1,7 Millionen Hospitalisierungen

1,7 Millionen jährliche Hospitalisierungen in Deutschland aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Ein Aufruf zur Prävention und Risikominimierung 1,7 Millionen jährliche Hospitalisierungen in Deutschland aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Ein Aufruf zur Prävention und Risikominimierung

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www.jobs-im-fokus.de. www.gut-zum-herz.de 1,7 Millionen ... jährliche Hospitalisierungen in Deutschland aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Ein Aufruf zur Prävention und Risikominimierung jobs-im-fokus.de GUT ZUM & HERZ

www.jobs-im-fokus.de.<br />

www.gut-zum-herz.de<br />

1,7 <strong>Millionen</strong><br />

... jährliche <strong>Hospitalisierungen</strong> in Deutschland<br />

aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen –<br />

Ein Aufruf zur Prävention und Risikominimierung<br />

jobs-im-fokus.de<br />

GUT<br />

ZUM<br />

& HERZ


Inhalt<br />

Inhalt 02<br />

»HERZENSSACHEN« 03<br />

Editorial<br />

Handeln ist das Gebot der Stunde<br />

Jobs-im-Fokus & GUT ZUM HERZ<br />

Präventiv & Korrektiv<br />

Risiken, BGM und Stoffwechsel vital<br />

Verschiedene Typen ...<br />

Realität & Fiktion<br />

Was kann man tun?<br />

50 und nun?<br />

GUT ZUM HERZ, das Portal<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

Initiative »Unternehmen für ...« 22<br />

Mehr zu »7 Jahre, der Workshop«<br />

24<br />

Seite 2


Impressum<br />

Diese Ausgabe ist ein Projekt vom JUNG & JUNG Verlag und wird veröffentlicht auf eMagazin.digital<br />

Herausgeber und verantwortlicher Dienstanbieter gem. § 5 Telemediengesetz (TMG): Matthias Jung<br />

JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main | Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 97 97 -61<br />

office@jungundjungverlag.de<br />

Redaktion und verantwortlich für den Inhalt gem. § 55 Abs. 2 RStV: Matthias Jung<br />

Ideen, Inszenierung, Layout und technische Umsetzung: JUNG & JUNG Verlag<br />

Fotos: Matthias Jung, Tina Jung, 123RF, Envato<br />

Veröffentlichung im Augurt 2024 | Alle Rechte vorbehalten.<br />

Seite 3


Editorial<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 1,7 <strong>Millionen</strong><br />

<strong>Hospitalisierungen</strong> pro Jahr – Ein dringender<br />

Aufruf zur Prävention und einer bewussten<br />

Lebensweise.<br />

Viele Risikofaktoren wie Bluthochdruck,<br />

Rauchen und Bewegungsmangel<br />

lassen sich durch einen<br />

bewussten Lebensstil beeinflussen.<br />

Eine ausgewogene Ernährung,<br />

regelmäßige Bewegung und<br />

der Verzicht auf Rauchen sind entscheidende<br />

Schritte. Auch Stressbewältigung<br />

und psychische Gesundheit<br />

spielen eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

1,7 <strong>Millionen</strong> jährliche <strong>Hospitalisierungen</strong><br />

in Deutschland aufgrund<br />

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

sind alarmierend. Diese Zahl zeigt,<br />

wie dringend Prävention und Risikominimierung<br />

sind, um unser Herz<br />

gesund zu halten.<br />

Ich selbst hatte vor mehr als 20<br />

Jahren einen Herzinfarkt. Hätte ich<br />

damals auf den Rat meines Arztes<br />

gehört, wäre mein Leben anders<br />

verlaufen. Jeder Mensch hat Risikofaktoren,<br />

sie zu erkennen und richtig<br />

einzuordnen, das ist die Herausforderung.<br />

Dieses Magazin macht auf viele<br />

Aspekte der Herzgesundheit aufmerksam.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam<br />

die Zahl der <strong>Hospitalisierungen</strong><br />

reduzieren und bewusst gesünder<br />

leben.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihr Matthias Jung<br />

Seite 4


Handeln ist das<br />

Gebot der Stunde<br />

Besser zu früh als zu spät. Erfahren Sie in diesem<br />

Video, weshalb es jetzt an der Zeit ist zu<br />

handeln.<br />

Jeder Mensch hat Risikofaktoren für Herzerkrankungen, unabhängig von Alter,<br />

Geschlecht oder Lebensstil. Die genetische Veranlagung spielt eine große Rolle,<br />

insbesondere, wenn Herzerkrankungen in der Familie liegen. Das Risiko steigt mit<br />

dem Alter, da die Gefäße weniger elastisch werden. Männer haben ein höheres<br />

Risiko als Frauen, das jedoch nach der Menopause steigt. Lebensstilfaktoren wie<br />

Rauchen, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung erhöhen ebenfalls das<br />

Risiko. Hoher Blutdruck, hohe Cholesterinwerte, Diabetes und Fettleibigkeit sind<br />

weitere bedeutende Faktoren. Prävention und Bewusstsein sind entscheidend,<br />

um das Risiko zu minimieren.<br />

Seite 5


Jobs-im-Fokus &<br />

GUT ZUM HERZ<br />

Die Kooperation: Wie „Jobs-im-Fokus“ und<br />

„GUT ZUM HERZ“ zusammenarbeiten<br />

Für die Kooperation zwischen “Jobs im Fokus” und “Gut zum Herz” ist die Vision<br />

klar. Es geht um eine Welt, in der beruflicher Erfolg und persönliches Wohlbefinden<br />

kein Widerspruch ist, sondern einander ergänzen. Durch die Bündelung ihrer Ressourcen<br />

und Expertise schaffen diese beiden Projekte eine einzigartige Plattform,<br />

die Menschen dabei unterstützt, im Beruf ihr volles Potenzial zu entfalten.<br />

Im Fokus bei Jobs-im-Fokus:<br />

• Wir erzählen die Geschichten von Unternehmen hinter den Stellenanzeigen<br />

• Wir stellen Services vor, die Unternehmen bei der Mitarbeitendensuche unterstützen<br />

• Bei »50 und nun?« dreht sich alles um die Herausforderungen von Menschen ab 50<br />

• In »Fit und gesund im Job« geht es um die Mitarbeitenden-Gesundheit im Unternehmen<br />

Im Fokus bei GUT ZUM HERZ:<br />

• Hier dreht sich alles um die 10+1 Risikofaktoren, die zu einer Herzerkrankung führen<br />

• Für Betroffene steht eine Community mit 9000 Menschen zur Verfügung<br />

• Viermal im Jahr erscheint das kostenfreie Lifestyle-Magazin für alle<br />

• In der Mediathek stehen sämtliche Medien an einem Platz der Community zur Verfügung<br />

• In »Gesundheit mitgestalten« haben alle einen Platz für die Gesundheit des Herzens<br />

• Gezielt im Online-Partner-Programm »Stoffwechsel vital« am gesunden Herz arbeiten<br />

Seite 6


Präventiv & Korrektiv<br />

Besser zu früh, also präventiv an seinem Herz<br />

arbeiten als zu spät, korrektiv. Doch auch dann<br />

gibt es Hilfe, mit GUT ZUM HERZ.<br />

Präventiv<br />

Korrektiv<br />

Prävention ist bei Herzerkrankungen<br />

von entscheidender Bedeutung. Wer<br />

frühzeitig auf einen gesunden Lebensstil<br />

achtet, kann das Risiko für<br />

Herzinfarkte und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

erheblich senken.<br />

Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige<br />

Bewegung und der Verzicht<br />

auf Rauchen sind dabei entscheidende<br />

Faktoren. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />

ermöglichen es, Risikofaktoren<br />

wie Bluthochdruck und<br />

hohe Cholesterinwerte früh zu erkennen<br />

und zu behandeln.<br />

Liegt bereits eine Herzerkrankung<br />

vor, ist das ganz und gar nicht schön,<br />

jedoch auch hier gibt es Hilfe. Auf<br />

dem Portal GUT ZUM HERZ steht<br />

eine engagierte Community, mit mehr<br />

als 9000 Menschen, denen zur Seite,<br />

die korrektiv an der Gesundheit Ihres<br />

Herzens arbeiten müssen. Ein wertvolles<br />

Netzwerk aus Betroffenen, die<br />

einander unterstützen und motivieren.<br />

Hier finden Sie Erfahrungsberichte,<br />

Rat und Trost von Menschen, die<br />

ähnliche Herausforderungen gemeistert<br />

haben.<br />

GUT<br />

ZUM<br />

jobs-im-fokus.de<br />

HERZ<br />

Seite 7


erkennen<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) ist wichtig<br />

für die Gesundheit und Produktivität<br />

der Mitarbeitenden.<br />

Es umfasst Maßnahmen zur<br />

Förderung der Gesundheit am<br />

Arbeitsplatz und zur Prävention<br />

von Krankheiten.<br />

Ein gut durchdachtes BGM reduziert<br />

Fehlzeiten und steigert<br />

die Arbeitszufriedenheit.<br />

MGjobs-im-fokus.de<br />

Wichtige Aspekte sind die Erkennung<br />

und Reduzierung<br />

von Risikofaktoren, etwa für<br />

Herzerkrankungen, wie Bewe-<br />

B<br />

gungsmangel, Stress, falsche<br />

Ernährung und genetische Dispositionen.<br />

»7 Jahre, der Workshop« hilft,<br />

diese Risikofaktoren zu identifizieren<br />

und zu minimieren, um<br />

langfristig gesund und leistungsfähig<br />

zu bleiben. Dabei<br />

spielen präventive Maßnahmen<br />

eine zentrale Rolle, um Erkrankungen<br />

zu vermeiden.<br />

Doch was tun, wenn die individuellen<br />

Risikofaktoren identifiziert<br />

sind? Bei manchen Risikofaktoren,<br />

je nachdem wie<br />

gefährlich sie für eine Herzerkrankung<br />

sind, sollte unbedingt<br />

ein Arzt aufgesucht werden. Oft<br />

lässt sich auch nicht die Einnahme<br />

von verschreibungspflichtigen<br />

Medikamenten vermeiden.<br />

Für viele andere Risikofaktoren<br />

gibt es clevere Produkte und<br />

Dienstleistungen, die sehr gut<br />

auf dem Weg zu einem gesunden<br />

Lebensstil unterstützen.<br />

Seite 8


verringern<br />

Sind die individuellen Risikofaktoren,<br />

die zu einer Herzerkrankung<br />

führen können,<br />

identifiziert, dann haben wir<br />

»Stoffwechsel vital« für Sie.<br />

Entdecken Sie das Online-Partner-Programm<br />

von GUT ZUM<br />

HERZ, das Ihnen hilft, eine ausgewogene<br />

metabolische Balance<br />

zu erreichen.<br />

Dieses Partnerprogramm bietet<br />

eine Vielzahl von Produkten<br />

und Dienstleistungen, um<br />

einen gesunden Lebensstil zu<br />

unterstützen und Ihren Stoffwechsel<br />

auf natürliche Weise<br />

zu aktivieren.<br />

Der Stoffwechsel ist wichtig für<br />

die Energieproduktion und den<br />

Zellaufbau im Körper. Ein aktiver<br />

Stoffwechsel trägt zur Vorbeugung<br />

und Behandlung von<br />

Gesundheitsproblemen wie<br />

dem metabolischen Syndrom<br />

bei.<br />

Von Ernährungsplänen über<br />

Fitnesskurse bis hin zu medizinischer<br />

Beratung – profitieren<br />

Sie von einem individuell angepassten<br />

Plan, um Ihre Gesundheitsziele<br />

zu erreichen.<br />

Erfahren Sie auf den nächsten<br />

Seiten mehr über »7 Jahre, der<br />

Workshop« von Jobs-im-Fokus<br />

und über das Online-Partner-<br />

Programm »Stoffwechsel vital«<br />

vom Portal GUT ZUM HERZ.<br />

»Stoffwechsel vital« von GUT<br />

ZUM HERZ bietet eine strukturierte<br />

Herangehensweise zur<br />

Förderung eines aktiven und<br />

gesunden Stoffwechsels.<br />

v i t a l<br />

Seite 9


7 Jahre, der Workshop<br />

“7 Jahre, der Workshop der wertvolle Zeit spart” –<br />

Ihr Weg zur Herzgesundheit und Prävention.<br />

Entdecken Sie in unserem Workshop, wie Sie wertvolle Zeit sparen und effektiv Ihre<br />

Herzgesundheit verbessern können. Basierend auf den persönlichen Erfahrungen<br />

des Autors des Buches „HERZENSSACHEN“, der nach einem Herzinfarkt und der<br />

Diagnose des metabolischen Syndroms sieben Jahre lang an seiner Genesung<br />

arbeitete. Erfahren Sie aus den selbst gemachten Erfahrungen von Matthias Jung<br />

mehr über die Risikofaktoren und lernen Sie Werkzeuge kennen, diese in den Griff<br />

zu bekommen.<br />

Das Ziel<br />

Mein Ziel in diesem Workshop<br />

ist es, die 10 + 1 Risikofaktoren für<br />

Herzerkrankungen aufzuzeigen<br />

und meinen persönlichen Weg zu<br />

schildern, wie ich erfolgreich an<br />

diesen Risikofaktoren gearbeitet<br />

habe und arbeite.<br />

Ich möchte mit diesem Workshop<br />

besonders jene ansprechen,<br />

denen ihre Gesundheit am Herzen<br />

liegt, insbesondere Organisationen<br />

und Unternehmen, die die<br />

Gesundheit ihrer Mitglieder oder<br />

Mitarbeitenden fördern möchten.<br />

Matthias Jung<br />

Vier verschiedene<br />

Pakete<br />

Aus vier unterschiedlichen Paketen<br />

finden Sie das, was zu Ihren<br />

Wünschen perfekt passt. Mehr<br />

dazu ab Seite 22.<br />

Employer Branding<br />

In einem Online-Magazin können<br />

Sie die besonderen Momente<br />

und wertvollen Erkenntnisse<br />

dieses Workshops dauerhaft bewahren.<br />

Es ermöglicht Ihnen, Ihre<br />

Geschichte zu erzählen und Ihr<br />

Engagement für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden zu präsentieren.<br />

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit<br />

Kollegen, Freunden und der breiten<br />

Öffentlichkeit.<br />

Seite 10


Stoffwechsel vital<br />

“Elf gute Gründe für Ihre Gesundheit“ – Mit »Stoffwechsel<br />

vital« gezielt den Stoffwechsel verbessern.<br />

Mit »Stoffwechsel vital mit GUT ZUM HERZ« haben Sie Zugang zu einem ganzheitlichen<br />

Programm, das so aufgebaut ist, Ihre Gesundheit umfassend zu fördern und<br />

zu schützen. Dieses innovative Programm kombiniert wissenschaftlich fundierte<br />

Ernährungspläne, maßgeschneiderte Fitnessroutinen und gezielte Stressbewältigungsstrategien,<br />

um Ihr Wohlbefinden auf allen Ebenen zu verbessern. Lassen Sie<br />

uns zusammen den Grundstein für Ihre langfristige Gesundheit legen.<br />

Das Ziel<br />

Es gibt viele Ernährungsprogramme,<br />

Fitnessprogramme und Diäten<br />

am Markt. Die meisten davon<br />

beschäftigen sich nur mit einigen<br />

Aspekten. Leider wurde ich nicht<br />

fündig, auf der Suche nach einem<br />

ganzheitlichen Ansatz, der die metabolische<br />

Gesundheit in den Mittelpunkt<br />

rückt.<br />

Wenn man die elf verschiedenen<br />

Faktoren kennt, die entweder<br />

einen gut funktionierenden oder<br />

weniger gut funktionierenden<br />

Stoffwechsel beeinflussen, kann<br />

man gezielt daran arbeiten.<br />

Matthias Jung<br />

So funtioniert<br />

»Stoffwechsel vital«<br />

Unser<br />

Online-Partner-Programm<br />

„Stoffwechsel vital“ beginnt stets<br />

mit einer detaillierten Blutanalyse.<br />

Diese Analyse ist entscheidend, da<br />

sie Aufschluss über interne Prozesse<br />

in Ihrem Körper gibt, die oft<br />

unsichtbar sind. Durch die Untersuchung<br />

Ihres Blutes können sie<br />

wichtige Marker für Stoffwechselaktivitäten<br />

identifizieren, wie Blutzuckerwerte,<br />

Cholesterinwerte<br />

oder Ihren Eisenstatus. Auf dessen<br />

Basis erhalten Sie einen klaren<br />

Plan mit individuellen Empfehlungen<br />

und Handlungsanweisungen<br />

sowie den Zugang in unsere Akademie.<br />

Seite 11


Verschiedene Typen...<br />

Die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />

betreffen verschiedene Typen<br />

von Menschen, die sich in folgende<br />

Kategorien einteilen lassen.<br />

Menschen, die sich mit ihren Risiken<br />

für einen Herzinfarkt auseinandersetzen,<br />

können in folgende Typen eingeteilt<br />

werden:<br />

1. Der Präventive:<br />

• Beschreibung: Dieser Typ ist sich<br />

seiner Gesundheitsrisiken bewusst<br />

und unternimmt proaktive Schritte,<br />

um diese zu minimieren.<br />

• Verhalten: Regelmäßige Gesundheitschecks,<br />

ausgewogene Ernährung,<br />

regelmäßige körperliche Aktivität,<br />

Vermeidung von Rauchen und<br />

übermäßigem Alkoholkonsum.<br />

• Motivation: Ein starkes Bewusstsein<br />

für die Bedeutung der Prävention<br />

und ein Interesse an langfristiger<br />

Gesundheit.<br />

2. Der Nachlässige:<br />

• Beschreibung: Dieser Typ kennt<br />

Seite 12


zwar die Risikofaktoren, ignoriert sie<br />

jedoch größtenteils und ändert sein<br />

Verhalten nur wenig.<br />

• Verhalten: Mangelnde Gesundheitsvorsorge,<br />

ungesunde Ernährung,<br />

wenig Bewegung, weiterhin<br />

rauchen oder trinken.<br />

• Motivation: Mangel an Motivation<br />

oder Bewusstsein, möglicherweise<br />

auch aufgrund von Stress oder anderen<br />

Lebensumständen.<br />

3. Der Reaktive:<br />

• Beschreibung: Dieser Typ ändert<br />

sein Verhalten erst, nachdem ein<br />

ernsthaftes Gesundheitsproblem<br />

aufgetreten ist.<br />

• Verhalten: Nach einem Herzinfarkt<br />

oder einer anderen Warnung beginnt<br />

er, gesündere Entscheidungen<br />

zu treffen und regelmäßig medizinische<br />

Ratschläge einzuholen.<br />

• Motivation: Direkte Erfahrung mit<br />

gesundheitlichen Problemen, die<br />

zu einer Verhaltensänderung führen.<br />

4. Der Informierte, aber Unentschlossene:<br />

• Beschreibung: Dieser Typ ist gut<br />

informiert über seine Gesundheitsrisiken,<br />

hat aber Schwierigkeiten,<br />

langfristige Änderungen umzusetzen.<br />

• Verhalten: Periodische Bemühungen,<br />

die Gesundheit zu verbessern,<br />

gefolgt von Rückfällen in alte Gewohnheiten.<br />

• Motivation: Schwankende Motivation,<br />

möglicherweise beeinträchtigt<br />

durch mangelnde Unterstützung<br />

oder Stress.<br />

5. Der Unterstützte:<br />

• Beschreibung: Dieser Typ profitiert<br />

von einem starken Unterstützungsnetzwerk<br />

aus Familie, Freunden<br />

oder Gesundheitsdienstleistern.<br />

• Verhalten: Engagiert sich in gesundheitsfördernden<br />

Aktivitäten<br />

und hält sich an medizinische Ratschläge<br />

dank kontinuierlicher Unterstützung.<br />

• Motivation: Unterstützung durch<br />

das Umfeld, welches kontinuierlich<br />

Motivation und Hilfe bietet.<br />

6. Der Skeptische:<br />

• Beschreibung: Dieser Typ zweifelt<br />

an medizinischen Ratschlägen<br />

oder ist misstrauisch gegenüber<br />

gesundheitlichen Empfehlungen.<br />

• Verhalten: Vermeidet oder ignoriert<br />

medizinische Ratschläge und hält<br />

an ungesunden Gewohnheiten fest.<br />

• Motivation: Skepsis gegenüber wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen oder<br />

medizinischen Institutionen.<br />

Diese Typen von Menschen spiegeln<br />

verschiedene Ansätze und Einstellungen<br />

im Umgang mit Herzinfarktrisiken<br />

wider. Jeder Typ benötigt unterschiedliche<br />

Strategien und Unterstützung,<br />

um effektiv an seinen Gesundheitsrisiken<br />

zu arbeiten.<br />

Zweifelsohne gehörte Matthias Jung<br />

zur Kategorie 3, der Reaktive. Lesen Sie<br />

auf der nächsten Doppelseite, wie sein<br />

Leben ist und wie es gewesen wäre,<br />

hätte er zur Kategorie 1 gehört.<br />

Seite 13


Die Realität (leider)<br />

Mein reales Leben als dem, der damals zur<br />

Kategorie 2 zugehörigem „Nachlässigen“.<br />

Erstmals im Jahr 2003 wurde ich im Rahmen einer Untersuchung von meinem damaligen<br />

Internisten und zuvor auch schon von meinem Hausarzt darauf hingewiesen, dass ich aufgrund<br />

meiner erblichen Vorbelastung besonders auf die Risikofaktoren einer Herzerkrankung<br />

achten sollte. Dabei ging es um jene Risikofaktoren, die ich selbst<br />

beeinflussen kann – die sogenannten erworbenen Risikofaktoren.<br />

Will man im Alter von 33 Jahren Ratschläge wie, “Höre mit dem<br />

Rauchen auf, nimm ab, bewege dich mehr, ernähre dich ausgewogener,<br />

reduziere den Stress und lass dich häufiger untersuchen”<br />

hören? Nein, das möchte man nicht. Ich muss<br />

zugeben, dass ich die Ärzte, die mir diese Empfehlungen<br />

gaben, als meine Feinde betrachtete. Für mich waren<br />

sie diejenigen, die mir den letzten Spaß am Leben<br />

nehmen wollten. So sah ich das damals.<br />

Ganz konkret wurde ich bei einer Blutuntersuchung<br />

und einem dabei festgestellten Triglycerid-Wert<br />

von mehr als 2100 mg/dl vor einem Herzinfarkt<br />

gewarnt. War ich damals zu naiv und dachte, dass<br />

sich bei aktuellen Werten solch ein Ereignis erst in<br />

40 oder 50 Jahren einstellen könnte? Ja, so dachte<br />

ich. Dass es dann nur noch wenige Monate bis zu<br />

meinem Herzinfarkt dauern würde, hätte ich mir<br />

nicht erträumen lassen.<br />

Der Herzinfarkt war da und plötzlich wurden aus meinen<br />

Feinden, also meinen Ärzten, meine Freunde und<br />

hinzukam nun noch mein Kardiologe. Es waren die, die<br />

mir das Leben gerettet haben. Plötzlich ging es nicht mehr<br />

darum, die erworbenen Risikofaktoren reduzieren zu wollen,<br />

sondern zu müssen.<br />

Hätte ich besser auf den Rat meiner Ärzte gehört. Liebend gerne<br />

hätte ich auf die Nacht meines Herzinfarktes verzichten können, auf die<br />

Angst und die Schmerzen. Auch hätte ich auf die daraus resultierende Depression<br />

verzichten können und auf die 11 Medikamente, die ich täglich seit mehr als 20<br />

Jahren einnehme. Ganz zu schweigen von den 7 Jahren. Dazu auf den nächsten Seiten mehr.<br />

Seite 14


Die Fiktion (leider nicht)<br />

Wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich damals<br />

der “Präventive” aus Kategorie 1 gewesen wäre.<br />

Im Jahr 2003 begab ich mich aufgrund einer bereits bekannten erblichen Vorbelastung für<br />

Herzerkrankungen zu einer Routineuntersuchung zu meinem Internisten. Dieser machte mich<br />

erneut auf die Wichtigkeit der Kontrolle und Reduzierung der erworbenen Risikofaktoren<br />

aufmerksam. Dabei betonte er, wie entscheidend es sei, durch gesunde<br />

Lebensgewohnheiten wie regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung<br />

und Stressmanagement das Risiko einer Herzerkrankung zu minimieren.<br />

Da ich bereits durch meine Mutter, von der ich die Erkrankung<br />

geerbt hatte, den Alltag mit einer Herzerkrankung kannte,<br />

nahm ich die Ratschläge meines Arztes sehr ernst.<br />

Zu diesem Zeitpunkt trug ich in meinem Unternehmen die<br />

Verantwortung für zahlreiche Mitarbeitende und wollte<br />

den Fortbestand unseres erfolgreichen Unternehmens<br />

nicht aufs Spiel setzen. Schritt für Schritt nahm ich mir<br />

die verschiedenen Risikofaktoren vor. Diejenigen, die<br />

sich leicht beseitigen ließen, wie das Rauchen, ging<br />

ich sofort an, denn schnelle Erfolge motivieren. Dass<br />

80-Stunden-Arbeitswochen auf Dauer nicht durchzuhalten<br />

sind, war mir schon länger klar. Durch clevere<br />

Entlastungen im Unternehmen und die Einstellung<br />

zusätzlicher Mitarbeitender gewann ich nicht<br />

nur zeitlich Luft, sondern erhielt auch neue Impulse<br />

für das Geschäft. Die so gewonnene Zeit nutzte ich<br />

für Sport und mentales Training. Auch eine bewusstere<br />

Ernährung mit regelmäßigen Essenszeiten verbesserte<br />

mein Wohlbefinden erheblich. Es ist erstaunlich,<br />

wie sich die Arbeit an unterschiedlichen Risikofaktoren<br />

miteinander verbinden lassen.<br />

Mit der neuen Gelassenheit und viel weniger Stress funktionierten<br />

im Unternehmen plötzlich Dinge fast wie von selbst, die<br />

vorher nur mit großem Druck erreicht werden konnten. Auf diese<br />

Weise konnte ich einem Herzinfarkt entkommen, und meine mentale<br />

Stärke schützt mich vor psychischen Erkrankungen. Zwar ist meine Hypertriglyceridämie<br />

genetisch bedingt geblieben, aber an die beiden Medikamente,<br />

die ich jeden Abend einnehme, habe ich mich längst gewöhnt. Es hätte alles so schön<br />

sein können, leider ist das die Fiktion und nicht die Realität, wie auf der linken Seite. Schade.<br />

Seite 15


Was kann man tun?<br />

Wenn Ihnen beim Lesen bereits einige Risikofaktoren<br />

aufgefallen sind, bleiben Sie ganz ruhig.<br />

Hier sind fünf hilfreiche Tipps, die Sie sofort<br />

umsetzen können.<br />

Sind Sie Raucher?<br />

Dann hören Sie sofort mit dem Rauchen auf. Rauchen ist einer der größten<br />

Risikofaktoren für Herzerkrankungen. Ein sofortiger Rauchstopp bringt<br />

enorme gesundheitliche Vorteile. Bereits nach wenigen Tagen verbessern<br />

sich die Durchblutung und die Herzfunktion. Langfristig verringert<br />

sich das Risiko für Herzerkrankungen erheblich, und die Lebenserwartung<br />

steigt.<br />

Haben Sie eine erbliche Vorbelastung?<br />

Wenn Sie aufgrund einer erblichen Vorbelastung Angst vor einem Herzinfarkt haben,<br />

können Sie sofort Maßnahmen ergreifen, um Ihr Risiko zu verringern und Ihre Herzgesundheit<br />

zu verbessern. Auf www.gut-zum-herz.de finden Sie mehr zu den Risikofaktoren.<br />

Möchten Sie sich mit anderen austauschen? Dann kommen Sie in die Facebook-Gruppe<br />

von GUT ZUM HERZ, mehr auf Seite 14. Zudem würden wir zu einem<br />

Gesundheitscheck bei einem Kardiologen raten.<br />

Seite 16


Ernähren Sie sich ungesund?<br />

Die Ernährung zugunsten eines herzgesunden Lebens umzustellen, ist<br />

genauso einfach wie das Rauchen aufzugeben. Entscheiden Sie sich bereits<br />

bei der nächsten Mahlzeit für ein gesundes Gericht mit viel Gemüse<br />

und verzichten Sie auf Fast Food, Süßigkeiten und Fertiggerichte. Achten<br />

Sie darauf, gesunde Fette wie Olivenöl oder Nüsse zu verwenden, und<br />

integrieren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte in<br />

Ihren Speiseplan. Auch ausreichend Wasser zu trinken ist ratsam.<br />

Leiden Sie an Antriebslosigkeit?<br />

Antriebslosigkeit mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen, doch sie kann ein ernst<br />

zu nehmender Risikofaktor für Herzerkrankungen sein. Menschen, die unter Antriebslosigkeit<br />

leiden, neigen dazu, weniger körperlich aktiv zu sein, was wiederum die Herzgesundheit<br />

negativ beeinflusst. Bewegungsmangel führt zu einer Reihe von gesundheitlichen<br />

Problemen, die das Herz belasten. Körperliche Aktivität ist essenziell für die<br />

Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems. Holen Sie sich professionelle Hilfe.<br />

7 Jahre, der Workshop<br />

Oft ist es ratsam, sich die Meinung von denen zu holen, die selbst betroffen<br />

sind. Im Workshop »7 Jahre« geht es um die Risikofaktoren, die zu<br />

einer Herzerkrankung führen können und um verschiedene Werkzeuge,<br />

wie sich an diesen Risikofaktoren effektiv arbeiten lässt.<br />

Mehr dazu auf Seite 22.<br />

Seite 17


50 und nun?<br />

Die Karriere und das Leben neu im Fokus:<br />

Chancen und Perspektiven für Berufstätige ab 50.<br />

„50 und nun? Karriere und Leben neu im Fokus“ widmet sich den Herausforderungen<br />

und Chancen, die Menschen über 50 im Berufsleben und Alltag begegnen. Es<br />

bietet Einblicke in gesundes und vitales Arbeiten, lebenslanges Lernen, die Nutzung<br />

moderner Technologien und effektive Stressbewältigung. Zudem werden<br />

Mentoring und der Austausch von Wissen thematisiert, um die berufliche und persönliche<br />

Entwicklung aktiv zu fördern. Das Ziel ist, ein erfülltes und dynamisches<br />

Leben auch nach 50 zu ermöglichen.<br />

Die Bedeutung von Herz- und<br />

Seelengesundheit im Berufsleben.<br />

Mit dem Erreichen des 50. Lebensjahres<br />

rückt die Gesundheit zunehmend<br />

in den Fokus. Herzgesundheit<br />

und mentale Gesundheit sind<br />

entscheidend für das Wohlbefinden<br />

und die Leistungsfähigkeit im<br />

Beruf. Präventive Maßnahmen wie<br />

regelmäßige Bewegung, ausgewogene<br />

Ernährung und medizinische<br />

Check-ups sind essentiell. Unternehmen<br />

sollten Programme zur<br />

Gesundheitsförderung anbieten,<br />

die Mitarbeitende zu einem gesunden<br />

Lebensstil motivieren. Stressmanagement<br />

und psychologische<br />

Unterstützung tragen ebenfalls<br />

zur mentalen Gesundheit bei, was<br />

die Produktivität und Zufriedenheit<br />

am Arbeitsplatz steigert.<br />

Arbeitgeber können durch flexible<br />

Arbeitsmodelle und gezielte<br />

Maßnahmen zur Work-Life-Balance<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />

leisten. Solche Initiativen fördern<br />

nicht nur die individuelle Gesundheit,<br />

sondern auch die Gesamtleistung<br />

und das Wohlbefinden im<br />

Unternehmen.<br />

Seite 18


“Jeder Mitarbeitende, der sich wohl und vital<br />

fühlt und sich nicht in den Ruhestand<br />

verabschiedet, muss nicht durch einen neuen<br />

Mitarbeitenden ersetzt werden.”<br />

Mission<br />

Vision<br />

Unsere Mission besteht darin, eine<br />

Arbeitskultur zu fördern, die die<br />

Herz- und Seelengesundheit der Mitarbeitenden<br />

in den Mittelpunkt stellt.<br />

Durch präventive Maßnahmen, kontinuierliche<br />

Gesundheitsförderung und<br />

ein unterstützendes soziales Umfeld<br />

soll ein Arbeitsumfeld geschaffen<br />

werden, dass das Wohlbefinden und<br />

die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden<br />

nachhaltig stärken.<br />

Die Arbeitskultur stellt die Herz- und<br />

Seelengesundheit der Mitarbeitenden<br />

in den Mittelpunkt. Ein gesundes,<br />

unterstützendes und produktives Arbeitsumfeld<br />

wird gefördert, was die<br />

langfristige Zufriedenheit und das<br />

berufliche Wachstum der Mitarbeitenden<br />

sichert. Diese Kultur ermöglicht<br />

es den Mitarbeitenden, in einer<br />

harmonischen Balance zwischen beruflichem<br />

Engagement und persönlichem<br />

Wohlstand erfolgreich zu sein.<br />

Seite 19


GUT ZUM HERZ<br />

“GUT ZUM HERZ ist das Portal, das Herz und<br />

Seele in den Mittelpunkt eines gesunden,<br />

glücklichen und aktiven Lebensstils stellt.”<br />

Nahezu jede Maßnahme, die zur Behandlung bestehender Herzerkrankungen eingesetzt<br />

wird, kann auch präventiv genutzt werden, um das Auftreten von Herzerkrankungen<br />

zu verhindern.<br />

Partizipatives Konzept<br />

Die Community ist eingeladen, durch<br />

Kommentare, Erfahrungsberichte<br />

und Umfragen aktiv teilzunehmen.<br />

Das Konzept fördert den Austausch<br />

zwischen Patienten und Fachkräften,<br />

verbessert die Gesundheitsversorgung<br />

und Zusammenarbeit.<br />

Patient Empowerment<br />

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

stärkt das Selbstmanagement<br />

und ermöglicht informierte Entscheidungen<br />

über die eigene Gesundheit,<br />

um individuelle Gesundheitsziele zu<br />

erreichen und die Lebensqualität zu<br />

verbessern.<br />

Stoffwechsel vital<br />

Dieses Programm zielt darauf ab,<br />

nachhaltige Veränderungen im Lebensstil<br />

zu unterstützen und die Lebensqualität<br />

zu verbessern. Es bietet<br />

umfassende Unterstützung zur<br />

Aktivierung und Optimierung des<br />

Stoffwechsels. Teilnehmende erhalten<br />

Zugang zu individuellen Leistungen<br />

von unterschiedlichen Experten.<br />

Die Mediathek<br />

In der Mediathek von GUT ZUM HERZ<br />

finden Sie informative Videos, Podcasts,<br />

Magazine und Artikel zu verschiedenen<br />

Gesundheitsthemen.<br />

Diese Inhalte unterstützen Sie dabei,<br />

fundierte Entscheidungen für Ihre<br />

Gesundheit zu treffen.<br />

Seite 20


GUT ZUM HERZ bei Social-Media, bei Facebook<br />

und Instagram mit mehr als 6000 Followern und<br />

der Facebook-Gruppe mit rund 3000 Mitgliedern.<br />

Die Facebook-Gruppe von GUT ZUM HERZ ist eine aktive Community, die sich<br />

dem Austausch und der Unterstützung in Gesundheitsfragen widmet. Mitglieder<br />

können Erfahrungen teilen, Tipps austauschen und sich gegenseitig motivieren.<br />

Die Gruppe bietet eine Plattform für Diskussionen, Veranstaltungen und aktuelle<br />

Informationen rund um das Thema Gesundheit. Hier können sich Menschen vernetzen,<br />

um gemeinsam ihre Gesundheitsziele zu erreichen und sich auf ihrem Weg<br />

zu einem gesünderen Leben zu unterstützen.<br />

Seite 21


Initiative »Unternehmen<br />

für ein gesundes Herz«<br />

Für das Wohl der Mitarbeitenden und den<br />

Erfolg von Unternehmen<br />

Die Gesundheit von Mitarbeitenden<br />

ist ein entscheidender Faktor für<br />

den Erfolg eines Unternehmens.<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind<br />

nach wie vor die häufigste Todesursache<br />

in Deutschland – ein Thema,<br />

dem Unternehmen mehr Aufmerksamkeit<br />

schenken sollten. Die Initiative<br />

»Unternehmen für ein gesundes<br />

Herz« setzt sich dafür ein, dass<br />

Unternehmen aktiv Maßnahmen<br />

zur Förderung der Herzgesundheit<br />

ihrer Belegschaft ergreifen.<br />

Warum ist das wichtig? Gesunde<br />

Mitarbeitende sind nicht nur<br />

leistungsfähiger und motivierter,<br />

sondern fehlen auch seltener<br />

krankheitsbedingt. Dies führt zu<br />

einer höheren Produktivität, einem<br />

besseren Arbeitsklima und einer<br />

stärkeren Bindung der Mitarbeitenden<br />

ans Unternehmen. Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen, häufig<br />

ausgelöst durch Bewegungsmangel,<br />

ungesunde Ernährung und<br />

Stress, können erhebliche Kosten<br />

und Ausfälle verursachen.<br />

Unternehmen haben die Möglichkeit,<br />

durch gezielte Maßnahmen<br />

diese Risikofaktoren zu minimieren.<br />

Dazu gehören etwa Sport- und<br />

Bewegungsprogramme, gesunde<br />

Verpflegungsangebote in der<br />

Kantine und die Förderung eines<br />

stressfreien Arbeitsumfelds. Ebenso<br />

wichtig ist die Aufklärung der<br />

Mitarbeitenden über die Risiken<br />

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Mit Informationskampagnen, Gesundheits-Checks<br />

und individueller<br />

Beratung können Unternehmen<br />

dazu beitragen, das Bewusstsein<br />

für diese Risiken zu schärfen und<br />

gesunde Lebensgewohnheiten zu<br />

fördern.<br />

Investitionen in die Gesundheit der<br />

Mitarbeitenden sind nicht nur ein<br />

Zeichen sozialer Verantwortung,<br />

sondern auch eine strategische<br />

Entscheidung, die sich langfristig<br />

auszahlt.<br />

Die Initiative »Unternehmen für<br />

ein gesundes Herz« ruft alle Unternehmen<br />

dazu auf, aktiv zu<br />

werden und gemeinsam daran zu<br />

arbeiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

vorzubeugen. Denn nur mit<br />

gesunden Herzen kann ein Unternehmen<br />

langfristig stark und erfolgreich<br />

sein. Mehr Informationen<br />

dazu finden Sie auf der nächsten<br />

Seite.<br />

Seite 22


7 Jahre, der Workshop<br />

Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden die Teilnahme an einem der »7 Jahre Workshops«<br />

ermöglichen, leisten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsförderung und<br />

Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Als Anerkennung für dieses Engagement erhalten sie das Siegel der Initiative »Unternehmen<br />

für ein gesundes Herz«. Dieses Siegel können Unternehmen stolz auf<br />

ihrer Website präsentieren, um ihr Bekenntnis zu einem gesunden Arbeitsumfeld zu<br />

unterstreichen. Es signalisiert sowohl Mitarbeitenden als auch Kunden, dass das Unternehmen<br />

die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Belegschaft in den Mittelpunkt<br />

stellt. Mehr zu diesen Workshops auf der nächsten Seite.<br />

Seite 23


7 Jahre, der Workshop<br />

...der wertvolle Zeit spart<br />

»7 Jahre, der Workshop« basiert auf den persönlichen Erfahrungen des Autors des Buches<br />

›HERZENSSACHEN‹. Nach einem Herzinfarkt und der Diagnose metabolisches Syndrom im<br />

Jahr 2004 und eines depressiven Erschöpfungssyndroms im Jahr 2006, arbeitete der Autor<br />

sieben Jahre lang an seiner Genesung. Der Workshop zielt darauf ab, Teilnehmenden Zeit zu<br />

sparen, indem er über Risikofaktoren für Herzerkrankungen aufklärt und Werkzeuge zur Verbesserung<br />

der Gesundheit vorstellt, präventiv wie auch korrektiv. Es geht um die 10 + 1 Risikofaktoren,<br />

wie man sie selbst erkennt und wie man daran gezielt arbeitet.<br />

Das Ziel<br />

In diesem Workshop soll auf die Risiken aufmerksam gemacht werden, die zu<br />

einer Herzerkrankung führen und Wege zeigen, um<br />

• Alkoholkonsum zu reduzieren<br />

• Bewegung, mehr Sport und Krafttraining<br />

• Bluthochdruck verringern<br />

• Diabetes verhindern oder damit zu leben<br />

• Genetische und erbliche Faktoren verstehen<br />

• Ernährung an die eigenen individuellen Bedürfnisse anzupassen<br />

• Fettstoffwechselstörungen verstehen und Risiken zu reduzieren<br />

• Rauchfrei zu leben<br />

• Stress zu mindern<br />

• Übergewicht zu reduzieren<br />

• den +1 Risikofaktor, die Depression zu erkennen<br />

Zielgruppe Wir möchten Menschen erreichen, denen die eigene Gesundheit wichtig ist.<br />

Gerade Mitarbeitende sind ein wertvolles Gut und gesunde und zufriedene<br />

Mitarbeitende sind leistungsfähiger.<br />

Seite 24


Geeignet für Der Workshop richtet sich an Organisationen und Unternehmen, die die Gesund<br />

heit ihrer Mitglieder oder Mitarbeitenden fördern möchten.<br />

Ablauf<br />

8:00 - 10:00 Uhr ANKUNFT Die Teilnehmenden kommen ganz entspannt<br />

an. Wichtig für die Blutanalyse ist, dass die Teilnehmenden nüchtern sind.<br />

Danach erfolgt der Quick Check und nach ca. 8 Minuten steht schon das Ergebnis<br />

bereit (außer Eisenstatus, erst nach ca. 48 Stunden). Kleines Frühstück<br />

und gegenseitiges Kennenlernen. Jeder Teilnehmende erhält sein in DIN-A4-<br />

gedrucktes Workbook.<br />

10:00 - 12:30 Uhr 7 JAHRE, DIE STORY Dieser Teil des Workshops hat zum<br />

Ziel, mit der Geschichte des Autors auf die Gefahren aufmerksam zu machen,<br />

die zu seiner Herzerkrankung geführt haben. Außerdem zeigt Matthias Jung<br />

seinen Weg, wie er seine Risikofaktoren so bewältigt hat, dass er heute sehr<br />

gut und voll leistungsfähig damit leben kann. Im Dialog mit den Teilnehmenden<br />

geht es darum, eigene der 10 + 1 Risikofaktoren zu erkennen.<br />

12:30 - 13:00 Uhr MITTAGSPAUSE<br />

13:00 - 13:30 Uhr SELBSTREFLEXION Hier hat jeder Teilnehmende die Möglichkeit,<br />

in seinem Workbook eigene Notizen zu seinen möglichen Risikofaktoren<br />

festzuhalten – natürlich streng vertraulich und nur für den persönlichen<br />

Gebrauch.<br />

13:30 - 14:00 Uhr VORTRAG EINES EXTERNEN GASTES<br />

14:00 - 16:00 Uhr DIE WERKZEUGE In diesem Teil des Workshops stellen wir<br />

verschiedene Werkzeuge vor, mit denen sich an den Risikofaktoren, die zu<br />

einer Herzerkrankung führen, arbeiten lässt.<br />

16:00 - 16:15 Uhr Eine kleine Stärkung mit Kuchenstücken und herzhaftem<br />

Gebäck in unserem Coffee Point.<br />

16:15 - 17:00 Uhr FRAGEN und ANTWORTEN Die Antworten vieler Fragen,<br />

die sich mancher im Laufe des Tages gestellt hat, könnten auch für andere<br />

Teilnehmende interessant sein. Wir möchten keine Fragen unbeantwortet<br />

lassen.<br />

17:00 - 18:00 Uhr ENTSPANNTES NETZWERKEN UND VERABSCHIEDUNG<br />

Wir lassen gemeinsam in entspannter Atmosphäre den Tag nochmals vorüberziehen<br />

und nutzen die Zeit zum Austausch und zur Vernetzung.<br />

Location<br />

Rabatt<br />

Sie suchen für die Workshops »Basic«, »Premium« oder »Ultimate« eine<br />

passende externe Location? Sprechen Sie uns an.<br />

80 € Rabatt pro Teilnehmenden für 1 Jahr am Online-Partner-Programm<br />

»Stoffwechsel vital mit GUT ZUM HERZ«. (Anstatt 199 € nur noch 119€). Voraussetzung<br />

ist die optionale Buchung von Quick Check & Eisenstatus Check<br />

»21« oder »42«.<br />

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Jetzt Termin vereinbaren!<br />

Jobs im Fokus<br />

Büro Frankfurt:<br />

Matthias Jung<br />

Amelia-Mary-Earhart-Straße 7<br />

60549 Frankfurt am Main (Gateway Gardens)<br />

Telefon 0 171 - 40 77 217<br />

matthias@jungjung.de<br />

www.jobs-im-fokus.de<br />

Jobs im Fokus ist ein Projekt vom<br />

JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main<br />

Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 0 60 27 - 97 97 61 | office@jungundjungverlag.de<br />

www.jungundjungverlag.de

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