KURT Kick Off! Saison 2024/2025 Fußball-Kreis Wolfsburg
Kick Off! KURT-Sonderausgabe zum Start der Saison 2024/2025 im Fußball-Kreis Wolfsburg Oberliga Landesliga Bezirksliga Kreisliga 1. Kreisklasse Frauen-Regionalliga Frauen-Landesliga Frauen-Kreisliga
Kick Off!
KURT-Sonderausgabe zum Start der Saison 2024/2025 im Fußball-Kreis Wolfsburg
Oberliga
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<strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Wolfsburg</strong><br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
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Von der Regionalliga<br />
bis zur 1. <strong>Kreis</strong>klasse<br />
Die Teams<br />
Die Neuzugänge<br />
Die <strong>Saison</strong>ziele<br />
Auf geht‘s!<br />
Jarno Engler<br />
will mit Lupo<br />
Martini in der<br />
Oberliga erneut<br />
in der oberen<br />
Tabellenhälfte<br />
landen.<br />
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Seitenkopf<br />
Editorial<br />
3<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Fans des Amateurfußballs,<br />
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Impressum<br />
<strong>Kick</strong> <strong>Off</strong>! ist eine Sonderausgabe<br />
des Magazins <strong>KURT</strong> zur<br />
Hinrunde der <strong>Fußball</strong>saison<br />
<strong>2024</strong>/<strong>2025</strong> im <strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Wolfsburg</strong>. Es liegt zur kostenfreien<br />
Mitnahme an zahlreichen<br />
Stellen aus.<br />
Herausgeber:<br />
Bastian Till Nowak.<br />
Redaktion: Bastian Till Nowak<br />
(Chefredakteur), Selina Sanft,<br />
Malte Schönfeld, Mia Anna<br />
Elisabeth Timmer.<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Tim Borgfeld, Jens Neumann,<br />
Jens Semmer, Julian Voges,<br />
Melvin Wittneben.<br />
Layout: Michael Arnold, Erwin<br />
Klein, Aileen Kristen, Bastian Till<br />
Nowak, Selina Sanft.<br />
Fotos: Sebastian Priebe (Titelseite),<br />
Henrik Bode, Helge Landmann,<br />
Lars Landmann, Stefan<br />
Lohmann, Jens Semmer,<br />
Michael Uhmeyer.<br />
Verlag: Snuna, Bastian Till<br />
Nowak & Ben Weber GbR,<br />
Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn,<br />
snuna.com.<br />
Auflage: 8000 Exemplare.<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Bastian Till Nowak.<br />
Anzeigen: Magazin <strong>KURT</strong>,<br />
Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn,<br />
mail@kurt-gifhorn.de.<br />
Leserbriefe: Magazin <strong>KURT</strong>,<br />
Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn,<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
Internet: kurt-gifhorn.de.<br />
ich möchte mit Euch ehrlich sein.<br />
Als der saudische Klub Al Hilal<br />
im Sommer 2023 dem französischen<br />
Stürmer Kylian Mbappé<br />
einen Vertrag anbot, der ihm für<br />
ein Jahr <strong>Fußball</strong>spielen und sicherlich<br />
irre Botschafter-Dienste<br />
700 Millionen Euro an Gehalt eingebracht<br />
hätte, ist noch ein wenig<br />
mehr Anstand aus der <strong>Fußball</strong>kultur<br />
entwichen.<br />
Doch nur wenige Sekunden<br />
später ist mir bewusst geworden,<br />
dass es ja noch den Amateurfußball<br />
zu verteidigen gilt. Die Familienväter,<br />
die sich zwei Abende<br />
pro Woche für die 1. <strong>Kreis</strong>klasse<br />
um die Ohren schlagen, die Erstsemester-Studentinnen,<br />
die trotz<br />
Uni-Abgaben immer wieder mühsam<br />
in den Heimatort pendeln,<br />
die Betreuer-Legenden, die von<br />
Bierzapfen bis Trikotwaschen den<br />
Rahmen überhaupt erst aufspannen,<br />
die stolzen Muttis hinter der<br />
Bande, die eineinhalb Stunden<br />
Auswärtsfahrt auf sich nehmen –<br />
diese Kultur, sie lebt noch.<br />
Auf den folgenden Seiten dieser<br />
<strong>KURT</strong>-Sonderausgabe <strong>Kick</strong> <strong>Off</strong>!<br />
seht Ihr, liebe Leserinnen<br />
und Leser, was<br />
Amateurfußball in unserer<br />
Region bedeutet.<br />
Unsere Autoren<br />
haben sich genauestens<br />
mit den heimischen<br />
Vereinen beschäftigt: Was<br />
plant der neue Trainer? Warum<br />
ist dieser verlorene Sohn zu<br />
seinem alten Klub zurückgekehrt?<br />
Und was für ein <strong>Fußball</strong> soll überhaupt<br />
gespielt werden?<br />
Herausgekommen ist eine große<br />
Sammlung an Wissenswertem,<br />
gepaart mit tollen Motiven unserer<br />
Fotografen, die Lust auf die<br />
kommende Spielzeit <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
machen soll. Ihr vorangestellt ist<br />
ein großes Interview mit Dominik<br />
Günther aus der Volkswagen-<br />
Sportkommunikation, mit dem<br />
ich für <strong>Kick</strong> <strong>Off</strong>! über die Bedeutung<br />
des Amateursports und das<br />
Ehrenamt gesprochen habe.<br />
Denn diese Kultur müssen wir<br />
finanzieren, gestalten und leben.<br />
Malte Schönfeld<br />
schoenfeld@kurt-gifhorn.de<br />
„Den Amateur-<br />
fußball gilt es<br />
zu verteidigen.<br />
Diese Kultur<br />
muss finanziert,<br />
gestaltet und<br />
gelebt werden.“<br />
SCHLUSS MIT<br />
MÜDEN LUNGEN!<br />
2<br />
<strong>KURT</strong><br />
Salzgrotte <strong>Wolfsburg</strong> · Inh. Frank Wöckener<br />
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Inhalt<br />
4 5<br />
Inhalt<br />
Frauen-Landesliga<br />
SG Hillerse/Leiferde Der Kader bleibt<br />
klein, doch es gibt auch einige Mut<br />
machende Neuzugänge .....................32<br />
VfL Wahrenholz Kaum Abgänge am<br />
Taterbusch: Das eingespielte Team<br />
könnte der Trumpf werden ................32<br />
1. FC <strong>Wolfsburg</strong> Spielerisch gehören<br />
die <strong>Fußball</strong>erinnen zur Spitze der<br />
Liga, jetzt soll dann auch endlich die<br />
passende Platzierung folgen ............33<br />
Frauen-Regionalliga<br />
VfL <strong>Wolfsburg</strong> U20 Im Mittelpunkt steht<br />
trotz des Abstiegs weiterhin die Weiterentwicklung<br />
für die Bundesliga ............30<br />
TSV Barmke Nach zwei Klassenerhalten<br />
möchte der TSV unter seinem Trainer-Trio<br />
weniger leicht auszurechnen sein ........31<br />
Frauen-<strong>Kreis</strong>liga<br />
Weite Reisen Teilweise bis nach Peine<br />
muss die SG 1. FC/VfR Eintracht Nord<br />
<strong>Wolfsburg</strong> fahren – das nimmt die neue<br />
Spielgemeinschaft ohne Murren hin .....34<br />
Bezirksliga<br />
TSV Ehmen Der Vizemeister bleibt Titelkandidat ............................. 14<br />
WSV Wendschott Die neue Ruhe tut dem Verein ganz gut ..............14<br />
TSV Hehlingen Fünf Neue kommen aus der eigenen Zweiten hoch...15<br />
SSV Kästorf-Warmenau Underdog strebt Klassenerhalt an ............16<br />
U.S.I. Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong> II Klares Ziel sind die Top 5 ..............16<br />
SV Reislingen-Neuhaus Gleicher Platz, aber weniger Gegentore ...17<br />
SSV Vorsfelde II Das Top-Team stellt sieben Neuzugänge vor ..........17<br />
10<br />
Der SSV Vorsfelde (rechts) ist eines der Aushängeschilder im regionalen Amateurfußball.<br />
Gegner in der Oberliga ist auch Eintracht Braunschweig U23. Foto: Stefan Lohmann<br />
Oberliga<br />
U.S.I. Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong> Spannende<br />
Neuzugänge sollen das Team bereichern ........8<br />
SSV Vorsfelde Start ohne Sieg: Für Vorsfelde<br />
zählt nur der Klassenerhalt ..........................10<br />
Platz 1 bis 3 soll am Ende der <strong>Saison</strong> für die Landesliga-<br />
<strong>Fußball</strong>erinnen des 1. FC <strong>Wolfsburg</strong> (beim Schuss Sarah<br />
Adolph) herausspringen.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
33<br />
<strong>Kreis</strong>liga<br />
Viel Talent dabei Diese <strong>Kreis</strong>liga-<strong>Saison</strong> sollte spannend werden ... 20<br />
TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong> Kader umgekrempelt, jetzt wird angegriffen ....22<br />
TSG Mörse Ein Ex-Profi ist Spielertrainer in Mörse ..........................22<br />
TSV Sülfeld Mehr <strong>Off</strong>ensive für mehr Ertrag ....................................25<br />
ETSV <strong>Wolfsburg</strong> Erst die Vereinsfusion, dann der Austieg? ............26<br />
1. <strong>Kreis</strong>klasse<br />
Aus zwei mach eins Zu wenige<br />
Mannschaften, zu überschaubar<br />
der Spielplan: Nach einem Votum<br />
der Vereinsfunktionäre stimmte<br />
die Staffelleitung einer Zusammenlegung<br />
von <strong>Wolfsburg</strong>s 1. und<br />
2. <strong>Kreis</strong>klasse zu – dadurch hat<br />
sich vieles verändert.............. 28<br />
VW-Sportförderung<br />
Interview Ohne Sport geht es nicht –<br />
und ohne Sportförderung<br />
wohl auch nicht. Dominik<br />
Günther von der VW-<br />
Sportkommunikation erklärt<br />
im Interview, was<br />
unsere Sportregion<br />
auszeichnet ...........6<br />
Landesliga<br />
VfB Fallersleben Lange Zeit gehörte der<br />
VfB Fallersleben zu den besten <strong>Fußball</strong>-Mannschaften<br />
in der Region –<br />
doch dann folgte der knallharte<br />
Absturz. Jetzt ist das Team, das inzwischen<br />
von Lars Ebeling geformt<br />
und gecoacht wird, endlich zurück in<br />
der <strong>Fußball</strong>-Landesliga .......................12<br />
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6 Volkswagen-Sportförderung<br />
Volkswagen-Sportförderung<br />
7<br />
Sagt uns, was Ihr benötigt –<br />
und wir versuchen zu helfen<br />
Dominik Günther erklärt im Interview, warum Volkswagen der Sport und die Vereine so sehr am Herzen liegen<br />
Die Volkswagen-Sportkommunikation ist einer der größten Unterstüt-<br />
zer des Sports in <strong>Wolfsburg</strong> und dem Landkreis Gifhorn. Insgesamt<br />
15 Personen sind Teil der Sportkommunikation. Darunter befinden<br />
sich auch direkte Sportler, wie Giovanna Scoccimarro aus <strong>Wolfsburg</strong><br />
und Nick Bier aus Gifhorn. Der 33-Jährige Dominik Günther ist dabei<br />
verantwortlich für den Teil der Sportförderung, welche unter anderem<br />
die Sportvereine der Region sowie die Arbeit an der Basis einschließt<br />
und sozusagen ein Team im Team darstellt. Im Interview mit <strong>KURT</strong>-<br />
Redakteur Malte Schönfeld spricht er über die Entwicklung in der<br />
Sportkommunikation, die Bedeutung des Amateurfußballs und die<br />
Inklusion von Minderheiten. Zu erreichen sind Dominik Günther und<br />
seine Kolleginnen und Kollegen am einfachsten per Mail an<br />
sportkommunikation@volkswagen.de.<br />
Herr Günther, naiv gefragt: Warum<br />
unterstützt Volkswagen, einer der<br />
größten Automobilhersteller der<br />
Welt, überhaupt den Sport?<br />
Wir haben geschichtlich eine<br />
riesige Verbindung zum Sport.<br />
Er ist einer der wichtigsten<br />
Bausteine in unserer Gesellschaft,<br />
er transportiert wichtige<br />
Werte an Erwachsene und vor<br />
allem auch Kinder. Sport lehrt<br />
einem auch viel: das Verhalten<br />
in einer Gruppe beim Team-<br />
Sport, Fairness, Respekt, Toleranz.<br />
Und außerdem hält Sport<br />
uns natürlich fit und gesund.<br />
Sind Sie selbst Mitglied in einem<br />
Sportverein?<br />
Ich bin geborener <strong>Wolfsburg</strong>er,<br />
mein Heimatverein ist der MTV<br />
Hattorf. Mein ganzes Leben<br />
habe ich <strong>Fußball</strong> gespielt, mich<br />
im Tischtennis und Volleyball<br />
probiert, später im Bouldern,<br />
Triathlon und <strong>Kick</strong>boxen. Nach<br />
einer Knie- und diversen Muskelverletzungen,<br />
die fast jeder<br />
Amateurfußballer kennt, bin ich<br />
mittlerweile ins Crossfit-Training<br />
gewechselt.<br />
Sport gehört zu meinem Leben.<br />
Ohne geht es nicht.<br />
Welche strategischen Ziele verfolgt<br />
die VW-Sportkommunikation?<br />
Eines der Ziele ist, dass wir am<br />
Standort <strong>Wolfsburg</strong> für eine<br />
vielfältige Sportlandschaft in<br />
der Region sorgen. <strong>Wolfsburg</strong> ist<br />
schon immer eine Sportstadt gewesen.<br />
Der Sport ist ein <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Markenzeichen. Und seit<br />
den Anfängen der Stadtentwicklung<br />
unterstützen wir deswegen<br />
die Vereine in der Region.<br />
Viele unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter bewegen<br />
sich in der Sportlandschaft der<br />
Region, sind selbst in Vereinen<br />
angemeldet und ehrenamtlich<br />
aktiv. Uns ist es wichtig, den<br />
Sport wirklich in seiner gesamten<br />
Breite zu unterstützen. Dabei<br />
geht es dann nicht nur um<br />
<strong>Fußball</strong> – keinesfalls.<br />
Aber nehmen wir das Beispiel<br />
Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong> und<br />
warum wir diesen Verein unterstützen.<br />
Es ist der älteste von<br />
Gastarbeitern gegründete <strong>Fußball</strong>verein<br />
Deutschlands, Lupo<br />
ist Teil der stolzen Geschichte<br />
<strong>Wolfsburg</strong>s. Zur <strong>Fußball</strong>-EM haben<br />
wir von der VW-Sportkommunikation<br />
Lupo-Vereinsmitglieder<br />
für ein Meet & Greet ins<br />
Trainingscamp der italienischen<br />
Nationalmannschaft gebracht.<br />
Solche Erlebnisse möglich zu<br />
machen, ist wahnsinnig toll.<br />
Wie hat sich die Volkswagen-<br />
Sportförderung denn gewandelt?<br />
Begonnen haben wir in den<br />
1960er Jahren, als wir die ersten<br />
Sportler für Olympia freigestellt<br />
haben. Später haben wir<br />
dann angefangen, Vereine mit<br />
Spenden zu fördern und Veranstaltungen<br />
zu unterstützen.<br />
Da waren große Tennisturniere<br />
und angesehene Reitveranstaltungen<br />
dabei, über die sogar in<br />
der Tagesschau berichtet wurde.<br />
Der VfL <strong>Wolfsburg</strong> e.V. war<br />
schon immer ein Verein mit besonderer<br />
Verbindung zum Werk<br />
<strong>Wolfsburg</strong>. Über ihn wurden<br />
auch Sportlerinnen und Sportler<br />
wie Hildegard Falck und die<br />
Judoka Klaus Glahn und Frank<br />
Wienecke gefördert.<br />
Ein prägendes Jahr ist dann<br />
1986 gewesen, als in <strong>Wolfsburg</strong><br />
der Olympiastützpunkt errichtet<br />
wurde – damit hat die Sportförderung<br />
neue Dimensionen<br />
erreicht. Nach und nach wurde<br />
das Sportsponsoring professionalisiert,<br />
bedeutsam ist da die<br />
Zusammenarbeit mit dem VfL<br />
<strong>Wolfsburg</strong> und dem Eishockey-<br />
Team der Grizzlys, aber natürlich<br />
auch mit dem Deutschen<br />
<strong>Fußball</strong>-Bund und dem europäischen<br />
<strong>Fußball</strong>verband UEFA.<br />
Und wie schaut‘s heutzutage aus?<br />
Inzwischen lässt sich unsere<br />
Arbeit hier in der Region in vier<br />
Säulen einteilen:<br />
Zum einen unterstützen wir<br />
Veranstaltungen und Events<br />
wie den Cup der Besten in<br />
Gifhorn, den <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Drachenboot-Cup und<br />
die Triathlons in Gifhorn<br />
und <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
Zum anderen haben<br />
die Sportvereine<br />
der Region die interessante<br />
Möglichkeit,<br />
kostenfrei auf unseren<br />
Fuhrpark zurückzugreifen.<br />
Wir lösen das über<br />
Minisponsoring-Verträge,<br />
Mit der Sportförderung der<br />
VW-Sportkommunikation ist<br />
Dominik Günther ganz nah an den<br />
Vereinen in der Region<br />
<strong>Wolfsburg</strong>/<br />
Gifhorn.<br />
wenn man es so will. So haben<br />
wir in diesem Jahr bereits<br />
130 verschiedene Vereine mit<br />
unseren Fahrzeugen versorgt.<br />
Im vergangenen Jahr haben die<br />
Vereine rund 750.000 Kilometer<br />
zurückgelegt.<br />
Die dritte Säule betrifft das<br />
Sponsoring von Mannschaften.<br />
Hier gucken wir genau hin, wen<br />
wir unterstützen. Es geht da um<br />
Sportart, Ligazugehörigkeit,<br />
Vergleiche zu anderen Teams<br />
und einiges mehr. Immer wichtiger<br />
sind uns auch Punkte wie<br />
Inklusion, Diversity, Jugendförderung<br />
und Migration.<br />
Zum Schluss gibt‘s dann noch<br />
den großen Spendentopf, über<br />
den wir die Stadt- und <strong>Kreis</strong>sportbünde<br />
<strong>Wolfsburg</strong>, Gifhorn<br />
und Helmstedt unterstützen.<br />
Das heißt, jeder Verein profitiert<br />
– ob direkt oder indirekt.<br />
Lassen Sie uns über den regionalen<br />
Amateursport sprechen. Sie sind<br />
viel unterwegs, erleben die Städte<br />
und Dörfer. Was zeichnet unsere<br />
Region sportlich aus?<br />
Ich habe schon häufiger das<br />
Vorurteil gehört, wir wären in<br />
Die VW-Sportkommunikation unterstützt in der Region unter anderem den Cup der Besten (oben links, im Uhrzeigersinn), das Reitturnier in Vorsfelde sowie den Triathlon<br />
am Tankumsee. Außerdem stellt sie Sportvereinen – wie hier dem Braunschweiger Judo Club – Fahrzeuge für Reisen zur Verfügung. Fotos: Sebastian Priebe/Katarina Blasig/Tim Schulze/BJC<br />
unserer Region nicht so begeisterungsfähig.<br />
Schaue ich aber in<br />
unsere Sportvereine, beweisen<br />
wir das genaue Gegenteil. Mit<br />
welcher Leidenschaft und Begeisterung<br />
viele Menschen vor<br />
Ort ihr Ehrenamt ausführen...<br />
Aus Ihrer Sicht, Herr Günther:<br />
Welchen Stellenwert hat da der<br />
Amateurfußball?<br />
Mein Eindruck ist, dass der<br />
Amateurfußball in <strong>Wolfsburg</strong>,<br />
Gifhorn und auch Helmstedt<br />
enorm stark ist. Als jemand<br />
der selbst so lange im Verein<br />
gespielt hat, weiß ich, wie verbunden<br />
die Menschen mit ihrem<br />
Verein sind. Der <strong>Fußball</strong> ist die<br />
Sportart schlechthin in Deutschland,<br />
auch in unserer Region.<br />
Dennoch stelle ich fest, dass<br />
es für kleinere Vereine nicht<br />
leichter wird, Mannschaften<br />
zu stellen. Früher einmal war<br />
es mancherorts die Regel, dass<br />
doppelt Jugendteams pro Jahrgang<br />
in Vereinen gemeldet wurden.<br />
Heute ist das anders. Aber<br />
das hat auch mit der gesamtgesellschaftlichen<br />
Entwicklung<br />
und der Abnahme der Sportbegeisterung<br />
zu tun. Trotzdem ist<br />
man auch in den kleinen Vereinen<br />
mit Herzblut dabei.<br />
Immer weniger Menschen engagieren<br />
sich in Sportvereinen, viel<br />
Verantwortung und Druck lastet auf<br />
wenigen Schultern. Wie kann da die<br />
VW-Sportförderung unterstützen?<br />
Auch wir stellen natürlich fest,<br />
dass immer weniger Leute ein<br />
Ehrenamt bekleiden möchten.<br />
Zur Wahrheit gehört aber auch,<br />
dass die Hürden in puncto Bürokratie<br />
nicht unbedingt weniger<br />
werden. Die Digitalisierung<br />
schreitet schnell voran. Immer<br />
komplexer werden die Themen,<br />
mit denen sich ein Vorstand befassen<br />
muss.<br />
Ich würde mir wünschen, dass<br />
Unternehmen und Politik den<br />
hohen Stellenwert von Sport<br />
und Ehrenamt entsprechend<br />
höher einsortieren. Ehrenamt<br />
ist unerlässlich und sorgt dafür,<br />
dass am Ende auch in der Spitze<br />
der nötige Nachwuchs vorhanden<br />
ist.<br />
Genau da setzen wir zum Beispiel<br />
mit der Fahrzeugvergabe<br />
an. Wir sind ein Automobilhersteller,<br />
und was wäre naheliegender,<br />
als dass wir den Vereinen<br />
unentgeltlich Fahrzeuge<br />
zur Verfügung stellen. Sagt uns,<br />
wie viele Fahrzeuge Ihr benötigt.<br />
Wir versuchen Euch zu helfen.<br />
Lange Zeit wurden Frauen im Sport<br />
und besonders Frauen im <strong>Fußball</strong><br />
belächelt. Eine klare Botschaft der<br />
VW-Sportkommunikation ist, dass<br />
mit Stereotypen und Vorurteilen<br />
gebrochen wird. Wie stellen Sie sich<br />
dieser Ausgrenzung entgegen?<br />
Volkswagen unterstützt den <strong>Fußball</strong><br />
der Frauen schon sehr lange.<br />
Ein Beispiel sind dabei die Frauen<br />
des VfL <strong>Wolfsburg</strong>. Aber auch<br />
international setzt sich Volkswagen<br />
mit Haltungskampagnen<br />
wie „#KeinFrauenfussball“ ein,<br />
mit der beispielsweise erreicht<br />
wurde, dass die TV-Sender ihre<br />
Wortwahl anpassten. Denn es<br />
gibt nur einen <strong>Fußball</strong> – egal, ob<br />
Männer oder Frauen spielen.<br />
Die Bandbreite der Unterstützung<br />
ist groß. Und natürlich<br />
versuchen wir auch Projekte<br />
in den regionalen Vereinen zu<br />
unterstützen, die sich für Diversität<br />
im Sport einsetzen. Dazu<br />
sind wir in Gesprächen mit den<br />
Sportbünden und fragen: Wie<br />
können wir helfen? Wir unterstützen<br />
Projekte, die etwa Mitgliedsbeiträge<br />
übernehmen für<br />
Menschen, die von Armut betroffen<br />
sind. Wir versuchen, das<br />
Thema mit Leben zu füllen und<br />
eine langfristige Strategie zu<br />
entwickeln.<br />
Unter anderem engagiert sich die<br />
VW-Sportkommunikation auch im<br />
Deutschen Gehörlosen Sportverband<br />
und bei den Special Olympics.<br />
Wir sind fest davon überzeugt,<br />
dass dem Thema Inklusion noch<br />
mehr Aufmerksamkeit gehören<br />
sollte. In unserer Strategie ist<br />
das ein wichtiger Fokuspunkt.<br />
Vor kurzem durfte ich bei den<br />
Special Olympics Niedersachsen<br />
dabei sein, und wenn ich sehe,<br />
mit welcher Freude und mit<br />
welchem Elan die Sportlerinnen<br />
und Sportler da auftreten, weiß<br />
ich, warum wir das tun.<br />
Sport ist mehr als nur Bewegung.<br />
Für welche Werte möchte die VW-<br />
Sportkommunikation einstehen?<br />
Die Werte, die wir verfolgen,<br />
fußen auf den Konzerngrundsätzen<br />
– einer lautet „Wir leben<br />
Vielfalt“. Daraus ergeben sich<br />
wichtige Begriffe wie Inklusion,<br />
Integration, Jugendförderung<br />
und Diversität, die wir im Sport<br />
in den Vordergrund stellen. Soziales<br />
Miteinander, Fairplay,<br />
Erziehung, Toleranz, Gleichberechtigung<br />
– diese Themen sind<br />
uns sehr, sehr wichtig.<br />
Es ist uns ein Anliegen, dass<br />
wir mit diesen Schwerpunkten<br />
für die Vereine und den Sport<br />
vor Ort wirklich greifbar und<br />
nahbar sind. Und deswegen gehen<br />
wir auch viel auf Sportveranstaltungen<br />
und Events. Wir<br />
sind im direkten Kontakt mit<br />
den Vereinen und den Menschen,<br />
damit diese Nahbarkeit<br />
entsteht. Und wir versuchen,<br />
das wirklich auch nach draußen<br />
zu tragen.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Oberliga<br />
Oberliga<br />
8 9<br />
Babyblauer Dress, klare Ziele<br />
und spannende Neuzugänge<br />
Michele Rizzi, Coach von Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong>, peilt erneut die obere Tabellenhälfte in der Oberliga an<br />
Zwei Sponsoren, die zusammenarbeiten, gemeinsam auf der Brust<br />
des eigens für den Verein designten Trikots – so hat man Lupo Martini<br />
<strong>Wolfsburg</strong> noch nie gesehen. Die Oberliga-<strong>Fußball</strong>er von der Kreuzheide<br />
präsentierten sich im zweiten <strong>Saison</strong>-Heimspiel gegen die FSV Schöningen<br />
erstmals im neuen Outfit, das passend zu den Vereinsfarben in Hellblau<br />
gehalten ist. Schließlich wird künftig nicht nur das Lupo-Flaggschiff<br />
damit durch die höchste niedersächsische Spielklasse fahren, sondern<br />
alle Mannschaften des 1962 von italienischen Gastarbeitern gegründeten<br />
Vereins werden nun einheitlich ausgestattet.<br />
Er geht mit der richtigen Einstellung voran: Kapitän Dennis Dubiel (rechts)<br />
führt Lupos junge Mannschaft in dieser <strong>Saison</strong> an.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
Von Jens Neumann<br />
„Thieme & entricon“ – das ist<br />
der Schriftzug, der seit dieser<br />
<strong>Saison</strong> neu auf dem Trikot der<br />
Kreuzheider zu lesen ist. Und<br />
damit die Spieler nicht nur wissen,<br />
welcher Name dort steht,<br />
sondern auch „einen Bezug<br />
dazu bekommen“, so Vorsitzender<br />
Luciano Mileo, fand der<br />
obligatorische Mannschaftsfoto-Termin<br />
mal nicht im heimischen<br />
Lupo Stadio<br />
statt, sondern in den<br />
Räumen von Thieme<br />
an der <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Borsigstraße.<br />
„Es waren auch ein<br />
paar Mitarbeiter dabei,<br />
mit denen sich<br />
die Spieler unterhalten<br />
konnten. So haben<br />
sie aus erster Hand erfahren,<br />
was der Sponsor eigentlich so<br />
macht“, verdeutlicht Mileo. Beide<br />
Unternehmen sind langjährige<br />
Partner des Vereins von der<br />
Kreuzheide.<br />
Ganz neu ist dagegen das<br />
Trikot, das vom belgischen<br />
Sportartikel-Hersteller Patrick<br />
hergestellt wurde. „Unser<br />
2. Vorsitzender Domenico Lucanto<br />
hat das Trikot zusammen<br />
mit dem Betrieb entworfen“,<br />
sagt Lupos Vereinschef. „Wir<br />
sind durch einen Bekannten in<br />
Kontakt gekommen, hatten gute<br />
Gespräche und sind uns schnell<br />
einig geworden“, macht Mileo<br />
deutlich, wie diese Zusammenarbeit<br />
zustande kam. Und er<br />
merkt an: „Wir hatten ja vor<br />
ein paar Jahren schon einmal<br />
ein Trikot, das nur für uns entworfen<br />
wurde.“ Nach<br />
und nach werde<br />
nun „der ganze Verein<br />
mit den Trikots<br />
ausgestattet. Aber<br />
das dauert eben ein<br />
wenig“.<br />
Die Oberliga-<br />
<strong>Fußball</strong>er von Lupo<br />
Martini geben darin<br />
jedenfalls schon<br />
mal ein gutes Bild ab<br />
– und das nicht nur optisch.<br />
Auch sportlich sind die<br />
<strong>Wolfsburg</strong>er gut aus den Startlöchern<br />
gekommen. Bei der<br />
Trikotpremiere vor heimischer<br />
Kulisse trotzten sie der ambitionierten<br />
FSV Schöningen, die<br />
als Spitzenreiter ins Lupo Stadio<br />
gekommen war, ein 2:2-Remis<br />
ab und „waren spielerisch sogar<br />
die bessere Mannschaft“, urteilte<br />
Trainer Michele Rizzi über<br />
die Leistung. Ohnehin: Fußbal-<br />
Mit diesem Team startet der Oberligist von der Kreuzheide in die neue <strong>Saison</strong>: Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
lerisch müssen sich seine Jungs<br />
vor keinem Gegner verstecken,<br />
das haben die ersten Auftritte<br />
der noch jungen Spielzeit deutlich<br />
gemacht.<br />
Dabei haben die Kreuzheider<br />
ihren Kader noch einmal verjüngt<br />
– „auch wenn ich gedacht<br />
hatte, dass das gar nicht mehr<br />
geht“, sagt Rizzi, der gleich vier<br />
Akteure neu in seinem Aufgebot<br />
begrüßen durfte, die in der vergangenen<br />
Spielzeit noch als A-<br />
Junioren in U19-Mannschaften<br />
unterwegs waren. Mittelstürmer<br />
Mico Schmidt wechselt aus dem<br />
Nachwuchsleistungszentrum<br />
von Hannover 96 zu Lupo Martini<br />
<strong>Wolfsburg</strong> und soll die Lücke<br />
im Zentrum schließen, die durch<br />
den Weggang von Marius Homann<br />
(Eintracht Braunschweig<br />
U23) entstanden ist. Der 19-jährige<br />
Toni Bastin kommt aus dem<br />
Nachwuchsleistungszentrum<br />
des VfL <strong>Wolfsburg</strong> – und ist ein<br />
1-zu-1-Ersatz für Innenverteidiger<br />
Sean Redemann, den es trotz<br />
vertrauensvoller Zusage zum<br />
Staffelrivalen VfV Borussia Hildesheim<br />
gezogen hatte. Und aus<br />
dem eigenen Nachwuchs rücken<br />
Diego Cioffo und Jakob Schlienz<br />
in den Herrenkader auf.<br />
Der prominenteste Lupo-<br />
Neuzugang ist allerdings ein<br />
Ex-Profi: Malcolm Badu. Der<br />
27-jährige Flügelspieler mit VfL-<br />
Vergangenheit war deutscher<br />
Junioren-Nationalspieler und<br />
wechselte 2019 aus <strong>Wolfsburg</strong><br />
zu Spartak Moskau. Über Energie<br />
Cottbus und Rot-Weiß Erfurt<br />
fand er nun den Weg zurück in<br />
die Volkswagenstadt. Malcolm<br />
Badu soll nun die Rolle einnehmen,<br />
die Maxim Safronow bekleidet<br />
hatte, den es zu Regionalligist<br />
TSV Havelse verschlägt.<br />
Michele Rizzi weiß, dass Lupo<br />
ein Sprungbrett für junge Spie-<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
ler sein kann – hier können diese<br />
in Ruhe den nächsten Schritt<br />
gehen. Deswegen ist ein Ziel des<br />
Lupo-Trainers auch, „die Spieler<br />
weiterzuentwickeln, zu sehen,<br />
dass sie besser werden. Und vielleicht<br />
geben wir wieder welche<br />
nach oben ab wie Maxim Safronow“,<br />
sagt der 36-Jährige, der<br />
nach Rang 4 in der vergangenen<br />
<strong>Saison</strong> wieder „einen Platz in der<br />
oberen Tabellenhälfte“ anpeilt.<br />
„Die Oberliga ist sehr stark,<br />
sehr ausgeglichen in diesem<br />
Jahr. Es kommt Woche für Woche<br />
auf die Tagesform an“, betont<br />
Coach Rizzi.<br />
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Oberliga<br />
Oberliga<br />
10 11<br />
Das Leistungsprinzip gilt,<br />
um wieder die Klasse zu halten<br />
Der SSV Vorsfelde weiß, wie schwer die <strong>Saison</strong> werden kann – Justin Neuner kommt aus Baden-Württemberg<br />
Für Finn Hoffmann (links),<br />
Neuzugang des SSV Vorsfelde,<br />
gab‘s schon an<br />
Spieltag 3 ein Wiedersehen<br />
mit seinem Ex-Klub<br />
Eintracht Braunschweig<br />
U23. Die Mannschaften<br />
trennten sich 1:1 im Remis.<br />
Foto: Stefan Lohmann<br />
Leidenschaft, Aggressivität, Intensität – das sind die drei wesentlichen<br />
Attribute, die die DNA des <strong>Fußball</strong>-Oberligisten SSV Vorsfelde am besten<br />
beschreiben. In der Vorsaison drückten die Eberstädter – immerhin als<br />
Aufsteiger – der Konkurrenz mit ihrer unbequemen Spielweise ihren<br />
Stempel auf. Mit Erfolg: Die Spielzeit 2023/<strong>2024</strong> beendete Vorsfelde auf<br />
einem achtbaren achten Tabellenplatz. Doch zurücklehnen und auf dem<br />
Erreichten ausruhen, das werden sich die SSV-Verantwortlichen nicht<br />
– im Gegenteil. Erst, wer seine gute Leistung bestätigt, kann in einer<br />
starken Spielklasse wie der Oberliga Niedersachsen auf Dauer bestehen.<br />
Für Nicolas Mokry (hier am Ball gegen SV Wilhelmshaven) und den SSV Vorsfelde<br />
zählt nur der Klassenverbleib.<br />
Foto: Lars Landmann<br />
Von Julian Voges<br />
„Das wird eine knallharte <strong>Saison</strong>.<br />
Es wird bis zum Ende um<br />
den Klassenerhalt gehen“, prognostizierte<br />
SSV-Trainer Alexander<br />
Strehmel vor dem Liga-<br />
Start Anfang August beim VfV<br />
Borussia 06 Hildesheim. Er<br />
wurde sogar noch deutlicher:<br />
„Ich gucke jetzt schon nach unten.“<br />
Und mit seinen mahnenden<br />
Worten sollte der<br />
Ex-Bundesligaprofi (unter<br />
anderem VfB Stuttgart,<br />
SpVgg Unterhaching)<br />
nicht ganz danebengelegen<br />
haben.<br />
Denn der Auftakt<br />
in die neue Oberliga-<br />
Spielzeit, er gestaltete<br />
sich durchaus holprig:<br />
Zum Start gab‘s in Hildesheim<br />
eine 2:4-Niederlage,<br />
ehe es gegen die beiden Aufsteiger<br />
SV Wilhelmshaven (0:0)<br />
und Eintracht Braunschweig<br />
U23 (1:1) immerhin die ersten<br />
Teilerfolge zu verzeichnen gab.<br />
Es sei wichtig, zunächst die Stabilität<br />
im eigenen Spiel wieder<br />
zu erlangen, betont Strehmel<br />
wiederholend. Der Übungsleiter<br />
spricht vom „Weg der kleinen<br />
Schritte“. Es liegt somit<br />
noch einiges an Arbeit vor dem<br />
Team, bis die Mentalitätsmonster<br />
aus Vorsfelde wieder an<br />
ihrem Leistungsmaximum angekommen<br />
sind.<br />
Auf jeden Fall bereits voll ins<br />
neue Team integriert sind die<br />
Sommer-Neuzugänge Florian<br />
Ohk (MTV Gifhorn), Finn Hoffmann<br />
(Eintracht Braunschweig<br />
U23) und Justin Neuner (VfR<br />
Mannheim, Oberliga Baden-<br />
Württemberg). Bei Letzterem<br />
profitiert Vorsfelde auch vom<br />
VfL <strong>Wolfsburg</strong>, genauer gesagt<br />
von den Frauen des<br />
VfL. Der hatte nämlich<br />
Nationalspielerin<br />
Sarai Linder von<br />
der TSG Hoffenheim<br />
verpflichtet.<br />
Und ihr Lebensgefährte<br />
ist Justin Neuner, der<br />
sich in <strong>Wolfsburg</strong> auf die<br />
Suche nach einem neuen<br />
Verein machte.<br />
Dieser hat nicht nur den<br />
Nachnamen Neuner, sondern<br />
ist auch auf dem grünen Rasen<br />
ein richtiger Neuner. „Justin<br />
ist ein klassischer Box-Spieler“,<br />
beschreibt Vorsfeldes Sportlicher<br />
Leiter André Bischoff den<br />
1,89 Meter langen Mittelstürmer.<br />
Auch in der Frühphase<br />
der <strong>Saison</strong> kämpfte sich Justin<br />
Neuner direkt in die Startelf und<br />
verdrängte die etablierten Angreifer<br />
Dustin Reich und Michel<br />
Haberecht zunächst einmal auf<br />
die Bank.<br />
Ebenso hinterließen Ohk auf<br />
der Linksverteidigerposition als<br />
auch Hoffmann im offensiven<br />
Mittelfeld ihre Fußspuren in den<br />
ersten Begegnungen. Auf den<br />
ersten Auftritt von Innenverteidiger<br />
Luka Ratajczyk (Rostocker<br />
FC) müssen Vorsfeldes Fans allerdings<br />
noch etwas warten. Ratajczyk<br />
kuriert derzeit noch eine<br />
Verletzung aus.<br />
Vier Neue sind in der Sommerpause<br />
dazugekommen, vier<br />
Akteure kehren dem Oberligist<br />
aus der Eberstadt den Rücken:<br />
Sechser Ferhat Oral und Florian<br />
Reinke (Ziel unbekannt) sowie<br />
Linksaußen Malte Istock und<br />
Ben Ziegele (beide eigene Zweitvertretung).<br />
Mit einem Kader<br />
von insgesamt 26 Feldspielern<br />
plus Torhütern geht‘s für Vorsfelde<br />
in die <strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong>.<br />
Der Kader ist groß und gewappnet,<br />
auch wenn der eine<br />
oder andere Langzeitverletzte<br />
erst noch dazustoßen wird.<br />
Strehmel hat trotzdem schon<br />
jetzt die Qual der Wahl. Für ihn<br />
Fluch und Segen zugleich, da an<br />
jedem Wochenende insgesamt<br />
nur 19 Akteure in den Spieltagskader<br />
berufen werden können.<br />
Es gehe darum, sich über gute<br />
Trainingsleistungen zu empfehlen.<br />
„Es geht wieder nach Leistung“,<br />
stellt Alexander Strehmel<br />
gewohnt deutlich klar.<br />
Des einen Freud ist demnach<br />
auch immer des anderen Leid:<br />
Im Heimspiel gegen Wilhelmshaven<br />
beispielsweise schaffte<br />
es Michel Haberecht – Vize-<br />
kapitän und starke 10 Tore in<br />
der Vorsaison – aus Leistungsgründen<br />
nicht ins Aufgebot.<br />
Aber wie schnell es im <strong>Fußball</strong><br />
gehen kann, zeigte Vorsfeldes<br />
Nummer 14 selbst: Beim Gastspiel<br />
in der Löwenstadt traf er<br />
kurz vor Schluss zum wichtigen<br />
1:1-Ausgleich.<br />
Es ist eben jeder wichtig beim<br />
SSV, um die Klasse zu halten.<br />
Oberliga Niedersachsen:<br />
Alle Teams in der<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
1. FC Germania<br />
Egestorf-Langreder<br />
BSV Rehden<br />
Eintracht Braunschweig U23 (N)<br />
FC Verden 04 (N)<br />
FSV Schöningen<br />
Heeslinger SC<br />
HSC Hannover (N)<br />
MTV Eintracht Celle<br />
SC Spelle-Venhaus (A)<br />
SSV Vorsfelde<br />
SV Arminia Hannover<br />
SV Atlas Delmenhorst<br />
SV Meppen II<br />
SV Wilhelmshaven (N)<br />
TuS Bersenbrück<br />
U.S.I. Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong><br />
VfL Oldenburg<br />
VfV Borussia 06 Hildesheim<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
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12 Landesliga Landesliga<br />
13<br />
Comeback in der Landesliga:<br />
VfB Fallersleben ist zurück<br />
Einige Verletzungssorgen trüben die Freude, doch Trainer Lars Ebeling und der Verein sind optimistisch<br />
Die Vorfreude in der Hoffmannstadt Fallersleben ist groß: Nach neun<br />
Jahren ist der VfB zurück in der <strong>Fußball</strong>-Landesliga. Trainer Lars Ebeling<br />
geht mit einem großen Kader in die <strong>Saison</strong>, auch wenn der durch<br />
schwere Verletzungen bereits etwas kleiner geworden ist. Grund zum<br />
Optimismus gibt es aus Sicht der Fallersleber dennoch genug. Die Spiele<br />
werden in der höheren Liga eine andere Statik haben – nämlich eine, die<br />
dem VfB und seinen schnellen Akteuren im Vergleich zu den tiefstehenden<br />
Gegnern in der Bezirksliga sogar zugutekommen sollte.<br />
Für Lion Krizak (links) und den VfB Fallersleben geht es nach dem Aufstieg in<br />
erster Linie um den Klassenerhalt.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Von Tim Borgfeld<br />
2015 musste der VfB Fallersleben<br />
den Abstieg aus der <strong>Fußball</strong>-Landesliga<br />
verkraften und<br />
wurde daraufhin durchgereicht.<br />
Unter Trainer Lars Ebeling steigerten<br />
sich die Hoffmannstädter<br />
wieder kontinuierlich, fanden zu<br />
alter Stärke zurück und etablierten<br />
sich ab 2019 in der Bezirksliga.<br />
Jetzt ist der VfB nach neun<br />
Jahren wieder der Sprung<br />
in die Landesliga gelungen.<br />
Und es gibt genügend<br />
Anlass<br />
zur Hoffnung,<br />
dass es nicht<br />
bei einer kurzen<br />
Stippvisite<br />
bleibt.<br />
Da wäre die Breite<br />
im Kader, die Fallersleben<br />
beispielsweise<br />
Vorjahresaufsteiger<br />
und nun wieder Absteiger TSV<br />
Hillerse voraushat. „Wir haben<br />
in den vergangenen Jahren<br />
davon gezehrt, dass wir einen<br />
breiten und recht ausgeglichenen<br />
Kader hatten“, merkt Lars<br />
Ebeling an. Das soll auch für die<br />
Landesliga gelten: Aus 30 Feldspielern<br />
und drei Torhütern hat<br />
der 40-Jährige zu wählen. Das<br />
ist schon erstaunlich.<br />
Umgekrempelt hat der VfB<br />
sein Team nicht, punktuell verstärkt<br />
aber sehr wohl. Keeper<br />
Mohamed Majid kommt von<br />
der U23 von Eintracht Braunschweig,<br />
Lucas Mantler von<br />
Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong> und<br />
Oskar Mundry von Freie Turner<br />
Braunschweig. Aus der eigenen<br />
A-Jugend stoßen zudem<br />
Jamie Blischke, Hagen Jawurek,<br />
Lennox Binder und Jonas<br />
Wolke zum Aufsteiger.<br />
Noch im Laufe<br />
der Vorbereitung<br />
präsentieren die<br />
Fallersleber weitere<br />
Neuzugänge.<br />
Olcay<br />
Irek spielte vor<br />
einigen Jahren in<br />
der Futsal-Abteilung<br />
von Eintracht Braunschweig,<br />
sammelte<br />
dann Landesliga-Erfahrung<br />
beim SSV Kästorf und stand zuletzt<br />
für das <strong>Kreis</strong>liga-Spitzenteam<br />
ESV <strong>Wolfsburg</strong> auf dem<br />
Rasen. „Er ist im Zentrum einsetzbar“,<br />
sagt Ebeling.<br />
Mit Milan Weih, der zuletzt<br />
für Bezirksligist SSV Vorsfelde II<br />
spielte, und Shahrouz Shoushisanami<br />
wechseln zwei Außenbahnspieler<br />
zum VfB. „Milan<br />
ist ein junger Spieler, der seine<br />
Die Freude war groß: Der VfB Fallersleben schaffte Anfang Juni nach neun Jahren die Rückkehr in die <strong>Fußball</strong>-Landesliga.<br />
ersten Schritte im Herrenbereich<br />
in Vorsfelde gegangen ist.<br />
Shahrouz bringt offensiv Qualität<br />
mit, wir müssen ihn jetzt<br />
in die Mannschaft integrieren“,<br />
verweist Ebeling auf eine noch<br />
vorhandene Sprachbarriere.<br />
„Der Kader ist super, leider<br />
Gottes haben wir jetzt schon ein<br />
unheimliches Verletzungspech“,<br />
seufzt der Trainer. Dennis Pollak<br />
riss sich in der Vorbereitung das<br />
Kreuzband, Jona Seeger erlitt<br />
diese Verletzung in einem der<br />
ersten Pflichtspiele. Carlo Fischer<br />
kommt nach einem Syndesmosebandriss<br />
aus der Vorsaison<br />
erst langsam zurück, das<br />
gilt auch für Oliver Mundry nach<br />
Kreuzbandriss.<br />
Und doch hat Lars Ebeling allen<br />
Grund, optimistisch zu sein.<br />
Das zeigten erste erfolgreiche<br />
Wochen zum Liga-Start bereits.<br />
„Das Hauptziel ist natürlich der<br />
Klassenerhalt. Es wäre schön,<br />
wenn wir uns etablieren könnten.<br />
Ich glaube schon, dass wir<br />
das Potential haben und nicht<br />
nur den Blick nach unten richten<br />
müssen – was wir als Aufsteiger<br />
aber sollten“, fasst der<br />
Fallersleber Trainer zusammen.<br />
Dass es immer wieder Rückschläge<br />
geben dürfte, kalkuliert<br />
Ebeling ein. „Dass es sie gibt, ist<br />
uns bewusst. Das gehört dazu<br />
und muss jedem klar sein. Wir<br />
müssen sehen, wie wir dann mit<br />
der Situation umgehen“, stellt<br />
der Coach des Aufsteigers klar.<br />
„Die Liga ist sehr eng. Ich denke,<br />
dass Nuancen den Unterschied<br />
ausmachen werden.“<br />
Umso wichtiger könnte es<br />
sein, die eigene Mannschaft auf<br />
zunächst oft unbekannte Gegner<br />
gut einzustellen. „Unser Sportlicher<br />
Leiter Tom Daedelow hat<br />
sich in der Vorbereitung einige<br />
Mannschaften angeschaut.<br />
Grundsätzlich stütze ich mich<br />
darauf und versuche, auch bei<br />
dem einen oder anderen Trainer<br />
oder Spieler Informationen einzuholen“,<br />
verrät Lars Ebeling.<br />
Anders als in der Bezirksliga<br />
werden sich die Gegner vor dem<br />
VfB sicher nicht mehr verstecken:<br />
„Das kommt uns ein wenig<br />
zugute. Wir haben in all den<br />
Jahren unsere besten Spiele gemacht,<br />
wenn der Gegner mitgespielt<br />
hat. Dann öffnen sich Räume<br />
– und wir haben das Tempo,<br />
um die zu bespielen“, so Ebeling.<br />
Foto: Lars Landmann<br />
Landesliga Braunschweig:<br />
Alle Teams in der<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
1. SC Göttingen 05<br />
Bovender SV<br />
BSC Acosta (N)<br />
FC Eintracht Northeim<br />
FC Germania Bleckenstedt<br />
FC Helmstedt<br />
FT Braunschweig<br />
MTV Wolfenbüttel<br />
SSV Kästorf<br />
SSV Nörten-Hardenberg<br />
SV Lengede<br />
SV Union Salzgitter (N)<br />
SVG Göttingen<br />
TSC Vahdet Braunschweig<br />
TuSpo Petershütte (N)<br />
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14 Bezirksliga<br />
Bezirksliga<br />
15<br />
Statt Drama setzt<br />
WSV Wendschott auf Ruhe<br />
Trainer Giuseppe Millemaci verlängert frühzeitig<br />
Von Julian Voges<br />
Verstärkung aus dem eigenen Unterbau:<br />
Fünf Neue aus der Zweiten kommen hoch<br />
Der TSV Hehlingen stellt sich breiter auf, um es mit einer verstärkten Bezirksliga aufnehmen zu können<br />
Marco Raue (links) ist der Top-Torjäger des TSV Ehmen.<br />
Reichlich Erfahrung:<br />
Sechs Neue bei Titelkandidat<br />
Der TSV Ehmen holt alleine drei Spieler aus Hehlingen<br />
Von Tim Borgfeld<br />
Der Vizemeister dürfte automatisch<br />
zu den Top-Kandidaten auf<br />
die Meisterschaft gehören.<br />
Das gilt auch für die<br />
Bezirksliga-<strong>Fußball</strong>er<br />
des TSV Ehmen,<br />
die sich für<br />
die neue <strong>Saison</strong><br />
auch gleich mit<br />
sechs Neuen<br />
verstärken.<br />
Es kommen<br />
sechs Spieler, die<br />
die Bezirksliga allesamt<br />
kennen. Matti<br />
Schanda, Phil Hamann<br />
und Glenn Kari trugen zuletzt<br />
das Trikot des TSV Hehlingen.<br />
Robin Lang, ausgebildet in<br />
der Jugend des MTV Gifhorn,<br />
stand für den SV Reislingen-<br />
Neuhaus auf dem Platz. Orhan<br />
Shala verfügt nach Stationen<br />
beim 1. FC <strong>Wolfsburg</strong> und<br />
WSV Wendschott über<br />
reichlich Bezirksliga-<br />
Erfahrung, Mohammed<br />
Abdalla (früher<br />
SV Calberlah<br />
und MTV Gifhorn)<br />
ist ein<br />
Youngster.<br />
Es dürfte<br />
wieder auf die<br />
absoluten Leistungsträger<br />
Kevin<br />
Kluk und Marco Raue<br />
ankommen. Bringen sie ihre<br />
Leistung auf den Platz und führen<br />
die Mannschaft von Toni<br />
Renelli an, kann es sogar für den<br />
Sprung nach ganz oben reichen.<br />
Welch ein Krimi am letzten<br />
Bezirksliga-Spieltag der Vorsaison:<br />
Die <strong>Fußball</strong>er des WSV<br />
Wendschott lieferten sich ein<br />
enges Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
mit dem FC Schwülper um den<br />
Klassenerhalt. Nachdem die<br />
Wendschotter ihre Hausaufgaben<br />
beim MTV Isenbüttel (3:1-<br />
Sieg) erledigt hatten, sicherten<br />
sie die Klasse. Dort soll in der<br />
neuen <strong>Saison</strong> auf Kontinuität<br />
gesetzt werden. Hinzu kamen<br />
in der Sommerpause einige<br />
Neuzugänge.<br />
Zuerst einmal<br />
hatte der WSV auf<br />
der wichtigsten<br />
Trainerbank<br />
frühzeitig Klarheit<br />
geschaffen.<br />
Cheftrainer<br />
Giuseppe<br />
Millemaci sowie<br />
seine beiden Co-<br />
Trainer Alban Bytyqi<br />
und Dennis Carusone verlängerten<br />
ihre Verträge um eine<br />
weitere Spielzeit. Das <strong>Saison</strong>ziel<br />
des Trios ist klar gesteckt: „Wir<br />
wollen mit dem Abstiegskampf<br />
einfach nichts zu tun haben“,<br />
gibt Coach Millemaci vor.<br />
Dafür haben sich die Wendschotter<br />
gut gerüstet: Finn Wilke<br />
und Svean Prosch kommt aus<br />
Trainer Giuseppe<br />
Millemaci gibt<br />
auch in der neuen<br />
<strong>Saison</strong> beim<br />
WSV Wendschott<br />
die Richtung vor.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
der eigenen A-Jugend hoch,<br />
Linksverteidiger Gianni Noviello<br />
wurde von der U19 des<br />
SSV Vorsfelde losgeeist und die<br />
Zwillinge Giuliano und Antonio<br />
Spano wechseln von der U19<br />
des SV Reislingen-Neuhaus zum<br />
Bezirksligisten. Josh Leusmann<br />
rückt aus der eigenen Zweiten in<br />
den Bezirksliga-Kader.<br />
Seit Anfang des Jahres ist Normen Schubert Trainer bei <strong>Fußball</strong>-Bezirksligist<br />
TSV Hehlingen. Nun erlebte er die erste Sommervorbereitung mit<br />
seiner Truppe. Nach einem ordentlichen neunten Platz und dem souveränen<br />
Klassenerhalt in der Vorsaison glaubt Coach Schubert zwar an<br />
die Qualität in seiner Mannschaft, dennoch rechnet er mit einer äußerst<br />
schwierigen <strong>Saison</strong>. Um in der Bezirksliga bestehen zu können, setzt<br />
Hehlingen auf einen breiteren Kader mit vereinsinternen Wechseln.<br />
Bezirksliga<br />
Braunschweig 1:<br />
Alle Teams in der<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
FC Brome<br />
HSV Hankensbüttel (N)<br />
MTV Gifhorn (A)<br />
MTV Isenbüttel<br />
SSV Kästorf-Warmenau (N)<br />
SSV Vorsfelde II<br />
SV Gifhorn<br />
SV GW Calberlah<br />
SV Reislingen-Neuhaus<br />
TSV Ehmen<br />
TSV Hehlingen<br />
TSV Hillerse (A)<br />
U.S.I. Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong> II<br />
VfL Wahrenholz (A)<br />
VfR Wilsche-Neubokel<br />
WSV Wendschott<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
Von Melvin Wittneben<br />
Der TSV Hehlingen (in Schwarz) möchte frühzeitig Punkte<br />
für den Klassenerhalt sammeln.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
„Wir müssen sehr<br />
demütig sein. Es<br />
geht für uns darum,<br />
direkt Punkte<br />
zu sammeln, um<br />
nichts mit dem<br />
Abstieg zu tun<br />
zu haben“, stellt<br />
Schubert klar. „Zu<br />
diesem Zeitpunkt ist<br />
es schwierig einzuschätzen,<br />
wo wir am Ende stehen<br />
werden. Aber bereits jetzt kann<br />
ich sagen, dass die Bezirksliga<br />
aufgewertet wurde.“ Durch die<br />
drei Landesliga-Absteiger MTV<br />
Gifhorn, VfL Wahrenholz und<br />
TSV Hillerse habe die Bezirksliga<br />
viel an Qualität gewonnen.<br />
Um mit der Konkurrenz mitzuhalten,<br />
haben sich die Hehlinger<br />
breiter aufgestellt.<br />
Dabei gab es mit<br />
Leiv Otto, der zuletzt für<br />
den SV Barnstorf auflief, nur<br />
einen externen Neuzugang. Ansonsten<br />
setzen die Hehlinger auf<br />
die eigenen Reihen. Tom Otto,<br />
Florian Ropel, Luis Gerich, Julian<br />
Queck und Noah Schliebener,<br />
der aufgrund eines Auslandsstudiums<br />
jedoch nur selten verfügbar<br />
ist, rücken aus der zweiten<br />
Mannschaft auf. Joel Kutschmann<br />
(mehrere Verletzungen)<br />
und Marco Stotko (Studium)<br />
fangen nach einer <strong>Fußball</strong>pause<br />
wieder an.<br />
Mit der Vorbereitung war<br />
Normen Schubert derweil zufrieden.<br />
„Die Jungs haben wirklich<br />
gut mitgezogen“, findet der<br />
Hehlinger Coach. Zwar sei seine<br />
Truppe noch nicht bei 100 Prozent<br />
angekommen, „aber wir<br />
sind auf einem guten Weg“,<br />
glaubt der Trainer.<br />
STARKE MARKEN AUSGESUCHTE QUALITÄT<br />
KOMPETENTE BERATUNG VOR ORT<br />
MONTAGESERVICE
16 Bezirksliga<br />
Bezirksliga<br />
17<br />
Die Top 5 sollen es wieder<br />
sein für Lupo Martini II<br />
Mehr Breite in der <strong>Off</strong>ensive bei den Kreuzheidern<br />
Deutlicher Umbruch bei<br />
Top-Team SSV Vorsfelde II<br />
Weite Teile des Kaders sind ausgewechselt<br />
Die Spieler des SSV Kästorf-Warmenau (links) wissen, dass sie nach dem<br />
Bezirksliga-Aufstieg als Underdogs wahrgenommen werden.<br />
Abenteuer Bezirksliga für<br />
SSV Kästorf-Warmenau<br />
Aufstieg soll Rückenwind für Klassenerhalt geben<br />
Von Melvin Wittneben<br />
Der SSV Kästorf-Warmenau<br />
entdeckt in dieser <strong>Saison</strong> das<br />
Abenteuer Bezirksliga für<br />
sich. „Es ist alleine<br />
schon ein Riesenerfolg<br />
für den<br />
Verein, in die<br />
Bezirksliga aufgestiegen<br />
zu<br />
sein. Nun wollen<br />
wir diesen<br />
Erfolg mit dem<br />
Klassenerhalt<br />
vergolden“, erklärt<br />
der neue Trainer Mohammed<br />
Rezzoug, der im<br />
Sommer Meistertrainer Markus<br />
Wäke beerbte.<br />
Bereits Ende vergangenen<br />
Jahres stand Wäkes Rücktritt<br />
fest, im Dezember unterschrieb<br />
Rezzoug den Vertrag. So hatte<br />
er genügend Zeit, die Mannschaft<br />
kennenzulernen. „Dadurch<br />
konnte ich einige Eindrücke<br />
gewinnen, das<br />
hat meine Arbeit in<br />
der Vorbereitung<br />
erleichtert“, erklärt<br />
der neue<br />
Trainer.<br />
Mohammed<br />
Rezzoug ist derweil<br />
klar, wie<br />
sein Team von anderen<br />
Mannschaften<br />
gesehen wird. „Wir<br />
sind der große Underdog der<br />
Liga. Unsere Prämisse ist es, am<br />
Ende der <strong>Saison</strong> über dem Strich<br />
zu stehen. Darauf arbeiten wir<br />
hin“, so der Trainer.<br />
Von Tim Borgfeld<br />
Bei Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong> II<br />
ist im Vergleich zur Vorsaison<br />
Luft nach oben. „Wir<br />
mussten zu viel Aufwand<br />
betreiben, um<br />
Tore zu erzielen.<br />
Unsere Neuzugänge<br />
sind vor allem<br />
<strong>Off</strong>ensivkräfte, wir<br />
haben mehr Alternativen<br />
und Möglichkeiten,<br />
um auf<br />
Verletzungen besser<br />
reagieren zu können“,<br />
zeigt Trainer Lennart<br />
Gutsche auf.<br />
Dustin Scalogna, der zur<br />
Erstvertretung wechselt, ist der<br />
einzige Abgang. Dem gegenüber<br />
stehen die <strong>Off</strong>ensivkräfte<br />
Davide Gaetani, Alix Koutou<br />
und Mahmoud Kaabi sowie die<br />
Torhüter Johannes Konert und<br />
Luigi Sannino als<br />
Neuzugänge.<br />
Insgesamt gehören<br />
29 Akteure zum<br />
Kader der Kreuzheider.<br />
„Der ist extrem<br />
groß. Wir haben<br />
aber auch drei Langzeitverletzte.<br />
Der<br />
Konkurrenzkampf<br />
ist größer, dadurch<br />
erhoffen wir uns auch<br />
ein paar Prozent mehr auf<br />
dem Platz“, so Gutsche. „Wir<br />
müssen den nächsten Schritt<br />
machen. Ein Platz unter den<br />
Top 5 ist unser Ziel.“<br />
Vincenzo Albanese (rechts) und Lupo Martini <strong>Wolfsburg</strong> II wollen unter die<br />
Top 5.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
Weniger Gegentore in der <strong>Fußball</strong>-Bezirksliga zu kassieren, hat sich der<br />
SV Reislingen-Neuhaus (in Rot) zur Devise gemacht.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
SV Reislingen-Neuhaus will<br />
die Gegentorflut stoppen<br />
In der vorigen <strong>Saison</strong> spielte der SV nur ein Mal zu Null<br />
Von Melvin Wittneben<br />
Frühzeitig machte der SV Reislingen-Neuhaus<br />
zuletzt den<br />
Klassenerhalt klar, beendete<br />
die <strong>Saison</strong> 2023/<strong>2024</strong><br />
auf Rang 8. „Wir<br />
wollen unseren<br />
Platz bestätigen“,<br />
gibt<br />
Spielertrainer<br />
Giuseppe Marchese<br />
nun als<br />
Ziel aus.<br />
Jedoch rechnet<br />
er damit, dass es<br />
dieses Jahr nicht unbedingt<br />
leichter wird. „Die<br />
Qualität in der Liga ist durch<br />
die drei Landesliga-Absteiger<br />
gestiegen, es wird eine knackige<br />
<strong>Saison</strong>“, vermutet der Trainer.<br />
„Ich kann mir vorstellen, dass<br />
die Liga gespalten wird. Die eine<br />
Hälfte kämpft um den Aufstieg,<br />
die andere gegen den Abstieg.“<br />
Um nicht in den<br />
Tabellenkeller reinzurutschen,<br />
wollen die<br />
Reislinger etwas<br />
an ihrer Defensivarbeit<br />
ändern.<br />
„Wir haben<br />
vergangene<br />
<strong>Saison</strong> nur ein<br />
Mal zu Null gespielt<br />
– witzigerweise<br />
war das gegen<br />
den Meister Fallersleben.<br />
Wir wollen auf jeden Fall<br />
weniger Gegentore kassieren.<br />
Dafür müssen wir vielleicht einen<br />
anderen Weg einschlagen“,<br />
erklärt Marchese.<br />
Von Melvin Wittneben<br />
Vieles neu beim SSV Vorsfelde<br />
II: Sechs Spieler haben den<br />
Bezirksligisten verlassen, dafür<br />
haben sich sieben Spieler dem<br />
Dritten der Vorsaison angeschlossen.<br />
Bleibt abzuwarten,<br />
ob der SSV II seine Leistungen<br />
bestätigen kann.<br />
In der Vorbereitung erzielte<br />
der SSV einige gute Ergebnisse.<br />
Was am Ende auf der Anzeigetafel<br />
stand, war für Trainer<br />
Leon Schröder jedoch nicht<br />
von großer Bedeutung. Viel<br />
wichtiger waren ihm hingegen<br />
„die Kommunikation<br />
auf dem Platz und der<br />
Spielfluss“.<br />
Die Vorsfelder<br />
stehen für einen<br />
offensiven <strong>Fußball</strong>,<br />
„und trotzdem haben<br />
wir vergangene<br />
<strong>Saison</strong> die zweitwenigsten<br />
Gegentore der Liga<br />
bekommen“, freut sich der<br />
SSV-Trainer. Ob das auch in<br />
dieser Spielzeit so bleiben wird?<br />
Wichtige Spieler wie Sebastian<br />
Wagner-Reyes (SSV Kästorf)<br />
sind gegangen. Neben ihm laufen<br />
auch Pascal Fichter (Pause),<br />
Elend Hesso, Edmond Berisha<br />
(beide Ziel unbekannt), Patrick<br />
Echezona Okpalaeze (SV<br />
Calberlah) und Robin Luschert<br />
Der SSV Vorsfelde II<br />
(rechts) will erneut<br />
die passende Balance<br />
zwischen <strong>Off</strong>ensive und<br />
Defensive finden.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
(eigene Erste) nicht mehr für<br />
den Bezirksligisten auf.<br />
Mit Ole Bassek, Jonathan Kolbig,<br />
Aurel Haziri, Leandro Liotta<br />
und Elias Strak werden dafür<br />
gleich fünf Spieler aus der Jugend<br />
hochgezogen. Zudem sind<br />
Timon Sahr (FT Braunschweig<br />
U19) und Miguel Schade (zuletzt<br />
SV Barnstorf) neu dabei.<br />
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20 <strong>Kreis</strong>liga<br />
<strong>Kreis</strong>liga<br />
21<br />
Diese<br />
<strong>Kreis</strong>liga<br />
hat es<br />
richtig<br />
in sich<br />
Einen Auftakt nach<br />
Maß feierte Aufsteiger<br />
TSG Mörse (in Schwarz-<br />
Weiß) mit dem Dreier<br />
beim TSV Hehlingen II.<br />
Foto: Lars Landmann<br />
Starke Mannschaften, talentierte Trainer und<br />
begabte <strong>Fußball</strong>er treten im <strong>Kreis</strong> <strong>Wolfsburg</strong> an<br />
Wer wird den SSV Kästorf-Warmenau in der <strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong>liga <strong>Wolfsburg</strong><br />
als Meister beerben? Welches Team landet einen Überraschungslauf?<br />
Und welche drei Mannschaften müssen nach dem 30. Spieltag den<br />
bitteren Gang in die 1. <strong>Kreis</strong>klasse antreten? Auf diese und viele weitere<br />
Fragen wird es so kurz nach dem <strong>Saison</strong>beginn noch keine Antworten<br />
geben. Jedoch gibt es einen <strong>Kreis</strong> von Teams, die sich durchaus Chancen<br />
auf den Bezirksliga-Aufstieg ausrechnen dürfen. Und eine Änderung<br />
zur Vorsaison gibt es auf jeden Fall, nämlich die Anzahl der Mannschaften:<br />
Anstatt 14 gehen mit dem Beginn der Spielzeit <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong> nun<br />
15 Teams in der <strong>Kreis</strong>liga <strong>Wolfsburg</strong> an den Start.<br />
Von Julian Voges<br />
Fast folgerichtig haben die Favoritenrolle<br />
auf die <strong>Kreis</strong>-Meisterschaft<br />
der ETSV <strong>Wolfsburg</strong><br />
(Zweiter im Vorjahr) und der<br />
TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong> (Tabellendritter)<br />
inne. Einschneidende<br />
Veränderungen nahm der ETSV<br />
in der Sommerpause vor, denn<br />
der ehemalige ESV <strong>Wolfsburg</strong><br />
fusionierte mit dem TSV<br />
<strong>Wolfsburg</strong> – Tabellenvorletzter<br />
2023/<strong>2024</strong>. Dies dürfte den Kader<br />
insbesondere in der Breite<br />
nochmals auf ein anderes Level<br />
gebracht haben.<br />
Lediglich um fünf Zähler hatte<br />
der ESV in der abgelaufenen Serie<br />
den Sprung in den <strong>Fußball</strong>-<br />
Bezirk verpasst. Dabei hatte er<br />
die Liga-Bestwerte gesetzt, und<br />
nicht etwa Meister Kästorf-Warmenau.<br />
Mit sage und schreibe<br />
135 Toren in 24 Liga-Spielen<br />
übertrafen die <strong>Kick</strong>er aus der<br />
Volkswagenstadt die der Kästorfer<br />
(83) um satte 52 (!) Treffer.<br />
Auch in der Defensive standen<br />
die ESVer mit 21 Gegentoren<br />
– die Kästorfer kassierten 24 –<br />
noch sattelfester.<br />
Erneut ein gehöriges Wörtchen<br />
um den Titel mitreden<br />
dürften auch die <strong>Fußball</strong>er des<br />
TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong>. Das Topteam<br />
konnte sein Stammpersonal<br />
nahezu zusammenhalten<br />
und ergänzte es mit einigen<br />
Sommer-Neuzugängen. Und<br />
auch das erste echte Spitzenspiel<br />
gleich am ersten Spieltag der<br />
neuen <strong>Saison</strong> ging an die Jahner:<br />
Gegen die Drittvertretung<br />
des SSV Vorsfelde gab‘s zum<br />
Auftakt einen 4:2-Erfolg im heimischen<br />
Jahn-Stadion. Die Tore<br />
für die Elf von Trainer Frank<br />
Helmerding erzielten Dominik<br />
Pisano per Foulelfmeter, Roland<br />
Emmanuel Kouakou Kouadio,<br />
Kevin Herzam und Martin Richter.<br />
Für die Eberstädter knipsten<br />
Jan-Philipp Schüler sowie Marcel<br />
Behn vom Punkt.<br />
Das Feld der Meisterschaftsaspiranten<br />
rundet der<br />
Tabellenvierte der Vorsaison,<br />
VfB Fallersleben II, ab. Die<br />
Hoffmannstädter hatten in der<br />
Pause den Cheftrainer gewechselt:<br />
Für Abidin Otuzbir rückte<br />
Cedric Wienhold an die Seitenlinie.<br />
Eine spannende Personalie,<br />
denn: Wienhold hatte im<br />
Vorjahr noch die U19 des VfB<br />
gecoacht. Und die Nachwuchskicker<br />
der Fallersleber marschierten<br />
mit einer blütenweißen<br />
Weste durch die Spielzeit der<br />
A-Junioren Bezirksliga Nord.<br />
Nach 22 Begegnungen stand die<br />
Maximalausbeute von 66 Punkten<br />
zu Buche.<br />
Es liegt also nahe, dass Wienhold<br />
nicht nur auf Akteure des<br />
großen Landesliga-Kaders zurückgreifen<br />
kann, sondern auch<br />
dem einen oder anderen Nachwuchsspieler<br />
aus seinem alten<br />
Team eine Chance geben wird.<br />
Obendrein hat sich Fallerslebens<br />
Zweite auch extern namhaft<br />
verstärkt – und die Zugänge<br />
sind bestens bekannt: Julian<br />
Wolf und Dennis Knaus kehrten<br />
von Bezirksligist SV Grün-Weiß<br />
Calberlah zurück. Dort avancier-<br />
te das Duo zu echten Leistungsträgern.<br />
Knaus hatte hinter Melvin<br />
Wiesensee mit 25 Einsätzen<br />
die meisten Partien absolviert,<br />
Wolf wurde mit neun Treffern<br />
intern bester Torjäger.<br />
Apropos Gifhorner Amateur-<br />
<strong>Fußball</strong>: Mit zwei ehemaligen<br />
<strong>Kick</strong>ern des TuS Müden-<br />
Dieckhorst geht Aufsteiger VfR<br />
Eintracht Nord <strong>Wolfsburg</strong> ins<br />
Rennen um den Klassenerhalt.<br />
Pascal Hencke steht zwischen<br />
den Pfosten des VfR, Jürgen<br />
Wolfram soll vorne die Tore<br />
schießen. Bei der FSG Neindorf-<br />
Almke setzten sich die <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
durch ein Tor von David<br />
Nowak in der zweiten Minute<br />
der Nachspielzeit mit 2:1 durch.<br />
Ebenfalls 2:1 – allerdings am<br />
Ende ohne Punkte in der Tasche<br />
– endete der erste Auftritt<br />
von Mitaufsteiger SV Barnstorf.<br />
Gegen den SV Sandkamp gerieten<br />
die Barnstorfer bereits<br />
nach zehn Spielminuten durch<br />
Tore von Yannik Herrmann sowie<br />
ein Eigentor durch Sajad<br />
Asghari ins Hintertreffen. Maurice<br />
Podeswa gelang nach einer<br />
Stunde nur noch der Anschlusstreffer<br />
für den Gastgeber, der<br />
nach dem freiwilligen Rückzug<br />
aus der Bezirksliga im Vorjahr<br />
nun zumindest zurück ist im<br />
<strong>Kreis</strong>oberhaus.<br />
Wieder in der Liga halten<br />
will sich auch Sport Union<br />
<strong>Wolfsburg</strong>. Die Unioner hatten<br />
im Endklassement der abgelaufenen<br />
<strong>Saison</strong> nur Rang 12 belegt.<br />
Dass es eine erneut sehr schwierige<br />
Runde werden dürfte, bekamen<br />
die Rot-Weißen bereits<br />
im Auftaktspiel schmerzhaft zu<br />
spüren: Auf heimischem Terrain<br />
unterlagen die <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
dem TSV Heiligendorf deutlich<br />
mit 0:6. Torschützen für die<br />
Fichtenfüchse aus Heiligendorf:<br />
Doppelpacker Nils Brogmus,<br />
Roni Challal, Himan Ahmad,<br />
Jonas Schöbel und Janosch<br />
Lerchner.<br />
An Spieltag 1 direkt spielfrei<br />
hatte der letzte Aufsteiger im<br />
Bunde: die Bezirksliga-Reserve<br />
des WSV Wendschott. Auch für<br />
sie dürfte zunächst einmal gelten,<br />
so schnell wie möglich genügend<br />
Punkte einzutüten, um<br />
mit dem Abstieg nichts zu tun<br />
zu haben. Aushilfen aus dem<br />
Bezirksliga-Kader könnten mit<br />
Sicherheit helfen.<br />
<strong>Kreis</strong>liga <strong>Wolfsburg</strong>:<br />
Alle Teams in der<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
ETSV <strong>Wolfsburg</strong><br />
FSG Neindorf-Almke<br />
Sport Union <strong>Wolfsburg</strong><br />
SSV Vorsfelde III<br />
SV Barnstorf (A)<br />
SV Nordsteimke<br />
SV Sandkamp<br />
TSG Mörse (N)<br />
TSV Hehlingen II<br />
TSV Heiligendorf<br />
TSV Sülfeld<br />
TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong><br />
VfB Fallersleben II<br />
VfR Eintracht Nord<br />
<strong>Wolfsburg</strong> (N)<br />
WSV Wendschott II (N)<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
22 <strong>Kreis</strong>liga<br />
23<br />
Ex-Profi von Europa FC<br />
will die <strong>Kreis</strong>liga aufmischen<br />
Razak Iddrisu ist Spielertrainer bei der TSG Mörse<br />
Die <strong>Kick</strong>er des TV Jahn (in Rot-Weiß) wollen wieder ein Wörtchen im Kampf<br />
um die vorderen <strong>Kreis</strong>liga-Ränge mitreden.<br />
Foto: Lars Landmann<br />
TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong>:<br />
Umkrempeln und Angreifen<br />
Das Top-Team nimmt Anlauf in Richtung Meisterschaft<br />
Von Julian Voges<br />
In der vorherigen Spielzeit gehörten<br />
die <strong>Fußball</strong>er des TV<br />
Jahn <strong>Wolfsburg</strong> zu den Topteams<br />
der <strong>Kreis</strong>liga. Letztlich<br />
stand Platz 3 hinter Meister SSV<br />
Kästorf-Warmenau und dem<br />
ESV <strong>Wolfsburg</strong><br />
zu Buche.<br />
Doch in der<br />
neuen <strong>Saison</strong><br />
will die Mannschaft<br />
um<br />
Cheftrainer Frank Helmerding<br />
erneut angreifen. Dafür wurde<br />
der Kader in der Sommerpause<br />
etwas umgekrempelt.<br />
Einige Akteure kehren den<br />
Jahnern den Rücken: Alix Koutou<br />
geht zu Lupo Martini II,<br />
Anas Saidi zu Sport Union und<br />
Bessem Rebai zur TSG Mörse.<br />
Des Weiteren legen David Pisano<br />
sowie Morsol Sgaier eine<br />
<strong>Fußball</strong>pause ein, Sergej Semenov<br />
ist umgezogen.<br />
Auf der anderen Seite gibt‘s allerdings<br />
auch einige Hoffnungsträger.<br />
Mit Diyar Al Hajee, Mohammed<br />
Salah<br />
Adin Kweider,<br />
Saled Ibrahim,<br />
Tomislav Tomas<br />
und Mohammed<br />
Ali<br />
Saleh Al-Baadani ist ein Quintett<br />
aus der im Sommer aufgelösten<br />
Zweitvertretung aufgerückt.<br />
Außerdem wurde Ngako<br />
Fowo vom ETSV <strong>Wolfsburg</strong> losgeeist;<br />
Paul Stutzke, der zuletzt<br />
vereinslos war, komplettiert die<br />
Zugangsseite.<br />
Von Julian Voges<br />
Wir blicken zurück auf das Jahr<br />
2022, genauer gesagt in den Dezember:<br />
Die TSG Mörse war<br />
seinerzeit fester Bestandteil<br />
in der <strong>Fußball</strong>-Bezirksliga.<br />
Es ging jedoch<br />
nicht weiter für<br />
die Mörser – zu<br />
viele Abgänge<br />
hatten sie verkraften<br />
müssen.<br />
Die bittere Konsequenz:<br />
sofortige<br />
Abmeldung der Mannschaft<br />
sowie Zwangsabstieg<br />
in die 1. <strong>Kreis</strong>klasse.<br />
Nun ist die TSG zurück, zumindest<br />
schon einmal in der<br />
<strong>Kreis</strong>liga. Mit einem Spielertrainer<br />
in den Reihen, der<br />
eine ganz besondere Vita vorzuweisen<br />
hat: Razak Iddrisu.<br />
Am ersten Spieltag machte er<br />
beim 4:2 beim TSV Hehlingen<br />
II endgültig den<br />
Deckel drauf.<br />
Für Mörses<br />
Nummer 10 ist<br />
es das erste Jahr<br />
in der <strong>Kreis</strong>liga<br />
überhaupt.<br />
Dabei war<br />
Razak Iddrisu<br />
einst sogar Profi<br />
in Gibraltar gewesen<br />
– 2019 wechselte<br />
er für zwei Jahre zum Europa<br />
FC (1. Liga in Gibraltar). In<br />
Zukunft will der Ex-Profi mit<br />
der TSG Mörse die nächste Staffel<br />
aufmischen.<br />
Mörses Spielertrainer Razak Iddrisu (links) traf zum <strong>Saison</strong>auftakt beim<br />
TSV Hehlingen II (in Rot) zum 4:2-Endstand.<br />
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<strong>Kreis</strong>liga<br />
25<br />
Wir wollen nach vorne und<br />
einen attraktiven <strong>Fußball</strong> spielen<br />
Trainer Dennis Schöpke wünscht sich beim TSV Sülfeld eine neue, offensivere Spielweise als in der Vorsaison<br />
Bereits seit fünf Jahren spielt der TSV Sülfeld wieder in der <strong>Fußball</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>liga. Fünf Jahre, in denen die Sülfelder sich fest etabliert haben.<br />
Etwas graumausig stand in der Vorsaison Platz 10 in der Endabrechnung<br />
zu Buche. Inmitten der Schlussphase wechselten sie jedoch den Trainer:<br />
Für Uwe Hahn rückte Dennis Schöpke an die Seitenlinie des Traditionsvereins.<br />
„Wir wollten einen neuen Weg gehen“, berichtet Schöpke.<br />
Das betrifft einerseits die Neuzugänge im breiten 28-Mann-Kader.<br />
Andererseits ist damit aber auch die Spielweise selbst gemeint.<br />
Gut wenn jemand da ist,<br />
wenn’s darauf ankommt!<br />
Von Julian Voges<br />
Weil der TSV-Kader etwas in die<br />
Jahre gekommen ist, stellt der<br />
Übungsleiter eines klar: „Wir<br />
müssen ihn in den nächsten<br />
Jahren verjüngen.“ Dieses Vorhaben<br />
habe sich der 54-Jährige<br />
in dicken Buchstaben in sein<br />
Notizbuch geschrieben. Zunächst<br />
einmal wurde das Team<br />
in der Sommerpause ordentlich<br />
verstärkt, Abgänge gab‘s dagegen<br />
keine.<br />
Mit Luis Koch (MTV Hattorf),<br />
Marcel Martens und Marcel<br />
Schöpke (beide TSV Ehmen),<br />
Jan Ole Schütze (VfL Bienrode)<br />
sowie Alem Yosief Binyam (eigene<br />
zweite Mannschaft) wurde<br />
auf dem Transfermarkt richtig<br />
zugeschlagen. Torben Bendlin,<br />
Jendrik Pieper,<br />
Jan Wadephul<br />
und Dennis Engel<br />
kommen nach einer<br />
zwischenzeitlichen<br />
<strong>Fußball</strong>pause<br />
zurück. Somit<br />
hat Coach Dennis<br />
Schöpke einen<br />
28-Mann-Kader zur<br />
Verfügung.<br />
Und mit diesem zusammen<br />
formuliert der<br />
Cheftrainer zunächst einmal<br />
unaufgeregte Ziele: „Wir wollen<br />
am Ende auf einem einstelligen<br />
Tabellenplatz landen.“ Heißt:<br />
Eine bessere Platzierung im Vergleich<br />
zur abgelaufenen Spielzeit<br />
soll dennoch her. Zu Beginn<br />
müsse sich das neuformierte<br />
Team erst einmal finden, stellt<br />
Der TSV Sülfeld (in Grün-Weiß) will in Zukunft nicht nur in<br />
den Zweikämpfen glänzen, sondern auch im fußballerischen<br />
Bereich.<br />
Foto: Helge Landmann<br />
Schöpke heraus, der<br />
einen festen Spielstil<br />
noch nicht festgelegt hat.<br />
„Wir haben in der Vorbereitung<br />
das ein oder andere System ausprobiert.<br />
Auf jeden Fall wollen<br />
wir nach vorn und einen attraktiven<br />
<strong>Fußball</strong> spielen.“<br />
Den vermeintlich stärksten<br />
Teams in der Liga will der TSV<br />
Sülfeld also Paroli bieten. Zu<br />
den Favoriten auf die Meisterschaft<br />
und den damit verbundenen<br />
Bezirksliga-Aufstieg zählt<br />
Sülfelds Trainer den TV Jahn<br />
<strong>Wolfsburg</strong>, den neugegründeten<br />
ETSV <strong>Wolfsburg</strong> und auch die<br />
Landesliga-Reserve des VfB Fallersleben.<br />
Gerade letztere „könnten<br />
eine Art Überraschungsteam<br />
werden“, tippt Dennis Schöpke.<br />
Spannend zu sehen, wie sein<br />
attraktiver <strong>Fußball</strong> gegen diese<br />
Teams bestehen wird.<br />
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26 <strong>Kreis</strong>liga<br />
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Seitenkopf 27<br />
Wie bei Dragon Ball Z:<br />
Folgt nach der Fusion der große Angriff?<br />
ESV und TSV starten jetzt als ETSV <strong>Wolfsburg</strong> – Vorjahresvizemeister zählt zum Favoritenkreis in der <strong>Kreis</strong>liga<br />
Heizen mit<br />
norddeutscher Luft<br />
Es war eine herausragend gute <strong>Saison</strong>, die der ESV <strong>Wolfsburg</strong> in der<br />
<strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong>liga spielte. 135 Treffer erzielte das Team von Trainer Thomas<br />
Mundry, nur 21 Gegentore kassierte es. Und doch hat es am Ende<br />
nicht zum Aufstieg gereicht, weil in den direkten Duellen mit dem späteren<br />
Meister SSV Kästorf-Warmenau nur ein Punkt heraussprang. Nun<br />
nimmt der Vizemeister, der zur neuen Spielzeit mit dem TSV <strong>Wolfsburg</strong><br />
gemeinsame Sache macht und nun als ETSV <strong>Wolfsburg</strong> aufläuft, einen<br />
neuen Anlauf. Doch Coach Mundry dämpft die Erwartungen.<br />
Paul Krein (links) und der ESV <strong>Wolfsburg</strong> wurden hinter SSV Kästorf-Warmenau<br />
(in Grün) Vizemeister in der <strong>Kreis</strong>liga <strong>Wolfsburg</strong>. Nun nimmt das Team,<br />
ab sofort als ETSV, einen neuen Anlauf.<br />
Von Melvin Wittneben<br />
„Die Liga wird dieses Jahr nicht<br />
einfacher“, ist er sich sicher. „Es<br />
gibt einige gute Mannschaften<br />
in der Liga wie VfB Fallersleben<br />
II, TV Jahn <strong>Wolfsburg</strong> und<br />
SSV Vorsfelde III.“ Dennoch<br />
gilt der ETSV als der größte Titelfavorit,<br />
Druck verspürt am<br />
Laagberg deshalb jedoch keiner.<br />
„Wenn wir den Aufstieg packen<br />
sollten, freuen wir<br />
uns. Aber es ist kein<br />
Muss. Wir wollen<br />
oben mitspielen,<br />
und wenn am<br />
Ende wieder der<br />
zweite Platz dabei<br />
rausspringt,<br />
ist es eben so.<br />
Wir stressen uns<br />
deshalb nicht“, zeigt<br />
sich Thomas Mundry<br />
diplomatisch.<br />
Trotz der Fusion zwischen<br />
ESV und TSV gab es keine großartigen<br />
Änderungen beim <strong>Kreis</strong>ligisten.<br />
„Die Mannschaften sind<br />
eigentlich so geblieben“, berichtet<br />
der Trainer. Das ehemalige<br />
ESV-Team bildet die erste<br />
Mannschaft, die TSV-Truppe –<br />
die in der Vorsaison als Letzter<br />
aus der <strong>Kreis</strong>liga abstieg – bildet<br />
die Reserve in der 1. <strong>Kreis</strong>klasse.<br />
„Vielleicht wird hin und wieder<br />
jemand bei uns aushelfen, so wie<br />
es eben für zweite Mannschaften<br />
üblich ist“, sagt Mundry.<br />
Am Kader der <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
hat sich im Sommer dennoch etwas<br />
getan. Gabriel Zimpfer, mit<br />
28 Treffern Torschützenkönig<br />
der Vorsaison, legt studienbedingt<br />
eine Pause ein. Auch Jonathan<br />
Hegel tritt kürzer. Und<br />
Marvin Kresimo wechselt in<br />
die Bezirksliga zur SV<br />
Gifhorn. Allesamt<br />
Abgänge, die<br />
Mundy und der<br />
Mannschaft fehlen<br />
werden.<br />
Auf der Gegenseite<br />
hat der<br />
ETSV aber auch<br />
drei Neuzugänge:<br />
Serkan Oral kam<br />
vom Staffelkonkurrenten<br />
Sport Union <strong>Wolfsburg</strong><br />
und auch die zuletzt vereinslosen<br />
Lukas Arnold und Luis<br />
Fuhrmann schließen sich dem<br />
Vizemeister an.<br />
„Wir haben viele ältere Spieler<br />
in der Mannschaft, die in den<br />
nächsten Jahren kürzertreten<br />
werden. Deshalb ist es wichtig,<br />
dass wir jetzt junge Spieler<br />
heranführen“, erklärt Thomas<br />
Mundry.<br />
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die Installation angeht, auch<br />
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GEG aktiv vorangetrieben.<br />
Die Förderung von bis zu<br />
70 % ist dabei ein ausschlaggebender<br />
Faktor, den Wärmepumpeninteressenten<br />
auf<br />
das Thema zu sensibilisieren“<br />
sagt Carsten Gamst Boie-<br />
Verkaufsleiter.<br />
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anzubieten. Wo liegen die<br />
Unterschiede zwischen Wärmepumpensystemen<br />
für den<br />
Neubau und der Sanierung?<br />
Im Neubausektor werden<br />
heutzutage nur noch Niedertemperatur<br />
Heizungen mit<br />
sehr geringen Vorlauftemperaturen<br />
bis 35°C eingesetzt.<br />
Das sind ideale Bedingungen<br />
für eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe<br />
auch im Winter. Im<br />
Sanierungsfall, zum Beispiel<br />
bei alten Öl- oder Erdgasheizungen,<br />
haben Endkunden<br />
meistens Heizkörpersysteme<br />
mit Vorlauftemperaturen<br />
über 55°C. Hier kommen herkömmliche<br />
Wärmepumpen<br />
an ihre Leistungsgrenzen.<br />
„Mit unserem neuen Daikin<br />
System Altherma HHT/HMT<br />
ist das jetzt kein Problem<br />
mehr!“ so Gamst. Was ist an<br />
dieser Wärmepumpe anders<br />
als an herkömmlichen Luft–/<br />
Wasser-Wärmepumpen?<br />
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28 1. <strong>Kreis</strong>klasse 1. <strong>Kreis</strong>klasse 29<br />
Spannung<br />
an der<br />
Spitze<br />
scheint<br />
garantiert<br />
Klares Votum: Der NFV-<strong>Kreis</strong> <strong>Wolfsburg</strong> legt<br />
die 1. und 2. <strong>Kreis</strong>klasse ab dieser <strong>Saison</strong> zusammen<br />
Getreu dem Motto „Aus zwei mach eins“ hat sich in der 1. <strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong>klasse<br />
<strong>Wolfsburg</strong> im Vergleich zur Vorsaison ein bisschen was verändert.<br />
Oder eher: Alles hat sich verändert. Denn die verbliebenen Mannschaften<br />
der 1. <strong>Kreis</strong>klasse und der 2. <strong>Kreis</strong>klasse verschmolzen im Sommer<br />
nun zu einer Staffel, in der 13 Teams auf Punkte- und Torejagd gehen<br />
werden. Der Grund? Ganz simpel: das zu kleine Teilnehmerfeld. Und<br />
diese Entscheidung der Staffelleitung bringt jetzt die eine oder andere<br />
Kuriosität mit sich. Unter anderem kommt es in der neuen 1. <strong>Kreis</strong>klasse<br />
zum vereinsinternen Duell zwischen MTV Hattorf I und MTV Hattorf II.<br />
Und das ist nicht die einzige Besonderheit in <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
Von Jens Neumann<br />
13 Mannschaften in der <strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong>liga<br />
– zu wenig. Gerade<br />
einmal sieben Teams, die<br />
die <strong>Saison</strong> 2023/<strong>2024</strong> in der<br />
1. <strong>Kreis</strong>klasse zu Ende spielten<br />
– viel zu wenig. Und darunter<br />
noch acht Truppen, die in der 2.<br />
<strong>Kreis</strong>klasse ihren Mann standen<br />
– keinesfalls ausreichend. Nein,<br />
so konnte es wahrlich nicht<br />
weitergehen im <strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Wolfsburg</strong>. Aus diesem Grund<br />
starteten die Verantwortlichen<br />
des NFV-<strong>Kreis</strong>es eine Umfrage,<br />
ob die beiden <strong>Kreis</strong>klassen nicht<br />
zusammengelegt werden sollten.<br />
Die klare Mehrheit sprach<br />
sich dafür aus – und so hieß es<br />
halt: Aus zwei mach eins. Die<br />
2. <strong>Kreis</strong>klasse wurde ersatzlos<br />
gestrichen. Gleiches gilt für den<br />
dritten <strong>Kreis</strong>pokal-Wettbewerb,<br />
der überflüssig wurde.<br />
In der 1. <strong>Kreis</strong>klasse wurde<br />
dafür fleißig von unten nachgeschoben,<br />
der VfR Eintracht Nord<br />
qualifizierte sich als Tabellenvierter<br />
der 1. <strong>Kreis</strong>klasse noch<br />
für die <strong>Kreis</strong>liga – und das mit<br />
einer negativen Tordifferenz.<br />
Zweifelsohne alles andere als<br />
gewöhnlich. In die umgekehrte<br />
Richtung ging‘s dagegen nur für<br />
den ETSV <strong>Wolfsburg</strong> II, dessen<br />
Gang nach unten aufgrund der<br />
Fusion ohnehin nicht zu umgehen<br />
war.<br />
Doch zurück zur neuen <strong>Saison</strong>,<br />
zurück zur 1. <strong>Kreis</strong>klasse,<br />
in der sich über gleich drei<br />
Comebacks gefreut werden darf:<br />
SV Brackstedt, SSV Velstove und<br />
Mit 9:0 gegen SV Brackstedt<br />
startete der VfL <strong>Wolfsburg</strong> Breitenfußball<br />
(in Grün) in die <strong>Saison</strong>.<br />
Foto: Lars Landmann<br />
PSV <strong>Wolfsburg</strong> haben wieder für<br />
den Spielbetrieb bei den Herren<br />
gemeldet, aus dem sich der<br />
DJK Germania <strong>Wolfsburg</strong> indes<br />
vorerst verabschiedet hat. Und<br />
so sind‘s dann noch 13 statt der<br />
erhofften 14 Mannschaften, die<br />
auf Punkte- und Torejagd gehen.<br />
Nur der Meister wird den<br />
Sprung in die <strong>Kreis</strong>liga schaffen,<br />
sofern er denn aufstiegsberechtigt<br />
ist. Und die besten Chancen<br />
auf den Titelgewinn sollte der<br />
MTV Hattorf haben. Allerdings<br />
wohl nur statistisch gesehen:<br />
Schließlich schickt der einstige<br />
Bezirksligist, der seit dem Abstieg<br />
im Jahr 2007 nur noch auf<br />
<strong>Kreis</strong>ebene vertreten ist, als einziger<br />
Verein gleich zwei Mannschaften<br />
in der 1. <strong>Kreis</strong>klasse ins<br />
Rennen. Doch ehrlich gesagt:<br />
Zu den Aufstiegsfavoriten dürften<br />
beide MTV-Teams wahrlich<br />
nicht zählen.<br />
Die Hattorfer Erstvertretung<br />
landete in der vergangenen<br />
Spielzeit in 18 Partien nur<br />
einen Sieg und kam am Ende<br />
auf magere fünf Punkte. Und<br />
die MTV-Reserve verlor in der<br />
2. <strong>Kreis</strong>klasse mehr Spiele als<br />
sie gewann – fünf Siegen standen<br />
sieben Niederlagen gegenüber<br />
– und fand sich somit nur<br />
im unteren Mittelfeld wieder.<br />
25 Zähler lagen zwischen Hattorfs<br />
Zweitvertretung und dem<br />
Meister TSV Ehmen II, der mit<br />
einer weißen Weste und der Maximalausbeute<br />
von 42 Punkten<br />
den Titel holte – und praktisch<br />
doch nicht aufstieg durch die<br />
Zusammenlegung der Staffeln.<br />
Ob die Ehmer ihren Siegeszug<br />
– die einzige Niederlage gab es<br />
beim 1:4 im Pokalfinale gegen<br />
Vatanspor Königslutter – nun<br />
auch in neuer Umgebung so fortsetzen<br />
können, muss abgewartet<br />
werden. Zum <strong>Kreis</strong> der Titelanwärter<br />
zählen die Mannen von<br />
TSV-Coach Appas Ezzedine aber<br />
auf jeden Fall und bewiesen das<br />
gleich mal zum Auftakt. Der<br />
gastgebende TSV Sülfeld II, immerhin<br />
Vizemeister der 2. <strong>Kreis</strong>klasse,<br />
wurde mit 6:2 abgefertigt,<br />
Mustapha Ahmed Aboud<br />
schnürte dabei einen Viererpack<br />
– ein erstes Ausrufezeichen.<br />
Für die Tabellenführung sollte<br />
dieser Kantersieg allerdings<br />
nicht reichen. Denn Neuling<br />
SV Brackstedt bekam gleich zum<br />
<strong>Saison</strong>start deutlich die Grenzen<br />
vom VfL <strong>Wolfsburg</strong> Breitenfußball<br />
aufgezeigt. Mit einem<br />
9:0-Erfolg ballerte sich das<br />
Team von Coach Manfred Haupt<br />
an die Spitze – dank der Treffsicherheit<br />
von Leander Kämpfer,<br />
der gleich sechs Tore erzielte.<br />
Zum Vergleich: In der gesamten<br />
Spielzeit 2023/<strong>2024</strong> waren<br />
dem VfL in 18 Partien lediglich<br />
32 Treffer gelungen.<br />
Von der Papierform her gehört<br />
der TSV Heiligendorf II als<br />
Vorjahresfünfter der 1. <strong>Kreis</strong>klasse<br />
zum <strong>Kreis</strong> der Meisteranwärter.<br />
Schließlich haben alle<br />
Teams, die vor den Schwarz-<br />
Weißen gelandet waren, die<br />
Staffel nach oben verlassen<br />
– und punktgleich mit dem<br />
VfR Eintracht Nord waren die<br />
Heiligendorfer obendrein. Allerdings:<br />
Aufsteigen dürften sie<br />
ohnehin nur, wenn die Erstvertretung<br />
in der <strong>Kreis</strong>liga am Ende<br />
ganz oben steht und in den Bezirk<br />
aufsteigt.<br />
Eine gute Rolle trauen viele<br />
Vatanspor <strong>Wolfsburg</strong> zu. Die<br />
spielstarke Mannschaft von<br />
Trainer Bilal Chahin nahm den<br />
Schwung des Pokalsiegs mit in<br />
die neue <strong>Saison</strong> – und startete<br />
mit einem 4:1-Heimsieg gegen<br />
den ETSV <strong>Wolfsburg</strong> II in die<br />
Serie. Schon in der vergangenen<br />
Spielzeit hatte sich Vatanspor<br />
in der 2. <strong>Kreis</strong>klasse mehr<br />
und mehr gesteigert und in der<br />
Rückrunde nur noch eine Niederlage<br />
kassiert. Eben gegen<br />
den TSV Ehmen II, dem der<br />
Vorjahresdritte dafür später die<br />
perfekte <strong>Saison</strong> kaputt machte<br />
1. <strong>Kreis</strong>klasse <strong>Wolfsburg</strong>:<br />
Alle Teams in der<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
ETSV <strong>Wolfsburg</strong> II (A)<br />
MTV Hattorf<br />
MTV Hattorf II (N)<br />
PSV <strong>Wolfsburg</strong> (N)<br />
SSV Velstove (N)<br />
SV Brackstedt (N)<br />
TSV Ehmen II (N)<br />
TSV Heiligendorf II<br />
TSV Sülfeld II (N)<br />
Vatanspor <strong>Wolfsburg</strong> (N)<br />
VfB Fallersleben III (N)<br />
VfL <strong>Wolfsburg</strong> Breitenfußball<br />
WSV Wendschott III (N)<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
und sich im Pokalfinale für die<br />
Ligapleite revanchierte.<br />
Kurzum: <strong>Wolfsburg</strong>s 1. <strong>Kreis</strong>klasse,<br />
sie verspricht jede Menge<br />
Spannung an der Spitze in ihrer<br />
Premierensaison. Und vor allem<br />
ausreichend Konkurrenz.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
30 Frauen-Regionalliga Frauen-Regionalliga 31<br />
Die Aufgabe von Trainer Daniel Kraus: <strong>2024</strong><br />
„Spielerinnen für die Bundesliga ausbilden“<br />
Mehr Flexibilität, um es den Gegnerinnen<br />
nicht so einfach zu machen<br />
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Erscheinungsdatum: 10.03.24<br />
Die U20 des VfL <strong>Wolfsburg</strong> setzt viel auf Weiterentwicklung, auch deswegen schmerzt der Regionalliga-Abstieg<br />
Regionalligist TSV Barmke setzt unter seinem Trainer-Trio auf mehr MailAbwechslung in der taktischen Ausrichtung<br />
MG<br />
Farben:<br />
4c<br />
Die Weiterentwicklung. Es ist das Zauberwort, wenn man über zweite Von Jens Neumann<br />
die dieses Jahr ihr Debüt für die<br />
Es ist ein Trainer-Dreigestirn, mit dem die Regionalliga-<strong>Fußball</strong>erinnen<br />
erste Mannschaft gegeben hat.“<br />
TL<br />
Mannschaften spricht, über den sogenannten Unterbau. Erst recht,<br />
Anzeigengröße: 50 des / 2TSV Barmke in die neue Spielzeit starten: Mandy Heidemann,<br />
frei<br />
11 Niederlagen in 13 Spielen, nur<br />
4 Punkte: Am Ende war die Hypothek<br />
der U20, die man aus der<br />
Marc Jaschke und Michael Böhm sind an der Seitenlinie verantwortlich<br />
NJ<br />
wenn es sich um Ausbildungsteams eines <strong>Fußball</strong>-Bundesligisten<br />
handelt. In dem Fall sind die Frauen des VfL <strong>Wolfsburg</strong> II, die U20-Mannschaft<br />
der Grün-Weißen, eben keine Ausnahme, sondern eben einfach von Trainer Daniel Kraus, zu-<br />
Hinrunde mitbrachte, zu hoch.<br />
für den hiesigen Regionalligisten. Bereits zweimal schafften die<br />
Und auch wenn die Schützlinge<br />
Barmkerinnen den Klassenerhalt seit der Oberliga-Meisterschaft 2022,<br />
gleich Sportlicher Leiter Nachwuchs,<br />
eine deutlich bessere<br />
ein drittes Mal soll folgen. Ein wichtiger Faktor auf dem Weg dorthin:<br />
nur typisch. Und auch wenn die Jung-Wölfinnen den Klassenerhalt in der<br />
mehr Flexibilität in Spielanlage und Taktik, um so für die gegnerischen<br />
2. Bundesliga letztlich verpasst haben und künftig nur in der Regional- Rückserie spielten und sich in<br />
der Tabelle für die zweite<br />
Teams etwas schwerer ausrechenbar zu werden.<br />
liga spielen, so war eben jene Weiterentwicklung deutlich zu sehen. <strong>Saison</strong>hälfte über dem<br />
Daniel Kraus ist als U20-Chefcoach und Sportlicher Leiter Nachwuchs für<br />
die Weiterentwicklung der Spielerinnen verantwortlich.<br />
Foto: Helge Landmann<br />
Strich wiederfanden,<br />
reichte es<br />
nicht mehr zum<br />
erhofften Klassenerhalt.<br />
An erster<br />
Stelle stand jedoch<br />
die Weiterentwicklung,<br />
und<br />
da fällt sein Fazit<br />
positiv aus: „Es gibt<br />
viele Spielerinnen, die einen<br />
Schritt nach vorne gemacht haben.<br />
Wir konnten uns im Nachwuchs<br />
gut entwickeln und bestehende<br />
Lücken schließen, um<br />
den Juniorinnen ein noch besseres<br />
Umfeld zu ermöglichen. Die<br />
Mädels sollen sich für die U20<br />
empfehlen, um sich später auch<br />
dem Trainerteam der Ersten zeigen<br />
zu können. Das hat etwa bei<br />
Karla Brinkmann funktioniert,<br />
In der Regionalliga ändert<br />
sich diese Vorgabe nicht. „Wir<br />
haben weiterhin die Aufgabe,<br />
Spielerinnen für die erste Mannschaft<br />
auszubilden“, macht der<br />
VfL-Chefcoach deutlich, der erfahrene<br />
Akteurinnen wie Luisa<br />
Scheidel, Tessa Blumenberg,<br />
Antonia Haase, Sara Schaller,<br />
Aleksandra Sergeeva, Sury<br />
Lamontana, Franziska<br />
Libske, Tarah Burmann<br />
und Amelie<br />
König verabschiedet<br />
hat.<br />
Aus der eigenen<br />
U17 rücken dafür<br />
sieben Spielerinnen<br />
hoch:<br />
Caroline Cordes,<br />
Louisa König, Mathea<br />
König, Annika<br />
Hoffmann, Antonia Wagner,<br />
Lilly Meister und Greta Müller.<br />
Mit der erst 16-jährigen Maja<br />
Zielinska hat man für die U20<br />
zudem eine polnische Junioren-<br />
Nationalspielerin, die schrittweise<br />
an den Profi-Kader herangeführt<br />
werden soll, verpflichtet.<br />
Ja, die Weiterentwicklung, sie<br />
ist und bleibt das Zauberwort<br />
für den Bundesliga-Unterbau<br />
des VfL <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
Von Jens Semmer und Tim Borgfeld<br />
Erst am letzten Spieltag mit einem<br />
6:0-Erfolg über Eintracht<br />
Braunschweig hatte der TSV<br />
den Klassenverbleib<br />
unter Dach und<br />
Fach gebracht,<br />
nur wenige Wochen<br />
später war<br />
die Trainerfrage<br />
beim Team aus<br />
dem <strong>Kreis</strong> Helmstedt<br />
geklärt.<br />
Mandy Heidemann,<br />
• Terrassendächer nach dem Weggang bis 7 m<br />
mit 2 von Stützpfosten Marcel Kirchhoff möglich<br />
• Sonnenschutzanlagen<br />
von der Co-Trainerin zur<br />
• Fenster Chefin geworden, bleibt.<br />
• Türen An ihrer Seite steht weiterhin<br />
Marc Jaschke, der auch<br />
• Wintergärten<br />
• Kellereingangsüberdachungen<br />
der Rückrunde schon zum<br />
Trainerteam gehörte und Vater<br />
von Außenverteidigerin Liliane<br />
Jaschke ist. Michael Böhm als<br />
Trainer Nummer drei komplettiert<br />
das gleichberechtigte Trio –<br />
der 39-Jährige trainierte in den<br />
vergangenen Jahren<br />
verschiedene Teams<br />
im Raum Magdeburg,<br />
Komplettleistung: Beratung –<br />
darunter<br />
zweimal (2015 bis<br />
2017 und 2019 bis<br />
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2021) die Regionalliga-Frauen<br />
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Barmkerinnen hatten<br />
nun eine gesamte Vorbereitung<br />
Zeit, ihre Ideen einzubringen<br />
und zu implementieren. Ziel<br />
sei es, künftig „unberechenbarer<br />
und auch in den Spielen selbst<br />
noch flexibler zu werden. Die<br />
Aufmaß – Fertigung – Montage<br />
Die <strong>Fußball</strong>erinnen des TSV Barmke<br />
wollen auch in der neuen <strong>Saison</strong> so<br />
oft wie möglich Grund zur Freude<br />
haben.<br />
Foto: Jens Semmer<br />
Gegnerinnen kennen uns inzwischen,<br />
unsere Spielweise und<br />
natürlich die Stärken der einzelnen<br />
Spielerinnen. Daher müssen<br />
wir neue Impulse setzen, um sie<br />
mal überraschen zu können“,<br />
erklärt Mandy Heidemann den<br />
Ansatz für die neue Spielzeit.<br />
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<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
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Hamburger SV II<br />
Hannover 96<br />
Holstein Kiel<br />
Kieler MTV (N)<br />
St. Pauli<br />
SV Henstedt-Ulzburg<br />
SV Meppen U20<br />
SV Werder Bremen II<br />
TSV Barmke<br />
VfL <strong>Wolfsburg</strong> U20 (A)<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
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Eine ruhige <strong>Saison</strong><br />
wäre schon ein Erfolg<br />
Schmerzhafte Abgänge bei der SG Hillerse/Leiferde<br />
Von Tim Borgfeld<br />
Schon jetzt scheint für die<br />
Landeliga-<strong>Fußball</strong>erinnen der<br />
SG Hillerse/Leiferde klar: Es<br />
dürfte nicht weniger herausfordernd<br />
werden als<br />
die zwei Jahre zuvor.<br />
Der Kader,<br />
der Trainerin<br />
Ivonn Lütge zur<br />
Verfügung steht,<br />
ist weiterhin<br />
schmal. Kommen<br />
dann noch Verletzungssorgen<br />
dazu,<br />
kann es für die SG<br />
schnell zu Personalengpässen<br />
kommen. „Es<br />
wird eine verdammt harte und<br />
knackige <strong>Saison</strong>“, weiß Trainerin<br />
Lütge. Nach dem Aufstieg im<br />
Jahr 2022 etablierte sich ihre<br />
Mannschaft stets im Mittelfeld<br />
der Tabelle. Sollte das erneut gelingen,<br />
wäre man im Lager der<br />
Spielgemeinschaft vermutlich<br />
sehr zufrieden. Das liegt in erster<br />
Linie und fast ausschließlich<br />
an der personellen Situation.<br />
Doch es gibt auch gute Nachrichten.<br />
Katja Gerlof wird wieder<br />
zum Kader gehören,<br />
außerdem gibt<br />
es zwei Neuzugänge:<br />
Friederike<br />
Voß stößt aus<br />
Hamburg zum<br />
Team und ist als<br />
defensive Mittelfeldspielerin<br />
vorgesehen.<br />
„Sie ist<br />
auf jeden Fall eine<br />
Bereicherung“, betont<br />
Ivonn Lütge. Und<br />
Stürmerin Eileen Ansorge, die<br />
bis zuletzt für den TSV Wipshausen<br />
knipste, „ist total fit und<br />
laufstark“, hebt Lütge hervor.<br />
Eine Option könnte außerdem<br />
die talentierte B-Jugendliche<br />
Mia Niesner werden.<br />
Das Team ist der Trumpf:<br />
Eingespielt und unverletzt<br />
Nur wenige Veränderungen beim VfL Wahrenholz<br />
Von Tim Borgfeld<br />
Für die Landesliga-<strong>Fußball</strong>erinnen<br />
des VfL Wahrenholz wird<br />
sich das <strong>Saison</strong>ziel laut Trainer<br />
Michael Alms nicht zum Vorjahr<br />
verändern: „Es geht darum,<br />
nicht unten reinzurutschen.“<br />
Der<br />
Kader, der den<br />
Klassenerhalt<br />
im vergangenen<br />
Jahr geschafft<br />
hat, soll‘s auch<br />
in dieser <strong>Saison</strong><br />
richten. Das<br />
könnte ein Trumpf<br />
werden für den VfL.<br />
Verlassen hat den<br />
VfL nur Isabel Gerke (FC<br />
Ohretal), neu im Team ist dafür<br />
Johanna Nagel. „Sie war sechs,<br />
sieben Jahre in Griechenland<br />
und hatte in der Jugend für Hagen-Mahnburg<br />
und Knesebeck<br />
gespielt. Sie ist eine Bereiche-<br />
<strong>KURT</strong><br />
rung“, ist Trainer Michael Alms<br />
von der 26-Jährigen überzeugt.<br />
Die <strong>Off</strong>ensivspielerin sei zudem<br />
flexibel einsetzbar, auch vergrößert<br />
sie den Kader zwangsläufig<br />
in der Breite. „Wir sind im vergangenen<br />
Jahr von Verletzungen<br />
verschont geblieben.<br />
Hoffentlich<br />
kommen wir wieder<br />
gut durch“,<br />
wünscht sich<br />
der Trainer.<br />
Für seine<br />
Mannschaft<br />
werde es wieder<br />
darum gehen,<br />
nicht in den<br />
Abstiegssumpf zu geraten.<br />
„Das wird schwer genug.<br />
Die Liga ist ausgeglichener<br />
geworden. Wir haben aus den<br />
Abfuhren der Vorsaison gelernt.<br />
Die Mannschaft ist den Schritt<br />
gegangen“, gibt sich Trainer<br />
Alms zuversichtlich.<br />
Großer Jubel: Der 1. FC <strong>Wolfsburg</strong> feierte im Juni <strong>2024</strong> den Bezirkspokal-Sieg. Nun will das Team in der Landesliga an diesen Erfolg anknüpfen.<br />
Oben dabei: Der 1. FC <strong>Wolfsburg</strong> will<br />
diesmal da stehen, wo er auch hingehört<br />
Keine Abgänge und ein Trainingslager in Schleswig-Holstein stimmen positiv hinsichtlich der neuen <strong>Saison</strong><br />
Siebter. Sie wurden am Ende wirklich nur Siebter. Und das, obwohl die<br />
Landesliga-<strong>Fußball</strong>erinnen des 1. FC <strong>Wolfsburg</strong> spielerisch – wenn man<br />
vielleicht von Meister und Aufsteiger FC Pfeil Broistedt absieht – mit<br />
jeder Mannschaft der Liga nicht nur mithalten konnten, sondern ihren<br />
Gegnerinnen zumeist auch fußballerisch überlegen waren. Mit einem<br />
großen Schönheitsfehler: der Chancenverwertung. Immer<br />
wieder prangerte Trainer Hendrik Bichel die fehlende Effizienz<br />
vor dem gegnerischen Gehäuse an – und damit<br />
eben den Hauptgrund, warum es nur Platz 7 wurde.<br />
Von Jens Neumann<br />
Dass der 1. FC <strong>Wolfsburg</strong> eigentlich<br />
eine echte Spitzenmannschaft<br />
ist, bewiesen die<br />
<strong>Fußball</strong>erinnen dafür im Bezirkspokal,<br />
in dem sie sich im<br />
Finale für die Endspielpleite aus<br />
dem Jahr 2023 revanchierten –<br />
und Angstgegner SVG Göttingen<br />
verdient mit 2:0 bezwangen. Für<br />
den Vizemeister aus der Universitätsstadt<br />
war es zugleich erst<br />
die dritte Pflichtspiel-Niederlage<br />
der <strong>Saison</strong> 2023/<strong>2024</strong>.<br />
Es war ein<br />
Spiel, das deutlich<br />
machte, zu was<br />
die Elf von Trainer<br />
Hendrik Bichel fähig ist<br />
– wenn die Chancenverwertung<br />
stimmt. Und so ist es wenig<br />
verwunderlich, dass der 1. FC<br />
die neue <strong>Saison</strong> selbstbewusst<br />
und mit ambitionierten Zielen<br />
angeht. „Platz 1 bis 3“ gibt Bichel<br />
als Vorgabe aus und sieht „wie<br />
immer“ in der SVG Göttingen,<br />
Eintracht Northeim und auch<br />
Oberliga-Absteiger Renshausen<br />
die größten Konkurrenten im<br />
oberen Tabellenbereich.<br />
Ein großer Trumpf der <strong>Wolfsburg</strong>erinnen<br />
im Kampf um eine<br />
Spitzenplatzierung könnte – neben<br />
der Eingespieltheit – der<br />
große Kader sein, in dem es<br />
keine Abgänge zu beklagen gibt.<br />
Stattdessen darf<br />
sich Bichel gleich<br />
über sechs Neuzugänge<br />
freuen:<br />
Kirsten Riekewold<br />
(U19-<br />
Junioren JSG<br />
Heiligendorf-<br />
Hattorf), Leeann<br />
Waller (B-Juniorinnen<br />
Eintracht<br />
Braunschweig), Karolin<br />
Schulze, Marcela Strack<br />
(TSV Barmke), Lisa Hartmann<br />
(SG Tülau/Voitze) und Isabelle<br />
Bahlecke (Medizin Uchtspringe)<br />
schlossen sich dem FC an.<br />
Nach einem „rundum gelungenen<br />
Trainingslager“ in Schleswig-Holstein<br />
haben Bichel und<br />
seine Schützlinge das Unternehmen<br />
Titelverteidigung im<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
Bezirkspokal erfolgreich in Angriff<br />
genommen: Der 9:1-Kantersieg<br />
beim Bezirksligisten VfR<br />
Wilsche-Neubokel war auf jeden<br />
Fall eine erste Duftmarke, die die<br />
<strong>Wolfsburg</strong>erinnen in der Spielzeit<br />
<strong>2024</strong>/<strong>2025</strong> hinterlassen<br />
haben. Und so soll es nun auch<br />
im Ligabetrieb weitergehen, wo<br />
sich die Spielstärke auch in der<br />
Platzierung niederschlagen soll.<br />
Frauen-Landesliga:<br />
Alle Teams in der<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
1. FC <strong>Wolfsburg</strong><br />
Eintracht Braunschweig II (N)<br />
FC Eintracht Northeim<br />
FFC Renshausen (A)<br />
FT Braunschweig<br />
MF Göttingen<br />
SG Denkershausen/L. (N)<br />
SG Hillerse-Leiferde<br />
SG RSV/Sickte/Hötzum<br />
Sparta Göttingen<br />
SVG Göttingen<br />
VfL Wahrenholz<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
A = Absteiger der Vorsaison<br />
<strong>KURT</strong>
34 Frauen-<strong>Kreis</strong>liga<br />
Willkommen in Lehre<br />
Bartsch<br />
Campenstraße 13-15 · 38165 Lehre<br />
Das Abenteuer <strong>Kreis</strong>liga begann für die SG 1. FC/VfR Eintracht Nord <strong>Wolfsburg</strong> (in Schwarz) mit einem 4:3-Sieg beim TSV Eixe II im <strong>Kreis</strong> Peine.<br />
Von Jens Neumann<br />
510 Kilometer für 6 Auswärtsspiele –<br />
und dennoch gibt es keine Klagen<br />
Die neugegründete SG 1. FC/VfR Eintracht Nord <strong>Wolfsburg</strong> muss in der <strong>Kreis</strong>liga sogar bis nach Peine reisen<br />
Sommerpause – es ist die Zeit für Mannschaftsmeldungen und damit<br />
auch für Staffeleinteilungen, bei denen die Funktionäre auf <strong>Kreis</strong>ebene<br />
nur selten etwas zu lachen haben. Die Staffeln sind zu groß: ein Vorwurf.<br />
Die Fahrten sind zu lang: der nächste Kritikpunkt. Auch Beschwerden zu<br />
kleinen Staffeln und einem Mini-Spielplan sind immer wieder zu hören.<br />
Häufig hört man diese Vorwürfe aus dem Herrenbereich. In den Staffeln<br />
der Frauen werden solche Strapazen viel klagloser ertragen – so wie von<br />
der neuen Spielgemeinschaft 1. FC/VfR Eintracht Nord <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
„Wir können es eben nicht allen<br />
Recht machen“ – es ist ein<br />
Satz, der Jahr für Jahr wieder<br />
fällt, wenn man sich mit Mitgliedern<br />
aus den Spielausschüssen<br />
der <strong>Fußball</strong>-<strong>Kreis</strong>e unterhält,<br />
die kurz zuvor die Staffeleinteilungen<br />
bekanntgegeben haben.<br />
Meckern können die Männer<br />
halt nicht nur während der<br />
90 Minuten auf dem Rasen gut.<br />
Und in dieser Hinsicht haben<br />
die Frauen im <strong>Fußball</strong> auf jeden<br />
Fall die Nase vorn. Auf dem Rasen,<br />
wo der Umgang untereinander<br />
deutlich respektvoller ist als<br />
bei den Herren. Und eben auch<br />
neben dem Rasen, wo Entscheidungen<br />
einfach hingenommen<br />
und auch akzeptiert werden.<br />
Während den <strong>Kick</strong>ern auf unterer<br />
Ebene die Fahrt von A nach<br />
B schon im <strong>Kreis</strong> oftmals zu weit<br />
ist, nehmen die <strong>Fußball</strong>erinnen<br />
nicht selten klaglos in Kauf, dass<br />
sie für ihren sportlichen Wettbewerb<br />
sogar noch deutlich mehr<br />
Kilometer abreißen müssen. Auf<br />
unterster Ebene, versteht sich.<br />
Denn: Sie wollen doch nur spielen,<br />
sich einfach sportlich fair<br />
mit anderen Mannschaften messen<br />
– und da es mangels Masse,<br />
aufgrund fehlender Konkurrenz<br />
vor der Haustür, nicht geht, stehen<br />
für <strong>Kreis</strong>ligist SG 1. FC/VfR<br />
Eintracht Nord <strong>Wolfsburg</strong> in<br />
der Braunschweiger <strong>Kreis</strong>liga B<br />
eben Fahrten in den <strong>Kreis</strong> Peine<br />
und den <strong>Kreis</strong> Gifhorn auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Das Beste vorweg aus Sicht<br />
der neugegründeten Spielgemeinschaft,<br />
die neben dem<br />
Landesliga-Team des 1. FC die<br />
einzige <strong>Wolfsburg</strong>er Mannschaft<br />
außerhalb des VfL ist, die am<br />
Spielbetrieb teilnimmt: Die weiteste<br />
Fahrt hat sie gleich zum<br />
Auftakt hinter sich gebracht, als<br />
die 54 Kilometer hin nach Eixe<br />
und die 54 Kilometer zurück erfolgreich<br />
bewältigt wurden – mit<br />
einem 4:3-Sieg im Gepäck. Insgesamt<br />
510 Kilometer stehen für<br />
die sechs Auswärtspartien auf<br />
dem SG-Reiseplan.<br />
„Wir wollen allen eine Möglichkeit<br />
geben, bei uns im Verein<br />
<strong>Fußball</strong> zu spielen“ – mit<br />
diesen Worten erklärt Landesliga-Coach<br />
Hendrik Bichel,<br />
warum die beiden <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Traditionsvereine gemeinsame<br />
Sache machen und eine zweite<br />
Mannschaft ins Leben gerufen<br />
haben. Mit dem Ziel, dass der<br />
1. FC <strong>Wolfsburg</strong> sich als Verein<br />
breiter aufstellt im Frauenbereich.<br />
„Wir hatten ja schon<br />
eine C- und eine B-Juniorinnen-<br />
Mannschaft. Mit einem zweiten<br />
Frauenteam wollen wir mehr<br />
Spielerinnen im Verein halten“,<br />
unterstreicht Hendrik Bichel.<br />
Frauen-<strong>Kreis</strong>liga<br />
Braunschweig Staffel B:<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2024</strong>/<strong>2025</strong><br />
SG 1. FC/Eintracht Nord<br />
<strong>Wolfsburg</strong> (N)<br />
SG Knesebeck-Hankensbüttel<br />
SSV Plockhorst<br />
SV Groß Oesingen<br />
TB Bortfeld<br />
TSV Eixe II<br />
TuS Müden-Dieckhorst (N)<br />
N = Neuling (Aufsteiger der Vorsaison)<br />
Foto: Henrik Bode<br />
Backstube<br />
bis 19 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Sa.<br />
7 bis 20 Uhr<br />
Getränkemarkt<br />
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der Region<br />
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