NK_08_2024 _Titel_Markus_Hofmann

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TITEL STORY 19 Fälle. Nur alte Menschen hielt er für geistige Niveau halten. Putzen Sie als fort ein inneres Bild ihres Esszimmers nicht mehr therapierbar, da ihnen die Rechtshänder einmal Ihre Zähne mit mit dem dazugehörigen Tisch und den „Plastizität der seelischen Vorgänge zu der linken Hand. Nehmen Sie einen Stühlen, die dann gedanklich durchge- fehlen pflegt“, sie also nicht mehr zu neuen Weg zur Arbeit oder Uni. Viel- zählt werden. Dies zeigt uns, dass wir ändern seien. Heute dagegen berich- leicht könnte man auch familiäre alle ein bildhaftes Gedächtnis haben, tet Markus Hofmann, dass Ältere über 50 Jahre sogar besonders gut zu therapieren sind. Studien zeigen, dass Menschen bis ins hohe Alter hinein lernen. Auch dass abgestorbene Hirnzellen nicht mehr ersetzt werden, ist wohl ein Mythos. Das Gehirn scheint sich Zeit seines Lebens zu verändern, dafür Strukturen insofern durcheinanderwirbeln, als man Schluss macht mit der gewohnten Sitzordnung bei Tisch. Auch wenn Sie keine neue Sprache mehr lernen, allein das Anwenden und Umschalten zwischen zwei verschiedenen Sprachen kann Demenzprozes- mit dem wir uns jede Art von Information merken. Diese Fähigkeit, in Bildern zu denken, nutzt unser Gedächtnis, wenn wir Lerntechniken einsetzen. Somit ist praktisch jeder in der Lage, sein Gedächtnis mit den richtigen Techniken dramatisch zu verbessern. © www.maks-richter.com muss es allerdings auch trainiert wer- se im Alter um etliche Jährchen verzö- den – und zwar möglichst vielfältig. gern. Mythos 4: Unter Druck lernt sich’s besser Mythos 2: Hirnjogging macht schlau Also nicht das x-te Kreuzworträtsel lösen, sondern Denksport machen, der Viele Studenten beginnen erst kurz Ist es wirklich so, dass ein Computer- Sie wirklich fordert. Die Magie des An- vor den Klausuren mit dem Lernen spiel, ein Sodoku oder ein Kreuzwort- fangs. Die Magie der Neu- und glauben, dass sie © Markus Hofmann rätsel unser Gehirn auf die Sprünge bringt? Das hängt vom Potential ab. Grob gesprochen: Alles, was anders ist, als das, was Sie bisher gemacht haben, also alles, was Sie aus der Routine herausführt, Ihrem Gehirn neue Reize setzt und es zu neuen Denkmustern zwingt, ist Gehirnjogging. Wenn Sie täglich Ihre Tageszeitung lesen, ist das kein Gehirnjogging. Wenn Sie täglich Ihre gewohnte Arbeit erledigen, und sei diese auf einem noch so hohen intellektuellen Niveau, dann ist das kein rogenese, der Neuproduktion von Nervenzel- durch den Druck effektiver arbeiten können. Humor ist das Vehikel, Wissen ins Langzeitgedächtnis zu transportieren. MARKUS HOFMANN Gehirnjogging. len, die Sie damit in Ihrem Gehirn in Aber vielleicht haben sie es vorher Tun Sie etwas anderes! Gang setzen. einfach gar nicht probiert? Studien jedenfalls legen das entspannte Ler- Halten Sie den Text, den Sie lesen Wichtig ist: Gehirntraining ist immer nen nahe. Bei Stress werden ver- möchten, verkehrt. Lernen Sie ein In- Individualtraining. Nur was uns fordert schiedene Hormone wie Cortisol und strument. Durch Musik wird sowohl und neu ist, macht uns stark. Adrenalin im Körper freigesetzt. Sie die rechte als auch die linke Gehirn- versetzen den gesamten Körper in ei- hälfte aktiviert. Die rechte durch die Mythos 3: Lerntechniken sind nur nen aufmerksamen Zustand, berei- Melodie, die linke durch den Takt. Eine was für Hochbegabte ten ihn aber auch auf Bewegung, andere Methode, Ihr Gehirn durch Kampf oder Flucht vor. Ein mittlerer Musik positiv zu stimulieren: Hören Sie Hier gibt es einen einfachen Test, um Stresslevel könne sich durchaus posi- Ihre Lieblings-Musik und dirigieren Sie herauszufinden, ob Lerntechniken bei tiv auf das Lernen auswirken und sei das Orchester! Ihnen funktionieren oder nicht. Kön- auch bei Prüfungen nicht von Nach- nen Sie folgende Frage aus dem Steg- teil, erklärt Markus Hofmann. Sobald Eignen Sie sich eine Fremdsprache an. reif beantworten: ein gewisser Punkt allerdings über- Lernen Sie ein Gedicht auswendig. schritten ist, werden Inhalte nicht Nehmen Sie die Mathematikbücher Wie viele Stühle stehen zu Hause mehr gründlich verarbeitet und ge- Ihrer Kinder oder Enkelkinder (wenn um Ihren Esstisch? speichert. Daher sollten auch Eltern Sie welche haben :-)), beginnen Sie mit und Lehrer darauf verzichten, ihre einfachen Aufgaben. Wahrscheinlich konnten Sie sofort dar- Kinder oder Schüler unter psychi- auf antworten! Wenn ja, dann können schen Druck zu setzen. Entspannung Markus Hofmann plädiert für Neurobis Sie ebenfalls die Lerntechniken – die und Ruhe helfen vor allem beim ver- - Aerobic fürs Gehirn. Und damit ist ge- angeblich nur Hochbegabte nutzen stehenden Lernen und beim Lösen meint: weg von Routinedenken, weg können – ebenfalls anwenden. Was komplizierter Aufgaben. von Routinehandlungen. So kann man genau ist passiert? 99 Prozent der auch mit zunehmendem Alter das Menschen sehen bei dieser Frage so- Mythos 5: Sport macht dumm Die 66 besten Gehirnjoggingaufgaben GRATIS Als Unterstützung für dein unschlagbares Gedächtnis stellen wir dir gerne ein kostenloses eBook zur Verfügung. Dieses eBook enthält die 66 besten und effektivsten Denksportaufgaben, die es weltweit gibt. Sie wurden extra dafür entwickelt, dein Gedächtnis gezielt zu trainieren und zu stärken. Die Aufgaben umfassen verschiedene Arten von Gedächtnisübungen, Logikrätseln, Wortspielen und visuellen Herausforderungen. Jede Aufgabe ist dabei sowohl unterhaltsam als auch herausfordernd und wird dir dabei helfen, mit Witz und Spaß dein Gedächtnis auf spielerische Weise zu trainieren. https://www.unvergesslich.de/dsp Gleich QR-Code scannen und deine grauen Zellen kostenlos aktivieren. Trainieren Sportler ihre Muskeln auf Kosten des Kopfes? Von wegen. Sport ist nicht nur für Kinder wichtig – er regt die Reifung des kindlichen Gehirns an –, sondern auch für Ältere, denn er beeinflusst den Abbau von Gehirnzellen. Körperliche Bewegung trägt zur Steigerung der Hirnfitness bei. „Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass regelmäßiges körperliches Ausdauertraining die Hirndurchblutung steigert und die Bildung neuer Blutgefäße und Nervenzellverbindungen anregt“, sagt Markus Hofmann. Ausdauertraining steigere die Aufmerksamkeit, das Denkvermögen und die Gedächtnisleistung. „Körperliches Training ist ein vielversprechender Ansatz zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit“, so Hofmann. Markus Hofmann Markus Hofmann gilt als einer der inspirierendsten und effektivsten Gedächtnisexperten Europas. Er ist Bestseller-Autor von mittlerweile 7 Büchern und vielgefragter Vortragsredner für Unternehmen aller Branchen, aber auch Coach für Schüler, Eltern und Lehrer. Das Magazin TRAiNiNG hat ihn zum Speaker des Jahres gekürt. 2023 wurde er vom deutschen Rednerverband (GSA) in die Speaker Hall of Fame gewählt. Als Träger des Deutschen Weiterbildungspreis ist es ihm ein Herzensanliegen, eine Delle ins Bildungsuniversum zu schlagen. Er lebt mit seiner Familie am Ammersee in Bayern.
20TITEL STORY vorteil, den wir in unserer globalisier- © Markus Hofman n Interview mit Markus Hofmann Network-Karriere: Das Berufsbild des Gedächtnistrainers ist ja kein klassischer Ausbildungsberuf. Wie wurden Sie, was Sie heute sind? Markus Hofmann: Das war zu Beginn meines Studiums 2001. Ich hatte zuvor schon einige Zeit bei einer Bank gearbeitet, war also aus dem Lernen draußen und hatte auch nicht das beste Abiturzeugnis. Da ich parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit abends und am Wochenende studierte, musste ich effektiv lernen. Deshalb ging ich auf die Suche nach entsprechenden Techniken, habe sie auch entdeckt und mit sensationellem Erfolg angewandt. Ich konnte meinen Notendurchschnitt von 3,2 im Abitur auf 1,3 im Studium steigern und das Studium als einer der Besten in der Hälfte der regulären Zeit absolvieren. Ich dachte immer, dass ich selber ein sehr schlechtes Gedächtnis habe. Aber nach dem tollen Abschneiden im Studium, habe ich am eigenen Leib gespürt, welche sensationelle Leistung meine grauen Zellen vollbringen können. Seit diesem Zeitpunkt war ich vom Gedächtnis-Virus im positiven Sinne infiziert. Daraufhin zeigte ich die Techniken meinen Kommilitonen, die ebenfalls tolle Erfolge damit erzielen konnten. Ich speicherte mir immer mehr Informationen im Gedächtnis ab und es machte mir sogar noch Spaß. Dies war die Initialzündung, mich auf das Thema Gedächtnistraining zu fokussieren und anderen Menschen ebenfalls diese Techniken näher zu bringen. NK: Ein gutes Gedächtnis zu haben, ist toll. Aber ist es auch wirklich wichtig? Viele Dinge – gerade im Job - können wir uns ja notieren, in unseren Smartphones abspeichern und damit mangelnde Gedächtnisleistung ersetzen? Markus Hofmann: Wie viele Telefonnummern können Sie heute noch auswendig? Und wie viele Telefonnummern kannten Sie noch vor 20 Jahren auswendig? Sicherlich konnten Sie damals mehr. Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass wir unser Gehirn immer weniger beanspruchen und seine Fähigkeiten immer weniger nutzen. Und das ist das Problem. Im digitalen Zeitalter droht die Vergesslichkeit. Mit den überall zugänglichen digitalen Speichern als ausgelagertem Gedächtnis müssen wir nur noch suchen und brauchen uns nichts mehr merken. Schritt für Schritt verlagern wir unser Gedächtnis nach außen. Wir nutzen Handy, Terminkalender, Laptop oder Notizzettel. Auch via Internet finden wir die Information, die wir gerade benötigen. Mehr denn je brauchen wir unser Gedächtnis für eine optimale, schnelle und nachhaltige Wissensabspeicherung. Nur durch ein breites Basiswissen können wir Transferwissen herstellen. Diese Gedankenleistung benötigen wir, um kreative neue Lösungen zu finden. Unser Geist und unser Wissen sind der Wettbewerbsvorteil, den wir in unserer globalisierten Welt fördern und fordern müssen. NK: Warum sollten sich Unternehmen um das Gedächtnis ihrer Mitarbeiter kümmern? Markus Hofmann: Wissen wird heute in immer kürzerer Zeit geschaffen, gleichzeitig steigt die Verbreitungsgeschwindigkeit. Für eine bestimmte Datenmenge, die heute in einer Sekunde global übertragen werden kann, benötigte man 1997 noch 30 Tage. Einst besaßen Gelehrte wie Sokrates, Da Vinci und Newton noch einen großen Teil des menschlichen Wissens. Heute versteht ein Mathematiker die Rechnungen seines Kollegen, der in einem anderen mathematischen Bereich tätig ist, nicht mehr. Der naturwissenschaftliche Lehrstoff an den Universitäten muss alle zehn Jahre neu geschrieben werden. Zwischen 1800 und 1900 hat sich das Wissen der Menschheit verdoppelt. In den Jahren von 1900 bis 2000 verzehnfacht. Alle vier Minuten gibt es heute eine neue medizinische Erkenntnis, alle drei Minuten wird ein neuer physikalischer Zusammenhang gefunden, jede Minute eine neue chemische Formel. Wenn Unternehmen keine Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung anbieten oder keinen Nährboden für persönliche Weiterentwicklung liefern, werden Sie als Arbeitgeber unattraktiv. Mitarbeiter wandern ab, die Qualität der Produkte und Dienstleistungen schwindet. Lebenslanges Lernen ist die Devise! Ab 2050 wird sich bereits das Wissen der Menschheit täglich verdoppeln. Ich kann dies auf einen Satz zusammenfassen, der gleichzeitig auch mein Unternehmensleitsatz ist: VORSPRUNG durch Wissen. NK: Unser Gedächtnis funktioniert nicht grenzenlos. Brauchen wir einen anderen Umgang mit der Informationsflut? Markus Hofmann: Das stimmt nicht. Wir haben ein grenzenloses Gedächtnis. Ich möchte die Frage von einem anderen Blickwinkel beantworten. Heute gibt es sog. „Savants“ oder Wissende, die ein phänomenales Gedächtnis haben und unglaublich große Mengen an Wissen speichern. Meistens sind das Inselbegabungen und rund die Hälfte der Savants sind Autisten. Trotzdem zeigen sie uns, was unser Gedächtnis in der Lage ist zu leisten. Z.B. Steven Wiltshire, den man „the human camera“ nennt. Er ist unter anderem in der Lage, nach einem einmaligen Rundflug über eine Großstadt wie Rom sämtliche Details dessen, was er lediglich in Bruchteilen von Sekunden gesehen hat, im Kopf abzuspeichern. Wie eine lebend e Kamera kann er aus dem Gedächtnis nicht nur jedes Haus, das er gesehen hat, sondern auch noch jedes Fenster in jedem Haus erinnern und maßstabsgetreu sowie perspektivisch auf metergroßen Leinwänden aufzeichnen. Letztendlich wären wir alle in der Lage, solche Gedächtnisleistungen zu vollbringen. Unser Gehirn speichert alles ab. Irgendwo in unserem Datenspeicher liegen die Informationen, die wir gerade brauchen. Leider haben wir nicht immer den Zugang dazu. Im Bewusstsein sind nur die Daten, die für uns wichtig und zum Überleben geeignet sind. Die Englischvokabeln oder der Name des neuen Kollegen gehören dann erst einmal nicht dazu. Um auch auf diese Informationen schnell und sicher zugreifen zu können, wenn man das möchte, gibt es die von mir gezeigten Gedächtnistechniken. NK: Viele Menschen haben den Eindruck, dass ihre Gedächtnisleistung im Alter abnimmt. Lässt sich das durch Training tatsächlich aufhalten? Markus Hofmann: Indem wir unserem Gehirn jeden Tag neue Herausforderungen stellen. Alles, was anders ist als das, was Sie bisher Alles, was anders ist als das, was Sie bisher gemacht haben, ist Gehirnjogging. MARKUS HOFMANN gemacht haben, also alles, was Sie aus der Routine herausführt, Ihrem Gehirn neue Reize setzt und es zu neuen Denkmustern zwingt, ist Gehirnjogging. Wenn Sie täglich Ihre Tageszeitung lesen, ist das kein Gehirnjogging. Wenn Sie täglich Ihre gewohnte Arbeit erledigen und sei diese auf einem noch so hohen intellektuellen Niveau, dann ist das kein Gehirnjogging. Meine Empfehlung: Tun Sie etwas anderes! (siehe Artikel „5 Mythen über Intelligenz, Kreativität und Lernen“) NK: Seit einigen Jahrzehnten öffnet sich in Deutschland eine soziale Schere, was die Punkte Bildung und Einkommen angeht – eine Gruppe bekommt immer mehr von beidem, eine immer weniger, die Mitte schwindet. Halten die Deutschen noch ihre „Hirne in Hochform“, auch im Hinblick auf die Ergebnisse der PI- SA-Studien? Schwanken wir zwischen Verblödung und Elitenbildung? Markus Hofmann: Unser Geist und unser Wissen sind der Wettbewerbs- ten Welt fördern und fordern müssen. Deswegen muss die Bildung mit an oberster Stelle des Staates stehen und jedem zugänglich sein. Koste es, was es wolle. Es kann nicht sein, dass sich nur die Besserverdienenden mit Bildung schmücken können. Bildung muss für jeden zugänglich sein, Bildung ist die Basis der Demokratie, Bildung ist der Garant für unseren Lebensstandard, Bildung ist unsere Zukunft. Deswegen müssen Lernen und Wissensvermittlung wieder „IN“ werden. NK: Wie kann man Kinder nachhaltig zum Lernen motivieren? Markus Hofmann: Kinder müssen vor allem Spaß haben am Lernen. Das ist der entscheidende Punkt. Humor ist das Vehikel, Wissen ins Langzeitgedächtnis zu transportieren. Wenn Kinder am eigenen Leib sehen, dass das Lernen mit den richtigen Techniken funktioniert, sie sich sofort alles merken können und das sogar noch Spaß macht, dann werden die richtigen Motivationsknöpfe gedrückt. Es kommt zu einer positiven Lernspirale. NK: Sie arbeiten mit einer bestimmten Technik – der sogenannten Mnemotechnik. Können Sie uns kurz skizzieren, wie das funktioniert? Markus Hofmann: Die MNEMO-Technik macht nichts anderes, als beide Gehirnhälften miteinander zu verbinden. Sie verknüpft Logik mit Kreativität und generiert daraus ein groteskes, übertriebenes oder humorvolles Bild. Machen wir ein Beispiel. Wenn Sie guten Rednern auf den Spickzettel sehen, werden Sie feststellen, dass dort nur die Schlüsselwörter – sprich der „rote Faden“ – niedergeschrieben wurden. Diese Keywords können Sie nun abspeichern, indem Sie sie mit einem fest installierten Ort (das ist die Logik) auf emotionale Weise verknüpfen. Dafür nehmen wir den Körper zur Hilfe, an dem wir 10 solcher markanten Orte installieren. Wir beginnen unten: Füße (1), Knie (2), Oberschenkel (3) Gesäß (4) Taille (5) Brust (6) Schulter (7) Hals (8) Gesicht (9) und Haare (10). Angenommen, das erste Schlüsselwort wäre 'Wirtschaftswachstum'. Dieses Wort können Sie nun mit dem ersten Briefkasten – den Zehen – verbinden. Stellen Sie sich vor, auf Ihren Zehen steht eine gut besuchte Wirtschaft (Kneipe), die immer größer wird und aus allen Nähten platzt. Das zweite Schlüsselwort wäre 'Cash-Flow'. Jetzt stellen Sie sich vor, wie aus Ihrem Knie Geld herausfließt. Das dritte Schlüsselwort wäre 'Konkurrenz'. Auf Ihrem Oberschenkel sitzt Ihr Konkurrent aus Asien. Das vierte Schlüsselwort wäre „Marktsituation“ welches Sie nun selbst mit Ihrem Gesäß verbinden können. Machen Sie sich ein sehr starkes, emotionales Bild. Dann bleibt es im Gedächtnis haften. © Dominik Pfau 08.2024
Seite 1 und 2: WWW.NETWORK-KARRIERE.COM 08.2024 4,
Seite 3: 18 TITEL STORY © Alexandra Palmizi

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