13. August 2024

- Hagelabwehr: Letztes Wort noch nicht gesprochen - Gastro-Test: Dessert-Menü in der Goldenen Birn - Rechnungshof: Energie Steiermark im Fokus - Hagelabwehr: Letztes Wort noch nicht gesprochen
- Gastro-Test: Dessert-Menü in der Goldenen Birn
- Rechnungshof: Energie Steiermark im Fokus

13.08.2024 Aufrufe

Grazer24 13. AUGUST 2024, E-PAPER AUSGABE Getty Quelle: ZAMG 34° Morgen erwartet uns wieder viel Sonnenschein und es wird heiß. Die Gewittergefahr steigt aber gegen Abend auch in Graz. Restaurant-Überprüfung Wir waren im vier Hauben Lokal Goldene Birn in Graz bei einem mehrgängigen Desert-Dinner dabei. Der Test. 3 Anbieter-Überprüfung Der Landesrechnungshof hat sich die Energie Steiermark zur Brust genommen und die Energiepreise überprüft. 4 Donnerwetter Viele Fragen zur Hagelabwehr warten auf Klärung FOTO Hagel an Kritik. Nachdem die Stadt ohne mit dem bisherigen Partner zu reden die Neuvergabe der Hagelabwehr an die Südflug beschlossen hat, hagelte es Kritik. Jetzt will die Stadt Graz und das Magistrat doch mit der Steirischen Hagelabwehr reden. Es sind zu viele Fragen offen. SEITE 2

Grazer24<br />

<strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

34°<br />

Morgen<br />

erwartet uns<br />

wieder viel<br />

Sonnenschein<br />

und es wird heiß.<br />

Die Gewittergefahr steigt aber<br />

gegen Abend auch in Graz.<br />

Restaurant-Überprüfung<br />

Wir waren im vier Hauben Lokal Goldene<br />

Birn in Graz bei einem mehrgängigen<br />

Desert-Dinner dabei. Der Test. 3<br />

Anbieter-Überprüfung<br />

Der Landesrechnungshof hat sich die<br />

Energie Steiermark zur Brust genommen<br />

und die Energiepreise überprüft. 4<br />

Donnerwetter<br />

Viele Fragen zur<br />

Hagelabwehr warten<br />

auf Klärung<br />

FOTO<br />

Hagel an Kritik. Nachdem die Stadt ohne mit dem bisherigen Partner zu reden die Neuvergabe der Hagelabwehr an die Südflug beschlossen<br />

hat, hagelte es Kritik. Jetzt will die Stadt Graz und das Magistrat doch mit der Steirischen Hagelabwehr reden. Es sind zu viele Fragen offen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

Im Februar wurden mehrere<br />

Bäume gerettet.<br />

STADT GRAZ<br />

Fünf Bäume zu<br />

krank zum retten<br />

■ Während das Leben von<br />

fünf Kastanien durch ihre Verpflanzung<br />

vom Opernring in<br />

den Kindergarten Andersengasse<br />

bereits gerettet werden<br />

konnte, müssen leider wie<br />

bereits mehrmals kommuniziert,<br />

fünf Bäume aufgrund<br />

von schwerwiegenden Schädigungen<br />

durch Neupflanzungen<br />

ersetzt werden. Manche<br />

davon sind bereits zu einem<br />

beträchtlichen Teil hohl und<br />

werden zu einem Risiko.<br />

Wer vertreibt künftig den Hagel über Graz? Das letzte Wort ist in der Causa anscheinend noch nicht gesprochen.<br />

Bewegung im Hagelduell:<br />

Politik mischt jetzt mit<br />

GETTY<br />

STÜRMISCH. Die geschasste Steirische Hagelabwehr bekommt jetzt doch<br />

Gesprächstermine bei Bürgermeisterin und Magistratsdirektion. Und auch die<br />

Landespolitik will im Streit um die Hagel-Lufthoheit über Graz mitmischen.<br />

Sandra Krautwaschl kritisiert<br />

fehlende Finanzmittel.<br />

ROGNER<br />

Ehrung für die<br />

gute Arbeit<br />

■ Die steirischen Grünen pochen<br />

einmal mehr auf wesentlich<br />

mehr finanzielle Mittel für<br />

den Umwelt- und Naturschutz.<br />

Die derzeitigen Maßnahmen<br />

von Umweltlandesrätin Lackner<br />

gehen jedenfalls nicht weit<br />

genug, so Klubobfrau Sandra<br />

Krautwaschl. „Die Natur ist unsere<br />

Lebensversicherung“, erklärt<br />

sie, warum die steirischen<br />

Grünen vehement für mehr<br />

Naturschutz eintreten: „Eine intakte<br />

Natur ist nichts weniger als<br />

unsere Lebensgrundlage.“<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Unsere Exklusiv-Geschichte<br />

über den Wechsel in der<br />

Hagelabwehr vom Sonntag<br />

sorgte für einen wahren Hagelsturm<br />

an Kritik über die Vorgehensweise<br />

der Stadt Graz und<br />

des Magistrats. Und jetzt kommt<br />

tatsächlich Bewegung in die Sache,<br />

denn die Genossenschaft,<br />

der der Auftrag entzogen wurde,<br />

bekommt nach unserem Artikel<br />

jetzt doch Gesprächstermine bei<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr und<br />

Magistratsdirektor Martin Haidvogl.<br />

Diese sollen noch im <strong>August</strong><br />

stattfinden und das weitere Vorgehen<br />

in der Causa soll besprochen<br />

werden.<br />

Vor allem die Kriterien für die<br />

Vergabe sind unklar und gehören<br />

dringen transparent gemacht.<br />

Denn Mündler meint nach wie<br />

vor, dass seine Hagelgenossenschaft<br />

mit Forschung an der TU<br />

Graz und der FH Joanneum mit<br />

einem moderneren System ausgestattet<br />

ist als die Südflug. Dem<br />

entgegnete Linda Golob von der<br />

Südflug, dass auch ihre Firma am<br />

neuesten Stand der Technik sei.<br />

Damit konnte sie anscheinend<br />

auch das Magistrat überzeugen,<br />

welches sich schlußendlich für<br />

Südflug entschied. Nach welchen<br />

Kriterien hier entschieden wurde<br />

und warum die Steirische Hagelabwehr<br />

nicht auch zur Qualität<br />

befragt wurde, ist fraglich.<br />

Auch das Naheverhältnis des<br />

Magistratsdirektors zu einem Piloten,<br />

konkret seinem Bruder, der<br />

für die Südflug fliegt, ist zu hinterfragen.<br />

All dies soll jetzt in den weiteren<br />

Gesprächsterminen mit der Politik<br />

auf den Tisch kommen. Weiters<br />

wird Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

einen Antrag zur Prüfung im<br />

Rechnungshof einbringen.<br />

Land will auch reden<br />

Da die Hagelabwehr jedoch weit<br />

über die Stadtgrenze hinaus Re-<br />

levanz besitzt, will sich auch die<br />

Landesspitze in Form der Landesregierung<br />

mit der Steirischen Hagelabwehr<br />

zusammensetzen und<br />

reden.<br />

Bereits 2007 unternahm der damalige<br />

Landeshauptmann Franz<br />

Voves einen Versuch den Fleckerlteppich<br />

in der Hagelbekämpfung<br />

zu ändern und schuf für die damaligen<br />

Anbieter Steirische Hagelabwehr,<br />

Südflug und Hail Air<br />

eine Plattform, die auch noch<br />

heute besteht. Dort sollen die Unternehmen<br />

kooperieren. Die Hail<br />

Air ist jedoch nicht mehr operativ<br />

tätig und wurde von der Genossenschaft<br />

2018 aufgekauft, somit<br />

verbleiben noch zwei Unternehmen<br />

die sich den Markt aufteilen,<br />

wobei die Steirische Hagelabwehr<br />

als Genossenschaft nicht gewinnorientiert<br />

operiert.<br />

Bereits Anfang September ist ein<br />

Termin zwischen Mündler und<br />

der Landesspitze geplant um die<br />

weitere Vorgehensweise zu besprechen.


<strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Royal Dining: Kulinarische<br />

Zeitreise in der Goldenen Birn<br />

GASTRO. Die Goldene Birn ist mit ihren vier Hauben innerhalb eines Jahr die kulinarische Sensation<br />

von Graz. Nun lud Patissier Jan Eggers gemeinsam mit Kay Baumgardt zum Dessert-Dinner.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

der eigentlichen Karte<br />

der Goldenen Birn ist<br />

​Mit<br />

das Dessert-Dinner, das<br />

einmal pro Jahr veranstaltet wird,<br />

nicht zu vergleichen. Wie der Name<br />

schon sagt, dreht sich hier alles<br />

um das Dessert, doch das nicht im<br />

klassischen Sinne. Jan Eggers und<br />

Gast-Patissier Kay Baumgardt heben<br />

das Thema Desserts auf ein völlig<br />

neues Niveau und kreieren für<br />

die Gaumen der Gäste völlig neue<br />

Geschmackswelten. Denn wer<br />

würde schon auf die Idee kommen<br />

Spagehtti-Eis mit Kopfsalat zu kombinieren<br />

oder Speck zu Eis zu verarbeiten?<br />

Bereits zum Apero wurde<br />

nicht der klassische Prosecco oder<br />

Champagner gereicht. Sommelier<br />

Oliver Petritz servierte den Gästen<br />

ein Glas Hopfel, eine mit Hopfen<br />

versetzte Mischung aus Apfel und<br />

Süßmost. Kein alltäglicher Tropfen,<br />

der überraschend fruchtig war<br />

und nach dem ersten Schluck mehr<br />

verhieß. Neben Jan Eggers und<br />

Kay Baumgardt brachte auch Küchenchef<br />

Alexander Posch seinen<br />

kulinarischen Beitrag zum einzigartigen<br />

Dessert-Dinner. Nach dem<br />

Gruß aus der Küche und einem<br />

wunderbaren Sauerteigbrot begleitet<br />

von einer gesalzenen Butter und<br />

einer mit echter Vanille wurde den<br />

Gästen ein kulinarisches Feuerwerk<br />

aus zehn Gängen serviert. Krönender<br />

Abschluss waren die Petit Fours<br />

von Elisabeth Schleifer.<br />

Auch das Ambiente der Goldenen<br />

Birn ist einzigartig. Das Lokal<br />

besteht nur aus sieben Tischen<br />

und geht direkt in ein Kellergewölbe<br />

über, in dem einige der Schätze<br />

des Weinkellers des Parkhotels lagern.<br />

Es ist gediegen aber trotzdem<br />

modern. Durch das Beleuchtungskonzept<br />

wird an jedem Tisch eine<br />

intime Atmosphäre geschaffen.<br />

Man merkt, dass das Essen und die<br />

Produkte im Vordergrund stehen.<br />

Besonderes Highlight ist die Bestecklade,<br />

wo sich jeder Gast sein<br />

Besteck selber rausnehmen kann.<br />

Persönliches Fazit<br />

Was erwartet man, wenn man zu<br />

einem Dessert-Dinner geht? Mit<br />

größter Wahrscheinlichkeit geht<br />

man davon aus, dass man eine<br />

Reihe klassischer Desserts serviert<br />

bekommt. Aber bei weitem gefehlt:<br />

Nichts war wie es schien. Es wurden<br />

Kombinationen zusammengebracht<br />

auf die man in der „normalen“<br />

Küche nie kommen würde.<br />

Besonderes Highlight war das Vanilleeis<br />

im Klassiker Dame Blanche.<br />

Hier wurden 40 Liter Milch auf<br />

zehn Liter einreduziert. Dadurch<br />

kam das Eis ohne extra Süße aus.<br />

Die cremige Konsistenz war sensationell.<br />

Das beste Vanilleeis, das ich<br />

je gegessen habe. Generell war das<br />

Dessert-Dinner etwas ganz Besonderes.<br />

Es war anders als erwartet,<br />

hat aber meinen kulinarischen Horizont<br />

erweitert und mir neue Geschmackswelten<br />

näher gebracht.<br />

Eine Erfahrung, die ich nicht missen<br />

und bei Gelegenheit gerne wiederholen<br />

möchte. Begeleitet wurde<br />

diese einzigartige lukullische Reise<br />

von einer hervorragenden Weinbegleitung,<br />

die speziell auf die Gerichte<br />

abgestimmt war. Wer keinen<br />

Wein mochte, der konnte die Speisenfolge<br />

von eigens kreierten Cocktails<br />

begleiten lassen. Diese waren<br />

teilweise auch alkoholfrei. Das junge<br />

und sympathische Service-Team<br />

präsentierte sich hervorragend geschult<br />

und sehr um das Wohlbefinden<br />

seiner Gäste bemüht. Generell<br />

merkt man, wie viel Spaß es dem<br />

gesamten Team, von der Küche bis<br />

zum Service, macht die Gäste zu<br />

verwöhnen. Hausherr Philipp Florian<br />

hat mit der Goldenen Birn ein<br />

Lokal geschaffen, dass in Graz seinesgleichen<br />

sucht und den Gästen<br />

noch lange Freude bereiten wird.<br />

Ein Besuch in der Goldenen Birn<br />

lohnt sich daher nicht nur an einem<br />

so besonderen Abend. ​<br />

Wer in Zukunft keine Neueröffnungen<br />

und andere Gastronews<br />

verpassen möchte, folgt unserem<br />

Instagram-Account @grazergastro


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

Der Landesrechnungshof nahm die Preissteigerungen bei Strom, Gas und<br />

Fernwärme der Energie Steiermark genau unter die Lupe. ENERGIE STEIERMARK<br />

Prüfung der Energie:<br />

Keine Übergewinne<br />

POSITIV. Der Landesrechnungshof prüfte die<br />

Preissteigerungen bei der Energie Steiermark.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Angesichts der steigenden<br />

Preise beantragten FPÖ,<br />

KPÖ und Neos im vergangenen<br />

Jahr die Prüfung der<br />

Energie Steiermark AG, die sich<br />

ja inzwischen zur Gänze im Eigentum<br />

des Landes befindet,<br />

durch den Landesrechnungshof.<br />

Dieser legte am heutigen<br />

Dienstag das Ergebnis vor.<br />

Die Preisgestaltung hängt<br />

demnach hauptsächlich von der<br />

Entwicklung am Großhandelsmarkt<br />

ab, denn nur vier Prozent<br />

des Stromabsatzes stammt aus<br />

der Eigenproduktion der Energie<br />

Steiermark. „Die Preiserhöhungen<br />

dienten in erster Linie<br />

der Abfederung der gestiegenen<br />

Beschaffungskosten“, heißt es<br />

im Bericht. Außerdem: „Grundsätzlich<br />

war für den Landesrechnungshof<br />

festzustellen, dass<br />

sich die Endkundenpreise im<br />

Vergleich zu den anderen Energieversorgungsunternehmen<br />

des Landes zwar hinsichtlich des<br />

Zeitpunktes und der Höhe der<br />

einzelnen Preisanpassungen unterschieden,<br />

aber alle einer ähnlichen<br />

Tarifentwicklung folgten.“<br />

Besonders happig waren die<br />

Teuerungen bei der Fernwärme<br />

im Großraum Graz – abhängig<br />

vom Primärenergieträger Erdgas.<br />

Da die Energie Steiermark erst<br />

mit einem Jahr verzögerung die<br />

Preise erhöhte, sank das Bruttoergebnis<br />

des Konzerns um knapp<br />

fünfzig Prozent mehr als 19 Millionen<br />

Euro, was einen Verlust<br />

von 4,37 Millionen Euro bedeutete.<br />

Erst im Jahr 2023 wurde das<br />

Vorkrisenniveau des Jahres 2020<br />

wieder erreichtet, der Bilanzgewinn<br />

konnte auf 10,3 Millionen<br />

Euro gesteigert werden. „Die Erhöhung<br />

des Abgabepreises war<br />

nach Ermessen des Landesrechnungshofes<br />

volkswirtschaftlich<br />

gerechtfertigt“, heißt es.<br />

Empfohlen werden die Verkürzung<br />

des Beschaffungshorizonts,<br />

um Preisvorteile an Privatkunden<br />

weitergeben zu können, sowie<br />

die Evaluierung der Energie<br />

Steiermark Wärme GmbH.<br />

Heuer fliegen schon mehr als 500.000 Passagiere auf den Flughafen Graz.<br />

Das ist um rund 20 Prozent mehr als letztes Jahr um diese Zeit.<br />

HAMMER<br />

Flughafen Graz steht<br />

heuer hervorragend da<br />

ZUNAHME. Der Flughafen Graz hat heuer schon<br />

jetzt die halbe Million Passagiere geknackt.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Das laufende Jahr bzw. die<br />

erste Hälfte des Sommerreiseverkehrs<br />

haben<br />

sich passagierseitig sehr erfreulich<br />

entwickelt“, erklärt Wolfgang<br />

Grimus, Geschäftsführer<br />

des Graz Airport. „Wir nehmen<br />

an, dass die Urlaubsflüge auch<br />

bis Ende der Saison gut gebucht<br />

sein werden. Obwohl<br />

die Wachstumskurve langsam<br />

abflacht, werden wir in diesem<br />

Jahr insgesamt über 800.000<br />

Passagiere begrüßen dürfen“.<br />

„Die Buchungen <strong>2024</strong> haben<br />

unsere Erwartungen bis<br />

jetzt mehr als erfüllt. Aufgrund<br />

der guten Vorausbuchungen,<br />

die die Branche bis jetzt für die<br />

kommenden Monate ver- zeichnet,<br />

ist davon auszugehen, dass<br />

dieser Trend auch bis Ende<br />

der Saison anhält“, informiert<br />

Max Schlögl, Obmann der WK-<br />

Fachgruppe Reisebüros und<br />

Geschäftsführer von Gruber<br />

Reisen.<br />

Ferienflieger<br />

Deutlich gestiegen sind die Passagierzahlen<br />

im Ferienflugverkehr.<br />

Rund 40 % mehr Fluggäste<br />

als noch 2023 wählten einen<br />

Direktflug zu einem der vielen<br />

Ferienreiseziele, die ab Graz<br />

an- geboten werden. Besonders<br />

nachgefragt waren Antalya,<br />

Hurghada, Palma de Mallorca,<br />

Heraklion, Rhodos und Kos.<br />

Auch Nischenmärkte wie Kefalonia,<br />

Paros, Skiathos und Brac<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Demgegenüber beträgt das Plus<br />

im Linienverkehr „nur“ rund 15<br />

%, wobei die Linie nicht nur für<br />

Geschäftsreisen, sondern auch<br />

gerne für den Flug in den Urlaub<br />

genützt wird.<br />

Vor allem die Direktflüge zwischen<br />

Graz und Berlin sowie<br />

Hamburg punkten bei den Städtereisenden<br />

in beide Rich- tungen.<br />

Die Flüge zu den großen<br />

Umsteigeflughäfen Frankfurt,<br />

München, Wien und Zürich<br />

wiederum sind oft Startpunkt<br />

für Fernreisen rund um den<br />

Globus.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8<br />

bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD<br />

Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664/80 6666<br />

895), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | Daniela Kac | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VER-<br />

BREITETE AUF-LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ anna.stocker@grazer.at<br />

Zimmerbrand in<br />

Graz<br />

■ In der Maria Pachleitner Straße<br />

kam es gestern Abend zu<br />

einem Zimmerbrand, den ein<br />

aufmerksamer Nachbar durch<br />

den Alarm eines Heimrauchmelders<br />

und aufsteigenden<br />

Rauch bemerkte. Er alarmierte<br />

die Berufsfeuerwehr Graz, die<br />

um 18:04 Uhr eintraf. Die Feuerwehr<br />

löschte den Brand im<br />

Wohnzimmer schnell und führte<br />

anschließend Sicherungsund<br />

Lüftungsmaßnahmen<br />

durch. Personen wurden nicht<br />

verletzt, aber in der Wohnung<br />

entstand erheblicher Schaden.<br />

Die Brandursache wird von der<br />

Polizei ermittelt. An dem Einsatz<br />

waren 5 Fahrzeuge und 23 Einsatzkräfte<br />

beteiligt.<br />

Pionier der<br />

Rundfunktechnik<br />

Nach einem Zimmerbrand in Graz alarmierte ein Nachbar die Feuerwehr,<br />

die den Brand schnell löschte und größeren Schaden verhinderte. BF GRAZ<br />

Schwerer Unfall<br />

durch Alko-Lenker<br />

■ Gestern Abend kam es auf der<br />

Taschstraße bei Semriach zu einem<br />

schweren Frontalzusammenstoß<br />

zwischen zwei Pkw.<br />

Ein 82-jähriger Mann aus dem<br />

Bezirk Graz-Umgebung, der alkoholisiert<br />

war, kollidierte mit<br />

dem Fahrzeug einer 43-jährigen<br />

Frau, die in die entgegengesetzte<br />

Richtung unterwegs war. Durch<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

den Aufprall kam die Frau von<br />

der Fahrbahn ab und stürzte etwa<br />

400 Meter über einen Abhang, wo<br />

ihr Fahrzeug in einem Waldstück<br />

zum Stillstand kam und Feuer<br />

fing. Die Feuerwehr, die bereits<br />

vor Ort war, konnte den Brand<br />

schnell löschen. Beide Fahrer<br />

wurden mit Verletzungen unbestimmten<br />

Grades ins UKH Graz<br />

gebracht. Zuvor hatte der 82-Jährige<br />

bereits mehrere Zaunpfähle<br />

gerammt, bevor er den Unfall verursachte.<br />

Odin, der<br />

Herzliche<br />

Sascha Ranftl (l.) und Vahid Badeli<br />

von der TU Graz.<br />

RECHLING<br />

TU Graz forscht<br />

auch am Herz<br />

■ Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

gehören zu den weltweit<br />

häufigsten Todesursachen.<br />

Oft werden sie erst entdeckt,<br />

wenn bereits Symptome<br />

auftreten und die Krankheit<br />

schon relativ weit fortgeschritten<br />

ist. Forscher der TU<br />

Graz haben einen Weg gefunden,<br />

die Früherkennung<br />

solcher Krankheiten ohne<br />

Einsatz teurer Diagnosemethoden<br />

wie MRT oder CT zu<br />

verbessern und zu beschleunigen.<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Otto Nussbaumer gelang die erste drahtlose Musikübertragung weltweit.<br />

KK<br />

Die Nussbaumerstraße in liche Leistung: Die weltweit erste<br />

drahtlose Musikübertragung.<br />

Graz erinnert an Otto<br />

Nussbaumer, einen bedeutenden<br />

Das Lied, welches er übertrug,<br />

Pionier der Rundfunk-<br />

technik. Geboren 1876 in Innsbruck<br />

war „Hoch vom Dachstein an“,<br />

ein bekanntes Volkslied aus der<br />

und verstorben 1930 in Steiermark. Nussbaumer gilt<br />

Salzburg, war Nussbaumer ein bis heute als einer der Vorreiter<br />

vielseitig begabter Physiker. in der Entwicklung der Rundfunktechnik.<br />

Sein Studium absolvierte er in<br />

Graz, wo er später als Assistent<br />

am Institut für Physik der Technischen<br />

Hochschule tätig war.<br />

1904 gelang ihm eine unglaubstraße<br />

Die Nussbaumer-<br />

trägt ihren Namen schon<br />

seit den frühen 1930er Jahren,<br />

in enger Verbindung mit dem<br />

Großsender St. Peter.<br />

Odin wünscht sich eine liebevolle Familie mit Rasseerfahrung. <br />

KK<br />

Odin ist ein junger Amstaff- bei einer Familie mit Rasseerfahrung,<br />

wo er sich in Ruhe<br />

Rüde und ein lernfreudiger,<br />

aufgeweckter Hund. entfalten kann.<br />

Anfangs ist er noch etwas unsicher,<br />

aber mit seinen Lieblings-Leckerlis<br />

taut er schnell<br />

- 3 Jahre, männlich<br />

- Kinderfreundlich<br />

auf. Odin ist mit Kindern aufgewachsen<br />

und mag sie sehr<br />

gerne. Darum wünscht er sich<br />

sich ein liebevolles Zuhause<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437


anzeige 31<br />

630. JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

WEGES (3)<br />

Der Lugauer ist auch bekannt als das steirische Matterhorn. Seinen atemberaubenden Gipfel gilt es in einer Wanderung zu erklimmen.<br />

Ein gewaltiger Gipfel in<br />

der Region Erzberg Leoben<br />

Mit dem Lugauer erklimmen wir das „steirische Matterhorn“ – einen atemberaubenden Gipfel.<br />

Die Bergwanderung<br />

vom Radmertal auf<br />

den 2217 Meter hohen<br />

Lugauer kann mit einem<br />

einzigen Wort beschrieben<br />

werden: gewaltig! Das „steirische<br />

Matterhorn“, wie der<br />

Berg mit den zwei markanten<br />

Gipfeln auch gerne genannt<br />

wird, ist den Ennstaler Alpen<br />

zuzuordnen. Zwei Routen<br />

führen auf den Lugauer, wobei<br />

die einfache Variante auf<br />

den Hausberg der Radmerer<br />

über den „Gspitzten Stein“<br />

und die „Lugauerplan“ führt.<br />

Auch wenn das Gelände über<br />

den Normalweg durchwegs<br />

steil und im Gipfelbereich<br />

felsig ist, sind die Steige gut<br />

und sicher zu begehen. Die<br />

Wanderung beeindruckt zudem<br />

mit schönen Almböden<br />

im Haselkar und der steilen<br />

und blütenreichen „Lugauerplan“.<br />

Fazit: eine Kalkwanderung<br />

vom Feinsten!<br />

Für diese atemberaubende<br />

Bergtour (8,7 km/1320 hm)<br />

sollte eine Gehzeit von sieben<br />

Stunden eingeplant werden<br />

Wir starten in Radmer an der<br />

Hasel und folgen dem gut<br />

markierten Wanderweg durch<br />

den Wald. Je höher wir kommen,<br />

desto steiler wird es.<br />

Nach geraumer Zeit durchqueren<br />

wir eine steile Felswand,<br />

auf einem gut und sicher<br />

begehbaren Steig. Vom<br />

„Gspitzten Stein“ gehen wir<br />

über eine Weide und durch<br />

den Wald kontinuierlich<br />

bergauf. Die „Lugauerplan“<br />

erwandern wir auf einem<br />

ausgetretenen Steig, der in<br />

Serpentinen bis zum felsigen<br />

Grat und zum Gipfel des Lugauers<br />

führt. Der Abstieg erfolgt<br />

über die Aufstiegsroute.<br />

Ein Tal mit vielen Möglichkeiten:<br />

von der „Habsburgmeile“<br />

bis zur Überschreitung<br />

des Lugauers<br />

Bereits bei der Anreise durch<br />

das tief eingeschnittene Tal<br />

mit den Ortschaften Radmer<br />

an der Stube und Radmer an<br />

der Hasel erkennen wir, in<br />

welch atemberaubende Landschaft<br />

wir hier eintauchen.<br />

Das Wanderspektrum reicht<br />

von einer gemütlichen Rundwanderung<br />

auf den Spuren<br />

der Habsburger über einen<br />

Streckenabschnitt des bekannten<br />

Weitwanderweges<br />

„Styrian Iron Trail“ bis hin zu<br />

einer lohnenswerten Überschreitung<br />

des Lugauers –<br />

um nur einige Beispiele zu<br />

nennen.<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3<br />

8700 Leoben<br />

Tel. 0 3842/48148<br />

info@erzberg­leoben.at<br />

www.erzberg­leoben.at<br />

QR-Code scannen und alle<br />

Infos zu den Wanderwegen<br />

finden.


<strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Werbung wird ausgeweitet<br />

MARKETING. Das Grüne Herz der Steiermark ist mittlerweile auf vielen Verkehrsmitteln zu finden. Nun<br />

fährt das Grüne Herz auch auf dem neuen RegioBus der Verbund Linie von Gleisdorf nach Wien mit.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Egal ob auf Flugzeugen, Ballons,<br />

Zügen, Straßenbahnen<br />

oder Autos, das Grüne<br />

Herz, die Werbemarke der<br />

Steiermark, ist überall zu finden.<br />

Nun wurde von Steiermark Tourismus<br />

& Standortmarketing die<br />

Werbung auch auf Busse ausgeweitet.<br />

Ab sofort fährt der neuer<br />

RegioBus der Verbund Linie, der<br />

auf der Strecke Gleisdorf - Wien<br />

mit dem Grünen Herz.<br />

Sichtbarkeit<br />

„Mit der neuen Initiative, das<br />

Grüne Herz auf unseren Bussen<br />

zu präsentieren, erweitern wir<br />

die Sichtbarkeit unseres Bundeslandes<br />

als attraktiven Urlaubs-,<br />

Wirtschafts- und Lebensstandort“,<br />

so Verkehrsreferent Lan-<br />

deshauptmann-Stellvertretet<br />

Anton Lang. Tourismuslandesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl:<br />

„Das Grüne Herz repräsentiert<br />

die Steiermark und unsere steirische<br />

Identität auf perfekte Art<br />

und Weise. Nun ist unser beliebtes<br />

Symbol auch von Gleisdorf<br />

nach Wien auf einem RegioBus<br />

unterwegs und sorgt so<br />

für zusätzliche Aufmerksamkeit<br />

für unser Bundesland.“ „Die Verbund<br />

Linie steht für zuverlässige<br />

und umweltfreundliche Mobilität<br />

in der Steiermark. Das möchten<br />

wir mit dem Steiermark-Herz<br />

auf unseren Bussen auch zeigen“,<br />

erklärt Peter Gspaltl, Geschäftsführer<br />

Verkehrsverbund Steiermark.<br />

„Ab sofort ist das Grüne<br />

Herz auch auf Bussen der Verbundlinie<br />

zu sehen“, so STG-Geschäftsführer<br />

Michael Feiertag.<br />

STG-Geschäftsführer Michael Feiertag, LR Barbara Eibinger-Miedl, LH-Stv.<br />

Anton Lang und Verbund Geschäftsführer Peter Gspaltl (v. l.). LAND STEIERMARK/RESCH<br />

Stars von<br />

MORGEN<br />

8. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

ASKÖ-Stadion Eggenberg<br />

Am Sonntag, dem 8. September, steigt die neue<br />

Auflage des KIDs Day. Unter dem Motto „Stars<br />

von morgen“ läuft im ASKÖ-Stadion wieder die<br />

große Mitmach-Sport-Präsentation. Alle können<br />

schnuppern, probieren, testen und sich<br />

informieren, wie und wohin für Kinder und<br />

Jugendliche der sportliche Weg führen kann.<br />

Eintritt frei!<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

präsentiert<br />

Getty


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong><strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Leistbare Unterkunft<br />

Wenn sie gewählt sind, ist keine<br />

Rede mehr von leistbarem Wohnen...<br />

Kurt Lomakin<br />

* * *<br />

Parkplätze verschwinden<br />

Ich glaub ich hör nicht recht, der<br />

eigene Bezirksvorsteher fordert<br />

mehr Parkplätze, während seine<br />

Chefin mit der Schwentner die<br />

Autos raus haben will und alle<br />

Parkplätze nach und nach verschwinden<br />

lässt.<br />

Kannste nicht erfinden !!<br />

Es wird Zeit, dass den zwei Einhalt<br />

geboten wird und deren Alleingang<br />

beendet wird.<br />

Christian Jany<br />

* * *<br />

Mehr Parkplätze<br />

Mehr Plätze für die Bettler und<br />

die Zeitungsverkäufer von der<br />

Caritas hat er vergessen oder??<br />

* * *<br />

Manfred Köck<br />

Graz wird zum Dorf<br />

Ein weiterer Politiker, der Graz<br />

zu einem Dorf machen will...<br />

Christoph Nemo<br />

* * *<br />

Innenstadt ist leblos<br />

Ich zitiere:“Es muss nicht jedes<br />

Event in der Innenstadt stattfinden.“<br />

Was soll das, die Stadt ist<br />

eh schon tot und bietet nichts<br />

von welchen Veranstaltungen<br />

redet der Typ??<br />

* * *<br />

Aleks Nikolic<br />

Wohnen wird gefordert<br />

Der nächste Gaga, wie sein<br />

Kollege, der Wohnen statt<br />

Kanonen forderte.<br />

Robert Maier<br />

* * *<br />

Umland<br />

Nein, nicht doch, die vom Umland<br />

kommen doch alle mit<br />

den Öffis oder den Radl in die<br />

Grazer Innenstadt einkaufen.<br />

Außerdem gibt es IN Graz viele<br />

30-40 Stockwerke Betonbunker<br />

in denen tausende Kunden im<br />

nahen Umfeld wohnen.<br />

Heinz Heinrich Huter<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Zu wenige<br />

Parkplätze<br />

in Graz<br />

KPÖ-Bezirksvorsteher<br />

Alfred<br />

Strutzenberger spricht<br />

über die vielseitigen Freizeitmöglichkeiten<br />

in der Inneren<br />

Stadt, die Herausforderungen<br />

für lokale Betriebe durch den<br />

Online-Handel, den Wunsch<br />

nach besserer Kontrolle von<br />

lauten Veranstaltungen und<br />

mehr Parkplatzmöglichkeiten<br />

für Anrainer. Er lebt seit über 25<br />

Jahren in der Inneren Stadt.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

ndes Steiermark<br />

g<br />

des hnung Landes Steiermark<br />

es Landes Steiermark<br />

Aus<br />

Aus<br />

Aus<br />

Liebe<br />

Aus<br />

Liebe<br />

Liebe<br />

Tierkrematorium Lebring<br />

Pusnik-Reininger GmbH<br />

23, 23, 23, 23, Südbahnweg 23, 8403 Lebring<br />

zumTier<br />

GmbH<br />

23, 8403 Lebring<br />

zum<br />

Pusnik-Reininger GmbH<br />

zum<br />

Aus<br />

Liebe Tier<br />

zum<br />

Südbahnweg Mobil: 0699/105 23,<br />

40 8403<br />

40911<br />

40911<br />

40911<br />

Lebring<br />

911 911<br />

seit seit 2002 seit 2002 seit 2002 seit 2002<br />

Mobil:<br />

2002<br />

0699/105 40 911<br />

Mobil:<br />

seit 0699/10540 40911<br />

seit 2002<br />

zumTier<br />

www.tierkrematorium.at<br />

www.tierkrematorium.at<br />

seit 2002<br />

www.pferdekrematorium.at<br />

www.pferdekrematorium.at<br />

www.tierkrematorium.at<br />

www.pferdekrematorium.at<br />

• Einziges österreichisches Tierkrematorium,<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

www.pferdekrematorium.at<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

welches ausschließlich Einzeleinäscherungen<br />

bis zu 1t Gewicht durchführt<br />

Tsei<br />

• Einziges österreichisches Tierkrematorium,<br />

welches ausschließlich Einzeleinäscherungen<br />

bis zu 1t Gewicht durchführt<br />

• Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen,<br />

• Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen,<br />

Sammeleinäscherungen und profitorientierten<br />

Großkonzernen<br />

• Konstante und kundenorientierte


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 9


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

Die Sängerin Christa Fartek ist<br />

Headlliner des Country-Events. KK<br />

Westerngrill-Show<br />

beim Bacherlwirt<br />

■ Howdy! Es gibt noch Traditionen<br />

und genug Leute,<br />

die diese hochhalten. Etwa<br />

die Western-Grill-Shows beim<br />

Bacherlwirt in Hengsberg von<br />

Gastro-Urgestein Rudi Mally.<br />

Am Donnerstag, dem Feiertag<br />

geht es schon um 14 Uhr<br />

los. Headliner am Donnerstag<br />

ist Christa Fartek, Schlagersängerin,<br />

die bereits eltliche<br />

Awards einheimsen konnte.<br />

Dazu gibt es noch die Country<br />

New Attack. Die Band, die schon<br />

mit Melissa Naschenweng in<br />

der Westernstadt „Lucky Town“<br />

aufgetreten ist, sorgt garantiert<br />

für richtige Country-Stimmung.<br />

Moderation kommt von Howdy<br />

Frankie. Gegrillt wird auch, und<br />

wie. Karten um10 Euro gibts<br />

auch im Grazer Rudolf.<br />

Elvis: 47er<br />

Todestag<br />

■ Es war der 16. <strong>August</strong> 1977 als<br />

die Welt den Atem anhielt: Der<br />

King war tot. Elvis Presley starb<br />

vor 47 Jahren viel zu früh mit 42<br />

Jahren. Dieses war wäre Elvis 89<br />

geworden. Der Elvis-Presley-Tag<br />

wird zum Beispiel gefeiert, indem<br />

den ganzen Tag lang Musik von<br />

Elvis gehört wird. Ob Gospel, Balladen<br />

oder Songs die zum Tanzen<br />

einladen spielt dabei keine<br />

Rolle. Ebenfalls kann an dem Tag<br />

ein Filmeabend mit den Filmen<br />

Elvis Presleys gemacht werden.<br />

Wer an diesem Tag in den USA<br />

Urlaub macht, kann vielleicht einen<br />

Ausflug nach Memphis oder<br />

Tupelo einplanen und den Tag in<br />

Museen, rund um Elvis‘ Anwesen<br />

oder in Souvenirshops verbringen.<br />

Um den 16. <strong>August</strong> herum<br />

findet jedes Jahr mit der Elvis<br />

Week auch das größte Fest zu Ehren<br />

Elvis Presleys statt. Auch in<br />

Deutschland und anderen Ländern<br />

gibt es rund um den Todestag<br />

verschiedene Veranstaltungen,<br />

bei denen unter anderem<br />

auch Kinofilme über Elvis gezeigt<br />

werden oder Elvis-Imitatoren in<br />

Shows auftreten.<br />

Elvis wäre<br />

heuer 89<br />

geworden.<br />

Er starb am<br />

16.8. im Alter<br />

von 42. FOTO RCA<br />

Zarte Banden<br />

auf Murinsel<br />

Vitamins of Society: Die Geschwister Gitti (Kostüme), Harry (Schauspiel) und<br />

Wolfi Lampl (Realition) präsentierten Musik& Theater in „Zarte Banden“ KK<br />

SPANNEND. Theater und Livemusik gibt es von<br />

14.bis 18. 8. auf der Murinsel: Zarte Banden fesseln.<br />

In der 14. Uraufführung übernimmt<br />

Ex-Cop Horst (Harry<br />

Lampl) die Tankstelleder Toten<br />

und macht daraus einen blühenden<br />

Dienstleistungsbetrieb.<br />

Maniküre und Mechanik, Benzin<br />

und Bier. Betrieben von zwei<br />

Jungunternehmern im den besten<br />

Jahren, deren Leidenschaft<br />

der Heimat und dem Gewerbe<br />

gilt. Auf die Probe gestellt wird<br />

sie erst durch zwei Rockerinnen<br />

auf der Flucht und einen diabollischen<br />

Versicherungsmakler auf<br />

der Suche nach sich selbst und<br />

mit einem Angebot im Gepäck,.<br />

das die beiden nicht ablehnen<br />

können. Mit originaler Livemusik,<br />

legendärem Spielwitz und<br />

einer packenden Geschichte sorgen<br />

die Vitamins Of Society Jahr<br />

für Jahr in St. Ulrich im Greith<br />

für einen Openair Theatererlebnis,<br />

das sowohl Einheimische als<br />

auch Kulturtouristen begeistert.<br />

Jetzt kommen auch die Grazer<br />

Theaterfreunde in Graz auf ihre<br />

Rechnung. Die Theatergruppe<br />

macht von morgen Mittwoch bis<br />

einschließlich Sonntag auf der<br />

Murinsel Station. Beginn ist jeweils<br />

um 19.30 Uhr.


<strong>13.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

Das Haus der Kunst hat am morgigen Mittwoch zum letzten Mal geöffnet.<br />

Die Betreiber der Galerie gehen nämlich nach 26 Jahren in Pension. KK<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Nach 26 Jahren wird das „Haus der Kunst“, das sich zuletzt am Joanneumring<br />

befunden hat, geschlossen. Die Betreiber der Galerie<br />

gehen in Pension, handeln übers Internet aber weiter mit Kunst. Am<br />

morgigen Mittwoch ist zum letzten Mal geöffnet.<br />

■ Vizekanzler Werner Kogler ist morgen auf Bundesländertag in der<br />

Steiermark, auch in Graz, unterwegs.<br />

■ Anlässlich der Nationalratswahl am 29. September geben Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler und VP-Steiermark-Spitzenkandidat<br />

Kurt Egger eine Pressekonferenz.<br />

■ LH Drexler lädt Meister Sturm anlässlich des Bundesligaauftakts<br />

außerdem zu, Empfang in die Orangerie.<br />

■ Am Karmeliterplatz geht es morgen im dem großen Open-Air-Reigen<br />

los: Pizzera & Jaus machen mit der „Comedian Rhapsody“ um<br />

20 Uhr den Anfang.<br />

■ „Zarte Banden“ des VoS Theatersommers in Sankt Ulrich im Greith<br />

feiert auf der Murinsel Premiere.<br />

■ Kuratorin Astrid Kury führt um 11.30 Uhr durch die Caritas-Ausstellung<br />

„Ein gutes Leben für alle“ im Museum für Geschichte.<br />

■ In der Skybar am Schlossberg wird beim ayi Daydrinking-Event<br />

wieder gefeiert.<br />

Chill Beats ist VIERTEL 4.<br />

VERANSTALTER<br />

PRESENTED BY<br />

Die Summerlounge<br />

im Joanneumsviertel<br />

DI – SA | AB 15:15 UHR (bei Schönwetter)<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

years<br />

www.viertel-vier.at &<br />

/viertel4<br />

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