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JOB & CHANCEN Stuttgart/Heilbronn/Göppingen Sommer-Ausgabe

Ausbildungsmagazin für Schüler:innen

Ausbildungsmagazin für Schüler:innen

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<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> | <strong>Heilbronn</strong> | <strong>Göppingen</strong><br />

<strong>Sommer</strong> 2024<br />

Wichtig zum Start:<br />

Ausbildungsvertrag – Rechte und Pflichten<br />

Versicherungen<br />

Steuern und Abgaben<br />

Mietvertrag<br />

Start 2024/2025:<br />

Ausbildungs- und Studienplätze<br />

mit QR-Codes!


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begins<br />

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REGION STUTTGART SOMMER 2024<br />

3<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong><br />

AKTUELL:<br />

Aktuelles 4<br />

GELD + RECHT:<br />

Rechte und Pflichten in der Ausbildung 6<br />

Kommunikation am Arbeitsplatz 7<br />

Die wichtigsten Fragen zum Ausbildungsvertrag 8<br />

Was gehört in den Ausbildungsvertrag? 9<br />

Steuerrecht für Azubis und Studenten 10<br />

Versicherungen zum Start 12<br />

Der erste Mietvertrag 14<br />

Bausparen 15<br />

SUCHE: Wo finde ich freie Studien- oder<br />

Ausbildungsplätze?<br />

FREIE STELLEN 2024/2025:<br />

BBBank 16<br />

BW-Bank 32<br />

Bernd Blindow Schulen 17<br />

Kreissparkasse Ludwigsburg 18<br />

LÄPPLE AUSBILDUNGS GMBH 19<br />

leben & wohnen 20<br />

Landratsamt Rems-Murr-Kreis 22<br />

REISSER AG 23<br />

SRH Fachschulen 24<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Bäder 26<br />

wayers – Freiwilligenarbeit, Work & Travel, Coaching Reisen 2<br />

Würzburger Dolmetscherschule 27<br />

SERVICE:<br />

Bücher und APPs 28<br />

ZUKUNFT & <strong>CHANCEN</strong>:<br />

FSJ Digital 31<br />

www. job-und-chancen.de


4<br />

AKTUELL<br />

Kontoüberziehung<br />

bis zu 17,2 Prozent<br />

Banken und Sparkassen verlangen derzeit<br />

im Schnitt 12,06 Prozent für Kontoüberziehungen.<br />

Damit hat sich der Dispokredit<br />

um knapp einen Prozentpunkt zum<br />

Vorjahr verteuert. Für alle, die rauswollen<br />

aus ihrem Dispo oder kurzfristig Geld<br />

brauchen, kann der Rahmenkredit eine<br />

preiswerte Alternative sein.<br />

Pflegeausbildung an Pflegeschulen<br />

hat hohe Bedeutung<br />

Pflegeschulen haben bei der Durchführung der beruflichen Pflegeausbildung eine hohe<br />

Bedeutung. Von den 902 vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) befragten Pflegeschulen<br />

gaben fast alle (98,6 Prozent) an, dass ihnen durch eine oder mehrere Ausbildungseinrichtungen<br />

wichtige Aufgaben übertragen wurden. Pflegeschulen engagieren<br />

sich außerdem über den Fachunterricht hinaus mit weiteren Angeboten und erhöhen<br />

dadurch ihre Attraktivität. Dennoch übersteigt das Angebot an Schulplätzen deutlich<br />

die Nachfrage. Das zeigen die Ergebnisse der ersten Erhebungswelle 2022/2023 im BIBB-<br />

Pflegepanel.<br />

Pflegeschulen spielen aktive Rolle<br />

Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild von der aktiven Rolle der Pflegeschulen: Besonders<br />

häufig werden die Erstellung der Ausbildungspläne (85,9 Prozent), die Organisation<br />

und Planung der praktischen Ausbildung (82,6 Prozent) sowie der für die Ausbildungsbetriebe<br />

stellvertretende Abschluss von Kooperationsverträgen (73,1 Prozent) genannt.<br />

Auch im Bewerbungsmanagement sind Pflegeschulen tätig, indem sie Auszubildende<br />

rekrutieren und Bewerbungsverfahren durchführen (76,8 Prozent) und stellvertretend<br />

für Ausbildungseinrichtungen Ausbildungsverträge abschließen (30,6 Prozent). Mehr<br />

als zwei Drittel der Schulen führen zudem Schulungen für Praxisanleitende durch (66,9<br />

Prozent).<br />

Bei allen 1083 Kreditinstituten in Deutschland<br />

haben die Expertinnen und Experten<br />

von Finanztest die aktuellen Dispozinsen<br />

erhoben. Bei knapp drei Viertel der Banken<br />

liegt der Zins über dem ermittelten<br />

Durchschnitt. An der Spitze: die VR-Bank<br />

Landsberg-Ammersee mit 17,2 Prozent.<br />

Für akzeptabel hält das Finanztest-Team<br />

einen Zinssatz bis einschließlich 11,5 Prozent<br />

bei aktuellem Zinsniveau, alles über<br />

15 Prozent ist inakzeptabel.<br />

Rahmenkredite – auch Abrufkredite genannt<br />

– sind genauso flexibel wie ein<br />

Dispo, aber mit deutlich günstigeren<br />

Zinsen. Das ergab die Befragung bei 180<br />

Kreditinstituten. Die Zinsen bei den Angeboten<br />

im Test unterschreiten zumeist<br />

die 11,5-Prozent-Grenze, die Finanztest<br />

für Dispokredite aufgestellt hat. Der mögliche<br />

Kreditrahmen liegt zwischen 1.000<br />

und 100.000 Euro. Außerdem werden für<br />

den Rahmenkredit keine zusätzlichen Kreditkosten<br />

fällig. Es gibt keine Mindestsumme<br />

für die Verfügung und auch die Anzahl<br />

der Verfügungen ist nicht eingeschränkt.<br />

Quelle: Stifung Warentest<br />

34,4 %<br />

ist der Preis von Brot<br />

und Brötchen von 2019<br />

bis 2023 gestiegen.<br />

Mehr als Fachunterricht<br />

Auch das weitergehende pädagogische Engagement der Pflegeschulen ist hoch und geht<br />

weit über das Angebot des Fachunterrichts hinaus. Schulen mit einer Auslastung von über<br />

75 Prozent gaben häufiger an, eine Förderung für ausbildungsschwache Lernende anzubieten.<br />

Darüber hinaus bieten sie verstärkt virtuelle Unterrichtseinheiten, Sprachförderung<br />

und Auslandsaufenthalte an. Dadurch steigern sie ihre Reputation und erreichen<br />

eine gute bis volle Auslastung.<br />

Großes Angebot an Schulplätzen<br />

Die befragten Pflegeschulen haben ihr Angebot an Schulplätzen seit 2020 kontinuierlich<br />

und zum Teil deutlich ausgebaut. Im Jahr 2020 waren es 52.453 Schulplätze. Für das Jahr<br />

2022 standen bei den im Pflegepanel befragten Pflegeschulen insgesamt 62.480 Schulplätze<br />

bundesweit zur Verfügung. Von diesen konnten jedoch in 2022 nur 45.021 Plätze<br />

besetzt werden, was einer Auslastungsquote von 72 Prozent entspricht. Lediglich 21 Prozent<br />

der Schulen gaben für 2022 an, ihre Plätze voll besetzt zu haben. Während zwischen<br />

2020 und 2021 ein Anstieg an besetzten Schulplätzen zu beobachten ist, setzte sich dieser<br />

Trend 2022 nicht fort.<br />

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AKTUELL 5<br />

Private Hochschulen: Unternehmen schätzen<br />

praxisnahe Ausbildung<br />

Private Hochschulen boomen: Im Wintersemester 2023/24 studierte mehr als einer von<br />

acht Studierenden privat, insgesamt rund 373.000 Menschen. Im Jahr 2000 waren es noch<br />

nicht einmal 25.000 Personen. Jedes vierte Unternehmen hat in den vergangenen fünf<br />

Jahren einen Absolventen einer Privaten Hochschule beschäftigt. Bei Unternehmen mit<br />

einem Akademikeranteil von über zehn Prozent war es sogar jeder zweite.<br />

Unternehmen schätzen hohen Praxisbezug<br />

Als besondere Stärke bewerten die Personalverantwortlichen die Nähe des Studiums zum<br />

beruflichen Alltag: Gut 48 Prozent schätzen den hohen Praxisbezug, mehr als 47 Prozent<br />

sind der Ansicht, dass die Privaten Hochschulen einen schnellen Berufseinstieg ermöglichen.<br />

Der Grund: Die Privaten Hochschulen können ihre Lehrpläne flexibler und innovativ<br />

an den Bedarf am Arbeitsmarkt anpassen – dazu gehört auch, dass viele Studiengänge<br />

berufsbegleitend absolviert werden können. Das ist umso wichtiger, weil immer weniger<br />

Menschen eine Ausbildung machen, bei der die Praxisnähe direkt angelegt wäre.<br />

<strong>Sommer</strong> der Berufs-<br />

ausbildung<br />

Mit dem „<strong>Sommer</strong> der Berufsausbildung“<br />

werben Ministerien, Behörden, Wirtschaft<br />

und Gewerkschaften alljährlich gemeinsam<br />

für die berufliche Ausbildung in<br />

Deutschland. Die Entscheidung für einen<br />

Beruf braucht umfassende Informationen<br />

und Vorbilder. Deshalb richten sich<br />

die Veranstaltungen des <strong>Sommer</strong>s an<br />

Jugendliche, Eltern und Betriebe. Von<br />

Anfang Mai bis Ende Oktober 2024 informieren<br />

die Allianzpartner gemeinsam<br />

auf Social-Media-Plattformen und zahlreichen<br />

Veranstaltungen auf Bundes-,<br />

Landes- und regionaler Ebene über die<br />

beruflichen Erstqualifizierung.<br />

Quelle: IW-Studie/ Verband der Privaten Hochschulen e.V.<br />

Große Chancen im Pflegeberuf<br />

Pflegekräfte spielen für nahezu alle Menschen in Deutschland eine enorm wichtige Rolle<br />

während eines Krankenhausaufenthalts. Gleichzeitig herrscht große Unwissenheit rund<br />

um den Pflegeberuf: Den meisten sind weder die beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten bekannt,<br />

noch haben sie einen umfänglichen Eindruck der alltäglichen Aufgaben des Pflegepersonals.<br />

Pflegende werden in Kliniken in ganz vielen verschiedenen Abteilungen und Fachbereichen<br />

eingesetzt. Neben der Arbeit auf den Stationen sind sie im OP tätig oder im Qualitätsmanagement.<br />

Oder sie arbeiten im Projektmanagement, zum Beispiel bei der Digitalisierung<br />

im Krankenhaus<br />

Aufstiegsmöglichkeiten weniger bekannt<br />

Die möglichen Weiterbildungs- und Karriereschritte machen den Pflegeberuf besonders,<br />

wie etwa zur Fachschwester, zum Praxisanleiter oder zur Pflegedienstleitung. Neben dem<br />

nötigen Fachwissen müssen Pflegende deshalb heute insbesondere Kommunikationsgeschick,<br />

Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen mitbringen, bestätigen die Pflegedienstleitungen<br />

in den Kliniken der SRH. Gleichzeitig sei Teamfähigkeit wichtig, um mit<br />

Kolleg:innen aus Medizin und Therapie erfolgreich zusammenzuarbeiten.<br />

Quelle: SRH Fachschulen<br />

AUSBILDUNG BRINGT WEITER<br />

Im Mittelpunkt des <strong>Sommer</strong>s steht, die<br />

Vielfalt, Attraktivität, Karrierechancen der<br />

dualen Ausbildung zu verdeutlichen, Informationen<br />

über Ausbildungsplatzangebote<br />

bereitzustellen, die berufliche Praxis,<br />

Fördermöglichkeiten in der Ausbildung<br />

und die Nachvermittlung aufzuzeigen.<br />

AUSBILDUNG ERÖFFNET <strong>CHANCEN</strong><br />

Eine duale Ausbildung bietet jungen Menschen<br />

viele spannende und anspruchsvolle<br />

Berufe und sie eröffnet die Möglichkeit,<br />

die eigene Zukunft aktiv, z.B. auch als<br />

Selbstständiger, mitzugestalten. Zugleich<br />

ist sie ein zentraler Pfeiler der Fachkräftesicherung.<br />

Deutschland braucht mehr<br />

denn je gut ausgebildete Fachkräfte, um<br />

die Transformation zu bewältigen, die<br />

durch Herausforderungen wie Klimawandel,<br />

Demografie und Digitalisierung ausgelöst<br />

wird.<br />

Zur Webseite der Aus- und Weiterbildungsallianz:<br />

www.aus-und-weiterbildungsallianz.de/<br />

AAW/Navigation/DE/Home/home.html<br />

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6 SERVICE GELD + RECHT<br />

Rechte und Pflichten in der Ausbildung<br />

Früher oder später tauchen vielleicht Probleme in der Ausbildung auf. Manche sind leicht zu lösen, andere nicht.<br />

Für viele Probleme in der Ausbildung gibt es eindeutige Regeln und Gesetze.<br />

Tatsache ist: Rechte und Pflichten eines Auszubildenden sind<br />

klar geregelt – schikanieren oder missbrauchen lassen muss<br />

sich niemand. Festgelegt ist das alles im Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG). Es geht im Wesentlichen um § 13 (Mitwirkungspflicht<br />

des Auszubildenden) und § 14 (Ausbildung gemäß Ausbildungsziel<br />

– Pflichten des Ausbildenden). Hier eine kleine Übersicht,<br />

fangen wir mit dem angenehmeren Teil an!<br />

Ihre Rechte als Azubi ...<br />

Tätigkeiten, die nichts mit der Ausbildung zu tun haben, sind<br />

nicht zulässig. Botengänge gehören ebenso wenig zur Ausbildung<br />

wie ständige Räum-, Sortier- oder Putztätigkeiten. Aber<br />

Achtung: Natürlich kann Ihr Ausbilder von Ihnen verlangen,<br />

dass Sie Ihren Arbeitsplatz in Ordnung halten, benötigtes Material<br />

nach Gebrauch wieder wegräumen und benutzte Werkzeuge<br />

reinigen oder kleinere Reparaturen selbst ausführen. Die<br />

Reinigung des gesamten Betriebes gehört aber definitiv nicht<br />

dazu. Private Besorgungen für Vorgesetzte oder Kollegen sind<br />

Ihre Entscheidung.<br />

Material, dass Sie für Ihre Ausbildung benötigen, muss Ihnen<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Dies können z.B.<br />

Werkzeuge, Geräte und Werkstoffe sein, aber auch Fachbücher,<br />

die Berichtshefte sowie Schreib- und Zeichenmaterial. Im Gegenzug<br />

sind Sie verpflichtet, damit sorgsam umzugehen.<br />

Generell sind Sie nicht verpflichtet, Tätigkeiten auszuführen,<br />

die Ihre körperlichen Fähigkeiten übersteigen oder für die Sie<br />

nicht qualifiziert sind. Dazu gehören auch Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen.<br />

Vorsicht, wenn Sie „mal eben“ den Lieferwagen<br />

nur ein Stück vorrollen lassen sollen – ohne Fahrerlaubnis<br />

lassen Sie die Finger vom Lenkrad. Das ständige und unnötige<br />

Wiederholen immer gleicher Tätigkeiten ist ebenfalls nicht zulässig.<br />

Verboten sind außerdem Akkord- und Fließbandarbeit.<br />

Sie haben Anspruch auf geeignetes Ausbildungspersonal, d.h.<br />

Ausbilder müssen durch eine Abschlussprüfung der entsprechenden<br />

Fachrichtung und ausreichend Berufserfahrung qualifiziert<br />

sein.<br />

Während einer dualen Ausbildung sind Sie berufsschulpflichtig.<br />

Für die Unterrichtszeiten muss Ihr Betrieb Sie freistellen. Zum<br />

Unterricht gehören auch die Pausen sowie die benötigte Zeit für<br />

den Weg zwischen Betrieb (nicht Wohnort!) und Berufsschule.<br />

Ein „Nacharbeiten“ der Berufsschulzeiten im Betrieb ist also generell<br />

unzulässig. Falls Sie keinen Blockunterricht haben (also<br />

z.B. ganze Berufsschulwochen), haben Sie im Idealfall in Ihrem<br />

Ausbildungsvertrag eine Klausel, die regelt, ob und bis wann Sie<br />

nach dem Unterricht noch im Betrieb erscheinen müssen.<br />

Der jeweilige Ausbilder sollte kompetent sein. Wenn Sie auf<br />

Fragen keine zufriedenstellenden Antworten bekommen, wenn<br />

Ihnen weder Sinn noch Zweck einer bestimmten Tätigkeit erklärt<br />

werden kann oder Sie das Gefühl haben, dass Sie mit Problemen<br />

bei einer Aufgabe allein gelassen werden, sprechen Sie<br />

einfach einmal mit der Personalabteilung oder der Ausbildungsleitung<br />

Ihres Ausbildungsbetriebes.<br />

Vorsicht: Nicht gleich auf den Putz hauen oder lautstark beschweren<br />

– hier ist Fingerspitzengefühl gefragt!<br />

... und Ihre Pflichten:<br />

Generell gilt: Sie sind zur aktiven Mitwirkung verpflichtet! Wer<br />

sich also nur passiv „beschallen“ lässt, bekommt schnell ein<br />

Problem.<br />

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SERVICE GELD + RECHT 7<br />

Anweisungen sind zu befolgen<br />

Anweisungen, die mit Ihrer Ausbildung zu tun haben, müssen<br />

Sie natürlich Folge leisten. Und die können vom Abteilungsleiter,<br />

den Kollegen aus dem Arbeitsschutz oder vom Gesellen sein,<br />

der Ihnen gerade zeigt, wie man richtig einen Nagel einschlägt<br />

– solange es Ihre Ausbildung betrifft (und nicht gegen die guten<br />

Sitten oder gar Gesetze verstößt): Machen Sie es.<br />

Jeder Betrieb hat Regeln<br />

Arbeitsschutz, Sicherheitsbestimmungen, Rauchverbote und<br />

Kleiderordnungen, Hausordnungen und Hygienevorschriften.<br />

Gleichgültig, ob Sie das im Einzelfall für sinnvoll halten oder<br />

nicht: Halten Sie sich daran! Auch das Aufladen von Handys,<br />

E-Bikes oder ähnlichem sollten Sie mit Ihrem Arbeitgeber klären.<br />

Stichwort Berichtsheft<br />

Das wird gern am Ende der Ausbildung auf den letzten Drücker<br />

zusammengestoppelt – sollte aber nicht sein. Sie sind verpflichtet,<br />

die „schriftlichen Ausbildungsnachweise“ ordnungsgemäß<br />

zu führen und regelmäßig (also nicht einmal jährlich) vorzulegen.<br />

Im Gegenzug bekommen Sie in der Regel während Ihrer Ausbildungszeit<br />

dazu Gelegenheit – das müssen Sie nicht in Ihrer<br />

Freizeit erledigen.<br />

Stolperfalle Persönlichkeitsrechte<br />

Wie Sie z.B. Ihre Haare tragen, ist natürlich grundsätzlich Ihre<br />

Angelegenheit. Wenn die Frisur aber Sicherheitsvorschriften<br />

beeinträchtigt oder Ihre Ausbildung unnötig erschwert, sieht<br />

das schon anders aus. Und natürlich kann Ihr Ausbildungsbetrieb<br />

auch bestimmen, mit welchem Erscheinungsbild insgesamt<br />

(also Kleidung, Haarschnitt, Tattoos, Piercings etc.)<br />

Sie Kundenkontakt haben – Stichwort Erscheinungsbild des<br />

Betriebes.<br />

Also: Keine Diskussion anfangen; Sie sitzen in der Regel am<br />

kürzeren Hebel.<br />

Top secret<br />

Sie sind auch als Auszubildender zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Interna wie Preise, Konditionen, Kalkulationen oder<br />

Lieferantenlisten sind ebenso vertraulich zu behandeln wie Betriebsabläufe,<br />

nicht öffentliche Geschäftskennzahlen oder technisches<br />

Fachwissen. Der Tratsch aus der Betriebskantine gehört<br />

im Zweifel auch dazu. Und wer Negatives über den Betrieb auf<br />

Facebook postet, darf sich natürlich nicht wundern, wenn der<br />

Arbeitgeber das zum Anlass einer Abmahnung macht oder sogar<br />

den Ausbildungsvertrag kündigt.<br />

Darf ich nebenher Jobben?<br />

Während Ihrer Ausbildung kann Ihnen der Ausbildungsbetrieb<br />

jede Nebentätigkeit untersagen. Ihren lukrativen Schülerjob<br />

müssen Sie also aufgeben – auch wenn das aus Ihrer Sicht Ihre<br />

Ausbildung überhaupt nicht beeinträchtigt.<br />

Achtung: „Das merkt doch keiner“ ist hier nicht angesagt. Fliegen<br />

Sie auf, droht die fristlose Kündigung. Bekommt das Finanzamt<br />

Wind davon, gibt es ebenfalls Ärger – Sie sind schließlich<br />

kein Schüler mehr, sondern arbeiten im Zweifel „schwarz“. Und<br />

dann bekommen Sie massive Probleme. Und bei einem Unfall<br />

streiten sich Ihre Unfallversicherung, die Berufsgenossenschaft<br />

und Ihr Nebenjobbetrieb auf Ihre Kosten darum, wer NICHT<br />

zahlt.<br />

Kommunikation<br />

Während es beim traditionellen Geschäftsbrief glasklare<br />

Regeln gibt, fühlt sich manch einer in der digitalen<br />

Kommunikation am Arbeitsplatz gehörig verunsichert.<br />

Hier ein paar grundlegende Tipps für den gelungenen<br />

schriftlichen Austausch mit Chefs und Kollegen.<br />

Digitale Kommunikation ist keine regelfreie Zone<br />

Nicht in jeder Branche, in jedem Unternehmen und in allen Situationen<br />

gelten die gleichen Regeln für schriftliche Kommunikation.<br />

Die E-Mail einer Bank-Mitarbeiterin an Geschäftskunden<br />

unterscheidet sich erheblich von Chat-Nachrichten unter Kollegen<br />

in einem digital-affinen Start-up. Dennoch: Der Ton macht<br />

die Musik und die meisten Menschen wissen es zu schätzen,<br />

wenn Sie etwas Zeit und Mühe in Ihre schriftlichen Nachrichten<br />

investieren.<br />

Schon bei der Anrede lauert das erste Fettnäpfchen: „Hallo<br />

Chef“ oder „Hi“ sind ganz sicher keine geeigneten Formeln für<br />

die Kommunikation im Arbeitsalltag. Ob Sie „Sehr geehrte/r…“<br />

oder „Liebe/r…“ verwenden, hängt davon ab, wie gut Sie den<br />

Adressaten kennen oder ob Sie schon häufiger Kontakt zu ihm<br />

hatten. Die scheinbare Lässigkeit digitaler Kommunikation sollte<br />

außerdem keinesfalls dazu verleiten, einfach zu duzen. Beim Abschiedsgruß<br />

sind Sie mit „freundlichen Grüßen“ immer auf der<br />

sicheren Seite. Erst bei Ihnen näherstehenden und vertrauten<br />

Kollegen sind „viele Grüße“ oder „liebe Grüße“ angebracht.<br />

Rechtschreibfehler, Ignoranz gegenüber Groß- und Kleinschreibung<br />

und die völlige Abwesenheit von Satzzeichen sind in<br />

E-Mails oder Instant Messenger-Nachrichten ebenso fehl am<br />

Platz, wie sie es in Briefen schon immer waren. Niemand muss<br />

druckreif schreiben – aber sich das eigene Werk vor dem Absenden<br />

noch einmal durchzulesen, kann bereits einen Großteil<br />

flüchtiger Fehler beheben.<br />

Im Zweifel für die höfliche Variante<br />

Aus der privaten Kommunikation via<br />

WhatsApp, Facebook etc. nicht mehr<br />

wegzudenken, im Berufsalltag<br />

aber mit Vorsicht zu genießen<br />

sind Emojis. Lachende, zwinkernde<br />

oder Zunge herausstreckende<br />

Smileys haben<br />

in geschäftlicher Korrespondenz<br />

nichts verloren.<br />

Humor ist in E-Mails<br />

und anderen Textnachrichten<br />

grundsätzlich<br />

ein schmaler Grat: Zwischentöne<br />

sind schriftlich<br />

schwer zu vermitteln<br />

und was Sie im Scherz<br />

meinen, fasst der Adressat<br />

oder die Adressatin vielleicht<br />

ganz anders auf. Witze<br />

und Ironie sollten Sie sich also für<br />

Kollegen aufheben, die Sie wirklich<br />

gut kennen.<br />

Wenn Sie unsicher sind, welche Form eine konkrete Nachricht<br />

erfordert: Wählen Sie im Zweifel besser die förmlichere Variante.<br />

Lieber ein „Sehr geehrte/r…“ zu viel, als dem Gegenüber<br />

durch einen ungewollt saloppen Gruß auf den Schlips zu treten.<br />

www. job-und-chancen.de


8 SERVICE GELD + RECHT<br />

Ausbildungsvertrag: Die wichtigsten<br />

Fragen und Antworten<br />

Anfang August oder September beginnt das neue Ausbildungsjahr. Gerade zum Start stellen sich viele Fragen:<br />

Die DGB-Jugend hat seit über zehn Jahren das kostenlose Online-Beratungsangebot: „Dr. Azubi“. Dort können<br />

Auszubildende anonym Fragen stellen und erhalten innerhalb kurzer Zeit eine kompetente Antwort.<br />

Was ist beim Ausbildungsvertrag zu beachten?<br />

Der Ausbildungsvertrag muss noch vor Beginn der Ausbildung<br />

schriftlich geschlossen werden. Er wird von dem Auszubildenden<br />

und Ausbilder unterschrieben und muss, falls der oder die Auszubildende<br />

nicht volljährig ist, zusätzlich von den gesetzlichen<br />

Vertretern, in der Regel also den Eltern, unterzeichnet werden.<br />

Betrieb und Auszubildende bekommen je ein Exemplar.<br />

Im Ausbildungsvertrag sind wichtige Punkte geregelt, wie z. B.<br />

die sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung, der<br />

Ausbildungsort und die Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der<br />

Ausbildungsstätte, aber auch die Dauer der täglichen Arbeitszeit<br />

und der Probezeit sowie die Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung.<br />

Hier sind auch die Voraussetzungen beschrieben, unter denen<br />

der Berufsausbildungsvertrag gekündigt werden kann sowie ein<br />

allgemeiner Hinweis auf die geltenden Tarifverträge, Betriebsoder<br />

Dienstvereinbarungen.<br />

Den Vertrag vorm Unterschreiben gut durchlesen<br />

und bei Unklarheiten sofort nachfragen. Es<br />

!<br />

lohnt sich, den Vertrag im Zweifel von der Gewerkschaft<br />

prüfen zu lassen.<br />

Was heißt Probezeit?<br />

Die Probezeit dauert ein bis maximal vier Monate und dient zum<br />

gegenseitigen Kennenlernen. Während dieser Zeit können sowohl<br />

Auszubildende als auch Betrieb von heute auf morgen und<br />

ohne Begründung das Ausbildungsverhältnis kündigen. Die Kündigung<br />

muss aber trotzdem schriftlich erfolgen.<br />

Können Auszubildende den Ausbildungsplatz<br />

wechseln?<br />

Auszubildende können kündigen oder einen Aufhebungsvertrag<br />

mit dem Betrieb vereinbaren und ihre Ausbildung in einem anderen<br />

Betrieb fortsetzen. Wenn der bisherige Betrieb aber nicht<br />

einverstanden ist, brauchen Auszubildende einen gravierenden<br />

Grund für eine fristlose Kündigung.<br />

!<br />

Auszubildende sollten erst kündigen, wenn sie<br />

einen neuen Betrieb gefunden haben, der sie<br />

übernimmt!<br />

Müssen Auszubildende Überstunden machen?<br />

Überstunden sind in der Ausbildung eigentlich nicht vorgesehen,<br />

da die Auszubildenden im Betrieb ihren Beruf erlernen sollen.<br />

Dazu reicht die vertraglich festgelegte Ausbildungszeit aus.<br />

Wenn doch einmal Überstunden geleistet werden, gilt es die<br />

Regelungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes und des Arbeitszeitgesetzes<br />

einzuhalten. Alle Überstunden müssen der oder<br />

dem Auszubildenden mit entsprechendem Überstundenzuschlag<br />

bezahlt oder in Freizeit ausgeglichen werden.<br />

Was ist mit Urlaub?<br />

Wie viel Urlaub Auszubildenden pro Jahr zusteht, kann man im<br />

Ausbildungsvertrag nachlesen. Auszubildende dürfen ihren Jahresurlaub<br />

im laufenden Kalenderjahr nehmen, mindestens zwei<br />

Wochen des Urlaubs müssen am Stück gewährt werden.<br />

!<br />

Frühzeitig einen schriftlichen Urlaubsantrag<br />

stellen, der Arbeitgeber muss dann innerhalb<br />

eines Monats darauf reagieren.<br />

Wie viel Ausbildungsvergütung steht Auszubildenden<br />

zu?<br />

Die Ausbildungsvergütung ist für viele Azubis in Tarifverträgen<br />

festgelegt. Wo kein Tarifvertrag Anwendung findet, gilt ab Ausbildungsjahrgang<br />

2023 die Mindestausbildungsvergütung. Sie<br />

beträgt im ersten Ausbildungsjahr 80 % der branchenüblichen<br />

tariflichen Vergütung, mindestens jedoch 620 €. Das gilt auch<br />

für Azubis in einer staatlich geförderten, außerbetrieblichen<br />

Ausbildung. Ab 2024 wird die jährliche Steigerung der Mindestausbildungsvergütung<br />

jedes Jahr neu berechnet.<br />

Wie soll ich bei einer Abmahnung reagieren?<br />

Mit einer Abmahnung gibt der Ausbilder dem Auszubildenden<br />

zu verstehen, dass er mit der Leistung oder dem Verhalten nicht<br />

zufrieden ist. Eine Faustregel besagt, dass der Kündigung eines<br />

Auszubildenden mindestens zwei Abmahnungen vorausgehen<br />

müssen.<br />

Den Inhalt der Abmahnung genau prüfen. Ist<br />

!<br />

die Abmahnung unberechtigt, sollte man eine<br />

Gegendarstellung verfassen. Außerdem den Betriebsrat<br />

oder die Gewerkschaft einschalten.<br />

Welche finanziellen Hilfen gibt es?<br />

Auszubildende können bei der Arbeitsagentur Berufsausbildungsbeihilfe<br />

beantragen, wenn das Geld nicht reicht. Eltern von<br />

Auszubildenden unter 25 Jahren erhalten außerdem weiterhin<br />

Kindergeld, solange ihr Kind eine Ausbildung absolviert. Wenn<br />

der Azubi nicht mehr zu Hause wohnt und den Eltern keine Kosten<br />

durch ihn entstehen, müssen die Eltern ihm das Kindergeld<br />

auszahlen.<br />

Mehr Informationen findest du hier und<br />

kannst auch eigene Fragen stellen:<br />

www.jugend.dgb.de/ausbildung/<br />

beratung/dr-azubi<br />

www. job-und-chancen.de


SERVICE GELD + RECHT 9<br />

Was gehört in den Ausbildungsvertrag?<br />

Was nicht?<br />

Wie so ziemlich alles im Leben, ist auch das Thema Ausbildungsvertrag gesetzlich geregelt – konkret im<br />

Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Im BGB stehen aber nur die Mindestanforderungen – tarifliche Vereinbarungen<br />

oder freiwillige Leistungen des Ausbildungsbetriebes können weit darüber hinausgehen. Außerdem regelt das<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG) ausführlich und umfassend alles, was mit dem Thema Ausbildung zu tun hat.<br />

Das muss drinstehen:<br />

• Die Vertragspartner, also Sie als Auszubildende(r) und das<br />

ausbildende Unternehmen, mit vollständigen Adressen.<br />

• Exakter Ausbildungsberuf und Ziel der Ausbildung.<br />

• Inhaltliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung.<br />

• Beginn und Dauer sowie ggfls. Verkürzung oder Befristung<br />

der Ausbildung.<br />

• Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Bildungsstätte:<br />

Enthält Informationen zum Ausbildungsort und möglichen<br />

Einsätzen außerhalb der ersten Ausbildungsstätte. Das ist<br />

wichtig, wenn es um Fahrtkosten geht, die möglicherweise<br />

der Arbeitgeber übernimmt.<br />

• Dauer der täglichen Arbeitszeit: Bei einer Ausbildung in<br />

Vollzeit sind acht Stunden tägliche Arbeitszeit der Normalfall.<br />

Hinzu kommt eine gesetzlich vorgeschriebene Pause.<br />

• Länge der Probezeit; mindestens 1 und maximal 4 Monate.<br />

• Höhe der Ausbildungsvergütung sowie der Zeitpunkt der<br />

Zahlung (Monatsanfang oder Monatsmitte).<br />

• Anzahl der Urlaubstage.<br />

• Klausel(n) über relevante Tarifverträge sowie ggfls. zusätzliche<br />

Betriebsvereinbarungen wie freiwillige soziale<br />

Leistungen.<br />

• Kündigungsklauseln (Voraussetzungen für eine Kündigung)<br />

sowie Fristen.<br />

• Unterschriften beider Vertragspartner mit Datum.<br />

• Modalitäten und Zeitpunkt für ein Zwischenzeugnis.<br />

• Besondere Regelungen im Krankheitsfall.<br />

• Sonstige Vereinbarungen wie unbezahlter Urlaub, Freistellung<br />

usw.<br />

Die elektronische Form gilt nicht; der § 11 des Berufsbildungsgesetzes<br />

schreibt zwingend die Schriftform vor. Sie haben also<br />

ein Anrecht auf einen Vertrag auf Papier, im Original und unterschrieben<br />

(kein PDF und auch keine Kopie). Für nicht volljährige<br />

Auszubildende unterschreiben die gesetzlichen Vertreter, in der<br />

Regel die Eltern.<br />

Das gehört nicht rein:<br />

Der Vertrag darf keinen Passus enthalten, wonach Sie nach der<br />

Ausbildung den erlernten Beruf nicht oder nur eingeschränkt<br />

ausüben dürfen. Sie müssen sich nicht dazu verpflichten, nach<br />

dem erfolgreichen Abschluss weiterhin im Ausbildungsbetrieb<br />

zu arbeiten. Es ist nicht zulässig, dass Sie etwas für die Ausbildung<br />

bezahlen müssen. Vertragsstrafen sind ebenfalls nicht<br />

zulässig.<br />

Und auch einen beschränkten oder sogar ausgeschlossenen<br />

Schadenersatz lässt der Gesetzgeber genauso wenig zu, wie<br />

pauschale Schadenersatzbeträge bei z.B. der vorzeitigen Beendigung<br />

des Ausbildungsverhältnisses.<br />

Das kann drinstehen:<br />

Je nach Betrieb kann der Vertrag noch weitere Klauseln enthalten<br />

wie z. B. :<br />

• Eine Verpflichtung Ihrerseits zur Schweigepflicht bezüglich<br />

betriebsinterner Informationen.<br />

Weitere Informationen online z. B. auf www.dgb-jugend.de oder<br />

unter www.jugend.igmetall.de<br />

Musterausbildungsverträge zum Download finden sich bei den<br />

Industrie- und Handelskammern unter www.ihk.de<br />

www. job-und-chancen.de


10 SERVICE GELD + RECHT<br />

Steuerrecht für Azubis und Studierende:<br />

Das Wichtigste zusammengefasst.<br />

Das Steuerrecht ist ein umfangreiches und scheinbar unübersichtliches Themengebiet. Dennoch ist es unumgänglich,<br />

sich damit zu befassen – das gilt auch für Auszubildende und Studierende. Die wichtigsten Fragen<br />

rund um Steuerzahlungen während der Ausbildung oder dem Studium beantwortet der folgende Ratgeber.<br />

Wann Steuern bezahlt müssen, ist von der Höhe der Vergütung<br />

und der Lohnsteuerklasse abhängig.<br />

Lohnsteuer<br />

Steuerklasse I<br />

Steuerklasse II<br />

Steuerklasse III-IV<br />

Steuerklasse VI<br />

Die Lohnsteuer orientiert sich an der Steuerklasse. Verdient<br />

man mit der Steuerklasse I mehr als 967 € brutto im Monat,<br />

muss Lohnsteuer gezahlt werden. Die meisten Azubis müssen in<br />

ihrem ersten Ausbildungsjahr keine Steuern zahlen, da der Betrag<br />

an der Obergrenze der gezahlten Ausbildungsvergütungen<br />

liegt. In den Fällen, in denen dennoch eine Lohnsteuer fällig<br />

wird, ist der Ausbildungsbetrieb für deren Abführung zuständig.<br />

Die Steuerklasse VI ist die ungünstigste Variante, da es keine<br />

Freibeträge gibt und das Einkommen aus einem Zweitjob erstmal<br />

vollständig versteuert werden muss.<br />

!<br />

Grundfreibetrag<br />

2024: 11.604 € – 967 € monatlich<br />

Liegt der jährliche Verdienst unter dieser Grenze, sind keine<br />

Steuerabgaben notwendig. Bei einem höheren Einkommen sind<br />

Lohn- und Kirchensteuer zu entrichten.<br />

Genau kann man sich das auch im Internet mit einem Gehaltsrechner<br />

für Brutto-/Nettobeträge ausrechnen lassen.<br />

Kirchensteuer<br />

ledig, kinderlos<br />

alleinerziehend<br />

verheiratet<br />

Zweit- und Nebenverdienst<br />

Die Kirchensteuer fällt selbstverständlich nur dann an, wenn<br />

man einer Konfession angehört, also zum Beispiel katholisch<br />

oder evangelisch ist. In Bayern und Baden-Württemberg beträgt<br />

die Kirchensteuer 8 % der Lohnsteuer – nicht der Ausbildungsvergütung.<br />

In den restlichen Bundesländern beträgt sie 9 %.<br />

Muss ein Azubi also keine Lohnsteuer zahlen, wird auch keine<br />

Kirchensteuer erhoben.<br />

Sozialabgaben<br />

Beiträge für Renten-, Kranken-, Pflege-und Arbeitslosenversicherungen<br />

stellen die sogenannten Sozialabgaben dar. Es gibt<br />

eigentlich keine Azubis mehr, die keine Sozialabgaben zahlen<br />

müssen.<br />

Die Sozialabgaben betragen ca. 40 % des Gehalts und werden<br />

mit dem Arbeitgeber geteilt, er übernimmt die Hälfte davon – es<br />

werden ca. 20 % von der Ausbildungsvergütung abgezogen.<br />

Nach Abzug der Sozialabgaben und Steuern steht der Netto-<br />

Betrag des Gehalts zur freien Verfügung.<br />

Sonderfall Studierende<br />

Bei der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung gilt die<br />

20-Stunden-Grenze. Arbeitet der Student mehr, überwiegt das<br />

Arbeitsverhältnis gegenüber dem Studium. Nur wenn die Beschäftigung<br />

in den Abend- oder Nachtstunden erfolgt, kann man<br />

gegebenenfalls weiterhin als ordentlicher Studierender gelten<br />

und somit Versicherungsfreiheit in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung<br />

erreichen.<br />

Um in der Familienversicherung kostenlos weiterversichert zu<br />

bleiben, dürfen Studierende nur sehr wenig verdienen – aktuell<br />

sind das 505 € im Monat. Bei darüber hinausgehenden Einkünften<br />

muss stattdessen eine studentische Versicherung selbst finanziert<br />

werden. Ausnahme: Wird ein Minijob ausgeübt, liegt die<br />

Grenze statt bei 505 € bei 538 € im Monat.<br />

Kindergeld<br />

Während einer Ausbildung können volljährige Kinder bis zur<br />

Vollendung des 25. Lebensjahres Kindergeld erhalten. Das Einkommen<br />

von Kindern spielt beim Kindergeld Anspruch während<br />

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SERVICE GELD + RECHT 11<br />

der Ausbildung – bis auf wenige Ausnahmen – keine Rolle. Bei<br />

der zweiten Ausbildung geht der Gesetzgeber allerdings davon<br />

aus, dass man in der Lage ist, sich selbst zu finanzieren, sodass<br />

nur unter strengen Voraussetzungen Kindergeld gewährt wird.<br />

Bei einem von vorneherein bis zu einem Jahr begrenzten Auslandsstudium<br />

wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass der<br />

Studierende seinen Wohnsitz im Inland beibehält. Sollte die Studienzeit<br />

im Ausland mehr als ein Jahr betragen, ist es ratsam mit<br />

der zuständigen Kindergeldstelle Kontakt aufzunehmen, um zu<br />

klären unter welchen Voraussetzungen das Kindergeld weiterhin<br />

bezahlt wird. Mehr Informationen hier: www.kindergeld.org<br />

Kindesunterhalt für Studierende<br />

Studenten müssen jedoch keineswegs grundsätzlich<br />

neben dem Studium arbeiten gehen. Sie<br />

besitzen auch das Recht auf Kindesunterhalt<br />

vonseiten der Eltern. Mehr dazu erfahren Sie<br />

unter www.familienrecht.net/kindesunterhalt/<br />

BAföG<br />

Die gute Nachricht: BAföG-Leistungen sind steuerfrei. Wer sich<br />

noch etwas hinzuverdienen möchte, sollte sich beim zuständigen<br />

Amt erkundigen, wie viel das sein darf, da individuelle Verdienstgrenzen<br />

gesetzt werden. Bei Überschreiten der Verdienstgrenze<br />

wird das Einkommen angerechnet und die BAföG-Leistung<br />

entsprechend gesenkt.<br />

Für Studierende, die verheiratet sind oder Kinder haben, gelten<br />

etwas höhere Freibeträge. Gegebenenfalls – zum Beispiel bei<br />

fälligen Semestergebühren – kann auch ein Einkommen über der<br />

Verdienstgrenze anrechnungsfrei bleiben. Dafür muss jedoch<br />

ein entsprechender Antrag gestellt werden.<br />

Mini- und Werkstudentenjob<br />

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, für Minijobs auf 538-€-Basis<br />

Sozialabgaben pauschal abzuführen. Der Minijobber ist rentenversicherungspflichtig,<br />

kann sich jedoch mit einem schriftlichen<br />

Antrag von der Versicherungspflicht befreien lassen. Bei gewerblichen<br />

Minijobs beträgt der Beitragsanteil des Arbeitnehmers<br />

bei Versicherungspflicht in der Rentenversicherung 3,6 %,<br />

bei Minijobs im Haushalt 13,6%. Der Beitragsanteil des Arbeitnehmers<br />

wird vom Arbeitslohn abgezogen und vom Arbeitgeber<br />

zusammen mit seinem Anteil abgeführt. Neben den Sozialabgaben<br />

kann der Arbeitgeber die pauschale Lohnsteuer mit 2 %<br />

übernehmen. Das hat zur Folge, dass der Arbeitslohn aus dem<br />

Minijob nicht in die Einkommensteuererklärung einzubeziehen<br />

ist. Weitere Informationen zum Minijob erhalten Sie unter<br />

www.minijob-zentrale.de<br />

Beispiel die Fahrten zum Betrieb oder zur Uni, <strong>Ausgabe</strong>n für<br />

Lehrbücher, Schul- und Studiengebühren oder die Anschaffung<br />

eines Laptops. Mit der Steuererklärung können Auszubildende<br />

und Studierende alle ausbildungsbedingten Aufwendungen<br />

steuerlich geltend machen.<br />

!<br />

Ausbildungskosten werden als Sonderausgaben<br />

oder Werbungskosten unterschiedlich<br />

berücksichtigt.<br />

Aufwendungen für die Erstausbildung können bis zur Höhe von<br />

6.000 € im Kalenderjahr als Sonderausgaben geltend gemacht<br />

werden. Ein unbegrenzter Abzug als Werbungskosten kommt<br />

dann in Frage, wenn die erstmalige Ausbildung bzw. das Studium<br />

Gegenstand eines Ausbildungsverhältnisses ist und Sie<br />

dafür eine Ausbildungsvergütung erhalten wie bei z.B. bei einem<br />

Studium an einer Berufsakademie im sogenannten Dualen<br />

System.<br />

Das Finanzamt berücksichtigt automatisch einen Arbeitnehmerpauschbetrag<br />

für die Werbungskosten in Höhe von 1.230 € seit<br />

2023. Liegen die Werbungskosten über diesem Betrag wirken<br />

sie sich in der Regel steuermindernd aus. Die Ausbildungskosten<br />

müssen dann einzeln in der Steuererklärung aufgeführt und auf<br />

Rückfrage des Finanzamtes Nachweise eingereicht werden.<br />

Doch auch für diejenigen, die keine Steuern<br />

an das Finanzamt abgeführt haben, kann<br />

sich eine Steuererklärung lohnen. Mit einem<br />

Verlustvortrag – sprich, wenn die Werbungskosten<br />

den Bruttoarbeitslohn übersteigen –<br />

können Auszubildende und Studierende eine<br />

Steuergutschrift in den Folgejahren erhalten.!<br />

Mehr Informationen finden Sie im Internet, zum Beispiel beim<br />

Bundesfinanzministerium oder allen gängigen Ratgeberportalen<br />

für Finanzen oder Auszubildende/Studierende.<br />

Hilfreiche Steuer-Apps<br />

Bei der Steuererklärung können Apps helfen.<br />

Empfehlenswert sind beispielsweise:<br />

SteuerHelden, WISO Steuer, Taxfix,<br />

Smartsteuer oder Steuerbot. Auf jeden<br />

Fall vorher klären, welche Kosten für die<br />

Steuererklärung anfallen.<br />

Einkünfte aus allen anderen Tätigkeiten – zum Beispiel bei einem<br />

Vollzeit-Ferienjob oder bezahlten Praktikum über 538 € –<br />

sind jedoch grundsätzlich steuerpflichtig. Der Mindestlohn beträgt<br />

seit 01.01.2024 12,41 € die Stunde. Dieser Stundenlohn<br />

gilt auch für den Minijob.<br />

Lohnt sich eine Steuerklärung?<br />

Das Finanzamt zahlt nur dann Steuern zurück, wenn auch<br />

tatsächlich Steuern abgeführt wurden. In der jährlichen elektronischen<br />

Lohnsteuerbescheinigung wird aufgeführt, wie viel<br />

Steuern bezahlt wurden. Diese können sich Auszubildende und<br />

Studierende in der Regel komplett zurückholen.<br />

An vielen Kosten, die während der Ausbildungs- und Studienzeit<br />

anfallen können, beteiligt sich der Staat. Dazu gehören zum<br />

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12 SERVICE GELD + RECHT<br />

Die wichtigsten<br />

Versicherungen zum Start<br />

Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Ausbildung oder Studium entschieden. Wenn das Ausbildungsjahr oder das Wintersemester<br />

beginnt, ist der Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss man<br />

sich jetzt auch selbst versichern?<br />

Volljährige, unverheiratete Kinder sind in der Haftpflicht-, Rechtsschutz-<br />

und Hausratversicherung während der Erstausbildung<br />

bei ihren Eltern kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung<br />

ändert auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder<br />

ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich ist zudem, ob die<br />

Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder direkt<br />

nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung<br />

sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst, ein einjähriges<br />

Work & Travel-Programm oder eine einjährige Au-pair-Tätigkeit<br />

eingeschlossen. Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser<br />

Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder<br />

der typische Studentenjob spielen keine Rolle.<br />

Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung<br />

der Eltern mitversichert. Und selbst wenn man sich nach<br />

Abschluss der Erstausbildung auf eigene Füße stellt und eine<br />

eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose Mitversicherung<br />

noch ein halbes Jahr weiter. Ereignet sich während der<br />

Mitversicherungszeit allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung<br />

auf einen gewissen Prozentsatz der Versicherungssumme<br />

begrenzt.<br />

Dann wird es Ernst<br />

Informieren Sie sich richtig! Wer sich über Leistungen und Prämien<br />

im Internet informiert und mehrere Angebote vergleicht,<br />

ist schon einmal gut gewappnet. Vorsicht vor „Rundum-Sorglos-Paketen“:<br />

Sie enthalten oft lukrative, aber nicht wirklich<br />

notwendige Versicherungen und sind schlechter auf ihr Preis-/<br />

Leistungsverhältnis zu überprüfen. Es macht keinen Sinn, alle<br />

Versicherungen über einen Makler oder eine Gesellschaft abzuschließen<br />

– Mengenrabatte gibt es bei diesen Geschäften nicht;<br />

wer vergleicht und getrennt unterschreibt, kann viel Geld sparen.<br />

DAS MUSS SEIN<br />

Krankenversicherung<br />

Ist für Auszubildende Pflicht – es besteht aber die Möglichkeit,<br />

sich seine gesetzliche Kasse auszusuchen. Die Leistungen sind<br />

weitgehend gesetzlich festgeschrieben, die Beitragssätze variieren<br />

– ein Vergleich lohnt sich! Azubis müssen sich spätestens<br />

14 Tage nach Beginn einer Ausbildung für eine Kasse entschieden<br />

haben. Nach dieser Frist meldet der Betrieb den Auszubildenden<br />

bei der Kasse an, bei der er zuletzt war.<br />

Studierende haben es einfacher: Sie können problemlos über<br />

ihre Eltern mitversichert bleiben. Bis zur Vollendung des 25.<br />

Lebensjahres können Studierende unter bestimmten Bedingungen<br />

beim gesetzlich versicherten Elternteil beitragsfrei familienversichert<br />

werden. Wer älter ist, kann bei den gesetzlichen<br />

Kassen einen einheitlichen Studententarif abschließen. Wichtig:<br />

Mit dem 30. Geburtstag endet in der Regel die studentische<br />

Krankenversicherung.<br />

Sind die Eltern privat versichert, muss entschieden werden, ob<br />

diese Versicherung für das gesamte Studium fortgesetzt wird<br />

– ein Wechsel zu einer gesetzlichen Kasse ist vor Ende des Studiums<br />

dann nicht möglich. Wichtig: Die Kasse unbedingt schriftlich<br />

über die Aufnahme eines Studiums informieren.<br />

Globetrotter, die den Ausbildungsstart noch hinauszögern, oder<br />

Studenten, die ein paar Semester im Ausland studieren, sollten<br />

zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung abschließen.<br />

Denn die gesetzliche Krankenkasse zahlt nur für erforderliche<br />

Behandlungen in europäischen und einigen außereuropäischen<br />

Ländern. Die private Zusatzversicherung übernimmt die Kosten<br />

weltweit – auch für den Rücktransport.<br />

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SERVICE GELD + RECHT 13<br />

Privathaftpflicht<br />

Egal, ob Sie das Porzellan Ihrer Freundin zerdeppern, Ihnen bei<br />

der gut gemeinten Umzugshilfe der Fernseher Ihres Nachbarn<br />

aus den Händen rutscht oder Sie als Radfahrer einen Verkehrsunfall<br />

verursachen – alles Fälle für die Privathaftpflicht, die immer<br />

dann einspringt, wenn Sie aus Versehen einen Schaden bei<br />

einer anderen Person verursachen.<br />

Da vor allem Personenschäden schnell in die Hunderttausende<br />

gehen können, ist diese Versicherung ein absolutes Muss!<br />

In der Regel sind sowohl Azubis während ihrer ersten Ausbildung<br />

als auch Studierende bei den Eltern mitversichert –<br />

fragen Sie zur Sicherheit schriftlich bei Ihrer Versicherung nach,<br />

ob eine Familienversicherung besteht. Achtung: Wer nach dem<br />

Abitur eine mehrmonatige Auszeit nimmt und dann erst sein<br />

Studium beginnt, riskiert im Zweifel seinen Versicherungsschutz<br />

– das Studium schriftlich anzumelden, schützt davor.<br />

Unfallversicherung. Die Unfallversicherung ist eine mögliche Ergänzung,<br />

aber kein Ersatz. Auch sie sollte nur nach eingehender<br />

persönlicher Beratung abgeschlossen werden und empfiehlt<br />

sich vor allem für Menschen, die z. B. Extremsportarten betreiben.<br />

Generell zahlt die Unfallversicherung nur bei dauerhafter<br />

Invalidität nach einem Unfall – über 90% aller Anträge auf Berufsunfähigkeit<br />

sind jedoch krankheitsbedingt.<br />

HIER KOMMT ES DRAUF AN:<br />

Hausratversicherung<br />

Mit der ersten eigenen Wohnung<br />

kommt das Thema<br />

„Hausratversicherung“ auf.<br />

Und nicht jeder hat sie. Mit<br />

Kleidung, Laptop, Smartphone<br />

etc. kommt schnell ein nettes<br />

Sümmchen zusammen. Kurz<br />

gesagt: Das ist individuell<br />

unterschiedlich und muss<br />

jeder selbst entscheiden.<br />

Achtung: Wer in eine WG zieht, sollte sich informieren, ob<br />

bereits eine gemeinsame Hausratversicherung besteht. Wenn<br />

nämlich jeder Mitbewohner der Wohngemeinschaft über das<br />

heutzutage übliche Paket an Unterhaltungselektronik verfügt,<br />

lohnt sich die geteilte Prämie allemal. Wer die WG jedoch nur<br />

als Zweitwohnsitz anmeldet, ist weiterhin über seine Eltern versichert.<br />

Eine gute Entscheidungshilfe: Kann ich es mir finanziell<br />

leisten, alle meine Sachen zu ersetzen? Wenn nicht, ist eine<br />

Hausratversicherung sinnvoll.<br />

Rechtsschutz<br />

Berufsunfähigkeit (BU)<br />

Be rufs un fä hig keit kann jeden treffen: Handwerker fallen häufig<br />

wegen körperlichen Erkrankungen im Beruf aus. Doch auch wer<br />

im Büro sitzt, kann schwer erkranken. Psychische Leiden sind<br />

der häufigste Grund für eine Be rufs un fä hig keit. Der Start in die<br />

Ausbildung ist ein guter Zeit punkt, eine Be rufs un fä higkeitsversi<br />

che rung abzuschließen. Je jünger man in diese Versicherung<br />

einsteigt, umso günstiger sind die Beiträge.<br />

Die BU ist eine sehr komplexe Ver si che rung, die Sie nicht auf<br />

eigene Faust abschließen sollten. Einen ersten Eindruck von den<br />

Kosten einer BU können Sie sich auf Vergleichsseiten im Internet<br />

oder bei Direktversicherern verschaffen. Allerdings kann der<br />

Preis nochmal stark abweichen, je nachdem, wie Ihr Gesundheitszustand<br />

ist.<br />

Der Online-Vergleich kann keine Beratung ersetzen – die brauchen<br />

Sie, wenn Sie sich nicht alleine durch die vielen Tarife und<br />

Ver si che rungs be din gungen kämpfen möchtest. Denn bei der BU<br />

kommt es am Ende vor allem auf die Leistung an.<br />

Außerdem kann es je nach Gesundheitszustand schwierig werden,<br />

durch die Gesundheitsprüfung beim Versicherer zu kommen.<br />

Ein Ver si che rungsmakler kann anonymisierte Risikovoranfragen<br />

bei verschiedenen Unternehmen stellen und so die<br />

Ver si che rung finden, die für Sie persönlich die günstigsten Bedingungen<br />

hat.<br />

Aktuelle Muster-Tarife finden Sie z. B. auf www.stiftung-warentest.de,<br />

die solche Versicherungen regelmäßig testet, Checklisten<br />

hält z. B. www.finanztest.de bereit.<br />

Nicht verwechseln sollten Sie die Berufsunfähigkeits- mit der<br />

Rechtsstreitigkeiten kosten schnell viel Geld. Eine Rechtsschutzversicherung<br />

unterstützt Sie daher finanziell dabei, Ihre<br />

Ansprüche auch vor Gericht durchzusetzen. Aber: Die Rechtsschutzversicherung<br />

bezahlt nicht jeden Rechtsstreit. Deshalb<br />

genau prüfen, ob und welche Rechtsschutzversicherung für Sie<br />

sinnvoll ist.<br />

Wenn Sie sich für eine Rechtsschutzpolice entscheiden, ist<br />

wichtig, dass zum Vertragsbeginn noch kein Rechtsstreit vorliegt<br />

oder absehbar ist. Die Ursache für einen Rechtsstreit darf<br />

grundsätzlich erst nach Ablauf einer Wartefrist von meistens<br />

drei Monaten ab Vertragsbeginn eintreten.<br />

Und: Greifen Sie nicht unbedingt zum Rundumschutz. Mit einzelnen<br />

Rechtsschutzpakten wie „Privat“, „Beruf“, „Verkehr“<br />

sowie „Eigentum und Miete“ lässt sich der Versicherungsschutz<br />

bedarfsgerecht zusammenstellen.<br />

Kfz-Versicherung<br />

Wer als Fahranfänger die Tarife der Kfz-Versicherung abfragt,<br />

bekommt oft einen Schock. Günstiger wird es, wenn man das<br />

Fahrzeug die ersten Jahre über die Eltern (ggfls. als Zweitfahrzeug)<br />

versichert – einfach bei der Versicherung nachfragen.<br />

Nach einigen, hoffentlich schadensfreien Jahren meldet man<br />

dann den Vertrag auf sich um.<br />

Mehr Informationen finden Sie hier!<br />

Im Internet finden Sie auf verschiedenen Seiten von Versicherungen,<br />

Vergleichsportalen, Ausbildungsportalen oder Gewerkschaften<br />

weitere Informationen. Hier ein paar Beispiele:<br />

www.verbraucherzentrale.de<br />

www.finanztest.de<br />

www.test.de<br />

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14 SERVICE GELD + RECHT<br />

Der erste Mietvertrag<br />

Die Gründung eines eigenen Haushalts und damit auch die räumliche Abnabelung vom Elternhaus ist für viele<br />

ein wichtiger Schritt in die Selbstständigkeit. Der Auszug aus dem „Hotel Mama“ und der Start in die Selbstständigkeit<br />

ist meist mit vielen Emotionen und dem Drang, sich endlich einen eigenen Freiraum zu schaffen,<br />

verbunden. Was ist bei den geschäftlichen Angelegenheiten zu beachten?<br />

Mit der Gründung des eigenen Haushalts wird eine Reihe von<br />

Vertragsverhältnissen eingegangen. Dazu gehören beispielsweise<br />

die Verträge über:<br />

• Miete<br />

• Strom und Gas (Energielieferung)<br />

• Telefon und Internet<br />

• Versicherungen<br />

• Girokonto<br />

Der Mietvertrag<br />

Vertragspartner sind Vermieter und Mieter. Abhängig davon, ob<br />

man alleine oder zu zweit in die Wohnung zieht, sind diese hier<br />

namentlich aufzuführen. Als Vertragspartner haftet man für die<br />

Zahlungen, die mit der Anmietung einhergehen. Ziehen Minderjährige<br />

in eine eigene Wohnung, müssen die Erziehungsberechtigten<br />

den Mietvertrag unterschreiben.<br />

Bei einer WG gibt es drei verschiedene Möglichkeiten für den<br />

Mietvertrag:<br />

• Ein Hauptmieter, alle anderen Bewohner sind Untermieter<br />

• Alle Mieter sind Hauptmieter und stehen im Mietvertrag.<br />

• Jeder Mieter hat einen Einzelmietvertrag für sein Zimmer.<br />

abrechnung erhalten haben. Es drohen unter Umständen hohe<br />

Nachzahlungen.<br />

Mietkaution<br />

Die Zahlung der Mietkaution muss im Mietvertrag verankert<br />

sein. Die Höhe darf drei Kaltmieten nicht übersteigen. Am Ende<br />

der Mietzeit muss die Mietkaution zurückgezahlt werden, soweit<br />

der Vermieter keine Ansprüche mehr aus dem Mietverhältnis<br />

geltend machen kann.<br />

Meldepflicht<br />

Die Meldepflicht ist eine gesetzliche Vorgabe. Wer eine Wohnung<br />

bezieht, hat sich innerhalb von zwei Wochen nach dem<br />

Einzug bei der Meldebehörde anzumelden. Der Vermieter stellt<br />

mit dem Mietvertrag eine sogenannte Wohnungsgeberbescheinigung<br />

aus, die sowohl dem Mieter als auch den Meldebehörden<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

Im Vertrag wird festgehalten, welche Räume zu der Wohnung<br />

gehören. Das können neben der Wohnung, ein Dachboden, ein<br />

Kellerraum und/ oder die Nutzung eines Waschkellers oder des<br />

Gartens sein.<br />

Wichtig ist, dass im Vertrag steht, wie hoch Kaltmiete und Nebenkosten<br />

sind. Vorsicht bei Staffelmieten, die in jedem Jahr steigen.<br />

Das kann in den Folgejahren teuer werden.<br />

Das Mietverhältnis wird meistens auf unbestimmte Zeit angelegt.<br />

Will der Vermieter nur einen befristeten Mietvertrag ausgeben,<br />

muss die Befristung im Vertrag aufgenommen werden. Insbesondere<br />

die Kündigungsfristen müssen im Mietvertrag stehen.<br />

Pflichten und Regeln sind in der Hausordnung festgeschrieben.<br />

Zum Beispiel das Putzen des Treppenhauses oder die Übernahme<br />

des Winterdienstes müssen ausdrücklich im Mietvertrag stehen.<br />

Schönheitsreparaturen müssen vom Mieter übernommen werden,<br />

wenn dies im Mietvertrag steht. Dazu zählen kleine Reparaturen<br />

in der Wohnung, wie beispielsweise das Auswechseln<br />

der Duschstange, aber auch regelmäßige Renovierungsarbeiten<br />

wie das Streichen der Wände.<br />

Was sind Nebenkosten?<br />

Zusätzlich zur eigentlichen Kalt- oder Nettomiete müssen Nebenkosten<br />

ge zahlt werden. Das sind Heiz- und Warmwasserkosten<br />

und verschiedene Betriebs- und Verbrauchskosten, wie<br />

Grundsteuer, Wasser, Abwasser, Gebäudeversicherung, Müllgebühren,<br />

Allgemeinstrom, Hausmeister, Fahrstuhl usw. Im<br />

Mietvertrag wird geregelt, welche Kosten Mieter übernehmen<br />

müssen und welche Vorauszahlungsbeträge hierfür monatlich<br />

zu zahlen sind. Ob die Vorauszahlungen realistisch angesetzt<br />

sind erfahren Mieter erst, wenn sie die erste Betriebskosten-<br />

Rundfunkbeitrag<br />

Jeder volljährige Wohnungsinhaber ist gesetzlich verpflichtet,<br />

sich anzumelden. Die Anmeldung erfolgt beim Beitragsservice<br />

von ARD, ZDF und Deutschlandradio (früher GEZ). Grundsätzlich<br />

ist für jede Wohnung, unabhängig davon, ob Radio- und/<br />

oder Fernsehgeräte überhaupt vorhanden sind, der Rundfunkbeitrag<br />

zu zahlen. Wer BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe<br />

bekommt, kann beim Beitragsservice einen Antrag auf Befreiung<br />

von der Rundfunkbeitragspflicht stellen.<br />

In einer Wohngemeinschaft muss ein Bewohner bestimmt werden,<br />

der sich stellvertretend für alle anmeldet. Wer das übernimmt,<br />

muss für die regelmäßige Abbuchung geradestehen. Alle<br />

anderen sollten dafür Sorge tragen, dass der monatliche Rundfunkbeitrag<br />

fair untereinander aufgeteilt wird.<br />

Abstand und Ablöse<br />

Abstand ist ein Geldbetrag, der für das bloße Freimachen der<br />

Wohnung von einem Vermieter oder Vormieter gefordert wird.<br />

Derartige Absprachen sind unwirksam.<br />

Bei einer Ablösevereinbarungen verkauft der Vormieter Einrichtungsgegenstände<br />

an den Nachmieter. Derartige Vereinbarungen<br />

sind so lange zulässig, wie Preis und Gegenleistung nicht in<br />

einem auffälligen Missverhältnis stehen.<br />

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SERVICE GELD + RECHT 15<br />

Bausparen – ja, ich will!<br />

Viele haben einen. Manche sogar zwei oder drei –<br />

einen Bausparvertrag. Doch was bringt er und warum<br />

lohnt es sich, schon in jungen Jahren mit dem Bausparen<br />

anzufangen? Die wichtigsten Fragen und Antworten<br />

findest du hier.<br />

Bausparvertrag – was ist das eigentlich?<br />

Das ist ein spezieller Sparvertrag mit der Bausparkasse, auf den<br />

du regelmäßig Geld einzahlst. Dieses Sparen wird von den meisten<br />

Arbeitgebern und auch vom Staat mit Förderung belohnt.<br />

Ein günstiges Bauspardarlehen bekommt man obendrein.<br />

Welchen Zweck hat Bausparen?<br />

Ganz einfach – wenn du von Anfang an regelmäßig etwas von<br />

deinem Geld zurückzulegst, bildest du über die Jahre quasi automatisch<br />

ein gutes Finanzpolster. Damit legst du den Grundstein,<br />

um später mal deine eigene Immobilie zu finanzieren.<br />

Aktuelle Umfragen belegen, dass die Mehrheit der jungen Menschen<br />

genau davon träumt. Und damit dieser Wohntraum keine<br />

Zukunftsmusik bleibt und einmal wahr werden kann, heißt es frühzeitig<br />

anfangen zu sparen – am besten mit einem Bausparvertrag.<br />

erhöhen das selbst angesparte Guthaben deutlich und wer<br />

schon früh mit Sparen anfängt, streicht diese „Goodies“ ein,<br />

anstatt sie sich durch die Lappen gehen zu lassen.<br />

* Es gelten weitere Fördervoraussetzungen, bei WOP und AN-<br />

SpZ auch Einkommensgrenzen<br />

Gibt es weitere Vorteile?<br />

Ja, absolut. Die Zinsen steigen wieder und deshalb war Bausparen<br />

als Zinsversicherung noch nie so attraktiv wie heute.<br />

Zwar sind derzeit, wie bei anderen Anlageformen auch, keine<br />

hohen Sparzinsen zu erwarten. Doch schon bei Abschluss eines<br />

Bausparvertrags stehen für die komplette Laufzeit die Zinsen für<br />

das spätere Bauspardarlehen fest – und die sind aktuell noch<br />

sehr günstig. Wenn du die niedrigen Zinsen von heute also mit<br />

einem Bausparvertrag sicherst, kannst du bei weiteren Zinssteigerungen<br />

ganz entspannt bleiben.<br />

Muss ich unbedingt gleich eine eigene Immobilie<br />

von dem Geld kaufen?<br />

Nicht immer. Für Bausparende, die Wohnungsbauprämie oder<br />

Arbeitnehmersparzulage bekommen, gilt: Wenn sie es sich nach<br />

sieben Jahren Bindungsfrist anders überlegt haben und doch<br />

noch kein Wohneigentum erwerben möchten, erhalten sie das<br />

gesamte Guthaben inklusive der Vermögenswirksamen Leistungen<br />

vom Arbeitgeber und der staatlichen Förderung ausbezahlt<br />

und können damit machen, was sie möchten. Diese Sonderregelung<br />

gilt für die Wohnungsbauprämie aber nur einmal und nur,<br />

wenn man bei Abschluss des Vertrags jünger als 25 Jahre ist.<br />

Noch Fragen?<br />

Das Team deiner LBS Landesbausparkasse Süd, Sparkasse oder<br />

BW-Bank ist gerne für dich da und beantworten dir alle Fragen<br />

rund ums Bausparen.<br />

Schau auch gerne mal auf www.lbs-sued.de vorbei.<br />

Warum lohnt es sich, früh anzufangen?<br />

Wenn du deinen Bausparvertrag regelmäßig „fütterst“, wirst du<br />

dafür belohnt. Zum einen zahlen die meisten Arbeitgeber die sogenannten<br />

Vermögenswirksamen Leistungen (VL). Das sind bis<br />

zu 40 € im Monat, die man einfach auf sein Bausparkonto überweisen<br />

lassen kann. Zu diesen VL bekommt man Arbeitnehmersparzulage*<br />

(ANSpZ) in Höhe von neun Prozent für jährlich<br />

maximal 470 € vom Staat geschenkt – also bis zu 43 €. Für<br />

eigene Einzahlungen bis 700 € gibt es jedes Jahr außerdem<br />

zehn Prozent Wohnungsbauprämie* (WoP) vom Staat dazu.<br />

Wer dann noch mehr tun will, weil es das persönliche Budget<br />

hergibt, kann mit Wohnriester* sogar eine weitere Förderung erhalten.<br />

Sie beträgt bis zu 175 € auf Sparleistungen von maximal<br />

2.100 € bzw. vier Prozent des rentenversicherungspflichtigen<br />

Vorjahreseinkommens. Wenn du bis zu deinem 25. Geburtstag<br />

einen eigenen Vertrag abschließt, wirst du zusätzlich einmalig<br />

mit 200 € Starter-Bonus belohnt. Diese staatlichen Zuschüsse<br />

www. job-und-chancen.de


16 Unternehmensportrait – Anzeige<br />

Wieviel BBBanker steckt in Dir?<br />

Wir leben, lieben und liefern Better Banking und setzen Maßstäbe,<br />

die nachhaltig sind. Für Fortschritt mit Substanz. Für “Better<br />

Banking” eben. Gemeinsam gestalten wir das Banking von morgen.<br />

Digital und persönlich – weil es das ist, was unsere Kunden<br />

wollen. In Zukunft wollen wir anpackender sein, einfach mal<br />

machen, Fehler nutzen. Dann können wir noch viel erreichen.<br />

• Ein vielfältiges Weiterbildungsangebot (Seminare, weiterführende<br />

Studiengänge im Anschluss).<br />

• Förderung durch das BBBank-Talentmanagement.<br />

In dieses Umfeld passt du besonders gut, wenn du<br />

Folgendes mitbringst:<br />

• Du arbeitest gerne mit Menschen zusammen und legst Wert<br />

auf ein respektvolles Miteinander.<br />

• Du kannst dich gut in dein Gegenüber hineinversetzen.<br />

• Du begreifst Fehler als Lernchance.<br />

• Du interessierst dich für Finanzdienstleistungen und wirtschaftliche<br />

Themen.<br />

Einfach unschlagbar – gemeinsam mit dir.<br />

Du legst Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung? Dir<br />

sind eine berufliche Perspektive und die Sicherheit eines großen<br />

Arbeitgebers wichtig? Bei der BBBank bist du bei einem der attraktivsten<br />

Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Starte bei uns<br />

deine Ausbildung, dein Duales Studium oder ein Praktikum.<br />

Das erwartet dich bei uns:<br />

• Ein Arbeitsumfeld, das für dich zu einer zweiten Heimat<br />

werden kann.<br />

• Führungskräfte, die dich jederzeit voll und ganz unterstützen.<br />

• Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oder Studium<br />

ein attraktiver Arbeitsplatz.<br />

Was du noch über die BBBank wissen solltest<br />

Wir sind die größte genossenschaftliche Privatkundenbank in<br />

Deutschland. Als Digitalbank mit bundesweitem Filialnetz an<br />

über 100 Standorten vereinen wir Erfahrung und Innovation<br />

mit der über 100-jährigen Kompetenz eines erfolgreichen<br />

Bankhauses – kundenorientiert, wirtschaftlich, nachhaltig<br />

und sympathisch. Wir leben, lieben und liefern Better Banking<br />

und setzen Maßstäbe, die nachhaltig sind. Für Wachstum mit<br />

Substanz. Für beständige Weiterentwicklung, die Kundenerlebnisse<br />

schafft. Gemeinsam gestalten wir das Banking von<br />

morgen.<br />

Weitere Infos sowie unser Online-Bewerbungsportal<br />

findest du unter www.bbbank.de/ausbildung<br />

Auf Augenhöhe statt<br />

abgehoben.<br />

So begegnen wir<br />

anderen.<br />

statt<br />

Starker Partner für<br />

Ausbildung und Studium<br />

BBBank und Duale Hochschule<br />

Baden-Württemberg – Karlsruhe<br />

In abwechslungsreichen 3 Jahren fördert dich die BBBank in deiner<br />

persönlichen und fachlichen Entwicklung. In den Bereichen und Filialen<br />

unseres Hauses erwartet dich eine umfassende und interessante Ausbildung.<br />

Mit diesen Studienabschlüssen bist du fit für die Zukunft:<br />

Bachelor of Arts m/w/d<br />

(Studiengang BWL-Bank)<br />

Bachelor of Science m/w/d<br />

(Studiengang Wirtschaftsinformatik –<br />

Data Science)<br />

Wir freuen<br />

uns auf dich!<br />

Mehr Infos und direkte<br />

Bewerbung unter<br />

www.bbbank.de/<br />

ausbildung<br />

Ausbildung bei der BBBank<br />

Du bist engagiert, teamfähig und offen im Umgang mit Menschen?<br />

Dann bist du bei uns genau richtig! Starte deine Karriere mit folgenden<br />

Ausbildungen (IHK):<br />

Bankkaufmann/-frau m/w/d<br />

Im Fokus deiner Ausbildung steht die praktische Tätigkeit in den Filialen,<br />

darüber hinaus erhältst du Einblicke in unsere Backoffice-Abteilungen.<br />

Die praktische Ausbildung wird von internen Schulungen begleitet.<br />

Kaufmann/-frau für<br />

Digitalisierungsmanagement m/w/d<br />

Du bist die Schnittstelle zwischen der IT und den bankfachlichen<br />

Abteilungen. Dabei erhältst du umfassende Einblicke in die Bereiche<br />

der BBBank und wirkst aktiv mit.<br />

Dein Ansprechpartner<br />

Herr Yannick Bayer, Tel. 0721 141-6485<br />

Recruiter für Auszubildende und<br />

DH-Studierende<br />

oder per E-Mail an ausbildung@bbbank.de<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!<br />

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Unternehmensportrait – Anzeige 17<br />

Ausbildung in Gesundheitsfachberufen an den<br />

Bernd-Blindow-Schulen <strong>Heilbronn</strong><br />

Ausbildungsbegleitendes Online-Studium möglich<br />

Seit ihrer Gründung in 2008 haben sich die Bernd-Blindow-<br />

Schulen <strong>Heilbronn</strong> auf die Ausbildung im Gesundheitsbereich<br />

spezialisiert. Kleine Klassengrößen, ein hoher Praxisanteil und<br />

berufserfahrene Lehrkräfte kennzeichnen die Ausbildungen. Das<br />

Schulgeld konnte generell gesenkt werden, Logopädie und PTA<br />

sind schulgeldfrei.<br />

Schüler:innen mit mindestens Realschulabschluss sowie Interesse<br />

an medizinischen Themen sollten die Ausbildungen in<br />

Physio-/Ergotherapie, Logopädie (3 Jahre) und Pharmazeutischtechnische<br />

Assistenz (PTA, schulgeldfrei, 2,5 Jahre) kennenlernen.<br />

Ausbildungsbeginn ist immer im September, Physiotherapie<br />

kann zusätzlich im Februar begonnen werden.<br />

PTAs gelten als „rechte“ Hand des Apothekers. Die weiteren<br />

Therapieberufe kommen beispielsweise bei Problemen im Bewegungsapparat<br />

oder bei Sprach-/Sprechproblemen (Logopädie)<br />

zum Einsatz. Die Ergotherapie fördert die Selbstständigkeit im<br />

Alltag nach einer Erkrankung oder einem Unfall.<br />

Ausbildungsbegleitend studieren an der<br />

DIPLOMA Hochschule<br />

Schüler:innen mit Fachhochschulreife oder Abitur können zudem<br />

ausbildungsbegleitend ein 8-semestriges Bachelorstudium<br />

in Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie an der DIPLOMA<br />

Hochschule beginnen. Die Studierenden besuchen dazu Live-<br />

Online-Seminare und erhalten Studienhefte, die sie selbstständig<br />

durcharbeiten. Alle Prüfungen können ebenfalls online abgelegt<br />

werden – oder an einem Prüfungszentrum vor Ort. Die Studiendauer<br />

ist gebührenfrei um bis zu vier Semester verlängerbar.<br />

Natürlich ist auch ein Studium später neben dem Beruf möglich.<br />

Jetzt informieren und anmelden!<br />

Interessentinnen und Interessenten können jeden Donnerstag<br />

von 15 – 17 Uhr an der wöchentlichen Ausbildungsberatung<br />

teilnehmen oder einen individuellen Termin vereinbaren.<br />

Weitere Informationen gibt es unter: www.blindow.de.<br />

HEILBRONN<br />

blindow.de<br />

Berufe mit Zukunft!<br />

Ausbildung I Studium<br />

∙ Pharmazie (PTA)*<br />

∙ Physiotherapie**<br />

∙ Ergotherapie**<br />

∙ Logopädie**<br />

Bewirb<br />

Dich jetzt und<br />

sichere Dir Deinen<br />

Ausbildungsplatz!<br />

*schulgeldfrei<br />

**Schulgelderstattung gem. Förderrichtlinie<br />

Ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium möglich!<br />

Bernd-Blindow-Schulen<br />

HEILBRONN<br />

Allee 6<br />

74072 <strong>Heilbronn</strong><br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


18 Unternehmensportrait – Anzeige<br />

#BANKINGKICKSTART – Starte jetzt durch mit einer<br />

Ausbildung bei der Kreissparkasse Ludwigsburg!<br />

„Früher dachte ich immer, dass<br />

man ein Mathegenie sein muss,<br />

wenn man bei der Bank arbeiten<br />

möchte. Das ist aber gar nicht der<br />

Fall. Die Basics sind völlig ausreichend.<br />

Der Umgang mit Menschen<br />

macht mir riesigen Spaß und ich<br />

habe meine Entscheidung für die<br />

Kreissparkasse Ludwigsburg noch<br />

keine Sekunde bereut.”<br />

Sanem, Finanzassistentin<br />

Du hast bald deinen Schulabschluss in der Tasche und überlegst,<br />

wie es danach weitergeht? Zudem bist du aufgeschlossen und<br />

hast Spaß am Kontakt mit Menschen? Dann ist eine Ausbildung<br />

bei uns genau richtig für dich!<br />

Aktuell bildet die Kreissparkasse Ludwigsburg 129 junge Menschen<br />

aus. Neben einer Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum<br />

Bankkaufmann kannst du bei uns auch dual an der DHBW studieren.<br />

Für Abiturientinnen und Abiturienten bieten wir zudem<br />

eine verkürzte Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann<br />

mit Zusatzqualifikation an.<br />

In der Ausbildung bist du bereits von Anfang an digital unterwegs!<br />

Du erhältst gleich am ersten Tag ein iPad mit dazugehörigem<br />

Apple Pencil, das du auch privat nutzen kannst. Das iPad<br />

hilft dir nicht nur bei der Erweiterung deines Wissens über Geldangelegenheiten<br />

und Finanzen, sondern es unterstützt dich auch<br />

bei deinen geschäftlichen Aktivitäten im Ausbildungsbetrieb. So<br />

bist du bestens für die Zukunft aufgestellt!<br />

Nach der Ausbildung hast du beste Perspektiven! Die Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg bietet dir nach deiner Berufsausbildung vielfältige<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten: vom Studiengang<br />

Bankfachwirt über den Bankbetriebswirt bis hin zu Bachelorund<br />

Master- Studiengängen. Auch Realschüler können innerhalb<br />

der Sparkassenorganisation ein Hochschulstudium absolvieren.<br />

Weitere Informationen sowie Erfahrungsberichte von unseren<br />

Auszubildenden und Studierenden findest du unter www.ksklb.<br />

de/ausbildung. Hier kannst du dich auch direkt bewerben!<br />

Darüber hinaus steht Kristina Moser gerne für Fragen rund um<br />

die Ausbildung zur Verfügung.<br />

E-Mail: kristina.moser@ksklb.de<br />

Telefon: 07141/148-4017<br />

Starte jetzt durch in eine Karriere mit Zukunft bei<br />

der Kreissparkasse Ludwigsburg!<br />

Sanem macht eine Ausbildung zur<br />

Finanzassistentin bei der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg. Willst du<br />

wie sie in einem bunten Umfeld<br />

arbeiten, mit einem praxisnahen<br />

Einstieg und vielfältigen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten?<br />

Bewirb dich jetzt online zum<br />

Ausbildungsstart am 01. September<br />

auf ksklb.de/ausbildung<br />

Weil’s um mehr<br />

als Geld geht.<br />

Mehr Vielfalt.<br />

Weniger Einheitsbrei.<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


Unternehmensportrait – Anzeige 19<br />

We love Technology – Ausbildung bei LÄPPLE<br />

Aus- und Weiterbildung hat bei LÄPPLE eine lange Tradition. Seit<br />

Beginn der einhundertjährigen Geschichte unserer Firmengruppe<br />

legen wir großen Wert auf eine eigene, hochwertige Ausbildung<br />

und Mitarbeiterqualifizierung. Unser ganz besonderes Konzept:<br />

Aus- und Weiterbildung anhand operativer Tätigkeiten unter<br />

realen Wettbewerbsbedingungen!<br />

Ausbildung & Duales Studium<br />

Du bist auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem Studium?<br />

Wir von der LÄPPLE Gruppe bieten dir spannende Möglichkeiten.<br />

Du kannst bei uns verschiedene technische oder<br />

kaufmännische Berufe erlernen.<br />

Wir bieten dir während einer kaufmännischen Ausbildung die<br />

Möglichkeit, in alle Bereiche der LÄPPLE Gruppe einen Einblick<br />

zu erhalten und an realen Projekten und dem Tagesgeschäft<br />

mitzuarbeiten.<br />

Alle technischen Ausbildungen finden in unserer Lehrwerkstatt<br />

in <strong>Heilbronn</strong> statt. Dort erfolgt die Ausbildung an einem<br />

modernen Maschinenpark für die Arbeit an realen Projekten.<br />

Du lernst alle Abläufe, Prozesse und Programme kennen, die<br />

später im Berufsalltag benötigt werden und wirst frühzeitig in<br />

produktive Bereiche integriert.<br />

Unsere Studierenden werden stufenweise an operative und<br />

strategische Tätigkeiten herangeführt und nach Erlernen des<br />

Basiswissens vollumfänglich in alle Geschäftsprozesse mit<br />

eingebunden. Innerhalb des Studiums werden Theorie- und<br />

Praxisphasen an der Dualen Hochschule in Mosbach und im<br />

Unternehmen im Wechsel durchlaufen.<br />

Umschulung<br />

Zielgruppe für Umschulungen sind Erwachsene, die bereits eine<br />

Berufsausbildung abgeschlossen haben oder Personen, die ihre<br />

Erstausbildung abgebrochen haben. Die Umschulung endet mit<br />

einem Abschluss von der Industrie- und Handelskammer.<br />

Das Ziel einer Umschulung ist es, Sie auf einen neuen Beruf<br />

vorzubereiten und Ihre persönliche Arbeitskraft einsetzbar zu<br />

machen. Dazu lernen Sie neues Wissen auf einem völlig neuen<br />

beruflichen Gebiet. Das gibt Ihnen die Chance, sich beruflich<br />

neu aufzustellen und Ihre Stärken auszuschöpfen.<br />

Weiterbildungen werden von der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter,<br />

der Rentenversicherung oder aber auch der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung gefördert.<br />

Das Umschulungsangebot bei LÄPPLE ist vielfältig, weshalb Sie<br />

auf jeden Fall eine Aus- oder Weiterbildung finden, die zu Ihren<br />

persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen passt.<br />

Scanne den Code, um auf unserer Website<br />

weitere Informationen zu erhalten.<br />

ENTDECKE DEINE<br />

LIEBE ZUR TECHNOLOGIE<br />

Mit einer Ausbildung oder einem Studium in<br />

der LÄPPLE Gruppe. Erfahre mehr über uns<br />

unter www.laepple-ausbildung.de.<br />

UNSER BILDUNGSANGEBOT<br />

Ausbildung in technischgewerblichen<br />

und kaufmännischen<br />

Ausbildungsberufen<br />

Studium in einer Vielzahl<br />

von Studiengängen<br />

Weiterbildung und Umschulung<br />

in technisch-gewerblichen und<br />

kaufmännischen Berufen<br />

LÄPPLE AUSBILDUNGS GMBH<br />

August-Läpple-Straße 1<br />

74076 <strong>Heilbronn</strong><br />

Scanne den QR-Code<br />

und bewirb dich jetzt<br />

über unser Jobportal:*<br />

*ACHTUNG!<br />

Bei der Bewerbung den Bezug<br />

„Job und Chancen“ nicht vergessen!<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


20 Unternehmensportrait – Anzeige<br />

Drei Fragen an Ausbildungskoordinatorin<br />

Daniela Triebsch zur generalistischen Pflegeausbildung<br />

„In der Pflege muss einiges besser werden!“ Im Jahr 2004 hat<br />

Daniela Triebsch diesen Vorsatz gefasst. Damals hatte sie ihre<br />

Ausbildung zur Altenpflegerin gerade beendet. Heute arbeitet<br />

die 41-Jährige beim <strong>Stuttgart</strong>er Eigenbetrieb leben&wohnen als<br />

Ausbildungskoordinatorin – die Pflege verbessern, das ist ihr<br />

tägliches Aufgabenfeld. Wie sie ihre Vision einer besseren Pflege<br />

bei der Ausbildungsgestaltung einbringt und was die generalistische<br />

Pflegeausbildung ausmacht, davon berichtet Daniela<br />

Triebsch in einem Interview:<br />

?: Du arbeitest im städtischen Eigenbetrieb leben&wohnen, dort<br />

kann man zum 1. April sowie 1. Oktober die generalistische<br />

Ausbildung zur „Pflegefachfrau“ oder zum „Pflegefachmann“<br />

beginnen. Kannst du in wenigen Sätzen erklären, was die<br />

generalistische Ausbildung ausmacht?<br />

„Früher musste man sich vor der Ausbildung für einen speziellen<br />

Bereich entscheiden – also für die Alten- oder die<br />

Krankenpflege beispielsweise. Inzwischen findet die Ausbildung<br />

in allen Bereichen der Pflege statt. Man kann danach<br />

sowohl in der Altenpflege als auch in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege oder in der Kinderkrankenpflege arbeiten. Jeder<br />

Auszubildende lernt jeden dieser Bereiche kennen. Die<br />

Pflegeausbildung ist also heute vielfältig wie nie zuvor. Auch<br />

Partnerunternehmen sind beteiligt.“<br />

leben&wohnen ist ein Eigenbetrieb der Landeshauptstadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> – alle Einrichtungen liegen im <strong>Stuttgart</strong>er Stadtgebiet.<br />

?: Wenn du jetzt von Partnerunternehmen sprichst – kannst Du<br />

uns konkreter sagen, wo die Ausbildung überall stattfindet?<br />

„Die praktische Ausbildung im Bereich der Altenpflege findet<br />

natürlich bei uns statt. Immerhin hat leben&wohnen acht<br />

Einrichtungen der stationären Altenpflege und zwei ambulante<br />

Dienste. Auch die theoretische Ausbildung decken wir<br />

selbst ab – wir haben eine eigene Pflegeschule in <strong>Stuttgart</strong>-<br />

Vaihingen. Im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

arbeiten wir mit dem Klinikum <strong>Stuttgart</strong> zusammen. Ergänzend<br />

gibt es Ausbildungszeiten in der Pflegeberatung, in<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen und in der Rehabilitation.<br />

Ich fand die Ausbildung ja schon zu meiner Zeit abwechslungsreich.<br />

Heute ist sie aber noch viel bunter.“<br />

?: Du hast ja auch selbst einen Abschluss als Altenpflegerin.<br />

Was hat dir an der Ausbildung am besten gefallen und was<br />

fandest du schwierig?<br />

„Mit älteren Menschen Kontakt zu haben, das hat mir<br />

immer sehr viel Spaß gemacht. Auch in der Ausbildung<br />

hat mir das am meisten bedeutet. Vor allem die Arbeit mit<br />

dementen Bewohnern hat mir viel gegeben. Bei einer Frau<br />

hatte ich das Gefühl, die Einzige zu sein, die einen Zugang<br />

zu ihr fand. Schlecht fand ich, dass ich in der Ausbildung<br />

damals allzu früh sehr viel Verantwortung tragen musste.<br />

Bei leben&wohnen ist es uns deswegen sehr wichtig, dass<br />

Auszubildende wirklich als Lernende gesehen werden. Bei<br />

meiner Arbeit als Ausbildungskoordinatorin habe ich das<br />

ganz oben auf der Agenda stehen.“<br />

Du hast Fragen zu oder Interesse an der Pflegeaubildung?<br />

Schreib oder ruf den Eigenbetrieb leben&wohnen an.<br />

Eigenbetrieb leben&wohnen<br />

Industriestraße 28<br />

70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

E-Mail: pflegeausbildung.elw@stuttgart.de<br />

Telefon: 0711 / 216-80511<br />

Daniela Triebsch arbeitet beim Eigenbetrieb<br />

leben&wohnen als Ausbildungskoordinatorin.<br />

Informationen zur Ausbildung beim Eigenbetrieb<br />

leben&wohnen findest du auf der Website:<br />

www.pflegeausbildung.stuttgart.de<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


Du suchst einen<br />

Ausbildungsplatz<br />

in der Pflege?<br />

Wir beraten dich gern: 0711 216-80511<br />

Oder bewirb dich direkt unter<br />

pflegeausbildung.elw@stuttgart.de<br />

Wir bieten zum 1. April und<br />

zum 1. Oktober:<br />

• Generalistische Ausbildung<br />

Pflegefachfrau* Pflegefachmann<br />

(mit Vertiefungsmöglichkeit Altenpflege<br />

im dritten Ausbildungsjahr)<br />

• Einjährige Ausbildung<br />

Pflegehelfer*in (mit Deutschkurs<br />

zweijährig)<br />

Bewirb dich bei <strong>Stuttgart</strong>s<br />

größtem Altenhilfeträger<br />

www.pflegeausbildung.stuttgart.de<br />

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22 Unternehmensportrait – Anzeige<br />

Modern. Motiviert. Mittendrin.<br />

– Ausbildung oder Studium beim Amt!<br />

Eine Herzensangelegenheit – Das ist die Ausbildung junger Menschen<br />

für das Landratsamt Rems-Murr-Kreis. Um dir einen bestmöglichen<br />

Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen, bieten wir<br />

dir als zukunftsorientierter, verlässlicher und sicherer Arbeitgeber<br />

ein vielfältiges Angebot: Ob im sozialen oder technischen<br />

Bereich oder in der klassischen Verwaltung – hier gibt es für jede<br />

und jeden die passende Ausbildung oder das passende Studium.<br />

Weiterentwicklung vorprogrammiert<br />

Während des Studiums oder deiner Ausbildung unterstützen<br />

dich eine Vielzahl an kompetenten Ausbildungsbeauftragten,<br />

die dir regelmäßiges Feedback geben und dir für alle Fragen<br />

zur Verfügung stehen. Um dich weiterzuentwickeln, kannst du<br />

spannende Fortbildungen besuchen.<br />

Digital und Mobil<br />

Digitalisierung ist für uns längst ein TOP-Thema. Deshalb bekommst<br />

du zum Ausbildungsstart ein iPad, damit du sowohl im<br />

Büro als auch in der Uni oder in der Schule papierlos arbeiten<br />

kannst. Um jederzeit mobil zu sein, stellen wir dir kostenlos<br />

das Deutschlandticket Jugend BW zur Verfügung, mit dem<br />

du auch außerhalb der Arbeit in ganz Deutschland fahren und<br />

reisen kannst.<br />

Übernahme garantiert<br />

Mit dem Landratsamt Rems-Murr-Kreis als Arbeitgeber ist auch<br />

deine Zukunft gesichert. Nach Abschluss der Ausbildung winkt<br />

eine einjährige Übernahmegarantie. Diese kannst du um bis zu<br />

ein Jahr verschieben, um im Rahmen des Projekts Azubi-Abroad<br />

eine spannende Zeit im Ausland zu verbringen.<br />

Ein Studium in der Verwaltung ist langweilig?<br />

Von wegen!<br />

Wie wäre es mit einem dualen Bachelor in Public Management?<br />

Das Studium bietet dir mit seinen sich abwechselnden Theorie-<br />

und Praxisphasen die perfekte Mischung aus Einblicken in<br />

die tatsächliche Verwaltungsarbeit und dem Studium an der<br />

Hochschule – so wird es nie eintönig. Während deines Studiums<br />

absolvierst du viele verschiedene Stationen in den vielseitigen<br />

Ämtern des Landratsamts. Durch deinen Einsatz in den<br />

unterschiedlichen Ämtern, hast du nach dem Abschluss die freie<br />

Auswahl und kannst entscheiden, in welchem Bereich du arbeiten<br />

möchtest.<br />

Neben einem Studium in der klassischen Verwaltung bilden<br />

wir aber auch Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen aus:<br />

Beim Bachelorstudium Soziale Arbeit beim allgemeinen Sozialen<br />

Dienst berätst du beispielsweise Familien und wirkst beim Kinderschutz<br />

mit. Die Theoriephasen finden in einem dreimonatigen<br />

Wechsel an der DHBW in <strong>Stuttgart</strong> statt. Infos hierzu und zu<br />

den zahlreichen weiteren Ausbildungs- und Studienberufen, die<br />

wir regelmäßig anbieten, findest du auf unserer Homepage.<br />

Interesse? Gleich bewerben über:<br />

www.rems-murr-kreis.de/ausbildung<br />

Mehr als amtlich.<br />

Modern. Motiviert. Mittendrin.<br />

Du stehst vor dem Abschluss deiner Schulzeit und bist auf<br />

der Suche nach einer Ausbildung, in der du etwas bewegen<br />

kannst? Unsere Stärke liegt in der Vielfalt an Ausbildungsund<br />

Studienangeboten in ganz unterschiedlichen Bereichen.<br />

Ausbildungsberufe (m/w/d)<br />

• Verwaltungsfachangestellte<br />

• Verwaltungswirt<br />

• Vermessungstechniker<br />

• Straßenwärter<br />

• Fachinformatiker Systemintegration<br />

Studiengänge<br />

• Bachelor of Arts - Public Management<br />

• Bachelor of Arts - Soziale Arbeit<br />

Bewirb Dich jetzt beim Landratsamt Rems-Murr-Kreis für das<br />

Ausbildungsjahr 2025: www.rems-murr-kreis.de/ausbildung<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


Unternehmensportrait – Anzeige 23<br />

Motivierte Mitarbeiter sind unsere Stärke<br />

Die REISSER-Gruppe ist spezialisiert auf<br />

Bad- und Sanitärausstattung, Installations-<br />

und Heizungstechnik. REISSER<br />

deckt somit das gesamte Leistungsspektrum<br />

der Haustechnik ab. Die REISSER AG<br />

ist ein klassisches Familienunternehmen<br />

und arbeitet in enger, partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit mit mehr als 10.000<br />

Fachhandwerkern. Der Großhändler beschäftigt<br />

rund 1.900 Mitarbeitende an<br />

mehr als 50 Standorten hauptsächlich im<br />

Südwesten Deutschlands.<br />

„Bei der Frage meiner Eltern, welche Ausbildung<br />

ich gerne erlernen möchte, war<br />

mir klar, dass mir der Kontakt zu Menschen<br />

und ein interessantes Umfeld/<br />

Produkte sehr wichtig sind. Es sollte ein<br />

Beruf sein, der abwechslungsreich und<br />

vielfältig in den einzelnen kaufmännischen<br />

Bereichen ist.<br />

Aufgrund von Gesprächen in der Schule<br />

und mit dem Arbeitsamt, sowie Ausbildungsbörsen<br />

im Landkreis, wie auch Veröffentlichungen<br />

in der Kreiszeitung Böblingen,<br />

war mir das Unternehmen bekannt.<br />

Das Bewerbungsgespräch war sehr informativ<br />

und hat mich darin bestärkt, eine<br />

Ausbildung bei Reisser zu machen. Über<br />

die Zusage hatte ich mich sehr gefreut.<br />

Schon in den ersten Wochen habe ich gemerkt,<br />

dass ein Beruf viel mehr ist, als<br />

nur Kauffrau zu sein. Es wurde von Anfang<br />

an auf die Teambildung großen Wert<br />

gelegt. Die Ausbilder sind immer für uns<br />

Auszubildende da, egal ob wir Fragen im<br />

Bereich der Berufsschule oder der Ausbildung<br />

vor Ort haben. Das schätze ich sehr.<br />

Die Ausbildung findet im Blockunterricht<br />

statt und man wird bei jedem Arbeitsblock<br />

in einem anderen kaufmännischen Bereich<br />

unterwiesen. Somit durchwandert man<br />

alle Bereiche bis zum Ende der Ausbildung.<br />

Selbst in der Ausbildung erhalten wir kleine<br />

Arbeitsaufträge in Eigenverantwortung,<br />

die wir aktiv und selbstständig erarbeiten<br />

können. Dadurch erfahren wir sehr gut,<br />

worin unsere Stärken und Schwächen<br />

liegen. Es ist wichtig, dass man nach der<br />

erfolgreichen Ausbildung einen Arbeitsbereich<br />

findet, an dem man das Bestmögliche<br />

für das Unternehmen erreichen<br />

kann. Die Feedbackrunden mit unseren<br />

Vorgesetzten und Ausbildern stärken mein<br />

Selbstbewusstsein und motivieren mich<br />

für neue Ziele im Hause Reisser."<br />

„Für mich ist die Firma Reisser<br />

ein toller Ausbildungsbetrieb,<br />

den ich nur empfehlen kann.<br />

Ich fühlte mich von Anfang an<br />

als Teil einer großen Reisserfamilie.“<br />

Michelle Leder, 19 Jahre<br />

Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement<br />

im 2. Lehrjahr<br />

AUSBILDUNG<br />

BEIREISSER<br />

Wir bieten Ausbildungen in<br />

folgenden Berufszweigen an:<br />

KAUFMANN FÜR<br />

GROSS- UND AUSSEN-<br />

HANDELSMANAGEMENT<br />

(M/W/D)<br />

FACHKRAFT FÜR<br />

LAGERLOGISTIK (M/W/D)<br />

BEWIRB DICH JETZT!<br />

www.reisser.de/ausbildung<br />

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ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


24 Unternehmensportrait – Anzeige<br />

Traumberuf gesucht?<br />

Starte deine Reise mit Ausbildung und Studium bei<br />

den SRH Fachschulen in <strong>Stuttgart</strong>!<br />

Bist du bereit für eine Ausbildung oder ein Studium, das nicht<br />

nur Wissen, sondern auch jede Menge Spaß und Praxis mit<br />

sich bringt? Wir haben nicht nur einen, sondern zwei coole<br />

Standorte in <strong>Stuttgart</strong>, die dir folgende Möglichkeiten bieten:<br />

Physiotherapie<br />

Du willst nicht nur bewegen, sondern auch Leben verändern?<br />

Physiotherapeut:innen untersuchen und behandeln Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates, des Nervensystems und der<br />

inneren Organe. Aufgabe einer physiotherapeutischen Behandlung<br />

ist es, Funktionsstörungen aufzudecken, zu dokumentieren<br />

und die normale Funktion wiederherzustellen bzw. zu erhalten.<br />

Die Besonderheit: Auch im Bereich Physiotherapie hast du die<br />

Möglichkeit deine Ausbildung mit einem Studium zu verbinden.<br />

Zusätzlich zur staatlichen Anerkennung, erhältst du nach dreieinhalb<br />

Jahren den Bachelor of Science bei uns.<br />

IT und Medien<br />

Lust auf Kreativität und Technologie? An unserem <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Standort hast du die Wahl: In der Ausbildung zum/zur 3D-<br />

Entwickler:in erwirbst du umfangreiches Fachwissen, das dich<br />

– ausgehend von Planung, Konzeption und dramaturgischer Gestaltung<br />

– zur Übernahme von anspruchsvollen Aufgaben im<br />

Bereich der 3D-Medienproduktion und 3D-Technik qualifiziert.<br />

Oder möchtest du lieber multimediale Welten für Konsolen,<br />

Smartphones, Computer und mehr erschaffen? Dann ist die Informatik<br />

für Game- und Multimediaentwicklung genau das Richtige<br />

für dich! Hier liegen die zukünftigen Tätigkeitsfelder häufig<br />

in der Gaming Branche.<br />

Massage<br />

Entdecke die transformative Kraft der Massage und werde<br />

zum/r Meister:in des Wohlbefindens! Ziel von Masseur:innen ist<br />

es, sowohl Schmerzen zu lindern als auch die Bewegungs- und<br />

Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederherzustellen<br />

oder zu erhalten. Die Ausbildung zum/zur Masseur:in und<br />

medizinischen Bademeister:in ermöglicht dir den Einstieg in<br />

einen Gesundheitsfachberuf. Und das Beste: Eine Weiterqualifizierung<br />

im Bereich Physiotherapie ist nach abgeschlossener<br />

Massage-Ausbildung in nur 2 Jahren möglich.<br />

Möchtest du die Ausbildung oder das Studium näher<br />

kennenlernen, bevor du dich dafür entscheidest?<br />

Kein Problem! Du kannst dich für einen Schnuppertag bei uns<br />

anmelden. Dieser öffnet dir die Türen zu spannenden Einblicken,<br />

echten Erfahrungen und einer Menge Spaß! Tauche ein in den<br />

pulsierenden Schulalltag, sei live dabei im Unterricht und lerne<br />

Dozierende, sowie Mitschüler:innen kennen. Kein langweiliges<br />

Zuschauen – bei uns kannst du aktiv mitmachen, Fragen stellen<br />

und den Vibe unserer Fachschulen spüren.<br />

Logopädie<br />

Kommunikation ist dein Ding? Als Logopäd:in hilfst du der<br />

Sprache auf die Sprünge! Du unterstützt Menschen dabei, ihre<br />

Kommunikationsfähigkeit aufzubauen, zu verbessern oder wiederherzustellen.<br />

Eine logopädische Behandlung wird von Menschen<br />

gebraucht, die Störungen in der Sprache, der Stimme,<br />

des Gehörs und des Schluckens aufweisen. An den SRH Fachschulen<br />

kannst du die Logopädie-Ausbildung mit einem Studium<br />

kombinieren: In nur dreieinhalb Jahren erhältst du neben<br />

der staatlichen Anerkennung außerdem den Bachelor of Science<br />

in Logopädie!<br />

Du brauchst mehr Infos oder möchtest deine Fragen<br />

loswerden?<br />

Dann schau doch mal bei unseren Infoveranstaltungen vor Ort<br />

vorbei oder informiere dich bei unseren regelmäßig stattfindenden<br />

Online-Infoabenden. Alle Termine findest du auf unserer Webseite:<br />

www.srh-fachschulen.de.<br />

Deine Fragen beantworten wir dir gerne auch telefonisch unter<br />

06221 884488 oder per E-Mail an info.fs@srh.de.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


SRH Fachschulen<br />

Werde Sprach-Künstler:in,<br />

Körper-Revolutionär:in, Design-<br />

Maestro oder Game-Guru!<br />

Entfalte deine Talente und gestalte deine Zukunft in der:<br />

— Logopädie *Studium möglich<br />

— Physiotherapie *Studium möglich<br />

— Massage<br />

— Game-Entwicklung<br />

— 3D-Entwicklung<br />

Schon im Oktober 2024 (Ausbildungs-/Studienbeginn)<br />

kann deine Reise starten!<br />

Mehr Infos<br />

findest du hier!<br />

Du hast Fragen? Wir sind für Dich da.<br />

+49 6221 - 884488 | info.fs@srh.de<br />

www.srh-fachschulen.de<br />

Erfahre mehr<br />

auf unserer<br />

Website.


26 Unternehmensportrait – Anzeige<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Bäder suchen Nachwuchskräfte<br />

Als Eigenbetrieb der Landeshauptstadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> führen die <strong>Stuttgart</strong>er Bäder mit<br />

rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

drei Thermen, acht Hallenbäder und<br />

fünf Freibäder.<br />

Wir bilden 2024/2025 aus:<br />

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />

(m/w/d)<br />

In 3 Jahren lernen Sie alles über:<br />

220111_STBPersonalanzeigeRockerFachangestellter_Job&Chancen113x165.qxp 13.01.22 11:5<br />

Foto: © Suttgarter Bäder<br />

• den Badebetrieb, Erste Hilfe,<br />

Wasserrettung und Wiederbelebungsmaßnahmen.<br />

• energiesparende Maßnahmen für den<br />

Umweltschutz.<br />

• die Organisation und Durchführung<br />

von Schwimm-, Gesundheits-, Spielund<br />

Spaßangeboten.<br />

• den fachgerechten Umgang mit technischen<br />

Anlagen und Einrichtungen.<br />

• die persönliche Betreuung der Gäste.<br />

Das sollten Sie mitbringen:<br />

• ordentlicher Abschluss der Werkrealschule<br />

oder einer weiterführenden<br />

Schule.<br />

• Verantwortungsbewusstsein,<br />

Engagement, Kontaktfreude.<br />

• sportliches und technisches<br />

Interesse.<br />

• gute Schwimmkenntnisse.<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />

Eine höhere Qualifikation erlangen Sie<br />

mit der Aufstiegsfortbildung zum/zur geprüften<br />

Meister/in (m/w/d) für Bäderbetriebe.<br />

Weitere Informationen über die Ausbildung<br />

zum/zur Fachangestellten für<br />

Bäderbetriebe erhalten Sie auf der Homepage<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er Bäder<br />

www.stuttgarterbaeder.de<br />

Komm<br />

zu uns!<br />

Wir bilden dich aus zum/zur<br />

Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />

Ausbildungsschwerpunkte:<br />

P Badeaufsicht<br />

P Rettungsschwimmen und Erste Hilfe<br />

P Betreuung der technischen Anlagen<br />

P Schwimmkurse und Animation<br />

Ausbildungsbeginn: 1. September<br />

Ausführliche Bewerbungsunterlagen an:<br />

bewerbung.stb@stuttgart.de<br />

oder <strong>Stuttgart</strong>er Bäder,<br />

Breitscheidstraße 48, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Bewirb<br />

dich jetzt!<br />

stuttgarterbaeder.de<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


Unternehmensportrait – Anzeige 27<br />

Ausbildungen in International Communication<br />

Die Würzburger Dolmetscherschule (WDS) ist eine staatlich anerkannte,<br />

private Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen,<br />

angeschlossen sind private Berufsfachschulen für Fremdsprachenberufe.<br />

In unserem Fremdsprachenstudium bilden wir zweioder<br />

dreisprachige Spezialistinnen und Spezialisten für Fremdsprachenberufe<br />

aus – wahlweise mit einem zusätzlichen Profil in<br />

BWL / IT, Naturwissenschaften oder Wirtschaft.<br />

Über ein Top-up-Bachelor-Studium kann man innerhalb von 2 Semestern<br />

akademische Abschlüsse im In- und Ausland erlangen. Diese<br />

Kombination von praxisnaher Ausbildung und kurzem Studium<br />

ist eine echte Alternative zum universitären oder dualen Studium.<br />

Ausbildungsberufe der WDS:<br />

• Fremdsprachenkorrespondent*in – staatlich geprüft<br />

Die schulische Ausbildung bereitet Sie auf eine Vielzahl interessanter<br />

Jobs im Bereich International Communication vor. Als<br />

Fremdsprachenkorrespondent*in sind Sie der sprachliche Repräsentant<br />

Ihres Unternehmens nach außen. Der Schwerpunkt der<br />

Ausbildung liegt im geschäftssprachlichen Bereich, wo Sie mit<br />

mindestens zwei Fremdsprachen gut vertraut und in der Lage<br />

sein sollen, kaufmännisch-wirtschaftliche Unterlagen mehrsprachig<br />

zu bearbeiten – mündlich wie schriftlich.<br />

• International Administration Manager ESA: Office Management<br />

(Europasekretär*in) und Marketing Management<br />

Im Forum hochwertiger Assistenzberufe mit internationaler Ausrichtung<br />

sind Office oder Marketing Manager heute gesucht. Die Ausbildung<br />

– mit optionalem Bachelor-Studium im In- und Ausland – ist<br />

das Sprungbrett in eine internationale Karriere. Bei uns können Sie<br />

wählen zwischen einer Kombination von 1-2-3 Sprachen, ergänzt<br />

durch betriebswirtschaftliche und IT-Fächer, oder einem Schwerpunkt<br />

im Bereich Marketing. Fester Bestandteil sind zudem ein<br />

6-monatiges Betriebspraktikum im Unternehmen Ihrer Wahl sowie<br />

ein Auslandspraktikum über unsere ERASMUS+ Akkreditierung.<br />

• Übersetzer*in und Dolmetscher*in - staatlich geprüft<br />

Es handelt sich um einen der wohl anspruchsvollsten Berufe<br />

überhaupt, denn als Dolmetscher*in müssen gleichzeitig hören<br />

– übertragen – sprechen können – und dies für mindestens<br />

zwei Sprachen. In der Dolmetscher- und Übersetzerausbildung<br />

können Sie sich endlich nur auf Sprachen konzentrieren – mit<br />

Muttersprachler*innen als Dozent*innen und mit anderen sprachbegeisterten<br />

Studierenden. Der Dolmetscherberuf ist modern und<br />

zukunftsorientiert, selbstbestimmtes Arbeiten garantiert und nur<br />

geringe Anfangsinvestitionen beim Start in eine berufliche Selbständigkeit<br />

erfordert.<br />

Privat und bezahlbar<br />

Privatschulen genießen Vertrauen, wenn es um<br />

Engagement und Innovation geht. Dank unserer<br />

staatlichen Genehmigung erhalten unsere<br />

Schüler*innen Zuschüsse, die die Ausbildung<br />

erschwinglich machen. Die WDS ist eine der modernsten<br />

und zukunftsorientiertesten Fremdspracheninstitute<br />

bundesweit und wurde schon mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise<br />

als „Digitale Schule“ und als „MINT-Schule“.<br />

Mit Sprachen<br />

bis zum Bachelor<br />

Übersetzer*in und Dolmetscher*in · staatlich geprüft<br />

International Administration Manager ESA<br />

Office Management · Marketing Management<br />

Fremdsprachenkorrespondent*in · staatlich geprüft<br />

Bachelor<br />

als Top-up<br />

möglich!<br />

Würzburger Dolmetscherschule<br />

Paradeplatz 4 · 97070 Würzburg · Telefon 0931 52143 · info@dolmetscher-schule.de<br />

www.dolmetscher-schule.de<br />

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „<strong>JOB</strong> + <strong>CHANCEN</strong>" nicht vergessen!


28 SERVICE<br />

Escape Fakes<br />

„Trouble with eLiza“ beschäftigt sich mit<br />

Deep Fakes und Täuschung in Social Media<br />

Escape Fake ist ein kostenloses Augmented Reality Spiel. Das Spiel führt die Spieler*Innen durch einen digitalen Escape Raum, um<br />

die Zukunft zu retten, müssen Fake News entlarvt werden.<br />

In einer Ära rasant zunehmender digitaler Desinformation fordert euch die neueste Episode von Escape Fake „Trouble with eLiza“<br />

heraus, verzerrte historische Fakten zu korrigieren und die Verbreitung von Desinformation zu bekämpfen. Als digitale Detektivinnen<br />

und Detektive arbeiten ihr mit Reverse-Reality-Hackerin Hannah zusammen, um die Europäische Union vor dem Zusammenbruch<br />

zu bewahren.<br />

Das neueste Kapitel des Spiels verbindet 3D-Puzzles und knifflige Rätsel in einer einzigartigen Mischung und macht so die Auswirkungen<br />

von Deep Fakes, Social-Media-Algorithmen und Filterblasen greifbar. eLiza, eine wohlmeinende Influencerin, verstrickt<br />

sich in einem Netz aus KI-generierter Desinformation und die Spielenden sind gefordert, Wahrheit und Lüge aufzulösen.<br />

www.escapefake.org/de/<br />

Steuererklärung für Anfänger<br />

www. job-und-chancen.de<br />

In der Schule lernt man vieles, was man im späteren Leben gut gebrauchen kann und<br />

manches, was eher weniger nützlich ist. Das – zu Unrecht – unbeliebte Thema „Steuererklärung“<br />

und alles, was sonst noch mit Steuern zu tun hat, hat es leider nicht in die<br />

Lerninhalte geschafft. Die Folge: Gerade für viele junge Menschen ist die Steuererklärung<br />

ein Buch mit sieben Siegeln, das am liebsten für immer verschlossen bleiben soll.<br />

Mit ihrem neuen Ratgeber „Steuererklärung für Anfänger: Deine Steuern kannst du<br />

selbst“ räumt die Autorin Lucy Fecho mit Vorurteilen auf und sorgt dafür, dass auch<br />

Neulinge ohne Frust an die Steuererklärung herangehen. Das Buch aus dem Haus Wolters<br />

Kluwer Steuertipps richtet sich aber nicht nur an junge Einsteiger, sondern an alle,<br />

die sich bisher noch nie mit dem Thema Steuern beschäftigt haben und nun damit anfangen<br />

möchten.<br />

Der Ratgeber beantwortet unter anderem folgende Fragen:<br />

• Wie funktioniert das mit den Steuerklassen?<br />

• Muss jeder eine Einkommensteuererklärung abgeben?<br />

• Bin ich nach der ersten Abgabe automatisch für die Zukunft zur Abgabe verpflichtet?<br />

• Welche Unterlagen sind wichtig?<br />

• Was kann ich als Werbungskosten ansetzen?<br />

• Ich habe vergessen, etwas in die Steuererklärung einzutragen. Kann ich das noch im<br />

Nachhinein eintragen?<br />

• Was ist zu tun, wenn das Finanzamt Rückfragen hat?<br />

• Was ist eigentlich ELSTER?<br />

Autor: Lucy Fecho<br />

Wolters Kluwer<br />

137 Seiten ISBN 978-3-9653-3365-9r<br />

Softcover 14,99 € e-Book 13,99 €


SERVICE<br />

29<br />

Seelische Gesundheit für Auszubildende:<br />

E-Learning-Programm<br />

Die Stiftung „Achtung!Kinderseele“ hat ein E-Learning-Programm entwickelt,<br />

das Auszubildenden Wege aufzeigt, psychische Herausforderungen<br />

in der Ausbildung besser zu bewältigen. Jetzt stehen drei neue Module<br />

zur Verfügung. Sie bieten Auszubildenden die Möglichkeit, sich mit<br />

den Themen Essstörungen, Zwangsstörungen und Wut/Aggressionen<br />

zu beschäftigen. Drei bereits 2022 gelaunchte Module beleuchten<br />

die Problemfelder Arbeitsüberlastung, Mobbing und Zukunftsängste.<br />

Das Selbstlernprogramm hält seine User:innen durch attraktive Illustrationen,<br />

Animationen und Hörtexte bei der Stange. Realitätsnahe Storys<br />

motivieren, darüber nachzudenken, wie sie selbst in bestimmten Situationen<br />

handeln würden. Lösungsmöglichkeiten werden organisch anhand<br />

der Geschichten von animierten Protagonist:innen präsentiert.<br />

Das kostenlose E-Learning-Programm findet ihr hier: https://www.achtung-kinderseele.org/auszubildende<br />

Azubi benimm dich<br />

Die Anforderungen, an das Benehmen während der Lehrzeit, unterscheiden sich erheblich<br />

von denen der Schulzeit. Jeder Azubi wird das bereits während der ersten Arbeitstage<br />

feststellen. Dieses Buch hilft, mit guten Beispielen, die ersten und nachfolgenden Tage im<br />

Berufsleben unbeschadet zu überstehen.<br />

Es vermittelt die Grundlagen des guten Benehmens damit Sie die Lehre oder das Praktikum<br />

erfolgreich meistern. Es ist logisch aufgebaut, azubigerecht geschrieben, flüssig formuliert<br />

mit sofort anwendbaren Empfehlungen und tollen, unglaublichen Beispielen aus Prüfungsund<br />

Bewerbungsgesprächen.Vermittelt werden die aktuellsten Knigge Regeln plus<br />

• echte Prüfungsfragen und die unglaublichen Antworten<br />

• aussagestarke Fotos<br />

• heikle Fragen an Bewerber<br />

• fiese Fragen an Abiturienten<br />

• erfolgreiche Tipps für junge Frauen<br />

• Empfehlungen für die Zeit nach der Lehre<br />

Karl Hermann Künneth<br />

Books on Demand<br />

124 Seiten ISBN 978-3-73478-301-2<br />

Paperback 14,90 €E-Book 7,99 €<br />

Dein Crashkurs fürs Leben<br />

Fertig mit der Schule, aber kein Plan vom Leben? Du kannst Gedichtanalysen verfassen,<br />

Integrale berechnen und Photosynthese erklären, aber hast keine Ahnung von Steuern, Versicherungen<br />

und Aktien? Dann geht es dir wie den meisten Schülern, Studierenden und<br />

Auszubildenden. Hier bekommst du verständlich, aber gleichzeitig unterhaltsam, Antworten<br />

auf die drängendsten Fragen:<br />

• Wie bekomme ich meine erste eigene Wohnung – und das bezahlbar?<br />

• Welche Versicherungen brauche ich? Welche nicht?<br />

• Was hat es mit Aktien und Fonds auf sich und wie kann ich sie für mich nutzen?<br />

• Alle reden von Inflation: Was kann ich tun, damit mein Geld nicht weniger wird?<br />

• Klarna, Kauf auf Rechnung und Kreditkarte: Wie entkomme ich der Schuldenfalle?<br />

• Wann und wie muss ich eine Steuererklärung machen?<br />

Checklisten und lebensnahe Tipps erleichtern die praktische Umsetzung. Jetzt musst du<br />

nur noch loslegen!<br />

288 Seiten FinanzBuch Verlag<br />

Softcover 18,00 € ISBN 978-3-95972-761-7<br />

www. job-und-chancen.de


30 VORSCHAU<br />

Im nächsten Heft:<br />

SCHWERPUNKT<br />

ORIENTIERUNG<br />

Das letzte Schuljahr hat begonnen. Spätestens<br />

jetzt wird es Zeit, sich Gedanken<br />

zu machen, wie es nach Abschluss im<br />

<strong>Sommer</strong> 2024 weitergeht. Denn die Unternehmen<br />

beginnen bereits jetzt mit der<br />

Auswahl der Bewerber und an den Universitäten<br />

laufen die Bewerbungsfristen<br />

26. SEPTEMBER 2024<br />

HERBST-AUSGABE<br />

Aber wer bin ich eigentlich? Was will und was<br />

kann ich werden? Das, was meine Eltern und<br />

Großeltern schon gemacht haben? Oder doch etwas<br />

ganz anderes?<br />

„In meiner Klasse wollen viele Jungs Mechatroniker<br />

werden und viele Mädchen Medizinische Fachangestellte.<br />

Und wer studiert, studiert BWL –<br />

das kann doch nicht falsch sein?“ Vielleicht doch.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten zu entdecken.<br />

„Ich will auf jeden Fall studieren – schließlich<br />

mache ich ja Abitur. Und ein Studium garantiert<br />

später mal eine tolle Karriere und einen Haufen<br />

Geld.“ Stimmt das wirklich? Was kommt im Studium<br />

alles auf mich zu.<br />

SPECIAL STUDIUM<br />

Aktuelles rund ums Thema Studium<br />

Studium – ja oder nein?<br />

Welchen Abschluss bekomme ich wo?<br />

Was erwarten die Professoren?<br />

Uni, FH oder dual?<br />

Alles zum Numerius Clausus<br />

Die wichtigsten Fristen und Termine<br />

FREIE STELLEN<br />

Unternehmen, Universitäten und Bildungsinstitute<br />

stellen sich vor – mit freien Plätzen und<br />

Angeboten für eine Ausbildung oder ein Studium.<br />

Mit QR-Codes – so kommen Sie direkt auf<br />

die Website, auf das Ausbildungsportal oder z.<br />

B. den Azubi- bzw. Studentenblog.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Verlag:<br />

mgs mediengesellschaft stuttgart UG<br />

Böblinger Straße 164<br />

70199 <strong>Stuttgart</strong><br />

Chefredaktion (v.i.s.d.P.):<br />

Christine Breitkopf<br />

c.breitkopf@mgs-medien.de<br />

Tel.: 0711 / 912 33 30<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Christine Breitkopf<br />

Druck:<br />

westermann DRUCK I pva<br />

Georg-Westermann-Allee 66<br />

38104 Braunschweig<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong> wird auf umweltfreundlichem<br />

Recycling Charisma silk FSC gedruckt.<br />

Copyright: © 2023 für Texte und gestaltete<br />

Anzeigen beim Verlag.<br />

© Bilder, soweit nicht anders vermerkt,<br />

www.shutterstock.com oder Unternehmen<br />

(Portraits).<br />

Jahrgang: 16. Jahrgang 2024<br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />

<strong>JOB</strong> & <strong>CHANCEN</strong> wird kostenlos an die<br />

Abschlussklassen von Realschulen und<br />

Gymnasien verteilt und liegt außerdem in<br />

ausgewählten Berufsinformationszentren<br />

der Agenturen für Arbeit aus.<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Keine Gewähr für<br />

unverlangt eingesandte Materialien. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Autors, nicht aber der<br />

Redaktion wieder.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit<br />

wird die gewohnte männliche Sprachform<br />

bei personenbezogenen Substantiven und<br />

Pronomen verwendet. Dies impliziert keine<br />

Benachteiligung des weiblichen oder dritten<br />

Geschlechts,<br />

sondern soll im<br />

Sinne der sprachlichen<br />

Vereinfachung<br />

als geschlechtsneutral<br />

zu verstehen sein.<br />

Alle Angaben<br />

nach bestem Wissen,<br />

aber ausdrücklich<br />

ohne<br />

jegliche Gewähr.<br />

www. job-und-chancen.de


ZUKUNFT & <strong>CHANCEN</strong><br />

31<br />

© Landesmedienzentrum Baden-Württemberg<br />

EHRENSACHE<br />

NACH DER SCHULE NOCH NICHTS VOR?<br />

Schule endlich geschafft. Und jetzt? Vielleicht was mit Medien? Oder ein gap year? Da haben wir was für Dich:<br />

ein FSJ, bei dem Du Dein Interesse an digitalen Medien und neuen Technologien ausleben darfst. Das FSJ digital.<br />

Du kannst bei uns ein Jahr lang kreativ arbeiten, Dein Wissen an andere weitergeben, Dich mit Gleichgesinnten<br />

vernetzen und selbst eine Menge dazulernen. Danach weißt Du, was wirklich Dein Ding ist, und Du kannst ins Studium<br />

oder in eine Ausbildung starten.<br />

WAS PASSIERT BEIM FSJ DIGITAL?<br />

Du bist aktiv bei Games, TikTok oder Podcasts dabei, liebst es zu coden oder interessierst Dich einfach für alles<br />

Digitale? Du möchtest Dein Know-how weitergeben, arbeitest gerne im Team und kannst gut erklären? Dann bist<br />

Du hier bei uns genau richtig! Spannende Projekte rund um digitale Medien warten auf Dich. Du arbeitest mit Kindern,<br />

Jugendlichen oder auch älteren Menschen. Du hilfst beim Lernen, Verstehen, Anwenden. Du tauschst Dich<br />

bei Seminaren mit anderen FSJlerinnen und FSJlern aus. Und vor allem: Du tust nach der Schule etwas Sinnvolles,<br />

das auch noch Spaß macht.<br />

WARUM EIN FSJ DIGITAL?<br />

• Du weißt noch nicht, was Du nach der Schule machen sollst – suchst aber eine sinnvolle Aufgabe,<br />

die richtig Spaß macht. Und Du möchtest Dich persönlich weiterentwickeln.<br />

• Medien und Kommunikation sind Dein Ding, und Du willst ausprobieren, was man damit alles machen kann.<br />

Du suchst Ideen für Deine Berufswahl.<br />

• Du bist neugierig und kreativ und willst eigene Ideen gemeinsam mit anderen<br />

umsetzen. Du möchtest Dich mit Gleichgesinnten vernetzen und suchst eine<br />

Community mit gleichen Interessen.<br />

• Du liebst es, mit anderen im Team zu arbeiten und kannst Dinge gut erklären.<br />

Was Du sagst, hat Hand und Fuß. Und Du bist jemand, der einen Unterschied<br />

machen will.<br />

Mehr Infos unter www.fsj-digital-bw.de<br />

www. job-und-chancen.de


Weltweit<br />

gebührenfrei<br />

Bargeld gefällig?<br />

Mit Giro worldwide –<br />

deinem kostenlosen<br />

Girokonto.<br />

Auslandsjahr,<br />

Ausbildung<br />

oder Audimax?<br />

Egal, wie du dich entscheidest: Die Zukunft steht dir offen. Und damit du für<br />

alle wichtigen Entscheidungen den Kopf frei hast, helfen wir dir gerne, wenn’s<br />

um deine Finanzen geht. Mit nützlichen Tipps zur ersten eigenen Wohnung,<br />

zur Finanzierung deines Studiums, zu längeren Auslandsaufenthalten und zu<br />

vielem mehr. Mehr dazu findest du auf bw-bank.de/meinbanking.<br />

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

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