Holsteiner Allgemeine 31 2024

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Immobilien verkauft man nicht - 

wenn doch,dann mit uns! 

Amtliches Bekanntmachungsblatt für die Stadt Glückstadt, das Amt Horst-Herzhorn, 

den Schulverband Horst und die Gemeinde Moorrege 

31. Juli y 31. Woche 2024 y 25335 Elmshorn y Schulstraße 26-28 y 46. Jahrgang y Verteilte Auflage über 71.500 Exemplare 

n 

VERKAUF n VERMIETUNG n WERTERMITTLUNG 

Königstraße 17 ·Elmshorn 

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HAZ AUFTAKT 

Foto: rs 

Elmshorn (rs) Die Arbeiten 

zur Errichtung des Elmshorner 

Containerdorfs 

für Geflüchtete haben 

begonnen. Das hat 1. 

Stadtrat Dirk Moritz (Foto) 

mitgeteilt. Die Kommune 

geht mit dem Thema 

transparent um, hat vor 

den Ferien die Öffentlichkeit 

im Rahmen eines 

Infoabends unterrichtet 

und plant für Anfang 

September einen Tagder 

offenen Tür im Containerdorf. 

SEITE 3 

KreisSteinburg (jhf) Die Beratungsstelle 

pro familia 

bietet einkommensschwachen 

Menschen im Kreis 

Steinburgverschreibungspflichtige 

Verhütungsmittelwiederkostenlos 

an. 

Eine Spendenaktion von 

Wirtschaft und Verwaltung 

stelltedie Finanzierung 

sicher. SEITE 4 

Statt Asphalt werden eine Bitumen-Emulsion und Splitt auf die Straße aufgebracht. Die Stadt Uetersen sanierte 

auf diese Weise kürzlich unter anderem die Straße Am Eichholz. 

Foto: Frank 

Uetersen (jhf) Ruckzuck hat 

die Stadt Uetersen in diesem 

Jahr vier Wohnstraßen saniert. 

An einem Tagwurden 

Risse verfüllt, am nächsten 

eine klebrige Bitumen-Emulsion 

aufgesprüht und darauf 

Splitt aufgebracht. Unmittelbar 

danach fuhren bereits 

Autos über den neuen Belag. 

„Es ist ein sensationell 

schnelles Verfahren“, sagt 

Diplom-Ingenieur Hans- 

Joachim Kroll aus der Tiefbauabteilung 

des Rathauses. 

Eine Deckerneuerung per 

Asphalt dauere etwa zwei 

Wochen –mit Sperrungen. 

Die sogenannte Oberflächenbehandlung 

spart nicht nur 

JP King lässt am Freitag auf dem Alten Markt den Rock ‘n‘ Roll in 

Elmshorn aufleben. 

Foto: Jennifer Winter 

Sommerinder Stadt 

Elmshorn (rs) Gleich mit 

zwei Musik-Events lockt 

Elmshorn: Am Freitag, 

2. August, wird der Alte 

Markt von 17 bis 21 Uhr zur 

Bühne. Erst tritt das junge 

Hamburger Trio Saturndaze 

auf, um19Uhr folgt JP 

King. Dazu gibt‘s kulinarische 

Vielfalt. Erstmals wird 

am Sonnabend, 17. August, 

der Holstenplatz im Rahmen 

der Reihe „Summer 

in the City“ zum Veranstaltungsort. 

Besucher können 

sich auf leckere Erfrischungen 

und einen Szene-DJ 

freuen, der von einem Saxophonisten 

und Bassklarinettisten 

begleitet wird. 

Das Programm läuft von 

16 bis 22 Uhr. SEITE 8 

Zeit, sondern auch Geld. Kroll 

geht davon aus, dass eine 

Asphaltierung ungefähr das 

Vierfache kostet. Diese hält 

allerdings auch länger. Eine 

Asphaltdecke trage bis zu 

15 Jahre, die Splittschicht nur 

sechs bis neun Jahre. 

Kroll hebt den Vorteil hervor: 

„Wir schaffen mit einem geringen 

Aufwand eine relativ 

attraktive Verlängerung der 

Nutzungszeit.“ Bürgermeister 

Dirk Woschei hatte in der Vergangenheit 

wiederholt den 

enormen Sanierungsstau beklagt. 

Das Verfahren ist nicht 

neu, weckt aber immer wieder 

die Skepsis der Anwohner. 

Der grobkörnige Splitt 

knirscht unter den Reifen, die 

ihn festfahren sollen. Immerhin 

ist nach zwei Wochen das 

Gröbste überwunden: Material, 

das dann lose auf der 

Straße liegt, wird von einem 

Kehrwagen aufgenommen. 

Benachbarte Städte setzen 

die Methode kaum ein. Tornesch 

hält sie für unzweckmäßig, 

Barmstedt bevorzugt 

den Ausbau zusammen mit 

den Ver- und Entsorgern. Die 

Stadt Elmshorn dagegen will 

im August die Hamburger 

Straße in Höhe Gartencenter 

Rostock mit dem Schnellverfahren 

sanieren, allerdings 

nur vorübergehend, bis der 

Vollausbau erfolgt. 

Elmshorn–Seester: 

L109 langedicht 

KreisPinneberg (jhf) Die Landesstraße 

109 zwischen 

Elmshorn und Seester ist bis 

voraussichtlich 15. November 

abschnittsweise gesperrt. 

Der Landesbetrieb Straßenbau 

und Verkehr Schleswig- 

Holstein (LBV.SH) will die 

beschädigte Fahrbahn, den 

Radweg und die Kanalisation 

erneuern. 

Die Landesstraße 109 ist in Höhe 

Neuer Weg gesperrt. Die gleiche 

Bake steht ander Ecke Köhnholz/ 

Wilhelmstraße. Foto: Frank 

Anlieger sollen ihre Grundstücke 

eingeschränkt erreichen 

können. Die Müllabfuhr, die 

Polizei und Rettungsdienst 

können durch den Baubereich 

fahren. Die Busunternehmen 

informieren mit Aushängen 

an den Haltestellen 

über Fahrplanänderungen. 

Die Bauarbeiten erfolgen abschnittsweise: 

Seit 29. Juli bis 

6. September wird die Strecke 

zwischen Kurzenmoor und 

der Einmündung Holstendorf 

erneuert, vom 6. September 

bis 9. Oktober der Abschnitt 

von der Einmündung Holstendorf 

bis Elmshorn und vom 

14. Oktober bis 15. November 

das Teilstück zwischen der 

Kreuzung Finkenburg/Klein 

Sonnendeich und Kurzenmoor. 

Das Land investiert 

rund eine Million Euro. Die Arbeiten 

können nur bei gutem 

Wetter ausgeführt werden. 

Die Termine können sich daher 

verschieben. 

Eine Umleitung wird ausgeschildert. 

Diese führt abElmshorn 

über die Bundesstraße 

431 durch Klein Nordende 

zum Kreisverkehr B431/L 109 

und umgekehrt. Der LBV.SH 

bittet die Verkehrsteilnehmer, 

sich auf die Arbeiten einzustellen, 

den Umleitungen zu 

folgen sowie um ein rücksichtsvolles 

Verhalten zum 

Schutz der Bauarbeiter. 

HAZ-Sommergewinnspiel: 

HeutezweiteRunde 

KreisePinneberg/Steinburg 

(rs) In der vorige Woche 

haben wir das Sommergewinnspiel 

der Holsteiner 

Allgemeinen gestartet. In 

dieser Ausgabe geht es in 

die zweite und entscheidende 

Runde. 

Wieder gilt es, die Abbildungen 

erfrischender 

Ananasfrüchte zu suchen. 

Versteckt haben wir diese 

in den Anzeigen auf den 

Sommergewinnspiel-Seiten. 

Zusammen mit der Zahl der 

Abbildungen der Vorwoche 

ergibt sich die Lösungszahl. 

Beispielfoto derBaureihe. Ausstattungsmerkmale 

ggf.nichtBestandteildes Angebots. 

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darunter 

zehn prallvoll 

gefüllte Präsentkörbe 

des 

REWE-Markts Foto: Adobe Stock 

Kim Ide an der 

Westerstraße in Elmshorn. 

Die Teilnahme-Bedingungen 

finden Sie auf Seite 5der 

heutigen Ausgabe. Die Ananas 

oben bitte nicht mitzählen. 

SEITEN 5-9 

Glückstadt: Vollsperrung 

wirdNervenkosten 

Glückstadt (rs) Grundsätzlich 

isteseine gute Sache: Der 

LandesbetriebStraßenbau 

undVerkehr Schleswig- 

Holstein erneuertvon Freitag, 

9. August,bis Sonntag, 11. 

August,inGlückstadt diebeschädigte 

Bundesstraße 431. 

Betroffen istder Abschnitt zwischen 

demKreisverkehr Stadtstraße/Christian-IV-Straße 

und 

derBrückeüberden HerzhornerRhin.Anschließendwird 

zwischen dem12. und 31.August 

dersüdliche Bereich des 

Kreisverkehrs asphaltiert. 

DieArbeitenwerdenunter 

Vollsperrung derStadtstraße 

unddes südlichen Bereichs 

desKreisverkehrs durchgeführt.Abdem 

12.August ist 

dieStadtstraße vonElmshorn 

ausbis zumgesperrten Kreisverkehr 

wieder befahrbar.Die 

Zufahrt vonder Christian-IV- 

Straße zu Am Rethövelwird 

über eine mobileAmpel geregelt. 

Eine Zufahrt zu Am Fleth 

istweiterhinnicht möglich. 

DieausgeschilderteUmleitungführt 

ab Glückstadt 

über die B431 zurL119 durch 

Krempe Richtung A23sowie 

dieL100 durch Horst nach 

Elmshorn zurB431und umgekehrt. 

AltesFährhaus abgebrannt 

Glückstadt (rs) Das Alte Fährhaus 

am Außendeich stand 

am Sonntag lichterloh in 

Flammen. Eine Bootsbesatzung 

der Glückstädter Wehr, 

die sich zu einer Wasserrettung 

auf der Elbe befand, 

schlug gegen 16 Uhr Alarm. 

Trotz aller Löschbemühungen 

brannte das Gebäude, das 

auf dem sogenannten Schirmdeich 

neben der Docke 

stand, nieder. Die ehemalige 

Gaststätte stand länger leer. 

Immer wieder sollen sich darin 

Obdachlose aufgehalten 

haben. Zur Brandursache gab 

es bisher keine Angaben. 

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 31 | 31. JULI 2024 | SEITE 2 

ANZEIGEN 

Bekanntmachung des Amtes Horst-Herzhorn für die Gemeinde Horst (Holst.) 

- Anzeige - 

Veröffentlichung im Internet des Entwurfs der 33. Änderung des Flächennutzungsplanes 

und des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. PV 4 

„Solarpark Hainholz“ der Gemeinde Horst (Holst.) nach § 3 Absatz 2 des 

Baugesetzbuches (BauGB) 

Der von der Gemeindevertretung in der Sitzung am 17.07.2024 gebilligte 

und zur Veröffentlichung im Internet bestimmte Entwurf der 33. Änderung 

des Flächennutzungsplanes und des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes 

Nr. PV 4 der Gemeinde Horst (Holst.) für die Errichtung einer Photovoltaik- 

Freiflächenanlage „Solarpark Hainholz“ auf den landwirtschaftlichen Flächen 

nordöstlich der Autobahn A23, südöstlich der Bahnstrecke Hamburg- 

Altona – Kiel Hauptbahnhof, südlich der Heisterender Chaussee und westlich 

des Torfmoorweges und die Begründung sowie die nach Einschätzung 

der Gemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen 

sind gemäß § 3 Absatz 2 Satz 1 BauGB für die Dauer der Veröffentlichungsfrist 

vom 08.08.2024 bis 13.09.2024 im Internet veröffentlicht 

und können unter folgender Internetseite oder Internetadresse eingesehen 

werden: https://www.amt-horst-herzhorn.de/das-amt/bauen-wohnen/horst 

Der vorgesehene Geltungsbereich der 33. Änderung des Flächennutzungsplanes 

sowie des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. PV 4 ist in dem 

nachfolgenden abgedruckten Lageplan kenntlich gemacht: 

Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar: 

1. Umweltbericht (effplan Brunk & Ohmsen, 2024) als Bestandteil der Begründung. 

2. Landschaftsplan der Gemeinde Horst 

3. Stellungnahmen aus der frühzeitigen Behördenbeteiligung gem. § 4 Abs.1 BauGB 

4. Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (bioplan, 2024) 

5. FFH-Vorprüfung (bioplan, 2024) 

6. Erfassung und Beschreibung der Biotoptypen 2023 (bioplan, 2024) 

7. Blendgutachten (Fraunhofer ISE, 2024) 

die diesen Informationen zugrundeliegenden Unterlagen liegen ebenfalls aus. 

Übersicht über die relevanten umweltbezogenen Themen 

Hinsichtlich der Umweltbelange wurden im Hinblick auf die Wirkfaktoren der 

geplanten PV-Freiflächenanlage insbesondere die Auswirkungen auf den 

Menschen, auf Tiere, auf Pflanzen, auf Boden und Wasser, auf Klima und 

Luft, auf Kultur- und Sachgüter und das Landschaftsbild geprüft. 

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Menschen und seine 

Gesundheit 

• finden sich in [1] und [7] sowie in den zu [3] eingegangenen Stellungnahmen 

der Landesplanungsbehörde vom 13.07.2023, des Kreises Steinburg 

vom 13.04.2023 und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, 

Technologie und Tourismus vom 27.03.2023. 

• es werden Aussagen getroffen bzw. Hinweise gegeben zu Besiedlung und 

Arbeit, zu Vorbelastungen des Landschaftsbildes (bspw. durch bauliche 

Strukturen und Nutzungen),Veränderungen der Landschaftsbild- und Emissionsbelastung 

bei Umsetzung der Planung, Vermeidungsmaßnahmen und 

Ausgestaltung der Anlage. 

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Tiere, Pflanzen und biologische 

Vielfalt 

• finden sich in [1], [2], [5] und [4] sowie in den zu [3] eingegangenen Stellungnahmen 

des Kreises Steinburg als Untere Naturschutzbehörde vom 

13.04.2023 und der AG 29 vom 06.04.2023 

• es werden Aussagen getroffen zu Biotoptypen, Vorkommen geschützter 

Tier- und Pflanzenarten, Auswirkungen durch Bauarbeiten, Vermeidungsund 

Minimierungsmaßnahmen, artenschutzrechtliche Bewertung, möglichen 

Ausgleich bei unvermeidbaren Eingriffen. 

Umweltbezogene Informationen zu den Schutzgütern Fläche, Boden und 

Wasser 

• finden sich in [1], [2], [6] und [4] sowie in den zu [3] eingegangenen Stellungnahmen 

des Kreises Steinburg als Untere Wasserbehörde und Untere 

Naturschutzbehörde vom 13.04.2023, des Landesamtes für Bergbau, 

Energie und Geologie vom 24.03.2023 und des Sielverbandes Rhingebiet 

vom 29.03.2023. 

• es werden Aussagen getroffen bzw. Hinweise gegeben zu Bodennutzung 

und Bodentyp, Oberflächenwasser, Auswirkungen durch Versiegelung, 

Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen, möglichen Ausgleich bei unvermeidbaren 

Eingriffen. 

Umweltbezogene Informationen zu den Schutzgütern Klima und Luft 

• finden sich in [1] 

• es werden Aussagen getroffen zum Klima und der Luftqualität sowie zu 

eventuellen klein-klimatischen Veränderungen. 

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Kulturgüter 

• finden sich in [1] sowie in den zu [3] eingegangenen Stellungnahmen des 

Kreises Steinburg als Untere Denkmalschutzbehörde vom 13.04.2023 

sowie des Archäologischen Landesamtes vom 06.03.2023 

• Es werden Aussagen getroffen bzw. Hinweise gegeben zu denkmalgeschützten 

Objekten, Größe der baulichen Anlage, Auswirkungen bei 

Umsetzung der Planung, Vorbelastungen des Landschaftsbildes, Vermeidungsmaßnahmen; 

archäologische Funde sind mitzuteilen 

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Landschaftsbild 

• finden sich in [1], und [2], sowie in den zu [3] eingegangenen Stellungnahmen 

der Landes-planungsbehörde vom 13.07.2023 und des Kreises 

Steinburg vom 13.04.2023. 

• Es werden Aussagen getroffen bzw. Hinweise gegeben zur landschaftlichen 

Ausstattung des Plangebietes, Vorbelastungen durch bauliche 

Strukturen und Nutzungen, zu Auswirkungen bei Umsetzung der Planung, 

möglichen Ausgleich bei unvermeidbaren Eingriffen. 

Die diesen Informationen zugrunde liegenden Unterlagen werden ebenfalls 

im Internet veröffentlicht. 

Gemäß § 3 Absatz 2 Satz 4 zweiter Halbsatz Nummern 1 bis 4 BauGB wird 

auf Folgendes hingewiesen: 

Stellungnahmen können während der Dauer der oben genannten Veröffentlichungsfrist 

abgegeben werden. 

Stellungnahmen sollen elektronisch übermittelt werden. Eine elektronische 

Übermittlung von Stellungnahmen ist wie folgt möglich: per Mail an bauen@ 

amt-horst-herzhorn.de; bei Bedarf können Stellungnahmen aber auch auf 

anderem Weg abgegeben werden. Für eine Abgabe von Stellungnahmen auf 

anderem Weg bestehen folgende Möglichkeiten: schriftlich oder zur Niederschrift 

während der Öffnungszeiten des Amtes Horst-Herzhorn. 

Für nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen gilt gemäß § 4a Absatz 5 

Satz 1 BauGB, dass Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung 

nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung 

über die 33. Änderung des Flächennutzungsplanes und des vorhabenbezogenen 

Bebauungsplanes PV 4 unberücksichtigt bleiben können, sofern 

die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und 

deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit die 33. Änderung 

des Flächennutzungsplanes und des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes 

Nr. PV 4 nicht von Bedeutung ist. 

Zusätzlich zur Veröffentlichung im Internet nach § 3 Absatz 2 Satz 1 BauGB 

bestehen folgende andere leicht zu erreichende Zugangsmöglichkeiten 

gemäß § 3 Absatz 2 Satz 2 BauGB: Der Entwurf und die Begründung liegen 

während der oben angegebenen Veröffentlichungsfrist in der Amtsverwaltung 

Horst-Herzhorn, Elmshorner Straße 27, in 25358 Horst (Holst.), Zimmer 

2.06, während folgender Zeiten montags bis freitags 8.00 bis 12.00 Uhr und 

zusätzlich donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr öffentlich aus. 

Der Inhalt dieser Bekanntmachung ist gemäß § 3 Absatz 2 Satz 5 erster 

Halbsatz BauGB zusätzlich in das Internet unter folgender Internetseite oder 

Internetadresse eingestellt: https://www.amt-horst-herzhorn.de/das-amt/ 

bauen-wohnen/horst 

Die nach § 3 Absatz 2 Satz 1 BauGB zu veröffentlichenden Unterlagen und 

der Inhalt dieser Bekanntmachung sind gemäß § 3 Absatz 2 Satz 5 zweiter 

Halbsatz BauGB über den Digitalen Atlas Nord des Landes Schleswig-Holstein 

zugänglich. Der Digitale Atlas Nord ist das zentrale Landesportal des 

Landes Schleswig-Holstein im Sinne des § 3 Absatz 2 Satz 5 zweiter Halbsatz 

BauGB, erreichbar unter www.schleswig-holstein.de/bauleitplanung. 

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der 

Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) 

in Verbindung mit § 3 BauGB und dem Landesdatenschutzgesetz. Sofern 

Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, erhalten Sie keine 

Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen entnehmen 

Sie bitte dem Formblatt „Informationspflichten bei der Erhebung von Daten 

im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach dem BauGB (Artikel 13 

DSGVO), das mit ausliegt. 

Eine Vereinigung im Sinne des § 4 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes 

(UmwRG) ist in einem Rechtsbehelfsverfahren 

nach § 7 Absatz 2 UmwRG gemäß § 7 Absatz 3 Satz 1 UmwRG mit allen 

Einwendungen ausgeschlossen, die sie im Rahmen der Veröffentlichungsfrist 

nicht oder nicht rechtzeitig geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen 

können. 

Horst (Holstein), den 26.07.2024 

Amt Horst-Herzhorn 

Der Amtsvorsteher 

Gez. Reimers 

Amtsvorsteher 

WWW.HOLSTEINER-ALLGEMEINE.DE


ELMSHORN 

nsichtssache 

„Ja, wenn das 

so ist...“ 

Es gibt Pressemitteilungen, 

deren Inhalt muss man 

sich förmlich auf der Zunge 

zergehen lassen. „Die 

Metropolregion Hamburg 

schließt das Projekt Radschnellnetz 

ab und zieht 

Bilanz“, verlautbarte kürzlich 

die Geschäftsstelle der 

Metropolregion Hamburg. 

„Aha, das Radschnellnetz 

ist also fertig!“ würde die 

naheliegende Schlussfolgerung 

lauten. Doch weit 

gefehlt: Abgeschlossen ist 

lediglich die Konzipierung. 

Folgerichtig hieß es dann in 

der Pressemittelung weiter: 

„Für die Umsetzung sind 

nun die Kommunen, Kreise 

und Länder am Zug.“ Da 

wurde die eigentliche Arbeit 

kurzerhand an andere 

weitergeschoben, die nun 

sehen können, wie sie damit 

klarkommen. 

Während in Hamburg 

immerhin schon einige 

Kilometer des Schnellnetzes 

hergestellt wurden, ist 

das im Kreis Pinneberg 

(wir berichteten kürzlich) 

noch nicht gelungen. Hier 

hat es bislang nur zur 

Vergabe „der Planung und 

Koordinierung“ für den 

ersten, neun Kilometer 

langen Abschnitt zwischen 

Hamburger Landesgrenze 

und Bahnhof Pinneberg 

gereicht. 

Landrätin Elfi Heesch 

schwant wohl, dass auch 

künftig jede Menge Geduld 

gefragt ist. Denn in derselben 

Pressemittelung erklärt 

sie: „Radfahren geht jetzt 

aber auch schon gut. Die 

Mobilitätswende braucht 

nicht zu warten.“ – Ja, wenn 

das so ist.... 

Containerdorf: Arbeiten 

haben begonnen 

Die Erdarbeiten bilden den Auftakt für die Errichtung des Containerdorfs in Elmshorn. 

Elmshorn (rs) Nun wird es konkret: 

Die Arbeiten für Elmshorns 

Containerdorf zur Unterbringung 

von Geflüchteten haben 

begonnen. Die Erdarbeiten 

laufen. Die Stadt will mit 

der Einrichtung ausreichend 

Plätze schaffen, um weitere 

Asyl suchende Menschen aufnehmen 

zu können, ohne auf 

dem Wohnungsmarkt weitere 

Objekte anmieten zu müssen. 

Denn das würde das Angebot 

für andere Wohnungssuchende 

weiter verknappen und die 

Mietpreise langfristig in die 

Höhe treiben. 

Das Containerdorf entsteht in 

der Nähe des Klinikums zwischen 

Wittenberger Straße 

und Agnes-Karl-Allee. Es wird 

Platz für 128 Bewohner, ausschließlich 

Männer, bieten. Errichtet 

wird es von der Firma 

Semmelhaack. Die Stadt ist 

Mieterin. 

Ursprunglich war eine Inbetriebnahme 

im Juli dieses 

Jahres angestrebt worden. 

Diese Zeitplan ließ sich nicht 

halten. Erster Stadtrat Dirk 

Moritz rechnet nun mit einem 

Teilbezug im September. In 

den nächsten Tagen werde 

ein Probecontainer geliefert. 

Falle dieser zur Zufriedenheit 

aus, soll Moritz zufolge 

im August eine erste Charge 

eintreffen und die Hälfte der 

georderten Container bis Mitte 

September stehen. Parallel 

dazu solle der Bezug erfolgen. 

Vorher, das hatte die Stadt bereits 

angekündigt, werde es 

Foto: Strandmann 

einen Tag der offenen Tür geben, 

damit sich jeder Interessierte 

einen eigenen Eindruck 

von der Anlage verschaffen 

könne, die auch Sport- und 

Freizeitmöglichkeiten sowie 

Platz für Betreuer bieten werde. 

Voraussichtlich wird dieser 

Tag Anfang September liegen. 

Dass die Einrichtung mit leichter 

Verzögerung an den Start 

geht, ist nach Angaben von 

Moritz kein Problem. Zwar 

steige die Zahl Geflüchteter 

wieder, was auch in den vergangenen 

Jahren jeweils zwischen 

Juli und Winter der Fall 

gewesen sei. Insgesamt seien 

aber weniger Personen zugewiesen 

worden, als Anfang 

des Jahres zu erwarten gewesen 

seien. 

Schulstraße: Ab heute 

Abend rollt der Verkehr 

Elmshorn (jhf) Nach siebentägiger 

Sanierung soll die Schulstraße 

am heutigen Mittwochabend 

wieder für den Verkehr 

freigegeben werden. „Wir sind 

im Zeitplan“, so Mark Pöhlmann 

aus dem Amt für Tiefbau 

und Verkehr. Sobald die 

Markierungen fertiggestellt 

sind, sollen die Absperrungen 

entfernt werden. Die Uhrzeit 

dafür stand bei Redaktionsschluss 

am Dienstag noch 

nicht fest. Fußgänger können 

Bürgerschützenkönig: 

Jeder hat die Chance 

Elmshorn (rs) Es ist das Highlight 

des Jahres für die Elmshorner 

Schützengilde von 1653 

e.V.: das Schützenfest vom 

3. bis zum 25. August in der 

Krückaustadt. 

Traditionsgemäß findet im 

Rahmen der Festwochen auch 

die Abgabe des Schusses auf 

die Scheibe des Bürgerschützenkönigs 

statt. Alle Elmshorner 

Bürgerinnen und Bürger 

haben die Möglichkeit, neuer 

Bürgerschützenkönig oder 

-königin zu werden. In diesem 

die Schulstraße seit Montag 

im Verlauf der Kirchen- und 

der Peterstraße wieder queren. 

Für Autos bleiben diese 

Überfahrten noch gesperrt, da 

die Schächte vorher mit Gussasphalt 

geschlossen werden 

müssen. Die Firma Eurovia 

Bau GmbH hat die Schulstraße 

aufgrund von Rissen neu 

asphaltiert. Da es sich um eine 

Bundesstraße handelt, teilen 

sich Bund und Stadt die Kosten 

von rund 200.000 Euro. 

Jahr wird der Königsschuss 

auf der Schießsportanlage in 

der Turnstraße 5 abgegeben. 

Möglich ist dies am 6., 13. und 

20. August jeweils zwischen 

19.30 und 21 Uhr. In der Vergangenheit 

wurde der Bürgerschützenkönig 

während des 

Hafenfestes ermittelt. 

Weil der Stand dort diesmal 

am Sonntag jedoch nicht vor 

19 Uhr hätte abgebaut werden 

können, verlegte die Gilde das 

Schießen nun an die Turnstraße. 

Nachdem Thorsten Hinz (Mitte) Bürgerschützenkönig 2023/24 wurde, 

marschierte er zusammen mit den Schützen durch die Stadt und grüßte 

die Elmshorner auf den Balkonen. 

Foto: Gregor Fischer 

Eine schöne 

Woche 

wünscht 

Rainer 

Strandmann 

The Reminders 

im Broderick 

Elmshorn(jhf) Die Band The Reminders 

tritt am Sonnabend, 3. 

August, im Broderick, Königstraße 

3, auf. Die drei Elmshorner 

Buddy, Jens und Gerdi 

spielen ab 21 Uhr Evergreens 

von den Beatles, Elvis und 

Johnny Cash. 

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LOKALES 

A7: Tunnel 

nachts dicht 

Hamburg/Pinneberg (rs) Von 

Montag, 5. August, bis Freitag, 

9. August, wird der 

Eidelstedter Tunnel von 

der A7 in Hamburg-Stellingen 

zur A23 in Richtung 

Heide nachts von 21.30 bis 

5 Uhr gesperrt. Es müssen 

Betonschäden behoben 

werden. Sollten die Arbeiten 

nicht planmäßig 

abgeschlossen werden 

können, gilt die Nacht vom 

9. auf den 10. August als 

Ausweichtermin. 

Radler schwer 

verletzt 

Horst (jhf) Bei einem Verkehrsunfall 

am gestrigen 

Dienstag ist ein 60-jähriger 

Radfahrer schwer verletzt 

worden. Nach Angaben 

der Polizei hatte eine Autofahrerin 

ihm die Vorfahrt 

genommen. Diese fuhr kurz 

nach 7 Uhr mit einem Ford 

auf der Grönländer Chaussee 

in Richtung der Straße 

Himmel. Als sie nach rechts 

Richtung Horst abbog, 

übersah sie den Radfahrer, 

der Vorfahrt hatte. 

Der 60-Jährige wurde mit 

multiplen Verletzungen in 

ein Krankenhaus gebracht. 

Die Autofahrerin erlitt einen 

Schock. Die Polizei schätzt, 

dass bei dem Unfall ein 

Sachschaden auf 3000 bis 

4000 Euro entstand. 

Verhütungsmittel ab sofort 

wieder kostenfrei 

Freude bei den 

Beteiligten: Vorerst 

gibt es dank der 

großen Einmalspende 

wieder Geld für 

Verhütungsmittel. 

Foto: Glatki/Kreis 

Steinburg 

Doch eine dauerhafte Finanzierung fehlt im Kreis Steinburg 

Kreis Steinburg (rs) Das Thema 

hat Schlagzeilen gemacht. 

Seit März 2020 hatten einkommensschwache 

Menschen 

im Kreis Steinburg verschreibungspflichtige 

Verhütungsmittel 

kostenlos erhalten 

können. Doch im Dezember 

war plötzlich Schluss: Von der 

Förderstiftung Kreis Steinburg 

gab es kein Geld mehr dafür, 

weil es ihr selbst an Einnahmen 

fehlte. 

Nun folgt zwar nicht die Rolle 

rückwärts, aber doch wieder 

Geld. Ab sofort können Geringverdienerinnen 

und -verdiener 

wieder Anträge auf 

Kostenübernahme bei pro familia 

stellen. Möglich macht 

es eine gemeinsame Spendenaktion 

von Wirtschaft und 

Verwaltung im Kreis Steinburg. 

Die Einmalspende erlaubt die 

Kostenübernahme für Verhütungsmittel 

immerhin wieder 

für einige Monate. Mit der Idee 

einer Geberkonferenz gelang 

es Itzehoes Bürgermeister 

Ralf Hoppe gemeinsam 

mit der Wirtschaftsinitiative 

Steinburg 2030+, den Ausfall 

zu begrenzen. Pro familia Itzehoe 

wurden 26.000 Euro 

als Einmalspende der Firma 

Pohl-Boskamp übergeben. 

„Wir freuen uns sehr über diese 

Spende, die das Projekt für 

kurze Zeit weiterlaufen lässt“, 

sagt Tanja Corleis, Leiterin der 

Beratungsstelle Itzehoe. 

Wie lange das Geld reichen 

wird, kann Corleis schwer 

abschätzen. Durch die Unsicherheit 

der Finanzierung 

sei der Andrang besonders 

hoch. „Leider bleibt immer 

noch offen, wie es nach dem 

Ausschöpfen dieser Spende 

weitergehen kann. Wir wünschen 

uns eine dauerhafte 

und verlässliche Lösung für 

die Menschen im Kreis, die auf 

kostenlose Verhütungsmittel 

angewiesen sind“, so Corleis. 

Wer im Kreis Steinburg lebt, 

Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, 

BAB oder BAföG 

erhält oder ein vergleichbar 

geringes Einkommen hat und 

älter als 22 Jahre alt ist, kann 

einen Antrag bei pro familia 

stellen. Übernommen werden 

Kosten für verschreibungspflichtige 

Verhütungsmittel sowie 

für Vasektomien und Sterilisationen. 

Kontakt unter Telefon 

04821 2706 oder per Mail 

an itzehoe@profamilia.de. 

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Dietmar Zemmin: 40 Jahre 

Treue zur Firma Winkler 

Dietmar Zemmin und die Firma 

Winkler verbindet viel: Er 

wurde 1969 und damit genau 

in dem Jahr geboren, in dem 

der Klempnerei-Betrieb von 

Dieter Winkler gegründet wurde. 

Damit nicht genug: Dietmar 

Zemmin wuchs auch noch 

in der direkten Nachbarschaft 

der Firma auf. Da lag es nahe, 

den Beruf des Klempners/ 

Installateurs zu lernen – und 

zwar natürlich bei Winkler. 

So begann Dietmar Zemmin 

am 1. August 1984 seine Lehre 

zum Gas- und Wasserinstallateur 

bei dem Betrieb in Sparrieshoop. 

1988 wurde Dietmar 

Zemmin zum Gesellen freigesprochen. 

Sein Lehrbetrieb 

übernahm ihn gern. Seit dieser 

Zeit ist er als zuverlässige Konstante 

im Betrieb und hielt Birko 

Konopka nach der Firmenübernahme 

zum 1. Januar 1996 

die Treue. Aufgrund des stetigen 

Fortschritts im Heizungsund 

Sanitärhandwerk durch 

die Schaffung neuer Techniken 

nahm Dietmar Zemmin auch 

an fachgebundenen Lehrgängen 

teil und wurde so zu einem 

Spezialisten für Heizungsanlagen. 

Seit einigen Jahren ist er 

Leiter der Heizungsabteilung. 

Der langjährige persönliche 

Kontakt zu den Kunden bereitet 

Dietmar Zemmin viel 

Freude. Er geht mit ungebremstem 

Elan zur Sache. Der 

Jubilar legt großen Wert auf 

ein freundliches, familiäres 

Miteinander unter den Kollegen. 

Die jüngeren Mitglieder 

im Team nimmt er gern an die 

Hand und lässt sie von seinem 

umfassenden Fachwissen 

profitieren. Dietmar Zemmin 

ist fest verwurzelt in der Firma 

Winkler GmbH, die sich noch 

auf einige Dienstjubiläen mit 

Diddi freut. 

Dietmar Zemmin feiert sein 40-jähriges 

Dienstjubiläum. Foto: Privat 

Summertime Andachten 

Borsfleth (jhf) In der St. Urban- 

Kirche, Carl-Lensch-Straße 5, 

werden im August donnerstags 

Summertime Andachten 

unter dem Motto „Lass es 

Liebe sein“ gehalten. Zum 

Auftakt begrüßt Pastorin Gabi 

Schinkel Interessierte am morgigen 

Donnerstag um 18.30 

Uhr. Unterstützt wird sie von 

Matthias Menzel, Kantor aus 

Horst. 

Ein starkes Team: Seit 55 Jahren im Dienst der Kunden 

Vertrauen gewinnen, Vertrauen erhalten 

– einer der wichtigsten Leitsätze, 

die Geschäftsführer Birko Konopka für 

die Arbeit in der Branche Heizung, Sanitär 

und Klempnerei formuliert. Das gelte selbstverständlich 

nicht nur für ihn, sondern für 

alle Mitarbeiter der Firma Winkler: Für die 

zehn Gesellen, sieben Auszubildenden, 

zwei Meister und natürlich auch für die drei 

Sekretärinnen, die das Büro verantworten. 

„Wir sind im Kundendienst tätig, da kommen 

wir mit vielen sensiblen Bereichen der 

Menschen in ihren privaten vier Wänden 

in Berührung“, erklärt der Geschäftsführer. 

Da sei das Vertrauen neben der fachlichen 

Kompetenz enorm wichtig. 

Das Team der Firma Winkler steht rund um 

die Uhr – auch an Sonn- und Feiertagen – 

für die Kunden zur Verfügung. Die Leistungen 

umfassen unter anderem: Instandhaltungsmaßnahmen, 

Neubau, barrierefreie 

Bäder, staubfreie Sanierungen, Heizungsbau 

und Modernisierung, Photovoltaikund 

Solaranlagen, Dacharbeiten, Maurerarbeiten, 

Malerarbeiten, Leckortung, 

Bautrocknung, Rohrreinigung und noch 

einige Dinge mehr. 

55 Jahre Winkler GmbH - Sanitär & Heizung 

„Wir sind für unsere Kunden im ganzen 

Norden unterwegs“, sagt Konopka. „Von 

Rendsburg bis Hamburg und Kiel. Wir sind 

diesbezüglich sehr breit aufgestellt.“ Der 

Kunde kann sich darauf verlassen, stets 

eine individuelle Lösung zu bekommen. 

Mitte 2020 zog die Firma vom Hermann-Löns-Weg 

18 in neue, 

größere Gebäude in die 

Rostock-Koppel 8 in Klein 

Offenseth-Sparrieshoop 

um. Zum 

55-jährigen 

Bestehen der Firma möchte Konopka sich ganz 

besonders bei seinen Mitarbeitern bedanken: 

„Herzlichen Dank, dass Ihr in guten und in 

schlechten Zeiten treu zusammenhaltet! Eine 

Firma funktioniert wie ein gutes Getriebe – meine 

Firma ist zugleich wie eine Familie für mich!“ 

Ein starkes Team 

freut sich auf 

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LOKALES - Anzeigensonderveröffnetlichung - 

SOMMER 

GEWINNSPIEL 

Im Sommer- 

Gewinnspiel 

unserer Zeitung 

dreht sich diesmal 

alles um 

die Ananas. 

Foto: Urbatzka 

Zu gewinnen gibt es zehn Präsentkörbe im Wert von jeweils 

50 Euro. Zusammengestellt werden sie durch das Team des 

REWE-Markts Kim Ide in der Westerstraße. Shoppen heißt es 

beim KüchenTreff Elmshorn. Im Lostopf unseres Gewinnspiels 

befindet sich ein Gutschein in Höhe von 50 Euro des Geschäfts 

im Ramskamp 58, das nicht nur Küchen, sondern auch 

Haushaltsgeräte führt. Durchblick verschafft LÜHR-Optik, Am 

Markt 3 in Uetersen. Wir verlosen einen 50 Euro-Gutschein. 

MITMACHEN, SO GEHT‘S: 

Auf den Sonderseiten „Im Sommer 

zu Hause“ in dieser Ausgabe 

haben wir erneut Ananas-Früchte 

versteckt. Zählen Sie alle Ananas- 

Früchte dieser und der Ausgabe 

vom 24. Juli zusammen, tragen 

Sie Ihr Ergebnis auf dem Teilnahme-Coupon 

ein und senden 

Sie uns diesen bis Mittwoch, 

7. August 2024, zu. 

Sie können natürlich auch online 

mitmachen – einfach eine E-Mail 

mit der richtigen Lösung an gewinnspiel@holsteiner-allgemeine.de 

schicken. 

Denken Sie dabei aber bitte daran, 

unbedingt Ihre Kontaktdaten mit 

anzugeben! 

Die Gewinne werden im Anschluss unter 

allen richtigen Einsendungen verlost. 

Wichtig: Sie müssen unter Ihrer angegebenen 

Telefonnummer tagsüber erreichbar 

sein, damit wir Sie im Falle eines 

Gewinns benachrichtigen können! 

BEREIT ZUM START? 

Dann bitte den komplett ausgefüllten 

Coupon ausschneiden, auf eine Postkarte 

kleben und absenden an: 

HOLSTEINER ALLGEMEINE 

Stichwort: Sommer-Gewinnspiel 

Schulstraße 26-28, 25335 Elmshorn 

oder per E-Mail an: 

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Sommerspiel 2024 

GEWINNCOUPON 

: : 

Die GESAMTZAHL der versteckten Ananas 

in den Ausgaben 24.07. + 31.07.2024 beträgt 

(zählt nicht mit) 

Name:................................................................................. Vorname: ................................................................. 

Straße:................................................................................ 

Wohnort:................................................................... 

Telefon (tagsüber):.............................................................. Alter: ....................... 

: 

Das Gesamtergebnis senden Sie bitte bis zum 7. August 2024 per E-Mail an: 

gewinnspiel@holsteiner-allgemeine.de 

oder per Post an: Klaus Merse Verlag, Schulstraße 26-28, 25335 Elmshorn 

Stichwort: Sommer-Gewinnspiel 

Viel Glück! 

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel willigen Sie in die Erhebung und Verwendung Ihres Namens und Ihrer Kontaktdaten 

ein. Wir erheben, speichern und verarbeiten diese personenbezogenen Daten zur Durchführung und Abwicklung 

des Gewinnspiels, um Sie im Falle eines Gewinns zu benachrichtigen und um Ihren Namen im Gewinnfall ggf. 

zu veröffentlichen. Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Sie können die Einwilligungen jederzeit 

durch Nachricht an uns widerrufen. Ihre Daten werden umgehend nach Ziehung der Gewinner gelöscht. 

Mitarbeiter und Angehörige des Verlags sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Middenmang: 80 Zentimeter hohe Leuchten 

Er wird bestens von Bürgerinnen 

und Bürgern 

angenommen – der 

im August 2023 eingeweihte 

Weg Middenmang. 

Genau das hatte sich die 

Politik auch erhofft, als sie 

vor Jahren grünes Licht für 

den Erwerb von mehreren 

Hektar Wiese des Lohmannhofes 

parallel zum 

Wischwettern-Graben gab. 

Die Bänke stehen, Papierkörbe 

sind installiert, Bäume 

gepflanzt. Was noch fehlt, ist 

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Inbesondere, wenn Anwohner 

Gäste erwarten, kann es 

mit dem Parkraum eng werden. 

Über die Köpfe der Betroffenen 

hinweg möchte die 

Politik daher keine Entscheieine 

Beleuchtung, damit der 

Radweg, der auch von vielen 

Spaziergängern genutzt wird, 

auch bei Dunkelheit sicher 

befahren und begangen werden 

kann. Der Infrastruktur- 

Ausschuss der Gemeinde hat 

sich jetzt für 80 Zentimeter 

hohe Leuchten entschieden, 

die an sieben Punkten installiert 

werden sollen. 

„Uns war wichtig, dass die 

Lampen niedrig sind und 

nur den Weg ausleuchten 

und die Wiese unberührt 

bleibt“, schildert Bürgermeister 

Andreas Kamin, der 

auch stellvertretender Vorsitzender 

des Ausschusses 

ist. Die Leuchten gelten als 

insektenfreundlich. Offen ist 

noch, ob sie die ganze Nacht 

durch brennen werden. „Wir 

würden sie gern abschalten“, 

sagt Kamin. Das müsse mit 

den Stadtwerken aber noch 

geklärt werden. Auf die Lösung, 

dass die Lampen per 

Der Middenmang-Weg sorgt bei Nutzern für gute Laune, führt er doch abseits der Straße durch den Ort. 

Bewegungsmelder nur dann 

angehen, wenn sich eine 

Person nähert, verzichtet 

die Gemeinde aus Kostengründen. 

Zudem möchte die 

Kommune Mittel aus einem 

Programm zur Förderung der 

Fahrradinfrastruktur abrufen. 

Foto: rs 

Dafür müsste das Vorhaben 

aber noch in diesem Jahr abgeschlossen 

sein. Aus Sicht 

von Kamin keine Hürde. (rs) 

 

 

 

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Entscheidung zu 

Spielstraße vertagt 

Soll die Straße Beekenblick 

zum verkehrsberuhigten 

Bereich, umgangssprachlich 

Spielstraße 

genannt, werden oder nicht? 

Die Entscheidung darüber 

haben die Mitglieder des Ausschusses 

für Infrastruktur in 

ihrer jüngsten Sitzung vertagt. 

Hintergrund: Die Befragung 

der Betroffenen läuft noch 

bis Ende des Monats – und 

vor Ablauf dieser Frist 

wollte das Gremium keinen 

Beschluss fassen. Die 

bisherigen Rückmeldungen 

für die von der Sandhöhe 

abzweigende Straße liegen 

weit auseinander. Denn die 

Ausweisung als Spielstraße 

bedeutet auch, dass dann 

nur noch in genau markierten 

Plätzen geparkt werden darf. 

So wie es etwa im Schattenkamp 

oder „Im Winkel“ der 

Fall ist. Eine Regelung, die 

nicht allen Bürgern bewusst 

war und ist. 

Die kleine Straße Beekenblick grenzt unmittelbar ans Grüne an. Ob die 

Gemeinde einen Antrag an den Kreis stellen soll, diese zum verkehrsberuhigten 

Bereich zu erklären, will die Politik erst noch entscheiden. Foto: rs 

dung treffen. Die Regelung 

mit den fest markierten Parkplätzen 

dient andererseits 

dazu, etwa Müllfahrzeugen 

das Durchkommen zu erleichtern. 

(rs) 

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BAUEN&WOHNEN 

Sandkasten richtiganlegen 

Sandiges Vergnügen: Das beliebte Spielgerät ist bei falscher Pflege leider 

schnell ein Nährboden für Schimmel. 

Foto: Tolymp GmbH 

Bei Kindern ist er ein absoluter 

Dauerbrenner: 

der eigene Sandkasten. 

Was man beim Anlegen beachten 

sollte, erläutert Arno 

Driemeyer, Geschäftsführer 

des Sportgeräte- und Spielgeräte-Herstellers 

Tolymp: „Auf 

dem Markt existieren unzählige 

Varianten: Ob Plastikmuschel 

oder Holzvarianten aus 

Fichten- und Lärchenholz. Aufgrund 

seiner besonders guten 

Stabilität eignet sich meiner Erfahrung 

nach Lärchenholz am 

besten für einen widerstandsfähigen 

Sandkasten. Andere 

Holzarten müssen von der 

Industrie erst durch bestimmte 

Verfahren behandelt werden, 

damit sie die Belastungen von 

Wind und Wetter aushalten. 

Bei Fichtenholz beispielsweise 

verwenden Hersteller eine 

sogenannte Kesseldruckimprägnierung; 

hierbei werden Salze 

und Chemie ins Holz gepresst 

und können schlussendlich 

auch im alltäglichen Gebrauch 

abgesondert werden. Lärchenholz 

braucht keinerlei chemische 

Behandlungen und bleibt 

über fünf Jahre hinaus und 

trotz Wettereinfluss beständig; 

nicht umsonst findet das 

Holz sogar Einsatz beim Bau 

von Bootsstegen. So treten 

keine gesundheitsschädlichen 

Dämpfe aus und gleichzeitig 

handelt es sich noch umeinen 

nachwachsenden Rohstoff. 

Viele Eltern decken die Kästen 

mit Planen ab. Diese haben 

den Nachteil, dass kaum Luftzirkulation 

möglich ist und 

dass es darunter im Sommer 

richtig warm wird. Solche Bedingungen 

bieten leider den 

idealen Nährboden für Schimmelpilze, 

Bakterien und andere 

Krankmacher. Eine weitere 

Variante ist eine Sandkasten- 

Abdeckung aus Holz. Diese 

sieht auf den ersten Blick 

schicker aus, kann jedoch 

ganz schön schwer sein und 

lässt sich meist von einer 

Person allein nicht bewegen. 

Für viele Sandkästen sind 

Abdecknetze daher eine gute 

Alternative –hier kann die 

Luft zirkulieren und der Sand 

ist trotzdem vor Schmutz geschützt. 

Als Eltern sollte man sich nur 

bewusst sein, dass der Sand 

nach einem Regenschauer 

etwas länger nass bleibt, da 

das Abdecknetz weniger dicht 

ist als eine Plane. Für die 

Kinder ist der nasse, etwas 

klebrige Sand zum Einpressen 

in Förmchen dafür gerade 

richtig.“ (Tolymp/sis) 

heiß 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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wichtig. Wer unsicher 

ist, ob es beim eigenen Balkon 

Zeit für eine Sanierung ist, 

findet unter www.triflex.com/ 

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mit der sich der Zustand 

Schritt-für-Schritt prüfen lässt. 

15 Dinge, die jeder an seinem 

Balkon überprüfen sollte, werden 

hier abgefragt. (spp-o/sis) 

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Sonne und schon sind 

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Das Geheimnis ist eine Titandioxid-Beschichtung. 

„Durch die Beschichtung haben 

die Gläser fotokatalytische 

und hydrophile Eigenschaften“, 

erklärt Jochen Grönegräs, 

Hauptgeschäftsführer des 

Bundesverbandes Flachglas in 

Troisdorf. Damit diese Effekte 

zum Tragen kommen können, 

brauchen die Fenster also 

zwei Dinge: Sonne und Regen. 

„Die UV-Strahlung zersetzt 

organische Verunreinigungen, 

und durch das Ablaufen von 

Wasser wird das Glas von den 

Schmutzresten gesäubert.“ 

Diese Funktionsschichten 

müssen nicht aufgefrischt oder 

ersetzt werden: Sie halten, 

solange die Fensterscheibe 

hält. Wenn Regen und Sonne 

das Glas gut erreichen und 

die Scheibe den richtigen Neigeungswinkel 

hat, kann viel Arbeit 

gespart werden. (akz-o/sis) 

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LOKALES 

VERANSTALTUNGEN 

Zweimal Musik in der City 

Sie stellten das Programm vor: Marie Masuhr (Stadtmarketing, v. li.), Malte Findeisen, Inhaber des Lugacci, Stadtmarketing-Managerin 

Manuela Kase und Theresa Gördes, beim Stadtmarketing zuständig für die Reihe „Summer 

in the City“. 

Foto: Strandmann 

Es herrscht Urlaubsstimmung 

in Schleswig-Holstein. 

Zeit für besondere 

Highlights auch in Elmshorn. 

Für Freitag, 2. August, lädt das 

Stadtmarketing im Rahmen 

seiner Reihe „Summer in the 

City – Friday Flair“ von 17 bis 

21 Uhr zum Verweilen auf dem 

Alten Markt ein. Die Besucher 

können sich auf kulinarische 

Vielfalt und spannende Live- 

Musik freuen. 

Zu Gast auf der Bühne ist das 

junge Hamburger Trio „Saturndaze“, 

das den Sound der 

1960er und 1970er Jahre in 

die heutige Zeit transformiert. 

Ab 19 Uhr übernimmt dann JP 

King. Der Elvis-Imitator ist in 

Elmshorn kein Unbekannter, 

sorgte schon während einer 

Musiknacht-Veranstaltung für 

beste Stimmung mit Songs von 

Presley, Johnny Cash, Buddy 

Holly und anderen. 

Clou des Freitags: Das Stadtmarketing 

verlost an diesem 

Nachmittag eine Fahrt für zwei 

Personen im Supernormal- 

Heißluftballon für den Hafenfest-Sonnabend, 

24. August. 

Die Gewinnauslosung findet 

um 20.30 Uhr auf dem Alten 

Markt statt. 

Holstenplatz wird zur 

Event-Location 

Gänzlich neu ist ein zweites 

Musik-Event am Sonnabend, 

17. August. Unter dem Namen 

„Summer in the City – Sunset 

Vibes“ verwandelt sich der 

Holstenplatz in eine megacoole 

Musik-Location. Von 16 

bis 22 Uhr sorgt das Stadtmarketing 

zusammen mit 

dem Restaurant „Lugacci“ für 

ausgelassene Stimmung. Der 

angesagte und bundesweit 

bekannt DJ „Juan Salcedo“ 

trifft auf den virtuosen Saxophonisten 

und Bassklarinettisten 

Yuriy Nepomnyashchyy. 

Das kulinarische Angebot 

vom Lugacci wird an diesem 

Abend um einen zusätzlichen 

Crêpes-Wagen erweitert. Dazu 

können die Besucher Aperol, 

Wein und zahlreiche erfrischende 

alkoholfreie Getränke 

genießen. 

Verschiedene Sitzgelegenheiten 

und eine Bühne werden 

dazu einladen, den Sonnenuntergang 

in der City in stimmungsvoller 

Atmosphäre zu 

genießen. (rs) 

FLOHMARKT 

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Glückstadt macht auf 

Ein Verkaufsoffener 

Sonntag am 4. August 

in Glückstadt lädt zum 

Stadtbummel ein. Von 13 bis 

17 Uhr kann nach Herzenslust 

gestöbert werden. Das Motto 

lautet „Ab aufs Rad!“. Um 

14 Uhr beginnt eine Stadtfüh- 

rung zum Thema „Matjesgang“. 

Die Teilnehmer starten an der 

Stadtkirche. Sie erfahren, wie 

sich das Leben der Fischer an 

Land abspielte. Anmeldung 

bis Sonnabend, 3. August, bei 

der Touristinformation, 04124 

937585. Gebühr: 10 Euro. (jhf)


TORNESCH &UMGEBUNG 

-Anzeigensonderveröffnetlichung - 

AKTUELLESAUS TORNESCH &UMGEBUNG 

Naherholung 

am 

Lüttensee 

Der Lüttensee erfreut 

sich großer Beliebtheit. 

Die Stadt ließ den 

öffentlichen Landschaftssee 

2021 im Wohngebiet „Tornesch 

am See“ künstlich anlegen. 

Voretwa vier Wochen entfernte 

sie die Bauzäune, die bisher 

den Zugang versperrten und 

das Wachstum der Pflanzen 

schützte. „Jetzt können wir es 

schön genießen“, sagt Olesya 

Stachowski, die gern ihre 

Hunde am See ausführt. Sie 

wundert sich zwar, dass das 

Gewässer öffentlich zugänglich 

ist. „Wenn ich hier wohnen 

würde und Kinder hätte, wäre 

ich unruhig.“ Andererseits sei 

der Zugang zur Elbe ebenfalls 

nicht versperrt. 

Ein 55-jähriger Anwohner 

schwärmt von der Tierwelt. „Es 

ist megacool.“ ImSeptember 

SCHORNSTEINZERFÄLLT: STADTSETZT FRIST 

Der baufällige Schornstein eines verlassenen Hauses 

in Ahrenlohe besorgt viele Nachbarn. Sie befürchten, 

dass ihnen Ziegelsteine vor die Füße fallen. „Da ist 

Gefahr im Verzug“, sagt ein Anwohner, der anonym bleiben 

will. Immerhin führe der Weg zueinem beliebten Reiterhof an 

dem Haus vorbei. 

Der Anwohner vermutet, dass das Haus am Hörnweg seit 

ungefähr 20 Jahren leersteht. Bei einem Sturm an den Ostertagen 

brachen aus dem Schornstein Ziegel und fielen auf die 

Straße. Der Nachbar räumte sie beiseite und rief die Polizei. 

Nachdem die Beamten den Schaden fotografiert hatten, meldeten 

sie ihn der Stadt. 

Der Tornescher zeigt kein Verständnis dafür, dass der Schornstein 

immer noch nicht gesichert wurde, obwohl seither fast 

Einstige Realschule:GoldenesKlassentreffen 

Ein halbes Jahrhundert – 

was für ein Jubiläum! Auf 

den Taggenau 50Jahre 

nach der Schulentlassung traf 

sich der Abgangsjahrgang 

1974 der ehemaligen Realschule 

Tornesch. Die Schülerinnen 

und Schüler waren 1969 

als 6. Klasse mit 24Schülern 

in die neugegründete Realschule 

Tornesch eingeschult 

worden. 18 von ihnen kamen 

zum Goldenen Klassentreffen, 

die weiteste Anreise mit über 

600 Kilometern erfolgte aus 

der Nähe von Nürnberg. Auch 

der ehemalige Klassenlehrer 

Jürgen Wiese (82) war dabei, 

um seine erste Klasse wiederzusehen. 

Unterrichtet wurden die Realschüler 

damals noch in der Johannes-Schwennesen-Schule, 

ein Jahr auch im Schulungs- 

Am Lüttensee blüht zurzeit der Gewöhnliche Blutweiderich. Viele Bienen suchen daran nach Nektar. 

Der Abschlussjahrgang 1974 war der erste, derdie Realschule Tornesch erfolgreichabschloss. Besondersschön:Zum 

Goldenen Klassentreffenkamen nichtnur 18 derehemaligen Schülerinnenund Schüler, sondernauchihr damaliger 

Klassenlehrer Jürgen Wiese (ganz rechts). 

Foto: Udo Busch 

raum der Feuerwache Esingen. 

Beide Räumlichkeiten wurden 

im Rahmen des historischen 

Klassentreffens besichtigt. Herumgeführt 

wurde die Gruppe 

vom Hausmeister und aktiven 

Feuerwehrmann Andreas Todt. 

Auf dem Programm stand 

ein Bilderrückblick aus den 

1960er- und 1970er-Jahren, 

ließen sich auf dem Wasser 

etwa 300 Gänse nieder. Ihn 

stört allerdings, dass einige 

Nachbarn im See schwimmen 

und ferngesteuerte Schnellboote 

fahren lassen. Das sei 

sehr laut. Immerhin sei auf 

einem Schild zu lesen, dass es 

sich nicht um ein Badegewässer 

handle und Lärm vermieden 

werden sollte. Zuallem 

Übel sorgten einige Bürger 

auch auf dem Mehrgenerationenplatz 

gegenüber nach 

22 Uhr für Lärm. (jhf) 

vier Monate verstrichen. Auch andere Nachbarn hätten 

sich in der Zwischenzeit bei der Stadt darüber beschwert. 

„Der Zustand des Schornsteines ist der Stadt bekannt“, 

teilte Oliver Kath aus dem Amt für Bauen, Planung und 

Umwelt der Stadt Tornesch auf Anfrage der Holsteiner 

Allgemeinen mit. „Die Eigentümerin wurde aufgefordert, 

die Gefahr zu beseitigen.“ Die Frist laufe Anfang August 

ab. Sollte die Eigentümerin bis dahin nichts unternommen 

haben, werde eine Firma den Schornstein abreißen. Diese 

sei mit dem Rückbau bereits beauftragt, steht also in den 

Startlöchern. 

Die Kosten dieser sogenannten Ersatzvornahme will die 

Stadt anschließend der Eigentümerin inRechnung stellen. 

(jhf) 

den Stadtarchivarin Annette 

Schlapkohl gestaltete. Sie 

brachte als Höhepunkt das 

alte Klassenbuch des letzten 

Schuljahres mit. (sis) 

Foto: Frank 

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KREIS PINNEBERG 

Der kleine Joshua braucht Hilfe 

Familie kämpft um die Gesundheit ihres Sohnes: Zu Klumpfüßen kommt jetzt der Verdacht auf Epilepsie 

Barmstedt (jhf) Joshua liebt 

Spielzeugautos und Dinosaurier. 

Wie jeder Junge rennt 

der Zweieinhalbjährige gern 

durch die Wohnung. Aber 

mehrere Krankheiten bremsen 

seine Entwicklung. Zum 

Beispiel sind seine Füße seit 

der Geburt nach innen gedreht. 

Er stolpert oft. Zahlreiche 

OPs konnten die sogenannten 

Klumpfüße nicht 

wieder gerade richten. Als 

die Holsteiner am Wochenende 

im März 2023 erstmals 

über das Schicksal des kleinen 

Barmstedters berichtete, 

hofften seine Eltern Janina 

Helmich und Marvin Hardt 

auf einen Eingriff in der Orthopädie 

des Klinikums Stuttgart. 

Bei der OP wurden seine 

Achillessehnen durchtrennt 

und die Füße in gerader Ausrichtung 

für sechs Wochen 

eingegipst. Doch diese drehten 

sich anschließend wieder 

nach innen. Für Dezember ist 

daher eine weitere Operation 

geplant. Dann sollen Knochen 

aufgebohrt und Sehnen 

verpflanzt werden, damit sie 

die Füße geradeziehen. Seine 

Beine sollen für vier Wochen 

bis oberhalb der Knie eingegipst 

werden – dramatisch für 

ein Kind, das gern rennt. 

Helmich und Hardt kämpfen 

seit der Geburt um die Gesundheit 

ihres Sohnes. Bevor 

sie Anfang 2023 erstmals die 

Orthopädie in Stuttgart aufsuchten, 

hatten sie eine Klinik- 

Odyssee hinter sich. In drei 

Hamburger Krankenhäusern 

konnten die Ärzte die Fehlstel- 

Das Foto zeigt deutlich: Joshuas Füße sind nach innen gedreht. Seine Eltern Marvin Hardt und Janina Helmich 

bitten um Spenden, um die aufwändigen Kosten rund um die Behandlung finanzieren zu können. Foto: Frank 

lung der Füße nicht beheben. 

In Stuttgart fühlt sich die Familie 

nun in guten Händen. „Das 

ist der beste Arzt“, sagt Janina 

Helmich. Doch der Aufwand ist 

immens. Nach der OP im vergangenen 

Jahr fuhren Mutter 

und Sohn lange Zeit einmal 

wöchentlich nach Stuttgart 

zum Gipswechseln. Eine Fahrt 

mit Hotelübernachtung kostet 

etwa 400 Euro. Die Krankenkasse 

zahlt keinen Cent dazu. 

Die junge Familie brauchte ihre 

Ersparnisse auf. Zwei Autos 

der Familie blieben auf der 

Krampfanfälle und Fieberschübe 

Abgesehen von den Klumpfüßen 

traten bei Joshua in 

diesem Jahr weitere Probleme 

auf. Bei einer U-Untersuchung 

fiel auf, dass er nur 

etwa fünf Worte beherrscht, 

obwohl Kinder in seinem Alter 

einen Wortschatz von 50 

Begriffen haben sollten. 

„Er kann nicht sagen, ob 

er Schmerzen hat“, berichtet 

seine Mutter. Ihr Sohn 

drücke seinen Frust oft nur 

durch Schreien aus. Seit 

Kurzem leidet Joshua an 

Krampfanfällen und unklaren 

Fieberschüben. Etwa 

einmal monatlich steigt 

seine Körpertemperatur für 

zwei Tage auf 40 Grad. 

Bei einem MRT zeigten 

sich beidseitig Flecken im 

Gehirn. Ärzte im Kinderkrankenhaus 

Altona vermuten, 

dass Corona bei dem damals 

sechs Monate alten 

Kind einen Schlaganfall 

auslöste. Zudem besteht der 

Verdacht auf Epilepsie. Am 

Freitag, 2. August, wollen 

die Mediziner den Eltern 

die Ergebnisse der jüngsten 

Untersuchung persönlich 

erläutern. 

„Man versucht, als Eltern 

positiv zu sein, damit er 

nichts merkt. Aber man 

macht sich durchgehend 

Sorgen“, sagt die Mutter. Am 

meisten quält die 27-Jährige 

die Ungewissheit, ob er das 

Sprechen lernen wird. 

700-Kilometer-Strecke liegen. 

Ihr Skoda Octavia ist zurzeit 

wegen eines Getriebeschadens 

in der Werkstatt. Kostenvoranschlag: 

2380 Euro. 

Für einen Termin am Montag 

in Stuttgart mietete die Mutter 

ein Auto. 

Für die Fahrten und Übernachtungen 

rund um die anstehende 

OP im Dezember 

rechnet Janina Helmich mit 

Kosten von 4500 Euro inklusive 

eines Puffers. Marvin 

Hardt hat Anfang des Jahres 

bereits den Job gewechselt, 

um mehr Geld zu verdienen. 

Doch es reicht nicht. Ob Elternvereine 

oder Hilfsorganisationen 

helfen könnten, ist 

der Familie nicht bekannt. Sie 

bittet daher um Spenden über 

die Plattform www.gofundme. 

com. Das Projekt heißt „Bitte 

Spende, um Joshi zu helfen“. 

Zu finden ist es über das Suchfeld 

bei Eingabe von „Janina 

Helmich Marvin Hardt“. 

HAZ-LESERBRIEF 

Betr.: Bericht zum 

Ochsenweg in Elmshorn 

Fahren auf dem linken Radweg 

ist verboten, wenn ein 

rechter vorhanden ist. Nur 

wundere ich mich darüber, 

dass die Polizei jetzt auf solches 

Vergehen achtet. Seit 

gefühlt mehreren Jahren (!) 

fährt ganz Elmshorn mit dem 

Fahrrad links. Wieso fällt das 

jetzt auf? Hat doch die ganze 

Zeit niemanden interessiert? 

Mann (42) bei Schlägerei 

schwer verletzt 

Elmshorn (rs) Donnerstagabend 

ist es in der Wernervon-Siemens-Straße 

vor 

einem Schnellrestaurant zu 

einer heftigen körperlichen 

Auseinandersetzung gekommen. 

Der Polizei zufolge griffen 

vier Personen zwei Männer 

an. Einer der Männer erlitt 

schwere Verletzungen. Die 

mutmaßlichen Täter konnten 

vor Ort gestellt werden. 

Nach bisherigen Erkenntnissen 

kam es gegen 19.30 Uhr 

vor dem Eingangsbereich 

des Restaurants zunächst zu 

einem verbalen Streit, der im 

weiteren Verlauf zu einer körperlichen 

Auseinandersetzung 

eskalierte. 

Ein 42-jähriger Elmshorner 

ging zu Boden und wurde 

dort weiter mit Schlägen und 

Tritten malträtiert. Er kam 

mit Kopf- und Schulterverletzungen 

ins Krankenhaus. 

Ochsenweg: Abbau 

falscher Schilder geplant 

Elmshorn (jhf) Die irreführende 

Beschilderung des Ochsenwegs 

an der Hamburger 

Straße soll bald abgebaut 

werden. Das teilte Kreissprecherin 

Katja Wohlers auf Anfrage 

der Holsteiner Allgemeinen 

mit. „Dass dies bisher 

nicht passiert ist, liegt daran, 

dass eine Routen-Änderung in 

Elmshorn geplant ist.“ 

Unsere Zeitung hatte ein verkehrsrechtliches 

Problem des 

Ochsenwegs aufgedeckt: 

Wer sich an der Karte der 

Tourismus-Agentur Schleswig- 

Holstein unter www.sh-tourismus.de/ochsweg 

sowie an 

den Schildern vor Ort orientiert 

und der Westroute durch 

Elmshorn folgt, fährt zwischen 

dem Dohrmannweg und dem 

Steindamm 88 Meter auf der 

falschen Straßenseite. 

Eine Bürgerin wurde auf dem 

Abschnitt von der Polizei angehalten 

und musste ein Verwarnungsgeld 

von 20 Euro 

zahlen. Auf dieses Problem 

angesprochen, teilte Manuela 

Schütze, Sprecherin der Tourismus-Agentur 

mit: „Wir haben 

dazu keine Informationen 

vorliegen.“ Sie verwies an das 

Büro für Regionalentwicklung 

RegionNord, dessen Mitarbeiterin 

Laura Krause erläuterte: 

Lebensgefahr bestand nicht. 

Sein 51-jähriger Begleiter erlitt 

durch einen Schlag leichte 

Verletzungen. 

Bei den mutmaßlichen Tätern 

handelte sich um einen 

19-jährigen Heranwachsenden, 

zwei Jugendliche im Alter 

von 17 Jahren und einen 

16-Jährigen. Die vier Beschuldigten 

wohnen in Elmshorn. 

Nach den ersten polizeilichen 

Maßnahmen auf dem 

Elmshorner Revier wurden 

die Jugendlichen an die Erziehungsberechtigten 

übergeben. 

Auch der Heranwachsende 

konnte die Dienststelle 

wieder verlassen. 

Ein Strafverfahren wegen gefährlicher 

Körperverletzung 

ist eingeleitet. Mögliche Zeugen, 

die der Polizei bisher 

noch nicht bekannt sind, werden 

gebeten, sich unter 04121 

8030 zu melden. 

„Wir haben die Problematik 

identifiziert und arbeiten bereits 

an einer Anpassung der 

Beschilderung.“ Dies soll bei 

den Arbeiten für ein Pilotprojekt 

geschehen, bei dem der 

Ochsenweg bis Mitte 2025 zur 

ersten zertifizierten Qualitätsradroute 

Schleswig-Holsteins 

weiterentwickelt werden soll. 

Das Problem der irreführenden 

Schilder sei „wahrscheinlich 

durch Bauarbeiten 

entstanden“. Das Schild mit 

dem Ochsenweg-Symbol, das 

Richtung Bahnhof und Zentrum 

zeigt, verweise „ganz 

leicht auf den falschen Radweg“. 

Der Fehler soll kurzfristig 

behoben werden. 

Unsere Redaktion gibt zu bedenken: 

Wenn das Schild mit 

dem Ochsenweg-Symbol sowie 

den Pfeilen zum Bahnhof 

und zum Elmshorner Zentrum 

in die für Radfahrer auf 

dieser Straßenseite erlaubte 

Fahrtrichtung gedreht werden 

würde, würde es Richtung 

A23 zeigen. Dort liegen aber 

weder der Bahnhof noch das 

Zentrum. 

Kreissprecherin Wohlers betont, 

dass wegweisende Schilder 

ohnehin nicht bindend 

seien. „An der Stelle gilt die 

StVO.“ 

Magrid Kreher 

Die in Leserbriefen geäußerten 

Ansichten müssen nicht mit denen 

der Redaktion übereinstimmen. 

Sinnwahrende Kürzungen 

vorbehalten. 

Dieses Schild an der Ecke Hamburger Straße, Steindamm sorgt für Verwirrung. 

Wer mit dem Fahrrad den Pfeilen Richtung Uetersen und Tornesch 

folgt, fährt auf der richtigen Seite der Hamburger Straße, die nach links zur 

A23 verläuft. Wer aus Richtung A23 auf das Schild zuradelt, bewegt sich 

aber auf der falschen Seite der Hamburger Straße. 

Foto: Frank


KREIS PINNEBERG 

Fortsetzung von Seite 1 

Splitt-Sanierung: Tornesch 

sieht potenzielle Gefahr 

Uetersen (jhf) Die Stadt Uetersen 

sanierte im Juni die Straßen 

Fritz-Lau-Weg, Rudolf- 

Kinau-Weg, Am Eichholz und 

den asphaltierten Teil der 

Straße Am Gehölz im Schnellverfahren. 

Diplom-Ingenieur 

Hans-Joachim Kroll erläutert, 

dass an einem Tag die Risse 

ausgeschnitten und vergossen 

wurden. Regeneinläufe 

wurden abgedeckt. Am nächsten 

Tag rollte ein Zugfahrzeug 

mit einem Tank voller Bitumen- 

Emulsion an, die über Düsen 

auf die Straße aufgesprüht 

wurde. Direkt dahinter folgte 

ein zweiter Wagen, der Splitt 

ausstreute. Was nach zwei 

Wochen nicht von Autos festgefahren 

war, nahm ein Kehrwagen 

wieder auf. 

Die sogenannte Oberflächenbehandlung 

stelle ein anerkanntes 

und gängiges Sanierungsverfahren 

von Asphaltdeckschichten 

dar, erläutert 

auf Anfrage der Holsteiner Allgemeinen 

Anna Winterberg, 

zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit 

der Stadt Uetersen. 

Die Methode wird im Fachjargon 

auch als DKS-Sanierung 

(Dünne Asphaltdeckschichten 

in Kaltbauweise) bezeichnet. 

„Dieses Verfahren hat die 

Stadt bereits seit vielen Jahren 

in den unterschiedlichsten 

Straßen angewendet, um die 

Nutzungsdauer der Straßen 

zu verlängern“, sagt Winterberg. 

So kam die Methode 

vor etwa zwei Jahren in den 

Straßen Baumredder, Pracherdamm, 

Am Steinberg und 

Wischhörn zum Einsatz. 

Welche Straße wann saniert 

wird, steht fest. Die Stadt erstellte 

2020 ein Straßenkataster. 

Die Politik legte daraufhin 

eine Prioritätenliste fest, die 

die Verwaltung abarbeitet. Die 

Stadt wird aber auch weiterhin 

die aufwändige Deckenerneuerung 

einsetzen. In deren 

Zuge werden der Asphalt 

abgefräst, Unebenheiten des 

Untergrunds ausgeglichen 

und darauf eine Trag-, eine 

Binder- sowie eine Asphaltschicht 

aufgebracht. 

Die Stadt Barmstedt setzt das 

Schnellverfahren der Straßensanierung 

zurzeit nicht ein. 

„Grundsätzlich ist die Oberflächenbehandlung 

eine gute 

Technik für die Reparatur von 

leicht geschädigten Asphaltdeckschichten“, 

sagt Sprecher 

Marcel Holz. Der Tornescher 

Bauamtsleiter Sven Reinhold 

berichtet, dass die Methode 

zum Beispiel angewendet 

wird, wenn die Straßenoberfläche 

nicht genügend Reibung 

erzeugt, aber die Verschleißschicht 

noch intakt ist. 

Er hält die Methode aber nicht 

nur für zweckmäßig. „Darüber 

hinaus stellt durch Fahrzeuge 

aufgewirbelter Rollsplitt 

eine potenziele Gefährdung 

für Fußgänger dar, kann den 

Lack von Pkw schädigen und 

ist für Fahrradfahrer während 

der Verfestigungszeit nur erschwert 

zu befahren“, gibt 

Reinhold zu bedenken. 

Große Sanierung 

im Großen Sand 

In der Uetersener Innenstadt 

kündigt sich 

die nächste große Straßensperrung 

an: Die 

Stadt will die Straße 

Großer Sand zwischen 

der Fußgängerzone und 

dem Ostbahnhof erneuern 

– sowohl in offener 

als auch geschlossener 

Bauweise. Mit Sperrungen 

ist zu rechnen. Einen 

Termin gibt es allerdings 

noch nicht. „Die Bohrkerne 

wurden gezogen. 

Die Planung läuft“, sagt 

Diplom-Ingenieur Hans- 

Joachim Kroll aus der 

Tiefbauabteilung des 

Rathauses. 

Veranstalten im Kranhaus einen Kinder - und Jugendkultursommer: Niklas Schulze (von links), Nicole O’Connell, 

Rebecca Koepsel und Henrik Pohlmann. 

Foto: Apollo Kultur e.V. 

Graffiti, Bandworkshop, Theater, 

Skateboard, Kunstschweißen 

Elmshorn (jhf) Vier Workshops 

für Kinder und Jugendliche 

bietet der Verein 

Straßenpirat:innen im Kranhaus, 

Schloßstraße 8, an. Die 

Teilnehmenden treffen sich 

von Dienstag bis Donnerstag, 

13. bis 15. August, jeweils von 

13 bis 17 Uhr. 

Die Zehn- bis 16-Jährigen lernen 

unter Anleitung, Graffiti 

zu erstellen und Skateboard 

zu fahren. In einem Bandworkshop 

probieren sie Instrumente 

wie Schlagzeug, E-Gitarre, 

Piano und E-Bass aus. Sie 

können einen eigenen Song 

schreiben. Beim Kunstschweißen 

fertigen sie Kunstwerke 

aus Altmetall. Die Teilnahme 

ist jeweils kostenlos. Anmeldung 

per E-Mail an elmo@ 

strassenpiratinnen.org. 

Das Theaterstück „Gröni der 

Wal“ wird am Sonnabend, 17. 

August, ab 15 Uhr im Kranhaus 

gezeigt. Es handelt von einem 

107 Jahre alten Grönlandwal, 

der im Meer einen gefährlichen 

Müllteppich entdeckt. 

Anschließend tritt die Band 

„Pauken und Planeten“ auf. 

„Ihre Musik verbindet Lebensfreude 

mit tiefgründigen Themen“, 

so die Ankündigung. 

Das Theaterstück und das 

Konzert richten sich an Besucher 

ab vier Jahren. Eintritt: 

frei. Der Kinder- und Jugendkultursommer 

wird von den 

Vereinen Apollo Kultur und 

Straßenpirat:innen organsiert.


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Möge Euchder Anker der Liebe 

immergenügend Halt geben. 

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Die Holsteiner Allgemeine erscheint wöchentlich in 

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Nordende, Groß Nordende, Heidgraben, Tornesch, 

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Ekholt, Ellerhoop, Barmstedt, Sparrieshoop, Gr. 

Offenseth, Offenau, Voßloch, Bevern, Bullenkuhlen, 

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Dauenhof,Brande,Hörnerkirchen,Bokel, 

im Kreis Steinburg: Glückstadt, Horst, Kiebitzreihe, 

Siethwende, Neuendorf, Moorhusen/Strohdeich, 

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Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Borsfleth, Steinburg, 

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Hohenfelde 

Herausgeber: 

Klaus Merse Verlag GmbH &Co.KG 

25335 Elmshorn, Schulstraße26-28 

Zentrale: Telefon(04121) 26 73-0 

Telefax (04121) 26 73 33 

Vertrieb: Jens Berthge 26 73-11 

AlexandraBechly 26 73-27 

Anzeigenabteilung: 

Thomas Kelting 26 73-24 

Anika König 2673-12 

Christine Schwertfeger 2673-26 

E-Mail: anzeigen@holsteiner-allgemeine.de 

Disposition/Kleinanzeigenannahme: 

AntjeGeisler 26 73-28 

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Redaktion: 

Redaktionsleiter 

Rainer Strandmann (rs) 26 73-18 

Jan-HendrikFrank (jhf) 26 73-17 

Marion Meyer-Lutz(mml) 26 73-41 

EingesandtesManuskript (em) 

E-Mail: redaktion@holsteiner-allgemeine.de 

Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) 

Druck: 

Druckauflage: 

A. Beig DruckereiGmbH&Co.KG 

Damm 9-19, 25421 Pinneberg 

Es gilt derzeit die Anzeigenpreisliste 

Nr.47vom 01.01.2024 

71.500 Ex. 

Kostenlose Verteilungdurch eigenenTrägerstamm 

Artikel, Berichte, Beilagenusw., dienamentlichoder 

durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im 

Impressum stehen, erscheinen außerVerantwortung 

der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte 

Manuskripte, Bilder, Bücher und sonst. Unterlagen 

wirdkeine Gewähr übernommen. 

Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich 

geschützt. Übernahme, auch fotomechanisch, 

nur nachvorheriger Absprache undgegen Gebühr. 

TRAUER 

ANZEIGEN 

MitgroßerBetroffenheiterhielten wirdie traurige Nachricht, dass 

Gerd Piening 

verstorben ist. 

Gerd Pieninggehörte derGemeindevertretung von1974 bis2013an. 

Er warinder Zeit von1990bis 2003 ehrenamtlicherBürgermeister 

derGemeindeSommerland. 

Im Amtsausschussdes ehemaligen AmtesHorst warer 

17 JahreMitgliedund hatsichinsbesondereals 

Vorsitzender im Schul- undBauausschussengagiert. 

MitgroßemEngagementund Sachverstand hatder Verstorbene 

sein Ehrenamt zumWohle derBürgerinnen undBürger 

sowieder gemeindlichenVereine undVerbände, 

insbesondere der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde 

Sommerland unddes AmtesHorst ausgeübt. 

Wirsinddankbar fürsein Engagement undwerden 

Gerd Pieningein ehrendes Andenken bewahren. 

AmtHorst-Herzhorn 

SönkeReimers 

Amtsvorsteher 

FeuerwehrSommerland 

BerndBrammann 

Gemeindewehrführer 

UnserMitgefühl gilt seiner Familie. 

Die CDU Barmstedt trauert um 

Gert-Henning Kloeter 

Er war von 1990-1996 Vorsitzender der 

CDU Barmstedt, langjähriger Kreistagsabgeordneter 

für unsere Region und guter Freund. 

In Dankbarkeit 

Gemeinde Sommerland 

JürgenSchlüter 

Bürgermeister 

Feuerwehr Siethwende 

Sören Mielke 

Wehrführer 

Uwe Runge Hauke Johannsen Ortwin Schmidt 

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Holsteiner Allgemeine 31 2024

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