Broschüre Touren im RadParadies
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www.rad-und-wanderparadies.de<br />
Schwarzwald und Alb
Herzlich willkommen <strong>im</strong><br />
RAD+WANDERPARADIES<br />
Schwarzwald und Alb<br />
INHALTE<br />
Wichtige Hinweise 4–5<br />
Natur erleben – mit Respekt und Wertschätzung 6<br />
<strong>Touren</strong>beschreibungen 8–77<br />
Zeichenerklärung 78<br />
Kontakt/Impressum 79<br />
Übersichtskarte 80–81<br />
RADPARADIES SCHWARZWALD UND ALB<br />
Das <strong>RadParadies</strong> erstreckt sich über eine Region, die vielfältiger kaum sein könnte:<br />
Hier treffen Schwarzwald und Schwäbische Alb auf die Ursprünge von Donau und<br />
Neckar. Zu grünen Wäldern und schroffen Felsformationen gesellen sich malerische<br />
Flusslandschaften und Hochebenen wie die Baar oder das Obere Gäu.<br />
RADROUTENNETZ MIT 30 RUNDTOUREN<br />
30 Radrundtouren mit einer Gesamtlänge von 1.150 Kilometern warten auf <strong>Touren</strong>radler,<br />
Gravelbiker und Radsportler. Ob mit dem Bio- oder E-Bike, die Strecken bieten<br />
Radvergnügen für jedes Niveau. Rund die Hälfte der <strong>Touren</strong> fällt mittelschwer aus,<br />
ein gutes Drittel ist leicht, und fünf haben es richtig in sich.<br />
Neben beeindruckenden Naturerlebnissen bietet das <strong>RadParadies</strong> charmante Städte,<br />
die zum Bummeln und Besichtigen einladen. Übernachtungsangebote für jeden<br />
Geschmack sowie Pauschalangebote der Tourist-Informationen vor Ort machen<br />
es einfach, die passende Unterkunft auszuwählen. E-Bike-Verleihstationen und<br />
E-Tankstellen sorgen <strong>im</strong> <strong>RadParadies</strong> dafür, dass dank elektrischer Unterstützung<br />
auch knackige Anstiege lächelnd bewältigt und längere Wegstrecken problemlos<br />
zurückgelegt werden können.<br />
Im Herzen Baden-Württembergs bietet das <strong>RadParadies</strong> Schwarzwald und Alb beste<br />
Voraussetzungen für abwechslungsreichen Radelspaß – überzeugen Sie sich selbst!<br />
3© Stadt Oberndorf a. N.<br />
3
BESCHILDERUNG<br />
Alle <strong>Touren</strong> sind gemäß den Empfehlungen der Forschungsgesellschaft für Straßenund<br />
Verkehrswesen (FGSV) beschildert. Zur Beschilderung gehören Hauptwegweiser<br />
mit Orts- und Kilometerangaben und Einschübe mit Logos der jeweiligen<br />
<strong>Touren</strong>. Dann gibt es Zwischenwegweiser. Diese können auch für mehrere<br />
<strong>Touren</strong> gelten und geben mit dem Pfeil die Fahrtrichtung an. Außerdem finden<br />
Sie am Ausgangsort jeder Tour eine Einstiegstafel mit <strong>Touren</strong>karte, Hinweisen zu<br />
Sehenswürdigkeiten und Tipps.<br />
Hauptwegweiser Einschub Zwischenwegweiser<br />
TOUR-KLASSIFIZIERUNG<br />
Die 30 Radtouren sind in leicht, mittel und schwer unterteilt. Bei jeder <strong>Touren</strong>beschreibung<br />
ist der Schwierigkeitsgrad benannt und durch die Farbe gekennzeichnet:<br />
leicht | mittel | schwer<br />
Die Einstufung der Tour richtet sich nach Kilometerlänge und Höhenmetern sowie<br />
der Wegebeschaffenheit, da auch diese für die Anforderungen an Kondition und<br />
Technik relevant ist.<br />
DIGITALE RADTOUR<br />
<strong>Touren</strong>portal<br />
Alle Radtouren mit GPX-Daten finden Sie auch <strong>im</strong> Online-<strong>Touren</strong>portal der Schwarzwald<br />
Tourismus GmbH oder der Schwarzwald App. Bei den einzelnen <strong>Touren</strong> finden<br />
Sie einen QR-Code, der Sie zur Tour <strong>im</strong> Online-<strong>Touren</strong>portal leitet.<br />
Schwarzwald-App<br />
Alle <strong>Touren</strong> werden auch in der kostenlosen Schwarzwald-App mit hochauflösenden<br />
interaktiven Karten und dem gesamten Wegenetz dargestellt. Zudem sind viele<br />
Gastgeber, Ausflugsziele und gastronomische Einrichtungen aufgeführt.<br />
SICHERHEIT<br />
Die Nutzung der Routen erfolgt auf eigene Gefahr. Im Zuge von holzwirtschaftlichen<br />
Maßnahmen kann es zu Sperrungen oder Umleitungen einzelner Streckenabschnitte,<br />
Behinderungen und Verschmutzungen auf den Wegen kommen. Bitte informieren<br />
Sie sich vor Tourbeginn über die örtlichen Gegebenheiten und passen Sie sich den<br />
jeweiligen Situationen und dem Wegezustand an. Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />
IM NOTFALL<br />
Bereiten Sie sich <strong>im</strong>mer gut auf Ihre Radtour vor. Wichtig ist vor allem eine gute<br />
Ausrüstung: der Witterung entsprechende Kleidung, Kartenmaterial, ein Erste-Hilfe-<br />
Set und ein aufgeladenes Handy. Sollten Sie dennoch einmal in eine Notlage<br />
geraten, wählen Sie die 112. Beachten Sie jedoch, dass nicht überall guter Mobilfunkempfang<br />
gewährleistet ist.<br />
ANREISE<br />
Mit dem Auto<br />
Von Stuttgart, Freiburg, dem Bodensee und der Schweiz ist das Rad- und Wander<br />
Paradies nur eine Stunde entfernt. Über die A 81 und die Bundesstraßen (B 27, B 462,<br />
B 294, B 33, B 500 und B 14) sind wir gut an das Netz der Fernstraßen angebunden.<br />
Mit ÖPNV<br />
Viele der vorgestellten Radtouren sind sehr gut mit dem ÖPNV erreichbar. Die Fahrradmitnahme<br />
ist in nahezu allen Nahverkehrszügen mit Mehrzweckabteilen und in<br />
unserem „Ringzug“ vor Ort kostenlos (Montag bis Freitag ab 9 Uhr, Samstag,<br />
Sonntag und Feiertag ganztägig). Über die elektronische Fahrplanauskunft für<br />
Baden-Württemberg www.bwegt.de erhalten Sie die passenden Fahrpläne.<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN / VERPFLEGUNG<br />
Bitte informieren Sie sich <strong>im</strong> Vorfeld Ihrer Radtour, ob die genannten Gasthäuser<br />
geöffnet haben. Packen Sie selbst ausreichend Getränke und Verpflegung ein, denn<br />
auf manchen Radtouren gibt es nur wenig Einkehrmöglichkeiten oder sie liegen in<br />
großer Entfernung zueinander.<br />
BETT UND BIKE<br />
Einige Gastgeber haben sich speziell auf die Bedürfnisse von Radfahrern eingestellt.<br />
Sie werden vom ADFC als Bett+Bike-Unterkünfte ausgezeichnet und bieten unter<br />
anderem sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, einen Trockenraum und Hilfe<br />
bei Reparaturen. Eine Auflistung aller Gastgeber finden Sie unter:<br />
www.bettundbike.de/unterkuenfte-finden<br />
4 5
Natur erleben –<br />
Mit Respekt und Wertschätzung<br />
Die Natur ist Freizeit-, Lebens- und Wirtschaftsraum zugleich. Als Radfahrer sind Sie oft mitten<br />
in den Lebensräumen von Wildtieren, auf Privatgrund und landwirtschaftlichen Flächen<br />
unterwegs. Deshalb bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten und zu respektieren:<br />
Auf den beschilderten<br />
Radwegen bleiben.<br />
Dämmerung und Nachtzeiten<br />
bei der Radtour<br />
vermeiden, um die Tiere<br />
nicht zu stören.<br />
Müll vermeiden und<br />
wieder mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Icons Müll, Hund, Mund, Pflanze: © Freepik / Flaticon | Icon Zelt: © Sohell / Flaticon | Hintergrundbild Schwarzwald, © Wirestock / Freepik<br />
Natur erleben.<br />
#respectfornature<br />
Mit Respekt.<br />
Zelten, Biwakieren (auch<br />
<strong>im</strong> Auto) sowie Feuer sind<br />
an nicht dafür ausgewiesenen<br />
Stellen verboten.<br />
Hunde an der<br />
Leine führen.<br />
Lärm vermeiden.<br />
Keine Pflanzen pflücken.<br />
6<br />
Lokale Wegsperrungen<br />
sind zu respektieren,<br />
ansonsten kann Lebensgefahr<br />
bestehen.<br />
Respekt<br />
#respectfornature<br />
.<br />
Respektvoll • Bewusst • Gemeinsam<br />
Im Schwarzwald unterwegs.<br />
www.respekt-schwarzwald.info
1 Von Dornhan ins Glatttal<br />
2<br />
Leinstetten<br />
He<strong>im</strong>bach<br />
Dürrenmettstetten<br />
Wälde<br />
Glatt<br />
3<br />
Gundelshausen<br />
Fürnsal<br />
Bettenhausen<br />
Hopfau<br />
4<br />
Betzweiler<br />
Brachfeld<br />
He<strong>im</strong>bach<br />
Busenweiler<br />
1<br />
S<br />
Dornhan<br />
He<strong>im</strong>bach<br />
5<br />
Denkmalsplatz be<strong>im</strong> Farrenstall Dornhan, © Stadt Dornhan<br />
Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />
Diese Tour führt auf der Dornhaner Platte mit tollen Fernsichten und <strong>im</strong><br />
Glatt-Tal rund um das malerisch am Rande des Schwarzwalds gelegene<br />
Städtchen Dornhan.<br />
Start der Tour ist in Dornhan am Marktplatz.<br />
Das Stadtbild wird von der spätgotischen<br />
ev. Pfarrkirche geprägt. Am „Denkmalsplatz“<br />
befindet sich der Farrenstall. Der<br />
nach historischem Vorbild rekonstruierte<br />
Fachwerkbau verleiht der Stadtmitte ein<br />
besonderes Flair.<br />
Die Tour führt zunächst Richtung Betzweiler<br />
und dann durch den Wald bergab<br />
nach Gundelshausen; weiter nach Fürnsal<br />
und bergab ins Glatt-Tal nach Leinstetten.<br />
Hier beeindruckt die Pfarrkirche St. Stephanus<br />
mit einem kostbaren mittelalterlichen Flügelaltar.<br />
Vorbei an der <strong>im</strong>posanten Burgruine<br />
Lichtenfels mit ihrer mächtigen, über drei<br />
Meter starken und ca. 20 Meter hohen<br />
Schildmauer führt die Tour nach Bettenhausen.<br />
In den Sommermonaten bietet das<br />
Glatttal-Freibad hier Abkühlung.<br />
Freunde regionaler Produkte können einen<br />
Abstecher zum „Apfelgut“ einplanen. Über<br />
das Tobeltal geht es nun bergauf und über<br />
Felder und durch Wald nach Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />
mit seinem großzügigen Schlossplatz.<br />
Vorbei am ehemaligen „Hochgericht“ –<br />
passenderweise <strong>im</strong> Gewann „Galgenbühl“<br />
gelegen – führt die Tour wieder zurück<br />
nach Dornhan zum Ausgangspunkt der Tour.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Denkmalsplatz mit<br />
Farrenstall Dornhan<br />
• Haus Törle Dornhan<br />
• Pfarrkirche St. Stephanus<br />
• Burgruine Lichtenfels<br />
• Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />
• Schlossplatz Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Dornhan<br />
• Gasthäuser in Leinstetten<br />
• Gasthäuser in Bettenhausen<br />
• Löwen Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />
HÖHENPROFIL<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Denkmalsplatz mit Farrenstall Dornhan Burgruine Lichtenfels<br />
1<br />
3<br />
Pfarrkirche St. Stephanus<br />
Leinstetten Apfelgut Hopfau<br />
2 4<br />
leicht<br />
29,6 km<br />
427 m<br />
Dornhan, Marktplatz<br />
Schlossplatz<br />
Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />
5<br />
Die Tour folgt weiter dem Flüsschen Glatt<br />
und erreicht Hopfau. Hobbyköche und<br />
8 9
2 An Neckar und Glatt<br />
Neckarhausen<br />
Leinstetten<br />
Dürrenmettstetten<br />
4<br />
Glatt<br />
Glatt<br />
5<br />
Fischingen<br />
Bettenhausen<br />
3 Hopfau<br />
Neunthausen<br />
Niederdobel<br />
Brachfeld<br />
Glatt<br />
Sulz<br />
am Neckar<br />
S<br />
L 424<br />
Holzhausen<br />
Neckar<br />
Kastell<br />
L 424<br />
A 81<br />
Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />
Vöhringen<br />
Weiden<br />
Radlerinnen vor dem Wasserschloss Glatt, © Landratsamt Rottweil<br />
Hochmössingen<br />
2<br />
Aistaig<br />
1<br />
Wittershausen<br />
Von Sulz aus führt die Tour <strong>im</strong> Neckartal nach Aistaig, dann mit einem<br />
knackigen Anstieg hinauf nach Hochmössingen und Weiden. Wieder <strong>im</strong><br />
Tal, geht es durch Hopfau und Glatt zur Mündung der Glatt in den Neckar<br />
und über Fischingen zurück nach Sulz.<br />
Seinen Namen hat Sulz am Neckar von den<br />
Solequellen, aus denen Salz gewonnen<br />
wird. Das Herz des staatlich anerkannten<br />
Erholungsortes ist der Marktplatz, wo Radfahrer<br />
Einkehrmöglichkeiten, einen Reparaturservice<br />
und die Tourist-Info <strong>im</strong> Rathaus<br />
vorfinden.<br />
Start der Tour ist in Sulz am Bahnhof. Von<br />
dort geht es auf dem Neckartal-Radweg<br />
Richtung Oberndorf. In Aistaig geht es<br />
rechts bergauf und durch Herrenwald<br />
nach Hochmössingen. Östlich von Aistaig<br />
türmen sich bis 170 Meter über der Talsohle<br />
kahle Felsen empor, besonders markant<br />
der „Boller Felsen“, ein Kletter- und<br />
Aussichtsfels. Von Hochmössingen geht<br />
es in Richtung Dornhan-Weiden. In Hochmössingen<br />
lohnt ein Besuch der Agathakapelle<br />
und der davorstehenden mächtigen<br />
Dorflinde – der Baumriese wird auf 800<br />
bis 1.000 Jahre geschätzt.<br />
Durch das Tobeltal geht es bergab nach<br />
Hopfau ins Glatt-Tal und weiter in die Ortschaft<br />
Glatt. Diese ist mit ihrem Museumsangebot<br />
und den Freizeiteinrichtungen ein<br />
beliebtes Ausflugsziel. Den Mittelpunkt des<br />
Dorfes bildet das Wasserschloss Glatt mit<br />
gleich vier Museen. Die Tour folgt der Glatt<br />
bis zur Mündung in den Neckar. Auf dem<br />
Neckartal-Radweg über Fischingen geht es<br />
zurück nach Sulz; ein Abstecher zur Burgruine<br />
Wehrstein mit herrlichem Ausblick ins<br />
Neckartal lohnt sich.<br />
Tipp für nachhaltige Sportbekleidung:<br />
„Frau Wolle“ in Mühlhe<strong>im</strong><br />
SEHENSWERTES<br />
• Waldhornbrücke<br />
• Boller Felsen<br />
• Agathakapelle und Dorflinde<br />
• Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />
• Wasserschloss Glatt<br />
• Atelierhaus Paul Kälberer<br />
• Burgruine Wehrstein<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Sulz<br />
• Gasthaus Bogeneck Aistaig<br />
• Gasthaus Schützen und<br />
Erfrischungsstation Käppeles<br />
Linde Hochmössingen<br />
• Gasthäuser u. Schlosscafé Glatt<br />
• Vesperstüble Fischingen<br />
HÖHENPROFIL<br />
Agathakapelle<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Boller Felsen 1 Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />
3<br />
mittel<br />
40,0 km<br />
320 m<br />
Wasserschloss Glatt<br />
Sulz a. N., Bahnhof<br />
4 Burgruine Wehrstein<br />
5<br />
10 11
3 Von Sulz ins Z<strong>im</strong>merner Tal<br />
Hopfau<br />
S<br />
Sulz<br />
am Neckar<br />
1<br />
Holzhausen<br />
B 14<br />
A 81<br />
2<br />
Mühlhe<strong>im</strong><br />
Renfrizhausen<br />
Kirchberg<br />
3<br />
Neckar<br />
Bergfelden<br />
eiden<br />
B 14<br />
Sigmarswangen<br />
A 81<br />
Vöhringen<br />
4<br />
Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />
Wittershausen<br />
Oberndorf<br />
am Neckar<br />
Boll<br />
Bochingen<br />
A 81<br />
Britthe<strong>im</strong><br />
Rosenfeld<br />
Kloster Kirchberg, © Landratsamt Rotweil<br />
B 14<br />
Trichtingen<br />
5<br />
Von Sulz aus führt diese Tour über das schöne Mühlbachtal zum ehemaligen<br />
Kloster Kirchberg. Über das Z<strong>im</strong>merner Tal, weiter in offener Landschaft,<br />
geht es nach Trichtingen. Auf dem Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg<br />
mit tollen Aussichten zur Schwäbischen Alb erreichen wir wieder Sulz.<br />
Seinen Namen hat Sulz von den Solequellen,<br />
aus denen Salz gewonnen wird. Die Waldhornbrücke<br />
wurde eigens 1740–1742<br />
zur Überleitung der Sole über den Neckar<br />
erbaut. Das Herz des staatlich anerkannten<br />
Erholungsortes ist der Marktplatz mit<br />
Einkehrmöglichkeiten, einem Reparaturservice<br />
und der Tourist-Info <strong>im</strong> Rathaus.<br />
Wir starten am Bahnhof. Von dort geht es<br />
auf dem Neckartal-Radweg Richtung Horb<br />
und, dem Mühlbach folgend, nach Mühlhe<strong>im</strong><br />
mit seinen hübschen Türgewändesteinen.<br />
Unter der A 81 hindurch, an<br />
Renfrizhausen vorbei, radeln wir über den<br />
Weiherhof durch Wälder hinauf zum Kloster<br />
Kirchberg. Das ehemalige Dominikanerinnenkloster<br />
liegt idyllisch auf einer Anhöhe.<br />
Die beeindruckende Anlage lohnt einen<br />
Besuch; die Klosterschenke lädt zur Rast<br />
ein. Am ehemaligen Kloster Bernstein vorbei<br />
geht es durch das Z<strong>im</strong>merner Tal weiter nach<br />
Heiligenz<strong>im</strong>mern. Durch Wald und über<br />
den Kirchbergrücken führt die Tour aufwärts,<br />
auf der Höhe nach Britthe<strong>im</strong> und weiter nach<br />
Trichtingen mit sehenswerten Fachwerkhäusern<br />
rund um das stattliche Rathaus.<br />
Die Tour führt nochmals unter der A 81<br />
hindurch und durch das Industriegebiet in<br />
Bochingen. Durch Felder geht es auf der<br />
Gäuhöhe weiter Richtung Sigmarswangen;<br />
<strong>im</strong>mer wieder mit tollen Blicken zur<br />
Schwäbischen Alb. Durch den Stumpenwald<br />
erreichen wir Sulz und radeln durch die Innenstadt<br />
zurück zum Ausgangspunkt der Tour.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Waldhornbrücke Sulz a. N.<br />
• Aussicht Gähnender Stein<br />
• Türgewändesteine Mühlhe<strong>im</strong><br />
• Kloster Kirchberg<br />
• Kloster Bernstein<br />
• Wendelinuskapelle<br />
Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Sulz, Mühlhe<strong>im</strong><br />
und Renfrizhausen<br />
• Klosterschenke Kirchberg<br />
• Gasthäuser in Britthe<strong>im</strong><br />
• Bürgerstüble Sigmarswangen<br />
HÖHENPROFIL<br />
Waldhornbrücke<br />
1 Mühlhe<strong>im</strong><br />
am Bach<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Kloster Kirchberg<br />
3<br />
Wendelinuskapelle<br />
4<br />
mittel<br />
44,4 km<br />
544 m<br />
Sulz a. N., Bahnhof<br />
Rathaus Trichtingen<br />
5<br />
12 13
4 Vom Neckar zum Mühlbach<br />
Glatt<br />
Glatt<br />
Fischingen<br />
5<br />
Glatt<br />
Neckar<br />
Mühlbach<br />
4<br />
Mühlhe<strong>im</strong><br />
L 424<br />
S<br />
A81<br />
Renfrizhausen<br />
L 424<br />
Neckar<br />
Sulz am Neckar<br />
Holzhausen<br />
Mühlbach<br />
1<br />
A81<br />
3<br />
Bergfelden<br />
A81<br />
Vöhringen<br />
2<br />
Sigmarswangen<br />
Burgruine Albeck, © Stadt Sulz a. N.<br />
Die Tour führt von Sulz zur prächtigen Burgruine Albeck. Mit Aussicht zur<br />
Schwäbischen Alb radeln wir über Sigmarswangen und Vöhringen nach<br />
Bergfelden mit der beeindruckenden Wehrkirche. Im Mühlbachtal geht es<br />
nach Mühlhe<strong>im</strong> und auf dem Neckartal-Radweg zurück nach Sulz.<br />
Seinen Namen hat Sulz von den Solequellen,<br />
aus denen Salz gewonnen wird Das Herz<br />
des staatlich anerkannten Erholungsortes<br />
ist der Marktplatz mit Einkehrmöglichkeiten,<br />
einem Reparaturservice und der<br />
Tourist-Info <strong>im</strong> Rathaus.<br />
Start der Tour ist in Sulz am Bahnhof. Von<br />
dort geht es auf dem Neckartal-Radweg<br />
Richtung Oberndorf. Im Wald an der<br />
Schlosshalde radeln wir bergauf zur Burgruine<br />
Albeck. Sie gilt als eine der schönsten<br />
Burgruinen des oberen Neckarraums. Den<br />
Kern der Anlage bildet der große Palas mit<br />
den gotischen Fenstern.<br />
Auf der Höhe fahren wir über das „Stumpensträßle“,<br />
aus dem Wald hinaus und nach<br />
Sigmarswangen hinein. Wir überqueren die<br />
A 81 und erreichen Vöhringen. Die größte<br />
Gemeinde <strong>im</strong> Mühlbachtal weist in der<br />
Ortsmitte schmucke alte Fachwerkbauernhäuser<br />
auf. Nach dem Ort unterqueren wir<br />
die L 409 und erreichen Bergfelden. Das<br />
Wahrzeichen des Ortes ist die spätgotische<br />
Remigiuskirche, eine der besterhaltenen<br />
Wehrkirchen in Baden-Württemberg.<br />
Wir halten uns zunächst Richtung Sulz;<br />
dann geht es bergab nach Renfrizhausen.<br />
Wir unterqueren die A 81 und kommen<br />
nach Mühlhe<strong>im</strong> mit seinen hübschen Türgewändesteinen.<br />
Oberhalb des Neckartals<br />
bei Fischingen lohnt ein Abstecher zur<br />
Burgruine Wehrstein. Wir biegen bei der<br />
L 424 links ab und radeln auf dem Neckartal-<br />
Radweg zurück nach Sulz.<br />
Tipp für nachhaltige Sportbekleidung:<br />
„Frau Wolle“ in Mühlhe<strong>im</strong><br />
SEHENSWERTES<br />
• Burgruine Albeck<br />
• Vöhringen, Ortsmitte<br />
• Remigiuskirche Bergfelden<br />
• Kirche St. Michael Renfritzh.<br />
• Türgewändesteine Mühlhe<strong>im</strong><br />
• Burgruine Wehrstein<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Sulz<br />
• Bürgerstüble Sigmarswangen<br />
• Gasthäuser in Vöhringen<br />
• „Grüne Au“ und „Linde“<br />
Bergfelden<br />
• Vesperstüble Fischingen<br />
HÖHENPROFIL<br />
Burgruine Albeck<br />
1<br />
Vöhringen, Ortsmitte<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
2<br />
leicht<br />
26,0 km<br />
172 m<br />
Sulz a. N., Bahnhof<br />
Remigiuskirche<br />
Burgruine Wehrstein<br />
3<br />
5<br />
Mühlhe<strong>im</strong> am Bach 4<br />
14 15
Eschach<br />
Rötenbach<br />
5 Kinzigtal und Schwarzwaldhöhen<br />
Kinzig<br />
Schenkenzell<br />
3<br />
2<br />
Holzebene<br />
Rötenberg<br />
Kinzig<br />
4<br />
Brandsteig<br />
Schiltach 1<br />
S<br />
5<br />
Zollhaus<br />
Stadt Schiltach, © Landratsamt Rottweil<br />
Die kurze und knackige Tour führt von Schiltach zunächst entspannt <strong>im</strong> Kinzigtal<br />
nach Schenkenzell. Über die Holzebene und den Brandsteig geht es steil<br />
aufwärts nach Rötenberg. Nach dem Aussichtspunkt Zollhaus mit Blick auf<br />
den mittleren Schwarzwald folgt eine rasante Abfahrt zurück nach Schiltach.<br />
Schiltach ist ein Städtchen wie <strong>im</strong> Bilderbuch<br />
– mit verwinkelten Gassen und stattlichen<br />
Fachwerkhäusern. Die alte Flößerund<br />
Gerberstadt hat gleich vier Museen zu<br />
bieten: das Museum am Markt, das Schüttesägemuseum,<br />
das Apothekenmuseum und<br />
die Aquademie von Hansgrohe.<br />
Start der Tour ist der Aue-Platz in Schiltach.<br />
Es geht auf dem Kinzigtal-Radweg nach<br />
Schenkenzell, vorbei an der eindrucksvollen<br />
Ruine der Schenkenburg. Der Luftkurort<br />
Schenkenzell liegt idyllisch am Zusammenfluss<br />
von Großer und Kleiner Kinzig. Neben<br />
dem Kinzigtal-Radweg führen Fernwanderwege<br />
und der Kinzigtäler Jakobusweg<br />
durch den Ort. In Schenkenzell geht es<br />
weiter Richtung Alpirsbach, dann rechts<br />
ab und steil bergauf. Über die „Holzebene“,<br />
<strong>im</strong>mer weiter bergauf, erreichen wir die<br />
Höhe und den „Brandsteig“. Auf der knapp<br />
700 Meter hohen Passhöhe erbauten<br />
die Römer <strong>im</strong> 1. Jahrhundert n. Chr. eine<br />
Straßenstation. Ein Denkmal erinnert an<br />
die bedeutsame Vergangenheit des Orts.<br />
Wir bleiben auf der Höhe und erreichen<br />
Rötenberg. Weiter geht es zum Aussichtspunkt<br />
„Zollhaus“, dem höchstgelegenen<br />
Punkt der Tour auf 726 Metern Höhe. Hier<br />
bietet sich ein wunderbarer Blick auf den<br />
mittleren Schwarzwald.<br />
Im Wald geht es nun in Serpentinen auf<br />
Forstwegen steil bergab. Im Tal gelangen<br />
wir wieder nach Schiltach und fahren<br />
über die Schenkenzeller Straße zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Tipp: Hirschgrund Zipline Area Schwarzwald<br />
SEHENSWERTES<br />
• Schiltacher Altstadt u. Museen<br />
• Burgruine Schenkenburg<br />
• Schenkenzell<br />
• Ehemals römische Straßenstation<br />
Brandsteig<br />
• Römische Säulen vom<br />
Brandsteig in Rötenberg<br />
• Aussichtspunkt Zollhaus<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Schiltach<br />
• Gasthäuser in Schenkenzell<br />
• Gasthaus Holzebene<br />
• Gasthäuser in Rötenberg<br />
HÖHENPROFIL<br />
Schiltacher Altstadt und Museen<br />
1<br />
Burgruine Schenkenburg<br />
2<br />
Schenkenzell<br />
3<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Brandsteig<br />
4<br />
mittel<br />
21,5 km<br />
466 m<br />
Schiltach, Aue-Platz<br />
Aussichtspunkt Zollhaus<br />
5<br />
16 17
6 Auf den Spuren der Römer<br />
He<strong>im</strong>bach<br />
4<br />
Rötenberg<br />
Fluorn<br />
3<br />
Hochmössingen<br />
2<br />
Kiener<br />
Winzeln<br />
5<br />
Beffendorf<br />
1<br />
Aichhalden<br />
S<br />
Waldmössingen<br />
Heiligenbronn<br />
Römerkastell Waldmössingen, © Schramberg Tourismus<br />
Nur wenige Steigungen sind auf der Strecke rund um Waldmössingen, die<br />
<strong>im</strong>mer wieder historische Römerstraßen und Denkmäler streift, zu<br />
bewältigen. Vom Römerkastell aus radeln wir nach Hochmössingen, Fluorn,<br />
Winzeln und Rötenberg und über den „Brandsteig“ wieder zurück zum Start.<br />
Im 1. Jahrhundert n. Chr. erbauten die Römer<br />
auf dem „Schafbühl“ nordöstlich von Waldmössingen<br />
ein Kastell, das der Sicherung<br />
der Römerstraße von Straßburg nach<br />
Rottweil diente. Eine Dauerausstellung<br />
zeigt heute interessante Funde aus Waldmössingen.<br />
Natur und Tiere erleben kann<br />
man dagegen auf dem Erlebnisbauernhof.<br />
Der Hof mit Rundweg durch das Gelände<br />
bietet zudem einen Abenteuerspielplatz<br />
sowie die hofeigene Vesperstube.<br />
Start der Tour ist be<strong>im</strong> Parkplatz unterhalb<br />
des Kastells. Es geht auf der Trasse der<br />
Römerstraße Richtung Hochmössingen.<br />
Hier lohnt ein Besuch der Agathakapelle<br />
und der davorstehenden mächtigen Dorflinde<br />
– der Baumriese wird auf 800 bis<br />
1.000 Jahre geschätzt. Wir halten uns links<br />
Richtung Römlinsdorf, weiter geht es<br />
Richtung Fluorn und Winzeln. Auf einem<br />
ehemaligen Burghügel liegt die sehenswerte<br />
romanisch-gotische Pfarrkirche von<br />
Fluorn. Am Ortsende halten wir uns rechts<br />
und erreichen auf der geschotterten<br />
Römerstraße Rötenberg. Hier wurden drei<br />
Säulen römischen Ursprungs aufgestellt.<br />
Weiter geht es zum „Brandsteig“. Auf der<br />
knapp 700 m hohen Passhöhe erbauten<br />
die Römer <strong>im</strong> 1. Jahrhundert n. Chr. eine<br />
Straßenstation; ein Denkmal erinnert an<br />
die bedeutsame Vergangenheit des Orts.<br />
Wir bleiben auf der Höhe, fahren Richtung<br />
Kiener und passieren den Flugplatz<br />
Winzeln-Schramberg mit Einkehrmöglichkeit<br />
und Abenteuerspielplatz. Durch den<br />
Wald radeln wir wieder zurück nach<br />
Waldmössingen.<br />
Tipp: Abstecher zum Kloster Heiligenbronn.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Römerkastell und Erlebnisbauernhof<br />
Waldmössingen<br />
• Agathakapelle und Dorflinde<br />
• Pfarrkirche Fluorn<br />
• Fachwerk-Rathaus Winzeln<br />
• Römische Säulen vom<br />
Brandsteig in Rötenberg<br />
• Ehemals römische Straßenstation<br />
Brandsteig<br />
• Flugplatz Winzeln-Schramberg<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Waldmössingen<br />
• Fliegerklause Ristor. da Mario<br />
• Gasthäuser in Fluorn-<br />
Winzeln und Rötenberg<br />
HÖHENPROFIL<br />
Römerkastell und<br />
Erlebnisbauernhof<br />
1<br />
Agathakapelle<br />
und Dorflinde<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Pfarrkirche Fluorn<br />
3<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
33,0 km<br />
395 m<br />
Waldmössingen, Parkplatz<br />
Römerkastell<br />
Brandsteig 4<br />
Schramberg<br />
5<br />
Flugplatz Winzeln-<br />
18 19
7 Römer und Kelten am oberen Neckar<br />
PRÄSENTIERT VON<br />
Hochmössingen<br />
3<br />
Herrenwald<br />
Aistaig<br />
2<br />
Neckar<br />
Boll<br />
Bochingen<br />
Lindenhof<br />
Oberndorf<br />
1 am Neckar<br />
S<br />
Beffendorf<br />
L 424<br />
Altoberndorf<br />
Epfendorf<br />
4<br />
Bösingen<br />
Blick auf Oberndorf, © Landratsamt Rottweil<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
5<br />
Talhausen<br />
Ausgehend von Oberndorf führt diese Tour hinauf nach Hochmössingen,<br />
entlang der historischen Römerstraße Richtung Beffendorf, vorbei an der<br />
keltischen Viereckschanze bei Oberaichhof und über Bösingen, Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
und Talhausen wieder ins Neckartal nach Oberndorf.<br />
Oberndorf am Neckar ist vor allem als<br />
„Fasnets-Hochburg“ sowie als Stammsitz<br />
des „Schwarzwälder Bote“ bekannt. Das<br />
Stadtbild wird von Bauten des 18. und<br />
19. Jahrhunderts und dem ehemaligen<br />
Augustinerkloster geprägt; das Museum<br />
<strong>im</strong> Schwedenbau vereinigt das He<strong>im</strong>atmuseum<br />
und das Waffenmuseum der Stadt.<br />
Start der Tour ist an der Bahnhofsrückseite<br />
in Oberndorf. Auf dem Neckartal-Radweg<br />
geht es nach Aistaig; dort links und hinauf<br />
nach Hochmössingen. Östlich von Aistaig<br />
türmen sich bis 170 Meter über der Talsohle<br />
kahle Felsen empor, besonders markant der<br />
„Boller Felsen“, ein Kletter- und Aussichtsfels.<br />
In Hochmössingen lohnt ein Besuch der<br />
Agathakapelle und der davorstehenden<br />
mächtigen Dorflinde – der Baumriese wird<br />
auf 800 bis 1.000 Jahre geschätzt.<br />
Wir halten uns rechts Richtung Winzeln<br />
und queren auf der Trasse der historischen<br />
Römerstraße die L 413 und die L 415. Weiter<br />
geht es links und nach Beffendorf. Auf der<br />
Gäuhöhe radeln wir nach Bösingen und<br />
passieren <strong>im</strong> Eichwald südwestlich der<br />
Domäne Unteraichhof eine gut erhaltene<br />
keltische Viereckschanze. Das Bauernmuseum<br />
„Pfarrscheuer“ in Bösingen zeigt<br />
eine Vielzahl von Exponaten. Wir radeln weiter<br />
nach Herrenz<strong>im</strong>mern, wo die <strong>im</strong>posante<br />
Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern auf einem<br />
Bergsporn thront. Die Tour führt mit Blick<br />
auf die Burgruine links hinab nach Talhausen<br />
und <strong>im</strong> Neckartal zurück zum Start.<br />
Tipp: Abstecher zum Römerkastell<br />
Waldmössingen<br />
SEHENSWERTES<br />
• Ehemalige Augustiner-<br />
Klosterkirche<br />
• Museum <strong>im</strong> Schwedenbau<br />
• Boller Felsen<br />
• Agathakapelle und Dorflinde<br />
• Historische Römerstraße<br />
• Keltische Viereckschanze<br />
• Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />
• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Oberndorf,<br />
Hochmössingen, Beffendorf,<br />
Bösingen und Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
HÖHENPROFIL<br />
Augustiner-Klosterkirche<br />
1<br />
Boller Felsen<br />
2<br />
Agathakapelle und Dorflinde<br />
3<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
34,0 km<br />
395 m<br />
Oberndorf a. N., Bahnhof<br />
Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />
4<br />
Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
5<br />
20 21
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8 Durch die Gäulandschaft<br />
Hochmössingen<br />
Fluorn<br />
Fluorn-Winzeln<br />
Lindenhof<br />
B 14<br />
Oberndorf<br />
am Neckar<br />
Neckar<br />
Winzeln<br />
3<br />
Beffendorf<br />
4<br />
Altoberndorf<br />
Waldmössingen<br />
B 14<br />
Seedorf<br />
Epfendorf<br />
Bösingen<br />
5<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
Talhausen<br />
B 462<br />
2<br />
Dunningen<br />
Bauernmuseum Pfarrscheuer, © Gemeinde Bösingen<br />
Hochwald<br />
B 462<br />
S<br />
1<br />
Villingendorf<br />
Von Villingendorf aus führt die Tour mit überschaubaren, doch stetigen<br />
Steigungen und Abfahrten durch die Landschaft der oberen Gäue und an<br />
den Ostrand des Schwarzwalds. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke<br />
auf die Schwarzwaldhügel und auch zur naheliegenden Schwäbischen Alb.<br />
Start der Tour ist in Villingendorf, wo mit<br />
dem Schornsteinfegermuseum eine echte<br />
Besonderheit geboten wird. Die Radtour<br />
führt am Sportplatz vorbei durch den Wald<br />
Richtung Hochwald. Wir passieren den Hof<br />
„Stittholz“ und radeln aus dem Wald heraus<br />
nach Dunningen. Ein lohnender Stopp: die<br />
St.-Christophorus-Kapelle mit herrlichem<br />
Fernblick.<br />
Über Seedorf erreichen wir in offener<br />
Landschaft Waldmössingen mit dem beeindruckenden<br />
Römerkastell. Eine Dauerausstellung<br />
zeigt heute interessante Funde aus<br />
Waldmössingen. Natur und Tiere erleben<br />
kann man dagegen auf dem Erlebnisbauernhof.<br />
Der Hof mit Rundweg durch das<br />
Gelände bietet zudem einen Abenteuerspielplatz<br />
sowie die hofeigene Vesperstube.<br />
Wir radeln weiter nach Winzeln und Fluorn.<br />
Nach leichter Abfahrt geht es wieder aufwärts<br />
nach Hochmössingen und Lindenhof,<br />
oberhalb der Stadt Oberndorf <strong>im</strong> Neckartal.<br />
Nach dem „Stockbrunnen“ geht es wieder<br />
bergauf Richtung Epfendorf. Auf einem<br />
langgestreckten Bergrücken zeigt sich hier<br />
die Burgruine Waseneck.<br />
Wir fahren am Unteraichhof vorbei, weiter<br />
bergauf. Wieder auf der Gäuhöhe angekommen,<br />
erreichen wir Bösingen. Das<br />
Bauernmuseum „Pfarrscheuer“ in Bösingen<br />
zeigt eine Vielzahl von Exponaten. Wir<br />
radeln weiter nach Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
und parallel zur Kreisstraße zurück zum<br />
Ausgangspunkt der Tour. Die Burgruine<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern lohnt einen Abstecher.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Schornsteinfegermuseum und<br />
Kirche St. Gallus Villingendorf<br />
• St. Christophorus-Kapelle und<br />
Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />
• Römerkastell und Erlebnisbauernhof<br />
Waldmössingen<br />
• Pfarrkirche Fluorn<br />
• Agathakapelle und Dorflinde<br />
• Burgruine Waseneck<br />
• Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />
• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in allen Orten<br />
entlang der Strecke<br />
HÖHENPROFIL<br />
Schornsteinfegermuseum<br />
1<br />
St. Christophorus-Kapelle<br />
2<br />
Römerkastell<br />
3<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
47,3 km<br />
265 m<br />
Villingendorf, Ortsmitte<br />
Burgruine Waseneck<br />
4<br />
Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern 5<br />
24 25
9 Am Rande des Schwarzwalds<br />
Kiener<br />
2<br />
S<br />
Aichhalden<br />
1<br />
Waldmössingen<br />
Heiligenbronn<br />
Seedorf<br />
B 462<br />
B 462<br />
Sulgen<br />
5<br />
B 462<br />
Dunningen<br />
3<br />
Schönbronn<br />
Locherhof<br />
Eschbronn<br />
Radfahrer unterwegs in Aichhalden, © Gemeinde Aichhalden, Fotograf: Rainer Langenbacher<br />
4 Mariazell<br />
Die Tour führt vom Ostrand des Schwarzwalds in die Landschaft der oberen<br />
Gäue. An der Nahtstelle von Schwarzwald und Schwäbischer Alb bieten sich<br />
prächtige Ausblicke auf beide Mittelgebirge. Von Aichhalden geht es nach<br />
Dunningen und über Eschbronn und Sulgen wieder zurück zum Start.<br />
Start der Tour ist in Aichhalden. Sehenswert<br />
ist die Ausmalung der Pfarrkirche<br />
St. Michael, die 1906 vom „Maler-Mönch“<br />
Pater Willibrord Verkade geschaffen wurde.<br />
Es geht hinaus zum Gehöft Mergelacker<br />
und weiter nach Kiener. Auf dem Weg<br />
nach Waldmössingen passieren wir den<br />
Flugplatz Winzeln-Schramberg. Über die<br />
geschotterte Römerstraße erreichen wir<br />
Waldmössingen mit dem beeindruckenden<br />
Römerkastell. Eine Dauerausstellung zeigt<br />
heute interessante Funde aus Waldmössingen.<br />
Natur und Tiere erleben kann<br />
man dagegen auf dem Erlebnisbauernhof.<br />
Der Hof mit Rundweg durch das Gelände<br />
bietet zudem einen Abenteuerspielplatz<br />
sowie die hofeigene Vesperstube.<br />
Auf der Gäufläche geht es mit Auf- und<br />
Abfahrten weiter nach Seedorf. Durch den<br />
Wald radeln wir weiter nach Dunningen.<br />
Hier illustriert das Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />
auf ansprechende Weise die Geschichte<br />
der Gemeinde Dunningen.<br />
Mit leichtem Anstieg fahren wir über<br />
Locherhof nach Mariazell. Die Pfarrkirche<br />
St. Markus ist mit ihrem <strong>im</strong>posanten<br />
Kirchturm, einem der schönsten Dorfkirchtürme<br />
Württembergs, eine weithin<br />
sichtbare Landmarke. An der Kirche geht<br />
es rechts und über Schönbronn Richtung<br />
Sulgen hinein. Als aktive Alternative,<br />
speziell für Gruppen, bietet sich hier der<br />
Team-Hochseilgarten von „Get High“ an.<br />
Wir halten uns bereits Richtung Aichhalden<br />
und gelangen über Lienberg zurück zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
Tipp: Stopp und Einkehr be<strong>im</strong> Flugplatz<br />
Winzeln-Schramberg<br />
SEHENSWERTES<br />
• Pfarrkirche St. Michael<br />
• Römerkastell und Erlebnisbauernhof<br />
Waldmössingen<br />
• Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />
Dunningen<br />
• St. Christophorus-Kapelle<br />
• Pfarrkirche St. Markus<br />
• Hochseilgarten Get High<br />
• Alte St. Laurentius-Kirche<br />
• „Badschnass“-Erlebnisbad<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in den Orten<br />
entlang der Strecke<br />
• Fliegerklause Ristor. da Mario<br />
HÖHENPROFIL<br />
Pfarrkirche St. Michael<br />
1<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Erlebnisbauernhof<br />
und Römerkastell<br />
Pfarrkirche St. Markus<br />
2<br />
Museum <strong>im</strong> Rathaus Dunningen 3<br />
mittel<br />
41,8 km<br />
233 m<br />
Aichhalden, Rathaus<br />
4<br />
Hochseilgarten<br />
Get High Sulgen<br />
5<br />
26 27
10 Vom Neckar ins Albvorland<br />
Neckar<br />
5<br />
Altoberndorf<br />
Trichtingen<br />
B 14<br />
A81<br />
Rotenz<strong>im</strong>mern<br />
1<br />
Epfendorf<br />
S<br />
Schlichem<br />
Böhringen<br />
Schlichem<br />
4<br />
Talhausen<br />
Irslingen<br />
A81<br />
3<br />
Gößlingen<br />
Neckar<br />
Kirche Gößlingen, © Landratsamt Rottweil<br />
Von Epfendorf aus führt die Tour aus dem Neckartal hinauf nach Dietingen<br />
und <strong>im</strong> Albvorland mit weiten Ausblicken durch die malerischen Orte<br />
Gößlingen und Rotenz<strong>im</strong>mern. Über Trichtingen geht es wieder hinunter<br />
ins Neckartal und über Altoberndorf zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Wahrzeichen von Epfendorf ist der gedrungene<br />
frühgotische Turm der alten<br />
St. Remigius-Kirche in der Ortsmitte.<br />
Die Tour startet be<strong>im</strong> Rathaus. Auf dem<br />
Neckartal-Radweg geht es Richtung Rottweil.<br />
Bei der Holzbrücke verlassen wir das<br />
Neckartal und radeln links steil bergauf<br />
Richtung Dietingen-Hohenstein. Wir unterqueren<br />
die A 81 und erreichen Dietingen.<br />
Das Museum „Welt der Kristalle“ lohnt<br />
einen Besuch.<br />
Parallel zur K 5562 gelangen wir nach<br />
Mariahochhe<strong>im</strong> mit seiner schmucken Wallfahrtskapelle.<br />
Sie war bis 1802 einer der<br />
wichtigsten Wallfahrtsorte der Rottweiler<br />
Gegend. Es geht weiter Richtung Erlensee<br />
und nach Gößlingen. Die alte Wehrkirche<br />
Sankt Peter und Paul thront wie eine Burg<br />
auf einer Bergkuppe und ist unbedingt<br />
sehenswert. Weiter geht es, nochmals steil<br />
bergan, und über die Anhöhe nach Rotenz<strong>im</strong>mern.<br />
Das Ortsbild des malerischen<br />
Dorfes wird von stattlichen Fachwerkhäusern<br />
geprägt.<br />
Die Route führt uns nach Böhringen. Wir<br />
unterqueren die A 81, halten uns parallel<br />
und es geht weiter Richtung Harthausen.<br />
Wir kreuzen die Kreisstraße K 5500 und<br />
radeln über den Harthauser Berg. Nahe<br />
gelegen ist Schloss Lichtenegg, reizvoll<br />
auf einem Felssporn über dem Schenkenbachtal.<br />
Wir radeln abwärts nach Altoberndorf.<br />
Hier erreichen wir wieder den<br />
Neckartal-Radweg und folgen diesem<br />
zurück zum Ausgangspunkt der Tour.<br />
Villingendorf<br />
B 14<br />
SEHENSWERTES<br />
• Pfarrkirche St. Remigius<br />
• Besinnungsweg Epfendorf<br />
• Welt der Kristalle<br />
• Kapelle Maria Hochhe<strong>im</strong><br />
• Wehrkirche St. Peter und<br />
Paul Gößlingen<br />
• Ortsbild Rotenz<strong>im</strong>mern<br />
• Schloss Lichtenegg<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Epfendorf,<br />
Dietingen, Böhringen und<br />
Altoberndorf<br />
HÖHENPROFIL<br />
St. Remigius Kirche<br />
1<br />
A81<br />
Welt der Kristalle<br />
2<br />
2<br />
Dietingen<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Kapelle Maria Hochhe<strong>im</strong><br />
3<br />
Wehrkirche Gösslingen<br />
4<br />
mittel<br />
40,0 km<br />
410 m<br />
Epfendorf, Rathaus<br />
Kirche St. Silvester<br />
5<br />
Neukirch<br />
28 29
11 Auf den Fohrenbühl<br />
Moosenmättle<br />
Rotwasser<br />
Bruckhof<br />
2<br />
Fohrenbühl<br />
3<br />
1<br />
S<br />
Lauterbach<br />
Trombach<br />
Auf der Ecke<br />
Falken<br />
Ober Reichenbach<br />
Eichbach<br />
Remsbach<br />
4<br />
Eine abwechslungsreiche Tour <strong>im</strong> Schwarzwald: von Lauterbach geht es<br />
über das wunderschöne Sulzbachtal bergauf zur Passhöhe Fohrenbühl. Über<br />
Falken und das Eichbachtal geht es hinab nach Tennenbronn, bevor nach<br />
weiterem Anstieg eine rasante Abfahrt zum Ausgangspunkt zurückführt.<br />
Der Luftkurort Lauterbach liegt idyllisch<br />
<strong>im</strong> mittleren Schwarzwald inmitten herrlicher<br />
Natur. Besuchenswert ist die Galerie<br />
Wilhelm K<strong>im</strong>mich. Der Maler zählt zu den<br />
bedeutendsten Vertretern der Schwarzwaldmalerei<br />
<strong>im</strong> 20. Jahrhundert.<br />
Start der Tour ist in Lauterbach am Rathaus.<br />
Von dort geht es aufwärts das Sulzbachtal<br />
entlang. Das idyllische Hochtal mit den<br />
ortstypischen Bauernhöfen erstreckt sich<br />
auf bis zu 900 Metern Höhe inmitten<br />
bewaldeter Schwarzwaldhöhen.<br />
Bei Rotwasser geht es in den Wald und<br />
wir folgen der Straße auf der Höhe zum<br />
Moosenmättle. Dort geht es weiter zum<br />
Wanderparkplatz Fohrenbühl. Bei der<br />
Passhöhe Fohrenbühl mit der gleichnamigen<br />
Siedlung verläuft die ehemalige<br />
Grenze zwischen Baden und Württemberg.<br />
Der Mooswaldkopf (879 m) ist ein beliebtes<br />
Blick ins Sulzbachtal, © Landratsamt Rottweil<br />
Ausflugsziel; vom Turm be<strong>im</strong> Gedächtnishaus<br />
hat man eine wunderschöne Aussicht.<br />
Wir queren die L 108 und radeln auf der<br />
Höhe Richtung Reichenbach. Durch Wald<br />
geht es abwärts und über Falken und<br />
das Eichbachtal nach Tennenbronn. Der<br />
Luftkurort hat das Bild eines idyllischen<br />
Schwarzwalddorfes bewahrt. Am Ortsende<br />
geht es aufwärts und am frisch renovierten<br />
Freibad vorbei nach „Auf der Ecke“.<br />
Weiter geht es, nun fast durchgehend <strong>im</strong><br />
Wald, bergab nach Trombach. Nach einem<br />
letzten kurzen Anstieg erwartet uns nun<br />
eine rasante Abfahrt zurück nach Lauterbach.<br />
SEHENSWERTES<br />
• NaturErlebnisRaum Lauterbach<br />
• Galerie Wilhelm K<strong>im</strong>mich<br />
• Sulzbachtal<br />
• Passhöhe Fohrenbühl und<br />
Gedächtnishaus<br />
• Tennenbronn<br />
• „Badschnass“-Freibad<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Lauterbach,<br />
auf dem Fohrenbühl und<br />
in Tennenbronn<br />
• Schwarzwaldstube be<strong>im</strong><br />
Ferienpark Tennenbronn<br />
HÖHENPROFIL<br />
Galerie Wilhelm K<strong>im</strong>mich<br />
1<br />
Sulzbachtal<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Passhöhe Fohrenbühl<br />
mit Gedächtnishaus<br />
3<br />
mittel<br />
27,0 km<br />
500 m<br />
Tennenbronn<br />
chiltach<br />
Lauterbach, Rathaus<br />
Tennenbronn<br />
4<br />
30 31
12 Von Schramberg zur Eschach<br />
Schramberg<br />
Sulgen<br />
S<br />
1<br />
Auf der<br />
Stampfe<br />
B 462<br />
5<br />
Dunningen<br />
Hutneck<br />
Schönbronn<br />
B 462<br />
Locherhof<br />
Eschbronn<br />
Lackendorf<br />
2<br />
Hardt<br />
Mariazell<br />
Stetten<br />
Weiler<br />
4<br />
Flözlingen<br />
Sinkingen<br />
Fischbach<br />
3<br />
Horgen<br />
Auto- und Uhrenwelt Schramberg, © Schramberg Tourismus<br />
Eine Tour bei der man vom Schwarzwald bis zum malerischen Eschachtal<br />
vielfältige Landschaften kennenlernt: Von Sulgen aus radeln wir über<br />
Hardt, Weiler und Sinkingen hinunter zur Eschach. Über Dunningen und<br />
Heuwies geht es bei nur geringer Steigung wieder zurück.<br />
Schramberg gilt als Museumshochburg.<br />
Die „Auto & Uhrenwelt Schramberg“<br />
bietet 8.000 qm Ausstellungsfläche und<br />
vier Erlebniswelten zur Technik- und Zeitgeschichte.<br />
Das „Junghans-Terrassenbau-<br />
Museum“ informiert zur Geschichte der<br />
Uhrenfabrik Junghans.<br />
Start der Tour ist in Schramberg-Sulgen.<br />
Wir radeln bergauf aus Sulgen hinaus<br />
und folgen dem Radweg nach Hardt. Die<br />
Gemeinde Hardt entwickelte sich aus 15<br />
Urhöfen. Es geht links ab und nach Weiler.<br />
Wir queren den Eschbach, radeln am<br />
Waldrand entlang und gelangen bergabwärts<br />
nach Sinkingen. Hier findet jeden<br />
Sonntagvormittag der „Sinkinger Taubenmarkt“<br />
statt. Ein Abstecher zum nahegelegenen<br />
römischen Gutshof lohnt sich.<br />
von der Pfarrkirche St. Martin best<strong>im</strong>mt;<br />
außerdem finden sich Minigolf, Wildgehege<br />
sowie eine Wassertretanlage. Die Tour<br />
führt entlang der Eschach nach Flözlingen.<br />
Typisch für das Dorf sind die Fließbrunnen<br />
und die stattlichen Fachwerkhäuser.<br />
Besuchenswert ist die kleinste gewerbliche<br />
Brauerei Deutschlands.<br />
Wir radeln weiter entlang der K 5547 durch<br />
Stetten und Lackendorf nach Dunningen.<br />
Hier illustriert das Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />
auf ansprechende Weise die Geschichte der<br />
Gemeinde Dunningen. Über die Stampfe<br />
und am Frohnhof vorbei geht es nach<br />
Heuwies und am Beschenhof vorbei wieder<br />
zurück nach Sulgen.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Hochseilgarten Get High<br />
• „Badschnass“ Erlebnisbad<br />
• Museumswelt<br />
• Hardter Urhöfe<br />
• Sinkinger Taubenmarkt<br />
• Römervilla Fischbach<br />
• Pfarrkirche St. Martin<br />
• Hirsch-Brauerei Flözlingen<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Sulgen, Hardt,<br />
Fischbach, Sinkingen, Horgen,<br />
Flözlingen und Dunningen<br />
• Milchhäusle Stetten<br />
HÖHENPROFIL<br />
Museumswelt<br />
1<br />
Hardt<br />
2<br />
3<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Horgen<br />
mittel<br />
38,0 km<br />
239 m<br />
Schramberg-Sulgen, Ortsmitte<br />
Hirsch-Brauerei Flözlingen<br />
4<br />
Museum <strong>im</strong> Rathaus Dunningen<br />
5<br />
Die Tour führt nach links bergab ins Teufenbachtal<br />
und nach Horgen. Das Ortsbild wird<br />
32 33
S<br />
13 Ins Eschachtal<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
4<br />
Neckar<br />
L 424<br />
B 462<br />
Villingendorf<br />
5<br />
A81<br />
Lackendorf<br />
L 424<br />
3<br />
Stetten ob Rottweil<br />
B 462<br />
A81<br />
B 27<br />
B 462<br />
2<br />
Flözlingen<br />
Z<strong>im</strong>mern ob Rottweil<br />
B 14; B 27<br />
Rottweil<br />
A81<br />
B 14; B 27<br />
Horgen<br />
1<br />
Hausen<br />
Die bequem zu fahrende Tour führt von Z<strong>im</strong>mern ob Rottweil aus <strong>im</strong><br />
malerischen Eschachtal über Horgen, Flözlingen und Stetten nach<br />
Lackendorf. Aus dem Tal heraus geht es über den Hochwald nach Villingendorf<br />
und wieder zurück nach Z<strong>im</strong>mern.<br />
Start der Tour ist in Z<strong>im</strong>mern be<strong>im</strong> Rathaus.<br />
Es geht aus dem Ort hinaus, mit zwe<strong>im</strong>aligem<br />
Queren der B 14 zum Waldrand<br />
und nach Bettlinsbad. Weiter radeln<br />
wir am und <strong>im</strong> Wald, verlassen die Höhe<br />
und fahren steil abwärts ins Eschachtal<br />
nach Horgen. Das Ortsbild wird von der<br />
Pfarrkirche St. Martin best<strong>im</strong>mt; außerdem<br />
finden sich Minigolf, Wildgehege<br />
sowie eine Wassertretanlage. Die Tour<br />
führt weiter entlang der Eschach nach<br />
Flözlingen. Typisch für das Dorf sind die<br />
Fließbrunnen und die stattlichen Fachwerkhäuser.<br />
Besuchenswert ist die kleinste<br />
gewerbliche Brauerei Deutschlands.<br />
Wir radeln weiter nach Stetten. Mitten<br />
<strong>im</strong> Ort liegt die in die romanische Zeit zurückreichende<br />
Pfarrkirche St. Leodegar.<br />
Gegenüber der Kirche steht das aus dem<br />
17. Jahrhundert stammende ehemalige<br />
Pfarrhaus, ein eindrucksvoller Fachwerkbau.<br />
Eschachtal, © Landratsamt Rottweil<br />
In Lackendorf verlassen wir das Tal und<br />
es geht steil bergauf. Wir queren die alte<br />
Bundesstraße und radeln durch den Wald<br />
Richtung Herrenz<strong>im</strong>mern, wo die <strong>im</strong>posante<br />
Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern auf einem<br />
Bergsporn thront (Abstecher möglich). Es<br />
geht auf der Gäufläche weiter; wir halten<br />
uns rechts Richtung Villingendorf, wo mit<br />
dem Schornsteinfegermuseum eine echte<br />
Besonderheit geboten wird.<br />
Am Ortsausgang gelangen wir auf den<br />
„Z<strong>im</strong>merner Weg“, queren auf diesem die<br />
A 81 und radeln durch den Wald wieder<br />
zurück nach Z<strong>im</strong>mern.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Pfarrkirche St. Martin Horgen<br />
• Hirsch-Brauerei Flözlingen<br />
• Pfarrkirche St. Leodegar<br />
• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
• Schornsteinfegermuseum<br />
• Pfarrkirche St. Gallus<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Z<strong>im</strong>mern,<br />
Horgen, Flözlingen, Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
und Villingendorf<br />
• Bettlinsbad<br />
• Milchhäusle Stetten<br />
HÖHENPROFIL<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Hirsch-Brauerei Flözlingen 2<br />
Pfarrkirche<br />
Pfarrkirche St. Martin St. Leodegar<br />
1<br />
3<br />
leicht<br />
29,0 km<br />
254 m<br />
Bettlinsbad<br />
Z<strong>im</strong>mern o. R., Rathaus<br />
Schornsteinfegermuseum Villingendorf<br />
Burgruine<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
4<br />
5<br />
34 35
14 Burgen am oberen Neckar<br />
Epfendorf<br />
Schlichem<br />
4<br />
Ramstein<br />
Butschhof<br />
A 81<br />
Irslingen<br />
3<br />
Talhausen<br />
L 424<br />
Neckar<br />
Bhf. Talhausen<br />
Hohenstein<br />
Villingendorf<br />
A 81<br />
5<br />
Dietingen<br />
L 424<br />
Neckarburg<br />
2<br />
Tierstein<br />
Wasen<br />
L 424<br />
Neckar<br />
Römerhof<br />
B 27<br />
B 462<br />
Blick auf Rottweil, © Landratsamt Rottweil<br />
Z<strong>im</strong>mern<br />
ob Rottweil<br />
S<br />
1 Rottweil<br />
Die leichte Tour führt von Rottweil aus auf dem Neckartal-Radweg<br />
vorbei an <strong>im</strong>posanten Burgruinen, steigt vor Epfendorf <strong>im</strong> malerischen<br />
Tal der Schlichem auf die Höhe und führt – ab Irslingen über den Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg<br />
– wieder zurück nach Rottweil.<br />
Rottweil, „älteste Stadt Baden-Württembergs“,<br />
führt ihre Gründung auf die Römer<br />
zurück. Die römische Vergangenheit lässt<br />
sich <strong>im</strong> Bereich „Arae Flaviae“ des Dominikanermuseums<br />
erleben. Stattliche Bürgerhäuser<br />
und prächtige Kirchen prägen heute<br />
das Bild des historischen Stadtkerns.<br />
Start der Tour ist am Bahnhof in Rottweil.<br />
Wir verlassen die Innenstadt und<br />
folgen dem Neckartal-Radweg Richtung<br />
Oberndorf. Es geht über die B 27 und dann<br />
aus dem Wald heraus bergab ins Tal; vorbei<br />
an der Burgruine Neckarburg, die <strong>im</strong> Naturschutzgebiet<br />
auf einem der eindrucksvollen<br />
Umlaufberge des Neckars liegt.<br />
Entlang des Neckars passieren wir Talhausen.<br />
Oberhalb des Orts (Abstecher) liegt auf<br />
einem Bergsporn die <strong>im</strong>posante Ruine der<br />
Burg Herrenz<strong>im</strong>mern. Es geht auf die andere<br />
Neckarseite und weiter nach Epfendorf.<br />
Hier biegen wir rechts ab, an den Sportplätzen<br />
vorbei und <strong>im</strong> Schlichemtal bergauf<br />
nach Irslingen. Der Ramsteiner Felsen<br />
bietet prächtige Ausblicke; sehenswert ist<br />
die Burgruine Irslingen.<br />
Ab der Irslinger Ortsmitte folgen wir dem<br />
Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg<br />
in Richtung Rottweil. Es geht zunächst<br />
parallel zur A 81; dann unterqueren wir die<br />
Autobahn. Wir passieren Dietingen. Kurz<br />
vor Rottweil queren wir die B 27, fahren<br />
am Römerhof vorbei und erreichen über<br />
Göllsdorf wieder den Bahnhof Rottweil.<br />
Tipp: Besuchen Sie den TK Elevator Aufzugstestturm<br />
in Rottweil!<br />
SEHENSWERTES<br />
• Stadtbild Rottweil und<br />
Dominikanermuseum<br />
• TK Elevator Testturm<br />
• Umlaufberge und Burgruine<br />
Neckarburg<br />
• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
• Besinnungsweg Epfendorf<br />
• Burgruine Irslingen<br />
• Welt der Kristalle<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Rottweil,<br />
Epfendorf, Irslingen und<br />
Dietingen<br />
• Hofgut Neckarburg<br />
HÖHENPROFIL<br />
Stadtbild Rottweil und<br />
Dominikanermuseum<br />
1<br />
Umlaufberge am Neckar<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Burgruine<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
3<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
31,5 km<br />
365 m<br />
Ramsteiner Felsen<br />
und Ruine Irslingen<br />
4<br />
Rottweil, Bahnhof<br />
Welt der Kristalle<br />
5<br />
36 37
15 Zum Windkapf<br />
In Königsfeld geht es vom Rathaus aus<br />
am Historischen Zinzendorfplatz vorbei<br />
über die Stellwaldstraße, wir überqueren<br />
die L 181 und folgen dann nach links dem<br />
Höfe- und Mühlenwanderweg. Die Route<br />
führt an Schwarzwaldhöfen und -mühlen<br />
entlang, erst Richtung Erdmannsweiler<br />
dann über Burgberg und Weiler nach<br />
Hardt. Über die K 5560 geht es bergab<br />
und nach Tennenbronn.<br />
Historischer Zinzendorfplatz, © Tourist-Info Königsfeld<br />
Die Tour startet <strong>im</strong> Kurort Königsfeld. Über den schwarzwaldtypischen<br />
Höfe- und Mühlenwanderweg geht es über Burgberg und Weiler nach<br />
Hardt. Über Tennenbronn geht es hinauf zum Windkapf; über Brogen und<br />
Buchenberg führt die Tour zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Weiter geht es über Oberreichenbach<br />
hinauf zum Windkapf. Über Brogen und<br />
Buchenberg, hier lohnt sich der Besuch<br />
des 1.000-jährigen St. Nikolauskirchleins,<br />
führt die Tour zurück nach Königsfeld.<br />
Zum Ausklang lohnt sich ein Abstecher in<br />
den Doniswald, auch „Eichhörnchenwald“<br />
genannt oder ein Blick in den Kirchensaal<br />
der Herrnhuter Brüdergemeine.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Doniswald<br />
• Historischer Zinzendorfplatz<br />
und Kirchensaal<br />
• Höfe- und Mühlenwanderweg<br />
• Hardter Urhöfe<br />
• Tennenbronn<br />
• „Badschnass“-Freibad<br />
• St. Nikolauskirchlein, Burgberg<br />
• Albert-Schweitzer-Haus<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Königsfeld<br />
• Gasthäuser in Burgberg<br />
• Gasthaus Staude, Triberg<br />
HÖHENPROFIL<br />
Doniswald<br />
1<br />
Hardter Urhöfe<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
„Badschnass“-Freibad<br />
3<br />
mittel<br />
47,0 km<br />
684 m<br />
Königsfeld, Rathaus<br />
St. Nikolauskirchlein<br />
4<br />
Schiltach<br />
Falken<br />
Ramstein<br />
3<br />
Tennenbronn<br />
Schiltach<br />
Hardt<br />
2<br />
Mariazell<br />
Oberlangenbach<br />
Weiler<br />
Buchenberg<br />
Schiltach<br />
Gremmelsbach<br />
Lindenbüble<br />
Langenschiltach<br />
4<br />
Waldau<br />
Burgberg<br />
1<br />
Erdmannsweiler<br />
38 Königsfeld<br />
39<br />
B 33<br />
St. Georgen<br />
S
Pr<strong>im</strong><br />
16 Jungbrunnen-Route<br />
Start der Tour ist in Deißlingen, am noch<br />
jungen Neckar gelegen. Es geht Richtung<br />
Rottweil, bei der abknickenden Vorfahrt links<br />
Richtung Niedereschach. Wir verlassen den<br />
Ort und überqueren die A 81. An den Hinterholzer<br />
Höfen und dem Maienbühl vorbei<br />
gelangen wir bergabwärts nach Niedereschach.<br />
Die Bruder-Konrad-Kapelle lohnt<br />
einen Zwischenhalt.<br />
Weiter geht es nach Horgen mit seiner markanten<br />
Pfarrkirche St. Martin. Heraus aus<br />
dem Tal radeln wir bergauf, an Hausen vorbei<br />
nach Rottweil. Die „älteste Stadt Baden-<br />
Württembergs“ führt ihre Gründung auf<br />
die Römer zurück. Die römische Vergangen-<br />
Hageverwürgerbrunnen Deißlingen, © Gemeinde Deißlingen<br />
Von Deißlingen aus führt die Tour vorbei an Feldern, Wiesen und schönen<br />
Höfen nach Niedereschach. Weiter <strong>im</strong> Tal geht es nach Horgen. Über<br />
Rottweil erreicht man den „Jungbrunnen“ und gelangt über Wellendingen<br />
und Neufra wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />
heit lässt sich <strong>im</strong> Bereich „Arae Flaviae“<br />
des Dominikanermuseums erleben. Stattliche<br />
Bürgerhäuser und prächtige Kirchen<br />
prägen heute das Bild des historischen Stadtkerns.<br />
Wir radeln, vorbei am Skulpturenpark<br />
Erich Hauser Richtung Göllsdorf. Die<br />
„Jungbrunnenstraße“ führt uns durch den<br />
Wald bergauf und am Naturfreundehaus<br />
Jungbrunnen vorbei Richtung Feckenhausen.<br />
Auf offener Fläche nahe der<br />
Schwäbischen Alb geht es weiter nach<br />
Wellendingen mit dem großzügigen Schlossplatz.<br />
Wir radeln bergab und erreichen<br />
Neufra, queren die B 14 und die Gleise und<br />
gelangen über Lauffen wieder zurück nach<br />
Deißlingen.<br />
B 462<br />
SEHENSWERTES<br />
• Pfarrkirche St. Laurentius<br />
• Bruder-Konrad-Kapelle<br />
• Pfarrkirche St. Martin Horgen<br />
• Stadtbild Rottweil und<br />
Dominikanermuseum<br />
• TK Elevator Testturm<br />
• Skulpturenpark Erich Hauser<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Deißlingen,<br />
Niedereschach, Horgen,<br />
Rottweil, Wellendingen<br />
• Bettlinsbad<br />
HÖHENPROFIL<br />
Pfarrkirche St. Laurentius<br />
1<br />
Bruder-Konrad-Kapelle<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
42,0 km<br />
505 m<br />
Stadtbild Rottweil mit Museen<br />
3<br />
Deißlingen, Ortsmitte<br />
A81<br />
B 14; B 27<br />
Rottweil<br />
3<br />
Eschach<br />
Neckar<br />
Falkenberg<br />
Göllsdorf<br />
Dissenhorn<br />
Feckenhausen<br />
Wilflingen<br />
Horgen<br />
Hausen<br />
B 14; B 27<br />
Bühlingen<br />
Wellendingen<br />
Bettlinsbad<br />
Pr<strong>im</strong><br />
Niedereschach<br />
2<br />
A81<br />
Eschach<br />
Kanal<br />
Lauffen ob Rottweil<br />
B 27<br />
B 14<br />
Neufra<br />
Frittlingen<br />
Deißlingen<br />
40 1<br />
41<br />
A81<br />
Neckar<br />
B 27<br />
S
17 Hochtal-Route<br />
S<br />
Schonach<br />
Turntal<br />
1<br />
Kroneck<br />
Triberg<br />
Vordere<br />
Vogte<br />
B 500<br />
Gutach<br />
5<br />
Schwarzenbach<br />
2<br />
Gutach<br />
Fuchsbach<br />
Weißenbacher<br />
Höhe<br />
Weißenbach<br />
B 500<br />
Gutach<br />
Etz<br />
3<br />
Schönwald<br />
Oberort<br />
Katharinenhöhe<br />
4<br />
B 500<br />
Gutach<br />
Escheck<br />
Breg<br />
Tiefenbach<br />
Blindensee, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />
Diese aussichtsreiche Tour führt an vielen Sehenswürdigkeiten, wie den<br />
Skisprungschanzen in Schonach und Schönwald, dem Kulturdenkmal<br />
Reinertonishof und dem Blindensee vorbei.<br />
Im Luftkurort Schonach startet die Tour am<br />
Haus des Gastes. Wir folgen dem Schwarzwald-Radweg<br />
stets ansteigend, in der Ferne<br />
sehen wir bereits die Langenwaldschanze. Sie<br />
ist seit über einem halben Jahrhundert Austragungsort<br />
des „Schwarzwaldpokals“ und der<br />
Skisprungwettbewerbe be<strong>im</strong> FIS-Weltcup<br />
der Nordischen Kombiniererinnen und Kombinierer.<br />
Ein Abstecher lohnt sich für ein besonderes<br />
Erlebnis: Skispringen wie die Profis –<br />
ermöglicht mit einer Virtual-Reality-Brille.<br />
Weiter bergauf und bergab fahren wir durch<br />
kleinere Waldgebiet bis zum Reinertonishof.<br />
Als Kulturdenkmal ist er ein beliebtes Ausflugsziel<br />
mit Kinderspielplatz, Ponyreiten,<br />
Bauernhofmuseum, Gastronomie und Hofladen.<br />
Wir folgen der Straße nach Weißenbach,<br />
am Gasthaus Rößle vorbei, bergauf<br />
in den heilkl<strong>im</strong>atischen Kurort Schönwald.<br />
Schon von weitem ist die Adlerschanze<br />
ein Blickfang, in vergangenen Zeiten<br />
Austragungsort vieler Wettbewerbe.<br />
Wir durchfahren den Ort und kommen am<br />
Denkmal Kuckucksuhr vorbei, es erinnert an<br />
den Uhrmacher Franz Ketterer, der um 1735<br />
in Oberdorf die erste Kuckucksuhr erfunden<br />
hat. Durch Oberdorf und Tiefenbach führt<br />
uns die Strecke auf der Höhe über die B 500<br />
zum Escheck. Am höchsten Punkt der Tour,<br />
genießen wir den Panoramablick über<br />
Schönwald und den nördlichen Schwarzwald.<br />
Weiter an der Katharinenhöhe vorbei geht<br />
es über die Weißenbacher Höhe Richtung<br />
Schonach. Gemütlich radeln wir weiter auf<br />
der Höhe bis zum Blindensee. Im Naturschutzgebiet<br />
Blindensee gelegen, ranken<br />
sich um den Hochmoorsee viele Sagen<br />
und Legenden. Erreichbar ist er nur zu Fuß<br />
über einen Holzsteg. Wir fahren die Straße<br />
bergab nach Schonach. Am schön angelegten<br />
Kurpark mit vielen Freizeiteinrichtungen<br />
und Einkehrmöglichkeit haben wir den<br />
Ausgangspunkt der Tour erreicht.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Kurpark Schonach<br />
• Langenwaldschanze<br />
• Kulturdenkmal Reinertonishof<br />
• Adlerschanze<br />
• Blindensee<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Schonach,<br />
Triberg, Furtwangen und<br />
Schönwald<br />
• Gasthäuser außerhalb der<br />
Ortschaften<br />
HÖHENPROFIL<br />
Langenwaldschanze Adlerschanze<br />
1<br />
3<br />
Reinertonishof<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
23,1 km<br />
378 m<br />
Schonach, Haus des Gastes<br />
Katharinenhöhe<br />
4<br />
Blindensee<br />
5<br />
42 43
18 Uhren-Route<br />
Schonach<br />
S<br />
1<br />
2<br />
Triberg<br />
Nußbach<br />
B 33<br />
Schönwald<br />
5<br />
B 500<br />
Stöcklewaldturm<br />
Aussichtsturm<br />
Brend<br />
B 500<br />
Gütenbach<br />
Furtwangen<br />
4<br />
Breg<br />
Vöhrenbach<br />
B 500<br />
Neukirch<br />
B 500<br />
Linach<br />
Erste Weltgrößte Kuckucksuhr, © Familie Dold<br />
3<br />
Diese anspruchsvolle Tour ist Schwarzwald pur. Es erwarten uns: Die<br />
Triberger Wasserfälle, der Donauursprung, liebliche Bachläufe, beschauliche<br />
Täler, fantastische Aussichten und <strong>im</strong>mer wieder Uhren, Uhren, Uhren...<br />
Die Tour startet am Haus des Gastes direkt<br />
am Kurpark in Schonach. Wir fahren bergab<br />
Richtung Triberg, direkt vorbei an der Ersten<br />
Weltgrößten Kuckucksuhr. 50 mal größer als<br />
eine gewöhnliche Kuckucksuhr kann sie <strong>im</strong><br />
Inneren besichtigt werden. Weiter geht es zum<br />
Schwarzwaldmuseum, mit seiner sehenswerten<br />
Ausstellung von Schwarzwalduhren<br />
aus vier Jahrhunderten. Tosend kündigen<br />
sich die Triberger Wasserfälle an, mit 163 m<br />
Fallhöhe und sieben Fallstufen gehören sie<br />
zu Deutschlands höchsten Wasserfällen, wir<br />
passieren den Eingang und fahren entlang<br />
der B 33 bis Nußbach. In der Ortsmitte geht es<br />
rechts ab, am Kesselberg vorbei und über die<br />
Friedrichshöhe erreichen wir Vöhrenbach. Ein<br />
echtes Schmuckstück ist hier das Uhrmacherhäusle<br />
von 1725, es wird als Museum betrieben.<br />
Weiter auf dem beschaulichen Bregtalweg<br />
geht es bis zur Kohlbrücke, hier biegen<br />
wir nach rechts ins schöne Linachtal ein.<br />
Vorbei am Baukulturdenkmal Linachtalsperre<br />
führt die Strecke weiter nach Furtwangen.<br />
Absolut sehenswert ist hier die 150-jährige<br />
Sammlung von Schwarzwalduhren <strong>im</strong><br />
Deutschen Uhrenmuseum mit über 8.000<br />
Objekten.<br />
Wir lassen Furtwangen hinter uns und fahren<br />
bergauf zum Brend, mit 1.149 m die höchste<br />
Erhebung <strong>im</strong> Gebiet Rohrhardsberg-Brend.<br />
Vom Aussichtsturm eröffnen sich bei klarer<br />
Sicht herrliche Fernblicke über den Feldberg<br />
hinweg bis zu den Schweizer Alpen. Weiter<br />
am Naturfreundehaus fahren wir am Günterfelsen<br />
vorbei zur Martinskapelle. Nur ein<br />
paar Meter entfernt am Höhengasthaus<br />
Kolmenhof, entspringt der Hauptquellfluss<br />
der Donau, die Breg. Die Quelle ist auf jeden<br />
Fall einen Abstecher wert. Weiter führt der<br />
Weg vorbei an der Elzquelle bis zum Kulturdenkmal<br />
Reinertonishof, ein beliebtes Ausflugsziel<br />
mit Einkehrmöglichkeit. Entspannt<br />
geht es das letzte Stück bergab zum Ausgangspunkt<br />
unserer Tour zurück nach Schonach.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Erste Weltgrößte Kuckucksuhr<br />
• Triberger Wasserfälle<br />
• Uhrmacherhäusle Vöhrenbach<br />
• Linachtalsperre<br />
• Deutsches Uhrenmuseum<br />
• Aussichtsturm Brend<br />
• Güntherfelsen<br />
• Bregquelle - Donauursprung<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Schonach,<br />
Triberg, Vöhrenbach,<br />
Furtwangen und Schönwald<br />
sowie entlang der Route<br />
HÖHENPROFIL<br />
Erste Weltgrößte Kuckucksuhr<br />
1<br />
Triberger Wasserfälle<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
schwer<br />
54,8 km<br />
1.062 m<br />
Schonach, Haus des Gastes<br />
Deutsches Uhrenmuseum 4<br />
Bregquelle<br />
5<br />
Linachtalsperre<br />
3<br />
44 45
Stockwaldtalweg<br />
19 St. Georgen-Route<br />
St. Georgen<br />
Weidenbächle<br />
Brigach<br />
Peterzell<br />
2<br />
B 33<br />
Schoren<br />
1<br />
B 33<br />
S<br />
Brigach<br />
B 33<br />
Brigach<br />
4<br />
Brigach<br />
Stockburg<br />
Stockwald<br />
Spechtloch<br />
3<br />
Kammererhöhe<br />
Der Klosterweiher, © Stadt St. Georgen<br />
Natur und Kultur lassen sich auf dieser entspannten Kurzstrecke<br />
wunderbar kombinieren. Überwiegend auf ruhigen Wegen führt die<br />
Tour nahezu steigungsfrei durch die Natur. Die Bergstadt St. Georgen<br />
punktet mit Badespaß und kulturellen Highlights.<br />
Die Tour startet am Bahnhof in St. Georgen<br />
und führt zunächst an der Schwarzwaldbahn-Linie<br />
entlang, an Peterzell vorbei, nach<br />
Schoren. Danach geht es an der großen<br />
Kreuzung rechts ab über die Bahntrasse,<br />
weiter durch Stockburg bis zur Stockburger<br />
Mühle. Nach dieser geht es rechts<br />
auf dem Stockwaldweg bis zum Abzweig<br />
Dreihäusle, hier fahren wir links, über den<br />
Bach dem Weg folgend vorbei am Hotel<br />
Rosengarten. Weiter durch den Wald, an<br />
dessen Ende rechts am Waldrand entlang<br />
bis zur Bushaltestelle, danach rechts auf<br />
die K 5729. Nach ca. 200 m rechts über den<br />
Wanderparkplatz, weiter auf dem Forstweg<br />
sanft bergab am Naturdenkmal Schillertanne<br />
vorbei, links haltend auf asphaltierter<br />
Strecke bis zum Ende des Waldes in den<br />
Ortsteil „Am Weiher“. Der nahe gelegene<br />
Klosterweiher, ein naturbelassener von der<br />
Birgach gespeister Naturweiher mit Strandbad,<br />
lädt zum Baden und Verweilen ein.<br />
Direkt zum Zielpunkt der Tour führt der Weg<br />
rechts abbiegend an den Gleisen entlang bis<br />
zum Bahnhof. Hier befindet sich das Technik<br />
Museum, welches nach Voranmeldung<br />
besucht werden kann. Ein Abstecher in die<br />
St. Georgener Innenstadt lohnt sich ebenfalls.<br />
Der Besuch des Deutschen Phonomuseums,<br />
des He<strong>im</strong>atmuseums „Schwarzes Tor“ oder<br />
der Sammlung Grässlin ist empfehlenswert.<br />
Die Möglichkeit die Tour zu verlängern<br />
besteht bei Peterzell in Richtung Königsfeld<br />
oder bei der Stockburger Mühle. Statt rechts<br />
auf den Stockwaldweg abzubiegen, geht es<br />
weiter geradeaus in Richtung Villingen.<br />
Bei beiden Varianten dann der Beschilderung<br />
Tour 21 „Villingen-Route“ folgen.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Klosterweiher<br />
• Deutsches Phonomuseum<br />
• He<strong>im</strong>atmuseum<br />
„Schwarzes Tor“<br />
• Sammlung Grässlin<br />
• Technik Museum St. Georgen<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in St. Georgen<br />
• Hotel Café Schoren<br />
• Restaurant Seehaus<br />
HÖHENPROFIL<br />
Museen<br />
St. Georgen<br />
1<br />
Peterzell<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Stockburger Mühle<br />
3<br />
leicht<br />
17,4 km<br />
196 m<br />
St. Georgen, Bahnhof<br />
Klosterweiher<br />
4<br />
46 47
20 Unterkirnach-Route<br />
Mönchweiler<br />
1<br />
Unterkirnach<br />
S<br />
6<br />
Kirnach<br />
Brigach<br />
Volkertsweiler<br />
5<br />
Villingen<br />
Vöhrenbach<br />
2<br />
4<br />
Brigach<br />
Pfaffenweiler<br />
Herzogenweiler<br />
3<br />
Hammereisenbach-<br />
Bregenbach<br />
Tannhe<strong>im</strong><br />
Brigach<br />
Mühlenplatz in Unterkirnach, © Marc Eich, tx-foto.com<br />
Breg<br />
Die Tour führt von Unterkirnach durch ein <strong>im</strong>posantes Waldgebiet nach<br />
Vöhrenbach und durch das beschauliche Bregtal in Richtung Villingen.<br />
Entlang der Brigach und weiter <strong>im</strong> Kirnachtal geht es zurück nach Unterkirnach.<br />
Die Tour startet am Mühlenplatz in Unterkirnach.<br />
Die historische Kirnachmühle und<br />
den idyllischen Mühlenweiher hinter uns<br />
lassend, geht es am Orchestrionmuseum<br />
vorbei. Wir folgen dem Weg bergauf durch ein<br />
Waldgebiet, vorbei am Gasthaus Auerhahn,<br />
und dann steil bergab nach Vöhrenbach.<br />
Am Waldrand passieren wir das sehenswerte<br />
Bruderkirchle.<br />
Richtung Hammereisenbach verlassen wir<br />
den Ort und fahren entlang der Breg durch<br />
das beschauliche Bregtal. Am Abzweig<br />
Kohlbrücke lohnt sich ein Abstecher zum<br />
Baukulturdenkmal Linachtalsperre.<br />
Weiter auf der Hauptroute überqueren wir<br />
nach dem Krumpenhof die Brücke. Am<br />
Gasthaus „Zum Schwarzen Buben“ bietet<br />
sich eine Rast an, bevor es bergauf zur<br />
Ruine Zindelstein und weiter links durch<br />
den Wald nach Tannhe<strong>im</strong> geht.<br />
Wir lassen Tannhe<strong>im</strong> hinter uns und folgen<br />
dem Radweg, vorbei an Pfaffenweiler. Auf<br />
Höhe des Naturschutzgebietes Tannenhöhe<br />
lohnt sich ein weiterer Abstecher zum<br />
keltischen Fürstengrab am Magdalenenberg.<br />
Auf der Hauptroute folgen wir dem Radweg<br />
stadteinwärts nach Villingen. Vor der historischen<br />
Innenstadt, die absolut sehenswert<br />
ist, geht es an der Ampel nach links. Hinter<br />
der Volksbank folgen wir der Straße bis<br />
zur Brigach, überqueren die Brücke und<br />
fahren flussaufwärts an der Feldner Mühle<br />
vorbei zum Kirnacher Bahnhöfle. Durchs<br />
Kirnachtal führt uns der Breitbrunnenweg,<br />
vorbei am Tiergehege Salvest und dem Gasthaus<br />
Breitbrunnen, zurück nach Unterkirnach.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Kirnachmühle, Unterkirnach<br />
• Erlebnispfad „Wasser“<br />
• Spielscheune Unterkirnach<br />
• Bruderkirchle<br />
• Uhrmacherhäusle Vöhrenbach<br />
• Linachtalsperre<br />
• Magdalenenberg Villingen<br />
• Historische Innenstadt Villingen<br />
• Wildgehege Salvest<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Unterkirnach,<br />
Vöhrenbach und Villingen<br />
HÖHENPROFIL<br />
Kirnachmühle<br />
1<br />
Bruderkirchle<br />
2<br />
Linachtalsperre<br />
3<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Magdalenenberg<br />
mittel<br />
41,6 km<br />
485 m<br />
Unterkirnach, Mühlenplatz<br />
4<br />
Wildgehege Salvest<br />
6<br />
Historische Innenstadt M. ü. NN<br />
5<br />
48 49
Brigach<br />
21 Villingen-Route<br />
4<br />
Burgberg<br />
3<br />
3<br />
Königsfeld<br />
Erdmannsweiler<br />
Peterzell<br />
2<br />
Neuhausen<br />
Schoren<br />
B 33<br />
Obereschach<br />
Mönchweiler<br />
Breitbrunnen<br />
B 33<br />
Germanswald<br />
Kohlwald<br />
Kirnach<br />
Brigach<br />
Münster „Unserer Lieben Frau“, © Marc Eich, tx-foto.com<br />
1<br />
Villingen<br />
S<br />
B 33<br />
Schöne Tour ab Villingen, über Obereschach geht es an Schwarzwaldhöfen<br />
und -mühlen vorbei durch die Teilorte von Königsfeld. Ab Peterzell entlang<br />
der Schwarzwaldbahnlinie und <strong>im</strong> Wegeverlauf der Brigach folgend, geht<br />
es durch das Groppertal zurück nach Villingen.<br />
Villingen ist mit seiner einladenden historischen<br />
Innenstadt Ausgangspunkt dieser<br />
Tour. Der weithin sichtbare Mittelpunkt<br />
ist das Münster „Unserer Lieben Frau“. Die<br />
Stadtmauer mit Türmen und Toren, das Alte<br />
Rathaus und das Franziskanermuseum sind<br />
nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten.<br />
Start der Tour ist am Bahnhof in Villingen.<br />
Über die Brigach an der Stadtmauer<br />
entlang geht es auf dem Schwarzwald-<br />
Panorama-Radweg Richtung Mönchweiler.<br />
Wir folgen dem Weg, nochmals über die<br />
Brigach, stadtauswärts bis zu den Sportplätzen.<br />
Entlang der L 178 erreichen wir<br />
Obereschach, in der Ortsmitte folgen wir<br />
der Straße nach Neuhausen. Vorbei an der<br />
Pfarrkirche St. Martin geht es entlang des<br />
Höfe- und Mühlenwanderweges durch<br />
Erdmannsweiler nach Burgberg. Am Feuerwehrhaus<br />
vorbei, verlassen wir den Ort und<br />
folgen dem Weg durch ein lichtes Waldstück<br />
bis zur L 177.<br />
Unser nächstes Ziel ist in Sichtweite die<br />
Burgruine Waldau, mit angeschlossener<br />
Burgschenke ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
Nach der Burgruine Waldau, führt die<br />
Tour aufwärts, entlang des Höfe- und Mühlenwanderweges<br />
am Golfplatz vorbei Richtung<br />
Königsfeld. Am Gasthaus Schappelstube<br />
bietet sich ein Abstecher in den Kurort zum<br />
Historischen Zinzendorfplatz und dem<br />
Kirchensaal der Herrnhuter Brüdergemeine an.<br />
Auf der Hauptroute weiter bergauf gelangen<br />
wir durch ein Waldstück hinab nach Peterzell.<br />
Wir unterqueren die B 33 und fahren<br />
entlang der Schwarzwaldbahnlinie Richtung<br />
Schoren. Am Abzweig Stockburg geht es<br />
durch das schöne Groppertal entlang der<br />
Brigach wieder nach Villingen. Wir radeln<br />
am Kurpark vorbei und folgen das letzte<br />
Stück dem Schwarzwald-Panorama-Radweg<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Historische Innenstadt Villingen<br />
• Münster „Unserer Lieben Frau“<br />
• Franziskanermuseum<br />
• Pfarrkirche St. Martin<br />
• Historischer Höfe- und<br />
Mühlenwanderweg<br />
• Burgruine Waldau<br />
• Kurpark Villingen<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Villingen,<br />
Obereschach und Königsfeld<br />
• Burgruine Waldau<br />
• Gasthaus Schappelstube<br />
• Hotel Café Schoren<br />
HÖHENPROFIL<br />
Historische Innenstadt<br />
1<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Höfe- und Mühlenwanderweg<br />
3<br />
Burgruine<br />
Waldau<br />
4<br />
leicht<br />
34,2 km<br />
291 m<br />
Villingen, Bahnhof<br />
50 51
22 Energie-Route<br />
PRÄSENTIERT VON<br />
Start der Tour ist am Bahnhof in Villingen.<br />
Wir überqueren die Brigach und folgen dem<br />
Schwarzwald-Panorama-Radweg Richtung<br />
Mönchweiler. Nochmals überqueren wir die<br />
Brigach und radeln entlang des Bachlaufes<br />
zum Kirnacher Bahnhöfle. Durchs schöne<br />
Kirnachtal erreichen wir Unterkirnach. An<br />
der historischen Kirnachmühle vorbei geht<br />
es weiter nach Oberkirnach.<br />
Bruderkirchle, © Marc Eich, tx-foto.com<br />
Eine anspruchsvolle Tour bei der man den Schwarzwald mit all seinen<br />
Facetten kennenlernt. Ab Villingen entdecken wir liebliche Täler, radeln<br />
entlang von Brigach und Breg, genießen fantastische Aussichten und<br />
beenden die Fahrt wieder in Villingen.<br />
Ein knackiger Anstieg am Kesselberg entlang<br />
führt uns zum Stöcklewaldturm. Ein beliebtes<br />
Ausflugsziel, von dessen Aussichtsplattform<br />
man einen tollen Panoramablick<br />
hat. Durch mehrere Waldgebiete geht es<br />
ins Tal, über ein kurzes Stück auf der B 500<br />
erreichen wir Furtwangen. Absolut sehenswert<br />
ist hier die 150-jährige Sammlung von<br />
Schwarzwalduhren <strong>im</strong> Deutschen Uhrenmuseum<br />
mit über 8.000 Objekten.<br />
Durch das Bregtal radeln wir nach Vöhrenbach.<br />
Wir verlassen den Ort am Friedhof<br />
und folgen steil bergauf dem Weg am Bruderkirchle<br />
vorbei zum Neuhäusle. Vor dem<br />
Waldgasthof zum Auerhahn fahren wir am<br />
Waldrand bergab durch ein ausgedehntes<br />
Waldgebiet. Oberhalb Pfaffenweiler treffen wir<br />
auf den Radweg entlang der L 181, Richtung<br />
Villingen überqueren wir am nächsten Abzweig<br />
die L 181. Wir folgen dem Weg, vor<br />
den Sportplätzen nach links und radeln nach<br />
Villingen. Auf dem Schwarzwald-Panorama-<br />
Radweg geht es zum Ausgangspunkt zurück.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Historische Innenstadt Villingen<br />
• Münster „Unserer lieben Frau“<br />
• Kirnachmühle Unterkirnach<br />
• Orchestrionmuseum<br />
Unterkirnach<br />
• Stöcklewaldturm<br />
• Deutsches Uhrenmuseum<br />
Furtwangen<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Villingen,<br />
Unterkirnach, Furtwangen und<br />
Vöhrenbach<br />
• Hirzwald<br />
• Vesperstube Stöcklewaldturm<br />
• Waldgasthof zum Auerhahn<br />
HÖHENPROFIL<br />
Historische Innenstadt<br />
1<br />
Kirnachmühle<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Stöcklewaldturm<br />
3<br />
schwer<br />
50,2 km<br />
490 m<br />
Deutsches Uhrenmuseum<br />
4<br />
Villingen, Bahnhof<br />
Schönwald<br />
Kesselberg<br />
Hirzwald<br />
Mönchweiler<br />
3<br />
Oberkirnach<br />
Brigach<br />
B 33<br />
Stöcklewaldturm<br />
Unterkirnach<br />
4<br />
B 500<br />
Rohrbach<br />
2<br />
Kirnach<br />
B 33<br />
Villingen<br />
S<br />
1<br />
Furtwangen<br />
Schönenbach<br />
Breg<br />
Vöhrenbach<br />
52<br />
Pfaffenweiler<br />
53
Ihr Energiepartner<br />
fürs Leben.<br />
Strom, Erdgas, Wärme,<br />
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Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH<br />
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svs-energie.de
23 Fitness-Route<br />
Flözlingen<br />
Rottweil<br />
eiler<br />
Fischbach<br />
Horgen<br />
Hausen<br />
2<br />
Bühlingen<br />
Bettlinsbad<br />
Schabenhausen<br />
Niedereschach<br />
3<br />
A 81<br />
Eschach<br />
Neckar<br />
Lauffen ob Rottweil<br />
Kappel<br />
4<br />
Deißlingen<br />
B 27<br />
Weilersbach<br />
Dauchingen<br />
Nordstetten<br />
B 523<br />
Schwenningen<br />
A 81<br />
Trossingen<br />
1<br />
Römerpfad Rottweil, © Römerstraße Neckar-Alb-Aare<br />
S<br />
Weighe<strong>im</strong><br />
Die Route beginnt am Bahnhof in Schwenningen und führt entlang des<br />
noch jungen Neckars nach Rottweil und von dort durch das idyllische<br />
Eschachtal zurück. Die Tour bietet vom Streichelzoo über Kinderspielplätze<br />
bis hin zur historischen Stadtansicht viel Abwechslung.<br />
In Schwenningen starten wir am Bahnhof,<br />
halten uns rechts und folgen ab dem Kreisverkehr<br />
dem Neckartal-Radweg Richtung<br />
Rottweil. Bevor es durchs Neckartal geht,<br />
bietet sich auf Höhe des Flugplatzes ein<br />
Abstecher ins Internationale Luftfahrtmuseum<br />
mit über 40 Exponaten an.<br />
Weiter entlang des noch jungen, oberen<br />
Neckars führt der Streckenverlauf vorbei am<br />
Trossinger Bahnhof nach Deißlingen. Über<br />
Lauffen und Bühlingen, vorbei am ehemaligen<br />
Kloster Rottenmünster, erreichen<br />
wir Rottweil. Die „älteste Stadt Baden-<br />
Württembergs“ führt ihre Gründung auf die<br />
Römer zurück. Die römische Vergangenheit<br />
lässt sich <strong>im</strong> Bereich „Arae Flaviae“ des<br />
Dominikanermuseums erleben. Stattliche<br />
Bürgerhäuser und prächtige Kirchen prägen<br />
heute das Bild des historischen Stadtkerns.<br />
Über die Höhe be<strong>im</strong> Bettlinsbad, vorbei an<br />
Hausen, geht es steil abwärts ins Eschachtal<br />
nach Horgen mit seiner markanten Pfarrkirche<br />
St. Martin. Im Tal passieren wir<br />
Niedereschach und erreichen die Freizeitanlage<br />
in Kappel, mit Streichelzoo, Wassertretstelle<br />
und Kinderspielplatz. Weiter geht<br />
es durch Weilersbach, am Ortsende biegen<br />
wir Richtung Windrad ab und folgen dem<br />
Weg unter der B 523 durch bis zum Abzweig<br />
Schwenningen. Auf dem Rad-/Fußweg geht<br />
es in die Innenstadt, vorbei am He<strong>im</strong>at- und<br />
Uhrenmuseum, bis zum Bahnhof. Hier bietet<br />
sich für Kunstinteressierte ein Besuch der<br />
Städtischen Galerie an.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Städtische Galerie<br />
• Internationales Luftfahrtmuseum<br />
• Pfarrkirche St. Laurentius<br />
• Stadtbild Rottweil und<br />
Dominikanermuseum<br />
• Römerbad Rottweil<br />
• Streichelzoo Niedereschach<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Schwenningen,<br />
Deißlingen, Rottweil, Horgen<br />
und Niedereschach<br />
• „Staatsbahnhof“ Trossingen<br />
• Bettlinsbad<br />
HÖHENPROFIL<br />
Internationales<br />
Luftfahrtmuseum<br />
1<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Kreisstadt Rottweil<br />
2<br />
mittel<br />
46,5 km<br />
401 m<br />
Schwenningen, Bahnhof<br />
Eschachtal<br />
3<br />
Streichelzoo<br />
Niedereschach-Kappel<br />
4<br />
M. ü. NN<br />
800<br />
56 57
Breg<br />
24 Brigachtal-Route<br />
Spitalhöfe<br />
Merowinger<br />
Grabhügel<br />
4 LSG<br />
Plattenmoos<br />
Überauchen<br />
Kirchdorf<br />
S<br />
Klengen<br />
1<br />
Tannhe<strong>im</strong><br />
Beckhofen<br />
L 181<br />
Brigach<br />
3<br />
Zindelstein<br />
2<br />
Breg<br />
Wolterdingen<br />
Altes Schulgebäude von 1893, © Gemeinde Brigachtal<br />
Die entspannte Tour führt ab Brigachtal-Klengen durchs idyllische<br />
Brigachtal, über den Weiler Beckhofen nach Wolterdingen. Durch das<br />
beschauliche Bregtal geht es über Tannhe<strong>im</strong> und Überauchen zurück zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
Der Brigachtaler Ortsteil Klengen ist eines<br />
der ältesten Schwarzwalddörfer. Seine<br />
wechselvolle Geschichte begann in der<br />
Jungsteinzeit um 2000 v. Chr., 1893 zerstörte<br />
ein Brand den Ort fast völlig. Das alte<br />
Schulhaus stellt nach dem Wiederaufbau<br />
ein besonderes Schmuckstück dar.<br />
Start der Tour ist am Bahnhof in Brigachtal-<br />
Klengen. Entlang der Brigach geht es auf<br />
dem Schwarzwald-Panorama-Radweg bis<br />
zum Weiler Beckhofen, nach einem kurzen<br />
Zwischenstopp an der Kapelle aus dem Jahre<br />
1717, fahren wir am Wald entlang nach<br />
Wolterdingen. Hier lohnt sich ein Abstecher<br />
zum Hochwasserrückhaltebecken. Es ist seit<br />
2012 in Betrieb und dient dem Hochwasserschutz<br />
entlang der Breg und der Donau bis Ulm.<br />
Durch ein kurzes Waldstück erreichen wir<br />
den beschaulichen Bregtalweg. Der Breg<br />
entlang radeln wir talaufwärts bis zur<br />
Brücke und erreichen über diese das Gasthaus<br />
„Zum Schwarzen Buben“. Eine willkommene<br />
Einkehrmöglichkeit, bevor es<br />
bergauf, an der Ruine Zindelstein vorbei,<br />
nach links durch den Wald nach Tannhe<strong>im</strong><br />
geht. Wir belohnen uns mit einem schönen<br />
Ausblick auf die Schwäbische Alb und zu<br />
den Alpen, bevor es durch den Ort und<br />
weiter auf dem Radweg entlang der L 181<br />
Richtung Pfaffenweiler geht. Auf Höhe<br />
des Landschaftsschutzgebietes Plattenmoos<br />
überqueren wir die L 181.<br />
Durch das Hochmoor mit einzigartiger Flora<br />
und Fauna, vorbei am Merowinger Grabhügel,<br />
radeln wir erneut durch den Wald.<br />
Stets bergab, entlang von Feldern und Wiesen,<br />
bringt uns das letzte Stück durch Überauchen<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Altes Schulhaus<br />
• Weiler Beckhofen<br />
• Hochwasserrückhaltebecken<br />
Wolterdingen<br />
• Ruine Zindelstein<br />
• Landschaftsschutzgebiet<br />
Plattenmoos<br />
• Merowinger Grabhügel<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Zum Löwen, Kirchdorf<br />
• Gasthof „Zum Schwarzen<br />
Buben“<br />
• Landgasthof Lamm, Tannhe<strong>im</strong><br />
• Zum Hirschen, Überauchen<br />
HÖHENPROFIL<br />
Altes Schulhaus<br />
1<br />
Hochwasserrückhaltebecken<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Ruine Zindelstein<br />
3<br />
leicht<br />
23,9 km<br />
268 m<br />
Brigachtal-Klengen, Bahnhof<br />
LSG Plattenmoos<br />
4<br />
58 59
25 Quellen-Route<br />
PRÄSENTIERT VON<br />
Villingen<br />
Schwenningen<br />
Neckar<br />
2<br />
1<br />
Mühlhausen<br />
Zollhaus<br />
B 27<br />
B 523<br />
Brigach<br />
Riethe<strong>im</strong><br />
Marbach<br />
B 33<br />
Hochemmingen<br />
S<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
Kirchdorf<br />
Überauchen<br />
Brigachtal<br />
Klengen<br />
A 864<br />
Grüningen<br />
Aasen<br />
Aufen<br />
Immenhöfe<br />
Salinensee, © Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
Donaueschingen<br />
3<br />
Donau<br />
Wasser ist das best<strong>im</strong>mende Element dieser Tour. Vom malerischen<br />
Salinensee in Bad Dürrhe<strong>im</strong> führt uns die Strecke über die Neckarquelle<br />
durch das Brigachtal bis zur Donauquelle.<br />
Kurz nach Beginn unserer Tour in Bad<br />
Dürrhe<strong>im</strong> gelangen wir an den in landschaftlich<br />
schöner Umgebung gelegenen<br />
Salinensee. Dem „Wittmannstalweg“ folgend,<br />
fahren wir durch eine idyllische Wald- und<br />
Wiesenlandschaft, zunächst leicht bergan<br />
und dann bergab nach Mühlhausen.<br />
In Mühlhausen biegen wir auf Höhe der<br />
Kirche links ab und fahren zunächst durch<br />
das Wohngebiet und dann am Waldrand<br />
entlang in Richtung Schwenningen zur<br />
Neckarquelle.<br />
Ab hier geht es stetig bergan auf dem<br />
Neckartal-Radweg, durch das Landesgartenschaugelände<br />
2010 und am Naturschutzgebiet<br />
Schwenninger Moos vorbei, nach<br />
Villingen. Das Schwenninger Moos ist ein<br />
jahrtausendealtes vom Regen gespeistes<br />
Moorgebiet auf der europäischen Hauptwasserscheide,<br />
durch das sich ein kleiner<br />
Abstecher zu Fuß lohnt.<br />
In Villingen wechseln wir auf den Schwarzwald-Panorama-Radweg<br />
und lassen die<br />
historische Villinger Innenstadt hinter uns.<br />
Alternativ bietet sich ein Besuch der einladenden<br />
historischen Innenstadt mit vielen<br />
Sehenswürdigkeiten an.<br />
Durch das landschaftlich reizvolle Tal entlang<br />
der Brigach, folgen wir dem Flusslauf<br />
bis Donaueschingen, wo uns mit der<br />
Donauquelle, die zwischen Schloss und<br />
Stadtkirche St. Johann liegt, ein weiteres<br />
Highlight der Tour erwartet. Der letzte<br />
Streckenabschnitt unseres Weges führt<br />
durch die offene Landschaft der Baar, am<br />
Golfplatz vorbei, über Aasen, zurück nach<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong>. Der mehrfach prädikatisierte<br />
Kurort bietet zum Abschluss ein vielfältiges<br />
Freizeit- und Erholungsangebot.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Salinensee Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
• Kurpark Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
• Neckarquelle<br />
• Naturschutzgebiet<br />
Schwenninger Moos<br />
• Hist. Innenstadt Villingen<br />
• Fürstlich Fürstenbergisches<br />
Schloss, Donaueschingen<br />
• Donauquelle<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Bad Dürrhe<strong>im</strong>,<br />
Villingen-Schwenningen,<br />
Brigachtal und Donaueschingen<br />
HÖHENPROFIL<br />
Neckarquelle<br />
1<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
48,2 km<br />
250 m<br />
Historische Innenstadt Villingen<br />
2<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong>, Bahnhofstraße<br />
Donauquelle<br />
3<br />
60 61
PURER<br />
GENUSS<br />
UND<br />
HÖCHSTE<br />
REINHEIT<br />
IST<br />
EINFACH<br />
KOSTBAR.<br />
so kostbar wie unsere natur.
26 Sole-Route Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
PRÄSENTIERT VON<br />
Villingen<br />
Pfaffenweiler<br />
Riethe<strong>im</strong><br />
Marbach<br />
B 33<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
B 27<br />
Hochemmingen<br />
1<br />
Tuningen<br />
A 81<br />
4<br />
Kirchdorf<br />
Überauchen<br />
Brigachtal<br />
Klengen<br />
S<br />
2<br />
Tannhe<strong>im</strong><br />
Sunthausen<br />
Brigach<br />
A 81<br />
Grüningen<br />
Aasen<br />
Biesingen<br />
Oberbaldingen<br />
Wolterdingen<br />
Unterbaldingen<br />
Aufen<br />
Immenhöfe<br />
Breg<br />
Donaueschingen<br />
3<br />
Breg<br />
Donau<br />
Pfohren<br />
A 81<br />
Bräunlingen<br />
Hüfingen<br />
Bohrtürme Bad Dürrhe<strong>im</strong>, © Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
Die Tour beginnt und endet in Bad Dürrhe<strong>im</strong>, wo die Sole dazu beiträgt,<br />
dass müde Menschen wieder munter werden. Idyllische Orte und Höfe<br />
auf dem Hochplateau der Baar sowie wunderschöne Aussichten auf den<br />
Schwarzwald erwarten uns.<br />
In Bad Dürrhe<strong>im</strong>, an der Lourdeskapelle vorbei,<br />
startet unsere Tour mit dem Anstieg auf<br />
den höchsten Punkt der Runde, den wir nach<br />
dem Ortsteil Hochemmingen erreichen.<br />
Auf asphaltierten Wegen fahren wir bergab<br />
nach Tuningen. An idyllischen Höfen und<br />
dem Sunthauser See, wo sich eine Rast<br />
anbietet, vorbei, führt die Tour durch Sunthausen<br />
und Biesingen nach Pfohren. Dort<br />
passieren wir das in Privatbesitz befindliche,<br />
ehemalige Wasserschloss „Entenburg“.<br />
Weiter auf dem Donauradweg, erreichen<br />
wir den neugestalteten Donauursprung, an<br />
dem die beiden Quellflüsse Brigach und Breg<br />
zusammenfließen. Wir lassen den idyllischen<br />
Fürstlich Fürstenbergischen Schlosspark<br />
hinter uns und erreichen die Innenstadt von<br />
Donaueschingen, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten.<br />
Nun beginnt ein weiterer gemächlicher<br />
Anstieg, am Schwarzwald-Baar-Klinikum<br />
vorbei. Noch bevor wir in den Wald fahren,<br />
haben wir einen wunderschönen Ausblick<br />
in den Schwarzwald, bei gutem Wetter<br />
sogar bis zu den Alpen. Auf der Höhe<br />
angekommen, fahren wir auch schon<br />
wieder bergab in den Ortsteil Wolterdingen.<br />
In stetigem Bergauf und Bergab führt die<br />
Strecke durch die Orte Tannhe<strong>im</strong>, Überauchen<br />
und Marbach. Dabei wechseln sich<br />
Felder und Wiesen mit kleineren Waldabschnitten<br />
ab. Ab Marbach folgen wir<br />
dem Radweg zurück nach Bad Dürrhe<strong>im</strong>.<br />
Der mehrfach prädikatisierte Kurort bietet<br />
zum Abschluss ein vielfältiges Freizeit- und<br />
Entspannungsangebot.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Lourdeskapelle, Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
• Sunthauser See<br />
• Entenburg, Pfohren<br />
• Donauursprung<br />
• Fürstlich Fürstenbergischer<br />
Schlosspark, Donaueschingen<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
und Donaueschingen<br />
• Campingplatz, Sunthausen<br />
• S‘Café an der Donau, Pfohren<br />
• Landgasthof Lamm, Tannhe<strong>im</strong><br />
• Gasthof Hirschen, Überauchen<br />
HÖHENPROFIL<br />
Lourdeskapelle<br />
1<br />
Sunthauser See<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
schwer<br />
56,2 km<br />
391 m<br />
Donauursprung<br />
3<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong>, Bahnhofstraße<br />
Tannhe<strong>im</strong><br />
4<br />
64 65
27 Fürsten-Route<br />
PRÄSENTIERT VON<br />
B 33<br />
3<br />
Pfaffenweiler<br />
Riethe<strong>im</strong><br />
Marbach<br />
B 33<br />
Brigach<br />
Spitalhöfe<br />
Kirchdorf<br />
2<br />
Überauchen<br />
Brigachtal<br />
Klengen<br />
Tannhe<strong>im</strong><br />
Grüningen<br />
Breg<br />
4<br />
Wolterdingen<br />
Brigach<br />
Hubertshofen<br />
Aufen<br />
1<br />
S<br />
Donauquelle, © Stadt Donaueschingen, Fotograf: Tobias Raphael Ackermann<br />
Donaueschingen<br />
Die Tour startet und endet in der Fürstenstadt Donaueschingen. Sie führt<br />
durch viele kleine Orte auf der Baar und <strong>im</strong> Schwarzwald, direkt am<br />
keltischen Fürstengrab am Magdalenenberg vorbei.<br />
Donaueschingen ist Stammsitz des Hauses<br />
Fürstenberg. Das <strong>im</strong>posante Fürstlich Fürstenbergische<br />
Schloss und die weitläufige Parkanlage<br />
prägen neben den farbenfrohen<br />
Jugendstilgebäuden das Stadtbild. Die Donauquelle<br />
und der renaturierte Donauursprung<br />
zeigen die Bedeutung als Donauquellstadt.<br />
Die Tour startet am Bahnhof in Donaueschingen<br />
und folgt dem Heidelberg-<br />
Schwarzwald-Bodensee-Radweg (HSB). Er<br />
führt uns durch die charmante Innenstadt,<br />
an der Donauquelle vorbei, stadtauswärts.<br />
Weiter über das Hochplateau der Baar,<br />
erreichen wir den Abzweig „Hilbengass“.<br />
Hier verlassen wir den HSB und fahren links<br />
bergab nach Kirchdorf. Etwas abseits der<br />
Route zeugt die Kirche St. Martin von der<br />
bedeutenden Kirchengeschichte des Ortes<br />
<strong>im</strong> Mittelalter.<br />
Wir überqueren die L 178 und radeln entlang<br />
der Brigach, an Marbach vorbei, durch<br />
Riethe<strong>im</strong>. Bergauf folgen wir dem Weg am<br />
Waldrand entlang zum Magdalenenberg.<br />
Der Magdalenenberg ist einer der größten<br />
Grabhügel der Hallstattzeit in Mitteleuropa.<br />
Die bei archäologischen Grabungen gefundenen<br />
Exponate können <strong>im</strong> Franziskanermuseum<br />
in Villingen besichtigt werden.<br />
Weiter auf dem Höhenrücken geht es<br />
Richtung Pfaffenweiler. Wir überqueren<br />
oberhalb des Ortes die L 181 und radeln<br />
auf dem Radweg über die Spitalhöfe nach<br />
Tannhe<strong>im</strong>. Nach dem Ort überqueren wir<br />
nochmals die L 181 und fahren entlang von<br />
Wiesen und Feldern bis Wolterdingen. Hier<br />
lohnt sich ein Abstecher zum Hochwasserrückhaltebecken.<br />
Es ist seit 2012 in Betrieb<br />
und dient dem Hochwasserschutz entlang<br />
der Breg und der Donau bis Ulm. Nach einem<br />
letzten Anstieg über den Eichbuck geht es<br />
zum Ausgangspunkt zurück, bergab nach<br />
Donaueschingen.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Schloss und Schlosspark<br />
• Donauquelle<br />
• Donauursprung<br />
• Kirche St. Martin, Kirchdorf<br />
• Magdalenenberg<br />
• Hochwasserrückhaltebecken<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Donaueschingen<br />
und Brigachtal<br />
• Landgasthof Lamm, Tannhe<strong>im</strong><br />
• Gasthaus Rössle, Pfaffenweiler<br />
HÖHENPROFIL<br />
Schloss Donaueschingen<br />
1<br />
Kirche St. Martin<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Magdalenenberg<br />
3<br />
mittel<br />
38,1 km<br />
339 m<br />
Donaueschingen, Bahnhof<br />
Hochwasserrückhaltebecken 4<br />
66 67
Süden ist...<br />
wo guter geschmack<br />
dahe<strong>im</strong> ist!<br />
Grenzenlose<br />
Erlebnisse.<br />
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sechs Etappen drei Landschaften zwei Länder<br />
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28 Baarblick-Route<br />
PRÄSENTIERT VON<br />
Aufen<br />
Immenhöfe<br />
S<br />
Donaueschingen<br />
1<br />
Donau<br />
Pfohren<br />
Hüfingen<br />
Breg<br />
4<br />
B 27<br />
Sumpfohren<br />
Neudingen<br />
Donau<br />
Hausen<br />
vor Wald<br />
Behla<br />
Fürstenberg<br />
2<br />
Fürstenberg<br />
B 27<br />
Opferdingen<br />
Mundelfingen<br />
Riedböhringen<br />
Hondingen<br />
Eschach<br />
Wutach<br />
Achdorf<br />
Buchberg<br />
Blumberg<br />
3<br />
Zollhaus<br />
Epfenhofen<br />
Ehemalige Stadtmühle Hüfingen, © Stadt Hüfingen<br />
Fützen<br />
Diese Tour führt ab Donaueschingen über das Hochplateau der Baar mit<br />
herrlichen Fernblicken in den südlichsten Teil des <strong>RadParadies</strong>es bis an<br />
die Schweizer Grenze. Durch den Naturpark Südschwarzwald geht es über<br />
Hüfingen zurück nach Donaueschingen.<br />
Wir starten am Bahnhof in Donaueschingen<br />
und folgen dem Donauradweg durch den<br />
idyllischen Fürstlich Fürstenbergischen<br />
Schlosspark. Vorbei am neugestalteten<br />
Donauursprung, an dem die beiden<br />
Quellflüsse Brigach und Breg zusammenfließen,<br />
erreichen wir Pfohren.<br />
In Sichtweite zum ehemaligen Wasserschloss<br />
„Entenburg“ und den Riedseen,<br />
wo sich eine Rast anbietet, folgen wir dem<br />
Weg durch Sumpfohren nach Fürstenberg.<br />
Für den steilen Anstieg werden<br />
wir mit einer herrlichen Aussicht über<br />
die Baar und bei guter Witterung bis zu<br />
den Alpen belohnt. Nachdem wir den<br />
gleichnamigen Berg umfahren haben,<br />
geht es steil bergab auf den Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg,<br />
über Hondingen führt er uns bis Blumberg-Zollhaus.<br />
Die Sauschwänzlebahn ist hier Anziehungspunkt<br />
für Eisenbahnfans. Am Bahnhof<br />
vorbei radeln wir hinab nach Fützen,<br />
dem südlichsten Ort der Tour. Durch das<br />
Naturschutzgebiet Wutachschlucht erreichen<br />
wir entlang der Wutach Achdorf.<br />
Gesäumt von Wiesen und Wäldern geht<br />
es bergauf durch Eschach, Opferdingen<br />
und Hausen vor Wald, nach Hüfingen.<br />
Bevor wir die historische Altstadt durchqueren<br />
und am Kofenweiher vorbei<br />
nach Donaueschingen fahren, bietet<br />
sich ein Abstecher zur Römischen Badruine<br />
an. Das um das Jahr 70 n. Chr. entstandene<br />
Kastellbad von Brigobannis<br />
bringt Besuchern die Geschichte der<br />
Römer und ihre Badekultur näher.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Schlosspark<br />
• Donauursprung<br />
• Riedseen<br />
• Fürstenberg<br />
• Sauschwänzlebahn<br />
• Römische Badruine<br />
• Historische Altstadt Hüfingen<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Donaueschingen,<br />
Blumberg und Hüfingen<br />
• Gasthaus Zum Kranz, Fützen<br />
• Landgasthaus Scheffellinde,<br />
Achdorf<br />
HÖHENPROFIL<br />
Donauursprung<br />
1<br />
Fürstenberg<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Sauschwänzlebahn<br />
3<br />
schwer<br />
49,2 km<br />
496 m<br />
Donaueschingen, Bahnhof<br />
Historische Altstadt<br />
4<br />
70 71
Breg<br />
29 Kirnbergsee-Route<br />
Tannhe<strong>im</strong><br />
Hammereisenbach-<br />
Bregenbach<br />
Breg<br />
4<br />
Breg<br />
Wolterdingen<br />
Bubenbach<br />
Mistelbrunn<br />
Hubertshofen<br />
Breg<br />
Bruggen<br />
Oberbränd<br />
3<br />
Unterbränd<br />
S<br />
2<br />
Waldhausen<br />
Bräunlingen<br />
1<br />
Kirnbergsee, © Stadt Bräunlingen<br />
Ausgehend vom Erholungsort Bräunlingen geht es am Kirnbergsee<br />
vorbei, durch ausgedehnte Waldstücke in Richtung Hochschwarzwald<br />
nach Bubenbach. Nach dem knackigen Anstieg führt die Route entspannt<br />
durchs idyllische Bregtal über Wolterdingen zurück nach Bräunlingen.<br />
Die Tour startet in der Bräunlinger Altstadt<br />
und führt stadtauswärts am Kelnhof-<br />
Museum, welches neben der Stadtgeschichte<br />
auch eine Kunstsammlung beherbergt,<br />
vorbei auf dem Schwarzwald-Panorama-<br />
Radweg nach Waldhausen.<br />
Wir überqueren am Kraftwerksgebäude<br />
den Brändbach und fahren links in den<br />
Wald. Stets bergauf nähern wir uns dem<br />
Highlight der Tour, dem Kirnbergsee.<br />
Idyllisch gelegen ist der Stausee Naturparadies<br />
und Naherholungsgebiet zugleich.<br />
Mit Sichtkontakt zum See erreichen wir<br />
Unterbränd, bevor wir in der Ortsmitte<br />
den Schwarzwald-Panorama-Radweg verlassen,<br />
lohnt sich ein Abstecher zur St.<br />
Anna-Kapelle. Wir folgen bergauf dem<br />
Heidenlochweg durch ein ausgedehntes<br />
Waldstück, bis zur K 5735, die uns rechts<br />
abbiegend nach Bubenbach führt. In der<br />
Ortsmitte folgen wir der K 5736 durch<br />
den Wald Richtung Hubertshofen. Nachdem<br />
wir den höchsten Punkt der Tour auf<br />
1.017 m passiert haben, geht es am Weiler<br />
Kohlwald links, bergab bis zum Krumpenhof<br />
und weiter auf dem Bregtalweg bis<br />
Wolterdingen. Hier lohnt sich ein Abstecher<br />
zum Hochwasserrückhaltebecken. Es ist seit<br />
2012 in Betrieb und dient dem Hochwasserschutz<br />
entlang der Breg und der Donau<br />
bis Ulm. Danach geht es weiter auf<br />
dem Schwarzwald-Panorama-Radweg über<br />
Bruggen nach Bräunlingen.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Historische Altstadt Bräunlingen<br />
• Kelnhof-Museum<br />
• Kraftwerksgebäude<br />
• Kirnbergsee<br />
• St. Anna-Kapelle<br />
• Mistelbrunner Markuskapelle<br />
• Hochwasserrückhaltebecken<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Bräunlingen<br />
• Gasthaus Blume, Waldhausen<br />
• Gasthof Sternen-Post,<br />
Unterbränd<br />
• Hotel Linde, Oberbränd<br />
• Waldcafé Hensler, Mistelbrunn<br />
HÖHENPROFIL<br />
Historische Altstadt St. Anna-Kapelle<br />
1 3<br />
Kirnbergsee<br />
2<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
34,7 km<br />
412 m<br />
Bräunlingen, Altstadt<br />
Hochwasserrückhaltebecken 4<br />
74 75
Brigach<br />
30 Städteviereck-Route<br />
Aufen<br />
Donaueschingen<br />
3<br />
Donau<br />
Allmendshofen<br />
Pfohren<br />
Bräunlingen<br />
4<br />
2<br />
Hüfingen<br />
B 31<br />
Breg<br />
Donau<br />
B 31<br />
B 27<br />
<br />
Sumpfohren<br />
5<br />
Behla<br />
Döggingen<br />
Hausen vor Wald<br />
Fürstenberg<br />
Mundelfingen<br />
Opferdingen<br />
Riedböhringen<br />
B 27<br />
<br />
<br />
<br />
Blumberg<br />
Aselfingen<br />
Brunnen am Gänseliesel in Blumberg, © Stadt Blumberg<br />
Ewattingen<br />
Achdorf<br />
S<br />
1<br />
Zollhaus<br />
Diese Tour führt durch das Städteviereck Blumberg, Hüfingen, Donaueschingen<br />
und Bräunlingen. Dabei lernt man sowohl das interessante<br />
Hochplateau der Baar wie auch die Vielseitigkeit und Schönheit des<br />
Naturparks Südschwarzwald kennen.<br />
Wir starten in Blumberg und fahren in<br />
Richtung des Ortsteils Zollhaus, hier am<br />
Bahnhof ist die Sauschwänzlebahn das<br />
Highlight für Eisenbahnfans. Be<strong>im</strong> Kreisverkehr<br />
geht es weiter auf dem Radweg<br />
entlang der B 27 Richtung Donaueschingen.<br />
Gemächlich bergan erreichen wir zunächst<br />
Riedböhringen und den ersten Aussichtspunkt<br />
der Tour mit Ausblick über die Baar.<br />
Stetig bergab fahren wir am historischen<br />
Städtchen Hüfingen mit seiner denkmalgeschützten<br />
Altstadt und dem Kofenweiher<br />
vorbei. Auf dem Heidelberg-Schwarzwald-<br />
Bodensee-Radweg gelangen wir entlang<br />
der Breg nach Donaueschingen, wo sich ein<br />
kleiner Abstecher zur Donauquelle und zum<br />
Donauursprung lohnt.<br />
Durch die Schlossanlage des Fürstlich<br />
Fürstenbergischen Parks fahren wir nun<br />
auf der Bahnhofstraße und steil bergauf<br />
auf der Bräunlinger Straße ortsauswärts.<br />
Entlang von Wiesen und Feldern gelangen<br />
wir nach Bräunlingen, durchs Mühlentor führt<br />
unser Weg durch die historische Altstadt.<br />
Nach Bräunlingen erwartet uns ein kräftiger<br />
Anstieg, bei Döggingen ist mit 806 m der<br />
höchste Punkt der Tour erreicht. Belohnt<br />
werden wir bei guter Sicht bei der Alpenpanoramatafel<br />
mit einem herrlichen Blick<br />
auf die Schweizer Alpen. Wir verlassen die<br />
Höhe und fahren zum Teil steil bergab in<br />
den Hüfinger Ortsteil Mundelfingen, weiter<br />
führt die Strecke durch eine malerische<br />
Landschaft in das Achdorfer Tal <strong>im</strong> Naturschutzgebiet<br />
Wutachschlucht. Parallel zur<br />
Wutach erreichen wir Achdorf, wo kurz vor<br />
Ende der Tour ein letzter steiler Anstieg<br />
nach Blumberg führt.<br />
SEHENSWERTES<br />
• Sauschwänzlebahn<br />
• Historische Altstadt Hüfingen<br />
• Schlosspark<br />
• Donauquelle<br />
• Donauursprung<br />
• Historische Altstadt Bräunlingen<br />
EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />
• Gasthäuser in Blumberg,<br />
Hüfingen, Donaueschingen<br />
und Bräunlingen<br />
• Gasthäuser in Riedböhringen,<br />
Behla, Döggingen, Mundelfingen<br />
und Achdorf.<br />
HÖHENPROFIL<br />
Sauschwänzlebahn<br />
1<br />
INFOS ZUR TOUR<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Altstadt Bräunlingen 4<br />
Altstadt Hüfingen 2<br />
Donauquelle<br />
3<br />
schwer<br />
42,6 km<br />
521 m<br />
Blumberg, Ortsmitte<br />
Panoramablick<br />
5<br />
76 77
ZEICHENERKLÄRUNG<br />
KONTAKT / IMPRESSUM<br />
S<br />
Start- und Zielpunkt<br />
Touristinformation<br />
Gasthof / Einkehrmöglichkeit<br />
Schutzhütte<br />
Parkplatz<br />
Bahnhof<br />
Flugplatz<br />
Freibad<br />
Hallenbad<br />
Badesee<br />
Wassertretstelle<br />
Wasserfall<br />
Hochwasserrückhaltebecken / Talsperre<br />
Schöne Aussicht<br />
Aussichtsturm<br />
Historische Innenstadt<br />
Museum<br />
Spielplatz<br />
Denkmal<br />
Naturdenkmal<br />
Schloss<br />
Ruine<br />
Kirche<br />
Kapelle<br />
Bildstock<br />
Friedhof<br />
Minigolfplatz<br />
Golfplatz<br />
Mühle<br />
Tiergehege / Wildpark<br />
Skischanze<br />
Grillstelle<br />
Naturfreundehaus<br />
Wanderhe<strong>im</strong><br />
Fahrradverleih<br />
Fahrradwerkstatt<br />
Herausgeber<br />
RAD+WANDERPARADIES<br />
Schwarzwald und Alb<br />
info@rad-und-wanderparadies.de | www.rad-und-wanderparadies.de<br />
Landkreis Rottweil<br />
Stabsbereich Archiv, Kultur, Tourismus<br />
Königstraße 36, 78628 Rottweil<br />
tourismus@landkreis-rottweil.de | www.landkreis-rottweil.de<br />
Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Stabsstelle Wirtschaft und Tourismus<br />
Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen<br />
tourismus@Lrasbk.de | www.schwarzwald-donau.de<br />
Projektkonzeption, Kartografie, Grafik<br />
MarCo Consulting<br />
Granhe<strong>im</strong>er Straße 81, 88512 Mengen<br />
info@marcoconsulting.de | www.marcoconsulting.de<br />
Kartengrundlagen<br />
© OpenStreetMap-Mitwirkende; Daten unter Open-Database-Lizenz verfügbar;<br />
Kartografie gemäß CC BY-SA lizenziert<br />
Weitere Infos: www.openstreetmap.org/copyright<br />
Bearbeitung / Layout: MarCo Consulting<br />
Bildnachweise<br />
Landkreis Rottweil, Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Weitere Bildnachweise direkt am Bild<br />
Titelbild: © Schwarzwald-Baar-Kreis, Dietmar Denger<br />
Druckerei:<br />
Müller Offset Druck GmbH, 78050 Villingen-Schwenningen<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 04/2024<br />
78
44<br />
31<br />
B294<br />
B500<br />
RADTOUREN-ÜBERSICHTSKARTE<br />
Rohrhardsberg<br />
1152<br />
Gütenbach<br />
B31<br />
B500<br />
B500<br />
B317<br />
B500<br />
B33<br />
Schonach<br />
17 18<br />
Triberg<br />
Schönwald<br />
Furtwangen<br />
B500<br />
B500<br />
B33<br />
B294<br />
B33<br />
B294<br />
Vöhrenbach<br />
Schiltach<br />
11<br />
Lauterbach<br />
Tennenbronn<br />
Sankt<br />
Georgen<br />
19<br />
Hammereisenbach<br />
B31<br />
B315<br />
B31<br />
B294<br />
B462<br />
Schenkenzell<br />
B462<br />
Schramberg<br />
Unterkirnach<br />
20<br />
B315<br />
5<br />
9<br />
Aichhalden<br />
B31<br />
Hardt<br />
B33<br />
12<br />
B462<br />
15<br />
Königsfeld<br />
Mönchweiler<br />
Bräunlingen<br />
29<br />
Fluorn-<br />
Winzeln<br />
Eschbronn<br />
Niedereschach<br />
Villingen-Schwenningen<br />
21 22<br />
Döggingen<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
25 26<br />
Brigachtal<br />
24<br />
Donaueschingen<br />
Hüfingen<br />
B31<br />
Dunningen<br />
Dauchingen<br />
Blumberg<br />
30<br />
Bösingen<br />
10<br />
Epfendorf<br />
Villingendorf<br />
8<br />
Tuningen<br />
Sulz<br />
am Neckar<br />
1 2 3 4<br />
Dornhan<br />
Waldmössingen<br />
B33<br />
6<br />
27 28<br />
Mundelfingen<br />
B462<br />
B523<br />
Achdorf<br />
Kartengrundlage: Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0 / www.openstreetmap.org/copyright, Kartenbearbeitung / -Layout: MarCo Consulting<br />
Oberndorf<br />
am Neckar<br />
B27<br />
B27<br />
B314<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
23<br />
A864<br />
B31<br />
B33<br />
7<br />
Fürstenberg<br />
Glatt<br />
A81<br />
B462<br />
Z<strong>im</strong>mern<br />
ob Rottweil<br />
B27<br />
B523<br />
B14 B14<br />
13<br />
B14<br />
14<br />
B14<br />
16<br />
B27<br />
Deißlingen<br />
Schweiz<br />
A81<br />
Schaffhausen<br />
A81<br />
Vöhringen<br />
Dietingen<br />
Rottweil<br />
A81<br />
B523<br />
Öfingen<br />
B314<br />
B14<br />
A81<br />
B27<br />
Wellendingen<br />
5 km<br />
Stuttgart<br />
A81<br />
B436 B463<br />
Kirchberg<br />
B523<br />
B311<br />
ÜBERSICHT RADTOUREN<br />
1 Von Dornhan ins Glatttal<br />
2 An Neckar und Glatt<br />
3 Von Sulz ins Z<strong>im</strong>merner Tal<br />
4 Vom Neckar zum Mühlbach<br />
5 Kinzigtal und Schwarzwaldhöhen<br />
6 Auf den Spuren der Römer<br />
7 Römer und Kelten am oberen Neckar<br />
8 Durch die Gäulandschaft<br />
9 Am Rande des Schwarzwalds<br />
10 Vom Neckar ins Albvorland<br />
11 Auf den Fohrenbühl<br />
12 Von Schramberg zur Eschach<br />
13 Ins Eschachtal<br />
14 Burgen am oberen Neckar<br />
15 Zum Windkapf<br />
16 Jungbrunnen-Route<br />
17 Hochtal-Route<br />
18 Uhren-Route<br />
19 St. Georgen-Route<br />
20 Unterkirnach-Route<br />
21 Villingen-Route<br />
22 Energie-Route<br />
23 Fitness-Route<br />
24 Brigachtal-Route<br />
25 Quellen-Route<br />
26 Sole-Route Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
27 Fürsten-Route<br />
28 Baarblick-Route<br />
29 Kirnbergsee-Route<br />
30 Städteviereck-Route<br />
80
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Foto: © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Wir danken den Partnern des Rad- und WanderParadieses Schwarzwald und Alb: