Alnatura Magazin Juli 2024
Freude am Snacken // Alnatura entdecken: Genuss für unterwegs // Zu Besuch bei Biosanz: Steinobst frisch vom Feld
Freude am Snacken // Alnatura entdecken: Genuss für unterwegs // Zu Besuch bei Biosanz: Steinobst frisch vom Feld
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<strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
ISSN 1612-7153<br />
Zu Besuch bei Biosanz<br />
Steinobst frisch vom Feld<br />
<strong>Alnatura</strong> entdecken<br />
Genuss für<br />
unterwegs<br />
Freude<br />
am Snacken
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Hier schmecke ich,<br />
worauf ich<br />
Wert lege<br />
Natürlicher Snack-<br />
Genuss – 100 % Bio<br />
• Geschmack aus natürlichen Zutaten<br />
• Sorgsam ausgewählte Rohstoffe<br />
• Strenge Qualitätsgrundsätze<br />
Mehr erfahren: alnatura.de
JULI <strong>2024</strong><br />
Liebe Kundinnen und Kunden,<br />
seit 40 Jahren ist es unser Ziel, die bestmögliche Lebensmittel-Qualität<br />
unserer <strong>Alnatura</strong> Produkte zu entwickeln. Unter<br />
Qualität (aus dem Lateinischen »qualitas« – Beschaffenheit)<br />
versteht man die Summe der Eigenschaften eines Produktes.<br />
Da ein Lebensmittel von der landwirtschaftlichen Gewinnung<br />
bis zum verzehrfertigen Artikel viele verschiedene<br />
Schritte durchläuft, ist unsere qualitative Produktbegleitung<br />
auf alle Stufen bezogen.<br />
Natürlich stammen die Agrarrohstoffe bei <strong>Alnatura</strong> zu hundert<br />
Prozent aus dem biologischen Landbau. Wir bevorzugen<br />
Bio-Verbandsware von Bioland, Demeter oder Naturland.<br />
Gemäß Gesetz kommt bei <strong>Alnatura</strong> Produkten keine Gentechnik<br />
zum Einsatz. Jedes neue <strong>Alnatura</strong> Produkt wird seit 40 Jahren<br />
von einem unabhängigen »Arbeitskreis Qualität« kritisch<br />
geprüft und gegebenenfalls modifiziert und freigegeben.<br />
Prof. Dr. Götz E. Rehn,<br />
Gründer und Geschäfts führer <strong>Alnatura</strong><br />
Bei der Verarbeitung bevorzugen wir den kurzen und<br />
einfachen Weg, das heißt wenige Verarbeitungsschritte finden<br />
statt, sodass der ursprüngliche Geschmack erhalten wird.<br />
Zum Beispiel sind alle <strong>Alnatura</strong> Säfte Direktsäfte und werden<br />
nicht aus Konzentrat hergestellt.<br />
Bei der Rezepturentwicklung lassen wir alles<br />
weg, was nicht nötig ist. Wir verzichten konsequent auf<br />
Aromastoffe und setzen Zucker und Salz sparsam ein. Wir<br />
achten auch auf das Wohl der Tiere. Das Siegel für die<br />
<strong>Alnatura</strong> Weidemilch-Produkte beispielsweise bestätigt,<br />
dass die Kühe mindestens 120 Tage im Jahr Weidegang<br />
haben. Wir übernehmen Verantwortung für die Partner in<br />
der Lieferkette: <strong>Alnatura</strong> ist seit 2021 mit dem We-Care-<br />
Siegel als ganzheitlich nachhaltig handelndes Unternehmen<br />
zertifiziert.<br />
Alle Maßnahmen dienen dazu, <strong>Alnatura</strong> Produkte<br />
zu schaffen, die besonders gut schmecken. So können Sie<br />
genießen, worauf Sie Wert legen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Worauf wir bei <strong>Alnatura</strong> Wert<br />
legen? Auf unsere besondere<br />
<strong>Alnatura</strong> Qualität. Beispielsweise,<br />
dass in unseren Produkten<br />
nur drin ist, was wirklich nötig ist.<br />
Mehr dazu erfahren Sie in diesem<br />
<strong>Magazin</strong> auf den Seiten 48/49.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
3
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JULI <strong>2024</strong><br />
52<br />
20<br />
Kochen und genießen<br />
9 Süße und salzige Snacks für jede Gelegenheit<br />
19 Pfirsiche & Nektarinen – unser Liebling des Monats<br />
Schon entdeckt?<br />
6 Aktuelles rund um <strong>Alnatura</strong><br />
27 Aus unserem Frischesortiment ausgewählt<br />
28 Brotdose einpacken und raus ins Grüne<br />
31 Welcher Snacktyp bin ich?<br />
32 Unser vielfältiges Nuss-Sortiment<br />
34 Der Markentisch mit Snacks und Getränken<br />
36 Aus unserem Trockensortiment ausgewählt<br />
40 Der Markentisch mit Produkten von Speick Naturkosmetik<br />
48 Die besondere <strong>Alnatura</strong> Qualität<br />
54<br />
Gemeinsam handeln<br />
24 Zu Besuch bei Biosanz<br />
42 Zu Besuch bei Santaverde<br />
50 Zu Besuch bei Alnavit<br />
52 Zu Besuch bei MANI<br />
54 Zu Besuch beim Weingut Gérard Bertrand<br />
56 <strong>Alnatura</strong> trifft Anna Hope<br />
Rundum wohlfühlen<br />
38 Naturkosmetik für Männer<br />
44 Ökologische Periodenprodukte im Selbsttest<br />
46 So klappt Erholung im Urlaub<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
5
Aktuelles<br />
40 Jahre <strong>Alnatura</strong> –<br />
wir feiern gemeinsam!<br />
Am 7. Juni konnten Sie <strong>Alnatura</strong> auf dem Rathausplatz in Freiburg auf dem ersten<br />
Jubiläums-Markttag vor Ort erleben. Feierlich eröffnet wurde der Jubiläumstag<br />
durch Oberbürgermeister Martin Horn und <strong>Alnatura</strong> Gründer Götz Rehn.<br />
Am <strong>Alnatura</strong> Marktstand und an den Partnerständen stand der Bio-Genuss<br />
im Vordergrund – es konnte den ganzen Tag probiert und verkostet werden.<br />
Bei bestem Wetter konnten alle Interessierten auch an der Langen Tafel<br />
Platz nehmen und mit den Menschen hinter <strong>Alnatura</strong> ins Gespräch kommen:<br />
Neben Einblicken in das <strong>Alnatura</strong> Sortiment, der Entstehungsgeschichte von<br />
der Idee zum Produkt über Verpackungsmythen bis hin zu einer Weinverkostung<br />
konnte man <strong>Alnatura</strong> hautnah entdecken.<br />
Wir freuen uns, Sie bei unseren weiteren Events rund um das <strong>Alnatura</strong><br />
Jubiläum begrüßen zu dürfen!<br />
Weitere Events<br />
und Aktionen<br />
Wir laden Sie ein zu den Jubiläumstagen<br />
in ausgewählten <strong>Alnatura</strong> Märkten. Freuen<br />
Sie sich auf tolle Aktionen und Beratungen,<br />
unsere regionalen Partner und darauf,<br />
den ganzen Tag probieren und verkosten<br />
zu können. Welche Jubiläumsaktionen wann<br />
stattfinden, erfahren Sie in Ihrem Markt.<br />
Dort gibt es außerdem vielfältige Jubiläumsprodukte<br />
zu entdecken.<br />
Besuchen Sie uns außerdem noch<br />
bei unseren Jubiläums-Markttagen in Köln<br />
und München. Alle aktuellen<br />
Daten unserer Jubiläumstage<br />
sowie alle Aktionen im Jubiläumsjahr<br />
finden Sie unter<br />
alnatura.de/40jahre.<br />
6 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
Unser Geschenk zum Schulstart<br />
Ab <strong>Juli</strong> lädt <strong>Alnatura</strong> bundesweit alle Erstklässle rinnen und Erst klässler<br />
dazu ein, ihre leere Schultüte bei einem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt<br />
ihrer Wahl abzugeben. Wenige Tage später können sie diese gut gefüllt<br />
mit köstlichen Bio-Produkten wieder abholen – unser Geschenk für<br />
einen schönen Start in die Schulzeit. Die Schultüten können zwei<br />
Wochen vor Einschulungstermin in den Märkten ab gegeben werden.<br />
Die Aktionsbe dingungen und -zeiträume erfahren Sie im Markt und<br />
unter alnatura.de/schultuete.<br />
Ideal<br />
zum Grillen<br />
Alles<br />
Gute!<br />
Hinweis: Die abgebildeten<br />
Produkte sind rein exemplarisch.<br />
Quietschvergnügter<br />
Grillgenuss<br />
Dieser mildwürzige, halbfeste Bio-Grillund<br />
Pfannenkäse mit dem charakteristischen<br />
Quietschen wird nach traditioneller<br />
Rezeptur aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch<br />
hergestellt. Er behält beim Grillen<br />
oder Braten seine feste Konsistenz und<br />
ist daher ideal zu Gemüsepfannen oder<br />
Salaten. Der Käse hat Naturland-Qualität<br />
und dank der <strong>Alnatura</strong> Initiative »Faire<br />
Milchpreise« erhalten die Bäuerinnen und<br />
Bauern einen angemessenen Milchpreis.<br />
Keks-Glück<br />
im Doppelpack<br />
Knuspergenuss für Groß und Klein:<br />
Die kross gebackenen Bio-Hafercookies<br />
enthalten 43 Prozent Hafervollkornflocken<br />
sowie Weizenvollkornmehl.<br />
Fein zerkrümelt können sie auch in<br />
kreativen Desserts oder als Boden für<br />
einen Kuchen Verwendung finden.<br />
Die knusprigen Bio-Schoko-Butterkekse<br />
sind mit Bourbonvanille verfeinert und<br />
mit Schweizer Zartbitterschokolade<br />
veredelt. Beide Sorten sind ideal für<br />
unterwegs, als Pausensnack sowie<br />
zum Kaffee oder Tee.<br />
Hafercookies 250 g<br />
Dauerpreis 1 1,89 € (1 kg = 7,56 €)<br />
Schoko Butterkeks Zartbitter 130 g<br />
Dauerpreis 1 2,69 € (1 kg = 20,69 €)<br />
1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
15fach<br />
0Punkte<br />
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Coupon-Vervielfältigung nicht zulässig.<br />
15FACH 0P<br />
auf den Einkauf ab 20 € Einkaufswert! *<br />
So funktioniert’s:<br />
Coupon beim Bezahlen mit der (mobilen) PAYBACK Karte vorlegen ODER<br />
vorab in der PAYBACK App oder auf PAYBACK.de aktivieren. Die Punktegutschrift<br />
erfolgt innerhalb von 2 Wochen. Der Coupon gilt ab einem Einkaufswert<br />
von 20 Euro, ist nicht kombinierbar mit anderen Aktionen auf das gesamte<br />
Sortiment, nur einmalig einsetzbar und nicht nachträglich verbuchbar.<br />
* Ausgenommen sind Bücher, Geschenkgutscheine, Säuglingsanfangsnahrung und Pfand.<br />
Gültig von 01.07.<strong>2024</strong> bis 31.07.<strong>2024</strong><br />
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LASST UNS KOCHEN<br />
Süß & salzig<br />
snacken<br />
Ob in der Mittagspause, zum Feierabend oder am Wochenende, auf dem Balkon,<br />
im Garten oder im Park – im Sommer essen wir am liebsten so oft wie möglich draußen.<br />
Unsere kreativen Rezeptideen vereinen klassische Knabbereien mit frischen Zutaten,<br />
sind einfach zubereitet und lassen sich überallhin mitnehmen.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren und Snacken!<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
9
LASST UNS KOCHEN<br />
Diese Brownies werden nur<br />
mit Datteln gesüßt und<br />
haben dennoch eine feine, karamellige<br />
Süße. Einfach in eine<br />
Vorratsdose umfüllen und zur<br />
nächsten Feier oder zum nächsten<br />
Picknick mitnehmen.«<br />
Nathalie, <strong>Alnatura</strong><br />
Rezeptentwicklerin<br />
Nussige<br />
Brezel-Brownies<br />
ZUTATEN FÜR 1 BROWNIEFORM<br />
À 16 X 20 CM (8 STÜCK)<br />
200 g Datteln entsteint (getrocknet)<br />
300 ml Haselnussdrink Natur<br />
175 g Erdnussmus creamy<br />
3 EL Edelkakao<br />
65 g Minibrezeln ohne Aufstreusalz<br />
ZUBEREITUNG<br />
Datteln in eine hohe Schüssel geben und<br />
mit Haselnussdrink bedeckt mindestens 1 Std.<br />
(am besten über Nacht) ziehen lassen.<br />
Durchgezogene Datteln mitsamt Flüssigkeit in<br />
einen Hochleistungsmixer geben. Erdnussmus,<br />
Kakao und 50 g Brezeln hinzufügen und alles miteinander<br />
vermixen.<br />
Eine Brownie- oder kleine Auflaufform mit<br />
Backpapier auskleiden und den Teig hineinfüllen.<br />
Mit den übrigen Brezeln dekorieren und 20 Min.<br />
mittig im Backofen bei 175 °C Umluft backen.<br />
Weitere 5–10 Min. bei Restwärme im Ofen ziehen<br />
lassen. Herausnehmen, abkühlen lassen und in<br />
Quadrate schneiden.<br />
Zubereitungszeit: 10 Min. + 30 Min. Backzeit<br />
+ 1 Std. Ziehzeit<br />
Nährwerte pro Stück: Energie 254 kcal,<br />
Eiweiß 8 g, Fett 12 g, Kohlenhydrate 26 g<br />
Viele dieser<br />
Rezepte kochen<br />
wir auch in<br />
unseren <strong>Alnatura</strong><br />
Märkten. Alle<br />
Infos zu uns und<br />
unseren Kochterminen<br />
finden<br />
Sie unter<br />
alnatura.de/<br />
alnaturakocht.<br />
Schneller<br />
Taboulé-Salat<br />
mit Joghurt<br />
und Nüssen<br />
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />
200 g Taboulé (Trockenmischung)<br />
2 Strauchtomaten<br />
1 Landgurke<br />
1 rote Zwiebel<br />
3 EL Rapskernöl Buttergeschmack<br />
Saft von ½ Zitrone<br />
200 g Jogurt mild 3,8 %<br />
100 g gerösteter Nuss-Mix<br />
Allos<br />
Erdnuss creamy<br />
Naturata<br />
Edelkakao<br />
AUSSERDEM<br />
Wasser, Salz, Pfeffer<br />
10 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
LASST UNS KOCHEN<br />
Lassen Sie Ihrer Fantasie<br />
freien Lauf: Probieren Sie<br />
Cashews oder Walnüsse<br />
statt Mandeln, ersetzen Sie Salz<br />
durch Thymian, Rosmarin, Pesto<br />
oder 1 TL Chili oder verwenden<br />
Sie Sojasauce statt Honig.«<br />
Jana, <strong>Alnatura</strong><br />
Rezeptentwicklerin<br />
Andechser Natur<br />
Jogurt mild 3,8 %,<br />
Bioland<br />
Die kleine Mühle<br />
Rapskernöl<br />
Buttergeschmack<br />
Geröstete Honig-Salz-Mandeln<br />
ZUBEREITUNG<br />
Taboulé-Packungsinhalt in einer Schüssel mit<br />
400 ml kochendem Wasser anrühren und abgedeckt<br />
10 Min. quellen lassen.<br />
Inzwischen Tomaten und Gurke waschen und fein<br />
würfeln. Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln.<br />
Gemüse unter das Taboulé heben, mit Öl und Zitronensaft<br />
vermischen und mit ½ TL Salz und 2 Prisen Pfeffer<br />
abschmecken. Mit Joghurt und gerösteten Nüssen<br />
getoppt servieren.<br />
ZUTATEN FÜR 1 VORRATS-<br />
GLAS À 1 L (10 PORTIONEN)<br />
400 g Mandeln<br />
3 EL Bergblütenhonig<br />
AUSSERDEM<br />
Salz<br />
ZUBEREITUNG<br />
Mandeln, Honig und 2 TL Salz in eine Schüssel<br />
geben und gut miteinander vermengen.<br />
Mandeln auf einem mit Backpapier ausgelegten<br />
Backblech verteilen und im Backofen bei<br />
150 °C Umluft 15 Min. rösten. Abkühlen lassen<br />
und zum Aufbewahren in ein steriles Gefäß<br />
füllen. Kühl und trocken lagern.<br />
Zubereitungszeit:<br />
5 Min. + 15 Min. Backzeit<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 266 kcal,<br />
Eiweiß 10 g, Fett 21 g, Kohlenhydrate 7 g<br />
Zubereitungszeit: 20 Min.<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 359 kcal,<br />
Eiweiß 10 g, Fett 25 g, Kohlenhydrate 20 g<br />
Hoyer<br />
Bergblütenhonig<br />
Rapunzel<br />
Europäische Mandeln<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
11
LASST UNS KOCHEN<br />
Diese kleinen Happen eignen<br />
sich wunderbar als sommerlicher<br />
Partysnack. Wer mag, kann<br />
sie auch vegetarisch zubereiten.<br />
Dafür einfach den Lachs durch<br />
gekochte Rote Bete ersetzen.<br />
Für eine vegetarische<br />
Brezel-Variante den Speck<br />
weglassen oder stattdessen<br />
2 Frühlingszwiebeln waschen,<br />
in dünne Ringe schneiden und<br />
mit auf die Brezeln streuen.<br />
Knabber-Brezeln<br />
Elsässer Art<br />
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
125 g Knusper-Brezeln<br />
200 g Schmand<br />
40 g Speckwürfel<br />
50 g Heumilch-Emmentaler gerieben<br />
ZUBEREITUNG<br />
Schnittlauch waschen, trocken schütteln und<br />
fein hacken.<br />
Brezeln auf einem mit Backpapier ausgekleideten<br />
Backblech verteilen. Mit einem Teelöffel Schmand<br />
auf die Brezeln geben (pro Brezel ca. ½ TL). Speckwürfel,<br />
Schnittlauch und Emmentaler nacheinander<br />
darüberstreuen und leicht andrücken.<br />
Brezeln mittig bei 200 °C Umluft 10 Min. im Backofen<br />
backen. Mindestens 10 Min. abkühlen lassen<br />
und servieren.<br />
12 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Zubereitungszeit: 20 Min. + 10 Min. Backzeit<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 334 kcal,<br />
Eiweiß 10 g, Fett 22 g, Kohlenhydrate 22 g<br />
Huober<br />
Schwäbische<br />
Knusper-Brezel<br />
Packlhof<br />
Speckwürfel,<br />
Bioland
LASST UNS KOCHEN<br />
Erdbeer-Thymian-<br />
Longdrink<br />
ZUTATEN FÜR 2 GLÄSER À 300 ML<br />
250 g Rübenzucker<br />
10 Erdbeeren<br />
8 Stängel Thymian<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
100 ml Wodka<br />
400 ml Mineralwasser mit viel Kohlensäure<br />
AUSSERDEM<br />
Wasser, Eiswürfel<br />
Lachs-Frischkäse-Happen<br />
ZUTATEN FÜR 8 STÜCK<br />
50 g Sticks Rote Bete & Meersalz<br />
50 g Bergbauern-Gouda gerieben<br />
175 g Frischkäse mit Jogurt Natur<br />
100 g Wildlachs geräuchert<br />
2 TL Tafelmeerrettich<br />
2 Spritzer Zitronensaft<br />
½ Bund Schnittlauch<br />
AUSSERDEM<br />
Brat- und Backöl, Salz, Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG<br />
8 Mulden eines Muffinblechs mit etwas Öl einfetten. Rote-<br />
Bete-Sticks in einer Schüssel mit den Händen grob zerkrümeln.<br />
Mit geriebenem Gouda vermischen und gleichmäßig auf die<br />
8 Mulden verteilen. Etwas andrücken und im Backofen bei<br />
180 °C Umluft 10 Min. backen. Kurz abkühlen lassen.<br />
Frischkäse, Lachs und Meerrettich in ein hohes Gefäß geben<br />
und mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit etwas Salz, Pfeffer<br />
und Zitronensaft abschmecken.<br />
Mit einem Löffel die Böden aus der Muffinform lösen und<br />
auf eine Platte legen. Mit einem kleinen Eisportionierer oder<br />
2 Esslöffeln auf jeden Boden eine Lachs-Frischkäse-Kugel/-<br />
Nocke setzen. Schnittlauch waschen, in feine Röllchen<br />
schneiden und die Happen damit bestreuen.<br />
Zubereitungszeit: 10 Min. + 10 Min. Backzeit<br />
Nährwerte pro Stück:<br />
Energie 157 kcal,<br />
Eiweiß 7 g, Fett 12 g,<br />
Kohlenhydrate 5 g<br />
Vinnocence<br />
Mousseux alkoholfrei<br />
Brick Gin<br />
Dry Gin<br />
ZUBEREITUNG<br />
Sirup herstellen (die Menge reicht für 1 Flasche<br />
à 750 ml und hält sich gut verschlossen mindestens<br />
2 Wochen im Kühlschrank). Dafür 250 ml<br />
Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, aber<br />
nicht kochen. Zucker hinzufügen und rühren,<br />
bis sich dieser vollständig aufgelöst hat. Ca. 2 Std.<br />
abkühlen lassen und dann mithilfe eines Trichters<br />
in eine Flasche füllen. Die Flasche und vor<br />
allem den Flaschenhals direkt säubern, da der<br />
Sirup etwas klebt.<br />
Erdbeeren und Thymian waschen, 2 Früchte<br />
und 4 Thymianstängel zum Garnieren beiseitelegen.<br />
Erdbeeren in Scheiben schneiden und<br />
mit Thymianstängeln sowie 20 ml Sirup in einen<br />
Cocktailshaker geben. Mit einem Stößel gründlich<br />
zerstoßen. Weitere 60 ml Sirup, Zitronensaft<br />
und Wodka in den Shaker geben. Einige<br />
Eiswürfel hinzufügen und gründlich schütteln.<br />
Gläser etwa zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen.<br />
Den Drink mithilfe des Shakeraufsatzes oder<br />
eines groben Siebes abseihen und dabei<br />
gleichmäßig auf beide Gläser verteilen. Zum<br />
Servieren mit Sprudelwasser auffüllen und mit<br />
Erdbeeren und Kräutern dekorieren.<br />
Zubereitungszeit: 20 Min. + 2 Std. Abkühlzeit<br />
Nährwerte pro Glas: Energie 225 kcal,<br />
Eiweiß 5 g, Fett 1 g, Kohlenhydrate 11 g<br />
Statt Wodka können Sie auch<br />
weißen Rum oder Gin verwenden,<br />
und anstelle von Thymian schmeckt<br />
Minze oder Basilikum. Wer eine Variante<br />
ohne Alkohol bevorzugt, ersetzt Wodka<br />
und Sprudelwasser durch 500 ml<br />
alkoholfreien Schaumwein.«<br />
Vroni, <strong>Alnatura</strong><br />
Rezeptentwicklerin<br />
Andechser Natur<br />
Frischkäse<br />
mit Jogurt Natur<br />
Youkon<br />
Wild & Silver<br />
Wildlachs geräuchert<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
13
LASST UNS KOCHEN<br />
Knusprige<br />
Thunfisch-<br />
Frikadellen<br />
ZUTATEN FÜR 8 STÜCK<br />
185 g Thunfischfilets in Sonnenblumenöl<br />
70 g Maisröllchen Milde Salsa<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
4 Stängel Koriander<br />
1 Ei<br />
Saft von 1 Limette<br />
75 g schwarze Bohnen (in der Dose)<br />
AUSSERDEM<br />
Salz, Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG<br />
Thunfisch abgießen und das Öl dabei auffangen.<br />
Maisröllchen fein zerkrümeln. Frühlingszwiebeln<br />
und Koriander waschen und klein hacken. In einer<br />
Schüssel Thun fisch mit Ei und Limettensaft<br />
vermischen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.<br />
Maisröllchen-Krümel, Frühlingszwiebeln,<br />
Koriander und schwarze Bohnen hinzufügen und<br />
gut vermischen.<br />
Aus der Masse mit den Händen 8 kleine Pattys<br />
formen. In einer großen, beschichteten Pfanne das<br />
aufgefangene Sonnenblumenöl erhitzen und die<br />
Pattys bei mittlerer Hitze jeweils 2 Min. von jeder<br />
Seite anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind.<br />
Zubereitungszeit: 15 Min. + 4 Min. Kochzeit<br />
Nährwerte pro Stück: Energie 155 kcal, Eiweiß 6 g,<br />
Fett 11 g, Kohlenhydrate 8 g<br />
Rapunzel<br />
Schwarze Bohnen<br />
Followfood<br />
Thunfischfilets<br />
in Sonnenblumenöl<br />
Fisch bei <strong>Alnatura</strong> ist MSC-zertifiziert<br />
(Marine Stewardship Council)<br />
oder trägt das Naturland-Siegel,<br />
welches Richtlinien für ökologische<br />
Aquakultur und nachhaltigen<br />
Fischfang vorgibt. Der Schutz der<br />
Fischbestände und der Ökosysteme<br />
hat oberste Priorität.<br />
Zünftige Chili-<br />
Cheese-Nachos<br />
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />
1 große rote Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
320 g Rinderhackfleisch<br />
2 EL Chili-con-Carne-Gewürz<br />
245 ml <strong>Alnatura</strong> Salsa-Dip<br />
150 g Cheddar<br />
1 TL Weizenmehl Type 550<br />
100 ml Milch<br />
125 g Mais-Chips<br />
2 grüne Chilischoten<br />
AUSSERDEM<br />
Brat- und Backöl, Salz<br />
ZUBEREITUNG<br />
Für eine schnelle Chilisauce Zwiebel und<br />
Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.<br />
1 EL von den Zwiebelwürfeln zum Garnieren<br />
beiseitestellen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen<br />
und darin Hackfleisch 3 Min. bei mittlerer<br />
bis hoher Hitze krümelig anbraten. Zwiebelund<br />
Knoblauchwürfel hinzufügen und 2 Min.<br />
mit braten, dann Chili-con-Carne-Gewürz,<br />
Salsa und etwas Salz zugeben, die Hitze reduzieren<br />
und nochmals 2 Min. köcheln lassen.<br />
Cheddar fein reiben oder in kleine Stücke hacken,<br />
50 g zum Bestreuen beiseitestellen. Für<br />
die Käsesauce 1 EL Öl mit Mehl in einen Topf<br />
geben und unter Rühren 1 Min. erhitzen. Vom<br />
Herd nehmen, die Milch hinzufügen und wieder<br />
auf dem Herd aufkochen lassen. Dann den Herd<br />
ausschalten und den Cheddar unterrühren.<br />
Mais-Chips und Chilisauce in eine große Auflaufform<br />
schichten, dann die Käsesauce und die<br />
restlichen Käsebrösel darübergeben. Im Backofen<br />
bei 180 °C Umluft 10 Min. backen. Inzwischen<br />
grüne Chilis waschen, putzen, in feine<br />
Scheiben schneiden und mit den übrigen Zwiebelwürfeln<br />
über die fertigen Nachos streuen.<br />
Zubereitungszeit: 10 Min. + 10 Min. Kochzeit +<br />
10 Min. Backzeit<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 325 kcal,<br />
Eiweiß 5 g, Fett 16 g, Kohlenhydrate 37 g<br />
Toll zu diesen Nachos<br />
schmeckt eine Guacamole.<br />
Dazu 1 reife Avocado mit<br />
2 TL Guacamole-Gewürz<br />
und gegebenenfalls etwas<br />
Wasser verrühren.<br />
BioLotta<br />
Guacamole<br />
Gewürzzubereitung<br />
Lye Cross Farm<br />
Mature Cheddar<br />
Wenn Sie naturhellen<br />
Cheddar verwenden,<br />
wird die Käsesauce<br />
heller. Geschmacklich<br />
macht nicht die Farbe<br />
den Unterschied,<br />
sondern der Reifegrad.<br />
14 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
LASST UNS KOCHEN<br />
Chili-Cheese-Nachos sind<br />
ideal, um Chili-Reste vom<br />
Vortag zu verbrauchen – auch<br />
vegetarische. Wer keine Reste hat,<br />
kann für eine schnelle Variante<br />
einfach Chili sin Carne aus<br />
der Dose verwenden.«<br />
Nathalie, <strong>Alnatura</strong><br />
Rezeptentwicklerin<br />
Dazu passt Crème<br />
fraîche als Dip. Für<br />
mehr Frische etwas gehackten<br />
Koriander über die<br />
fertigen Frikadellen streuen.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
15
LASST UNS KOCHEN<br />
Variieren Sie die Energiekugeln<br />
nach Lust und Laune:<br />
Ersetzen Sie die Mangostücke<br />
durch entkernte Datteln oder<br />
getrocknete Aprikosen, verwenden<br />
Sie Mandeln oder Haselnüsse<br />
statt Cashews oder rollen<br />
Sie die fertigen Kugeln<br />
in Kakaopulver.«<br />
Jana, <strong>Alnatura</strong><br />
Rezeptentwicklerin<br />
Kühle<br />
Mango-Kokos-Kugeln<br />
ZUTATEN FÜR 25 STÜCK<br />
100 g Mangostücke (getrocknet)<br />
100 g Cashewkerne<br />
100 g Kokos geraspelt<br />
AUSSERDEM<br />
Wasser<br />
ZUBEREITUNG<br />
Mangostücke in eine Schüssel geben und mit 200 ml<br />
Wasser bedecken. Mindestens 1 Std. ziehen lassen. Noch<br />
übriges Wasser abgießen, 50 ml davon auffangen und mit<br />
den Mangostücken in einen Hochleistungsmixer geben.<br />
Cashews in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer<br />
Hitze rösten, bis sie zu duften beginnen. 4 EL Kokosraspel<br />
dazugeben und beides leicht bräunlich rösten.<br />
Geröstete Nüsse zu den Mangostücken geben und<br />
vermixen. 3 EL Kokosraspel auf einem flachen Teller<br />
beiseitestellen, den Rest unter die Mango-Nuss-Masse<br />
heben. Mit den Händen walnussgroße Kugeln formen,<br />
in Kokos wälzen und in den Kühlschrank geben.<br />
Zubereitungszeit: 20 Min. + 5 Min. Kochzeit<br />
+ 1 Std. Einweichzeit<br />
Nährwerte pro Stück: Energie 42 kcal, Eiweiß 0 g, Fett 3 g,<br />
Kohlenhydrate 3 g<br />
Ganz einfach<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Mangostücke<br />
mit nur 3 Zutaten<br />
+<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Cashewkerne<br />
+<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Kokos geraspelt<br />
16 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
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LIEBLING DES MONATS<br />
Pfirsiche &<br />
Nektarinen<br />
L<br />
eicht säuerlich,<br />
süß und erfrischend<br />
saftig – einfach zum<br />
Reinbeißen! Nicht ohne<br />
Grund zählen Pfirsiche und<br />
Nektarinen in Deutschland zu den<br />
beliebtesten Obstsorten im Sommer.<br />
Von Juni bis September ist das Angebot<br />
am größten. Der Pfirsich stammt ursprünglich<br />
aus China, wo er schon seit vielen<br />
Tausend Jahren angebaut wird. Im Laufe<br />
der Zeit gelangte er nach Europa. Hauptproduzenten<br />
sind heute Länder mit warm-gemäßigtem<br />
Klima. Der Pfirsich ist – wie die Nektarine<br />
auch – ein Steinobst. Schale und Fruchtfleisch<br />
sind je nach Sorte fast weiß, (grün-)gelb bis rot.<br />
Typisch ist die samtig-flaumige Fruchthaut.<br />
Der Ursprung der Nektarine liegt weniger weit<br />
zurück als der des Pfirsichs. Hierzulande ist die Frucht<br />
sogar erst seit ein paar Jahrzehnten bekannt, aber<br />
nicht weniger beliebt. Nektarinen ähneln Pfirsichen<br />
in Farbe, Form und Geschmack, unterscheiden sich<br />
jedoch anhand der glatten Schale. Die Sortenvielfalt<br />
ist bei beiden Früchten schier unendlich. Für alle gilt:<br />
Am besten im Kühlschrank aufbewahren, zum Nachreifen<br />
herausnehmen und innerhalb weniger Tage genießen<br />
– zum Beispiel süß oder herzhaft kombiniert.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
19
LASST UNS KOCHEN<br />
Burrata<br />
auf Nektarine<br />
und Tomate<br />
mit Basilikumvinaigrette<br />
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />
4 Strauchtomaten<br />
1 große, reife Nektarine<br />
1 Handvoll Basilikum<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 EL Granatapfelbalsam<br />
125 g Burrata<br />
Abrieb von 1 Orange<br />
AUSSERDEM<br />
Salz, Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG<br />
Tomaten, Nektarine und Basilikum waschen.<br />
Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden, Nektarine<br />
halbieren, den Kern herauslösen, dann in<br />
Spalten schneiden. Basilikum trocken schütteln.<br />
Für die Vinaigrette Basilikum mit Öl und Granatapfelbalsam<br />
in einem Mixer oder mit einem Pürierstab<br />
kurz zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Tomaten- und Nektarinenspalten gleichmäßig<br />
auf 2 Teller verteilen. Burrata mit den Händen auseinanderzupfen,<br />
darübergeben und mit Vinaigrette<br />
und Orangenabrieb toppen. Wer möchte, streut<br />
noch etwas Pfeffer über die angerichteten Teller<br />
und garniert mit Basilikumblättern.<br />
Zubereitungszeit: 15 Min.<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 311 kcal,<br />
Eiweiß 9 g, Fett 23 g, Kohlenhydrate 14 g<br />
Dieses einfache Gericht<br />
ist für mich der Inbegriff<br />
von Sommer. Die Nektarine lässt<br />
sich ganz einfach durch Pfirsich<br />
ersetzen, und wer es herzhafter<br />
mag, nimmt noch Serranooder<br />
Parmaschinken dazu.«<br />
Vroni, <strong>Alnatura</strong><br />
Rezeptentwicklerin<br />
Byodo<br />
Granatapfelbalsam<br />
DeCarlo<br />
Olivenöl<br />
20 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
LASST UNS KOCHEN<br />
Allos<br />
Mandeldrink<br />
0 % Zucker<br />
Bio Planète<br />
Olivenöl<br />
nativ extra<br />
Würzige Tarte rustique mit Nektarine und Zucchini<br />
ZUTATEN FÜR 1 TARTE Ø 24 CM<br />
(8 STÜCK)<br />
250 g Buchweizenmehl<br />
+ 1 EL zum Ausrollen<br />
1 EL Leinsamen geschrotet<br />
2 TL Backpulver<br />
5 EL Olivenöl nativ extra<br />
180 ml Mandeldrink 0 % Zucker<br />
1 Nektarine<br />
1 kleine Zucchini<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
150 g vegane Frischecreme Natur<br />
1 EL Kräuter der Provence<br />
getrocknet<br />
AUSSERDEM<br />
Salz, Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG<br />
Für den Teig Buchweizenmehl, Leinsamenschrot,<br />
1 TL Salz, Backpulver, Öl und 150 ml Mandeldrink<br />
nach und nach in einer Rührschüssel miteinander<br />
vermengen und mit Knethaken zu einem homogenen<br />
Teig verarbeiten.<br />
Den Teig auf einem bemehlten und mit Backpapier<br />
ausgekleideten Backblech zu einem dünnen<br />
Fladen ausrollen (etwa 28 cm Ø).<br />
Für die Füllung das Obst und Gemüse waschen<br />
und putzen. Nektarine halbieren, entkernen und<br />
in feine Spalten schneiden. Zucchini in feine Scheiben,<br />
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.<br />
Frischecreme mit 2 EL Mandeldrink glatt rühren,<br />
auf dem Fladen verstreichen, dabei den äußeren<br />
Rand (ca. 2 cm) aussparen. Mit Kräutern der Provence<br />
bestreuen.<br />
Obst und Gemüse darauf verteilen und mit Salz<br />
und etwas Pfeffer würzen.<br />
Den Teigrand rundherum etwa 2 cm über die<br />
Füllung schlagen und die Tarte 50 Min. bei 200 °C<br />
Ober-/Unterhitze im Backofen backen. Kurz auskühlen<br />
lassen und servieren.<br />
Zubereitungszeit: 20 Min. + 50 Min. Backzeit<br />
Nährwerte pro Stück: Energie 524 kcal,<br />
Eiweiß 6 g, Fett 29 g, Kohlenhydrate 56 g<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
21
LASST UNS KOCHEN<br />
Wer ohnehin draußen grillt,<br />
kann die Pfirsiche direkt<br />
auf dem Grill garen. Genauso gut<br />
lassen sie sich in einer normalen<br />
Pfanne zubereiten.<br />
Gegrillter Pfirsich mit salzigem Brezel-Karamell-Eis<br />
ZUTATEN FÜR 8 PORTIONEN<br />
750 ml Milch<br />
225 g Vollrohrzucker<br />
½ TL Natron<br />
75 g Dinkel-Minibrezeln<br />
500 ml Schlagsahne<br />
4 Pfirsiche<br />
2 EL Alpenbutter (weich)<br />
AUSSERDEM<br />
Wasser<br />
Berchtesgadener Land<br />
Alpenbutter, Naturland-Fair-zertifiziert<br />
Gepa<br />
Mascobado<br />
Vollrohrzucker,<br />
Naturland-zertifiziert<br />
ZUBEREITUNG<br />
Milch und Zucker in einen mittelgroßen Topf<br />
mit dickem Boden geben und langsam aufkochen<br />
lassen. Natron in einem Schüsselchen<br />
mit 20 ml Wasser vermischen. Die süße Milch<br />
vom Herd nehmen und das aufgelöste Natron<br />
unterrühren. Dann den Topf wieder auf den<br />
Herd stellen und 1–1,5 Std. bei niedriger bis<br />
mittlerer Hitze köcheln lassen. Dabei immer<br />
wieder umrühren, besonders gegen Ende hin,<br />
wenn die Milch eindickt. Das Dulce de Leche<br />
sollte eine Karamellfarbe und eine cremige<br />
Konsistenz wie ein Brotaufstrich haben. Die<br />
Zubereitung ergibt etwa 390 g Karamellcreme.<br />
In eine Schüssel umfüllen und auf Raumtemperatur<br />
abkühlen lassen.<br />
Einige Minibrezeln zum Dekorieren beiseitelegen,<br />
die restlichen in einer Schüssel mit den<br />
Händen zerbröseln. Sahne steif schlagen und<br />
mit einem Schneebesen vorsichtig unter 300 g<br />
des Karamells rühren. Ca. der Brezelbrösel<br />
unterheben. Das restliche Karamell darübersprenkeln<br />
und ebenfalls kurz unterheben.<br />
Die Masse in ein großes Gefäß mit Deckel<br />
füllen und für mindestens 4 Std. ins Gefrierfach<br />
stellen.<br />
Pfirsiche waschen, halbieren und entkernen.<br />
Die Schnittflächen mit Butter bestreichen.<br />
Eine Grillpfanne auf dem Herd auf mittlere<br />
Hitze erhitzen und die Pfirsichhälften darin<br />
mit der Schnittfläche nach unten 3 Min. grillen.<br />
Auf Dessertteller oder kleine Schüsseln verteilen<br />
und jeweils 1 Kugel Karamelleis daraufsetzen.<br />
Restliche Minibrezeln und Brösel<br />
darüberstreuen.<br />
Zubereitungszeit: 20 Min. + 1,5 Std. Kochzeit +<br />
mindestens 4,5 Std. Kühl- und Gefrierzeit<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 445 kcal,<br />
Eiweiß 6 g, Fett 26 g, Kohlenhydrate 46 g<br />
22 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
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Seit 1935 steht der Name Rachelli für außergewöhnlichen Eisgenuss mit natürlichen Zutaten.<br />
Ein Eis wie aus Kindheitstagen, traditionell mit viel Liebe zum Produkt hergestellt.<br />
Vor 25 Jahren startete die erste Bio-Eisproduktion in Demeter-Qualität. Seither besteht<br />
das Eis von Rachelli ausschließlich aus natürlich reinen Demeter- und Bio-Zutaten.<br />
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ZU BESUCH BEI BIOSANZ<br />
Ein<br />
geschmacklicher<br />
Traum<br />
24 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
ZU BESUCH BEI BIOSANZ<br />
Es ist die besondere Mischung von Kontinentalund<br />
Mediterranklima, die die Region um das spanische Saragossa<br />
geeignet für den Anbau von Aprikosen, Pfirsichen,<br />
auch in Form der beliebten Tellerpfirsiche, oder Nektarinen macht.<br />
Von dort bezieht <strong>Alnatura</strong> das Steinobst für die <strong>Alnatura</strong> Märkte.<br />
Wir haben den langjährigen Partner Biosanz vor Ort besucht.<br />
A<br />
us der Ferne erkennen wir bereits<br />
geschäftiges Treiben auf der Plantage:<br />
Tische werden aufgebaut,<br />
überall stehen Kisten herum, Leute tragen<br />
Sachen von A nach B, Leitern lehnen an<br />
Bäumen. Die Ernte kann gleich beginnen.<br />
Als wir näherkommen, sehen wir: Heute sind<br />
es die Aprikosen. Frisch vom Baum gepflückt<br />
werden sie direkt auf den Weg nach Deutschland<br />
gebracht und dort in die <strong>Alnatura</strong><br />
Märkte geliefert.<br />
Wir verkosten sie direkt am prall gefüllten<br />
Aprikosenbaum, Farmer und Biosanz-Inhaber<br />
José Miguel Sanz greift mit erfahrenem Blick<br />
ein paar Früchte. Sie sind noch knackig, aber<br />
nicht zu fest und voller Süße. »Das ist die<br />
eine gute Seite der Trockenheit: Die Früchte<br />
entwickeln einen höheren Süßegrad und<br />
schmecken noch intensiver, da sie weniger<br />
Wasser ziehen.« Ja, diese noch dazu wunderschönen<br />
Aprikosen sind ein geschmacklicher<br />
Traum! Dabei blühen Aprikosen früh im<br />
Jahr und sind spätfrostgefährdet – jährlich<br />
schwankende Ernteerträge sind die Folge.<br />
José Miguel Sanz: »Diesen Winter blieb der<br />
Frost komplett aus, daher können wir schon<br />
so früh ernten.« Die <strong>Alnatura</strong> Kundinnen<br />
und Kunden dürfte es freuen, finden sie<br />
doch so die wohlschmeckenden Aprikosen<br />
bereits im Mai in ihren Märkten.<br />
In der Nacht hat es geregnet. Endlich!<br />
»Acht Liter pro Quadratmeter und es soll<br />
auch heute Abend noch mehr herunterkommen«,<br />
so José Miguel Sanz. Es scheint ihm<br />
geradezu Freude zu bereiten, auf der Plantage<br />
von Biosanz rund 40 Kilometer westlich<br />
von Saragossa mit uns durch Pfützen zu fahren,<br />
denn Regen ist Mangelware in Spanien<br />
und stellt viele Bäuerinnen und Bauern vor<br />
teils erhebliche Herausforderungen. Wasser<br />
ist ein wertvolles Gut, mit dem man bei<br />
Biosanz verantwortungsvoll umgeht – unter<br />
anderem, indem Tröpfchenbewässerung<br />
verwendet wird. Die Plantage von Biosanz<br />
umfasst circa 80 Hektar, zu Erntezeiten beschäftigt<br />
José Miguel Sanz über 50 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Seit 2017<br />
arbeitet er mit <strong>Alnatura</strong> zusammen, und darauf<br />
ist er stolz. Beim Rundgang über die<br />
Plantage erklärt er uns, was er unter Bio versteht:<br />
Herzstück sei wie immer beim Bio-<br />
Anbau, dass man nicht mit chemisch-synthetischen<br />
Pestiziden gegen Schädlinge vorgehe.<br />
Er zeigt uns die Läusefallen in den Bäumen:<br />
Stroh in Rohren. »Die Schädlinge lieben es<br />
dunkel und trocken und krabbeln da gerne<br />
rein.« Aber die Beseitigung von Blattläusen<br />
auf diese Art und Weise ist extrem aufwendig:<br />
Von Hand müssen an jedem Baum immer<br />
wieder die kleinen Rohre überprüft und<br />
Schädlinge im Stroh gesucht und entfernt<br />
werden. José Miguel Sanz führt es uns vor:<br />
Er zieht das Stroh heraus und zerbröselt es<br />
»Ich bin stolz, dass wir<br />
im siebten Jahr Steinobst<br />
für <strong>Alnatura</strong> in Bio-Qualität<br />
anbauen können!«<br />
José Miguel Sanz,<br />
Geschäftsführer Biosanz<br />
Carmen Schäck vom Importeur lässt sich von<br />
José Miguel Sanz die Plantage zeigen und<br />
prüft die bevorstehende Ernte.<br />
Über<br />
Biosanz<br />
Gründung: 1996<br />
.<br />
Inhaber: José Miguel Sanz<br />
Ort: Épila, Region Aragon/Spanien<br />
Mitarbeitende: 8 feste, 47 bis 50<br />
Saisonarbeitskräfte (Sozialstandard:<br />
Global GRASP)<br />
.<br />
Produkte: Aprikosen, Nektarinen,<br />
Pfirsiche, Äpfel, Feigen und Birnen<br />
Besonderheiten: familiengeführtes<br />
Unternehmen, biologischer<br />
Obstanbau mit ganzheitlichem<br />
Ansatz, Naturland-zertifiziert<br />
mit der Hand. Ja, da ist eine Blattlaus, deren<br />
Unwesen damit ein jähes Ende findet.<br />
Auf der anderen Seite ist ihm Biodiversität<br />
äußerst wichtig. Er zeigt uns über die<br />
gesamte Plantage hinweg immer wieder<br />
Pflanzenreihen, bestehend aus Rosenstöcken,<br />
Rosmarin, Lavendel oder wilden Kräutern:<br />
ein Eldorado vor allem für Bienen und Insekten.<br />
Neben den Blattläusen sind die Hasen<br />
eine echte Plage. Er kniet an einem am Stamm<br />
abgenagten Baum nieder: »Die Hasen haben<br />
so viel von dem Baum abgefressen, er wird<br />
absterben. Wir haben hier überall Hasen.«<br />
Und auch Schafe gibt es hier zahlreich –<br />
rund 5 000 Stück werden auf der Plantage<br />
gehalten. Über deren Funktion wird uns José<br />
Miguel Sanz später noch mehr sagen.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
25
ZU BESUCH BEI BIOSANZ<br />
Das besonders aromatische Steinobst<br />
von Biosanz kommt aus der Gegend<br />
von Saragossa in Spanien.<br />
Wir legen Wert darauf,<br />
dass Steinobst wie Aprikosen oder<br />
Pfirsiche so schmeckt, wie Obst<br />
eben schmecken sollte: aromatisch<br />
und unverfälscht. Steinobst<br />
aus Spanien ist bei <strong>Alnatura</strong><br />
von Anfang Mai bis mindestens<br />
Ende September verfügbar.<br />
Die Verwüstung aufhalten<br />
Am nächsten Tag fahren wir mit ihm hinaus<br />
in die Ebene. Es sieht aus wie in der Wüste.<br />
Weit und breit Sand und kein einziger Baum.<br />
Irgendwann halten wir im Nirgendwo und er<br />
zeigt uns Steine mit Fossilienabdrücken. »Vor<br />
Urzeiten war das hier einmal Meeresgrund.<br />
Daher die vielen Muschelabdrücke. Im Museum<br />
von Saragossa kann man sogar das<br />
Skelett eines Krokodils bestaunen, das man<br />
hier gefunden hat!«<br />
Ist es das, was er uns zeigen wollte?<br />
Nein, der Farmer ist besorgt über den Klimawandel.<br />
Er möchte seinen Beitrag leisten<br />
und hier einen Wald pflanzen. »Wir müssen<br />
die Verwüstung aufhalten und zur Erosionsvermeidung<br />
und für mehr Absorption von<br />
CO 2 aufforsten, außerdem den Niederschlag<br />
fördern. Das ist immer noch die beste Methode<br />
neben der Reduzierung unseres CO 2-<br />
Abdruckes. Das wird eines meiner nächsten<br />
Projekte sein.« Carmen Schäck vom Importeur<br />
von Biosanz, die uns auf dieser Reise<br />
begleitet und für <strong>Alnatura</strong> den Produktionspartner<br />
vor Ort besucht, erzählt uns: »Das<br />
hat uns schon immer an José Miguel begeistert:<br />
Ihm geht es ums Ganze. Er denkt einfach<br />
weiter und handelt entsprechend!«<br />
1996 begann der<br />
Umstellungsprozess auf Bio<br />
Wir erfahren auch, dass der dreifache Familienvater<br />
José Miguel Sanz sich sehr aktiv im<br />
Bio-Verband von Spanien engagiert. Das Engagement<br />
scheint in der Familie zu liegen:<br />
Sein Vater, der 1996 auf der heutigen Fläche<br />
mit dem Anbau von Getreide begonnen hat,<br />
wollte schon sehr früh auf Bio umstellen, zu<br />
einer Zeit, als der Begriff »Bio« bei spanischen<br />
Farmerinnen und Farmern eher noch<br />
ein unbekanntes Wort war (auch heute liegt<br />
der Anteil von Bio-Bäuerinnen und -Bauern<br />
am spanischen Gesamtvolumen bei nur circa<br />
drei Prozent). Irgendwann war es dann so<br />
weit: Drei Jahre hat der Prozess der Umstellung<br />
gedauert. 1999 reiften die ersten zehn<br />
Hektar Pfirsiche in Bio-Qualität, 2003 kamen<br />
weitere zehn hinzu. Und in diesem Jahr (<strong>2024</strong>)<br />
ist man im fünften Jahr Naturland-zertifiziert.<br />
Noch einmal kniet Sanz am Stamm eines<br />
Baumes. Diesmal möchte er uns aber nicht<br />
den von Hasen angefressenen Stamm zeigen,<br />
sondern gräbt mit den Händen in der<br />
Erde, die er uns nun präsentiert. »So muss<br />
Humus aussehen! Leicht und von schöner<br />
Farbe.« Ja, man sieht und riecht, wie gesund<br />
dieser Boden ist. Das Thema Bodenaufbau,<br />
so merkt man schnell, ist ein Herzensthema<br />
von ihm. »Eine gute Durchlüftung des Bodens<br />
ist ganz wichtig!« Wenig später stehen<br />
wir vor einem großen Misthaufen. Darum<br />
die Schafe: »Unser Humus besteht aus<br />
Schafsmist, Schnittresten, aber auch aussortiertem<br />
Obst.« Irgendwann haben wir die<br />
ganze Plantage gesehen, stehen einfach nur<br />
in der Abendsonne und genießen weitere<br />
Früchte direkt vom Baum. Mit bestem Gewissen.<br />
So viel ist sicher. mf<br />
Sie haben Fragen zu der Reportage?<br />
Schreiben Sie direkt an unsere Redaktion:<br />
magazin.redaktion@alnatura.de<br />
26 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
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Geschmack. Diese<br />
Käsespezialität reift circa<br />
fünf Wochen. Im Gegensatz<br />
zu konventionellen Milchbetrieben haben die Ziegen bei<br />
Bio-Milchbetrieben mehr Lebensraum, größeren Auslauf und<br />
es werden gemäß EU-Bio-Vorgaben keine Kunstdünger und<br />
Pestizide eingesetzt.<br />
je 100 g<br />
(1 kg = 28,90 €)<br />
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Bio-Auberginen-Dip<br />
nach mediterraner Art** vegan<br />
oder Bio-Sesam-Dip** vegan<br />
Für den Auberginen-Dip werden frische, geschälte<br />
Auberginen gebacken und mit mediterranen Kräutern<br />
und kalt gepresstem Olivenöl verfeinert. Der Sesam-Dip<br />
enthält Tahin, Tamari, Paprika und hochwertiges<br />
geröstetes Sesamöl. Beide Dips schmecken zum Beispiel<br />
zu Gemüsesticks, Sommerrollen oder Brot.<br />
je 130 g<br />
(1 kg = 23,– €)<br />
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Regional<br />
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Vallée Verte<br />
Bio-Comté AOP doux<br />
Comté ist einer der berühmtesten Käse Frankreichs und<br />
wird ausschließlich aus silagefreier Rohmilch hergestellt.<br />
Der Zusatz »doux« bezeichnet die Reifestufe und bedeutet<br />
mild und sanft. Mit seinen fünf Monaten Reifezeit<br />
besitzt dieser Comté einen nussigen und fruchtigen<br />
Geschmack mit Aromen von Anis und feinem Karamell.<br />
Schwarzwaldmilch<br />
Bio-Butter aus Sauerrahm, Bioland**<br />
oder Bio-Schlagsahne, Bioland**<br />
Die Butter aus Sauerrahm schmeckt auf<br />
jedem Vesperbrot oder Frühstücksbrötchen.<br />
An der Prägung auf der Butter<br />
erkennt man das Original. Die Schlagsahne<br />
im 200-Gramm-Becher ist mit<br />
mindestens 30 Prozent Fett vollmundig<br />
und eignet sich ideal für Kuchen,<br />
Torten und andere Dessert-Kreationen.<br />
Die Milch für Butter und Sahne stammt<br />
von zertifizierten Milchhöfen, die die<br />
strengen Bioland-Richtlinien einhalten.<br />
Schlagsahne<br />
200 g<br />
(1 kg = 8,45 €)<br />
Butter 250 g<br />
(1 kg = 15,16 €)<br />
Dauerpreis<br />
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Dauerpreis<br />
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je 100 g<br />
(1 kg = 29,90 €)<br />
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* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />
Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
27
ALNATURA ENTDECKEN<br />
Brotdose einpacken<br />
und raus ins Grüne!<br />
Bevor es ans Knabbern geht, ist erst mal Zeit<br />
für ein belegtes Brot. Ob bäckerfrisch oder das<br />
saftige <strong>Alnatura</strong> Roggenvollkornbot aus dem<br />
Vorratsschrank – als Belag sind knackiger Salat,<br />
Gartenkräuter-Streichcreme und frische<br />
Radieschen eine super Kombi.<br />
Diese Snack-Kugeln schmecken<br />
zu jeder Gelegenheit. Sie haben Datteln,<br />
Sultaninen und Nüsse als Basis und<br />
überraschen mit einer zart schmelzenden<br />
Haselnuss-Mandel-Füllung. Ihre Süße<br />
verdanken sie ausschließlich den enthaltenen<br />
Fruchtzutaten, zudem sind<br />
sie vegan.<br />
Im gerösteten <strong>Alnatura</strong> Nussmix<br />
stecken Cashewnüsse, Mandeln und<br />
Haselnusskerne. Ohne Öl geröstet,<br />
ungesalzen und ungewürzt – dafür<br />
aber intensiv nussig im Geschmack.<br />
Perfekt für die Brotdose, aber<br />
auch als Topping für einen frischen<br />
Sommersalat.<br />
28 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
ALNATURA ENTDECKEN<br />
Wir haben Sommer, und wenn draußen die Sonne verlockend lacht,<br />
gibt es kaum etwas Schöneres, als die Brotdose zu bestücken und rauszugehen.<br />
Ideen für »auf die Schnelle«? Frisch belegtes Bio-Brot, Gemüsesticks und<br />
aus dem Vorrat Nüsse, Trockenfrüchte und salzige Snacks. Dazu ein kühles Bier<br />
oder eine Limo – und schon steht dem Outdoor-Vergnügen nichts mehr im Weg.<br />
Der Sommer hat so viel Schönes und Buntes<br />
zu bieten. Schließlich haben gerade Kohlrabi,<br />
Radieschen und heimische Gurken<br />
Saison. In der Picknick-Vorbereitung kann<br />
man jetzt aus dem Vollen schöpfen.<br />
Die <strong>Alnatura</strong> Salzbrezeln Vollkorn<br />
enthalten 81 Prozent Weizenvollkornmehl,<br />
welches aus Deutschland<br />
stammt. Sie werden knusprig gebacken<br />
und mit etwas Salz bestreut –<br />
ein beliebter Knabberspaß bei Groß<br />
und Klein.<br />
Weniger ist oftmals mehr!<br />
Dies berücksichtigen wir in der<br />
Rezepturentwicklung unserer<br />
Produkte konsequent und<br />
verwenden so wenige Zutaten<br />
wie möglich – vorausgesetzt,<br />
der Geschmack überzeugt.<br />
Unsere Mangostücke zaubern einen<br />
Hauch Exotik in die Brotdose. Zumal sie<br />
lediglich durch Trocknen haltbar gemacht<br />
werden und – laut Bio-Gesetz – frei von<br />
Konservierungsmitteln wie etwa<br />
Schwefel sind. Ein Grundsatz, der für alle<br />
<strong>Alnatura</strong> Trockenfrüchte gilt, also auch<br />
für Ananasstücke, Datteln oder<br />
Aprikosen, die natürlich genauso gut<br />
in die Brotdose passen.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
29
ANZEIGE
ALNATURA ENTDECKEN<br />
Welcher Snacktyp<br />
bin ich?<br />
Immer nur Chips und Flips?<br />
Probieren Sie doch mal was anderes!<br />
Finden Sie heraus, welcher Bio-Snack<br />
zu Ihnen passt.<br />
»Mein aktueller Lieblingssnack von <strong>Alnatura</strong><br />
sind die knusprigen Mais-Röllchen. Perfekt für<br />
einen sommerlichen Tag im Park und besonders<br />
lecker mit einer frischen Guacamole als Dip.«<br />
Paula Dröll,<br />
Studierende BWL Foodmanagement<br />
Beim Knabbern mag ich's …<br />
… klassisch … pikant … ausgefallen<br />
luftig<br />
natürlich<br />
zum<br />
Dippen<br />
im Ofen<br />
gebacken<br />
salzigpfeffrig<br />
dezent<br />
gesalzen<br />
für die<br />
ganze Familie<br />
wenige<br />
Zutaten<br />
mit<br />
Knoblauch<br />
mediterran<br />
glutenfrei<br />
knuspriger<br />
Hingucker<br />
Minibrezeln<br />
ohne Aufstreusalz<br />
• knusprig<br />
gebackenes<br />
Laugengebäck<br />
• ohne Hefe oder<br />
Aufstreusalz<br />
• Knabberspaß für<br />
die ganze Familie<br />
Mais-Chips Natur<br />
• nur drei Zutaten:<br />
Maismehl, Sonnenblumenöl,<br />
Meersalz<br />
• schmecken pur<br />
oder mit Dip<br />
Brotchips<br />
Knoblauch & Kräuter<br />
• pikantes Gebäck mit<br />
Knoblauch und Kräutern<br />
• nicht frittiert, sondern<br />
knusprig im Ofen<br />
gebacken<br />
Brotchips<br />
Mediterrane Paprika<br />
• krosse Chips<br />
mit mediterraner<br />
Note von Paprika<br />
und aromatischen<br />
Kräutern<br />
Linsen-Flips<br />
• knusprige Flips<br />
auf Linsenbasis<br />
• mit Meersalz und<br />
schwarzem Pfeffer<br />
Knabber-Eulen<br />
• Bioland-Qualität<br />
<br />
• knuspriges<br />
Laugengebäck<br />
• auch als Igel und<br />
Drachen erhältlich<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
31
ALNATURA ENTDECKEN<br />
Mehr Nüsse bitte!<br />
Haselnusskerne<br />
Die in Europa heimische Haselnuss<br />
dient der Menschheit seit Urzeiten als<br />
Nahrung. Für <strong>Alnatura</strong> kommt die<br />
großfruchtige Sorte Runde Römer<br />
zum Einsatz; sie ist besonders knackig<br />
und hat ein intensiv nussiges Aroma –<br />
dies auch, weil sie in Italien unter<br />
voller Sonne reifen kann. Haselnüsse<br />
haben in der Weihnachtszeit Hochkonjunktur,<br />
schmecken aber natürlich<br />
das ganze Jahr über: pur geknabbert,<br />
im Müsli und Gebäck.<br />
Walnusskerne<br />
Die Heimat des Walnussbaumes<br />
erstreckt sich von Südeuropa<br />
über Zentralasien bis nach China.<br />
Mit ihrem charakteristisch süßlichherben<br />
Aroma ist die Walnuss<br />
ein toller Begleiter zu Käse und<br />
Wein, passt in beinahe jedes Gebäck<br />
und kann Obstsalaten, Müslis<br />
oder Eiskreationen einen eigenen<br />
Akzent geben.<br />
Cashewkerne<br />
Man muss in tropische Länder<br />
reisen, um einen Cashewbaum<br />
aus der Nähe zu betrachten.<br />
Die geschälten Cashewnüsse<br />
sind fein-knackig und haben<br />
ein leicht süßes Aroma. Man<br />
findet sie im Studentenfutter,<br />
in asiatischen Gerichten und<br />
oft in der veganen Küche.<br />
Hier kann Cashewmus den<br />
Käse beim Überbacken von<br />
Pizza und Aufläufen ersetzen.<br />
Mandeln<br />
Der Mandelbaum ist seit<br />
Jahrtausenden eine Kulturpflanze<br />
des östlichen Mittelmeerraumes.<br />
Heute wachsen<br />
die kleinen Bäume nicht<br />
nur in Italien und Spanien,<br />
sondern auch in Kalifornien.<br />
Der typische Mandelgeschmack<br />
ist nussig-süßlich mit einer<br />
dezent herben Note – perfekt<br />
als Snack, Backzutat und für<br />
die Herstellung von Drinks<br />
und Mus.<br />
32 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
ALNATURA ENTDECKEN<br />
Gleich vorneweg: Nicht immer, wenn der Volksmund<br />
etwas »Nuss« nennt, trifft dies auch aus Sicht der Botanik zu.<br />
Während eine Haselnuss zu den echten Nussfrüchten zählt,<br />
ist die Mandel wiederum der Samen einer Steinfrucht<br />
und die Erdnuss gar eine Hülsenfrucht. Doch wenn wir diese<br />
Spitzfindigkeiten beiseitelassen und zum Kern kommen,<br />
bleibt: Nüsse sind aromatisch, vielseitig und aus ernährungswissenschaftlicher<br />
Sicht sehr empfehlenswert. Hier ein<br />
kleines Who’s who unseres Sortimentes.<br />
Das macht<br />
Bio-Nüsse aus!<br />
Für Bio-Nüsse sind chemisch-synthetische<br />
Düngemittel und Pestizide selbstverständlich tabu.<br />
Genauso wie Methylbromid – ein Container-<br />
Begasungsmittel, welches für konventionelle Nüsse<br />
oft zum Einsatz kommt. Doch Methylbromid<br />
ist bekannt für seine ozonschädigende und gesundheitsgefährdende<br />
Wirkung. Das EU-Bio-Gesetz<br />
lässt den Stoff nicht zu. Ebenfalls tabu ist<br />
das Schwefeln und Bleichen von Bio-Nüssen – gut<br />
zu erkennen an der mitunter dunklen und etwas<br />
fleckigen Schale beispielsweise von Bio-Walnüssen.<br />
Am Geschmack ändert das nichts.<br />
Pinienkerne<br />
Die mediterrane Pinie ist eine<br />
Kiefernart, deren Zapfen<br />
kleine, längliche Samen<br />
beherbergen – die Pinienkerne.<br />
Ihr zartes, fast süßliches<br />
Aroma entwickelt<br />
sich durch sanftes Rösten<br />
besonders gut. So verfeinern<br />
die Kerne Salate oder Risotto<br />
und sind eine beliebte Zutat<br />
vieler Pestosaucen – unverzichtbar<br />
beispielsweise im<br />
Pesto Genovese.<br />
Macadamianüsse<br />
Diese Nuss war schon den<br />
australischen Ureinwohnern<br />
eine fettreiche Nahrung.<br />
Am bis zu 15 Meter hohen<br />
Macadamiabaum wachsen<br />
kleine, kugelige Früchte.<br />
Sie umschließen – mit einer<br />
Schale, die unseren hiesigen<br />
Nussknacker überfordern<br />
würde – die weißgelbe<br />
Macadamianuss. Ihr butterfeines,<br />
vollmundiges Aroma<br />
macht sie zu einer wahren<br />
Delikatesse.<br />
Pekannusskerne<br />
Optisch erinnert die Pekannuss<br />
an eine Walnuss; was kein<br />
Wunder ist, denn die beiden<br />
sind eng verwandt. Pekannüsse<br />
sind knackig-fest und haben<br />
ein recht mildes Aroma.<br />
Unser Tipp: Gehackt und leicht<br />
geröstet verfeinern sie Desserts<br />
und Gebäck.<br />
Paranusskerne<br />
Paranüsse sind in den tropischen<br />
Regenwäldern Südamerikas zu Hause<br />
und stammen aus Wildsammlung.<br />
Die cremeweißen Kerne schmecken<br />
pur geknabbert, zum Beispiel als<br />
nussiger Snack für unterwegs. Aber<br />
auch als Zutat im Müsli, in Backwaren<br />
und Süßspeisen können sie ihr<br />
süßliches, leicht erdiges Aroma gut<br />
zur Geltung bringen.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
33
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
Huober<br />
Bio-Brezeln »BrezelKinder«, Demeter-zertifiziert<br />
Für die Brezelchen wird überwiegend Demeter-Mehl<br />
der urtypischen Dinkelsorte Castilan aus der Hohenloher<br />
Ebene verwendet. In der Backstube zeigt der Castilan-Dinkel<br />
hervorragende Eigenschaften und bildet füllige<br />
Teige mit hervorragendem Geschmack. Das macht<br />
allen Freude – von der Bäckerin bis zum Partygast.<br />
125 g Dauerpreis 1 1,99 € (1 kg = 15,92 €)<br />
Gemeinsam<br />
den Sommer feiern<br />
Ein lauer Sommerabend, die Kinder spielen noch vergnügt<br />
und die Erwachsenen genießen gemeinsam ein kühles Glas Radler<br />
oder Sekt, alle knabbern zwischendurch ein Brezelchen:<br />
Genießen Sie mit unserer Produktauswahl die Ferien<br />
gemeinsam mit Ihren Lieben!<br />
Huober<br />
Bio-Crossini »Pizza«**<br />
Luftig, leicht, vollmundig und rund im Geschmack:<br />
Die Crossini werden auf flachen Blechen gebacken, damit sich<br />
die Teiglinge beim Gären und Backen frei entfalten können.<br />
Sie bestehen aus Weizenmehl, Olivenöl, Tomatenpulver<br />
und Gewürzen. Das Gebäck passt zu jeglichem Anlass: zum<br />
Aperitif, als Snack oder als Knuspervergnügen zwischendurch.<br />
100 g Dauerpreis 1 1,99 € (1 kg = 19,90 €)<br />
34 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.
La Jara<br />
Bio-Rosé Frizzante Veneto IGT vegan<br />
Zum Großteil aus weißen Gleratrauben erzeugt,<br />
sorgt der kleine Anteil der Rotweintraube Raboso<br />
für die zartrosa Farbe und das feine Erdbeeraroma<br />
dieses trockenen Perlweins aus Venetien. Die gut<br />
abgestimmte Perlage rundet das Ganze ideal ab.<br />
Eine prickelnde Gaumenfreude zum Picknick,<br />
beim Grillen oder einfach so.<br />
0,375 l Dauerpreis 1 4,99 € (1 l = 13,31 €)<br />
Huober<br />
Bio-Knabbermix »Party pikant«**<br />
Krosse Dreiecks-Kräcker hergestellt mit feinem<br />
Olivenöl und würzigem Olivenpesto, knusprige<br />
Pizza-»Knabberle« mit typischer Pizzanote<br />
und feurig-scharfe Chili-Mini-Brezelchen:<br />
Bei dieser Mischung ist für jeden Knusperfan<br />
etwas dabei. Mit biologisch-dynamisch<br />
verarbeitetem Gerstenmalz.<br />
200 g Dauerpreis 1 1,99 € (1 kg = 9,95 €)<br />
Neumarkter Lammsbräu<br />
Bio-NaturRadler, Naturland-zertifiziert<br />
Ein spritziger, untergäriger Bier-Mix: Fein abgemischt mit<br />
naturtrüber Bio-Zitronenlimonade entfaltet dieses Naturradler<br />
ein zitronig-fruchtiges Aroma, untermalt von einer fein ausgewogenen<br />
Hopfennote und vollmundigem Malz-Geschmack. Ein<br />
goldgelber Sommergenuss mit kräftiger Trübung und feinporigem,<br />
schneeweißem Schaum.<br />
0,33 l Dauerpreis 1 1,19 € (1 l = 3,61 €)<br />
Der Markentisch des Monats<br />
Die hier abgebildeten Bio-Produkte finden Sie<br />
in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt auf dem<br />
Markentisch und im Regal.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
35
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
Für Sie<br />
ausgewählt<br />
Damiano<br />
Bio-Haselnussmus crunchy<br />
vegan<br />
Der Brotaufstrich mit intensivem<br />
Aroma besteht aus nur einer Zutat:<br />
italienische Bio-Haselnüsse –<br />
verarbeitet als Mus und geröstet<br />
als Crunch. Die Kombination<br />
macht diesen Aufstrich cremig<br />
und knusprig zugleich. Ideal zum<br />
Frühstück.<br />
Riedenburger<br />
Bio-Keller-Pils naturtrüb, Bioland<br />
Goldgelb und bedeckt von einem<br />
dichten Schaum präsentiert sich<br />
dieses Pils im Glas. Es duftet nach<br />
Zitrusfrüchten und Sommergräsern<br />
und schmeckt überraschend<br />
würzig. Regionaler Bio-Hopfen<br />
verleiht dem naturtrüben Pils<br />
eine angenehm feinherbe Note.<br />
Dauerpreis<br />
1,59<br />
0,33 l<br />
(1 l = 4,82 €)<br />
Dauerpreis<br />
6,29<br />
180 g<br />
(1 kg = 34,94 €)<br />
Mount Hagen<br />
Bio-Espresso entkoffeiniert,<br />
gemahlen**<br />
Die opulente Mischung von<br />
hundert Prozent Arabica-Bohnen<br />
aus Papua-Neuguinea, Peru,<br />
Honduras und Mexiko verleiht<br />
diesem sanft gerösteten Espresso<br />
einen fulminanten, eleganten<br />
Körper mit feinfruchtiger Säure;<br />
weich und würzig – ohne Koffein,<br />
mit viel Genuss.<br />
Dauerpreis<br />
6,79<br />
250 g<br />
(1 kg = 27,16 €)<br />
Friday’s Organic Bakery<br />
Bio-Dinkel-Butterkeks<br />
mit Schokoboden, Bioland<br />
Die knusprigen Mini-Kekse<br />
aus Dinkelweizenmehl, Zartbitter<br />
schokolade und extrafeiner<br />
Bioland-Butter schmecken zu<br />
jeder Gelegenheit: zu Hause<br />
und unterwegs, als Nachtisch<br />
und als Snack zwischendurch.<br />
Produziert in Deutschland.<br />
Dauerpreis<br />
2,49<br />
125 g<br />
(1 kg = 19,92 €)<br />
Lauretana<br />
Mineralwasser<br />
ohne Kohlensäure<br />
Aufgrund seines sehr geringen<br />
Mineralstoffgehalts von nur<br />
14 Milligramm pro Liter gilt dieses<br />
leichteste Wasser Europas zugleich<br />
als das weichste. Weder Kalk<br />
noch Salz beeinflussen den reinen<br />
Geschmack. Das stille Wasser aus<br />
artesischer Quelle ist ungefiltert<br />
und unbehandelt.<br />
Dauerpreis<br />
1,19<br />
1 l<br />
36 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
Sanchon<br />
Bio-Mango-Chutney vegan<br />
Das fruchtig-pikante Mango-<br />
Chutney wird nach traditionell<br />
indischer Art hergestellt und<br />
klassisch als süße, leicht scharfe<br />
Beilage zu Gemüse und Reisgerichten<br />
gereicht. Es ist vielseitig<br />
einsetzbar und schmeckt auch<br />
zu Käse oder als Brotaufstrich.<br />
Wein des Monats<br />
0,75 l<br />
(1 l = 7,72 €)<br />
Dauerpreis<br />
5,79<br />
Dauerpreis<br />
3,49<br />
200 g<br />
(1 kg = 17,45 €)<br />
Trafo<br />
Bio-Trüffel-Kartoffelchips<br />
Die Kartoffelchips mit feinem<br />
dezent-nussigen Trüffelgeschmack<br />
werden nach traditionellem Rezept<br />
und authentischem Backverfahren<br />
aus erlesenen Bio-Kartoffeln hergestellt<br />
und mit Bio-Trüffel verfeinert.<br />
Etwas dicker geschnitten sind sie<br />
besonders knusprig mit festem Biss.<br />
Dauerpreis<br />
2,99<br />
Himmel und Erde<br />
Weißburgunder, Demeter-zertifiziert vegan<br />
Ein fruchtiger, lebendiger Weißburgunder, dem mildes<br />
Klima, Sonnentage und Lösslehmboden ein feines,<br />
mineralisch-frisches Aroma verleihen. Die Weinberge<br />
der Familie Weinmann, die seit 1992 ökologisch und<br />
seit 2018 biodynamisch bewirtschaftet werden, liegen<br />
im Süden von Oppenheim an den Hängen, die das<br />
Rheintal begrenzen.<br />
100 g<br />
(1 kg = 29,90 €)<br />
Marschland Naturkost<br />
Bio-Rote-Grütze** vegan<br />
Das aus Sauerkirschen,<br />
Himbeeren, Erdbeeren und<br />
Schwarzen Johannisbeeren<br />
hergestellte Fruchtdessert ist<br />
verfeinert mit Rohrohrzucker und<br />
Zitronensaft. Die Rote Grütze<br />
schmeckt zu Kuchen, Pudding,<br />
Eis oder Vanillesauce – und das<br />
zu jeder Jahreszeit.<br />
Dauerpreis<br />
4,99<br />
Käse des<br />
Monats<br />
Erhältlich an unseren Käse-<br />
Selbst bedienungstheken<br />
ÖMA<br />
Bio-Käse »Der Büffel«<br />
Der feine Schnittkäse aus pasteurisierter Bio-Büffelmilch<br />
hat eine sehr cremige Konsistenz mit hellgelbem Käseteig.<br />
Die Wasserbüffel, von denen die Milch für diesen<br />
Käse stammt, grasen bei Familie Luth in den Niederlanden.<br />
Der aromatische, leicht süßliche Käse entwickelt seinen<br />
Geschmack durch die Reife und Pflege in speziellen<br />
Reifekellern. Mit mikrobiellem (vegetarischem) Lab.<br />
370 g<br />
(1 kg = 13,49 €)<br />
je 100 g<br />
(1 kg = 35,90 €)<br />
Dauerpreis<br />
3,59<br />
Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
37
NATÜRLICHE PFLEGE<br />
Einfach und<br />
natürlich<br />
Naturkosmetik für Männer<br />
Mit minimalem Aufwand natürlich gepflegt aussehen und angenehm frisch duften –<br />
das ist das Pflege-Credo vieler Männer. Dabei hat männliche Haut andere Bedürfnisse<br />
als weibliche. Gut also, dass es im Naturkosmetik-Sortiment bei <strong>Alnatura</strong> alles gibt,<br />
was man(n) für die tägliche Pflegeroutine braucht.<br />
F<br />
akt ist: Die Haut von Männern hat eine andere<br />
Beschaffenheit als die von Frauen. Sie ist etwa<br />
0,2 Millimeter und damit rund 20 Prozent dicker,<br />
enthält einen höheren Anteil des hautstraffenden Eiweißes<br />
Kollagen und produziert mehr Talg, was sie von<br />
Natur aus fettiger und anfälliger für Verletzungen macht.<br />
Auch ihr pH-Wert ist niedriger, zudem neigt männliche<br />
Haut eher zu Unreinheiten. Sie braucht daher eine den<br />
Bedürfnissen angepasste Pflege.<br />
Naturkosmetische Produkte kommen dem entgegen.<br />
Denn bei Naturkosmetik stehen hochwertige natürliche<br />
Inhaltsstoffe und gute Hautverträglichkeit – gerade<br />
auch bei empfindlicher Haut – im Mittelpunkt. Sie ist frei<br />
von synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen.<br />
Die Produkte enthalten keine Parabene, Paraffine,<br />
sonstigen Erdölerzeugnisse oder Silikone. Sie werden<br />
mit Pflanzenölen und -extrakten aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau hergestellt. Lauter gute Gründe also, die<br />
Produktpalette an natürlicher Männerkosmetik genauer<br />
zu durchstöbern.<br />
Männer und Natürlichkeit – das passt<br />
Um Haut und Haar gesund und vital zu halten, ist Feuchtigkeit<br />
das A und O. Mit sanften Reinigungsprodukten<br />
und beruhigenden, feuchtigkeitsspendenden Cremes<br />
und Lotionen mit möglichst wenig Fett machen Herren<br />
in der Regel nichts falsch. Fürs Haar sind milde und<br />
schonende Shampoos mit anregenden Pflegestoffen,<br />
die Feuchtigkeit verleihen, optimal.<br />
Für Duschvergnügen sorgen zum Beispiel feste<br />
Duschgele wie die Sorte Gletschereis von Rosenrot mit<br />
einem herb-frischen Zitrusduft. Zudem sind sie sehr<br />
38 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
NATÜRLICHE PFLEGE<br />
ergiebig und bei festen Kosmetikprodukten wird<br />
fast vollständig auf Wasser verzichtet, sodass sie mit<br />
ihrer kompakten Form wenig bis keine Verpackung<br />
benötigen.<br />
Bei Männern soll es zudem meist sehr schnell gehen,<br />
Produkte müssen praktisch, effektiv und einfach in der<br />
Anwendung sein. Deshalb sind 3-in-1-Duschgele sehr beliebt,<br />
die sich gleichzeitig für die Reinigung von Körper,<br />
Haar und Gesicht eignen. Auch solche gibt es zum Beispiel<br />
in fester Form.<br />
Ein Bart braucht Pflege<br />
Männer, die einen Bart tragen, sollten sich diesem gebührend<br />
zuwenden. Denn in ungepflegter Gesichtsbehaarung<br />
können sich erstaunlich viele Bakterien<br />
ansammeln. Die Reinigung mit einer milden Bartseife<br />
schafft Abhilfe. Das erfrischende 2-in-1-Face-Wash-<br />
Waschgel von Weleda kombiniert sogar Bart- und Gesichtsreinigung,<br />
versorgt Haut und Barthaare mit Feuchtigkeit<br />
und bereitet sie optimal für die weiterführende<br />
Pflege vor. Abgerundet wird diese zum Beispiel mit<br />
einem Bartöl, das die Haarpracht und darunterliegende<br />
Gesichtshaut weich und geschmeidig macht.<br />
Wer hingegen regelmäßig zum Rasierer greift, stellt<br />
seine Haut auf eine besondere Probe. Denn nach einer<br />
Rasur ist sie oft trocken, gereizt, gerötet und hat winzige<br />
Verletzungen. Feuchtigkeitsverleihende Schäume, Gels<br />
oder Cremes sorgen für eine angenehme Nassrasur. Ein<br />
milder Aftershave-Balsam versorgt die Haut anschließend<br />
zusätzlich mit Feuchtigkeit und unterstützt die Regeneration<br />
gereizter Stellen. Das All-in-one-Hydro-Fluid von<br />
Cosnature eignet sich hier zum Beispiel hervorragend.<br />
Welcher Typ Sie auch sind – im Naturkosmetik-Sortiment<br />
bei <strong>Alnatura</strong> finden Sie die passenden Produkte<br />
für Ihre schnelle, praktische und natürliche Männerpflegeroutine!<br />
ct<br />
Produkte aus dem Sortiment *<br />
Cosnature<br />
Men All-in-one-Hydro-<br />
Fluid Hopfen vegan<br />
Das Gesichtspflege-Fluid<br />
versorgt die Haut rundum<br />
mit Vitalität und Feuchtigkeit,<br />
beruhigt sie und verleiht<br />
ihr ein angenehm<br />
glattes Gefühl. Ideal als<br />
Aftershave, wirkt Irritationen<br />
nach der Rasur entgegen.<br />
Die leichte Textur zieht<br />
schnell ein, ohne zu fetten.<br />
50 ml Dauerpreis¹ 3,99 €<br />
(1 l = 79,80 €)<br />
Weleda<br />
For Men 2-in-1 Face Wash<br />
vegan<br />
Das milde Waschgel mit Weidenrindenextrakt<br />
reinigt Gesicht und<br />
Bart in einem Schritt. Es vitalisiert<br />
die Haut und reduziert überschüssigen<br />
Talg, fettige Partien<br />
sowie Rötungen, ohne die Haut<br />
auszutrocknen. Für alle Hauttypen;<br />
auch als Bartshampoo<br />
geeignet.<br />
100 ml Dauerpreis¹ 7,95 €<br />
(1 l = 79,50 €)<br />
Männer, tut das!<br />
Ein beherztes Abtrocknen des Gesichtes nach dem<br />
Waschen hilft dabei, dass die Haut gut durchblutet wird.<br />
So können Gesichtscremes oder -öle gut einziehen<br />
und die Haut mit den nötigen Nährstoffen versorgen.<br />
Auch ein Gesichtspeeling oder eine -maske darf getrost<br />
alle zwei bis drei Wochen zum Pflegeprogramm gehören.<br />
Dies hilft insbesondere bei Unreinheiten und kann<br />
die Gesichtshaut wieder frischer aussehen lassen.<br />
Stets an den Sonnenschutz denken. Dabei nicht sparsam sein,<br />
auch wenn natürliche Sonnencremes mit mineralischen<br />
Lichtschutzfiltern oft einen weißen Film auf der Haut<br />
hinterlassen. Erwachsene sollten den Körper mit der Menge<br />
von zwei gehäuften Esslöffeln, das Gesicht mit der<br />
von einem Teelöffel eincremen.<br />
Rosenrot<br />
ShowerBit ® Men<br />
Gletschereis**<br />
vegan<br />
Reinigt sanft mit<br />
Porzellanerde<br />
und vitaminreicher<br />
Bio-Sheabutter.<br />
Bio-Jojobaöl und<br />
herb-frische Zitrusessenzen spenden Feuchtigkeit und<br />
sorgen für ein angenehm frisches Hautgefühl. Hergestellt<br />
in liebevoller Handarbeit in Eutin; Verpackung aus<br />
Recyclingkarton.<br />
60 g Dauerpreis¹ 8,99 € (1 kg = 149,83 €)<br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />
Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
39
Eine herbe<br />
Erfrischung<br />
Seit über 95 Jahren steht Speick Naturkosmetik<br />
für natürliche Pflege, exklusiv mit dem Extrakt<br />
der hochalpinen Speick-Pflanze. Das Familienunternehmen<br />
in vierter Generation legt großen Wert auf eine lokale<br />
Produktion, natürliche Rohstoffe und hochwertige<br />
Produkte. Men Active ist eine Cosmos-Naturalzertifizierte<br />
Pflegeserie, die alles umfasst,<br />
was Männer für die tägliche Pflege benötigen.<br />
Men Active After-Shave-Lotion vegan<br />
Mit dieser Lotion fühlt sich die Haut nach der Rasur<br />
sanft erfrischt an. Natürliche essenzielle Fettsäuren<br />
(Vitamin F), Bio-Zaubernuss und wertvolle Pflanzenextrakte<br />
bewahren die Haut vor Irritationen und<br />
spenden Feuchtigkeit.<br />
100 ml Dauerpreis 1 12,39 € (1 l = 123,90 €)<br />
Men Active<br />
Rasiercreme vegan<br />
Die Rasiercreme auf<br />
Basis von Seife lässt sich<br />
angenehm aufschäumen,<br />
sodass die Rasierklinge<br />
sanft über die Haut gleiten<br />
kann. Der enthaltene<br />
Schilfrohr extrakt beruhigt<br />
die Haut.<br />
75 g Dauerpreis 1 4,79 €<br />
(1 kg = 63,87 €)<br />
40 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Der Markentisch des Monats<br />
Die hier abgebildeten Naturdrogerieprodukte<br />
finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt<br />
auf dem Markentisch und im Regal.
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
Men Active Deo-Spray vegan<br />
Schützt zuverlässig, pflegt<br />
die Haut und sorgt für eine<br />
lang anhaltende Frische.<br />
Die Formel mit dem deodorierenden<br />
Extrakt aus Bio-Salbei<br />
reguliert die Transpiration.<br />
Ohne Aluminiumsalze (ACH).<br />
75 ml Dauerpreis 1 7,49 €<br />
(1 l = 99,87 €)<br />
Men Active Duschgel vegan<br />
Sanft reinigendes Duschgel für Haut<br />
und Haare mit einer effektiven<br />
Kombination aus pflanzlichen<br />
Inhaltsstoffen. Der herbe, sportliche<br />
Duft sorgt für einen Frischekick.<br />
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Gleichgewicht der Kopfhaut<br />
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* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
41
ZU BESUCH BEI SANTAVERDE<br />
Wenn die Wüstenlilie<br />
Seit mehreren Jahrzehnten ist purer Aloe-Vera-Saft<br />
der wichtigste Inhaltsstoff in den Kosmetikprodukten<br />
von Santaverde. Vor einiger Zeit ist ein neuer<br />
hinzugekommen: ein Elixier, gepresst<br />
aus den geheimnisvollen Blüten der Aloe Vera,<br />
auch Wüstenlilie genannt.<br />
Es gibt Blüten, wie die der Rose, die weltberühmt<br />
sind – und dann gibt es eher unbekannte<br />
Schönheiten, wie die der Aloe Vera. Zylindrisch<br />
und aufrecht können sie eine Höhe von bis zu<br />
90 Zentimetern erreichen und blühen vornehmlich<br />
im Winter und Frühling – allerdings erst ab dem dritten<br />
Lebensjahr der Pflanze und nur unter idealen<br />
Standortbedingungen. Die glockenförmigen, gelben<br />
bis orangefarbenen Blüten sind in dichten Trauben<br />
angeordnet und locken mit ihrem Nektar viele Bienen<br />
und Schmetterlinge an.<br />
Auch das Naturkosmetikunternehmen Santaverde<br />
hat die Blüten für seine Produkte entdeckt. Einmal<br />
im Jahr, von Januar bis April, blüht die Aloe Barbadensis<br />
Miller rund um die Finca von Santaverde in<br />
Andalusien leuchtend gelb. In fünf Produkten der<br />
Linie »age protect« ist als exklusiver Leitwirkstoff<br />
der Blütennektar der Aloe-Vera-Blüten enthalten.<br />
Dafür werden die reifen Blüten per Hand geerntet,<br />
verlesen und zu einem Elixier gepresst. Diese schonende<br />
Weiterverarbeitung soll sicherstellen, dass die<br />
Wirkstoffe der Blüte erhalten bleiben. »Das Elixier<br />
schützt mit seiner hohen antioxidativen Kapazität<br />
nachweislich vor freien Radikalen und oxidativem<br />
Stress«, sagt Anthony Merßing, Beauty-Experte<br />
von Santaverde.<br />
Außerdem enthalten die Produkte eine Kombination<br />
aus Wurzelextrakten, die die Entstehung von<br />
Pigmentstörungen bremsen und bereits bestehende<br />
Pigmentveränderungen mildern soll.<br />
Schonende Ernte<br />
Aller Naturkosmetik von Santaverde ist gemeinsam:<br />
Die Wasserphase wird durch reinen Aloe-Vera-Saft<br />
ersetzt. Gewonnen wird dieser aus rund 18 000 Aloe-<br />
Vera-Pflanzen, die rund um die Finca in Andalusien<br />
42 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
lüht<br />
Sabine Beer ist die Gründerin<br />
von Santaverde. Sie ist<br />
überzeugt: »Jedes Alter hat<br />
seine eigene Schönheit.«<br />
wachsen. Jede Pflanze wird per Hand geerntet<br />
und verarbeitet. Auch die Bearbeitung der Felder<br />
nach den Regeln des kontrolliert biologischen<br />
Anbaus und die ganzjährige Pflege der Wüstenlilien<br />
erfolgen ausschließlich manuell.<br />
Nach den sonnenreichen Monaten <strong>Juli</strong> und<br />
August beginnt die Haupterntezeit. Dabei lösen<br />
Helferinnen und Helfer die reifen Pflanzenblätter<br />
von der Mutterpflanze. Dazu wird jedes Blatt behutsam<br />
am Blattgrund angeritzt und mit sanfter Kraft<br />
vom Pflanzenstamm abgezogen, ohne die Mutterpflanze<br />
zu verletzen. Die frisch geernteten Blätter<br />
werden direkt auf der Finca sorgfältig gewaschen.<br />
Nach dem Abtrennen der dornigen Blattseiten und<br />
der Außenschale wird das weiche Blattfilet herausgelöst.<br />
Anschließend werden die transparenten<br />
Gelfilets nach Qualität und Reinheit geordnet, erneut<br />
gereinigt und gefrostet für den Transport und<br />
die Weiterverarbeitung in Deutschland. Das Ergebnis:<br />
hundert Prozent purer Aloe-Vera-Saft.<br />
Aloe statt Wasser<br />
Von der Wirkung des Wüstenlilien-Safts ist die<br />
Gründerin Sabine Beer seit über 30 Jahren überzeugt.<br />
Das frische Gel direkt aus der Aloe beruhigte<br />
in den 1980er-Jahren nach wenigen Anwendungen<br />
ihre aknegeplagte und gleichzeitig trockene Haut.<br />
Drogerieprodukte mit Aloe-Vera-Bestandteilen<br />
erwiesen sich jedoch als wirkungslos bei ihr.<br />
Sabine Beer entdeckte: Der Aloe-Anteil in diesen<br />
Produkten war sehr gering, oft unter fünf Prozent.<br />
Deshalb beschloss Sabine Beer, ihre eigenen Cremes<br />
mit Aloe Vera herzustellen. Das Unternehmen<br />
Santaverde war geboren, das sie 1988 zusammen<br />
mit ihrem Mann gründete. Bis 1997 die ersten<br />
Produkte verkauft wurden, dauerte es allerdings,<br />
denn wissenschaftliche Studien und pharmazeutische<br />
Forschungsarbeit sollten die Basis<br />
für ihr Vorhaben bilden. Die Zusammensetzung<br />
der Inhaltsstoffe war schließlich<br />
einfach und wegweisend:<br />
Purer Aloe-Vera-Saft ersetzte<br />
den Bestandteil Wasser, der<br />
in vielen Cremes und Lotionen<br />
mindestens 50 Prozent<br />
einnimmt. Und selbstverständlich<br />
sollten alle Produkte<br />
wie bei Naturkosmetik<br />
üblich frei von synthetischen<br />
Farb- und Duftstoffen sowie<br />
sonstigen kritischen Inhaltsstoffen<br />
sein. Und das sind sie<br />
bis heute. jab<br />
Santaverde<br />
1988<br />
.<br />
25<br />
Estepona)<br />
Standorte:<br />
Über<br />
gegründet<br />
Mitarbeitende (in Hamburg und<br />
.<br />
Hamburg und die Finca<br />
in Estepona/Andalusien<br />
mehr als 40 Naturkosmetikprodukte<br />
im Sortiment für verschiedene<br />
Hautbedürfnisse<br />
Pflege für<br />
anspruchsvolle<br />
Haut<br />
Das<br />
feuchtigkeitsspendende<br />
Gesichtstonikum mit<br />
Aloe-Vera-Blüten belebt<br />
den Teint und ist<br />
besonders geeignet<br />
für anspruchsvolle<br />
und sensible Haut.<br />
Das Gesichtsöl stärkt die<br />
Hautelastizität und<br />
gleicht mit seinem<br />
Wirkstoffkomplex aus<br />
Wurzelextrakten<br />
sichtbar Pigmentflecken<br />
aus. Zieht schnell ein und<br />
verleiht ein ebenmäßiges<br />
Hautbild.<br />
Aloe-Vera-Blüten<br />
und Wurzelextrakte<br />
verbinden sich in dieser<br />
Gesichtscreme, die<br />
intensiv Feuchtigkeit<br />
spendet und die<br />
Hautstruktur festigt.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
43
NATÜRLICHE PFLEGE<br />
Meine Regel?<br />
Nur noch bio!<br />
Als wäre die Regelblutung nicht schon herausfordernd genug, verursacht sie auch noch<br />
Monat für Monat Unmengen an Müll. Konventionelle Periodenprodukte enthalten<br />
zudem oft ölbasierte Kunststoffe oder sogar Chemikalien. Zeit, umzudenken und auch<br />
während der besonderen Tage auf mehr Nachhaltigkeit und Natürlichkeit zu achten.<br />
Unsere Redakteurin <strong>Juli</strong>a Klewer von mfk hat ökologische Alternativen getestet.<br />
W<br />
enn man sich bewusst macht, welche<br />
Bleichmittel, Duft-, Farb- und Kunststoffe<br />
man bei jeder Monatsblutung an seine<br />
Haut im Intimbereich lässt – und das viele Tausend Male<br />
über einen Zeitraum von Jahrzehnten –, kann einem<br />
schon ganz anders werden. So setzte auch bei mir vor<br />
einiger Zeit ein Umdenken ein: Ökologische Damenhygieneprodukte<br />
gibt es von mehreren Herstellern. Sie<br />
bestehen meist aus Bio-Baumwolle, sind chlorfrei gebleicht<br />
und enthalten kein Parfüm oder Chemikalien.<br />
Dadurch sind sie besonders gut verträglich und ihre Herstellung<br />
erfolgt mit Respekt gegenüber Ressourcen und<br />
Menschen. So weit, so gut. Doch um der Umwelt noch<br />
mehr Gutes zu tun, wollte ich noch einen Schritt weiter<br />
gehen und neben Bio-Tampons und -Binden andere<br />
nachhaltige Produkte testen. Eine meiner Freundinnen<br />
schwört schon lange auf ihre Menstruationstasse während<br />
der Regel. Doch ich muss zugeben, dass mir die<br />
etwas gewöhnungsbedürftige Handhabung nicht ganz<br />
so zusagte. So blieb mein Blick im <strong>Alnatura</strong> Markt am<br />
Regal mit der Periodenunterwäsche von dais hängen.<br />
Bingo! Die wollte ich ausprobieren. Gesagt, getan: Meine<br />
erste Reaktion nach dem Auspacken war sehr positiv,<br />
denn der schwarze Slip hatte ein ansprechendes Design,<br />
saß auf Anhieb richtig gut und war angenehm auf der<br />
Haut. Meine Sorge, er könnte sich wie eine Windel anfühlen,<br />
war völlig unbegründet. Zunächst testete ich<br />
den Slip aber noch nicht am ersten, stärksten Tag meiner<br />
Blutung, sondern am zweiten. Ich war überrascht über<br />
das trockene Gefühl, das den ganzen Tag über anhielt<br />
und mich fast vergessen ließ, dass ich meine Periode<br />
hatte.<br />
Härtetest am stärksten Tag<br />
Bestärkt durch diese Erfahrung, zog ich die Unterhose<br />
im nächsten Monat bereits am ersten Tag meiner Regel<br />
an, und siehe da: Auch hier hielt die Vier-Lagen-Technologie,<br />
bestehend aus den vier Schichten Bio-Baumwolle<br />
und Elasthan, Bambus und Baumwolle, PUL (Polyurethanlaminat)<br />
sowie erneut Bio-Baumwolle und Elasthan, was<br />
sie verspricht. Das Blut wurde schnell aufgesaugt, gespeichert<br />
und nichts lief aus. Erst nach etwa acht Stunden<br />
44 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
Tipp<br />
Natürliche und nachhaltige Alternativen<br />
zu herkömmlichen Menstruationsprodukten<br />
gibt es in den <strong>Alnatura</strong> Märkten<br />
von Yoni, Cosmea, Eco by Naty, Einhorn,<br />
Natracare, AllMatters und von dais.<br />
hatte ich schließlich das Gefühl, der Slip könnte keine weitere<br />
Flüssigkeit mehr absorbieren. Der Hersteller schreibt<br />
dazu auf seiner Homepage, dass die Unterhose so viel Blut<br />
wie vier normale Tampons aufnehmen kann, und empfiehlt,<br />
sie ein- bis zweimal am Tag zu wechseln; etwa am Morgen<br />
und vor dem Schlafengehen. Bei einer sehr starken Blutung<br />
könnte das auch häufiger nötig sein. Insgesamt hält<br />
die Periodenunterhose bei regelmäßiger Nutzung bis zu<br />
zwei Jahre, bevor die Membran nicht mehr voll funktionsfähig<br />
ist.<br />
Mein Fazit<br />
Nach meinem mehrmonatigen Test der Periodenslips bin<br />
ich komplett überzeugt: Zu Hause und auch auf Reisen sind<br />
die saugstarken Unterhosen sehr praktisch. Sie sind eine<br />
bequeme, zuverlässige und vor allem auch nachhaltige<br />
Alternative zu den konventionellen Wegwerfprodukten wie<br />
Binden, Tampons und Slipeinlagen, weil man jede Menge<br />
Abfall einspart. Wer sich anfangs nicht sicher ist, kann die<br />
Unterhose zunächst an den schwächeren Tagen testen<br />
oder Bio-Tampons und Periodenunterhosen kombinieren<br />
und dann (mit der durch Zuverlässigkeit gewonnenen<br />
Sicherheit) später ganz umsteigen. Einziger Nachteil: Um<br />
den kompletten Zeitraum seiner Periode mit den Slips abdecken<br />
zu können, benötigt man natürlich mehrere der<br />
Höschen. Aufgrund der Vier-Lagen-Technologie und der<br />
hochwertigen Materialien ist die Unterwäsche im Gegensatz<br />
zu konventionellen Periodenprodukten vergleichsweise<br />
teuer. Doch diese Investition lohnt sich auf jeden Fall –<br />
nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Umwelt. jk<br />
<strong>Juli</strong>a Klewer ist seit 2019 Redakteurin bei mfk<br />
für das <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong>. Das tägliche<br />
Befassen mit den Werten von <strong>Alnatura</strong><br />
hat zu einem Umdenken hinsichtlich ihres<br />
Kaufverhaltens geführt.<br />
Wie reinige ich<br />
die Periodenunterwäsche?<br />
1. Unterhose mit kaltem Wasser ausspülen.<br />
2. Bei maximal 40 Grad in der Waschmaschine waschen.<br />
3. An der Luft trocknen lassen. Im Trockner könnte sie sich verformen.<br />
Produkte aus dem Sortiment*<br />
dais<br />
Periodenunterwäsche<br />
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Diese nahtlose Periodenunterwäsche<br />
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Saugfähigkeit und verhindert<br />
jegliches Auslaufen. Ein Slip ist so saugstark wie vier normal<br />
starke Tampons und kann bis zu zwölf Stunden getragen<br />
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der Periode: Die Oberfläche<br />
der Binde besteht aus weicher<br />
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der saugfähige Kern aus<br />
nachhaltig gewonnenem Zellstoff und die Wäscheschutzfolie<br />
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Tampons. Der integrierte Anti-Rutsch-Streifen sorgt für<br />
zuverlässigen Halt.<br />
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Prozent aus zertifizierter Bio-Baumwolle<br />
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** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.
GUT ZU WISSEN<br />
Jetzt ist Sommerferienzeit. Zu Hause bleiben<br />
oder verreisen? Strand oder Stadt? Smartphone<br />
an oder aus? Wie wir uns am besten erholen<br />
können, hängt natürlich auch stark von unserer<br />
Persönlichkeit und unseren Vorlieben ab.<br />
Ein paar Überlegungen, wie Sie Kraft aus Ihrem<br />
Urlaub schöpfen können.<br />
Endlich<br />
Urlaub!<br />
N<br />
ur wer sich im Urlaub erholt, kann<br />
danach auch wieder volle Leistung<br />
bringen und motiviert sein. Aber<br />
wie gelingt das am besten? Zunächst müssen<br />
wir entscheiden, ob wir wegfahren<br />
wollen oder können. Auch Urlaub zu Hause<br />
hat seine Vorteile: kein lästiges Packen,<br />
Ovid, antiker römischer Dichter<br />
keine langen Fahrten, keine Staus auf der<br />
Autobahn oder Zug- und Flugausfälle, das eigene Bett, liebe Menschen<br />
in der Nähe und vieles mehr. Um Neues zu erleben, bieten<br />
sich Tagesausflüge an. Allerdings: Wer gerne mal Erledigungen aufschiebt<br />
oder viele Ecken zum Ausmisten hat und zu Hause immer<br />
wieder daran erinnert wird, sollte vielleicht doch über einen kompletten<br />
Szenenwechsel nachdenken.<br />
»Gewähre Erholung;<br />
der Acker, der sich erholt,<br />
gibt reichlich, was<br />
er dir schuldet, zurück.«<br />
Planung ist alles<br />
Wer eine Reise plant, sollte sie gut organisieren,<br />
damit unterwegs kein Stress entsteht.<br />
Wo will ich hin, was möchte ich dort<br />
machen, mit welchen Verkehrsmitteln<br />
komme ich vor Ort voran, wie lange möchte<br />
ich an einem Ort sein? Soll es ein Aktivurlaub<br />
sein oder entspannt es mich, am<br />
Strand zu liegen und nichts zu tun? Wichtig ist dabei die Selbstbestimmung:<br />
Wir müssen Spaß an den jeweiligen Unternehmungen<br />
haben und uns nicht unter Druck gesetzt fühlen, möglichst viel<br />
zu erleben. Der Körper weiß sehr gut, was er braucht. Generell<br />
gilt aber: Neben Sonne ist Bewegung ein wesentlicher Faktor, um<br />
Serotonin, den Gegenspieler des Stresshormons Cortisol, wieder-<br />
46 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
aufzubauen. Der Serotoninspiegel kann nämlich durch Stress niedrig<br />
geworden sein. Auch strukturiertes und frühzeitiges Packen vermeidet<br />
Stress auf Reisen.<br />
Kultur und Natur achtsam aufnehmen<br />
Unterwegs dürfen wir langsam machen, uns Zeit nehmen, ankommen<br />
– wir wollen ja nicht hinterher Erholung vom Urlaub brauchen.<br />
Stichwort Achtsamkeit: Man muss nicht gleich meditieren – es<br />
reicht auch, in Ruhe die lokale Kultur aufzusaugen. Ganz wichtig:<br />
Erwarten Sie keine Wunder, das stresst nur. Verwöhnen Sie sich<br />
und sparen nicht – im Rahmen des Möglichen. Kaufen Sie ein für<br />
die Urlaubsgegend typisches Mitbringsel, zum Beispiel eine handgetöpferte<br />
Tasse, eine handgewebte Tischdecke oder ein hübsches<br />
Oberteil: So werden Sie zu Hause immer wieder an den schönen<br />
Urlaub erinnert.<br />
Für viele der entspannendste Aspekt, nicht nur im Urlaub:<br />
viel Natur erleben. Vom kleinen Wanderweg hinter dem Ferienhäuschen<br />
über den botanischen Garten, den Strandweg durch<br />
die Dünen, den Fahrradweg durch die Heide bis hin zum (Kletter-)<br />
Wald gibt es viel zu entdecken.<br />
Nachhaltig runterfahren<br />
Stress vermeidet man auch effektiv, indem man sämtliche Geräte<br />
ausschaltet und möglichst offline bleibt: Mobiltelefon in den Flugmodus,<br />
Laptop ganz zu Hause lassen. Auch den eventuell vorhandenen<br />
Fernseher am besten ungenutzt lassen. Wer gar nicht ohne<br />
soziale Medien oder E-Mails auskommt, sollte sich feste Regeln<br />
setzen: nicht direkt nach dem Aufstehen, nicht direkt vorm Zubettgehen<br />
und nie mehr als eine Stunde pro Tag.<br />
Und wie lang muss der Urlaub sein, damit er auch wirklich erholsam<br />
ist? Ein Forschungsteam der Radboud-Universität Nijmegen<br />
fand in einer Studie 1 heraus, dass alle untersuchten Reisenden ihren<br />
Erholungshöhepunkt am achten Urlaubstag erreichten. Eine Auszeit<br />
zwischen acht und zehn Tagen dürfte also ideal sein. Länger<br />
schadet natürlich nicht; behalten Sie aber im Hinterkopf, wie viele<br />
Urlaubstage Sie insgesamt zur Verfügung haben, denn ein sehr<br />
langer Urlaub bedeutet oft weniger Entspannungszeiten übers Jahr<br />
verteilt.<br />
So hält der Erholungseffekt nach der Rückkehr länger an:<br />
Planen Sie noch ein bis zwei freie Tage zu Hause ein, bevor Sie wieder<br />
arbeiten müssen, und halten Sie den ersten Arbeitstag möglichst<br />
frei von Terminen, sodass Sie in Ruhe E-Mails abarbeiten und<br />
mental ankommen können. Auch hilfreich: Den ersten Arbeitstag<br />
auf Mittwoch oder Donnerstag legen, dann ist schneller wieder<br />
Wochenende! mgk<br />
1 de Bloom, J., Geurts, S.A.E. & Kompier, M.A.J. »Vacation (after-) effects on employee health and wellbeing,<br />
and the role of vacation activities, experiences and sleep«. J Happiness Stud 14, 613–633 (2013).<br />
https://doi.org/10.1007/s10902-012-9345-3<br />
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abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.<br />
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nicht mehr einsetzbar. Der Coupon ist nicht mit anderen Coupon-Aktionen kombinierbar. Eine Coupon-Vervielfältigung ist nicht zulässig.
ALNATURA EINBLICKE<br />
Die besondere<br />
<strong>Alnatura</strong> Qualität<br />
Von A wie Apfelsaft bis Z wie Zwieback, vom Frühstücksmüsli bis zum<br />
Guten-Abend-Tee: Wir bieten Ihnen ein vielfältiges Bio-Sortiment mit Produkten<br />
für den ganzen Tag. Zum günstigen Preis und in bester Qualität. Was wir unter<br />
der besonderen <strong>Alnatura</strong> Qualität verstehen, können diese 13 Beispiele gut erklären.<br />
Konsequent Bio –<br />
seit 1984<br />
Wir machen Bio-Produkte<br />
aus Über zeugung. Von<br />
Anfang an. Daher ist es<br />
selbstverständlich, dass<br />
für jedes <strong>Alnatura</strong> Produkt<br />
die landwirtschaftlichen<br />
Zutaten aus Bio-Landbau<br />
stammen.<br />
Ohne Gentechnik<br />
Für ein <strong>Alnatura</strong> Produkt kommt<br />
keine Gentechnik zum Einsatz.<br />
Damit folgen wir den gesetzlichen<br />
Vorschriften für Bio-Lebensmittel<br />
und unserem eigenen Qualitätsverständnis.<br />
Nur drin, was<br />
wirklich nötig ist<br />
Für die Rezepturentwicklung<br />
eines Produktes nehmen wir uns<br />
viel Zeit. Und wir legen Wert<br />
darauf, nur die Zutaten zu<br />
verwenden, die es wirklich<br />
braucht, um ein schmack haftes<br />
Produkt zu erhalten.<br />
Ohne zugesetzte<br />
Aromastoffe<br />
Der Geschmack eines<br />
<strong>Alnatura</strong> Produktes stammt aus<br />
seinen natürlichen Bio-Zutaten.<br />
Auf den Zusatz von Aromastoffen<br />
verzichten wir daher grundsätzlich.<br />
Unsere Bouillons sind<br />
ein gutes Beispiel dafür.<br />
Der Geschmack ist<br />
entscheidend<br />
Ganz gleich, ob das Produkt<br />
aus einer oder mehreren Zutaten<br />
besteht: Was zählt, ist der Geschmack.<br />
Die Rohstoffe werden<br />
daher sorg fältig ausgewählt<br />
und viel Zeit und Können in die<br />
Rezepturentwicklung gesteckt.<br />
48 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Bio-Verbands qualität<br />
bevorzugt<br />
Bio-Anbauverbände wie<br />
Demeter, Bioland oder Naturland<br />
haben noch strengere<br />
Ansprüche an verantwortungsvolle<br />
Landwirtschaft als die<br />
EU-Bio-Verordnung. Daher<br />
sind wir Vertragspartner dieser<br />
Verbände und bevorzugen<br />
deren Rohstoffe.<br />
Wo immer möglich:<br />
ohne Zusatzstoffe<br />
Das Lebensmittelrecht erlaubt<br />
für Bio- Produkte 56 Zusatzstoffe,<br />
für konventionelle sogar<br />
etwa 320. Wir bei <strong>Alnatura</strong><br />
meinen: Nur was wirklich nötig<br />
ist, kommt in unsere Produkte<br />
– das sind weniger als die Hälfte<br />
der für ein Bio-Produkt zugelassenen<br />
Zusatzstoffe. Unsere<br />
Schokoladen beispielsweise<br />
kommen ohne den Emulgator<br />
Lecithin aus.<br />
Jede Produktidee<br />
von unabhängigen<br />
Fachleuten geprüft<br />
Für die Entwicklung unserer<br />
Produkte gibt es einen umfangreichen<br />
Qualitätskriterien-<br />
Katalog. Jedes Produkt vorhaben<br />
lassen wir von unabhängigen<br />
Expertinnen und Experten<br />
prüfen und freigeben – für<br />
jedes Produkt, die Rezeptur<br />
und die Herstellungsweise.
ALNATURA EINBLICKE<br />
Ursprüngliche Produkte – durch<br />
möglichst geringe Verarbeitung<br />
Wir wollen dafür sorgen, dass der naturgegebene<br />
Geschmack eines Bio-Produktes<br />
und das Gute darin erhalten bleiben.<br />
Daher setzen wir auf eine möglichst<br />
geringe Verarbeitung und bewahren<br />
so die Ursprünglichkeit der Zutaten.<br />
So ist beispielsweise jeder Saft im<br />
<strong>Alnatura</strong> Sortiment ein Direktsaft.<br />
Unsere Verpackun gen: systematisch<br />
geprüft und aus gewählt<br />
Wir prüfen und wählen anhand eines<br />
umfassenden Leitfadens. Schon in der<br />
Produktentwicklung achten wir auf Verpackungs<br />
art und -material oder beispielsweise<br />
die Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen.<br />
So sind etwa alle Trockenfrüchte und Kerne<br />
in einer recyclingfähigen Folie abgepackt.<br />
Bio-Genuss und<br />
sinnvolles Handeln –<br />
seit 1984<br />
Seit 1984 entwickelt <strong>Alnatura</strong> Bio-<br />
Produkte mit dem Anspruch, Genuss<br />
und sinnvolles Handeln zu verbinden.<br />
Deshalb stecken in jedem <strong>Alnatura</strong><br />
Produkt neben authentischem<br />
Geschmack, besten Bio-Zutaten und<br />
strengen Qualitätsgrundsätzen auch<br />
40 Jahre Pionierarbeit im nachhaltigen<br />
Wirtschaften. Ob faire Partnerschaften,<br />
Engagement für mehr<br />
Tierwohl, Unterstützung für Bio-<br />
Höfe oder Klimaschutz: Seit jeher<br />
packt <strong>Alnatura</strong> wichtige The men<br />
an und bringt sie mit seinen<br />
Initiativen voran.<br />
Aber Götz E. Rehn begründete<br />
1984 nicht nur eine der beliebtesten<br />
und vertrauenswürdigsten Lebensmittelmarken<br />
in Deutschland, drei<br />
Jahre nach der Gründung eröffnete<br />
er den ersten <strong>Alnatura</strong> Super Natur<br />
Markt in Mannheim. Sie kommen<br />
wahrscheinlich gerade aus einem der<br />
inzwischen über 150 Märkte in<br />
Deutschland. In Ihrer Einkaufstasche<br />
stecken dann Produkte von <strong>Alnatura</strong><br />
und weiteren Bio-Marken. Der Erfolg<br />
der Marke <strong>Alnatura</strong> und anderer Bio-<br />
Hersteller in unseren Märkten ist der<br />
von Partnern mit gemeinsamen Werten.<br />
Wir freuen uns, Ihnen auf unseren<br />
Jubiläumsseiten <strong>2024</strong> in jeder<br />
Ausgabe Einblicke rund um <strong>Alnatura</strong><br />
zu geben und ausgewählte Partner<br />
vorstellen zu können.<br />
Wir übernehmen<br />
Verantwortung<br />
Und zwar für Erde und Mensch.<br />
<strong>Alnatura</strong> trägt daher als ganzes<br />
Unter nehmen das We-Care-Siegel<br />
für ganzheitlich nachhal tiges<br />
Handeln entlang der Lieferkette<br />
– Ihre Sicherheit, dass wir unsere<br />
Verantwortung auch in den<br />
Herkunftsländern ernst nehmen.<br />
Weniger ist oftmals mehr<br />
Das gilt vor allem für Salz und<br />
Zucker. Dies berücksichtigen wir<br />
in der Rezeptur entwicklung jedes<br />
Produktes konsequent und verwenden<br />
nur so wenig wie möglich<br />
– vorausgesetzt, der Geschmack<br />
überzeugt.<br />
Für mehr Tierwohl<br />
Jeder Bio-Hof, der <strong>Alnatura</strong><br />
Weidemilch liefert, bestätigt,<br />
dass die Kühe von Frühjahr<br />
bis Herbst Zugang zu Weideland<br />
haben – an mindestens<br />
120 Tagen im Jahr für je sechs<br />
Stunden und mehr.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
49
ZU BESUCH BEI ALNAVIT<br />
Aus der <strong>Alnatura</strong><br />
Markenfamilie<br />
Mehr<br />
Balance<br />
im Alltag<br />
Alnavit, aus dem Hause <strong>Alnatura</strong>, sorgt für glutenfreien Bio-Genuss<br />
von morgens bis abends. Das Sortiment umfasst über 80 Produkte mit ausgewogenen<br />
Zutatenlisten, die oft auch vegan sind. Sie finden Alnavit in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt.<br />
W<br />
ir besuchen den <strong>Alnatura</strong> Campus, um über<br />
ein Unternehmen aus der <strong>Alnatura</strong> Markenfamilie,<br />
das hier ebenfalls beheimatet ist, zu<br />
berichten: Alnavit. »Wir sind zwar ein eigenständiges<br />
Un ternehmen, aber sehr eng mit <strong>Alnatura</strong> verbunden.<br />
Wir haben nicht nur das Glück, mit unseren 18 Kolleginnen<br />
und Kollegen auf dem <strong>Alnatura</strong> Campus in<br />
Darmstadt ar beiten zu können, sondern wir arbeiten<br />
auch eng mit vielen Abteilungen von <strong>Alnatura</strong> zusammen<br />
und profitieren somit von annähernd 40 Jahren<br />
Erfahrung rund um die Entwicklung nachhaltiger Bio-<br />
Produkte mit höchstem Qualitätsstandard«, erzählt uns<br />
Katrin Tonn, Leitung Kommunikation und Teil des Frauenpower-Dreiergespanns<br />
der Alnavit-Leitung. »Alnavit<br />
besteht nun bereits seit über 20 Jahren und wurde 2000<br />
von <strong>Alnatura</strong> Gründer Götz E. Rehn als Teil der <strong>Alnatura</strong><br />
Markenfamilie ins Leben gerufen«, so Katrin Tonn.<br />
FREI-VON-Bio-Produkte<br />
»Wir entwickeln seit über 20 Jahren Lebensmittel, die<br />
einen positiven Beitrag zu den individuellen Genussansprüchen<br />
der Menschen leisten sollen«, erklärt uns Kira<br />
Meise, Leitung Produktmanagement, bei unserem Besuch<br />
im lichtdurchfluteten Gebäude des <strong>Alnatura</strong> Campus<br />
am Darmstädter Stadtrand, das 2019 mit dem Deutschen<br />
Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Architektur<br />
ausgezeichnet wurde. »Unser Fokus liegt vor allen Dingen<br />
auf glutenfreien, laktosefreien und veganen Produkten<br />
sowie Direktsäften. Dabei gilt: nur so viele Zutaten<br />
wie nötig, diese möglichst vollwertig, sparsamer Umgang<br />
mit Süßungsmitteln, Vermeidung von möglichst<br />
vielen Hauptallergenen.« Speziell für Menschen mit Zöliakie<br />
oder Glutenunverträglichkeit ist Alnavit eine bedeutende<br />
Marke. »Menschen mit Zöliakie möchten nicht<br />
verzichten und ebenfalls mit geschmack vollen Lebens-<br />
50 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
Die glutenfreien<br />
Bio-Produkte<br />
von Alnavit sind<br />
genussvolle Begleiter<br />
für den ganzen Tag.<br />
Bei Alnavit bestand<br />
die Herausforderung,<br />
leckere gluten- und laktosefreie<br />
Lebensmittel in Bio-<br />
Qualität neu zu entwickeln.«<br />
Götz E. Rehn, Gründer<br />
und Geschäftsführer<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Die <strong>Alnatura</strong> Markenfamilie:<br />
Auch für alle Geschwisterunternehmen<br />
gilt das Leitmotiv<br />
»Sinnvoll für Mensch und Erde«.<br />
mitteln durchs Leben gehen«, so Romy Schwichtenberg,<br />
Leitung Vertrieb. Die Art, wie wir uns ernähren wollen<br />
oder müssen, scheint immer komplexer zu werden. Ob<br />
glutenfrei, laktosefrei, vegan, nährstoffreich – Ernährungsansprüche<br />
werden immer individueller und der<br />
Wunsch nach einem ganzheitlichen Wohlbefinden wird<br />
immer relevanter. Dabei sollen vor allem auch der Genuss<br />
und das Genießen in Gemeinschaft nicht zu kurz<br />
kommen. Genau dort setzt Alnavit an und entwickelt<br />
vielfältige Bio-Produkte unter dem Motto »Genuss,<br />
der in mein Leben passt«. Im FREI-VON-Sortiment von<br />
Alnavit werden auch Menschen mit sehr individuellen<br />
Ernährungsansprüchen fündig. Seien es die glutenfreie<br />
Landbrot-Backmischung für echten Brotgenuss, mit<br />
Zuckeralternativen gesüßte Kakao-Hanf-Cookies oder<br />
leckere ballaststoffreiche Spaghetti aus hundert Prozent<br />
Buchweizen – man möchte am liebsten das ganze Sortiment<br />
durchprobieren.<br />
Alnavit PUR – so naturbelassen<br />
wie möglich<br />
Alnavit hilft im Alltag, zu mehr Balance zu finden. Beim<br />
PUR-Sortiment handelt es sich um Direkt- und Muttersäfte,<br />
das heißt es sind Säfte, die aus Bio-Obst oder -Gemüse<br />
direkt gepresst und schonend verarbeitet werden.<br />
So enthalten der Holunder- oder Schwarze-Johannisbeere-Direktsaft<br />
zum Beispiel Mangan. Dieses trägt zu<br />
einem normalen Energiestoffwechsel sowie zum Schutz<br />
der Zellen vor oxidativem Stress bei. »Unsere Direkt- und<br />
Pflanzensäfte von Alnavit PUR können durch ihre wertvollen<br />
Inhaltsstoffe unterstützen«, erläutert Katrin Tonn.<br />
Vor uns auf dem Besprechungstisch steht die gesamte<br />
Auswahl an Säften und ihre breite Geschmacksvielfalt<br />
imponiert: von bekannteren Sorten wie Acerola, Aronia,<br />
Cranberry, Granatapfel, Holunder, Schwarze Johannisbeere<br />
und Sanddorn bis zu den Exoten Aloe Vera und<br />
Ingwer. Die neuen Bio-Mehrfruchtsäfte im Sortiment<br />
von Alnavit, »Immun« und »Antioxidantien«, sind etwas<br />
milder im Geschmack und so direkt genussbereit und<br />
ideal zum Mitnehmen. Alnavit – Verzicht war gestern. mf<br />
GRANATAPFEL-INGWER-MOCKTAIL<br />
ZUTATEN FÜR 2 GLÄSER:<br />
1 Limette<br />
4 EL Alnavit PUR Ingwersaft<br />
150 ml Alnavit PUR Granatapfel-Muttersaft<br />
4 EL Agavendicksaft<br />
200 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser<br />
1 Handvoll Eiswürfel<br />
4 Blätter Minze oder 2 Zweige Rosmarin<br />
ZUBEREITUNG<br />
Limette in ein Gefäß ausdrücken, mit Säften und Wasser<br />
mischen und auf 2 Gläser verteilen. Jeweils ein paar Eiswürfel,<br />
2 Blätter Minze oder 1 Zweig Rosmarin hinzugeben.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
51
ZU BESUCH BEI MANI<br />
Bio-Pionier MANI<br />
exportiert seit über<br />
40 Jahren Bio-Olivenöl<br />
aus der fruchtigen<br />
griechischen Koroneiki-<br />
Olive sowie grüne und<br />
Kalamata-Oliven und<br />
andere Delikatessen vom<br />
griechischen Peloponnes<br />
nach Deutschland.<br />
Seit fast 15 Jahren ist<br />
das Unternehmen<br />
ein Partner von <strong>Alnatura</strong>.<br />
Griechische Delikatessen<br />
und ökologische Überzeugung<br />
W<br />
ild, rau und authentisch ist die Landschaft Mani im<br />
Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes. Hierher<br />
verschlug es Ende der 1970er-Jahre den Österreicher<br />
Fritz Bläuel – auf der Suche nach alter nativen Lebens- und Unternehmensformen<br />
in einer Kommune. »Wir wollten uns mit selbst<br />
angebautem Gemüse aus unseren Gärten versorgen und so autark<br />
wie möglich leben. Das war unser Traum.« Die Kommune<br />
löste sich auf, Fritz Bläuel blieb und später kam seine Frau Burgi<br />
hinzu. Die Mani wurde ihre neue Heimat und seitdem setzen<br />
sich die beiden für den ökologischen Landbau in der Region ein.<br />
Es gelang ihnen, Hunderte Bauern familien bei der Umstellung<br />
auf Bio zu begleiten. »Es war eine harte Arbeit, das Vertrauen<br />
der Landwirtinnen und Landwirte zu gewinnen«, er innert sich<br />
Fritz Bläuel. Aus dem Engagement der Familie Bläuel ging 1991<br />
das erste zertifizierte Bio-Olivenöl Griechenlands hervor. MANI<br />
wurde zum Bio-Unternehmen der ersten Stunde und beschäftigt<br />
heute in unterschied lichen Ländern über 60 Mitarbeitende. Über<br />
die Jahre haben sich mehr und mehr griechische Bauernfamilien<br />
dem Naturland-Fair-Netzwerk angeschlossen, heute sind es 45.<br />
Aber auch die eigene Familie wuchs in der Mani: Sohn Felix ist<br />
heute Geschäftsführer des erfolgreichen Bio-Unternehmens in<br />
Griechenland. Tochter <strong>Juli</strong>a und ihr Mann haben die Geschäftsführung<br />
in Österreich inne.<br />
Konservolia-, Kalamata- und Koroneiki-Oliven<br />
Unter der Sonne Griechenlands werden die Tafeloliven von MANI<br />
angebaut. Hier gedeiht mit der Kalamata-Olive, heimisch in der<br />
Region Mani, eine besonders beliebte Sorte, die für ihren mildwürzigen<br />
Geschmack und ihre einzigartige violette Farbe bekannt<br />
ist. Die Konservolia-Olive, auch Amfissa-Olive genannt,<br />
bringt Würze in die Küche und überzeugt mit einem knackigsaftigen<br />
Biss. Das Olivensortiment von MANI umfasst Oliven al<br />
naturale, Oliven in Lake oder eingelegt in Olivenöl. Die besonders<br />
beliebten Al-naturale-Oliven werden nur in nativem Olivenöl<br />
extra und Kräutern mariniert und direkt vakuumverpackt,<br />
um ihren einzigarten Geschmack zu bewahren. Abwechslung<br />
bringen die Gewürzoliven mit einer Prise Chili oder grob gemahlenem<br />
rosa Pfeffer.<br />
Die einheimische Koroneiki-Olive bildet die Basis für die<br />
wertvollen mild-fruchtigen Olivenöle von MANI. Auch Mezes<br />
umfasst das Sortiment des Bio-Pioniers – authentisch griechische<br />
Vorspeisen, die häufig zusammen mit Brot, Feta und einem<br />
52 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
ZU BESUCH BEI MANI<br />
Die hohe Lichtintensität<br />
und Sonnenscheindauer,<br />
die wenigen Regenstunden<br />
und der mineralstoffreiche<br />
Bergboden in Meeresnähe<br />
sind die perfekten Voraussetzungen<br />
für das Wachstum<br />
von besonders geschmackvollen<br />
Oliven auf dem<br />
Peloponnes.<br />
Als einer unserer<br />
wichtigsten und langjährigsten<br />
Wegbegleiter<br />
wünschen wir <strong>Alnatura</strong> alles<br />
Gute zum 40. Jubiläum und<br />
freuen uns auf weitere Jahre<br />
guter Partnerschaft.«<br />
Felix Bläuel, MANI<br />
Glas Wein serviert werden, wie Olivenpaste aus Kalamata-Oliven<br />
oder Knoblauch mit Kräutern in Olivenöl.<br />
Soziale Verantwortung und klimatische<br />
Veränderungen<br />
Als größter Arbeitgeber der Region übernehmen die Bläuels ganz<br />
selbstverständlich soziale Verantwortung und schaffen familienfreundliche<br />
Arbeitsplätze – in enger Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen<br />
und Landwirten. Der Jugend wird dadurch ein Anreiz<br />
geboten, in den Dörfern der Region zu bleiben und die uralte Kulturlandschaft<br />
weiter zu beleben. Doch klimatische Veränderungen<br />
stellen das Unternehmen seit rund einem Jahr vor große Herausforderungen,<br />
wie Felix Bläuel erläutert: »Aufgrund der Trockenheit in<br />
den letzten Jahren ist in Spanien die Olivenölernte deutlich eingebrochen.<br />
Spanien produziert aber über 50 Prozent des weltweit gehandelten<br />
Olivenöls. Mit der Folge, dass nun internationale Konzerne<br />
gerade in Griechenland alles Öl aufkaufen, um lieferfähig zu bleiben.<br />
Das hat eine Explosion der Preise zur Folge, die wir so gar nicht<br />
weitergeben können und wollen.«<br />
Das Unternehmen bleibt indes seiner Philosophie treu. Auch<br />
wenn durch den Klimawandel die Ernten aller landwirtschaftlichen<br />
Produkte zukünftig noch stärker betroffen sein werden, der biologische<br />
Anbau hat sich in vielerlei Hinsicht als robuster und Klimawandel-resistenter<br />
erwiesen. Diesen Bio-Gedanken und die Bio-<br />
Landwirtschaft in Griechenland hat Familie Bläuel von Beginn an<br />
mitgeprägt und mitentwickelt. Und genau das treibt auch die junge<br />
Generation an: Diese Werte konsequent weiterzuleben, im Miteinander<br />
und im Einklang mit der Umwelt. mf<br />
MANI setzt ganz auf Kalamata- und<br />
Amfissa-Oliven, besonders beliebte Sorten,<br />
die für ihren mildwürzigen<br />
Geschmack bekannt sind. Sie sind heimisch<br />
in der griechischen Region Mani.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
53
ZU BESUCH BEIM WEINGUT GÉRARD BERTRAND<br />
Das Terroir ist alles<br />
»Am Anfang dachte ich, Gérard müsse verrückt sein. Dann hat er uns<br />
irgendwie davon überzeugt, dass es machbar ist, Spitzenweine ganz und gar<br />
biodynamisch auszubauen. Viel mehr Finesse und Eleganz zeichnen unsere Weine<br />
heute aus«, so Ghislain Coux, Chef-Kellermeister bei Gérard Bertrand. Wir haben<br />
uns die Weine des südfranzösischen »Winemaker of the Year 2023« 1 Gérard Bertrand<br />
einmal genauer angeschaut. Drei davon finden sich im <strong>Alnatura</strong> Markt.<br />
54 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
ÜBER GÉRARD BERTRAND<br />
Mit 17 Weingütern inmitten der besten Terroirs von Südfrankreich<br />
ist Gérard Bertrand der Botschafter von Spitzenweinen<br />
des Languedoc. Er setzt auf biodynamischen Anbau und<br />
Herstellung. Sein Ziel ist es, Weine voller Präzision und Finesse<br />
herzustellen. Die Weine von Gérard Bertrand und seinen<br />
Partnern weisen unterschiedliche Zertifizierungen auf;<br />
neben Demeter auch AB (Agriculture Biologique)<br />
und Bee Friendly.
D<br />
ie südfranzösische Landschaft des<br />
Languedoc ist nicht nur malerisch,<br />
sondern auch für den Weinanbau<br />
geradezu prädestiniert: viel Sonne und ein<br />
spannendes Terroir; häufig weist dieses eine<br />
Kombination zweier Gesteinsarten auf –<br />
Schiefer und Kalk –, die zu feinen Nuancen<br />
und charakterstarken Weinen führen können.<br />
Zudem versorgen die sich häufig unter dem<br />
hügeligen Terroir des Languedoc befindlichen<br />
Wasseradern den Boden mit Nährstoffen.<br />
Auch das kann man herausschmecken,<br />
sofern man das Terroir im jeweiligen Wein<br />
berücksichtigen und würdigen möchte und<br />
sofern man das entsprechende Know-how<br />
dafür hat. Das Zentrum des Languedoc ist<br />
die von den Römern begründete Stadt Narbonne.<br />
Der große, moderne Palais du Vin,<br />
gleich südlich vom Stadtzentrum, repräsentiert<br />
2 500 Winzerinnen und Winzer der<br />
Region nördlich der Pyrenäen. Dabei kamen<br />
aus dem Languedoc nicht immer nur Spitzenweine<br />
– lange begnügten sich die Weingüter<br />
damit, die Trauben der Region zu<br />
beliebten Tafelweinen, Vins de Pays, auszubauen.<br />
Doch in den letzten 20 Jahren hat<br />
sich die Qualität gewaltig verbessert und<br />
heute gehört die Region zu den dynamisch s-<br />
ten Weinanbaugebieten Frankreichs. Dabei<br />
setzen zahlreiche ehrgeizige Winzerinnen<br />
und Winzer hier auch auf den Bio-Weinbau:<br />
Auf über 35 000 Hektar Fläche wird heute<br />
im Languedoc Wein unter Bio-Bedingungen<br />
ausgebaut.<br />
Der Geschmack von irgendwo<br />
anstatt von irgendwas<br />
Der ehemalige Profi-Rugbyspieler Gérard<br />
Bertrand ist einer von diesen neuen Winzergrößen.<br />
Nach dem Unfalltod seines Vaters<br />
übernahm er 1987 das Weingut Villemajou<br />
bei Boutenac zwischen Carcassone und<br />
Narbonne. 16 weitere Weingüter im Languedoc<br />
kamen über die Jahre dazu. Mit seinen<br />
modernen biodynamischen Weinen möchte<br />
Gérard Bertrand das Beste aus Rebe und<br />
Terroir holen, möchte Weine mit Seele und<br />
Charakter produzieren. Er verfolgt ohne Abstriche<br />
die Idee, dass sich jedes Terroir für einen<br />
besonderen Wein eignet. Daher werden<br />
in der Regel auf jedem Weingut von Gérard<br />
Bertrand in Abhängigkeit des sich vorfindenden<br />
Terroirs unterschiedliche Weine ausgebaut.<br />
»Der Geschmack von irgendwo anstatt<br />
von irgendwas«, ist seine Devise.<br />
Dieser Geschmack findet sich auch in den<br />
drei bei <strong>Alnatura</strong> erhältlichen Weinen. Der<br />
elegante und charakterstarke Or & Azur<br />
Rosé beispielsweise wartet mit einem fruchtigen<br />
Bouquet von Erdbeeren und Kirschen<br />
sowie dem Hauch von Lakritze auf und weiß<br />
mit Rundheit, Komplexität und Noblesse zu<br />
überzeugen. Er wird aus den Rebsorten Grenache<br />
und Cinsault gekeltert. Der Or & Azur<br />
Rouge ist mit einer rubinrot-purpurnen Farbe<br />
ausgestattet und enthüllt in der Nase<br />
eine schöne Tiefe von Aromen roter und<br />
schwarzer Früchte. Am Gaumen zeigen sich<br />
seidige und feine Tannine. Die verwendeten<br />
Rebsorten Syrah und Grenache finden in<br />
Languedoc-Roussillon ideale Bedingungen<br />
vor. Der Source of Joy Rosé mit einer schönen<br />
leuchtend-rosa Farbe hat ein fruchtiges<br />
Bouquet mit komplexen Aromen von Erdbeere,<br />
Kirsche und einem Hauch Lakritze.<br />
Die Cuvée aus Grenache, Syrah und Cinsault<br />
ist lebendig und elegant im Abgang und<br />
passt zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder mediterranen<br />
Salaten.<br />
Das Terroir bestimmt den Wein<br />
Gérard Bertrand ist überzeugt: Die beste Art<br />
und Weise, Spitzenweine zu erzeugen, die<br />
das Terroir widerspiegeln, besteht darin, im<br />
Einklang mit der Natur zu arbeiten. Als leidenschaftlicher<br />
Verfechter der Artenvielfalt führte<br />
er schon früh die biodynamischen Methoden<br />
in seinen Weinbergen ein. »2002 bekam ich<br />
ein Buch von Rudolf Steiner in die Hände,<br />
das hat meine Einstellung zum Weinbau<br />
verändert«, sagt er. Die internationale Anerkennung<br />
war und ist einhellig. Die Weine<br />
von Gérard Bertrand, die bei Wettbewerben<br />
auf der ganzen Welt immer wieder ausgezeichnet<br />
werden, stellen das Languedoc<br />
heute in eine Reihe mit dem Bordeaux und<br />
dem Burgund. mf<br />
Wir freuen uns,<br />
dass wir mit dem französischen<br />
Bio-Entrepreneur<br />
Gérard Bertrand einen<br />
echten Vorkämpfer für den<br />
Bio-Weinbau in Frankreich<br />
im Regal haben. Chapeau!«<br />
Patricia Streit,<br />
<strong>Alnatura</strong> Sortimentsmanagement<br />
Vom Weingut Gérard Bertrand<br />
bei <strong>Alnatura</strong> erhältlich:<br />
Source of Joy Rosé*, Or & Azur<br />
Rosé und Or & Azur Rouge.<br />
Gérard Bertrand setzt auf Biodiversität; ins -<br />
besondere Bienen und andere Insekten liegen<br />
ihm sehr am Herzen.<br />
1 Gérard Bertrand wurde 2023 von der Zeitschrift »Drinks Business« zum »Master Winemaker of the Year« gekürt.<br />
* Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
55
INTERVIEW<br />
Anna<br />
Hope<br />
<strong>Alnatura</strong> trifft<br />
Können Sie eine staatliche Schule<br />
nennen, bei der das bereits erfolgreich<br />
praktiziert wird?<br />
»Ja, der Kommunale Eigenbetrieb Hanse-<br />
Kinder in Greifswald. Hier wurden sieben<br />
Frischeküchen aufgebaut, 30 Prozent der<br />
Bio-Produkte kommen aus der Region.<br />
Die Food Schools aus Kopenhagen gehen<br />
noch weiter, hier arbeiten die Kinder im<br />
täglichen Küchenbetrieb mit, der Bio-Anteil<br />
beträgt 90 Prozent. Erste Privatschulen in<br />
Deutschland wie zum Beispiel die Schkola<br />
in Zittau haben diesen Ansatz bereits übernommen.<br />
Wir wollen mit Campus Cantina<br />
dazu beitragen, dass auch an staatlichen<br />
Schulen solche Küchen aufgebaut werden.«<br />
Viele Schulen scheuen wahrscheinlich<br />
den Aufwand, eine Frischeküche<br />
einbauen zu lassen?<br />
»Das stimmt, und es geht auch nicht von<br />
heute auf morgen. Wir begleiten die Schulen<br />
über drei bis fünf Jahre und sorgen dafür,<br />
dass der Prozess nicht als Belastung, sondern<br />
Bereicherung wahrgenommen wird.«<br />
»Schmeckt nicht!« Dieser Ausruf kommt vielen Eltern bekannt vor.<br />
Kein Wunder, denn die meist in Styroporboxen angelieferten, auf gewärmten<br />
Schulmahlzeiten machen wenig Appetit aufs Mittagessen.<br />
Aber es geht auch anders, sogar in Bio-Qualität. Anna Hope,<br />
Gründerin von Campus Cantina, beantwortet Fragen zu ihrer Initiative.<br />
Frau Hope, der Bürgerrat »Ernährung<br />
im Wandel« empfiehlt im Bundestag,<br />
dass es täglich für alle Kinder ein kostenfreies<br />
und gesundes Mittagessen an<br />
Kitas und Schulen geben soll.<br />
Ist das in Ihrem Sinne?<br />
»Ja, selbstverständlich. In Berlin wird das bereits<br />
seit 2019 für Kinder bis zur sechsten<br />
Klasse umgesetzt, mit einem Bio-Anteil von<br />
mindestens 30 Prozent. Das ist ein großer<br />
Fortschritt, fördert die ökologische Landwirtschaft<br />
und schützt unseren Planeten.«<br />
Nur bringt es nichts, wenn die Kinder<br />
es nicht essen, weil es nicht schmeckt.<br />
Das führt nur zu mehr Lebensmittelverschwendung.<br />
Was können die Schulen<br />
hier besser machen?<br />
»Ich habe mir viele Kita- und Schulküchen<br />
angeschaut, in denen frisch vor Ort mit Kindern<br />
gekocht und mit lokalen Bio-Gärtnereien<br />
kooperiert wird. Die Kinder sind voller<br />
Begeisterung und so stolz darauf, mitzuarbeiten!<br />
Sie lernen nicht nur kochen,<br />
sondern auch schmecken und Bio-Lebensmittel<br />
zu schätzen. Von der praktischen<br />
Anwendung des Dreisatzes, wenn es auf<br />
Klassenfahrt geht, bis zum Stoff für eine<br />
Deutsch- oder Geschichtsarbeit bieten<br />
die Küchen unendliches Lernpotenzial.<br />
Und sie prägen das Ernährungsverhalten<br />
der Kinder nachhaltig.«<br />
Mit frischen Bio-Lebensmitteln<br />
in Großküchen zu arbeiten, erfordert<br />
aber ein höheres Budget für das<br />
Schulmittagessen, oder?<br />
»Das Tolle dabei ist: Das Essen an diesen<br />
Schulen mit Küchen ist eben nicht teurer!<br />
Weil pflanzenbasierter und weniger<br />
Convenience. Dazu kommt, dass es besser<br />
schmeckt, weil frisch vor Ort zubereitet.«<br />
Was sind Ihre persönlichen Beweggründe<br />
für Ihr Engagement?<br />
»Ich habe Kulturmanagement studiert und<br />
arbeite gerne an Projekten, die das Potenzial<br />
haben, Transformationsprozesse anzustoßen.<br />
In den Schulen verändert sich durch die<br />
Küchen die ganze Lernkultur, es wird interdisziplinärer,<br />
es geht mehr um das Entdecken<br />
von Zusammenhängen und Erfahrungen<br />
der Selbstwirksamkeit. Aber nicht zuletzt<br />
liebe ich es auch, zu wissen, wie ich ein richtig<br />
leckeres Essen aus saisonal verfügbaren<br />
Bio-Zutaten kochen kann, das mir guttut.<br />
Das an Kinder weitergeben zu können,<br />
treibt mich an.«<br />
Und wie setzen Sie Ihr Ziel um, einen<br />
höheren Anteil an regionalen Bio-<br />
Produkten in der Kita- und Schulverpflegung<br />
zu verarbeiten?<br />
»Indem ich durchs Mitmachen begeistere:<br />
Kochworkshops und Exkursionen spielen<br />
hier eine wichtige Rolle. Das ist der Anfang.<br />
Wenn Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher,<br />
Kinder sowie Köchinnen und Köche<br />
Feuer gefangen haben, kann die gemeinsame<br />
Reise beginnen.«<br />
Das Interview führte Susanne Salzgeber.<br />
Mehr Infos gibt es unter<br />
campus-cantina.de<br />
56 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>
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Impressum<br />
Herausgeber <strong>Alnatura</strong> Produktions- und Han dels GmbH, Mahatma-Gandhi-<br />
Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 356-6000, alnatura.de<br />
Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-001<br />
Geschäftsführung von <strong>Alnatura</strong> Prof. Dr. Götz E. Rehn, Alexander Hüge,<br />
Rüdiger Kasch, Lucas Rehn, Petra Schäfer, Jessica Schwarz<br />
Redaktions leitung Anna Brill, Matthias Fuchs,<br />
magazin.redaktion@ alnatura.de<br />
Anzeigen Katja Laforsch, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt<br />
Redaktion Jana Benke (jab), Anna Brill, Matthias Fuchs (mf), Sebastian<br />
Fuchs, Martina Grimm, Janina Hinkelbein, Katrin Kasch, Constanze Klengel,<br />
<strong>Juli</strong>a Klewer (jk), Dr. Maren Kratz (mgk), Daniel Nedelka, Susanne<br />
Salzgeber, Jana van Treeck, Christian Tremper (ct), Anja Waldmann<br />
Schlusslektorat Monika Klingemann<br />
Verlag mfk corporate pub lishing GmbH, Prinz- Christians- Weg 1, 64287<br />
Darmstadt, Tel. 06151 9696-00<br />
Abbildungen Adobe Stock/Ilhamsyah: 39 Illustration Wassertropfen /<br />
Veekicl: 37 Illustration Weinglas / Yura Batiushyn: 56 Illustration Erbsen;<br />
<strong>Alnatura</strong>: 31, 55 Porträt Streit; Alnavit: 50, 51 Mocktail; Oliver Brachat: 1, 5<br />
Rezept, 9, 10/11 Taboulé-Salat/Mandeln, 11 Porträt Jana, 12–13, 14/15<br />
Frikadellen/Nachos, 16, 19–22, 28/29, 32/33, 58 Rezept u. Brot; Marc<br />
Doradzillo: 6, 58 Kuh; Eberle Werbeagentur: 7 Illustration Schultüte; Matthias<br />
Fuchs: 24–26, 45 Porträt Klewer, 53 Produkte; Annika List: 3 u. 51 Porträt<br />
Rehn, 10 u. 15 Porträt Nathalie; MANI Bläuel: 5 Olivenbäume, 52/53 Oliven,<br />
53 Porträt Familie Bläuel; Marie Ormières: 5 Porträt Bertrand, 55 Porträt<br />
Bertrand; Moritz Peters: 56 Porträt Hope; Santaverde Naturkosmetik: 42–43;<br />
Stocksy/Marc Bordons: 44 / Gemma can fly: 46 / Luke Mattson: 38; VISCOM<br />
Fotografie: 34/35, 40/41; Soufiane Zaidi: 54, 55 Pflanze<br />
Gestaltung mfk corporate publishing GmbH<br />
Litho/Druckvorstufe Reprotechnik Mugler, Darmstadt<br />
Druck Mayr Miesbach GmbH, Am Windfeld 15, 83714 Miesbach,<br />
gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Engel<br />
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Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder –<br />
sie sind aus der Perspektive der Verfassenden geschrieben. Nachdruck,<br />
Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger<br />
wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach vor heriger schrift licher<br />
Zu stimmung des Verlags. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr.<br />
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />
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