29.06.2024 Lindauer Bürgerzeitung

· GEWINNSPIEL
LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
·
GEWINNSPIEL
LINDAUER
· GEWINNSPIEL
29. Juni 2024 · Ausgabe KW 26/24 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Manuela
Kiss,
Club
Vaudeville,
Orga-Team
Stadtfest
Wer hätte das gedacht?
Wir feiern das 40. Lindauer
Stadtfest im 42. Jahr!
Wer hätte das damals -
1982 - gedacht? Der damalige
Bürgermeister sicher
nicht. Im Interview zum 4.
Stadtfest äußerte er sich
diesbezüglich sehr, sehr
skeptisch.
Der Club Vaudeville hat
Durchhaltevermögen bewiesen,
blieb dran, passte
sich an veränderte Bedingungen
an, verlor lieb gewonnene
Mitorganisatorinnen
und -organisatoren,
gewann und gewinnt noch
immer neue dazu.
Es ist ein Ehrenamt, das
viel verlangt, zeitintensiv
ist, oft Frust bereitet, Diskussionen
hervorruft und
doch jedes Jahr viel Freude
bereitet. Die strahlenden
Gesichter auf und vor den
Bühnen motivieren uns
und geben uns die Energie,
nach kurzer Pause ab Januar
bereits mit der Organisation
des nächsten Stadtfestes
zu starten.
Nach all den Jahren gelingt
es dem Club Vaudeville
ein Fest für ALLE zu veranstalten.
Menschen unterschiedlicher
Couleur und
viele verschiedene Vereine
feiern gemeinsam und
friedlich – und das – wie
immer – bei freiem Eintritt.
So wünschen wir uns das
weiterhin.
P.S. Wie jedes Jahr würden
wir uns noch über weitere
tatkräftige Unterstützung
freuen und suchen Helferinnen
und Helfer fürs
Stadtfest am 13. Juli oder
für den Auf- und Abbau
am 12. und 14. Juli. Wer
Lust hat, meldet sich einfach
per E-Mail beim Club
Vaudeville unter:
helfer@stadtfest-lindau.de
Mehr Infos zum Thema auf S. 14
lindauer_buergerzeitung
LiBre: grenzenlose Zusammenarbeit
Gemeinsame Stadtratssitzung im Festspielhaus Bregenz
Der Lindauer Stadtrat und die
Bregenzer Stadtvertretung trafen
sich am Donnerstag, 13.
Juni, im Festspielhaus Bregenz
erstmals auf österreichischem
Boden zu einer gemeinsamen
Sitzung. Bereits im Vorfeld hatten
sich die politisch Verantwortlichen,
Lindaus Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons und
ihr österreichischer Amtskollege
Bürgermeister Michael Ritsch
auf vier Bereiche festgelegt, in
welchen die Städte nicht nur
auf Verwaltungsebene, sondern
auch in politischen Arbeitgruppen
zusammenarbeiten wollen.
In diesen gemeinsamen politischen
Ausschüssen sollen die
Synergien in den Bereichen
Mobilität und Bau, Klimaschutz
und Stadtentwicklung, Kultur
sowie Stadtmarketing und Wirtschaft
erarbeitet werden. Die
Ergebnisse dieser grenzübergreifenden
Arbeitsgruppen wurden
Erscheinungstermine
der nächsten BZ Ausgaben
Samstag, 13.07.2024
Samstag, 27.07.2024
Samstag, 24.08.2024
Samstag, 07.09.2024
nun in der gemeinsamen Stadtvertretung
präsentiert.
Auf der Tagesordnung der
gemeinsamen Sitzung im
Festspielhaus stand dann
auch die Erschließung des
grenzüberschreitenden
Öffentlichen Verkehrs unter
anderem mit der Prüfung
eines gemeinsamen Ticketings
für den gesamten Raum
Lindau-Bregenz. Diesem Vorhaben
stimmten sowohl die
36 Stadtvertreterinnen und
Stadtvertreter aus Bregenz als
auch die 22 anwesenden Stadtratsmitglieder
aus Lindau zu.
„Die Zusammenarbeit mit Bregenz
ist ein hervorragendes Beispiel,
wie wir länderübergreifend
voneinander lernen und Herausforderungen
gemeinschaftlich
angehen können“, sagt Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons.
Ihr Bregenzer Pendant, Bürgermeister
Michael Ritsch, ergänzt:
„Die grenzüberschreitende
▶ Stadtfest-Jubiläum
Am 13. Juli wird von Mittag bis
Mitternacht an zwölf Plätzen
auf der Lindauer Insel das
40. Stadtfest gefeiert. S. 14
Zusammenarbeit ist zukunftsweisend
für die Region und zeigt
die proeuropäische Ausrichtung
unserer Städte. Es ist bereichernd,
sich mit den Kolleginnen und
Änderung in Einbahnstraße
Fahrtrichtung in der Alwindstraße und im Lindenhofweg ändert sich
Im Mai 2024 hat die Stadt
Lindau die Alwindstraße und
den Lindenhofweg als Einbahnstraße
ausgewiesen. Nach mehreren
Wochen der Testphase
hat sich nun gezeigt, dass sich
dadurch die Einfahrtswinkel an
der Alwindstraße und zu den
Friedensräumen für Fahrzeuge
als schwierig erweisen und ein
Sicherheitsrisiko im Verkehr
darstellen. Deshalb ändert die
Stadt Lindau nun die Fahrtrichtung
in der Einbahnstraße.
Im Kontakt mit den Anliegern
wurden weitere Punkte
gesammelt, die gegen die bisherige
Fahrtrichtung sprechen.
So müssen derzeit die
Bewohnerinnen und Bewohner
aus dem Degelsteinweg
und einem Teil des Lindenhofweges
einen weiten
Umweg fahren, wenn sie aus
Wasserburg kommen. Außerdem
kommen mehr Verkehrsteilnehmer
aus Richtung Lindau
als aus Richtung Wasserburg.
Diese müssen dann den
umständlicheren Weg durch
das Wohngebiet fahren.
Deshalb hat sich die Stadt
Lindau nach Abwägung aller
Argumente entschieden, die
bestehende Richtung der Einbahnstraßen
zu ändern. Ab
Ende Juli wird die Zufahrt aus
Richtung Lindau in den Lindenhofweg
über die Friedensallee
erfolgen und die Abfahrt über
die Alwindstraße. Die Zufahrt
von Wasserburg kommend wird
über die Stichstraße von der
Bushaltestelle zum „Alwindbuckel“
bis zum Parkplatz Lindenhof
möglich sein. Damit kann
das Wohngebiet in diesem
Abschnitt trotz Einbahnstraße
von beiden Fahrtrichtungen
erreicht werden.
Die korrekten Schilder werden
voraussichtlich Ende Juli angebracht.
Sobald die Fahrtrichtung
geändert wurde, darf in der
Die gemeinsame Stadtratssitzung fand im Festspielhaus Bregenz
statt.
Foto: Stadt Lindau
Alwindstraße auf der gleichen
Straßenseite wie bisher geparkt
werden, jedoch muss die Fahrzeugfront
in Richtung Schachener
Straße zeigen.
Ziel der Verkehrsmaßnahmen
ist immer, die verkehrlich
beste Lösung für alle
Beteiligten zu finden. Wie
man im vorliegenden Fall
sieht, zeigt sich die beste
Die neue Fahrtrichtung gilt ab Ende Juli.
▶ Lindau Klassik
66 Teilnehmer starten am
30. Juni am Lindauer Hafen
zur 27. Oldtimerrallye
„Lindau Klassik“. S. 17
Kollegen auszutauschen und
Synergien zu nutzen, um
zukunftsorientiert das Beste für
unsere Städte und die Region zu
bewirken.“ Stadt Lindau
Lösung oft erst nach einem
Praxisversuch. Deshalb hat
sich die Stadt Lindau entschieden,
nachträglich die Richtung
der Einbahnstraße zu
ändern.
Bettina Wind
Kontakt:
Tel.: 0 83 82/9 18-325 od. -314
E-Mail: verkehr@lindau.de
gtl@lindau.de
Foto: Stadt Lindau
▶ Komm und See
Elf Weingüter präsentieren
sich, ihre Weine, Musik und
Genuss beim Winzerfestival
am bayerischen Bodensee. S. 17

2 29. Juni 2024 • BZ Nr. 26/24
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Die Kunst des Verhüllens
Kino- und Gesprächsabend mit Wegbegleitern von Christo und Jeanne-Claude
Exklusive Einblicke in das Leben
und Werk des Künstlerpaares
Christo und Jeanne-Claude
bietet ein Film- und Gesprächsabend,
den das Kunstmuseum
Lindau in Zusammenarbeit mit
dem Parktheater Kino Lindau
am Donnerstag, 4. Juli, veranstaltet.
Beginn ist 19 Uhr.
Mit dabei sind Weggefährten
von Christo und Jeanne-Claude,
wie der bekannte Fotograf
Wolfgang Volz, der seit 1972 in
enger Zusammenarbeit mit dem
Paar die internationalen Projekte
exklusiv dokumentarisch
begleitet hat. Zu Gast sind außerdem
Jörg Tritthardt, der als
Ingenieur an der Verhüllung
des Triumphbogens mitgewirkt
hat, sowie Peter D. Dornier –
zahlreiche Stoffe, mit denen
Christo und Jeanne-Claude gearbeitet
haben, wurden auf Maschinen
der Lindauer DOR-
NIER gewebt. Moderiert wird
die Gesprächsrunde von der
Kuratorin der Ausstellung Dr.
Sophie Sümmermann und von
Kulturamtsleiter Alexander
Warmbrunn.
Der Abend beginnt mit dem
Film „Christo & Jeanne-Claude
- Die Kunst des Verhüllens“, der
die atemberaubenden Verhüllungsprojekte
des Künstlerpaars
zum Leben erweckt. Seit
den 1960er Jahren haben Christo
und Jeanne-Claude mit ihren
spektakulären Aktionen
eines der visuell beeindruckendsten
künstlerischen
Gesamtwerke unserer Zeit geschaffen,
das bewusst öffentlich
und für alle kostenfrei zugänglich
ist. Der Film zeigt,
wie es ihnen gelang, die Grenzen
des Kunstbetriebs zu
durchbrechen und Menschen
aus allen sozialen Schichten für
ihre Kunst zu begeistern, bis
Wolfgang Volz, Peter D. Dornier und Alexander Warmbrunn, hier
bei der Vernissage zur diesjährigen Sonderausstellung Christo und
Jeanne-Claude, geben am 4. Juli exklusive Einblicke in das Leben
und Werk des Künstlerpaares.
Fotos: Christian Flemming
hin zum verhüllten Arc de
Triomphe in Paris im September
2021. Jahrzehntelang an
ihrer Seite: der Fotograf Wolfgang
Volz, der alle Projekte seit
1971 dokumentiert hat.
Im Anschluss an den Film
geben Wolfgang Volz, Jörg
Tritthardt, Peter D. Dornier, Dr.
Sophie Sümmermann und Alexander
Warmbrunn exklusive
Einblicke in die Welt von Christo
und Jeanne-Claude: Fesselnde
Geschichten, die bisher
noch nie erzählt wurden.
An diesem Abend wird es zudem
möglich sein, die exklusiv
für Lindau entstandene limitierte
und signierte Edition von
Wolfgang Volz zu erwerben.
Karten gibt es im Vorverkauf
im Museum und an der Abendkasse.
Die Ausstellung Christo und
Jeanne-Claude – Ein Leben für
die Kunst ist bis 15. Oktober
täglich von 10 bis 18 Uhr im
Kunstmuseum Lindau zu sehen.
F 2021 • 91‘ • FSK o.A. • Regie:
Jörg Daniel Hissen, Wolfram
Hissen
Eintritt: 5 Euro
Stefanie Bernhard-Lentz
Christo und Jeanne Claude –
Ein Leben für die Kunst
Kunstmuseum Lindau
Maximilianstraße 52
88131 Lindau
13. April – 13. Oktober 2024
täglich 10 – 18 Uhr
Fotograf Wolfgang Volz kommt
zum Film- und Gesprächsabend
nach Lindau ins Kino.
Konzerte der Musikschule
Musikschülerinnen und -schüler zeigen ihr Können
Konzert „Zarte Pflänzchen“
Unter dem Titel „Zarte
Pflänzchen“ heißt es am Freitag,
5. Juli, um 18 Uhr im Saal
des Pfarrzentrums St. Josef/
Reutin: „Bühne frei“ für junge
Musiktalente. Musikgruppen
und Solisten stellen sich dem
Publikum, teilweise zum ersten
Mal. Es treten Gruppen auf, die
als Kooperationsprojekte der
Musikschule mit der Grundschule
Reutin-Zech ins Leben
gerufen wurden. Mit dabei sind
unter anderem die Zechrocker.
Zu hören sind mehrere Flötengruppen
mit Blockflöte und
Querflöte. Neben den Bands
und Musikgruppen treten Solistinnen
und Solisten mit Klarinette,
Saxofon und Flöte auf.
Das Konzert dauert etwa eine
Stunde.
Die Musikerinnen und Musiker
und das ganze Team der
Musikschule Lindau freuen
sich über viele Besucher. Der
Eintritt zu allen Veranstaltungen
ist frei.
Gesangsabend im
Stadttheater
Mit „Seasons of Love“ überschreibt
Vanessa Warmbrunn-
Looß den Gesangsabend ihrer
Schülerinnen und Schüler am
Sonntag, 7. Juli, um 18 Uhr im
Lindauer Stadttheater. An diesem
Abend präsentiert sich das
Fach Gesang. Sängerinnen und
Sänger der Musikschule werden
genauso zu hören sein, wie
Kinder aus den Singklassen sowie
der Auswahl- und Projektchor
des Valentin-Heider-
Gymnasiums, der im Rahmen
einer Kooperation ebenfalls
von Vanessa Warmbrunn-Looß
betreut wird. An dem Konzert
sind aus der Musikschule weitere
Lehrende beteiligt. So
werden die großen Ensemblenummern
fachübergreifend
von einer eigens für diesen
Abend zusammengestellten
Band aus den Fachbereichen
Schlagzeug, Gitarre, Klavier,
Bass und Blasinstrumenten begleitet.
Musik aus Film, Pop,
Klassik, Musical, solistische
Beiträge, Duette, Vokalensembles
sowie Chorstücke versprechen
einen unterhaltsamen
und kurzweiligen Abend
voller Abwechslung.
Open-Air-Konzert am
Buttlerhügel
Am Mittwoch, 10. Juli, um
19 Uhr findet wieder das traditionelle
Open-Air-Konzert am
Buttlerhügel statt. Bei Regenwetter
wird das Konzert auf
Mittwoch, 17. Juli, verschoben.
Bands, Solisten und verschiedene
Instrumentalensembles treten
im Musikpavillon an der
Rickenbacher Straße auf. Bereits
in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts zierte den kleinen
Park am Buttlerhügel ein Musikpavillon,
in dem Promenadenkonzerte
stattfanden. 2005
konnte der Verein Lindau Aktiv
den heutigen Musikpavillon
einweihen, der von engagierten
Reutiner Bürgerinnen und Bürgern
neu aufgebaut worden
war. Mit ihrem jährlichen
Open-Air-Konzert möchte die
Musikschule die Tradition der
Promenadenkonzerte am Buttlerhügel
aufrechterhalten. Organisation
und Leitung des
Open-Air-Konzertes liegen in
den Händen von Stefan Heitz
und Christian Rudolf.
Flöte und Gitarre
Flöten und Gitarrenmusik
aus fünf Jahrhunderten gibt es
am Fretiag, 12. Juli, in der
Kröll-Kapelle am alten Aeschacher
Friedhof zu hören. Lindauer
Musikschülerinnen und
-schüler aus den Klassen von
Berthold Reusch, Zorro Zin
und Michael Klein bespielen
die historische Kapelle. Musik
von unter anderem Pierre Phalese,
William Byrd, Robert de
Visee, Leopold Mozart sowie
von Isaak Albeniz, J.S. Bach
und Moreno Torroba wird in
unterschiedlichen Besetzungen
dargeboten.
Musikschule Lindau
Hoher Wasserstand am See
Ergiebiger Regen und die
Schneeschmelze in den Bergen
haben den Bodenseepegel am
Wochenende vom 23. Juli auf
505 Zentimeter (Messstation
Konstanz) steigen lassen. Das
bedeutet einen Anstieg von 17
Zentimetern innerhalb von 48
Stunden. Im Lindauer Stadtgebiet
ist der See an einigen
Stellen über das Ufer getreten.
Ein nervender Nebeneffekt des
Hochwassers sind die Mücken,
die sich besonders in Seenähe
rasch vermehren und abendliche
Aufenthalte am See zur
Geduldsprobe werden lassen.
Text und Fotos: Stadt Lindau

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 29. Juni 2024 • BZ Nr. 26/24
„Vielfältig und inspirierend“
Eine Praktikantin berichtet über ihren Einsatz bei der Stadt
Eine Woche lang hat Charlotte
Haas im Rahmen ihres Schulpraktikums
Einblicke in die
Arbeit der Stadtverwaltung
Lindau gesammelt. Die Achtklässlerin
besucht die Freie
Schule Lindau und erzählt im
Kurz-Interview, welche Bereiche
sie kennengelernt hat,
was ihr am besten gefallen hat
und was besonders spannend
war.
Verkehrseinschränkungen
Zum Stadtfest sind Parkplätze und Straßen gesperrt
Wegen des 40. Lindauer Stadtfestes
kommt es in der Zeit von
Donnerstag, 11. Juli, bis Samstag,
13. Juli, zu einigen Parkplatzsperrungen
auf der Lindauer
Insel im Bereich der Bewohnerparkzone.
Betroffen sind
Reichsplatz, Brettermarkt, die
Verbindungsstraße zwischen
Brettermarkt und Segelhafen
(Schiffswerfte), Barfüßerplatz,
der Altstadtschulhof, der Parkplatz
an der Kalkhütte und die
Linggstraße. Auch die Motorrad-
beziehungsweise Rollerabstellplätze
am Reichsplatz sind
ab Freitag, 12. Juli, gesperrt.
Welche Stationen hast Du
in der Stadtverwaltung
durchlaufen?
Ich habe Einblicke in den
Alltag unserer Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons
erhalten, war einige Stunden
in der Personalabteilung sowie
der Abteilung Presse & Kommunikation
und habe Eindrücke
von unserer Städtepartnerschaft
mit Chelles erhalten.
Zum Schluss habe ich die Aufgaben
der Mitarbeitenden der
sogenannten Zentrale kennengelernt.
Sie nehmen täglich
viele Anrufe von Bürgerinnen
und Bürgern entgegen, beantworten
die eingehenden Mails
und sitzen am Empfang des
Hauptamts in der Bregenzer
Str. 6.
Was hat Dir am besten
gefallen?
Das Gespräch mit unserer
Oberbürgermeisterin Dr. Claudia
Alfons und die Einsicht in
Ihre Arbeit fand ich sehr gut.
Wie beschreibst Du Dein
Praktikum in drei Worten?
Informativ, vielfältig und inspirierend.
Die genauen Sperrzeiten stehen
auf den entsprechenden Verbotsschildern.
Bewohnerinnen
und Bewohner der Vorderen Insel
mit Sonderparkrecht dürfen
von 11. Juli bis einschließlich
13. Juli außerhalb der Öffnungszeiten
auf dem Parkplatz
der Stadtverwaltung am Toskanapark,
sowie ganztägig auf
den öffentlichen Parkplätzen im
Hasenweidweg, Aeschacher
Ufer (nicht am P3 / Busparkplatz)
und Am Alpengarten parken.
Außerdem darf tagsüber
am Kirchplatz geparkt werden.
Das Sonderparkrecht muss im
Fahrzeug gut sichtbar ausgelegt
werden.
Am Samstag, 13. Juli, ab etwa
12 Uhr, ist die Einfahrt in
die Linggstraße aus Richtung
Marktplatz gesperrt. Über den
Barfüßerplatz zu fahren ist
nicht möglich. Auch aus Richtung
Brettermarkt wird die
Projektschmiede feiert Jubiläum
Charlotte Haas hat ein Schülerpraktikum
bei der Stadt Lindau
gemacht.
Foto: Stadt Lindau
Die Stadt Lindau ermöglicht
Schülerinnen und Schülern kurze
Praktika. Wer Interesse hat,
kann sich bei der Personalabteilung
melden: personal@lindau.de
Stadt Lindau
Zufahrt zum Barfüßerplatz ab
der Ecke des ehemaligen
Hauptzollamtes gesperrt. Bewohnerinnen
und Bewohner
dürfen bei der Ausfahrt vom
Reichsplatz her die Verbindung
über die Ludwigstraße in
Richtung Fischergasse nutzen.
Bei Rückfragen steht die
Straßenverkehrsbehörde per
Telefon 08382/918-325 oder
-314 gerne zur Verfügung.
Hinweis zum Stadtbus
Die Linie 2 fährt am Freitag,
12. Juli, und am Samstag, 13.
Juli, von und zum ZUP über die
Zwanzigerstraße. Es entfallen
in diesem Zeitraum die Haltestellen
Altes Rathaus, Stadttheater
und Maxhof.
Stadt Lindau
GRUSS AUS DER TOSKANA
Liebe Lindauerinnen und
liebe Lindauer,
in meinem Kalender stehen
derzeit viele schöne Sommer-Termine:
Da wären das
Winzerfestival Komm & See
am 5./6. Juli, die Abschlussfeiern
der weiterführenden
Schulen, unser 40.
Lindauer Stadtfest am Samstag,
13. Juli, und am Mittwoch,
24. Juli, findet unser
einzigartiges Kinderfest
statt. Sollte mal kein Sommerfest
im Kalender stehen,
zieht es viele von uns zum
Baden an den See, auf die
Hintere Insel oder auf unseren
Abendmarkt, um dort
gemeinsam den Tag ausklingen
zu lassen.
Ganz besonders freue ich
mich auf die bevorstehende
73. Lindauer Nobelpreisträ-
3
gertagung hier in Lindau. Sie
findet vom 30. Juni bis 5. Juli
statt und widmet sich dieses
Jahr schwerpunktmäßig den
Themen der Physik. Es ist immer
eine ganz besondere Woche
im Lindauer Jahreskalender,
wenn die vielen jungen
Nachwuchswissenschaftler
aus Nah und Fern das Stadtbild
prägen. Beim städtischen
Empfang im Alten Rathaus
dürfen wir die klügsten Köpfe
der Welt begrüßen und hier im
Toskanapark treffen sich Nobelpreisträger,
junge Wissenschafler
und Lindauer Familien
zum sommerlichen „Grill &
Chill“. Dass eine so hochkarätige
Tagung Jahr für Jahr in
Lindau stattfindet, ist wirklich
etwas ganz einzigartiges, auf
das wir stolz sein können!
Auch die Fußball-Europameisterschaft
bringt eine ausgelassene
Stimmung ins ganze
Land. Die Vorfreude auf das
Achtelfinale ist auch bei uns in
Lindau spürbar. Ich drücke der
deutschen Elf die Daumen und
hoffe auf einen Erfolg im Achtelfinale
gegen Dänemark.
Genießen Sie die anstehenden
Feste, das gemeinschaftliche
Fußballfieber und den sommerlichen
Flair bei uns in Lindau!
Ihre Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin für Lindau
Infobox
Mobilität
Die Stadt Lindau und der Arbeitskreis Verkehr informieren:
Fahrradfahren in der Fußgängerzone
Das Verkehrszeichen „Fußgängerzone“
beinhaltet auch
das Verbot, in der Fußgängerzone
Fahrrad zu fahren; außer
es ist durch ein Zusatzschild
ausdrücklich erlaubt.
Wer verbotenerweise mit dem
Fahrrad durch die Fußgängerzone
fährt, riskiert ein Verwarnungsgeld
von 25–40 €.
Erlaubt ist es, das Fahrrad wie
einen Tretroller zu benutzen.
Dabei sollte man die erforderliche
Sorgfalt gegenüber den
Fußgängerinnen und Fußgängern selbstverständlich auch beim
Rollern mit dem Fahrrad unbedingt beachten.
Ende Juni hatte die Projektschmiede
zwei Gründe zum Feiern:
Zehn Jahre Projektschmiede
und fünf Jahre Projektschmiede
Lindau. Aus diesem Anlass fand
im Club Vaudeville ein Begegnungsfest
statt. Rund 180 Besucherinnen
und Besucher aus dem
Bodenseeraum konnten sich in
einer Ausstellung über die umgesetzten
Projektideen der letzten
Jahre informieren und eine interaktive
Projektschmiede in Kurzform
erleben. In einer Zeitreise
erfuhren die Teilnehmenden mehr
über die Entstehung und die Geschichte
der Projektschmiede.
Die Projektschmiede Lindau ist
ein Angebot der Stadt Lindau zur
Bürgerbeteiligung. Sie findet in
Zusammenarbeit mit dem Club
Vaudeville, der Offenen Jugendarbeit
Lindau, den friedens räumen
und dem Treffpunkt Zech
statt. Unterstützt wird sie von
der Spielbank Lindau.
Stadt Lindau, Fotos: Christian Flemming

4 29. Juni 2024 • BZ Nr. 26/24
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Bekanntmachung
Dritte Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung
von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts
vom 24. Juni 2024
Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund der Art. 20 a, 23, 32, 33, 34, 35, 40, 41, 95 und 103 der Gemeindeordnung
(GO) für den Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl. S. 796,
BayRS 2020-1-1-I), die zuletzt durch die §§ 2, 3 des Gesetzes vom 24. Juli 2023 (GVBl. S. 385, 586) geändert worden
ist, folgende Satzung:
§ 1
Die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts vom 13. Mai 2020, zuletzt geändert
durch die 2. Änderungssatzung vom 23. November 2021, wird wie folgt geändert:
§ 2 Absätze 1 und 2 werden wie folgt neu gefasst:
(1) Der Stadtrat bestellt zur Mitwirkung bei der Erledigung seiner Aufgaben folgende ständige Ausschüsse:
a) Hauptausschuss
b) Finanzausschuss
c) Bau- und Umweltausschuss
d) Werkausschuss Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau
e) Werkausschuss Immobilienmanagement Lindau
f) Kulturausschuss
g) Projektausschuss Cavazzen
h) Projektausschuss Schulentwicklung
i) Rechnungsprüfungsausschuss
(2) Die Ausschüsse in Abs. 1 Buchstaben a) bis einschl. f) bestehen aus der Vorsitzenden und 12 Stadtratsmitgliedern.
Der Projektausschuss Cavazzen (Buchst. g) und der Projektausschuss Schulentwicklung (Buchst. h)
bestehen aus der Vorsitzenden und 7 Mitgliedern. Der Rechnungsprüfungsausschuss (Buchst. i) besteht aus 7
Stadtratsmitgliedern, wobei der Vorsitzende aus der Mitte des Ausschusses kommt und vom Stadtrat bestimmt
wird.
§ 2
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Lindau (B), den 24.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten wir
spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld
im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer. Profitieren Sie von
flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der bestmöglichen Vereinbarkeit
von Beruf und Privatleben.
Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eine zuverlässige
Reinigungskraft (m/w/d) am Nachmittag
in Teilzeit (20 Wochenstunden/5 Wochentage)
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer
Homepage www.stadtlindau.de.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 21.07.2024.
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
Sitzungen im Juli
Werkausschuss Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau
Montag, 8. Juli
Öffentliche Sitzung, ca. 18 Uhr
Ort: Sitzungssaal der GTL, Robert-Bosch-Straße 41
Finanzausschuss
Mittwoch, 10. Juli
Öffentliche Sitzung, 17 Uhr
Ort: Großer Sitzungssaal des Alten Rathauses
Stadtrat
Donnerstag, 18. Juli
Öffentliche Sitzung, ca. 18 Uhr
Ort: Großer Sitzungssaal des Alten Rathauses
Bekanntmachung
Verordnung über den Schutz vor Lärm
in der Stadt Lindau (Bodensee) (Lärmschutzverordnung)
vom 24. Juni 2024
Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund von Art. 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Bayerischen Immissionsschutzgesetzes
(BayImSchG) vom 10. Dezember 2019 (GVBl. S. 686, BayRS 2129-1-1-U),
das zuletzt durch § 2 des Gesetzes vom 9. November 2021 (GVBl. S. 608) geändert worden ist,
folgende Verordnung:
§ 1
Begriffsbestimmungen
(1) Haus- und Gartenarbeiten sind alle im Zusammenhang mit Wohn- oder Gartennutzung üblicherweise
anfallenden lärmerregenden Arbeiten innerhalb und außerhalb des Hauses oder im
Garten, die typischerweise von Haus- oder Gartenbesitzern (einschließlich Hausmeistern und
Hausverwaltern) selbst durchgeführt werden, auch wenn damit ausnahmsweise gewerblich
tätige Dritte beauftragt sind.
Ausgenommen sind Arbeiten, die nach Art und Umfang typischerweise von darauf ausgerichteten
Gewerbetreibenden oder von öffentlichen Aufgabenträgern ausgeführt werden.
(2) Ruhestörend sind Arbeiten, wenn sie geeignet sind, andere in ihrer Ruhe zu stören. Hierzu
zählen insbesondere das Ausklopfen von Gegenständen aller Art, das Sägen und Hacken von
Holz, das Bohren und Hämmern, das Benutzen von Rasenmähern und motorbetriebenen Gartengeräten.
(3) Tonübertragungs- und Tonwiedergabegeräte sind z. B. Rundfunk- und Fernsehgeräte, CD-
Spieler, sonstige Geräte zum Abspielen von Musik und Lautsprecheranlagen.
§ 2
Anwendungsbereich
(1) Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten dürfen nur an Werktagen in der Zeit von 07.30 Uhr
bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr ausgeführt werden. In reinen Wohngebieten,
allgemeinen Wohngebieten und auf dem Gelände von Krankenhäusern und Pflegeanstalten
dürfen im Freien Freischneider, Grastrimmer / -kantenschneider (mit Verbrennungsmotor)
und Laubbläser / -sammler, die kein Umweltzeichen besitzen, nur an Werktagen von 09.00
Uhr bis 12.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr betrieben werden (§ 7 Abs. 1 Nr. 2 der 32.
BImSchV).
(2) Musikinstrumente, Tonübertragungs- und Tonwiedergabegeräte dürfen nur in solcher Lautstärke
gespielt oder betrieben werden, dass andere nicht erheblich belästigt werden.
(3) Hunde oder sonstige Haustiere sind so zu halten, dass andere Personen nicht mehr als nach
den Umständen unvermeidbar durch ihren Lärm, z. B. anhaltendes Bellen oder Heulen, gestört
werden.
§ 3
Ausnahmen
(1) Vom Verbot des § 2 Abs. 1 sind unaufschiebbare Arbeiten ausgenommen, die zur Befriedigung
dringender häuslicher Bedürfnisse, zur Abwehr einer Gefahr bei Unwetter oder Schneefall
oder zur Abwendung einer sonstigen Gefahr für Mensch, Umwelt oder Sachgüter, insbesondere
zur Verhütung oder Beseitigung eines Notstandes, erforderlich sind.
(2) Die Stadt kann im Einzelfall Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Verordnung zulassen,
wenn ein Bedürfnis auch unter Berücksichtigung des Schutzes der Allgemeinheit oder Nachbarschaft
vor Lärm anzuerkennen ist. Die Ausnahmen können unter Bedingungen, Auflagen
und Widerrufsvorbehalt bewilligt werden.
§ 4
Zuwiderhandlungen
Nach Art. 11 Abs. 3 Nr. 4 BayImSchG kann mit Geldbuße bis zu 5000 Euro belegt werden, wer vorsätzlich
oder fahrlässig
1. außerhalb der in § 2 Abs. 1 festgesetzten Zeiten ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten ausführt,
2. entgegen der Vorschrift des § 2 Abs. 2 Musikinstrumente, Tonübertragungs- und Tonwiedergabegeräte
so laut spielt oder betreibt, dass andere erheblich belästigt werden,
3. entgegen der Vorschrift des § 2 Abs. 3 Hunde oder sonstige Haustiere so hält, dass andere Personen
durch ihren Lärm gestört werden,
4. einer Ausnahmegenehmigung nach § 3 Abs. 2 zuwiderhandelt.
§ 5
Inkrafttreten
(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft und gilt für die Dauer von
20 Jahren.
(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über den Schutz vor Lärm in der Stadt Lindau (Bodensee)
vom 28. März 2019 außer Kraft.
Lindau (B), den 24.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 29. Juni 2024 • BZ Nr. 26/24
5
369 Jahre Lindauer Kinderfest
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder
die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen
Stadtteilen mit den Vorarbeiten für unser traditionelles
Lindauer Kinderfest, das am
Mittwoch, den 24. Juli 2024
stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich
tätige Helferinnen und Helfer haben sich
auch in diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und
Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt.
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls
ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen
und -sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren
läuten, sowie in den Geschäftsräumen der Lindauer
Betriebe vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten
dieses Festes einen Beitrag zu leisten. Bitte verlangen
Sie im Zweifel die Vorlage des Sammlerausweises.
Dieses größte und traditionsreichste Lindauer Fest
wird überwiegend aus den Spenden der Lindauer Bürgerinnen
und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb
unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten Sie
durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen unseres
traditionellen Lindauer Kinderfestes. Vielen Dank
für Ihre Unterstützung!
Lindau (B), 01.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin
An der Mittelschule Lindau suchen wir für die fachliche Begleitung einer
Praxisklasse eine Unterstützung für die Gestaltung des schulischen Alltags
und bei Praktika. Die Praxisklasse ist ein Modell der Förderung von
Schülerinnen und Schülern der Mittelschule mit Lern- und Leistungsrückständen.
Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als
Sozialarbeiter / Sozialpädagoge (m/w/d)
Erzieher (m/w/d) in Teilzeit
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer
Homepage www.stadtlindau.de.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 07.07.2024.
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
Bekanntmachung
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 133 „Dreierstraße 9“
mit 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 90 „Westliche Insel“
Beteiligung vom 01.07.2024 bis 09.08.2024
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 19.06.2024 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes Nr. 133 „Dreierstraße 9“ mit 1. Änderung des Bebauungsplanes
Nr. 90 „Westliche Insel“ in der Fassung vom 19.06.2024 gebilligt. Gleichzeitig wurde die öffentliche
Auslegung des Bebauungsplanes gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) und parallel
dazu die Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2
BauGB beschlossen.
Was ist geplant?
Der Anlass für die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 133 „Dreierstraße
9“ mit 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 90 „Westliche Insel“ ist die Absicht des Vorhabenträgers
ein Gebäude mit gemischter Nutzung zu errichten. Es ist ein Gebäude mit 15 Wohneinheiten
und einem Café im Erdgeschoss geplant. Ein Teil der 15 Wohneinheiten soll gemäß des
Grundsatzbeschlusses der Stadt Lindau für sozialgerechte Bodennutzung (SoBoN) für den sozialen
Wohnungsbau zur Verfügung stehen. Im Untergeschoss des Gebäudes soll zudem eine Tiefgarage
mit Fahrzeugaufzug entstehen. Um die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des geplanten
Vorhabens herzustellen, ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich. Dies erfolgt im
Regelverfahren nach dem Baugesetzbuch.
Wo liegt das Plangebiet?
Der zu überplanende Bereich befindet sich im südwestlichen Bereich der Hinteren Insel in Lindau
(B). Innerhalb des Geltungsbereiches und des Änderungsbereichs befinden sich die Grundstücke
mit den Fl.-Nrn. 577/6, 577/8, 580/25 (Teilfläche), 590/1 (Teilfläche), 590/2, 591/3 (Teilfläche),
Gemarkung Lindau (B).
Der vorgesehene Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 133 „Dreierstraße
9“ mit 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 90 „Westliche Insel“ ist im unten aufgeführten
Plan dargestellt (unmaßstäblich).
Wann und wo erfolgt die Beteiligung?
Die Beteiligung der Öffentlichkeit wird von Montag, 01. Juli 2024 bis einschließlich Freitag, 09.
August 2024 auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Planen-Bauen/Öffentliche-Auslegungen/
durchgeführt.
Die Information und Beteiligung ist zusätzlich im Stadtbauamt der Stadt Lindau, Bregenzer Straße
8 möglich. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich
Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Der Inhalt der Bekanntmachung und die nach § 3 Abs. 2 BauGB auszulegenden Unterlagen sind
auch über das zentrale Internetportal des Freistaats Bayern (https://geoportal.bayern.de/bauleitplanungsportal/)
zugänglich gemacht.
Bitte senden Sie Ihre Stellungnahme an stadtplanung@lindau.de oder per Post an
Stadtbauamt Lindau (B), Stadtplanung, Umwelt und Vermessung,
Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B)
Bei Fragen zum Inhalt oder zum Abgeben der Stellungnahme können Sie sich an die Stadtplanung,
Sylvia Liebmann unter stadtplanung@lindau.de oder 08382 / 918-620 wenden.
Im Rahmen des Verfahrens zur Aufstellung wird eine Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB
durchgeführt. Im Rahmen der Begründung zum Entwurf wird ein Umweltbericht gem. § 2a Nr. 2
BauGB dargelegt.
Eine Umweltverträglichkeits-Prüfung im Sinne des Gesetzes zur Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG) ist nicht erforderlich.
Welche Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar?
Es liegen Umweltinformationen aus Gutachten und verfügbaren Stellungnahmen der Öffentlichkeit
sowie der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zu folgenden Themen vor:
– Umweltbericht in der Fassung vom 19.06.2024 mit Aussagen zu den Schutzgütern Tiere, Pflanzen
und Biologische Vielfalt, Boden, Fläche, Wasser, Luft, Klima, Landschaft, Mensch, Kultur
und sonstigen Sachgütern sowie der Beschreibung der Maßnahmen zur Vermeidung und Minderung
und zum erforderlichen Ausgleich der Eingriffe in Natur und Landschaft sowie die Kompensation
hierfür.
– Natura 2000-Verträglichkeitsabschätzung der Sieber Consult GmbH in der Fassung vom
31.03.2023 (zu den Auswirkungen der geplanten Bebauung auf das südlich liegende Vogelschutzgebiet
„Bayerischer Bodensee“ (Nr. 8423-401)).
– Artenschutzrechtlicher Kurzbericht der Sieber Consult GmbH in der Fassung vom 07.10.2022
(zum Vorkommen geschützter Tierarten innerhalb des Plangebietes und notwendigen artenschutzrechtlichen
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen).
– Geotechnischer Bericht der Baugrund Süd Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH in der
Fassung vom 20.06.2022 (zur Geomorphologie des Untersuchungsgebietes, zum geotechnischen
Baugrundmodell, zu Georisiken, zur Hydrogeologie, zu grundbautechnischen Empfehlungen
und baubegleitenden Maßnahmen, zur abfallrechtlichen Aushubvorbewertung und zu Hinweisen
und Empfehlungen).
– Gesamtstädtisches Freiraumkonzept Lindau 2030.
– Die bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen von Privaten, Behörden und sonstigen
Trägern öffentlicher Belange zu den Themen naturschutzfachlicher Ausgleich durch Baumpflanzungen,
Umgang mit Niederschlagswasser, Altlasten, Gewässerschutz, Verwendung von
Solardachziegeln und zum Thema Vermeidung denkmalschutzrechtlicher Beeinträchtigungen.
Die diesen Informationen zugrunde liegenden Unterlagen liegen ebenfalls aus.
Hinweis zu Stellungnahmen:
Stellungnahmen, die nicht rechtszeitig abgegeben worden sind, können bei der Beschlussfassung
unberücksichtigt bleiben, sofern die Stadt Lindau deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung
ist (§§ 3 Abs. 2 Satz 2 und 4a Abs. 6 BauGB)
Hinweis zum Datenschutz:
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Art. 6 Abs. 1 Buchstabe
e DSGVO i. V. m. § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben
abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte dem Formblatt „Datenschutzrechtliche Informationspflichten im Bauleitplanverfahren“
das ebenfalls veröffentlicht wird.
Geltungsbereich des Bebauungsplanentwurfs, Stand 19.06.2024, unmaßstäblich
Lindau (B), den 21.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin

6 29. Juni 2024 • BZ Nr. 26/24
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Bekanntmachung
Fünfte Verordnung zur Änderung der Rechtsverordnung
der Stadt Lindau (Bodensee) über die Festsetzung der
Parkgebühren vom 04. März 2020 (Parkgebührenordnung)
vom 24. Juni 2024
Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund von § 6 a Abs. 6 des Straßenverkehrsgesetzes
(StVG) vom 05. März 2003 (BGBl. I S. 310, 919), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes
vom 21. November 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 315), in Verbindung mit § 10 der Zuständigkeitsverordnung
(ZustV) vom 16. Juni 2015 (GVBl. S. 184, BayRS 2015-1-1-V), zuletzt geändert durch Verordnung
vom 12. März 2024 (GVBl. S. 54), durch Verordnung vom 19. März 2024 (GVBI. S. 62)
und durch Verordnung vom 27. März 2024 (BayMBI. Nr. 151), folgende Änderungsverordnung:
§ 1
Die Rechtsverordnung der Stadt Lindau (Bodensee) über die Festsetzung der Parkgebühren
(Parkgebührenordnung) vom 04. März 2020, zuletzt geändert durch die Vierte Verordnung zur
Änderung der Parkgebührenordnung vom 29.03.2023, wird wie folgt geändert:
1. In § 1 Abs. 2 Nr. 2 „Parkzone II“ wird nach dem Spiegelstrich „Eichwaldstraße Hs.Nr. 54 bis
vor Kurve Villa Leuchtenberg“ folgender Spiegelstrich eingefügt:
Badstraße (von Schachener Straße bis Bad Schachen 1)
2. In § 1 Abs. 2 Nr. 4 „Parkzone IV“ wird der Spiegelstrich „Giebelbachstr. (Wackerstr. bis zum
See)“ wie folgt neu gefasst:
– Giebelbachstraße (Ecke Heckenweg bis Ecke Wackerstr. / Schachener Str.)
Nach diesem Spiegelstrich werden folgende neue Spiegelstriche eingefügt:
– Wackerstraße (Einmündung Tennisplatz bis Bürgermeister-Thomann-Weg)
– Bürgermeister-Thomann-Weg
– Grenzsiedlung
– Fraunhoferstraße (entlang der Bahnlinie gegenüber Hs.Nr. 20)
§ 2
Diese Änderungsverordnung tritt am 01.07.2024 in Kraft.
Lindau (B), den 24.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
Bekanntmachung
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 124
„4-Linden-Quartier“, 1. Änderung Haus M
Öffentliche Auslegung vom 01.07.2024 bis 09.08.2024
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 19.06.2024 in öffentlicher Sitzung die Aufstellung des
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 124 „4-Linden-Quartier“, 1. Änderung Haus M gemäß
§ 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen und den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes
mit Stand vom 19.06.2024 gebilligt. Gleichzeitig wurde die öffentliche Auslegung des
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes gemäß § 3 Abs. 2 BauGB und parallel dazu die Beteiligung
der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Was ist geplant?
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 124 „4-Linden-Quartier“ ist seit dem 08.05.2021
rechtsverbindlich. Das Bauvorhaben wurde im Juni 2022 genehmigt und befindet sich aktuell in
der Umsetzung. Aufgrund der derzeitigen Marktlage muss der Vorhabenträger vom genehmigten
Vorhaben abweichen und die bisher vorgesehenen Mischnutzung in Haus M in eine Nutzung als
Büro -, Dienstleistungs-, Gastronomie- und Handelsstandort ändern.
Durch den Wegfall der geplanten Wohnungen ist der Gebietscharakter im Plangebiet als Mischgebiet
nicht mehr gegeben, da der Wohnungsanteil insgesamt zu gering ist. Somit ist eine Änderung
des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes erforderlich.
Der Bebauungsplan wird gemäß § 13 a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten
Verfahren aufgestellt. Das Vorhaben unterliegt nicht der Pflicht zur Durchführung
einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz. Schutzgüter
i.S.d. § 1 Abs. 6 Nr. 7 b BauGB (Natura 2000-Gebiete) werden nicht beeinträchtigt und
Pflichten zur Vermeidung schwerer Unfälle i.S.d. § 50 BImSchG sind bei der Planung nicht zu beachten.
Gemäß § 13 a Abs. 2 BauGB i.V.m. § 13 Abs. 3 BauGB kann u.a. auf die Umweltprüfung
i.S.d. § 2 Abs. 4 BauGB und den Umweltbericht i.S.d. § 2a BauGB verzichtet werden.
Wo liegt das Plangebiet?
Das Plangebiet liegt im Stadtteil Lindau – Reutin westlich der Kemptener Straße sowie nördlich
des Einkaufszentrums Lindaupark. Das Plangebiet umfasst die Flurstücke mit den Nr. 554/4 (Teilfläche),
554/9, 554/10 (Teilfläche) und 553/1(Teilfläche) der Gemarkung Reutin und weist eine
Größe von ca. 1.600 m² auf.
Das Plangebiet selbst ist Bestandteil des derzeit in Bau befindlichen Vier-Linden-Quartiers.
Unmittelbar angrenzend an das Plangebiet besteht im Osten die Verkehrsfläche der Kemptener
Straße. Im Süden und Westen schließen, die derzeit in Bau befindlichen, Gebäude des 4-Linden-
Quartiers an und im Norden besteht ein Verbrauchermarkt.
Im weiteren Umfeld befindet sich die Bebauung des Stadtteils Reutin bestehend aus gewerblich
und wohnbaulich genutzten Gebäuden.
Der vorgesehene Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bauungsplans Nr. 124 „4-Linden-
Quartier“, 1. Änderung Haus M ist im unten aufgeführten Plan dargestellt (unmaßstäblich).
Wann und wo erfolgt die Beteiligung?
Die Beteiligung der Öffentlichkeit wird von Montag, 01.07.2024 bis einschließlich Freitag,
09.08.2024 auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.stadtlindau.de/Bürger-
Politik-Verwaltung/Planen-Bauen/Öffentliche-Auslegungen/ durchgeführt.
Die Information und Beteiligung ist zusätzlich im Stadtbauamt der Stadt Lindau, Bregenzer Straße
8, möglich. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich
Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Bitte senden Sie Ihre Stellungnahme an stadtplanung@lindau.de oder per Post an
Stadtbauamt Lindau (B), Stadtplanung, Umwelt und Vermessung
Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B)
Bei Fragen zum Inhalt oder zum Abgeben der Stellungnahme können Sie sich an die Abteilung
Stadtplanung, Sylvia Liebmann, unter stadtplanung@lindau.de oder 08382 / 918 620 wenden.
Welche Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar?
Es liegen Umweltinformationen und Gutachten vor:
• zu den Auswirkungen der Planung auf das Umfeld (Begründung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan)
• Zum Immissionsschutz (Schallgutachten mit Stand vom 24.02.2022 sowie Schalltechnische
Stellungnahme zum Immissionsschutz mit Stand vom 16.05.2024)
Die diesen Informationen zugrunde liegenden Unterlagen liegen ebenfalls aus.
Warum erfolgt die Beteiligung?
Der Entwurf des Bauleitplans ist gemäß § 3 Abs. 2 BauGB (Baugesetzbuch) mit der Begründung
und den nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen
Stellungnahmen für die Dauer eines Monats, mindestens jedoch für die Dauer von 30 Tagen, oder
bei Vorliegen eines wichtigen Grundes für die Dauer einer angemessenen längeren Frist im Internet
zu veröffentlichen.
Alle Stellungnahmen im Rahmen dieser Beteiligung der Öffentlichkeit werden vom Stadtbauamt
geprüft, bewertet und anschließend dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Der Stadtrat entschließt
hierbei, ob die Äußerung zu einer Änderung oder Ergänzung des Bebauungsplans führt.
Hinweis zu Stellungnahmen:
Stellungnahmen, die nicht rechtszeitig abgegeben worden sind, können bei der Beschlussfassung
unberücksichtigt bleiben, sofern die Stadt Lindau deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung
ist (§§ 3 Abs. 2 Satz 2 und 4a Abs. 6 BauGB)
Hinweis zum Datenschutz:
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Art. 6 Abs. 1 Buchstabe
e DSGVO i.V.m. § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben
abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte dem Formblatt „Datenschutzrechtliche Informationspflichten im Bauleitplanverfahren“
das ebenfalls veröffentlicht wird.
Abbildung 1: Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans, Stand 19.06.2024
Lindau (B), den 21.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 29. Juni 2024 • BZ Nr. 26/24
7
Bekanntmachung
1. Änderung „Gewerbegebiet Priel“ des
Bebauungsplanes Nr. 65 „Lehrgut Priel“
Öffentliche Beteiligung vom 01.07.2024 bis 09.08.2024
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 19.06.2024 in öffentlicher Sitzung die öffentliche Auslegung
des Bebauungsplanes Nr. 65 „Lehrgut Priel, 1. Änderung „Gewerbegebiet Priel“ in der
Planfassung des Entwurfs vom 19.06.2024 gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) und parallel
dazu die Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.
2 BauGB beschlossen.
Warum wird der Bebauungsplan geändert?
Mit der Änderung des Bebauungsplanes wird das Ziel verfolgt, die Festsetzungen des rechtsverbindlichen
Bebauungsplanes Nr. 65 „Lehrgut Priel“ an die aktuelle Anforderungen an ein Gewerbegebiet
anzupassen. Die Erschließungssituation, Lage und Art der Baugrenzen und Grundstückszuschnitte
waren aus städtebaulicher Sicht unzureichend und sollten mit dem Entwurf zur
1. Änderung grundlegend überarbeitet werden.
Anlass für die Bebauungsplanänderung waren vor allem vermehrte Anfragen von Gewerbebetrieben
– darunter viele ortsansässige Unternehmen – zu möglichen Gewerbegrundstücken für Umsiedlungen
oder zu Erweiterungszwecken, die der Verwaltung vorliegen. Die gewerblichen Bauflächen
sollen Unternehmen im handwerklichen Bereich und kleineren mittelständischen Unternehmen
vorbehalten sein. Dem Begriff von kleineren und mittleren Betrieben (KMU) liegen die
allgemein gültigen Definitionen von KFW und der bayerischen Staatsregierung zu Grunde.
Des Weiteren kann durch die Änderung ein großer Bereich von Bebauung freigehalten werden,
welcher künftig als private Grünfläche festgesetzt wird und auch dem ökologischen Ausgleich
dient. Im östlichen Teil um den Giebelbach hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte aufgrund der
Nutzungsaufgabe ein Gehölzbestand entwickelt. Dieser Teil ist erhaltenswert und soll im Gegensatz
zum bestehenden Bebauungsplan zukünftig grün bleiben.
Um den Anforderungen gerecht zu werden, ist es erforderlich den Bebauungsplan zu ändern. Für
die 1. Änderung „Gewerbegebiet Priel“ wird das klassische Vollverfahren gewählt. Es wird eine
Umweltprüfung durchgeführt. Der Begründung ist ein Umweltbericht beigefügt. Dieser enthält
Aussagen zu den gemäß § 2 Abs. 4 BauGB ermittelten und bewerteten Umweltbelangen.
Was wird geändert?
Der Änderungsbereich des Bebauungsplanes befindet sich im westlichen Stadtgebiet im Stadtteil
Hoyren. Nördlich, bzw. auch durchquerend, schließt die Friedrichshafener Straße an. Das Plangebiet
wird im Norden sowie im Süden durch Bahnlinien begrenzt. Der zu ändernde Bereich des Bebauungsplanes
sowie Erweiterung weist insgesamt eine Größte von ca. 5,78 ha auf.
Innerhalb des Änderungsbereiches befinden sich folgende Grundstücke mit den Flurnummern:
482 (teilweise), 482/2, 559/3 (teilweise), 638, 638/2, 639, 639/2, 639/3, 642/2, 688, 688/12,
688/13, 688/17, 688/18, 688/21, 695/7, 695/8 (teilweise), 695/9 (teilweise), 710/2 (teilweise),
734, 736 (teilweise), 748/2, 749 (teilweise), 749/2, 749/4 (teilweise), 1148/20 (teilweise),
1148/21 (teilweise), 1411/2 (teilweise), 1411/5 (teilweise) und 1411/6 der Gemarkung Hoyren.
Der vorgesehene Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 65 „Lehrgut Priel, 1. Änderung „Gewerbegebiet
Priel“ ist in der unten aufgeführten Skizze schwarz umrandet unmaßstäblich dargestellt.
Welche Umweltbelange wurden untersucht?
Informationsart Verfasser Themen
Umweltbericht
zum Bebauungsplan
Artenschutzrechtlicher
Kurzbericht
2021
Artenschutzrechtlicher
Kurzbericht
2024
Ergebnisse der
Suche nach
Zauneidechsen
Umweltgeologische
Stellungnahme
Artenschutzrechtliches
Fachgutachten
Sieber Consult
GmbH, Fassung
vom 19.06.2024
Sieber Consult
GmbH, Stand
13.10.2021
Zimmermann
Ingenieurgesellschaft
mbh
Wilfried Löderbusch,
Büro für
Landschaftsökologie,
Stand
15.06.2020
Dr. Matthias Lindinger,
Sachverständigenbüro
für
angewandte Geologie
und Umwelt,
Stand 16.03.2020
Sieber Consult
GmbH, Stand
14.10.2013
Bestandsaufnahme und Beschreibung der Umweltschutzgüter
sowie Beschreibung der Auswirkung
der Planung auf die Umweltschutzgüter und
Maßnahmenkonzeption (Vermeidung, Minimierung,
Kompensation); Eingriffs-Ausgleichs-Bilanzierung
Bestandsaufnahme der vorkommenden Habitate,
Artenschutzrechtliche Bewertung und Maßnahmen
zum Artenschutz für die weitere Planung
Innere Erschließung Priel Areal
Stellungnahme zum 100 jährigen Hochwasser
Überprüfung und Bewertung des Planbereichs
hinsichtlich der Zauneidechse
Zusammenstellung der bisher vorgenommenen
umweltgeologischen Untersuchungen
Bestandaufnahme und Beschreibung der Umweltschutzgüter
sowie Beschreibung der Auswirkungen
der Planung auf die Umweltschutzgüter inklusive
Variantenprüfung
Schalltechnische
Untersuchung zum
Bebauungsplan
BEKON
Lärmschutz und
Akustik GmbH,
Stand
26.01.2023
Untersuchung der Schallimmissionen und
Maßnahmen zum Schallschutz
Welche umweltbezogenen Stellungnahmen liegen vor?
1. Zu Schallimmissionen sowie zu Maßnahmen des Schallschutzes durch das Landratsamt
Lindau sowie Einwender 3
2. Zu luftverunreinigenden Immissionen durch das Landratsamt Lindau
3. Zu Boden, Altlasten sowie zu Maßnahmen des Bodenschutzes durch das Landratsamt Lindau,
das Wasserwirtschaftsamt Kempten sowie Einwender 3
4. Zum Gewässer, zum Gewässerschutz sowie zum Hochwasserschutz durch das Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten, das Landratsamt Lindau, das Wasserwirtschaftsamt Kempten,
die untere Naturschutzbehörde und Einwender 2 und 3
5. Zu den angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten
6. Zum erhaltenswerten Erlenbestand im Plangebiet durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten, den BUND sowie Einwender 2
7. Zum erhaltenswerten Trenngrün durch die Regierung von Schwaben sowie durch den Regionalen
Planungsverband Allgäu
8. Zu den Ausgleichsflächen und -maßnahmen durch die Untere Naturschutzbehörde
9. Zum Artenschutz durch die Untere Naturschutzbehörde, den BUND sowie Einwender 1
10. Zum Landschaftsbild und der Eingrünung von Einwender 3
Wann und wo erfolgt die Beteiligung?
Die Beteiligung der Öffentlichkeit wird von Montag, 01.07.2024 bis einschließlich Freitag,
09.08.2024 auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.stadtlindau.de/Bürger-
Politik-Verwaltung/Planen-Bauen/Öffentliche-Auslegungen/ durchgeführt.
Die Information und Beteiligung ist zusätzlich im Stadtbauamt der Stadt Lindau, Bregenzer Straße
8 möglich. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und sowie
Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Bitte senden Sie Ihre Stellungnahme an stadtplanung@lindau.de oder per Post an
Stadtbauamt Lindau (B)
Stadtplanung, Umwelt und Vermessung
Bregenzer Straße 8
88131 Lindau (B)
Bei Fragen zum Inhalt oder zum Abgeben der Stellungnahme können Sie sich an die Stadtplanung,
Annika Höntsch unter stadtplanung@lindau.de oder unter 08382 / 918 614 wenden. Auf Wunsch
wird die Planung erläutert.
Hinweis zu Stellungnahmen:
Stellungnahmen, die nicht rechtszeitig abgegeben worden sind, können bei der Beschlussfassung
unberücksichtigt bleiben, sofern die Stadt Lindau deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung
ist (§§ 3 Abs. 2 Satz 2 und 4a Abs. 6 BauGB)
Hinweis zum Datenschutz:
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Art. 6 Abs. 1 Buchstabe
e DSGVO i.V.m. § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben
abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte dem Formblatt „Datenschutzrechtliche Informationspflichten im Bauleitplanverfahren“
das ebenfalls öffentlich ausliegt.
Lindau (B), den 20.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
Stadt Lindau auf Instagram
und Facebook
QR-Code scannen und Stadt Lindau Info abonnieren

8 29. Juni 2024 • BZ Nr. 26/24
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Bekanntmachung
5. Änderung des Flächennutzungsplanes
im Bereich des Gewerbegebietes Priel
Öffentliche Beteiligung vom 01.07.2024 bis 09.08.2024
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 19.06.2024 in öffentlicher Sitzung die öffentliche Auslegung
der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich des Gewerbegebietes Priel in der
Planfassung des Entwurfs vom 19.06.2024 gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) und parallel
dazu die Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.
2 BauGB beschlossen.
Warum wird der Flächennutzungsplan geändert?
Gemäß § 8 Abs. 2 BauGB sind Bebauungspläne aus dem Flächennutzungsplan zu entwickeln. Mit
der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich des „Gewerbegebietes Priel“ soll diesem
Entwicklungsgebot für den parallel aufzustellenden Bebauungsplan Nr. 65 „Lehrgut Priel“, 1. Änderung
„Gewerbegebiet Priel“ entsprochen werden.
Die Änderung des Bebauungsplanes verfolgt das Ziel, die Festsetzungen des rechtsverbindlichen
Bebauungsplanes Nr. 65 „Lehrgut Priel“ an die aktuelle Anforderungen an ein Gewerbegebiet anzupassen.
Die Erschließungssituation, Lage und Art der Baugrenzen und Grundstückszuschnitte
waren aus städtebaulicher Sicht unzureichend und sollten mit dem Vorentwurf zur 1. Änderung
grundlegend überarbeitet werden.
Anlass für die Bebauungsplanänderung waren vor allem vermehrte Anfragen von Gewerbebetrieben
– darunter viele ortsansässige Unternehmen – zu möglichen Gewerbegrundstücken für Umsiedlungen
oder zu Erweiterungszwecken, die der Verwaltung vorliegen. Die gewerblichen Bauflächen
sollen Unternehmen im handwerklichen Bereich und kleineren mittelständischen Unternehmen
vorbehalten sein.
Des Weiteren kann durch die Änderung ein großer Bereich von Bebauung frei gehalten werden,
welcher künftig als private Grünfläche festgesetzt wird und auch dem ökologischen Ausgleich
dient. Im östlichen Teil um den Giebelbach hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte aufgrund der
Nutzungsaufgabe ein Gehölzbestand entwickelt. Dieser Teil ist erhaltenswert und soll im Gegensatz
zum bestehenden Bebauungsplan zukünftig grün bleiben.
Neben der Erschließung für den motorisierenden Verkehr wird durch die Änderung des Bebauungsplanes
auch eine Verbesserung der Erschließungssituation für den Rad- und Fußverkehr herbeigeführt.
Aktuell gibt es keine Querungsmöglichkeit von der Schönauer Straße in die Giebelwiesen.
Angestrebt wird eine Brücke über die Kreuzung Friedrichshafener Straße / Schönauer
Straße und eine Unterführung an der Bahnstrecke Buchloe-Lindau. So kann eine direktere Wegeverbindung
geschaffen werden. Verbessert wird zudem die Anbindung zwischen Schönau und
der Insel durch einen zusätzlichen Rad- und Fußweg nördlich der Bahnstrecke Buchloe-Lindau.
Was wird geändert?
Der Änderungsbereich der 5. Flächennutzungsplanänderung befindet sich im westlichen Stadtgebiet
im Stadtteil Hoyren, zwischen der Bahnlinie „Friedrichshafen – Lindau“ im Süden und der
Friedrichshafener Straße bzw. der Bahnlinie „Buchloe – Lindau“ im Norden. Der Geltungsbereich
weist insgesamt eine Größe von ca. 5,78ha auf.
Der vorgesehene Geltungsbereich der 5. Flächennutzungsplanänderung ist in der unten aufgeführten
Skizze unmaßstäblich dargestellt.
Welche Umweltbelange wurden untersucht?
Welche umweltbezogenen Stellungnahmen liegen vor?
1. Zu Schallimmissionen sowie Maßnahmen zum Schallschutz durch das Landratsamt
Lindau
2. Zu Bodenschutz sowie Altlasten durch das Landratsamt Lindau und das Wasserwirtschaftsamt
Kempten
3. Zum Gewässer und zum Hochwasserschutz durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten, das Landratsamt Lindau, das Wasserwirtschaftsamt Kempten und die untere
Naturschutzbehörde
4. Zum Artenschutz durch Einwender 1 und 2
Wann und wo erfolgt die Beteiligung?
Die Beteiligung der Öffentlichkeit wird von Montag, 01.07.2024 bis einschließlich Freitag,
09.08.2024 auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.stadtlindau.de/
Bürger-Politik-Verwaltung/Planen-Bauen/Öffentliche-Auslegungen/ durchgeführt.
Die Information und Beteiligung ist zusätzlich im Stadtbauamt der Stadt Lindau, Bregenzer
Straße 8 möglich. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und
sowie Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Bitte senden Sie Ihre Stellungnahme an stadtplanung@lindau.de oder per Post an
Stadtbauamt Lindau (B)
Stadtplanung, Umwelt und Vermessung
Bregenzer Straße 8
88131 Lindau (B)
Bei Fragen zum Inhalt oder zum Abgeben der Stellungnahme können Sie sich an die Stadtplanung,
Annika Höntsch unter stadtplanung@lindau.de oder unter 08382 / 918 614 wenden. Auf
Wunsch wird die Planung erläutert.
Hinweis zu Stellungnahmen:
Stellungnahmen, die nicht rechtszeitig abgegeben worden sind, können bei der Beschlussfassung
unberücksichtigt bleiben, sofern die Stadt Lindau deren Inhalt nicht kannte und nicht
hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von
Bedeutung ist (§§ 3 Abs. 2 Satz 2 und 4a Abs. 6 BauGB)
Hinweis zum Datenschutz:
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Art. 6 Abs. 1 Buchstabe
e DSGVO i.V.m. § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben
abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte dem Formblatt „Datenschutzrechtliche Informationspflichten
im Bauleitplanverfahren“ das ebenfalls öffentlich ausliegt.
Informationsart Verfasser Themen
Umweltbericht
zum Bebauungsplan
Artenschutzrechtlicher
Kurzbericht
2021
Artenschutzrechtlicher
Kurzbericht
2024
Ergebnisse der
Suche nach
Zauneidechsen
Umweltgeologische
Stellungnahme
Artenschutzrechtliches
Fachgutachten
Schalltechnische
Untersuchung zum
Bebauungsplan
Sieber Consult
GmbH, Fassung
vom 19.06.2024
Sieber Consult
GmbH, Stand
13.10.2021
Zimmermann
Ingenieurgesellschaft
mbh
Wilfried Löderbusch,
Büro für
Landschaftsökologie,
Stand
15.06.2020
Dr. Matthias Lindinger,
Sachverständigenbüro
für
angewandte Geologie
und Umwelt,
Stand 16.03.2020
Sieber Consult
GmbH, Stand
14.10.2013
BEKON Lärmschutz
und Akustik
GmbH, Stand
26.01.2023
Bestandsaufnahme und Beschreibung der Umweltschutzgüter
sowie Beschreibung der Auswirkung der
Planung auf die Umweltschutzgüter und Maßnahmenkonzeption
(Vermeidung, Minimierung,
Kompensation); Eingriffs-Ausgleichs-Bilanzierung
Bestandsaufnahme der vorkommenden Habitate,
Artenschutzrechtliche Bewertung und Maßnahmen
zum Artenschutz für die weitere Planung
Innere Erschließung Priel Areal
Stellungnahme zum 100 jährigen Hochwasser
Überprüfung und Bewertung des Planbereichs
hinsichtlich der Zauneidechse
Zusammenstellung der bisher vorgenommenen
umweltgeologischen Untersuchungen
Bestandaufnahme und Beschreibung der Umweltschutzgüter
sowie Beschreibung der Auswirkungen
der Planung auf die Umweltschutzgüter inklusive
Variantenprüfung
Untersuchung der Schallimmissionen und
Maßnahmen zum Schallschutz
Lindau (B), den 20.06.2024
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin