Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2024
Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2024 mit den gewerblichen Sonderthemen "Tipps für den Sommer" sowie "Bauen & Wohnen"
Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2024
mit den gewerblichen Sonderthemen "Tipps für den Sommer" sowie "Bauen & Wohnen"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 7 | 17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
www.haenicher-bote.de<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />
l<br />
EIN LETZTES MAL –<br />
Günter Schöley leitete im<br />
Juni nach vielen Jahren in<br />
der Kommunalpolitik seine<br />
letzte Stadtratssitzung.<br />
Seite 3<br />
ERNEUT GEWÄHLT –<br />
Gräfenhainichens Ortsvorsteherin<br />
Christel Lück<br />
setzte sich in der Stichwahl<br />
hauchdünn durch.<br />
Seite 3<br />
<strong>Bote</strong><br />
Heute mit den<br />
gewerblichen Sonderthemen<br />
TIPPS FÜR DEN<br />
SOMMER<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Windpark Barbarahöhe liefert „Grünen Strom“<br />
Ein ehemaliger Kohletagebau als Energielieferant<br />
Der Windpark von Zschornewitz aus der Luft sowie MLK-Geschäftsführer Heinrich Lohmann<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Seit über<br />
20 Jahren leben die Menschen in der<br />
Region um Zschornewitz nun schon<br />
mit dem Windpark auf den Kippen<br />
und haben sich an den Anblick der<br />
acht Windenergieanlagen (WEA) gewöhnt.<br />
Mittlerweile sind sie allesamt<br />
von der MLK Gruppe als Inhaber und<br />
Betreiber zurückgebaut worden. Das<br />
schaffte Platz für die nächste Generation<br />
von WEA, denn bis Anfang 2025<br />
werden dort vier neue, leistungsstärkere<br />
errichtet.<br />
Genaugenommen steht der Standort<br />
und die Region schon seit Jahrzehnten<br />
für die Energiegewinnung. Wo noch<br />
bis in die 1990er Jahre Braunkohle gefördert<br />
wurde, entstand nach der Stilllegung<br />
des Tagebaus im Jahr 2000 auf<br />
der Barbarahöhe, einer Abraumhalde<br />
zwischen Zschornewitz und Gröbern,<br />
der Windpark. Die acht Anlagen mit<br />
einer Nennleistung von einem Megawatt<br />
produzierten bisher knapp zehn<br />
Millionen Kilowattstunden Strom pro<br />
Jahr. Ab 2025 soll sich der Ertrag auf<br />
60 bis 65 Millionen vervielfachen.<br />
Die neuen Anlagen vom Typ Enercon<br />
E160 mit einer Nabenhöhe von 166<br />
Metern verfügen über eine Nennleistung<br />
von je 5,5 Megawatt. Die<br />
Gesamtleistung des Windparks steigt<br />
damit von bisher 8 auf 22 Megawatt.<br />
„Wir wollen die Haushalte und die lokale<br />
Industrie in Zschornewitz mit grünem<br />
Strom versorgen und werden unser<br />
Engagement vor Ort auf jeden Fall<br />
ausbauen“, sagt MLK-Geschäftsführer<br />
Heinrich Lohmann. Deshalb sollen zu<br />
den vier geplanten und genehmigten<br />
Anlagen vier weitere hinzukommen.<br />
Acht neue Anlagen ersetzen dann acht<br />
alte. Dabei schont eine innovative<br />
Bauweise Bäume und Biotope.<br />
Um den Eingriff in die Natur so gering<br />
wie möglich zu halten, errichtet die<br />
MLK die Anlagen in spezieller Bauweise<br />
mit Kletterkränen. Dadurch reduziert<br />
Fotos: MLK/J. Weusthoff<br />
sich die benötigte Aufstellfläche, ohne<br />
dass Bäume gefällt werden müssen.<br />
Es werden ausschließlich Freiflächen<br />
und Flächen mit Totholz genutzt, die<br />
wieder aufgeforstet werden. Als eine<br />
von mehreren Ausgleichsmaßnahmen<br />
hat die MLK in Abstimmung mit den<br />
Behörden und der Firma Enercon<br />
alte, nicht mehr genutzte Kleingärten<br />
zurückgebaut und Streuobstwiesen<br />
angelegt. „Uns war es wichtig, die<br />
Ausgleichsmaßnahmen direkt vor Ort<br />
umzusetzen, damit die Ortschaften in<br />
unmittelbarer Nähe des Windparks<br />
davon profitieren“, erklärt Lohmann.<br />
An den Anlagen vorbei verläuft die<br />
Erlebnisroute „Kohle | Dampf | Licht |<br />
Seen“, die Einblicke in die Geschichte<br />
und den Wandel des mitteldeutschen<br />
Bergbaureviers ermöglicht. Als Ergänzung<br />
dazu sollen im kommenden<br />
Jahr eine Aussichtsplattform und ein<br />
Infopunkt zu den Windenergieanlagen<br />
auf der Barbarahöhe entstehen.<br />
IM KURZPORTRÄT<br />
Die MLK Gruppe gehört mit mehr als<br />
500 installierten Windenergieanlagen<br />
mit einer Gesamtleistung von etwa<br />
700 Megawatt zu den erfahrensten<br />
Projektentwicklern in Deutschland. Die<br />
allermeisten Anlagen betreibt die MLK<br />
nach der Installation selbst, derzeit 244<br />
MW. Dazu kommen mehrere Umspannwerke<br />
und Biomassekraftwerke.<br />
Erste große Photovoltaik-Freiflächenanlagen<br />
sind in der Umsetzung. Im<br />
vergangenen Jahrzehnt war die MLK<br />
Gruppe vor allem in Brandenburg tätig,<br />
hat aber mit derzeit zehn projektierten<br />
Windparks auch das Rheinland seit<br />
einigen Jahren wieder in den Fokus<br />
genommen. Neben den sechs Baustellen,<br />
mit denen 80 MW realisiert werden,<br />
liegen weitere Genehmigungen für vier<br />
Windparks mit 54 MW in den Kreisen<br />
Viersen, Heinsberg, Neuss und Düren<br />
vor. Weitere Projekte in Brandenburg,<br />
Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Niedersachsen<br />
sind in Vorbereitung.<br />
Das Ziel der MLK sind 1 Gigawatt<br />
Gesamtleis tung im Eigenbestand noch<br />
in diesem Jahrzehnt. Die MLK Gruppe<br />
unterstützt mit ökologisch-nachhaltiger<br />
Energieerzeugung intensiv die<br />
Energiewende.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Letzte Sitzung des „alten“ Stadtrates<br />
Beschlüsse und Debatten: Von Entspannung keine Spur<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Man<br />
hätte meinen können, dass es in der<br />
letzten Sitzung des „alten Stadtrates“<br />
recht locker und entspannt zugehen<br />
würde. Ganz im Gegenteil: Die Tagesordnung<br />
wurde im bewährten Modus<br />
abgearbeitet. Natürlich zog man auch<br />
Bilanz und einige Beschlüsse galt es,<br />
noch zu fassen.<br />
Dabei herrschte die Erkenntnis vor,<br />
dass zwar vieles erreicht wurde, aber<br />
wichtige Projekte in der Kernstadt, wie<br />
die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes<br />
und der Polizeikreuzung, noch in<br />
Arbeit seien. Auch das Radwegenetz,<br />
welches verbessert werden soll und<br />
alle Ortsteile betrifft, wurde noch einmal<br />
ausführlich diskutiert. In diesem<br />
Zusammenhang betonte Sepp Müller<br />
(CDU): „Ich hoffe, wir bekommen<br />
zur Umsetzung der Vorhaben noch<br />
ausreichend Fördermittel. Die Stadt<br />
kann aus Eigenmitteln nur wenig tun,<br />
um der älter werdenden Bevölkerung<br />
Erste Sitzung des „neuen“ Stadtrates<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auf<br />
den Tag genau einen Monat nach<br />
der Wahl traf sich der Stadtrat von<br />
Gräfenhainichen am 9. <strong>Juli</strong> an seiner<br />
gewohnten Tagungsstätte im Vereinsund<br />
Versammlungsraum über der<br />
Stadtbibliothek zu seiner ersten und<br />
damit der konstituierenden Sitzung.<br />
Dabei gab es auch zahlreiche neue<br />
Gesichter zu entdecken mit der Folge,<br />
dass der neugewählte Rat ein jüngerer<br />
geworden ist. Inwieweit das dann auch<br />
auf die Politik Einfluss haben kann,<br />
wird sich im Verlauf der Wahlperiode<br />
zeigen.<br />
Leider ist im Gegenzug auch die<br />
ohnehin geringe Frauenquote im Rat<br />
weiter gesunken. Waren bei der Wahl<br />
2019 noch sechs Frauen im Rat vertreten,<br />
sank die Anzahl der weiblichen<br />
Abgeordneten nach dem aktuellen<br />
Urnengang um zwei auf vier Stadträte.<br />
Davon sitzen zwei Frauen für Die<br />
Diesen Stadtrat wird es nach der jüngsten Wahl in dieser Zusammensetzung in<br />
Gräfenhainichen nicht mehr geben.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Linke und jeweils eine Abgeordnete<br />
für die AfD und die Freien Wähler<br />
im Stadtrat.<br />
Einem alten Brauch folgend übernahm<br />
Lothar Schröder (SPD) als ältestes<br />
Stadtratsmitglied von Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU) nach dessen<br />
Sitzungseröffnung die Leitung der<br />
konstituierenden Zusammenkunft.<br />
Seine erste Amtshandlung war dann<br />
auch gleichwohl eine der wichtigsten:<br />
der Schwur aller auf die gewissenhafte<br />
Erfüllung ihrer Pflichten.<br />
Im Anschluss hatten die Stadträte<br />
einen Nachfolger des Stadtratsvorsitzenden<br />
Günter Schöley zu benennen.<br />
Dafür wurde von der stärksten Fraktion<br />
aus ihren Reihen Daniel Hill<br />
(CDU) vorgeschlagen, der dann von<br />
allen Anwesenden außer der AfD-<br />
Fraktion die Zustimmung bekam.<br />
Die Wahl seiner beiden Stellvertreter<br />
ging dann nicht so schnell über die<br />
beispielsweise die Gehwege zu sanieren,<br />
die nötig sind, damit sie überhaupt<br />
noch von A nach B kommen.“<br />
In seinem Rechenschaftsbericht unterrichtete<br />
Enrico Schilling (CDU) auch<br />
über die Kredit aufnahme zur weiteren<br />
Erschließung des Seeadlerweges.<br />
Hier habe er als Bürgermeister unter<br />
Berücksichtigung der Rahmenbedingungen<br />
ein Kreditangebot der DKB angenommen.<br />
Angeschrieben wurden die<br />
fünf Kreditinstitute Sparkasse, Volksbank,<br />
Commerzbank, DKB und Wüstenrot/Allianz.<br />
Nur die Sparkasse und<br />
die DKB haben Angebote abgegeben,<br />
wobei letztere der wirtschaftlichste<br />
Bieter war. Aufgenommen wurde ein<br />
Kredit in Höhe von 686.000 Euro mit<br />
einer Kreditlaufzeit von zehn Jahren<br />
mit der Möglichkeit der Sondertilgung.<br />
Bühne. Für den 1. Stellvertreter hatten<br />
sich die Fraktionen zuvor auf Lothar<br />
Schröder (SPD) verständigt. Steffen<br />
Kühn (AfD) dagegen wünschte sich<br />
eine größere Durchmischung, zumal<br />
seine Partei schließlich die zweitmeisten<br />
Wählerstimmen auf sich vereint<br />
habe. Deshalb wurde auf Wunsch<br />
der AfD-Fraktion Steffen Eiling als<br />
Gegenkandidat von Schröder aufgestellt.<br />
Der wiederum gewann dann die<br />
Abstimmung mit 15 Stimmen. Eiling<br />
kam dagegen bei einer Enthaltung auf<br />
fünf Stimmen, was wiederum bedeutet,<br />
dass die AfD aus einer anderen<br />
Fraktion Unterstützung bekam, da für<br />
die AfD selbst nur drei Abgeordnete<br />
im Stadtrat vertreten sind. Ähnlich<br />
dann auch der Wahlausgang für den<br />
2. Stellvertreter, wo Sepp Müller (15<br />
Stimmen) vorgeschlagen war und sich<br />
ebenfalls gegen Eiling (6) zu behaupten<br />
wusste.<br />
Währenddessen laufen die Bauarbeiten<br />
zur Erschließung des zweiten Bauabschnittes<br />
im „Seeadlerweg“. Für die<br />
13 entstehenden Baugrundstücke gibt<br />
es schon acht konkrete Interessenten,<br />
welche sich aus den entstehenden<br />
Baugrundstück eins aussuchen dürfen.<br />
Diese sind dann für die jeweiligen Erwerber<br />
bereits reserviert. Die notariellen<br />
Kaufverträge sollen dann frühzeitig<br />
abgeschlossen werden. Im Anschluss<br />
sollen auch die verbleibenden Grundstücke<br />
öffentlich angeboten werden.<br />
Dazu werden in bewährter Weise<br />
die Homepage der Stadt und diverse<br />
Social-Media-Kanäle genutzt.<br />
Bevor dann der Stadtratsvorsitzende<br />
Günter Schöley (CDU) und zehn weitere<br />
Stadträte verabschiedet wurden,<br />
bedankte sich Schöley noch einmal<br />
bei den Mitgliedern des Gremiums<br />
und speziell bei Stefanie Becker, die<br />
im Rathaus der Stadt für den Sitzungsdienst<br />
verantwortlich ist.<br />
Hill neuer Vorsitzender, Schröder und Müller werden Stellvertreter<br />
Die „neuen“ Stadträte bei der konstituierenden Sitzung (v. l.): Johannes Schönknecht, Marian Lingner, Bernd Grubert, Dirk<br />
Sehmisch, Daniel Hill (neuer Stadtratsvorsitzender), Michael Spiegel, Stefan Thiemicke, Katja Uhlig, Manuel Wiener, Christel<br />
Lück, Paul Kriebich, Roy Brauer, Anika Lucius-Walter, Christian Ziemer, Steffen Eiling, Steffen Kühn, Marek Pannicke,<br />
Sabine Müller, Bürgermeister Enrico Schilling und Lothar Schröder. Es fehlten: Sepp Müller, Dr. Sven Engmann, Thomas<br />
Lange und Stefan Oertel.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
In seiner neuen Funktion gab Hill<br />
dann noch einmal den offiziellen<br />
Überblick über die gebildeten Fraktionen<br />
des neuen Parlaments. Die<br />
gewählten Angeordneten werden in<br />
vier Fraktionen zusammenarbeiten,<br />
wobei die Fraktion der CDU, der sich<br />
Einzelbewerber Christian Ziemer<br />
angeschlossen hat, mit 13 Mitgliedern<br />
die stärkste stellt und von Johannes<br />
Schönknecht geleitet wird. Von Christel<br />
Lück (Linke) wird die mit fünf<br />
Mitgliedern zweitgrößte Fraktion<br />
„DIE LINKE/SPD/Freie Wähler“<br />
geleitet, gefolgt von der AfD-Fraktion.<br />
Dieser drei Personen zählenden<br />
Gruppe steht Steffen Kühn vor. Die<br />
Wählergemeinschaft Möhlau (WGM)<br />
wird von Roy Bauer angeführt und ist<br />
mit zwei Mitgliedern die kleinste im<br />
aktuellen Stadtrat.<br />
Sie alle hatten nun als eine ihrer ersten<br />
Amtshandlungen die zwei Stellvertreter<br />
für die in der Stichwahl erfolgreiche<br />
Ortsvorsteherin Lück zu benennen.<br />
Hier ging Schönknecht als Sieger aus<br />
den drei Bewerbern hervor, während<br />
Thomas Lange (CDU) zum 2. Stellvertreter<br />
gewählt wurde.<br />
Diese Wahlen waren dann auch schon<br />
ein Stück gelebte Demokratie, was<br />
auch in den folgenden Tagesordnungspunkten<br />
nicht anders war, als alle<br />
Beschlüsse einstimmig gefasst wurden.<br />
Nur die Neufassung der Satzung<br />
über die Aufwandsentschädigung für<br />
die ehrenamtlich tätigen Bürger der<br />
Stadt Gräfenhainichen (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />
passierte<br />
das Gremium mehrheitlich bei drei<br />
Stimmenthaltungen.
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
?<br />
„Ärger mit der Versicherung“?<br />
§<br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
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3<br />
Letzte Sitzung auch für den Stadtratsvorsitzenden<br />
Ex-Landrat Günter Schöley verlässt die politische Bühne<br />
Günter Schöley leitete am 18. Juni seine letzte Stadtratssitzung. Immer mit dabei<br />
die Glocke als Symbol für den Stadtratsvorsitzenden. Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Einer,<br />
der maßgeblich an der Geschichte des<br />
Landkreises und der Stadt Gräfenhainichen<br />
mitschrieb, hat am nun 30. Juni<br />
endgültig die politische Bühne verlassen.<br />
Nur ist das bei ihm nie so ganz sicher,<br />
denn eigentlich hatte der damals 62-Jährige<br />
im November 2008 gesagt: „18<br />
Jahre sind genug“. Es war der Zeitpunkt,<br />
als Günter Schöley seine Tätigkeit als 1.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
einmal im Monat<br />
mittwochs<br />
Auflage: 9.000 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige<br />
und Redaktion übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />
Material keine Haftung. In<br />
Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 16.08.,<br />
Erscheinung der 21.08.<br />
Beigeordneter des Landkreises Wittenberg<br />
beendet hatte. Unmittelbar danach<br />
begann dann aber seine nächste Aufgabe<br />
– im Stadtrat Gräfenhainichen, dem<br />
er vom 1. <strong>Juli</strong> 2009 ununterbrochen bis<br />
zum 30. Juni <strong>2024</strong> angehörte.<br />
Begonnen hatte die politische Karriere<br />
von Schöley während seiner Zeit als<br />
stellvertretender Direktor an der Otto-<br />
Grotewohl-Schule in Gräfenhainichen.<br />
Als erster und zugleich auch letzter<br />
freigewählter Landrat des damaligen<br />
Landkreises Gräfenhainichen, der dann<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/<br />
db). Die Wähler der Kernstadt<br />
Gräfenhainichen waren<br />
aufgerufen, sich in der<br />
notwendig gewordenen<br />
Stichwahl für einen neuen<br />
Ortsvorsteher zu entscheiden.<br />
Angetreten waren mit<br />
Chris tel Lück (Linke) und<br />
Johannes Schönknecht<br />
(CDU) die zwei Kandidaten,<br />
die im ersten Wahlgang<br />
am 9. Juni von den insgesamt<br />
vier Kandidaten zwar die meisten<br />
Stimmen, jedoch nicht die absolute<br />
Mehrheit auf sich vereinen konnten.<br />
Bei der Stichwahl setzte sich dann die<br />
Amtsinhaberin Christel Lück knapp<br />
gegen den Mitbewerber Johannes<br />
Schönknecht durch. Wie schon bei<br />
der ersten Wahl lieferten sich beide<br />
ein Kopf-an-Kopf-Rennen, was sich<br />
am Ende nur in der Wahlbeteiligung<br />
bei den jeweiligen Wahlgängen<br />
im Zuge der Auflösung des Bezirkes<br />
Halle und der Wiedererrichtung des<br />
Landes Sachsen-Anhalt mit Wirkung<br />
vom 30. Juni 1994 nicht mehr existierte,<br />
begann für ihn die Zeit des Politikers.<br />
Seine damaligen Schüler an der „Grotewohl“<br />
durften dann quasi als Abschiedsgeschenk<br />
noch ihre Physikprüfung<br />
unter den Augen des neuen Landrats<br />
schreiben.<br />
Nach seiner Zeit als Landrat war Schö ley<br />
vom Sommer 1994 bis zum Jahresende<br />
für einige Monat als Leiter der Verwaltungsgemeinschaft<br />
tätig, um dann ab<br />
1995 bis Ende 2008 beim Landkreis<br />
Wittenberg als 1. Beigeordneter zu arbeiten.<br />
In seiner dann folgenden Zeit als<br />
ehrenamtlicher Kommunalpolitiker ab<br />
<strong>Juli</strong> 2009 im Gräfenhainichener Stadtrat<br />
wurde er sofort mit der Funktion als<br />
Vorsitzender betraut. „Ich werde mir die<br />
größte Mühe geben, Ihren Ansprüchen<br />
gerecht zu werden und die Sitzungen<br />
immer überparteilich und sachlich zu<br />
leiten“, versprach der CDU-Mann damals<br />
den Stadträten. In dieser Funktion,<br />
die er mit einer Unterbrechung von 2011<br />
bis 2015 innehatte, scheute er auch nicht<br />
davor zurück, selbst amtierende Bürgermeister<br />
oder Stadträte in den Stadtratssitzungen<br />
zur Ordnung zu rufen.<br />
Am 18. Juni verließ er nun auch die<br />
Bühne der ehrenamtlichen Kommunalpolitik,<br />
in dem er an diesem Tag die<br />
letzte Stadtratssitzung der laufenden<br />
Legislaturperiode leitete. Schöley, der<br />
damals die Jahre als Gräfenhainichener<br />
Landrat als seine schönste Zeit bezeichnete,<br />
sagte abschließend über seine Zeit<br />
als ehrenamtlicher Politiker: „Es hat<br />
Spaß gemacht“.<br />
Gräfenhainichens Ortsvorsteher: Stichwahl mit erschreckend niedriger Beteiligung<br />
Christel Lück setzt sich im zweiten Anlauf knapp durch<br />
Christel Lück bleibt<br />
Ortsvorsteherin.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
unterschied. So konnte<br />
Lück am 9. Juni bei einer<br />
Teilnahme von 2.999<br />
wahlberechtigten Bürgern<br />
gegenüber Schönknecht<br />
noch 65 Wähler mehr von<br />
sich überzeugen. Bei der<br />
Stichwahl war es dann<br />
ein Plus von 43 Stimmen<br />
bei nur 1.189 abgegebenen<br />
Stimmzetteln. Damit wurde<br />
Lück ein weiteres Mal<br />
in ihrem Amt bestätigt und wird auch<br />
in den kommenden fünf Jahren als<br />
Ortsvorsteherin tätig sein.<br />
Mit Christel Lück hat sich zum wiederholten<br />
Male eine der erfahrensten<br />
aktiven Kommunalpolitikerinnen<br />
durchsetzen können. Seit 1990 gehört<br />
sie mit einer einzigen Unterbrechung<br />
(1994 – 1999), welche der damaligen<br />
Gebietsreform geschuldet war, bis<br />
heute ununterbrochen dem Stadtrat<br />
Gräfenhainichens an. Dem Ortschafts-<br />
Olé Party & Pyro Games<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verloste<br />
gleich 14 Freikarten<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der <strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong> verloste in seiner letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> Freikarten für zwei kommende<br />
Events in Ferropolis. Zahlreiche<br />
Leserinnen und Leser fluteten<br />
förmlich unser Postfach. Jeweils zwei<br />
Freikarten für die Olé Party am 7.<br />
September gewannen Ronald Neustadt<br />
aus Gräfenhainichen und Nancy<br />
Freier aus Wörlitz. Über den Gewinn<br />
von je zwei Freikarten für die Pyro<br />
Games am 14. September konnten<br />
sich Heike Pawlik aus Zschornewitz,<br />
Antje Pannier aus Mescheide, Steffen<br />
Schaar aus Plodda, Marlen Rast aus<br />
Mescheide und Nadine Biermann aus<br />
Gräfenhainichen freuen.<br />
Viel Spaß in der „Stadt aus Eisen“!<br />
rat Gräfenhainichens stand sie parallel<br />
dazu von 2011 bis 2019 als Ortsbürgermeisterin<br />
vor. Nachdem sich der<br />
Ortschaftsrat dann im Jahr 2019 als<br />
eine seiner letzten Entscheidungen<br />
dazu entschlosss, dass die Interessen<br />
der Gräfenhainicher Bürger zukünftig<br />
nur noch von einem Ortsvorsteher<br />
vertreten werden sollen, ist die ehemalige<br />
Veraltungsangestellte und jetzige<br />
Rentnerin in dieser Funktion für die<br />
Kernstadt zuständig.<br />
WAHLERGEBNIS DER STICHWAHL<br />
Wahlberechtigte: 5.149<br />
Wähler/innen: 1.205<br />
Wahlbeteiligung: 23,4 %<br />
Ungültige Stimmzettel: 16<br />
Gültige Stimmzettel: 1.189<br />
Gültige Stimmen: 1.189<br />
Stimmverteilung:<br />
1. Christel Lück (Linke)<br />
616 Stimmen (51,81 %)<br />
2. Johannes Schönknecht (CDU)<br />
573 Stimmen (48,19 %)
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17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
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Telefon: 03 49 53 / 21 251 Fax: 03 49 53 / 24 638<br />
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Mail: info@kd-wandiger.de<br />
Der nächste<br />
erscheint am 21. August.<br />
Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger<br />
Wärme- und Energiegesellschaft mbH setzt auf Holzpellets<br />
Bürgermeister Enrico Schilling, MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner und<br />
Bereichsleiter Christoph Künzel bei der Baustellenbesichtigung. Foto: MIDEWA<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der Umbau<br />
des Heizkraftwerkes der Wärme- und<br />
Energiegesellschaft mbH (W-EG)<br />
in Gräfenhainichen ist Anfang <strong>Juli</strong><br />
sichtbar vorangegangen: Die beiden<br />
Silos und der Schornstein wurden geliefert<br />
und montiert. „Es ist alles nach<br />
Plan gelaufen“, freut sich Christoph<br />
Künzel, Bereichsleiter Elektro- und<br />
Energietechnik bei der MIDEWA. Das<br />
Unternehmen ist mit 49 Prozent an der<br />
W-EG beteiligt. Mit 51 Prozent hält<br />
die Stadt die Mehrheit. Bürgermeister<br />
Enrico Schilling überzeugte sich vor<br />
wenigen Tagen auf der Baustelle vom<br />
reibungslosen Fortgang der Arbeiten<br />
und ist zuversichtlich, dass die neue Anlage<br />
im Herbst in Betrieb gehen kann.<br />
Mit der Umstellung des Heizkraftwerkes<br />
in der Lindenallee passt sich<br />
die W-EG gesetzlichen Vorgaben zur<br />
Reduktion fossiler Energieträger an.<br />
Die Zukunft der Energieerzeugung<br />
gehört nachhaltig erzeugten Alternativen<br />
zu Öl und Gas als Brennstoff. Der<br />
Stadtrat befürwortete die schrittweise<br />
Umstellung auf Holzpellets.<br />
Nachdem in den vergangenen Monaten<br />
die Vorarbeiten erfolgt sind, konnten<br />
nun die beiden 600 Kilogramm schweren<br />
Silos aufgestellt werden. Die elf<br />
Meter hohen Anlagen verfügen jeweils<br />
über ein Fassungsvermögen von 50<br />
Kubikmetern. Darin werden später die<br />
Holzpellets gelagert. Künzel: „Über<br />
eine integrierte Füllstandsmessung<br />
können wir den Verbrauch an Holzpellets<br />
genau ablesen und auf dieser<br />
Basis entscheiden, wann wir die nächste<br />
Bestellung auslösen müssen.“<br />
Ebenso wurde ein 16 Meter hoher<br />
Schornstein an seinem neuen Standort<br />
im Heizhaus platziert. In den<br />
kommenden Monaten wird noch die<br />
gesamte Verrohrung zwischen den<br />
einzelnen Anlagenteilen hergestellt.<br />
Außerdem muss noch der neue Teil der<br />
Energieerzeugung in das bestehende<br />
Netz eingebunden werden, erläuterte<br />
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCH<br />
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN<br />
BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR ALLEM SIE!<br />
BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />
Christoph Künzel.<br />
Künftig, so erinnert Schilling, soll der<br />
Wärmebedarf der angeschlossenen<br />
Haushalte zu circa 75 Prozent durch<br />
den Einsatz von Holzpellets gedeckt<br />
werden. Für die restlichen 25 Prozent<br />
wird bis auf Weiteres noch Erdgas<br />
als Energieträger genutzt. Ziel sei es<br />
jedoch, in absehbarer Zeit die gesamte<br />
Anlage umweltfreundlich zu betreiben.<br />
Bergwitzer Kreisverkehr<br />
Nun wird er doch<br />
saniert<br />
(Bergwitz/HäBo/db). Wie der Landkreis<br />
mitteilte, benötigt der Kreisel<br />
an der B 100 in Höhe Bergwitz eine<br />
Deckensanierung. Für die anstehenden<br />
Nacharbeiten ist deswegen der<br />
Kreisverkehr seit dem 15. <strong>Juli</strong> und<br />
noch bis zum 21. <strong>Juli</strong> in Fahrtrichtung<br />
Wittenberg und Gräfenhainichen vollgesperrt.<br />
Entsprechende Umleitungen<br />
sind eingerichtet und ausgeschildert.<br />
Die Autofahrer werden über Kemberg,<br />
die B 2 und Eutzsch umgeleitet.<br />
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17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER REGION<br />
5<br />
Bundestagswahl 2025<br />
Mit 99 %: CDU nominiert Sepp Müller<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Nach<br />
der Wahl ist vor der Wahl, denn<br />
kaum sind die Europa- und zahlreiche<br />
Kommunalwahlen Geschichte,<br />
bereiten sich die einzelnen Parteien<br />
auch schon auf die Wahl zum 21.<br />
Deutschen Bundestag im nächsten<br />
Jahr vor. Deshalb fand Anfang <strong>Juli</strong> im<br />
Kemberger Ortsteil Selbitz die Nominierungsveranstaltung<br />
der Christlich<br />
Demokratischen Union (CDU) für<br />
die kommende Bundestagswahl statt.<br />
Bei dieser erhält der Wahlkreis einen<br />
neuen Zuschnitt, denn zum bisherigen<br />
Wahlgebiet Dessau-Roßlau und dem<br />
Landkreis Wittenberg kommen nun<br />
die Städte Zerbst/Anhalt, Bitterfeld-<br />
Wolfen, Muldestausee und Raguhn-<br />
Jeßnitz noch hinzu.<br />
Die Teilnehmer der Nominierungsveranstaltung<br />
stimmten darüber ab,<br />
wer für die CDU in den Bundestagswahlkampf<br />
ziehen darf. Auf den<br />
aus Gräfenhainichen stammenden<br />
Bankkaufmann Sepp Müller entfielen<br />
dabei 99 Prozent aller Stimmen.<br />
Ebenfalls zur Wahl stand Markus<br />
Wilhelmy aus Zerbst/Anhalt, der eine<br />
Stimme erhielt. Diesen Rückenwind<br />
will Müller nutzen. „Es wird Zeit für<br />
einen Regierungswechsel in unserem<br />
Land. Die CDU ist bereit, wieder Verantwortung<br />
zu übernehmen“. Bei seiner<br />
Nominierungsrede sagte Müller:<br />
„Freiheit, Sicherheit und Wohlstand –<br />
dafür trete ich für meine Heimat an“.<br />
Insbesondere das Bürgergeld gehört<br />
aus seiner Sicht abgeschafft und eine<br />
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Sepp Müller will 2025 ein drittes Mal<br />
für die CDU in den Bundestag einziehen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
„Neue Grundsicherung“ eingeführt<br />
denn „Leistung muss sich in unserem<br />
Land wieder lohnen. Nicht Leistung<br />
dagegen darf nicht belohnt werden“,<br />
führte er fort.<br />
Sepp Müller ist seit 2017 direkt gewählter<br />
Abgeordneter des Deutschen<br />
Bundestages. Seit 2021 ist er stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzender. Er<br />
verantwortet die Bereiche Gesundheit,<br />
Sport und Ehrenamt, Petitionen<br />
und Ostdeutschland.<br />
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Volksschwimmhalle Gräfenhainichen<br />
Jährlicher Zuschuss steigt um 14.500 Euro / Besucherzahlen steigen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Unter<br />
anderem wurde im Stadtrat die Erhöhung<br />
des Zuschusses für den Betreiber<br />
der Schwimmhalle, der Infra-Service<br />
GmbH, einstimmig verabschiedet.<br />
Bürgermeister Enrico Schilling (CDU)<br />
hatte erläutert, dass der jährliche Zuschuss<br />
rückwirkend ab dem 1. Januar<br />
<strong>2024</strong> gezahlt werden soll. Jährliche<br />
Steigerung: 14.500 Euro. Damit werden<br />
im Jahr insgesamt 264.500 Euro fällig.<br />
„Man sollte diesem Beschluss unbedingt<br />
zustimmen, da es eine der wenigen<br />
Schwimmhallen im Umland ist, die<br />
überhaupt noch Schwimmunterricht anbietet“,<br />
plädierte Christel Lück (Linke).<br />
Auch Steffen Kühn (AfD) warb für den<br />
Beschluss: „Weil im ländlichen Bereich<br />
eigentlich alles zugemacht wird, das<br />
irgendwo Geld kostet. Wir müssen die<br />
Schwimmhalle als kleinen Leuchtturm<br />
des Lebens erhalten.“ Bestätigt wurden<br />
die Aussagen, dass die Schwimmhalle<br />
Aufruf an die Jahrgänge 1971 bis 1982<br />
Pflichtumtausch des Führerscheins<br />
(HäBo/db). Bis zum Jahr 2033 müssen<br />
laut Beschluss der Europäischen<br />
Union alle vor dem 19. Januar 2013<br />
ausgestellten Führerscheine in einheitliche<br />
EU-Kartenführerscheine<br />
umgetauscht werden. Dies wird in<br />
Deutschland durch die 13. Verordnung<br />
zur Änderung der Fahrerlaubnis-<br />
Verordnung (FeV) umgesetzt, welche<br />
die entsprechenden EU-Richtlinien<br />
(EU) 2015/653 und 2006/126/EG des<br />
Europäischen Parlaments und des<br />
Rates ratifiziert. Der neue EU-Kartenführerschein<br />
hat damit eine Gültigkeit<br />
von 15 Jahren, jedoch ist lediglich das<br />
Dokument befristet und nicht die zugrundeliegende<br />
Fahrerlaubnis. Für den<br />
Dokumententausch sind in der Regel<br />
keine ärztlichen Untersuchungen oder<br />
sonstigen Prüfungen erforderlich.<br />
Aktuell sind im Landkreis Wittenberg<br />
an die 11.000 Führerscheininhaber der<br />
Jahrgänge 1971 bis 1982 vom aktuellen<br />
Pflichtumtausch betroffen. Bislang<br />
haben aber erst eine relativ geringe<br />
Zahl der betroffenen Bürgerinnen und<br />
Bürger die Gelegenheit genutzt, ihren<br />
alten Papierführerschein gegen einen<br />
neuen EU-Kartenführerschein umzu-<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Die Schwimmhalle wird auch durch zehn Schulen des Landkreises genutzt.<br />
durch zehn Schulen des Landkreises<br />
genutzt werden.<br />
2023 wurden insgesamt 29.608 Besucher<br />
(davon 418 Saunagäste) begrüßt.<br />
Dies zeigt die positive Entwicklung<br />
seit 2021. Damit ist man zwar noch<br />
weit von den „Vor-Corona-Zahlen“<br />
entfernt (2019: 41.655), lässt aber<br />
auf eine erneute Steigerung der Besucherzahlen<br />
hoffen. Die häufigen<br />
Schließzeiten hatten wesentlichen<br />
Einfluss auf die Besucherzahlen und<br />
damit die wirtschaftliche Situation<br />
der Schwimmhalle. Nunmehr ist es<br />
tauschen. Die Frist für die genannten<br />
Jahrgänge endet in diesem Fall am<br />
19. Januar 2025. Um mögliche Bußgelder<br />
zu vermeiden, appellieren die<br />
Kreisverwaltung an alle betroffenen<br />
Führerscheininhaber, den Umtausch<br />
frühzeitig vorzunehmen.<br />
Der Umtausch kann bequem bei der<br />
Kreisverwaltung Wittenberg in der<br />
Breitscheidstraße 4 erfolgen. Donnerstags<br />
ist dies sogar ohne Termin<br />
möglich. Benötigt werden der alte<br />
Führerschein, ein gültiges Ausweisdokument,<br />
ein aktuelles biometrisches<br />
Passbild und die Antragsgebühr von<br />
25,30 bis 35 Euro (Umstellung Fahrerlaubnis<br />
„altes Recht“).<br />
Wurde der Führerschein vor 1999<br />
ausgestellt, sollte dem Antrag eine<br />
Karteikartenabschrift der ausstellenden<br />
Behörde beigelegt werden. Dies<br />
ist jedoch nicht erforderlich, wenn<br />
die Ausstellung des Führerscheins<br />
in Gräfenhainichen, Jessen (Elster)<br />
oder Lutherstadt Wittenberg erfolgte.<br />
Zu berücksichtigen ist auch, dass für<br />
den Umtausch des Führerscheins ein<br />
Zeitfenster von mindestens vier bis<br />
sechs Wochen benötigt wird.<br />
Der „HäBo“ fragt nach!<br />
Jüdenberger Probleme an den<br />
Festival-Tagen<br />
(Jüdenberg/HäBo/db). Sie fragen,<br />
wir suchen die Antworten. Unter dieser<br />
Rubrik konnten wir schon einige<br />
Antworten auf Leseranfragen finden.<br />
Nun haben sich einzelne Einwohner<br />
aus Jüdenberg mit einer Problematik<br />
an uns gewandt, die sie schon länger<br />
beschäftigt. Hierbei wurde berichtet,<br />
dass es nicht nur am Wochenende<br />
während des Splash-Festivals vermehrt<br />
dazu kam, dass Jüdenbergern auf der<br />
B 107 eine direkte Durchfahrt nach<br />
Gräfenhainichen verwehrt wurde. Von<br />
der Polizei, die sie offenbar wieder<br />
zurückschickten, bekamen sie oft den<br />
Hinweis zu hören: „Dann beschweren<br />
Sie sich doch bei Ihrem Bürgermeister,<br />
der ist dafür zuständig.“ Der HäBo<br />
hat deshalb bei Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (CDU) nachgefragt und auch<br />
folgende Antwort erhalten:<br />
„Bei der Straße zwischen Jüdenberg und<br />
Gräfenhainichen handelt es sich um eine<br />
außerörtliche Straße, welche eine Bundesstraße<br />
ist. Der Straßenbaulastträger<br />
ist die Landesstraßenbaubehörde. Die<br />
Anordnungsbehörde für die Straßensperrung<br />
ist der Landkreis Wittenberg,<br />
hier der Fachdienst Straßenverkehr. Die<br />
Stadt selbst ist weder Anordnungsbehörde,<br />
noch veranlasst sie die Sperrung.<br />
Schon von daher ist die Aussage des<br />
Polizeibeamten vor Ort falsch.<br />
Seit vielen Jahren bemühe ich mich in<br />
den stattfindenden Behördenrunden<br />
darum, eine tragbare Lösung zu finden,<br />
Zielstellung, die Besucherzahlen vor<br />
2019 mittelfristig wieder zu erreichen.<br />
Die positive Entwicklung wird auch<br />
bei den Tageseinnahmen aus dem<br />
öffentlichen Badbetrieb deutlich: Waren<br />
es 2022 noch rund 35.600 Euro,<br />
landeten im letzten Jahr bereits gut<br />
55.300 Euro in der Kasse. Die stark<br />
gestiegenen Betriebskosten und stetig<br />
steigende Personalkosten machten<br />
<strong>2024</strong> eine Anpassung des städtischen<br />
Zuschusses in Kombination mit einer<br />
moderaten Preisanpassung für die<br />
Besucher der Schwimmhalle erforderlich.<br />
Deswegen hat der Stadtrat noch<br />
in seiner Juni-Sitzung positiv über die<br />
Anpassung beschieden. Damit dürfte<br />
der Fortbestand der Schwimmhalle<br />
gesichert sein.<br />
damit Anwohner eben nicht angehalten<br />
und zurückgewiesen werden. Die<br />
Sperrung ist in Sicherheitsaspekten<br />
begründet, da bei der Veranstaltung<br />
auf beiden Seiten der Straße geparkt<br />
und gecampt wird. Von daher ist sie begründet.<br />
In der Zeit der Sperrung habe<br />
ich täglich in Kontakt mit dem örtlichen<br />
Einsatzleiter der Polizei gestanden.<br />
Hier haben wir uns darauf verständigt,<br />
dass es keine Zurückweisungen von<br />
Jüdenbergern gibt, da diese ja auch theoretisch<br />
als Gast zum Festival fahren<br />
beziehungsweise am Kiss-and-Ride-<br />
Parkplatz Kinder oder Enkel abholen<br />
könnten. Die Straße war ja für Gäste<br />
freigegeben und nicht gesperrt.<br />
Ich habe die Erfahrungen des letzten<br />
Wochenendes in diesem Jahr jedoch<br />
zum Anlass genommen, um noch<br />
einmal Gespräche mit Veranstalter<br />
und Polizei zu führen. Für nächste<br />
Sperrungen soll vom Veranstalter der<br />
Zusatz „für Anlieger frei“ mit beantragt<br />
werden. Ich hoffe, dass die zuständigen<br />
Instanzen das dann auch mittragen.<br />
Abschließend möchte ich festhalten,<br />
dass ich es sehr bedauerlich finde,<br />
dass derartige falsche Auskünfte gegeben<br />
werden und es ärgert mich, dass<br />
versucht wird, dem Bürgermeister hier<br />
den ‚schwarzen Peter‘ zuzuschieben.<br />
Noch ärgerlicher finde ich, dass es<br />
überhaupt dazu gekommen ist, dass<br />
Jüdenberger abgewiesen wurden und<br />
umdrehen mussten.“
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG<br />
7<br />
NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />
Donnerstag<br />
18. <strong>Juli</strong><br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Freitag<br />
19. <strong>Juli</strong><br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Samstag<br />
20. <strong>Juli</strong><br />
Central-Apotheke Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: 03493 / 5 14 67 70<br />
Sonntag<br />
21. <strong>Juli</strong><br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Montag<br />
22. <strong>Juli</strong><br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Dienstag <br />
23. <strong>Juli</strong><br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />
Mittwoch<br />
24. <strong>Juli</strong><br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Donnerstag<br />
25. <strong>Juli</strong><br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Freitag<br />
26. <strong>Juli</strong><br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Samstag<br />
27. <strong>Juli</strong><br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Sonntag<br />
28. <strong>Juli</strong><br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Montag<br />
29. <strong>Juli</strong><br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel.: 03494 / 7 28 10<br />
Dienstag<br />
30. <strong>Juli</strong><br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 10 45<br />
Mittwoch<br />
31. <strong>Juli</strong><br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
Donnerstag<br />
1. August<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Freitag<br />
2. August<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Samstag<br />
3. August<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Tief betroffen nehmen wir Abschied<br />
von unserem ehemaligen Präsidenten<br />
und langjährigen Vereinsmitglied<br />
Bernd Lutzmann<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Ein letztes Hänichen Ojeh<br />
Der Vorstand und die Mitglieder des<br />
Gräfenhainicher Carneval Club e.V.<br />
Sonntag<br />
4. August<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Montag<br />
5. August<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Dienstag <br />
6. August<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Mittwoch<br />
7. August<br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Donnerstag<br />
8. August<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Freitag<br />
9. August<br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 11 96<br />
Samstag<br />
10. August<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Sonntag<br />
11. August<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Montag <br />
12. August<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />
Dienstag<br />
13. August<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Mittwoch<br />
14. August<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Donnerstag<br />
15. August<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Freitag<br />
16. August<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Samstag<br />
17. August<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Sonntag<br />
18. August<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel.: 03494 / 7 28 10<br />
Montag<br />
19. August<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 10 45<br />
Dienstag<br />
20. August<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
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Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Kassenärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Tel.: 116 117<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Unter dem<br />
Titel „Passage“ ermöglichen der Kultur-<br />
und Kunstverein Kemberg und der<br />
Polygona Kunstverein aus Bad Düben<br />
seit 2021 einmal im Jahr für vier Wochen<br />
temporäre Arbeits aufenthalte<br />
für Künstlerinnen und Künstler aus<br />
den Bereichen Fotografie und Film<br />
in der Dübener Heide. Bekannt als<br />
Artist-in-Residence wird dieses Format<br />
seit 2023 um das Format „Passage<br />
Shorts“ erweitert: In Kooperation mit<br />
unterschiedlichen Partnern in der<br />
Region bieten beide Vereine kurze<br />
Arbeitsaufenthalte zu einem speziellen<br />
Thema an.<br />
In diesem Jahr konnten erneut die<br />
beiden Musikfestivals „splash!“ und<br />
„Melt“ als Partner gewonnen werden.<br />
Aus zahlreichen internationalen<br />
Bewerbungen des offenen Aufrufs,<br />
setzten sich die Fotokünstler René Zieger<br />
und Kseniya Apresyan mit ihren<br />
Einreichungen durch. Beide werden<br />
im Rahmen der Kurzresidenzen die<br />
Möglichkeit geboten, während der<br />
Festivals zu fotografieren und ihre<br />
künstlerischen Vorhaben umzusetzen.<br />
Zieger konzentriert sich seit vielen<br />
Jahren auf die Dokumentation der<br />
postindustriellen, von Menschenhand<br />
geschaffenen Landschaften und deren<br />
Transformation. Das Festivalgelände<br />
Ferropolis als Industriedenkmal und<br />
Wahrzeichen des Kohleabbaus sowie<br />
seine umliegende Seenlandschaft<br />
verdeutlichen diese Umwandlung und<br />
Umnutzung. Er nutzt die Kurzresidenz<br />
für die Fortführung seines Projektes<br />
„Retired Soil“.<br />
Bekannt für ihre Portraits, plante<br />
Apresyan während der Kurzresidenz<br />
Aufnahmen von Besucherinnen und<br />
Besuchern des Festivals. Einen besonderen<br />
Fokus legte sie auf den Kiez. Das<br />
Wir kaufen<br />
Wohnmobile +<br />
Wohnwagen<br />
Tel.: 03944 – 3 61 60<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Kurzresidenzen für Fotografinnen und Fotografen<br />
Auftakt der „Passage Shorts“ während<br />
der Festivals splash! und Melt<br />
„Melt“ fördert mit dem Kiez innerhalb<br />
des Geländes die Nachhaltigkeit auf<br />
einem Großfestival – Fahrradanreisen,<br />
Zeltverleih, Tauschstand für übrig<br />
gebliebenes Essen und Trinken (Foodsharing)<br />
und nachhaltige Energie werden<br />
hier von den Besucherinnen und<br />
Besuchern genutzt und geteilt.<br />
Das „Passage Shorts“ Artist-in-Residence-Programm<br />
wird organisiert vom<br />
Kultur- und Kunstverein Kemberg<br />
sowie vom Polygona Kunstverein in<br />
Kooperation mit dem Naturpark Dübener<br />
Heide und Ferropolis. „Passage<br />
Shorts“ ist Teil von KOBRA. Das<br />
Projekt (KOntinuitäten, BRüche, Ausblicke)<br />
ist Teil des Förderprogramms<br />
„Aller.Land Zusammen gestalten.<br />
Strukturen stärken.“ Informationen<br />
zum Projekt KOBRA finden Sie auf<br />
der Webseite des Hofgestüts Bleesern.<br />
Fotograf René Zieger vor der abgebauten<br />
Hauptbühne des splash!<br />
Foto: Passage Artist-in-Residence
8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Gräfenhainicher Carneval Club<br />
Neuauflage für Haus- und Hoffest<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Alle<br />
Jahre wieder“ heißt es gewöhnlich<br />
bei immer wiederkehrenden schönen<br />
Anlässen. Das trifft auch gut auf<br />
das traditionelle Haus- und Hoffest<br />
des Gräfenhainicher Carneval Club<br />
(GCC) zu. Am kommenden Samstag<br />
(20.07.) laden die Karnevalisten ab<br />
14.30 Uhr wieder Groß und Klein<br />
ganz herzlich zum<br />
Kaffeeklatsch<br />
oder einem geselligen<br />
Zusammensein<br />
mit musikalischer<br />
Unt<br />
e r m a lu n g<br />
zu selbstgeb<br />
a c k e n e m<br />
Kuchen und<br />
Kaffee ein.<br />
Wer keinen<br />
Kaffee mag,<br />
wird sicher<br />
auch ein anderes<br />
Getränk im breitgefächerten<br />
Angebot<br />
finden...<br />
Damit sich die kleineren<br />
Gäste auch richtig wohl fühlen,<br />
wird das beliebte Kinderschminken<br />
für die Verwandlung in eine<br />
Fee, Elfe oder so manch anderes<br />
wildes Tier sorgen. Die Hüpfburg<br />
steht zur ausgiebigen körperlichen<br />
Ertüchtigung mit viel Spaß bereit.<br />
Währenddessen wird die Freiwillige<br />
Feuerwehr von Zschornewitz vor Ort<br />
sein, um die interessierten Fragen<br />
zu beantworten oder die Möglichkeit<br />
anzubieten, einmal ein Feuerwehrauto<br />
ausgiebig zu inspizieren.<br />
Ab 16 Uhr freut sich der Kasperle<br />
auf viele Besucher und wird sicher<br />
wieder etwas ganz Spannendes zu<br />
berichten haben.<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
GOTTESDIENSTE IM JULI / AUGUST<br />
Zu fortgeschrittener Stunde (18.30<br />
Uhr) erfolgt dann der Startschuss für<br />
die Abendveranstaltung mit einem<br />
Happy-Hour-Angebot, welches bis<br />
19.30 Uhr für alle offenen Getränke<br />
gilt. Dann kommt auch schon DJ<br />
Andy ins Spiel und es darf ausgiebig<br />
das Tanzbein geschwungen werden.<br />
Natürlich ist neben der Musik<br />
auch wieder für<br />
den großen oder<br />
kleinen Hunger<br />
und Durst<br />
ausreichend<br />
gesorgt.<br />
Da n n aber<br />
st el lt sich<br />
langsam die<br />
Frage: Was<br />
w ä r e d a s<br />
Haus- und<br />
Hoffest des<br />
GCC ohne die<br />
„Spiele der Erwachsenen?“<br />
Natürlich<br />
wurden wieder<br />
einige kurzweilige<br />
Spiele ausgewählt, bei<br />
denen nicht nur die Mitspieler<br />
sehr viel Spaß haben und<br />
die Zuschauenden dazu animieren<br />
werden, ihre Favoriten anzufeuern.<br />
Für die mutigen Teilnehmer warten<br />
wieder schöne Preise, denn grundsätzlich<br />
gibt es hier keine Verlierer.<br />
Auch wird wieder wie schon im<br />
letzten Jahr für den Nachmittag<br />
eine Tombola für die Kinder und<br />
am Abend für die Erwachsenen<br />
vorbereitet. Auch hier gilt das Motto<br />
„Jedes Los gewinnt“.<br />
Wer sich über die Termine vorab<br />
informieren möchte, findet diese auf<br />
Webseite des GCC (www.gcc-ev73.<br />
de), aber auch auf Facebook und<br />
Instagram.<br />
17.07. Hohenlubast 09.00 Uhr<br />
17.07. Krina 18.00 Uhr<br />
18.07. Burgkemnitz 09.00 Uhr<br />
18.07. Schlaitz 18.00 Uhr<br />
19.07. Gossa 09.00 Uhr<br />
21.07. Rösa 10.00 Uhr Sommerkirche<br />
24.07. Gröbern 10.00 Uhr Wohnpark<br />
24.07. Schlaitz 15.00 Uhr DRK-Heim<br />
28.07. Schlaitz 10.00 Uhr Sommerkirche<br />
04.08. Schköna 10.00 Uhr Sommerkirche<br />
04.08. Pouch 10.30 Uhr<br />
06.08. Schlaitz 16.30 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn<br />
11.08. Hohenlubast 10.00 Uhr Sommerkirche<br />
14.08. Plodda 14.00 Uhr<br />
17.08. Schwemsal 13.00 Uhr Trauung<br />
18.08. Gossa 11.00 Uhr Taufe<br />
18.08. Schwemsal 16.00 Uhr Sommerkirche<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
17.07. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
18.07. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch<br />
23.07. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
24.07. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
30.07. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
31.07. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
02.08. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
06.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
07.08. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
07.08. Rösa 18.00 Uhr Chor Rösa/Krina<br />
12.08. Rösa (Küsterhaus) 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
13.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
14.08. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
14.08. Rösa 18.00 Uhr Chor Rösa/Krina<br />
15.08. Krina 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
20.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
21.08. Rösa (Küsterhaus) 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
21.08. Rösa 18.00 Uhr Chor Rösa/Krina<br />
22.08. Krina 19.00 Uhr Mit der Bibel im Gespräch<br />
23.08. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
Evangelische Gemeinde: Oasentag in Rösa<br />
„Mein Tag in Gottes Hand“<br />
(Rösa/HäBo). Unberührt, aufbrechen,<br />
gehen und staunen, pausieren,<br />
durchhalten, manchmal auch nicht<br />
mehr können, wieder Kraft schöpfen,<br />
ankommen, zurückschauen – einen<br />
Tag, diesem immer wiederkehrenden<br />
Rhythmus vom Aufwachen bis zum<br />
Schlafengehen wollen wir aufmerksam<br />
in den Blick nehmen und schauen,<br />
was es für uns zu entdecken gibt,<br />
für den Alltag und für das Leben<br />
insgesamt.<br />
Das Evangelische Pfarramt lädt am<br />
10. August von 10.30 bis 15 Uhr unter<br />
Spendenaufruf des WSC Friedersdorf<br />
(Friedersdorf/HäBo). Der WSC Friedersdorf,<br />
ein cooler Wassersportverein<br />
in traumhafter Lage in der Gemeinde<br />
Muldestausee mit idealen Trainingsbedingungen<br />
auf dem Muldestausee,<br />
braucht Hilfe. Die 200 Mitglieder,<br />
darunter 68 Kinder, sind dringend<br />
auf den Neubau des maroden Bootshauses,<br />
welches den nachhaltigen<br />
Trainingsbetrieb des WSC absichert,<br />
angewiesen.<br />
Ein erster Meilenstein gelang der Gemeinde<br />
Muldestausee bei der Beantragung<br />
von Fördermitteln über 500.000<br />
Euro. Um diese wirklich zu erhalten,<br />
werden 125.000 Euro Eigenmittel<br />
benötigt, welche ausschließlich durch<br />
Spenden finanziert werden können.<br />
Vereinschefin Antje Adler und die<br />
zahlreichen Vereinsmitglieder und<br />
Kinder sowie Bürgermeister Ferid<br />
Giebler setzen sich aktuell stark für<br />
den Erhalt von Spenden ein und planen<br />
ein spannendes Rennen auf dem<br />
Muldestausee.<br />
dem Motto „Mein Tag in Gottes Hand“<br />
ein zu Meditation, Gesang und Gespräch,<br />
zu Entspannungsübungen und<br />
gemeinsamem Essen nach Rösa. Der<br />
Oasentag ist ein Tag zum Atemholen.<br />
Der Teilnahmebeitrag beträgt 15<br />
Euro inklusive Mittagessen. Anmeldungen<br />
werden bis 31. <strong>Juli</strong> über das<br />
Gemeindebüro (Frau Milkner, Tel.:<br />
034955 / 40353 oder E-Mail: pfarramtkrina@gmx.de)<br />
erbeten. Es freuen sich<br />
auf Sie: Pfarrerin und Entspannungstrainerin<br />
Ulrike Wolter-Victor und<br />
Pfarrer Albrecht Henning.<br />
Die Vision vom Wassersportzentrum<br />
Die Vision: Der Verein möchte ein<br />
Mitteldeutsches Wassersportzentrum<br />
schaffen und damit für den stetig<br />
wachsenden Bedarf attraktive Trainingsmöglichkeiten<br />
für die in Sachsen-<br />
Anhalt geförderten Prioritätensportarten<br />
Kanu und Rudern entwickeln. Mit<br />
dem Mitteldeutschen Wassersportzentrum<br />
entstünde ein Ort, an dem<br />
Schulklassen und Kinderferienlager<br />
durchgeführt werden können. Hier<br />
könnte aktiv der Wassersport und die<br />
Freude an sportlichen Aktivitäten in<br />
der Natur erlebbar gemacht werden.<br />
Nähere Infos auf der Homepage der<br />
Gemeinde (www.gemeinde-muldestausee.de).<br />
SPENDENKONTO<br />
Inhaber: Gemeinde Muldestausee<br />
Bank: KSK Anhalt-Bitterfeld<br />
IBAN: DE65 8005 3722 0300 0030 13<br />
BIC: NOLADE21BTF<br />
Verwendungszweck:<br />
Mitteldeutsches Wassersportzentrum<br />
Name und Adresse
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> WAS – WANN – WO<br />
9<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Fußball-Landesklasse<br />
SV GOLPA – FC Stahl Aken<br />
Samstag, 10. August • 15.00 Uhr • Stadion Zschornewitz<br />
AWO Haus Albatros<br />
Fest der Begegnung am 14. August<br />
Kirchengemeindeverband Krina<br />
(Burgkemnitz/HäBo/db). Am Beginn<br />
stand die Suche nach einem<br />
Projekt, um zu unterstützen. Daraus<br />
geworden ist der 1. Spendenlauf des<br />
Kirchengemeindeverbands Krina<br />
(KGV Krina). Unter dem Motto<br />
„Lauf fürs Leben“ wird am 17.<br />
August auf dem Sportplatz ab 9.30<br />
Uhr der Benefizlauf über die Bühne<br />
gehen. Ob Jung, ob Alt, Amateur<br />
oder Profi, Zuschauer, Anfeuernde,<br />
Läufer und sogar Spaziergänger fürs<br />
Leben – alle sind willkommen. Auf<br />
Sportsfreunde und auch auf Menschen,<br />
die finanziell den Gedanken<br />
Inklusion unterstützen, kommt es an<br />
diesem Tag an.<br />
Dabei sucht sich vor dem Ereignis<br />
jede Läuferin beziehungsweise jeder<br />
Läufer einen finanziellen Förderer,<br />
der den jeweiligen eigenen Lauf und<br />
damit den Inklusionsgedanken und<br />
die Caritas St. Lorenz Burgkemnitz<br />
unterstützt. Dies geht sowohl mit<br />
einem festen Betrag für jede gelaufene<br />
Runde oder einem einmaligen<br />
Betrag. Das so gesammelte Geld<br />
soll Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
genaugenommen für einen<br />
Fahrrad- und Rollstuhlstellplatz der<br />
„Caritas Wohn- und Förderstätte“ in<br />
(Wittenberg/HäBo). Am 14. August<br />
lädt das Haus Albatros der Arbeiterwohlfahrt<br />
zum traditionellen Fest der<br />
Begegnung ein, jeder ist willkommen,<br />
jeder bringt etwas für das Buffet mit<br />
und gemeinsam haben alle viel Spaß.<br />
Ab 14 Uhr geht das Fest in der Lerchenbergstraße<br />
67 in Wittenberg los,<br />
15 Uhr findet die offizielle Eröffnung<br />
statt, zu der Landrat Christian Tylsch<br />
sein Kommen zugesagt hat.<br />
Das Sportmobil des Kreissportbunds<br />
lädt zu reichlich Bewegung ein, es<br />
kann getrommelt werden, Kinder können<br />
sich Gesicht und Haare gestalten<br />
lassen und alle Vertreter des Hauses<br />
stehen für Gespräche zur Verfügung,<br />
das sind die Mitarbeiter der Ausländerberatung,<br />
des Jugendmigrationsdienstes,<br />
des Familien- und Bildungspatenprojektes,<br />
der Netzwerkstelle<br />
„Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“, des<br />
Kinder- und Jugendhauses Albatros<br />
sowie der Respekt-Coach des Luther-<br />
Melanchthon-Gymnasiums.<br />
Gerade in diesen Tagen wird es immer<br />
wieder deutlich, dass die Begegnung<br />
und der Austausch unter Menschen<br />
unterschiedlicher Hintergründe sehr<br />
wichtig sind. Von Mensch zu Mensch<br />
lassen sich neue Erfahrungen machen<br />
und sich neue Horizonte erschließen.<br />
Am Ende sind die Kontakte so wertvoll,<br />
ob beruflich oder privat, damit<br />
ein gutes „Miteinander füreinander“<br />
entstehen kann.<br />
„Lauf fürs Leben“ sammelt Spenden<br />
Burgkemnitz, zugutekommen.<br />
Wer sich am Vormittag ausreichend<br />
sportlich betätigt hat, könnte dann<br />
auch noch ausgiebig feiern. Schließlich<br />
findet am gleichen Tag auch<br />
noch das beliebte Burgkemnitzer<br />
Heimat- und Jägerfest statt. Bei diesem<br />
traditionsreichen Fest arbeiten<br />
die verschiedenen Vereine von Burgkemnitz<br />
zusammen. Dort erwartet<br />
die Gäste ab 11 Uhr bis zum Abend<br />
ein vielfältiges Programm mit Jagdhornbläsern,<br />
Tanz, Musik und mehr.<br />
Auch für das leibliche Wohl mit einem<br />
reichen kulinarischen Angebot<br />
ist wieder ausreichend gesorgt.<br />
Fragen zum Spendenlauf werden<br />
unter der Adresse spendenlauf.<br />
burgkemnitz@gmx.de beantwortet.<br />
Wer dagegen das Bedürfnis hat,<br />
sich finanziell an dieser Aktion zu<br />
beteiligen, kann dies gern durch die<br />
Einzahlung eines beliebigen Betrages<br />
auf das nachfolgende Konto tun.<br />
SPENDENKONTO<br />
Inhaber KKA Wittenberg<br />
Bank KSK Anhalt-Bitterfeld<br />
IBAN DE63 8005 3722 0034 0002 40<br />
Verwendungszweck<br />
Spendenlauf Burgkemnitz<br />
6. Reinharzer Schlosslauf<br />
Start am Vereinshaus<br />
(Sackwitz/Reinharz/HäBo/ny).<br />
Am 27. <strong>Juli</strong> findet der 6. Reinharzer<br />
Schlosslauf statt. Veranstalter sind der<br />
Heimat- und Traditionsverein Reinharz<br />
sowie der Feuerwehr- und Heimatverein<br />
Sackwitz. Neu in diesem Jahr: Die<br />
verschiedenen Wettbewerbe – 500-Meter-Lauf<br />
der Bambinis (U8) ab 9.30<br />
Uhr, 3-Kilometer-Lauf für Kinder und<br />
Jugendliche (U16) ab 9.40 Uhr sowie 5-<br />
und 10-Kilometer-Läufe für jedermann<br />
ab 10 Uhr – starten alle am Sackwitzer<br />
Vereinshaus. Außerdem gibt es eine 6<br />
Kilometer lange Nordic-Walking-Route.<br />
Siegerehrung ist ab 11.30 Uhr.<br />
Teilnehmer sollten sich bis zum 20. <strong>Juli</strong><br />
anmelden (E-Mail: schlosslauf.reinharz@web.de).<br />
Die Teilnehmerzahl ist<br />
auf 150 begrenzt.<br />
Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />
Telefon: (034953) 22060<br />
GOTTESDIENSTE IM JULI / AUGUST<br />
FERIENDORF NEUMÜHLE<br />
am Presseler Teich<br />
FERIENDORF &<br />
AUSFLUGSLOKAL<br />
Interessierte sind gern willkommen<br />
(wenn möglich mit Voranmeldung)<br />
Tel.: 0177 / 4 84 32 50<br />
Neumühle 3 l 04849 Laußig OT Pressel<br />
21.07. Schleesen 09.00 Uhr<br />
21.07. Radis 10.15 Uhr<br />
28.07. Gräfenhainichen 10.30 Uhr Kirche<br />
04.08. Gräfenhainichen 10.15 Uhr<br />
04.08. Möhlau 10.15 Uhr<br />
11.08. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Regional-GD zum Schulanfang<br />
18.08. Schleesen 09.00 Uhr<br />
18.08. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Kirche<br />
18.08. Jüdenberg 14.00 Uhr<br />
Heimat- und Jägerfest<br />
Veranstaltungstipp<br />
Samstag, 17. August auf dem Festplatz Burgkemnitz<br />
BURGKEMNITZER HEIMAT- UND JÄGERFEST<br />
Wann?<br />
Samstag, 17. August, Beginn: 11 Uhr<br />
Wo?<br />
auf dem Festplatz hinter der Heimatstube<br />
Eintritt? frei<br />
PROGRAMM<br />
11.00 – 16.00 Uhr Preisschießen mit dem Schützenverein Krina e. V.<br />
12.00 Uhr „Donner aus der Kanone“<br />
gleich danach Jagdhornbläser der Jägerschaft Bitterfeld e. V.<br />
13.15 Uhr Gesangsduo „Dancing Angels“<br />
15.15 Uhr buntes Programm mit der Kita „Eichhörnchen“<br />
in den Pausen buntes Musikprogramm mit Manfred<br />
16.00 Uhr Saxophonistin Kathrin Eipert mit Orchester<br />
ab 18.00 Uhr Oldieband „Lucky Loser“<br />
• Hüpfburg und Kinderbeschäftigung mit ZEUSS e. V. Gröbern<br />
• Die regionale Jägerschaft präsentiert das „Lernort-Natur-Mobil“, Trophäenschau<br />
und weitere interessante Dinge<br />
• Infostand Pilzberatung mit der FG Mykologie Wolfen<br />
• Hufschmied, Korbflechter, Verkaufsstände mit handgemachten Produkten<br />
• Stände mit Imker, Wildspezialitäten und vieles mehr<br />
• Mittelalterliches Spektakel mit Katapult vom Heimat- und Naturverein<br />
• Ausstellung/Vorführung vom Feuerwehrförder- und Technikverein<br />
• Eröffnung des „Heimatmuseums“, Initiator Heimat- und Naturverein<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Sie werden versorgt: Prima Erbsensuppe aus der Feldküche, Wildschwein am<br />
Spieß, Wildgulasch, Original Burgkemnitzer Eierkuchen, Bratwurst, Baguette,<br />
Brezel, Räucherfisch, Kaffee und selbstgebackener Kuchen, Weinstand, Pfälzer<br />
Wein, Fassbier, Radler vom Fass, alkoholfreie Getränke, Fassbrause/Ententeich<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Burgkemnitzer Karnevalsverein e. V., Burgkemnitzer Heimat- und Naturverein e. V.,<br />
Feuerwehrförder- und Technikverein Burgkemnitz e. V., Angelverein „Hau An“,<br />
regionale Jägerschaft und viele freiwillige Helfer
10 AUS DER REGION<br />
Schule an der Lindenallee<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Ersatzneubau der Schule an der Lindenallee<br />
befindet sich auf der Zielgeraden.<br />
Mit Beginn des neuen Schuljahres<br />
werden die Schüler ihre neue Schule<br />
dann endlich in Besitz nehmen können.<br />
Landrat Christian Tylsch und Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (beide CDU)<br />
begutachteten die neugebaute Bildungseinrichtung<br />
in Gräfenhainichen. Am 5.<br />
August werden dann die Schüler erstmalig<br />
das neue Schulgebäude betreten<br />
und darin lernen.<br />
„Die ersten zwei Wochen werden wir<br />
erst einmal zum Kennenlernen nutzen“,<br />
verriet die designierte Schulleiterin<br />
Katja Dorber. Gut 10 Millionen Euro<br />
wurden bis jetzt in den Bau des modernen<br />
Komplexes gesteckt. Der Abriss<br />
des alten Gebäudes, welches neben<br />
dem Neubau steht, ist da noch nicht mit<br />
eingerechnet. Für Bürgermeister Schilling<br />
ist es jedenfalls jetzt schon eine<br />
„lohnende Investition in die Zukunft<br />
der Schüler“ und bedankte sich dafür<br />
beim Landkreis.<br />
Der zweietagige Neubau ist zwar nicht<br />
so hoch, aber dennoch größer als der<br />
Altbau mit seinen drei Geschossen.<br />
Auf diesen zwei Etagen stehen für die<br />
Kinder elf Unterrichtsräume sowie<br />
30. Auflage des FULL FORCE Festivals<br />
Metal-Fans brachten „Stadt aus Eisen“ zum Beben<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />
Monaten fieberten Metal-Fans dem<br />
langen Wochenende vom 21. bis 23.<br />
Juni entgegen. Das FULL FORCE<br />
Festival fand zum inzwischen 30. Mal<br />
statt – dieses Mal erneut in Ferropolis,<br />
einer Kulisse, wie gemacht für ein<br />
Festival voller Metalcore, Hardcore,<br />
Punk, Black Metal, Rock und allen<br />
anderen Spielarten, die das Genre hergibt.<br />
Zwischen gigantischen Baggern,<br />
beschaulichen Strandbuchten und<br />
Container-Kolossen blieb kein Schopf<br />
ungeschüttelt.<br />
Auch Ex-Rapper und Neu-Metaller<br />
Alligatoah konnte überzeugen.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Der langersehnte Ersatzneubau steht unmittelbar vor der Übergabe<br />
Links: Noch warten die hellen und farblich gestalteten Klassenräume auf ihre neuen Nutzer. Rechts: Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (l.) und Landrat Christian Tylsch lassen sich von Katja Dorber die modern eingerichtete Hauswirtschaftsküche<br />
vorführen.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
Fachkabinette für Chemie, Physik und<br />
Biologie zur Verfügung. Selbst für das<br />
Fach Werken ist ein Raum vorhanden.<br />
Ein besonderes Schmuckstück ist die<br />
modern eingerichtete Hauswirtschaftsküche.<br />
Das Highlight ist ein höhenverstellbarer<br />
Kochtisch. Da können nicht<br />
nur große und kleine Kinder bequem<br />
kochen. Auch sind die Klassenzimmer<br />
mit der neuesten Generation von elektronischen<br />
Tafeln ausgerüstet. Aber auch<br />
eine klassische Schiefertafel gibt es<br />
noch. „Der Neubau ist eine extra große,<br />
zusätzliche Herausforderung. Ich bin<br />
sehr froh, wenn wir umgezogen sind und<br />
es losgeht“, verriet die Schulleiterin im<br />
Anschluss an den Rundgang durch das<br />
neue Gebäude. „Aber es macht Spaß“.<br />
Die im sächsischen Freiberg geborene<br />
Katja Dorber – das kann man vereinzelt<br />
noch hören – legte ihr Abitur in<br />
Chemnitz ab. Dem schloss sich ein Freiwilliges<br />
Jahr an, was sie zur einen Hälfte<br />
im Chemnitzer Landeszentrum zur Betreuung<br />
Blinder und Sehbehinderter und<br />
zur anderen Hälfte in einem Altenheim<br />
absolvierte. Ihr Berufswunsch war von<br />
Anfang an der als Förderschullehrerin,<br />
was nicht verwundert. Schließlich ist<br />
dieser Wunsch familiär bedingt. Neben<br />
ihrer Mutter arbeiten auch Tante<br />
und Onkel in diesem Beruf. Da Dorber<br />
jedoch Blindenpädagogik studieren<br />
wollte, kam zum halben Jahr im Chemnitzer<br />
Landeszentrum. 1999 startete sie<br />
dann ihr Studium in Leipzig, was mit<br />
dem Referendariat an der Schule an<br />
der Lindenallee ihren Abschluss fand.<br />
Über Stationen in Hohenmölsen und<br />
Wittenberg fand sie schließlich wieder<br />
den Weg zurück nach Gräfenhainichen,<br />
wo sie demnächst auch offiziell neue<br />
Schulleiterin sein wird.<br />
Übrigens ist ein Tag der offenen Tür im<br />
November/Dezember geplant, wenn der<br />
Schulbetrieb im neuen Haus problemlos<br />
läuft und auch die Schüler sich eingelebt<br />
haben.<br />
Die irisch-amerikanischen Folkpunks der „Dropkick Murphys“ waren Samstag<br />
die Headliner.<br />
Fotos: M. Bomke<br />
Anlässlich des 30. Jubiläums wurde<br />
so die Halbinsel zur FULL FORCE<br />
Island gemacht! Passend zum Jubiläum<br />
gab es natürlich auch Geschenke.<br />
Im Präsentkorb waren unter anderem<br />
die abrisserprobten „Architects“,<br />
eine furiose Folk-Punk-Parade mit<br />
den „Dropkick Murphys“ und die<br />
Handwerks-Haudegen von „Five Finger<br />
Death Punch“. Mehr als 18.000<br />
Besuchende feierten zwischen grollenden<br />
Gewitterwolken und sengenden<br />
Sonnenstrahlen, was das Zeug und die<br />
Nackenmuskulatur hergaben.<br />
Auch im Jubiläumsjahr bot selbst das<br />
Wetter wieder alles, was um diese<br />
Jahreszeit möglich war. Freitags<br />
stürmte es und die Stimmung bebte.<br />
Blitze, Donner und Regengüsse sorgten<br />
für die erste Unterbrechung des<br />
Programmes. Trotzdem gab es auch<br />
ordentlich Musik auf die Ohren. Ex-<br />
Rapper und Neu-Metaller Alligatoah<br />
bewies zum Beispiel, dass seine Metamorphose<br />
vom Hip Hop zur harten<br />
Musik geglückt ist. Zum Abschluss<br />
verwandelten die „Architects“ als erster<br />
Headliner des Festivals das Infield<br />
in ein tosendes Freudenfeuer.<br />
Dem Freitag folgten am Samstag<br />
knüppeldicke Klänge. Da lieferten<br />
unter anderem „Dropkick Mirphys“<br />
als Headliner des Abends eine geballte<br />
Ladung irischen Folkpunks. Gemeinsam<br />
mit Tausenden tanzfreudigen<br />
Menschen machten sie das Infield der<br />
EMP Mad Max Mainstage zu einem<br />
Wirbelsturm an Armen und Beinen.<br />
Am Sonntag eröffnete das Hardcore-<br />
Quintett „Judiciary“ das Grand Finale<br />
des diesjährigen FULL FORCE während<br />
„Five Finger Death Punch“ aus<br />
den USA als letzte Band die Bühne<br />
betraten und mit Pyro und einer spektakulären<br />
Lasershow für ein fulminantes<br />
Finale des Jubiläumsfestivals sorgten.<br />
Eine besondere Aktion in diesem Jahr<br />
war eine Pfandsammlung, welche<br />
gemeinsam mit dem „Katastrophen-<br />
Hilfsverband Deutschland“ in Zusammenarbeit<br />
mit der „Björn Steiger<br />
Stiftung“, der „Rettungshundestaffel<br />
Vockerode“, dem „Jugendclub Gröditz“,<br />
der Band „Arampunx“ und der<br />
„eSKA24h-Wertstoffe“ umgesetzt<br />
werden konnte. Dabei konnten die<br />
Besuchenden ihre Pfandflaschen spenden,<br />
um die genannten gemeinnützigen<br />
Organisationen zu unterstützen, einen<br />
Defibrillator für Ferropolis mitzufinanzieren.<br />
Insgesamt konnten mehr als<br />
20.000 Pfanddosen gesammelt werden.<br />
Und kaum waren die drei Tage FULL<br />
FORCE vorbei, begann die Veranstaltungscrew<br />
schon mit den Vorbereitungen<br />
für die 2025er Auflage.
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
1. Preußische leichte Feldartillerie – Hauffen zu Gräfenhainichen<br />
International erfolgreich: Eine Familie mit Knalleffekt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Sie sind<br />
eine ganz normale Familie und haben<br />
doch ein recht außergewöhnliches und<br />
vor allem lautes Hobby. Angefangen<br />
hat es beim Familien oberhaupt Peter<br />
Thiemicke irgendwann einmal mit<br />
der Liebe zu altertümlichen Kanonen.<br />
Diese baut er nach und schießt sogar<br />
damit bei Wettkämpfen. Natürlich ist<br />
das nicht so ohne weiteres möglich,<br />
aber die Mitgliedschaft in der Privilegierten<br />
Schützengilde Gräfenhainichen<br />
von 1453 ermöglicht ihm die<br />
Ausübung seines Hobbys.<br />
Das hat er mittlerweile soweit perfektioniert,<br />
dass er meist mit der kompletten<br />
Familie über mehrere Tage zu Wettkämpfen<br />
reist. „Ich mache das leidenschaftlich<br />
gern, weil die ganze Familie<br />
mit dabei ist“, verriet Peter Thiemicke<br />
den Grund. Gemeinsam reisen sie dann<br />
als Mitglieder der „1. Preußischen<br />
leichten Feldartillerie – Hauffen zu<br />
Gräfenhainichen“ zu den Meisterschaften.<br />
Seine Frau selbst schießt nicht, ist<br />
aber als sogenannte Marketenderin<br />
mit dabei. Das war schon damals eine<br />
wichtige lebensnotwendige Person bei<br />
den damals zahlreichen Kriegszügen.<br />
Geschossen wird übrigens nur in historischen<br />
Uniformen. Bei den Wettkämpfen<br />
wird natürlich ganz stilecht<br />
in historischen Zelten ohne Boden auf<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Heike Ludwig stellt<br />
erneut aus<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Aus<br />
dem Rahmen gefallen“ – unter dieses<br />
Motto hat Heike Ludwig schon einmal<br />
in der Paul-Gerhardt-Kapelle ausgestellt.<br />
Ein Titel, der viele stutzig machte,<br />
sich dann aber als absoluter Erfolg<br />
entpuppte. Nun gibt es die Ausstellung<br />
„Aus den Rahmen gefallen 2.0“ mit vielen<br />
neuen Werken, die gleichsam wieder<br />
für Überraschung sorgen dürften.<br />
Also den Termin schon mal vormerken,<br />
denn die Vernissage zur Ausstellung ist<br />
am 28. September in der Gräfenhainichener<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle. Der<br />
Beginn ist für 14 Uhr geplant.<br />
Heike Ludwig kommt mit der Ausstellung<br />
„Aus dem Rahmen gefallen 2.0“ in<br />
die Paul-Gerhardt-Kapelle.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Mit dieser Scheibe kürte sich Yasmin Thiemicke (m.) zur Deutschen Meisterin.<br />
Mutter Doreen Jahn und Großvater Peter Thiemicke vervollständigten mit ihren<br />
Titeln die Sammlung.<br />
Foto: privat<br />
der Erde genächtigt.<br />
Bei den letzten Wettkämpfen hat man<br />
dann im Familienverbund zahlreiche<br />
Titel gesammelt. So wurde auf dem<br />
Bundeswehr-Truppenübungsplatz in<br />
Sondershausen die Europameisterschaften<br />
ausgeschossen. Verwendet<br />
werden dazu Stahlkugeln von 51 bis<br />
90 Millimeter. Bei einer Entfernung<br />
von 400 Meter muss dann eine Scheibe<br />
mit Maßen von 2,50 mal 2,50 Metern<br />
beschossen werden. Bei einer Entfernung<br />
von 100 und 200 Meter ist die<br />
Blumenfahrräder als Farbklekse in der Innenstadt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor der<br />
Touristinformation in Gräfenhainichen<br />
steht ein Fahrrad an einen Baum<br />
gelehnt. Es ist kein gewöhnlicher<br />
Drahtesel, sondern ein „Blumenfahrrad“.<br />
In Gräfenhainichens Stadtfarben<br />
gelb und blau gestrichen verfügt es<br />
über zwei Körbe mit Blumen. Die<br />
Blumen, es sind Geranien und Zierlavendel<br />
sowie Cupkörbchen, sind<br />
nicht irgendein vergessener Einkauf,<br />
sondern bewusst zur Zierde in die zwei<br />
Körbe eingepflanzt worden.<br />
Die Idee dazu stammt von der Gräfenhainicher<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
(GWG). In einer Leitungssitzung<br />
wurden hier Überlegungen angestellt,<br />
wie man denn die Stadt und<br />
speziell den Boulevard mit einfachen<br />
und ungewöhnlichen Mitteln noch<br />
schöner machen kann, verriet GWG-<br />
Geschäftsführer Tobias Bommert.<br />
Da der Europaradweg R1 direkt durch<br />
die Stadt führt, sei ein solcher Blumenschmuck<br />
absolut passend, um das<br />
Stadtbild aufzuwerten. Schnell hatte<br />
die GWG die nötigen Partner für das<br />
Projekt gefunden. Die ausgedienten<br />
Fahrräder stellte „Zweirad Fitz“ aus<br />
Radis zur Verfügung. Der RHG-<br />
Standort aus den Gewerbegebiet West<br />
übernahm den Part der Bepflanzung.<br />
Nun fehlt es noch an Gießpaten: Damit<br />
die Blütenpracht lange hält, ist regelmäßiges<br />
Gießen notwendig. Deshalb<br />
braucht es zahlreiche Gießpartner. Um<br />
so mehr Partner sich also finden, um<br />
so bunter wird Gräfenhainichen. Die<br />
erste Patin wurde mit Nicole Täsch aus<br />
der Touristinfo schnell gefunden. Nach<br />
weiteren Gießpaten wird noch Ausschau<br />
gehalten, zumal weitere Blumenfahrräder<br />
in Arbeit sind und dann auf ihre<br />
AUS DER REGION<br />
Initiatoren suchen noch Gießpaten für die Drahtesel<br />
11<br />
Karte dann nur noch ein mal ein Meter<br />
groß. Dabei unterscheidet es sich noch,<br />
dass man mit Kimme und Korn als<br />
Visiereinrichtung oder ohne jegliche<br />
Zieleinrichtung schießt. Das alles ist<br />
nicht einfach, wenn man weiß, dass die<br />
Kugel das Rohr mit einer Geschwindigkeit<br />
von 177 Meter in der Sekunde verlässt<br />
und bei einer Entfernung von 400<br />
Meter ganze zwei Sekunden unterwegs<br />
ist. Deshalb ist auch der Wind ein sehr<br />
wichtiges zu beachtendes Kriterium.<br />
Mit dem Wissen um all diese Voraussetzungen<br />
holte sich Thiemickes<br />
Tochter Doreen Jahn in der Disziplin<br />
100 Meter mit Visierung und 41 von<br />
50 möglichen Ringen den Europameistertitel.<br />
Ihr 75-jähriger Vater landete<br />
mit sechs von 50 Ringen über 400<br />
Meter auf dem dritten Platz und bei<br />
200 Meter jeweils ohne Visierung mit<br />
21 von 50 Ringen auf dem Silberrang.<br />
Schon im April fanden auf dem Truppenübungsplatz<br />
Eggesin die Deutschen<br />
Meisterschaften statt. Hier wurde<br />
die 27-jährige Enkeltochter Yasmin<br />
Thiemicke über die Entfernung von 50<br />
Meter mit 47 von 50 möglichen Ringen<br />
Deutsche Meisterin. Aber auch der Rest<br />
der Familie holte sich die Deutsche<br />
Meisterschaft. Yasmins Mutter Doreen<br />
bei 100 Meter mit Visierung und Peter<br />
Thiemicke ebenfalls über 100 Meter,<br />
aber ohne Visierung. Komplettiert wurde<br />
die Titelsammlung an diesem Wettkampfwochenende<br />
durch die Deutschen<br />
Meistertitel von Steffen Scholz auf einer<br />
Distanz von 200 Meter ohne Visierung.<br />
Damit solche Erfolge auch zustandekommen<br />
können, fährt die „1. Preußische<br />
leichte Feldartillerie – Hauffen<br />
zu Gräfenhainichen“ im Frühjahr und<br />
Herbst jeweils zum Übungsschießen<br />
auf die dafür zur Verfügung stehenden<br />
Truppenübungsplätze. Also wahrlich<br />
ein außergewöhnliches Hobby.<br />
Aufstellung in der Stadt warten. Wer<br />
aufmerksam über den Boulevard geht,<br />
wird zum Beispiel vor dem Friseursalon<br />
Hiller das nächste Fahrrad mit Blumenschmuck<br />
entdecken können.<br />
Bürgermeister Enrico Schilling äußert<br />
sich zufrieden über die Idee und deren<br />
Umsetzung. „Wenn das Projekt gut<br />
angenommen wird und die Räder auch<br />
erhalten bleiben, können gern noch<br />
viele dazukommen“.<br />
Enrico Schilling, Claudia Berg, Annett Quinque sowie Tobias Bommert und Nicole<br />
Täsch (v. l.) präsentieren das erste mit Blumen bepflanzte Rad vor der Touristinformation.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
12 AUS DER REGION<br />
Fußball: VfB Gräfenhainichen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
VfB Gräfenhainichen blickt schon mit<br />
einiger Enttäuschung auf die abgelaufene<br />
Saison zurück, wurde doch das<br />
selbst gesteckte Ziel Klassenerhalt nicht<br />
erreicht. Zu viele eigentlich nicht zu<br />
beeinflussende Umstände bestimmten<br />
die Saison. Da sind die zahlreichen<br />
Verletzten vor allem im Offensivbereich.<br />
So musste festgestellt werden,<br />
dass die Ausfälle von Philipp Werner,<br />
Maximilian Hauschild, Patryk Wojciech<br />
Stawiarski oder Moritz Hennig<br />
auf Grund fehlender Erfahrung eben<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Wieder zurück in der Landesklasse – Ziel: sofortiger Wiederaufstieg<br />
ZUGÄNGE<br />
Marvin Römling (Köthen), Johannes<br />
Kühne (Bernburg), Luca Wieser (Friedersdorf),<br />
Max Schmidt (A-Jugend<br />
Sandersdorf), Jonas Reich (Dessau 05),<br />
Mamadou Sow (Golpa), <strong>Juli</strong>an Eichholtz<br />
(2. Mannschaft), Nils Schlobach und<br />
Marius Baier (beide eigene A-Jugend)<br />
für den erweiterten Kreis der ersten<br />
Mannschaft<br />
ABGÄNGE<br />
Theo Möser, Erik Schneider (beide Kemberg),<br />
Valentin Sauter (unbekannt), Tim<br />
Dietrich (Bad Düben), Simon Thiecke<br />
(Golpa) Aron Scheffler (Karriereende),<br />
Luke Hiller (pausiert), Patryk Wojciech<br />
Stawiarski (unbekannt)<br />
Trainer Richard Selka (m.) mit den Neuzugängen Nils Schlobach, Mamadou Sow,<br />
Max Schmidt, Marvin Römling, <strong>Juli</strong>an Eichholtz und Jonas Reich (v. l.)<br />
Foto: VfB Gräfenhainichen<br />
nicht umfänglich zu kompensieren<br />
waren. Hinzu kamen die unsäglichen<br />
Querelen mit dem Blankenburger FV<br />
und dem daraus resultierenden, wenig<br />
nachvollziehbaren Agieren des Verbandsgerichtes<br />
sowie die unglücklichen<br />
Ansetzungen von Nachholspielen.<br />
Beim VfB Gräfenhainichen will man<br />
aber nach dem Abstieg in die Landesklasse<br />
nicht die Hände in den Schoß<br />
legen. Stattdessen gibt es eine klare<br />
Ansage vom Vizepräsidenten Martin<br />
Otto: „Unser Ziel lautet sofortiger Wiederaufstieg.<br />
Die Mannschaft konnte<br />
zusammengehalten und gute Neuzugänge<br />
verpflichtet werden.“ Darunter<br />
mit Marvin Römling einer, der noch<br />
vor einem Jahr mit zwei Titeln im Gepäck<br />
(Staffelsieg und Kreispokal) dem<br />
Ruf seines Bruders nach Köthen folgte.<br />
Von dort kommt er nach nur einem Jahr<br />
wieder zurück ins Sportforum und das<br />
wieder mit einem Titel (Aufstieg von<br />
Köthen in die Verbandsliga). Wenn das<br />
kein gutes Omen ist.<br />
Max Schmidt, der von der A-Jugend<br />
des SV Union Sandersdorf kommt,<br />
sucht nun in Gräfenhainichen seine<br />
nächste Herausforderung. Schmidt<br />
bekam beim SV Hellas 09 Oranienbaum<br />
die fußballerischen Grundlagen<br />
beigebracht, bevor er dann nach<br />
Sandersdorf wechselte. Aus Bernburg<br />
wechselt mit Johannes Kühne ein<br />
Spieler fürs Mittelfeld, der aber auch<br />
auf allen anderen Positionen spielen<br />
kann. Er hat zuletzt in der Verbandsliga<br />
die Fußballschuhe geschnürt, kann<br />
zudem Spiele in der Oberliga und der<br />
U19-Bundesliga vorweisen. Das fußballerische<br />
Rüstzeug bekam Kühne in<br />
Kemberg vermittelt. Nun kickt er für<br />
die blau-gelben Farben, denn er selbst<br />
sieht viel Potential in der Mannschaft<br />
und dem Verein.<br />
SAISONVORBEREITUNG<br />
20. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr in Schköna<br />
VfB Gräfenhainichen – SSC Weißenfels<br />
26. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Leipziger SC 1901 – VfB Gräfenhainichen<br />
27. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr<br />
VfB Gräfenhainichen – SV Blau-Weiß<br />
Döhlau II<br />
2. August, 19 Uhr<br />
TSV Rot-Weiß Zerbst – VfB Gräfenhainichen<br />
Saisonstart<br />
10. August, 15 Uhr<br />
FC Victoria Wittenberg – VfB Gräfenhainichen<br />
Handball: BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Große Ernüchterung zum Saisonende<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
BSG Aktivist Gräfenhainichen kann<br />
in ihrer Vereinsgeschichte auf zahlreiche<br />
Erfolge zurückblicken. Da stehen<br />
zum Beispiel die Landesmeistertitel<br />
von 2011 und von 2019, letzterer sogar<br />
als Double mit dem gleichzeitigen<br />
Gewinn des Landespokals, in der<br />
Vereinschronik. Es gab sogar Zeiten,<br />
da haben die Handballerinnen<br />
der BSG in der Mitteldeutschen<br />
Oberliga<br />
um Punkte gefightet.<br />
Eine Basis für diese<br />
erfolgreichen Jahre<br />
war auch immer wieder<br />
eine erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit. Und<br />
genau diese ist es, welche<br />
zusammen mit dem zweiten<br />
Frauenteam die abgelaufene Saison<br />
dann doch noch etwas erträglich<br />
aussehen lässt.<br />
„Insgesamt gesehen waren bis auf ein<br />
Team alle anderen Mannschaften des<br />
Vereins absolut im Soll“, resümiert<br />
Vereinschef Hans-Joachim Kramer<br />
die abgelaufene Saison. So wird die<br />
von Ingo Scheuschner trainierte C-<br />
Jugend in der kommenden Saison<br />
in der Oberliga Sachsen-Anhalt, der<br />
früheren Sachsen-Anhalt-Liga, auf<br />
Punkte- und Torejagd gehen.<br />
Dort hätte eigentlich auch das erste<br />
Frauenteam spielen sollen. Daraus wird<br />
natürlich aus hinlänglich bekannten<br />
Gründen nichts. Zum einen, weil es<br />
die komplette Mannschaft samt Trainer<br />
vorgezogen haben, den Verein zu<br />
verlassen. Aber auch so wäre nichts<br />
aus einem weiteren Jahr Sachsen-<br />
Anhalt-Liga (jetzt Oberliga) geworden,<br />
denn das sportliche Ziel Klassenerhalt<br />
wurde verfehlt. Einzig die<br />
zweite Mannschaft, welche<br />
in erster Linie aus A-<br />
Jugend-Spielerinnen<br />
und den drei Leistungsträgerinnen<br />
Stephanie<br />
Blechschmidt, Mandy<br />
Gamlich und Friederike<br />
Körsten bestand, hielt<br />
die Ehre des Vereins hoch,<br />
indem sie in der unverhofft<br />
möglich gewordenen Relegation<br />
gegen Wester egeln ablieferten.<br />
Dennoch hat sich der Verein nach der<br />
Aussprache mit der Mannschaft aus<br />
Vernunftgründen dazu entschieden,<br />
in der kommenden Saison wieder in<br />
der Anhaltliga anzutreten. Als Trainer<br />
wird dann Michael Päschel übernehmen,<br />
dessen Ziel es in erster Linie sein<br />
wird, die Mannschaft zu stabilisieren<br />
und den Kader möglichst zu verbreitern.<br />
Angefangen wurde damit schon,<br />
denn alle Mannschaften befinden sich<br />
schon wieder im Trainingsbetrieb.<br />
Realistische Übung in Tornau<br />
Einsatzkräfte probten den Ernstfall<br />
(Tornau/HäBo). Vor wenigen Tagen<br />
hat die Jugendfeuerwehr eine<br />
eindrucksvolle Übung organisiert,<br />
die den aktiven Einsatzkräften alles<br />
abverlangte. In einer realitätsnahen<br />
Inszenierung stellten die Nachwuchsretter<br />
diverse Notfallszenarien nach<br />
und erwiesen sich dabei als herausragende<br />
Schauspieler.<br />
Das Szenario begann mit einem<br />
dramatischen Unfall: Ein Junge fiel<br />
von einer Leiter und erlitt eine Pfählungsverletzung<br />
durch ein Wasserrohr.<br />
Gleichzeitig wurde Alarm geschlagen,<br />
weil mehrere Kinder in einer verqualmten<br />
Scheune vermisst wurden.<br />
Diese simulierten schwere Brandverletzungen,<br />
was die Dringlichkeit der<br />
Rettung weiter steigerte.<br />
Einer der dramatischsten Momente<br />
war die Rettung eines Jungen, der<br />
einen offenen Schienbeinbruch erlitt.<br />
Dank der schnellen und professionellen<br />
Reaktion der Einsatzkräfte konnte<br />
er sicher aus der Scheune gerettet<br />
werden. Die Notärztin Dr. Jacqueline<br />
Repmann und die Sanitäter, die ebenfalls<br />
von den Jugendlichen dargestellt<br />
wurden, sorgten für eine hervorragende<br />
medizinische Erstversorgung der<br />
Verletzten.<br />
Die Übung war nicht nur für die<br />
Jugendfeuerwehr ein Erfolg, sondern<br />
auch eine wertvolle Erfahrung für<br />
die aktiven Einsatzkräfte der Feuerwehren<br />
aus Tornau und Schköna.<br />
„Die Kids haben einen tollen Job<br />
gemacht. Ihre schauspielerische Leistung<br />
und die realistische Darstellung<br />
der Verletzungen haben uns vor echte<br />
Herausforderungen gestellt,“ lobte<br />
Ortswehr- und Einsatzleiter Matthias<br />
Guthe.<br />
Mit solchen Übungen wird nicht nur<br />
die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr<br />
verbessert, sondern auch das<br />
Bewusstsein der Jugendlichen für die<br />
Wichtigkeit ihrer zukünftigen Aufgabe<br />
geschärft. Die hervorragende<br />
Versorgung der Verletzten und die<br />
reibungslose Zusammenarbeit aller<br />
Beteiligten zeigten, dass Tornau und<br />
Schköna gut auf den Ernstfall vorbereitet<br />
sind.<br />
Nicole Kriesel<br />
Mehrere Kinder wurden in dieser verqualmten<br />
Scheune vermisst – zum Glück<br />
nur zu Übungszwecken. Foto: privat
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 7/<strong>2024</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Information der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, statt.<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />
8. August, 12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />
Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />
034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />
Personalamt<br />
U. Lützelberger<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Stellenausschreibungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Die Stadt Gräfenhainichen sucht ab sofort zur Verstärkung des Bauhofteams<br />
eine/n Bauhofmitarbeiter/in. Es handelt sich um eine befristete Krankenvertretung<br />
mit 28 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt nach TVöD – VKA,<br />
Entgeltgruppe 1. Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />
verfügbar.<br />
Kultur<br />
Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />
18. – 21.07. VANLIFE FESTIVAL<br />
Das Treffen für alle Vanlife, Caravaning- & Outdoor-Enthusiasten,<br />
Selbstausbauer & Individualisten<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
www.vanlife-ferropolis.de/tickets<br />
20.07. Haus- und Hoffest des GCC<br />
18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />
20.07. Cocktailabend am See<br />
Möhlau, „Seeidyll”, Freibad, Brotweg<br />
27. / 28.07. 23. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb<br />
„Kunst mit Kettensägen“<br />
Tornau, Weichers Mühle<br />
02. – 05.08. WHOLE FESTIVAL<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos: www.wholefestival.com<br />
09.08. 9. <strong>Hänicher</strong> Sommerfilmnacht mit dem Film „Enkel<br />
21.30 Uhr für Fortgeschrittene“<br />
Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
10.08. „Angler laden ein“<br />
14 – 20 Uhr Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />
10.08. 2. Nacht der Gitarren<br />
19 Uhr Möhlau, „Seeidyll“, Freibad, Brotweg<br />
15. – 17.08. Iron Drift King<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos: www.irondriftking.de<br />
18.08. Frühschoppen mit Blasmusik<br />
Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
18.08. Kabarett mit der Leipziger Pfeffermühle „Schön im<br />
16 + 19 Uhr Eimer“<br />
Gräfenhainichen, Vereinshaus des GCC, Grüne Gasse 2<br />
22. – 25.08. THE REAL LIFE GUYS MACHER FESTIVAL<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr unter: macherfestival.ticket.io<br />
23.08. 90 Jahre Feuerwehr und Spielmannszug Schköna<br />
30.08. – 01.09. <strong>Hänicher</strong> Stadtfest<br />
Gräfenhainichen, Gutenbergplatz und Umgebung<br />
31.08. Partyband „Tänzchentee“<br />
31.08. IronCity – Unlimited <strong>2024</strong><br />
16 – 23 Uhr Gräfenhainichen, Ferropolis, barrierefrei<br />
31.08. – 01.09. Zschornewitzer Herbst- und Sprintregatta<br />
Zschornewitz, Ruderzentrum<br />
01.09. Brunch am See<br />
10 – 14 Uhr Möhlau, „Seeidyll“, Freibad, Brotweg<br />
Um vorherige Reservierungen wird gebeten<br />
(Tel.: 0157 / 35129971).<br />
07.09. Ferropolis Olé – Die größte Mallorca Party-Tour der<br />
13 Uhr Welt!<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos und Tickets:<br />
www.oleparty.de/ole-location/ferropolis/<br />
08.09. Tag des offenen Denkmals<br />
14 Uhr Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle, Stadtturm<br />
14.09. Oktoberfest<br />
10 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
14.09. 3. Oktoberfest des GCC<br />
18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />
14.09. Pyro Games<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr auf www.pyrogames.de<br />
Stand: 8. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />
in unserer Tourist-Information!<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
ix.HÄNICHER<br />
Sommer<br />
09.08.<strong>2024</strong><br />
FILMSTART 21:30 UHR<br />
Freilichtbühne (Schlossruine) Gräfenhainichen<br />
<br />
Für Verpflegung<br />
ist gesorgt!<br />
Einlass 19.30 Uhr<br />
DIE VERANSTALTUNG FINDET AUCH<br />
BEI SCHLECHTEM WETTER<br />
AUF DER FREILICHTBÜHNE<br />
STATT.<br />
Eintritt<br />
7€<br />
Vereinsmeile.Stadtolympiade.Kreativmarkt.<br />
Schausteller.Tänzchentee u.v.m.<br />
HÄNICHER<br />
Stadtfest 2.0<br />
30.08. / 31.08. / 01.09.<strong>2024</strong><br />
Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />
15. Lesesommer XXL <strong>2024</strong><br />
Sommerferien-Leseaktion der öffentlichen<br />
Bibliotheken in Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen des Landes, dem Landesverwaltungsamt<br />
und dem Land Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Vom 11. Juni bis 26. <strong>Juli</strong> ist auch die Stadtbibliothek<br />
Gräfenhainichen wieder dabei.<br />
Wir laden alle Kids im Alter von 8 bis 13 Jahren herzlich ein, beim LESE-<br />
SOMMER XXL mitzumachen. Bereits für zwei gelesene und kurz bewertete<br />
Bücher aus der Bibliothek gibt es ein Zertifikat als Anerkennung. Das Zertifikat<br />
kann in der Schule vorgelegt und von den Lehrern als besondere Leistung<br />
mit einer guten Note belohnt werden.<br />
Letzter Abgabetermin für die Bewertungskarten ist der 26. <strong>Juli</strong>!<br />
Als Höhepunkt der Aktion findet am 31. <strong>Juli</strong> ab 16.30 Uhr in der Wittenberger<br />
Straße 67a in Gräfenhainichen für alle teilnehmenden Schüler*innen eine Abschlussveranstaltung<br />
mit einigen Überraschungen statt.<br />
Buntes Programm für<br />
Jedermann<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Quizteilnehmer können wieder tolle Preise gewinnen, u.a. Büchergutscheine,<br />
Zoogutscheine, Kinogutscheine, Bücher und einen Überraschungshauptpreis.<br />
Die Quizkarten sind in der Stadtbibliothek erhältlich.<br />
Letzter Abgabetermin für die Quizkarten ist der 26. <strong>Juli</strong>!<br />
Bitte meldet euch in der Bibliothek für den LESESOMMER XXL kostenlos<br />
an. Ihr bekommt dort eure persönlichen Unterlagen.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Eure Stadtbibliothek Gräfenhainichen
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• Spielplan Clack-Theater Wittenberg – <strong>Juli</strong> bis September<br />
Ticketvorverkauf:<br />
Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets<br />
in unserer Tourist-Information erworben werden:<br />
• Ferropolis- Jahreskarten <strong>2024</strong><br />
Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren<br />
freier Eintritt)<br />
• 9. Gräfenhainicher Sommerfilmnacht<br />
am Freitag, 9. August <strong>2024</strong> um 21.30 Uhr auf der Freilichtbühne<br />
Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 7 €<br />
• „Ferropolis Olé-Party<br />
am Samstag, dem 7. September <strong>2024</strong>, ab 12 Uhr in Ferropolis<br />
Kartenpreis: 33,40 €<br />
• 3. Gräfenhainicher Oktoberfest des GCC<br />
am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in der Grünen Gasse Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 15 €<br />
• Pyro Games<br />
am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in Ferropolis<br />
Kartenpreise: 37 € Sitzplatz / 26 € Stehplatz / Familienticket<br />
Stehplatz 76,50 € / Familienticket Sitzplatz 106,50 €<br />
• „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />
am Sonntag, 27. Oktober <strong>2024</strong> um 16 Uhr im Sportforum<br />
Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 27,50 €<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Energieberatung<br />
Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />
Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />
bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />
Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />
vereinbart werden.<br />
Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />
nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />
Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />
Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />
außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
Bereitschaftsdienste:<br />
• Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Tel.: 116 117<br />
www.kvsa.de/patienten/aerztlicher_bereitschaftsdienst.html<br />
• Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />
Tel.: 0800 / 0022 833 oder Handykurzwahl 2 28 33<br />
www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche<br />
• Zahnärztlicher Notdienst<br />
Tel.: 034926 / 58 59 43 (Südkreis und Gräfenhainichen)<br />
www.zaek-sa.de<br />
• Tierarzt<br />
www.tierärztliche-notdienste.de<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>Juli</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Gudrun Rönisch, Wolfgang Brückner, Erika Gute (Schköna), Joachim Lehmann<br />
(Tornau)<br />
75. Geburtstag<br />
Gisela Schneemann (Schköna), Gisela Nette<br />
80. Geburtstag<br />
Arno Richter (Jüdenberg), Renate Richter, Herbert Lorenz, Karin Engelhardt<br />
(Schköna), Irmtraud Oecknick (Möhlau), Christa Sturm (Möhlau), Rolf Brade<br />
85. Geburtstag<br />
Rita Jung
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
August<br />
70. Geburtstag<br />
Annegret Rittel, Bernd Malinowski, Ulrich Kaminski, Winfried Panzner<br />
(Zschornewitz), Monika Hille (Zschornewitz), Siegfried Heynlein, Monika<br />
Reichmeister, Brigitte Walther (Möhlau)<br />
75. Geburtstag<br />
Martina Scholz (Möhlau), Ursula Renner, Willi Schildhauer, Franz Bruns<br />
(Zschornewitz), Ingrid Barth (Tornau), Michael Kube (Zschornewitz)<br />
80. Geburtstag<br />
Bärbel Hampl, Siglinde Hiebsch, Renate Krüger<br />
85. Geburtstag<br />
Helga Nippe (Zschornewitz), Kurt Häber (Jüdenberg), Ingeborg Schapitz (Jüdenberg),<br />
Ingrid Darre, Winfried Quinque, Erhard Hünsche (Zschornewitz), Eva<br />
Gebauer, Irmgard Thorandt, Eva Mucke (Zschornewitz), Horst Stubbe<br />
90. Geburtstag<br />
Manfred Hartkopf, Linda Guthe (Tornau)<br />
95. Geburtstag<br />
Hilda Meißner (Zschornewitz)<br />
Sonstiges<br />
Volksschwimmhalle<br />
Gräfenhainichen<br />
Wartungswochen in der Schwimmhalle<br />
Gräfenhainichen<br />
Viele Arbeiten seit 1. <strong>Juli</strong> / Kompletter Wasseraustausch /<br />
Wartung der Lüftung sowie der Mess- und Regeltechnik /<br />
Wiedereröffnung am 5. August<br />
Für die turnusmäßigen Wartungswochen schloss die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />
in diesem Jahr am 1. <strong>Juli</strong>. „Wir können noch nicht genau abschätzen, wie<br />
viel Zeit die Arbeiten in Anspruch nehmen. Es gibt wie immer eine Menge zu<br />
tun“, kündigt Nancy Bauer an. Die Schwimmhallenleiterin und ihr Team der<br />
INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH hoffen jedoch, dass man Anfang August,<br />
wenn die Schule in Sachsen-Anhalt wieder beginnt, auch wieder öffnen kann -<br />
„das ist das Ziel“, erklärt sie. Am 5. August soll es wieder losgehen.<br />
In den Wartungswochen werden jedes Jahr sämtliche Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />
erledigt, die nicht umsetzbar sind, wenn die Schwimmhalle geöffnet hat.<br />
Fachfirmen sehen sich zum Beispiel die Lüftungsanlage genau an und kümmern<br />
sich um den notwendigen technischen Check. „Nicht nur Heizungen und Autos,<br />
sondern auch Schwimmhallen müssen regelmäßig generalüberholt werden“, erläutert<br />
Nancy Bauer. Die gesamte Mess- und Regeltechnik der Anlage wird inspiziert,<br />
ebenso die Pumpentechnik, die ansonsten permanent im Einsatz ist.<br />
Die Stadt Gräfenhainichen, Eigentümerin der Schwimmhalle, will die Wartungswochen<br />
nutzen, um zum Beispiel weitere Wärmebänke zu erneuern. Das gilt<br />
auch für eine Abwasserleitung und die Zuleitung für den Schwallwasserbehälter<br />
des Schwimmerbeckens.<br />
Für die Mitarbeiter der INFRA gibt es gleichfalls eine Menge zu tun, wie Nancy<br />
Bauer weiß: „Wir nutzen die Zeit für eine intensive Grundreinigung und vor<br />
allem für den kompletten Wasseraustausch. Alle Becken werden geleert, mit<br />
Hochdruckgeräten gereinigt und anschließend wieder befüllt.“ Falls Fliesen gerissen<br />
oder locker sein sollten, werden diese ersetzt. Die Größenordnung zeige<br />
sich erfahrungsgemäß immer erst, wenn das Wasser aus den Becken gelassen<br />
wurde.<br />
Die notwendige Prüfung des frisch eingelassenen Wassers auf Legionellen und<br />
die bakteriologische Analyse im Labor beanspruchen allein schon fast drei Wochen,<br />
erinnert Nancy Bauer daran, dass der Zeitplan eng getaktet ist. Im Normalbetrieb<br />
wird je nach Besucherzahl Frischwasser zugeführt und die Qualität<br />
des Badewassers täglich kontrolliert. Wie häufig das zu erfolgen hat, regelt die<br />
DIN zur Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser, informiert die<br />
Schwimmhallenleiterin.<br />
Laut Plan steht die Schwimmhalle der Stadt Gräfenhainichen den Nutzern nach<br />
Abschluss der Wartungswochen ab Montag, 5. August wieder zur Verfügung.<br />
Auch Schulkinder, Kursteilnehmer und Vereine sind dann wieder herzlich willkommen.<br />
Über den Termin der Wiedereröffnung wird auch im Internet auf der Seite der<br />
Schwimmhalle Gräfenhainichen informiert: www.schwimmhalle-graefenhainichen.de.<br />
Einladung für die Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt Gräfenhainichen und seiner Gemeinden<br />
Wir wollen mit Euch die wunderbare Fauna und Flora<br />
Eurer Heimat unter sachkundiger Führung erkunden,<br />
erhalten, renaturieren beziehungsweise in ihrer<br />
natürlichen Entwicklung unterstützen. Aus diesem<br />
Grund planen wir die<br />
Gründung der NABU-Ortsgruppe Gräfenhainichen.<br />
Für dieses Vorhaben suchen wir noch interessierte Naturfreundinnen und<br />
-freunde, die Freude daran haben, mit sachkundiger Unterstützung gemeinsam<br />
Naturschutzprojekte in und um Eure Heimatorte zu verwirklichen.<br />
Dabei geht es zum Beispiel um:<br />
• Geführte Exkursionen sowie Botanische Wanderungen<br />
• Kräuterwanderungen zum Thema Gesundheit und Kochtopf<br />
• Naturerfahrungen für Kinder und Jugendliche<br />
• Schutzmaßnahmen für Pflanzen und Tiere<br />
• Erhaltung und Pflege von Streuobstwiesen<br />
• Vogelstimmenwanderungen, Vogelbeobachtungen und vieles mehr<br />
Um zu erfahren, ob es interessierte Bürgerinnen und Bürger gibt, laden wir zu<br />
einem unverbindlichen Informationsabend ein. Dieser findet statt:<br />
am 26. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> um 18.30 Uhr im Versammlungsraum über der Bibliothek<br />
in 06773 Gräfenhainichen, Wittenberger Straße 67 A.<br />
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und einen interessanten Abend.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Günther Oberländer<br />
2. stellv. Vorsitzender des NABU-Kreisvorstandes Luth. Wittenberg<br />
Falls Sie an diesem Abend keine Zeit haben, sich aber dennoch für unser Vorhaben interessieren,<br />
freuen wir uns über einen Anruf (Tel.: 0176 / 23624571) oder E-Mail unter guentheroberlaender@<br />
googlemail.com.<br />
Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
Dübener<br />
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<strong>Bote</strong><br />
Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />
Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung<br />
Wir erreichen über 45.000 Leser.
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Tipps für den Sommer<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
17<br />
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Kulinarischer Ausflug in die Niederlande<br />
Pannenkoek Aprikose (rundes Fotos) sowie viele weitere<br />
Leckereien gibt es im beeindruckenden Ambiente der<br />
Schachtbaude.<br />
Fotos: privat<br />
(HäBo). Nicht nur, aber besonders<br />
die Sommerzeit eignet sich besonders<br />
für einen Ausflug in die Dübener<br />
Heide. Gerade mit dem Fahrrad oder<br />
auch zu Fuß stehen einem durch die<br />
hohe Dichte an Rad- und Wanderwegen<br />
einige landschaftlich sehr schöne<br />
Möglichkeiten offen. Und wer aktiv<br />
im Naturpark unterwegs ist, will<br />
sich auch einmal stärken. Wie wäre<br />
es also mit einem Abstecher in die<br />
Schachtbaude „Pannenkoek“?<br />
Die Ausflugsgaststätte in der Nähe<br />
des Muldestausees bei Schlaitz ist<br />
längst weit mehr als ein Geheim-<br />
tipp. Seit knapp drei Jahren trägt das<br />
Lokal mit dem unverwechselbaren<br />
Spitzdach nun den ungewöhnlichen<br />
Namen. „Pannenkoek“ ist niederländisch<br />
und bedeutet Pfannkuchen.<br />
Das kommt nicht von ungefähr,<br />
stammt Inhaberin Yvonne Willemsen<br />
doch aus dem Nachbarland. Die<br />
herzhafte und süße deutsch-niederländische<br />
Küche im atemberaubenden<br />
Ambiente der Schachtbaude<br />
hat sich in der Region längst einen<br />
Namen gemacht. So munden neben<br />
Lammkotelett, Schweineschnitzel<br />
und Fisch auch die namensgebenden<br />
Pannenkoeken – herzhaft unter anderem<br />
mit Salami und Schinken vom<br />
Schlaitzer Duroc-Schwein oder süß<br />
unter anderem mit holländischem<br />
Rübensirup.<br />
Läuft das Wasser schon im Mund<br />
zusammen? Die Schachtbaude „Pannenkoek“<br />
hat mittwochs 16 bis 20<br />
Uhr und donnerstags bis sonntags<br />
von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Auch<br />
Firmen- und Vereinsfeiern,<br />
Kindergeburtstage sowie<br />
Hochzeiten sind möglich.<br />
Reservierungen werden<br />
telefonisch unter<br />
034955 / 20279 entgegengenommen.<br />
Weitere<br />
Eindrücke erhalten Sie<br />
auch unter www.schachtbaude.de.<br />
Kleiner Tipp noch für die Pedal-<br />
Für platte Reifen und Co. steht vor Ort<br />
eine Reparatursäule bereit.<br />
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Entdecken Sie unsere niederländische und deutsche Küche.<br />
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ritter unter Ihnen: Für E-Bike-Fahrer<br />
steht eine Ladestation bereit und wer<br />
unterwegs eine Panne hatte, kann<br />
mit Hilfe der kleinen Reparatursäule<br />
sein Rad für den Rückweg wieder<br />
fitmachen.<br />
Schachtbaude 1 l 06774 Muldestausee / OT Schlaitz<br />
Tel.: 034955 / 2 02 79 l E-Mail: info@schachtbaude.de<br />
Fahrradreparatursäule<br />
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Neue Tarife in der Schwimmhalle<br />
(HäBo). In den vergangenen Wochen<br />
ist die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />
wieder tipptopp hergerichtet<br />
worden. In den turnusmäßigen<br />
Wartungswochen galt die Aufmerksamkeit<br />
vor allem der technischen<br />
Ausstattung, dem kompletten Wassertausch<br />
in allen Becken und der Erneuerung<br />
der Wärmebänke.<br />
Pünktlich zum Start in das neue<br />
Schuljahr hat die Schwimmhalle in<br />
der Lindenallee 11 wieder geöffnet –<br />
mit neuen Preisen. In enger Abstimmung<br />
mit der Stadt Gräfenhainichen<br />
als Eigentümerin wird damit den<br />
allgemein gestiegenen Preisen Rechnung<br />
getragen. Das sind Betriebskosten,<br />
wie zum Beispiel die <strong>Ausgabe</strong>n<br />
für Energie, Wärme und Chemikali-<br />
en, sowie angepasste Personalkosten.<br />
Mit einer Fülle an unterschiedlichen<br />
Tarifen trägt man dem jeweiligen<br />
Nutzungsverhalten und damit den individuellen<br />
Bedürfnissen Rechnung.<br />
Wer die Schwimmhalle gelegentlich<br />
für maximal eineinhalb Stunden<br />
nutzt, kommt genauso auf seine<br />
Kosten wie Wasserratten, die regelmäßig<br />
vorbeikommen und mit einer<br />
Zehnerkarte am Ende weniger zahlen.<br />
Ein Feierabendtarif kommt all denen<br />
entgegen, die wochentags ab 19 Uhr<br />
– eine Stunde vor Schließung der<br />
Schwimmhalle – ihre Bahnen ziehen<br />
möchten.<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Wir sind ab 5. August <strong>2024</strong><br />
wieder für Sie da.<br />
NEUE PREISE AB AUGUST <strong>2024</strong><br />
Preise Schwimmhalle<br />
Erwachsene 1,5 Std. ...................................5,00 E<br />
Erwachsene 2,0 Std. ...................................6,00 E<br />
Kind 1,5 Std. ...............................................3,00 E<br />
Kind 2,0 Std. ...............................................4,00 E<br />
Familienkarte (2 Erwachsene +<br />
max. 2 Kinder bis 3 Std. Badespaß) ..........17,00 E<br />
Schwerbeschädigt bis 3 Std. .......................5,00 E<br />
Feierabendtarife*<br />
Feierabendtarif Erwachsene...................... 4,50 E<br />
Feierabendtarif Kinder............................... 2,50 E<br />
*Gültig jeweils von Montag bis Freitag ab 19 Uhr.<br />
Hinweis: Keine Gültigkeit am Wochenende sowie in den<br />
Ferienzeiten von Sachsen-Anhalt.<br />
10er-Karten<br />
10er-Karte Erwachsene 1,5 Std. ...............44,50 E<br />
10er-Karte Kinder 1,5 Std. ........................27,50 E<br />
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18<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Tipps für den Sommer<br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
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Konzertabend in Bad Schmiedeberg<br />
(HäBo). Am 16. August nehmen<br />
uns Elena Bianchi und ihre Band<br />
mit auf einen musikalischen Kurz-<br />
Der nächste<br />
urlaub nach Italien. Wenn sie Hits<br />
wie Azzurro, Felicità oder Sempre<br />
Sempre anstimmt, ist die Verlockung<br />
groß, gleich mitzusingen und<br />
zu schunkeln. Seit 2017 hat die Formation<br />
„Elena & Band“ mit Elena<br />
Bianchi, Jan Pajak, Michael Ketelaar<br />
und Dirk Sültemeyer ihre Füße auf<br />
den Bühnen verschiedenster Veranstaltungen<br />
und ist im Landkreis<br />
Wittenberg bekannt und beliebt. Ob<br />
Italo-Pop, Rock und Balladen oder<br />
auch als klassische Party-Band, als<br />
Akustik-Duo „Zwei im Gartenhäuschen“<br />
oder auch mit Solo-Projekten<br />
sind die Musikerinnen und Musiker<br />
ganz in Ihrem Element. Freuen<br />
Sie sich am „Sera Italiana“ in Bad<br />
Schmiedeberg auf eine musikalische<br />
Sommernacht im beleuchteten Kurhausgarten,<br />
der an diesem Abend im<br />
italienischen Flair erstrahlt.<br />
Tickets zur Veranstaltung können<br />
an der Rezeption im Kurhaus, unter<br />
034925 / 62010 oder online auf<br />
www.reservix.de erworben werden.<br />
Vorverkauf (bis 10.08.<strong>2024</strong>):<br />
19 Euro<br />
Abendkassenaufschlag: 2 Euro<br />
Veranstaltungsort:<br />
Kurhausgarten, Kurpromenade 1,<br />
06905 Bad Schmiedeberg<br />
erscheint am 21. August mit den gewerblichen Sonderthemen<br />
„Freizeit & Erholung“ sowie „Fahrzeugwelt“.<br />
Tipps in Sachen Beladen des Autos für die Urlaubsfahrt<br />
DEKRA-Experte: Schwere Teile<br />
nach unten<br />
(HäBo/akz). Schwere Teile immer nach<br />
unten, so lautet eine der wichtigsten<br />
Regeln beim Beladen des Autos für<br />
die Urlaubsfahrt, erinnert Patrick Neumann,<br />
DEKRA-Niederlassungsleiter in<br />
Leipzig. „Ein höherer Fahrzeugschwerpunkt<br />
verschlechtert das Fahrverhalten:<br />
Das Auto kann sich in Kurven stärker<br />
zur Seite neigen und im Extremfall<br />
schneller ausbrechen“, erklärt der Experte<br />
von DEKRA. Wer ein voll beladenes<br />
Auto steuert, muss zudem seine<br />
Fahrweise anpassen, denn es verhält<br />
sich instabiler als ein leeres. Darauf ist<br />
in Sachen Beladung zu achten:<br />
• Schwere Koffer und andere Schwergewichte<br />
sind direkt hinter den Sitzen<br />
zur Fahrzeugmitte hin auf dem Laderaumboden<br />
am besten aufgehoben.<br />
• Möglichst so beladen, dass die Ladung<br />
nicht über die Oberkante der Rücksitze<br />
hinausragt. Über die Rücksitzlehne<br />
hochgezogene Trennnetze oder Gitter<br />
schützen die Insassen vor Gepäckstücken,<br />
die bei starkem Bremsen nach<br />
vorn durchrutschen könnten.<br />
• Die Rückbank möglichst nicht umklappen,<br />
denn sie dient als sichere<br />
Trennwand zu den Mitfahrenden.<br />
Lässt es sich nicht vermeiden, auf eine<br />
ausreichende Sicherung der Ladung<br />
achten.<br />
• Wird Gepäck direkt neben einem Sitzplatz<br />
positioniert, gilt es, genügend<br />
Abstand zu halten und die Ladung gut<br />
zu befestigen, zum Beispiel mit stabilen<br />
Spanngurten.<br />
• Lose Gegenstände im Innenraum vermeiden.<br />
Bei einer Notbremsung oder<br />
einem Unfalls können sie sich in ge-<br />
fährliche Geschosse verwandelt. Bei<br />
einem Aufprall mit Tempo 50 kann<br />
eine Ein-Liter-Wasserflasche einen<br />
vorn Sitzenden mit einer Wucht von<br />
25 Kilogramm treffen.<br />
• Die Regel „Schweres nach unten“ gilt<br />
auch, wenn ein Teil der Urlaubsutensilien<br />
auf dem Dach mitreist. Auch diese<br />
Teile verlagern den Schwerpunkt nach<br />
oben. Außerdem darf die zulässige<br />
Dachlast des Fahrzeugs nicht überschritten<br />
werden (siehe Betriebsanleitung).<br />
Sperriges Gepäck ist in der<br />
Dachbox gut aufgehoben. Auf dem<br />
Dach ist eine sorgfältige Sicherung<br />
besonders wichtig, damit sich das Gepäck<br />
nicht während der Fahrt selbständig<br />
macht.<br />
• Die Gepäckteile innerhalb der Dachbox<br />
sind ebenfalls gegen Verrutschen<br />
zu sichern. Vor dem Start empfiehlt es<br />
sich außerdem, Dachträger und Box<br />
auf festen Sitz zu prüfen.<br />
• Ein Gewichtslimit gibt es auch für<br />
Heckgepäckträger. Beim Umstieg von<br />
normalen Fahrrädern auf die schwereren<br />
Pedelecs ist zu prüfen, ob die Traglast<br />
ausreicht. Tipp: Für die Fahrt die<br />
Akkus ausbauen. Das schont die Energiespeicher<br />
und entlastet das Heck um<br />
einige Kilogramm.<br />
• Mit voll beladenem Fahrzeug empfiehlt<br />
sich grundsätzlich eine zurückhaltende,<br />
vorsichtige Fahrweise. „Rechnen<br />
Sie mit längeren Bremswegen, mit<br />
einem veränderten Kurvenverhalten<br />
und längeren Überholvorgängen. Und<br />
denken Sie bei Nachtfahrten daran, die<br />
Leuchtweite der Scheinwerfer anzupassen“,<br />
sagt Neumann.<br />
Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ am 27. / 28. <strong>Juli</strong><br />
Wenn es an Weichers Mühle wieder knattert / Stargast: Linda Feller<br />
Die Besucher dürfen gespannt sein,<br />
welche Kunstwerke in diesem Jahr entstehen.<br />
Foto: (HäBo) Archiv Schütz<br />
(Tornau/HäBo/kp). Traditionell am<br />
letzten <strong>Juli</strong>-Wochenende, dieses Jahr<br />
also am 27. und 28. <strong>Juli</strong>, fliegen an<br />
Weichers Mühle auf dem Tornauer<br />
Stelenweg unweit der Landesgrenze<br />
wieder die Spähne. Der Verein<br />
Dübener Heide sowie die Ortschaft<br />
Tornau laden dann erneut zum international<br />
besetzten Holzskulpturenwettbewerb<br />
„Kunst mit Kettensägen“.<br />
Stand jetzt werden insgesamt 22<br />
Teilnehmer aus Polen, Dänemark, der<br />
Schweiz und natürlich Deutschland<br />
wieder zwei Tage lang um die Wette<br />
schnitzen und mit ihren hölzernen<br />
Kunstwerken um die Gunst der Besucher<br />
und der Konkurrenz werben.<br />
Das diesjährige Motto lautet „Wald<br />
und Wild gehören zusammen“. Man<br />
darf also gespannt sein, was sich die<br />
Kettensägen-Jongleure an kreativen<br />
Ideen einfallen lassen.<br />
Die Veranstaltung gilt als größtes<br />
Volksfest der Dübener Heide, zieht jährlich<br />
Tausende Menschen ins Heidedorf.<br />
Umrahmt wird das Fest von einem<br />
Markt mit zahlreichen Händlern aus<br />
der Umgebung, die regionale Produkte<br />
anbieten, sowie dem einen oder anderen<br />
Infostand von BUND, NABU und auch<br />
Landschaftspflegeverbänden. Dazu<br />
wird es ein buntes Rahmenprogramm<br />
geben. So treten die „Spätsünder“ am<br />
Samstagabend zur Schnitzerparty auf,<br />
der Sonntag startet um 9 Uhr mit einem<br />
Freiluft-Gottesdienst und ab 11 Uhr mit<br />
einem Country-Frühschoppen, begleitet<br />
von den „Old Fair City Stompers“<br />
aus Leipzig. Als Stargast am Nachmittag<br />
wird Schlagerschängerin Linda<br />
Feller erwartet, ehe die Gewinner des<br />
Holzskulpturenwettbewerbs in den Kategorien<br />
Zuschauer- und Künstlerpreis<br />
prämiert.<br />
Tritt am Sonntagnachmittag auf: Schlagersängerin<br />
Linda Feller.<br />
Foto: D. Sukow
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Tipps für den Sommer<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
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Erscheinungstermine<br />
des<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
<strong>2024</strong><br />
August 21.08.<br />
September 18.09.<br />
Oktober 16.10.<br />
November 20.11.<br />
Dezember 18.12.<br />
(Möhlau/HäBo). Wo kann man<br />
den Sommer besser genießen als<br />
im Freibad? Ein heißer Tipp für ein<br />
Rundum-Genusspaket ist das Möhlauer<br />
Freibad am wunderschönen<br />
gleichnamigen See, das übrigens<br />
bereits seit 70 Jahren existiert. Das<br />
großzügige und gepflegte Areal mit<br />
dem schönen Strand sowie Steg mit<br />
Sprungturm laden zum Abkühlen<br />
und Entspannen ein.<br />
Für den Genuss danach lädt die<br />
Seeterrasse mit Biergarten des<br />
„Seeidyll Möhlau“ ein. Bei schönem<br />
Wetter ist diese für die Gäste in den<br />
Sommermonaten von Montag bis<br />
Sonntag ab 12 Uhr geöffnet. Erleben<br />
Sie Urlaubsfeeling in unserem<br />
neuen Strandkorb oder in unserer<br />
Hollywoodschaukel und finden in<br />
kürzester Zeit Tiefenentspannung.<br />
Neben dem leckeren selbstgemachten<br />
Eis und neuen Eiskreationen<br />
gibt es verschiedene und wechselnde<br />
deftige Angebote vom Grill<br />
oder aus dem Pizzaofen. Auch der<br />
Seeidyll-Döner ist an ausgewählten<br />
Tagen geplant. Und wie unsere Gäste<br />
wissen, kommt bei uns alles frisch<br />
auf den Tisch. Unser Kartoffelsalat<br />
wird liebevoll vom Chef persönlich<br />
zubereitet.<br />
Leckere, gekühlte alkoholische<br />
und alkoholfreie Getränke lassen<br />
sich mit direktem Blick auf den<br />
See genießen. Der schönste Platz<br />
überhaupt ist die Seeterrasse in den<br />
späteren Abendstunden, wenn bei<br />
lauer Luft der spektakuläre Sonnenuntergang<br />
mit einem Getränk beobachtet<br />
werden kann. Der Anblick<br />
ist nicht nur Balsam für die Seele,<br />
sondern auch ein tolles Motiv für<br />
gelungene Urlaubsbilder. Das Team<br />
vom „Seeidyll Möhlau“ freut sich<br />
über schöne Bilder, die sehr gern<br />
in den sozialen Medien gepostet<br />
werden dürfen. Gemäß dem Spruch<br />
„Und jeder Sonnenuntergang erinnert<br />
uns daran, dass ein Ende auch<br />
schön sein kann“ freuen wir uns über<br />
jeden, der dies realisiert.<br />
Neu im Angebot bekommen Sie<br />
unsere selbstgemachte Limonade<br />
mit Himbeeren und frischer Minze.<br />
Schon der Anblick im dekorativen<br />
Glas macht Lust auf mehr. Probieren<br />
Sie sie aus – ein Highlight unter den<br />
alkoholfreien Getränken! Aber auch<br />
an weniger schönen Tagen lädt unser<br />
Gastraum zum gemütlichen Beisammensein<br />
ein. Übrigens unser Kuchen<br />
wird auch selbst gebacken.<br />
Neben den täglichen Angeboten<br />
sind weitere sommerliche Veranstaltungen<br />
und Höhepunkte geplant.<br />
So kann ab <strong>Juli</strong> an jedem Sonntag<br />
zwischen 8 und 11 Uhr im „Seeidyll<br />
Möhlau“ Frühstück am See genossen<br />
werden. Neben einem süßen Angebot<br />
mit Croissant und Brötchen<br />
sowie Butter und süßem Aufstrich<br />
sowie einem Pott Kaffee gibt es das<br />
Standard-Frühstück: zwei gemischte<br />
Brötchen, Konfitüre, Käse, Wurst,<br />
ein Ei und ein Pott Kaffee sind im<br />
Angebot.<br />
Am 20. <strong>Juli</strong>, ab 19 Uhr verwandelt<br />
sich unsere Seeterrasse für unseren<br />
Cocktailabend am See, Summerfeeling<br />
ist garantiert. Wir verzaubern<br />
mit sommerlichen Partydekorationen<br />
und leckeren Cocktails an<br />
unserer Cocktailbar. Musikalisch<br />
werden wir durch DJ Dietmar begleitet.<br />
Zu unserer 2. Nacht der Gitarren<br />
laden wir am 10. August, ab<br />
19 Uhr ein. Bekannte Gitarristen mit<br />
unterschiedlichen Musikrichtungen<br />
laden zu einem abwechslungsreichen<br />
und speziellen Abend ein. Aktuell<br />
befinden wir uns in der Planung einer<br />
Mischung für ein einfallsreiches<br />
Konzert.<br />
Wir freuen uns, diesen Sommer<br />
gemeinsam mit Ihnen zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis werden<br />
zu lassen – auch ohne in die Ferne<br />
zu reisen.<br />
Ihr Team vom Seeidyll Möhlau<br />
am<br />
SCHMETTERLINGS<br />
P<br />
Wittenberg<br />
30.08.24<br />
19 Uhr<br />
EISCAFÉ • GRILL • SEETERRASSE<br />
FERIENWOHNUNGEN<br />
FRÜHSTÜCK AM SEE<br />
JEDEN SONNTAG<br />
8 bis 11 Uhr<br />
Anzeige<br />
Zwerg-Seidenäffchen haben Nachbarn<br />
bekommen<br />
(HäBo). Bis zum 3. November sind<br />
täglich von 10 bis 17 Uhr (auch sonnund<br />
feiertags) zwischen 500 und 700<br />
Tiere in 35 bis 40 verschiedenen Arten<br />
gleichzeitig zu bestaunen.<br />
Nur einmal im Jahr ist es möglich,<br />
das Wittenberger<br />
Tropenparadies in der<br />
Dämmerung und bei Nacht<br />
zu erkunden! Hauptattraktion<br />
sind dabei die Bananenfalter.<br />
Wenn diese großen Schmetterlinge<br />
(mit Flügelspannen zwischen 12<br />
und 22 cm) in der Dämmerung ihren<br />
Hochzeitsflug absolvieren, jagen sie<br />
in Gruppen mit atemberaubender Geschwindigkeit<br />
durch die Lüfte.<br />
Parallel dazu suchen die anderen<br />
Bewohner des Tropenwaldes ihre<br />
Schlafplätze auf. Die Passionsfalter<br />
zum Beispiel bilden große Schlafgesellschaften.<br />
Bei ihnen dauert es seine<br />
Ein Stück TROPISCHER REGENWALD<br />
27. Wittenberger Tropennacht (KVV)<br />
Hauptattraktion: Der Bananenfalter<br />
• Gesamtfläche von über 1.000 m²<br />
• Tropenlandschaft mit hunderten<br />
frei fliegenden Schmetterlingen<br />
• 35 bis 40 Arten gleichzeitig<br />
(ca. 200 übers Jahr)<br />
• Im Frühjahr geflügelter Zuzug Bienenschaubeute<br />
im Außenbereich des Schmetterlingshauses mit<br />
interessanten Informationen<br />
• Führungen für Familien/Reisegruppen<br />
• spezielle Führungen für Kinder und<br />
Jugendliche sowie Projekttage<br />
• Cafeteria im Eingangsbereich<br />
Cocktail<br />
Abend<br />
mit Summerfeeling<br />
20. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />
Fam. Lingner, Brotweg 1, Möhlau l Tel. 034953/251526<br />
Handy: 0157/35129971 l www.seeidyll-moehlau.de<br />
Zeit, bis jedes Tier seinen angestammten<br />
Platz gefunden und erkämpft hat.<br />
Nach einer Stärkung und einem unterhaltsamen<br />
Vortrag geht es danach in<br />
den nächtlichen Regenwald. Abgesehen<br />
von der unvergesslichen<br />
Stimmung gibt es dabei jede Menge<br />
zu entdecken. So kann man<br />
unter anderem mit etwas Glück<br />
die Raupen des Bananenfalters<br />
fressen hören oder mit den Augen<br />
eines Schmetterlings sehen.<br />
Die 27. Wittenberger Tropennacht<br />
ist am Freitag, den 30. August um 19<br />
Uhr. Die limitierten Karten für beide<br />
Veranstaltungen sind telefonisch<br />
unter 03491 / 666 380, online unter<br />
www.schmetterlingspark-wittenberg.<br />
de oder direkt im Schmetterlingspark<br />
erhältlich.<br />
<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Goldköpfchen Ros & Leo<br />
Die Krallenaffen sind hochintelligent<br />
und Langfinger im wahrsten Sinne<br />
des Wortes – Maximalgewicht 700 g<br />
mitten in Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Momo<br />
10.<br />
August<br />
19 Uhr<br />
2. Nacht<br />
der Gitarren<br />
Die Zwerg-Seidenäffchen<br />
haben Nachbarn bekommen.<br />
Goldköpfchen<br />
Ros & Leo<br />
Die Krallenaffen sind hochintelligent<br />
und Langfinger im<br />
wahrsten Sinne des Wortes –<br />
Maximalgewicht 700 g<br />
Zwerg-Seidenaffen sind die<br />
kleinste Affenart der Welt –<br />
Maximalgewicht 150 g.<br />
Schenkung aus der<br />
Affenzucht der Zoohandlung<br />
Irene Seifert in Wittenberg<br />
alaris Schmetterlingspark Wittenberg • Rothemarkstr. 131 • Tel.: 03491 / 666 380 • www.schmetterlingspark-wittenberg.de<br />
ÖZ: bis 3. November tägl. 10 – 17 Uhr auch sonn- u. feiertags (Oktober: Schließung 1 Stunde früher bzw. zu Dämmerungsbeginn)<br />
Nila
20<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Tipps für den Sommer<br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Anzeige<br />
Astrologische Sommerhighlights<br />
Astrologie-Zentrum<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
sowie Regionalstelle des<br />
deutschen Astrologenverbandes<br />
Themengebiete der Beratungen:<br />
Persönlichkeitsentwicklung l Partnerschaft<br />
l Jahresprognose l Karma<br />
Sexualität l Familienthematiken,<br />
Verstrickungen l Tierhoroskope<br />
Trauerbewältigung<br />
Regionalstellentreffen des dt. Astrologenverbandes:<br />
27. <strong>Juli</strong> 24 –„Weiberfrühstück – die Venus im<br />
Horoskop“ (auch die Herren der Schöpfung sind<br />
herzlich eingeladen), 9.30 – 11.30 Uhr<br />
10. August 24 –„Herrenfrühstück – der Mars im<br />
Horoskop“ (die Damen der Schöpfung sind auch<br />
herzlich willkommen), 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Bürgerhaus Schnaditz; Unkostenbeitrag: 15,- E<br />
(davon entfallen 5,- E als Spende für Christoph 61 –<br />
Flugrettung Schkeuditz)<br />
Voranmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Dagmar Durner<br />
Tel.: 01515 / 0 31 63 35<br />
E-Mail: astrofee61@t-online.de<br />
Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />
Vorgespräch zum gegenseitigen<br />
Kennenlernen sowie Besprechung<br />
Ihres Anliegens.<br />
Dauer ca. 10 Minuten<br />
(HäBo). Vier Planeten sind in diesem<br />
Sommer rückläufig, sie haben eine<br />
lange Umlaufzeit und werden daher<br />
Generationsplaneten genannt. In welchen<br />
Lebensbereichen sich die Rückläufigkeit<br />
individuell auswirkt, sagen<br />
uns die Häuser.<br />
Saturn R (30.06. – 15.11.<strong>2024</strong>): Hier<br />
geht es um Autoritäten, Strukturen<br />
sowie Disziplin und Hartnäckigkeit.<br />
Besser nicht mit dem Chef oder anderen<br />
Autoritätspersonen anlegen. Steht<br />
eine Erbschaft ins Haus, Vorsicht! Es<br />
besteht die Chance, Ansehen zu erreichen.<br />
Respekt baut auf Respekt auf.<br />
Pluto R (03.05. – 11.10.<strong>2024</strong>): Auf<br />
keine Führungsposition einlassen, es<br />
können Probleme in Bezug auf Macht<br />
und Ohnmacht auftreten. Es ist aber<br />
auch eine gute Chance zur Transformation.<br />
Neptun R (02.07. – 07.12.<strong>2024</strong>):<br />
Suchttherapien haben wenig Aussicht<br />
auf Erfolg, Träume können intensiver<br />
erlebt werden, Konfrontation mit<br />
Ängsten und Unsicherheiten können<br />
auftreten. Es besteht die Chance,<br />
Klarheit zu schaffen und alte Muster<br />
zu durchbrechen.<br />
Uranus R (02.09.<strong>2024</strong> – 30.01.2025):<br />
Wir verspüren einen überzogenen<br />
Freiheitsdrang und Sehnsucht nach<br />
Unabhängigkeit. Es kommen häufiger<br />
Stromausfälle und Computerabstürze<br />
vor, vermeiden Sie daher den Kauf von<br />
elektrischen Geräten. Dafür besteht die<br />
Chance, bewusster zu handeln und sich<br />
von überholten Dingen zu befreien. Sie<br />
verspüren den plötzlichen Willen, etwas<br />
im Leben zu verändern.<br />
GROSSE FACHMESSE<br />
WORKSHOPS & VORTRÄGE<br />
KIDS-PROGRAMM<br />
BEACH-SPORT<br />
19.-21. JULI <strong>2024</strong><br />
WWW.VANLIFE-FERROPOLIS.DE<br />
Habe ich Ihr Interesse geweckt, dann<br />
haben Sie die Möglichkeit, beim Regionalstellentreffen<br />
des DAV mehr<br />
zu diesem Thema zu erfahren. Melden<br />
Sie sich an. Seien Sie achtsam<br />
Anzeige<br />
Wittenberger ErlebnisNacht <strong>2024</strong><br />
und Sie werden erkennen, dass die<br />
Sterne durchaus ein hilfreicher Wegbegleiter<br />
sein können.<br />
Herzliche Sternengrüße<br />
Ihre Dagmar Durner<br />
(Wsp). Die Wittenberger Erlebnis-<br />
Nacht am 17. August <strong>2024</strong> verspricht<br />
eine unvergleichliche Atmosphäre,<br />
bei der die Stadt in ein Kaleidoskop<br />
aus Farben, Klängen und Erlebnissen<br />
verwandelt wird. Von 19 bis 24 Uhr<br />
sind die Besucher zu einer Reise durch<br />
ungewöhnliche Dinge zu ungewöhnlichen<br />
Zeiten an ungewöhnlichen Orten<br />
eingeladen.<br />
Farbige Illuminationen tauchen die<br />
Altstadt in ein neues Licht und schaffen<br />
magische Momente. Großartige<br />
und interessante Ausstellungen laden<br />
zum Staunen ein, während musikalische<br />
Darbietungen von Künstlern, wie<br />
„The Road Brothers“ im Garten des<br />
Melanchthonhauses, „Pretty in Pink“<br />
auf dem Hof der Leucorea oder dem<br />
Salonorchester in der Schlosskirche,<br />
für eine unvergessliche akustische<br />
Begleitung sorgen.<br />
Ein Highlight der ErlebnisNacht ist<br />
Marc Weide im Clack Theater, der<br />
mit seiner Magie und seinem Humor<br />
das Publikum verzaubert. Hub<br />
Hildenbrand sorgt in der Fronleichnamskapelle<br />
mit seinem meisterhaften<br />
Gitarrenspiel für eine völlig neue<br />
Konzerterfahrung.<br />
Die Wittenberger ErlebnisNacht verspricht<br />
unvergessliche Momente für<br />
die ganze Familie. Sie bietet eine einzigartige<br />
Gelegenheit, die Stadt und<br />
ihre Sehenswürdigkeiten in einem ganz<br />
besonderen Licht zu erleben. Die beleuchteten<br />
Bäche und die vielfältigen<br />
Aufführungen machen die Veranstaltung<br />
zu einem spektakulären Ereignis,<br />
das Groß und Klein in den Bann zieht.<br />
Es ist eine Nacht, die das Herz der kulturellen<br />
und musikalischen Vielfalt<br />
Wittenbergs zeigt und Besucherinnen<br />
und Besucher aus nah und fern anzieht.<br />
Mehr Informationen gibt es unter<br />
www.wittenberger-erlebnisnacht.de.<br />
WEITERE INFOS<br />
Ticketvorverkauf<br />
Zeitraum: 22.07. – 16.08.<br />
(zu regulären Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen)<br />
Eintrittspreise<br />
Vorverkaufspreis: 12 €<br />
Wittenberger Familien- und Sozialpass:<br />
8 € (nur im Bürgerbüro)<br />
Abendkasse (17.08.): 15 €<br />
Kinder bis einschließlich 14 Jahre: frei<br />
Vorverkaufsstellen<br />
Tourist-Information (Schlossplatz 2)<br />
Bürgerbüro des Neuen Rathauses<br />
Cranach-Lädchen (Markt 4)<br />
Abendkassen<br />
Marktplatz<br />
Schlossplatz<br />
Augusteum/Lutherhaus<br />
Hof Kupferstraße
21. August 2019<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Tipps für den Sommer/Gesundheit<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Anna Carsta Zieris<br />
Inhaberin in der Adler-Apotheke<br />
Zum Schulanfang hat die Adler-<br />
Apotheke etwas ganz Besonderes im<br />
Angebot. Apothekerin Anna Carsta<br />
Zieris gibt uns einen Einblick in die<br />
kreativen Aktionen und einzigartigen<br />
Angebote ihrer Apotheke.<br />
Frau Zieris, was hat sich die Adler-Apotheke<br />
für den Schulanfang<br />
für Kinder ausgedacht?<br />
Dieses Jahr haben wir wieder unsere<br />
liebevoll gestalteten Schultüten<br />
im Angebot, die mit gesunden Leckereien,<br />
wie Traubenzucker und<br />
Em-Eukal-Lollis, sowie weiteren<br />
Überraschungen aus der Apotheke<br />
gefüllt sind. Unsere Schultüten<br />
gibt es in kleinen und großen Versionen<br />
und sie können auch individuell<br />
nach Wunsch befüllt werden.<br />
Außerdem können sich alle Schulkinder<br />
in der ersten Schulwoche ein<br />
kleines Präsent in unserer Apotheke<br />
abholen.<br />
In so einer Aktion steckt ja schon<br />
einiges an Arbeit. Ist das eine einmalige<br />
Aktion?<br />
Nein, solche Aktionen sind bei uns<br />
keine Seltenheit. Unsere Apotheke<br />
ist bekannt für ihre kreativen<br />
Ideen und die liebevoll gestalteten<br />
Geschenke. Unsere engagierte<br />
Pharmazeutisch-kaufmännische<br />
Angestellte stellt mit viel Herz<br />
Geschenke für jeden Anlass – sei<br />
es Geburtstag, Jubiläum oder ein<br />
kleines Dankeschön – zusammen.<br />
Die Preise unserer Geschenkideen<br />
reichen von 5 bis 50 Euro, sodass<br />
für jedes Budget etwas Passendes<br />
dabei ist.<br />
So viel Kreativität! Spiegelt sich<br />
das auch im Apothekenalltag wider?<br />
Absolut. Unsere besondere Atmosphäre,<br />
geprägt von vielen kleinen<br />
Dekorationen, sorgt für eine gemütliche<br />
Umgebung. Wir möchten<br />
mehr sein als nur eine Apotheke,<br />
daher setzen wir viele kreative<br />
Ideen um, entwickeln spannende<br />
Aktionen und bieten Unterstützung<br />
in jeder Lebenslage an. Bei uns<br />
• Onlinebestellung mit 24h-Abholung & täglichem <strong>Bote</strong>ndienst<br />
• Monatliche TOP-Preise & exklusive Stammkunden-Gutscheine<br />
• Pflegekonzept mit dauerhaftem Rabatt<br />
für häusliche/ambulante Pflege<br />
• Kostenfreie pharmazeutische<br />
Dienstleistungen: Medikationsanalyse,<br />
COVID-19-Schutzimpfung,<br />
Blutdruckmessung<br />
finden die Kunden immer wieder<br />
neue, außergewöhnliche Angebote<br />
und liebevoll zusammengestellte<br />
Geschenke. Unser Ziel ist es, ein<br />
Ort der Herzlichkeit und Inspiration<br />
zu sein.<br />
Grundschulkinder<br />
können sich<br />
in der ersten Schulwoche<br />
eine Kleinigkeit<br />
in der Apotheke<br />
abholen.<br />
Markt 8 • 06773 Gräfenhainichen<br />
mail@adlerapotheke.info<br />
Tel.: 034953/22031 • www.apotheke-ghc.de<br />
ÖZ: Mo – Fr: 8 – 18 Uhr • Sa: 8.30 – 12 Uhr<br />
Anzeige<br />
„Mehr Abwechslung, Freude und gemeinsame Erfolgserlebnisse gehen nicht“<br />
(HäBo). Ich heiße Sie herzlich<br />
willkommen. Mein Name ist Grit<br />
Schlegel und ich wurde vor 40 Jahren<br />
im schönen Sachsen geboren.<br />
Schon als frisch gebackene Jugendliche<br />
kam ich mit meiner jetzigen<br />
Berufung in Berührung. Bereits damals<br />
hat mich die<br />
Vielseitigkeit der<br />
Ergotherapie und<br />
die Motivation und<br />
Liebe zum Erreichen<br />
der größtmöglichsten<br />
Selbstständigkeit<br />
der Patienten<br />
durch einen familiären<br />
Schicksalsschlag<br />
begeistert,<br />
wodurch ich das Ziel<br />
meines Traumberufs<br />
der Ergotherapeutin<br />
nie aus den Augen<br />
verloren habe. 2005 beendete ich<br />
erfolgreich meine Ausbildung zur<br />
staatlich anerkannten Ergotherapeutin<br />
und seitdem stehe ich mit<br />
beiden Beinen fest im Berufsleben.<br />
Das Schicksal verschlug mich erst<br />
in den hohen Norden, wo ich zunächst<br />
in einer Mutter-Kind-Kur-<br />
Einrichtung und anschließend in<br />
zwei verschiedenen Praxen tätig<br />
war. Aus persönlichen Gründen<br />
bin ich 2017 als stolze Mutter mit<br />
meinem Sohn wieder Richtung Heimat<br />
in die wunderschöne Gemeinde<br />
Muldestausee gezogen, wo ich<br />
seitdem in einer weiteren Praxis<br />
erfolgreich tätig war.<br />
Durch einen glücklichen Zufall und<br />
den Mut zu Veränderung bin ich<br />
nun glücklicher Teil eines liebevollen,<br />
lebensfrohen, qualifizierten<br />
und sehr gut strukturierten Teams<br />
in der Praxis Claudia<br />
Kursawe. Die Zusammenarbeit<br />
macht sehr<br />
viel Freude und ich<br />
schätze jeden Tag das<br />
ehrliche, motivierte,<br />
gute Miteinander und<br />
das fachlich sehr gut<br />
ausgestattete Equipment.<br />
Die Arbeit mit Kindern<br />
und Erwachsenen<br />
jeder Altersklasse<br />
bereiten mir stets<br />
durch ihre Abwechslung<br />
und immer neuen Herausforderungen<br />
viel Spaß. Insbesondere<br />
die Arbeit mit Kindern, neurologischen<br />
und chirurgisch-orthopädischen<br />
Patienten begeistern mich<br />
im Berufsalltag immer wieder auf<br />
ein Neues.<br />
Aufgrund meiner fast 20-jährigen<br />
Berufserfahrung und zusätzlicher<br />
Qualifikationen, wie zum Beispiel<br />
Handtherapie, Spiegeltherapie oder<br />
Manuelle Therapie Hand-Ellenbogen<br />
und Schulter, konnte ich bisher<br />
gute Erfolge gemeinsam mit<br />
meinen Patienten erzielen. Um eine<br />
ganzheitliche und schnelle Hilfe<br />
anbieten zu können, absolvierte ich<br />
2017 meine zusätzliche Ausbildung<br />
zum Schwindel- und Vestibulartherapeut.<br />
Seitdem bin ich auch beim<br />
Institut für vestibuläre Rehabilitationstherapie<br />
(IVRT) gelistet, um Betroffenen<br />
mit Lagerungsschwindel<br />
oder Gleichgewichtsschwierigkeiten<br />
eine rasche, kompetente Hilfe anbieten<br />
zu können.<br />
Für unsere jüngsten Patienten habe<br />
ich schon Weiterbildungen, wie den<br />
Grundkurs Sensorische Integrationstherapie<br />
nach Jean Ayres oder Verhaltenstherapeutische<br />
Maßnahmen<br />
bei „Problem-Kindern“ sowie den<br />
Kieler Leseaufbau, erlernt, welches<br />
sich gut zur Klinischen Lerntherapie<br />
von Claudia Kursawe ergänzt.<br />
Die Vielzahl an unterschiedlichsten<br />
Beschwerdebildern, die dahinter<br />
stehenden Lebensgeschichten sowie<br />
Seit über 10 Jahren!<br />
das tolle, authentische, familienfreundliche<br />
Team der Ergotherapie-<br />
Praxis Claudia Kursawe und die<br />
Möglichkeit, die hellen, großzügig<br />
und liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten<br />
meinen Arbeitsplatz nennen<br />
zu dürfen, lassen mich voller<br />
Elan jeden Tag motiviert und fröhlich<br />
auf Arbeit zu fahren.<br />
Das Schönste an meinem Beruf sind<br />
die Erfolge und Fortschritte meiner<br />
Patienten, ihre Zufriedenheit und der<br />
Erhalt ihrer Lebensfreude und Lebensqualität,<br />
welcher mit viel Dankbarkeit<br />
und Wertschätzung belohnt<br />
wird.<br />
Ich freue mich sehr, Sie persönlich<br />
in der Praxis Claudia Kursawe begrüßen<br />
zu dürfen, damit wir gemeinsam,<br />
bestmöglichst Ihre Ziele<br />
erreichen können.<br />
Ihre Grit Schlegel
22 AUS DER REGION<br />
Kita „Waldzwerge“ Gohrau<br />
(Gohrau/HäBo). Die Waldwichtel<br />
und Waldmäuse der Kindertagesstätte<br />
„Waldzwerge“ Gohrau in Trägerschaft<br />
der „Augustinuswerk Die Kinder und<br />
Therapie gGmbH“ erlebten vom 17.<br />
bis 21. Juni eine aufregende Woche<br />
voller Abenteuer und Entdeckungen<br />
im nahegelegenen Wald. Unter der<br />
Leitung ihrer Erzieherinnen machten<br />
sich die Kinder am frühen Morgen<br />
mit Rucksack, Sitzunterlage und<br />
Bollerwagen auf den Weg, denn gefrühstückt<br />
wurde auf der Wiese, was<br />
den Kindern gut gefiel. Zur weiteren<br />
Ausrüstung gehörten Becherlupen, ein<br />
Forscherrucksack und die Schatzkiste<br />
– Utensilien, die unentbehrlich für<br />
kleine Entdecker sind. Mit dem Lied<br />
der fröhlichen Waldfüchse starteten<br />
die Kinder in den Tag, um die Geheimnisse<br />
des Waldes zu erkunden.<br />
Die Waldwoche stand für die vier- bis<br />
sechsjährigen Waldwichtel unter dem<br />
Motto: „Wald- und Wiesenblumen“,<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
Kleine Waldwichtel und Waldmäuse auf großer Entdeckungstour<br />
Handball: TuS 1947 Radis<br />
(Radis/HäBo/db). „So<br />
wie die Saison war, muss<br />
man zufrieden sein,<br />
auch wenn wir uns mehr<br />
erhofft hatten“, umreißt<br />
Vereinschef Wolfhard<br />
Mensch die abgelaufene<br />
Spielzeit. Aber auch<br />
den Hauptgrund liefert<br />
er gleich mit: ein dünner<br />
Kader, der durch<br />
Ausfälle oft noch mehr<br />
geschwächt wurde. Das<br />
Problem: Wie es derzeit<br />
aussieht, wird es nicht unbedingt<br />
besser. Die einzige Chance ist da nur<br />
der eigene Nachwuchs, jedoch ist hier<br />
Geduld gefragt.<br />
Sicher ist auch positiv, dass die Mannschaft<br />
bis auf den Spielertrainer zusammenbleibt.<br />
„Was uns fehlt, ist ein<br />
guter rechter Rückraumspieler“, verrät<br />
Mensch seinen Wunschzettel. Mit dem<br />
Nachwuchs zeigt er sich generell zufrieden.<br />
Die C-Jugend wurde Anhalt-<br />
Meister und hält mit Ben Rückert und<br />
Richard Grießhammer Talente bereit,<br />
auf die sich in Zukunft aufbauen lässt.<br />
Anhalten konnte man bei der TuS 1947<br />
auch das Trainerkarussell der ersten<br />
Männermannschaft, denn nun steht<br />
fest, an wen Stephan Blechschmidt<br />
den Staffelstab des Übungsleiters weitereichen<br />
kann. Zunächst war mit Sven<br />
Jäger vom HBC die Verpflichtung als<br />
neuer Trainer so gut wie sicher, doch<br />
dann sagte Jäger kurzfristig ab und<br />
so ging die Suche weiter. Die Lösung:<br />
Neuzugang Marcel Werner wird als<br />
Spielertrainer die Männer aus der Dübener<br />
Heide in die kommende Ober-<br />
Die Gohrauer Kita-Kinder erlebten eine abwechslungsreiche Waldwoche.<br />
Foto: privat<br />
die ein- bis dreijährigen Waldmäuse<br />
interessierten sich für die Waldtiere.<br />
Blumen, Beeren und tierische<br />
Begegnungen<br />
Kaum im Wald angekommen, staunten<br />
die Kinder über die Vielfalt der<br />
Natur. „Schaut mal, hier kreist ein<br />
Milan über uns!“, rief die Erzieherin<br />
Neuer Spielertrainer für „Heidesieben“<br />
liga-Saison führen. Mit<br />
ihm kommt ein erfahrener<br />
Handballer nach<br />
Radis, welcher neben<br />
der Trainerrolle auch als<br />
Spielmacher mehr Fluss<br />
und Geschwindigkeit in<br />
das TuS-Spiel bringen<br />
soll.<br />
Um diese beiden wichtigen<br />
Rollen ausfüllen zu<br />
können, wird ihm sicher<br />
auch seine jahrelange<br />
Dritt- und Zweitligaerfahrung<br />
zugutekommen. Im Jahr<br />
1991 begann er seine Karriere beim<br />
TV Jahn Roßlau (bis 2003), nach<br />
der er dann über die Station Wolfen<br />
(2003 – 2006) beim DRHV landete<br />
und von 2006 bis 2011 Teil des Drittund<br />
Zweitligakaders war. Nach dieser<br />
Zeit zog es den gebürtigen Dessauer<br />
für elf Jahre nach Thüringen zum HSV<br />
Bad Blankenburg (3. Liga und MOL).<br />
Zuletzt trug der heute 37-Jährige für<br />
zwei Jahre den Dress des HV Rot-<br />
Weiß Staßfurt in der Mitteldeutschen<br />
Oberliga. Nun also folgt die Station<br />
in Radis, wo er sich vor allem durch<br />
das familiäre Vereinsgefüge sehr gut<br />
aufgehoben fühlt.<br />
SAISONVORBEREITUNG<br />
17. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr<br />
NHV Concordia Delitzsch II – TuS Radis<br />
13. August, 20 Uhr<br />
TuS Radis – NHV Concordia Delitzsch II<br />
16. August, 18.30 Uhr<br />
HV Rot-Weiß Staßfurt II – TuS Radis<br />
24. August, ab 9 Uhr in Köthen<br />
„Stephan-Grötschel-Gedenkturnier“<br />
begeistert. Die Gruppe entdeckte<br />
Gänseblümchen, Kornblumen, Grasnelken,<br />
Kamille und Mohnblumen<br />
und sogar Sauerampfer. Die Kinder<br />
konnten die Blumen selbst bestimmen,<br />
denn Bücher und Bilder unterstützten<br />
die Anschaulichkeit. Einige<br />
Blüten wurden gesammelt, um sie zu<br />
pressen und beispielsweise als Memory<br />
weiterzuverarbeiten. Besonders<br />
spannend wurde es, als die Kinder<br />
auf einer Lichtung wilde Him- und<br />
Johannisbeeren fanden. Unter Anleitung<br />
der Erzieherinnen durften sie<br />
vorsichtig einige der süßen Früchte<br />
probieren. Auch tierische Bewohner<br />
des Waldes zeigten sich den kleinen<br />
Besuchern. Ein Kuckuck rief, der<br />
Storch spazierte auf der Wiese, eine<br />
Blindschleiche huschte über den Weg<br />
und die Schmetterlinge, vor allem die<br />
Widderchen, tanzten um die Kinder<br />
herum. Die Waldmäusegruppe untersuchte<br />
Ameisen und Nacktschnecken<br />
im Becherglas und war fasziniert von<br />
einer Hasenfamilie.<br />
Lehrreiche Begegnung mit dem<br />
Förster<br />
Ein Höhepunkt der Waldwoche war<br />
das Treffen mit dem Förster David<br />
Pohl. Er erklärte den Kindern, wie<br />
wichtig der Wald für Mensch und Tier<br />
ist. Die Kinder lauschten aufmerksam<br />
und durften seine Kettensäge und sein<br />
Fernglas untersuchen. Gemeinsam<br />
mit dem Förster lernten sie, die Bäume<br />
auszumessen. Auf dem Streifzug<br />
durch den Wald entdeckten die Kinder<br />
den Naturlehrpfad. Enttäuscht stellten<br />
sie fest, dass die Beschilderung<br />
durch Verwitterung oder Vandalismus<br />
zerstört wurde. Wer kann helfen, die<br />
Beschilderung zu erneuern?<br />
Der Bezug zur Natur, begründet auf<br />
dem Konzept der Wald- und Naturpädagogik,<br />
ist im Kindergartenalltag<br />
wiederzufinden. Das freie Spiel findet<br />
an verschiedenen Spielstellen im Wald<br />
statt. In der Kita haben die Kinder die<br />
Möglichkeit, zu säen, zu pflanzen und<br />
zu gießen. Die ersten Zuckerschoten<br />
wurden schon genascht und auch in<br />
diesem Jahr nimmt die Kita am Kürbiswettbewerb<br />
teil. Gemeinsam mit<br />
dem Förster wurde der Baum des Jahres<br />
<strong>2024</strong> – die Mehlbeere – gepflanzt.<br />
Wer sich das Umfeld und die Einrichtung<br />
anschauen möchte, ist dazu<br />
herzlich eingeladen.<br />
Claudia Wolter-Wittge<br />
Spielertrainer Marcel Werner<br />
Foto: TuS<br />
Veranstaltungstipp Frauenfußballturnier<br />
Radis<br />
26. – 28. <strong>Juli</strong> im Waldstadion Bad Schmiedeberg<br />
Frauenfußballturnier<br />
des FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg<br />
Freitag, 26. <strong>Juli</strong><br />
17.30 Uhr Feierabend-Turnier der Freizeitmannschaften<br />
mit Hüpfburg, Beerpong, Chill‘n‘Grill und DJ Abrissstube<br />
Samstag, 27. <strong>Juli</strong><br />
10.30 Uhr Turnierstart Vorrunde der Gruppen A & B<br />
14.15 Uhr offizielle Turniereröffnung mit allen Mannschaften<br />
14.30 Uhr Vorrunde der Gruppen C & D<br />
am Nachmittag Hüpfburg & Eis<br />
ab 20.00 Uhr DJ Abrissstube<br />
Sonntag, 28. <strong>Juli</strong><br />
10.00 Uhr Start der Platzierungsspiele<br />
ab 10.00 Uhr Frühschoppen<br />
15.15 Uhr Siegerehrung<br />
Was geschah an einem 17. <strong>Juli</strong>...?<br />
...1841: In Meißen wird die erste Freiwillige Feuerwehr in Deutschland gegründet.<br />
...1945: Im Schloss Cecilienhof beginnt die Potsdamer Konferenz, ein Gipfeltreffen<br />
der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkrieges zur Beratung über ihr<br />
weiteres Vorgehen.<br />
...1954: Die spätere Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt in Hamburg als Angela<br />
Dorothea Kassner zur Welt.<br />
...1987: Die Todesstrafe wird in der DDR abgeschafft.
17. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong><br />
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(HäBo). Unter der Marke „Fleckfresser“<br />
bietet die NORAND Schlauchlining<br />
GmbH mit Sitz in Delitzsch seit<br />
drei Jahren eine Dienstleistung an, die<br />
sich ausschließlich auf die professionelle<br />
Reinigung von Pflasterflächen<br />
und die Entfernung von Schmierereien<br />
an Hauswänden spezialisiert hat.<br />
Wenn Pflasterflächen verschmutzt sind<br />
und das Unkraut aus den Fugen sprießt,<br />
kann man dem Problem in mühevoller<br />
Kleinarbeit zu Leibe rücken, indem<br />
man Fuge für Fuge mechanisch von<br />
Unkraut befreit und mit einem handelsüblichen<br />
Hochdruckreiniger die<br />
Fläche reinigt. Aber das Unkraut sitzt<br />
tief in den Fugen und sprießt oftmals<br />
nach kurzer Zeit wieder aus denselben.<br />
Pflasterreinigung<br />
„Unsere fachmännische Pflaster- oder<br />
Steinreinigung bewahrt nicht nur den<br />
Wert von Außenanlagen, sondern sorgt<br />
gleichzeitig für ein beeindruckendes<br />
Gesamtbild. Die Reinigung erfolgt<br />
mit Hochdruck, um Gehwege, Einfahrten<br />
und Terrassen von Schmutz,<br />
Moos und Unkraut zu befreien. Die<br />
Vorher – nachher: Mit dem „Fleckfresser“ der NORAND Schlauchlining GmbH<br />
werden verschmutzte Pflasterflächen wieder vorzeigbar.<br />
Fotos: privat<br />
dabei eingesetzte Technik wird an die<br />
spezielle Situation angepasst“, erklärt<br />
NORAND-Chef Andreas Herrmann.<br />
Der eingesetzte Flächenreiniger, der<br />
mit Düsen besetzte rotierende Sprüharme<br />
unter seinem Gehäuse hat, sorgt<br />
für eine gleichmäßige Reinigung. Das<br />
verwendete Wasser wird für die Reinigung<br />
auf bis zu 100 °C erhitzt und<br />
ständig abgesaugt. So werden Wurzeln<br />
von Unkräutern, Moosen und Flechten<br />
zerstört. „Ist die Fläche abgetrocknet,<br />
wird ein unkrauthemmender Fugensand<br />
eingekehrt, der den Neubewuchs<br />
verlangsamt. Die optionale Versiegelung<br />
der gereinigten Flächen verbessert<br />
nicht nur die Optik des Steines,<br />
sie sorgt auch für langfristigen Schutz<br />
der Fläche“, verrät Herrmann weiter.<br />
Graffitientfernung<br />
Ebenfalls für das Problem Graffiti-<br />
Schmierereien hat „Fleckfresser“<br />
Lösungen parat, denn diese nicht<br />
bestellte „Kunst“ sorgt bei Hausbesitzern<br />
und Verwaltern oft für Ärger<br />
und Hilflosigkeit, weiß Herrmann aus<br />
Erfahrung: „Seit 2021 nutzen wir für<br />
die Entfernung solcher ‚Kunstwerke‘<br />
den TORNADO ACS, ein Vakuumstrahlverfahren,<br />
welches durch das<br />
Aufbringen von Granulat auf die<br />
Schmierereien – bei gleichzeitiger<br />
Absaugung– die Farbe von der Oberfläche<br />
entfernt.“ Das Granulat gibt es<br />
in verschiedenen Körnungen und in<br />
verschiedenen Materialien und wird<br />
für den Untergrund entsprechend<br />
ausgewählt.<br />
Auch Salpeter, Moose oder Flechten<br />
können auf diese Weise problemlos,<br />
ohne Einsatz von Wasser und/oder<br />
Chemikalien entfernt werden. Eine<br />
anschließende, optionale Versiegelung<br />
sorgt für langfristigen Schutz<br />
vor weiteren Schmierereien. Bezüglich<br />
des Umweltschutzes betont<br />
der Geschäftsführer: „Das von uns<br />
eingesetzte Material wird mehrfach<br />
genutzt, da es immer wieder in einem<br />
geschlossenen System aufgefangen<br />
und gereinigt wird.“<br />
Für ein Beratungsgespräch stehen Andreas<br />
Herrmann und seine Mitarbeiter<br />
Montag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr<br />
zur Verfügung (Tel.: 034202 / 326703).
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(HäBo/db). Sommerzeit ist nicht<br />
nur Ferien-, sondern auch Urlaubszeit.<br />
Es ist aber auch die Zeit, in<br />
welchem Häuslebauer und -besitzer<br />
immens an Aktivitäten zulegen. Dabei<br />
soll nun vielleicht die schon lang<br />
geplante Freifläche mit einem Grillplatz<br />
entstehen.<br />
Dann sind sie bei der seit 1998 in<br />
Gräfenhainichen ansässigen Firma<br />
BLEY-Baustoffe GmbH in vielerlei<br />
Hinsicht bestens aufgehoben. Denn<br />
neben einem riesigen Angebot an<br />
Baumaterialen ist gerade in dieser<br />
Phase der Miet-Park der Firma, welcher<br />
in der Region seinesgleichen<br />
sucht, umso interessanter. Weit über<br />
800 Mietgeräte und Baumaschinen<br />
stehen bereit, um den Kunden für ihr<br />
Bauvorhaben, egal welcher Größe,<br />
mit der nötigen Technik auszustatten.<br />
Ob Bagger (bis zu 4 Tonnen),<br />
Radlader oder Putzmaschinen – es<br />
gibt kaum ein Gerät oder eine Maschine<br />
für Bau- und Sanierungsarbeiten,<br />
welches bei BLEY-Baustoffe<br />
nicht gemietet werden kann.<br />
Selbst über vier Arbeits- und Hebebühnen<br />
mit verschiedenen Arbeitshöhen<br />
(von 10 bis 23 Meter<br />
ausfahrbar) zum Ausleihen verfügt<br />
das Unternehmen. Und das Interessanteste<br />
dabei: Das große Angebot<br />
an Baumaterialien steht genauso wie<br />
der große Miet-Park nicht nur Gewerbetreibenden,<br />
sondern auch allen<br />
privaten Nutzern zur Verfügung.<br />
Wer also über den entsprechenden<br />
Führerschein verfügt, darf nicht nur<br />
jegliches Fahrzeug mieten, sondern<br />
auch selbst fahren.<br />
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Werkzeugen, wie Bohrmaschinen,<br />
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werden Sie dann vom Fachpersonal<br />
beraten und an der Technik eingewiesen,<br />
wobei hier allgemein der<br />
Grundsatz gilt: Man sollte in der<br />
Lage sein, die Geräte zu bedienen.<br />
Das wohl wichtigste Argument, ausgerechnet<br />
bei der Firma Bley seine<br />
Einkäufe zu erledigen, dürfte das<br />
Gesamtpaket aus Kaufen und Liefern<br />
sein. Wo sonst noch bekommen<br />
sie es geboten, dass Baumaterial<br />
und die Geräte an die von ihnen ge-<br />
wünschte Adresse geliefert werden,<br />
denn eine wichtige Stärke ist die<br />
Logistik mit einem firmeneigenen<br />
Fuhrpark.<br />
Am besten fragen Sie direkt in der<br />
Firma während der Öffnungszeiten<br />
nach oder informieren Sie sich auf der<br />
Homepage www.bley-baustoffe.de.<br />
Auch verschiedene Hebebühnen stehen im Miet-Park bereit.<br />
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klimafreundlichen Baustoffkreislauf<br />
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Baumaterialien, die bei Abbrüchen<br />
oder Sonstigem entstehen,<br />
nicht einfach nur entsorgt, sondern<br />
aufwendig gesiebt und für andere<br />
Zwecke wieder aufbereitet – zum<br />
Nutzen für Privat- und Firmenkunden.<br />
Wie Betriebsleiter Thomas Kühlhorn<br />
verrät, legt das Team aus der<br />
Schmiedeberger Straße dabei ihr<br />
Augenmerk auf drei Recyclingprodukte.<br />
Zum einen wäre da das sogenannte<br />
Sedumgranulat. Hierbei<br />
handelt es sich um Ziegelsplitt, das<br />
vor allem bei der Dachbegrünung<br />
Anwendung findet. „Das Granulat<br />
dient dabei als Feuchtigkeitsgrundlage<br />
sowie Wasserspeicher und erfüllt<br />
damit auch den gewünschten<br />
Klimakriterien“, ist Kühlhorn überzeugt.<br />
Zum anderen ist der sogenannte RC<br />
Typ 2 Splitt für die Betonproduktion<br />
zu nennen. Dabei handelt es sich<br />
um Abbruchmaterial, das gebrochen<br />
und gesiebt. Außerdem werden<br />
Störstoffe durch verschiedene Technologien,<br />
teilweise sogar händisch,<br />
beseitigt.<br />
Zu guter Letzt gibt es bei Beton und<br />
Recycling auch abgesiebten Mutterboden<br />
und Betonschotter, der vor<br />
allem bei privaten Kunden sehr begehrt<br />
ist. Dieser komme vordergründig<br />
bei Gartenarbeiten zum Einsatz.<br />
Interesse geweckt? Dann kontaktieren<br />
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(HäBo/db). Der „waschechte“ Zschornewitzer<br />
wird sie noch kennen, die alte<br />
nicht mehr genutzte kleine Trafostation<br />
im Park östlich vom Goethehain und<br />
südlich der Golpaer Straße. Auch wenn es<br />
einige Löcher hatte, machte das Außenmauerwerk<br />
doch noch einen recht guten<br />
Eindruck. Das Dach des Häuschens<br />
befand sich dagegen in einem mehr als<br />
desolaten Zustand.<br />
Als dann kürzlich der S&P Zimmerei- &<br />
Dachdeckerfachbetrieb UG mit diversen<br />
Arbeiten am besagten Trafohäuschen begann,<br />
vermuteten viele der Spaziergänger<br />
AB SOFORT<br />
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bei diversen Dienstleistungen, z. B. das<br />
Versetzen von Wasserbecken oder<br />
sonstiger schwerer Fracht.<br />
und Anwohner sogar einen Abriss des<br />
schon Jahrzehnte zum Ortsbild gehörenden<br />
Gebäudes. Doch weit gefehlt, denn<br />
der S&P Zimmerei- & Dachdeckerfachbetrieb<br />
UG hatte vom Betreiber des auf<br />
der Zschornewitzer Hochkippe Golpa II<br />
bestehenden Windparks, der MLK Brandenburg<br />
Windpark Entwicklungs GmbH<br />
& Co. KG, den Auftrag bekommen, das<br />
Trafohäuschen im Zuge des Repowering<br />
als Fledermausquartier herzurichten.<br />
Beim Repowering werden ältere durch<br />
neuere und leistungsstärkere Windenergieanlagen<br />
(WEA) ersetzt. Da die MLK<br />
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genau dies beantragt und genehmigt<br />
bekommen hat, ist sie zu entsprechenden<br />
Ausgleichmaßnahmen verpflichtet.<br />
Übrigens ist die Errichtung des neuen<br />
Fledermausquartiers mittlerweile schon<br />
die dritte Ausgleichsmaßnahme der<br />
MLK in Zschornewitz. Für diese dritte<br />
Maßnahme hat der S&P Zimmerei- &<br />
Dachdeckerfachbetrieb UG die herausfordernde<br />
Aufgabe übertragen bekommen,<br />
unter der strikten Beachtung des<br />
Denkmalschutzes neben einem<br />
neuen Dachstuhl, der kompletten<br />
Dacheindeckung in<br />
Verbindung mit der Anbringung<br />
von Dachkästen<br />
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zusätzlich noch Fledermauskästen am<br />
Trafohäuschen und im näheren Umfeld<br />
an den Bäumen aufzuhängen. Hauptziel<br />
der Baumaßnahmen war die Herrichtung<br />
des Häuschens als neuen Lebensraum<br />
und Nisthilfe für Fledermäuse. Damit<br />
verbunden fördert diese Maßnahme<br />
zugleich die biologische Vielfalt im<br />
städtischen Raum.<br />
Mit der korrekten Erfüllung dieses Auftrages<br />
hat der S&P Zimmerei- & Dachdeckerfachbetrieb<br />
UG einmal mehr<br />
unter Beweis gestellt, selbst die<br />
außergewöhnlichsten Aufgaben<br />
in höchster Qualität zu<br />
erfüllen.<br />
Die Arbeiten am Trafohaus ist eine Repowering-Maßnahme und wurde vom<br />
Windpark-Betreiber MLK in Auftrag gegeben. Fotos: (HäBo) Bebber/S&P<br />
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21. August 2019<br />
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Abverkauf: Stonefactory will Lagerrestbestände loswerden<br />
(HäBo/db). Seit Anfang des Jahres<br />
gibt es in Gräfenhainichen nun schon<br />
die Stonefactory GmbH (ehemals<br />
Marmor Hunke) in der Rosa-Luxemburg-Straße<br />
65. Marcus Schilling hat<br />
damit nicht nur den beliebten Steinund<br />
Marmorhandel vor der Schließung<br />
bewahrt, sondern ist stattdessen<br />
dabei, die Angebotspalette Stück<br />
für Stück zu erweitern. Dabei fallen<br />
in der eigenen Produktion für die<br />
Tisch-, und Küchenarbeitsplatten,<br />
Konsolen sowie Waschtische aber<br />
auch immer wieder Restposten an,<br />
welche zur Lagerung Platz benötigen.<br />
Aber auch die angedachte Aufstockung<br />
des Sortiments benötigt<br />
genauso wie die notwendige Verbesserung<br />
der Arbeitsbedingungen für<br />
die eigenen Mitarbeiter Platz. Dieser<br />
wird aber momentan noch von zahlreichen<br />
Restbeständen an Granit- und<br />
Marmorplatten belegt.<br />
Deshalb hat sich die Stonefactory<br />
GmbH kurzfristig für einen Abverkauf<br />
der Restbestände an zwei speziellen<br />
Tagen entschlossen. So können<br />
sie am 10. und 24. August, jeweils<br />
in der Zeit von 8 bis 14 Uhr Einzelstücke<br />
schon ab 10 Euro erwerben.<br />
Sollte das von Ihnen gewünschte Maß<br />
nicht vor Ort sein, ist an diesem Tage<br />
im Bedarfsfalle auch ein Zuschnitt<br />
möglich. Schauen Sie sich also im gut * Umbau & Modernisierung<br />
sortierten Lagerbestand um, wo man * Zaunbau & Erdarbeiten<br />
zum Beispiel solche Raritäten, wie * Pflasterarbeiten<br />
eine Platte Alexander Grey vorfinden<br />
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kann.<br />
„Es lohnt sich uns zu besuchen, denn<br />
Marcus Schilling<br />
es sind ausreichende Restbestände für<br />
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Tel.: 0177 - 70 74 014<br />
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Marcus Schilling (l.) und Michael Werschin präsentieren im Lager den großen<br />
Bestand an Marmor- und Granitteilen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
den Einsatz zur Gestaltung von Gehwegen,<br />
Treppen, Teichen, Mauereinfriedungen<br />
oder der eigenen Gartenlandschaft<br />
vorhanden“, verrät Marcus<br />
Schilling. Aber auch für alle anderen<br />
Zwecke finden sich bestimmt die<br />
richtigen Stücke für Sie. Auch hier<br />
gilt natürlich: „Nur solange der Vorrat<br />
reicht“!<br />
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wird die Stonefactory GmbH<br />
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Ihr Ansprechpartner vor Ort ist wie<br />
gewohnt Michael Werschin, der genauso<br />
über eine jahrelange Erfahrung<br />
im Bereich des Natursteinhandels<br />
verfügt wie Marcus Schilling als Geschäftsinhaber.<br />
Es gilt also wie gewohnt:<br />
„Alles aus einer Hand – von<br />
der Beratung über den Kauf, der Anlieferung<br />
bis hin zum Einbau“.<br />
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Mobil: 0162 / 3 13 24 82 l www.stonefactory-gmbh.de l Mail: stonefactory-gmbh@web.de<br />
Deutsche Schülermeisterschaften<br />
Medaillenregen bei Saisonhöhepunkt für Zschornewitzer Ruderer<br />
(Zschornewitz/HäBo). Wer „Ruderregatta“<br />
und „Berlin-Grünau“<br />
hört, denkt an hohe Wellen und viel<br />
Wind. Diese Erfahrung machten vor<br />
wenigen Tagen auch die Kinder des<br />
Zschornewitzer Ruderclubs beim 55.<br />
Bundeswettbewerb. Über 20 Teilnehmer<br />
reisten nach Berlin, um mit<br />
Vereinen aus Sachsen-Anhalt gegen<br />
andere Bundesländer anzutreten.<br />
Neben ruderischen Leistungen waren<br />
auch allgemeinathletische Fähigkeiten<br />
gefragt. Trotz der erwarteten<br />
schlechten Bedingungen zeigte sich<br />
die Regattastrecke größtenteils von<br />
ihrer besten Seite und wurde zur<br />
Erfolgsgrube.<br />
Vom 27. bis 30. Juni fuhren 20 Sportler<br />
und fünf Trainer aus Zschornewitz<br />
nach Berlin zu den Deutschen<br />
Schülermeisterschaften. Unsere<br />
Kinder hatten sich mit ihren Mannschaften<br />
bei den Landesmeisterschaften<br />
qualifiziert. Am Freitag<br />
begann der Bundeswettbewerb mit<br />
Der Sieg beim Bundeswettbewerb ist für die Zschornewitzer Ruderer ein weiterer<br />
Meilenstein.<br />
Foto: privat<br />
der Langstreckenregatta über 3.000<br />
Meter. Die Boote starteten einzeln<br />
im 30-Sekunden-Takt, ruderten 1.250<br />
Meter flussaufwärts, wendeten und<br />
fuhren 1.750 Meter zurück. Karoline<br />
Michel, Marius Biedermann, Pepe<br />
Schneider, Jasmin Schmegel und<br />
Steuermann Leo Renner belegten<br />
in ihrer Abteilung den ersten Platz.<br />
Fabian Fritsche wurde mit seinen<br />
Trainingskollegen aus Weißenfels<br />
Zweiter. Weitere Zschornewitzer<br />
Boote erreichten die Plätze vier und<br />
fünf. Der Mix-Doppelvierer der Altersklasse<br />
12/13 gewann die Siegermedaille.<br />
Am Abend fand die Siegerehrung<br />
statt, bei der die Ruderjugend<br />
Sachsen-Anhalt den zweiten Platz in<br />
der Gesamtwertung erreichte.<br />
Am Samstag stand der Allgemeine<br />
Sportwettbewerb an, bei dem die<br />
Teilnehmer in Riegen für die Ruderjugend<br />
Sachsen-Anhalt antraten.<br />
Disziplinen waren Medizinballstoßen,<br />
Dreierhopp, Hindernislauf<br />
sowie Fragen zum Rudersport und<br />
zur Sicherheit auf dem Wasser. Fabian<br />
Fritsche und Edgar Steinbrück<br />
erhielten Goldmedaillen, Hanne<br />
Gebhardt, Hannes Paul Wiechmann,<br />
Jasmin Schmegel und Pepe Schneider<br />
gewannen Silber. Die Ruderjugend<br />
Sachsen-Anhalt erreichte Platz fünf<br />
in der Gesamtwertung.<br />
Florian Stein
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Leserpost<br />
60 Jahre Kita „Gänseblümchen“ Schköna<br />
(Schköna/HäBo). Vor wenigen Tagen<br />
feierte unsere Kita „Gänseblümchen“<br />
ihren 60. Geburtstag. Mit einem kleinen<br />
Programm eröffneten die kleinen<br />
und großen Gänseblümchen diesen<br />
Tag. Im Anschluss daran sorgte eine<br />
lus tige Zaubershow, Kinderschminken,<br />
Hüpfburg, Bubblefußball und der<br />
Eiswagen „Klepel“ (Eiscafé Möhlau)<br />
für leuchtende Kinderaugen.<br />
Nur mit Hilfe unserer Eltern konnte<br />
dieses Fest gelingen. Hierfür möchten<br />
wir uns noch einmal von ganzem<br />
Herzen bedanken. Ein herzliches<br />
Dankeschön auch für die vielen<br />
Glückwünsche und Zuwendungen zu<br />
unserem Jubiläum. Das Team der<br />
Kita „Gänseblümchen“ Schköna<br />
Die Kinder und Erzieherinnen feierten das 60-jährige Jubiläum ihrer Schkönaer<br />
Kita „Gänseblümchen“.<br />
Foto: Fotostudio Rampenlicht<br />
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Urlaub vom 22. <strong>Juli</strong> bis 2. August <strong>2024</strong><br />
Antje Penk stellte neuen Roman vor<br />
Die Kembergerin Antje Penk liest aus<br />
ihrem neuesten Roman. Foto: privat<br />
(Schköna/HäBo/db). Schköna avanciert<br />
immer mehr zum kulturellen<br />
Zentrum. Die ehemalige Heideschule<br />
im höchsten Ort der Dübener Heide hat<br />
sich längst zum Dorfgemeinschaftshaus<br />
entwickelt und bietet reichlich Raum für<br />
Ausstellungen und Lesungen.<br />
Zu einer solchen war nun wieder<br />
einmal Antje Penk zu Gast. Die gern<br />
gesehene Autorin hatte sich angesagt,<br />
um ihren neuesten Roman „Führerauftrag.<br />
Farbdiaarchiv“, vorzustellen.<br />
Die Kembergerin ist mittlerweile keine<br />
Unbekannte mehr in Schköna, denn<br />
sie war schon mit einigen historischen<br />
Krimis zu Gast. Nun also wollte sie ihr<br />
neuestes Werk vorstellen, wofür sie vier<br />
Jahre recherchiert und geschrieben hat.<br />
So lange dauerten die Vorbereitungen<br />
für die anstehende Lesung durch das<br />
Team der IG Bücherstube nicht und<br />
doch war der Gemeinschaftsraum<br />
genauso sorgfältig hergerichtet. Den<br />
hereintretenden gutgelaunten Gästen<br />
merkte man die erwartungsvolle Freude<br />
an. Sie wurden nicht enttäuscht,<br />
denn der vorliegende 547 Seiten starke<br />
Roman hielt Spannung und besonders<br />
beleuchtete Zeitgeschichte bereit. In den<br />
Wirren der letzten Kriegsjahre werden,<br />
fast panisch und exzessiv, Gemälde und<br />
Kunstschätze geraubt und in privaten<br />
Magazinen „sichergestellt“. Die fiktive<br />
Hauptfigur, Karl Rosenholtz, entwickelt<br />
sich im Verlauf der Handlung vom<br />
studierten Kunsthis toriker zum skrupellosen<br />
Veruntreuer von Kunstwerken.<br />
Mit interessanten Details, Personenbeschreibungen<br />
und lebendig vorgetragenen<br />
Dialogen weckte Penk das<br />
Interesse der Zuhörer auf die Lektüre.<br />
Zur Veranschaulichung hatte Frau<br />
Vieweg eine Leinwandpräsentation mit<br />
Bildern von im Roman erwähnten Gemälden,<br />
Kunstschätzen und Spielorten<br />
vorbereitet.<br />
Die positive Resonanz auf das Gehörte<br />
und die im Anschluss der Lesung<br />
gestellten Fragen und Informationen<br />
waren ein eindeutiges Zeichen für den<br />
Erfolg des Abends. Mit herzlichem<br />
Beifall bedankten sich die gut 30 Gäste<br />
bei Antje Penk und verabredeten sich<br />
mit ihr für 2025, um dann ihr neustes<br />
Projekt kennenzulernen.<br />
Der nächste<br />
erscheint am 21. August mit<br />
den gewerblichen Sonderthemen<br />
„Freizeit & Erholung“<br />
& „Fahrzeugwelt“.