KURT 07/2024
KURT – Dein Magazin für Gifhorn Ausgabe 07/2024 Juli/August 2024
KURT – Dein Magazin für Gifhorn
Ausgabe 07/2024
Juli/August 2024
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Dein Magazin für Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
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Auf seine Linien<br />
setzt Gifhorn<br />
Streetline Markings: Marcel Littau aus Isenbüttel markiert<br />
öffentliche Straßen, Firmengelände und private Dekorationen
2<br />
Seitenkopf<br />
Editorial<br />
3<br />
MIT SICHERHEIT<br />
EIN JOB FÜR DICH<br />
Nur von der Schützenordnung besiegt<br />
Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin<br />
Mia Anna Elisabeth<br />
Timmer, Mitglied im USK-Zickenzug,<br />
von ganzem Herzen:<br />
Mit einem 340-Teiler erzielte<br />
sie beim ersten Jungkönigin-<br />
Schießen in der Gifhorner Geschichte<br />
den besten Treffer –<br />
weil sie aber noch nicht lange<br />
genug in Gifhorn lebt, durfte<br />
sie nicht Jungkönigin werden,<br />
sondern wurde stattdessen<br />
beim Lustigen Sonntag als<br />
1. Prinzessin proklamiert.<br />
Schon einen Tag später gab<br />
sie sich im <strong>KURT</strong>-Büro aber<br />
überaus kampfbetont: „Dann<br />
werde ich eben in drei Jahren<br />
Jungkönigin, mir doch egal.“<br />
So bleibt sie bisher nur von der<br />
Schützenordnung besiegt.<br />
<strong>KURT</strong>-Volontärin Mia Anna Elisabeth Timmer hätte Jungkönigin sein können,<br />
doch leider wohnt sie noch nicht drei Jahre in Gifhorn. Foto: Michael Uhmeyer<br />
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schon mal<br />
Kindheitstraum: <strong>KURT</strong>-Herausgeber<br />
Bastian Till Nowak<br />
durfte einen 18-Meter-Gelenkbus<br />
übers VLG-Betriebsgelände<br />
steuern – und hat den Spiegel<br />
eines anderen Busses dabei<br />
auch nur beinahe abgefahren.<br />
Foto: Christian Geymeier<br />
<strong>KURT</strong>
Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />
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<br />
<br />
1Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans<br />
ist weltbekannt, und der MTV Gifhorn<br />
in Zusammenarbeit mit der Allerwelle<br />
organisiert nun seine eigene Version<br />
davon: das erste 24-Stunden-Schwimmen<br />
Gifhorns. Einzelsportler und Gruppen<br />
können sich immer noch für das<br />
Marathon-Event anmelden, Medaillen und<br />
Pokale gibt‘s in verschiedenen Disziplinen. Das<br />
Besondere: Man kann sich selbst einteilen, wann man<br />
schwimmt und wann man einfach nur eine Pause macht und Bratwurst oder eine Pommes<br />
isst – ein Team zählt jede geschwommene Bahn. Und wer möchte, darf sogar auf<br />
dem Gelände sein Zelt aufbauen, um bei einer Etappe Schlaf zu Kräften zu kommen.<br />
Stark: Erlöse des 24-Stunden-Schwimmens sollen laut Veranstalter an den Kinderhilfsfonds<br />
„Kleine Kinder immer satt“ der Stadt Gifhorn gespendet werden.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Die 24 Stunden von<br />
Gifhorns Allerwelle<br />
2<br />
Sport<br />
Samstag & Sonntag, 24. & 25. August, 12 bis 12 Uhr, Teilnahme: 12,50 Euro<br />
Anmeldung: mtv-gifhorn.de/sportangebot/kurse<br />
Dass der Tankumsee in Isenbüttel nicht nur<br />
Naherholungsgebiet und großes Planschbecken<br />
ist, beweist jährlich die Großveranstaltung Sport<br />
am Tankumsee. Tausende Besucherinnen und<br />
Besucher dürfen sich auch diesmal auf das traditionelle<br />
Drachenbootrennen freuen, das wieder<br />
Vereine, Firmen und Sportgruppen im Wettkampf<br />
versammeln soll. Außerdem dürfen Interessierte<br />
viele Sportvereine kennenlernen und bei ihnen<br />
unter anderem Basketball, Hobby Horsing und<br />
Poolbillard ausprobieren. Ein abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm unterhält zudem mit Musik,<br />
Tanzsport und Luftakrobatik.<br />
Sonntag, 4. August, ab 13 Uhr<br />
Tankumsee, Dannenbütteler Weg, Isenbüttel<br />
Foto: Bernhard Schürmann<br />
am Tankumsee: Familientag mit<br />
Drachenbootrennen und Hobby Horsing<br />
3<br />
4<br />
So<br />
Rock upp‘m Dorpe: Vier Gigs in Seershausen<br />
Im Dorf ist nichts los? Totenstille auf dem<br />
Land? Von wegen. Mit Rock upp‘m Dorpe<br />
organisiert der Kulturverein Meinersen<br />
einen fetzigen Abend in Seershausen.<br />
Neben Dr. Tinnitus, The Quintenz und<br />
dem Männergesangsverein Seershausen<br />
sind auch Achtgroschenbande (Foto), die<br />
Gewinner von „Meinersen muckt“ 2021,<br />
dabei. Tickets gibt‘s im Vorverkauf für<br />
10 Euro im Sportheim, bei allen Veranstaltungen<br />
des Kulturvereins sowie unter<br />
Tel. 0175-77878157. Abendkasse: 15 Euro.<br />
Samstag, 10. August, 17 Uhr, Festplatz am Dorfgemeinschaftshaus, Rietzer Weg 5, Seershausen<br />
schön blüht<br />
unsere Heide nur<br />
einmal im Jahr<br />
Eines der schönsten Naturschauspiele steht<br />
mit dem Blühen der Heide im Landkreis<br />
Gifhorn aller Voraussicht nach im August<br />
wieder bevor. Die wohl größten Chancen<br />
auf die lila Pracht gibt‘s im Heiligen<br />
Hain, dessen fast endlose Heidefelder wie<br />
aus einem impressionistischen Gemälde<br />
zu stammen scheinen. Anmeldungen zu<br />
Heideführungen unter Tel. 05831-9934900<br />
und Mail an urlaub@suedheide-gifhorn.de.<br />
Teilnahmegebühr: 3,50 Euro pro Person.<br />
Heideführungen ab Samstag, 10. August<br />
Alle Termine: suedheide-gifhorn.de<br />
Foto: Rebekka Denkwitz<br />
Foto: Oliver Viert<br />
5<br />
Pop und mehr bei<br />
Open-Air in Meine<br />
Wie schon in den Vorjahren findet in Meine<br />
auch in diesem Jahr das coole Papenteich<br />
Open-Air für junge Menschen statt. Unter<br />
der Prämisse „Umsonst und draußen“ sind<br />
als Bühnen-Acts Singer-Songwriterin Laura<br />
Kensy, die Punkrocker Indecent Behavior<br />
und Pop-Punk-Band Casino Blackout (Foto)<br />
vertreten. Abgerundet wird der Abend von<br />
DJ Taboa. Für die Organisation verantwortlich<br />
ist die Jugendförderung Papenteich.<br />
Samstag, 17. August<br />
16 bis 23 Uhr, Festplatz<br />
Kreuzung Zellbergstraße/Am Zellberg, Meine<br />
Eintritt frei<br />
<strong>KURT</strong>
6 Inhalt<br />
Inhalt<br />
7<br />
<strong>KURT</strong> vor Ort<br />
Handwerk Streetline Markings regelt 12<br />
Schützenfeste<br />
Gifhorn14<br />
Calberlah33<br />
Isenbüttel34<br />
Winkel37<br />
Groß Oesingen38<br />
Engagement Das leistet die Hospiz-Stiftung18<br />
Mobilität So vielseitig ist Schlingmann25<br />
Gesundheit<br />
Helios Klinikum Gifhorn öffnet Elternschule26<br />
Das alles macht die Libellen-Apotheke27<br />
Stolpersteine In Gedenken an Franz Buda28<br />
Freizeit<br />
112 Jahre Feuerwehr Ribbesbüttel30<br />
Weinfest: Das sind die schönsten Fotos31<br />
Dachzelte, Laufschuhe und Co bei Sports3832<br />
Südheide Gifhorn: Golf ausprobieren35<br />
11Teamsports: Hier wird ausgerüstet39<br />
Kultur<br />
Musik<br />
Senta: Liebe für Gifhorn beim Neustart66<br />
Schlagerstar Gitte Hænning in Gifhorn73<br />
Literatur Wendebuch und Gedichte75<br />
Sport<br />
Kolumne: Erlebnis statt Ergebnis So erlebt<br />
unser Redakteur die Fußball-EM in Berlin40<br />
Fußball<br />
Landesliga44<br />
Bezirksliga45<br />
Kreisliga48<br />
1. Kreisklasse50<br />
Freizeit New Yorker Next Generation Cup52<br />
Reiten Das ist die PSG am Masthoop54<br />
Sport-Splitter56<br />
Rubriken<br />
Im <strong>KURT</strong>-<br />
Interview<br />
Die 5 <strong>KURT</strong>-Highlights4<br />
berichten<br />
Umfrage: Wie kühlst Du Dich am besten ab?9<br />
Kerstin Mey-<br />
<strong>KURT</strong>s Sieben: Coole Sportarten bei Olympia10<br />
er und Alexander<br />
Michel<br />
Comic: Mieke & Oktavius76<br />
Kopfüber: Über einen Tag im Sommer74<br />
58<br />
von ihrem<br />
18<br />
Tipps & Termine78<br />
Engagement. Raum für Notizen: Frieden in La Gomera83<br />
Jobs & Karriere84<br />
Abgekühlt: Für den Gastro-Test checkte<br />
Malte Schönfeld die Imbisse und Bistros<br />
am Tankumsee.<br />
Foto: Bastian Till Nowak<br />
Essen & Trinken<br />
Gastro-Test Ein Spaziergang am Seeufer:<br />
Das alles gibt‘s in den Tankumsee-Lokalen58<br />
Gastro-Übersicht .........................................61<br />
Eis Dolomiti Seit 65 Jahren bereichert die<br />
Gifhorner Eisdiele unsere Stadt64<br />
Bäckerei Leifert So stellt sich das Gifhorner<br />
Familienunternehmen für die Zukunft auf65<br />
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<strong>KURT</strong>
8 Umfrage<br />
9<br />
Wie kühlst Du Dich am besten ab?<br />
<strong>KURT</strong>-Praktikantin Rosa Stolzenburg ließ sich in Gifhorn ins kalte Wasser schmeißen<br />
Ich gehe gerne an den Tankumsee<br />
oder in den Wald. Eigentlich hilft<br />
alles aus dem Kühlschrank – Kühlpacks<br />
für den Nacken, kalte Augenpads<br />
und Thermalwasserspray.<br />
Wenn es zu heiß ist, bleibe ich aber<br />
lieber drinnen. Ich mag kühlere<br />
Temperaturen einfach lieber.<br />
Ulrike Engel (52), Medical Relationship<br />
Manager aus Gamsen<br />
Wenn es gar nicht mehr geht, hilft ein nasser<br />
Waschlappen im Gesicht. Ich bleibe tagsüber<br />
aber vor allem drinnen, da kann ich dann meine<br />
Beine hochlegen. Abends sitzen wir immer<br />
draußen, ein Bier ist dann auch was Feines. Wir<br />
spielen oft Würfel- oder Gesellschaftsspiele.<br />
Vera Richter (83), Rentnerin aus Gravenhorst<br />
Viel Kaffee trinken – was bei Kälte hilft, hilft auch bei<br />
Hitze. Bei uns ist es etwas luftiger, da kann man sich<br />
gut in den Wind stellen. Abends essen wir oft mit<br />
den Nachbarn Eis. Sonst hilft, sich möglichst wenig<br />
zu bewegen, möglichst nicht in die Sonne zu<br />
gehen und möglichst wenig Kleidung anzuziehen.<br />
Holger Stolzenburg (54),<br />
OP-Fachkrankenpfleger aus Meine<br />
Wir bleiben meistens drinnen, draußen<br />
ist es am Tag viel zu warm.<br />
Wir gehen auch manchmal<br />
zum Tankumsee und gucken<br />
gemeinsam aufs Wasser.<br />
Herbert Fedtke (84),<br />
Rentner aus Vordorf<br />
Vor der Kühltruhe stehen und den<br />
Kopf reinhalten. Allgemein chille<br />
ich dann eher drinnen und esse<br />
ein Maracuja-Eis oder trinke<br />
ein Glas kaltes Ginger Ale.<br />
Niklas Rückein (21),<br />
Schüler aus Wilsche<br />
Mir macht die Hitze nichts aus,<br />
ich finde das nicht so schlimm. Zum<br />
Abkühlen schwimme ich sehr gerne im<br />
Tankumsee. Der Eyßelforst ist natürlich<br />
auch gut, um sich abzukühlen.<br />
Barbara Nold (80), Rentnerin aus Gifhorn<br />
Ich finde 25 Grad im Sommer am angenehmsten.<br />
Wenn es aber dann doch wärmer wird, verbringe<br />
ich meine Zeit am liebsten vor einem Ventilator<br />
oder im Schatten. Sonst hilft es auch, meine Füße<br />
in einen Eimer mit kaltem Wasser oder meine<br />
Handgelenke unter fließendes Wasser zu halten.<br />
Ele Rehse (56), Rentnerin aus Gifhorn<br />
Ich mag den Sommer, auch wenn es so<br />
heiß ist. Natürlich esse ich an heißen<br />
Tagen mal ein Eis – am liebsten Stracciatella<br />
– oder gehe zum Schwimmen in<br />
die Allerwelle. Und das Schöne dabei ist,<br />
dass ich dabei immer auch Freunde treffe.<br />
Waltraudt Schulze (67),<br />
Rentnerin aus Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
10 <strong>KURT</strong>s Sieben<br />
<strong>KURT</strong>s Sieben<br />
11<br />
7 Sportarten, auf die wir<br />
bei Olympia achten sollten<br />
Am 26. Juli geht‘s los: <strong>KURT</strong> verschafft Euch den Überblick für das Top-Event<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Olympia. Das große Ringen der Nationen. Es geht um sportlichen Respekt,<br />
Medaillen und Ruhm. Es sind wenige Events, die eine solche Anziehungskraft<br />
haben – eventuell noch das Mini-Kicker-Turnier in Gifhorn. In diesem Jahr ist es das<br />
sagenhafte Paris, diese Weltstadt der Schöngeistigkeit, wo sich rund 10.000 Sportlerinnen und<br />
Sportler aus mehr als 200 Ländern messen werden. Vom 27. Juli bis 11. August liegen dann die<br />
erwartungsvollen Blicke auf den Ausnahme-Athleten, die sich in 32 verschiedenen Sportarten<br />
überbieten wollen. Doch worauf sollte man achten? <strong>KURT</strong> fasst Euch 7 Sportarten zusammen.<br />
Donnerstag, 25.<strong>07</strong>.<br />
KARAOKE<br />
<strong>KURT</strong><br />
Jeden Dienstag<br />
QUIZZ-ABEND<br />
Altstadtfest Fr, 16. und Sa, 17. August<br />
Die große Party geht bei uns weiter!<br />
Biergarten und Außen-Theke sind geöffnet<br />
2 Tage lang dicke fette Party im FLAX<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Ringen<br />
Eine der ältesten Sportarten<br />
ist das Ringen. Schon bei<br />
den antiken Olympischen<br />
Spielen, die 708 v. Chr.<br />
erstmals ausgetragen wurden,<br />
gehörte die Disziplin dazu. Sogar 15.000 Jahre alte<br />
1<br />
Höhlenmalereien zeigen, dass gerungen wurde. In ihrem<br />
Minimalismus bleibt die Sportart so gut wie unerreicht.<br />
Außerdem verdanken wir ihr das glorreiche Wrestling.<br />
4<br />
Surfen<br />
Wellenreiten – allein dieses Wort ist schon<br />
olympisch-göttlich. Auch <strong>2024</strong> ist die Disziplin<br />
für die Kiffer unter den<br />
Sportlern dabei, diesmal aus<br />
dem legendären Teahupo‘o<br />
vor der Küste Tahitis. Für<br />
die Sommerspiele 2036 in<br />
Deutschland können wir den<br />
Tankumsee empfehlen.<br />
6<br />
Golf<br />
Die Natur. Der<br />
Mensch. Ein Ball, ein<br />
Loch. Ein schöner Schlag.<br />
Das ungläubig-selbstbewusste<br />
Hinterherstarren.<br />
Ein langer Flug. Das Luftanhalten.<br />
Das Aufprallen,<br />
der grünste Rasen, das<br />
Rollen, das Jubeln.<br />
Herrlich.<br />
2<br />
Skeet-<br />
Schießen<br />
Nicht nur ballern, auch<br />
Konzentration ist gefragt. Neu dabei<br />
ist diesmal: der Mixed-Wettbewerb. Es<br />
wundert nicht, dass<br />
die USA Rekordhalter,<br />
Titelträger<br />
und wieder Favorit<br />
sind.<br />
Skateboarding<br />
Rebellentum und Freiheit, Lifestyle und Sport, Fashion und Vibe – das Skateboarden<br />
steht für vieles. Und seit 2021 eben auch für Olympia. Der Erfolg bei den Sommerspielen<br />
in Tokio brachte das Skaten wieder auf die Karte, ebenso bauchfreie<br />
3<br />
Tops, lässige Dudes und Limp Bizkit. Und wer weiß, vielleicht kommt dank der<br />
hübschen Skateanlage in der Flutmulde der nächste Olympionike aus Gifhorn.<br />
Turmspringen<br />
Die tollste aller tollen<br />
Sportarten ist das Turmspringen.<br />
Athletisch,<br />
elegant, immer mit<br />
dem Risiko, dass beim<br />
Auerbach der Kopf<br />
auf die Plattform knallt. Und wie magisch<br />
5<br />
die kleinen Menschen da immer im Wasser<br />
verschwinden, so als wäre es Antimaterie.<br />
Kanu-Slalom<br />
Jahrhundertelang diente das<br />
schmale Kanu Menschen<br />
auf verschiedenen Kontinenten<br />
als Transportmittel<br />
und Schiffchen für die Jagd.<br />
Überlebenswichtig. Heute aber, da wird das Kanufahren zum<br />
hyperrasanten Sport, bei dem der Mensch paddelt und<br />
ottert und irgendwie auch rückwärts fährt wie mit so ei-<br />
7<br />
ner Einparkhilfe. Niemand checkt so ganz genau, was<br />
da im Wasser passiert, so what – das Spektakel siegt.<br />
<strong>KURT</strong>
12 Handwerk<br />
Handwerk<br />
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13<br />
Seine Linien<br />
verbessern<br />
unseren Alltag<br />
Marcel Littau aus Isenbüttel markiert Parkplätze,<br />
Leitsysteme und Spielfelder mit Streetline Markings<br />
Ob Parkplätze, hilfreiche Leitsysteme auf dem Firmengelände<br />
oder bunte Böden auf dem Schulhof – Streetline Markings GmbH<br />
sorgt für Ordnung, Sicherheit und Spaß im Alltag. Firmeninhaber<br />
Marcel Littau aus Isenbüttel und sein Team arbeiten dazu mit zertifiziertem<br />
Material, das nicht nur langlebig ist, sondern auch leistungsstark<br />
deckt. Das ermöglicht professionelle Straßenmarkierungen<br />
im öffentlichen Raum genauso wie dekorative Markierungen<br />
auf dem eigenen Grundstück.<br />
Hoch hinaus:<br />
Marcel Littau<br />
möchte<br />
seine Firma<br />
Streetline<br />
Markings im<br />
Mittelstand<br />
etablieren.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Sie umgeben uns, sind allgegenwärtig<br />
und wir spazieren<br />
über sie hinweg als seien sie<br />
gar nicht da – die Rede ist von<br />
Straßenmarkierungen. Dabei<br />
sind der berühmte Zebrastreifen,<br />
die Höchstgeschwindigkeit<br />
und das absolute Halteverbot<br />
von erheblicher Bedeutung.<br />
Und im Leben von Marcel Littau<br />
spielen sie seit einem Jahr<br />
sogar eine zentrale Rolle.<br />
Die Gründung von Streetline<br />
Markings datiert auf den<br />
1. April 2023. Doch mit Markierungen<br />
setzte sich Marcel<br />
Littau, der gelernte Werkzeugmechaniker,<br />
bereits zuvor<br />
auseinander. Für seine Immobilien<br />
benötigte er Bodenmarkierungen,<br />
doch die eigene<br />
Sprühdosenarbeit stellte den<br />
31-Jährigen keineswegs zufrieden.<br />
Ein Bekannter zeigte ihm<br />
dann, wie es richtig geht. „Da<br />
war ich direkt hin und weg“,<br />
berichtet Marcel Littau begeistert.<br />
Und eine Idee nahm langsam<br />
Formen an.<br />
Inzwischen ist der Isenbütteler<br />
IHK-zertifizierte Fachkraft<br />
für Straßenmarkierungen.<br />
Das thermoplastische Material,<br />
was Streetline Markings<br />
nutzt, stammt von der schwedischen<br />
Marke Geveko Markings,<br />
die auf eine jahrzehntelange<br />
Industrie-Erfahrung<br />
zurückblickt. Alles, was Marcel<br />
Littau und sein Team nutzen,<br />
ist von der Bundesanstalt für<br />
Straßenwesen geprüft. „Nur<br />
das beste Material“, versichert<br />
er. Einsatzsicher reflektiert das<br />
Material sowohl in der Nacht<br />
als auch bei Regen.<br />
Je nach Bodentyp, wird erst<br />
ein Primer verwendet. Dieser<br />
stellt sicher, dass eine starke<br />
Verbindung zwischen Untergrund<br />
und thermoplastischer<br />
Markierung besteht. Die Markierung<br />
wird anschließend mit<br />
einem Hochleistungsbrenner<br />
eingebrannt. „Ungefähr nach<br />
einer Stunde kann man bereits<br />
belasten. Bis zu vier Millionen<br />
Überrollungen sind möglich“,<br />
erklärt der Experte. Ob markiert<br />
werden kann, ist wetterabhängig<br />
– Frost und Regenschauer<br />
seien hinderlich, so<br />
Marcel Littau. „Wir geben Gewährleistung<br />
von 1. April bis<br />
31. Oktober.“<br />
Zu seinen Kunden gehören<br />
Kommunen genauso wie<br />
Unternehmen und Privatkunden.<br />
Eine Wegbeschreibung<br />
in einem Parkhaus auf<br />
der Hamburger Reeperbahn,<br />
eine Bushaltestelle in Rühen,<br />
das beliebte Himmel-und-<br />
Hölle-Spiel vor dem Gifhorner<br />
Kaufhaus Schütte –<br />
deutschlandweit ist Streetline<br />
Markings im Einsatz. Von der<br />
ersten Beratung bis zur Realisierung<br />
bietet der Betrieb eine<br />
Full-Service-Garantie. Davon<br />
durften sich auch schon der<br />
Kindergarten und die Grundschule<br />
in Isenbüttel überzeugen,<br />
wo die Markierungen<br />
nun Spaß und Sport mit einer<br />
Zahlenschlange und einem<br />
Mensch-ärgere-Dich-nicht auf<br />
dem Boden gemeinsam möglich<br />
machen. „Schon außerhalb<br />
des Klassenraumes fängt das<br />
Lernen an“, weiß der zweifache<br />
Vater.<br />
Ordnung, Sicherheit und<br />
Sauberkeit bringt Streetline<br />
Markings auch auf die Firmengelände<br />
der Region. Leitsysteme<br />
machen in einigen<br />
Branchen etwa die Logistik<br />
von Schwerlasttransporten<br />
überhaupt erst möglich. Für<br />
besondere Sichtbarkeit können<br />
außerdem individuelle<br />
Firmenlogos sorgen. Und<br />
auch Hausverwaltungen und<br />
Architekten müssten sich um<br />
Parkplatzmarkierungen für<br />
ihre Immobilien Gedanken<br />
machen, meint Marcel Littau,<br />
der bei Interesse auch den<br />
Einbau von Straßenschildern<br />
übernimmt.<br />
Streetline Markings GmbH<br />
Rischmühlenriede 9, Isenbüttel<br />
Mo. - Fr. 8 bis 17 Uhr<br />
Tel. 0170-5273453<br />
m.littau@streetlinemarkings.de<br />
streetlinemarkings.de<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
14 Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
15<br />
Gifhorns Majestäten<br />
Schützenkönigin:<br />
Maren Niebuhr<br />
1. Prinzessin: Beate Hoffmann<br />
2. Prinzessin: Ute Fulge<br />
3. Prinzessin: Sandra Kudelka<br />
Schützenkönig:<br />
Christian Schareina<br />
1. Andermann: Johannes Laub<br />
2. Andermann: Dennis Eckhoff<br />
3. Andermann: Michael Cohrs<br />
Jungkönigin: Antonia Gessel<br />
1. Prinzessin:<br />
Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
2. Prinzessin:<br />
Eva Marie Heumann<br />
3. Prinzessin: Anna Mikl<br />
Jungkönig: Alessandro Nemet<br />
1. Ritter: Lukas Niebuhr<br />
2. Ritter: Philipp Quas<br />
3. Ritter: Lucas Eick<br />
Historisches Fest mit<br />
großartigen Menschen<br />
Großartig, einmalig und historisch – besser<br />
kann man das Schützenfest in Gifhorn in diesem<br />
Jahr nicht beschreiben. Zum ersten Mal wurde<br />
am Donnerstag eine Schützenkönigin neben<br />
dem Schützenkönig proklamiert. Am Freitag feierten<br />
das Uniformierte Schützenkorps und das<br />
Bürgerschützenkorps wieder fulminante Bälle<br />
in der Stadthalle und im BSK-Saal – nächstes<br />
Jahr vielleicht schon zusammen? Für Samstag<br />
planten die beiden Gifhorner Schützenkorps gemeinsam<br />
tolle Aktionen fürs Kinderschützenfest<br />
und beim Großen Umzug am Sonntag zogen<br />
nicht nur die Schützinnen und Schützen, sondern<br />
auch viele Gifhorner Vereine und Gäste mit<br />
ihnen durch die Straßen.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong><br />
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16 Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
17<br />
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18 Engagement<br />
Engagement<br />
19<br />
Tada – Das hier ist<br />
mein Wunschhospiz<br />
Hospiz-Stiftung Gifhorn: Kerstin Meyer und Alexander Michel im <strong>KURT</strong>-Interview<br />
Kerstin Meyer hat den<br />
Vorsitz der Hospiz-<br />
Stiftung Gifhorn am<br />
1. April von Alexander<br />
Michel übernommen.<br />
<strong>KURT</strong> traf<br />
sie zum Interview.<br />
Foto: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Das Hospiz im Herzen Gifhorns ist offen, hell und lädt mit tollen<br />
Menschen zu angeregten Gesprächen und gemeinschaftlichem<br />
Miteinander ein – so soll es sein. Im Büro warten bereits Alexander<br />
Michel (76), ehemaliger Vorstand der Hospiz-Stiftung, und Kerstin<br />
Meyer (57), die nun den Vorsitz innehat. <strong>KURT</strong>-Volontärin Mia Anna<br />
Elisabeth Timmer traf die beiden, um über das Ehrenamt und die<br />
Herausforderungen bei der Spendenakquise zu sprechen – und<br />
darüber, wie sie sich selbst ihren letzten Lebensabschnitt vorstellen.<br />
Viele Menschen gehen dem Tod<br />
aus dem Weg. Warum beschäftigen<br />
Sie sich in der Freizeit damit?<br />
Alexander Michel: Ich hatte<br />
schon früher eine berufliche<br />
Verbindung als DRK-Kreisgeschäftsführer.<br />
Wir hatten einige<br />
stationäre Pflegeeinrichtungen<br />
– und in diesen kommt der<br />
Tod gelegentlich vor. Da sind<br />
meine Berührungsängste, die<br />
ich natürlich anfangs auch hatte,<br />
ganz schnell verflogen.<br />
Zuhören,<br />
verstehen und<br />
angemessen reagieren<br />
Gifhorn und Groß Schwülper<br />
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Es ist schon immer Thema<br />
gewesen, dass wir in Gifhorn<br />
so was wie ein Hospiz-Haus<br />
brauchen. Wo kann man denn<br />
sterben? Keiner möchte im<br />
Krankenhaus sterben. Im Pflegeheim<br />
auch nicht. Eigentlich<br />
möchte auch keiner im Hospiz<br />
sterben. Alle wollen zu Hause<br />
sterben. Es ging immer darum,<br />
Möglichkeiten für die Menschen<br />
zu schaffen, die nicht<br />
versorgt beziehungsweise alleine<br />
sterben können.<br />
Kerstin Meyer: Ich wollte etwas<br />
Ehrenamtliches machen. Als<br />
der Anruf kam, ob ich den<br />
Vorsitz der Hospiz-Stiftung<br />
übernehmen möchte, habe ich<br />
sofort Ja gesagt. Es ist eher ein<br />
Randthema – gerade deswegen<br />
finde ich es so wichtig.<br />
Viele Menschen engagieren sich<br />
ehrenamtlich – in der Feuerwehr,<br />
in Vereinen, in der Jugendarbeit.<br />
Warum sollte man sich den Sterbenden<br />
widmen?<br />
Michel: Das ist immer wieder<br />
die Wertschätzung. Sie bekommen<br />
direkt von den Betroffenen<br />
eine Rückmeldung. Aber<br />
auch wir in unserer organisatorischen<br />
und finanziellen Arbeit,<br />
wenn einer sagt: Das habt<br />
Ihr aber gut hinbekommen.<br />
Frau Meyer, Sie stehen mit Margarete<br />
Oelke-Hofmann, Heike von<br />
Knobelsdorff und Reinhard Jung<br />
der Stiftung vor. Ihre Aufgaben<br />
sind Spendenakquise, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Verwaltung und ähnliches.<br />
Wie oft sind Sie im Hospiz?<br />
Meyer: Ich bin noch in der Anlernphase,<br />
vielleicht ist das<br />
nicht ganz repräsentativ. In<br />
Summe sind das rund acht<br />
Stunden in der Woche.<br />
Michel: Außerhalb des Hauses<br />
ist man noch mehr unterwegs.<br />
Wenn man über die zehn Jahre<br />
blickt, war das zum Start<br />
eine Two-Men-Show. Da gab<br />
es Jörg Dreyer und mich über<br />
viele Jahre hinweg allein.<br />
Wir haben Grundstücke gesucht,<br />
mit Architekten gesprochen,<br />
Hospize in Norddeutschland<br />
angeschaut. Das ging so<br />
fünf Jahre. Ich weiß gar nicht,<br />
wie viele Tage das waren.<br />
Während der Bauphase war<br />
eigentlich fast jeden Tag was,<br />
wo man hier Stunden zugebracht<br />
hat. Und die Bauzeit hat<br />
auch sehr viele Nerven gekostet:<br />
Wenn man so ein Objekt<br />
baut, geht nicht alles glatt.<br />
Wie eng im Kontakt stehen<br />
Sie mit den Hospizgästen?<br />
Meyer: Das Hospiz ist so konzipiert<br />
worden mit der öffentlichen<br />
Ebene unten und der<br />
privaten Ebene oben. Wir gehen<br />
schon mal nach oben, suchen<br />
jedoch nicht proaktiv den<br />
Kontakt zu den Hospizgästen.<br />
Für die Pflege sind die Mitarbeitenden<br />
des Hospizhauses<br />
zuständig und übernehmen<br />
das in einer sehr wertschätzenden<br />
Weise. Wir kümmern »<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
20 Engagement<br />
21<br />
Die Bestattung in der freien Natur<br />
Hier finden Menschen ihre<br />
letzte Ruhestätte inmitten<br />
der Natur. Für Angehörige<br />
bietet er einen besonderen<br />
Ort des Gedenkens und<br />
der persönlichen Trauer.<br />
Fr 9. August 16:00<br />
Sa 7. September 11:00<br />
Fr 4. Oktober 15:00<br />
Sa 9. November 11:00<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch<br />
oder per E-mail an.<br />
Einfahrt<br />
zum Wald<br />
Im Hospiz in Gifhorn setzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf persönliche Betreuung von Hospizgästen<br />
sowie Angehörigen. Dieses Archivfoto nahm der <strong>KURT</strong>-Fotograf Anfang 2023 auf.<br />
Archivfoto: Michael Uhmeyer<br />
» uns vorrangig um die Akquise<br />
von Spendengeldern und die<br />
Hausverwaltung.<br />
Wie erklären Sie potenziellen<br />
Spendern, warum es so wichtig<br />
ist, für das Hospiz zu spenden?<br />
Meyer: Es ist unerlässlich. Der<br />
Gesetzgeber hat festgelegt,<br />
dass nur 95 Prozent der Kosten<br />
für den Betrieb des Hospizes<br />
erstattet werden. Die<br />
restlichen 5 Prozent sollen als<br />
Spenden aus der Bevölkerung<br />
kommen, damit die Bürgerinnen<br />
und Bürger das Hospiz<br />
wahrnehmen. In der Bevölkerung<br />
weiß das kaum jemand –<br />
ich auch nicht, bevor ich dieses<br />
Amt übernommen habe –,<br />
dass die Erstattung durch die<br />
Krankenkassen nicht zu 100<br />
Prozent erfolgt.<br />
Viele haben schon gespendet<br />
und das war auch wirklich<br />
sensationell für den Bau dieses<br />
Hauses. Jetzt zu vermitteln,<br />
dass weiter – sogar dauerhaft<br />
– Spenden benötigt werden, ist<br />
schwer.<br />
Warum?<br />
Meyer: Ich glaube, die Aufgaben<br />
der Stiftung sind schwierig<br />
zu beschreiben. In der Öffentlichkeit<br />
steht die gGmbH, die<br />
das Hospiz betreibt. Ebenso<br />
der Hospizverein und das<br />
Palliativnetz, die ganz großartig<br />
die ambulante Hospizarbeit<br />
abdecken. Wir von der Stiftung<br />
stehen mit unserer Arbeit<br />
eher im Hintergrund und nicht<br />
im direkten Kontakt mit den<br />
Betroffenen und müssen daher<br />
viel mehr Aufklärungsarbeit<br />
leisten.<br />
Wie sensibilisieren Sie?<br />
Michel: Direkte Ansprache und<br />
auch Einladungen hier ins<br />
Haus – deutlich machen, was<br />
hier Großartiges passiert, was<br />
hier für ein Spirit in diesem<br />
Haus ist.<br />
Meyer: Es wird gelacht, hier<br />
ist ein offenes Miteinander. »<br />
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22 Engagement<br />
23<br />
» Wenn wir das Haus offen<br />
halten, kommen die Menschen<br />
auch hier rein.<br />
Zum Schluss eine persönliche<br />
Frage: Wissen Sie,<br />
wie Sie selbst Ihren letzten<br />
Lebensabschnitt begehen<br />
wollen würden?<br />
Meyer: Ich hoffe, dass es<br />
noch ein bisschen hin ist.<br />
Aber meine Kinder und mein<br />
Mann wissen tatsächlich, wie<br />
ich beerdigt werden möchte.<br />
Und ich könnte mir auch natürlich<br />
vorstellen, in ein Hospiz<br />
zu gehen, wenn ich schwer<br />
erkranke.<br />
Michel: Ich bin schon im Alter,<br />
wo das konkret wird. Ich war<br />
jetzt in diesem Jahr schwer erkrankt,<br />
wo ich diese Gedanken<br />
intensiviert habe. Da möchte<br />
man zu Hause sterben. Und<br />
das kann man sich schön vorstellen<br />
im Kreis der Familie.<br />
Sollten Sie eines Tages einen<br />
Hospizplatz benötigen, wie sieht<br />
Hohe Decken, lichtdurchflutete<br />
Räume: Gifhorns Hospizhaus<br />
wurde so konzipiert, ein offenes<br />
Miteinander zu schaffen.<br />
Archivfoto: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Ihr Wunsch-Hospiz aus?<br />
Meyer (zeigt hoch): Tada!<br />
Die Menschen, die hier<br />
ehrenamtlich und auch<br />
hauptamtlich tätig sind,<br />
haben dieses Haus einfach<br />
zu einem großartigen Ort gemacht.<br />
Michel: Also für mich gibt es<br />
nur zwei Hospize, wenn ich<br />
überhaupt in der Lage wäre,<br />
zu wählen. Das wäre hier,<br />
Priorität 1, und sonst gerne<br />
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An der italienischen Küste<br />
entlang, die Haare wehen im<br />
warmen Fahrtwind – mit den<br />
Dreems-Modellen ist dieses<br />
Gefühl auch im Landkreis<br />
Gifhorn reproduzierbar. Die<br />
stylishen E-Roller gibt‘s beim<br />
Autohaus Schlingmann in<br />
Gamsen, wo die drei Modelle<br />
Amalfi, Amalfi S und Moon X<br />
in verschiedenen Ausführungen<br />
und Farben auch zum Probefahren<br />
bereitstehen. Doch<br />
das ist natürlich nicht alles,<br />
was Schlingmann seinen Kundinnen<br />
und Kunden bietet.<br />
„Wir sind ein Volkswagen-Autohaus,<br />
betreuen<br />
aber alle Marken“,<br />
stellt Schlingmann-<br />
Serviceleiter Dirk<br />
Sperber klar. Über<br />
die Stadtgrenzen hinaus<br />
sind deswegen<br />
die Werkstattdienste<br />
und die Lackiererei<br />
bekannt. Kompetenz am<br />
Fahrzeug, Transparenz bei<br />
den Kunden. „Das Credo ist<br />
bei uns immer, so wenig wie<br />
möglich am Fahrzeug zu ändern“,<br />
erklärt Dirk Sperber.<br />
Doch wo es eben nötig wird,<br />
sind Werkstattleiter Carsten<br />
Parchem und sein Team sachkundig<br />
und zügig zur Stelle.<br />
Etwa mit dem Spot-Repair-<br />
Service, der kleinere Schäden<br />
wie Dellen an der Oberfläche<br />
punktuell und gezielt behebt.<br />
Zudem berät die Lackiererei<br />
bei Gestaltungsfragen für das<br />
eigene Traumauto. Auch bei<br />
einem Unfall ist von der In-<br />
Sommerlich schön: Die stylischen E-Roller von<br />
Dreems sind im Gamsener Autohaus Schlingmann<br />
ein echter Hingucker.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
standsetzung über<br />
die komplette Abwicklung bis<br />
zur Ersatzmobilität an alles<br />
gedacht. Klimaservice, Saisoncheck,<br />
TÜV-Abnahme – in<br />
jedem Fall weiß Schlingmann,<br />
was zu tun ist. „Bei uns ist alles<br />
unter einem Dach – das<br />
ist hier fast einzigartig. Unser<br />
Service ist bewährt. Auch<br />
Neukunden werden schnell in<br />
die Schlingmann-Familie aufgenommen“,<br />
berichtet Dirk<br />
Sperber.<br />
Persönlich geht‘s im Übrigen<br />
auch beim Design der<br />
Dreems-Roller zu. Ganz individuell<br />
kann Schlingmann<br />
auch hier auf die Wünsche der<br />
Kunden eingehen. Und wer ein<br />
bisschen mehr über die coolen<br />
Flitzer erfahren möchte, sollte<br />
dem Autohaus Schlingmann<br />
bei Instagram und TikTok für<br />
unterhaltsamen und informativen<br />
Content folgen.<br />
Autohaus Schlingmann<br />
Henschelstraße 1, Gamsen<br />
Mo. - Fr. 7.30 bis 17.30 Uhr<br />
Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Tel. 05371-98660<br />
info@autohaus-schlingmann.de<br />
autohaus-schlingmann.de<br />
<strong>KURT</strong>
26 Gesundheit<br />
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Gesundheit<br />
Vollstes Vertrauen in die Apotheke vor Ort<br />
Das Angebot der Libellen-Apotheke in Winkel ist überraschend vielschichtig<br />
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27<br />
Emotional sind die Monate der Schwangerschaft und Geburt manchmal herausfordernd. In der Elternschule<br />
des Helios Klinikums werden Mütter dazu fachgerecht und vertrauensvoll beraten.<br />
Foto: Freepik<br />
Geborgenheit und Spaß für Mutter und Kind<br />
Das Helios Klinikum Gifhorn bietet unterschiedliche Kurse in der Elternschule an<br />
Worauf muss in der Schwangerschaft<br />
geachtet werden?<br />
Welche Techniken helfen beim<br />
Stillen? Und wie können sich<br />
Mütter und auch Väter untereinander<br />
helfen? Antworten<br />
auf diese Fragen werden in der<br />
Elternschule des Helios Klinikums<br />
Gifhorn gegeben, wo<br />
erfahrene Hebammen, Pflegefachkräfte,<br />
Still- und Laktationsberatende<br />
sowie Ärztinnen<br />
und Ärzte einem mit Rat und<br />
Tat zur Seite stehen.<br />
Das Helios-Team unterstützt<br />
Mütter und Väter vor,<br />
während und nach der Geburt,<br />
damit sich Eltern gut vorbereitet<br />
fühlen können und die erste<br />
Zeit mit dem eigenen Kind eine<br />
<strong>KURT</strong><br />
wundervolle Erfahrung wird.<br />
„Wir bieten die Kurse seit dem<br />
Frühjahr an, um unser Angebot<br />
in diesem Bereich zu erweitern“,<br />
erklärt Laura Sprock aus<br />
dem Helios-Marketing.<br />
Im Gifhorner Klinikum sind<br />
Melanie Dinter (Still- und Laktationsberaterin<br />
IBCLC) und<br />
Diana Brozeit sowie Daniela<br />
Schaab (Stationsleitungen)<br />
Ansprechpartnerinnen der Elternschule.<br />
Angeboten werden<br />
Stillvorbereitungskurse für<br />
Einzelpersonen und Paare, das<br />
kostenfreie Stillcafé in lockerer<br />
Atmosphäre und Kurse zur Babymassage,<br />
die eine liebevolle<br />
Kommunikation zwischen<br />
Eltern und Kind unterstützt.<br />
Im Vordergrund stehen dabei<br />
immer die Aspekte Sicherheit,<br />
Geborgenheit und Spaß<br />
für Mutter, Vater und Kind;<br />
genauso wie eine offene Gesprächskultur<br />
bei Problemen,<br />
Sorgen und Ängsten.<br />
Die Teilnehmerzahlen sind<br />
begrenzt, die Teilnahmegebühren<br />
variieren je nach Kurs.<br />
Anmeldungen für Kurse unter:<br />
helios-gesundheit.de/standorteangebote/kliniken/gifhorn/<br />
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Campus 6, Gifhorn<br />
Tel. 05371-873677<br />
Der Apotheke vor der eigenen<br />
Haustür vertraut man. Das<br />
hört Katharina Krüger immer<br />
wieder. Sie ist die Inhaberin<br />
der Libellen-Apotheke in Winkel<br />
und schätzt den direkten<br />
Kundenkontakt: „Das zeichnet<br />
uns aus. Manche Kunden begleitet<br />
man jahrzehntelang.“<br />
Hauptaufgaben sind die Beratung<br />
von Kunden und die<br />
Abgabe von Arzneimitteln.<br />
Pharmazeutische Beratungen<br />
bietet Katharina Krüger in den<br />
Fällen Mehrfach-Medikation,<br />
Bluthochdruck und Atemwegserkrankung.<br />
Termine dafür<br />
lassen sich leicht online oder<br />
per Telefon verabreden. „Die<br />
Gespräche finden im Vertrauen<br />
im Beratungsraum statt“,<br />
klärt Katharina Krüger auf.<br />
Im Labor der Libellen-Apotheke<br />
fertigt Katharina Krüger<br />
außerdem Salben an. Weiterhin<br />
fährt das Team kostenfreie<br />
Im Labor stellt Katharina Krüger unter anderem Salben her – dafür<br />
werden natürlich auch die Hygienestandards eingehalten. Foto: Michael Uhmeyer<br />
Botendienste. Auch zu Grippe-<br />
und Covid-Impfungen ist<br />
es berechtigt, ebenso misst es<br />
Kompressionsstrüpfe ab. Zum<br />
Service gehören dazu Beratungen<br />
zu Themen wie Darm, Ernährung<br />
oder auch Rauchen.<br />
„Das sind intime Angelegenheiten,<br />
deswegen nehmen wir<br />
uns dafür auch entsprechend<br />
Zeit“, so Katharina Krüger.<br />
Libellen-Apotheke<br />
Hermann-Löns-Weg 2, Gifhorn<br />
Mo., Di. + Do. 8 bis 18.30 Uhr<br />
Mi. 8 bis 13 Uhr + Fr. 8 bis 18 Uhr<br />
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28 Stolpersteine<br />
Stolpersteine<br />
29<br />
Für immer sterilisiert,<br />
doch niemals entschädigt<br />
Franz Buda, Heimbewohner in Kästorf, scheiterte noch 1971 mit einem Antrag<br />
Die meisten Jungen des<br />
Erziehungsheims Rischborn<br />
wurden zu landwirtschaftlichen<br />
Arbeitern<br />
ausgebildet – wie hier in<br />
einer Szene von 1937.<br />
Foto: Sammlung Archiv der Dachstiftung Diakonie<br />
Kolorierung: Michael Arnold via Photoshop Neural Filters<br />
Millionen Menschen litten unter den Gräueltaten der Nationalsozialisten<br />
– allein in Gifhorn ist die Zahl der Opfer mindestens dreistellig.<br />
Für einige von ihnen wurden Stolpersteine in unserer Stadt verlegt.<br />
Ihre Biographien stellt <strong>KURT</strong> in einer Serie vor. Diesmal geht es um<br />
Franz Buda, der als Bewohner des Erziehungsheims Rischborn 1934<br />
zwangssterilisiert wurde. Noch 1971 versuchte er, eine Entschädigung<br />
zu erstreiten. Seine Geschichte schildert Historiker Dr. Steffen<br />
Meyer von der Dachstiftung Diakonie in einem Gastbeitrag.<br />
Von Steffen Meyer<br />
Franz Buda, am 2. März 1917 in<br />
Celle geboren, wuchs zunächst<br />
bei seiner Mutter und seinem<br />
Stiefvater in Hannover-Vahrenwald<br />
auf. Als Kind kam er<br />
in eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung,<br />
dem Knabenhof<br />
des Stephansstifts in Hannover.<br />
Über die Gründe, die zur<br />
Heimerziehung führten, und<br />
über seine Zeit im Stephansstift<br />
ist nichts bekannt.<br />
Das Gifhorner Jugendamt<br />
überstellte Franz Buda am<br />
19. Dezember 1933 vom<br />
Knabenhof in das Erziehungsheim<br />
Rischborn,<br />
das zu den Kästorfer<br />
Anstalten gehörte. Am<br />
Auf dem Kästorfer Gelände<br />
der Dachstiftung Diakonie<br />
erinnert dieser Stolperstein an<br />
Franz Buda.<br />
Foto: Mel Rangel<br />
7. März 1934 wurde er dort<br />
zusammen mit mehr als 30<br />
anderen Heimbewohnern<br />
von Landesmedizinalrat Dr.<br />
Walter Gerson psychiatrisch<br />
untersucht. Gerson bezeichnete<br />
Franz Buda als „läppisch,<br />
schwachsinnig, freundlich“<br />
und attestierte ihm die Unfähigkeit,<br />
„eine Situation zu<br />
übersehen“. Die Diagnose des<br />
Psychiaters, der im Fall von<br />
Franz Buda einen Antrag auf<br />
Sterilisation befürwortete und<br />
ein entsprechendes Gutachten<br />
erstellte, lautete „angeborener<br />
Schwachsinn“.<br />
Anstaltsvorsteher Martin<br />
Müller reichte das Gutachten<br />
des Landesmedizinalrates<br />
zusammen mit einer Anzeige<br />
an den Gifhorner Amtsarzt<br />
Dr. Erich Braemer weiter.<br />
Braemer stellte daraufhin<br />
einen Antrag auf Unfruchtbarmachung,<br />
bezog sich zur<br />
Glaubhaftmachung auf das<br />
Gutachten von Walter Gerson<br />
und leitete die erforderlichen<br />
Unterlagen an das Erbgesundheitsgericht<br />
Hannover weiter.<br />
Das Erbgesundheitsgericht<br />
beschloss am 4. Juni 1934 auf<br />
Grundlage des Gutachtens<br />
die Unfruchtbarmachung von<br />
Franz Buda, die am 3. Oktober<br />
1934 im Allgemeinen Krankenhaus<br />
Celle erfolgte. Wenige<br />
Tage später kehrte Franz Buda<br />
in das Erziehungsheim Rischborn<br />
zurück.<br />
Im März 1935 – Franz<br />
Buda feierte zwischenzeitlich<br />
seinen 18. Geburtstag<br />
– übergab ihn die Heimleitung<br />
in die Obhut eines<br />
Bauern, dessen Hof<br />
sich in der Ortschaft<br />
Westerbeck befand. Dort<br />
arbeitete Franz Buda als<br />
landwirtschaftlicher Gehilfe.<br />
Am 12. Juli 1935 kehr-<br />
te er in das Erziehungsheim<br />
Rischborn zurück, wo er noch<br />
einige Monate blieb. Am 6. Januar<br />
1936 wurde er erneut zu<br />
einem Bauern in Dienst entlassen,<br />
dieses Mal nach Adenbüttel.<br />
Danach verliert sich seine<br />
Spur. Wahrscheinlich wurde<br />
Franz Buda, wie die meisten<br />
der zu seiner Zeit entlassenen<br />
Mitbewohner, zur Wehrmacht<br />
eingezogen.<br />
In Kästorf wurde Franz Buda<br />
erst wieder im Oktober 1971<br />
aktenkundig, als ein Schreiben<br />
des Regierungspräsidenten<br />
des Regierungsbezirks Hannover<br />
in der Kanzlei eintraf. Ein<br />
Behördenmitarbeiter erläuterte<br />
den Kästorfer Anstalten,<br />
dass der in Künsche, Kreis<br />
Lüchow lebende Franz Buda<br />
einen Antrag auf Bewilligung<br />
eines Härteausgleichs gemäß<br />
§ 171 Bundesentschädigungsgesetz<br />
gestellt hatte. Buda<br />
begründete den Antrag mit<br />
seiner Sterilisation im Celler<br />
Krankenhaus und gab zu<br />
Protokoll, wen er dafür verantwortlich<br />
machte: „Zur<br />
fraglichen Zeit war ich damals<br />
im Heim Rischborn-Kästorf<br />
b. Gifhorn. Auch wurde von<br />
dortselbst alles veranlaßt und<br />
vorgenommen. Ich hoffe, daß<br />
sich auch dortselbst Unterlagen<br />
vorfinden.“<br />
Die im Anschreiben formulierten<br />
Fragen zu den genauen<br />
Umständen der Sterilisation<br />
und den Verantwortlichkeiten<br />
beantwortete der damalige<br />
Kästorfer Anstaltsvorsteher<br />
Dr. Dietrich Roeder schriftlich<br />
am 18. Oktober 1971. Roeder<br />
bedauerte, nach Durchsicht<br />
des Archivs keine Akte vorgefunden<br />
zu haben und gab<br />
lediglich die wesentlichen Informationen<br />
aus einem Aufnahmebucheintrag<br />
an die Behörde<br />
weiter.<br />
Demnach erfuhr die Behörde<br />
etwas über die Verweildauer<br />
von Franz Buda im<br />
Erziehungsheim Rischborn<br />
und wer für seine Einweisung<br />
verantwortlich war, aber<br />
nichts über seine Zwangssterilisation.<br />
Diese Antwort entsprach<br />
nicht den verfügbaren<br />
Informationen, denn alle in<br />
diesem Biogramm erwähnten<br />
Informationen über Franz<br />
Budas Unfruchtbarmachung<br />
stammen aus dem Bestand des<br />
Kästorfer Archivs. Ob es später<br />
zu einem Entschädigungsverfahren<br />
kam, muss unklar<br />
bleiben.<br />
Eine Anfrage im Stadtarchiv<br />
Lüchow ergab, dass Franz<br />
Buda von 1969 bis 2002 im<br />
Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
lebte. Gestorben ist er im<br />
Jahr 2002 in Salzwedel. Angehörige<br />
konnten nicht ausfindig<br />
gemacht werden.<br />
Dieser Text ist Teil der Broschüre<br />
„Stolpersteine in der Diakonie<br />
Kästorf“, kostenfrei erhältlich im<br />
Stadtarchiv, in der Stadtbücherei<br />
und bei der Diakonie in Kästorf.<br />
Die Forschung zu Opfern des<br />
Nationalsozialismus in und aus<br />
Gifhorn geht weiter. Hinweise<br />
sammelt das Kulturbüro:<br />
Tel. 05371-88226<br />
kultur@stadt-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
30<br />
Freizeit<br />
Erst Rohr-Games, dann Feuerwehrfrühstück<br />
112 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ribbesbüttel werden am 3. und 4. August gefeiert<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Freizeit<br />
31<br />
Normalerweise werden runde<br />
Geburtstage groß gefeiert<br />
oder Schnapszahlen. Anders<br />
jedoch bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Ribbesbüttel, die<br />
es augenzwinkernd besonders<br />
ernst mit ihrem 112-jährigen<br />
Bestehen meint. Um dieses<br />
ordentlich zu würdigen, lädt<br />
das Kommando für den 3. und<br />
4. August zu zwei Tagen Fest<br />
auf den Ribbesbütteler Sportplatz.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
So wie es beim US-Wrestling<br />
die War Games gibt, lädt die<br />
Feuerwehr Ribbesbüttel für<br />
den Samstag zu den brisanten<br />
Rohr-Games. „Eine Einsatzübung<br />
mit verschärften Regeln“,<br />
klärt Ortsbrandmeister<br />
Christian Krüger über den<br />
Wettbewerb im K.o.-System<br />
schmunzelnd auf. Interessierte<br />
können außerdem den<br />
Feuerwehr-Fuhrpark aus<br />
nächster Nähe bestaunen, für<br />
Kids gibt‘s unter anderem eine<br />
tolle Sandkiste zum Spielen.<br />
Mit Kaffee, Kuchen, leckeren<br />
Zu ihrem 112. Geburtstag lädt die Freiwillige Feuerwehr<br />
Ribbesbüttel zu spannenden Wettkämpfen ein.<br />
Grillspezialitäten, Eiswagen<br />
und einigem mehr ist auch für<br />
die Verpflegung gesorgt.<br />
Nach den spannenden<br />
Rohr-Games am Nachmittag<br />
wird dann auf der After-<br />
Games-Party einen Gang höher<br />
geschaltet – Musik und<br />
Tanz für einen langen Abend.<br />
„Und bei schlechtem Wetter<br />
bauen wir Pavillons auf – kein<br />
Problem“, versichert Organisator<br />
Christian Krüger.<br />
Nach einer guten Mütze<br />
Schlaf bitten die verlässlichen<br />
Einsatzkräfte aus Ribbesbüttel<br />
am Sonntagvormittag schließlich<br />
zum großen Krafttanken<br />
beim Feuerwehr-Frühstück,<br />
das mit Blasmusik begleitet<br />
wird.<br />
112 Jahre Feuerwehr Ribbesbüttel:<br />
Samstag, 3. August, ab 15 Uhr<br />
Sonntag, 4. August, ab 10.30 Uhr<br />
Sportplatz, Ribbesbüttel<br />
Feine Tropfen kommen<br />
nicht nur vom Himmel<br />
Wie man am Publikumsstrom ablesen kann, ist<br />
das Gifhorner Weinfest der City-Gemeinschaft<br />
seit Jahren eine der beliebtesten Zusammenkünfte<br />
der Region. Und so gab‘s auch diesmal<br />
viel zu genießen: Fünf Winzer aus Rheinhessen<br />
präsentierten ihre feinen Tropfen, so dass für<br />
jeden Süßegrad und jeden Geschmack die perfekte<br />
Flasche entkorkt werden durfte. Passende<br />
kulinarische Angebote wie Gegrilltes, Fingerfood<br />
und schwäbische Spezialitäten sorgten für<br />
herrliche Unterstützung. Auch wenn das Wetter<br />
nicht an allen drei Tagen mitspielte, erlebten<br />
alle Gäste traumhafte Stunden in der Gifhorner<br />
Innenstadt. So freuen wir uns doch schon jetzt<br />
auf die Wiederauflage im kommenden Jahr.<br />
SilkeBistry<br />
…kreativ und mit Know-How<br />
Mein Service<br />
Gartenplanung, -pflege und -gestaltung,<br />
Grabgestaltung & Innenraumbegrünung<br />
Sandweg 5 · 38551 Ribbesbüttel<br />
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Montag, 29.<strong>07</strong>. ab 18 Uhr<br />
Dienstag, 30.<strong>07</strong>. ab 18 Uhr<br />
Mittwoch, 31.<strong>07</strong>. ab 18 Uhr<br />
FINALE<br />
Freitag, 02.08. ab 18 Uhr<br />
M T V<br />
ISENBÜT TEL<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong>
32 Freizeit<br />
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Schützenfest in Calberlah<br />
33<br />
Wer über den Kauf eines praktischen Dachzelts nachdenkt, wird bei Sports38 eine Komplettberatung von<br />
Geschäftsführer Serge Maly und seiner Partnerin Irina Schlotgauer erhalten.<br />
Foto: Alexander Maly<br />
Sports38 weckt und beflügelt Abenteuerlust<br />
Rabatt-Aktion: Kunden sparen vom 5. bis 31. August beim Kauf eines Dachzelts<br />
<strong>KURT</strong><br />
Raus aus dem Alltag, rein in<br />
die Natur – dafür setzen viele<br />
auf Sports38, die mit ihrem<br />
Angebot an Dachzelten und<br />
Running-Equipment als vertrauensvoller,<br />
inhabergeführter<br />
Fachhandel mit Rat und<br />
Tat zur Seite stehen. Auch der<br />
Veredelungsservice erfreut<br />
sich weiterhin großer Beliebtheit.<br />
Vom 5. bis 31. August<br />
läuft zudem eine tolle Aktion,<br />
bei der die Käufer eines Dachzelts<br />
Lieferkosten und Aufbauservice<br />
geschenkt bekommen.<br />
Bei Dachzelten setzt Geschäftsführer<br />
Serge Maly auf<br />
Vickywood – er und seine Familie<br />
sind passionierte Camper,<br />
sie wissen, wie wichtig<br />
hochwertige Qualität ist. „Teilweise<br />
ist das sogar recycletes<br />
Material, also auch noch gut<br />
für die Umwelt“, erklärt er. Auf<br />
fast jedes Auto lasse sich ein<br />
Dachzelt bauen, Sports38 vertreibe<br />
mit Vorzelten insgesamt<br />
35 Modelle für Einzelpersonen,<br />
Paare und Familien. „Man ist<br />
flexibel und der Aufbau dauert<br />
keine fünf Minuten.“<br />
Geschützt ist man gegen<br />
Regen, dank Tropendach entsteht<br />
keine Stauhitze. Und was<br />
gibt‘s Schöneres als nachts mit<br />
einem Blick in den Sternenhimmel<br />
einzuschlafen oder<br />
morgens mit einem traumhaften<br />
Panorama aufzuwachen?<br />
Zur Ausstattung gehören etwa<br />
LED-Beleuchtung, Memory-<br />
Foam-Matratze, Schuhtasche,<br />
und Teleskopleiter – so kann<br />
das Abenteuer beginnen.<br />
Sports38 ist im Bereich<br />
Running außerdem Partner<br />
von Brooks. „Unsere Kunden<br />
schwören auf diese Marke.<br />
Technisch sind ihre Schuhe<br />
quasi perfekt“, meint Serge<br />
Maly „Dämpfung, Passform<br />
– da steckt so viel im Schuh.“<br />
Und die passende Fußanalyse<br />
gibt‘s natürlich auch vor Ort.<br />
Sports38<br />
Hauptstr. 69, Calberlah<br />
Mo. - Fr. (außer Mi.)<br />
10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />
Sa. 10 bis 14 Uhr<br />
Tel. 05374-9182538<br />
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sports-38.com<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Vier-Tage-Party-Luxus<br />
hat sich gelohnt<br />
Große Feier der Jungen Gesellschaft, Tanz<br />
mit Feeling und The Funnies, großes Feuerwerk<br />
und das alles in nicht mal einer Woche – wow!<br />
Das Schützenfest in Calberlah ist nur ein Mal<br />
im Jahr und für den Schützenverein Calberlah<br />
der liebste Termin. Das haben alle Besucherinnen<br />
und Besucher ganz sicher gemerkt – denn<br />
der Vier-Tage-Party-Luxus von Freitag bis<br />
Montag ist der Hammer. Es hat sich gelohnt:<br />
Jungkönig ist Moritz Krahn, den Titel des<br />
Kleinen Königs erreichte Dieter Remus, Kleine<br />
Königin wurde Silke Marschhause, Kinderkönig<br />
ist Theo Radke, die Große Königin heißt Bianka<br />
Priebe und Großer König wurde Carsten Walter.<br />
Neuer Fahnenträger ist Egbert Neumann.<br />
<strong>KURT</strong>
34<br />
Schützenfest in Isenbüttel<br />
Freizeit<br />
Anzeige<br />
35<br />
Sommertipp: Golf-Spaß in allen Varianten<br />
Einfach ausprobieren empfiehlt die Tourismusgesellschaft Südheide Gifhorn<br />
Melvin Küster herrscht<br />
über Schlagerbüttel<br />
Was ein traditionsreiches und mordernes Fest:<br />
Das Schützen- und Volksfest in Isenbüttel ist<br />
vorüber und damit das Riesenevent im Dorf<br />
– es war fulminant. Mit Zeltdisco Reloaded<br />
und Schlagerbüttel bietete das Bürgerschützencorps<br />
Isenbüttel hammer Unterhaltung an<br />
zwei Abenden des großen Fests. Und auch das<br />
neue Königshaus steht fest: Große Majestät von<br />
Isenbüttel ist Melvin Küster, Kleine Majestät<br />
ist Sabine Beskow, Alterskönig wurde Herbert<br />
Wegner und Juniorenkönig Ben Ewert.<br />
Die Gedächtnisscheibe ging an Mario Kühn,<br />
die Ratskette ergatterte Stephan Zimmermann.<br />
Kindermajestät wurde Jill-Maya Hoffmeister<br />
und Volkskönigin Kim-Sophie Höhner.<br />
In und um Gifhorn macht das<br />
Schlägerschwingen richtig<br />
Spaß, denn hier kann man sich<br />
in den verschiedensten Varianten<br />
des Golfs ausprobieren:<br />
Disc Golf, Minigolf, Adventure<br />
Golf oder die klassische Variante<br />
auf dem grünen Rasen.<br />
„Wer also in den Sommerferien<br />
zu Hause bleibt und auf der<br />
Suche nach Spaß und Abenteuer<br />
ist, findet es auch vor der<br />
eigenen Haustür“, versichert<br />
Jörn Pache, Geschäftsführer<br />
der Tourismusgesellschaft<br />
Südheide Gifhorn.<br />
Disc Golf am Tankumsee<br />
Beim Disc-Golf geht es wie<br />
beim gewöhnlichen Golf oder<br />
Minigolf darum, einen vorgegebenen<br />
Parcours zu durchspielen.<br />
Ziel ist es, von einem<br />
festen Wurfpunkt aus mit so<br />
wenig Würfen wie möglich mit<br />
einem Frisbee Körbe zu treffen.<br />
Die jeweilige Bahn ist beendet,<br />
wenn die Scheibe in die<br />
Ketten des Korbes geworfen<br />
wurde und im Fangkorb liegen<br />
bleibt. Vorteil: Man braucht<br />
keine Vorkenntnisse, sondern<br />
kann direkt beherzt loslegen.<br />
Eingebettet in die abwechslungsreiche<br />
Landschaft des<br />
Tankumsees befindet sich ein<br />
Volle Konzentration: Beim Disc Golf kommt es auf Präzision und Technik<br />
an, um das Frisbee punktgenau in den Korb zu werfen.<br />
9-Bahnen-Parcours. Disc-<br />
Scheiben und Zubehör können<br />
in der Geschäftsstelle der<br />
Tankumsee GmbH ausgeliehen<br />
werden. Übrigens: In der<br />
Region um Braunschweig,<br />
Gifhorn und Wolfsburg gibt es<br />
zwölf Parcours, mehr als anderswo<br />
in Deutschland.<br />
Minigolf<br />
Natürlich kann man im Landkreis<br />
Gifhorn mit Freunden<br />
und Familie auch den Sommer-Klassiker<br />
Minigolf spielen.<br />
Am Tankumsee, in Ettenbüttel<br />
an der Aller und im<br />
Strandbad Knesebeck gibt es<br />
jeweils 18-Loch-Bahnen.<br />
Adventure Golf am Bernsteinsee<br />
Im Gegensatz zum Minigolf<br />
wird beim Adventure Golf<br />
auf Kunstrasen gespielt, die<br />
Länge der künstlichen Grüns<br />
variiert zwischen acht und 15<br />
Metern. Auf der mehr als 3000<br />
Quadratmeter großen Anlage<br />
am Bernsteinsee werden die<br />
Bahnen zum Beispiel durch<br />
Flussläufe, Brücken, eine Rutsche<br />
und ein Floß zum kniffligen<br />
Abenteuer. Und nach dem<br />
Spiel lädt die große Terrasse<br />
zum Entspannen bei einem Erfrischungsgetränk<br />
und leckerem<br />
Eis ein.<br />
suedheide-gifhorn.de<br />
Entdecken Sie die Region!<br />
• rund 30 Tourenvorschläge<br />
• Wander- & Radtouren<br />
• Download der Touren auf das Smartphone<br />
<br />
• Land- und Hofcafés<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong><br />
Südheide Gifhorn GmbH | Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn<br />
www.suedheide-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong>
36 Seitenkopf<br />
Schützenfest in Winkel<br />
37<br />
WITTINGER FEIERT ALLE,<br />
DIE AUCH NACH DEM SPIEL<br />
FLÜSSIG KOMBINIEREN.<br />
Wenn in Winkel der<br />
Zapfhahn heißläuft<br />
Wer schon einmal beim Schützenfest in Winkel<br />
dabei war, der weiß, dass der kleinste Ortsteil<br />
Gifhorns trotzdem feiern kann wie der größte.<br />
So wurde auch diesmal nicht an guter Laune,<br />
schnellem Tanz und einem viel beschäftigten<br />
Zapfhahn gespart. Neben der herrlichen<br />
Zeltdisco und dem Kinderschützenfest wurde<br />
natürlich auch wieder ein neues Winkeler<br />
Königshaus gesucht: Großer König wurde Günter<br />
Röhler, zum Adjutant schaffte es Thorsten<br />
Klatt. Damenkönigin ist Dorit Lange und<br />
Adjutantin Gabriele Rüdebusch. Angelika Doege<br />
wurde Kleine Königin mit Adjutant Heiko<br />
Trautmann. Zum Jugendkönig schaffte es<br />
Tessa Gerche, Jette Linnecke ist Ritter.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong>
38 Schützenfest in Groß Oesingen<br />
Freizeit<br />
Anzeige<br />
39<br />
Sogar Pikachu ist in<br />
Groß Oesingen dabei<br />
Rock am Ring, Tomorrowland, weiß der Geier –<br />
braucht man alles nicht, wenn man das Schützenfest<br />
Groß Oesingen vor der eigenen Haustür<br />
hat. Auch in diesem Jahr fegten die Paare nur<br />
so über die Holzplanken und die Kreise beim<br />
Tanzen wurden größer und größer. Wenn in<br />
Groß Oesingen die Gassenhauer geschmettert<br />
werden, zieht das sogar Pikachu auf den Dancefloor.<br />
Doch auch sportlich ging‘s wie immer<br />
um alles: Zum Schützenkönig <strong>2024</strong> schoss sich<br />
Nils Rodewald, Damenbeste wurde Petra Kahle.<br />
Zum Jungschützenkönig machte sich Jonathan<br />
Bock, Hübsche-Garde-Königin wurde Lina<br />
Olvermann. Und die neue Kinderkönigin in<br />
Groß Oesingen heißt Neele Müller.<br />
Retro-classic oder pink-modern: Wem die flotten EM-Trikots der DFB-Elf gut gefallen, der sollte bei 11Teamsports<br />
von Matthias Kleinschmidt (rechts) und Marc Ostrowski vorbeischauen.<br />
Ausgestattet von Fußballschuh bis Trikotsatz<br />
Fachmann Matthias Kleinschmidt leitet den 11Teamsports-Store Braunschweig<br />
Wenn man im Fußball-Kreis<br />
Gifhorn und darüber hinaus<br />
den Namen Matthias Kleinschmidt<br />
(54) fallen lässt, dann<br />
weiß fast jeder, wer gemeint<br />
ist. Der Storemanager des<br />
Fachhändlers 11Teamsports<br />
Braunschweig ist seit Jahrzehnten<br />
einer der renommiertesten<br />
Ausstatter für Sportbekleidung<br />
und Equipment.<br />
Vom hochwertigen Schuhwerk<br />
über Tapedesign-Socken<br />
bis zu kompletten Trikotsätzen<br />
und Trainingsanzügen weiß<br />
der Fachmann immer Rat.<br />
Viele Kundinnen und Kunden<br />
schätzen die Auswahl an<br />
Top-Marken wie Adidas, Nike,<br />
Puma, Erima und Jako. „Bei<br />
uns gibt es das Rundum-Wohlfühl-Paket“,<br />
unterstreicht Matthias<br />
Kleinschmidt, der unter<br />
anderem auch den Cup der<br />
Besten sponsert und das Mini-<br />
Kicker-Turnier in Gifhorn unterstützt.<br />
„Ich bin seit 1987 in<br />
diesem Métier und es macht<br />
mir einfach immer noch Spaß.“<br />
Wer als Einzelkunde auf die<br />
zeitlos schönen Klassiker unter<br />
den Fußballschuhen, Copa<br />
Mundial und Kaiser, setzen<br />
möchte, wird bei 11Teamsports<br />
ebenso fündig wie Mannschaften,<br />
die einen Trikotsatz<br />
benötigen. Zu Matthias Kleinschmidts<br />
Kunden zählen unter<br />
anderem der SSV Kästorf, der<br />
SV Calberlah und auch viele<br />
Profispieler von Eintracht<br />
Braunschweig. „Zum guten<br />
Service gehört, sich um die<br />
Kunden zu kümmern. Manche<br />
halten mir die Treue seit meiner<br />
Zeit bei Salge in Calberlah.<br />
Denen habe ich die ersten Fußballschuhe<br />
verkauft, da waren<br />
sie 3 Jahre alt“, erzählt Matthias<br />
Kleinschmidt.<br />
Neu bei 11 Teamsports ist<br />
jetzt eine Druckstraße für Trikotveredelung.<br />
Und wer mag,<br />
findet vor Ort auch den feinen<br />
DFB-Dress für die EM <strong>2024</strong>.<br />
11Teamsports Braunschweig<br />
Hildesheimer Str. 27, Braunschweig<br />
Di. - Fr. 10 bis 18 Uhr<br />
Sa. 10 bis 14 Uhr<br />
Tel. 0531-18055671<br />
braunschweig@11teamsports.com<br />
11teamsports.com/de-de<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
40 Erlebnis statt Ergebnis<br />
Erlebnis statt Ergebnis<br />
41<br />
Erlebnis statt Ergebnis<br />
Auch die Pivos helfen nicht,<br />
wenn es doch Tore braucht<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Einige der lebhaftesten Erinnerungen<br />
sind für einen Fußballfan<br />
zweifellos an die Großveranstaltungen<br />
geknüpft.<br />
Selbst Menschen, die den Sport<br />
und seine Kultur kaum verfolgen,<br />
haben wohl schon etwas<br />
vom Wunder von Bern gehört<br />
oder irgendwo die Schmach<br />
von Córdoba aufgeschnappt.<br />
Wann Deutschland Weltmeister<br />
geworden ist, können auch<br />
die Partypatrioten dank der<br />
Sportfreunde Stiller im Schlaf<br />
aufzählen. Der Kopfstoß des<br />
französischen Ausnahmekönners<br />
Zinédine Zidane ist ein<br />
Meme geworden, keinem folgen<br />
auf Instagram mehr Menschen<br />
als Cristiano Ronaldo.<br />
Der Fußball ist ein globales<br />
Durchdringungserlebnis.<br />
Und als ein solches schossen<br />
die Glückshormone wie kleine<br />
dribbelnde Ronaldinhos durch<br />
meinen Körper, als mir ein<br />
guter Freund die Möglichkeit<br />
offenbarte, dass ich eine Karte<br />
für das EM-Spiel zwischen<br />
Spanien und Kroatien übernehmen<br />
könnte. Wochenlang<br />
freute ich mich auf diese Reise<br />
nach Berlin. Berlin, Berlin,<br />
wir fahren nach Berlin<br />
– beziehungsweise nur ich,<br />
weil meine Freunde dort eh<br />
schon wohnen.<br />
Samstagmorgen, als ich am<br />
Spieltag auf dem Sofa meiner<br />
Freunde in Moabit aufwache,<br />
ist das erste, was ich sehe,<br />
das rot-weiß-karierte Trikot<br />
von Dado Pršo aus dem Jahr<br />
2004, das ich tags zuvor bei<br />
einem spektakulär-freundlichen<br />
Kroaten in Wilmersdorf<br />
per Kleinanzeigen-Deal eingetütet<br />
habe. Er selbst habe<br />
keine Karten bekommen,<br />
meinte er bei der Übergabe<br />
im Treppenhaus eines gelben<br />
Mehrfamilienhauses etwas<br />
geknickt, doch immerhin habe<br />
er seine Helden beim freien<br />
Training in Neuruppin erlebt,<br />
und mir wünsche er jetzt ganz<br />
viel Spaß mit dem Trikot. Wir<br />
schworen uns noch kurz auf<br />
einen Underdogsieg der seniorenhaften<br />
Kroaten um Weltfußballer<br />
Luka Modrić (38)<br />
gegen Spanien ein, das seinerseits<br />
mit der nächsten Generation<br />
an Ballmagiern »<br />
Die Sonnenseite der Stadt<br />
Coole Drinks und leckeres Essen<br />
Genießen Sie unsere leckeren Pfifferlingsgerichte!<br />
<strong>KURT</strong> Torstraße 11 · 38518 Gifhorn · info@deutsches-haus-gifhorn.de · Tel. 05371 81 80<br />
Europameisterschaft <strong>2024</strong> in Deutschland – und <strong>KURT</strong>-Redakteur Malte Schönfeld war dabei. Mit drei Freunden<br />
schaute er im Olympiastadion das Vorrunden-Spiel zwischen Spanien und Kroatien.<br />
Fotos: Malte Schönfeld<br />
<strong>KURT</strong>
42 Erlebnis statt Ergebnis<br />
Erlebnis statt Ergebnis<br />
43<br />
» und Zauberfüßen wie dem<br />
unglaublichen Lamine Yamal<br />
(16) antreten würde.<br />
Nach dem Frühstück<br />
in der Moabiter Wohnung<br />
regnet es drei<br />
Stunden lang,<br />
eine zeitlupende<br />
Ewigkeit auf<br />
sonnenstrahllosen<br />
60 Quadratmetern,<br />
die ich damit<br />
überbrücke, mir<br />
die Glanzmomente<br />
vergangener EM ein<br />
tausendundeinstes<br />
Mal anzuschauen.<br />
Das Golden Goal des<br />
Franzosen David Trezeguet<br />
2000 im EM-Finale gegen<br />
Italien, Rehakles’ Wundertitel<br />
2004, der Freistoßhammer<br />
von Michael Ballack 2008,<br />
Mario Balotellis ikonischer<br />
Statue-Jubel 2012, den ich<br />
damals auf dem Gifhorner<br />
Marktplatz niedergeschlagen<br />
ertragen musste. Noch kann<br />
ich es nicht glauben, dass ich<br />
in wenigen Stunden im Olympiastadion<br />
sitzen werde.<br />
Als der tiefgraue Himmel<br />
sich endlich fertig ausgeschüttet<br />
hat, ist es Zeit für einen<br />
Spaziergang – endlich raus,<br />
endlich EM-Stadtluft schnuppern.<br />
Kroaten fahren mit flatternden<br />
Fähnchen am Auto<br />
die Altonaer Straße entlang,<br />
und als wir im Biergarten des<br />
Schleusenkrugs sitzen, um unsere<br />
Aufregung runterzukühlen,<br />
tauchen immer mehr rotweiße<br />
Fangruppen auf; von<br />
Spanien-Fans bisher nichts zu<br />
sehen. Am Zaun des Zoologischen<br />
Gartens kann man von<br />
außen ein paar Tiere beobachten,<br />
Wildhunde, Lamas. Plötz-<br />
<strong>KURT</strong><br />
lich ein lautes Brüllen, Tosen,<br />
Röhren. „Das muss das Löwengehege<br />
sein“, schätze ich.<br />
„Ehrlich gesagt glaube ich,<br />
dass das die kroatischen Fans<br />
sind“, sagt meine Freundin<br />
kleinlaut – und sie hat recht.<br />
Schnell ein Abstecher zur Siegessäule,<br />
die heute besonders<br />
zu leuchten scheint.<br />
Wieder zu Hause die letzten<br />
Vorkehrungen. Sommermärchen-Vibes<br />
aufbauen:<br />
„Zeit, dass sich was dreht“<br />
von Herbert Grönemeyer.<br />
Trikots überziehen, Zähne<br />
putzen und das erste Pivo<br />
öffnen. Mhmmm. Aus der<br />
Haustür. Entscheidend, dass<br />
wir zwischendurch noch beim<br />
Teigmeister Pizzen gefuttert<br />
haben, sonst würde der<br />
unaufhaltbare Rausch aus<br />
Euphoriesprudel, Flaschenbier<br />
und Lautstärke schnell<br />
zum Problem werden. Am<br />
S-Bahnhof ein weiteres Pivo.<br />
Der Kioskbesitzer wünscht<br />
mir Glück, da der kroatische<br />
Keeper Dominik Livaković<br />
bei seinem Herzensverein Fe-<br />
Mit diesen EM-<br />
Sammelkarten<br />
kann man <strong>KURT</strong>s<br />
Roulette-Rambo<br />
Malte Schönfeld<br />
begeistern.<br />
nerbahçe Istanbul<br />
spielt, wovon<br />
ich keine Ahnung<br />
habe. Aufgeflogen<br />
als Touristen-Fan.<br />
Schnell in die Bahn,<br />
in der wir uns fast<br />
auf den Füßen stehen.<br />
Am Stadion angekommen.<br />
Quetschen auf der Treppe am<br />
Gleis. Jetzt sehen wir auch ein<br />
paar Spanier, alle in den roten<br />
Trikots mit den königlich<br />
goldenen Streifen, Farbe im<br />
Gesicht, jubelnd, singend, feiernd.<br />
Doch die Kroaten sind<br />
in der Mehrzahl. Auf zehn<br />
Kroaten kommen vielleicht<br />
zwei Spanier. Und die meisten<br />
von ihnen haben schon<br />
gut ihre Pivos intus. Bengalos<br />
werden am Stadionbiergarten<br />
gezündet. „Papa, was ist<br />
das?“, fragt ein Sohn, und der<br />
Alte kommt in Erklärungsnot.<br />
Ein Kroate, der aussieht wie<br />
ein Dinamo-Zagreb-Hooligan,<br />
will mir für 50 Euro<br />
meine Sonnenbrille abkaufen<br />
– ich lehne mutig ab.<br />
Wir kommen auf den<br />
Haupteingang zu, Zwergenschritt<br />
für Zwergenschritt,<br />
vor uns das riesige olympische<br />
Tor mit den fünf Ringen.<br />
Dahinter das Oly, wie die<br />
Fans von Hertha BSC es nennen.<br />
Braungebrannte Kroaten<br />
neben mir, Frauen mit<br />
falschem Haar, dazwischen<br />
Pfandsammler mit Einkaufswagen.<br />
Überall Polizei. Für<br />
MEISTERBETRIEB<br />
einen kurzen Moment gibt‘s<br />
Aufregung, weil die Tickets<br />
noch nicht in der App auftauchen,<br />
doch das regelt sich.<br />
Vor dem Stadion endet dann<br />
die Fußballromantik. Lieblose<br />
Uefa-Dönerbuden, TV-Showrooms,<br />
wo man EA Sports FC<br />
spielen kann, Fanshops, Sponsoren<br />
überall. Was mein Herz<br />
erwärmt: Topps-Sammelkarten,<br />
ähnlich wie die bekannten<br />
Panini-Sticker, die man per<br />
Glücksrad gewinnen kann.<br />
Wer braucht schon Fußballromantik,<br />
wenn er Sammelkarten<br />
haben kann? Ich komme<br />
zu spät, leider, darf aber trotzdem<br />
zwei Booster haben. Der<br />
Spieler in mir ist stimuliert.<br />
Ich ziehe einen glitzernden Kevin<br />
De Bruyne und eine Legendenkarte<br />
mit Unterschrift von<br />
Robin van Persie. Was für ein<br />
Tag. Darauf erst mal ein Pivo.<br />
Jetzt aber wirklich ins Stadion<br />
und auf unsere Plätze.<br />
70.000 Menschen in einem<br />
Kessel. Es sind nur noch wenige<br />
Minuten bis zum Anpfiff.<br />
Um uns echte Kroaten mit echt<br />
viel Begeisterung bei der Hymne.<br />
Der Liedtext läuft auf einem<br />
Bildschirm, ich versuche<br />
laienhaft mitzusingen. Ganz<br />
andere Aussprache haben die<br />
Jungs da drüben. Sehr schön<br />
auch immer die spanische<br />
Hymne, nicht so schnarchig,<br />
hauptstadtbonnig wie die<br />
deutsche. In diesem Moment<br />
kommt mein dritter Freund.<br />
Endlich sind wir vollzählig.<br />
Und nun wird runtergezählt:<br />
QUALITÄT<br />
10 – 9 – 8 – „excuse me“, ein<br />
mal noch Platz machen, weil<br />
jemand durch will – 4 – 3 – 2<br />
– 1 – düüüüüüüüt. Anpfiff.<br />
Als wir gegen Mitternacht<br />
die gifhorneske Moabiter<br />
Eckkneipe „Zum Stammtisch“<br />
verlassen, rollt noch mal das<br />
Spiel in seinen Highlights an<br />
mir vorbei. Kroatien, unser<br />
Kroatien, schlecht wie selten<br />
zuvor. Im eigenen Ballbesitz<br />
grausam langsam, im Defensivverbund<br />
mehr Lücken als<br />
mein Lebenslauf. Der 16-jährige<br />
Spanier Yamal ist der Star<br />
des Spiels. Modrić, Kovačić,<br />
Brozović, alle hecheln hinterher.<br />
Schon zur Halbzeit ist<br />
die Partie gelaufen, 0:3. Es ist<br />
auch der Endstand. Da helfen<br />
auch die Pivos nicht.<br />
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<strong>KURT</strong>
44 Fußball – Landesliga<br />
Fußball – Bezirksliga<br />
45<br />
Kühl-Cup gibt Vorgeschmack<br />
auf die neue Bezirksliga-Spielzeit<br />
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Juuuuubel: Der SSV Kästorf feierte seine starke Landesliga-Saison bei der Mannschaftsfahrt nach Mallorca.<br />
Auf die Mega-Saison folgt der Megapark<br />
Zum Trainingsstart stellt Landesligist SSV Kästorf sieben Neuzugänge vor<br />
Von Jens Neumann<br />
Es war ein überraschender<br />
Facetime-Anruf,<br />
14 Tage nach dem<br />
Saisonende. „Die<br />
Nummer 1 des Kreises<br />
Gifhorn wollte<br />
sich mal bei Dir melden“,<br />
sagte Dimitrios<br />
Tsampasis lachend<br />
und schwenkte mit der<br />
Kamera seines Handys durch<br />
die Reihen. Was zu sehen war:<br />
die Landesliga-Fußballer des<br />
SSV Kästorf bei ihrer Mannschaftsfahrt<br />
auf Mallorca.<br />
Nun hat sie der Trainingsalltag<br />
längst wieder, und in<br />
den Reihen der Rot-Weißen<br />
<strong>KURT</strong><br />
sind neue Gesichter zu sehen.<br />
Dazu zählt Albert Hajdaraj<br />
aber nur bedingt, schließlich<br />
kehrte der Flügelflitzer<br />
nach zwei Jahren<br />
beim TSC Vahdet<br />
Braunschweig nach<br />
Kästorf zurück.<br />
Die anderen sechs<br />
Zugänge sind indes<br />
ohne SSV-Vergangenheit:<br />
Jonas Wand<br />
(Eintracht Braunschweig<br />
U23), Aldrin Abedini, Laurent<br />
Marmullaku (beide U19<br />
TSV Havelse), Fatmir Bartolen<br />
(MTV Gifhorn), Sebastian<br />
Wagner-Reyes (SSV Vorsfelde<br />
II) und Marvin Sattelmaier<br />
(FSV Adenbüttel Rethen).<br />
Landesliga <strong>2024</strong>/2025<br />
1. SC Göttingen 05<br />
Bovender SV<br />
BSC Acosta (N)<br />
FC Eintracht Northeim<br />
FC Germania Bleckenstedt<br />
FC Helmstedt<br />
FT Braunschweig<br />
MTV Wolfenbüttel<br />
SSV Kästorf<br />
SSV Nörten-Hardenberg<br />
SV Lengede<br />
SV Union Salzgitter (N)<br />
SVG Göttingen<br />
TSC Vahdet Braunschweig<br />
TuSpo Petershütte (N)<br />
VfB Fallersleben (N)<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
Der TSV Ehmen (links) schaltete im<br />
Vorjahr im Halbfinale des Autohaus-<br />
Kühl-Cups den MTV Gifhorn und<br />
Adem Zeciri aus.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Zwei Landesligisten, sieben Bezirksligisten<br />
– das Teilnehmerfeld<br />
des Autohaus-Kühl-Cups, den der<br />
SV GW Calberlah vom 29. Juli<br />
bis 2. August auf dem Sportplatz<br />
am Bahndamm ausrichtet, kann<br />
sich einmal mehr sehen lassen.<br />
Mehr noch: In Calberlah gibt es<br />
einen Vorgeschmack auf die neue<br />
Spielzeit in der Bezirksliga.<br />
Ralph Buchweitz, Geschäftsführer<br />
des Autohauses Kühl,<br />
bewies ein glückliches Händchen<br />
bei der Auslosung. So kommt es<br />
in der Gruppe B beispielsweise<br />
schon zu einer Neuauflage des<br />
Vorjahresfinals zwischen Titelverteidiger<br />
SSV Kästorf und<br />
dem Bezirksliga-Vizemeister<br />
TSV Ehmen – ein echter Knaller.<br />
Wegen der Werksferien: Brawo-Cup<br />
der SV Gifhorn steigt erst ab 23. Juli<br />
Gruppe A<br />
MTV Gifhorn<br />
MTV Gamsen<br />
VfR Wilsche-Neubokel<br />
Dienstag, 23. Juli<br />
Gruppe B<br />
SV Gifhorn<br />
SV GW Calberlah<br />
SV Westerbeck<br />
Mittwoch, 24. Juli<br />
Gruppe C<br />
SSV Kästorf<br />
MTV Isenbüttel<br />
SV Welat Gifhorn<br />
Donnerstag, 25. Juli<br />
Finalrunde<br />
Freitag, 26. Juli<br />
Auf der Eyßelheide geht’s wieder los für die<br />
höherklassigen Mannschaften unserer Region.<br />
Bereits zum 16. Mal richtet die SV Gifhorn<br />
ihren Volksbank-Brawo-Cup aus und eröffnet<br />
damit die Turniersaison in der Vorbereitung.<br />
Daran hat sich nichts geändert, dennoch sind<br />
die Blau-Roten diesmal später dran als sonst.<br />
„Aufgrund der Werksferien“, so SVG-Teammanager<br />
Markus Theiner, sind die Eyßelheider<br />
mit ihrem Turnier nun nach hinten<br />
ausgewichen. Statt in der zweiten Juli-Woche<br />
wie sonst üblich rollt das Leder diesmal erst<br />
vom 23. Juli an. Der Turniersieger steht dann<br />
am 26. Juli fest, wenn die drei Gruppensieger<br />
sowie der beste Vorrundenzweite am Finaltag<br />
im Einsatz sind. Titelverteidiger und Favorit<br />
ist Landesligist SSV Kästorf.<br />
spielbank-wolfsburg.de<br />
Gruppe A<br />
MTV Isenbüttel<br />
TSV Hillerse<br />
VfB Fallersleben<br />
Montag, 29. Juli<br />
Gruppe B<br />
SSV Kästorf<br />
SV Gifhorn<br />
TSV Ehmen<br />
Dienstag, 30. Juli<br />
Gruppe C<br />
MTV Gifhorn<br />
SV GW Calberlah<br />
VfL Wahrenholz<br />
Mittwoch, 31. Juli<br />
Finalrunde<br />
Freitag, 2. August<br />
Der SSV Kästorf (rechts Leander<br />
Petry) gewann 2023 das Finale<br />
gegen den MTV Isenbüttel (links<br />
Adrian Jaesch).<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong>
46 Fußball – Bezirksliga<br />
Fußball – Bezirksliga<br />
47<br />
Bezirksliga <strong>2024</strong>/2025<br />
FC Brome<br />
SV GW Calberlah<br />
TSV Ehmen<br />
MTV Gifhorn (A)<br />
SV Gifhorn<br />
HSV Hankensbüttel (N)<br />
TSV Hehlingen<br />
TSV Hillerse (A)<br />
MTV Isenbüttel<br />
SSV Kästorf-Warmenau (N)<br />
SV Reislingen-Neuhaus<br />
SSV Vorsfelde II<br />
VfL Wahrenholz (A)<br />
WSV Wendschott<br />
VfR Wilsche-Neubokel<br />
Lupo Martini Wolfsburg II<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison) A = Absteiger der Vorsaison<br />
Starkes<br />
SV GW Calberlah: So jung war die<br />
Bezirksliga-Mannschaft noch nie<br />
„Wir haben die jüngste Bezirksliga-Mannschaft<br />
in der Calberlaher Geschichte noch<br />
einmal verjüngt“, sagt SVC-Fußballboss Marcel<br />
Hernier schmunzelnd mit Blick auf seine jungen<br />
Neuzugänge: Leon Sanny<br />
(FT Braunschweig II), Kacper<br />
Krawczyk (Wesendorfer<br />
SC), Patrick Echezona Okpalaeze<br />
(SSV Vorsfelde II),<br />
Javier Olivier, Jonas Pöppel<br />
(beide TSV Grußendorf),<br />
Louis Link (U19 SSV Vorsfelde)<br />
und David Goumou<br />
(U19 MTV Gifhorn). Einige<br />
Routiniers treten dagegen<br />
kürzer, was die Aufgabe<br />
Klassenerhalt für den neuen<br />
Coach Lars Martsch (vorher<br />
MTV Gifhorn), seinen Co-<br />
Lars Martsch tritt in diesem Sommer<br />
sein Amt als Trainer beim<br />
SV GW Calberlah an. Foto: Sebastian Priebe<br />
<strong>KURT</strong><br />
MTV Isenbüttel: Torjäger Petrus Amin<br />
kehrt zurück und steigt in die Leitung ein<br />
Sein Familienglück ist ein echter Glücksfall für den Fußball-Bezirksligisten<br />
MTV Isenbüttel: Petrus „Piet“ Amin<br />
ist zum dritten Mal Vater geworden und deshalb vom<br />
Oberligisten FSV Schöningen nun zu den Hehlenriedern<br />
zurückgekehrt. Der 33-jährige Torjäger mit Regionalliga-<br />
Erfahrung wird auf und neben dem Platz eine wichtige<br />
Rolle einnehmen – er steigt in die sportliche Leitung mit<br />
ein, die er gemeinsam mit Trainer Marco Ament<br />
und Spartenleiter Maik Keunecke bilden wird.<br />
Neben dem Routinier präsentierten die<br />
Isenbütteler drei junge Neuzugänge: Lenny<br />
Tuster (U19 MTV Gifhorn), Levin Bär (SSV<br />
Kästorf) und Abdullah Güclüdal (SV Welat).<br />
Trainer Timo Plotek und<br />
Torwarttrainer Jörg Möllring<br />
nicht unbedingt leichter<br />
machen dürfte.<br />
M T V<br />
ISENBÜT TEL<br />
Erster Test – drei Treffer von<br />
Neuzugängen: Die SV Gifhorn<br />
hat sich in der Vorbereitungspartie<br />
beim MTV Wolfenbüttel II<br />
(Bezirksliga 3) in Spiellaune<br />
präsentiert und einen 5:2-Erfolg<br />
eingefahren. Mit Timon Steep<br />
(2 Tore) und Nico Ahrens (1), die<br />
beide vom VfR Wilsche-Neubokel<br />
gekommen waren, trugen sich<br />
zwei Neue in die Torschützenliste<br />
ein. Arne Jaeger und Luca Friederichs<br />
erzielten die weiteren Treffer.<br />
Der FC Brome zeigte sich gleich<br />
in Ballerlaune, ließ Kreisklassist<br />
SV Eischott keine Chance und<br />
feierte einen 7:0-(5:0)-Kantersieg.<br />
Herausragend dabei: Marvin<br />
Keller mit einem Viererpack.<br />
Gäste aus der Region Hannover<br />
empfing der VfR Wilsche-<br />
Neubokel mit dem SV Arnum<br />
(Bezirksliga): Auch wenn das<br />
Team von Max Samkowez gleich<br />
dreimal ausglich, setzte es am<br />
Ende eine 3:5-Niederlage.<br />
Die Neuen mit den MTV-Verantwortlichen: Tim Biermann (hinten von<br />
links), Trainer Holger Ringe, Tobias Krull (Sportlicher Leiter) und Noah<br />
Tortora sowie Jarne Wöckener (vorne von links), Mats-Ole Rücker und<br />
Piet Kretschmar. Es fehlen: Alex Geiner und Fabian Brandes. Foto: Jens Neumann<br />
Starkes Zeichen: Das Team<br />
bleibt nahezu geschlossen<br />
Nach drei Wochen Pause legt der MTV Gifhorn los<br />
Von Jens Neumann<br />
Nur drei Wochen nach dem<br />
Abstieg aus der Fußball-Landesliga<br />
hat der MTV Gifhorn<br />
die Vorbereitung aufgenommen.<br />
Der Kern der Mannschaft<br />
bleibt zusammen,<br />
neues<br />
Personal gibt‘s<br />
ebenfalls.<br />
Es ist ein starkes<br />
Zeichen, dass<br />
viele Spieler den<br />
Betriebsunfall Bezirksliga<br />
möglichst gleich<br />
wieder reparieren wollen.<br />
Trainer Holger Ringe betont:<br />
„Eine Zielsetzung gibt es zwar<br />
intern, aber extern nicht. Wir<br />
können uns jedoch nicht gegen<br />
die Favoritenrolle wehren.“<br />
Fünf Akteure aus der eigenen<br />
U19 stoßen zum bewährten<br />
Kader: Tim Biermann,<br />
Mats-Ole Rücker, Piet<br />
Kretschmar, Alex Geiner und<br />
Fabian Brandes. Hinzu kommen<br />
mit Noah Tortora (SV<br />
Reislingen-Neuhaus)<br />
und Jarne<br />
Wöckener (U19<br />
von Lupo Martini<br />
Wolfsburg) zwei<br />
talentierte Mittelfeldakteure.<br />
Auch neben dem<br />
Rasen gibt es positive Signale:<br />
Nach mehreren Jahren<br />
Abstinenz meldete der MTV<br />
wieder eine 2. Herren und eine<br />
2. A-Jugend. „Wir wollen uns<br />
breiter aufstellen“, sagt Tobias<br />
Krull als Sportlicher Leiter.<br />
Kommentar<br />
Anmeldung der<br />
2. Herren:<br />
Dieser Schritt<br />
war überfällig<br />
Von Jens Neumann<br />
Der MTV<br />
Gifhorn<br />
hat seine<br />
2. Herren-<br />
fußball-<br />
Mannschaft<br />
wiederbelebt.<br />
Es ist eine Entscheidung,<br />
zu der man den<br />
Verantwortlichen nur gratulieren<br />
kann. Schließlich war es<br />
eine Entscheidung, die längst<br />
überfällig war. Denn wo sonst<br />
sollen Spieler, die entweder<br />
leistungsmäßig noch hinten<br />
dran sind oder Trainingsrückstand<br />
haben, denn Spielpraxis<br />
sammeln?<br />
Gleiches gilt für die Meldung<br />
der zweiten A-Junioren-Mannschaft.<br />
Auch dieser<br />
Schritt war zwingend notwendig.<br />
Schließlich wurden<br />
in den vergangenen Jahren<br />
immer wieder Talente weggeschickt,<br />
bei denen es nicht<br />
gleich fürs erste U19-Team<br />
gereicht hatte. So können die<br />
Schwarz-Gelben – sofern sie<br />
den nötigen langen Atem dafür<br />
haben – den Unterbau<br />
für ihr Aushängeschild mit<br />
eigenen Kräften schaffen und<br />
sowohl ihre Herren- als auch<br />
ihre U19-Mannschaften noch<br />
enger zusammenbringen.<br />
<strong>KURT</strong>
48 Fußball – Kreisliga Fußball – Kreisliga<br />
49<br />
In umgekehrter Reihenfolge geht<br />
es nun beim TSV GW Brechtorf<br />
weiter. Der bisherige Chefcoach<br />
Marc Heuchling, der erst im Winter<br />
die Nachfolge von Giovanni<br />
Millemaci angetreten hatte, wird<br />
Co-Trainer und sorgt damit für<br />
einen Rollentausch. Denn: Sein<br />
bisheriger Assistent Eike Busch<br />
übernimmt als Chefcoach.<br />
Der Kreis hat sich für ihn<br />
geschlossen: Andrej Ganski ist als<br />
Trainer des FC Schwülper nun<br />
dahin zurückgekehrt, wo er in der<br />
Jugend unter dem Dach der JSG<br />
Okertal schon gespielt hatte. Und<br />
das mit großen Ambitionen. „Das<br />
Ziel ist der direkte Wiederaufstieg“,<br />
stellt der 39-Jährige klar,<br />
der mit Jan-Niklas Homann einen<br />
Innenverteidiger von Landesligist<br />
Germania Bleckenstedt begrüßt.<br />
Bezirksliga-Absteiger SV Groß<br />
Oesingen bleibt komplett zusammen<br />
– und bekommt ein Trio aus<br />
der eigenen Jugend hinzu: Tyler<br />
Breitmeier, Bennet Heit und Jiyan<br />
Capar rücken ins Herrenteam auf.<br />
Kreisliga <strong>2024</strong>/2025<br />
FC Schwülper (A)<br />
TSV Brechtorf<br />
VfL Knesebeck<br />
SV Groß Oesingen (A)<br />
SV Meinersen-Ahnsen-Päse<br />
TSV Vordorf<br />
FSV Adenbüttel Rethen<br />
SV Westerbeck<br />
SV Triangel<br />
T.C. Gifhorn (N)<br />
FC Germania Parsau (N)<br />
MTV Gamsen<br />
Wesendorfer SC<br />
TSV Hillerse II<br />
TuS Müden-Dieckhorst<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
<strong>KURT</strong><br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
„Alles willige Jungs“: Ron Glindemann<br />
begrüßt viele Neue bei der SV Meinersen<br />
Mit Julian Lucas und Alexander Eger haben zwei Routiniers<br />
ihre Schuhe an den Nagel gehängt, nachgelegt wird<br />
bei der SV Meinersen-Ahnsen-Päse dagegen vor allem mit<br />
jungen Leuten, wenn man vom reaktivierten Torwart-Routinier<br />
Jan-Hendrik Kaffeya und Rückkehrer Renie Feldmann<br />
(SV Welat) absieht. Mit Divan Özel und Luan Musliu<br />
kommen zwei Akteure von der U19 des MTV<br />
Gifhorn, mit Felix Baumann und Jared Linneweh<br />
zwei aus der U19 des JFV Kickers zum<br />
Kreisligisten. „Das sind alles willige Jungs“,<br />
sagt Trainer Ron Glindemann: „Wir haben<br />
den Kader noch mal verjüngt.“<br />
Die SV Meinersen (links) und der SV Triangel (rechts) sehen sich<br />
gerüstet für die neue Saison.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
Hoffart sieht sein Team „ganz gut gerüstet“<br />
Nach dem letztlich souveränen Klassenerhalt<br />
soll es jetzt positiv weitergehen für den SV Triangel.<br />
„Wir sind ganz gut gerüstet“, sagt Coach<br />
Arne Hoffart, der mit Benjamin Peter (Wilsche<br />
Ü32), Maurice Gnadt (TVE Veltenhof) und Maurice<br />
Brandes (pausiert) drei Weggänge zu vermelden<br />
hat. Mit Torhüter Til Schwerdtfeger (MTV<br />
Gamsen), George Musa (TSV Grußendorf), Leon Prien<br />
(SV Wagenhoff) und Kingsley Chieme (U19 JFV Sassenburg)<br />
stößt ein neues Quartett zum Team hinzu.<br />
René Dethlefs: „Das ist<br />
menschlich unterste Schublade“<br />
Trotz Zusage verlässt Lennard Emmermann den MTV Gamsen<br />
Von Jens Neumann<br />
Der MTV Gamsen ist sauer,<br />
stinksauer sogar. Denn „trotz<br />
mehrmaliger Zusagen vor versammelter<br />
Mannschaft und<br />
auch beim Trainerteam und<br />
Vorstand“, so Fußball-Abteilungsleiter<br />
René Dethlefs, hat<br />
Top-Torjäger Lennard Emmermann<br />
den Kreisliga-Vizemeister<br />
verlassen und ist zum<br />
FC Ohretal in die 1. Kreisklasse<br />
gewechselt.<br />
Nach einem halbstündigen<br />
Gespräch am Morgen des<br />
Trainingsauftaktes<br />
habe Emmermann<br />
dem MTV noch<br />
einmal versprochen,<br />
auch in der<br />
Saison <strong>2024</strong>/25 für<br />
den Verein zu spielen<br />
– „um dann zwei<br />
Stunden später nicht<br />
mehr zum Trainingsauftakt<br />
zu erscheinen“, schimpft<br />
Dethlefs und schiebt nach:<br />
„Die Art und Weise dieses<br />
Wechsels ist menschlich unterste<br />
Schublade. Wiederholte<br />
Versprechen sind heutzutage<br />
bei manchen Menschen nichts<br />
M T V<br />
Top-Torjäger Lennard Emmermann (links) verlässt den MTV<br />
Gamsen trotz mehrmaliger Zusagen in Richtung FC Ohretal.<br />
Das erzürnt die Funktionäre des alten Vereins. Foto: Michael Uhmeyer<br />
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mehr wert. Wir haben<br />
schon viel erlebt, aber<br />
was hier abgelaufen ist, das<br />
ist mit Worten nicht mehr zu<br />
beschreiben.“<br />
31-Tore-Mann Emmermann<br />
geht, ein anderer Hochkaräter,<br />
der verstärken sollte, kommt<br />
nicht: Martin Sening, den es<br />
vom Oberligisten FSV Schöningen<br />
nach Gamsen ziehen<br />
sollte, hat „aus privaten Gründen<br />
vorerst abgesagt“, erklärt<br />
Spartenleiter René Dethlefs<br />
und merkt kritisch an: „Es<br />
wird anderen Vereinen genauso<br />
gehen wie uns. Zusagen<br />
sind leider immer häufiger<br />
nichts mehr wert. Ein Spiegelbild<br />
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Beim SV Wagenhoff herrschte nach Elfmeterschießen<br />
großer Jubel über den Klassenerhalt. <br />
Foto: Tim Borgfeld<br />
SV Wagenhoff bleibt<br />
in der 1. Kreisklasse<br />
Sportgericht weist Einspruch zurück<br />
Von Jens Neumann<br />
Bis ins knifflige Elfmeterschießen<br />
ging<br />
es, dann jubelte der<br />
SV Wagenhoff im Entscheidungsspiel<br />
um<br />
den Verbleib in der 1.<br />
Fußball-Kreisklasse<br />
beim<br />
8:7-Sieg<br />
gegen Neudorf-Platendorf.<br />
Doch<br />
anschließend<br />
sah es so aus,<br />
als sollte das Spiel<br />
wiederholt werden<br />
müssen – und die<br />
Saison eine Verlängerung<br />
über das Saisonende<br />
hinaus erhalten.<br />
Der TuS Neudorf-<br />
Platendorf hatte Protest<br />
gegen die Wer-<br />
<strong>KURT</strong><br />
S.V.<br />
tung eingelegt, da der<br />
Schiedsrichter im Elfmeterschießen<br />
nach<br />
jeweils fünf Schützen<br />
dieselben Spieler noch<br />
einmal antreten ließ.<br />
Das Sportgericht des<br />
NFV-Kreises Gifhorn<br />
wies den Einspruch<br />
jedoch<br />
zurück,<br />
da es<br />
zum einen<br />
1962<br />
keinen Regelverstoß<br />
und<br />
zum anderen<br />
auch keine offensichtliche<br />
Benachteiligung<br />
einer Mannschaft<br />
gesehen hatte.<br />
Der TuS verzichtete<br />
auf weitere Rechtsmittel<br />
– Wagenhoff<br />
bleibt drin, der TuS<br />
steigt ab.<br />
WAGENHOFF<br />
1. Kreisklasse Staffel 1<br />
<strong>2024</strong>/2025<br />
SG Barwedel-Bokensdorf<br />
SG Tülau/Voitze-Bergfeld<br />
SV Eischott<br />
SV BW Rühen (A)<br />
HSV Hankensbüttel II (N)<br />
SV Jembke<br />
SV Hagen-Mahnburg<br />
SG Oerrel-Langwedel (N)<br />
SV Tappenbeck<br />
SV Osloß<br />
SV Dannenbüttel<br />
FSV Vorhop-Schönewörde<br />
FC Ohretal<br />
SV Wagenhoff<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
Routenplaner-Rechnung<br />
sorgt für SVD-Umzug<br />
Zwei Absteiger, drei Aufsteiger – und schon<br />
war es einer zu viel in Staffel 2 der 1. Fußball-<br />
Kreisklasse. Also musste wieder einmal der<br />
Routenplaner herhalten, um anhand der Entfernungen<br />
auszurechnen, wer wechseln muss<br />
in die Parallelstaffel 1. Und als Ergebnis kam<br />
heraus: Der SV Dannenbüttel wandert in den<br />
Norden rüber.<br />
Kurios dabei: Aufsteiger SV Westerbeck II<br />
nimmt den Dannenbütteler Platz in der Staffel<br />
2 ein. Und das, obwohl zwischen den beiden<br />
Sportplätzen aus der Gemeinde<br />
Sassenburg gerade einmal vier Kilometer<br />
liegen.<br />
Nach zwei Meistertiteln: SC Bosphorus Gifhorn<br />
möchte erst mal nur „eine gute Rolle spielen“<br />
Zwei Jahre – zwei<br />
Aufstiege: Die ersten<br />
beiden Hürden<br />
hat der SC Bosphorus<br />
Gifhorn<br />
jeweils als Meister<br />
genommen – nun<br />
wollen die Kreisstädter<br />
„einfach<br />
eine gute Rolle<br />
spielen und nichts<br />
mit dem Abstieg<br />
zu tun haben“,<br />
erklärt Abteilungsleiter<br />
Yaşar<br />
Happy über den Aufstieg in die 1. Kreisklasse:<br />
SC Bosphorus Gifhorn liefert ein<br />
prächtiges Meister-Mannschaftsfoto.<br />
Demirdaş. Trainer Mehmet Hayda darf dabei auf „eine eingespielte<br />
Mannschaft bauen“, die nahezu komplett<br />
geblieben ist. Mit Mehmet Ada kommt<br />
ein robuster Stürmer vom FC Vatan Spor Königslutter<br />
neu zum Team, der höherklassige<br />
Erfahrung mitbringt. Ousmane Koné wechselt<br />
vom TSV Grußendorf zu den Gifhornern.<br />
1. Kreisklasse Staffel 2<br />
<strong>2024</strong>/2025<br />
TSV Meine<br />
SSV Didderse<br />
MTV Wasbüttel<br />
SSV Kästorf II<br />
FC Schwülper II<br />
SV Gifhorn II<br />
SV Ettenbüttel<br />
SV Westerbeck II (N)<br />
SC Bosphorus Gifhorn (N)<br />
SV Abbesbüttel (N)<br />
VfL Rötgesbüttel<br />
TuS Seershausen/Ohof<br />
SV Leiferde (A)<br />
SV Welat Gifhorn (A)<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
<strong>KURT</strong>
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53<br />
Zum wiederholten Male ist das Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Braunschweig Austragungsort des New<br />
Der 5. New Yorker Next<br />
Junge Champions in Aktion: Mehr als 30 Mannschaften wetteifern um den Sieg<br />
Yorker Next Generation Cups. Neben hochklassigem Fußball gibt‘s auch ein tolles Rahmenprogramm.<br />
Generation Cup steht an<br />
im Braunschweiger Jugendturnier – Autogrammstunde mit Eintracht-Profis<br />
Das Warten hat endlich ein Ende: Nach einem<br />
Jahr Pause veranstalten Eintracht Braunschweig<br />
und New Yorker als Hauptsponsor des Nachwuchsleistungszentrums<br />
(NLZ) am 27. und 28. Juli<br />
zum fünften Mal den New Yorker Next Generation<br />
Cup. Mehr als 30 Teams der D- und E-Junioren<br />
aus der Region kämpfen im NLZ der Löwen am<br />
Sportpark Kennel um den Turniersieg.<br />
Die ersten Gruppenspiele<br />
starten Samstag,<br />
27. Juli, ab 10<br />
Uhr. Die Finalspiele<br />
finden Sonntag, 28.<br />
Juli ab circa 13 Uhr<br />
statt. Auf die Sieger<br />
warten großartige<br />
Auszeichnungen: Die<br />
vier besten Teams<br />
jeder Altersklasse erhalten<br />
einen Pokal,<br />
zudem wird der beste<br />
Spieler pro Altersklasse<br />
geehrt.<br />
Neben den sportlichen<br />
Wettkämpfen<br />
organisiert New Yorker<br />
auf dem weitläufigen<br />
Gelände des<br />
Nachwuchsleistungszentrums<br />
der Löwen<br />
erneut ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm<br />
für alle<br />
Teilnehmer und Besucher.<br />
Verschiedene<br />
Action-Tools sorgen<br />
für Spaß und Unterhaltung.<br />
Außerdem ist<br />
als weiteres Highlight<br />
eine Autogrammstunde<br />
mit den Stars<br />
der Profimannschaft<br />
geplant. Auch für das<br />
leibliche Wohl ist mit<br />
verschiedenen Angeboten<br />
bestens gesorgt.<br />
Bereits zum fünften<br />
Mal wird der spannende<br />
Wettbewerb<br />
unter dem Banner des<br />
NLZ-Hauptsponsors<br />
ausgetragen. Im Zentrum<br />
stehen natürlich<br />
der Spaß und die<br />
Förderung der jungen<br />
Talente. Das Turnier,<br />
das stets großen Anklang<br />
in der Region<br />
gefunden und allen<br />
Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
viel Freude bereitet<br />
hat, findet wieder auf<br />
dem NLZ-Gelände<br />
der Braunschweiger<br />
Löwen statt. Lisa<br />
Horstmann, Leiterin<br />
Sponsoring bei New<br />
Yorker, sowie Turnierpate<br />
und Eintracht-<br />
Vereinsikone Ken<br />
Reichel betonen die<br />
Bedeutung und den<br />
Erfolg des Events in<br />
der Vergangenheit<br />
und freuen sich auf<br />
ein unvergessliches<br />
Turnier.<br />
Welche Fußball-<br />
Teams werden am<br />
Ende wie ein Löwe<br />
brüllen und den verdienten<br />
Turniersieg<br />
feiern? New Yorker<br />
und Eintracht Braunschweig<br />
sind gespannt<br />
auf ein herausragendes<br />
Turnierwochenende<br />
mit packenden<br />
Spielen, viel Unterhaltung<br />
und einer großen<br />
Anzahl an Zuschauerinnen<br />
und Zuschauern<br />
aus der gesamten<br />
Region.<br />
5. New Yorker<br />
Next Generation Cup:<br />
Samstag und Sonntag,<br />
27. und 28. Juli<br />
jeweils ab 10 Uhr<br />
Sportpark Kennel<br />
Kennelweg 5<br />
Braunschweig<br />
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Reiten<br />
Reiten<br />
54 55<br />
Ein anspruchsvoller Sport,<br />
der den Charakter bildet<br />
Die Pferdesportgemeinschaft am Masthoop in Kästorf bildet gutes Reiten aus<br />
Neben dem<br />
Reitplatz sind die<br />
Reiterinnen der<br />
Pferdesportgemeinschaft<br />
am Masthoop<br />
auch beim Kästorfer<br />
Schützenumzug<br />
aktiv.<br />
Wenn man Carolin Germer fragt, wofür die Pferdesportgemeinschaft<br />
am Masthoop steht, dann spricht sie von ambitioniertem<br />
Freizeitsport, der nicht nur die Kinder und Jugendlichen prägen soll,<br />
sondern auch die Beziehung zum Tier in den Vordergrund rückt. Der<br />
Reitverein aus Kästorf organisiert darüber hinaus viele Veranstaltungen,<br />
die über das Jahr verteilt das Vereinsleben bereichern.<br />
Große Vorfreude besteht bereits auf das große Turnier am 24. und<br />
25. August, das Nennungen noch bis zum 6. August annimmt.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Für die Pferdesportgemeinschaft<br />
(PSG) ist das Wochenendevent<br />
mit 25 Prüfungen<br />
in Dressur und Springen sowie<br />
der Pferdeleistungsschau<br />
mit Kreismeisterschaften des<br />
Kreisreiterverbands Gifhorn<br />
ein Aushängeschild auf dem<br />
Friederikenhof. 500 Pferde<br />
erwartet das Team um Carolin<br />
Germer, das Wettkämpfe auf<br />
drei Prüfungsplätzen anstrebt.<br />
Infostände, Aussteller, Hüpfburg<br />
und Co sollen einen „ordentlichen<br />
Basissport“ repräsentieren,<br />
wie die Vorsitzende<br />
erklärt: „Wir möchten, dass<br />
sich die Leute gerne bei uns<br />
aufhalten. Wir wollen ein guter<br />
Gastgeber sein und wünschen<br />
uns ein gutes Miteinander.“<br />
Bis zu 100 Personen helfen ehrenamtlich,<br />
um dies Jahr für<br />
Jahr möglich zu machen.<br />
Doch das ist natürlich nicht<br />
alles, was die PSG auf die Beine<br />
stellt. Für die eigenen rund<br />
150 Mitglieder gibt‘s am ersten<br />
Sonntag des Jahres immer<br />
den Sprung ins neue Jahr, außerdem<br />
ein Faschingsreiten,<br />
bei dem sich Kind und Pferd<br />
kreativ verkleiden – das beste<br />
Duo wird ausgezeichnet. Auch<br />
zum Osterfeuer und dem Erntefest<br />
ist der Reitverein aktiv,<br />
beim bunten Kästorfer Schützenumzug<br />
reiten sogar einige<br />
YOGASTUDIO<br />
Vereinsmitglieder mit. Eine<br />
heitere Angelegenheit ist die<br />
beliebte Boßeltour für die Erwachsenen,<br />
der Nachwuchs<br />
erfreut sich dagegen am coolen<br />
Sommerzeltlager.<br />
Bei allen Aktivitäten geht‘s<br />
natürlich – und sei es nur im<br />
Klönschnack am Rande des<br />
Platzes – auch immer um das<br />
Pferd. „Das Reiten ist ein anspruchsvoller,<br />
auch teurer<br />
Sport, für den man viel Aufwand<br />
betreiben muss, um gut<br />
zu werden. Denn der Partner<br />
spricht eine andere Sprache<br />
als man selbst“, erklärt Carolin<br />
Germer, die selbst seit ihrer<br />
Kindheit auf dem Pferd sitzt.<br />
„Doch gerade für Jugendliche<br />
ist das ein gutes Lernen, um<br />
den eigenen Charakter und<br />
die Persönlichkeit zu bilden.<br />
Denn man trägt auch die Verantwortung<br />
für das Pferd. Und<br />
das Pferd ist so ein gutes Erziehungsinstrument.“<br />
Um die Vereinsaktivitäten<br />
und Termine so lebhaft wie<br />
möglich zu gestalten, arbeitet<br />
die PSG ganz wunderbar im<br />
Team. Acht Vorstandsmitglieder<br />
haben sich die Pflichten so<br />
aufgeteilt, dass jeder seinen eigenen<br />
Bereich hat. „Das klappt<br />
sehr gut“, lobt Carolin Germer.<br />
Denn am Ende ginge es darum,<br />
ein gutes Reiten anzubieten –<br />
„ob beim Schritt durch das<br />
Gelände oder bei der Turnierteilnahme“.<br />
Pferdeleistungsschau<br />
Dressur und Springen<br />
mit Kreismeisterschaften:<br />
Sa. & So., 24. & 25. August<br />
Pferdesportgemeinschaft<br />
am Masthoop<br />
Hauptstraße 19, Kästorf<br />
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„Yoga verändert nicht die Art, wie wir dinge sehen,<br />
sondern die person, die sie sieht.“<br />
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<strong>KURT</strong>
56 Sport-Splitter<br />
Sport-Splitter<br />
57<br />
Nachruf<br />
Werner Drewitz –<br />
der ewige Lehrer<br />
Wer in den vergangenen<br />
Jahrzehnten regelmäßig<br />
die Fußballplätze des<br />
Landkreises Gifhorn besucht<br />
hat, wird irgendwann<br />
auch Werner Drewitz<br />
begegnet sein. Unermüdlich<br />
trainierte er die Kinder<br />
des MTV Gifhorn, immer<br />
mit großer Begeisterung<br />
und lange Zeit in<br />
enger Zusammenarbeit<br />
mit Werner Fischer. Mehr<br />
als 1000 Spieler lernten,<br />
wie man sich auf dem und<br />
neben dem Fußballplatz<br />
zu verhalten hatte. Nun ist<br />
Werner Drewitz im Alter<br />
von 81 Jahren verstorben.<br />
Foto: Darius Simka<br />
Mit vereinten Kräften in die 2. Bundesliga: Christian Kramer (von rechts)<br />
und Corvin Rowold schafften den Aufstieg.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
Doppel-Aufstieg für RSV Löwe Gifhorn<br />
Es war nichts für schwache<br />
Nerven, eher ein Krimi mit<br />
Happy End für die Radballer<br />
des RSV Löwe Gifhorn:<br />
Christian Kramer/Corvin<br />
Rowold sicherten<br />
sich vor heimischer<br />
Kulisse Platz 1 in der<br />
Aufstiegsrunde und damit den<br />
Sprung in die 2. Bundesliga.<br />
Für die beiden Löwen war es<br />
der zweite Aufstieg in einer<br />
Saison: Zuvor hatten sie mit<br />
der Mannschaft der SG Gifhorn/Hannover<br />
den Aufstieg<br />
in die 1. Bundesliga im 5er<br />
Radball gefeiert. Mit<br />
zwölf Zählern und einer<br />
wunderbaren Serie<br />
beendete das Duo<br />
spielstark und selbstbewusst<br />
dann auch die zweite Saison,<br />
womit ihnen ein seltener Doppel-Aufstieg<br />
gelang.<br />
Ein Hauch von<br />
Champions League<br />
in Calberlah<br />
VfL Wolfsburg gegen Slavia Prag<br />
– es ist ein Duell, das es erst vor<br />
zwei Jahren so in der Champions<br />
League der Frauen gegeben<br />
hat. Nun kommt es zu einem<br />
freundschaftlichen Wiedersehen<br />
in Calberlah. Der Fußball-<br />
Bundesligist bestreitet dort sein<br />
erstes Testspiel hier in der Region<br />
gegen die Pragerinnen. Allerdings<br />
werden bei den Wolfsburgerinnen<br />
dann einige prominente<br />
Namen im Aufgebot nicht dabei<br />
sein: Viele Stars fehlen wegen der<br />
Olympischen Spiele.<br />
Samstag, 27. Juli, 14 Uhr<br />
Berliner Str. 74, Calberlah<br />
Hagen-Bokel leiht<br />
Brechtorf Trikots<br />
und wird geehrt<br />
Weil die SG Brechtorf-Hoitlingen<br />
III ihre Trikots vergaß,<br />
gab der SC Hagen-Bokel<br />
im Spiel der 3. Kreisklasse<br />
seinen zweiten Trikotsatz an<br />
die Gäste weiter. „Für eine<br />
Rückfahrt nach Brechtorf<br />
war einfach keine Zeit mehr,<br />
Der SC Hagen-Bokel erhielt eine<br />
Fairplay-Auszeichnung – und<br />
Waschmittel für die Trikotwäsche.<br />
um das Spiel rechtzeitig anpfeifen zu können“, berichtet der 1. Vorsitzende<br />
des TSV Brechtorf, Kay Sladeck, welcher prompt eine Fairplay-<br />
Meldung an den NFV-Kreis Gifhorn verfasste. Und der zeichnete die<br />
Großzügigkeit der Gastgeber aus. „Ganz besonders freut mich, dass<br />
mit Sabine Gromeier auch die Person bei der Ehrung anwesend ist, die<br />
tatsächlich für die Trikotwäsche der 1. Herren zuständig ist. So kommt<br />
unsere Ehrung auch bei den Personen hinter den Kulissen an, welche<br />
unseren geliebten Fußballsport mit viel Einsatz und Leidenschaft<br />
unterstützen“, so Ralf Thomas, Vorsitzender des NFV-Kreises Gifhorn.<br />
SC Hagen-Bokel gegen<br />
SC Hagen-Bokel?<br />
Die SG Brechtorf-<br />
Hoitlingen III trat in<br />
den Trikots der<br />
Heimmannschaft<br />
an.<br />
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European Cup: Silber für Isenbüttels Judoka Ilias Küster<br />
Nachdem Isenbüttels Judoka<br />
Ilias Küster in Slowenien noch<br />
knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt<br />
war, gelang<br />
ihm eine Woche später mit<br />
der Silbermedaille beim<br />
European Cup in Tschechien<br />
der große Coup.<br />
Gegen den Niederländer<br />
Leonhard Fransen und<br />
den Georgier Nikoloz Zaalishvili<br />
setzte sich Ilias souverän<br />
durch. Im Halbfinale rang Ilias<br />
dann Südkoreaner Semin Park<br />
mit Waza-ari nieder. Im Finale<br />
gegen Lokalmatador Frantisek<br />
Lhotzky aus Tschechien<br />
war aber bereits nach knapp<br />
einer Minute Schluss –<br />
eine Würgetechnik im<br />
Übergang vom Stand<br />
zum Boden zwang den<br />
Isenbütteler Judoka zur<br />
Aufgabe. „Leider etwas zu<br />
schnell. Ich war noch gar nicht<br />
im Kampf angekommen, da<br />
war es auch schon wieder vorüber“,<br />
seufzte Ilias Küster.<br />
Die Silbermedaille gab‘s für Isenbüttels<br />
Judoka Ilias Küster (2. von<br />
links) beim European Cup.<br />
<strong>KURT</strong>
58 Essen & Trinken Essen & Trinken 59<br />
In den Sommerferien ist<br />
der Tankumsee Utopie<br />
Imbisstour am Strand: <strong>KURT</strong>s Gastro-Test führt zu Bratkartoffeln, Kuchen und Eis<br />
Es ist nicht zu verkennen, dass die Wochen der Sommerferien ein<br />
besonderer Zauber auszeichnet. Man merkt‘s dann den jungen<br />
Menschen an, wie sie urplötzlich daran glauben, dass nichts unmöglich<br />
scheint. Sommer ist Utopie, Verlieben ist leicht. Nirgends<br />
erlebt man diese unerschütterliche Mühelosigkeit so sehr wie am<br />
Tankumsee in Isenbüttel, wo außerdem viele Familien und Rentnergrüppchen<br />
schöne Stunden verbringen. <strong>KURT</strong>s Gastro-Tester Malte<br />
Schönfeld und seine Begleitung haben sich deshalb dazugesellt<br />
und eine Imbisstour um den Tankumsee gemacht.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
„Es stimmt. Tatsächlich bin<br />
ich dieses Jahr noch nicht am<br />
Tankumsee gewesen“, sage<br />
ich ein wenig verschämt zu<br />
meiner Begleitung, als wir am<br />
Parkplatz Süd aussteigen. Um<br />
uns viele Autos, Familienkutschen,<br />
an diesem Nachmittag.<br />
„Ich seit drei Jahren nicht<br />
mehr“, sagt meine Begleitung<br />
und zuckt mit den Schultern.<br />
An einer Birke steht<br />
ein Mann und wechselt,<br />
sich mit einer Hand am<br />
Baumstamm festklammernd,<br />
von durchgelatschten<br />
grauen<br />
Für ein Stück Apfelkuchen<br />
und eine Tasse<br />
Kaffee ließ sich Maltes<br />
Begleitung im Imbisskiosk<br />
Strandgarten begeistern.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Flipflops auf rote Puma-Ferrari-Schuhe.<br />
„Na, dann wird es wohl Zeit,<br />
dass wir das ändern“, fährt<br />
meine Begleitung fort und<br />
schlurft vorbei am frequentierten<br />
Hundestrand, wo ein<br />
selbstbewusster Chihuahua einen<br />
Labradormischling in die<br />
Flucht schlägt.<br />
Für einen kulinarischen<br />
Spaziergang haben wir uns<br />
verabredet. Einmal um den<br />
See, an jedem Bistro halten,<br />
überall genießen. Und da liegt<br />
als erstes die Seekate auf dem<br />
Weg. Am Grillplatz hat sich<br />
eine Feiergemeinde versammelt,<br />
der Grill raucht vor sich<br />
hin, daneben eine offene Flasche<br />
Fusel-Tequila, allgemein<br />
eine zerfahrene Party. Enger,<br />
geordneter sieht‘s da auf der<br />
Terrasse der Seekate aus, wo<br />
wir jetzt die Menükarte gereicht<br />
bekommen. Und weil<br />
gleich von zwei Personen im<br />
Vorhinein empfohlen wurde,<br />
die Bratkartoffeln zu nehmen,<br />
schlage ich diesen Tipp<br />
nicht aus und nehme dazu<br />
noch ein gebackenes Seelachsfilet.<br />
Meine Begleitung nimmt<br />
den Hirtenkäse in der Folie<br />
„Feta Art“, was wir entsprechend<br />
ulkig finden.<br />
Am Nebentisch entdecke<br />
ich den Mann mit den<br />
Ferrari-Schuhen. Er redet<br />
auf seinen beglatzten Nebenmann<br />
ein mit dem<br />
Verve eines Abschlussplädoyers<br />
vor Gericht.<br />
Es geht um Zylinder,<br />
Reifen und solch<br />
kriegsentscheidende<br />
Dinge, und der Nebenmann<br />
streicht sich<br />
mehrfach über die kahle<br />
Stelle auf der rotbraunen<br />
Bei einem Spaziergang am Tankumsee machten <strong>KURT</strong>s Gastro-Tester<br />
Malte Schönfeld und seine Begleitung Halt in drei Lokalen.<br />
Birne, als auch schon unser<br />
Essen kommt. Und siehe da,<br />
es wurde nicht geflunkert: Die<br />
Bratkartoffeln hinterlassen einen<br />
bleibenden Eindruck – der<br />
Speck verleiht den Scheiben<br />
eine rauchige Note, auch ansonsten<br />
sind sie gut gewürzt.<br />
Schade dagegen ist für meine<br />
Begleitung, dass dem Wunsch<br />
nach speckbefreiten Bratkartoffeln<br />
nicht nachgekommen<br />
werden konnte – wahrscheinlich<br />
ist die Vorproduktion bei<br />
dieser Beliebtheit zu enorm.<br />
Ein weiterer Pluspunkt ist dafür<br />
das frische Dressing am<br />
Salat, was angenehmerweise<br />
nicht nach Tube schmeckt. Zur<br />
Erfrischung setze ich auf eine<br />
kühle Johannisbeerschorle.<br />
Doch wir sind ja mit einer<br />
Haltestelle nicht zufrieden,<br />
also zahlen wir und machen<br />
uns schleunigst weiter. Von<br />
der Promenade aus liegt mir<br />
der Blick frei auf eine uninspirierte<br />
Sandburg, und meine<br />
Begleitung und ich sind<br />
uns einig, dass es bei Jungs<br />
eine komische Zeitspanne<br />
von ungefähr einem Jahr<br />
gibt, in der zwei Strandinteressen<br />
miteinander konkurrieren:<br />
die alte Sandburg und der<br />
begehrenswerte Beachbody.<br />
Am Strandgarten, der gegenüber<br />
des Minigolfplatzes<br />
zu finden ist, stellen wir uns<br />
in die Schlange. Hier soll es<br />
jetzt Dessert geben; für mich<br />
ein Fruit-Joy-Wassereis, für<br />
meine Begleitung ein Apfelkuchen.<br />
Wir setzen uns auf<br />
eine espressobraune Holzbank<br />
und genießen den Schatten. »<br />
Kassenzettel abgeschnitten.<br />
<strong>KURT</strong>
60 Essen & Trinken Essen & Trinken 61<br />
In der Seekate wählte <strong>KURT</strong>s<br />
Gastro-Tester Malte Schönfeld<br />
das gebackene Seelachsfilet mit<br />
Bratkartoffeln.<br />
<strong>KURT</strong><br />
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» Meine Begleitung, eher unentschlossen,<br />
wünscht sich<br />
nun, dass sie auch ein Eis genommen<br />
hätte – vielleicht ist<br />
das Wetter für den Milchkaffee<br />
zu warm. Die neue Eis-Sorte<br />
dagegen kühlt mich angenehm<br />
runter, und ich knabbere<br />
schichtweise wie so ein Hase<br />
an einer Karotte.<br />
Die letzte Station des Tages<br />
führt uns vorbei am gewaltigen<br />
Kletterturm zum Bistro Seeblick<br />
am Nordufer, in dessen<br />
Biergarten ganz viele Sonnenbrillen<br />
und Radfahrerbeine<br />
sitzen. Die Laune ist oben,<br />
solange die Sonne knallt. Ich<br />
brauche an dieser Stelle noch<br />
ein Eis und wähle am Kiosk<br />
das Milk Flip, was wie ein Baby-Eis<br />
wirkt, doch es schmeckt<br />
eben auch nach Erinnerung,<br />
und mehr braucht Eis ja gar<br />
nicht zu erledigen. Wir bummeln<br />
am See entlang zurück<br />
zum Parkplatz und zwei Jugendliche<br />
ziehen ferienlaunig<br />
mit nacktem Oberkörper eine<br />
Kiste Bier nach Hause.<br />
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Sa. 11 bis 21 Uhr<br />
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Di - Sa: 17:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 15:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
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Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />
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So: 12:30 - 21:00<br />
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Mi - So: 11:00 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Landgasthaus Zum Pilz<br />
Lüneburger Str. 9 direkt an<br />
der B4, Wesendorf<br />
Mo, Di: ab 15:00<br />
Do - So: 11:00 - 20:00<br />
Landhaus Heidekrug<br />
Dorfstraße 10, Radenbeck<br />
Tel 05836 9799678<br />
Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
So: 11:00 - 21:00<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
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Mo - Do: 09:00 - 15:30<br />
Fr: 09:00 - 17:00<br />
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Bernsteinallee 5, Stüde<br />
Mi - Sa: 17:30 - 22:00<br />
So: 12:00 - 22:00<br />
Restaurant Hörnings Hof<br />
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Mi - So: 11:00 - 20:00<br />
Küchenpause: 14:30 - 17:00<br />
Restaurant Jägerhof<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 98930<br />
Mo - So: 10:00 - 20:00<br />
Restaurant Weghaus<br />
Meinholz<br />
Meinholz 3, Meine<br />
Tel 05304 2493<br />
Di, Mi, Fr - So: ab 11:30<br />
Schützenheim<br />
Dannenbüttel<br />
Am Schützenheim 1<br />
Dannenbüttel<br />
Mo, Di, Do, Sa: 17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 20:30<br />
Svens Schützen-Wiese<br />
Celler Str. 30, Gifhorn<br />
Tel 05371 7247900<br />
Di - Fr: 09:00 - 14:00<br />
und 16:30 - 22:00<br />
So: 09:00 - 15:00<br />
SV Gaststätte Leiferde<br />
Gilder Weg 64, Leiferde<br />
Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 16:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Zum Deutschen Heinrich<br />
Im Achtertor 2, Wilsche<br />
Tel 05371 7775<br />
Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 23:00<br />
So. 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 21:00<br />
Zum Landhaus<br />
Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />
Mo - Sa: 16:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:00<br />
International<br />
Mr. Barman‘s<br />
Bier- und Weinkeller<br />
Braunschweiger Str. 15 Gifhorn<br />
Do - Sa: 17:00 - 00:00<br />
Restaurant Brasserie<br />
Paula‘s<br />
Steinweg 21, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />
Route 4<br />
Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />
Tel 05374 9850<br />
Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa - So: 12:00 - 22:00<br />
Schlossrestaurant<br />
Zentgraf<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
Mi: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 22:00<br />
Do - So: 12:00 - 22:00<br />
Fisch<br />
Teichgut-Schänke<br />
Teichgut 1, Groß Oesingen<br />
Fr: 18:00 - 21:00<br />
Sa: 09:00 - 12:00<br />
So: 11:30 - 14:00<br />
Italienisch<br />
Da Pippo am Tankumsee-Campingplatz<br />
Dannenbütteler Weg 7<br />
Isenbüttel<br />
Tel 05374 9180391<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
La Cucina di Kris<br />
Hauptstraße 19, Calberlah<br />
Tel 0176 32725827<br />
Di - Do: 12:00 - 15:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Fr - Sa: 12:00 - 15:00 und<br />
17:00 - 23:00<br />
So: 11:00 - 22:00<br />
La Fontana<br />
Celler Str. 28, Gifhorn<br />
Tel 05371 9405270<br />
Mo - Mi, Fr - So: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
La Piazza<br />
Marktplatz 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 8959770<br />
Mo, Mi bis Fr: 10:00 - 15:00<br />
und 17:30 - 23:00<br />
Sa - So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 22:00<br />
Localino –<br />
Eiscafé, Restaurant<br />
Hauptstr. 30a, Meinersen<br />
Tel 05372 974474<br />
Mo - So: 10:30 - 22:00<br />
L‘Osteria<br />
Steinweg 5, Gifhorn<br />
Tel 05371 9361657<br />
Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:30 - 22:00<br />
Mangia e Bevi<br />
Braunschweiger Str. 10<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 5898168<br />
Di - Fr, So: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Mo, Sa: 17:30 - 22:30<br />
Pizza Ponti<br />
Calberlaher Damm 14<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 150130<br />
Mi - So: 11:15 - 13:30 und<br />
17:00 - 21:30<br />
Mo: 17:00 - 21:30<br />
<strong>KURT</strong>
62 Essen & Trinken Essen & Trinken 63<br />
Pizzeria Piccola Italia<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel 05371 8959069<br />
Di - So: 11:30 - 21:00<br />
Villa Nova<br />
Alter Postweg 2, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />
und 18:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Griechisch<br />
Akropolis<br />
Limbergstr. 25a, Gifhorn<br />
Tel 05371 51511<br />
Di - Sa: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
Athen<br />
Braunschweiger Str. 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 9379739<br />
Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Fr - So: 11:30 - 23:00<br />
Gaststätte Athen<br />
Feldstraße 2, Meinersen<br />
Tel 05372 7946<br />
Di: 17:30 - 23:00<br />
Mi - Sa: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 23:00<br />
So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 22:00<br />
Georgia‘s Taverne<br />
Am Sportplatz Eyßelheide 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 8397575<br />
Di - So: 08:30 - 12:00 und<br />
16:00 - 21:00<br />
La Caféteria<br />
Braunschweiger Str. 32, Gifhorn<br />
Tel 05371 15950<br />
Mo - So: 08:00 - 23:00<br />
Mylos<br />
Braunschweiger Str. 109<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6364724<br />
Di - Sa: 10:30 - 22:00<br />
So: 10:30 - 21:00<br />
Platon<br />
Schubertstr. 32, Gifhorn<br />
Tel 05371 3161<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Restaurant Elena<br />
Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel 05374 671220<br />
Mo - Mi, Fr, Sa: 17:30 - 22:00<br />
Rhodos<br />
Schulstr. 20, Isenbüttel<br />
Di - So: 17:30 - 23:30<br />
Syrtaki<br />
Alter Postweg 20, Gifhorn<br />
Tel 05371 6874474<br />
Mo, Mi - Sa: 17:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Türkisch<br />
Aras Restaurant<br />
Braunschweiger Str. 91, Gifhorn<br />
Tel 05371 7406947<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
M&G Gemüse Kebap<br />
Fuchsienweg 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 9383461<br />
Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Ocakbası<br />
Grillrestaurant<br />
Braunschweiger Str. 137e,<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 7506991<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
Syrisch<br />
Al-Dar<br />
Braunschweiger Str. 117<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 589400<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 23:00<br />
Libanesisch<br />
Mr. Sesam<br />
Cardenap 2-4, Gifhorn<br />
Tel 05371 6722092<br />
Di - Sa: 09:00 - 17:00<br />
Thailändisch<br />
Bun Thai<br />
Hindenburgstr. 1a, Gifhorn<br />
Tel 05371 8956144<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Vietnamesisch<br />
Sushi Restaurant<br />
Viet Küche<br />
Braunschweiger Str. 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 6367456<br />
Mo - So: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Chinesisch<br />
Asia Haus<br />
China Perle<br />
Steinweg 12<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 50166<br />
Mo - Sa: 09:30 - 18:00<br />
Mr. Lee<br />
Hamburger Str. 68<br />
Gamsen<br />
Tel 05371 6180999<br />
Di - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Tang Dynasty<br />
Braunschweiger Str. 139b<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 56021<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Wokman<br />
Sonnenweg 20<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 938057<br />
Di - So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 20:00<br />
Japanisch<br />
Sushifans<br />
Limbergstr. 52<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 1866600<br />
Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:30<br />
und 16:00 - 21:00<br />
Yoko Sushi<br />
Sonnenweg 12, Gifhorn<br />
Tel 05371 7502874<br />
Mo - Fr: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:30<br />
Sa, So: 11:00 - 21:30<br />
Indisch<br />
Masala Taste<br />
of India<br />
Braunschweiger Str. 93<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bistro, Imbiss<br />
& Brasserie<br />
Bistro in<br />
der Allerwelle<br />
Zur Allerwelle 1<br />
Gifhorn<br />
Di - So: 09:30 - 18:00<br />
Cappu Bistro<br />
Steinweg 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 935256<br />
Mo - Do: 09:00 - 21:30<br />
Fr, Sa: 09:00 - 22:30<br />
So: 13:00 - 21:30<br />
Freizeitzentrum Malibu<br />
Sonnenweg 4-6, Gifhorn<br />
Tel 05371 990815<br />
Di - Fr: ab 17:00<br />
Sa, So: ab 15:00<br />
Grill-Kate<br />
Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />
Mo, Di, Do, Fr: 11:00 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 27:00<br />
La Cantina<br />
Steinweg 61, Gifhorn<br />
Tel 0179 4577123<br />
Mo - Fr: 11:00 - 17:00<br />
Sa: 10:00 - 14:30<br />
Pizzarando<br />
Dorfstr. 17, Leiferde<br />
Tel 05373 3326717<br />
Mo - Sa: 16:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 22:00<br />
Söngül‘s<br />
Steinweg 36, Gifhorn<br />
Tel 05371 9371<strong>07</strong>7<br />
Di - So: 11:30 - 22:00<br />
Fast Food<br />
Burger King<br />
Eyßelheideweg 1, Gifhorn<br />
Mo - Do: 09:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: 09:00 - 02:00<br />
So: 10:00 - 01:00<br />
Happy Chicken<br />
Braunschweiger Str. 134<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 11:00 - 22:30<br />
McDonald‘s<br />
Braunschweiger Str. 103<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: <strong>07</strong>:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: <strong>07</strong>:00 - 04:00<br />
So: 09:00 - 01:00<br />
Schütte-Burger<br />
Steinweg 29, Gifhorn<br />
Di - Do: 11:30 - 14:30<br />
Fr, Sa: 11:30 - 18:00<br />
Subway<br />
Braunschweiger Str. 46a<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />
Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />
So: 09:00 - 22:00<br />
Döner<br />
Calberlaher<br />
Kebab Haus<br />
Hauptstr. 34, Calberlah<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:30<br />
So: 11:30 - 21:30<br />
Ceylan Imbiss<br />
Hamburger Str. 24<br />
Gamsen<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Chilli Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 5<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6190404<br />
Mo - So: 11:00 - 22:00<br />
Döner 63<br />
Am Wendehof 3<br />
Isenbüttel<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Pasha Grillhaus<br />
Zum Holzplatz 2, Triangel<br />
Tel 0170 5023216<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Side Bistro<br />
Calberlaher Damm 21<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 813683<br />
Mo - Fr: 10:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 22:00<br />
Tatses Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 116<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 813727<br />
Mo - Sa: 10:00 - 23:00<br />
So: 11:00 - 23:00<br />
Tatses Imbiss II<br />
Gifhorner Str. 12<br />
Wesendorf<br />
Tel 01573 1936935<br />
Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Café<br />
Bio-Hofcafé<br />
Der Hof<br />
Zum Hof 1, Isenbüttel<br />
Tel 05374 95570<br />
So: 14:30 - 17:00<br />
Café Aller<br />
Cardenap 5, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Café Elsbeth<br />
Hauptstr. 2, Hillerse<br />
Tel 0160 94872646<br />
Do - Sa: 14:00 - 17:00<br />
So: 09:00 - 17:00<br />
Café Hüüs Hoff<br />
Försterweg 6<br />
Wahrenholz<br />
Mo - Fr: 05:30 - 18:30<br />
Sa: 05:30 - 18:00<br />
So: <strong>07</strong>:00 - 10:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Café Lüdde<br />
Hauptstr. 10, Kästorf<br />
Tel 05371 73527<br />
Di - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 12:00<br />
Café Magie<br />
Steinweg 32, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 15:00<br />
So: <strong>07</strong>:30 - 12:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Culinari<br />
Steinweg 60, Gifhorn<br />
Tel 05371 6199286<br />
Mo, Di, Do, Fr: 10:00 - 18:00<br />
Mi: 10:00 - 14:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Das kleine Café<br />
Schulstraße 10, Rethen<br />
Tel 05304 - 9086188<br />
Di - So: 09:30 - 18:00<br />
Fritzcafé<br />
Hillerser Str. 1<br />
Dalldorf<br />
Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />
So: 10:00 - 20:00<br />
Im Leifert‘s<br />
Steinweg 64<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 56873<br />
Mo - Fr: <strong>07</strong>:30 - 18:30<br />
Sa: <strong>07</strong>:30 - 17:00<br />
So: 08:00 - 17:00<br />
Landcafé<br />
Neubokel<br />
Alter Kirchweg 2a<br />
Neubokel<br />
Tel 05371 13533<br />
Mi - So: 14:00 - 18:00<br />
Milas‘s Sweet Café<br />
Knickwall 6b, Gifhorn<br />
Tel 0173 6993396<br />
Modes Heide-Café<br />
Mühlenriedeweg 20<br />
Winkel<br />
Tel 05371 4977<br />
Mi - Sa: 12:00 - 17:00<br />
So: 10:00 - 17:00<br />
Meyers Hofcafé<br />
Ringstr. 3<br />
Isenbüttel<br />
Tel 05374 918891<br />
Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />
Fr - So: 08:30 - 13:00<br />
und 14:30 - 18:00<br />
Panorama Café<br />
im Wasserturm<br />
Braunschweiger Str. 37a<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 936033<br />
Mi - So: 09:30 - 11:30<br />
und 14:30 - 17:30<br />
Schokolatte<br />
Braunschweiger Str. 20<br />
Gifhorn<br />
Mo - Sa: 09:00 - 01:00<br />
So: 09:00 - 24:00<br />
Weitblick Cafe & Bar<br />
Cardenap 12c<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 750<strong>07</strong>71<br />
Mo, Di, Do - So: 08:00 - 22:00<br />
Wiertz Genussvoll<br />
Steinweg 12<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6369331<br />
Mo: 15:00 - 18:30<br />
Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />
Sa: 10:00 - 14:00<br />
Eiscafé<br />
Adria<br />
Schillerplatz 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 52319<br />
Mo - Sa: 09:30 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Coletti<br />
Steinweg 24<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 3843<br />
Mo - Sa: 09:00 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Dolomiti<br />
Steinweg 38, Gifhorn<br />
Tel 05371 12886<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bar, Pub, Club<br />
& Kneipe<br />
Alt Gifhorn<br />
Am Weinberg 1, Gifhorn<br />
Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Astra Stuben<br />
Braunschweiger Str. 85, Gifhorn<br />
Mo - So: 14:00 - 24:00<br />
Bei Micha<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn<br />
Tel 05371 3987<br />
Di - So: ab 17:00<br />
Flax<br />
Braunschweiger Str. 3a, Gifhorn<br />
Di - So: ab 19 Uhr<br />
H1 Bier- & Rock-Bar<br />
Steinweg 2, Gifhorn<br />
Mo, Di, Do: 11:00 - 24:00<br />
Mi: 10:00 - 24:00<br />
Fr: 11:00 - 02:00<br />
Sa: 10:00 - 02:00<br />
So: 11:00 - 23:00<br />
Limi‘s Bar<br />
Lindenstraße 28, Gifhorn<br />
Mo - Do: 18:00 - 02:00<br />
Fr - Sa: 18:00 - 04:00<br />
Fehlt<br />
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die wir vergessen haben?<br />
Dann schreibt uns<br />
eine Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de oder ruft<br />
an unter Tel. 05371-<br />
9418001.<br />
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Die Familie Giacomel versorgt die Gifhornerinnen und Gifhorner seit 65 Jahren mit ihrem köstlichen Eis. Die<br />
erste Preistafel der Eisdielen-Gründer Romano und Franca Giacomel gibt‘s noch immer.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Hier verliebt sich die Gifhorner Jugend<br />
Die Eisdiele Dolomiti der Familie Giacomel feiert ihr 65-jähriges Bestehen<br />
Eine Kugel Erdbeereis auf<br />
dem Heimweg von der Schule,<br />
das erste Date unterm Sonnenschirm,<br />
später der Belohnungsbecher<br />
nach der Arbeit<br />
– es gibt viele herrliche Gründe,<br />
seinen Sommer zumindest<br />
teilweise in der Eisdiele Dolomiti<br />
zu verbringen. Und das<br />
seit mittlerweile 65 Jahren, in<br />
denen die Familie Giacomel<br />
die Gifhorner Frühlinge und<br />
Sommer bereichert hat.<br />
Im Zoldotal der Dolomiten<br />
ist die Aussicht auf eine blühende<br />
Wirtschaft im Jahr 1959<br />
nicht sonderlich rosig. Drum<br />
zieht es Romano und Franca<br />
Giacomel nach Gifhorn, wo<br />
sie die erste Eisdiele der Stadt<br />
eröffnen. In der Küche hilft<br />
<strong>KURT</strong><br />
dabei, immer wenn er bei seinen<br />
Eltern in Deutschland ist,<br />
auch Spross Giovanni tatkräftig.<br />
„Nur wenige kannten solches<br />
Eis“, erzählt er. Doch es<br />
braucht nur die begeisterten<br />
Kinder, damit auch die neugierigen<br />
Eltern probieren.<br />
Los geht‘s mit neun Geschmacksrichtungen:<br />
die Klassiker<br />
Vanille und Schoko, die<br />
fruchtigen Erdbeer, Banane,<br />
Zitrone und Ananas sowie die<br />
köstlichen Sorten Nuss, Mokka<br />
und Torrone. Für die süßen<br />
Leckereien forderten die<br />
Giacomels je nach Umfang<br />
10 Pfennig bis eine Mark. Wenige<br />
Jahre später setzen sie für<br />
die Erwachsenen auch Kaffee<br />
und Espresso auf die Karte.<br />
Inzwischen könnte die Auswahl<br />
bei Dolomiti mit rund<br />
40 Sorten, etlichen Bechern<br />
und den täglich wechselnden<br />
Kuchen kaum größer sein. Für<br />
die treuen Gifhorner gehört ein<br />
Familienausflug oder ein spontaner<br />
Stopp in der Mittagspause<br />
zur herzlichen Eisdiele dazu.<br />
Nicht umsonst sieht man immer<br />
wieder, wie Passanten anhalten<br />
und winken – irgendwie<br />
kennt man immer jemanden<br />
unterm Sonnenschirm. Und<br />
wenn‘s nur die Jugendliebe ist,<br />
deren Hand man damals dort<br />
zum ersten Mal hielt.<br />
Dolomiti<br />
Steinweg 38, Gifhorn<br />
Mo. - So. 10 bis 22 Uhr<br />
Die Bäckerei Leifert ist ein<br />
starkes Familienunternehmen<br />
und seit 1950 für ihre Kunden<br />
in Gifhorn und der Region da.<br />
„In unserem Fokus stehen die<br />
Tradition, das ursprüngliche<br />
Handwerk und die Regionalität.<br />
Mit dem Blick in die Zukunft<br />
entwickeln wir uns weiter“,<br />
erklärt Nils Leifert, der<br />
das stolze Gifhorner Unternehmen<br />
in der dritten Generation<br />
als Geschäftsführer leitet.<br />
Zusammen mit seinen Eltern<br />
Anette und Georg Leifert<br />
stellt Nils Leifert die Bäckerei,<br />
die vom einst jüngsten Bäckermeister<br />
Niedersachsens Helmut<br />
Leifert gegründet wurde,<br />
auf die Zukunft ein. In der<br />
Backstube heißt das für die<br />
rund 60 Bäcker und Konditoren,<br />
dass sie in einer für Bäckereien<br />
sehr untypischen Fünftagewoche<br />
und einem sehr<br />
großen Anteil an Tagarbeit<br />
arbeiten. „So bereiten wir uns<br />
auf eine moderne Art des Arbeitens<br />
vor. Auch im Verkauf<br />
nutzen wir etwa zeitgemäße,<br />
KI-basierte Bestellsysteme“,<br />
erklärt der Geschäftsführer.<br />
Diese helfen dem Team,<br />
genau die richtige Backware<br />
zur richtigen Zeit<br />
im Tresen zu haben<br />
und vor allem am Ende<br />
des Tages nicht zu viel<br />
Ein Blick in die Bäckerstube:<br />
Mitarbeiterin<br />
Anastasiia Makashova holt<br />
das duftende Glücksbrot aus<br />
dem Ofen.<br />
Foto: Thomas Kopschel<br />
Annette, Georg und Nils Leifert überreichen ihren Mitarbeiterinnen<br />
feierlich Sonnenblumensträuße zur Eröffnung der Filiale in Peine.<br />
wegzuschmeißen. „Denn eins<br />
sind wir als Bäcker schon immer:<br />
nachhaltig“, meint Nils<br />
Leifert.<br />
Filialen wie der Drive-In im<br />
Isenbütteler Gewerbegebiet<br />
oder die zuletzt eröffneten Geschäfte<br />
in Peine und Kronsrode<br />
zeigen, wie modern Bäckerei<br />
heutzutage sein können,<br />
und bieten dem Kunden neben<br />
erstklassigem Handwerk auch<br />
eine angenehme Wohlfühlatmosphäre.<br />
„Unser Engagement für die<br />
Region ist eine echte Herzenssache<br />
und die Galionsfigur<br />
dafür ist unser Glücksbrot“,<br />
berichtet Nils Leifert. Jüngst<br />
profitierte Brotzeit e.V. von<br />
einer Leifert-Spende in Höhe<br />
von 6500 Euro – 30 Cent pro<br />
verkauftem Glücksbrot kommen<br />
dem guten Zweck zugute.<br />
„Wir lieben diese Aktion.<br />
Das Ganze geht nur, weil<br />
wir treue Kunden haben,<br />
die uns unglaublich stolz<br />
machen“, unterstreicht<br />
der Geschäftsführer.<br />
Im Leiferts<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel. 05371-56873<br />
Mo. - Sa. 7.30 bis 18 Uhr<br />
So. 8 bis 17 Uhr<br />
info@leifert.de<br />
leifert.de<br />
<strong>KURT</strong>
66 Musik Musik 67<br />
Ich kann jetzt erst<br />
Gifhorn wertschätzen<br />
Musik, Podcast, Unternehmen: Gifhorns Popstar Senta startet neu durch<br />
Hat den Resetknopf<br />
gedrückt: Senta-<br />
Sofia Delliponti aus<br />
Gifhorn hat für ihre<br />
neue Musik das<br />
Alter Ego Oonagh<br />
abgelegt.<br />
Fotos: Rawsouls Production<br />
Alles auf Neustart: Senta-Sofia Delliponti hat ihr Leben komplett<br />
umgekrempelt. Die in Gifhorn aufgewachsene Künstlerin wandte<br />
sich in Stil, Inhalt und Vermarktung von ihrem weltbekannten Alter<br />
Ego Oonagh ab, gründete Unternehmen und Agenturen, veröffentlichte<br />
im vergangenen Jahr mit „Egal wie weit“ ihr erstes Album<br />
unter ihrem Vornamen Senta und positioniert sich jetzt mit der<br />
neuen EP „Echo“ zwischen Schlager (Sprache) und Punk (Attitüde).<br />
Mit Do-it-yourself-Deutschpop und psychologisch-philosophischen<br />
Texten aus eigenem Erleben. Ihre Mission: etwas Negatives in<br />
etwas Positives umwandeln. Ihre vielen neuen Aktivitäten sind der<br />
beste Beleg dafür, dass es bei ihr funktioniert.<br />
Von Matthias Bosenick<br />
Die traurige Nachricht zuerst:<br />
Nach vier Alben, erfolgreichen<br />
Singles und 800.000 verkauften<br />
Tonträgern beendete Senta<br />
das 2014 begonnene Kapitel<br />
Oonagh vor zwei Jahren.<br />
Doch folgt die gute Nachricht<br />
auf dem Fuße: Senta hört mitnichten<br />
damit auf, Musik zu<br />
machen. Vielmehr nutzt sie die<br />
Erlebnisse der zurückliegenden<br />
Zeit für Reflexionen, die<br />
sie in Songs umsetzt.<br />
„Ich habe mich mit Persönlichkeitsentwicklung<br />
beschäftigt“,<br />
erklärt sie. „Ich hatte<br />
früh mit Angst zu tun.“ Eine<br />
entwaffnende Offenbarung, die<br />
auf furchtbaren Erlebnissen<br />
basiert: Sie betrat das Musikbusiness<br />
früh, hatte es bald mit<br />
Stalkern zu tun, bekam Panikattacken<br />
und nahm das hilfreiche<br />
Angebot von Therapien<br />
wahr. „Es gibt viel Unterbewusstes,<br />
das ich ins Bewusstsein<br />
holen möchte“, sagt sie,<br />
und sieht darin eine wichtige<br />
Motivation, nach dem Ende<br />
von Oonagh mit Musik weiterzumachen:<br />
Jetzt versteckt sie<br />
sich nicht mehr hinter einem<br />
Alter Ego, sondern singt von<br />
sich, „Themen von Mensch zu<br />
Mensch, unterstützend, ermutigend“.<br />
Auf ihrer neuen EP<br />
„Echo“ verfolgt sie einen roten<br />
Faden: „Vermeintlich negative<br />
Gefühle umwandeln in etwas<br />
Positives – zum Beispiel Angst.<br />
Was wäre, wenn ich die Angst<br />
annehme? Kann ich dann freier<br />
werden?“ Oder was, wenn<br />
sie Wut in Stolz, Freude und<br />
Wertschätzung, Scheu und<br />
Schuld in Liebe umwandelt?<br />
Mit zwei Songs begann Senta<br />
die Arbeit an diesen Themen,<br />
„die habe ich selbst produziert,<br />
ich habe ein eigenes<br />
Tonstudio“, erzählt sie. Dort,<br />
so schiebt sie ein, bewältigt sie<br />
alles vom Songwriting über die<br />
Aufnahmen bis zur Abgabe der<br />
fertigen Songs an Presswerk<br />
und Streamingdienste. Senta<br />
spielt Gitarren und Piano ein<br />
und programmiert die Drums,<br />
„und ich habe mit Musikern<br />
gearbeitet, die die Sachen einspielen,<br />
die ich nicht kann“.<br />
So beteiligte sich etwa Florian<br />
Künstler am Song „Hallo<br />
Angst“. „Ich bin kein Profi“,<br />
sagt Senta in Bezug auf ihre<br />
Studio-Skills. „Doch ich kann<br />
mich reinfuchsen und kenne<br />
tolle Musiker.“ Drei Jahre Planung<br />
nahm ihr Studio in Anspruch,<br />
seit einem Jahr nutzt<br />
sie es, sammelt fortwährend<br />
neues Equipment an und vermietet<br />
es an andere, wenn sie<br />
es selbst gerade nicht nutzt:<br />
„Ich bin happy.“<br />
Jedenfalls nahm Senta diese<br />
ersten Stücke zum Anlass,<br />
sich selbst eine „Challenge“<br />
aufzuerlegen: Sie wollte den<br />
Streaming-Algorithmus „bespielen“,<br />
indem sie monatlich<br />
einen Song veröffentlichte »<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
68 Musik Musik 69<br />
» und die Folgen beobachtete.<br />
„Das war ein heftiges Pensum“,<br />
schickt sie vorweg, doch<br />
sie erkannte: „Ich habe die<br />
Zahlen verdreifacht auf allen<br />
Plattformen – so geht das.“<br />
Doch folgte dieser Ermunterung<br />
eine Ernüchterung: „Davon<br />
kann man nicht leben“,<br />
Musik könne sie lediglich als<br />
Hobby betreiben, „das ist sehr<br />
traurig.“ Zwar war ihr das einerseits<br />
vorher schon klar,<br />
doch: „Es so schwarz auf weiß<br />
zu sehen, hat mich verletzt.“<br />
Wieder so ein Punkt, an dem<br />
Senta etwas Negatives in etwas<br />
Positives umwandelt: Sie<br />
verlegt ihre Einkünfte eben<br />
auf mehrere Standbeine. Da<br />
ist zum Beispiel Sentahood,<br />
eine Podcast-Firma, die sie<br />
mit der Journalistin Stefanie<br />
Deuker gründete: „Wir haben<br />
uns zusammengeschlossen an<br />
einem Wendepunkt, den wir<br />
beide hatten – ich mit Oonagh,<br />
sie mit etwas anderem.“ Acht<br />
Stunden lang saßen die beiden<br />
in Sentas Gartenhütte, zwei<br />
davon weinte sie – bis Stefanie<br />
beherzt zur Feder griff und ein<br />
„Vision Board“ erstellte, das<br />
die Grundlage für Sentahood<br />
bildete. „Es geht um Wendepunkte<br />
im Leben“, führt sie<br />
Montag, 29.<strong>07</strong>. ab 18 Uhr<br />
Dienstag, 30.<strong>07</strong>. ab 18 Uhr<br />
Mittwoch, 31.<strong>07</strong>. ab 18 Uhr<br />
FINALE<br />
<strong>KURT</strong><br />
Freitag, 02.08. ab 18 Uhr<br />
aus, das heißt: „Wir haben<br />
mit Menschen über ihre Wendepunkte<br />
gesprochen.“ Das<br />
hörten sich so viele Menschen<br />
an, dass das Duo die zweite<br />
Staffel startete. „Und ich habe<br />
viel gelernt und mir Skills angeeignet“,<br />
freut sich Senta. So<br />
produziert sie nun auch einen<br />
Podcast für das Musikhaus<br />
Thomann: „Here To Be Heard“<br />
bündelt Geschichten über<br />
Flinta-Personen im Musikgeschäft.<br />
Flinta steht für Frauen,<br />
Lesben, inter, nicht-binäre,<br />
trans und agender Personen.<br />
„Das ist ein ganz tolles Format“,<br />
findet Senta. Für Schauspielerin<br />
Susan Sideropoulos<br />
produziert sie außerdem den<br />
Podcast „Lieblingsfrauen“.<br />
Doch Senta macht noch viel<br />
mehr: Sie beteiligte sich am<br />
Kinder-Hörspiel „Team Karacho“,<br />
in dem es um Bilingualität<br />
geht, dargebracht an der<br />
Geschichte eines Aliens, das<br />
auf die Erde kommt, um Sprachen<br />
zu lernen. Viele Musiker<br />
steuern Lieder dazu bei, das<br />
von Senta ist auf Deutsch und<br />
Bulgarisch, der Sprache ihrer<br />
Mutter. Heraus kommt das<br />
Hörspiel im Oktober. Neu in<br />
Sentas Portfolio kam zuletzt<br />
ihre Agentur „Ganz oder gar<br />
M T V<br />
ISENBÜT TEL<br />
nicht“, unter der sie auf dem<br />
nächsten Reeperbahn-Festival<br />
eine Bühne organisiert sowie<br />
in Toulouse ein Songwriting-<br />
Camp ausrichtet.<br />
Die Schauspielerei, für die<br />
Senta im Fernsehen sowie auf<br />
Theater- und Musicalbühnen<br />
ebenfalls berühmt ist, steht<br />
bei ihr derzeit etwas hintan.<br />
„Ich habe vor anderthalb Jahren<br />
zuletzt gedreht“, berichtet<br />
sie. „Ich habe den Fokus auf<br />
Musik, nicht auf Schauspielerei<br />
– aber ich habe wieder<br />
Bock.“ Nicht nur auf TV, auch<br />
auf die Theaterbühne, doch<br />
bedeute dieses Fach stets harte<br />
Arbeit. Dringlich ist Sentas<br />
Lust darauf jedoch nicht: „Ich<br />
bin im Wandel. Ich habe neu<br />
entdeckt: Ich kann auch Unternehmerin<br />
sein, moderieren,<br />
journalistisch arbeiten.“<br />
Das alles ist für Senta zudem<br />
eine Erleichterung, zumal sie<br />
zwar Musik macht, seit sie 13<br />
ist, aber nie eine Ausbildung<br />
absolvierte. Doch ihr Pendel<br />
schlägt ja nun in eine neue<br />
Richtung aus. „Ich habe viele<br />
Ideen“, meint sie und betrachtet<br />
ihr künstlerisches Dasein<br />
neu: „Heute ist alles 2.0.“ Eine<br />
Weiterentwicklung, die nächste<br />
Ebene, „nicht nur Sängerin<br />
Profi-Nachhilfe<br />
vom Original!<br />
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Der eigenen Geschichte stellen: Die Gifhornerin Senta erzählt in ihren<br />
neuen Songs viel von sich und über den Umgang mit tiefen Gefühlen.<br />
sein“. Auch weg von Oonagh,<br />
„hin zu eigener Musik“.<br />
Ein Auslöser für Sentas<br />
Umorientierung war die Pandemie,<br />
in der alles zum Stillstand<br />
kam und sie die Muße<br />
hatte, sich mal ihre ganzen<br />
Verträge durchzusehen – um<br />
erschüttert festzustellen, dass<br />
sie seinerzeit ihre Unterschrift<br />
auf Papiere setzte, die ihr nicht<br />
eben zum Vorteil gereichten.<br />
Oder anders gesagt: „Ich<br />
habe Scheiße unterschrieben.“<br />
800.000 Platten verkaufte<br />
Senta als Oonagh, „ein Riesenerfolg“,<br />
wie sie dankbar und<br />
demütig weiß, doch: „Auf monetärer<br />
Ebene langt es nicht.“<br />
Aus dieser Erkenntnis heraus<br />
setzte sie ihre Prioritäten im<br />
Leben neu, sowie auch deshalb,<br />
weil sie seit sechs Jahren<br />
Mutter ist. Sie zog bei Oonagh<br />
endgültig die Reißleine und<br />
sieht heute auch ihr künstlerisches<br />
Dasein nüchterner –<br />
und ehrfurchtsvoller: „Was ist<br />
denn der Worst Case bei einem<br />
Konzert – zehn Leute kommen<br />
nur?“, fragt sie, und antwortet<br />
sofort und überzeugt: „Aber<br />
weil sie Bock haben!“ Für die<br />
zehn Leute gibt Senta dann<br />
alles – das ist der Geist des<br />
Rock‘n‘Roll.<br />
Da wird sie philosophisch:<br />
„Das Leben als Geschenk annehmen“,<br />
rät sie, und auch<br />
das Künstlerinnen-Dasein „als<br />
Spiel betrachten, sich nicht so<br />
sehr damit identifizieren“. Ihr<br />
fiel auf, dass Menschen ihr<br />
gegenüber von Oonagh in der<br />
dritten Person sprachen, und<br />
als sie sie darauf hinwies, entgegneten<br />
sie: „Aber das bist Du<br />
doch nicht.“ Fand sie schon:<br />
„Das ist eine Facette von mir.“<br />
Dennoch und deshalb schlüpft<br />
sie aus dieser Haut nun heraus<br />
und wird zu Senta. Sie betont:<br />
„Oonagh habe ich geliebt, sie<br />
gehört mir und keinem anderen.“<br />
Doch bewegte sich<br />
Oonagh in anderen Welten,<br />
Senta hingegen auf der Erde:<br />
„Das ist eine andere Sache.“<br />
Denn mit Oonagh machte<br />
Senta eine keltische Ethno-<br />
Musik, zu der sie bisweilen<br />
sogar in Elbisch oder in Fantasiesprachen<br />
sang, nicht von<br />
dieser Welt also. Unterstützung<br />
bekam sie übrigens vom<br />
ersten Album an von Santiano<br />
– „die kenne ich, seit ich<br />
13 bin“ –, Einflüsse waren<br />
Künstlerinnen wie Enya, Loreena<br />
McKennitt oder Dead<br />
Can Dance, in Sachen Fantasiesprache<br />
Sigur Rós.<br />
Ihre größte Zuschauerschaft<br />
hatte Senta mit Oonagh<br />
im Schlager-Bereich, weil es<br />
für deutschsprachige Musik<br />
in Funk und Fernsehen<br />
kaum eine andere Plattform<br />
gibt, stellte sie fest. Sie zuckt<br />
mit den Schultern: „Schlager<br />
ist nichts anderes als Pop<br />
– populäre Musik.“ Oonagh<br />
bewegte sich mit der Ethno-<br />
Ausrichtung in einer Art Grauzone,<br />
sie teilte die Bühne mit »<br />
<strong>KURT</strong>
Musik<br />
Musik<br />
70 71<br />
» Florian Silbereisen und Helene<br />
Fischer, doch sagt sie mit<br />
Blick auf ihre Musik: „Ich habe<br />
eine andere Definition von<br />
Schlager.“ Was nicht heißt,<br />
dass sie Schlager ablehnt:<br />
„Schlager wird geliebt“, auch<br />
von jungen Menschen, ungefähr<br />
so sehr wie Hip Hop.<br />
Deutschsprachiger Pop hingegen<br />
„funktioniert nicht, der hat<br />
keine Sichtbarkeit“. Für Senta<br />
spielen Stil-Bezeichnungen<br />
ohnehin keine Rolle: „Die Hörer<br />
sagen: Das berührt mich<br />
oder nicht, denen ist das Genre<br />
egal.“ Die Industrie hingegen<br />
bräuchte Schubladen, und von<br />
der Industrie ist Senta nicht<br />
nur deshalb ernüchtert.<br />
„Das war Teil meiner Geschichte“,<br />
weiß Senta heute.<br />
Die Musikindustrie lebte zum<br />
Teil menschenverachtende<br />
Dinge vor, „und ich habe sie reproduziert“.<br />
Als sie etwa mit 15<br />
ihre erste Single herausbrachte<br />
und die nicht wie erhofft lief,<br />
sagte man ihr: „Du bist zu fett,<br />
nimm ab“, und sie reagierte<br />
darauf – indem sie dem zustimmte<br />
und tatsächlich abnahm.<br />
Auch Äußerlichkeiten<br />
wie vorgegebene Schminkstile<br />
eignete sie sich unreflektiert<br />
an. Das ganze System sei patriarchal<br />
geprägt, und dem will<br />
Senta nun etwas entgegensetzen:<br />
„Ich habe Bock, in meiner<br />
kleinen Blase Sachen zu revolutionieren<br />
und zu heilen auf<br />
eine liebende Weise.“<br />
Ein weiterer Punkt, den<br />
Kurs von Oonagh zu überdenken,<br />
war die Diskussion um<br />
kulturelle Aneignung, die Senta<br />
in ihrer Arbeit erschüttert<br />
ebenfalls identifizierte. „Als<br />
privilegierte weiße Frau sich<br />
mit afrikanischen Kindern zu<br />
schmücken und in Suaheli und<br />
Xhosa zu singen, ist kulturelle<br />
Aneignung“, betont sie. Das tat<br />
sie mit Oonagh: „Das könnte<br />
ich heute nicht mehr.“<br />
Ihre Haltung habe sich da<br />
verändert, sie habe viel zu viel<br />
Respekt vor der „Geschichte<br />
der Ausbeutung, auch kulturell“,<br />
sagt sie: „Ich kann es ja,<br />
ich bin in Deutschland, ich<br />
schmücke mich damit und<br />
verdiene Geld.“ Senta hat sich<br />
weiterentwickelt und würde<br />
solche Lieder heute nicht mehr<br />
produzieren. Die alten indes<br />
Feier des Lebens<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
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Sonntag, 4. August <strong>2024</strong>, 18.00 Uhr<br />
St. Altfrid-Kirche Gifhorn, Pommernring<br />
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn, Kath. Gemeinde St. Altfrid Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
existieren ja nun einmal, „sie<br />
werden immer da sein, aber<br />
ich bin rausgewachsen“.<br />
So waren es in Summe<br />
„fünf, sechs Punkte,<br />
die dazu geführt haben,<br />
das Projekt ruhen<br />
zu lassen und<br />
den Namen abzulegen“.<br />
Daraufhin befasste<br />
sich Senta mit<br />
Psychologie und Philosophie,<br />
ausgehend<br />
von der Fragestellung:<br />
Wer bin ich denn überhaupt?<br />
Sie erzählt: „Ich hab<br />
mich richtig reingehängt“,<br />
und ihre Erkenntnisse am<br />
Klavier in Lieder geformt. Alles<br />
auf Neustart, alles anders<br />
als vorher, eine ganz andere<br />
Ausgangsbasis als je zuvor.<br />
Für einige Songs hatte sie Tim<br />
Bendzko im Ohr, den schrieb<br />
sie unbekümmert an: „Ich hatte<br />
ja nichts zu verlieren.“ Sie<br />
gewann hingegen, dass jener<br />
Sänger ihr nicht nur überhaupt<br />
antwortete, sondern<br />
sogar an ihrem Senta-Debüt<br />
„Egal wie weit“ mitarbeitete.<br />
Das war 2023, jetzt hebt<br />
Senta ihre Kunst auf ein<br />
nächstes Level: Die EP „Echo“<br />
setzt den Weg musikalisch<br />
und inhaltlich nicht nur fort,<br />
sondern entwickelt ihn weiter.<br />
Als „deutsche Popmusik mit<br />
persönlichen Geschichten und<br />
deepen Texten“ bezeichnet es<br />
die Künstlerin selbst. Sie bewege<br />
sich längst „auf dieser<br />
Welt, auf dieser Erde“, also an<br />
anderen Orten als mit Oonagh,<br />
kombiniere „Synthiesounds<br />
mit organischen Sounds wie<br />
Klavier“ und sieht eine wesentliche<br />
Weiterentwicklung zum<br />
Debütalbum in der Sprache:<br />
Zum einen sei sie mutiger und<br />
auch persönlicher geworden,<br />
zum anderen verwende sie weniger<br />
und leichtere Worte, sei<br />
weniger verkopft.<br />
Ein Song auf „Echo“ befasst<br />
sich sogar direkt mit<br />
Sentas Kindheit und Jugend<br />
in Gifhorn. In „Bisschen von<br />
Allem“ erzählt sie, wie sie und<br />
Freunde früher Eistee im Tetra<br />
Pak im Penny-Markt an der<br />
Gardelegener Straße kauften,<br />
wie sie mit den Fahrrädern<br />
unterwegs waren und wie sie<br />
bei der einzigen Freundin, die<br />
Internet hatte, die alte Social-<br />
Media-Plattform Knuddels<br />
ausprobierten: „Ich bin unbeschwert<br />
und leicht durch<br />
Gifhorn gegangen.“ Längst hat<br />
Senta den bitteren Boden der<br />
Realität erlebt und ist zudem<br />
sorgende Mutter geworden:<br />
„Die Leichtigkeit als Mutter<br />
geht weg.“ Zumindest, hakt sie<br />
an der Stelle ein, sei dies anfangs<br />
so gewesen, sie musste<br />
in die Muterrolle erst „rein-<br />
Weniger Film, mehr Musik und<br />
neue Projekte: Das Leben<br />
von Senta hat sich in den<br />
vergangenen Jahren stark<br />
gewandelt.<br />
wachsen“, einen<br />
neuen Blick auf die<br />
Welt und sowohl ihres<br />
als auch das Leben<br />
ihres Kindes bekommen.<br />
Bald stellte<br />
sie indes fest: „Die<br />
Leichtigkeit kommt<br />
über die Zeit auf einer<br />
anderen Ebene zurück.“<br />
Dennoch spaziere sie heute<br />
durch Gifhorn und schaue in<br />
eine vertraute Straße, wodurch<br />
Erinnerungen hochkämen:<br />
„Da haben wir heimlich eine<br />
geraucht, da hatte ich meine<br />
ersten Freundschaften.“<br />
Zudem veränderte Senta inzwischen<br />
auch ihren Blick auf<br />
ihre Heimatstadt: „Ich kann<br />
jetzt erst Gifhorn wertschätzen.“<br />
Früher wollte sie nämlich<br />
unbedingt hier weg und nach<br />
Berlin, doch wenn sie jetzt<br />
aus ihrer Wahlheimat Potsdam<br />
zurückkommt, nimmt<br />
sie etwas anderes an Gifhorn<br />
wahr: „Entschleunigung, Natur,<br />
auch den Reichtum durch<br />
Volkswagen.“ Sie schwärmt:<br />
„Es ist toll in Gifhorn, ich mag<br />
das Gemütliche, das Offene,<br />
das Schöne – ich vermisse<br />
den Schnack, ich mag die<br />
Menschen und die Mentalität,<br />
es ist offenherzig und warm,<br />
die Beziehungen sind nachhaltig.“<br />
Auch deshalb tritt sie<br />
gern in ihrer Heimatstadt auf,<br />
wie jüngst in der Grille: „Dort<br />
habe ich meine ersten Erfahrungen<br />
auf der Bühne gesammelt,<br />
das war ein Heimspiel.“ »<br />
<strong>KURT</strong>
Musik<br />
» Kurz nach ihren ersten Gehversuchen<br />
veröffentlichte Senta<br />
ihre erste Single „Scheißegal“,<br />
im Jahr 2006 und noch<br />
unter dem Namen Senta-Sofia:<br />
Ein rotziges Stück Popmusik<br />
mit Gitarre, dem im Internet<br />
unter anderem das Label Punk<br />
anhaftet. „In der Pubertät hatte<br />
ich Piercings und die Haare<br />
bunt“, lacht Senta. Da lag<br />
der Begriff Punk nahe, aber<br />
lediglich äußerlich: „Von der<br />
Haltung wusste ich damals<br />
nichts – heute weiß ich, ich bin<br />
ein absoluter Punk“, sagt sie.<br />
Denn: „Sagt jemand: das geht<br />
nicht, sage ich: mache ich“, zudem<br />
sei sie heute künstlerisch<br />
und wirtschaftlich eigenständig<br />
und erfülle damit den klassischen<br />
Do-it-yourself-Aspekt<br />
des Punk. Sie lächelt und ergänzt:<br />
„Ein Hippie lebt auch in<br />
mir, und Spiritualität.“<br />
Da steht Senta nun, losgelöst<br />
von Oonagh, komplett<br />
neu ausgerichtet. Ihre Freunde<br />
aus der Oonagh-Zeit stehen<br />
hinter ihr, die Musiker von<br />
Santiano „sind beeindruckt,<br />
welche Schritte ich gegangen<br />
bin“. Denn sie weiß: „Es sind<br />
viele so wie ich in einem Rad.“<br />
Und das dreht sich weiter und<br />
weiter, wenn man selbst nichts<br />
ändert. Am schmerzhaftesten<br />
trifft es derzeit die einst so starke<br />
und dominante Industrie,<br />
die durch TikTok, Playlists und<br />
eigene Vertriebsplattformen<br />
ihre Felle davonschwimmen<br />
sieht. Deren Mechanismen,<br />
die etwa die Wirtschaftlichkeit<br />
wichtiger nehmen als die Musik,<br />
was Senta ekelhaft findet,<br />
will sie verändern: „Ich möchte<br />
ganzheitlich eine eigene<br />
Brand, eine eigene Community<br />
nachhaltig kreieren.“<br />
Und so ganz abgeschlossen<br />
hat sie mit Oonagh dann doch<br />
noch nicht. Sie durchlief damit<br />
einen Heilungsprozess, sagt<br />
sie: „Ich habe mit Oonagh meinen<br />
Frieden gemacht.“ Eine<br />
Storyline schwebt ihr bereits<br />
vor, jedoch noch nichts Konkretes:<br />
„Nach Oonagh geht es<br />
um Selbstbestimmtheit“, also<br />
bei ihren aktuellen Arbeiten,<br />
„das muss von innen kommen.“<br />
Sicher ist indes: „Es<br />
wird nie wieder so sein, wie es<br />
war.“ Viele alte Fans gehen die<br />
neuen Schritte mit ihr mit, was<br />
Senta auch daran festmacht,<br />
dass sie Vorbestellungen für<br />
die „Echo“-CD – übrigens mit<br />
zusätzlichen Akustik-Versionen<br />
und einem Podcast über<br />
die Entstehung der EP als Bonus<br />
– von rund um den Globus<br />
erhielt, USA, England, Frankreich,<br />
Mexiko. „Oonagh wird<br />
auf der ganzen Welt gehört“,<br />
weiß Senta dankbar. Sie weiß<br />
auch, dass die Erlebnisse sie<br />
zu dem machten, was sie heute<br />
ist, unter anderem „Feministin,<br />
Unternehmerin“, und dass<br />
sie darin Verantwortung sieht:<br />
„In Verantwortung steckt Antwort<br />
– das ist mein Antrieb.“<br />
Senta: „Echo EP“, 6 Songs<br />
14:30 Minuten (digitale Version)<br />
sentamusic.de<br />
facebook.com/<br />
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instagram.com/<br />
sentamusic<br />
Jetzt Tickets sichern für Gitte Hænning<br />
Der dänische Schlagerstar kommt am 28. September in die Gifhorner Stadthalle<br />
Gitte Hænning begann schon<br />
mit 8 Jahren im Showgeschäft,<br />
ihren ersten großen deutschen<br />
Hit hatte sie 1963 mit dem Titel<br />
„Ich will ‘nen Cowboy als<br />
Mann“ – jedes Kind dieser Zeit<br />
kann dieses Lied mitsingen.<br />
Auszeichnungen wie die Goldene<br />
Schallplatte und weitere<br />
Hits folgten, so auch das Lied<br />
„Vom Stadtpark die Laternen“,<br />
das Gitte Hænning zusammen<br />
mit Rex Gildo sang und das<br />
die beiden zum Traumpaar<br />
der 60er Jahre machte. Nun<br />
kommt der dänische Schlagerstar<br />
am Samstag, 28. September,<br />
für einen Abend in die<br />
Gifhorner Stadthalle.<br />
Der Imagewechsel hin zur<br />
ernsthaften Pop-Interpretin<br />
Anfang der 80er Jahre und<br />
als Musicalinterpretin in den<br />
90ern brachte ihr die Aufmerksamkeit<br />
der Kritik und<br />
einer breiteren Publikumsschicht.<br />
Es gelangen ihr wieder<br />
ganz große Hits, wie „Ich bin<br />
stark“ (1982) und eben „Ich<br />
will alles“ (1983). Gleichzeitig<br />
machte Gitte Hænning immer<br />
wieder musikalische Ausflüge<br />
in den Jazz und in die Volksmusik<br />
ihrer Heimat Dänemark<br />
– so bewies sie selbstbewusst<br />
ihre Wandlungsfähigkeit im<br />
Studio und auch vor Publikum.<br />
Als perfekte Begleitung fungiert<br />
heutzutage ihre Band.<br />
Auch in Gifhorn präsentiert<br />
Gitte Hænning in einer feinen,<br />
kleinen Besetzung ihre Lieblingssongs<br />
– musikalisch frisch<br />
und lebendig. Seit mehr als<br />
Einfach nicht zu stoppen: Der dänische Schlagerstar Gitte Hænning<br />
kommt im September in die Gifhorner Stadthalle.<br />
Foto: Carmen Lechtenbrink<br />
60 Jahren steht, nein, singt<br />
und springt diese stimmlich<br />
wie als Person unfassbar einnehmende<br />
Künstlerin nunmehr<br />
auf der Bühne. Mit ihrer<br />
ganzen Persönlichkeit wirbelt<br />
Gitte Hænning durch ein enormes<br />
Repertoire und gibt ihrer<br />
Musik ein ausdrucksstarkes<br />
und frisches Gewand – immer<br />
Musik<br />
72 73<br />
GmbH<br />
Anzeige<br />
mit dem Blick nach vorn und<br />
immer Gitte Hænning.<br />
Samstag, 28. September<br />
20 Uhr, Stadthalle<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
Vorverkauf: ab 47,10 Euro<br />
in der Konzertkasse der<br />
Stadthalle Gifhorn und an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
74 Kopfüber Literatur 75<br />
Illustration: <strong>KURT</strong> Media via Dall-E<br />
den heißen Fliesen rund um das<br />
Becken, der erste Köpper in den<br />
Schwimmer, die Sommersprossen<br />
auf der Schulter. Später ungesalzene<br />
Freibadpommes und<br />
Kaktuseis am Stiel – wie früher<br />
in Gifhorn. Die ständige Präsenz<br />
der Bademeister, die das<br />
Geschehen im Auge behalten<br />
und für Sicherheit sorgen.<br />
Abends sprengen wir die<br />
trägen Pflanzen in der Kleingartenparzelle,<br />
die Kräuter,<br />
das Gemüse und die weißen<br />
Lilien. Wir haben geräucherten<br />
Lachs gekauft und Zutaten für<br />
einen Griechischen Salat. Auf<br />
dem Laptop schauen wir das<br />
Deutschland-Spiel. Der Duft<br />
von Anti-Mückenspray, frisch<br />
gepflückte Johannisbeeren. Die<br />
Haut glänzt in der Abendsonne<br />
und doch stechen die verfickten<br />
Scheißbiester in Arme, Beine<br />
und Hals.<br />
Tage später wälze ich mich im<br />
Halbschlaf, doch diesmal habe<br />
ich eben nicht arbeitsfrei. Ich<br />
schwitze, mein Gesicht ist wie<br />
eine Schicht aus Wachs, die Mückenstiche<br />
halten mich wach.<br />
Auf der Straße. Es ist komisch,<br />
man darf den Eindruck<br />
gewinnen, die Luft ist gleichzeitig<br />
irre schnell und fast dem<br />
Stillstand nahe. Wir sind zu<br />
viert und stehen an der Bushaltestelle.<br />
Mittagssonne und<br />
Beton. Es riecht förmlich heiß.<br />
Über den Schultern gepackte<br />
Baumwolltaschen, als wir in<br />
den klimatisierten Bus einsteigen.<br />
Wie geht‘s wohl den Indern<br />
jetzt, frage ich mich, als<br />
die Kopfschmerztablette wirkt,<br />
wie den Sudanesinnen? Auf der<br />
Hadsch, der Pilgerreise nach<br />
Mekka, sollen in Saudi-Arabien<br />
mehr als 1300 Menschen gestorben<br />
sein. Wenn das Blut zu<br />
kochen beginnt. Ausstieg, und<br />
der erste Luftzug trifft einen wie<br />
das unvorsichtige Öffnen des<br />
Backofens. Im Lebensmittelladen<br />
an der Ecke kaufen wir<br />
Capri-Sonne und Mate-Limonaden,<br />
die wir auf dem Weg durch<br />
ein kleines Waldstück zu schlürfen<br />
anfangen.<br />
An der Kasse des Freibads<br />
erstmals Erleichterung – sofort<br />
sind wir dran. Der erste Blick<br />
wandert über den gelben Rasen,<br />
auf dem ich einige schattige<br />
Plätze ausmachen kann. Zur<br />
Linken die Liegewiese, auf der<br />
hohe Linden stehen, zur Rechten<br />
die Pools. Wir lassen uns<br />
zwischen mehreren Familien<br />
nieder, die vor der Sonne schützend<br />
Strandmuscheln aufgebaut<br />
haben. Bunte Schwimmreifen,<br />
Luftmatratzen und aufblasbare<br />
Tiere, die auf der Wiese stehen<br />
wie bei einer Safari. Dann das<br />
Brennen der nackten Füße auf<br />
Samstagvormittag. Offene Fenster<br />
im dritten Stock, Benzinergetöse<br />
und Menschengerumse.<br />
Lange geschlafen wegen Weißweinschorlen<br />
am Vorabend mit<br />
Freunden. Biergarten – schön,<br />
warm, gut fürs Herz. Auch die<br />
anderen Plätze waren restlos<br />
besetzt, die Schlangen an der<br />
Theke meterlang. Lange Tage,<br />
kurze Nächte. Und doch sind<br />
die Sterne so hell. Gute Laune,<br />
ja, blendende Laune. Im Sommer<br />
sind die Menschen glücklicher,<br />
davon bin ich überzeugt.<br />
Doch am Samstagvormittag<br />
ist der Schädel erst mal dick,<br />
breit, kreuzfahrtschiffgroß. Die<br />
Bettdecke klebt am Körper, das<br />
T-Shirt als Sichtschutz auf der<br />
Stirn. In der Wohnung sind es<br />
gerade wie viel Grad, 30, 35,<br />
50? Geklapper aus der Küche,<br />
Gelächter, das dumpfe Bollern<br />
der Schränke. Die schwere<br />
Haustür fällt ins Schloss – hat<br />
jemand Brötchen geholt? Die<br />
duften nicht mehr, denn echte<br />
Bäckereien gibt‘s kaum mehr,<br />
und doch bin ich mir sicher.<br />
Draußen der im Sommer nicht<br />
nervende Sound einer Fahrradklingel.<br />
Aufstehen, anziehen.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Kopfüber<br />
Über einen Tag im Sommer<br />
<strong>KURT</strong><br />
Deutsch-türkischer Lebensabend:<br />
Seniorinnen-WG quatscht und nascht<br />
„Bei Helga und Latife zu Tee und Kaffee“<br />
habe ich nur zur Hälfte verstanden.<br />
Denn das tolle Werk von Rukiye<br />
Cankiran, Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Samtgemeinde Papenteich, ist<br />
ein deutsch-türkisches Wendebuch.<br />
Und ich verstehe kein Türkisch. Keine<br />
Sorge: Die Geschichte ist bei mir<br />
ganz angekommen. Helga trinkt Kaffee,<br />
Latife genießt schwarzen Tee –<br />
so verbringen die verschiedenen Frauen gemeinsam ihren<br />
Lebensabend in einer Seniorinnen-Wohngemeinschaft.<br />
Geplant war das nicht, doch nun quatschen die Witwen<br />
bei Heißgetränken über das Leben und reflektieren –<br />
sie regen zum Meinungsbilden an. Zum Nachbacken<br />
empfehle ich außerdem die leckeren Rezepte, ebenfalls<br />
zweisprachig. Übrigens: Am Sonntag, 15. September,<br />
gibt‘s eine Lesung von Rukiye Cankiran ab 15 Uhr im Café<br />
Zeitlos, Lange Straße 59, in Wittingen – der Eintritt ist frei.<br />
Rukiye Cankiran: Bei Helga und Latife zu Tee und<br />
Kaffee / Helga ve Latife ile Çay-Kahve Keyfi, 84 Seiten<br />
auf Deutsch, 79 Seiten auf Türkisch, Verlag auf<br />
dem Ruffel, 20 Euro, ISBN 978-3-933847-<strong>07</strong>-2<br />
Rukiye Cankiran schildert in ihrem deutsch-türkischen<br />
Wendebuch eine tiefe deutsch-türkische Begegnung.<br />
Inhaber Peter Kilisch<br />
Goldschmiedewerkstatt<br />
SCHMUCK • UHREN • BESTECKE<br />
&Mias Seitenliebe<br />
& Seitenhiebe<br />
<strong>KURT</strong>-Volontärin Mia Anna Elisabeth<br />
Timmer liest die Bücher aus unserer<br />
Region. Hast auch Du eine Empfehlung<br />
für sie? Melde Dich gern.<br />
Pandemie und Pusteblumen<br />
Michael „Schepper“ Schaefer aus Brome schafft<br />
es, seine Einzuladung, ihn kennenzulernen, so zu<br />
verpacken, dass man sie nicht ausschlagen mag.<br />
Seine „Gedichte Gedanken Gefühle & Gedöns“<br />
erscheinen dem Leser, als seien es Gedichte<br />
eines guten Freundes, den man nie traf. Es gibt<br />
Vertrautheit, die Schepper wohl selbst gesucht<br />
und in seinen Gedichten – teilweise mehr als<br />
20 Jahre alt – gefunden hat. Er schreibt von<br />
Freundschaft, Pandemie, Pusteblumen,<br />
unterhaltsamem Quatsch<br />
– und allem, was ihn bewegt.<br />
Michael Schaefer:<br />
Gedichte Gedanken<br />
Gefühle & Gedöns,<br />
75 Seiten, Eigenverlag,<br />
12 Euro, Bestellungen:<br />
schepper1@gmx.de<br />
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Tel. 05371 – 7409590<br />
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Rüdiger Rodloff<br />
Manipulierte<br />
Fotografie<br />
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Kunst&Kommunikation<br />
Donnerstag, 15. August<br />
19 Uhr | Eintritt frei<br />
KÜNSTLERHAUS<br />
MEINERSEN e.V.<br />
Hauptstraße 2 · 38536 Meinersen<br />
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an redaktion@kurtgifhorn.de.<br />
Fr. 12.<strong>07</strong>.<br />
Live-Musik im Flax: Too Red<br />
Boys und Plautzenotto<br />
20.30 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Sa. 13.<strong>07</strong>.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
A-Capella-Chor Magic Tunes<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
So. 14.<strong>07</strong>.<br />
Sightseeing mit dem Kahn<br />
13 Uhr und 15 Uhr, Ise-Tour,<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn,<br />
Teinahme: 8 Euro pro Person,<br />
Kinder bis 12 Jahre: 4 Euro.<br />
Führung durch den<br />
Ruhewald Ribbesbüttel<br />
14 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz,<br />
Ruhewald, Gutsstraße 11,<br />
Ribbesbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 0160-3039571 oder info@<br />
ruhewald-ribbesbuettel.de.<br />
Di. 16.<strong>07</strong>.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 17.<strong>07</strong>.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei, Cardenap<br />
1, Gifhorn, Anmeldung:<br />
buecherei@stadt-gifhorn.de.<br />
Mittwochslauf anlässlich des<br />
50-jährigen Bestehens der<br />
Samtgemeinde Isenbüttel<br />
19 Uhr, Distanz: 4000 Meter,<br />
Treffpunkt: Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Wasbüttel,<br />
Anmeldung: allerlauf@t-online.<br />
de, Startgebühr: 10 Euro pro<br />
Person.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Fr. 19.<strong>07</strong>.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. 05371-937880<br />
oder info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Sa. 20.<strong>07</strong>.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Liedermacher<br />
Gerald Rämisch<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Marathon-Schießen<br />
bei der SSG Gifhorn<br />
Luftgewehr, Luftpistole,<br />
Blasrohr und Bogen,<br />
12.30 Uhr, SSG Gifhorn,<br />
Calberlaher Damm, Gifhorn,<br />
Anmeldung: marathon@<br />
ssg-gifhorn.de, Startgeld:<br />
17,50 Euro pro Person.<br />
Mühlenführung mit<br />
Kaffeetrinken an der Ise<br />
14 Uhr, Wassermühle,<br />
Hauptstraße 66, Wahrenholz,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
13 Euro pro Person.<br />
Weinfest in Wollerstorf mit<br />
Live Musik von Up to Date<br />
20 Uhr, Parkplatz, Wollerstorf.<br />
Live-Musik im Flax:<br />
Thorsten Frahling<br />
20.30 Uhr, Flax,<br />
Braunschweiger Straße 3a,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
So. 21.<strong>07</strong>.<br />
Frühschoppen auf dem<br />
Weinfest in Wollerstorf mit<br />
dem Musikzug Hankensbüttel<br />
11 Uhr, Parkplatz, Wollerstorf.<br />
Mo. 22.<strong>07</strong>.<br />
Fischerlehrgang<br />
des ASV Isenbüttel<br />
mehrtägig, ASV Vereinsheim,<br />
Tankumsee, Dannenbütteler<br />
Weg 1, Isenbüttel, Anmeldung:<br />
asv-isenbuettel.eu.<br />
Di. 23.<strong>07</strong>.<br />
Krimidinner für Kinder<br />
im Otter-Zentrum:<br />
„Das geheimnisvolle<br />
Otter-Abenteuer“<br />
10 bis 16 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung<br />
bis 19.<strong>07</strong>.: Tel. 05832-980820,<br />
Teilnhame: 23 Euro pro Person,<br />
für Kinder zwischen<br />
6 und 10 Jahren.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Länge: ca. 25 bis<br />
30 km Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />
inkl. Pause, Treffpunkt: AOK-<br />
Parkplatz, Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 24.<strong>07</strong>.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Cardenap 1, Gifhorn, Anmeldung:<br />
buecherei@<br />
stadt-gifhorn.de.<br />
Krimidinner im<br />
Otter-Zentrum:<br />
„Blutspur im Otter-Teich“<br />
18 bis 22 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung<br />
bis 12.<strong>07</strong>.: Tel. 05832-980820,<br />
Teilnahme: 25 Euro pro Person,<br />
für Jugendliche und junge<br />
Erwachsene zwischen<br />
15 und 20 Jahren.<br />
Do. 25.<strong>07</strong>.<br />
Golfturnier<br />
Einzel, 9 Loch und 18 Loch,<br />
clubintern, 10 Uhr, Golfclub,<br />
Wilscher Weg 69, Gifhorn.<br />
Karaoke im Flax<br />
21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Fr. 26.<strong>07</strong>.<br />
Reitturnier: Dressur<br />
und Springen bis M*<br />
Pony, Jugend, RFV Knesebeck,<br />
Hannoveranerweg 1,<br />
Knesebeck.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt: Brunnen,<br />
Marktplatz, Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Meditation und Stille<br />
im Kloster Isenhagen<br />
19 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />
Isenhagen.<br />
Sommerbühne im Otter-<br />
Zentrum: Dead Rock Pilots<br />
19.30 bis 21.30 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Sa. 27.<strong>07</strong>.<br />
Reitturnier: Dressur<br />
und Springen bis M*<br />
Pony, Jugend, RFV Knesebeck,<br />
Hannoveranerweg 1,<br />
Knesebeck.<br />
Sportwoche des<br />
SV Grün-Weiß Calberlah<br />
mehrtägig, Sportplatz, Berliner<br />
Straße 74, Calberlah.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Querflöten-Duett<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Sommerbühne im Otter-<br />
Zentrum: Bordun Quintett<br />
19.30 bis 21.30 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
So. 28.<strong>07</strong>.<br />
Reitturnier: Dressur<br />
und Springen bis M*<br />
Pony, Jugend, RFV Knesebeck,<br />
Hannoveranerweg 1, Knesebeck.<br />
ADFC-Radtour nach<br />
Weißenberge<br />
13 Uhr, Länge: ca. 40 km, Treffpunkt:<br />
Parkplatz, Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. 05304-2648<br />
oder elke.vahl@adfc-gifhorn.<br />
de, Teilnahme kostenfrei.<br />
Sightseeing mit dem Kahn<br />
13 Uhr und 15 Uhr, Ise-Tour,<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn,<br />
Teinahme: 8 Euro pro Person,<br />
Kinder bis 12 Jahre: 4 Euro.<br />
Sommerbühne<br />
im Otter-Zentrum:<br />
Braunschweiger<br />
Shantychor<br />
15 bis 17 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Mo. 29.<strong>07</strong>.<br />
Basketball-Camp<br />
für Kinder<br />
mehrtägig, MTV Gifhorn,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn,<br />
Anmeldung: mtv-gifhorn.de/<br />
sportangebot/kurse,<br />
Teilnahme: ab 99 Euro pro<br />
Person, für Kinder zwischen<br />
7 und 14 Jahren.<br />
Di. 30.<strong>07</strong>.<br />
Radtour: „Mühlen,<br />
Postkutschen und<br />
Fischzucht<br />
13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Dauer: ca. 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 31.<strong>07</strong>.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Cardenap 1, Gifhorn,<br />
Anmeldung: buecherei@<br />
stadt-gifhorn.de.<br />
Do. 01.08.<br />
Trialog: „Psychische<br />
Erkrankungen und Arbeit“<br />
18.30 Uhr, Psychiatrische<br />
Tagesstätte, Pyritzer Straße 7,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 02.08.<br />
Markttag auf<br />
dem Unsahof<br />
14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />
Hauptstraße 7, Leiferde,<br />
Eintritt frei.<br />
Tipps & Termine wird<br />
präsentiert von<br />
Meyer Menü Celle · Triftweg 12a · Wathlingen<br />
Tel. 05144 6988230 · info@ce.meyer-menue.de · meyer-menue.de<br />
Freitags-<br />
Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. 05371-937880<br />
oder info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Sa. 03.08.<br />
Guten-Morgen-Radtour<br />
6 Uhr, Länge: ca. 28 bis<br />
35 km, Dauer: ca. 2,5 bis<br />
3 Stunden, Treffpunkt:<br />
St. Stephanus-Kirche,<br />
Marktplatz, Am Markt<br />
Wittingen, Anmeldung bis<br />
24.<strong>07</strong>.: Tel. 05831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Marathon-Schießen<br />
bei der SSG Gifhorn<br />
Luftgewehr, Luftpistole, Blasrohr<br />
und Bogen, 12.30 Uhr, SSG<br />
Gifhorn, Calberlaher Damm,<br />
Gifhorn, Anmeldung: marathon@ssg-gifhorn.de,<br />
Startgeld:<br />
17,50 Euro pro Person.<br />
Feier: „112 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Ribbesbüttel“<br />
mit Rohr-Games und<br />
After-Game-Party, 15 Uhr,<br />
Freiwillige Feuerwehr,<br />
Birkenweg 2, Ribbesbüttel.<br />
H1-Sommerfest: „Umsonst &<br />
Draußen“<br />
Classic Rock mit Dr. Tinnitus,<br />
ab 18 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Freiluftkino im<br />
Kinomuseum Vollbüttel:<br />
„Comedian Harmonists“<br />
19 Uhr, Kinomuseum,<br />
Raiffeisenstraße 11, Vollbüttel,<br />
Eintritt frei.<br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
80 Kreisverband<br />
81<br />
Gifhorn e.V.<br />
Spende Blut – rette Leben.<br />
Mo<br />
15.<strong>07</strong>.<br />
Mo<br />
15.<strong>07</strong>.<br />
Di<br />
16.<strong>07</strong>.<br />
Mi<br />
17.<strong>07</strong>.<br />
Mo<br />
22.<strong>07</strong>.<br />
Fr<br />
26.<strong>07</strong>.<br />
Di<br />
30.<strong>07</strong>.<br />
Mi<br />
<strong>07</strong>.08.<br />
Fr<br />
09.08.<br />
Mo<br />
12.08.<br />
Di<br />
13.08.<br />
Grußendorf<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Birkenweg 55<br />
15:30 - 19:00 Uhr<br />
Groß Oesingen<br />
SELK Immanuelsgemeinde<br />
Klein Oesinger Straße 14<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Vordorf Dannenbüttel<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Schulstraße 11<br />
16:30 - 19:30 Uhr<br />
Wittingen<br />
DRK-Zentrum<br />
Hindenburgwall 23<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Hillerse<br />
Haus der Vereine<br />
Rolfsbütteler Straße 2<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Müden Aller<br />
Johannes Gemeinde<br />
Hahnenhorner Straße 2<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Knesebeck<br />
Gemeindehaus<br />
Kirchstraße 1<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Triangel<br />
Sport- und Freizeitstätte<br />
Hasenbuschweg 50<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Hankensbüttel<br />
Gymnasium / "B Gebäude"<br />
Amtsweg 11<br />
16:00 - 20:00 Uhr<br />
Hankensbüttel<br />
Gymnasium / "B Gebäude"<br />
Amtsweg 11<br />
16:00 - 20:00 Uhr<br />
Rothemühle<br />
Mehrzweckhalle<br />
An der Aue 4<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />
0800 11 949 11<br />
Sommernachtsküsschen<br />
Open Air mit Pretty in Pink<br />
ab 19 Uhr, Gasthaus Zum<br />
Landhaus, Allerstraße 4,<br />
Dannenbüttel, Tickets:<br />
19 Euro pro Person.<br />
Fingerstyle-Guitar-Konzert:<br />
Böckmann & Ludwig<br />
19 Uhr, Fritzcafe, Hillerser<br />
Straße, Leiferde, Eintritt frei.<br />
Ü40-Party im Tanzlokal<br />
Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 04.08.<br />
Reptilien-Exkursion<br />
10 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
Viehmoor, Leiferde, Anmeldung:<br />
Tel. 05373-6677 oder artenschutz@nabuzentrum-leiferde.<br />
de, Teilnahme: 8 Euro pro<br />
Person.<br />
Feier: „112 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Ribbesbüttel“<br />
mit Feuerwehrfrühstück, 10.30<br />
Uhr, Freiwillige Feuerwehr,<br />
Birkenweg 2, Ribbesbüttel.<br />
Offener Garten im<br />
Kloster Isenhagen<br />
11 bis 17 Uhr, Kloster,<br />
Klosterstraße 2, Isenhagen,<br />
Eintritt frei.<br />
Sport am Tankumsee mit<br />
Drachenbootrennen<br />
13 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel.<br />
Mo. 05.08.<br />
Übungsgruppe Handauflegen:<br />
„Open Hands Schule“<br />
18.45 bis 21.15 Uhr,<br />
St. Viti-Kirchengemeinde,<br />
Im Paul 1, Leiferde,<br />
Anmeldung: christina@<br />
misczyk.net.<br />
Di. 06.08.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Länge: ca. 25 bis<br />
30 km Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />
inkl. Pause, Treffpunkt: AOK-<br />
Parkplatz, Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
So. 04.08.<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
für Lehrkräfte,<br />
Unterrichtende,<br />
Erzieherinnen und Erzieher:<br />
„Feier des Lebens“<br />
18 Uhr, St. Altfrid-Kirche,<br />
Pommernring 2, Gifhorn.<br />
Mi. <strong>07</strong>.08.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei, Cardenap<br />
1, Gifhorn, Anmeldung:<br />
buecherei@stadt-gifhorn.de.<br />
Open-Air-Theater-Premiere:<br />
„Brandheiß – Gelöscht wird<br />
später“<br />
19. 30 Uhr, Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 31 Euro pro Person.<br />
Fr. 09.08.<br />
Erkundungstour<br />
durch die Dörfer der<br />
Samtgemeinde Isenbüttel:<br />
Wettmershagen<br />
15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Kirche St. Johannes der<br />
Täufer, Alte Dorfstraße 2,<br />
Wettmershagen,<br />
Anmeldung: fremdenverkehrsvereinisenbuettel.de/veranstaltungen/erkundungstouren.<br />
Führung durch<br />
den Ruhewald<br />
16 Uhr, Ruhewald, Kästorf,<br />
Anmeldung: Tel. 05371-8134440<br />
oder info@ruhewaldgifhorn.de.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt: Brunnen,<br />
Marktplatz, Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Offene Gifhorner Poolbillard<br />
Stadtmeisterschaft<br />
18.30 Uhr, Billardsportclub,<br />
Schillerplatz 6, Gifhorn.<br />
Sa. 10.08.<br />
Sommerfest des RFV Alten-<br />
dorf: „Wilder Westen“<br />
mit Showprogramm, Spielparcours<br />
und Hüpfburg, 11 Uhr,<br />
RFV Altendorf, Jübarscher Weg,<br />
Altendorf.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Cellokonzert mit<br />
Justine Gehring<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Radtour: „Kirchen, Kneipen<br />
und Kult(o)ur“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 28 km,<br />
Dauer: ca. 4 bis 4,5 Stunden,<br />
Treffpunkt: St. Stephanus-<br />
Kirche, Marktplatz, Am Markt,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05381-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />
Heideführung durch den<br />
Heiligen Hain<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
am Heidegebiet Heiliger Hain,<br />
Betzhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 3,50 Euro pro Person.<br />
Festival: Rock upp‘m Dorpe<br />
mit The Quintenz, Achtgro-<br />
schenbande und Dr. Tinnitus<br />
ab 17 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Rietzer<br />
Weg 3a, Seershausen, Tickets:<br />
10 Euro pro Person, Tageskasse:<br />
15 Euro pro Person.<br />
Hit-Mix-Party im Tanzlokal<br />
Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 11.08.<br />
Jubiläums-Feier:<br />
„Wir am Tankumsee“<br />
Tankumsee, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel, Eintritt frei.<br />
Oldtimertreffen in Zasenbeck<br />
10 bis 16 Uhr, Oldtimergelände<br />
und Scheune, Hindenburgstraße<br />
7, Zasenbeck.<br />
Offener Garten am<br />
Kavalierhaus<br />
11 bis 16 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Sightseeing mit dem Kahn<br />
13 Uhr und 15 Uhr, Ise-Tour,<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn,<br />
Teinahme: 8 Euro pro Person,<br />
Kinder bis 12 Jahre: 4 Euro.<br />
Entspannte Auszeit im Wald<br />
14 bis 16.30 Uhr, Ruhewald,<br />
Gutsstraße 11, Ribbesbüttel,<br />
Anmeldung: waldbaden-mitchristiane.de/kontakt,<br />
Teilnahme:<br />
35 Euro pro Person.<br />
Mo. 12.08.<br />
Hospizcafé<br />
Hospizhaus, Lindenstraße 33,<br />
Gifhorn.<br />
Di. 13.08.<br />
Heideführung durch<br />
den Heiligen Hain<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
am Heidegebiet Heiliger Hain,<br />
Betzhorn, Anmeldung: Tel.<br />
05831-9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
3,50 Euro pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Do. 15.08.<br />
Diskussion mit<br />
Rüdiger Rodloff:<br />
„Manipulierte Fotografie –<br />
KI in der Bildbearbeitung“<br />
19 Uhr, Künstlerhaus, Hauptstraße<br />
2, Meinersen, Eintritt frei.<br />
Fr. 16.08.<br />
Altstadtfest in Gifhorn<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Altstadtfest-Party im Flax<br />
Flax, Braunschweiger Straße<br />
3a, Gifhorn.<br />
Meditation und Stille<br />
im Kloster Isenhagen<br />
19 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />
Isenhagen.<br />
Sa. 17.08.<br />
Altstadtfest in Gifhorn<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Altstadtfest-Party<br />
im Flax<br />
Flax, Braunschweiger Straße<br />
3a, Gifhorn.<br />
Übungstag im Schweigen<br />
14 bis 17 Uhr, Kloster,<br />
Klosteramtshof, Wenningsen,<br />
Anmeldung: info@karin-helkekrueger.de.<br />
Sommer-Kindertheater:<br />
„Petterson zeltet“<br />
15 Uhr, Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn,<br />
Tickets: 16,50 pro Person,<br />
Kinder: 12,50 Euro,<br />
Familienkarte: 54 Euro.<br />
Objekttheater und<br />
Mitbring-Picknick<br />
mit Matthias Jungermann:<br />
„Radieschenfieber“<br />
15 bis 17 Uhr, Tagungscenter<br />
Gotteshütte, Am Walde 4,<br />
Ohof, Reservierungen:<br />
Tel. 05372-9783949 oder<br />
veranstaltung@tcg-ohof.de,<br />
Tickets: 10 Euro pro Person,<br />
Abendkasse: 15 Euro<br />
pro Person.<br />
Open-Air-Konzert in Meine:<br />
Indecent Behavior,<br />
Laura Kensy, DJ Taboa<br />
und Casino Blackout<br />
ab 16 Uhr, Festplatz, Kreuzung<br />
Zellbergstraße/Am Zellberg,<br />
Meine, Eintritt frei.<br />
Konzert an einem besonderen<br />
Ort mit Shereen Adam<br />
und Alex Dorenberg<br />
19.30 Uhr, Ernst-Siemer-Bad,<br />
Spörkenstraße 50, Wittingen,<br />
Tickets: 15 Euro pro Person,<br />
Schüler: 5 Euro.<br />
Jazzkonzert zum<br />
Gifhorner Altstadtfest<br />
mit Saratoga Seven<br />
20 Uhr, Kavalierhausgarten,<br />
Steinweg 3, Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Discofox-Party im Tanzlokal<br />
Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 18.08.<br />
Altstadtfest in Gifhorn<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Die Sonntags-Radtour:<br />
„Heideblüte mit<br />
Mittagessen in Bokel“<br />
10 Uhr, Länge: ca. 45 km,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
Konzert zum Gifhorner<br />
Altstadtfest im<br />
Kavalierhausgarten<br />
mit Duo con moto<br />
12 Uhr, Kavalierhausgarten,<br />
Steinweg 3, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Segeln: Tankumsee Regatta<br />
13 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel.<br />
Sommer-Kindertheater:<br />
„Petterson zeltet“<br />
14 Uhr, Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn,<br />
Tickets: 16,50 pro Person,<br />
Kinder: 12,50 Euro,<br />
Familienkarte: 54 Euro.<br />
Führung durch den<br />
Ruhewald Ribbesbüttel<br />
14 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz,<br />
Ruhewald, Gutsstraße 11,<br />
Ribbesbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 0160-3039571 oder info@<br />
ruhewald-ribbesbuettel.de.<br />
Heideführung durch<br />
den Heiligen Hain<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
am Heidegebiet Heiliger Hain,<br />
Betzhorn, Anmeldung: Tel.<br />
05831-9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
3,50 Euro pro Person.<br />
Di. 20.08.<br />
Heideführung durch<br />
den Heiligen Hain<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
am Heidegebiet Heiliger Hain,<br />
Betzhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 3,50 Euro<br />
pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
<strong>KURT</strong>
82 Tipps & Termine<br />
Raum für Notizen<br />
83<br />
Fr. 23.08.<br />
MV-Agusta-Jahrestreffen im<br />
Classic Superbikes Museum<br />
ab 10 Uhr, Classic Superbikes<br />
Museum, Bromer Straße 2a,<br />
Gifhorn.<br />
Erkundungstour durch die<br />
Dörfer der Samtgemeinde<br />
Isenbüttel: Wasbüttel<br />
15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Alte Schule, Mittelstraße 1,<br />
Wasbüttel, Anmeldung: fremdenverkehrsvereinisenbuettel.<br />
de/veranstaltungen/erkundungstouren.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. 05371-937880<br />
oder info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Brass Night in Isenbüttel<br />
18 Uhr, Pfarrgarten,<br />
Gutsstraße 2, Isenbüttel.<br />
Gifhorner Schlossnacht:<br />
„Abba Night“<br />
19.30 bis 22 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn, Tickets:<br />
32,90 Euro pro Person.<br />
Sa. 24.08.<br />
Blaulichttag am Tankumsee<br />
Tankumsee, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel.<br />
Reitturnier: Dressur<br />
und Springen bis M*<br />
8 Uhr, PSG am Masthoop,<br />
Hauptstraße 19, Kästorf.<br />
MV-Agusta-Jahrestreffen im<br />
Classic Superbikes Museum<br />
ab 10 Uhr, Classic Superbikes<br />
Museum, Bromer Straße 2a,<br />
Gifhorn.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Trio zu viert<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
24-Stunden-Schwimmen<br />
in der Allerwelle<br />
12 Uhr, Allerwelle, Zur<br />
Allerwelle 1, Gifhorn,<br />
Anmeldung: mtv-gifhorn.de/<br />
sportangebot/kurse.<br />
Radtour:<br />
„50 Jahre Einheitsgemeinde<br />
Wittingen“ – 1. Etappe<br />
12 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Dauer: ca. 4,5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Bahnhofstraße 35,<br />
Wittingen, Teilnahme kostenfrei.<br />
Radtour:„Wittingen –<br />
Stadt, Land und<br />
Geschichte(n)“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 25 km, Dauer:<br />
ca. 4 bis 4,5 h, Treffpunkt:<br />
St. Stephanus-Kirche, Marktplatz,<br />
Am Markt, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Bierfest mit<br />
Jedermann-Fußball-Turnier<br />
und Live-Musik von<br />
Rock Cover Club<br />
14 Uhr, MTV Wasbüttel<br />
Clubhaus, Schulstraße 18,<br />
Wasbüttel.<br />
Heideführung durch<br />
den Heiligen Hain<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz<br />
am Heidegebiet Heiliger Hain,<br />
Betzhorn, Anmeldung: Tel.<br />
05831-9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
3,50 Euro pro Person.<br />
Samstags-Lauf anlässlich<br />
des 50-jährigen Bestehens<br />
der Samtgemeinde Isenbüttel<br />
19.30 Uhr, Distanz:<br />
5000 Meter, Treffpunkt:<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Schulstraße 18, Wasbüttel,<br />
Anmeldung: allerlauf@t-online.<br />
de, Startgebühr: 10 Euro pro<br />
Person.<br />
Irischer Abend mit<br />
Clonmac Noise<br />
20 Uhr, Tennisplatz, Gilder Weg,<br />
Leiferde.<br />
Ü40-Party im Tanzlokal<br />
Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 25.08.<br />
Reitturnier: Dressur<br />
und Springen bis M*<br />
8 Uhr, PSG am Masthoop,<br />
Hauptstraße 19, Kästorf.<br />
MV-Agusta-Jahrestreffen<br />
im Classic Superbikes<br />
Museum<br />
ab 10 Uhr, Classic<br />
Superbikes Museum,<br />
Bromer Straße 2a, Gifhorn.<br />
Historisches Dreschfest<br />
in Müden<br />
11 bis 17 Uhr, historischer<br />
Ortskern hinter<br />
dem Bürgerhaus,<br />
Hauptstraße 12, Müden.<br />
Konzert zum Gifhorner<br />
Orgelsommer:<br />
Jannik Hüffner<br />
17 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Marktplatz, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Gifhorner Schlossnacht:<br />
Voxxclub<br />
19.30 bis 22 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Tickets: 49,90 Euro<br />
pro Person.<br />
Di. 27.08.<br />
Heideführung durch<br />
den Heiligen Hain<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Parkplatz am Heidegebiet<br />
Heiliger Hain, Betzhorn,<br />
Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
3,50 Euro pro Person.<br />
Vortrag:<br />
„Entwicklung der Stadt<br />
Gifhorn von 1970-1974“<br />
19 Uhr, Eiskeller,<br />
Lindenstraße 21,<br />
Gifhorn.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 28.08.<br />
Regionale<br />
Gesundheitskonferenz:<br />
„Klima und Gesundheit –<br />
Gemeinsam durch<br />
heiße Zeiten“<br />
14 bis 18 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Anmeldung: eveeno.com/<br />
gesundheitskonferenz-gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Fr. 30.08.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. 05371-937880<br />
oder info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Brass Night in Calberlah<br />
18 Uhr, Christus-Kirche,<br />
Mittelstraße 15, Calberlah.<br />
Lesung von Liebesgedichten:<br />
„Komm zu mir in der Nacht“<br />
19 Uhr, Haus Kreyenberg/<br />
Café Zeitlos, Lange Straße 59,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 0163-4776282,<br />
Tickets: 10 Euro pro Person,<br />
Schüler: 5 Euro.<br />
Sa. 31.08.<br />
Erkundungstour durch die<br />
Dörfer der Samtgemeinde<br />
Isenbüttel: Ribbesbüttel<br />
9.30 bis 11 Uhr, Treffpunkt:<br />
St. Petri-Kirche, Gutsstraße<br />
7, Ribbesbüttel, Anmeldung:<br />
fremdenverkehrsvereinisenbuettel.de/veranstaltungen/<br />
erkundungstouren.<br />
Kindersamstag in Gifhorn<br />
10 bis 16 Uhr, Innenstadt,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Gamsener Dorfmarkt<br />
11 bis 18 Uhr, Hof Lüdde,<br />
Hamburger Straße 43, Gamsen,<br />
Eintritt frei.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Blockflötenensemble<br />
der St. Nicolai<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Heinz-Erhardt-Abend:<br />
„Heute wieder ein Schelm“<br />
18 Uhr, Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 31 Euro pro Person.<br />
Der nächste <strong>KURT</strong><br />
erscheint am 9. August.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
ist am 31. Juli.<br />
Einsendungen per E-Mail an<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
Raum für Notizen<br />
Palmen in der Heide<br />
Weite Strände mit reinem Sand, dahinter<br />
riesige Berge, in dessen Tälern grüne Wiesen<br />
mit sprießenden Palmen, kühle Winde<br />
pfeifen – das ist La Gomera, die Insel auf<br />
der Hippies in Höhlen leben. In meiner<br />
Vorstellung bewohne ich eine dieser Höhlen:<br />
Ich stelle mir mein Zuhause geräumig<br />
vor mit Teppichen an den kahlen Steinwänden<br />
und dürftig zusammengebauten<br />
Regalen, auf denen frische Lebensmittel<br />
stehen, die ich aus Containern gerettet<br />
habe. Ganz allein finde ich Frieden.<br />
Stattdessen sitze ich an meinem Platz<br />
im Großraumbüro: Bücher stapeln sich<br />
auf meinem Tisch, Arne telefoniert<br />
schreiend, Mails sammeln sich im Postfach,<br />
halbgetrunkene Kaffeetassen bilden<br />
Geschirrhaufen. Ich sehe unserer Praktikantin<br />
Rosa dabei zu, wie sie das Archiv<br />
organisiert und telefoniere mit einer<br />
Werbepartnerin, um sie zu überzeugen,<br />
einen wunderbaren Text von uns verfassen<br />
zu lassen. Ist das schon das Ende?<br />
One-Way-Ticket in die Sonne, ab zum<br />
Seelenfrieden. Immer öfter sehne ich<br />
mich danach. Nicht nach bunten Cocktails<br />
in guten Hotels, sondern nach Hängematten<br />
zwischen Palmen. Ich wünsche<br />
mir keine Erholung vom Alltag, sondern<br />
Freiheit vom Alltäglichen.<br />
Bisher suche ich mir meinen kleinen<br />
Schummelpfad durch diesen Irrsinn.<br />
Habe ich doch knapp das Abitur geschafft<br />
und überzeugt einen Job angenommen,<br />
der mich nicht verbittert.<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Jede meiner Entscheidungen führte<br />
mich zu diesem Augenblick, zu dieser<br />
Kolumne. Und erschreckend ist: Keine<br />
davon habe ich wirklich bewusst getroffen.<br />
Ich ließ bisher Dinge immer nur passieren,<br />
statt zu sagen, wo es langgeht. Bei<br />
einem Flug auf die Insel wär das anders.<br />
Mein Leben soll mich zu glückseligem<br />
Frieden führen. Ob ich den auf La Gomera<br />
finde, stünde offen. Und ich kenne nur das<br />
hier. Wäre es doch furchterregend befreiend,<br />
alles aufzugeben – es wäre furchterregend.<br />
Und ich bin nicht mutig.<br />
Das ist okay. Denn Glückseligkeit in<br />
strandnaher Armut zu finden, ist vielleicht<br />
nicht das Richtige. Vielleicht idealisiere<br />
ich das zu Unrecht. Ich lebe gerne<br />
meinen Alltag voller Annehmlichkeiten –<br />
wäre nur gern etwas freier.<br />
Ein Glück, dass ich nicht mutig bin.<br />
Trotzdem will ich was von La Gomera<br />
mitnehmen, ohne je dort gewesen zu sein.<br />
Es ist der Gedanke an die vollkommene<br />
Freiheit und den seelischen Frieden.<br />
Heimlich, wenn ich<br />
verträumt auf Gifhorns<br />
Straßen blicke, werde<br />
ich wohl immer<br />
ein bisschen von der<br />
Hippie-Insel im Atlantischen<br />
Ozean träumen.<br />
Unsere Heide will ich<br />
nicht gegen Strände<br />
tauschen, nur den Frieden<br />
hier entdecken.<br />
Foto: Bastian Till Nowak<br />
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Mitarbeit: Matthias Bosenick, Marie Adeline Frömling, Jens Neumann, Rosa Stolzenburg (Praktikantin). Layout: Michael Arnold, Erwin<br />
Klein, Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Michael Uhmeyer (Titelseite), Bastian<br />
Till Nowak, Sebastian Priebe, Mel Rangel, Malte Schönfeld, Rosa Stolzenburg, Mia Anna Elisabeth Timmer, Adobe Stock sowie jeweilige<br />
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