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NK_08_2024_Miller

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26 MOBILE PAYMENT<br />

© Adobe Stock | cherryandbees<br />

ZAHLUNGSMITTEL: SMARTPHONE!<br />

© Adobe Stock | WS Studio 1985<br />

Mobile Payment umfasst alle Formen<br />

der bargeldlosen Bezahlung mittels<br />

mobiler Endgeräte an klassischen<br />

Verkaufsstellen, beispielsweise in<br />

Geschäften am sogenannten Pointof-Sale<br />

(POS). Für Transaktionen, die<br />

über mobile Endgeräte am POS<br />

durchgeführt werden, kommen<br />

Smartphone-Applikationen zum Einsatz.<br />

Der Datentransfer zwischen dem<br />

Kassenterminal des stationären<br />

Händlers und der Smartphone-App<br />

des Kunden erfolgt dabei meist über<br />

den Funkstandard NFC (News-Field-<br />

Communication).<br />

Unter deutschen Konsumenten ist<br />

der US-amerikanische Anbieter Paypal<br />

mit einer Markenbekanntheit von<br />

95 Prozent der bekannteste digitale<br />

Bezahldienst. Mit ein wenig Abstand<br />

folgt auf Platz zwei der schwedische<br />

Anbieter Klarna (85%), dicht gefolgt<br />

von PAYBACK PAY (83%). Dahinter<br />

liegen auf den Plätzen vier und fünf<br />

Amazon Pay (80%) und giropay<br />

(78%).<br />

Wie verbreitet ist Mobile Payment in<br />

Europa?<br />

Fast jeder fünfte im Rahmen der Statista<br />

Consumer Insights befragte<br />

Mensch in Deutschland gibt an, in<br />

den vergangenen zwölf Monaten unterwegs<br />

mit Smartphone oder Smartwatch<br />

bezahlt zu haben (Einzelhandel,<br />

Restaurant, etc.). Damit ist<br />

Deutschland bei Mobile Payment in<br />

Europa abgehängt. Noch skeptischer<br />

sind nur die französischen Verbraucher.<br />

Spitzenreiter beim smarten Bezahlen<br />

ist Dänemark mit 46 Prozent.<br />

Indes gibt es auch Studien, die zu anderen<br />

Ergebnissen kommen.<br />

Mein Fazit: Mobile Payments sind<br />

das Bargeld der Zukunft!<br />

US-Konzerne wie Apple, Amazon,<br />

Google oder Microsoft arbeiten mit<br />

Hochdruck daran, ihre Dienstleistungen<br />

im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs<br />

weiter auszubauen.<br />

Das betrifft alle Zahlungen, die mit<br />

Banküberweisungen, mobilem Geld<br />

und Zahlungskarten getätigt werden.<br />

Auch Krypto-Wallets halten verstärkt<br />

Einzug in die Welt der Digital Payments.<br />

Mobile Payments<br />

sind die Datenautobahn<br />

für das<br />

Bargeld der<br />

Zukunft.<br />

Smartphone und Smartwatch dienen<br />

dafür als Geldbörse und Geldautomat.<br />

Investieren Sie auf soliden Wegen in<br />

Digitalisierung und Tokenisierung!<br />

Blockchain-Technologie und digitale<br />

Vermögenswerte werden in Zukunft<br />

eine immer bedeutendere Rolle spielen.<br />

Nutzen auch Sie jetzt die Gunst<br />

der Stunde: Investieren und diversifizieren<br />

Sie auf soliden Wegen in die<br />

Blockchain-Technologie, Kryptowährungen<br />

rund um Bitcoin, Ethereum &<br />

Co. sowie Megatrends wie die Cybersecurity,<br />

das Metaverse, NFTs oder die<br />

Künstliche Intelligenz (KI). Ich zeige<br />

Ihnen dafür im Rahmen von KRYPTO-X<br />

wirkungsvolle Mittel und praxisnahe<br />

Wege.<br />

Markus <strong>Miller</strong><br />

Markus <strong>Miller</strong> (1973) ist Gründer des spanischen Medien- und Beratungsunternehmens<br />

GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U mit Sitz auf der Baleareninsel<br />

Mallorca, dem Betreiber der Informations- und Kommunikations-<br />

und Consultingplattform www.geopolitical.biz. Er koordiniert<br />

als geschäftsführender Gesellschafter ein internationales Informations-<br />

und Kommunikations-Netzwerk von Steuerberatern, Rechtsanwälten,<br />

Wirtschafts- und Finanzexperten..<br />

www.geopolitical.biz · www.krypto-x.biz<br />

Börse Stuttgart und die Blockchain-Tests der EZB!<br />

Als einziger Börsenbetreiber in Europa hat sich die<br />

Gruppe Börse Stuttgart erfolgreich für die zweite Welle<br />

der EU-weiten Tests der Europäischen Zentralbank<br />

(EZB) beworben, in denen die Abwicklung von Blockchain-basierten<br />

Finanztransaktionen gegen Zentralbankgeld<br />

erprobt wird.<br />

Mit den Partnern Commerzbank, Deutsche Bank, DZ<br />

Bank, LBBW, Bankhaus Metzler und V-Bank testet die<br />

Tokenisierte Wertpapiere gegen Zentralbankgeld<br />

Die Gruppe Börse Stuttgart wickelt Sekundärmarkttransaktionen<br />

von tokenisierten Wertpapieren direkt<br />

zwischen den Handelsteilnehmern auf der Blockchain<br />

ab – innerhalb von Minuten, ohne Zentralverwahrer<br />

und gegen Zahlungen in Zentralbankgeld. Dieser neuartige,<br />

durchgängige Delivery-versus-Payment-Prozess<br />

ist besonders effizient, ermöglicht Peer-to-Peer-<br />

Abwicklung und verringert die Zahl der Intermediäre<br />

und Kontrahentenrisiken.<br />

Die Gruppe Börse Stuttgart zeigt, dass sie als Vorreiter<br />

bei digitalen Assets von den Vorteilen von Blockchain<br />

Gruppe Börse Stuttgart erstmals die Abwicklung von<br />

börslichen Transaktionen mit tokenisierten Wertpapieren<br />

gegen Euro. Die Banken sind als Handels- und Abwicklungsteilnehmer<br />

an die neue, Blockchain-basierte<br />

Abwicklungslösung der Gruppe Börse Stuttgart angebunden.<br />

Die Deutsche Bundesbank stellt für den Test<br />

ihre Trigger-Lösung bereit, die Blockchain-Transaktionen<br />

mit dem traditionellen Euro-Zahlungsverkehrssystem<br />

verbindet.<br />

und Tokenisierung für die europäischen Wertpapiermärkte<br />

überzeugt ist. Deshalb will die Betreiberin der<br />

beiden Krypto-Plattformen BSDEX und Bison die künftige<br />

digitale europäische Marktinfrastruktur für tokenisierte<br />

Wertpapiere mitgestalten.<br />

Bis November wird die Gruppe Börse Stuttgart ihren Anwendungsfall<br />

in einer Testumgebung mit den beteiligten<br />

Banken umsetzen. Ziel sind praktische Erkenntnisse zu<br />

Skalierbarkeit, Effizienz und Geschwindigkeit des Abwicklungsprozesses<br />

unter Einbeziehung von Zentralbankgeld.<br />

Bei der Gruppe Börse Stuttgart sind auch der<br />

Broker EUWAX AG sowie der Kryptoverwahrer Boerse<br />

Stuttgart Digital Custody in die EZB-Tests involviert.<br />

<strong>08</strong>.<strong>2024</strong>

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