SchneeErleben 24/25 | Sport und Outdoor Schädlich | 63739 Aschaffenburg

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SCHNEE 

ERLEBEN 

DAS MAGAZIN DER SKIEXPERTS 

ECHT ANGESAGT 

Die Winter-Highlights, die 

du nicht verpassen darfst! 

SKIFINDER 

Der perfekte Ski: Finde 

ihn jetzt mit Leichtigkeit! 

SPUREN HINTERLASSEN 

Skitour und Loipe: Bereit für dein 

nächstes Winterabenteuer? 

BEQUEM UND GUT 

Skischuhe und Safety- 

Produkte im Fokus 

LESESTOFF 

Ski-Geschichten zum 

Träumen und Nachdenken 

Sport und Outdoor Schädlich GmbH • Nebensteingasse 1-5 • 63739 Aschaffenburg • www.schaedlich.de

EDITORIAL 

Liebe 

Wintersportfreunde, 

herzlich willkommen zum Winterneuheiten-Magazin 

deiner SKI EXPERTS! 

Das Jahr 2024 hat uns gezeigt, wie viel 

Kraft und Freude in gemeinschaftlichen 

Erlebnissen stecken. Obwohl 

die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 

bei der Heim-Europameisterschaft 

im Viertelfinale ausgeschieden 

ist, hat Deutschland dennoch ein 

kleines Sommermärchen erlebt. 

Diese unerwartete Euphorie hat uns 

daran erinnert, was Begeisterung 

und Gemeinschaft bewirken können. 

Eine farbenfrohe, freundliche und 

lebensfrohe Welle zog durch unser 

Land. Menschen aus 24 europäischen 

Nationen kamen zusammen, um die 

Spiele zu verfolgen, zu feiern und die 

Kultur zu teilen. Völkerverständigung 

fand auf eine Weise statt, die uns allen 

zeigte, wie wichtig es ist, über den 

Tellerrand hinauszuschauen und 

Sorgen erst einmal hintenanzustellen. 

In diesen Momenten fühlten wir uns 

alle verbunden in einer gemeinsamen 

Sache. 

Diese magische Atmosphäre, dieses 

Gefühl der Einheit und des Zusammenhalts, 

möchten wir nun in die Wintersaison 

2024/2025 mitnehmen. 

Skifahren hat das Potenzial, genau 

diese Begeisterung und Verbundenheit 

zu erzeugen. Wenn wir die 

schneebedeckten Pisten hinuntergleiten, 

spüren wir nicht nur die 

Freiheit und die Kraft der Natur, 

sondern auch die Gemeinschaft mit 

anderen Wintersportlern. 

Die verschneiten Berge bieten uns die 

perfekte Kulisse, um die Sorgen des 

Alltags zu vergessen und neue 

Energie zu tanken. Der Austausch in 

den Skihütten, das gemeinsame 

Lachen und die Freude über gelungene 

Abfahrten – all das schafft unvergessliche 

Momente, die uns näher 

zusammenbringen. 

Das beginnt schon bei uns im Geschäft, 

wo wir als Spezialisten und 

kompetente Berater fungieren, für ein 

authentisches Einkaufserlebnis im 

Wintersport. Wir stehen dir gerne mit 

Rat und Tat bei der Skiauswahl zur 

Seite, präsentieren dir die vielfältigen

DIE AKTUELLEN PRODUKT 

HIGHLIGHTS 

ab Seite 4 

SKI 

8 Atomic 

10 Blizzard 

12 SPORT 2000 Skitest 

22 Gipfeltreffen Nordica 

24 Salomon 

INHALT 

ab Seite 32 

SCHUHE 

36 Atomic 

38 K2 

48 Nordica 

50 Salomon 

52 Tecnica 

IMPRESSUM 

STORIES 

14 Der Weisse Rausch 

26 Porträt Oskar Enander 

40 Skitraum Kanada 

46 Gewinnspiel Kanada 

54 Zukunft Skisport 

60 Fotolio Mirja Geh 

66 Heliskiing Kanada 

+ Ski-Alternativen 

Herausgeber 

SPORT 2000 GmbH 

Nord-West-Ring-Straße 11 

D-63533 Mainhausen 

Verantwortlich für den 

Herausgeber 

Marvin Krieter 

Produktion und Redaktion 

DSV Marketing GmbH 

Hubertusstraße 1 

82152 Planegg 

Chefredakteur 

Florian Schmidt 

Neuheiten oder passen deine Skischuhe 

beim Bootfitting individuell 

an, um deine Vorfreude auf den Winter 

nochmals zu steigern. 

Lasst uns diesen Winter nutzen, um 

die Begeisterung, die wir im Sommer 

erlebt haben, in die Berge zu tragen. 

Lasst uns die positive Energie und 

das Gefühl der Einheit auf den Pisten 

erleben und teilen. #skiexperts 

In diesem Sinne wünschen wir eine 

wundervolle Wintersaison voller 

Freude, Verbundenheit und einzigartiger 

Erlebnisse auf und abseits 

der Pisten! 

Art Directorin 

Alexandra El Bidani-Haug 

Schlussredaktion 

Eva Hampl-Cordes 

Internet: 

https://www.sport2000.de/ 

ski-experts 

YouTube: 

www.youtube.com/@ 

sport2000skiexperts 

Deine 

SKI EXPERTS

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TAILLIERUNG 

Wird durch folgende Maße definiert: breiteste Stelle Skifront, 

schmalste Stelle Skimitte, breiteste Stelle Skiende. Für Allmountain- 

und Freeride-Ski ist besonders die Skimitte wichtig. Je 

breiter, desto besser schwimmt der Ski meist im Gelände auf. 

RADIUS 

Wird in Metern angegeben und ergibt sich aus der Skitaillierung. 

Er gibt einen Anhaltswert, ob ein Ski eher für kurze oder 

lange Radien konstruiert wurde. 12 Meter geht in Richtung 

Kurzschwung, 18 Meter stehen eher für längere Turns. 

FLEX 

Er bezeichnet die Biegungssteifigkeit des Skis. Je härter der 

Flex, umso mehr Kraft braucht man zum Steuern, aber dafür 

hält der Ski den Fliehkräften bestens stand. Je geringer der 

Flex, umso mehr Spaß im Powder, weichen Schnee und Sulz. 

TORSIONSSTEIFIGKEIT 

Torsion beschreibt den Verdreh-Widerstand des Skis, speziell im 

Schaufelbereich. Diese Stabilität um die Querachse ist besonders 

auf harter Piste wichtig, wo enorme Kräfte auf den Ski wirken. 

Die 

Faszination 

des 

Skifahrens 

5

SKI 

EIN WINTERMÄRCHEN 

AUF SCHNEE 

Tauche ein in die magische Welt des Skifahrens, wo die Vielfalt 

des Schnees und die atemberaubende Schönheit der Natur 

zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen. Jeder 

Schwung auf den Skiern erzählt eine neue Geschichte, jedes 

Abenteuer im Schnee bleibt für immer in unserem Herzen. 

Skifahren ist weit mehr als nur ein Sport 

– es ist ein tief emotionales Erlebnis, eine 

innige Verbindung zur Natur und ein 

faszinierendes Spiel mit dem Element 

Schnee. Es vereint die leidenschaftliche 

Begeisterung für Geschwindigkeit und 

Technik mit der ruhigen, majestätischen 

Pracht der Bergwelt. Jedes Mal, wenn wir die Ski anschnallen 

und den Berg hinunterfahren, spüren wir die 

Freiheit, die uns der Schnee schenkt. Der Schnee, ein 

wandelbares Naturwunder, bereitet uns immer wieder 

neue Herausforderungen und Freuden, die unser Herz 

höherschlagen lassen. 

DAS SPIEL MIT DEM SCHNEE 

Die Vielfalt der Schneekristalle und ihre ständige Veränderung 

machen das Skifahren zu einem unvergleichlichen 

Erlebnis. Frischer Pulverschnee, der unter den Skiern 

aufstäubt und funkelnd in der Wintersonne glitzert, harte, 

präparierte Pisten, die uns zu Höchstleistungen anspornen, 

oder weicher Frühjahrs-Firn, der uns ein Lächeln ins 

Gesicht zaubert – jeder Schneetyp hat seinen eigenen 

DER 

TRAUMSKI 

FÜR 

DEINEN 

FAHRSTIL 

nur Piste 

WO MÖCHTEST DU 

DEINEN NEUEN SKI 

MEIST FAHREN? 

Piste & 

Gelände 

Wie fährst du 

auf der Piste? 

Wie ist der Piste- 

Gelände- Anteil? 

schnell, zügig 

und sportlich 

vielseitig, 

gemütlich, aber 

auch mal flott 

Piste, Buckelpiste, Skiroute. 

Ich will überall im 

Skigebiet fahren. 

Mich zieht es bei 

jeder Gelegenheit 

ins Gelände. 

Raceski 

Sport- 

Performance 

All-Mountain 

Freeride 

Mache den Typencheck und finde 

heraus, welche Skikategorie 

für dich genau die richtige ist. 

nur Gelände 

Bergauf mit dem 

Lift oder aus 

eigener Kraft? 

Rauf mit dem Lift 

und rein in den 

Powder. 

Selbst den Berg zu 

besteigen, ist für mich 

das echte Skierlebnis. 

Freeride 

Tour 

6

magischen Reiz. Das Spiel mit dem Schnee fordert 

unsere Anpassungsfähigkeit und Geschicklichkeit 

heraus, belohnt uns jedoch mit unvergleichlichen 

Momenten der puren Freude und tiefen Zufriedenheit. 

DIE VERBINDUNG ZUR NATUR 

Skifahren bringt uns in eine einzigartige, direkte Verbindung 

mit der Natur. Die majestätischen Berge ziehen uns 

in ihren Bann, und der Schnee bietet uns die Möglichkeit, 

diese atemberaubende Landschaft auf eine Weise zu 

erleben, die mit nichts anderem vergleichbar ist. Ob bei 

einer rasanten Abfahrt auf der Piste oder einem federleichten 

Powder-Run durch unberührte Winterlandschaften 

– das Erlebnis, die frische, klare Bergluft einzuatmen 

und die Stille der verschneiten Natur zu genießen, ist 

schlichtweg unvergleichlich. Es ist diese tiefe Nähe zur 

Natur, die das Skifahren so besonders macht und uns 

immer wieder aufs Neue fasziniert. 

DIE VIELFALT DER SKIMODELLE 

Die schier endlose Vielfalt an unterschiedlichen Skimodellen 

in den verschiedenen Kategorien kann zunächst 

überwältigend erscheinen, doch sie bietet die einmalige 

Chance, den perfekten Ski für jeden Einzelnen zu finden. 

Von den schmalen, präzisen Race-Modellen, die ideal für 

harte Pisten und hohe Geschwindigkeiten sind, bis zu 

den breiten Freeride-Skiern, die im tiefen Powder für 

maximalen Auftrieb sorgen – jede Kategorie hält 

zahlreiche Modelle mit spezifischen Eigenschaften 

bereit. Auch innerhalb jeder Kategorie gibt es Unterschiede 

in der Taillierung, dem Rocker-Profil und der 

Dämpfungstechnologie, die es ermöglichen, den Ski 

genau auf den individuellen Fahrstil und die bevorzugten 

Bedingungen abzustimmen. Die ständige Innovation 

und Weiterentwicklung in der Skiindustrie sorgen dafür, 

dass für jeden Skifahrer, egal ob Anfänger oder Profi, 

der perfekte Ski dabei ist. Und für Skifahrerinnen gibt 

es in all diesen Kategorien entsprechende Lady-Modelle 

zur Auswahl. 

DEIN PERFEKTER SKI 

Die Wahl des perfekten Skis hängt von deinem persönlichen 

Fahrstil und den bevorzugten Bedingungen ab. Es 

gibt für jeden Fahrstil und jedes Abenteuer den passenden 

Ski. Lass dich von deinem SPORT 2000 Partner 

beraten und finde den Ski, der zu dir und deinen Bedürfnissen 

passt. Dann steht dem Skispaß nichts mehr im 

Wege. Mit dem richtigen Ski wird jeder Tag auf der Piste zu 

einem unvergesslichen Wintermärchen voller Emotionen 

und magischer Momente. 

RACESKI 

Für sportliche Pistenfahrer konzipiert, die radikale 

Carving-Turns, das Spiel mit der Fliehkraft und rasante 

Geschwindigkeiten lieben. Sie bieten Laufruhe und 

einen satten Kantengriff, ideal für harte Pisten . 

SPORT-PERFORMANCE 

Diese sportlichen Allrounder eignen sich sowohl für 

entspannteres Cruisen als auch für flotte Abfahrten 

und bieten eine ausgewogene Mischung aus Stabilität 

und Flexibilität . 

ALL-MOUNTAIN 

Diese Ski sind die SUVs unter den Skimodellen und 

glänzen auf jedem Untergrund. Sie sind etwas breiter 

als reine Pistenski und eignen sich hervorragend für 

wechselnde Schneeverhältnisse und Geländetypen. 

FREERIDE 

Wer sein Glück im Tiefschnee sucht, greift zu breiten 

Freeride-Ski. Sie bieten hervorragenden Auftrieb 

im Powder und sorgen dafür, dass man auch in unberührtem 

Gelände sicher und stabil unterwegs ist . 

TOUR 

Für alle, die auch den Aufstieg lieben, sind Tourenski 

die richtige Wahl. Sie vereinen geringes Gewicht mit 

guter Abfahrtsperformance und sind ideal für ausgedehnte 

Skitouren und unberührte Naturerlebnisse . 

7

SKI 

SKI, DIE 

BEGEISTERN 

Performance und Spaß für jeden auf der Piste 

W 

ie wir uns am Berg bewegen, zeigt, wer wir sind. 

Auf der Piste sind viele unterschiedliche 

Skifahrer anzutreffen. Die jeweiligen Ansprüche 

sowie die Gestaltung eines Skitags kann dabei sehr 

variieren. Während einige den ganzen Tag Skifahren 

wollen, nutzen andere die frühen Morgenstunden, um 

schnelle Schwünge bei perfekten Bedingungen hinunterzuziehen. 

Der eine liebt den anspruchsvollen Performance-Ski, 

der es ihm ermöglicht seine persönlichen 

Grenzen auszuloten. Der andere braucht einen Ski an 

seiner Seite, welcher ihm den ganzen Tag maximalen 

Skispaß gewährt. Mit den bewährten Linien Cloud und 

Redster fasziniert Atomic seit vielen Jahren Skifahrerinnen 

und Skifahrer. Skimodelle, die evolutionär weiterentwickelt, 

und immer wieder mit neuen Technologien 

versehen wurden. 

Ski, die je nach persönlichem Gusto für rasante Carving-Turns, 

genussvolle Abfahrten oder einen abwechslungsreichen 

Tag im Schnee stehen. Produkte, die 

entwickelt wurden, um das Skifahren kontinuierlich 

weiterzuentwickeln und somit heute schon mit dazu 

beitragen, die Zukunft des Skifahrens zu gestalten. 

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1 | ATOMIC REDSTER G9 REVOSHOCK S 

Dank der Revoshock S-Technologie fährt sich der Ski laufruhig und 

beschleunigt aus jedem Schwung heraus. Zweilagiges TI Powered-Laminat 

und Power Woodcore sorgen für hohen Kantengriff. Seine Wurzeln liegen im 

Rennsport und das spürt man bei jedem schnellen, weiten Schwung. 

RACE | 1.159,99 € 

Längen: 167, 172, 177, 182 cm 

Sidecut (177 cm): 110-68-96,5 mm | Radius (177 cm): 18,2 m 

2 | ATOMIC REDSTER X9S REVOSHOCK S 

Ein Ski, der Weltcup-Technologien mit einem Multi Radius Sidecut kombiniert und 

sich an sportliche Pistenskifahrer richtet, die sich Speed und Vielseitigkeit 

zugleich wünschen. Dank Revoshock S fährt sich der Ski zudem agil und 

zuverlässig, sodass auch eisige Pisten am frühen Morgen Spaß machen. 

SPORT PERFORMANCE | 1.259,99 € 

Längen: 167, 175, 183 cm 

Sidecut (175 cm): 114-65,5-99,5 mm | Radius (175 cm): 15,2 m 

3 | ATOMIC REDSTER Q9 REVOSHOCK S 

Der Ski richtet sich an fortgeschrittene Skifahrer, die auf der Piste keine 

Grenzen kennen. Mit 75mm Mittelbreite und Multi Radius Sidecut fährt 

er sich kraftvoll und agil, egal ob auf der frisch präparierten Piste oder in 

wechselnden Radien über Buckel und im zerfahrenen Schnee. 

ALLMOUNTAIN | 1.159,99 € 

Längen: 152, 160, 168, 176 cm 

Sidecut (168 cm): 125,5-75-109,5 mm | Radius (168 cm): 13,5 m 

4 | ATOMIC CLOUD C12 REVOSHOCK C 

Das Revoshock C-System absorbiert Schläge und Vibrationen und sorgt so für 

stabile Performance und Reaktionsfreude beim Kantenwechsel. Mit denselben 

Technologien ausgestattet wie die Redster Rennserie, ist der Ski der perfekte 

Begleiter für sportliche Fahrerinnen. 

LADY SPORT PERFORMANCE | 859,99 € 

Längen: 147, 154, 161, 168 cm 

Sidecut (161 cm): 111,5-70-100 mm | Radius (161 cm): 13,9 m 

1 2 3 4 

DU WILLST MEHR ÜBER DEN SKI ERFAHREN? UNSERE 

SKIEXPERTS HABEN DEN SKI BEREITS GETESTET. 

DAS VIDEO DAZU GIBT ES AUF UNSEREM YOUTUBE-KANAL 

WWW.YOUTUBE.COM/@SPORT2000SKIEXPERTS 

9

SKI 

DIE NEUE 

ALLMOUNTAIN- 

DIMENSION 

Perfekter Mix aus Piste und Gelände. Blizzard definiert 

Allmountain-Ski mit Anomaly und Black Pearl neu. 

I 

nnerhalb der Skiindustrie könnte man die 

Allmountain-Kategorie selbst als Anomalie 

betrachten, da sie versucht Bindeglied 

zwischen On-Piste und Off-Piste zu sein. Mit den 

neuen Anomaly- und Black Pearl-Modellen 

definiert Blizzard diese Kategorie neu mit Ski, die 

neben Selbstvertrauen und Stärke ebenso 

Fahrspaß und Gutmütigkeit ausstrahlen. Und 

dies sowohl auf einer frisch präparierten Piste 

mit Highspeed-Schwünge als auch beim 

Zerpflügen eines Neuschnee-Hangs. Der 

Trueblend Allmountain-Holzkern gewährleistet 

einen perfekt ausbalancierten Flex über die 

gesamte Skilänge. Für Stabilität und Leistung auf 

der Piste sowie für die Vielseitigkeit und Verspieltheit 

eines Freerideskis sorgt die neue 

Fluxform Allmountain-Konstruktion. Diese 

besteht bei den Anomaly-Modellen aus 

4 einzelnen Titanal-Stücken, die auf 3 verschiedenen 

Ebenen platziert sind. Bei den Damen- 

Modellen der Black Pearl-Serie besteht die 

Konstruktion aus drei einzelnen Titanal-Stücken 

auf zwei Ebenen, die für Vertrauen und Stabilität 

bei höherem Tempo sorgen, während der 

spielerische Charakter des Skis erhalten bleibt. 

1 | BLIZZARD ANOMALY 88 

Um den Trueblend Holzkern herum sind vier verschiedene 

Titanal-Sheets auf drei verschiedenen Levels verbaut. 

Dadurch verbessern sich Kantenführung und Kontrolle 

signifikant. Der variable Allmountain-Ski wird einerseits 

stabiler, andererseits lebendiger. 

ALLMOUNTAIN | 750,00 € ohne Bindung 

Längen: 164, 170, 176, 182, 188 cm 

Sidecut (176 cm): 127,5-88-109,5 mm 

Radius (176 cm): 16 m 

2 | BLIZZARD BLACK PEARL 88 

Das durchdachte Innenleben mit Trueblend Woodcore steht 

dem stylischen Aussehen in nichts nach. Die verschiedenen 

Flexzonen unter, hinter und vor der Bindung sowie im 

Tip- und Tailbereich garantieren optimalen Kantengriff, 

Stabilität und eine einfache Schwungeinleitung. 

LADY ALLMOUNTAIN | 700,00 € ohne Bindung 

Längen: 146, 152, 158, 164, 170, 176 cm 

Sidecut (164 cm): 126,5-88-108,5 mm 


1 2 

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1 | BLIZZARD FIREBIRD WRC 

Stabilität, Kontrolle und Präzision entstehen bei dem Ski für Liebhaber sportlicher, langer Turns 

durch die Trueblend Race Woodcore-Konstruktion: Der Holzkern ermöglicht eine genaue 

Abstimmung des Flex, indem Hölzer mit unterschiedlicher Dichte längs verleimt sind. 

RACE | 1.150,00 € 

Längen: 170, 175, 180, 185 cm 

Sidecut (180 cm): 115,5-68-98,5 mm 

Radius (180 cm): 18,5 m 

2 | BLIZZARD FIREBIRD RS TI 

Sowohl Kurzschwung-Liebhaber als auch sportlich ambitionierte Skifahrer, die mittellange 

Radien bevorzugen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Dynamik, Spritzigkeit und Stabilität 

wurde bei dem Ski eine doppelte Titanal-Konstruktion mit dem Trueblend Woodcore kombiniert. 

SPORT PERFORMANCE | 950,00 € 

Längen: 154, 160, 166, 172, 178 cm 

Sidecut (172 cm): 121,5-70-104 mm 

Radius (172 cm): 14,5 m 

3 | BLIZZARD PHOENIX R13 TI 

Frauen-spezifische Elemente, wie die etwas weiter vorne montierte Bindung, die extra leichte 

Konstruktion und der kleinteilig aufgebaute Trueblend-Holzkern, gewähren eine optimale 

Abstimmung auf die Bedürfnisse sportlich ambitionierter Pistenskifahrerinnen. 


Längen: 144, 150, 156, 162, 168 cm 

Sidecut (162 cm): 119-72-101 mm 


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SKITEST 

WELCHER SKI 

BRINGT DICH ZUM 

STRAHLEN? 

Vom spritzigen Slalomcarver bis zum vielseitigen 

Allmountain-Modell – die Bandbreite an Skimodellen 

ist groß. Wir haben elf Modelle intensiv gefahren 

und die Eindrücke in Skitest-Videos festgehalten. 

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Experts Skitest 

FILM AB 

Abrufbar 

sind die 

Videos 

unter: 

www.youtube.com/@ 

sport2000skiexperts 

Bei der Vielzahl an 

unterschiedlichen 

Skimodellen berät 

dich dein SPORT 2000 

Partner gerne, 

welches Modell für 

dich das passende ist. 

P 

itztaler Gletscher, Ende April 

2024. Fein nebeneinander 

aufgereiht liegen die elf Testmodelle 

von sieben verschiedenen 

Herstellern im Schnee. Sie warten 

darauf, von den erfahrenen Testern 

Katharina und Bastian angeschnallt 

und bei winterlichen Bedingungen 

eingehend getestet zu werden. 

Los geht es mit der ersten Testfahrt. 

Kurze knackige Slalom-Turns, rasante 

Temposchwünge, genussvolle Kurven 

oder einen kurzen Ausflug ins Gelände 

mit frischem Neuschnee – je nachdem, 

was dem jeweiligen Ski entspricht. Nach 

jeder Fahrt wird das Grinsen in den 

Gesichtern der Tester gefühlt breiter. 

Vor und während der Fahrt werden sie 

von Kameras und Drohnen begleitet, 

die die Tester und ihre Ski in voller 

Aktion einfangen. Sobald sich die 

beiden einen Eindruck verschafft und 

die Charakteristik des jeweiligen Skis 

verinnerlicht haben, gilt es, die während 

der Abfahrten gesammelten Eindrücke 

in eine Einschätzung und Bewertung 

einfließen zu lassen – und diese in die 

bereitstehende Kamera zu sprechen. 

13

STORIES 

AUTOR: ANDREAS HASLAUER 

Wir sind 

Gladiatoren 

Es ist das härteste Skirennen der Welt: 

„Der Weiße Rausch“ in St. Anton am Arlberg. 

Mit mehr als 120 Sachen stürzen sich Profis und 

Pistenschrecks über Sulz, Buckel und Matsch. 

Was das bedeutet? Das ist in etwa so, als würden 

Sie im Auto mit 100 Sachen frontal gegen eine 

Bordsteinkante fahren. Der Reifen, die Felgen, 

alles ist dann futsch, meint Ski-Weltmeister Aksel 

Lund Svindal. Mein Ziel war es das Monster am 

Arlberg zu bezwingen und in einem Stück unten 

anzukommen. Das habe ich geschafft – auch 

wenn mir zwei Wochen nach dem Rennen noch 

die Lunge brannte. Der Erfahrungsbericht eines 

echten Möchtegern-Skirennfahrers 

14

15

STORIES 

Mal gewann. In Kitzbühel, so der Technik-Trainer des 

österreichischen Skiverbands, könne man in einer 

Gleitpassage mal durchschnaufen, sich ein bisschen 

ausruhen. Beim „Rausch“ hingegen donnert man 

minutenlang volle Pulle über ein endloses Meer aus 

Buckeln, Schneematsch und Wasserpfützen. 

So muss sich ein Schweinchen fühlen, wenn es zur 

Schlachtbank geführt wird“, denke ich, als wir 

Rennfahrer drei Stunden vor dem Rennen in der 

Valluga-Bahn stehen – eingepfercht in der vollbesetzen 

Gondel. Echte Skiprofis aus dem Weltcup mit Oberschenkeln 

wie Kärtner Kartoffelbauern, waghalsige Adrenalin-Junkies 

und damische Testosteron-Bolzen. Egal, ob 

Profi oder Pistenschreck, wir alle haben nur ein Ziel: Wir 

wollen das Monster bezwingen, den „Der Weiße Rausch“ 

in St. Anton, das härteste Jedermann-Skirennen der Welt. 

Ich bin wie immer viel zu früh dran. Es ist noch nicht einmal 

14 Uhr, Start ist erst um 17 Uhr. Was mache ich bloß jetzt? 

Ich kann mich ja schlecht drei Stunden lang warm 

machen. Also gehe ins Restaurant. Dort sitzt schon 

Jochen Riexinger, der schon mal das Brutalo-Race am 

Arlberg gewann und der Extremsportler Florian Holzinger. 

Holzinger ist ein Mann, der unter der Woche beim Staatlichen 

Bauamt Traunstein schuftet und am Wochenende 

bei 35-Kilometer-Wettläufen mitmacht. Gegen Pferde 

– und sie dann in Grund und Boden rennt. Das nenne ich 

mal eine Benchmark. Warum mache ich das? 

Beiden Skirennfahrern steht die Angst ins Gesicht 

geschrieben. Vor allem riecht man sie im Restaurant, das 

heute zur Umkleidekabine umfunktioniert wurde. Es stinkt 

wie im Puma-Käfig des Münchener Tierparks „Hellabrunn“, 

eine Mischung aus Panik, Schweiß und ganz viel 

Testosteron. „Wenn Du dich traust hier runterzufahren“, 

sagt Peter Mall, Erfinder des „Weißen Rausches“, dann 

musst Du schon eine „richtige Wildsau sein“. 

Alle Wildschweine wissen: Gleich werden alle Muskeln und 

Lungen brennen. Warum ist das Rennen aber so anstrengend? 

Eine Antwort darauf hat Ex-Skiprofi Paul Schwarzacher. 

„Der ,Rausch‘ ist das härteste Skirennen der Welt. 

Härter als Bormio, härter als Lauberhorn und härter als die 

Streif in Kitzbühel“, sagt der Mann, der den „Rausch“ neun 

Das Besondere: Bei diesem Rennen gibt es keine blauen 

und roten Tore, um die man fahren muss, keine plattgewalzte 

Piste. Denn Mall, der Organisator, lässt uns erst um 

17 Uhr von der Leine. Dann, wenn tausende Skifahrer den 

Schnee tagsüber zu riesigen Haufen zusammengeschoben 

haben. „Es gibt in der Saison fast keinen Zeitpunkt, an 

dem die Piste in einem noch miserableren Zustand ist“, 

sagt Mall, der ausgerechnet Chef des Wellness-Centers 

„WellCom“ ist. Und grinst. Grinst über die Matsch-Buckel 

und knöcheltiefen Eiswasserpfützen. Natürlich könne 

jeder Teilnehmer die Strecke vorab besichtigen, erklärt 

Mall. Allerdings sei die Wahrscheinlichkeit, dass die Piste 

dann im gleichen Zustand sei, gleich null. 

So hoch ist auch die Chance unfallfrei zu starten. Denn 

das, was das Rennen wirklich besonders macht, ist der 

Massenstart. Knapp 200 Bekloppte werden gleich in 

einem Halbkreis formiert sein, um nach dem Startschuss 

auf ein Nadelöhr mit mehr als 100 Sachen zuzurasen. Es 

ist wie in der Natur: Nur die Harten kommen durch. Die 

Regeln sind überschaubar: Wer als erster nach den neun 

Kilometern unten ankommt, hat gewonnen. Ganz nach 

dem Motto: vertikal ins Tal. Wer den „Rausch“ gewinnt, so 

ÖSV-Profi Max Franz, ist so etwas wie Weltmeister der 

Hobby-Racer. 

Und deswegen schreite ich zusammen mit den 

Rausch-Siegern Riexinger und Holzinger zum Start. Ihre 

über zwei Meter langen Abfahrtsskier – besser gesagt 

Eisenstangen – haben die beiden längst positioniert. So 

wie deutsche Mallorca-Urlauber ihre Handtücher. Und wie 

jedes Jahr appelliert Rausch-Macher Mall an die Teilnehmer 

stets mit „Hirn zu fahren“, wohlwissend, dass diejenigen, 

die um den Sieg mitfahren, ihre Amygdala, auch 

Mandelkern genannt, ohnehin am Start lassen werden. 

Die Amygdala im Hirn soll den Menschen eigentlich vor 

Gefahren warnen. Die Natur hat vor Millionen Jahren aber 

noch nicht gewusst, dass Wellness-Mann Mall mal 555 

Fahrerinnen und Fahrer mit mehr als 120 km/h über 

Buckel, Sulz und Matsch runterschicken will. 

16

„Wenn Du dich traust hier runterzufahren, 

dann musst Du schon eine richtige Wildsau sein!“ 

17

STORIES 

„Noch zwei Minuten bis zum Start“, brüllt Mall ins Mikrofon. 

Unten im Tal sitzen Martin Ebster, der Tourismus-Direktor 

von St. Anton, der auch eine Samstagabend-Show im ORF 

moderieren könnte, und Guido Heuber, die Eurosport-Legende, 

auf dem Moderations-Sofa. Mehr als 100.000 

Zuschauer verfolgen den Livestream. Insgesamt stehen 

und fliegen an der Strecke 16 Kameras und Drohnen. „Im 

Weltcup sind es nicht viel mehr“, so Ebster. Welchen 

Stellenwert das Rennen in der Alpenrepublik hat, konnten 

die Zuschauer nach dem Rennen sehen. Der ORF strahlte 

eine Sondersendung aus. 

„Oben am Start ist es so leise“, sagt Ebster in ruhiger 

Stimmlage, „als würde man eine ‚Stecknadel in den 

Schnee‘ fallen hören“. In der Tat herrscht Totenstille. Wir 

stehen Schulter an Schulter und warten auf den Startschuss. 

Einer der ganz Gescheiten ist Jochen Riexinger 

von der Schwäbischen Alb. Während alle noch konzentriert 

nach unten schauen, guckt Riexinger, das Cleverle, 

auf die 75 Kilo schwere und 100 Meter entfernte Kanone. 

Riexinger sieht Rauch aus der Kanone aufsteigen, katapultiert 

sich dann selbst wie eine Kugel heraus. Erst wenige 

hundertstel Sekunden später donnert die Kanone. Ich bin 

verwundert. Und wie! Normalerweise erfolgt der erste 

Crash bereits nach wenigen Sekunden, normalerweise 

fliegen dann schon die ersten Fahrer kreuz und quer 

durch die Luft. Wie durch ein Wunder passiert dieses Jahr 

nichts. Martin, der Tourismus-Chef, ist erleichtert: „Für 

mich ist es das Größte, wenn jeder gesund runterkommt“. 

Auch die erste Rechtskurve geht dieses Mal unfallfrei über 

die Bühne. 2017 krachte Andre, ein Finanzexperte aus 

Hameln, über einen Skifahrer. Danach wurde er selbst von 

einem anderen Starter überfahren. Insgesamt stehen 150 

Helfer an der Strecke – Mitarbeiter der Bergbahnen, 

Skischulen bis hin zum Roten Kreuz und der Bergrettung. 

Zeit, um mir Gedanken zu machen, was passieren könnte, 

habe ich nicht. Ich erreiche das Valfagehrjoch. Es ist der 

erste von zwei Anstiegen. Ich rede mir ein, dass es nur 

150 Meter sind. Mein Kopf glaubt mir, meine Muskeln nicht. 

Sofort schießt mir Milchsäure in Arme und Beine. Es ist wie 

immer: die Beine werden kraftloser, die Arme schwerer. Es 

ist mir bis heute ein Rätsel, wie einige es schaffen diesen 

verdammten Schmerzensberg in Langlauf-Manier 

hochzuskaten. „Das Rennen wird genau hier entschieden“, 

erklärt Ski-Moderator Heuber. Wer hier hochskate, so 

der Eurosport-Mann, sei nicht nur ein „absolutes Viech“, er 

werde auch um den Sieg mitfahren. Viele sind es nicht. Ich 

stapfe wie eine alte Oma den Berg in Zeitlupe hoch. Ich 

ahne, was gleichkommen wird. Meine Lunge fängt an zu 

brennen, Blut breitet sich in meinem Mund aus. „Dort oben 

hat man einen Puls von 180 bis 210“, sagt Heuber im 

Livestream. 

Oben angekommen schnalle ich meine Rennskier an. 

Meine Oberschenkel sind jetzt schon blau, mir wird 

schwarz vor Augen. Das Problem: das Rennen geht jetzt 

erst los. Völlig plemplem donnere ich die schwarze Piste 

hinunter. Nach wenigen Metern merke ich, dass mir das 

alles viel zu schnell wird, weil ich mir kurz vor dem Rennen 

18

STORIES 

noch Rennwachs auf meinen Belag machen ließ. Super 

Idee. Während ich meine Eisenstangen quer stelle, 

wiederhole ich im Kopf immer die goldene Regel: „Kein 

Schwung vor der Ulmer Hütte!“ Die liegt aber noch 1,5 

Kilometer entfernt! Mein Nervensystem ist in Alarmbereitschaft, 

pumpt Adrenalin und Endorphine wie wild durch 

meinen Körper. Das muss wie bei einem Autounfall sein 

– nur eben zehn Minuten am Stück. 

Dann geht’s Richtung Kandahar, normalerweise ist das 

eine schwarze Abfahrt, die es in sich hat. Heute aber, 

nachdem tausende von Hobby-Fahrern schon über sie 

hergefallen sind, hat sie sich in ein Buckelmeer verwandelt. 

Ich bin fix und alle, fahre wie ein Trottel um die Buckel 

herum. Andere wie Jack Gower haben nicht so die Hosen 

voll. Der Weltcup-Fahrer fährt Schuss über alles was sich 

ihm in den Weg stellt drüber. „So etwas habe ich in 

meinem ganzen Leben noch nicht gesehen“, krakeelt 

Heuber ins Mikro. 

Normale Skifahrer können sich nicht vorstellen, was es 

heißt, im Vollspeed über eine schwarze Buckelpiste mit 

„mehr als 100 Sachen“ (Gower) zu donnern. Einer, der es 

kann, ist der norwegische Weltmeister Aksel Lund Svindal: 

„Das ist in etwa so, als würde man im Auto mit 100 Sachen 

frontal gegen eine Bordsteinkante fahren. Der Reifen, die 

Felgen, alles ist dann einfach kaputt.“ Autsch. Er weiß: Der 

einzige Schwachpunkt, den es auf der Abfahrt gibt, ist sein 

Körper. Die Eispiste wird niemals nachgeben – der Körper 

schon. 

Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, ist, dass Dieter 

„Didi“ Bischof noch Jake Gower abfing, der kurz vor dem 

Ziel stürzte. „Ich bin mir zwar der Gefahren bewusst, 

verspüre dabei aber selbst keine Angst“, sagt der Vorarlberger, 

der am Renntag seinen 125. Skitag in der laufenden 

Saison absolvierte. Bischof schnallt seine Eisenstangen 

ab, dann ist das Ende des Höllenritts in Sicht. Er muss 

nur noch über die drei riesigen Schneehaufen, die der 

Veranstalter für uns „aufgebaut“ hat, auf allen vieren 

drüber klettern. Dabei kann er sich selbst kaum noch auf 

den Beinen halten, so platt ist er. Die drei Schnee-Berge 

sind am Anfang noch fünf Meter hoch, dazwischen 20 

Meter Abstand. Auf der letzten – wirklich letzten Rille – 

schleppt er sich ins Ziel, immer mit einem Blick nach 

hinten. Denn dort kommt Holzinger, der Mann, der gegen 

das Pferd gewonnen hat, immer näher. Doch Bischof 

schafft es, gewinnt das Ding! 

„Eigentlich fahre ich nur an den Tagen nicht Ski, wenn ich 

mit dem Helikopter im Einsatz bin“, sagt der Mann, der sich 

bei Instagram (wegen seines Sternzeichens) „Berg-Löwe“ 

nennt. „Leider habe ich nur keine Zeit mehr meinen 

Beruf auszuüben“, sagt der gelernte Zimmermann. Denn: 

Wenn er nicht Menschen rettet oder anderen Skilehrern 

das Skifahren beibringt, ist er am Berg. Bergführer ist er, 

was sonst? 

Für Karrierepläne habe ich keine Zeit. Im Ziel sieht es aus 

wie auf einem Schlachtfeld. Die einen liegen rücklings im 

Schnee, andere rappeln sich mühsam auf. Die, die schon 

Minuten vor mir ins Ziel gekommen sind, haben ein Bier in 

der Hand. „Wenn man dieses Biest gemeistert hat, dann 

fühlt man sich wie ein Gladiator“, sagte Svindal, der 

Olympiasieger, über das legendäre Hahnenkamm-Rennen 

in Kitzbühel. So fühlen wir uns auch: wie 555 kleine 

Gladiatoren. 

Ich rase an der Après-Ski-Hütte „Mooserwirt“ vorbei. 

Meine Oberschenkel – oder was davon noch übrig ist – 

brennen wie Feuer. Meine Brille ist voller Schneematsch, 

ich ringe nach Luft. Endspurt! Am Zielhang stehen 

tausende Zuschauer, sie feuern jeden an. Das tut gut. Und 

weil ich weiß, dass das Rennen im Internet übertragen 

wird und so viele Menschen zusehen, bekomme ich einen 

neuen Motivationsschub. 

20

#WEKNOWSNOW 

HOME OF 

EXPERTS

GIPFELTREFFEN 

Nordica Double Core 

DER HOLZKERN – 

DAS HERZSTÜCK 

EINES SKIS 

Holz bleibt nach wie vor das zentrale Element eines 

erstklassigen Skis. Dank Double Core hebt Nordica 

die Bedeutung des Holzkerns auf eine neue Ebene. 

Experts Gipfeltreffen x Nordica 

FILM AB 

www.youtube.com/@sport2000skiexperts 

22

O 

bwohl das genaue Alter der ältesten gefundenen Ski 

wissenschaftlich nicht gesichert ist, steht fest, dass sie aus 

einem einzigen Holzstück gefertigt wurden. Mit der Weiterentwicklung 

der Skikonstruktion kamen zwar verschiedene 

Materialien hinzu, aber Holz ist und bleibt das Herzstück eines 

hochwertigen Skis. Moderne Skikerne bestehen aus mehreren 

laminierten Holzschichten, die in einem bestimmten Muster 

angeordnet und mit Epoxidharz verbunden werden, um eine 

robuste Struktur zu gewährleisten. Im Rahmen der Neugestaltung 

der Nordica-Damenski in der Saison 2022/2023 hat das Entwicklungsteam 

den Holzkern in zwei Schichten aufgeteilt und dazwischen 

einen elastischen Pulse Core eingebettet. „Diese Bauweise 

reduziert nicht nur Vibrationen effektiv“, erklärt Florian Seer, 

Produktmanager bei Nordica, „sondern sorgt auch für eine sanftere 

und zugleich kraftvollere Fahrweise und vermittelt ein sichereres 

Fahrgefühl.“ 

Beeindruckt von den Fahreigenschaften und dem positiven 

Feedback entschied sich Nordica, die Double Core-Holzkern-Technologie 

auszuweiten. Je nach Einsatzzweck und Skikategorie gibt 

es dabei die optimale Kombination von Materialien für den Double 

Core. Die beiden Holzlaminate werden zusammen mit dem Pulse 

Core-Elastomer entweder allein oder mit einer oder zwei zusätzlichen 

Titanal-Lagen verwendet. 

Bei den Dobermann-Modellen sorgt die „Energy 2 TI DC“-Technologie 

für echte Rennperformance. Die mehrschichtige Konstruktion 

integriert einen Pulse-Elastomerkern zwischen zwei übereinanderliegenden 

Holzschichten, die wiederum von zwei Titanal-Lagen 

umgeben sind. Diese Struktur reduziert Vibrationen effektiv, bietet 

unvergleichliche Präzision und eine direkte Rückmeldung an den 

Fahrer. „Sie ermöglicht eine progressivere und aggressivere 

Fahrweise“, sagt Florian Seer, „sei es auf anspruchsvollsten 

Rennstrecken weltweit oder auf der persönlichen Lieblingspiste.“ 

Die sportlichste Double-Core-Konstruktion ist sowohl mit dem 

typischen Riesenslalom-Sidecut des Dobermann GSR 2Ti DC als 

auch mit dem Slalom-Sidecut des Dobermann SLR 2Ti DC erhältlich. 

Der Dobermann Multigara DC vereint die besten Eigenschaften der 

Slalom- und Riesenslalom-Rennsport-Modelle. Trotz seiner 

traditionellen Wurzeln strahlt dieser Ski Selbstvertrauen aus und 

kombiniert Vielseitigkeit mit außergewöhnlicher Leistung. Wie alle 

Modelle mit Double Core-Technologie lässt auch dieser Ski die 

Herzen der Skifans höherschlagen. 

23

SKI 

KREISLAUF- 

WIRTSCHAFT 

IM SKIDESIGN 

Mit den Addikt und Addikt Pro 

Modellen vereint Salomon 

Rennsport-Technologien und 

nachhaltige Materialien für 

unvergleichliche Carving-Erlebnisse. 

D 

er Addikt und die Addikt Pro Modelle für sportliche Pistenskifahrer 

nutzen Salomon-Technologien aus dem Rennsport, um 

mehr Skifahrern das Gefühl des perfekten Carving-Schwungs 

zu geben. Und das ist noch nicht alles. Der Ski verwendet darüber 

hinaus recycelte Materialien in seinen Seitenwangen, die in verschiedenen 

Farben erhältlich sind, je nachdem, welche Materialien zum 

Zeitpunkt der Produktion verfügbar sind. 

Die Seitenwangen werden aus recyceltem Material hergestellt, was 

einen großen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft darstellt. Anstatt 

neue, ölbasierte Kunststoffe zu verwenden, werden die Materialreste 

aus dem Produktionsprozess der Skiseitenteile wiederverwendet. So 

werden 40 bis 50 Prozent des Materials, das beim Fräsen der 

Skiwangen anfällt, gesammelt, neu verschmolzen und zu den 

einzigartigen, mehrfarbigen Seitenwangen der Addikt-, und nun auch 

S/Max-Modelle verarbeitet. Das bedeutet weniger Abfall und eine 

sinnvolle Nutzung von Ressourcen, die sonst verschwendet würden. 

24

1 | SALOMON S/MAX 12 

Dieses reaktionsfreudige Modell ist spezialisiert auf schnelle, präzise 

Schwünge und makellos gecarvte Kurven. Der verbesserte Edge 

Amplifier erhöht die Energieübertragung auf die Kanten, was zu 

beispiellosem Kantengrip und höherem Flex unter der Bindung führt. 


Längen: 160, 165, 170, 175, 180 cm 

Sidecut (170 cm): 121-72-106 mm 


2 | SALOMON S/MAX N°10 

Der Ski vereint Leichtigkeit und Leistung in einem schlichten Modell 

mit fortschrittlichen Eigenschaften. Die technischen Merkmale 

umfassen die neue Dualcore2-Technologie mit TI-Platte, Eschenholzkern 

und triaxialen Fasern für hohe Energieübertragung, sowie 

leichte, doch langlebige Materialien. 


Längen: 145, 150, 155, 160, 165 cm 

Sidecut (160 cm): 120-72-105 mm 


3 | SALOMON ADDIKT PRO 

Skifahrer, die nach jeder Möglichkeit, den Berg hinunterzucarven 

süchtig sind, werden von dem Ski begeistert sein. Dank innovativer 

Motion Tail-Technologie und schmaler Taille ist dieser Ski reaktiv, 

fehlerverzeihend und vermittelt viel Fahrspaß in allen Radien. 


Längen: 149, 156, 163, 170, 177 cm 

Sidecut (170 cm): 120-66-104 mm 


4 | SALOMON S/RACE GS 10 

Dank der innovativen Blade-Technologie vermittelt der 

Racecarver auch in langen Schwüngen mehr Stabilität beim 

Gleiten und mehr Lebhaftigkeit bei der Kurvenein- und -ausfahrt. 

Perfekt für Skifahrer, die stets auf der Suche nach dem Thrill 

eines perfekten Laufs sind. 

RACE | 800,00 € 

Längen: 170, 175, 180 cm 

Sidecut (175 cm): 115-68-97 mm 


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25

STORIES 

AUTOR: ANDREAS HASLAUER 

Oscar für 

Oskar 

Es gibt keinen Fotografen, dessen Bilder weltweit häufiger auf Titelseiten 

von Skimagazinen zu sehen waren, als die von Oskar Enander. Der Schwede 

kann, was nur wenigen gegeben ist: Fotografieren und Skifahren auf absolut 

höchstem Niveau. Statt Action kombiniert der Künstler, der in Engelberg den 

„schönsten Arbeitsplatz der Welt“ hat, Licht und Linien zu einem perfekten 

Bild. Was er dort oben im Freeride-Mekka immer so ganz genau macht, weiß 

er oft selbst nicht. Oskar, der Komponist, ist seit jeher farbenblind. 

26

Es gibt Menschen, denen sind die Berge und das 

Skifahren in die Wiege gelegt worden. Oskar Enander 

gehört nicht dazu. Erst mit 14 Jahren rutschte der kleine 

Oskar auf den ausrangierten Brettern seiner Cousins im 

schwedischen Sälen herum. Das Gebiet ist in etwa so 

steil wie in Engelberg der Übungshang für Kleinkinder. 

Das Gefühl für den Tiefschnee bekam der Göteborger 

erst während seines Ingenieur-Studiums. Von einem auf 

den anderen Tag war ihm nach dem Uni-Abschluss klar, 

dass er alles machen möchte, nur nicht jeden Morgen in 

eine Firma marschieren. Er wollte ein „Ski-Bum“ sein, 

also eine Art Vagabund, wenn auch nicht lange. 

Vielleicht nur so ein, zwei Jahre. Das war sein Plan. „Den 

ganzen Tag durch den Schnee zu shredden, abends 

Vollgas Party zu machen – das finden wir Schweden als 

Lebenseinstellung gar nicht so schlecht“, sagt Enander 

lachend. Heute sitzt Oskar mit mir in der „Ski-Lodge“ in 

Engelberg. Der Wahl-Schweizer ist – und da gibt es 

keine zweite Meinung – der erfolgreichste, angesehenste 

und begnadetste Ski-Fotograf auf diesem 

Planeten. 

Das „Who is Who“ der Sportartikelszene steht bei 

Enander für seine Fotos Schlange. Dazu gehören 

Textil-Konzerne wie „Gore-Tex“, Brillen-Firmen wie 

„Oakley“, Outdoor-Riesen wie „The North Face“, „Peak 

Performance“ und „Patagonia“ – aber auch Ski-Brands 

wie „DPS“und „Blizzard“ sowie Brausefirmen (Red Bull) 

und Luxus-Häuser (Moncler). Mehr noch: Für „Philips“ 

schoss er die Kampagne „Fange den Traum“ mit 

einzigartigen fluoreszierenden Ski-Aufnahmen, im „Art 

Mode“-Modus zeigt der Global Player „Samsung“ Oskars 

Kunstwerke auf seinen TV-Bildschirmen der Serie „The 

Frame“. 

„Mit Superlativen bin ich vorsichtig“, sagt Rüdiger 

Schrader vom Verband der Deutschen Gesellschaft für 

Photographie. „Aber die Bilder von Oskar überziehen 

mich mit Gänsehaut“, sagt Schrader, der an Journalisten-Schulen 

dem Nachwuchs erklärt, was ein gutes Bild 

ausmacht. 

So folge Enander seinem unnachahmlichen Gespür für 

die Ästhetik der Natur bis in die entlegensten Winkel der 

Berge. Und dabei befolgt er nur das simpelste Gesetz 

der Fotografie: Licht und Linien zum Bild zu komponieren. 

Das tut er – Achtung Superlativ! – laut Schrader, 

dem einstigen „Director of Photography“ des „FOCUS“, 

27

STORIES 

28

in unerreichter Qualität. Und Roman Lachner ergänzt: 

„Ich glaube, es gibt keinen Fotografen, dessen Bilder 

weltweit häufiger auf Titelseiten von Skimagazinen zu 

sehen waren als die von Oskar Enander“, sagt der 

Chefredakteur von „Prime Skiing“. 

Wie kam es aber dazu? Eine grandiose Skisaison sollte 

es werden. Also kaufte sich Oskar, damals 24 Jahre alt, 

im Sommer 2002 mit Freunden einen alten VW-Bus 

und fuhr los. Von Göteborg nach Engelberg. Enander 

verliebte sich sofort in die 5.000-Seelen-Gemeinde, 

lernte wenig später die hübsche Schweizerin Sandra 

kennen und beschloss, Engelberg zu seiner Basis zu 

machen, von der aus er mit seinen Kumpels die Alpen 

erforschte. Italien, Österreich, die Schweiz – sie reisten 

alles ab. Immer auf der Suche nach den besten 

Freeride-Gebieten. Und immer mit der gleichen 

Erkenntnis: An Engelberg kommt nichts ran. „Engelberg 

ist einzigartig,“ sagt Enander. Also blieb er. 

Nun hat er ein Haus gekauft. Mitten im Alpendorf auf 

1.015 Meter Höhe – eingeschlossen zwischen dem 

Gebirgsmassiv des 3.238 Meter hohen Titlis im Süden 

und einer Bergkette im Norden. „Wir, damit meine ich 

meine Frau Silije sowie Emilia und Filippa fühlen uns 

hier pudelwohl, könnten uns keinen schöneren Ort auf 

der Welt vorstellen“, so Oskar. 

Heute steht Oskar auf, frühstückt mit seiner Familie und 

schnappt sich dann sein Rad, um zur Talstation zu 

fahren. Wenige Minuten später steht er in einer der 

atemberaubendsten Ski-Destinationen mit den 

spektakulären Offpist-Abfahrten. „Das, was für die 

Wellenreiter Hawaii ist, das ist für uns Freerider 

Engelberg“, sagt Oskar. Ohnehin sind die Medien vom 

einzigartigen Spielplatz begeistert. Das „Snowmagazine“ 

fabuliert von einem „Skifahren im Schweizer 

Himmel“ und „Skigebiete-Test“, das ist so etwas wie 

„Stiftung Warentest“, schwärmt über „einzigartige 

Freeride-Routen, unberührte Natur, imposante 

Berg-Gipfel“. Und selbst der chronisch nüchterne 

„Spiegel“ lässt sich für das „Mekka der Freerider“ 

begeistern. 

Seine ersten Ski-Fotos machte Oskar mit dem Bruder 

seiner damaligen Freundin Sandra: Roman Marti. Gute 

Fotos, aber nichts, wovon man leben konnte. Im darauffolgenden 

Winter traf er zufällig Gösta Fries, einen 

schwedischen Profi-Fotografen. Enander erinnert sich: 

„Ich stand im Februar 2003 mit meinem Foto-Rucksack 

an der Talstation. Genau in dem Moment stieg Gösta in 

den Lift und fragte, ob ich nicht mitkommen möchte. 

Natürlich wollte ich. Ich hielt mich tagelang im Hintergrund 

auf und knipste mit.“ 

Am letzten Shooting-Tag sitzen Gösta und Enander in 

einer kleinen Grotte, die über ihnen mit Eiszapfen 

übersät ist. Sie wissen, dass gleich Kalle Eriksson über 

die Grotte springen wird. Nur wo genau, das wissen sie 

nicht. Oskar hat das Glück, dass der Skifahrer genau 

über ihn drüber fliegt. Eine bessere Perspektive gibt es 

nicht. Das Foto schickt er ans „Powder Magazine“. Acht 

Monate später steht Oskar Enander in Aspen auf einer 

Bühne: Sein Eiszapfen-Shot wurde zum „Photo of the 

Year“ gekürt. 

Während er in Alaska die meisten Fotos aus dem 

Helikopter schießt, entstehen in Engelberg fast alle 

Bilder vom Boden aus. Und das hat einen entscheidenden 

Vorteil: Er ist selbst im Schnee. Seiner Frau Silje, 

einer Norwegerin, mit der er zwei Kinder hat, erklärt 

Oskar das am Morgen immer so: „Schatz, ich muss jetzt 

gleich los, schließlich muss ich mich noch ein bisschen 

einfahren.“ Wenn die Foto-Sessions erst um elf Uhr 

beginnen, hat er noch gut zwei Stunden, um selbst ein 

paar schnelle Turns zu ziehen. So schafft er es ziemlich 

perfekt, Hobby und Beruf zu vereinen. Mit Erfolg. Das 

liegt an seiner Bildsprache. „Das Spiel mit Sonne und 

Schatten ist schon ein gewisses Alleinstellungsmerkmal 

von mir“, sagt er und erklärt: „Ich schaue mir die 

Geografie, die Sonne, die Berge, die Lichtverhältnisse 

an – dann versuche ich alles wie ein Dirigent miteinander 

zu verbinden. Wenn mir das gelingt, sind, wie im 

Orchester, alle glücklich.“ 

Journalist Lachner beschreibt diesen Stil so: Nicht die 

Action des Athleten stehe im Vordergrund, sondern die 

Ästhetik des Augenblicks. Lachners Lieblingsbild 

stammt von einem Nordhang. „Ich schwöre: Da gab es 

nicht einen Sonnenstrahl. Er hat so lange gewartet, bis 

der Gegenhang für ganz kurze Zeit Licht reflektierte“, 

sagt Lachner. „Das ist mehr als Fotografie. Das ist 

Kunst.“ Für Lachner ist es daher kein Wunder, dass der 

Exil-Schwede ein Magazin-Cover nach dem anderen 

29

STORIES 

produziert. Enander sammelt nicht nur Cover, er 

gewinnt auch noch viele Preise. Das „Powder Magazine“ 

wählte seine Bilder mehrmals zum „Foto des 

Jahres“, das Internationale Freeride Film Festival „iF3“ 

kürte ihn zum „European Photographer of the Year“. 

Die meisten seiner Bilder macht Enander in Engelberg. 

Fast jeden Tag fährt er alleine oder mit einem Spitzen-Freerider 

hoch und schaut, was geht. Und an 

überragenden Skifahrern mangelt es in dem Freeride-Dorf 

nicht: Johan Jonsson verbringt jede Saison zig 

Wochen in Engelberg, ebenso Lokal-Matador Piers 

Solomon und Henrik Windstedt, der 2008 die Freeride 

World Tour gewann. Mit ihnen arbeitet er am liebsten 

zusammen. „Sie sehen unisono alle das Bild, das ich 

machen will, genauso vor Augen wie ich. Sie wissen 

wann sie losfahren müssen, sie wissen auf den 

Zentimeter genau wann der Schnee so stauben soll, 

damit am Ende alle glücklich sind“, erklärt er. 

Und wenn Oskar mal nicht zu Hause fotografiert, dann 

zieht es ihn nach Haines, Alaska. Haines ist bekannt für 

Schnee und steile, spektakuläre Lines. Japan findet 

Enander hingegen gar nicht so gut wie viele andere 

Fotografen. „Der Schnee ist zwar wirklich der Knaller, 

das Gelände ist aber bei Weitem nicht so sensationell 

und steil wie in Alaska.“ Am liebsten ist er zu Hause, bei 

seiner Frau und den beiden Töchtern Filippa und 

Emilia. Dort findet er in den Powder-Monaten zwischen 

11 und 15 Uhr das perfekte Sonne-Schatten-Schauspiel 

vor. Eigentlich dann, wenn kein Fotograf auf dieser 

Welt seiner Arbeit nachgehen würde, weil das Licht viel 

zu flach ist. Enander kennt jedoch keinen Ort wo es 

über mehrere Monate so tolles Licht hat wie in Engelberg. 

Und deswegen hat er fast immer seinen 

Foto-Rucksack mit drei Objektiven sowie seine 

komplette Sicherheitsausrüstung – also Schaufel, 

Sonde und Lawinensuchgerät – mit dabei. 

Die Industrie liebt Enanders Meisterwerke. Die größte 

Aufmerksamkeit erzielte er mit der Philips-Kampagne. 

Überall auf der Welt sahen die Menschen seine 

Skifahrer, die mit 4.000-Watt-Leuchten behängt, nachts 

im Tiefschnee durch die Bäume flitzten. Enander sagt: 

„Die schwierigsten Aufnahmen meines Lebens.“ 

Knapp 5.000 Kilo Gewicht musste die Crew jeden 

Abend auf den Berg schleppen, jede Nacht zwölf 

Stunden shooten. Das Problem: Die Skifahrer Eric 

Hjorleifson, Daron Rahlves & Co. strahlten, funkelten 

und blitzten wie Christbäume. Und er wusste oft gar 

nicht, auf welchen Punkt er seine Kamera scharf stellen 

sollte. Alles hat geleuchtet. Am Ende waren dennoch 

alle glücklich über die bunten Bilder. Auch Enander. 

Dabei wusste er selbst gar nicht so genau, was auf den 

Bildern eigentlich zu sehen war. Denn Enander ist 

farbenblind. 

Schon als fünfjähriger Knirps hatte er beim Malen 

ständig die Farben verwechselt. Seiner Mutter war klar: 

Der kleine Oskar kann einige Farben gar nicht erkennen. 

Ist das nicht ein Problem beim Fotografieren? 

Ganz und gar nicht, antwortet Enander. Er könne ja 

erkennen, dass es irgendeine Farbe sei, er wisse nur 

nicht, welche. Doch im Winter sei das alles kein 

Problem. Dann würden mit dem Sonne-Schatten-Spiel 

ohnehin nur die Farben weiß und blau dominieren 

– also weißer Schnee und blauer Schatten. Zu den 

Fahrern sagt er: „Leute, zieht bitte ein kräftiges Gelb 

oder ein sattes Rot an.“ Der Kontrast sieht auf den 

Bildern immer besser aus – auch wenn er nicht genau 

weiß, wie. Beeinflusst die Farbenblindheit seinen Stil? 

Auf diese Frage hat er keine Antwort. „Ich war ja zuerst 

farbenblind, habe erst dann angefangen zu fotografieren.“ 

Für ihn sei das ja alles normal. 

Normal sind seine Bilder nicht. Würde es in Hollywood 

einen „Oscar“ den „Academy Award“ für Ski-Fotografen 

geben, Oskar Enander würde ihn gewinnen, sagt 

Schrader, der 25 Jahre in der Jury des „Sportfoto des 

Jahres“ war. Oskar selbst ist ein bescheidener Mensch. 

Auf die Frage, ob er schon mal das perfekte Bild 

gemacht hätte, sagt er: „Ich habe schon ein paar ganz 

gute gemacht, das perfekte war noch nicht dabei. Mit 

denen, die ich aber schon gemacht habe, kann ich 

ganz gut leben.“ 

Foto-Juror Schrader widerspricht Enanders Understatement: 

„Seine Farbenblindheit ist es wohl, die ihm zu 

dieser unnachahmlichen grafischen Strenge seiner 

Fotografie verhilft. Und zu sagenhaften Fotos, die von 

der Schönheit des Skifahrens erzählen.“ Ganz nach 

dem Spiegel-Motto: Sagen, was ist. Was war aber selbst 

der wichtigste Punkt in seinem Leben? „Die beste 

Entscheidung war, nicht als Ingenieur zu arbeiten.“ 

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31

32

Die 

richtigen 

Skischuhe 

33

SCHUHE 

DER SCHLÜSSEL ZUM 

SKIVERGNÜGEN 

Skischuhe sind weit mehr als nur ein Teil der Skiausrüstung – sie sind das Herz und die 

Seele eines jeden Skitages. Sie sind das Fundament, auf dem all die Freude, das Adrenalin 

und die Freiheit auf der Piste aufgebaut sind. Denn nur, wenn der Schuh perfekt sitzt, kann 

der Skifahrer sein volles Potenzial ausschöpfen und den Skispaß in vollen Zügen genießen. 

Mit den richtigen Skischuhen wird jeder Schwung zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

EIN BLICK AUF DIE INNOVATIONEN 

In den letzten Jahren haben sich Skischuhe revolutionär 

weiterentwickelt. Früher standen Skifahrer oft vor der 

schwierigen Wahl: Komfort oder Performance? Heute 

jedoch bieten moderne Skischuhe beides – hohen 

Komfort und exzellente Performance. Dank innovativer 

Materialien und bahnbrechender Technologien fühlen sich 

Skischuhe heute an wie eine zweite Haut, die den Fuß sanft 

umhüllt und zugleich jede Bewegung präzise überträgt. 

Die Innovationen machen es möglich, dass jeder Moment 

auf der Piste von Leichtigkeit und Freude geprägt ist. 

PASSFORM UND KOMFORT 

Die Passform eines Skischuhs ist von entscheidender 

Bedeutung. Nur ein perfekt sitzender Schuh ermöglicht 

eine optimale Kraftübertragung auf die Ski und bietet 

dabei den nötigen Komfort, der für lange Tage auf der 

Piste unerlässlich ist. Heutige Modelle bieten eine 

beeindruckende Vielfalt an Leistenbreiten, Volumina und 

Flexwerten, die individuell angepasst werden können. 

Durch maßgeschneiderte Einlegesohlen und moderne 

Bootfitting-Techniken wird der Tragekomfort weiter 

gesteigert. Jeder Fuß ist einzigartig, und die richtige 

Anpassung des Innenschuhs und gegebenenfalls auch 

der Schale garantiert, dass der Schuh wie angegossen 

sitzt. So wird jeder Skitag zu einem genussvollen Erlebnis 

ohne Druckstellen oder Schmerzen. 

STABILITÄT UND KONTROLLE 

Skischuhe sind das unersetzliche Bindeglied zwischen 

dem Skifahrer und seinen Skiern. Sie sorgen für die 

nötige Stabilität und Kontrolle, die für präzises Skifahren 

unerlässlich sind. Eine exzellente Stabilität ermöglicht es 

dem Skifahrer, die Kräfte, die beim Skifahren wirken, 

optimal zu kontrollieren und effizient zu fahren. Nicht nur 

die Schale und der Innenschuh spielen hierbei eine Rolle, 

sondern auch die Sohlen der Skischuhe, die regelmäßig 

auf Abnutzung geprüft werden sollten. Mit der richtigen 

Stabilität fühlt sich jeder Schwung sicher und kontrolliert 

an, wodurch das Vertrauen in die eigene Skifähigkeit 

wächst und das Skivergnügen gesteigert wird. 

SICHERHEIT 

Ein gutsitzender Skischuh trägt erheblich zur Sicherheit 

auf der Piste bei. Er minimiert das Risiko von Verletzungen 

durch Verstauchungen oder Verdrehungen des Fußes 

und sorgt dafür, dass die Bindung im Falle eines Sturzes 

zuverlässig auslöst. Daher ist es von größter Wichtigkeit, 

die Skischuhe regelmäßig auf Schäden zu überprüfen 

und die Bindung professionell einstellen zu lassen. Denn 

so können Skifahrer ihre Grenzen ausloten und das volle 

Potenzial ihres Könnens ausschöpfen, ohne sich Sorgen 

um Verletzungen machen zu müssen. 

PERFORMANCE 

Moderne Skischuhe sind darauf ausgelegt, die Performance 

des Skifahrers zu maximieren. Sie bieten spezielle 

Eigenschaften, die auf die individuellen Bedürfnisse und 

Vorlieben des Skifahrers abgestimmt sind. Dazu gehören 

sportliche Performance, Komfort, ein Ski/Walk-Mechanismus 

und vieles mehr. Diese Eigenschaften sorgen dafür, 

dass der Skifahrer jederzeit die bestmögliche Kontrolle 

und Agilität auf der Piste hat. Mit den richtigen Skischuhen 

wird jeder Schwung kraftvoll und elegant, jede Abfahrt zu 

einem Triumph der Technik und des eigenen Könnens. 

Mit der richtigen Auswahl und Anpassung von Skischuhen 

steht einem unvergesslichen Skitag nichts mehr im 

Wege. Nutze die Expertise und das Bootfitting-Angebot 

deines SPORT 2000 Partners, um deinen Skischuh perfekt 

an deine Bedürfnisse anzupassen. Denn eines ist sicher: 

Ein passender Skischuh ist der Schlüssel zu maximalem 

Fahrspaß und unvergesslichen Skimomenten. Lass dich 

von der Magie des perfekten Skischuhs verzaubern und 

erlebe die nächsten Abfahrten in einer neuen Dimension 

der Freude und Freiheit. 

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SCHUHE 

BESTENS 

BEDIENT 

Bei Skischuhen ist die perfekte 

Passform essenziell, 

unabhängig von der Fußform. 

Fit, Komfort und Performance 

stehen bei Atomic daher im Fokus. 

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HAWX PRIME 105 S 

BOA W GW 

Ein vielseitiger Alpinskischuh für Fahrerinnen, 

die im ganzen Skigebiet unterwegs sind. 

Dank BOA Fit System umschließt der untere Teil 

der Schale den Fuß optimal, was für eine präzise 

Passform sorgt. Sein Mimic Gold-Innenschuh 

kann per Mimic-Thermoanpassung individuell 

abgestimmt werden. 

LADY ALLMOUNTAIN | 599,99 € 

Größen: 22-27.5 | Flex: 105 | 

Leisten: 100 mm 

ATOMIC 

HAWX MAGNA 130 S GW 

Ambitionierte Skifahrer mit breiten Füßen treffen 

mit dem Schuh die richtige Wahl. Dank Power 

Ankle Lock legt er sich anatomisch um den 

Knöchel, hält die Ferse zuverlässig in Position 

und bietet damit top Support. Per Memory Fit 

können Schale und Manschette individuell 

abgestimmt werden. 

ALLMOUNTAIN | 599,99 € 

Größen: 24-32.5 | Flex: 130 | 


ATOMIC 

HAWX PRIME 100 GW 

Der Schuh für All-Mountain-Skifahrer bietet 

genau die richtige Mischung aus Support und 

Tragekomfort. Sein 3D Bronze-Innenschuh hat 

einen gepolsterten, anatomisch vorgeformten 

Fersen- und Knöchelbereich und damit eine 

bequeme Passform. Per Memory Fit lassen sich 

Schale, Manschette und Innenschuh in nur 

wenigen Minuten individuell abstimmen. 

ALLMOUNTAIN | 429,99 

Größen: 25-31.5 | Flex: 100 


SCHNEEGESTÖBER 

ATOMIC 

HAWX PRIME 130 S BOA GW 

Der Schuh mit hartem 130er-Flex wurde für Skifahrer 

entwickelt, die sich herausragende Performance und 

dauerhaften Komfort in einem wünschen. Mit dem bidirektional 

verstellbaren BOA Fit-System umschließt die Schale den Fuß 

optimal und bietet eine präzise, sichere Passform. 

ALLMOUNTAIN | 699,99 € 



BOOTS THAT FIT 

Kein Mensch – und kein Fuß – 

gleicht dem anderen. Wir schätzen 

Individualität und Atomic hat 

deshalb in jahrelanger Entwicklungsarbeit 

eine Skischuhserie für 

unterschiedlichste Fußformen 

geschaffen. Bei den Hawx-Modellen 

bestimmen Breite und Volumen den 

perfekten Fit. Weil jeder Fuß besonders 

ist. Zu dem mittelbreiten 

Premierenmodell Hawx Prime mit 

100 Millimeter Leisten gesellten 

sich nach und nach der breitere 

Hawx Magna (102mm) und der 

schmale Hawx Ultra (98mm). Getreu 

dem Atomic-Leitmotiv „boots that 

fit“ lassen sich die Schalen und 

Innenschuhe der Hawx-Modelle 

im Fachhandel bei Bedarf noch 

individuell anpassen. 

37

SCHUHE 

Große 

Auswahl 

K2 erweitert die BFC-Serie, um die innovative 

BOA Fit-Technologie, die für besseren 

Komfort und verbesserte Performance sorgt. 

N 

ach der Einführung der ersten Skischuh-Modelle mit BOA Fit-System in den Linien 

Mindbender, Recon und Anthem, kombiniert K2 nun auch Modelle der BFC-Serie mit der 

High-Performance-Technologie des BOA Fit-Systems. Dank des BOA H+i1 und einer 

neuen, speziell entwickelten Schale gelingt es dadurch, eine noch breitere Palette von Fußformen 

durch bessere Passform anzusprechen. BFC steht für Built For Comfort – also Schuhmodelle, 

die alleine schon aufgrund ihrer breiteren Leisten eher komfortorientierte Skifahrinnen und 

Skifahrer adressieren. Die Skischuhe bieten einen einfachen Einstieg, ohne dass man mit den 

Händen nachhelfen muss, einen CushFit-Innenschuh und die Zehenbox wurde erhöht, damit 

die empfindlichen Zehen mehr Platz haben und warm bleiben. In Kombination mit dem innovativen 

BOA Fit-System gelingt es nun, nicht nur den Komfort der Schuhe, sondern damit verbunden 

auch die Performance während des Skifahrens nochmals zu verbessern. Ein Gehmodus 

sorgt auch beim Weg zum Lift oder beim Après-Ski für angenehmen Komfort. 

K2 BFC 120 BOA 

Der Schuh mit BOA Fit-System bietet die perfekte Kombination aus 

Komfort und kompromissloser Abfahrtsleistung und ist ideal für 

erfahrene Skifahrer, die etwas mehr Platz in ihren Skischuhen brauchen, 

ohne dabei Kompromisse bei Halt und Ansprechverhalten einzugehen. 


Größen: 25.5-30.5 | Flex: 120 


K2 BFC 95 BOA W 

Schlüpfe in den brandneuen Damen-Schuh und erlebe, was komfortorientierte 

Leistung ausmacht. Mit einem breiteren Leisten, kombiniert 

mit sportlichem Flex sowie dem neuen Cushfit-Innenschuh sind diese 

Schuhe die ideale Kombination aus Komfort und Kontrolle. 




38

K2 RECON 120 BOA 

Der Schuh bietet dank BOA Fit-System und dem MultiFit-Leisten das 

nötige Feedback, um selbst mit den aggressivsten Turns Schritt zu halten. 

Perfekt für Skifahrer, die sich mehr Vielseitigkeit abseits der Piste und ein 

fehlerverzeihendes Verhalten im Gelände und im Powder wünschen. 




39

STORIES 

Atemberaubende Gebirge, unendliche Wälder und 

gigantische Schneemengen – Kanada ist das 

Sehnsuchtsziel von Skifahrern und Snowboardern. 

Vor allem British Columbia (BC) und Alberta ziehen 

Wintersportler magisch an. 

Die Pazifikküste mit den Coast Mountains ist atemberaubend, 

der Pulverschnee in den Rocky Mountains legendär. 

Skigebiete wie Whistler-Blackcomb, Banff-Sunshine und 

Lake Louise sind weltberühmt, viele andere heiß gehandelte 

Geheimtipps. Oft menschenleere Pisten und unendlich 

viele sichere Freeride-Optionen machen Kanadas Skigebiete 

unvergleichlich. Außerhalb der Resorts erobert man die 

weiße Wildnis beim Catskiing und Heliskiing, das vor mehr 

als 50 Jahren in Kanada erfunden wurde. Bis heute ist BC 

der Heliski-Hotspot der Welt. 

Kanada ist ein Traum für Skifahrer und Snowboarder, aber 

nicht nur für die. Das Ahorn-Land lockt Winterfans mit 

Nordlichtern, Hundeschlitten-Touren, tausende Kilometer 

langen Snowmobil-Routen und vielem mehr. Und die perfekt 

mit KLM-Flügen angebundenen Metropolen wie Vancouver, 

Calgary, Edmonton, Montreal und Toronto sind auch im 

Winter faszinierend. 

40

Winter 

wunder 

land 

Kanada 

AUTORIN: BRIGITA KRIEGER 

41

STORIES 

Weltklasse 

Ski Resorts 

Top-Resorts, Geheimtipps und versteckte Juwelen 

– Kanada ist gespickt mit traumhaften Skigebieten. 

42

S 

eien wir ehrlich. Skifahren und Snowboarden in 

Kanada birgt eine große Gefahr – es macht süchtig! 

Wer einmal im Ahornland war, will immer wieder hin. 

Zu verlockend sind die oft fast menschenleeren Skigebiete. 

Breite Genusspisten, atemberaubende Steilhänge, 

traumhafte Waldabfahrten und häufig meterhoher 

Pulverschnee machen Kanada zu einem Traumziel für 

Wintersportler. Vor allem die westlichen Provinzen Alberta 

und British Columbia (BC) locken mit grandiosen Ski-Resorts 

in überwältigend schönen Gebirgslandschaften. 

ALBERTAS ROCKIES: BERGE WIE AUS 

DEM BILDERBUCH 

Nirgendwo sind die Rocky Mountains beeindruckender 

als in Alberta. Bizarre Gipfel thronen in den Nationalparks 

von Banff und Jasper über schier unendlichen, meist tief 

verschneiten Wäldern und weiten Tälern mit Seen und 

Flüssen. Banff und Jasper mit seinem Skigebiet Marmot 

Basin sind die charmanten Zentren und Ausgangspunkte 

für Skiurlauber. 

SKIBIG3 VEREINT WELTKLASSE-RESORTS 

Banff lockt gleich mit drei Top-Skigebieten, die dank 

SkiBig3 alle mit einem Skipass befahrbar sind. Banffs 

Hausberg Mt. Norquay liegt gleich am Ortstrand. Die 

Locals lieben das kleinste Gebiet im Banff-Trio, das 

man nicht unterschätzen sollte. Banff Sunshine ist 

rund 20 und Lake Louise rund 40 Minuten von Banff 

entfernt. Alle Resorts sind bequem mit Skibussen erreichbar. 

In Sunshine kann man – einzigartig in Kanada – auch 

mitten im Skigebiet auf mehr als 2.100 Metern Höhe 

übernachten. Auch Lake Louise bietet legendäre Hotels 

am See und im Ort. 

ALBERTAS SKIGEBIETE-GEHEIMTIPPS 

Neben seinen berühmten Resorts bietet Alberta auch 

Geheimtipps wie Castle Mountain und Nakiska, wo bei den 

Olympischen Spielen von 1988 in Calgary Alpin-Rennen 

stattfanden. Castle lockt nicht nur mit einem großartigen 

Skigebiet, sondern auch mit Catskiing. 

43

STORIES 

SKI-GIGANT BRITISH COLUMBIA 

GEWINNSPIEL 

BC bietet Skifahrern und Snowboardern mehr Skigebiete 

als jede andere Provinz in Kanada. Neben dem unangefochtenen 

Ski-Giganten Whistler gibt es viele weitere 

Top-Resorts. Das große Skigebiet von Sun Peaks verzaubert 

mit traumhaften Genussabfahrten und einem 

charmanten Village. Revelstoke lockt mit anspruchsvollen 

Geländeabfahrten, der größten Höhendifferenz Nordamerikas 

(1.713 Meter) und vielen Cat- und Heliski-Lodges. 

Auch Fernie und das Skigebiet Panorama mit Catskiing im 

Skigebiet und Heliskiing im Ort gehört zu den Big Playern. 

Wahre Juwelen sind Kicking Horse, wo die Freeride World 

Tour Station macht, das malerische Silverstar, das 

Familien-Skigebiet Big White sowie die legendären 

Resorts Red Mountain und Whitewater am sogenannten 

Powder Highway im Süden von BC. 

Gewinne hier mit Sport 2000 eine Woche Skiurlaub für zwei in 

Banff Lake Louise. 

POWDER, POWDER, POWDER 

Frau Holle liebt die Ski Resorts in BC und Alberta. Schneemengen 

von weit mehr als zehn Metern pro Saison sind 

keine Seltenheit. Und dank der Kälte und der meist großen 

Entfernung zum Meer rieselt die weiße Pracht fast überall 

pulvertrocken vom Himmel. Viele feiern den Schnee im 

Westen Kanadas deshalb als Champagne Powder. 

SKI WHAT YOU CAN SEE! 

Dieser Powder lässt sich wunderbar fahren – und anders 

als hierzulande darf man in kanadischen Skigebieten 

auch überall fahren. Innerhalb der Skigebietsgrenzen 

werden alle Hänge auf Lawinengefahr hin kontrolliert. Hat 

die Ski Patrol einen Off-Piste-Hang nicht explizit abgesperrt, 

darf man rein. Das ermöglicht sicheres Freeriden 

und fantastisches Tree Skiing durch die lichten Wälder mit 

Liftzugang. 

QUÉBEC & MORE 

Alberta und BC sind die Ski-Hotspots, kleinere Skigebiete 

aber gibt es fast in allen Provinzen zwischen Atlantik und 

Pazifik. Vor allem Québec hat beachtliche Skigebiete. Am 

Mont Tremblant in der Nähe von Montreal werden sogar 

Weltcup-Riesenslalomrennen ausgetragen. 

44

WHISTLER – die unangefochtene Nummer 1 

INFO 

Das größte Skigebiet Nordamerikas ist in jeder Hinsicht gigantisch. Nirgendwo gibt es mehr präparierte 

Pisten, mehr Freeride-Hänge sowie mehr Cat- und Heliskiing-Optionen. Trotz seines Dorf-Charmes 

bietet das Whistler Village mehr Hotels, Ferienwohnungen, Restaurants und Bars als viele Großstädte 

in Kanada. Und nirgendwo werden Urlaubern neben dem Skifahren so viele Outdoor-Aktivitäten und 

Kultur- und Event-Highlights geboten wie in British Columbias Top-Resort. 

Damit spielt der nur eineinhalb Autostunden nördlich von Vancouver in den Coast Mountains gelegene 

Wintersportort in Kanada in einer eigenen Liga. Weltbekannt wurde das Resort als alpines und nordisches 

Zentrum der Olympischen Winterspiele von Vancouver 2010. 

Viele Unterkünfte befinden sich in Ski-In/Ski-Out-Lage 

am Fuße der beiden Skiberge Whistler Mountain und 

Blackcomb. Beide sind auf Höhe der Mittelstationen 

mit der Peak 2 Peak-Gondel verbunden, die über die 

Rekorddistanz von mehr als 3.000 Metern frei über 

das Tal hinwegschwebt. Mit rund 33 Quadratkilometern 

bietet Whistler-Blackcomb mehr befahrbare 

Fläche als jedes andere Skigebiet auf dem Kontinent. 

Ein weiterer Trumpf: oft mehr als zehn Meter Schnee 

pro Saison! 

Mehr über alle Skigebiete in Kanada im Winterwunderland 

Kanada Special auf www.ski-kanada.net. 

45

GEWINNSPIEL 

Skitraumreisen 

ins Winterwunderland 

Kanada gewinnen 

Kanada ist ein Winterwunderland und der 

Westen mit den Provinzen Alberta und 

British Columbia das Größte! Majestätische 

Berge, unendliche Wälder und gigantische 

Mengen feinsten Pulverschnees ziehen 

Skifahrer und Snowboarder aus der 

ganzen Welt magisch an. Kanada lockt 

mit erstklassigen Skigebieten, großartigen 

Heliskiing-Lodges und unvergesslichen 

Wintererlebnissen auch abseits von Pisten 

und Tiefschneehängen. 

HOME OF 

EXPERTS 

Mit SPORT 2000 und etwas Glück nach Kanada! 

SPORT 2000 verlost in Kooperation mit SKI KANADA, 

SKI & BERGE – Das DSV Magazin sowie dem Ski- und 

Heliski-Spezialisten TRAVELZONE zwei traumhafte 

Reisen nach Kanada sowie Equipment von HEAD, K2 

und Soggle im Wert von mehr als 25.000 Euro! 

1. Preis: Eine Woche Unlimited Single Group 

Heliskiing für eine Person mit Tyax Lodge & 

Heliskiing in British Columbia 

Tyax ist einer der besten Heliski-Anbieter der Welt! 

Heliskiing bei Tyax mit einem Hubschrauber exklusiv 

für nur eine Gruppe mit maximal zehn Gästen und zwei 

Guides sowie unbegrenzten Höhenmetern ohne Aufpreis 

ist grandios. Und das Blockhaus-Chalet am Tyaughtan 

Lake in der Nähe von Whistler ist ein Traum! 

46

• 7 Übernachtungen 

• Single Group Heliskiing mit nur einer Gruppe 

pro Hubschrauber 

• Unlimitierte Höhenmeter 

• Leih-Powderski und -stöcke oder -Snowboard 

• Leih-Safety-Equipment inklusive Lawinenairbag 

• Gourmet-Frühstück und Dinner plus Lunch- 

Picknick beim Heliskiing 

• Nicht alkoholische Getränke 

• Transfers von Vancouver zur Tyax-Lodge und zurück 

• Flüge mit KLM von ausgewählten deutschen Flughäfen 

via Amsterdam nach Kanada und zurück (Economy) 

• Reisedaten: Heliski-Saison 2025/2026 nach 

Absprache und Verfügbarkeit 

2. Preis: Eine Woche SkiBig3-Skiurlaub für 

zwei im Banff Nationalpak in Alberta 

• 7 Übernachtungen in einem Superior Mountain View 

Room im neuen Hotel Canoe & Suite im Zentrum von Banff 

• Skipässe für 6 Tage von SkiBig3 für Banff Sunshine, 

Mt. Norquay und Lake Louise 

• Leihski und Leihstöcke vom SkiBig3 Adventure Hub 

• Transfers vom Calgary Airport nach Banff und zurück 

mit dem Banff Airporter Shuttle 

• Flüge mit KLM von ausgewählten deutschen Flughäfen 

via Amsterdam nach Kanada und zurück. (Economy) 

• Reisedaten: Winter 2025/2026 nach Absprache und 

Verfügbarkeit. 

3. Preis: Ein HEAD Tourenskiset 

Crux 93 Pro + Almonte 12 PT Bindung 

Dank seiner Vielseitigkeit besticht der Crux 93 Pro als echter All 

Mountain Tourenski. Er vereint leichtes Gewicht und Agilität für 

den Aufstieg mit der für HEAD charakteristischen Abfahrtsperformance. 

Mit seiner 93 mm Mittelbreite hat der Crux einen 

breiten Einsatzbereich und fühlt sich in allen Bedingungen wohl. 

4. Preis: Ein K2 Ski Mindbender 106C 

Der brandneue Mindbender 106C definiert die All-Mountain- 

Performance in einem gewichtsorientierten und spielerischen 

Gesamtkonzept neu. Ohne Abstriche bei der Leistung ist der 

K2 Mindbender106C wendig, dynamisch und unterstützend 

– der ultimative Allrounder. 

5. Preis: Ein Skibrillenschutz von 

SOGGLE – MYSOGGLE individual 

Schütze Deine wertvolle Brille sicher und individuell 

mit Deinem personalisierten Skibrillenschutz. 

So kannst Du teilnehmen: 

Geh einfach auf die Gewinnspielseite im Winterwunderland 

Kanada Special auf SKI KANADA und 

beantworte dort die Gewinnspielfrage. 

Teilnahmeschluss: 15.04.2025. Die Gewinner 

werden per E-Mail benachrichtigt. Ausführliche 

Teilnahmebedingungen auf www.ski-kanada.net. 

TRAVELZONE: Ski- und Heliskireisen 

vom Spezialisten 

Der Ski- und Heliski-Spezialist TRAVELZONE 

ist Dein Partner für Kanada-Skireisen mit internationaler 

Bestpreisgarantie. TRAVELZONE bietet 

Ski- und Snowboardreisen in alle nordamerikanischen 

Skigebiete sowie in die besten Heliski- 

Lodges der Welt in Kanada, Alaska, Island, der 

Türkei und Schweden. 

TRAVELZONE-Gründer Kenny Prevost und sein Team 

waren persönlich in allen relevanten Skigebieten 

Nordamerikas und bei unzähligen Heliski-Anbietern. 

Zusammen kommen sie auf Dutzende Millionen 

Höhenmeter beim Heliskiing. TRAVELZONE berät 

mit enorm viel Know-how und Erfahrung – natürlich 

auch bei Skireisen in den Banff Nationalpark oder 

zum top Heliski-Anbieter Tyax Lodge & Heliskiing. 

www.travel-zone.ch – Telefon: +49 7621 58 58 400 

KLM bringt Dich nach Kanada 

Top-Service und erstklassige Verbindungen: Die 

niederländische Airline bietet pro Woche insgesamt 

29 Direktflüge ab Amsterdam nach Calgary, 

Vancouver, Edmonton, Montreal und Toronto. 

Zubringerflüge nach Amsterdam gibt es von neun 

deutschen Flughäfen. Flugbuchung auf www.klm.de.

SCHUHE 

KOMFORT- 

OFFENSIVE 

Die Nordica HF Pro-Serie 

kombiniert innovative 

Technik mit herausragender 

Leistung und komfortabler 

Fahrperformance. 

S 

eit 

der Gründung im Jahr 1939 

verfolgt Nordica das Ziel, innovative 

Wintersportprodukte mit höchster 

Qualität zu produzieren. Neben der 

Performance steht bei den Skischuhen 

auch der Komfort im Fokus. So ist es nicht 

verwunderlich, dass man den neuen HF 

Pro als kompromisslos komfortabel im Einund 

Ausstieg beschreibt. Einzigartig ist, 

dass er gleichzeitig mit seiner sportiven 

Passform und seiner Performance 

begeistert. Dafür haben die Entwickler den 

Schuh neu auf einem 100 mm-Leisten 

konzipiert und mit Details, wie dem 

innovativen Verschlussmechanismus, 

einer Ristschnalle mit Kabelzug, sowie 

präziser Mikro- und Makro-Justierung, 

inklusive Memoryfunktion perfektioniert. 

Ein brillanter Skischuh – mit einer guten 

Kombination aus Innovationen und 

bewährten Nordica Features. 

Die Integration des BOA Fit-Systems in 

einige Modelle der Speedmachine-Linie ist 

daher auch nur ein logischer Schluss. Dank 

der raffinierten Kombination aus der 

bewährten Nordica Tri Force-Technologie 

und dem BOA-Verschluss-System lässt 

sich die Passform des Skischuhs mit einer 

außergewöhnlichen Präzision anpassen. 

NORDICA SPEEDMACHINE 3 

BOA 120 (GW) 

Der Schuh, bei dem Komfort und Performance im Vordergrund stehen, ist mit 

dem BOA FIT-System ausgestattet – das eine noch präzisere Mikroanpassung 

ermöglicht. Für eine komplett individuelle Passform können 

Innenschuh und Schale des Modells schnell und einfach angepasst werden. 




NORDICA SPEEDMACHINE 3 110 (GW) 

Die Honeycomb-Geometrie bildet das Fundament des Schuhs und spart 

Gewicht. Die 3 Force-Technologie maximiert die Energieübertragung 

von Bein und Fuß auf den Innenschuh und die Schale. Das sorgt für Power 

und Kontrolle bei gesteigertem Komfort und höherer Effizienz. 




48

NORDICA SPORT- 

MACHINE 3 100 (GW) 

Der Innenschuh und die Schale des 

Schuhs können bei Bedarf individuell 

optimal angepasst werden. Seine 

anatomische 3-Force-Konstruktion ist 

gepaart mit einer neuen Low-Pro- 

file-Heck- und Manschettenkonstruktion 

und sorgt für optimale Kraftübertragung. 




NORDICA 

HF PRO 110 (GW) 

Diese Skischuhe sind phänomenal 

einfach an- und auszuziehen und 

verfügen über ein intuitives 

Verschluss-System, das sich den 

Konturen der Füße ideal anpasst. Ein 

etwas weicherer Flex sorgt für ein 

fehlerverzeihendes Fahrverhalten, das 

gleichzeitig die Stabilität und das 

Ansprechverhalten optimiert. 




NORDICA HF 110 (GW) 

Der Schuh richtet sich speziell an alle 

Best Ager und komfort-orientierte 

Freizeitskifahrer. Ausgestattet mit dem 

geschätzten, hochwertigen 3D-Cork- 

Innenschuh bietet er exzellenten 

Tragekomfort und eine überzeugende 

sportliche Performance. 




NORDICA 

SPEEDMACHINE 3 

BOA 

105 W (GW) 

Das BOA FIT-Verschlusssystem und die 

bewährte Tri Force-Technologie sind perfekt 

aufeinander abgestimmt. Dadurch wird die 

Energieübertragung maximiert und eine 

unvergleichliche Kraftübertragung erreicht. 

Innenschuh und Schale können schnell und 

einfach individuell angepasst werden. 


Größen: 22.0-27.5 | Flex: 105 


49

SCHUHE 

OPTIMIERTE 

KRAFTÜBER- 

TRAGUNG 

UND KOMFORT 

Salomon hebt die 

Skischuhtechnologie 

auf ein neues Level 

mit dem ExoWrap- 

Ecosystem, das 

speziell für Modelle 

mit BOA Fit System 

entwickelt wurde. 

SALOMON S/PRO ALPHA 

120 EXPERT LINE 

Der sportliche Schuh bietet eine starke 

Fersensicherung, ohne unnötigen Druck auf den 

Rist auszuüben. Schale und Innenschuh sind 

leicht anpassbar. Der Schuh setzt neue Maßstäbe 

in puncto Komfort und wurde für Skifahrer 

entwickelt, die top Performance suchen. 




SALOMON S/PRO 

SUPRA BOA 120 

Die ExoWrap-Konstruktion sorgt in Kombination mit 

dem BOA Fit-System für einen fein einstellbaren, 

präzisen Fit, umschließt den Fuß passgenau und 

kann im Laufe des Tages immer angepasst werden. 

Der Innenschuh aus Latexschaum mit elastischem 

Riemen umschließt den Fuß präzise. 




50

SCHNEEGESTÖBER 

EXOWRAP 

Die Salomon Ingenieure erkannten bei der Entwicklung der Skischuh-Modelle 

mit BOA Fit System, dass ein neues Feststellsystem 

nicht einfach die traditionellen Schnallen ersetzen konnte. So entstand 

das neue BOA-kompatible ExoWrap-Ecosystem. Eine Schale mit 

dünneren Überlappungen, kombiniert mit einem Sensifit-Netz mit 

unterschiedlichen Dichten, erhöht die Flexibilität, fördert eine homogene 

Umhüllung des Fußes, sorgt für eine effizientere Kraftübertragung 

und erleichtert das Ein- und Aussteigen. Die Hinzufügung eines elastischen 

Gürtels auf dem thermoformbaren Latexschaum-Innenschuh 

bietet zudem ein besseres Gefühl vom Innenschuh zum Fuß. 

SALOMON S/PRO 

SUPRA BOA 105 W 

Der innovative Damen-Schuh bietet dank 

ExoWrap-Konstruktion kombiniert mit einem 

gewebten Alpine Boa-Festziehsystem eine 

gezielte Umhüllung des Fußes, die sich im 

Laufe des Tages ebenso komfortabel wie 

bedarfsgerecht anpassen lässt. 


Größen: 22-27.5 | Flex: 105 


SALOMON S/PRO 

SUPRA 120 

Die Schuhe sind vollständig anpassbar und 

können auf die spezifischen Leistungsanforderungen 

eingestellt werden. Sie verfügen über die 

3D Shell-Einstiegstechnologie, die den Druck bei 

Ein- und Ausstieg vermindert. Die 4D Innenschuh-Konstruktion 

ist individuell anpassbar. 




SALOMON S/PRO 

SUPRA 90 W 

Mit einem vorgeformten, nahtlosen My CustomFit 

3D-Innenschuh bietet der Schuh hervorragenden 

Fußhalt und einen bequemen Einstieg, unabhängig 

von der Form der Füße. Eine frauenspezifische 

Wadenanpassung und dünneres Material machen 

es einfach, großartigen Komfort zu genießen. 


Größen: 22-27.5 | Flex: 90 


51

SCHUHE 

INNOVATIVE 

SCHRITTE 

Komfort, Präzision und 

Kreislaufwirtschaft: 

Tecnicas wegweisende 

Skischuh Innovationen. 

Die Innovationskraft von Tecnica spiegelt 

sich in einer Vielzahl von fortschrittlichen 

Technologien wider, die den Komfort, die 

Leistung und die Anpassungsfähigkeit ihrer 

Skischuhe verbessern. Ob durch die anpassbare 

C.A.S.-Technologie, die T-Power-Varianten 

für Effizienz und Komfort oder das Eco Design 

und Recycle Your Boots-Projekt, mit dem das 

Thema Kreislaufwirtschaft für die Skischuhindustrie 

angestoßen wurde – Tecnica setzt 

kontinuierlich Maßstäbe in der Skischuhentwicklung. 

Diese Innovationen tragen dazu bei, 

das Skifahren sowohl für Freizeitsportler als 

auch für Profis angenehmer und effizienter zu 

gestalten. Genau dies war auch die Maßgabe 

für den Einsatz des Boa Fit-Systems. „Während 

des Testprozesses der neuen Boa-Technologie 

haben wir festgestellt, dass der Nutzen des 

Systems bei einem Schuh mit höherem 

Volumen maximiert wird“, so Matteo Murer 

(Product Manager Skiboots). Wir haben 

die Leistung eines Mach-Schuhs mit der 

mikro-einstellbaren Präzision und den 

Umhüllungsmöglichkeiten des Boa-Systems 

kombiniert. Das Ergebnis ist ein Schuh, der 

perfekt für den Pistenfahrer ist, der nicht auf 

Komfort verzichten möchte. 

TECNICA MACH BOA 120 HV GW 

Zwei Lift-Lock-Schnallen am Schaft und das BOA-Verschlusssystem 

im unteren Bereich der Schale ermöglichen bei dem 

komfortablen, sportlichen Pistenskischuh eine individuelle 

Passform. Bei Bedarf lässt sich die Schale durch Tecnicas 

C.A.S-Technologie individuell an jeden Fuß anpassen. 

SPORT | 600,00 € 



52

TECNICA MACH1 HV 

130 TD GW 

Die C.A.S.-Technologie in Schale und Innenschuh 

ermöglicht es, den sportlichen Schuh mit 

breiterem Leisten perfekt an den eigenen Fuß 

anzupassen. Die Kombination aus direkter 

Kraftübertragung durch die T-Drive-Technologie 

sowie bestmöglicher Kontrolle und Komfort 

überzeugt im Pisteneinsatz. 

RACE | 600,00 € 



TECNICA MACH1 LV 115 

W TD GW 

Durch die integrierte T-Drive-Carbonplatte sind 

die Kraftübertragung auf die Kanten und das 

schnelle Umkanten mit dem ebenso 

sportlichen wie individuell anpassbaren Schuh 

eine Leichtigkeit. Der Innenschuh ist mit 

Merinowolle und Celliantfasern für warme Füße 

ausgestattet. 

LADY RACE | 580,00 € 

Größen: 22-27.5 | Flex: 115 


TECNICA MACH1 MV 105 

W TD GW 

Der Innenschuh mit Celliant Mikrokristallen hält 

die Füße durch die verbesserte Blutzirkulation 

angenehm warm, auch bei eisigen 

Temperaturen. Das Lift-Lock-System, bei dem 

die Schnallen nach dem Öffnen in einem 

45°-Winkel bleiben, erleichtert das An- und 

Ausziehen des sportlichen Schuhs. 

LADY SPORT | 530,00 € 

Größen: 22-27.5 | Flex: 105 


TECNICA MACH BOA 

95 HV 

Der Schuh ist speziell ist für tendenziell breitere 

Damenfüße konzipiert. Der Sport N.F.S. Liner mit 

Celliant Fasern wärmt die Füße an kalten 

Skitagen. Dank des Boa Fit-Systems schmiegt 

sich die Schale präzise an den Fuß an und 

bietet die Möglichkeit, die Spannung feinfühlig 

zu regulieren. 

LADY SPORT | 500,00 € 

Größen: 22-27.5 | Flex: 95 


53

STORIES 

„Prognosen sind schwierig. 

Besonders, wenn sie 

die Zukunft betreffen. „ 

Karl Valentin: Kam in den Zwanziger Jahren nach 

Icking ins Isartal zum Skifahren und reiste – 

wie viele Münchner auch – mit der Isartalbahn an. 

Foto: Kitzsteinhorn 

54

VIELE HEBEL 

FÜR Die 

AUTORIN: BEATE HITZLER 

ZUKUNFT DES 

SKISPORTS 

In einer herausfordernden Welt, in der Schnee ein kostbares Gut ist, weniger 

Skitage und steigende Kosten nicht vermeidbar sind, zeigt ein Blick in die 

Zukunft: Vom Skigebiet über die Hotellerie, Gastronomie, Ski-, Outdoorschulen 

bis zu den Handwerksbetrieben aber auch bis hin zur Skiindustrie, 

zu Zulieferern, Entwicklern und Sportfachhandel – sie alle arbeiten kreativ 

an Wegen in eine nachhaltige Zukunft. Und sie fordern jeden Einzelnen 

auf, selbst zum Klimaschützer zu werden, sich verantwortungsbewusst in 

der Natur zu bewegen. Perspektiven, Prognosen und Potentiale zeigen, 

wie Skifahren langfristig möglich, bezahlbar und als Wohlfühl-, Erlebnisund 

Kulturgut auch für nachfolgende Generationen erhalten bleibt. 

Die Zeichen sind positiv – erneut bekennt sich die 

Weltgemeinschaft bei der UN-Klimakonferenz zur Abkehr 

von fossilen Brennstoffen. Statt dem geforderten klaren 

Ausstieg wird es allerdings ein „transitioning away“, ein 

„Auslaufen“ geben, um bis 2050 netto null Emissionen 

und die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad 

Celsius noch zu erreichen. Das „Auslaufen“ ist in vielen 

Skiorten längst im Gang. Zu sehr schmerzen dort das 

Wegschmelzen der eigenen Existenzgrundlage, steigende 

Schneefallgrenzen und der Rückgang der natürlichen 

Schneedecke. Extremwettereignisse und starke Wetterschwankungen 

beeinflussen die Planungssicherheit. 

Mehr denn je stehen herausfordernde Themen der 

Nachhaltigkeit, Wachstum an Wertschöpfung bei gleichzeitig 

begrenzten Ressourcen und deren optimierte 

Nutzung im Fokus. 

Längst werden alternative, regionale und erneuerbare 

Energiequellen aus Wasser, Sonne, Wind, Holz, Hausmüll 

bis hin zur Rekuperation genutzt. So laufen laut Seilbahnverband 

Lifte und technische Schneeerzeuger in ganz 

Österreich heute schon zu 90 Prozent mit Ökostrom. 

Manch ehrgeiziges Skigebiet produziert zukunftsweisend 

bereits mehr Energie als es verbraucht – Tendenz 

steigend. Im Kommen sind innovative Techniken, etwa 

Photovoltaik-betriebene Bahnen, dynamische Temporegelung 

oder „on demand“-Fahrten nach Bedarf. Sie 

senken den Energieverbrauch ebenso wie automatisierte 

Beschneiungssysteme oder GPS-gesteuerte Präparierung 

mit modernen Pistenfahrzeugen auf Basis von 

Schneehöhenmessung. Diese arbeiten mit sparsameren 

Motoren und können mit deutlich CO 2 -reduzierten, 

fossilfreien HVO-Kraftstoffen betrieben werden. Dazu gibt 

55

STORIES 

es bereits voll elektrische Pistenfahrzeuge. Und (noch) 

als Vision: mit grünem Wasserstoff – vor Ort hergestellt 

etwa mittels Pumpspeicherkraftwerken in Wasserteichen 

zur Schneeproduktion. 

Und doch werden weiße Schneebänder auf grünen 

Hügeln in Zukunft überall dort, wo technische Beschneiung 

möglich ist, keine Seltenheit sein. Skigebiete werden 

zunehmend aus betriebswirtschaftlichen Gründen – ob 

klimatisch oder mangels notwendigen Investments – finanzielle 

Unterstützung benötigen, werden schrumpfen 

oder schließen. Würde der Klimawandel-bedingte 

Temperaturanstieg bei 1,5 Grad im globalen Durchschnitt 

bleiben, prognostizieren Wissenschaftler vom Centre 

National de Recherches Météorologiques in Grenoble, 

dass etwa 32 Prozent aller europäischen Skigebiete stark 

gefährdet sind. Klimaforscher Mark Olefs (Geosphere 

Austria, DSV Umweltbeirat) prognostiziert, dass Skifahren 

auch 2050 noch möglich ist, in niedrigen und mittleren 

Lagen, der technische Aufwand aber steigen wird. 

Bezahlbarer Wintersport 

Werden also einerseits Skigebiete zurückgebaut und 

Pisten geschlossen, so erhalten mancherorts Bürgerbeteiligungen, 

Initiativen und Vereine bezahlbaren Skisport 

in Eigenregie aufrecht. Das Gemeindenetzwerk „Allianz in 

den Alpen“ berät Destinationen, wie sie auch ohne 

Skitourismus mit verträglicher Ganzjahresnutzung 

bestehen und mit den Bewohnern der Region eine 

Zukunft dank Naturparks, erweiterter Wanderinfrastruktur 

oder Kulturprogrammen aufbauen können. Beim alpenweiten 

Projekt „Beyond Snow“ wird dabei geholfen, sich 

auf eine Zukunft mit vielfältigeren Angeboten, auch 

abseits des klassischen Skitourismus, vorzubereiten und 

Mehr denn je stehen herausfordernde Themen 

der Nachhaltigkeit, Wachstum an Wertschöpfung 

bei gleichzeitig begrenzten Ressourcen und 

deren optimierte Nutzung im Fokus. 

Fotos: PR;TVB Großarl; Kitzsteinhorn 

56

nachhaltige Tourismusstrategien zu entwickeln. Auch 

beim Interreg-Projekt „Transitions to Sustainable Ski 

Tourism in the Alps of Tomorrow“ werden Perspektiven für 

eine Zukunft mit und ohne Ski erarbeitet. So könnten 

– umgekehrt gedacht – neu entstehende (Sommer-) 

Infrastrukturen für schneeunabhängige Sportarten auf 

dem Berg, wie ein Bikelift oder Trailrunning-Strecken auch 

in weißen Wintern für Schnee- und Skitourensport nutzbar 

werden. 

Gleichfalls werden Skidestinationen in günstigen Höhelagen 

noch lange weiterbestehen und dort Wintersportmöglichkeiten 

auch in Zukunft anbieten. Dabei stehen die 

kommenden Jahre im Zeichen einer nachhaltigen 

Ausrichtung des Tourismusangebotes. Denn um schneesicher, 

bezahlbar und modern zu bleiben, dreht sich der 

kapitalintensive Skisport verstärkt um Nachhaltigkeit und 

kann so positive Beispiele im Sport und für andere 

Branchen setzen. Aber auch um Vielfalt, Digitalisierung 

und Individualisierung – für eine zunehmend für Umweltthemen 

sensibilisierte und auf Preis-Leistung bedachte 

Kundschaft. So müssen zukünftig – digital unterstützt 

– Besucherströme für eine optimale Aus- und nicht 

Überlastung der Bergangebote kanalisiert werden; einem 

möglichen demografisch bedingten Rückgang der 

Winterkunden und gestiegenen Kosten im Skiurlaub 

entgegengehalten werden, Skigäste gebunden, neue 

hinzugewonnen und die Lust auf Skifahren, insbesondere 

auch bei der jüngeren Generation, geweckt werden. „Denn 

unter den derzeit etwa 7,3 Millionen aktiven Skifahrern in 

Deutschland“, so Prof. Ralf Roth, Vorsitzender der Stiftung 

Sicherheit im Skisport, den Freunden des Skisports und 

Leiter des Instituts für Outdoor Sport und Umweltforschung 

an der DSHS Köln, „sorgen Einbrüche, besonders 

in den Altersklassen 17 bis 28 Jahren für Lücken“. Weitere 

werden in den nächsten Jahren hinzukommen, vor allem 

im Senioren-, besonders im Kinder- und Jugendbereich. 

Die Gründe: eine alternde Gesellschaftsstruktur, Inflation 

und Kaufkraftverlust, ausbleibender Schnee, Rückgang 

von Schul-Skisportwochen bis hin zu Preissteigerung 

im Skiort von Lifttickets, Gastronomie, Unterkünften, 

Ausrüstung und Anfahrt. Gestiegene Personal- und 

Energiekosten, bequeme, schnellere Bahnen, sichere 

Pisten, Investitionen in die Zukunft – all das hat schließlich 

seinen Preis. 

So locken immer mehr Skidestinationen mit dynamischen 

Preismodellen samt Rabatten für Früh- und Onlinebucher, 

in Nebensaisons mit günstigen Tickets, Ski-Paketen und 

Angebotswochen samt Gratisleistungen. Erst-Skiurlaube 

werden kürzer, öfter denn je entfallen Zweit- und Dritturlaube. 

In den Fokus werden zukünftig auch preisgünstigere 

Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, kleinere Skiorte 

mit günstigen Stunden-, Halbtages- oder Familientickets 

bis hin zu kleinsten, technisch ausreichenden und einfach 

erreichbaren (Anfänger-) Skigebieten mit Tageskartenpreisen 

unter 20 Euro rücken, wie es sie etwa im Thüringer 

Wald gibt. Wege, um einen bezahlbaren Zugang zum 

Skifahren für jedermann möglich zu machen. 

Vielfältiger Winterurlaub 

Was sich in den letzten Jahren angebahnt hat, setzt sich 

verstärkt fort: Der reine Skiurlaub, wie wir ihn lange 

kennen, weicht dem Megatrend der Zukunft namens 

„Schneeurlaub“. Längst haben sich Bergbahnen, Unterkünfte, 

Dienstleister, Gastronomie- und Freizeitwirtschaftsbetriebe 

darauf eingestellt, stellen kreativ und 

engagiert ihre Weichen: Wintersport, Wellness und 

Genuss werden vielfältiger, Zusatzangebote, attraktive 

Erlebnisse und Spaß abseits der Pisten boomen in der 

57

STORIES 

einzigartigen Vielfalt von Gletscher und Berg, Wald und 

See – in zukünftig verkürzter Schneesaison und längerer 

Sommersaison. Und alles immer deutlicher unter der 

Prämisse Natur, Flora und Fauna für künftige Generationen 

zu erhalten. 

Fast schon Pflichtprogramm sind zunehmend mehr 

Freeride-Angebote mit markierten Skirouten, Langlauf-, 

Schneeschuh-, Winterwander- und Rodelangebote. 

Zur Kür gehören Eislaufen, Eisklettern, Winter-Yoga, 

Pferdeschlittenfahrten oder Laser-Biathlon – aber 

auch Iglu-Nächte, (Mega-)Konzerte und Musikevents 

auf den Gipfeln. Und noch etwas bringt die Zukunft rund 

um erlebnisund genussorientierten Schneeurlaub 

als Megatrend: Zunehmend mehr wetterunabhängige 

Alljahres-Indoor-Angebote etwa in Thermen aber auch in 

Spiele-, Kletter- und Tennishallen – in puncto Umweltverträglichkeit 

dem Skisport nicht unbedingt voraus. Ohnehin 

wird es, um dem Nachwuchs Skifahren und die damit 

verbundenen prägenden Emotionen auch in Zukunft zu 

ermöglichen, in den Destinationen immer mehr Aktivitäten 

geben. Visionär aber realistisch sind Parks für Ski und 

Snowboard direkt in urbanem Umfeld, ähnlich denen für 

Skateboard, Scooter und BMX – allerdings mit Trockenpisten. 

Immerhin wird schon seit Jahren auf abriebfesten 

Kunststoffmatten übers ganze Jahr skigefahren und 

trainiert – auch fernab von Alpen und Mittelgebirgen! 

Kindern den Zugang ermöglichen 

Immer mehr Kleinst- bis Großskigebiete bieten freien 

Eintritt in ihre Übungswiesen und Actionbereiche. Schon 

jetzt fahren in fast allen Skidestinationen Europas Kids 

bis sechs Jahre frei oder stark ermäßigt Ski. Fakt ist: 

Nur weitere preiswerte Kinder- und Familienangebote, 

wöchentliche Skitage, an denen Kindergärten und 

Schulklassen umsonst oder ermäßigt Wintersport 

ausüben, zudem Vereinsarbeit, die sich öffnet, über die 

eigenen Mitglieder hinausgeht und Eltern die Wintersport 

vorleben – können dafür sorgen, nicht mehr Menschen 

aus dieser Zielgruppe in den kommenden Jahren zu 

verlieren und die Begeisterung für eine Bewegungsform, 

die in unseren Breitengraden einen hohen kulturellen 

Stellenwert hat, weiterzugeben. 

Bereits jetzt werben Skidestinationen in Sachen An- und 

Abreise rund um Tagestourismus und Verkehr als größte 

Emissionsquelle, öffentliche Anbieter, E-Mobilität und 

Mitfahrbörsen zu nutzen. Belohnt werden Zug-, Bus- und 

E-Autoanreisende gegen Nachweis mit Rabatten, etwa 

beim Laden in „Grünen Garagen“, beim Parken, Wohnen, 

Rental, Skipasskauf und in Restaurants. Und auch wer das 

Auto maximal belegt, wird Anreize bekommen: In einigen 

Skigebieten in den USA gibt es dafür kostenfreies Parken 

oder Gewinnspiele. Zukünftig werden neben Zermatt und 

Saas-Fee noch mehr Skigebiete autofrei(er) sein. Deutlich 

steigen wird das Angebot an Gratis-Mobilität bis hin zur 

Mobilitätsgarantie vor Ort – Shuttle, Ruf-Bus, Leih-E-Auto 

sei Dank. Immer öfter etwa sind Elektrobusse zwischen 

Skigebieten und Bahnhöfen im Einsatz, in der italienischen 

Ferienregion Trentino lassen sich per kostenfreier Guest 

Card längst alle öffentlichen Verkehrsmittel gratis nutzen. 

Bahnbetreiber werden zudem schnellere und öfter 

(ICE)-Verbindungen in europäische Skigebiete anbieten, 

dazu mehr Nacht- und Platzkapazität. Und mit WinterRail 

steht bereits jetzt für Skireisende eine Rundum-Plattform 

für per Bahn erreichbare Skidestinationen zur Verfügung. 

Gefragt ist auch die Skiindustrie 

„Um all das zu erreichen sollte“, so Prof. Dr. Ralf Roth, 

„jeder Wintersportler von sich aus Klimaschützer sein. So 

müsse jeder überdenken, wie er sein CO 2 -Budget nicht 

allzu sehr anreichere.“ Demnach habe jeder Bundesbürger 

einen Fußabdruck von 11,2 Tonnen CO 2 pro Jahr, zehn 

Tage Wintersport machen in etwa 60 Kilogramm aus. Als 

einer der großen Emissionsverursacher, neben An-/ 

Abreise und Übernachtung, laufen Hersteller und 

Zulieferer der Skiindustrie ebenfalls Gefahr, eine große 

Zielgruppe zu verlieren. Eine Zukunft ist nur möglich, wenn 

die Skiausrüstung für alle bezahlbar bleibt – ob gekauft 

oder, stärker im Trend als je zuvor, ausgeliehen, angetrieben 

durch Vielfalt und ökologische Überlegungen. Schon 

jetzt gehen etwa 70 Prozent der produzierten Alpinski in 

den Verleih – in Zukunft neben Skihartware auch – Bekleidung. 

Denn Hersteller und Fachgeschäfte erkennen: Sinn 

macht nur eine Abkehr vom Mehr – hin zum Besser, zu 

längerer Lebensdauer der Produkte. 

Wer kaufen will, der kann in Zukunft unter immer vielseitigeren 

Hybrid-Produkten mit Mehrwert wählen: Ski-/ 

Skitourenschuhe mit Alpin- und Gehfunktion, Skihelme, 

zertifiziert zum Biken und Klettern, „Ski-to-Street“-Mode, 

die für mehrere Sportarten und die City tauglich ist. Viele 

Produkte werden einfacher zu bedienen, langlebiger und 

second-use fähiger sein, mit langfristiger Perspektive der 

vollkommenen Kreislaufwirtschaft. 

Foto: Hörnerdörfer Tourismus 

58

Der reine Skiurlaub, wie wir ihn kennen, weicht dem Megatrend 

der Zukunft namens „Schneeurlaub „ . 

Auch die Skiindustrie versucht samt Zulieferern, Einzelhändlern 

und relevanten Organisationen ebenfalls an 

einem Strang zu ziehen, um nachhaltiger zu werden. Ihre 

Ziele: Den CO 2 -Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Ski, 

Boards und Boots werden zunehmend nachhaltiger 

produziert, recycelbar, auch um sie in eine Kreislaufwirtschaft 

einzubetten. Energie-, Beschaffungs- und Herstellungskosten 

werden eingespart, klimaschädliche 

Prozesse und CO 2 -Emissionen kontinuierlich abgebaut 

und schließlich gänzlich vermieden. Schon jetzt forschen 

Universitäten bis Materialhersteller rund um neue, 

recyclingfähige bis biologisch abbaubare Membran-, 

Wetter-, Nässeschutzsysteme für Outdoor- und Skibekleidung. 

Sie wird in Zukunft immer öfter aus biobasierten 

synthetischen Materialien bestehen und aus erneuerbaren 

Quellen stammen. Immer häufiger kommen natürliche 

und biologisch abbaubare Materialien zum Einsatz, wie 

etwa Olivenleder für Handschuhe (Ziener), ökologisches 

Rizinusöl für ein Grilamid Skischuh-Schalenmaterial 

(Nordica), eine Skibindung ausschließlich aus biobasierten 

und recycelten Kunststoffen samt biologisch abbaubaren 

Schmierstoffen (Marker), hundertprozentig 

biologische Skiwachse und Kettenschmiermittel auf 

pflanzlicher Basis (NZero) oder ein Ski, der zu 77 Prozent 

recyclebar ist (Rossignol). Zudem werden Monomaterialien 

im Kreislauf solange wiederverwertet, bis sie sich über 

die Umwelt abbauen lassen. 

Es wird bereits viel getan, aber es gibt noch viele Hebel, 

die es zu bewegen gilt, um die Faszination Skisport noch 

lange zu erhalten. 

59

STORIES 

Skifahren ist die Kunst, die 

Berge herauszufordern und sich 

vom Schnee tragen zu lassen. 

60

TRAUM 

WELTEN 

Kunst in Bewegung: Mirja Geh 

fängt die Dynamik der Natur ein – 

bildgewaltig und grenzenlos 

61

STORIES 

62

Skifahren bedeutet, 

die Schwerkraft zu umarmen 

und in einer stillen Symphonie 

mit der Natur zu tanzen. 

63

STORIES 

G 

Geboren und aufgewachsen im berglosen 

Teil Deutschlands, zog es Mirja Geh schon 

als Teenager nach Österreich in die Berge. 

Heute wohnt sie in Bad Goisern, im wunderschönen 

Salzkammergut, inmitten von Seen 

und Bergen. Das perfekte Base-Camp für 

die vielseitige Auftragsfotografin, die sich 

seit über 20 Jahren in der oft immer noch 

männerdominierten Welt der Sport-, 

Athleten- & Werbefotografie einen Namen 

gemacht hat. 

„Im Endeffekt zählt das Bild und nicht, ob es 

eine Frau oder ein Mann gemacht hat“, sagt 

die begeisterte Skifahrerin, die aber auch 

gerne in fliegenden Objekten wie Helikoptern 

und Flugzeugen unterwegs ist, um 

beispielweise für Red Bull-Projekte Air-to-Air 

zu shooten. 

Am liebsten hält sie besondere Augenblicke 

draußen in der Natur fest, neuerdings auch 

mit der Drohne – shootet aber selbstverständlich 

auch im Studio. 

www.mirjageh.com 

Durch den Pulverschnee 

zu fliegen ist wie ein Tanz 

mit den Elementen – wild, 

frei und unaufhaltsam. 

64

65

STORIES 

Wo 

Traum- 

AUTOR: BERNHARD KRIEGER 

abfahrten 

Alltag sind 

66

„Champagne Powder“, 

majestätische Bergmassive 

und gemütliche Lodges 

mitten in der weißen Wildnis – 

British Columbia ist der 

Heliskiing-Hotspot der Welt. 

W 

ie oft seid ihr in dieser Saison einen unverspurten 

Hang gefahren?“, fragt Michael Horst die 

gerade eingetroffenen Tyax-Gäste. Zwei 

Tourengeher aus Bayern kommen immerhin auf zehn, ein 

Snowboarder aus Stuttgart zählt fünf, drei Norddeutsche 

Skifahrer können sich beim besten Willen an kein einziges 

Mal erinnern. „Wir sind allein heute zwölf solcher Powder-Runs 

gefahren“, sagt Michael. Und dann fügt der 

Geschäftsführer von Tyax Lodge & Heliskiing strahlend 

hinzu: „That´s Heliskiing!“ 

GIGANTISCHE SCHNEEMENGEN UND RIESIGE GEBIETE 

Spielen Schnee und Wetter mit, fahren Heliskier den 

ganzen Tag makellose Hänge. Die große Ausnahme in 

den Alpen ist in British Columbia (BC) Alltag. Und das liegt 

nicht nur an den gigantischen Schneemengen von 

teilweise bis zu 25 Metern pro Jahr. „Die Flexibilität durch 

die Hubschrauber macht das Mutterland des Heliskiings 

zum Winter-Wunderland für Tiefschneefans“, sagt Kenny 

Prevost vom Heliskiing-Spezialreiseveranstalter TRAVEL- 

ZONE. Die Auswahl sei riesig – von eintägigen Heliskiing-Angeboten 

in Panorama, Golden und Whistler über 

verschiedene Mehrtages-Pakete bis hin zu den klassischen 

Heliskiing-Weeks mit sieben Tagen. 

„Selbst Tage nach dem letzten Neuschnee findet man 

mit dem Heli schnell noch jungfräuliches Gelände in den 

riesigen Gebieten“, erklärt Kenny. Mit durchschnittlich 

2.200 Quadratkilometern sind sie doppelt so groß wie die 

Skigebiete von St. Moritz, Zermatt, Arlberg, Aspen, Vail und 

Whistler zusammen. Während dort viele tausend Skifahrer 

pro Tag unterwegs sind, sind es im 3.360 Quadratkilome- 

67

STORIES 

„UNLIMITED HELISKIING“ BEI TYAX 

Mit Einsteigern steuert Tyax zu Beginn sanfte Gletscherhänge 

an, mit Experten geht es auch mal in spektakuläre 

Steilhänge und enge Couloirs. Weil Tyax für eine Gruppe 

von zehn Gästen mit zwei Guides einen Hubschrauber 

exklusiv nutzt, gibt es nie Wartezeiten oder Hektik. Andere 

Heliski-Anbieter setzen einen Hubschrauber für bis zu vier 

Gruppen und zuweilen nur einen Guide pro Gruppe ein. 

Während einige nach einer gewissen Anzahl von inkludierten 

Höhenmetern oder Abfahrten Nachzahlungen 

verlangen, bietet Tyax „Unlimited Heliskiing“ zum Fixpreis. 

Auch deshalb kürte das Fachmagazin SKI KANADA Tyax in 

diesem Jahr zur „Heliski-Operation of the Year 2024“. 

ter großen Tyax-Areal gerade mal rund zwei Dutzend 

– maximal. Heliskiing ist exklusiv und dennoch leger. 

Im Heli sitzen Konzernbosse neben Normalverdienern, 

Top-Skifahrer neben klassischen Skiurlaubern und einige 

Jüngere zwischen deutlich mehr reiferen Semestern. Alle 

eint die Leidenschaft fürs Skifahren und Snowboarden 

im Powder und diese unvergesslichen Glücksgefühle. 

MAGISCHE MOMENTE BEIM HELISKIING 

Schon der Moment, in dem der Heli eine Gruppe auf einem 

Gipfel absetzt, ist magisch! Steigt der fliegende Lift wieder 

auf, um dann im Sturzflug ins Tal abzudrehen, herrscht 

plötzlich absolute Stille. Wie in einer Schneekugel flirren 

dann im Sonnenlicht funkelnde Schneekristalle durch 

die Luft. Bis zum Horizont gibt es nichts außer imposante 

Gipfel, gigantische Gletscher und riesige Täler mit weiß 

überzuckerten Wäldern. Kein Ort ist zu sehen, kein Haus, 

keine Straße – und keine Spuren von anderen Skifahrern. 

An perfekten Tagen staubt bei jedem Schwung „Champagne 

Powder“ auf. Die kostenlos zur Verfügung gestellten 

Spezialski erleichtern das Tiefschneefahren enorm. Dank 

der „Fat Boys“ schwimmt man im Powder förmlich auf. 

Selbstverständlich darf man auch eigene Ski oder Boards 

mitbringen. Die Auswahl in Heliski-Lodges ist logischerweise 

sehr viel kleiner als das riesige Sortiment von 

SPORT 2000 Ski Experts. 

HELISKIING VOM EINSTEIGER BIS ZUM PROFI 

Heliskiing ist ein Abenteuer, aber längst nicht nur etwas 

für Super-Skifahrer. „Jeder gute Skifahrer kann das“, 

betont Michael. Gestresst oder gehetzt werde niemand, 

„und wer mal müde ist, bleibt für eine Runde im Heli sitzen. 

Bei uns ist das möglich, weil der Hubschrauber einer 

Gruppe exklusiv zu Verfügung steht“, erklärt der Tyax- 

Chef. Weil sich Schneeverhältnisse und Wetter stetig 

ändern können, wird das Fahren im unpräparierten 

Gelände durchaus mal zur Herausforderung. Aber auch 

bei schwierigen Bedingungen finden Michael und sein 

Team fast immer wieder Traumhänge. 

„Für die Gäste sieht es oft so aus, als würden wir irgendeinen 

Gipfel anfliegen, doch die Guides überlassen nichts 

dem Zufall“, betont Michael. Alle Landepunkte und 

Abfahrten sind getestet und kartographiert. Frühmorgens 

werden Wetter- und Schneeberichte gecheckt. „Bei uns 

gilt safety first“, unterstreicht der Tyax-Chef. Tatsächlich 

sind Guides und Piloten nirgendwo besser ausgebildet, 

die Sicherheitsstandards höher und die Gäste intensiver 

mit Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Sonde 

und Schaufel vertraut gemacht als in Kanada. Das LVS-Set 

inklusive Lawinenairbags stellt Tyax kostenlos. 

68

Können die Helikopter wegen Nebel, Sturm oder extrem 

starkem Schneefall mal nicht bis auf die Gipfel fliegen, 

steuern sie die Wälder an zum sogenannten „Tree-Skiing“. 

Der Naturslalom durch die Bäume ist für viele unvergesslich. 

Diese perfekte Mischung aus Waldabfahrten, 

herausfordernden Steilstücken und offenen Freeride-Hängen 

macht die Faszination Heliskiing aus. 

KEINE ANGST VOR DOWNDAYS 

Komplette Downdays, an denen die Helis wegen schlechten 

Wetters gar nicht fliegen können, sind selten – im Falle 

von Tyax ist es im Schnitt nur ein Tag alle zwei Wochen. 

Aber auch der ist kein Drama. Schließlich hat Tyax am 

Tyaughton Lake eine grandiose Blockhaus-Lodge mit 

gemütlicher Kamin-Lounge sowie ein charmantes Spa mit 

Saunen und Außen-Whirlpool. Wenn die Oberschenkel 

nach ein paar Tagen Heliskiing glühen, kommt so manchem 

eine kurze Auszeit ganz recht. Nach einer Massage 

und einem köstlichen Abendessen hat man dann wieder 

genug Kraft für den nächsten Heliskiing-Tag im Winter-Wunderland. 

INFO 

Eine Woche Heliskiing bei Tyax inklusive 

Flug mit KLM ab Deutschland im Sport 2000 

Gewinnspiel in Kooperation mit SKI KANADA 

gewinnen. Gleich hier teilnehmen. 

Heliskiing bei Tyax und in vielen anderen 

Heliski-Lodges weltweit bietet der Heliskiing-Spezialreiseveranstalter 

TRAVELZONE 

mit internationaler Bestpreis-Garantie. 

Mehr über Tyax und alle anderen Heliski-Anbieter 

im Winterwunderland Kanada Special 

auf www.ski-kanada.net. 

69

STORIES 

AUTOR: ANDREAS HOTTENROTT 

Ski & More 

Kanada ist nicht nur ein Traumreiseziel 

für Skifahrer und 

Snowboarder. Alberta, British 

Columbia und einige andere 

Provinzen bieten Outdoorfans 

auch abseits von Pisten 

und Freeride-Hängen jede 

Menge Winterspaß. 

Ice Skating ist ein kanadischer Klassiker. Sobald es 

kalt genug ist, wird praktisch jede gefrorene 

Wasseroberfläche zur Schlittschuhbahn. Das 

nächste Eishockey-Match ist dann nur noch einen 

Schläger und einen Puck entfernt. Statt für die Torjagd 

nutzen andere das Eis lieber für eine Kletterpartie: 

Kaum ein Ort bietet so gute Bedingungen fürs Ice 

Climbing wie die kanadischen Rockies. 

In Sachen Schneemobile-Touren ist die Genießerprovinz 

Québec ganz groß, aber Ontario in der Pole 

Position. Mehr als 30.000 Kilometer an markierten 

Strecken durchziehen das Gebiet zwischen Eriesee 

und Hudson Bay. Angelegt und gepflegt werden sie 

von den Mitgliedern des Ontario Federation of 

Snowmobile Clubs (OFSC). Über einen interaktiven 

Trail Guide lässt sich der Status der Routen einsehen. 

Hat man die ideale Strecke gefunden, kann die 

Erkundungsfahrt durch die herrliche Natur starten. 

Tierfreunde setzen bei ihren Ausflügen lieber auf 

Hundestärken als auf PS. Für Ureinwohner, Siedler 

und Trapper waren Hundeschlitten einst das ideale 

Transportmittel in unwegsamer Wildnis. Heute ziehen 

die Husky-Gespanne meist Abenteuerlustige zu 

winterlichen Sehenswürdigkeiten. Besonders der 

urwüchsige Yukon ist eine tolle Adresse für alle, die 

selbst einmal zum Musher, zum Hundeschlittenführer, 

werden wollen. Dort findet jedes Jahr das Yukon Quest 

statt. Das Hunderennen gilt als härtestes der Welt. 

Andere Fortbewegungsmittel für die Wintermonate sind 

etwa Langlaufski, Schneeschuhe oder Fatbikes, deren 

ballonartige Reifen selbst im Pulverschnee noch Halt 

finden. Gerade Neufundland und Labrador bieten sich an 

für schöne Trips an der frischen Luft. Schaut man in 

Frühling oder Sommer vorbei, sollte man unbedingt die 

Augen nach Eisbergen offenhalten. Die bis zu 10.000 

Jahre alten Giganten treiben jedes Jahr an der Nord- und 

Ostküste entlang. Zudem ist die Region top fürs Whalewatching. 

In den Nordwest-Territorien ziehen dann vor allem die 

magischen Nordlichter die Blicke auf sich. An bis zu 240 

Nächten im Jahr tanzen die bunten Lichtphänomene über 

das Firmament. Kristallklare Nächte, extrem niedrige 

Luftfeuchtigkeit und die perfekte Lage in einem Bereich 

maximaler Polarlichtaktivität macht Kanadas Subarktis 

zum Nordlicht-Mekka der Welt. 

In Manitoba tritt Aurora Borealis ebenfalls auf. Noch 

bekannter ist die Provinz aber für ihre Eisbären. Der „König 

der Arktis“ herrscht über die Tundra bei Churchill, der 

„Welthauptstadt der Eisbären“, die der Ausgangspunkt für 

spannende Safaris ist. In Spezialbuggys kommt man den 

weißen Kolossen in ihrem Lebensraum ganz nah. 

70

Big Cities – Big Fun! 

Auch im Winter sind Kanadas Metropolen 

faszinierende Reiseziele. 

Zwischen Pazifik und Coast Mountains gelegen 

gilt Vancouver (BC) als eine der schönsten Städte 

der Welt. Von Downtown aus sind es nur wenige 

Minuten bis ins nächste Skigebiet. In Alberta zieht 

die Cowboy-Hochburg Calgary Besucher nicht nur 

zur Calgary-Stampede im Sommer an. Nur eineinhalb 

Stunden von Banff entfernt hat die Metropole 

am Fuße der Rocky Mountains auch im Winter viel 

zu bieten. Genauso wie Albertas Hauptstadt 

Edmonton, dessen „Hausberg“ Marmot Basin in 

Jasper ist. 

Eine wundervolle Melange zwischen englisch- und 

französischsprachiger Kultur erwartet Gäste in 

Montreal, nicht weit von Québecs Skiresorts 

entfernt. Europäer fühlen sich in der europäischsten 

Großstadt Nordamerikas auf Anhieb wohl. Unbedingt 

eine Reise wert ist auch Toronto. Ontarios 

Hauptstadt ist Kanadas größte Metropole mit einer 

atemberaubenden Skyline am Lake Ontario. 

INFO 

Mit KLM nach Kanada 

Bequem und schnell nach Kanada fliegen 

Winterurlauber mit KLM 

Die niederländische 

Premium-Airline bietet 

pro Woche 29 Direktflüge 

nach Kanada ab 

Amsterdam, das mit 

Zubringerflügen von 

neun deutschen 

Flughäfen schnell 

erreichbar ist. Calgary 

(7-mal pro Woche), Vancouver (4), Edmonton (3), 

Montreal (4) und Toronto (11) sind die kanadischen 

KLM-Direktflugziele ab Amsterdam. In 

Kanada reisen KLM-Passagiere bei Bedarf mit 

Codeshare-Partner Westjet problemlos weiter zu 

zahlreichen Flughäfen auch in kleineren Orten. 

KLM zeichnet sich durch hervorragenden Service 

in allen Klassen aus. Die exzellente und sehr 

preiswerte Premium Comfort Class bietet unter 

anderem mehr Komfort am Boden und an Bord, 

hochwertige Speisen und Getränke sowie höhere 

Freigepäcksgrenzen. In der Business Class 

beginnt der Urlaub definitiv schon beim Einchecken 

mit Lounge-Zugang an den Airports und 

herausragendem Komfort an Bord. Business 

Class-Passagiere genießen Gourmet-Essen, in 

flache Betten verwandelbare Sitze und viele 

Privilegien mehr. Entspannter als mit KLM kann 

man nicht nach Kanada reisen. 

Mehr Outdoor-Aktivitäten, Metropolen 

und KLM im Winterwunderland Kanada 

Special auf www.ski-kanada.net. 

71

AUF DIE SKI, 

FERTIG, 

LOS!

SchneeErleben 24/25 | Sport und Outdoor Schädlich | 63739 Aschaffenburg

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