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Hänicher Bote | August-Ausgabe 2024

Hänicher Bote | August-Ausgabe 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"

Hänicher Bote | August-Ausgabe 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen | 11. Jahrgang | Nummer 8 | 21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

<strong>Bote</strong><br />

BEEINDRUCKEND – Beim<br />

Holzskulpturenwettbewerb<br />

in Tornau entstanden erneut<br />

tolle Kunstwerke. So<br />

siegte Axel Glanz mit „Abflug“.<br />

Seite 5<br />

KONSTITUIERT – In<br />

Zschornewitz, Tornau,<br />

Möhlau und Schköna nahmen<br />

die neugewählten Ortschaftsräte<br />

ihre Arbeit auf.<br />

Seiten 2 und 3<br />

Heute mit dem<br />

gewerblichen Sonderthema<br />

FREIZEIT &<br />

ERHOLUNG<br />

<strong>Hänicher</strong> Stadtfest 2.0<br />

Kaiser-Double, „Tänzchentee“ und eine Stadtolympiade<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die Einwohner<br />

von Gräfenhainichen und auch<br />

deren Gäste erinnern sich immer wieder<br />

gern zurück an das 1. <strong>Hänicher</strong> Stadtfest<br />

im vorigen Jahr zurück. Es sollte<br />

zusammen gefeiert werden wie schon<br />

lange nicht mehr, schließlich standen<br />

zahlreiche Jubiläen an. Bekanntlich soll<br />

man Geburtstage wie auch runde Jubiläen<br />

feiern wie sie fallen. Und so standen<br />

neben dem 150-jährigen Jubiläum der<br />

Freiwilligen Feuerwehr oder das der<br />

Turnhalle in der Lindenallee (50 Jahre)<br />

noch weitere Vereinsjubiläen im Fokus.<br />

Bei der anschließenden Auswertung des<br />

Festes waren sich alle Beteiligten einig:<br />

„Es war ein sehr schönes Wochenende,<br />

alle waren gut drauf“.<br />

Da verwundert es nicht, dass der<br />

Wunsch nach einer Wiederholung<br />

schnell geboren war: „Wir möchten so<br />

ein Fest wieder feiern, am besten schon<br />

im nächsten Jahr“. Da der Wunsch aus<br />

allen möglichen Richtungen geäußert<br />

wurde, war die Grundlage für das <strong>Hänicher</strong><br />

Stadtfest 2.0 schnell geschaffen.<br />

Die Planungen begannen recht frühzeitig<br />

und so ist ein Programm über<br />

drei Tage entstanden, was sich wieder<br />

sehen lassen kann. Der aufmerksame<br />

Betrachter wird feststellen, dass es<br />

neben bewährten Punkten auch zahlreiche<br />

Veränderungen vorgenommen<br />

wurden. So wird es in diesem Jahr<br />

beispielsweise kein Zelt mit einer abgeschlossenen<br />

Veranstaltung geben. „Es<br />

ist alles Open Air und offen. So kann<br />

auch die Samstagsabend-Veranstaltung<br />

ohne Eintritt besucht werden“, verriet<br />

Gräfenhainichens Bürgermeis ter Enrico<br />

Schilling (CDU). Der Stadtchef wartet<br />

noch mit einer äußerst wichtigen Information<br />

auf: „Dass dies alles stattfinden<br />

kann, daran haben die vielen Sponsoren<br />

und Unterstützer mit ihren kleinen<br />

oder auch sehr hohen Beträgen einen<br />

sehr großen Anteil. Das macht vieles<br />

überhaupt erst möglich.“<br />

Genauso wichtig sind aber auch die<br />

vielen Vereine der Stadt, schlichtweg<br />

jeder, der sich in irgendeiner Form<br />

einbringt. Viele möchten auch wieder<br />

die Möglichkeit nutzen, um sich der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren. So wird<br />

man schnell feststellen, dass man in<br />

Gräfenhainichen weitaus mehr Freizeitbetätigungen<br />

als Hand- und Fußball,<br />

Kegeln, Schwimmen oder Angeln<br />

nachgehen kann. Da gibt es nämlich<br />

auch den Kaninchenzüchterverein G 99,<br />

„Tänzchentee“ werden am Samstagabend für Stimmung auf dem Stadtfest sorgen.<br />

der in diesem Jahr 100 Jahre alt wird.<br />

Die Aufzählung der Vereine ließe sich<br />

unendlich fortsetzen, doch setzt man<br />

sich hierbei automatisch der Gefahr<br />

aus, den einen oder anderen zu vergessen.<br />

Am besten ist es, man besucht das<br />

Stadtfest und überzeugt sich persönlich<br />

von der Vielfalt des Freizeitangebotes.<br />

Da gibt es noch die während des Stadtfestes<br />

stattfindenden Stadtolympiade,<br />

an der jeder, der es möchte, teilnehmen<br />

darf. Schließlich winken auch wieder<br />

tolle Preise. Die Olympiade ist schnell<br />

erklärt: Es gibt bei den Vereinen und<br />

Mitwirkenden verschiedene Aufgaben<br />

zu erfüllen. Wem das gelungen ist, der<br />

bekommt die Bestätigung durch einen<br />

Stempel auf der Punktekarte. Wer<br />

dann auch noch seine Stempelkarte in<br />

den Lostopf einwirft, hat Chancen auf<br />

tolle Gewinne. Umso mehr Stationen<br />

geschafft werden, umso größer ist die<br />

Chance auf einen attraktiven Gewinn.<br />

Die Punktekarte bekommt man übrigens<br />

an jedem teilnehmenden Stand.<br />

Gestartet wird die zweite Auflage des<br />

<strong>Hänicher</strong> Stadtfestes schon am Freitag<br />

ab 16 Uhr, wenn der Schaustellerbetrieb<br />

Wieser seine Fahrgeschäfte öffnet.<br />

„Back2Back“ heißt es dann, wenn mit<br />

DJ Dammy und DJ René erstmals zwei<br />

DJ’s das Warm-up eines Stadtfestes bestreiten.<br />

Am Samstag folgen dann neben<br />

der Vereinsmeile der Kreativmarkt, die<br />

offenen Paul-Gerhardt-Kapelle sowie<br />

der Stadtolympiade und das große Bühnenprogramm.<br />

Auf der Bühne gibt dann<br />

ab 20 Uhr die Partyband „Tänzchentee“<br />

ihr Bestes. Wer dann noch über die<br />

entsprechende Kondition verfügt, sollte<br />

sich die anschließende Aftershow-Party<br />

bis 2 Uhr nicht entgehen lassen.<br />

Der Sonntag wird eingeläutet mit einem<br />

Gottesdienst in der St.-Marien-Kirche<br />

und der Einweihung der res taurierten<br />

Gedenktafeln für die Gefallenen der<br />

beiden Weltkriege. Auch der Sonntag<br />

wartet dann noch mit einem Bühnenprogramm<br />

auf, welches durch das<br />

Das Roland-Kaiser-Double steht am<br />

Sonnag auf der Bühne. Fotos: Künstler<br />

Roland-Kaiser-Double und der Auslosung<br />

der Stadtolympiade sowie einer<br />

Heliumballon-Aktion beendet wird.<br />

Wer sich also ein Bild davon machen<br />

möchte, ob es die Organisatoren vermochten,<br />

gegenüber dem Vorjahr noch<br />

eine Schippe draufzulegen, ist gern<br />

gesehen.<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Nach den Hochwasserereignissen der letzten Tage und Wochen möchten wir die Gelegenheit<br />

nutzen und uns an dieser Stelle bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren<br />

des Verbandgebietes für ihre Einsatzbereitschaft und Unterstützung bei der Bewältigung<br />

der wasserwirtschaftlichen Probleme bedanken.<br />

Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit haben sie bei der Schadensbeseitigung durch<br />

die Starkregenereignisse erheblich zur Betriebssicherheit unserer wasserwirtschaftlichen<br />

Anlagen beigetragen.<br />

Dafür unser herzlicher DANK!<br />

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Ortschaftsrat Zschornewitz<br />

Martina Schön abgewählt – Raik Busse ist neuer Ortschef<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Um es<br />

vorweg zu nehmen, der Ortschaftsrat<br />

Zschornewitz hat die meiste Zeit<br />

benötigt, bevor der neu gewählte Rat<br />

handlungsfähig war. Nachdem Martina<br />

Schön als das an Jahren älteste<br />

Mitglied des Ortschaftsrates von<br />

Bürgermeister Enrico Schilling die<br />

Sitzungsleitung übertragen bekommen<br />

hat, oblag es ihr die neuen Räte zu verpflichten.<br />

Danach ging es auch schon<br />

darum, einen neuen Ortsbürgermeister<br />

zu wählen.<br />

Mit Raik Busse (CDU), Mirko Kunert<br />

(Linke) und Martina Schön (SPD)<br />

warfen gleich drei Kandidaten ihren<br />

Hut in den Ring. Da keiner im ersten<br />

Wahlgang die erforderliche Mehrheit<br />

von vier der sechs abgegebenen Stimmen<br />

(Busse 3, Kunert 2, Schön 1)<br />

erreichte, wurde ein zweiter Wahlgang<br />

notwendig. Bei dem konnte sich dann<br />

Busse mit der erforderlichen einfachen<br />

Mehrheit von erneut drei Stimmen<br />

durchsetzen.<br />

Seine Vorgängerin Schön, die sich<br />

sichtlich enttäuscht von dem Abstimmungsergebnis<br />

zeigte, wurde dann<br />

ebenfalls erst im zweiten Wahlgang als<br />

1. Stellvertreterin gewählt. Hier hatten<br />

Das neue Zschornewitzer Gremium mit Ronny Theer, Mirko Kuhnert, Martina<br />

Schön, Carmen Matschok, Marian Lingner, Raik Busse und Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (v. l.)<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Ortschaftsrat Tornau<br />

Dirk Sehmisch ist Nachfolger von Udo Reiss<br />

(Tornau/HäBo/db). In Tornau hatte<br />

Enrico Schilling bei der konstituierenden<br />

Sitzung des Ortschaftsrates ein<br />

Heimspiel. „Hier legte ich vor genau<br />

20 Jahren und neun Tagen meinen<br />

ersten Amtseid als damaliger Ortsbürgermeister<br />

ab“, erinnerte sich Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister. Damals<br />

auch mit dabei: Barbara Frömmichen.<br />

Sie zog nach dieser Wahl zusammen<br />

mit Udo Reiss aus der ehrenamtlichen<br />

Kommunalpolitik zurück.<br />

Nachdem Schilling die Sitzung eröffnete,<br />

übergab er die Leitung an Bernd<br />

Grubert. Ihm oblag es nun, seine<br />

Amtskollegen zu verpflichten und<br />

auch die Wahl des Ortsbürgermeisters<br />

zu übernehmen. Dies vollzog sich auch<br />

in Tornau einfach und problemlos. Im<br />

Heidedorf gibt es zwar einen neuen<br />

Ortsbürgermeister, da Reiss nicht<br />

wieder zur Wahl antrat. Dennoch hatte<br />

man sich im Vorfeld frühzeitig auf<br />

Dirk Sehmisch (CDU) als Nachfolger<br />

verständigt und dann auch einstim-<br />

mig bestimmt. „Ich habe aber keine<br />

Rede vorbereitet“, sagte Sehmisch<br />

mit einem verschmitzten Lächeln. Der<br />

Neue stammt übrigens aus Borna und<br />

ist im Jahr 2011 nach Tornau gezogen.<br />

Seit 2019 ist Sehmisch nun schon in<br />

der ehrenamtlichen Kommunalpolitik<br />

tätig.<br />

Übrigens kann Tornau 78,07 Prozent<br />

auf die höchste Wahlbeteiligung<br />

von allen Ortsteilen verweisen. Die<br />

sich noch Ronny Theer und Mirko<br />

Kuhnert um den Posten beworben.<br />

Die in diesem Wahlgang Unterlegenen<br />

bewarben sich nun um den Posten des<br />

2. Stellvertreters und bekamen durch<br />

Carmen Matschok neue Konkurrenz.<br />

Sie schaffte es dann gleich im ersten<br />

Wahlgang.<br />

Nach dem etwas mehr als 50 Minuten<br />

andauernden Wahlprozedere<br />

konnte der neue Ortsbürgermeister<br />

seine erste Amtshandlung vollziehen,<br />

indem er Martina Schön noch als Ortschaftsrätin<br />

verpflichtete. Der neue<br />

Zschornewitzer Ortschef habe sich<br />

als einen der wichtigsten Punkte die<br />

Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

mit den ortsansässigen Unternehmen<br />

auf die Fahne geschrieben. Insgesamt<br />

bleibt zu hoffen, dass dieser „Wahlkampf“<br />

nun schnell zu den Akten<br />

gelegt wird und man es schafft, parteiübergreifend<br />

Politik für den Ort<br />

und seine Einwohner zu machen. Wie<br />

das anläuft, davon können sich die<br />

Einwohner des Ortes schon am morgigen<br />

Donnerstag (22.08.) ab 18 Uhr,<br />

diesmal jedoch in der Grundschul-<br />

nächste Beratung des Ortschaftsrates,<br />

welche wie immer öffentlich<br />

ist, findet am 29. <strong>August</strong> ab 19 Uhr<br />

im Mehrzweckraum (Dübener Straße<br />

10) statt.<br />

Der Ortschaftsrat Tornau besteht aus<br />

Dirk Sehmisch (Ortsbürgermeister),<br />

Bernd Grubert (Stellvertreter), Sebastian<br />

Biermann, André Schuster<br />

(alle CDU) und Marcel Frömmichen<br />

(Einzelbewerber).<br />

Bürgermeister Enrico Schilling und der neue Ortschaftsrat mit Marcel Frömmichen,<br />

André Schuster, Bernd Grubert und Dirk Sehmisch (hinten v. l.) verabschiedeten<br />

Barbara Frömmichen und Udo Reiss (vorn v. l.).<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Aula (Golpaer Straße 1) persönlich<br />

überzeugen.<br />

Der Ortschaftsrat Zschornewitz besteht<br />

aus Raik Busse (Ortsbürgermeister,<br />

CDU), Martina Schön (1.<br />

Stellvertreterin), Carmen Matschok<br />

(2. Stellvertreterin, beide SPD), Mirko<br />

Kunert (Linke), Marian Lingner und<br />

Ronny Theer (beide CDU).<br />

Ortsvorsteher Jüdenberg<br />

Stefan Schulze stellt<br />

sich zur Wahl<br />

(Jüdenberg/<br />

HäBo/db). Nachdem<br />

die Wahl am<br />

9. Juni mangels<br />

Bewerber abgesagt<br />

werden musste,<br />

ergibt sich nun<br />

am Sonntag, den<br />

8. September für Stefan Schulze<br />

die Jüdenberger<br />

die Möglichkeit, einen Ortsvorsteher<br />

zu wählen. Voraussetzung dafür ist<br />

öffentliche Bekanntmachung mit den<br />

zugelassenen Bewerbern im heutigen<br />

Amtsblatt. Genau genommen gibt es<br />

mit Stefan Schulze nur einen einzigen<br />

Kandidaten um den Posten.<br />

Schulze ist Polizeibeamter im Vier-<br />

Schicht-Dienst. Da verwundert es natürlich<br />

nicht, wenn er sagt: „Eigentlich<br />

habe ich gar keine Zeit für solch eine<br />

Funktion, aber weil sich kein anderer<br />

gefunden hat, habe ich mir einen Ruck<br />

gegeben“. Auch wenn er über keinerlei<br />

Erfahrung in der ehrenamtlichen<br />

Kommunalpolitik besitzt, verweist er<br />

auf sein großes Interesse am aktuellen<br />

Politikgeschehen. Verständlich ist sein<br />

langes Zögern dennoch, ist er doch erst<br />

seit kurzem stolzer Vater einer kleinen<br />

Tochter. Hinzu kommt noch sein Engagement<br />

in der Jüdenberger Schützengilde,<br />

dessen Vorsitzender er ist.<br />

Natürlich hofft Schulze im Falle seiner<br />

Wahl als Ortsvorsteher auf rege<br />

Unterstützung aus dem Ort selbst. Für<br />

ihn stünde am Anfang der möglichen<br />

Amtszeit erst einmal, sich in die neue<br />

ehrenamtliche Arbeit hereinzufinden.<br />

Vielleicht aber bekommt er ja den einen<br />

oder anderen Tipp aus der eigenen<br />

Familie, denn sein Vorgänger ist sein<br />

Vater Steffen Schulze.


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

?<br />

„Familien- und<br />

Erbrechtsprobleme“?<br />

§<br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

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3<br />

Ortschaftsrat Möhlau<br />

Paul Kreibich ist neuer Ortsbürgermeister<br />

Der neue Möhlauer Ortschaftsrat mit Stefan Thiemicke, Roy Brauer, Mario Kaiser, Ortsbürgermeister Paul Kreibich, Gerald<br />

Cilinski, Manuel Wiener und Bürgermeister Enrico Schilling (v. l.)<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Möhlau/HäBo/db). Möhlau war der<br />

zeitlich gesehen letzte Ortschafsrat,<br />

bei dem mit der konstituierenden<br />

Sitzung nicht nur die Posten vergeben,<br />

sondern damit auch die volle<br />

Handlungsfähigkeit hergestellt wurde.<br />

Gewohnheitsgemäß übergab<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU) in der ersten Beratung die Versammlungsleitung<br />

an das an Jahren<br />

älteste Mitglied des Ortschaftsrates,<br />

Gerald Cilinski. In seinen Händen<br />

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Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

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und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 13.09.,<br />

Erscheinung der 18.09.<br />

lag nun die ehrenvolle Aufgabe,<br />

einen Ortsbürgermeis ter wählen zu<br />

lassen. Hier zeichnete sich schnell<br />

ab, dass es im Vorfeld der Wahl<br />

keinerlei Abstimmungen zwischen<br />

den zwei Fraktionen bezüglich eines<br />

gemeinsamen Kandidaten gab. Und<br />

so schlug dann Stefan Thiemicke<br />

seinen Parteikollegen Manuel Wiener<br />

vor. Er sah allein schon wegen des von<br />

Wiener persönlich erzielten Wahlergebnisses<br />

eine Art Vorentscheidung.<br />

Ortschaftsrat Schköna<br />

Alles beim Alten: Katja Uhlig bleibt Ortsbürgermeisterin<br />

(Schköna/HäBo/db). 532 Wahlberechtigte<br />

durften über ihren zukünftigen<br />

Ortschaftsrat entscheiden. Nach<br />

der Kommunalwahl war es oberste<br />

Aufgabe, den aus fünf gewählten<br />

Räten bestehenden Ortschaftsrat so<br />

schnell wie nur möglich handlungsfähig<br />

zu machen. Schköna machte<br />

den Anfang und benötigte dabei die<br />

wenigste Zeit. Nach etwas mehr als<br />

einer viertel Stunde war das Prozedere<br />

und der öffentliche Teil auch schon<br />

beendet.<br />

Kein Wunder, gestaltete sich hier alles<br />

recht übersichtlich und einfach. Das<br />

lag vor allem daran, dass sich an der<br />

Besetzung rein gar nichts geändert<br />

hatte. So bleibt die „alte“ Ortsbürgermeisterin<br />

auch die „neue“. Katja Uhlig<br />

(UWS) hat es übrigens bei der Wahl<br />

geschafft, mit 630 Stimmen (58,12<br />

%) die meisten Schkönaer von sich<br />

zu überzeugen. Damit ist sie auch die<br />

Einzige unter ihren neuen Amtskollegen,<br />

die selbst bei einer Direktwahl<br />

ihr Amt verteidigt hätte. Dabei ist ihre<br />

Motivation, weiter Bürgermeisterin<br />

Und so meinte Thiemicke: „Um dem<br />

Wahlergebnis Rechnung zu tragen,<br />

schlage ich Manuel vor. Er hat die<br />

meisten Einzelstimmen (Anm. d.<br />

Red.: 381) bekommen. Es geht hier<br />

um Möhlau“.<br />

Die Wählergemeinschaft sah das aus<br />

ihrer Sicht natürlich genauso, jedoch<br />

bezogen auf ihren Kandidaten Paul<br />

Kreibich. Er würde auch über die entsprechenden<br />

Kompetenzen und Zeit<br />

verfügen. Und so wurde dann auch<br />

ihres Ortes zu sein, eine ganz simple:<br />

„Ich habe noch so viele Ideen, ich<br />

bin noch nicht fertig. Außerdem sind<br />

die Wünsche der Umfrage noch nicht<br />

alle registriert. Es gibt also noch viel<br />

zu tun.“<br />

Die nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung<br />

ist am 27. <strong>August</strong>, ab 19<br />

das jüngste Ortschaftsratsmitglied<br />

gleich im ersten Wahlgang mit den<br />

Stimmen der WGM mit 4:2 zum neuen<br />

Möhlauer Ortsbürgermeister gewählt.<br />

Auch bei der Wahl zum 1. Stellvertreter<br />

unterlag Wiener mit dem<br />

gleichen Stimmenverhältnis dem<br />

Kandidaten Roy Brauer. Auf Grund<br />

der Stimmenverhältnisse zog dann<br />

Wiener seine Kandidatur für den<br />

Posten des 2. Stellvertreters zurück<br />

und sagte: „Wir sind schon enttäuscht<br />

über den Wahlverlauf. Nun sind eben<br />

andere in der Pflicht. Wir sind nun die<br />

Opposition. Das haben wir unseren<br />

Wählern versprochen. Das Ziel ist<br />

jetzt, Möhlau voranzubringen“.<br />

Ob das auch funktioniert, davon<br />

können sich die Möhlauer in der kommenden<br />

Ortschafstratssitzung am 26.<br />

<strong>August</strong> überzeugen. Die Versammlung<br />

ist öffentlich und beginnt 18.30<br />

Uhr in der Gaststätte „Sportforum<br />

Möhlau“ (Saal), Am Stadion 7.<br />

Der Ortschaftsrat Möhlau besteht aus<br />

Paul Kreibich (Ortsbürgermeister),<br />

Roy Brauer (1. Stellvertreter), Gerald<br />

Cilinski (2. Stellvertreter), Mario<br />

Kaiser (alle WGM), Stefan Thiemicke<br />

und Manuel Wiener (beide CDU).<br />

Uhr – wie gewohnt im Versammlungsraum<br />

der ehemaligen Grundschule.<br />

Schkönas Ortschaftsrat besteht aus:<br />

Katja Uhlig (Ortsbürgermeisterin),<br />

Jens Schöppenthau (Stellvertreter),<br />

Heike Hälbig, Karola Schmidt und<br />

Uwe Schmidt (alle UWS).<br />

Mit ihrer Verpflichtung ist Katja Uhlig für weitere fünf Jahre als Ortsbürgermeisterin<br />

gewählt.<br />

Foto: (HäBo) Bebber


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Parken wieder erlaubt: Pilzbefall bekämpft<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Es darf wieder geparkt werden, die Eiche ist wieder gesund. Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Vor<br />

einem Jahr berichtete der HäBo in<br />

seiner <strong>August</strong>-<strong>Ausgabe</strong> von der Sperrung<br />

des Parkplatzes am ehemaligen<br />

Bahnübergang in Richtung Schköna<br />

(B 107). Die Sperrung war nach<br />

Ansicht der ausführenden Behörde<br />

notwendig geworden, da der mittig<br />

stehende Baum auf Grund von Pilzbefall<br />

eine Gefahrenstelle darstellen<br />

würde. Das prekäre an der Geschichte<br />

war die Tatsache, dass es sich bei<br />

diesem Baum um ein Naturdenkmal<br />

handelt und deshalb nicht einfach an<br />

dem Gehölz herumgesägt werden darf.<br />

Deshalb ließ das Landesverwaltungsamt<br />

als obere Naturschutzbehörde die<br />

als Naturdenkmal ausgewiesene Eiche<br />

sanieren, indem man die schädlichen<br />

Pilze mit gutartigen bekämpfte.<br />

Dies scheint von Erfolg gekrönt gewesen<br />

zu sein, da die Eiche nun wieder für<br />

„gesund“ befunden wurde und keine<br />

Gefahr mehr darstellt. Das wiederum<br />

bedeutet: Es gibt kein Parkplatzmangel<br />

mehr in der Karl-Liebknecht-Straße.<br />

Jobcenter Landkreis Wittenberg<br />

Geschäftsstelle in Gräfenhainichen schließt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Ab dem<br />

1. September wird das Jobcenter<br />

Landkreis Wittenberg nicht mehr<br />

an den bisherigen Standorten in<br />

Gräfenhainichen und Jessen vor Ort<br />

sein. Die Geschäftsstellen werden<br />

dauerhaft geschlossen. Persönliche<br />

Beratungstermine finden ab diesem<br />

Zeitpunkt ausschließlich in Wittenberg,<br />

Melanch thonstraße 3a, statt.<br />

Mit diesem Vorgehen folgt das Jobcenter<br />

den aktuellen Entwicklungen<br />

veränderter Kommunikationswege.<br />

Immer mehr Kundinnen und Kunden<br />

nutzen die Vorteile der digitalen<br />

Angebote und profitieren von den<br />

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Auf Wunsch können persönliche<br />

Beratungsgespräche auch per Videokommunikation<br />

durchgeführt<br />

werden.<br />

Für Kundinnen und Kunden, die die<br />

digitalen Angebote nicht nutzen wollen<br />

oder nicht über die technischen<br />

Voraussetzungen verfügen, ist das<br />

Jobcenter wie bisher am Standort<br />

Wittenberg persönlich, per Post und<br />

telefonisch erreichbar.<br />

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21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

23. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ an Weichers Mühle<br />

B ärenstarkes<br />

H eizöl<br />

G arantiert<br />

AUS DER REGION<br />

Kreischende Sägen und die Suche zurück nach mehr Qualität<br />

(Tornau/HäBo/db). Immer wieder am<br />

letzten Juli-Wochenende kreischen in<br />

der Dübener Heide die Motorkettensägen.<br />

Über 20 Teilnehmer aus Polen,<br />

Dänemark und Deutschland hatten<br />

sich auch in diesem Jahr wieder für<br />

den Holzskulpturenwettbewerb unter<br />

dem Motto „Wald und Wild gehören<br />

zusammen“ eingefunden.<br />

Der Wettbewerb ist mittlerweile den<br />

Kinderschuhen entwachsen und hielt<br />

schon zahlreiche schöne Momente für<br />

die immer wieder tausenden Gäste<br />

bereit. Nur das Wetter schien in diesem<br />

Jahr auf der Stelenwiese an Weichers<br />

Mühle zwischen Tornau und Bad<br />

Düben kein Freund gewesen zu sein.<br />

„Dieses Jahr war es vom Wetter her<br />

durchwachsen, weswegen auch nicht<br />

so viele Leute wie im vorigen Jahr da<br />

waren“, bilanzierte Udo Reiss unmittelbar<br />

nach dem Wettbewerb.<br />

Für ihn war es übrigens sein letzter<br />

Wettbewerb als einer der Organisatoren<br />

und Verantwortlichen. Er gibt nun<br />

auch den Staffelstab weiter an seinen<br />

Nachfolger, dem neugewählten Ortsbürgermeister<br />

Dirk Sehmisch. Auf<br />

Grund der gegebenen Situation mit<br />

dem Wetter gingen die Macher von gut<br />

3.000 Gästen aus. Aber es waren diesmal<br />

nicht nur weniger Zuschauer da,<br />

sondern es fehlten aus verschiedensten<br />

Gründen auch ein paar Künstler, die<br />

sonst immer da waren, wie beispielsweise<br />

die Studenten aus England.<br />

Aber auch so machte man sich Gedanken,<br />

welche Veränderungen man<br />

vornehmen könnte, um das Fest für<br />

Künstler und Zuschauer gleichermaßen<br />

einfach wieder attraktiver zu<br />

gestalten. Deshalb waren die Verantwortlichen<br />

an den zwei Tagen sehr viel<br />

im Gespräch mit den Künstlern. Die<br />

konnten dann auch ein paar Impulse<br />

geben, über welche man nun diskutieren<br />

wird. „Das Fest ist so wie es ist, es<br />

gibt aber auch ein paar Punkte, die wir<br />

verändern können, damit das Fest noch<br />

Links: Stargast Linda Feller sorgte am Sonntagnachmittag für ordentlich Stimmung auf der Festwiese. Rechts: Die beeindruckende<br />

Gewinnerskulptur „Abflug“ von Axel Glanz.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

zeitgemäßer wird“, versicherte Reiss.<br />

Schließlich hatte das Festival schon<br />

ein gewisses Alleinstellungsmerkmal,<br />

aber mittlerweile sind deutschlandweit<br />

zahlreiche Wettbewerbe entstanden,<br />

die den Künstlern unter Umständen<br />

auch Geld bringen. „Also müssen<br />

wir schauen, wo wir welche Anreize<br />

setzen können“, sagte Reiss.<br />

Trotz der nachdenklichen Worte sahen<br />

die zahlreichen Gäste aus nah und<br />

fern wieder tolle Arbeiten und nutzten<br />

auch reichlich den Heidemarkt mit den<br />

vielen kulinarischen Köstlichkeiten<br />

der Region. Aber auch das musikalische<br />

Programm auf der Bühne lud<br />

am Samstagnachmittag wieder zum<br />

Verweilen bei Kaffee und Kuchen oder<br />

etwas Deftigerem ein. Das Highlight<br />

schlechthin war dann die abendliche<br />

Schnitzerparty. Hier hatten die „Spätsünder“<br />

mit ihrem Frontmann Enrico<br />

Schilling quasi ein Heimspiel. Und<br />

so sorgten die heißen Rhythmen für<br />

das entsprechende Gegenstück zum<br />

strömenden Regen.<br />

Am Sonntag griff dann die Sonne<br />

langsam, aber bestimmt wieder ins<br />

Geschehen ein und sorgte für hochsommerliche<br />

Temperaturen. Die wurden<br />

dann noch weiter von Linda Feller<br />

in die Höhe getrieben, als sie unter<br />

anderem mit einem ihrer zahlreichen<br />

Erfolgstitel „Minuten im Fieber“ ihre<br />

textsicheren Anhänger vor der Bühne<br />

begeisterte. Die Begeisterung sollte<br />

sich bis zum Ende des Festivals halten,<br />

was Axel Mitzka, dem Vorsitzenden<br />

des Vereins Dübener Heide zu seinem<br />

abschließenden Statement veranlasste:<br />

„Alles ist zyklisch und wir arbeiten ja<br />

auch daran, das Fest inhaltlich noch<br />

mehr zu profilieren“. Das unterstrich<br />

auch Reiss: „Wir brauchen noch mehr<br />

Qualität. Diese ist in den letzten Jahren<br />

ein Stück weit verloren gegangen.<br />

Die Leute müssen wieder sagen ‚Das<br />

war geil!‘“<br />

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5<br />

ERGEBNISSE & EHRUNGEN<br />

Zuschauerpreis<br />

(1.112 abgegebene Stimmen)<br />

1. Axel Glanz mit „Abflug“<br />

(313 Stimmen)<br />

2. Felix Altenburg mit „Friedrich“<br />

(168 Stimmen)<br />

3. Franz Wincierz mit „Interessante<br />

Fichte“ (128 Stimmen)<br />

Künstlerpreis<br />

1. Axel Glanz mit „Abflug“ (44 Punkte)<br />

2. Felix Altenburg mit „Friedrich“<br />

(24 Punkte)<br />

3. Kevin Dedow mit „Capreolus Capreolus“<br />

(23 Punkte)<br />

Ehrenpreis<br />

Jürgen Pisarz und Marco Zniewski-<br />

Winter mit „Waldbalance – Balance<br />

des Waldes“<br />

Heidevereinsvorsitzender Axel Mitzka und Ortsbürgermeister Dirk Sehmisch<br />

übergaben Jürgen Pisarz als Ehrenpreis ein Gemälde des Heidemalers Bernd<br />

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6 AUS DER REGION<br />

Werkstätten für behinderte Menschen<br />

Müller schaute bei der Diakonie vorbei<br />

Laseranlage. Mit dem XL-3200,<br />

dem größten Gerät der Serie von<br />

eurolaser zum Schneiden, Gravieren<br />

und Markieren, lassen sich sogar<br />

extrem große Stücke bearbeiten.<br />

Gerade wurden hier für einen großen<br />

US-Stoffhersteller Musterbücher angefertigt.<br />

Metz geht davon aus, dass<br />

sich die Investitionskosten in naher<br />

Zukunft durch Auftragsarbeiten<br />

für die Industrie oder gemeinsame<br />

Produktentwicklung amortisieren<br />

werden.<br />

Müller ließ sich auch die Arbeit eines<br />

Werkstatt-Beschäftigten zeigen und<br />

probierte sie selbst aus. In Handarbeit<br />

musste dabei ein Drahtgebinde<br />

in einen Straßenbesen reingezogen<br />

werden. Das ist, wie Müller schnell<br />

Sepp Müller probiert sich an der Herstellung<br />

eines Straßenbesens.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Sepp<br />

Müller besuchte die Zweigwerkstatt<br />

der Wolfener Werkstätten des Diakonievereins<br />

in Gräfenhainichen, um<br />

sich ein Bild über die aktuelle Situation<br />

zu machen und sich mit dem<br />

Kaufmännischen Vorstand, Patricia<br />

Metz, zum Thema „Werkstätten für<br />

behinderte Menschen (WfbM) und<br />

Inklusion – raus auf den ersten Arbeitsmarkt!“<br />

auszutauschen.<br />

Neben den interessanten Gesprächen<br />

ließ sich Müller aber auch die<br />

aktuellen Möglichkeiten in der Gräfenhainicher<br />

Werkstatt aufzeigen.<br />

Besonders begeisterte ihn die seit<br />

2023 in Gräfenhainichen stehende<br />

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feststellte, gar nicht so einfach.<br />

Viele Unternehmen suchen Arbeitsund<br />

Fachkräfte. Menschen mit Behinderung<br />

wollen Arbeit. Lassen sie<br />

sich tatsächlich zusammenbringen?<br />

Menschen mit Behinderung mehr<br />

Teilhabe am Leben in der Gesellschaft<br />

ermöglichen – das ist das<br />

Ziel des Bundesteilhabegesetzes.<br />

Teilhabe statt Gnade. Der Haken an<br />

der Reform: Allzu viel kosten darf<br />

es nicht. Der Gesetzesrahmen ist<br />

sehr, sehr eng. Metz und Müller sind<br />

sich aber auch gleichermaßen einig:<br />

„Werkstätten müssen sich verändern<br />

und müssen Trainingsbetrieb werden<br />

für Menschen mit Einschränkungen,<br />

um sie auf die Welt da draußen<br />

vorzubereiten. Aber auch die Unternehmen<br />

müssen darauf vorbereitet<br />

werden.“<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Schöne Tradition in Tornau<br />

(Tornau/HäBo/db). Was im Jahr<br />

2003 begann, ist nun schon zu einer<br />

schönen Tradition geworden. So wurden<br />

auch in diesem Jahr wieder die<br />

ABC-Schützen der Gemeinde Tornau<br />

von den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr extra mit dem Feuerwehrauto<br />

in die Schule gefahren.<br />

In diesem Jahr waren es vier Kinder, die<br />

sich zum ersten Mal auf den Schulweg<br />

machten. Zuerst bestiegen Theodor<br />

Huth, Elsa Strafford, Jonathan Franke<br />

das Feuerwehrauto, um in die Heide-<br />

Grundschule Bad Düben gefahren<br />

zu werden. Die zweite Fahrt war für<br />

Lotta Mazanec reserviert. Ihr Ziel war<br />

die Evangelische Grundschule in Bad<br />

Wählergemeinschaft Möhlau<br />

Wir sagen Danke!<br />

(Möhlau/HäBo). Der Vorstand der<br />

Wählergemeinschaft Möhlau und<br />

seine Kanddiaten möchten sich recht<br />

herzliche bei allen Wählern bedanken,<br />

die uns zu den Kommunalwahlen am<br />

9. Juni mit ihrer Stimme das Vertrauen<br />

ausgesprochen haben. Wir konnten unsere<br />

Position im Ort sichern, wiederum<br />

stärkste Kraft werden und zugleich<br />

im Stadtrat mit zwei Mitgliedern den<br />

Fraktionsstatus erringen. Neben der<br />

Verjüngung unseres neuen Kaders<br />

freut es uns besonders, dass wir seit<br />

langer Zeit wieder einen Ortsbürgermeister<br />

aus den Reihen der WGM<br />

stellen können.<br />

Im Einzelnen werden folgende Personen<br />

unserer Wählergemeinschaft in<br />

den gremien unseres Ortes und der<br />

Stadt tätig werden: Im Ortschaftsrat,<br />

bestehend aus sechs Personen, sind<br />

dies Paul Kreibich (neuer Ortsbürgermeister),<br />

Roy Brauer (1. Stellvertreter),<br />

Gerald Cilinski (2. Stellvertreter und<br />

Fraktionsvorsitzender) und Mario<br />

Kaiser. Im Stadtrat vertreten uns<br />

Roy Brauer (Fraktionsvorsitzender)<br />

und Paul Kreibich. Die Ausschüsse<br />

der Stadt werden wie folgt durch uns<br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Mit der Feuerwehr zum ersten Schultag<br />

Düben. Begleitet wurden alle Einschüler<br />

vom Fördervereinsvorsitzenden René<br />

Leib und dem Gerätewart Uwe Günther.<br />

Sie wurden dabei unterstützt von Tamme<br />

Tröber und Lia-Sophie Sündermann<br />

von der Jugendfeuerwehr sowie Edgar<br />

Matzke von der Kinderfeuerwehr.<br />

Trotz ihrer neuen schulischen Verpflichtungen<br />

bleibt zu hoffen, dass die<br />

neuen Schüler genügend Zeit haben<br />

werden, um am 3. Oktober am schon<br />

traditionellen Tag der offenen Tür der<br />

Tornauer Feuerwehr teilzunehmen.<br />

Übrigens ist durch diese Aktion auch<br />

schon der eine oder andere bei der<br />

Feuerwehr gelandet, verriet Wehrleiter<br />

Matthias Guthe.<br />

Vereinsvorsitzender René Leib und Tamme Tröber (Jugendfeuerwehr) begleiteten<br />

Theodor Huth, Elsa Strafford und Jonathan Franke auf ihrem ersten Schulweg<br />

zur Heide-Grundschule Bad Düben, zusammen mit Lia-Sophie Sündermann (Jugendfeuerwehr)<br />

und Gerätewart Uwe Günther (v. l.).<br />

Foto: privat<br />

besetzt: Paul Kreibich im Haupt- und<br />

Vergabeausschuss, Paul Kreibich<br />

und Ingolf Walter im Bau- und Ordnungsausschuss,<br />

Roy Brauer und Jens<br />

Gradehand im Finanzausschuss sowie<br />

Roy Brauer und Jenny Scholtbach<br />

im Kultusausschuss. Zugleich haben<br />

wir für die Mitarbeit im ZWAG als<br />

unseren Vertreter Stefan Löser und<br />

dessen Vertreterin Jenny Scholtbach<br />

benennen können.<br />

Mit der Vereidigung unserer Mitglieder<br />

im Stadt- und Ortschaftsrat wurde<br />

die neue Legislaturperiode eröffnet<br />

und die erste politische Handlung<br />

unserer Akteure vollzogen. Wir wünschen<br />

ihnen bei der Ausführung des<br />

Ehrenamts viel Kraft und den notwendigen<br />

Erfolg bei der Meisterung<br />

der anstehenden politischen Aufgaben.<br />

Gleichzeitig würden wir uns freuen,<br />

wenn Sie, liebe Bürger, in den öffentlichen<br />

Sitzungen des Ortschaftsrates<br />

oder in den Sprechstunden des Ortsbürgemeisters<br />

mit Ihrer Präsenz und<br />

Sachkunde die Arbeit unserer WGM-<br />

Mitglieder unterstützen.<br />

Jürgen Albrecht, Vorsitzender<br />

Wählergemeinschaft Möhlau


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

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Mittwoch<br />

21. <strong>August</strong><br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Donnerstag<br />

22. <strong>August</strong><br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Freitag<br />

23. <strong>August</strong><br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Samstag<br />

24. <strong>August</strong><br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Sonntag<br />

25. <strong>August</strong><br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Montag <br />

26. <strong>August</strong><br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Dienstag<br />

27. <strong>August</strong><br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Mittwoch<br />

28. <strong>August</strong><br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Donnerstag<br />

29. <strong>August</strong><br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Freitag<br />

30. <strong>August</strong><br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Samstag<br />

31. <strong>August</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Sonntag <br />

1. September<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Montag<br />

2. September<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Dienstag<br />

3. September<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Mittwoch<br />

4. September<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Donnerstag 5. September<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Freitag<br />

6. September<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Samstag<br />

7. September<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Sonntag<br />

8. September<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Montag<br />

9. September<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Dienstag<br />

10. September<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Mittwoch 11. September<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Donnerstag 12. September<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Freitag<br />

13. September<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Samstag<br />

14. September<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Sonntag <br />

15. September<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Montag<br />

16. September<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Dienstag<br />

17. September<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Mittwoch 18. September<br />

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„Verschenke...“-Anzeigen sind kostenfrei.<br />

Hofflohmarkt am 14. September von 10 bis 16 Uhr, Blücherstr. 45/47<br />

in Bad Düben.<br />

Hofflohmarkt am 31. <strong>August</strong> von 9 bis 14 Uhr, Hammermühlenweg 11,<br />

Bad Düben (neben Vorteilkauf).<br />

Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC<br />

oder per E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Gartensparte „Baumgarten“<br />

3. Floh- und Trödelmarkt steht an<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

„Laubenpieper“ der ältesten Gartensparte<br />

von Gräfenhainichen setzen<br />

nun ihr Versprechen vom Frühjahr<br />

um und laden am 14. September zum<br />

nächsten Floh- und Trödelmarkt in<br />

die Gartensparte „Baumgarten“ ein.<br />

Schon beim zweiten Markt im April<br />

versprach Rolf Hennig, einer der Väter<br />

des Trödelmarktes: „Wir werden das<br />

zur Tradition werden lassen“. Gesagt,<br />

getan.<br />

Waren es beim ersten Versuch vor<br />

einem Jahr noch neun Verkaufsstände,<br />

stieß man im April mit den 25 Verkaufsständen<br />

fast schon an die Grenzen<br />

des Machbaren. Das ist auch die<br />

Größe, welche man nun im September<br />

anpeilt, war von Hennig zu erfahren.<br />

Der Markt, bei dem wieder alles nur<br />

Erdenkliche angeboten werden darf,<br />

wird wieder in der gewohnten, fast<br />

schon familiären Atmosphäre unter<br />

der großen schattenspendenden Linde<br />

vor dem Vereinsheim stattfinden.<br />

Wer also beim bunten Treiben in der<br />

Gartensparte „Baumgarten“ unterhalb<br />

des Wasserturms dabei sein möchte<br />

oder auch nur Fragen dazu hat, der<br />

wendet sich an Rolf Hennig (Tel.:<br />

0172 / 7230410). Selbst einen kleinen<br />

Imbiss halten die Veranstalter wieder<br />

bereit. Bleibt nur zu hoffen, dass auch<br />

das Wetter wieder mitspielt.<br />

Auf schönes Wetter und zahlreiche Besucher wie im April hoffen die Veranstalter.<br />

Foto: (HäBo) Archiv Bebber


8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Gräfenhainicher Carneval Club<br />

„O’zapft is“ beim zünftigen Oktoberfest<br />

Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />

In der Grünen Gasse 2 wird am 14. September wieder zünftig gefeiert.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

letzte Party ist schön längst nur noch<br />

eine schöne Erinnerung, da bereiten<br />

die Mitglieder des Gräfenhainicher<br />

Carneval Clubs (GCC) auch schon das<br />

nächste Fest vor: Am 14. September<br />

öffnen sich 18.30 Uhr die Türen in<br />

der Grünen Gasse 2 und laden zum<br />

zünftigen Oktoberfest.<br />

Zuvor wird aber erst einmal alles so<br />

umgestaltet, um den Gästen das tolle<br />

Ambiente eines Oktoberfestes zu<br />

Barockkirche Burgkemnitz<br />

Orgelmusik an zwei<br />

Terminen<br />

(Burgkemnitz/HäBo). In die Burgkemnitzer<br />

Barockkirche Christi Himmelfahrt<br />

wird in den nächsten Wochen<br />

glewich zweimal zur Orgelmusik geladen.<br />

Den Anfang macht Dr. Thomas<br />

Kunath am Sonntag, den 8. September,<br />

ab 10 Uhr. Eine knappe Woche später,<br />

am Samstag, den 14. September<br />

gastieren Frank Zimpel an der Orgel<br />

und Maria Lobeck an der Flöte ab 17<br />

Uhr zur Orgelvesper.<br />

Dre Eintritt ist jeweils frei, um eine<br />

Spende wird herzlich gebeten.<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

bieten. Der Kartenvorverkauf findet<br />

wieder an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

bei Fahrrad Loos und bei der<br />

Stadtinfo statt. Mit den Eintrittskarten<br />

erhalten die Gäste auch gleich ihre<br />

Tischnummer, sodass die Sitzplätze<br />

definitiv gesichert sind. So werden die<br />

Gäste den gesamten Abend über vom<br />

Kellner-Team bedient.<br />

Eröffnet wird das Fest diesmal ganz<br />

zünftig mit den „Elbetaler Blasmusikanten“<br />

aus Oranienbaum. Das<br />

erste Fass mit original bayrischem<br />

Bier wird wieder ganz offiziell angestochen.<br />

Ebenso kann man sich auf<br />

Brezeln, Weißwürste und Leberkäse<br />

freuen und dazu ‘ne Maß bayrisches<br />

Bier genießen. Um das Tanzbein über<br />

den Abend in Bewegung zu bringen,<br />

übernehmen etwas später DJ Andy und<br />

DJ Nick von den Blasmusikanten den<br />

musikalischen Part.<br />

Schon jetzt ist die Vorfreude beim<br />

GCC groß, mit hoffentlich vielen Gästen<br />

wieder einen schönen Abend zu<br />

verbringen. Da sich die Webseite des<br />

GCC momentan in der Neugestaltung<br />

befindet, sind wichtige Termine und<br />

Informationen auch auf Facebook und<br />

Instagram zu finden.<br />

21.08. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

22.08. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

27.08. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

28.08. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

29.08. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

02.09. Krina 19.00 Uhr Gemeindekirchenrat<br />

03.09. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

04.09. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

04.09. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

05.09. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

10.09. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

11.09. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

11.09. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

12.09. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

16.09. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

17.09. Schlaitz 16.30 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

18.09. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

18.09. Rösa 17.00 Uhr Christenlehre/Kirchenmäuse<br />

18.09. Krina 19.00 Uhr Chor<br />

19.09. Krina 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

20.09. Rösa 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />

Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM AUGUST / SEPTEMBER<br />

25.08. Radis 10.30 Uhr<br />

01.09. Gräfenhainichen 10.00 Uhr Regional-Gottesdienst in der Kirche<br />

15.09. Radis 10.00 Uhr<br />

15.09. Gräfenhainichen 14.00 Uhr Kirche<br />

22.09. Möhlau 09.00 Uhr<br />

22.09. Jüdenberg 10.30 Uhr<br />

Selbstbehauptungskurs für Frauen und Mädchen<br />

Bundespolizei bietet Wochenendschulung<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM AUGUST / SEPTEMBER<br />

(Bad Düben/HäBo). Am 14. und 15.<br />

September bietet die Bundespolizeiabteilung<br />

Bad Düben interessierten<br />

Frauen und Mädchen ab dem 16.<br />

Lebensjahr einen Wochenendkurs zur<br />

Stärkung der Selbstbehauptung an.<br />

Die beliebten Kurse, welche bereits<br />

seit 2004 angeboten werden, sind<br />

speziell für Frauen und Mädchen<br />

konzipiert.<br />

Die Teilnehmerinnen sollen lernen,<br />

ein klares „Nein – Mit mir nicht!“<br />

zu sagen. Ziel ist es, selbstbewusstes<br />

Auftreten, Haltung und Körpersprache<br />

zu trainieren. Ein weiterer<br />

wichtiger Aspekt ist: Wie verhalte<br />

ich mich, um nicht Opfer zu werden?<br />

Zusätzlich werden einfache, aber wirkungsvolle<br />

Techniken zur Abwehr von<br />

Gefahren vermittelt. Abschließend<br />

gilt es, brenzlige Alltagssituationen<br />

in gezielten Übungen zu durchlaufen.<br />

Die zweitägige Veranstaltung wird<br />

jeweils in der Zeit von 9 bis 18 Uhr<br />

in der Sporthalle der Dienststelle<br />

(Schmiedeberger Straße 60) stattfinden.<br />

Eine Teilnahmegebühr wird<br />

nicht erhoben. Anmeldungen werden<br />

bis 6. September, wochentags in der<br />

Zeit von 7 bis 16 Uhr, freitags von<br />

7 bis 14.30 Uhr entgegengenommen<br />

(Tel.: 034243 / 75-1123 oder -1121 oder<br />

E-Mail: bpolabt.baddueben.praevention@polizei.bund.de).<br />

Michael Marx<br />

Trainiert wird der Einsatz der Stimme<br />

unter körperlicher Belastung, um mögliche<br />

Angreifer in Gefahrensituationen<br />

abzuschrecken und Passanten auf einen<br />

möglichen Übergriff aufmerksam zu<br />

machen. Foto: Bundespolizei<br />

24.08. Krina 14.00 Uhr Trauung<br />

24.08. Schwemsal 16.00 Uhr Sommerkirche<br />

25.08. Gossa 09.00 Uhr<br />

25.08. Schlaitz 09.00 Uhr<br />

25.08. Krina 10.30 Uhr<br />

25.08. Rösa 10.30 Uhr<br />

25.08. Pouch 10.30 Uhr<br />

25.08. Burgkemnitz 14.00 Uhr<br />

01.09. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

08.09. Gossa 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Gröbern 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Krina 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Rösa 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Schköna 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Schlaitz 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Schwemsal 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Pouch 10.30 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

08.09. Burgkemnitz 10.00 Uhr Orgelmusik (Tag d. off. Denkmals)<br />

14.09. Burgkemnitz 14.00 Uhr Trauung<br />

14.09. Burgkemnitz 17.00 Uhr Orgelvesper (Orgel & Flöte)<br />

15.09. Gossa 09.00 Uhr<br />

15.09. Krina 10.30 Uhr<br />

18.09. Plodda 14.00 Uhr<br />

22.09. Schwemsal 09.00 Uhr<br />

22.09. Burgkemnitz 10.30 Uhr


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong> WAS – WANN – WO<br />

Neue Sonderausstellung im NaturparkHaus<br />

„Im Wald da sind die Bäume“<br />

(Bad Düben/HäBo). Wer sich auf eine<br />

Entdeckungsreise durch die faszinierende<br />

Welt der Wälder begeben und<br />

mehr über die nachhaltige Nutzung<br />

unserer natürlichen Ressourcen erfahren<br />

möchte, sollte einen Stopp im<br />

NaturparkHaus einlegen. „Im Wald<br />

da sind die Bäume“ ist der Titel der<br />

neuen Sonderausstellung, die von der<br />

Anzeige<br />

Im „Patrida“ hat russische Küche eine Heimat<br />

(Bad Düben/HäBo). „Die Kalbsleber<br />

ist das Lieblingsgericht unserer Gäste“,<br />

verrät Olga Buchkammer. Wegen<br />

der Spezialität des Hauses kommen<br />

In den kälteren Monaten sorgt ein Kamin<br />

für heimelige Atmosphäre in der<br />

Gaststube.<br />

Fotos: privat<br />

Sächsischen Landesstiftung Natur und<br />

Umwelt und dem Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz Sachsen konzipiert wurde<br />

und seit Montag bis einschließlich 13.<br />

September im Bad Dübener Naturpark­<br />

Haus gastiert. Besuchende werden<br />

eingeladen, die komplexen Zusammenhänge<br />

zwischen Mensch, Ökologie und<br />

Ökonomie zu erkunden.<br />

die Gäste extra aus Leipzig oder<br />

Gräfenhainichen ins Bad Dübener<br />

Restaurant „Patrida“.<br />

Die Wirtin wagte vor gut zwei Jahren<br />

den Schritt in die Selbstständigkeit,<br />

eröffnete ihr Lokal mit russischer und<br />

griechischer Küche direkt am Paradeplatz.<br />

Vorher absolvierte sie eine<br />

Ausbildung zur Köchin in Delitzsch,<br />

führte anschließend für drei Jahre<br />

einen kleinen Kiosk in der Loberstadt<br />

und erfüllte sich im Mai 2022<br />

den Traum vom eigenen Restaurant.<br />

So wurde aus dem früheren Gasthof<br />

„Zur Linde“ und dem späteren „WeltenBummler“<br />

das heutige „Patrida“.<br />

Der Name bedeutet im Übrigen Heimat<br />

und zeugt von Olga Buchkammers<br />

russischen Wurzeln, ist gleichzeitig<br />

aber sicher auch als Einladung<br />

für die Gäste zu verstehen. Schließlich<br />

kann man hier einen geselligen<br />

Abend in ruhiger und zugleich uriger<br />

Herbst-Angebote<br />

Veranstaltungstipp<br />

des LEB-Bildungszentrums Gräfenhainichen<br />

Atmosphäre verbringen – mitten im<br />

Zentrum der Kurstadt wohl gemerkt.<br />

Im Biergarten im Hinterhof sitzt sich‘s<br />

im Sommer gut, in den kälteren Monaten<br />

sorgt ein Kamin für das passende<br />

Ambiente in der Gaststube.<br />

„Wenn unsere Gäste sich wohl fühlen,<br />

freue ich mich ganz besonders“, verrät<br />

Olga Buchkammer ihren ganz natürlichen<br />

Antrieb. Gerichte vom Grill,<br />

Überbackenes, Fisch, Suppen und die<br />

Gemüsepfanne für Vegetarier – mit<br />

Käse überbacken – kommen gut an.<br />

Nicht zu vergessen sind die russischen<br />

Nationalgerichte. So gibt es neben<br />

leckeren Pelmeni auch Borschtsch.<br />

„Typisch russisch mit Roter Bete<br />

nach einer Geheimrezeptur aus dem<br />

Kochbuch meiner Großmutter“, wie<br />

Buchkammer verrät.<br />

Das Restaurant „Patrida“ am Paradeplatz<br />

6 hat immer mittwochs bis<br />

sonntags von 11.30 bis 14 Uhr und von<br />

17 bis 21 Uhr geöffnet (Verlängerung<br />

nach Absprache). Reservierungen sind<br />

9<br />

Zu sehen sind zwölf informative Tafeln,<br />

die Themen wie nachhaltige Forstwirtschaft,<br />

verschiedene Baumarten,<br />

Forstschädlinge, Waldentwicklung<br />

und Waldumbau behandeln. An zwei<br />

interaktiven Stationen kann das eigene<br />

Waldwissen getestet werden: Welches<br />

Blatt und welche Holzscheibe gehören<br />

zu welchem Baum? In mehreren Fühlboxen<br />

und hinter diversen Holzklappen<br />

sind die Antworten versteckt. Die Ausstellung<br />

bietet eine wertvolle Gelegenheit,<br />

das Bewusstsein für die Bedeutung<br />

der Wälder und die Herausforderungen<br />

der Forstwirtschaft zu schärfen. Sie<br />

kann Montag bis Freitag (außer Mittwoch)<br />

zwischen 10 und 15 Uhr besucht<br />

werden. Der Eintritt ist frei.<br />

telefonisch unter 034243 / 690201<br />

möglich.<br />

Mitten in der Innenstadt und dennoch<br />

ganz ruhig: der Biergarten des Restaurants<br />

„Patrida“ am Paradeplatz.<br />

• „Digitale Vorsorge“, Vortrag der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V.<br />

–> Do., 12.09., Beginn: 16 Uhr<br />

• „Kreatives Nähen“<br />

–> Kursbeginn: Di., 17.09., je 18.30 – 20.45 Uhr (6 x 3 Unterrichtsstunden)<br />

• „Porzellanmalerei“<br />

–> Mi., 18.09., Beginn: 15.30 Uhr<br />

• Smartphone-Kurs – Thema: Datensicherung / Dokumente sicher scannen<br />

–> Beginn: Mo., 23.09. und Mi., 25.09.; Mo., 30.09., Mi., 02.10., je 9 – 11.30 Uhr<br />

• „Schmerzmittel“, Vortrag der Patientenakademie vom Gesundheitszentrum<br />

Bitterfeld-Wolfen, Referent: Oberarzt Armin Eisewicht, Leiter der Notaufnahme<br />

–> Mi., 25.09., 16 Uhr<br />

• „Floristisch durchs Jahr – Herbst“<br />

–> Mo., 07.10., 16 Uhr<br />

• Kurs „PowerPoint“<br />

–> Beginn: Di., 08.10., je 17.30 – 20 Uhr (5 x 3 Unterrichtsstunden)<br />

• „Burnout“, Vortrag der Patientenakademie vom Gesundheitszentrum Bitterfeld-<br />

Wolfen, Referent: Jacek Olejniczak, Chefarzt der Tagesklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

–> Mi., 09.10., 16 Uhr<br />

• „Gemeinsam für mehr Sicherheit im Straßenverkehr“<br />

–> Mo., 21.10., 14 – 16.30 Uhr<br />

• „Aktuelle Maschen in der analogen und digitalen Welt“, Vortrag der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

–> Di., 22.10., 15 Uhr<br />

• „Gemeinsam für mehr Sicherheit im Straßenverkehr“<br />

–> Mo., 28.10., 14 – 16.30 Uhr<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt eine Woche vor Veranstaltungsbeginn erforderlich.<br />

Nähere Informationen zu den Angeboten erhalten Sie bei der Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB), Gutenbergplatz 1b, 06773<br />

Gräfenhainichen oder telefonisch unter 034953 / 22751 oder unter www.leb-lsa.de.<br />

Ferropolis Olé –<br />

Bist du bereit?<br />

Am SAMSTAG, DEN 07. SEPTEMBER<br />

hält die größte Mallorca Party-Tour der Welt<br />

zum ersten Mal in Ferropolis!<br />

Mit im Gepäck die größten und besten<br />

Mallorca- und Partykünstler.<br />

Die Besucher dürfen sich auf 10 Stunden Non-Stop Party<br />

freuen: LIVE mit Mia Julia „Peter Pan“, Mickie Krause<br />

„Eine Woche wach“, Oli. P „Flugzeuge im Bauch“ und<br />

Julian Sommer „Dicht im Flieger“. Als Special Guest<br />

dürfen sich die Besucher auf Kerstin Ott mit ihren Hits<br />

„Regenbogenfarben“, „Die immer lacht“ und „Wegen Dir<br />

(Nachts wenn alles schläft)“ freuen.<br />

Alle Infos findet man unter<br />

www.oleparty.de.<br />

Tickets für Ferropolis Olé gibt es auf<br />

sowie an der Tageskasse solange der Vorrat reicht.


10 AUS DER REGION<br />

AUTOHAUS<br />

GmbH<br />

& Co. KG<br />

Gräfenhainichen • www.auto-hebold.de<br />

Ihr Vertragspartner für Renault und Dacia vor Ort<br />

Reparaturen aller Marken • - Prüfstützpunkt<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Neue Dacia Duster Essential Eco-G 100<br />

ab 19.800,- E<br />

Autogas (Benzin), 74 (67) kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): niedrig: 9,5<br />

(7,7); mittel: 7,1 (5,9); hoch: 6,7 (5,5); Höchstwert: 8,5 (6,9); kombiniert:<br />

7,8 (6,4); CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 126 (144) (Werte nach WLTP)<br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

WERKSTATT<br />

Tel. 034953 / 23423<br />

VERKAUF<br />

Tel. 034953 / 29051<br />

Steve Hebold und Matthias Heinz<br />

Geschäftsführer<br />

Autohaus Hebold GmbH & Co.KG<br />

Die Urlaubs- und Reisesaison hat<br />

mächtig Fahrt aufgenommen. Was<br />

bedeutet das für das Autohaus Hebold?<br />

Viele Urlauber steigen dieses Jahr<br />

wieder ins eigene Auto. Doch auch<br />

dabei gibt es vor dem Antritt der<br />

Reise einiges zu beachten. So ist der<br />

Urlaubscheck eigentlich ein Muss.<br />

Dafür sollte man den Urlaubscheck<br />

bei uns nutzen, um prüfen zu lassen,<br />

ob Bremsen, Scheibenwischer und<br />

Betriebsflüssigkeiten sowie die Reifen<br />

und der Reifendruck in Ordnung<br />

sind. Am besten gleich einen Termin<br />

vereinbaren, dass vermeidet unnötige<br />

Wartezeiten. Ganz wichtig ist in<br />

diesen Tagen auch eine funktionierende<br />

Klimaanlage. Nichts wäre doch<br />

schlimmer: Es geht los und plötzlich<br />

geht das große Schwitzen schon bei<br />

der Hinfahrt los, weil die Klimaanlage<br />

einen Defekt hat. Also kühl und<br />

besonnen bleiben und den Klimaservice<br />

nicht vergessen.<br />

Was können Sie Ihren Kunden<br />

noch empfehlen?<br />

Die Wohnwagen- und Wohnmobilbranche<br />

boomt weiterhin. Auch in<br />

diesem Bereich bieten wir allen nur<br />

erdenklichen Service von der Gasprüfung<br />

bis hin zu Abnahmen für die<br />

100er Zulassung durch die DEKRA.<br />

Wir sind auch Ihr Ansprechpartner<br />

in Sachen Reparaturen, Zubehör und<br />

Aufrüstungen, wie beispielsweise<br />

Mover, SAT-Anlagen und Alarmsysteme.<br />

Welche Neuigkeiten gibt es bei<br />

Renault und Dacia ganz speziell im<br />

Autohaus Hebold zu entdecken?<br />

Der neue Duster, der mit seinen 2<br />

Millionen Nutzern eine echte Erfolgsgeschichte<br />

ist, präsentiert sich nun in<br />

der dritten Generation mit selbstbewusstem<br />

Design, bekannten Offroad-<br />

Fähigkeiten und er ist immer noch<br />

genauso vielseitig. Zum ersten Mal<br />

verfügt der neue Duster über einen<br />

Hybridantrieb mit 140 PS. Genießen<br />

Sie einen dynamischen Motor ohne<br />

Aufladestress. Sie können für bis zu<br />

80 Prozent Ihrer Fahrten in der Stadt<br />

nur den Elektroantrieb verwenden<br />

und Ihren Kraftstoffverbrauch um bis<br />

zu 40 Prozent senken – beim Fahren<br />

in der Stadt, im Vergleich zu einem<br />

gleichwertigen Verbrennungsmotor.<br />

Bis zu 217 Millimeter Bodenfreiheit,<br />

ein Anfahrwinkel von mehr als 30°,<br />

um mit Allradantrieb Steigungen zu<br />

überwinden, kratzfeste Materialien:<br />

Der neue Duster bleibt seiner SUV-<br />

DNA treu und verfügt über hervorragende<br />

Offroad-Eigenschaften. Der<br />

neue Dacia Duster ist schon jetzt bei<br />

uns bestellbar und startet ab 19.800<br />

Euro. Bei wem das Interesse geweckt<br />

wurde, für den wäre der Besuch des<br />

Autohauses Hebold in Gräfenhainichen<br />

genau die richtige Entscheidung,<br />

um vor Ort noch mehr über die<br />

neuen Modelle zu erfahren. Wir freuen<br />

uns auf Sie im Autohaus.<br />

Legendäres Festival<br />

„One Last Dance“ – das „Melt“ verabschiedet sich aus Ferropolis<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />

einem „One Last Dance“ und Auftritten<br />

von James Blake und den<br />

Sugababes endete mit der nunmehr<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong> des „Melt“-Festivals<br />

am 13. Juli nach 27 Jahren eine Ära.<br />

150 Künstlerinnen und Künstler waren<br />

an diesem letzten Wochenende<br />

am Start. „Noch ein letztes Mal unter<br />

den Baggern der ‚Stadt aus Eisen‘ zu<br />

tanzen, gemeinsam fantastische Musik<br />

zu entdecken und genießen, mit so<br />

vielen Gleichgesinnten zusammenzukommen<br />

– das hat uns als Team die<br />

Welt bedeutet“, sagte Festivaldirektor<br />

Florian Czok in einem Interview mit<br />

dj-lab.de und fügte noch ein Dankeschön<br />

an: „Ich möchte der gesamten<br />

‚Melt‘-Crew, allen Artists und vor<br />

allem den Besuchenden von Herzen<br />

danken – dieses ‚Melt‘ werden wir<br />

nie vergessen“.<br />

Mehr als 15.000 Menschen waren<br />

diesmal dabei. In den vergangenen<br />

27 Jahren kam das Festival auf insgesamt<br />

500.000 Besucher. Vor allem<br />

wegen der gestiegenen Kosten war<br />

nun entschieden worden, dass das<br />

Festival in Zukunft nicht mehr stattfinden<br />

kann. Das „Melt“ wurde seit<br />

1997 veranstaltet. Nach 27 Jahren,<br />

25 davon in der geschichtsträchtigen<br />

Kulisse des Freilichtmuseums Fer-<br />

Zum letzten Mal erstrahlte die „Melt“-Kulisse.<br />

ropolis, ist nun endgültig Schluss.<br />

Noch vor der Corona-Pandemie lagen<br />

die Besucherzahlen bei etwa 25.000.<br />

Zudem wurde das „Melt“ mehrfach<br />

international ausgezeichnet.<br />

So gewann es in den vergangenen<br />

Jahren Awards als „Bestes Festival“,<br />

„Artist‘s Favourite European Festival“<br />

sowie „Green‘n‘Clean Festival<br />

Of The Year“ und noch viele andere<br />

mehr. So sei es natürlich keine leichte<br />

und vor allem keine spontane Entscheidung<br />

über das Ende gewesen.<br />

Foto: Marlon Hoffstadt<br />

Als einer der Gründe nannte Czok<br />

im Interview zum Beispiel auch das<br />

Problem des Erreichens der verschiedensten<br />

Zielgruppen. Da gerät<br />

natürlich automatisch eine neue, vor<br />

allem jüngere Festivalgeneration in<br />

den Blickwinkel. Da hinein spielen<br />

nicht nur die Kostensteigerungen<br />

beim Personal, sondern auch bei der<br />

Technik. Weiter sei es um einiges<br />

teurer geworden, internationale Artists<br />

nach Deutschland zu bringen.<br />

Des Weiteren hatte Czok das Gefühl,<br />

dass man die Zielgruppen nicht mehr<br />

zusammenbringen könne. Dabei sei<br />

es immer der Anspruch gewesen, ein<br />

diverses und breites Programm für<br />

verschiedenste Musikinteressierte zu<br />

schaffen und so verschiedene Gruppen<br />

zu vereinen. Dies sei aber nicht<br />

mehr so einfach wie früher.<br />

Hinzu kommt dann auch noch, dass<br />

die jüngere Zielgruppe immer schwerer<br />

das nötige Geld für die schon recht<br />

teuren Festivaltickets aufbringen<br />

könne. Man wollte aber nicht noch<br />

höhere Ticketpreise verlangen. Denn<br />

wenn man sich überlegt, das inklusive<br />

Tickets, Anreise, Verpflegung und so<br />

weiter an einem Festivalwochenende<br />

ganz schnell 500 bis 600 Euro zusammenkommen,<br />

stößt man automatisch<br />

an Grenzen. Das wiederum sieht<br />

Czok als großes Problem, welches<br />

die ganze Branche habe. Letztendlich<br />

habe man sich deshalb auch schon<br />

Gedanken über zukunftsweisende<br />

Konzepte gemacht, um die Lücke zu<br />

schließen, welche das „Melt“-Festival<br />

hinterlassen hat.<br />

Über neue Projekte in der Zukunft,<br />

welche dann aber nicht mehr in<br />

Ferropolis angesiedelt sein werden,<br />

wolle man aber erst nach der letzten<br />

„Melt“-<strong>Ausgabe</strong> an die Öffentlichkeit<br />

gehen.


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 8/<strong>2024</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2024</strong>:<br />

12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der zugelassenen Bewerber für die Wahl des Ortsvorstehers<br />

in der Ortschaft Jüdenberg am 8. September <strong>2024</strong><br />

Gemäß § 30 Absatz 5 und Absatz 6 des Kommunalwahlgesetzes für das Land<br />

Sachsen-Anhalt (KWG LSA) werden durch die Wahlausschusssitzung vom 3.<br />

Juli <strong>2024</strong> die folgenden zugelassenen Bewerber öffentlich bekannt gegeben:<br />

1. Schulze, Stefan<br />

Geburtsjahr 1988<br />

Polizist<br />

OT Jüdenberg<br />

Gräfenhainichen, den 5. Juli <strong>2024</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

22. – 25.08. THE REAL LIFE GUYS MACHER FESTIVAL<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr unter: macherfestival.ticket.io<br />

24.08. 90 Jahre Feuerwehr und Spielmannszug Schköna<br />

14 Uhr Auftritt Spielmannszüge und Schalmeienkapellen, „Teufelstein-Strolche“<br />

und Schkönaer Tanzmäuse<br />

20 Uhr Live-Musik mit der Band „SOLAR“ aus dem Erzgebirge<br />

30.08. – 01.09. <strong>Hänicher</strong> Stadtfest<br />

Gräfenhainichen, Gutenbergplatz und Umgebung<br />

31.08. Partyband „Tänzchentee“<br />

31.08. IronCity – Unlimited <strong>2024</strong><br />

16 – 23 Uhr Gräfenhainichen, Ferropolis, barrierefrei<br />

31.08. – 01.09. Zschornewitzer Herbst- und Sprintregatta<br />

Zschornewitz, Ruderzentrum<br />

Petra Helbig<br />

Wahlleiterin<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

07.09. Ferropolis Olé – Die größte Mallorca Party-Tour der<br />

12 Uhr Welt!<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos und Tickets:<br />

www.oleparty.de/ole-location/ferropolis/<br />

08.09. Tag des offenen Denkmals<br />

14 – 17 Uhr Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle, Stadtturm<br />

09. – 14.09. 11. Gräfenhainicher Freiwilligenwoche<br />

Infos unter: www.saa-leb.de/ag-anhalt-wittenberg.html<br />

14.09. Oktoberfest<br />

17 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />

14.09. 3. Oktoberfest des GCC<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, GCC, Grüne Gasse 2<br />

14.09. Pyro Games<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr auf www.pyrogames.de<br />

28.09. Vernissage von Heike Ludwig „Aus dem Rahmen gefallen<br />

2.0“<br />

14 Uhr Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Ausstellung bis 28.10.<strong>2024</strong><br />

02.10. Laternen- und Fackelumzug zum Tag der Deutschen<br />

19.30 Uhr Einheit mit anschließendem Höhenfeuerwerk<br />

Gräfenhainichen, Start: Schützenplatz, Ende: Gremminer<br />

Brücke<br />

05.10. 3. Oktoberfest der Feuerwehr Zschornewitz und 105.<br />

15 Uhr Gründungsjubiläum der Wehr<br />

Zschornewitz, Feuerwehrgerätehaus, Bergmannsweg<br />

05.10. Drachenfest am Teufelssteinplatz (nachmittags)<br />

18 Uhr Oktoberfeuer<br />

Schköna, am Teufelsteinplatz<br />

05./06.10. Antik- und Trödelmarkt<br />

9 – 17 Uhr Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Eintritt frei! Parkgebühr: 5 Euro<br />

Anfragen und Anmeldungen<br />

per WhatsApp: 0177 / 7994791 (9 – 18 Uhr),<br />

daCapo-Agentur, Wolfen<br />

19.10. Paul-Gerhardt-Lesung mit Wilma Deißner anlässlich<br />

17 Uhr des 180. Jahrestages der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Musikalisch umrahmt von Emma (Akkordeon) und Karl<br />

(Keyboard)<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

25.10. Halloweenumzug und mehr<br />

Schköna<br />

27.10. Hubertusmesse<br />

15 Uhr Hohenlubast, Dorfkirche<br />

27.10. „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />

16 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum, Lindenallee 6<br />

Stand: 22. Juli <strong>2024</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2024</strong> erhalten Sie<br />

in unserer Tourist-Information!


WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

GRÄFENHAINICHEN EG<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

GRÄFENHAINICHEN EG<br />

Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

28. Sommerfest<br />

in Möhlau<br />

BIS <br />

unter dem Motto: „70 Jahre Freibad Möhlau“<br />

Sponsoren des Möhlauer Sommerfestes <strong>2024</strong><br />

Der Möhlauer Ortschaftsrat bedankt sich ganz herzlich für<br />

die finanzielle und materielle Unterstützung des diesjährigen<br />

Sommerfestes.<br />

Für diese Unterstützung, die einen großen Teil dazu beigetragen<br />

hat, dass das Traditionsfest in diesem Rahmen stattfinden<br />

konnte, sagen wir folgenden Sponsoren und Helfern<br />

ein großes Dankeschön!<br />

Falk Brämer I Gerald Cilinski I Dr. Karina Engel, Zahnarztpraxis<br />

I Oliver Faber I Ronny Feigel I Ferropolis – Stiftung<br />

Industriekultur gGmbH I Dipl.-Med. Christian Gehrhardt I<br />

Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH I Steffen Guddat<br />

I Ingo Hildebrandt I Imerys Zschornewitz GmbH I Mario<br />

Kaiser I Eric Klepke, Teufelsbraten I Petra Kuhnert,<br />

Rechtsanwältin I Michael Marks I Nico Miertsch I<br />

Jana Mischke, Kosmetik und Fußpflege I<br />

Brigitte Müller I Nico Müller I Sepp Müller I<br />

Marek Pannicke I Heidemarie Remmling,<br />

PhysioPraxis I René Schöbe, Veranstaltungstechnik I<br />

Frank Steinmetz, Schausteller I Uwe Stockmann,<br />

MEZ I Peter Stolze I Ilona Wudel<br />

Vereinsmeile . Stadtolympiade . Kreativmarkt . Schulen . Kitas<br />

Roland Kaiser Double . Schausteller Wieser . Tänzchentee u.v.m.<br />

HÄNICHER<br />

Stadtfest 2.0<br />

30.08. / 31.08. / 01.09.<strong>2024</strong><br />

Schausteller Wieser<br />

Tänzchentee<br />

Buntes Programm für<br />

Jedermann<br />

Unterstützt durch:<br />

GRÄFENHAINICHER<br />

WOHNUNGSGESELLSCHAFT<br />

<br />

EINTRITT FREI !<br />

Roland Kaiser Double<br />

Vereinsmeile . Stadtolympiade . Kreativmarkt . Schulen . Kitas<br />

Roland Kaiser Double . Schausteller Wieser . Tänzchentee u.v.m.<br />

HÄNICHER<br />

Stadtfest 2.0<br />

Gutenbergplatz<br />

& Umgebung<br />

Freitag, 30.08.<strong>2024</strong>:<br />

ab 16:00 Uhr Schaustellerbetrieb Wieser mit Fahrgeschäften & gastronomischer Versorgung<br />

ab 18:00 Uhr „Back2Back“ zwei DJ´s eine Bühne mit DJ Dammi und DJ René Siebert<br />

EINTRITT FREI !<br />

Samstag, 31.08.<strong>2024</strong>:<br />

10:00 Uhr<br />

Eröffnung des Stadtfestes durch unsere Ortsvorsteherin<br />

ab 10:00 Uhr<br />

Vereinsmeile<br />

Spiel und Spaß bei und mit unseren Vereinen<br />

Offene Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

der Paul-Gerhardt-Freundeskreis stellt sich vor<br />

Schaustellerbetrieb Wieser<br />

mit Fahrgeschäften & gastronomischer Versorgung<br />

Kreativmarkt<br />

Stadtolympiade<br />

Sonntag, 01.09.<strong>2024</strong>:<br />

10:00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Einweihung der restaurierten<br />

Gedenktafeln für die Gefallenen der beiden Weltkriege<br />

in der St. Marien Kirche Gräfenhainichen<br />

mit dem Bläserchor Gräfenhainichen<br />

ab 10:00 Uhr<br />

• Offene Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

der Paul-Gerhardt-Freundeskreis stellt sich vor<br />

• Schaustellerbetrieb Wieser<br />

mit Fahrgeschäften & gastronomischer Versorgung<br />

• Kreativmarkt & Vereine<br />

Bühnenprogramm<br />

Moderation: Reinhard Hiller<br />

13:15 Uhr Begrüßung durch unsere Ortsvorsteherin<br />

13:30 Uhr Freunde & Förderer der Schule a. d. Lindenallee e.V.<br />

Flötenkonzert „Musik aus der Zeit Paul Gerhardts“<br />

14:00 Uhr Grundschule "Johannes Gutenberg"<br />

Theaterstück „Der kleine Samen“ mit Tanzeinlage<br />

14:30 Uhr Gräfenhainicher Carneval Club e.V. 1973<br />

Tanzdarbietung und Showprogramm<br />

15:30 Uhr Kita Spatzennest<br />

Kinderprogramm<br />

19:00 Uhr Warm-Up Party mit DJ Andy<br />

20:00 Uhr „Tänzchentee“ Die Partyband<br />

mit Stimmungsgarantie<br />

bis 02:00 Uhr Aftershow Party mit DJ Andy<br />

unterstützt durch:<br />

Tänzchentee<br />

Bühnenprogramm<br />

Moderation: Reinhard Hiller<br />

12:00 Uhr Keyboardgruppe „KeyPlay“<br />

aus Gräfenhainichen<br />

14:00 Uhr Zschornewitzer Tanzgirls- & boys<br />

Showprogramm<br />

15:00 Uhr Roland Kaiser Double Steffen Heidrich<br />

anschließend Auslosung Stadtolympiade<br />

Abschluss des Stadtfestes durch<br />

unsere Heliumluftballon-Aktion<br />

Änderungen vorbehalten<br />

GRÄFENHAINICHER<br />

WOHNUNGSGESELLSCHAFT


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 13<br />

• 3. Gräfenhainicher Oktoberfest des GCC<br />

am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in der Grünen Gasse Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 15 €<br />

• Pyro Games<br />

am Samstag, 14. September <strong>2024</strong> in Ferropolis<br />

Kartenpreise: 37 € Sitzplatz / 26 € Stehplatz / Familienticket<br />

Stehplatz 76,50 € / Familienticket Sitzplatz 106,50 €<br />

• „Konzert der Gefühle“ mit Ronny Weiland<br />

am Sonntag, 27. Oktober <strong>2024</strong> um 16 Uhr im Sportforum<br />

Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 27,50 €<br />

• „Weihnachtliche Dinnershow“<br />

am Freitag, 29. November <strong>2024</strong> um 19.30 Uhr<br />

im Kurhaus Bad Schmiedeberg<br />

Kartenpreis: 79 €<br />

Tickets für die Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau:<br />

• „Ich hätt´ getanzt heut´ Nacht“<br />

Beliebte „tänzerische“ Melodien aus Oper, Operette und Konzert<br />

am Sonntag, 15. September <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

• „Meisterklasse“<br />

Hommage an Maria Callas von Terrence McNally<br />

am Sonntag, 13. Oktober <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

• „Was ihr wollt“<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

am Sonntag, 17. November <strong>2024</strong> um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

<strong>August</strong>-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Programmheft Kreisvolkshochschule Wittenberg „Herbstsemester <strong>2024</strong>“<br />

• HeideTOUR – Das Magazin für Fahrrad & Tourismus in der Dübener<br />

Heide und Umgebung (Sommer <strong>2024</strong>)<br />

• nahKlar – mein-Takt.Magazin Sachsen-Anhalt<br />

Ticketvorverkauf:<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets<br />

in unserer Tourist-Information erworben werden:<br />

• Ferropolis- Jahreskarten <strong>2024</strong><br />

Kartenpreise: Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren<br />

freier Eintritt)<br />

• „Weihnachtliches Konzert“<br />

der Anhaltischen Philharmonie<br />

am Samstag, 7. Dezember <strong>2024</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

• „La Bohéme“<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

am Montag, 6. Januar 2025 um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

• Neujahrskonzert<br />

mit Musik von Johann Strauß<br />

am Samstag, 8. Februar 2025 um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 37,50 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

• „Ferropolis Olé-Party<br />

am Samstag, dem 7. September <strong>2024</strong>, ab 12 Uhr in Ferropolis<br />

Kartenpreis: 33,40 €


Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

Bereitschaftsdienste:<br />

• Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel.: 116 117<br />

www.kvsa.de/patienten/aerztlicher_bereitschaftsdienst.html<br />

• Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />

Tel.: 0800 / 0022 833 oder Handykurzwahl 2 28 33<br />

www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche<br />

• Zahnärztlicher Notdienst<br />

Tel.: 034926 / 58 59 43 (Südkreis und Gräfenhainichen)<br />

www.zaek-sa.de<br />

• Tierarzt<br />

www.tierärztliche-notdienste.de<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />

bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>August</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Frau Anita Buchin, Herrn Reiner Heinrich (Zschornewitz), Frau Eva Kriebitzsch,<br />

Herrn Christian Darmochwal (Möhlau), Frau Monika Markwirth, Frau Liane<br />

Körting, Frau Ria Quitzow (Möhlau), Herrn Jörg-Ulrich Gramenz (Zschornewitz),<br />

Frau Monika Bandermann (Möhlau)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Marlis Kiese (Schköna), Herrn Werner Engelhardt (Zschornewitz), Frau<br />

Monika Sehm (Möhlau)<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Karin Zach (Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Gerlinde Pretzsch, Frau Inge Taubert<br />

95. Geburtstag<br />

Herrn Berthold Schramm (Zschornewitz)<br />

September<br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Lothar Kluge (Hohenlubast), Frau Angelika Stechert, Frau Hannelore<br />

Wosnitza, Herrn Günter Gothsche (Jüdenberg), Frau Edda Engelhardt, Herrn<br />

Peter Gall, Herrn Bernd Steiger (Schköna), Frau Katrin Sonja Dachsel (Tornau),<br />

Herrn Bruno Klinke (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Gisela Ziegler, Herrn Rainer Nitsche (Möhlau), Herrn Hans-Jürgen Fuß<br />

(Zschornewitz), Herrn Dieter Weiser, Herrn Alfred Lifka<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Heidemarie Lorbeer, Herr Lutz Geckert, Frau Elke Steinz, Frau Heidemarie<br />

Brämer (Zschornewitz), Frau Erdmuthe Glavanits (Tornau), Frau Edeltraut<br />

Gebhardt<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Sieglinde Hanusch (Zschornewitz), Herrn Walter Krause (Zschornewitz),<br />

Frau Ursula Lebeda (Zschornewitz), Frau Gertraud Schröter (Zschornewitz),<br />

Frau Erika Burghardt, Herrn Karl Költzsch (Zschornewitz), Herrn Siegfried<br />

Rauschel<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Ursel Jenner, Herrn Hans-Joachim Anton<br />

Sonstiges<br />

Volksschwimmhalle<br />

Gräfenhainichen<br />

Schwimmhalle Gräfenhainichen wieder geöffnet /<br />

Umfangreiche Wartungsarbeiten weitgehend<br />

abgeschlossen / Eintrittspreise steigen<br />

Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres öffnete die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />

wieder ihre Pforten. Seit 5. <strong>August</strong> stand die kommunale Einrichtung<br />

wieder voll und ganz für den öffentlichen Badebetrieb sowie das Schulschwimmen,<br />

den Kursbetrieb und das Training der Vereine zur Verfügung.<br />

Seit dem 1. Juli war die Schwimmhalle geschlossen. In dieser Zeit erfolgten<br />

umfangreiche Wartungs- und Reparaturarbeiten.<br />

„Wir haben unsere turnusmäßigen Wartungswochen im Juli vor allem genutzt,<br />

um die Arbeiten zu realisieren, die im laufenden Betrieb nicht umgesetzt werden<br />

können“, informiert Nancy Bauer, die sich gemeinsam mit ihrem Team der<br />

INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH um den Betrieb der Schwimmhalle in<br />

der Lindenallee 11 kümmert. So erfolgte zum Beispiel der komplette Wasseraustausch<br />

in den Becken. Die Überlaufrinnen wurden erneuert. Es gibt eine<br />

neue Zuleitung zum Schwallwasserbehälter. Ebenso wurde die Elektrotechnik<br />

inspiziert. Wärmebänke wurden ersetzt. Und das Kassensystem musste mit den<br />

neuen Preisen neu programmiert werden.<br />

Zum Neustart nach den Sommerferien sind die Eintrittspreise angepasst worden.<br />

Das sei in enger Abstimmung mit der Stadt Gräfenhainichen als Eigentümerin<br />

der Schwimmhalle entschieden worden und werde von den politischen<br />

Gremien mitgetragen. Man reagiere damit auf die allgemein gestiegenen Preise<br />

in vielen Bereichen. Dazu zählen die Betriebskosten, wie zum Beispiel die<br />

<strong>Ausgabe</strong>n für Energie, Wärme und Chemikalien, ebenso die Personalkosten.


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 15<br />

Mit einer Fülle an unterschiedlichen Tarifen will man auch weiterhin dem jeweiligen<br />

Nutzungsverhalten und damit den individuellen Bedürfnissen der Besucher<br />

Rechnung tragen. Wer die Schwimmhalle zum Beispiel nur gelegentlich<br />

für maximal anderthalb Stunden nutzt, kommt genauso auf seine Kosten<br />

wie Wasserratten, die regelmäßig schwimmen gehen und mit einer Zehnerkarte<br />

besser fahren. Ein Feierabendtarif kommt all denen entgegen, die wochentags<br />

ab 19 Uhr – eine Stunde vor Schließung der Schwimmhalle – ihre Bahnen<br />

ziehen möchten. Der ist von Montag bis Freitag nutzbar (nicht während der<br />

Ferien).<br />

Kinder zahlen künftig drei Euro, Erwachsene fünf Euro, wenn sie die<br />

Schwimmhalle für bis zu anderthalb Stunden nutzen. Es gibt eine Familienkarte,<br />

die den Eintritt für die Eltern und zwei Kinder beinhaltet und bis zu drei<br />

Stunden Aufenthalt ermöglicht. Nach wie vor gibt es Zehnerkarten für Kinder<br />

und Erwachsene.<br />

Die Öffnungszeiten sind unverändert. Am Montag und Dienstag kann die<br />

Schwimmhalle wie gewohnt von 15 bis 20 Uhr genutzt werden, am Mittwoch<br />

bereits ab 13 Uhr sowie Donnerstag und Freitag ab 14 Uhr. Hinzu kommen die<br />

Angebote an die Frühschwimmer: mittwochs und freitags in der Zeit von 6 bis<br />

7.30 Uhr. Auch am Wochenende ist die Schwimmhalle geöffnet: Samstag von<br />

10 bis 18 Uhr und Sonntag 10 bis 12 Uhr.<br />

Im Herbst soll die Sauna auch am Samstag wieder geöffnet werden. Der jahreszeitlich<br />

bedingt geringeren Nachfrage ist im Moment ausschließlich am Donnerstag<br />

und Freitag Saunazeit, jeweils 14 bis 20 Uhr. Am Donnerstag sind die<br />

Damen zum Saunieren willkommen, am Freitag die Herren.<br />

Die aktuellen Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen entnehmen Sie bitte<br />

der Internetseite der Schwimmhalle Gräfenhainichen: www.schwimmhallegraefenhainichen.de<br />

Spendenaufruf des Bibliothek-Fördervereins<br />

Wunsch: Sitzbänke für den Lesegarten<br />

Die Mitglieder des Fördervereins sind Kathrin Klitzsch, Diana Pätz, Bärbel Küster,<br />

Angelika Kirchner (v. l.) und Cora-Diana Nicklaus (fehlt). Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Viele<br />

Bürger, nicht nur aus Gräfenhainichen,<br />

kennen zwar die Stadtbibliothek in<br />

der Wittenberger Straße 67 A, aber<br />

kaum den dazugehörigen Förderverein.<br />

Seit nunmehr 19 Jahren setzen<br />

sich dessen Mitglieder unermüdlich<br />

dafür ein, dass die Bibliothek ihre<br />

wertvolle Arbeit problemlos erfüllen<br />

kann. Durch großzügige Spenden und<br />

tatkräftige Mithilfe konnte der Förderverein<br />

in den letzten Jahren zahlreiche<br />

Projekte, wie zum Beispiel den Lesesommer-XXL,<br />

Lesungen von Autoren<br />

für Kinder und Erwachsene sowie die<br />

Zusammenarbeit mit den Lesepaten<br />

der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(LEB), realisieren.<br />

Nun wendet sich der Förderverein an<br />

alle mit einer Herzensangelegenheit:<br />

Der Lesegarten der Bibliothek soll<br />

mit Sitzbänken ausgestattet werden.<br />

Dabei besteht der Wunsch, dass die<br />

Sitzgelegenheiten künftig nicht nur<br />

zum Verweilen und Lesen einladen,<br />

sondern auch den Austausch und die<br />

Begegnungen unter den Besuchern<br />

fördern. In Eigeninitiative wurde durch<br />

den Förderverein der Lesegarten aus<br />

seinem Dornröschenschlaf erweckt<br />

und zum Teil neu bepflanzt. Den<br />

Lesegarten soll dann auch für Veranstaltungen<br />

genutzt, aber auch für die<br />

jungen und gestandenen Leser noch<br />

attraktiver werden.<br />

Um dieses Vorhaben realisieren zu<br />

können, ist der Verein auf Unterstützung<br />

angewiesen. Jede Spende,<br />

ob groß oder klein, bringt den Verein<br />

seinem Ziel ein Stück näher.<br />

SPENDENKONTO<br />

Förderverein Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />

e. V.<br />

Bank: Sparkasse Wittenberg<br />

IBAN: DE84 8055 0101 3102 0102 28<br />

BIC: NOLADE21WBL<br />

Verwendungszweck: Lesegarten<br />

TERMINE ZUM VORMERKEN<br />

14. September<br />

11. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />

– Arbeitseinsatz im Lesegarten der<br />

Bibliothek<br />

15. November<br />

Bundesweiter Vorlesetag mit den Lesepaten<br />

der LEB<br />

Februar 2025<br />

20-jähriges Bestehen des Fördervereins<br />

der Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />

Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

Bekenntnisbewegung war zu Besuch in Gräfenhainichen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Vorsitzende der Bekenntnisbewegung,<br />

Pfarrer Johannes Frey, besucht seit einigen<br />

Jahren die durchaus bezaubernde<br />

Paul-Gerhardt-Stadt Gräfenhainichen.<br />

So auch wieder in diesem Jahr. Er war<br />

diesmal mit 34 Personen unterwegs auf<br />

den Spuren Paul Gerhardts. Die Gäste<br />

kamen aus ganz Deutschland nach<br />

Gräfenhainichen. Begeistert hörten sie<br />

zu, als Wilma Deißner über das Leben,<br />

Weg, Werk und Wirkung berichtete.<br />

Ihre Augen leuchten! Im anschließenden<br />

Dialog gingen die Fragen und<br />

Antworten hin und her.<br />

Nach der Besichtigung der Paul-Gerhardt-Kapelle,<br />

einem Stadtrundgang<br />

und dem Besuch der Kirche ging es zum<br />

Kaffeetrinken in das Paul-Gerhardt-Gemeindehaus.<br />

Die Mitglieder des Paul-<br />

Gerhardt-Freundeskreises hatten selbst<br />

Kuchen gebacken und erwarteten damit<br />

ihre Gäste. Mit etwas Verspätung kam<br />

die Reisegruppe schließlich doch noch<br />

im Paul-Gerhardt-Haus an. Dort strömte<br />

ihnen schon der Kaffeeduft entgegen.<br />

Mit lieben Worten und freundlichem<br />

Lächeln wurden die Gäste von den<br />

Mitgliedern begrüßt und zur Kaffeetafel<br />

gebeten. Ein Rundgang durch<br />

den Garten und mit einem Gruppenfoto<br />

zur Erinnerung beendete diesen<br />

ereignisreichen Tag. Bleibt zu hoffen,<br />

dass Pfarrer Frey nicht das letzte Mal<br />

in der Geburtsstadt Paul Gerhardts zu<br />

Besuch war.<br />

Mitglieder der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“ wurden vom Gräfenhainichener Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

in Gräfenhainichen in Empfang genommen.<br />

Foto: privat


16 WAS – WANN – WO<br />

3. Mescheider Dorffest<br />

(Wittenberg/HäBo). Am 14. und<br />

15. September laden der Förderverein<br />

Berlin-Anhaltische Eisenbahn,<br />

die Deutsche Bahn AG und<br />

weitere Partner zu den nunmehr<br />

34. Bahnaktions- und Eisenbahnerlebnistagen<br />

nach Lutherstadt Wittenberg<br />

ein. Unter dem Motto „Eisenbahn –<br />

zum Anfassen, Fotografieren und Mitfahren“<br />

finden von 10 bis 18 Uhr im<br />

Bahnbetriebswerk in der Hüfnerstraße<br />

Aktionen rund ums Bahnfahren statt.<br />

Historische und moderne Fahrzeuge<br />

werden präsentiert und von erfahrenen<br />

Lokpersonalen erläutert. Besonders<br />

hervorzuheben sind hierbei die historischen<br />

Fahrzeuge des Fördervereins<br />

sowie moderne Fahrzeuge, welche im<br />

Nahverkehr in Sachsen-Anhalt zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Besonders freuen wir uns, dass wir<br />

unsere Museumslokomotive V 100<br />

003 wieder der breiten Öffentlichkeit<br />

präsentieren können. Diese Lok erhielt<br />

mit großer Unterstützung, besonders<br />

des Landes Sachsen-Anhalt und der<br />

Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt<br />

GmbH, durch die Malowa Bahnwerkstatt,<br />

als kompetenten Partner eine<br />

Hauptuntersuchung. Nunmehr steht<br />

die Lok wieder als betriebsfähiges<br />

Exemplar für Sonderfahrten und Ausstellungen<br />

zur Verfügung.<br />

An Ständen der Deutschen Bahn und<br />

der übrigen Partner gibt es Informationen<br />

und Aktionen über die Arbeit<br />

der Unternehmen und Einrichtungen.<br />

Es präsentieren sich die Feuerwehr<br />

und die Rettungskräfte mit einer Notfallübung.<br />

Die Diensthundschule der<br />

Polizei, der Kampfsportclub Dokan<br />

und die Musikschule Fröhlich warten<br />

mit besonderen Programmpunkten<br />

und präsentieren ihre Arbeit. DB<br />

Netz präsentiert mit Auszubildenden<br />

die Unterhaltung und Reparatur von<br />

Gleisen in einer „Schaubaustelle“, wo<br />

die vielfältigen Arbeiten im Gleisbau<br />

gezeigt werden. Händler bieten spezifische<br />

Dinge rund um die Eisenbahn<br />

und Modellbahn an. Zahlreiche Imbiss-<br />

und Getränkestände sorgen für<br />

das leibliche Wohl der Gäste.<br />

Zwischen dem Hauptbahnhof Lutherstadt<br />

Wittenberg und dem Bahnbetriebswerk<br />

pendelt stündlich ein<br />

Nahverkehrszug. Der erste Zug wird<br />

um 9.40 Uhr ins Festgebiet fahren.<br />

Mit dieser Veranstaltung sollen Einblicke<br />

in die Arbeit aller Beteiligten<br />

gegeben werden. Ferner soll für die<br />

Aktivitäten des Fördervereins und der<br />

Bahn geworben werden.<br />

Die Arbeit des Fördervereins Berlin-<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Eine Erfolgsstory wird am 31. <strong>August</strong> fortgeschrieben<br />

(Mescheide/HäBo/db). Zum dritten<br />

Mal in Folge findet am 31. <strong>August</strong>, ab<br />

13 Uhr in Mescheide das Dorffest statt.<br />

Bei der diesjährigen Auflage werden<br />

natürlich auch die kleinen Bewohner<br />

wieder voll auf ihre Kosten kommen. Es<br />

wird Live-Musik und auch das beliebte<br />

Quiz wieder geben. Neben Glücksrad,<br />

Zuckerwatte und vielen anderen Leckereien<br />

werden beim Karaoke dann auch<br />

noch die musikalischen Qualitäten der<br />

Mescheider einem „Test“ unterzogen.<br />

Neu im Programm wird ein Vortrag<br />

über Mescheider Geschichte(n) unter<br />

dem Blickwinkel „Wie waren wohl die<br />

früheren Bewohner?“ oder „Welche<br />

Herausforderungen hatte damals das<br />

Dorf zu meistern?“ sein. Man darf<br />

also gespannt sein, was das Programm<br />

noch bereithält, denn getreu dem Zitat<br />

des Freiburger Künstlers Jean Tinguely<br />

„Bewegung ist Leben, und Stillstand<br />

ist der Tod“ oder ganz einfach gesagt<br />

„Von nichts kommt nichts“ wollen<br />

die Einwohner von Mescheide so die<br />

Lebensqualität im Ort noch weiter<br />

verbessern.<br />

Diese war nämlich damals mit der<br />

Auflösung der Feuerwehr um ein Stück<br />

weit ärmer geworden. Es gab durch den<br />

Wegfall der Feuerwehr kaum noch die<br />

Möglichkeit, sich innerhalb des Dorfes<br />

zu vernetzen. Nur zum Oster- oder<br />

Förderverein Berlin-Anhaltische Eisenbahn<br />

Anhaltische Eisenbahn ist ohne<br />

eine vielfältige Hilfe undenkbar.<br />

Daher suchen wir Interessenten, welche<br />

unsere Arbeit unterstützen und fördern<br />

möchten. Auch sind wir über finanzielle<br />

Unterstützungen sehr dankbar.<br />

Dafür können Spendenbescheinigungen<br />

ausgestellt werden. Für Firmen bieten<br />

wir Präsentationsmöglichkeiten.<br />

Besonders wichtig für uns ist die Arbeit<br />

an und mit unseren historischen<br />

<strong>Bote</strong><br />

Bahnaktionstage im Bahnbetriebswerk Lutherstadt Wittenberg<br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Impressionen vom Dorffest 2023<br />

Oktoberfeuer hatte man gerade als neu<br />

hinzugezogener Mescheider die Möglichkeit,<br />

Kontakte zu knüpfen. Dabei<br />

finden nicht nur die Mescheider, was<br />

für ein toller Wohnort ihr Dorf doch<br />

ist. So sorgen beispielsweise die unmittelbare<br />

Nähe zu den Seen und der Stadt<br />

für eine unvergleichliche Dorfidylle.<br />

Aber auch die Möglichkeit, ohne Auto<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Schulen<br />

sowie Kitas und Sportmöglichkeiten zu<br />

erreichen, spricht für die Wohnqualität.<br />

Für berufstätige Menschen ist die Anbindung<br />

der S-Bahn zu den nächstgrößeren<br />

Städten äußerst vorteilhaft.<br />

Aber so sehr man die Ruhe nach einem<br />

stressigen Arbeitstag auch liebt, ist es<br />

nicht einfach, mit Leuten in Kontakt zu<br />

kommen, die nicht in direkter Nachbar-<br />

Foto: privat<br />

schaft wohnen. Lange Zeit hat deshalb<br />

ein kleiner Freundeskreis darüber<br />

philosophiert, wie toll es doch wäre,<br />

wenn es wieder ein Dorffest geben<br />

würde. Die Lösung war ganz einfach<br />

und hieß Eigeninitiative. Deshalb<br />

wurden die Mescheider, welche Lust<br />

darauf hatten, aufgerufen mitzuhelfen,<br />

ein Fest zu organisieren. Die Resonanz<br />

war erfreulich hoch. Das so entstandene<br />

Organisationsteam bestand aus den<br />

verschiedensten Altersgruppen. Beim<br />

ersten Treffen wurden die besonderen<br />

Fähigkeiten eines jedes Einzelnen<br />

erfragt und schnell war klar, wer für<br />

welche Aktion verantwortlich zeichnete.<br />

Die Dorfjugend für den Kinderspaß,<br />

die jungen Erwachsenen für Speis und<br />

Trank sowie die Landfrauen für Kaffeetisch<br />

und Kuchen. Dabei wurden sie<br />

mit Kuchenspenden der Bewohner unterstützt.<br />

Der ursprüngliche Freundeskreis<br />

hatte sich dann noch um Technik,<br />

Musik, Partyzubehör, Finanzen und<br />

Anmeldungen zu kümmern.<br />

Im Herbst 2022 konnte dann endlich<br />

das erste gemeinsame Fest steigen. Die<br />

Teilnahme übertraf dann alle Erwartungen<br />

der Organisatoren, sodass die Resonanz<br />

alle motivierte, weiter zu machen.<br />

Im Jahr darauf traten drei Mitglieder<br />

des Org-Teams dem Verein „Kultur-<br />

Bande“ bei. Ziel war es, sich noch weiter<br />

zu vernetzen und gegenseitig zu helfen.<br />

Michael Walther (Vereinsvorsitzender<br />

der „KulturBande“) fragte schließlich,<br />

ob man es sich nicht vorstellen könne,<br />

beim Rosensonntagsumzug das eigene<br />

Dorf zu präsentieren. Schnell waren<br />

sich alle einig und so bekam jeder Haushalt<br />

eine Weihnachtsgrußkarte mit den<br />

geplanten Aktivitäten im Jahr <strong>2024</strong> und<br />

einer Einladung, selbst mit aktiv zu werden.<br />

Der Karnevalsumzug war Klasse<br />

und die zahlreichen nach alten Rezepten<br />

selbstgebackenen Kuchen schnell verteilt.<br />

Die Vorbereitungen bereiteten so<br />

viel Freude und so war schnell klar, dass<br />

es nicht bei einer einmaligen Teilnahme<br />

bleiben soll. Genauso wie sich das<br />

Dorffest langsam, aber sicher zu einer<br />

Tradition zu entwickeln scheint.<br />

Lokomotiven und Wagen sowie an den<br />

Anlagen des Lokschuppens im Bahnbetriebswerk<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

Nur mit dieser Hilfe ist es möglich,<br />

auch zukünftig unsere Arbeit fortzuführen.<br />

Die Bahnaktionstage sollen<br />

eine Möglichkeit bieten, die Arbeit<br />

des Vereins der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren und das Interesse an<br />

einer Unterstützung der Aktivitäten<br />

zu wecken.<br />

PROGRAMM<br />

• Ausstellung moderner und historischer Lokomotiven;<br />

• Informationen zu den ausgestellten Lokomotiven (gibt es von den Lokführern)<br />

• Modellbahnausstellung<br />

• viele Informationen rund um die Bahn<br />

• vielfältige Infos zu Berufsmöglichkeiten bei der Bahn<br />

• Pendelverkehr mit Triebwagen zwischen Bahnhof und Betriebsgelände<br />

• Präsentation von Notfalltechnik der DB<br />

• Präsentation unserer befreundeten Partner, Vereine und Institutionen<br />

• Vorführungen der Diensthundführerschule der Polizei<br />

• Präsentation der Stiftung Kultur auf Schienen mit ihren Fahrzeugen und zu ihrer<br />

Arbeit<br />

• Präsentation des Kampfsportclubs Dokan an beiden Tagen, jeweils 13 Uhr und<br />

Samstag 15 Uhr, Sonntag 14 Uhr<br />

• musikalische Darbietung der Musikschule Fröhlich am Sonntag 15 Uhr<br />

• Präsentation Schaubaustelle DB Netz<br />

WEITERE ANGEBOTE<br />

• Kinderanimation, Kindereisenbahn zum Spielen, Lokomotiven selber bauen<br />

• Ausstellung von Oldtimern aus DDR-Zeit;<br />

• Info-Stände von Vereine und Institutionen<br />

• großer Verkauf von Modellbahnartikeln, von Eisenbahnliteratur und von Souvenirs<br />

• Imbissversorgung


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

17<br />

Meister- & Ausbildungsbetrieb<br />

APB<br />

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ANDREAS PASCH<br />

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BAUUNTERNEHMEN<br />

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PUTZARBEITEN • MAURERARBEITEN<br />

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Funk: 01 77 / 7 79 50 26<br />

Seniorenpark „Vergissmeinnicht“<br />

Ein mittelständisches Unternehmen wurde 20 Jahre<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Schon<br />

am 19. März feierte der Seniorenpark<br />

„Vergissmeinnicht“ sein 20. Geburtstag.<br />

Das sind 20 Jahre Erfolgsgeschichte<br />

eines ortsansässigen Unternehmens<br />

und die feierte Andrea Pannier zusammen<br />

mit den vielen ehemaligen und<br />

aktuellen Wegbegleitern. Es war ihre<br />

Art, Danke zu sagen für einen hervorragenden<br />

Ruf über die Stadtgrenzen<br />

hinaus, den man sich dank sehr guter<br />

Pflege- und Betreuungsleistungen<br />

in den zwei Jahrzehnten gemeinsam<br />

erarbeitet hat.<br />

Mit einem kurzen Rückblick entführte<br />

sie die Anwesenden noch einmal in die<br />

oftmals recht steinige Anfangszeit des<br />

mittlerweile auf wirtschaftlich soliden<br />

und zukunftsfähigen Füßen stehenden<br />

Unternehmens. Damals wurden vom<br />

Land Sachsen-Anhalt 150 Pflegeplätze<br />

für maximal vier Standorte im<br />

Landkreis bewilligt. Für den Standort<br />

Gräfenhainichen waren insgesamt elf<br />

Bewerber am Start. „Auch ich als eine<br />

kleine Krankenschwester mit einem<br />

kleinen Pflegedienst habe mich beworben“,<br />

verriet Pannier über den Anfang<br />

und begründet auch den Schritt: „Ich<br />

habe mir schon immer ein Pflegeheim<br />

gewünscht.“<br />

Im Mai 2021 erhielt dann das einzige<br />

einheimische Unternehmen unter den<br />

Bewerbern den Zuschlag, dieses wunderschöne<br />

Haus bauen zu dürfen. „Dafür<br />

bin ich dem damaligen Bürgermeister<br />

Lothar Hensel mit seinem starken<br />

Stadtrat für immer dankbar“, ergänzte<br />

die Unternehmerin. Doch bevor das<br />

neue Objekt bezogen werden konnte,<br />

bedurfte es noch sehr viel Arbeit für<br />

alle egal in welcher Art am Bau beteiligten<br />

Unternehmen. Da wurde geplant,<br />

vom zuständigen Ministerium geprüft<br />

und wieder neu geplant.<br />

So entstand ein Pflegeheim der neusten<br />

vierten Generation. In vier Hausgemeinschaften<br />

werden je zehn pflegebedürftige<br />

Menschen in familienähnlicher<br />

Atmosphäre liebevoll versorgt.<br />

Das Haus bietet ausschließlich Einzelzimmer<br />

und ist absolut barrierefrei.<br />

„Egal welche Herausforderungen uns<br />

die Zukunft bringen mag, dieses Haus<br />

kann mit seinem Raumkonzept, seiner<br />

Susann Küter (vorn l.) und Andrea Pannier (vorn r.) werden von den Angestellten<br />

mit einem Ständchen überrascht.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Architektur sowie der Außenanlage<br />

punkten und wird auch in der Zukunft<br />

immer weiter gut betrieben werden<br />

können“, ist sich Andrea Pannier sicher,<br />

auch wenn die Zeit so manche<br />

unvorhergesehene Herausforderung<br />

bereithielt.<br />

Der derzeitige Personalmangel macht<br />

nicht nur anderen Betrieben, sondern<br />

auch dem „Vergissmeinnicht“ zu schaffen.<br />

Dennoch verwies Pannier mit Stolz<br />

darauf, dass man seit drei Jahren keinerlei<br />

Fluktuation beim Pflegepersonal<br />

zu verzeichnen hat. Aber nicht nur<br />

Leserpost<br />

(Schköna/HäBo). Ein wunderbarer<br />

Nachmittag begann mit einer Führung<br />

durch das liebevoll eingerichtete,<br />

kleine Museum. Während die Mamas<br />

sich noch alles Interessante aus Omas<br />

Zeiten ansahen, nahmen die Strolche<br />

schon Platz im alteingerichteten Klassenzimmer.<br />

Auf den alten Holzbänken<br />

deshalb bedankte sich die Hausherrin<br />

noch einmal ausdrücklich bei ihren<br />

Angestellten, von denen viele schon<br />

langjährig im Unternehmen sind. Die<br />

Mitarbeiterinnen überraschten ihre<br />

Chefin gleich mal mit einem musikalischen<br />

Ständchen und lösten auch das<br />

Rätsel der oft gestellten Frage „Warum<br />

ist das Schwesternzimmer nicht besetzt?“<br />

Pannier bedankte sich gerührt,<br />

konnte sich aber eine Spitze in ihrer<br />

unnachahmlichen Art nicht verkneifen:<br />

„Unsere Bewohner können das besser,<br />

die hätten den Text von Anfang bis zum<br />

saßen sie nun da und staunten, wie<br />

früher gelernt und unterrichtet wurde.<br />

Im Anschluss ging es in den Hof zum<br />

Wäschewaschen. Wie früher wurden<br />

die alten Sachen in großen Wannen gewaschen<br />

und gemangelt. Alle Strolche<br />

hatten unheimlich Spaß, bei warmen<br />

Temperaturen zu matschen. Unterstüt-<br />

Ende sogar ohne Zettel gekonnt“.<br />

Angefangen hatte man damals mit 25<br />

Arbeitsplätzen, mittlerweile ist man<br />

auf 40 angewachsen. Auch blickte<br />

Pannier auf eine bemerkenswert gute<br />

Kooperation mit der Stadt zurück,<br />

gefolgt von einer nicht enden wollenden<br />

Aufzählung von ehrenamtlichen<br />

Partnern, wie dem „Gräfenhainicher<br />

Karnelvalclub“, der Bläsergruppe Fred<br />

Scheiter oder Dieter Brauer mit seinen<br />

„Swingenden Saxophonen“. Aber auch<br />

die Kleinsten aus der Kita „Regenbogen“<br />

sorgen immer wieder für ein<br />

schönes Ereignis für die Bewohner des<br />

Pflegeheims. Aber auch die Partner<br />

des medizinischen Bereichs, wie die<br />

Hausärzte, stehen zusammen mit den<br />

Pflegekräften für eine bestmögliche<br />

medizinische Versorgung. Aber alles<br />

würde wohl nur halb so gut funktionieren,<br />

wenn nicht ihre Familie zu<br />

ihr stehen würde. Gemeint sind ihre<br />

Schwester Susann Küter als Heimleiterin<br />

und ihr Ehemann Volker als<br />

technischer Leiter.<br />

„Teufelsstein-Strolche“ zu Gast im Heimatmuseum Pretzsch<br />

Die Schkönaer „Teufelsstein-Strolche“ machten vor wenigen Tagen eine Reise in die Vergangenheit.<br />

zung gab es von Petra, der guten Seele<br />

des Hauses.<br />

Mit vielen neuen Eindrücken konnten<br />

die Strolche dann auch zu Hause berichten.<br />

Die Strolche möchten sich auf<br />

diesem Wege herzlich beim gesamten<br />

Museumsteam bedanken.<br />

Silvia Schliefke<br />

Foto: privat


18<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Freizeit & Erholung<br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Anzeige<br />

Ist der Mond der Spiegelbild der Seele?<br />

(HäBo). Was sagt uns der MOND<br />

in der Radix (Horoskop) über unsere<br />

Gefühle? Wie steht es um Ihre Gefühle?<br />

In der Astrologie verkörpert<br />

der Mond das mütterlich-weibliche<br />

Prinzip. Die Position des Mondes in<br />

der Geburtsradix erzählt uns vorwiegend<br />

etwas über unsere Gefühlswelt.<br />

Astrologie-Zentrum<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

sowie Regionalstelle des<br />

deutschen Astrologenverbandes<br />

Themengebiete der Beratungen:<br />

Persönlichkeitsentwicklung l Partnerschaft<br />

l Jahresprognose l Karma<br />

Sexualität l Familienthematiken,<br />

Verstrickungen l Tierhoroskope<br />

Trauerbewältigung<br />

Regionalstellentreffen des dt. Astrologenverbandes:<br />

19. & 20.10.24 – Wochenend-Workshop<br />

zum Thema Radix (Horoskop), 10 – 17 Uhr (Sa.)<br />

bzw. 10 – 15 Uhr (So.)<br />

26.10.24 – Was bedeutet Rückläufigkeit der Planeten<br />

und welche Auswirkungen haben sie auf uns?<br />

Wie können wir die Rückläufigkeit von Venus, Mars,<br />

Merkur und Co. für uns nutzen ?, 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Schnaditz; Unkostenbeitrag: 15,- E<br />

(es entfallen 5,- E als Spende für Christoph 61/Flugrettung Schkeuditz)<br />

Voranmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Dagmar Durner<br />

Tel.: 01515 / 0 31 63 35<br />

E-Mail: astrofee61@t-online.de<br />

Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />

Vorgespräch zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen sowie Besprechung<br />

Ihres Anliegens.<br />

Dauer ca. 10 Minuten<br />

Der nächste<br />

GEH MAL WIEDER SCHWIMMEN<br />

Bade- und Saunaspaß für die ganze Familie<br />

• 25-Meter-Sportschwimmbecken<br />

• Nichtschwimmerbecken mit Rutsche für die Jüngsten<br />

• Dampfbad<br />

Ja, ok Gefühle sind für viele Menschen<br />

ein Tabu-Thema, besonders für das<br />

„starke“ Geschlecht. Warum eigentlich?<br />

Zeigen Sie doch einfach mal Ihre<br />

Gefühle und reden darüber. Sie werden<br />

sehen, es ist gar nicht so schwer<br />

und es fühlt sich gut an... Übrigens:<br />

Frauen lieben es, wenn Männer Ihre<br />

Gefühle zeigen und darüber reden.<br />

Der Einfluss des Mondes ist sehr individuell,<br />

wichtig ist seine Position im<br />

Tierkreis, der Lebensbereich sowie<br />

die Aspekte der Planeten zum Mond.<br />

Zum besseren Verständnis ein kurzes<br />

Beispiel, das sich lediglich auf die<br />

Mondposition im Tierkreiszeichen<br />

bezieht: Der Löwemond braucht eine<br />

Bühne, um sich wohlzufühlen. Er ist<br />

sehr stolz, seine Problematik ist seine<br />

Eifersucht und Selbstüberschätzung.<br />

Der Jungfraumond ist eher introvertiert,<br />

er fühlt sich wohl, wenn er anderen<br />

dienen kann. Seine Problematik<br />

ist sein Hang zum Perfektionismus.<br />

Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben<br />

und Sie wollen mehr über den Mond<br />

und seinen Einfluss auf Sie persönlich<br />

erfahren, dann kontaktieren Sie mich<br />

unter 0151 / 50316335 oder melden<br />

sie sich zum Regionalstellentreffen<br />

des Deutschen Astrologenverbandes<br />

zum Thema „Was sagt uns der Mond<br />

im Horoskop über unsere Gefühle?“<br />

am 26. Oktober, von 14.30 bis 16.30<br />

Uhr im Bürgerhaus Schnaditz an. Es<br />

wird spannend.<br />

Herzliche Sternengrüße<br />

Ihre Dagmar Durner<br />

erscheint am 18. September mit den gewerblichen Sonderthemen<br />

„Schule & Bildung“ sowie „Steuern & Recht“.<br />

Volksschwimmhalle<br />

Gräfenhainichen<br />

Großwasserspielzeugtage <strong>2024</strong>: 8.9. / 6.10. / 3.11. / 1.12.<br />

Spiel und Spaß jeweils von 15 bis 18 Uhr<br />

Wohlfühlen und entspannen in unserem Saunabereich mit Finnischer Sauna<br />

Lindenallee 11 l 06773 Gräfenhainichen l Tel.: 034953 / 3 82 29<br />

www.schwimmhalle-graefenhainichen.de<br />

Anzeige<br />

Frische Forellen aus der Schafstränke<br />

(HäBo). Idyllisch unweit des Gräfenhainichener<br />

Mini-Ortsteils Buchholz<br />

gelegen befindet sich der Zwergenland-<br />

Forellenhof an der Buchholzmühle.<br />

Tim Thomisch betreibt diesen hier seit<br />

dem Jahr 2000 nebenberuflich. Seit<br />

2022 dürfen Gruppen oder Familien<br />

hier ganzjährig angeln.<br />

„Die Forellen fühlen sich in der Schafstränke<br />

wohl, da sie von Quellen gespeist<br />

wird und damit sehr sauber ist“, verrät<br />

Thomisch. Auf dem Forellenhof<br />

sind auf Bestellung junge, frische<br />

Forellen küchenfertig erhältlich.<br />

Zudem gibt es in der Regel aller<br />

zwei Monate Events, bei denen<br />

Anzeige<br />

Anlaufpunkt für Jung und Alt<br />

(HäBo). Die Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />

ist ein Anlaufpunkt für<br />

Familien und Vereine, für Jung und<br />

Alt. Vor allem ist die Anlage aus dem<br />

Stundenplan vieler Schulen der Region<br />

nicht wegzudenken. Einige Kinder<br />

waren bestimmt schon als Baby oder<br />

Kleinkind hier, um sich an das nasse<br />

live vor Ort geräuchert wird (auch Rotbarsch).<br />

Die genauen Termine finden<br />

Sie unter www.forellenhofbuchholz.de.<br />

Zudem ist Thomisch auf diversen Firmenfeiern<br />

und auch regionalen Festen,<br />

wie dem Bad Schmiedeberger Margarethenfest<br />

(9. – 11.08.), dem <strong>Hänicher</strong><br />

Stadtfest (30.08. – 01.09.), dem Herbstfest<br />

im Dessauer Tierpark (12./ 13.10.)<br />

und verschiedenen Weihnachtsmärkten,<br />

mit seinem Stand anzutreffen.<br />

An der idyllischen Schafstränke dürfen seit 2022 Forellen selbst geangelt werden.<br />

Fotos: privat<br />

Element zu gewöhnen.<br />

Das ist in Gräfenhainichen etwas anders<br />

beschaffen als in vielen Bädern:<br />

Die Desinfektion des Beckenwassers<br />

erfolgt durch ein umweltfreundliches<br />

Salz-Elektrolyse-Verfahren. Dadurch<br />

liegt der Salzgehalt bei 0,4 Prozent,<br />

weiß Schwimmhallenleiterin Nancy<br />

Bauer. Das Wasser wirkt angenehm<br />

weich. Das ist eine Besonderheit, mit<br />

der die Schwimmhalle in der Lindenallee<br />

11 aufwarten kann, in der nicht<br />

nur die Schüler schwimmen lernen.<br />

Auch Vereine trainieren hier und es<br />

finden Kurse statt.<br />

Im Übrigen gibt es für die Babyschwimmkurse<br />

im Herbst noch ein<br />

paar freie Plätze. Fragen Sie einfach<br />

in der Schwimmhalle nach oder rufen<br />

Sie unter 034953/38229 an.<br />

Spaß für die ganze Familie gibt es<br />

garantiert bei unseren Großwasserspielzeugtagen:<br />

Planschen Sie mit<br />

Ihren Kindern und Dino Bobby nach<br />

Herzenslust im Wasser. Termine: 8.<br />

September, 6. Oktober, 3. November<br />

und 1. Dezember.<br />

www.schwimmhalle-graefenhainichen.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Freizeit & Erholung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> 2019<br />

19<br />

Anzeige<br />

Ernte- und Stadtfest am und um das<br />

Bauernmuseum Zahna<br />

Anhaltisches Theater Dessau<br />

(HäBo). Das Bauernmuseum Zahna<br />

in der Jüterboger Straße 37 befindet<br />

sich an dem Radweg Berlin-Leipzig<br />

und ist täglich von Montag bis Freitag<br />

geöffnet, am Wochenende nach<br />

Vereinbarung. Wenn Kindergartengruppen<br />

und Schulklassen mit den<br />

Kindern einmal Brot backen, Buttern<br />

oder Heufiguren basteln<br />

möchten, kann sich<br />

telefonisch informieren<br />

und einen<br />

Termin vereinbaren<br />

lassen.<br />

Alljährlich wird<br />

zum Ernte- und Stadtfest<br />

Zahna auf, am und um das Bauernmuseum<br />

von den Mitgliedern dargestellt,<br />

wie einst unter schwierigsten<br />

Bedingungen dem Boden lebensnotwendige<br />

Nahrung abgerungen wurde.<br />

In diesem Jahr werden wir<br />

Technik zeigen, wie früher<br />

die Kartoffel geerntet wurde.<br />

Für die Kinder haben wir eine umfangreiche<br />

Tierausstellung (Tiere<br />

zum Anfassen) vorbereitet.<br />

Der Höhepunkt ist wie immer die<br />

Große Traktorparade mit unseren<br />

Lanzbulldogs und den Gästen mit historischen<br />

Landmaschinen um 12 Uhr<br />

am Samstag (07.09.).<br />

Im Innenhof befinden sich rund um<br />

das Festzelt Händler, welche<br />

Ihre regionalen<br />

Produkte anbieten<br />

und altes Gewerk<br />

vorführen. Im<br />

Festzelt werden die<br />

Besucher bei Kaffee<br />

und Kuchen von den<br />

„Lus tigen Blasmusikanten Seyda“<br />

unterhalten oder man erfreut sich an<br />

den Auftritten der Kinder.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt<br />

mit der Gulaschkanone, Pellkartoffeln<br />

und Quark, Kartoffelpuffer und<br />

diverse Sachen vom Grill.<br />

Der Förderverein<br />

Bauernmuseum e. V.<br />

heißt Sie herzlich willkommen!<br />

Mit dem Bus in die 230. Saison<br />

(Dessau/Wsp). Für die 230. Saison im<br />

Dessauer Theater kündigt der Besucherring<br />

zehn Termine für den Theaterbus an.<br />

Der Auftakt erfolgt am 15. September, 16<br />

Uhr mit dem Programm „Ich hätt‘ getanzt<br />

heut Nacht“, zu dem beliebte Melodien<br />

aus Oper, Operette/Musical und Konzert<br />

erklingen werden. Am Pult der Anhaltischen<br />

Philharmonie steht Elisa Gogou<br />

und die Gesangssolisten Annika Boos,<br />

David Ameln und Baris Yavuz sorgen<br />

für den nötigen Schwung.<br />

Die nächste Theaterbusfahrt ist für den<br />

13. Oktober geplant. In der Aufführung<br />

„Meisterklasse“ von Terrence McNallay<br />

geht es um die Primadonna Assoluta<br />

Maria Callas, eine Hommage an die große<br />

Sängerin mit Musik von Bellini, Verdi<br />

und Puccini. Am 17. November, 16 Uhr<br />

öffnet sich der Vorhang zu der beeindruckenden<br />

Sturmszene in Shakespeares<br />

Komödie „Was ihr wollt“. Das beliebte<br />

„Weihnachtliche Konzert“ ist ganz oben<br />

in der Publikumsgunst und wird am 7.<br />

Dezember erklingen.<br />

Puccinis Oper „La Bohème“ steht am<br />

Wieder im Spielplan: „Der Vogelhändler“<br />

Operette von Carl Zeller<br />

Foto: C. Heysel<br />

6. Januar auf dem Programm. Das<br />

Neujahrskonzert mit Musik von Johann<br />

Strauß am 8. Februar, 16 Uhr darf im<br />

Theaterbusplan nicht fehlen!<br />

Der große Revue-Abend „Divine Rhapsody“<br />

entführt am 22. März, 17 Uhr in die<br />

Welt der großen Diven des Unterhaltungstheaters:<br />

Von „Evita“ über „Das Phantom<br />

der Oper“ bis zu Freddie Mercury und<br />

Montserrat Caballé, von der „Geierwally“<br />

bis zum Broadway-Musical.<br />

Am 13. April gelangt der neue Ballettabend<br />

„Tanzt-Tanzt-Tanzt“ mit drei<br />

zeitgenössischen Choreographien zur<br />

Aufführung. Der Klassiker unter den<br />

Musicals „My Fair Lady“ erlebt eine<br />

Neuauflage und steht am 10. Mai auf<br />

dem Spielplan des Anhaltischen Theaters.<br />

Zum Abschluss der Saison geht es wieder<br />

hinaus ins Freie: Vor der beeindruckenden<br />

Kulisse des Mausoleums im Dessauer<br />

Tierpark wird am 21. Juni, 19.30 Uhr die<br />

Oper „Macbeth“ von Giuseppe Verdi<br />

erklingen.<br />

Eine Theaterbus-Tour fährt stets in Eilenburg,<br />

Laußig, Bad Düben, Schwemsal,<br />

Rösa, Pouch, Mühlbeck, Friedersdorf und<br />

Muldenstein ab, eine zweite in Trebitz,<br />

Bad Schmiedeberg, Meuro, Kemberg,<br />

Radis, Gräfenhainichen und Jüdenberg.<br />

Der Kartenvorverkauf erfolgt über die<br />

Buchhandlung Lehmann in Bad Düben<br />

am Markt, die Rezeption im Kurhaus des<br />

Eisenmoorbades Bad Schmiedeberg, die<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

sowie direkt über den Besucherring<br />

am Anhaltischen Theater Dessau (Tel.:<br />

0340 / 2511222).<br />

Veranstaltungstipp<br />

Bauernmuseum Zahna<br />

31. Zahnaer Ernte- & Stadtfest am 7. September<br />

Das tägliche Leben auf dem Bauernhof wird dargestellt<br />

durch eine Tier- und Technikausstellung.<br />

Den Programmablauf entnehmen Sie bitte nebenstehendem<br />

Pressetext und unserer Website www.bauernmuseum-zahna.de.<br />

Förderverein Bauernmuseum Zahna e. V.<br />

Jüterboger Str. 37 • 06895 Zahna-Elster • Tel.: 034924 / 2 16 10<br />

ÖZ: Mo – Fr: 10 – 15 Uhr, Sa. und So. nach Vereinbarung<br />

31. Zahnaer<br />

Ernte- und Stadtfest<br />

7. September<br />

Motto: „Rund um die Kartoffel“<br />

Programm für Samstag (07.09.)<br />

10 – 18 Uhr Buntes Markttreiben auf, am und um den Museumshof mit vielen<br />

Verkaufsständen (Honig-Paul, Wein vom Weingut Meißner & Erben,<br />

Marions Kellertöpferei, Strickmode, Schmuck aus Bülzig u. v. m.<br />

Kaninchenausstellung mit Werbe- und Verkaufsshow und Tombola,<br />

jadglichem Schießen, Infostand des Bienenzüchtervereins Zahna nach<br />

1903 e. V., Jugendrotkreuz mit Spielen und Basteln für Kinder und<br />

Jugendliche sowie eine Hüpfburg<br />

Tiere zum Anfassen für die Kinder<br />

Wissensquiz mit der Bibliothek<br />

Vorführung alter Schmiedetechnik mit Toralf und Dieter<br />

11 – 15 Uhr Musikalische Umrahmung durch die „Lustigen Blasmusikanten<br />

Seyda“<br />

12 Uhr Große Traktorenparade<br />

15.30 Uhr Auftritt der Kita „Unter dem Regenbogen“<br />

ab 16 Uhr Auftritt der Tanzvereine<br />

18 – 1 Uhr Tanz für Jung und Alt mit DJ Tobias und tollen Überraschungsgästen<br />

Heideglühen<br />

Geführte Wanderung im<br />

Authausener Wald<br />

(Authausen/HäBo). Am kommenden<br />

Samstag (24.08.) laden Mitarbeitende<br />

des Bundesforstbetriebes Mittelelbe<br />

und des Naturparks Dübener Heide zu<br />

einem faszinierenden Naturerlebnis in<br />

das weitläufige Waldgebiet zwischen<br />

Authausen und Falkenberg ein.<br />

Die Route führt durch Teile des<br />

Naturschutzgebietes Presseler Heidewald-<br />

und Moorgebiet im Eigentum<br />

der DBU Naturerbe GmbH, einer gemeinnützigen<br />

Tochtergesellschaft der<br />

Deutschen Bundesstiftung für Umwelt<br />

(DBU). Diese Fläche ist naturschutzfachlich<br />

ein regionales Juwel.<br />

Susanne Osterloh und Uwe Vanhauer<br />

vom Bundesforstbetrieb Mittelelbe<br />

kennen die Fläche wie ihre Westentasche.<br />

Unterwegs vermitteln sie viel<br />

Wissenswertes zu den Besonderheiten<br />

des „Nationalen Naturerbes“, den<br />

vorkommenden Arten und Biotopen<br />

sowie den speziellen Maßnahmen<br />

zum Erhalt und zur Förderung der<br />

naturnahen Lebensräume.<br />

Die circa dreistündige Exkursion<br />

führt über eine Strecke von sechs Kilometern<br />

und richtet sich ausdrücklich<br />

an naturinteressierte Jugendliche und<br />

Erwachsene. Treffpunkt ist am Samstag<br />

um 9 Uhr an der Eingangstafel der<br />

DBU Naturerbe-Fläche Authausener<br />

Wald. Hier beginnt und endet die Exkursion.<br />

Von der Oberen Hauptstraße<br />

in Authausen aus nach Osten dem von<br />

Obstbäumen gesäumten Feldweg bis<br />

zum Waldrand folgen. Hier steht am<br />

Waldeingang eine große Informationstafel.<br />

Parkplätze stehen begrenzt<br />

zur Verfügung.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Bitte buchen Sie Ihre Teilnahme<br />

online unter www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen<br />

oder<br />

über die Naturparkgeschäftsstelle<br />

im NaturparkHaus unter (Tel.:<br />

034243 / 72993). Hinweis: Festes<br />

Schuhwerk und dem Wetter angepasste<br />

Kleidung sind Voraussetzung.<br />

Die Mitnahme eines Getränks ist<br />

empfehlenswert.<br />

Diese Veranstaltung wird finanziert<br />

aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />

im NaturparkHaus Dübener Heide<br />

und ist für Teilnehmende kostenfrei.<br />

Spenden sind willkommen.


20 VOM SPORTGESCHEHEN<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Oberliga<br />

TUS 1947 RADIS – HV Wernigerode<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Handball-Bezirksoberliga<br />

BSG AKTIVIST GRÄFENHAINICHEN – HSG Wolfen 2000<br />

Samstag, 7. September • 18.00 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />

Sonntag, 8. September •16.00 Uhr • Sporthalle Lindenallee<br />

RBL-Fußballschule machte Station im Gräfenhainichener Sportforum<br />

Schweißtreibende Trainings und eine Autogrammstunde mit Bulli<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Zum<br />

mittlerweile achten Mal waren der<br />

VfB Gräfenhainichen sowie das<br />

Sportforum Gastgeber für eine Fußballcamp.<br />

Nach Borussia Dortmund,<br />

Real Madrid und Dynamo Dresden<br />

waren die „Roten Bullen“ aus Leipzig<br />

mit ihrer „RBL-Fußballschule“ der<br />

nun vierte Kooperationspartner.<br />

60 Kinder warteten dann auch aufgeregt<br />

auf den Beginn des Camps.<br />

Doch bevor es auf den Rasen ging,<br />

wurden erst einmal alle Teilnehmer<br />

komplett mit Shirt, Hose und Stutzen<br />

eingekleidet. Und das nicht nur in<br />

den Vereinsfarben, sondern direkt<br />

vom neuen Ausrüster „Puma“. Ein<br />

zusätzliches Qualitätsmerkmal gegenüber<br />

den bisherigen Camps war<br />

die Anzahl der Trainer, denn beim<br />

RBL-Camp kümmerten sich erstmals<br />

sechs Übungsleiter um die wissbegierigen<br />

Kinder im Alter von sechs bis<br />

13 Jahren. Jeden Tag gab es auf die<br />

Zeit von 9 bis 15 Uhr verteilt für alle<br />

drei Trainingseinheiten.<br />

Der wohl schönste Tag für die Nachwuchskicker<br />

war dann der Tag mit<br />

SPIELPLAN – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 31.08. 18.30 Uhr HSV Haldensleben – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 07.09. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HV Wernigerode<br />

Sa., 14.09. 17.30 Uhr SV Eiche 05 Biederitz – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 21.09. 15.00 Uhr TuS 1947 Radis – TSG Calbe/Saale<br />

Sa., 28.09. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HSG Wolfen 2000<br />

So., 06.10. 16.00 Uhr BSV 93 Magdeburg – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 19.10. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SG Kühnau<br />

Sa., 26.10. 16.00 Uhr HG 85 Köthen II – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 02.11. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SV Eintracht Gommern<br />

Sa., 09.11. 18.00 Uhr HC Burgenland II – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 23.11. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – USV Halle II<br />

Sa., 30.11. 19.00 Uhr SG Spergau – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 07.12. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz<br />

Sa., 11.01. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HSV Haldensleben<br />

Sa., 18.01. noch offen HV Wernigerode – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 25.01. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SV Eiche 05 Biederitz<br />

Sa., 08.02. 17. 00 Uhr TSG Calbe/Saale – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 15.02. 16.30 Uhr HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 01.03. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – BSV 93 Magdeburg<br />

Sa., 08.03. 18.00 Uhr SG Kühnau – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 22.03. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HG 85 Köthen II<br />

Sa., 29.03. 17.00 Uhr SV Eintracht Gommern – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 05.04. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – HC Burgenland II<br />

So., 27.04. 14.00 Uhr USV Halle I – TuS 1947 Radis<br />

Sa., 10.05. 18.00 Uhr TuS 1947 Radis – SG Spergau<br />

So., 18.05. 17.00 Uhr SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz – TuS 1947 Radis<br />

Bulli ging auf Tuchfühlung mit den jungen Camp-Teilnehmern und war sich auch nicht zu schade, am Training teilzunehmen.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

Maskottchen „Bulli“. Dieser nahm<br />

sich viel Zeit für seine Fans. Ob<br />

Schüsse aufs mit Bulli besetzte Tor<br />

oder die Autogramm- und Fotostunde<br />

– für jeden Einzelnen nahm sich Bulli<br />

geduldig Zeit. So waren am Ende des<br />

Fußballcamps nicht nur die Kinder,<br />

sondern auch die Eltern vollauf begeistert.<br />

Auch der VfB Gräfenhainichen<br />

als Ausrichter des Camps bekam<br />

wieder beste Bewertungen. Übrigens<br />

reiste sogar ein junger Kicker mit<br />

seinem Opa direkt aus Berlin an,<br />

um am Camp teilnehmen zu können.<br />

Die beste Nachricht kam aber von<br />

Sirko Hille, einem der vielen fleißigen<br />

Helfer: „Definitiv wird es<br />

auch im nächsten Jahr wieder ein<br />

Fußball-Camp geben. Mit wem, das<br />

wird noch nicht verraten“. Was aber<br />

schon bekannt ist, ist der Termin.<br />

In der Kalenderwoche 27 des Jahres<br />

2025 können die Kids wieder<br />

ein Camp besuchen. Wer dann der<br />

Partner des VfB sein wird, wann es<br />

die Karten zu erwerben gibt, erfährt<br />

man zusammen mit allen wichtigen<br />

Details frühestens Ende September/<br />

Anfang Oktober auf der Homepage<br />

des VfB Gräfenhainichen (www.vfbgraefenhainichen.de).<br />

SPIELPLAN – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 08.09. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HSG Wolfen 2000<br />

Sa., 14.09. 13.30 Uhr DRHV 06 II – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sa., 21.09. 15.00 Uhr TV Frisch auf Holzdorf – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 20.10. 15.30 Uhr SG Kühnau II – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 27.10. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Grün-Weiß Piesteritz<br />

So., 10.11. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Finken Raguhn<br />

Sa., 23.11. 13.00 Uhr SV Blau-Rot Coswig – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 01.12. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HSV 2000 Zerbst<br />

Sa., 07.12. 15.00 Uhr HBC Wittenberg – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 12.01. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53 II<br />

Sa., 18.01. 16.00 Uhr HSG Wolfen 2000 – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 09.02. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – DRHV 06 II<br />

So., 16.02. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – TV Frisch auf Holzdorf<br />

So., 23.02. 16.45 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SG Kühnau II<br />

Sa., 08.03. 14.30 Uhr SV Grün-Weiß Piesteritz – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sa., 22.03. noch offen SV Finken Raguhn – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 30.03. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Blau-Rot Coswig<br />

Sa., 26.04. 15.00 Uhr HSV 2000 Zerbst – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

So., 04.05. 16.00 Uhr BSG Aktivist Gräfenhainichen – HBC Wittenberg<br />

Sa., 10.05. 17.00 Uhr Jessener SV 53 II – BSG Aktivist Gräfenhainichen


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

21<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Fußball-Landesklasse im Sportforum Gräfenhainichen<br />

gegen SV Friedersdorf gegen SV Blau-Rot Pratau<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> präsentiert<br />

Fußball-Landesklasse<br />

SV GOLPA – FC Victoria Wittenberg<br />

Freitag, 23. <strong>August</strong> • 18.30 Uhr<br />

Sonntag, 15. September • 14.00 Uhr<br />

Samstag, 31. <strong>August</strong> • 15.00 Uhr • Stadion Zschornewitz<br />

Fußball im VfB Gräfenhainichen<br />

Spieler aus dem Nachwuchs erreichen persönliche Bestmarken<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Eine<br />

optimale Nachwuchsarbeit ist für<br />

jeden Verein die Basis für eine erfolgreiche<br />

Vereinsarbeit. Das wird<br />

auch beim VfB Gräfenhainichen so<br />

gesehen, wofür die Einsatzzeiten nachfolgend<br />

aufgeführter Spieler Beleg<br />

sind. Die Nachwuchsverantwortliche<br />

des Vereins, Janine Schindler, berichtete<br />

darüber auf der Vereinsseite des<br />

Fußballvereins. So sind es diesmal<br />

vier Spieler aus der A-Jugend, die nun<br />

schon den nächsten Meilenstein in<br />

Sachen Einsätzen erreichen konnten.<br />

So hat es zum Beispiel Florian Karbe<br />

aus der aktuellen A-Jugend auf 150<br />

Spiele gebracht. „Flo“ ist seit 1. Juli<br />

2018 im Verein. Als Rechtsverteidiger<br />

gelang es ihm, in 151 Spielen, fünf<br />

Tore zu erzielen und sechs vorzubereiten.<br />

Mit insgesamt nur fünf gelben<br />

Karten zeichnete er sich bisher als sehr<br />

fairer Spieler aus.<br />

Jannik Noack und Carlos Dutz sind<br />

sogar schon seit zwölf beziehungs-<br />

Carlos Dutz, Duc Anh Tran, Jannik Noack und Florian Karbe (v. l.) vom VfB Gräfenhainichen.<br />

weise zehn Jahren für den VfB aktiv.<br />

Beide Spieler können sogar schon auf<br />

ihre ersten Einsätze im Männerbereich<br />

zurückblicken. Jannik, derzeit als Innenverteidiger<br />

eingesetzt, hat schon<br />

sein 250. Spiel für die Blau-Gelben<br />

bestritten. In diesen Spielen erzielte er<br />

bisher 198 Tore, gab 167 Torvorlagen<br />

und sah nur zweimal den gelben Karton.<br />

Sein Mitspieler Carlos (Zentrales<br />

Mittelfeld) bringt es sogar schon auf<br />

255 Einsätze und erzielte dabei 117<br />

Tore bei 105 Vorlagen.<br />

Duc Anh Tran (rechtes Mittelfeld)<br />

bringt es schon auf 13 Jahre Vereinszugehörigkeit.<br />

In dieser Zeit kam<br />

er auch auf Einsatzzeiten im Tor<br />

zurückblicken. Er ist kurz davor, die<br />

250er Marke knacken. In bislang 247<br />

absolvierten Spielen erzielte er vier<br />

Tore und bereitet 13 Tore vor. Was<br />

ihn besonders auszeichnet, ist die<br />

Tatsache, dass er noch keine einzige<br />

persönliche Strafe bekommen hat.<br />

Fotos: Verein<br />

Alle Spieler hatten sich übrigens dazu<br />

entschieden, nach dem Aufstieg mit<br />

der A-Jugend das Abenteuer Verbandsliga<br />

anzugehen und trotzdem<br />

schon in den Männermannschaften<br />

mitzutrainieren und nötigenfalls auch<br />

auszuhelfen. Dass es keine leichte<br />

Saison mit weiten Auswärtsfahrten für<br />

die A-Jugend wird, ist allen bewusst.<br />

Dennoch wollen alle das Beste geben<br />

und möglichst viel Erfahrungen sammeln,<br />

um sich weiterentwickeln.<br />

SPIELPLAN – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 10.08. 15.00 Uhr FC Victoria Wittenberg – VfB Gräfenhainichen 0:2<br />

Fr., 23.08. 18.30 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Friedersdorf<br />

So., 01.09. 15.00 Uhr SV Dessau 05 II – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 07.09. 15.00 Uhr Malterhausener SV – VfB Gräfenhainichen (Kreispokal)<br />

So., 15.09. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Blau-Rot Pratau<br />

So., 22.09. 14.00 Uhr SV Seegrehna 93 – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 28.09. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf<br />

Do., 03.10. 14.00 Uhr Dessauer SV 97 – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 19.10. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Blau Rot Coswig<br />

Sa., 26.10. 15.00 Uhr TuS Kochstedt – VfB Gräfenhainichen<br />

Do., 31.10. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – FC Stahl Aken<br />

Sa., 02.11. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV 1922 Pouch-Rösa<br />

Sa., 09.11. 14.00 Uhr 1. FC Bitterfeld-Wolfen II – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 30.11. 14.00 Uhr SV Allemannia 08 Jessen – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 07.12. 13.00 Uhr SV Golpa – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 15.02. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – Victoria Wittenberg<br />

So., 23.02. 14.00 Uhr SV Friedersdorf 1920 – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 01.03. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Dessau 05 II<br />

Sa., 08.03. 15.00 Uhr SV Blau-Rot Pratau – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 15.03. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Seegrehna 93<br />

Sa., 29.03. 15.00 Uhr SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 05.04. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – Dessauer SV 97<br />

Sa., 12.04. 15.00 Uhr SV Blau Rot Coswig – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 26.04. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – TuS Kochstedt<br />

Sa., 03.05. 15.00 Uhr SV 1922 Pouch-Rösa – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 10.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – 1. FC Bitterfeld-Wolfen II<br />

Sa., 24.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia 08 Jessen<br />

Sa., 31.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Golpa<br />

Sa., 14.06. 15.00 Uhr FC Stahl Aken – VfB Gräfenhainichen<br />

SPIELPLAN – SV GOLPA<br />

Sa., 10.08. 15.00 Uhr SV GOLPA – FC Stahl Aken 0:0<br />

Sa., 17.08. 15.00 Uhr Mühlangeraner SV – SV GOLPA (Kreispokal) 1:4<br />

Sa., 24.08. 15.00 Uhr SV Blau-Rot Coswig – SV GOLPA<br />

Sa., 31.08. 15.00 Uhr SV GOLPA – FC Victoria Wittenberg<br />

Sa., 14.09. 15.00 Uhr TuS Kochstedt – SV GOLPA<br />

Sa., 21.09. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Friedersdorf<br />

Sa., 28.09. 15.00 Uhr SV 1922 Pouch-Rösa – SV GOLPA<br />

Sa., 05.10. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Dessau 05 II<br />

Sa., 19.10. 14.00 Uhr 1. FC Bitterfeld-Wolfen II – SV GOLPA<br />

Sa., 26.10. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Blau-Rot Pratau<br />

Sa., 09.11. 14.00 Uhr SV GOLPA – SV Seegrehna<br />

Sa., 23.11. 14.00 Uhr SV Allemannia 08 Jessen – SV GOLPA<br />

Sa., 30.11. 14.00 Uhr SV GOLPA – SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf<br />

Sa., 07.12. 13.00 Uhr SV GOLPA – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 14.12. 13.00 Uhr Dessauer SV 97 – SV GOLPA<br />

Sa., 15.02. 14.00 Uhr FC Stahl Aken – SV GOLPA<br />

Sa., 22.02. 14.00 Uhr SV GOLPA – SV Blau-Rot Coswig<br />

So., 02.03. 14.00 Uhr FC Victoria Wittenberg – SV GOLPA<br />

Sa., 08.03. 15.00 Uhr SV GOLPA – TuS Kochstedt<br />

Sa., 15.03. 15.00 Uhr SV Friedersdorf – SV GOLPA<br />

Sa., 29.03. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV 1922 Pouch-Rösa<br />

So., 06.04. 15.00 Uhr SV Dessau 05 II – SV GOLPA<br />

Sa., 12.04. 15.00 Uhr SV GOLPA – 1. FC Bitterfeld-Wolfen II<br />

Sa., 26.04. 15.00 Uhr SV Blau-Rot Pratau – SV GOLPA<br />

Sa., 10.05. 15.00 Uhr SV Seegrehna – SV GOLPA<br />

Sa., 17.05. 15.00 Uhr SV GOLPA – SV Allemannia 08 Jessen<br />

Sa., 24.05. 15.00 Uhr SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf – SV GOLPA<br />

Sa.,31.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV GOLPA<br />

Sa., 14.06. 15.00 Uhr SV GOLPA – Dessauer SV 97


22 HEIMATGESCHICHTE<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

(HäBo). Preußenkönig Friedrich II.,<br />

der „Alte Fritz“, fand großen Gefallen<br />

daran, das Territorium seines Reiches<br />

auf Kosten seiner Nachbarn zu vergrößern<br />

und war dabei unbestritten<br />

sehr erfolgreich. Allerdings kosten<br />

auch erfolgreiche Kriege viel Geld<br />

und Preußen war nach dem Siebenjährigen<br />

Krieg (1756 – 1763) nahezu<br />

pleite, zumal eine Inflation drohte.<br />

Dieser versuchte er mit einer dazumal<br />

bei Herrschern durchaus beliebten<br />

Methode zu begegnen: durch „Verwässern“<br />

der eigenen Währung, also<br />

den Münz-Anteil an Edelmetallen zu<br />

senken und stattdessen Blei und Zink<br />

zu verwenden.<br />

Ebenso gebräuchlich war es, sich<br />

neue Steuern auszudenken und diese<br />

mit aller Gewalt einzutreiben. Auch<br />

darin war Friedrich erfolgreich oder<br />

– genauer gesagt – sein berüchtigter<br />

französischer Steuerpächter (=<br />

Privatperson, die für den Staat Steuern<br />

eintreibt) Marcus Antonius de la<br />

Haye de Launay, der zudem noch 5<br />

Prozent der eingetriebenen Steuern<br />

behalten durfte. Den holte er 1766<br />

ins Land und beauftragte ihn, für ein<br />

Jahresgehalt von 15.000 Talern, das<br />

letzte Geld aus den Untertanen herauszupressen.<br />

Es gab fast nichts, was<br />

nicht besteuert wurde, die Liste der<br />

betreffenden Waren war noch viel<br />

länger als bei Friedrichs verschwenderischem<br />

Großvater Friedrich I. Der<br />

Konsum von Wein, Branntwein, Bier,<br />

Kaffee, Tee, Tabak, Fleisch, Zucker,<br />

Essig, Salz, Bier und vielem anderen<br />

kostete zusätzlich.<br />

Als gängige Mahlzeit köchelte damals<br />

nicht nur in Preußen auf fast<br />

jedem Herd eine Biersuppe. Je nach<br />

Füllung der Speisekammer bestand<br />

die aus Bier, das damals übrigens<br />

auch von Kindern wie Wasser getrunken<br />

wurde, Brot, Getreide und allerlei<br />

anderen, magenfüllenden Zutaten.<br />

Als Kaffeebohnen erstmals auch die<br />

weniger betuchten Bürger erreichten,<br />

verbreitete sich Kaffee in Windeseile.<br />

Seine belebende Wirkung als neuer<br />

Bestandteil der – nun „Kaffeemus“<br />

genannten Suppe – hob das Wohlbefinden<br />

der Bevölkerung, die bis dahin<br />

täglich die einschläfernde und sicher-<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>August</strong> Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 47: Der Kaffeeriecher<br />

Das Gemälde „Die Kaffeeriecher“ von L. Katzenstein<br />

lich nicht unbedingt wohlschmeckende<br />

Biersuppe verspeist hatte. Schnell<br />

beschwerten sich die Bierbrauereien<br />

über die Geschäftseinbußen, die ihnen<br />

von dem neuen „Arbeiterkoks“<br />

beschert wurden. Auch die lokalen<br />

Malzkaffeeproduzenten hatten mit<br />

dem echten Kaffee zu kämpfen.<br />

Doch dann übertrieb der Preußenkönig<br />

mit seinen Steuern und Zöllen.<br />

Die Steuerbelastung machte 150<br />

Prozent des Kaufpreises von Kaffee<br />

aus. Ein Lot Kaffee, also 17 Gramm,<br />

kostete so viel wie das Tagesgehalt<br />

einer Spinnerin. Das konnte sich kein<br />

normaler Mensch leisten. Zudem ließ<br />

Friedrich in von ihm kontrollierten<br />

Kaffeeröstereien produzieren („in Regie“)<br />

und die Bohnen in gestempelten<br />

Blechbüchsen zu geharnischten Preisen<br />

vertreiben, zum Fünffachen dessen,<br />

wofür grüner Kaffee in Hamburg<br />

zu haben war.<br />

Ein neuer Geschäftszweig tat sich<br />

auf: der Schmuggel mit grünem Kaffee!<br />

Ungeröstete Bohnen verbreiteten<br />

Links: Die Kaffeeschnüffler des Königs. Rechts: Kaffeerösten über dem offenen Feuer<br />

keinen Geruch und selbst geringe<br />

Mengen waren für den Schmuggler<br />

lohnenswert. Auf Heukarren, Kohlekähnen<br />

oder Fuhrwerken passierte<br />

das Schmuggelgut die Stadttore, ohne<br />

dass jemand davon Wind bekommen<br />

hätte. Selbst Marktfrauen schleppten<br />

Kaffeebohnen in eigens entworfenen<br />

Brustbinden zu ihren Kunden. Geröstet<br />

wurde ab da selbsttätig, das von<br />

Friedrich verfügte Kaffeemonopol<br />

bröckelte.<br />

Irgendwann war der König den<br />

Schmuggel leid und die Staatskasse<br />

wollte auch wieder gefüllt werden.<br />

Damit trat der französische Steuereintreiber<br />

de Launay auf den Plan, der<br />

200 (verschiedene Quellen behaupten:<br />

bis 400) Landsleute, allesamt<br />

beschäftigungslose, uniformierte<br />

Kriegsinvaliden, nach Preußen holte<br />

und sie als Kaffeeschnüffler einsetzte,<br />

um Hausfrauen beim Brennen des<br />

billigen aus Hamburg geschmuggelten<br />

Rohkaffees zu ertappen. Durch<br />

Berlins Gassen ziehend hatten sie<br />

Fotos: Netzfunde<br />

das Recht, sich in Uniform Zutritt zu<br />

verdächtigen Häusern zu verschaffen<br />

und darin jedes Zimmer und jede<br />

Person auf das Genaueste zu untersuchen.<br />

Sie standen auch auf Brücken<br />

und berochen dort die Taschen von<br />

Passanten, durften Leibesvisitationen<br />

durchführen. Wer von ihnen überführt<br />

wurde, hatte mit empfindlichen<br />

Strafen zu rechnen. Da die Spürnasen<br />

nach Ertrag bezahlt wurden, waren<br />

sie recht fleißig und dieser „Beruf“<br />

sehr begehrt, wenn auch ein heftiges<br />

Ärgernis für die Bevölkerung. Diese<br />

bestgehassten Franzosen in Berlin<br />

waren fast noch missliebiger als die<br />

Perückeninspekteure, die schon unter<br />

Friedrich I. kontrollierten, ob man die<br />

Steuer für seinen Kopfschmuck bezahlt<br />

hatte. Wenn ja, war er auf der<br />

Innenseite gestempelt.<br />

Das Volk rächte sich durch Witze. In<br />

den Berliner Straßen sah man Karikaturen,<br />

die den König mit einer Kaffeemühle<br />

als klägliche Gestalt zeigten.<br />

Trotz seiner verbissenen Maßnahmen<br />

brachten die Steuereintreiber zu<br />

wenige Taler in die Staatskasse. Mehr<br />

als die Hälfte der Einnahmen wurden<br />

von den hohen Betriebskosten<br />

der Behörde aufgefressen. Auf Dauer<br />

ließ sich der Siegeszug des „braunen<br />

Sohns der Tropen“ in den deutschen<br />

Landen nicht verhindern und die horrenden<br />

Kaffeesteuern wurden 1786<br />

abgeschafft. So endete das Kaffeemonopol.<br />

Trotz allem aber blieb<br />

Preußen auf Jahrzehnte eines der<br />

Länder mit den höchsten Steuern.


21. <strong>August</strong> <strong>2024</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

23<br />

Heike Ludwig stellt in der Galerie „SchkönArt“ aus<br />

„Aus dem Rahmen gefallen 2.0“<br />

Heike Ludwig vor ihrem Bild „Im Kornblumenfeld“<br />

(Schköna/HäBo/db). Heike Ludwig<br />

ist mit ihrer Ausstellung „Aus dem<br />

Rahmen gefallen 2.0“ zum wiederholten<br />

Mal in der Galerie „SchkönArt“<br />

der Kreativ-WG von Schköna zu Gast.<br />

Zum Einstieg war die von Kristin<br />

Pfeiffenbring gespielte Filmmusik<br />

„Fabelhafte Welt der Amelie“ aus dem<br />

gleichnamigen wunderbaren Film von<br />

2001 zu hören. Recht passend, könnte<br />

man doch auch meinen, man befindet<br />

sich in der fabelhaften Welt der Heike<br />

Ludwig, denn viele der Bilder lassen<br />

den Betrachter ins Träumen geraten.<br />

Auffallend ist, dass die Malerin zum<br />

einen die kräftigen Farben, auf der<br />

anderen Seite aber auch das Sinnliche<br />

in den Motiven bevorzugt.<br />

Der Kontakt zur Kreativ-WG und<br />

später zu den Stubenmalern ist mehr<br />

einem Zufall zu verdanken. Als im<br />

Mai 2022 das Projekt „Dornbuschkirche<br />

Hohenlubast“ gestartet wurde,<br />

folgte die Künstlerin aus Mescheide<br />

dem Aufruf und steuerte der Ausstellung<br />

ein Bild bei. Schon beim<br />

Aufhängen riefen die ungewöhnliche<br />

Darstellung des brennenden Dornbusches<br />

und die interessante Farbgebung<br />

Bewunderung hervor und ließen bei<br />

den Organisatoren eine ebenso interessante<br />

Künstlerin vermuten. Dies<br />

konnte Heike Ludwig nun auch in<br />

ihrer Ausstellung einmal mehr unter<br />

Beweis stellen.<br />

Da die Bilder auch käuflich zu erwerben<br />

sind, wird die Künstlerin von<br />

jedem verkauften Bild der Sachsen-<br />

Anhaltischen Krebsgesellschaft ganze<br />

30 Prozent des Verkaufserlöses<br />

spenden. Enden wird die Ausstellung<br />

dann am 21. September gegen 15 Uhr<br />

im Galeriecafé Surprice mit einer<br />

Finissage.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Heimatverein Radis<br />

Sauerkrautfest: Nächster Backofentag am<br />

21. September<br />

(Radis/HäBo). Der Heimatverein<br />

Radis lädt alle Gäste aus nah und fern<br />

am Samstag, den 21. September ab 14<br />

Uhr auf den Gutshof in der Radiser<br />

Bahnhofstraße 16 recht herzlich zum<br />

Sauerkrautfest ein.<br />

Unser Sauerkraut wird auf ganz traditionelle<br />

Art hergestellt, nämlich mit<br />

den Füßen gestampft und dann in großen<br />

Tonkrügen bis zur gewünschten<br />

Qualität gelagert. Frisch hergestelltes,<br />

fertig gegorenes und auch schon zum<br />

Essen zubereitetes Sauerkraut gibt es<br />

11. Gräfenhainicher Freiwilligenwoche<br />

Die Suche nach Mitmach-Angeboten<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). In der<br />

Woche vom 9. bis 14. September<br />

findet traditionell die 11. Gräfenhainicher<br />

Freiwilligenwoche statt.<br />

Wir rufen Vereine, Initiativen, Unternehmen<br />

und engagierte Menschen<br />

auf, sich mit Mit-Mach-Aktionen<br />

in Gräfenhainichen und<br />

seinen Ortsteilen zu beteiligen.<br />

Öffnen Sie Ihre<br />

regulären Treffen in dieser<br />

Woche und bieten Sie<br />

Schnupperangebote für<br />

Interessierte an. Stellen<br />

Sie Ihren Verein, seine<br />

Ziele und Aktivitäten vor.<br />

Beim gemeinsamen Tun lernt man<br />

sich kennen und kann zum regelmäßigen<br />

Mitmachen motivieren.<br />

Engagement für Andere ist ebenfalls<br />

eine Möglichkeit für Aktionen, z. B.<br />

Bilder malen oder gemeinsam singen<br />

oder vorlesen, unter anderem für<br />

Senioren in Senioreneinrichtungen,<br />

an den verschiedenen Ständen.<br />

Für das leibliche Wohl gibt es Kasslerbraten,<br />

Blechkuchen und Gutshofbrot<br />

– alles aus unserem Holzbackofen.<br />

Ein kleiner Handwerksmarkt lädt zum<br />

Staunen und Kaufen. Die kleinen Besucher<br />

können sich auf der Hüpfburg<br />

austoben. Der Tag klingt am Abend<br />

dann zünftig mit dem Oktoberfest aus,<br />

organisiert vom TuS 1947 Radis. Dafür<br />

wird ab 18 Uhr ein Eintrittsgeld von 5<br />

Euro erhoben.<br />

Vorstand des Heimatvereins Radis<br />

Verschönern der Kita-Spielplätze<br />

und so weiter.<br />

In den letzten zehn Jahren beteiligten<br />

sich 1.476 aktive engagierte Menschen<br />

in 126 Mitmach-Aktionen – das Angebot<br />

reichte von A wie Anstreichen<br />

bis Z wie Zusammenkommen. Das<br />

Engagementzentrum der<br />

LEB sammelt Ihre Aktionsvorschläge<br />

und bewirbt die<br />

Aktionen auf der Website<br />

der LEB, bei Facebook und<br />

in der Presse. Machen wir<br />

gemeinsam die vielfältigen<br />

Engagementmöglichkeiten<br />

in der Stadt Gräfenhainichen<br />

und ihren Ortsteilen sichtbar!<br />

Unser Anmeldeformular, mit der Bitte,<br />

es uns so schnell wie möglich, spätestens<br />

bis zum 31. <strong>August</strong>, mit ersten Ideen<br />

zurückzusenden, finden Sie unter<br />

www.saa.leb.de/ag-anhalt-wittenberg.<br />

html oder im LEB-Bildungszentrum,<br />

Gutenbergplatz 1.<br />

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Auf der Wiese am Eisenhammer ist was los: Die ersten Eidechsen aus diesem Jahr<br />

sind da. Der Aufwand hat sich gelohnt – die Schutzmaßnahmen greifen: Diese<br />

bestehen aus einer Kombination von Schildern, Steine, Zäunen, Gräsern – und<br />

insbesondere „Treckerverbot“.<br />

Foto & Text: Steffen Döbritz<br />

Der nächste<br />

erscheint am 18. September<br />

mit den gewerblichen<br />

Sonderthemen „Schule &<br />

Bildung“ und „Steuern & Recht“.<br />

Leserpost<br />

Heidefreunde wanderten zum Wilhelmsgrubenquell<br />

Text & Foto: Silvia Schliefke/privat<br />

Die Schkönaer Ortsgruppe lud kürzlich zu einer Sommerwanderung durch die Heide ein. Über 30 Heide- und Wanderfreunde<br />

aus den umliegenden Ortsgruppen waren mit dabei. Die Strecke verlief von Schköna zum Bauerhaus. Dort gab es bei einer<br />

kleinen Rast auch eine leckere Verpflegung durch Familie Baumann. Familie Engel half beim Transport. Am Bauerhaus<br />

besuchte uns auch noch der Vereinsvorsitzende Axel Mitzka. Danach ging es noch zu unserem Lieblingsplatz, dem Wilhelmsgrubenquell.<br />

Nach über vier Stunden Wanderung sind alle Heidefreunde wieder voller Elan in Schköna angekommen.<br />

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