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Stadtmagazin August 2024

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Sonderveröffentlichung<br />

<strong>August</strong><strong>2024</strong><br />

StadtMagazin<br />

Neubrandenburg<br />

Vier-Tore-Stadt<br />

mobilisiert<br />

für dieInnenstadt<br />

Werbegemeinschaft<br />

lädt zumShoppen,<br />

Flanierenund<br />

Genießen ein<br />

Fritz Reuter geehrt<br />

Vier-Tore.Stadt erinnert zum<br />

150. Todestaganden Dichter<br />

Verkehrszählung<br />

WievielFahrrädergibtesin<br />

Neubrandenburg?<br />

DieTop5-Events<br />

DieEventsim<strong>August</strong>auf<br />

einem Blick


Neubrandenburger Traditionsunternehmen seit 1863<br />

#schöner hören<br />

• M I C R O - H Ö R S Y S T E M E<br />

• U N S I C H T B A R<br />

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03<br />

©Titelfoto:Leoni Krohn © Dirk Wüstenhagen<br />

LiebeLeserinnen,liebe Leser,<br />

Es istwieder soweit. Diejüngste Ausgabedes <strong>Stadtmagazin</strong>s hatdie Druckerpresse<br />

verlassen undliegt Ihnenvor.Wir habenwieder für Siehoffentlichinteressante<br />

Themen aufbereitet. So erinnern wiraneinen großen „Sohnder Stadt“,der nur<br />

sieben JahreinNeubrandenburggelebt, eigenemBekundenaberdie glücklichste Zeit<br />

seines Lebens undals Dichterund Schriftsteller diewichtigsteSchaffensperiode in<br />

derVier-Tore-Stadtverbracht hat. DieRedeist vonFritz Reuter, dessenTodestagsich<br />

vorkurzem zum150. malgejährt hat. Zu denOlympischen Spielen, ihremSport,das<br />

Kugelstoßen, undihrem Labennachdem Leistungssport,hat unsAstridKumbernuss,<br />

Olympiasiegerin im Kugelstoßender Spiele vonAtlanta,Redeund Antwortgestanden.<br />

Undlast, butnot least, blickenwir voraus aufdas,was im Septemberinder Vier-Tore-<br />

Stadtabgeht. Wirwollennicht vergessen, Ihneneineschönen Urlaub zu wünschen.<br />

Packen Siedas <strong>Stadtmagazin</strong>docheinfach mitins Reisegepäck.<br />

Ausdem Inhalt<br />

Vier-Tore-Stadt ehrt<br />

FritzReuter...................................... 4<br />

Sieben schnelleFragen<br />

an Astrid Kumbernuss............... 6<br />

Shoppen, Flanieren,<br />

Genießen ......................................... 7<br />

Ja,zum Loslegen! Vier-Tore-<br />

Stadtmit neuerKampagne<br />

fürdie Innenstadt.................... 8–9<br />

20 Jahre<br />

MagicalMystery Band ............10<br />

Umbausollfür frischenWind<br />

im MediaMarkt sorgen ............ 11<br />

GroßeWollweberstraße:<br />

Ausbau startetverspätet........ 11<br />

Nick Youngs AC/DC-Master<br />

Show im HKB ............................... 12<br />

Kolumne: Mehr Zeit<br />

unddie Welt wäre ein Stück<br />

weit besser ..................................... 14<br />

Schöne Ferien! Ihre Redaktion<br />

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gemacht haben undmittlerweile Oldtimer sind.


04<br />

Seit nunmehr über 100 Jahren schaut „Fritzing“ von seinem<br />

zwei Meter hohen Podest auf das Treiben hinunter . © dw<br />

Eine Tafel mit Neubrandenburgs niederdeutschem Namen<br />

ziert seit Kurzem das Bahnhofsgebäude © Stadt Neubrandenburg<br />

Zum 150. Todestag<br />

Vier-Tore-Stadt ehrt und würdigt Fritz Reuter<br />

Das laufende Jahr steht ganz im<br />

Zeichen des 250. Geburtstag von<br />

Caspar David Friedrich. Auch die<br />

Vier-Tore-Stadt hat dem neben<br />

Carl Spitzweg bedeutendsten<br />

Künstler der Romantik bis dato<br />

eine Reihe von Veranstaltungen<br />

gewidmet. Doch es gibt auch<br />

noch andere Persönlichkeiten,<br />

denen in diesem Jahr zu gedenken<br />

gilt. Einer davon ist Fritz<br />

Reuter, dessen Todestag sich vor<br />

kurzem zum 150. mal gejährt<br />

hat. Die Stadt Neubrandenburg<br />

hat den Jahrestag zum Anlass<br />

genommen, den deutschen Dichter<br />

und Schriftsteller zu würdigen.<br />

Fritz Reuter hat nur sieben Jahre<br />

in der Vier-Tore-Stadt gelebt –<br />

von 1856 bis 1863. Das ist für<br />

sich genommen keine ultralange<br />

Zeit gewesen, doch für den,<br />

am 7. November 1810 in Reutenbach<br />

bei Stavenhagen geborenen<br />

deutschen Dichter und<br />

Schriftsteller sind es die schaffensreichsten<br />

und wichtigsten<br />

Jahre seiner Karriere als Autor<br />

gewesen. Denn während seines<br />

Aufenthaltes in der Vier-Tore-<br />

Stadt sind fast alle seine großen<br />

Werke – angefangen mit „Kein<br />

Hüsung“ über „Ut de Franzosentid“<br />

und „Hanne Nüte“ bis zu<br />

„Ut mine Stromtid“ – entstanden<br />

und erschienen. Durch sie<br />

und weitere Schriften hat Reuter<br />

nicht nur national großen<br />

Ruhm und hohe Anerkennung<br />

erlangt. Dies lässt sich schon<br />

daran festmachen, dass seine<br />

niederdeutschen Bücher und<br />

Schriften in nahezu alle europäischen<br />

Sprachen übersetzt<br />

worden sind. Nach heutiger<br />

Begriffsbestimmung ist Wahl-<br />

Neubrandenburger ein Bestsellerautor<br />

im wahrsten Sinne des<br />

Wortes gewesen:, seine Werke<br />

haben riesige Auflagenhöhen<br />

und Verkaufszahlen erreicht<br />

und erzielt.<br />

Reuter ist sich der Bedeutung<br />

seiner Neubrandenburger Jahre<br />

bewusst gewesen. Er hat sich<br />

mit der Vier-Tore-Stadt tief verbunden<br />

gefühlt und diese Zeit –<br />

wie er es 1863 vor seinem Umzug<br />

nach Eisenach formuliert<br />

hat – „ ... als die glücklichste<br />

seines Lebens ...“ bezeichnet.<br />

Niemals – so der Dichter und<br />

Schriftsteller weiter – werde<br />

er die freundliche Vorderstadt<br />

Neubrandenburg mit reinlichen<br />

Straßen, ihrer schönen<br />

Kirche wie ihrem Eichenkranz,<br />

den hellen Spiegel ihres Sees<br />

und ihren Buchwald vergessen.“<br />

Die Liebe hat auf Gegenseitigkeit<br />

beruht; auch die Neubrandenburger<br />

hätten ihren<br />

„Fritzing“ am liebsten behalten<br />

und nicht Richtung Eisennach<br />

ziehen lassen. Bereits 1887 ist<br />

in der Neubrandenburger Zeitung<br />

ein Spendenaufruf für die<br />

Errichtung eines Reuter-Denkmals<br />

erschienen. Die öffentliche<br />

Sammlungen haben 32.000<br />

Mark erbracht. Den daraufhin<br />

ausgeschriebenen Wettbewerb<br />

hat der Berliner Bildhauer Martin<br />

Wolff für sich entscheiden<br />

können und das Denkmal errichten<br />

dürfen. 1893 – 30 Jahre<br />

nach dem Fortzug Reuters aus<br />

der Vier-Tore-Stadt – ist es enthüllt<br />

worden. Die ganze Stadt<br />

hat dieses Ereignis gefeiert.<br />

Seit nunmehr über 100 Jahren<br />

sitzt der bronzene „Fritzing“,<br />

der immer gerne unter Menschen<br />

geweilt hat und dessen<br />

Verdienst es gewesen ist, das<br />

Niederdeutsche salonfähig gemacht<br />

und zur Literatursprache<br />

erhoben zu haben, in gut zwei<br />

Meter Höhe auf seinem Podest<br />

und schaut dem Treiben unter<br />

ihm zu.<br />

Am 12. Juli 1874 ist Fritz Reuter<br />

in seiner Wahlheimat Eisenach<br />

verstorben. Die Stadt Neubrandenburg<br />

hat den Jahrestag des<br />

Todes Reuters zum Anlass genommen,<br />

ihm, der nur kurz<br />

ein Sohn der Stadt gewesen, zu<br />

gedenken und ihn im Rahmen<br />

einer, auf mehrere Orte verteilten<br />

Feier zu würdigen.<br />

Gestartet ist diese am Vormittag<br />

mit einer öffentlichen<br />

Kranzniederlegung am, an der<br />

Ecke: Friedrich-Engels-Ring/<br />

Stargarder Straße, gegenüber<br />

dem ehemaligen Franziskaner-<br />

Kloster (Regionalmuseum), gelegenen<br />

Fritz-Reuter-Denkmal<br />

durch Oberbürgermeister Silvio<br />

Witt sowie Mitgliedern der Fritz-<br />

Reuter-Gesellschaft und der<br />

Niederdeutschen Bühnen. Auf<br />

dem Gehweg vor dem Denkmal<br />

sind zudem Bodenaufkleber<br />

präsentiert worden, auf denen<br />

die bekannte Episode aus Reuters<br />

Werk „Dorchläuchting“, das<br />

Wortgefecht mit „Mudder Schulten“,<br />

für die Öffentlichkeit aufbereitet<br />

worden ist. Schließlich<br />

ist am Bahnhofsgebäude, noch<br />

eine zuvor angebrachte Tafel<br />

enthüllt worden, mit dem niederdeutschen<br />

Namen Neubrandenburgs,<br />

„Niegenbramborg“.<br />

Reuter ist somit im Stadtbild<br />

noch präsenter und allgegenwärtiger<br />

wahrnehmbar, als<br />

er es bis dahin gewesen ist. So<br />

erinnern an den ehemaligen<br />

Wohnhäusern Fritz Reuters,<br />

insbesondere am „Reuterhaus“<br />

in der Stargarder Straße 35 b,<br />

Gedenktafeln an ihn, das Regionalmuseum<br />

stellt in seiner<br />

Dauerausstellung die originalen<br />

Schreibutensilien Fritz Reuters<br />

aus und im Stadtplan der<br />

Vier-Tore-Stadt ist der Schriftsteller<br />

durch den Fritz-Reuter-Platz<br />

am Denkmal und die<br />

Fritz-Reuter-Straße im Jahnviertel<br />

präsent. Darüber hinaus<br />

ist erst unlängst das Fahrgastschiff<br />

der Neubrandenburger<br />

Stadtwerke, welches Touren auf<br />

dem den Tollensesee anbietet,<br />

auf den Namen „Uns Fritzing“<br />

getauft worden.<br />

(dw)


andenburg<br />

Eispavillon Neubrandenburg, Windbergsweg 10, 17033 Neub<br />

Donnerstag bis Samstag<br />

18 Uhr bis 19 Uhr


06<br />

Im Interview<br />

Sieben schnelle Fragen an Astrid Kumbernuss.<br />

Seit gestern sind sie eröffnet, die<br />

Olympischen Sommerspiele in<br />

Paris. Das Sportgroßereignis hat<br />

das <strong>Stadtmagazin</strong> zum Anlass<br />

genommen, die in Neubrandenburg<br />

beheimatete Goldmedalliengewinnerin<br />

im Kugelstoßen<br />

der Spiele in Atlanta, 1996, und<br />

mehrfache Weltmeisterin in<br />

dieser Disziplin, Astrid Kumbernuss,<br />

über ihren Sport und ihre<br />

Olympiaerfahrungen zu sprechen.<br />

<strong>Stadtmagazin</strong>-Volontärin<br />

Leoni Krohn hat das Interview<br />

geführt.<br />

Frage 1: Frau Kumbernuss, wie<br />

sah ein typischer Trainingstag<br />

während Ihrer aktiven<br />

Karriere aus?<br />

Der Alltag variierte je nach<br />

Wettkampfphase im Jahresverlauf.<br />

In meinen besten Zeiten<br />

sah mein Tag folgendermaßen<br />

aus: Gegen 9 Uhr begann die<br />

erste Trainingseinheit, die zwei<br />

bis zweieinhalb Stunden dauerte.<br />

Danach folgte das Mittagessen<br />

und im Anschluss Physiotherapie.<br />

Am Nachmittag fand<br />

eine weitere Trainingseinheit<br />

statt, manchmal auch abends.<br />

Grundsätzlich drehte sich alles<br />

um den Sport. Es war wie<br />

ein Job für mich. Es war meine<br />

Arbeit, und so habe ich es auch<br />

betrachtet.<br />

Frage 2: Welche Ihrer Wettkampferfahrungen<br />

ist Ihnen<br />

am meisten in Erinnerung<br />

geblieben und warum?<br />

Der Wettkampf ist besonders.<br />

Mal geht es um mehr, mal um<br />

weniger. Bei manchen Wettkämpfen<br />

stehen die Zuschauer<br />

dicht dran, sodass man alle<br />

Geräusche mitbekommt, und<br />

manchmal steht man in einem<br />

riesigen Stadion, wo man kaum<br />

die Gesichter erkennt. In Erinnerung<br />

bleiben natürlich die<br />

großen Wettkämpfe wie die<br />

Olympischen Spiele oder die<br />

Weltmeisterschaften. Aber auch<br />

die, bei denen man sich verletzt<br />

hat, bei denen man erst geführt<br />

und dann verloren hat, oder<br />

Astrid Kumbernuss<br />

die, bei denen man im letzten<br />

Versuch noch alles umbiegen<br />

konnte. Ich denke, ich habe das<br />

ganze Repertoire durch.<br />

Frage 3: Was war Ihr stolzester<br />

Moment in Ihrer sportlichen<br />

Laufbahn?<br />

Die Olympischen Spiele sind<br />

ganz klar die Highlights – da<br />

will jeder hin, weil man weiß:<br />

Dort schreibt man Geschichte<br />

und steht als Olympiasieger in<br />

allen Büchern. Obwohl der Sieg<br />

an sich nicht so emotional war,<br />

da man am Ende körperlich<br />

und mental erschöpft gewesen<br />

ist, erwies sich der herzliche<br />

Empfang in Neubrandenburg<br />

bei meiner Rückkehr als umso<br />

bewegender. Auch die Weltmeisterschaften<br />

im Jahr 1999,<br />

nach der Geburt meines Sohnes,<br />

waren hochemotionale Momente.<br />

Ich trat keineswegs als<br />

Favoritin an, aber die Tatsache,<br />

dass mein Kind zu Hause saß<br />

und mitbekam, wie Mama im<br />

Fernsehen zu sehen ist, machte<br />

diesen Wettkampf besonders<br />

bewegend.<br />

© Privat<br />

Frage 4: Wie sind Sie mit<br />

dem enormen Druck und den<br />

Erwartungen umgegangen,<br />

die mit internationalen Wettbewerben<br />

einhergehen?<br />

Wichtig ist, dass man zur richtigen<br />

Zeit seine Leistung abrufen<br />

kann. Ich habe mir immer<br />

gesagt, dass ich im Training<br />

eine so gute Form entwickeln<br />

muss, dass ich selbst an einem<br />

schlechten Wettkampftag noch<br />

siegen kann. Mit diesem Selbstvertrauen<br />

bin ich in jeden Wettkampf<br />

gegangen. In der nächsten<br />

Saison beginnt man wieder<br />

bei Null. Neue Gegner kommen<br />

hinzu oder es gibt neue Verletzungen.<br />

Es fühlt sich immer<br />

wieder anders an. Genau das<br />

macht den Reiz des Sports aus.<br />

Frage 5: Hatten Sie vor großen<br />

Wettkämpfen irgend-welche<br />

ungewöhnlichen Rituale oder<br />

Glücksbringer, die Ihnen<br />

geholfen haben, sich zu<br />

fokussieren und zu motivieren?<br />

Zeitlang hatte ich immer dieselben<br />

Socken an. Als mein Sohn<br />

auf die Welt kam und er zu Hause<br />

saß, währenddessen ich auf<br />

Wettkampf war, hatte ich eine<br />

kleine Quietschpuppe als Talisman<br />

dabeigehabt. Manchmal<br />

habe ich auch am Abend zuvor<br />

mit meiner Sportkameradin<br />

Franka Dietzsch ein Glas Rotwein<br />

getrunken.<br />

Frage 6: Wie hat sich Ihr<br />

Leben nach dem Ende Ihrer<br />

sportlichen Karriere verändert?<br />

Es ist ruhiger geworden. Fehlen<br />

tut das Adrenalin, welches man<br />

vor und während der Wettkämpfe<br />

massig ausgeschüttet<br />

hat. Ich habe den Sport geliebt<br />

und konnte mein Hobby zum<br />

Beruf machen und damit gutes<br />

Geld verdienen. Es war eine<br />

großartige Zeit in der ich viel<br />

gesehen habe und unterschiedliche<br />

Länder und Kulturen kennenlernen<br />

durfte. Danach musste<br />

man erstmal im ,,normalen<br />

Leben” ankommen. Wenn man<br />

seinen Job gut macht, ein tolles<br />

Projekt vorbereitet hat<br />

oder sonst was, steht niemand<br />

da und klatscht von einer Zuschauertribüne.<br />

Daran musste<br />

ich mich gewöhnen. Schön ist,<br />

dass man wieder mehr Zeit für<br />

Freunde und Familie hat. Und<br />

man lebt nicht mehr aus dem<br />

Koffer.<br />

Frage 7: Was würden Sie<br />

jungen Athletinnen und<br />

Athleten raten, die eine<br />

Karriere im Kugelstoßen oder<br />

generell in der Leichtathletik<br />

anstreben?<br />

Man muss es lieben und leben.<br />

Ein Sportler, der von seinem<br />

Trainer angetrieben wird – das<br />

wird nicht funktionieren. Man<br />

muss einen eigenen Antrieb haben<br />

und es lieben, sich zu quälen,<br />

denn hartes Training gehört<br />

dazu. Einen guten Trainer,<br />

eine Familie, die hinter einem<br />

steht und ein Team, das einen<br />

unterstützt sind unabdingbar.<br />

Dann macht siegen richtig<br />

Spaß.<br />

Frau Kumbernuss, vielen Dank.


07<br />

Einkaufsevent in derInnenstadt<br />

Shoppen, Flanieren,Genießen<br />

Es wird wieder geshoppt, flaniert<br />

und genossen. Am Wochenende<br />

können Besucher<br />

ordentlich schnökern.<br />

Am Samstag, 10. <strong>August</strong>, ist<br />

es wieder soweit. Die Werbegemeinschaft<br />

Innenstadt lädt<br />

unter dem Motto „Shoppen, Flanieren,Genießen“<br />

ab 10 Uhrzum<br />

besonderen Einkaufsvergnügen<br />

fürdie ganzeFamilie ein.<br />

DasEvent ,,Shoppen, Flanieren,<br />

Genießen” verwandelt die Innenstadt<br />

zu einem Ort zumVerweilen<br />

für dieganzeFamilie.<br />

Mit dabei sind über 200 Geschäfte<br />

der City. Die Turmstraße<br />

lockt mit einer tollen Kindershowmit<br />

Seifenblasenkunst<br />

zum Bestaunen und selbst ausprobieren.<br />

Auch diejüngsten Familienmitglieder<br />

machen mit. Außerdem<br />

werden wieder die beliebten<br />

Tischtennisplatten aufgestellt:<br />

Alsonicht dieKellen vergessen!<br />

Musikalisch begleitet wird die<br />

Veranstaltung von Sänger und<br />

Songwriter Hagen Solo, der<br />

ab 10 Uhr auf der Turmstraße<br />

(Boulevard) die Passanten<br />

unterhalten und für Stimmung<br />

sorgt.<br />

(pm)<br />

Qualitätsumzüge zum besten Preis<br />

Bequem machen undgenießen.<br />

100Jahre Büchergilde<br />

im Bibo-Café<br />

©Werbegemeinschaft Innenstadt<br />

Seien Sie Gast in der Regionalbibliothek<br />

Neubrandenburg und<br />

lassen Sie sich inspirieren und<br />

informieren über einen ganz besonderen<br />

Verlag.<br />

In diesem Jahr wird die Büchergilde<br />

Gutenberg 100 Jahre alt.<br />

1924 vomVerbandder Deutschen<br />

Buchdrucker in Leipzig gegründet,<br />

konnte sie über all die Jahre<br />

dem Auftrag der Gründer treu<br />

bleiben: Gute Inhalte zuBüchern<br />

machen, die auffallend schön gestaltet<br />

sind, zu Preisen, die sich<br />

jeder leisten kann. Um sich die<br />

Unabhängigkeit bewahren zu<br />

können, wurde eine Genossenschaft<br />

gegründet. Genossenschafterin<br />

Angela Kuboth lädt ein, die<br />

Büchergilde Gutenberg beim BiboCafè<br />

am17. September um 16<br />

Uhrnäher kennenzulernen.<br />

Eine Ausstellung besonderer Bücher<br />

wird begleitend imSeptember<br />

in der Regionalbibliothek gezeigt.<br />

(pm)<br />

Friedrich-Engels-Ring 1<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Tel. 0395 4 22 99 99<br />

Neubrandenburger Möbelspedition<br />

weitereLeistungen:<br />

Entrümpelung<br />

Wohnungsauflösung<br />

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Tresor- & Klaviertransporte<br />

Bereitstellung von Lagerflächen<br />

bundesweit & international<br />

und vieles mehr…<br />

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JA! zur Innenstadt:<br />

Die Marketingkampagne der Stadt ist bunt<br />

Seit einigen Wochen schmücken<br />

die Turmstraße Girlanden mit<br />

Wimpeln in unterschiedlichen<br />

Farben. Wenn auch in luftiger<br />

Höhe, ist auf diesen ein großes<br />

„Ja“ zu erkennen. Und auch an<br />

unterschiedlichen Geschäften,<br />

am Parkhaus Pferdemarkt oder<br />

gut sichtbar auf einer der LED-<br />

Tafeln am Straßenrand kann<br />

der freudige Ausruf entdeckt<br />

werden. So mancher mag sich<br />

sicherlich schon gefragt haben,<br />

was das Ganze soll. Wer jetzt wie<br />

Sherlock Holmes und Dr. Watson<br />

die richtigen Kombinationen anstellt,<br />

hat das Geheimnis um die<br />

Girlanden, bunten Wimpeln und<br />

Aufdrucke so gut wie gelüftet. –<br />

Richtig: Die Wimpel mit dem „Ja“<br />

als Aufschrift sind wesentlicher<br />

Bestandteil einer neuen Werbekampagne,<br />

hinter der die Stadt<br />

Neubrandenburg steckt. Sie hat<br />

mit der Werbegemeinschaft und<br />

weiteren in der Vier-Tore-Stadt<br />

ansässigen Akteuren die Köpfe<br />

zusammengesteckt und die neue<br />

Image-Kampagne für die Innenstadt<br />

ausgeheckt. Ihr Ziel: Das<br />

Erscheinungsbild der Innenstadt<br />

nach außen attraktiver, zeitgemäßer<br />

und moderner erscheinen<br />

zu lassen, um die eigenen<br />

Bürgerinnen und Bürger stärker<br />

für ihre Stadt zu begeistern und<br />

zusätzlich mehr Publikum von<br />

auswärts nach Neubrandenburg<br />

zu locken.<br />

Die bunten Wimpel zieren den gesamten Boulevard<br />

Hintergrund<br />

Die Kommunen stehen vor<br />

großen Herausforderungen<br />

nicht zuletzt aufgrund des<br />

sich vollziehenden Strukturwandels<br />

im Einzelhandel. Die<br />

Corona-Pandemie hatte die Situation<br />

zusätzlich verschärft.<br />

Der Bund hatte daher das<br />

neue Förderprogramm „Zukunftsfähige<br />

Innenstädte und<br />

Zentren“ (ZIZ) aufgelegt, um<br />

die Innstädte zu multifunktionalen,<br />

resilienten und kooperativen<br />

Orten zu entwickeln.<br />

Der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg<br />

stehen aus diesem<br />

Programm Mittel in Höhe von<br />

992.000 Euro zur Verfügung,<br />

die in den Jahren 2023-2025<br />

in verschiedene Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität<br />

investiert werden.<br />

© Ulrike Kielmann<br />

Das sagen die Händler:<br />

,,Ich merke, dass viele voreingenommen<br />

sind und lieber<br />

nach Rostock oder Berlin<br />

fahren, um zu shoppen.<br />

Manche kommen in meinen<br />

Laden, finden schöne Teile<br />

und fragen mich, ob das<br />

Geschäft neu ist. Vielleicht<br />

sollte man sich das doch<br />

nochmal überlegen, in die<br />

Stadt zu gehen, um sich dann<br />

von den Händlern oder den<br />

Gastronomen überraschen zu<br />

lassen“, so Dana Dohndorf,<br />

Geschäftsführerin des Koi Fashionstores,<br />

über die Kampagne.<br />

Ähnlich sieht es Ingolf<br />

Hummel von der Scheele<br />

Apotheke: ,,Ich glaube, es ist<br />

wichtig, die Leute neugierig<br />

zu machen und daran zu<br />

erinnern, dass man hier viel<br />

erleben kann.“ Und auch andere<br />

Geschäfte sind sich nicht<br />

zu schade, an der Kampagne<br />

mitzuwirken, wie beispielsweise<br />

Liliana Signorello von<br />

Gusto Italiano, die an ihrem<br />

Geschäft ohne große Überlegungen<br />

das farbenfrohe ,,JA!“<br />

angebracht hat.


Anzeige<br />

Ein eigenes Design muss her.<br />

Die City Neubrandenburgs bekommt ein Gesicht<br />

Zur Umsetzung der Kampagne<br />

Für die Start-Phase wurden die<br />

vier Themen SCHLENDERN,<br />

GENUSS, ERLEBEN, SHOPPEN<br />

gewählt. Schlagwörter, die die<br />

Qualitäten der Neubrandenburger<br />

City kaum besser zum<br />

Ausdruck bringen können und<br />

daher den Auftakt zur Kampagne<br />

bilden. Die davorgesetzte<br />

Aussage “Deine innere Stimme<br />

sagt”, soll die Bürger direkt im<br />

Herzen treffen, denn dies ist die<br />

Haltung der Neubrandenburgerinnen<br />

und Neubrandenburger:<br />

Sie mögen ihre Innenstadt,<br />

zeigen es aber nicht immer.<br />

Die neue Werbekampagne und<br />

Vermarktungsoffensive, soll<br />

der Neubrandenburger Innenstadt<br />

eine Bühne geben. Und<br />

das Publikum ist laut. „Immer<br />

wieder hören wir, wie positiv<br />

überrascht Leute von unserer<br />

Innenstadt sind“, begründet<br />

Oberbürgermeister Silvio Witt<br />

diesen Schritt. „Mit einem prägnanten<br />

Auftritt und modernem<br />

Design möchten wir unserer<br />

Innenstadt ein unverwechselbares<br />

Gesicht geben und bei den<br />

Menschen von nah und fern<br />

Lust wecken, hier eine gute Zeit<br />

zu verbringen.“ „Man kann hier<br />

fast alles machen“, bestätigt<br />

auch Frank Benischke, Geschäftsführer<br />

der Neubrandenburger<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

mbH (Neuwoges), die die größte<br />

Vermieterin von Gewerbeimmobilien<br />

in der Innenstadt ist.<br />

Über das Logo & Design der<br />

Innenstadt<br />

Erstmals erhält die Innenstadt<br />

ein eigenes Design mit einem<br />

dazugehörigen Logo, welches<br />

wesentlich zur Identitätsbildung<br />

beitragen soll, indem es<br />

eine einzigartige visuelle Identität<br />

schafft, die die Stadt von<br />

anderen unterscheidet. Ein<br />

Wiedererkennungswert, der sowohl<br />

von Einwohnern als auch<br />

von Touristen wahrgenommen<br />

wird. Das Gesicht der City soll<br />

dabei trotzdem wandelbar bleiben,<br />

denn die wichtigste Anforderung<br />

bei der Entwicklung des<br />

Designs war, dass es so flexibel<br />

wie möglich ist, damit alle Innenstadt-Beteiligten<br />

es nutzen<br />

können. Gelöst wurde dies unter<br />

anderem durch einen Farbkatalog,<br />

der in seiner Auswahl nicht<br />

final ist und somit für verschiedene<br />

Nutzungen neue Farben<br />

zulässt. Mit dem flexiblen Design<br />

wird der Innenstadt ein mutiges,<br />

frisches und junges Image<br />

verliehen. Bei dem Logo steht<br />

die Domain innenstadt.neubrandenburg.de<br />

im Mittelpunkt, die<br />

künftig zum Dreh- und Angelpunkt<br />

der Innenstadt-Kommunikation<br />

ausgebaut werden soll.<br />

Umrandet von einer Linie, die<br />

vier Freiräume aufweist, visualisiert<br />

die Marke so den Ring mit<br />

seinen bekannten Toren. Ein abschließender<br />

Kampagnen-Claim<br />

rundet das Logo ab, indem es<br />

heißt „Wir sehen uns!“.<br />

Bereits umgesetzte<br />

Maßnahmen<br />

aus dem<br />

Förderprogramm:<br />

Die Förderung der<br />

Zwischennutzung und<br />

Einrichtung des CITY<br />

BÜROs als Treffpunkt<br />

und Kommunikationsort<br />

in der Innenstadt<br />

Personelle Verstärkung<br />

des Citymanagements<br />

zur Absicherung<br />

eines aktiven Leerstands-Managements<br />

Förderung der<br />

Innenstadt-Unternehmen:<br />

Implementierung<br />

einer Innenstadt-Akademie<br />

für den Wissenstransfer<br />

sowie Beratungsleistungen<br />

für die<br />

Neu-Positionierung des<br />

Vereins Werbegemeinschaft<br />

Innenstadt e.V.<br />

Erstellung einer<br />

Mikroklimaanalyse zur<br />

Ableitung von Maßnahmen<br />

zur Klimafolgenanpassung<br />

und<br />

Steigerung der Aufenthaltsqualität<br />

Marketingoffensive<br />

für die Innenstadt mit<br />

eigenständigem Design<br />

und Werbekampagne


10<br />

Verkehrszählung<br />

Wieviele Fahrräder<br />

gibt‘s in derStadt?<br />

So sollen Erkenntnisse zum<br />

generellen Verkehrsaufkom-<br />

Die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg<br />

lässt seit gestern den<br />

Radverkehr zählen, um das Mobilitätsverhalten<br />

einschätzen zu<br />

können. Dazu wird bis Oktober<br />

an bis zusieben verschiedenen<br />

Orten im Stadtgebietein Zählgerätinstalliert.<br />

men, aber auch des Mobilitätsverhaltens<br />

abhängig von<br />

Witterung oder an Unfallschwerpunkten<br />

gewonnen<br />

werden.<br />

„Das Thema Verkehr ist heiß<br />

diskutiert –umaber nicht das<br />

Bauchgefühl entscheiden zu<br />

lassen, braucht es solide Datengrundlagen“,<br />

so Dr. Christian<br />

Wolff, Klimamanager der Vier-<br />

Tore-Stadt Neubrandenburg.<br />

„Wir versprechenuns ein realistischesAbbild<br />

desRadverkehrsgeschehen<br />

als Grundlage für<br />

eine angebotsorientierte wirtschaftlich<br />

tragbare Planung“.<br />

Das durch die Arbeitsgemeinschaft<br />

fahrrad- und fußgängerfreundlicher<br />

Kommunen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

(AGFK MV) zur Verfügung gestellte<br />

Radzählgerät besteht<br />

aus zwei hintereinander gelegten,<br />

dünnen pneumatischen<br />

Zählschläuchen. Diese erfassen<br />

Radfahrende über den Druck,<br />

der auf die Schläuche ausgeübt<br />

wird.<br />

(pm)<br />

Für die Zählung der Fahrräder in der Vier-Tore-Stadt ist ein<br />

Radzählgerätzur Verfügungsgestellt worden.<br />

©Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg<br />

Beratung | Planung | Einbau | Wartung<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Klärtechnik (Sammelgruben und biologische Kläranlagen)<br />

• Neubau-, und Umbau- Nachrüstung und Sanierung<br />

• Fachkundige Wartung, Pflege & Optimierung von Kläranlagen<br />

• Zertifizierte Dichtheitsprüfung von Abwasseranlagen und Rohrleitungen<br />

nach DIN 4261, DIN 1986-30 und EN 1610<br />

• Kostenlose Erstberatung<br />

Foto: Anke Houdelet<br />

Feldstr. 3 | 17033 Neubrandenburg | Tel. 0395 7782021 | www.abwassersysteme.net<br />

Können in diesem Jahr auf eine 20-jährige Bandgeschichte<br />

zurückblicken: MagicalMysteryBand.<br />

©Privat<br />

20 JahreMagical MysteryBand<br />

Was haben The Beatles, Pink<br />

Floyd und Neubrandenburg gemeinsam?<br />

Richtig! –The Magical<br />

Mystery Band! Am Sonntag, den<br />

10. November <strong>2024</strong>, um 19 Uhr,<br />

feiert The Magical Mystery Band<br />

20-jähriges Bestehen in derKonzertkircheNeubrandenburg!<br />

Für diesen Anlass gibt esnatürlich<br />

etwas ganz Besonderes.<br />

Erstmalig in derGeschichteder<br />

Band wird es sowohl Beatles als<br />

auch Pink Floyd Songs geben!<br />

Anhandeines Zeitstrahlsarbeitet<br />

sich die Band durch über 20<br />

Jahre relevanter unsterblicher<br />

Musikgeschichte und bietet<br />

beliebtes und überraschendes<br />

Material auf ihre einzigartige,<br />

augenzwinkernde Art und<br />

Weise zum Besten. Immer noch<br />

verdammt spritzig, stylisch<br />

undganz sicher hochprozentig.<br />

Ein Hoch auf 20Jahre The MagicalMystery<br />

Band. Tickets gibt<br />

es an allenbekanntenVVK Stellen.<br />

(pm)<br />

Sommerferienzeit<br />

bei derHinterstenMühle<br />

Für Aktion in den Sommerferien<br />

sorgt die Hinterste Mühle<br />

in der Oststadt. Ein buntes Programm<br />

mit Spaß undSpannung<br />

soll in den sechs Wochen keine<br />

Langeweileaufkommenlassen.<br />

Seit Montag, 22. Juli, können<br />

Kinder von 6bis 14 Jahren an<br />

den unterschiedlichsten Aktivitäten<br />

teilnehmen. In der<br />

ersten Ferienwoche haben die<br />

Kleinsten bereits beim Backen<br />

von Brot mithelfen, sich bei der<br />

Bauernhofolympiade so richtig<br />

auspowern und sich amBadetag<br />

für eine kurze Abkühlung<br />

in den See stürzen dürfen. In<br />

den kommenden Ferienwochen<br />

stehen neben dem Rahmenprogramm<br />

weitere Highlights an–<br />

darunter eine Wanderung zur<br />

Sommerrodelbahn.<br />

Los geht esamMorgen immer<br />

um 9Uhr. Um15:30 Uhr ist für<br />

die Kinder das Tageswerk vollbracht.<br />

Anmeldungen sind unter Telelefon:+49395<br />

769590oderoder<br />

auch per Mail ansjz@hinterstemuehle.de<br />

möglich. (pm)


11<br />

MediaMarkt im Marktplatzcenter demnächst mit neuem Interieur<br />

Umbau soll für frischen Wind sorgen<br />

26 Jahre hat das Elektrofachgeschäft<br />

im Marktplatzcenter<br />

bereits auf dem Buckel. Als Tino<br />

Hermann, Geschäftsführer von<br />

MediaMarkt, den Laden vor sieben<br />

Jahren übernommen hatte,<br />

wurde zuletzt der Kassenbereich<br />

neu strukturiert. Nun soll ein<br />

Totalumbau für frischen Wind<br />

sorgen.<br />

Seit dem 8. Juli gibt es eine<br />

Menge zu tun: 2000 Quadratmeter<br />

warten auf eine Verjüngungskur,<br />

welche den 80er-Jahre-Flair<br />

aus dem MediaMarkt<br />

verschwinden lassen und eine<br />

angenehme Wohlfühlatmosphäre<br />

mit hoher Aufenthaltsqualität<br />

schaffen soll.<br />

Mit dem neuen ,,Look & Feel”-<br />

Konzept möchte Tino Hermann<br />

den Markt in Richtung Experience<br />

ausrichten, wobei das<br />

Erlebnis mit der Ware im Mittelpunkt<br />

stehen soll. Kunden<br />

können also in Zukunft auf<br />

Tino Hermann, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale im<br />

Marktplatzcenter, lässt sich vom aChaos nicht aus der Ruhe<br />

bringen und gleicht dem Fels in der Brandung . © Leoni Krohn<br />

Tuchfühlung mit den neusten<br />

Produkten gehen. ,,Wir haben<br />

zwei Erlebnisbereiche in unseren<br />

Laden integriert. Eine wird<br />

bei den Elektrokleingeräten<br />

eingerichtet, wo unsere Kunden<br />

zum Beispiel unterschiedliche<br />

Küchengeräte in Action erleben<br />

können. In regelmäßigen Vorführungen<br />

mit wechselnden<br />

Angeboten möchten wir unsere<br />

Ware präsentieren”, verrät Tino<br />

Hermann.<br />

Auch die Gamer dürfen sich<br />

freuen, denn die zweite Erlebniswelt<br />

bietet eine Gaming-<br />

Insel mit Stühlen und Tischen,<br />

an denen nach Lust und Laune<br />

die wechselnden Spiele ausprobiert<br />

werden dürfen.<br />

Genug geschnökert, geht es zurück<br />

zum Ausgang, Richtung<br />

Kasse, wo eine gemütliche Wartebank<br />

mit integrierten Ladestationen<br />

auf die Kunden wartet.<br />

Die digitale Warteschlange<br />

soll es den Einkäufern ermöglichen,<br />

sich frei im Laden zu<br />

bewegen, bis sie an der Reihe<br />

sind.<br />

Das Angebot an Aktionen und<br />

Waren macht ordentlich was<br />

her, aber auch von außen soll<br />

der Markt Eindruck schinden,<br />

wie Tino Hermann erklärt: ,,Wir<br />

wollen eine moderne und offene<br />

Raumgestaltung mit hölzernem<br />

Interieur, einem Touch von<br />

Industry-Style und schwarzen<br />

Akzenten. In dieses Vorhaben<br />

sind eine gute halbe Million<br />

Euro in das Geschäft geflossen.<br />

Selbst überzeugen dürfen sich<br />

Kunden am 24. <strong>August</strong>, wenn<br />

der MediaMarkt seine offizielle<br />

Wiedereröffnung feiert. Währenddessen<br />

kann das Geschäft,<br />

trotz der Bauarbeiten, von den<br />

Kunden betreten werden. (lk)<br />

Große Wollweberstraße:<br />

Ausbau startet verspätet<br />

Die Bauarbeiten an der Wollweberstraße<br />

verzögern sich.<br />

Eigentlich sollten diese bereits<br />

seit vergangenen Montag, 22.<br />

Juli, laufen, eine nicht erteilte<br />

Sperrgenehmigung im Rahmen<br />

der Verkehrsanordnung sowie<br />

noch ausstehende Vorbereitungsarbeiten<br />

an einer Ampelanlage,<br />

haben den städtischen<br />

Planern einen Strich durch die<br />

Rechnung gemacht. Nun sollen<br />

am Montag in acht Tagen,<br />

5. <strong>August</strong>, die Bauarbeiten zum<br />

ersten Bauabschnitt anlaufen.<br />

Die Große Wollweberstraße ist<br />

eine der zentralen Straßen, die<br />

vom Friedrich-Engels-Ring ins<br />

Zentrum der Vier-Tore-Stadt<br />

führen. Ihr Ausbau steht schon<br />

seit geraumer Zeit auf der Todo-Liste.<br />

Das Gesamtvorhaben sieht<br />

einen grundhaften Neuausbau<br />

der Fahrbahn einschließlich<br />

der Gehwege vor. Erstmalig<br />

werden darauf Radwege integriert.<br />

Um die entstehenden<br />

Beeinträchtigungen für alle zu<br />

minimieren, sind die Bauarbeiten<br />

in mehreren Abschnitten<br />

geplant. Der erste Bauabschnitt,<br />

der am Montag, 5. <strong>August</strong>, beginnt,<br />

erstreckt sich über einen<br />

Zeitraum von 16 Monaten und<br />

betrifft den Bereich vom Friedrich-Engels-Ring<br />

bis zur Dümperstraße.<br />

Im Rahmen dieser<br />

Bauarbeiten werden durch<br />

die Neubrandenburger Stadtwerke<br />

auch wichtige Ver- und<br />

Entsorgungsleitungen sowie<br />

Schmutz- und Regenwasserkanal<br />

wie auch Trinkwasser-,<br />

Gas- und Fernwärmeleitungen<br />

erneuert.<br />

13 Linden haben im Vorfeld<br />

dran glauben müssen. (pm)<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg sind zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Vollzeitstellen<br />

• Sachbearbeiter Wohngeld (m/w/d)<br />

• Immobilienkaufmann (m/w/d)<br />

• Sachbearbeiter Bauaufsicht/Baukontrollen (m/w/d)<br />

• Gewerbegebietsmanager (m/w/d)<br />

• Sachbearbeiter Stadtentwicklung (m/w/d)<br />

• Beteiligungsmanager (m/w/d)<br />

• Kundenberater (m/w/d)<br />

unbefristet zu besetzen.<br />

Das ausführliche Anforderungsprofil<br />

der Stellen ist auf der Homepage<br />

www.neubrandenburg.de unter<br />

der Rubrik „Karriere“ und über<br />

den QR-Code zu finden.


12<br />

D ie<br />

Top<br />

Veranstaltungen<br />

5<br />

Nb bei Nacht<br />

Nick Young wie AC/DC-Gitarrist Agnes Young in voller Aktion<br />

auf der Bühne.<br />

© Privat<br />

The Great AC/DC-<br />

Master-Show im HKB<br />

Es gibt viele AC/DC-Tribute-Bands,<br />

aber nur eine Nick<br />

Young-Master-Show! Viele<br />

Bands, in denen Nick gespielt<br />

hat, waren super! Nur die letzten<br />

zehn Prozent an Schweiß<br />

und Energie haben ihnen immer<br />

gefehlt. Aber eben auf dieses<br />

Detail kommt es an, wenn<br />

man ein Publikum mitreißen<br />

und eine wirklich authentische<br />

Tribute-Show liefern will.<br />

Nick Young ist Purist und macht<br />

keine Kompromisse. Er hat eine<br />

tonnenschwere PA- Anlage<br />

aus den 1970‘ern angeschafft<br />

und seine Band spielt nur mit<br />

Equipment aus der Blütezeit<br />

der Rockmusik. Sein Markenzeichen:<br />

der absolute Analogsound.<br />

Der wahre druckvolle Rock ’n<br />

Roll-Sound könnte kurz vor dem<br />

Aussterben stehen. Aber nicht,<br />

solange Nick die enorme Energiewelle<br />

des Stadionsounds der<br />

1970‘er & 1980‘er Jahre zurück<br />

ins 21. Jahrhundert bläst.<br />

Nick hat sich im Laufe der Zeit<br />

die besten M*usiker der Szene<br />

herausgesucht, um seine eigene<br />

Master-Band auf die Beine zu<br />

stellen. Das Repertoire der Band<br />

umfasst alle großen Hits sowie<br />

Specials – von Highway to Hell,<br />

über Back bis hin zu Thunderstruck,<br />

oder das explosive T.N.T<br />

und XXX.<br />

Aufgepasst! Am Freitag, 2. November,<br />

gastiert Nick und seine<br />

Band mit der AC/DC-Mastershow<br />

ab 19:30 Uhr im HKB. Tickets<br />

gibts in der Touristinfo<br />

& Ticketservice im HKB, Tel.:<br />

0395-5595127, im Nordkurier<br />

Medienhaus, Friedrich-Engels-<br />

Ring 29, Tel.: 0395-35116133 und<br />

allen Vorverkaufsstellen in der<br />

Region sowie bei Eventim/CTS<br />

Hotline: 01806-570070. (pm)<br />

Only im Marktplatzcenter<br />

vergrößert sich<br />

Auch das Modegeschäft Only<br />

möchte ein wenig an sich herumschrauben.<br />

Von den ursprünglichen<br />

überschaubaren<br />

135 Quadratmeter wächst der<br />

Laden auf ganze 600 Quadratmeter<br />

heran und zieht ein paar<br />

Räume weiter in den ehemaligen<br />

Schuhhof. Fanny Pasewald,<br />

Geschäftsführerin von Only,<br />

zeigt sich über die Veränderungen<br />

höchst erfreut. ,,Wir haben<br />

das Potential gesehen. Bisher<br />

konnten wir in unserem Laden<br />

nur die Basics anbieten und<br />

weniger was darüber hinaus<br />

geht. Das wird sich jetzt ändern.“<br />

(lk)<br />

Jeden Freitag im <strong>August</strong> führt<br />

Nachtwächterin Anna die Teilnehmenden<br />

durch die dunklen<br />

Gassen Neubrandenburgs. Los<br />

geht es um 21 Uhr am Haupteingang<br />

der Konzertkirche. Ticketpreis:<br />

10 Euro pro Person<br />

Orgelklänge<br />

Im Rahmen eines „kleinen Orgelkonzerts“<br />

füllt Organistin<br />

Julia Raasch am Samstag, 17.<br />

<strong>August</strong>, die Konzertkirche mit<br />

lieblichen Orgelklängen. Beginn<br />

der Konzertveranstaltung<br />

ist um 12 Uhr.<br />

© Susanna Schulz<br />

Jugendorchester<br />

Das Landesjugendorchester<br />

unter vereint Schüler aus Riga,<br />

Graz, Tallinn und Rostock.<br />

Nächste Haltestelle der jungen<br />

Musiziergruppe ist die Konzertkirche<br />

am Donnerstag, 22. <strong>August</strong>.<br />

Gestartet wird um 19:30<br />

Uhr.<br />

Vier-Tore-Fest<br />

Das Highlight im <strong>August</strong> ist das<br />

Vier-Tore-Fest. An drei Tagen<br />

wird die Stadt am Tollensesee<br />

ein erlebnisreicher Treffpunkt<br />

für Jung und Alt mit Mitmachaktionen,<br />

Open-Air-Konzerte<br />

und vielem mehr.<br />

Open-Air-Kino<br />

Im Latücht wird es sommerlich.<br />

Am Freitag, 9. <strong>August</strong>, erwartet<br />

die Gäste um 21:45 Uhr ein<br />

Open-Air-Kino mit dem Film<br />

,,Bob Marley-One Love”. Dazu<br />

gibts Musik, Drinks und Grillwürste.<br />

Eintritt: 11 Euro.


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Ministerpräsidentin<br />

Manuela Schwesig<br />

im Interview<br />

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Landes, Regionen<br />

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© jakkapan – stock.adobe.com


14<br />

Zu guter letzt<br />

Kolumne<br />

Nachwahl diesmal<br />

ohne Pannen<br />

Ein Unglück kommt selten allein,<br />

sagt der Volksmund. Im<br />

Fall der Nachwahl zur Kommunalwahl<br />

im Neubrandenburger<br />

Wahbereich 1amvergangenen<br />

Sonntag, 14. Juli, ist einer Presseinformation<br />

der Stadt zufolge<br />

alles ohne Pannen und nach<br />

Recht und Gesetz abgelaufen,<br />

so dass nun auch die Vier-Tore-Stadt<br />

mit gut fünfwöchiger<br />

Verspätung ihr endgültiges<br />

Ergebnis der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung<br />

hat<br />

auch verkündenkönnen.<br />

Keine „Berliner Verhältnisse“<br />

also. Rund 16.000 Wahlberechtigte<br />

sind erneut dazu aufgerufen<br />

gewesen, ihre Stimmen<br />

abzugeben. Nur 30 Prozent,<br />

also etwas über 5.000 Wahlberechtigte,<br />

haben von ihrem<br />

StimmrechtGebrauchgemacht.<br />

Die Wahlbeteiligung ist damit<br />

bei dieser Nachwahl gut um<br />

die Hälfe geringer ausgefallen<br />

als bei der Wahl vor etwa fünf<br />

Wochen.<br />

Insgesamthat auch in derVier-<br />

Tore-Stadtdie AfD mitteilweise<br />

weitem Abstand die meisten<br />

Stimmen auf sich vereinigen<br />

können. In derkünftigen Stadtverordnetenversammlung<br />

stellt sie mit neun Sitzen die<br />

stärkste Fraktion, gefolgt von<br />

der CDU, die politisch stärkste<br />

Kraft, die auf ganze acht Sitze<br />

im künftigen Stadtparlament<br />

kommt. Drittstärkste Kraft ist<br />

das Bündnis Sarah Wagenknecht(BSW)<br />

mit sieben Sitzen.<br />

SPD, FDP und die Grüne haben<br />

dieWahl weit abgeschlagen abgeschlossen.<br />

(dw)<br />

Mehr Zeit –und dieWeltwäre<br />

einStück weit besser!<br />

„Eins,Zwei, Drei, im Sauseschritt,<br />

renntdie Zeit,<br />

wirrennen mit!“–<br />

WilhelmBusch hat<br />

mitdiesem Vers die<br />

„neue“ Schnelllebigkeit“auf<br />

den<br />

Punkt gebracht,<br />

dieihm undseinenZeitgenossen<br />

gegenEndedes<br />

19. Jahrhunderts<br />

durchdie „IndustrielleRevolution“<br />

auferzwungen worden<br />

ist.Die „Fabrikglocke“ ist<br />

dasSymbolfür das, wassichauch<br />

im damaligen, frisch gegründeten<br />

DeutschenKaiserreichallmählich zur<br />

vollen Entfaltung gelangte industrielle<br />

Zeitaltergewesen. In denFabriken<br />

läutetediese dieSchichten ein und<br />

bestimmtesoden Arbeits- undauch<br />

Lebensrythmus derBeschäftigten.<br />

Denenbiebnichtsübrig,als an den<br />

Maschinen, wo im Akkordgeschuftet<br />

worden ist, mit derZeit zu gehenund<br />

dasimwahrstenSinne desWortes.<br />

Auch außerhalbder Arbeitswelt hat<br />

die„neue Zeit“-oder besser:das neue<br />

Zeitgefühl -der Modernedas Leben<br />

derMenschen komplett verändert.<br />

KeineZeit zu haben,ständig denDruck<br />

fehlenderZeit zu verspürenund in nahezu<br />

allenLebensbereichen durchdie<br />

Uhrangetrieben undfremdbestimmt<br />

zu werden, istfür diewilhelmische Gesellschaft<br />

ein völlig neuesPhänomen,<br />

Geschwindigkeit heißtdas Gebot der<br />

Stunde und„schneller,höher weiter“,<br />

vonDirkWüstenhagen<br />

derzuerstrebende Dreiklang.<br />

Es herrscht Betriebsamkeit<br />

höchstenGrades,<br />

Hektik<br />

bestimmtden<br />

Alltag, dervor<br />

demAnbruch<br />

derModernefür<br />

vieleMenschen<br />

völligkonträr<br />

undgegensätzlich<br />

gewesen ist.<br />

Im vorindustriellen<br />

Verlagswesen sind<br />

diespäterenWerktätigenSelbstständigegewesen,<br />

dieimAuftraggearbeitet<br />

undihreArbeitwie auch ihre Arbeitszeitszeit-wenn<br />

auch unterdem<br />

Zwang, Erwerb erzielen zu müssen, um<br />

dieFamilie ernähren zu können -nach<br />

eigenem Gutdünken eingeteilthaben.<br />

In manchenGegendenhat es sogar<br />

densogenannten„blauen Montag“gegeben,andem<br />

nichtmalocht,sondern<br />

frei gemachtwordenist.<br />

DieZeit istauchimheutigendigitalenZeitalterdas<br />

Maßaller Dinge. Wie<br />

unsereUr- undGroßelternvor mehr<br />

als100 Jahren sind auch wirdadurch<br />

geprägtworden, grundsätzlich keine<br />

Zeit zu haben. Wervon sich behauptet,<br />

Zeit zu besitzenund sich nehmen zu<br />

können, wann, wieund wo er will,gilt<br />

derAllgemeinheitschon alssuspekt.<br />

Mitder Zeit zu gehen, heißtamBall zu<br />

bleiben. Wernicht mitder Zeit geht,ist<br />

out, außenvor undbenötigt-neudeutsch-ein<br />

Update.Mehr Zeit und<br />

dieWelt wäre einStück weit besser.<br />

Impressum<br />

Verleger<br />

Nordkurier Mediengruppe<br />

GmbH &Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Komplementärin:<br />

Nordkurier Mediengruppe<br />

Verwaltungs GmbH<br />

Verlag undRedaktion 0395 4575-0<br />

Geschäftsführung:<br />

Lutz Schumacher, Holger Timm<br />

Anzeigen: AndréMichalk<br />

Kontakt zumgeschäftlichen<br />

Anzeigen- undBeilagenverkauf<br />

0395 4575-222<br />

mediaverkauf@nordkuriermediengruppe.de<br />

Druck<br />

SV Druck GmbH &Co. KG<br />

Flurstraße2,17034 Neubrandenburg<br />

Verantwortlich für denInhalt<br />

NikoEschweiler •07351 500276<br />

DirkWüstenhagen •0395 4575-444<br />

DieSonderveröffentlichungerscheintam<br />

27. Juli <strong>2024</strong> in einerTeilausgabedes<br />

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Gustower Weg3<br />

Tel. 03831-27879-0<br />

Wolgast<br />

WedelerStraße6<br />

Tel. 03836-2705-0<br />

Greifswald<br />

Am Koppelberg 19<br />

Tel. 03834-39109-0<br />

Möbel mitZukunft GmbH, Geschäftsführer: Robert Schulz,Melanie Rocksien-Riad, Amtsgericht:StralsundHRB-Nr. 7712, Am Koppelberg19, 17489 Greifswald.Alle Maße sind ca. -<br />

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