08.08.2024 Aufrufe

Broschüre Touren im WanderParadies

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www.rad-und-wanderparadies.de<br />

Schwarzwald und Alb


Herzlich willkommen <strong>im</strong><br />

RAD+WANDERPARADIES<br />

Schwarzwald und Alb<br />

INHALTE<br />

Wichtige Hinweise 4–6<br />

Natur erleben – mit Respekt und Wertschätzung 7<br />

<strong>Touren</strong>beschreibungen 8 –95<br />

Zeichenerklärung 98<br />

Kontakt / Impressum 99<br />

Übersichtskarte 100–101<br />

<strong>WanderParadies</strong> Schwarzwald und Alb<br />

Das <strong>WanderParadies</strong> erstreckt sich über eine Region, die vielfältiger kaum sein<br />

könnte: Hier treffen Schwarzwald und Schwäbische Alb auf die Ursprünge von<br />

Donau und Neckar. Zu grünen Wäldern und schroffen Felsformationen gesellen sich<br />

malerische Flusslandschaften und Hochebenen wie die Baar oder das Obere Gäu.<br />

Wanderroutennetz mit 39 Rundtouren<br />

Kernstück unseres <strong>WanderParadies</strong>es sind 39 Wanderrundtouren. Die „Paradies<strong>Touren</strong>“<br />

stellen die schönsten Landschaften und Wanderstrecken zwischen Sulz am Neckar<br />

und Blumberg sowie Schonach <strong>im</strong> Schwarzwald und Rottweil vor.<br />

Die besonders attraktiven Wanderrouten wurden in Anlehnung an die Qualitätskriterien<br />

für Wanderwege in Kooperation mit den Städten und Gemeinden sowie<br />

den Wandervereinen Schwarzwaldverein und Schwäbischer Albverein geplant.<br />

Viele der <strong>Touren</strong> erfüllen die Kriterien für Premium- und Qualitätswege und wurden<br />

entsprechend zertifiziert. Nahezu alle Paradies<strong>Touren</strong> sind als Rundweg konzipiert<br />

und zwischen 6 und 20 Kilometer lang. So können Sie die Paradies<strong>Touren</strong> bequem<br />

an einem halben bis ganzen Tag zurücklegen und wieder zum Ausgangspunkt der<br />

Route zurückkehren.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß be<strong>im</strong> Wandern mit „Erlebnisgarantie“!<br />

3<br />

Schwarzwald-Landschaft, © Herbert Bieser / Pixabay


Beschilderung<br />

Die allermeisten Paradies<strong>Touren</strong> sind als Rundwanderwege konzipiert und auch<br />

in beide Richtungen ausgeschildert. Gekennzeichnet wurden die <strong>Touren</strong> nach den<br />

Vorgaben und mit Unterstützung des Schwarzwaldvereins und des Schwäbischen<br />

Albvereins. Je nach Tour werden unterschiedliche Zeichen verwendet. Nähere<br />

Hinweise zur Kennzeichnung erhalten Sie bei der jeweiligen Tour. Außerdem<br />

finden Sie am Ausgangsort jeder Strecke Einstiegstafeln mit <strong>Touren</strong>karte und<br />

Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten und Tipps.<br />

Tour-Klassifizierung<br />

Die vorgestellten <strong>Touren</strong> wurden anhand der Kriterien Kilometer, Höhenmeter und<br />

Wegebeschaffenheit in die folgenden Kategorien klassifiziert:<br />

leicht | mittel | schwer<br />

Dies dient der Hilfestellung zur besseren Einschätzung der <strong>Touren</strong>. Jedoch spielt<br />

auch die eigene körperliche Leistungsfähigkeit eine Rolle; auch die Witterungsverhältnisse<br />

können das Wandervermögen beeinflussen.<br />

Wir danken den Wandervereinen für die tolle Unterstützung recht herzlich!<br />

Wanderzertifikate<br />

Ausgezeichnete Wandergastgeber<br />

Einige Gastgeber haben sich speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern eingestellt.<br />

Sie wurden vom Deutschen Wanderverband als besonders wanderfreundlich mit<br />

dem Siegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Eine<br />

Auflistung aller Gastgeber finden Sie unter www.rad-und-wanderparadies.de.<br />

Das Deutsche Wanderinstitut verleiht Wanderwegen mit besonderer Qualität<br />

das Siegel „Premiumweg“. Es steht für naturbelassene Wege, eine abwechslungsreiche<br />

Landschaft und einen hohen Erlebniswert. Im Schwarzwald werden<br />

Premiumwege, die zusätzliche Voraussetzungen erfüllen, als „Schwarzwälder<br />

Genießerpfade“ präsentiert und beschildert.<br />

Das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ legt deutschlandweite<br />

Standards für Wanderwege fest. Es bietet eine Garantie für ein eindrucksvolles<br />

Wandererlebnis in natürlicher Umgebung mit einer hervorragenden Beschilderung.<br />

Digitale Wanderung<br />

<strong>Touren</strong>portal<br />

Alle Wandertouren mit GPX-Daten finden Sie auch <strong>im</strong> Online-<strong>Touren</strong>portal der<br />

Schwarzwald Tourismus GmbH zum Download. Bei den einzelnen <strong>Touren</strong> in dieser<br />

Wanderbroschüre finden Sie einen QR-Code, der Sie zur Tour <strong>im</strong> Online-<strong>Touren</strong>portal<br />

leitet. Zusätzlich können Sie sich Ihre ganz eigene Tour planen.<br />

Schwarzwald-App<br />

Alle <strong>Touren</strong> werden auch in der kostenlosen Schwarzwald-App mit hochauflösenden<br />

interaktiven Karten und dem gesamten Wegenetz dargestellt. Zudem sind viele<br />

Gastgeber, Ausflugsziele und gastronomische Einrichtungen aufgeführt.<br />

4 5


Sicherheit<br />

Bitte informieren Sie sich vor Tourbeginn über die örtlichen Gegebenheiten und<br />

passen Sie sich den jeweiligen Situationen und dem Wegezustand an. Tragen Sie<br />

festes Schuhwerk und witterungsgerechte Bekleidung und überschätzen Sie Ihr<br />

Können nicht.<br />

Sie betreten alle Wege auf eigene Gefahr. Wegsperrungen und Umleitungen müssen<br />

zwingend beachtet werden. Gerade bei holzwirtschaftlichen Maßnahmen wie<br />

Fällarbeiten besteht Lebensgefahr.<br />

Im Notfall – 112<br />

Bereiten Sie sich <strong>im</strong>mer gut auf Ihre Wanderung vor, denn diese birgt zahlreiche<br />

Risiken, die oft unterschätzt werden. Wichtig sind vor allem eine gute Ausrüstung<br />

zu der der Witterung entsprechende Kleidung, festes Schuhwerk, Kartenmaterial,<br />

ein Erste-Hilfe-Set und ein aufgeladenes Handy zählen.<br />

Sollten Sie dennoch einmal in eine Notlage geraten, wählen Sie die 112. Beachten<br />

Sie jedoch, dass nicht überall guter Mobilfunkempfang gewährleistet ist.<br />

Natur erleben –<br />

Mit Respekt und Wertschätzung<br />

Die Natur ist Freizeit-, Lebens- und Wirtschaftsraum zugleich. Als Wanderer sind Sie oft mitten<br />

in den Lebensräumen von Wildtieren, auf Privatgrund und landwirtschaftlichen Flächen<br />

unterwegs. Deshalb bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten und zu respektieren:<br />

Auf den markierten<br />

Wanderwegen bleiben.<br />

Dämmerung und Nachtzeiten<br />

bei der Wanderung<br />

vermeiden, um die Tiere<br />

nicht zu stören.<br />

Müll vermeiden und<br />

wieder mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Icons Müll, Hund, Mund, Pflanze: © Freepik / Flaticon | Icon Zelt: © Sohell / Flaticon | Hintergrundbild Schwarzwald: © Wirestock / Freepik<br />

Anreise<br />

Mit dem Auto<br />

Von Stuttgart, Freiburg, dem Bodensee und der Schweiz ist das Rad- und Wander<br />

Paradies nur eine Stunde entfernt. Über die A81 und die Bundesstraßen (B 27, B 462,<br />

B 294, B 33, B 500 und B 14) sind wir gut an das Netz der Fernstraßen angebunden.<br />

Zelten, Biwakieren (auch<br />

<strong>im</strong> Auto) sowie Feuer sind<br />

an nicht dafür ausgewiesenen<br />

Stellen verboten.<br />

Hunde an der<br />

Leine führen.<br />

Lärm vermeiden.<br />

Mit ÖPNV<br />

Viele der vorgestellten Wanderungen sind sehr gut mit dem ÖPNV erreichbar.<br />

Über die elektronische Fahrplanauskunft für Baden-Württemberg www.bwegt.de<br />

erhalten Sie die passenden Fahrpläne.<br />

Einkehrmöglichkeiten/ Verpflegung<br />

Bitte informieren Sie sich <strong>im</strong> Vorfeld Ihrer Wanderung, ob das Gasthaus geöffnet<br />

hat. Packen Sie <strong>im</strong>mer ausreichend Getränke und Verpflegung ein, denn auf<br />

manchen Wandertouren gibt es keine Einkehrmöglichkeit oder sie liegen in großer<br />

Entfernung zueinander.<br />

Keine Pflanzen pflücken.<br />

Lokale Wegsperrungen<br />

sind zu respektieren,<br />

ansonsten kann Lebensgefahr<br />

bestehen.<br />

6 7


1 ParadiesTour Im Glatt-Tal<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Ban<br />

600<br />

500<br />

Dürrenmettstetten<br />

638<br />

582<br />

498<br />

Glatt<br />

3<br />

Glatt<br />

1<br />

S<br />

642<br />

500<br />

K 5508<br />

500<br />

502<br />

K 5513<br />

600<br />

Breite<br />

495<br />

470<br />

Sommerhalde<br />

509<br />

Hopfau<br />

432<br />

Glatt<br />

S<br />

Neunthausen<br />

2<br />

596<br />

Ramshalde<br />

Marienhof<br />

563<br />

500<br />

L 409<br />

Schillerhöhe<br />

Sulz<br />

Wasserschloss Glatt, © Landratsamt Rottweil<br />

Die ParadiesTour bietet viele Ausblicke auf das Glatt-Tal, den mittleren<br />

Schwarzwald und die Schwäbische Alb. Passagen durch Wälder mit<br />

anspruchsvollen An- und Abstiegen werden ergänzt durch Taldurchgänge<br />

und dem Besuch der Orte Hopfau und Glatt.<br />

Die Tour beginnt vor dem Wasserschloss<br />

in Glatt. Am Schlossplatz halten wir uns<br />

links; dann geht es rechts in die Muristraße.<br />

Bei der katholischen Kirche geht<br />

es links in die Straße „Im Täle“. Am Ortsende<br />

bei den Fischteichen folgen wir<br />

dem Schotterweg rechts bergauf. Der<br />

Weg macht eine scharfe Kehre, weiter<br />

aufwärts nach rechts. Direkt nach einer<br />

scharfen Linkskurve teilt sich der Weg,<br />

wir gehen auf dem linken Schotterweg<br />

weiter. Nach etwa 300 Metern biegen wir<br />

in einem spitzen Winkel links ab; nach<br />

zwei Rechtswendungen erreichen wir<br />

den Waldrand.<br />

Es geht rechts weiter, am Waldrand<br />

entlang; dann halblinks in den Wald<br />

hinein. Nach etwa 600 Metern biegen<br />

wir nach rechts ab. Am Waldrand bietet<br />

sich eine wunderbare Aussicht bis zur<br />

Schwäbischen Alb.<br />

Wir gehen nach rechts weiter und erreichen<br />

bei der Ramshalde den höchsten Punkt<br />

der Tour. Weiter geht es bergab Richtung<br />

Neunthausen. Wir passieren das Duttenhofer‘sche<br />

Apfelgut; überqueren das<br />

Flüsschen Glatt und erreichen Hopfau. Am<br />

Gasthof Sonne geht es nach links, dann<br />

rechts und wieder links in den Sommerberg,<br />

an der Schule vorbei und links in den Postweg.<br />

Oberhalb der Glatttalstraße verlassen<br />

wir den Ort (Tankstelle) und biegen nach<br />

etwa 200 Metern rechts ab. An der nächsten<br />

Kehre geht es <strong>im</strong> spitzen Winkel wieder nach<br />

rechts und weiter zur Sommerhalde.<br />

Ab hier geht es stetig <strong>im</strong> Wald ostwärts,<br />

wieder zurück Richtung Glatt. An der Winterhalde<br />

passieren wir mit einer Spitzkehre<br />

den Verbindungsweg nach Dürrenmettstetten.<br />

Es geht nach Glatt hinein, wo wir<br />

über den H<strong>im</strong>melberg und die Oberamtsstraße<br />

zurück zum Ausgangspunkt gelangen.<br />

Sehenswertes<br />

• Kultur- und Museumszentrum<br />

Wasserschloss Glatt<br />

• Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />

• Atelierhaus Paul Kälberer<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Glatt<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Wasserschloss)<br />

m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

150 m<br />

Kultur- und Museumszentrum Wasserschloss Glatt<br />

1<br />

km<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

mittel<br />

12,6 km<br />

367 m<br />

Start / Ziel Glatt, Wasserschloss /<br />

Alternativ: Hopfau<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />

2<br />

Atelierhaus Paul Kälberer<br />

3<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km 12 km<br />

8 9


2 Qualitätsweg Burgruine Albeck<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Präsentiert von<br />

L 409<br />

Stockenberg<br />

562<br />

500<br />

Sulz am Neckar<br />

Neckar<br />

1<br />

Neckar<br />

L 424<br />

S<br />

Weilerhaus<br />

Kastell<br />

500<br />

4<br />

559<br />

557<br />

Eichwald<br />

3<br />

Geroldseck<br />

578<br />

2<br />

560<br />

Weilerhof<br />

Stumpenwald<br />

576<br />

Amthof<br />

Burgruine Albeck, © Stadt Sulz a. N.<br />

K 5503<br />

Die Wandertour führt auf vielen kleinen Pfaden durch urige Wälder<br />

und Wacholderheiden hinauf zur erhabenen Burgruine Albeck. Über<br />

freie Hochflächen bieten sich herrliche Blicke auf das Neckartal und die<br />

Schwäbische Alb.<br />

Vom Wanderparkplatz am Albeck-Gymnasium<br />

geht es zunächst hinein in die Sulzer<br />

Innenstadt. Danach bewältigen wir den<br />

ersten Anstieg in Richtung des Stadtteils<br />

Kastell. Be<strong>im</strong> sehenswerten Museum<br />

„Römerkeller“ können wir Atem schöpfen.<br />

Es geht weiter auf schmalen Pfaden<br />

nordwärts Richtung Weilertal, <strong>im</strong>mer<br />

wieder mit wunderbaren Ausblicken auf<br />

die Schwäbische Alb. Im Stumpenwald<br />

erreichen wir den Umkehrpunkt der<br />

Tour. Ab hier geht es südwärts; nun auch<br />

mit Ausblicken in das malerische Tal des<br />

oberen Neckars.<br />

Im Anschluss erreichen wir die beeindruckenden<br />

Mammutbäume. Bei der<br />

nahegelegenen Burgruine Albeck lohnt<br />

sich ein längerer Aufenthalt, um die<br />

<strong>im</strong>posante Burgruine zu entdecken.<br />

Informationstafeln geben einen Überblick<br />

zur Geschichte der Burg.<br />

Durch das Naturschutzgebiet Albeck, vorbei<br />

an Wacholdersträuchern, gehen wir<br />

bergab und erreichen wieder den Ausgangspunkt<br />

der Tour.<br />

Sehenswertes<br />

• Museum „Römerkeller“<br />

• Weilertal<br />

• Mammutbäume<br />

• Burgruine Albeck<br />

Sigmarswangen<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Sulz a. N.<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

600 m<br />

Museum „Römerkeller“<br />

1<br />

K 5503<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Weilertal<br />

2<br />

mittel<br />

12 km<br />

260 m<br />

Sulz a. N., Wanderparkplatz<br />

be<strong>im</strong> Albeck-Gymnasium<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Mammutbäume<br />

3<br />

Burgruine<br />

Albeck<br />

4<br />

450 m<br />

300 m<br />

150 m<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

10 11


PURER<br />

GENUSS<br />

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12 13


3 ParadiesTour Kloster Kirchberg<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

3 Wandbühl<br />

Rindelberg<br />

623<br />

575<br />

1<br />

S<br />

Kirchberg<br />

539<br />

600<br />

592<br />

K 5510<br />

580<br />

Hagwald<br />

500<br />

617<br />

L 390<br />

Braunhalde<br />

Bernstein<br />

479<br />

Z<strong>im</strong>merner Tal<br />

2<br />

Stunzach<br />

K 5510<br />

Kloster Kirchberg, © Landratsamt Rottweil<br />

Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />

Die ParadiesTour „Kloster Kirchberg“ führt rund um das ehemalige<br />

Dominikanerinnenkloster und bietet wunderbare Ausblicke auf die<br />

Schwäbische Alb.<br />

Unsere Rundwanderung beginnt vor dem<br />

Eingangstor zum Kloster Kirchberg. Wir<br />

gehen etwa 500 Meter auf der Straße<br />

abwärts und biegen dann auf den Schotterweg<br />

links ab. In einem Bogen unterhalb der<br />

Klosteranlage gehen wir an den sechs Klosterteichen<br />

entlang. An der Gabelung am letzten<br />

Klosterteich halten wir uns rechts. Im Wald<br />

geht es nun mit kleinen Serpentinen bei<br />

leichtem Gefälle abwärts durch den Hagwald<br />

Richtung Braunhalde. Wir erreichen das<br />

Z<strong>im</strong>merner Tal und gehen weiter in westlicher<br />

Richtung zum Bernstein. Nach einem<br />

kurzen Stück auf geteertem Weg erreichen<br />

wir das ehemalige Kloster Bernstein, heute<br />

ein landwirtschaftliches Gut.<br />

Wir umrunden den Bernstein und gehen<br />

dann nach rechts weiter, nun bereits auf<br />

dem Rückweg zum Kloster Kirchberg. Es<br />

geht, teils auf Schotter, teils auf Wegen und<br />

Pfaden, stetig bergauf. Wir queren die Straße,<br />

gehen danach weiter geradeaus und<br />

kommen zum Rindelberg. Hier halten wir<br />

uns scharf rechts und gelangen zum Wandbühl.<br />

Dieser Aussichtspunkt, gleichzeitig<br />

der höchste Punkt der Tour, bietet einen<br />

grandiosen Blick auf die Anlage des Klosters<br />

Kirchberg sowie die Schwäbische Alb. Wir<br />

absolvieren das letzte kurze Wegstück,<br />

welches uns leicht bergab wieder zurück<br />

zum Kirchberg führt. Hier lohnt es sich, Zeit<br />

für einen Besuch einzuplanen – nicht nur<br />

zur Rast in der Klosterschenke. Das ehemalige<br />

Dominikanerinnenkloster Kirchberg wird als<br />

Tagungs- und Einkehrhaus genutzt; auch<br />

Individualgäste sind herzlich willkommen.<br />

Sehenswertes<br />

• Kloster Kirchberg<br />

• Hofgut Bernstein<br />

• Aussichtspunkt Wandbühl<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Klosterschenke Kirchberg<br />

• Gasthäuser in<br />

Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Kloster Kirchberg<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Hofgut Bernstein<br />

leicht<br />

7,9 km<br />

194 m<br />

Kirchberg, Kloster<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

km 2 km 4 km 6 km<br />

2<br />

Aussichtspunkt Wandbühl<br />

3<br />

14 15


Neckar<br />

4 Qualitätsweg Boller Felsen u. Burgruine Bogeneck<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Präsentiert von<br />

L 424<br />

500<br />

2<br />

Brandholz<br />

600<br />

Denkenhauser Bach<br />

Aistaig<br />

1<br />

624<br />

Naturschutzgebiet<br />

Brandhalde<br />

612<br />

Trogwald<br />

Neckar<br />

600<br />

Stockäcker<br />

3<br />

L 424<br />

S<br />

Industriegebiet „Härle“<br />

Boll<br />

Schillerhöhe, © Landratsamt Rottweil<br />

Oberndorf<br />

am Neckar<br />

4<br />

Neben der Burgruine Bogeneck und der Denkenbachschlucht begeistert<br />

die Rundtour vor allem mit herrlichen Aussichten. Der Blick von der „Schillerhöhe“<br />

und dem „Boller Felsen“ geht auf das Neckartal und die Stadt<br />

Oberndorf; zudem bieten sich viele Ausblicke auf die Schwäbische Alb.<br />

Vom Wanderparkplatz „Eichendorffstraße“<br />

in Oberndorf am Neckar (507 m) führt<br />

der Weg bergaufwärts zum Neckartrauf,<br />

von welchem wir eine wundervolle Sicht<br />

auf das Neckartal und die Stadt Oberndorf<br />

haben. Kurz vor dem Aussichtspunkt<br />

„Boller Felsen“ (624 m) kommen wir<br />

in das Naturschutzgebiet „Brandhalde“<br />

mit einem größeren Felsmassiv, das<br />

vom Alpenverein auch als Kletterfelsen<br />

in den Zeiten außerhalb des Brutzeitraumes<br />

genutzt wird. Vom Boller Felsen<br />

geht es dann weiter zur Burgruine<br />

Bogeneck (601 m) oberhalb des Stadtteiles<br />

Aistaig.<br />

Nach einem kurzen Abstieg folgen wir der<br />

romantischen Denkenbachschlucht bergaufwärts<br />

bis zur „Keltischen Viereckschanze“.<br />

Auf der Höhe angekommen, kann<br />

der Wanderer <strong>im</strong>mer wieder das Panorama<br />

der Schwäbischen Alb bewundern.<br />

Vorbei an der „Boller Grillhütte“ kommen<br />

wir zum Aussichtspunkt „Schillerhöhe“.<br />

Nach einem kleinen Abstieg zum „Wanderparkplatz<br />

Eichendorffstraße“ belohnt der<br />

herrliche Blick ins Neckartal und auf die<br />

Stadt Oberndorf den Wanderer für die<br />

Mühen.<br />

Für Wanderer, die mit der Bahn anreisen,<br />

ist der Zugangsweg zum Wanderparkplatz<br />

Eichendorffstraße (ca. 2 km) in beide<br />

Richtungen mit dem „Gelben Kreisring“<br />

ausgeschildert.<br />

Sehenswertes<br />

• Panoramablicke über das<br />

Neckartal und auf die<br />

Schwäbische Alb<br />

• Denkenbach-Schlucht<br />

• Burgruine Bogeneck<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Oberndorf a. N.<br />

• Gasthäuser in Boll<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Boller Felsen 1<br />

Burgruine Bogeneck<br />

2<br />

leicht<br />

8,8 km<br />

278 m<br />

Oberndorf a. N., Wanderparkplatz<br />

„Eichendorffstraße“<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Boller Grillhütte<br />

3<br />

km 1 km 2 km 3 km 4 km 5 km 6 km 7 km 8 km<br />

Schillerhöhe<br />

4<br />

16 17


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18 19


600<br />

5 Qualitätsweg Augenblick-Runde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Schenkenzell<br />

400<br />

Kinzig<br />

500<br />

Untere Halde<br />

Haldenhof<br />

334<br />

Schloßhof<br />

1<br />

500<br />

Brandsteig<br />

2<br />

Vor<br />

Kuhbach<br />

400<br />

Kaibach<br />

Egenbach<br />

Herrenwald<br />

S<br />

Schiltach<br />

5<br />

Kinzig<br />

546<br />

500<br />

Kaibenbach<br />

450<br />

700<br />

4<br />

S<strong>im</strong>onskapf<br />

523<br />

491<br />

600<br />

566<br />

K 5531<br />

558<br />

Am Schlössle<br />

700<br />

Zollhaus<br />

B 294<br />

B 462<br />

3<br />

Vor Bornbach<br />

K 5531<br />

Schiltach, © Landratsamt Rottweil<br />

Diese Tour bietet sportlichen Wanderern alles, was das Herz begehrt –<br />

anspruchsvolle Anstiege, herrliche Aussichten und historische Stätten inklusive.<br />

Waldpassagen über schmale Pfade öffnen sich plötzlich und geben den Blick<br />

frei auf das ehemalige Grenzgebiet zwischen Baden und Württemberg.<br />

Die Naturpark-AugenBlick-Runde beginnt in<br />

Schiltach an der Häberlesbrücke (Bahnhalt<br />

Schiltach Mitte) und folgt zunächst der Kinzig<br />

bis zur Burgruine Schenkenburg mit tollem<br />

Blick auf die Kinzigschleife. Wir gehen auf<br />

einem Abschnitt des Flößerpfads mit Informationen<br />

zur Geschichte der Flößerei. Nach<br />

dem Freibad Schiltach-Schenkenzell geht<br />

es stetig bergauf bis zu den sehenswerten<br />

römischen Ausgrabungen am Brandsteig,<br />

einer ehem. Straßenstation der Römer. Bereits<br />

74 n. Chr. wurde hinter Schiltach über den Kaibach<br />

eine Straßenverbindung nach Rottweil<br />

ausgebaut, die am Brandsteig vorbeiführte.<br />

Auf der Höhe folgen wir ein Stück dem Ostweg,<br />

mit Panoramaaussichten sowohl ins<br />

Kinzigtal als auch Richtung Aichhalden und<br />

Schramberg. Am Aussichtspunkt Zollhaus<br />

lädt eine Walderholungsanlage zur Rast<br />

ein. Bei der Breitreute verlassen wir den<br />

Ostweg und es geht talwärts.<br />

Der Schwenkenhof lädt zur Rast, bevor es<br />

meist auf Pfaden wieder Richtung Schiltach<br />

geht. Vom AugenBlick bei der Burgruine<br />

am Schlossberg hat man eine wunderbare<br />

Aussicht auf Schiltach und das Kinzigtal.<br />

Über die historische Altstadt mit diversen<br />

Einkehrmöglichkeiten geht es bergab zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Burgruine Schenkenburg<br />

• Brandsteig<br />

• Zollhaus<br />

• Naturpark „AugenBlick“<br />

• Altstadt Schiltach<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Schiltach und<br />

an der Strecke<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

km<br />

Burgruine<br />

Schenkenburg 1<br />

2 km 4 km 6 km<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Brandsteig 2<br />

8 km<br />

mittel<br />

16,2 km<br />

420 m<br />

Schiltach, Ortsmitte,<br />

Häberlesbrücke bei P1 Lehwiese /<br />

Bahnhof Schiltach Mitte<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

10 km<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Zollhaus<br />

3<br />

Naturpark „AugenBlick“<br />

4<br />

Altstadt<br />

Schiltach<br />

12 km 14 km 16 km<br />

5<br />

20 21


6 ParadiesTour Aichhalder Grenztour<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Kaibachwald<br />

2<br />

568<br />

700<br />

Breitreute<br />

Bei Höfen<br />

Steinbiß<br />

736<br />

569<br />

Schiltach<br />

B 462<br />

578<br />

Rotlach<br />

600<br />

Rohrbach<br />

500<br />

3<br />

463<br />

Breitenstein<br />

K 5531<br />

1<br />

700<br />

678<br />

S<br />

Aichhalden<br />

Hinterlehengericht<br />

510<br />

500<br />

600<br />

ch<br />

i h<br />

Aic<br />

hald<br />

l<br />

de<br />

der Gr<br />

ndb Gr<br />

G u<br />

ru<br />

d ach<br />

db<br />

c<br />

ch<br />

Loch<br />

4<br />

Blick vom Alterweg in Aichhalden, © Gemeinde Aichhalden / Rainer Langenbacher<br />

Die anspruchsvolle Rundtour führt ab Aichhalden ins ehemalige „Grenzgebiet“<br />

zwischen Baden und Württemberg. Immer wieder bieten sich<br />

fantastische Ausblicke auf den mittleren Schwarzwald – diese wollen<br />

durch rund 500 Höhenmeter erarbeitet werden.<br />

Wir beginnen unsere Tour am Rathaus Aichhalden.<br />

Vorbei an der Kirche geht es über<br />

die Rathausstraße zunächst hinaus aus dem<br />

Ort und auf einem schmalen, reizvollen<br />

Weg abwärts.<br />

Wieder aufwärtsgehend, erreichen wir<br />

nochmals Aichhalden und stoßen auf den<br />

Ostweg. Wir bleiben nun auf der Höhe und<br />

haben gleich mehrfach wunderbare Aussichten<br />

auf den mittleren Schwarzwald, so<br />

vom Alterweg aus und be<strong>im</strong> Zollernblick.<br />

Bei der Breitreute verlassen wir den Ostweg<br />

und gehen links hinunter Richtung Schwenkenhof<br />

(Einkehrmöglichkeit). Alte Grenzsteine erzählen<br />

hier von der wechselhaften Geschichte<br />

dieses Landstriches an der Nahtstelle von<br />

Baden und Württemberg. Wir steigen nicht<br />

weiter ab Richtung Schiltach, sondern halten<br />

uns links Richtung Höfen und Rotlach. Wieder<br />

bieten sich fantastische Aussichten.<br />

Vor der zweiten Wegehälfte zurück nach<br />

Aichhalden besteht <strong>im</strong> Rohrbachstüble<br />

nochmals eine Einkehrmöglichkeit. Es geht<br />

zunächst aufwärts, unterhalb von Breitenstein<br />

erreichen wir dann mit 542 Metern den<br />

tiefsten Punkt der Tour. Zum Schluss steht<br />

noch der Anstieg zurück in den Ort an, wo<br />

wir wieder zum Ausgangspunkt be<strong>im</strong> Rathaus<br />

gelangen. Vorher lohnt sich ein Stopp<br />

an der Mariengrotte – Zeit, um Innezuhalten<br />

und Atem zu schöpfen.<br />

Tipp: Besonders sehenswert ist die Ausmalung<br />

der Pfarrkirche St. Michael in Aichhalden, die<br />

1906 vom „Maler-Mönch“ Pater Willibrord<br />

Verkade geschaffen wurde.<br />

Sehenswertes<br />

• Pfarrkirche St. Michael<br />

• Aichhalden<br />

• Mariengrotte<br />

• Aussichtspunkte<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Aichhalden<br />

• Gasthäuser an der Strecke<br />

(Schwenkenhof, Rohrbachstüble)<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Aussicht Alterweg<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Schwenkenhof<br />

2<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

mittel<br />

12,8 km<br />

494 m<br />

Aichhalden, Ortsmitte,<br />

Rathaus (Reißerweg 3)<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Rohrbachstüble<br />

3<br />

10 km<br />

Mariengrotte<br />

4<br />

12 km<br />

22 23


7 ParadiesTour Lauterbacher Hochtalrunde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Mooskapf<br />

842<br />

800<br />

Hasen<br />

7<br />

800<br />

Katzen<br />

Moosenkapf<br />

S<br />

Rotwasser<br />

Kahlenberg<br />

Hohler<br />

Stein<br />

872<br />

1<br />

Kahlenberg<br />

700<br />

2<br />

Wurstwald<br />

Mooswald<br />

Diesenhof<br />

Kienbronn<br />

Spittel<br />

Gifthof<br />

Bruckhof<br />

Sulzbach<br />

Fohrenbühl<br />

Mooswaldkopf<br />

800<br />

Mooserhof<br />

S<br />

879<br />

3<br />

Hohenreutewald<br />

Hölzlesh<br />

800<br />

Blick ins Sulzbachtal, © Landratsamt Rottweil<br />

Lauterb<br />

Das Sulzbachtal gilt als eines der schönsten Hochtäler des Schwarzwaldes.<br />

Viele reizvolle Aus- und Weitblicke sind auf dieser Wandertour zu<br />

entdecken. Historische Gebäude wie die „Mooswaldmühle“ oder das<br />

„Kapfhäusle“ vervollkommnen die Bilderbuch-Schwarzwaldlandschaft.<br />

Wir beginnen die aussichtsreiche Rundwanderung<br />

am höchsten Punkt, dem Mooswaldkopf<br />

(879 m), am Wanderparkplatz<br />

be<strong>im</strong> „Gedächtnishaus“, welches auf der<br />

Passhöhe Fohrenbühl liegt. Der 23 m hohe<br />

Turm bietet einen herrlichen Rundblick zu<br />

den Alpen, den Vogesen, der Schwäbischen<br />

Alb und dem Schwarzwald.<br />

Zunächst geht es auf der Fahrstraße ca. 200 m<br />

abwärts auf dem Mittelweg (rote Raute),<br />

um dann rechts auf dem Waldweg zum<br />

Kohlplatz zu gelangen. Über den Standort<br />

„Mooswald“ (nahe der 1. Getränkestation),<br />

gelangen wir zum malerischen „Kapfhäusle“,<br />

einst Leibgedinghaus. Über den Steg über<br />

das Hochmoor erreichen wir den Wanderparkplatz<br />

Rotwasser (alternativer Startpunkt).<br />

Wir folgen der blauen Raute auf dem<br />

Kinzig-Neckar-Weg, vorbei am ehem. Gasthaus<br />

Hasen, von wo aus wir das Rotwasser<br />

überqueren und erreichen den Kienbronn.<br />

Hier laden zwei gepflegte Sitzgruppe zur<br />

gemütlichen Rast ein. Über den Bruckdobel,<br />

der gelben Raute folgend, erreichen wir <strong>im</strong><br />

Tal den Sulzbach, den wir überqueren und<br />

gleich links abbiegen.<br />

Der Weg führt vorbei am denkmalgeschützten<br />

alten Bruckhof bis zum Bruckhof Nr. 7,<br />

wo die 2. Erfrischungsstation eingerichtet<br />

ist. Vom Hofinnern wandern wir auf einem<br />

schmalen, grasbewachsenen Pfad hinauf<br />

zum Standort „Mooserhof“. Auf gutem<br />

Waldweg wandern wir vorbei am Standort<br />

„Welschdorf“ bis zum Anstieg „Spittel“, wo<br />

die 3. Getränkestation auf uns wartet. Der<br />

weitere Weg verläuft stark nach links und<br />

hinauf zum „Mooswaldkopf“, wo wir wieder<br />

unseren Ausgangspunkt erreichen.<br />

Sehenswertes<br />

• Kapfhäusle<br />

• Sulzbachtal<br />

• Rastplatz am Kienbronner<br />

Weiher<br />

• Fohrenbühl<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser auf dem<br />

Fohrenbühl<br />

• Gasthäuser in Lauterbach<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

(Start: Mooswaldkopf)<br />

900 m<br />

850 m<br />

800 m<br />

750 m<br />

700 m<br />

Kapfhäusle<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

leicht<br />

10,6 km<br />

196 m<br />

Start / Ziel Fohrenbühl, „Gedächtnishaus“ /<br />

Alternativ: Sulzbach,<br />

Wanderparkplatz „Rotwasser“<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Kienbronner Weiher<br />

2<br />

Fohrenbühl<br />

3<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

24 25


600<br />

8 ParadiesTour Schlichemklamm<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Kurz vor der Mündung in den Neckar hat sich die Schlichem mit zahlreichen<br />

Kaskaden, Katarakten und Gumpen tief ins Gestein gegraben<br />

und bietet mit der Schlichemklamm eines der sehenswertesten Naturschauspiele<br />

der Region.<br />

Vom Startpunkt am Sportplatz Epfendorf<br />

geht es zunächst zurück auf dem Butschhofweg<br />

Richtung Neckar; dann biegen<br />

wir nach rechts Richtung Steinet ab und<br />

kommen ins Schlichemtal. Wir halten uns<br />

links der Schlichem und gehen durch den<br />

Wald „Steinhalde“ bergauf. Wir überqueren<br />

die Schlichem; ein Abstecher zur Ruine<br />

Irslingen bietet sich an. Dann geht es<br />

weiter zum Butschhof und wir erreichen<br />

die Schlichemklamm; eine wildromantische<br />

Landschaft mit zahlreichen Gumpen<br />

und Wasserfällen vor der Kulisse steiler<br />

Felswände. Es geht weiter Richtung<br />

Ramsteiner Mühle.<br />

Schlichemklamm, © Landratsamt Rottweil<br />

Wir verlassen den Schlichemwanderweg<br />

und biegen links ab. Auf der Höhe geht es<br />

wieder links und zum Hofgut Ramstein.<br />

Wir gehen nach rechts, biegen dann links<br />

ab. Durch Felder und Wiesen geht es über<br />

den Mittleren Esch und den Geißrücken.<br />

Wir biegen wieder links ab und gehen<br />

über die Kreuzhalde weiter abwärts. Im<br />

Kapfwald lohnt sich der Abstecher zum<br />

Kapfkreuz mit wunderbarer Aussicht über<br />

das Neckartal. Es geht weiter hinab bis<br />

zum Neckar, dort links und wir gelangen<br />

wieder zum Ausgangspunkt der Tour.<br />

Sehenswertes<br />

• Burgruine Irslingen<br />

• Schlichemklamm<br />

• Ramsteiner Mühle<br />

• Kapfkreuz<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Epfendorf<br />

• Gasthäuser in<br />

Dietingen-Böhringen<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Burgruine Irslingen 1<br />

Ramsteiner Mühle<br />

3<br />

Schlichemklamm<br />

2<br />

mittel<br />

9,1 km<br />

221 m<br />

Epfendorf, Sportplatz<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

km 2 km 4 km 6 km<br />

1 km 3 km 5 km 7 km 8 km 9 km<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Kapfkreuz<br />

4<br />

A 81<br />

630 588<br />

Kapfkreuz<br />

4<br />

Mittlerer Esch<br />

600<br />

Kreuzhalde<br />

Geißrücken<br />

Epfendorf<br />

S<br />

Barben<br />

Steinhalde<br />

Schlichem<br />

Naturschutzgebiet<br />

Schlichemtal<br />

500<br />

26 Brühl<br />

27<br />

Schlichem<br />

Butschhof<br />

1<br />

Ramstein<br />

2<br />

3


9 Genießerpfad Schramberger Burgenpfad<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Schramberg<br />

S<br />

L 108<br />

4<br />

700<br />

601<br />

500<br />

503<br />

L 177<br />

Bühle<br />

Birkenho<br />

Reute<br />

719<br />

700<br />

Schiltach<br />

500<br />

L 177<br />

3<br />

Falkenstein<br />

Sommerbe<br />

Marxenlech<br />

Berneckbad<br />

L 175<br />

2<br />

Kirnbach<br />

Schlangenbühl<br />

Schiltach<br />

1<br />

Blick auf Schramberg, © Schramberg Tourismus<br />

Der aussichtsreiche und anspruchsvolle Premiumwanderweg „Schramberger<br />

Burgenpfad“ führt rund um die Schramberger Talstadt und vorbei an den<br />

Burgruinen Falkenstein und Hohenschramberg.<br />

Der Schramberger Burgenpfad startet am<br />

Rathausplatz und führt durch den Park<br />

der Zeiten, den ehemaligen Villenpark<br />

des Uhrenfabrikanten Erhard Junghans.<br />

Schon bei der Villa Junghans schleicht sich<br />

be<strong>im</strong> Blick zurück über die Innenstadt die<br />

Burgruine Hohenschramberg in das Blickfeld<br />

der Wanderer.<br />

Weiter hinauf geht es weiter Richtung<br />

Charlottenhöhe und Dreiburgenblick. Be<strong>im</strong><br />

Schlangenbühl angekommen, ist die Aussicht<br />

über die Stadt und zu der Burg Hohenschramberg<br />

beeindruckend. Der Weg führt<br />

weiter Richtung Tischnecker Berg, wo der<br />

Burgenpfad den Ostweg kreuzt. Weiter geht<br />

es in Richtung Falkensteiner Kapelle, die eine<br />

der schönsten spätgotischen Beweinungsgruppen<br />

Süddeutschlands enthält. An der<br />

Landesstraße angekommen ist die erste Hälfte<br />

der Wanderung geschafft. Der nur wenige<br />

Meter entfernte Berneckstrand ist der perfekte<br />

Ort, um die müden Füße <strong>im</strong> kühlen Nass zu<br />

erfrischen. Die Entspannungsoase mit Steinterrassen,<br />

Liegewiesen, Spielmöglichkeiten<br />

und Toiletten liegt direkt an der plätschernden<br />

Schiltach. Hier kann alternativ gestartet oder<br />

abgekürzt werden.<br />

Nach der Rast führt der Weg vorbei an der<br />

Z<strong>im</strong>merei KING bis hinauf zur Burgruine<br />

Falkenstein. Weiter geht es bergab über<br />

einen kleinen Bach bis hin zu den Lauterbach<br />

Wasserfällen und schattig <strong>im</strong> Wald gelegen<br />

wieder hinauf Richtung Hohenschramberg –<br />

vorbei am Felsenmeer. Von der mächtigen<br />

Burgruine geht der Blick über bewaldete<br />

Schwarzwaldberge hinüber zum hochgelegenen<br />

Stadtteil Sulgen und hinein in die Tallandschaft<br />

rund um Schramberg. Wer sich<br />

für die Geschichte der Hohenschramberg<br />

interessiert kann sich vor Ort eine Audioguide-Tour<br />

aufs Handy laden. Anschließend<br />

geht es vorbei an einem Aussichtshäuschen<br />

recht steil talwärts und an der St. Maria<br />

Kirche vorbei.<br />

Sehenswertes<br />

• Park der Zeiten<br />

mit Villa Junghans<br />

• Falkensteiner Kapelle<br />

• Burgruine Falkenstein<br />

• Burgruine Hohenschramberg<br />

• St. Maria Kirche<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Schramberg<br />

• Getränkestation be<strong>im</strong><br />

Schlangenbühl<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

schwer<br />

12 km<br />

691 m<br />

Getränkestation<br />

1<br />

Falkensteiner Kapelle<br />

2<br />

Schramberg, Rathaus<br />

Burgruine Falkenstein<br />

3<br />

Burgruine<br />

Hohenschramberg 4<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

28 29


Reute (Tieru<br />

10 Genießerpfad Auerhahnweg<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Trombach<br />

Storzenhof<br />

H<br />

842<br />

Auf der Ecke<br />

Purpenha<br />

Falken<br />

2<br />

Unterfalken<br />

AugenBlick-Runde<br />

H<br />

1<br />

Purpen<br />

Oberfalken<br />

H<br />

814<br />

Auf der Höhe<br />

S<br />

736<br />

Eichbach<br />

Ferienpark<br />

H<br />

Ramsteiner<br />

Höhle<br />

Eichbach<br />

Remsbach<br />

Eichbach<br />

Gersbach<br />

3<br />

Ecke<br />

Sommermoos<br />

Bühl<br />

Der Auerhahnweg in Schramberg-Tennenbronn ist ein Schwarzwälder<br />

Genießerpfad und führt durch herrliche Wälder und über idyllische Wiesenpfade<br />

mit beeindruckenden Fernblicken und schönen Rastplätzen. Hier<br />

gab es Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine große Auerhuhn-Population.<br />

Start ist bei der Bushaltestelle unterhalb<br />

des Wanderparkplatz Remsbach (Infostern).<br />

Dort befindet sich auch die erste Infotafel<br />

zum Auerhuhn, dem größten Hühnervogel<br />

Europas. Der Weg geht dann über die Straße<br />

und gleich links auf einem schmalen Pfad<br />

leicht bergauf, hinein in einen kleinen Wald.<br />

Kurz darauf wird der Blick Richtung Sulgen<br />

und bis hin zur schwäbischen Alb frei. Wenig<br />

später, be<strong>im</strong> Aussichtspunkt Naturpark<br />

AugenBlick, lässt sich das herrliche Panorama<br />

besonders gut genießen.<br />

Tennenbronn <strong>im</strong> Herbst, © Schramberg Tourismus<br />

Diese führt ohne nennenswerte Steigungen<br />

über die Remsbachhöhe zurück zum Start.<br />

Wer auf dem Auerhahnweg bleibt, geht weiter<br />

geradeaus talwärts und dann nach einem<br />

kurzen Stück asphaltierten Weges in leichtem<br />

auf und ab bis zum Auerhuhnnest be<strong>im</strong><br />

Waldsportplatz. Es folgt ein steilerer Abstieg<br />

zum Auerhahn-Schlafplatz mit Fernrohr und<br />

H<strong>im</strong>melsliege und weiter bis ins Eichbachtal<br />

mit seinen zahlreichen Heidelbeersträuchern.<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit mittel<br />

Länge 10,5 km /<br />

7,6 km (AugenBlick-Runde)<br />

Höhenmeter 282 m<br />

Start / Ziel<br />

4<br />

Auf dem Berg<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Tennenbronn<br />

Tennenbronn, Wanderparkplatz<br />

Remsbach /<br />

Alternativ: Tennenbronn, Talstraße<br />

Anschließend über das Eichbachbrückle zu<br />

Der Weg führt nun Richtung Norden über einer kleinen Wendeplatte (Alternativer Startpunkt).<br />

Wer eine Stärkung braucht, ist von hier<br />

naturbelassene und teils einsame Wege zum<br />

Naturpark<br />

Auerhahn-Balzplatz. Hier ist auf Knopfdruck aus auch in wenigen Minuten in der Ortsmitte.<br />

„AugenBlick“ Auerhahn-Balzplatz<br />

Auerhuhn-Nest<br />

Auerhahn-Schlafplatz<br />

m<br />

1<br />

2<br />

3 4<br />

sogar der Balzgesang des Auerhahns zu hören. Der folgende steile Aufstieg bietet <strong>im</strong>mer<br />

Kurz vor dem Unterfalkenhof gibt es eine wieder schöne Ausblicke. Die Wassertretanlage<br />

750 m<br />

Picknickhütte und eine Getränkestation. Be<strong>im</strong> bietet Erfrischung, die Sitzgruppe lädt zum<br />

Abzweig Klausenhof besteht die Möglichkeit Verweilen ein. Der Auerhahnweg führt hinter<br />

600 m<br />

links auf die AugenBlick-Runde abzuzweigen. dem Freibad vorbei bergauf zum Remsbachhof,<br />

450 m<br />

in dem einst der Kaiser übernachtet hat,<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

wenn er hier auf Auerhahnjagd ging.<br />

30 31<br />

Öhle<br />

Gersbach<br />

Sehenswertes<br />

• Infotafeln und Installationen<br />

zum Thema „Auerhuhn“<br />

• Getränkestation am<br />

Unterfalkenhof<br />

• Naturpark „AugenBlick“<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser be<strong>im</strong> Start/Ziel<br />

und nach ca. zwei Dritteln<br />

der Strecke<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Parkplatz Remsbach)<br />

Gersbach<br />

S<br />

748<br />

Schiltach<br />

Bühlweg<br />

Büh<br />

Leon


11 Genießerpfad Dorfblickrunde Tennenbronn<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Klausenhof<br />

Eichbach<br />

Feriendorf<br />

Remsbach<br />

S<br />

H 6<br />

1<br />

Eichbach<br />

Sommermoos<br />

3<br />

Gersbach<br />

Auf dem Berg<br />

2<br />

Affentäle<br />

5<br />

Tennenbronn<br />

Unterm Dorf<br />

Schiltach<br />

Moosdobel<br />

Leonberg<br />

Schiltach<br />

Gersbach-Winterecke<br />

Unterm Wald<br />

Herrmann-Michelshof<br />

Wintermoos<br />

4<br />

Dobel<br />

Dobelhof<br />

Mittelberg<br />

Stoffelshof<br />

Unterschiltach<br />

Idyllische Rastmöglichkeit an der Dorfblickrunde, © Schramberg Tourismus<br />

Spalt<br />

Schiltach<br />

Bruck<br />

Die Dorfblickrunde führt auf idyllischen Pfaden um das Dorf Tennenbronn.<br />

Unterwegs bieten sich <strong>im</strong>mer wieder wunderschöne Blicke auf den Ort und<br />

die Schwarzwaldlandschaft. Zahlreiche Rast- und Ruhebänke laden zum<br />

Verweilen ein. Infotafeln geben Auskunft über die Geschichte Tennenbronns.<br />

Startpunkt ist der Parkplatz unterhalb des<br />

Freibads. An der Wassertretanlage führt<br />

der Weg steil talwärts, über Sommermoos<br />

zum Schmetterlingspfad. Dort ein Stück<br />

entlang des Baches, dann kurz nach einer<br />

Picknickhütte links über die Brücke. Es<br />

folgt ein längerer Anstieg. Auf Höhe des<br />

„Auerhahn-Schlafplatzes“ lohnt sich eine<br />

Rast mit Blick auf Tennenbronn. Nach<br />

einem kurzen Abstieg geht es nun mit<br />

moderater Steigung noch etwa 1 Kilometer<br />

durch den Wald weiter zum höchsten<br />

Punkt der Tour. Über eine Viehweide geht<br />

es nun talwärts mit Blick auf die Seppenhofkapelle;<br />

dort links und nach etwa 100<br />

Metern links in den Wald. Der Weg verläuft<br />

nun am Waldrand parallel zur Straße, bevor<br />

es nach weiteren 100 Metern über die<br />

Straße ins Gersbachtal geht – dort zunächst<br />

rechts in den Wald und dann auf schmalem<br />

Weg an der Hangkante entlang. Dann wieder<br />

in leichtem Auf und Ab <strong>im</strong> Wald, dann abwärts<br />

und aus dem Wald heraus. Von der<br />

Hollywoodschaukel hat man einen wunderbaren<br />

Blick auf Tennenbronn, bevor es<br />

hinunter zum Dorfweiher geht und anschließend<br />

über die kleine Brücke und am<br />

Bach entlang. Nach kurzer Zeit verlassen<br />

wir den unteren Weg am Bach und gehen<br />

bergwärts, <strong>im</strong>mer wieder mit Blick auf<br />

Tennenbronn. Es geht weiter dem Bachlauf<br />

entlang, nach der Kläranlage links<br />

und über die L175. Es folgt ein längerer<br />

steiler Anstieg auf schmalem Pfad (teils<br />

ausgesetzt) durch den Wald Richtung Bühl,<br />

dann nochmals steil talwärts Richtung<br />

Affentäle. Es geht über die Straße; bei<br />

der Mühle bietet sich eine Rast an. Nach<br />

einem letzten Anstieg sind wir zurück<br />

am Parkplatz unterhalb des Freibads. Die<br />

Tour kann alternativ auch am Dorfweiher<br />

gestartet werden; auch mit der Möglichkeit,<br />

eine kürzere Variante zu gehen.<br />

Sehenswertes<br />

• Wassertretanlage<br />

• Schmetterlingspfad<br />

• Auerhahn-Schlafplatz<br />

• Hollywoodschaukel<br />

• Aussicht am Fischweiher<br />

• Freibad Tennenbronn<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Tennenbronn<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

800 m<br />

750 m<br />

700 m<br />

650 m<br />

Wassertretanlage<br />

1<br />

Schmetterlingspfad<br />

2<br />

Auerhahn-Schlafplatz<br />

3<br />

km<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

12,0 km<br />

423 m<br />

Tennenbronn, Wanderparkplatz<br />

unterhalb des Freibads<br />

Hollywoodschaukel<br />

Freibad Tennenbronn<br />

4<br />

6<br />

Aussicht am Fischweiher<br />

5<br />

4 km<br />

1 km 3 km 5 km 7 km 8 km 9 km 11 km<br />

2 km 6 km 10 km 12 km<br />

32 33


12 ParadiesTour Katzenpfad<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Ramstein<br />

Tischneck<br />

2<br />

Bühl<br />

Ramsteiner<br />

Höhe<br />

Hasenhof<br />

Teufelsküche<br />

700<br />

Burgruine Berneck<br />

3<br />

L 177<br />

Kirnbach<br />

Harzerhof<br />

829<br />

Schiltach<br />

Berneck<br />

Vorderramstein<br />

700<br />

Bühlweg<br />

Tennenbronn<br />

L 175<br />

800<br />

824<br />

Kapellhof<br />

Burgruine Ramstein<br />

1<br />

Ramstein<br />

Schiltach<br />

611<br />

800<br />

Oberer Tischneck<br />

S<br />

Halden<br />

750<br />

622<br />

Kalkhof<br />

Hardt<br />

Schiltach<br />

L 175<br />

700<br />

Schleifeloch<br />

Rastmöglichkeit am Wanderweg, © Gemeinde Hardt<br />

Auf der Rundtour „Katzenpfad“ bieten sich <strong>im</strong>mer wieder fantastische<br />

Panoramablicke, die man sich durch rund 600 Höhenmeter erarbeitet.<br />

Malerische Bauernhöfe und mehrere Burgruinen ergänzen das Landschaftsbild<br />

und machen die anspruchsvolle Tour zum Erlebnis.<br />

Startpunkt der ParadiesTour ist der Parkplatz<br />

be<strong>im</strong> Gasthaus „Grüner Baum“<br />

in Hardt. Es geht hinauf zum Mittlerbauernhof;<br />

dann be<strong>im</strong> Obertischneckweg<br />

halblinks Richtung Kalkhof. Über das<br />

Schleifeloch führt der Weg hinunter ins<br />

Bernecktal, hier überqueren wir die Straße<br />

und es geht steil aufwärts zur Burgruine<br />

Ramstein. Die Aussicht auf den Tischneck<br />

und das Bernecktal lohnt den Aufstieg!<br />

Weiter geht es zur Kapelle, von dort<br />

links weiter zum Bühl mit Ausblick auf<br />

Tennenbronn (Abstecher nach Tennenbronn<br />

möglich) und halbrechts zur Ramsteiner<br />

Höhe. Mit der Ramsteiner Höhe<br />

erkl<strong>im</strong>men wir nun den höchsten Punkt<br />

der Tour; hier reicht die Aussicht über<br />

Aichhalden und Schramberg-Sulgen bis<br />

in den Nordschwarzwald. Es geht über<br />

Wiesen und durch den Wald weiter bis zur<br />

Straße Richtung Ramstein; dort links zum<br />

Harzerhof. Hier beginnt ein steiler Abstieg<br />

bis zur Straße <strong>im</strong> Bernecktal. Die Straße<br />

wird überquert, danach führt der Fußweg<br />

links zur ehemaligen Burg Berneck.<br />

Der Weg führt rechts weiter zum<br />

Tischneck, wo sich wieder eine herrliche<br />

Aussicht bietet, bei gutem Wetter bis<br />

zur Hornisgrinde <strong>im</strong> Nordschwarzwald.<br />

Be<strong>im</strong> Haus Mey geht es rechts Richtung<br />

Benediktenhöhe; der letzte steile Anstieg<br />

will bewältigt werden. Durch den Wald<br />

erreichen wir wieder den Mittlerbauernhof<br />

und es geht zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Burgruine Ramstein<br />

• Burgruine Berneck<br />

• Hardter Urhöfe<br />

• He<strong>im</strong>athaus Tennenbronn<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Hardt<br />

• Gasthäuser in Tennenbronn<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

Burgruine Ramstein<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Ramsteiner Höhe<br />

2<br />

schwer<br />

11,7 km<br />

581 m<br />

Hardt, Parkplatz be<strong>im</strong> Gasthaus<br />

„Grüner Baum“<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

Burgruine Berneck<br />

3<br />

10 km<br />

34 35


13 ParadiesTour Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern-Villingendorf<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Bösingen<br />

K 5563<br />

K 5522<br />

Herrenz<strong>im</strong>mernwald<br />

654<br />

3<br />

700<br />

Steinreute<br />

684<br />

667<br />

4<br />

656<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

S<br />

1<br />

Talhausen<br />

2<br />

Birkenweg<br />

662<br />

Stittholz<br />

662<br />

653<br />

Kaltenberg<br />

674<br />

671<br />

K 5522<br />

724<br />

700<br />

B 462<br />

700<br />

682<br />

Hochwald<br />

Villingendorf<br />

S<br />

Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern, © Landratsamt Rottweil<br />

Hochwald<br />

Die ParadiesTour führt uns mit überschaubaren Anstiegen durch Felder<br />

und Wald in die Landschaft der oberen Gäue und bietet <strong>im</strong>mer wieder<br />

schöne Ausblicke auf die Schwäbische Alb und den mittleren Schwarzwald.<br />

Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten runden das Wandererlebnis ab.<br />

Unsere Wanderung beginnt be<strong>im</strong> Rathaus<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern. Wir gehen nach<br />

rechts entlang der Hauptstraße, dann<br />

geradeaus weiter in die Kirchstraße, die<br />

in den Schloßweg übergeht. Am Ortsrand<br />

unterhalb des Friedhofes geht es links<br />

in den Wald und hinunter zur Burgruine<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern. Auf dem Forstweg gehen<br />

wir von der Burgruine halblinks nach<br />

oben, überqueren die Kreisstraße und<br />

gehen nach rechts, vorbei am Tennisplatz.<br />

Wir biegen links zum Fußballplatz ab,<br />

nehmen dort den rechten Abzweig und<br />

erreichen den Ortsrand von Villingendorf.<br />

Hier biegen Wanderer, die in Villingendorf<br />

starten, auf die Rundtour ein.<br />

Wir gehen ein kurzes Stück auf der Stadionstraße<br />

und biegen in den oberen von zwei<br />

Wegen nach rechts in den Bergwald ab.<br />

Dann geht es links und an der nächsten<br />

Einmündung am Waldrand wieder nach<br />

rechts ab. An der Hütte biegen wir links<br />

ab. An der nächsten Möglichkeit geht es<br />

rechts und weiter geradeaus durch den<br />

Wald. Wir biegen links und gleich wieder<br />

rechts ab und sind am Rand des Hochwalds<br />

angekommen. Unser Weg führt<br />

uns nach rechts, <strong>im</strong> Bogen am Waldrand<br />

entlang. Wir biegen links ab und erreichen<br />

be<strong>im</strong> Kaltenberg den höchsten Punkt der<br />

Tour. Es geht geradeaus weiter und zum<br />

Herrenbühlhof mit schöner Aussicht zur<br />

Schwäbischen Alb. Wir gehen bei der<br />

Marienkapelle <strong>im</strong> spitzen Winkel nach<br />

rechts, gleich am Waldrand wieder links<br />

und weiter Richtung Herrenz<strong>im</strong>mern. Wir<br />

überqueren die Kreisstraße, gehen nach<br />

rechts und dann wieder links. Wir gehen<br />

rechts und gelangen über die Talstraße<br />

wieder zum Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

• Schornsteinfegermuseum<br />

Villingendorf (geöffnet nach<br />

Absprache)<br />

• Marienkapelle<br />

• Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />

Bösingen<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

• Gashäuser in Villingendorf<br />

• Gasthäuser in Hochwald<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Herrenz<strong>im</strong>mern, Rathaus)<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

km<br />

Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

leicht<br />

12,6 km<br />

190 m<br />

Start / Ziel Herrenz<strong>im</strong>mern, Rathaus /<br />

Alternativ: Villingendorf, Rathaus<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Ausblick Burg Hohenzollern<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km 12 km<br />

2<br />

Marienkapelle<br />

3<br />

Ausblick Schwäbische Alb<br />

4<br />

36 37


14 Qualitätsweg Oberes Glasbachtal<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

853<br />

835<br />

2 Kohlwald<br />

Paradies<br />

Glashalde<br />

Mönchhof<br />

Hallerberg<br />

Mühlwiese 1<br />

767<br />

S<br />

H<br />

Allmendsberg<br />

766<br />

811<br />

Lindenloch<br />

Buchenberg<br />

Muckenloch<br />

Mühllehen<br />

825<br />

800<br />

Breitacker<br />

Herrenacker<br />

Bäschenbühl<br />

Moos<br />

806<br />

Langacker<br />

834<br />

K 5725<br />

Wirtswäldle<br />

800<br />

800<br />

784<br />

Nägelessee<br />

Falkenmoos L 177<br />

752<br />

Waldau<br />

3<br />

H<br />

Schlosshof<br />

Glasbach<br />

Winterberg<br />

Lochäcker<br />

851<br />

Beerwald<br />

818<br />

K 5723<br />

H<br />

Martinsweiler<br />

L 177<br />

744<br />

Schloßhalde<br />

850<br />

Kienmoos<br />

Wald<br />

Jungbauernhof<br />

Burben<br />

765<br />

Doniswald<br />

Hühnerbach<br />

849<br />

822<br />

Moosacker<br />

Bregnitz<br />

H<br />

S<br />

Burgruine Waldau, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Ob dem<br />

Wald<br />

Vom Plätschern des Baches, moosigen Pfaden und grünen Wiesen werden<br />

Wanderer auf der ParadiesTour Oberes Glasbachtal empfangen. Der Weg<br />

führt vorbei an historischen Mühlen und Höfen, die von einer langen<br />

Geschichte erzählen.<br />

Startpunkt der Rundwanderung ist der<br />

Rathausplatz an der großen Wandertafel,<br />

dem sogenannten „Eichhörnchen-Wegweiser“.<br />

Wir wandern durch den Eichhörnchenwald,<br />

dann vorbei am Tonishof<br />

Richtung Obermartinsweiler. Hier überqueren<br />

wir die Straße nach Buchenberg. Durch den<br />

Wald, über naturnahe, teils geschotterte<br />

Pfade, geht’s nun zum Dorf Buchenberg.<br />

Das kleine beschauliche Dörfchen lädt zum<br />

Verweilen ein. Ein stilvolles Café-Restaurant,<br />

ein Dorfmuseum sowie einige historische<br />

Anwesen lassen keine Langeweile aufkommen.<br />

Weiter geht’s am kleinen St. Nikolaus-<br />

Kirchlein vorbei, hinab in das wildromantische<br />

Glasbachtal. Das plätschernde<br />

Bächlein, die moosigen Pfade und die<br />

grünen Wiesen; hier genießen wir ein<br />

kleines Stück vom Paradies. Auf der<br />

anderen Seite geht es steil bergauf in<br />

Richtung „Sieh dich für“, wo wir mit einer<br />

herrlichen Aussicht verwöhnt werden.<br />

Wir steigen wieder bergab, lauschen der<br />

Stille des Waldes und folgen der Ausschilderung<br />

Richtung Muckenloch und<br />

Ruine Waldau. Die Waldau Schänke am<br />

Fuße der Ruine ist genau das Richtige für<br />

eine Verschnaufpause. Erfrischt und gestärkt<br />

geht es dann das letzte Stück entlang des<br />

Alten Kirchwegs, am Golfplatz vorbei,<br />

Richtung Königsfeld.<br />

Sehenswertes<br />

• Doniswald<br />

• 1.000-jähriges St. Nikolaus-<br />

Kirchlein Buchenberg<br />

• Dorfmuseum Buchenberg<br />

• Ruine Waldau<br />

• Albert-Schweitzer-Haus<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Schappelstube, Königsfeld<br />

• Restaurant-Café Rapp,<br />

Buchenberg<br />

• Waldau Schänke<br />

• Gasthäuser in Königsfeld<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Königsfeld)<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

km<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

800<br />

mittel<br />

13,7 km<br />

269 m<br />

Rotwaldbach<br />

Start / Ziel Königsfeld, Rathausplatz /<br />

Altern.: Buchenberg, Rathausplatz<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

St. Nikolauskirchlein Buchenberg Aussicht<br />

Ruine Waldau<br />

1 2 3<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km 12 km<br />

38 39


15 Qualitätsweg Unteres Glasbachtal<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Großmoos<br />

Hochwald<br />

746<br />

725<br />

Steinwald<br />

735<br />

Schlosshof<br />

Glasbach<br />

Nonnenhalde<br />

1<br />

Nonnenberg<br />

Bauernäcker<br />

Hochwald<br />

K 5719<br />

Sommerhalde<br />

676<br />

Winterberg<br />

766<br />

Hutzelwald<br />

774<br />

L 177<br />

Schloßhalde<br />

Hinterer Hutzelberg<br />

Hühnerbach<br />

Hörnlebach<br />

Glasbach<br />

Däplisberg<br />

695<br />

772<br />

Hutzelberg<br />

Steinhalde<br />

Burgberg<br />

Kohlwald<br />

Stellwald Hermeleswilde<br />

Burben<br />

Gottesacker<br />

K 5719<br />

Erdmannsweiler<br />

Gemeindswald<br />

Doniswald<br />

721<br />

S<br />

H<br />

2<br />

700<br />

Winterberg<br />

734<br />

Fuchsloch<br />

Glasbach<br />

Haldenwald<br />

707<br />

L 181<br />

Teufelsküche<br />

Hasenwäldle<br />

Bärwald<br />

Bärhof<br />

S<br />

Königsfeld<br />

759<br />

L 181<br />

769<br />

Bühl<br />

Höhe<br />

Tälebrunnen<br />

H<br />

Erlen<br />

Zinzendorfplatz, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Die landschaftlich abwechslungsreiche Tour führt durch naturbelassene<br />

Wälder, über einsame, wild-romantische Pfade und aussichtsreiches<br />

offenes Gelände, vorbei an vielen historischen Schwarzwaldhöfen.<br />

Hinter dem Eichhörnchenwald halten wir<br />

uns rechts, überqueren die Straße und<br />

folgen dem Waldweg Richtung Nonnenmühle.<br />

Dahinter geht es ein kurzes Stück<br />

steil bergauf, doch oben angelangt werden<br />

wir mit einer herrlichen Aussicht über<br />

Burgberg bis hin zur Schwäbischen Alb<br />

belohnt. Weiter geht’s am Waldrand entlang<br />

über Schotter und naturnahe Pfade.<br />

Ein kurzes Stück wieder durch den moosbewachsenen<br />

Wald, dann überqueren wir<br />

am Unteren-Neuen-Welt-Weg die Straße<br />

Richtung Weiler.<br />

Nach einem weiteren idyllischen Waldstück,<br />

geht es über eine Wiese und dann<br />

steil bergab zum Fuchsloch. Unten erwartet<br />

uns ein leise plätscherndes Bächlein,<br />

der Glasbach, an dem es sich wunderbar<br />

rasten und vespern lässt. Weiter geht’s<br />

am Flusslauf entlang Richtung Burgberg.<br />

Hier erwarten uns historische Höfe und<br />

Mühlen, die auch besichtigt werden<br />

dürfen. Am Neuhausbauernhof gibt es<br />

frisches Holzofenbrot, in der Sägmühle<br />

bei Familie Götz können wir uns mit verschiedenen<br />

Mehlen und Müslis eindecken.<br />

Der Weg führt ein Stück durch das Dorf,<br />

vorbei am Alten Rathaus. Auf der rechten<br />

Seite folgen wir einem kleineren steilen<br />

Waldstück hinauf zu einer Wohnsiedlung.<br />

Wir folgen der Beschilderung durch die<br />

kleine Wohnsiedlung wieder bergab<br />

Richtung Königsfeld. Ein kleiner naturnaher<br />

Pfad führt uns durch den Kohlwald,<br />

vorbei am Königsfelder Friedhof, dem<br />

Gottesacker sowie dem ehemaligen<br />

Wohnhaus des Friedensnobelpreisträgers<br />

Albert Schweitzer zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Untere Mühle<br />

• Sägmühle<br />

• Gottesacker<br />

• Albert-Schweitzer-Haus<br />

• Historischer Zinzendorfplatz<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthaus Kranz, Burgberg<br />

• Gasthäuser in Königsfeld<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Königsfeld)<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

km<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

mittel<br />

11,7 km<br />

200 m<br />

Start / Ziel Königsfeld, Rathausplatz /<br />

Alternativ: Burgberg<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Nonnenmühle 1<br />

Buchberg<br />

2<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km<br />

40 41


16 Qualitätsweg Niedereschacher Kulturrunde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Flözlingen<br />

Fischbach<br />

Sinkingen<br />

H<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Horgen<br />

1<br />

H<br />

S<br />

Niedereschach<br />

Römischer Gutshof, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Auf der Niedereschacher Kulturrunde erfährt der Wanderer an zahlreichen<br />

Infopunkten Interessantes und Wissenswertes über die Historie, das<br />

Sozialleben und die Natur der Gemeinde.<br />

Auf dem ersten Streckenabschnitt werden<br />

wir durch den Vogelkundlichen Weg und<br />

die romantische Eschach begleitet. Wer zur<br />

„richtigen“ Uhrzeit kommt, wird außerdem<br />

zu Beginn der Wanderung vom Glockenspiel<br />

am Rathaus empfangen.<br />

Ein Serpentinenweg leitet uns weg von<br />

der Eschach hin zum Schlosshof. Ein wildromantischer<br />

Waldpfad leitet direkt zum<br />

Römerbad. Schon einige hundert Meter<br />

weiter zeugen die Überreste eines Römischen<br />

Gutshofs, mit einem wunderschönen<br />

Blick über die Region, einmal mehr von der<br />

Geschichte der Römer in und um Niedereschach.<br />

Am Bantlehof vorbei, erreichen wir<br />

schließlich Sinkingen. Vorbei am Gasthaus<br />

zum Kreuz und Midgard Met, die zu einer<br />

Einkehr einladen, führt uns unsere Wanderung<br />

über ein Waldstück hin zum idyllischen<br />

Teufensee, der ebenfalls zu einer Rast<br />

einlädt.<br />

Nach einem kurzen, steilen Anstieg gelangen<br />

wir auf mystischen Pfaden zu einer<br />

Mariengrotte und einer Wassertretstelle, in<br />

der wir unseren Füßen eine willkommene<br />

Erholung gönnen können, bevor wir zurück<br />

nach Niedereschach gelangen.<br />

Tipp: Taubenmarkt (seit 1889) in Sinkingen:<br />

Sonntags (bzw. Oster- und Pfingstmontag)<br />

von 07.30 bis 11.30 Uhr, Markt mit Kleintieren<br />

und vielem mehr.<br />

Sehenswertes<br />

• Glockenspiel be<strong>im</strong> Rathaus<br />

• Schlosshof<br />

• Römerbad<br />

• Römischer Gutshof<br />

• Sinkinger Kapelle<br />

• Mariengrotte <strong>im</strong> Teufental<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthaus zum Kreuz, Sinkingen<br />

• Midgard Met, Sinkingen<br />

• Taubenmarkt, Sinkingen<br />

• Gasthäuser in Niedereschach<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

700 m<br />

650 m<br />

600 m<br />

km<br />

Römerbad Sinkinger Taubenmarkt<br />

1 2<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

12,4 km<br />

261 m<br />

Niedereschach,<br />

Parkplatz Kulturfabrik<br />

Teufensee 3<br />

Mariengrotte 4<br />

4 km<br />

1 km 3 km 5 km 7 km 8 km 9 km 11 km<br />

2 km 6 km 10 km 12 km<br />

42 43


17 ParadiesTour Eschachtal-Horgen<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

L 423<br />

Horgen<br />

L 423<br />

Hausen<br />

S<br />

Fischbach<br />

4<br />

S<br />

A 81<br />

Eschach<br />

L 423<br />

Eschach<br />

Kohlgrubenwald<br />

Brestenberg<br />

Wildenstein<br />

3<br />

Eschach<br />

Warmbühl<br />

2<br />

1<br />

725<br />

728<br />

Die Eschach in Horgen, © Gemeinde Z<strong>im</strong>mern o. R.<br />

Die abwechslungsreiche ParadiesTour rund um Horgen verläuft <strong>im</strong><br />

Eschachtal, durch Wälder, weite Wiesen und sanfte Hügel und vorbei an<br />

den Burgruinen Oberrotenstein und Wildenstein.<br />

Ausgangspunkt unserer Tour ist die Sportund<br />

Festhalle Horgen. Vom Startpunkt<br />

geht es nach vorn zur Ortsdurchgangsstraße<br />

und dann rechts bergauf in die<br />

„Alte Hausener Straße“. Am Hang entlang<br />

führt unser Weg weiter in die Eschachtalstraße<br />

und über den Grubenweg auf<br />

den Wanderweg aus Horgen heraus mit<br />

schönem Ausblick auf das Eschachtal.<br />

Durch Wald geht es mit leichten Auf- und<br />

Abstiegen weiter, wir unterqueren die<br />

Autobahn A 81. Auf Forstwegen geht<br />

es nun hinunter zur Eschach. Wir folgen<br />

dem windungsreichen Verlauf des Flüsschens<br />

<strong>im</strong> Tal. Es geht vorbei an der Burgruine<br />

Oberrotenstein (geringe Reste<br />

vorhanden) und dann wieder hinauf zur<br />

Burgruine Wildenstein. Wir erreichen die<br />

freie Fläche auf der Höhe und passieren die<br />

Wildensteiner Höfe. Wir überqueren die<br />

Autobahn A 81 und gehen weiter durch<br />

Felder und Wiesen.<br />

Am Warmbühl erreichen wir den höchsten<br />

Punkt unserer Tour mit 725 Metern und<br />

schönem Ausblick. Durch Wald geht es<br />

langsam wieder bergab und zurück nach<br />

Horgen, wo wir über die Wildensteiner<br />

Straße wieder zur Ortsdurchgangsstraße<br />

und an der Kirche vorbei zum Ausgangspunkt<br />

unserer Tour gelangen. Die neugotische<br />

Kirche St. Martin in Horgen, die<br />

<strong>im</strong>posant auf dem Kirchhügel thront,<br />

lohnt einen Besuch. Die Minigolfanlage,<br />

das Wildgehege und die Wassertretanlage<br />

in Horgen bieten ebenfalls Abwechslung<br />

vor oder nach der Wanderung. Auch für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt. Für unterwegs<br />

sollten sich Wanderer mit einem<br />

Rucksackvesper versorgen.<br />

Sehenswertes<br />

• Burgruine Wildenstein<br />

• Kirche St. Martin Horgen<br />

• Minigolfanlage<br />

• Wildgehege und Wassertretanlage<br />

Horgen<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Horgen<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

10,7 km<br />

243 m<br />

Horgen, Sport- und Festhalle<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Burgruine<br />

Eschachsteg<br />

2<br />

Oberrotenstein Burgruine Wildenstein<br />

1 3<br />

Pfarrkirche St. Martin 4<br />

km<br />

2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

44 45


18 Qualitätsweg Eschachtal-Rottweil<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Bühlingen<br />

Bettlinsbad<br />

Eschach<br />

Tal<br />

Neckar<br />

Fischersteig<br />

654<br />

600<br />

Lausenhärtle<br />

599<br />

Eschach<br />

1<br />

Nagelschmiede<br />

S<br />

Niederhalden<br />

642<br />

Necka<br />

Bettlinsbadwald<br />

Eschach<br />

600<br />

626<br />

K 5542<br />

638<br />

Buchwald<br />

S<br />

Eckhof 2<br />

Eschach<br />

Die Eschach bei Bühlingen, © Stadt Rottweil<br />

Das Eschachtal nahe Rottweil weist auf engem Raum unglaublich vielfältige<br />

Landschaftsbilder auf. Die leichte Rundwanderung führt durch<br />

Wald und Wacholderheide und bietet Ausblicke auf die <strong>im</strong>mer wieder<br />

markant hervortretenden Felswände der Eschach.<br />

Die Rundwanderung beginnt in Rottweil-<br />

Bühlingen an der Ecke „Unterdorfstraße/<br />

Nagelschmiede“ (Fa. XBK-Kabel). Es geht<br />

rechts in die Straße „Nagelschmiede“ und<br />

am Straßenende <strong>im</strong> Wald weiter. Auf Forstwegen<br />

und schmalen Pfaden geht es <strong>im</strong><br />

weiten Bogen hinunter zur Eschach. Wir<br />

gehen nicht über den Eschachsteg, bleiben<br />

auf unserer Seite und gehen in südlicher<br />

Richtung weiter.<br />

Bei der Einmündung in den breiten Forstweg<br />

geht es rechts und durch den Buchwald.<br />

Wir verlassen den Forstweg, es geht rechts<br />

hinunter Richtung Eckhof. Uns bietet sich<br />

eine herrliche Aussicht über die Wacholderhänge.<br />

Der Weg führt hinunter ins Tal und<br />

überquert die Eschach.<br />

Am Eckhof bietet sich eine zünftige Einkehr<br />

oder ein Besuch des nahe gelegenen<br />

Damwildgeheges an.<br />

Auf wunderschönen naturnahen Pfaden<br />

führt die Tour nun <strong>im</strong> Wacholderhang<br />

Richtung Norden. Die schmalen ausgesetzten<br />

Wege können bei nasser Witterung<br />

rutschig sein. Hier ist Trittsicherheit gefragt!<br />

Alternativ bietet sich der geteerte Fahrweg<br />

an. Nach dem Abstieg aus der Wacholderheide<br />

überquert der Wanderweg die<br />

Eckhofstraße und führt <strong>im</strong> Tal weiter.<br />

Wir gelangen nun zur anderen Seite des<br />

Eschachstegs, gehen aber wieder auf<br />

unserer Seite weiter. Der Weg führt <strong>im</strong><br />

großen Bogen rechts und dann links durch<br />

das Lausenhärtle. Wir verlassen den Wald<br />

und gehen oberhalb der Eschach zurück<br />

nach Bühlingen. Über die Straße „Fischersteig“<br />

geht es entlang der Eschach in die<br />

Unterdorfstraße und zurück zum Ausgangspunkt<br />

der Tour.<br />

Sehenswertes<br />

• Felswände der Eschach<br />

• Wacholderheide und Damwildgehege<br />

be<strong>im</strong> Eckhof<br />

• Stadt Rottweil<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Eckhof<br />

• Bettlinsbad<br />

• Gasthäuser in Rottweil<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

(Start: Bühlingen)<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Muschelkalkwand <strong>im</strong> Eschachtal<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

7,2 km<br />

188 m<br />

Bühlingen, Ecke Unterdorfstraße,<br />

Nagelschmiede (Fa. XBK-Kabel) /<br />

Alternativ: Eckhof<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

Eckhof<br />

2<br />

km 2 km 4 km 6 km<br />

1 km 3 km 5 km 7 km<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

46 47


1000<br />

Elz<br />

19 Genießerpfad U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Siebenfelsen<br />

Laufdobel<br />

Am Schlagbaum<br />

900<br />

Kalengrund<br />

Schanze<br />

Elzhalde<br />

Hohrütte<br />

1100<br />

1036<br />

Schänzlehof<br />

2<br />

Erlenhof<br />

3 956<br />

Ochsenhof<br />

Rohrhardsberg<br />

Elzhof<br />

Elz<br />

786<br />

L 109<br />

Breitdobel<br />

1130<br />

Naturschutzgebiet<br />

Täuberwald<br />

Rohrhardsberg<br />

1163<br />

Vogelschutzgebiet<br />

1000<br />

946<br />

H<br />

4<br />

S<br />

Yacher Höhe<br />

Sauermatte<br />

1100<br />

1101<br />

884<br />

1<br />

991<br />

U(h)rwald, © Fotografin: Selina Haas<br />

Kuckucksuhren in allen Formen und Farben sorgen für ein spezielles<br />

Erlebnis auf dem Premiumwanderweg durch das Naturschutzgebiet<br />

Rohrhardsberg, der, mit <strong>im</strong>mer wieder tollen Ausblicken, über saftige<br />

Wiesen und Moore, an urigen Schwarzwaldhöfen vorbei führt.<br />

Vom Parkplatz Mühlebühlbrücke aus geht<br />

es nach wenigen Metern die Elz aufwärts<br />

über eine Holzbrücke. Entlang der Auerhahnkugelbahn,<br />

die zum Naturerlebnisraum<br />

Rohrhardsberg gehört, führt der<br />

Weg zu einem Parkplatz. An dessen Ende<br />

geht es rechts in den Richard-Tüchle-Weg<br />

und dann auf schmalen Pfaden und durch<br />

urige Wälder hoch zum Gipfel des 1.163 m<br />

hohen Rohrhardsberges.<br />

Es folgt eine ehemalige Schanzenanlage<br />

mit einem Aussichtspunkt, von dem aus<br />

man bei schönem Wetter über das Rheintal<br />

und die Vogesen schauen kann. Nach<br />

einem kurzen Wegstück mit weiteren<br />

beeindruckenden Ausblicken in Richtung<br />

Nordschwarzwald und Schwäbischer Alb,<br />

kommt die urige holzgeschnitzte Gaststätte<br />

Schwedenschanze.<br />

Nun geht es über offene Flächen bergab<br />

vorbei am beeindruckenden Schänzlehof,<br />

dem höchstgelegenen Bauernhof <strong>im</strong><br />

Mittleren Schwarzwald. Kurz nachdem<br />

wir in den Wald kommen, führt der Weg<br />

von der Straße auf einen kleinen Pfad,<br />

vorbei an einer weiteren Schanzenanlage.<br />

Über offenes Feld gelangen wir<br />

zum denkmalgeschützten Ochsenhof.<br />

Anschließend führt uns der Weg parallel<br />

zum Bach steil bergab zur ehemaligen<br />

Ortsmitte von Rohrhardsberg mit dem<br />

ehemaligen Schul- und Rathaus.<br />

Parallel zum Nasslagerplatz geht es über<br />

eine Brücke zur Walderlebnisstation mit<br />

einem großen Holzauerhuhn. Dann führt<br />

ein schmaler Pfad entlang der Elzwasserfälle<br />

zum Ausgangspunkt an die Mühlebühlbrücke<br />

zurück.<br />

Sehenswertes<br />

• Naturerlebnisraum<br />

Rohrhardsberg<br />

• Schwedenschanze<br />

• Walderlebnisstation<br />

• Elzwasserfälle<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthaus Schwedenschanze<br />

• Lifthäusle Rohrhardsberg<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

1200 m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

750 m<br />

Auerhuhnkugelbahn<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Rohrhardsberg<br />

2<br />

mittel<br />

8,6 km<br />

381 m<br />

Schonach, Parkplatz<br />

Mühlebühlbrücke (L 109)<br />

Ochsenhof<br />

3<br />

Elzwasserfälle<br />

4<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

48 49


20 ParadiesTour Schonacher Wälderweg<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Kolbenkopf<br />

934<br />

Silberberg<br />

Vorderlauben<br />

Gummelenhof<br />

956<br />

Obertal<br />

Laubeck<br />

1000<br />

Viertelberg<br />

Holzeck<br />

949<br />

929<br />

L 109<br />

H<br />

4<br />

Wilhelmshöhe<br />

1000<br />

Abkürzung<br />

962<br />

L 109<br />

900<br />

Eschenbühl<br />

H<br />

S<br />

Schonach<br />

Hornberg<br />

Ölberg<br />

Gitschbühl<br />

1020<br />

Wolfbauernhof<br />

1<br />

H<br />

Langenwald<br />

975<br />

900<br />

L 109<br />

3<br />

Naturschutzgebiet<br />

Blindensee<br />

1000<br />

K 5751<br />

Brand<br />

1023<br />

Abkürzung<br />

1012<br />

2<br />

Reinertonishof<br />

Ob dem Wald<br />

Im Loch<br />

H<br />

Fuchsbach<br />

B 500<br />

975<br />

Küferhäusle<br />

Schonacher Wilhelmshöhe, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

K 5730<br />

Weißenbach<br />

Weißenbach<br />

953<br />

Hölltal<br />

Gutach<br />

Diese aussichtsreiche Rundwanderung führt an vielen Sehenswürdigkeiten,<br />

wie der Langenwaldschanze, dem Kulturdenkmal Reinertonishof<br />

oder dem mystischen Blindensee vorbei.<br />

Vom Startpunkt aus folgen wir der gelben<br />

Raute nach rechts in Richtung Salzgasse<br />

und weiter zum Grund. Dort biegen wir<br />

links in den Wiesenweg ein und sehen von<br />

dort schon das erste Highlight der Tour, die<br />

Langenwaldschanze.<br />

Der gelben Raute folgend wandern wir<br />

in Richtung Adelheid. Hier lohnt sich ein<br />

Abstecher zu „Deutschlands höchsten<br />

Wasserfällen“, den Triberger Wasserfällen.<br />

Von der Adelheid geht es der blauen Raute<br />

folgend auf naturbelassenen Pfaden weiter<br />

in Richtung Wolfdeibishof und Reinertonishof,<br />

einem weiteren Höhepunkt des<br />

Weges. Hier besteht eine Abkürzungsmöglichkeit<br />

über die Hohlenbacherhöhe<br />

zur Blindenhöhe.<br />

Naturschutzgebiet Blindensee, um das sich<br />

viele Sagen und Legenden ranken. Den See<br />

selbst erreicht man nur über einen Holzsteg.<br />

Weiter dem Westweg folgend gelangen wir<br />

zum Gitschbühl. Hier besteht eine weitere<br />

Abkürzungsmöglichkeit nach Schonach.<br />

Auf dem Westweg wandern wir noch bis zur<br />

Gummele. Von dort biegen wir dann nach<br />

rechts auf den Gelbe-Raute-Weg ein und<br />

folgen diesem über Laubeck zur Holzeck.<br />

Gehen dann rechts den Naturerlebnispfad<br />

bergab und zurück nach Schonach.<br />

Sehenswertes<br />

• Langenwaldschanze<br />

• Reinertonishof<br />

• Blindensee<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Reinertonishof<br />

• Küferhäusle<br />

• Gasthaus Rössle, Weißenbach<br />

• Gasthof Wilhelmshöhe<br />

• Getränkebrunnen<br />

„Gummelen Quelle“<br />

• Gasthäuser in Schonach<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

Langenwaldschanze<br />

1<br />

2<br />

Schönwald<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Reinertonishof<br />

mittel<br />

20,0 km<br />

482 m<br />

Schonach, Haus des Gastes<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Blindensee<br />

3<br />

Wilhelmshöhe<br />

4<br />

Vom Reinertonishof aus wandern wir über<br />

den Weißenbacher Talblick zur Weißenbacherhöhe.<br />

Von hier gelangen wir, dem Westweg<br />

nach rechts folgend, zum einzigartigen<br />

750 m<br />

600 m<br />

km<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km 12 km 14 km 16 km 18 km<br />

50 51


21 Qualitätsweg Prisental<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Triberg<br />

Im Loch<br />

900<br />

Burgerwald<br />

Untergeutsche<br />

K 5727<br />

Mühlkanal<br />

B 500<br />

Sterenberg<br />

Leibereck<br />

986<br />

2<br />

Prisenhäusle<br />

Mosenbach<br />

891<br />

und<br />

Prisenwald<br />

Hof<br />

Geutsche<br />

3<br />

S<br />

Wanderparkplatz<br />

1007<br />

Ble<strong>im</strong>atthof<br />

1000<br />

947<br />

900<br />

Prisenfidelishof<br />

Prisenbach<br />

Gabrielenhof<br />

1000<br />

Mosenberg<br />

Mosenberg<br />

Mosenbach<br />

Oberliemberg<br />

Schönwald<br />

Gotterhäusle<br />

Mühleberg<br />

1023<br />

1015<br />

Clausenhof<br />

1<br />

1002<br />

Hummelwald<br />

993<br />

Nußhurt<br />

Blick ins Prisental, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

Parkplatz<br />

„Gutenhöhe“<br />

S<br />

Tolle Panoramablicke und typische Schwarzwaldhöfe mit vielen hofeigenen<br />

Kapellen zieren diese Wanderung auf dem Hochplateau oberhalb<br />

von Triberg und Schönwald.<br />

Die Tour kann sowohl vom Wanderparkplatz<br />

Geutsche, als auch vom Parkplatz<br />

Gutenhöhe aus gestartet werden. Von<br />

letzterem aus führt uns ein kurzer Weg bis<br />

an den oberen Rand des Prisentals, wo sich<br />

ein Panoramablick über das Prisen- und<br />

Gutachtal hinweg auftut. Der gelben Raute<br />

folgend, treffen wir be<strong>im</strong> Standort Mosenberg<br />

auf die eigentliche Tour, der wir nach<br />

links folgen.<br />

Auf schmalen Naturpfaden führt uns der<br />

Weg hinunter ins Prisental. Dort steht<br />

mit der Clausenhofkapelle ein Kleinod,<br />

welches zur stillen Einkehr einlädt. Bergan<br />

geht es weiter in Richtung Gotterhäusle.<br />

Hier wandern wir auf einem alten, fast<br />

schon verwunschenen Pfad, bis zum Waldrand,<br />

der den Blick auf den Geburtsort der<br />

Kuckucksuhr – Schönwald – freigibt.<br />

die Höhe. Auch hier geht es auf alten<br />

Pfaden, <strong>im</strong>mer der gelben Raute folgend,<br />

zur Leibereck. Hier stoßen wir auf eine<br />

wahre Pionierleistung von Wintersportbegeisterten<br />

– die Triberger Bobbahn, auf<br />

der bis in die 1950er Jahre Rennen stattfanden.<br />

Dieser folgen wir bis zum Prisenhäusle.<br />

Dazwischen besteht die Möglichkeit<br />

einen Abstecher zu „Deutschlands<br />

höchsten Wasserfällen“ in Triberg zu machen.<br />

Be<strong>im</strong> Prisenhäusle haben wir den tiefsten<br />

Punkt der Route erreicht. Von hier aus<br />

steigt der Weg wieder an, erst bis zur<br />

Geutsche, dann weiter zur Hofkapelle<br />

be<strong>im</strong> Nußhurthof. Auch diese Kapelle<br />

steht für Wanderer offen. Ein letzter<br />

Anstieg führt uns dann wieder zum Standort<br />

Mosenberg, von wo aus der Weg zum<br />

Ausgangspunkt Parkplatz Gutenhöhe führt.<br />

Sehenswertes<br />

• Clausenhofkapelle<br />

• Ehemalige Triberger<br />

Bobbahn<br />

• Triberger Wasserfälle<br />

(gebührenpflichtig)<br />

• Nußhurtkapelle<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Triberg<br />

• Gasthäuser in Schönwald<br />

• Getränkebrunnen Prisental<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Gutenhöhe)<br />

m<br />

1000 m<br />

950 m<br />

Clausenhofkapelle<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

mittel<br />

10,3 km / 8,9 km<br />

242 m / 224 m<br />

Start / Ziel Schönwald, Parkplatz Gutenhöhe /<br />

Alternativ: Schönwald,<br />

Parkplatz Geutsche<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Bobbahn Prisenhäusle<br />

2<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Geutsche<br />

3<br />

Auf einem naturbelassenen Pfad entlang<br />

des Waldrands gelangen wir wieder auf<br />

900 m<br />

850 m<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

10 km<br />

52 53


22 Genießerpfad Heilkl<strong>im</strong>a-Steig Schönwald<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Schönwald<br />

<strong>im</strong> Schwarzwald<br />

Naturpark<br />

Südschwarzwald<br />

Zinswald<br />

Straßwald<br />

1<br />

Auf der Höh<br />

S<br />

H<br />

K 5728<br />

Schwarzenmoos<br />

Pfarrwald<br />

Stampferhof<br />

Im Kaltenbach<br />

H<strong>im</strong>melswiese<br />

B 500<br />

2<br />

Katharinenhöhe<br />

Hauspen<br />

Eckhof<br />

H<br />

Escheck<br />

3<br />

Rombenberg<br />

Baslertal<br />

Holzbauernhof<br />

Schaiben<br />

Blick auf St. Georgen, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

Erleben Sie Heilkl<strong>im</strong>a der Extraklasse auf dem Schönwälder „Heilkl<strong>im</strong>a-<br />

Steig“, der auf idyllischen Pfaden über Berge und Täler, entlang<br />

verschiedener Kl<strong>im</strong>azonen führt, und so durch die unterschiedliche<br />

Belastung des Körpers das Immunsystem stärkt.<br />

Auf schmalen Pfaden wandern wir an<br />

Aussichtspunkten vorbei zur Adlerschanze,<br />

dem ersten Highlight unserer Tour. Auf<br />

dieser Schanze hat Christof „Duffi“ Duffner<br />

(Olympiasieger und Weltmeister <strong>im</strong> Mannschaftsskispringen)<br />

das Fliegen erlernt.<br />

Nach den Jugendschanzen gehen wir auf<br />

einem schmalen Pfad durch einen fast schon<br />

märchenhaften Wald zur Sonnenbadestation<br />

„Auf der Höh“. Der sonnenreiche<br />

Waldrand lädt zum Ausruhen ein, bevor<br />

wir auf dem Wiesenpfad weiter dem Weg<br />

folgen. Im Strube-Wald, kurz vor der<br />

Katharinenhöhe, laden zwei Liegen zum<br />

Waldbaden ein.<br />

Vorbei an der Katharinenhöhe gelangen<br />

wir zur H<strong>im</strong>melswiese, einem weiteren<br />

Aussichtspunkt. Wieder in Richtung<br />

Katharinenhöhe erreichen wir ein wahres<br />

Kleinod, den Reinerweiher. Eine Liege<br />

sowie eine überdachte Sitzgruppe laden<br />

zum Rasten, Ruhen und Vespern ein.<br />

Auf einem schmalen Waldpfad kommen<br />

wir anschließend zur Escheck. Auch hier<br />

bietet sich uns wieder ein ganz anderer<br />

Ausblick auf Schönwald. Kurz vor dem<br />

Feißenhof steigen wir an der Viehweide<br />

entlang hoch bis zum Waldrand und<br />

gelangen zur Ochsenhöhe. Hier steht mit<br />

der „weltgrößten Wanderbank“ ein weiterer<br />

Höhepunkt, wieder mit einem wunderbaren<br />

Ausblick auf den Ort. Von der<br />

Ochsenhöhe führt uns das sogenannte<br />

Wirtewegle zum Dobel-Skilift. Der Waldrand<br />

dort ist eine der sonnigsten Ecken<br />

des Weges. Die Wassertretanlage sorgt für<br />

Bein-Wellness und ist eine Wohltat für den<br />

Körper. Durch den Kurpark gelangen wir<br />

wieder zum Ausgangspunkt zurück.<br />

Sehenswertes<br />

• Adlersprungschanze<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Höhengasthof Löwen,<br />

Escheck<br />

• Gasthof zum Kreuz<br />

• Gasthäuser in Schönwald<br />

m<br />

Höhenprofil<br />

1350 m<br />

1200 m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

750 m<br />

Adlerschanze<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Katharinenhöhe<br />

2<br />

mittel<br />

11,5 km<br />

262 m<br />

Ebenwald<br />

Schönwald, Tourist-Information<br />

Escheck<br />

3<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

54 55


23 ParadiesTour St. Georgener He<strong>im</strong>atpfad<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Hirzbauernhof mit Brigachquelle, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

Nußbach<br />

700<br />

Hintertal<br />

800<br />

Lägerfelsen<br />

800<br />

Fuchsfalle<br />

957<br />

Untersteinbis<br />

Vordertal<br />

746<br />

900<br />

Bühl<br />

Ecken<br />

Tiefental<br />

981<br />

889<br />

Klosterweiher<br />

Hirzbauer<br />

Brigachquelle<br />

Lange Lochen<br />

1000<br />

Hirzwald<br />

2<br />

Hagmichelshof<br />

1024<br />

Kesselberg<br />

B 33<br />

800<br />

Sturmbühl<br />

3<br />

Untersteinhalden<br />

Kirnach<br />

Sommerauer<br />

Höhe<br />

Im Zinken<br />

900<br />

Brigach<br />

888<br />

Wintergrund<br />

Am Schützen<br />

930<br />

Lange Gasse<br />

916<br />

Brigach<br />

Glashöfe<br />

881<br />

Sommerau<br />

Im Grund<br />

900<br />

Untertal<br />

Kreuzweg<br />

Brigach<br />

920<br />

B 33<br />

L 175<br />

L 175<br />

Bösingerswinkel<br />

Sandbühl<br />

900<br />

Schwarzwaldbahn<br />

Schillertanne<br />

883<br />

St. Georgen<br />

1<br />

Fohrenbühl<br />

900<br />

S<br />

Im Tal<br />

850<br />

924<br />

H<br />

Röhlinbach<br />

Schwan<br />

Kressenbrunnen<br />

H<br />

Diese Rundwanderung vermittelt dem Wanderer auf Informationstafeln<br />

viel Hintergrundwissen und zeigt die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten<br />

der Region auf.<br />

Vom Marktplatz aus führt die Wanderung<br />

hinunter zum Naturfreibad Klosterweiher,<br />

unter der Bundesstraße hindurch. Von<br />

dort aus folgt sie dem Mittelweg (Rote<br />

Raute mit weißem Balken) aus dem Ort<br />

hinaus. Vom Rosenweg geht es durch den<br />

Wald hinauf zum Kreuzweg, wo die Kreisstraße<br />

K 5729 überquert werden muss.<br />

Streckenweise entlang der Kreisstraße geht<br />

es in leichtem Anstieg und mit Weitblick<br />

auf den höchsten Punkt der Tour, den<br />

1.024 Meter hohen Kesselberg. Am Kesselberg<br />

verlässt die Wanderung den Mittelweg<br />

und folgt der blauen Markierung in<br />

nördlicher Richtung.<br />

über den Sturmbühl, der europäischen<br />

Hauptwasserscheide zwischen Rhein und<br />

Donau, und über die Lange Gasse zur<br />

Sommerauer Höhe, die auch als „Scheitel<br />

Alemanniens“ bezeichnet wird. Nachdem<br />

die B 33 überquert ist, folgt die Wanderung<br />

weiter der blauen Raute bis zur Schmiedsbauernhöhe.<br />

Von dort aus geht es rechts auf dem gelb<br />

markierten Weg über das Silberbrünnle<br />

zum Wagschachen Nord. Auf dem Mittelweg<br />

führt die Strecke dann wieder<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Glockenspiel St. Georgen<br />

• Klosterweiher<br />

• Brigachquelle<br />

• Europäische Hauptwasserscheide<br />

Rhein und Donau<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Restaurant Seehaus,<br />

St. Georgen<br />

• Gasthaus De‘ Engel, Brigach<br />

• Gasthaus Hirzwald<br />

• Sportplatzhäusle, St. Georgen<br />

• Gasthäuser in St. Georgen<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

1050 m<br />

Klosterweiher<br />

1<br />

Kesselberg<br />

Oberkirnach<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Kesselberg<br />

2<br />

Kirnach<br />

mittel<br />

16,1 km<br />

288 m<br />

St. Georgen, Marktplatz<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Sturmbühl<br />

3<br />

Am Hirzwald bietet sich eine Einkehrmöglichkeit.<br />

Kurz danach, be<strong>im</strong> Langen<br />

Lochen, besteht die Möglichkeit zu einem<br />

Abstecher zur Brigachquelle, welche sich<br />

unterhalb des Hirzbauernhofs befindet.<br />

Zurück be<strong>im</strong> Langen Lochen führt der Weg<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

km 4 km 8 km 12 km<br />

2 km 6 km 10 km 14 km 16 km<br />

56 57


24 Qualitätsweg Wiesentäler Unterkirnach<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

967<br />

K 5728<br />

Metzgerjockelshof<br />

902<br />

Kreuzweg<br />

Sandbühl<br />

950<br />

Im Tal<br />

Kressenbrunnen<br />

Schartenschmiede<br />

1<br />

931<br />

Hippengehr<br />

851<br />

Wolfsgrundwald<br />

Grundwald<br />

908<br />

885<br />

Spechtrainwald<br />

Schlossberg<br />

Maierstäle<br />

Maierbauer<br />

Hippengehr<br />

900<br />

Storzenhof<br />

Binsenweg<br />

Hilsenhof<br />

865<br />

Oberkirnach<br />

Grund<br />

896<br />

Grunschachen<br />

900<br />

905<br />

844<br />

K 5728<br />

882<br />

Ecke Sinsenbach<br />

Unter-Uhlbach<br />

Tal<br />

Ackerloch<br />

Kohldöbele<br />

964<br />

Laubleswald<br />

Herrenwald<br />

Kirnach<br />

Ober-Uhlbach<br />

Unterkirnach<br />

2<br />

Sinsenbacher Höhe<br />

886<br />

Dürrhe<strong>im</strong>er<br />

Wald<br />

Marbental<br />

3<br />

893<br />

885<br />

Arbach<br />

Hart<br />

Roggenbach<br />

789<br />

S<br />

H<br />

L 173<br />

Panoramablick über die Sinsenbacher Höhe , © Gemeinde Unterkirnach, Fotograf: M. King<br />

Lippenhof<br />

Auf überwiegend naturnahen Pfaden, vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten<br />

in Unterkirnach und Oberkirnach, führt dieser Rundwanderweg.<br />

Waldidylle und wundervolle Ausblicke versprechen ein wundervolles und<br />

unvergessliches Wandererlebnis.<br />

Dem Wiesenweg folgend gehen wir durch<br />

den Wildpflanzenpark, am Talsee vorbei,<br />

rechts den Eichhaldeweg entlang. An der<br />

nächsten Weggabelung steigen wir links<br />

die Treppen hinauf bis zum Fohrenweg.<br />

Kurz vor dem Ende des Fohrenweges<br />

biegen wir rechts ab und gehen den Berg<br />

hinauf. Am Parkplatz halten wir uns links<br />

und gehen am Waldrand entlang, das<br />

Grundtal aufwärts und bewundern die<br />

herrliche Landschaft mit Blick auf Unterkirnacher<br />

Seitentäler. An der Gaierhütte<br />

halten wir uns erneut links bis wir auf die<br />

Moosmann-Tanne stoßen.<br />

Dort geht es links weiter, an der ehemaligen<br />

Schartenschmiede vorbei. Bei klarem<br />

Wetter ist die großartige Alpenkette deutlich<br />

am Horizont sichtbar. Auf der Höhe überqueren<br />

wir die Landstraße und gehen<br />

am Waldrand entlang, bis wir wieder<br />

talabwärts ins Große Maierstäle gelangen.<br />

Über den Schloßberg-Skilift und das<br />

Bühlhaus geht es zum Sägeberg hinauf.<br />

Oben auf der Sinsenbacher Höhe angelangt,<br />

folgen wir der Wanderwegbeschilderung<br />

in Richtung Unterkirnach talabwärts.<br />

Im Wald be<strong>im</strong> Umsetzer biegt der Weg<br />

nach rechts ins idyllische Marbental ab.<br />

Die Wassergemurmelhörliege lädt zu<br />

einer Pause ein. Am Ortsrand von Unterkirnach,<br />

be<strong>im</strong> Regentor, halten wir uns<br />

leicht links und gehen am Waldrand<br />

entlang und über die Streuobstwiese<br />

hinunter zum Talsee. An der evangelischen<br />

Kirche vorbei gelangen wir<br />

auf dem Bachweg wieder zu unserem<br />

Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Mühlenplatz<br />

• Talsee<br />

• Schartenschmiede<br />

• Sinsenbacher Höhe<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Restaurant Fohrenhof<br />

• Landgasthof Waldeck<br />

• Landgenuss vom Maierstal<br />

m<br />

Höhenprofil<br />

1200 m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

km<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Schartenschmiede<br />

1<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

schwer<br />

17,9 km<br />

278 m<br />

Unterkirnach, Mühlenplatz<br />

Sinsenbacher Höhe<br />

2<br />

Marbental<br />

3<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km 12 km 14 km 16 km<br />

58 59


25 Qualitätsweg Mooswaldgeher Unterkirnach<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Föhrenbach<br />

Laubleswald<br />

Unter-Uhlbach<br />

Schulerhansenhof<br />

Behringerhof<br />

Kirnach<br />

Ackerloch<br />

Kuchlebach<br />

Mulbenbauernhof<br />

Rommelsbauer<br />

853<br />

Kirnach<br />

Ober-Uhlbach<br />

893<br />

885<br />

Arbach<br />

Hardtwald<br />

Unterkirnach<br />

H S<br />

H<br />

Winterhalde<br />

961<br />

958<br />

Dürrhe<strong>im</strong>er<br />

Wald<br />

947<br />

Tannenfirst<br />

Schlegelbach<br />

H<br />

Nollen<br />

823<br />

Geisendöbele<br />

1<br />

Schlegelwald<br />

Schlegelwald<br />

906<br />

L 173<br />

Schneiderhansenhof<br />

Lippenhof<br />

Behenhof<br />

3<br />

Schlegeltal<br />

Wiesenhof<br />

Schlegelbach<br />

875<br />

Sandgrube<br />

907<br />

Röthenlochbach<br />

Röthenloch<br />

Katzensteigmösle<br />

974<br />

968<br />

Wespenholz<br />

893<br />

Rötenwald<br />

Tudiserhof<br />

2<br />

H<br />

Vöhrenbacher<br />

Friedrichshöhe<br />

Le<strong>im</strong>gruben<br />

Le<strong>im</strong>grubentobel<br />

L 173<br />

Schänzle<br />

Neuhäusle<br />

Kohlplatz<br />

Wandern in Unterkirnach, © Gemeinde Unterkirnach, Fotograf: M. King<br />

Der Qualitätsweg „MoosWaldGeher“ zeichnet sich durch abwechslungsreiche<br />

Waldpassagen und seine vielfältigen Aussichtsmöglichkeiten über<br />

die einzigartige Südschwarzwald-Landschaft aus.<br />

Vom Mühlenplatz führt uns der Weg über<br />

die Streuobstwiese in Richtung des Premiumspazierwanderweges<br />

„Wie wohnt Wasser?“.<br />

Am Regentor halten wir uns links und folgen<br />

dem schmalen Pfad bis zum Forstweg.<br />

Nach wenigen Metern biegen wir rechts<br />

hinein in den Wald und folgen dem Pfad<br />

bis zur Kreuzung. Der Weg führt uns nach<br />

links über teils wurzelige Wege. Wir folgen<br />

den Qualitätswegeschildern bis zur geteerten<br />

Straße. Hier empfiehlt sich ein<br />

kurzer Stopp, um die Aussicht auf die<br />

typische Landschaft mit den mächtigen<br />

Schwarzwaldhöfen zu genießen.<br />

Wir gehen rechts weiter, lassen den Weiher<br />

auf der rechten Seite liegen und folgen<br />

dem Weg in den dichten Wald. In der Ferne<br />

ist bereits der ehemalige Gasthof Friedrichshöhe<br />

zu sehen – diesen lassen wir<br />

links hinter uns und wandern den Weg bis<br />

zur Bernhardshütte. Hier laufen wir rechts<br />

steil bergab in den lichtdurchfluteten<br />

Mischwald.<br />

Auf dem breiten Forstweg führt uns die<br />

Strecke zum Lippenhof. Die letzte Steigung<br />

liegt vor uns. Bevor uns erneut ein wurzeliger<br />

Weg in Richtung Unterkirnach führt,<br />

genießen wir nach der Waldpassage einen<br />

traumhaften Blick über das Marbental und<br />

das Dorf. Vorbei an der Spielscheune und<br />

dem Sportgelände erreichen wir unseren<br />

Ausgangspunkt – den Mühlenplatz.<br />

Sehenswertes<br />

• Kirnachmühle<br />

• Friedrichshöhe<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Restaurant Schlossbergstüble<br />

m<br />

Höhenprofil<br />

1200 m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Weiherhaus<br />

1<br />

mittel<br />

12 km<br />

293 m<br />

Unterkirnach, Mühlenplatz<br />

Friedrichshöhe<br />

2<br />

Lippenhof<br />

3<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

60 61


26 Qualitätsweg Waldwasserläufer Unterkirnach<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Damwild in Unterkirnach, © Gemeinde Unterkirnach, Fotograf: M. King<br />

Plätschernde Bach- und Flussläufe und märchenhafte Waldabschnitte –<br />

das zeichnet den Qualitätswanderweg „WaldWasserLäufer“ aus.<br />

Sehenswertes<br />

• Ruine Kirneck<br />

• Wildgehege Salvest<br />

• Romäusquelle<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Restaurant Schlossbergstüble<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit leicht<br />

Länge<br />

10,6 km<br />

Höhenmeter 175 m<br />

Start / Ziel Unterkirnach, Mühlenplatz<br />

Beschilderung<br />

Wir starten am Unterkirnacher Mühlenplatz<br />

in Richtung Rathaus. Der Villinger<br />

Straße folgen wir bis zum Ortsende. Nach<br />

der letzten Häuserreihe auf der linken Seite<br />

führt ein schmaler Pfad links hinauf in den<br />

Wald über die Ruine Kirneck zum Wildgehege<br />

Salvest. Hier bietet sich an den dort<br />

aufgestellten Holztischen und Bänken die<br />

erste Rast an.<br />

Von dort aus verläuft der Weg hinunter bis<br />

zur Landstraße, die wir überqueren. Auf<br />

dem nun folgenden asphaltierten Teilstück<br />

erreichen wir die Romäusquelle, an der<br />

man sich an heißen Tagen erfrischen kann,<br />

und Ackerloch das ehemalige Kloster Maria Tann.<br />

Noch vor dem großen Gebäudekomplex<br />

befindet sich der Friedhof der damaligen<br />

Klosterbrüder von Maria Tann.<br />

Kuchlebach<br />

An dieser Stelle biegen wir links ab, den<br />

Berg hinauf und gelangen zum nächsten<br />

Rastplatz – der Täfeletanne. An diesem<br />

Platz gibt es die Möglichkeit, sich an einem<br />

Brunnen zu erfrischen und die zweite Rast<br />

an den vorhandenen Tischen und Bänken<br />

einzulegen. Eine Schutzhütte, die sich<br />

ebenfalls an dieser Stelle befindet, spendet<br />

Schatten und schützt bei aufkommendem<br />

schlechten Wetter.<br />

Nach der erholsamen Pause an der Täfeletanne<br />

gehen wir den Alten Kirnacher Kirchweg<br />

entlang und erreichen nach knapp 30<br />

Minuten den Rossacker. Der Rückweg führt<br />

uns durch den Ort, am Narrenbrunnen der<br />

Kieschtockzunft, vorbei zurück zum Ausgangspunkt<br />

am Mühlenplatz.<br />

830<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

Ruine Kirneck<br />

1<br />

Wildgehege Salvest<br />

2<br />

Gropperhof<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Brigach<br />

Romäusquelle<br />

3<br />

4<br />

Täfeletanne<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

Hinterwasenhof<br />

846<br />

ach<br />

Unterkirnach<br />

S<br />

H<br />

Rossacker<br />

Nollen<br />

Geisendöbele<br />

829<br />

Kirnach<br />

827<br />

835<br />

Kuchlebach<br />

810<br />

Schuhmacherhäusle<br />

Kohlwald<br />

H<br />

Kirnachtal<br />

4<br />

62 Täfeletanne<br />

63<br />

Osthalde<br />

Rotkäppelehalde<br />

2<br />

Salvest<br />

1<br />

Kirnach<br />

3<br />

804<br />

Wiedentobel<br />

Kapf<br />

Brigach<br />

H


27 Qualitätsweg Geschichtspfad Unterkirnach<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Föhrenbach<br />

Ackerloch<br />

K 5728<br />

Hinterwasenhof<br />

Kirnach<br />

4<br />

Unterkirnach<br />

S<br />

H<br />

829<br />

Kuchebach<br />

835<br />

Kohlwald<br />

827<br />

1<br />

Salvest<br />

Arbach<br />

3<br />

Kirnach<br />

810<br />

Schlegelbach<br />

Rossacker<br />

Schuhmacherhäusle<br />

L 173<br />

H<br />

2<br />

L 173<br />

Geisendöbele<br />

Kirnachtal<br />

Kirnach<br />

Rossacker<br />

Fünfröhrenhalde<br />

Täfeletanne<br />

Kirnachmühle, © Gemeinde Unterkirnach, Fotografin: J. Haag<br />

Ob mystisch oder praktisch, ob bedeutend oder tragisch – auf dem<br />

Qualitätswanderweg der Kategorie „Kulturerlebnis“ entdecken wir an<br />

25 Stationen die Historie von Unterkirnach an den Originalschauplätzen<br />

und erfahren Interessantes und Erstaunliches.<br />

Direkt zu Beginn der Wanderung wartet mit<br />

der Kirnachmühle auf dem Mühlenplatz<br />

das erste historische Highlight. Nach einem<br />

Gang durch den dortigen Kräutergarten<br />

wandern wir unter anderem am Hinterwasenhof<br />

vorbei durch den Kohlewald bis<br />

zum Wildgehege Salvest. Dieses bietet gerade<br />

für Kinder eine tolle Abwechslung, aber<br />

auch eine Rastmöglichkeit.<br />

Ein Pfad führt uns anschließend zur Ruine<br />

Kirneck, die sich auf einem 780 Meter hohen<br />

Felsen über dem Kirnachtal erhebt, bevor<br />

wir auf dem schmalen Pfad das ehemalige<br />

Kloster Maria Tann erreichen. Ein kurzer<br />

Abstecher zum Friedhof in Maria Tann lohnt<br />

auf jeden Fall. Eine wahre und schaurige<br />

Geschichte empfängt uns auf dem Weg bis<br />

zur Täfeletanne.<br />

Durch Wald, Wiesen und Felder führt uns<br />

der Weg an mehreren historischen Höfen,<br />

dem Musikwerkbau sowie der neugotischen<br />

Pfarrkirche St. Jakobus vorbei zum kleinen<br />

Naturpark Schlossberg, wo wir einen<br />

traumhaften Blick Richtung Unterkirnach<br />

haben. Über die Streuobstwiese erreichen<br />

wir den Talsee. Bevor wir wieder den Ausgangspunkt<br />

am Mühlenplatz erreichen,<br />

passieren wir noch die Christuskirche und<br />

enden am Milchhäusle auf dem Mühlenplatz.<br />

Als opt<strong>im</strong>ale Ergänzung zur Wanderung<br />

empfiehlt sich die <strong>Broschüre</strong> zum Weg, die<br />

in der Tourist-Information erhältlich ist.<br />

Sehenswertes<br />

• Kirnachmühle<br />

• Wildgehege Salvest<br />

• Ruine Kirneck<br />

• Klosteranlage Maria Tann<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Restaurant Schlossbergstüble<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

Wildgehege Salvest<br />

1<br />

Ruine Kirneck<br />

2<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Pfarrkirche St. Jakobus<br />

mittel<br />

11,3 km<br />

400 m<br />

Unterkirnach, Mühlenplatz<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km<br />

3<br />

Talsee<br />

4<br />

64 65


28 Genießerpfad Waldpfad Groppertal<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Präsentiert von<br />

Mönchweiler<br />

755<br />

808<br />

Rieshalde<br />

Gründle<br />

799<br />

782<br />

Harzloch<br />

Weihen<br />

Breitbrunnen<br />

Schwarzwaldbahn<br />

Meleck<br />

Felsenmösle<br />

B 33<br />

Biswurm<br />

Rotmoos<br />

Gropper<br />

749<br />

783<br />

Germanswald<br />

844<br />

Gropperbach<br />

Brigach<br />

796<br />

Krummer<br />

Baum<br />

Langmoos<br />

800<br />

Jägerhütte<br />

846<br />

2<br />

L 181<br />

Kohlwald<br />

Salvest<br />

1<br />

Dreispitz<br />

L 173<br />

Kirnachtal<br />

Kirnach<br />

791<br />

Kapf<br />

Brigach<br />

3<br />

Kirnacher<br />

Bahnhöfle<br />

Brigach<br />

S<br />

Kurgebiet<br />

H<br />

750<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Groppertal, © WTVS GmbH<br />

Der Premiumweg führt auf überwiegend naturnahen Pfaden durch<br />

idyllische und abwechslungsreiche Waldpassagen, vorbei an vielen<br />

Baumriesen, herrlichen Aussichten und dem Wildgehege Salvest.<br />

Startpunkt der Rundwanderung ist am<br />

Wanderparkplatz Tannenhöhe an der oberen<br />

Waldstraße. Den „Schwarzwälder Genießerpfade“-Schildern<br />

folgend, wandern wir<br />

entgegen dem Uhrzeigersinn.<br />

Auf weichen Waldwegen kommen wir<br />

oberhalb der Talstraße am mächtigen<br />

Uhufelsen vorbei und genießen das gepflegte<br />

und abwechslungsreiche Waldbild<br />

des Germanswaldes entlang dem<br />

Groppertal bis zum ehemaligen Gasthaus<br />

Forelle. Dort queren wir die Straße und<br />

die Schienen der Schwarzwaldbahn und<br />

erreichen <strong>im</strong> weiteren Verlauf das Gasthaus<br />

Breitbrunnen.<br />

Von hier aus geht es weiter, durch das Langmoos<br />

zum Wildgehege Salvest mit seinen<br />

Rast-, Ruhe- und Spielmöglichkeiten.<br />

Auf dem Schlussteil der Tour passieren wir<br />

über den „Römerweg“ den Gedenkstein<br />

des Oberförster Ganter, den Zusammenfluss<br />

von Brigach und Kirnach sowie das<br />

denkmalgeschützte Kirnacher Bahnhöfle.<br />

Entlang der Wanderung laden H<strong>im</strong>melsliegen<br />

durch ihre <strong>im</strong> Kopfteil verewigten<br />

Sprüche zum Thema „Ausruhen“ zur Pause ein.<br />

Sehenswertes<br />

• Uhufelsen<br />

• Wildgehege Salvest<br />

• Kirnacher Bahnhöfle<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthof Breitbrunnen<br />

• Qualitätsgastgeber Romantik<br />

Hotel Rindenmühle, Villingen<br />

m<br />

Höhenprofil<br />

1050 m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

Uhufelsen<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

11,3 km<br />

190 m<br />

Villingen, Wanderparkplatz<br />

Tannenhöhe<br />

Wildgehege Salvest 2 Kirnacher Bahnhöfle 3<br />

450 m<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

10 km<br />

66 67


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69


29 ParadiesTour Neckartäle<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

600<br />

A 81<br />

2<br />

Deißlingen<br />

697<br />

672<br />

655<br />

639<br />

Neckar<br />

627<br />

B 27<br />

Bahnhof<br />

Deißlingen Mitte<br />

661<br />

700<br />

1<br />

633<br />

K 5542<br />

Hackmesser<br />

638<br />

700<br />

Lunital<br />

Neckar<br />

Ob Weiden<br />

K 5706<br />

Neckar<br />

Trossingen<br />

Staatsbahnhof<br />

S<br />

Die mittlere Mühle in Deißlingen, © Gemeinde Deißlingen<br />

Nahe der Quelle ist der Neckar eher noch ein Bach und schlängelt sich<br />

durch ein enges, malerisches Tal. Die Streckenwanderung begleitet den<br />

jungen Neckar und führt fast steigungsfrei auf vielen Pfaden durch das<br />

landschaftlich reizvolle „Neckartäle“.<br />

Vom Bahnhof Trossingen aus gehen wir<br />

nach vorne zur Kreisstraße, dort halten wir<br />

uns links und folgen nach kurzer Zeit dem<br />

auf der linken Straßenseite verlaufenden<br />

Wanderweg. Wir queren die Straße noch<br />

einmal nach rechts und folgen dann dem<br />

Weg, der sich mit dem Neckar durch das Tal<br />

schlängelt.<br />

Wir passieren die Neckartalmühle und das<br />

Albvereinshe<strong>im</strong> der Ortsgruppe Deißlingen<br />

(Öffnungszeiten auf Anfrage). Wir queren<br />

die Autobahn und folgen <strong>im</strong>mer weiter dem<br />

Neckar bis nach Deißlingen. Dort gibt es viele<br />

Einkehrmöglichkeiten zum Abschluss.<br />

Zur Rückfahrt ab Bahnhof Deißlingen Mitte<br />

halten wir uns rechts, gehen am Friedhof<br />

vorbei, queren die Bundesstraße und<br />

erreichen dann den Haltepunkt.<br />

Durch die Start- und Zielpunkte an Bahnhöfen<br />

bietet es sich an, das Auto stehen<br />

zu lassen. In Deißlingen befindet sich mit<br />

dem Hotel-Restaurant „Hirt“ ein zertifizierter<br />

„Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />

Deutschland“.<br />

Sehenswertes<br />

• Landschaft <strong>im</strong> Neckartäle<br />

• Mühlen am Weg und<br />

in Deißlingen<br />

• Hageverwürgerbrunnen<br />

in Deißlingen<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gaststätte Staatsbahnhof<br />

• Gasthäuser in Deißlingen<br />

• Qualitätsgastgeber<br />

Hotel-Restaurant Hirt<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start<br />

Ziel<br />

Albvereinshütte „Neckartäle“<br />

1<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

7,7 km<br />

100 m<br />

Trossingen, Staatsbahnhof<br />

Deißlingen Mitte, Bahnhof<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Mittlere Mühle<br />

2<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

70 71


30 Qualitätsweg Balzer Herrgott Runde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Gütenbach<br />

Teich<br />

Felsenkeller<br />

S<br />

H<br />

829<br />

900<br />

Winterwald<br />

Scheerensäge<br />

Teichbach<br />

Teichwald<br />

Breiteck<br />

Vogtsgrund<br />

Vordertalbach<br />

L 173<br />

Kohlerwald<br />

S<strong>im</strong>melberg<br />

Schwarzhäusle<br />

3<br />

923<br />

972<br />

900<br />

Obere Fallengrund<br />

Schwebeldobel<br />

Schanze<br />

956<br />

Unterer Fallengrund<br />

K<strong>im</strong>erseck<br />

Deichjockel<br />

Langengrund<br />

Burgschlag<br />

Lochmühle<br />

871<br />

Neukirch<br />

900<br />

Großer Hürst<br />

1<br />

911<br />

939<br />

Hackgrund<br />

Sattelwald<br />

Bregenbach<br />

Brendwald<br />

800<br />

Gremmenbrend<br />

944<br />

763<br />

Rappenfelsen<br />

717<br />

Friedrichsfelsen<br />

Sattelhof<br />

K 5752<br />

Wilde Gutach<br />

804<br />

Heubach<br />

Anspruchsvolle, abwechslungsreiche Wanderung mit vielen steilen<br />

Anstiegen und schmalen Pfaden zu zwei der beliebtesten Fotomotive<br />

<strong>im</strong> Schwarzwald: dem Balzer Herrgott und der Hexenlochmühle.<br />

Von der Ortsmitte Gütenbach am oberen<br />

Ende der Teichschlucht steigt der Pfad<br />

durch den Wald hinauf zum Wanderparkplatz<br />

Balzer Herrgott. Ein Forstweg führt<br />

uns auf einen schmaler werdenden Bergrücken<br />

hinaus. Dort, mitten in einer alten<br />

Weidbuche, hängt der Balzer Herrgott,<br />

umhüllt von einem schützenden Mantel<br />

aus stetig wachsender Baumrinde.<br />

Auf fußbreitem Pfad geht es nun in die<br />

Schlucht der Wilden Gutach hinunter. Vom<br />

Forstweg, der auf halber Höhe den Steilhang<br />

durchmisst, zweigt nach etwa einem<br />

Kilometer der Pfad zur Hexenlochmühle<br />

ab. Das Mühlrad ist ein weltberühmtes<br />

Fotomotiv und einen Abstecher wert –<br />

zumal es sich dort auch Einkehren lässt.<br />

Balzer Herrgott, © ZweiTälerLand Tourismus, Fotograf: Clemens Emmler<br />

Der Rastplatz be<strong>im</strong> Rappenfelsen ist der<br />

tiefste Punkt der Wanderung. Von hier<br />

windet sich der historische Pfad von<br />

Neukirch steil nach oben zum Friedrichsfelsen,<br />

einst ein Aussichtspunkt. Am<br />

Neukircher Brend liegt ein einsamer Hof<br />

inmitten steiler Wiesenhänge, umgeben<br />

vom dunklen Wald.<br />

Der Abstieg führt uns zunächst hinunter<br />

zur Lochmühle am Bregenbach und dann<br />

wieder in sanftem Anstieg hinauf auf die<br />

Höhe. Vom Sträßchen <strong>im</strong> Kohlerwald leitet<br />

uns ein schmaler Bergrücken mit saftigen<br />

Wiesen und kleinen Wäldchen zurück nach<br />

Gütenbach.<br />

Sehenswertes<br />

• Balzer Herrgott<br />

• Hexenlochmühle<br />

• Eisenbahnminiaturwelt<br />

Faller<br />

• Dorf- und Uhrenmuseum<br />

Gütenbach<br />

• Hanhart Uhrenmuseum<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Pfarrstüble Gütenbach<br />

• Hexenlochmühle<br />

• s‘Dorfcafé Gütenbach<br />

Startpunkt Felsenkeller<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

Balzer Herrgott<br />

1<br />

674<br />

2<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Hexenlochmühle<br />

2<br />

schwer<br />

16,7 km<br />

708 m<br />

Gütenbach, Felsenkeller<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Unterfallengrundhof<br />

3<br />

750 m<br />

600 m<br />

km<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km 12 km 14 km 16 km<br />

72 73


31 ParadiesTour Linach-Urach Runde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Linach<br />

K 5732<br />

Fuchslochhof<br />

Schwanenbach<br />

Kaltenbrunnen<br />

Steinhalde<br />

L 172<br />

Winterberg<br />

1000<br />

1<br />

K 5732<br />

Linach<br />

900<br />

Breite<br />

Kohlhalde<br />

Breg<br />

Reinsdobel<br />

H<br />

S<br />

Rufendobel<br />

Gfällberg<br />

Aschberg<br />

900<br />

1000<br />

Sommerberg<br />

Rossdobel<br />

Bernreutehof<br />

2<br />

Urach<br />

S<br />

Urach<br />

L 180<br />

Urach<br />

Wintergrund<br />

Breg<br />

Altenvogtshäusle<br />

Auf der Höh<br />

1000<br />

Schlosswald<br />

3<br />

Wendelsbühl<br />

Winterberg<br />

1100<br />

Fahlenbach<br />

Fohrenschachen<br />

Höllhalde<br />

900<br />

Hammereisenbach -<br />

Bregenbach<br />

Bärwald<br />

Sommerdobel<br />

Wachtbühl<br />

L 172<br />

Linachtalsperre, © Stadt Vöhrenbach<br />

Eine schöne, aber etwas anspruchsvollere Tour, die gleich zwei wundervoll<br />

idyllische Täler miteinander verbindet.<br />

Gleich zu Beginn unserer Wanderung gelangen<br />

wir am Kraftwerksgebäude der<br />

Linachtalsperre, am Eingang des Linachtals<br />

vorbei. Auf einem schmalen Pfad am<br />

Waldrand entlang gehen wir in Richtung<br />

Linach und Stausee. Entlang dieser<br />

Wegstrecke stehen Informationstafeln des<br />

Wasserkraftlehrpfads, der ein Stück weit<br />

parallel zu unserer Tour verläuft.<br />

Nach längerer Wegstrecke sehen wir die<br />

Krone der <strong>im</strong>posanten, 25 Meter hohen<br />

Staumauer durch hohe Tannen sch<strong>im</strong>mern.<br />

Wir machen einen Abstecher auf die<br />

Dammkrone der Staumauer, von der<br />

wir talabwärts einen wunderschönen<br />

Ausblick auf den Flusslauf der Linach<br />

haben und talaufwärts auf den herrlichen<br />

Stausee blicken.<br />

einen urigen Wald ins Urachtal, welches<br />

durch typische Schwarzwaldhöfe geprägt ist<br />

und weitestgehend den Status eines Landschaftsschutzgebiets<br />

genießt.<br />

Wir überqueren die Landstraße und das<br />

Flüsschen Urach und wandern auf die<br />

Höhen des Urachtals. Wer sich hier nochmal<br />

umdreht, hat einen herrlichen Blick auf das<br />

Dorf mit seiner Kirche.<br />

Auf naturnahem Weg, vorbei an mehreren<br />

Schwarzwaldhöfen gelangen wir nach Hammereisenbach<br />

und zur Ruine Neufürstenberg.<br />

Auf dem ehemaligen Bahndamm<br />

wandern wir die Breg aufwärts zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Linachtalsperre<br />

• Barockkirche Urach<br />

• Ruine Neufürstenberg<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthaus Sternen, Urach<br />

• Gasthaus Hammer,<br />

Hammereisenbach<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Kohlbrücke)<br />

m<br />

1050 m<br />

900 m<br />

Linachtalsperre<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

schwer<br />

18,6 km<br />

544 m<br />

Start / Ziel Unterlinach, Parkplatz Kohlbrücke /<br />

Alternativ: Urach, Pfarrkirche<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Urach<br />

2<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Ruine Neufürstenberg 3<br />

Am See entlang folgen wir der offenen<br />

Linachtalaue. Die Tour führt auf naturbelassen<br />

Wegen und schönen Pfaden<br />

weiter über die Höhe des Linachtals durch<br />

750 m<br />

600 m<br />

km<br />

4 km<br />

2 km 6 km 8 km 10 km 14 km<br />

12 km 16 km 18 km<br />

74 75


32 ParadiesTour Waldcafé Runde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

3<br />

Hälde<br />

787<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

800<br />

2<br />

700<br />

Kapfwald<br />

799<br />

Ostweg<br />

Stille Musel<br />

S<br />

H<br />

1<br />

786<br />

Neubrunnen<br />

700<br />

Kurpark<br />

Teufenlos<br />

700<br />

Sportpark<br />

778<br />

Stockäcker<br />

Sattel<br />

692<br />

Stille Musel<br />

Bulz<br />

K 5705<br />

Hirschhalden<br />

782<br />

Stille Musel, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Die schöne Landschaft und die Aussichten auf die Baar sowie in den<br />

Schwarzwald machen die Wanderung auf der „Waldcafé Runde“ zu<br />

einem Erlebnis.<br />

Start der ParadiesTour „Waldcafé Runde“ ist<br />

<strong>im</strong> Hindenburgpark Bad Dürrhe<strong>im</strong> direkt<br />

neben dem Rathaus. Die ParadiesTour führt<br />

auf naturnahen Wegen durch den Hindenburgpark<br />

über den Bach Stille Musel an der<br />

evangelischen Kirche vorbei bis zur Grünallee.<br />

Nach überqueren der Grünallee geht es über<br />

einen kleinen Anstieg weiter.<br />

Der Beschilderung folgend überqueren<br />

wir die Sonnenstraße und folgen der<br />

ParadiesTour. Auf naturnahen Wegen und<br />

Pfaden geht es mit einem tollen Blick auf<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong> Richtung Waldkindergarten.<br />

Den Wegweisern folgend erreichen wir den<br />

Vogellehrpfad, diesem folgen wir ein Stück<br />

und biegen anschließend links in die Straße<br />

Am Sunthauser Weg ein. Anschließend<br />

führt die Tour weiter bis zur Kreisstraße<br />

(K 5705). Hier folgen wir der ParadiesTour,<br />

bis wir den Park der Hirschhalde erreichen.<br />

Am Park der Hirschhalde angekommen<br />

geht es über die Höhen auf geschotterten<br />

Wegen und mit einem wunderschönen<br />

Blick auf den Lupfen, den Stadtteil Öfingen<br />

sowie die Schwäbische Alb Richtung Waldcafé.<br />

Durch den Kapfwald und auf naturnahen<br />

Wegen und Pfaden geht es anschließend<br />

Richtung Sonnenstraße zurück. Die Paradies-<br />

Tour führt ab der Sonnenstraße auf<br />

gleichem Wege, durch den Kapfwald,<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Hindenburgpark<br />

• Stille Musel<br />

• Vogellehrpfad<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Waldcafé<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

Aussicht<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

7,7 km<br />

157 m<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong>, Hindenburgpark<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Waldcafé<br />

2<br />

Kapfwald<br />

3<br />

km<br />

1 km 2 km<br />

3 km 4 km 5 km 6 km 7 km<br />

76 77


33 Genießerpfad H<strong>im</strong>melberg Runde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Präsentiert von<br />

Hartacker<br />

Grafenholz<br />

800<br />

Talhe<strong>im</strong><br />

Kohlerholz<br />

Kohlholz<br />

Am Wald<br />

B 523<br />

883<br />

869<br />

800<br />

788 Hildern<br />

Wolfloch<br />

K 5919<br />

839<br />

Umlen<br />

2<br />

Linsenbol<br />

Vogelschutzgebiet<br />

1<br />

Feriendorf<br />

Hagenwiesföhrle<br />

839<br />

H<strong>im</strong>melberg<br />

Beerenzipfel<br />

3<br />

941<br />

748<br />

Öfinger Bach<br />

S<br />

H<br />

Breiten<br />

Öfingen<br />

K 5749<br />

K 5921<br />

Bol<br />

Feriendorf Öfingen, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

H<strong>im</strong>mlische Aussichten über die Baar bis hin zum Feldberg und bei klarem<br />

Wetter sogar bis zu den Schweizer Alpen, kombiniert mit naturnahen<br />

Strecken, laden zum Erholen auf dieser Rundwanderung rund um Bad<br />

Dürrhe<strong>im</strong>s höchstgelegenem Stadtteil Öfingen ein.<br />

Start des Schwarzwald Genießerpfads<br />

„H<strong>im</strong>melberg Runde“ ist an der Bushaltestelle<br />

in der „Bühlstraße“ in Öfingen, das als<br />

„sonniges Dorf“ der Baar gilt. Entlang der<br />

Haugenrainstraße führt der Weg durch das<br />

1984 erbaute Feriendorf Öfingen und danach<br />

auf naturnahen Pfaden auf einem Teilstück<br />

des Schwarzwald-Ostwegs durch eine reizvolle<br />

Heckenlandschaft mit herrlichen Ausblicken<br />

auf die Baar bis hin zum Hochschwarzwald.<br />

Über die Öfinger Hochfläche, mit einem<br />

schönen Rundblick bis zur Schwäbischen Alb,<br />

führen schöne Naturwege am Südwesthang<br />

von Talhe<strong>im</strong> und durch die Talhe<strong>im</strong>er Wälder<br />

<strong>im</strong> großen Bogen Richtung H<strong>im</strong>melberg. Vor<br />

dem Anstieg zum H<strong>im</strong>melberg öffnet sich<br />

am Waldrand der Blick ins Ippinger Tal. Der<br />

Aufstieg zum Gipfel des H<strong>im</strong>melbergs (941 m)<br />

belohnt mit einer ebenfalls eindrucksvollen<br />

Aussicht, bei schönem Wetter bis zu den<br />

Schweizer Alpen.<br />

Die H<strong>im</strong>melberg Hütte bietet Unterschlupf<br />

für eine kleine Rast. Vom Aussichtspunkt<br />

„H<strong>im</strong>melberg“ verläuft der<br />

Weg am Westhang zurück nach Öfingen<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

• Panoramablicke<br />

• H<strong>im</strong>melberg<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Öfinger Landhaus<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

Fernsicht Baar und<br />

Hochschwarzwald<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

10,3 km<br />

212 m<br />

Öfingen, Bushaltestelle<br />

Bühlstraße<br />

Fernsicht Talhe<strong>im</strong><br />

2<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

H<strong>im</strong>melberg<br />

3<br />

10 km<br />

78 79


Grenzenlose<br />

Erlebnisse.<br />

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Über 130 Attraktionen <strong>im</strong> Schwarzwald, am Rheinfall und<br />

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80 81


34 ParadiesTour Quellregion Donau Runde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Breg<br />

Kreuzäcker<br />

Weite<br />

L 180<br />

Aufen<br />

Brigach<br />

Höhe<br />

Äule<br />

Pfohrener Straße<br />

Bruggener<br />

Halde<br />

Rauenbühl<br />

Berg<br />

Vorm Holz<br />

Buchhalde<br />

Donaueschingen<br />

Kiltel<br />

L 180<br />

Am Stegle<br />

1<br />

Brigach<br />

Rädisäcker<br />

K 5740<br />

S<br />

Breg<br />

4<br />

Schellenberg<br />

Homberg<br />

Bräunlinger Straße<br />

Eichhölzle<br />

Bettelesch<br />

Plattstein<br />

Breg<br />

Vogelschutzgebiet<br />

Baar<br />

Sürental<br />

Steig<br />

Allmendshofen<br />

Latten<br />

Süren<br />

Ruckhalde<br />

In den Tannenäckern<br />

Bregenberg<br />

Hägle<br />

Breg<br />

Palmenbuck<br />

Grieß<br />

Bräunlingen<br />

3<br />

Vor Buchen<br />

Röthenbach<br />

Hüfinger Straße<br />

Stettenbuck<br />

Hüfingen<br />

Kofenweiher<br />

B 27<br />

Riedsee<br />

Binsen<br />

Dögginger Straße<br />

Breitle<br />

Buchhalde<br />

Breg<br />

Stetten<br />

Wuhr<br />

Breg<br />

2<br />

Hohen<br />

B 31<br />

Unterer Schosenhof<br />

„Brigach und Breg bringen die Donau zuweg“: Entlang ihrer beiden Quellflüsse<br />

verläuft diese landschaftlich und kulturell abwechslungsreiche<br />

Rundwanderung über die Baar durch die malerischen Städtchen Hüfingen<br />

und Bräunlingen.<br />

Direkt zu Beginn der Wanderung wartet auf<br />

einem kleinen Abstecher zur Stadtkirche St.<br />

Johann ein erstes Highlight. Am Fuße des<br />

Hügels der Stadtkirche befindet sich die weltbekannte,<br />

sagenumwobene Donauquelle.<br />

Vorbei am Museum Art.Plus, Museum für zeitgenössische<br />

Kunst, führt die Tour in die Fürstlich<br />

Fürstenbergische Parkanlage. Auf dem<br />

Bregtalweg geht es in Richtung Allmendshofen.<br />

Vor dem Sportplatz von Allmendshofen<br />

zweigt der Weg nach links ab, um dann auf<br />

einem Pfad entlang der Breg an Allmendshofen<br />

vorbei zur „Bregbrücke“ zu führen.<br />

Auf dem weiteren Weg nach Hüfingen<br />

genießen wir die Weitblicke auf den Fürstenberg,<br />

den höchsten Berg der Baar. Über den<br />

Jakobussteg und den Kofenweiher, erreichen<br />

wir die historische, denkmalgeschützte<br />

Altstadt von Hüfingen.<br />

Donauquelle, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Über die Bregbrücke verlassen wir schließlich<br />

Hüfingen und gehen rechts entlang<br />

der Breg zum Römerbad. Weiter geht es<br />

Richtung Bräunlingen. Noch vor der Stadt<br />

erhebt sich links die Remigiuskirche, die<br />

Mutterkirche der Baar. Durch das Stadttor<br />

hindurch folgt die Wanderung der Breg<br />

zur Eichhölzle-Brücke. Verlief die Strecke<br />

bisher nahezu eben, geht es jetzt steil hinauf<br />

zum Schellenberg (820 m) und zum<br />

Aussichtspunkt der Amalienhütte (821 m),<br />

dem höchsten Punkt dieser Tour.<br />

Der Aufstieg wird durch fantastische Fernblicke<br />

belohnt! An der Rehaklinik Sonnhalde<br />

biegt der Wanderweg links in den Wald<br />

ab. Am Schwarzwald-Baar-Klinikum vorbei<br />

führt der Weg nach rechts durch die Buchhaldenstraße,<br />

Adolf-Kolping-Straße und<br />

den Schluchweg zurück in die Donaueschinger<br />

Innenstadt.<br />

K 5739<br />

Härle<br />

Littreten<br />

Sehenswertes<br />

• Donauquelle, Donauursprung<br />

• Fürstlich Fürstenbergische<br />

Parkanlage<br />

• Altstadt Hüfingen<br />

• Römische Badruine<br />

• Remigiuskirche<br />

• Historische Zähringerstadt<br />

Bräunlingen<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthäuser in Donaueschingen,<br />

Hüfingen und Bräunlingen<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

Donauquelle<br />

1<br />

2<br />

Hüfingen<br />

Oberer Schosenhof<br />

Baarblickhütte<br />

Hammeltal<br />

B 31<br />

Eschen<br />

Lorettenäcker<br />

Lorettoweg<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

3<br />

Bräunlingen<br />

leicht<br />

17,7 km<br />

145 m<br />

Kemmerbach<br />

Weiheräcker<br />

B 27<br />

Edelsberg<br />

Donaueschingen, Bahnhof<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Schellenberg<br />

4<br />

km 4 km 8 km 12 km<br />

2 km 6 km 10 km 14 km 16 km<br />

Lehrhof<br />

Berchenwald<br />

82 83


35 ParadiesTour Gauchachrunde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Ober Mauchen<br />

Unter Mauchen<br />

B 31<br />

Mauchach<br />

Posthaus<br />

700<br />

1<br />

786<br />

Göhrenhag<br />

S<br />

Döggingen<br />

i<br />

744<br />

Mürglen<br />

Auf Heiden<br />

Gauchach<br />

714<br />

700<br />

Geishalde<br />

725<br />

Sulzwiesen<br />

730<br />

716<br />

Burgtal<br />

Feintal<br />

753<br />

700<br />

Unadingen<br />

Guckental<br />

2<br />

Gauchach<br />

Hirschenfeld<br />

Rüsteig<br />

Stehleskreuz<br />

Gauchenhütte<br />

4<br />

Lochwald<br />

Gauchachschlucht, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

3<br />

Grünburg<br />

641<br />

Nach dem Motto „Bachwelten hautnah erleben“, tauchen wir auf dieser<br />

Tour in die Naturwelt der wildromantischen und naturbelassenen<br />

Gauchach ein. Trittsicherheit erforderlich!<br />

Unsere Tour startet am Wanderparkplatz<br />

an der Gauchachschule in Döggingen. Von<br />

hier aus laufen wir über die Alte Römerstraße<br />

durch das Vogelschutzgebiet hin<br />

zur wild-romantischen Gauchach, deren<br />

Namensgeber der Kuckuck ist. Südlich<br />

von Döggingen hat sich die Gauchach<br />

ihren Weg durch das harte Muschelkalkgestein<br />

gebahnt und die noch <strong>im</strong>mer<br />

naturbelassene Schlucht gebildet.<br />

Zusammen mit der Wutach, in die sie<br />

mündet, ist die Gauchach der letzte<br />

ungezähmte Wildfluss der deutschen<br />

Mittelgebirge. Eine Insel ursprünglicher<br />

Natur inmitten einer alten Kulturlandschaft.<br />

Das Naturschutzgebiet Gauchachund<br />

Wutachschlucht <strong>im</strong> Naturpark Südschwarzwald<br />

umfasst neben der Wutachschlucht<br />

auch die Haslach- und Rötenbachschlucht<br />

sowie die Lotenbachklamm.<br />

Bevor wir das „Posthaus“ erreichen, können<br />

wir uns an der Wassertretstelle die Füße<br />

abkühlen und eine erste Rast be<strong>im</strong> Grillplatz<br />

am Kupferbrunnen machen. Gegenüber<br />

des Posthauses be<strong>im</strong> Wanderparkplatz<br />

geht es nun flussabwärts auf den<br />

Weg zur Guggenmühle. Auf unserem<br />

Weg überqueren wir <strong>im</strong>mer wieder auf<br />

abenteuerlichen Stegen die Gauchach<br />

und sind dem Bach so <strong>im</strong>mer sehr nahe.<br />

Wer möchte, kann an der Grünburg/<br />

Lochmühle weiter flussabwärts bis zur<br />

Burgmühle und Richtung Wutachschlucht<br />

wandern und den Schwarzwald Genießerpfad<br />

Gauchachschlucht erkunden (siehe<br />

Tour 33). Oder es geht hier steil bergauf<br />

zur Gauchenhütte. Von hier aus laufen<br />

wir über die Gauchachstraße zurück zum<br />

Ortskern Döggingen.<br />

Sehenswertes<br />

• Wassertretstelle am<br />

Kupferbrunnen<br />

• Gauchachschlucht<br />

• Guggenmühle<br />

• Ruine Grünburg<br />

• Lochmühle<br />

• Überwältigende Sicht auf<br />

die Schweizer Alpen (bei<br />

entsprechener Wetterlage)<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Café Schorp, Döggingen<br />

• Im Kuhstall, Döggingen<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

Wassertretstelle<br />

1<br />

2<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Guggenmühle<br />

schwer<br />

7,4 km<br />

224 m<br />

Döggingen, Wanderparkplatz<br />

Gauchachschule<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Grünburg 3<br />

Gauchenhütte<br />

4<br />

km<br />

1 km 2 km<br />

3 km 4 km 5 km 6 km 7 km<br />

84 85


36 Genießerpfad Gauchachschlucht<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Präsentiert von<br />

Grünburg<br />

700<br />

Balgenbächle<br />

1<br />

Balgenbächle<br />

Gauchach<br />

700<br />

700<br />

Eselbuck<br />

S<br />

Wanderparkplatz<br />

Mundelfingen<br />

Tränkebach<br />

Naturschutzgebiet<br />

Wutachschlucht<br />

711<br />

700<br />

Burghalde<br />

Diebsteigsgraben<br />

Gauchach<br />

2<br />

Burgmühle<br />

Sandloch<br />

L 171<br />

Sandloch<br />

Gauchach-Brücke, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Der kurze, aber anspruchsvolle Premiumweg führt durch das wildromantische<br />

Naturschutzgebiet der Gauchachschlucht mit seinen<br />

zahlreichen Wasserfällen.<br />

Am Startpunkt bietet sich zunächst eine<br />

grandiose Rundumsicht, bevor ausgedehnte<br />

Wiesen und Wälder das herrliche Landschaftsbild<br />

best<strong>im</strong>men. Be<strong>im</strong> Jägerhochsitz<br />

am Waldeck wenden wir uns rechts dem<br />

Schotterweg zu und ab dem Steinkreuz fällt<br />

der Weg nun auch deutlich steiler talwärts ab.<br />

Der anfangs noch breite Weg verjüngt sich<br />

bald und führt <strong>im</strong>mer tiefer in den Talgrund.<br />

Schon bald erreichen wir einen hölzernen<br />

Steg, auf dem das Balgenbächle überquert<br />

wird. Danach leitet der schmale Wanderpfad<br />

flussabwärts. In ungezählten kleinen Kaskaden<br />

rauscht und fließt das Wasser sanft zu<br />

Tale bis zum Wegestandort Lochmühle.<br />

Neben der jetzt deutlich breiteren Gauchach<br />

geht es beständig stromabwärts. Eng führt<br />

ein schmales Weglein an Felsen vorbei und<br />

eine weitere Holzbrücke leitet uns sicher über<br />

das Wasser. Nach einer Engstelle wird der Weg<br />

wieder etwas einfacher zu begehen, dann<br />

wechseln wir auf einem weiteren Steg erneut<br />

die Uferseite. Schon bald wird es wieder<br />

etwas mühsamer, denn Steinstufen und<br />

Metalltritte verleihen dem Pfad einen alpinen<br />

Charakter. Bald weitet sich die Gauchachschlucht<br />

wieder. Nach einem kleinen Wasserfall<br />

queren wir die Einmündung der Enge-<br />

Schlucht. Erneut geht es über die Gauchach<br />

und zwei drahtseilgesicherter Abschnitte<br />

führen direkt an der Felswand entlang. Dann<br />

entspannt sich die wilde Szenerie bei der <strong>im</strong><br />

Jahre 1705 erbauten Burgmühle.<br />

Wir verlassen die Gauchachschlucht und<br />

wenden uns links dem bergwärts führenden<br />

Burgmühlenweg zu. Nach einem kräftezehrenden<br />

Anstieg leitet dieser halbseitig aus<br />

dem Wald bis zum Wanderparkplatz zurück.<br />

Sehenswertes<br />

• Naturschutzgebiet<br />

Wutachschlucht mit<br />

seltenen Pflanzen<br />

• Ruine Grünburg<br />

• Burgmühle<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Wanderhe<strong>im</strong> Burgmühle<br />

• Landgasthof Hirschen,<br />

Mundelfingen (ca. 500 m<br />

Abstecher)<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

Ruine Grünburg<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

5,6 km<br />

167 m<br />

Mundelfingen, Wanderparkplatz<br />

Burgmühle<br />

2<br />

2 km 3 km 4 km<br />

km 1 km 5 km<br />

86 87


Süden ist...<br />

wo guter geschmack<br />

dahe<strong>im</strong> ist!<br />

Schwarzwaldverein<br />

Wegweisend <strong>im</strong> <strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

WasserWeltenSteig<br />

Wege und Wandern<br />

Der Schwarzwaldverein ist auch<br />

<strong>im</strong> <strong>WanderParadies</strong> wegweisend:<br />

Wir markieren mit unseren<br />

Rauten den WasserWelten-<br />

Steig und 2.500 km Wanderwege<br />

in der Region.<br />

19 Wandervereine <strong>im</strong><br />

<strong>WanderParadies</strong> bieten ein<br />

attraktives Wanderprogramm für<br />

Mitglieder und Gäste.<br />

88 89


37 ParadiesTour Fürstenberg Runde<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Tössebach<br />

705<br />

Schüsselwiesen<br />

771<br />

Spitzäcker<br />

Brenner<br />

Kropf<br />

Fürstenberg<br />

Holzäcker<br />

Setze<br />

769<br />

H<br />

1 918<br />

Fürstenberg<br />

900<br />

Schächer<br />

S<br />

Vogelschutzgebiet<br />

Südliche Baaralb<br />

Steig<br />

800<br />

Langenhalde<br />

Halde<br />

774<br />

Nollen<br />

K 5745<br />

Burghalde<br />

750<br />

Niedental<br />

780<br />

Eichholz<br />

Mühlbach<br />

900<br />

Topfental<br />

Kennenbol<br />

809<br />

Göthental<br />

K 5745<br />

Vorderes Göthental<br />

728<br />

Zisiberg<br />

3<br />

Naturschutzgebiet<br />

Hondinger Zisiberg<br />

Steig<br />

Wallenberg<br />

829<br />

Rötele<br />

725<br />

Fürstenberg-Kapelle, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

800<br />

S<br />

H<br />

Hondingen<br />

2<br />

Die Fürstenberg Runde präsentiert herrliche Ausblicke auf Baar und<br />

Schwarzwald und bei guter Fernsicht auf die Höhen der Schwäbischen Alb<br />

und die Gipfel der Schweizer Alpen.<br />

Gleich zu Beginn be<strong>im</strong> Wanderparkplatz<br />

„Schächer“, hier tagte in der Zeit des<br />

Dreißigjährigen Krieges das Landgericht<br />

der Baar, bietet sich eine herrliche Aussicht<br />

auf die Riedbaar.<br />

Wir steigen geradeaus hinauf auf dem<br />

„Historischen Pfad Fürstenberg“, der mit<br />

sieben Tafeln über Geologie, Kl<strong>im</strong>a und<br />

Pflanzenwelt sowie die Geschichte des Berges<br />

und seiner ehemaligen Stadt informiert,<br />

zur Augustinus-Kapelle mit dem markanten<br />

Staffelgiebel. Auf dem Gipfel des Fürstenbergs<br />

(918 m), der ein Zeugenberg (Vorberg)<br />

der Schwäbischen Alb ist, befinden sich ein<br />

Rastplatz sowie eine Panoramatafel für<br />

die Aussicht.<br />

Nachdem wir den Historischen Pfad<br />

Fürstenberg wieder abwärts gehen,<br />

laufen wir vorbei an der Kirche, durch<br />

Fürstenberg Richtung Nollenhof. Durch<br />

das Göthental erreichen wir schließlich<br />

Hondingen, der zweite mögliche Startpunkt<br />

der Fürstenberg-Runde. Auf der<br />

Straße Am Kirchberg weiter zum Rathaus,<br />

bis wir zur Ortsmitte gelangen. Weiter<br />

geht es auf dem Längewaldweg wieder<br />

zurück Richtung Fürstenberg. Mit Blick auf<br />

Hondingen schlagen wir den Sissibergweg<br />

zum Naturschutzgebiet „Hondinger<br />

Zisiberg“ ein und gelangen zurück zum<br />

Ausgangspunkt. Das Naturschutzgebiet<br />

„Hondinger Zisiberg“ wurde 1937 aufgrund<br />

seines Orchideen-Reichtums zu Deutschlands<br />

erstem Naturschutzgebiet erklärt.<br />

Sehenswertes<br />

• Fürstenberg<br />

• Augustinuskapelle<br />

• Naturschutzgebiet<br />

Hondinger Zisiberg<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Wirtschaft zum Bären<br />

• Hotel-Gasthof zum Rössle,<br />

Fürstenberg<br />

Höhenprofil Schäche<br />

Höhenprofil<br />

(Start: Schächer)<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

km<br />

Fürstenberg mit Augustinuskapelle<br />

1<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

10,3 km<br />

250 m<br />

Fürstenberg, Wanderparkplatz<br />

Schächer /<br />

Alternativ: Hondingen, Ortsmitte<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Hondingen<br />

2<br />

Hondinger Zisiberg<br />

3<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km<br />

90 91


38 Qualitätsweg Krottenbachtal<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Bärenholz<br />

786<br />

774<br />

Bärental<br />

Randen<br />

799<br />

Umleitung Schlechtwetter<br />

Hofstetten<br />

700<br />

Breitloh<br />

680<br />

Krottenbach<br />

Eschach<br />

2<br />

Sulzbach<br />

Emmet vor<br />

Eichelten<br />

758<br />

Berchen<br />

614<br />

700<br />

Kennental<br />

697<br />

Scheffheu<br />

1<br />

Umleitung Schlechtwetter<br />

737<br />

Elmen 618<br />

Krottenbach<br />

Kohlhof<br />

666<br />

600<br />

K 5742<br />

Bleiche<br />

Horn<br />

914<br />

3<br />

900<br />

Untere Eichberghütte<br />

800<br />

656<br />

Scheibenrain<br />

Fohlenstall<br />

Aselfingen<br />

600<br />

Krottenbach<br />

604<br />

726<br />

Eichbergstutz, © Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Wutach<br />

Achdorf<br />

H 534<br />

S<br />

Brühl<br />

Gampen<br />

Die anspruchsvolle Wanderung weist teils alpinen Charakter auf und<br />

fordert mit seinen Anstiegen auf den Scheffheu und den Eichbergstutz.<br />

Fernsichten bis zu den Alpen belohnen für die Anstrengungen.<br />

Gleich nach dem Ausgangspunkt geht es<br />

über einen Wiesenweg zum Waldrand. Auf<br />

steilem Pfad durch Fichten-, Lärchen- und<br />

Laubmischwald steigen wir auf den 752 m<br />

hohen Scheffheu. Bei der Gabelung Scheffheu-Süd<br />

bietet sich die letzte Gelegenheit,<br />

den schwierigen und bei schlechtem<br />

Wetter schwer begehbaren Serpentinenweg<br />

zu verlassen und die „Schlechtwettervariante“<br />

zu wandern.<br />

Vorbei an einem markanten Grenzstein geht<br />

es nun steil bergab zum Dorf Eschach, wo<br />

sich die Wege wieder kreuzen. Der Beschilderung<br />

folgend, gelangen wir auf einem<br />

breiten Wirtschaftsweg zur Schutzhütte <strong>im</strong><br />

Sulztal (760 m) und von dort aus über den<br />

schmalen Weg hinauf zum Wendepunkt unter<br />

dem Eichbergstutz. Hier besteht die Möglichkeit<br />

einen kurzen, aber knackigen Abstecher<br />

zum 914 m hohen Eichbergstutz zu machen.<br />

Vor uns liegt eine herrliche Aussicht über das<br />

Achdorfer Tal bis hin zum Feldberg.<br />

Zurück an der Wendeplatte geht es auf<br />

schmalem Pfad am Eichberghang entlang<br />

bis zum unteren Aussichtspunkt. Wir<br />

sehen den gegenüberliegenden Scheffheu<br />

und bei schönem Wetter haben wir linker<br />

Hand ein wunderschönes Alpenpanorama<br />

vor uns. Über Serpentinen kommen wir<br />

hinab bis zum Standpunkt Horn. Wir<br />

folgen abwärts einem Wiesenweg, begleitet<br />

von einer herrlichen Aussicht bis zum Fohlenstall.<br />

Dort geht es noch ein Stück die<br />

Wiese hinab, bis wir wieder in den Wald<br />

kommen. Auf einem schmalen Serpentinenweg<br />

wandern wir weiter dem Ende<br />

unserer Tour entgegen und können schon<br />

bald das Dörfchen Achdorf mit seiner<br />

<strong>im</strong>posanten Kirche sehen.<br />

Sehenswertes<br />

• Eichbergstutz<br />

• Alpenpanorama<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Gasthaus Scheffellinde,<br />

Achdorf<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

900 m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

Scheffheu<br />

1<br />

Eschach<br />

2<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

schwer<br />

11,2 km (Umleitung: 4,6 km)<br />

584 m<br />

Achdorf, Rathausplatz<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

km 2 km 4 km 6 km 8 km<br />

Eichbergstutz<br />

3<br />

10 km<br />

92 93


l<br />

39 Genießerpfad Sauschwänzle-Weg<br />

<strong>WanderParadies</strong><br />

Schwarzwald und Alb<br />

ParadIeS<br />

TOUr<br />

Präsentiert von<br />

K 5742<br />

Wutach<br />

Achdorf<br />

Brühl<br />

K 5747<br />

Winkel<br />

Blumberg<br />

Zollhaus<br />

S<br />

H<br />

600<br />

Steinäcker<br />

800<br />

Kleiner Buchberg<br />

Buchberg<br />

876<br />

Weinhalde<br />

Rossbühl<br />

Kirbach<br />

K 5742<br />

Ottilienhöhe<br />

1<br />

Gruben<br />

Rohren<br />

Rütenen<br />

Eck<br />

Saus<br />

u ch<br />

c<br />

ch<br />

w<br />

wä<br />

än<br />

nz<br />

zl<br />

le<br />

bahn<br />

Epfenhofen<br />

K 6511<br />

Eichbühl<br />

Loh<br />

Buchs<br />

Blumegg<br />

600<br />

„Unterer<br />

Alternative<br />

Westerholz<br />

Wutach<br />

Flühenweg“<br />

2<br />

B 314<br />

Homberg<br />

Hägle<br />

Fützen<br />

Schulterberg<br />

600<br />

Weiße Rütte<br />

Viehweg<br />

Natur- und Eisenbahnerlebnis gepaart mit interaktiven Stationen zum<br />

Schwarzwälder Schinken – das ist der Sauschwänzle-Weg, der durch Felder<br />

und Wiesen mit einzigartigem Panoramablick und durch die urwüchsige<br />

Naturlandschaft der Wutachflühen führt.<br />

Nach Überquerung der B 27 geht es links der<br />

Bahnlinie bis zur Straßenüberschreitung am<br />

Buchbergtunnel. Der kunstvolle Steinquaderbau<br />

des Nordportals ist vom Wanderweg gut<br />

einsehbar. Weiter geht es über den kleinen<br />

Trampelpfad bis zum Feldweg unterhalb des<br />

Waldrandes entlang in südlicher Richtung.<br />

Auf diesem Weg in Westrichtung folgend<br />

kommt man bis zur Ottilienhöhe.<br />

In Südrichtung talwärts geht es weiter zum<br />

Rastplatz „Bühl“. Die Bielwasenhütte lädt<br />

mit Grillmöglichkeit zur Rast ein. Bevor<br />

man nun in die Wutachflühen einsteigt,<br />

gibt es zu Beginn einen tollen Tiefblick. Die<br />

Wutachflühen stehen für steil aufragende<br />

Felstürme, gigantische Farne, bemooste<br />

Steine und knorrige Wurzeln. Diesen<br />

„Urwaldabschnitt“ passiert man auf teils<br />

etwas ausgesetzten schmalen Pfaden. Wer<br />

nicht so trittsicher und schwindelfrei ist,<br />

kann auch den unteren Flühenweg nutzen,<br />

In den Wutachflühen, © Stadt Blumberg<br />

der mit der Beschilderung „Alternative<br />

Sauschwänzle-Weg“ ausgeschildert ist.<br />

Der Weg führt entlang der Wutach bis zur<br />

Wutachbrücke. Hier treffen die beiden<br />

Wege wieder zusammen.<br />

Über den Steg geht es weiter zum Haltepunkt<br />

Laushe<strong>im</strong>-Blumegg. Ab hier besteht<br />

die Möglichkeit mit der Sauschwänzlebahn<br />

zurück zu fahren (bitte Fahrplan beachten).<br />

Alternativ kann die Wanderung bis nach<br />

Gr<strong>im</strong>melshofen fortgesetzt werden. Ab der<br />

Bushaltestelle „Gr<strong>im</strong>melshofen Ort“ fährt<br />

der Bus Nr. 7338 zurück nach Fützen, hier<br />

Umstieg in den Bus Nr. 913 nach Blumberg-<br />

Zollhaus (auch hier bitte Fahrplan beachten).<br />

500<br />

B 314<br />

Gr<strong>im</strong>melshofen<br />

Wacht<br />

Wutach<br />

Flüh<br />

Pfaffenwald<br />

Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />

3<br />

Weißer<br />

Bühl<br />

Reicherberger<br />

Höfe<br />

Eichholz<br />

589<br />

Saus<br />

Sehenswertes<br />

• Sauschwänzlebahn<br />

• Eisenbahnmuseum<br />

• Reiterstellwerk<br />

• Interaktive Stationen zum<br />

„Schwarzwälder Schinken“<br />

• Wutachflühen<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

• Bäckerei & Café J<strong>im</strong> Knöpfle,<br />

Blumberg-Zollhaus<br />

• Landgasthof Wutachschlucht,<br />

Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />

Höhenprofil<br />

m<br />

750 m<br />

600 m<br />

450 m<br />

300 m<br />

km<br />

H<br />

u<br />

c<br />

ch<br />

w<br />

wä<br />

än<br />

änz<br />

zl<br />

zle<br />

bahn<br />

Hochwald<br />

693<br />

Ottilienhöhe<br />

1<br />

Breitwang<br />

600<br />

Grüne Wiesen<br />

600<br />

Infos zur Tour<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start<br />

Ziel<br />

Worberg<br />

Birchenhof<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour und<br />

GPX-Download<br />

Wutachflühen<br />

2<br />

Schweiz<br />

mittel<br />

10,5 km (bis Laushe<strong>im</strong>-Blumegg)<br />

12,4 km (bis Gr<strong>im</strong>melshofen)<br />

310 m<br />

Blumberg-Zollhaus, Bahnhof<br />

Haltepunkt Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />

oder Gr<strong>im</strong>melshofen<br />

Laushe<strong>im</strong>-Blumegg<br />

3<br />

2 km 4 km<br />

6 km 8 km 10 km 12 km<br />

94 95


NOTRUF 112<br />

Bergwacht: Bei jedem Wetter, in jedem Gelände!<br />

Bergwacht Schwarzwald e.V.<br />

www.bergwacht-schwarzwald.de<br />

Telefon: 0761 493366<br />

DRK Bergwacht Württemberg<br />

www.bergwacht-wuerttemberg.de<br />

Telefon: 0711 5505124<br />

96 97


Zeichenerklärung<br />

S Start- und Zielpunkt<br />

Touristinformation<br />

Gasthof / Einkehrmöglichkeit<br />

Schutzhütte<br />

Wanderrastplatz<br />

Parkplatz<br />

H Bushaltestelle<br />

Bahnhof<br />

Freibad<br />

Hallenbad<br />

Badesee<br />

Wassertretstelle<br />

Wasserfall<br />

Hochwasserrückhaltebecken / Talsperre<br />

Schöne Aussicht<br />

Aussichtsturm<br />

Historische Innenstadt<br />

Historischer Zug<br />

Museum<br />

Denkmal<br />

Naturdenkmal<br />

Schloss<br />

Ruine<br />

Kirche<br />

Kapelle<br />

Bildstock<br />

Friedhof<br />

Spielplatz<br />

Tiergehege / Wildpark<br />

Minigolfplatz<br />

Golfplatz<br />

Skischanze<br />

Mühle<br />

Grillstelle<br />

Naturfreundehaus<br />

Wanderhe<strong>im</strong><br />

KONTAKT / IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

RAD+WANDERPARADIES<br />

Schwarzwald und Alb<br />

info@rad-und-wanderparadies.de | www.rad-und-wanderparadies.de<br />

Landkreis Rottweil<br />

Stabsbereich Archiv, Kultur, Tourismus<br />

Königstraße 36, 78628 Rottweil<br />

tourismus@landkreis-rottweil.de | www.landkreis-rottweil.de<br />

Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Stabsstelle Wirtschaft und Tourismus<br />

Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen<br />

tourismus@Lrasbk.de | www.schwarzwald-donau.de<br />

Projektkonzeption, Kartografie, Grafik<br />

MarCo Consulting<br />

Granhe<strong>im</strong>er Straße 81, 88512 Mengen<br />

info@marcoconsulting.de | www.marcoconsulting.de<br />

Planung der Wanderwege (mit Unterstützung der Wandervereine):<br />

Planungsbüro für Wandertourismus, Hans-Georg Sievers<br />

www.wandern-wege.de<br />

ProjektPartner Wandern<br />

www.projektpartner-wandern.de<br />

Kartengrundlagen<br />

© OpenStreetMap-Mitwirkende; Daten unter Open-Database-Lizenz verfügbar;<br />

Kartografie gemäß CC BY-SA lizenziert<br />

Weitere Infos: www.openstreetmap.org/copyright<br />

Bearbeitung / Layout: MarCo Consulting<br />

Bildnachweise<br />

Landkreis Rottweil, Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Weitere Bildnachweise direkt am Bild<br />

Titelbild: © Landratsamt Rottweil, Dietmar Denger<br />

Druckerei:<br />

Müller Offset Druck GmbH, 78050 Villingen-Schwenningen<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 04/2024<br />

98


WANDERTOUREN-ÜBERSICHTSKARTE<br />

A81<br />

44<br />

31<br />

B294<br />

B500<br />

Rohrhardsberg<br />

1152<br />

Gütenbach<br />

30<br />

B31<br />

B500<br />

19<br />

B500<br />

B317<br />

B500<br />

B33<br />

Schonach<br />

20<br />

Triberg<br />

Schönwald 21<br />

22<br />

Furtwangen<br />

B500<br />

B500<br />

B33<br />

B294<br />

B33<br />

Vöhrenbach<br />

B294<br />

5<br />

Schiltach<br />

7<br />

Lauterbach<br />

Sankt<br />

Georgen<br />

Schenkenzell<br />

B462<br />

Schramberg<br />

10 11<br />

Tennenbronn<br />

12<br />

B294<br />

B462<br />

Unterkirnach<br />

24 25 26 27<br />

6<br />

Aichhalden<br />

Hardt<br />

B33<br />

14 15<br />

Königsfeld<br />

Mönchweiler<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Hammereisenbach<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

31 32<br />

Brigachtal<br />

B31<br />

B315<br />

B31<br />

B294<br />

23<br />

B315<br />

B31<br />

B462<br />

Bräunlingen<br />

Döggingen<br />

Fluorn-<br />

Winzeln<br />

Eschbronn<br />

Donaueschingen<br />

Hüfingen<br />

B31<br />

Dornhan<br />

Waldmössingen<br />

B33<br />

Mundelfingen<br />

B462<br />

Dunningen<br />

Achdorf<br />

Kartengrundlage: Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0 / www.openstreetmap.org/copyright, Kartenbearbeitung / -Layout: MarCo Consulting<br />

9<br />

28<br />

35<br />

36<br />

Oberndorf<br />

am Neckar<br />

Bösingen<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

16 17 18<br />

Niedereschach<br />

34<br />

B523<br />

B27<br />

Dauchingen<br />

B27<br />

38<br />

Blumberg<br />

39<br />

B314<br />

13<br />

A864<br />

Fürstenberg<br />

Glatt<br />

Epfendorf<br />

Villingendorf<br />

B31<br />

B33<br />

37<br />

A81<br />

B462<br />

Z<strong>im</strong>mern<br />

ob Rottweil<br />

B27<br />

B523<br />

B14 B14<br />

4<br />

1<br />

B14<br />

Tuningen<br />

Sulz<br />

am Neckar<br />

B14<br />

Deißlingen<br />

29<br />

Schweiz<br />

A81<br />

Schaffhausen<br />

A81<br />

Vöhringen<br />

Dietingen<br />

Rottweil<br />

A81<br />

8<br />

B27<br />

B523<br />

Öfingen<br />

33<br />

B314<br />

2<br />

B14<br />

A81<br />

B27<br />

Wellendingen<br />

5 km<br />

Stuttgart<br />

A81<br />

B436 B463<br />

Kirchberg<br />

3<br />

B523<br />

B311<br />

ÜBERSICHT WANDERTOUREN<br />

1 Im Glatt-Tal<br />

2 Burgruine Albeck<br />

3 Kloster Kirchberg<br />

4 Boller Felsen und Burgruine Bogeneck<br />

5 AugenBlick-Runde<br />

6 Aichhalder Grenztour<br />

7 Lauterbacher Hochtalrunde<br />

8 Schlichemklamm<br />

9 Schramberger Burgenpfad<br />

10 Auerhahnweg<br />

11 Dorfblickrunde Tennenbronn<br />

12 Katzenpfad<br />

13 Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

14 Oberes Glasbachtal<br />

15 Unteres Glasbachtal<br />

16 Niedereschacher Kulturrunde<br />

17 Eschachtal Horgen<br />

18 Eschachtal Rottweil<br />

19 U(h)rwaldpfad<br />

20 Schonacher Wälderweg<br />

21 Prisental<br />

22 Heilkl<strong>im</strong>a-Steig Schönwald<br />

23 St. Georgener He<strong>im</strong>atpfad<br />

24 WiesenTäler Unterkirnach<br />

25 MoosWaldGeher Unterkirnach<br />

26 WaldWasserLäufer Unterkirnach<br />

27 Geschichtspfad Unterkirnach<br />

28 Waldpfad Groppertal<br />

29 Neckartäle<br />

30 Balzer Herrgott Runde<br />

31 Linach-Urach Runde<br />

32 Waldcafé Runde<br />

33 H<strong>im</strong>melberg Runde<br />

34 Quellregion Donau Runde<br />

35 Gauchachrunde<br />

36 Gauchachschlucht<br />

37 Fürstenberg Runde<br />

38 Krottenbachtal<br />

39 Sauschwänzle-Weg


Lust<br />

auf mehr?<br />

Foto: © Landratsamt Rottweil<br />

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