CHECK Magazin Austria - Gesundheitsmagazin für Männer No.2
In unserer zweiten Ausgabe schauen wir einige Tabuthemen genauer an. Akne ist zwar oft sichtbar, darüber reden mag aber niemand. Auch beim Thema „Blut im Stuhl“ kommt oft Scham ins Spiel, was zu einer gefährlichen Verzögerung von nötigen Behandlungen führen kann. Nicht zuletzt schauen wir auf neue Möglichkeiten für eine Verbessrung der Gesundheitsversorgung von Transpersonen – schließlich sind wir eine Community und als solche müssen wir gemeinsam darauf achten, dass es allen Mitgliedern gut geht. In unserer zweiten Ausgabe schauen wir einige Tabuthemen genauer an. Akne ist zwar oft sichtbar, darüber reden mag aber niemand. Auch beim Thema „Blut im Stuhl“ kommt oft Scham ins Spiel, was zu einer gefährlichen Verzögerung von nötigen Behandlungen führen kann. Nicht zuletzt schauen wir auf neue Möglichkeiten für eine Verbessrung der Gesundheitsversorgung von Transpersonen – schließlich sind wir eine Community und als solche müssen wir gemeinsam darauf achten, dass es allen Mitgliedern gut geht.
AUSTRIA No. 02 2024/08 ÖSTERREICH Austria Dermatologie Akne - Wenn der Blick in den Spiegel kränkt Transmedizin Zwischen eigenem Leben und Stigmatisierung Proktologie Blut im Stuhl Hilfe: Ich sehe Rot! Community Was ist Emotionale Nüchternheit?
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AUSTRIA<br />
No. 02<br />
2024/08<br />
ÖSTERREICH<br />
<strong>Austria</strong><br />
Dermatologie<br />
Akne -<br />
Wenn der Blick in<br />
den Spiegel kränkt<br />
Transmedizin<br />
Zwischen eigenem<br />
Leben und<br />
Stigmatisierung<br />
Proktologie<br />
Blut im Stuhl<br />
Hilfe:<br />
Ich sehe Rot!<br />
Community<br />
Was ist<br />
Emotionale<br />
Nüchternheit?
KLAPPE,<br />
DIE ZWEITE!<br />
In unserer zweiten Ausgabe schauen wir<br />
einige Tabuthemen genauer an. Akne ist<br />
zwar oft sichtbar, darüber reden mag<br />
aber niemand. Auch beim Thema „Blut im<br />
Stuhl“ kommt oft Scham ins Spiel, was zu<br />
einer gefährlichen Verzögerung von nötigen<br />
Behandlungen führen kann. Nicht zuletzt<br />
schauen wir auf neue Möglichkeiten <strong>für</strong> eine<br />
Verbessrung der Gesundheitsversorgung<br />
von Transpersonen – schließlich sind wir<br />
eine Community und als solche müssen wir<br />
gemeinsam darauf achten, dass es allen<br />
Mitgliedern gut geht.<br />
Gerade in der heutigen Zeit ist es aber<br />
nicht nur wichtig, sich um die körperliche<br />
Gesundheit zu kümmern. Auch die psychische<br />
Gesundheit will beachtet und gestärkt<br />
werden: Stressbewältigung, Achtsamkeit,<br />
ausgewogene Ernährung, Sport und genügend<br />
Schlaf sind dabei ein guter Anfang.<br />
Wir hoffen, ihr findet in dieser Ausgabe viel<br />
Inspiration <strong>für</strong> Gesundheit und Wohlbefinden,<br />
denn auf sich selbst zu achten, lohnt<br />
sich immer.<br />
Ernesto Klews<br />
Herausgeber / Publisher<br />
In our second issue, we<br />
take a closer look at some<br />
taboo topics. Acne is often<br />
visible, but nobody wants<br />
to talk about it. When you find blood in a stool, shame<br />
often comes into play, which can lead to a dangerous<br />
delay in seeking out the necessary treatment. Last<br />
but not least on our list of stigmatised topics is trans<br />
healthcare. We are looking at new ways to improve<br />
healthcare for trans people - after all, we are a<br />
community and as such we must work together to<br />
ensure that all of our members are looked after.<br />
Especially in this day and age, it is not only important<br />
to take care of your physical health. Mental health<br />
also needs to be considered and prioritised. Stress<br />
management, mindfulness, a balanced diet, exercise,<br />
and getting enough sleep are a good start. We hope<br />
you find plenty of inspiration for your health and<br />
well-being in this issue, because looking after yourself<br />
is always worthwhile.<br />
Stay healthy,<br />
Your <strong>CHECK</strong> Mag<br />
Bleibt gesund,<br />
Euer <strong>CHECK</strong> Mag<br />
04 Wenn der Blick in den Spiegel kränkt - Akne<br />
08 Zwischen eigenem Leben und Stigmatisierung -<br />
Transmedizin<br />
12 Hilfe: Ich sehe rot - Blut im Stuhl<br />
16 Health & Beauty Box<br />
18 Was ist eigentlich emotionale Nüchternheit?<br />
ACNE - When looking in the mirror hurts 06<br />
Transmedicine - Between living your own life<br />
and Stigmatisation10<br />
Seeing Red! 14<br />
Health & Beauty Box16<br />
What is Emotional Sobriety? 18<br />
22 Blutvergiftung<br />
03<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02
<strong>CHECK</strong> MAG #02<br />
WENN DER BLICK IN DEN<br />
SPIEGEL KRÄNKT<br />
In Zeiten von Social Media, Tinder und<br />
Grindr und dem damit verbundenen<br />
Zwang, neben einem schönen Körper<br />
auch eine gesunde Haut zu präsentieren,<br />
nimmt die Akne vulgaris im Gesicht und<br />
am Körper als Erkrankung der Haut einen<br />
großen Stellenwert ein. Mitunter deshalb,<br />
weil der Selbstwert maßgeblich dadurch<br />
gekränkt sein kann. Mehr als 90 % aller<br />
Jugendlichen und Adoleszenten sind von<br />
Akne im Gesicht und Körper betroffen,<br />
von denen 15-30 % an einer medizinisch<br />
behandlungsbedürftigen Form leiden.<br />
<strong>Männer</strong> sind davon öfter bzw. schwerer als<br />
Frauen betroffen. 2-7 % aller Betroffenen<br />
entwickeln im Verlauf eine Narbenbildung<br />
und bei 12 % der Frauen und bei 3 % der<br />
<strong>Männer</strong> bestehen die Hautunreinheiten teils<br />
bis ins späte Erwachsenenalter.<br />
Warum genau entsteht eine Akne<br />
vulgaris?<br />
Bedingt ist die Akne durch ein<br />
Zusammenwirken mehrerer Faktoren. Am<br />
Anfang steht die hormonelle Umstellung<br />
in der Pubertät: Die vermehrte Bildung<br />
von verschiedenen vermännlichend<br />
wirkenden Hormonen - auch bei Frauen<br />
- führt einerseits zu einer Vergrößerung<br />
und Produktionssteigerung der Talgdrüsen<br />
und andererseits zu einer Verdickung der<br />
zuvor zarten Kinderhaut. Resultat ist eine<br />
hoch aktive Talgdrüse, die ihre Erzeugnisse<br />
durch den Ausführungsgang hinaus<br />
transportieren möchte. Das funktioniert<br />
dank der verdickten Hautstellen nur<br />
bedingt und Mitesser (Komedonen)<br />
entstehen. Des Weiteren vermehren sich<br />
ab der Pubertät bestimmte Mikroben, wie<br />
die Proprioni-Bakterien, die über Umwege<br />
zur Entzündung führen und aus der<br />
verstopften Talgdrüse einen entzündlichen<br />
Pickel (Papulopusteln) machen.<br />
Wie sieht die Behandlung aus?<br />
Wenn hauptsächlich Komedonen vorliegen<br />
und entzündliche Veränderungen eher<br />
im Hintergrund stehen, besteht eine<br />
Akne comedonica. Zur Therapie steht<br />
der regelmäßige Einsatz von Vitamin-A-<br />
Säureabkömmlingen („Retinoide“) an erster<br />
Stelle. Diese vermindern vordergründig<br />
die Dicke der Hornschicht („keratolytisch“)<br />
und regulieren die Talgdrüsenaktivität. Weil<br />
Bakterien dadurch ihr Habitat verlieren,<br />
nehmen auch etwaige Entzündungen ab.<br />
Darüber hinaus können Azelainsäure sowie<br />
Benzylperoxid verwendet werden, die auf<br />
die Verhornung der Haut und auch auf die<br />
Keimdichte einwirken.<br />
Stehen entzündliche Papulopusteln im<br />
Vordergrund, ist zuallererst eine lokale<br />
Therapie mit Retinoiden in Kombination<br />
mit Benzylperoxid oder der gepaarte<br />
Einsatz von Benzylperoxid mit dem<br />
Antibiotikum Clindamycin zu versuchen.<br />
Sollte es hier zu keinem Erfolg kommen,<br />
kann <strong>für</strong> einen begrenzten Zeitraum auch<br />
ein Antibiotikum aus der Gruppe der<br />
Tetracycline in niedriger Dosierung oral<br />
eingenommen werden, während parallel<br />
dazu eine entsprechende Crementherapie<br />
mit antientzündlichen und keratolytischen<br />
Substanzen fortgeführt wird. Frauen<br />
können zusätzlich die Einnahme eines<br />
Pillenpräparates in Erwägung ziehen,<br />
das die Wirkung von vermännlichend<br />
wirkenden Hormonen in der Haut<br />
ausgleicht.<br />
Wenn diese Maßnahmen keinen Erfolg<br />
zeigen, die entzündliche Aktivität sehr<br />
ausgeprägt ist und/oder die Gefahr einer<br />
Narbenbildung besteht, ist die orale<br />
Gabe des Vitamin-A-Säureabkömmlings<br />
Isotretinoin die beste Option. Neben<br />
einer Normalisierung der Verhornung<br />
der Haut und einer Verminderung der<br />
Talgproduktion kann der Wirkstoff die<br />
Talgdrüsen verkleinern. Die Therapie<br />
dauert mehrere Monate und ist sorgfältig<br />
durch den behandelnden Dermatologen<br />
A<br />
Dermatologie<br />
04
KNE<br />
Die Anzahl und die Prädominanz<br />
von Komedonen (= „Mitesser“) und<br />
Papulopusteln (= „Pickel“) bestimmen<br />
den Schwerheitsgrad und die damit<br />
verbundenen Therapiewege.<br />
FOTO: Adobe Stock © okrasiuk<br />
oder die behandelnde Dermatologin<br />
zu überwachen. Achtung: Bei geringer<br />
Dosierung sind starke Nebenwirkungen<br />
selten.<br />
Was hilft meiner Haut?<br />
Neben den erwähnten medizinischen<br />
Interventionen gelten generelle<br />
Empfehlungen: Als Basis jeglicher Therapie<br />
(bis auf jene mit oralem Isotretinoin) gilt<br />
die konsequente tägliche Hautpflege,<br />
die aus Reinigung, Crementherapie<br />
und Sonnenschutz bestehen sollte. Bei<br />
der Auswahl der Produkte ist darauf<br />
zu achten, dass diese nicht komedogen<br />
sind und entzündungshemmende bzw.<br />
keratolytische Substanzen wie milde<br />
Säuren enthalten. Je nach Hautzustand<br />
kann die Pflege noch um (Enzym-)<br />
Peelings ergänzt werden. Besonders<br />
am Anfang einer Aknetherapie macht<br />
es Sinn, die etablierte Heimpflege um<br />
eine professionelle „Aknetoilette“ zu<br />
ergänzen, etwa einer fachkosmetischen<br />
Ausreinigung, eines Hydrafacials® und/<br />
oder medizinische Peelings beim Hautarzt<br />
oder der Hautärztin. Das Beenden von<br />
Nikotinkonsum ist ebenso zu empfehlen<br />
wie das Meiden von Nahrungsmitteln mit<br />
schnell aufnehmbaren Kohlehydraten<br />
sowie von Milchprodukten und<br />
Proteinsupplementen. Ebenfalls positiv<br />
auswirken kann sich der Konsum von<br />
Produkten mit entzündungshemmenden<br />
05<br />
Omega-3-Fettsäuren, wozu etwa<br />
Hülsenfrüchte, Algen, Nüsse, Samen,<br />
Wildlachs und Sardinen gehören.<br />
Eine Aknetherapie muss ausreichend lange<br />
und konsequent durchgeführt werden,<br />
um ihre Wirkung zu erreichen und zu<br />
erhalten. Hier ist es sinnvoll, regelmäßig<br />
mit dem behandelnden Dermatogen<br />
oder der behandelnden Dermatologin<br />
zu sprechen, um Faktoren wie Lifestyle<br />
und die individuelle Homecare-Kapazität<br />
in ein maßgeschneidertes Konzept zu<br />
integrieren. So gelingt es, die Gesundheit<br />
der Haut wiederherzustellen, zu erhalten<br />
und Narben zu vermeiden.<br />
Meine dermatologischen KollegInnen und<br />
ich bei ‚Medizin am Hauptbahnhof‘ bieten<br />
eine holistische Betreuung bei allen Formen<br />
der Akne inkl. Aknenarben an.<br />
Autor:<br />
Dr. Florian Bodner<br />
Foto: © Philipp Detter<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02
<strong>CHECK</strong> MAG #02<br />
ACNE<br />
WHEN LOOKING IN<br />
THE MIRROR HURTS<br />
The number and prevalence of<br />
comedones (= „blackheads“)<br />
and papulopustules (=<br />
„pimples“) determine the<br />
degree of severity and<br />
the associated treatment<br />
methods.<br />
FOTO: Adobe Stock © Anastasiia<br />
In the age of social media, Tinder and Grindr, and the associated obligation<br />
to present healthy skin as well as a beautiful body, acne vulgaris is a major<br />
issue that can significantly damage self-esteem.<br />
Why exactly does acne vulgaris<br />
develop?<br />
Acne is caused by a combination of<br />
several factors. It starts with hormonal<br />
changes during puberty: the increased<br />
production of various masculinising<br />
hormones - in women as well as men -<br />
leads to an enlargement and increased<br />
production of the sebaceous glands as well<br />
as a thickening of the previously delicate<br />
skin we have as children. The result is a<br />
highly active sebaceous gland that wants<br />
to transport its products out through<br />
the excretory duct. This only works to<br />
a limited extent thanks to the thickened<br />
skin areas, so blackheads (comedones)<br />
develop. Furthermore, certain microbes<br />
such as propionic bacteria multiply, which<br />
leads to inflammation via detours and<br />
turns the blocked sebaceous gland into an<br />
inflammatory pimple (papulopustules).<br />
What does the treatment look like?<br />
If predominantly comedones are the issue,<br />
and inflammation is not so prevalent,<br />
this is called acne comedonica, which is<br />
Dermatology<br />
treated with a regular use of vitamin A<br />
acid derivatives (retinoids). These primarily<br />
reduce the thickness of the skin’s outer<br />
layer (keratolytic) and regulate the activity<br />
of the sebaceous glands. Because bacteria<br />
lose their habitat as a result, inflammation<br />
also reduces. Azelaic acid and benzyl<br />
peroxide can also be used, which have an<br />
effect on the keratinisation of the skin as<br />
well as the bacterial density.<br />
Inflammatory papulopustules are treated<br />
locally, using retinoids in combination with<br />
benzyl peroxide or a combination of benzyl<br />
peroxide with the antibiotic clindamycin.<br />
If this is unsuccessful, an antibiotic from<br />
the tetracycline group can also be taken<br />
orally in low doses for a limited period of<br />
time, while an appropriate cream therapy<br />
with anti-inflammatory and keratolytic<br />
substances is continued. Women can also<br />
consider taking a pill preparation that<br />
balances out the effect of masculinising<br />
hormones in the skin.<br />
If these measures are unsuccessful, the<br />
inflammatory activity is very pronounced,<br />
06
and/or if there is a risk of scarring, oral<br />
administration of the vitamin A acid<br />
derivative isotretinoin is the best option.<br />
The therapy lasts several months and must<br />
be carefully monitored by the treating<br />
dermatologist. Caution: at low doses,<br />
severe side effects are rare.<br />
What helps my skin?<br />
In addition to the medical interventions<br />
mentioned above, general<br />
recommendations apply. The basis of<br />
any therapy (with the exception of oral<br />
isotretinoin) is consistent daily skin care,<br />
i.e. cleansing, cream therapy and sun<br />
protection using non-comedogenic, antiinflammatory<br />
or keratolytic substances<br />
such as mild acids. Depending on the skin<br />
condition, (enzyme) peelings can be added<br />
to the skin care programme. Especially at<br />
the beginning of acne treatment, it makes<br />
sense to supplement your established<br />
home-skincare routine with a professional<br />
“acne toilette“, such as a specialised<br />
cosmetic cleansing, a Hydrafacial® and/or<br />
medical peelings at the dermatologist.<br />
My dermatological colleagues and I at<br />
Medizin am Hauptbahnhof offer holistic<br />
care for all forms of acne, including acne<br />
scars.<br />
Author:<br />
Dr. Florian Bodner<br />
Photo: © Philipp Detter<br />
HAST DU SCHON DEN<br />
DERMATOLOGEN DEINER WAHL GEFUNDEN?<br />
medizin<br />
AM HAUPTBAHNHOF<br />
Unser dermatologisches Ordinationszentrum direkt am Wiener Hauptbahnhof<br />
mit modernster Ausstattung besteht aus einem Team von<br />
10 Dermatolog*innen sowie Kosmetikerinnen und Fußpflegerinnen.<br />
Wir sind ein reines Wahlarztzentrum und bieten keine Kassenabrechnung<br />
an.<br />
Dermatolog*innen sind gleichzeitig Expert*innen<br />
<strong>für</strong> Geschlechtskrankheiten<br />
Treten Beschwerden im Genitalbereich auf? Wir sind alle Expert*<br />
innen, wenn es um Gonorrhoe (Tripper), Chlamydien, Herpes Genitalis,<br />
Pilzinfektionen, Feigwarzen, Läuse, Krätze, Syphilis und viele weitere<br />
Erkrankungen geht. Wir bieten jederzeit Akuttermine an.<br />
Dr. Bodner und Dr. Maggoschitz bieten eine eigene PrEP-Sprechstunde<br />
an.<br />
Wir sind spezialisiert auf:<br />
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• Ästhetische Behandlungen:<br />
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Hautverjüngung, Haarentfernung,<br />
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07<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02
TRANSMEDIZIN<br />
ZWISCHEN EIGENEM LEBEN<br />
UND STIGMATISIERUNG<br />
Historische Klassifizierung und heutige<br />
Stigmatisierung<br />
Über Jahrzehnte hinweg wurde die<br />
Geschlechtsinkongruenz* im ICD-Code<br />
(International Classification of Diseases)<br />
als „psychische Erkrankung“ geführt,<br />
was noch immer maßgeblich zur<br />
Stigmatisierung und Diskriminierung<br />
von Transpersonen beiträgt. Selbst<br />
nach der offiziellen Entpathologisierung<br />
von Transidentität sind Transpersonen<br />
weiterhin erheblichen sozialen und<br />
institutionellen Hürden ausgesetzt. Die<br />
Unsicherheit im Umgang mit der richtigen<br />
Terminologie und das korrekte Wording<br />
sind dabei besonders bedeutsam. Für viele<br />
Transpersonen ist die Sprache mehr<br />
als nur ein Mittel zur Kommunikation<br />
– sie ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil ihrer Identität und<br />
ihres täglichen Kampfes gegen<br />
gesellschaftliche Vorurteile.<br />
Fremdbestimmtheit in der<br />
Behandlung<br />
Ein weiteres zentrales<br />
Problem <strong>für</strong> Transpersonen<br />
ist die Fremdbestimmtheit,<br />
die ihre medizinische Behandlung<br />
häufig kennzeichnet. Art und<br />
Ausmaß der verpflichtenden<br />
Behandlungen werden<br />
oft von Ärzt*innen,<br />
Psycholog*innen und<br />
anderen Fachkräften<br />
bestimmt, ohne dass<br />
die individuellen<br />
Bedürfnisse und<br />
Wünsche der<br />
betroffenen<br />
Personen<br />
*Geschlechtsinkongruenz = Das empfundene<br />
Geschlecht einer Person stimmt nicht mit dem<br />
bei der Geburt zugewiesenen biologischen<br />
Geschlecht überein.<br />
ausreichend berücksichtigt werden.<br />
Diese Fremdbestimmung kann sich<br />
in langwierigen, oft erniedrigenden<br />
Begutachtungsprozessen äußern, die<br />
Transpersonen durchlaufen müssen,<br />
um Zugang zu geschlechtsangleichenden<br />
Maßnahmen zu erhalten. Das Gefühl,<br />
über den eigenen Körper und die eigene<br />
Identität nicht selbst bestimmen<br />
zu können, verstärkt das Leid<br />
und die Frustration vieler<br />
Transpersonen.<br />
FOTO: Adobe Stock © unimaginary<br />
Community
Spezialisierte<br />
Dienstleistungen in der<br />
Johann-Strauss-Apotheke<br />
#1 HORMONTHERAPIE UND BERATUNG<br />
Wir bieten eine spezialisierte Beratung<br />
und Versorgung <strong>für</strong> Transpersonen<br />
an, die eine Hormontherapie beginnen<br />
oder fortsetzen möchten. Unser Team ist<br />
geschult, um die speziellen medizinischen<br />
und psychologischen Bedürfnisse der<br />
Patient*innen zu verstehen und zu<br />
unterstützen.<br />
#2 PSYCHOSOZIALE UNTERSTÜTZUNG<br />
Neben der medizinischen Versorgung bieten<br />
wir auch psychosoziale Unterstützung an.<br />
Wir arbeiten eng mit lokalen LGBTQIA+-<br />
Organisationen und Therapeuten<br />
zusammen, um unseren Patient*innen ein<br />
umfassendes Unterstützungsnetzwerk zu<br />
bieten.<br />
#3 SENSIBILISIERTE MITARBEITER*INNEN<br />
Unser Team besteht aus geschulten und<br />
sensibilisierten Mitarbeiter*innen, die durch<br />
kontinuierlichen Austausch auf Bedürfnisse<br />
und Anliegen aller Kund*innen wertfrei<br />
eingehen.<br />
#4 TRANS-BUDDY-PROGRAMM<br />
Wir haben das Transbuddy-Programm<br />
in unserer Apotheke integriert.<br />
Transpersonen wird dabei ein „Transbuddy“<br />
zur Seite gestellt, der vor Ort in der<br />
Apotheke emotionale Unterstützung und<br />
praktische Hilfe anbietet. Der Transbuddy –<br />
selbst Transperson – bietet einen sicheren<br />
Hafen und konkrete Vermittlung an, um<br />
den Zugang zu wichtigen Ressourcen zu<br />
erleichtern.<br />
Johann Strauss Apotheke<br />
Mag. pharm. Wendl KG<br />
Johann-Strauss-Gasse 32<br />
1040 Wien<br />
Telefon +43 1 5052164<br />
Email office@johann-strauss-apotheke.at<br />
Web johann-strauss-apotheke.at<br />
Richtungswechsel<br />
Zu den Zielen der Transmedizin gehören<br />
daher, mehr Sensibilisierung in der<br />
Kommunikation zu schaffen, Beratung<br />
und Unterstützung durch einen<br />
„Transbuddy“ zu ermöglichen und<br />
Einfühlungsvermögen in allen Belangen zu<br />
zeigen. Vielfalt muss nicht nur propagiert,<br />
sondern auch gelebt werden, weshalb wir<br />
jedes Anliegen ernst nehmen und nicht<br />
werten. Durch eine medizinisch-soziale<br />
Beratung, Peergroups, Zusammenarbeit<br />
der Gesundheitsdienstleister*innen und<br />
Erfahrungsaustausch in der Community<br />
können wir auf allen Ebenen begleiten<br />
und helfen, um gemeinsam Barrieren<br />
abzubauen.(mw)<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02
TRANSMEDICINE<br />
BETWEEN LIVING YOUR<br />
OWN LIFE AND STIGMATISATION<br />
Historical classification and current<br />
stigmatisation<br />
For decades, gender incongruence*<br />
was listed in the ICD code (International<br />
Classification of Diseases) as a mental<br />
illness, which still contributes significantly<br />
to the stigmatisation and discrimination<br />
of trans people. Even after the official<br />
depathologisation of trans identity, trans<br />
people are still exposed to considerable<br />
social and institutional hurdles. Uncertainty<br />
in how to use the correct terminology and<br />
wording is particularly prevalent. For many<br />
trans people, language is more than just a<br />
means of communication - it is an essential<br />
part of their identity and their daily<br />
struggle against social prejudice.<br />
External control of treatment<br />
Another central problem for trans people<br />
is the heteronomy that often characterises<br />
their medical treatment. The type and<br />
extent of mandatory treatments are often<br />
determined by doctors, psychologists<br />
and other professionals, without<br />
sufficient consideration being given to the<br />
individual needs and wishes of the person<br />
concerned. Lengthy and often humiliating<br />
assessment processes and the loss of<br />
control over one‘s own body and identity<br />
increases the suffering and frustration of<br />
many trans people.(mw)<br />
*Gender incongruence = the perceived gender<br />
of a person does not match the biological sex<br />
assigned at birth.<br />
Specialised services at the Johann Strauss Pharmacy<br />
#1 HORMONE THERAPY<br />
AND COUNSELLING<br />
We offer specialised counselling and care<br />
for trans people who wish to start or<br />
continue hormone therapy. Our team is<br />
trained to understand and support the<br />
specific medical and psychological needs of<br />
patients.<br />
#2 PSYCHOSOCIAL SUPPORT<br />
In addition to medical care, we also offer<br />
psychosocial support. We work closely<br />
with local LGBTQIA+ organisations and<br />
therapists to provide our patients with a<br />
comprehensive support network.<br />
#3 SENSITIVE STAFF<br />
Our team consists of trained and sensitive<br />
employees who respond to the needs and<br />
concerns of all clients in a non-judgemental<br />
way through continuous exchange.<br />
#4 TRANS BUDDY PROGRAMME<br />
Trans people are assigned a “transbuddy“<br />
who is a trans person themselves, offering<br />
emotional support and practical help on<br />
site to create a safe haven and deliver<br />
concrete mediation to facilitate access to<br />
important resources.<br />
Johann Strauss Apotheke<br />
Mag. pharm. Wendl KG<br />
Johann-Strauss-Gasse 32<br />
1040 Wien<br />
Phone +43 1 5052164<br />
Email office@johann-strauss-apotheke.at<br />
www.johann-strauss-apotheke.at<br />
10
Zur Therapie von<br />
akuten, unkomplizierten<br />
Harnwegsinfektionen.<br />
Das Zusammenwirken<br />
zweier Aktivstoffe<br />
kann im Akutfall von<br />
Vorteil sein.<br />
„Schutz vor Blasenentzündung“<br />
Preiselbeeren und Cranberrys sind Standardempfehlungen bei empfindlicher Blase, da sie das<br />
Anheften von Bakterien an die Blasenschleimhaut verhindern und die körpereigene Abwehr<br />
stärken. Die Keime werden durch den Urin ausgespült.<br />
Unser Preiselbeersaft und das 6-fach-Konzentrat sind reine Fruchtsäfte mit Vitamin C ohne weitere<br />
Zusätze. Die empfohlene Dosierung wurde in einer klinischen Studie als wirksam bewiesen.<br />
Scanne den QR-Code und fordere über unser<br />
Kontaktformular dein kostenloses Kapsel-Muster an.<br />
Caesaro Med GmbH<br />
2353 Guntramsdorf, Industriestraße 9<br />
+43 2236 864841<br />
11 Erhältlich in deiner Apotheke und online. <strong>CHECK</strong> MAG #02<br />
Hilf dir natürlich.
HILFE:<br />
ICH<br />
SEHE<br />
ROT!<br />
Ich sitze nichts ahnend auf der Toilette, möchte abspülen,<br />
stutze und sehe, dass sich das Wasser ganz rot gefärbt<br />
hat. Es durchfährt mich ein großer Schreck. Sei es Blut in<br />
der Toilettenmuschel, am Papier oder aufgelagert auf dem<br />
Stuhl, den Betroffenen lässt es selten kalt. Die Unsicherheit<br />
und Scham, sich und seinen Allerwertesten untersuchen zu<br />
lassen, verleitet viele, zuerst Dr. Google zu befragen, und<br />
nach der Internet-Recherche steht <strong>für</strong> viele fest: Entweder<br />
sind es Hämorrhoiden oder etwas viel, viel Schlimmeres.<br />
WER KANN MIR HELFEN?<br />
Der Proktologe/die Proktologin sind hier<br />
die richtigen Ansprechpartner, da sich<br />
diese Experten sich mit Erkrankungen des<br />
Enddarms und Afters befassen. Doch was<br />
erwartet mich dort und wie läuft so eine<br />
Untersuchung eigentlich ab?<br />
Zuallererst wird auf die Dauer und<br />
Häufigkeit der Beschwerden eingegangen,<br />
da Konsistenz und Häufigkeit des<br />
Stuhlgangs eine wichtige Rolle bei der<br />
Ergründung von Blutungsursachen spielen.<br />
Trink- und Ernährungsgewohnheiten,<br />
sportliche Betätigung, Vorerkrankungen,<br />
Medikamente, aber auch Erkrankungen<br />
in der Familie, vor allem bösartige<br />
Tumorerkrankungen, können wegweisend<br />
sein. Dann wird behutsam und vorsichtig<br />
untersucht: Zuerst werden der After<br />
und seine Umgebung begutachtet und<br />
der Analkanal, der untere Enddarm<br />
sowie die Schließmuskulatur mit dem<br />
Finger abgetastet. Abschließend wird<br />
idealerweise noch eine Enddarm- oder<br />
Mastdarmspiegelung durchgeführt, die<br />
ohne Betäubung erfolgen kann. Achtung:<br />
Bei unklaren Befunden, schmerzlosen<br />
Blutungen ohne entsprechendes Korrelat<br />
im Enddarm, bei Patienten über 50 Jahren<br />
und bei familiär gehäuft aufgetretenen<br />
Tumorerkrankungen, insbesondere<br />
von Darm, Urogenitalbereich,<br />
Bauchspeicheldrüse oder der Gallenwege,<br />
wird eine komplette Darmspiegelung<br />
empfohlen.<br />
DIAGNOSE HÄMORRHOIDEN<br />
In den nächsten Abschnitten wird<br />
auf die drei häufigsten harmlosen<br />
proktologischen Erkrankungen, die<br />
Proktologie<br />
12
mit Blutabgängen verbunden<br />
sind, eingegangen: Enemy No 1<br />
sind Hämorrhoiden bzw. das<br />
Hämorrhoidenleiden - eine der<br />
häufigsten proktologischen<br />
Erkrankungen. Zwar hat<br />
jeder Mensch Hämorrhoiden,<br />
nicht jeder hat aber Probleme<br />
damit. Hämorrhoiden sind<br />
arteriovenöse Gefäßpolster<br />
im Enddarm, welche die<br />
wichtige Aufgabe haben, den<br />
After abzudichten. Warum es<br />
zu einer Vergrößerung kommt,<br />
ist noch nicht endgültig geklärt.<br />
Diskutiert werden Schwangerschaft,<br />
Geburt, langes Pressen bei ausgiebigen<br />
Toilettensitzungen, die falsche Position<br />
beim Stuhlgang, aber auch eine genetische<br />
Veranlagung. Es werden die Stadien I-IV<br />
unterschieden, die durch Ausprägung<br />
des Hämorrhoidenvorfalls definiert sind.<br />
Kommt es zu einem Prolaps aus dem<br />
After? Ziehen sich die Hämorrhoiden<br />
von selbst wieder zurück? Müssen sie<br />
zurückgeschoben werden? Oder bleiben<br />
sie ständig draußen und können gar<br />
nicht mehr hineingedrückt werden?<br />
Typische Beschwerden sind: hellrotes<br />
Blut am Toilettenpapier bis hin zu tropfend<br />
und spritzenden Blutungen, Juckreiz,<br />
Brennen, Nässen, Stuhlschmieren,<br />
Fremdkörpergefühl und Prolaps.<br />
Normalerweise haben die Betroffenen<br />
keine Schmerzen.<br />
Die wichtigste Differentialdiagnose<br />
zu Hämorrhoiden stellt die<br />
Perianalvenenthrombose dar. Es<br />
handelt sich hierbei um eine plötzlich<br />
auftretende Verstopfung der unter der<br />
Analhaut gelegenen Venen. Es bildet<br />
sich ein Blutgerinnsel, welches meist als<br />
blau schimmernde Kugel imponiert. Die<br />
Größenausdehnung reicht von korn- bis<br />
zwetschgengroß.<br />
ANALFISSUR UND TUMOR<br />
Unter einer Analfissur versteht man einen<br />
länglichen Riss in der Analschleimhaut<br />
13<br />
des Analkanals. Je nach zeitlichem<br />
Bestehen werden akute oder chronische<br />
Fissuren unterschieden. Die häufigsten<br />
Ursachen <strong>für</strong> die Entstehung sind zu<br />
harter Stuhl oder Durchfallepisoden.<br />
Sie kann aber auch durch Infektionen,<br />
Verletzungen, Medikamente oder<br />
Entzündungen verursacht werden und<br />
wahnsinnig lästig sein. Stechende oder<br />
schneidende Schmerzen, während und<br />
nach dem Stuhlgang, und gleichzeitig<br />
auftretende Blutabgänge beeinträchtigen<br />
die Lebensqualität enorm. Leider können<br />
sich hinter wiederkehrenden Blutungen<br />
auch bösartige Erkrankungen verstecken:<br />
Tumore im After, Enddarm oder Dickdarm<br />
haben schmerzlose Blutungen als<br />
Leitsymptom, daher sollten sie so bald wie<br />
möglich ausgeschlossen werden.<br />
BEHANDLUNG<br />
Die meisten gutartigen proktologischen<br />
Erkrankungen werden zuerst konservativ,<br />
das heißt ohne Operation, behandelt.<br />
Lebensstilveränderungen durch<br />
Ernährungsumstellung, Erhöhung<br />
der Trinkmenge und Steigerung der<br />
sportlichen Aktivität bringen den Darm<br />
in Schwung und stellen neben lokalen<br />
Therapeutika mit diversen Zäpfchen und<br />
Salben die Säulen der Therapie dar. Bei<br />
ausbleibender Besserung stehen je nach<br />
Erkrankungsbild verschiedene kleine<br />
operative Eingriffe zur Verfügung.<br />
Fazit: Perianale Blutungen müssen<br />
professionell abgeklärt werden. Eine<br />
proktologische Untersuchung bringt<br />
Klarheit und die<br />
zielgerichtete<br />
Therapie schnelle<br />
Linderung der<br />
Beschwerden.<br />
Autorin:<br />
Dr. Kira Sorko-Enzfelder<br />
Proktologin<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02<br />
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Author: Dr Kira Sorko-Enzfelder | Proctologist<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02<br />
SEEING RED!<br />
Whether it‘s blood in the toilet bowl, on the paper or on the chair,<br />
the uncertainty and shame of having their bum examined leads<br />
many people to consult Dr Google first. After researching on the<br />
internet, many people realise that it‘s either haemorrhoids or<br />
something much, much worse.<br />
Who can help me?<br />
The proctologist is the right person to<br />
contact here, as these experts deal with<br />
diseases of the rectum and anus. First of all,<br />
the duration and frequency of symptoms<br />
are examined, as the consistency and<br />
frequency of bowel movements play an<br />
important role in determining the causes<br />
of bleeding. Drinking and eating habits,<br />
sporting activity, previous illnesses,<br />
medication and a family history of certain<br />
illnesses, especially malignant tumours, can<br />
all point the way.<br />
Diagnosis of haemorrhoids<br />
Although everyone has haemorrhoids,<br />
not everyone has problems with them.<br />
Haemorrhoids are arteriovenous vascular<br />
cushions in the rectum that have the<br />
important task of sealing off the anus. The<br />
reason why they become enlarged has not<br />
yet been conclusively defined. Pregnancy,<br />
childbirth, prolonged straining during<br />
long toilet sessions, the wrong position<br />
during bowel movements and also genetic<br />
predisposition are being discussed<br />
as potential causes. A distinction is<br />
made between stages I-IV, which<br />
are defined by the severity of<br />
the haemorrhoid prolapse.<br />
Anal fissure and<br />
tumour<br />
An anal fissure<br />
is an elongated<br />
tear in the anal<br />
mucosa of<br />
the anal<br />
canal.<br />
A distinction is<br />
made between<br />
acute and chronic<br />
fissures depending on<br />
how long they last. Sharp or cutting pains<br />
during and after a bowel movement and<br />
the simultaneous discharge of blood have a<br />
huge impact on quality of life and recurrent<br />
bleeding may also indicate tumours in the<br />
anus, rectum or colon, so they should be<br />
ruled out as soon as possible.<br />
Treatment<br />
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Most benign proctological diseases are<br />
initially treated conservatively, i.e. without<br />
surgery. Lifestyle changes such as a<br />
change in diet, increasing the amount of<br />
fluids taken in, and increasing physical<br />
activity get the bowel moving and these<br />
are the pillars of treatment, along with<br />
local therapeutic agents with various<br />
suppositories and ointments. If there is<br />
no improvement, various minor surgical<br />
procedures are available depending on the<br />
clinical picture. However, perianal bleeding<br />
should always be discussed with a<br />
medical professional. A proctological<br />
examination will provide clarity and<br />
targeted treatment will quickly alleviate<br />
the symptoms.<br />
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WAS<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02<br />
IST<br />
EIGENTLICH<br />
EMOTIONALE<br />
NÜCHTERNHEIT?<br />
Community<br />
18<br />
FOTO: Unsplash, © Joseph Frank
Der Begriff wird in Genesungsprogrammen <strong>für</strong> Menschen verwendet, die mit<br />
einer Sucht leben. Aber in solch aufgeheizten Zeiten kann man auch mal eine<br />
Lektion von den Leuten annehmen, die wissen, wie wichtig es ist, die Dinge<br />
gelassen zu sehen.<br />
Emotionale Nüchternheit bedeutet im<br />
Allgemeinen, dass man versucht, ein<br />
gesundes, emotional ausgeglichenes<br />
Leben aufzubauen. Einer der Wege, dies<br />
zu erreichen, besteht etwa darin, die<br />
Gegenwart so zu akzeptieren, wie sie ist.<br />
Wenn man ständig dagegen ankämpft, wie<br />
die Dinge sind, dann ist man auch ständig<br />
damit beschäftigt, etwas anderes zu tun,<br />
als sich mit den eigenen Problemen zu<br />
befassen. Ablenkung ist ein großartiges<br />
Werkzeug, besonders wenn man zum<br />
Beispiel eine traumatische Erfahrung<br />
gemacht hat. Aber wenn man wirklich zum<br />
Kern der Dinge vordringen will, hilft das<br />
nicht wirklich. Eine andere Möglichkeit,<br />
mehr Frieden zu finden, besteht darin,<br />
Qualen und Trauer als natürliche Teile<br />
des Lebens zu schätzen und sie als eine<br />
Chance <strong>für</strong> persönliches Wachstum zu<br />
sehen. Ohne Fleiß kein Preis sagt das<br />
Sprichwort. Und darin steckt viel Wahres!<br />
Stell dir vor, du hast nie Fehler gemacht,<br />
wurdest nie verletzt oder warst nie<br />
traurig. Was genau hättest du im Leben<br />
gelernt? Vor Schmerzen davonzulaufen –<br />
hier funktioniert diese Technik wirklich <strong>für</strong><br />
Menschen, die Drogen nehmen, um sich<br />
selbst zu betäuben – macht einen weder<br />
klüger noch erfahrener. Wenn man sich<br />
den Herausforderungen direkt stellt und<br />
dabei einen gesunden und kühlen Blick auf<br />
die vorhandenen Probleme bewahrt, kann<br />
man zumindest an ihnen wachsen.<br />
Wir alle tun es und es hilft nie! Indem wir<br />
die Vergangenheit bereuen und in ihr<br />
verweilen, haben wir kollektiv gelernt, uns<br />
<strong>für</strong> unsere Erfahrungen zu schämen. Das<br />
Akzeptieren der Fehler, die man gemacht<br />
hat, selbst der Schmerz, den man anderen<br />
Menschen zugefügt hat, ermöglicht es<br />
einem, als Person zu wachsen und ein<br />
hilfreicheres und nützlicheres Mitglied der<br />
Gemeinschaft zu werden. Man muss sich<br />
bloß fragen, an wen man sich in Zeiten der<br />
Not wenden würde? Ist es eine Person,<br />
die ein perfektes Leben führt oder eher<br />
jemand, von dem man weiß, dass er oder<br />
sie vielleicht eine ähnlich schwierige Zeit<br />
durchgemacht hat?<br />
Emotionale Unabhängigkeit ist ein letzter<br />
Schlüssel, um eine Form von innerem<br />
Frieden oder emotionaler Nüchternheit<br />
zu erreichen. Wenn man nicht zulässt,<br />
dass die begrenzten Wahrnehmungen<br />
oder Erwartungen anderer Menschen das<br />
eigene Selbstwertgefühl bestimmen oder<br />
Verhalten negativ beeinflussen, holt man<br />
sich aus deren Drama heraus. Warum<br />
sollte man sich ständigem Feedback durch<br />
andere aussetzen, wenn die Lösung des<br />
Problems wahrscheinlich<br />
Es gibt unzählige Gründe, warum oder<br />
wie wir gelernt haben, meistens emotional<br />
„betrunken“ oder „aufgekratzt“ zu sein.<br />
Ungünstige Kindheitserlebnisse, Mobbing<br />
und andere Formen des Missbrauchs<br />
haben möglicherweise dazu geführt, dass<br />
man sich zurückgezogen oder von sich<br />
selbst distanziert hat, weil es so einfacher<br />
war, mit dem Schmerz umzugehen. Für<br />
<strong>Männer</strong> sind Geschlechtererwartungen ein<br />
zusätzlicher Faktor, der einen ungesunden<br />
Umgang mit den eigenen Gefühlen und<br />
Bedürfnissen begünstigt. Von klein auf<br />
werden <strong>Männer</strong> dazu verleitet, „stark“ und<br />
„mutig“ zu sein, indem sie nicht über ihr<br />
Innenleben sprechen.<br />
Emotional nüchtern zu sein bedeutet auch,<br />
ehrlich zu sich selbst zu sein, das Ego<br />
abzulegen und nicht aus Stolz oder Angst<br />
heraus zu handeln oder seine Gefühle<br />
zu maskieren. Ein guter erster Schritt in<br />
Richtung emotionale Nüchternheit wäre,<br />
anzuerkennen, dass nicht alles in Ordnung<br />
ist. Und dann anfangen, sich selbst wirklich<br />
kennenzulernen. Und das erfordert echten<br />
Mut. Traust du dich? (ts)<br />
19<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02
WHAT IS<br />
EMOTIONAL<br />
SOBRIETY?<br />
The term emotional sobriety is actually used in recovery programs for<br />
people who deal with addiction. But in these heated times, why not steal a<br />
lesson from those who know how important it is to keep a calm outlook on<br />
Emotional sobriety generally means that<br />
you’re trying to build a healthy, emotionally<br />
balanced life. Some of the<br />
ways to accomplish this are<br />
accepting the present as<br />
it is. If you are constantly<br />
fighting with the way things<br />
are, then you’re always<br />
busy doing something<br />
else other than dealing<br />
with your own issues.<br />
Deflection is a great<br />
tool, especially when you<br />
went through a traumatic<br />
experience for instance.<br />
But if you really want<br />
to get to the core of<br />
things, it does you<br />
little favour. Another<br />
way to find peace<br />
is to value struggle<br />
and grief as natural<br />
parts of life that offer<br />
an opportunity for<br />
personal growth. No<br />
pain, no gain goes the<br />
saying. And there is a lot<br />
of truth in this! Imagine you<br />
never made any mistakes,<br />
never got hurt or felt sad.<br />
What exactly would you<br />
have learned in life? Running<br />
away from pain – a common<br />
technique of people who use<br />
drugs to numb themselves<br />
– will leave you less smart<br />
and experienced. Facing<br />
Community<br />
the challenges head on, all the while<br />
maintaining a healthy and cool outlook on<br />
the problems at hand will make you a<br />
wiser person.<br />
Regretting and dwelling on<br />
the past – this is something<br />
we all do and it never helps!<br />
We collectively learned to feel<br />
ashamed of our experiences<br />
but repeatedly mulling over<br />
the past doesn’t do anyone<br />
any good. Again, accepting the<br />
mistakes you made, even the<br />
pain you caused to other<br />
people allows you to grow as<br />
a person and become a more<br />
helpful and useful member of<br />
the community. Simply ask<br />
yourself: who do you turn<br />
to in times of need? Will it be<br />
someone who lives a perfect<br />
life or rather someone who you<br />
know might have gone through<br />
a similar rough patch?<br />
Emotional independence is a final<br />
key in achieving a form of inner<br />
peace or emotional sobriety.<br />
Not letting other people’s limited<br />
perceptions or expectations<br />
define your self- esteem<br />
or negatively impact your<br />
behaviour will take you out of<br />
their drama. Why would you<br />
want to expose yourself to<br />
constant<br />
20<br />
FOTO: Unsplash, © Achira22
“adjusting” feedback, if the answer to your<br />
problem probably lies somewhere inside<br />
you?<br />
There are countless reasons why or how<br />
we learned to be emotionally “drunk”<br />
or “wired” mostly. Adverse childhood<br />
experiences, bullying and other forms of<br />
abuse may have caused you to withdraw<br />
or disconnect from yourself because it<br />
was easier to deal with the pain. For men,<br />
gender expectations are also a factor in<br />
developing an unhealthy approach to their<br />
own feelings and needs. From the time they<br />
are little boys, men are encouraged to be<br />
“strong” and “brave” by not talking about<br />
their inner life.<br />
Being emotionally sober also means being<br />
honest with yourself, stripping away the<br />
ego and not acting out because of pride<br />
or fear or masking your feelings. A good<br />
first step towards emotional sobriety would<br />
be to acknowledge that not all is fine. And<br />
then starting to really get to know yourself.<br />
That, however, takes real courage. Do you<br />
dare to try?<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #02
<strong>CHECK</strong> MAG #02<br />
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23<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02
STI<br />
Symptome variieren nach Kontext und Person. Angegebene Schutzmaßnahmen können unzureichend sein<br />
und garantieren keine Nichtansteckung. Im Zweifel bitte an Ärzt*innen oder Apotheker*innen wenden.<br />
ANSTECKUNG<br />
SYMPTOME<br />
CHLAMYDIEN<br />
GONORRHOE<br />
(TRIPPER)<br />
HEPATITIS A<br />
HEPATITIS B<br />
HEPATITIS C<br />
HERPES<br />
GENITALIS<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Finger, Hände, Toys. Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen<br />
beim Drogenkonsum.<br />
Bei anal–oralem Sex („Arschlecken“) oder indirekt<br />
über den Weg Anus–Finger–Mund.<br />
Verunreinigtes Spritzbesteck und Zubehör (Filter,<br />
Löffel, Wasser) beim Drogengebrauch.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Verletzte Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre,<br />
vaginal). Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Blut, seltener auch andere Körperflüssigkeiten.<br />
Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum,<br />
unhygienisches Tätowieren, Piercen oder Ohrlochstechen.<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Husten, Niesen, Küssen, Sex, Finger, Sextoys.<br />
Nach 1–3 Wochen: glasiger bis eitriger Ausfluss<br />
aus dem Penis, Schmerzen beim Wasserlassen oder<br />
es kann eine schmerzhafte Schwellung der Hoden<br />
auftreten.<br />
Nach 2–6 Tagen: Brennen beim Wasser lassen, eitriger,<br />
übelriechender Ausfluss aus der Harnröhre. Teilweise<br />
Fieber und Schmerzen und Anschwellung des Hodens.<br />
Nach 2–4 Wochen: grippeähnliche Beschwerden,<br />
Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schmerzen, Druckgefühl<br />
unter dem rechten Rippenbogen, Abneigung gegen<br />
fettiges Essen und Alkohol.<br />
Nach 4–6 Monaten: Abgeschlagenheit, Muskel– und<br />
Gelenkschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hautveränderungen,<br />
Leberentzündung mit Gelbsucht und Fieber.<br />
Nach 3–6 Monaten: Grippeähnliche Symptome, Gelbfärbung<br />
der Haut. Bei chronischer Infektion: Müdigkeit,<br />
Juckreiz, Gelenkbeschwerden, Leberentzündung.<br />
Nach einigen Tagen bis Wochen: kribbelnde, juckende<br />
Haut. Bläschen, die aufplatzen. Anschwellung der<br />
Lymphknoten, Fieber und Krankheitsgefühl.<br />
HERPES ZOSTER<br />
(GÜRTELROSE)<br />
HIV<br />
Die Flüssigkeit der Gürtelrose–Bläschen ist ansteckend.<br />
Schmierinfektion vor allem über die Hände<br />
durch Anfassen von Türgriffen, Handläufen, Wasserhähnen<br />
oder Sextoys.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma). Spritzen beim<br />
Drogenkonsum. Risiko bei Oralverkehr sehr gering.<br />
Nach 2–3 Tagen: brennende Schmerzen, Juckreiz,<br />
Hautausschlag/Bläschenbildung. Auch Binde–/<br />
Hornhautentzündung, Gesichtslähmungen, starke<br />
Nervenschmerzen.<br />
Nach 2–4 Wochen: Fieber, Müdigkeit, Nachtschweiß,<br />
Durchfall, Abgeschlagenheit, Mandel– und Lymphknotenschwellungen,<br />
Ausschlag.<br />
HPV<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Küssen, Streicheln, Petting oder beim Sex.<br />
Einige HPV–Typen können Wochen nach der<br />
Ansteckung Genitalwarzen (auch Feigwarzen oder<br />
Kondylome genannt) auslösen.<br />
MPOX<br />
(AFFENPOCKEN)<br />
SYPHILIS<br />
Haut–zu–Haut–Kontakt sowie Speichel, Sekrete der<br />
oberen Atemwege (Rotz, Schleim) und Bereiche um den<br />
Anus, das Rektum oder die Vagina.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma). Verletzte Schleimhäute<br />
(Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal). Spritzen,<br />
Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Nach 3–17 Tagen Ausschlag an Händen, Füßen, Brust,<br />
Gesicht, Mund oder in der Nähe der Genitalien,<br />
einschließlich Penis, Hoden, Schamlippen und Vagina<br />
sowie am Anus.<br />
Phase 1: Geschwürbildung an Penis, Analbereich,<br />
Mund. Schwellungen der Lymphknoten.<br />
Phase 2 (nach ca. 2 Monaten): Fieber, Kopf– und<br />
Gelenkschmerzen, Hautausschlag.<br />
STI-<strong>CHECK</strong><br />
24
Auf der rechten Seite kannst du eintragen, wann du das letzte Mal getestet wurdest oder eine Impfung erhalten<br />
hast. Deine Ärzt*innen oder Apotheker*innen beraten dich gerne weiter.<br />
SCHUTZ<br />
BEHANDLUNG<br />
English version<br />
on pages 56/57<br />
of Main Issue<br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
können diese aber nicht sicher ausschließen. Kondom<br />
immer nur einmal verwenden.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung.<br />
Kondom immer nur einmal verwenden. Hände und<br />
Sexspielzeug vor Gebrauch mit Seife waschen.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Impfung – der einzig wirksame Schutz gegen Hepatitis<br />
A. Sie erfolgt in der Regel gemeinsam mit der Impfung<br />
gegen Hepatitis B.<br />
Impfung. Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
schließen diese aber nicht aus. Kondom immer<br />
nur einmal verwenden.<br />
Safer Use (nur eigene Spritzbestecke, Röhrchen<br />
oder Pfeifen). Hygienisches Tätowieren, Piercen,<br />
Ohrlochstechen. Kondome verringern das Risiko einer<br />
Ansteckung.<br />
Um andere nicht anzustecken sollte während der<br />
Ausbruchsphase auf Sex verzichtet werden.<br />
In beschwerdefreien Phasen senken Kondome das<br />
Risiko einer Ansteckung.<br />
Impfung, Verzicht auf Körperkontakt während einer<br />
Infektion. Berührungen (z. B. beim Sex) können dazu<br />
führen, dass Bläschen platzen und die Viren übertragen<br />
werden.<br />
Kondome, PrEP und PEP (innerhalb von 72 Stunden).<br />
Safer Use (eigene Spritzbestecke, Röhrchen oder<br />
Pfeifen). Hygienisches Tätowieren, Piercen und Ohrlochstechen.<br />
Impfung. Kondome verringern das Risiko einer<br />
Ansteckung, schließen diese aber nicht aus.<br />
Kondom immer nur einmal verwenden.<br />
Eine Therapie gibt es nicht. Behandelt werden lediglich<br />
die Allgemeinsymptome der Erkrankung. Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Kann in der akuten Phase von selbst heilen. Eine<br />
chronische Infektion dauert Monate bis Jahre,<br />
teilweise müssen Medikamente lebenslang eingenommen<br />
werden.<br />
In den ersten sechs Monaten wird i. d. R. nicht behandelt.<br />
Die Behandlung einer chronischen Infektion<br />
dauert 8–12 Wochen, bei Komplikationen auch 16 bis<br />
24 Wochen.<br />
Herpes Genitalis ist nicht heilbar. Bei wiederholten<br />
schmerzhaften Rückfällen wird routinemäßig mit<br />
virushemmenden Tabletten behandelt.<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Virostatika (antivirale Medikamente) und ggf.<br />
Schmerzmittel. Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Verschiedene Kombinationen antiretroviraler Medikamente<br />
unter ärztlicher Aufsicht.<br />
Die meisten HPV–Infektionen heilen von selbst aus.<br />
Bisher gibt es kein Medikament, das HP–Viren direkt<br />
bekämpfen kann.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Engen Hautkontakt mit Menschen, die einen Mpox–<br />
artigen Ausschlag haben, und mit Gegenständen, die<br />
eine Person mit Mpox benutzt hat. Hände oft waschen<br />
und sich impfen lassen.<br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
können diese aber nicht sicher ausschließen. Kondom<br />
immer nur einmal verwenden.<br />
In den meisten Fällen verschwinden Symptome<br />
nach zwei und vier Wochen ohne Behandlung. Bei<br />
schwerem Verlauf wird der Wirkstoff Tecovirimat<br />
verwendet.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
25<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #02
BURGENLAND<br />
GROSSWARASDORF<br />
ALLGEMEINMEDIZIN<br />
ORDINATION DR. WOLFGANG FUCHS<br />
praxis-fuchs.at<br />
Schulstraße 3b, 7304 Großwarasdorf<br />
Fon 026 142 0266, post@praxis-fuchs.at<br />
Mo: 7:30–12:30 Uhr, Di: 14–16 Uhr,<br />
Mi: 7:30–12:30 Uhr, Do: geschlossen,<br />
Fr: 10–14 Uhr<br />
KÄRNTEN<br />
GRAFENSTEIN<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
KORNBLUMEN APOTHEKE<br />
www.kornblumen-apotheke.at<br />
10.Oktober-Straße 5a, 9131 Grafenstein<br />
Fon 042 252 9888, office@kornblumen-apotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–13 + 14–18 Uhr Uhr,<br />
Sa: 8–12 Uhr<br />
KLAGENFURT<br />
BERATUNGSSTELLEN / COUNSELLING<br />
CENTRES<br />
<strong>CHECK</strong>POINT SEXUELLE GESUNDHEIT<br />
AIDSHILFE KÄRNTEN<br />
checkpoint-kärnten.at<br />
Bahnhofstraße 22, 9020 Klagenfurt<br />
Fon 0463 55 1 28, hallo@checkpoint-kaernten.at<br />
Mo: 17–19 Uhr, Do: 16:30–18:30 Uhr<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
DR. DOMINIC RAUTER<br />
AMBULANZ FÜR HÄMATOONKOLOGIE<br />
KLINIKUM KLAGENFURT AM WÖRTHERSEE<br />
klinikum-klagenfurt.at<br />
Feschnigstraße 11, 9020 Klagenfurt<br />
Fon 046 353 834 650<br />
WINKLERN<br />
ALLGEMEINMEDIZIN / GENERAL MEDICINE<br />
ORDINATION<br />
DR. GEORG SCHOBER<br />
Winkler 160, 9841 Winklern<br />
Fon 0316 22 54 84,<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–13 Uhr<br />
Adressen<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
GROSS–ENZERSDORF<br />
ALLGEMEINMEDIZIN / GENERAL MEDICINE<br />
ORDINATION DR. CHRISTIAN ZENZ<br />
ordination-zenz.at<br />
Wiener Straße 50/2/4, 2700 Wiener Neustadt<br />
Fon 02622 34765, office@ordination-zenz.at<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
HAUTÄRZTE / DERMATOLOGISTS<br />
ORDINATION DR. DANIEL BLAGOJEVIC<br />
hautarzt-gross-enzersdorf.at<br />
Schlosshofes Straße 2, 2301 Groß-Enzersdorf<br />
Fon 0677 620 377 67<br />
info@hautarzt-gross-enzersdorf.at<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
OBERÖSTERREICH<br />
BAD ISCHL<br />
LUNGENHEILKUNDE / PULMONOLOGY<br />
XUNDE LUNGE<br />
DR. MATTHIAS REISINGER<br />
xunde-lunge.at<br />
Götzstraße 5, 4820 Bad Ischl<br />
Fon 06132 220 10, arzt@xunde-lunge.at<br />
Mo: 16–19 Uhr, Di: 7:30–12.30, Mi: 12–17 Uhr,<br />
Do: 7:30–12:30, Fr: 7:30–9.30 Uhr<br />
HAAG AM HAUSRUCK<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
APOTHEKE ZUM ENGEL<br />
engelapotheke.org<br />
Marktplatz 21, 4680 Haag am Hausruck<br />
Fon 07732 33 55, office@engelapotheke.org<br />
Mo–Fr: 8–12 Uhr + 14–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
LINZ<br />
ALLGEMEINMEDIZIN / GENERAL MEDICINE<br />
MÄNNERARZT DR. GEORG PFAU<br />
maennerarzt-linz.at<br />
Franckenstraße 23, 4020 Linz<br />
Fon 0699 17 88 70 50, maennerarzt@me.com<br />
Voranmeldung unbedingt erforderlich!<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
BÄREN-APOTHEKE<br />
baerenapo.at<br />
Wegscheider Straße 3, 4020 Linz<br />
Fon 0732 38 22 70, info@baerenapo.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
CENTRAL APOTHEKE<br />
centralapo.at<br />
Mozartstraße 1, 4020 Linz<br />
Fon 0732 771 783, apo@centralapo.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN / COUNSELLING CENTRES<br />
AIDS-HILFE OBERÖSTERREICH<br />
aidshilfe-ooe.at<br />
Blütenstraße 15/2, 4040 Linz<br />
Fon 0732 2170, office@aidshilfe-ooe.at<br />
Mo–Do: 11–13 Uhr<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
KEPLER UNIVERSITÄTSKLINIKUM LINZ<br />
MED. CAMPUS LLL, ABTEILUNG DERMATOLOGIE<br />
kepleruniklinikum.at<br />
Krankenhausstraße 7a, 4020 Linz<br />
Fon 017680 83–4112,<br />
dermatologie@kepleruniklinikum.at<br />
Mo–Fr: 7–12 Uhr und nach Terminvereinbarung<br />
VÖCKLABRUCK<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
APOTHEKE AM SALZBURGER TOR<br />
Salzburger Str. 1, 4840 Vöcklabruck<br />
Fon 07672 72 724, Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
ELISABETH APOTHEKE<br />
elisabethapotheke-salzburg.at<br />
Elisabethstraße 1a, 5020 Salzburg<br />
Fon 0662 87 14 84, elisabeth.apotheke@utanet.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
ST. EHRHARD APOTHEKE<br />
sterhardapotheke.at<br />
Petersbrunnerstraße 13, 5020 Salzburg<br />
Fon 0662 84 36 30, office@sterhardapotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
ST.VIRGIL APOTHEKE<br />
virgil-apotheke.at<br />
Gabelsbergerstraße 7-9, 5020 Salzburg<br />
Fon 0662 88 24 13, office@virgil-apotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–12:30 Uhr + 14:30–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN / COUNSELLING CENTRES<br />
AIDS-HILFE SALZBURG<br />
aidshilfe-salzburg.at<br />
Innsbrucker Bundesstraße 47, 5020 Salzburg<br />
Fon 0662 881 488, salzburg@aidshilfen.at<br />
Mo+Do: 17–19 Uhr<br />
26
INNERE MEDIZIN / INTERNAL MEDICINE<br />
ORDINATION DR. NINON TAYLOR<br />
ordination-taylor.at<br />
Ernest-Thunstr. 12/4, 5020 Salzburg<br />
Fon 0664 85 27 922, salzburg@ordination-taylor.at<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
SALK LANDESKRANKENHAUS<br />
– INFEKTAMBULANZ DR. ARNO BEER<br />
salk.at<br />
Müllner Hauptstr. 48, 5020 Salzburg<br />
Fon 05 7255 2, a.beer@salk.at<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
BAHNHOF APOTHEKE<br />
bahnhof-apo.at<br />
Bahnhofgürtel 77-79, 8020 Graz<br />
Fon 0316 71 51 35, office@bahnhof-apo.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
APOTHEKE 8052<br />
apotheke8052.at<br />
Lissäckerstraße 2, 8052 Graz<br />
Fon 0316 22 54 84, apotheke@a8052.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–13 Uhr<br />
NEUTOR APOTHEKE<br />
neutorapotheke.at<br />
Neutorgasse 57, 8010 Graz<br />
Fon 0316 82 65 61, offizin@neutorapotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN / COUNSELLING CENTRES<br />
AIDS-HILFE STEIERMARK<br />
aids-hilfe.at<br />
Hans-Sachs-Gasse 3, 8010 Graz<br />
Fon 0316 81 5050, steirische@aids-hilfe.at<br />
Mo/Mi/Do: 16–19 Uhr, Fr: 9–13 Uhr<br />
INFEKTIOLOGIE / INFECTIOLOGY<br />
ORDINATION BERNHARD HAAS<br />
Fischerausstraße 13, 8051 Graz<br />
Fon 699 18100241,<br />
Termine nach tel. Vereinbarung<br />
27<br />
INNERE MEDIZIN / INTERNAL MEDICINE<br />
ORDINATION DR. ANDREAS KAPPER<br />
tropenmed.at<br />
Steinbergstrasse 20, 8052 Graz<br />
Fon 0316 58 64 57, andreas.kapper@aon.at<br />
Mo: 15–19 Uhr, Di: 15–19 Uhr / nach tel.<br />
Vereinbarung<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
LKH GRAZ-WESTABTEILUNG FÜR INNERE<br />
MEDIZIN–SPEZIALAMBULANZ<br />
Lkh-grazwest.at<br />
Göstingerstraße 22, 8021 Graz<br />
Fon 0316 5466 14312<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
STAMSER APOTHEKE<br />
stamser-apotheke.at<br />
Höttinger Gasse 45, 6020 Innsbruck<br />
Fon 0512 28 35 21, info@stamser-apotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–12:30 + 14:30–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN / COUNSELLING<br />
CENTRES<br />
ZENTRUM SEXUELLE GESUNDHEIT TIROL<br />
sg-tirol.at<br />
Kaiser-Josef-Straße 13, 6020 Innsbruck<br />
Fon 0512 56 36 21, office@sg-tirol.at<br />
Mo: 10–14 Uhr + 17–18:30 Uhr, Di: 10–15 Uhr,<br />
Mi+Do: 10–17 Uhr,<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
TIROL KLINIKEN UNIVERSITÄTSKLINIK<br />
FÜR DERMATOLOGIE, VENEROLOGIE UND<br />
ALLERGOLOGIE<br />
dermatologie.tirol-kliniken.at<br />
Anicherstrsse 35, 6020 Innsbruck<br />
Fon 0512 504 22 971, spezialambulanz@uki.at<br />
Mo–Fr: 8–9 Uhr + 16–16:30 Uhr<br />
VORALBERG<br />
BREGENZ<br />
BERATUNGSSTELLEN / COUNSELLING<br />
CENTRES<br />
SEXUELLE GESUNDHEIT VORARLBERG<br />
sg-vorarlberg.at<br />
Kaspar-Hagen-Straße 5, 6900 Bregenz<br />
Fon 05574 465 26, info@sg-vorarlberg.at<br />
Di: 10–19 Uhr, Do: 10–13 Uhr<br />
FELDKIRCH<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
VORARLBERGER KRANKENHAUS<br />
landeskrankenhaus.at<br />
Carinagasse 41, 6800 Feldkirch<br />
Fon 05522 303 2694, infekt.termin@lkhf.at<br />
RANKWEIL<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
MARIEN-APOTHEKE<br />
apotheke-rankweil.at<br />
Schleife 11, 6830 Rankweil<br />
Fon 05522 44 270, office@marienapotheke.info<br />
Mo–Fr: 8–12 Uhr + 14–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
WIEN<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
ALT-HIETZINGER APOTHEKE<br />
alt-hietzinger-apotheke.at<br />
Hietzinger Hauptstraße 24, 1130 Wien<br />
Fon 01 877 14 41, info@alt-hietzinger-apotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Mi: 8 - 19 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
APOTHEKE AN DER KETTENBRÜCKE<br />
apotheke-kettenbruecke.at<br />
Kettenbrückengasse 23, 1050 Wien<br />
Fon 01 587 65 19, info@apotheke-kettenbruecke.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
APOTHEKE ZUM SCHWARZEN<br />
ADLER AM ROCHUSMARKT<br />
1030adlerapotheke.at<br />
Landstraßer Hauptstraße 60, 1030 Wien<br />
Fon 01 712 44 42, info@adlerapotheke1030.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
JOHANN STRAUSS APOTHEKE<br />
johann-strauss-apotheke.at<br />
Johann-Strauß-Gasse 32, 1040 Wien<br />
Fon 01 505 21 64, office@johann-strauss-apotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, ab. 1. Juli Mo–Fr: 8–19 Uhr<br />
Sa: 8–12 Uhr<br />
SEXUELLE GESUNDHEIT<br />
DARMGESUNDHEIT<br />
H A U TGESUNDHEIT<br />
Johann-Strauss-Gasse 32 | 1040 Wien<br />
Mo-Fr: 8-18 Uhr | Sa: 8-12 Uhr<br />
johann-strauss-apotheke.at
MARIEN APOTHEKE WIEN<br />
marienapo.eu<br />
Schmalzhofgasse 1, 1060 Wien<br />
Fon 01 597 02 07, info@marienapo.eu<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
SALVATOR APOTHEKE<br />
salvator9.at<br />
Zimmermannplatz 1, 1090 Wien<br />
Fon 01 405 52 92, office@salvator9.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
SCHLANGEN-APOTHEKE<br />
schlangenapotheke.at<br />
Hollandstraße 15, 1020 Wien<br />
Fon 01 214 56 65 42, office@schlangen-apotheke.at<br />
Mo, Mi, Fr: 8–18 Uhr, Di+Do: 8–19 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
STERNWARTE-APOTHEKE<br />
sternwarte-apotheke.at<br />
Sternwartestraße 6, 1180 Wien<br />
Fon 01 478 34 64, info@sternwarte-apotheke.at<br />
Mo–Fr: 8–18 Uhr, Sa: 8–12 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
AIDS HILFE WIEN<br />
aids.at<br />
Mariahilfer Gürtel 4, 1060 Wien<br />
Fon 01 599 37, office@aids-hilfe-wien.at<br />
Mo/Mi/Do: 9–19 Uhr, Di: 9–17 Uhr, Fr: 9–18 Uhr<br />
AN.DOC.STELLE + TRANS*BUDDY<br />
andocstelle.at<br />
Otto-Bauergasse 15/11, 1060 Wien<br />
Fon 0670 556 33 44, office@andocstelle.at<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
COURAGE* BERATUNGSSTELLE<br />
Courage-beratung.at<br />
Windmühlgasse 15, 1060 Wien<br />
Fon 01 585 69 66, info@courage-beratung.at<br />
Mo: 10–14 Uhr, Di: 9–14 Uhr, Mo–Fr: 16–20 Uhr<br />
HOSI WIEN<br />
Hosiwien.at<br />
Heumühlgasse 14/1, 1040 Wien<br />
Fon 0660 216 66 05, hosiwien.at<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
MÄNNERBERATUNG<br />
maenner.at<br />
Keplerplatz 12/21, 1100 Wien<br />
Fon 01 603 28 28, info@maenner.at<br />
Mo–Do: 9–12 Uhr + 15–19 Uhr, Fr: 9–16 Uhr<br />
TÜRKIS ROSA: TIPPP<br />
– TRANS*SCHWULENQUEER BERATUNG<br />
traschq.dievilla.at<br />
@RoSa: Lila Villa, Linke Wienzeile 102, 1060 Wien<br />
Fon 01 585 43 43, traschq@dievilla.at<br />
Mo: 17-20 Uhr, Do: 20-22 Uhr<br />
Adressen<br />
GESUNHEITSZENTRUM + KLINIKEN /<br />
HEALTH CENTER + CLINICS<br />
AMBULATORIUM SUCHTHILFE WIEN<br />
HIV-AMBULANZ FÜR SUCHTMITTELABHÄNGIGE<br />
DR. MICHAEL MEILINGER<br />
www.suchthilfe.wien<br />
Gumpendorfer Gürtel 8, 1060 Wien<br />
Fon 01 4000 53 760, ambulatorium@suchthilfe.at<br />
Mo: 9–15 Uhr, Di–Fr: 9–16 Uhr, Sa+So 9–15 Uhr<br />
GESUNDHEITSZENTRUM HAELSI IM ZWEITEN<br />
haelsi.at<br />
Vorgartenstraße 206c, 1020 Wien<br />
Fon 01 890 45 20, hallo@haelsi.at<br />
Mo–Do: 7–19 Uhr, Fr: 7–17 Uhr<br />
GESUNDHEITSZENTRUM HAELSI<br />
IM ACHTZEHNTEN<br />
haelsi.at<br />
Theresiengasse 46/2, 1180 Wien<br />
Fon 01 399 08 63, achtzehn@healsi.at<br />
Mo–Do: 14–19 Uhr, Fr: geschlossen<br />
KLINIK FAVORITENAMBULANZ FÜR<br />
HIV-INFEKTIONEN<br />
klinik-favoriten.gesundheitsverbund.at<br />
Kundratstraße 3, 1100 Wien<br />
Fon 01 601 91 72 450,Termine nach Vereinbarung<br />
KLINIK HIETZING DERMATOLOGIE, PAVILLON 16<br />
klinik-hietzing.gesundheitsverbund.at<br />
Wolkersbergesstrasse 1, 1130 Wien<br />
Fon 01 801 10 24 35, Mo–Fr: 8–12 Uhr<br />
KLINIK PENZIG HIV–IMMUNAMBULANZ<br />
klinik-penzing.gesundheitsverbund.at<br />
Sanatoriumstraße 2, 1140 Wien<br />
Fon 01 910 60427 10, Termine nach Vereinbarung<br />
HNO<br />
HNO JOSEFSTADT DR. MARTIN JUREK<br />
ordination.halsweh.at<br />
Langegasse 74/7, 1080 Wien<br />
Fon 01 408 19 20, office@halsweh.at<br />
Mo: 9–18 Uhr, Di: 13–18 Uhr, Mi: 8–13 Uhr,<br />
Do+Fr: 9–14 Uhr<br />
HNO WIMMER DR. PHILIPP WIMMER<br />
hno-wimmer.at<br />
Schönbrunner Straße 9, 1040 Wien<br />
Fon 01 720 50 60 75, ordination@hno-wimmer.at<br />
Mo: 9–13 Uhr, Di: 9–18 Uhr, Do: 9–13 Uhr<br />
HAUTÄRZTE / DERMATOLOGISTS<br />
HAUTÄRZTIN OTTAKRING<br />
DR. MARGOT PÜSPÖK-SCHWARZ<br />
haut-ottakring.at<br />
Ottakringer Straße 151/1, 1160 Wien<br />
Fon 01 492 00 55, ordination@haut-ottakring.at<br />
Mo: 9–14 Uhr, Di: 9–15 Uhr, Mi: 8:30–13 Uhr,<br />
Do: 14:30–19 Uhr<br />
HAUTARZT OTTAKRING<br />
DR. MAXIMILIAN C. AICHELBURG<br />
hautarzt-ottakring.at<br />
Possingergasse 65a, 1160 Wien<br />
Fon 01 492 41 20, info@hautarzt-ottakring.at<br />
Mo: 8 -13 Uhr, Di: 9–15 Uhr, Mi: 14–19 Uhr,<br />
Do: 8–12 Uhr<br />
MEDIZIN AM HAUPTBAHNHOF<br />
DR. JOHANNES BISSCHOFF<br />
medizin-am-hbf.at<br />
Karl-Popper-Straße 8/203, 1100 Wien<br />
Fon 01 890 50 40, termin@medizin-am-hbf.at<br />
Mo: 8:30–19 Uhr, Di+Fr: 8–15 Uhr,Mi: 9–19 Uhr,<br />
Do: 8–19 Uhr<br />
ORDINATION DR. GMEINHART<br />
gmeinhart.at<br />
Rembrandtstrasse 12, 1020 Wien<br />
Fon 01 330 45 05<br />
Mo: 13–18 Uhr, Di: 13–17 Uhr, Do: 9–14 Uhr,<br />
Fr: 12–16 Uhr<br />
ORDINATION DR. LORENZ REITERER<br />
lorenzreiterer.at<br />
Blechturmgasse 26/6, 1040 Wien<br />
Fon 01 505 34 83, Mo+Di: 13–18 Uhr,<br />
Mi+Do: 9–14 Uhr<br />
ORDINATION DR. MICHAEL SKOLL<br />
hautarzt-simmering.at<br />
Simmeringer Hauptstraße 36/2/R05, 1110 Wien<br />
Fon 01 361 05 04, info@hautarzt-simmering.at<br />
Mo: 9–13 + 14–19 Uhr, Di+Mi: 9–15 + 16–18 Uhr,<br />
Do: 9–15 Uhr, Fr: 9–15 Uhr<br />
ORDINATION DR. SYLVIA HOLLE-ROBATSCH<br />
holle-robatsch.at<br />
Windhabergasse 11, 1190 Wien<br />
Fon 01 664 320 55 33, office@holle-robatsch.at<br />
Mo+Do: 8–16 Uhr, Di+Fr: 11–18 Uhr Mi: 9–19 Uhr,<br />
Do: 8–19 Uhr<br />
HIV + STI + ALLGEMEIN /<br />
HIV + STI + GENERAL<br />
GRUPPENPRAXIS DR. HORST SCHALK<br />
+ DR. KARL HEINZ PICHLER<br />
schalkpichler.at<br />
Zimmermannplatz 1, 1090 Wien<br />
Fon 01 40 80 744, praxis@schalkpichler.at<br />
Mo+Do: 9–12 Uhr + 13–15 Uhr, Di: 7–12 Uhr +<br />
13–15 Uhr, Mi: 15–20 Uhr, Fr: 9–12 Uhr<br />
MEDLOFT PRIMÄRVERSORGUNGSZENTRUM<br />
medloft.at<br />
Wiedner Hauptstraße 120 -124, 1050 Wien<br />
Fon 01 394 55 58, ordination@medloft.at<br />
Mo: 7–19 Uhr, Di, Mi, Do: 8–19 Uhr, Fr: 8–17 Uhr<br />
28
ORDINATION DR. GEROLD FELICIAN LANG<br />
gerrylang.com<br />
Gutenbergggasse 7/1, 1070 Wien<br />
Fon 01 522 39 30, mail@gerrylang.com<br />
Di: 10–20 Uhr, Mi: 10–20 Uhr, Do: 10–16 Uhr<br />
ORDINATION DR. GLAUNINGER<br />
drglauninger.at<br />
Gumpendorfer Straße 53/7, 1060 Wien<br />
Fon 01 58 71 05 0, info@drglauninger.at<br />
Mo+Mi: 8–13 Uhr, Di+Do: 14–19 Uhr,Fr: 7–12 Uhr<br />
ORDINATION DR. DOMINIK ECKHARD<br />
dominik-eckhard.at<br />
Wurmsergasse 46/4/1/5, 1150 Wien<br />
Fon 01 982 52 53, Mo: 14 -18 Uhr,<br />
Di+Fr: 7:30–12:30,Mi: 15–19 Uhr, Do: 13–15 Uhr<br />
ORDINATION DR. PAPROTKA<br />
drpaprotka.at<br />
Graf-Starhemberg-Gasse 4/4, 1040 Wien<br />
Fon 01 505 25 69,<br />
Mo: 13–18 Uhr, Di: 14–19 Uhr,Mi+Do: 8–13 Uhr,<br />
Fr: 9–14 Uhr<br />
ORDINATION DR. MARKUS BROSE<br />
drbrose.at<br />
Hietziger Hauptstraße 24, 1130 Wien<br />
Fon 01 877 55 63, anmeldung@drbrose.at<br />
Mo: 9–13 Uhr + 13–18 Uhr, Di: 8–12 Uhr,<br />
Mi: 9–13 Uhr + 14–19 Uhr, Do: 9–13 Uhr,<br />
Fr: 9–14 Uhr<br />
TEAMPRAXIS BREITENECKER<br />
DR. FLORIAN BREITENECKER<br />
teampraxis.at<br />
Otto-Bauer-Gasse 15/10, 1060 Wien<br />
Fon 01 596 43 11, office@teampraxis.at<br />
Mo: 9–14 Uhr, Di: 9–12 Uhr + 15–19 Uhr,<br />
Mi: 7–13 Uhr, Do: 13–17 Uhr, Fr: 13–16 Uhr<br />
TROPENINSTITUT WIEN 1060<br />
PROF. DR. ALEXANDER ZOUFALY<br />
infektionen.wien<br />
Mariahilfer Straße 69/10, 1060 Wien<br />
Fon 0670 607 99 77, office@infektionen.wien<br />
Mo: 9:30–19:30, Di: 13–19:30, Mi: 13–20 Uhr,<br />
Do: 12–19:30, Fr: 15–19 Uhr<br />
Mi: 15:30–19 Uhr nach tel. Vereinbarung<br />
PO & CO – DR. KIRA SORKO-ENZFELDER<br />
dieproktologin.at<br />
Nisselgasse 9/1/3-5, 1140 Wien<br />
Fon 0677 635 08 802, ordination@dieproktologin.at<br />
Mo–Mi: 9–17 Uhr, Do: 9–12 Uhr, Fr: geschlossen<br />
PSYCHOTHERAPIE / PSYCHOTHERAPY<br />
PRAXIS FÜR PERSONZENTRIERTE<br />
PSYCHOTHERAPIE UND SEXUALTHERAPIE<br />
MAG. (FH) CLEMENS HROBSKY<br />
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Grundsteingasse 40/4-5, 1090 Wien<br />
Fon 0677 614 682 55, office@praxis-hrobsky.at<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
PSYCHOTHERAPIE DR. PAUL BRAUNGER<br />
braunger.com<br />
Kaiserstraße 6/2/25, 1070 Wien<br />
Fon 0680 245 60 41, info@braunger.com<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
UROLOGIE / UROLOGISTS<br />
EIDLER UROLOGIE DR. CHRISTOPHE EIDLER<br />
eidler-urologie.at<br />
Lazarettgasse 42/Top 4, 1090 Wien<br />
Fon 01 40 30 200, office@eidler-urologie.at<br />
Mo: 13–19 Uhr, Di+Mi+Do: 9–13 Uhr,<br />
Fr: nach Vereinbarung<br />
www.check-mag.com<br />
ORDINATION DR. JOHANNES<br />
SCHOBESBERGER<br />
urologe-schobesberger.at<br />
Mariahilfer Straße 45/2/37, 1060 Wien<br />
Fon 01 58 63 376,<br />
ordination@urologe-schobesberger.at<br />
Mo+Di: 12–17 Uhr, Mi: 14–19 Uhr, Do: 9–14 Uhr<br />
ORDINATION DR. WALDERT<br />
urologe.at<br />
Schönbrunner Straße 108, 1050 Wien<br />
Fon 01 505 26 410, ordination@urologe.at<br />
Mo: 9-12 Uhr + 13-17 Uhr, Di. 13-19 Uhr, Mi: 8-13<br />
Uhr, Do: 12-18 Uhr, Fr: geschlossen<br />
ZAHNMEDIZIN / DENTISTRY<br />
ZAHNMEDIZIN PRATERSTRASSE<br />
DR. SILVIE ASCHAUER<br />
zahnmedizinpraterstrasse.at<br />
Praterstraße 40/4, 1020 Wien Fon 01 21 46 577,<br />
kontakt@zahnmedizinpraterstrasse.at<br />
Mo–Do: 8–12 Uhr + 13–17 Uhr, Fr: 9–14 Uhr<br />
ORDINATION DR. THERESA PFISTERER<br />
zahnpfisterer.at<br />
Untere Weißgerberstraße 48, 1030 Wien<br />
Fon 01 713 71 32, ordination@zahnpfisterer.at<br />
Mo: 13–18 Uhr, Di: 9–16 Uhr, Mi: 9–18 Uhr,<br />
Do: 8–14 Uhr, Fr: 8–13 Uhr<br />
<strong>Gesundheitsmagazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Männer</strong><br />
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Illustrationen: Adobe Stock © Studio Romantic<br />
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im CITY MEDICAL–Melker Hof<br />
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PROKTOLOGIE / PROCTOLOGY<br />
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Fon 01 923 95 17, office@coc-chirurgie.at
JA, ich möchte<br />
<strong>CHECK</strong> MAG<br />
abonnieren!<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint im November 2024.<br />
The next issue will be out in November 2024.<br />
AUSTRIA<br />
No. 02<br />
2024/08<br />
IMPRESSUM INFORMATION<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>Magazin</strong> wird verlegt durch die<br />
PINK Berlin – Klews & Schwick GbR,<br />
Kluckstrasse 33, D-10785 Berlin<br />
Datum<br />
Vorname<br />
Straße/ Nr.<br />
PLZ<br />
Dermatologie<br />
Wenn der Blick in<br />
den Spiegel kränkt<br />
- Akne<br />
ÖSTERREICH<br />
<strong>Austria</strong><br />
Transmedizin<br />
Zwischen eigenem<br />
Leben und<br />
Stigmatiseierung<br />
Proktologie<br />
Hilfe:<br />
Ich sehe Rot!<br />
Blut im Stuhl<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Community<br />
Was ist<br />
Emotionale<br />
Nüchternheit?<br />
Hiermit abonniere ich das <strong>CHECK</strong> MAG<br />
ab der kommenden Ausgabe <strong>für</strong> ein<br />
Jahr (vier auf-einanderfolgende Ausgaben)<br />
zum Preis von 49 Euro. Die Bezahlung<br />
erfolgt nach Rechnungslegung<br />
durch die PINK Berlin - Klews & Schwick<br />
GbR, Kluckstrasse 33, 10785 Berlin.<br />
Mit meiner Bestellung erkläre ich mich<br />
damit einverstanden, dass der Verlag<br />
meine Daten zum Zweck dieses Abonnements<br />
verarbeitet und speichert. Das<br />
Abonnement verlängert sich automatisch<br />
um ein weiteres Jahr, kann<br />
jedoch auch zu jeder weiteren Heftfolge<br />
problemlos gekündigt werden. -Bitte die<br />
-Kündigung einen Monat vor dem Ende<br />
der vereinbarten Laufzeit einreichen.<br />
Ein Widerruf ist innerhalb von 14 Tagen<br />
möglich. Mindestalter 18 Jahre.<br />
Stadt / Land<br />
info@check-mag.com<br />
www.check-mag.com<br />
Tel: +49 (0)30 - 311 72 383<br />
Fax: + 49 (0)30 - 521 34 191<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Chefredaktion (V.i.S.d.P.):<br />
Torsten Schwick (ts)<br />
Junior Editor:<br />
Fran Barret (fb)<br />
Geschäftsführer:<br />
Markus Klews, Torsten Schwick<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Mag. pharm. Manuel Wendl (mw), Dr. Kira Sorko-<br />
Enzfelder (se), Dr. Florian Bodner (dfb),<br />
Ernesto Klews (ek), Megan Black (mb)<br />
Anzeigen/ Inserate:<br />
Ernesto Klews: ernesto.klews@pink-berlin.de<br />
Grafik:<br />
Ernesto Klews,<br />
Daniel Masullo (www.masullo.de)<br />
Cover:<br />
© serg3d | Adobe Stock<br />
Lektorat:<br />
Stephanie Irmer (www.lektorat-irmer.de)<br />
Druck:<br />
Spree Druck Berlin GmbH, Wrangelstraße 100,<br />
10997 Berlin<br />
Copyright:<br />
PINK Berlin – Klews & Schwick GbR.<br />
Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten.<br />
Für unver langt eingesandte Bilder und<br />
Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Nach druck von Text, Fotos, Grafik<br />
und Anzeigen ist nur mit Genehmigung des Verlages<br />
möglich. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Es gilt die <strong>CHECK</strong> Anzeigenpreisliste. (gültig seit 1. Mai<br />
2024). Gerichtsstand ist Berlin.<br />
Telefon<br />
E-Mail-Adresse<br />
fb.com/checkmagazin<br />
@check_mag<br />
30
WIE<br />
DU<br />
UND<br />
ICH<br />
MIT HIV<br />
LEBEN HEISST<br />
TRÄUME LEBEN.<br />
Menschen mit HIV führen ein Leben wie du und ich.<br />
Denn moderne Therapien sorgen da<strong>für</strong>, dass das Virus im Blut<br />
nicht mehr nachweisbar und sexuell nicht übertragbar ist.<br />
Die AIDS-Hilfen<br />
Österreichs<br />
Alle gezeigten Inhalte<br />
dienen nur zur<br />
Veranschaulichung,<br />
und alle abgebildeten<br />
Personen sind Models.<br />
AT-UNB-0810 | erstellt im Februar 2024
Mehr Infos<br />
SEXUELLE GESUNDHEIT<br />
HAUTGESUNDHEIT<br />
DARMGESUNDHEIT<br />
Johann Strauss Apotheke<br />
Mag. pharm. Wendl KG<br />
Johann-Strauss-Gasse 32 | 1040 Wien<br />
johann-strauss-apotheke.at
DE+EN<br />
No. 18<br />
2024/08<br />
NASE VOLL?<br />
HAD ENOUGH?<br />
<strong>CHECK</strong>MAG<br />
Österreich <strong>No.2</strong><br />
Psychologie<br />
Unsichtbare<br />
Normen erkennen<br />
Sport<br />
Mentale Gesundheit &<br />
Stressmanagement<br />
Community<br />
Lücken in der<br />
Versorgung schließen
Intro<br />
WACHSTUM<br />
SCHMERZT<br />
Die Reise aus dem Uterus, erste Zähne, das Karussell<br />
der Hormone als Teenager – das alles tut weh. Was<br />
nach einer Phase des Wachstums kommt, ist nie ganz<br />
klar. Davor tritt jedoch oft der Drang auf, wachsen zu<br />
wollen, oft in Begleitung von Gefühlen der Unzufriedenheit,<br />
Reizbarkeit, Unsicherheit und sogar Verzweiflung.<br />
Im Kontext der Mental Health Crisis ist das <strong>für</strong> viele<br />
bereits ein Dauerzustand. Wachstum ist nicht unbedingt<br />
ein freiwilliger Prozess, deshalb ist es wichtig, darauf zu<br />
achten, dass man dabei nicht den Halt verliert.<br />
Zur besseren Orientierung während einer<br />
Wachstumsphase hilft es, die anstehenden<br />
Veränderungen zu akzeptieren und sich viel<br />
Zeit <strong>für</strong> Reflexionen einzuräumen. Aber auch ganz<br />
simple körpereigene Werkzeuge – die Nase etwa:<br />
Ist sie voll, sollte man sie befreien, riecht etwas faul,<br />
sollte man die Finger davonlassen. Daher schauen<br />
wir in dieser Ausgabe auf das Riechorgan und wie<br />
man am besten damit umgeht, um möglichst lange<br />
etwas davon zu haben.<br />
Was immer die Gründe <strong>für</strong> ein persönliches Wachstum<br />
sein mögen: Bloß nicht auf der Nase rumtanzen lassen<br />
und tapfer bleiben. Nach dem Regen kommt wieder<br />
Sonne und vielleicht sogar ein Regenbogen.<br />
Bleibt gesund!<br />
Euer <strong>CHECK</strong> Mag<br />
Torsten Schwick<br />
Chefredakteur / Editor-in-chief<br />
GROWTH<br />
HURTS<br />
The journey out of the uterus, teething during infancy,<br />
the carousel of hormones during those teenage years<br />
- it all hurts. What comes after a phase of growth is never<br />
quite clear. Before that, however, there is often an urge<br />
to grow, often accompanied by feelings of dissatisfaction,<br />
irritability, insecurity and even despair. In the context<br />
of the current mental health crisis, this is already a<br />
permanent condition for many. Growth is not necessarily<br />
a voluntary process, so it is important to make sure that<br />
you don’t lose your footing in the process.<br />
For better orientation during a growth phase, it<br />
helps to accept the upcoming changes and<br />
allow yourself plenty of time for reflection. But<br />
there are also very simple, natural tools in the body<br />
– the nose, for example. If it’s full, you should<br />
clear it; if something smells foul, you should keep<br />
your hands off it. So in this issue, we take a look at<br />
the olfactory organ and how best to use it in order<br />
to enjoy it for as long as possible.<br />
Whatever the reasons for your personal growth may<br />
be, don’t let yourself get carried away and stay curious.<br />
After the rain, the sun will shine again and maybe you’ll<br />
even see a rainbow.<br />
Stay healthy!<br />
Your <strong>CHECK</strong> Mag<br />
01 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
06 Community<br />
10 Problemzonen?<br />
Der InBody Check-Up <br />
Prävention<br />
14 ADHÄRENZ ALS SCHLÜSSEL ZU EINER<br />
ERFOLG-REICHEN HIV-THERAPIE<br />
HIV<br />
18 STRESSMANAGEMENT UND<br />
MENTALE GESUNDHEITDURCH SPORT<br />
Fitness<br />
24 Immer der Nase nach Körperwissen<br />
32 Die innere Nase Körperwissen<br />
34 Nase voll? Körperwissen<br />
36 Weniger Riskieren Safer Use<br />
38 „ES TUT MIR LEID, DASS ICH NOCH NICHT CLEAN BIN.“ Chem Sex<br />
42 SCHON WIEDER IMPFEN? Community<br />
48 WILL ICH DAS, ODER<br />
MUSS ICH DAS WOLLEN?<br />
Psychologie<br />
52 Health & Beauty Box<br />
54 / 58 STI <strong>CHECK</strong> / Adressen<br />
64 Impressum<br />
Inhalt
Content<br />
08 Closing the Gaps in Healthcare Community<br />
12 Problem Areas<br />
The InBody Checkup<br />
Prevention<br />
16 ADHERENCE AS THE KEY TO SUCCESSFUL HIV THERAPY HIV<br />
20 STRESS MANAGEMENT AND<br />
MENTAL HEALTH THROUGH SPORT<br />
Fitness<br />
28 ALWAYS FOLLOW YOUR NOSE Embodied Knowledge<br />
32 The inner nose Embodied Knowledge<br />
34 Had enough? Nasal diseases Embodied Knowledge<br />
36 RISK LESS Safer Use<br />
40 I’m sorry I’m not clean yet. Chemsex<br />
44 Vaccination again? Community<br />
50 DO I WANT THIS?<br />
THE INVISIBLE NORMS OF HOMONORMATIVITY <br />
Psychology<br />
54 / 58 STI <strong>CHECK</strong> / Addresses<br />
64 Information<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
LÜCKEN<br />
in der Gesundheits<br />
versorgung<br />
schließen<br />
Every Health ist ein Berliner<br />
Startup, dessen Mission es ist, die<br />
LGBTQIA+-Gesundheitsversorgung<br />
von Grund auf neu zu denken und<br />
zugänglicher zu machen, frei nach<br />
dem Motto: Gesundheit <strong>für</strong> Queers<br />
von Queers. Wir sprachen mit<br />
Gründer Dima Bilyarchyk.<br />
Dima, erklär bitte mal:<br />
Hi, Was ist Every Health?<br />
Every Health ist die erste digitale Praxis<br />
<strong>für</strong> die LGBTQIA+ Community. Wir wissen,<br />
dass unsere Community ein höheres Risiko<br />
hat, einerseits kranker zu werden – etwa<br />
ein doppelt so hohes Risiko, eine STI zu<br />
bekommen. Andererseits sind viele queere<br />
Personen unzufrieden mit dem Zugang zu<br />
einer adäquaten Gesundheitsversorgung.<br />
2023 haben wir eine Studie gemacht, in der<br />
wir queere Menschen zu ihrer Gesundheitsversorgung<br />
befragt haben. Nur 4 von<br />
10 queeren Personen sind zufrieden mit<br />
dem Zugang zur Gesundheitsversorgung.<br />
3 von 4 Queers müssen regelmäßig ihre<br />
Behandler*innen aufklären, z. B. welche<br />
Tests sie benötigen oder was etwa die<br />
HIV-PrEP ist. Zusätzliche Erfahrungen<br />
von Stigmatisierung und Diskriminierung<br />
führen dazu, dass schwule, lesbische,<br />
bisexuelle und Trans*-Personen sich<br />
teilweise nicht mehr trauen, zum Arzt<br />
zu gehen, und damit ihre Vorsorge oder<br />
Behandlung vernachlässigen.<br />
Interview: Ernesto Klews<br />
Ist das nicht von der Region abhängig?<br />
In Berlin scheint die queere Gesundheitsversorgung<br />
doch gut.<br />
Wir müssen uns eingestehen, dass<br />
unsere Community in sich sehr heterogen<br />
ist und verschiedenen Bedarf sowie unterschiedlichen<br />
Zugang hat. Für den schwulen,<br />
cis-männlichen Teil sind die Schwerpunktpraxen<br />
schon sehr gut aufgestellt, aber<br />
auch nur in den großen Städten und selbst<br />
da nur bedingt – in Dresden gibt es auch<br />
nur eine Praxis. Auf dem Land haben es<br />
queere Personen wirklich schwer oder<br />
sie müssen viele Kilometer reisen, um zu<br />
bekommen, was sie brauchen. Andere<br />
Teile der Community, etwa lesbische und<br />
bisexuelle Frauen und Trans*-Personen,<br />
sind auch in Berlin nicht optimal versorgt:<br />
Aktuell gibt es hier nur drei, vier<br />
Praxen <strong>für</strong> Trans* Patient:innen, die eine<br />
Hormonersatz-Therapie anbieten können,<br />
und über fehlendendes Fachwissen wird<br />
allseits geklagt.<br />
„Das Ziel ist, unsere<br />
Community dort zu<br />
unterstützen, wo das<br />
Gesundheitssystem<br />
Lücken aufweist.“<br />
Community06
Fotos: ©Every Health<br />
Community<br />
Was ist der Unterschied zwischen<br />
DoxyPrEP und DoxyPEP?<br />
Unter DoxyPrEP versteht man in der Regel<br />
die kontinuierliche (tägliche) präventive Einnahme<br />
von 100 mg Doxycyclin, unabhängig<br />
davon, ob man Sex hat oder nicht, wobei ein<br />
hohes Resistenzrisiko besteht. Bei DoxyPEP<br />
werden 200 mg Doxycyclin einmalig nach dem<br />
Geschlechtsverkehr eingenommen.<br />
(Mehr dazu in Ausgabe #16 auf<br />
www.check-mag.com)<br />
Also ist Every Health eine Online-Praxis, wo<br />
der Zugang zum Beratungsgespräch und<br />
zum Rezept einfacher gemacht wird, selbst<br />
wenn man auf dem Land wohnt?<br />
Genau, ursprünglich wollten wir eine<br />
Praxis mit festen Standort aufmachen.<br />
Unsere frühen Unterstützer*innen<br />
äußerten aber schon lange Wünsche nach<br />
leichterem Zugang zu Ärzten und Ärztinnen<br />
mit Online-Terminen und -Services. So haben<br />
wir schnell umgestellt auf eine Online-<br />
Plattform und sind im März dieses Jahres<br />
mit dem ersten STI-Präventions- Programm<br />
live gegangen. Es wird geschätzt, dass<br />
weltweit täglich eine Million neue Ansteckungen<br />
mit einer sexuell übertragbaren<br />
Krankheit (STI) stattfinden, von denen die<br />
meisten mit den richtigen Maßnahmen<br />
hätten vermieden werden können.<br />
Wie sieht die STI-Prävention aus?<br />
Kondome sind eine Möglichkeit sich zu<br />
schützen, aber in Zeiten der HIV-PrEP, verzichten<br />
viele gerne darauf. Die PrEP schütz<br />
vor HIV, aber nicht vor anderen STIs. Es gibt<br />
mittlerweile neue Möglichkeiten, das Risiko,<br />
insbesondere <strong>für</strong> Chlamydien und Syphilis,<br />
signifikant zu reduzieren wie etwa die antibiotische<br />
Post-Exposition- Prophylaxe (PEP).<br />
Man kann es sich vorstellen wie die „Pille<br />
danach“. Viele Ärzt*innen wissen davon<br />
allerdings noch nichts oder stellen sich<br />
quer, obwohl es schon viele Studien zu der<br />
Effektivität und Sicherheit gibt. Bei uns<br />
können sich Interessierte informieren und<br />
eine Beratung von erfahrenden Ärzt:innen<br />
erhalten. Bei entsprechender Indikation<br />
kann das Medikament auch direkt<br />
verschrieben werden, um es dann in der<br />
Apotheke abzuholen oder sich monatlich<br />
von unserer Partner-Apotheke nach Hause<br />
liefern zu lassen.<br />
Wir arbeiten bereits an weiteren Diensten<br />
wie etwa STI-Tests, die man ganz bequem<br />
von zu Hause aus machen kann, oder<br />
die HIV-PrEP, die nach Hause geliefert<br />
wird, so dass man nicht alle drei Monate<br />
zum Arzt rennen muss – alles natürlich<br />
unter ärztlicher Betreuung und mit den<br />
notwendigen Check-Ups. Das Ziel ist, unsere<br />
Community dort zu unterstützen, wo das<br />
Gesundheitssystem Lücken aufweist.<br />
www.everyhealth.me<br />
@everyhealth<br />
@everyhealth_<br />
07 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
Interview: Ernesto Klews<br />
Foto: ©Every Health<br />
Doesn’t that depend on the region? In<br />
Berlin, queer healthcare seems to be good.<br />
Our community is very heterogeneous<br />
and has different needs and access. In the<br />
countryside, it can be particularly tough<br />
for queer people, who may have to travel<br />
very far to get what they need. We initially<br />
looked at opening a practice with a physical<br />
location, but our early supporters had long<br />
been asking for easier access to doctors<br />
with online appointments and services. So<br />
we quickly switched to an online platform<br />
and went live with the first STI prevention<br />
programme in March this year.<br />
Every Health is a Berlinbased<br />
startup whose mission<br />
is to rethink LGBTQIA+<br />
healthcare and make it more<br />
accessible. We spoke to<br />
founder Dima Bilyarchyk.<br />
Hi Dima, please tell us, what<br />
is Every Health?<br />
Every Health is the first digital practice<br />
for the LGBTQIA+ community. Many queer<br />
people are dissatisfied with access to<br />
adequate healthcare. In 2023, we conducted<br />
a study in which we asked queer people<br />
about their healthcare. Only 4 out of 10<br />
queer people are satisfied with their access<br />
to healthcare. 3 out of 4 queer people have<br />
to regularly educate their doctor, e.g. about<br />
which tests they need or what HIV PrEP is.<br />
“The aim is to support<br />
our community where<br />
there are gaps in the<br />
healthcare system.”<br />
What does STI prevention look like?<br />
Condoms are one way of protection but<br />
since HIV-PrEP they lost a lot of popularity.<br />
HIV-PrEP, however doesn’t protect against<br />
other STIs. There are now new ways to<br />
significantly reduce the risk, especially<br />
for chlamydia and syphilis, e.g. by taking a<br />
special antibiotic once directly after sex.<br />
We can provide interested parties with<br />
information and advice from experienced<br />
doctors about these medications.<br />
The medication can also be prescribed to<br />
patients directly and then collected from<br />
the pharmacy or delivered to your home<br />
each month by our partner pharmacy.<br />
The aim is to support our community where<br />
there are gaps in the healthcare system.<br />
What is the difference between<br />
DoxyPrEP and DoxyPEP?<br />
DoxyPrEP usually refers to the continuous<br />
(daily) preventive intake of 100 mg<br />
doxycycline, regardless of whether you<br />
have sex or not, whereby there is a high<br />
risk of resistance. With DoxyPEP, 200 mg<br />
of doxycycline is taken once after sexual<br />
intercourse.<br />
(More on this in issue #16 at<br />
www.check-mag.com)<br />
www.everyhealth.me<br />
@everyhealth<br />
@everyhealth_<br />
Community08
PrEP<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
PROBLEMZONEN?<br />
DER INBODY <strong>CHECK</strong>-UP<br />
Im Praxisteam Friedrichshain bietet Dr. Ingo Ochlast eine spezielle Art der Vorsorge <strong>für</strong><br />
Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkte oder Schlaganfälle an. Durch eine Analyse der<br />
Körperzusammensetzung mittels InBody kann man individuelle Gesundheitsrisiken und Defizite<br />
erkennen, um dann durch angepasste Maßnahmen das Immunsystem aktiv zu stärken.<br />
Das Beste daran: Es dauert nur eine Minute.<br />
EINBLICKE IN DEIN GESUNDHEITSBILD<br />
Wusstest du, dass sich im Fettgehalt am Bauch<br />
erkennen lässt, ob eine Wahrscheinlichkeit auf<br />
Diabetes, Herzinfarkt oder sogar Schlaganfall<br />
besteht? Im Fettgewebe finden Mikro-Inflammationen<br />
statt, was häufiger zu Gefäßverkalkungen<br />
führt. Auch lässt sich eine mögliche Herzinsuffizienz<br />
(Herzfunktionsstörung) erkennen, wenn<br />
sich etwa Wasser in den Beinen sammelt. Solche<br />
Informationen können nützlich sein, wenn man<br />
ein gesundes Leben führen will. Wertwolle<br />
Parameter wie die Skelettmuskelmasse, das<br />
Gesamtkörperwasser sowie das intraund<br />
extrazelluläre Wasser gewähren<br />
Einblicke in dein Gesundheitsbild. Auch<br />
Auswertungen des viszeralen Fettbereichs<br />
oder Phasenwinkels (Zustand<br />
der Zellgesundheit) ermöglichen so eine<br />
umfassende Gesundheitsberatung. Aus den<br />
Daten ergibt sich genau, wo die Risiken im<br />
Körper liegen. Interessant ist auch, dass die Inbody-<br />
Analyse bei einer Gewichtszunahme sieht, wie viel<br />
Fett oder Muskelmasse in jedem Arm, jedem Bein<br />
oder im Rumpf zugenommen wurde. Das Wort<br />
Problemzone bekommt eine ganz neue Bedeutung.<br />
Mit der InBody App kann man die eigenen<br />
Gesundheitswerte immer wieder abrufen und<br />
vergleichen.<br />
PRAXISTEAM FRIEDRICHSHAIN<br />
DR. INGO OCHLAST<br />
Petersburger Straße 94, Eingang A – 4.OG, 10247 Berlin<br />
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<strong>für</strong> Menschen<br />
mit HIV ist dieser<br />
Service im<br />
PRAXISTEAM FRIEDRICHSHAIN<br />
kostenfrei.<br />
Aus der medizinischen Perspektive liegen die Vorteile<br />
auf der Hand: Eine Herz- oder Niereninsuffizienz<br />
etwa kann durch Wassereinlagerungen<br />
im Körper frühzeitig erkannt werden. So besteht<br />
die Möglichkeit, gegenzusteuern, z.B. indem man<br />
das Salz weglässt, sich mehr bewegt oder mehr<br />
Wasser trinkt und vieles mehr. Die Kosten belaufen<br />
sich auf ca. 50-60 Euro <strong>für</strong> eine Messung mit<br />
der Empfehlung, diese einmal im Quartal<br />
durchführen zu lassen, um Vergleichswerte<br />
zu erhalten. Die Kosten übernehmen<br />
nur private Krankenkassen<br />
(bitte vorher informieren). (ek)<br />
InBody 970<br />
Prävention10
HIV PrEP<br />
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und Spezialisierung unterstützen wir bei einer<br />
HIV Infektion, sprechen Sie uns einfach an.<br />
Dr. med. Ingo Ochlast, Dipl. med. Nga-Thuy Lange<br />
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T +49 30 420 82 47 70<br />
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11 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
PROBLEM<br />
At the Praxisteam Friedrichshain,<br />
Dr. Ingo Ochlast offers a special<br />
type of preventive care for medical<br />
conditions such as high blood pressure,<br />
heart attacks and strokes. By analysing<br />
the body composition using InBody,<br />
individual health risks and deficits can<br />
be identified so that the immune system<br />
can be actively strengthened through<br />
appropriate measures. The best thing<br />
about it: it only takes a minute.<br />
AREAS<br />
Insights into your overall health<br />
Did you know that the fat content on your stomach<br />
can tell you whether you are likely to have diabetes,<br />
a heart attack or even a stroke? Micro- inflammation<br />
occurs in fatty tissue, which often leads to vascular<br />
calcification. Possible heart failure (cardiac<br />
dysfunction) can also be recognised if, for<br />
example, fluid collects in the legs.<br />
Such information can be useful if<br />
you want to lead a healthy life.<br />
Valuable parameters such<br />
as skeletal muscle mass, total<br />
body water, and intracellular<br />
and extracellular water provide<br />
insights into your overall health.<br />
Analyses of the visceral fat area<br />
or phase angle (state of cell health)<br />
also enable comprehensive health<br />
advice. The data reveals exactly where the risks lie<br />
in the body. It is also of note that Inbody analysis<br />
shows how much fat or muscle mass has been gained<br />
in each arm, leg or torso in the event of weight gain.<br />
PRAXISTEAM<br />
FRIEDRICHSHAIN<br />
offers this service<br />
free of charge<br />
for people with HIV<br />
PRAXISTEAM<br />
FRIEDRICHSHAIN<br />
DR. INGO OCHLAST<br />
Petersburger Straße 94,<br />
Eingang A – 4.OG<br />
10247 Berlin<br />
praxisteam-friedrichshain.de<br />
“<br />
With the InBody app,<br />
you can call up and<br />
compare your<br />
own health stats<br />
again and again.<br />
”<br />
From a medical perspective, the benefits are obvious:<br />
heart or kidney failure, for example, can be recognised<br />
early on due to water retention in the body.<br />
This makes it possible to take countermeasures,<br />
e.g. cutting out salt, exercising more, drinking more<br />
water, and other interventions. The costs amount<br />
to approx. 50-60 euros for a measurement, and it is<br />
recommended that clients have this carried out once<br />
a quarter in order to obtain comparative values. The<br />
costs are only covered by private health insurance<br />
companies (please inquire in advance). (ek,fb)<br />
Prevention12
NX-DE-HVU-ADVT-230001 – April 2024<br />
ich weiß, wie<br />
ich mit hiv<br />
sorglos<br />
verreise.<br />
wissen <strong>für</strong>s leben<br />
findest du hier!<br />
Mach dich schlau - mit<br />
der digitalen HIV-Broschüre
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
NP-DE-HVU-ADVR-240007<br />
ADHÄRENZ<br />
ALS SCHLÜSSEL<br />
ZU EINER ERFOLG-<br />
REICHEN HIV-<br />
THERAPIE<br />
Moderne HIV-Therapien verfügen über eine<br />
hohe Wirksamkeit und sind dabei in der<br />
Regel gut verträglich, was es Menschen<br />
mit HIV ermöglicht, ein gutes und langes<br />
Leben zu führen. Es gibt allerdings eine<br />
wichtige Voraussetzung, damit eine<br />
erfolgreiche Therapie sichergestellt<br />
werden kann: Die Medikamente müssen<br />
konsequent und richtig eingenommen<br />
werden. Von HIV-Schwerpunktärzt*innen<br />
wird in diesem Zusammenhang regelmäßig<br />
der Begriff der Adhärenz verwendet.<br />
Unterscheidung zwischen Therapieadhärenz<br />
und Terminadhärenz<br />
Adhärenz umfasst neben der täglichen Einnahme<br />
der Tabletten auch die Einhaltung von Arztterminen<br />
<strong>für</strong> regelmäßige Untersuchungen. Es können also<br />
zwei Arten der Adhärenz unterschieden werden:<br />
Die Therapieadhärenz bezeichnet die korrekte<br />
Einnahme der Medikamente, die Terminadhärenz<br />
hingegen beschreibt die Einhaltung der vereinbarten<br />
Arzttermine.<br />
Warum ist Therapieadhärenz so wichtig?<br />
Eine hohe Therapieadhärenz ist entscheidend, um<br />
die Vermehrung von HIV im Körper zu unterdrücken<br />
und so eine erfolgreiche Therapie zu<br />
gewährleisten. Damit wird auch sichergestellt, dass<br />
HIV unter der Nachweisgrenze ist und selbst bei<br />
ungeschütztem Sex nicht mehr übertragen werden<br />
kann. 1, 2 Das kann nicht nur zu einer entspannteren<br />
Sexualität führen, sondern auch zu einer höheren<br />
Lebensqualität. Bei schwangeren Frauen bedeutet<br />
eine Nicht-Nachweisbarkeit zudem, dass HIV<br />
sowohl während der Schwangerschaft als auch bei<br />
der Geburt nicht mehr auf das Baby übertragen<br />
werden kann.<br />
1 Eisinger, RW et al. HIV Viral Load and Transmissibility<br />
of HIV Infection: Undetectable Equals Untransmittable.<br />
JAMA 2019 Feb 5; 321(5): 451–452.<br />
2 Leitlinien der European AIDS Clinical Society (EACS),<br />
Version 12.0, Stand Oktober 2023.<br />
HIV14
HIV<br />
Wie kann es zum Vergessen<br />
der Einnahme kommen?<br />
Selbst wenn man um die<br />
Bedeutung der Therapieadhärenz<br />
<strong>für</strong> eine erfolgreiche Therapie<br />
weiß, kann es im Leben immer<br />
Situationen geben, in denen<br />
die Medikamenteneinnahme<br />
vergessen wird. Das kann<br />
verschiedene Ursachen haben:<br />
Manchmal führen kognitive<br />
Faktoren – wie etwa eine<br />
Gedächtnisschwäche – dazu, dass<br />
die Einnahme ausbleibt. Auch<br />
besondere Lebensumstände, wie<br />
Stress, unregelmäßige Arbeitszeiten<br />
mit vielen Dienstreisen<br />
oder Substanzkonsum, können<br />
mögliche Ursachen <strong>für</strong> das<br />
Vergessen sein.<br />
Klar ist: Niemand ist perfekt.<br />
Jedoch hilft es, aufmerksam zu<br />
bleiben und offen mit dem/der<br />
Ärzt*in darüber zu sprechen,<br />
falls man bemerkt, dass ein<br />
Vergessen der Einnahme häufiger<br />
wird. Denn: Eine mangelnde<br />
Therapieadhärenz kann den<br />
Erfolg der ganzen Therapie<br />
gefährden.<br />
Eine mangelnde<br />
Therapieadhärenz<br />
kann den Erfolg der<br />
ganzen Therapie<br />
gefährden.<br />
Nicht nur Vergessen kann eine<br />
Ursache <strong>für</strong> das Auslassen<br />
der täglichen Dosis sein.<br />
Möglicherweise macht die<br />
äußere Situation, in der man<br />
sich gerade befindet, eine diskrete<br />
Einnahme der Medikamente<br />
unmöglich, und man entscheidet<br />
sich ganz bewusst, diese nicht<br />
einzunehmen.<br />
Ehrliche Kommunikation als<br />
Dreh- und Angelpunkt der<br />
Terminadhärenz<br />
Um die eigene Gesundheit und<br />
damit eine hohe Lebensqualität<br />
sicherzustellen, ist es wichtig,<br />
die regelmäßigen Termine<br />
zur Kontrolle oder auch zur<br />
Verabreichung der Therapie<br />
gewissenhaft wahrzunehmen.<br />
Während einige mit einer täglichen<br />
Pille bestens klarkommen<br />
und auch die Therapieadhärenz<br />
keine Herausforderung darstellt,<br />
kann <strong>für</strong> andere eine Therapie<br />
mit einer regelmäßigen Spritze<br />
die bessere Lösung sein. Wenn<br />
man offen mit dem/der Ärzt*in<br />
darüber spricht, kann man<br />
gemeinsam unter den unterschiedlichen<br />
Therapiemöglichkeiten<br />
diejenige auswählen, die<br />
am besten zum eigenen Leben<br />
passt und HIV dadurch zu einem<br />
kleineren Teil im Alltag macht.<br />
Wenn man einmal einen<br />
Termin nicht wahrnehmen<br />
kann, zu diesem aber einfach<br />
nicht erscheint, anstelle ihn zu<br />
verschieben, so kann das auf den/<br />
die Ärzt*in unzuverlässig wirken.<br />
Aber selbst, wenn man einen<br />
Termin verschiebt oder absagt,<br />
da man beispielsweise noch<br />
ausreichend Medikamente<br />
vorrätig hat und der Termin<br />
zu einer anderen Zeit besser in<br />
den eigenen Kalender passt,<br />
weiß der/die Ärzt*in den Grund<br />
hier<strong>für</strong> nicht – sofern man diesen<br />
nicht offen kommuniziert. So<br />
fällt diese/r womöglich selbst<br />
im Falle einer Terminverschiebung<br />
ohne genannten Grund<br />
das Urteil: Unzuverlässige/r<br />
Patient*in mit mangelnder<br />
Terminadhärenz.<br />
Eine erfolgreiche Therapie<br />
mit hoher Lebensqualität<br />
sicherstellen<br />
Auch wenn ein Termin einmal<br />
nicht eingehalten werden kann,<br />
ist eine offene Kommunikation<br />
der Schlüssel zum Erfolg. Wenn<br />
die tägliche Einnahme der<br />
Medikamente unter bestimmten<br />
Umständen schwerfällt, ist<br />
es wichtig, offen mit dem/r<br />
Ärzt*in darüber zu sprechen und<br />
mögliche Ursachen da<strong>für</strong> zu enttarnen,<br />
um dann gemeinsam eine<br />
individuelle Lösung zu finden.<br />
Auch wenn ein<br />
Termin einmal nicht<br />
eingehalten werden<br />
kann, ist eine offene<br />
Kommunikation der<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
Wenn man die HIV- Medikamente<br />
konsequent einnimmt und auch<br />
die regelmäßigen Termine<br />
gewissenhaft wahrnimmt, dann<br />
gehen Therapieadhärenz und<br />
Terminadhärenz Hand in Hand.<br />
Dies trägt wesentlich dazu bei,<br />
dass eine erfolgreiche Therapie<br />
mit der Viruslast unter der<br />
Nachweisgrenze sichergestellt und<br />
damit eine hohe Lebensqualität<br />
erhalten werden kann.<br />
Weitere Informationen zum Leben mit<br />
HIV sowie persönliche Geschichten<br />
von HIV-positiven Menschen findest du<br />
unter www.livlife.de<br />
Unterstützt von ViiV Healthcare<br />
15 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
NP-DE-HVU-ADVR-240007<br />
ADHERENCE AS THE<br />
KEY TO SUCCESSFUL<br />
HIV THERAPY<br />
Modern HIV therapies<br />
are highly effective and<br />
generally well tolerated,<br />
and enable people with<br />
HIV to lead a good and<br />
long life. However, there is<br />
one important prerequisite<br />
to ensure successful<br />
therapy: medication must<br />
be taken consistently and<br />
correctly. In this context,<br />
the term adherence is<br />
regularly used by HIV<br />
specialists.<br />
Distinction between<br />
adherence to therapy<br />
and adherence to<br />
appointments.<br />
In addition to taking the tablets every<br />
day, adherence also includes keeping<br />
doctor’s appointments for regular<br />
examinations. A distinction can<br />
therefore be made between two types<br />
of adherence: therapy adherence<br />
refers to taking the medication<br />
correctly, whereas appointment<br />
adherence describes consistently<br />
heading to the agreed doctor’s<br />
appointments.<br />
Why is treatment<br />
adherence so important?<br />
A high level of treatment adherence<br />
is crucial in order to suppress the<br />
multiplication of HIV in the body and<br />
thus ensure successful treatment.<br />
This also ensures that HIV is below the<br />
detection limit and can no longer be<br />
transmitted even during unprotected<br />
sex. 1, 2 This can not only lead to a more<br />
relaxed sexuality, but also to a higher<br />
quality of life. For pregnant women,<br />
non-detectability also means that HIV<br />
can no longer be transmitted to the<br />
baby during pregnancy or at birth.<br />
How can people forget to<br />
take their medication?<br />
Even if you are aware of the importance<br />
of adherence to therapy for successful<br />
treatment, there can always<br />
be situations in life in which medication<br />
is forgotten. This can have various<br />
causes. Sometimes cognitive factors -<br />
such as a memory impairment - lead to<br />
the medication not being taken. Special<br />
life circumstances, such as stress,<br />
irregular working hours with many<br />
business trips, or substance use, can<br />
also be possible causes for forgetting<br />
medication.<br />
One thing is clear: nobody is perfect.<br />
However, it helps to remain attentive<br />
and talk openly with your doctor if<br />
you notice that you are frequently<br />
forgetting to take your medication.<br />
A lack of adherence to therapy can<br />
jeopardise the success of the entire<br />
therapy.<br />
Forgetfulness may not be the only<br />
reason for skipping your daily dose. It<br />
may be that the external situation you<br />
find yourself in makes it impossible to<br />
take your medication discreetly and<br />
you make a conscious decision not to<br />
take it.<br />
1 Eisinger, RW et al. HIV Viral Load and Transmissibility of HIV Infection:<br />
Undetectable Equals Untransmittable. JAMA 2019 Feb 5; 321(5): 451–452.<br />
2 Leitlinien der European AIDS Clinical Society (EACS), Version 12.0, Stand<br />
Oktober 2023.<br />
HIV16
HIV<br />
Honest<br />
communication as<br />
the key to adhering<br />
to appointments<br />
In order to ensure your own<br />
health and thus a high quality<br />
of life, it is important to conscientiously<br />
attend regular<br />
appointments for check-ups<br />
or the administration of<br />
therapy.<br />
While some people manage<br />
perfectly well with a daily pill,<br />
and adherence to therapy is<br />
not a challenge, for others<br />
a therapy with regular<br />
injections may be the better<br />
solution. If you talk openly<br />
with your doctor about this,<br />
you can jointly choose the<br />
therapy option that best<br />
suits your life and makes<br />
HIV a smaller part of your<br />
everyday life.<br />
If you can’t make an<br />
appointment but simply<br />
don’t turn up instead of<br />
rescheduling it, this makes<br />
you appear unreliable to your<br />
doctor. Even if you postpone<br />
or cancel an appointment<br />
because, for example, you still<br />
have enough medication in<br />
stock and you’d prefer to find<br />
a more convenient time for<br />
an appointment, your doctor<br />
will not know this unless you<br />
communicate it openly. As a<br />
result, the doctor may consider<br />
you an unreliable patient<br />
with a lack of adherence to<br />
appointments.<br />
Ensuring successful<br />
therapy with a high<br />
quality of life<br />
Even if an appointment cannot<br />
be kept, open communication<br />
is the key to success. If you<br />
find it difficult to take your<br />
medication every day under<br />
certain circumstances, it<br />
is important to talk openly<br />
with your doctor and identify<br />
possible causes so that<br />
you can find a personalised<br />
solution together.<br />
Even if an<br />
appointment<br />
cannot be<br />
kept, open<br />
communication<br />
is the key<br />
to success.<br />
If you take your HIV medication<br />
consistently and attend<br />
your regular appointments<br />
conscientiously, adherence<br />
to treatment and adherence<br />
to appointments go hand in<br />
hand. This makes a significant<br />
contribution to ensuring<br />
successful therapy with a<br />
viral load below the detection<br />
limit and helps you to maintain<br />
a high quality of life.<br />
Further information<br />
on living with HIV and<br />
personal stories of HIVpositive<br />
people can be<br />
found at www.livlife.de<br />
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17 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
STRESSMANAGEMENT UND<br />
MENTALE GESUNDHEIT<br />
DURCH SPORT:<br />
Wie Bewegung im Herbst <strong>für</strong><br />
Körper & Geist Wunder wirkt.<br />
Stress ist eine allgegen wärtige<br />
Herausforderung in unserem modernen<br />
Leben. Beruflicher Druck, familiäre<br />
Verpflichtungen und<br />
alltägliche Sorgen können<br />
zu einer erheblichen<br />
mentalen<br />
Belastung führen.<br />
Gerade in den trüberen<br />
Herbstmonaten, wenn<br />
die Tage kürzer werden<br />
und das Wetter grauer,<br />
ist die Gefahr erhöht,<br />
dass unsere Stimmung<br />
sinkt und der Stresspegel steigt. Eine<br />
effektive und natürliche Methode, diesem<br />
entgegenzuwirken, ist der Sport.<br />
DIE AUSWIRKUNGEN<br />
VON STRESS AUF<br />
KÖRPER UND GEIST<br />
Anhaltender Stress hat zahlreiche<br />
negative Auswirkungen auf unsere<br />
Gesundheit. Physisch kann er zu Schlaflosigkeit,<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
und einem geschwächten Immunsystem<br />
führen. Mental kann chronischer Stress<br />
Depressionen, Angstzustände und Burnout<br />
begünstigen. Es ist daher essenziell, Wege<br />
zu finden, um Stress effektiv abzubauen.<br />
DIE BESONDERE BEDEUTUNG VON SPORT IM HERBST<br />
Wenn das Wetter kühler und die Tage kürzer werden, kann die Motivation, sich zu<br />
bewegen, nachlassen. Gerade in dieser Jahreszeit ist es jedoch besonders wichtig,<br />
aktiv zu bleiben.<br />
STIMMUNGSAUFHELLER BEI TRÜBEM WETTER:<br />
Outdoor-Aktivitäten wie Joggen, Wandern oder Radfahren können auch<br />
an kühleren Tagen durchgeführt werden und bieten eine natürliche<br />
Möglichkeit, Tageslicht zu tanken.<br />
SOZIALE INTERAKTION: Gruppensportarten oder<br />
Trainingseinheiten mit Freunden bieten zusätzlich soziale Unter stützung<br />
und können helfen, Einsamkeit und depressive Verstimmungen zu<br />
reduzieren.<br />
ROUTINE UND STRUKTUR: Eine regelmäßige Trainingsroutine<br />
hilft, den Tag zu strukturieren und gibt eine positive Ausrichtung.<br />
Dies kann besonders hilfreich sein, um in der dunkleren Jahreszeit eine<br />
stabile mentale Gesundheit aufrechtzuerhalten.<br />
SPORT ALS BEWÄLTIGUNGSSTRATEGIE<br />
Regelmäßige körperliche Aktivität ist eine der effektivsten Methoden, um Stress zu<br />
managen und die mentale Gesundheit zu fördern. Hier sind einige der wichtigsten Gründe,<br />
warum Sport ein so mächtiges Mittel gegen Stress ist:<br />
1. MEHR ENDORPHINE: Beim Sport werden Endorphine freigesetzt, die als<br />
natürliche Stimmungsaufheller wirken. Diese „Glückshormone“ können helfen, Stress und<br />
Angst abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.<br />
2. VERBESSERTER SCHLAF: Regelmäßige Bewegung fördert einen tieferen<br />
und erholsameren Schlaf. Guter Schlaf ist entscheidend <strong>für</strong> die Regeneration des Körpers<br />
und hilft, die mentale Belastbarkeit zu erhöhen.<br />
3. HÖHERE SELBSTWAHRNEHMUNG: Durch sportliche Erfolge und das<br />
Erreichen persönlicher Fitnessziele wird das Selbstbewusstsein gestärkt. Dies kann dazu<br />
beitragen, Stresssituationen gelassener zu begegnen.<br />
4. STÄRKERER FOKUS: Sport bietet eine willkommene Ablenkung von<br />
alltäglichen Sorgen und ermöglicht es, den Kopf freizubekommen. Dies kann zu einer<br />
Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und einer positiven Denkweise führen.<br />
Fitness18<br />
Fotos: ©Daniel Farò
Fitness<br />
PRAKTISCHE TIPPS<br />
FÜR DEN HERBST<br />
1. SETZE REALISTISCHE ZIELE: Plane regelmäßige,<br />
aber erreichbare Trainingseinheiten ein, um motiviert zu bleiben.<br />
2. NUTZE DIE NATUR: Mache Spaziergänge oder laufe im<br />
Park, um die frische Luft und das Tageslicht zu genießen.<br />
3. INDOOR-ALTERNATIVEN: Bei schlechtem Wetter<br />
können Indoor-Sportarten wie Yoga, Fitnesskurse oder Schwimmen<br />
eine gute Alternative sein.<br />
4. GEMEINSAM STATT EINSAM: Verabrede dich mit<br />
Freunden zum Sport. Das sorgt <strong>für</strong> zusätzliche Motivation und Spaß.<br />
Wir von Healthy Push<br />
haben weitere Übungen und<br />
Programme, die du leicht<br />
in deinen Alltag einbauen<br />
kannst, um Stress abzubauen<br />
und positiv zu bleiben. Schau<br />
bei uns vorbei – wir freuen<br />
uns darauf, dich zu beraten<br />
und unterstützen zu dürfen.<br />
Dennis Gerecht<br />
www.healthypush.de<br />
@healthypush_berlin<br />
© Rawpixel Ltd., Getty Images.<br />
Agenturfoto mit Model gestellt.<br />
Du lebst mit HIV und Stigmatisierung ist kein Fremdwort <strong>für</strong> dich?<br />
Nimm das nicht weiter hin! Mach dich schlau auf nochvielvor.de, was<br />
unsere positiven Vorbilder aus der Community dagegen unternehmen<br />
und was „nicht nachweisbar = nicht übertragbar“ damit zu tun hat.<br />
Hilf dabei, die Vorur teile abzubauen, denn du hast !<br />
DE-UNB-2397 | Gilead Sciences GmbH, Fraunhoferstr. 17, 82152 Martinsried b. München,<br />
info@gilead-sciences.de, www.gileadsciences.de<br />
19 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
STRESS MANAGEMENT<br />
AND MENTAL HEALTH<br />
THROUGH SPORT:<br />
HOW<br />
EXERCISE WORKS<br />
WONDERS FOR BODY<br />
AND MIND IN AUTUMN.<br />
SPORT AS A COPING STRATEGY<br />
Regular physical activity is one of the most effective ways<br />
to manage stress and promote mental health. Here are some<br />
of the key reasons why exercise is such a powerful tool<br />
against stress:<br />
1. MORE ENDORPHINS: endorphins are released<br />
during exercise, which act as natural mood enhancers. These<br />
“happiness hormones” can help to reduce stress and anxiety<br />
and increase general well-being.<br />
2. IMPROVED SLEEP:<br />
regular exercise promotes deeper and more restful sleep.<br />
Good sleep is crucial for the regeneration of the body and<br />
helps to increase mental resilience.<br />
3. INCREASED SELF- AWARENESS: achieving<br />
sporting success and reaching personal fitness goals boosts<br />
self-confidence. This can help you to deal with stressful<br />
situations more calmly.<br />
4. SHARPER FOCUS: sport offers a welcome<br />
distraction from everyday worries and allows you to clear<br />
your head. This can lead to improved concentration and a<br />
positive mindset.<br />
Work pressures, family commitments, and everyday<br />
worries can lead to considerable mental strain. Especially<br />
in the gloomier autumn months, when the days get<br />
shorter and the weather greyer, there is an increased<br />
risk of our mood sinking and stress levels rising. Sport is<br />
an effective and natural way to counteract this.<br />
THE EFFECTS OF STRESS<br />
ON BODY AND MIND<br />
Prolonged stress has numerous negative effects on our health.<br />
Physically, it can lead to insomnia, cardiovascular disease and a<br />
weakened immune system. Mentally, chronic stress can favour<br />
depression, anxiety and burnout. It is therefore essential to<br />
find ways to reduce stress effectively.<br />
PRACTICAL TIPS<br />
FOR AUTUMN<br />
SET REALISTIC GOALS:<br />
schedule regular but achievable workouts<br />
to stay motivated.<br />
TAKE ADVANTAGE<br />
OF NATURE:<br />
go for a walk or run in the park to enjoy<br />
the fresh air and daylight.<br />
INDOOR ALTERNATIVES:<br />
if the weather is bad, indoor sports<br />
such as yoga, fitness classes, or<br />
swimming can be a good alternative.<br />
TWO HEADS ARE<br />
BETTER THAN ONE:<br />
arrange to do sport with friends.<br />
This provides additional motivation<br />
and fun.<br />
Fotos: ©Daniel Farò<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
At Healthy Push, we have other exercises and programmes that you can<br />
easily incorporate into your everyday life to reduce stress and to help you<br />
stay positive. Come and visit us — we look forward to supporting you.<br />
Dennis Gerecht www.healthypush.de<br />
Fitness20<br />
@healthypush_berlin
DE-POX-2400007<br />
Fitness<br />
MACH DICH<br />
STARK GEGEN<br />
MPOX *<br />
Sprich jetzt mit deinem/r Arzt/Ärztin<br />
Eine Übertragung erfolgt meist bei<br />
engem Körperkontakt, einschließlich Sex.<br />
*Mpox/Affenpocken<br />
Im Jahr 2024 wurden bereits 47 Infektionen übermittelt (Stand 11.06.2024). Im gleichen Zeitraum im Jahr<br />
2023 waren es nur 13 Fälle. Mpox-Fallzahlen tagesaktuell abrufbar über SurvStat https://survstat.rki.de.<br />
Mehr erfahren unter:<br />
mein-impfschutz.de
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Wir Gemeinsam können die HIV-Epidemie beenden<br />
Deutschland ist auf einem guten Weg,<br />
doch Stigmatisierung und die Diagnoserate<br />
bleiben das Problem<br />
„95 – 95 – 95“ ist die Formel, die UNAIDS<br />
als Ziel auf dem Weg zum Ende der HIV-<br />
Epidemie ausgegeben hat – begleitet<br />
von einer „0“ <strong>für</strong> „Zero Stigma“. Bis<br />
2025 sollen weltweit 95 Prozent der<br />
Menschen mit HIV eine Diagnose erhalten<br />
haben, 95 Prozent davon eine geeignete<br />
Behandlung begonnen haben, und davon<br />
bei 95 Prozent die Viruslast unter der<br />
Nachweisgrenze liegen 1 . Doch dieses<br />
große Ziel ist selbst in Deutschland noch<br />
nicht erreicht. Die Biotech-Firma Gilead<br />
Sciences setzt deshalb auf Partnerschaft<br />
und interdisziplinären Austausch, um die<br />
HIV-Epidemie zu beenden – in Deutschland<br />
und weltweit.<br />
Geschätzt leben ca. 8.600 Menschen in<br />
Deutschland mit HIV, ohne ihren Status zu<br />
kennen – nur etwa 90 Prozent haben ihre<br />
Diagnose demzufolge bereits erhalten. Damit<br />
werden die ersten 95 Prozent der UNAIDS-<br />
Ziele im kommenden Jahr voraussichtlich<br />
nicht erreicht. Doch vor allem die individuellen<br />
Auswirkungen, wenn Diagnosen bspw. erst<br />
nach dem Auftreten von AIDS-definierenden<br />
Erkrankungen gestellt werden, sind das<br />
Problem. Durch eine frühe Diagnose und<br />
die Einleitung einer modernen HIV-Therapie<br />
sind sie vermeidbar: 96% der Menschen mit<br />
HIV-Diagnose sind in Deutschland bereits<br />
auf einer HIV-Therapie und 96% davon<br />
ohne nachweisbare Viruslast. 2 Doch das<br />
anhaltende HIV-assoziierte Stigma hemmt<br />
weitere Erfolge auf dem Weg zum Ende der<br />
HIV-Epidemie.<br />
Eigentlich stehen die entsprechenden Instrumente<br />
wie niederschwellige Testangebote,<br />
Aufklärungskampagnen und psychosoziale<br />
Beratung in Deutschland zur Verfügung.<br />
Moderne Therapien werden von den<br />
Krankenkassen übernommen und auch die<br />
PrEP <strong>für</strong> Menschen, die ein erhöhtes HIV-<br />
Risiko haben, findet immer mehr Verbreitung.<br />
Warum beenden wir die HIV-Epidemie denn<br />
dann nicht einfach? Mit dieser Frage hat sich<br />
Ende März 2024 ein Expert*innen-Panel auf<br />
den 19. Münchner AIDS- und Infektiologie-<br />
Tagen, dem größten deutschlandweiten HIV-<br />
Kongress, beschäftigt.<br />
Es gibt ganz viele fachübergreifende<br />
Ansätze, aber wir<br />
schaffen es zu wenig, uns an<br />
diesen Punkten zu treffen und<br />
gemeinsam weiterzugehen.“<br />
Paula Maria Bögel,<br />
Transformationsforscherin<br />
Auf Initiative von Gilead Sciences wurde<br />
in der Diskussion „Transformation leben,<br />
Zukunft gestalten, HIV eliminieren: Was<br />
uns heute (noch) daran hindert, HIV zu<br />
beenden“ der Blick über den Tellerrand<br />
gewagt. Expertise aus der communitynahen<br />
Beratung und der medizinischen Versorgung<br />
wurden mit Erkenntnissen aus der Transformationsforschung<br />
zusammengebracht:<br />
„Allianzen bilden, über das eigene Betätigungs-Feld<br />
hinaus, neue Ideen bekommen<br />
Quellen:<br />
1<br />
World Aids Day Report | 2020. Prevailing Against<br />
Pandemics. By Putting People at the Centre.<br />
2<br />
RKI, Epid Bull 2022;47:3-18.<br />
3<br />
FCAA-Support Report 2021. Verfügbar unter: https://resourcetracking.fcaaids.org/.<br />
Abgerufen am: 10.04.2024.
und einfach machen“, das ist der Rat von<br />
Professorin Paula Maria Bögel, die an der<br />
Uni Vechta zu Transformationsmanagement<br />
in ländlichen Räumen forscht. Sie brachte<br />
mit ihrer externen Perspektive innovative<br />
Ansätze aus ihrer Forschung ein, die von<br />
den Expert*innen direkt aufgegriffen und<br />
auf ihre Anwendbarkeit im HIV-Feld besprochen<br />
wurden.<br />
Prof.in Dr.in Paula Maria Bögel, Universität Vechta<br />
Mehr Informationen<br />
und weitere<br />
inspirierende<br />
HIV-Projekte<br />
findest du auf<br />
www.gileadpro.de/wirgemeinsam<br />
Gilead Sciences engagiert sich seit über 35 Jahren mit einer Vielzahl von Initiativen<br />
gegen das HI-Virus – im Schulterschluss mit der Community, Patient*innenorganisationen<br />
und Mediziner*innen weltweit. Dazu leistet das Unternehmen über die Erforschung<br />
und Bereitstellung von Arzneimitteln hinaus einen bedeutenden Beitrag: Als größter<br />
philanthropischer Geldgeber im Bereich HIV unterstützt es weltweit Projekte zur<br />
Aufklärung, Diagnose, Anti-Diskriminierungsarbeit und Unterstützung von Menschen<br />
mit HIV – im Jahr 2021 weltweit mit über 239 Mio. Dollar 3 . Der Ansatz hierbei ist stets<br />
partnerschaftlich und ermöglicht die Umsetzung von Projekten und Initiativen aus<br />
Community, Wissenschaft und Medizin, die Menschen mit HIV in den Mittelpunkt stellen.<br />
Engagement und Austausch, lokal und im internationalen Rahmen:<br />
Die AIDS 2024 findet vom 22.-26. Juli in München statt.<br />
„Put people first“, das ist auch das Motto der 25. Internationalen AIDS-Konferenz, die im<br />
Juli in München stattfinden wird und gleichfalls einen Blick über den Tellerrand wirft: Der<br />
internationale Austausch ermöglicht es Expert*innen mit verschiedenen Hintergründen,<br />
neue Ansätze und Ideen zu diskutieren, um gemeinsam die HIV-Epidemie zu beenden,<br />
<strong>für</strong> alle und überall.<br />
Unterstützt von Gilead Sciences GmbH, Martinsried b. München | DE-COR-0179
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
Text: Alexandra Schellbach,<br />
Pharmazeutisch-technische Assistentin in der Schönhauser Apotheke<br />
Foto: ©Nick Fancher<br />
Seit Jahrhunderten wird die Nase mit allerlei<br />
Schmuck in Szene gesetzt, im Mittelalter wurde<br />
sie gern zur Strafe oder als Folter abgeschnitten<br />
und eine Studie besagt sogar, dass die Zahl der<br />
kosmetischen Nasenkorrekturen seit 2017 stetig<br />
ansteigt, weil Nasen auf Selfies so ungewöhnlich<br />
groß wirken.<br />
Körperwissen24
Körperwissen<br />
Der Geruchssinn<br />
ist einer unserer<br />
wichtigsten Wahrnehmungswerkzeuge.<br />
Der Atemreflex läuft<br />
aber automatisch und<br />
unbewusst ab, weshalb<br />
wir uns selten Gedanken<br />
über das tolle Organ mitten<br />
in unserem Gesicht machen.<br />
10.000 Liter Luft werden hier<br />
täglich ohne große Anstrengung<br />
von Fremdkörpern gereinigt, erwärmt,<br />
befeuchtet und in die Lungen befördert,<br />
um den restlichen Körper mit Sauerstoff zu<br />
versorgen. Ein ausgeklügeltes Filtersystem aus<br />
Nasenschleimhaut und -haaren fängt alles bis<br />
auf sehr kleine Partikel und bestimmte Aerosole<br />
und Viren ab. Den Nasenhaarschneider<br />
also NICHT bis zur Stirn einführen und<br />
die vorstehenden Haare nur SEHR<br />
vorsichtig abrasieren, wachsen oder<br />
schneiden. Auch vor Gefahren schützt<br />
sie uns: Wir riechen den Rauch,<br />
bevor wir die Flammen sehen und<br />
erkennen giftige Gase, Pflanzen<br />
oder Lebensmittel.<br />
Wir sollten unserer Nase<br />
die gleiche Aufmerk samkeit<br />
und Pflege schenken<br />
wie dem Rest unseres<br />
Körpers: also Reizstoffe<br />
meiden, genügend<br />
trinken, die Raumluft<br />
WARNEN & GENIESSEN<br />
befeuchten und/oder befeuchtende Nasensprays,<br />
-tropfen oder -salben nutzen. Diese<br />
enthalten meist isotonische Salzlösungen und<br />
heilende Wirkstoffe, ähnlich denen <strong>für</strong> die Haut.<br />
Befeuchter kann man immer nutzen – auch<br />
ohne Vorgeschichte oder Symptome, da die<br />
Nase durch Umweltveränderungen immer<br />
mehr Reizungen ausgesetzt ist. Auch wenn die<br />
Produkte laut Inhaltsangabe „Kochsalzlösung“<br />
oder „Meerwasser“ enthalten, sollte man nicht<br />
versuchen, diese selbst herzustellen. Im Internet<br />
finden sich einfach klingende Rezepte auch <strong>für</strong><br />
Nasenduschen. Die Salze und Wasserlösungen<br />
darin werden in industriell hergestellten<br />
Präparaten jedoch besonders gereinigt, steril<br />
verpackt und sind nicht mit dem Kochsalz aus<br />
der Küche oder dem abgefüllten Ostseetümpel<br />
zu vergleichen. Ist die Herstellung nicht sehr<br />
genau auf 0,9 % eingestellt und kalkhaltig oder<br />
mikrobiell verunreinigt, schadet man der<br />
Nase mehr, als man ihr hilft. Auch hat es<br />
gute Gründe, warum es Nasensalben gibt: Eine<br />
wunde Nase lässt sich äußerlich zwar mit der<br />
Wundsalbe aus der Hausapotheke behandeln,<br />
die Schleimhäute aber brauchen spezielle<br />
Rezepturen. Ist die Nase erst einmal verstopft,<br />
gehen die Probleme los: Wir atmen vermehrt<br />
durch den Mund, was zu Rachentrockenheit,<br />
Halsschmerzen, Schnarchen und Schlafstörungen<br />
führen kann. Nahrungsmittel und<br />
Getränke schmecken dann fad, denn ohne<br />
Geruch kein Geschmack – die beiden Sinne<br />
sind voneinander abhängig und ergänzen sich<br />
zum endgültigen Aroma auf unserer Zunge.<br />
Bekannte und häufige Erkrankungen der Nase:<br />
— Rhinitis (Entzündung der Nasenhöhle<br />
durch Viren oder Allergene)<br />
— Akute oder chronische Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)<br />
— Nasenbluten<br />
— Verkrümmte Nasenscheidewand<br />
— Furunkel<br />
— Polypen<br />
— Verengung der Nasenflügel<br />
— dauerhaft vergrößerte Schwellkörper<br />
— Einschränkung oder Verlust des<br />
Geruchs- und Geschmacksinns<br />
Achtung:<br />
Eine laufende oder verstopfte Nase kann auch als<br />
Nebenwirkung eines Medikaments auftreten. Werden<br />
die Symptome mit Dauer der Medikation schlimmer<br />
und haben keine erkennbaren anderen Ursachen,<br />
sollte man mit dem Arzt/der Ärztin sprechen. Blutdrucksenker,<br />
Hormonpräparate, Antidepressiva und<br />
bestimmte Stoffe gegen Erektionsstörungen können<br />
zu einer dauerhaft verstopften Nase führen.<br />
25 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
THERAPIEREN UND SCHÜTZEN<br />
Die Liste der Nasengegner ist lang: Abgase, Chemikalien,<br />
Ozon, Tabak (geraucht oder geschnupft),<br />
Reinigungsmittel, trockene Luft, Kälte, Rauch,<br />
Feinstaub, falsches Schnäuzen, zu viel Popeln,<br />
Medikamente, Verletzungen und ja … auch die<br />
nasale Einnahme von Rauschmitteln. Durch das<br />
Schniefen von Amphetaminen, Kokain, Heroin, Koffeintabletts<br />
oder Medikamenten kommt es in der Nase<br />
zu Mikro verletzungen. In der Folge können Verkrustungen<br />
und Vernarbungen auftreten, es kann zu<br />
häufigem Nasenbluten, vermindertem Geruchssinn<br />
und – bei längerem Gebrauch – degenerativen<br />
Prozessen der Zellstruktur bis hin zu Löchern<br />
in der Nasenscheidewand kommen. Keime und<br />
Viren aller Art finden so direkt ihren Weg in den<br />
Blutkreislauf und ins Gehirn. Röhrchen oder gerolltes<br />
Papiergeld, wie auch Plastikkarten zu teilen, ist daher<br />
ein absolutes NO- GO! Um die weitaus schlimmeren<br />
Folgen eines regelmäßigen Drogenkonsums zu<br />
besprechen, fehlt hier der Platz, aber bitte: Informiert<br />
euch und zieht nicht einfach drauf los.<br />
Akute oder saisonale Beschwerden wie bei einem<br />
Schnupfen kann man gut in der Selbstmedikation<br />
behandeln. Dabei gibt es aber einiges zu beachten.<br />
Nasensprays oder -tropfen mit abschwellendem<br />
Wirkstoff helfen den kleinen Blutgefäßen in der<br />
Nasenschleimhaut, sich wieder zusammenzuziehen:<br />
Je weniger durchblutet sie ist, desto eher schwillt sie<br />
ab. Das funktioniert in Sekunden und ist die<br />
beste Option, um wieder frei atmen zu können. Bei<br />
allergischem Schnupfen kommen eigene Wirkstoffe<br />
zum Einsatz , die keine Abhängigkeit erzeugen. Wenn<br />
die Beschwerden stark sind und anhalten bitte einen<br />
Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.<br />
TIPP ZUM NASEPUTZEN:<br />
Keinen großen Druck ausüben – lieber Jane Austen<br />
als Benjamin Blümchen – und immer ein Nasenloch<br />
zuhalten und getrennt entleeren. Sonst kann es durch<br />
geplatzte Äderchen zu Nasenbluten kommen und man<br />
schießt sich die Viren aus dem Nasenschleim in die<br />
sowieso schon entzündeten Stirn- und Nebenhöhlen.<br />
BEFREIEN UND PFLEGEN<br />
Nach 4-6 Tagen kommt es bei den klassischen Abschwellern leider zu einem Rebound-Effekt:<br />
Die Nasenschleimhaut trocknet aus, entzündet sich und die Intervalle, in denen die Nase frei<br />
bleibt, werden kürzer. Wenn die Wirkung nachlässt, schwillt die Schleimhaut stärker an als<br />
zuvor, weshalb über 100.000 Menschen in Deutschland von Nasenspray abhängig sind<br />
und es dauerhaft nutzen. Um der Abhängigkeit zu entkommen, muss das Medikament<br />
abgesetzt werden, aber nicht plötzlich, sondern durch eine schrittweise Reduzierung<br />
der Dosis. Man verlängert die Abstände, in denen man sprüht oder sprüht nur abwechselnd<br />
in ein Nasenloch. Nach 1-2 Wochen geht der Rebound-Effekt dann zurück und<br />
man kann auf eine niedrigere Dosierung wechseln, um das Ausschleichen fortzusetzen.<br />
Begleitend wird die Nasenschleimhaut mit einem Pflegespray oder Salben befeuchtet<br />
und geheilt. Nach 4-6 Wochen sind die Symptome in der Regel vollständig<br />
abgeklungen. Verbessern sich die Beschwerden nicht, kann ein kortisonhaltiges<br />
Nasenspray ausprobiert werden, was entzündungshemmend und abschwellend<br />
wirkt und keinen Gewöhnungseffekt mit sich bringt. Wer ganz auf chemische<br />
Inhaltsstoffe verzichten will, kann ein Nasenspray mit ätherischen<br />
Ölen nutzen, die zwar einen geringeren aber ebenfalls guten zusammenziehenden<br />
und damit abschwellenden Effekt erzielen und nicht<br />
zur Gewöhnung führen. Die Anwendung folgt demselben Schema.<br />
Bei allen Fragen rund um die Nase und alles, was da rein und raus<br />
rausgeht, könnt ihr euch jederzeit vertrauensvoll an uns wenden.<br />
Dann habt ihr die Nase vorn! (as)<br />
Körperwissen26<br />
Foto: ©Nick Fancher
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<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
Foto: ©Nick Fancher<br />
For centuries, cultures across the world<br />
have adorned the nose with jewellery.<br />
In the Middle Ages it was often cut off as a<br />
punishment or form of torture. A study also<br />
revealed the number of cosmetic rhinoplasties<br />
has been steadily increasing since 2017<br />
because noses look so unusual in selfies.<br />
Known and common diseases of the nose:<br />
— Rhinitis (inflammation of the nasal cavity<br />
caused by viruses or allergens)<br />
— Acute or chronic sinusitis<br />
(inflammation of the paranasal sinuses)<br />
— Nosebleeds<br />
— Curved nasal septum<br />
— Boils<br />
— Polyps<br />
— Narrowing of the nostrils<br />
— Permanently enlarged erectile tissue<br />
— Impairment of sense of smell and taste<br />
Caution:<br />
a runny or blocked nose can also occur as<br />
a side effect of medication. If the symptoms<br />
worsen whilst you are taking medication and<br />
there are no other recognisable causes, you<br />
should speak to your doctor. Antihypertensives,<br />
hormone preparations, antidepressants and<br />
certain substances for erectile dysfunction can<br />
lead to a permanently blocked nose.<br />
Embodied Knowledge28
WARN AND PLEASE<br />
The sense of smell is one of our most important<br />
perceptual tools. However, the respiratory reflex<br />
is automatic and unconscious, which is why we<br />
rarely think about this amazing organ in the<br />
centre of our face. It’s where 10,000 litres of air are<br />
cleaned of foreign bodies, warmed, humidified and<br />
transported into the lungs every day in order to<br />
supply the rest of the body with oxygen. A sophisticated<br />
filter system consisting of nasal mucous<br />
membranes and hairs catches everything apart<br />
from very small particles and certain aerosols and<br />
viruses. So DO NOT insert the nasal hair clipper all<br />
the way up to your forehead, and only shave, wax<br />
or cut the protruding hair VERY carefully. The nose<br />
also protects us from danger: we smell the smoke<br />
before we see the flames and use our sense of<br />
smell to recognise poisonous gases, plants or food.<br />
We should give our nose the same attention and<br />
care as the rest of our body: avoid irritants,<br />
drink enough, humidify our rooms and/or use<br />
moisturising nasal sprays, drops or ointments.<br />
These usually contain isotonic sea salt and healing<br />
agents, similar to those for the skin. Moisturisers<br />
can always be used without a history or symptoms,<br />
as the nose is increasingly exposed to irritation<br />
due to environmental changes. Even if the products<br />
claim to contain ‘saline solution’, you should<br />
not try to make them yourself. You can also find<br />
simple-sounding recipes for nasal douches on the<br />
internet. However, the salts and water solutions<br />
contained in industrially produced preparations<br />
are specially purified, sterilely packaged and<br />
cannot be compared with table salt from the<br />
kitchen or bottled Baltic Sea water. If the production<br />
is not very precisely adjusted to 0.9 %, or is<br />
calcareous or microbially contaminated, the nose<br />
can be harmed more than it is helped. There are also good<br />
reasons why nasal ointments exist: a sore nose<br />
can be treated externally with the ointment from<br />
the medicine cabinet, but our mucous membranes<br />
need special formulations. Once the nose is<br />
blocked, the problems begin: we breathe more<br />
through our mouths, which can lead to dryness, sore<br />
throats, snoring, and sleep disorders. Food and drinks<br />
then taste bland, because without smell there is no<br />
taste – the two senses are interdependent and<br />
complement each other to create the final flavour<br />
on our tongue.<br />
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29 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
TREAT AND PROTECT<br />
The list of nasal enemies is long: exhaust fumes,<br />
chemicals, ozone, tobacco (smoked or sniffed),<br />
cleaning agents, dry air, cold, smoke, dust,<br />
incorrect or too much blowing, medication, injuries,<br />
and yes ... also the nasal ingestion of intoxicants.<br />
Snorting amphetamines, cocaine, heroin,<br />
caffeine tablets, or medication causes<br />
micro-injuries in the nose. This can lead to<br />
incrustations and scarring, frequent nosebleeds,<br />
a reduced sense of smell, and – with prolonged<br />
use – degenerative processes in the cell structure<br />
and even holes in the nasal septum. Germs and<br />
viruses of all kinds find their way directly<br />
into the bloodstream and the brain. Sharing<br />
tubes or rolled banknotes, as well as plastic cards,<br />
is therefore an absolute NO-GO! There is not<br />
enough space here to discuss the far worse<br />
consequences of regular drug use, but<br />
please: get informed and don’t just blow it.<br />
Acute or seasonal complaints can be treated<br />
well with self-medication. However, there are<br />
a few things to bear in mind. Nasal sprays<br />
or drops with decongestants help the<br />
small blood vessels in the nasal mucosa to<br />
contract: the less perfused the nasal tissue<br />
is, the sooner it swells. These treatments<br />
work in seconds and are the best option for being<br />
able to breathe freely again.<br />
TIP FOR BLOWING YOUR NOSE:<br />
don’t blow too hard. Only diamonds are<br />
made under pressure! Always keep one<br />
nostril closed and empty each one separately.<br />
Otherwise, burst veins can cause<br />
nosebleeds and you can shoot viru ses<br />
from the nasal mucus into your already<br />
inflamed sinuses and frontal sinuses.<br />
RELIEVE AND CARE<br />
After 4-6 days, the classic decongestants<br />
unfortunately have a rebound effect: the nasal<br />
mucosa dries out, becomes inflamed and<br />
the intervals in which the nose remains<br />
clear become shorter. When the effect<br />
wears off, the mucous membrane swells<br />
more than before, which is why millions<br />
of people are dependent on nasal sprays<br />
and use them permanently. In order to<br />
escape dependency, the medication must<br />
be discontinued – not suddenly, but by gradually<br />
reducing the dose. The intervals between<br />
sprays are extended or sprays are only<br />
alternated in one nostril. After 1-2 weeks, the<br />
rebound effect will subside and you can switch<br />
to a lower dosage to continue the tapering<br />
process. The nasal mucosa should also be<br />
moisturised and healed with a care spray or<br />
ointments. Symptoms usually subside completely<br />
after 4-6 weeks. If symptoms do not improve,<br />
a nasal spray containing cortisone can be<br />
tried, which has an anti-inflammatory and<br />
decongestant effect and does not cause<br />
dependency. If you want to avoid chemical<br />
ingredients altogether, you can use a<br />
nasal spray with essential oils, which also<br />
contain a (weaker) astringent and therefore<br />
decongestant effect and do not lead to<br />
habituation. The same instructions for use<br />
apply. For allergic rhinitis, special active<br />
ingredients are used that do not cause<br />
addiction. If the symptoms are severe and<br />
persist, please consult a doctor. (as, fb)<br />
If you have any questions about your nose<br />
and everything that goes in and out of it, you<br />
can always turn to us with confidence.<br />
Go on, be nosy!<br />
TEXT:<br />
ALEXANDRA SCHELLBACH<br />
pharmaceutical-technical assistant<br />
at Schönhauser Pharmacy<br />
Embodied Knowledge30
PINK<br />
BERLIN<br />
K R E A T I V A G E N T U R<br />
Telefon 030 311 72 383 · www.pink-berlin.de
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
Die innere Nase<br />
The inner nose<br />
Frontalsinus (Stirnhöhle)<br />
Frontal sinus<br />
Keilbeinhöhle<br />
Sphenoid sinus<br />
Nasenmuschel<br />
Nasal concha<br />
Siebbeinplatte<br />
Ethmoid plate<br />
Mittlere Nasenmuschel<br />
Superior nasal concha<br />
Nasenvorhof<br />
Nasal vestibule<br />
Untere Nasenmuschel<br />
Inferior nasal concha<br />
Nasengang<br />
Nasal passage<br />
Rachenmandel<br />
Pharyngeal tonsil<br />
Öffnung der<br />
Ohrtrompete*<br />
Opening of the<br />
eustachian tube*<br />
Zäpfchen<br />
Uvula<br />
Harter Gaumen<br />
Hard palate<br />
Weicher Gaumen<br />
Soft palate<br />
* Mehr Wissen über deine Ohren findest du in Ausgabe #6 auf:<br />
* Find more information about your ears in issue #6 at:<br />
www.check-mag.com
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
Nasennebenhöhlenentzündung<br />
Sinusitis<br />
Stirnhöhle<br />
Sinus<br />
Entzündete Nasennebenhöhle<br />
Inflamed sinus (Sinusitis)<br />
Keilbein<br />
Sphenoid bone<br />
Siebbeinhöhle<br />
Ethmoid bone cavity<br />
Scheidewand<br />
Septum<br />
Kieferhöhle<br />
Maxillary sinus<br />
Schleimüberschuss/<br />
Nasennebenhöhlenentzündung<br />
Excess mucus/<br />
Paranasal sinus inflammation<br />
Grafik: ©masullo.de
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
Du atmest täglich mehrere Tausend Liter Luft ein. Dabei<br />
befeuchtet die Nase die eingeatmete Luft nicht nur, sondern<br />
fängt auch Schmutzpartikel und Krankheitserreger ab.<br />
Was also, wenn die Nase nicht funktioniert, wegen Krankheit<br />
oder Überlastung durch Überbeanspruchung?<br />
Chronische Nasenatmungsprobleme können zu Nasenschleimhaut-<br />
oder Nasennebenhöhlenentzündungen führen – Belüftungsprobleme<br />
und Verkeimung in den Nasennebenhöhlen sind oft die<br />
Folge. Entwickelt sich daraus eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung<br />
und wird diese nicht behandelt,<br />
kann es zu einer chronischen Mundatmung<br />
kommen, die Halsschmerzen, Reizhusten und<br />
Heiserkeit mit sich bringen kann. Tröpfcheninfektion<br />
in der Lunge wie auch Infekte<br />
der Bronchien, Lungenreizungen bis hin<br />
zur Lungenentzündung (sinubronchiales<br />
Syndrom) sind möglich. Eine gesunde Nase ist<br />
also sehr wichtig.<br />
Hals-Nasen-Ohren-Ärzt*innen MIT Grenzen<br />
Vor einer akuten Gefährdung der ambulanten<br />
HNO-ärztlichen Versorgung warnte<br />
kürzlich der Deutsche Berufsverband der<br />
Hals-Nasen-Ohrenärzte. Die zunehmende<br />
Nachfrage nach HNO-ärztlichen Leistungen<br />
führe unter Budgetbedingungen<br />
zu erheblichen Problemen. Zudem zeigten<br />
Auswertungen aktueller Abrechnungsdaten,<br />
dass Hals-Nasen-Ohren-Ärzte zu<br />
den Fachgruppen mit den deutlichsten<br />
Fall zahlzunahmen der vergangenen Jahre<br />
gehörten. Proteste gegen weitere Kürzungen<br />
etwa in Form der Petition: „Appell an Politiker<br />
und Krankenkassen: Erhalten Sie die<br />
ambulante HNO- Kinderchirurgie!“ verleihen<br />
der Dringlichkeit eine Stimme. (ts)<br />
Diese Erkrankungen<br />
der Nase gibt es<br />
Nasal diseases<br />
— Nasennebenhöhlenentzündungen<br />
sinusitis<br />
— allergische Schnupfen (Heuschnupfen)<br />
allergic rhinitis (hay fever)<br />
— Nasenpolypen<br />
nasal polyps<br />
— Nasenatmungsbehinderung<br />
nasal obstruction<br />
Zu den ersten Symptomen<br />
einer kranken Nase gehören:<br />
The first symptoms of a diseased nose include:<br />
— Kopfschmerzen<br />
Headache<br />
— Druckgefühle auf Augen, Stirn oder Wangen<br />
Pressure on the eyes, forehead or cheeks<br />
— Riech- und Geschmacksstörungen<br />
Smell and taste disorders<br />
— Tränenlaufen<br />
Runny Eyes<br />
Grafik: ©masullo.de<br />
Körperwissen34
HAD ENOUGH?<br />
You breathe in several<br />
thousand litres of air<br />
every day. Your nose<br />
not only humidifies the<br />
inhaled air, but also<br />
traps dirt particles and<br />
pathogens. So what<br />
happens if your nose<br />
doesn’t work because of<br />
illness or improper use?<br />
Embodied Knowledge<br />
Wir sind <strong>für</strong> dich da.<br />
kompetent • kostenlos • anonym<br />
Chronic nasal breathing<br />
problems can lead to<br />
inflammation of the nasal<br />
mucosa or paranasal sinuses -<br />
ventilation problems and germs<br />
in the paranasal sinuses are often<br />
the result. If this develops into<br />
chronic sinusitis and is not treated, it<br />
can lead to chronic mouth breathing,<br />
which can result in a sore throat,<br />
dry cough, and hoarseness. Droplet<br />
infections in the lungs as well as bronchial infections, lung<br />
irritation and even pneumonia (sinobronchial syndrome)<br />
can occur. A healthy nose is therefore very important.<br />
gayhealthchat.de<br />
Ear, nose and throat doctors WITH borders<br />
The German Professional Association of Ear, Nose and<br />
Throat Doctors recently warned of an acute threat to<br />
outpatient ENT care. The increasing demand for ENT<br />
medical services is leading to considerable problems given<br />
budget constraints. In addition, analyses of current billing<br />
data show that ear, nose and throat specialists are among<br />
the specialist groups with the most significant increases<br />
in the number of cases in recent years. Protests against<br />
further cuts, for example in the form of the petition,<br />
“Appeal to politicians and health insurance companies:<br />
Preserve outpatient ENT paediatric surgery!” lend a voice<br />
to the urgency. (ts,fb)<br />
35 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
SPRITZEN /<br />
INJECTING<br />
Viren, Bakterien und Pilze finden<br />
sich in Blutresten in gebrauchten<br />
Spritzen oder Nadeln, aber<br />
auch in gebrauchten Filtern oder<br />
schmutzigen Löffeln. Wenn diese in<br />
die Blutbahn gelangen, können sie auch<br />
in Herz und Lunge geraten, sich dort<br />
festsetzen und zu lebensbedrohlichen<br />
Komplikationen führen.<br />
ÜBERTRAGUNG MÖGLICH:<br />
HIV, Hepatitis (A ,B, C), Herpes, Corona, Grippe,<br />
Gonorrhö, Syphilis.<br />
SAFER USE: Nadeln und anderes Spritzbesteck<br />
(Feuerzeug, Löffel, Filter) niemals teilen.<br />
Nur sterile Nadeln verwenden.<br />
Durch unsaubere Konsuminstrumente, wie Ziehröhrchen oder<br />
Spritzbesteck, können Viren, Pilze und Bakterien in deinen<br />
Körper gelangen, die gefährliche und teils unheilbare<br />
Krankheiten auslösen können. Unclean instruments<br />
Viruses, bacteria and fungi can be found in<br />
blood residues in used syringes or needles,<br />
and also in used filters or dirty spoons. If<br />
these enter the bloodstream, they can also get<br />
into the heart and lungs, where they can settle<br />
and lead to life-threatening complications.<br />
POSSIBLE TRANSMISSION: HIV, hepatitis (A, B & C),<br />
herpes, corona, influenza, gonorrhoea, syphilis.<br />
Safer use: never share needles and other injection<br />
equipment (lighter, spoon, filter).<br />
Only use sterile needles.<br />
SAFER USE: do not share pipes, joints or foils, and<br />
clean or dispose of them after use.<br />
of consumption for drugs, such as syringes, can<br />
introduce viruses, fungi, and bacteria into<br />
your body, which can cause dangerous and<br />
sometimes incurable diseases.<br />
SNIEFEN / SNIFFING<br />
Durch die Nase können Bakterien und Viren direkt auf deine<br />
Nasenschleimhäute gelangen. Verletzungen entstehen, die zu<br />
Geschwüren und Entzündungen führen können.<br />
ÜBERTRAGUNG MÖGLICH: Hepatitis (A, C),<br />
Herpes, Syphilis, Tuberkulose, Corona, Grippe.<br />
SAFER USE: Nur das eigene saubere Röhrchen<br />
(mit stumpfem Rand) verwenden und Geldscheine nicht<br />
weiterreichen.<br />
Bacteria and viruses can get<br />
directly onto your nasal mucous<br />
membranes through your<br />
nose. This can cause injuries<br />
that can lead to ulcers and<br />
inflammation.<br />
POSSIBLE TRANSMISSION:<br />
hepatitis (A & C), herpes,<br />
syphilis, tuberculosis,<br />
corona, flu.<br />
SAFER USE: only use<br />
your own clean<br />
(blunt-edged)<br />
small tube and<br />
do not pass on<br />
Safer Use36<br />
banknotes.<br />
Grafik: ©masullo.de<br />
Quelle / SOURCE: Deutsche Aidshilfe (DAH), www.aidshilfe.de/shop/pdf/1685
RAUCHEN UND<br />
INHALIEREN /<br />
SMOKING AND<br />
INHALING<br />
Ob in der Pfeife, aus einem Ballon, in Zigaretten<br />
eingedreht (Joints) oder auch von einem Blech<br />
oder Alufolie: Du belastest deine Atemwege und es<br />
besteht die Gefahr einer viralen, bakteriellen oder<br />
Pilz-Infektion.<br />
ÜBERTRAGUNG MÖGLICH:<br />
Hepatitis (A, C), Herpes, Corona, Grippe.<br />
SAFER USE: Pfeifen, Joints und Folien nicht teilen<br />
und nach Gebrauch reinigen bzw. entsorgen.<br />
Whether inhaling via a pipe, from a balloon,<br />
from cigarettes (joints) or even from a metal<br />
sheet or aluminium foil: you expose your<br />
respiratory tract to the potential risk of viral,<br />
bacterial or fungal infection.<br />
POSSIBLE TRANSMISSION: hepatitis (A & C),<br />
herpes, corona, flu.<br />
SAFER USE: do not share pipes, joints or foils,<br />
and clean or dispose of them after use.<br />
Safer Use<br />
BOOTY-BUMP (Aufnahme über den Anus) /<br />
BOOTY-BUMP (intake via the anus)<br />
Substanzen können mit einer Spritze (natürlich ohne Nadel) in den After eingeführt<br />
werden. Die Schleimhäute des Enddarms sorgen <strong>für</strong> eine schnelle Aufnahme ins Blut.<br />
ÜBERTRAGUNG MÖGLICH: HIV, Hepatitis (A, B, C), Herpes, Gonorrhö,<br />
Syphilis.<br />
SAFER USE: Die Hände vorher gründlich waschen. Substanz auf die übliche<br />
Weise vorbereiten, wobei nicht mehr als 1,5 ml Flüssigkeit hinzugefügt werden<br />
sollten, und Substanz abkühlen lassen. After gegebenenfalls mit Gleitmittel<br />
einreiben, die Spritze ohne Nadel etwa 1 cm tief einführen und langsam abdrücken.<br />
Dann wieder Hände waschen. Werkzeug nicht teilen. (ts)<br />
Substances can be inserted into the anus using a syringe (without<br />
a needle, of course). The mucous membranes of the rectum ensure<br />
rapid absorption into the blood.<br />
POSSIBLE TRANSMISSION: HIV, hepatitis (A, B & C), herpes,<br />
gonorrhoea, syphilis.<br />
SAFER USE: Wash hands thoroughly before use. Prepare substances<br />
in the usual way, adding no more than 1.5 ml of liquid, and allow<br />
substances to cool. Apply lubricant if necessary, insert the syringe<br />
about 1 cm deep without a needle and squeeze slowly. Then wash<br />
your hands again. Do not share tools. (ts)<br />
Infektiologie<br />
Ärzteforum Seestrasse<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
Schwerpunktpraxis <strong>für</strong> HIV/AIDS,<br />
Infektiologie, Hepatologie, Suchtmedizin,<br />
Hausärztliche Versorgung<br />
Infektiologie Ärzteforum Seestrasse<br />
Seestraße 64<br />
(Eingang: Oudenarder Straße)<br />
13347 Berlin<br />
Tel.: 030 . 455 095 - 0<br />
Fax: 030 . 455 095 - 22<br />
praxis@infektiologie-seestrasse.de<br />
Unser Team<br />
Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang Schmidt<br />
Priv. Doz. Dr. med. Walter Heise<br />
Dr. med. Gunnar Urban<br />
Dr. med. Max Bender<br />
Dr. med. Anja-Sophie Krauss<br />
Dr. med. Luca Schifignano<br />
Dr. med. Jonas Schneider<br />
Dr. med. Luca Stein<br />
Dr. med. Christian Träder<br />
www.infektiologie-seestrasse.de<br />
37 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
„ES TUT MIR LEID, DASS ICH NOCH NICHT CLEAN BIN.“<br />
ERIK LEUTHÄUSER IST<br />
EIN PREIS GEKRÖNTER<br />
JAZZ-SÄNGER UND<br />
KOMPONIST, DESSEN<br />
TEXTE VOM LEBEN EINES<br />
JUNGEN SCHWULEN<br />
MANNES IN BERLIN<br />
INSPIRIERT SIND. AUF DEM<br />
NEUEN ALBUM „SUCHT“<br />
FEHLT DAHER AUCH NICHT<br />
DIE AUSEINANDER-<br />
SETZUNG MIT DEM<br />
THEMA CHEMSEX.<br />
Interview: Ernesto Klews<br />
Chem Sex38
Chemsex<br />
Hallo , Erik, dein<br />
Album „Sucht“<br />
erschien im April<br />
dieses Jahres, was hat<br />
dich dazu bewogen, so<br />
öffentlich mit einem <strong>für</strong><br />
dich autobiografischen<br />
Thema umzugehen?<br />
Ich betrachte das Thema<br />
aus meiner Perspektive und in<br />
meinem Umfeld, wobei ich nicht<br />
ausschließlich auf die negativen<br />
Seiten schaue. Selbstwirksamkeit<br />
sollte ein zentraler Punkt<br />
<strong>für</strong> jeden sein und in meinem<br />
Leben steht die Musik an<br />
erster Stelle. Ich habe <strong>für</strong> mich<br />
bemerkt, dass, je mehr Chems<br />
ich konsumiere, desto weniger<br />
Freude mir die Musik bringt.<br />
Die meisten Songs auf dem<br />
Album habe ich geschrieben in<br />
der Reflexion über das Thema<br />
Sucht, wie es sich nach einem<br />
Rückfall anfühlt, oder nach<br />
dem Konsum, auch um zu<br />
verstehen, was mit mir passiert.<br />
Die Musik hat mir geholfen,<br />
damit umzugehen. Es ist eine<br />
Art Verarbeitung, ein wenig<br />
wie meine eigene Therapie.<br />
Wann fing das an mit dem<br />
Chemsex bei dir an?<br />
Ich bin 2015 nach Berlin<br />
gezogen und habe seither<br />
vereinzelt Drogen konsumiert,<br />
nicht aber, wenn ich Konzerte<br />
gegeben habe oder auf Tour<br />
war. Während der Pandemie<br />
fielen an die hundert Konzerte<br />
im Jahr <strong>für</strong> mich weg und ich<br />
hatte plötzlich Zeit <strong>für</strong> Dates,<br />
wo Chemsex eine Rolle spielt,<br />
und ich fing an, härtere Drogen<br />
wie Methamphetamin (Chrystal<br />
Meth) zu konsumieren. Rückblickend<br />
war es in erster Linie,<br />
um mich abzulenken und meine<br />
Zukunftsängste zu betäuben.<br />
Du bist nicht nur Musiker,<br />
sondern hast auch<br />
einen eigenen OnlyFans-<br />
Account. Wie kam es<br />
dazu?<br />
Aus finanziellen Gründen<br />
in erster Linie, und um den Sex<br />
ohne Drogen zu zelebrieren.<br />
Mir fiel es nicht schwer, Content<br />
zu produzieren, ich hatte mit<br />
meinen Sexpartnern ja schon<br />
immer Videos gedreht. Da<br />
lag es nahe, damit auch Geld<br />
zu machen.<br />
ICH HABE FÜR MICH BE-<br />
MERKT, DASS, JE MEHR<br />
CHEMS ICH KONSUMIERE,<br />
DESTO WENIGER FREUDE<br />
MIR DIE MUSIK BRINGT. DIE<br />
MEISTEN SONGS AUF DEM<br />
ALBUM HABE ICH GESCHRIE-<br />
BEN IN DER REFLEXION ÜBER<br />
DAS THEMA SUCHT, WIE ES<br />
SICH NACH EINEM RÜCKFALL<br />
ANFÜHLT.<br />
Wie hast du den<br />
Absprung von Chemsex<br />
geschafft?<br />
Es war schwierig, weil ich<br />
nicht mehr so richtig Freude an<br />
der Musik hatte und es mir auch<br />
schwerfiel, Bookinganfragen<br />
zu beantworten. Zeitweise war<br />
ich einfach nicht erreichbar. Da<br />
habe ich gemerkt, dass ich das<br />
nicht alleine schaffe und habe<br />
mich an eine Selbsthilfegruppe<br />
und an einen Therapeuten<br />
gewandt. Sowohl die Verarbeitung<br />
in meiner Musik als auch<br />
die Verhaltenstherapie haben<br />
mir sehr geholfen. In punkto<br />
Sobersex bin ich weg von Meth,<br />
was ein echter Erfolg ist, erst<br />
recht, wenn man eine Zeit lang<br />
nur Chemsex gemacht hat.<br />
Eines deiner bekanntesten<br />
Lieder ist „Schiff<br />
ohne Kapitän“,<br />
in dem auch die Zeile:<br />
„Es tut mir leid, dass ich<br />
noch nicht clean bin“,<br />
vorkommt. Worum geht<br />
es in dem Song?<br />
Es geht um das Thema<br />
Sucht generell, weil es viele<br />
Süchte gibt, und nicht nur den<br />
Chemsex. Rückfälle und die<br />
Verarbeitung dieser gehören<br />
dazu, wie auch das Gefühl von<br />
Selbstwirksamkeit oder zu<br />
merken, ich schaffe das gerade<br />
nicht alleine. In dem Song geht<br />
es darum, dass eine Beziehung<br />
durch Sucht zerschellt und auch<br />
die Reue, die daraus entsteht.<br />
Wer das Steuer über sein<br />
eigenes Schiff – eben das eigene<br />
Leben – verliert, sollte sich<br />
professionelle Hilfe suchen.<br />
Foto: ©fun in the church<br />
Das Album „Sucht“ erschien im April 2024<br />
im Label FUN IN THE CHURCH und<br />
ist zu erwerben auf Bandcamp.com.<br />
www.erik-leuthaeuser.de<br />
39 <strong>CHECK</strong> MAG #18
Foto: ©fun in the church<br />
I’M SORRY I’M NOT CLEAN YET.<br />
Interview: Ernesto Klews<br />
Erik Leuthäuser is an award-winning<br />
jazz singer and composer whos<br />
lyrics are inspired by His new<br />
album “Sucht” (Addiction) deals<br />
with the topic of chemsex.<br />
Hello, Erik, your album “Sucht” was<br />
released in April this year. What<br />
prompted you to deal so publicly<br />
with a subject that is autobiographical<br />
for you?<br />
I look at the topic from my perspective,<br />
but I don’t just look at the negative<br />
aspects. Self-confidence should be key<br />
for everyone, and in my life, music comes<br />
first. I’ve realised personally that the more<br />
Chems I consume, the less joy music brings<br />
me. I wrote most of the songs on the album<br />
reflecting on the subject of addiction, and how<br />
I feel after a relapse, or after using, also to<br />
understand what was happening to me.<br />
When did you start<br />
having chemsex?<br />
I moved to Berlin in 2015 and<br />
have used drugs sporadically<br />
since then, but not when I<br />
was playing concerts or on<br />
tour. During the pandemic,<br />
there were around a<br />
hundred gigs a year less<br />
for me, and suddenly<br />
I had time for dates<br />
where chemsex played<br />
a role, and I started<br />
using harder drugs<br />
like methamphetamine<br />
(crystal meth). Looking<br />
back, it was mainly to<br />
distract myself and<br />
numb my fears about<br />
the future.<br />
The album “Sucht” was released in April 2024<br />
on the label FUN IN THE CHURCH<br />
and can be purchased on Bandcamp.com.<br />
www.erik-leuthaeuser.de<br />
As well as being a musician, you<br />
also have an OnlyFans account.<br />
How did that come about?<br />
Primarily for financial reasons and to celebrate sex without<br />
drugs. It wasn’t difficult for me to produce content, as I had<br />
always made videos with my sex partners. So it made sense<br />
to make money that way.<br />
How did you get out of Chemsex?<br />
It was difficult because I wasn’t really enjoying the music<br />
anymore and I also found it hard to answer booking<br />
enquiries. At times I was simply unavailable due to my drug<br />
use. That’s when I realised that I couldn’t do it alone and I<br />
turned to a self-help group and a therapist. Processing<br />
things through my music and through behavioural<br />
therapy helped me a lot.<br />
One of your best-known songs is<br />
“Schiff ohne Kapitän”, which<br />
includes the line: “Es tut<br />
mir leid, dass ich noch<br />
nicht clean bin<br />
(I’m sorry I’m<br />
not clean yet).”<br />
What is the<br />
song about?<br />
It’s about addiction in<br />
general, because there<br />
are many addictions,<br />
not just chemsex.<br />
Relapses and dealing<br />
with them are part<br />
of it, as well as<br />
the feeling of selfefficacy<br />
or realising<br />
that I can’t do it alone<br />
right now. The song<br />
is about a relationship<br />
being shattered<br />
by addiction and<br />
the remorse that<br />
comes with it. Anyone<br />
who loses control of<br />
their own ship – their<br />
own life – should seek<br />
professional help. (ek, fb)<br />
Chemsex40<br />
<strong>CHECK</strong> MAG #18
Du bist einzigartig und verdienst<br />
eine individuelle HIV-Therapie.<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
Vor gut zwei Jahren erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Ausbruch des Mpox-<br />
Virus (monkey pox = Affenpocken) zum Gesundheitsnotstand von internationaler Tragweite. Der<br />
Notstand mag zwar mittlerweile aufgehoben sein, ein erneuter weltweiter Ausbruch – verursacht<br />
durch weitere Virusvarianten – ist aber nicht ausgeschlossen. 1<br />
Viren mutieren<br />
Im Rahmen des Redaktionsgesprächs „Mpox:<br />
Gekommen, um zu bleiben“ informierte PD<br />
Dr. Christoph Boesecke (Medizinische Klinik<br />
und Poliklinik I, Universitätsklinikum Bonn)<br />
über Gefahren durch neue Virusvarianten,<br />
aktuelle Infektionszahlen, Übertragungswege<br />
und die Impfung als Schutzmaßnahme<br />
und erläuterte anhand von Patientenfällen<br />
Symptome, Krankheitsverläufe und den<br />
Immunstatus als Risikofaktor <strong>für</strong> eine<br />
schwere Erkrankung. Das Mpox-Virus<br />
weist zwei genetische Kladen (I und II) auf<br />
(Klade: biologische Einheit, die den letzten<br />
gemeinsamen Vorfahren und alle seine<br />
Nachfahren enthält.) Ausbrüche der Klade I<br />
sind tödlicher als Ausbrüche der Klade II. Die<br />
Virusvariante Klade IIb ist verantwortlich<br />
<strong>für</strong> das weltweite Mpox-Geschehen seit Mai<br />
2022. Infektionen der Klade I gab es bislang<br />
ausschließlich in Zentralafrika, darunter<br />
auch in der Demokratischen Republik Kongo<br />
(DRK). „Im Herbst 2023 wurde im Kongo<br />
erstmals die Übertragung der vermutlich<br />
besonders krankmachenden Virusvariante<br />
Klade I im Rahmen sexueller Aktivitäten<br />
beschrieben. Bisher ist dieser Transmissionsweg<br />
nur bei der Virusvariante Klade<br />
II aufgetreten. Eine Verbreitung durch<br />
Reisende in alle Welt ist nun auch bei Klade I<br />
wahrscheinlicher geworden“, so Boesecke.<br />
In einem Interview lässt der Mediziner<br />
einen Patienten zu Wort kommen: „Das<br />
Schlimmste an der Erkrankung waren die<br />
Schmerzen, und im Nachhinein die Narben.<br />
Ich bin mit Narben und Flecken übersät,<br />
außerdem habe ich starke Vernarbungen<br />
im Genitalbereich, die korrigiert werden<br />
müssen, was mein Sexleben momentan nicht<br />
existent macht. Psychisch geht es mir mit all<br />
dem nicht so gut.“<br />
1 WHO. Disease Outbreak News. Mpox (monkeypox) - Democratic Republic of the Congo. 23 November 2023.<br />
https://www.who.int/emergencies/disease-outbreak-news/item/2023-DON493 (aufgerufen am 18. Juni 2024).<br />
Community42
Foto: ©Halfpoint<br />
Affenpocken<br />
machen<br />
keinen<br />
Urlaub<br />
Mpox ist eine Viruserkrankung,<br />
die durch das Virus Orthopoxvirus<br />
simiae (auch Monkeypox virus, MPXV)<br />
ausgelöst wird.<br />
Zu den häufigsten allgemeinen<br />
Beschwerden gehören Fieber, Kopf-,<br />
Muskel- und Rückenschmerzen,<br />
geschwollene Lymphknoten, Frösteln<br />
und starke körperliche Schwäche.<br />
Darüber hinaus kann es zu schmerzhaften<br />
Hautver änderungen kommen,<br />
die als Pickel, Blasen, Ausschlag<br />
oder Wunden sichtbar werden.<br />
Diese so genannten Läsionen sind<br />
am häufigsten im Bereich der<br />
Infektionspforte, beispielsweise<br />
im Anogenitalbereich, an<br />
Extremitäten (inkl. Handinnenflächen<br />
und Fuß sohlen), im Brustund<br />
im Gesichtsbereich anzutreffen.<br />
Infektionen erfolgen hauptsächlich<br />
durch direkten Kontakt mit<br />
infektiösen Wunden, Schorf und<br />
Körperflüssigkeiten oder mit kontaminiertem<br />
Material wie Kleidung, Bettwäsche,<br />
Handtücher oder Sexspielzeug.<br />
<strong>Männer</strong>, die Sex mit <strong>Männer</strong>n<br />
haben (MSM) und dabei häufig die<br />
Partner wechseln, haben das höchste<br />
Expositionsrisiko. 2<br />
Impfung: Schutz vor<br />
Infektion und schwerem<br />
Krankheitsverlauf<br />
Zum Schutz vor Mpox empfiehlt die<br />
Ständige Impfkommission (STIKO) eine<br />
vorbeugende Impfung <strong>für</strong> Personen mit<br />
erhöhtem Expositions- und Infektionsrisiko.<br />
Dazu zählen <strong>Männer</strong> ab 18 Jahre,<br />
die Sex mit <strong>Männer</strong>n haben (MSM) und<br />
dabei häufig die Partner wechseln. Eine<br />
postexpositionelle Impfung – also nach dem<br />
Kontakt mit einer infizierten Person – wird<br />
symptomfreien, erwachsenen Menschen<br />
empfohlen, die enge körperliche Kontakte<br />
mit Infizierten über nicht intakte Haut oder<br />
Schleimhäute hatten, z.B. sexuelle Kontakte<br />
und enge zwischenmenschliche Kontakte im<br />
Haushalt oder Familienkreis. 3<br />
Der Impfstoff Imvanex der Firma<br />
Bavarian-Nordic, der primär in der EU zum<br />
Schutz vor Pocken zugelassen ist, erhielt<br />
am 25.07.2022 zusätzlich die Zulassung zum<br />
Schutz vor Affenpocken. Etwa zwei Wochen<br />
nach der ersten Impfdosis ist das Risiko<br />
<strong>für</strong> eine Erkrankung deutlich reduziert.<br />
Für die Grundimmunisierung ist eine zweite<br />
Impfdosis im Abstand von mindestens 28<br />
Tagen erforderlich. Wer in der Vergangenheit<br />
bereits gegen Pocken geimpft wurde,<br />
benötigt nur eine Impfdosis. 4<br />
Grundsätzlich ist der Impfstoff <strong>für</strong><br />
alle Arztpraxen verfügbar<br />
und gesetzliche Krankenkassen<br />
erstatten die Kosten.<br />
„Auch <strong>für</strong> Mpox gilt: Impfen<br />
– insbesondere rasches<br />
Impfen – hilft“, so das Fazit<br />
von Boesecke. (red)<br />
Community<br />
Foto: ©Boesecke<br />
2 Mitjà, O. et al. Monkeypox. Lancet.2023;401(10370):60–74; European Centre for Disease Prevention and Control (2023).<br />
Factsheet for health professionals on Mpox (monkeypox). https://www.ecdc.europa.eu/en/all-topics-z/monkeypox/<br />
factsheet-health-professionals (aufgerufen am 18. Juni 2024).<br />
3 RKI. Schutzimpfung gegen Mpox/Affenpocken: Häufig gestellte Fragen und Antworten. https://www.rki.de/SharedDocs/<br />
FAQ/Impfen/Affenpocken/FAQ-Liste_Affenpocken_Impfung.html?nn=2375548 (aufgerufen am 18. Juni 2024).<br />
4 Boesecke C et al. Severe monkeypox-virus infection in undiagnosed advanced HIV infection.<br />
Infection 50, 1633–1634 (2022).<br />
43 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
VACCINATING<br />
AGAIN?<br />
A good two years ago, the World Health<br />
Organisation (WHO) declared the outbreak of<br />
the Mpox virus (monkeypox) a public health<br />
emergency of international concern. This<br />
emergency status may have since been lifted,<br />
but a renewed global outbreak – caused by<br />
other virus variants – cannot be ruled out. 1<br />
Monkeypox don’t<br />
know holidays<br />
Viruses mutate<br />
As part of the editorial discussion “Mpox: Here<br />
to stay”, PD Dr Christoph Boesecke (Medical<br />
Clinic and Polyclinic I, University Hospital Bonn)<br />
provided information on the dangers of new virus<br />
variants, current infection figures, transmission<br />
routes and vaccination as a protective measure.<br />
He also used patient cases to explain symptoms,<br />
disease progression and immune status as a risk<br />
factor for severe disease.<br />
The Mpox virus has two genetic clades (I and<br />
II) – clade meaning a biological unit containing<br />
the last common ancestor and all its descendants.<br />
Outbreaks of clade I are more lethal than outbreaks<br />
of clade II. The virus variant clade IIb has been<br />
responsible for the global Mpox outbreak since<br />
May 2022. Clade I infections have so far only<br />
occurred in Central Africa, including in the<br />
Democratic Republic of the Congo. “In autumn<br />
2023, the transmission of the presumably particularly<br />
pathogenic virus variant clade I was described<br />
for the first time in the Congo in the context of<br />
sexual activities. So far, this transmission route has<br />
only occurred with the virus variant clade II.<br />
Spread by travellers around the world has now also<br />
become more likely for clade I”, says Boesecke. In<br />
an interview, the doctor lets a patient have his say:<br />
“The worst thing about the disease was the pain<br />
and, afterwards, the scars. I’m covered in scars and<br />
marks, and I also have severe scarring in my genital<br />
area that needs to be corrected, which makes my<br />
sex life non-existent at the moment. Psychologically,<br />
I’m not doing so well with all this.”<br />
Foto: ©Mufid Majnun<br />
1 https://www.who.int/emergencies/disease-outbreak-news/item/2023-DON493 (accessed 18. Juni 2024).<br />
Mpox is a viral disease caused by the Orthopoxvirus simiae virus (also known as Monkeypox<br />
virus, MPXV).<br />
The most common general symptoms include fever, headache, muscle and back pain, swollen<br />
lymph nodes, chills and severe physical weakness. In addition, painful skin changes can occur,<br />
which become visible as spots, blisters, rashes or sores. These so-called lesions are most frequently<br />
found in the area of the portal of infection, for example in the anogenital area, on the extremities<br />
(including the palms of the hands and soles of the feet), in the chest, and on the face.<br />
Infections mainly occur through direct contact with infectious wounds, scabs and body fluids<br />
or with contaminated material such as clothing, bed linen, towels or sex toys. Men who have sex<br />
with men (MSM) and frequently change partners are at the highest risk of exposure. 2<br />
2 Mitjà, O. et al. 2023. “Factsheet for health professionals on Mpox (monkeypox)”. European Centre for Disease Prevention<br />
and Control https://www.ecdc.europa.eu/en/all-topics-z/monkeypox/factsheet-health-professionals (accessed 18<br />
June 2024).<br />
Community44
Community<br />
Vaccination: protection against infection and severe disease progression<br />
To protect against Mpox, the German Standing<br />
Committee on Vaccination (STIKO) recommends<br />
preventive vaccination for people with an increased<br />
risk of exposure and infection. This includes men<br />
aged 18 and over who have sex with men (MSM)<br />
and frequently change partners. A post-exposure<br />
vaccination - i.e. after contact with an infected<br />
person - is recommended for symptom-free, adult<br />
people who have had close physical contact with<br />
infected persons via non-intact skin or mucous<br />
membranes, e.g. sexual contact and close interpersonal<br />
contact in the household or family circle.*<br />
The Imvanex vaccine from Bavarian-Nordic, which<br />
is primarily approved in the EU for protection<br />
against smallpox, was also approved for protection<br />
against monkeypox on 25 July 2022. The risk of<br />
contracting the disease is significantly reduced<br />
around two weeks after the first vaccination dose.<br />
A second vaccination dose at least 28 days apart is<br />
required for basic immunisation. Those who have<br />
already been immunised against smallpox in the<br />
past only require one dose. 3 In principle, the vaccine<br />
is available at all doctors’ surgeries and German<br />
statutory health insurance companies reimburse<br />
the costs of vaccination. “The same applies to<br />
Mpox: vaccination – especially rapid vaccination –<br />
helps”, concludes Boesecke. (red, fb)<br />
“The worst thing about the<br />
disease was the pain and,<br />
afterwards, the scars. I’m<br />
covered in scars and marks,<br />
and I also have severe<br />
scarring in my genital area<br />
that needs to be corrected,<br />
which makes my sex life nonexistent<br />
at the moment.<br />
Psychologically, I’m not<br />
doing so well with all this. ”<br />
* For more detailed information and<br />
a list of frequently asked questions<br />
and answers relating to monkeypox,<br />
visit https://www.rki.de/SharedDocs/<br />
FAQ/Impfen/Affenpocken/<br />
FAQ-Liste_Affenpocken_<br />
Impfung.html?nn=2375548.<br />
3 Boesecke C et al. 2022.<br />
“Severe monkeypox-virus infection in<br />
undiagnosed advanced HIV infection”.<br />
Infection 50: 1633–1634.<br />
Foto: ©Boesecke<br />
Praxis in der Luisenstadt<br />
Wir sind eine lebendige Kreuzberger Kiezpraxis und bieten neben<br />
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Offene Sprechstunde:<br />
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45 <strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
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<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
WILL ICH DAS,<br />
ODER MUSS ICH DAS WOLLEN?,<br />
DIE UNSICHTBAREN NORMEN DER HOMONORMATIVITÄT:<br />
ANPASSUNGSDRUCK UND IDENTITÄTS KON FLIKTE<br />
IN DER SCHWULEN COMMUNITY<br />
WAS<br />
ist Homonormativität? Vereinfacht<br />
ausgedrückt ist die<br />
Homonormativität ein Regelwerk, das entscheidet,<br />
welche Menschen in der queeren Gemeinschaft die<br />
besten sind. Homonormativität schreibt vor, dass<br />
<strong>Männer</strong> muskulös und männlich sein sollten, wobei<br />
fem Men, trans* Menschen, Menschen mit Behinderungen<br />
oder nicht weiße cis-Menschen innerhalb der<br />
Community ausgegrenzt werden. Sie schreibt den<br />
bevorzugten Beziehungsstil vor, das ideale Aussehen<br />
und auch, wie Zugang zu Sexualität zu erfolgen<br />
hat und ausgeübt werden soll. In meiner Praxis<br />
begegnen mir immer mehr schwule Menschen, die<br />
dahingehend über Probleme berichten. Oft höre<br />
ich Aussagen wie: „Was ist denn falsch mit mir?“,<br />
„Warum fällt es mir so schwer, eine Beziehung zu<br />
führen?“ oder „Warum fällt es mir schwer, meine<br />
Sexualität genießen zu können?“.<br />
Traditionell schwuler Sex<br />
Um Antworten darauf zu geben, stelle ich die Frage<br />
nach der Sexualität und worauf dabei besonders viel<br />
Aufmerksamkeit liegt. Beim schwulen Sex steht etwa<br />
die sexuelle Penetration sehr im Mittelpunkt. Wer<br />
dazu keinen Bezug findet, erfährt oft Ablehnung von<br />
Menschen innerhalb der Szene, was Zweifel an sich<br />
selbst weckt: „Ich muss das doch wollen, die anderen<br />
machen es ja auch. Stimmt etwas nicht mit mir?“<br />
Der innere Druck, diese Art von Sexualität ausüben<br />
zu müssen, resultiert häufig unbewusst in einer verminderten<br />
Selbstakzeptanz – das Selbstwertgefühl<br />
sinkt und aus einer Unsicherheit heraus entstehen<br />
Tendenzen zur Vermeidung. Es ist völlig okay,<br />
„traditionell schwulen Sex“ abzulehnen. Du musst es<br />
nicht mögen, was zählt, ist, wie wir uns dabei fühlen.<br />
Und wenn du beschließt, keinen Analsex zu haben,<br />
etwa weil er schmerzhaft ist, dann ist das auch in<br />
Ordnung. Wichtig ist, dass die Ablehnung nicht auf<br />
falscher Scham beruht.<br />
„WAS ZÄHLT, IST, WIE WIR<br />
UNS DABEI FÜHLEN“<br />
Körperbild und Objektivierung<br />
Es gibt viele unbewusst gelebte Normen innerhalb<br />
der Community, deshalb sollten die Zusammenhänge<br />
von ständigem Gelegenheitssex, Objektivierung,<br />
Problemen mit dem Körperbild, Dating/Sex-Apps<br />
und Beziehungsproblemen nicht außer Acht gelassen<br />
werden. Studien 1 zeigen, dass viele schwule und<br />
bisexuelle <strong>Männer</strong> eine Beziehung mit jemandem<br />
wünschen, den sie lieben, und ein Sexleben, das frei<br />
von Schäden und sexuell übertragbaren Infektionen<br />
ist. Für viele von uns ist das nicht die Realität.<br />
Der Wunsch danach wird als Scham empfunden<br />
oder es wird probiert, sich an die homonormativen<br />
Gegebenheiten anzupassen.<br />
1 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24256555/<br />
What constitutes the best sex life for gay and bisexual<br />
men? Implications for HIV prevention.<br />
Adam Bourne 1 , Gary Hammond, Ford Hickson,<br />
David Reid, Axel J Schmidt, Peter Weatherburn; EMIS<br />
Network.<br />
Psychologie48
Psychologie<br />
BEISPIELE FÜR HOMONORMATIVITÄT<br />
INNERHALB DER QUEEREN COMMUNITY<br />
— SEX MIT MÖGLICHST VIELEN VERSCHIE<br />
DENEN MÄNNERN HABEN ZU MÜSSEN.<br />
— SICHTBARKEIT UND BELIEBTHEIT<br />
AUF DATING/SEX-APPS BESTIMMEN<br />
DEN WERT EINER PERSON.<br />
— SEX MIT KONDOMEN ALS AUSSCHLUSS<br />
KRITERIUM FÜR SEXUELLE BEGEGNUNGEN.<br />
— BEZIEHUNGEN SOLLTEN MÖGLICHST OF<br />
FEN GELEBT WERDEN ODER EINEM ANDEREN<br />
POLYAMOREN ROLLEN MODELL<br />
ENTSPRECHEN.<br />
— OBJEKTIVIERUNG VOM KÖRPER ODER<br />
VON KÖRPERTEILEN<br />
In oder Out?<br />
Es geht dabei nicht darum, was richtig oder falsch<br />
ist. Wer innerhalb dieser Normen gut aufgehoben<br />
und glücklich ist, hat wenig zu beklagen. Viele<br />
dieser Normen werden jedoch unbewusst gelebt und<br />
die Frage, ob man das überhaupt will, geht völlig<br />
unter und man sucht die Schuld bei sich: „Muss ich<br />
mich ändern, um erfolgreich Teilhabe am schwulen<br />
Leben zu haben?“ Die Antwort lautet: Nein! Und<br />
du bist auch nicht allein mit dem Leidensdruck, den<br />
Standards zu entsprechen.<br />
Das vielleicht größte Problem der Homonorma tivität<br />
ist, dass viele schwule <strong>Männer</strong> sie als Gewinn ansehen.<br />
Lange Zeit waren die Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft<br />
Außenseiter in der Mainstream-Gesellschaft.<br />
Jetzt gibt es einige, die die Chance haben, Insider<br />
in ihrer eigenen Community zu werden. Aber um<br />
hineinzukommen, müssen sie sich ganz bestimmten<br />
Normen anpassen. Können diese jedoch nicht erfüllt<br />
werden, tauchen plötzlich Probleme auf: Gefühle von<br />
Einsamkeit und Isolation, bis hin zu Erfahrungen<br />
von Ausgrenzung und Mobbing. Durch mangelnde<br />
Unterstützung wird eine Bewältigung von Herausforderungen<br />
zusätzlich erschwert, was dem<br />
Selbstwertgefühl wiederum nicht hilft.<br />
PATRICK<br />
HESS<br />
PAAR— & SEXUALTHERAPEUT (DGFS),<br />
ERGO THERAPEUT F. PSYCHIATRIE<br />
& PSYCHOSOMATIK,<br />
WEB:<br />
WWW.THERAPIEHESS.DE<br />
MAIL: KONTAKT@THERAPIEHESS.DE<br />
INSTAGRAM: @PATHESSEXTHERAPIST<br />
KROSSENER STR. 1, 10245 BERLIN<br />
Die Lösung<br />
Besonders unsere Gemeinschaft sollte kritisch<br />
gegenüber Schubladendenken und Geringschätzigkeit<br />
<strong>für</strong> andere „Empfindungen“ und<br />
Lebensentwürfe sein. Wichtig ist, sich bewusst zu<br />
machen, dass Homonormativität ein Auslöser <strong>für</strong><br />
Anpassungsdruck und Identitätskonflikte innerhalb<br />
der schwulen Community ist. Das Wissen<br />
darüber kann bereits Entlastung verschaffen. Es<br />
gibt keine richtige Art, schwul, trans oder queer<br />
zu sein – du bestimmst, was dir guttut.<br />
49 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
DOI I WANT THIS? THE<br />
INVISIBLE NORMS OF<br />
HOMONORMATIVITY:<br />
PRESSURE TO CONFORM<br />
AND IDENTITY CONFLICTS<br />
IN THE GAY COMMUNITY<br />
PATRICK HESS<br />
COUPLES & SEX THERAPIST (DGFS)<br />
OCCUPATIONAL THERAPIST<br />
FOR PSYCHIATRY &<br />
PSYCHOSOMATICS<br />
WEB:<br />
WWW.THERAPIEHESS.DE<br />
MAIL:<br />
KONTAKT@THERAPIEHESS.DE<br />
INSTAGRAM:<br />
@PATHESSEXTHERAPIST<br />
KROSSENER STR. 1,<br />
10245 BERLIN<br />
What is Homonormativity?<br />
Put simply, homonormativity is a set of ideals and constructs which perpetuate<br />
certain assumptions within the queer community. Homonormativity dictates that<br />
men should be muscular and masculine, which marginalises fem men, trans and nonbinary<br />
people, people with disabilities or non-white cis people within the community.<br />
It dictates preferred relationship styles, ideal appearances and also how sexuality<br />
should be accessed and experienced. In my practice, I am meeting more and more<br />
gay people who report problems in this regard. I often hear statements like: “What’s<br />
wrong with me?”, “Why do I find it so difficult to have a relationship?” or “Why do I find<br />
it difficult to enjoy my sexuality?”.<br />
Psychology50
Psychology<br />
Traditional Gay Sex<br />
In order to provide answers to these questions,<br />
I ask about sexuality and what is particularly<br />
important to you. In gay sex, for example,<br />
sexual penetration takes centre stage. Those<br />
who can’t relate to this often experience<br />
rejection from people within the scene, which<br />
raises self-doubts: “I have to want to do it –<br />
others are doing it too. Is there something<br />
wrong with me?” The inner pressure of<br />
having to practise this type of sexuality often<br />
unconsciously results in reduced self-acceptance<br />
– self-esteem drops, which can lead<br />
to avoidance tendencies. It’s perfectly okay<br />
to reject “traditional gay sex”. We don’t have<br />
to like it; what matters is how it makes us feel.<br />
And if you decide not to have anal sex because<br />
it’s painful, for example, then that’s fine too. The<br />
important thing is that the refusal is not rooted<br />
in a sense of shame.<br />
Body Image and<br />
Objectification<br />
There are many unconsciously lived norms<br />
within the community, so the links between<br />
constant casual sex, objectification, body<br />
image issues, dating/sex apps, and relationship<br />
problems should not be ignored. Studies 1<br />
show that many gay and bisexual men want<br />
a relationship with someone they love and a<br />
sex life that is free from harm and sexually<br />
transmitted infections. For many of us, this is<br />
not the reality. The desire for this is perceived<br />
as shameful or attempts are made to adopt<br />
homonormative norms.<br />
In or Out?<br />
It’s not about what’s right or wrong. Those<br />
who are happy and comfortable within these<br />
norms have little to complain about. However,<br />
many of these norms are lived out unconsciously<br />
and the question of whether you want<br />
homonormative, stereotypical encounters at<br />
all is completely lost and you blame yourself.<br />
“Do I have to change in order to successfully<br />
participate in gay life?” The answer is no! And<br />
you are not alone in feeling the pressure to<br />
conform to certain standards.<br />
Perhaps the biggest problem with homonormativity<br />
is that many gay men regard it as an<br />
asset. For a long time, members of the LGBT<br />
community were outsiders in mainstream<br />
society. Now there are some who have the<br />
chance to become insiders in their own community.<br />
But to get in, they have to conform<br />
to certain norms. However, if these cannot<br />
be met, problems suddenly arise: feelings of<br />
loneliness and isolation, or experiences of<br />
marginalisation and bullying. A lack of support<br />
makes it even more difficult to overcome<br />
challenges, which in turn does not contribute<br />
to a healthy sense of self-esteem.<br />
The Solution<br />
Our community in particular should be critical<br />
of stereotyping. It is important to realise that<br />
homonormativity creates pressure to conform<br />
and triggers identity conflicts within the gay<br />
community. Just knowing this can provide relief.<br />
There is no right way to be gay, trans or queer –<br />
you decide what is good for you. (ph,ts,fb)<br />
Examples of homonormativity within the queer community:<br />
— Feeling that one has to have sex with as many different men as possible.<br />
— Feeling that visibility and popularity on dating/sex apps determine a person’s value.<br />
— Considering sex with condoms an exclusion criterion for sexual encounters.<br />
— Believing that relationships should be lived as openly as possible or correspond to<br />
another polyamorous model.<br />
— Objectification of the body or body parts<br />
1 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24256555/ What constitutes<br />
the best sex life for gay and bisexual men? Implications for HIV<br />
prevention. Adam Bourne 1 , Gary Hammond, Ford Hickson,<br />
David Reid, Axel J Schmidt, Peter Weatherburn; EMIS Network.<br />
51 <strong>CHECK</strong> MAG #18
<strong>CHECK</strong> MAG #18<br />
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18 Jahren möglich. Der Rechtsweg ist im Hinblick auf die<br />
Ziehung der Gewinner ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />
ist der 15. Oktober 2024.<br />
53 <strong>CHECK</strong> MAG #18
STI<br />
Symptome variieren nach Kontext und Person. Angegebene Schutzmaßnahmen können unzureichend sein<br />
und garantieren keine Nichtansteckung. Im Zweifel bitte an Ärzt*innen oder Apotheker*innen wenden.<br />
ANSTECKUNG<br />
SYMPTOME<br />
CHLAMYDIEN<br />
GONORRHOE<br />
(TRIPPER)<br />
HEPATITIS A<br />
HEPATITIS B<br />
HEPATITIS C<br />
HERPES<br />
GENITALIS<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Finger, Hände, Toys. Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen<br />
beim Drogenkonsum.<br />
Bei anal–oralem Sex („Arschlecken“) oder indirekt<br />
über den Weg Anus–Finger–Mund.<br />
Verunreinigtes Spritzbesteck und Zubehör (Filter,<br />
Löffel, Wasser) beim Drogengebrauch.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Sperma, Urin).<br />
Verletzte Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre,<br />
vaginal). Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Blut, seltener auch andere Körperflüssigkeiten.<br />
Spritzen, Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum,<br />
unhygienisches Tätowieren, Piercen oder Ohrlochstechen.<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Husten, Niesen, Küssen, Sex, Finger, Sextoys.<br />
Nach 1–3 Wochen: glasiger bis eitriger Ausfluss<br />
aus dem Penis, Schmerzen beim Wasserlassen oder<br />
es kann eine schmerzhafte Schwellung der Hoden<br />
auftreten.<br />
Nach 2–6 Tagen: Brennen beim Wasser lassen, eitriger,<br />
übelriechender Ausfluss aus der Harnröhre. Teilweise<br />
Fieber und Schmerzen und Anschwellung des Hodens.<br />
Nach 2–4 Wochen: grippeähnliche Beschwerden,<br />
Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schmerzen, Druckgefühl<br />
unter dem rechten Rippenbogen, Abneigung gegen<br />
fettiges Essen und Alkohol.<br />
Nach 4–6 Monaten: Abgeschlagenheit, Muskel– und<br />
Gelenkschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hautveränderungen,<br />
Leberentzündung mit Gelbsucht und Fieber.<br />
Nach 3–6 Monaten: Grippeähnliche Symptome, Gelbfärbung<br />
der Haut. Bei chronischer Infektion: Müdigkeit,<br />
Juckreiz, Gelenkbeschwerden, Leberentzündung.<br />
Nach einigen Tagen bis Wochen: kribbelnde, juckende<br />
Haut. Bläschen, die aufplatzen. Anschwellung der<br />
Lymphknoten, Fieber und Krankheitsgefühl.<br />
HERPES ZOSTER<br />
(GÜRTELROSE)<br />
HIV<br />
Die Flüssigkeit der Gürtelrose–Bläschen ist ansteckend.<br />
Schmierinfektion vor allem über die Hände<br />
durch Anfassen von Türgriffen, Handläufen, Wasserhähnen<br />
oder Sextoys.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma). Spritzen beim<br />
Drogenkonsum. Risiko bei Oralverkehr sehr gering.<br />
Nach 2–3 Tagen: brennende Schmerzen, Juckreiz,<br />
Hautausschlag/Bläschenbildung. Auch Binde–/<br />
Hornhautentzündung, Gesichtslähmungen, starke<br />
Nervenschmerzen.<br />
Nach 2–4 Wochen: Fieber, Müdigkeit, Nachtschweiß,<br />
Durchfall, Abgeschlagenheit, Mandel– und Lymphknotenschwellungen,<br />
Ausschlag.<br />
HPV<br />
Schleimhäute (Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal).<br />
Küssen, Streicheln, Petting oder beim Sex.<br />
Einige HPV–Typen können Wochen nach der<br />
Ansteckung Genitalwarzen (auch Feigwarzen oder<br />
Kondylome genannt) auslösen.<br />
MPOX<br />
(AFFENPOCKEN)<br />
SYPHILIS<br />
Haut–zu–Haut–Kontakt sowie Speichel, Sekrete der<br />
oberen Atemwege (Rotz, Schleim) und Bereiche um den<br />
Anus, das Rektum oder die Vagina.<br />
Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma). Verletzte Schleimhäute<br />
(Augen, anal, oral, Harnröhre, vaginal). Spritzen,<br />
Ziehröhrchen, Pfeifen beim Drogenkonsum.<br />
Nach 3–17 Tagen Ausschlag an Händen, Füßen, Brust,<br />
Gesicht, Mund oder in der Nähe der Genitalien,<br />
einschließlich Penis, Hoden, Schamlippen und Vagina<br />
sowie am Anus.<br />
Phase 1: Geschwürbildung an Penis, Analbereich,<br />
Mund. Schwellungen der Lymphknoten.<br />
Phase 2 (nach ca. 2 Monaten): Fieber, Kopf– und<br />
Gelenkschmerzen, Hautausschlag.<br />
STI <strong>CHECK</strong>54
Auf der rechten Seite kannst du eintragen, wann du das letzte Mal getestet wurdest oder eine Impfung erhalten<br />
hast. Deine Ärzt*innen oder Apotheker*innen beraten dich gerne weiter.<br />
SCHUTZ<br />
BEHANDLUNG<br />
<strong>CHECK</strong><br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
können diese aber nicht sicher ausschließen. Kondom<br />
immer nur einmal verwenden.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung.<br />
Kondom immer nur einmal verwenden. Hände und<br />
Sexspielzeug vor Gebrauch mit Seife waschen.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Impfung – der einzig wirksame Schutz gegen Hepatitis<br />
A. Sie erfolgt in der Regel gemeinsam mit der Impfung<br />
gegen Hepatitis B.<br />
Impfung. Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
schließen diese aber nicht aus. Kondom immer<br />
nur einmal verwenden.<br />
Safer Use (nur eigene Spritzbestecke, Röhrchen<br />
oder Pfeifen). Hygienisches Tätowieren, Piercen,<br />
Ohrlochstechen. Kondome verringern das Risiko einer<br />
Ansteckung.<br />
Um andere nicht anzustecken sollte während der<br />
Ausbruchsphase auf Sex verzichtet werden.<br />
In beschwerdefreien Phasen senken Kondome das<br />
Risiko einer Ansteckung.<br />
Impfung, Verzicht auf Körperkontakt während einer<br />
Infektion. Berührungen (z. B. beim Sex) können dazu<br />
führen, dass Bläschen platzen und die Viren übertragen<br />
werden.<br />
Kondome, PrEP und PEP (innerhalb von 72 Stunden).<br />
Safer Use (eigene Spritzbestecke, Röhrchen oder<br />
Pfeifen). Hygienisches Tätowieren, Piercen und Ohrlochstechen.<br />
Impfung. Kondome verringern das Risiko einer<br />
Ansteckung, schließen diese aber nicht aus.<br />
Kondom immer nur einmal verwenden.<br />
Eine Therapie gibt es nicht. Behandelt werden lediglich<br />
die Allgemeinsymptome der Erkrankung. Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Kann in der akuten Phase von selbst heilen. Eine<br />
chronische Infektion dauert Monate bis Jahre,<br />
teilweise müssen Medikamente lebenslang eingenommen<br />
werden.<br />
In den ersten sechs Monaten wird i. d. R. nicht behandelt.<br />
Die Behandlung einer chronischen Infektion<br />
dauert 8–12 Wochen, bei Komplikationen auch 16 bis<br />
24 Wochen.<br />
Herpes Genitalis ist nicht heilbar. Bei wiederholten<br />
schmerzhaften Rückfällen wird routinemäßig mit<br />
virushemmenden Tabletten behandelt.<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Virostatika (antivirale Medikamente) und ggf.<br />
Schmerzmittel. Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Verschiedene Kombinationen antiretroviraler Medikamente<br />
unter ärztlicher Aufsicht.<br />
Die meisten HPV–Infektionen heilen von selbst aus.<br />
Bisher gibt es kein Medikament, das HP–Viren direkt<br />
bekämpfen kann.<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Engen Hautkontakt mit Menschen, die einen Mpox–<br />
artigen Ausschlag haben, und mit Gegenständen, die<br />
eine Person mit Mpox benutzt hat. Hände oft waschen<br />
und sich impfen lassen.<br />
Kondome verringern das Risiko einer Ansteckung,<br />
können diese aber nicht sicher ausschließen. Kondom<br />
immer nur einmal verwenden.<br />
In den meisten Fällen verschwinden Symptome<br />
nach zwei und vier Wochen ohne Behandlung. Bei<br />
schwerem Verlauf wird der Wirkstoff Tecovirimat<br />
verwendet.<br />
Antibiotika auf Rezept.<br />
Getestet /<br />
geimpft am:<br />
.......................<br />
Getestet am:<br />
.......................<br />
55 <strong>CHECK</strong> MAG #18
STI<br />
Symptoms vary by context and person. Protective measures as shown here may be inadequate and do not<br />
guarantee non–infection. If in doubt, please contact a doctor or pharmacist.<br />
TRANSMISSION<br />
SYMPTOMS<br />
CHLAMYDIA<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Body fluids (blood, saliva, sperm, urine).<br />
Syringes, straws, pipes when using drugs.<br />
After 1–3 weeks: glassy to opaque discharge from<br />
the penis, painful urination, or painful swelling of the<br />
testicles can occur.<br />
GONORRHEA<br />
HEPATITIS A<br />
HEPATITIS B<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Body fluids (blood, saliva, sperm, urine).<br />
Fingers, hands, toys. Syringes, straws, pipes when<br />
using drugs.<br />
During anal–oral sex (“ass licking, rimming”) or<br />
indirectly via anus–finger–mouth. By contaminated<br />
syringes and accessories (filters, spoons, water) when<br />
using drugs.<br />
Body fluids (blood, saliva, sperm, urine). Injured mucous<br />
membranes (eyes, anal, oral, urethra, vaginal).<br />
Syringes, straws, pipes when using drugs.<br />
After 2–6 days: burning sensation when urinating and<br />
purulent, foul–smelling discharge from the urethra.<br />
Partial pain and swelling of the testicles, fever.<br />
After 2–4 weeks: flu–like symptoms, loss of appetite,<br />
nausea, headache, muscle and joint pain. A feeling<br />
of pressure under the right costal arch, aversion to<br />
fatty food and alcohol<br />
After 4–6 months: fatigue, muscle and joint pain,<br />
nausea, vomiting and skin changes. Later also<br />
inflammation of the liver with jaundice and fever.<br />
HEPATITIS C<br />
Blood, less often other body fluids. Syringes, straws,<br />
pipes when using drugs. Also unsanitary tattooing,<br />
piercing or ear piercing.<br />
After 3–6 months: flu–like symptoms, yellowing of<br />
the skin. With chronic infection: fatigue, itching, joint<br />
complaints, inflammation of the liver.<br />
GENITAL<br />
HERPES<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Cough, sneeze, kiss, sex, fingers, sex toys.<br />
After a few days to weeks: tingling, itching of the skin.<br />
Blisters that burst into small ulcers. Swelling of the<br />
lymph nodes, fever and feeling sick.<br />
HERPES<br />
ZOSTER<br />
(SHINGLES)<br />
HIV / AIDS<br />
The fluid in the herpes zoster is contagious. Smear<br />
infection especially via the hands: the virus can be<br />
transmitted by touching door handles, handrails,<br />
water taps or toys.<br />
Body fluids (blood, semen). Injection during drug use.<br />
Risk with oral sex very low.<br />
After 2–3 days: burning pain, itching or tingling skin.<br />
Reddening or swelling of the skin and blistering,<br />
conjunctivitis, corneal inflammation, facial paralysis,<br />
severe nerve pain.<br />
After 2–4 weeks: fever, fatigue or discomfort, night<br />
sweats, diarrhea, fatigue, swelling of the tonsils and<br />
lymph nodes, muscle pain, rash.<br />
HPV<br />
Mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Kissing, fondling, petting or having sex.<br />
Some types of HPV can cause genital warts<br />
(condylomas) weeks after infection.<br />
MPOX<br />
(MONKEYPOX)<br />
Skin–to–skin contact as well as saliva, upper<br />
respiratory secretions (snot, mucus), and areas<br />
around the anus, rectum, or vagina.<br />
After 3–17 days rash on hands, feet, chest, face,<br />
mouth or near the genitals, including penis, testicles,<br />
labia, and vagina, and anus.<br />
SYPHILIS<br />
Body fluids (blood, saliva, sperm, urine). Injured<br />
mucous membranes (eyes, anal, oral, urethra,<br />
vaginal). Syringes, straws, pipes when using drugs.<br />
1st phase: ulcer formation on the penis, vagina, anal<br />
area, mouth. Swelling of the lymph nodes.<br />
2nd phase (after about 2 months): fever, headache<br />
and joint pain, skin rashes can occur.<br />
STI <strong>CHECK</strong>56
On the right side you can enter the last time you were tested or received a vaccination.<br />
Your doctors or pharmacists will be happy to give further advice.<br />
PROTECTION<br />
TREATMENT<br />
<strong>CHECK</strong><br />
Condoms reduce the risk of infection, but cannot<br />
safely rule it out. Only use the condom once.<br />
Prescription Antibiotics.<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Condoms reduce the risk of infection, but cannot<br />
safely rule it out. Only use the condom once. Wash<br />
hands and sex toys with soap before use.<br />
Prescription Antibiotics.<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Vaccination – the only effective protection against<br />
hepatitis A. It is usually done together with the vaccination<br />
against hepatitis B.<br />
Vaccination. In addition: Condoms reduce the risk of<br />
infection, but cannot safely rule it out. Only use the<br />
condom once.<br />
Safer use (use your own injection equipment, straws<br />
or pipes). Pay attention to hygiene when tattooing,<br />
piercing, ear piercing. Safe sex and condoms reduce<br />
the risk of infection.<br />
There is no one hundred percent effective protection.<br />
However, the risk drops significantly if sex is avoided<br />
during an outbreak phase. Only use the condom once.<br />
There is no therapy. Only the general symptoms of<br />
the disease are treated.<br />
In the acute phase, the infection can heal itself.<br />
A chronic infection lasts for months to years,<br />
sometimes medication has to be taken for life.<br />
There is usually no treatment in the first six months.<br />
The treatment of a chronic infection lasts 8 to 12<br />
weeks, with complications also 16 to 24 weeks.<br />
Genital herpes is not curable. Repeated painful<br />
relapses are routinely treated with virus–inhibiting<br />
tablets.<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Vaccination, Avoiding physical contact during an<br />
infection. Touch and pressure (for example during<br />
sex) can cause blisters to burst and the virus to be<br />
transmitted.<br />
Condoms, PrEP and PEP (within 72 hours). Safer use<br />
(use your own injection equipment, straws or pipes).<br />
Pay attention to hygiene when tattooing, piercing, ear<br />
piercing.<br />
Vaccination. In addition: Condoms reduce the risk of<br />
infection, but cannot safely rule it out. Only use the<br />
condom once.<br />
Avoid close, skin–to–skin contact with people who<br />
have a rash and with objects that a person with mpox<br />
has used. Wash your hands often and get vaccinated.<br />
Condoms reduce the risk of infection, but cannot rule<br />
it out. Only use the condom once.<br />
Virostatics (antiviral drugs) and, if necessary, pain<br />
relievers.<br />
Different combinations of antiretroviral drugs under<br />
medical supervision.<br />
Most HPV infections heal on their own. So far, there is<br />
no drug that can directly fight HP viruses.<br />
In most cases, symptoms disappear after two and<br />
four weeks without treatment. In severe cases,<br />
the active ingredient Tecovirimat is used.<br />
Prescription Antibiotics.<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested /<br />
vaccinated:<br />
.......................<br />
Tested on:<br />
.......................<br />
57 <strong>CHECK</strong> MAG #18
BERLIN<br />
CHARLOTTENBURG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
GRÜNE APOTHEKE 62<br />
www.grueneapo.de<br />
Wilmersdorfer Straße 62, 10627 Berlin,<br />
Fon 030-93 95 04 84,info@grueneapo.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19:30 Uhr, Sa: 9–18 Uhr<br />
LEIBNIZ APOTHEKE<br />
www.leibniz-apotheke.berlin<br />
Kantstraße 130 b, 10625 Berlin,<br />
Fon 030-313 80 00, info@leibniz- apotheke.berlin,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
APOTHEKE IN DER METROPOLE<br />
www.apotheke-metropole-berlin.de<br />
Joachimsthaler Straße 21, 10719<br />
Berlin, Fon 030-88 55 00 33,<br />
apotheke.metropole.berlin@gmail.com,<br />
Mo–Fr: 8:30–13 Uhr + 15–19 Uhr, Sa: 10–12 Uhr<br />
WITZLEBEN APOTHEKE 24<br />
www.witzleben-apotheke.de<br />
Kaiserdamm 24, 14057 Berlin,<br />
Fon 030-93 95 20 30,<br />
info@witzleben-apotheke.de,<br />
Mo/Di/Do: 8–19 Uhr, Mi+Fr: 8–18:30<br />
WITZLEBEN APOTHEKE 26<br />
www.witzleben-apotheke.de<br />
Kaiserdamm 26, 14057 Berlin,<br />
Fon 030-93 95 20 00,<br />
info@witzleben-apotheke26.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
BERATUNGSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
SCHWULENBERATUNG BERLIN,<br />
Pluspunkt, ManCheck, Queerleben<br />
www.schwulenberatungberlin.de<br />
Niebuhrstraße 59/60, 10629 Berlin,<br />
Fon 030-233 690 70,<br />
info@schwulenberatungberlin.de,<br />
Mo–Fr: 9-20 Uhr<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
ARZTPRAXIS PREVENTIVA<br />
www.arztpraxis-preventiva.de<br />
Clausewitzstraße 1, 10629 Berlin,<br />
Fon 030-88 007 899, preventiva@email.de,<br />
Mo/Mi/Fr: 8–13 Uhr, Di+Do: 13–17 Uhr<br />
DIE HAUTEXPERTEN + PROKTOLOGIE<br />
www.diehautexperten.de<br />
Dr. med. Claudia Herzler<br />
Wilmersdorfer Straße 58, 10627 Berlin,<br />
Fon 030-31 01 56 84, praxis@diehautexperten.de,<br />
Mo+Do: 9–13 Uhr, Di: 10–15 Uhr,<br />
Mi+Fr: nach Vereinbarung<br />
HIV + STI<br />
DIE HAUTEXPERTEN + PROKTOLOGIE<br />
www.diehautexperten.de<br />
Dr. med. Claudia Herzler<br />
Wilmersdorfer Straße 58, 10627 Berlin,<br />
Fon 030-31 01 56 84, praxis@diehautexperten.de,<br />
Mo+Do: 9–13 Uhr, Di: 10–15 Uhr,<br />
Mi+Fr: nach Vereinbarung<br />
PRAXIS BÄNSCH / STECHELE<br />
www.gesundheitsberater-berlin.de<br />
Joachimstaler Str. 21, 10719 Berlin,<br />
Fon 030-881 99 66,<br />
uwe-michael.baensch@t-online.de,<br />
Mo–Do: 8–13 Uhr, Mo: + Di: 15–18 Uhr,<br />
Do: 8–12 Uhr + 15-9 Uhr<br />
PRAXISZENTRUM KAISERDAMM<br />
www.praxiszentrum-kaiserdamm.de<br />
Kaiserdamm 24, 14057 Berlin,<br />
Fon 030-30 11 39 0,<br />
info@praxiszentrum-kaiserdamm.de,<br />
Mo–Fr: 8–14 Uhr, Mo/Di/Do: 15–19 Uhr<br />
UBN/PRAXIS<br />
Dr. Uwe Naumann<br />
www.ubn-praxis.de<br />
Königin-Elisabeth-Straße 7, 14059 Berlin,<br />
Fon 030-767 333 70, info@ubn-praxis.de,<br />
Mo–Fr: 8–14 Uhr, Mo/Di/Do: 15–19 Uhr<br />
ZIMIH WÜNSCHE.BERLIN<br />
ZENTRUM FÜR INNERE MEDIZIN, INFEKTIO-<br />
LOGIE UND HEPATOLOGIE MVZ GMBH<br />
www.zimih.de<br />
Schlüterstraße 38, 10629 Berlin,<br />
Fon 030-885 64 30,<br />
service@zimih.de,<br />
Mo/Di/Do: 8–13 Uhr + 14–18 Uhr,<br />
Mi+Fr: 7–13 Uhr<br />
HNO / ENT<br />
DR. RÜDIGER KUHNKE<br />
www.hno-help.de<br />
Kur<strong>für</strong>stendamm 139, 10711 Berlin,<br />
Fon 030 892 99 42, praxis@hno-help.de<br />
Mo: 11–13 + 15–18 Uhr,<br />
Di: 10–13 + 15–18 Uhr,<br />
Mi: 9–14 Uhr, Do: 10–13 + 15–19 Uhr,<br />
Fr: 9–13 Uhr<br />
HÖRGERÄTE / HEARING AIDS<br />
HÖRGERÄTE GRUNENBERG<br />
www.hoergeraete-grunenberg.de<br />
Holtzendorffstraße 10, 14057 Berlin,<br />
Fon 030-86 40 96 60,<br />
info@hoergeraete-grunenberg.de,<br />
Mo–Fr: 9–18 Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
AUGENOPTIK BLEIBTREUSTRASSE<br />
www.bleibtreu-augenoptik.de<br />
Bleibtreustr. 6, 10623 Berlin,<br />
Fon 030-31 35 80 0,<br />
mail@bleibtreu-augenoptik.de,<br />
Mo–Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
KOROLL OPTIK<br />
www.koroll-optik.de<br />
Knesebeckstr. 6-7, 10623 Berlin,<br />
Fon 030-32 76 60 77<br />
info@koroll-optik.de,<br />
Mo–Fr: 11–19 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
ORTHOPÄDEN / ORTHOPEDISTS<br />
ORTHOPÄDIE BOEHLAND<br />
www.ortho-b.de<br />
Kantstraße 147,10623 Berlin,<br />
Fon 030-40 36 19 8, info@ortho-b.de<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
ZAHNARZTPRAXIS BERLIDENT<br />
www.berlident.de<br />
Joachim-Friedrich-Straße 16,<br />
10711 Berlin,<br />
Fon 030-892 60 40,<br />
info@berlident.de,<br />
Mo–Do: 9–18 Uhr, Fr: 9–14 Uhr<br />
KU 64-DIE ZAHNSPEZIALISTEN<br />
Dr. Ziegler & Partner<br />
www.ku64.de<br />
Kur<strong>für</strong>stendamm 64, 10707 Berlin,<br />
Fon 030-864 73 20, info@ku64.de,<br />
Mo–Fr: 8–20 Uhr, Sa: 9–19 Uhr,<br />
So: 10–18 Uhr, Feiertage: 9–19 Uhr<br />
Adressen58
FRIEDRICHSHAIN<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
BEZIRKSAPOTHEKE FRIEDRICHSHAIN<br />
www.bezirksapotheke.de<br />
Warschauer Straße 27, 10243 Berlin,<br />
Fon 030-296 20 24,<br />
friedrichshain@bezirksapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–20 Uhr, Sa: 9–18 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
DIE MUT-TRAUMAHILFE FÜR MÄNNER*<br />
www.mut-traumahilfe.de<br />
Rigaer Str. 4, 10247 Berlin<br />
Fon 030-8061 0077, anfrage@mut-traumahilfe.de<br />
GESUNDHEITSAMT<br />
FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG /<br />
PUBLIC HEALTH DEPARTMENT<br />
ZENTRUM FÜR SEXUELLE GESUNDHEIT<br />
UND FAMILIENPLANUNG<br />
berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/ …<br />
Urbanstr. 24, 10967 Berlin, Fon 030-902 98 8363,<br />
zentrum@ba-fk.berlin.de, Mo: 13–16 Uhr,<br />
Di: 9–12 Uhr, Do: 13:30–17:30 Uhr, Fr: 9–12 Uhr<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
HAUTPRAXIS SPERL / ZIEGENBEIN<br />
www.hautpraxis-ahf.de<br />
Matthiasstraße 7, 10249 Berlin,<br />
Fon 030-421 28 590, info@hautpraxis-ahf.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–12 Uhr + 15–18 Uhr, Mi+Fr: 9–13 Uhr<br />
HAUTZENTRUM FRIEDRICHSHAIN<br />
www.hzfh.de<br />
Frankfurter Allee 100, 10247 Berlin,<br />
Fon 030-559 74 00, praxis@hzfh.de,<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo/Di/Do: 14:30–19:30 Uhr<br />
HIV + STI<br />
INFEKTIONSMEDIZIN<br />
BERLIN-FRIEDRICHSHAIN<br />
www.drcordes.de<br />
Warschauer Straße 33, 10243 Berlin,<br />
Fon 030-97 00 22 88, praxis@drcordes.de,<br />
Mo/Di/Do 8–12:30, Mo+Di 14:30–17 Uhr,<br />
Mi 8–14 Uhr, Do 14:30–16:40 Uhr, Fr 8–14 Uhr<br />
PRAXISTEAM FRIEDRICHSHAIN<br />
www.praxisteam-friedrichshain.de<br />
Petersburger Straße 94, 10247 Berlin,<br />
Fon 030-420 82 47 70,<br />
info@praxisteam-friedrichshain.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–13 Uhr + 14–18 Uhr, Mi+Fr: 9–14 Uhr<br />
PRAXIS CITYOST<br />
Dr. Heribert Hillenbrand,<br />
Dr. Heiko Karcher<br />
www.praxiscityost.de<br />
Gubener Straße 37, 10243 Berlin,<br />
Fon 030-29 36 39 50, info@praxiscityost.de,<br />
Mo–Do: 9–13 Uhr, Mo+Do: 15–18 Uhr,<br />
Di: 15–19 Uhr<br />
KREUZBERG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
APOTHEKE AM MEHRINGPLATZ<br />
www.apotheke-am-mehringplatz.de<br />
Mehringplatz 12, 10969 Berlin,<br />
Fon 030-251 10 27,<br />
Info@apotheke-am-mehringplatz.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
AXELS APOTHEKE<br />
www.axels-apotheke.de<br />
Rudi-Dutschke-Straße 8, 10969 Berlin,<br />
Fon 030-25 76 7 8 20, info@axels-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
KÖRTE APOTHEKE<br />
www.koerte-apotheke.de<br />
Grimmstraße 17, 10967 Berlin,<br />
Fon 030-691 90 10, service@koerte-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 9–18:30 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
ZIETEN APOTHEKE KREUZBERG<br />
www.zietenapotheke.de<br />
Großbeerenstraße 11, 10963 Berlin,<br />
Fon 030-54 71 69 0, info@zietenapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–18:30 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
DEUTSCHE AIDSHILFE E.V.<br />
www.aidshilfe.de<br />
Wilhelmstraße 138, 10963 Berlin,<br />
Fon 030-69 00 87 0, dah@aidshilfe.de,<br />
Mo–Fr: 10–16 Uhr<br />
FIXPUNKT-SKA<br />
www.fixpunkt-berlin.de<br />
Reichenberger Straße 131, 10999 Berlin,<br />
Fon 0170-79 48 748, test@testit-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 10–18 Uhr<br />
SCHWULENBERATUNG BERLIN<br />
www.schwulenberatungberlin.de<br />
Wilhelmstraße 115, 10963 Berlin,<br />
Fon 030-44 66 88 0,<br />
info@schwulenberatungberlin.de,<br />
Mo–Fr: 10–18 Uhr<br />
HIV + STI<br />
PRAXIS IN DER LUISENSTADT<br />
praxis-in-der-luisenstadt.de<br />
Oranienstraße 159, 10969 Berlin<br />
Fon 030-616 53 903,<br />
kontakt@luisenpraxis.de<br />
Mo–Fr: 9-12 Uhr, Mo/Di/Do: 15–18 Uhr<br />
PRAXIS KREUZBERG<br />
www.praxiskreuzberg.de<br />
Mehringplatz 11, 10969 Berlin,<br />
Fon 030-25 92 27 22, mail@praxiskreuzberg.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–12 Uhr + 14–16 Uhr, Mi+Fr: 9–12 Uhr<br />
PRAXIS AM ORANIENPLATZ<br />
www.praxisamoranienplatz.de<br />
Dresdener Straße 123, 10999 Berlin<br />
Fon 030-614 24 45,<br />
info@praxisamoranienplatz.de<br />
Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo+Do: 14–17 Uhr, Di 14–18 Uhr<br />
ZENTRUM FÜR GANZHEITLICHE MEDIZIN<br />
www.aeskulap.de<br />
Bergmannstraße 110, 10961 Berlin,<br />
Fon 030-691 80 92,<br />
zentrum@aeskulap.de,<br />
Mo–Fr: 8–14 Uhr + 16–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
BRILLENWERKSTATT<br />
www.brillenwerkstatt.de<br />
Oranienstr. 32, 10999 Berlin,<br />
Fon 030-614 73 18,<br />
kreuzberg@ brillenwerkstatt.de,<br />
Mo–Fr: 10–18:30 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
MITTE<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
ARMINIUS APOTHEKE<br />
www.arminius-apotheke-berlin.de<br />
Turmstraße 38, 10551 Berlin,<br />
Fon 030-395 16 23,<br />
info@arminius-apotheke-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 8:30–14 Uhr<br />
59 <strong>CHECK</strong> MAG #18
BEZIRKSAPOTHEKE MITTE<br />
www.bezirksapotheke.de<br />
Rathausstraße 5, 10178 Berlin,<br />
Fon 030-275 830 83,<br />
mail@bezirksapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 9–19:30 Uhr, Sa: 10–19 Uhr<br />
MEDIOSAPOTHEKE AN DER CHARITÉ<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Luisenstraße 54/55, 10117 Berlin,<br />
Fon 030-283 900 48,<br />
an-der-charite@mediosapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
MEDIOSAPOTHEKE HACKESCHER MARKT<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Rosenthaler Straße 46/47, 10178 Berlin,<br />
Fon 030-282 78 76,<br />
hackescher-markt@mediosapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
MEDIOSAPOTHEKE ORANIENBURGER TOR<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Friedrichstraße 113a, 10117 Berlin,<br />
Fon 030-283 35 30,<br />
oranienburger-tor@mediosapotheke.de,<br />
Mo–So: 8–24 Uhr<br />
GESUNDHEITSAMT MITTE<br />
ZENTRUM FÜR SEXUELLE GESUNDHEIT<br />
www.ba-mitte.berlin.de<br />
Potsdamer Straße 65, 10785 Berlin<br />
Mo+Do: 12–15 Uhr, Di: 15–18 Uhr, Fr: 9–12 Uhr.<br />
HIV + STI<br />
NOVOPRAXIS BERLIN<br />
www.novopraxis.berlin<br />
Mohrenstraße 6, 10115 Berlin,<br />
Fon 030-346 20 300, info@novopraxis.berlin,<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo: 15–18 Uhr, Do: 15–20 Uhr<br />
PRAXISTEAM MITTE, Daniel Prziwara<br />
www.praxisteammitte.de<br />
Neue Schönhauser Straße 10,<br />
10178 Berlin, Fon 030-280 42 760,<br />
info@praxisteammitte.de,<br />
Mo+Di: 8–13 Uhr, Mi+Fr: 8–12:30 Uhr,<br />
Do: 8–12 Uhr + 16–17:45 Uhr<br />
SCHWERPUNKTPRAXIS MITTE<br />
www.spp-mitte.de<br />
Linienstraße 127, 10115 Berlin,<br />
Fon 030-282 50 52, praxis@spp-mitte.de,<br />
Mo–Fr: 8–13 Uhr, Di+Do: 15–19 Uhr<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
BERLINER CENTRUM FÜR REISE-<br />
UND TROPENMEDIZIN<br />
www.bcrt.de<br />
Friedrichstraße 134,10117 Berlin,<br />
Fon 030-9606094-0, contact@bcrt.de,<br />
Mo–Fr: 9–19 Uhr, Sa: 12–17 Uhr<br />
MEOCLINIC<br />
www.meoclinic.de<br />
Friedrichstrasse 71, 10117 Berlin<br />
Fon 030 2094 4000,<br />
Mo–Do: 8–19 Uhr, Fr: 8–19 Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
BRILLEN IN MITTE<br />
www.brillen-mitte.berlin<br />
Friedrichstraße 133, 10117 Berlin,<br />
Fon 030-27 90 89 91, mail@brillen-mitte.berlin,<br />
Mo–Mi: 11–19 Uhr, Do+Fr: 11–20 Uhr,<br />
Sa: 11–18 Uhr<br />
BRILLEN IN MITTE<br />
www.brillen-mitte.berlin<br />
Alte Schönhauser Str. 5, 10119 Berlin,<br />
Fon 030-24 04 64 61, post@brillen-mitte.berlin,<br />
Mo–Mi: 11–19 Uhr, Do+Fr: 11–20 Uhr,<br />
Sa: 11–18 Uhr<br />
PSYCHOLOGEN / PSYCHOLOGISTS<br />
PSYCHOLOGIE HALENSEE<br />
www.praxis-psychologie-berlin.de<br />
Wallotstraße 8, 14193 Berlin,<br />
Fon 030-26323366,<br />
info@praxis-psychologie-berlin.de,<br />
Nach Vereinbarung<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
DR. ROLF GRIEME<br />
www.dr-grieme.de<br />
Chausseestraße 13, 10115 Berlin,<br />
Fon 030-282 36 38, info@dr-grieme.de,<br />
Mo–Do: 8–19 Uhr, Fr: 9–13 Uhr<br />
NEUKÖLLN<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
<strong>CHECK</strong>POINT BERLIN<br />
www.checkpoint-bln.de<br />
HIV + STI<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
DRES. ROLAND KRÄMER UND<br />
PETER RAUH + KOLLEG:INNEN<br />
www.hausarztneukoelln.de<br />
Karl-Marx-Straße 27, 12043 Berlin,<br />
Fon 030-209 147 300, info@hausarztneukoelln.de<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo–Do 15-18 Uhr, Fr 14–16 Uhr<br />
VIRO PRAXISGEMEINSCHAFT IM<br />
SCHILLERKIEZ<br />
www.viropraxis.de<br />
Okerstraße 11, 12049 Berlin,<br />
Fon 030-767 333 70, info@viropraxis.de,<br />
Mo/Mi/Do/Fr: 8:30–13 Uhr, Di: 8:30–12 Uhr +<br />
13:30–16 Uhr, Mo: 15–18 Uhr, Do: 15–19 Uhr<br />
PANKOW<br />
APOTHEKEN/ PHARMACIES<br />
MEDIOSAPOTHEKE PANKOW<br />
www.mediosapotheke.de<br />
Garbátyplatz 1, 13187 Berlin,<br />
Fon 030-497 690 50,<br />
pankow@mediosapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8–20 Uhr, Sa: 9–16 Uhr<br />
PRENZLAUER BERG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
DRIESENER APOTHEKE<br />
www.driesenerapotheke.de<br />
Driesener Straße 19, 10439 Berlin,<br />
Fon 030-444 10 83, kontakt@driesenerapotheke.de,<br />
Mo/Di/Do: 8–20 Uhr, Mi/Fr: 8–18:30, Sa: 8–13 Uhr<br />
HIV · Hepatitis · PrEP<br />
Mikrobiom · Diabetologie<br />
Sexuelle Gesundheit<br />
Muskelaufbau · Substitution<br />
Medizinalcannabis<br />
Trans*/Enby sensibilisiert<br />
SCHÖNHAUSER APOTHEKE<br />
www.schoenhauser.family<br />
Danziger Straße 5<br />
Berlin-Prenzlauer Berg<br />
Inhaber Nico Daniel Reinold<br />
www.schoenhauser.family<br />
Hermannstraße 256-258, 12049 Berlin,<br />
Danziger Straße 5,10435 Berlin,<br />
SHAP_Check_Stopper_38x38_Schwerpunkte_2301.indd<br />
13.01.23 16<br />
Fon 030-40 36 46 10, mail@checkpoint-bln.de,<br />
Fon 030-442 7767, hello@schoenhauser.family,<br />
Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 9:30–16:30 Uhr<br />
Mo–Fr: 14–20 Uhr<br />
Adressen60
SCHWANEN APOTHEKE<br />
www.schwanen-apotheke-berlin.de<br />
Hans-Otto-Straße 42, 10407 Berlin,<br />
Fon 030-421 37 73,<br />
info@schwanen-apotheke-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–18:30 Uhr, Sa: 9–14 Uhr<br />
HIV + STI<br />
PRAXIS AN DER KULTURBRAUEREI<br />
www.praxis-kulturbrauerei.de<br />
Hagenauer Straße 1, 10435 Berlin,<br />
Fon 030-40 50 46 60,<br />
info@praxis-kulturbrauerei.de,<br />
Mo: 15–18 Uhr, Di: 8:30–12 Uhr + 13:30–16 Uhr,<br />
Do: 15–19 Uhr, Fr: 8:30–13 Uhr<br />
PRAXIS LATZKE<br />
www.praxislatzke.de<br />
Zionskirchstraße 23, 10119 Berlin,<br />
Fon 030-449 60 24, mail@praxislatzke.de,<br />
Mo/Mi/Fr: 8–13 Uhr. Di/Do: 12:30–18 Uhr<br />
PRAXIS PRENZLAUER BERG<br />
www.praxis-prenzlauer-berg.de<br />
Danziger Straße 78b, 10405 Berlin,<br />
Fon 030-44 03 99 72,<br />
praxis@praxis-prenzlauer-berg.de,<br />
Mo: 9–15 Uhr, Di+Do: 15–20 Uhr,<br />
Mi: 10–15 Uhr, Fr: 10–14 Uhr<br />
ZFI DRIESENER STRASSE<br />
www.zfi-berlin.de/praxis-berlin/<br />
Driesener Straße 20, 10439 Berlin,<br />
Fon 030-233 212 0, praxis@zfi-berlin.de,<br />
Mo/Mi/Do: 9–14 Uhr, Mo+Do: 15–19 Uhr,<br />
Di: 9–13 Uhr + 15:30–19 Uhr, Fr: 9–13 Uhr<br />
ZFI FINNLÄNDISCHE STRASSE<br />
www.zfi-berlin.de/praxis-berlin/<br />
Finnländische Straße 14, 10439 Berlin,<br />
Fon 030-233 212 311, praxis@zfi-berlin.de,<br />
Mo/Mi/Do: 9–14 Uhr, Mo/Di/Do: 15–19 Uhr,<br />
Di: 9–13 Uhr, Fr: 9–13 Uhr Uhr<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
AUGENGLANZ<br />
www.augenglanz-berlin.de<br />
Wörter Straße 20, 10405 Berlin,<br />
Fon 030-33 84 70 71, info@augenglanz.de,<br />
Mo–Fr: 10–20 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
BRILLEN IN BERLIN<br />
www.augenoptik-in-berlin.de<br />
Bötzowstraße 27, 10407 Berlin,<br />
Fon 030-49 78 03 21,<br />
kontakt@augenoptik-in-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–16 Uhr<br />
SCHÖNEBERG<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
APOTHEKE AM VIKTORIA-LUISE PLATZ<br />
www.apoviktoria.de<br />
Viktoria-Luise-Platz 9, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-21 96 72 26, mail@apoviktoria.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–20 Uhr, Sa: 9–16 Uhr<br />
BAVARIA APOTHEKE<br />
www.bavaria-apotheke-berlin.de<br />
Ansbacher Straße 53, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-218 22 25,<br />
service@bavaria-apotheke-berlin.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 8:30–16 Uhr<br />
KURMARK APOTHEKE<br />
www.apolista.de/berlin/kurmark-apotheke<br />
Kur<strong>für</strong>stenstraße 154, 10785 Berlin,<br />
Fon 030-261 24 60,<br />
kontakt@hauptstadt-zahnaerzte.de<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–13:30 Uhr<br />
MAGNUS APOTHEKE<br />
www.apomagnus.de<br />
Motzstr. 11, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-23 626 485, mail@apomagnus.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–20 Uhr, Sa: 9–16 Uhr<br />
QUARTIER APOTHEKE MAASSENSTRASSE<br />
www.quartier-apotheke.de<br />
Maaßenstraße 3, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-21 63 453,<br />
maassenstrasse@quartier-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9-19 Uhr<br />
QUARTIER APOTHEKE NOLLETURM<br />
www.quartier-apotheke.de<br />
Nollendorfplatz 3-4, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-21 28 01 80,<br />
nolleturm@ quartier-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–19 Uhr, Sa: 9–16 Uhr<br />
QUARTIER APOTHEKE MOTZSTR.<br />
www.quartier-apotheke.de<br />
Motzstraße 20, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-21 47 93 90,<br />
motzstrasse@quartier-apotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30-19 Uhr, Sa: 9–17 Uhr<br />
AUGENÄRZTE / OPHTALMOLOGISTS<br />
AUGENARZTPRAXIS AM<br />
BAYERISCHEN PLATZ<br />
www.augenarzt-bayerischer-platz.de<br />
Bayerischer Platz 9, 10779 Berlin,<br />
Fon 030-781 15 27,<br />
info@augenarzt-bayerischer-platz.de,<br />
Mo: 8–12 Uhr + 14–19 Uhr, Di/Do/Fr: 8:45–12 Uhr,<br />
Di: 14:30–18 Uhr + Do: 13–17 Uhr<br />
BEAUTY / BEAUTY<br />
DR. STEFFEN SCHIRMER<br />
PLASTISCHER UND ÄSTHETISCHER CHIRURG<br />
www.drsteffenschirmer.com<br />
In der Praxis MVZ Goldstein<br />
Maaßenstraße 14, 10777 Berlin<br />
Fon 030-215 20 25, mail@drsteffenschirmer.com<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
MILES-EIN PROJEKT DES LSVD<br />
www.lsvd.de<br />
Kleiststraße 35, 10787 Berlin,<br />
Fon 030-22 50 22 15, miles@blsb.de<br />
MANN-O-METER E.V.<br />
www.mann-o-meter.de<br />
Bülowstraße 106, 10783 Berlin,<br />
Fon 030-216 80 08,<br />
info@mann-o-meter.de,<br />
Mo–Fr: 17–22 Uhr, Sa: 16–20 Uhr<br />
HAUTÄRZTE / DERMATOLOGISTS<br />
DERMATOLOGIE NOLLENDORFPLATZ<br />
www.dermatologie-nollendorfplatz.de<br />
Nollendorfplatz 3-4, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-863 29 28 0,<br />
mail@dermatologie-nollendorfplatz.de,<br />
Mo–Fr: 10–12 Uhr, Mo/Di/Do: 15–18 Uhr<br />
DIE HAUTAMBULANZ<br />
www.die-hautambulanz.de<br />
Bülowstaße 23, 10783 Berlin,<br />
Fon 030-200 51 448 0, info@die-hautambulanz.de,<br />
Mo–Fr: 9–15 Uhr<br />
HIV + STI<br />
MVZ GOLDSTEIN GMBH DR. GAL GOLDSTEIN<br />
www.doctor-goldstein.com<br />
Maaßenstraße 14, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-215 20 05, mail@doctor-goldstein.com,<br />
Mo/Di/Do: 8:30–13 Uhr + 14–19 Uhr,<br />
Mi+Fr: 8:30–13 Uhr, Sa + Feiertage: 10–13 Uhr<br />
PRAXIS JESSEN + KOLLEGEN<br />
www.praxis-jessen.de<br />
Motzstraße 19, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-30 2 35 10 70, mail@praxis-jessen.de,<br />
Mo/Di/Do: 9–13 Uhr + 15–18 Uhr, Mi+Fr: 9–13 Uhr<br />
HÖRGERÄTE-AKUSTIK<br />
FLEMMING & KLINGBEIL<br />
www.flemming-klingbeil.de<br />
Maaßenstraße 10, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-166 388 041, info@flemming-klingbeil.de,<br />
Mo–Fr: 10–19 Uhr, Sa: 10–14 Uhr<br />
61 <strong>CHECK</strong> MAG #18
KLINIKEN / CLINICS<br />
ZENTRUM FÜR INFEKTIOLOGIE UND HIV-<br />
VIVANTES AUGUSTE-VIKTORIA-KLINIKUM<br />
www.vivantes.de/auguste-viktoria-klinikum<br />
Haus 12 / Station 12 B,<br />
Rubensstr. 125, 12157 Berlin,<br />
Fon 030-130 20 2321,<br />
Tagesklinik: Fon 030-130 20 2607<br />
OPTIKER / OPTICIANS<br />
EXTRASCHARF<br />
www.extrascharf-optik.de<br />
Maaßenstr. 8, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-2175 2775, info@extrascharf-optik.de,<br />
Di-Fr: 11–19 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
EYELOUNGE<br />
www.eyelounge.berlin<br />
Winterfeldstr. 52, 10781 Berlin,<br />
Fon 030-92 27 12 69, info@eyelounge.berlin,<br />
Mo–Fr: 11–19 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
OPTIK AM KLEISTPARK<br />
www.optik-am-kleistpark.de<br />
Hauptstraße 158, 10827 Berlin,<br />
Fon 030-78 13 26 0, info@optik-am-kleistpark.de,<br />
Mo–Fr: 9:30–18:30 Uhr, Sa: 11–16 Uhr<br />
UROLOGEN / UROLOGISTS<br />
UROLOGE SCHÖNEBERG<br />
urologe-schoeneberg.de<br />
Wartburgstraße 19, 10825 Berlin,<br />
Fon 030-7815 885, urologieberlin@gmail.com,<br />
Mo/Di/Do: 9–12 Uhr + 15–19 Uhr,<br />
Mi: nach Vereinbarung, Fr: 9–12 Uhr<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
PETER ALBRECHT-PRAXIS FÜR<br />
ZAHNHEILKUNDE UND IMPLANTOLOGIE<br />
www.zahnarzt-albrecht.de<br />
Motzstraße 22, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-214 20 78, post@peter-albrecht.berlin,<br />
Mo: 9–18 Uhr, Di: 12–19 Uhr,<br />
Mi: 9–17 Uhr, Do: 14–21 Uhr, Fr: 9–13 Uhr<br />
PRAXIS FLORENZ<br />
www.praxis-florenz.de<br />
Viktoria-Luise-Platz 12 A, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-218 48 08, contact@praxis-florenz.de,<br />
Mo+Di 9–19 Uhr, Mi+Fr: 9–15 Uhr<br />
LIPP UND LUTZ<br />
www.lipp-lutz.de<br />
Nollendorfplatz 8-9, 10777 Berlin,<br />
Fon 030-321 20 69, Mo–Do: 8–15 Uhr, Fr: 8–12 Uhr<br />
DR. FREDERIK BROUWER &<br />
MICHEL LEHMENSIEK<br />
www.prophylaxe-arzt.de<br />
Potsdamer Straße 116, 10785 Berlin,<br />
Fon 030-26 5 189, kontakt@prophylaxe-arzt.de,<br />
Mo/Di: 12–20 Uhr, Mi: 8–16 Uhr,<br />
Do: 8–14 Uhr, Fr: nach Vereinbarung<br />
HAUPTSTADTZAHNÄRZTE-<br />
PRAXIS DR. FELKE<br />
www.hauptstadt-zahnaerzte.de<br />
Tauentzienstraße 1, 10789 Berlin,<br />
Fon 030-23 62 34 24,<br />
kontakt@hauptstadt-zahnaerzte.de,<br />
Mo–Fr: 8-20 Uhr<br />
SPANDAU<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
HAUTARZTPRAXIS DR. ARMBRUSTER<br />
www.hautarzt-armbruster.de<br />
Wilhelmstraße 23a, 13593 Berlin,<br />
Fon 030-333 666 9, info@hautarzt-armbruster.de,<br />
Mo+Di: 8:30–13 Uhr + 14:30–18 Uhr<br />
Mi+Fr: 8:30–13 Uhr,<br />
Do: 8:30–12:30 Uhr + 14:30–18 Uhr<br />
STEGLITZ<br />
HIV + STI<br />
INFEKTIOLOGISCHES ZENTRUM STEGLITZ<br />
www.infektiologie-steglitz.de<br />
Schloßstraße 88, 12163 Berlin,<br />
Fon 030-79 70 00 25, info@infektiologie-steglitz.de<br />
Mo–Fr: 8–13 Uhr, Mo+Mi: 14–19 Uhr,<br />
Di+Do: 14–20 Uhr<br />
TEMPELHOF<br />
HNO / ENT<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
HERRLINGER HÖLL HUFERT<br />
Tempelhofer Damm 228, 12099 Berlin<br />
Fon 030 7517013, info@hno-praxis- tempelhof.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–12 Uhr, Mo–Do: 14–18 Uhr<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
KLINIK FÜR INFEKTIOLOGIE, HIV-MEDIZIN UND<br />
HIV-ONKOLOGIE<br />
www.sjk.de<br />
Wüsthoffstraße 15, 12101 Berlin,<br />
Fon 030-7882 5500, infektiologie@sjk.de<br />
UROLOGEN / UROLOGISTS<br />
UROLOGIE & ANDROLOGIE<br />
DR. LOCK + WIESKERSTRAUCH<br />
www.praxis-urologie.de<br />
Tempelhofer Damm 227, 12099 Berlin,<br />
Fon 030-752 20 74, info@praxis-urologie.de,<br />
Mo/Di/Do/Fr: 8–13 Uhr + 14–19 Uhr, Mi: 8–14 Uhr<br />
TIERGARTEN<br />
AUGENÄRZTE / OPHTALMOLOGISTS<br />
DR. INGMAR ZÖLLER-FACHARZT FÜR AUGEN-<br />
HEILKUNDE<br />
Turmstraße 31, 10551 Berlin,<br />
Fon 030-36 75 16 73, Mo: 9–12 Uhr + 14–16 Uhr,<br />
Di: 9–14 Uhr, Mi: nach Vereinbarung,<br />
Do: 9–14 Uhr, Fr: 9–12 + 14–16 Uhr<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
GLADT E.V.<br />
www.gladt.de<br />
Lützowstraße 28, 10785 Berlin,<br />
Fon 0152–11 85 98 39, info@gladt.de,<br />
Di: 10–14 Uhr, Mi: 14–18 Uhr, Do: 10–14 Uhr<br />
HIV + STI<br />
PRAXIS TURMSTRASSE<br />
www.praxis-turmstrasse.de<br />
Turmstraße 76a, 10551 Berlin,<br />
Fon 030-391 10 21 + 22,<br />
praxis-turmstrasse@t-online.de,<br />
Mo–Fr: 9:30–12:30 Uhr, Mo: 15–17 Uhr,<br />
Di+Do: 15–18 Uhr<br />
WEDDING<br />
APOTHEKEN / PHARMACIES<br />
REGENBOGEN APOTHEKE BERLIN<br />
regenbogen-apotheke.berlin<br />
Seestraße 64, 13347 Berlin, Fon 030-455 8665,<br />
info@regenbogen-apotheke.berlin,<br />
Mo–Fr: 8:30–18:30 Uhr, Sa: 8:30–14 Uhr<br />
Adressen62
WEDDING APOTHEKE<br />
www.wedding-apotheke.de<br />
Müllerstraße 139, 13353 Berlin,<br />
Fon 030-454 78 20,<br />
service@wedding-apotheke.de,<br />
Mo–Sa: 8:30–20 Uhr<br />
ZIETEN APOTHEKE WEDDING<br />
www.zietenapotheke.de<br />
Gerichtstraße 31, 13347 Berlin,<br />
Fon 030-460 60 48 0,<br />
info@zietenapotheke.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–18:30 Uhr, Sa: 9–13 Uhr<br />
HAUTÄRZTE + BEAUTY /<br />
DERMATOLOGISTS + BEAUTY<br />
DERMATOLOGISCHE PRAXIS<br />
DR. DICKERT<br />
www.hautarzt-wedding.de<br />
Müllerstraße 139, 13353 Berlin,<br />
Fon 030-453 50 10, info@hautarzt-wedding.de,<br />
Mo/Di/Do/Fr: 9–12 Uhr,<br />
Mo+Do: 15–18 Uhr,<br />
Mi: nach Vereinbarung<br />
HIV + STI<br />
INFEKTIOLOGIE ÄRZTEFORUM SEESTRASSE<br />
www.infektiologie-seestrasse.de<br />
Seestraße 64, 13347 Berlin,<br />
Fon 030-45 50 950,<br />
praxis@infektiologie-seestrasse.de,<br />
Mo+Do: 8–18 Uhr, Di: 8–20 Uhr,<br />
Mi+Fr: 8–14 Uhr<br />
ZAHNÄRZTE / DENTISTS<br />
WILMERSDORF<br />
ARBEITSMEDIZIN / WORK MEDICINE<br />
BETRIEBSARZTSERVICE IN BERLIN<br />
www.betriebsarztservice.de<br />
Prager Str. 5, 10779 Berlin,<br />
Fon 030-27 97 67 46,<br />
berlin@betriebsarztservice.de,<br />
Mo–Fr: 8:30–16:30 Uhr<br />
HAUTÄRZTE / DERMATOLOGISTS<br />
HAUTPRAXIS WILMERSDORF<br />
www.hautarztpraxis-wilmersdorf.de<br />
Berliner Straße 37, 10715 Berlin,<br />
Fon 030-87 30 142,<br />
info@hautarztpraxis-wilmersdorf.de,<br />
Di/Mi: 9–14 Uhr, Mo: 14:30–19 Uhr,<br />
Do: 14:30-20 Uhr, Fr+Sa: nach Vereinabrung<br />
PRAXIS MARCEL BERGER<br />
www.praxis-marcelberger.de<br />
Pariser Straße 18, 10707 Berlin,<br />
Fon 030-323 41 63, info@praxis-marcelberger.de,<br />
Mo+Fr: 9–12 Uhr, Di: 8:30–11:30 + 14–19 Uhr,<br />
Mi: 8–12 Uhr, Do: 9:30–12 Uhr + 14:30–20 Uhr<br />
PRAXIS WILMERSDORFER<br />
www.praxis-wilmersdorfer.de<br />
Wilmersdorfer Str. 62, 10627 Berlin,<br />
Fon 030-892 94 88,<br />
info@praxis-wilmersdorfer.de,<br />
Mo/Di/Do/Fr: 8–12 Uhr, Mo/Di/Do: 15–18 Uhr<br />
UROLOGEN / UROLOGISTS<br />
P&U PROKTOLOGIE UND UROLOGIE<br />
www.dr-henke.de<br />
Hohenzollerndamm 47a, 10713 Berlin,<br />
Fon 030-861 90 63, praxis@dr-henke.de,<br />
Mo–Fr: 9–13 Uhr, Mo: 16–18 Uhr<br />
PRAXIS DR. HERZIG<br />
www.praxis-dr-herzig.de<br />
Bundesallee 213-214, 10719 Berlin,<br />
Fon 030 211 03 83,<br />
praxis-dr-herzig@hotmail.com,<br />
Mo/Mi/Do/Fr: 8–12 Uhr,<br />
Di: 8–14 Uhr, Mo+Do: 15 Uhr<br />
POTSDAM<br />
KLINIKEN / CLINICS<br />
HIV-SPRECHSTUNDE IM<br />
KLINIKUM ERNST VON BERGMANN<br />
www.klinikumevb.de/gastroenterologie<br />
Charlottenstr. 72, 14467 Potsdam,<br />
Gebäude J (Poliklinik), Ebene 0,<br />
Fon 0331 2413 6273, Termin nach Anmeldung<br />
BERATUNGSSTELLEN /<br />
COUNSELLING CENTRES<br />
AIDS-HILFE POTSDAM E.V.<br />
www.aidshilfe-potsdam.de<br />
Hebbelstraße 3, 14467 Potsdam<br />
Fon 0331 95130 851, info@aidshilfe-potsdam.de,<br />
Mo+Mi: 14–19 Uhr + Fr: 11–16 Uhr<br />
RAT- UND TAT ZENTRUM FÜR HIV UND SEXUEL-<br />
LE GESUNDHEIT POTSDAM<br />
www.katte.eu<br />
Jägerallee 29, 14469 Potsdam,<br />
Fon 0331-240 560, Mobil 0163-7540 560<br />
Mo–Fr: 10–22 Uhr<br />
ZAN H — ZAHNÄRZTE AM NORDUFER<br />
www.zanh.berlin<br />
Torfstraße 16, 13353 Berlin<br />
Fon 030-454 1021, info@zanh.berlin<br />
Mo+Mi 9–18 Uhr, Di+Do 9–20 Uhr,<br />
Fr 9–13 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Foto: ©Lawrence Chismorie<br />
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rlin MVZ<br />
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Sexualität<br />
10 Dinge, die wir<br />
nicht von Sex<br />
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JA, ich möchte<br />
<strong>CHECK</strong> MAG<br />
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SELBST—<br />
WIRKSAMKEIT<br />
Self Efficacy<br />
ERINNERUNGEN<br />
Memories<br />
Psychologie<br />
Prioritäten<br />
richtig setzen<br />
Cannabis<br />
Legal kultivieren<br />
Fitness<br />
Einfach dranbleiben<br />
NASE VOLL?<br />
Prävention<br />
Der InBody<br />
Check-Up<br />
HAD ENOUGH?<br />
Psychologie<br />
Unsichtbare<br />
Normen erkennen<br />
DE+EN<br />
No. 18<br />
2024/08<br />
Sport<br />
Mentale Gesundheit &<br />
Stressmanagement<br />
Fitness<br />
Mehr Action,<br />
weniger Stress<br />
Community<br />
Lücken in der<br />
Versorgung schließen<br />
Pharmakologie<br />
Schlafmittel und<br />
Selbstmedikation<br />
Gesellschaft<br />
Klug reformieren<br />
DE+EN<br />
No. 17<br />
2024/02<br />
Haut<br />
Richtig pflegen<br />
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No. 16<br />
DE+EN<br />
2024/01<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint im November 2024.<br />
The next issue will be out in November 2024.<br />
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Fax: + 49 (0)30 - 521 34 191<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Chefredaktion (V.i.S.d.P.):<br />
Torsten Schwick (ts)<br />
Junior Editor:<br />
Fran Barret (fb)<br />
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Markus Klews, Torsten Schwick<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
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Dennis Gerecht (dg), Ernesto Klews (ek)<br />
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Lektorat:<br />
Stephanie Irmer (www.lektorat-irmer.de)<br />
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MIT HIV<br />
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Denn moderne Therapien sorgen da<strong>für</strong>, dass das Virus im Blut<br />
nicht mehr nachweisbar und sexuell nicht übertragbar ist.<br />
Die AIDS-Hilfen<br />
Österreichs<br />
Alle gezeigten Inhalte<br />
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und alle abgebildeten<br />
Personen sind Models.<br />
AT-UNB-0810 | erstellt im Februar 2024
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