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Holsteiner Allgemeine 33 2024

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>33</strong> | 14. AUGUST <strong>2024</strong> | SEITE 6<br />

LOKALES<br />

Mit 17 Videos durch die<br />

Kreisverwaltung<br />

... und dieses Angebot gibt es gleich in acht Sprachen<br />

Kreis Pinneberg (rs) Was macht<br />

eigentlich eine Kreisverwaltung?<br />

Wie funktioniert das<br />

mit der Kfz-Zulassung? Wofür<br />

genau ist die Zuwanderungsbehörde<br />

zuständig? Und in<br />

welchen Fällen hilft der Sozialpsychiatrische<br />

Dienst? –<br />

Fragen wie diese beantworten<br />

jetzt insgesamt 17 Videos<br />

auf der Website des Kreises<br />

Pinneberg.<br />

Entstanden sind diese im<br />

Rahmen des Integrations-<br />

Projekts „Der Kreis stellt sich<br />

mehrsprachig vor“. Alle 17<br />

Videos sind in acht verschiedenen<br />

Sprachen verfügbar,<br />

einschließlich Gebärdensprache,<br />

sowie in einer deutschen<br />

Version mit Untertitel. Insgesamt<br />

stehen am Ende 136<br />

Videos zur Verfügung. Die<br />

mehrsprachigen Videos werden<br />

nach und nach auf der<br />

Webseite des Kreises hochgeladen.<br />

„Wir als Kreisverwaltung verstehen<br />

uns als freundlicher<br />

und kompetenter Dienstleister<br />

für alle Menschen im Kreis<br />

Pinneberg“, sagt Landrätin Elfi<br />

Heesch. „Mit den Videos er-<br />

Hinter den Kulissen: Nicole Weidemann vom Team Bürgerservice stand<br />

beim Videoprojekt der Kreisverwaltung vor der Kamera.<br />

Foto: Kreis Pinneberg<br />

klären wir unsere vielfältigen<br />

Angebote und Aufgaben in<br />

den meistgesprochenen Sprachen<br />

in unserem Kreis sowie<br />

zusätzlich auch in Gebärdensprache.“<br />

Die Videos haben eine Länge<br />

von zwei bis zehn Minuten.<br />

Die Darstellenden sind die<br />

„echten“ Mitarbeitenden, die<br />

umso lebensnaher über ihre<br />

Aufgaben berichten. Mehr als<br />

90 Mitarbeitende haben an<br />

dem Projekt vor und hinter der<br />

Kamera mitgewirkt. Das Themenspektrum<br />

reicht von der<br />

Lebensmittelaufsicht bis zur<br />

Schuleingangsuntersuchung,<br />

vom Bürgerservice bis hin zu<br />

Ordnungsangelegenheiten,<br />

vom Jugendamt bis zum Katastrophenschutz.<br />

Die mehrsprachigen Videos<br />

richten sich besonders an<br />

Menschen mit Einwanderungsgeschichte.<br />

Aber auch<br />

für alle, die neu in den Kreis<br />

Pinneberg zugezogen sind<br />

oder zum ersten Mal mit der<br />

Kreisverwaltung in Kontakt<br />

kommen, können sie hilfreich<br />

sein. Zu finden sind die Videos<br />

auf der Website des Kreises<br />

Pinneberg: https://kreis-pinneberg.de/Wir+stellen+uns+<br />

mehrsprachig+vor.html<br />

Anschlussstelle wird gesperrt<br />

Kreis Pinneberg (rs) Die Autobahn-Anschlussstellen<br />

Halstenbek-Krupunder (20)<br />

und Halstenbek/Rellingen<br />

(19) Richtung Hamburg werden<br />

von Montag, 19. August,<br />

bis Dienstag, 27. August, voll<br />

gesperrt.<br />

Die Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen<br />

nach Süden<br />

wird direkt am Halstenbeker<br />

Weg, die Anschlussstelle<br />

Halstenbek-Krupunder direkt<br />

an der Kellerstraße gesperrt.<br />

Hintergrund: Vom 21. bis zum<br />

28. August erfolgt der Rückbau<br />

der Mittelstreifenüberfahrten.<br />

Der Verkehr läuft<br />

dann einstreifig in Richtung<br />

Hamburg.<br />

Danach wird der Verkehr auf<br />

der Richtungsfahrbahn Hamburg<br />

ohne Einschränkungen<br />

zweistreifig geführt. Fahrer<br />

aus den Bereichen Rellingen<br />

und Halstenbek mit Zielen<br />

auf der A23 in Fahrtrichtung<br />

Hamburg sollten der Umleitung<br />

U134 zur U136 folgen.<br />

Diese führt den Verkehr über<br />

die Pinneberger Straße bis<br />

zur <strong>Holsteiner</strong> Chaussee<br />

(Bundesstraße 4) zur Anschlussstelle<br />

Hamburg-Eidelstedt<br />

(16).<br />

Die Fischotter „Hedwig“ und „Hermine“ kamen vollkommen dehydriert in Sparrieshoop an. Nur ein Tier hat überlebt.<br />

Foto: Wildtierstation<br />

Wildtierstation wird zum<br />

Fischotter-Zentrum des Nordens<br />

Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />

(rs) Das Wildtier- und Artenschutzzentrum<br />

in Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />

entwickelt<br />

sich zunehmend zum Fischotter-Zentrum<br />

des Nordens.<br />

Vorige Woche zogen nach<br />

einer langen Odyssee die<br />

Fischottergeschwister „Hermine“<br />

und „Hedwig“ in das<br />

Wildtierzentrum ein. Die aus<br />

Niedersachsen stammenden<br />

Geschwister fanden dort keine<br />

Groß Nordende (rs) Unbekannte<br />

haben am 6. August<br />

westlich von Groß Nordende<br />

mehrere Küchenmöbel und<br />

-gerätschaften an einem Fel-<br />

Auffangstation, die diese Marderartigen<br />

fachgerecht unterbringen<br />

konnte. Verwaist und<br />

stark hydriert gelangten die<br />

Schwestern letztendlich nach<br />

Sparrieshoop.<br />

„Wir stehen mit den Partnerstationen<br />

in Niedersachsen in<br />

Kontakt, um solche Verzögerungen<br />

der Platzfindung zu minimieren“,<br />

erklärt Stationsleiter<br />

Christian Erdmann. Die schwächere<br />

„Hedwig“ ist nach Tagen<br />

drand „entsorgt“. Der Fund<br />

am Utweg (abgehend von der<br />

Dorfstraße/B 431) wurde morgens<br />

entdeckt. Auffällig war<br />

eine gelbe Holzwand mit der<br />

intensiver Betreuung mittlerweile<br />

verstorben. „Zu lange<br />

hat die Suche in Niedersachsen<br />

nach einer fachgerechten<br />

Erstversorgung gedauert“,<br />

sagt Erdmann.<br />

Glück im Unglück: „Hermine“<br />

wird nun zur Gesellschaft für<br />

„Hannibal“, der Anfang Juli<br />

aus Mecklenburg in den Kreis<br />

Pinneberg kam. Mittlerweile leben<br />

sieben Fischotter in Wildtier-<br />

und Artenschutzzentrum.<br />

Küchengeräte lagen am Feldrand<br />

unvollständigen Gravur „Tempel“.<br />

Wer verdächtige Personen<br />

und Fahrzeuge bemerkt<br />

hat, erreicht die Polizei unter<br />

04121 4092-0.<br />

Urlaubs-Impressionen unserer Leserinnen und Leser<br />

Die Urlaubszeit beschert immer wieder so viele<br />

Eindrücke, die es wert sind, festgehalten zu<br />

werden. Wie diese aus dem Leserkreis unserer<br />

Zeitung. (rs)<br />

Im eigenen Garten<br />

wurde Maren<br />

Gonzales fündig.<br />

Die Nektar sammelnde<br />

Hummel<br />

ließ sich von der<br />

Fotografin nicht<br />

stören.<br />

Perfekt eingefangen (Bild oben): Die Abendstimmung<br />

am Wusterwitzer See in der Lausitz.<br />

Achim Schwenzfeier verbrachte dort einen<br />

zweiwöchigen Camping-Urlaub.<br />

René Marvin Kuhnke zog es nach Norwegen: Auf<br />

dem 604 Meter hohen Preikestolen entstand diese<br />

spannende Aufnahme. Im Hintergrund ist der<br />

Lysefjord der Provinz Rogaland zu sehen.<br />

Links: Im Westküstenpark von St. Peter-Ording entdeckte<br />

Traute Bolls diese strubbeligen Gesellen.<br />

Auch ein öffentliches WC hat es auf unsere Leser-Urlaubs-Seite<br />

geschafft: Es war uns ein dringendes Bedürfnis, diese witzige Aufnahme<br />

zu veröffentlichen. Heike Biermann entdeckte das Motiv<br />

am Flensburger Hafen.<br />

Auch Sie wollen die Leserinnen und Leser der „<strong>Holsteiner</strong>“<br />

an Ihren Urlaubserlebnissen zu Hause oder in der Ferne<br />

teilhaben lassen? Senden Sie einfach eine Mail mit Bild und<br />

einigen Infos, wo das Motiv entstanden ist, an redaktion@<br />

holsteiner-allgemeine.de. Eine Auswahl der Besten veröffentlichen<br />

wir.

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