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die Borke

Sinnbild für die Konsequenzen des

immer weiter fortschreitenden

Wirtschaftswachstums


Chris Bürki

Bremgartenwald, BE,

Photo by Marianne Wenger


Die Geschichte zum Projekt:

DIE BORKE

Sinnbild für die Konsequenzen des immer

weiter fortschreitenden

Wirtschaftswachstums

Als Naturwissenschaftlerin und systemische

Denkerin bin ich stets auf der Suche nach Spuren

von Ursache und Wirkung. Meine Erkenntnisse

fliessen in meine Arbeit als Fotografin ein und

prägen meinen künstlerischen Ausdruck.

Je nach Anliegen und Botschaft, die ich zu

Umweltthemen vermitteln möchte, wähle ich eine

meiner charakteristischen Bildsprachen, um die

Menschen zum Nachdenken über den Zustand

unseres Planeten und über ihr persönliches

Konsumverhalten anzuregen. Dies ist seit

Jahrzehnten das Ziel meiner Fotografie.

Die Natur und Naturerlebnisse haben mich seit

meiner Kindheit geprägt. Wandern, Bergsteigen,

Rad- und Skifahren und die Arbeit in der Land- und

Forstwirtschaft. Seit meinem 10. Lebensjahr habe

ich oft eine Spiegelreflexkamera dabei.

Die Fotografie hat mich schon sehr früh gelehrt,

genau hinzuschauen, zu beobachten. Später, als

ich Biologie studierte, lernte ich, vieles von dem zu

verstehen, was ich all die Jahre zuvor beobachtet

und fotografiert hatte.

Ich möchte die Menschen auch in Bezug auf die

Perspektive(n) herausfordern, die ein Bild beim

Betrachten auslösen kann. Für mich persönlich ist

die Perspektive etwas grundlegend Zentrales. Bei

der Auseinandersetzung mit den grossen

Herausforderungen, mit denen wir durch unser

Handeln gegenüber der Natur konfrontiert sind, ist

es auch eine Frage der Perspektive, wie

selbstbetroffen, selbstverursachend sich der

Einzelne in einem bestimmten Kontext sieht.

Chris Bürki, Villeret



Die Idee dahinter:

Mit diesem Projekt zeige ich auf, dass das

sekundäre Dickenwachstum von Bäumen und

damit die Bildung der Borke eine wunderbare

Analogie aus der Natur ist, die uns die Folgen

eines unbegrenzten Wachstums aufzeigt und uns

zum Nachdenken anregen sollte.

Ich nutze meine persönliche, künstlerische

Sprache um zu zeigen, wohin ständiges

Wachstum unweigerlich führen muss: zum

Zusammenbruch von Strukturen, von

Ökosystemen.

Die Borke ist die äusserste Schicht der Rinde und

ist faszinierend. Mit ihrer Musterung, Farbe, Form

und Mächtigkeit ist sie charakteristisch für eine

jeweils bestimmte Baumart.

Das zerreissen der Borke aufgrund des

Dickenwachstums ist für mich Sinnbild für die

schon lange unübersehbaren Konsequenzen des

seit Jahrzehnten anhaltenden

Wirtschaftswachstums auf unserem Planeten mit

limitierten Ressourcen.

Diese werden u.a. in folgender Form sichtbar:

• aufgerissene, versiegelte, verunreinigte, oder gar

fehlende (durch Erosion) fruchtbare Böden

• vergiftetes Wasser

• abgeholzte Wälder

• eine mit Feinstäuben und Toxinen

geschwängerte Luft.



Das Projekt

Für das Projekt –DIE BORKE, Sinnbild für die

Konsequenzen des immer weiter fortschreitenden

Wirtschaftswachstums–

habe ich verschiedene Schwarz-Weiss Aufnahmen

von Borken fotografiert und davon 10 ausgewählt,

die ich in einer limitierten Auflage als FineArt Prints

im Format A0 zum Kauf anbiete.

Die Bilder tragen den Namen des Baumes, den

Aufnahmeort; dazu ein paar Fakten zum Baum

und sind von mir handsigniert.

Meine Bilder stehen im direkten Zusammenhang

mit der aktuellen Umweltsituation, für die wir alle

mitverantwortlich sind.

Ich suche Unternehmerinnen und Unternehmer,

die mit dem Kauf eines Bildes nicht «nur» meine

Projektidee unterstützen, sondern auch direkt Teil

d e s P r o j e k t e s w e r d e n , i n d e m S i e d i e

darauffolgenden Fragen aus Ihrer Perspektive

beantworten.

Die Antworten werden in einem Buch, neben dem

von Ihnen erworbenen Bild publiziert.

Im Weiteren erläutere ich in diesem Buch

Hintergründe und wissenschaftliche Ansichten zu

den Folgen des fortwährenden Wachstums.

Dies ist m.E. nötig, da systemische Analysen und

Erklärungen von Problemen und deren Folgen

heutzutage leider eher selten geworden sind...

Als mitwirkende/r Unternehmer/in können Sie das

Buch zu einem Vorzugspreis beziehen.

20% des Erlöses aus dem Verkauf des Buches

fliesst direkt dem Projekt ppp-movement.org zu,

das eine ganzheitliche Vision anstrebt mit der

Idee, das BPI neu zu denken…



Meine Fragen an Sie:

• Was bedeutet für Sie persönlich „Wachstum“?

• Welche Kennzahlen sind für das wirtschaftliche

Wachstum in Ihrem Unternehmen relevant?

• Welche Erfahrungen im Zusammenhang mit

Wachstum haben Ihr Leben geprägt?

• Was ist die wichtigste Ressource Ihres

Unternehmens in Bezug auf natürliche

Ressourcen?

• Angenommen, diese Ressourcen sind nicht

mehr lieferbar: Wie würden Sie dies in Ihrer

Produktionskette zuerst bemerken? Was wären

die langfristigen Folgen?

• Glauben Sie an ein immer währendes

Wirtschaftswachstum?

• Wenn Sie die Borke auf den Fotos betrachten

und derenKonturen und Risse mit den

A u s w i r k u n g e n d e s j a h r z e h n t e l a n g e n

Wirtschaftswachstums auf unsere Umwelt

vergleichen: Welche 4 Wörter/Konzepte/Folgen

kommen Ihnen in den Sinn?



Bäume sind die

schönste

Verbindung zwischen

Himmel

und Erde

Hermann Lahm(*1948)



Die Bildserie im

Portrait:


Gewöhnliche Esche

(Fraxinus excelsior)

2019, Gurtenwald, Kt. BE

Die Esche ist in Europa heimisch. Sie

kann bis zu 40m hoch werden und gehört

zu den höchst wachsenden Baumarten in

Europa. Sie ist seit Jahrhunderten Symbol

für Stärke und Ausdauer.

Ihr Holz wird wegen der Festigkeit und

gleichzeitiger Elastizität sehr geschätzt.

Bild 1


chrisbuerki-photography.net


Hänge-Birke

(Betula pendula)

2019, Neeracher Ried, Kt. ZH

Die gewöhnliche Birke, oder Hänge-Birke

ist in der Schweiz verbreitet und wächst

auf etwas feuchteren Böden. Es ist eine

Pionierbaumart. In frühen Zeiten wurde

sie auch „Braut des Waldes“ genannt und

von vielen Völkern verehrt. (Kelten,

Germanen)

Die Birken stehen für Frühling, Neuanfang

und Reinheit.

Bild 2


chrisbuerki-photography.net


Berg-Ahorn

(Acer pseudoplatanus)

2019, Gurtenwald, Kt. BE

Der Berg-Ahorn fühlt sich dort wohl, wo es

kühler und feuchter ist; in den Mittel- und

Hochgebirgen. Er wächst dort, wo andere

Laubbäume nicht mehr gedeihen.

Er steht für Ruhe und Gelassenheit; sein

weisses Holz bedeutete für die Kelten

eine besondere „Reinheit“.

Die Griechen widmeten den Baum dem

Kriegsgott Ares. Seine Tinktur stärkt

Leber und Galle und reguliert die

Cholesterinproduktion.

Bild 3


chrisbuerki-photography.net


Gewöhnliche

(Robinia pseudoarcacia)

2020, Aostatal, IT

Die Robinie stammt ursprünglich aus

Nordamerika. Sie wurde 1601 von Jean

Robin, einem Botaniker, in Frankreich

eingeführt. In Deutschland wurde sie oft

z u r W i e d e r a u f f o r s t u n g v o n

Braunkohletagebau-Feldern genutzt. Sie

ist schnellwachsend und ihr Holz sehr hart

und dauerhaft. Sie ist in Symbiose mit

Knöllchenbakterien, kann so den

Luftstickstoff für sich nutzen und ist damit

unabhängig von der Verfügbarkeit von

Stickstoff im Boden. Borke, Wurzeln und

Früchte sind stark giftig; nicht aber die

Blüten. Frisch zubereiteter Tee aus den

Blüten hilft gegen Kopfweh,

Magenbeschwerden und Übelkeit.

Bild 4


chrisbuerki-photography.net


Lärche

(Larix decidua)

2022, Les Mayon-de-Sion, Kt. VS

Die Nadeln der Lärche verfärben sich im

Herbst zu ihrem charakteristischen Gelb;

später fallen sie zu Boden.

Die Lärche ist einer der wenigen Nadelbäume,

die diese im Winter abwerfen. Ihr

Holz wird sehr gerne genutzt, da es sehr

hart und widerstandsfähig ist.

Sie wurde als Schutzbaum verehrt und

galt als Bewacherin von Anwesen.

Ihr Duft bringt Gefühlsschwankungen

wieder ins Lot.

Bild 5


chrisbuerki-photography.net


Thuja

(Thuja spp.

2022, Arles, FR (SW-Umkehrung)

Der Thuja gilt als Lebensbaum und gehört

zu den Zypressengewächsen. Seinen

U r s p r u n g h a t e r a u f d e m

Nordamerikanischen Kontinent und in

Asien.

Er hat in Schuppen angelegte Blätter.

D e r N a m e T h u j a s t a m m t v o m

griechischen „thuo“ was opfern bedeutet;

so wurde die Pflanze bei verschiedenen

Opferritualen eingesetzt.

Sein Verbrennen hinterlässt einen

angenehmen Geruch.

Bild 6


chrisbuerki-photography.net


Kiefer

(Pinus sylvestris)

2019, Vevey, Kt VD

Die Nadelspitzen der Kiefer fördern die

Taubildung und daher spielen sie eine

w i c h t i g e R o l l e z u r z u s ä t z l i c h e n

Wassergewinnung.

Sie ist an trockene Standorte angepasst;

ihre Pfahlwurzel kann bis 6m in die Tiefe

reichen.

Sie steht für Langlebigkeit und Ausdauer;

ihrem Duft wird eine reinigende und

heilende Wirkung zugeschrieben.

Bild 7


chrisbuerki-photography.net


Zerreiche

(Quercus cerris L.)

2020, Valle Verzasca, Kt. TI

D i e Z e r r e i c h e k o m m t b e i u n s

natürlicherweise nur im Tessin vor. Eichen

sind nicht nur sehr langlebige und

mächtige Bäume, sondern auch sehr

gesund. Sie können gut und gerne 1000

Jahre alt werden. Mit deren Früchten, die

Eicheln, wurden früher gerne die

Schweine gemästet. Auch die Menschen

nutzen die Früchte und machten sie, zu

Mehl gemahlen mit Roggenmehl, um

Brote zu backen.

Die Gerbstoffe wurden zum Gerben von

Leder verwendet.

Getrocknete Eichenrinde wird in der

H e i l k u n d e f ü r B ä d e r b e i

Hauterkrankungen eingesetzt. Als Tee

konsumiert hilft es gegen Diarrhö

Bild 8


chrisbuerki-photography.net


Gemeine Fichte

(Picea abies)

2019, Üttligen Kt BE (SW-Umkehrung)

Gewöhnliche Fichte, Rottanne. Inbegriff

für den Wirtschaftswald. Sie wurde Ende

des 19.Jh an sehr vielen Orten in der

S c h w e i z e i n g e f ü h r t , d a s i e a l s

schnellwachsend und

gewinnversprechend galt. Sie kann bis zu

300 Jahre alt werden. Ein Alter, das sie in

einem Wirtschaftswald nie erreicht.

U r s p r ü n g l i c h s t a m m t s i e a u s

Nordamerika. Vielerorts hat sie die

Bodenökologie verändert; ihre Nadeln die

Waldböden versauren können (-->der pH

sinkt). Fichtenmonokulturen weisen eine

sehr geringe Biodiversität auf.

Fichtenheilmittel wirken u.a.

durchblutungsfördernd, antiseptisch,

beruhigend und helfen u.a.bei Bronchitis.

Bild 9


chrisbuerki-photography.net


Gewöhnliche

(Robinia pseudoarcacia)

2021, Saillon, Kt. VS

Die Robinie stammt ursprünglich aus

Nordamerika. Sie wurde 1601 von Jean

Robin, einem Botaniker, in Frankreich

eingeführt. In Deutschland wurde sie oft

z u r W i e d e r a u f f o r s t u n g v o n

Braunkohletagebau-Feldern genutzt. Sie

ist schnellwachsend und ihr Holz sehr hart

und dauerhaft. Sie ist in Symbiose mit

Knöllchenbakterien, kann so den

Luftstickstoff für sich nutzen und ist damit

unabhängig von der Verfügbarkeit von

Stickstoff im Boden. Borke, Wurzeln und

Früchte sind stark giftig; nicht aber die

Blüten. Frisch zubereiteter Tee aus den

Blüten hilft gegen Kopfweh,

Magenbeschwerden und Übelkeit.

Bild 10


chrisbuerki-photography.net



Gerne empfehle ich Ihnen folgende Varianten für den Kauf der

Bilder:

Beschreibung

Preise

Einzelbild, Format A0

auf FineArt Papier Hahnemühle,

German Etching, 310 g/m², handsigniert,

aufgezogen auf ein qualitativ hochwertiges

Wabenkarton

1’900.—

Serie, 10 Bilder, Format A0

auf FineArt Papier Hahnemühle,

German Etching, 310 g/m², handsigniert,

aufgezogen auf ein qualitativ hochwertiges

Wabenkarton

17’100.—

Serie, 10 Bilder, Format A3

auf mattem, leicht strukturiertem

Künstlerpapier, 300g/m 2 , im Riso-

Druckverfahren, handsigniert,

ungerahmt: 1’050.—

Serie, 10 Bilder, Format A3

auf mattem, leicht strukturiertem

Künstlerpapier, 300g/m 2 , im Riso-

Druckverfahren, handsigniert.

gerahmt:

mit schwarzem oder weissem PassePartout

Rahmen Format A2, Eiche natur

mit Schattenfugenrahmen Format A2,

Eiche

2’900.—

3’300.—

• Individuelle Wünsche für ein alternatives Trägermaterial können

berücksichtigt werden.



Kontakt

Chris Bürki Photography

Coin-Dessus 6

2613 Villeret

+41 76 567 01 25

chrisphoto©naturkunstnatur.ch

www.chrisbuerki-photography.net

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