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Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2024

Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2024 mit den gewerblichen Sonderthemen "Tipps für den Sommer" sowie "Bauen & Wohnen"

Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2024
mit den gewerblichen Sonderthemen "Tipps für den Sommer" sowie "Bauen & Wohnen"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 7 | 17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

EIN LETZTES MAL –<br />

Günter Schöley leitete im<br />

Juni nach vielen Jahren in<br />

der Kommunalpolitik seine<br />

letzte Stadtratssitzung.<br />

Seite 3<br />

ERNEUT GEWÄHLT –<br />

Gräfenhainichens Ortsvorsteherin<br />

Christel Lück<br />

setzte sich in der Stichwahl<br />

hauchdünn durch.<br />

Seite 3<br />

<strong>Bote</strong><br />

Heute mit den<br />

gewerblichen Sonderthemen<br />

TIPPS FÜR DEN<br />

SOMMER<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Windpark Barbarahöhe liefert „Grünen Strom“<br />

Ein ehemaliger Kohletagebau als Energielieferant<br />

Der Windpark von Zschornewitz aus der Luft sowie MLK-Geschäftsführer Heinrich Lohmann<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Seit über<br />

20 Jahren leben die Menschen in der<br />

Region um Zschornewitz nun schon<br />

mit dem Windpark auf den Kippen<br />

und haben sich an den Anblick der<br />

acht Windenergieanlagen (WEA) gewöhnt.<br />

Mittlerweile sind sie allesamt<br />

von der MLK Gruppe als Inhaber und<br />

Betreiber zurückgebaut worden. Das<br />

schaffte Platz für die nächste Generation<br />

von WEA, denn bis Anfang 2025<br />

werden dort vier neue, leistungsstärkere<br />

errichtet.<br />

Genaugenommen steht der Standort<br />

und die Region schon seit Jahrzehnten<br />

für die Energiegewinnung. Wo noch<br />

bis in die 1990er Jahre Braunkohle gefördert<br />

wurde, entstand nach der Stilllegung<br />

des Tagebaus im Jahr 2000 auf<br />

der Barbarahöhe, einer Abraumhalde<br />

zwischen Zschornewitz und Gröbern,<br />

der Windpark. Die acht Anlagen mit<br />

einer Nennleistung von einem Megawatt<br />

produzierten bisher knapp zehn<br />

Millionen Kilowattstunden Strom pro<br />

Jahr. Ab 2025 soll sich der Ertrag auf<br />

60 bis 65 Millionen vervielfachen.<br />

Die neuen Anlagen vom Typ Enercon<br />

E160 mit einer Nabenhöhe von 166<br />

Metern verfügen über eine Nennleistung<br />

von je 5,5 Megawatt. Die<br />

Gesamtleistung des Windparks steigt<br />

damit von bisher 8 auf 22 Megawatt.<br />

„Wir wollen die Haushalte und die lokale<br />

Industrie in Zschornewitz mit grünem<br />

Strom versorgen und werden unser<br />

Engagement vor Ort auf jeden Fall<br />

ausbauen“, sagt MLK-Geschäftsführer<br />

Heinrich Lohmann. Deshalb sollen zu<br />

den vier geplanten und genehmigten<br />

Anlagen vier weitere hinzukommen.<br />

Acht neue Anlagen ersetzen dann acht<br />

alte. Dabei schont eine innovative<br />

Bauweise Bäume und Biotope.<br />

Um den Eingriff in die Natur so gering<br />

wie möglich zu halten, errichtet die<br />

MLK die Anlagen in spezieller Bauweise<br />

mit Kletterkränen. Dadurch reduziert<br />

Fotos: MLK/J. Weusthoff<br />

sich die benötigte Aufstellfläche, ohne<br />

dass Bäume gefällt werden müssen.<br />

Es werden ausschließlich Freiflächen<br />

und Flächen mit Totholz genutzt, die<br />

wieder aufgeforstet werden. Als eine<br />

von mehreren Ausgleichsmaßnahmen<br />

hat die MLK in Abstimmung mit den<br />

Behörden und der Firma Enercon<br />

alte, nicht mehr genutzte Kleingärten<br />

zurückgebaut und Streuobstwiesen<br />

angelegt. „Uns war es wichtig, die<br />

Ausgleichsmaßnahmen direkt vor Ort<br />

umzusetzen, damit die Ortschaften in<br />

unmittelbarer Nähe des Windparks<br />

davon profitieren“, erklärt Lohmann.<br />

An den Anlagen vorbei verläuft die<br />

Erlebnisroute „Kohle | Dampf | Licht |<br />

Seen“, die Einblicke in die Geschichte<br />

und den Wandel des mitteldeutschen<br />

Bergbaureviers ermöglicht. Als Ergänzung<br />

dazu sollen im kommenden<br />

Jahr eine Aussichtsplattform und ein<br />

Infopunkt zu den Windenergieanlagen<br />

auf der Barbarahöhe entstehen.<br />

IM KURZPORTRÄT<br />

Die MLK Gruppe gehört mit mehr als<br />

500 installierten Windenergieanlagen<br />

mit einer Gesamtleistung von etwa<br />

700 Megawatt zu den erfahrensten<br />

Projektentwicklern in Deutschland. Die<br />

allermeisten Anlagen betreibt die MLK<br />

nach der Installation selbst, derzeit 244<br />

MW. Dazu kommen mehrere Umspannwerke<br />

und Biomassekraftwerke.<br />

Erste große Photovoltaik-Freiflächenanlagen<br />

sind in der Umsetzung. Im<br />

vergangenen Jahrzehnt war die MLK<br />

Gruppe vor allem in Brandenburg tätig,<br />

hat aber mit derzeit zehn projektierten<br />

Windparks auch das Rheinland seit<br />

einigen Jahren wieder in den Fokus<br />

genommen. Neben den sechs Baustellen,<br />

mit denen 80 MW realisiert werden,<br />

liegen weitere Genehmigungen für vier<br />

Windparks mit 54 MW in den Kreisen<br />

Viersen, Heinsberg, Neuss und Düren<br />

vor. Weitere Projekte in Brandenburg,<br />

Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Niedersachsen<br />

sind in Vorbereitung.<br />

Das Ziel der MLK sind 1 Gigawatt<br />

Gesamtleis tung im Eigenbestand noch<br />

in diesem Jahrzehnt. Die MLK Gruppe<br />

unterstützt mit ökologisch-nachhaltiger<br />

Energieerzeugung intensiv die<br />

Energiewende.<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Letzte Sitzung des „alten“ Stadtrates<br />

Beschlüsse und Debatten: Von Entspannung keine Spur<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Man<br />

hätte meinen können, dass es in der<br />

letzten Sitzung des „alten Stadtrates“<br />

recht locker und entspannt zugehen<br />

würde. Ganz im Gegenteil: Die Tagesordnung<br />

wurde im bewährten Modus<br />

abgearbeitet. Natürlich zog man auch<br />

Bilanz und einige Beschlüsse galt es,<br />

noch zu fassen.<br />

Dabei herrschte die Erkenntnis vor,<br />

dass zwar vieles erreicht wurde, aber<br />

wichtige Projekte in der Kernstadt, wie<br />

die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes<br />

und der Polizeikreuzung, noch in<br />

Arbeit seien. Auch das Radwegenetz,<br />

welches verbessert werden soll und<br />

alle Ortsteile betrifft, wurde noch einmal<br />

ausführlich diskutiert. In diesem<br />

Zusammenhang betonte Sepp Müller<br />

(CDU): „Ich hoffe, wir bekommen<br />

zur Umsetzung der Vorhaben noch<br />

ausreichend Fördermittel. Die Stadt<br />

kann aus Eigenmitteln nur wenig tun,<br />

um der älter werdenden Bevölkerung<br />

Erste Sitzung des „neuen“ Stadtrates<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auf<br />

den Tag genau einen Monat nach<br />

der Wahl traf sich der Stadtrat von<br />

Gräfenhainichen am 9. <strong>Juli</strong> an seiner<br />

gewohnten Tagungsstätte im Vereinsund<br />

Versammlungsraum über der<br />

Stadtbibliothek zu seiner ersten und<br />

damit der konstituierenden Sitzung.<br />

Dabei gab es auch zahlreiche neue<br />

Gesichter zu entdecken mit der Folge,<br />

dass der neugewählte Rat ein jüngerer<br />

geworden ist. Inwieweit das dann auch<br />

auf die Politik Einfluss haben kann,<br />

wird sich im Verlauf der Wahlperiode<br />

zeigen.<br />

Leider ist im Gegenzug auch die<br />

ohnehin geringe Frauenquote im Rat<br />

weiter gesunken. Waren bei der Wahl<br />

2019 noch sechs Frauen im Rat vertreten,<br />

sank die Anzahl der weiblichen<br />

Abgeordneten nach dem aktuellen<br />

Urnengang um zwei auf vier Stadträte.<br />

Davon sitzen zwei Frauen für Die<br />

Diesen Stadtrat wird es nach der jüngsten Wahl in dieser Zusammensetzung in<br />

Gräfenhainichen nicht mehr geben.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Linke und jeweils eine Abgeordnete<br />

für die AfD und die Freien Wähler<br />

im Stadtrat.<br />

Einem alten Brauch folgend übernahm<br />

Lothar Schröder (SPD) als ältestes<br />

Stadtratsmitglied von Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (CDU) nach dessen<br />

Sitzungseröffnung die Leitung der<br />

konstituierenden Zusammenkunft.<br />

Seine erste Amtshandlung war dann<br />

auch gleichwohl eine der wichtigsten:<br />

der Schwur aller auf die gewissenhafte<br />

Erfüllung ihrer Pflichten.<br />

Im Anschluss hatten die Stadträte<br />

einen Nachfolger des Stadtratsvorsitzenden<br />

Günter Schöley zu benennen.<br />

Dafür wurde von der stärksten Fraktion<br />

aus ihren Reihen Daniel Hill<br />

(CDU) vorgeschlagen, der dann von<br />

allen Anwesenden außer der AfD-<br />

Fraktion die Zustimmung bekam.<br />

Die Wahl seiner beiden Stellvertreter<br />

ging dann nicht so schnell über die<br />

beispielsweise die Gehwege zu sanieren,<br />

die nötig sind, damit sie überhaupt<br />

noch von A nach B kommen.“<br />

In seinem Rechenschaftsbericht unterrichtete<br />

Enrico Schilling (CDU) auch<br />

über die Kredit aufnahme zur weiteren<br />

Erschließung des Seeadlerweges.<br />

Hier habe er als Bürgermeister unter<br />

Berücksichtigung der Rahmenbedingungen<br />

ein Kreditangebot der DKB angenommen.<br />

Angeschrieben wurden die<br />

fünf Kreditinstitute Sparkasse, Volksbank,<br />

Commerzbank, DKB und Wüstenrot/Allianz.<br />

Nur die Sparkasse und<br />

die DKB haben Angebote abgegeben,<br />

wobei letztere der wirtschaftlichste<br />

Bieter war. Aufgenommen wurde ein<br />

Kredit in Höhe von 686.000 Euro mit<br />

einer Kreditlaufzeit von zehn Jahren<br />

mit der Möglichkeit der Sondertilgung.<br />

Bühne. Für den 1. Stellvertreter hatten<br />

sich die Fraktionen zuvor auf Lothar<br />

Schröder (SPD) verständigt. Steffen<br />

Kühn (AfD) dagegen wünschte sich<br />

eine größere Durchmischung, zumal<br />

seine Partei schließlich die zweitmeisten<br />

Wählerstimmen auf sich vereint<br />

habe. Deshalb wurde auf Wunsch<br />

der AfD-Fraktion Steffen Eiling als<br />

Gegenkandidat von Schröder aufgestellt.<br />

Der wiederum gewann dann die<br />

Abstimmung mit 15 Stimmen. Eiling<br />

kam dagegen bei einer Enthaltung auf<br />

fünf Stimmen, was wiederum bedeutet,<br />

dass die AfD aus einer anderen<br />

Fraktion Unterstützung bekam, da für<br />

die AfD selbst nur drei Abgeordnete<br />

im Stadtrat vertreten sind. Ähnlich<br />

dann auch der Wahlausgang für den<br />

2. Stellvertreter, wo Sepp Müller (15<br />

Stimmen) vorgeschlagen war und sich<br />

ebenfalls gegen Eiling (6) zu behaupten<br />

wusste.<br />

Währenddessen laufen die Bauarbeiten<br />

zur Erschließung des zweiten Bauabschnittes<br />

im „Seeadlerweg“. Für die<br />

13 entstehenden Baugrundstücke gibt<br />

es schon acht konkrete Interessenten,<br />

welche sich aus den entstehenden<br />

Baugrundstück eins aussuchen dürfen.<br />

Diese sind dann für die jeweiligen Erwerber<br />

bereits reserviert. Die notariellen<br />

Kaufverträge sollen dann frühzeitig<br />

abgeschlossen werden. Im Anschluss<br />

sollen auch die verbleibenden Grundstücke<br />

öffentlich angeboten werden.<br />

Dazu werden in bewährter Weise<br />

die Homepage der Stadt und diverse<br />

Social-Media-Kanäle genutzt.<br />

Bevor dann der Stadtratsvorsitzende<br />

Günter Schöley (CDU) und zehn weitere<br />

Stadträte verabschiedet wurden,<br />

bedankte sich Schöley noch einmal<br />

bei den Mitgliedern des Gremiums<br />

und speziell bei Stefanie Becker, die<br />

im Rathaus der Stadt für den Sitzungsdienst<br />

verantwortlich ist.<br />

Hill neuer Vorsitzender, Schröder und Müller werden Stellvertreter<br />

Die „neuen“ Stadträte bei der konstituierenden Sitzung (v. l.): Johannes Schönknecht, Marian Lingner, Bernd Grubert, Dirk<br />

Sehmisch, Daniel Hill (neuer Stadtratsvorsitzender), Michael Spiegel, Stefan Thiemicke, Katja Uhlig, Manuel Wiener, Christel<br />

Lück, Paul Kriebich, Roy Brauer, Anika Lucius-Walter, Christian Ziemer, Steffen Eiling, Steffen Kühn, Marek Pannicke,<br />

Sabine Müller, Bürgermeister Enrico Schilling und Lothar Schröder. Es fehlten: Sepp Müller, Dr. Sven Engmann, Thomas<br />

Lange und Stefan Oertel.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

In seiner neuen Funktion gab Hill<br />

dann noch einmal den offiziellen<br />

Überblick über die gebildeten Fraktionen<br />

des neuen Parlaments. Die<br />

gewählten Angeordneten werden in<br />

vier Fraktionen zusammenarbeiten,<br />

wobei die Fraktion der CDU, der sich<br />

Einzelbewerber Christian Ziemer<br />

angeschlossen hat, mit 13 Mitgliedern<br />

die stärkste stellt und von Johannes<br />

Schönknecht geleitet wird. Von Christel<br />

Lück (Linke) wird die mit fünf<br />

Mitgliedern zweitgrößte Fraktion<br />

„DIE LINKE/SPD/Freie Wähler“<br />

geleitet, gefolgt von der AfD-Fraktion.<br />

Dieser drei Personen zählenden<br />

Gruppe steht Steffen Kühn vor. Die<br />

Wählergemeinschaft Möhlau (WGM)<br />

wird von Roy Bauer angeführt und ist<br />

mit zwei Mitgliedern die kleinste im<br />

aktuellen Stadtrat.<br />

Sie alle hatten nun als eine ihrer ersten<br />

Amtshandlungen die zwei Stellvertreter<br />

für die in der Stichwahl erfolgreiche<br />

Ortsvorsteherin Lück zu benennen.<br />

Hier ging Schönknecht als Sieger aus<br />

den drei Bewerbern hervor, während<br />

Thomas Lange (CDU) zum 2. Stellvertreter<br />

gewählt wurde.<br />

Diese Wahlen waren dann auch schon<br />

ein Stück gelebte Demokratie, was<br />

auch in den folgenden Tagesordnungspunkten<br />

nicht anders war, als alle<br />

Beschlüsse einstimmig gefasst wurden.<br />

Nur die Neufassung der Satzung<br />

über die Aufwandsentschädigung für<br />

die ehrenamtlich tätigen Bürger der<br />

Stadt Gräfenhainichen (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />

passierte<br />

das Gremium mehrheitlich bei drei<br />

Stimmenthaltungen.


17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

?<br />

„Ärger mit der Versicherung“?<br />

§<br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

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3<br />

Letzte Sitzung auch für den Stadtratsvorsitzenden<br />

Ex-Landrat Günter Schöley verlässt die politische Bühne<br />

Günter Schöley leitete am 18. Juni seine letzte Stadtratssitzung. Immer mit dabei<br />

die Glocke als Symbol für den Stadtratsvorsitzenden. Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Einer,<br />

der maßgeblich an der Geschichte des<br />

Landkreises und der Stadt Gräfenhainichen<br />

mitschrieb, hat am nun 30. Juni<br />

endgültig die politische Bühne verlassen.<br />

Nur ist das bei ihm nie so ganz sicher,<br />

denn eigentlich hatte der damals 62-Jährige<br />

im November 2008 gesagt: „18<br />

Jahre sind genug“. Es war der Zeitpunkt,<br />

als Günter Schöley seine Tätigkeit als 1.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

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04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

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Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

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ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

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Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 16.08.,<br />

Erscheinung der 21.08.<br />

Beigeordneter des Landkreises Wittenberg<br />

beendet hatte. Unmittelbar danach<br />

begann dann aber seine nächste Aufgabe<br />

– im Stadtrat Gräfenhainichen, dem<br />

er vom 1. <strong>Juli</strong> 2009 ununterbrochen bis<br />

zum 30. Juni <strong>2024</strong> angehörte.<br />

Begonnen hatte die politische Karriere<br />

von Schöley während seiner Zeit als<br />

stellvertretender Direktor an der Otto-<br />

Grotewohl-Schule in Gräfenhainichen.<br />

Als erster und zugleich auch letzter<br />

freigewählter Landrat des damaligen<br />

Landkreises Gräfenhainichen, der dann<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/<br />

db). Die Wähler der Kernstadt<br />

Gräfenhainichen waren<br />

aufgerufen, sich in der<br />

notwendig gewordenen<br />

Stichwahl für einen neuen<br />

Ortsvorsteher zu entscheiden.<br />

Angetreten waren mit<br />

Chris tel Lück (Linke) und<br />

Johannes Schönknecht<br />

(CDU) die zwei Kandidaten,<br />

die im ersten Wahlgang<br />

am 9. Juni von den insgesamt<br />

vier Kandidaten zwar die meisten<br />

Stimmen, jedoch nicht die absolute<br />

Mehrheit auf sich vereinen konnten.<br />

Bei der Stichwahl setzte sich dann die<br />

Amtsinhaberin Christel Lück knapp<br />

gegen den Mitbewerber Johannes<br />

Schönknecht durch. Wie schon bei<br />

der ersten Wahl lieferten sich beide<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen, was sich<br />

am Ende nur in der Wahlbeteiligung<br />

bei den jeweiligen Wahlgängen<br />

im Zuge der Auflösung des Bezirkes<br />

Halle und der Wiedererrichtung des<br />

Landes Sachsen-Anhalt mit Wirkung<br />

vom 30. Juni 1994 nicht mehr existierte,<br />

begann für ihn die Zeit des Politikers.<br />

Seine damaligen Schüler an der „Grotewohl“<br />

durften dann quasi als Abschiedsgeschenk<br />

noch ihre Physikprüfung<br />

unter den Augen des neuen Landrats<br />

schreiben.<br />

Nach seiner Zeit als Landrat war Schö ley<br />

vom Sommer 1994 bis zum Jahresende<br />

für einige Monat als Leiter der Verwaltungsgemeinschaft<br />

tätig, um dann ab<br />

1995 bis Ende 2008 beim Landkreis<br />

Wittenberg als 1. Beigeordneter zu arbeiten.<br />

In seiner dann folgenden Zeit als<br />

ehrenamtlicher Kommunalpolitiker ab<br />

<strong>Juli</strong> 2009 im Gräfenhainichener Stadtrat<br />

wurde er sofort mit der Funktion als<br />

Vorsitzender betraut. „Ich werde mir die<br />

größte Mühe geben, Ihren Ansprüchen<br />

gerecht zu werden und die Sitzungen<br />

immer überparteilich und sachlich zu<br />

leiten“, versprach der CDU-Mann damals<br />

den Stadträten. In dieser Funktion,<br />

die er mit einer Unterbrechung von 2011<br />

bis 2015 innehatte, scheute er auch nicht<br />

davor zurück, selbst amtierende Bürgermeister<br />

oder Stadträte in den Stadtratssitzungen<br />

zur Ordnung zu rufen.<br />

Am 18. Juni verließ er nun auch die<br />

Bühne der ehrenamtlichen Kommunalpolitik,<br />

in dem er an diesem Tag die<br />

letzte Stadtratssitzung der laufenden<br />

Legislaturperiode leitete. Schöley, der<br />

damals die Jahre als Gräfenhainichener<br />

Landrat als seine schönste Zeit bezeichnete,<br />

sagte abschließend über seine Zeit<br />

als ehrenamtlicher Politiker: „Es hat<br />

Spaß gemacht“.<br />

Gräfenhainichens Ortsvorsteher: Stichwahl mit erschreckend niedriger Beteiligung<br />

Christel Lück setzt sich im zweiten Anlauf knapp durch<br />

Christel Lück bleibt<br />

Ortsvorsteherin.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

unterschied. So konnte<br />

Lück am 9. Juni bei einer<br />

Teilnahme von 2.999<br />

wahlberechtigten Bürgern<br />

gegenüber Schönknecht<br />

noch 65 Wähler mehr von<br />

sich überzeugen. Bei der<br />

Stichwahl war es dann<br />

ein Plus von 43 Stimmen<br />

bei nur 1.189 abgegebenen<br />

Stimmzetteln. Damit wurde<br />

Lück ein weiteres Mal<br />

in ihrem Amt bestätigt und wird auch<br />

in den kommenden fünf Jahren als<br />

Ortsvorsteherin tätig sein.<br />

Mit Christel Lück hat sich zum wiederholten<br />

Male eine der erfahrensten<br />

aktiven Kommunalpolitikerinnen<br />

durchsetzen können. Seit 1990 gehört<br />

sie mit einer einzigen Unterbrechung<br />

(1994 – 1999), welche der damaligen<br />

Gebietsreform geschuldet war, bis<br />

heute ununterbrochen dem Stadtrat<br />

Gräfenhainichens an. Dem Ortschafts-<br />

Olé Party & Pyro Games<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verloste<br />

gleich 14 Freikarten<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Der <strong>Hänicher</strong><br />

<strong>Bote</strong> verloste in seiner letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> Freikarten für zwei kommende<br />

Events in Ferropolis. Zahlreiche<br />

Leserinnen und Leser fluteten<br />

förmlich unser Postfach. Jeweils zwei<br />

Freikarten für die Olé Party am 7.<br />

September gewannen Ronald Neustadt<br />

aus Gräfenhainichen und Nancy<br />

Freier aus Wörlitz. Über den Gewinn<br />

von je zwei Freikarten für die Pyro<br />

Games am 14. September konnten<br />

sich Heike Pawlik aus Zschornewitz,<br />

Antje Pannier aus Mescheide, Steffen<br />

Schaar aus Plodda, Marlen Rast aus<br />

Mescheide und Nadine Biermann aus<br />

Gräfenhainichen freuen.<br />

Viel Spaß in der „Stadt aus Eisen“!<br />

rat Gräfenhainichens stand sie parallel<br />

dazu von 2011 bis 2019 als Ortsbürgermeisterin<br />

vor. Nachdem sich der<br />

Ortschaftsrat dann im Jahr 2019 als<br />

eine seiner letzten Entscheidungen<br />

dazu entschlosss, dass die Interessen<br />

der Gräfenhainicher Bürger zukünftig<br />

nur noch von einem Ortsvorsteher<br />

vertreten werden sollen, ist die ehemalige<br />

Veraltungsangestellte und jetzige<br />

Rentnerin in dieser Funktion für die<br />

Kernstadt zuständig.<br />

WAHLERGEBNIS DER STICHWAHL<br />

Wahlberechtigte: 5.149<br />

Wähler/innen: 1.205<br />

Wahlbeteiligung: 23,4 %<br />

Ungültige Stimmzettel: 16<br />

Gültige Stimmzettel: 1.189<br />

Gültige Stimmen: 1.189<br />

Stimmverteilung:<br />

1. Christel Lück (Linke)<br />

616 Stimmen (51,81 %)<br />

2. Johannes Schönknecht (CDU)<br />

573 Stimmen (48,19 %)


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17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

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Der nächste<br />

erscheint am 21. August.<br />

Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger<br />

Wärme- und Energiegesellschaft mbH setzt auf Holzpellets<br />

Bürgermeister Enrico Schilling, MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner und<br />

Bereichsleiter Christoph Künzel bei der Baustellenbesichtigung. Foto: MIDEWA<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Der Umbau<br />

des Heizkraftwerkes der Wärme- und<br />

Energiegesellschaft mbH (W-EG)<br />

in Gräfenhainichen ist Anfang <strong>Juli</strong><br />

sichtbar vorangegangen: Die beiden<br />

Silos und der Schornstein wurden geliefert<br />

und montiert. „Es ist alles nach<br />

Plan gelaufen“, freut sich Christoph<br />

Künzel, Bereichsleiter Elektro- und<br />

Energietechnik bei der MIDEWA. Das<br />

Unternehmen ist mit 49 Prozent an der<br />

W-EG beteiligt. Mit 51 Prozent hält<br />

die Stadt die Mehrheit. Bürgermeister<br />

Enrico Schilling überzeugte sich vor<br />

wenigen Tagen auf der Baustelle vom<br />

reibungslosen Fortgang der Arbeiten<br />

und ist zuversichtlich, dass die neue Anlage<br />

im Herbst in Betrieb gehen kann.<br />

Mit der Umstellung des Heizkraftwerkes<br />

in der Lindenallee passt sich<br />

die W-EG gesetzlichen Vorgaben zur<br />

Reduktion fossiler Energieträger an.<br />

Die Zukunft der Energieerzeugung<br />

gehört nachhaltig erzeugten Alternativen<br />

zu Öl und Gas als Brennstoff. Der<br />

Stadtrat befürwortete die schrittweise<br />

Umstellung auf Holzpellets.<br />

Nachdem in den vergangenen Monaten<br />

die Vorarbeiten erfolgt sind, konnten<br />

nun die beiden 600 Kilogramm schweren<br />

Silos aufgestellt werden. Die elf<br />

Meter hohen Anlagen verfügen jeweils<br />

über ein Fassungsvermögen von 50<br />

Kubikmetern. Darin werden später die<br />

Holzpellets gelagert. Künzel: „Über<br />

eine integrierte Füllstandsmessung<br />

können wir den Verbrauch an Holzpellets<br />

genau ablesen und auf dieser<br />

Basis entscheiden, wann wir die nächste<br />

Bestellung auslösen müssen.“<br />

Ebenso wurde ein 16 Meter hoher<br />

Schornstein an seinem neuen Standort<br />

im Heizhaus platziert. In den<br />

kommenden Monaten wird noch die<br />

gesamte Verrohrung zwischen den<br />

einzelnen Anlagenteilen hergestellt.<br />

Außerdem muss noch der neue Teil der<br />

Energieerzeugung in das bestehende<br />

Netz eingebunden werden, erläuterte<br />

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Christoph Künzel.<br />

Künftig, so erinnert Schilling, soll der<br />

Wärmebedarf der angeschlossenen<br />

Haushalte zu circa 75 Prozent durch<br />

den Einsatz von Holzpellets gedeckt<br />

werden. Für die restlichen 25 Prozent<br />

wird bis auf Weiteres noch Erdgas<br />

als Energieträger genutzt. Ziel sei es<br />

jedoch, in absehbarer Zeit die gesamte<br />

Anlage umweltfreundlich zu betreiben.<br />

Bergwitzer Kreisverkehr<br />

Nun wird er doch<br />

saniert<br />

(Bergwitz/HäBo/db). Wie der Landkreis<br />

mitteilte, benötigt der Kreisel<br />

an der B 100 in Höhe Bergwitz eine<br />

Deckensanierung. Für die anstehenden<br />

Nacharbeiten ist deswegen der<br />

Kreisverkehr seit dem 15. <strong>Juli</strong> und<br />

noch bis zum 21. <strong>Juli</strong> in Fahrtrichtung<br />

Wittenberg und Gräfenhainichen vollgesperrt.<br />

Entsprechende Umleitungen<br />

sind eingerichtet und ausgeschildert.<br />

Die Autofahrer werden über Kemberg,<br />

die B 2 und Eutzsch umgeleitet.<br />

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17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

5<br />

Bundestagswahl 2025<br />

Mit 99 %: CDU nominiert Sepp Müller<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nach<br />

der Wahl ist vor der Wahl, denn<br />

kaum sind die Europa- und zahlreiche<br />

Kommunalwahlen Geschichte,<br />

bereiten sich die einzelnen Parteien<br />

auch schon auf die Wahl zum 21.<br />

Deutschen Bundestag im nächsten<br />

Jahr vor. Deshalb fand Anfang <strong>Juli</strong> im<br />

Kemberger Ortsteil Selbitz die Nominierungsveranstaltung<br />

der Christlich<br />

Demokratischen Union (CDU) für<br />

die kommende Bundestagswahl statt.<br />

Bei dieser erhält der Wahlkreis einen<br />

neuen Zuschnitt, denn zum bisherigen<br />

Wahlgebiet Dessau-Roßlau und dem<br />

Landkreis Wittenberg kommen nun<br />

die Städte Zerbst/Anhalt, Bitterfeld-<br />

Wolfen, Muldestausee und Raguhn-<br />

Jeßnitz noch hinzu.<br />

Die Teilnehmer der Nominierungsveranstaltung<br />

stimmten darüber ab,<br />

wer für die CDU in den Bundestagswahlkampf<br />

ziehen darf. Auf den<br />

aus Gräfenhainichen stammenden<br />

Bankkaufmann Sepp Müller entfielen<br />

dabei 99 Prozent aller Stimmen.<br />

Ebenfalls zur Wahl stand Markus<br />

Wilhelmy aus Zerbst/Anhalt, der eine<br />

Stimme erhielt. Diesen Rückenwind<br />

will Müller nutzen. „Es wird Zeit für<br />

einen Regierungswechsel in unserem<br />

Land. Die CDU ist bereit, wieder Verantwortung<br />

zu übernehmen“. Bei seiner<br />

Nominierungsrede sagte Müller:<br />

„Freiheit, Sicherheit und Wohlstand –<br />

dafür trete ich für meine Heimat an“.<br />

Insbesondere das Bürgergeld gehört<br />

aus seiner Sicht abgeschafft und eine<br />

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Sepp Müller will 2025 ein drittes Mal<br />

für die CDU in den Bundestag einziehen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

„Neue Grundsicherung“ eingeführt<br />

denn „Leistung muss sich in unserem<br />

Land wieder lohnen. Nicht Leistung<br />

dagegen darf nicht belohnt werden“,<br />

führte er fort.<br />

Sepp Müller ist seit 2017 direkt gewählter<br />

Abgeordneter des Deutschen<br />

Bundestages. Seit 2021 ist er stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzender. Er<br />

verantwortet die Bereiche Gesundheit,<br />

Sport und Ehrenamt, Petitionen<br />

und Ostdeutschland.<br />

Zur Zur Verstärkung unseres unseres Teams Teams suchen suchen wir wir m/w: m/w:<br />

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Volksschwimmhalle Gräfenhainichen<br />

Jährlicher Zuschuss steigt um 14.500 Euro / Besucherzahlen steigen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Unter<br />

anderem wurde im Stadtrat die Erhöhung<br />

des Zuschusses für den Betreiber<br />

der Schwimmhalle, der Infra-Service<br />

GmbH, einstimmig verabschiedet.<br />

Bürgermeister Enrico Schilling (CDU)<br />

hatte erläutert, dass der jährliche Zuschuss<br />

rückwirkend ab dem 1. Januar<br />

<strong>2024</strong> gezahlt werden soll. Jährliche<br />

Steigerung: 14.500 Euro. Damit werden<br />

im Jahr insgesamt 264.500 Euro fällig.<br />

„Man sollte diesem Beschluss unbedingt<br />

zustimmen, da es eine der wenigen<br />

Schwimmhallen im Umland ist, die<br />

überhaupt noch Schwimmunterricht anbietet“,<br />

plädierte Christel Lück (Linke).<br />

Auch Steffen Kühn (AfD) warb für den<br />

Beschluss: „Weil im ländlichen Bereich<br />

eigentlich alles zugemacht wird, das<br />

irgendwo Geld kostet. Wir müssen die<br />

Schwimmhalle als kleinen Leuchtturm<br />

des Lebens erhalten.“ Bestätigt wurden<br />

die Aussagen, dass die Schwimmhalle<br />

Aufruf an die Jahrgänge 1971 bis 1982<br />

Pflichtumtausch des Führerscheins<br />

(HäBo/db). Bis zum Jahr 2033 müssen<br />

laut Beschluss der Europäischen<br />

Union alle vor dem 19. Januar 2013<br />

ausgestellten Führerscheine in einheitliche<br />

EU-Kartenführerscheine<br />

umgetauscht werden. Dies wird in<br />

Deutschland durch die 13. Verordnung<br />

zur Änderung der Fahrerlaubnis-<br />

Verordnung (FeV) umgesetzt, welche<br />

die entsprechenden EU-Richtlinien<br />

(EU) 2015/653 und 2006/126/EG des<br />

Europäischen Parlaments und des<br />

Rates ratifiziert. Der neue EU-Kartenführerschein<br />

hat damit eine Gültigkeit<br />

von 15 Jahren, jedoch ist lediglich das<br />

Dokument befristet und nicht die zugrundeliegende<br />

Fahrerlaubnis. Für den<br />

Dokumententausch sind in der Regel<br />

keine ärztlichen Untersuchungen oder<br />

sonstigen Prüfungen erforderlich.<br />

Aktuell sind im Landkreis Wittenberg<br />

an die 11.000 Führerscheininhaber der<br />

Jahrgänge 1971 bis 1982 vom aktuellen<br />

Pflichtumtausch betroffen. Bislang<br />

haben aber erst eine relativ geringe<br />

Zahl der betroffenen Bürgerinnen und<br />

Bürger die Gelegenheit genutzt, ihren<br />

alten Papierführerschein gegen einen<br />

neuen EU-Kartenführerschein umzu-<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Die Schwimmhalle wird auch durch zehn Schulen des Landkreises genutzt.<br />

durch zehn Schulen des Landkreises<br />

genutzt werden.<br />

2023 wurden insgesamt 29.608 Besucher<br />

(davon 418 Saunagäste) begrüßt.<br />

Dies zeigt die positive Entwicklung<br />

seit 2021. Damit ist man zwar noch<br />

weit von den „Vor-Corona-Zahlen“<br />

entfernt (2019: 41.655), lässt aber<br />

auf eine erneute Steigerung der Besucherzahlen<br />

hoffen. Die häufigen<br />

Schließzeiten hatten wesentlichen<br />

Einfluss auf die Besucherzahlen und<br />

damit die wirtschaftliche Situation<br />

der Schwimmhalle. Nunmehr ist es<br />

tauschen. Die Frist für die genannten<br />

Jahrgänge endet in diesem Fall am<br />

19. Januar 2025. Um mögliche Bußgelder<br />

zu vermeiden, appellieren die<br />

Kreisverwaltung an alle betroffenen<br />

Führerscheininhaber, den Umtausch<br />

frühzeitig vorzunehmen.<br />

Der Umtausch kann bequem bei der<br />

Kreisverwaltung Wittenberg in der<br />

Breitscheidstraße 4 erfolgen. Donnerstags<br />

ist dies sogar ohne Termin<br />

möglich. Benötigt werden der alte<br />

Führerschein, ein gültiges Ausweisdokument,<br />

ein aktuelles biometrisches<br />

Passbild und die Antragsgebühr von<br />

25,30 bis 35 Euro (Umstellung Fahrerlaubnis<br />

„altes Recht“).<br />

Wurde der Führerschein vor 1999<br />

ausgestellt, sollte dem Antrag eine<br />

Karteikartenabschrift der ausstellenden<br />

Behörde beigelegt werden. Dies<br />

ist jedoch nicht erforderlich, wenn<br />

die Ausstellung des Führerscheins<br />

in Gräfenhainichen, Jessen (Elster)<br />

oder Lutherstadt Wittenberg erfolgte.<br />

Zu berücksichtigen ist auch, dass für<br />

den Umtausch des Führerscheins ein<br />

Zeitfenster von mindestens vier bis<br />

sechs Wochen benötigt wird.<br />

Der „HäBo“ fragt nach!<br />

Jüdenberger Probleme an den<br />

Festival-Tagen<br />

(Jüdenberg/HäBo/db). Sie fragen,<br />

wir suchen die Antworten. Unter dieser<br />

Rubrik konnten wir schon einige<br />

Antworten auf Leseranfragen finden.<br />

Nun haben sich einzelne Einwohner<br />

aus Jüdenberg mit einer Problematik<br />

an uns gewandt, die sie schon länger<br />

beschäftigt. Hierbei wurde berichtet,<br />

dass es nicht nur am Wochenende<br />

während des Splash-Festivals vermehrt<br />

dazu kam, dass Jüdenbergern auf der<br />

B 107 eine direkte Durchfahrt nach<br />

Gräfenhainichen verwehrt wurde. Von<br />

der Polizei, die sie offenbar wieder<br />

zurückschickten, bekamen sie oft den<br />

Hinweis zu hören: „Dann beschweren<br />

Sie sich doch bei Ihrem Bürgermeister,<br />

der ist dafür zuständig.“ Der HäBo<br />

hat deshalb bei Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (CDU) nachgefragt und auch<br />

folgende Antwort erhalten:<br />

„Bei der Straße zwischen Jüdenberg und<br />

Gräfenhainichen handelt es sich um eine<br />

außerörtliche Straße, welche eine Bundesstraße<br />

ist. Der Straßenbaulastträger<br />

ist die Landesstraßenbaubehörde. Die<br />

Anordnungsbehörde für die Straßensperrung<br />

ist der Landkreis Wittenberg,<br />

hier der Fachdienst Straßenverkehr. Die<br />

Stadt selbst ist weder Anordnungsbehörde,<br />

noch veranlasst sie die Sperrung.<br />

Schon von daher ist die Aussage des<br />

Polizeibeamten vor Ort falsch.<br />

Seit vielen Jahren bemühe ich mich in<br />

den stattfindenden Behördenrunden<br />

darum, eine tragbare Lösung zu finden,<br />

Zielstellung, die Besucherzahlen vor<br />

2019 mittelfristig wieder zu erreichen.<br />

Die positive Entwicklung wird auch<br />

bei den Tageseinnahmen aus dem<br />

öffentlichen Badbetrieb deutlich: Waren<br />

es 2022 noch rund 35.600 Euro,<br />

landeten im letzten Jahr bereits gut<br />

55.300 Euro in der Kasse. Die stark<br />

gestiegenen Betriebskosten und stetig<br />

steigende Personalkosten machten<br />

<strong>2024</strong> eine Anpassung des städtischen<br />

Zuschusses in Kombination mit einer<br />

moderaten Preisanpassung für die<br />

Besucher der Schwimmhalle erforderlich.<br />

Deswegen hat der Stadtrat noch<br />

in seiner Juni-Sitzung positiv über die<br />

Anpassung beschieden. Damit dürfte<br />

der Fortbestand der Schwimmhalle<br />

gesichert sein.<br />

damit Anwohner eben nicht angehalten<br />

und zurückgewiesen werden. Die<br />

Sperrung ist in Sicherheitsaspekten<br />

begründet, da bei der Veranstaltung<br />

auf beiden Seiten der Straße geparkt<br />

und gecampt wird. Von daher ist sie begründet.<br />

In der Zeit der Sperrung habe<br />

ich täglich in Kontakt mit dem örtlichen<br />

Einsatzleiter der Polizei gestanden.<br />

Hier haben wir uns darauf verständigt,<br />

dass es keine Zurückweisungen von<br />

Jüdenbergern gibt, da diese ja auch theoretisch<br />

als Gast zum Festival fahren<br />

beziehungsweise am Kiss-and-Ride-<br />

Parkplatz Kinder oder Enkel abholen<br />

könnten. Die Straße war ja für Gäste<br />

freigegeben und nicht gesperrt.<br />

Ich habe die Erfahrungen des letzten<br />

Wochenendes in diesem Jahr jedoch<br />

zum Anlass genommen, um noch<br />

einmal Gespräche mit Veranstalter<br />

und Polizei zu führen. Für nächste<br />

Sperrungen soll vom Veranstalter der<br />

Zusatz „für Anlieger frei“ mit beantragt<br />

werden. Ich hoffe, dass die zuständigen<br />

Instanzen das dann auch mittragen.<br />

Abschließend möchte ich festhalten,<br />

dass ich es sehr bedauerlich finde,<br />

dass derartige falsche Auskünfte gegeben<br />

werden und es ärgert mich, dass<br />

versucht wird, dem Bürgermeister hier<br />

den ‚schwarzen Peter‘ zuzuschieben.<br />

Noch ärgerlicher finde ich, dass es<br />

überhaupt dazu gekommen ist, dass<br />

Jüdenberger abgewiesen wurden und<br />

umdrehen mussten.“


17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG<br />

7<br />

NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />

Donnerstag<br />

18. <strong>Juli</strong><br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Freitag<br />

19. <strong>Juli</strong><br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Samstag<br />

20. <strong>Juli</strong><br />

Central-Apotheke Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: 03493 / 5 14 67 70<br />

Sonntag<br />

21. <strong>Juli</strong><br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Montag<br />

22. <strong>Juli</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Dienstag <br />

23. <strong>Juli</strong><br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Mittwoch<br />

24. <strong>Juli</strong><br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Donnerstag<br />

25. <strong>Juli</strong><br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Freitag<br />

26. <strong>Juli</strong><br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Samstag<br />

27. <strong>Juli</strong><br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Sonntag<br />

28. <strong>Juli</strong><br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Montag<br />

29. <strong>Juli</strong><br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Dienstag<br />

30. <strong>Juli</strong><br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Mittwoch<br />

31. <strong>Juli</strong><br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Donnerstag<br />

1. August<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Freitag<br />

2. August<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Samstag<br />

3. August<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Tief betroffen nehmen wir Abschied<br />

von unserem ehemaligen Präsidenten<br />

und langjährigen Vereinsmitglied<br />

Bernd Lutzmann<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Ein letztes Hänichen Ojeh<br />

Der Vorstand und die Mitglieder des<br />

Gräfenhainicher Carneval Club e.V.<br />

Sonntag<br />

4. August<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Montag<br />

5. August<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Dienstag <br />

6. August<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Mittwoch<br />

7. August<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Donnerstag<br />

8. August<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Freitag<br />

9. August<br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Samstag<br />

10. August<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Sonntag<br />

11. August<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Montag <br />

12. August<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Dienstag<br />

13. August<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Mittwoch<br />

14. August<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Donnerstag<br />

15. August<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Freitag<br />

16. August<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Samstag<br />

17. August<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Sonntag<br />

18. August<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Montag<br />

19. August<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Dienstag<br />

20. August<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

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Tel.: 116 117<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Unter dem<br />

Titel „Passage“ ermöglichen der Kultur-<br />

und Kunstverein Kemberg und der<br />

Polygona Kunstverein aus Bad Düben<br />

seit 2021 einmal im Jahr für vier Wochen<br />

temporäre Arbeits aufenthalte<br />

für Künstlerinnen und Künstler aus<br />

den Bereichen Fotografie und Film<br />

in der Dübener Heide. Bekannt als<br />

Artist-in-Residence wird dieses Format<br />

seit 2023 um das Format „Passage<br />

Shorts“ erweitert: In Kooperation mit<br />

unterschiedlichen Partnern in der<br />

Region bieten beide Vereine kurze<br />

Arbeitsaufenthalte zu einem speziellen<br />

Thema an.<br />

In diesem Jahr konnten erneut die<br />

beiden Musikfestivals „splash!“ und<br />

„Melt“ als Partner gewonnen werden.<br />

Aus zahlreichen internationalen<br />

Bewerbungen des offenen Aufrufs,<br />

setzten sich die Fotokünstler René Zieger<br />

und Kseniya Apresyan mit ihren<br />

Einreichungen durch. Beide werden<br />

im Rahmen der Kurzresidenzen die<br />

Möglichkeit geboten, während der<br />

Festivals zu fotografieren und ihre<br />

künstlerischen Vorhaben umzusetzen.<br />

Zieger konzentriert sich seit vielen<br />

Jahren auf die Dokumentation der<br />

postindustriellen, von Menschenhand<br />

geschaffenen Landschaften und deren<br />

Transformation. Das Festivalgelände<br />

Ferropolis als Industriedenkmal und<br />

Wahrzeichen des Kohleabbaus sowie<br />

seine umliegende Seenlandschaft<br />

verdeutlichen diese Umwandlung und<br />

Umnutzung. Er nutzt die Kurzresidenz<br />

für die Fortführung seines Projektes<br />

„Retired Soil“.<br />

Bekannt für ihre Portraits, plante<br />

Apresyan während der Kurzresidenz<br />

Aufnahmen von Besucherinnen und<br />

Besuchern des Festivals. Einen besonderen<br />

Fokus legte sie auf den Kiez. Das<br />

Wir kaufen<br />

Wohnmobile +<br />

Wohnwagen<br />

Tel.: 03944 – 3 61 60<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Kurzresidenzen für Fotografinnen und Fotografen<br />

Auftakt der „Passage Shorts“ während<br />

der Festivals splash! und Melt<br />

„Melt“ fördert mit dem Kiez innerhalb<br />

des Geländes die Nachhaltigkeit auf<br />

einem Großfestival – Fahrradanreisen,<br />

Zeltverleih, Tauschstand für übrig<br />

gebliebenes Essen und Trinken (Foodsharing)<br />

und nachhaltige Energie werden<br />

hier von den Besucherinnen und<br />

Besuchern genutzt und geteilt.<br />

Das „Passage Shorts“ Artist-in-Residence-Programm<br />

wird organisiert vom<br />

Kultur- und Kunstverein Kemberg<br />

sowie vom Polygona Kunstverein in<br />

Kooperation mit dem Naturpark Dübener<br />

Heide und Ferropolis. „Passage<br />

Shorts“ ist Teil von KOBRA. Das<br />

Projekt (KOntinuitäten, BRüche, Ausblicke)<br />

ist Teil des Förderprogramms<br />

„Aller.Land Zusammen gestalten.<br />

Strukturen stärken.“ Informationen<br />

zum Projekt KOBRA finden Sie auf<br />

der Webseite des Hofgestüts Bleesern.<br />

Fotograf René Zieger vor der abgebauten<br />

Hauptbühne des splash!<br />

Foto: Passage Artist-in-Residence


8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Gräfenhainicher Carneval Club<br />

Neuauflage für Haus- und Hoffest<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Alle<br />

Jahre wieder“ heißt es gewöhnlich<br />

bei immer wiederkehrenden schönen<br />

Anlässen. Das trifft auch gut auf<br />

das traditionelle Haus- und Hoffest<br />

des Gräfenhainicher Carneval Club<br />

(GCC) zu. Am kommenden Samstag<br />

(20.07.) laden die Karnevalisten ab<br />

14.30 Uhr wieder Groß und Klein<br />

ganz herzlich zum<br />

Kaffeeklatsch<br />

oder einem geselligen<br />

Zusammensein<br />

mit musikalischer<br />

Unt<br />

e r m a lu n g<br />

zu selbstgeb<br />

a c k e n e m<br />

Kuchen und<br />

Kaffee ein.<br />

Wer keinen<br />

Kaffee mag,<br />

wird sicher<br />

auch ein anderes<br />

Getränk im breitgefächerten<br />

Angebot<br />

finden...<br />

Damit sich die kleineren<br />

Gäste auch richtig wohl fühlen,<br />

wird das beliebte Kinderschminken<br />

für die Verwandlung in eine<br />

Fee, Elfe oder so manch anderes<br />

wildes Tier sorgen. Die Hüpfburg<br />

steht zur ausgiebigen körperlichen<br />

Ertüchtigung mit viel Spaß bereit.<br />

Währenddessen wird die Freiwillige<br />

Feuerwehr von Zschornewitz vor Ort<br />

sein, um die interessierten Fragen<br />

zu beantworten oder die Möglichkeit<br />

anzubieten, einmal ein Feuerwehrauto<br />

ausgiebig zu inspizieren.<br />

Ab 16 Uhr freut sich der Kasperle<br />

auf viele Besucher und wird sicher<br />

wieder etwas ganz Spannendes zu<br />

berichten haben.<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM JULI / AUGUST<br />

Zu fortgeschrittener Stunde (18.30<br />

Uhr) erfolgt dann der Startschuss für<br />

die Abendveranstaltung mit einem<br />

Happy-Hour-Angebot, welches bis<br />

19.30 Uhr für alle offenen Getränke<br />

gilt. Dann kommt auch schon DJ<br />

Andy ins Spiel und es darf ausgiebig<br />

das Tanzbein geschwungen werden.<br />

Natürlich ist neben der Musik<br />

auch wieder für<br />

den großen oder<br />

kleinen Hunger<br />

und Durst<br />

ausreichend<br />

gesorgt.<br />

Da n n aber<br />

st el lt sich<br />

langsam die<br />

Frage: Was<br />

w ä r e d a s<br />

Haus- und<br />

Hoffest des<br />

GCC ohne die<br />

„Spiele der Erwachsenen?“<br />

Natürlich<br />

wurden wieder<br />

einige kurzweilige<br />

Spiele ausgewählt, bei<br />

denen nicht nur die Mitspieler<br />

sehr viel Spaß haben und<br />

die Zuschauenden dazu animieren<br />

werden, ihre Favoriten anzufeuern.<br />

Für die mutigen Teilnehmer warten<br />

wieder schöne Preise, denn grundsätzlich<br />

gibt es hier keine Verlierer.<br />

Auch wird wieder wie schon im<br />

letzten Jahr für den Nachmittag<br />

eine Tombola für die Kinder und<br />

am Abend für die Erwachsenen<br />

vorbereitet. Auch hier gilt das Motto<br />

„Jedes Los gewinnt“.<br />

Wer sich über die Termine vorab<br />

informieren möchte, findet diese auf<br />

Webseite des GCC (www.gcc-ev73.<br />

de), aber auch auf Facebook und<br />

Instagram.<br />

17.07. Hohenlubast 09.00 Uhr<br />

17.07. Krina 18.00 Uhr<br />

18.07. Burgkemnitz 09.00 Uhr<br />

18.07. Schlaitz 18.00 Uhr<br />

19.07. Gossa 09.00 Uhr<br />

21.07. Rösa 10.00 Uhr Sommerkirche<br />

24.07. Gröbern 10.00 Uhr Wohnpark<br />

24.07. Schlaitz 15.00 Uhr DRK-Heim<br />

28.07. Schlaitz 10.00 Uhr Sommerkirche<br />

04.08. Schköna 10.00 Uhr Sommerkirche<br />

04.08. Pouch 10.30 Uhr<br />

06.08. Schlaitz 16.30 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn<br />

11.08. Hohenlubast 10.00 Uhr Sommerkirche<br />

14.08. Plodda 14.00 Uhr<br />

17.08. Schwemsal 13.00 Uhr Trauung<br />

18.08. Gossa 11.00 Uhr Taufe<br />

18.08. Schwemsal 16.00 Uhr Sommerkirche<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

17.07. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

18.07. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch<br />

23.07. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

24.07. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

30.07. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

31.07. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

02.08. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

06.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

07.08. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

07.08. Rösa 18.00 Uhr Chor Rösa/Krina<br />

12.08. Rösa (Küsterhaus) 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

13.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

14.08. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

14.08. Rösa 18.00 Uhr Chor Rösa/Krina<br />

15.08. Krina 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

20.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

21.08. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

21.08. Rösa 18.00 Uhr Chor Rösa/Krina<br />

22.08. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch<br />

23.08. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

Evangelische Gemeinde: Oasentag in Rösa<br />

„Mein Tag in Gottes Hand“<br />

(Rösa/HäBo). Unberührt, aufbrechen,<br />

gehen und staunen, pausieren,<br />

durchhalten, manchmal auch nicht<br />

mehr können, wieder Kraft schöpfen,<br />

ankommen, zurückschauen – einen<br />

Tag, diesem immer wiederkehrenden<br />

Rhythmus vom Aufwachen bis zum<br />

Schlafengehen wollen wir aufmerksam<br />

in den Blick nehmen und schauen,<br />

was es für uns zu entdecken gibt,<br />

für den Alltag und für das Leben<br />

insgesamt.<br />

Das Evangelische Pfarramt lädt am<br />

10. August von 10.30 bis 15 Uhr unter<br />

Spendenaufruf des WSC Friedersdorf<br />

(Friedersdorf/HäBo). Der WSC Friedersdorf,<br />

ein cooler Wassersportverein<br />

in traumhafter Lage in der Gemeinde<br />

Muldestausee mit idealen Trainingsbedingungen<br />

auf dem Muldestausee,<br />

braucht Hilfe. Die 200 Mitglieder,<br />

darunter 68 Kinder, sind dringend<br />

auf den Neubau des maroden Bootshauses,<br />

welches den nachhaltigen<br />

Trainingsbetrieb des WSC absichert,<br />

angewiesen.<br />

Ein erster Meilenstein gelang der Gemeinde<br />

Muldestausee bei der Beantragung<br />

von Fördermitteln über 500.000<br />

Euro. Um diese wirklich zu erhalten,<br />

werden 125.000 Euro Eigenmittel<br />

benötigt, welche ausschließlich durch<br />

Spenden finanziert werden können.<br />

Vereinschefin Antje Adler und die<br />

zahlreichen Vereinsmitglieder und<br />

Kinder sowie Bürgermeister Ferid<br />

Giebler setzen sich aktuell stark für<br />

den Erhalt von Spenden ein und planen<br />

ein spannendes Rennen auf dem<br />

Muldestausee.<br />

dem Motto „Mein Tag in Gottes Hand“<br />

ein zu Meditation, Gesang und Gespräch,<br />

zu Entspannungsübungen und<br />

gemeinsamem Essen nach Rösa. Der<br />

Oasentag ist ein Tag zum Atemholen.<br />

Der Teilnahmebeitrag beträgt 15<br />

Euro inklusive Mittagessen. Anmeldungen<br />

werden bis 31. <strong>Juli</strong> über das<br />

Gemeindebüro (Frau Milkner, Tel.:<br />

034955 / 40353 oder E-Mail: pfarramtkrina@gmx.de)<br />

erbeten. Es freuen sich<br />

auf Sie: Pfarrerin und Entspannungstrainerin<br />

Ulrike Wolter-Victor und<br />

Pfarrer Albrecht Henning.<br />

Die Vision vom Wassersportzentrum<br />

Die Vision: Der Verein möchte ein<br />

Mitteldeutsches Wassersportzentrum<br />

schaffen und damit für den stetig<br />

wachsenden Bedarf attraktive Trainingsmöglichkeiten<br />

für die in Sachsen-<br />

Anhalt geförderten Prioritätensportarten<br />

Kanu und Rudern entwickeln. Mit<br />

dem Mitteldeutschen Wassersportzentrum<br />

entstünde ein Ort, an dem<br />

Schulklassen und Kinderferienlager<br />

durchgeführt werden können. Hier<br />

könnte aktiv der Wassersport und die<br />

Freude an sportlichen Aktivitäten in<br />

der Natur erlebbar gemacht werden.<br />

Nähere Infos auf der Homepage der<br />

Gemeinde (www.gemeinde-muldestausee.de).<br />

SPENDENKONTO<br />

Inhaber: Gemeinde Muldestausee<br />

Bank: KSK Anhalt-Bitterfeld<br />

IBAN: DE65 8005 3722 0300 0030 13<br />

BIC: NOLADE21BTF<br />

Verwendungszweck:<br />

Mitteldeutsches Wassersportzentrum<br />

Name und Adresse


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> WAS – WANN – WO<br />

9<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Fußball-Landesklasse<br />

SV GOLPA – FC Stahl Aken<br />

Samstag, 10. August • 15.00 Uhr • Stadion Zschornewitz<br />

AWO Haus Albatros<br />

Fest der Begegnung am 14. August<br />

Kirchengemeindeverband Krina<br />

(Burgkemnitz/HäBo/db). Am Beginn<br />

stand die Suche nach einem<br />

Projekt, um zu unterstützen. Daraus<br />

geworden ist der 1. Spendenlauf des<br />

Kirchengemeindeverbands Krina<br />

(KGV Krina). Unter dem Motto<br />

„Lauf fürs Leben“ wird am 17.<br />

August auf dem Sportplatz ab 9.30<br />

Uhr der Benefizlauf über die Bühne<br />

gehen. Ob Jung, ob Alt, Amateur<br />

oder Profi, Zuschauer, Anfeuernde,<br />

Läufer und sogar Spaziergänger fürs<br />

Leben – alle sind willkommen. Auf<br />

Sportsfreunde und auch auf Menschen,<br />

die finanziell den Gedanken<br />

Inklusion unterstützen, kommt es an<br />

diesem Tag an.<br />

Dabei sucht sich vor dem Ereignis<br />

jede Läuferin beziehungsweise jeder<br />

Läufer einen finanziellen Förderer,<br />

der den jeweiligen eigenen Lauf und<br />

damit den Inklusionsgedanken und<br />

die Caritas St. Lorenz Burgkemnitz<br />

unterstützt. Dies geht sowohl mit<br />

einem festen Betrag für jede gelaufene<br />

Runde oder einem einmaligen<br />

Betrag. Das so gesammelte Geld<br />

soll Menschen mit geistiger Behinderung,<br />

genaugenommen für einen<br />

Fahrrad- und Rollstuhlstellplatz der<br />

„Caritas Wohn- und Förderstätte“ in<br />

(Wittenberg/HäBo). Am 14. August<br />

lädt das Haus Albatros der Arbeiterwohlfahrt<br />

zum traditionellen Fest der<br />

Begegnung ein, jeder ist willkommen,<br />

jeder bringt etwas für das Buffet mit<br />

und gemeinsam haben alle viel Spaß.<br />

Ab 14 Uhr geht das Fest in der Lerchenbergstraße<br />

67 in Wittenberg los,<br />

15 Uhr findet die offizielle Eröffnung<br />

statt, zu der Landrat Christian Tylsch<br />

sein Kommen zugesagt hat.<br />

Das Sportmobil des Kreissportbunds<br />

lädt zu reichlich Bewegung ein, es<br />

kann getrommelt werden, Kinder können<br />

sich Gesicht und Haare gestalten<br />

lassen und alle Vertreter des Hauses<br />

stehen für Gespräche zur Verfügung,<br />

das sind die Mitarbeiter der Ausländerberatung,<br />

des Jugendmigrationsdienstes,<br />

des Familien- und Bildungspatenprojektes,<br />

der Netzwerkstelle<br />

„Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“, des<br />

Kinder- und Jugendhauses Albatros<br />

sowie der Respekt-Coach des Luther-<br />

Melanchthon-Gymnasiums.<br />

Gerade in diesen Tagen wird es immer<br />

wieder deutlich, dass die Begegnung<br />

und der Austausch unter Menschen<br />

unterschiedlicher Hintergründe sehr<br />

wichtig sind. Von Mensch zu Mensch<br />

lassen sich neue Erfahrungen machen<br />

und sich neue Horizonte erschließen.<br />

Am Ende sind die Kontakte so wertvoll,<br />

ob beruflich oder privat, damit<br />

ein gutes „Miteinander füreinander“<br />

entstehen kann.<br />

„Lauf fürs Leben“ sammelt Spenden<br />

Burgkemnitz, zugutekommen.<br />

Wer sich am Vormittag ausreichend<br />

sportlich betätigt hat, könnte dann<br />

auch noch ausgiebig feiern. Schließlich<br />

findet am gleichen Tag auch<br />

noch das beliebte Burgkemnitzer<br />

Heimat- und Jägerfest statt. Bei diesem<br />

traditionsreichen Fest arbeiten<br />

die verschiedenen Vereine von Burgkemnitz<br />

zusammen. Dort erwartet<br />

die Gäste ab 11 Uhr bis zum Abend<br />

ein vielfältiges Programm mit Jagdhornbläsern,<br />

Tanz, Musik und mehr.<br />

Auch für das leibliche Wohl mit einem<br />

reichen kulinarischen Angebot<br />

ist wieder ausreichend gesorgt.<br />

Fragen zum Spendenlauf werden<br />

unter der Adresse spendenlauf.<br />

burgkemnitz@gmx.de beantwortet.<br />

Wer dagegen das Bedürfnis hat,<br />

sich finanziell an dieser Aktion zu<br />

beteiligen, kann dies gern durch die<br />

Einzahlung eines beliebigen Betrages<br />

auf das nachfolgende Konto tun.<br />

SPENDENKONTO<br />

Inhaber KKA Wittenberg<br />

Bank KSK Anhalt-Bitterfeld<br />

IBAN DE63 8005 3722 0034 0002 40<br />

Verwendungszweck<br />

Spendenlauf Burgkemnitz<br />

6. Reinharzer Schlosslauf<br />

Start am Vereinshaus<br />

(Sackwitz/Reinharz/HäBo/ny).<br />

Am 27. <strong>Juli</strong> findet der 6. Reinharzer<br />

Schlosslauf statt. Veranstalter sind der<br />

Heimat- und Traditionsverein Reinharz<br />

sowie der Feuerwehr- und Heimatverein<br />

Sackwitz. Neu in diesem Jahr: Die<br />

verschiedenen Wettbewerbe – 500-Meter-Lauf<br />

der Bambinis (U8) ab 9.30<br />

Uhr, 3-Kilometer-Lauf für Kinder und<br />

Jugendliche (U16) ab 9.40 Uhr sowie 5-<br />

und 10-Kilometer-Läufe für jedermann<br />

ab 10 Uhr – starten alle am Sackwitzer<br />

Vereinshaus. Außerdem gibt es eine 6<br />

Kilometer lange Nordic-Walking-Route.<br />

Siegerehrung ist ab 11.30 Uhr.<br />

Teilnehmer sollten sich bis zum 20. <strong>Juli</strong><br />

anmelden (E-Mail: schlosslauf.reinharz@web.de).<br />

Die Teilnehmerzahl ist<br />

auf 150 begrenzt.<br />

Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM JULI / AUGUST<br />

FERIENDORF NEUMÜHLE<br />

am Presseler Teich<br />

FERIENDORF &<br />

AUSFLUGSLOKAL<br />

Interessierte sind gern willkommen<br />

(wenn möglich mit Voranmeldung)<br />

Tel.: 0177 / 4 84 32 50<br />

Neumühle 3 l 04849 Laußig OT Pressel<br />

21.07. Schleesen 09.00 Uhr<br />

21.07. Radis 10.15 Uhr<br />

28.07. Gräfenhainichen 10.30 Uhr Kirche<br />

04.08. Gräfenhainichen 10.15 Uhr<br />

04.08. Möhlau 10.15 Uhr<br />

11.08. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Regional-GD zum Schulanfang<br />

18.08. Schleesen 09.00 Uhr<br />

18.08. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Kirche<br />

18.08. Jüdenberg 14.00 Uhr<br />

Heimat- und Jägerfest<br />

Veranstaltungstipp<br />

Samstag, 17. August auf dem Festplatz Burgkemnitz<br />

BURGKEMNITZER HEIMAT- UND JÄGERFEST<br />

Wann?<br />

Samstag, 17. August, Beginn: 11 Uhr<br />

Wo?<br />

auf dem Festplatz hinter der Heimatstube<br />

Eintritt? frei<br />

PROGRAMM<br />

11.00 – 16.00 Uhr Preisschießen mit dem Schützenverein Krina e. V.<br />

12.00 Uhr „Donner aus der Kanone“<br />

gleich danach Jagdhornbläser der Jägerschaft Bitterfeld e. V.<br />

13.15 Uhr Gesangsduo „Dancing Angels“<br />

15.15 Uhr buntes Programm mit der Kita „Eichhörnchen“<br />

in den Pausen buntes Musikprogramm mit Manfred<br />

16.00 Uhr Saxophonistin Kathrin Eipert mit Orchester<br />

ab 18.00 Uhr Oldieband „Lucky Loser“<br />

• Hüpfburg und Kinderbeschäftigung mit ZEUSS e. V. Gröbern<br />

• Die regionale Jägerschaft präsentiert das „Lernort-Natur-Mobil“, Trophäenschau<br />

und weitere interessante Dinge<br />

• Infostand Pilzberatung mit der FG Mykologie Wolfen<br />

• Hufschmied, Korbflechter, Verkaufsstände mit handgemachten Produkten<br />

• Stände mit Imker, Wildspezialitäten und vieles mehr<br />

• Mittelalterliches Spektakel mit Katapult vom Heimat- und Naturverein<br />

• Ausstellung/Vorführung vom Feuerwehrförder- und Technikverein<br />

• Eröffnung des „Heimatmuseums“, Initiator Heimat- und Naturverein<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Sie werden versorgt: Prima Erbsensuppe aus der Feldküche, Wildschwein am<br />

Spieß, Wildgulasch, Original Burgkemnitzer Eierkuchen, Bratwurst, Baguette,<br />

Brezel, Räucherfisch, Kaffee und selbstgebackener Kuchen, Weinstand, Pfälzer<br />

Wein, Fassbier, Radler vom Fass, alkoholfreie Getränke, Fassbrause/Ententeich<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Burgkemnitzer Karnevalsverein e. V., Burgkemnitzer Heimat- und Naturverein e. V.,<br />

Feuerwehrförder- und Technikverein Burgkemnitz e. V., Angelverein „Hau An“,<br />

regionale Jägerschaft und viele freiwillige Helfer


10 AUS DER REGION<br />

Schule an der Lindenallee<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Ersatzneubau der Schule an der Lindenallee<br />

befindet sich auf der Zielgeraden.<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres<br />

werden die Schüler ihre neue Schule<br />

dann endlich in Besitz nehmen können.<br />

Landrat Christian Tylsch und Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (beide CDU)<br />

begutachteten die neugebaute Bildungseinrichtung<br />

in Gräfenhainichen. Am 5.<br />

August werden dann die Schüler erstmalig<br />

das neue Schulgebäude betreten<br />

und darin lernen.<br />

„Die ersten zwei Wochen werden wir<br />

erst einmal zum Kennenlernen nutzen“,<br />

verriet die designierte Schulleiterin<br />

Katja Dorber. Gut 10 Millionen Euro<br />

wurden bis jetzt in den Bau des modernen<br />

Komplexes gesteckt. Der Abriss<br />

des alten Gebäudes, welches neben<br />

dem Neubau steht, ist da noch nicht mit<br />

eingerechnet. Für Bürgermeister Schilling<br />

ist es jedenfalls jetzt schon eine<br />

„lohnende Investition in die Zukunft<br />

der Schüler“ und bedankte sich dafür<br />

beim Landkreis.<br />

Der zweietagige Neubau ist zwar nicht<br />

so hoch, aber dennoch größer als der<br />

Altbau mit seinen drei Geschossen.<br />

Auf diesen zwei Etagen stehen für die<br />

Kinder elf Unterrichtsräume sowie<br />

30. Auflage des FULL FORCE Festivals<br />

Metal-Fans brachten „Stadt aus Eisen“ zum Beben<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />

Monaten fieberten Metal-Fans dem<br />

langen Wochenende vom 21. bis 23.<br />

Juni entgegen. Das FULL FORCE<br />

Festival fand zum inzwischen 30. Mal<br />

statt – dieses Mal erneut in Ferropolis,<br />

einer Kulisse, wie gemacht für ein<br />

Festival voller Metalcore, Hardcore,<br />

Punk, Black Metal, Rock und allen<br />

anderen Spielarten, die das Genre hergibt.<br />

Zwischen gigantischen Baggern,<br />

beschaulichen Strandbuchten und<br />

Container-Kolossen blieb kein Schopf<br />

ungeschüttelt.<br />

Auch Ex-Rapper und Neu-Metaller<br />

Alligatoah konnte überzeugen.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Der langersehnte Ersatzneubau steht unmittelbar vor der Übergabe<br />

Links: Noch warten die hellen und farblich gestalteten Klassenräume auf ihre neuen Nutzer. Rechts: Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (l.) und Landrat Christian Tylsch lassen sich von Katja Dorber die modern eingerichtete Hauswirtschaftsküche<br />

vorführen.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

Fachkabinette für Chemie, Physik und<br />

Biologie zur Verfügung. Selbst für das<br />

Fach Werken ist ein Raum vorhanden.<br />

Ein besonderes Schmuckstück ist die<br />

modern eingerichtete Hauswirtschaftsküche.<br />

Das Highlight ist ein höhenverstellbarer<br />

Kochtisch. Da können nicht<br />

nur große und kleine Kinder bequem<br />

kochen. Auch sind die Klassenzimmer<br />

mit der neuesten Generation von elektronischen<br />

Tafeln ausgerüstet. Aber auch<br />

eine klassische Schiefertafel gibt es<br />

noch. „Der Neubau ist eine extra große,<br />

zusätzliche Herausforderung. Ich bin<br />

sehr froh, wenn wir umgezogen sind und<br />

es losgeht“, verriet die Schulleiterin im<br />

Anschluss an den Rundgang durch das<br />

neue Gebäude. „Aber es macht Spaß“.<br />

Die im sächsischen Freiberg geborene<br />

Katja Dorber – das kann man vereinzelt<br />

noch hören – legte ihr Abitur in<br />

Chemnitz ab. Dem schloss sich ein Freiwilliges<br />

Jahr an, was sie zur einen Hälfte<br />

im Chemnitzer Landeszentrum zur Betreuung<br />

Blinder und Sehbehinderter und<br />

zur anderen Hälfte in einem Altenheim<br />

absolvierte. Ihr Berufswunsch war von<br />

Anfang an der als Förderschullehrerin,<br />

was nicht verwundert. Schließlich ist<br />

dieser Wunsch familiär bedingt. Neben<br />

ihrer Mutter arbeiten auch Tante<br />

und Onkel in diesem Beruf. Da Dorber<br />

jedoch Blindenpädagogik studieren<br />

wollte, kam zum halben Jahr im Chemnitzer<br />

Landeszentrum. 1999 startete sie<br />

dann ihr Studium in Leipzig, was mit<br />

dem Referendariat an der Schule an<br />

der Lindenallee ihren Abschluss fand.<br />

Über Stationen in Hohenmölsen und<br />

Wittenberg fand sie schließlich wieder<br />

den Weg zurück nach Gräfenhainichen,<br />

wo sie demnächst auch offiziell neue<br />

Schulleiterin sein wird.<br />

Übrigens ist ein Tag der offenen Tür im<br />

November/Dezember geplant, wenn der<br />

Schulbetrieb im neuen Haus problemlos<br />

läuft und auch die Schüler sich eingelebt<br />

haben.<br />

Die irisch-amerikanischen Folkpunks der „Dropkick Murphys“ waren Samstag<br />

die Headliner.<br />

Fotos: M. Bomke<br />

Anlässlich des 30. Jubiläums wurde<br />

so die Halbinsel zur FULL FORCE<br />

Island gemacht! Passend zum Jubiläum<br />

gab es natürlich auch Geschenke.<br />

Im Präsentkorb waren unter anderem<br />

die abrisserprobten „Architects“,<br />

eine furiose Folk-Punk-Parade mit<br />

den „Dropkick Murphys“ und die<br />

Handwerks-Haudegen von „Five Finger<br />

Death Punch“. Mehr als 18.000<br />

Besuchende feierten zwischen grollenden<br />

Gewitterwolken und sengenden<br />

Sonnenstrahlen, was das Zeug und die<br />

Nackenmuskulatur hergaben.<br />

Auch im Jubiläumsjahr bot selbst das<br />

Wetter wieder alles, was um diese<br />

Jahreszeit möglich war. Freitags<br />

stürmte es und die Stimmung bebte.<br />

Blitze, Donner und Regengüsse sorgten<br />

für die erste Unterbrechung des<br />

Programmes. Trotzdem gab es auch<br />

ordentlich Musik auf die Ohren. Ex-<br />

Rapper und Neu-Metaller Alligatoah<br />

bewies zum Beispiel, dass seine Metamorphose<br />

vom Hip Hop zur harten<br />

Musik geglückt ist. Zum Abschluss<br />

verwandelten die „Architects“ als erster<br />

Headliner des Festivals das Infield<br />

in ein tosendes Freudenfeuer.<br />

Dem Freitag folgten am Samstag<br />

knüppeldicke Klänge. Da lieferten<br />

unter anderem „Dropkick Mirphys“<br />

als Headliner des Abends eine geballte<br />

Ladung irischen Folkpunks. Gemeinsam<br />

mit Tausenden tanzfreudigen<br />

Menschen machten sie das Infield der<br />

EMP Mad Max Mainstage zu einem<br />

Wirbelsturm an Armen und Beinen.<br />

Am Sonntag eröffnete das Hardcore-<br />

Quintett „Judiciary“ das Grand Finale<br />

des diesjährigen FULL FORCE während<br />

„Five Finger Death Punch“ aus<br />

den USA als letzte Band die Bühne<br />

betraten und mit Pyro und einer spektakulären<br />

Lasershow für ein fulminantes<br />

Finale des Jubiläumsfestivals sorgten.<br />

Eine besondere Aktion in diesem Jahr<br />

war eine Pfandsammlung, welche<br />

gemeinsam mit dem „Katastrophen-<br />

Hilfsverband Deutschland“ in Zusammenarbeit<br />

mit der „Björn Steiger<br />

Stiftung“, der „Rettungshundestaffel<br />

Vockerode“, dem „Jugendclub Gröditz“,<br />

der Band „Arampunx“ und der<br />

„eSKA24h-Wertstoffe“ umgesetzt<br />

werden konnte. Dabei konnten die<br />

Besuchenden ihre Pfandflaschen spenden,<br />

um die genannten gemeinnützigen<br />

Organisationen zu unterstützen, einen<br />

Defibrillator für Ferropolis mitzufinanzieren.<br />

Insgesamt konnten mehr als<br />

20.000 Pfanddosen gesammelt werden.<br />

Und kaum waren die drei Tage FULL<br />

FORCE vorbei, begann die Veranstaltungscrew<br />

schon mit den Vorbereitungen<br />

für die 2025er Auflage.


17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

1. Preußische leichte Feldartillerie – Hauffen zu Gräfenhainichen<br />

International erfolgreich: Eine Familie mit Knalleffekt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Sie sind<br />

eine ganz normale Familie und haben<br />

doch ein recht außergewöhnliches und<br />

vor allem lautes Hobby. Angefangen<br />

hat es beim Familien oberhaupt Peter<br />

Thiemicke irgendwann einmal mit<br />

der Liebe zu altertümlichen Kanonen.<br />

Diese baut er nach und schießt sogar<br />

damit bei Wettkämpfen. Natürlich ist<br />

das nicht so ohne weiteres möglich,<br />

aber die Mitgliedschaft in der Privilegierten<br />

Schützengilde Gräfenhainichen<br />

von 1453 ermöglicht ihm die<br />

Ausübung seines Hobbys.<br />

Das hat er mittlerweile soweit perfektioniert,<br />

dass er meist mit der kompletten<br />

Familie über mehrere Tage zu Wettkämpfen<br />

reist. „Ich mache das leidenschaftlich<br />

gern, weil die ganze Familie<br />

mit dabei ist“, verriet Peter Thiemicke<br />

den Grund. Gemeinsam reisen sie dann<br />

als Mitglieder der „1. Preußischen<br />

leichten Feldartillerie – Hauffen zu<br />

Gräfenhainichen“ zu den Meisterschaften.<br />

Seine Frau selbst schießt nicht, ist<br />

aber als sogenannte Marketenderin<br />

mit dabei. Das war schon damals eine<br />

wichtige lebensnotwendige Person bei<br />

den damals zahlreichen Kriegszügen.<br />

Geschossen wird übrigens nur in historischen<br />

Uniformen. Bei den Wettkämpfen<br />

wird natürlich ganz stilecht<br />

in historischen Zelten ohne Boden auf<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Heike Ludwig stellt<br />

erneut aus<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Aus<br />

dem Rahmen gefallen“ – unter dieses<br />

Motto hat Heike Ludwig schon einmal<br />

in der Paul-Gerhardt-Kapelle ausgestellt.<br />

Ein Titel, der viele stutzig machte,<br />

sich dann aber als absoluter Erfolg<br />

entpuppte. Nun gibt es die Ausstellung<br />

„Aus den Rahmen gefallen 2.0“ mit vielen<br />

neuen Werken, die gleichsam wieder<br />

für Überraschung sorgen dürften.<br />

Also den Termin schon mal vormerken,<br />

denn die Vernissage zur Ausstellung ist<br />

am 28. September in der Gräfenhainichener<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle. Der<br />

Beginn ist für 14 Uhr geplant.<br />

Heike Ludwig kommt mit der Ausstellung<br />

„Aus dem Rahmen gefallen 2.0“ in<br />

die Paul-Gerhardt-Kapelle.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Mit dieser Scheibe kürte sich Yasmin Thiemicke (m.) zur Deutschen Meisterin.<br />

Mutter Doreen Jahn und Großvater Peter Thiemicke vervollständigten mit ihren<br />

Titeln die Sammlung.<br />

Foto: privat<br />

der Erde genächtigt.<br />

Bei den letzten Wettkämpfen hat man<br />

dann im Familienverbund zahlreiche<br />

Titel gesammelt. So wurde auf dem<br />

Bundeswehr-Truppenübungsplatz in<br />

Sondershausen die Europameisterschaften<br />

ausgeschossen. Verwendet<br />

werden dazu Stahlkugeln von 51 bis<br />

90 Millimeter. Bei einer Entfernung<br />

von 400 Meter muss dann eine Scheibe<br />

mit Maßen von 2,50 mal 2,50 Metern<br />

beschossen werden. Bei einer Entfernung<br />

von 100 und 200 Meter ist die<br />

Blumenfahrräder als Farbklekse in der Innenstadt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor der<br />

Touristinformation in Gräfenhainichen<br />

steht ein Fahrrad an einen Baum<br />

gelehnt. Es ist kein gewöhnlicher<br />

Drahtesel, sondern ein „Blumenfahrrad“.<br />

In Gräfenhainichens Stadtfarben<br />

gelb und blau gestrichen verfügt es<br />

über zwei Körbe mit Blumen. Die<br />

Blumen, es sind Geranien und Zierlavendel<br />

sowie Cupkörbchen, sind<br />

nicht irgendein vergessener Einkauf,<br />

sondern bewusst zur Zierde in die zwei<br />

Körbe eingepflanzt worden.<br />

Die Idee dazu stammt von der Gräfenhainicher<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

(GWG). In einer Leitungssitzung<br />

wurden hier Überlegungen angestellt,<br />

wie man denn die Stadt und<br />

speziell den Boulevard mit einfachen<br />

und ungewöhnlichen Mitteln noch<br />

schöner machen kann, verriet GWG-<br />

Geschäftsführer Tobias Bommert.<br />

Da der Europaradweg R1 direkt durch<br />

die Stadt führt, sei ein solcher Blumenschmuck<br />

absolut passend, um das<br />

Stadtbild aufzuwerten. Schnell hatte<br />

die GWG die nötigen Partner für das<br />

Projekt gefunden. Die ausgedienten<br />

Fahrräder stellte „Zweirad Fitz“ aus<br />

Radis zur Verfügung. Der RHG-<br />

Standort aus den Gewerbegebiet West<br />

übernahm den Part der Bepflanzung.<br />

Nun fehlt es noch an Gießpaten: Damit<br />

die Blütenpracht lange hält, ist regelmäßiges<br />

Gießen notwendig. Deshalb<br />

braucht es zahlreiche Gießpartner. Um<br />

so mehr Partner sich also finden, um<br />

so bunter wird Gräfenhainichen. Die<br />

erste Patin wurde mit Nicole Täsch aus<br />

der Touristinfo schnell gefunden. Nach<br />

weiteren Gießpaten wird noch Ausschau<br />

gehalten, zumal weitere Blumenfahrräder<br />

in Arbeit sind und dann auf ihre<br />

AUS DER REGION<br />

Initiatoren suchen noch Gießpaten für die Drahtesel<br />

11<br />

Karte dann nur noch ein mal ein Meter<br />

groß. Dabei unterscheidet es sich noch,<br />

dass man mit Kimme und Korn als<br />

Visiereinrichtung oder ohne jegliche<br />

Zieleinrichtung schießt. Das alles ist<br />

nicht einfach, wenn man weiß, dass die<br />

Kugel das Rohr mit einer Geschwindigkeit<br />

von 177 Meter in der Sekunde verlässt<br />

und bei einer Entfernung von 400<br />

Meter ganze zwei Sekunden unterwegs<br />

ist. Deshalb ist auch der Wind ein sehr<br />

wichtiges zu beachtendes Kriterium.<br />

Mit dem Wissen um all diese Voraussetzungen<br />

holte sich Thiemickes<br />

Tochter Doreen Jahn in der Disziplin<br />

100 Meter mit Visierung und 41 von<br />

50 möglichen Ringen den Europameistertitel.<br />

Ihr 75-jähriger Vater landete<br />

mit sechs von 50 Ringen über 400<br />

Meter auf dem dritten Platz und bei<br />

200 Meter jeweils ohne Visierung mit<br />

21 von 50 Ringen auf dem Silberrang.<br />

Schon im April fanden auf dem Truppenübungsplatz<br />

Eggesin die Deutschen<br />

Meisterschaften statt. Hier wurde<br />

die 27-jährige Enkeltochter Yasmin<br />

Thiemicke über die Entfernung von 50<br />

Meter mit 47 von 50 möglichen Ringen<br />

Deutsche Meisterin. Aber auch der Rest<br />

der Familie holte sich die Deutsche<br />

Meisterschaft. Yasmins Mutter Doreen<br />

bei 100 Meter mit Visierung und Peter<br />

Thiemicke ebenfalls über 100 Meter,<br />

aber ohne Visierung. Komplettiert wurde<br />

die Titelsammlung an diesem Wettkampfwochenende<br />

durch die Deutschen<br />

Meistertitel von Steffen Scholz auf einer<br />

Distanz von 200 Meter ohne Visierung.<br />

Damit solche Erfolge auch zustandekommen<br />

können, fährt die „1. Preußische<br />

leichte Feldartillerie – Hauffen<br />

zu Gräfenhainichen“ im Frühjahr und<br />

Herbst jeweils zum Übungsschießen<br />

auf die dafür zur Verfügung stehenden<br />

Truppenübungsplätze. Also wahrlich<br />

ein außergewöhnliches Hobby.<br />

Aufstellung in der Stadt warten. Wer<br />

aufmerksam über den Boulevard geht,<br />

wird zum Beispiel vor dem Friseursalon<br />

Hiller das nächste Fahrrad mit Blumenschmuck<br />

entdecken können.<br />

Bürgermeister Enrico Schilling äußert<br />

sich zufrieden über die Idee und deren<br />

Umsetzung. „Wenn das Projekt gut<br />

angenommen wird und die Räder auch<br />

erhalten bleiben, können gern noch<br />

viele dazukommen“.<br />

Enrico Schilling, Claudia Berg, Annett Quinque sowie Tobias Bommert und Nicole<br />

Täsch (v. l.) präsentieren das erste mit Blumen bepflanzte Rad vor der Touristinformation.<br />

Foto: (HäBo) Bebber


12 AUS DER REGION<br />

Fußball: VfB Gräfenhainichen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

VfB Gräfenhainichen blickt schon mit<br />

einiger Enttäuschung auf die abgelaufene<br />

Saison zurück, wurde doch das<br />

selbst gesteckte Ziel Klassenerhalt nicht<br />

erreicht. Zu viele eigentlich nicht zu<br />

beeinflussende Umstände bestimmten<br />

die Saison. Da sind die zahlreichen<br />

Verletzten vor allem im Offensivbereich.<br />

So musste festgestellt werden,<br />

dass die Ausfälle von Philipp Werner,<br />

Maximilian Hauschild, Patryk Wojciech<br />

Stawiarski oder Moritz Hennig<br />

auf Grund fehlender Erfahrung eben<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Wieder zurück in der Landesklasse – Ziel: sofortiger Wiederaufstieg<br />

ZUGÄNGE<br />

Marvin Römling (Köthen), Johannes<br />

Kühne (Bernburg), Luca Wieser (Friedersdorf),<br />

Max Schmidt (A-Jugend<br />

Sandersdorf), Jonas Reich (Dessau 05),<br />

Mamadou Sow (Golpa), <strong>Juli</strong>an Eichholtz<br />

(2. Mannschaft), Nils Schlobach und<br />

Marius Baier (beide eigene A-Jugend)<br />

für den erweiterten Kreis der ersten<br />

Mannschaft<br />

ABGÄNGE<br />

Theo Möser, Erik Schneider (beide Kemberg),<br />

Valentin Sauter (unbekannt), Tim<br />

Dietrich (Bad Düben), Simon Thiecke<br />

(Golpa) Aron Scheffler (Karriereende),<br />

Luke Hiller (pausiert), Patryk Wojciech<br />

Stawiarski (unbekannt)<br />

Trainer Richard Selka (m.) mit den Neuzugängen Nils Schlobach, Mamadou Sow,<br />

Max Schmidt, Marvin Römling, <strong>Juli</strong>an Eichholtz und Jonas Reich (v. l.)<br />

Foto: VfB Gräfenhainichen<br />

nicht umfänglich zu kompensieren<br />

waren. Hinzu kamen die unsäglichen<br />

Querelen mit dem Blankenburger FV<br />

und dem daraus resultierenden, wenig<br />

nachvollziehbaren Agieren des Verbandsgerichtes<br />

sowie die unglücklichen<br />

Ansetzungen von Nachholspielen.<br />

Beim VfB Gräfenhainichen will man<br />

aber nach dem Abstieg in die Landesklasse<br />

nicht die Hände in den Schoß<br />

legen. Stattdessen gibt es eine klare<br />

Ansage vom Vizepräsidenten Martin<br />

Otto: „Unser Ziel lautet sofortiger Wiederaufstieg.<br />

Die Mannschaft konnte<br />

zusammengehalten und gute Neuzugänge<br />

verpflichtet werden.“ Darunter<br />

mit Marvin Römling einer, der noch<br />

vor einem Jahr mit zwei Titeln im Gepäck<br />

(Staffelsieg und Kreispokal) dem<br />

Ruf seines Bruders nach Köthen folgte.<br />

Von dort kommt er nach nur einem Jahr<br />

wieder zurück ins Sportforum und das<br />

wieder mit einem Titel (Aufstieg von<br />

Köthen in die Verbandsliga). Wenn das<br />

kein gutes Omen ist.<br />

Max Schmidt, der von der A-Jugend<br />

des SV Union Sandersdorf kommt,<br />

sucht nun in Gräfenhainichen seine<br />

nächste Herausforderung. Schmidt<br />

bekam beim SV Hellas 09 Oranienbaum<br />

die fußballerischen Grundlagen<br />

beigebracht, bevor er dann nach<br />

Sandersdorf wechselte. Aus Bernburg<br />

wechselt mit Johannes Kühne ein<br />

Spieler fürs Mittelfeld, der aber auch<br />

auf allen anderen Positionen spielen<br />

kann. Er hat zuletzt in der Verbandsliga<br />

die Fußballschuhe geschnürt, kann<br />

zudem Spiele in der Oberliga und der<br />

U19-Bundesliga vorweisen. Das fußballerische<br />

Rüstzeug bekam Kühne in<br />

Kemberg vermittelt. Nun kickt er für<br />

die blau-gelben Farben, denn er selbst<br />

sieht viel Potential in der Mannschaft<br />

und dem Verein.<br />

SAISONVORBEREITUNG<br />

20. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr in Schköna<br />

VfB Gräfenhainichen – SSC Weißenfels<br />

26. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />

Leipziger SC 1901 – VfB Gräfenhainichen<br />

27. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr<br />

VfB Gräfenhainichen – SV Blau-Weiß<br />

Döhlau II<br />

2. August, 19 Uhr<br />

TSV Rot-Weiß Zerbst – VfB Gräfenhainichen<br />

Saisonstart<br />

10. August, 15 Uhr<br />

FC Victoria Wittenberg – VfB Gräfenhainichen<br />

Handball: BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Große Ernüchterung zum Saisonende<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

BSG Aktivist Gräfenhainichen kann<br />

in ihrer Vereinsgeschichte auf zahlreiche<br />

Erfolge zurückblicken. Da stehen<br />

zum Beispiel die Landesmeistertitel<br />

von 2011 und von 2019, letzterer sogar<br />

als Double mit dem gleichzeitigen<br />

Gewinn des Landespokals, in der<br />

Vereinschronik. Es gab sogar Zeiten,<br />

da haben die Handballerinnen<br />

der BSG in der Mitteldeutschen<br />

Oberliga<br />

um Punkte gefightet.<br />

Eine Basis für diese<br />

erfolgreichen Jahre<br />

war auch immer wieder<br />

eine erfolgreiche<br />

Nachwuchsarbeit. Und<br />

genau diese ist es, welche<br />

zusammen mit dem zweiten<br />

Frauenteam die abgelaufene Saison<br />

dann doch noch etwas erträglich<br />

aussehen lässt.<br />

„Insgesamt gesehen waren bis auf ein<br />

Team alle anderen Mannschaften des<br />

Vereins absolut im Soll“, resümiert<br />

Vereinschef Hans-Joachim Kramer<br />

die abgelaufene Saison. So wird die<br />

von Ingo Scheuschner trainierte C-<br />

Jugend in der kommenden Saison<br />

in der Oberliga Sachsen-Anhalt, der<br />

früheren Sachsen-Anhalt-Liga, auf<br />

Punkte- und Torejagd gehen.<br />

Dort hätte eigentlich auch das erste<br />

Frauenteam spielen sollen. Daraus wird<br />

natürlich aus hinlänglich bekannten<br />

Gründen nichts. Zum einen, weil es<br />

die komplette Mannschaft samt Trainer<br />

vorgezogen haben, den Verein zu<br />

verlassen. Aber auch so wäre nichts<br />

aus einem weiteren Jahr Sachsen-<br />

Anhalt-Liga (jetzt Oberliga) geworden,<br />

denn das sportliche Ziel Klassenerhalt<br />

wurde verfehlt. Einzig die<br />

zweite Mannschaft, welche<br />

in erster Linie aus A-<br />

Jugend-Spielerinnen<br />

und den drei Leistungsträgerinnen<br />

Stephanie<br />

Blechschmidt, Mandy<br />

Gamlich und Friederike<br />

Körsten bestand, hielt<br />

die Ehre des Vereins hoch,<br />

indem sie in der unverhofft<br />

möglich gewordenen Relegation<br />

gegen Wester egeln ablieferten.<br />

Dennoch hat sich der Verein nach der<br />

Aussprache mit der Mannschaft aus<br />

Vernunftgründen dazu entschieden,<br />

in der kommenden Saison wieder in<br />

der Anhaltliga anzutreten. Als Trainer<br />

wird dann Michael Päschel übernehmen,<br />

dessen Ziel es in erster Linie sein<br />

wird, die Mannschaft zu stabilisieren<br />

und den Kader möglichst zu verbreitern.<br />

Angefangen wurde damit schon,<br />

denn alle Mannschaften befinden sich<br />

schon wieder im Trainingsbetrieb.<br />

Realistische Übung in Tornau<br />

Einsatzkräfte probten den Ernstfall<br />

(Tornau/HäBo). Vor wenigen Tagen<br />

hat die Jugendfeuerwehr eine<br />

eindrucksvolle Übung organisiert,<br />

die den aktiven Einsatzkräften alles<br />

abverlangte. In einer realitätsnahen<br />

Inszenierung stellten die Nachwuchsretter<br />

diverse Notfallszenarien nach<br />

und erwiesen sich dabei als herausragende<br />

Schauspieler.<br />

Das Szenario begann mit einem<br />

dramatischen Unfall: Ein Junge fiel<br />

von einer Leiter und erlitt eine Pfählungsverletzung<br />

durch ein Wasserrohr.<br />

Gleichzeitig wurde Alarm geschlagen,<br />

weil mehrere Kinder in einer verqualmten<br />

Scheune vermisst wurden.<br />

Diese simulierten schwere Brandverletzungen,<br />

was die Dringlichkeit der<br />

Rettung weiter steigerte.<br />

Einer der dramatischsten Momente<br />

war die Rettung eines Jungen, der<br />

einen offenen Schienbeinbruch erlitt.<br />

Dank der schnellen und professionellen<br />

Reaktion der Einsatzkräfte konnte<br />

er sicher aus der Scheune gerettet<br />

werden. Die Notärztin Dr. Jacqueline<br />

Repmann und die Sanitäter, die ebenfalls<br />

von den Jugendlichen dargestellt<br />

wurden, sorgten für eine hervorragende<br />

medizinische Erstversorgung der<br />

Verletzten.<br />

Die Übung war nicht nur für die<br />

Jugendfeuerwehr ein Erfolg, sondern<br />

auch eine wertvolle Erfahrung für<br />

die aktiven Einsatzkräfte der Feuerwehren<br />

aus Tornau und Schköna.<br />

„Die Kids haben einen tollen Job<br />

gemacht. Ihre schauspielerische Leistung<br />

und die realistische Darstellung<br />

der Verletzungen haben uns vor echte<br />

Herausforderungen gestellt,“ lobte<br />

Ortswehr- und Einsatzleiter Matthias<br />

Guthe.<br />

Mit solchen Übungen wird nicht nur<br />

die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr<br />

verbessert, sondern auch das<br />

Bewusstsein der Jugendlichen für die<br />

Wichtigkeit ihrer zukünftigen Aufgabe<br />

geschärft. Die hervorragende<br />

Versorgung der Verletzten und die<br />

reibungslose Zusammenarbeit aller<br />

Beteiligten zeigten, dass Tornau und<br />

Schköna gut auf den Ernstfall vorbereitet<br />

sind.<br />

Nicole Kriesel<br />

Mehrere Kinder wurden in dieser verqualmten<br />

Scheune vermisst – zum Glück<br />

nur zu Übungszwecken. Foto: privat


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 7/<strong>2024</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />

8. August, 12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

Personalamt<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Stellenausschreibungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Die Stadt Gräfenhainichen sucht ab sofort zur Verstärkung des Bauhofteams<br />

eine/n Bauhofmitarbeiter/in. Es handelt sich um eine befristete Krankenvertretung<br />

mit 28 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt nach TVöD – VKA,<br />

Entgeltgruppe 1. Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Kultur<br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

18. – 21.07. VANLIFE FESTIVAL<br />

Das Treffen für alle Vanlife, Caravaning- & Outdoor-Enthusiasten,<br />

Selbstausbauer & Individualisten<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

www.vanlife-ferropolis.de/tickets<br />

20.07. Haus- und Hoffest des GCC<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />

20.07. Cocktailabend am See<br />

Möhlau, „Seeidyll”, Freibad, Brotweg<br />

27. / 28.07. 23. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb<br />

„Kunst mit Kettensägen“<br />

Tornau, Weichers Mühle<br />

02. – 05.08. WHOLE FESTIVAL<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos: www.wholefestival.com<br />

09.08. 9. <strong>Hänicher</strong> Sommerfilmnacht mit dem Film „Enkel<br />

21.30 Uhr für Fortgeschrittene“<br />

Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

10.08. „Angler laden ein“<br />

14 – 20 Uhr Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />

10.08. 2. Nacht der Gitarren<br />

19 Uhr Möhlau, „Seeidyll“, Freibad, Brotweg<br />

15. – 17.08. Iron Drift King<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos: www.irondriftking.de<br />

18.08. Frühschoppen mit Blasmusik<br />

Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />

18.08. Kabarett mit der Leipziger Pfeffermühle „Schön im<br />

16 + 19 Uhr Eimer“<br />

Gräfenhainichen, Vereinshaus des GCC, Grüne Gasse 2<br />

22. – 25.08. THE REAL LIFE GUYS MACHER FESTIVAL<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr unter: macherfestival.ticket.io<br />

23.08. 90 Jahre Feuerwehr und Spielmannszug Schköna<br />

30.08. – 01.09. <strong>Hänicher</strong> Stadtfest<br />

Gräfenhainichen, Gutenbergplatz und Umgebung<br />

31.08. Partyband „Tänzchentee“<br />

31.08. IronCity – Unlimited <strong>2024</strong><br />

16 – 23 Uhr Gräfenhainichen, Ferropolis, barrierefrei<br />

31.08. – 01.09. Zschornewitzer Herbst- und Sprintregatta<br />

Zschornewitz, Ruderzentrum<br />

01.09. Brunch am See<br />

10 – 14 Uhr Möhlau, „Seeidyll“, Freibad, Brotweg<br />

Um vorherige Reservierungen wird gebeten<br />

(Tel.: 0157 / 35129971).<br />

07.09. Ferropolis Olé – Die größte Mallorca Party-Tour der<br />

13 Uhr Welt!<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos und Tickets:<br />

www.oleparty.de/ole-location/ferropolis/<br />

08.09. Tag des offenen Denkmals<br />

14 Uhr Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle, Stadtturm<br />

14.09. Oktoberfest<br />

10 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />

14.09. 3. Oktoberfest des GCC<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />

14.09. Pyro Games<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr auf www.pyrogames.de<br />

Stand: 8. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />

in unserer Tourist-Information!<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

ix.HÄNICHER<br />

Sommer<br />

09.08.<strong>2024</strong><br />

FILMSTART 21:30 UHR<br />

Freilichtbühne (Schlossruine) Gräfenhainichen<br />

<br />

Für Verpflegung<br />

ist gesorgt!<br />

Einlass 19.30 Uhr<br />

DIE VERANSTALTUNG FINDET AUCH<br />

BEI SCHLECHTEM WETTER<br />

AUF DER FREILICHTBÜHNE<br />

STATT.<br />

Eintritt<br />

7€<br />

Vereinsmeile.Stadtolympiade.Kreativmarkt.<br />

Schausteller.Tänzchentee u.v.m.<br />

HÄNICHER<br />

Stadtfest 2.0<br />

30.08. / 31.08. / 01.09.<strong>2024</strong><br />

Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />

15. Lesesommer XXL <strong>2024</strong><br />

Sommerferien-Leseaktion der öffentlichen<br />

Bibliotheken in Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen des Landes, dem Landesverwaltungsamt<br />

und dem Land Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Vom 11. Juni bis 26. <strong>Juli</strong> ist auch die Stadtbibliothek<br />

Gräfenhainichen wieder dabei.<br />

Wir laden alle Kids im Alter von 8 bis 13 Jahren herzlich ein, beim LESE-<br />

SOMMER XXL mitzumachen. Bereits für zwei gelesene und kurz bewertete<br />

Bücher aus der Bibliothek gibt es ein Zertifikat als Anerkennung. Das Zertifikat<br />

kann in der Schule vorgelegt und von den Lehrern als besondere Leistung<br />

mit einer guten Note belohnt werden.<br />

Letzter Abgabetermin für die Bewertungskarten ist der 26. <strong>Juli</strong>!<br />

Als Höhepunkt der Aktion findet am 31. <strong>Juli</strong> ab 16.30 Uhr in der Wittenberger<br />

Straße 67a in Gräfenhainichen für alle teilnehmenden Schüler*innen eine Abschlussveranstaltung<br />

mit einigen Überraschungen statt.<br />

Buntes Programm für<br />

Jedermann<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Quizteilnehmer können wieder tolle Preise gewinnen, u.a. Büchergutscheine,<br />

Zoogutscheine, Kinogutscheine, Bücher und einen Überraschungshauptpreis.<br />

Die Quizkarten sind in der Stadtbibliothek erhältlich.<br />

Letzter Abgabetermin für die Quizkarten ist der 26. <strong>Juli</strong>!<br />

Bitte meldet euch in der Bibliothek für den LESESOMMER XXL kostenlos<br />

an. Ihr bekommt dort eure persönlichen Unterlagen.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Eure Stadtbibliothek Gräfenhainichen


17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 15<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Spielplan Clack-Theater Wittenberg – <strong>Juli</strong> bis September<br />

Ticketvorverkauf:<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets<br />

in unserer Tourist-Information erworben werden:<br />

• Ferropolis- Jahreskarten <strong>2024</strong><br />

Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren<br />

freier Eintritt)<br />

• 9. Gräfenhainicher Sommerfilmnacht<br />

am Freitag, 9. August <strong>2024</strong> um 21.30 Uhr auf der Freilichtbühne<br />

Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 7 €<br />

• „Ferropolis Olé-Party<br />

am Samstag, dem 7. September <strong>2024</strong>, ab 12 Uhr in Ferropolis<br />

Kartenpreis: 33,40 €<br />

• 3. Gräfenhainicher Oktoberfest des GCC<br />

am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in der Grünen Gasse Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 15 €<br />

• Pyro Games<br />

am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in Ferropolis<br />

Kartenpreise: 37 € Sitzplatz / 26 € Stehplatz / Familienticket<br />

Stehplatz 76,50 € / Familienticket Sitzplatz 106,50 €<br />

• „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />

am Sonntag, 27. Oktober <strong>2024</strong> um 16 Uhr im Sportforum<br />

Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 27,50 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />

bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

Bereitschaftsdienste:<br />

• Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel.: 116 117<br />

www.kvsa.de/patienten/aerztlicher_bereitschaftsdienst.html<br />

• Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />

Tel.: 0800 / 0022 833 oder Handykurzwahl 2 28 33<br />

www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche<br />

• Zahnärztlicher Notdienst<br />

Tel.: 034926 / 58 59 43 (Südkreis und Gräfenhainichen)<br />

www.zaek-sa.de<br />

• Tierarzt<br />

www.tierärztliche-notdienste.de<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Juli</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Gudrun Rönisch, Wolfgang Brückner, Erika Gute (Schköna), Joachim Lehmann<br />

(Tornau)<br />

75. Geburtstag<br />

Gisela Schneemann (Schköna), Gisela Nette<br />

80. Geburtstag<br />

Arno Richter (Jüdenberg), Renate Richter, Herbert Lorenz, Karin Engelhardt<br />

(Schköna), Irmtraud Oecknick (Möhlau), Christa Sturm (Möhlau), Rolf Brade<br />

85. Geburtstag<br />

Rita Jung


Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

August<br />

70. Geburtstag<br />

Annegret Rittel, Bernd Malinowski, Ulrich Kaminski, Winfried Panzner<br />

(Zschornewitz), Monika Hille (Zschornewitz), Siegfried Heynlein, Monika<br />

Reichmeister, Brigitte Walther (Möhlau)<br />

75. Geburtstag<br />

Martina Scholz (Möhlau), Ursula Renner, Willi Schildhauer, Franz Bruns<br />

(Zschornewitz), Ingrid Barth (Tornau), Michael Kube (Zschornewitz)<br />

80. Geburtstag<br />

Bärbel Hampl, Siglinde Hiebsch, Renate Krüger<br />

85. Geburtstag<br />

Helga Nippe (Zschornewitz), Kurt Häber (Jüdenberg), Ingeborg Schapitz (Jüdenberg),<br />

Ingrid Darre, Winfried Quinque, Erhard Hünsche (Zschornewitz), Eva<br />

Gebauer, Irmgard Thorandt, Eva Mucke (Zschornewitz), Horst Stubbe<br />

90. Geburtstag<br />

Manfred Hartkopf, Linda Guthe (Tornau)<br />

95. Geburtstag<br />

Hilda Meißner (Zschornewitz)<br />

Sonstiges<br />

Volksschwimmhalle<br />

Gräfenhainichen<br />

Wartungswochen in der Schwimmhalle<br />

Gräfenhainichen<br />

Viele Arbeiten seit 1. <strong>Juli</strong> / Kompletter Wasseraustausch /<br />

Wartung der Lüftung sowie der Mess- und Regeltechnik /<br />

Wiedereröffnung am 5. August<br />

Für die turnusmäßigen Wartungswochen schloss die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />

in diesem Jahr am 1. <strong>Juli</strong>. „Wir können noch nicht genau abschätzen, wie<br />

viel Zeit die Arbeiten in Anspruch nehmen. Es gibt wie immer eine Menge zu<br />

tun“, kündigt Nancy Bauer an. Die Schwimmhallenleiterin und ihr Team der<br />

INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH hoffen jedoch, dass man Anfang August,<br />

wenn die Schule in Sachsen-Anhalt wieder beginnt, auch wieder öffnen kann -<br />

„das ist das Ziel“, erklärt sie. Am 5. August soll es wieder losgehen.<br />

In den Wartungswochen werden jedes Jahr sämtliche Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />

erledigt, die nicht umsetzbar sind, wenn die Schwimmhalle geöffnet hat.<br />

Fachfirmen sehen sich zum Beispiel die Lüftungsanlage genau an und kümmern<br />

sich um den notwendigen technischen Check. „Nicht nur Heizungen und Autos,<br />

sondern auch Schwimmhallen müssen regelmäßig generalüberholt werden“, erläutert<br />

Nancy Bauer. Die gesamte Mess- und Regeltechnik der Anlage wird inspiziert,<br />

ebenso die Pumpentechnik, die ansonsten permanent im Einsatz ist.<br />

Die Stadt Gräfenhainichen, Eigentümerin der Schwimmhalle, will die Wartungswochen<br />

nutzen, um zum Beispiel weitere Wärmebänke zu erneuern. Das gilt<br />

auch für eine Abwasserleitung und die Zuleitung für den Schwallwasserbehälter<br />

des Schwimmerbeckens.<br />

Für die Mitarbeiter der INFRA gibt es gleichfalls eine Menge zu tun, wie Nancy<br />

Bauer weiß: „Wir nutzen die Zeit für eine intensive Grundreinigung und vor<br />

allem für den kompletten Wasseraustausch. Alle Becken werden geleert, mit<br />

Hochdruckgeräten gereinigt und anschließend wieder befüllt.“ Falls Fliesen gerissen<br />

oder locker sein sollten, werden diese ersetzt. Die Größenordnung zeige<br />

sich erfahrungsgemäß immer erst, wenn das Wasser aus den Becken gelassen<br />

wurde.<br />

Die notwendige Prüfung des frisch eingelassenen Wassers auf Legionellen und<br />

die bakteriologische Analyse im Labor beanspruchen allein schon fast drei Wochen,<br />

erinnert Nancy Bauer daran, dass der Zeitplan eng getaktet ist. Im Normalbetrieb<br />

wird je nach Besucherzahl Frischwasser zugeführt und die Qualität<br />

des Badewassers täglich kontrolliert. Wie häufig das zu erfolgen hat, regelt die<br />

DIN zur Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser, informiert die<br />

Schwimmhallenleiterin.<br />

Laut Plan steht die Schwimmhalle der Stadt Gräfenhainichen den Nutzern nach<br />

Abschluss der Wartungswochen ab Montag, 5. August wieder zur Verfügung.<br />

Auch Schulkinder, Kursteilnehmer und Vereine sind dann wieder herzlich willkommen.<br />

Über den Termin der Wiedereröffnung wird auch im Internet auf der Seite der<br />

Schwimmhalle Gräfenhainichen informiert: www.schwimmhalle-graefenhainichen.de.<br />

Einladung für die Bürgerinnen und Bürger der<br />

Stadt Gräfenhainichen und seiner Gemeinden<br />

Wir wollen mit Euch die wunderbare Fauna und Flora<br />

Eurer Heimat unter sachkundiger Führung erkunden,<br />

erhalten, renaturieren beziehungsweise in ihrer<br />

natürlichen Entwicklung unterstützen. Aus diesem<br />

Grund planen wir die<br />

Gründung der NABU-Ortsgruppe Gräfenhainichen.<br />

Für dieses Vorhaben suchen wir noch interessierte Naturfreundinnen und<br />

-freunde, die Freude daran haben, mit sachkundiger Unterstützung gemeinsam<br />

Naturschutzprojekte in und um Eure Heimatorte zu verwirklichen.<br />

Dabei geht es zum Beispiel um:<br />

• Geführte Exkursionen sowie Botanische Wanderungen<br />

• Kräuterwanderungen zum Thema Gesundheit und Kochtopf<br />

• Naturerfahrungen für Kinder und Jugendliche<br />

• Schutzmaßnahmen für Pflanzen und Tiere<br />

• Erhaltung und Pflege von Streuobstwiesen<br />

• Vogelstimmenwanderungen, Vogelbeobachtungen und vieles mehr<br />

Um zu erfahren, ob es interessierte Bürgerinnen und Bürger gibt, laden wir zu<br />

einem unverbindlichen Informationsabend ein. Dieser findet statt:<br />

am 26. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> um 18.30 Uhr im Versammlungsraum über der Bibliothek<br />

in 06773 Gräfenhainichen, Wittenberger Straße 67 A.<br />

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und einen interessanten Abend.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Günther Oberländer<br />

2. stellv. Vorsitzender des NABU-Kreisvorstandes Luth. Wittenberg<br />

Falls Sie an diesem Abend keine Zeit haben, sich aber dennoch für unser Vorhaben interessieren,<br />

freuen wir uns über einen Anruf (Tel.: 0176 / 23624571) oder E-Mail unter guentheroberlaender@<br />

googlemail.com.<br />

Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

Dübener<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

<strong>Bote</strong><br />

Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />

Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung<br />

Wir erreichen über 45.000 Leser.


17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Tipps für den Sommer<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

17<br />

Anzeige<br />

Kulinarischer Ausflug in die Niederlande<br />

Pannenkoek Aprikose (rundes Fotos) sowie viele weitere<br />

Leckereien gibt es im beeindruckenden Ambiente der<br />

Schachtbaude.<br />

Fotos: privat<br />

(HäBo). Nicht nur, aber besonders<br />

die Sommerzeit eignet sich besonders<br />

für einen Ausflug in die Dübener<br />

Heide. Gerade mit dem Fahrrad oder<br />

auch zu Fuß stehen einem durch die<br />

hohe Dichte an Rad- und Wanderwegen<br />

einige landschaftlich sehr schöne<br />

Möglichkeiten offen. Und wer aktiv<br />

im Naturpark unterwegs ist, will<br />

sich auch einmal stärken. Wie wäre<br />

es also mit einem Abstecher in die<br />

Schachtbaude „Pannenkoek“?<br />

Die Ausflugsgaststätte in der Nähe<br />

des Muldestausees bei Schlaitz ist<br />

längst weit mehr als ein Geheim-<br />

tipp. Seit knapp drei Jahren trägt das<br />

Lokal mit dem unverwechselbaren<br />

Spitzdach nun den ungewöhnlichen<br />

Namen. „Pannenkoek“ ist niederländisch<br />

und bedeutet Pfannkuchen.<br />

Das kommt nicht von ungefähr,<br />

stammt Inhaberin Yvonne Willemsen<br />

doch aus dem Nachbarland. Die<br />

herzhafte und süße deutsch-niederländische<br />

Küche im atemberaubenden<br />

Ambiente der Schachtbaude<br />

hat sich in der Region längst einen<br />

Namen gemacht. So munden neben<br />

Lammkotelett, Schweineschnitzel<br />

und Fisch auch die namensgebenden<br />

Pannenkoeken – herzhaft unter anderem<br />

mit Salami und Schinken vom<br />

Schlaitzer Duroc-Schwein oder süß<br />

unter anderem mit holländischem<br />

Rübensirup.<br />

Läuft das Wasser schon im Mund<br />

zusammen? Die Schachtbaude „Pannenkoek“<br />

hat mittwochs 16 bis 20<br />

Uhr und donnerstags bis sonntags<br />

von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Auch<br />

Firmen- und Vereinsfeiern,<br />

Kindergeburtstage sowie<br />

Hochzeiten sind möglich.<br />

Reservierungen werden<br />

telefonisch unter<br />

034955 / 20279 entgegengenommen.<br />

Weitere<br />

Eindrücke erhalten Sie<br />

auch unter www.schachtbaude.de.<br />

Kleiner Tipp noch für die Pedal-<br />

Für platte Reifen und Co. steht vor Ort<br />

eine Reparatursäule bereit.<br />

WILLKOMMEN IN DER SCHACHTBAUDE<br />

Entdecken Sie unsere niederländische und deutsche Küche.<br />

WWW.SCHACHTBAUDE.DE<br />

ritter unter Ihnen: Für E-Bike-Fahrer<br />

steht eine Ladestation bereit und wer<br />

unterwegs eine Panne hatte, kann<br />

mit Hilfe der kleinen Reparatursäule<br />

sein Rad für den Rückweg wieder<br />

fitmachen.<br />

Schachtbaude 1 l 06774 Muldestausee / OT Schlaitz<br />

Tel.: 034955 / 2 02 79 l E-Mail: info@schachtbaude.de<br />

Fahrradreparatursäule<br />

Anzeige<br />

Neue Tarife in der Schwimmhalle<br />

(HäBo). In den vergangenen Wochen<br />

ist die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />

wieder tipptopp hergerichtet<br />

worden. In den turnusmäßigen<br />

Wartungswochen galt die Aufmerksamkeit<br />

vor allem der technischen<br />

Ausstattung, dem kompletten Wassertausch<br />

in allen Becken und der Erneuerung<br />

der Wärmebänke.<br />

Pünktlich zum Start in das neue<br />

Schuljahr hat die Schwimmhalle in<br />

der Lindenallee 11 wieder geöffnet –<br />

mit neuen Preisen. In enger Abstimmung<br />

mit der Stadt Gräfenhainichen<br />

als Eigentümerin wird damit den<br />

allgemein gestiegenen Preisen Rechnung<br />

getragen. Das sind Betriebskosten,<br />

wie zum Beispiel die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

für Energie, Wärme und Chemikali-<br />

en, sowie angepasste Personalkosten.<br />

Mit einer Fülle an unterschiedlichen<br />

Tarifen trägt man dem jeweiligen<br />

Nutzungsverhalten und damit den individuellen<br />

Bedürfnissen Rechnung.<br />

Wer die Schwimmhalle gelegentlich<br />

für maximal eineinhalb Stunden<br />

nutzt, kommt genauso auf seine<br />

Kosten wie Wasserratten, die regelmäßig<br />

vorbeikommen und mit einer<br />

Zehnerkarte am Ende weniger zahlen.<br />

Ein Feierabendtarif kommt all denen<br />

entgegen, die wochentags ab 19 Uhr<br />

– eine Stunde vor Schließung der<br />

Schwimmhalle – ihre Bahnen ziehen<br />

möchten.<br />

www.schwimmhalle-graefenhainichen.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – regional stark!<br />

Hier ist Ihre Werbung gut verpackt!<br />

Tel.: 034243 / 24602<br />

Wir sind ab 5. August <strong>2024</strong><br />

wieder für Sie da.<br />

NEUE PREISE AB AUGUST <strong>2024</strong><br />

Preise Schwimmhalle<br />

Erwachsene 1,5 Std. ...................................5,00 E<br />

Erwachsene 2,0 Std. ...................................6,00 E<br />

Kind 1,5 Std. ...............................................3,00 E<br />

Kind 2,0 Std. ...............................................4,00 E<br />

Familienkarte (2 Erwachsene +<br />

max. 2 Kinder bis 3 Std. Badespaß) ..........17,00 E<br />

Schwerbeschädigt bis 3 Std. .......................5,00 E<br />

Feierabendtarife*<br />

Feierabendtarif Erwachsene...................... 4,50 E<br />

Feierabendtarif Kinder............................... 2,50 E<br />

*Gültig jeweils von Montag bis Freitag ab 19 Uhr.<br />

Hinweis: Keine Gültigkeit am Wochenende sowie in den<br />

Ferienzeiten von Sachsen-Anhalt.<br />

10er-Karten<br />

10er-Karte Erwachsene 1,5 Std. ...............44,50 E<br />

10er-Karte Kinder 1,5 Std. ........................27,50 E<br />

Volksschwimmhalle<br />

Gräfenhainichen<br />

Lindenallee 11 l 06773 Gräfenhainichen l Tel.: 034953 / 3 82 29<br />

www.schwimmhalle-graefenhainichen.de


18<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Tipps für den Sommer<br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Anzeige<br />

Konzertabend in Bad Schmiedeberg<br />

(HäBo). Am 16. August nehmen<br />

uns Elena Bianchi und ihre Band<br />

mit auf einen musikalischen Kurz-<br />

Der nächste<br />

urlaub nach Italien. Wenn sie Hits<br />

wie Azzurro, Felicità oder Sempre<br />

Sempre anstimmt, ist die Verlockung<br />

groß, gleich mitzusingen und<br />

zu schunkeln. Seit 2017 hat die Formation<br />

„Elena & Band“ mit Elena<br />

Bianchi, Jan Pajak, Michael Ketelaar<br />

und Dirk Sültemeyer ihre Füße auf<br />

den Bühnen verschiedenster Veranstaltungen<br />

und ist im Landkreis<br />

Wittenberg bekannt und beliebt. Ob<br />

Italo-Pop, Rock und Balladen oder<br />

auch als klassische Party-Band, als<br />

Akustik-Duo „Zwei im Gartenhäuschen“<br />

oder auch mit Solo-Projekten<br />

sind die Musikerinnen und Musiker<br />

ganz in Ihrem Element. Freuen<br />

Sie sich am „Sera Italiana“ in Bad<br />

Schmiedeberg auf eine musikalische<br />

Sommernacht im beleuchteten Kurhausgarten,<br />

der an diesem Abend im<br />

italienischen Flair erstrahlt.<br />

Tickets zur Veranstaltung können<br />

an der Rezeption im Kurhaus, unter<br />

034925 / 62010 oder online auf<br />

www.reservix.de erworben werden.<br />

Vorverkauf (bis 10.08.<strong>2024</strong>):<br />

19 Euro<br />

Abendkassenaufschlag: 2 Euro<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kurhausgarten, Kurpromenade 1,<br />

06905 Bad Schmiedeberg<br />

erscheint am 21. August mit den gewerblichen Sonderthemen<br />

„Freizeit & Erholung“ sowie „Fahrzeugwelt“.<br />

Tipps in Sachen Beladen des Autos für die Urlaubsfahrt<br />

DEKRA-Experte: Schwere Teile<br />

nach unten<br />

(HäBo/akz). Schwere Teile immer nach<br />

unten, so lautet eine der wichtigsten<br />

Regeln beim Beladen des Autos für<br />

die Urlaubsfahrt, erinnert Patrick Neumann,<br />

DEKRA-Niederlassungsleiter in<br />

Leipzig. „Ein höherer Fahrzeugschwerpunkt<br />

verschlechtert das Fahrverhalten:<br />

Das Auto kann sich in Kurven stärker<br />

zur Seite neigen und im Extremfall<br />

schneller ausbrechen“, erklärt der Experte<br />

von DEKRA. Wer ein voll beladenes<br />

Auto steuert, muss zudem seine<br />

Fahrweise anpassen, denn es verhält<br />

sich instabiler als ein leeres. Darauf ist<br />

in Sachen Beladung zu achten:<br />

• Schwere Koffer und andere Schwergewichte<br />

sind direkt hinter den Sitzen<br />

zur Fahrzeugmitte hin auf dem Laderaumboden<br />

am besten aufgehoben.<br />

• Möglichst so beladen, dass die Ladung<br />

nicht über die Oberkante der Rücksitze<br />

hinausragt. Über die Rücksitzlehne<br />

hochgezogene Trennnetze oder Gitter<br />

schützen die Insassen vor Gepäckstücken,<br />

die bei starkem Bremsen nach<br />

vorn durchrutschen könnten.<br />

• Die Rückbank möglichst nicht umklappen,<br />

denn sie dient als sichere<br />

Trennwand zu den Mitfahrenden.<br />

Lässt es sich nicht vermeiden, auf eine<br />

ausreichende Sicherung der Ladung<br />

achten.<br />

• Wird Gepäck direkt neben einem Sitzplatz<br />

positioniert, gilt es, genügend<br />

Abstand zu halten und die Ladung gut<br />

zu befestigen, zum Beispiel mit stabilen<br />

Spanngurten.<br />

• Lose Gegenstände im Innenraum vermeiden.<br />

Bei einer Notbremsung oder<br />

einem Unfalls können sie sich in ge-<br />

fährliche Geschosse verwandelt. Bei<br />

einem Aufprall mit Tempo 50 kann<br />

eine Ein-Liter-Wasserflasche einen<br />

vorn Sitzenden mit einer Wucht von<br />

25 Kilogramm treffen.<br />

• Die Regel „Schweres nach unten“ gilt<br />

auch, wenn ein Teil der Urlaubsutensilien<br />

auf dem Dach mitreist. Auch diese<br />

Teile verlagern den Schwerpunkt nach<br />

oben. Außerdem darf die zulässige<br />

Dachlast des Fahrzeugs nicht überschritten<br />

werden (siehe Betriebsanleitung).<br />

Sperriges Gepäck ist in der<br />

Dachbox gut aufgehoben. Auf dem<br />

Dach ist eine sorgfältige Sicherung<br />

besonders wichtig, damit sich das Gepäck<br />

nicht während der Fahrt selbständig<br />

macht.<br />

• Die Gepäckteile innerhalb der Dachbox<br />

sind ebenfalls gegen Verrutschen<br />

zu sichern. Vor dem Start empfiehlt es<br />

sich außerdem, Dachträger und Box<br />

auf festen Sitz zu prüfen.<br />

• Ein Gewichtslimit gibt es auch für<br />

Heckgepäckträger. Beim Umstieg von<br />

normalen Fahrrädern auf die schwereren<br />

Pedelecs ist zu prüfen, ob die Traglast<br />

ausreicht. Tipp: Für die Fahrt die<br />

Akkus ausbauen. Das schont die Energiespeicher<br />

und entlastet das Heck um<br />

einige Kilogramm.<br />

• Mit voll beladenem Fahrzeug empfiehlt<br />

sich grundsätzlich eine zurückhaltende,<br />

vorsichtige Fahrweise. „Rechnen<br />

Sie mit längeren Bremswegen, mit<br />

einem veränderten Kurvenverhalten<br />

und längeren Überholvorgängen. Und<br />

denken Sie bei Nachtfahrten daran, die<br />

Leuchtweite der Scheinwerfer anzupassen“,<br />

sagt Neumann.<br />

Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ am 27. / 28. <strong>Juli</strong><br />

Wenn es an Weichers Mühle wieder knattert / Stargast: Linda Feller<br />

Die Besucher dürfen gespannt sein,<br />

welche Kunstwerke in diesem Jahr entstehen.<br />

Foto: (HäBo) Archiv Schütz<br />

(Tornau/HäBo/kp). Traditionell am<br />

letzten <strong>Juli</strong>-Wochenende, dieses Jahr<br />

also am 27. und 28. <strong>Juli</strong>, fliegen an<br />

Weichers Mühle auf dem Tornauer<br />

Stelenweg unweit der Landesgrenze<br />

wieder die Spähne. Der Verein<br />

Dübener Heide sowie die Ortschaft<br />

Tornau laden dann erneut zum international<br />

besetzten Holzskulpturenwettbewerb<br />

„Kunst mit Kettensägen“.<br />

Stand jetzt werden insgesamt 22<br />

Teilnehmer aus Polen, Dänemark, der<br />

Schweiz und natürlich Deutschland<br />

wieder zwei Tage lang um die Wette<br />

schnitzen und mit ihren hölzernen<br />

Kunstwerken um die Gunst der Besucher<br />

und der Konkurrenz werben.<br />

Das diesjährige Motto lautet „Wald<br />

und Wild gehören zusammen“. Man<br />

darf also gespannt sein, was sich die<br />

Kettensägen-Jongleure an kreativen<br />

Ideen einfallen lassen.<br />

Die Veranstaltung gilt als größtes<br />

Volksfest der Dübener Heide, zieht jährlich<br />

Tausende Menschen ins Heidedorf.<br />

Umrahmt wird das Fest von einem<br />

Markt mit zahlreichen Händlern aus<br />

der Umgebung, die regionale Produkte<br />

anbieten, sowie dem einen oder anderen<br />

Infostand von BUND, NABU und auch<br />

Landschaftspflegeverbänden. Dazu<br />

wird es ein buntes Rahmenprogramm<br />

geben. So treten die „Spätsünder“ am<br />

Samstagabend zur Schnitzerparty auf,<br />

der Sonntag startet um 9 Uhr mit einem<br />

Freiluft-Gottesdienst und ab 11 Uhr mit<br />

einem Country-Frühschoppen, begleitet<br />

von den „Old Fair City Stompers“<br />

aus Leipzig. Als Stargast am Nachmittag<br />

wird Schlagerschängerin Linda<br />

Feller erwartet, ehe die Gewinner des<br />

Holzskulpturenwettbewerbs in den Kategorien<br />

Zuschauer- und Künstlerpreis<br />

prämiert.<br />

Tritt am Sonntagnachmittag auf: Schlagersängerin<br />

Linda Feller.<br />

Foto: D. Sukow


17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Tipps für den Sommer<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

19<br />

Anzeige<br />

Sommer im Möhlauer Freibad<br />

Erscheinungstermine<br />

des<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

<strong>2024</strong><br />

August 21.08.<br />

September 18.09.<br />

Oktober 16.10.<br />

November 20.11.<br />

Dezember 18.12.<br />

(Möhlau/HäBo). Wo kann man<br />

den Sommer besser genießen als<br />

im Freibad? Ein heißer Tipp für ein<br />

Rundum-Genusspaket ist das Möhlauer<br />

Freibad am wunderschönen<br />

gleichnamigen See, das übrigens<br />

bereits seit 70 Jahren existiert. Das<br />

großzügige und gepflegte Areal mit<br />

dem schönen Strand sowie Steg mit<br />

Sprungturm laden zum Abkühlen<br />

und Entspannen ein.<br />

Für den Genuss danach lädt die<br />

Seeterrasse mit Biergarten des<br />

„Seeidyll Möhlau“ ein. Bei schönem<br />

Wetter ist diese für die Gäste in den<br />

Sommermonaten von Montag bis<br />

Sonntag ab 12 Uhr geöffnet. Erleben<br />

Sie Urlaubsfeeling in unserem<br />

neuen Strandkorb oder in unserer<br />

Hollywoodschaukel und finden in<br />

kürzester Zeit Tiefenentspannung.<br />

Neben dem leckeren selbstgemachten<br />

Eis und neuen Eiskreationen<br />

gibt es verschiedene und wechselnde<br />

deftige Angebote vom Grill<br />

oder aus dem Pizzaofen. Auch der<br />

Seeidyll-Döner ist an ausgewählten<br />

Tagen geplant. Und wie unsere Gäste<br />

wissen, kommt bei uns alles frisch<br />

auf den Tisch. Unser Kartoffelsalat<br />

wird liebevoll vom Chef persönlich<br />

zubereitet.<br />

Leckere, gekühlte alkoholische<br />

und alkoholfreie Getränke lassen<br />

sich mit direktem Blick auf den<br />

See genießen. Der schönste Platz<br />

überhaupt ist die Seeterrasse in den<br />

späteren Abendstunden, wenn bei<br />

lauer Luft der spektakuläre Sonnenuntergang<br />

mit einem Getränk beobachtet<br />

werden kann. Der Anblick<br />

ist nicht nur Balsam für die Seele,<br />

sondern auch ein tolles Motiv für<br />

gelungene Urlaubsbilder. Das Team<br />

vom „Seeidyll Möhlau“ freut sich<br />

über schöne Bilder, die sehr gern<br />

in den sozialen Medien gepostet<br />

werden dürfen. Gemäß dem Spruch<br />

„Und jeder Sonnenuntergang erinnert<br />

uns daran, dass ein Ende auch<br />

schön sein kann“ freuen wir uns über<br />

jeden, der dies realisiert.<br />

Neu im Angebot bekommen Sie<br />

unsere selbstgemachte Limonade<br />

mit Himbeeren und frischer Minze.<br />

Schon der Anblick im dekorativen<br />

Glas macht Lust auf mehr. Probieren<br />

Sie sie aus – ein Highlight unter den<br />

alkoholfreien Getränken! Aber auch<br />

an weniger schönen Tagen lädt unser<br />

Gastraum zum gemütlichen Beisammensein<br />

ein. Übrigens unser Kuchen<br />

wird auch selbst gebacken.<br />

Neben den täglichen Angeboten<br />

sind weitere sommerliche Veranstaltungen<br />

und Höhepunkte geplant.<br />

So kann ab <strong>Juli</strong> an jedem Sonntag<br />

zwischen 8 und 11 Uhr im „Seeidyll<br />

Möhlau“ Frühstück am See genossen<br />

werden. Neben einem süßen Angebot<br />

mit Croissant und Brötchen<br />

sowie Butter und süßem Aufstrich<br />

sowie einem Pott Kaffee gibt es das<br />

Standard-Frühstück: zwei gemischte<br />

Brötchen, Konfitüre, Käse, Wurst,<br />

ein Ei und ein Pott Kaffee sind im<br />

Angebot.<br />

Am 20. <strong>Juli</strong>, ab 19 Uhr verwandelt<br />

sich unsere Seeterrasse für unseren<br />

Cocktailabend am See, Summerfeeling<br />

ist garantiert. Wir verzaubern<br />

mit sommerlichen Partydekorationen<br />

und leckeren Cocktails an<br />

unserer Cocktailbar. Musikalisch<br />

werden wir durch DJ Dietmar begleitet.<br />

Zu unserer 2. Nacht der Gitarren<br />

laden wir am 10. August, ab<br />

19 Uhr ein. Bekannte Gitarristen mit<br />

unterschiedlichen Musikrichtungen<br />

laden zu einem abwechslungsreichen<br />

und speziellen Abend ein. Aktuell<br />

befinden wir uns in der Planung einer<br />

Mischung für ein einfallsreiches<br />

Konzert.<br />

Wir freuen uns, diesen Sommer<br />

gemeinsam mit Ihnen zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis werden<br />

zu lassen – auch ohne in die Ferne<br />

zu reisen.<br />

Ihr Team vom Seeidyll Möhlau<br />

am<br />

SCHMETTERLINGS<br />

P<br />

Wittenberg<br />

30.08.24<br />

19 Uhr<br />

EISCAFÉ • GRILL • SEETERRASSE<br />

FERIENWOHNUNGEN<br />

FRÜHSTÜCK AM SEE<br />

JEDEN SONNTAG<br />

8 bis 11 Uhr<br />

Anzeige<br />

Zwerg-Seidenäffchen haben Nachbarn<br />

bekommen<br />

(HäBo). Bis zum 3. November sind<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr (auch sonnund<br />

feiertags) zwischen 500 und 700<br />

Tiere in 35 bis 40 verschiedenen Arten<br />

gleichzeitig zu bestaunen.<br />

Nur einmal im Jahr ist es möglich,<br />

das Wittenberger<br />

Tropenparadies in der<br />

Dämmerung und bei Nacht<br />

zu erkunden! Hauptattraktion<br />

sind dabei die Bananenfalter.<br />

Wenn diese großen Schmetterlinge<br />

(mit Flügelspannen zwischen 12<br />

und 22 cm) in der Dämmerung ihren<br />

Hochzeitsflug absolvieren, jagen sie<br />

in Gruppen mit atemberaubender Geschwindigkeit<br />

durch die Lüfte.<br />

Parallel dazu suchen die anderen<br />

Bewohner des Tropenwaldes ihre<br />

Schlafplätze auf. Die Passionsfalter<br />

zum Beispiel bilden große Schlafgesellschaften.<br />

Bei ihnen dauert es seine<br />

Ein Stück TROPISCHER REGENWALD<br />

27. Wittenberger Tropennacht (KVV)<br />

Hauptattraktion: Der Bananenfalter<br />

• Gesamtfläche von über 1.000 m²<br />

• Tropenlandschaft mit hunderten<br />

frei fliegenden Schmetterlingen<br />

• 35 bis 40 Arten gleichzeitig<br />

(ca. 200 übers Jahr)<br />

• Im Frühjahr geflügelter Zuzug Bienenschaubeute<br />

im Außenbereich des Schmetterlingshauses mit<br />

interessanten Informationen<br />

• Führungen für Familien/Reisegruppen<br />

• spezielle Führungen für Kinder und<br />

Jugendliche sowie Projekttage<br />

• Cafeteria im Eingangsbereich<br />

Cocktail<br />

Abend<br />

mit Summerfeeling<br />

20. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />

Fam. Lingner, Brotweg 1, Möhlau l Tel. 034953/251526<br />

Handy: 0157/35129971 l www.seeidyll-moehlau.de<br />

Zeit, bis jedes Tier seinen angestammten<br />

Platz gefunden und erkämpft hat.<br />

Nach einer Stärkung und einem unterhaltsamen<br />

Vortrag geht es danach in<br />

den nächtlichen Regenwald. Abgesehen<br />

von der unvergesslichen<br />

Stimmung gibt es dabei jede Menge<br />

zu entdecken. So kann man<br />

unter anderem mit etwas Glück<br />

die Raupen des Bananenfalters<br />

fressen hören oder mit den Augen<br />

eines Schmetterlings sehen.<br />

Die 27. Wittenberger Tropennacht<br />

ist am Freitag, den 30. August um 19<br />

Uhr. Die limitierten Karten für beide<br />

Veranstaltungen sind telefonisch<br />

unter 03491 / 666 380, online unter<br />

www.schmetterlingspark-wittenberg.<br />

de oder direkt im Schmetterlingspark<br />

erhältlich.<br />

<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Goldköpfchen Ros & Leo<br />

Die Krallenaffen sind hochintelligent<br />

und Langfinger im wahrsten Sinne<br />

des Wortes – Maximalgewicht 700 g<br />

mitten in Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Momo<br />

10.<br />

August<br />

19 Uhr<br />

2. Nacht<br />

der Gitarren<br />

Die Zwerg-Seidenäffchen<br />

haben Nachbarn bekommen.<br />

Goldköpfchen<br />

Ros & Leo<br />

Die Krallenaffen sind hochintelligent<br />

und Langfinger im<br />

wahrsten Sinne des Wortes –<br />

Maximalgewicht 700 g<br />

Zwerg-Seidenaffen sind die<br />

kleinste Affenart der Welt –<br />

Maximalgewicht 150 g.<br />

Schenkung aus der<br />

Affenzucht der Zoohandlung<br />

Irene Seifert in Wittenberg<br />

alaris Schmetterlingspark Wittenberg • Rothemarkstr. 131 • Tel.: 03491 / 666 380 • www.schmetterlingspark-wittenberg.de<br />

ÖZ: bis 3. November tägl. 10 – 17 Uhr auch sonn- u. feiertags (Oktober: Schließung 1 Stunde früher bzw. zu Dämmerungsbeginn)<br />

Nila


20<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Tipps für den Sommer<br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Anzeige<br />

Astrologische Sommerhighlights<br />

Astrologie-Zentrum<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

sowie Regionalstelle des<br />

deutschen Astrologenverbandes<br />

Themengebiete der Beratungen:<br />

Persönlichkeitsentwicklung l Partnerschaft<br />

l Jahresprognose l Karma<br />

Sexualität l Familienthematiken,<br />

Verstrickungen l Tierhoroskope<br />

Trauerbewältigung<br />

Regionalstellentreffen des dt. Astrologenverbandes:<br />

27. <strong>Juli</strong> 24 –„Weiberfrühstück – die Venus im<br />

Horoskop“ (auch die Herren der Schöpfung sind<br />

herzlich eingeladen), 9.30 – 11.30 Uhr<br />

10. August 24 –„Herrenfrühstück – der Mars im<br />

Horoskop“ (die Damen der Schöpfung sind auch<br />

herzlich willkommen), 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Schnaditz; Unkostenbeitrag: 15,- E<br />

(davon entfallen 5,- E als Spende für Christoph 61 –<br />

Flugrettung Schkeuditz)<br />

Voranmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Dagmar Durner<br />

Tel.: 01515 / 0 31 63 35<br />

E-Mail: astrofee61@t-online.de<br />

Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />

Vorgespräch zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen sowie Besprechung<br />

Ihres Anliegens.<br />

Dauer ca. 10 Minuten<br />

(HäBo). Vier Planeten sind in diesem<br />

Sommer rückläufig, sie haben eine<br />

lange Umlaufzeit und werden daher<br />

Generationsplaneten genannt. In welchen<br />

Lebensbereichen sich die Rückläufigkeit<br />

individuell auswirkt, sagen<br />

uns die Häuser.<br />

Saturn R (30.06. – 15.11.<strong>2024</strong>): Hier<br />

geht es um Autoritäten, Strukturen<br />

sowie Disziplin und Hartnäckigkeit.<br />

Besser nicht mit dem Chef oder anderen<br />

Autoritätspersonen anlegen. Steht<br />

eine Erbschaft ins Haus, Vorsicht! Es<br />

besteht die Chance, Ansehen zu erreichen.<br />

Respekt baut auf Respekt auf.<br />

Pluto R (03.05. – 11.10.<strong>2024</strong>): Auf<br />

keine Führungsposition einlassen, es<br />

können Probleme in Bezug auf Macht<br />

und Ohnmacht auftreten. Es ist aber<br />

auch eine gute Chance zur Transformation.<br />

Neptun R (02.07. – 07.12.<strong>2024</strong>):<br />

Suchttherapien haben wenig Aussicht<br />

auf Erfolg, Träume können intensiver<br />

erlebt werden, Konfrontation mit<br />

Ängsten und Unsicherheiten können<br />

auftreten. Es besteht die Chance,<br />

Klarheit zu schaffen und alte Muster<br />

zu durchbrechen.<br />

Uranus R (02.09.<strong>2024</strong> – 30.01.2025):<br />

Wir verspüren einen überzogenen<br />

Freiheitsdrang und Sehnsucht nach<br />

Unabhängigkeit. Es kommen häufiger<br />

Stromausfälle und Computerabstürze<br />

vor, vermeiden Sie daher den Kauf von<br />

elektrischen Geräten. Dafür besteht die<br />

Chance, bewusster zu handeln und sich<br />

von überholten Dingen zu befreien. Sie<br />

verspüren den plötzlichen Willen, etwas<br />

im Leben zu verändern.<br />

GROSSE FACHMESSE<br />

WORKSHOPS & VORTRÄGE<br />

KIDS-PROGRAMM<br />

BEACH-SPORT<br />

19.-21. JULI <strong>2024</strong><br />

WWW.VANLIFE-FERROPOLIS.DE<br />

Habe ich Ihr Interesse geweckt, dann<br />

haben Sie die Möglichkeit, beim Regionalstellentreffen<br />

des DAV mehr<br />

zu diesem Thema zu erfahren. Melden<br />

Sie sich an. Seien Sie achtsam<br />

Anzeige<br />

Wittenberger ErlebnisNacht <strong>2024</strong><br />

und Sie werden erkennen, dass die<br />

Sterne durchaus ein hilfreicher Wegbegleiter<br />

sein können.<br />

Herzliche Sternengrüße<br />

Ihre Dagmar Durner<br />

(Wsp). Die Wittenberger Erlebnis-<br />

Nacht am 17. August <strong>2024</strong> verspricht<br />

eine unvergleichliche Atmosphäre,<br />

bei der die Stadt in ein Kaleidoskop<br />

aus Farben, Klängen und Erlebnissen<br />

verwandelt wird. Von 19 bis 24 Uhr<br />

sind die Besucher zu einer Reise durch<br />

ungewöhnliche Dinge zu ungewöhnlichen<br />

Zeiten an ungewöhnlichen Orten<br />

eingeladen.<br />

Farbige Illuminationen tauchen die<br />

Altstadt in ein neues Licht und schaffen<br />

magische Momente. Großartige<br />

und interessante Ausstellungen laden<br />

zum Staunen ein, während musikalische<br />

Darbietungen von Künstlern, wie<br />

„The Road Brothers“ im Garten des<br />

Melanchthonhauses, „Pretty in Pink“<br />

auf dem Hof der Leucorea oder dem<br />

Salonorchester in der Schlosskirche,<br />

für eine unvergessliche akustische<br />

Begleitung sorgen.<br />

Ein Highlight der ErlebnisNacht ist<br />

Marc Weide im Clack Theater, der<br />

mit seiner Magie und seinem Humor<br />

das Publikum verzaubert. Hub<br />

Hildenbrand sorgt in der Fronleichnamskapelle<br />

mit seinem meisterhaften<br />

Gitarrenspiel für eine völlig neue<br />

Konzerterfahrung.<br />

Die Wittenberger ErlebnisNacht verspricht<br />

unvergessliche Momente für<br />

die ganze Familie. Sie bietet eine einzigartige<br />

Gelegenheit, die Stadt und<br />

ihre Sehenswürdigkeiten in einem ganz<br />

besonderen Licht zu erleben. Die beleuchteten<br />

Bäche und die vielfältigen<br />

Aufführungen machen die Veranstaltung<br />

zu einem spektakulären Ereignis,<br />

das Groß und Klein in den Bann zieht.<br />

Es ist eine Nacht, die das Herz der kulturellen<br />

und musikalischen Vielfalt<br />

Wittenbergs zeigt und Besucherinnen<br />

und Besucher aus nah und fern anzieht.<br />

Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.wittenberger-erlebnisnacht.de.<br />

WEITERE INFOS<br />

Ticketvorverkauf<br />

Zeitraum: 22.07. – 16.08.<br />

(zu regulären Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen)<br />

Eintrittspreise<br />

Vorverkaufspreis: 12 €<br />

Wittenberger Familien- und Sozialpass:<br />

8 € (nur im Bürgerbüro)<br />

Abendkasse (17.08.): 15 €<br />

Kinder bis einschließlich 14 Jahre: frei<br />

Vorverkaufsstellen<br />

Tourist-Information (Schlossplatz 2)<br />

Bürgerbüro des Neuen Rathauses<br />

Cranach-Lädchen (Markt 4)<br />

Abendkassen<br />

Marktplatz<br />

Schlossplatz<br />

Augusteum/Lutherhaus<br />

Hof Kupferstraße


21. August 2019<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Tipps für den Sommer/Gesundheit<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Anna Carsta Zieris<br />

Inhaberin in der Adler-Apotheke<br />

Zum Schulanfang hat die Adler-<br />

Apotheke etwas ganz Besonderes im<br />

Angebot. Apothekerin Anna Carsta<br />

Zieris gibt uns einen Einblick in die<br />

kreativen Aktionen und einzigartigen<br />

Angebote ihrer Apotheke.<br />

Frau Zieris, was hat sich die Adler-Apotheke<br />

für den Schulanfang<br />

für Kinder ausgedacht?<br />

Dieses Jahr haben wir wieder unsere<br />

liebevoll gestalteten Schultüten<br />

im Angebot, die mit gesunden Leckereien,<br />

wie Traubenzucker und<br />

Em-Eukal-Lollis, sowie weiteren<br />

Überraschungen aus der Apotheke<br />

gefüllt sind. Unsere Schultüten<br />

gibt es in kleinen und großen Versionen<br />

und sie können auch individuell<br />

nach Wunsch befüllt werden.<br />

Außerdem können sich alle Schulkinder<br />

in der ersten Schulwoche ein<br />

kleines Präsent in unserer Apotheke<br />

abholen.<br />

In so einer Aktion steckt ja schon<br />

einiges an Arbeit. Ist das eine einmalige<br />

Aktion?<br />

Nein, solche Aktionen sind bei uns<br />

keine Seltenheit. Unsere Apotheke<br />

ist bekannt für ihre kreativen<br />

Ideen und die liebevoll gestalteten<br />

Geschenke. Unsere engagierte<br />

Pharmazeutisch-kaufmännische<br />

Angestellte stellt mit viel Herz<br />

Geschenke für jeden Anlass – sei<br />

es Geburtstag, Jubiläum oder ein<br />

kleines Dankeschön – zusammen.<br />

Die Preise unserer Geschenkideen<br />

reichen von 5 bis 50 Euro, sodass<br />

für jedes Budget etwas Passendes<br />

dabei ist.<br />

So viel Kreativität! Spiegelt sich<br />

das auch im Apothekenalltag wider?<br />

Absolut. Unsere besondere Atmosphäre,<br />

geprägt von vielen kleinen<br />

Dekorationen, sorgt für eine gemütliche<br />

Umgebung. Wir möchten<br />

mehr sein als nur eine Apotheke,<br />

daher setzen wir viele kreative<br />

Ideen um, entwickeln spannende<br />

Aktionen und bieten Unterstützung<br />

in jeder Lebenslage an. Bei uns<br />

• Onlinebestellung mit 24h-Abholung & täglichem <strong>Bote</strong>ndienst<br />

• Monatliche TOP-Preise & exklusive Stammkunden-Gutscheine<br />

• Pflegekonzept mit dauerhaftem Rabatt<br />

für häusliche/ambulante Pflege<br />

• Kostenfreie pharmazeutische<br />

Dienstleistungen: Medikationsanalyse,<br />

COVID-19-Schutzimpfung,<br />

Blutdruckmessung<br />

finden die Kunden immer wieder<br />

neue, außergewöhnliche Angebote<br />

und liebevoll zusammengestellte<br />

Geschenke. Unser Ziel ist es, ein<br />

Ort der Herzlichkeit und Inspiration<br />

zu sein.<br />

Grundschulkinder<br />

können sich<br />

in der ersten Schulwoche<br />

eine Kleinigkeit<br />

in der Apotheke<br />

abholen.<br />

Markt 8 • 06773 Gräfenhainichen<br />

mail@adlerapotheke.info<br />

Tel.: 034953/22031 • www.apotheke-ghc.de<br />

ÖZ: Mo – Fr: 8 – 18 Uhr • Sa: 8.30 – 12 Uhr<br />

Anzeige<br />

„Mehr Abwechslung, Freude und gemeinsame Erfolgserlebnisse gehen nicht“<br />

(HäBo). Ich heiße Sie herzlich<br />

willkommen. Mein Name ist Grit<br />

Schlegel und ich wurde vor 40 Jahren<br />

im schönen Sachsen geboren.<br />

Schon als frisch gebackene Jugendliche<br />

kam ich mit meiner jetzigen<br />

Berufung in Berührung. Bereits damals<br />

hat mich die<br />

Vielseitigkeit der<br />

Ergotherapie und<br />

die Motivation und<br />

Liebe zum Erreichen<br />

der größtmöglichsten<br />

Selbstständigkeit<br />

der Patienten<br />

durch einen familiären<br />

Schicksalsschlag<br />

begeistert,<br />

wodurch ich das Ziel<br />

meines Traumberufs<br />

der Ergotherapeutin<br />

nie aus den Augen<br />

verloren habe. 2005 beendete ich<br />

erfolgreich meine Ausbildung zur<br />

staatlich anerkannten Ergotherapeutin<br />

und seitdem stehe ich mit<br />

beiden Beinen fest im Berufsleben.<br />

Das Schicksal verschlug mich erst<br />

in den hohen Norden, wo ich zunächst<br />

in einer Mutter-Kind-Kur-<br />

Einrichtung und anschließend in<br />

zwei verschiedenen Praxen tätig<br />

war. Aus persönlichen Gründen<br />

bin ich 2017 als stolze Mutter mit<br />

meinem Sohn wieder Richtung Heimat<br />

in die wunderschöne Gemeinde<br />

Muldestausee gezogen, wo ich<br />

seitdem in einer weiteren Praxis<br />

erfolgreich tätig war.<br />

Durch einen glücklichen Zufall und<br />

den Mut zu Veränderung bin ich<br />

nun glücklicher Teil eines liebevollen,<br />

lebensfrohen, qualifizierten<br />

und sehr gut strukturierten Teams<br />

in der Praxis Claudia<br />

Kursawe. Die Zusammenarbeit<br />

macht sehr<br />

viel Freude und ich<br />

schätze jeden Tag das<br />

ehrliche, motivierte,<br />

gute Miteinander und<br />

das fachlich sehr gut<br />

ausgestattete Equipment.<br />

Die Arbeit mit Kindern<br />

und Erwachsenen<br />

jeder Altersklasse<br />

bereiten mir stets<br />

durch ihre Abwechslung<br />

und immer neuen Herausforderungen<br />

viel Spaß. Insbesondere<br />

die Arbeit mit Kindern, neurologischen<br />

und chirurgisch-orthopädischen<br />

Patienten begeistern mich<br />

im Berufsalltag immer wieder auf<br />

ein Neues.<br />

Aufgrund meiner fast 20-jährigen<br />

Berufserfahrung und zusätzlicher<br />

Qualifikationen, wie zum Beispiel<br />

Handtherapie, Spiegeltherapie oder<br />

Manuelle Therapie Hand-Ellenbogen<br />

und Schulter, konnte ich bisher<br />

gute Erfolge gemeinsam mit<br />

meinen Patienten erzielen. Um eine<br />

ganzheitliche und schnelle Hilfe<br />

anbieten zu können, absolvierte ich<br />

2017 meine zusätzliche Ausbildung<br />

zum Schwindel- und Vestibulartherapeut.<br />

Seitdem bin ich auch beim<br />

Institut für vestibuläre Rehabilitationstherapie<br />

(IVRT) gelistet, um Betroffenen<br />

mit Lagerungsschwindel<br />

oder Gleichgewichtsschwierigkeiten<br />

eine rasche, kompetente Hilfe anbieten<br />

zu können.<br />

Für unsere jüngsten Patienten habe<br />

ich schon Weiterbildungen, wie den<br />

Grundkurs Sensorische Integrationstherapie<br />

nach Jean Ayres oder Verhaltenstherapeutische<br />

Maßnahmen<br />

bei „Problem-Kindern“ sowie den<br />

Kieler Leseaufbau, erlernt, welches<br />

sich gut zur Klinischen Lerntherapie<br />

von Claudia Kursawe ergänzt.<br />

Die Vielzahl an unterschiedlichsten<br />

Beschwerdebildern, die dahinter<br />

stehenden Lebensgeschichten sowie<br />

Seit über 10 Jahren!<br />

das tolle, authentische, familienfreundliche<br />

Team der Ergotherapie-<br />

Praxis Claudia Kursawe und die<br />

Möglichkeit, die hellen, großzügig<br />

und liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten<br />

meinen Arbeitsplatz nennen<br />

zu dürfen, lassen mich voller<br />

Elan jeden Tag motiviert und fröhlich<br />

auf Arbeit zu fahren.<br />

Das Schönste an meinem Beruf sind<br />

die Erfolge und Fortschritte meiner<br />

Patienten, ihre Zufriedenheit und der<br />

Erhalt ihrer Lebensfreude und Lebensqualität,<br />

welcher mit viel Dankbarkeit<br />

und Wertschätzung belohnt<br />

wird.<br />

Ich freue mich sehr, Sie persönlich<br />

in der Praxis Claudia Kursawe begrüßen<br />

zu dürfen, damit wir gemeinsam,<br />

bestmöglichst Ihre Ziele<br />

erreichen können.<br />

Ihre Grit Schlegel


22 AUS DER REGION<br />

Kita „Waldzwerge“ Gohrau<br />

(Gohrau/HäBo). Die Waldwichtel<br />

und Waldmäuse der Kindertagesstätte<br />

„Waldzwerge“ Gohrau in Trägerschaft<br />

der „Augustinuswerk Die Kinder und<br />

Therapie gGmbH“ erlebten vom 17.<br />

bis 21. Juni eine aufregende Woche<br />

voller Abenteuer und Entdeckungen<br />

im nahegelegenen Wald. Unter der<br />

Leitung ihrer Erzieherinnen machten<br />

sich die Kinder am frühen Morgen<br />

mit Rucksack, Sitzunterlage und<br />

Bollerwagen auf den Weg, denn gefrühstückt<br />

wurde auf der Wiese, was<br />

den Kindern gut gefiel. Zur weiteren<br />

Ausrüstung gehörten Becherlupen, ein<br />

Forscherrucksack und die Schatzkiste<br />

– Utensilien, die unentbehrlich für<br />

kleine Entdecker sind. Mit dem Lied<br />

der fröhlichen Waldfüchse starteten<br />

die Kinder in den Tag, um die Geheimnisse<br />

des Waldes zu erkunden.<br />

Die Waldwoche stand für die vier- bis<br />

sechsjährigen Waldwichtel unter dem<br />

Motto: „Wald- und Wiesenblumen“,<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Kleine Waldwichtel und Waldmäuse auf großer Entdeckungstour<br />

Handball: TuS 1947 Radis<br />

(Radis/HäBo/db). „So<br />

wie die Saison war, muss<br />

man zufrieden sein,<br />

auch wenn wir uns mehr<br />

erhofft hatten“, umreißt<br />

Vereinschef Wolfhard<br />

Mensch die abgelaufene<br />

Spielzeit. Aber auch<br />

den Hauptgrund liefert<br />

er gleich mit: ein dünner<br />

Kader, der durch<br />

Ausfälle oft noch mehr<br />

geschwächt wurde. Das<br />

Problem: Wie es derzeit<br />

aussieht, wird es nicht unbedingt<br />

besser. Die einzige Chance ist da nur<br />

der eigene Nachwuchs, jedoch ist hier<br />

Geduld gefragt.<br />

Sicher ist auch positiv, dass die Mannschaft<br />

bis auf den Spielertrainer zusammenbleibt.<br />

„Was uns fehlt, ist ein<br />

guter rechter Rückraumspieler“, verrät<br />

Mensch seinen Wunschzettel. Mit dem<br />

Nachwuchs zeigt er sich generell zufrieden.<br />

Die C-Jugend wurde Anhalt-<br />

Meister und hält mit Ben Rückert und<br />

Richard Grießhammer Talente bereit,<br />

auf die sich in Zukunft aufbauen lässt.<br />

Anhalten konnte man bei der TuS 1947<br />

auch das Trainerkarussell der ersten<br />

Männermannschaft, denn nun steht<br />

fest, an wen Stephan Blechschmidt<br />

den Staffelstab des Übungsleiters weitereichen<br />

kann. Zunächst war mit Sven<br />

Jäger vom HBC die Verpflichtung als<br />

neuer Trainer so gut wie sicher, doch<br />

dann sagte Jäger kurzfristig ab und<br />

so ging die Suche weiter. Die Lösung:<br />

Neuzugang Marcel Werner wird als<br />

Spielertrainer die Männer aus der Dübener<br />

Heide in die kommende Ober-<br />

Die Gohrauer Kita-Kinder erlebten eine abwechslungsreiche Waldwoche.<br />

Foto: privat<br />

die ein- bis dreijährigen Waldmäuse<br />

interessierten sich für die Waldtiere.<br />

Blumen, Beeren und tierische<br />

Begegnungen<br />

Kaum im Wald angekommen, staunten<br />

die Kinder über die Vielfalt der<br />

Natur. „Schaut mal, hier kreist ein<br />

Milan über uns!“, rief die Erzieherin<br />

Neuer Spielertrainer für „Heidesieben“<br />

liga-Saison führen. Mit<br />

ihm kommt ein erfahrener<br />

Handballer nach<br />

Radis, welcher neben<br />

der Trainerrolle auch als<br />

Spielmacher mehr Fluss<br />

und Geschwindigkeit in<br />

das TuS-Spiel bringen<br />

soll.<br />

Um diese beiden wichtigen<br />

Rollen ausfüllen zu<br />

können, wird ihm sicher<br />

auch seine jahrelange<br />

Dritt- und Zweitligaerfahrung<br />

zugutekommen. Im Jahr<br />

1991 begann er seine Karriere beim<br />

TV Jahn Roßlau (bis 2003), nach<br />

der er dann über die Station Wolfen<br />

(2003 – 2006) beim DRHV landete<br />

und von 2006 bis 2011 Teil des Drittund<br />

Zweitligakaders war. Nach dieser<br />

Zeit zog es den gebürtigen Dessauer<br />

für elf Jahre nach Thüringen zum HSV<br />

Bad Blankenburg (3. Liga und MOL).<br />

Zuletzt trug der heute 37-Jährige für<br />

zwei Jahre den Dress des HV Rot-<br />

Weiß Staßfurt in der Mitteldeutschen<br />

Oberliga. Nun also folgt die Station<br />

in Radis, wo er sich vor allem durch<br />

das familiäre Vereinsgefüge sehr gut<br />

aufgehoben fühlt.<br />

SAISONVORBEREITUNG<br />

17. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr<br />

NHV Concordia Delitzsch II – TuS Radis<br />

13. August, 20 Uhr<br />

TuS Radis – NHV Concordia Delitzsch II<br />

16. August, 18.30 Uhr<br />

HV Rot-Weiß Staßfurt II – TuS Radis<br />

24. August, ab 9 Uhr in Köthen<br />

„Stephan-Grötschel-Gedenkturnier“<br />

begeistert. Die Gruppe entdeckte<br />

Gänseblümchen, Kornblumen, Grasnelken,<br />

Kamille und Mohnblumen<br />

und sogar Sauerampfer. Die Kinder<br />

konnten die Blumen selbst bestimmen,<br />

denn Bücher und Bilder unterstützten<br />

die Anschaulichkeit. Einige<br />

Blüten wurden gesammelt, um sie zu<br />

pressen und beispielsweise als Memory<br />

weiterzuverarbeiten. Besonders<br />

spannend wurde es, als die Kinder<br />

auf einer Lichtung wilde Him- und<br />

Johannisbeeren fanden. Unter Anleitung<br />

der Erzieherinnen durften sie<br />

vorsichtig einige der süßen Früchte<br />

probieren. Auch tierische Bewohner<br />

des Waldes zeigten sich den kleinen<br />

Besuchern. Ein Kuckuck rief, der<br />

Storch spazierte auf der Wiese, eine<br />

Blindschleiche huschte über den Weg<br />

und die Schmetterlinge, vor allem die<br />

Widderchen, tanzten um die Kinder<br />

herum. Die Waldmäusegruppe untersuchte<br />

Ameisen und Nacktschnecken<br />

im Becherglas und war fasziniert von<br />

einer Hasenfamilie.<br />

Lehrreiche Begegnung mit dem<br />

Förster<br />

Ein Höhepunkt der Waldwoche war<br />

das Treffen mit dem Förster David<br />

Pohl. Er erklärte den Kindern, wie<br />

wichtig der Wald für Mensch und Tier<br />

ist. Die Kinder lauschten aufmerksam<br />

und durften seine Kettensäge und sein<br />

Fernglas untersuchen. Gemeinsam<br />

mit dem Förster lernten sie, die Bäume<br />

auszumessen. Auf dem Streifzug<br />

durch den Wald entdeckten die Kinder<br />

den Naturlehrpfad. Enttäuscht stellten<br />

sie fest, dass die Beschilderung<br />

durch Verwitterung oder Vandalismus<br />

zerstört wurde. Wer kann helfen, die<br />

Beschilderung zu erneuern?<br />

Der Bezug zur Natur, begründet auf<br />

dem Konzept der Wald- und Naturpädagogik,<br />

ist im Kindergartenalltag<br />

wiederzufinden. Das freie Spiel findet<br />

an verschiedenen Spielstellen im Wald<br />

statt. In der Kita haben die Kinder die<br />

Möglichkeit, zu säen, zu pflanzen und<br />

zu gießen. Die ersten Zuckerschoten<br />

wurden schon genascht und auch in<br />

diesem Jahr nimmt die Kita am Kürbiswettbewerb<br />

teil. Gemeinsam mit<br />

dem Förster wurde der Baum des Jahres<br />

<strong>2024</strong> – die Mehlbeere – gepflanzt.<br />

Wer sich das Umfeld und die Einrichtung<br />

anschauen möchte, ist dazu<br />

herzlich eingeladen.<br />

Claudia Wolter-Wittge<br />

Spielertrainer Marcel Werner<br />

Foto: TuS<br />

Veranstaltungstipp Frauenfußballturnier<br />

Radis<br />

26. – 28. <strong>Juli</strong> im Waldstadion Bad Schmiedeberg<br />

Frauenfußballturnier<br />

des FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg<br />

Freitag, 26. <strong>Juli</strong><br />

17.30 Uhr Feierabend-Turnier der Freizeitmannschaften<br />

mit Hüpfburg, Beerpong, Chill‘n‘Grill und DJ Abrissstube<br />

Samstag, 27. <strong>Juli</strong><br />

10.30 Uhr Turnierstart Vorrunde der Gruppen A & B<br />

14.15 Uhr offizielle Turniereröffnung mit allen Mannschaften<br />

14.30 Uhr Vorrunde der Gruppen C & D<br />

am Nachmittag Hüpfburg & Eis<br />

ab 20.00 Uhr DJ Abrissstube<br />

Sonntag, 28. <strong>Juli</strong><br />

10.00 Uhr Start der Platzierungsspiele<br />

ab 10.00 Uhr Frühschoppen<br />

15.15 Uhr Siegerehrung<br />

Was geschah an einem 17. <strong>Juli</strong>...?<br />

...1841: In Meißen wird die erste Freiwillige Feuerwehr in Deutschland gegründet.<br />

...1945: Im Schloss Cecilienhof beginnt die Potsdamer Konferenz, ein Gipfeltreffen<br />

der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkrieges zur Beratung über ihr<br />

weiteres Vorgehen.<br />

...1954: Die spätere Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt in Hamburg als Angela<br />

Dorothea Kassner zur Welt.<br />

...1987: Die Todesstrafe wird in der DDR abgeschafft.


17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

Verteilungsgebiet<br />

Möhlau<br />

Jüdenberg<br />

Zschornewitz<br />

Gräfenhainichen<br />

Burgkemnitz<br />

Gossa<br />

Schlaitz<br />

Plodda<br />

Strohwalde<br />

Gröbern<br />

Schmerz<br />

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Radis<br />

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„Fleckfresser“ gegen verschmutzte Pflasterflächen oder Wände<br />

(HäBo). Unter der Marke „Fleckfresser“<br />

bietet die NORAND Schlauchlining<br />

GmbH mit Sitz in Delitzsch seit<br />

drei Jahren eine Dienstleistung an, die<br />

sich ausschließlich auf die professionelle<br />

Reinigung von Pflasterflächen<br />

und die Entfernung von Schmierereien<br />

an Hauswänden spezialisiert hat.<br />

Wenn Pflasterflächen verschmutzt sind<br />

und das Unkraut aus den Fugen sprießt,<br />

kann man dem Problem in mühevoller<br />

Kleinarbeit zu Leibe rücken, indem<br />

man Fuge für Fuge mechanisch von<br />

Unkraut befreit und mit einem handelsüblichen<br />

Hochdruckreiniger die<br />

Fläche reinigt. Aber das Unkraut sitzt<br />

tief in den Fugen und sprießt oftmals<br />

nach kurzer Zeit wieder aus denselben.<br />

Pflasterreinigung<br />

„Unsere fachmännische Pflaster- oder<br />

Steinreinigung bewahrt nicht nur den<br />

Wert von Außenanlagen, sondern sorgt<br />

gleichzeitig für ein beeindruckendes<br />

Gesamtbild. Die Reinigung erfolgt<br />

mit Hochdruck, um Gehwege, Einfahrten<br />

und Terrassen von Schmutz,<br />

Moos und Unkraut zu befreien. Die<br />

Vorher – nachher: Mit dem „Fleckfresser“ der NORAND Schlauchlining GmbH<br />

werden verschmutzte Pflasterflächen wieder vorzeigbar.<br />

Fotos: privat<br />

dabei eingesetzte Technik wird an die<br />

spezielle Situation angepasst“, erklärt<br />

NORAND-Chef Andreas Herrmann.<br />

Der eingesetzte Flächenreiniger, der<br />

mit Düsen besetzte rotierende Sprüharme<br />

unter seinem Gehäuse hat, sorgt<br />

für eine gleichmäßige Reinigung. Das<br />

verwendete Wasser wird für die Reinigung<br />

auf bis zu 100 °C erhitzt und<br />

ständig abgesaugt. So werden Wurzeln<br />

von Unkräutern, Moosen und Flechten<br />

zerstört. „Ist die Fläche abgetrocknet,<br />

wird ein unkrauthemmender Fugensand<br />

eingekehrt, der den Neubewuchs<br />

verlangsamt. Die optionale Versiegelung<br />

der gereinigten Flächen verbessert<br />

nicht nur die Optik des Steines,<br />

sie sorgt auch für langfristigen Schutz<br />

der Fläche“, verrät Herrmann weiter.<br />

Graffitientfernung<br />

Ebenfalls für das Problem Graffiti-<br />

Schmierereien hat „Fleckfresser“<br />

Lösungen parat, denn diese nicht<br />

bestellte „Kunst“ sorgt bei Hausbesitzern<br />

und Verwaltern oft für Ärger<br />

und Hilflosigkeit, weiß Herrmann aus<br />

Erfahrung: „Seit 2021 nutzen wir für<br />

die Entfernung solcher ‚Kunstwerke‘<br />

den TORNADO ACS, ein Vakuumstrahlverfahren,<br />

welches durch das<br />

Aufbringen von Granulat auf die<br />

Schmierereien – bei gleichzeitiger<br />

Absaugung– die Farbe von der Oberfläche<br />

entfernt.“ Das Granulat gibt es<br />

in verschiedenen Körnungen und in<br />

verschiedenen Materialien und wird<br />

für den Untergrund entsprechend<br />

ausgewählt.<br />

Auch Salpeter, Moose oder Flechten<br />

können auf diese Weise problemlos,<br />

ohne Einsatz von Wasser und/oder<br />

Chemikalien entfernt werden. Eine<br />

anschließende, optionale Versiegelung<br />

sorgt für langfristigen Schutz<br />

vor weiteren Schmierereien. Bezüglich<br />

des Umweltschutzes betont<br />

der Geschäftsführer: „Das von uns<br />

eingesetzte Material wird mehrfach<br />

genutzt, da es immer wieder in einem<br />

geschlossenen System aufgefangen<br />

und gereinigt wird.“<br />

Für ein Beratungsgespräch stehen Andreas<br />

Herrmann und seine Mitarbeiter<br />

Montag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr<br />

zur Verfügung (Tel.: 034202 / 326703).


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24<br />

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Baumaterialien und Miet-Park für die nächsten Arbeiten<br />

(HäBo/db). Sommerzeit ist nicht<br />

nur Ferien-, sondern auch Urlaubszeit.<br />

Es ist aber auch die Zeit, in<br />

welchem Häuslebauer und -besitzer<br />

immens an Aktivitäten zulegen. Dabei<br />

soll nun vielleicht die schon lang<br />

geplante Freifläche mit einem Grillplatz<br />

entstehen.<br />

Dann sind sie bei der seit 1998 in<br />

Gräfenhainichen ansässigen Firma<br />

BLEY-Baustoffe GmbH in vielerlei<br />

Hinsicht bestens aufgehoben. Denn<br />

neben einem riesigen Angebot an<br />

Baumaterialen ist gerade in dieser<br />

Phase der Miet-Park der Firma, welcher<br />

in der Region seinesgleichen<br />

sucht, umso interessanter. Weit über<br />

800 Mietgeräte und Baumaschinen<br />

stehen bereit, um den Kunden für ihr<br />

Bauvorhaben, egal welcher Größe,<br />

mit der nötigen Technik auszustatten.<br />

Ob Bagger (bis zu 4 Tonnen),<br />

Radlader oder Putzmaschinen – es<br />

gibt kaum ein Gerät oder eine Maschine<br />

für Bau- und Sanierungsarbeiten,<br />

welches bei BLEY-Baustoffe<br />

nicht gemietet werden kann.<br />

Selbst über vier Arbeits- und Hebebühnen<br />

mit verschiedenen Arbeitshöhen<br />

(von 10 bis 23 Meter<br />

ausfahrbar) zum Ausleihen verfügt<br />

das Unternehmen. Und das Interessanteste<br />

dabei: Das große Angebot<br />

an Baumaterialien steht genauso wie<br />

der große Miet-Park nicht nur Gewerbetreibenden,<br />

sondern auch allen<br />

privaten Nutzern zur Verfügung.<br />

Wer also über den entsprechenden<br />

Führerschein verfügt, darf nicht nur<br />

jegliches Fahrzeug mieten, sondern<br />

auch selbst fahren.<br />

Auch bei kleinsten Geräten und<br />

Werkzeugen, wie Bohrmaschinen,<br />

oder ganz einfach nur Montageoder<br />

Transporthilfsmittel werden<br />

Sie hier weiterhin fündig. Vor Ort<br />

werden Sie dann vom Fachpersonal<br />

beraten und an der Technik eingewiesen,<br />

wobei hier allgemein der<br />

Grundsatz gilt: Man sollte in der<br />

Lage sein, die Geräte zu bedienen.<br />

Das wohl wichtigste Argument, ausgerechnet<br />

bei der Firma Bley seine<br />

Einkäufe zu erledigen, dürfte das<br />

Gesamtpaket aus Kaufen und Liefern<br />

sein. Wo sonst noch bekommen<br />

sie es geboten, dass Baumaterial<br />

und die Geräte an die von ihnen ge-<br />

wünschte Adresse geliefert werden,<br />

denn eine wichtige Stärke ist die<br />

Logistik mit einem firmeneigenen<br />

Fuhrpark.<br />

Am besten fragen Sie direkt in der<br />

Firma während der Öffnungszeiten<br />

nach oder informieren Sie sich auf der<br />

Homepage www.bley-baustoffe.de.<br />

Auch verschiedene Hebebühnen stehen im Miet-Park bereit.<br />

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(HäBo). Die Firma Beton und Recycling<br />

GmbH aus Bad Düben hat<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, ihren<br />

Teil zu einem optimalen und auch<br />

klimafreundlichen Baustoffkreislauf<br />

beizutragen. So werden anfallende<br />

Baumaterialien, die bei Abbrüchen<br />

oder Sonstigem entstehen,<br />

nicht einfach nur entsorgt, sondern<br />

aufwendig gesiebt und für andere<br />

Zwecke wieder aufbereitet – zum<br />

Nutzen für Privat- und Firmenkunden.<br />

Wie Betriebsleiter Thomas Kühlhorn<br />

verrät, legt das Team aus der<br />

Schmiedeberger Straße dabei ihr<br />

Augenmerk auf drei Recyclingprodukte.<br />

Zum einen wäre da das sogenannte<br />

Sedumgranulat. Hierbei<br />

handelt es sich um Ziegelsplitt, das<br />

vor allem bei der Dachbegrünung<br />

Anwendung findet. „Das Granulat<br />

dient dabei als Feuchtigkeitsgrundlage<br />

sowie Wasserspeicher und erfüllt<br />

damit auch den gewünschten<br />

Klimakriterien“, ist Kühlhorn überzeugt.<br />

Zum anderen ist der sogenannte RC<br />

Typ 2 Splitt für die Betonproduktion<br />

zu nennen. Dabei handelt es sich<br />

um Abbruchmaterial, das gebrochen<br />

und gesiebt. Außerdem werden<br />

Störstoffe durch verschiedene Technologien,<br />

teilweise sogar händisch,<br />

beseitigt.<br />

Zu guter Letzt gibt es bei Beton und<br />

Recycling auch abgesiebten Mutterboden<br />

und Betonschotter, der vor<br />

allem bei privaten Kunden sehr begehrt<br />

ist. Dieser komme vordergründig<br />

bei Gartenarbeiten zum Einsatz.<br />

Interesse geweckt? Dann kontaktieren<br />

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(HäBo/db). Der „waschechte“ Zschornewitzer<br />

wird sie noch kennen, die alte<br />

nicht mehr genutzte kleine Trafostation<br />

im Park östlich vom Goethehain und<br />

südlich der Golpaer Straße. Auch wenn es<br />

einige Löcher hatte, machte das Außenmauerwerk<br />

doch noch einen recht guten<br />

Eindruck. Das Dach des Häuschens<br />

befand sich dagegen in einem mehr als<br />

desolaten Zustand.<br />

Als dann kürzlich der S&P Zimmerei- &<br />

Dachdeckerfachbetrieb UG mit diversen<br />

Arbeiten am besagten Trafohäuschen begann,<br />

vermuteten viele der Spaziergänger<br />

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bei diversen Dienstleistungen, z. B. das<br />

Versetzen von Wasserbecken oder<br />

sonstiger schwerer Fracht.<br />

und Anwohner sogar einen Abriss des<br />

schon Jahrzehnte zum Ortsbild gehörenden<br />

Gebäudes. Doch weit gefehlt, denn<br />

der S&P Zimmerei- & Dachdeckerfachbetrieb<br />

UG hatte vom Betreiber des auf<br />

der Zschornewitzer Hochkippe Golpa II<br />

bestehenden Windparks, der MLK Brandenburg<br />

Windpark Entwicklungs GmbH<br />

& Co. KG, den Auftrag bekommen, das<br />

Trafohäuschen im Zuge des Repowering<br />

als Fledermausquartier herzurichten.<br />

Beim Repowering werden ältere durch<br />

neuere und leistungsstärkere Windenergieanlagen<br />

(WEA) ersetzt. Da die MLK<br />

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genau dies beantragt und genehmigt<br />

bekommen hat, ist sie zu entsprechenden<br />

Ausgleichmaßnahmen verpflichtet.<br />

Übrigens ist die Errichtung des neuen<br />

Fledermausquartiers mittlerweile schon<br />

die dritte Ausgleichsmaßnahme der<br />

MLK in Zschornewitz. Für diese dritte<br />

Maßnahme hat der S&P Zimmerei- &<br />

Dachdeckerfachbetrieb UG die herausfordernde<br />

Aufgabe übertragen bekommen,<br />

unter der strikten Beachtung des<br />

Denkmalschutzes neben einem<br />

neuen Dachstuhl, der kompletten<br />

Dacheindeckung in<br />

Verbindung mit der Anbringung<br />

von Dachkästen<br />

17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

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BERATUNG<br />

zusätzlich noch Fledermauskästen am<br />

Trafohäuschen und im näheren Umfeld<br />

an den Bäumen aufzuhängen. Hauptziel<br />

der Baumaßnahmen war die Herrichtung<br />

des Häuschens als neuen Lebensraum<br />

und Nisthilfe für Fledermäuse. Damit<br />

verbunden fördert diese Maßnahme<br />

zugleich die biologische Vielfalt im<br />

städtischen Raum.<br />

Mit der korrekten Erfüllung dieses Auftrages<br />

hat der S&P Zimmerei- & Dachdeckerfachbetrieb<br />

UG einmal mehr<br />

unter Beweis gestellt, selbst die<br />

außergewöhnlichsten Aufgaben<br />

in höchster Qualität zu<br />

erfüllen.<br />

Die Arbeiten am Trafohaus ist eine Repowering-Maßnahme und wurde vom<br />

Windpark-Betreiber MLK in Auftrag gegeben. Fotos: (HäBo) Bebber/S&P<br />

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17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

27<br />

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Abverkauf: Stonefactory will Lagerrestbestände loswerden<br />

(HäBo/db). Seit Anfang des Jahres<br />

gibt es in Gräfenhainichen nun schon<br />

die Stonefactory GmbH (ehemals<br />

Marmor Hunke) in der Rosa-Luxemburg-Straße<br />

65. Marcus Schilling hat<br />

damit nicht nur den beliebten Steinund<br />

Marmorhandel vor der Schließung<br />

bewahrt, sondern ist stattdessen<br />

dabei, die Angebotspalette Stück<br />

für Stück zu erweitern. Dabei fallen<br />

in der eigenen Produktion für die<br />

Tisch-, und Küchenarbeitsplatten,<br />

Konsolen sowie Waschtische aber<br />

auch immer wieder Restposten an,<br />

welche zur Lagerung Platz benötigen.<br />

Aber auch die angedachte Aufstockung<br />

des Sortiments benötigt<br />

genauso wie die notwendige Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen für<br />

die eigenen Mitarbeiter Platz. Dieser<br />

wird aber momentan noch von zahlreichen<br />

Restbeständen an Granit- und<br />

Marmorplatten belegt.<br />

Deshalb hat sich die Stonefactory<br />

GmbH kurzfristig für einen Abverkauf<br />

der Restbestände an zwei speziellen<br />

Tagen entschlossen. So können<br />

sie am 10. und 24. August, jeweils<br />

in der Zeit von 8 bis 14 Uhr Einzelstücke<br />

schon ab 10 Euro erwerben.<br />

Sollte das von Ihnen gewünschte Maß<br />

nicht vor Ort sein, ist an diesem Tage<br />

im Bedarfsfalle auch ein Zuschnitt<br />

möglich. Schauen Sie sich also im gut * Umbau & Modernisierung<br />

sortierten Lagerbestand um, wo man * Zaunbau & Erdarbeiten<br />

zum Beispiel solche Raritäten, wie * Pflasterarbeiten<br />

eine Platte Alexander Grey vorfinden<br />

* Trockenbau<br />

* Baumfällung & Grünpflege<br />

kann.<br />

„Es lohnt sich uns zu besuchen, denn<br />

Marcus Schilling<br />

es sind ausreichende Restbestände für<br />

06772 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 0177 - 70 74 014<br />

www.hdl-schilling.de<br />

Marcus Schilling (l.) und Michael Werschin präsentieren im Lager den großen<br />

Bestand an Marmor- und Granitteilen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

den Einsatz zur Gestaltung von Gehwegen,<br />

Treppen, Teichen, Mauereinfriedungen<br />

oder der eigenen Gartenlandschaft<br />

vorhanden“, verrät Marcus<br />

Schilling. Aber auch für alle anderen<br />

Zwecke finden sich bestimmt die<br />

richtigen Stücke für Sie. Auch hier<br />

gilt natürlich: „Nur solange der Vorrat<br />

reicht“!<br />

Aus der Marmor Hunke GmbH<br />

wird die Stonefactory GmbH<br />

Ihr Partner für<br />

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ab 10,- € pro Platte<br />

am 10. August und 24. August von<br />

Ihr Ansprechpartner vor Ort ist wie<br />

gewohnt Michael Werschin, der genauso<br />

über eine jahrelange Erfahrung<br />

im Bereich des Natursteinhandels<br />

verfügt wie Marcus Schilling als Geschäftsinhaber.<br />

Es gilt also wie gewohnt:<br />

„Alles aus einer Hand – von<br />

der Beratung über den Kauf, der Anlieferung<br />

bis hin zum Einbau“.<br />

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Rosa-Luxemburg-Str. 65 l 06773 Gräfenhainichen l Tel.: 034953 / 2 12 62<br />

Mobil: 0162 / 3 13 24 82 l www.stonefactory-gmbh.de l Mail: stonefactory-gmbh@web.de<br />

Deutsche Schülermeisterschaften<br />

Medaillenregen bei Saisonhöhepunkt für Zschornewitzer Ruderer<br />

(Zschornewitz/HäBo). Wer „Ruderregatta“<br />

und „Berlin-Grünau“<br />

hört, denkt an hohe Wellen und viel<br />

Wind. Diese Erfahrung machten vor<br />

wenigen Tagen auch die Kinder des<br />

Zschornewitzer Ruderclubs beim 55.<br />

Bundeswettbewerb. Über 20 Teilnehmer<br />

reisten nach Berlin, um mit<br />

Vereinen aus Sachsen-Anhalt gegen<br />

andere Bundesländer anzutreten.<br />

Neben ruderischen Leistungen waren<br />

auch allgemeinathletische Fähigkeiten<br />

gefragt. Trotz der erwarteten<br />

schlechten Bedingungen zeigte sich<br />

die Regattastrecke größtenteils von<br />

ihrer besten Seite und wurde zur<br />

Erfolgsgrube.<br />

Vom 27. bis 30. Juni fuhren 20 Sportler<br />

und fünf Trainer aus Zschornewitz<br />

nach Berlin zu den Deutschen<br />

Schülermeisterschaften. Unsere<br />

Kinder hatten sich mit ihren Mannschaften<br />

bei den Landesmeisterschaften<br />

qualifiziert. Am Freitag<br />

begann der Bundeswettbewerb mit<br />

Der Sieg beim Bundeswettbewerb ist für die Zschornewitzer Ruderer ein weiterer<br />

Meilenstein.<br />

Foto: privat<br />

der Langstreckenregatta über 3.000<br />

Meter. Die Boote starteten einzeln<br />

im 30-Sekunden-Takt, ruderten 1.250<br />

Meter flussaufwärts, wendeten und<br />

fuhren 1.750 Meter zurück. Karoline<br />

Michel, Marius Biedermann, Pepe<br />

Schneider, Jasmin Schmegel und<br />

Steuermann Leo Renner belegten<br />

in ihrer Abteilung den ersten Platz.<br />

Fabian Fritsche wurde mit seinen<br />

Trainingskollegen aus Weißenfels<br />

Zweiter. Weitere Zschornewitzer<br />

Boote erreichten die Plätze vier und<br />

fünf. Der Mix-Doppelvierer der Altersklasse<br />

12/13 gewann die Siegermedaille.<br />

Am Abend fand die Siegerehrung<br />

statt, bei der die Ruderjugend<br />

Sachsen-Anhalt den zweiten Platz in<br />

der Gesamtwertung erreichte.<br />

Am Samstag stand der Allgemeine<br />

Sportwettbewerb an, bei dem die<br />

Teilnehmer in Riegen für die Ruderjugend<br />

Sachsen-Anhalt antraten.<br />

Disziplinen waren Medizinballstoßen,<br />

Dreierhopp, Hindernislauf<br />

sowie Fragen zum Rudersport und<br />

zur Sicherheit auf dem Wasser. Fabian<br />

Fritsche und Edgar Steinbrück<br />

erhielten Goldmedaillen, Hanne<br />

Gebhardt, Hannes Paul Wiechmann,<br />

Jasmin Schmegel und Pepe Schneider<br />

gewannen Silber. Die Ruderjugend<br />

Sachsen-Anhalt erreichte Platz fünf<br />

in der Gesamtwertung.<br />

Florian Stein


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Leserpost<br />

60 Jahre Kita „Gänseblümchen“ Schköna<br />

(Schköna/HäBo). Vor wenigen Tagen<br />

feierte unsere Kita „Gänseblümchen“<br />

ihren 60. Geburtstag. Mit einem kleinen<br />

Programm eröffneten die kleinen<br />

und großen Gänseblümchen diesen<br />

Tag. Im Anschluss daran sorgte eine<br />

lus tige Zaubershow, Kinderschminken,<br />

Hüpfburg, Bubblefußball und der<br />

Eiswagen „Klepel“ (Eiscafé Möhlau)<br />

für leuchtende Kinderaugen.<br />

Nur mit Hilfe unserer Eltern konnte<br />

dieses Fest gelingen. Hierfür möchten<br />

wir uns noch einmal von ganzem<br />

Herzen bedanken. Ein herzliches<br />

Dankeschön auch für die vielen<br />

Glückwünsche und Zuwendungen zu<br />

unserem Jubiläum. Das Team der<br />

Kita „Gänseblümchen“ Schköna<br />

Die Kinder und Erzieherinnen feierten das 60-jährige Jubiläum ihrer Schkönaer<br />

Kita „Gänseblümchen“.<br />

Foto: Fotostudio Rampenlicht<br />

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Urlaub vom 22. <strong>Juli</strong> bis 2. August <strong>2024</strong><br />

Antje Penk stellte neuen Roman vor<br />

Die Kembergerin Antje Penk liest aus<br />

ihrem neuesten Roman. Foto: privat<br />

(Schköna/HäBo/db). Schköna avanciert<br />

immer mehr zum kulturellen<br />

Zentrum. Die ehemalige Heideschule<br />

im höchsten Ort der Dübener Heide hat<br />

sich längst zum Dorfgemeinschaftshaus<br />

entwickelt und bietet reichlich Raum für<br />

Ausstellungen und Lesungen.<br />

Zu einer solchen war nun wieder<br />

einmal Antje Penk zu Gast. Die gern<br />

gesehene Autorin hatte sich angesagt,<br />

um ihren neuesten Roman „Führerauftrag.<br />

Farbdiaarchiv“, vorzustellen.<br />

Die Kembergerin ist mittlerweile keine<br />

Unbekannte mehr in Schköna, denn<br />

sie war schon mit einigen historischen<br />

Krimis zu Gast. Nun also wollte sie ihr<br />

neuestes Werk vorstellen, wofür sie vier<br />

Jahre recherchiert und geschrieben hat.<br />

So lange dauerten die Vorbereitungen<br />

für die anstehende Lesung durch das<br />

Team der IG Bücherstube nicht und<br />

doch war der Gemeinschaftsraum<br />

genauso sorgfältig hergerichtet. Den<br />

hereintretenden gutgelaunten Gästen<br />

merkte man die erwartungsvolle Freude<br />

an. Sie wurden nicht enttäuscht,<br />

denn der vorliegende 547 Seiten starke<br />

Roman hielt Spannung und besonders<br />

beleuchtete Zeitgeschichte bereit. In den<br />

Wirren der letzten Kriegsjahre werden,<br />

fast panisch und exzessiv, Gemälde und<br />

Kunstschätze geraubt und in privaten<br />

Magazinen „sichergestellt“. Die fiktive<br />

Hauptfigur, Karl Rosenholtz, entwickelt<br />

sich im Verlauf der Handlung vom<br />

studierten Kunsthis toriker zum skrupellosen<br />

Veruntreuer von Kunstwerken.<br />

Mit interessanten Details, Personenbeschreibungen<br />

und lebendig vorgetragenen<br />

Dialogen weckte Penk das<br />

Interesse der Zuhörer auf die Lektüre.<br />

Zur Veranschaulichung hatte Frau<br />

Vieweg eine Leinwandpräsentation mit<br />

Bildern von im Roman erwähnten Gemälden,<br />

Kunstschätzen und Spielorten<br />

vorbereitet.<br />

Die positive Resonanz auf das Gehörte<br />

und die im Anschluss der Lesung<br />

gestellten Fragen und Informationen<br />

waren ein eindeutiges Zeichen für den<br />

Erfolg des Abends. Mit herzlichem<br />

Beifall bedankten sich die gut 30 Gäste<br />

bei Antje Penk und verabredeten sich<br />

mit ihr für 2025, um dann ihr neustes<br />

Projekt kennenzulernen.<br />

Der nächste<br />

erscheint am 21. August mit<br />

den gewerblichen Sonderthemen<br />

„Freizeit & Erholung“<br />

& „Fahrzeugwelt“.

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