Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 31 2024
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SEITE 2<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -3.August <strong>2024</strong> -Seite 2<br />
Die Band „Frollein Motte“ spielt am 10. August beim Kultur(T)raum im<br />
Plietschhuus.<br />
Foto: Frollein Motte<br />
„Frollein Motte“ auf<br />
der Open-Air-Bühne<br />
Brokstedt (anz) – Mit der<br />
Band „Frollein Motte“ holt<br />
der Verein MiLe Hamburger<br />
Rock mit Herz und Leidenschaft<br />
nach Brokstedt. Am<br />
Sonnabend, 10. August, tritt<br />
die Band aus Norderstedt<br />
auf der Open-Air-Bühne beim<br />
Kultur(T)raum im Plietschhuus<br />
auf. Beginn ist um20<br />
Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei, Spenden sind<br />
erwünscht (Hutgage). Der<br />
Name ist Programm – das<br />
Frollein ist zwar ein wenig<br />
verrückt und kann nicht aufhören<br />
zu tanzen, aber sie<br />
ist derart positiv fröhlich ansteckend<br />
damit, dass man<br />
letztlich mittanzen oder zumindest<br />
mitwippen muss.<br />
Die Musik soll vor allem gute<br />
Laune in schwierigen Zeiten<br />
verbreiten. Die Vielseitigkeit<br />
der Band zeigt sich, wenn<br />
aus zerbrechlichem Akustik-<br />
Herz-Pop plötzlich pulsierender,<br />
kantiger Hirn-Rock wird.<br />
Auch das ist Frollein Motte:<br />
eine charismatische und unverwechselbare<br />
Stimme trifft<br />
mit ihren eigenwilligen Texten<br />
auf ebensolche Songs.<br />
Mit Rockmusik fing alles<br />
2007 an, damals unter dem<br />
Bandnamen „Beige“.<br />
Die Kreativköpfe Mandi „Das<br />
Frollein“ und „Herr Motte“<br />
haben sich mittlerweile neben<br />
auch wechselnden Musikern<br />
einen überregional<br />
bekannten Status errockt.<br />
Live vereinen sie als<br />
„Frollein Motte“ jetzt genau<br />
das, was schon lange<br />
zusammengehört.<br />
Karten gibt‘s per E-Mail unter<br />
karten@mile-brokstedt.de.<br />
„Kunzwerke“inder GalerieHopp&Shone<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Das<br />
Künstlerische lag Gabriela<br />
Neuhaus schon immer. Gelernt<br />
hat sie Schaufensterdekorateurin<br />
und hat auch zehn<br />
Jahre lang indem Beruf gearbeitet.<br />
Nebenbei hat sie –<br />
mehr oder weniger als Hobby<br />
–aber stets gezeichnet und<br />
gemalt. „Schon als Kind habe<br />
ich viel und gerne gezeichnet.<br />
Schnell habe ich gemerkt: Ich<br />
will Künstlerin werden“, blickt<br />
die heute 61-jährige, die seit<br />
sieben Jahren in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
lebt, zurück.<br />
Mittlerweile widmet sie sich<br />
längst ausschließlich der<br />
Kunst, stellt ihre Werke in<br />
Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />
aus.<br />
Derzeit läuft ihre Ausstellung<br />
„KUNZwerke“ in der Galerie<br />
Hopp & Shone, Maienbeeck<br />
19, in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>.<br />
Gabriela Neuhaus mit den beiden Galeristen Brad Shone (li.) und Manuel<br />
Hopp (re.).<br />
„KUNZwerke“? Ja, „KUNZwerke“!<br />
Denn 1963 kam sie als<br />
Gabriela Kunz in <strong>Bad</strong> Schwartau<br />
zur Welt.<br />
Zu sehen sind wilde, farbenfrohe<br />
Collagen und<br />
abstrakte Farbkompositionen<br />
Noch bis Ende August stellt Gabriela Neuhaus ihre „KUNZwerke“ in der<br />
Galerie aus. Die Werke –wie dieses hier „Ohne Titel“ –sind natürlich auch<br />
zu kaufen.<br />
Fotos: Otto<br />
– frech, frei und mit Emotion<br />
auf den Untergrund gebracht.<br />
Mit sensiblem Blick erschaut<br />
Gabriela Neuhaus die vielen<br />
Schichten und Zwischenräume<br />
des Lebens. Figürliche<br />
Zeichnungen, Landschaften,<br />
Portraitsund Stillleben entstehen<br />
mit und auf verschiedenen<br />
Materialien.<br />
„Inspiriert werde ich vor allem<br />
durch mein privates Umfeld“,<br />
sagt sie. „Als Künstlerin ist<br />
man Sammlerin. Die Bilder<br />
entstehen in meinem Inneren.<br />
Sie müssen raus, aufs Papier.<br />
Das ist wie eine Geburt“, erklärt<br />
die Künstlerin, die sich<br />
das Zeichnen autodidaktisch<br />
angeeignet hat. „Wichtig ist,<br />
dass man am Ball bleibt.“<br />
Bürgervorsteherin Annegret<br />
Mißfeldt ließ es sich nicht nehmen,<br />
Gabriela Neuhaus bei<br />
der Vernissage zu würdigen.<br />
„Die abstrahierende, meist<br />
zeichnerische Arbeitsweise<br />
hat sich zu einer eigenen<br />
Handschrift entwickelt, die<br />
ihre Kunzwerke sobesonders<br />
und einmalig machen. Sie<br />
spielt, experimentiert mit Farben,<br />
Formen und Materialien.<br />
Frei, frech und mitEmotion auf<br />
den Untergrund gebracht!“,<br />
sagte sie.<br />
Ebenso dankte sie Manuel<br />
Hopp und Brad Shone.„Leben<br />
braucht Luft, Wasser, Brot und<br />
Kunst! Ein gelungenes Projekt<br />
der beiden Künstler und Galeristen<br />
Manuel Hopp und Brad<br />
Shone, eigene Arbeiten, aber<br />
auch die von Gastkünstlerinnen<br />
und Gastkünstlern aus<br />
Schleswig-Holstein auszustellen“,<br />
so die Bürgervorsteherin.<br />
„Mixes Pickles“ nennen Hopp<br />
und Shone ihr Projekt, hauptsächlich<br />
Werke von regionalen<br />
Künstlerinnen und Künstlern<br />
auszustellen.<br />
„Wir suchen noch Menschen,<br />
die –genre- und themenunabhängig<br />
– Kunstsammlungen<br />
zuhause haben, umdiese<br />
Werke bei uns auszustellen<br />
und zu verkaufen“, sagen die<br />
beiden Galeristen. Interessenten<br />
können sich gerne über<br />
Telefon 0171 8349925 (Brad<br />
Shone) oder 0171 5203686<br />
(Manuel Hopp) sowie E-Mail<br />
info@galerie-hopp-shone.de<br />
melden. Weitere Infos gibt‘s<br />
unter www.galerie-hopp-shone.de.<br />
Die Ausstellung von Gabriela<br />
Neuhaus läuft noch bis zum<br />
<strong>31</strong>. August.<br />
Die Öffnungszeiten: Donnerstag<br />
bis Freitag von 13 bis 18<br />
Uhr, Sonnabend von 10 bis 13<br />
Uhr.<br />
Jeremias Jankemachtden bestenSchnitt<br />
VonSteinwerder ausgenossder Seniorenclub Lentföhrdendas Landungsbrücken-Panorama.<br />
SeniorenclubLentföhrden<br />
auf Hamburg-Törn<br />
Lentföhrden (anz) –Am25.<br />
Juli unternahm der Seniorenclub<br />
Lentföhrden einen<br />
Ausflug nach Hamburg. 37<br />
Damen und Herren genossen<br />
die Stadtrundfahrt. Die<br />
Sehenswürdigkeiten erläuterte<br />
Clubmitglied Jürgen<br />
Lorenz, der auch viele Anekdoten<br />
aus seiner Heimatstadt<br />
erzählenkonnte. Zuerst<br />
ging es mit einem bequemen<br />
Reisebus zum Alten Elbtunnel.<br />
Mit dem Fahrkorb ging<br />
es zur Tunnelröhre, die die<br />
meisten auch durchquerten.<br />
Von Steinwerder konnte der<br />
Panoramablick auf die Landungsbrücken<br />
genossen<br />
werden. In der Hauptkirche<br />
St. Michaelis, dem „Michel“,<br />
durfte man in der „Admiralitätsbank“<br />
Platz nehmen und<br />
der Orgel lauschen. Mittagessen<br />
gab es im „Old Commercial<br />
Room“. Die Mutigen<br />
(oder Kenner) bestellten<br />
Hamburgs besten Labskaus<br />
und wurden von Chefin Charlene<br />
Rauch mit einer VIP-Urkunde<br />
überrascht. Alternativ<br />
gab es Pannfisch oder Kalbsschnitzel.<br />
Weiter ging esanden Wallanlagen<br />
vorbei über die restaurierte<br />
Lombardsbrücke<br />
nach St. Georg. Ein Blick auf<br />
Foto: Seniorenclub Lentföhrden<br />
das Geburtshaus von Hans<br />
Albers, entlang Deutschlands<br />
erstem Einkaufszentrum,<br />
der „Hamburger Meile“,<br />
führte die Fahrt zum Ohlsdorfer<br />
Friedhof. Europas größter<br />
Parkfriedhof beeindruckte<br />
nicht nur mit seinem Grün.<br />
Staunend genossen Bosko,<br />
der Busfahrer, und die Teilnehmer<br />
die rund einstündige<br />
Fahrt mit dem Bus durch die<br />
Alleen entlang unterschiedlichster<br />
Grabfelder und<br />
Mausoleen. Bei einem Spaziergang<br />
konnte man diese<br />
Eindrücke vertiefen.<br />
Den Abschluss bildete der<br />
Besuch des Barmbeker<br />
Schachcafés am Rübenkamp.<br />
Bei saftigem Apfelkuchen<br />
tauschten sich alle<br />
über das bisher Erlebte aus.<br />
Auf der Rückfahrt nach Lentföhrden<br />
wurde schon der<br />
Wunsch nach einer Fortsetzung<br />
der Hamburg-Besuche<br />
geäußert.<br />
Die nächste Ausfahrt des<br />
Seniorenclubs Lentföhrden<br />
ist am Donnerstag, 26. September,<br />
zum Kohlbuffet nach<br />
Ahrenshöft und Rendsburg.<br />
Anmeldungen nimmt die<br />
Vorsitzende Wilma Schöning<br />
unter 04192 889395 gern<br />
entgegen.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) –Meist<br />
sind es ja Frauen, die sich<br />
für das Friseurhandwerk entscheiden.<br />
Dafür, dass esauch<br />
Männer gibt, die sich dafür<br />
begeistern können,ist Jeremias<br />
Janke das beste Beispiel.<br />
Seine dreijährige Lehre hat<br />
der 24-jährige Hitzhusener<br />
bei „Berg &Rudowski“ in<strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> gemacht. Nun hat<br />
er seine Prüfung bestanden –<br />
und zwar mit einer 1vor dem<br />
Komma als Bester der Innung<br />
Mittelholstein.<br />
Jeremias Janke hat seinen<br />
Traumberuf gefunden. „Ich<br />
habe eine Lehre zum Feinmechaniker<br />
angefangen, im Seniorenheim<br />
gejobbt und habe<br />
den Berufsfreiwilligendienst<br />
mit Jugendlichen beim JugendverbandNeumünster<br />
gemacht.<br />
Das Beste aller Berufe<br />
finde ich beim Frisuerberuf<br />
vereinigt: Hier kann ichfiligran<br />
arbeiten, habe viel Kontakt<br />
mit Menschen und kann Kreativität<br />
leben“, sagt er. Dass<br />
er ein kreativer Kopf ist, hat er<br />
auch bei der Gesellenprüfung<br />
an drei Modellen bewiesen.<br />
Sitzungen<br />
Bimöhlen<br />
Finanzausschuss: Do., 15.<br />
August, 19.30 Uhr, Feuerwehr-<br />
und Bürgerhaus.<br />
Fuhlendorf<br />
Gemeindevertretung: Di.,<br />
6. August, 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />
„Ole School“.<br />
Haushaltsauflösung,<br />
Boden- und Kellerräumung:<br />
Wir nehmen alles mit! Schnell,günstig.<br />
Tel. 0172 -40255 72<br />
Jeremias Janke (re.) hat, ganz zur Freude seines Ausbilders Denis Rudowski,<br />
die Gesellenprüfung im Friseurhandwerk als Innungsbester abgeschlossen.<br />
Bei den zwei Damen standen<br />
Haare färben, Styling, Make<br />
up und Highlight-Strähnen auf<br />
dem Programm, beim Herren-<br />
Modell Haare schneiden und<br />
Styling. Und bei der theoretischen<br />
Prüfung waren neben<br />
dem Fachwissen auch die<br />
Themen Betriebswirtschaftslehre<br />
und Mathe angesagt.<br />
Aber auch darin ist Jeremias<br />
Janke, der den Mittleren<br />
Nähmaschinen-Center<br />
-Reparaturen aller Fabrikate -<br />
An-und Verkauf • Haushalts- und Industrienähmaschinenn<br />
Bahnhofstr.15a • Kaltenkirchen<br />
www.naehmaschinencenter-kaki.de • Tel. 04191/3308<br />
über50Jahre<br />
Foto: Otto<br />
Schulabschluss (MSA) und<br />
das Berufsbildungszentrum<br />
(BBZ) Norderstedt besucht<br />
hat, fit. Aufdie Frage,oberbei<br />
der Prüfung denn aufgeregt<br />
gewesen sei, antwortet er: „In<br />
Maßen. Meine Mitprüflinge<br />
waren deutlich aufgeregter<br />
als ich. Das hat mich beruhigt.“<br />
Über den tollen Erfolg freut<br />
sich sein Ausbilder, der Friseurmeister<br />
Denis Rudowski,<br />
Ferienkino in derBücherei<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) –Inder<br />
Stadtbücherei <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
wird während der Ferien<br />
jeden Montag ab11Uhr ein<br />
Kinofilm für Kinder absechs<br />
Jahre gezeigt. Am 5. August<br />
steht „Max und die Wilde 7“<br />
(2021, FSK 6) auf dem Programm.<br />
Es folgen am 12. August<br />
„Das fliegende Klassenzimmer“<br />
(<strong>2024</strong>, FSK 0), am 19.<br />
August „POKÉMON Heroes“<br />
(<strong>2024</strong>, FSK 6) und am 26. August<br />
„Mia and Me -Das Geheimnis<br />
von Centopia (2022,<br />
FSK 0). Der Eintritt ist frei.<br />
natürlich sehr. „Den Auszubildenden<br />
die Basis des Handwerks<br />
beibringen und ihnen<br />
die künstlerische Freiheit lassen“,<br />
ist sein Erfolgsrezept.<br />
Schon vor einigen Jahren hat<br />
das auch bei Maike Ehlers<br />
zum Erfolg geführt. Auch sie<br />
hatte die Prüfung als Innungsbeste<br />
bestanden und ist heute<br />
Friseurmeisterin.<br />
Den Meistertitel strebt Jeremias<br />
Janke nun auch an. Als<br />
Geselle bleibt er dem Betrieb<br />
„Berg &Rudowski“ jedenfalls<br />
erhalten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
KG Roland Werbung Druckerei GmbH &Co.<br />
Mühlenstr. 1a, 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774<br />
Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe<br />
Telefon 04821 6774-0,<br />
Telefax 04821 6774-66<br />
www.ihranzeiger.de<br />
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Itzehoe (verantw.) Bettina Görke (bg)<br />
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