Juli Magazin meine gesundheit 2024
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Alles für Ihr Wohlbefinden<br />
INSEKTEN<br />
Invasive Arten<br />
BIENEN<br />
Verblüffende Lebewesen<br />
SONNE<br />
Mit Bedacht geniessen<br />
04/<strong>2024</strong>
Inhalt<br />
04/ <strong>2024</strong><br />
14<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
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Wo lesen Sie diesen Einstieg in unsere <strong>Juli</strong>-Ausgabe? Noch<br />
in der Drogerie? Oder bei Ihnen zu Hause, im Garten? Die<br />
Wahrscheinlichkeit ist gross, dass wir Sie in Ferienstimmung<br />
erreichen. <strong>Juli</strong>, Sonnenschein, heissere Zeiten, alles entschleunigt.<br />
Die Tage verlangsamen sich und zerdehnen zu<br />
gefühlten Ewigkeiten. Auf dem Tisch stehen plötzlich vermehrt<br />
flüssige Nahrungsmittel, ungezuckertes Wasser im<br />
besseren Fall, oder aber die mediterranen Menüs, die so<br />
ideal zu den Spitzentemperaturen passen. Eine spanische<br />
Gazpacho zum Beispiel, diese spezielle, erfrischend kalte<br />
Suppe auf Gemüse basis. Oder eine Panzanella, dieser<br />
italienische Brotsalat, der mit Tomaten, Zwiebeln, Basilikum<br />
und Gemüseschnipseln nach Ihrer Wahl so köstlich schmeckt<br />
– ähnlich einer Gazpacho, nur in Salatform.<br />
Und doch – bei aller Schwelgerei – gilt es einige Dinge an<br />
heis sen Tagen zu beachten: unsere Menüvorschläge zum<br />
Beispiel und dass Sie leicht essen. Schauen Sie, dass Sie<br />
genug Flüssigkeit zu sich nehmen, drei Liter pro Tag dürfen<br />
es schon sein. Beachten Sie, dass Sie Süssem, Tabak und<br />
Alkohol so gut wie möglich aus dem Weg gehen. Und vor<br />
allem dies: Setzen Sie sich nicht der prallen Sonne aus,<br />
sondern suchen Sie den Schatten. Wer schon in Ländern<br />
des Südens auf Reisen war, weiss: Die Einheimischen suchen<br />
nicht den Sonnenplatz, sie versammeln sich an kühleren,<br />
beschatteten Orten. Nehmen Sie sich dies als Vorbild.<br />
So kommen Sie gut durch den heissen Sommer. Diesen und<br />
viele weitere Tipps geben wir Ihnen gerne weiter, bei Ihrem<br />
nächsten Besuch bei uns in der schattigen Kühle.<br />
04 10<br />
04 INSEKTEN Invasive Arten<br />
10 SONNE Mit Bedacht geniessen<br />
14 BIENEN Verblüffende Lebewesen<br />
20 REISEN Unterwegs gut gerüstet<br />
24 REZEPT Ceviche free style<br />
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Haut von innen<br />
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Dies ist ein Nahrungsergänzungsmittel und kein<br />
Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung und<br />
eine gesunde Lebensweise.<br />
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4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 3
Insekten.<br />
INVASION<br />
DER INSEKTEN<br />
Die Sonne scheint intensiver, die Temperaturen knacken<br />
immer neue Rekorde und gleichzeitig werden die Winter<br />
ständig milder: Das ist eine Entwicklung, die in den letzten<br />
Jahren verstärkt auftritt und nicht nur die<br />
Menschen in der Schweiz betrifft, sondern<br />
auch unsere Tier- und Pflanzenwelt. Zudem lockt diese<br />
Entwicklung eine Vielzahl von tropischen Insekten an.<br />
Aber was steckt dahinter und wie können wir uns vor<br />
den unliebsamen Stichen und Bissen schützen?<br />
TEXT THOMAS SCHNEIDER FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
WEITERE<br />
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ZU DIESEM THEMA<br />
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Steigende Temperaturen und veränderte klimatische<br />
Bedingungen – kombiniert mit der hohen<br />
Mobilität von Menschen und Waren – sind massgeblich<br />
dafür verantwortlich, dass sich tropische Insekten<br />
vermehrt auch in der Schweiz heimisch fühlen.<br />
Der Klimawandel hat dazu geführt, dass die Lebensbedingungen<br />
in unseren Breitengraden für viele Insektenarten<br />
günstiger geworden sind. Wärmeliebende Arten,<br />
die bisher in südlicheren Regionen beheimatet waren,<br />
können sich nun weiter nach Norden ausbreiten und<br />
neue Lebensräume erschliessen. Dadurch gelangen<br />
auch exotische Insektenarten, die bisher nicht in der<br />
Schweiz vorkamen, in unser Land.<br />
Invasive Arten<br />
Eine problematische Art ist die invasive Tigermücke.<br />
Diese schwarz-weiss gestreifte Mücke ist aggressiver<br />
als heimische Arten und hat das Potenzial, Krankheiten<br />
wie das Dengue-Fieber und den Zika-Virus zu übertragen.<br />
Die ursprünglich aus Südostasien stammende<br />
Tigermücke hat in den letzten Jahren ihren Lebensraum<br />
immer weiter nach Norden ausgedehnt und ist mittlerweile<br />
auch in der Schweiz anzutreffen.<br />
4 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5
Insekten.<br />
Eine weitere, weniger bekannte Art, ist die Nosferatu-<br />
Spinne, welche aus dem Mittelmeerraum eingewandert<br />
und schattige Plätze und sind vor allem abends und in<br />
der Nacht aktiv. Die Bremsen schliesslich sind vorwie-<br />
tipp<br />
Die gemütliche Hummel<br />
Die Hummel gehört zu den über 600 Arten von Wildbie-<br />
ist und sich nun in der Schweiz verbreitet. Sie misst mit<br />
gend an schwülwarmen Tagen von Mai bis August be-<br />
nen, die in der Schweiz leben. Sie ist behaart, etwas<br />
ihren Beinen imposante 5 bis 8 cm und hat eine auffälli-<br />
sonders stech willig.<br />
plump, hat ein kleines, weisses Hinterteil und ist eine<br />
ge Zeichnung am Körper. Doch keine Angst: Entgegen<br />
vieler Meldungen ist diese Spinne nicht gefährlich, auch<br />
wenn sie mit ihrem starken Mundwerkzeug in die<br />
menschliche Haut beissen kann. Die Reaktion auf einen<br />
Achtung Zecken<br />
Auch die Zecken profitieren von den wärmeren Temperaturen<br />
und verbreiten sich daher in der Schweiz stark.<br />
WENN ES GANZ SCHNELL GEHEN MUSS,<br />
HELFEN FOLGENDE HÄUSLICHE TIPPS:<br />
hervorragende Bestäuberin. Ohne die Hummel und andere<br />
Wildbienen würden viele Blütenpflanzen aussterben,<br />
weshalb sie für die Biodiversität von entscheidender<br />
Bedeutung ist. Sie ist wohl das gemütlichste unter<br />
solchen Biss ähnelt einem Wespenstich. Die Bissstelle<br />
kann leicht schmerzen und anschwellen, weitere Folgen<br />
treten in der Regel jedoch nicht auf. Bis heute ist zum<br />
Glück keine allergische Reaktion auf solche Spinnenbisse<br />
bekannt.<br />
Stechende Insekten<br />
Zu den bekanntesten stechenden Insekten gehören Bienen,<br />
Wespen, Hornissen, die klassischen Stechmücken<br />
sowie die hartnäckigen Bremsen. Bienen, Hornissen<br />
und Wespen sind vor allem für ihre schmerzhaften Sti-<br />
Zecken sind kleine, blutsaugende Parasiten, die vor allem<br />
in den wärmeren Monaten des Jahres aktiv sind. Sie<br />
sind in der Regel in Wäldern, Gebüschen und hohen Gräsern<br />
anzutreffen, können aber auch in Gärten, Parks<br />
und auf anderen Grünflächen vorkommen. Diese Spinnentiere<br />
können gefährliche Krankheiten wie Lyme-<br />
Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />
(FSME) übertragen. Daher ist es wichtig, sich vor Zeckenbissen<br />
mit einem Repellent, zum Beispiel als Spray,<br />
zu schützen. Zudem wird durch das Tragen von heller<br />
Kleidung, langen Ärmeln und Hosen sowie regelmässi-<br />
Bei einem Bienen- oder Wespenstich<br />
schnell eine Zwiebel aufschneiden und<br />
auf den Stich halten: Dies reduziert<br />
die Schmerzen und die Schwellungen.<br />
Bei einem Insektenstich hilft das<br />
Ein sammeln von 2 bis 3 Spitz wegerichoder<br />
Pfefferminzblättern. Diese<br />
zerdrücken, bis es saftet und direkt<br />
auf den Stich legen: Der Juckreiz<br />
wird sofort gelindert.<br />
den stechenden Insekten, wobei nur die Weibchen stechen,<br />
und als friedliche Insekten auch nur dann, wenn<br />
sie sich bedroht fühlen. In der Regel sind Hummelstiche<br />
jedoch weniger schmerzhaft als Bienen- oder Wespenstiche<br />
und führen selten zu allergischen Reaktionen.<br />
Vorbeugung lohnt sich<br />
Um sich vor den unangenehmen Stichen und Bissen der<br />
Insekten zu schützen, ist es wichtig, einige Vorsichtsmassnahmen<br />
zu beachten. Prinzipiell sollte besonders<br />
am Abend lange Kleidung getragen werden, die mög-<br />
che bekannt, die bei manchen Menschen eine schwere<br />
gem Absuchen des Körpers nach einem Aufenthalt im<br />
lichst wenig Haut frei lässt. Dazu helfen Insekten-<br />
allergische Reaktion, einen sogenannten anaphylakti-<br />
Freien das Risiko wesentlich reduziert. Zeckenbisse<br />
schutzmittel, die DEET oder Icaridin enthalten und auf<br />
schen Schock, hervorrufen können. Die einheimischen<br />
sollten sofort behandelt werden, indem die Zecke so<br />
die Haut aufgetragen werden, Insekten fernzuhal-<br />
Stechmücken hingegen sind für ihre Juckreiz auslösen-<br />
schnell wie möglich entfernt wird, um das Risiko einer<br />
ten. Unsere Natur wehrt Insekten mittels<br />
den Stiche berüchtigt. Stechmücken bevorzugen kühle<br />
Übertragung von Krankheiten zu verringern.<br />
Duftstoffen von Pflanzen ab (ätherische<br />
Öle). Einen guten Schutz bieten die<br />
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Stechmücken bevorzugen<br />
kühle und schattige Plätze<br />
und sind vor allem abends<br />
und in der Nacht aktiv.<br />
hilft rasch bei Insektenstichen<br />
stillt den Schmerz<br />
und den Juckreiz<br />
desinfiziert die Stichstelle<br />
kühlt und beruhigt die Haut<br />
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.<br />
Lesen Sie die Packungsbeilage.<br />
Biomed AG, CH-8600 Dübendorf. © Biomed AG. 04/<strong>2024</strong>. All rights reserved.<br />
Rasch schmerz- und<br />
juckreizstillend<br />
ätherischen Öle von Lavendel, Geranien, Eukalyptus<br />
oder das Citronella-Öl. Diese Substanzen können in<br />
Aromasprays direkt angewendet oder via Aromavernebler<br />
im Raum verteilt werden. Fragen Sie Ihre Vertrauensperson<br />
in Ihrer Drogerie oder Apotheke nach einem<br />
passenden Produkt für Ihre Bedürfnisse zum<br />
Schutz vor Insekten. Einen weiteren Schutz für zu Hause<br />
bieten Insektenschutzgitter für die Fenster. Diese<br />
halten die lästigen Besucher zuverlässig fern.<br />
Die Erfahrung zeigt, dass Personen, die häufig von Insektenstichen<br />
geplagt sind, diesen gezielt vorbeugen<br />
können. Eingesetzt werden dabei spezifische Präparate<br />
aus der Homöopathie, der Aroma- oder der Vitalstofftherapie.<br />
Ein zuverlässiger natürlicher Wirkstoff ist Citriodiol,<br />
der aus einem Extrakt des Zitroneneukalyptus<br />
(Corymbia citriodora) gewonnen wird. Fragen Sie dazu<br />
eine Fachperson in Ihrer Drogerie oder Apotheke.<br />
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6 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 7
Insekten.<br />
Publireportage.<br />
Schnelle Behandlung geboten<br />
Im Falle eines Stiches oder Bisses ist es ratsam, schnell<br />
zu handeln. Denn je früher reagiert wird, umso besser<br />
ist die Wirkung. Wenn bei einem Bienenstich der Stachel<br />
zurückgeblieben ist, muss dieser mit einer feinen Pinzette<br />
entfernt werden. Danach hilft ein Gel oder Roll-on<br />
mit juckreizlindernder und kühlender Wirkung. Bei<br />
Wespen, Bienen oder Hornissenstichen lohnt es sich,<br />
zudem eine kühlende Kompresse aufzulegen, um<br />
Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Bei starken<br />
Reaktionen wie Atemnot, Schwindel oder starken<br />
Schmerzen sowie bei einem Stich im Mund oder Hals<br />
sollte umgehend ein Arzt oder die Notfallaufnahme aufgesucht<br />
werden.<br />
Als Sofortlösung zur Behandlung von Insektenstichen<br />
bieten sich auch Stifte an, welche durch einen Wärmeimpuls<br />
die Schwellung und den Juckreiz gleich von Beginn<br />
an vermindern. Aus der Heilpflanzenkunde hat<br />
sich die juckreizlindernde Wirkung von Spitzwegerich,<br />
Ballonrebenkraut oder Pfefferminze seit vielen Jahren<br />
bewährt.<br />
Von Insekten übertragene<br />
Krankheiten, die bisher<br />
nur aus den Ferien bekannt<br />
waren, sind mittlerweile<br />
leider auch vermehrt<br />
in der Schweiz anzutreffen.<br />
Bei Blutergüssen, Prellungen, Verstauchungen,<br />
Wunden und Muskelschmerzen<br />
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Fazit: achtsam bleiben!<br />
Steigende Temperaturen und veränderte klimatische<br />
Bedingungen führen dazu, dass sich tropische Insekten<br />
vermehrt auch in der Schweiz ansiedeln. Um sich vor<br />
den unangenehmen Stichen und Bissen zu schützen, ist<br />
es ratsam, Vorsichtsmassnahmen zu treffen und im Falle<br />
eines Stiches oder Bisses gezielt zu handeln. Es ist<br />
auch wichtig, sich über die verschiedenen Arten von Insekten<br />
und ihre potenziellen Gefahren zu informieren,<br />
um angemessen reagieren zu können. Von Insekten<br />
übertragene Krankheiten, die bisher nur aus den Ferien<br />
bekannt waren, sind mittlerweile leider auch vermehrt<br />
in der Schweiz anzutreffen. Daher wird ein gezielter Insektenschutz<br />
immer wichtiger.<br />
Der Original-Wärmestift zur Behandlung von Juckreiz und Schmerzen nach einem Insektenstich.<br />
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Der Sommer ist die Zeit<br />
für kleine Abenteurer/innen –<br />
und kleine Blessuren<br />
Während des Sommers wird die Welt<br />
für Kinder zu einem ausgedehnten<br />
Spielplatz, der darauf wartet, erlebt,<br />
erkundet und erobert zu werden. Es<br />
ist daher nicht überraschend, dass<br />
die Abenteuer oft mit kleinen Verletzungen<br />
einhergehen. Glücklicherweise<br />
besteht kein Anlass zur Besorgnis.<br />
Die unverzügliche Behandlung<br />
von Verletzungen mit homöopathischen<br />
Arzneimitteln kann dazu bei -<br />
tragen, Schmerzen zu lindern und die<br />
Genesung zu beschleunigen – und<br />
das alles ohne den Einsatz synthetischer<br />
Wirkstoffe.<br />
Arnica montana zur Behandlung<br />
von Verletzungen<br />
Die Echte Arnika, auch als Arnica<br />
montana oder Bergwohlverleih<br />
be kannt, wird in der Homöopathie<br />
als ein Hauptmittel zur Behandlung<br />
von Verletzungen eingesetzt. Diese<br />
heimische Gebirgsblume wächst<br />
bevorzugt auf Bergwiesen und<br />
Weiden in Höhenlagen von etwa<br />
1000 bis 2000 Metern. Arnica mon -<br />
tana wird eine abschwellende,<br />
schmerzlindernde und entzündungshemmende<br />
Wirkung zugeschrieben.<br />
Ausserdem kann sie die Ausbreitung<br />
von Blutergüssen begrenzen und bei<br />
der Regeneration nach Prellungen,<br />
Verstauchungen und Zerrungen<br />
helfen.<br />
Kombination für eine bessere Heilung<br />
Neben Arnica montana finden sich<br />
beispielsweise auch Wirkstoffe aus<br />
Calendula (Ringelblume), Hypericum<br />
(Johanniskraut) und Symphytum<br />
(Beinwell oder Wallwurz) in homöopathischen<br />
Arzneimitteln. Viele Hersteller<br />
homöopathischer Arzneimittel<br />
kombinieren in ihren Präparaten<br />
Wirkstoffe aus verschiedenen Pflanzen.<br />
Dadurch kann die Wirkung verstärkt<br />
werden.<br />
Calendula fördert eine schnelle<br />
Wundheilung und wird innerlich und<br />
äusserlich bei Riss- und Quetschwunden<br />
sowie bei schlecht heilenden<br />
Wunden und zur Narbenpflege eingesetzt.<br />
Sie verhindert auch die Bildung<br />
von Eiter.<br />
Hypericum wird oft als das «Arnica<br />
montana für das Nervengewebe»<br />
bezeichnet und ist daher besonders<br />
wirksam bei Verletzungen von<br />
nerven reichem Gewebe.<br />
Symphytum ist besonders nützlich<br />
bei der Behandlung von Knochenbrüchen<br />
und Verletzungen der<br />
Knochenhaut und kann Entzündungen<br />
vorbeugen.<br />
Diese vier Wirkstoffe unterstützen<br />
sich gegenseitig in ihrer Wirkung und<br />
können dazu beitragen, dass auch<br />
Kinder nach kleinen Verletzungen<br />
schnell wieder aktiv werden können.<br />
Ein Plus an homöopathischen Wirkstoffen<br />
Das «plus» verdankt Similasan Arnica<br />
plus dem vierfachen Wirkungskomplex,<br />
der neben der Arnica montana<br />
auch homöopathische Wirkstoffe von<br />
Calendula (Ringelblume), Hypericum<br />
(Johanniskraut) und Symphytum<br />
(Beinwell oder Wallwurz) beinhaltet.<br />
Similasan erntet die Arnica montana<br />
für ihre Produkte übrigens in der<br />
Schweiz, auf dem Stoos.<br />
Dies sind zugelassene Arzneimittel.<br />
Lesen Sie die Packungsbeilagen.<br />
8 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong> 4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 9
Sonne und Haut.<br />
SONNE<br />
MIT BEDACHT GENIESSEN<br />
TEXT BARBARA FREIERMUTH FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
Durch wiederkehrende Verbrennungen der Haut<br />
können sich Hautzellen verändern, wodurch<br />
das Hautkrebsrisiko steigt. Um auch der<br />
Hautalterung vorzubeugen, ist ein passender Sonnenschutz<br />
ein unabkömmlicher Begleiter in den Sommermonaten.<br />
Ein Sonnenschutzmittel hat immer das Ziel, die hauteigene<br />
Schutzfunktion zu verlängern. Es gibt dazu zwei<br />
verschiedene Wirkmechanismen. Viele Sonnencremen<br />
enthalten chemische Filter, die UV-Strahlen in Wärme<br />
umwandeln und so den Eigenschutz verlängern. Da sie<br />
in der Haut und nicht auf der Haut wirken, müssen sie<br />
mindestens 30 Minuten vor der Sonnenexposition aufgetragen<br />
werden. Im Gegensatz zu chemischen Filtern<br />
wirken die physikalischen (auch mineralische Filter genannt)<br />
auf der Haut und demnach sofort nach dem Auftragen.<br />
Ihre Mikro pigmente wirken wie kleine Spiegel<br />
und reflektieren die Sonnenstrahlen.<br />
Lichtschutzfaktor beachten<br />
Nebst den unterschiedlichen Wirkmechanismen gibt es<br />
unterschiedliche Lichtschutzfaktoren (LSF). Der Wert<br />
gibt an, um welchen Faktor die Eigenschutzzeit verlängert<br />
wird. Diese wird eruiert durch die Bestimmung des<br />
Hauttyps. Multipliziert man die Eigenschutzzeit mit<br />
dem Faktor, erhält man die Zeitspanne, in welcher man<br />
die Sonne geniessen kann, ohne einen Sonnenbrand zu<br />
riskieren. Dies aber nur, wenn die Sonnencreme korrekt<br />
aufgetragen wird. Das heisst, die Creme wird nach dem<br />
Baden, starkem Schwitzen oder dem Trocknen mit dem<br />
Handtuch erneut aufgetragen. Achtung: Das Nachcremen<br />
dient dem Aufrechterhalten des Schutzes, es verlängert<br />
den Schutz nicht! Ausserdem ist es wichtig, genügend<br />
Sonnencreme zu verwenden, das heisst, 2 bis<br />
3 Esslöffel Creme pro erwachsene Person für den ganzen<br />
Körper. Ist die errechnete Eigenschutzzeit um,<br />
schützt nur noch der Schatten. Wer sich der Sonne nicht<br />
entziehen kann, sollte sich durch lange Kleider oder einen<br />
mineralischen Schutz weiterhin vor der Sonne<br />
schützen. Die Wahl des Lichtschutzfaktors ist also abhängig<br />
vom individuellen Hauttyp (siehe Seite 13) und<br />
der Länge und Intensität der Sonnenexposition. Je näher<br />
am Äquator und je mehr Reflexion der Strahlen<br />
durch Wasser, Sand, leichte Bewölkung oder Schnee,<br />
desto intensiver wird die Kraft der Sonnenstrahlen und<br />
demnach kürzer die Eigenschutzzeit.<br />
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Unser Körper braucht Sonnenlicht zum Leben. Genauso wie die Pflanzen.<br />
Über das Sonnenlicht wird die Vitamin-D-Synthese in der Haut angeregt,<br />
Glückshormone werden ausgeschüttet. Das Sonnenlicht regt in angemessener<br />
Dosierung sogar die Hauterneuerung an. Ein Übermass an Sonnenlicht<br />
ist jedoch schädlich für die Haut.<br />
Dermatologischer<br />
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10 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 11
Sonne und Haut.<br />
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Die richtige Wahl treffen<br />
Unter den chemischen sowie mineralischen Sonnenschutzmitteln<br />
gibt es unterschiedliche Formulierungen.<br />
In Ihrer Drogerie oder Apotheke steht für Sie eine<br />
grosse Auswahl zur Verfügung, die auch getestet werden<br />
kann. Für das Gesicht eignen sich spezielle Cremen<br />
mit leichter Textur und für Sportler oder stark behaarte<br />
Stellen leichte Gels oder transparente Sprays. Der Kopf<br />
oder die Augen lassen sich am besten mit einem Sonnenhut<br />
und eine Sonnenbrille schützen. Des Weiteren<br />
sollte man die intensive Mittagssonne zwischen 11 und<br />
15 Uhr meiden.<br />
PODCAST<br />
ZUR<br />
SONNE<br />
6HAUT-<br />
Die Hauttypen I bis IV nennt man die europäischen<br />
Hauttypen, da sie typisch für die europäische<br />
Bevölkerung sind. Hauttyp V ist typisch für Menschen<br />
aus arabischen und nordafrikanischen Ländern,<br />
aus Indien und einigen anderen asiatischen Regionen.<br />
Hauttyp VI kommt vorwiegend bei Menschen aus<br />
Zentralafrika vor sowie auch bei den Aborigines<br />
Australiens.<br />
6TYPEN<br />
I<br />
Ist besonders empfindlich. Er zeichnet sich<br />
durch eine sehr helle, extrem empfindliche<br />
Haut, helle Augen, rotblondes Haar und sehr<br />
häufig durch Sommersprossen aus. Hauttyp I<br />
bräunt nie und bekommt sehr schnell einen<br />
Sonnenbrand. Eigenschutzzeit: ca. 10 Minuten.<br />
II<br />
Zeichnet sich durch helle, empfindliche Haut,<br />
blaue, graue, grüne oder braune Augen,<br />
blonde bis braune Haare und häufig durch<br />
Sommersprossen aus. Hauttyp II bräunt kaum bis<br />
mässig und bekommt oft einen Sonnenbrand.<br />
Eigenschutzzeit: ca. 10 bis 20 Minuten.<br />
III<br />
Hat eine helle bis hellbraune Haut, graue<br />
oder braune Augen und dunkelblonde<br />
bis braune Haare. Sommer sprossen sind<br />
selten. Hauttyp III bräunt schneller als Hauttyp II.<br />
Eigenschutzzeit: ca. 20 bis 30 Minuten.<br />
IV<br />
hat hellbraune, olivfarbene Haut, braune<br />
bis dunkelbraune Augen und dunkelbraunes<br />
Haar. Hauttyp IV bräunt schnell.<br />
Eigenschutzzeit: ca. 30 bis 45 Minuten.<br />
V<br />
Hat<br />
dunkelbraune Haut, dunkelbraune<br />
Augen und dunkelbraunes bis schwarzes<br />
Haar. Eigenschutzzeit: ca. 60 Minuten.<br />
VI<br />
Hat<br />
dunkelbraune bis schwarze Haut,<br />
dunkelbraune Augen und schwarze<br />
Haare. Eigenschutzzeit: ca. 90 Minuten.<br />
12 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 13
Bienen.<br />
DAS<br />
GROSSE<br />
WERK DER<br />
BIENEN<br />
Bienen faszinieren uns mit ihrer sozialen Organisation und ihrer verblüffenden<br />
Art, miteinander zu kommunizieren. Ihre Rolle in der Natur ist entscheidend:<br />
Etwa ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion<br />
hängt direkt von der Bestäubung durch Bienen ab. Die Honigbiene ist die<br />
bekannteste Bienenart. Aber Achtung: Nicht minder wichtig sind die vielen<br />
Arten von Wildbienen, die einen entscheidenden Beitrag zur Bestäubung<br />
von Pflanzen und zur Biodiversität leisten.<br />
TEXT ANGEL GONZALO FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
haben keine Stacheln. Schauen<br />
wir uns diese bunte Truppe<br />
also genauer an. Honigbienen<br />
leben in grossen, sozialen Kolonien,<br />
wogegen Wildbienen<br />
meist solitär leben oder in<br />
Wenn wir von Bienen<br />
kleinen Gruppen. Honigbienen<br />
werden häufig für die Be-<br />
sprechen, <strong>meine</strong>n<br />
wir eine komplexe<br />
stäubung von Nutzpflanzen<br />
Gruppe von Insekten. Die sogenannten<br />
eingesetzt, während Wildbie-<br />
Anthophilen (vom<br />
nen oft effizientere Bestäuber<br />
griechischen anthophilos,<br />
sind, da sie meist ertragreichere<br />
sinngemäss «der Blumen<br />
Pflanzen bestäuben.<br />
liebt»), zu der mehr als 20000<br />
Zudem sind Wildbienen weniger<br />
Arten gehören, bewohnen alle<br />
anfällig für Krankheiten<br />
Kontinente der Erde mit Ausnahme<br />
und Parasiten als Honigbie-<br />
der Antarktis. Davon<br />
nen. Rund drei Viertel der<br />
ist nur eine Art, die Apis mellifera<br />
Wildbienen sind «Einzelgän-<br />
(Westliche Honigbiene<br />
gerinnen», d. h. sie bilden kei-<br />
auch als Hausbiene bekannt),<br />
ne Kolonie, sondern arbeiten<br />
diejenige, die wir züchten, um<br />
allein und bauen einzelne<br />
Honig zu produzieren. In Europa<br />
Nester, in denen sie ihre Eier<br />
gibt es weitere 2000 Wild-<br />
ablegen. Etwa 15 Prozent sind<br />
bienenarten, von denen etwa<br />
Parasiten, die die Nester anderer<br />
400 in begrenzten Gebirgsregionen<br />
Bienen nutzen, um ihre<br />
wie den Alpen oder der Sierra Nevada, auf Inseln<br />
Eier für andere Bienen zu legen, die damit ihre Jungen<br />
wie den Balearen oder Korsika und in trockenen füttern. Nur die verbleibenden 10 Prozent sind gesellige<br />
Gebieten wie dem Südosten Spaniens heimisch sind. Bienen, die in Kolonien zusammenleben, und von diesen<br />
Aufgrund der privilegierten Lage der Iberischen Halbinsel<br />
bildet nur ein kleiner Prozentsatz grosse, dauerhafte<br />
zwischen Europa und Afrika und der grossen kli-<br />
und fortgeschrittene Gesellschaften mit drei unter-<br />
matischen Vielfalt gibt es in Spanien mehr als 1100 Wildbienenarten.<br />
schiedlichen «Kasten»: Königin, Arbeiterinnen und<br />
Zum Vergleich: In der Schweiz leben über<br />
600 Arten.<br />
Unterschied Waldbiene und Honigbiene<br />
Interessanterweise sind die meisten der Wildbienen das<br />
Gegenstück des stereotypen Bildes, das wir von einer<br />
hierarchischen Bienenwabe voller Arbeitsbienen mit<br />
einer Königin an der Spitze haben. Darüber hinaus produzieren<br />
sie nicht einmal Honig und einige von ihnen<br />
14 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 15
Bienen.<br />
Drohnen. Die Königin ist das einzige fortpflanzungsfähige<br />
Weibchen in der Kolonie und somit das Zentrum<br />
des sozialen Lebens im Bienenstock. Ihre Hauptaufgabe<br />
besteht darin, Eier zu legen. Sie wird von den Arbeiterinnen<br />
gefüttert und gepflegt. Die Arbeiterinnen sind<br />
weibliche Bienen, die den Grossteil der Arbeit in der Kolonie<br />
erledigen. Sie sammeln Nektar und Pollen, bauen<br />
Waben, pflegen die Brut, verteidigen den Stock und<br />
kümmern sich um die Königin. Arbeiterinnen entwickeln<br />
sich aus befruchteten Eiern und sind nicht in der<br />
Lage, sich zu paaren. Die Drohnen sind die männlichen<br />
Bienen in der Kolonie. Ihre einzige Aufgabe besteht darin,<br />
die Königin zu begatten. Sie haben keinen Stachel<br />
und sind nicht in der Lage, Nahrung zu sammeln oder<br />
den Stock zu vertei digen.<br />
Drohnen entwickeln sich aus<br />
unbefruchteten Eiern. Die soziale<br />
Organisation der Bienen<br />
ermöglicht es ihnen, effizient<br />
zu arbeiten und sich erfolgreich<br />
zu vermehren. Dank der<br />
Arbeitsteilung und Kooperation<br />
innerhalb der Kolonie<br />
können Bienen komplexe Aufgaben<br />
bewältigen und erfolgreich<br />
als «Superorganismus»<br />
agieren. Ihre Kommunikationsfähigkeit<br />
ist verblüffend<br />
genial. Lesen Sie mehr dazu<br />
im Beitrag «Warum tanzen<br />
Bienen?» auf der linken Seite.<br />
WARUM<br />
TANZEN<br />
BIENEN?<br />
Etwa ein Drittel der weltweiten<br />
Nahrungsmittelproduktion<br />
hängt direkt von der Bestäubung<br />
durch Bienen ab.<br />
Die Honigproduktion der Honigbienen<br />
stellt die Fliessbänder in der Automobilindustrie<br />
in den Schatten. Alle Arbeiterinnen<br />
sind «Angestellte des Monats»,<br />
und Teamarbeit ist der Schlüssel zum<br />
Erfolg. Ihre aussergewöhnliche Koordination<br />
und Zusammenarbeit sind zweifellos<br />
das Ergebnis einer guten Kommunikation.<br />
Wie könnte man dies besser<br />
er reichen als mit einem Tanz? Es war der<br />
griechische Philosoph Aristoteles, der<br />
den «Tanz der Bienen» bereits im 4. Jahrhundert<br />
v. Chr. erwähnte. Der Philosoph<br />
glaubte, dass der Honig einen himmlischen<br />
Ursprung hat, dass er von jenseits<br />
der Atmosphäre auf Blätter und Blüten<br />
fällt und dort von den Bienen gesammelt<br />
wird. In Wirklichkeit sammeln die Arbeiterinnen<br />
Nektar von den Blüten, der<br />
später im Bienenstock in Honig umgewandelt<br />
wird. Er vermutete aber richtigerweise,<br />
dass die Bienen auf irgendeine<br />
Weise miteinander kommunizieren müssen.<br />
Aufgrund seiner Beobachtungen<br />
stiess er vermutlich auf folgende Regelmässigkeit:<br />
Wenn die Kundschafterinnen<br />
eine Nahrungsquelle entdecken, kehren<br />
sie zum Bienenstock zurück, und kurz<br />
darauf fliegt eine Gruppe von Sammlerinnen<br />
ohne Führung direkt zu den Blüten.<br />
Bevor sie jedoch aufbrechen, haben<br />
sie die Kundschafterinnen tanzen sehen<br />
und dabei die Information erhalten. Wie<br />
bei einem Stammestanz ist die Choreografie<br />
voller Bedeutung.<br />
Es war der österreichisch-deutsche<br />
Zoologe und Verhaltensforscher Karl<br />
von Frisch, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
diesen kuriosen Tanz wissenschaftlich<br />
entschlüsselte. Er entdeckte,<br />
dass eine Arbeitsbiene, wenn sie Blüten<br />
mit Pollen fand, ihre Position dem Rest<br />
des Schwarms mittels einer Choreografie<br />
mitteilte. Der Winkel der Tanzrichtung<br />
zur Sonne gibt die Richtung an, in<br />
der die Blumen zu finden sind, und die<br />
Bewegung des Hinterleibs deutet auf die<br />
Entfernung hin. Je schneller die Bewegung,<br />
desto weiter ist die Nahrungsquelle<br />
entfernt. Im Inneren eines Bienenstocks<br />
gibt es kein Licht, sodass die Arbeiterbienen<br />
diesen Tanz durch Berührung wahrnehmen<br />
und beginnen ihn zu kopieren,<br />
um die Informationen an die übrigen Bienen<br />
weiterzugeben.<br />
Den Tanz der Bienen zu entschlüsseln,<br />
war für den Zoologen ein lebenslanger<br />
Antrieb. Dank dieser Entdeckung entkam<br />
er den Nazis. Diese wussten, dass von<br />
Frisch jüdischer Abstammung war und<br />
wollten ihn von der Universität werfen.<br />
Da Bienen jedoch wertvolle Pflanzen<br />
bestäuben, erachteten die Nazis seine<br />
1 s = 1 km<br />
Arbeit als wichtig für die Lebensmittelversorgung.<br />
Schliesslich durfte er seine<br />
Forschungsarbeit fortsetzen und erhielt<br />
sogar eine staatliche Förderung. Karl<br />
von Frisch brauchte keine grossartigen<br />
Werkzeuge oder ausgeklügelten Geräte,<br />
nur die Gabe eines guten Beobachters.<br />
Der 1973 mit dem Nobelpreis geehrte<br />
Forscher stellte fest, dass die Kundschafterinnen,<br />
wenn die Blüten mehr<br />
als 150 Meter vom Bienenstock entfernt<br />
sind, in einer Acht tanzen: Zuerst gehen<br />
sie geradeaus, dann in einem Halbkreis,<br />
dann wieder geradeaus und enden mit<br />
einem weiteren Halbkreis.<br />
In der geraden Phase bewegt die Biene<br />
ihren Hinterleib energisch von einer<br />
Seite zur anderen. Je weiter das Futter<br />
entfernt ist, desto länger dauert das<br />
Wackeln. Es reicht jedoch nicht aus, nur<br />
die Entfernung zu kennen, die Richtung<br />
ist auch von Belang. Eine Arbeitsbiene<br />
tanzt senkrecht zur Wabendecke, wenn<br />
das Futter in der gleichen Richtung wie<br />
die Sonne liegt. Stehen die Blüten zum<br />
Beispiel 40 Grad links von der Sonne,<br />
wird der Tanz 40 Grad links von der<br />
Senkrechten der Wabe ausgeführt. Die<br />
Tänzerinnen setzen den Sonnenwinkel in<br />
einen Gravitationswinkel um. Der Winkel,<br />
den die Biene in Bezug auf die Senkrechte<br />
der Wabe einnimmt, entspricht also<br />
dem Winkel zwischen der Nahrungsquelle<br />
und dem Sonnenstand, wobei der<br />
Bienenstock der Scheitelpunkt ist. Die<br />
Richtung des Tanzes ändert sich mit der<br />
Bewegung der Sonne im Laufe des Tages<br />
und der Jahreszeiten. Einfach genial!<br />
Bedeutungsvoll für die Natur<br />
Bienen können dank ihres<br />
behaarten Körpers die Pollen<br />
leicht von den männlichen<br />
Teilen einer Blüte zu den<br />
Durch die Arbeitsteilung und<br />
Kooperation innerhalb der Kolonie<br />
können Bienen komplexe Aufgaben<br />
bewältigen und erfolgreich als<br />
«Superorganismus» agieren.<br />
weiblichen Teilen transportieren.<br />
Auf diese Weise erfolgt<br />
die Fortpflanzung bei vielen<br />
Pflanzenarten, wie zum Beispiel<br />
bei der Erdbeere, deren<br />
Früchte nach Schätzungen<br />
mindestens 21 Bienenbesuche<br />
benötigen, um gross und<br />
schmackhaft zu werden. Bienen<br />
sind nicht die einzigen<br />
bestäubenden Insekten, aber<br />
sie sind für zahlreiche Kulturen<br />
wie Alfalfa (Saat-Luzerne),<br />
Mandeln, Gurken und Erdbeeren<br />
unerlässlich. Etwa ein<br />
Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion<br />
hängt<br />
direkt von der Bestäubung<br />
durch Bienen ab. Ohne Bienen<br />
würden viele Pflanzen nicht<br />
fruchten, was zu einem dramatischen<br />
Rückgang der Nahrungsmittelversorgung<br />
führen<br />
würde.<br />
Der sprichwörtliche Fleiss der<br />
Bienen erfolgt aus evolutionärer<br />
Notwendigkeit und dient primär dazu, ihre Kolonien<br />
zu erhalten und zu sichern. Bienen sammeln Nektar und<br />
Pollen als Hauptnahrungsquelle für ihre Kolonie. Sie<br />
fliegen grosse Entfernungen, um Blumen zu bestäuben<br />
und Nahrung für die Brut und die erwachsenen Bienen<br />
zu sammeln. Darüber hinaus sind sie für die Aufzucht<br />
ihrer Brut verantwortlich: Sie bauen Waben, füttern die<br />
Larven und halten die Temperatur im Bienenstock aufrecht,<br />
um ein gesundes Wachstum der jungen Bienen zu<br />
gewährleisten. Bienen bauen komplexe Wabenstrukturen<br />
aus Bienenwachs, um ihre Nahrung zu lagern, ihre<br />
Brut zu schützen und den Bienenstock zu organisieren.<br />
Und vor allem, ihr enormer Fleiss bei der Nahrungssuche<br />
trägt zur Bestäubung und zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt<br />
bei.<br />
16 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 17
Bienen.<br />
Publireportage.<br />
tipp<br />
Wollen Sie mehr über Bienen erfahren?<br />
Hier zwei Ausflugstipps.<br />
KURS<br />
BIENENSCHUTZ<br />
Bienen sind wichtige Bestäuber und faszinierende<br />
Insekten. Von den über 600 Wildbienenarten in<br />
der Schweiz sind rund 45 % gefährdet. Es fehlt<br />
ihnen an Nahrung und Nistgelegenheiten. Die gute<br />
Nachricht: Sie können aktiv werden und den<br />
Bienen helfen. Wie das genau geht, zeigen wir<br />
in unseren Kursen Bienenschutz.<br />
Kursziele: Sie lernen, wie Sie Bienen in<br />
Ihrem Umfeld sinnvoll helfen können<br />
und erhalten praxisrelevantes Wissen,<br />
um die Zusammenhänge zu verstehen.<br />
Mehr unter: bienen.ch<br />
LEHRPFAD<br />
Ein beeindruckendes Erlebnis für Jung und Alt<br />
ist der Bienenlehrpfad in Pfäffikon (SZ). Hier<br />
können Sie das faszinierende Leben der Bienen<br />
hautnah erleben, mehr über ihre Bedeutung<br />
für die Natur erfahren und lernen, wie Sie aktiv<br />
zum Schutz der Bienen beitragen können.<br />
Der Lehrpfad bietet eine einzigartige Möglichkeit,<br />
die Welt der Bienen zu erkunden und zu schätzen.<br />
Der Bienenlehrpfad Pfäffikon ist von circa Mitte<br />
April bis Ende Oktober offen und jederzeit frei<br />
zugänglich. Auf Voranmeldung können für den<br />
Lehrbienenstand Führungen gebucht werden.<br />
Hierbei besteht die Möglichkeit, im geräumigen<br />
Bienenhaus direkt dem Imker zuzuschauen.<br />
Hinweis: Allergiker/innen können gefahrlos vom<br />
bienendichten Anbau aus durch ein Fenster<br />
zusehen.<br />
Tarif: Schulklassen und Vereine<br />
bis max. 20 Personen CHF 100.– (Barzahlung)<br />
Familien nach Absprache<br />
Mehr unter: bienenlehrpfad-pfaeffikon.ch<br />
Bienensterben: Realität oder Mythos?<br />
Der Artenschwund und das Bienensterben sind in den<br />
letzten Jahren verstärkt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />
gerückt. Dazu hat auch der Film «More than<br />
Honey» des Schweizer Regisseurs Markus Imhoof aus<br />
dem Jahr 2012 beigetragen. In den letzten Jahren haben<br />
wissenschaftliche Studien auf den Rückgang der Bienen<br />
hingewiesen, die einer Vielzahl von Bedrohungen<br />
ausgesetzt sind: Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums,<br />
missbräuchlicher Einsatz bestimmter Pestizide,<br />
invasive asiatische Wespen, die Varroa-Milbe, der Parasit<br />
Nosema apis oder allgemein der Klimawandel. Dass<br />
heute immer mehr Menschen in der Schweiz der Hobby-<br />
Imkerei frönen, ist wohl auch dem weitverbreiteten<br />
Glauben zuzuschreiben, dass die Honigbiene gefährdet<br />
sei – das ist ein Mythos. Denn im Gegensatz zu vielen<br />
Wildbienenarten ist die Honigbiene derzeit nicht vom<br />
Aussterben bedroht. Allerdings leiden auch die Honigbienen<br />
an der abnehmenden Biodiversität und unter<br />
dem Einsatz von Pestiziden. Glücklicherweise sind in<br />
den letzten Jahren weltweit vermehrt Massnahmen ergriffen<br />
worden, um das Bienensterben einzudämmen,<br />
darunter die Förderung von bienenfreundlichen Anbaumethoden<br />
und der Schutz von Biotopen.<br />
UMWELTEINFLÜSSE UND DEREN<br />
AUSWIRKUNGEN AUF DIE HAARE<br />
Unzählige Schadstoffpartikel belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch<br />
unsere Gesundheit. Die Auswirkungen auf Haare und Kopfhaut werden<br />
häufig unterschätzt.<br />
Schädliche Partikel: Feinstaub und<br />
andere Schadstoffe in der Luft haften<br />
an den Haaren und können sie schwer<br />
und matt wirken lassen. Diese Partikel<br />
können zudem den Glanz der<br />
Haare beeinträchtigen. Die Ablagerungen<br />
bilden eine Schicht auf dem<br />
Haar, die es schwierig macht für<br />
pflegende Öle, die Haarwurzeln zu<br />
erreichen, was die allge<strong>meine</strong> Gesundheit<br />
der Haare beeinträchtigt.<br />
Trockenheit: Schadstoffe in der Luft<br />
entziehen dem Haar und der Kopfhaut<br />
essenzielle Feuchtigkeit. Dieses<br />
Austrocknen lässt das Haar spröde<br />
und brüchig werden, was zu einem<br />
stumpfen Aussehen führt und<br />
das Risiko von Haarbruch erhöht.<br />
Trockene Haare sind weniger<br />
elastisch und somit anfälliger für<br />
Schäden durch Styling und Bürsten.<br />
Haarbruch und Schäden: Die äussere<br />
Schicht des Haares, oder auch<br />
Schuppenschicht, schützt die inneren<br />
Schichten vor Schäden. Luftverschmutzung<br />
kann diese Schutzschicht<br />
beschädigen, was zu einem<br />
rauen Gefühl und einer erhöhten<br />
Brüchigkeit führt. Die geschädigte<br />
Schuppenschicht führt leicht zu<br />
Spliss und Haarbruch, was die<br />
Gesamtlänge und -qualität des<br />
Haares beeinträchtigt.<br />
Kopfhautprobleme: Schadstoffe<br />
können die Kopfhaut reizen, sich<br />
dort anlagern und zu Rötungen,<br />
Juckreiz und Schuppenbildung<br />
führen. Dies hat auch negative<br />
Auswirkungen auf die Kopfhautflora.<br />
Gerät diese aus der Balance,<br />
kann dies auch Entzündungen<br />
begünstigen, die wiederum das<br />
Haarwachstum negativ beeinflussen<br />
und zu vermehrtem Haarausfall<br />
führen können.<br />
Um die negativen Auswirkungen<br />
von Luftverschmutzung zu bekämpfen,<br />
gibt es verschiedene präventive<br />
Massnahmen: regelmässiges<br />
Waschen der Haare und die<br />
Verwendung von Schutzprodukten.<br />
Die RAUSCH Anti-Pollution-Linie<br />
mit Schweizer Apfel bietet nicht nur<br />
eine intensive Reinigung, um Kopfhaut<br />
und Haar von Ablagerungen zu<br />
befreien, sondern auch Schutz vor<br />
Umweltpartikeln. Die einzigartige<br />
Kombination aus wertvollen Pflanzenextrakten<br />
und einem innovativen<br />
Anti-Pollution-Wirkstoff<br />
wirkt effektiv – mit einem Peeling-<br />
Shampoo, einem Spray und einem<br />
Shampoo. Die Produkte eignen<br />
sich auch ideal für Menschen mit<br />
Pollenallergien und zur Entfernung<br />
von Styling-Rückständen.<br />
Zusätzlich zeigt sich in der Linie<br />
Upcycling in seiner besten Form:<br />
Denn, damit ein Apfelbaum qualitativ<br />
hochwertige Früchte trägt,<br />
ist es notwendig, einen Teil seiner<br />
Jungäpfel auszupflücken. In diesen<br />
sind bereits alle Inhaltsstoffe eines<br />
ausgereiften Apfels enthalten –<br />
nur in hochkonzentrierter Form.<br />
In dem Apfel-Extrakt, welcher in<br />
der neuen Linie von RAUSCH eingesetzt<br />
wird, erhalten Jungäpfel<br />
vom Henauerhof aus Kesswil TG<br />
einen sinnvollen und nachhaltigen<br />
Einsatz. Nach dem Auspflücken<br />
finden sie ihren Weg vom Baum<br />
in die Haarpflege. So verleiht das<br />
junge, kostbare Powerpaket der<br />
Linie einen ganz besonderen Wert.<br />
18 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 19
Was packe ich ein.<br />
Gut beraten.<br />
Wenn es um die Gesundheit geht, sind Fachwissen<br />
und Erfahrung wichtig. Im Ratgeber<br />
beantworten Spezialisten gerne Ihre Fragen.<br />
UNTERWEGS<br />
GUT GERÜSTET<br />
SIE FRAGEN.<br />
WIR ANTWORTEN.<br />
Sommerzeit ist Reisezeit. Ob die Reise<br />
in die heimische Badi oder weiter weg<br />
geht, es gibt einige Dinge, die einfach<br />
immer ins Gepäck gehören. So ist<br />
man gut gerüstet für kleinere Zwischen -<br />
fälle, und die Ferien stimmung wird<br />
maximal noch vom Wetter getrübt.<br />
EINE KLEINE<br />
TASCHENAPOTHEKE<br />
UMFASST:<br />
– Sonnencreme mit hohem<br />
Schutzfaktor<br />
– Desinfektionsmittel<br />
– Pinzette<br />
– Schnellverband (Pflästerli)<br />
– Gazekompressen und Gazebinde<br />
– Handschuhe<br />
– Roller oder Gel bei Insektenstichen<br />
– Gel bei Sonnenbrand<br />
oder Verbrennungen<br />
– Verdauungshilfe<br />
(Tropfen oder Tabletten)<br />
– Durchfallmittel<br />
TEXT LUKAS MARON FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
Für alle, die unterwegs sind, gibt es eine Grundausstattung,<br />
die ins Gepäck gehört. Mit dieser kann<br />
man kleinere Wunden versorgen, Insektenstichen<br />
den Juckreiz nehmen oder auf eine belastete Verdauung<br />
reagieren. Diese Grundausstattung kann man je nach<br />
Art der Aktivität bzw. der Reisedestination erweitern.<br />
Für Bergwanderungen ist eine Rettungsdecke eine<br />
sinnvolle Ergänzung, ebenfalls eine Stützbandage und<br />
evtl. ein Sofort-Eisbeutel. Zusätzlich tut man gut daran,<br />
die Rega-App auf dem Smartphone zu installieren.<br />
Bei Reisen in ferne Länder informiert man sich am besten<br />
vorher über lokale Gefahren (z. B. Schlangen). Auch um<br />
Impf vorschriften (z. B. Gelbfieber) oder Malariaprophylaxe<br />
sollte man sich frühzeitig kümmern. Wer auf Medikamente<br />
angewiesen ist, plant in der Mitnahmemenge<br />
einen Vorrat ein, falls sich die Reise ungewollt verlängert.<br />
Auch Augen- und Ohrentropfen sind immer gute<br />
Reisebegleiter.<br />
Am besten überprüft man die Reise- und Familienapotheke<br />
jährlich auf Vollständigkeit und Verfalldaten.<br />
Beim Überprüfen und bei der Auswahl der geeigneten<br />
Produkte ist Ihnen das Fachpersonal aus Ihrer Apotheke<br />
oder Drogerie gerne behilflich, damit Sie Ihre wohlverdienten<br />
Ferien gut vorbereitet genies sen können.<br />
Ich habe noch eine angefangene<br />
Sonnencreme vom letzten Jahr.<br />
Kann ich diese noch verwenden?<br />
Grundsätzlich empfehlen wir, wie<br />
auf den Verpackungen jeweils<br />
beschrieben, dass angefangene Kosmetikprodukte<br />
optimalerweise innerhalb<br />
von zwölf Monaten aufgebraucht<br />
werden sollen. Insbesondere Produkte,<br />
die nur wenig Konservierungsstoffe<br />
enthalten und beispielsweise während<br />
der Ferien hohen Temperaturen<br />
aus gesetzt waren, sind sehr empfindlich.<br />
Ist dies nicht der Fall, sollte man<br />
beachten, dass die Tube oder Flasche<br />
bei der Verschlussöffnung gut gereinigt<br />
wird, damit keine Keime ins Innere<br />
der Verpackung gelangen und das<br />
Produkt verderben könnte. Ebenso<br />
verringert sich der Schutz der Sonnencreme<br />
über eine längere Zeitspanne,<br />
was beim Auf tragen berücksichtigt<br />
werden muss. Ist aber der Schutz<br />
der Creme von höchster Wichtigkeit –<br />
zum Beispiel bei Hauterkrankungen<br />
wie Akne, Dermatitis oder Hautkrebs<br />
und, besonders wichtig, bei Säuglingen<br />
und Klein kindern – empfehlen<br />
wir, neue, unge öffnete Produkte zu<br />
verwenden.<br />
Franciska Tresch-Pieren,<br />
dipl. Drogistin HF, Inhaberin<br />
der Drogerie Pieren in Egg<br />
Gelegentlich leide ich unter einer<br />
Nieren-Blasenentzündung.<br />
Was kann ich zu Beginn dagegen tun?<br />
Wenn man die klassischen ersten<br />
Anzeichen einer Nieren-Blasenentzündung<br />
hat, ist es wichtig, rasch<br />
zu handeln. Damit verhindern Sie ein<br />
mögliches Aufsteigen der Bakterien.<br />
Neben einem Nieren-Blasentee, der<br />
desinfizierend und harntreibend wirkt,<br />
empfehlen wir, Preiselbeere als<br />
Zusatz einzunehmen. Preiselbeeren<br />
hindern Bakterien daran, sich an die<br />
Zellen des Blasentrakts anzuheften.<br />
Ausserdem fördern die Beeren die<br />
Spülung der Bakterien in den Harn.<br />
Die Wirkung von Preiselbeersaft oder<br />
im Wasser gelöstes Preiselbeer<br />
Trinkgranulat aus Sachets setzt nach<br />
circa zwei Stunden ein und hält bis zu<br />
zehn Stunden nach dem Trinken an.<br />
Natali Küttel, Drogistin EFZ<br />
und Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Einsiedler Apotheke Drogerie<br />
Für mein Gesicht verwende ich<br />
nur eine Feuchtigkeitscreme.<br />
Gerne möchte ich auf Naturkosmetik<br />
wechseln, habe aber in Erinnerung<br />
von früher, dass diese sehr pappig<br />
war. Ist dies immer noch so?<br />
Nein, keinesfalls. Die heutigen Texturen<br />
fühlen sich sehr angenehm<br />
und geschmeidig an. Für die Umstellung<br />
von konventioneller Kosmetik auf<br />
Naturkosmetik benötigt die Haut etwas<br />
Zeit. Wer ihr diese Zeit gibt, wird mit<br />
einem spürbar neuen Hautgefühl belohnt.<br />
Naturkosmetik verfolgt den Ansatz,<br />
die Eigenaktivität der Haut wieder<br />
zu stärken, um sich selber gesund zu<br />
erhalten. Neben der Anwendung einer<br />
Creme ist auch die Reinigung ein wesentlicher<br />
Teil der Pflege. Nur so kann<br />
die Creme ihre Eigenschaften optimal<br />
entfalten. Lassen Sie sich in Ihrer auf<br />
Naturkosmetik spezialisierten Drogerie<br />
beraten. Sie finden dann bestimmt die<br />
passenden Produkte, damit Sie sich in<br />
Ihrer Haut richtig wohlfühlen.<br />
Irene Donath dipl. Drogistin HF, Inhaberin<br />
der Drogerie Balance in Malters<br />
20 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong><br />
4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 21
für Ihr Wohlbefinden.<br />
Wir präsentieren Ihnen eine Zusammenstellung von<br />
DAS SAGEN<br />
UNSERE<br />
KUNDINNEN<br />
nützlichen Produkten für einen unbeschwerten, gesunden Sommer.<br />
Unter apothekedrogerie.ch sind sämtliche Produkte auch online erhältlich.<br />
Die Tal Fusscreme ist einfach<br />
fantastisch! Sie pflegt <strong>meine</strong><br />
Füsse intensiv und macht sie<br />
samtweich. Ich liebe den erfrischenden<br />
Duft, der den ganzen<br />
Tag anhält. Endlich habe ich eine<br />
Creme gefunden, die trockene<br />
Haut und Risse effektiv und<br />
nachhaltig bekämpft. Absolut<br />
empfehlenswert!<br />
Maria S. aus L.<br />
Das GOLOY Face Serum hat <strong>meine</strong><br />
Hautpflegeroutine bereichert.<br />
Bereits nach wenigen Anwendungen<br />
fühlte sich <strong>meine</strong> Haut<br />
straffer und erfrischter an. Die<br />
leichte Textur zieht schnell ein<br />
und hinterlässt keinen Fettfilm.<br />
Besonders positiv finde ich die<br />
Kombination der Inhaltsstoffe<br />
und dass GOLOY in der Schweiz<br />
produziert wird. Meine Haut sieht<br />
strahlender und ebenmässiger<br />
aus, und ich bekomme viele<br />
Komplimente für <strong>meine</strong>n frischen<br />
Teint. Ich kann das GOLOY Face<br />
Serum nur wärmstens empfehlen!<br />
Laura M. aus S.<br />
Ich habe die Sonnencreme von<br />
Laboratoires Biarritz benutzt<br />
und sie hat mich total zufriedengestellt.<br />
Die Creme hinterlässt<br />
keinen fettigen Film auf der Haut<br />
und lässt sich einfach verteilen.<br />
Besonders schätze ich, dass sie<br />
für das marine Ökosystem nicht<br />
schädlich ist.<br />
In <strong>meine</strong>r Drogerie habe ich eine<br />
sehr feine Schokoladen-Linie der<br />
Bio Partner Eigenmarke entdeckt.<br />
Meine Favoritin ist die<br />
Weisse mit gefriergetrockneten<br />
Himbeeren und einem Hauch von<br />
Zitronenöl. Sie schmeckt sehr<br />
fruchtig und frisch. Hmmm …,<br />
sehr fein, gerade jetzt im Sommer.<br />
Ausserdem finde ich sehr<br />
gut, dass keine Alufolie benutzt<br />
wird, sondern eine Kakaoschalen<br />
verpackung, wie mir die<br />
liebe Drogistin erzählt hat. Ich<br />
freue mich aufs Ausprobieren<br />
weiterer Sorten.<br />
Klara K. aus Z.<br />
Das Gel für die Augenpartie von<br />
Louis Widmer kühlt und erfrischt<br />
sehr schön, vor allem morgens.<br />
Ich habe auch wirklich das Gefühl,<br />
<strong>meine</strong> Augenpartie schwillt<br />
schnell ab und ich sehe wacher<br />
und frischer aus. Ausserdem<br />
werden <strong>meine</strong> kleinen Trockenheitsfältchen<br />
wunderbar gemindert.<br />
Das Augengel brennt nicht<br />
und ist gut verträglich. Sehr<br />
praktisch auch zum Mitnehmen<br />
in der Handtasche, um über den<br />
Tag erneut für einen Frischekick<br />
zu sorgen. Ich bin mit der Augenpflege<br />
sehr zufrieden und kann<br />
diese wärmstens empfehlen.<br />
Kürzlich hatte ich einen schmerzhaften<br />
Sturz mit dem Velo. Dabei<br />
zog ich mir nebst einigen Prellungen<br />
auch Schürfungen am Knie<br />
und Ellenbogen zu. Nachdem ich<br />
die Wunde gereinigt und desinfiziert<br />
hatte, applizierte ich den<br />
Octenisept Wundgel mehrmals<br />
täglich. Dank der idealen Feuchtigkeitsversorgung<br />
heilten die<br />
Schürfungen rasch und ohne zurückbleibende<br />
Narben. Auch den<br />
kühlenden Effekt des Gels empfand<br />
ich als sehr an genehm, da<br />
dadurch die Schmerzen gelindert<br />
wurden.<br />
Andrina H. aus K.<br />
Christine R. aus S.<br />
Sandra S. aus W.<br />
22 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 4/<strong>2024</strong> 4/<strong>2024</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 23
Rezept.<br />
TEXT ANGEL GONZALO<br />
FOTO BEAT BRECHBÜHL<br />
Erlesenes<br />
Fleur<br />
de Sel<br />
CEVICHE<br />
FREE STYLE<br />
ZUTATEN<br />
500 g Weissfischfilets aus der Schweiz<br />
(z. B. Zander oder Egli)<br />
Saft von 1 Limette und 1 Zitrone<br />
Saft von 2 rosa Grapefruits<br />
2 kleine rote Zwiebeln<br />
1 Frühlingszwiebel<br />
1 roter Peperoncino<br />
1 rote Chili<br />
1 Zentimeter Ingwer<br />
1/2 Teelöffel Zucker<br />
Fleur de Sel<br />
1/2 Bund Koriander<br />
(Alternative: Petersilie oder Basilikum)<br />
ZUBEREITUNG<br />
1. Fisch trocken tupfen, in ca. 1 cm grosse<br />
Würfel schneiden, in eine Schüssel geben.<br />
2. Chili und Peperoncino entkernen, längs<br />
halbieren bzw. vierteln, in kleine Stücke<br />
schneiden und in die Schüssel geben.<br />
3. Ingwer schälen und fein dazureiben.<br />
4. Von den Grapefruits, der Zitrone und<br />
der Limette ganzen Saft auspressen, in<br />
die Schüssel mit dem Fisch zugiessen,<br />
gut mischen, zugedeckt im Kühlschrank<br />
ca. 2 Stunden ziehen lassen, dabei einmal<br />
mischen.<br />
5. Vor dem Servieren: Rote Zwiebeln fein<br />
hacken, Frühlingszwiebel in feine Ringe<br />
schneiden, Koriander (oder Alternative)<br />
grob schneiden, mit dem Zucker und Fleur<br />
de Sel unter den Fisch mischen, anrichten.<br />
Gut vorbereitet<br />
durch den Sommer!<br />
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auf 9 Gemeinden, entsteht mit Unterstützung<br />
von Wind und Sonne ein<br />
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Sommermonaten ohne maschinelle<br />
Unterstützung täglich geerntet.<br />
Als Mitglieder von Nature & Progrès<br />
haben sich die Salzbauern zum<br />
schonungs- und respektvollen Umgang<br />
mit der Natur verpflichtet.<br />
Ein paar Tips zum Anrichten<br />
Zum Anrichten können beliebige Gemüse<br />
verwendet werden. Hervorragend eignen<br />
sich rote Zwiebeln, Staudensellerie, Kohlrabi<br />
oder intensivere, scharfe Gemüse <br />
sorten wie Rettich oder Radieschen.<br />
Dieses Gemüse mit etwas Salz und<br />
Olivenöl würzen und dem Fisch beifügen.<br />
Dazu passt: geröstetes Brot (Toast).<br />
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(ideal für unterwegs)<br />
Ceviche – eine peruanische Spezialität<br />
erobert die Schweiz. Im Reich der<br />
maritimen Rohkost hat dieses Gericht<br />
in letzter Zeit wahrlich an Beachtung<br />
gewonnen. Das Grundrezept für Ceviche<br />
ist denkbar einfach: roher Fisch, mit etwas<br />
Salz gewürzt und ganz ohne Hitzezufuhr<br />
für kurze Zeit in reichlich Limettensaft<br />
kalt gegart. Voilà. Doch, halt! Da geht<br />
noch mehr. Schalten Sie Ihre kulinarische<br />
Fantasie ein, wagen Sie sich an Ihren<br />
«Ceviche free style». Nachfolgend eine<br />
Inspiration. Und erst noch mit Schweizer<br />
Fisch.<br />
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ausgeschlossen. Über das Kreuzworträtsel und die Gewinnermittlung wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Ihre persönlichen Daten werden für administrative Zwecke gespeichert, aber nicht weiterverwendet.<br />
Alle KWR-Teilnehmenden erhalten den Newsletter «<strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong>».<br />
Teilnahmeschluss: 27.07.<strong>2024</strong>. Auflösung und Lösungswort: <strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch/kreuzwortraetsel/<br />
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1716 Plaffeien, Drogerie Chrütterhäx<br />
3006 Bern, Naturdrogerie Bern AG<br />
3097 Liebefeld, Naturdrogerie Steinhölzli<br />
3110 Münsingen, üsi drogerie<br />
3114 Wichtrach, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />
3132 Riggisberg, Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen<br />
3762 Erlenbach i. S., Drogerie Eberhart<br />
4127 Birsfelden, Drogerie Schwimbersky<br />
4132 Muttenz, Drogerie Lutzert<br />
4310 Rheinfelden, Park Drogerie<br />
4500 Solothurn, Drogerie Nagel<br />
4563 Gerlafingen, Drogerie Frey<br />
5330 Bad Zurzach, Drogerie Aeberhard<br />
5443 Niederrohrdorf, Drogerie Meier<br />
5722 Gränichen, Drogerie Kaufmann<br />
6003 Luzern, Gehrig Drogerie & Farben AG<br />
6004 Luzern, Hertenstein-Drogerie<br />
6033 Buchrain, Drogerie Seiz<br />
6052 Hergiswil, Drogerie Hergiswil AG<br />
6102 Malters, Drogerie Balance<br />
6244 Nebikon, Brunnmatt Drogerie<br />
6280 Hochdorf, Drogerie Parfümerie Moll<br />
6300 Zug, Drogerie Parfümerie Moll<br />
6312 Steinhausen, Drogerie Apotheke Moll<br />
6312 Steinhausen, Urs Drogerie Apotheke mit Biolade<br />
6331 Hünenberg, Drogerie im Dorfgässli<br />
6374 Buochs, Viva Drogerie<br />
6438 Ibach, Mythen Apotheke Drogerie<br />
7220 Schiers, Parsenn Drogerie<br />
7240 Küblis, Parsenn Drogerie<br />
7430 Thusis, Drogerie Schneider<br />
7460 Savognin, Drogaria Surses<br />
8045 Zürich, Drogerie Apotheke Brunaupark<br />
8047 Zürich, Drogerie SAVOY<br />
8049 Zürich, Centrum Drogerie<br />
8132 Egg, Drogerie Pieren & Co.<br />
8135 Langnau am Albis, Albisdrogerie Langnau<br />
8166 Niederweningen, Drogerie Wehntal<br />
8194 Hüntwangen, Rusconi Drogerie<br />
8280 Kreuzlingen, Seepark Drogerie<br />
8330 Pfäffikon ZH, Drogerie Teufer<br />
8340 Hinwil, Puls Apotheke Drogerie<br />
8340 Hinwil, Drogerie Flükiger<br />
8355 Aadorf, Drogerie Buchs<br />
8404 Winterthur, Drogerie Meier Römertor<br />
8413 Neftenbach, Drogerie Irchel<br />
8610 Uster, Drogerie Pfleiderer<br />
8625 Gossau, Natürlich Drogerie<br />
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8820 Wädenswil, Drogerie Süess<br />
8840 Einsiedeln, Einsiedler Apotheke Drogerie<br />
8915 Hausen am Albis, Drogerie Rütimann<br />
9004 St. Gallen, Alpstein Drogerie<br />
9113 Degersheim, Medicus Drogerie<br />
9200 Gossau, Neudorfdrogerie<br />
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Herausgeber Dromenta GEN, Rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA Media GmbH, 6003 Luzern, Angel Gonzalo,<br />
Bruno Affentranger, Lukas Maron, Barbara Freiermuth, Thomas Schneider Bild Beat Brechbühl Layout aformat AG,<br />
6006 Luzern Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Erscheinung 6 x jährlich.<br />
Alle Preisangaben in diesem <strong>Magazin</strong> verstehen sich (vorbehalten anderer Hinweise) netto inkl. Mehrwertsteuer<br />
in Schweizer Franken (CHF). Copyright Dromenta GEN. Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe.<br />
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