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W i d e m a n n - J o u r n a l<br />
Neues aus der CAD- und GIS-Welt · Heft 1 / 2011
2<br />
Editorial<br />
Liebe Kundinnen und Kunden,<br />
man vermag es kaum zu glauben, wie schnell die Zeit ver-<br />
geht. Die regelmäßig erscheinenden Ausgaben unseres<br />
<strong>Widemann</strong>- Journals sind bestens dazu geeignet festzustellen,<br />
dass schon wieder ein halbes Jahr vorbei ist.<br />
Alles beim Alten? Ja, wenn wir z. B. über das schon tradi-<br />
tionelle WS LANDCAD-Anwendertreffen und den seit jeher<br />
damit verbundenen individuellen Nutzen für unsere Anwender<br />
sprechen. Nein, wenn wir über unsere Produkte sprechen, die<br />
in den vergangenen Jahren kontinuierlich aufgrund neuer oder<br />
veränderter Anforderungen weiterentwickelt wurden. Bitte ar-<br />
beiten Sie auch weiterhin durch Ihr Feedback als Anwender<br />
aktiv mit an der zukünftigen Ausgestaltung unserer Produkte.<br />
Mit IRIS ALKIS können wir Ihnen jetzt zusätzlich zur Desktop-<br />
lösung acadALKIS auch eine Weblösung für die Konvertierung<br />
von NAS-Daten anbieten. Autorisierten Nutzern wird auf einer<br />
Webplattform ermöglicht, aus dem Gesamtdatenbestand einer<br />
Stadt - ähnlich leicht wie beispielsweise bei Google Maps - den<br />
jeweils benötigten Teilbereich heranzuzoomen. Ein einziger<br />
Klick genügt dann und IRIS ALKIS liefert den gewählten Be-<br />
reich entweder als DXF-, DWG- oder Shape-Datei direkt auf<br />
den eigenen Rechner.<br />
Neben Highlights rund um unser WS LANDCAD 2011 wid-<br />
men wir uns in diesem Journal auch verstärkt dem Thema<br />
Hardware. Denn mit unserem in diesem Jahr erreichten<br />
HP Preferred Partner Gold Status können wir unser Hardware-<br />
Angebot für Sie noch attraktiver gestalten.<br />
Sie sehen, wir nutzen die Zeit, um unsere Produkte ständig zu<br />
verbessern und unsere Produktpalette sinnvoll zu erweitern.<br />
Den Nutzen all dieser Aktivitäten sollen schließlich Sie, unsere<br />
geschätzten Kunden, haben.<br />
Eine abwechslungsreiche Lektüre wünschen Ihnen<br />
Petra Werr und Rüdiger Nowak<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
2<br />
3<br />
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6<br />
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20<br />
Editorial<br />
Inhalt<br />
WS LANDCAD 2011<br />
- Module - das WS LANDCAD-Basis-Modul<br />
WS LANDCAD 2011 - Anwenderbericht<br />
- Layouten mit der Bildbearbeitungsschnittstelle<br />
WS LANDCAD-Anwendertreffen<br />
- Von ruhr.2010 nach Hannover 2011<br />
IRIS ALKIS<br />
- „Ein-Klick-Sorglos-Dienst“ für ALKIS<br />
AutoCAD Architecture - Anwenderbericht<br />
- Flexible Wandsysteme bei der Lehnert <strong>GmbH</strong><br />
Hardware und Netzwerke<br />
- kostenfreie Workstation-Teststellung<br />
- Der neue HP DesignJet T2<strong>300</strong> eMFP<br />
- 0%-Finanzierung für Plotter<br />
- HP ePrint & Share<br />
3D-Stadmodelle - Anwenderberichte<br />
- Autodesk LandXplorer in Bottrop<br />
- Autodesk LandXplorer in Bielefeld<br />
Dienstleistungen, Seminare, Support<br />
- Software-Leasing<br />
- NEU! Samstags-Seminare<br />
Tipps und Tricks<br />
- AutoCAD Architecture<br />
- AutoCAD<br />
- Google SketchUp<br />
Veranstaltungskalender, Adressen
Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung 3D-Stadtmodelle Produktbeschreibung<br />
Das WS LANDCAD-Basis-Modul<br />
Eine unverzichtbare Grundlage<br />
Wer WS LANDCAD einsetzt, kommt um<br />
das Basismodul nicht herum. Zum ei-<br />
nen, weil es die Anbindung an AutoCAD<br />
schafft und dafür sorgt, dass beide Pro-<br />
gramme sich verstehen. Zum anderen,<br />
weil es eine Fülle an hilfreichen Funk-<br />
tionen bereithält, auf die man, hat man<br />
sie einmal kennengelernt, nicht wieder<br />
verzichten möchte.<br />
Bis ins Detail<br />
Von A wie Abfallkörbe bis Z wie<br />
Zäune – die WS LANDCAD<br />
Symbolbibliothek enthält über<br />
1<strong>300</strong> 2D- und 3D-Symbole aus allen Be-<br />
reichen der Stadt- und Landschaftspla-<br />
nung sowie Landschaftsarchitektur. Im<br />
Detailmanager können Sie diese Biblio-<br />
thek verwalten, anpassen und erweitern.<br />
So können Sie z. B. eigene Blocksymbo-<br />
le erstellen und diese in die Symbolbib-<br />
liothek integrieren. Zudem stehen Ihnen<br />
zahlreiche Einfüge-Optionen zur Verfü-<br />
gung. Neben dem einzelnen Einfügen<br />
eines Details können Sie die Symbole<br />
auch bequem anhand einer Linie oder auf<br />
WS LANDCAD-Detailmanager<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Dürfen wir vorstellen?<br />
Unsere WS LANDCAD-Modulreihe<br />
Eine große Stärke von WS LANDCAD ist der mo-<br />
dulare Aufbau. So ist die Software für unterschied-<br />
liche Einsatzbereiche anpassbar. Aber wissen Sie<br />
wirklich, wie viele Funktionen und Vorteile sich in<br />
jedem Modul verstecken? Um Ihnen einen Einblick<br />
zu geben, stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe des<br />
<strong>Widemann</strong>-Journals ein Modul vor.<br />
einer Fläche verteilen. Dies eignet sich<br />
besonders für das schnelle Einfügen von<br />
vielen gleichen Details wie z. B. Baum-<br />
symbolen oder Platten. Weiteres zur<br />
Verteilen-Funktion finden Sie übrigens<br />
auch im <strong>Widemann</strong>-Journal 1/2008.<br />
Details verteilen<br />
Module<br />
Detail-Optionen<br />
3
4<br />
Produktbeschreibung<br />
Dialogbox „Layersteuerung“<br />
Layerkomfort<br />
Mit dem Layermanager kön-<br />
nen Sie logisch zusammenge-<br />
hörige Layer in Gruppen und<br />
Hierarchien zusammenfassen und Ihre<br />
Zeichnung somit komfortabel strukturie-<br />
ren. Die einmal erstellte Struktur lässt<br />
sich sogar exportieren und für weitere<br />
Zeichnungen verwenden. Gegenüber<br />
AutoCAD bringen viele Funktionen eine<br />
merkliche Effektivitätssteigerung wie z. B.<br />
die layerabhängige Vorder-/Hintergrund-<br />
steuerung oder die Display-Funktion zum<br />
Blättern in der Zeichnung.<br />
Über die Layersteuerung wird ein Zeich-<br />
nungsobjekt direkt auf einem Vorgabe-<br />
layer abgelegt. So ist das Benennen von<br />
Layern nicht nur Aufgabe des Anwenders.<br />
Sie sparen dadurch wertvolle Zeit und ha-<br />
ben es zudem leichter, Zeichnungsstan-<br />
dards einzuhalten.<br />
Besondere Highlights sind<br />
außerdem die Layertools.<br />
Durch Picken von Elementen<br />
direkt in der Zeichnung können Sie alle<br />
Layeroperationen wie Frieren, Tauen,<br />
Ein- und Ausschalten durchführen – auch<br />
für nicht gewählte Layer.<br />
Schnelle Wandlung<br />
Sie müssen schnell ein be-<br />
stimmtes Objekt in Ihrer gesam-<br />
ten Zeichnung austauschen?<br />
Der WS LANDCAD Befehl Objekte mo-<br />
difizieren macht’s möglich. Sowohl Blö-<br />
cke und Blockattribute als auch Texte<br />
inklusive Mtext können komfortabel ver-<br />
Dialogbox „Layermanager“<br />
wandelt werden. So ist es zum Beispiel<br />
kinderleicht, Objekte eines 2D-Plans in<br />
3D-Elemente zu ändern. Die einmal ge-<br />
wählten Einstellungen können Sie als<br />
Filter abspeichern und später für weitere<br />
Projekte nutzen. Sie möchten mehr er-<br />
fahren? Schauen Sie in unser <strong>Widemann</strong>-<br />
Journal Ausgabe 1/2009.<br />
Rasterbilder? Na klar!<br />
Sie möchten ein Rasterbild lagegetreu<br />
in Ihre Zeichnung integrieren? Mit den<br />
WS LANDCAD Rastertools haben Sie<br />
das schnell erledigt. Über den Import<br />
lesen Sie das Bild mitsamt seiner Ko-<br />
ordinatendatei ein und haben es gleich<br />
am richtigen Platz. Ist das Bild noch nicht<br />
geo referenziert, können Sie es mit Hilfe<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />
der affinen Transformation über Pass-<br />
punkte einfach an die richtige Position<br />
bringen. Die passende World-Datei kön-<br />
nen Sie dann auch erzeugen, um das Bild<br />
beim nächsten Mal gleich richtig einle-<br />
sen zu können - ein Hauch von GIS in<br />
WS LANDCAD!<br />
Und sonst?<br />
Das WS LANDCAD-Basismodul hält<br />
noch eine ganze Reihe weiterer nütz-<br />
licher Funktionalitäten für Sie bereit.<br />
Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen<br />
Sie uns einfach an, wir beantworten gern<br />
Ihre Fragen.<br />
Neue Reihe: WS LANDCAD Live im Web<br />
– jeden Monat ein anderes Modul<br />
In Zukunft wollen wir Ihnen jeden Monat online via Netviewer die<br />
Highlights eines bestimmten WS LANDCAD-Moduls vorstellen.<br />
Die Präsentation dauert jeweils ca. 20 Minuten.<br />
Anmelden können Sie sich unter www.widemann.de<br />
Im Mai zeigen wir Ihnen an zwei Terminen<br />
die Highlights des Basismoduls<br />
Termin 1: Donnerstag, 05.05.2011, 15:00 Uhr<br />
Termin 2: Donnerstag, 26.05.2011, 15:00 Uhr<br />
Dialogbox „LayerTools“<br />
Katja Rösen, Axel Bastian
Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />
WS LANDCAD<br />
Layouten mit der Bildbearbeitungsschnittstelle<br />
Übersichts- und Zielplan zum Parkpflegewerk Kurpark Bad Schwalbach, Entwurf: Sommerlad · Haase · Kuhli<br />
Herr Malte Helbing ist langjähriger WS<br />
LANDCAD-Anwender und hat uns sei-<br />
ne Erfahrungen mit der Bildbearbei-<br />
tungsschnittstelle von WS LANDCAD<br />
2011 per E-Mail mitgeteilt. Sein Fazit:<br />
„Die Photoshop-Schnittstelle ist sehr<br />
hilfreich - dank 64-Bit-Technologie<br />
auch bei großen Plänen“. Dies be-<br />
schreibt Herr Helbing im Folgenden:<br />
Ich verwende die Schnittstelle gerne<br />
zum Layouten von DWG-Entwürfen mit<br />
Adobe Photoshop. Die Leistungsfähigkeit<br />
der Schnittstelle zeigt sich vor allem beim<br />
Layouten von kompletten Plänen. Die<br />
Grundlage für den hier gezeigten Entwurf<br />
war eine AutoCAD-DWG, die layoutet in<br />
einer Größe von 155 x 59,7 cm geplottet<br />
werden sollte.<br />
Dank 64-Bit-Unterstützung konnten mit<br />
der WS LANDCAD-Bildbearbeitungs-<br />
schnittstelle 81 Layer in der oben an-<br />
gegebenen Plottgröße bei <strong>300</strong> <strong>dpi</strong> an<br />
Adobe Photoshop CS5 übergeben wer-<br />
den. Dabei ist eine Dateigröße von 229 MB<br />
entstanden. Es dauerte mit AutoCAD<br />
2011 64-Bit und Adobe Photoshop CS5<br />
64-Bit sage und schreibe nur 6 Minuten,<br />
bis die Photoshop-Datei mit allen Ebenen<br />
erzeugt war. (System 8730w, 8GB RAM,<br />
Windows 7 Pro 64-Bit).<br />
Exkurs: Den Workflow habe ich auch mit<br />
dem kostenlosen Programm Gimp aus-<br />
probiert, das von der WS LANDCAD-<br />
Bildbearbeitungsschnittstelle ebenfalls<br />
unterstützt wird. Die 32-Bit-Variante ist<br />
jedoch systembedingt nur bei kleinen<br />
Planausschnitten und nicht bei komplet-<br />
ten Plänen dieser Größe zu empfehlen,<br />
da es ewig dauern würde und Gimp 64-Bit<br />
läuft bei mir nicht wirklich stabil und damit<br />
auch nicht schneller.<br />
Die 64-Bit-Version von Adobe Photoshop<br />
CS5 läuft dagegen einwandfrei, und wenn<br />
es um die Erzeugung von identischen<br />
Layouts geht, ist Adobe Photoshop so-<br />
wieso die bessere Wahl: In Adobe Pho-<br />
toshop können viele Einstellungen in<br />
Stilen, Ebenenstilen und Einstellungs-<br />
ebenen gespeichert werden. Diese kön-<br />
nen zeichnungsübergreifend verwendet<br />
werden, um identische Planausschnitte<br />
und Layouts zu erreichen. Da es bei Gimp<br />
solche Ebenenstile und Einstellungsebe-<br />
nen nicht gibt und man daher immer mit<br />
einer modifizierten Ebenenkopie arbei-<br />
ten muss, ist die Erzeugung eines iden-<br />
tischen Planlayouts Monate oder Jahre<br />
später nahezu unmöglich. Das Speichern<br />
der Einzelschritte als Gimp-Einstellungen<br />
würde einem generalstabsmäßigen Pro-<br />
zedere gleichkommen und wäre mit Si-<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Anwenderbericht<br />
cherheit zwei bis drei Jahre später beim<br />
nächsten Projektabschnitt nicht mehr<br />
unbedingt nachvollziehbar.<br />
Die Plangrundlage konnte nun mit all<br />
den Vorteilen des Bildbearbeitungs-<br />
programms gestaltet werden und beim<br />
Schließen via „Strg + Q“ automatisch geo-<br />
referenziert in die AutoCAD-Ausgangs-<br />
datei zurückgeschrieben werden.<br />
Bei dem hier gezeigten Plan war zusätz-<br />
lich erschwerend, dass der Lageplan eine<br />
reine DWG-XRef-Zeichnung ist und in<br />
der Mitte freigestellt wurde. Der beige<br />
Hintergrund außerhalb des eigentlichen<br />
Planbereiches ist ein AutoCAD-Solid, das<br />
im Hintergrund liegt. Das Photoshop-Bild<br />
hat dieselbe Hintergrundfarbe.<br />
Um nun den Schatten der Bäume im<br />
Übergangsbereich Photoshop-Bild und<br />
AutoCAD-Solid sanft übergehen zu<br />
lassen, wurde in Photoshop mit einem<br />
feinen Pinsel der Alphakanal in diesen<br />
Randbereichen überarbeitet, sodass der<br />
Übergang beider Hintergründe nahtlos<br />
scheint.<br />
Malte Helbing<br />
Sommerlad • Haase • Kuhli<br />
Landschaftsarchitekten, Gießen<br />
www.shk-landschaftsarchitekten.de<br />
5
6<br />
Veranstaltung Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />
Wie im Editorial beschrieben, gehört<br />
das WS LANDCAD-Anwendertreffen<br />
mittlerweile schon fast traditionell für<br />
viele Anwender zu ihrer Jahrespla-<br />
nung dazu. Und das zu Recht!<br />
Denn nirgends können sich WS LAND-<br />
CAD-Anwender besser untereinander<br />
austauschen und informieren - nicht nur<br />
zur Anwendung von WS LANDCAD, son-<br />
dern auch zu allen Bereichen der Stadt-,<br />
Objekt- und Landschaftsplanung.<br />
Die von Anwendern aus den unterschied-<br />
lichen Planungsbüros, -abteilungen und<br />
-ämtern gehaltenen Workshops beschäf-<br />
tigen sich jedes Jahr mit Lösungsvorstel-<br />
lungen aus der Praxis. Diese können mit<br />
der Organisation von Strukturen und dem<br />
Anlegen von Standards beginnen und<br />
sich über die Umsetzung von Aufgaben<br />
während der Planungsphasen und der<br />
Software-Anwendung bis hin zur Aus-<br />
wertung von verwirklichten Projekten und<br />
Maßnahmen erstrecken.<br />
Was sich abstrakt anhört wird in den<br />
Workshops einfach beschrieben und im<br />
Zuge von begleitenden Rahmenprogram-<br />
men direkt vor Augen geführt.<br />
-Anwendertreffen<br />
Nach ruhr.2010 lädt 2011 Hannover zum Treffen ein<br />
So trafen sich in Gelsenkirchen 2010, im<br />
15. Jahr des Treffens von Anwendern für<br />
Anwender, wieder etwa 130 Teilnehmer.<br />
Sie konnten sich fachlich austauschen<br />
und erhielten im Rahmenprogramm ver-<br />
schiedene Projekte vogestellt, u. a. die<br />
im Zuge der Zechenschließungen erfolg-<br />
ten Umstrukturierungsmaßnahmen des<br />
Ruhrgebiets.<br />
Die Veranstalter, das Referat für Stadt-<br />
planung Gelsenkirchen und das Amt für<br />
Stadtplanung und Bauordnung Essen,<br />
haben in der Kulturhauptstadt Europas<br />
„ruhr.2010“ dabei ein sehr interessan-<br />
tes Spektrum geboten. Es reichte von<br />
fachlich fundierten und interessanten<br />
Workshops über die Besichtigung der<br />
Neunutzung früherer Zechenanlagen vor<br />
Ort bis zu einem Blick über den Tellerrand<br />
hinter die Kulissen des MiR (Musikthea-<br />
thers im Revier).<br />
Die Workshops erstreckten sich wie-<br />
der über alle Bereiche der Planung:<br />
Empfehlungen für das Einrichten von<br />
Programmoberflächen, Netzobjekter-<br />
stellungen, Rendermöglichkeiten in<br />
Auto CAD, DGMs, Umgang mit PDFs,<br />
die Einführung von Katasterformaten wie<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
ALKIS und die Koordinatenumstellung<br />
auf UTM/ETRS 89. Dabei wurde der<br />
Einsatz und das Zusammenwirken von<br />
verschiedenen Softwarelösungen wie<br />
Auto CAD, Adobe Acrobat und WS LAND-<br />
CAD aufgezeigt.<br />
Genauso abwechslungsreich und infor-<br />
mativ soll auch das diesjährige Workshop-<br />
angebot werden.<br />
Seit 16 Jahren<br />
Fachvorträge<br />
und Workshops<br />
von Anwendern<br />
für Anwender<br />
Anwendertreffen 2011<br />
In diesem Jahr wird das WS LANDCAD-<br />
Anwendertreffen vom 15. bis 16. Sep-<br />
tember in Hannover stattfinden und vom<br />
Fachbereich Planen und Stadtentwick-<br />
lung der Stadt Hannover ausgerichtet.<br />
Aktuelle Informationen zur Fachveran-<br />
staltung, zu den Workshops und zum<br />
Rahmenprogramm sowie ein Anmelde-<br />
formular finden Sie im Internet unter www.<br />
widemann.de/wslc-anwendertreffen.htm.<br />
Das Organisationsteam der Stadt Hanno-<br />
ver und der <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong><br />
steht gerne für Fragen und Anregungen<br />
zur Verfügung und freut sich auch die-<br />
ses Jahr wieder auf Ihre rege Teilnahme<br />
am Treffen von Anwendern für Anwender.<br />
Frank Skrozki
Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Veranstaltung<br />
Besuchen Sie am 15. und 16. September die Fachtage im HCC in Hannover<br />
Quelle: Stadt Hannover<br />
Impressionen vom Anwendertreffen 2010 in Gelsenkirchen, Fotos Frank Skrozki<br />
Der Kuppelsaal des HCC, Quelle: HCC<br />
Quelle: Stadt Hannover<br />
Aktuelle Informationen unter: www.widemann.de/wslc-anwendertreffen.htm<br />
7
8<br />
Produktnews GIS<br />
IRIS ALKIS<br />
„Ein-Klick-Sorglos-Dienst“ für ALKIS<br />
IRIS ALKIS - die webbasierte Konverterlösung<br />
Die gut 30 Jahre alten Datenmodelle<br />
der ALK (Automatisierte Liegenschaftskarte),<br />
des ALB (Automatisiertes<br />
Liegenschaftsbuch) und des ATKIS<br />
(Amtliches Topographisch-Kartographi-<br />
sches Informationssystem) werden nicht<br />
zuletzt aufgrund der gestiegenen Anfor-<br />
derungen der Informationstechnologie<br />
durch das AAA-Konzept (ALKIS, ATKIS,<br />
AFIS) der „Arbeitsgemeinschaft der Ver-<br />
messungsverwaltungen der Länder der<br />
Bundesrepublik Deutschland (AdV)“ ab-<br />
gelöst.<br />
Die Daten der derzeitigen Katastersys-<br />
teme ALK und ALB werden zukünftig<br />
integriert im „Amtlichen Liegenschafts-<br />
katasterinformationssystem (ALKIS)“<br />
geführt. Diese raumbezogenen Geoba-<br />
sisdaten dienen als Grundlage für die<br />
unterschiedlichen Anwendungen in der<br />
räumlichen Planung und für die Auswer-<br />
tung und Präsentation in Auskunfts- und<br />
Katastersystemen.<br />
Das neue Datenaustauschformat „Norm-<br />
basierte Austauschschnittstelle (NAS)“,<br />
das auf den Standards Extensible Mark-<br />
up Language (XML) sowie Geography<br />
Markup Language (GML) aufsetzt, wird<br />
das EDBS-Format, das wegen seiner<br />
länderspezifischen Dialekte zu keinem<br />
Zeitpunkt eine wirklich „einheitliche Da-<br />
tenbankschnittstelle“ war, ablösen.<br />
Prinzipiell kann die Veröffentlichung der<br />
neuen Daten auf drei Arten erfolgen:<br />
1. Die ALKIS-Daten können über pass-<br />
wortgeschützte Webdienste (WMS/<br />
WFS) veröffentlicht werden, was eine<br />
einfache webbasierte Umsetzung der<br />
durch das AAA-Konzept geforderten<br />
sog. Präsentationsschicht darstellt.<br />
2. Wie bereits zuvor bei den ALK-Daten<br />
ist davon auszugehen, dass auch AL-<br />
KIS-Daten in verschiedenen, bereits<br />
konvertierten Vektor- und Datenbank-<br />
Formaten abgegeben werden.<br />
3. Bei den genannten Möglichkeiten ist<br />
dabei aber nur mit einer unvollständi-<br />
gen Datentiefe zu rechnen (die relati-<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Konvertierte Daten aus IRIS ALKIS layerstrukturiert eingelesen in AutoCAD Map 3D<br />
onale ALKIS-Datenstruktur lässt sich<br />
z. B. nicht in die „eindimensionalen“<br />
Attributtabellen von ESRI- Shapes<br />
übernehmen). Erst die dritte Möglich-<br />
keit, die Abgabe der Daten im neuen<br />
NAS-Format, ermöglicht die Nutzung<br />
der vollen ALKIS-Datenbreite.<br />
<strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> - einer der<br />
Pioniere für ALKIS-Konverter<br />
Bereits 2006 präsentierte die <strong>Widemann</strong><br />
<strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong> auf der damaligen<br />
INTERGEO in München ihren ersten Kon-<br />
verter zur Überführung von NAS-Daten<br />
in die Autodesk-Dateiformate. Die ersten<br />
Versionen des acadALKIS-Konverters<br />
setzten noch ein installiertes AutoCAD<br />
oder Autodesk Map voraus - eine auch<br />
preislich gesehen relativ hohe Einstiegs-<br />
hürde. Der Vorteil lag in der grafischen<br />
Ausgestaltung direkt im CAD. Diese Lö-<br />
sung brachte aber auch Einschränkun-<br />
gen mit sich, zum Beispiel bezüglich der<br />
Größe und Anzahl der transformierbaren<br />
Dateien. Auch die weitere Nutzung der<br />
konvertierten NAS-Dateien im GIS war<br />
nicht möglich.
GIS<br />
Deswegen geht <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> mit<br />
der neuen Version des Konverters einen<br />
eleganteren Weg, der die Nutzung von<br />
ALKIS für Anwender deutlich einfacher<br />
und gleichzeitig flexibler macht. Ein ins-<br />
talliertes Autodesk-Produkt ist zur Kon-<br />
vertierung nun nicht mehr nötig. Kunden<br />
haben also ab sofort die Wahl, in wel-<br />
chem Zielsystem sie ALKIS einsetzen<br />
möchten.<br />
In Kooperation mit dem Schnittstellenspe-<br />
zialisten CISS TDI und den GIS-Spezi-<br />
alisten der Moskito <strong>GmbH</strong> entstand die<br />
neueste Generation des Konverters.<br />
Ein Baustein des neuen Konverters ist<br />
nach wie vor das Tool CITRA, das als<br />
automatischer Präprozessor fungiert<br />
und die NAS-Daten in ein kompaktes<br />
Zwischenformat transformiert. Dieses<br />
wird dann weiter verarbeitet und in Auto-<br />
CAD-Dateien umgewandelt. Dateiforma-<br />
te anderer GIS-Hersteller können jetzt<br />
ebenfalls geschrieben werden. CITRA<br />
ist konfiguriert für die aktuellen Versionen<br />
der GeoInfoDoc (zur Zeit 5.1, 5.1.1 und<br />
6.0), die durch CITRA erzeugten Daten<br />
enthalten daher das von der jeweiligen<br />
GeoInfoDoc vorgeschriebene vollständi-<br />
ge Objektartenmodell.<br />
ALKIS kann auch einfach sein<br />
Bei der Nutzung von ALKIS kann man<br />
Gruppen unterschiedlicher Nutzer unter-<br />
scheiden. Es gibt beipielsweise Ingenieur-<br />
büros, Architekten oder Projektbeiteiligte,<br />
die regelmäßig kleinere Datenbestände,<br />
hauptsächlich in den Formaten DXF und<br />
Shape, nutzen wollen, ohne sich um Da-<br />
tenkonvertierungen kümmern zu müssen.<br />
Es gibt Anwender, die die Geobasisdaten<br />
als qualifizierte Hintergrundinformationen<br />
mit oder ohne Fachschalenfunktionalität<br />
in ihrem GIS nutzen wollen. Die Nutzung<br />
von ALKIS sollte möglichst einfach sein,<br />
das heißt ohne weitere Vorbedingungen<br />
oder Voraussetzungen.<br />
Herkömmlicherweise ist ein ALKIS-Kon-<br />
verter ein Programm, das lokal auf dem<br />
Computer eines Anwenders läuft und<br />
NAS-Dateien komplett in DXF, DWG<br />
oder Shape konvertiert, je nachdem ob<br />
CAD oder GIS als Zielsystem verwendet<br />
werden soll. Durch die Komplexität und<br />
abhängig vom eingesetzten Computer<br />
ist die Konvertierung jedoch höchst auf-<br />
wendig und bei größeren Flächen- und<br />
Objektmengen recht laufzeitintensiv und<br />
kann dann leicht einige Stunden in An-<br />
spruch nehmen. Wird ALKIS nur selten<br />
oder nur von wenigen Anwendern benö-<br />
tigt, ist ein herkömmlicher Desktop Kon-<br />
verter immer noch eine gute Wahl. Die<br />
Desktop-Lösung acadALKIS ist daher<br />
auch nach wie vor erhältlich.<br />
IRIS ALKIS<br />
- die „Ein-Klick-ALKIS-Lösung“<br />
im Webbrowser<br />
IRIS ALKIS ersetzt den herkömmlichen<br />
Desptop-Konverter durch eine Weblö-<br />
sung. IRIS ALKIS ist eine Webplattform,<br />
die es autorisierten Nutzern ermöglicht,<br />
sich aus dem Gesamtdatenbestand einer<br />
ganzen Stadt, ähnlich leicht wie beispiels-<br />
weise bei Google Maps, auf den jeweils<br />
nur benötigten Teilbereich heranzuzoo-<br />
men. Ein einziger Klick genügt und IRIS<br />
ALKIS liefert den gewählten Bereich ent-<br />
weder als DXF-, DWG- oder als Shape-<br />
Datei direkt auf den lokalen Computer<br />
des Nutzers.<br />
Nutzer von IRIS ALKIS genießen also den<br />
Rundumservice einer Weblösung - von<br />
der Kartenauswahl bis zur Umsetzung<br />
der Daten - ohne sich auch nur eine Minu-<br />
te über die Technik oder deren Installation<br />
oder Bedienung Gedanken machen zu<br />
müssen. Statt, wie bei Desktop-Konver-<br />
tern üblich, stundenlang auf ein Ergeb-<br />
nis zu warten, erhält der Nutzer von IRIS<br />
ALKIS schon nach kürzester Zeit „seine“<br />
Datei, mit der er weiterarbeiten kann.<br />
Frank Dietrich<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Produktnews<br />
die neue Messe<br />
für kommunale Lösungen<br />
Vor über 15 Jahren begann die Erfolgs-<br />
geschichte der KOMCOM, der größten<br />
IT-Fachmesse für den Public Sector. Das<br />
Jahr 2011 brachte nun die Veränderung:<br />
Die KOMCOM wurde in die neu konzi-<br />
pierte DiKOM, Fachmesse für digitale<br />
Kommunen, integriert.<br />
Neu ist das zentrale Fachforum der Di-<br />
KOM, das die aktuellen und anstehen-<br />
den Herausforderungen der Kommunen<br />
in Form eines Leitthemas aufgreift und<br />
durch Impulsreferate, Vorträge und Po-<br />
diumsdiskussionen von Referenten aus<br />
Politik, Verwaltung, Wissenschaft und<br />
Wirtschaft vertieft. Darüber hinaus finden<br />
– wie zuvor bei der KOMCOM – Fach-<br />
vorträge von ausstellenden Firmen statt.<br />
Die DiKOM Süd am 3. und 4. Mai in<br />
Frankfurt am Main ist die nächste Mes-<br />
se, auf der sich <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> als<br />
Aussteller engagiert. Wir präsentieren<br />
unsere aktuellen Software-Lösungen<br />
wie WS LANDCAD 2011, das neue Di-<br />
gitale Geländemodell, IRIS – das Inte-<br />
grative Rauminformationssystem für<br />
die kommunale Auskunft; verschiedene<br />
Kataster-Fachschalen (Baum, Grünflä-<br />
chen, Spielgeräte, Versiegelung, Kanal,<br />
Wasser, Friedhof usw.), unseren ALKIS-<br />
Konverter (acadALKIS) sowie weitere<br />
aktuelle Produkte.<br />
DiKOM<br />
Informationen zur DiKOM finden Sie<br />
auf unserer Homepage und unter www.<br />
dikom-expo.de. Wir laden Sie herzlich<br />
zum Besuch unseres Messestandes in<br />
Halle 9, Stand B 08 ein!<br />
Jürgen Riedl<br />
9
10<br />
Anwenderbericht Architektur<br />
AutoCAD Architecture<br />
Flexible Wandsysteme bei der Lehnert <strong>GmbH</strong><br />
Flexible Wandsysteme in AutoCAD Architecture<br />
Kein Unternehmen bleibt so wie es ist.<br />
Raumsysteme und Trennwände soll-<br />
ten sich im Idealfall einer neuen Orga-<br />
nisation anpassen und Veränderungen<br />
mitmachen.<br />
Damit sind wir schon mitten in der Idee<br />
von Lehnert: Statt Klinkersteine und Be-<br />
ton erstellt Lehnert flexible Wandsyste-<br />
me, die sich in die vorhandene Architektur<br />
perfekt einfügen, jederzeit wieder umge-<br />
baut werden können und individuelle<br />
Raumlösungen entstehen lassen - natür-<br />
lich mit Türen, Licht und allem Sonstigen,<br />
was noch dazu gehört. Keine Mauern für<br />
die Ewigkeit, sondern Innenwände, die<br />
einfach mitleben.<br />
Die im hessischen Fernwald angesiedelte<br />
Lehnert <strong>GmbH</strong> besteht bereits seit 1977<br />
Vermaßte Ansichten der Wandsysteme<br />
und hat sich auf die Planung und Fer-<br />
tigung von Systemwänden spezialisiert.<br />
Die Planungsabteilung setzt seit einigen<br />
Jahren AutoCAD Architecture ein. Den<br />
Schritt zu einer objektorientierten 3D-Pla-<br />
nung hat man vor zwei Jahren vollzogen.<br />
Nach einer entsprechenden Schulung<br />
bei <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> wurde unter der<br />
Leitung des CAD-Administrators Herrn<br />
Albach ein im Grunde genommen recht<br />
einfacher Workflow implementiert.<br />
Zunächst erstellt und konfiguriert Herr<br />
Albach die verschiedenen Fassaden-<br />
stile so, dass diese den verschiedenen<br />
Wand system typen im Unternehmen<br />
ent sprechen. So werden Elemente mit<br />
Fest verglasung, Türen oder Fenster in<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
unter schiedlichen Ausführungen vorde-<br />
finiert. Da AutoCAD Architecture mit meh-<br />
reren Darstellungssystemen arbeitet, ist<br />
es auch möglich, die Fassadenbauteile<br />
so zu definieren, dass sie in der Ansicht<br />
oder Draufsicht (Grundrissdarstellung)<br />
die gewünschte 2D-Darstellung abbilden<br />
und in einer 3D-Ansicht (Isometrie oder<br />
Perspektive) die gewünschten Farben<br />
und Materialien darstellen.<br />
Sind die Stile einmal fertig konfiguriert,<br />
werden sie über den zentralen Katalog-<br />
browser und Palettenwerkzeuge allen<br />
anderen AutoCAD-Anwendern zur Ver-<br />
fügung gestellt. Somit haben alle Planer<br />
die gleichen Werkzeuge und Bauteilbi-<br />
bliotheken. Jeder kann sich auf die ei-<br />
gentliche Planung konzentrieren, die<br />
durch die Vorarbeit der Stildefinition nun
Architektur Anwenderbericht<br />
sehr schnell und einfach von der Hand<br />
geht. Auf Knopfdruck erhält der Planer<br />
die richtige Darstellung in 2D oder 3D und<br />
kann somit aussagekräftige Planlayouts<br />
entwerfen. Das aufwendige Erstellen von<br />
verschiedenen 2D-Ansichten und 2D-<br />
Grundrissen aus früheren Zeiten entfällt<br />
und spart somit viel Zeit.<br />
Ein nicht unerwünschter Nebeneffekt,<br />
der sich aus der 3D-Planung ergibt, ist,<br />
dass bereits im Vorfeld Planungsfeh-<br />
ler vermieden werden. Aber auch die<br />
Projekt akquise fällt mit 3D-Darstellungen<br />
leichter, da viele Bauherren zum einen<br />
diese 3D-Qualität fordern und sich zum<br />
anderen das Projekt auch besser vorstel-<br />
len können.<br />
Meinhard Frank<br />
Mit freundlicher Genehmigung der<br />
Lehnert <strong>GmbH</strong><br />
Ruhberg 11<br />
35463 Fernwald<br />
www.lehnert-gmbh.de<br />
Fexible Wandsysteme im Modell- und Layoutbereich von AutoCAD Architecture<br />
Termin: 18. August 2011, 14:00 - 17:30<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Die beliebte Informationsveranstaltung findet<br />
auch 2011 wieder in der Villa Kennedy,<br />
Kennedyallee 70, in Frankfurt am Main statt.<br />
Weitere Infos und Anmeldung unter<br />
www.widemann.de/architekturtage.htm<br />
11
12<br />
Produkte Hardware<br />
Leistungsstarke HP-Workstations<br />
Testen Sie selbst - kostenfrei!<br />
AutoCAD wird sowohl im 2D- als auch im 3D-Bereich<br />
immer leistungsfähiger. Immer mehr AutoCAD-Anwen-<br />
der stoßen an die Systemgrenzen eines bisher übli-<br />
chen 32-Bit-Betriebssystems.<br />
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und überzeugen Sie sich selbst von der Leistungsfähig-<br />
keit in einer 64-Bit-Umgebung mit AutoCAD-zertifizierter<br />
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(Sie zahlen nur eine Versandpauschale von 25,- €)<br />
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• Intel Xeon W3550 3.06 GHz 4-Kern-Prozessor<br />
• 6 GB RAM<br />
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• Die erste farbige Touchscreen-Oberfläche auf einem<br />
Großformatdrucker für benutzerfreundliches Scan-<br />
nen, Kopieren und Drucken per Klick. Sie ermög-<br />
licht auch die Vorschau des Drucklayouts in Echtzeit.<br />
• Den ersten treiberlosen Druck, der die direkte Ausga-<br />
be von einem Notebook oder einem USB-Laufwerk<br />
(ganz ohne PC) aus ermöglicht, was Druckertreiber-<br />
und Netzwerkbeschränkungen vermeidet.<br />
• HP ePrint & Share ermöglicht es, Projektdateien mit<br />
Desktop-<strong>Systeme</strong>n oder mobilen Geräten automa-<br />
tisch online zu erstellen, zu drucken, gemeinsam zu<br />
nutzen und zu verwalten oder druckbereite PDFs zu<br />
erstellen.<br />
Vor dem Ablauf des Testzeitraums entscheiden Sie über Kauf oder<br />
Rückgabe. Sie erhalten von uns ein entsprechendes Angebot.<br />
* Bedingungen: Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Geräte ist<br />
begrenzt. Anfragen werden nach der Reihenfolge des Eingangs<br />
bearbeitet. Eine Gewähr für die Verfügbarkeit kann bei starker<br />
Nachfrage nicht übernommen werden.<br />
Weitere Highlights<br />
• Zwei automatische Rollenzuführungen<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
inkl. automatischem Rollenwechsel<br />
• Gerader Scan-Papierpfad für Einzel-<br />
blätter und kartonierte Vorlagen<br />
• 32 GB Speicher / 160 GB Festplatte<br />
• 80 Seiten DIN A1 pro Std. (Linien-<br />
zeichnungen)<br />
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Meinhard Frank<br />
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Investitionen in leistungsfähige IT-Technologien sind unum-<br />
gänglich, um Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Darüber<br />
hinaus benötigen Sie eine zuverlässige Finanzierungsquelle,<br />
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Die Abwicklung erfolgt über einen Mietkaufvertrag.<br />
HP ePrint & Share ist eine webbasierte<br />
Drucklösung, die Ihnen Folgendes ermöglicht:<br />
PDFs über einen Dialog erstellen, drucken und freigeben<br />
Anstatt mit mehreren Schnittstellen zu arbeiten, können Sie<br />
nun eine PDF-Datei über denselben Dialog erstellen, den Sie<br />
zum Drucken verwenden und diese in Ihrer persönlichen On-<br />
linebibliothek speichern.<br />
Erhalten Sie präzise Druckvorschauen<br />
Verabschieden Sie sich von umständlichen Seiteneinstellungen<br />
und dem Drucken etlicher Testseiten. Mit HP ePrint & Share<br />
können Sie direkt auf dem Bildschirm sehen, wie Ihre Seiten<br />
aussehen werden. So erhalten Sie bei jedem Ausdruck ein<br />
perfektes Ergebnis. Drucken Sie von überall, wo eine Internet-<br />
verbindung besteht. Sobald Sie mit HP ePrint & Share online<br />
sind, können Sie auf HP Designjets drucken.<br />
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<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
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Geben Sie Dateien frei, verwalten Sie Revisionen<br />
ohne E-Mail oder FTP<br />
Mit HP ePrint & Share können Sie Dateien äußerst einfach<br />
freigeben. Sämtliche freigegebene Dateien können gespeichert<br />
und deren Aufrufe nachverfolgt werden.<br />
Greifen Sie auf HP ePrint & Share über AutoCAD ® zu<br />
HP ePrint & Share umfasst ein spezielles Plugin für AutoCAD-<br />
Benutzer, mit dem Sie über Ihr AutoCAD ® -Menü Zugriff auf<br />
Schlüsselfunktionen haben.<br />
Greifen Sie auf HP ePrint & Share über MS Office zu<br />
Sie können außerdem ein HP ePrint & Share-Plug-in für Mi-<br />
crosoft ® Office herunterladen. Mit diesem Plug-in können Sie<br />
AutoCAD ® -Dateien direkt von Microsoft ® Outlook aus dru-<br />
cken. Auch großformatige Dateien aus PowerPoint und Excel<br />
lassen sich mühelos drucken.<br />
Wir beraten Sie gerne umfassend!<br />
Senden Sie uns eine E-Mail an info@widemann.de<br />
oder rufen Sie uns an: 0611 / 77 819 – 0<br />
Besuchen Sie auch unsere Hardware-Ausstellung<br />
und Beratung im Rahmen des Architekturtags 2011<br />
am 18. August 2011 in Frankfurt am Main<br />
Weitere Infos und Anmeldung unter<br />
www.widemann.de/architekturtage.htm<br />
HP ePrint & Share<br />
Kostenfreie Web-Drucklösung für AutoCAD-Anwender<br />
13
14<br />
Anwenderbericht 3D-Stadtmodelle<br />
GDI 2D to GDI 3D<br />
Das 3D-Stadtmodell Bottrop<br />
3D-Stadtmodell der Stadt Bottrop, Beispieldaten<br />
Ausgangssituation (bis 2005)<br />
Die Stadt Bottrop setzt seit ca. 1995<br />
die Software AutoCAD aus dem Hause<br />
Auto desk sowie AutoCAD-Applikationen<br />
von verschiedenen Herstellern für die<br />
unterschiedlichen konstruktiven und<br />
planenden Aufgaben der klassischen<br />
Bau- und Planungsämter (Hochbau-,<br />
Tiefbau-, Planungs-, Grünflächenamt)<br />
ein. Im Vermessungs- und Katasteramt ist<br />
neben der ALK-Software ALK-GIAP die<br />
vermessungstechnische CAD-Software<br />
GEOgraf das Standardwerkzeug. Im Um-<br />
weltamt wird mit dem Immissionsberech-<br />
nungsprogramm IMMI gearbeitet.<br />
Alle hier genannten Produkte sind in<br />
der Lage, projektbezogen und räumlich<br />
begrenzt 3D-Daten zu verarbeiten. Di-<br />
gitale Geländemodelle (DGM), Höhen-<br />
linienpläne, Lärmkarten, Visualisierung<br />
von Architekturobjekten und 3D-Bebau-<br />
ungspläne sind hier als Ergebnisproduk-<br />
te zu nennen. Die Abteilung Grafische<br />
Informations systeme im Amt für Infor-<br />
mationsverarbeitung steuert zentral die<br />
raumbezogene Datenverarbeitung für<br />
alle städtischen Fachämter.<br />
Die strategische Ausrichtung auf GIS-ba-<br />
sierte Desktop- und Serverprodukte der<br />
Firma ESRI/con terra führte ab ca. 1998<br />
zum Aufbau eines fachamtsübergreifen-<br />
den, metadatenbasierten Geodatenma-<br />
nagements. Die Konzentration lag aber<br />
bis zum Jahr 2005 auf dem 2D-GIS-Be-<br />
reich. Viele 3D-Visualisierungsaufgaben<br />
wurden an externe Firmen vergeben.<br />
Erste Schritte im 3D-Bereich<br />
(ab 2005)<br />
Der Einstieg in das stadtgebietsweite<br />
Arbeiten mit 3D-Daten und 3D-Soft-<br />
waretechnik begann mit der Luftbild-<br />
befliegung 2005 durch die Firma Aero-<br />
West. Neben der Orthophotoerstellung<br />
und der Erfassung der versiegelten Flä-<br />
chen wurde ein Digitales Geländemodell<br />
(DGM, 5m-Raster mit Bruchkanten) und<br />
ein digitales Stadtmodell (LOD1 - „Klötz-<br />
chen“) abgeleitet.<br />
Mit den ESRI-Erweiterungen 3D Analyst<br />
und Stereo Analyst konnten 3D-Daten<br />
erfasst und ausgewertet werden. Ver-<br />
schiedene Fachämter konnten zentral<br />
beim Amt für Informationsverarbeitung<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
die DGM- und Stadtmodelldaten anfor-<br />
dern und für ihre fachlichen Zwecke wei-<br />
terverarbeiten.<br />
Erweiterung der Geodateninfrastruktur<br />
um die Z-Koordinate<br />
(ab 2008/2009)<br />
Zwei wichtige Initiativen führten zum wei-<br />
teren Ausbau des 3D-Bereichs bei der<br />
Stadt Bottrop. Zum einen beteiligte sich<br />
die Stadt Bottrop an der 3D-Kooperation<br />
Ruhr3.de der Ruhrgebietsstädte und dem<br />
Regionalverband Ruhr (RVR). Hier sollte<br />
für das Projekt „Kulturhauptstadt 2010“,<br />
aber auch darüber hinaus, ein flächen-<br />
deckender 3D-Geobasisdatenbestand für<br />
das Ruhrgebiet aufgebaut werden und es<br />
sollte sich eine Kommunikationsplattform<br />
für die 3D-Geotechnik etablieren.<br />
Zum anderen beauftragte das Umwelt-<br />
amt das Amt für Informationsverarbei-<br />
tung, einen Solaratlas auf Basis einer<br />
Solarpotenzialanalyse der Bottroper<br />
Dachlandschaft zu erstellen. In diesem<br />
Zusammenhang bot sich die Gelegen-<br />
heit, mit einer neuen Methode ein 3D-<br />
Stadtmodell (LOD2), verschnitten mit
3D-Stadtmodelle<br />
den ALK-Gebäudegrundrissdaten, kos-<br />
tengünstig abzuleiten. Grundlage für die<br />
photogrammetrisch erfassten 3D-Daten<br />
(Dachdaten) ist die Befliegung 2008.<br />
Neben der Modernisierung und Erwei-<br />
terung der 2D-Geodateninfrastruktur<br />
(ALKIS, GDI, OGC-GIS-Diensten, INS-<br />
PIRE) wird in 2011 auch die Einführung<br />
der 3D-Geoinformationstechnik erfolgen.<br />
Die Softwareentscheidung fiel zuguns-<br />
ten der Autodesk-Produkte LandXplorer<br />
Desktop und Server. Untermauert wurde<br />
diese Entscheidung durch eine erfolgrei-<br />
che dreimonatige Testinstallation beider<br />
Produkte und entsprechender Schulun-<br />
gen durch die Firma <strong>Widemann</strong> Syste-<br />
me <strong>GmbH</strong> (LandXplorer Desktop/Server,<br />
Google SketchUp).<br />
Bei den zukünftigen Autodesk LandXplo-<br />
rer-Versionen steht für die Stadt Bottrop<br />
die Kompatibilität mit den mittlerweile auf<br />
Basis der Version 2011 aktualisierten bzw.<br />
neu eingeführten Autodesk-Produkten<br />
AutoCAD Architecture, AutoCAD Map 3D<br />
und AutoCAD Civil 3D im Vordergrund.<br />
Eine Anbindung an die Geodatenbank<br />
ArcSDE/Oracle ist auch positiv getestet<br />
worden. Die für die Datenhaltung der 3D-<br />
Stadtmodelldaten notwendige Datenbank<br />
des LandXplorer-Servers wird in Zukunft<br />
hinsichtlich der speziellen Anforderun-<br />
gen der Kommunen weiter ausgebaut<br />
werden.<br />
Ausblick (ab 2011)<br />
Im Amt für Informationsverarbeitung wird,<br />
wie auch im 2D-Bereich, die IT-Betreuung<br />
und das 3D-Geodatenmanagement orga-<br />
nisiert und gesteuert. Dem Vermessungs-<br />
und Katasteramt obliegt die Pflege des<br />
3D-Geodatenbasisbestandes.<br />
Das Stadtmodell soll mit den ALK-Daten<br />
bzw. in naher Zukunft mit den ALKIS-<br />
Daten synchronisiert werden, damit eine<br />
Fortschreibung gewährleistet ist. Das wird<br />
mit einer datenbankgestützten Speiche-<br />
rung möglich sein. Eine erneute Auftrags-<br />
vergabe zur Erstellung eines 3D-Stadt-<br />
modells sollte somit, vor allen Dingen aus<br />
Kostengründen, vermieden werden. Die<br />
Fachämter, die kommunale Planungen<br />
durchführen, werden Zugriff auf den 3D-<br />
Geobasisdatenbestand erhalten und mit<br />
unterschiedlichen Softwareprogrammen<br />
Objektplanungen durchführen können.<br />
3D-Stadtmodell der Stadt Bottrop, Beispieldaten<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
Anwenderbericht<br />
Viele Visualisierungsaufgaben werden<br />
somit innerhalb der Stadtverwaltung mit<br />
städtischen Mitarbeitern durchführbar<br />
sein.<br />
Die Stadt Bottrop<br />
ist InnovationCity<br />
Mit dem Kauf der 3D-Desktop/Server<br />
Software LandXplorer und der 3D-Stadt-<br />
modelldaten wurde der Grundstein für die<br />
Einführung der 3D-GIS-Technik im kom-<br />
munalen Alltag gelegt. Durch den ersten<br />
Platz im Wettbewerb „Innovation City<br />
Ruhr“ des Ruhrgebietes in 2010 ergeben<br />
sich in den nächsten Jahren vielfältige<br />
neue Anforderungen und 3D-Projekte für<br />
die Stadt Bottrop. Im Geodatenpool der<br />
Stadt Bottrop wird die Z-Koordinate eine<br />
wachsende Bedeutung erfahren. Sie wird<br />
dazu führen, dass 3D-Daten nicht nur an<br />
Spezialarbeitsplätzen zu visualisieren<br />
und zu verarbeiten sind, sondern auch<br />
an vielen weiteren PC-Arbeitsplätzen für<br />
diverse Fachaufgaben. Dies wird über<br />
neue Web-Applikationen, Austausch-<br />
formate (CityGML, 3D Shape, KMZ, 3D<br />
PDF) und verschiedene 3D-Viewer und<br />
-Bearbeitungsprogramme möglich sein.<br />
Der Städtewettbewerb des Initiativkreises Ruhr ist<br />
entschieden: Eine unabhängige Fachjury hat die<br />
Stadt Bottrop zur InnovationCity ernannt. Dies gab<br />
am 04.11.2010 der projekttragende Initiativkreis<br />
Ruhr gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfa-<br />
len bekannt. In den nächsten zehn Jahren wird das<br />
ausgewählte Pilotgebiet zur Klimastadt der Zukunft<br />
umgebaut. Mit dem Zuschlag für den Titel Innovation-<br />
City hat sich die Stadt Bottrop gegen insgesamt 16<br />
kommunale Mitbewerber durchgesetzt.<br />
Ralf Riemer, Stadt Bottrop<br />
15
16<br />
Anwenderbericht 3D-Stadtmodelle<br />
Autodesk LandXplorer in Bielefeld<br />
Präsentation von städtebaulichen Wettbewerben<br />
1. Preis des Wettbewerbs Kesselbrink Campus Nord<br />
Die Stadt Bielefeld hat im Zuge eines<br />
geplanten städtebaulichen Wettbe-<br />
werbs die Idee des Einsatzes eines<br />
3D-Stadtmodells konkretisiert, da der<br />
Nutzen eines 3D-Stadtmodells für die<br />
verschiedenen Fachabteilungen, un-<br />
ter anderem für das Bauamt, erkenn-<br />
bar war.<br />
Das Vermessungsamt, als maßgebliche<br />
Stelle für das Vorhalten von 3D-Geoba-<br />
sisdaten, begann 2008 mit der Sichtung<br />
verschiedener Softwarelösungen, darun-<br />
ter auch der LandXplorer. Im Rahmen von<br />
Seminaren und Testinstallationen machte<br />
man sich mit der „Datenumgebung“ und<br />
den Möglichkeiten der Modellerstellung<br />
vertraut.<br />
Nach längerer Testphase entschied man<br />
sich für den OGC-Standard CityGML und<br />
eine Software- und Datenbanklösung, die<br />
ca. 120.000 Bestandsgebäude verwalten<br />
kann und außerdem eine Perspektive zur<br />
Aktualisierung der Gebäudeobjekte bei<br />
der Fortschreibung des Liegenschafts-<br />
katasters aufweist. Für das Vermes-<br />
sungsamt ging es in erster Linie um die<br />
Bereitstellung und Pflege der Basisdaten<br />
aller bestehenden Gebäude in einer Geo-<br />
datenbank.<br />
Die Visualisierung und Präsentation liegt<br />
aber bei den einzelnen Fachbereichen<br />
wie in diesem Fall beim Bauamt mit den<br />
Abteilungen Gesamträumliche Planung<br />
& Stadtentwicklung und Planen & Bauen<br />
West. Im Bauamt wollte man nicht stän-<br />
dig auf das Gesamtmodell zurückgreifen<br />
müssen, sondern in einzelnen kleineren<br />
Projekten arbeiten. Das Programm sollte<br />
einfach strukturiert und leicht zu bedienen<br />
sein.<br />
3D-Objekte, besonders die von den meis-<br />
ten Architekten lieferbaren 3ds-Daten,<br />
sollten sich leicht integrieren lassen,<br />
und es sollte ein hoher Standard zur Vi-<br />
sualisierung zur Verfügung stehen. Dazu<br />
gehören flexibel zu erstellende Filme und<br />
Bilder und ein leicht handhabbarer View-<br />
er für Präsentationszwecke. Für die Vari-<br />
antenprüfung war es außerdem wichtig,<br />
dass sich Teilbereiche aus dem Stadtmo-<br />
dell herausnehmen und durch Varianten<br />
ergänzen lassen.<br />
Da in der Fachabteilung der verbindlichen<br />
Bauleitplanung schon Autodesk-Produkte<br />
eingesetzt wurden und 2009 das Projekt<br />
Hochschulcampus für eine Präsentation<br />
aufbereitet werden sollte, haben wir die<br />
Gelegenheit genutzt und den LandXplo-<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
rer getestet. Die Präsentation eines ein-<br />
fachen Klötzchenmodells konnten wir<br />
schnell erstellen.<br />
Die Vorteile des LandXplorers sehen wir<br />
in den Präsentationsmöglichkeiten und<br />
der Bedienerfreundlichkeit, zudem wird<br />
der OGC-Standard CityGML unterstützt.<br />
Die beteiligten Abteilungen waren mit dem<br />
Visualisierungsergebnis des Hochschul-<br />
campus zufrieden und entschieden sich<br />
2010 für zwei Netzwerklizenzen LandX-<br />
plorer, die sofort für die Präsentation der<br />
Wettbewerbsergebnisse „Kesselbrink“ in<br />
der Fachabteilung Stadtentwicklung ein-<br />
gesetzt wurden.<br />
Luftbilder, Liegenschaftskarte sowie 3D-<br />
Bestandsdaten in Form von CityGML wur-<br />
den vom Vermessungs- und Katasteramt<br />
zur Verfügung gestellt. In der Praxis zeig-<br />
te sich nun, dass über den Standard City-<br />
GML die Kommunikation der Bestands-<br />
daten zu den LDX-Projekten gesichert<br />
ist. Ein wichtiger Punkt, da die durch das<br />
Bauamt veränderten Daten auch später<br />
im Gesamtmodell erscheinen sollen.<br />
Die Integration der Wettbewerbsergeb-<br />
nisse erforderte teilweise eine Nach-<br />
bearbeitung der von den externen<br />
Planungs büros gelieferten 3D-Modellen<br />
mit SketchUp. Für Präsentationen auf<br />
großformatigen Plänen wünschen wir<br />
uns eine noch komfortablere Ausgabe<br />
der Bilder.<br />
Aufgrund der hohen Grafikanforderun-<br />
gen ist für den LandXplorer die richtige<br />
Hardware sehr wichtig. Für die Beratung<br />
und Unterstützung dazu sowie während<br />
der Test- und der Projektphase möchten<br />
wir der <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong> ein<br />
großes Lob aussprechen.<br />
Claudia Huxohl, Marie Woldau, Stadt Bielefeld
Dienstleistungen Aktuelles<br />
Software-Leasing<br />
Wann ein Leasing-Vertrag Vorteile bietet<br />
Bei dem Wort Leasing denkt man<br />
sofort an einen schicken Neuwagen<br />
- oder vielleicht an einen großen Plot-<br />
ter. Aber Software leasen – geht das<br />
überhaupt? Die Antwort lautet natür-<br />
lich „ja“ – wir sagen Ihnen wie.<br />
Wann ist Software-Leasing<br />
sinnvoll?<br />
Es gibt viele Situationen, in denen Sie<br />
die volle Summe für eine umfangreiche<br />
und wichtige Software-Anschaffung nicht<br />
auf einmal tätigen können oder möchten.<br />
Beispielsweise wenn kurzfristige Projekte<br />
eine Aufstockung der Lizenzen fordern,<br />
Mitarbeiter befristet angestellt werden<br />
oder Ihnen trotz eines dringenden Be-<br />
darfs die Mittel nicht sofort zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Hier kann Sie ein Leasing-Vertrag schnell<br />
und unkompliziert entlasten.<br />
Was ist Software-Leasing?<br />
Ähnlich wie bei einer Finanzierung schlie-<br />
ßen Sie einen Vertrag mit festen Raten<br />
ab, die von der vereinbarten Laufzeit<br />
abhängen. Je nach Vertrag können Sie<br />
entscheiden, ob Sie die Software nach<br />
Vertragsablauf behalten oder wieder zu-<br />
rückgeben möchten. Im Unterschied zur<br />
Finanzierung verbleiben die Leasing-<br />
gegenstände während der Vertragslauf-<br />
zeit im Eigentum des Leasinggebers - mit<br />
folgenden Vorteilen für Sie:<br />
Was sind die Vorteile von<br />
Software-Leasing?<br />
• Sie investieren und schonen<br />
gleichzeitig Ihr Eigenkapital<br />
• Leasing-Raten sind steuerlich<br />
voll absetzbar<br />
• Leasing ist bilanzneutral<br />
• Sie können Ihren Bedarf<br />
flexibel decken<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
• Die fest vereinbarten Raten bedeu-<br />
ten Planungssicherheit für die ge-<br />
samte Vertragslaufzeit<br />
WS LANDCAD mit AutoCAD für<br />
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tagesaktuell kalkuliert.)<br />
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Sie Ihre Anfragen einfach per E-Mail an<br />
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ter: 0611 / 77 819-0.<br />
Ihre Auftragsbücher sind voll?<br />
Sie haben so viel zu tun, dass für Weiterbildung keine Zeit bleibt?<br />
Trotzdem würden Sie gerne die gewünschte AutoCAD-Schulung besuchen?<br />
Neu bei <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong><br />
Samstags-Seminare<br />
für:<br />
AutoCAD · AutoCAD LT · AutoCAD Architecture<br />
Wir bieten Ihnen mit diesem Service an, die neuen AutoCAD-Möglichkeiten kennenzulernen<br />
Katja Rösen<br />
oder neue Mitarbeiter mit den Grundlagen vertraut zu machen, ohne dabei das Tagesgeschäft zu beinträchtigen.<br />
Nähere Infos telefonisch unter 0611 / 77 819-0 oder per E-Mail: seminare@widemann.de<br />
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Tipps und Tricks<br />
AutoCAD ®<br />
Bild 1: Menüleiste „Parametrisch“<br />
In AutoCAD Architecture 2011 wurden<br />
die parametrischen Abhängigkeiten<br />
eingeführt, die auf Stützenraster, Wän-<br />
de, Fassaden, Tragwerke, MV-Blöcke<br />
und Massenelemente angewendet wer-<br />
den können. Sie können jetzt Abhän-<br />
gigkeiten zwischen Bauteilen erstellen<br />
und Bauteile aufeinander ausrichten.<br />
Dazu müssen Sie zuerst die Registerkar-<br />
te Parametrisch in der Multifunktionsleis-<br />
te anschalten. (Bild 1)<br />
Sie können z. B. durch die Erstellung von<br />
Bemaßungsabhängigkeiten zwischen<br />
Bauteilen die Abstände über die Eingabe<br />
des Wertes in der Maßkette direkt än-<br />
dern. Das vereinfacht Ihnen eine nach-<br />
trägliche Bearbeitung Ihres Objekts. Die<br />
Maßlinien werden nicht geplottet! (Bild 2)<br />
Bild 2: Parametrische Werte in den Bemaßungsketten<br />
Bild 3: Die Kopplung an andere Maße<br />
Architecture<br />
Parametrische Abhängigkeiten<br />
Sie haben auch die Möglichkeit, in Ihrer<br />
Bemaßungsabhängigkeit Abstände an<br />
andere Maße zu koppeln, z. B. d2 soll<br />
genauso breit sein wie d1. Somit passt<br />
sich Ihr Maß d2 immer mit an, wenn Sie<br />
d1 neu definieren. (Bild 3)<br />
Sie können Ihrer Bemaßungsabhängig-<br />
keit auch eine Berechnung zu Grunde le-<br />
gen, z. B. d2 soll zweimal so lang sein wie<br />
d1. Das Maß d2 ist somit wieder abhängig<br />
vom Maß d1 und ändert sich bei Ände-<br />
rung von d1 um den Faktor 2 (Bild 4).<br />
Bild 4: Maßkoppelung über Berechnungen<br />
Ein weiterer Vorteil, den Sie durch die<br />
parametrischen Abhängigkeiten haben,<br />
ist die Ausrichtungsabhängigkeit. Sie<br />
können hiermit Ihren Objekten eine fixe<br />
Ausrichtung zuordnen, d. h. wenn Sie<br />
eine Wand mit einer vertikalen Ausrich-<br />
tung definieren, lässt sich diese nicht<br />
mehr drehen. Sie bleibt im Koordinaten-<br />
system vertikal ausgerichtet.<br />
Genauso können Sie Objekte auch hori-<br />
zontal ausrichten oder zueinander - z. B.<br />
parallel, tangential, gleich oder konzent-<br />
risch. Diese Möglichkeiten finden Sie alle<br />
in der Gruppe .<br />
Bild 5: Die Gruppe „Geometrisch“<br />
Sie haben natürlich jederzeit die Mög-<br />
lichkeit, diese Abhängigkeiten wieder<br />
aufzuheben. Probieren Sie es doch ein-<br />
fach mal aus!<br />
Christian Heinz<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
AutoCAD ®<br />
Flächenmodelierung<br />
Bild 1: Menüleiste „Parametrisch“<br />
In der Version 2011 bekam die Flächener-<br />
stellung und -bearbeitung eine eigene<br />
Registerkarte und wurde um die Freiform-<br />
flächen und -kurven (Nurbs) erweitert. So<br />
können Sie z. B. mit dem Werkzeug Netz<br />
eine Netzfläche zwischen verschiedenen<br />
Kurven, Linien und Splines im Raum<br />
erstellen (Bild 1). Zur Erstellung einer 3D-<br />
Fläche klicken Sie zuerst die Kurven in<br />
U-Richtung an, bestätigen Ihre Auswahl<br />
mit Enter und wählen dann die Kurven<br />
in V-Richtung. Fertig ist Ihr Flächennetz.<br />
Bild 2: Modellierung von Netzflächen<br />
Sie können auch diese Flächen dazu<br />
verwenden, Volumenkörper zu erstellen.<br />
Mit der Funktion Formen können Sie aus<br />
einem Raum, der komplett von Flächen<br />
umschlossen ist, einen Volumenkörper<br />
modellieren (Bild 3).<br />
Christian Heinz
Bild 1: Netzfläche zwischen Splines erstellen<br />
Mit wenig Aufwand können Sie Ihr erstell-<br />
tes Flächennetz auch noch nachträglich<br />
bearbeiten (Bild 2).<br />
Bild 3: Volumenkörper aus Netzflächen<br />
Google ®<br />
Impressum<br />
<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2011 · April<br />
SketchUp 8<br />
Tipps und Tricks<br />
Einfache Einbindung von Google Earth<br />
In der aktuellen Google SketchUp 8 Ver-<br />
sion können Sie mit Hilfe der Google-<br />
Earth-Schnittstelle Ihre Planung recht<br />
einfach in Szene setzen und beispiels-<br />
weise überprüfen, wie sich Ihr Gebäude<br />
in den Bestand einfügt.<br />
So geht’s:<br />
Ort bzw. Luftbild hinzufügen:<br />
Über das Menü Ansicht / Symbolleisten<br />
erhalten Sie Zugriff auf den Werkzeug-<br />
kasten Google (Bild 1). Hier wählen Sie<br />
den Befehl Ort hinzufügen.<br />
Im nächsten Fenster geben Sie den Ort<br />
im Suchfeld ein und bestimmen über die<br />
Scrollfunktion den Bereich, den Sie ein-<br />
fügen wollen (Bild 2).<br />
Nun haben Sie das Luftbild in Ihrer Google-<br />
SketchUp-Zeichnung.<br />
Falls Sie die Geländehöhen darstellen<br />
wollen, können Sie dies mit dem zwei-<br />
ten Button Gelände anzeigen erledigen<br />
(die Genauigkeit entspricht dem Google-<br />
Earth-Standard).<br />
Als Nächstes öffnen Sie das Fenster<br />
Komponenten und wählen aus dem<br />
Pulldown-Menü (Pfeil nach unten) die<br />
Option Modelle in der Nähe (Bild 3).<br />
Mit einem Klick auf das Bild wird das 3D-<br />
Modell in Ihre Zeichnung geografisch kor-<br />
rekt eingefügt (Bild 4).<br />
Meinhard Frank<br />
Bild 1: Der Werkzeugkasten „Google“<br />
Bild 2: Das Fenster „Ort hinzufügen“<br />
Bild 3: Fenster „Komponenten“/ Modelle in der Nähe<br />
Bild 4: Das Ergebnis in Google SketchUp<br />
• Herausgeber: <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong>, Egerstr. 2, 65205 Wiesbaden<br />
• Geschäftsführer: Rüdiger Nowak, Petra Werr<br />
• Eingetragen beim Amtsgericht Wiesbaden, HRB 23345<br />
• Redaktionelle Leitung, Konzept und Grafik: Frank Skrozki<br />
• Textschlussredaktion: Jürgen Riedl<br />
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seit<br />
CAD und GIS von W idemann <strong>Systeme</strong><br />
1985<br />
Veranstaltungskalender 2011<br />
Messen<br />
DiKOM Süd 2011 vom 03. bis 04.05.2011<br />
Frankfurt am Main, Messe, Halle 9.0, Stand B 08<br />
INTERGEO 2011 vom 27. bis 29.09.2011<br />
Nürnberg, Messe<br />
Aktuelle Messeinfos und weitere Termine unter:<br />
www.widemann.de/events.htm<br />
Fachtage<br />
Architekturtag 2011 am 18.08.2011<br />
Villa Kennedy, Kennedyallee 70, 60596 Frankfurt am Main<br />
WS LANDCAD-Anwendertreffen vom 15. bis 16.09.2011<br />
HCC, Hannover<br />
Aktuelle Infos zum Anwendertreffen unter:<br />
www.widemann.de/events.htm<br />
AutoCAD 2012 - Update-Seminare<br />
Bringen Sie Ihr Wissen auf den neuesten Stand<br />
Den Terminkalender für Updatekurse finden Sie auf unseren Webseiten.<br />
Für Individualanfragen - NEU! auch für Samstagskurse - rufen Sie uns an<br />
oder mailen Sie an seminare@widemann.de.<br />
Aktuelle Seminarthemen und Termine unter:<br />
www.widemann.de/seminare.htm<br />
Eventuell genannte Produkte bzw. Markennamen von Fremdherstellern sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber, deren Rechte hiermit anerkannt werden.<br />
m<br />
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