2024_Borke_Croissance_Broschuere_Buchformat_de
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die Borke
Sinnbild für die Konsequenzen des
immer weiter fortschreitenden
Wirtschaftswachstums
Chris Bürki
Bremgartenwald, BE,
Photo by Marianne Wenger
Die Geschichte zum Projekt:
DIE BORKE
Sinnbild für die Konsequenzen des immer
weiter fortschreitenden
Wirtschaftswachstums
Als Naturwissenschaftlerin und systemische
Denkerin bin ich stets auf der Suche nach Spuren
von Ursache und Wirkung. Meine Erkenntnisse
fliessen in meine Arbeit als Fotografin ein und
prägen meinen künstlerischen Ausdruck.
Je nach Anliegen und Botschaft, die ich zu
Umweltthemen vermitteln möchte, wähle ich eine
meiner charakteristischen Bildsprachen, um die
Menschen zum Nachdenken über den Zustand
unseres Planeten und über ihr persönliches
Konsumverhalten anzuregen. Dies ist seit
Jahrzehnten das Ziel meiner Fotografie.
Die Natur und Naturerlebnisse haben mich seit
meiner Kindheit geprägt. Wandern, Bergsteigen,
Rad- und Skifahren und die Arbeit in der Land- und
Forstwirtschaft. Seit meinem 10. Lebensjahr habe
ich oft eine Spiegelreflexkamera dabei.
Die Fotografie hat mich schon sehr früh gelehrt,
genau hinzuschauen, zu beobachten. Später, als
ich Biologie studierte, lernte ich, vieles von dem zu
verstehen, was ich all die Jahre zuvor beobachtet
und fotografiert hatte.
Ich möchte die Menschen auch in Bezug auf die
Perspektive(n) herausfordern, die ein Bild beim
Betrachten auslösen kann. Für mich persönlich ist
die Perspektive etwas grundlegend Zentrales. Bei
der Auseinandersetzung mit den grossen
Herausforderungen, mit denen wir durch unser
Handeln gegenüber der Natur konfrontiert sind, ist
es auch eine Frage der Perspektive, wie
selbstbetroffen, selbstverursachend sich der
Einzelne in einem bestimmten Kontext sieht.
Chris Bürki, Villeret
Die Idee dahinter:
Mit diesem Projekt zeige ich auf, dass das
sekundäre Dickenwachstum von Bäumen und
damit die Bildung der Borke eine wunderbare
Analogie aus der Natur ist, die uns die Folgen
eines unbegrenzten Wachstums aufzeigt und uns
zum Nachdenken anregen sollte.
Ich nutze meine persönliche, künstlerische
Sprache um zu zeigen, wohin ständiges
Wachstum unweigerlich führen muss: zum
Zusammenbruch von Strukturen, von
Ökosystemen.
Die Borke ist die äusserste Schicht der Rinde und
ist faszinierend. Mit ihrer Musterung, Farbe, Form
und Mächtigkeit ist sie charakteristisch für eine
jeweils bestimmte Baumart.
Das zerreissen der Borke aufgrund des
Dickenwachstums ist für mich Sinnbild für die
schon lange unübersehbaren Konsequenzen des
seit Jahrzehnten anhaltenden
Wirtschaftswachstums auf unserem Planeten mit
limitierten Ressourcen.
Diese werden u.a. in folgender Form sichtbar:
• aufgerissene, versiegelte, verunreinigte, oder gar
fehlende (durch Erosion) fruchtbare Böden
• vergiftetes Wasser
• abgeholzte Wälder
• eine mit Feinstäuben und Toxinen
geschwängerte Luft.
Das Projekt
Für das Projekt –DIE BORKE, Sinnbild für die
Konsequenzen des immer weiter fortschreitenden
Wirtschaftswachstums–
habe ich verschiedene Schwarz-Weiss Aufnahmen
von Borken fotografiert und davon 10 ausgewählt,
die ich in einer limitierten Auflage als FineArt Prints
im Format A0 zum Kauf anbiete.
Die Bilder tragen den Namen des Baumes, den
Aufnahmeort; dazu ein paar Fakten zum Baum
und sind von mir handsigniert.
Meine Bilder stehen im direkten Zusammenhang
mit der aktuellen Umweltsituation, für die wir alle
mitverantwortlich sind.
Ich suche Unternehmerinnen und Unternehmer,
die mit dem Kauf eines Bildes nicht «nur» meine
Projektidee unterstützen, sondern auch direkt Teil
d e s P r o j e k t e s w e r d e n , i n d e m S i e d i e
darauffolgenden Fragen aus Ihrer Perspektive
beantworten.
Die Antworten werden in einem Buch, neben dem
von Ihnen erworbenen Bild publiziert.
Im Weiteren erläutere ich in diesem Buch
Hintergründe und wissenschaftliche Ansichten zu
den Folgen des fortwährenden Wachstums.
Dies ist m.E. nötig, da systemische Analysen und
Erklärungen von Problemen und deren Folgen
heutzutage leider eher selten geworden sind...
Als mitwirkende/r Unternehmer/in können Sie das
Buch zu einem Vorzugspreis beziehen.
20% des Erlöses aus dem Verkauf des Buches
fliesst direkt dem Projekt ppp-movement.org zu,
das eine ganzheitliche Vision anstrebt mit der
Idee, das BPI neu zu denken…
Meine Fragen an Sie:
• Was bedeutet für Sie persönlich „Wachstum“?
• Welche Kennzahlen sind für das wirtschaftliche
Wachstum in Ihrem Unternehmen relevant?
• Welche Erfahrungen im Zusammenhang mit
Wachstum haben Ihr Leben geprägt?
• Was ist die wichtigste Ressource Ihres
Unternehmens in Bezug auf natürliche
Ressourcen?
• Angenommen, diese Ressourcen sind nicht
mehr lieferbar: Wie würden Sie dies in Ihrer
Produktionskette zuerst bemerken? Was wären
die langfristigen Folgen?
• Glauben Sie an ein immer währendes
Wirtschaftswachstum?
• Wenn Sie die Borke auf den Fotos betrachten
und derenKonturen und Risse mit den
A u s w i r k u n g e n d e s j a h r z e h n t e l a n g e n
Wirtschaftswachstums auf unsere Umwelt
vergleichen: Welche 4 Wörter/Konzepte/Folgen
kommen Ihnen in den Sinn?
Bäume sind die
schönste
Verbindung zwischen
Himmel
und Erde
Hermann Lahm(*1948)
Die Bildserie im
Portrait:
Gewöhnliche Esche
(Fraxinus excelsior)
2019, Gurtenwald, Kt. BE
Die Esche ist in Europa heimisch. Sie
kann bis zu 40m hoch werden und gehört
zu den höchst wachsenden Baumarten in
Europa. Sie ist seit Jahrhunderten Symbol
für Stärke und Ausdauer.
Ihr Holz wird wegen der Festigkeit und
gleichzeitiger Elastizität sehr geschätzt.
Bild 1
chrisbuerki-photography.net
Hänge-Birke
(Betula pendula)
2019, Neeracher Ried, Kt. ZH
Die gewöhnliche Birke, oder Hänge-Birke
ist in der Schweiz verbreitet und wächst
auf etwas feuchteren Böden. Es ist eine
Pionierbaumart. In frühen Zeiten wurde
sie auch „Braut des Waldes“ genannt und
von vielen Völkern verehrt. (Kelten,
Germanen)
Die Birken stehen für Frühling, Neuanfang
und Reinheit.
Bild 2
chrisbuerki-photography.net
Berg-Ahorn
(Acer pseudoplatanus)
2019, Gurtenwald, Kt. BE
Der Berg-Ahorn fühlt sich dort wohl, wo es
kühler und feuchter ist; in den Mittel- und
Hochgebirgen. Er wächst dort, wo andere
Laubbäume nicht mehr gedeihen.
Er steht für Ruhe und Gelassenheit; sein
weisses Holz bedeutete für die Kelten
eine besondere „Reinheit“.
Die Griechen widmeten den Baum dem
Kriegsgott Ares. Seine Tinktur stärkt
Leber und Galle und reguliert die
Cholesterinproduktion.
Bild 3
chrisbuerki-photography.net
Gewöhnliche
(Robinia pseudoarcacia)
2020, Aostatal, IT
Die Robinie stammt ursprünglich aus
Nordamerika. Sie wurde 1601 von Jean
Robin, einem Botaniker, in Frankreich
eingeführt. In Deutschland wurde sie oft
z u r W i e d e r a u f f o r s t u n g v o n
Braunkohletagebau-Feldern genutzt. Sie
ist schnellwachsend und ihr Holz sehr hart
und dauerhaft. Sie ist in Symbiose mit
Knöllchenbakterien, kann so den
Luftstickstoff für sich nutzen und ist damit
unabhängig von der Verfügbarkeit von
Stickstoff im Boden. Borke, Wurzeln und
Früchte sind stark giftig; nicht aber die
Blüten. Frisch zubereiteter Tee aus den
Blüten hilft gegen Kopfweh,
Magenbeschwerden und Übelkeit.
Bild 4
chrisbuerki-photography.net
Lärche
(Larix decidua)
2022, Les Mayon-de-Sion, Kt. VS
Die Nadeln der Lärche verfärben sich im
Herbst zu ihrem charakteristischen Gelb;
später fallen sie zu Boden.
Die Lärche ist einer der wenigen Nadelbäume,
die diese im Winter abwerfen. Ihr
Holz wird sehr gerne genutzt, da es sehr
hart und widerstandsfähig ist.
Sie wurde als Schutzbaum verehrt und
galt als Bewacherin von Anwesen.
Ihr Duft bringt Gefühlsschwankungen
wieder ins Lot.
Bild 5
chrisbuerki-photography.net
Thuja
(Thuja spp.
2022, Arles, FR (SW-Umkehrung)
Der Thuja gilt als Lebensbaum und gehört
zu den Zypressengewächsen. Seinen
U r s p r u n g h a t e r a u f d e m
Nordamerikanischen Kontinent und in
Asien.
Er hat in Schuppen angelegte Blätter.
D e r N a m e T h u j a s t a m m t v o m
griechischen „thuo“ was opfern bedeutet;
so wurde die Pflanze bei verschiedenen
Opferritualen eingesetzt.
Sein Verbrennen hinterlässt einen
angenehmen Geruch.
Bild 6
chrisbuerki-photography.net
Kiefer
(Pinus sylvestris)
2019, Vevey, Kt VD
Die Nadelspitzen der Kiefer fördern die
Taubildung und daher spielen sie eine
w i c h t i g e R o l l e z u r z u s ä t z l i c h e n
Wassergewinnung.
Sie ist an trockene Standorte angepasst;
ihre Pfahlwurzel kann bis 6m in die Tiefe
reichen.
Sie steht für Langlebigkeit und Ausdauer;
ihrem Duft wird eine reinigende und
heilende Wirkung zugeschrieben.
Bild 7
chrisbuerki-photography.net
Zerreiche
(Quercus cerris L.)
2020, Valle Verzasca, Kt. TI
D i e Z e r r e i c h e k o m m t b e i u n s
natürlicherweise nur im Tessin vor. Eichen
sind nicht nur sehr langlebige und
mächtige Bäume, sondern auch sehr
gesund. Sie können gut und gerne 1000
Jahre alt werden. Mit deren Früchten, die
Eicheln, wurden früher gerne die
Schweine gemästet. Auch die Menschen
nutzen die Früchte und machten sie, zu
Mehl gemahlen mit Roggenmehl, um
Brote zu backen.
Die Gerbstoffe wurden zum Gerben von
Leder verwendet.
Getrocknete Eichenrinde wird in der
H e i l k u n d e f ü r B ä d e r b e i
Hauterkrankungen eingesetzt. Als Tee
konsumiert hilft es gegen Diarrhö
Bild 8
chrisbuerki-photography.net
Gemeine Fichte
(Picea abies)
2019, Üttligen Kt BE (SW-Umkehrung)
Gewöhnliche Fichte, Rottanne. Inbegriff
für den Wirtschaftswald. Sie wurde Ende
des 19.Jh an sehr vielen Orten in der
S c h w e i z e i n g e f ü h r t , d a s i e a l s
schnellwachsend und
gewinnversprechend galt. Sie kann bis zu
300 Jahre alt werden. Ein Alter, das sie in
einem Wirtschaftswald nie erreicht.
U r s p r ü n g l i c h s t a m m t s i e a u s
Nordamerika. Vielerorts hat sie die
Bodenökologie verändert; ihre Nadeln die
Waldböden versauren können (-->der pH
sinkt). Fichtenmonokulturen weisen eine
sehr geringe Biodiversität auf.
Fichtenheilmittel wirken u.a.
durchblutungsfördernd, antiseptisch,
beruhigend und helfen u.a.bei Bronchitis.
Bild 9
chrisbuerki-photography.net
Gewöhnliche
(Robinia pseudoarcacia)
2021, Saillon, Kt. VS
Die Robinie stammt ursprünglich aus
Nordamerika. Sie wurde 1601 von Jean
Robin, einem Botaniker, in Frankreich
eingeführt. In Deutschland wurde sie oft
z u r W i e d e r a u f f o r s t u n g v o n
Braunkohletagebau-Feldern genutzt. Sie
ist schnellwachsend und ihr Holz sehr hart
und dauerhaft. Sie ist in Symbiose mit
Knöllchenbakterien, kann so den
Luftstickstoff für sich nutzen und ist damit
unabhängig von der Verfügbarkeit von
Stickstoff im Boden. Borke, Wurzeln und
Früchte sind stark giftig; nicht aber die
Blüten. Frisch zubereiteter Tee aus den
Blüten hilft gegen Kopfweh,
Magenbeschwerden und Übelkeit.
Bild 10
chrisbuerki-photography.net
Gerne empfehle ich Ihnen folgende Varianten für den Kauf der
Bilder:
Beschreibung
Preise
Einzelbild, Format A0
auf FineArt Papier Hahnemühle,
German Etching, 310 g/m², handsigniert,
aufgezogen auf ein qualitativ hochwertiges
Wabenkarton
1’900.—
Serie, 10 Bilder, Format A0
auf FineArt Papier Hahnemühle,
German Etching, 310 g/m², handsigniert,
aufgezogen auf ein qualitativ hochwertiges
Wabenkarton
17’100.—
Serie, 10 Bilder, Format A3
auf mattem, leicht strukturiertem
Künstlerpapier, 300g/m 2 , im Riso-
Druckverfahren, handsigniert,
ungerahmt: 1’050.—
Serie, 10 Bilder, Format A3
auf mattem, leicht strukturiertem
Künstlerpapier, 300g/m 2 , im Riso-
Druckverfahren, handsigniert.
gerahmt:
mit schwarzem oder weissem PassePartout
Rahmen Format A2, Eiche natur
mit Schattenfugenrahmen Format A2,
Eiche
2’900.—
3’300.—
• Individuelle Wünsche für ein alternatives Trägermaterial können
berücksichtigt werden.
Kontakt
Chris Bürki Photography
Coin-Dessus 6
2613 Villeret
+41 76 567 01 25
chrisphoto©naturkunstnatur.ch
www.chrisbuerki-photography.net