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Mitglied Ein Denkmal werden auf`m im Rott RBV
Wem ist es schon mal aufgefallen, wer hat
es gewußt, wer weiß wo es steht?
Das Denkmal auf dem Rott, im
Schönebecker Busch!
1160 Reichsmark brachten die Rotter
Bürger mit Spenden auf. An der linken
Seite der Sockelfront wurde ein großes
Eisernes Kreuz heraus gemeißelt, einst
umgab eine niedrige Hecke die Anlage.
Im Jahr 1951 wurde das Denkmal saniert!
Die Inschrift auf der Bronzetafel lautet:
„Zum ehrenden Gedächtnis
der im Weltkriege
gefallenen Krieger
des Bezirks Rott
Im Schönebecker Wald errichteten die
Mitbürger des Bezirks Rott aus eigenen
Mitteln ein Denkmal für ihre Gefallenen.
Am 19.August 1932 konnte das seit 1928
geplante und 1929 beschlossene Denkmal
in Gegenwart von über tausend Bürgern
eingeweiht werden. In diesem Wäldchen
hatten viele der Gefallenen als Kinder
gespielt, wie ein Redner erwähnte, und
deswegen sei es gut, dass das Denkmal
dort aufgestellt wurde. Vertreter beider
Konfessionen gedachten den Toten und
erinnerten daran, dass diese mahnten,
„lasst uns nicht umsonst gestorben sein.“
Oberbürgermeister Friedrich nahm
den Gedenkstein in die Obhut der
Stadtverwaltung und mahnte angesichts
der Gegenwart, dass die Gefallenen
im Felde trotz unterschiedlicher
Weltanschauungen zusammen gekämpft
hätten und heute müsse alles getan
werden, dass Vaterland zu erhalten.
Das Denkmal ist heute zugewuchert. Es
besteht aus einem Felsblock aus dem
Odenwald und einer großen Bronzetafel.
Es wurde vom Rotter Bildhauer Fritz
Rosendahl geschaffen. Die Kosten von
errichtet 1932 von der
Rotter Bürgervereinigung
Rotter Männerchor
Rotter Männergesangsverein
Rotter Turnclub 1894
Rotter Landwehr u. Res.Verein
Mittelbarmer Turnverein
Gefolgschaft Landwehr
des Jungdeutschen Ordens“
Quelle: Stadt Wuppertal/Denkmal
Sommer 24
Der flotte Rotter
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