Hänicher Bote | August-Ausgabe 2024
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 8 | 21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
www.haenicher-bote.de<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />
l<br />
<strong>Bote</strong><br />
BEEINDRUCKEND – Beim<br />
Holzskulpturenwettbewerb<br />
in Tornau entstanden erneut<br />
tolle Kunstwerke. So<br />
siegte Axel Glanz mit „Abflug“.<br />
Seite 5<br />
KONSTITUIERT – In<br />
Zschornewitz, Tornau,<br />
Möhlau und Schköna nahmen<br />
die neugewählten Ortschaftsräte<br />
ihre Arbeit auf.<br />
Seiten 2 und 3<br />
Heute mit dem<br />
gewerblichen Sonderthema<br />
FREIZEIT &<br />
ERHOLUNG<br />
<strong>Hänicher</strong> Stadtfest 2.0<br />
Kaiser-Double, „Tänzchentee“ und eine Stadtolympiade<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die Einwohner<br />
von Gräfenhainichen und auch<br />
deren Gäste erinnern sich immer wieder<br />
gern zurück an das 1. <strong>Hänicher</strong> Stadtfest<br />
im vorigen Jahr zurück. Es sollte<br />
zusammen gefeiert werden wie schon<br />
lange nicht mehr, schließlich standen<br />
zahlreiche Jubiläen an. Bekanntlich soll<br />
man Geburtstage wie auch runde Jubiläen<br />
feiern wie sie fallen. Und so standen<br />
neben dem 150-jährigen Jubiläum der<br />
Freiwilligen Feuerwehr oder das der<br />
Turnhalle in der Lindenallee (50 Jahre)<br />
noch weitere Vereinsjubiläen im Fokus.<br />
Bei der anschließenden Auswertung des<br />
Festes waren sich alle Beteiligten einig:<br />
„Es war ein sehr schönes Wochenende,<br />
alle waren gut drauf“.<br />
Da verwundert es nicht, dass der<br />
Wunsch nach einer Wiederholung<br />
schnell geboren war: „Wir möchten so<br />
ein Fest wieder feiern, am besten schon<br />
im nächsten Jahr“. Da der Wunsch aus<br />
allen möglichen Richtungen geäußert<br />
wurde, war die Grundlage für das <strong>Hänicher</strong><br />
Stadtfest 2.0 schnell geschaffen.<br />
Die Planungen begannen recht frühzeitig<br />
und so ist ein Programm über<br />
drei Tage entstanden, was sich wieder<br />
sehen lassen kann. Der aufmerksame<br />
Betrachter wird feststellen, dass es<br />
neben bewährten Punkten auch zahlreiche<br />
Veränderungen vorgenommen<br />
wurden. So wird es in diesem Jahr<br />
beispielsweise kein Zelt mit einer abgeschlossenen<br />
Veranstaltung geben. „Es<br />
ist alles Open Air und offen. So kann<br />
auch die Samstagsabend-Veranstaltung<br />
ohne Eintritt besucht werden“, verriet<br />
Gräfenhainichens Bürgermeis ter Enrico<br />
Schilling (CDU). Der Stadtchef wartet<br />
noch mit einer äußerst wichtigen Information<br />
auf: „Dass dies alles stattfinden<br />
kann, daran haben die vielen Sponsoren<br />
und Unterstützer mit ihren kleinen<br />
oder auch sehr hohen Beträgen einen<br />
sehr großen Anteil. Das macht vieles<br />
überhaupt erst möglich.“<br />
Genauso wichtig sind aber auch die<br />
vielen Vereine der Stadt, schlichtweg<br />
jeder, der sich in irgendeiner Form<br />
einbringt. Viele möchten auch wieder<br />
die Möglichkeit nutzen, um sich der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren. So wird<br />
man schnell feststellen, dass man in<br />
Gräfenhainichen weitaus mehr Freizeitbetätigungen<br />
als Hand- und Fußball,<br />
Kegeln, Schwimmen oder Angeln<br />
nachgehen kann. Da gibt es nämlich<br />
auch den Kaninchenzüchterverein G 99,<br />
„Tänzchentee“ werden am Samstagabend für Stimmung auf dem Stadtfest sorgen.<br />
der in diesem Jahr 100 Jahre alt wird.<br />
Die Aufzählung der Vereine ließe sich<br />
unendlich fortsetzen, doch setzt man<br />
sich hierbei automatisch der Gefahr<br />
aus, den einen oder anderen zu vergessen.<br />
Am besten ist es, man besucht das<br />
Stadtfest und überzeugt sich persönlich<br />
von der Vielfalt des Freizeitangebotes.<br />
Da gibt es noch die während des Stadtfestes<br />
stattfindenden Stadtolympiade,<br />
an der jeder, der es möchte, teilnehmen<br />
darf. Schließlich winken auch wieder<br />
tolle Preise. Die Olympiade ist schnell<br />
erklärt: Es gibt bei den Vereinen und<br />
Mitwirkenden verschiedene Aufgaben<br />
zu erfüllen. Wem das gelungen ist, der<br />
bekommt die Bestätigung durch einen<br />
Stempel auf der Punktekarte. Wer<br />
dann auch noch seine Stempelkarte in<br />
den Lostopf einwirft, hat Chancen auf<br />
tolle Gewinne. Umso mehr Stationen<br />
geschafft werden, umso größer ist die<br />
Chance auf einen attraktiven Gewinn.<br />
Die Punktekarte bekommt man übrigens<br />
an jedem teilnehmenden Stand.<br />
Gestartet wird die zweite Auflage des<br />
<strong>Hänicher</strong> Stadtfestes schon am Freitag<br />
ab 16 Uhr, wenn der Schaustellerbetrieb<br />
Wieser seine Fahrgeschäfte öffnet.<br />
„Back2Back“ heißt es dann, wenn mit<br />
DJ Dammy und DJ René erstmals zwei<br />
DJ’s das Warm-up eines Stadtfestes bestreiten.<br />
Am Samstag folgen dann neben<br />
der Vereinsmeile der Kreativmarkt, die<br />
offenen Paul-Gerhardt-Kapelle sowie<br />
der Stadtolympiade und das große Bühnenprogramm.<br />
Auf der Bühne gibt dann<br />
ab 20 Uhr die Partyband „Tänzchentee“<br />
ihr Bestes. Wer dann noch über die<br />
entsprechende Kondition verfügt, sollte<br />
sich die anschließende Aftershow-Party<br />
bis 2 Uhr nicht entgehen lassen.<br />
Der Sonntag wird eingeläutet mit einem<br />
Gottesdienst in der St.-Marien-Kirche<br />
und der Einweihung der res taurierten<br />
Gedenktafeln für die Gefallenen der<br />
beiden Weltkriege. Auch der Sonntag<br />
wartet dann noch mit einem Bühnenprogramm<br />
auf, welches durch das<br />
Das Roland-Kaiser-Double steht am<br />
Sonnag auf der Bühne. Fotos: Künstler<br />
Roland-Kaiser-Double und der Auslosung<br />
der Stadtolympiade sowie einer<br />
Heliumballon-Aktion beendet wird.<br />
Wer sich also ein Bild davon machen<br />
möchte, ob es die Organisatoren vermochten,<br />
gegenüber dem Vorjahr noch<br />
eine Schippe draufzulegen, ist gern<br />
gesehen.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Nach den Hochwasserereignissen der letzten Tage und Wochen möchten wir die Gelegenheit<br />
nutzen und uns an dieser Stelle bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren<br />
des Verbandgebietes für ihre Einsatzbereitschaft und Unterstützung bei der Bewältigung<br />
der wasserwirtschaftlichen Probleme bedanken.<br />
Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit haben sie bei der Schadensbeseitigung durch<br />
die Starkregenereignisse erheblich zur Betriebssicherheit unserer wasserwirtschaftlichen<br />
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Ortschaftsrat Zschornewitz<br />
Martina Schön abgewählt – Raik Busse ist neuer Ortschef<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Um es<br />
vorweg zu nehmen, der Ortschaftsrat<br />
Zschornewitz hat die meiste Zeit<br />
benötigt, bevor der neu gewählte Rat<br />
handlungsfähig war. Nachdem Martina<br />
Schön als das an Jahren älteste<br />
Mitglied des Ortschaftsrates von<br />
Bürgermeister Enrico Schilling die<br />
Sitzungsleitung übertragen bekommen<br />
hat, oblag es ihr die neuen Räte zu verpflichten.<br />
Danach ging es auch schon<br />
darum, einen neuen Ortsbürgermeister<br />
zu wählen.<br />
Mit Raik Busse (CDU), Mirko Kunert<br />
(Linke) und Martina Schön (SPD)<br />
warfen gleich drei Kandidaten ihren<br />
Hut in den Ring. Da keiner im ersten<br />
Wahlgang die erforderliche Mehrheit<br />
von vier der sechs abgegebenen Stimmen<br />
(Busse 3, Kunert 2, Schön 1)<br />
erreichte, wurde ein zweiter Wahlgang<br />
notwendig. Bei dem konnte sich dann<br />
Busse mit der erforderlichen einfachen<br />
Mehrheit von erneut drei Stimmen<br />
durchsetzen.<br />
Seine Vorgängerin Schön, die sich<br />
sichtlich enttäuscht von dem Abstimmungsergebnis<br />
zeigte, wurde dann<br />
ebenfalls erst im zweiten Wahlgang als<br />
1. Stellvertreterin gewählt. Hier hatten<br />
Das neue Zschornewitzer Gremium mit Ronny Theer, Mirko Kuhnert, Martina<br />
Schön, Carmen Matschok, Marian Lingner, Raik Busse und Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (v. l.)<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Ortschaftsrat Tornau<br />
Dirk Sehmisch ist Nachfolger von Udo Reiss<br />
(Tornau/HäBo/db). In Tornau hatte<br />
Enrico Schilling bei der konstituierenden<br />
Sitzung des Ortschaftsrates ein<br />
Heimspiel. „Hier legte ich vor genau<br />
20 Jahren und neun Tagen meinen<br />
ersten Amtseid als damaliger Ortsbürgermeister<br />
ab“, erinnerte sich Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister. Damals<br />
auch mit dabei: Barbara Frömmichen.<br />
Sie zog nach dieser Wahl zusammen<br />
mit Udo Reiss aus der ehrenamtlichen<br />
Kommunalpolitik zurück.<br />
Nachdem Schilling die Sitzung eröffnete,<br />
übergab er die Leitung an Bernd<br />
Grubert. Ihm oblag es nun, seine<br />
Amtskollegen zu verpflichten und<br />
auch die Wahl des Ortsbürgermeisters<br />
zu übernehmen. Dies vollzog sich auch<br />
in Tornau einfach und problemlos. Im<br />
Heidedorf gibt es zwar einen neuen<br />
Ortsbürgermeister, da Reiss nicht<br />
wieder zur Wahl antrat. Dennoch hatte<br />
man sich im Vorfeld frühzeitig auf<br />
Dirk Sehmisch (CDU) als Nachfolger<br />
verständigt und dann auch einstim-<br />
mig bestimmt. „Ich habe aber keine<br />
Rede vorbereitet“, sagte Sehmisch<br />
mit einem verschmitzten Lächeln. Der<br />
Neue stammt übrigens aus Borna und<br />
ist im Jahr 2011 nach Tornau gezogen.<br />
Seit 2019 ist Sehmisch nun schon in<br />
der ehrenamtlichen Kommunalpolitik<br />
tätig.<br />
Übrigens kann Tornau 78,07 Prozent<br />
auf die höchste Wahlbeteiligung<br />
von allen Ortsteilen verweisen. Die<br />
sich noch Ronny Theer und Mirko<br />
Kuhnert um den Posten beworben.<br />
Die in diesem Wahlgang Unterlegenen<br />
bewarben sich nun um den Posten des<br />
2. Stellvertreters und bekamen durch<br />
Carmen Matschok neue Konkurrenz.<br />
Sie schaffte es dann gleich im ersten<br />
Wahlgang.<br />
Nach dem etwas mehr als 50 Minuten<br />
andauernden Wahlprozedere<br />
konnte der neue Ortsbürgermeister<br />
seine erste Amtshandlung vollziehen,<br />
indem er Martina Schön noch als Ortschaftsrätin<br />
verpflichtete. Der neue<br />
Zschornewitzer Ortschef habe sich<br />
als einen der wichtigsten Punkte die<br />
Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
mit den ortsansässigen Unternehmen<br />
auf die Fahne geschrieben. Insgesamt<br />
bleibt zu hoffen, dass dieser „Wahlkampf“<br />
nun schnell zu den Akten<br />
gelegt wird und man es schafft, parteiübergreifend<br />
Politik für den Ort<br />
und seine Einwohner zu machen. Wie<br />
das anläuft, davon können sich die<br />
Einwohner des Ortes schon am morgigen<br />
Donnerstag (22.08.) ab 18 Uhr,<br />
diesmal jedoch in der Grundschul-<br />
nächste Beratung des Ortschaftsrates,<br />
welche wie immer öffentlich<br />
ist, findet am 29. <strong>August</strong> ab 19 Uhr<br />
im Mehrzweckraum (Dübener Straße<br />
10) statt.<br />
Der Ortschaftsrat Tornau besteht aus<br />
Dirk Sehmisch (Ortsbürgermeister),<br />
Bernd Grubert (Stellvertreter), Sebastian<br />
Biermann, André Schuster<br />
(alle CDU) und Marcel Frömmichen<br />
(Einzelbewerber).<br />
Bürgermeister Enrico Schilling und der neue Ortschaftsrat mit Marcel Frömmichen,<br />
André Schuster, Bernd Grubert und Dirk Sehmisch (hinten v. l.) verabschiedeten<br />
Barbara Frömmichen und Udo Reiss (vorn v. l.).<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Aula (Golpaer Straße 1) persönlich<br />
überzeugen.<br />
Der Ortschaftsrat Zschornewitz besteht<br />
aus Raik Busse (Ortsbürgermeister,<br />
CDU), Martina Schön (1.<br />
Stellvertreterin), Carmen Matschok<br />
(2. Stellvertreterin, beide SPD), Mirko<br />
Kunert (Linke), Marian Lingner und<br />
Ronny Theer (beide CDU).<br />
Ortsvorsteher Jüdenberg<br />
Stefan Schulze stellt<br />
sich zur Wahl<br />
(Jüdenberg/<br />
HäBo/db). Nachdem<br />
die Wahl am<br />
9. Juni mangels<br />
Bewerber abgesagt<br />
werden musste,<br />
ergibt sich nun<br />
am Sonntag, den<br />
8. September für Stefan Schulze<br />
die Jüdenberger<br />
die Möglichkeit, einen Ortsvorsteher<br />
zu wählen. Voraussetzung dafür ist<br />
öffentliche Bekanntmachung mit den<br />
zugelassenen Bewerbern im heutigen<br />
Amtsblatt. Genau genommen gibt es<br />
mit Stefan Schulze nur einen einzigen<br />
Kandidaten um den Posten.<br />
Schulze ist Polizeibeamter im Vier-<br />
Schicht-Dienst. Da verwundert es natürlich<br />
nicht, wenn er sagt: „Eigentlich<br />
habe ich gar keine Zeit für solch eine<br />
Funktion, aber weil sich kein anderer<br />
gefunden hat, habe ich mir einen Ruck<br />
gegeben“. Auch wenn er über keinerlei<br />
Erfahrung in der ehrenamtlichen<br />
Kommunalpolitik besitzt, verweist er<br />
auf sein großes Interesse am aktuellen<br />
Politikgeschehen. Verständlich ist sein<br />
langes Zögern dennoch, ist er doch erst<br />
seit kurzem stolzer Vater einer kleinen<br />
Tochter. Hinzu kommt noch sein Engagement<br />
in der Jüdenberger Schützengilde,<br />
dessen Vorsitzender er ist.<br />
Natürlich hofft Schulze im Falle seiner<br />
Wahl als Ortsvorsteher auf rege<br />
Unterstützung aus dem Ort selbst. Für<br />
ihn stünde am Anfang der möglichen<br />
Amtszeit erst einmal, sich in die neue<br />
ehrenamtliche Arbeit hereinzufinden.<br />
Vielleicht aber bekommt er ja den einen<br />
oder anderen Tipp aus der eigenen<br />
Familie, denn sein Vorgänger ist sein<br />
Vater Steffen Schulze.
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
?<br />
„Familien- und<br />
Erbrechtsprobleme“?<br />
§<br />
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3<br />
Ortschaftsrat Möhlau<br />
Paul Kreibich ist neuer Ortsbürgermeister<br />
Der neue Möhlauer Ortschaftsrat mit Stefan Thiemicke, Roy Brauer, Mario Kaiser, Ortsbürgermeister Paul Kreibich, Gerald<br />
Cilinski, Manuel Wiener und Bürgermeister Enrico Schilling (v. l.)<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Möhlau/HäBo/db). Möhlau war der<br />
zeitlich gesehen letzte Ortschafsrat,<br />
bei dem mit der konstituierenden<br />
Sitzung nicht nur die Posten vergeben,<br />
sondern damit auch die volle<br />
Handlungsfähigkeit hergestellt wurde.<br />
Gewohnheitsgemäß übergab<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) in der ersten Beratung die Versammlungsleitung<br />
an das an Jahren<br />
älteste Mitglied des Ortschaftsrates,<br />
Gerald Cilinski. In seinen Händen<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
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Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
einmal im Monat<br />
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im Einzugsgebiet<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige<br />
und Redaktion übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />
Material keine Haftung. In<br />
Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 13.09.,<br />
Erscheinung der 18.09.<br />
lag nun die ehrenvolle Aufgabe,<br />
einen Ortsbürgermeis ter wählen zu<br />
lassen. Hier zeichnete sich schnell<br />
ab, dass es im Vorfeld der Wahl<br />
keinerlei Abstimmungen zwischen<br />
den zwei Fraktionen bezüglich eines<br />
gemeinsamen Kandidaten gab. Und<br />
so schlug dann Stefan Thiemicke<br />
seinen Parteikollegen Manuel Wiener<br />
vor. Er sah allein schon wegen des von<br />
Wiener persönlich erzielten Wahlergebnisses<br />
eine Art Vorentscheidung.<br />
Ortschaftsrat Schköna<br />
Alles beim Alten: Katja Uhlig bleibt Ortsbürgermeisterin<br />
(Schköna/HäBo/db). 532 Wahlberechtigte<br />
durften über ihren zukünftigen<br />
Ortschaftsrat entscheiden. Nach<br />
der Kommunalwahl war es oberste<br />
Aufgabe, den aus fünf gewählten<br />
Räten bestehenden Ortschaftsrat so<br />
schnell wie nur möglich handlungsfähig<br />
zu machen. Schköna machte<br />
den Anfang und benötigte dabei die<br />
wenigste Zeit. Nach etwas mehr als<br />
einer viertel Stunde war das Prozedere<br />
und der öffentliche Teil auch schon<br />
beendet.<br />
Kein Wunder, gestaltete sich hier alles<br />
recht übersichtlich und einfach. Das<br />
lag vor allem daran, dass sich an der<br />
Besetzung rein gar nichts geändert<br />
hatte. So bleibt die „alte“ Ortsbürgermeisterin<br />
auch die „neue“. Katja Uhlig<br />
(UWS) hat es übrigens bei der Wahl<br />
geschafft, mit 630 Stimmen (58,12<br />
%) die meisten Schkönaer von sich<br />
zu überzeugen. Damit ist sie auch die<br />
Einzige unter ihren neuen Amtskollegen,<br />
die selbst bei einer Direktwahl<br />
ihr Amt verteidigt hätte. Dabei ist ihre<br />
Motivation, weiter Bürgermeisterin<br />
Und so meinte Thiemicke: „Um dem<br />
Wahlergebnis Rechnung zu tragen,<br />
schlage ich Manuel vor. Er hat die<br />
meisten Einzelstimmen (Anm. d.<br />
Red.: 381) bekommen. Es geht hier<br />
um Möhlau“.<br />
Die Wählergemeinschaft sah das aus<br />
ihrer Sicht natürlich genauso, jedoch<br />
bezogen auf ihren Kandidaten Paul<br />
Kreibich. Er würde auch über die entsprechenden<br />
Kompetenzen und Zeit<br />
verfügen. Und so wurde dann auch<br />
ihres Ortes zu sein, eine ganz simple:<br />
„Ich habe noch so viele Ideen, ich<br />
bin noch nicht fertig. Außerdem sind<br />
die Wünsche der Umfrage noch nicht<br />
alle registriert. Es gibt also noch viel<br />
zu tun.“<br />
Die nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung<br />
ist am 27. <strong>August</strong>, ab 19<br />
das jüngste Ortschaftsratsmitglied<br />
gleich im ersten Wahlgang mit den<br />
Stimmen der WGM mit 4:2 zum neuen<br />
Möhlauer Ortsbürgermeister gewählt.<br />
Auch bei der Wahl zum 1. Stellvertreter<br />
unterlag Wiener mit dem<br />
gleichen Stimmenverhältnis dem<br />
Kandidaten Roy Brauer. Auf Grund<br />
der Stimmenverhältnisse zog dann<br />
Wiener seine Kandidatur für den<br />
Posten des 2. Stellvertreters zurück<br />
und sagte: „Wir sind schon enttäuscht<br />
über den Wahlverlauf. Nun sind eben<br />
andere in der Pflicht. Wir sind nun die<br />
Opposition. Das haben wir unseren<br />
Wählern versprochen. Das Ziel ist<br />
jetzt, Möhlau voranzubringen“.<br />
Ob das auch funktioniert, davon<br />
können sich die Möhlauer in der kommenden<br />
Ortschafstratssitzung am 26.<br />
<strong>August</strong> überzeugen. Die Versammlung<br />
ist öffentlich und beginnt 18.30<br />
Uhr in der Gaststätte „Sportforum<br />
Möhlau“ (Saal), Am Stadion 7.<br />
Der Ortschaftsrat Möhlau besteht aus<br />
Paul Kreibich (Ortsbürgermeister),<br />
Roy Brauer (1. Stellvertreter), Gerald<br />
Cilinski (2. Stellvertreter), Mario<br />
Kaiser (alle WGM), Stefan Thiemicke<br />
und Manuel Wiener (beide CDU).<br />
Uhr – wie gewohnt im Versammlungsraum<br />
der ehemaligen Grundschule.<br />
Schkönas Ortschaftsrat besteht aus:<br />
Katja Uhlig (Ortsbürgermeisterin),<br />
Jens Schöppenthau (Stellvertreter),<br />
Heike Hälbig, Karola Schmidt und<br />
Uwe Schmidt (alle UWS).<br />
Mit ihrer Verpflichtung ist Katja Uhlig für weitere fünf Jahre als Ortsbürgermeisterin<br />
gewählt.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
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21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Es darf wieder geparkt werden, die Eiche ist wieder gesund. Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor<br />
einem Jahr berichtete der HäBo in<br />
seiner <strong>August</strong>-<strong>Ausgabe</strong> von der Sperrung<br />
des Parkplatzes am ehemaligen<br />
Bahnübergang in Richtung Schköna<br />
(B 107). Die Sperrung war nach<br />
Ansicht der ausführenden Behörde<br />
notwendig geworden, da der mittig<br />
stehende Baum auf Grund von Pilzbefall<br />
eine Gefahrenstelle darstellen<br />
würde. Das prekäre an der Geschichte<br />
war die Tatsache, dass es sich bei<br />
diesem Baum um ein Naturdenkmal<br />
handelt und deshalb nicht einfach an<br />
dem Gehölz herumgesägt werden darf.<br />
Deshalb ließ das Landesverwaltungsamt<br />
als obere Naturschutzbehörde die<br />
als Naturdenkmal ausgewiesene Eiche<br />
sanieren, indem man die schädlichen<br />
Pilze mit gutartigen bekämpfte.<br />
Dies scheint von Erfolg gekrönt gewesen<br />
zu sein, da die Eiche nun wieder für<br />
„gesund“ befunden wurde und keine<br />
Gefahr mehr darstellt. Das wiederum<br />
bedeutet: Es gibt kein Parkplatzmangel<br />
mehr in der Karl-Liebknecht-Straße.<br />
Jobcenter Landkreis Wittenberg<br />
Geschäftsstelle in Gräfenhainichen schließt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Ab dem<br />
1. September wird das Jobcenter<br />
Landkreis Wittenberg nicht mehr<br />
an den bisherigen Standorten in<br />
Gräfenhainichen und Jessen vor Ort<br />
sein. Die Geschäftsstellen werden<br />
dauerhaft geschlossen. Persönliche<br />
Beratungstermine finden ab diesem<br />
Zeitpunkt ausschließlich in Wittenberg,<br />
Melanch thonstraße 3a, statt.<br />
Mit diesem Vorgehen folgt das Jobcenter<br />
den aktuellen Entwicklungen<br />
veränderter Kommunikationswege.<br />
Immer mehr Kundinnen und Kunden<br />
nutzen die Vorteile der digitalen<br />
Angebote und profitieren von den<br />
sicheren und datenschutzkonformen<br />
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digitalen Angebote nicht nutzen wollen<br />
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Voraussetzungen verfügen, ist das<br />
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21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
23. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ an Weichers Mühle<br />
B ärenstarkes<br />
H eizöl<br />
G arantiert<br />
AUS DER REGION<br />
Kreischende Sägen und die Suche zurück nach mehr Qualität<br />
(Tornau/HäBo/db). Immer wieder am<br />
letzten Juli-Wochenende kreischen in<br />
der Dübener Heide die Motorkettensägen.<br />
Über 20 Teilnehmer aus Polen,<br />
Dänemark und Deutschland hatten<br />
sich auch in diesem Jahr wieder für<br />
den Holzskulpturenwettbewerb unter<br />
dem Motto „Wald und Wild gehören<br />
zusammen“ eingefunden.<br />
Der Wettbewerb ist mittlerweile den<br />
Kinderschuhen entwachsen und hielt<br />
schon zahlreiche schöne Momente für<br />
die immer wieder tausenden Gäste<br />
bereit. Nur das Wetter schien in diesem<br />
Jahr auf der Stelenwiese an Weichers<br />
Mühle zwischen Tornau und Bad<br />
Düben kein Freund gewesen zu sein.<br />
„Dieses Jahr war es vom Wetter her<br />
durchwachsen, weswegen auch nicht<br />
so viele Leute wie im vorigen Jahr da<br />
waren“, bilanzierte Udo Reiss unmittelbar<br />
nach dem Wettbewerb.<br />
Für ihn war es übrigens sein letzter<br />
Wettbewerb als einer der Organisatoren<br />
und Verantwortlichen. Er gibt nun<br />
auch den Staffelstab weiter an seinen<br />
Nachfolger, dem neugewählten Ortsbürgermeister<br />
Dirk Sehmisch. Auf<br />
Grund der gegebenen Situation mit<br />
dem Wetter gingen die Macher von gut<br />
3.000 Gästen aus. Aber es waren diesmal<br />
nicht nur weniger Zuschauer da,<br />
sondern es fehlten aus verschiedensten<br />
Gründen auch ein paar Künstler, die<br />
sonst immer da waren, wie beispielsweise<br />
die Studenten aus England.<br />
Aber auch so machte man sich Gedanken,<br />
welche Veränderungen man<br />
vornehmen könnte, um das Fest für<br />
Künstler und Zuschauer gleichermaßen<br />
einfach wieder attraktiver zu<br />
gestalten. Deshalb waren die Verantwortlichen<br />
an den zwei Tagen sehr viel<br />
im Gespräch mit den Künstlern. Die<br />
konnten dann auch ein paar Impulse<br />
geben, über welche man nun diskutieren<br />
wird. „Das Fest ist so wie es ist, es<br />
gibt aber auch ein paar Punkte, die wir<br />
verändern können, damit das Fest noch<br />
Links: Stargast Linda Feller sorgte am Sonntagnachmittag für ordentlich Stimmung auf der Festwiese. Rechts: Die beeindruckende<br />
Gewinnerskulptur „Abflug“ von Axel Glanz.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
zeitgemäßer wird“, versicherte Reiss.<br />
Schließlich hatte das Festival schon<br />
ein gewisses Alleinstellungsmerkmal,<br />
aber mittlerweile sind deutschlandweit<br />
zahlreiche Wettbewerbe entstanden,<br />
die den Künstlern unter Umständen<br />
auch Geld bringen. „Also müssen<br />
wir schauen, wo wir welche Anreize<br />
setzen können“, sagte Reiss.<br />
Trotz der nachdenklichen Worte sahen<br />
die zahlreichen Gäste aus nah und<br />
fern wieder tolle Arbeiten und nutzten<br />
auch reichlich den Heidemarkt mit den<br />
vielen kulinarischen Köstlichkeiten<br />
der Region. Aber auch das musikalische<br />
Programm auf der Bühne lud<br />
am Samstagnachmittag wieder zum<br />
Verweilen bei Kaffee und Kuchen oder<br />
etwas Deftigerem ein. Das Highlight<br />
schlechthin war dann die abendliche<br />
Schnitzerparty. Hier hatten die „Spätsünder“<br />
mit ihrem Frontmann Enrico<br />
Schilling quasi ein Heimspiel. Und<br />
so sorgten die heißen Rhythmen für<br />
das entsprechende Gegenstück zum<br />
strömenden Regen.<br />
Am Sonntag griff dann die Sonne<br />
langsam, aber bestimmt wieder ins<br />
Geschehen ein und sorgte für hochsommerliche<br />
Temperaturen. Die wurden<br />
dann noch weiter von Linda Feller<br />
in die Höhe getrieben, als sie unter<br />
anderem mit einem ihrer zahlreichen<br />
Erfolgstitel „Minuten im Fieber“ ihre<br />
textsicheren Anhänger vor der Bühne<br />
begeisterte. Die Begeisterung sollte<br />
sich bis zum Ende des Festivals halten,<br />
was Axel Mitzka, dem Vorsitzenden<br />
des Vereins Dübener Heide zu seinem<br />
abschließenden Statement veranlasste:<br />
„Alles ist zyklisch und wir arbeiten ja<br />
auch daran, das Fest inhaltlich noch<br />
mehr zu profilieren“. Das unterstrich<br />
auch Reiss: „Wir brauchen noch mehr<br />
Qualität. Diese ist in den letzten Jahren<br />
ein Stück weit verloren gegangen.<br />
Die Leute müssen wieder sagen ‚Das<br />
war geil!‘“<br />
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5<br />
ERGEBNISSE & EHRUNGEN<br />
Zuschauerpreis<br />
(1.112 abgegebene Stimmen)<br />
1. Axel Glanz mit „Abflug“<br />
(313 Stimmen)<br />
2. Felix Altenburg mit „Friedrich“<br />
(168 Stimmen)<br />
3. Franz Wincierz mit „Interessante<br />
Fichte“ (128 Stimmen)<br />
Künstlerpreis<br />
1. Axel Glanz mit „Abflug“ (44 Punkte)<br />
2. Felix Altenburg mit „Friedrich“<br />
(24 Punkte)<br />
3. Kevin Dedow mit „Capreolus Capreolus“<br />
(23 Punkte)<br />
Ehrenpreis<br />
Jürgen Pisarz und Marco Zniewski-<br />
Winter mit „Waldbalance – Balance<br />
des Waldes“<br />
Heidevereinsvorsitzender Axel Mitzka und Ortsbürgermeister Dirk Sehmisch<br />
übergaben Jürgen Pisarz als Ehrenpreis ein Gemälde des Heidemalers Bernd<br />
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6 AUS DER REGION<br />
Werkstätten für behinderte Menschen<br />
Müller schaute bei der Diakonie vorbei<br />
Laseranlage. Mit dem XL-3200,<br />
dem größten Gerät der Serie von<br />
eurolaser zum Schneiden, Gravieren<br />
und Markieren, lassen sich sogar<br />
extrem große Stücke bearbeiten.<br />
Gerade wurden hier für einen großen<br />
US-Stoffhersteller Musterbücher angefertigt.<br />
Metz geht davon aus, dass<br />
sich die Investitionskosten in naher<br />
Zukunft durch Auftragsarbeiten<br />
für die Industrie oder gemeinsame<br />
Produktentwicklung amortisieren<br />
werden.<br />
Müller ließ sich auch die Arbeit eines<br />
Werkstatt-Beschäftigten zeigen und<br />
probierte sie selbst aus. In Handarbeit<br />
musste dabei ein Drahtgebinde<br />
in einen Straßenbesen reingezogen<br />
werden. Das ist, wie Müller schnell<br />
Sepp Müller probiert sich an der Herstellung<br />
eines Straßenbesens.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Sepp<br />
Müller besuchte die Zweigwerkstatt<br />
der Wolfener Werkstätten des Diakonievereins<br />
in Gräfenhainichen, um<br />
sich ein Bild über die aktuelle Situation<br />
zu machen und sich mit dem<br />
Kaufmännischen Vorstand, Patricia<br />
Metz, zum Thema „Werkstätten für<br />
behinderte Menschen (WfbM) und<br />
Inklusion – raus auf den ersten Arbeitsmarkt!“<br />
auszutauschen.<br />
Neben den interessanten Gesprächen<br />
ließ sich Müller aber auch die<br />
aktuellen Möglichkeiten in der Gräfenhainicher<br />
Werkstatt aufzeigen.<br />
Besonders begeisterte ihn die seit<br />
2023 in Gräfenhainichen stehende<br />
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Viele Unternehmen suchen Arbeitsund<br />
Fachkräfte. Menschen mit Behinderung<br />
wollen Arbeit. Lassen sie<br />
sich tatsächlich zusammenbringen?<br />
Menschen mit Behinderung mehr<br />
Teilhabe am Leben in der Gesellschaft<br />
ermöglichen – das ist das<br />
Ziel des Bundesteilhabegesetzes.<br />
Teilhabe statt Gnade. Der Haken an<br />
der Reform: Allzu viel kosten darf<br />
es nicht. Der Gesetzesrahmen ist<br />
sehr, sehr eng. Metz und Müller sind<br />
sich aber auch gleichermaßen einig:<br />
„Werkstätten müssen sich verändern<br />
und müssen Trainingsbetrieb werden<br />
für Menschen mit Einschränkungen,<br />
um sie auf die Welt da draußen<br />
vorzubereiten. Aber auch die Unternehmen<br />
müssen darauf vorbereitet<br />
werden.“<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Schöne Tradition in Tornau<br />
(Tornau/HäBo/db). Was im Jahr<br />
2003 begann, ist nun schon zu einer<br />
schönen Tradition geworden. So wurden<br />
auch in diesem Jahr wieder die<br />
ABC-Schützen der Gemeinde Tornau<br />
von den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr extra mit dem Feuerwehrauto<br />
in die Schule gefahren.<br />
In diesem Jahr waren es vier Kinder, die<br />
sich zum ersten Mal auf den Schulweg<br />
machten. Zuerst bestiegen Theodor<br />
Huth, Elsa Strafford, Jonathan Franke<br />
das Feuerwehrauto, um in die Heide-<br />
Grundschule Bad Düben gefahren<br />
zu werden. Die zweite Fahrt war für<br />
Lotta Mazanec reserviert. Ihr Ziel war<br />
die Evangelische Grundschule in Bad<br />
Wählergemeinschaft Möhlau<br />
Wir sagen Danke!<br />
(Möhlau/HäBo). Der Vorstand der<br />
Wählergemeinschaft Möhlau und<br />
seine Kanddiaten möchten sich recht<br />
herzliche bei allen Wählern bedanken,<br />
die uns zu den Kommunalwahlen am<br />
9. Juni mit ihrer Stimme das Vertrauen<br />
ausgesprochen haben. Wir konnten unsere<br />
Position im Ort sichern, wiederum<br />
stärkste Kraft werden und zugleich<br />
im Stadtrat mit zwei Mitgliedern den<br />
Fraktionsstatus erringen. Neben der<br />
Verjüngung unseres neuen Kaders<br />
freut es uns besonders, dass wir seit<br />
langer Zeit wieder einen Ortsbürgermeister<br />
aus den Reihen der WGM<br />
stellen können.<br />
Im Einzelnen werden folgende Personen<br />
unserer Wählergemeinschaft in<br />
den gremien unseres Ortes und der<br />
Stadt tätig werden: Im Ortschaftsrat,<br />
bestehend aus sechs Personen, sind<br />
dies Paul Kreibich (neuer Ortsbürgermeister),<br />
Roy Brauer (1. Stellvertreter),<br />
Gerald Cilinski (2. Stellvertreter und<br />
Fraktionsvorsitzender) und Mario<br />
Kaiser. Im Stadtrat vertreten uns<br />
Roy Brauer (Fraktionsvorsitzender)<br />
und Paul Kreibich. Die Ausschüsse<br />
der Stadt werden wie folgt durch uns<br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Mit der Feuerwehr zum ersten Schultag<br />
Düben. Begleitet wurden alle Einschüler<br />
vom Fördervereinsvorsitzenden René<br />
Leib und dem Gerätewart Uwe Günther.<br />
Sie wurden dabei unterstützt von Tamme<br />
Tröber und Lia-Sophie Sündermann<br />
von der Jugendfeuerwehr sowie Edgar<br />
Matzke von der Kinderfeuerwehr.<br />
Trotz ihrer neuen schulischen Verpflichtungen<br />
bleibt zu hoffen, dass die<br />
neuen Schüler genügend Zeit haben<br />
werden, um am 3. Oktober am schon<br />
traditionellen Tag der offenen Tür der<br />
Tornauer Feuerwehr teilzunehmen.<br />
Übrigens ist durch diese Aktion auch<br />
schon der eine oder andere bei der<br />
Feuerwehr gelandet, verriet Wehrleiter<br />
Matthias Guthe.<br />
Vereinsvorsitzender René Leib und Tamme Tröber (Jugendfeuerwehr) begleiteten<br />
Theodor Huth, Elsa Strafford und Jonathan Franke auf ihrem ersten Schulweg<br />
zur Heide-Grundschule Bad Düben, zusammen mit Lia-Sophie Sündermann (Jugendfeuerwehr)<br />
und Gerätewart Uwe Günther (v. l.).<br />
Foto: privat<br />
besetzt: Paul Kreibich im Haupt- und<br />
Vergabeausschuss, Paul Kreibich<br />
und Ingolf Walter im Bau- und Ordnungsausschuss,<br />
Roy Brauer und Jens<br />
Gradehand im Finanzausschuss sowie<br />
Roy Brauer und Jenny Scholtbach<br />
im Kultusausschuss. Zugleich haben<br />
wir für die Mitarbeit im ZWAG als<br />
unseren Vertreter Stefan Löser und<br />
dessen Vertreterin Jenny Scholtbach<br />
benennen können.<br />
Mit der Vereidigung unserer Mitglieder<br />
im Stadt- und Ortschaftsrat wurde<br />
die neue Legislaturperiode eröffnet<br />
und die erste politische Handlung<br />
unserer Akteure vollzogen. Wir wünschen<br />
ihnen bei der Ausführung des<br />
Ehrenamts viel Kraft und den notwendigen<br />
Erfolg bei der Meisterung<br />
der anstehenden politischen Aufgaben.<br />
Gleichzeitig würden wir uns freuen,<br />
wenn Sie, liebe Bürger, in den öffentlichen<br />
Sitzungen des Ortschaftsrates<br />
oder in den Sprechstunden des Ortsbürgemeisters<br />
mit Ihrer Präsenz und<br />
Sachkunde die Arbeit unserer WGM-<br />
Mitglieder unterstützen.<br />
Jürgen Albrecht, Vorsitzender<br />
Wählergemeinschaft Möhlau
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG<br />
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22. <strong>August</strong><br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Freitag<br />
23. <strong>August</strong><br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Samstag<br />
24. <strong>August</strong><br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Sonntag<br />
25. <strong>August</strong><br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Montag <br />
26. <strong>August</strong><br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Dienstag<br />
27. <strong>August</strong><br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Mittwoch<br />
28. <strong>August</strong><br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Donnerstag<br />
29. <strong>August</strong><br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 11 96<br />
Freitag<br />
30. <strong>August</strong><br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Samstag<br />
31. <strong>August</strong><br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Sonntag <br />
1. September<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />
Montag<br />
2. September<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Dienstag<br />
3. September<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Mittwoch<br />
4. September<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Donnerstag 5. September<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Freitag<br />
6. September<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Samstag<br />
7. September<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel.: 03494 / 7 28 10<br />
Sonntag<br />
8. September<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 10 45<br />
Montag<br />
9. September<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
Dienstag<br />
10. September<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Mittwoch 11. September<br />
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Donnerstag 12. September<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Freitag<br />
13. September<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
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14. September<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
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15. September<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
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Gartensparte „Baumgarten“<br />
3. Floh- und Trödelmarkt steht an<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
„Laubenpieper“ der ältesten Gartensparte<br />
von Gräfenhainichen setzen<br />
nun ihr Versprechen vom Frühjahr<br />
um und laden am 14. September zum<br />
nächsten Floh- und Trödelmarkt in<br />
die Gartensparte „Baumgarten“ ein.<br />
Schon beim zweiten Markt im April<br />
versprach Rolf Hennig, einer der Väter<br />
des Trödelmarktes: „Wir werden das<br />
zur Tradition werden lassen“. Gesagt,<br />
getan.<br />
Waren es beim ersten Versuch vor<br />
einem Jahr noch neun Verkaufsstände,<br />
stieß man im April mit den 25 Verkaufsständen<br />
fast schon an die Grenzen<br />
des Machbaren. Das ist auch die<br />
Größe, welche man nun im September<br />
anpeilt, war von Hennig zu erfahren.<br />
Der Markt, bei dem wieder alles nur<br />
Erdenkliche angeboten werden darf,<br />
wird wieder in der gewohnten, fast<br />
schon familiären Atmosphäre unter<br />
der großen schattenspendenden Linde<br />
vor dem Vereinsheim stattfinden.<br />
Wer also beim bunten Treiben in der<br />
Gartensparte „Baumgarten“ unterhalb<br />
des Wasserturms dabei sein möchte<br />
oder auch nur Fragen dazu hat, der<br />
wendet sich an Rolf Hennig (Tel.:<br />
0172 / 7230410). Selbst einen kleinen<br />
Imbiss halten die Veranstalter wieder<br />
bereit. Bleibt nur zu hoffen, dass auch<br />
das Wetter wieder mitspielt.<br />
Auf schönes Wetter und zahlreiche Besucher wie im April hoffen die Veranstalter.<br />
Foto: (HäBo) Archiv Bebber
8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Gräfenhainicher Carneval Club<br />
„O’zapft is“ beim zünftigen Oktoberfest<br />
Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />
In der Grünen Gasse 2 wird am 14. September wieder zünftig gefeiert.<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
letzte Party ist schön längst nur noch<br />
eine schöne Erinnerung, da bereiten<br />
die Mitglieder des Gräfenhainicher<br />
Carneval Clubs (GCC) auch schon das<br />
nächste Fest vor: Am 14. September<br />
öffnen sich 18.30 Uhr die Türen in<br />
der Grünen Gasse 2 und laden zum<br />
zünftigen Oktoberfest.<br />
Zuvor wird aber erst einmal alles so<br />
umgestaltet, um den Gästen das tolle<br />
Ambiente eines Oktoberfestes zu<br />
Barockkirche Burgkemnitz<br />
Orgelmusik an zwei<br />
Terminen<br />
(Burgkemnitz/HäBo). In die Burgkemnitzer<br />
Barockkirche Christi Himmelfahrt<br />
wird in den nächsten Wochen<br />
glewich zweimal zur Orgelmusik geladen.<br />
Den Anfang macht Dr. Thomas<br />
Kunath am Sonntag, den 8. September,<br />
ab 10 Uhr. Eine knappe Woche später,<br />
am Samstag, den 14. September<br />
gastieren Frank Zimpel an der Orgel<br />
und Maria Lobeck an der Flöte ab 17<br />
Uhr zur Orgelvesper.<br />
Dre Eintritt ist jeweils frei, um eine<br />
Spende wird herzlich gebeten.<br />
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Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
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wieder an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
bei Fahrrad Loos und bei der<br />
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erhalten die Gäste auch gleich ihre<br />
Tischnummer, sodass die Sitzplätze<br />
definitiv gesichert sind. So werden die<br />
Gäste den gesamten Abend über vom<br />
Kellner-Team bedient.<br />
Eröffnet wird das Fest diesmal ganz<br />
zünftig mit den „Elbetaler Blasmusikanten“<br />
aus Oranienbaum. Das<br />
erste Fass mit original bayrischem<br />
Bier wird wieder ganz offiziell angestochen.<br />
Ebenso kann man sich auf<br />
Brezeln, Weißwürste und Leberkäse<br />
freuen und dazu ‘ne Maß bayrisches<br />
Bier genießen. Um das Tanzbein über<br />
den Abend in Bewegung zu bringen,<br />
übernehmen etwas später DJ Andy und<br />
DJ Nick von den Blasmusikanten den<br />
musikalischen Part.<br />
Schon jetzt ist die Vorfreude beim<br />
GCC groß, mit hoffentlich vielen Gästen<br />
wieder einen schönen Abend zu<br />
verbringen. Da sich die Webseite des<br />
GCC momentan in der Neugestaltung<br />
befindet, sind wichtige Termine und<br />
Informationen auch auf Facebook und<br />
Instagram zu finden.<br />
21.08. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
22.08. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
27.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
28.08. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
29.08. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
02.09. Krina 19.00 Uhr Gemeindekirchenrat<br />
03.09. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
04.09. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
04.09. Krina 19.00 Uhr Chor<br />
05.09. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
10.09. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
11.09. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
11.09. Krina 19.00 Uhr Chor<br />
12.09. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
16.09. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
17.09. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
18.09. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />
18.09. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />
18.09. Krina 19.00 Uhr Chor<br />
19.09. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
20.09. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />
Telefon: (034953) 22060<br />
GOTTESDIENSTE IM AUGUST / SEPTEMBER<br />
25.08. Radis 10.30 Uhr<br />
01.09. Gräfenhainichen 10.00 Uhr Regional-Gottesdienst in der Kirche<br />
15.09. Radis 10.00 Uhr<br />
15.09. Gräfenhainichen 14.00 Uhr Kirche<br />
22.09. Möhlau 09.00 Uhr<br />
22.09. Jüdenberg 10.30 Uhr<br />
Selbstbehauptungskurs für Frauen und Mädchen<br />
Bundespolizei bietet Wochenendschulung<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
GOTTESDIENSTE IM AUGUST / SEPTEMBER<br />
(Bad Düben/HäBo). Am 14. und 15.<br />
September bietet die Bundespolizeiabteilung<br />
Bad Düben interessierten<br />
Frauen und Mädchen ab dem 16.<br />
Lebensjahr einen Wochenendkurs zur<br />
Stärkung der Selbstbehauptung an.<br />
Die beliebten Kurse, welche bereits<br />
seit 2004 angeboten werden, sind<br />
speziell für Frauen und Mädchen<br />
konzipiert.<br />
Die Teilnehmerinnen sollen lernen,<br />
ein klares „Nein – Mit mir nicht!“<br />
zu sagen. Ziel ist es, selbstbewusstes<br />
Auftreten, Haltung und Körpersprache<br />
zu trainieren. Ein weiterer<br />
wichtiger Aspekt ist: Wie verhalte<br />
ich mich, um nicht Opfer zu werden?<br />
Zusätzlich werden einfache, aber wirkungsvolle<br />
Techniken zur Abwehr von<br />
Gefahren vermittelt. Abschließend<br />
gilt es, brenzlige Alltagssituationen<br />
in gezielten Übungen zu durchlaufen.<br />
Die zweitägige Veranstaltung wird<br />
jeweils in der Zeit von 9 bis 18 Uhr<br />
in der Sporthalle der Dienststelle<br />
(Schmiedeberger Straße 60) stattfinden.<br />
Eine Teilnahmegebühr wird<br />
nicht erhoben. Anmeldungen werden<br />
bis 6. September, wochentags in der<br />
Zeit von 7 bis 16 Uhr, freitags von<br />
7 bis 14.30 Uhr entgegengenommen<br />
(Tel.: 034243 / 75-1123 oder -1121 oder<br />
E-Mail: bpolabt.baddueben.praevention@polizei.bund.de).<br />
Michael Marx<br />
Trainiert wird der Einsatz der Stimme<br />
unter körperlicher Belastung, um mögliche<br />
Angreifer in Gefahrensituationen<br />
abzuschrecken und Passanten auf einen<br />
möglichen Übergriff aufmerksam zu<br />
machen. Foto: Bundespolizei<br />
24.08. Krina 14.00 Uhr Trauung<br />
24.08. Schwemsal 16.00 Uhr Sommerkirche<br />
25.08. Gossa 09.00 Uhr<br />
25.08. Schlaitz 09.00 Uhr<br />
25.08. Krina 10.30 Uhr<br />
25.08. Rösa 10.30 Uhr<br />
25.08. Pouch 10.30 Uhr<br />
25.08. Burgkemnitz 14.00 Uhr<br />
01.09. Schwemsal 10.30 Uhr<br />
08.09. Gossa 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Gröbern 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Krina 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Rösa 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Schköna 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Schlaitz 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Schwemsal 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Pouch 10.30 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
08.09. Burgkemnitz 10.00 Uhr Orgelmusik (Tag d. off. Denkmals)<br />
14.09. Burgkemnitz 14.00 Uhr Trauung<br />
14.09. Burgkemnitz 17.00 Uhr Orgelvesper (Orgel & Flöte)<br />
15.09. Gossa 09.00 Uhr<br />
15.09. Krina 10.30 Uhr<br />
18.09. Plodda 14.00 Uhr<br />
22.09. Schwemsal 09.00 Uhr<br />
22.09. Burgkemnitz 10.30 Uhr
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong> WAS – WANN – WO<br />
Neue Sonderausstellung im NaturparkHaus<br />
„Im Wald da sind die Bäume“<br />
(Bad Düben/HäBo). Wer sich auf eine<br />
Entdeckungsreise durch die faszinierende<br />
Welt der Wälder begeben und<br />
mehr über die nachhaltige Nutzung<br />
unserer natürlichen Ressourcen erfahren<br />
möchte, sollte einen Stopp im<br />
NaturparkHaus einlegen. „Im Wald<br />
da sind die Bäume“ ist der Titel der<br />
neuen Sonderausstellung, die von der<br />
Anzeige<br />
Im „Patrida“ hat russische Küche eine Heimat<br />
(Bad Düben/HäBo). „Die Kalbsleber<br />
ist das Lieblingsgericht unserer Gäste“,<br />
verrät Olga Buchkammer. Wegen<br />
der Spezialität des Hauses kommen<br />
In den kälteren Monaten sorgt ein Kamin<br />
für heimelige Atmosphäre in der<br />
Gaststube.<br />
Fotos: privat<br />
Sächsischen Landesstiftung Natur und<br />
Umwelt und dem Bund für Umwelt und<br />
Naturschutz Sachsen konzipiert wurde<br />
und seit Montag bis einschließlich 13.<br />
September im Bad Dübener Naturpark<br />
Haus gastiert. Besuchende werden<br />
eingeladen, die komplexen Zusammenhänge<br />
zwischen Mensch, Ökologie und<br />
Ökonomie zu erkunden.<br />
die Gäste extra aus Leipzig oder<br />
Gräfenhainichen ins Bad Dübener<br />
Restaurant „Patrida“.<br />
Die Wirtin wagte vor gut zwei Jahren<br />
den Schritt in die Selbstständigkeit,<br />
eröffnete ihr Lokal mit russischer und<br />
griechischer Küche direkt am Paradeplatz.<br />
Vorher absolvierte sie eine<br />
Ausbildung zur Köchin in Delitzsch,<br />
führte anschließend für drei Jahre<br />
einen kleinen Kiosk in der Loberstadt<br />
und erfüllte sich im Mai 2022<br />
den Traum vom eigenen Restaurant.<br />
So wurde aus dem früheren Gasthof<br />
„Zur Linde“ und dem späteren „WeltenBummler“<br />
das heutige „Patrida“.<br />
Der Name bedeutet im Übrigen Heimat<br />
und zeugt von Olga Buchkammers<br />
russischen Wurzeln, ist gleichzeitig<br />
aber sicher auch als Einladung<br />
für die Gäste zu verstehen. Schließlich<br />
kann man hier einen geselligen<br />
Abend in ruhiger und zugleich uriger<br />
Herbst-Angebote<br />
Veranstaltungstipp<br />
des LEB-Bildungszentrums Gräfenhainichen<br />
Atmosphäre verbringen – mitten im<br />
Zentrum der Kurstadt wohl gemerkt.<br />
Im Biergarten im Hinterhof sitzt sich‘s<br />
im Sommer gut, in den kälteren Monaten<br />
sorgt ein Kamin für das passende<br />
Ambiente in der Gaststube.<br />
„Wenn unsere Gäste sich wohl fühlen,<br />
freue ich mich ganz besonders“, verrät<br />
Olga Buchkammer ihren ganz natürlichen<br />
Antrieb. Gerichte vom Grill,<br />
Überbackenes, Fisch, Suppen und die<br />
Gemüsepfanne für Vegetarier – mit<br />
Käse überbacken – kommen gut an.<br />
Nicht zu vergessen sind die russischen<br />
Nationalgerichte. So gibt es neben<br />
leckeren Pelmeni auch Borschtsch.<br />
„Typisch russisch mit Roter Bete<br />
nach einer Geheimrezeptur aus dem<br />
Kochbuch meiner Großmutter“, wie<br />
Buchkammer verrät.<br />
Das Restaurant „Patrida“ am Paradeplatz<br />
6 hat immer mittwochs bis<br />
sonntags von 11.30 bis 14 Uhr und von<br />
17 bis 21 Uhr geöffnet (Verlängerung<br />
nach Absprache). Reservierungen sind<br />
9<br />
Zu sehen sind zwölf informative Tafeln,<br />
die Themen wie nachhaltige Forstwirtschaft,<br />
verschiedene Baumarten,<br />
Forstschädlinge, Waldentwicklung<br />
und Waldumbau behandeln. An zwei<br />
interaktiven Stationen kann das eigene<br />
Waldwissen getestet werden: Welches<br />
Blatt und welche Holzscheibe gehören<br />
zu welchem Baum? In mehreren Fühlboxen<br />
und hinter diversen Holzklappen<br />
sind die Antworten versteckt. Die Ausstellung<br />
bietet eine wertvolle Gelegenheit,<br />
das Bewusstsein für die Bedeutung<br />
der Wälder und die Herausforderungen<br />
der Forstwirtschaft zu schärfen. Sie<br />
kann Montag bis Freitag (außer Mittwoch)<br />
zwischen 10 und 15 Uhr besucht<br />
werden. Der Eintritt ist frei.<br />
telefonisch unter 034243 / 690201<br />
möglich.<br />
Mitten in der Innenstadt und dennoch<br />
ganz ruhig: der Biergarten des Restaurants<br />
„Patrida“ am Paradeplatz.<br />
• „Digitale Vorsorge“, Vortrag der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V.<br />
–> Do., 12.09., Beginn: 16 Uhr<br />
• „Kreatives Nähen“<br />
–> Kursbeginn: Di., 17.09., je 18.30 – 20.45 Uhr (6 x 3 Unterrichtsstunden)<br />
• „Porzellanmalerei“<br />
–> Mi., 18.09., Beginn: 15.30 Uhr<br />
• Smartphone-Kurs – Thema: Datensicherung / Dokumente sicher scannen<br />
–> Beginn: Mo., 23.09. und Mi., 25.09.; Mo., 30.09., Mi., 02.10., je 9 – 11.30 Uhr<br />
• „Schmerzmittel“, Vortrag der Patientenakademie vom Gesundheitszentrum<br />
Bitterfeld-Wolfen, Referent: Oberarzt Armin Eisewicht, Leiter der Notaufnahme<br />
–> Mi., 25.09., 16 Uhr<br />
• „Floristisch durchs Jahr – Herbst“<br />
–> Mo., 07.10., 16 Uhr<br />
• Kurs „PowerPoint“<br />
–> Beginn: Di., 08.10., je 17.30 – 20 Uhr (5 x 3 Unterrichtsstunden)<br />
• „Burnout“, Vortrag der Patientenakademie vom Gesundheitszentrum Bitterfeld-<br />
Wolfen, Referent: Jacek Olejniczak, Chefarzt der Tagesklinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
–> Mi., 09.10., 16 Uhr<br />
• „Gemeinsam für mehr Sicherheit im Straßenverkehr“<br />
–> Mo., 21.10., 14 – 16.30 Uhr<br />
• „Aktuelle Maschen in der analogen und digitalen Welt“, Vortrag der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
–> Di., 22.10., 15 Uhr<br />
• „Gemeinsam für mehr Sicherheit im Straßenverkehr“<br />
–> Mo., 28.10., 14 – 16.30 Uhr<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt eine Woche vor Veranstaltungsbeginn erforderlich.<br />
Nähere Informationen zu den Angeboten erhalten Sie bei der Ländlichen<br />
Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB), Gutenbergplatz 1b, 06773<br />
Gräfenhainichen oder telefonisch unter 034953 / 22751 oder unter www.leb-lsa.de.<br />
Ferropolis Olé –<br />
Bist du bereit?<br />
Am SAMSTAG, DEN 07. SEPTEMBER<br />
hält die größte Mallorca Party-Tour der Welt<br />
zum ersten Mal in Ferropolis!<br />
Mit im Gepäck die größten und besten<br />
Mallorca- und Partykünstler.<br />
Die Besucher dürfen sich auf 10 Stunden Non-Stop Party<br />
freuen: LIVE mit Mia Julia „Peter Pan“, Mickie Krause<br />
„Eine Woche wach“, Oli. P „Flugzeuge im Bauch“ und<br />
Julian Sommer „Dicht im Flieger“. Als Special Guest<br />
dürfen sich die Besucher auf Kerstin Ott mit ihren Hits<br />
„Regenbogenfarben“, „Die immer lacht“ und „Wegen Dir<br />
(Nachts wenn alles schläft)“ freuen.<br />
Alle Infos findet man unter<br />
www.oleparty.de.<br />
Tickets für Ferropolis Olé gibt es auf<br />
sowie an der Tageskasse solange der Vorrat reicht.
10 AUS DER REGION<br />
AUTOHAUS<br />
GmbH<br />
& Co. KG<br />
Gräfenhainichen • www.auto-hebold.de<br />
Ihr Vertragspartner für Renault und Dacia vor Ort<br />
Reparaturen aller Marken • - Prüfstützpunkt<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Neue Dacia Duster Essential Eco-G 100<br />
ab 19.800,- E<br />
Autogas (Benzin), 74 (67) kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): niedrig: 9,5<br />
(7,7); mittel: 7,1 (5,9); hoch: 6,7 (5,5); Höchstwert: 8,5 (6,9); kombiniert:<br />
7,8 (6,4); CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 126 (144) (Werte nach WLTP)<br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
WERKSTATT<br />
Tel. 034953 / 23423<br />
VERKAUF<br />
Tel. 034953 / 29051<br />
Steve Hebold und Matthias Heinz<br />
Geschäftsführer<br />
Autohaus Hebold GmbH & Co.KG<br />
Die Urlaubs- und Reisesaison hat<br />
mächtig Fahrt aufgenommen. Was<br />
bedeutet das für das Autohaus Hebold?<br />
Viele Urlauber steigen dieses Jahr<br />
wieder ins eigene Auto. Doch auch<br />
dabei gibt es vor dem Antritt der<br />
Reise einiges zu beachten. So ist der<br />
Urlaubscheck eigentlich ein Muss.<br />
Dafür sollte man den Urlaubscheck<br />
bei uns nutzen, um prüfen zu lassen,<br />
ob Bremsen, Scheibenwischer und<br />
Betriebsflüssigkeiten sowie die Reifen<br />
und der Reifendruck in Ordnung<br />
sind. Am besten gleich einen Termin<br />
vereinbaren, dass vermeidet unnötige<br />
Wartezeiten. Ganz wichtig ist in<br />
diesen Tagen auch eine funktionierende<br />
Klimaanlage. Nichts wäre doch<br />
schlimmer: Es geht los und plötzlich<br />
geht das große Schwitzen schon bei<br />
der Hinfahrt los, weil die Klimaanlage<br />
einen Defekt hat. Also kühl und<br />
besonnen bleiben und den Klimaservice<br />
nicht vergessen.<br />
Was können Sie Ihren Kunden<br />
noch empfehlen?<br />
Die Wohnwagen- und Wohnmobilbranche<br />
boomt weiterhin. Auch in<br />
diesem Bereich bieten wir allen nur<br />
erdenklichen Service von der Gasprüfung<br />
bis hin zu Abnahmen für die<br />
100er Zulassung durch die DEKRA.<br />
Wir sind auch Ihr Ansprechpartner<br />
in Sachen Reparaturen, Zubehör und<br />
Aufrüstungen, wie beispielsweise<br />
Mover, SAT-Anlagen und Alarmsysteme.<br />
Welche Neuigkeiten gibt es bei<br />
Renault und Dacia ganz speziell im<br />
Autohaus Hebold zu entdecken?<br />
Der neue Duster, der mit seinen 2<br />
Millionen Nutzern eine echte Erfolgsgeschichte<br />
ist, präsentiert sich nun in<br />
der dritten Generation mit selbstbewusstem<br />
Design, bekannten Offroad-<br />
Fähigkeiten und er ist immer noch<br />
genauso vielseitig. Zum ersten Mal<br />
verfügt der neue Duster über einen<br />
Hybridantrieb mit 140 PS. Genießen<br />
Sie einen dynamischen Motor ohne<br />
Aufladestress. Sie können für bis zu<br />
80 Prozent Ihrer Fahrten in der Stadt<br />
nur den Elektroantrieb verwenden<br />
und Ihren Kraftstoffverbrauch um bis<br />
zu 40 Prozent senken – beim Fahren<br />
in der Stadt, im Vergleich zu einem<br />
gleichwertigen Verbrennungsmotor.<br />
Bis zu 217 Millimeter Bodenfreiheit,<br />
ein Anfahrwinkel von mehr als 30°,<br />
um mit Allradantrieb Steigungen zu<br />
überwinden, kratzfeste Materialien:<br />
Der neue Duster bleibt seiner SUV-<br />
DNA treu und verfügt über hervorragende<br />
Offroad-Eigenschaften. Der<br />
neue Dacia Duster ist schon jetzt bei<br />
uns bestellbar und startet ab 19.800<br />
Euro. Bei wem das Interesse geweckt<br />
wurde, für den wäre der Besuch des<br />
Autohauses Hebold in Gräfenhainichen<br />
genau die richtige Entscheidung,<br />
um vor Ort noch mehr über die<br />
neuen Modelle zu erfahren. Wir freuen<br />
uns auf Sie im Autohaus.<br />
Legendäres Festival<br />
„One Last Dance“ – das „Melt“ verabschiedet sich aus Ferropolis<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />
einem „One Last Dance“ und Auftritten<br />
von James Blake und den<br />
Sugababes endete mit der nunmehr<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong> des „Melt“-Festivals<br />
am 13. Juli nach 27 Jahren eine Ära.<br />
150 Künstlerinnen und Künstler waren<br />
an diesem letzten Wochenende<br />
am Start. „Noch ein letztes Mal unter<br />
den Baggern der ‚Stadt aus Eisen‘ zu<br />
tanzen, gemeinsam fantastische Musik<br />
zu entdecken und genießen, mit so<br />
vielen Gleichgesinnten zusammenzukommen<br />
– das hat uns als Team die<br />
Welt bedeutet“, sagte Festivaldirektor<br />
Florian Czok in einem Interview mit<br />
dj-lab.de und fügte noch ein Dankeschön<br />
an: „Ich möchte der gesamten<br />
‚Melt‘-Crew, allen Artists und vor<br />
allem den Besuchenden von Herzen<br />
danken – dieses ‚Melt‘ werden wir<br />
nie vergessen“.<br />
Mehr als 15.000 Menschen waren<br />
diesmal dabei. In den vergangenen<br />
27 Jahren kam das Festival auf insgesamt<br />
500.000 Besucher. Vor allem<br />
wegen der gestiegenen Kosten war<br />
nun entschieden worden, dass das<br />
Festival in Zukunft nicht mehr stattfinden<br />
kann. Das „Melt“ wurde seit<br />
1997 veranstaltet. Nach 27 Jahren,<br />
25 davon in der geschichtsträchtigen<br />
Kulisse des Freilichtmuseums Fer-<br />
Zum letzten Mal erstrahlte die „Melt“-Kulisse.<br />
ropolis, ist nun endgültig Schluss.<br />
Noch vor der Corona-Pandemie lagen<br />
die Besucherzahlen bei etwa 25.000.<br />
Zudem wurde das „Melt“ mehrfach<br />
international ausgezeichnet.<br />
So gewann es in den vergangenen<br />
Jahren Awards als „Bestes Festival“,<br />
„Artist‘s Favourite European Festival“<br />
sowie „Green‘n‘Clean Festival<br />
Of The Year“ und noch viele andere<br />
mehr. So sei es natürlich keine leichte<br />
und vor allem keine spontane Entscheidung<br />
über das Ende gewesen.<br />
Foto: Marlon Hoffstadt<br />
Als einer der Gründe nannte Czok<br />
im Interview zum Beispiel auch das<br />
Problem des Erreichens der verschiedensten<br />
Zielgruppen. Da gerät<br />
natürlich automatisch eine neue, vor<br />
allem jüngere Festivalgeneration in<br />
den Blickwinkel. Da hinein spielen<br />
nicht nur die Kostensteigerungen<br />
beim Personal, sondern auch bei der<br />
Technik. Weiter sei es um einiges<br />
teurer geworden, internationale Artists<br />
nach Deutschland zu bringen.<br />
Des Weiteren hatte Czok das Gefühl,<br />
dass man die Zielgruppen nicht mehr<br />
zusammenbringen könne. Dabei sei<br />
es immer der Anspruch gewesen, ein<br />
diverses und breites Programm für<br />
verschiedenste Musikinteressierte zu<br />
schaffen und so verschiedene Gruppen<br />
zu vereinen. Dies sei aber nicht<br />
mehr so einfach wie früher.<br />
Hinzu kommt dann auch noch, dass<br />
die jüngere Zielgruppe immer schwerer<br />
das nötige Geld für die schon recht<br />
teuren Festivaltickets aufbringen<br />
könne. Man wollte aber nicht noch<br />
höhere Ticketpreise verlangen. Denn<br />
wenn man sich überlegt, das inklusive<br />
Tickets, Anreise, Verpflegung und so<br />
weiter an einem Festivalwochenende<br />
ganz schnell 500 bis 600 Euro zusammenkommen,<br />
stößt man automatisch<br />
an Grenzen. Das wiederum sieht<br />
Czok als großes Problem, welches<br />
die ganze Branche habe. Letztendlich<br />
habe man sich deshalb auch schon<br />
Gedanken über zukunftsweisende<br />
Konzepte gemacht, um die Lücke zu<br />
schließen, welche das „Melt“-Festival<br />
hinterlassen hat.<br />
Über neue Projekte in der Zukunft,<br />
welche dann aber nicht mehr in<br />
Ferropolis angesiedelt sein werden,<br />
wolle man aber erst nach der letzten<br />
„Melt“-<strong>Ausgabe</strong> an die Öffentlichkeit<br />
gehen.
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 8/<strong>2024</strong><br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Information der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, statt.<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />
12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />
Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />
034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
U. Lützelberger<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
der zugelassenen Bewerber für die Wahl des Ortsvorstehers<br />
in der Ortschaft Jüdenberg am 8. September <strong>2024</strong><br />
Gemäß § 30 Absatz 5 und Absatz 6 des Kommunalwahlgesetzes für das Land<br />
Sachsen-Anhalt (KWG LSA) werden durch die Wahlausschusssitzung vom 3.<br />
Juli <strong>2024</strong> die folgenden zugelassenen Bewerber öffentlich bekannt gegeben:<br />
1. Schulze, Stefan<br />
Geburtsjahr 1988<br />
Polizist<br />
OT Jüdenberg<br />
Gräfenhainichen, den 5. Juli <strong>2024</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />
22. – 25.08. THE REAL LIFE GUYS MACHER FESTIVAL<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr unter: macherfestival.ticket.io<br />
24.08. 90 Jahre Feuerwehr und Spielmannszug Schköna<br />
14 Uhr Auftritt Spielmannszüge und Schalmeienkapellen, „Teufelstein-Strolche“<br />
und Schkönaer Tanzmäuse<br />
20 Uhr Live-Musik mit der Band „SOLAR“ aus dem Erzgebirge<br />
30.08. – 01.09. <strong>Hänicher</strong> Stadtfest<br />
Gräfenhainichen, Gutenbergplatz und Umgebung<br />
31.08. Partyband „Tänzchentee“<br />
31.08. IronCity – Unlimited <strong>2024</strong><br />
16 – 23 Uhr Gräfenhainichen, Ferropolis, barrierefrei<br />
31.08. – 01.09. Zschornewitzer Herbst- und Sprintregatta<br />
Zschornewitz, Ruderzentrum<br />
Petra Helbig<br />
Wahlleiterin<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
07.09. Ferropolis Olé – Die größte Mallorca Party-Tour der<br />
12 Uhr Welt!<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos und Tickets:<br />
www.oleparty.de/ole-location/ferropolis/<br />
08.09. Tag des offenen Denkmals<br />
14 – 17 Uhr Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle, Stadtturm<br />
09. – 14.09. 11. Gräfenhainicher Freiwilligenwoche<br />
Infos unter: www.saa-leb.de/ag-anhalt-wittenberg.html<br />
14.09. Oktoberfest<br />
17 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
14.09. 3. Oktoberfest des GCC<br />
18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />
14.09. Pyro Games<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr auf www.pyrogames.de<br />
28.09. Vernissage von Heike Ludwig „Aus dem Rahmen gefallen<br />
2.0“<br />
14 Uhr Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Ausstellung bis 28.10.<strong>2024</strong><br />
02.10. Laternen- und Fackelumzug zum Tag der Deutschen<br />
19.30 Uhr Einheit mit anschließendem Höhenfeuerwerk<br />
Gräfenhainichen, Start: Schützenplatz, Ende: Gremminer<br />
Brücke<br />
05.10. 3. Oktoberfest der Feuerwehr Zschornewitz und 105.<br />
15 Uhr Gründungsjubiläum der Wehr<br />
Zschornewitz, Feuerwehrgerätehaus, Bergmannsweg<br />
05.10. Drachenfest am Teufelssteinplatz (nachmittags)<br />
18 Uhr Oktoberfeuer<br />
Schköna, am Teufelsteinplatz<br />
05./06.10. Antik- und Trödelmarkt<br />
9 – 17 Uhr Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Eintritt frei! Parkgebühr: 5 Euro<br />
Anfragen und Anmeldungen<br />
per WhatsApp: 0177 / 7994791 (9 – 18 Uhr),<br />
daCapo-Agentur, Wolfen<br />
19.10. Paul-Gerhardt-Lesung mit Wilma Deißner anlässlich<br />
17 Uhr des 180. Jahrestages der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Musikalisch umrahmt von Emma (Akkordeon) und Karl<br />
(Keyboard)<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
25.10. Halloweenumzug und mehr<br />
Schköna<br />
27.10. Hubertusmesse<br />
15 Uhr Hohenlubast, Dorfkirche<br />
27.10. „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />
16 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum, Lindenallee 6<br />
Stand: 22. Juli <strong>2024</strong><br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />
in unserer Tourist-Information!
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
GRÄFENHAINICHEN EG<br />
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
GRÄFENHAINICHEN EG<br />
Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
28. Sommerfest<br />
in Möhlau<br />
BIS <br />
unter dem Motto: „70 Jahre Freibad Möhlau“<br />
Sponsoren des Möhlauer Sommerfestes <strong>2024</strong><br />
Der Möhlauer Ortschaftsrat bedankt sich ganz herzlich für<br />
die finanzielle und materielle Unterstützung des diesjährigen<br />
Sommerfestes.<br />
Für diese Unterstützung, die einen großen Teil dazu beigetragen<br />
hat, dass das Traditionsfest in diesem Rahmen stattfinden<br />
konnte, sagen wir folgenden Sponsoren und Helfern<br />
ein großes Dankeschön!<br />
Falk Brämer I Gerald Cilinski I Dr. Karina Engel, Zahnarztpraxis<br />
I Oliver Faber I Ronny Feigel I Ferropolis – Stiftung<br />
Industriekultur gGmbH I Dipl.-Med. Christian Gehrhardt I<br />
Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH I Steffen Guddat<br />
I Ingo Hildebrandt I Imerys Zschornewitz GmbH I Mario<br />
Kaiser I Eric Klepke, Teufelsbraten I Petra Kuhnert,<br />
Rechtsanwältin I Michael Marks I Nico Miertsch I<br />
Jana Mischke, Kosmetik und Fußpflege I<br />
Brigitte Müller I Nico Müller I Sepp Müller I<br />
Marek Pannicke I Heidemarie Remmling,<br />
PhysioPraxis I René Schöbe, Veranstaltungstechnik I<br />
Frank Steinmetz, Schausteller I Uwe Stockmann,<br />
MEZ I Peter Stolze I Ilona Wudel<br />
Vereinsmeile . Stadtolympiade . Kreativmarkt . Schulen . Kitas<br />
Roland Kaiser Double . Schausteller Wieser . Tänzchentee u.v.m.<br />
HÄNICHER<br />
Stadtfest 2.0<br />
30.08. / 31.08. / 01.09.<strong>2024</strong><br />
Schausteller Wieser<br />
Tänzchentee<br />
Buntes Programm für<br />
Jedermann<br />
Unterstützt durch:<br />
GRÄFENHAINICHER<br />
WOHNUNGSGESELLSCHAFT<br />
<br />
EINTRITT FREI !<br />
Roland Kaiser Double<br />
Vereinsmeile . Stadtolympiade . Kreativmarkt . Schulen . Kitas<br />
Roland Kaiser Double . Schausteller Wieser . Tänzchentee u.v.m.<br />
HÄNICHER<br />
Stadtfest 2.0<br />
Gutenbergplatz<br />
& Umgebung<br />
Freitag, 30.08.<strong>2024</strong>:<br />
ab 16:00 Uhr Schaustellerbetrieb Wieser mit Fahrgeschäften & gastronomischer Versorgung<br />
ab 18:00 Uhr „Back2Back“ zwei DJ´s eine Bühne mit DJ Dammi und DJ René Siebert<br />
EINTRITT FREI !<br />
Samstag, 31.08.<strong>2024</strong>:<br />
10:00 Uhr<br />
Eröffnung des Stadtfestes durch unsere Ortsvorsteherin<br />
ab 10:00 Uhr<br />
Vereinsmeile<br />
Spiel und Spaß bei und mit unseren Vereinen<br />
Offene Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
der Paul-Gerhardt-Freundeskreis stellt sich vor<br />
Schaustellerbetrieb Wieser<br />
mit Fahrgeschäften & gastronomischer Versorgung<br />
Kreativmarkt<br />
Stadtolympiade<br />
Sonntag, 01.09.<strong>2024</strong>:<br />
10:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Einweihung der restaurierten<br />
Gedenktafeln für die Gefallenen der beiden Weltkriege<br />
in der St. Marien Kirche Gräfenhainichen<br />
mit dem Bläserchor Gräfenhainichen<br />
ab 10:00 Uhr<br />
• Offene Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
der Paul-Gerhardt-Freundeskreis stellt sich vor<br />
• Schaustellerbetrieb Wieser<br />
mit Fahrgeschäften & gastronomischer Versorgung<br />
• Kreativmarkt & Vereine<br />
Bühnenprogramm<br />
Moderation: Reinhard Hiller<br />
13:15 Uhr Begrüßung durch unsere Ortsvorsteherin<br />
13:30 Uhr Freunde & Förderer der Schule a. d. Lindenallee e.V.<br />
Flötenkonzert „Musik aus der Zeit Paul Gerhardts“<br />
14:00 Uhr Grundschule "Johannes Gutenberg"<br />
Theaterstück „Der kleine Samen“ mit Tanzeinlage<br />
14:30 Uhr Gräfenhainicher Carneval Club e.V. 1973<br />
Tanzdarbietung und Showprogramm<br />
15:30 Uhr Kita Spatzennest<br />
Kinderprogramm<br />
19:00 Uhr Warm-Up Party mit DJ Andy<br />
20:00 Uhr „Tänzchentee“ Die Partyband<br />
mit Stimmungsgarantie<br />
bis 02:00 Uhr Aftershow Party mit DJ Andy<br />
unterstützt durch:<br />
Tänzchentee<br />
Bühnenprogramm<br />
Moderation: Reinhard Hiller<br />
12:00 Uhr Keyboardgruppe „KeyPlay“<br />
aus Gräfenhainichen<br />
14:00 Uhr Zschornewitzer Tanzgirls- & boys<br />
Showprogramm<br />
15:00 Uhr Roland Kaiser Double Steffen Heidrich<br />
anschließend Auslosung Stadtolympiade<br />
Abschluss des Stadtfestes durch<br />
unsere Heliumluftballon-Aktion<br />
Änderungen vorbehalten<br />
GRÄFENHAINICHER<br />
WOHNUNGSGESELLSCHAFT
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 13<br />
• 3. Gräfenhainicher Oktoberfest des GCC<br />
am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in der Grünen Gasse Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 15 €<br />
• Pyro Games<br />
am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in Ferropolis<br />
Kartenpreise: 37 € Sitzplatz / 26 € Stehplatz / Familienticket<br />
Stehplatz 76,50 € / Familienticket Sitzplatz 106,50 €<br />
• „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />
am Sonntag, 27. Oktober <strong>2024</strong> um 16 Uhr im Sportforum<br />
Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 27,50 €<br />
• „Weihnachtliche Dinnershow“<br />
am Freitag, 29. November <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />
im Kurhaus Bad Schmiedeberg<br />
Kartenpreis: 79 €<br />
Tickets für die Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau:<br />
• „Ich hätt´ getanzt heut´ Nacht“<br />
Beliebte „tänzerische“ Melodien aus Oper, Operette und Konzert<br />
am Sonntag, 15. September <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 37,50 €<br />
• „Meisterklasse“<br />
Hommage an Maria Callas von Terrence McNally<br />
am Sonntag, 13. Oktober <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />
Kartenpreis: 37,50 €<br />
• „Was ihr wollt“<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
am Sonntag, 17. November <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 37,50 €<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
<strong>August</strong>-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• Programmheft Kreisvolkshochschule Wittenberg „Herbstsemester <strong>2024</strong>“<br />
• HeideTOUR – Das Magazin für Fahrrad & Tourismus in der Dübener<br />
Heide und Umgebung (Sommer <strong>2024</strong>)<br />
• nahKlar – mein-Takt.Magazin Sachsen-Anhalt<br />
Ticketvorverkauf:<br />
Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets<br />
in unserer Tourist-Information erworben werden:<br />
• Ferropolis- Jahreskarten <strong>2024</strong><br />
Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren<br />
freier Eintritt)<br />
• „Weihnachtliches Konzert“<br />
der Anhaltischen Philharmonie<br />
am Samstag, 7. Dezember <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />
Kartenpreis: 37,50 €<br />
• „La Bohéme“<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
am Montag, 6. Januar 2025 um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 37,50 €<br />
• Neujahrskonzert<br />
mit Musik von Johann Strauß<br />
am Samstag, 8. Februar 2025 um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 37,50 €<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
• „Ferropolis Olé-Party<br />
am Samstag, dem 7. September <strong>2024</strong>, ab 12 Uhr in Ferropolis<br />
Kartenpreis: 33,40 €
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />
außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
Bereitschaftsdienste:<br />
• Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Tel.: 116 117<br />
www.kvsa.de/patienten/aerztlicher_bereitschaftsdienst.html<br />
• Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />
Tel.: 0800 / 0022 833 oder Handykurzwahl 2 28 33<br />
www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche<br />
• Zahnärztlicher Notdienst<br />
Tel.: 034926 / 58 59 43 (Südkreis und Gräfenhainichen)<br />
www.zaek-sa.de<br />
• Tierarzt<br />
www.tierärztliche-notdienste.de<br />
Energieberatung<br />
Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />
Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />
bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />
Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />
vereinbart werden.<br />
Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />
nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />
Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />
Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>August</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Frau Anita Buchin, Herrn Reiner Heinrich (Zschornewitz), Frau Eva Kriebitzsch,<br />
Herrn Christian Darmochwal (Möhlau), Frau Monika Markwirth, Frau Liane<br />
Körting, Frau Ria Quitzow (Möhlau), Herrn Jörg-Ulrich Gramenz (Zschornewitz),<br />
Frau Monika Bandermann (Möhlau)<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Marlis Kiese (Schköna), Herrn Werner Engelhardt (Zschornewitz), Frau<br />
Monika Sehm (Möhlau)<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Karin Zach (Möhlau)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Gerlinde Pretzsch, Frau Inge Taubert<br />
95. Geburtstag<br />
Herrn Berthold Schramm (Zschornewitz)<br />
September<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Lothar Kluge (Hohenlubast), Frau Angelika Stechert, Frau Hannelore<br />
Wosnitza, Herrn Günter Gothsche (Jüdenberg), Frau Edda Engelhardt, Herrn<br />
Peter Gall, Herrn Bernd Steiger (Schköna), Frau Katrin Sonja Dachsel (Tornau),<br />
Herrn Bruno Klinke (Zschornewitz)<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Gisela Ziegler, Herrn Rainer Nitsche (Möhlau), Herrn Hans-Jürgen Fuß<br />
(Zschornewitz), Herrn Dieter Weiser, Herrn Alfred Lifka<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Heidemarie Lorbeer, Herr Lutz Geckert, Frau Elke Steinz, Frau Heidemarie<br />
Brämer (Zschornewitz), Frau Erdmuthe Glavanits (Tornau), Frau Edeltraut<br />
Gebhardt<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Sieglinde Hanusch (Zschornewitz), Herrn Walter Krause (Zschornewitz),<br />
Frau Ursula Lebeda (Zschornewitz), Frau Gertraud Schröter (Zschornewitz),<br />
Frau Erika Burghardt, Herrn Karl Költzsch (Zschornewitz), Herrn Siegfried<br />
Rauschel<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Ursel Jenner, Herrn Hans-Joachim Anton<br />
Sonstiges<br />
Volksschwimmhalle<br />
Gräfenhainichen<br />
Schwimmhalle Gräfenhainichen wieder geöffnet /<br />
Umfangreiche Wartungsarbeiten weitgehend<br />
abgeschlossen / Eintrittspreise steigen<br />
Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres öffnete die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />
wieder ihre Pforten. Seit 5. <strong>August</strong> stand die kommunale Einrichtung<br />
wieder voll und ganz für den öffentlichen Badebetrieb sowie das Schulschwimmen,<br />
den Kursbetrieb und das Training der Vereine zur Verfügung.<br />
Seit dem 1. Juli war die Schwimmhalle geschlossen. In dieser Zeit erfolgten<br />
umfangreiche Wartungs- und Reparaturarbeiten.<br />
„Wir haben unsere turnusmäßigen Wartungswochen im Juli vor allem genutzt,<br />
um die Arbeiten zu realisieren, die im laufenden Betrieb nicht umgesetzt werden<br />
können“, informiert Nancy Bauer, die sich gemeinsam mit ihrem Team der<br />
INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH um den Betrieb der Schwimmhalle in<br />
der Lindenallee 11 kümmert. So erfolgte zum Beispiel der komplette Wasseraustausch<br />
in den Becken. Die Überlaufrinnen wurden erneuert. Es gibt eine<br />
neue Zuleitung zum Schwallwasserbehälter. Ebenso wurde die Elektrotechnik<br />
inspiziert. Wärmebänke wurden ersetzt. Und das Kassensystem musste mit den<br />
neuen Preisen neu programmiert werden.<br />
Zum Neustart nach den Sommerferien sind die Eintrittspreise angepasst worden.<br />
Das sei in enger Abstimmung mit der Stadt Gräfenhainichen als Eigentümerin<br />
der Schwimmhalle entschieden worden und werde von den politischen<br />
Gremien mitgetragen. Man reagiere damit auf die allgemein gestiegenen Preise<br />
in vielen Bereichen. Dazu zählen die Betriebskosten, wie zum Beispiel die<br />
<strong>Ausgabe</strong>n für Energie, Wärme und Chemikalien, ebenso die Personalkosten.
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
Mit einer Fülle an unterschiedlichen Tarifen will man auch weiterhin dem jeweiligen<br />
Nutzungsverhalten und damit den individuellen Bedürfnissen der Besucher<br />
Rechnung tragen. Wer die Schwimmhalle zum Beispiel nur gelegentlich<br />
für maximal anderthalb Stunden nutzt, kommt genauso auf seine Kosten<br />
wie Wasserratten, die regelmäßig schwimmen gehen und mit einer Zehnerkarte<br />
besser fahren. Ein Feierabendtarif kommt all denen entgegen, die wochentags<br />
ab 19 Uhr – eine Stunde vor Schließung der Schwimmhalle – ihre Bahnen<br />
ziehen möchten. Der ist von Montag bis Freitag nutzbar (nicht während der<br />
Ferien).<br />
Kinder zahlen künftig drei Euro, Erwachsene fünf Euro, wenn sie die<br />
Schwimmhalle für bis zu anderthalb Stunden nutzen. Es gibt eine Familienkarte,<br />
die den Eintritt für die Eltern und zwei Kinder beinhaltet und bis zu drei<br />
Stunden Aufenthalt ermöglicht. Nach wie vor gibt es Zehnerkarten für Kinder<br />
und Erwachsene.<br />
Die Öffnungszeiten sind unverändert. Am Montag und Dienstag kann die<br />
Schwimmhalle wie gewohnt von 15 bis 20 Uhr genutzt werden, am Mittwoch<br />
bereits ab 13 Uhr sowie Donnerstag und Freitag ab 14 Uhr. Hinzu kommen die<br />
Angebote an die Frühschwimmer: mittwochs und freitags in der Zeit von 6 bis<br />
7.30 Uhr. Auch am Wochenende ist die Schwimmhalle geöffnet: Samstag von<br />
10 bis 18 Uhr und Sonntag 10 bis 12 Uhr.<br />
Im Herbst soll die Sauna auch am Samstag wieder geöffnet werden. Der jahreszeitlich<br />
bedingt geringeren Nachfrage ist im Moment ausschließlich am Donnerstag<br />
und Freitag Saunazeit, jeweils 14 bis 20 Uhr. Am Donnerstag sind die<br />
Damen zum Saunieren willkommen, am Freitag die Herren.<br />
Die aktuellen Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen entnehmen Sie bitte<br />
der Internetseite der Schwimmhalle Gräfenhainichen: www.schwimmhallegraefenhainichen.de<br />
Spendenaufruf des Bibliothek-Fördervereins<br />
Wunsch: Sitzbänke für den Lesegarten<br />
Die Mitglieder des Fördervereins sind Kathrin Klitzsch, Diana Pätz, Bärbel Küster,<br />
Angelika Kirchner (v. l.) und Cora-Diana Nicklaus (fehlt). Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Viele<br />
Bürger, nicht nur aus Gräfenhainichen,<br />
kennen zwar die Stadtbibliothek in<br />
der Wittenberger Straße 67 A, aber<br />
kaum den dazugehörigen Förderverein.<br />
Seit nunmehr 19 Jahren setzen<br />
sich dessen Mitglieder unermüdlich<br />
dafür ein, dass die Bibliothek ihre<br />
wertvolle Arbeit problemlos erfüllen<br />
kann. Durch großzügige Spenden und<br />
tatkräftige Mithilfe konnte der Förderverein<br />
in den letzten Jahren zahlreiche<br />
Projekte, wie zum Beispiel den Lesesommer-XXL,<br />
Lesungen von Autoren<br />
für Kinder und Erwachsene sowie die<br />
Zusammenarbeit mit den Lesepaten<br />
der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
(LEB), realisieren.<br />
Nun wendet sich der Förderverein an<br />
alle mit einer Herzensangelegenheit:<br />
Der Lesegarten der Bibliothek soll<br />
mit Sitzbänken ausgestattet werden.<br />
Dabei besteht der Wunsch, dass die<br />
Sitzgelegenheiten künftig nicht nur<br />
zum Verweilen und Lesen einladen,<br />
sondern auch den Austausch und die<br />
Begegnungen unter den Besuchern<br />
fördern. In Eigeninitiative wurde durch<br />
den Förderverein der Lesegarten aus<br />
seinem Dornröschenschlaf erweckt<br />
und zum Teil neu bepflanzt. Den<br />
Lesegarten soll dann auch für Veranstaltungen<br />
genutzt, aber auch für die<br />
jungen und gestandenen Leser noch<br />
attraktiver werden.<br />
Um dieses Vorhaben realisieren zu<br />
können, ist der Verein auf Unterstützung<br />
angewiesen. Jede Spende,<br />
ob groß oder klein, bringt den Verein<br />
seinem Ziel ein Stück näher.<br />
SPENDENKONTO<br />
Förderverein Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />
e. V.<br />
Bank: Sparkasse Wittenberg<br />
IBAN: DE84 8055 0101 3102 0102 28<br />
BIC: NOLADE21WBL<br />
Verwendungszweck: Lesegarten<br />
TERMINE ZUM VORMERKEN<br />
14. September<br />
11. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />
– Arbeitseinsatz im Lesegarten der<br />
Bibliothek<br />
15. November<br />
Bundesweiter Vorlesetag mit den Lesepaten<br />
der LEB<br />
Februar 2025<br />
20-jähriges Bestehen des Fördervereins<br />
der Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />
Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />
Bekenntnisbewegung war zu Besuch in Gräfenhainichen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Vorsitzende der Bekenntnisbewegung,<br />
Pfarrer Johannes Frey, besucht seit einigen<br />
Jahren die durchaus bezaubernde<br />
Paul-Gerhardt-Stadt Gräfenhainichen.<br />
So auch wieder in diesem Jahr. Er war<br />
diesmal mit 34 Personen unterwegs auf<br />
den Spuren Paul Gerhardts. Die Gäste<br />
kamen aus ganz Deutschland nach<br />
Gräfenhainichen. Begeistert hörten sie<br />
zu, als Wilma Deißner über das Leben,<br />
Weg, Werk und Wirkung berichtete.<br />
Ihre Augen leuchten! Im anschließenden<br />
Dialog gingen die Fragen und<br />
Antworten hin und her.<br />
Nach der Besichtigung der Paul-Gerhardt-Kapelle,<br />
einem Stadtrundgang<br />
und dem Besuch der Kirche ging es zum<br />
Kaffeetrinken in das Paul-Gerhardt-Gemeindehaus.<br />
Die Mitglieder des Paul-<br />
Gerhardt-Freundeskreises hatten selbst<br />
Kuchen gebacken und erwarteten damit<br />
ihre Gäste. Mit etwas Verspätung kam<br />
die Reisegruppe schließlich doch noch<br />
im Paul-Gerhardt-Haus an. Dort strömte<br />
ihnen schon der Kaffeeduft entgegen.<br />
Mit lieben Worten und freundlichem<br />
Lächeln wurden die Gäste von den<br />
Mitgliedern begrüßt und zur Kaffeetafel<br />
gebeten. Ein Rundgang durch<br />
den Garten und mit einem Gruppenfoto<br />
zur Erinnerung beendete diesen<br />
ereignisreichen Tag. Bleibt zu hoffen,<br />
dass Pfarrer Frey nicht das letzte Mal<br />
in der Geburtsstadt Paul Gerhardts zu<br />
Besuch war.<br />
Mitglieder der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“ wurden vom Gräfenhainichener Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />
in Gräfenhainichen in Empfang genommen.<br />
Foto: privat
16 WAS – WANN – WO<br />
3. Mescheider Dorffest<br />
(Wittenberg/HäBo). Am 14. und<br />
15. September laden der Förderverein<br />
Berlin-Anhaltische Eisenbahn,<br />
die Deutsche Bahn AG und<br />
weitere Partner zu den nunmehr<br />
34. Bahnaktions- und Eisenbahnerlebnistagen<br />
nach Lutherstadt Wittenberg<br />
ein. Unter dem Motto „Eisenbahn –<br />
zum Anfassen, Fotografieren und Mitfahren“<br />
finden von 10 bis 18 Uhr im<br />
Bahnbetriebswerk in der Hüfnerstraße<br />
Aktionen rund ums Bahnfahren statt.<br />
Historische und moderne Fahrzeuge<br />
werden präsentiert und von erfahrenen<br />
Lokpersonalen erläutert. Besonders<br />
hervorzuheben sind hierbei die historischen<br />
Fahrzeuge des Fördervereins<br />
sowie moderne Fahrzeuge, welche im<br />
Nahverkehr in Sachsen-Anhalt zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Besonders freuen wir uns, dass wir<br />
unsere Museumslokomotive V 100<br />
003 wieder der breiten Öffentlichkeit<br />
präsentieren können. Diese Lok erhielt<br />
mit großer Unterstützung, besonders<br />
des Landes Sachsen-Anhalt und der<br />
Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt<br />
GmbH, durch die Malowa Bahnwerkstatt,<br />
als kompetenten Partner eine<br />
Hauptuntersuchung. Nunmehr steht<br />
die Lok wieder als betriebsfähiges<br />
Exemplar für Sonderfahrten und Ausstellungen<br />
zur Verfügung.<br />
An Ständen der Deutschen Bahn und<br />
der übrigen Partner gibt es Informationen<br />
und Aktionen über die Arbeit<br />
der Unternehmen und Einrichtungen.<br />
Es präsentieren sich die Feuerwehr<br />
und die Rettungskräfte mit einer Notfallübung.<br />
Die Diensthundschule der<br />
Polizei, der Kampfsportclub Dokan<br />
und die Musikschule Fröhlich warten<br />
mit besonderen Programmpunkten<br />
und präsentieren ihre Arbeit. DB<br />
Netz präsentiert mit Auszubildenden<br />
die Unterhaltung und Reparatur von<br />
Gleisen in einer „Schaubaustelle“, wo<br />
die vielfältigen Arbeiten im Gleisbau<br />
gezeigt werden. Händler bieten spezifische<br />
Dinge rund um die Eisenbahn<br />
und Modellbahn an. Zahlreiche Imbiss-<br />
und Getränkestände sorgen für<br />
das leibliche Wohl der Gäste.<br />
Zwischen dem Hauptbahnhof Lutherstadt<br />
Wittenberg und dem Bahnbetriebswerk<br />
pendelt stündlich ein<br />
Nahverkehrszug. Der erste Zug wird<br />
um 9.40 Uhr ins Festgebiet fahren.<br />
Mit dieser Veranstaltung sollen Einblicke<br />
in die Arbeit aller Beteiligten<br />
gegeben werden. Ferner soll für die<br />
Aktivitäten des Fördervereins und der<br />
Bahn geworben werden.<br />
Die Arbeit des Fördervereins Berlin-<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Eine Erfolgsstory wird am 31. <strong>August</strong> fortgeschrieben<br />
(Mescheide/HäBo/db). Zum dritten<br />
Mal in Folge findet am 31. <strong>August</strong>, ab<br />
13 Uhr in Mescheide das Dorffest statt.<br />
Bei der diesjährigen Auflage werden<br />
natürlich auch die kleinen Bewohner<br />
wieder voll auf ihre Kosten kommen. Es<br />
wird Live-Musik und auch das beliebte<br />
Quiz wieder geben. Neben Glücksrad,<br />
Zuckerwatte und vielen anderen Leckereien<br />
werden beim Karaoke dann auch<br />
noch die musikalischen Qualitäten der<br />
Mescheider einem „Test“ unterzogen.<br />
Neu im Programm wird ein Vortrag<br />
über Mescheider Geschichte(n) unter<br />
dem Blickwinkel „Wie waren wohl die<br />
früheren Bewohner?“ oder „Welche<br />
Herausforderungen hatte damals das<br />
Dorf zu meistern?“ sein. Man darf<br />
also gespannt sein, was das Programm<br />
noch bereithält, denn getreu dem Zitat<br />
des Freiburger Künstlers Jean Tinguely<br />
„Bewegung ist Leben, und Stillstand<br />
ist der Tod“ oder ganz einfach gesagt<br />
„Von nichts kommt nichts“ wollen<br />
die Einwohner von Mescheide so die<br />
Lebensqualität im Ort noch weiter<br />
verbessern.<br />
Diese war nämlich damals mit der<br />
Auflösung der Feuerwehr um ein Stück<br />
weit ärmer geworden. Es gab durch den<br />
Wegfall der Feuerwehr kaum noch die<br />
Möglichkeit, sich innerhalb des Dorfes<br />
zu vernetzen. Nur zum Oster- oder<br />
Förderverein Berlin-Anhaltische Eisenbahn<br />
Anhaltische Eisenbahn ist ohne<br />
eine vielfältige Hilfe undenkbar.<br />
Daher suchen wir Interessenten, welche<br />
unsere Arbeit unterstützen und fördern<br />
möchten. Auch sind wir über finanzielle<br />
Unterstützungen sehr dankbar.<br />
Dafür können Spendenbescheinigungen<br />
ausgestellt werden. Für Firmen bieten<br />
wir Präsentationsmöglichkeiten.<br />
Besonders wichtig für uns ist die Arbeit<br />
an und mit unseren historischen<br />
<strong>Bote</strong><br />
Bahnaktionstage im Bahnbetriebswerk Lutherstadt Wittenberg<br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Impressionen vom Dorffest 2023<br />
Oktoberfeuer hatte man gerade als neu<br />
hinzugezogener Mescheider die Möglichkeit,<br />
Kontakte zu knüpfen. Dabei<br />
finden nicht nur die Mescheider, was<br />
für ein toller Wohnort ihr Dorf doch<br />
ist. So sorgen beispielsweise die unmittelbare<br />
Nähe zu den Seen und der Stadt<br />
für eine unvergleichliche Dorfidylle.<br />
Aber auch die Möglichkeit, ohne Auto<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Schulen<br />
sowie Kitas und Sportmöglichkeiten zu<br />
erreichen, spricht für die Wohnqualität.<br />
Für berufstätige Menschen ist die Anbindung<br />
der S-Bahn zu den nächstgrößeren<br />
Städten äußerst vorteilhaft.<br />
Aber so sehr man die Ruhe nach einem<br />
stressigen Arbeitstag auch liebt, ist es<br />
nicht einfach, mit Leuten in Kontakt zu<br />
kommen, die nicht in direkter Nachbar-<br />
Foto: privat<br />
schaft wohnen. Lange Zeit hat deshalb<br />
ein kleiner Freundeskreis darüber<br />
philosophiert, wie toll es doch wäre,<br />
wenn es wieder ein Dorffest geben<br />
würde. Die Lösung war ganz einfach<br />
und hieß Eigeninitiative. Deshalb<br />
wurden die Mescheider, welche Lust<br />
darauf hatten, aufgerufen mitzuhelfen,<br />
ein Fest zu organisieren. Die Resonanz<br />
war erfreulich hoch. Das so entstandene<br />
Organisationsteam bestand aus den<br />
verschiedensten Altersgruppen. Beim<br />
ersten Treffen wurden die besonderen<br />
Fähigkeiten eines jedes Einzelnen<br />
erfragt und schnell war klar, wer für<br />
welche Aktion verantwortlich zeichnete.<br />
Die Dorfjugend für den Kinderspaß,<br />
die jungen Erwachsenen für Speis und<br />
Trank sowie die Landfrauen für Kaffeetisch<br />
und Kuchen. Dabei wurden sie<br />
mit Kuchenspenden der Bewohner unterstützt.<br />
Der ursprüngliche Freundeskreis<br />
hatte sich dann noch um Technik,<br />
Musik, Partyzubehör, Finanzen und<br />
Anmeldungen zu kümmern.<br />
Im Herbst 2022 konnte dann endlich<br />
das erste gemeinsame Fest steigen. Die<br />
Teilnahme übertraf dann alle Erwartungen<br />
der Organisatoren, sodass die Resonanz<br />
alle motivierte, weiter zu machen.<br />
Im Jahr darauf traten drei Mitglieder<br />
des Org-Teams dem Verein „Kultur-<br />
Bande“ bei. Ziel war es, sich noch weiter<br />
zu vernetzen und gegenseitig zu helfen.<br />
Michael Walther (Vereinsvorsitzender<br />
der „KulturBande“) fragte schließlich,<br />
ob man es sich nicht vorstellen könne,<br />
beim Rosensonntagsumzug das eigene<br />
Dorf zu präsentieren. Schnell waren<br />
sich alle einig und so bekam jeder Haushalt<br />
eine Weihnachtsgrußkarte mit den<br />
geplanten Aktivitäten im Jahr <strong>2024</strong> und<br />
einer Einladung, selbst mit aktiv zu werden.<br />
Der Karnevalsumzug war Klasse<br />
und die zahlreichen nach alten Rezepten<br />
selbstgebackenen Kuchen schnell verteilt.<br />
Die Vorbereitungen bereiteten so<br />
viel Freude und so war schnell klar, dass<br />
es nicht bei einer einmaligen Teilnahme<br />
bleiben soll. Genauso wie sich das<br />
Dorffest langsam, aber sicher zu einer<br />
Tradition zu entwickeln scheint.<br />
Lokomotiven und Wagen sowie an den<br />
Anlagen des Lokschuppens im Bahnbetriebswerk<br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
Nur mit dieser Hilfe ist es möglich,<br />
auch zukünftig unsere Arbeit fortzuführen.<br />
Die Bahnaktionstage sollen<br />
eine Möglichkeit bieten, die Arbeit<br />
des Vereins der Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren und das Interesse an<br />
einer Unterstützung der Aktivitäten<br />
zu wecken.<br />
PROGRAMM<br />
• Ausstellung moderner und historischer Lokomotiven;<br />
• Informationen zu den ausgestellten Lokomotiven (gibt es von den Lokführern)<br />
• Modellbahnausstellung<br />
• viele Informationen rund um die Bahn<br />
• vielfältige Infos zu Berufsmöglichkeiten bei der Bahn<br />
• Pendelverkehr mit Triebwagen zwischen Bahnhof und Betriebsgelände<br />
• Präsentation von Notfalltechnik der DB<br />
• Präsentation unserer befreundeten Partner, Vereine und Institutionen<br />
• Vorführungen der Diensthundführerschule der Polizei<br />
• Präsentation der Stiftung Kultur auf Schienen mit ihren Fahrzeugen und zu ihrer<br />
Arbeit<br />
• Präsentation des Kampfsportclubs Dokan an beiden Tagen, jeweils 13 Uhr und<br />
Samstag 15 Uhr, Sonntag 14 Uhr<br />
• musikalische Darbietung der Musikschule Fröhlich am Sonntag 15 Uhr<br />
• Präsentation Schaubaustelle DB Netz<br />
WEITERE ANGEBOTE<br />
• Kinderanimation, Kindereisenbahn zum Spielen, Lokomotiven selber bauen<br />
• Ausstellung von Oldtimern aus DDR-Zeit;<br />
• Info-Stände von Vereine und Institutionen<br />
• großer Verkauf von Modellbahnartikeln, von Eisenbahnliteratur und von Souvenirs<br />
• Imbissversorgung
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER REGION<br />
17<br />
Meister- & Ausbildungsbetrieb<br />
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ANDREAS PASCH<br />
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BAUUNTERNEHMEN<br />
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06785 Oranienbaum-Wörlitz • Mittelstr. 6<br />
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Funk: 01 77 / 7 79 50 26<br />
Seniorenpark „Vergissmeinnicht“<br />
Ein mittelständisches Unternehmen wurde 20 Jahre<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Schon<br />
am 19. März feierte der Seniorenpark<br />
„Vergissmeinnicht“ sein 20. Geburtstag.<br />
Das sind 20 Jahre Erfolgsgeschichte<br />
eines ortsansässigen Unternehmens<br />
und die feierte Andrea Pannier zusammen<br />
mit den vielen ehemaligen und<br />
aktuellen Wegbegleitern. Es war ihre<br />
Art, Danke zu sagen für einen hervorragenden<br />
Ruf über die Stadtgrenzen<br />
hinaus, den man sich dank sehr guter<br />
Pflege- und Betreuungsleistungen<br />
in den zwei Jahrzehnten gemeinsam<br />
erarbeitet hat.<br />
Mit einem kurzen Rückblick entführte<br />
sie die Anwesenden noch einmal in die<br />
oftmals recht steinige Anfangszeit des<br />
mittlerweile auf wirtschaftlich soliden<br />
und zukunftsfähigen Füßen stehenden<br />
Unternehmens. Damals wurden vom<br />
Land Sachsen-Anhalt 150 Pflegeplätze<br />
für maximal vier Standorte im<br />
Landkreis bewilligt. Für den Standort<br />
Gräfenhainichen waren insgesamt elf<br />
Bewerber am Start. „Auch ich als eine<br />
kleine Krankenschwester mit einem<br />
kleinen Pflegedienst habe mich beworben“,<br />
verriet Pannier über den Anfang<br />
und begründet auch den Schritt: „Ich<br />
habe mir schon immer ein Pflegeheim<br />
gewünscht.“<br />
Im Mai 2021 erhielt dann das einzige<br />
einheimische Unternehmen unter den<br />
Bewerbern den Zuschlag, dieses wunderschöne<br />
Haus bauen zu dürfen. „Dafür<br />
bin ich dem damaligen Bürgermeister<br />
Lothar Hensel mit seinem starken<br />
Stadtrat für immer dankbar“, ergänzte<br />
die Unternehmerin. Doch bevor das<br />
neue Objekt bezogen werden konnte,<br />
bedurfte es noch sehr viel Arbeit für<br />
alle egal in welcher Art am Bau beteiligten<br />
Unternehmen. Da wurde geplant,<br />
vom zuständigen Ministerium geprüft<br />
und wieder neu geplant.<br />
So entstand ein Pflegeheim der neusten<br />
vierten Generation. In vier Hausgemeinschaften<br />
werden je zehn pflegebedürftige<br />
Menschen in familienähnlicher<br />
Atmosphäre liebevoll versorgt.<br />
Das Haus bietet ausschließlich Einzelzimmer<br />
und ist absolut barrierefrei.<br />
„Egal welche Herausforderungen uns<br />
die Zukunft bringen mag, dieses Haus<br />
kann mit seinem Raumkonzept, seiner<br />
Susann Küter (vorn l.) und Andrea Pannier (vorn r.) werden von den Angestellten<br />
mit einem Ständchen überrascht.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Architektur sowie der Außenanlage<br />
punkten und wird auch in der Zukunft<br />
immer weiter gut betrieben werden<br />
können“, ist sich Andrea Pannier sicher,<br />
auch wenn die Zeit so manche<br />
unvorhergesehene Herausforderung<br />
bereithielt.<br />
Der derzeitige Personalmangel macht<br />
nicht nur anderen Betrieben, sondern<br />
auch dem „Vergissmeinnicht“ zu schaffen.<br />
Dennoch verwies Pannier mit Stolz<br />
darauf, dass man seit drei Jahren keinerlei<br />
Fluktuation beim Pflegepersonal<br />
zu verzeichnen hat. Aber nicht nur<br />
Leserpost<br />
(Schköna/HäBo). Ein wunderbarer<br />
Nachmittag begann mit einer Führung<br />
durch das liebevoll eingerichtete,<br />
kleine Museum. Während die Mamas<br />
sich noch alles Interessante aus Omas<br />
Zeiten ansahen, nahmen die Strolche<br />
schon Platz im alteingerichteten Klassenzimmer.<br />
Auf den alten Holzbänken<br />
deshalb bedankte sich die Hausherrin<br />
noch einmal ausdrücklich bei ihren<br />
Angestellten, von denen viele schon<br />
langjährig im Unternehmen sind. Die<br />
Mitarbeiterinnen überraschten ihre<br />
Chefin gleich mal mit einem musikalischen<br />
Ständchen und lösten auch das<br />
Rätsel der oft gestellten Frage „Warum<br />
ist das Schwesternzimmer nicht besetzt?“<br />
Pannier bedankte sich gerührt,<br />
konnte sich aber eine Spitze in ihrer<br />
unnachahmlichen Art nicht verkneifen:<br />
„Unsere Bewohner können das besser,<br />
die hätten den Text von Anfang bis zum<br />
saßen sie nun da und staunten, wie<br />
früher gelernt und unterrichtet wurde.<br />
Im Anschluss ging es in den Hof zum<br />
Wäschewaschen. Wie früher wurden<br />
die alten Sachen in großen Wannen gewaschen<br />
und gemangelt. Alle Strolche<br />
hatten unheimlich Spaß, bei warmen<br />
Temperaturen zu matschen. Unterstüt-<br />
Ende sogar ohne Zettel gekonnt“.<br />
Angefangen hatte man damals mit 25<br />
Arbeitsplätzen, mittlerweile ist man<br />
auf 40 angewachsen. Auch blickte<br />
Pannier auf eine bemerkenswert gute<br />
Kooperation mit der Stadt zurück,<br />
gefolgt von einer nicht enden wollenden<br />
Aufzählung von ehrenamtlichen<br />
Partnern, wie dem „Gräfenhainicher<br />
Karnelvalclub“, der Bläsergruppe Fred<br />
Scheiter oder Dieter Brauer mit seinen<br />
„Swingenden Saxophonen“. Aber auch<br />
die Kleinsten aus der Kita „Regenbogen“<br />
sorgen immer wieder für ein<br />
schönes Ereignis für die Bewohner des<br />
Pflegeheims. Aber auch die Partner<br />
des medizinischen Bereichs, wie die<br />
Hausärzte, stehen zusammen mit den<br />
Pflegekräften für eine bestmögliche<br />
medizinische Versorgung. Aber alles<br />
würde wohl nur halb so gut funktionieren,<br />
wenn nicht ihre Familie zu<br />
ihr stehen würde. Gemeint sind ihre<br />
Schwester Susann Küter als Heimleiterin<br />
und ihr Ehemann Volker als<br />
technischer Leiter.<br />
„Teufelsstein-Strolche“ zu Gast im Heimatmuseum Pretzsch<br />
Die Schkönaer „Teufelsstein-Strolche“ machten vor wenigen Tagen eine Reise in die Vergangenheit.<br />
zung gab es von Petra, der guten Seele<br />
des Hauses.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken konnten<br />
die Strolche dann auch zu Hause berichten.<br />
Die Strolche möchten sich auf<br />
diesem Wege herzlich beim gesamten<br />
Museumsteam bedanken.<br />
Silvia Schliefke<br />
Foto: privat
18<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Freizeit & Erholung<br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
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Ist der Mond der Spiegelbild der Seele?<br />
(HäBo). Was sagt uns der MOND<br />
in der Radix (Horoskop) über unsere<br />
Gefühle? Wie steht es um Ihre Gefühle?<br />
In der Astrologie verkörpert<br />
der Mond das mütterlich-weibliche<br />
Prinzip. Die Position des Mondes in<br />
der Geburtsradix erzählt uns vorwiegend<br />
etwas über unsere Gefühlswelt.<br />
Astrologie-Zentrum<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
sowie Regionalstelle des<br />
deutschen Astrologenverbandes<br />
Themengebiete der Beratungen:<br />
Persönlichkeitsentwicklung l Partnerschaft<br />
l Jahresprognose l Karma<br />
Sexualität l Familienthematiken,<br />
Verstrickungen l Tierhoroskope<br />
Trauerbewältigung<br />
Regionalstellentreffen des dt. Astrologenverbandes:<br />
19. & 20.10.24 – Wochenend-Workshop<br />
zum Thema Radix (Horoskop), 10 – 17 Uhr (Sa.)<br />
bzw. 10 – 15 Uhr (So.)<br />
26.10.24 – Was bedeutet Rückläufigkeit der Planeten<br />
und welche Auswirkungen haben sie auf uns?<br />
Wie können wir die Rückläufigkeit von Venus, Mars,<br />
Merkur und Co. für uns nutzen ?, 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Bürgerhaus Schnaditz; Unkostenbeitrag: 15,- E<br />
(es entfallen 5,- E als Spende für Christoph 61/Flugrettung Schkeuditz)<br />
Voranmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Dagmar Durner<br />
Tel.: 01515 / 0 31 63 35<br />
E-Mail: astrofee61@t-online.de<br />
Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />
Vorgespräch zum gegenseitigen<br />
Kennenlernen sowie Besprechung<br />
Ihres Anliegens.<br />
Dauer ca. 10 Minuten<br />
Der nächste<br />
GEH MAL WIEDER SCHWIMMEN<br />
Bade- und Saunaspaß für die ganze Familie<br />
• 25-Meter-Sportschwimmbecken<br />
• Nichtschwimmerbecken mit Rutsche für die Jüngsten<br />
• Dampfbad<br />
Ja, ok Gefühle sind für viele Menschen<br />
ein Tabu-Thema, besonders für das<br />
„starke“ Geschlecht. Warum eigentlich?<br />
Zeigen Sie doch einfach mal Ihre<br />
Gefühle und reden darüber. Sie werden<br />
sehen, es ist gar nicht so schwer<br />
und es fühlt sich gut an... Übrigens:<br />
Frauen lieben es, wenn Männer Ihre<br />
Gefühle zeigen und darüber reden.<br />
Der Einfluss des Mondes ist sehr individuell,<br />
wichtig ist seine Position im<br />
Tierkreis, der Lebensbereich sowie<br />
die Aspekte der Planeten zum Mond.<br />
Zum besseren Verständnis ein kurzes<br />
Beispiel, das sich lediglich auf die<br />
Mondposition im Tierkreiszeichen<br />
bezieht: Der Löwemond braucht eine<br />
Bühne, um sich wohlzufühlen. Er ist<br />
sehr stolz, seine Problematik ist seine<br />
Eifersucht und Selbstüberschätzung.<br />
Der Jungfraumond ist eher introvertiert,<br />
er fühlt sich wohl, wenn er anderen<br />
dienen kann. Seine Problematik<br />
ist sein Hang zum Perfektionismus.<br />
Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben<br />
und Sie wollen mehr über den Mond<br />
und seinen Einfluss auf Sie persönlich<br />
erfahren, dann kontaktieren Sie mich<br />
unter 0151 / 50316335 oder melden<br />
sie sich zum Regionalstellentreffen<br />
des Deutschen Astrologenverbandes<br />
zum Thema „Was sagt uns der Mond<br />
im Horoskop über unsere Gefühle?“<br />
am 26. Oktober, von 14.30 bis 16.30<br />
Uhr im Bürgerhaus Schnaditz an. Es<br />
wird spannend.<br />
Herzliche Sternengrüße<br />
Ihre Dagmar Durner<br />
erscheint am 18. September mit den gewerblichen Sonderthemen<br />
„Schule & Bildung“ sowie „Steuern & Recht“.<br />
Volksschwimmhalle<br />
Gräfenhainichen<br />
Großwasserspielzeugtage <strong>2024</strong>: 8.9. / 6.10. / 3.11. / 1.12.<br />
Spiel und Spaß jeweils von 15 bis 18 Uhr<br />
Wohlfühlen und entspannen in unserem Saunabereich mit Finnischer Sauna<br />
Lindenallee 11 l 06773 Gräfenhainichen l Tel.: 034953 / 3 82 29<br />
www.schwimmhalle-graefenhainichen.de<br />
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Frische Forellen aus der Schafstränke<br />
(HäBo). Idyllisch unweit des Gräfenhainichener<br />
Mini-Ortsteils Buchholz<br />
gelegen befindet sich der Zwergenland-<br />
Forellenhof an der Buchholzmühle.<br />
Tim Thomisch betreibt diesen hier seit<br />
dem Jahr 2000 nebenberuflich. Seit<br />
2022 dürfen Gruppen oder Familien<br />
hier ganzjährig angeln.<br />
„Die Forellen fühlen sich in der Schafstränke<br />
wohl, da sie von Quellen gespeist<br />
wird und damit sehr sauber ist“, verrät<br />
Thomisch. Auf dem Forellenhof<br />
sind auf Bestellung junge, frische<br />
Forellen küchenfertig erhältlich.<br />
Zudem gibt es in der Regel aller<br />
zwei Monate Events, bei denen<br />
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Anlaufpunkt für Jung und Alt<br />
(HäBo). Die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />
ist ein Anlaufpunkt für<br />
Familien und Vereine, für Jung und<br />
Alt. Vor allem ist die Anlage aus dem<br />
Stundenplan vieler Schulen der Region<br />
nicht wegzudenken. Einige Kinder<br />
waren bestimmt schon als Baby oder<br />
Kleinkind hier, um sich an das nasse<br />
live vor Ort geräuchert wird (auch Rotbarsch).<br />
Die genauen Termine finden<br />
Sie unter www.forellenhofbuchholz.de.<br />
Zudem ist Thomisch auf diversen Firmenfeiern<br />
und auch regionalen Festen,<br />
wie dem Bad Schmiedeberger Margarethenfest<br />
(9. – 11.08.), dem <strong>Hänicher</strong><br />
Stadtfest (30.08. – 01.09.), dem Herbstfest<br />
im Dessauer Tierpark (12./ 13.10.)<br />
und verschiedenen Weihnachtsmärkten,<br />
mit seinem Stand anzutreffen.<br />
An der idyllischen Schafstränke dürfen seit 2022 Forellen selbst geangelt werden.<br />
Fotos: privat<br />
Element zu gewöhnen.<br />
Das ist in Gräfenhainichen etwas anders<br />
beschaffen als in vielen Bädern:<br />
Die Desinfektion des Beckenwassers<br />
erfolgt durch ein umweltfreundliches<br />
Salz-Elektrolyse-Verfahren. Dadurch<br />
liegt der Salzgehalt bei 0,4 Prozent,<br />
weiß Schwimmhallenleiterin Nancy<br />
Bauer. Das Wasser wirkt angenehm<br />
weich. Das ist eine Besonderheit, mit<br />
der die Schwimmhalle in der Lindenallee<br />
11 aufwarten kann, in der nicht<br />
nur die Schüler schwimmen lernen.<br />
Auch Vereine trainieren hier und es<br />
finden Kurse statt.<br />
Im Übrigen gibt es für die Babyschwimmkurse<br />
im Herbst noch ein<br />
paar freie Plätze. Fragen Sie einfach<br />
in der Schwimmhalle nach oder rufen<br />
Sie unter 034953/38229 an.<br />
Spaß für die ganze Familie gibt es<br />
garantiert bei unseren Großwasserspielzeugtagen:<br />
Planschen Sie mit<br />
Ihren Kindern und Dino Bobby nach<br />
Herzenslust im Wasser. Termine: 8.<br />
September, 6. Oktober, 3. November<br />
und 1. Dezember.<br />
www.schwimmhalle-graefenhainichen.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Freizeit & Erholung<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>August</strong> 2019<br />
19<br />
Anzeige<br />
Ernte- und Stadtfest am und um das<br />
Bauernmuseum Zahna<br />
Anhaltisches Theater Dessau<br />
(HäBo). Das Bauernmuseum Zahna<br />
in der Jüterboger Straße 37 befindet<br />
sich an dem Radweg Berlin-Leipzig<br />
und ist täglich von Montag bis Freitag<br />
geöffnet, am Wochenende nach<br />
Vereinbarung. Wenn Kindergartengruppen<br />
und Schulklassen mit den<br />
Kindern einmal Brot backen, Buttern<br />
oder Heufiguren basteln<br />
möchten, kann sich<br />
telefonisch informieren<br />
und einen<br />
Termin vereinbaren<br />
lassen.<br />
Alljährlich wird<br />
zum Ernte- und Stadtfest<br />
Zahna auf, am und um das Bauernmuseum<br />
von den Mitgliedern dargestellt,<br />
wie einst unter schwierigsten<br />
Bedingungen dem Boden lebensnotwendige<br />
Nahrung abgerungen wurde.<br />
In diesem Jahr werden wir<br />
Technik zeigen, wie früher<br />
die Kartoffel geerntet wurde.<br />
Für die Kinder haben wir eine umfangreiche<br />
Tierausstellung (Tiere<br />
zum Anfassen) vorbereitet.<br />
Der Höhepunkt ist wie immer die<br />
Große Traktorparade mit unseren<br />
Lanzbulldogs und den Gästen mit historischen<br />
Landmaschinen um 12 Uhr<br />
am Samstag (07.09.).<br />
Im Innenhof befinden sich rund um<br />
das Festzelt Händler, welche<br />
Ihre regionalen<br />
Produkte anbieten<br />
und altes Gewerk<br />
vorführen. Im<br />
Festzelt werden die<br />
Besucher bei Kaffee<br />
und Kuchen von den<br />
„Lus tigen Blasmusikanten Seyda“<br />
unterhalten oder man erfreut sich an<br />
den Auftritten der Kinder.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt<br />
mit der Gulaschkanone, Pellkartoffeln<br />
und Quark, Kartoffelpuffer und<br />
diverse Sachen vom Grill.<br />
Der Förderverein<br />
Bauernmuseum e. V.<br />
heißt Sie herzlich willkommen!<br />
Mit dem Bus in die 230. Saison<br />
(Dessau/Wsp). Für die 230. Saison im<br />
Dessauer Theater kündigt der Besucherring<br />
zehn Termine für den Theaterbus an.<br />
Der Auftakt erfolgt am 15. September, 16<br />
Uhr mit dem Programm „Ich hätt‘ getanzt<br />
heut Nacht“, zu dem beliebte Melodien<br />
aus Oper, Operette/Musical und Konzert<br />
erklingen werden. Am Pult der Anhaltischen<br />
Philharmonie steht Elisa Gogou<br />
und die Gesangssolisten Annika Boos,<br />
David Ameln und Baris Yavuz sorgen<br />
für den nötigen Schwung.<br />
Die nächste Theaterbusfahrt ist für den<br />
13. Oktober geplant. In der Aufführung<br />
„Meisterklasse“ von Terrence McNallay<br />
geht es um die Primadonna Assoluta<br />
Maria Callas, eine Hommage an die große<br />
Sängerin mit Musik von Bellini, Verdi<br />
und Puccini. Am 17. November, 16 Uhr<br />
öffnet sich der Vorhang zu der beeindruckenden<br />
Sturmszene in Shakespeares<br />
Komödie „Was ihr wollt“. Das beliebte<br />
„Weihnachtliche Konzert“ ist ganz oben<br />
in der Publikumsgunst und wird am 7.<br />
Dezember erklingen.<br />
Puccinis Oper „La Bohème“ steht am<br />
Wieder im Spielplan: „Der Vogelhändler“<br />
Operette von Carl Zeller<br />
Foto: C. Heysel<br />
6. Januar auf dem Programm. Das<br />
Neujahrskonzert mit Musik von Johann<br />
Strauß am 8. Februar, 16 Uhr darf im<br />
Theaterbusplan nicht fehlen!<br />
Der große Revue-Abend „Divine Rhapsody“<br />
entführt am 22. März, 17 Uhr in die<br />
Welt der großen Diven des Unterhaltungstheaters:<br />
Von „Evita“ über „Das Phantom<br />
der Oper“ bis zu Freddie Mercury und<br />
Montserrat Caballé, von der „Geierwally“<br />
bis zum Broadway-Musical.<br />
Am 13. April gelangt der neue Ballettabend<br />
„Tanzt-Tanzt-Tanzt“ mit drei<br />
zeitgenössischen Choreographien zur<br />
Aufführung. Der Klassiker unter den<br />
Musicals „My Fair Lady“ erlebt eine<br />
Neuauflage und steht am 10. Mai auf<br />
dem Spielplan des Anhaltischen Theaters.<br />
Zum Abschluss der Saison geht es wieder<br />
hinaus ins Freie: Vor der beeindruckenden<br />
Kulisse des Mausoleums im Dessauer<br />
Tierpark wird am 21. Juni, 19.30 Uhr die<br />
Oper „Macbeth“ von Giuseppe Verdi<br />
erklingen.<br />
Eine Theaterbus-Tour fährt stets in Eilenburg,<br />
Laußig, Bad Düben, Schwemsal,<br />
Rösa, Pouch, Mühlbeck, Friedersdorf und<br />
Muldenstein ab, eine zweite in Trebitz,<br />
Bad Schmiedeberg, Meuro, Kemberg,<br />
Radis, Gräfenhainichen und Jüdenberg.<br />
Der Kartenvorverkauf erfolgt über die<br />
Buchhandlung Lehmann in Bad Düben<br />
am Markt, die Rezeption im Kurhaus des<br />
Eisenmoorbades Bad Schmiedeberg, die<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
sowie direkt über den Besucherring<br />
am Anhaltischen Theater Dessau (Tel.:<br />
0340 / 2511222).<br />
Veranstaltungstipp<br />
Bauernmuseum Zahna<br />
31. Zahnaer Ernte- & Stadtfest am 7. September<br />
Das tägliche Leben auf dem Bauernhof wird dargestellt<br />
durch eine Tier- und Technikausstellung.<br />
Den Programmablauf entnehmen Sie bitte nebenstehendem<br />
Pressetext und unserer Website www.bauernmuseum-zahna.de.<br />
Förderverein Bauernmuseum Zahna e. V.<br />
Jüterboger Str. 37 • 06895 Zahna-Elster • Tel.: 034924 / 2 16 10<br />
ÖZ: Mo – Fr: 10 – 15 Uhr, Sa. und So. nach Vereinbarung<br />
31. Zahnaer<br />
Ernte- und Stadtfest<br />
7. September<br />
Motto: „Rund um die Kartoffel“<br />
Programm für Samstag (07.09.)<br />
10 – 18 Uhr Buntes Markttreiben auf, am und um den Museumshof mit vielen<br />
Verkaufsständen (Honig-Paul, Wein vom Weingut Meißner & Erben,<br />
Marions Kellertöpferei, Strickmode, Schmuck aus Bülzig u. v. m.<br />
Kaninchenausstellung mit Werbe- und Verkaufsshow und Tombola,<br />
jadglichem Schießen, Infostand des Bienenzüchtervereins Zahna nach<br />
1903 e. V., Jugendrotkreuz mit Spielen und Basteln für Kinder und<br />
Jugendliche sowie eine Hüpfburg<br />
Tiere zum Anfassen für die Kinder<br />
Wissensquiz mit der Bibliothek<br />
Vorführung alter Schmiedetechnik mit Toralf und Dieter<br />
11 – 15 Uhr Musikalische Umrahmung durch die „Lustigen Blasmusikanten<br />
Seyda“<br />
12 Uhr Große Traktorenparade<br />
15.30 Uhr Auftritt der Kita „Unter dem Regenbogen“<br />
ab 16 Uhr Auftritt der Tanzvereine<br />
18 – 1 Uhr Tanz für Jung und Alt mit DJ Tobias und tollen Überraschungsgästen<br />
Heideglühen<br />
Geführte Wanderung im<br />
Authausener Wald<br />
(Authausen/HäBo). Am kommenden<br />
Samstag (24.08.) laden Mitarbeitende<br />
des Bundesforstbetriebes Mittelelbe<br />
und des Naturparks Dübener Heide zu<br />
einem faszinierenden Naturerlebnis in<br />
das weitläufige Waldgebiet zwischen<br />
Authausen und Falkenberg ein.<br />
Die Route führt durch Teile des<br />
Naturschutzgebietes Presseler Heidewald-<br />
und Moorgebiet im Eigentum<br />
der DBU Naturerbe GmbH, einer gemeinnützigen<br />
Tochtergesellschaft der<br />
Deutschen Bundesstiftung für Umwelt<br />
(DBU). Diese Fläche ist naturschutzfachlich<br />
ein regionales Juwel.<br />
Susanne Osterloh und Uwe Vanhauer<br />
vom Bundesforstbetrieb Mittelelbe<br />
kennen die Fläche wie ihre Westentasche.<br />
Unterwegs vermitteln sie viel<br />
Wissenswertes zu den Besonderheiten<br />
des „Nationalen Naturerbes“, den<br />
vorkommenden Arten und Biotopen<br />
sowie den speziellen Maßnahmen<br />
zum Erhalt und zur Förderung der<br />
naturnahen Lebensräume.<br />
Die circa dreistündige Exkursion<br />
führt über eine Strecke von sechs Kilometern<br />
und richtet sich ausdrücklich<br />
an naturinteressierte Jugendliche und<br />
Erwachsene. Treffpunkt ist am Samstag<br />
um 9 Uhr an der Eingangstafel der<br />
DBU Naturerbe-Fläche Authausener<br />
Wald. Hier beginnt und endet die Exkursion.<br />
Von der Oberen Hauptstraße<br />
in Authausen aus nach Osten dem von<br />
Obstbäumen gesäumten Feldweg bis<br />
zum Waldrand folgen. Hier steht am<br />
Waldeingang eine große Informationstafel.<br />
Parkplätze stehen begrenzt<br />
zur Verfügung.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Bitte buchen Sie Ihre Teilnahme<br />
online unter www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen<br />
oder<br />
über die Naturparkgeschäftsstelle<br />
im NaturparkHaus unter (Tel.:<br />
034243 / 72993). Hinweis: Festes<br />
Schuhwerk und dem Wetter angepasste<br />
Kleidung sind Voraussetzung.<br />
Die Mitnahme eines Getränks ist<br />
empfehlenswert.<br />
Diese Veranstaltung wird finanziert<br />
aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus Dübener Heide<br />
und ist für Teilnehmende kostenfrei.<br />
Spenden sind willkommen.
20 VOM SPORTGESCHEHEN<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Handball-Oberliga<br />
TUS 1947 RADIS – HV Wernigerode<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Handball-Bezirksoberliga<br />
BSG AKTIVIST GRÄFENHAINICHEN – HSG Wolfen 2000<br />
Samstag, 7. September • 18.00 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />
Sonntag, 8. September •16.00 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />
RBL-Fußballschule machte Station im Gräfenhainichener Sportforum<br />
Schweißtreibende Trainings und eine Autogrammstunde mit Bulli<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Zum<br />
mittlerweile achten Mal waren der<br />
VfB Gräfenhainichen sowie das<br />
Sportforum Gastgeber für eine Fußballcamp.<br />
Nach Borussia Dortmund,<br />
Real Madrid und Dynamo Dresden<br />
waren die „Roten Bullen“ aus Leipzig<br />
mit ihrer „RBL-Fußballschule“ der<br />
nun vierte Kooperationspartner.<br />
60 Kinder warteten dann auch aufgeregt<br />
auf den Beginn des Camps.<br />
Doch bevor es auf den Rasen ging,<br />
wurden erst einmal alle Teilnehmer<br />
komplett mit Shirt, Hose und Stutzen<br />
eingekleidet. Und das nicht nur in<br />
den Vereinsfarben, sondern direkt<br />
vom neuen Ausrüster „Puma“. Ein<br />
zusätzliches Qualitätsmerkmal gegenüber<br />
den bisherigen Camps war<br />
die Anzahl der Trainer, denn beim<br />
RBL-Camp kümmerten sich erstmals<br />
sechs Übungsleiter um die wissbegierigen<br />
Kinder im Alter von sechs bis<br />
13 Jahren. Jeden Tag gab es auf die<br />
Zeit von 9 bis 15 Uhr verteilt für alle<br />
drei Trainingseinheiten.<br />
Der wohl schönste Tag für die Nachwuchskicker<br />
war dann der Tag mit<br />
SPIELPLAN – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 31.08. 18.30 Uhr HSV Haldensleben – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 07.09. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HV Wernigerode<br />
Sa., 14.09. 17.30 Uhr SV Eiche 05 Biederitz – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 21.09. 15.00 Uhr TuS 1947 Radis – TSG Calbe/Saale<br />
Sa., 28.09. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HSG Wolfen 2000<br />
So., 06.10. 16.00 Uhr BSV 93 Magdeburg – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 19.10. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SG Kühnau<br />
Sa., 26.10. 16.00 Uhr HG 85 Köthen II – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 02.11. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SV Eintracht Gommern<br />
Sa., 09.11. 18.00 Uhr HC Burgenland II – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 23.11. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – USV Halle II<br />
Sa., 30.11. 19.00 Uhr SG Spergau – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 07.12. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz<br />
Sa., 11.01. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HSV Haldensleben<br />
Sa., 18.01. noch offen HV Wernigerode – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 25.01. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SV Eiche 05 Biederitz<br />
Sa., 08.02. 17. 00 Uhr TSG Calbe/Saale – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 15.02. 16.30 Uhr HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 01.03. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – BSV 93 Magdeburg<br />
Sa., 08.03. 18.00 Uhr SG Kühnau – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 22.03. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HG 85 Köthen II<br />
Sa., 29.03. 17.00 Uhr SV Eintracht Gommern – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 05.04. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HC Burgenland II<br />
So., 27.04. 14.00 Uhr USV Halle I – TuS 1947 Radis<br />
Sa., 10.05. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SG Spergau<br />
So., 18.05. 17.00 Uhr SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz – TuS 1947 Radis<br />
Bulli ging auf Tuchfühlung mit den jungen Camp-Teilnehmern und war sich auch nicht zu schade, am Training teilzunehmen.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
Maskottchen „Bulli“. Dieser nahm<br />
sich viel Zeit für seine Fans. Ob<br />
Schüsse aufs mit Bulli besetzte Tor<br />
oder die Autogramm- und Fotostunde<br />
– für jeden Einzelnen nahm sich Bulli<br />
geduldig Zeit. So waren am Ende des<br />
Fußballcamps nicht nur die Kinder,<br />
sondern auch die Eltern vollauf begeistert.<br />
Auch der VfB Gräfenhainichen<br />
als Ausrichter des Camps bekam<br />
wieder beste Bewertungen. Übrigens<br />
reiste sogar ein junger Kicker mit<br />
seinem Opa direkt aus Berlin an,<br />
um am Camp teilnehmen zu können.<br />
Die beste Nachricht kam aber von<br />
Sirko Hille, einem der vielen fleißigen<br />
Helfer: „Definitiv wird es<br />
auch im nächsten Jahr wieder ein<br />
Fußball-Camp geben. Mit wem, das<br />
wird noch nicht verraten“. Was aber<br />
schon bekannt ist, ist der Termin.<br />
In der Kalenderwoche 27 des Jahres<br />
2025 können die Kids wieder<br />
ein Camp besuchen. Wer dann der<br />
Partner des VfB sein wird, wann es<br />
die Karten zu erwerben gibt, erfährt<br />
man zusammen mit allen wichtigen<br />
Details frühestens Ende September/<br />
Anfang Oktober auf der Homepage<br />
des VfB Gräfenhainichen (www.vfbgraefenhainichen.de).<br />
SPIELPLAN – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 08.09. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HSG Wolfen 2000<br />
Sa., 14.09. 13.30 Uhr DRHV 06 II – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Sa., 21.09. 15.00 Uhr TV Frisch auf Holzdorf – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 20.10. 15.30 Uhr SG Kühnau II – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 27.10. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Grün-Weiß Piesteritz<br />
So., 10.11. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Finken Raguhn<br />
Sa., 23.11. 13.00 Uhr SV Blau-Rot Coswig – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 01.12. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HSV 2000 Zerbst<br />
Sa., 07.12. 15.00 Uhr HBC Wittenberg – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 12.01. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53 II<br />
Sa., 18.01. 16.00 Uhr HSG Wolfen 2000 – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 09.02. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – DRHV 06 II<br />
So., 16.02. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – TV Frisch auf Holzdorf<br />
So., 23.02. 16.45 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SG Kühnau II<br />
Sa., 08.03. 14.30 Uhr SV Grün-Weiß Piesteritz – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Sa., 22.03. noch offen SV Finken Raguhn – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 30.03. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Blau-Rot Coswig<br />
Sa., 26.04. 15.00 Uhr HSV 2000 Zerbst – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
So., 04.05. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HBC Wittenberg<br />
Sa., 10.05. 17.00 Uhr Jessener SV 53 II – BSG Aktivist Gräfenhainichen
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
21<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Fußball-Landesklasse im Sportforum Gräfenhainichen<br />
gegen SV Friedersdorf gegen SV Blau-Rot Pratau<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />
Fußball-Landesklasse<br />
SV GOLPA – FC Victoria Wittenberg<br />
Freitag, 23. <strong>August</strong> • 18.30 Uhr<br />
Sonntag, 15. September • 14.00 Uhr<br />
Samstag, 31. <strong>August</strong> • 15.00 Uhr • Stadion Zschornewitz<br />
Fußball im VfB Gräfenhainichen<br />
Spieler aus dem Nachwuchs erreichen persönliche Bestmarken<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Eine<br />
optimale Nachwuchsarbeit ist für<br />
jeden Verein die Basis für eine erfolgreiche<br />
Vereinsarbeit. Das wird<br />
auch beim VfB Gräfenhainichen so<br />
gesehen, wofür die Einsatzzeiten nachfolgend<br />
aufgeführter Spieler Beleg<br />
sind. Die Nachwuchsverantwortliche<br />
des Vereins, Janine Schindler, berichtete<br />
darüber auf der Vereinsseite des<br />
Fußballvereins. So sind es diesmal<br />
vier Spieler aus der A-Jugend, die nun<br />
schon den nächsten Meilenstein in<br />
Sachen Einsätzen erreichen konnten.<br />
So hat es zum Beispiel Florian Karbe<br />
aus der aktuellen A-Jugend auf 150<br />
Spiele gebracht. „Flo“ ist seit 1. Juli<br />
2018 im Verein. Als Rechtsverteidiger<br />
gelang es ihm, in 151 Spielen, fünf<br />
Tore zu erzielen und sechs vorzubereiten.<br />
Mit insgesamt nur fünf gelben<br />
Karten zeichnete er sich bisher als sehr<br />
fairer Spieler aus.<br />
Jannik Noack und Carlos Dutz sind<br />
sogar schon seit zwölf beziehungs-<br />
Carlos Dutz, Duc Anh Tran, Jannik Noack und Florian Karbe (v. l.) vom VfB Gräfenhainichen.<br />
weise zehn Jahren für den VfB aktiv.<br />
Beide Spieler können sogar schon auf<br />
ihre ersten Einsätze im Männerbereich<br />
zurückblicken. Jannik, derzeit als Innenverteidiger<br />
eingesetzt, hat schon<br />
sein 250. Spiel für die Blau-Gelben<br />
bestritten. In diesen Spielen erzielte er<br />
bisher 198 Tore, gab 167 Torvorlagen<br />
und sah nur zweimal den gelben Karton.<br />
Sein Mitspieler Carlos (Zentrales<br />
Mittelfeld) bringt es sogar schon auf<br />
255 Einsätze und erzielte dabei 117<br />
Tore bei 105 Vorlagen.<br />
Duc Anh Tran (rechtes Mittelfeld)<br />
bringt es schon auf 13 Jahre Vereinszugehörigkeit.<br />
In dieser Zeit kam<br />
er auch auf Einsatzzeiten im Tor<br />
zurückblicken. Er ist kurz davor, die<br />
250er Marke knacken. In bislang 247<br />
absolvierten Spielen erzielte er vier<br />
Tore und bereitet 13 Tore vor. Was<br />
ihn besonders auszeichnet, ist die<br />
Tatsache, dass er noch keine einzige<br />
persönliche Strafe bekommen hat.<br />
Fotos: Verein<br />
Alle Spieler hatten sich übrigens dazu<br />
entschieden, nach dem Aufstieg mit<br />
der A-Jugend das Abenteuer Verbandsliga<br />
anzugehen und trotzdem<br />
schon in den Männermannschaften<br />
mitzutrainieren und nötigenfalls auch<br />
auszuhelfen. Dass es keine leichte<br />
Saison mit weiten Auswärtsfahrten für<br />
die A-Jugend wird, ist allen bewusst.<br />
Dennoch wollen alle das Beste geben<br />
und möglichst viel Erfahrungen sammeln,<br />
um sich weiterentwickeln.<br />
SPIELPLAN – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 10.08. 15.00 Uhr FC Victoria Wittenberg – VfB Gräfenhainichen 0:2<br />
Fr., 23.08. 18.30 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Friedersdorf<br />
So., 01.09. 15.00 Uhr SV Dessau 05 II – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 07.09. 15.00 Uhr Malterhausener SV – VfB Gräfenhainichen (Kreispokal)<br />
So., 15.09. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Blau-Rot Pratau<br />
So., 22.09. 14.00 Uhr SV Seegrehna 93 – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 28.09. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf<br />
Do., 03.10. 14.00 Uhr Dessauer SV 97 – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 19.10. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Blau Rot Coswig<br />
Sa., 26.10. 15.00 Uhr TuS Kochstedt – VfB Gräfenhainichen<br />
Do., 31.10. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – FC Stahl Aken<br />
Sa., 02.11. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV 1922 Pouch-Rösa<br />
Sa., 09.11. 14.00 Uhr 1. FC Bitterfeld-Wolfen II – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 30.11. 14.00 Uhr SV Allemannia 08 Jessen – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 07.12. 13.00 Uhr SV Golpa – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 15.02. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – Victoria Wittenberg<br />
So., 23.02. 14.00 Uhr SV Friedersdorf 1920 – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 01.03. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Dessau 05 II<br />
Sa., 08.03. 15.00 Uhr SV Blau-Rot Pratau – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 15.03. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Seegrehna 93<br />
Sa., 29.03. 15.00 Uhr SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 05.04. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – Dessauer SV 97<br />
Sa., 12.04. 15.00 Uhr SV Blau Rot Coswig – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 26.04. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – TuS Kochstedt<br />
Sa., 03.05. 15.00 Uhr SV 1922 Pouch-Rösa – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 10.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – 1. FC Bitterfeld-Wolfen II<br />
Sa., 24.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia 08 Jessen<br />
Sa., 31.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Golpa<br />
Sa., 14.06. 15.00 Uhr FC Stahl Aken – VfB Gräfenhainichen<br />
SPIELPLAN – SV GOLPA<br />
Sa., 10.08. 15.00 Uhr SV GOLPA – FC Stahl Aken 0:0<br />
Sa., 17.08. 15.00 Uhr Mühlangeraner SV – SV GOLPA (Kreispokal) 1:4<br />
Sa., 24.08. 15.00 Uhr SV Blau-Rot Coswig – SV GOLPA<br />
Sa., 31.08. 15.00 Uhr SV GOLPA – FC Victoria Wittenberg<br />
Sa., 14.09. 15.00 Uhr TuS Kochstedt – SV GOLPA<br />
Sa., 21.09. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Friedersdorf<br />
Sa., 28.09. 15.00 Uhr SV 1922 Pouch-Rösa – SV GOLPA<br />
Sa., 05.10. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Dessau 05 II<br />
Sa., 19.10. 14.00 Uhr 1. FC Bitterfeld-Wolfen II – SV GOLPA<br />
Sa., 26.10. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Blau-Rot Pratau<br />
Sa., 09.11. 14.00 Uhr SV GOLPA – SV Seegrehna<br />
Sa., 23.11. 14.00 Uhr SV Allemannia 08 Jessen – SV GOLPA<br />
Sa., 30.11. 14.00 Uhr SV GOLPA – SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf<br />
Sa., 07.12. 13.00 Uhr SV GOLPA – VfB Gräfenhainichen<br />
Sa., 14.12. 13.00 Uhr Dessauer SV 97 – SV GOLPA<br />
Sa., 15.02. 14.00 Uhr FC Stahl Aken – SV GOLPA<br />
Sa., 22.02. 14.00 Uhr SV GOLPA – SV Blau-Rot Coswig<br />
So., 02.03. 14.00 Uhr FC Victoria Wittenberg – SV GOLPA<br />
Sa., 08.03. 15.00 Uhr SV GOLPA – TuS Kochstedt<br />
Sa., 15.03. 15.00 Uhr SV Friedersdorf – SV GOLPA<br />
Sa., 29.03. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV 1922 Pouch-Rösa<br />
So., 06.04. 15.00 Uhr SV Dessau 05 II – SV GOLPA<br />
Sa., 12.04. 15.00 Uhr SV GOLPA – 1. FC Bitterfeld-Wolfen II<br />
Sa., 26.04. 15.00 Uhr SV Blau-Rot Pratau – SV GOLPA<br />
Sa., 10.05. 15.00 Uhr SV Seegrehna – SV GOLPA<br />
Sa., 17.05. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Allemannia 08 Jessen<br />
Sa., 24.05. 15.00 Uhr SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf – SV GOLPA<br />
Sa.,31.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV GOLPA<br />
Sa., 14.06. 15.00 Uhr SV GOLPA – Dessauer SV 97
22 HEIMATGESCHICHTE<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
(HäBo). Preußenkönig Friedrich II.,<br />
der „Alte Fritz“, fand großen Gefallen<br />
daran, das Territorium seines Reiches<br />
auf Kosten seiner Nachbarn zu vergrößern<br />
und war dabei unbestritten<br />
sehr erfolgreich. Allerdings kosten<br />
auch erfolgreiche Kriege viel Geld<br />
und Preußen war nach dem Siebenjährigen<br />
Krieg (1756 – 1763) nahezu<br />
pleite, zumal eine Inflation drohte.<br />
Dieser versuchte er mit einer dazumal<br />
bei Herrschern durchaus beliebten<br />
Methode zu begegnen: durch „Verwässern“<br />
der eigenen Währung, also<br />
den Münz-Anteil an Edelmetallen zu<br />
senken und stattdessen Blei und Zink<br />
zu verwenden.<br />
Ebenso gebräuchlich war es, sich<br />
neue Steuern auszudenken und diese<br />
mit aller Gewalt einzutreiben. Auch<br />
darin war Friedrich erfolgreich oder<br />
– genauer gesagt – sein berüchtigter<br />
französischer Steuerpächter (=<br />
Privatperson, die für den Staat Steuern<br />
eintreibt) Marcus Antonius de la<br />
Haye de Launay, der zudem noch 5<br />
Prozent der eingetriebenen Steuern<br />
behalten durfte. Den holte er 1766<br />
ins Land und beauftragte ihn, für ein<br />
Jahresgehalt von 15.000 Talern, das<br />
letzte Geld aus den Untertanen herauszupressen.<br />
Es gab fast nichts, was<br />
nicht besteuert wurde, die Liste der<br />
betreffenden Waren war noch viel<br />
länger als bei Friedrichs verschwenderischem<br />
Großvater Friedrich I. Der<br />
Konsum von Wein, Branntwein, Bier,<br />
Kaffee, Tee, Tabak, Fleisch, Zucker,<br />
Essig, Salz, Bier und vielem anderen<br />
kostete zusätzlich.<br />
Als gängige Mahlzeit köchelte damals<br />
nicht nur in Preußen auf fast<br />
jedem Herd eine Biersuppe. Je nach<br />
Füllung der Speisekammer bestand<br />
die aus Bier, das damals übrigens<br />
auch von Kindern wie Wasser getrunken<br />
wurde, Brot, Getreide und allerlei<br />
anderen, magenfüllenden Zutaten.<br />
Als Kaffeebohnen erstmals auch die<br />
weniger betuchten Bürger erreichten,<br />
verbreitete sich Kaffee in Windeseile.<br />
Seine belebende Wirkung als neuer<br />
Bestandteil der – nun „Kaffeemus“<br />
genannten Suppe – hob das Wohlbefinden<br />
der Bevölkerung, die bis dahin<br />
täglich die einschläfernde und sicher-<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>August</strong> Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 47: Der Kaffeeriecher<br />
Das Gemälde „Die Kaffeeriecher“ von L. Katzenstein<br />
lich nicht unbedingt wohlschmeckende<br />
Biersuppe verspeist hatte. Schnell<br />
beschwerten sich die Bierbrauereien<br />
über die Geschäftseinbußen, die ihnen<br />
von dem neuen „Arbeiterkoks“<br />
beschert wurden. Auch die lokalen<br />
Malzkaffeeproduzenten hatten mit<br />
dem echten Kaffee zu kämpfen.<br />
Doch dann übertrieb der Preußenkönig<br />
mit seinen Steuern und Zöllen.<br />
Die Steuerbelastung machte 150<br />
Prozent des Kaufpreises von Kaffee<br />
aus. Ein Lot Kaffee, also 17 Gramm,<br />
kostete so viel wie das Tagesgehalt<br />
einer Spinnerin. Das konnte sich kein<br />
normaler Mensch leisten. Zudem ließ<br />
Friedrich in von ihm kontrollierten<br />
Kaffeeröstereien produzieren („in Regie“)<br />
und die Bohnen in gestempelten<br />
Blechbüchsen zu geharnischten Preisen<br />
vertreiben, zum Fünffachen dessen,<br />
wofür grüner Kaffee in Hamburg<br />
zu haben war.<br />
Ein neuer Geschäftszweig tat sich<br />
auf: der Schmuggel mit grünem Kaffee!<br />
Ungeröstete Bohnen verbreiteten<br />
Links: Die Kaffeeschnüffler des Königs. Rechts: Kaffeerösten über dem offenen Feuer<br />
keinen Geruch und selbst geringe<br />
Mengen waren für den Schmuggler<br />
lohnenswert. Auf Heukarren, Kohlekähnen<br />
oder Fuhrwerken passierte<br />
das Schmuggelgut die Stadttore, ohne<br />
dass jemand davon Wind bekommen<br />
hätte. Selbst Marktfrauen schleppten<br />
Kaffeebohnen in eigens entworfenen<br />
Brustbinden zu ihren Kunden. Geröstet<br />
wurde ab da selbsttätig, das von<br />
Friedrich verfügte Kaffeemonopol<br />
bröckelte.<br />
Irgendwann war der König den<br />
Schmuggel leid und die Staatskasse<br />
wollte auch wieder gefüllt werden.<br />
Damit trat der französische Steuereintreiber<br />
de Launay auf den Plan, der<br />
200 (verschiedene Quellen behaupten:<br />
bis 400) Landsleute, allesamt<br />
beschäftigungslose, uniformierte<br />
Kriegsinvaliden, nach Preußen holte<br />
und sie als Kaffeeschnüffler einsetzte,<br />
um Hausfrauen beim Brennen des<br />
billigen aus Hamburg geschmuggelten<br />
Rohkaffees zu ertappen. Durch<br />
Berlins Gassen ziehend hatten sie<br />
Fotos: Netzfunde<br />
das Recht, sich in Uniform Zutritt zu<br />
verdächtigen Häusern zu verschaffen<br />
und darin jedes Zimmer und jede<br />
Person auf das Genaueste zu untersuchen.<br />
Sie standen auch auf Brücken<br />
und berochen dort die Taschen von<br />
Passanten, durften Leibesvisitationen<br />
durchführen. Wer von ihnen überführt<br />
wurde, hatte mit empfindlichen<br />
Strafen zu rechnen. Da die Spürnasen<br />
nach Ertrag bezahlt wurden, waren<br />
sie recht fleißig und dieser „Beruf“<br />
sehr begehrt, wenn auch ein heftiges<br />
Ärgernis für die Bevölkerung. Diese<br />
bestgehassten Franzosen in Berlin<br />
waren fast noch missliebiger als die<br />
Perückeninspekteure, die schon unter<br />
Friedrich I. kontrollierten, ob man die<br />
Steuer für seinen Kopfschmuck bezahlt<br />
hatte. Wenn ja, war er auf der<br />
Innenseite gestempelt.<br />
Das Volk rächte sich durch Witze. In<br />
den Berliner Straßen sah man Karikaturen,<br />
die den König mit einer Kaffeemühle<br />
als klägliche Gestalt zeigten.<br />
Trotz seiner verbissenen Maßnahmen<br />
brachten die Steuereintreiber zu<br />
wenige Taler in die Staatskasse. Mehr<br />
als die Hälfte der Einnahmen wurden<br />
von den hohen Betriebskosten<br />
der Behörde aufgefressen. Auf Dauer<br />
ließ sich der Siegeszug des „braunen<br />
Sohns der Tropen“ in den deutschen<br />
Landen nicht verhindern und die horrenden<br />
Kaffeesteuern wurden 1786<br />
abgeschafft. So endete das Kaffeemonopol.<br />
Trotz allem aber blieb<br />
Preußen auf Jahrzehnte eines der<br />
Länder mit den höchsten Steuern.
21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER REGION<br />
23<br />
Heike Ludwig stellt in der Galerie „SchkönArt“ aus<br />
„Aus dem Rahmen gefallen 2.0“<br />
Heike Ludwig vor ihrem Bild „Im Kornblumenfeld“<br />
(Schköna/HäBo/db). Heike Ludwig<br />
ist mit ihrer Ausstellung „Aus dem<br />
Rahmen gefallen 2.0“ zum wiederholten<br />
Mal in der Galerie „SchkönArt“<br />
der Kreativ-WG von Schköna zu Gast.<br />
Zum Einstieg war die von Kristin<br />
Pfeiffenbring gespielte Filmmusik<br />
„Fabelhafte Welt der Amelie“ aus dem<br />
gleichnamigen wunderbaren Film von<br />
2001 zu hören. Recht passend, könnte<br />
man doch auch meinen, man befindet<br />
sich in der fabelhaften Welt der Heike<br />
Ludwig, denn viele der Bilder lassen<br />
den Betrachter ins Träumen geraten.<br />
Auffallend ist, dass die Malerin zum<br />
einen die kräftigen Farben, auf der<br />
anderen Seite aber auch das Sinnliche<br />
in den Motiven bevorzugt.<br />
Der Kontakt zur Kreativ-WG und<br />
später zu den Stubenmalern ist mehr<br />
einem Zufall zu verdanken. Als im<br />
Mai 2022 das Projekt „Dornbuschkirche<br />
Hohenlubast“ gestartet wurde,<br />
folgte die Künstlerin aus Mescheide<br />
dem Aufruf und steuerte der Ausstellung<br />
ein Bild bei. Schon beim<br />
Aufhängen riefen die ungewöhnliche<br />
Darstellung des brennenden Dornbusches<br />
und die interessante Farbgebung<br />
Bewunderung hervor und ließen bei<br />
den Organisatoren eine ebenso interessante<br />
Künstlerin vermuten. Dies<br />
konnte Heike Ludwig nun auch in<br />
ihrer Ausstellung einmal mehr unter<br />
Beweis stellen.<br />
Da die Bilder auch käuflich zu erwerben<br />
sind, wird die Künstlerin von<br />
jedem verkauften Bild der Sachsen-<br />
Anhaltischen Krebsgesellschaft ganze<br />
30 Prozent des Verkaufserlöses<br />
spenden. Enden wird die Ausstellung<br />
dann am 21. September gegen 15 Uhr<br />
im Galeriecafé Surprice mit einer<br />
Finissage.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Heimatverein Radis<br />
Sauerkrautfest: Nächster Backofentag am<br />
21. September<br />
(Radis/HäBo). Der Heimatverein<br />
Radis lädt alle Gäste aus nah und fern<br />
am Samstag, den 21. September ab 14<br />
Uhr auf den Gutshof in der Radiser<br />
Bahnhofstraße 16 recht herzlich zum<br />
Sauerkrautfest ein.<br />
Unser Sauerkraut wird auf ganz traditionelle<br />
Art hergestellt, nämlich mit<br />
den Füßen gestampft und dann in großen<br />
Tonkrügen bis zur gewünschten<br />
Qualität gelagert. Frisch hergestelltes,<br />
fertig gegorenes und auch schon zum<br />
Essen zubereitetes Sauerkraut gibt es<br />
11. Gräfenhainicher Freiwilligenwoche<br />
Die Suche nach Mitmach-Angeboten<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). In der<br />
Woche vom 9. bis 14. September<br />
findet traditionell die 11. Gräfenhainicher<br />
Freiwilligenwoche statt.<br />
Wir rufen Vereine, Initiativen, Unternehmen<br />
und engagierte Menschen<br />
auf, sich mit Mit-Mach-Aktionen<br />
in Gräfenhainichen und<br />
seinen Ortsteilen zu beteiligen.<br />
Öffnen Sie Ihre<br />
regulären Treffen in dieser<br />
Woche und bieten Sie<br />
Schnupperangebote für<br />
Interessierte an. Stellen<br />
Sie Ihren Verein, seine<br />
Ziele und Aktivitäten vor.<br />
Beim gemeinsamen Tun lernt man<br />
sich kennen und kann zum regelmäßigen<br />
Mitmachen motivieren.<br />
Engagement für Andere ist ebenfalls<br />
eine Möglichkeit für Aktionen, z. B.<br />
Bilder malen oder gemeinsam singen<br />
oder vorlesen, unter anderem für<br />
Senioren in Senioreneinrichtungen,<br />
an den verschiedenen Ständen.<br />
Für das leibliche Wohl gibt es Kasslerbraten,<br />
Blechkuchen und Gutshofbrot<br />
– alles aus unserem Holzbackofen.<br />
Ein kleiner Handwerksmarkt lädt zum<br />
Staunen und Kaufen. Die kleinen Besucher<br />
können sich auf der Hüpfburg<br />
austoben. Der Tag klingt am Abend<br />
dann zünftig mit dem Oktoberfest aus,<br />
organisiert vom TuS 1947 Radis. Dafür<br />
wird ab 18 Uhr ein Eintrittsgeld von 5<br />
Euro erhoben.<br />
Vorstand des Heimatvereins Radis<br />
Verschönern der Kita-Spielplätze<br />
und so weiter.<br />
In den letzten zehn Jahren beteiligten<br />
sich 1.476 aktive engagierte Menschen<br />
in 126 Mitmach-Aktionen – das Angebot<br />
reichte von A wie Anstreichen<br />
bis Z wie Zusammenkommen. Das<br />
Engagementzentrum der<br />
LEB sammelt Ihre Aktionsvorschläge<br />
und bewirbt die<br />
Aktionen auf der Website<br />
der LEB, bei Facebook und<br />
in der Presse. Machen wir<br />
gemeinsam die vielfältigen<br />
Engagementmöglichkeiten<br />
in der Stadt Gräfenhainichen<br />
und ihren Ortsteilen sichtbar!<br />
Unser Anmeldeformular, mit der Bitte,<br />
es uns so schnell wie möglich, spätestens<br />
bis zum 31. <strong>August</strong>, mit ersten Ideen<br />
zurückzusenden, finden Sie unter<br />
www.saa.leb.de/ag-anhalt-wittenberg.<br />
html oder im LEB-Bildungszentrum,<br />
Gutenbergplatz 1.<br />
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Auf der Wiese am Eisenhammer ist was los: Die ersten Eidechsen aus diesem Jahr<br />
sind da. Der Aufwand hat sich gelohnt – die Schutzmaßnahmen greifen: Diese<br />
bestehen aus einer Kombination von Schildern, Steine, Zäunen, Gräsern – und<br />
insbesondere „Treckerverbot“.<br />
Foto & Text: Steffen Döbritz<br />
Der nächste<br />
erscheint am 18. September<br />
mit den gewerblichen<br />
Sonderthemen „Schule &<br />
Bildung“ und „Steuern & Recht“.<br />
Leserpost<br />
Heidefreunde wanderten zum Wilhelmsgrubenquell<br />
Text & Foto: Silvia Schliefke/privat<br />
Die Schkönaer Ortsgruppe lud kürzlich zu einer Sommerwanderung durch die Heide ein. Über 30 Heide- und Wanderfreunde<br />
aus den umliegenden Ortsgruppen waren mit dabei. Die Strecke verlief von Schköna zum Bauerhaus. Dort gab es bei einer<br />
kleinen Rast auch eine leckere Verpflegung durch Familie Baumann. Familie Engel half beim Transport. Am Bauerhaus<br />
besuchte uns auch noch der Vereinsvorsitzende Axel Mitzka. Danach ging es noch zu unserem Lieblingsplatz, dem Wilhelmsgrubenquell.<br />
Nach über vier Stunden Wanderung sind alle Heidefreunde wieder voller Elan in Schköna angekommen.<br />
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