Broschüre Touren im WanderParadies
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www.rad-und-wanderparadies.de<br />
Schwarzwald und Alb
Herzlich willkommen <strong>im</strong><br />
RAD+WANDERPARADIES<br />
Schwarzwald und Alb<br />
INHALTE<br />
Wichtige Hinweise 4–6<br />
Natur erleben – mit Respekt und Wertschätzung 7<br />
<strong>Touren</strong>beschreibungen 8 –95<br />
Zeichenerklärung 98<br />
Kontakt / Impressum 99<br />
Übersichtskarte 100–101<br />
<strong>WanderParadies</strong> Schwarzwald und Alb<br />
Das <strong>WanderParadies</strong> erstreckt sich über eine Region, die vielfältiger kaum sein<br />
könnte: Hier treffen Schwarzwald und Schwäbische Alb auf die Ursprünge von<br />
Donau und Neckar. Zu grünen Wäldern und schroffen Felsformationen gesellen sich<br />
malerische Flusslandschaften und Hochebenen wie die Baar oder das Obere Gäu.<br />
Wanderroutennetz mit 39 Rundtouren<br />
Kernstück unseres <strong>WanderParadies</strong>es sind 39 Wanderrundtouren. Die „Paradies<strong>Touren</strong>“<br />
stellen die schönsten Landschaften und Wanderstrecken zwischen Sulz am Neckar<br />
und Blumberg sowie Schonach <strong>im</strong> Schwarzwald und Rottweil vor.<br />
Die besonders attraktiven Wanderrouten wurden in Anlehnung an die Qualitätskriterien<br />
für Wanderwege in Kooperation mit den Städten und Gemeinden sowie<br />
den Wandervereinen Schwarzwaldverein und Schwäbischer Albverein geplant.<br />
Viele der <strong>Touren</strong> erfüllen die Kriterien für Premium- und Qualitätswege und wurden<br />
entsprechend zertifiziert. Nahezu alle Paradies<strong>Touren</strong> sind als Rundweg konzipiert<br />
und zwischen 6 und 20 Kilometer lang. So können Sie die Paradies<strong>Touren</strong> bequem<br />
an einem halben bis ganzen Tag zurücklegen und wieder zum Ausgangspunkt der<br />
Route zurückkehren.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß be<strong>im</strong> Wandern mit „Erlebnisgarantie“!<br />
3<br />
Schwarzwald-Landschaft, © Herbert Bieser / Pixabay
Beschilderung<br />
Die allermeisten Paradies<strong>Touren</strong> sind als Rundwanderwege konzipiert und auch<br />
in beide Richtungen ausgeschildert. Gekennzeichnet wurden die <strong>Touren</strong> nach den<br />
Vorgaben und mit Unterstützung des Schwarzwaldvereins und des Schwäbischen<br />
Albvereins. Je nach Tour werden unterschiedliche Zeichen verwendet. Nähere<br />
Hinweise zur Kennzeichnung erhalten Sie bei der jeweiligen Tour. Außerdem<br />
finden Sie am Ausgangsort jeder Strecke Einstiegstafeln mit <strong>Touren</strong>karte und<br />
Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten und Tipps.<br />
Tour-Klassifizierung<br />
Die vorgestellten <strong>Touren</strong> wurden anhand der Kriterien Kilometer, Höhenmeter und<br />
Wegebeschaffenheit in die folgenden Kategorien klassifiziert:<br />
leicht | mittel | schwer<br />
Dies dient der Hilfestellung zur besseren Einschätzung der <strong>Touren</strong>. Jedoch spielt<br />
auch die eigene körperliche Leistungsfähigkeit eine Rolle; auch die Witterungsverhältnisse<br />
können das Wandervermögen beeinflussen.<br />
Wir danken den Wandervereinen für die tolle Unterstützung recht herzlich!<br />
Wanderzertifikate<br />
Ausgezeichnete Wandergastgeber<br />
Einige Gastgeber haben sich speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern eingestellt.<br />
Sie wurden vom Deutschen Wanderverband als besonders wanderfreundlich mit<br />
dem Siegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Eine<br />
Auflistung aller Gastgeber finden Sie unter www.rad-und-wanderparadies.de.<br />
Das Deutsche Wanderinstitut verleiht Wanderwegen mit besonderer Qualität<br />
das Siegel „Premiumweg“. Es steht für naturbelassene Wege, eine abwechslungsreiche<br />
Landschaft und einen hohen Erlebniswert. Im Schwarzwald werden<br />
Premiumwege, die zusätzliche Voraussetzungen erfüllen, als „Schwarzwälder<br />
Genießerpfade“ präsentiert und beschildert.<br />
Das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ legt deutschlandweite<br />
Standards für Wanderwege fest. Es bietet eine Garantie für ein eindrucksvolles<br />
Wandererlebnis in natürlicher Umgebung mit einer hervorragenden Beschilderung.<br />
Digitale Wanderung<br />
<strong>Touren</strong>portal<br />
Alle Wandertouren mit GPX-Daten finden Sie auch <strong>im</strong> Online-<strong>Touren</strong>portal der<br />
Schwarzwald Tourismus GmbH zum Download. Bei den einzelnen <strong>Touren</strong> in dieser<br />
Wanderbroschüre finden Sie einen QR-Code, der Sie zur Tour <strong>im</strong> Online-<strong>Touren</strong>portal<br />
leitet. Zusätzlich können Sie sich Ihre ganz eigene Tour planen.<br />
Schwarzwald-App<br />
Alle <strong>Touren</strong> werden auch in der kostenlosen Schwarzwald-App mit hochauflösenden<br />
interaktiven Karten und dem gesamten Wegenetz dargestellt. Zudem sind viele<br />
Gastgeber, Ausflugsziele und gastronomische Einrichtungen aufgeführt.<br />
4 5
Sicherheit<br />
Bitte informieren Sie sich vor Tourbeginn über die örtlichen Gegebenheiten und<br />
passen Sie sich den jeweiligen Situationen und dem Wegezustand an. Tragen Sie<br />
festes Schuhwerk und witterungsgerechte Bekleidung und überschätzen Sie Ihr<br />
Können nicht.<br />
Sie betreten alle Wege auf eigene Gefahr. Wegsperrungen und Umleitungen müssen<br />
zwingend beachtet werden. Gerade bei holzwirtschaftlichen Maßnahmen wie<br />
Fällarbeiten besteht Lebensgefahr.<br />
Im Notfall – 112<br />
Bereiten Sie sich <strong>im</strong>mer gut auf Ihre Wanderung vor, denn diese birgt zahlreiche<br />
Risiken, die oft unterschätzt werden. Wichtig sind vor allem eine gute Ausrüstung<br />
zu der der Witterung entsprechende Kleidung, festes Schuhwerk, Kartenmaterial,<br />
ein Erste-Hilfe-Set und ein aufgeladenes Handy zählen.<br />
Sollten Sie dennoch einmal in eine Notlage geraten, wählen Sie die 112. Beachten<br />
Sie jedoch, dass nicht überall guter Mobilfunkempfang gewährleistet ist.<br />
Natur erleben –<br />
Mit Respekt und Wertschätzung<br />
Die Natur ist Freizeit-, Lebens- und Wirtschaftsraum zugleich. Als Wanderer sind Sie oft mitten<br />
in den Lebensräumen von Wildtieren, auf Privatgrund und landwirtschaftlichen Flächen<br />
unterwegs. Deshalb bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten und zu respektieren:<br />
Auf den markierten<br />
Wanderwegen bleiben.<br />
Dämmerung und Nachtzeiten<br />
bei der Wanderung<br />
vermeiden, um die Tiere<br />
nicht zu stören.<br />
Müll vermeiden und<br />
wieder mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Icons Müll, Hund, Mund, Pflanze: © Freepik / Flaticon | Icon Zelt: © Sohell / Flaticon | Hintergrundbild Schwarzwald: © Wirestock / Freepik<br />
Anreise<br />
Mit dem Auto<br />
Von Stuttgart, Freiburg, dem Bodensee und der Schweiz ist das Rad- und Wander<br />
Paradies nur eine Stunde entfernt. Über die A81 und die Bundesstraßen (B 27, B 462,<br />
B 294, B 33, B 500 und B 14) sind wir gut an das Netz der Fernstraßen angebunden.<br />
Zelten, Biwakieren (auch<br />
<strong>im</strong> Auto) sowie Feuer sind<br />
an nicht dafür ausgewiesenen<br />
Stellen verboten.<br />
Hunde an der<br />
Leine führen.<br />
Lärm vermeiden.<br />
Mit ÖPNV<br />
Viele der vorgestellten Wanderungen sind sehr gut mit dem ÖPNV erreichbar.<br />
Über die elektronische Fahrplanauskunft für Baden-Württemberg www.bwegt.de<br />
erhalten Sie die passenden Fahrpläne.<br />
Einkehrmöglichkeiten/ Verpflegung<br />
Bitte informieren Sie sich <strong>im</strong> Vorfeld Ihrer Wanderung, ob das Gasthaus geöffnet<br />
hat. Packen Sie <strong>im</strong>mer ausreichend Getränke und Verpflegung ein, denn auf<br />
manchen Wandertouren gibt es keine Einkehrmöglichkeit oder sie liegen in großer<br />
Entfernung zueinander.<br />
Keine Pflanzen pflücken.<br />
Lokale Wegsperrungen<br />
sind zu respektieren,<br />
ansonsten kann Lebensgefahr<br />
bestehen.<br />
6 7
1 ParadiesTour Im Glatt-Tal<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Ban<br />
600<br />
500<br />
Dürrenmettstetten<br />
638<br />
582<br />
498<br />
Glatt<br />
3<br />
Glatt<br />
1<br />
S<br />
642<br />
500<br />
K 5508<br />
500<br />
502<br />
K 5513<br />
600<br />
Breite<br />
495<br />
470<br />
Sommerhalde<br />
509<br />
Hopfau<br />
432<br />
Glatt<br />
S<br />
Neunthausen<br />
2<br />
596<br />
Ramshalde<br />
Marienhof<br />
563<br />
500<br />
L 409<br />
Schillerhöhe<br />
Sulz<br />
Wasserschloss Glatt, © Landratsamt Rottweil<br />
Die ParadiesTour bietet viele Ausblicke auf das Glatt-Tal, den mittleren<br />
Schwarzwald und die Schwäbische Alb. Passagen durch Wälder mit<br />
anspruchsvollen An- und Abstiegen werden ergänzt durch Taldurchgänge<br />
und dem Besuch der Orte Hopfau und Glatt.<br />
Die Tour beginnt vor dem Wasserschloss<br />
in Glatt. Am Schlossplatz halten wir uns<br />
links; dann geht es rechts in die Muristraße.<br />
Bei der katholischen Kirche geht<br />
es links in die Straße „Im Täle“. Am Ortsende<br />
bei den Fischteichen folgen wir<br />
dem Schotterweg rechts bergauf. Der<br />
Weg macht eine scharfe Kehre, weiter<br />
aufwärts nach rechts. Direkt nach einer<br />
scharfen Linkskurve teilt sich der Weg,<br />
wir gehen auf dem linken Schotterweg<br />
weiter. Nach etwa 300 Metern biegen wir<br />
in einem spitzen Winkel links ab; nach<br />
zwei Rechtswendungen erreichen wir<br />
den Waldrand.<br />
Es geht rechts weiter, am Waldrand<br />
entlang; dann halblinks in den Wald<br />
hinein. Nach etwa 600 Metern biegen<br />
wir nach rechts ab. Am Waldrand bietet<br />
sich eine wunderbare Aussicht bis zur<br />
Schwäbischen Alb.<br />
Wir gehen nach rechts weiter und erreichen<br />
bei der Ramshalde den höchsten Punkt<br />
der Tour. Weiter geht es bergab Richtung<br />
Neunthausen. Wir passieren das Duttenhofer‘sche<br />
Apfelgut; überqueren das<br />
Flüsschen Glatt und erreichen Hopfau. Am<br />
Gasthof Sonne geht es nach links, dann<br />
rechts und wieder links in den Sommerberg,<br />
an der Schule vorbei und links in den Postweg.<br />
Oberhalb der Glatttalstraße verlassen<br />
wir den Ort (Tankstelle) und biegen nach<br />
etwa 200 Metern rechts ab. An der nächsten<br />
Kehre geht es <strong>im</strong> spitzen Winkel wieder nach<br />
rechts und weiter zur Sommerhalde.<br />
Ab hier geht es stetig <strong>im</strong> Wald ostwärts,<br />
wieder zurück Richtung Glatt. An der Winterhalde<br />
passieren wir mit einer Spitzkehre<br />
den Verbindungsweg nach Dürrenmettstetten.<br />
Es geht nach Glatt hinein, wo wir<br />
über den H<strong>im</strong>melberg und die Oberamtsstraße<br />
zurück zum Ausgangspunkt gelangen.<br />
Sehenswertes<br />
• Kultur- und Museumszentrum<br />
Wasserschloss Glatt<br />
• Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />
• Atelierhaus Paul Kälberer<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Glatt<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Wasserschloss)<br />
m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
150 m<br />
Kultur- und Museumszentrum Wasserschloss Glatt<br />
1<br />
km<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
mittel<br />
12,6 km<br />
367 m<br />
Start / Ziel Glatt, Wasserschloss /<br />
Alternativ: Hopfau<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />
2<br />
Atelierhaus Paul Kälberer<br />
3<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km 12 km<br />
8 9
2 Qualitätsweg Burgruine Albeck<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Präsentiert von<br />
L 409<br />
Stockenberg<br />
562<br />
500<br />
Sulz am Neckar<br />
Neckar<br />
1<br />
Neckar<br />
L 424<br />
S<br />
Weilerhaus<br />
Kastell<br />
500<br />
4<br />
559<br />
557<br />
Eichwald<br />
3<br />
Geroldseck<br />
578<br />
2<br />
560<br />
Weilerhof<br />
Stumpenwald<br />
576<br />
Amthof<br />
Burgruine Albeck, © Stadt Sulz a. N.<br />
K 5503<br />
Die Wandertour führt auf vielen kleinen Pfaden durch urige Wälder<br />
und Wacholderheiden hinauf zur erhabenen Burgruine Albeck. Über<br />
freie Hochflächen bieten sich herrliche Blicke auf das Neckartal und die<br />
Schwäbische Alb.<br />
Vom Wanderparkplatz am Albeck-Gymnasium<br />
geht es zunächst hinein in die Sulzer<br />
Innenstadt. Danach bewältigen wir den<br />
ersten Anstieg in Richtung des Stadtteils<br />
Kastell. Be<strong>im</strong> sehenswerten Museum<br />
„Römerkeller“ können wir Atem schöpfen.<br />
Es geht weiter auf schmalen Pfaden<br />
nordwärts Richtung Weilertal, <strong>im</strong>mer<br />
wieder mit wunderbaren Ausblicken auf<br />
die Schwäbische Alb. Im Stumpenwald<br />
erreichen wir den Umkehrpunkt der<br />
Tour. Ab hier geht es südwärts; nun auch<br />
mit Ausblicken in das malerische Tal des<br />
oberen Neckars.<br />
Im Anschluss erreichen wir die beeindruckenden<br />
Mammutbäume. Bei der<br />
nahegelegenen Burgruine Albeck lohnt<br />
sich ein längerer Aufenthalt, um die<br />
<strong>im</strong>posante Burgruine zu entdecken.<br />
Informationstafeln geben einen Überblick<br />
zur Geschichte der Burg.<br />
Durch das Naturschutzgebiet Albeck, vorbei<br />
an Wacholdersträuchern, gehen wir<br />
bergab und erreichen wieder den Ausgangspunkt<br />
der Tour.<br />
Sehenswertes<br />
• Museum „Römerkeller“<br />
• Weilertal<br />
• Mammutbäume<br />
• Burgruine Albeck<br />
Sigmarswangen<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Sulz a. N.<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
600 m<br />
Museum „Römerkeller“<br />
1<br />
K 5503<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Weilertal<br />
2<br />
mittel<br />
12 km<br />
260 m<br />
Sulz a. N., Wanderparkplatz<br />
be<strong>im</strong> Albeck-Gymnasium<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Mammutbäume<br />
3<br />
Burgruine<br />
Albeck<br />
4<br />
450 m<br />
300 m<br />
150 m<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
10 11
PURER<br />
GENUSS<br />
UND<br />
HÖCHSTE<br />
REINHEIT<br />
IST<br />
EINFACH<br />
KOSTBAR.<br />
Natur erleben.<br />
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Mit Respekt.<br />
Respekt<br />
.<br />
#respectfornature<br />
so kostbar wie unsere natur.<br />
Respektvoll • Bewusst • Gemeinsam<br />
Im Schwarzwald unterwegs.<br />
www.respekt-schwarzwald.info<br />
12 13
3 ParadiesTour Kloster Kirchberg<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
3 Wandbühl<br />
Rindelberg<br />
623<br />
575<br />
1<br />
S<br />
Kirchberg<br />
539<br />
600<br />
592<br />
K 5510<br />
580<br />
Hagwald<br />
500<br />
617<br />
L 390<br />
Braunhalde<br />
Bernstein<br />
479<br />
Z<strong>im</strong>merner Tal<br />
2<br />
Stunzach<br />
K 5510<br />
Kloster Kirchberg, © Landratsamt Rottweil<br />
Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />
Die ParadiesTour „Kloster Kirchberg“ führt rund um das ehemalige<br />
Dominikanerinnenkloster und bietet wunderbare Ausblicke auf die<br />
Schwäbische Alb.<br />
Unsere Rundwanderung beginnt vor dem<br />
Eingangstor zum Kloster Kirchberg. Wir<br />
gehen etwa 500 Meter auf der Straße<br />
abwärts und biegen dann auf den Schotterweg<br />
links ab. In einem Bogen unterhalb der<br />
Klosteranlage gehen wir an den sechs Klosterteichen<br />
entlang. An der Gabelung am letzten<br />
Klosterteich halten wir uns rechts. Im Wald<br />
geht es nun mit kleinen Serpentinen bei<br />
leichtem Gefälle abwärts durch den Hagwald<br />
Richtung Braunhalde. Wir erreichen das<br />
Z<strong>im</strong>merner Tal und gehen weiter in westlicher<br />
Richtung zum Bernstein. Nach einem<br />
kurzen Stück auf geteertem Weg erreichen<br />
wir das ehemalige Kloster Bernstein, heute<br />
ein landwirtschaftliches Gut.<br />
Wir umrunden den Bernstein und gehen<br />
dann nach rechts weiter, nun bereits auf<br />
dem Rückweg zum Kloster Kirchberg. Es<br />
geht, teils auf Schotter, teils auf Wegen und<br />
Pfaden, stetig bergauf. Wir queren die Straße,<br />
gehen danach weiter geradeaus und<br />
kommen zum Rindelberg. Hier halten wir<br />
uns scharf rechts und gelangen zum Wandbühl.<br />
Dieser Aussichtspunkt, gleichzeitig<br />
der höchste Punkt der Tour, bietet einen<br />
grandiosen Blick auf die Anlage des Klosters<br />
Kirchberg sowie die Schwäbische Alb. Wir<br />
absolvieren das letzte kurze Wegstück,<br />
welches uns leicht bergab wieder zurück<br />
zum Kirchberg führt. Hier lohnt es sich, Zeit<br />
für einen Besuch einzuplanen – nicht nur<br />
zur Rast in der Klosterschenke. Das ehemalige<br />
Dominikanerinnenkloster Kirchberg wird als<br />
Tagungs- und Einkehrhaus genutzt; auch<br />
Individualgäste sind herzlich willkommen.<br />
Sehenswertes<br />
• Kloster Kirchberg<br />
• Hofgut Bernstein<br />
• Aussichtspunkt Wandbühl<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Klosterschenke Kirchberg<br />
• Gasthäuser in<br />
Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Kloster Kirchberg<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Hofgut Bernstein<br />
leicht<br />
7,9 km<br />
194 m<br />
Kirchberg, Kloster<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
km 2 km 4 km 6 km<br />
2<br />
Aussichtspunkt Wandbühl<br />
3<br />
14 15
Neckar<br />
4 Qualitätsweg Boller Felsen u. Burgruine Bogeneck<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Präsentiert von<br />
L 424<br />
500<br />
2<br />
Brandholz<br />
600<br />
Denkenhauser Bach<br />
Aistaig<br />
1<br />
624<br />
Naturschutzgebiet<br />
Brandhalde<br />
612<br />
Trogwald<br />
Neckar<br />
600<br />
Stockäcker<br />
3<br />
L 424<br />
S<br />
Industriegebiet „Härle“<br />
Boll<br />
Schillerhöhe, © Landratsamt Rottweil<br />
Oberndorf<br />
am Neckar<br />
4<br />
Neben der Burgruine Bogeneck und der Denkenbachschlucht begeistert<br />
die Rundtour vor allem mit herrlichen Aussichten. Der Blick von der „Schillerhöhe“<br />
und dem „Boller Felsen“ geht auf das Neckartal und die Stadt<br />
Oberndorf; zudem bieten sich viele Ausblicke auf die Schwäbische Alb.<br />
Vom Wanderparkplatz „Eichendorffstraße“<br />
in Oberndorf am Neckar (507 m) führt<br />
der Weg bergaufwärts zum Neckartrauf,<br />
von welchem wir eine wundervolle Sicht<br />
auf das Neckartal und die Stadt Oberndorf<br />
haben. Kurz vor dem Aussichtspunkt<br />
„Boller Felsen“ (624 m) kommen wir<br />
in das Naturschutzgebiet „Brandhalde“<br />
mit einem größeren Felsmassiv, das<br />
vom Alpenverein auch als Kletterfelsen<br />
in den Zeiten außerhalb des Brutzeitraumes<br />
genutzt wird. Vom Boller Felsen<br />
geht es dann weiter zur Burgruine<br />
Bogeneck (601 m) oberhalb des Stadtteiles<br />
Aistaig.<br />
Nach einem kurzen Abstieg folgen wir der<br />
romantischen Denkenbachschlucht bergaufwärts<br />
bis zur „Keltischen Viereckschanze“.<br />
Auf der Höhe angekommen, kann<br />
der Wanderer <strong>im</strong>mer wieder das Panorama<br />
der Schwäbischen Alb bewundern.<br />
Vorbei an der „Boller Grillhütte“ kommen<br />
wir zum Aussichtspunkt „Schillerhöhe“.<br />
Nach einem kleinen Abstieg zum „Wanderparkplatz<br />
Eichendorffstraße“ belohnt der<br />
herrliche Blick ins Neckartal und auf die<br />
Stadt Oberndorf den Wanderer für die<br />
Mühen.<br />
Für Wanderer, die mit der Bahn anreisen,<br />
ist der Zugangsweg zum Wanderparkplatz<br />
Eichendorffstraße (ca. 2 km) in beide<br />
Richtungen mit dem „Gelben Kreisring“<br />
ausgeschildert.<br />
Sehenswertes<br />
• Panoramablicke über das<br />
Neckartal und auf die<br />
Schwäbische Alb<br />
• Denkenbach-Schlucht<br />
• Burgruine Bogeneck<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Oberndorf a. N.<br />
• Gasthäuser in Boll<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Boller Felsen 1<br />
Burgruine Bogeneck<br />
2<br />
leicht<br />
8,8 km<br />
278 m<br />
Oberndorf a. N., Wanderparkplatz<br />
„Eichendorffstraße“<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Boller Grillhütte<br />
3<br />
km 1 km 2 km 3 km 4 km 5 km 6 km 7 km 8 km<br />
Schillerhöhe<br />
4<br />
16 17
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Hospitalstraße 21 b<br />
70174 Stuttgart<br />
07 11 / 2 25 85-0<br />
wandern.albverein.net<br />
18 19
600<br />
5 Qualitätsweg Augenblick-Runde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Schenkenzell<br />
400<br />
Kinzig<br />
500<br />
Untere Halde<br />
Haldenhof<br />
334<br />
Schloßhof<br />
1<br />
500<br />
Brandsteig<br />
2<br />
Vor<br />
Kuhbach<br />
400<br />
Kaibach<br />
Egenbach<br />
Herrenwald<br />
S<br />
Schiltach<br />
5<br />
Kinzig<br />
546<br />
500<br />
Kaibenbach<br />
450<br />
700<br />
4<br />
S<strong>im</strong>onskapf<br />
523<br />
491<br />
600<br />
566<br />
K 5531<br />
558<br />
Am Schlössle<br />
700<br />
Zollhaus<br />
B 294<br />
B 462<br />
3<br />
Vor Bornbach<br />
K 5531<br />
Schiltach, © Landratsamt Rottweil<br />
Diese Tour bietet sportlichen Wanderern alles, was das Herz begehrt –<br />
anspruchsvolle Anstiege, herrliche Aussichten und historische Stätten inklusive.<br />
Waldpassagen über schmale Pfade öffnen sich plötzlich und geben den Blick<br />
frei auf das ehemalige Grenzgebiet zwischen Baden und Württemberg.<br />
Die Naturpark-AugenBlick-Runde beginnt in<br />
Schiltach an der Häberlesbrücke (Bahnhalt<br />
Schiltach Mitte) und folgt zunächst der Kinzig<br />
bis zur Burgruine Schenkenburg mit tollem<br />
Blick auf die Kinzigschleife. Wir gehen auf<br />
einem Abschnitt des Flößerpfads mit Informationen<br />
zur Geschichte der Flößerei. Nach<br />
dem Freibad Schiltach-Schenkenzell geht<br />
es stetig bergauf bis zu den sehenswerten<br />
römischen Ausgrabungen am Brandsteig,<br />
einer ehem. Straßenstation der Römer. Bereits<br />
74 n. Chr. wurde hinter Schiltach über den Kaibach<br />
eine Straßenverbindung nach Rottweil<br />
ausgebaut, die am Brandsteig vorbeiführte.<br />
Auf der Höhe folgen wir ein Stück dem Ostweg,<br />
mit Panoramaaussichten sowohl ins<br />
Kinzigtal als auch Richtung Aichhalden und<br />
Schramberg. Am Aussichtspunkt Zollhaus<br />
lädt eine Walderholungsanlage zur Rast<br />
ein. Bei der Breitreute verlassen wir den<br />
Ostweg und es geht talwärts.<br />
Der Schwenkenhof lädt zur Rast, bevor es<br />
meist auf Pfaden wieder Richtung Schiltach<br />
geht. Vom AugenBlick bei der Burgruine<br />
am Schlossberg hat man eine wunderbare<br />
Aussicht auf Schiltach und das Kinzigtal.<br />
Über die historische Altstadt mit diversen<br />
Einkehrmöglichkeiten geht es bergab zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Burgruine Schenkenburg<br />
• Brandsteig<br />
• Zollhaus<br />
• Naturpark „AugenBlick“<br />
• Altstadt Schiltach<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Schiltach und<br />
an der Strecke<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
km<br />
Burgruine<br />
Schenkenburg 1<br />
2 km 4 km 6 km<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Brandsteig 2<br />
8 km<br />
mittel<br />
16,2 km<br />
420 m<br />
Schiltach, Ortsmitte,<br />
Häberlesbrücke bei P1 Lehwiese /<br />
Bahnhof Schiltach Mitte<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
10 km<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Zollhaus<br />
3<br />
Naturpark „AugenBlick“<br />
4<br />
Altstadt<br />
Schiltach<br />
12 km 14 km 16 km<br />
5<br />
20 21
6 ParadiesTour Aichhalder Grenztour<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Kaibachwald<br />
2<br />
568<br />
700<br />
Breitreute<br />
Bei Höfen<br />
Steinbiß<br />
736<br />
569<br />
Schiltach<br />
B 462<br />
578<br />
Rotlach<br />
600<br />
Rohrbach<br />
500<br />
3<br />
463<br />
Breitenstein<br />
K 5531<br />
1<br />
700<br />
678<br />
S<br />
Aichhalden<br />
Hinterlehengericht<br />
510<br />
500<br />
600<br />
ch<br />
i h<br />
Aic<br />
hald<br />
l<br />
de<br />
der Gr<br />
ndb Gr<br />
G u<br />
ru<br />
d ach<br />
db<br />
c<br />
ch<br />
Loch<br />
4<br />
Blick vom Alterweg in Aichhalden, © Gemeinde Aichhalden / Rainer Langenbacher<br />
Die anspruchsvolle Rundtour führt ab Aichhalden ins ehemalige „Grenzgebiet“<br />
zwischen Baden und Württemberg. Immer wieder bieten sich<br />
fantastische Ausblicke auf den mittleren Schwarzwald – diese wollen<br />
durch rund 500 Höhenmeter erarbeitet werden.<br />
Wir beginnen unsere Tour am Rathaus Aichhalden.<br />
Vorbei an der Kirche geht es über<br />
die Rathausstraße zunächst hinaus aus dem<br />
Ort und auf einem schmalen, reizvollen<br />
Weg abwärts.<br />
Wieder aufwärtsgehend, erreichen wir<br />
nochmals Aichhalden und stoßen auf den<br />
Ostweg. Wir bleiben nun auf der Höhe und<br />
haben gleich mehrfach wunderbare Aussichten<br />
auf den mittleren Schwarzwald, so<br />
vom Alterweg aus und be<strong>im</strong> Zollernblick.<br />
Bei der Breitreute verlassen wir den Ostweg<br />
und gehen links hinunter Richtung Schwenkenhof<br />
(Einkehrmöglichkeit). Alte Grenzsteine erzählen<br />
hier von der wechselhaften Geschichte<br />
dieses Landstriches an der Nahtstelle von<br />
Baden und Württemberg. Wir steigen nicht<br />
weiter ab Richtung Schiltach, sondern halten<br />
uns links Richtung Höfen und Rotlach. Wieder<br />
bieten sich fantastische Aussichten.<br />
Vor der zweiten Wegehälfte zurück nach<br />
Aichhalden besteht <strong>im</strong> Rohrbachstüble<br />
nochmals eine Einkehrmöglichkeit. Es geht<br />
zunächst aufwärts, unterhalb von Breitenstein<br />
erreichen wir dann mit 542 Metern den<br />
tiefsten Punkt der Tour. Zum Schluss steht<br />
noch der Anstieg zurück in den Ort an, wo<br />
wir wieder zum Ausgangspunkt be<strong>im</strong> Rathaus<br />
gelangen. Vorher lohnt sich ein Stopp<br />
an der Mariengrotte – Zeit, um Innezuhalten<br />
und Atem zu schöpfen.<br />
Tipp: Besonders sehenswert ist die Ausmalung<br />
der Pfarrkirche St. Michael in Aichhalden, die<br />
1906 vom „Maler-Mönch“ Pater Willibrord<br />
Verkade geschaffen wurde.<br />
Sehenswertes<br />
• Pfarrkirche St. Michael<br />
• Aichhalden<br />
• Mariengrotte<br />
• Aussichtspunkte<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Aichhalden<br />
• Gasthäuser an der Strecke<br />
(Schwenkenhof, Rohrbachstüble)<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Aussicht Alterweg<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Schwenkenhof<br />
2<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
mittel<br />
12,8 km<br />
494 m<br />
Aichhalden, Ortsmitte,<br />
Rathaus (Reißerweg 3)<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Rohrbachstüble<br />
3<br />
10 km<br />
Mariengrotte<br />
4<br />
12 km<br />
22 23
7 ParadiesTour Lauterbacher Hochtalrunde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Mooskapf<br />
842<br />
800<br />
Hasen<br />
7<br />
800<br />
Katzen<br />
Moosenkapf<br />
S<br />
Rotwasser<br />
Kahlenberg<br />
Hohler<br />
Stein<br />
872<br />
1<br />
Kahlenberg<br />
700<br />
2<br />
Wurstwald<br />
Mooswald<br />
Diesenhof<br />
Kienbronn<br />
Spittel<br />
Gifthof<br />
Bruckhof<br />
Sulzbach<br />
Fohrenbühl<br />
Mooswaldkopf<br />
800<br />
Mooserhof<br />
S<br />
879<br />
3<br />
Hohenreutewald<br />
Hölzlesh<br />
800<br />
Blick ins Sulzbachtal, © Landratsamt Rottweil<br />
Lauterb<br />
Das Sulzbachtal gilt als eines der schönsten Hochtäler des Schwarzwaldes.<br />
Viele reizvolle Aus- und Weitblicke sind auf dieser Wandertour zu<br />
entdecken. Historische Gebäude wie die „Mooswaldmühle“ oder das<br />
„Kapfhäusle“ vervollkommnen die Bilderbuch-Schwarzwaldlandschaft.<br />
Wir beginnen die aussichtsreiche Rundwanderung<br />
am höchsten Punkt, dem Mooswaldkopf<br />
(879 m), am Wanderparkplatz<br />
be<strong>im</strong> „Gedächtnishaus“, welches auf der<br />
Passhöhe Fohrenbühl liegt. Der 23 m hohe<br />
Turm bietet einen herrlichen Rundblick zu<br />
den Alpen, den Vogesen, der Schwäbischen<br />
Alb und dem Schwarzwald.<br />
Zunächst geht es auf der Fahrstraße ca. 200 m<br />
abwärts auf dem Mittelweg (rote Raute),<br />
um dann rechts auf dem Waldweg zum<br />
Kohlplatz zu gelangen. Über den Standort<br />
„Mooswald“ (nahe der 1. Getränkestation),<br />
gelangen wir zum malerischen „Kapfhäusle“,<br />
einst Leibgedinghaus. Über den Steg über<br />
das Hochmoor erreichen wir den Wanderparkplatz<br />
Rotwasser (alternativer Startpunkt).<br />
Wir folgen der blauen Raute auf dem<br />
Kinzig-Neckar-Weg, vorbei am ehem. Gasthaus<br />
Hasen, von wo aus wir das Rotwasser<br />
überqueren und erreichen den Kienbronn.<br />
Hier laden zwei gepflegte Sitzgruppe zur<br />
gemütlichen Rast ein. Über den Bruckdobel,<br />
der gelben Raute folgend, erreichen wir <strong>im</strong><br />
Tal den Sulzbach, den wir überqueren und<br />
gleich links abbiegen.<br />
Der Weg führt vorbei am denkmalgeschützten<br />
alten Bruckhof bis zum Bruckhof Nr. 7,<br />
wo die 2. Erfrischungsstation eingerichtet<br />
ist. Vom Hofinnern wandern wir auf einem<br />
schmalen, grasbewachsenen Pfad hinauf<br />
zum Standort „Mooserhof“. Auf gutem<br />
Waldweg wandern wir vorbei am Standort<br />
„Welschdorf“ bis zum Anstieg „Spittel“, wo<br />
die 3. Getränkestation auf uns wartet. Der<br />
weitere Weg verläuft stark nach links und<br />
hinauf zum „Mooswaldkopf“, wo wir wieder<br />
unseren Ausgangspunkt erreichen.<br />
Sehenswertes<br />
• Kapfhäusle<br />
• Sulzbachtal<br />
• Rastplatz am Kienbronner<br />
Weiher<br />
• Fohrenbühl<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser auf dem<br />
Fohrenbühl<br />
• Gasthäuser in Lauterbach<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
(Start: Mooswaldkopf)<br />
900 m<br />
850 m<br />
800 m<br />
750 m<br />
700 m<br />
Kapfhäusle<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
leicht<br />
10,6 km<br />
196 m<br />
Start / Ziel Fohrenbühl, „Gedächtnishaus“ /<br />
Alternativ: Sulzbach,<br />
Wanderparkplatz „Rotwasser“<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Kienbronner Weiher<br />
2<br />
Fohrenbühl<br />
3<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
24 25
600<br />
8 ParadiesTour Schlichemklamm<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Kurz vor der Mündung in den Neckar hat sich die Schlichem mit zahlreichen<br />
Kaskaden, Katarakten und Gumpen tief ins Gestein gegraben<br />
und bietet mit der Schlichemklamm eines der sehenswertesten Naturschauspiele<br />
der Region.<br />
Vom Startpunkt am Sportplatz Epfendorf<br />
geht es zunächst zurück auf dem Butschhofweg<br />
Richtung Neckar; dann biegen<br />
wir nach rechts Richtung Steinet ab und<br />
kommen ins Schlichemtal. Wir halten uns<br />
links der Schlichem und gehen durch den<br />
Wald „Steinhalde“ bergauf. Wir überqueren<br />
die Schlichem; ein Abstecher zur Ruine<br />
Irslingen bietet sich an. Dann geht es<br />
weiter zum Butschhof und wir erreichen<br />
die Schlichemklamm; eine wildromantische<br />
Landschaft mit zahlreichen Gumpen<br />
und Wasserfällen vor der Kulisse steiler<br />
Felswände. Es geht weiter Richtung<br />
Ramsteiner Mühle.<br />
Schlichemklamm, © Landratsamt Rottweil<br />
Wir verlassen den Schlichemwanderweg<br />
und biegen links ab. Auf der Höhe geht es<br />
wieder links und zum Hofgut Ramstein.<br />
Wir gehen nach rechts, biegen dann links<br />
ab. Durch Felder und Wiesen geht es über<br />
den Mittleren Esch und den Geißrücken.<br />
Wir biegen wieder links ab und gehen<br />
über die Kreuzhalde weiter abwärts. Im<br />
Kapfwald lohnt sich der Abstecher zum<br />
Kapfkreuz mit wunderbarer Aussicht über<br />
das Neckartal. Es geht weiter hinab bis<br />
zum Neckar, dort links und wir gelangen<br />
wieder zum Ausgangspunkt der Tour.<br />
Sehenswertes<br />
• Burgruine Irslingen<br />
• Schlichemklamm<br />
• Ramsteiner Mühle<br />
• Kapfkreuz<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Epfendorf<br />
• Gasthäuser in<br />
Dietingen-Böhringen<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Burgruine Irslingen 1<br />
Ramsteiner Mühle<br />
3<br />
Schlichemklamm<br />
2<br />
mittel<br />
9,1 km<br />
221 m<br />
Epfendorf, Sportplatz<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
km 2 km 4 km 6 km<br />
1 km 3 km 5 km 7 km 8 km 9 km<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Kapfkreuz<br />
4<br />
A 81<br />
630 588<br />
Kapfkreuz<br />
4<br />
Mittlerer Esch<br />
600<br />
Kreuzhalde<br />
Geißrücken<br />
Epfendorf<br />
S<br />
Barben<br />
Steinhalde<br />
Schlichem<br />
Naturschutzgebiet<br />
Schlichemtal<br />
500<br />
26 Brühl<br />
27<br />
Schlichem<br />
Butschhof<br />
1<br />
Ramstein<br />
2<br />
3
9 Genießerpfad Schramberger Burgenpfad<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Schramberg<br />
S<br />
L 108<br />
4<br />
700<br />
601<br />
500<br />
503<br />
L 177<br />
Bühle<br />
Birkenho<br />
Reute<br />
719<br />
700<br />
Schiltach<br />
500<br />
L 177<br />
3<br />
Falkenstein<br />
Sommerbe<br />
Marxenlech<br />
Berneckbad<br />
L 175<br />
2<br />
Kirnbach<br />
Schlangenbühl<br />
Schiltach<br />
1<br />
Blick auf Schramberg, © Schramberg Tourismus<br />
Der aussichtsreiche und anspruchsvolle Premiumwanderweg „Schramberger<br />
Burgenpfad“ führt rund um die Schramberger Talstadt und vorbei an den<br />
Burgruinen Falkenstein und Hohenschramberg.<br />
Der Schramberger Burgenpfad startet am<br />
Rathausplatz und führt durch den Park<br />
der Zeiten, den ehemaligen Villenpark<br />
des Uhrenfabrikanten Erhard Junghans.<br />
Schon bei der Villa Junghans schleicht sich<br />
be<strong>im</strong> Blick zurück über die Innenstadt die<br />
Burgruine Hohenschramberg in das Blickfeld<br />
der Wanderer.<br />
Weiter hinauf geht es weiter Richtung<br />
Charlottenhöhe und Dreiburgenblick. Be<strong>im</strong><br />
Schlangenbühl angekommen, ist die Aussicht<br />
über die Stadt und zu der Burg Hohenschramberg<br />
beeindruckend. Der Weg führt<br />
weiter Richtung Tischnecker Berg, wo der<br />
Burgenpfad den Ostweg kreuzt. Weiter geht<br />
es in Richtung Falkensteiner Kapelle, die eine<br />
der schönsten spätgotischen Beweinungsgruppen<br />
Süddeutschlands enthält. An der<br />
Landesstraße angekommen ist die erste Hälfte<br />
der Wanderung geschafft. Der nur wenige<br />
Meter entfernte Berneckstrand ist der perfekte<br />
Ort, um die müden Füße <strong>im</strong> kühlen Nass zu<br />
erfrischen. Die Entspannungsoase mit Steinterrassen,<br />
Liegewiesen, Spielmöglichkeiten<br />
und Toiletten liegt direkt an der plätschernden<br />
Schiltach. Hier kann alternativ gestartet oder<br />
abgekürzt werden.<br />
Nach der Rast führt der Weg vorbei an der<br />
Z<strong>im</strong>merei KING bis hinauf zur Burgruine<br />
Falkenstein. Weiter geht es bergab über<br />
einen kleinen Bach bis hin zu den Lauterbach<br />
Wasserfällen und schattig <strong>im</strong> Wald gelegen<br />
wieder hinauf Richtung Hohenschramberg –<br />
vorbei am Felsenmeer. Von der mächtigen<br />
Burgruine geht der Blick über bewaldete<br />
Schwarzwaldberge hinüber zum hochgelegenen<br />
Stadtteil Sulgen und hinein in die Tallandschaft<br />
rund um Schramberg. Wer sich<br />
für die Geschichte der Hohenschramberg<br />
interessiert kann sich vor Ort eine Audioguide-Tour<br />
aufs Handy laden. Anschließend<br />
geht es vorbei an einem Aussichtshäuschen<br />
recht steil talwärts und an der St. Maria<br />
Kirche vorbei.<br />
Sehenswertes<br />
• Park der Zeiten<br />
mit Villa Junghans<br />
• Falkensteiner Kapelle<br />
• Burgruine Falkenstein<br />
• Burgruine Hohenschramberg<br />
• St. Maria Kirche<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Schramberg<br />
• Getränkestation be<strong>im</strong><br />
Schlangenbühl<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
schwer<br />
12 km<br />
691 m<br />
Getränkestation<br />
1<br />
Falkensteiner Kapelle<br />
2<br />
Schramberg, Rathaus<br />
Burgruine Falkenstein<br />
3<br />
Burgruine<br />
Hohenschramberg 4<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
28 29
Reute (Tieru<br />
10 Genießerpfad Auerhahnweg<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Trombach<br />
Storzenhof<br />
H<br />
842<br />
Auf der Ecke<br />
Purpenha<br />
Falken<br />
2<br />
Unterfalken<br />
AugenBlick-Runde<br />
H<br />
1<br />
Purpen<br />
Oberfalken<br />
H<br />
814<br />
Auf der Höhe<br />
S<br />
736<br />
Eichbach<br />
Ferienpark<br />
H<br />
Ramsteiner<br />
Höhle<br />
Eichbach<br />
Remsbach<br />
Eichbach<br />
Gersbach<br />
3<br />
Ecke<br />
Sommermoos<br />
Bühl<br />
Der Auerhahnweg in Schramberg-Tennenbronn ist ein Schwarzwälder<br />
Genießerpfad und führt durch herrliche Wälder und über idyllische Wiesenpfade<br />
mit beeindruckenden Fernblicken und schönen Rastplätzen. Hier<br />
gab es Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine große Auerhuhn-Population.<br />
Start ist bei der Bushaltestelle unterhalb<br />
des Wanderparkplatz Remsbach (Infostern).<br />
Dort befindet sich auch die erste Infotafel<br />
zum Auerhuhn, dem größten Hühnervogel<br />
Europas. Der Weg geht dann über die Straße<br />
und gleich links auf einem schmalen Pfad<br />
leicht bergauf, hinein in einen kleinen Wald.<br />
Kurz darauf wird der Blick Richtung Sulgen<br />
und bis hin zur schwäbischen Alb frei. Wenig<br />
später, be<strong>im</strong> Aussichtspunkt Naturpark<br />
AugenBlick, lässt sich das herrliche Panorama<br />
besonders gut genießen.<br />
Tennenbronn <strong>im</strong> Herbst, © Schramberg Tourismus<br />
Diese führt ohne nennenswerte Steigungen<br />
über die Remsbachhöhe zurück zum Start.<br />
Wer auf dem Auerhahnweg bleibt, geht weiter<br />
geradeaus talwärts und dann nach einem<br />
kurzen Stück asphaltierten Weges in leichtem<br />
auf und ab bis zum Auerhuhnnest be<strong>im</strong><br />
Waldsportplatz. Es folgt ein steilerer Abstieg<br />
zum Auerhahn-Schlafplatz mit Fernrohr und<br />
H<strong>im</strong>melsliege und weiter bis ins Eichbachtal<br />
mit seinen zahlreichen Heidelbeersträuchern.<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit mittel<br />
Länge 10,5 km /<br />
7,6 km (AugenBlick-Runde)<br />
Höhenmeter 282 m<br />
Start / Ziel<br />
4<br />
Auf dem Berg<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Tennenbronn<br />
Tennenbronn, Wanderparkplatz<br />
Remsbach /<br />
Alternativ: Tennenbronn, Talstraße<br />
Anschließend über das Eichbachbrückle zu<br />
Der Weg führt nun Richtung Norden über einer kleinen Wendeplatte (Alternativer Startpunkt).<br />
Wer eine Stärkung braucht, ist von hier<br />
naturbelassene und teils einsame Wege zum<br />
Naturpark<br />
Auerhahn-Balzplatz. Hier ist auf Knopfdruck aus auch in wenigen Minuten in der Ortsmitte.<br />
„AugenBlick“ Auerhahn-Balzplatz<br />
Auerhuhn-Nest<br />
Auerhahn-Schlafplatz<br />
m<br />
1<br />
2<br />
3 4<br />
sogar der Balzgesang des Auerhahns zu hören. Der folgende steile Aufstieg bietet <strong>im</strong>mer<br />
Kurz vor dem Unterfalkenhof gibt es eine wieder schöne Ausblicke. Die Wassertretanlage<br />
750 m<br />
Picknickhütte und eine Getränkestation. Be<strong>im</strong> bietet Erfrischung, die Sitzgruppe lädt zum<br />
Abzweig Klausenhof besteht die Möglichkeit Verweilen ein. Der Auerhahnweg führt hinter<br />
600 m<br />
links auf die AugenBlick-Runde abzuzweigen. dem Freibad vorbei bergauf zum Remsbachhof,<br />
450 m<br />
in dem einst der Kaiser übernachtet hat,<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
wenn er hier auf Auerhahnjagd ging.<br />
30 31<br />
Öhle<br />
Gersbach<br />
Sehenswertes<br />
• Infotafeln und Installationen<br />
zum Thema „Auerhuhn“<br />
• Getränkestation am<br />
Unterfalkenhof<br />
• Naturpark „AugenBlick“<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser be<strong>im</strong> Start/Ziel<br />
und nach ca. zwei Dritteln<br />
der Strecke<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Parkplatz Remsbach)<br />
Gersbach<br />
S<br />
748<br />
Schiltach<br />
Bühlweg<br />
Büh<br />
Leon
11 Genießerpfad Dorfblickrunde Tennenbronn<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Klausenhof<br />
Eichbach<br />
Feriendorf<br />
Remsbach<br />
S<br />
H 6<br />
1<br />
Eichbach<br />
Sommermoos<br />
3<br />
Gersbach<br />
Auf dem Berg<br />
2<br />
Affentäle<br />
5<br />
Tennenbronn<br />
Unterm Dorf<br />
Schiltach<br />
Moosdobel<br />
Leonberg<br />
Schiltach<br />
Gersbach-Winterecke<br />
Unterm Wald<br />
Herrmann-Michelshof<br />
Wintermoos<br />
4<br />
Dobel<br />
Dobelhof<br />
Mittelberg<br />
Stoffelshof<br />
Unterschiltach<br />
Idyllische Rastmöglichkeit an der Dorfblickrunde, © Schramberg Tourismus<br />
Spalt<br />
Schiltach<br />
Bruck<br />
Die Dorfblickrunde führt auf idyllischen Pfaden um das Dorf Tennenbronn.<br />
Unterwegs bieten sich <strong>im</strong>mer wieder wunderschöne Blicke auf den Ort und<br />
die Schwarzwaldlandschaft. Zahlreiche Rast- und Ruhebänke laden zum<br />
Verweilen ein. Infotafeln geben Auskunft über die Geschichte Tennenbronns.<br />
Startpunkt ist der Parkplatz unterhalb des<br />
Freibads. An der Wassertretanlage führt<br />
der Weg steil talwärts, über Sommermoos<br />
zum Schmetterlingspfad. Dort ein Stück<br />
entlang des Baches, dann kurz nach einer<br />
Picknickhütte links über die Brücke. Es<br />
folgt ein längerer Anstieg. Auf Höhe des<br />
„Auerhahn-Schlafplatzes“ lohnt sich eine<br />
Rast mit Blick auf Tennenbronn. Nach<br />
einem kurzen Abstieg geht es nun mit<br />
moderater Steigung noch etwa 1 Kilometer<br />
durch den Wald weiter zum höchsten<br />
Punkt der Tour. Über eine Viehweide geht<br />
es nun talwärts mit Blick auf die Seppenhofkapelle;<br />
dort links und nach etwa 100<br />
Metern links in den Wald. Der Weg verläuft<br />
nun am Waldrand parallel zur Straße, bevor<br />
es nach weiteren 100 Metern über die<br />
Straße ins Gersbachtal geht – dort zunächst<br />
rechts in den Wald und dann auf schmalem<br />
Weg an der Hangkante entlang. Dann wieder<br />
in leichtem Auf und Ab <strong>im</strong> Wald, dann abwärts<br />
und aus dem Wald heraus. Von der<br />
Hollywoodschaukel hat man einen wunderbaren<br />
Blick auf Tennenbronn, bevor es<br />
hinunter zum Dorfweiher geht und anschließend<br />
über die kleine Brücke und am<br />
Bach entlang. Nach kurzer Zeit verlassen<br />
wir den unteren Weg am Bach und gehen<br />
bergwärts, <strong>im</strong>mer wieder mit Blick auf<br />
Tennenbronn. Es geht weiter dem Bachlauf<br />
entlang, nach der Kläranlage links<br />
und über die L175. Es folgt ein längerer<br />
steiler Anstieg auf schmalem Pfad (teils<br />
ausgesetzt) durch den Wald Richtung Bühl,<br />
dann nochmals steil talwärts Richtung<br />
Affentäle. Es geht über die Straße; bei<br />
der Mühle bietet sich eine Rast an. Nach<br />
einem letzten Anstieg sind wir zurück<br />
am Parkplatz unterhalb des Freibads. Die<br />
Tour kann alternativ auch am Dorfweiher<br />
gestartet werden; auch mit der Möglichkeit,<br />
eine kürzere Variante zu gehen.<br />
Sehenswertes<br />
• Wassertretanlage<br />
• Schmetterlingspfad<br />
• Auerhahn-Schlafplatz<br />
• Hollywoodschaukel<br />
• Aussicht am Fischweiher<br />
• Freibad Tennenbronn<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Tennenbronn<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
800 m<br />
750 m<br />
700 m<br />
650 m<br />
Wassertretanlage<br />
1<br />
Schmetterlingspfad<br />
2<br />
Auerhahn-Schlafplatz<br />
3<br />
km<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
12,0 km<br />
423 m<br />
Tennenbronn, Wanderparkplatz<br />
unterhalb des Freibads<br />
Hollywoodschaukel<br />
Freibad Tennenbronn<br />
4<br />
6<br />
Aussicht am Fischweiher<br />
5<br />
4 km<br />
1 km 3 km 5 km 7 km 8 km 9 km 11 km<br />
2 km 6 km 10 km 12 km<br />
32 33
12 ParadiesTour Katzenpfad<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Ramstein<br />
Tischneck<br />
2<br />
Bühl<br />
Ramsteiner<br />
Höhe<br />
Hasenhof<br />
Teufelsküche<br />
700<br />
Burgruine Berneck<br />
3<br />
L 177<br />
Kirnbach<br />
Harzerhof<br />
829<br />
Schiltach<br />
Berneck<br />
Vorderramstein<br />
700<br />
Bühlweg<br />
Tennenbronn<br />
L 175<br />
800<br />
824<br />
Kapellhof<br />
Burgruine Ramstein<br />
1<br />
Ramstein<br />
Schiltach<br />
611<br />
800<br />
Oberer Tischneck<br />
S<br />
Halden<br />
750<br />
622<br />
Kalkhof<br />
Hardt<br />
Schiltach<br />
L 175<br />
700<br />
Schleifeloch<br />
Rastmöglichkeit am Wanderweg, © Gemeinde Hardt<br />
Auf der Rundtour „Katzenpfad“ bieten sich <strong>im</strong>mer wieder fantastische<br />
Panoramablicke, die man sich durch rund 600 Höhenmeter erarbeitet.<br />
Malerische Bauernhöfe und mehrere Burgruinen ergänzen das Landschaftsbild<br />
und machen die anspruchsvolle Tour zum Erlebnis.<br />
Startpunkt der ParadiesTour ist der Parkplatz<br />
be<strong>im</strong> Gasthaus „Grüner Baum“<br />
in Hardt. Es geht hinauf zum Mittlerbauernhof;<br />
dann be<strong>im</strong> Obertischneckweg<br />
halblinks Richtung Kalkhof. Über das<br />
Schleifeloch führt der Weg hinunter ins<br />
Bernecktal, hier überqueren wir die Straße<br />
und es geht steil aufwärts zur Burgruine<br />
Ramstein. Die Aussicht auf den Tischneck<br />
und das Bernecktal lohnt den Aufstieg!<br />
Weiter geht es zur Kapelle, von dort<br />
links weiter zum Bühl mit Ausblick auf<br />
Tennenbronn (Abstecher nach Tennenbronn<br />
möglich) und halbrechts zur Ramsteiner<br />
Höhe. Mit der Ramsteiner Höhe<br />
erkl<strong>im</strong>men wir nun den höchsten Punkt<br />
der Tour; hier reicht die Aussicht über<br />
Aichhalden und Schramberg-Sulgen bis<br />
in den Nordschwarzwald. Es geht über<br />
Wiesen und durch den Wald weiter bis zur<br />
Straße Richtung Ramstein; dort links zum<br />
Harzerhof. Hier beginnt ein steiler Abstieg<br />
bis zur Straße <strong>im</strong> Bernecktal. Die Straße<br />
wird überquert, danach führt der Fußweg<br />
links zur ehemaligen Burg Berneck.<br />
Der Weg führt rechts weiter zum<br />
Tischneck, wo sich wieder eine herrliche<br />
Aussicht bietet, bei gutem Wetter bis<br />
zur Hornisgrinde <strong>im</strong> Nordschwarzwald.<br />
Be<strong>im</strong> Haus Mey geht es rechts Richtung<br />
Benediktenhöhe; der letzte steile Anstieg<br />
will bewältigt werden. Durch den Wald<br />
erreichen wir wieder den Mittlerbauernhof<br />
und es geht zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Burgruine Ramstein<br />
• Burgruine Berneck<br />
• Hardter Urhöfe<br />
• He<strong>im</strong>athaus Tennenbronn<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Hardt<br />
• Gasthäuser in Tennenbronn<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
Burgruine Ramstein<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Ramsteiner Höhe<br />
2<br />
schwer<br />
11,7 km<br />
581 m<br />
Hardt, Parkplatz be<strong>im</strong> Gasthaus<br />
„Grüner Baum“<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
Burgruine Berneck<br />
3<br />
10 km<br />
34 35
13 ParadiesTour Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern-Villingendorf<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Bösingen<br />
K 5563<br />
K 5522<br />
Herrenz<strong>im</strong>mernwald<br />
654<br />
3<br />
700<br />
Steinreute<br />
684<br />
667<br />
4<br />
656<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
S<br />
1<br />
Talhausen<br />
2<br />
Birkenweg<br />
662<br />
Stittholz<br />
662<br />
653<br />
Kaltenberg<br />
674<br />
671<br />
K 5522<br />
724<br />
700<br />
B 462<br />
700<br />
682<br />
Hochwald<br />
Villingendorf<br />
S<br />
Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern, © Landratsamt Rottweil<br />
Hochwald<br />
Die ParadiesTour führt uns mit überschaubaren Anstiegen durch Felder<br />
und Wald in die Landschaft der oberen Gäue und bietet <strong>im</strong>mer wieder<br />
schöne Ausblicke auf die Schwäbische Alb und den mittleren Schwarzwald.<br />
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten runden das Wandererlebnis ab.<br />
Unsere Wanderung beginnt be<strong>im</strong> Rathaus<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern. Wir gehen nach<br />
rechts entlang der Hauptstraße, dann<br />
geradeaus weiter in die Kirchstraße, die<br />
in den Schloßweg übergeht. Am Ortsrand<br />
unterhalb des Friedhofes geht es links<br />
in den Wald und hinunter zur Burgruine<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern. Auf dem Forstweg gehen<br />
wir von der Burgruine halblinks nach<br />
oben, überqueren die Kreisstraße und<br />
gehen nach rechts, vorbei am Tennisplatz.<br />
Wir biegen links zum Fußballplatz ab,<br />
nehmen dort den rechten Abzweig und<br />
erreichen den Ortsrand von Villingendorf.<br />
Hier biegen Wanderer, die in Villingendorf<br />
starten, auf die Rundtour ein.<br />
Wir gehen ein kurzes Stück auf der Stadionstraße<br />
und biegen in den oberen von zwei<br />
Wegen nach rechts in den Bergwald ab.<br />
Dann geht es links und an der nächsten<br />
Einmündung am Waldrand wieder nach<br />
rechts ab. An der Hütte biegen wir links<br />
ab. An der nächsten Möglichkeit geht es<br />
rechts und weiter geradeaus durch den<br />
Wald. Wir biegen links und gleich wieder<br />
rechts ab und sind am Rand des Hochwalds<br />
angekommen. Unser Weg führt<br />
uns nach rechts, <strong>im</strong> Bogen am Waldrand<br />
entlang. Wir biegen links ab und erreichen<br />
be<strong>im</strong> Kaltenberg den höchsten Punkt der<br />
Tour. Es geht geradeaus weiter und zum<br />
Herrenbühlhof mit schöner Aussicht zur<br />
Schwäbischen Alb. Wir gehen bei der<br />
Marienkapelle <strong>im</strong> spitzen Winkel nach<br />
rechts, gleich am Waldrand wieder links<br />
und weiter Richtung Herrenz<strong>im</strong>mern. Wir<br />
überqueren die Kreisstraße, gehen nach<br />
rechts und dann wieder links. Wir gehen<br />
rechts und gelangen über die Talstraße<br />
wieder zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
• Schornsteinfegermuseum<br />
Villingendorf (geöffnet nach<br />
Absprache)<br />
• Marienkapelle<br />
• Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />
Bösingen<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
• Gashäuser in Villingendorf<br />
• Gasthäuser in Hochwald<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Herrenz<strong>im</strong>mern, Rathaus)<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
km<br />
Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
leicht<br />
12,6 km<br />
190 m<br />
Start / Ziel Herrenz<strong>im</strong>mern, Rathaus /<br />
Alternativ: Villingendorf, Rathaus<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Ausblick Burg Hohenzollern<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km 12 km<br />
2<br />
Marienkapelle<br />
3<br />
Ausblick Schwäbische Alb<br />
4<br />
36 37
14 Qualitätsweg Oberes Glasbachtal<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
853<br />
835<br />
2 Kohlwald<br />
Paradies<br />
Glashalde<br />
Mönchhof<br />
Hallerberg<br />
Mühlwiese 1<br />
767<br />
S<br />
H<br />
Allmendsberg<br />
766<br />
811<br />
Lindenloch<br />
Buchenberg<br />
Muckenloch<br />
Mühllehen<br />
825<br />
800<br />
Breitacker<br />
Herrenacker<br />
Bäschenbühl<br />
Moos<br />
806<br />
Langacker<br />
834<br />
K 5725<br />
Wirtswäldle<br />
800<br />
800<br />
784<br />
Nägelessee<br />
Falkenmoos L 177<br />
752<br />
Waldau<br />
3<br />
H<br />
Schlosshof<br />
Glasbach<br />
Winterberg<br />
Lochäcker<br />
851<br />
Beerwald<br />
818<br />
K 5723<br />
H<br />
Martinsweiler<br />
L 177<br />
744<br />
Schloßhalde<br />
850<br />
Kienmoos<br />
Wald<br />
Jungbauernhof<br />
Burben<br />
765<br />
Doniswald<br />
Hühnerbach<br />
849<br />
822<br />
Moosacker<br />
Bregnitz<br />
H<br />
S<br />
Burgruine Waldau, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Ob dem<br />
Wald<br />
Vom Plätschern des Baches, moosigen Pfaden und grünen Wiesen werden<br />
Wanderer auf der ParadiesTour Oberes Glasbachtal empfangen. Der Weg<br />
führt vorbei an historischen Mühlen und Höfen, die von einer langen<br />
Geschichte erzählen.<br />
Startpunkt der Rundwanderung ist der<br />
Rathausplatz an der großen Wandertafel,<br />
dem sogenannten „Eichhörnchen-Wegweiser“.<br />
Wir wandern durch den Eichhörnchenwald,<br />
dann vorbei am Tonishof<br />
Richtung Obermartinsweiler. Hier überqueren<br />
wir die Straße nach Buchenberg. Durch den<br />
Wald, über naturnahe, teils geschotterte<br />
Pfade, geht’s nun zum Dorf Buchenberg.<br />
Das kleine beschauliche Dörfchen lädt zum<br />
Verweilen ein. Ein stilvolles Café-Restaurant,<br />
ein Dorfmuseum sowie einige historische<br />
Anwesen lassen keine Langeweile aufkommen.<br />
Weiter geht’s am kleinen St. Nikolaus-<br />
Kirchlein vorbei, hinab in das wildromantische<br />
Glasbachtal. Das plätschernde<br />
Bächlein, die moosigen Pfade und die<br />
grünen Wiesen; hier genießen wir ein<br />
kleines Stück vom Paradies. Auf der<br />
anderen Seite geht es steil bergauf in<br />
Richtung „Sieh dich für“, wo wir mit einer<br />
herrlichen Aussicht verwöhnt werden.<br />
Wir steigen wieder bergab, lauschen der<br />
Stille des Waldes und folgen der Ausschilderung<br />
Richtung Muckenloch und<br />
Ruine Waldau. Die Waldau Schänke am<br />
Fuße der Ruine ist genau das Richtige für<br />
eine Verschnaufpause. Erfrischt und gestärkt<br />
geht es dann das letzte Stück entlang des<br />
Alten Kirchwegs, am Golfplatz vorbei,<br />
Richtung Königsfeld.<br />
Sehenswertes<br />
• Doniswald<br />
• 1.000-jähriges St. Nikolaus-<br />
Kirchlein Buchenberg<br />
• Dorfmuseum Buchenberg<br />
• Ruine Waldau<br />
• Albert-Schweitzer-Haus<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Schappelstube, Königsfeld<br />
• Restaurant-Café Rapp,<br />
Buchenberg<br />
• Waldau Schänke<br />
• Gasthäuser in Königsfeld<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Königsfeld)<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
km<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
800<br />
mittel<br />
13,7 km<br />
269 m<br />
Rotwaldbach<br />
Start / Ziel Königsfeld, Rathausplatz /<br />
Altern.: Buchenberg, Rathausplatz<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
St. Nikolauskirchlein Buchenberg Aussicht<br />
Ruine Waldau<br />
1 2 3<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km 12 km<br />
38 39
15 Qualitätsweg Unteres Glasbachtal<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Großmoos<br />
Hochwald<br />
746<br />
725<br />
Steinwald<br />
735<br />
Schlosshof<br />
Glasbach<br />
Nonnenhalde<br />
1<br />
Nonnenberg<br />
Bauernäcker<br />
Hochwald<br />
K 5719<br />
Sommerhalde<br />
676<br />
Winterberg<br />
766<br />
Hutzelwald<br />
774<br />
L 177<br />
Schloßhalde<br />
Hinterer Hutzelberg<br />
Hühnerbach<br />
Hörnlebach<br />
Glasbach<br />
Däplisberg<br />
695<br />
772<br />
Hutzelberg<br />
Steinhalde<br />
Burgberg<br />
Kohlwald<br />
Stellwald Hermeleswilde<br />
Burben<br />
Gottesacker<br />
K 5719<br />
Erdmannsweiler<br />
Gemeindswald<br />
Doniswald<br />
721<br />
S<br />
H<br />
2<br />
700<br />
Winterberg<br />
734<br />
Fuchsloch<br />
Glasbach<br />
Haldenwald<br />
707<br />
L 181<br />
Teufelsküche<br />
Hasenwäldle<br />
Bärwald<br />
Bärhof<br />
S<br />
Königsfeld<br />
759<br />
L 181<br />
769<br />
Bühl<br />
Höhe<br />
Tälebrunnen<br />
H<br />
Erlen<br />
Zinzendorfplatz, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Die landschaftlich abwechslungsreiche Tour führt durch naturbelassene<br />
Wälder, über einsame, wild-romantische Pfade und aussichtsreiches<br />
offenes Gelände, vorbei an vielen historischen Schwarzwaldhöfen.<br />
Hinter dem Eichhörnchenwald halten wir<br />
uns rechts, überqueren die Straße und<br />
folgen dem Waldweg Richtung Nonnenmühle.<br />
Dahinter geht es ein kurzes Stück<br />
steil bergauf, doch oben angelangt werden<br />
wir mit einer herrlichen Aussicht über<br />
Burgberg bis hin zur Schwäbischen Alb<br />
belohnt. Weiter geht’s am Waldrand entlang<br />
über Schotter und naturnahe Pfade.<br />
Ein kurzes Stück wieder durch den moosbewachsenen<br />
Wald, dann überqueren wir<br />
am Unteren-Neuen-Welt-Weg die Straße<br />
Richtung Weiler.<br />
Nach einem weiteren idyllischen Waldstück,<br />
geht es über eine Wiese und dann<br />
steil bergab zum Fuchsloch. Unten erwartet<br />
uns ein leise plätscherndes Bächlein,<br />
der Glasbach, an dem es sich wunderbar<br />
rasten und vespern lässt. Weiter geht’s<br />
am Flusslauf entlang Richtung Burgberg.<br />
Hier erwarten uns historische Höfe und<br />
Mühlen, die auch besichtigt werden<br />
dürfen. Am Neuhausbauernhof gibt es<br />
frisches Holzofenbrot, in der Sägmühle<br />
bei Familie Götz können wir uns mit verschiedenen<br />
Mehlen und Müslis eindecken.<br />
Der Weg führt ein Stück durch das Dorf,<br />
vorbei am Alten Rathaus. Auf der rechten<br />
Seite folgen wir einem kleineren steilen<br />
Waldstück hinauf zu einer Wohnsiedlung.<br />
Wir folgen der Beschilderung durch die<br />
kleine Wohnsiedlung wieder bergab<br />
Richtung Königsfeld. Ein kleiner naturnaher<br />
Pfad führt uns durch den Kohlwald,<br />
vorbei am Königsfelder Friedhof, dem<br />
Gottesacker sowie dem ehemaligen<br />
Wohnhaus des Friedensnobelpreisträgers<br />
Albert Schweitzer zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Untere Mühle<br />
• Sägmühle<br />
• Gottesacker<br />
• Albert-Schweitzer-Haus<br />
• Historischer Zinzendorfplatz<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthaus Kranz, Burgberg<br />
• Gasthäuser in Königsfeld<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Königsfeld)<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
km<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
mittel<br />
11,7 km<br />
200 m<br />
Start / Ziel Königsfeld, Rathausplatz /<br />
Alternativ: Burgberg<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Nonnenmühle 1<br />
Buchberg<br />
2<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km<br />
40 41
16 Qualitätsweg Niedereschacher Kulturrunde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Flözlingen<br />
Fischbach<br />
Sinkingen<br />
H<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Horgen<br />
1<br />
H<br />
S<br />
Niedereschach<br />
Römischer Gutshof, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Auf der Niedereschacher Kulturrunde erfährt der Wanderer an zahlreichen<br />
Infopunkten Interessantes und Wissenswertes über die Historie, das<br />
Sozialleben und die Natur der Gemeinde.<br />
Auf dem ersten Streckenabschnitt werden<br />
wir durch den Vogelkundlichen Weg und<br />
die romantische Eschach begleitet. Wer zur<br />
„richtigen“ Uhrzeit kommt, wird außerdem<br />
zu Beginn der Wanderung vom Glockenspiel<br />
am Rathaus empfangen.<br />
Ein Serpentinenweg leitet uns weg von<br />
der Eschach hin zum Schlosshof. Ein wildromantischer<br />
Waldpfad leitet direkt zum<br />
Römerbad. Schon einige hundert Meter<br />
weiter zeugen die Überreste eines Römischen<br />
Gutshofs, mit einem wunderschönen<br />
Blick über die Region, einmal mehr von der<br />
Geschichte der Römer in und um Niedereschach.<br />
Am Bantlehof vorbei, erreichen wir<br />
schließlich Sinkingen. Vorbei am Gasthaus<br />
zum Kreuz und Midgard Met, die zu einer<br />
Einkehr einladen, führt uns unsere Wanderung<br />
über ein Waldstück hin zum idyllischen<br />
Teufensee, der ebenfalls zu einer Rast<br />
einlädt.<br />
Nach einem kurzen, steilen Anstieg gelangen<br />
wir auf mystischen Pfaden zu einer<br />
Mariengrotte und einer Wassertretstelle, in<br />
der wir unseren Füßen eine willkommene<br />
Erholung gönnen können, bevor wir zurück<br />
nach Niedereschach gelangen.<br />
Tipp: Taubenmarkt (seit 1889) in Sinkingen:<br />
Sonntags (bzw. Oster- und Pfingstmontag)<br />
von 07.30 bis 11.30 Uhr, Markt mit Kleintieren<br />
und vielem mehr.<br />
Sehenswertes<br />
• Glockenspiel be<strong>im</strong> Rathaus<br />
• Schlosshof<br />
• Römerbad<br />
• Römischer Gutshof<br />
• Sinkinger Kapelle<br />
• Mariengrotte <strong>im</strong> Teufental<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthaus zum Kreuz, Sinkingen<br />
• Midgard Met, Sinkingen<br />
• Taubenmarkt, Sinkingen<br />
• Gasthäuser in Niedereschach<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
700 m<br />
650 m<br />
600 m<br />
km<br />
Römerbad Sinkinger Taubenmarkt<br />
1 2<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
12,4 km<br />
261 m<br />
Niedereschach,<br />
Parkplatz Kulturfabrik<br />
Teufensee 3<br />
Mariengrotte 4<br />
4 km<br />
1 km 3 km 5 km 7 km 8 km 9 km 11 km<br />
2 km 6 km 10 km 12 km<br />
42 43
17 ParadiesTour Eschachtal-Horgen<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
L 423<br />
Horgen<br />
L 423<br />
Hausen<br />
S<br />
Fischbach<br />
4<br />
S<br />
A 81<br />
Eschach<br />
L 423<br />
Eschach<br />
Kohlgrubenwald<br />
Brestenberg<br />
Wildenstein<br />
3<br />
Eschach<br />
Warmbühl<br />
2<br />
1<br />
725<br />
728<br />
Die Eschach in Horgen, © Gemeinde Z<strong>im</strong>mern o. R.<br />
Die abwechslungsreiche ParadiesTour rund um Horgen verläuft <strong>im</strong><br />
Eschachtal, durch Wälder, weite Wiesen und sanfte Hügel und vorbei an<br />
den Burgruinen Oberrotenstein und Wildenstein.<br />
Ausgangspunkt unserer Tour ist die Sportund<br />
Festhalle Horgen. Vom Startpunkt<br />
geht es nach vorn zur Ortsdurchgangsstraße<br />
und dann rechts bergauf in die<br />
„Alte Hausener Straße“. Am Hang entlang<br />
führt unser Weg weiter in die Eschachtalstraße<br />
und über den Grubenweg auf<br />
den Wanderweg aus Horgen heraus mit<br />
schönem Ausblick auf das Eschachtal.<br />
Durch Wald geht es mit leichten Auf- und<br />
Abstiegen weiter, wir unterqueren die<br />
Autobahn A 81. Auf Forstwegen geht<br />
es nun hinunter zur Eschach. Wir folgen<br />
dem windungsreichen Verlauf des Flüsschens<br />
<strong>im</strong> Tal. Es geht vorbei an der Burgruine<br />
Oberrotenstein (geringe Reste<br />
vorhanden) und dann wieder hinauf zur<br />
Burgruine Wildenstein. Wir erreichen die<br />
freie Fläche auf der Höhe und passieren die<br />
Wildensteiner Höfe. Wir überqueren die<br />
Autobahn A 81 und gehen weiter durch<br />
Felder und Wiesen.<br />
Am Warmbühl erreichen wir den höchsten<br />
Punkt unserer Tour mit 725 Metern und<br />
schönem Ausblick. Durch Wald geht es<br />
langsam wieder bergab und zurück nach<br />
Horgen, wo wir über die Wildensteiner<br />
Straße wieder zur Ortsdurchgangsstraße<br />
und an der Kirche vorbei zum Ausgangspunkt<br />
unserer Tour gelangen. Die neugotische<br />
Kirche St. Martin in Horgen, die<br />
<strong>im</strong>posant auf dem Kirchhügel thront,<br />
lohnt einen Besuch. Die Minigolfanlage,<br />
das Wildgehege und die Wassertretanlage<br />
in Horgen bieten ebenfalls Abwechslung<br />
vor oder nach der Wanderung. Auch für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt. Für unterwegs<br />
sollten sich Wanderer mit einem<br />
Rucksackvesper versorgen.<br />
Sehenswertes<br />
• Burgruine Wildenstein<br />
• Kirche St. Martin Horgen<br />
• Minigolfanlage<br />
• Wildgehege und Wassertretanlage<br />
Horgen<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Horgen<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
10,7 km<br />
243 m<br />
Horgen, Sport- und Festhalle<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Burgruine<br />
Eschachsteg<br />
2<br />
Oberrotenstein Burgruine Wildenstein<br />
1 3<br />
Pfarrkirche St. Martin 4<br />
km<br />
2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
44 45
18 Qualitätsweg Eschachtal-Rottweil<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Bühlingen<br />
Bettlinsbad<br />
Eschach<br />
Tal<br />
Neckar<br />
Fischersteig<br />
654<br />
600<br />
Lausenhärtle<br />
599<br />
Eschach<br />
1<br />
Nagelschmiede<br />
S<br />
Niederhalden<br />
642<br />
Necka<br />
Bettlinsbadwald<br />
Eschach<br />
600<br />
626<br />
K 5542<br />
638<br />
Buchwald<br />
S<br />
Eckhof 2<br />
Eschach<br />
Die Eschach bei Bühlingen, © Stadt Rottweil<br />
Das Eschachtal nahe Rottweil weist auf engem Raum unglaublich vielfältige<br />
Landschaftsbilder auf. Die leichte Rundwanderung führt durch<br />
Wald und Wacholderheide und bietet Ausblicke auf die <strong>im</strong>mer wieder<br />
markant hervortretenden Felswände der Eschach.<br />
Die Rundwanderung beginnt in Rottweil-<br />
Bühlingen an der Ecke „Unterdorfstraße/<br />
Nagelschmiede“ (Fa. XBK-Kabel). Es geht<br />
rechts in die Straße „Nagelschmiede“ und<br />
am Straßenende <strong>im</strong> Wald weiter. Auf Forstwegen<br />
und schmalen Pfaden geht es <strong>im</strong><br />
weiten Bogen hinunter zur Eschach. Wir<br />
gehen nicht über den Eschachsteg, bleiben<br />
auf unserer Seite und gehen in südlicher<br />
Richtung weiter.<br />
Bei der Einmündung in den breiten Forstweg<br />
geht es rechts und durch den Buchwald.<br />
Wir verlassen den Forstweg, es geht rechts<br />
hinunter Richtung Eckhof. Uns bietet sich<br />
eine herrliche Aussicht über die Wacholderhänge.<br />
Der Weg führt hinunter ins Tal und<br />
überquert die Eschach.<br />
Am Eckhof bietet sich eine zünftige Einkehr<br />
oder ein Besuch des nahe gelegenen<br />
Damwildgeheges an.<br />
Auf wunderschönen naturnahen Pfaden<br />
führt die Tour nun <strong>im</strong> Wacholderhang<br />
Richtung Norden. Die schmalen ausgesetzten<br />
Wege können bei nasser Witterung<br />
rutschig sein. Hier ist Trittsicherheit gefragt!<br />
Alternativ bietet sich der geteerte Fahrweg<br />
an. Nach dem Abstieg aus der Wacholderheide<br />
überquert der Wanderweg die<br />
Eckhofstraße und führt <strong>im</strong> Tal weiter.<br />
Wir gelangen nun zur anderen Seite des<br />
Eschachstegs, gehen aber wieder auf<br />
unserer Seite weiter. Der Weg führt <strong>im</strong><br />
großen Bogen rechts und dann links durch<br />
das Lausenhärtle. Wir verlassen den Wald<br />
und gehen oberhalb der Eschach zurück<br />
nach Bühlingen. Über die Straße „Fischersteig“<br />
geht es entlang der Eschach in die<br />
Unterdorfstraße und zurück zum Ausgangspunkt<br />
der Tour.<br />
Sehenswertes<br />
• Felswände der Eschach<br />
• Wacholderheide und Damwildgehege<br />
be<strong>im</strong> Eckhof<br />
• Stadt Rottweil<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Eckhof<br />
• Bettlinsbad<br />
• Gasthäuser in Rottweil<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
(Start: Bühlingen)<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Muschelkalkwand <strong>im</strong> Eschachtal<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
7,2 km<br />
188 m<br />
Bühlingen, Ecke Unterdorfstraße,<br />
Nagelschmiede (Fa. XBK-Kabel) /<br />
Alternativ: Eckhof<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
Eckhof<br />
2<br />
km 2 km 4 km 6 km<br />
1 km 3 km 5 km 7 km<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
46 47
1000<br />
Elz<br />
19 Genießerpfad U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Siebenfelsen<br />
Laufdobel<br />
Am Schlagbaum<br />
900<br />
Kalengrund<br />
Schanze<br />
Elzhalde<br />
Hohrütte<br />
1100<br />
1036<br />
Schänzlehof<br />
2<br />
Erlenhof<br />
3 956<br />
Ochsenhof<br />
Rohrhardsberg<br />
Elzhof<br />
Elz<br />
786<br />
L 109<br />
Breitdobel<br />
1130<br />
Naturschutzgebiet<br />
Täuberwald<br />
Rohrhardsberg<br />
1163<br />
Vogelschutzgebiet<br />
1000<br />
946<br />
H<br />
4<br />
S<br />
Yacher Höhe<br />
Sauermatte<br />
1100<br />
1101<br />
884<br />
1<br />
991<br />
U(h)rwald, © Fotografin: Selina Haas<br />
Kuckucksuhren in allen Formen und Farben sorgen für ein spezielles<br />
Erlebnis auf dem Premiumwanderweg durch das Naturschutzgebiet<br />
Rohrhardsberg, der, mit <strong>im</strong>mer wieder tollen Ausblicken, über saftige<br />
Wiesen und Moore, an urigen Schwarzwaldhöfen vorbei führt.<br />
Vom Parkplatz Mühlebühlbrücke aus geht<br />
es nach wenigen Metern die Elz aufwärts<br />
über eine Holzbrücke. Entlang der Auerhahnkugelbahn,<br />
die zum Naturerlebnisraum<br />
Rohrhardsberg gehört, führt der<br />
Weg zu einem Parkplatz. An dessen Ende<br />
geht es rechts in den Richard-Tüchle-Weg<br />
und dann auf schmalen Pfaden und durch<br />
urige Wälder hoch zum Gipfel des 1.163 m<br />
hohen Rohrhardsberges.<br />
Es folgt eine ehemalige Schanzenanlage<br />
mit einem Aussichtspunkt, von dem aus<br />
man bei schönem Wetter über das Rheintal<br />
und die Vogesen schauen kann. Nach<br />
einem kurzen Wegstück mit weiteren<br />
beeindruckenden Ausblicken in Richtung<br />
Nordschwarzwald und Schwäbischer Alb,<br />
kommt die urige holzgeschnitzte Gaststätte<br />
Schwedenschanze.<br />
Nun geht es über offene Flächen bergab<br />
vorbei am beeindruckenden Schänzlehof,<br />
dem höchstgelegenen Bauernhof <strong>im</strong><br />
Mittleren Schwarzwald. Kurz nachdem<br />
wir in den Wald kommen, führt der Weg<br />
von der Straße auf einen kleinen Pfad,<br />
vorbei an einer weiteren Schanzenanlage.<br />
Über offenes Feld gelangen wir<br />
zum denkmalgeschützten Ochsenhof.<br />
Anschließend führt uns der Weg parallel<br />
zum Bach steil bergab zur ehemaligen<br />
Ortsmitte von Rohrhardsberg mit dem<br />
ehemaligen Schul- und Rathaus.<br />
Parallel zum Nasslagerplatz geht es über<br />
eine Brücke zur Walderlebnisstation mit<br />
einem großen Holzauerhuhn. Dann führt<br />
ein schmaler Pfad entlang der Elzwasserfälle<br />
zum Ausgangspunkt an die Mühlebühlbrücke<br />
zurück.<br />
Sehenswertes<br />
• Naturerlebnisraum<br />
Rohrhardsberg<br />
• Schwedenschanze<br />
• Walderlebnisstation<br />
• Elzwasserfälle<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthaus Schwedenschanze<br />
• Lifthäusle Rohrhardsberg<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
1200 m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
750 m<br />
Auerhuhnkugelbahn<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Rohrhardsberg<br />
2<br />
mittel<br />
8,6 km<br />
381 m<br />
Schonach, Parkplatz<br />
Mühlebühlbrücke (L 109)<br />
Ochsenhof<br />
3<br />
Elzwasserfälle<br />
4<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
48 49
20 ParadiesTour Schonacher Wälderweg<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Kolbenkopf<br />
934<br />
Silberberg<br />
Vorderlauben<br />
Gummelenhof<br />
956<br />
Obertal<br />
Laubeck<br />
1000<br />
Viertelberg<br />
Holzeck<br />
949<br />
929<br />
L 109<br />
H<br />
4<br />
Wilhelmshöhe<br />
1000<br />
Abkürzung<br />
962<br />
L 109<br />
900<br />
Eschenbühl<br />
H<br />
S<br />
Schonach<br />
Hornberg<br />
Ölberg<br />
Gitschbühl<br />
1020<br />
Wolfbauernhof<br />
1<br />
H<br />
Langenwald<br />
975<br />
900<br />
L 109<br />
3<br />
Naturschutzgebiet<br />
Blindensee<br />
1000<br />
K 5751<br />
Brand<br />
1023<br />
Abkürzung<br />
1012<br />
2<br />
Reinertonishof<br />
Ob dem Wald<br />
Im Loch<br />
H<br />
Fuchsbach<br />
B 500<br />
975<br />
Küferhäusle<br />
Schonacher Wilhelmshöhe, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />
K 5730<br />
Weißenbach<br />
Weißenbach<br />
953<br />
Hölltal<br />
Gutach<br />
Diese aussichtsreiche Rundwanderung führt an vielen Sehenswürdigkeiten,<br />
wie der Langenwaldschanze, dem Kulturdenkmal Reinertonishof<br />
oder dem mystischen Blindensee vorbei.<br />
Vom Startpunkt aus folgen wir der gelben<br />
Raute nach rechts in Richtung Salzgasse<br />
und weiter zum Grund. Dort biegen wir<br />
links in den Wiesenweg ein und sehen von<br />
dort schon das erste Highlight der Tour, die<br />
Langenwaldschanze.<br />
Der gelben Raute folgend wandern wir<br />
in Richtung Adelheid. Hier lohnt sich ein<br />
Abstecher zu „Deutschlands höchsten<br />
Wasserfällen“, den Triberger Wasserfällen.<br />
Von der Adelheid geht es der blauen Raute<br />
folgend auf naturbelassenen Pfaden weiter<br />
in Richtung Wolfdeibishof und Reinertonishof,<br />
einem weiteren Höhepunkt des<br />
Weges. Hier besteht eine Abkürzungsmöglichkeit<br />
über die Hohlenbacherhöhe<br />
zur Blindenhöhe.<br />
Naturschutzgebiet Blindensee, um das sich<br />
viele Sagen und Legenden ranken. Den See<br />
selbst erreicht man nur über einen Holzsteg.<br />
Weiter dem Westweg folgend gelangen wir<br />
zum Gitschbühl. Hier besteht eine weitere<br />
Abkürzungsmöglichkeit nach Schonach.<br />
Auf dem Westweg wandern wir noch bis zur<br />
Gummele. Von dort biegen wir dann nach<br />
rechts auf den Gelbe-Raute-Weg ein und<br />
folgen diesem über Laubeck zur Holzeck.<br />
Gehen dann rechts den Naturerlebnispfad<br />
bergab und zurück nach Schonach.<br />
Sehenswertes<br />
• Langenwaldschanze<br />
• Reinertonishof<br />
• Blindensee<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Reinertonishof<br />
• Küferhäusle<br />
• Gasthaus Rössle, Weißenbach<br />
• Gasthof Wilhelmshöhe<br />
• Getränkebrunnen<br />
„Gummelen Quelle“<br />
• Gasthäuser in Schonach<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
Langenwaldschanze<br />
1<br />
2<br />
Schönwald<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Reinertonishof<br />
mittel<br />
20,0 km<br />
482 m<br />
Schonach, Haus des Gastes<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Blindensee<br />
3<br />
Wilhelmshöhe<br />
4<br />
Vom Reinertonishof aus wandern wir über<br />
den Weißenbacher Talblick zur Weißenbacherhöhe.<br />
Von hier gelangen wir, dem Westweg<br />
nach rechts folgend, zum einzigartigen<br />
750 m<br />
600 m<br />
km<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km 12 km 14 km 16 km 18 km<br />
50 51
21 Qualitätsweg Prisental<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Triberg<br />
Im Loch<br />
900<br />
Burgerwald<br />
Untergeutsche<br />
K 5727<br />
Mühlkanal<br />
B 500<br />
Sterenberg<br />
Leibereck<br />
986<br />
2<br />
Prisenhäusle<br />
Mosenbach<br />
891<br />
und<br />
Prisenwald<br />
Hof<br />
Geutsche<br />
3<br />
S<br />
Wanderparkplatz<br />
1007<br />
Ble<strong>im</strong>atthof<br />
1000<br />
947<br />
900<br />
Prisenfidelishof<br />
Prisenbach<br />
Gabrielenhof<br />
1000<br />
Mosenberg<br />
Mosenberg<br />
Mosenbach<br />
Oberliemberg<br />
Schönwald<br />
Gotterhäusle<br />
Mühleberg<br />
1023<br />
1015<br />
Clausenhof<br />
1<br />
1002<br />
Hummelwald<br />
993<br />
Nußhurt<br />
Blick ins Prisental, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />
Parkplatz<br />
„Gutenhöhe“<br />
S<br />
Tolle Panoramablicke und typische Schwarzwaldhöfe mit vielen hofeigenen<br />
Kapellen zieren diese Wanderung auf dem Hochplateau oberhalb<br />
von Triberg und Schönwald.<br />
Die Tour kann sowohl vom Wanderparkplatz<br />
Geutsche, als auch vom Parkplatz<br />
Gutenhöhe aus gestartet werden. Von<br />
letzterem aus führt uns ein kurzer Weg bis<br />
an den oberen Rand des Prisentals, wo sich<br />
ein Panoramablick über das Prisen- und<br />
Gutachtal hinweg auftut. Der gelben Raute<br />
folgend, treffen wir be<strong>im</strong> Standort Mosenberg<br />
auf die eigentliche Tour, der wir nach<br />
links folgen.<br />
Auf schmalen Naturpfaden führt uns der<br />
Weg hinunter ins Prisental. Dort steht<br />
mit der Clausenhofkapelle ein Kleinod,<br />
welches zur stillen Einkehr einlädt. Bergan<br />
geht es weiter in Richtung Gotterhäusle.<br />
Hier wandern wir auf einem alten, fast<br />
schon verwunschenen Pfad, bis zum Waldrand,<br />
der den Blick auf den Geburtsort der<br />
Kuckucksuhr – Schönwald – freigibt.<br />
die Höhe. Auch hier geht es auf alten<br />
Pfaden, <strong>im</strong>mer der gelben Raute folgend,<br />
zur Leibereck. Hier stoßen wir auf eine<br />
wahre Pionierleistung von Wintersportbegeisterten<br />
– die Triberger Bobbahn, auf<br />
der bis in die 1950er Jahre Rennen stattfanden.<br />
Dieser folgen wir bis zum Prisenhäusle.<br />
Dazwischen besteht die Möglichkeit<br />
einen Abstecher zu „Deutschlands<br />
höchsten Wasserfällen“ in Triberg zu machen.<br />
Be<strong>im</strong> Prisenhäusle haben wir den tiefsten<br />
Punkt der Route erreicht. Von hier aus<br />
steigt der Weg wieder an, erst bis zur<br />
Geutsche, dann weiter zur Hofkapelle<br />
be<strong>im</strong> Nußhurthof. Auch diese Kapelle<br />
steht für Wanderer offen. Ein letzter<br />
Anstieg führt uns dann wieder zum Standort<br />
Mosenberg, von wo aus der Weg zum<br />
Ausgangspunkt Parkplatz Gutenhöhe führt.<br />
Sehenswertes<br />
• Clausenhofkapelle<br />
• Ehemalige Triberger<br />
Bobbahn<br />
• Triberger Wasserfälle<br />
(gebührenpflichtig)<br />
• Nußhurtkapelle<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Triberg<br />
• Gasthäuser in Schönwald<br />
• Getränkebrunnen Prisental<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Gutenhöhe)<br />
m<br />
1000 m<br />
950 m<br />
Clausenhofkapelle<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
mittel<br />
10,3 km / 8,9 km<br />
242 m / 224 m<br />
Start / Ziel Schönwald, Parkplatz Gutenhöhe /<br />
Alternativ: Schönwald,<br />
Parkplatz Geutsche<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Bobbahn Prisenhäusle<br />
2<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Geutsche<br />
3<br />
Auf einem naturbelassenen Pfad entlang<br />
des Waldrands gelangen wir wieder auf<br />
900 m<br />
850 m<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
10 km<br />
52 53
22 Genießerpfad Heilkl<strong>im</strong>a-Steig Schönwald<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Schönwald<br />
<strong>im</strong> Schwarzwald<br />
Naturpark<br />
Südschwarzwald<br />
Zinswald<br />
Straßwald<br />
1<br />
Auf der Höh<br />
S<br />
H<br />
K 5728<br />
Schwarzenmoos<br />
Pfarrwald<br />
Stampferhof<br />
Im Kaltenbach<br />
H<strong>im</strong>melswiese<br />
B 500<br />
2<br />
Katharinenhöhe<br />
Hauspen<br />
Eckhof<br />
H<br />
Escheck<br />
3<br />
Rombenberg<br />
Baslertal<br />
Holzbauernhof<br />
Schaiben<br />
Blick auf St. Georgen, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />
Erleben Sie Heilkl<strong>im</strong>a der Extraklasse auf dem Schönwälder „Heilkl<strong>im</strong>a-<br />
Steig“, der auf idyllischen Pfaden über Berge und Täler, entlang<br />
verschiedener Kl<strong>im</strong>azonen führt, und so durch die unterschiedliche<br />
Belastung des Körpers das Immunsystem stärkt.<br />
Auf schmalen Pfaden wandern wir an<br />
Aussichtspunkten vorbei zur Adlerschanze,<br />
dem ersten Highlight unserer Tour. Auf<br />
dieser Schanze hat Christof „Duffi“ Duffner<br />
(Olympiasieger und Weltmeister <strong>im</strong> Mannschaftsskispringen)<br />
das Fliegen erlernt.<br />
Nach den Jugendschanzen gehen wir auf<br />
einem schmalen Pfad durch einen fast schon<br />
märchenhaften Wald zur Sonnenbadestation<br />
„Auf der Höh“. Der sonnenreiche<br />
Waldrand lädt zum Ausruhen ein, bevor<br />
wir auf dem Wiesenpfad weiter dem Weg<br />
folgen. Im Strube-Wald, kurz vor der<br />
Katharinenhöhe, laden zwei Liegen zum<br />
Waldbaden ein.<br />
Vorbei an der Katharinenhöhe gelangen<br />
wir zur H<strong>im</strong>melswiese, einem weiteren<br />
Aussichtspunkt. Wieder in Richtung<br />
Katharinenhöhe erreichen wir ein wahres<br />
Kleinod, den Reinerweiher. Eine Liege<br />
sowie eine überdachte Sitzgruppe laden<br />
zum Rasten, Ruhen und Vespern ein.<br />
Auf einem schmalen Waldpfad kommen<br />
wir anschließend zur Escheck. Auch hier<br />
bietet sich uns wieder ein ganz anderer<br />
Ausblick auf Schönwald. Kurz vor dem<br />
Feißenhof steigen wir an der Viehweide<br />
entlang hoch bis zum Waldrand und<br />
gelangen zur Ochsenhöhe. Hier steht mit<br />
der „weltgrößten Wanderbank“ ein weiterer<br />
Höhepunkt, wieder mit einem wunderbaren<br />
Ausblick auf den Ort. Von der<br />
Ochsenhöhe führt uns das sogenannte<br />
Wirtewegle zum Dobel-Skilift. Der Waldrand<br />
dort ist eine der sonnigsten Ecken<br />
des Weges. Die Wassertretanlage sorgt für<br />
Bein-Wellness und ist eine Wohltat für den<br />
Körper. Durch den Kurpark gelangen wir<br />
wieder zum Ausgangspunkt zurück.<br />
Sehenswertes<br />
• Adlersprungschanze<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Höhengasthof Löwen,<br />
Escheck<br />
• Gasthof zum Kreuz<br />
• Gasthäuser in Schönwald<br />
m<br />
Höhenprofil<br />
1350 m<br />
1200 m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
750 m<br />
Adlerschanze<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Katharinenhöhe<br />
2<br />
mittel<br />
11,5 km<br />
262 m<br />
Ebenwald<br />
Schönwald, Tourist-Information<br />
Escheck<br />
3<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
54 55
23 ParadiesTour St. Georgener He<strong>im</strong>atpfad<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Hirzbauernhof mit Brigachquelle, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />
Nußbach<br />
700<br />
Hintertal<br />
800<br />
Lägerfelsen<br />
800<br />
Fuchsfalle<br />
957<br />
Untersteinbis<br />
Vordertal<br />
746<br />
900<br />
Bühl<br />
Ecken<br />
Tiefental<br />
981<br />
889<br />
Klosterweiher<br />
Hirzbauer<br />
Brigachquelle<br />
Lange Lochen<br />
1000<br />
Hirzwald<br />
2<br />
Hagmichelshof<br />
1024<br />
Kesselberg<br />
B 33<br />
800<br />
Sturmbühl<br />
3<br />
Untersteinhalden<br />
Kirnach<br />
Sommerauer<br />
Höhe<br />
Im Zinken<br />
900<br />
Brigach<br />
888<br />
Wintergrund<br />
Am Schützen<br />
930<br />
Lange Gasse<br />
916<br />
Brigach<br />
Glashöfe<br />
881<br />
Sommerau<br />
Im Grund<br />
900<br />
Untertal<br />
Kreuzweg<br />
Brigach<br />
920<br />
B 33<br />
L 175<br />
L 175<br />
Bösingerswinkel<br />
Sandbühl<br />
900<br />
Schwarzwaldbahn<br />
Schillertanne<br />
883<br />
St. Georgen<br />
1<br />
Fohrenbühl<br />
900<br />
S<br />
Im Tal<br />
850<br />
924<br />
H<br />
Röhlinbach<br />
Schwan<br />
Kressenbrunnen<br />
H<br />
Diese Rundwanderung vermittelt dem Wanderer auf Informationstafeln<br />
viel Hintergrundwissen und zeigt die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten<br />
der Region auf.<br />
Vom Marktplatz aus führt die Wanderung<br />
hinunter zum Naturfreibad Klosterweiher,<br />
unter der Bundesstraße hindurch. Von<br />
dort aus folgt sie dem Mittelweg (Rote<br />
Raute mit weißem Balken) aus dem Ort<br />
hinaus. Vom Rosenweg geht es durch den<br />
Wald hinauf zum Kreuzweg, wo die Kreisstraße<br />
K 5729 überquert werden muss.<br />
Streckenweise entlang der Kreisstraße geht<br />
es in leichtem Anstieg und mit Weitblick<br />
auf den höchsten Punkt der Tour, den<br />
1.024 Meter hohen Kesselberg. Am Kesselberg<br />
verlässt die Wanderung den Mittelweg<br />
und folgt der blauen Markierung in<br />
nördlicher Richtung.<br />
über den Sturmbühl, der europäischen<br />
Hauptwasserscheide zwischen Rhein und<br />
Donau, und über die Lange Gasse zur<br />
Sommerauer Höhe, die auch als „Scheitel<br />
Alemanniens“ bezeichnet wird. Nachdem<br />
die B 33 überquert ist, folgt die Wanderung<br />
weiter der blauen Raute bis zur Schmiedsbauernhöhe.<br />
Von dort aus geht es rechts auf dem gelb<br />
markierten Weg über das Silberbrünnle<br />
zum Wagschachen Nord. Auf dem Mittelweg<br />
führt die Strecke dann wieder<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Glockenspiel St. Georgen<br />
• Klosterweiher<br />
• Brigachquelle<br />
• Europäische Hauptwasserscheide<br />
Rhein und Donau<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Restaurant Seehaus,<br />
St. Georgen<br />
• Gasthaus De‘ Engel, Brigach<br />
• Gasthaus Hirzwald<br />
• Sportplatzhäusle, St. Georgen<br />
• Gasthäuser in St. Georgen<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
1050 m<br />
Klosterweiher<br />
1<br />
Kesselberg<br />
Oberkirnach<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Kesselberg<br />
2<br />
Kirnach<br />
mittel<br />
16,1 km<br />
288 m<br />
St. Georgen, Marktplatz<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Sturmbühl<br />
3<br />
Am Hirzwald bietet sich eine Einkehrmöglichkeit.<br />
Kurz danach, be<strong>im</strong> Langen<br />
Lochen, besteht die Möglichkeit zu einem<br />
Abstecher zur Brigachquelle, welche sich<br />
unterhalb des Hirzbauernhofs befindet.<br />
Zurück be<strong>im</strong> Langen Lochen führt der Weg<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
km 4 km 8 km 12 km<br />
2 km 6 km 10 km 14 km 16 km<br />
56 57
24 Qualitätsweg Wiesentäler Unterkirnach<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
967<br />
K 5728<br />
Metzgerjockelshof<br />
902<br />
Kreuzweg<br />
Sandbühl<br />
950<br />
Im Tal<br />
Kressenbrunnen<br />
Schartenschmiede<br />
1<br />
931<br />
Hippengehr<br />
851<br />
Wolfsgrundwald<br />
Grundwald<br />
908<br />
885<br />
Spechtrainwald<br />
Schlossberg<br />
Maierstäle<br />
Maierbauer<br />
Hippengehr<br />
900<br />
Storzenhof<br />
Binsenweg<br />
Hilsenhof<br />
865<br />
Oberkirnach<br />
Grund<br />
896<br />
Grunschachen<br />
900<br />
905<br />
844<br />
K 5728<br />
882<br />
Ecke Sinsenbach<br />
Unter-Uhlbach<br />
Tal<br />
Ackerloch<br />
Kohldöbele<br />
964<br />
Laubleswald<br />
Herrenwald<br />
Kirnach<br />
Ober-Uhlbach<br />
Unterkirnach<br />
2<br />
Sinsenbacher Höhe<br />
886<br />
Dürrhe<strong>im</strong>er<br />
Wald<br />
Marbental<br />
3<br />
893<br />
885<br />
Arbach<br />
Hart<br />
Roggenbach<br />
789<br />
S<br />
H<br />
L 173<br />
Panoramablick über die Sinsenbacher Höhe , © Gemeinde Unterkirnach, Fotograf: M. King<br />
Lippenhof<br />
Auf überwiegend naturnahen Pfaden, vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten<br />
in Unterkirnach und Oberkirnach, führt dieser Rundwanderweg.<br />
Waldidylle und wundervolle Ausblicke versprechen ein wundervolles und<br />
unvergessliches Wandererlebnis.<br />
Dem Wiesenweg folgend gehen wir durch<br />
den Wildpflanzenpark, am Talsee vorbei,<br />
rechts den Eichhaldeweg entlang. An der<br />
nächsten Weggabelung steigen wir links<br />
die Treppen hinauf bis zum Fohrenweg.<br />
Kurz vor dem Ende des Fohrenweges<br />
biegen wir rechts ab und gehen den Berg<br />
hinauf. Am Parkplatz halten wir uns links<br />
und gehen am Waldrand entlang, das<br />
Grundtal aufwärts und bewundern die<br />
herrliche Landschaft mit Blick auf Unterkirnacher<br />
Seitentäler. An der Gaierhütte<br />
halten wir uns erneut links bis wir auf die<br />
Moosmann-Tanne stoßen.<br />
Dort geht es links weiter, an der ehemaligen<br />
Schartenschmiede vorbei. Bei klarem<br />
Wetter ist die großartige Alpenkette deutlich<br />
am Horizont sichtbar. Auf der Höhe überqueren<br />
wir die Landstraße und gehen<br />
am Waldrand entlang, bis wir wieder<br />
talabwärts ins Große Maierstäle gelangen.<br />
Über den Schloßberg-Skilift und das<br />
Bühlhaus geht es zum Sägeberg hinauf.<br />
Oben auf der Sinsenbacher Höhe angelangt,<br />
folgen wir der Wanderwegbeschilderung<br />
in Richtung Unterkirnach talabwärts.<br />
Im Wald be<strong>im</strong> Umsetzer biegt der Weg<br />
nach rechts ins idyllische Marbental ab.<br />
Die Wassergemurmelhörliege lädt zu<br />
einer Pause ein. Am Ortsrand von Unterkirnach,<br />
be<strong>im</strong> Regentor, halten wir uns<br />
leicht links und gehen am Waldrand<br />
entlang und über die Streuobstwiese<br />
hinunter zum Talsee. An der evangelischen<br />
Kirche vorbei gelangen wir<br />
auf dem Bachweg wieder zu unserem<br />
Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Mühlenplatz<br />
• Talsee<br />
• Schartenschmiede<br />
• Sinsenbacher Höhe<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Restaurant Fohrenhof<br />
• Landgasthof Waldeck<br />
• Landgenuss vom Maierstal<br />
m<br />
Höhenprofil<br />
1200 m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
km<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Schartenschmiede<br />
1<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
schwer<br />
17,9 km<br />
278 m<br />
Unterkirnach, Mühlenplatz<br />
Sinsenbacher Höhe<br />
2<br />
Marbental<br />
3<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km 12 km 14 km 16 km<br />
58 59
25 Qualitätsweg Mooswaldgeher Unterkirnach<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Föhrenbach<br />
Laubleswald<br />
Unter-Uhlbach<br />
Schulerhansenhof<br />
Behringerhof<br />
Kirnach<br />
Ackerloch<br />
Kuchlebach<br />
Mulbenbauernhof<br />
Rommelsbauer<br />
853<br />
Kirnach<br />
Ober-Uhlbach<br />
893<br />
885<br />
Arbach<br />
Hardtwald<br />
Unterkirnach<br />
H S<br />
H<br />
Winterhalde<br />
961<br />
958<br />
Dürrhe<strong>im</strong>er<br />
Wald<br />
947<br />
Tannenfirst<br />
Schlegelbach<br />
H<br />
Nollen<br />
823<br />
Geisendöbele<br />
1<br />
Schlegelwald<br />
Schlegelwald<br />
906<br />
L 173<br />
Schneiderhansenhof<br />
Lippenhof<br />
Behenhof<br />
3<br />
Schlegeltal<br />
Wiesenhof<br />
Schlegelbach<br />
875<br />
Sandgrube<br />
907<br />
Röthenlochbach<br />
Röthenloch<br />
Katzensteigmösle<br />
974<br />
968<br />
Wespenholz<br />
893<br />
Rötenwald<br />
Tudiserhof<br />
2<br />
H<br />
Vöhrenbacher<br />
Friedrichshöhe<br />
Le<strong>im</strong>gruben<br />
Le<strong>im</strong>grubentobel<br />
L 173<br />
Schänzle<br />
Neuhäusle<br />
Kohlplatz<br />
Wandern in Unterkirnach, © Gemeinde Unterkirnach, Fotograf: M. King<br />
Der Qualitätsweg „MoosWaldGeher“ zeichnet sich durch abwechslungsreiche<br />
Waldpassagen und seine vielfältigen Aussichtsmöglichkeiten über<br />
die einzigartige Südschwarzwald-Landschaft aus.<br />
Vom Mühlenplatz führt uns der Weg über<br />
die Streuobstwiese in Richtung des Premiumspazierwanderweges<br />
„Wie wohnt Wasser?“.<br />
Am Regentor halten wir uns links und folgen<br />
dem schmalen Pfad bis zum Forstweg.<br />
Nach wenigen Metern biegen wir rechts<br />
hinein in den Wald und folgen dem Pfad<br />
bis zur Kreuzung. Der Weg führt uns nach<br />
links über teils wurzelige Wege. Wir folgen<br />
den Qualitätswegeschildern bis zur geteerten<br />
Straße. Hier empfiehlt sich ein<br />
kurzer Stopp, um die Aussicht auf die<br />
typische Landschaft mit den mächtigen<br />
Schwarzwaldhöfen zu genießen.<br />
Wir gehen rechts weiter, lassen den Weiher<br />
auf der rechten Seite liegen und folgen<br />
dem Weg in den dichten Wald. In der Ferne<br />
ist bereits der ehemalige Gasthof Friedrichshöhe<br />
zu sehen – diesen lassen wir<br />
links hinter uns und wandern den Weg bis<br />
zur Bernhardshütte. Hier laufen wir rechts<br />
steil bergab in den lichtdurchfluteten<br />
Mischwald.<br />
Auf dem breiten Forstweg führt uns die<br />
Strecke zum Lippenhof. Die letzte Steigung<br />
liegt vor uns. Bevor uns erneut ein wurzeliger<br />
Weg in Richtung Unterkirnach führt,<br />
genießen wir nach der Waldpassage einen<br />
traumhaften Blick über das Marbental und<br />
das Dorf. Vorbei an der Spielscheune und<br />
dem Sportgelände erreichen wir unseren<br />
Ausgangspunkt – den Mühlenplatz.<br />
Sehenswertes<br />
• Kirnachmühle<br />
• Friedrichshöhe<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Restaurant Schlossbergstüble<br />
m<br />
Höhenprofil<br />
1200 m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Weiherhaus<br />
1<br />
mittel<br />
12 km<br />
293 m<br />
Unterkirnach, Mühlenplatz<br />
Friedrichshöhe<br />
2<br />
Lippenhof<br />
3<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
60 61
26 Qualitätsweg Waldwasserläufer Unterkirnach<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Damwild in Unterkirnach, © Gemeinde Unterkirnach, Fotograf: M. King<br />
Plätschernde Bach- und Flussläufe und märchenhafte Waldabschnitte –<br />
das zeichnet den Qualitätswanderweg „WaldWasserLäufer“ aus.<br />
Sehenswertes<br />
• Ruine Kirneck<br />
• Wildgehege Salvest<br />
• Romäusquelle<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Restaurant Schlossbergstüble<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit leicht<br />
Länge<br />
10,6 km<br />
Höhenmeter 175 m<br />
Start / Ziel Unterkirnach, Mühlenplatz<br />
Beschilderung<br />
Wir starten am Unterkirnacher Mühlenplatz<br />
in Richtung Rathaus. Der Villinger<br />
Straße folgen wir bis zum Ortsende. Nach<br />
der letzten Häuserreihe auf der linken Seite<br />
führt ein schmaler Pfad links hinauf in den<br />
Wald über die Ruine Kirneck zum Wildgehege<br />
Salvest. Hier bietet sich an den dort<br />
aufgestellten Holztischen und Bänken die<br />
erste Rast an.<br />
Von dort aus verläuft der Weg hinunter bis<br />
zur Landstraße, die wir überqueren. Auf<br />
dem nun folgenden asphaltierten Teilstück<br />
erreichen wir die Romäusquelle, an der<br />
man sich an heißen Tagen erfrischen kann,<br />
und Ackerloch das ehemalige Kloster Maria Tann.<br />
Noch vor dem großen Gebäudekomplex<br />
befindet sich der Friedhof der damaligen<br />
Klosterbrüder von Maria Tann.<br />
Kuchlebach<br />
An dieser Stelle biegen wir links ab, den<br />
Berg hinauf und gelangen zum nächsten<br />
Rastplatz – der Täfeletanne. An diesem<br />
Platz gibt es die Möglichkeit, sich an einem<br />
Brunnen zu erfrischen und die zweite Rast<br />
an den vorhandenen Tischen und Bänken<br />
einzulegen. Eine Schutzhütte, die sich<br />
ebenfalls an dieser Stelle befindet, spendet<br />
Schatten und schützt bei aufkommendem<br />
schlechten Wetter.<br />
Nach der erholsamen Pause an der Täfeletanne<br />
gehen wir den Alten Kirnacher Kirchweg<br />
entlang und erreichen nach knapp 30<br />
Minuten den Rossacker. Der Rückweg führt<br />
uns durch den Ort, am Narrenbrunnen der<br />
Kieschtockzunft, vorbei zurück zum Ausgangspunkt<br />
am Mühlenplatz.<br />
830<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
Ruine Kirneck<br />
1<br />
Wildgehege Salvest<br />
2<br />
Gropperhof<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Brigach<br />
Romäusquelle<br />
3<br />
4<br />
Täfeletanne<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
Hinterwasenhof<br />
846<br />
ach<br />
Unterkirnach<br />
S<br />
H<br />
Rossacker<br />
Nollen<br />
Geisendöbele<br />
829<br />
Kirnach<br />
827<br />
835<br />
Kuchlebach<br />
810<br />
Schuhmacherhäusle<br />
Kohlwald<br />
H<br />
Kirnachtal<br />
4<br />
62 Täfeletanne<br />
63<br />
Osthalde<br />
Rotkäppelehalde<br />
2<br />
Salvest<br />
1<br />
Kirnach<br />
3<br />
804<br />
Wiedentobel<br />
Kapf<br />
Brigach<br />
H
27 Qualitätsweg Geschichtspfad Unterkirnach<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Föhrenbach<br />
Ackerloch<br />
K 5728<br />
Hinterwasenhof<br />
Kirnach<br />
4<br />
Unterkirnach<br />
S<br />
H<br />
829<br />
Kuchebach<br />
835<br />
Kohlwald<br />
827<br />
1<br />
Salvest<br />
Arbach<br />
3<br />
Kirnach<br />
810<br />
Schlegelbach<br />
Rossacker<br />
Schuhmacherhäusle<br />
L 173<br />
H<br />
2<br />
L 173<br />
Geisendöbele<br />
Kirnachtal<br />
Kirnach<br />
Rossacker<br />
Fünfröhrenhalde<br />
Täfeletanne<br />
Kirnachmühle, © Gemeinde Unterkirnach, Fotografin: J. Haag<br />
Ob mystisch oder praktisch, ob bedeutend oder tragisch – auf dem<br />
Qualitätswanderweg der Kategorie „Kulturerlebnis“ entdecken wir an<br />
25 Stationen die Historie von Unterkirnach an den Originalschauplätzen<br />
und erfahren Interessantes und Erstaunliches.<br />
Direkt zu Beginn der Wanderung wartet mit<br />
der Kirnachmühle auf dem Mühlenplatz<br />
das erste historische Highlight. Nach einem<br />
Gang durch den dortigen Kräutergarten<br />
wandern wir unter anderem am Hinterwasenhof<br />
vorbei durch den Kohlewald bis<br />
zum Wildgehege Salvest. Dieses bietet gerade<br />
für Kinder eine tolle Abwechslung, aber<br />
auch eine Rastmöglichkeit.<br />
Ein Pfad führt uns anschließend zur Ruine<br />
Kirneck, die sich auf einem 780 Meter hohen<br />
Felsen über dem Kirnachtal erhebt, bevor<br />
wir auf dem schmalen Pfad das ehemalige<br />
Kloster Maria Tann erreichen. Ein kurzer<br />
Abstecher zum Friedhof in Maria Tann lohnt<br />
auf jeden Fall. Eine wahre und schaurige<br />
Geschichte empfängt uns auf dem Weg bis<br />
zur Täfeletanne.<br />
Durch Wald, Wiesen und Felder führt uns<br />
der Weg an mehreren historischen Höfen,<br />
dem Musikwerkbau sowie der neugotischen<br />
Pfarrkirche St. Jakobus vorbei zum kleinen<br />
Naturpark Schlossberg, wo wir einen<br />
traumhaften Blick Richtung Unterkirnach<br />
haben. Über die Streuobstwiese erreichen<br />
wir den Talsee. Bevor wir wieder den Ausgangspunkt<br />
am Mühlenplatz erreichen,<br />
passieren wir noch die Christuskirche und<br />
enden am Milchhäusle auf dem Mühlenplatz.<br />
Als opt<strong>im</strong>ale Ergänzung zur Wanderung<br />
empfiehlt sich die <strong>Broschüre</strong> zum Weg, die<br />
in der Tourist-Information erhältlich ist.<br />
Sehenswertes<br />
• Kirnachmühle<br />
• Wildgehege Salvest<br />
• Ruine Kirneck<br />
• Klosteranlage Maria Tann<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Restaurant Schlossbergstüble<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
Wildgehege Salvest<br />
1<br />
Ruine Kirneck<br />
2<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Pfarrkirche St. Jakobus<br />
mittel<br />
11,3 km<br />
400 m<br />
Unterkirnach, Mühlenplatz<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />
3<br />
Talsee<br />
4<br />
64 65
28 Genießerpfad Waldpfad Groppertal<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Präsentiert von<br />
Mönchweiler<br />
755<br />
808<br />
Rieshalde<br />
Gründle<br />
799<br />
782<br />
Harzloch<br />
Weihen<br />
Breitbrunnen<br />
Schwarzwaldbahn<br />
Meleck<br />
Felsenmösle<br />
B 33<br />
Biswurm<br />
Rotmoos<br />
Gropper<br />
749<br />
783<br />
Germanswald<br />
844<br />
Gropperbach<br />
Brigach<br />
796<br />
Krummer<br />
Baum<br />
Langmoos<br />
800<br />
Jägerhütte<br />
846<br />
2<br />
L 181<br />
Kohlwald<br />
Salvest<br />
1<br />
Dreispitz<br />
L 173<br />
Kirnachtal<br />
Kirnach<br />
791<br />
Kapf<br />
Brigach<br />
3<br />
Kirnacher<br />
Bahnhöfle<br />
Brigach<br />
S<br />
Kurgebiet<br />
H<br />
750<br />
Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Groppertal, © WTVS GmbH<br />
Der Premiumweg führt auf überwiegend naturnahen Pfaden durch<br />
idyllische und abwechslungsreiche Waldpassagen, vorbei an vielen<br />
Baumriesen, herrlichen Aussichten und dem Wildgehege Salvest.<br />
Startpunkt der Rundwanderung ist am<br />
Wanderparkplatz Tannenhöhe an der oberen<br />
Waldstraße. Den „Schwarzwälder Genießerpfade“-Schildern<br />
folgend, wandern wir<br />
entgegen dem Uhrzeigersinn.<br />
Auf weichen Waldwegen kommen wir<br />
oberhalb der Talstraße am mächtigen<br />
Uhufelsen vorbei und genießen das gepflegte<br />
und abwechslungsreiche Waldbild<br />
des Germanswaldes entlang dem<br />
Groppertal bis zum ehemaligen Gasthaus<br />
Forelle. Dort queren wir die Straße und<br />
die Schienen der Schwarzwaldbahn und<br />
erreichen <strong>im</strong> weiteren Verlauf das Gasthaus<br />
Breitbrunnen.<br />
Von hier aus geht es weiter, durch das Langmoos<br />
zum Wildgehege Salvest mit seinen<br />
Rast-, Ruhe- und Spielmöglichkeiten.<br />
Auf dem Schlussteil der Tour passieren wir<br />
über den „Römerweg“ den Gedenkstein<br />
des Oberförster Ganter, den Zusammenfluss<br />
von Brigach und Kirnach sowie das<br />
denkmalgeschützte Kirnacher Bahnhöfle.<br />
Entlang der Wanderung laden H<strong>im</strong>melsliegen<br />
durch ihre <strong>im</strong> Kopfteil verewigten<br />
Sprüche zum Thema „Ausruhen“ zur Pause ein.<br />
Sehenswertes<br />
• Uhufelsen<br />
• Wildgehege Salvest<br />
• Kirnacher Bahnhöfle<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthof Breitbrunnen<br />
• Qualitätsgastgeber Romantik<br />
Hotel Rindenmühle, Villingen<br />
m<br />
Höhenprofil<br />
1050 m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
Uhufelsen<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
11,3 km<br />
190 m<br />
Villingen, Wanderparkplatz<br />
Tannenhöhe<br />
Wildgehege Salvest 2 Kirnacher Bahnhöfle 3<br />
450 m<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
10 km<br />
66 67
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69
29 ParadiesTour Neckartäle<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
600<br />
A 81<br />
2<br />
Deißlingen<br />
697<br />
672<br />
655<br />
639<br />
Neckar<br />
627<br />
B 27<br />
Bahnhof<br />
Deißlingen Mitte<br />
661<br />
700<br />
1<br />
633<br />
K 5542<br />
Hackmesser<br />
638<br />
700<br />
Lunital<br />
Neckar<br />
Ob Weiden<br />
K 5706<br />
Neckar<br />
Trossingen<br />
Staatsbahnhof<br />
S<br />
Die mittlere Mühle in Deißlingen, © Gemeinde Deißlingen<br />
Nahe der Quelle ist der Neckar eher noch ein Bach und schlängelt sich<br />
durch ein enges, malerisches Tal. Die Streckenwanderung begleitet den<br />
jungen Neckar und führt fast steigungsfrei auf vielen Pfaden durch das<br />
landschaftlich reizvolle „Neckartäle“.<br />
Vom Bahnhof Trossingen aus gehen wir<br />
nach vorne zur Kreisstraße, dort halten wir<br />
uns links und folgen nach kurzer Zeit dem<br />
auf der linken Straßenseite verlaufenden<br />
Wanderweg. Wir queren die Straße noch<br />
einmal nach rechts und folgen dann dem<br />
Weg, der sich mit dem Neckar durch das Tal<br />
schlängelt.<br />
Wir passieren die Neckartalmühle und das<br />
Albvereinshe<strong>im</strong> der Ortsgruppe Deißlingen<br />
(Öffnungszeiten auf Anfrage). Wir queren<br />
die Autobahn und folgen <strong>im</strong>mer weiter dem<br />
Neckar bis nach Deißlingen. Dort gibt es viele<br />
Einkehrmöglichkeiten zum Abschluss.<br />
Zur Rückfahrt ab Bahnhof Deißlingen Mitte<br />
halten wir uns rechts, gehen am Friedhof<br />
vorbei, queren die Bundesstraße und<br />
erreichen dann den Haltepunkt.<br />
Durch die Start- und Zielpunkte an Bahnhöfen<br />
bietet es sich an, das Auto stehen<br />
zu lassen. In Deißlingen befindet sich mit<br />
dem Hotel-Restaurant „Hirt“ ein zertifizierter<br />
„Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />
Deutschland“.<br />
Sehenswertes<br />
• Landschaft <strong>im</strong> Neckartäle<br />
• Mühlen am Weg und<br />
in Deißlingen<br />
• Hageverwürgerbrunnen<br />
in Deißlingen<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gaststätte Staatsbahnhof<br />
• Gasthäuser in Deißlingen<br />
• Qualitätsgastgeber<br />
Hotel-Restaurant Hirt<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start<br />
Ziel<br />
Albvereinshütte „Neckartäle“<br />
1<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
7,7 km<br />
100 m<br />
Trossingen, Staatsbahnhof<br />
Deißlingen Mitte, Bahnhof<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Mittlere Mühle<br />
2<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
70 71
30 Qualitätsweg Balzer Herrgott Runde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Gütenbach<br />
Teich<br />
Felsenkeller<br />
S<br />
H<br />
829<br />
900<br />
Winterwald<br />
Scheerensäge<br />
Teichbach<br />
Teichwald<br />
Breiteck<br />
Vogtsgrund<br />
Vordertalbach<br />
L 173<br />
Kohlerwald<br />
S<strong>im</strong>melberg<br />
Schwarzhäusle<br />
3<br />
923<br />
972<br />
900<br />
Obere Fallengrund<br />
Schwebeldobel<br />
Schanze<br />
956<br />
Unterer Fallengrund<br />
K<strong>im</strong>erseck<br />
Deichjockel<br />
Langengrund<br />
Burgschlag<br />
Lochmühle<br />
871<br />
Neukirch<br />
900<br />
Großer Hürst<br />
1<br />
911<br />
939<br />
Hackgrund<br />
Sattelwald<br />
Bregenbach<br />
Brendwald<br />
800<br />
Gremmenbrend<br />
944<br />
763<br />
Rappenfelsen<br />
717<br />
Friedrichsfelsen<br />
Sattelhof<br />
K 5752<br />
Wilde Gutach<br />
804<br />
Heubach<br />
Anspruchsvolle, abwechslungsreiche Wanderung mit vielen steilen<br />
Anstiegen und schmalen Pfaden zu zwei der beliebtesten Fotomotive<br />
<strong>im</strong> Schwarzwald: dem Balzer Herrgott und der Hexenlochmühle.<br />
Von der Ortsmitte Gütenbach am oberen<br />
Ende der Teichschlucht steigt der Pfad<br />
durch den Wald hinauf zum Wanderparkplatz<br />
Balzer Herrgott. Ein Forstweg führt<br />
uns auf einen schmaler werdenden Bergrücken<br />
hinaus. Dort, mitten in einer alten<br />
Weidbuche, hängt der Balzer Herrgott,<br />
umhüllt von einem schützenden Mantel<br />
aus stetig wachsender Baumrinde.<br />
Auf fußbreitem Pfad geht es nun in die<br />
Schlucht der Wilden Gutach hinunter. Vom<br />
Forstweg, der auf halber Höhe den Steilhang<br />
durchmisst, zweigt nach etwa einem<br />
Kilometer der Pfad zur Hexenlochmühle<br />
ab. Das Mühlrad ist ein weltberühmtes<br />
Fotomotiv und einen Abstecher wert –<br />
zumal es sich dort auch Einkehren lässt.<br />
Balzer Herrgott, © ZweiTälerLand Tourismus, Fotograf: Clemens Emmler<br />
Der Rastplatz be<strong>im</strong> Rappenfelsen ist der<br />
tiefste Punkt der Wanderung. Von hier<br />
windet sich der historische Pfad von<br />
Neukirch steil nach oben zum Friedrichsfelsen,<br />
einst ein Aussichtspunkt. Am<br />
Neukircher Brend liegt ein einsamer Hof<br />
inmitten steiler Wiesenhänge, umgeben<br />
vom dunklen Wald.<br />
Der Abstieg führt uns zunächst hinunter<br />
zur Lochmühle am Bregenbach und dann<br />
wieder in sanftem Anstieg hinauf auf die<br />
Höhe. Vom Sträßchen <strong>im</strong> Kohlerwald leitet<br />
uns ein schmaler Bergrücken mit saftigen<br />
Wiesen und kleinen Wäldchen zurück nach<br />
Gütenbach.<br />
Sehenswertes<br />
• Balzer Herrgott<br />
• Hexenlochmühle<br />
• Eisenbahnminiaturwelt<br />
Faller<br />
• Dorf- und Uhrenmuseum<br />
Gütenbach<br />
• Hanhart Uhrenmuseum<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Pfarrstüble Gütenbach<br />
• Hexenlochmühle<br />
• s‘Dorfcafé Gütenbach<br />
Startpunkt Felsenkeller<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
Balzer Herrgott<br />
1<br />
674<br />
2<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Hexenlochmühle<br />
2<br />
schwer<br />
16,7 km<br />
708 m<br />
Gütenbach, Felsenkeller<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Unterfallengrundhof<br />
3<br />
750 m<br />
600 m<br />
km<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km 12 km 14 km 16 km<br />
72 73
31 ParadiesTour Linach-Urach Runde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Linach<br />
K 5732<br />
Fuchslochhof<br />
Schwanenbach<br />
Kaltenbrunnen<br />
Steinhalde<br />
L 172<br />
Winterberg<br />
1000<br />
1<br />
K 5732<br />
Linach<br />
900<br />
Breite<br />
Kohlhalde<br />
Breg<br />
Reinsdobel<br />
H<br />
S<br />
Rufendobel<br />
Gfällberg<br />
Aschberg<br />
900<br />
1000<br />
Sommerberg<br />
Rossdobel<br />
Bernreutehof<br />
2<br />
Urach<br />
S<br />
Urach<br />
L 180<br />
Urach<br />
Wintergrund<br />
Breg<br />
Altenvogtshäusle<br />
Auf der Höh<br />
1000<br />
Schlosswald<br />
3<br />
Wendelsbühl<br />
Winterberg<br />
1100<br />
Fahlenbach<br />
Fohrenschachen<br />
Höllhalde<br />
900<br />
Hammereisenbach -<br />
Bregenbach<br />
Bärwald<br />
Sommerdobel<br />
Wachtbühl<br />
L 172<br />
Linachtalsperre, © Stadt Vöhrenbach<br />
Eine schöne, aber etwas anspruchsvollere Tour, die gleich zwei wundervoll<br />
idyllische Täler miteinander verbindet.<br />
Gleich zu Beginn unserer Wanderung gelangen<br />
wir am Kraftwerksgebäude der<br />
Linachtalsperre, am Eingang des Linachtals<br />
vorbei. Auf einem schmalen Pfad am<br />
Waldrand entlang gehen wir in Richtung<br />
Linach und Stausee. Entlang dieser<br />
Wegstrecke stehen Informationstafeln des<br />
Wasserkraftlehrpfads, der ein Stück weit<br />
parallel zu unserer Tour verläuft.<br />
Nach längerer Wegstrecke sehen wir die<br />
Krone der <strong>im</strong>posanten, 25 Meter hohen<br />
Staumauer durch hohe Tannen sch<strong>im</strong>mern.<br />
Wir machen einen Abstecher auf die<br />
Dammkrone der Staumauer, von der<br />
wir talabwärts einen wunderschönen<br />
Ausblick auf den Flusslauf der Linach<br />
haben und talaufwärts auf den herrlichen<br />
Stausee blicken.<br />
einen urigen Wald ins Urachtal, welches<br />
durch typische Schwarzwaldhöfe geprägt ist<br />
und weitestgehend den Status eines Landschaftsschutzgebiets<br />
genießt.<br />
Wir überqueren die Landstraße und das<br />
Flüsschen Urach und wandern auf die<br />
Höhen des Urachtals. Wer sich hier nochmal<br />
umdreht, hat einen herrlichen Blick auf das<br />
Dorf mit seiner Kirche.<br />
Auf naturnahem Weg, vorbei an mehreren<br />
Schwarzwaldhöfen gelangen wir nach Hammereisenbach<br />
und zur Ruine Neufürstenberg.<br />
Auf dem ehemaligen Bahndamm<br />
wandern wir die Breg aufwärts zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Linachtalsperre<br />
• Barockkirche Urach<br />
• Ruine Neufürstenberg<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthaus Sternen, Urach<br />
• Gasthaus Hammer,<br />
Hammereisenbach<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Kohlbrücke)<br />
m<br />
1050 m<br />
900 m<br />
Linachtalsperre<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
schwer<br />
18,6 km<br />
544 m<br />
Start / Ziel Unterlinach, Parkplatz Kohlbrücke /<br />
Alternativ: Urach, Pfarrkirche<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Urach<br />
2<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Ruine Neufürstenberg 3<br />
Am See entlang folgen wir der offenen<br />
Linachtalaue. Die Tour führt auf naturbelassen<br />
Wegen und schönen Pfaden<br />
weiter über die Höhe des Linachtals durch<br />
750 m<br />
600 m<br />
km<br />
4 km<br />
2 km 6 km 8 km 10 km 14 km<br />
12 km 16 km 18 km<br />
74 75
32 ParadiesTour Waldcafé Runde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
3<br />
Hälde<br />
787<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
800<br />
2<br />
700<br />
Kapfwald<br />
799<br />
Ostweg<br />
Stille Musel<br />
S<br />
H<br />
1<br />
786<br />
Neubrunnen<br />
700<br />
Kurpark<br />
Teufenlos<br />
700<br />
Sportpark<br />
778<br />
Stockäcker<br />
Sattel<br />
692<br />
Stille Musel<br />
Bulz<br />
K 5705<br />
Hirschhalden<br />
782<br />
Stille Musel, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Die schöne Landschaft und die Aussichten auf die Baar sowie in den<br />
Schwarzwald machen die Wanderung auf der „Waldcafé Runde“ zu<br />
einem Erlebnis.<br />
Start der ParadiesTour „Waldcafé Runde“ ist<br />
<strong>im</strong> Hindenburgpark Bad Dürrhe<strong>im</strong> direkt<br />
neben dem Rathaus. Die ParadiesTour führt<br />
auf naturnahen Wegen durch den Hindenburgpark<br />
über den Bach Stille Musel an der<br />
evangelischen Kirche vorbei bis zur Grünallee.<br />
Nach überqueren der Grünallee geht es über<br />
einen kleinen Anstieg weiter.<br />
Der Beschilderung folgend überqueren<br />
wir die Sonnenstraße und folgen der<br />
ParadiesTour. Auf naturnahen Wegen und<br />
Pfaden geht es mit einem tollen Blick auf<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong> Richtung Waldkindergarten.<br />
Den Wegweisern folgend erreichen wir den<br />
Vogellehrpfad, diesem folgen wir ein Stück<br />
und biegen anschließend links in die Straße<br />
Am Sunthauser Weg ein. Anschließend<br />
führt die Tour weiter bis zur Kreisstraße<br />
(K 5705). Hier folgen wir der ParadiesTour,<br />
bis wir den Park der Hirschhalde erreichen.<br />
Am Park der Hirschhalde angekommen<br />
geht es über die Höhen auf geschotterten<br />
Wegen und mit einem wunderschönen<br />
Blick auf den Lupfen, den Stadtteil Öfingen<br />
sowie die Schwäbische Alb Richtung Waldcafé.<br />
Durch den Kapfwald und auf naturnahen<br />
Wegen und Pfaden geht es anschließend<br />
Richtung Sonnenstraße zurück. Die Paradies-<br />
Tour führt ab der Sonnenstraße auf<br />
gleichem Wege, durch den Kapfwald,<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Hindenburgpark<br />
• Stille Musel<br />
• Vogellehrpfad<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Waldcafé<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
Aussicht<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
7,7 km<br />
157 m<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong>, Hindenburgpark<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Waldcafé<br />
2<br />
Kapfwald<br />
3<br />
km<br />
1 km 2 km<br />
3 km 4 km 5 km 6 km 7 km<br />
76 77
33 Genießerpfad H<strong>im</strong>melberg Runde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Präsentiert von<br />
Hartacker<br />
Grafenholz<br />
800<br />
Talhe<strong>im</strong><br />
Kohlerholz<br />
Kohlholz<br />
Am Wald<br />
B 523<br />
883<br />
869<br />
800<br />
788 Hildern<br />
Wolfloch<br />
K 5919<br />
839<br />
Umlen<br />
2<br />
Linsenbol<br />
Vogelschutzgebiet<br />
1<br />
Feriendorf<br />
Hagenwiesföhrle<br />
839<br />
H<strong>im</strong>melberg<br />
Beerenzipfel<br />
3<br />
941<br />
748<br />
Öfinger Bach<br />
S<br />
H<br />
Breiten<br />
Öfingen<br />
K 5749<br />
K 5921<br />
Bol<br />
Feriendorf Öfingen, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
H<strong>im</strong>mlische Aussichten über die Baar bis hin zum Feldberg und bei klarem<br />
Wetter sogar bis zu den Schweizer Alpen, kombiniert mit naturnahen<br />
Strecken, laden zum Erholen auf dieser Rundwanderung rund um Bad<br />
Dürrhe<strong>im</strong>s höchstgelegenem Stadtteil Öfingen ein.<br />
Start des Schwarzwald Genießerpfads<br />
„H<strong>im</strong>melberg Runde“ ist an der Bushaltestelle<br />
in der „Bühlstraße“ in Öfingen, das als<br />
„sonniges Dorf“ der Baar gilt. Entlang der<br />
Haugenrainstraße führt der Weg durch das<br />
1984 erbaute Feriendorf Öfingen und danach<br />
auf naturnahen Pfaden auf einem Teilstück<br />
des Schwarzwald-Ostwegs durch eine reizvolle<br />
Heckenlandschaft mit herrlichen Ausblicken<br />
auf die Baar bis hin zum Hochschwarzwald.<br />
Über die Öfinger Hochfläche, mit einem<br />
schönen Rundblick bis zur Schwäbischen Alb,<br />
führen schöne Naturwege am Südwesthang<br />
von Talhe<strong>im</strong> und durch die Talhe<strong>im</strong>er Wälder<br />
<strong>im</strong> großen Bogen Richtung H<strong>im</strong>melberg. Vor<br />
dem Anstieg zum H<strong>im</strong>melberg öffnet sich<br />
am Waldrand der Blick ins Ippinger Tal. Der<br />
Aufstieg zum Gipfel des H<strong>im</strong>melbergs (941 m)<br />
belohnt mit einer ebenfalls eindrucksvollen<br />
Aussicht, bei schönem Wetter bis zu den<br />
Schweizer Alpen.<br />
Die H<strong>im</strong>melberg Hütte bietet Unterschlupf<br />
für eine kleine Rast. Vom Aussichtspunkt<br />
„H<strong>im</strong>melberg“ verläuft der<br />
Weg am Westhang zurück nach Öfingen<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
• Panoramablicke<br />
• H<strong>im</strong>melberg<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Öfinger Landhaus<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
Fernsicht Baar und<br />
Hochschwarzwald<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
10,3 km<br />
212 m<br />
Öfingen, Bushaltestelle<br />
Bühlstraße<br />
Fernsicht Talhe<strong>im</strong><br />
2<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
H<strong>im</strong>melberg<br />
3<br />
10 km<br />
78 79
Grenzenlose<br />
Erlebnisse.<br />
Tag für Tag kostenfrei!<br />
Über 130 Attraktionen <strong>im</strong> Schwarzwald, am Rheinfall und<br />
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80 81
34 ParadiesTour Quellregion Donau Runde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Breg<br />
Kreuzäcker<br />
Weite<br />
L 180<br />
Aufen<br />
Brigach<br />
Höhe<br />
Äule<br />
Pfohrener Straße<br />
Bruggener<br />
Halde<br />
Rauenbühl<br />
Berg<br />
Vorm Holz<br />
Buchhalde<br />
Donaueschingen<br />
Kiltel<br />
L 180<br />
Am Stegle<br />
1<br />
Brigach<br />
Rädisäcker<br />
K 5740<br />
S<br />
Breg<br />
4<br />
Schellenberg<br />
Homberg<br />
Bräunlinger Straße<br />
Eichhölzle<br />
Bettelesch<br />
Plattstein<br />
Breg<br />
Vogelschutzgebiet<br />
Baar<br />
Sürental<br />
Steig<br />
Allmendshofen<br />
Latten<br />
Süren<br />
Ruckhalde<br />
In den Tannenäckern<br />
Bregenberg<br />
Hägle<br />
Breg<br />
Palmenbuck<br />
Grieß<br />
Bräunlingen<br />
3<br />
Vor Buchen<br />
Röthenbach<br />
Hüfinger Straße<br />
Stettenbuck<br />
Hüfingen<br />
Kofenweiher<br />
B 27<br />
Riedsee<br />
Binsen<br />
Dögginger Straße<br />
Breitle<br />
Buchhalde<br />
Breg<br />
Stetten<br />
Wuhr<br />
Breg<br />
2<br />
Hohen<br />
B 31<br />
Unterer Schosenhof<br />
„Brigach und Breg bringen die Donau zuweg“: Entlang ihrer beiden Quellflüsse<br />
verläuft diese landschaftlich und kulturell abwechslungsreiche<br />
Rundwanderung über die Baar durch die malerischen Städtchen Hüfingen<br />
und Bräunlingen.<br />
Direkt zu Beginn der Wanderung wartet auf<br />
einem kleinen Abstecher zur Stadtkirche St.<br />
Johann ein erstes Highlight. Am Fuße des<br />
Hügels der Stadtkirche befindet sich die weltbekannte,<br />
sagenumwobene Donauquelle.<br />
Vorbei am Museum Art.Plus, Museum für zeitgenössische<br />
Kunst, führt die Tour in die Fürstlich<br />
Fürstenbergische Parkanlage. Auf dem<br />
Bregtalweg geht es in Richtung Allmendshofen.<br />
Vor dem Sportplatz von Allmendshofen<br />
zweigt der Weg nach links ab, um dann auf<br />
einem Pfad entlang der Breg an Allmendshofen<br />
vorbei zur „Bregbrücke“ zu führen.<br />
Auf dem weiteren Weg nach Hüfingen<br />
genießen wir die Weitblicke auf den Fürstenberg,<br />
den höchsten Berg der Baar. Über den<br />
Jakobussteg und den Kofenweiher, erreichen<br />
wir die historische, denkmalgeschützte<br />
Altstadt von Hüfingen.<br />
Donauquelle, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Über die Bregbrücke verlassen wir schließlich<br />
Hüfingen und gehen rechts entlang<br />
der Breg zum Römerbad. Weiter geht es<br />
Richtung Bräunlingen. Noch vor der Stadt<br />
erhebt sich links die Remigiuskirche, die<br />
Mutterkirche der Baar. Durch das Stadttor<br />
hindurch folgt die Wanderung der Breg<br />
zur Eichhölzle-Brücke. Verlief die Strecke<br />
bisher nahezu eben, geht es jetzt steil hinauf<br />
zum Schellenberg (820 m) und zum<br />
Aussichtspunkt der Amalienhütte (821 m),<br />
dem höchsten Punkt dieser Tour.<br />
Der Aufstieg wird durch fantastische Fernblicke<br />
belohnt! An der Rehaklinik Sonnhalde<br />
biegt der Wanderweg links in den Wald<br />
ab. Am Schwarzwald-Baar-Klinikum vorbei<br />
führt der Weg nach rechts durch die Buchhaldenstraße,<br />
Adolf-Kolping-Straße und<br />
den Schluchweg zurück in die Donaueschinger<br />
Innenstadt.<br />
K 5739<br />
Härle<br />
Littreten<br />
Sehenswertes<br />
• Donauquelle, Donauursprung<br />
• Fürstlich Fürstenbergische<br />
Parkanlage<br />
• Altstadt Hüfingen<br />
• Römische Badruine<br />
• Remigiuskirche<br />
• Historische Zähringerstadt<br />
Bräunlingen<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthäuser in Donaueschingen,<br />
Hüfingen und Bräunlingen<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
Donauquelle<br />
1<br />
2<br />
Hüfingen<br />
Oberer Schosenhof<br />
Baarblickhütte<br />
Hammeltal<br />
B 31<br />
Eschen<br />
Lorettenäcker<br />
Lorettoweg<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
3<br />
Bräunlingen<br />
leicht<br />
17,7 km<br />
145 m<br />
Kemmerbach<br />
Weiheräcker<br />
B 27<br />
Edelsberg<br />
Donaueschingen, Bahnhof<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Schellenberg<br />
4<br />
km 4 km 8 km 12 km<br />
2 km 6 km 10 km 14 km 16 km<br />
Lehrhof<br />
Berchenwald<br />
82 83
35 ParadiesTour Gauchachrunde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Ober Mauchen<br />
Unter Mauchen<br />
B 31<br />
Mauchach<br />
Posthaus<br />
700<br />
1<br />
786<br />
Göhrenhag<br />
S<br />
Döggingen<br />
i<br />
744<br />
Mürglen<br />
Auf Heiden<br />
Gauchach<br />
714<br />
700<br />
Geishalde<br />
725<br />
Sulzwiesen<br />
730<br />
716<br />
Burgtal<br />
Feintal<br />
753<br />
700<br />
Unadingen<br />
Guckental<br />
2<br />
Gauchach<br />
Hirschenfeld<br />
Rüsteig<br />
Stehleskreuz<br />
Gauchenhütte<br />
4<br />
Lochwald<br />
Gauchachschlucht, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
3<br />
Grünburg<br />
641<br />
Nach dem Motto „Bachwelten hautnah erleben“, tauchen wir auf dieser<br />
Tour in die Naturwelt der wildromantischen und naturbelassenen<br />
Gauchach ein. Trittsicherheit erforderlich!<br />
Unsere Tour startet am Wanderparkplatz<br />
an der Gauchachschule in Döggingen. Von<br />
hier aus laufen wir über die Alte Römerstraße<br />
durch das Vogelschutzgebiet hin<br />
zur wild-romantischen Gauchach, deren<br />
Namensgeber der Kuckuck ist. Südlich<br />
von Döggingen hat sich die Gauchach<br />
ihren Weg durch das harte Muschelkalkgestein<br />
gebahnt und die noch <strong>im</strong>mer<br />
naturbelassene Schlucht gebildet.<br />
Zusammen mit der Wutach, in die sie<br />
mündet, ist die Gauchach der letzte<br />
ungezähmte Wildfluss der deutschen<br />
Mittelgebirge. Eine Insel ursprünglicher<br />
Natur inmitten einer alten Kulturlandschaft.<br />
Das Naturschutzgebiet Gauchachund<br />
Wutachschlucht <strong>im</strong> Naturpark Südschwarzwald<br />
umfasst neben der Wutachschlucht<br />
auch die Haslach- und Rötenbachschlucht<br />
sowie die Lotenbachklamm.<br />
Bevor wir das „Posthaus“ erreichen, können<br />
wir uns an der Wassertretstelle die Füße<br />
abkühlen und eine erste Rast be<strong>im</strong> Grillplatz<br />
am Kupferbrunnen machen. Gegenüber<br />
des Posthauses be<strong>im</strong> Wanderparkplatz<br />
geht es nun flussabwärts auf den<br />
Weg zur Guggenmühle. Auf unserem<br />
Weg überqueren wir <strong>im</strong>mer wieder auf<br />
abenteuerlichen Stegen die Gauchach<br />
und sind dem Bach so <strong>im</strong>mer sehr nahe.<br />
Wer möchte, kann an der Grünburg/<br />
Lochmühle weiter flussabwärts bis zur<br />
Burgmühle und Richtung Wutachschlucht<br />
wandern und den Schwarzwald Genießerpfad<br />
Gauchachschlucht erkunden (siehe<br />
Tour 33). Oder es geht hier steil bergauf<br />
zur Gauchenhütte. Von hier aus laufen<br />
wir über die Gauchachstraße zurück zum<br />
Ortskern Döggingen.<br />
Sehenswertes<br />
• Wassertretstelle am<br />
Kupferbrunnen<br />
• Gauchachschlucht<br />
• Guggenmühle<br />
• Ruine Grünburg<br />
• Lochmühle<br />
• Überwältigende Sicht auf<br />
die Schweizer Alpen (bei<br />
entsprechener Wetterlage)<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Café Schorp, Döggingen<br />
• Im Kuhstall, Döggingen<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
Wassertretstelle<br />
1<br />
2<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Guggenmühle<br />
schwer<br />
7,4 km<br />
224 m<br />
Döggingen, Wanderparkplatz<br />
Gauchachschule<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Grünburg 3<br />
Gauchenhütte<br />
4<br />
km<br />
1 km 2 km<br />
3 km 4 km 5 km 6 km 7 km<br />
84 85
36 Genießerpfad Gauchachschlucht<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Präsentiert von<br />
Grünburg<br />
700<br />
Balgenbächle<br />
1<br />
Balgenbächle<br />
Gauchach<br />
700<br />
700<br />
Eselbuck<br />
S<br />
Wanderparkplatz<br />
Mundelfingen<br />
Tränkebach<br />
Naturschutzgebiet<br />
Wutachschlucht<br />
711<br />
700<br />
Burghalde<br />
Diebsteigsgraben<br />
Gauchach<br />
2<br />
Burgmühle<br />
Sandloch<br />
L 171<br />
Sandloch<br />
Gauchach-Brücke, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Der kurze, aber anspruchsvolle Premiumweg führt durch das wildromantische<br />
Naturschutzgebiet der Gauchachschlucht mit seinen<br />
zahlreichen Wasserfällen.<br />
Am Startpunkt bietet sich zunächst eine<br />
grandiose Rundumsicht, bevor ausgedehnte<br />
Wiesen und Wälder das herrliche Landschaftsbild<br />
best<strong>im</strong>men. Be<strong>im</strong> Jägerhochsitz<br />
am Waldeck wenden wir uns rechts dem<br />
Schotterweg zu und ab dem Steinkreuz fällt<br />
der Weg nun auch deutlich steiler talwärts ab.<br />
Der anfangs noch breite Weg verjüngt sich<br />
bald und führt <strong>im</strong>mer tiefer in den Talgrund.<br />
Schon bald erreichen wir einen hölzernen<br />
Steg, auf dem das Balgenbächle überquert<br />
wird. Danach leitet der schmale Wanderpfad<br />
flussabwärts. In ungezählten kleinen Kaskaden<br />
rauscht und fließt das Wasser sanft zu<br />
Tale bis zum Wegestandort Lochmühle.<br />
Neben der jetzt deutlich breiteren Gauchach<br />
geht es beständig stromabwärts. Eng führt<br />
ein schmales Weglein an Felsen vorbei und<br />
eine weitere Holzbrücke leitet uns sicher über<br />
das Wasser. Nach einer Engstelle wird der Weg<br />
wieder etwas einfacher zu begehen, dann<br />
wechseln wir auf einem weiteren Steg erneut<br />
die Uferseite. Schon bald wird es wieder<br />
etwas mühsamer, denn Steinstufen und<br />
Metalltritte verleihen dem Pfad einen alpinen<br />
Charakter. Bald weitet sich die Gauchachschlucht<br />
wieder. Nach einem kleinen Wasserfall<br />
queren wir die Einmündung der Enge-<br />
Schlucht. Erneut geht es über die Gauchach<br />
und zwei drahtseilgesicherter Abschnitte<br />
führen direkt an der Felswand entlang. Dann<br />
entspannt sich die wilde Szenerie bei der <strong>im</strong><br />
Jahre 1705 erbauten Burgmühle.<br />
Wir verlassen die Gauchachschlucht und<br />
wenden uns links dem bergwärts führenden<br />
Burgmühlenweg zu. Nach einem kräftezehrenden<br />
Anstieg leitet dieser halbseitig aus<br />
dem Wald bis zum Wanderparkplatz zurück.<br />
Sehenswertes<br />
• Naturschutzgebiet<br />
Wutachschlucht mit<br />
seltenen Pflanzen<br />
• Ruine Grünburg<br />
• Burgmühle<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Wanderhe<strong>im</strong> Burgmühle<br />
• Landgasthof Hirschen,<br />
Mundelfingen (ca. 500 m<br />
Abstecher)<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
Ruine Grünburg<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
mittel<br />
5,6 km<br />
167 m<br />
Mundelfingen, Wanderparkplatz<br />
Burgmühle<br />
2<br />
2 km 3 km 4 km<br />
km 1 km 5 km<br />
86 87
Süden ist...<br />
wo guter geschmack<br />
dahe<strong>im</strong> ist!<br />
Schwarzwaldverein<br />
Wegweisend <strong>im</strong> <strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
WasserWeltenSteig<br />
Wege und Wandern<br />
Der Schwarzwaldverein ist auch<br />
<strong>im</strong> <strong>WanderParadies</strong> wegweisend:<br />
Wir markieren mit unseren<br />
Rauten den WasserWelten-<br />
Steig und 2.500 km Wanderwege<br />
in der Region.<br />
19 Wandervereine <strong>im</strong><br />
<strong>WanderParadies</strong> bieten ein<br />
attraktives Wanderprogramm für<br />
Mitglieder und Gäste.<br />
88 89
37 ParadiesTour Fürstenberg Runde<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Tössebach<br />
705<br />
Schüsselwiesen<br />
771<br />
Spitzäcker<br />
Brenner<br />
Kropf<br />
Fürstenberg<br />
Holzäcker<br />
Setze<br />
769<br />
H<br />
1 918<br />
Fürstenberg<br />
900<br />
Schächer<br />
S<br />
Vogelschutzgebiet<br />
Südliche Baaralb<br />
Steig<br />
800<br />
Langenhalde<br />
Halde<br />
774<br />
Nollen<br />
K 5745<br />
Burghalde<br />
750<br />
Niedental<br />
780<br />
Eichholz<br />
Mühlbach<br />
900<br />
Topfental<br />
Kennenbol<br />
809<br />
Göthental<br />
K 5745<br />
Vorderes Göthental<br />
728<br />
Zisiberg<br />
3<br />
Naturschutzgebiet<br />
Hondinger Zisiberg<br />
Steig<br />
Wallenberg<br />
829<br />
Rötele<br />
725<br />
Fürstenberg-Kapelle, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
800<br />
S<br />
H<br />
Hondingen<br />
2<br />
Die Fürstenberg Runde präsentiert herrliche Ausblicke auf Baar und<br />
Schwarzwald und bei guter Fernsicht auf die Höhen der Schwäbischen Alb<br />
und die Gipfel der Schweizer Alpen.<br />
Gleich zu Beginn be<strong>im</strong> Wanderparkplatz<br />
„Schächer“, hier tagte in der Zeit des<br />
Dreißigjährigen Krieges das Landgericht<br />
der Baar, bietet sich eine herrliche Aussicht<br />
auf die Riedbaar.<br />
Wir steigen geradeaus hinauf auf dem<br />
„Historischen Pfad Fürstenberg“, der mit<br />
sieben Tafeln über Geologie, Kl<strong>im</strong>a und<br />
Pflanzenwelt sowie die Geschichte des Berges<br />
und seiner ehemaligen Stadt informiert,<br />
zur Augustinus-Kapelle mit dem markanten<br />
Staffelgiebel. Auf dem Gipfel des Fürstenbergs<br />
(918 m), der ein Zeugenberg (Vorberg)<br />
der Schwäbischen Alb ist, befinden sich ein<br />
Rastplatz sowie eine Panoramatafel für<br />
die Aussicht.<br />
Nachdem wir den Historischen Pfad<br />
Fürstenberg wieder abwärts gehen,<br />
laufen wir vorbei an der Kirche, durch<br />
Fürstenberg Richtung Nollenhof. Durch<br />
das Göthental erreichen wir schließlich<br />
Hondingen, der zweite mögliche Startpunkt<br />
der Fürstenberg-Runde. Auf der<br />
Straße Am Kirchberg weiter zum Rathaus,<br />
bis wir zur Ortsmitte gelangen. Weiter<br />
geht es auf dem Längewaldweg wieder<br />
zurück Richtung Fürstenberg. Mit Blick auf<br />
Hondingen schlagen wir den Sissibergweg<br />
zum Naturschutzgebiet „Hondinger<br />
Zisiberg“ ein und gelangen zurück zum<br />
Ausgangspunkt. Das Naturschutzgebiet<br />
„Hondinger Zisiberg“ wurde 1937 aufgrund<br />
seines Orchideen-Reichtums zu Deutschlands<br />
erstem Naturschutzgebiet erklärt.<br />
Sehenswertes<br />
• Fürstenberg<br />
• Augustinuskapelle<br />
• Naturschutzgebiet<br />
Hondinger Zisiberg<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Wirtschaft zum Bären<br />
• Hotel-Gasthof zum Rössle,<br />
Fürstenberg<br />
Höhenprofil Schäche<br />
Höhenprofil<br />
(Start: Schächer)<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
km<br />
Fürstenberg mit Augustinuskapelle<br />
1<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
leicht<br />
10,3 km<br />
250 m<br />
Fürstenberg, Wanderparkplatz<br />
Schächer /<br />
Alternativ: Hondingen, Ortsmitte<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Hondingen<br />
2<br />
Hondinger Zisiberg<br />
3<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km<br />
90 91
38 Qualitätsweg Krottenbachtal<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Bärenholz<br />
786<br />
774<br />
Bärental<br />
Randen<br />
799<br />
Umleitung Schlechtwetter<br />
Hofstetten<br />
700<br />
Breitloh<br />
680<br />
Krottenbach<br />
Eschach<br />
2<br />
Sulzbach<br />
Emmet vor<br />
Eichelten<br />
758<br />
Berchen<br />
614<br />
700<br />
Kennental<br />
697<br />
Scheffheu<br />
1<br />
Umleitung Schlechtwetter<br />
737<br />
Elmen 618<br />
Krottenbach<br />
Kohlhof<br />
666<br />
600<br />
K 5742<br />
Bleiche<br />
Horn<br />
914<br />
3<br />
900<br />
Untere Eichberghütte<br />
800<br />
656<br />
Scheibenrain<br />
Fohlenstall<br />
Aselfingen<br />
600<br />
Krottenbach<br />
604<br />
726<br />
Eichbergstutz, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Wutach<br />
Achdorf<br />
H 534<br />
S<br />
Brühl<br />
Gampen<br />
Die anspruchsvolle Wanderung weist teils alpinen Charakter auf und<br />
fordert mit seinen Anstiegen auf den Scheffheu und den Eichbergstutz.<br />
Fernsichten bis zu den Alpen belohnen für die Anstrengungen.<br />
Gleich nach dem Ausgangspunkt geht es<br />
über einen Wiesenweg zum Waldrand. Auf<br />
steilem Pfad durch Fichten-, Lärchen- und<br />
Laubmischwald steigen wir auf den 752 m<br />
hohen Scheffheu. Bei der Gabelung Scheffheu-Süd<br />
bietet sich die letzte Gelegenheit,<br />
den schwierigen und bei schlechtem<br />
Wetter schwer begehbaren Serpentinenweg<br />
zu verlassen und die „Schlechtwettervariante“<br />
zu wandern.<br />
Vorbei an einem markanten Grenzstein geht<br />
es nun steil bergab zum Dorf Eschach, wo<br />
sich die Wege wieder kreuzen. Der Beschilderung<br />
folgend, gelangen wir auf einem<br />
breiten Wirtschaftsweg zur Schutzhütte <strong>im</strong><br />
Sulztal (760 m) und von dort aus über den<br />
schmalen Weg hinauf zum Wendepunkt unter<br />
dem Eichbergstutz. Hier besteht die Möglichkeit<br />
einen kurzen, aber knackigen Abstecher<br />
zum 914 m hohen Eichbergstutz zu machen.<br />
Vor uns liegt eine herrliche Aussicht über das<br />
Achdorfer Tal bis hin zum Feldberg.<br />
Zurück an der Wendeplatte geht es auf<br />
schmalem Pfad am Eichberghang entlang<br />
bis zum unteren Aussichtspunkt. Wir<br />
sehen den gegenüberliegenden Scheffheu<br />
und bei schönem Wetter haben wir linker<br />
Hand ein wunderschönes Alpenpanorama<br />
vor uns. Über Serpentinen kommen wir<br />
hinab bis zum Standpunkt Horn. Wir<br />
folgen abwärts einem Wiesenweg, begleitet<br />
von einer herrlichen Aussicht bis zum Fohlenstall.<br />
Dort geht es noch ein Stück die<br />
Wiese hinab, bis wir wieder in den Wald<br />
kommen. Auf einem schmalen Serpentinenweg<br />
wandern wir weiter dem Ende<br />
unserer Tour entgegen und können schon<br />
bald das Dörfchen Achdorf mit seiner<br />
<strong>im</strong>posanten Kirche sehen.<br />
Sehenswertes<br />
• Eichbergstutz<br />
• Alpenpanorama<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Gasthaus Scheffellinde,<br />
Achdorf<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
900 m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
Scheffheu<br />
1<br />
Eschach<br />
2<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start / Ziel<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
schwer<br />
11,2 km (Umleitung: 4,6 km)<br />
584 m<br />
Achdorf, Rathausplatz<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />
Eichbergstutz<br />
3<br />
10 km<br />
92 93
l<br />
39 Genießerpfad Sauschwänzle-Weg<br />
<strong>WanderParadies</strong><br />
Schwarzwald und Alb<br />
ParadIeS<br />
TOUr<br />
Präsentiert von<br />
K 5742<br />
Wutach<br />
Achdorf<br />
Brühl<br />
K 5747<br />
Winkel<br />
Blumberg<br />
Zollhaus<br />
S<br />
H<br />
600<br />
Steinäcker<br />
800<br />
Kleiner Buchberg<br />
Buchberg<br />
876<br />
Weinhalde<br />
Rossbühl<br />
Kirbach<br />
K 5742<br />
Ottilienhöhe<br />
1<br />
Gruben<br />
Rohren<br />
Rütenen<br />
Eck<br />
Saus<br />
u ch<br />
c<br />
ch<br />
w<br />
wä<br />
än<br />
nz<br />
zl<br />
le<br />
bahn<br />
Epfenhofen<br />
K 6511<br />
Eichbühl<br />
Loh<br />
Buchs<br />
Blumegg<br />
600<br />
„Unterer<br />
Alternative<br />
Westerholz<br />
Wutach<br />
Flühenweg“<br />
2<br />
B 314<br />
Homberg<br />
Hägle<br />
Fützen<br />
Schulterberg<br />
600<br />
Weiße Rütte<br />
Viehweg<br />
Natur- und Eisenbahnerlebnis gepaart mit interaktiven Stationen zum<br />
Schwarzwälder Schinken – das ist der Sauschwänzle-Weg, der durch Felder<br />
und Wiesen mit einzigartigem Panoramablick und durch die urwüchsige<br />
Naturlandschaft der Wutachflühen führt.<br />
Nach Überquerung der B 27 geht es links der<br />
Bahnlinie bis zur Straßenüberschreitung am<br />
Buchbergtunnel. Der kunstvolle Steinquaderbau<br />
des Nordportals ist vom Wanderweg gut<br />
einsehbar. Weiter geht es über den kleinen<br />
Trampelpfad bis zum Feldweg unterhalb des<br />
Waldrandes entlang in südlicher Richtung.<br />
Auf diesem Weg in Westrichtung folgend<br />
kommt man bis zur Ottilienhöhe.<br />
In Südrichtung talwärts geht es weiter zum<br />
Rastplatz „Bühl“. Die Bielwasenhütte lädt<br />
mit Grillmöglichkeit zur Rast ein. Bevor<br />
man nun in die Wutachflühen einsteigt,<br />
gibt es zu Beginn einen tollen Tiefblick. Die<br />
Wutachflühen stehen für steil aufragende<br />
Felstürme, gigantische Farne, bemooste<br />
Steine und knorrige Wurzeln. Diesen<br />
„Urwaldabschnitt“ passiert man auf teils<br />
etwas ausgesetzten schmalen Pfaden. Wer<br />
nicht so trittsicher und schwindelfrei ist,<br />
kann auch den unteren Flühenweg nutzen,<br />
In den Wutachflühen, © Stadt Blumberg<br />
der mit der Beschilderung „Alternative<br />
Sauschwänzle-Weg“ ausgeschildert ist.<br />
Der Weg führt entlang der Wutach bis zur<br />
Wutachbrücke. Hier treffen die beiden<br />
Wege wieder zusammen.<br />
Über den Steg geht es weiter zum Haltepunkt<br />
Laushe<strong>im</strong>-Blumegg. Ab hier besteht<br />
die Möglichkeit mit der Sauschwänzlebahn<br />
zurück zu fahren (bitte Fahrplan beachten).<br />
Alternativ kann die Wanderung bis nach<br />
Gr<strong>im</strong>melshofen fortgesetzt werden. Ab der<br />
Bushaltestelle „Gr<strong>im</strong>melshofen Ort“ fährt<br />
der Bus Nr. 7338 zurück nach Fützen, hier<br />
Umstieg in den Bus Nr. 913 nach Blumberg-<br />
Zollhaus (auch hier bitte Fahrplan beachten).<br />
500<br />
B 314<br />
Gr<strong>im</strong>melshofen<br />
Wacht<br />
Wutach<br />
Flüh<br />
Pfaffenwald<br />
Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />
3<br />
Weißer<br />
Bühl<br />
Reicherberger<br />
Höfe<br />
Eichholz<br />
589<br />
Saus<br />
Sehenswertes<br />
• Sauschwänzlebahn<br />
• Eisenbahnmuseum<br />
• Reiterstellwerk<br />
• Interaktive Stationen zum<br />
„Schwarzwälder Schinken“<br />
• Wutachflühen<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
• Bäckerei & Café J<strong>im</strong> Knöpfle,<br />
Blumberg-Zollhaus<br />
• Landgasthof Wutachschlucht,<br />
Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />
Höhenprofil<br />
m<br />
750 m<br />
600 m<br />
450 m<br />
300 m<br />
km<br />
H<br />
u<br />
c<br />
ch<br />
w<br />
wä<br />
än<br />
änz<br />
zl<br />
zle<br />
bahn<br />
Hochwald<br />
693<br />
Ottilienhöhe<br />
1<br />
Breitwang<br />
600<br />
Grüne Wiesen<br />
600<br />
Infos zur Tour<br />
Schwierigkeit<br />
Länge<br />
Höhenmeter<br />
Start<br />
Ziel<br />
Worberg<br />
Birchenhof<br />
Beschilderung<br />
Weitere Infos<br />
zur Tour und<br />
GPX-Download<br />
Wutachflühen<br />
2<br />
Schweiz<br />
mittel<br />
10,5 km (bis Laushe<strong>im</strong>-Blumegg)<br />
12,4 km (bis Gr<strong>im</strong>melshofen)<br />
310 m<br />
Blumberg-Zollhaus, Bahnhof<br />
Haltepunkt Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />
oder Gr<strong>im</strong>melshofen<br />
Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />
3<br />
2 km 4 km<br />
6 km 8 km 10 km 12 km<br />
94 95
NOTRUF 112<br />
Bergwacht: Bei jedem Wetter, in jedem Gelände!<br />
Bergwacht Schwarzwald e.V.<br />
www.bergwacht-schwarzwald.de<br />
Telefon: 0761 493366<br />
DRK Bergwacht Württemberg<br />
www.bergwacht-wuerttemberg.de<br />
Telefon: 0711 5505124<br />
96 97
Zeichenerklärung<br />
S Start- und Zielpunkt<br />
Touristinformation<br />
Gasthof / Einkehrmöglichkeit<br />
Schutzhütte<br />
Wanderrastplatz<br />
Parkplatz<br />
H Bushaltestelle<br />
Bahnhof<br />
Freibad<br />
Hallenbad<br />
Badesee<br />
Wassertretstelle<br />
Wasserfall<br />
Hochwasserrückhaltebecken / Talsperre<br />
Schöne Aussicht<br />
Aussichtsturm<br />
Historische Innenstadt<br />
Historischer Zug<br />
Museum<br />
Denkmal<br />
Naturdenkmal<br />
Schloss<br />
Ruine<br />
Kirche<br />
Kapelle<br />
Bildstock<br />
Friedhof<br />
Spielplatz<br />
Tiergehege / Wildpark<br />
Minigolfplatz<br />
Golfplatz<br />
Skischanze<br />
Mühle<br />
Grillstelle<br />
Naturfreundehaus<br />
Wanderhe<strong>im</strong><br />
KONTAKT / IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
RAD+WANDERPARADIES<br />
Schwarzwald und Alb<br />
info@rad-und-wanderparadies.de | www.rad-und-wanderparadies.de<br />
Landkreis Rottweil<br />
Stabsbereich Archiv, Kultur, Tourismus<br />
Königstraße 36, 78628 Rottweil<br />
tourismus@landkreis-rottweil.de | www.landkreis-rottweil.de<br />
Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Stabsstelle Wirtschaft und Tourismus<br />
Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen<br />
tourismus@Lrasbk.de | www.schwarzwald-donau.de<br />
Projektkonzeption, Kartografie, Grafik<br />
MarCo Consulting<br />
Granhe<strong>im</strong>er Straße 81, 88512 Mengen<br />
info@marcoconsulting.de | www.marcoconsulting.de<br />
Planung der Wanderwege (mit Unterstützung der Wandervereine):<br />
Planungsbüro für Wandertourismus, Hans-Georg Sievers<br />
www.wandern-wege.de<br />
ProjektPartner Wandern<br />
www.projektpartner-wandern.de<br />
Kartengrundlagen<br />
© OpenStreetMap-Mitwirkende; Daten unter Open-Database-Lizenz verfügbar;<br />
Kartografie gemäß CC BY-SA lizenziert<br />
Weitere Infos: www.openstreetmap.org/copyright<br />
Bearbeitung / Layout: MarCo Consulting<br />
Bildnachweise<br />
Landkreis Rottweil, Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Weitere Bildnachweise direkt am Bild<br />
Titelbild: © Landratsamt Rottweil, Dietmar Denger<br />
Druckerei:<br />
Müller Offset Druck GmbH, 78050 Villingen-Schwenningen<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 04/2024<br />
98
WANDERTOUREN-ÜBERSICHTSKARTE<br />
A81<br />
44<br />
31<br />
B294<br />
B500<br />
Rohrhardsberg<br />
1152<br />
Gütenbach<br />
30<br />
B31<br />
B500<br />
19<br />
B500<br />
B317<br />
B500<br />
B33<br />
Schonach<br />
20<br />
Triberg<br />
Schönwald 21<br />
22<br />
Furtwangen<br />
B500<br />
B500<br />
B33<br />
B294<br />
B33<br />
Vöhrenbach<br />
B294<br />
5<br />
Schiltach<br />
7<br />
Lauterbach<br />
Sankt<br />
Georgen<br />
Schenkenzell<br />
B462<br />
Schramberg<br />
10 11<br />
Tennenbronn<br />
12<br />
B294<br />
B462<br />
Unterkirnach<br />
24 25 26 27<br />
6<br />
Aichhalden<br />
Hardt<br />
B33<br />
14 15<br />
Königsfeld<br />
Mönchweiler<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Hammereisenbach<br />
Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
31 32<br />
Brigachtal<br />
B31<br />
B315<br />
B31<br />
B294<br />
23<br />
B315<br />
B31<br />
B462<br />
Bräunlingen<br />
Döggingen<br />
Fluorn-<br />
Winzeln<br />
Eschbronn<br />
Donaueschingen<br />
Hüfingen<br />
B31<br />
Dornhan<br />
Waldmössingen<br />
B33<br />
Mundelfingen<br />
B462<br />
Dunningen<br />
Achdorf<br />
Kartengrundlage: Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0 / www.openstreetmap.org/copyright, Kartenbearbeitung / -Layout: MarCo Consulting<br />
9<br />
28<br />
35<br />
36<br />
Oberndorf<br />
am Neckar<br />
Bösingen<br />
Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
16 17 18<br />
Niedereschach<br />
34<br />
B523<br />
B27<br />
Dauchingen<br />
B27<br />
38<br />
Blumberg<br />
39<br />
B314<br />
13<br />
A864<br />
Fürstenberg<br />
Glatt<br />
Epfendorf<br />
Villingendorf<br />
B31<br />
B33<br />
37<br />
A81<br />
B462<br />
Z<strong>im</strong>mern<br />
ob Rottweil<br />
B27<br />
B523<br />
B14 B14<br />
4<br />
1<br />
B14<br />
Tuningen<br />
Sulz<br />
am Neckar<br />
B14<br />
Deißlingen<br />
29<br />
Schweiz<br />
A81<br />
Schaffhausen<br />
A81<br />
Vöhringen<br />
Dietingen<br />
Rottweil<br />
A81<br />
8<br />
B27<br />
B523<br />
Öfingen<br />
33<br />
B314<br />
2<br />
B14<br />
A81<br />
B27<br />
Wellendingen<br />
5 km<br />
Stuttgart<br />
A81<br />
B436 B463<br />
Kirchberg<br />
3<br />
B523<br />
B311<br />
ÜBERSICHT WANDERTOUREN<br />
1 Im Glatt-Tal<br />
2 Burgruine Albeck<br />
3 Kloster Kirchberg<br />
4 Boller Felsen und Burgruine Bogeneck<br />
5 AugenBlick-Runde<br />
6 Aichhalder Grenztour<br />
7 Lauterbacher Hochtalrunde<br />
8 Schlichemklamm<br />
9 Schramberger Burgenpfad<br />
10 Auerhahnweg<br />
11 Dorfblickrunde Tennenbronn<br />
12 Katzenpfad<br />
13 Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />
14 Oberes Glasbachtal<br />
15 Unteres Glasbachtal<br />
16 Niedereschacher Kulturrunde<br />
17 Eschachtal Horgen<br />
18 Eschachtal Rottweil<br />
19 U(h)rwaldpfad<br />
20 Schonacher Wälderweg<br />
21 Prisental<br />
22 Heilkl<strong>im</strong>a-Steig Schönwald<br />
23 St. Georgener He<strong>im</strong>atpfad<br />
24 WiesenTäler Unterkirnach<br />
25 MoosWaldGeher Unterkirnach<br />
26 WaldWasserLäufer Unterkirnach<br />
27 Geschichtspfad Unterkirnach<br />
28 Waldpfad Groppertal<br />
29 Neckartäle<br />
30 Balzer Herrgott Runde<br />
31 Linach-Urach Runde<br />
32 Waldcafé Runde<br />
33 H<strong>im</strong>melberg Runde<br />
34 Quellregion Donau Runde<br />
35 Gauchachrunde<br />
36 Gauchachschlucht<br />
37 Fürstenberg Runde<br />
38 Krottenbachtal<br />
39 Sauschwänzle-Weg
Lust<br />
auf mehr?<br />
Foto: © Landratsamt Rottweil<br />
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Wir danken den Partnern des Rad- und <strong>WanderParadies</strong>es Schwarzwald und Alb: