung (28 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 08 



Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für 

die kinder- und jugendärztliche Praxis 

(40 Std.) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 40 

Ernährungsmedizinische Grundversorgung 

(100 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Geriatrische Grundversorgung (60 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 37 

Klimawandel und Gesundheit (21 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 40 

Hygienebeauftragter Arzt (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 

Medizin für Menschen mit intellektueller 

Beeinträchtigung oder mehrfacher 

Behinderung (100 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 38 

Medizinische Begutachtung (64 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 

Osteopathische Verfahren (160 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 11 

Psychosomatische Grundversorgung/ 

Patientenzentrierte Kommunikation 

(50 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02 

Psychotraumatologie (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Psychotherapie der Traumafolgestörungen 

(100 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Reisemedizinische Gesundheitsberatung 

(32 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 

Verkehrsmed. Begutachtung (28 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 42 


Ärztliche Wundtherapie (54 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 21 

Diagnostik und Therapie schlafbezogener 

Atmungsstörungen (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 08 

20 | 06.2024 

eHealth – Informationstechnologie in 

der Medizin (40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 15 

Hautkrebs-Screening (8 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 03 

Schmerzmedizinische Grundversorgung 

– Erstbehandlung und Prävention 

(40 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02 

Sexuelle Gesundheit und sexuell 

übertragbare Infektionen (STI) (44 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 08 

Stressmedizin (52 UE) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

DMP 

Vereinbarung nach § 73 a SGB V über die 

Durchführung strukturierter Behandlungsprogramme 

nach § 137 f SGB V 

DMP-spezifische Online-Fortbildung 

(je Modul 2 UE) 

Zielgruppe: Ärzte, die im Rahmen der 

DMP-Verträge tätig sind, und Interessierte 

Asthma bronchiale/COPD (7 Module) 

Diabetes mellitus (6 Module) 

Koronare Herzkrankheit (7 Module) 

Hinweis: Module frei wählbar 

Ort: Online-Lernplattform ILIAS 

Teilnahmegebühr: 39 bis 55 Euro (je Modul) 

Zertifiziert: 4 Punkte (je Modul) 

Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 33 

Kurse / Seminare / Workshops 

Moderatorentraining Ethikberatung 

Zielgruppe: Mitglieder eines Ethikberatungsgremiums 

(Klinisches Ethikkomitee, Ethikforum, 

AG Ethikberatung etc.) sowie Ärzte, die 

eine Mitwirkung in einem solchen Gremium 

anstreben 

Termine: 29./30. November 2024 

Ort: Haltern am See 

Leitung: Dr. med. B. Behringer, Bochum, N. 

Jömann, Münster 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 36 

Impfen (18 UE) 

Auf dem Weg zu einem maßgeschneiderten 

Impfschutz 

Vorsitzender: 

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h. c. Hugo Van Aken, Münster 

Ressortleitung: Elisabeth Borg 

Geschäftsstelle: Gartenstraße 210—214, 48147 Münster 

Postfach 40 67, 48022 Münster • Fax: 0251 – 9 29 22 49 

E-Mail: akademie@aekwl.de • Internet: www.akademie-wl.de 

Akademie-Service-Hotline: 0251 – 9 29 22 04 

Anfragen & Informationen, Informationsmaterial, 

Programmanforderung, Fragen zur Mitgliedschaft 


Ort: Münster 


Leitung: Dr. med. B. Rieke, Düsseldorf 


Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

KPQM - KV-Praxis- 

Qualitätsmanagement 

Schulung zum Qualitätsmanagement 

Termin: Samstag, 21. September 2024 

Ort: Dortmund 

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. (FH) B. 

Schubert MBA, Bottrop, Dr. med. R. Bredenkamp, 

Bad Oeynhausen, Dr. phil. H.-J. 

Eberhard, Gütersloh 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 40 

Qualifikation zum Moderator von 

Qualitätszirkeln nach SGB V 

Termine: Samstag, 31. August 2024 

(Münster) oder Samstag, 9. November 2024 

(Dortmund) 

Leitung: Dipl. Soz. Päd. L. Schmidt, Fröndenberg 


Hinweis: Förderung durch die KVWL möglich. 


Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 40 

Forum Arzt und Gesundheit 

Resilienztraining 

Zielgruppe: Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten, 

Psychologen 

Termin: Samstag, 21. September 2024 

Ort: Münster 

Leitung: Dr. med. M. Weniger, Hattingen 



Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 

Stressbewältigung durch Achtsamkeit 

Mindfulness-Based-Stress-Reduction 

(MBSR) 

Termin: Freitag bis Sonntag, 27. bis 29. 

September 2024 

Ort: Möhnesee-Delecke 


Leitung: Dr. med. M. Weniger, Hattingen 


Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35

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Hausärztliche Behandlung opioidabhängiger Patientinnen und 

Patienten – Wie geht das? 

Suchterkrankungen wie die Opioid-Abhängigkeit 

sind chronische Krankheiten. 

Die Suchtmedizin ist daher ein 

wichtiger Bestandteil der medizinischen 

Versorgung der Bevölkerung. 

Heute ist die Substitutionsbehandlung 

die wirksamste Behandlung, um die 

gesundheitliche Lage opioidabhängiger 

Patienten zu verbessern und ihnen 

soziale und berufliche Integration zu 

ermöglichen. Sie ist seit langem Teil 

der vertragsärztlichen Regelversorgung. 

Diese Erfolgsgeschichte nahm 

ihren Anfang in Nordrhein-Westfalen, 

auch durch die Unterstützung engagierter 

Ärzte. Und wir brauchen Sie 

weiterhin, denn nur mit Ihrem Engagement 

sind tragfähige Netzwerke möglich, 

um die gesundheitliche Versorgung 

dieser schwer kranken Menschen 

in Zukunft zu sichern. Mit der jüngsten 

Gesetzesnovelle sind weitreichende 

Änderungen der Substitutionsbehandlung 

in Kraft getreten, die u. a. die 

Rechtssicherheit für die Ärzteschaft 

erhöhen und die Möglichkeiten der 

konsiliarischen Behandlung 

erweitern. Ärzte ohne die Qualifikation 

„Suchtmedizin“ dürfen mit der Novelle 

zehn Patientinnen und Patienten 

konsiliarisch betreuen, zuvor waren 

es drei. Das Fortbildungsseminar vermittelt 

Ihnen insbesondere wichtige 

Kenntnisse zu inhaltlichen und strukturellen 

Grundlagen der Substitutionsbehandlung, 

die unmittelbar in der 

Praxis Anwendung finden können. Hinweis: 

Die Kassenärztliche Vereinigung 

Westfalen-Lippe und die Kassenärztliche 

Vereinigung Nordrhein fördern 

die Teilnahme an dem Fortbildungsseminar 

durch Erstattung der Gebühr (je 

KV-Bereich für 36 Ärzte). 

IM ÜBERBLICK 

Hausärztliche Behandlung opioidabhängiger Patientinnen 

und Patienten – Wie geht das? 

Möglichkeiten der konsilarischen Behandlung durch Hausärzte 

– Blended-Learning-Webinar 

Inhalte: 

eLearning: 

► Grundlagen der Behandlung opioidabhängiger 

Patientinnen und Patienten 

► Die heroingestützte Behandlung Opioidabhängiger 

► Pharmakologie der Substitutionsbehandlung 

Virtuelle Präsenz (Webinar): 

► Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger – die Kunst, 

aus einer Droge ein Medikament werden zu lassen 

► Umgang mit somatischen Begleiterkrankungen bei der 

Behandlung Opioidabhängiger 

► Substitution in der Hausarztpraxis 

Webinar-Termin (5 UE): Mittwoch, 13. November 2024, 15 bis 19 Uhr 

eLearning (3 UE): 14. Oktober bis 12. November 2024 


Leitung: Arne Lueg, Dortmund 

Kosten: 369 Euro für Mitglieder, 429 Euro für Nichtmitglieder 

Auskunft: Hendrik Petermann, Tel.: 0251 / 9 29 22 03 

Internet: www.akademie-wl.de/katalog 

Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der 

ÄKWL mit 11 Punkten (Kategorie K) anrechenbar. 



Ausbildung – arztentlastend und arztunterstützend mitwirken in 

der Ausbildung von MFA 

Mit der Approbation erwerben Ärzte die 

Berechtigung, Medizinische Fachangestellte 

auszubilden. Für diese wichtige 

und verantwortungsvolle Aufgabe 

benötigen Ärzte Unterstützung durch 

erfahrene und engagierte Medizinische 

Fachangestellte, die sowohl über berufliche 

als auch über berufspädagogische 

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten 

verfügen. Unter der Verantwortung 

des Ausbilders oder der Ausbilderin 

kann bei der Berufsausbildung mitwirken, 

wer selbst nicht Ausbilder oder 

Ausbilderin ist, aber die erforderlichen 

beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten 

und Fertigkeiten besitzt und persönlich 

geeignet ist. 

Viele Aufgaben können somit zur Mitwirkung 

an der Ausbildung an Medizinische 

Fachangestellte delegiert werden, 

wenn diese die genannten Merkmale 

erfüllen. 

Das Musterfortbildungscurriculum 

„Ausbildung“ der BÄK unterstützt und 

befähigt Medizinische Fachangestellte 

im Bereich der Ausbildung arztunterstützend 

und arztentlastend tätig zu 

sein und junge nachrückende Medizinische 

Fachangestellte 

in der Ausbildung kompetent zu begleiten 

und für ihren Beruf langfristig zu 

motivieren und zu begeistern. Inhalte 

der Fortbildung sind neben den rechtlichen 

und organisatorischen Rahmenbedingungen 

der Berufsausbildung, 

Aspekte der Begleitung und Führung 

von Auszubildenden durch gezielte 

Kommunikation und Zielvereinbarungen 

sowie praktische Aspekte der Planung 

und der Durchführung 

der Ausbildung. 

IM ÜBERBLICK 

Arztentlastend und arztunterstützend mitwirken in 

der Ausbildung von MFA Ausbildung (24 UE) 

Curriculare Fortbildung gemäß Curriculum der BÄK 

Blended-Learning-Webinar für Medizinische Fachangestellte und Angehörige 

anderer Medizinischer Fachberufe 

Inhalte: 

Modul 1: 

Modul 2: 

Modul 3: 

Modul 4: 

Allgemeine Grundlagen der Berufsbildung – Struktur, System, 

rechtliche Rahmenbedingungen der Berufsbildung 

Kommunikation und Zielvereinbarungen 

Die Planung der Ausbildung 

Die Durchführung der Ausbildung 

Informationen zum Curriculum: www.akademie-wl.de/qualifikationenmfa 

Webinar-Termine (18 UE): 

► Mittwoch, 13. November 2024, 15 bis 19.15 Uhr 

► Freitag, 15. November 2024, 15 bis 19.15 Uhr 

► Samstag, 23. November 2024, 9 bis 17 Uhr 

eLearning (6 UE): 

► 11. Oktober bis 8. November 2024 


Leitung: Patricia Ley, MFA, Studium der Medizinpädagogik und 

Gesundheitspsychologie, QEP-Multiplikatorin, Ausbildungsberaterin 

der Ärztekammer Berlin, 

freiberufliche Praxisberaterin und Dozentin, Berlin 

Kosten: 485 Euro Praxisinhaber/Mitglied, 555 Euro Praxisinhaber/Nichtmitglied 

Auskunft: Martin Wollschläger-Tigges, Tel.: 0251 / 9 29 22 42 

Internet: www.akadmie-wl.de 

Teilnahmevoraussetzungen: 

Die Teilnahme an der Fortbildung setzt einen qualifizierten Berufsabschluss zur 

Medizinischen Fachangestellten oder in einem anderen vergleichbaren medizinischen 

Fachberuf und eine mindestens einjährige Berufserfahrung voraus. 



M IT 

F ACHKOMPETENZ 

A RBEITEN 

Nutzen Sie auch das breite 

Online-Fortbildungsangebot: 

eLearning, Blended Learning 

oder Webinar! 

Fortbildungen für Medizinische 

Fachangestellte und Angehörige 

anderer Medizinischer Fachberufe 

Spezialisierungsqualifikationen/ 


Abrechnungsseminare 

Medizinisch-fachliche 

Fortbildungen 

Notfalltraining 

WIR HABEN DIE PASSENDE 

FORTBILDUNG FÜR SIE 

Bilden Sie sich mit der Akademie fort - in 

zahlreichen Themenbereichen, in Präsenzform 

oder digital. Frischen Sie bestehendes Wissen 

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anrechenbar auf die Aufstiegsfortbildung 

zum/zur Fachwirt/in für ambulante 

medizinische Versorgung. 

Fordern Sie die MFA- 

Broschüre kostenlos an unter 

www.akademie-wl.de. 

Hygiene und MPG 

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Bildnachweis: ©S. Engels, Adobe Stock 

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Akademie sind für Sie da und beraten Sie 

ausführlich bei Fragen rund um das Angebot. 

Besuchen Sie uns im Internet unter www.akademie-wl.de. 

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