Holsteiner Allgemeine 33 2024
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Holsteiner Allgemeine 33 2024

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14. August y <strong>33</strong>. Woche <strong>2024</strong> y 25<strong>33</strong>5 Elmshorn y Schulstraße 26-28 y 46. Jahrgang y Verteilte Auflage über 71.500 Exemplare<br />

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HAZ AUFTAKT<br />

Foto: rs<br />

Elmshorn (rs) Gut gelaunt<br />

–sokennt man Dennis<br />

Borchert. Dabei liegt<br />

hinter ihm eine Menge<br />

Arbeit; und auch in den<br />

nächsten Tagen wird<br />

diese nicht weniger<br />

werden. Borchert gehört<br />

zum Team des Verkehrsund<br />

Bürgervereins, der<br />

auch in diesem Jahr<br />

die Flora-Woche ehrenamtlich<br />

organisiert.<br />

Borchert sorgt dafür,<br />

das genügend Buden<br />

und Karussells zum<br />

Hafenfest kommen. Gar<br />

nicht so einfach, wenn<br />

parallel der Hamburger<br />

Sommerdom läuft. Doch<br />

Borchert war auch diesmal<br />

erfolgreich.<br />

SEITE 3<br />

MitSignalhorn<br />

und Hellebarde<br />

Elmshorn (rs) Wer bei Signalhorn<br />

und Hellebarde Schlimmes<br />

befürchtet, kann in diesem<br />

Fall beruhigt sein.<br />

Es handelt sich um Utensilien,<br />

die Elmshorns Stadtführerin<br />

Annkatrin Holbach benutzt,<br />

wenn sie mit Interessierten<br />

zu einem Nachtwächterrundgang<br />

aufbricht. Wer am22.<br />

August ab 20.30 Uhr (Treffpunkt<br />

Eingang Stadtbücherei)<br />

dabei sein will, meldet sich<br />

unter 04121 231-305 an.<br />

Gähnende Leere indem Baugebiet Sandweg/Heinrich-Schröder-Straße inUetersen. Radlader und Bagger stehen still.<br />

Sozialer Wohnungsbau liegt auf Eis<br />

Stillstand auf vielen Baustellen/SPDkritisiert Stoppdes Kieler Förderprogramms<br />

KreisPinneberg (jhf) Der soziale<br />

Wohnungsbau stockt<br />

vielerorts. In Uetersen liegen<br />

einige große Projekte auf Eis.<br />

Die SPD sieht die Verantwortung<br />

bei der schwarz-grünen<br />

Landesregierung.<br />

Bei einem Treffen mit dem<br />

Uetersener Bürgermeister<br />

Dirk Woschei (SPD) sagte<br />

SPD-Bundestagsabgeordneter<br />

Ralf Stegner: „Bezahlbares<br />

Wohnen ist rar. Ich habe<br />

kein Verständnis, dass bei<br />

allen Problemen, die wir beim<br />

geförderten Wohnen haben,<br />

das Land die Förderungen<br />

kürzt.“ Immerhin gebe der<br />

Bund Mittel. „Das haben wir<br />

verstetigt.<br />

Die Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />

(IB.SH) nahm<br />

nach eigenen Angaben seit<br />

17. Januar keine Förderanträge<br />

mehr an, weil der Topf für<br />

<strong>2024</strong> bereits ausgeschöpft<br />

war. Wer Mietwohnungen<br />

bauen will, kann ab 1. September<br />

Zuschüsse für 2025<br />

beantragen. Die IB.SH rechnet<br />

mit einem Bedarf von<br />

mehr als 200 Millionen Euro.<br />

Blauzungenkrankheitauchhier<br />

KreisSteinburg (rs)Die Blauzungenkrankheit<br />

vom Serotyp<br />

3(BTV-3) breitetsichdeutsch-<br />

landweitaus:InSchleswig-<br />

Holsteinhat dasFriedrich-<br />

Loeffler-InstitutamDonnerstagdie<br />

Infektion mitdem Virus<br />

in denKreisen Steinburg,<br />

Nordfrieslandund Schleswig-<br />

Flensburgbestätigt. FürTierhalter<br />

heißt das: Empfängliche<br />

Tiere wie Rinder, Schafe,<br />

Ziegen,Lamas und Alpakas,<br />

aberauch weitereWiederkäuerarten<br />

dürfen ab sofort<br />

nurmit Einschränkungen in<br />

andere Regionen gebracht<br />

werden.Erkrankte Tieresind<br />

umgehenddem zuständigen<br />

Veterinäramtzumelden.Bei<br />

derBlauzungenkrankheit handelt<br />

es sich um eineKrankheit<br />

KreisSteinburg (rs) Der Vorfall<br />

ereignete sich am Donnerstagabend<br />

zwischen 21.22<br />

und 22.38 Uhr auf der Autobahn<br />

23. Der Polizei zufolge<br />

fuhr ein Falschfahrer in Richtung<br />

Norden, obwohl er sich<br />

auf der Richtungsfahrbahn<br />

Süden befand.<br />

derWiederkäuer.Für Verbraucher<br />

bestehtkeine Gefahr,<br />

Menschen könnensichnicht<br />

mitdem Virus derBlauzungenkrankheit<br />

anstecken. Das<br />

Landwirtschaftsministerium<br />

weistdarauf hin, dass es keine<br />

Bedenken beim Verzehr von<br />

Fleisch-und Milchprodukten<br />

gibt. EinBürgertelefonist eingerichtet:<br />

0431988-7100.<br />

Falschfahrer aufA23:<br />

Polizeisucht Zeugen<br />

Nach ersten Ermittlungen<br />

und den bisher vorhandenen<br />

Zeugenangaben befuhr ein<br />

Pkw (Kleinwagen) die A23<br />

zwischen Itzehoe West und<br />

Itzehoe Nord infalscher Richtung<br />

und gefährdete hierbei<br />

zahlreiche Verkehrsteilnehmer,<br />

die auf der Südfahrbahn<br />

in Richtung Hamburg unterwegs<br />

waren. Eswird von einem<br />

Wendemanöver auf der<br />

Autobahn ausgegangen und<br />

die ermittelnden Beamten<br />

vermuten, dass der Fahrer<br />

oder die Fahrerin die Autobahn<br />

an der Anschlussstelle<br />

Itzehoe Nord verlassen haben<br />

dürfte.<br />

Zu diesem Vorfall suchen die<br />

Ermittler dringend weitere<br />

Zeugen, die Angaben zum<br />

Fahrzeug, zum Kennzeichen<br />

oder dem Ablauf der<br />

Ereignisse machen können.<br />

Hinweise nimmt das Polizei-<br />

Autobahn- und Bezirksrevier<br />

Elmshorn unter der Rufnummer<br />

04121 4092-0 entgegen.<br />

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Foto: Frank<br />

Woschei kritisiert den Förderstopp:<br />

„Die Investoren<br />

können nicht loslegen, weil<br />

die Förderzusagen nicht<br />

kommen. Das ist für die eine<br />

Katastrophe.“ Die größte<br />

Baustelle für sozialen Wohnungsbau<br />

in Uetersen liegt<br />

an der Heinrich-Schröder-<br />

Straße. Die PGH-Gruppe<br />

will dort 152 Wohneinheiten<br />

errichten, davon 46,2 Prozent<br />

als sozial geförderten Wohnraum.<br />

Geplant sind zudem<br />

Reihenhäuser, eine Kindertagesstätte<br />

und ein Pflegeheim<br />

mit betreutem Wohnen. Doch<br />

die Bagger stehen still.<br />

„Es besteht eine starke Nachfrage<br />

nach Wohnraum, insbesondere<br />

im sozial geförderten<br />

Segment“, betont Woschei.<br />

Zurzeit gibt esinUetersen<br />

192 Sozialwohnungen, knapp<br />

50 davon dürften ab 2030<br />

wieder auf dem freien Markt<br />

angeboten werden. Weitere<br />

Bauprojekte auf SEITE 5<br />

Giftpflanze<br />

eindämmen<br />

Kölln-Reisiek (rs) Das Jakobskreuzkraut,<br />

eine alte heimische<br />

Pflanze, breitet sich in<br />

Deutschland immer weiter<br />

aus. Dabei handelt es sich<br />

um eine Giftpflanze, die als<br />

Nahrung Tieren gefährlich<br />

wird. In Kölln-Reisiek berät<br />

der Umweltausschuss am<br />

Montag, 26. August, über Eindämmungsmaßnahmen.<br />

Brandserie<br />

gehtweiter<br />

Hasloh (rs) Wieder haben<br />

Heuballen im Kreis Pinneberg<br />

gebrannt, und wieder hat der<br />

unbekannte Täter in Hasloh<br />

zugeschlagen. Die Feuerwehren<br />

aus Hasloh und Quickborn<br />

wurden am Montag um<br />

3.51 Uhr alarmiert. Diesmal<br />

war eine Rundballenmiete an<br />

der Kieler Straße betroffen.<br />

Bereits vor einer Woche hatten<br />

Rundballen inHasloh in<br />

Flammen gestanden.<br />

Nach dem Großfeuer von 700<br />

Rundballen inBilsen am 2.<br />

August und den darauffolgenden<br />

Bränden in Quickborn<br />

und Norderstedt hatte ein<br />

Feuer am Montag, 5. August,<br />

von etwa 200 Heuballen an<br />

der Hasloher Dorfstraßedie<br />

Einsatzkräfte schwer gefordert.<br />

Am Montag, 12. August,<br />

handelte es sich um 20 brennende<br />

Rundballen. Um 6.30<br />

Uhr war der Einsatz beendet.<br />

Während des Einsatzes<br />

musste die Bundesstraße<br />

zeitweise vollständig gesperrt<br />

werden.<br />

JederVierteist<br />

betroffen<br />

Kreis Pinneberg (rs) Eine aktuelle<br />

Auswertung der AOK<br />

NordWest liefert erschreckende<br />

Erkenntnisse: Jeder Vierte<br />

im Kreis Pinneberg leidet an<br />

zu hohem Blutdruck. Insgesamt<br />

waren hier im Jahr 2022<br />

68.800 Menschen ab 20 Jahren<br />

erkrankt.<br />

Sie tragen damit den „leisen<br />

Killer“ in sich, der oft erst Beschwerden<br />

verursacht, wenn<br />

schon Folgeerkrankungen<br />

vorliegen. Darum sei Prävention<br />

das Aund O, sagt AOK-<br />

Serviceregionsleiter Reinhard<br />

Wunsch. Wichtigste Ursachen<br />

sind Stress, zu viel Salz,<br />

Bewegungsmangel, Übergewicht<br />

und Alkoholkonsum.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>33</strong> | 14. AUGUST <strong>2024</strong> | SEITE 2<br />

LOKALES<br />

Es blüht so schön: Das Paradies liegt in Seester<br />

Seester (jhf) Eine Schlagzeile<br />

der <strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

ließ Imke Seimer<br />

zum Telefon greifen und<br />

in der Redaktion anrufen.<br />

„Blühwiesen: Was ist aus<br />

den Flächen geworden?“,<br />

fragten wir auf Seite 1 und<br />

führten aus, dass sich<br />

etwa fünf Jahre nach dem<br />

Boom der Blühwiesen<br />

kaum noch jemand um<br />

deren Zukunft kümmert.<br />

„Wir schon!“, verkündet<br />

Seimer. Die 53-Jährige<br />

und ihr Ehemann Torsten<br />

Seimer hegen und<br />

pflegen seit zwei Jahren<br />

einen etwa 200 Meter<br />

langen und mehrere Meter<br />

breiten Blühstreifen<br />

in Seester am Rand des<br />

Neubaugebiets Zur Rönnwettern.<br />

Ein duftender bunter<br />

Teppich aus heimischen<br />

Gräsern und Blumen liegt<br />

hinter dem Grundstück<br />

des Paares und deren<br />

Nachbarn. In den warmen<br />

Monaten wechseln die<br />

farblichen Nuancen. „Erst<br />

blüht es weiß, dann blau,<br />

jetzt die Sonnenblumen“,<br />

berichtet Imke Seimer.<br />

Das Summen der Bienen<br />

erfüllt die Luft. Fasane,<br />

Schleiereulen und Rehe<br />

besuchen die Idylle gern.<br />

Insgesamt gut 50 alte und<br />

junge Obstbäume säumen<br />

den Blühstreifen.<br />

Als das Paar vor einigen<br />

Jahren erstmals auf dem<br />

Leben einen Traum: Torsten und Imke Seimer haben in Seester ein Haus gebaut und dahinter mit Hilfe eines Landwirts einen Blühstreifen angelegt.<br />

Zurzeit zeigen die Sonnenblumen ihre ganze Schönheit. Das Paar hält Gänse und Hühner. Fasane, Schleiereulen und Rehe schauen gern vorbei.<br />

noch leeren Baugrundstück<br />

stand, fragte der 58-Jährige<br />

seine Frau: „Hörst du was?“<br />

Sie: „Nein.“ Die Stille begeisterte<br />

die damaligen Heidgrabener,<br />

sodass sie 2018<br />

in Seester ihr Traumhaus<br />

bauten.<br />

Hinter dem Grundstück<br />

pachteten sie eine kirchliche<br />

Koppel, die sich auf etwa 300<br />

Metern Länge mit einer Breite<br />

von 20 Metern von der Rönnwettern<br />

bis zur Dorfstraße<br />

erstreckt.<br />

Den Blühstreifen mittendrin<br />

ließ das Paar von einem<br />

Landwirt anlegen. Dieser<br />

rückt pro Jahr fünfmal an,<br />

mulcht, pflügt, eggt und säht<br />

die einjährigen Blumen mit<br />

einer Drillmaschine. 300 Euro<br />

zahlen ihm Imke und Torsten<br />

Seimer dafür. 150 Euro kostet<br />

die Pacht. Die 53-Jährige<br />

empfindet es als ungerecht,<br />

dass der Staat Landwirte für<br />

das Anlegen von Blühwiesen<br />

finanziell belohnt, Privatleute<br />

aber nicht. Trotzdem investiert<br />

das Paar das Geld gern.<br />

„Wir freuen uns über die Wildtiere.<br />

Wir haben deren Land<br />

verkleinert und geben ihnen<br />

nun etwas zurück“, sagt Imke<br />

Seimer. Wenn Rehe an ihren<br />

Stachelbeeren naschen, lässt<br />

sie sie gewähren. Neben dem<br />

Blühstreifen hält das Paar<br />

Foto: Frank<br />

fast 60 Brahma-Hühner<br />

mit einem Hahn und fünf<br />

Fränkische Landgänse.<br />

Nachdem Raubvögel anfangs<br />

einige Küken geholt<br />

hatten, überspannten die<br />

Halter das Gehege mit<br />

einem Netz. Seither vermehrt<br />

sich die Herde.<br />

Torsten Seester betont:<br />

„Wir fühlen uns superwohl<br />

in Seester.“ Ihr Garten ist<br />

ein kleines Paradies.<br />

Grillen mit<br />

dem SoVD<br />

Uetersen (jhf) Zu einem fröhlichen<br />

Grillfest lädt der Ortsverband<br />

Uetersen des Sozialverbands<br />

Deutschland (SoVD) für<br />

Sonnabend, 24. August, ein.<br />

Das gesellige Treffen im Restaurant<br />

Mylos, Röpckes Mühle<br />

2, beginnt um 15 Uhr. Mitglieder<br />

zahlen 15 Euro, Gäste sind<br />

willkommen.<br />

Die stellvertretende Vorsitzende<br />

Dorothea Höfer-Eglitis<br />

bittet um Anmeldung bis zum<br />

morgigen Donnerstag, 15.<br />

August, unter Telefon 04122<br />

9590081. Das Grillfest findet<br />

im Rahmen einer Mitgliederversammlung<br />

statt.<br />

Mäharbeiten:<br />

B5 gesperrt<br />

Wilster (jhf) Die Bundesstraße<br />

5 wird am Sonntag, 18. August,<br />

zwischen den Anschlussstellen<br />

Wilster-Dammfleth und<br />

Wilster-Rehweg in Richtung<br />

Brunsbüttel für etwa eine halbe<br />

Stunde gesperrt. Der Landesbetrieb<br />

Straßenbau und<br />

Verkehr Schleswig-Holstein<br />

(LBV.SH) will währenddessen<br />

Mäharbeiten vornehmen. Die<br />

Behörde hat den genauen<br />

Zeitpunkt nicht genannt. Dieser<br />

soll zwischen 9 und 12 Uhr<br />

liegen. Da die Arbeiten nur bei<br />

gutem Wetter erfolgen können,<br />

ist eine Terminverschiebung<br />

möglich.<br />

Der Verkehr wird ab Wilster-<br />

Dammfleth über die Landesstraße<br />

136 und die Kreisstraße<br />

63 durch Stadtfeld zurück zur<br />

B5 umgeleitet.

HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>33</strong> |14. AUGUST <strong>2024</strong> |SEITE 3<br />

ELMSHORN<br />

nsichtssache<br />

FürMedaillen ist<br />

mehr nötig<br />

Manchmal braucht es<br />

große Ereignisse, um das<br />

Kleine zu sehen. In diesem<br />

Fall die Olympischen Spiele<br />

in Paris. Ein sensationelles<br />

Event mit vielen Emotionen<br />

–aber einer letztlich mäßigen<br />

Medaillen-Ausbeute<br />

der deutschen Equipe. <strong>33</strong><br />

mal „Gold“, „Silber“ oder<br />

„Bronze“ –selbst die kleinen<br />

Niederlande schnitten<br />

besser ab.<br />

Woran das liegt, dämmert<br />

langsam auch den Verantwortlichen.<br />

Bundestrainer<br />

in Teilzeit, Probleme der<br />

Athleten, Studium oder<br />

Ausbildung mit Spitzensport<br />

unter einen Hut zu<br />

bringen, aber auch eine<br />

fehlende Basis. Zu wenig<br />

Sport und Bewegungsangebote<br />

in Kindergärten<br />

und Schulen, geschlossene<br />

Sporthallen inden Ferien,<br />

ein Mangel anÜbungsleitern.<br />

ImSchwimmen kommen<br />

vielerorts inDeutschlands<br />

geschlossene oder<br />

marode Bäder hinzu.<br />

Unsere Region kann sich<br />

glücklich schätzen, dass<br />

es hier noch zahlreiche<br />

Bademöglichkeiten gibt.<br />

Geschlossene Hallen in den<br />

Ferien sind aber auch hier<br />

ein großes Manko. Sport<br />

braucht einen anderen<br />

Stellenwert –nicht nur,<br />

um Medaillen zuholen,<br />

sondern auch für eine gesündere<br />

und sozialere Gesellschaft.<br />

Denn Erfolg im<br />

Team, das lernt man dort<br />

automatisch.<br />

Eine schöne<br />

Woche<br />

wünscht<br />

Rainer<br />

Strandmann<br />

Szene-DJ<br />

legt auf<br />

Elmshorn (rs)Das Stadtmarketing<br />

und das Restaurant Lugazzi<br />

laden für Sonnabend,<br />

17. August, von 16 bis 22Uhr<br />

zu Musik und Party auf dem<br />

Holstenplatz ein. Von 16 bis<br />

22 Uhr legt Szene-DJ Juan<br />

Salcedo auf, begleitet von<br />

einem Saxophonisten.<br />

Jens Storm<br />

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Jubiläum: 50. Flora-Woche<br />

startetam22. August<br />

Guter Dinge –das Orga-Team der 50. Flora-Woche. Von links: Jürgen Schumann, Karl Klapcia, Gabriele Hinzmann,<br />

Olaf Seiler, Ingo von Appen, Oberbürgermeister Volker Hatje und Dennis Borchert. Foto: Strandmann<br />

Elmshorn (rs) Das Programm<br />

für Elmshorns größtes Stadtfest<br />

steht: Vom22. bis26. August<br />

bietet die Flora-Woche<br />

ein buntes Programm. Eingebettet<br />

darin ist wie immer das<br />

Hafenfest. Auch in diesem<br />

Jahr allerdings ohne Aktionen<br />

im Hafenbecken. Denn<br />

die Spundwand am Nordufer<br />

ist weiterhin einsturzgefährdet<br />

und noch nicht saniert.<br />

Die Vorfreude bei den Organistoren<br />

vom Verkehrs- und<br />

Bürgerverein (VBV) ist dennoch<br />

groß. Denn Besucherinnen<br />

und Besucher erwartet<br />

auch diesmal eine bunte<br />

Mischung aus Karussell- und<br />

Budenzauber, jeder Menge<br />

Live-Musik, Vorführungen<br />

Elmshorner Vereine, Feuerwerk<br />

und jeder Menge mehr.<br />

Mit einerFahrradtourfür Jung<br />

und Alt des Seniorenrats und<br />

einer Stadtführung geht es<br />

am Donnerstag, 22. August,<br />

los.<br />

Offiziell eröffnet wird die Flora-Woche<br />

am Freitag, 23. August,<br />

um18Uhr von Oberbürgermeister<br />

Volker Hatje auf<br />

der Südufer-Bühne –musikalisch<br />

begleitet vom Shanty-<br />

Chor „Elveshörn Maritim“.Anschließend<br />

gibt‘s ab20Uhr<br />

mireißenden Rockabilly und<br />

Rock ‘n Roll mit„TheSinners“,<br />

ehe die Band „re!oaded“ um<br />

22.30 Uhr mit Rock-Klassikern<br />

Dampf macht.<br />

Der Sonnabendnachmittag<br />

gehört traditionell Sport- und<br />

anderen Vereinen, die sich<br />

auf der Bühne am Südufer<br />

präsentieren. Gleich drei<br />

Bands rocken abends die<br />

Bühne: Den Auftakt macht<br />

die Gruppe „Spicy Chances“<br />

(Pop/Rock), gefolgt von<br />

„Kath‘s & Com.“ (Rock/Pop)<br />

ehe die Partyband „Freestyle“<br />

die Regie übernimmt.<br />

Highlight ist um22Uhr das<br />

Riesenfeuerwerk. Gezündet<br />

wird es vom Nordufer aus,<br />

ausnahmsweise nicht vom<br />

Parkdeck, das diesmal nicht<br />

zur Verfügung steht.<br />

Höhepunkte des Sonntags<br />

sind von 10 bis 17 Uhr der<br />

Flohmarkt im Bereich Wedenkamp/Damm<br />

und die Möglichkeit,<br />

Elmshorn am Südufer<br />

aus einem Ballon aus 45<br />

Metern Höhe zubetrachten.<br />

Dazu kommen auf der Bühne<br />

weitere Aktionen wie ein<br />

Open-Air-Gottesdienst (12<br />

Uhr), Live-Musik und um 16.15<br />

Uhr die Proklamation des<br />

neuen Königsgespanns der<br />

Schützengilde.<br />

Bereichert wird das Hafenfest-Programm<br />

amFreitag ab<br />

20 Uhr und Sonnabend ab<br />

16 Uhr mit Live-Musik auf der<br />

„Klostersande“.<br />

SpotlightPflege:Das<br />

Eventder RegioKliniken<br />

Im Fokus: DasWohlbefinden derinder PflegeBeschäftigten<br />

Kreis Pinneberg (rs) Einen<br />

ganzen Tag lang dreht sich<br />

am Dienstag, 3. September,<br />

in den Regio Kliniken alles<br />

um das Thema „Pflege“. Auf<br />

und um den Campus des Bildungszentrums<br />

in Elmshorn<br />

erwarten alle Interessierten<br />

bei „Spotlight Pflege“ ein<br />

bunter Jahrmarkt und ein idealer<br />

Treffpunkt, um sich über<br />

die Herausforderungen in der<br />

Pflege zu informieren, auszutauschen<br />

und weiterzubilden.<br />

Das Stichwort lautet<br />

Selbstfürsorge<br />

Neben Budenzauber, Live-<br />

Musik, viel Spaß und einem<br />

kulinarischen Verwöhnprogramm<br />

stehen dieses Mal im<br />

EDZ, Ramskamp 71 –75, vor<br />

allemdie Themen Motivation,<br />

Kommunikation und Selbstfürsorge<br />

der in diesem Bereich<br />

Tätigen im Mittelpunkt<br />

der Veranstaltung.<br />

Selbstfürsorge bedeutet, sich<br />

bewusst Zeit für die eigene<br />

Das Elmshorner Dienstleistungszentrum (EDZ) am Ramskamp ist Ort des<br />

Events rund um das Thema Pflege.<br />

körperliche und seelische<br />

Gesundheit zunehmen.<br />

Hierzu vermitteln hochkarätige<br />

Experten und Expertinnen<br />

in spannenden Vorträgen<br />

anschaulich, wie Kommunikation<br />

in der Gesundheitspflege,<br />

Eigenmotivation und<br />

Selbstfürsorge gelingen kann<br />

und wie man lernt, nicht immer<br />

an seinen Fähigkeiten<br />

zu zweifeln. Außerdem auf<br />

dem Programm: jede Men-<br />

ge Workshops wie Klang &<br />

Entspannung, der Escape<br />

Room „Challenge of Nursing“,<br />

„Gesunde Ernährung – trotz<br />

Schichtdienst“ und vieles<br />

mehr.<br />

Die Zahl der Plätze ist limitiert.<br />

Spotlight Pflege läuft<br />

von 9bis 20 Uhr. Interessierte<br />

sollten sich frühzeitig anmelden<br />

unter: https://regio-kliniken.yve-tool.de/public_registration/21985?pw=Gf411184<br />

Klarstellung<br />

Hegeler:„Rattennestist<br />

nichtinmeinem Garten“<br />

Elmshorn (jhf) Ratten laufen<br />

durch viele Gärten an der<br />

Straße Sandberg in Elmshorn.<br />

Anwohnerin Marsha Hegeler<br />

betont: „Das Rattennest ist<br />

noch nicht gefunden. Definitiv<br />

ist es nicht auf meinem Grunddstück.“<br />

Die Nager würden<br />

über die Grundstücksgrenzen<br />

laufen –„woher auch immer“.<br />

Auch die Ursache der großen<br />

Population sei noch nicht entdeckt<br />

worden. „Auf meinem<br />

Grundstück finden sie nichts<br />

Fressbares. Wir sind unschuldig.“<br />

Hegeler schaltete das<br />

Ordnungsamt ein, das sich<br />

um den Fall kümmert und die<br />

Herkunft der Rattennäher eingrenzen<br />

will.<br />

Sommer-Gewinnspiel<br />

Elmshorn (rs) Das Sommer-<br />

Gewinnspiel der „<strong>Holsteiner</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n“ ist kürzlich zu<br />

Ende gegangen. Gesucht<br />

wurde die Zahl der auf Sonderseiten<br />

versteckten Abbildungen<br />

einer Ananas-Frucht.<br />

Die korrekte Zahl zweier Ausgaben<br />

lautete 19.<br />

Dies haben fast alle Teilnehmenden<br />

herausgefunden.<br />

Das Los musste also entscheiden,<br />

wer die Gewinne<br />

Kultur-Tour derVHS<br />

Elmshorn (rs) Die Volkshochschule<br />

Elmshorn (VHS) organisiert<br />

vom 19. bis 22. September<br />

eine Kulturreise nach<br />

Nürnberg und Bamberg. Auf<br />

dem Programm steht neben<br />

Kunst, Kultur, Architektur und<br />

Geschichte auch das leibliche<br />

Wohl mit fränkischen Spezialitäten<br />

wie Schäuferla, Baggers,<br />

Bier und Wein.<br />

Der Preis pro Person beträgt<br />

668 Euro und beinhaltet die<br />

Bahnfahrten erster Klasse mit<br />

dem ICE zur An- und Abreise,<br />

Foto-Wettbewerb: Wohin<br />

reisen unsereBücher?<br />

Elmshorn (rs) Die Mitarbeitenden<br />

der Stadtbücherei<br />

Elmshorn fragen sich jedes<br />

Jahr, was die Bücher der Einrichtung<br />

im Sommer soalles<br />

erleben. Wohin reisen all die<br />

Krimis, Liebesromane oder<br />

auch Kinderbücher?<br />

Deshalb gibt es dieses Jahr<br />

einen Fotowettbewerb „Wohin<br />

reisen unsere Bücher?“.<br />

Eingeschickt werden können<br />

Fotos von Büchern aus dem<br />

Urlaub. Einsendeschluss ist<br />

der 24. August. Mitmachen<br />

können alle Altersgruppen<br />

–egal objung oder alt. Pro<br />

Teilnehmer dürfen zwei Fotos<br />

eingeschickt werden. Die<br />

erhält. Die<br />

glücklichen<br />

Gewinner<br />

sind mittlerweile<br />

benachrichtigt.<br />

Wir wünschen<br />

allen viel<br />

Freude an ihren<br />

Preisen Foto: Abobe Stock<br />

und bedanken uns bei allen<br />

Teilnehmenden fürs Mitmachen.<br />

drei Übernachtungen inklusive<br />

Frühstück im Vier-Sterne-<br />

Intercity-Hotel in Nürnberg<br />

sowie die Gebühren für Stadtrundgänge,<br />

Museen und ähnliches.<br />

Begleitet werden die<br />

Reisenden von Kunsthistorikerin<br />

Dr. Sarah König und VHS-<br />

Mitarbeiter Philip Mortimer.<br />

Anmeldungen bis 30. August<br />

unter 04121 231-306 oder per<br />

Mail an vhs@elmshorn.de.<br />

Weitere Infoserhalten Interessenten<br />

auch bei Philip Mortimer<br />

unter 04121 231-649.<br />

Fotos müssen auf Fotopapier<br />

(im Format 15cm x20cm) ausgedruckt<br />

sein und können<br />

entweder direkt inder Stadtbücherei<br />

Elmshorn, Königstraße<br />

56, abgegeben oder<br />

per Post geschickt werden.<br />

Die eingereichten Fotos werden<br />

vom 30. August bis zum<br />

27.Septemberinder Stadtbücherei<br />

ausgestellt und dieBesucher<br />

können ihr Lieblingsfoto<br />

wählen. Die Aufnahmen<br />

mit den meisten Stimmen<br />

gewinnen. Als Preise locken<br />

Gutscheine der Buchhandlung<br />

Heymann. Mehr unter<br />

www.stadtbuecherei-elmshorn.de.

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>33</strong> | 14. AUGUST <strong>2024</strong> | SEITE 4<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Naturfilme<br />

und Basteln<br />

Uetersen (jhf) Die Stadtbücherei<br />

Uetersen, Berliner Straße<br />

17, bietet während der Sommerferien<br />

Programm. Am<br />

Mittwoch, 21. August, werden<br />

sechs Kurzfilme des Internationalen<br />

Naturfilmfestivals<br />

Green Screen gezeigt. Schüler<br />

der Klassen 2 bis 6 dürfen<br />

über den besten Streifen<br />

abstimmen. Los geht‘s um 16<br />

Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Um eine Anmeldung unter<br />

Telefon 04122 999538 wird<br />

gebeten. Es gibt Popcorn!<br />

Kinder ab fünf Jahren sind<br />

am Mittwoch, 28. August, willkommen.<br />

Ihnen wird eine Geschichte<br />

vorgelesen, zu der<br />

sie anschließend basteln. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Bitte<br />

anmelden. Einen Spielenachmittag<br />

für Jung und Alt bietet<br />

das Team um Büchereileiterin<br />

Susanne Heinze am Donnerstag,<br />

29. August, an. Wer gern<br />

Gesellschaftsspiele ausprobieren<br />

will, sollte zwischen 17<br />

und 19 Uhr vorbeischauen. Eine<br />

Gebühr wird nicht erhoben.<br />

Es geht um<br />

die Finanzen<br />

Neuendorf (rs) Ferienzeit hin<br />

oder her: Die Mitglieder des<br />

Finanzausschusses der Gemeinde<br />

Neuendorf kommt<br />

auch in dieser Zeit zu einer<br />

Sitzung zusammen. Am Montag,<br />

26. August, geht es im<br />

Wesentlichen um einen Nachtragshaushalt<br />

für das laufende<br />

Jahr. Die Sitzung beginnt<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Moorhusen 7.<br />

FLOHMARKT<br />

18.08. ITZEHOE-Nord Hagebaumarkt<br />

18.08. PINNEBERG toom am Westring<br />

25.08. HALSTENBEK Adler-Modemarkt<br />

Info: 04821-4700<br />

www.flohmarkt-horst.de<br />

Ellerhoop (rs) Das Lotosblütenfest<br />

ist jedes jahr das<br />

Highlight im Ellerhooper Arboretum,<br />

Thiensen 4. Wenn<br />

es am Sonnabend und Sonntag,<br />

17. und 18. August, mit<br />

Musik, Kulinarik und mehr als<br />

20 Ausstellern gefeiert wird,<br />

ZELTMISSION<br />

Jesus Christus schenkt nicht nur ewiges<br />

Leben, sondern verändert Dein Leben<br />

vom Negativen ins Positive!<br />

30.08. - 08.09.<strong>2024</strong><br />

jeden Abend um 19 Uhr<br />

Gottesdienst: So. 01. + 08.09. um 10 Uhr<br />

Festplatz am Steindamm 25<strong>33</strong>7 Elmshorn<br />

Eintritt frei - musikalische Umrahmung<br />

Übersetzung in mehrere Sprachen<br />

VNC - Verein Norddeutscher Christen<br />

Tel. 0172-4123675<br />

Im See des Ellerhooper Arboretums sind Lotosblüten in Hülle und Fülle zu sehen.<br />

Lotosblüten und Literaten<br />

Blumenfest im Arboretum mit buntem Programm<br />

sind erstmals auch Literaten<br />

aus Schleswig-Holstein dabei.<br />

Lotosblüten gelten als<br />

Sinnbild für Makellosigkeit<br />

und Erleuchtung. In indischen<br />

Neu-Delhi trägt ein Tempel<br />

die Form einer gigantischen<br />

Lotosblüte. Im Hinduismus<br />

Auktion und Live-Musik<br />

auf der Rennbahn<br />

Elmshorn (rs) Die Premiere<br />

von Auction ‘n Concert im<br />

vorigen Jahr litt stark unter<br />

Regenfällen. Am Sonnabend,<br />

24. August, gibt es nun einen<br />

zweiten Anlauf, eine Fohlenauktion<br />

mit Live-Musik zu verbinden.<br />

Ort des Geschehens<br />

ist auch diesmal die Elmshorner<br />

Trabrennbahn auf Köhnholz.<br />

Für Stimmung sorgt die<br />

Partyband „Tonados“ aus<br />

Mitmach-Theater<br />

im Skulpturengarten<br />

Elmshorn (rs) Das Stadtmarketing<br />

Elmshorn lädt in diesem<br />

Jahr erstmalig zu einem<br />

Open-Air-Theater für die<br />

ganze Familie ein: Am Sonn-<br />

Schleswig-Holstein. Versteigert<br />

werden etwa 45 Fohlen.<br />

Ab 12 Uhr lösen sich Versteigerungen<br />

und Auftritte der<br />

„Tonados“ ab, die ab 21 Uhr<br />

letztmalig an diesem Abend<br />

die Bühne entern. Für kleine<br />

Besucher steht eine Hüpfburg<br />

bereit. Auch fürs Catering ist<br />

ausreichend gesorgt. Der Eintritt<br />

zu der Veranstaltung ist<br />

kostenfrei.<br />

abend, 31. August, wird der<br />

Skulpturengarten am Torhaus<br />

zur Bühne für „Don Quijote“.<br />

Die Hamburger Theatergruppe<br />

„Die Delikaten“ inszeniert<br />

den Klassiker als Stück für<br />

alle Altersgruppen. Der Einlass<br />

beginnt um 14 Uhr, die<br />

Vorstellung startet um 15 Uhr.<br />

Tickets sind ab dem heutigen<br />

Mittwoch im Vorverkauf zum<br />

Preis von 3 Euro (Kinder) und<br />

5 Euro (Erwachsene) online<br />

unter https://pretix.eu/stadtmarketing-elmshorn/openairtheater24/<br />

erhältlich. Am<br />

Veranstaltungstag wird eine<br />

Tageskasse geöffnet.<br />

Orgelklänge<br />

und Lesung<br />

Elmshorn (sis) Klassische Musik<br />

und passende Texte gibt es<br />

dieses Wochenende wieder<br />

bei der „Orgel um 11“-Reihe<br />

am Sonnabend, 17. August, um<br />

11 Uhr in der St. Nikolai-Kirche,<br />

Alter Markt.<br />

Kristian Schneider spielt Orgelwerke<br />

von Johann Sebastian<br />

Bach und Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy, die Lesung<br />

übernimmt Pastorin Antje Eddelbüttel.<br />

und Buddhismus sitzen die<br />

Erleuchteten in einer Lotosblüte.<br />

Das Programm beginnt<br />

am Sonnabend um 13 Uhr<br />

am Rosenpavillon mit einer<br />

Lesung des Lyrikers und Kulturmanagers<br />

Michael Stenzel.<br />

Ab 14 Uhr liest am Lotos-See<br />

Die „Tonados“ kommen mit einem Party-Hit-Mix.<br />

„Horst with no name“:<br />

Garage Rock‘n Roll auf dem Schiff<br />

Elmshorn (jhf) Die 1970er-Jahre-<br />

Band America feierte Erfolge mit<br />

ihrem Hit „Horse with no name“. In<br />

leichter Abwandlung davon gab<br />

sich der Hamburger Solokünstler<br />

Ingo Müller den Künstlernamen<br />

„Horst with no name“. Am Sonnabend,<br />

17. August, gibt er ein Konzert<br />

ab 20 Uhr auf der MS Klostersande<br />

im Elmshorner Hafen.<br />

Mit Garage Rock’n Roll aus Hamburg<br />

vom Feinsten will der Künstler<br />

für Stimmung im Schiffsbauch<br />

sorgen und „seine vollen 70<br />

Prozent geben“, wie es in der Ankündigung<br />

augenzwinkernd heißt.<br />

„Horst with no name“ schreibt seine<br />

Songs selbst. Am Schlagzeug<br />

begleitet ihn „Flash Ostrock“.<br />

„Lasst Euch verzaubern, von der<br />

einzigartigen Power des Rock’n<br />

Roll mit ein wenig Selbstironie“,<br />

sagt Claudia Freimark von der MS<br />

Klostersande.<br />

Karten kosten im Vorverkauf zehn<br />

Euro und sind erhältlich bei Musik<br />

Hofer, Flamweg 5 in Elmshorn<br />

oder per E-Mail an info@klostersande.de.<br />

Bitte den vollständigen<br />

Namen mit Adresse und<br />

Telefonnummer angeben. An der<br />

Abendkasse beträgt der Eintritt<br />

zwölf Euro.<br />

Foto: Arboretum Ellerhoop<br />

Die Lotosblüte – Symbol der Reinheit und Makellosigkeit. Im Arboretum<br />

lassen sich die Pflanzen aus nächster Nähe betrachten.<br />

Bea Vincent, Autorin des Gartenbuchs<br />

für Anfänger „Liebling,<br />

ich habe den Garten<br />

gesprengt!“ und ab 15.30 Uhr<br />

im NDR-Garten Kurzgeschichten-Autor<br />

Ulrich Borchers.<br />

Jeweils um 15 und 17 Uhr erklingen<br />

auf der Seebühne<br />

Piano-Klänge, gespielt von<br />

Susanne von Laun.<br />

Am Sonntag um 12 Uhr liest<br />

Landpoet Herbert Kummetz<br />

am Lotos-See aus seinen Werken,<br />

ab 13 Uhr im Toskana-<br />

Garten die Wahlfriesin Irmela<br />

Mukurarinda und ab 14 Uhr im<br />

NDR-Garten Birgit Böhm, Expertin<br />

für das Geheimnisvolle<br />

Foto: Tonados<br />

Rocker „Horst with no<br />

name“ tritt auf der MS<br />

Klostersande auf.<br />

Foto: Carlos Kella<br />

und Fantastische. Hinzu kommen<br />

am Sonntag vier Konzerte<br />

auf der Lotos-Seebühne:<br />

ab 15 und 17 Uhr Birthe Meyer<br />

(Harfe) sowie ab 16 und 18 Uhr<br />

Markus Schell (Piano).<br />

Für das leibliche Wohl sorgt<br />

das Café im Münsterhof. Zusätzlich<br />

gibt es Grillwürstchen,<br />

Pommes Frites und Hot<br />

Dogs im Park. Für Kinder steht<br />

ein Bastelzelt bereit.<br />

Der Park ist von 10 bis 19 Uhr<br />

geöffnet, Eintritt 10 Euro (ermäßigt<br />

8 Euro), Kinder bis<br />

16 Jahre zahlen nichts. Mehr<br />

Infos unter www.arboretumellerhoop.de<br />

Kinder-Spaß<br />

am Kranhaus<br />

Elmshorn (rs) Der Apollo<br />

Kulturverein und die<br />

Straßenpirat:innen laden für<br />

Sonnabend, 17. August, zum<br />

Kinderkultursommer im Kranhausgarten,<br />

Schloßstraße 8,<br />

ein.<br />

Um 15 Uhr beginnt das Theaterstück<br />

„Gröni der Wal“, danach<br />

gibt‘s Musik mit „Pauken<br />

und Planeten“. Geeignet für<br />

Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt<br />

ist frei.

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>33</strong> | 14. AUGUST <strong>2024</strong> | SEITE 5<br />

LOKALES<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Wohnungen: Was in Uetersen geplant ist<br />

Sprachen über aktuelle Themen in Uetersen: SPD-Fraktionsvorsitzende Anne-Christin Speichert (von links), SPD-<br />

Bundestagsabgeordneter Ralf Stegner, Bürgermeister Dirk Woschei und SPD-Ratsherr Christoph Zeuch.<br />

Uetersen (jhf) Viele Bauherren<br />

stehen in den Startlöchern,<br />

doch sie legen nicht los, weil<br />

Förderzusagen fehlen. Zuschüsse<br />

für den sozialen<br />

Wohnungsbau will die Investitionsbank<br />

Schleswig-Holstein<br />

(IB.SH) erst wieder für 2025<br />

gewähren. „Aber es ist nicht<br />

kommuniziert worden, ob dann<br />

auch genügend Geld zur Verfügung<br />

steht“, kritisiert Christoph<br />

Zeuch, Uetersener SPD-Ratsherr<br />

und Fraktionssprecher im<br />

Genossen rechnen mit<br />

Zuzug im Kreis Pinneberg<br />

Die Zahl der Geburten in<br />

Deutschland sinkt zwar seit<br />

Jahren. Doch für den Kreis<br />

Pinneberg rechnet SPD-<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

Ralf Stegner trotzdem mit<br />

einer wachsenden Bevölkerung.<br />

Dazu werde zum<br />

Beispiel der Bau eines<br />

Zentralklinikums und die<br />

Northvolt-Ansiedlung in<br />

Heide beitragen. „Die Menschen,<br />

die dort arbeiten, leben<br />

auch in diesem Kreis“,<br />

sagte Stegner bei einem<br />

Treffen mit dem Uetersener<br />

Bürgermeister Dirk<br />

Woschei (SPD) und Mitgliedern<br />

der SPD-Fraktion.<br />

SPD-Ratsherr Christoph<br />

Zeuch hob hervor: „Der<br />

demografische Wandel<br />

führt dazu, dass Menschen<br />

in Ballungsgebiet ziehen<br />

wollen.“ Woschei forderte,<br />

auch aus diesem Grund<br />

den Wohnungsbau besser<br />

als bisher zu fördern.<br />

Bauausschuss. In der Rosenstadt<br />

liegen nicht nur deshalb<br />

einige Bauprojekte auf Eis,<br />

erläuterte Stadtplaner Malte<br />

Hein der <strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong>n.<br />

Die Lorenz-Gruppe schob<br />

die Bebauung eines ehemaligen<br />

Firmengeländes an der<br />

Heinrich-Schröder-Straße an<br />

und verkaufte den westlichen<br />

Teil an die PGH-Planungsgesellschaft<br />

in Hamburg.<br />

Diese will eine Kita und Mehrfamilienhäuser<br />

mit insgesamt<br />

180 Wohneinheiten bauen,<br />

die zu 100 Prozent gefördert<br />

werden sollen. „Aber die PGH<br />

ist nicht in die Förderperiode<br />

dieses Jahres gekommen“, berichtet<br />

Hein. Für den östlichen<br />

Teil hat die Lorenz-Gruppe<br />

noch keinen Käufer gefunden.<br />

Der Bebauungsplan sieht an<br />

der Ecke Heinrich-Schröder-/<br />

Bahnstraße ein Pflegeheim<br />

mit betreutem Wohnen vor. Die<br />

Anlage soll Platz für 120 Menschen<br />

bieten. Im südlichen Teil<br />

Deutschland-Schulticket<br />

im Kreis Steinburg<br />

Regelung gilt ab September / Erstattung aber erst im Januar<br />

sind 22 Reihenhäuser geplant.<br />

Ebenfalls nicht in die Förderperiode<br />

gelangte ein Bauprojekt<br />

auf einem ehemaligen Baumschulgelände<br />

am Tornescher<br />

Weg. Die Grundstücksgesellschaft<br />

Manke will 187 Wohneinheiten<br />

als Reihen- und<br />

Mehrfamilienhäuser plus eine<br />

Kita errichten. 30 bis 40 Prozent<br />

der Wohnungen sollen<br />

sozial gefördert werden.<br />

Nicht alle Bauherren warten<br />

auf die IB.SH. Die Pinnau eG<br />

erhielt eine Förderzusage für<br />

ein Bauprojekt an der Straße<br />

Am Alten Sportplatz. Ab Herbst<br />

soll der Block mit den Hausnummern<br />

7 und 8 abgerissen<br />

werden. An der Stelle wird ein<br />

Neubau mit 29 Wohneinheiten<br />

errichtet. Unmittelbar daneben<br />

ersetzte die Pinnau eG bereits<br />

zwei Gebäude (Hausnummern<br />

9 und 10).<br />

Das Wohnungsunternehmen<br />

Kiefer & Zehner will im Wohngebiet<br />

Kreuzmoor zwischen<br />

den bestehenden Blocks eine<br />

Kita und sieben Mehrfamilienhäuser<br />

bauen. Der Bebauungsplan<br />

soll entsprechend<br />

geändert werden. Der Aufstellungsbeschluss<br />

steht. Noch<br />

fehlen aber Gutachten, teilte<br />

Stadtplaner Hein mit.<br />

An der Adresse Katzhagen 8<br />

bis 14 will ein Bauherr Modulhäuser<br />

errichten. Eine Änderung<br />

des Bebauungsplans ist<br />

in Arbeit.<br />

Sommerschwimmschule<br />

des FTSV-Fortuna<br />

Elmshorn (rs) Ohne finanzielle<br />

Unterstützung der Bürgerstiftung<br />

Elmshorn und des<br />

Badeparks Elmshorn hätten<br />

sie wohl nicht schwimmen<br />

gelernt. So aber konnte der<br />

FTSV-Fortuna Elmshorn eine<br />

Sommer-Schwimmschule für<br />

Kinder aus finanziell schwächeren<br />

Familien anbieten.<br />

18 Grundschulkinder haben<br />

in den drei Wochen den Spaß<br />

am Wasser gefunden und sind<br />

teilweise zu richtigen Wasserratten<br />

geworden. Unter<br />

Leitung von Marta Stepanek-<br />

Thebes, unterstützt von Marvin<br />

Lohse, haben 14 Kinder<br />

die Seepferdchen-Prüfung bestanden<br />

und somit den ersten<br />

Schritt zu ihrer Sicherheit im<br />

Wasser getan.<br />

Das gute Wetter, die kalte<br />

Dusche sowie das warme<br />

Wasser im Schwimmbecken<br />

waren Garanten für den Spaß<br />

aller Beteiligten. Eine Neuauflage<br />

dieser Aktion in den<br />

Sommerferien 2025 ist fest<br />

eingeplant.<br />

Hatten Spaß im Wasser: Die Grundschüler mit ihren Ausbildern Marta<br />

Stepanek-Thebes und Marvin Lohse.<br />

Foto: Lohse<br />

Ausschuss-Wirrwarr<br />

Moorrege (rs) Erst sollte die<br />

Sitzung des Moorreger Schulund<br />

Kulturausschuss vom 4.<br />

auf den 26. September verlegt<br />

werden. Nun findet sie<br />

doch am 4. Spetember statt<br />

– aber um 20 Uhr im Kulturforum,<br />

Klinkerstraße 84.<br />

DIE MIT DEM GRÜNEN HAUS!<br />

www.knutzen-home.de<br />

Kreis Steinburg (rs) Im September<br />

beginnt das neue Schuljahr.<br />

Auch Steinburger Schülerinnen<br />

und Schüler können<br />

sich dann über das Deutschland-Schulticket<br />

freuen.<br />

Das Deutschland-<br />

Schulticket<br />

kommt im Kreis<br />

Steinburg noch<br />

vor der einheitlichen<br />

Einführung.<br />

Foto: rs<br />

Einheitlich eingeführt wird<br />

das Ticket in Schleswig-Holstein<br />

erst ab Januar 2025<br />

– doch schon vorher gibt es<br />

eine Übergangslösung. „Das<br />

Deutschland-Schulticket ist<br />

ein vom Kreis Steinburg bezuschusstes<br />

Deutschlandticket,“<br />

erklärt Milan Theuerkorn aus<br />

der Kreisverwaltung. Erhalten<br />

könnten es „alle Schüler und<br />

Schülerinnen, die keinen Anspruch<br />

auf eine vollfinanzierte<br />

Fahrkarte nach der Schülerbeförderungssatzung<br />

des<br />

Kreises haben.“ Der Wohnort<br />

des Schülers oder der Schülerin<br />

muss sich dabei im Kreis<br />

Steinburg befinden. Gezahlt<br />

wird ein Zuschuss von 20<br />

Euro pro Kalendermonat. 29<br />

Euro sind als Eigenanteil von<br />

Schülerin, Schüler oder Eltern<br />

selbst zu tragen.<br />

Im Zeitraum September bis<br />

Dezember <strong>2024</strong> wird es ein<br />

Erstattungsverfahren geben.<br />

In diesem Zeitraum ist<br />

das Deutschlandticket ausschließlich<br />

über die Vertriebswege<br />

des hvv oder NAH.SH<br />

privat zu erwerben. Einen<br />

Haken gibt es allerdings: Es<br />

ist in voller Höhe von 49 Euro<br />

pro Monat vorzufinanzieren.<br />

Die Erstrattung erfolgt voraussichtlich<br />

erst im Januar<br />

2025. „Für die Erstattung<br />

müssen die jeweiligen Zahlungsbelege<br />

des Deutschlandtickets<br />

und eine abgestempelte<br />

Bescheinigung der<br />

Schule eingereicht werden,“<br />

beschreibt Theuerkorn.<br />

„Ein entsprechendes Formular<br />

ist in den Sekretariaten<br />

der jeweiligen Schulen verfügbar<br />

oder kann alternativ<br />

auf www.öpnv-steinburg.de<br />

heruntergeladen werden.“<br />

Der Erstattungsantrag ist einmalig<br />

(für den gesamten Zeitraum<br />

September bis Dezember<br />

<strong>2024</strong>) ab Dezember beim<br />

Kreis Steinburg unter folgender<br />

Anschrift zu stellen:<br />

Kreis Steinburg – Der Landrat<br />

– Amt für Kreisentwicklung,<br />

Abteilung ÖPNV, Viktoriastraße<br />

16-18, 25524 Itzehoe<br />

(E-Mail: oepnv@steinburg.de,<br />

Tel. 04821 69-643).<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>33</strong> | 14. AUGUST <strong>2024</strong> | SEITE 6<br />

LOKALES<br />

Mit 17 Videos durch die<br />

Kreisverwaltung<br />

... und dieses Angebot gibt es gleich in acht Sprachen<br />

Kreis Pinneberg (rs) Was macht<br />

eigentlich eine Kreisverwaltung?<br />

Wie funktioniert das<br />

mit der Kfz-Zulassung? Wofür<br />

genau ist die Zuwanderungsbehörde<br />

zuständig? Und in<br />

welchen Fällen hilft der Sozialpsychiatrische<br />

Dienst? –<br />

Fragen wie diese beantworten<br />

jetzt insgesamt 17 Videos<br />

auf der Website des Kreises<br />

Pinneberg.<br />

Entstanden sind diese im<br />

Rahmen des Integrations-<br />

Projekts „Der Kreis stellt sich<br />

mehrsprachig vor“. Alle 17<br />

Videos sind in acht verschiedenen<br />

Sprachen verfügbar,<br />

einschließlich Gebärdensprache,<br />

sowie in einer deutschen<br />

Version mit Untertitel. Insgesamt<br />

stehen am Ende 136<br />

Videos zur Verfügung. Die<br />

mehrsprachigen Videos werden<br />

nach und nach auf der<br />

Webseite des Kreises hochgeladen.<br />

„Wir als Kreisverwaltung verstehen<br />

uns als freundlicher<br />

und kompetenter Dienstleister<br />

für alle Menschen im Kreis<br />

Pinneberg“, sagt Landrätin Elfi<br />

Heesch. „Mit den Videos er-<br />

Hinter den Kulissen: Nicole Weidemann vom Team Bürgerservice stand<br />

beim Videoprojekt der Kreisverwaltung vor der Kamera.<br />

Foto: Kreis Pinneberg<br />

klären wir unsere vielfältigen<br />

Angebote und Aufgaben in<br />

den meistgesprochenen Sprachen<br />

in unserem Kreis sowie<br />

zusätzlich auch in Gebärdensprache.“<br />

Die Videos haben eine Länge<br />

von zwei bis zehn Minuten.<br />

Die Darstellenden sind die<br />

„echten“ Mitarbeitenden, die<br />

umso lebensnaher über ihre<br />

Aufgaben berichten. Mehr als<br />

90 Mitarbeitende haben an<br />

dem Projekt vor und hinter der<br />

Kamera mitgewirkt. Das Themenspektrum<br />

reicht von der<br />

Lebensmittelaufsicht bis zur<br />

Schuleingangsuntersuchung,<br />

vom Bürgerservice bis hin zu<br />

Ordnungsangelegenheiten,<br />

vom Jugendamt bis zum Katastrophenschutz.<br />

Die mehrsprachigen Videos<br />

richten sich besonders an<br />

Menschen mit Einwanderungsgeschichte.<br />

Aber auch<br />

für alle, die neu in den Kreis<br />

Pinneberg zugezogen sind<br />

oder zum ersten Mal mit der<br />

Kreisverwaltung in Kontakt<br />

kommen, können sie hilfreich<br />

sein. Zu finden sind die Videos<br />

auf der Website des Kreises<br />

Pinneberg: https://kreis-pinneberg.de/Wir+stellen+uns+<br />

mehrsprachig+vor.html<br />

Anschlussstelle wird gesperrt<br />

Kreis Pinneberg (rs) Die Autobahn-Anschlussstellen<br />

Halstenbek-Krupunder (20)<br />

und Halstenbek/Rellingen<br />

(19) Richtung Hamburg werden<br />

von Montag, 19. August,<br />

bis Dienstag, 27. August, voll<br />

gesperrt.<br />

Die Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen<br />

nach Süden<br />

wird direkt am Halstenbeker<br />

Weg, die Anschlussstelle<br />

Halstenbek-Krupunder direkt<br />

an der Kellerstraße gesperrt.<br />

Hintergrund: Vom 21. bis zum<br />

28. August erfolgt der Rückbau<br />

der Mittelstreifenüberfahrten.<br />

Der Verkehr läuft<br />

dann einstreifig in Richtung<br />

Hamburg.<br />

Danach wird der Verkehr auf<br />

der Richtungsfahrbahn Hamburg<br />

ohne Einschränkungen<br />

zweistreifig geführt. Fahrer<br />

aus den Bereichen Rellingen<br />

und Halstenbek mit Zielen<br />

auf der A23 in Fahrtrichtung<br />

Hamburg sollten der Umleitung<br />

U134 zur U136 folgen.<br />

Diese führt den Verkehr über<br />

die Pinneberger Straße bis<br />

zur <strong>Holsteiner</strong> Chaussee<br />

(Bundesstraße 4) zur Anschlussstelle<br />

Hamburg-Eidelstedt<br />

(16).<br />

Die Fischotter „Hedwig“ und „Hermine“ kamen vollkommen dehydriert in Sparrieshoop an. Nur ein Tier hat überlebt.<br />

Foto: Wildtierstation<br />

Wildtierstation wird zum<br />

Fischotter-Zentrum des Nordens<br />

Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />

(rs) Das Wildtier- und Artenschutzzentrum<br />

in Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />

entwickelt<br />

sich zunehmend zum Fischotter-Zentrum<br />

des Nordens.<br />

Vorige Woche zogen nach<br />

einer langen Odyssee die<br />

Fischottergeschwister „Hermine“<br />

und „Hedwig“ in das<br />

Wildtierzentrum ein. Die aus<br />

Niedersachsen stammenden<br />

Geschwister fanden dort keine<br />

Groß Nordende (rs) Unbekannte<br />

haben am 6. August<br />

westlich von Groß Nordende<br />

mehrere Küchenmöbel und<br />

-gerätschaften an einem Fel-<br />

Auffangstation, die diese Marderartigen<br />

fachgerecht unterbringen<br />

konnte. Verwaist und<br />

stark hydriert gelangten die<br />

Schwestern letztendlich nach<br />

Sparrieshoop.<br />

„Wir stehen mit den Partnerstationen<br />

in Niedersachsen in<br />

Kontakt, um solche Verzögerungen<br />

der Platzfindung zu minimieren“,<br />

erklärt Stationsleiter<br />

Christian Erdmann. Die schwächere<br />

„Hedwig“ ist nach Tagen<br />

drand „entsorgt“. Der Fund<br />

am Utweg (abgehend von der<br />

Dorfstraße/B 431) wurde morgens<br />

entdeckt. Auffällig war<br />

eine gelbe Holzwand mit der<br />

intensiver Betreuung mittlerweile<br />

verstorben. „Zu lange<br />

hat die Suche in Niedersachsen<br />

nach einer fachgerechten<br />

Erstversorgung gedauert“,<br />

sagt Erdmann.<br />

Glück im Unglück: „Hermine“<br />

wird nun zur Gesellschaft für<br />

„Hannibal“, der Anfang Juli<br />

aus Mecklenburg in den Kreis<br />

Pinneberg kam. Mittlerweile leben<br />

sieben Fischotter in Wildtier-<br />

und Artenschutzzentrum.<br />

Küchengeräte lagen am Feldrand<br />

unvollständigen Gravur „Tempel“.<br />

Wer verdächtige Personen<br />

und Fahrzeuge bemerkt<br />

hat, erreicht die Polizei unter<br />

04121 4092-0.<br />

Urlaubs-Impressionen unserer Leserinnen und Leser<br />

Die Urlaubszeit beschert immer wieder so viele<br />

Eindrücke, die es wert sind, festgehalten zu<br />

werden. Wie diese aus dem Leserkreis unserer<br />

Zeitung. (rs)<br />

Im eigenen Garten<br />

wurde Maren<br />

Gonzales fündig.<br />

Die Nektar sammelnde<br />

Hummel<br />

ließ sich von der<br />

Fotografin nicht<br />

stören.<br />

Perfekt eingefangen (Bild oben): Die Abendstimmung<br />

am Wusterwitzer See in der Lausitz.<br />

Achim Schwenzfeier verbrachte dort einen<br />

zweiwöchigen Camping-Urlaub.<br />

René Marvin Kuhnke zog es nach Norwegen: Auf<br />

dem 604 Meter hohen Preikestolen entstand diese<br />

spannende Aufnahme. Im Hintergrund ist der<br />

Lysefjord der Provinz Rogaland zu sehen.<br />

Links: Im Westküstenpark von St. Peter-Ording entdeckte<br />

Traute Bolls diese strubbeligen Gesellen.<br />

Auch ein öffentliches WC hat es auf unsere Leser-Urlaubs-Seite<br />

geschafft: Es war uns ein dringendes Bedürfnis, diese witzige Aufnahme<br />

zu veröffentlichen. Heike Biermann entdeckte das Motiv<br />

am Flensburger Hafen.<br />

Auch Sie wollen die Leserinnen und Leser der „<strong>Holsteiner</strong>“<br />

an Ihren Urlaubserlebnissen zu Hause oder in der Ferne<br />

teilhaben lassen? Senden Sie einfach eine Mail mit Bild und<br />

einigen Infos, wo das Motiv entstanden ist, an redaktion@<br />

holsteiner-allgemeine.de. Eine Auswahl der Besten veröffentlichen<br />

wir.

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>33</strong> | 14. AUGUST <strong>2024</strong> | SEITE 7<br />

BESSER BAUEN<br />

SCHÖNER WOHNEN<br />

- Anzeigensonderveröffentlichung -<br />

Welcher Glasanbau ist der<br />

richtige für meinen Bedarf?<br />

Terrassendächer und Wintergärten fürs Eigenheim im Vergleich<br />

Mehr Wohnraum fürs ganze Jahr: Ein individuell geplanter Wintergarten wertet das Eigenheim erheblich auf.<br />

Foto: djd/Solarlux<br />

Gut geschützt und doch<br />

mitten im Grünen:<br />

Glasanbauten wie<br />

Wintergärten und Terrassendächer<br />

bieten viel Nähe<br />

zur Natur und werten das<br />

Eigenheim auf. Doch welche<br />

Variante wird den eigenen<br />

Ansprüchen am besten gerecht?<br />

Entscheidend ist dabei<br />

insbesondere eine Frage:<br />

Wünschen sich die Hauseigentümer<br />

zusätzlichen,<br />

ganzjährig nutzbaren Wohnraum<br />

und mehr Tageslicht im<br />

Inneren – oder genügt ihnen<br />

ein geschützter Freisitz auf<br />

der Terrasse, der die Gartensaison<br />

verlängert?<br />

Bei einem klassischen Wintergarten<br />

handelt es sich um<br />

eine Erweiterung des Wohnraums,<br />

der zu jeder Jahreszeit<br />

genutzt werden kann.<br />

Hoch dämmende Materialien<br />

sorgen dafür, dass es drinnen<br />

auch dann schön warm bleibt,<br />

während draußen frostige Bedingungen<br />

herrschen. Zudem<br />

lässt sich der Wintergarten beheizen,<br />

beispielsweise mit einer<br />

Fußbodenheizung oder einem<br />

integrierten Kamin. Im Unterschied<br />

dazu ist eine Terrassenüberdachung<br />

ungedämmt. Sie<br />

kann zwar mit senkrechten Glaselementen<br />

zu einem Glashaus<br />

erweitert werden, schützt aber<br />

vor allem die Bewohner, Terrasse<br />

sowie Möbel vor Wind und<br />

Wetter. „Unter dem Terrassendach<br />

wird es durch Sonneneinstrahlung<br />

oder einen separaten<br />

Heizstrahler warm, sodass sich<br />

die Freiluftsaison vom zeitigen<br />

Frühjahr bis zum späten Herbst<br />

ausdehnt“, erläutert Matthias<br />

Fuchs vom Hersteller Solarlux.<br />

Im Gegensatz zum Wintergarten<br />

hat ein Glashaus wiederum<br />

einen großen Vorteil: Es kann<br />

frei stehend platziert werden.<br />

Dies ist insbesondere bei älteren<br />

oder denkmalgeschützten<br />

Häusern eine sehr gute Option.<br />

Zusätzlich müssen beim Wintergarten<br />

viele weitere Komponenten<br />

wie die Belüftung bei der<br />

Planung berücksichtigt werden.<br />

Wir nehmen Sie mit!<br />

Das Glashaus wird natürlich<br />

belüftet: Kleine, kaum wahrnehmbare<br />

Spalten zwischen den<br />

beweglichen Glaselementen<br />

sorgen für eine permanente<br />

Frischluftzufuhr. Ob Glashaus<br />

oder Wintergarten – jeder Anbau<br />

wird individuell passend zu<br />

den örtlichen Gegebenheiten<br />

geplant. Eine Dachmarkise innen<br />

oder außen, eine senkrechte<br />

Verschattung oder integrierte<br />

Beleuchtungssysteme werten<br />

den Anbau weiter auf. Bei den<br />

senkrechten Verglasungen<br />

stehen ebenfalls zahlreiche<br />

Möglichkeiten zur Verfügung. So<br />

können beim Glashaus sowohl<br />

Schiebeelemente gewählt<br />

werden als auch Glaselemente,<br />

die sich zu nahezu 100 Prozent<br />

öffnen lassen.<br />

Auch der Wintergarten bietet<br />

eine Vielzahl an senkrechten<br />

Öffnungsmöglichkeiten, ob Glas-<br />

Faltwand, Schiebefenster oder<br />

Hebe-Schiebe-Tür. Somit lassen<br />

sich sowohl das Glashaus als<br />

auch der Wintergarten weiträumig<br />

öffnen. (djd)<br />

Bei uns ist die Verteilung Ihrer Beilage in besten Händen!<br />

Feuchtschutz<br />

lohnt sich<br />

Um Feuchte- und Wassereintritt<br />

in Holzbauteilen rechtzeitig<br />

zu bemerken, hat Sihga ein<br />

innovatives Frühwarnsystem<br />

entwickelt. Es benachrichtigt,<br />

sobald Wasser im Bauteil<br />

gemessen wird, sodass bei<br />

Bedarf unverzüglich Gegenmaßnahmen<br />

ergriffen werden<br />

können. Damit lassen sich<br />

kostspielige Schäden vermeiden<br />

und die Verhandlungsposition<br />

gegenüber der Versicherung<br />

verbessern.<br />

Feuchtigkeit in Holzbauteilen<br />

wird oft zu spät erkannt – erst<br />

dann, wenn das Bauteil massive<br />

Schäden aufweist. Eine<br />

teure Erneuerung ist dann<br />

vonnöten. Zudem müssen Eigentümer<br />

und Mieter mit der<br />

Versicherung klären, inwieweit<br />

der Schaden übernommen<br />

wird. Ist dieser zu groß<br />

oder selbst verursacht, zahlt<br />

die Versicherung im schlimmsten<br />

Fall gar nicht.<br />

Feuchte Holzbauteile können<br />

verschiedene Ursachen haben:<br />

So lassen beispielsweise Kondenswasser,<br />

Staunässe oder<br />

Leckagen Wasser ins Bauteil<br />

eintreten. Meist passiert dies<br />

über einen längeren Zeitraum,<br />

ohne dass Bewohner<br />

etwas bemerken. Das Überwachungssystem<br />

Monitorix von<br />

Sihga schafft hier Abhilfe. Es<br />

überwacht selbstständig und<br />

unauffällig mit Sensorbahnen<br />

und Feuchte- sowie Temperatursensoren<br />

die Feuchtigkeit<br />

im Bauteil. (akz-o)<br />

Feuchtigkeit in Holzbauteilen<br />

kann massive Schäden verursachen,<br />

die oft lange unbemerkt<br />

bleiben.<br />

Foto: SIHGA GmbH/akz-o<br />

Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil:<br />

Verteiler-Organisation mit fast 1.000<br />

motivierten Zustellern<br />

Planung Ihrer Verteilung durch<br />

gezielte Streuung<br />

Maschinelle Beilegung<br />

je nach Bereich möglich<br />

Qualitätskontrolle durch unsere<br />

Vertriebsinspektoren<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

E-Mail: dispo@moinmoin.de<br />

Telefon 0461 588-116<br />

o. 0461 588-231<br />

Fassade: Rohstoffe<br />

mehrfach nutzen<br />

Das Eigenheim wird zum Rohstofflager, wenn die Baustoffe recycelt und<br />

wiederverwendet werden können. Das ist heute sogar bei Wärmedämm-<br />

Verbundsystemen möglich, deren Bestandteile sich sortenrein trennen<br />

und erneut verwenden lassen.<br />

txn-Fotos: Saint-Gobain Weber/txn/AdobeStock/SG Weber<br />

Wer heute ein Eigenheim<br />

plant oder saniert, berücksichtigt<br />

meist auch<br />

ökologische Aspekte. Das beginnt<br />

bereits bei der Fassadendämmung:<br />

Allein in Deutschland<br />

werden dafür jährlich etwa fünf<br />

Millionen Kubikmeter Dämmstoff<br />

e und 100 Millionen Tonnen<br />

Sand verbraucht. Deswegen<br />

setzen immer mehr Baubeteiligte<br />

auf recyclingfähige Baustoff e.<br />

Dadurch entstehen natürliche<br />

Rohstoffkreisläufe nach dem<br />

Second-Hand-Prinzip: Die verwendeten<br />

Materialien werden<br />

am Ende ihres Lebens zurückgebaut<br />

und wieder verwendet.<br />

Konsequent zu Ende gedacht,<br />

macht dieses Prinzip die Wohngebäude<br />

zu Rohstoffl agern für<br />

die Zukunft. Gleichzeitig schont<br />

das zirkuläre Bauen wertvolle<br />

Ressourcen und vermeidet Abfälle.<br />

„Um ein Wärmedämm-Verbundsystem<br />

zu recyceln, sollte der<br />

Verbund rückbaubar sein. Durch<br />

Wenn die Farbe des<br />

Gartenhäuschens<br />

sichtbar verblichen<br />

ist oder der Lack von den<br />

Holzstühlen abblättert, wird<br />

es höchste Zeit für einen<br />

Neuanstrich. Schließlich soll<br />

die Einrichtung des Freiluftbereichs<br />

eine wohnliche und<br />

behagliche Atmosphäre vermitteln.<br />

Spezielle Produkte wie pep<br />

up Outdoor von Schöner<br />

Wohnen-Farbe ermöglichen<br />

ein schnelles und unkompliziertes<br />

Arbeiten. Auch Do-ityourself-Einsteiger<br />

gelangen<br />

so zu überzeugenden Resultaten.<br />

eine mechanische Befestigung<br />

lassen sich alle Bestandteile<br />

für die Aufb ereitung sortenrein<br />

trennen“, so Georg J. Kolbe,<br />

Fassadenexperte bei Saint-Gobain<br />

Weber.<br />

Das hochleistungsfähige WDV-<br />

System weber.therm circle<br />

wurde deshalb konsequent für<br />

einen nachhaltigen Rohstoff -<br />

kreislauf entwickelt. Wenn die<br />

Fassade und ihre Dämmung<br />

irgendwann erneuert werden,<br />

lassen sich alle Baustoff e zügig<br />

voneinander trennen.<br />

Hierfür wird die Putzschicht<br />

mit einem speziellen Gewebe<br />

sauber von der Mineralwolle<br />

abgezogen, Stahlschrauben<br />

und Dübel werden aus der<br />

Wand geschraubt und die<br />

Mineralwolle abgenommen.<br />

Das schont die Umwelt, senkt<br />

die Entsorgungskosten und<br />

schenkt den Baustoff en ein<br />

zweites Leben – ein wichtiger<br />

Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.<br />

(txn)<br />

Mehr Pepp im Garten<br />

Erhältlich sind etwa Lacke<br />

für Holz und Metall im Außenbereich<br />

sowie Pflegeöle<br />

für Möbel und Terrassenböden<br />

aus Hartholz.<br />

Unter www.schoener-wohnen-farbe.com<br />

gibt es mehr<br />

Details, Anleitungen mit<br />

nützlichen Tipps und Inspirationen.<br />

Die Produkte auf<br />

Wasserbasis sind dabei umweltverträglich,<br />

lösemittelund<br />

schadstoffarm.<br />

Wer keine Lust oder keine<br />

Zeit hat, selbst bei den Möbeln<br />

Hand anzulegen, wendet<br />

sich an Fachfirmen. Genügend<br />

Anbieter gibt es<br />

auch in unserer Region. (djd)<br />

Gartenmöbel<br />

erhalten im<br />

Handumdrehen<br />

einen<br />

frischen Anstrich.<br />

Foto: djd/www.<br />

schoener-wohnen-farbe.com

HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>33</strong> |14. AUGUST <strong>2024</strong> |SEITE 8<br />

BESSER BAUEN<br />

SCHÖNER WOHNEN<br />

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Beckmann GmbH<br />

Schornstein- und Feuerungsbau<br />

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Besuchen Sie unseren virtuellen Rundgang<br />

Welche Kaminöfen müssen stillgelegt werden?<br />

Pelletkaminöfen als Alternative für veraltete Feuerstätten<br />

Besitzer veralteter Kaminöfen<br />

haben noch<br />

bis Ende <strong>2024</strong> Zeit, um<br />

ihre Einzelraum-Feuerungsanlage<br />

auf die geltenden<br />

Bestimmungen umzustellen<br />

–betroffen sind Kaminöfen,<br />

die zwischen 1995 und dem<br />

21.3.2010 installiert wurden.<br />

Sie müssen abAnfang 2025<br />

strengere Grenzwerte für<br />

Staub und Kohlenmonoxid<br />

einhalten.<br />

Als Nachweis gelten Prüfstandsmessungen<br />

der<br />

Hersteller. Liegen diese bei<br />

älteren Kaminöfen nicht vor,<br />

kann auch der Schornsteinfeger<br />

eine Messung durchführen.<br />

Ist dies nicht möglich<br />

oder werden die Grenzwerte<br />

nicht eingehalten, muss der<br />

Kaminofen spätestens Ende<br />

nächsten Jahres stillgelegt<br />

oder nachgerüstet werden.<br />

Eigenheimbesitzer sollten<br />

die Gelegenheit nutzen und<br />

über einen modernen Pelletkaminofen<br />

nachdenken.<br />

Die Pellets werden meist<br />

als Sackware gekauft und<br />

einfach inden Ofen eingefüllt.<br />

Pelletkaminöfen heizen<br />

automatisch und lassen sich<br />

digital steuern. Da die Pellets<br />

von allein nachrutschen, das<br />

ständige Nachlegen von Holz<br />

entfällt und nur wenig Asche<br />

entsteht, ist das Heizen ausgesprochen<br />

komfortabel.<br />

Zudem sorgt der genormte<br />

und zertifizierte Energieträger<br />

gegenüber Scheitholz für<br />

niedrige Staubemissionen<br />

und eine sehr hohe Effizienz.<br />

Der wohltuende Blick auf das<br />

Flammenspiel im Ofen bleibt<br />

erhalten, der Brennstoffverbrauch<br />

sinkt.<br />

Für erste Informationen zum<br />

Austausch des alten Kaminofens<br />

empfiehlt sich ein<br />

kostenloses Erstgespräch<br />

mit einem Pelletspezialisten.<br />

Angesichts des Handwerkermangels<br />

und möglicher<br />

Lieferengpässe sollte der<br />

Austausch möglichst zeitnah<br />

vorbereitet werden. Die<br />

Kontaktdaten von Ansprechpartnern<br />

vor Ort finden sich<br />

online unter www.pelletfachbetrieb.de<br />

beim Deutschen<br />

Pelletinstitut. (txn)<br />

Wenn ein alter Kaminofen ausgetauscht<br />

wird, nutzen viele Eigenheimbesitzer<br />

den Wechsel für ein<br />

Komfort-Upgrade und entscheiden<br />

sich für einen vollautomatischen<br />

Pelletkaminofen, der alle Grenzwerte<br />

problemlos einhält.<br />

Foto: Deutsches Pelletinstitut/txn<br />

Markisen statt Klimaanlage<br />

Die Anzahl der Tage<br />

mit Temperaturen von<br />

mindestens 30Grad<br />

hat sich inDeutschland von<br />

etwa drei Tagen inden 50er-<br />

Jahren auf rund neun Tage<br />

jährlich verdreifacht. Eine<br />

Klimaanlage verursacht hohe<br />

Stromkosten, ökologischer<br />

und wirtschaftlicher ist ein<br />

Wärmeschutz fürs Haus. Besonders<br />

eignen sich außen<br />

liegende Beschattungen der<br />

Fensterflächen. Textile Markisen<br />

halten 75 bis 90Prozent<br />

der Wärmestrahlung abund<br />

sind innen liegendem Sonnenschutz<br />

überlegen, dessen<br />

Schutzwirkung nur bei 15bis<br />

20 Prozent liegt. Eine große<br />

Auswahl gibt esonline zum<br />

Beispiel unter www.lewensmarkisen.de.<br />

(djd)<br />

Vorbeugender Sturmschutz<br />

wird immer wichtiger<br />

Unwetter haben 2023<br />

zu Schäden von<br />

5,7 Milliarden Euro<br />

geführt, soder Gesamtverband<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV)<br />

–1,7 Milliarden mehr als im<br />

Vorjahr. Angesichts der Zunahme<br />

von Schlechtwetter-<br />

Ereignissen gewinnt der vorbeugende<br />

Gebäudeschutz<br />

an Bedeutung.<br />

Als Schutzschild ist insbesondere<br />

die Dacheindeckung<br />

gefragt, sagt Ekkehard Fritz<br />

vom Dachsystem-Hersteller<br />

Bauder: „Ein regelmäßiger<br />

Check der Dacheindeckung<br />

durch örtliche Fachbetriebe<br />

ermöglicht es, kleine Mängel<br />

frühzeitig zu erkennen und<br />

auszubessern, bevor beim<br />

nächsten Sturm größere<br />

Schäden entstehen können.“<br />

Wenn eine Sanierung notwendig<br />

ist, lässt sich gleichzeitig<br />

die energetische<br />

Effizienz verbessern. Unter<br />

www.bauder.de gibt es mehr<br />

Informationen. (djd)<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>33</strong> |14. AUGUST <strong>2024</strong> |SEITE 9<br />

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•Über unser Kundencenter:<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Do. 09.00-13.00 Uhr<br />

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KI istda: Wasbedeutet das<br />

für die Arbeitswelt?<br />

Werden wir demnächst<br />

alle durch<br />

Computer ersetzt?<br />

Seit mit ChatGPT eine auf<br />

Künstlicher Intelligenz (KI) basierende<br />

Webanwendung öffentlich<br />

zugänglich gemacht<br />

wurde, scheinen Szenarios<br />

aus Science-Fiction-Filmen<br />

gar nicht mehr soweit hergeholt.<br />

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Doch von Horrorvorstellungen<br />

wie Maschinen, die die<br />

Welt beherrschen, ist die aktuelle<br />

Entwicklung noch sehr,<br />

sehr weit entfernt. Bisher sind<br />

KI-Systeme für spezifische<br />

Einsatzmöglichkeiten programmiert.<br />

Sie können zwar in<br />

diesem eng gesteckten Rahmen<br />

dazulernen – aber das<br />

heißt nur,dass sie anhand von<br />

großen Datenmengen trainieren,<br />

immer wahrscheinlichere<br />

Voraussagen zutreffen. Was<br />

sie nicht können: Sich in fachfremde<br />

Gebiete einarbeiten<br />

oder gar eineneigenenWillen<br />

entwickeln. Viele Experten sagen,<br />

dass es so weit auch nie<br />

kommenwird.<br />

Allerdings wird KI in der Veränderung<br />

des Arbeitslebens<br />

künftig durchaus eine Rolle<br />

spielen, erklärt Shezan Kazi,<br />

KI-Experte beim Personaldienstleister<br />

Randstad: „Gerade<br />

Routineaufgaben werden<br />

immer stärker an Maschinen<br />

delegiert werden, ob das nun<br />

Datenanalysen inder Produktion,<br />

Standardvorgänge im<br />

Kundenkontakt oder die Auswertung<br />

von Bewerbungen<br />

sind. Meist handelt essich um<br />

Tätigkeiten, die ohnehin eher<br />

langweilig und unbeliebt sind.<br />

Dafür werden andere Aufgaben<br />

und Berufe entstehen –<br />

nichtzuletztwerdenMenschen<br />

gebraucht, nicht nur um KI zu<br />

trainieren, sondern auch um<br />

diese zukontrollieren, um somit<br />

einen verantwortungsvollenUmgangmit<br />

dieserTechnologie<br />

zu gewährleisten.“KIwird<br />

also nicht fürMassenarbeitslosigkeitsorgen.<br />

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Stellenanzeige<br />

genau lesen<br />

Wer auf der Suche<br />

nach einem neuen<br />

Arbeitsplatz<br />

ist, kommt um Stellenanzeigen<br />

in der Zeitung oder<br />

im Internet kaum herum.<br />

Hierbei lohnt es sich genau<br />

hinzugucken, um den<br />

potenziellen neuen Arbeitgeber<br />

besser einordnen zu<br />

können.<br />

In Stellenanzeigen wird<br />

meist zwischen Muss- und<br />

Kann-Qualifikation unterschieden.<br />

Das heißt: nicht<br />

alle aufgeführten Kenntnisse<br />

sind erforderlich.<br />

Allerdings steigern Kann-<br />

Qualifikationen die Chancen<br />

auf eine erfolgreiche<br />

Bewerbung.<br />

„Misstrauen ist bei Stellenanzeigen<br />

angebracht, die<br />

ein überdurchschnittliches<br />

Gehalt bei wenigen Stunden<br />

Arbeit versprechen“,<br />

warnt Petra Timm von<br />

Randstad Deutschland.<br />

„Hier handelt es sich häufig<br />

um unseriöse Lockangebote.“<br />

Vorsicht bei diesen<br />

Anforderungen<br />

Vorsicht auch bei Anzeigen,<br />

die als Qualifikation<br />

ein „ansprechendes Äußeres“<br />

oder „Ungebundenheit“<br />

fordern.<br />

Je größer die Anzeige,<br />

desto wichtiger die ausgeschriebene<br />

Stelle. Bewerber<br />

sollten sich klar<br />

machen, dass das Unternehmen<br />

von Kandidaten<br />

ebenso viel Strahlkraft und<br />

Renommee erwartet.<br />

Ein Blick auf die Kontaktdaten<br />

lohnt sich: Eine seriöse<br />

Stellenanzeige enthält<br />

immer eine transparente,<br />

nachprüfbare E-Mail- oder<br />

Postadresse, an welche<br />

die Bewerbung geschickt<br />

werden soll. Unternehmen,<br />

die viele Bewerber erwarten,<br />

nennen übrigens nicht<br />

immer namentlich einen<br />

Ansprechpartner. (txn)

HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>33</strong> |14. AUGUST <strong>2024</strong> |SEITE 11<br />

PRIVAT<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong> erscheint wöchentlich in<br />

den Haushaltungen<br />

im Kreis Pinneberg: Elmshorn, Kölln-Reisiek, Klein<br />

Nordende, Groß Nordende, Heidgraben, Tornesch,<br />

Esingen, Moorrege, Uetersen, Heist, Haseldorf,<br />

Haselau, Neuendeich, Seestermühe,Seester,Seeth-<br />

Ekholt, Ellerhoop, Barmstedt, Sparrieshoop, Gr.<br />

Offenseth, Offenau, Voßloch, Bevern, Bullenkuhlen,<br />

Heede,Hemdingen,Lutzhorn,Westerhorn,Osterhorn,<br />

Dauenhof,Brande,Hörnerkirchen,Bokel,<br />

im Kreis Steinburg: Glückstadt, Horst, Kiebitzreihe,<br />

Siethwende, Neuendorf, Moorhusen/Strohdeich,<br />

Fleien, Kollmar, Gehlensiel, Herzhorn, Blomesche<br />

Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Borsfleth, Steinburg,<br />

Krempe, Krempdorf, Süderau, Grönland,<br />

Hohenfelde<br />

Herausgeber:<br />

Klaus Merse Verlag GmbH &Co.KG<br />

25<strong>33</strong>5 Elmshorn, Schulstraße26-28<br />

Zentrale: Telefon(04121) 26 73-0<br />

Telefax (04121) 26 73 <strong>33</strong><br />

Vertrieb: Jens Berthge 26 73-11<br />

AlexandraBechly 26 73-27<br />

Anzeigenabteilung:<br />

Thomas Kelting 26 73-24<br />

Anika König 2673-12<br />

Christine Schwertfeger 2673-26<br />

E-Mail: anzeigen@holsteiner-allgemeine.de<br />

Disposition/Kleinanzeigenannahme:<br />

AntjeGeisler 26 73-28<br />

Telefax (0 41 21) 26 73-44<br />

Redaktion:<br />

Redaktionsleiter<br />

Rainer Strandmann (rs) 26 73-18<br />

Jan-HendrikFrank (jhf) 26 73-17<br />

Marion Meyer-Lutz(mml) 26 73-41<br />

EingesandtesManuskript (em)<br />

E-Mail: redaktion@holsteiner-allgemeine.de<br />

Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druck:<br />

Druckauflage:<br />

A. Beig DruckereiGmbH&Co.KG<br />

Damm 9-19, 25421 Pinneberg<br />

Es gilt derzeit die Anzeigenpreisliste<br />

Nr.47vom 01.01.<strong>2024</strong><br />

71.500 Ex.<br />

Kostenlose Verteilungdurch eigenenTrägerstamm<br />

Artikel, Berichte, Beilagenusw., dienamentlichoder<br />

durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im<br />

Impressum stehen, erscheinen außerVerantwortung<br />

der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Bücher und sonst. Unterlagen<br />

wirdkeine Gewähr übernommen.<br />

Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Übernahme, auch fotomechanisch,<br />

nur nachvorheriger Absprache undgegen Gebühr.<br />

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Ihr habt sie geteilt in Freud und Leid und habt<br />

hoffentlich noch viel schöne Zeit zuzweit.<br />

Ihr seid ein Vorbild für uns alle.<br />

Es gratulieren von Herzen<br />

Dirk und Kathrin<br />

Ingo und Kirsten mit Luisa<br />

Svenja und Nadine<br />

Thorben und Johanna<br />

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Du findest unsauf<br />

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Wichtige Rufnummern für den Notfall<br />

Feuer/Rettungsdienst: 112<br />

Polizei:110 -Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Krankentransport (nicht eilig): 04101/19222<br />

Einheitliche Notdienstnummer für Schleswig-Holstein:<br />

116 117 (Mo., Di. und Do. 18.00 bis8.00 Uhr,Mi. und Fr.13.00 bis8.00Uhr,<br />

Sa./So./Feiertagganztags 8.00 bis8.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Anlaufpraxen Itzehoe/Elmshorn/Pinneberg:<br />

Klinikum Itzehoe, Robert-Koch-Straße 2:<br />

Mo/Di/Do19-21Uhr,Mi/Fr 17-21 Uhr, Sa/So/Feiertag9-14u.17-21 Uhr;<br />

KinderklinikItzehoe: Mi/Fr17-19 Uhr,Sa/So/Feiertag10-16 Uhr<br />

Klinikum Elmshorn, Agnes-Karll-Allee u. Klinikum Pinneberg, Fahltskamp 74:<br />

Mo/Di/Do 19-21Uhr,Mi/Fr 17-21 Uhr, Sa/So/Feiertag10-15 u. 16-21Uhr,<br />

KinderklinikPinneberg, Fahltskamp 74: Sa/So/Feiertag10-16 Uhr<br />

Nottelefonfür Suchtgefährdete: jedenTag 24 Std.unter derTel.-Nr. 01805/982855<br />

Notruf Opferhilfeorganisation „WeisserRing“: kostenfreieNummer bundesweit:<br />

116 006, täglich von7-22Uhr<br />

Kinderschutzhaus Elmshorn: 04121/19222, erreichbarüberdie Rettungsleitstelle<br />

Frauenhaus Elmshorn: 04121/25895,rund um dieUhr erreichbar<br />

Zahnärztlicher Notdienst am Wochenende:<br />

Kreis Pinneberg: Drei Zahnarztpraxenstehenvon 10-11Uhr zurVerfügung,dringende<br />

Notfälle auchaußerhalb dieserZeiten nach vorheriger telefonischer Anmeldung.<br />

Internet: www.zahnaerztlicher-notdienst-sh.de,Telefon:0151/52352512<br />

Glückstadt: über Anrufbeantworter der Zahnärzte oder<br />

unterTelefon 04821/86622, 04821/84939<br />

TRAUER<br />

ANZEIGEN<br />

Apotheken-Notdienst (Auswahl):<br />

Mittwoch, 14. August <strong>2024</strong><br />

PRIVAPO ElmshornOHG Privilegierte Apotheke Am Wedenkamp,<br />

Wedenkamp 9b, 25<strong>33</strong>5 Elmshorn,04121-2913091<br />

Donnerstag, 15.August <strong>2024</strong><br />

Stegen-Apotheke, Vormstegen 31, 25<strong>33</strong>6 Elmshorn,04121-63991<br />

Freitag, 16. August <strong>2024</strong><br />

Elbmarschen-Apotheke, Horster Viereck 1, 25358 Horst, 04126-393101<br />

Samstag, 17. August <strong>2024</strong><br />

Fasanen-Apotheke, Wilhelmstr.2c, 25436 Tornesch,04122-52506<br />

Sonntag, 18. August <strong>2024</strong><br />

Reiter-Apotheke im Pferdeviertel,Eichstr. 34,25<strong>33</strong>6 Elmshorn,04121-62696<br />

Montag, 19. August <strong>2024</strong><br />

Neue Apotheke, Breite Str. 52, 25361 Krempe, 04824-400216<br />

Dienstag, 20. August <strong>2024</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Königstr. 32, 25<strong>33</strong>5 Elmshorn,04121-<strong>33</strong>54<br />

Mittwoch, 21. August <strong>2024</strong><br />

Reiter-Apotheke am Hogenkamp,Ansgarstr.31, 25<strong>33</strong>6 Elmshorn,04121-8986890<br />

Weitere Notdienst-Apotheken gibt es unter www.aksh-notdienst.de<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere:<br />

Elmshorn:der jeweilige Haustierarzt<br />

KleintierzentrumUetersen, Tel. 04122/901403<br />

Tierarztpraxis Wiese, Heimstättenstraße 6, Tornesch,Tel.04122/56296 -<br />

Notdienst jedes Wochenende<br />

TierschutzvereinElmshorn und Umgebung e.V.: Tel. 0175/1073222<br />

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25% Vol.<br />

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RUM<br />

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35% bis40% Vol.<br />

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KROMBACHER<br />

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37,5% oder 20% Vol.<br />

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