Herbst 2024
Das Magazin für den Kölner Süden Ausgabe Herbst 2024
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Regionalmagazin<br />
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<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong><br />
Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />
Feste Lebensfreude Gesundheit
2 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
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gefragter, als Sie ahnen.<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde<br />
und wertgeschätzten Inserenten,<br />
der <strong>Herbst</strong> ist eine Zeit des Wandels und dieser Wandel spiegelt sich auch in<br />
unserem Stadtbild wider. Es ist nicht zu übersehen: Köln und unsere Viertel verändern<br />
sich. Immer mehr liebgewonnene Geschäfte verschwinden und die<br />
vertraute Infrastruktur, die uns über Jahre hinweg begleitet hat, löst sich langsam<br />
auf. Es ist kaum zu übersehen: Immer mehr Orte, die einst das Herz unserer<br />
Viertel waren, schließen ihre Türen, und mit ihnen geht ein Stück unserer lebendigen<br />
Gemeinschaft verloren. Diese Veränderungen treffen uns nicht nur auf<br />
wirtschaftlicher Ebene, sondern auch emotional. Die kleinen Läden, die Cafés<br />
an der Ecke und die Menschen, die wir dort über die Jahre kennengelernt<br />
haben, sind ein Teil unserer Geschichte – und ohne sie fühlt sich das Stadtbild<br />
leerer an.<br />
Doch während wir diesen Verlust beklagen, müssen wir uns auch fragen: Tragen<br />
wir vielleicht selbst zu dieser Entwicklung bei? Es ist leicht, die Schuld bei anderen<br />
zu suchen, doch in dieser kritischen Zeit ist es wichtig, dass wir alle in den<br />
Spiegel schauen und ehrlich zu uns selbst sind. Unsere Entscheidungen, unser<br />
Einkaufsverhalten – all das hat Einfluss darauf, wie unsere Stadt und unsere<br />
Veedel in Zukunft aussehen werden. Aber auch die Geschäftsleute dürfen nicht<br />
die Augen verschließen und müssen sich aktiv am Wandel beteiligen. Nur wenn<br />
diese attraktiv bleiben, kommen auch die Kunden.<br />
In der letzten Ausgabe haben wir bereits darauf hingewiesen, dass die Zeit<br />
knapp wird. Es ist fünf vor zwölf, und wenn wir nicht handeln, riskieren wir, das zu<br />
verlieren, was wir so sehr lieben: die Einzigartigkeit unserer Viertel, die Lebendigkeit<br />
unserer Stadt. Diese Orte sind mehr als nur eine Ansammlung von Straßen<br />
und Gebäuden – sie sind das Zuhause, in dem wir leben und unsere Kinder<br />
einmal erben werden.<br />
Das bequeme Online-Shopping mag verlockend erscheinen, doch es ist der<br />
schleichende Tod des lokalen Handels. Jeder Klick, jede Bestellung im Internet<br />
führt uns ein Stück weiter weg von der Vielfalt, die unsere Viertel so besonders<br />
macht. Wir dürfen nicht vergessen, dass es die kleinen, familiengeführten<br />
Geschäfte sind, die unseren Alltag bereichern, die uns mit einem Lächeln begrüßen<br />
und unsere Nachbarschaften lebendig halten.<br />
Lasst uns diesen <strong>Herbst</strong> zum Anlass nehmen, um unser Verhalten zu überdenken.<br />
Lasst uns bewusst entscheiden, wo wir einkaufen, wo wir unsere Zeit verbringen<br />
und wem wir unsere Unterstützung zukommen lassen. Es liegt an uns,<br />
den Charme und die Seele unserer Stadt zu bewahren. Wenn wir jetzt handeln,<br />
können wir gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Veedel nicht nur überleben,<br />
sondern aufblühen – damit auch die kommenden Generationen in einer lebendigen,<br />
bunten und liebevollen Stadt aufwachsen können, die wir so sehr<br />
schätzen.<br />
In diesem <strong>Herbst</strong> liegt es in unserer Hand, einen Unterschied zu machen. Lasst<br />
uns das, was wir lieben, schützen und pflegen, damit Köln und unsere Veedel<br />
auch in Zukunft ein Ort des Miteinanders, der Freude und der Heimat bleiben.<br />
Wir wünschen<br />
einen bunten <strong>Herbst</strong><br />
Pflanzen<br />
Große Auswahl an<br />
Blumenzwiebeln,<br />
immergrünen Gehölzen<br />
und <strong>Herbst</strong>blühern<br />
Zubehör<br />
Umfangreiches Sortiment<br />
an frostfesten Pfl anzgefäßen,<br />
Gartengeräten, Rasendünger,<br />
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Vogelfutter.<br />
Angebot<br />
Beratung. Planung. Umsetzung.<br />
Rückschnitt, Baumfällung,<br />
Vertikutierarbeiten, Ernte,<br />
Vorbereitung auf den Winter<br />
und Planung für das neue Jahr.<br />
Also ich bin bereit …<br />
Ihre<br />
Ute Schmidt<br />
Herausgeberin<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Alles für den schönen Garten<br />
www.juergl.de
4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Der <strong>Herbst</strong> kommt<br />
und damit seine Feste<br />
Der <strong>Herbst</strong> im Stadtgebiet entfaltet eine ganz besondere Magie. Während sich die Bäume in ein buntes Kleid aus leuchtenden<br />
Rot-, Orange- und Goldtönen hüllen, erwacht das Stadtgebiet zu einem neuen Leben. Auf den Straßen und Plätzen<br />
füllen sich die Außencafés, denn die Bewohner genießen die letzten Züge draußen zu sitzen. Der Duft von geröstetem<br />
Kaffee, leckeren Waffeln und das Lachen sowie das Getuschel der Gespräche sind jetzt überall zu spüren. Auch sieht<br />
man jetzt immer mehr Menschen, die wieder durch die Straßen ziehen, denn die Geschäfte locken mit ihren herbstlichen<br />
Auslagen. Modeboutiquen präsentieren warme Strickwaren, stilvolle Mäntel und Accessoires, die Lust auf die kühleren<br />
Tage machen und Dekorationsläden bieten jetzt eine Fülle von <strong>Herbst</strong>dekorationen, die das Zuhause in eine gemütliche<br />
Oase verwandeln.<br />
In dieser Zeit finden auch zahlreiche Feste statt, die den <strong>Herbst</strong> in all seiner Pracht feiern. Ob das Erntedankfest, stimmungsvolle<br />
<strong>Herbst</strong>märkte oder das beliebte Oktoberfest – überall wird geselliges Beisammensein großgeschrieben. So<br />
treffen sich Familien und Freunde, um in den letzten warmen Tagen eine Radtour zu machen oder um ein Glas neuen<br />
Wein zu genießen. Auch füllen sich jetzt wieder die Gastronomie, um bei Kürbis-Suppe und Wildgerichten das nächste<br />
Gänseessen zu besprechen. Die Tage werden kürzer, die Abende länger, und die Stadt verwandelt sich in ein Lichtermeer,<br />
das die kühle <strong>Herbst</strong>luft durchbricht. Es ist die Zeit, in der man sich auf das Wesentliche besinnt, sich auf die kommenden<br />
Festlichkeiten freut - und der <strong>Herbst</strong> bietet da einiges.<br />
Stadtradeln <strong>2024</strong><br />
Seit Ende August wird wieder um die Wette geradelt,<br />
denn die Stadt beteiligt sich bereits zum neunten Mal<br />
in Folge am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“.<br />
In diesem Jahr findet die Aktion vom 28. August bis<br />
17. September <strong>2024</strong> statt und es können sich alle anschließen,<br />
die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein<br />
angehören oder eine (Hoch-) Schule besuchen. 21<br />
Tage lang heißt es beruflich oder privat in die Pedale<br />
zu treten. Dabei geht es darum, in dem dreiwöchigen<br />
Aktionszeitraum möglichst viele Alltagswege und Freizeitfahrten<br />
klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />
DIE TAGE<br />
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50jähriges Jubiläum der KjG St. Georg in Köln-Weiß<br />
Am 13. 9. an einem hoffentlich schönen Freitagabend im Spätsommer<br />
feiert ab 17 Uhr die katholische junge Gemeinde von<br />
St. Georg in Köln-Weiß auf dem Kirchplatz ihr 50jährige Jubiläum,<br />
wozu jeder ganz herzlich eingeladen ist. Bei Speis und Trank<br />
wird es bestimmt viele Gespräche über das Dorf, die Geschichte,<br />
aber auch die Zukunft geben. Denn jedes Jahr erfindet sich<br />
die lebhafte KjG neu, da immer wieder junge Leute dazukommen<br />
und andere wegfallen. Ab 22 Uhr steigt übrigens im Pfarrsaal<br />
eine Aftershowparty und viel Spaß ist garantiert.<br />
FIRMENFEIER<br />
FAMILIENFEST<br />
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BEI UNS ALLES<br />
GANZ TOLL FEIERN<br />
Trödelmarkt in der Schulze-<br />
Delitzsch-Straße<br />
Diese Straße ist in Köln wirklich<br />
etwas ganz Besonderes. Denn<br />
hier ist die kölsche Seele zu<br />
Hause. So kann die SDS in Köln-<br />
Raderthal mittlerweile mit dem<br />
Septembermarkt auf eine lange<br />
Tradition zurückblicken. Am 8.9.<br />
von 11 bis 17 ist es wieder soweit<br />
und alle freuen sich darauf.<br />
Dieser Markt ist nämlich genauso<br />
einzigartig, wie »D’r kleinste<br />
Stroßezoch vun Kölle«, das Jahr<br />
für Jahr zu Karneval traditionell<br />
durch diese kleine Nebenstraße<br />
zieht. Für die finanziellen Unterstützung<br />
des Zochs findet übrigens<br />
der Trödelmarkt statt und<br />
viele beteiligen sich am Erfolg.<br />
Dass die SDS nicht alles Geld<br />
für sich behält, ist hier auch klar,<br />
denn ein Teil der Einnahmen<br />
wird immer für wohltätige Zwecke<br />
im Veedel weitergegeben.
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Ackerparty in Rondorf<br />
Am 14. 9. ist es wieder soweit - in Rondorf steigt die<br />
nächste Ackerparty. Auf der großen Wiese hinter der<br />
Kapellenstraße rocken Newcomer und erfahrene<br />
Bands aus dem Kölner Umkreis die Bühne und bieten<br />
jedes Jahr ein unglaubliches Festival an Livemusik. Da<br />
es ein kostenloses Rockevent für jede Altersklasse ist<br />
und nicht nur die Jungend anzieht, gibt es auch für<br />
die Pänz einiges an Unterhaltung, damit sich auch die<br />
Eltern unterhalten und die Musik genießen können.<br />
Die Ackerparty gibt es übrigens seit 2006 und 30 Minuten<br />
wechselt das Bühnenprogramm. Veranstaltet wird<br />
das Ganze vom Haus der Familie e.V. in Köln-Rondorf,<br />
somit wird die Verpflegung ausschließlich von Spenden<br />
und Restaurants aus dem Kölner Süden bestritten<br />
und zu fairen Preisen angeboten.<br />
Kleines Musikfest „Harmonie“ in Rondorf<br />
„Clavier-Spiele“ und Jazz-Lounge<br />
Der Orgelverein der ev. Kirchengemeinde Rondorf lädt<br />
zu einem kleinen Musikfest am Samstag, 21. 9. ab 19<br />
Uhr in die Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, ein.<br />
Unter dem Motto „Harmonie“ werden im ersten Teil des<br />
Abends die Tasteninstrumente Orgel, Klavier, Cembalo<br />
und Harmonium konzertant vorgestellt. Anschließend<br />
folgt um 21.30 Uhr die Jazz-Lounge mit Kerzenlicht, Umtrunk<br />
und bequemen Sitzgelegenheiten in der Kirche.<br />
Musikalisch gestaltet wird dieser Teil des Musikfestes von<br />
Kirchenmusikdirektor Johannes Quack und Christoph<br />
Fischer. Als besonderer Gast wird Andreas Theobald, renommierter<br />
Jazz-Pianist, die Gäste unterhalten. Der Eintritt<br />
zum Musikfest ist frei.<br />
www.rondorf.de<br />
Handgemachte kölsche Live-Musik im<br />
Chlodwig Eck<br />
Am 19. 9. findet die 9. Veranstaltung der beliebten kölschen<br />
Unplugged-Reihe „Nit för Kooche“ im Chlodwig<br />
Eck statt. Wie immer spielen die Künstler komplett<br />
ohne elektrische Unterstützung: 100 Prozent usjestöpselt.<br />
Die Organisatoren, Heiner Wiencke und Stephan<br />
Breuer, freuen sich darauf, da es sich mittlerweile<br />
rumgesprochen hat, dass in der kölschen Kultkneipe<br />
große Künstler hautnah zu erleben sind. Der Eintritt ist<br />
wie gewohnt frei, stattdessen geht der Hut für einen<br />
guten Zweck herum. Es ist ein kleiner Geheim-Tipp für<br />
alle die Kölsche Musik außerhalb des Karnevals lieben<br />
und den Südstadtflair genießen wollen.<br />
DÄ LÄNGSTE DESCH<br />
Dä Längste Desch vun Kölle“ steht jedes Jahr für 2 Tage<br />
auf der Severinsstraße in der Kölner-Südstadt. Zwischen<br />
Severinstorburg und Karl-Berbuer-Platz wird vom 21. –<br />
23. 9. der 1000 Meter lange Tisch aufgestellt und jeder<br />
Platz wird besetzt sein. Denn Kölsche süffeln, müffeln<br />
und feiern nun mal gerne. Da es ein Straßenfest ist, gibt<br />
es zahlreiche Stände am Wegesrand und ein buntes<br />
Rahmenprogramm auf echt kölsche Art.<br />
Janz Kölle spricht Kölsch<br />
Mit einer Idee von Bömmel Lückerath, Urgestein<br />
der Bläck-Fööss, fing alles an und am 29. 9. ist es so<br />
weit, der erste Aktionstag „Der Daach der kölschen<br />
Sproch“ wird geboren und soll sich zukünftig in der<br />
ganzen Stadt verbreiten. Auf Theaterbühnen, in Konzertsälen,<br />
in Kneipen und Cafés, auf den Straßen<br />
und in den Parks, am Bücherschrank, in Schulen<br />
und Kindergärten soll ganz bewusst Kölsch an diesem<br />
Tag gesprochen werden. Denn was wäre Köln<br />
ohne seinen Dialekt? Ohne die kölsche Sproch verliert<br />
Kölle seine Identität, Mentalität, Eigenart und<br />
Unverwechselbarkeit und das darf nicht sein. So<br />
ist jeder aufgerufen, sich daran zu beteiligen und<br />
die Sprache wieder im Alltag präsenter zu machen.<br />
Zentrum des diesjährigen Aktionstages wird das<br />
Kölner Rathaus sein und viele Vereine, Institutionen<br />
usw. tragen es von dort in die Veedel. So hoffen alle<br />
kölschen Mundart-Liebhaber, dass an diesem Tag<br />
zahlreiche Plakate sichtbar werden „am 29.9. sprechen<br />
wir hier Kölsch“.<br />
Tag der offenen Tür<br />
im SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen<br />
Sa. 12.10.<strong>2024</strong><br />
Ab 11.00 Uhr: Stündliche Hausführungen im<br />
ServiceWohnen. Voranmeldung Tel: 0221 3598-0<br />
Ab 14.30 Uhr: Swing & Dixieland mit der<br />
„Mary Castle-Jazzband“. Bei frischen Waffeln,<br />
leckerem Kuchen & Kaffee<br />
MATERNUS<br />
SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen<br />
Hauptstraße 128 I 50996 Köln
6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Auto-Scooter, Karussell und Zuckerwatte<br />
Traditionell findet im September (20. - 23.9.) wieder<br />
die Kirmes in Rodenkirchen statt und es ist Kult,<br />
dort hinzugehen. Zwischen Lebkuchenherzen, verschiedenen<br />
Fahrgeschäften und geselligen Kölschständen<br />
trifft sich hier der halbe Stadtteil. Das große<br />
Familienfest ist somit ein fester <strong>Herbst</strong>-Termin, bevor<br />
es wieder in die Ferien geht. Da die Kirmes wunderschön<br />
am Rhein gelegen ist, kommen hier fast alle<br />
zu Fuß oder mit dem Rad. Auch trifft man hier große<br />
Kleinkinder-Gruppen am Nachmittag und gesellige<br />
Senioren, wenn diese ihrer Herzdame eine<br />
Rose schießen. Die Rodenkirchener Kirmes ist toll,<br />
wunderschön wird es bestimmt am Freitagabend,<br />
wenn das große Höhenfeuerwerk den Himmel wieder<br />
zum Glitzern bringt.<br />
Almabtrieb ohne Alm, dafür mit Oldtimertraktoren<br />
und Trachten<br />
Am 16. 10. heißt es wieder, im Festzug das Grauvieh von<br />
den Wiesen zu holen, denn dann ist Almabtrieb in Köln-Weiß<br />
- ohne Berge, dafür aber in Trachten und mit einer Humtata-Band.<br />
Das Traditionsfest wird jedes Jahr mit Freude und<br />
Spannung erwartet und in diesem Jahr wird der Zug eine<br />
Stunde vorher den Hof erreichen, also um 14 Uhr um die Auflagen<br />
der Stadt zu erfüllen. Bauer Bernd Lorbach und seine<br />
Anhängerschaft freuen sich auf das beliebte Fest und hoffen<br />
das das Wetter mitspielt. Ein ganzes Dorf ist auf jeden Fall<br />
darauf vorbereitet, die geschmückten Tiroler Grauviecher<br />
wieder durch das Dorf zu begleiten. Herausgeputzte Traktoren,<br />
schöne Pferdekutschen, eine Trachtenband und hunderte<br />
krachlederne Lederhosen sowie fesche Dirndl, werden<br />
erwartet. Im Anschluss an die Parade freuen sich alle auf das<br />
Scheunenfest, denn das beliebte Oktoberfest am Standrand<br />
von Köln ist eines der Highlights des Dorfes. Weitere Informationen:<br />
www.hof-lorbach.de<br />
Schlagerabend bei den Adler Schützen in Zollstock<br />
Abba bitte mit Schlager heißt es am 27. 9. ab 19 Uhr in der Fritz-Hecker-Straße 98a, hinter dem Zollstocker Schwimmbad,<br />
denn die Schützen laden für 10 € Eintritt zur Schlagerparty ein. Bekannte Rhythmen und deutsche Texte zum Mitsingen,<br />
dazu etwas tanzen, die Lieder feiern und Spaß haben, war schon im letzten Jahr ein großer Erfolg. Hitparade<br />
mit Stimmungsgarantie könnte man auch sagen, denn die coolsten Schlager von gestern und heute bringen immer<br />
wieder eine großartige Stimmung zum Vorschein. Auch trifft man bei den Schützen immer ganz tolle Menschen, meist<br />
aus dem Stadtgebiet und immer mit Unterhaltungsgarantie. Auf unserer Internetseite finden sie im Kalender auch die<br />
Künstler, die auftreten, denn ohne Livemusik geht es bei den Schützen nicht.<br />
Jungkoch in Festanstellung<br />
Beiköche und Küchenhilfen<br />
Aushilfe, studentische Kraft, Teilzeit<br />
Servicekräfte<br />
Aushilfe und studentische Kraft<br />
Fußballer feiern 9. Apfelfest in Rondorf<br />
Am Samstag, den 29. 9. ab 11 Uhr dreht sich auf dem<br />
„alten Sportplatz“ oder besser gesagt auf dem alten<br />
Rondorfer Fußballplatz (Pastoratsstraße) wieder alles<br />
um den Apfel! Apfelsaft, Apfelkuchen, Apfelmus und<br />
viele kleine Geheimtipps rund um den Apfel wird es<br />
an diesem Tag geben. Sie haben einen Apfelbaum,<br />
viele Äpfel und möchten diese weiterverarbeiten,<br />
spenden oder zu leckerem Apfelsaft machen? Dann<br />
kommen sie doch vorbei und unterstützen Sie die<br />
gesellige Tradition. Der Sportverein freut sich, wenn<br />
Sie ihre eigenen Äpfel aus Ihrem Garten mitbringen<br />
und vielleicht davon erzählen, wie schön ein Apfelbaum<br />
ist. „An apple a day keeps the doctor away“,<br />
an dieser Aussage ist viel Wahres, denn ein Apfel ist<br />
weitaus mehr als nur eine Baumfrucht, und das wird<br />
bestimmt auch ein Thema sein. Dazu bietet ein Apfelbaum<br />
wundervolle Erzählungen aus der Kindheit,<br />
denn bestimmt ist jeder schon einmal hineingeklettert<br />
oder wollte gerade den ganz obersten Apfel im<br />
Baum verspeisen. Übrigens - hochmodern sind zurzeit<br />
Spalierobst-Wände im Garten, diese werden nicht all<br />
zu hoch, sehen super aus und das Apfelpflücken ist<br />
quasi auf Augenhöhe. Und noch etwas: Wenn bei Ihnen<br />
Äpfel hängen, die Sie nicht ernten können oder<br />
wollen, dann sagen Sie doch bitte dem Verein oder<br />
uns Bescheid, wir haben ehrenamtliche Pflücker.<br />
Denn kein Apfel hat es verdient, zu verrotten.
Koelner-StadtteilLiebe.de 7<br />
Aus der Kölner TheaterNacht wird das Festival der<br />
darstellenden Künste<br />
Wir wünschen uns für unsere Stadt immer Typen, die etwas bewegen.<br />
Die Kunst- und Kultur-Szene hat es geschafft und präsentiert<br />
sich in diesem Jahr noch größer. Drei Nächte werden<br />
für Tanz, Theater, zeitgenössischen Zirkus und Performance reserviert<br />
und zu Orten der Besonderheit. Am 2. Oktober startet<br />
das Festival in der Kölner Südstadt, am 3. Oktober geht es dann<br />
auf die rechte Rheinseite, der Schwerpunkt wird dann Mülheim<br />
und Kalk sein. Am 4. Oktober ist dann in der City schon das<br />
Ende der Veranstaltung, im Belgischen Viertel, in Ehrenfeld &<br />
Nippes und rund um den Ebertplatz wird vieles geboten. Ein<br />
Riesenprogramm erwartet das interessierte Publikum und noch<br />
nie hatte man in unserer Stadt solch eine Gelegenheit, so viel<br />
Unterschiedliches auf einmal zu erleben. Verschiedene Guided-Tours<br />
mit spannenden Hintergrundinfos gibt es natürlich<br />
auch und mit Sicherheit wird man mit ihnen viel kreatives Denken<br />
und kulturelle Vielfalt erleben. Denn diese Szene bietet in<br />
jedem Alten eine mega Möglichkeit, um soziale Bindungen zu<br />
stärken und in den Austausch zu gehen, denn hier ist niemand<br />
zu jung oder zu alt. Auf www.fddk.de gibt es demnach viele<br />
weitere Informationen, alle Veranstaltungsorte und natürlich<br />
die Eintrittskarten.<br />
Oktoberfest in Zollstock<br />
Am 21. September heißt es ab 19.30 Uhr in St. Pius<br />
„O‘zapft is“. Dann werden die Zollstocker in Dirndl und<br />
Lederhose in ihren geliebten Pfarrsaal ziehen. Bei Brezel,<br />
leckerer Weißwurst und bayrischem Fassbier wird es<br />
richtig rund gehen. Die Pfarrgemeinde ist nämlich bekannt<br />
für ihre tollen Feste, welches in diesem Fall von den<br />
Freunden des Zollstocker Dienstagszug ausgerichtet<br />
wird. Für 15€ Eintritt wird es ein tolles Programm geben,<br />
denn Michael Siegenbruck hat wieder alles gegeben,<br />
damit sein Veedel Spaß hat.<br />
KÖLN MARATHON<br />
Einmal im Jahr scheint es, als würde eine ganze Stadt<br />
laufen, es ist Köln- Marathon, das größte Laufevent<br />
der Domstadt und der viertgrößte Marathon deutschlandweit!<br />
Tausende Sportler laufen an diesem 6. 10.<br />
durch Köln, Hunderttausende Zuschauer stehen an<br />
der Strecke und sorgen für Emotionen, Motivation und<br />
viel Stolz, denn eigentlich kennt jeder mindestens eine<br />
Person, die mitläuft. Die besondere Mischung aus Topund<br />
Breitensportevent, Karneval, Volks- und Lauffest ist<br />
weltweit bekannt und gehört zu einem der Highlights<br />
im Veranstaltungsprogramm der Stadt. Die Königsdistanz<br />
von 42,195 Kilometern, wozu alle Läufer maximal<br />
sechs Stunden Zeit haben, ist jedes Jahr von neuem<br />
faszinierend. Persönliche Rekorde, viel Spaß und neue<br />
Topleistungen sind zu erwarten.<br />
Lass uns zusammen singen<br />
Der Kirchenchor „RheinbogenStimmen“ probt<br />
immer mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr im<br />
Pfarrheim von St. Remigius in Sürth, Sürther<br />
Hauptstraße Ecke Rheinaustraße. Eine Bushaltestelle<br />
(Buslinien 131 und 134) befindet<br />
sich direkt gegenüber dem Eingang und ein<br />
großer Parkplatz steht in unmittelbarer Nähe<br />
ebenfalls zur Verfügung. In diesem Chor werden<br />
Gospels sowie Kirchenlieder in Deutsch<br />
und Latein, aber auch Popsongs gesungen.<br />
Wer mitmachen will, muss nicht vorsingen,<br />
sondern wird sofort eingegliedert. Was auch<br />
besonders ist, hier singen die gute Laune und<br />
die Geselligkeit, dazu ist die Chorteilnahme<br />
kostenlos, sollte aber verbindlich sein.<br />
Kinderchorkonzert „Luftmusik“<br />
Der Kinderchor der ev. Kirchengemeinde<br />
Köln-Bayenthal hat am Sonntag,<br />
22. 9. um 16 Uhr in der Reformationskirche,<br />
Mehlemer Straße 29, einen Auftritt.<br />
Er trägt „Luftmusik“ des jungen<br />
Komponisten, Jazzpianisten und Organisten<br />
Daniel Stickan vor. Die Kölner<br />
Regisseurin Marie-Joëlle Wolf hat<br />
das etwa einstündige Stück mit dem<br />
Kinderchor an zwei Probenwochenenden<br />
inszeniert und das wird bestimmt<br />
ganz wundervoll. Begleitet werden die<br />
Kinder übrigens von der Pianistin Mariam<br />
Tonoyan. Der Eintritt ist frei, um eine<br />
Spende für das aufwändige Projekt<br />
wird gebeten.<br />
www.kirche-bayenthal.de<br />
Mega - das gibt es nur<br />
in Zollstock<br />
Einladung zum traditionellen<br />
Nachbarschaftsessen vorm Straßenfest<br />
Liebe Bewohner, liebe Nachbarn und Freunde der Herthastraße,<br />
es ist wieder so weit! Am Vorabend des beliebten Hertha<br />
straßenfestes (14. 9.) möchten wir auch in diesem Jahr unser<br />
traditionelles Nachbarschaftsessen durchführen. Wir freuen uns<br />
darauf, mit Euch gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen.<br />
Wie immer wäre es schön, wenn Ihr einen kleinen oder<br />
großen Salat, etwas Brot, leckere Dips oder Getränke mitbringen<br />
könntet. Denkt bitte auch an Besteck und umweltfreundliches<br />
Geschirr.<br />
Da am Samstag aufgrund des Parkverbotes schon viele Autos<br />
die Straße geräumt haben werden, finden wir sicherlich eine<br />
geeignete Parklücke. Wir treffen uns dort, wo die größte Parklücke<br />
ist und stellen ab 18:30 / 19 Uhr einige Tische und Bänke<br />
auf. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit Euch! Herzliche<br />
Grüße Euer Organisationsteam der Herthastraße
8 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Kunst im Veedel<br />
Die „Offenen Ateliers“ vom 13. – 15. 9. im Kölner Süden<br />
Ist das Kunst oder kann das weg? Über diese Aussage können Künstler nicht im<br />
Geringsten lachen. Kunst ist im wahrsten Sinne des Wortes Ansichtssache, oft<br />
Geldanlage und für viele Menschen das größte Hobby. Kunst gibt es überall in<br />
Galerien und Ateliers, in Werkstätten und im öffentlichen Raum, aber auch ganz<br />
versteckt im Hinterhof, geheimnisvoll und doch sichtbar, bunt und oft schwarz/<br />
weiß, groß und doch winzig klein, aufregend und beruhigend dazu. Kunst für Innen<br />
und Kunst für Außen. Kunst ist so breit gefächert wie kaum etwas anderes.<br />
Der Kölner Kunstherbst und die offenen Ateliers ermöglichen spannende Einblicke<br />
in die Entstehungsprozesse der Werke, bietet Raum und Zeit zum Gespräch mit<br />
den Künstlern und eine Welt, die oft verschlossen ist. Jahr für Jahr ziehen die offenen<br />
Ateliers einen großen Besucherkreis an, und in diesem Jahr wird es bestimmt<br />
ganz besonders interessant. Denn eine große Auswahl an unterschiedlichen<br />
Ateliers, kleinen und großen Galerien, außergewöhnlichen Ausstellungsräumen<br />
und netten kleinen Werkstätten sowie faszinierenden Kunsthäusern mit mehreren<br />
Künstlern unter einem Dach öffnen im Kölner Süden vom 13.-15.9. ihre Türen und<br />
ermöglichen interessierten Besuchern den Blick über die Schulter. Unendlich lang<br />
und vielseitig ist die Liste in diesem Jahr, und ein Blick auf die Internetseite www.<br />
offene-ateliers-koeln.de lohnt sich für jeden, der sich an diesem Wochenende<br />
einmal umschauen möchte. Es ist ein super Leitfaden mit vielen Informationen,<br />
Sonderausstellungshinweisen und Veranstaltungen rund um die Kunst.<br />
22. Kunstmeile Rodenkirchen<br />
Vom verkaufsoffenen Sonntag den<br />
15. 9. bis zum 29. 9. ist in Rodenkirchen<br />
wieder die beliebte Kunstmeile,<br />
dann werden die Geschäfte und einige<br />
Büros sowie Gastronomiebetriebe<br />
zu wundervollen Ateliers und Ausstellungsorten.<br />
Überall ploppen dann<br />
wieder kleine Veranstaltungen und<br />
Künstlertreffen aus der Erde und machen<br />
aus Rodenkirchen die größte<br />
Galerie der Stadt. Zwei Wochen lang<br />
können Besucher sich inspirieren lassen<br />
und mit Sicherheit so ein schönes<br />
Unikat erwerben. Leider wird es in diesem<br />
Jahr KEINEN Kunstmeilen-Katalog<br />
geben, da die Nachfrage in den<br />
letzten Jahren immer weniger wurde.<br />
Kunstsonntag in der Sürther Wachsfabrik<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat erwacht die Wachsfabrik<br />
an der Industriestraße 170 aus ihrem Dornröschenschlaf. Das<br />
Wochenende beginnt oft bereits am Freitagabend mit einem<br />
Konzert und setzt sich am Samstag mit einer Vielzahl von Kreativkursen<br />
auf dem Gelände fort. Der Höhepunkt folgt dann am<br />
Sonntag: Viele Ateliers öffnen ihre Türen und laden zu einem inspirierenden<br />
Rundgang ein. Die grüne Oase füllt sich mit kunstinteressierten<br />
Besuchern, die sich Monat für Monat auf dem<br />
Gelände versammeln. Eine Übersicht aller teilnehmenden<br />
Künstler finden Sie auf www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln.<br />
Kultursonntag im KunstKwartier44 in Rodenkirchen<br />
An jedem dritten Sonntag im Monat öffnen die Künstlerinnen<br />
und Künstler des KunstKwartiers44 in Köln-Rodenkirchen ihre<br />
Ateliers von 13 bis 17 Uhr, um ihre Werke zu präsentieren und<br />
mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Das KunstKwartier44,<br />
eine seit 2021 bestehende Künstlergemeinschaft im Kölner<br />
Süden, bietet eine breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen:<br />
von Malerei, Grafik und Fotografie über Skulpturen und<br />
Videoinstallationen bis hin zu Musik. Die Ateliers befinden sich<br />
in der Ringstraße 40 in 50996 Köln-Rodenkirchen, verteilt auf<br />
Trakt A über vier Etagen (ohne Aufzug).<br />
Großartiger Künstler mit der Sehnsucht nach<br />
seiner Heimat<br />
Samvel Makian ist in der Ukraine ein bekannter Künstler<br />
und Galerist. Wie viele musste er seine geliebte Heimatstadt<br />
Kiew verlassen und lebt nun seit 2 Jahren bei seinen<br />
Verwandten in Köln. Als zeitgenössischer Maler, der<br />
vor allem für seine farbenfrohen Werke bekannt ist, vertieft<br />
er sich natürlich auch hier in die Kunst. Ölmalerei auf<br />
Leinwand bzw. die Beziehung zwischen Realität und Fantasie,<br />
Gefühlen und Emotionen von Menschen und Tieren<br />
mit abstrakten Effekten sind seine Leidenschaft. In Privatsammlungen<br />
sind seine Gemälde platziert und wertgeschätzt<br />
und nicht nur in der Ukraine, Russland und Polen,<br />
sondern auch in Deutschland, Amerika und Schweden<br />
zu finden. Vom 20. - 22. 9. zeigt er nun eine Komposition<br />
in der Galerie 49 auf der Goldsteinstraße in Köln-Bayenthal<br />
und freut sich auf einen künstlerischen Austausch.<br />
Samvel Makian, der in der Ukraine Architektur studiert hat,<br />
möchte schnellstmöglich wieder zurück im seine Heimat<br />
und beim Aufbau helfen, so wird diese Ausstellung für ihn<br />
etwas ganz Besonderes sein. Denn sein Sohn kämpft an<br />
der Front und nur die Hoffnung trägt ihn. Er weiß die Gastfreundschaft<br />
hier sehr zu schätzen, obwohl sein Herz und<br />
seine Sehnsucht ihn nach Kiew ruft.<br />
Die Halle Zollstock – ein kulturelles Zentrum der<br />
Begegnung und der Kommunikation.<br />
Im Atelier der Künstlerin Ellen Muck ist ein Ort entstanden, der<br />
ein Forum schafft für Kunst, Kunsthandwerk und Musik sowie<br />
um Feste zu feiern. Vieles, das im Verborgenen der Künstlerateliers<br />
und den Proberäumen entsteht, kommt hier zusammen<br />
und kann sich zeigen: Es kann gehört, gefühlt, gesehen und<br />
geschmeckt werden und so zum Rahmen oder auch zum<br />
Zentrum des Austausches werden – je nach Veranstaltung. Die<br />
Halle Zollstock – ein nicht alltäglicher Ort mitten in Zollstock<br />
und kann auch angemietet werden www.halle-zollstock.com
22<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />
KUNST&<br />
MUSIK<br />
Die Vernissage im Sommershof und Start der musikalischen<br />
Live-Acts sind am Sonntag 15. September ab 12 Uhr<br />
15. September<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
15. bis 29. September <strong>2024</strong><br />
KUNSTMEILE<br />
RODENKIRCHEN<br />
Treffpunkt Rodenkirchen | www.treffpunkt-rodenkirchen.de
10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Kultur können wir auch<br />
Kölscher Ovend bei den Knobelbrödern<br />
LIOBA<br />
ALBUS<br />
LESUNG:<br />
Betreutes Flirten<br />
für Spätberufene<br />
DO, 31.10.<strong>2024</strong><br />
20:00 UHR<br />
Tickets 20€ zzgl.<br />
VVK-Gebühren<br />
Am 12. 10. ab 18 Uhr heißt es im Pfarrsaal der ev.<br />
Kirche Rodenkirchen, Sürther Str. 34, mir machen<br />
ne kölsche Ovend, mit dem Ensemble Medden us<br />
dem Levve. Sie sind bekannt für ihre Leeder und<br />
Verzällcher in Kölnscher Mundart und machen<br />
diesen Abend mit Sicherheit zu etwas besonderem.<br />
Karten gibt bei jedem Knobelbroder oder an<br />
der Abendkasse. Kölsche Leckereien (Halve Hahn,<br />
Mettbrütche, Röggelche mit Kies etc.) sowie frisches<br />
Kölsch vom Fass gibt es natürlich auch. Der<br />
Erlös des Abends wird übrigens gespendet für ein<br />
Projekt im Kölner Süden.<br />
© Olli Haas<br />
Veranstaltungsort:<br />
Erzengel-Michael-Kirche<br />
Pfarrer-te-Reh-Straße 7,<br />
50999 Köln<br />
Tickets hier<br />
oder bei eventim.de<br />
sowie eventim<br />
VVK-Stellen<br />
TAG DES OFFENEN DENKMALS -<br />
Führung durch die Melanchthonkirche<br />
Die Melanchthonkirche wurde von 1929 bis 1930 nach Plänen<br />
des Kölner Architekten Theodor Merrill errichtet. Sie ist eines der<br />
wenigen Beispiele in Köln für einen Kirchenbau im Stil des Neuen<br />
Bauens und besitzt ein ungewöhnliches und interessantes<br />
Raumkonzept. Im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“<br />
lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock zu einer<br />
Kirchenführung am Sonntag, 8.9. 16.30 Uhr mit Jakob Scheffel,<br />
wissenschaftlicher Referent im Amt für Denkmalpflege im<br />
Landschaftsverband Rheinland. Die Teilnehmenden treffen<br />
sich vor dem Hauptportal auf dem Kirchenvorplatz, Breniger<br />
Straße 18. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
www.melanchthonkirche.de<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
HANS-JOACHIM<br />
HEIST<br />
Noch'n Gedicht<br />
Der große Heinz<br />
Erhardt Abend<br />
SA, 02.11.<strong>2024</strong><br />
20:00 UHR<br />
Tickets 32€ zzgl.<br />
VVK-Gebühren<br />
© Hans-Joachim Heist<br />
Die kleinste Bücherei von Köln<br />
Der offene Bücherschrank ist in vielen Stadtteilen einer<br />
der abwechslungsreichsten Orte im Veedel, denn was<br />
gestern noch im Schrank stand, kann heute schon weg<br />
sein. Auch ist oft die Mischung ganz unterschiedlich:<br />
Vom Kochbuch über den Krimi bis zur Kleinkind-Literatur<br />
ist alles zu finden. Aber auch Reiseführer, Liebesromane,<br />
Bildbände und kölschsprachige Bücher sind<br />
regelmäßig in den Regalen. Was viele Leser freut, die<br />
Bücher werden immer aktueller, denn viele Einsteller<br />
haben verstanden, dass zu alte Bücher genau wie zu<br />
Hause ungelesen stehen bleiben. Demnach sind oft<br />
bandaktuelle Bestseller, tolle Kinderbücher und anspruchsvolle<br />
Publikationen dabei. Doch das ist am Bücherschrank<br />
nicht alles, für viele Menschen ist es eine<br />
richtige Aufgabe geworden, immer wieder nach dem<br />
rechten zu sehen und sich am Schrank mit anderen<br />
Lesern auszutauschen.<br />
Auch ist es erfreulich, wie viele Veranstaltungen rund<br />
um die Designer-Schränke von HaJü Greve gemacht<br />
werden. Der Sürther Stadtplaner und Architekt hat<br />
nämlich mit seiner Stiftung „Neuer Raum“ wundervolle<br />
Kultur-Events integriert und ist jetzt in der Planung für<br />
„Köln liest im Advent“. Wie in den letzten Jahren, wird er<br />
den Schrank-Paten zur Seite stehen, wenn diese an die<br />
Schränke im Winter einladen. Möchten auch Sie sich<br />
mit Theater, Musik, einer Lesung, einem Vortrag oder<br />
einer vorweihnachtlichen Erzählung dabei sein, dann<br />
melden Sie sich doch einmal bei ihm. Seine Werkstatt<br />
befindet sich übrigens in der Wachsfabrik auf der Industrie<br />
Str. 170 in Rodenkirchen. Dort können sie auch<br />
einen Bücherschrank in Auftrag geben und dafür eine<br />
Spendenquittung erhalten.<br />
Öhs feiern Oktoberfest<br />
Die Löstigen Öhs aus Rondorf feiern wieder ein zünftiges Oktoberfest im Pfarrheim<br />
der katholischen Kirche in der Hahnenstrasse in Rondorf. Am 2. Oktober<br />
heißt es dann “O’zapft is“. Beginn ist um 18 Uhr und der Eintritt kostet 10 Euro.<br />
Dafür gibt‘s gute kölsch-bayerische Stimmung und natürlich auch Bier, Blasmusik<br />
und bayerischen Schmankerln zu absolut zivilen Preisen.<br />
Haben wir was vergessen,<br />
dann sagen Sie es uns!
Koelner-StadtteilLiebe.de 11<br />
SENSATIONELL DIE STADTTEILBIBLIOTHEK<br />
RODENKIRCHEN<br />
Montag bis Freitag ist die Bücherei von 10 bis 20 Uhr geöffnet,<br />
selbst Samstag und Sonntag kann man von 10 bis 14 Uhr Bücher<br />
leihen und tolle Dinge erleben. Hier kann man eine Kaffeepause<br />
einlegen und neben einer großen Bücherauswahl auch<br />
viele andere Medien lesen. Auch gibt es wunderbare Lern- und<br />
Arbeitsplätze sowie eine bunte Auswahl an Workshops für Kinder<br />
und Erwachsene. Zu den Kern- und Servicezeiten steht Ihnen ein<br />
tolles Fachpersonal zur Seite die wirklich unglaubliches WISSEN.<br />
Was die Kurse belangt, so wird für Erwachsene, jeden zweiten<br />
Donnerstag im Monat ein 3D-Druck-Workshop angeboten, auch<br />
wird regelmäßige Nähkurs für Anfänger oder Fortgeschrittene<br />
gemacht und ein Einführungsworkshop den Schneideplotter.<br />
Für Kinder und Jugendliche wird jeden ersten Sonntag im Monat<br />
eine Vorlesezeit für die Kleinen und jeden dritten Dienstag im<br />
Monat eine Vorlesezeit mit dem Kamishibai-Erzähltheater durchgeführt.<br />
Quartalsweise kommen dann noch Bastelaktionen und<br />
ein Ferienprogramm dazu. Für die Jugend ist auch immer etwas<br />
Schönes auf dem Programm, was speziell für ihre Altersgruppe<br />
angepasst wird. Einen Blick auf die Internetseite der Stadt und<br />
ein Besuch in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter<br />
Straße 38, 50996 Köln – Rodenkirchen lohnt sich auf jeden Fall für<br />
jeden, der belesen sein möchte. Übrigens Musikinstrumente, Brettspiele,<br />
Konsolenspiele, Experimentierkästen und Outdoorspiele<br />
gibt es hier auch zu leihen. Nur mal so als kleiner Tipp.<br />
Auch in Weiß wird wieder ein tolles Programm geboten,<br />
denn Kultur im Hof etabliert sich immer mehr.<br />
Die letzten zwei Highlights für dieses Jahr möchten<br />
wir Ihnen hier einmal präsentieren. Am 7. 9. von 19<br />
- 22 Uhr wird eine 80er Party mit der Live-Band Fluxkompensator<br />
für 16€ Eintritt geben. Greatest Hits<br />
aus Pop, Rock und Wave der 80er Jahre, mit einem<br />
starken Fokus auf „ROCK!“ Mitreißender, zum Tanzen<br />
und Abfeiern. Animierender Rock wird die Zuhörer<br />
begeistern und zurück in die Zukunft katapultieren.<br />
Im Oktober wird dann die Albert- Schweizer Grundschule<br />
am 11.10. im Hof sein, mit „<strong>Herbst</strong>stimmung“.<br />
Dann werden Kinder zu Gästen und ein altersangepasstes<br />
Programm auf Weißer Hauptstraße 52 bekommen.<br />
Danach geht es in die Winterpause, denn<br />
im Hof wird es zu kalt und er bleibt bis zum nächsten<br />
Frühjahr geschossen. Wer sich 2025 mit einem<br />
Programmpunkt übrigens beteiligen möchte, kann<br />
sich gerne über www.kultur-im-hof.de melden.<br />
Den kleinen Verlagen steht das Wasser bis zum Hals<br />
Es ist erschreckend, für kleine, unabhängige Verlage mit wertvoller, anspruchsvoller und schöner Literatur wird<br />
die Lage immer schwerer und es ist eine Katastrophe, also prekär und viele schließen. Denn sie können es sich<br />
schlichtweg nicht mehr leisten, zu produzieren, um flächendeckend in den Auslagen der Buchhandlungen<br />
zu liegen und eventuell nicht verkauft werden. Denn, gute Literatur zu machen kostet ein horrendes Geld, da<br />
der gesamte Prozess der Buchherstellung ist in den letzten Jahren um ein Vielfaches teurer geworden ist. Dazu<br />
kommt, dass der Buchverkauf kontinuierlich sinkt. Ohne Hilfe wird das nicht mehr lange gehen, darum rufen wir<br />
die Kölner Stadtteilliebe auf, sich mal wieder in den Buchhandlungen umzusehen und ein Buch zu bestellen.<br />
Wunderbare Bücher warten nämlich nur darauf gelesen zu werden.<br />
Betrachten, Genießen, Bestaunen, Kaufen: Die ART COLOGNE ist ein jährliches<br />
Highlight für internationale Kunstliebhaber, Sammler und Kunsthändler.<br />
Seit vielen Jahrzehnten ist die ART COLOGNE ein unverzichtbarer<br />
Termin im Kalender der Kunstwelt. Als<br />
älteste noch bestehende Messe für zeitgenössische<br />
Kunst feiert sie vom 7. bis 10. November <strong>2024</strong> ihre 57.<br />
Ausgabe. Ursprünglich 1967 von den Galeristen Hein<br />
Stünke und Rudolf Zwirner als Kölner Kunstmarkt im<br />
Gürzenich ins Leben gerufen, hat sich die Messe zu<br />
einer der bedeutendsten Plattformen für bildende<br />
Kunst weltweit entwickelt. Jedes Jahr im <strong>Herbst</strong> findet<br />
sie auf dem Gelände der Koelnmesse in Köln-Deutz<br />
statt. Rund 200 internationale Galerien präsentieren<br />
dort eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken –<br />
von Gemälden und Skulpturen über Fotografien und<br />
Drucke bis hin zu Installationen, Performances und<br />
Videokunst.<br />
Die ART COLOGNE ist mehr als nur eine Ausstellung:<br />
Sie ist ein temporäres Museum der Gegenwartskunst,<br />
das Kunstschaffende, Sammler, Galeristen und<br />
Museumsdirektoren aus aller Welt zusammenbringt.<br />
Die Messe, die seit ihren Anfängen von einem progressiven<br />
Geist geprägt ist, hat sich im Laufe der<br />
Jahre immer wieder neu erfunden. Ihr größter Erfolg<br />
lag stets darin, sich auf ihre ursprüngliche Vision zu<br />
besinnen: Die weltweit bedeutendsten Galerien zeigen<br />
sorgfältig kuratierte Kunst. In Köln erleben die<br />
Besucher einen einzigartigen Überblick über aktuelle<br />
Trends, die von millionenschweren Kunstwerken bis<br />
hin zu aufstrebenden Talenten reichen. Kunstwerke<br />
aus allen Segmenten der modernen und zeitgenössischen<br />
Kunst werden in allen Preisklassen angeboten.<br />
Besonders hervorzuheben sind die Programme „New<br />
Positions“ und „New Contemporaries“, die sich der<br />
Förderung junger Künstler und aufstrebender Galerien<br />
widmen. Sie bieten eine wertvolle Plattform für<br />
Kunstschaffende am Beginn ihrer Karriere und tragen<br />
dazu bei, die Kunstszene von morgen zu gestalten.
12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Unsere Stadtgebiete feiern ...<br />
KARNEVAL im Stadtbezirk<br />
Prinzenproklamation, Pfarrsitzung, Mädchen-, Herren-, Kinder-,<br />
Betagten- und gemischte Sitzung in der nächsten Session ist<br />
wieder ordentlich was los und die ersten Flüsterboten ziehen<br />
schon durch die Veedel. So wird die Sitzung bei den Adlerschützen<br />
bestimmt wieder die Ursprünglichste sein, denn diese findet<br />
im Vereinsheim statt. Auch die Pfarrsitzung in St. Pius wird bestimmt<br />
ein großartiges Gemeindefest in Zollstock werden und<br />
hat schon fast Traditionswert. Hier schunkelt der Pfarrer noch mit<br />
und die Kindergärtnerin tanzt mit dem Vater aus dem Spielkreis.<br />
Auch sind die Senioren bei dieser Sitzung fest eingeplant. Die<br />
Sitzung in der Irmgardis-Schule ist bestimmt schon ausverkauft,<br />
genau wie die legendären Mädchensitzungen in Sürth. In vielen<br />
Gesellschaften läuft nämlich schon der Vorverkauf, da alle<br />
eine gewisse Planungssicherheit haben möchten. Kommen die<br />
Karten für die Herrensitzung der Kapelle Junge, sollten die Männer<br />
auch schnell sein, denn sind die Karten da, sind sie meist<br />
schon an einem Tag verkauft, da ihr Sitzungssaal in der Linde<br />
nur gut 100 Mann fassen kann. Auch die Proklamation der Altgemeinde<br />
Rodenkirchen wird dieses Jahr bestimmt großartig.<br />
So war der Run auf die Karten im Sartory schon phänomenal<br />
und es gibt nur noch ein paar Restkarten. Die KG Rodenkirchen<br />
wird ebenfalls nicht im eigenen Dorf bleiben, sondern<br />
in der Hofburg in der Stadt eine große Party feiern. In unserer<br />
nächsten Ausgabe werden wir natürlich über möglichst viele Sitzungen<br />
berichten, denn dann stehen wir quasi knapp vor der<br />
aktuellen Session und werden berichten, wo, wann, was los ist.<br />
Übrigens, das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen kann<br />
schon unter 0162-2379121 oder unter dreigestirn@festkomiteerodenkirchen<br />
gebucht werden, was gar nicht teuer ist, aber mit<br />
Sicherheit eine große Überraschung für jedes Fest.<br />
ST. MARTIN - Lichterfest oder Laternenzug<br />
Eigentlich ist es alles dasselbe und es gibt keinen Unterschied,<br />
hat nur manchmal einen anderen Namen. Wir möchten darauf<br />
nicht weiter eingehen, freuen uns eher darüber, dass für unsere<br />
Kinder diese schöne alte Tradition noch erhalten bleibt. Denn es<br />
ist jedes Jahr ein Fest, seine eigene Laterne zu basteln, als Gruppe<br />
zu vertreten und von Haustür zu Haustür zu gehen. Auch ist es<br />
nach unserer Meinung wichtig, von St. Martin und seiner edlen<br />
Tat zu berichten. Gerade weil die Welt menschlich kälter wird,<br />
ist ein solches Fest eine gute Möglichkeit, die Nächstenliebe zu<br />
leben. Darum gehen immer mehr Kindereinrichtungen in dieser<br />
Zeit auf Themen des Teilens ein.<br />
Auch wird das Gemeinschaftsgefühl zu diesem Fest wieder sehr<br />
deutlich. Gemeinsames basteln, gemeinsames singen und musizieren,<br />
das Martinsspiel, der Laternenzug und das Martinsfeuer<br />
sowie die Elternbeteiligung ist gerade im November immer ein<br />
High-Light. Übrigens viele Bürger ohne Kind freuen sich auch<br />
immer daran und schmücken extra ihre Fenster und kaufen ordentlich<br />
Süßigkeiten bwz. Äpfel und Mandarinen ein. Darum bitten<br />
wir, teilen Sie uns bitte mit, wann Ihr Fest in Kindergarten und<br />
Schule ist und wo Ihre Wegesstrecke verläuft, dann setzten wir<br />
es in unseren Kalender ins Internet und schaffen dadurch eine<br />
gute Informationsquelle.<br />
Ein Tipp für alle Karnevalisten<br />
In Kerkrade, gut 80 km von Köln im Süden der<br />
Niederlande, befindet sich das Vasteloavends<br />
Museum Kirchroa. Es ist ein wunderbares Ausflugsziel,<br />
um das kulturelle Erbe des Karnevals<br />
zu genießen. Das Museum erstreckt sich über<br />
eine Fläche von ca. 300 qm, ist in mehrere<br />
Themensäle unterteilt und zeigt eine umfangreiche<br />
Sammlung zahlreicher Gegenstände<br />
aus dem In- und Ausland. Der Ursprung liegt<br />
übrigens in Köln und viele Dinge, die dort zu sehen<br />
sind, kommen aus unserem schönen Kölner<br />
Süden. Der Kölsche Karneval hat es nämlich<br />
der Stiftung angetan und so sammelt das<br />
Haus Orden, Anstecknadeln, Uniformen, Plakate<br />
usw., um es den interessierten Besuchern zu<br />
präsentieren. Regelmäßige Leihgaben bereichern<br />
die Ausstellung obendrein und machen<br />
Kerkrade immer wieder interessant. Haben<br />
auch Sie etwas, dann schreiben Sie doch bitte<br />
an info@vasteloavends-museum.nl<br />
Gemeindefest in Sürth<br />
Spiel und Spaß für Jung und Alt<br />
Am Sonntag, den 29.9. ab 11 Uhr ist auf dem<br />
Kirchengelände der Auferstehungskirche ein<br />
buntes Gemeindefest für Jung und Alt. Auf<br />
dem Programm steht Kinderspaß mit dem<br />
Kölner Spielezircus e. V. und Live-Musik mit der<br />
Band Krysmah. Auch für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt.<br />
www.kirche-suerth.de<br />
Erntedank und Gemeindefest<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde Rondorf<br />
lädt am Sonntag, 29. 9. zu ihrem Gemeindeund<br />
Erntedankfest in die Emmanuelkirche,<br />
Carl-Jatho-Straße 1, ein. Los geht es um 11 Uhr<br />
mit einem Familiengottesdienst, den die Kinder<br />
des Kindergartens mitgestalten. Im Anschluss<br />
können sich alle stärken mit vielen Leckereien,<br />
Gegrilltem und nachmittags Kaffee und Kuchen.<br />
Für die Kinder laden die Pfadfinder zu einem<br />
gemütlichen Stockbrotessen am Lagerfeuer<br />
ein. Für die jüngeren Kinder schaut das Kasperle<br />
vorbei und sorgt für Spaß und Unterhaltung.<br />
Die musikalische Untermalung übernimmt die<br />
Band Cologne Concert Brass sowie die Musikschule<br />
Papageno.
Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />
Musik in den Häusern der Stadt<br />
Was 1998 mit wenigen Konzerten in Köln begann, hat<br />
sich längst zu einem bundesweit beliebten und außergewöhnlichen<br />
Festival entwickelt: Musik in den Häusern<br />
der Stadt. Das Besondere daran: Private Gastgeber, unkonventionelle<br />
Orte und abwechslungsreiche Musik und<br />
die ganz besondere Atmosphäre machen jedes Konzert<br />
zu einem einzigartigen Erlebnis. Vom 12. bis 17.11. bieten<br />
die verschiedensten Gastgeber, in außergewöhnlichen<br />
Räumen, eine Bühne für junge Talente und etablierte<br />
Musiker. Die Auswahl der Spielstätten so vielfältig wie die<br />
Musik selbst: Wohnzimmer, Lofts, Außenbereiche, Ladenlokale,<br />
Fabrikhallen und Foyers verwandeln sich in individuelle<br />
Konzertbühnen, die den Zuhörern ein unvergessliches<br />
Erlebnis und eine besondere Nähe zur Musik und den<br />
Künstlern bieten.<br />
Das Festival schafft besondere Konzerterlebnisse in intimer<br />
Atmosphäre und bringt Kultur und Abenteuer zusammen.<br />
Neben der Vielfalt an musikalischen Stilen, die von<br />
Klassik über Jazz bis hin zu moderner Musik reicht, ist es<br />
vor allem die persönliche Note, die den Reiz des Festivals<br />
ausmacht. Musik in den Häusern der Stadt steht für bürgerschaftliches<br />
Engagement und bietet eine Plattform,<br />
auf der Musikförderung und kultureller Austausch auf direkte<br />
und inspirierende Weise gelebt werden. Das Festival<br />
bringt Menschen zusammen, schafft Raum für Begegnungen<br />
und regt zum Austausch an – ob zwischen Gastgebern,<br />
Künstlern oder den Gästen selbst.<br />
Alle Veranstaltungsorte und weiteren Informationen finden<br />
Sie auf www.kunstsalon.de. Der Vorverkauf startet<br />
bereits am 26.9., und aufgrund der großen Nachfrage<br />
empfehlen wir, sich frühzeitig um Karten zu kümmern. Wie<br />
jedes Jahr sind die Konzerte schnell ausverkauft, also sichern<br />
Sie sich rechtzeitig Ihr persönliches Festivalerlebnis!<br />
Das Leben ruft<br />
Auf<br />
unserer Internetseite<br />
koelner-stadtteilliebe.de<br />
finden Sie noch<br />
mehr wertvolle<br />
Informationen.<br />
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, die Kölner Stadtteilliebe<br />
ist mehr als nur eine Printzeitung, eine Internetseite<br />
und ein Social-Network-Auftritt im weiten World Wide<br />
Web. Wir sind mittlerweile eine richtig große Community<br />
geworden. Darum machen wir von der Kölner Stadtteilliebe<br />
regelmäßig Veranstaltungen, Seminare und Netzwerktreffen<br />
für Geschäftsleute. Dann verbinden wir Menschen,<br />
die gerne vor den Vorhang treten, als sich dahinter zu verstecken.<br />
So organisiere wir alle zwei Monate einen Business Talk<br />
im Begardenhof von 12 - 14 Uhr und laden regelmäßig<br />
zu CAPA Lounge und zum Frauen-Speeddating am Morgen<br />
unter Geschäftsfrauen ein. Jedes Mal ist es eine tolle<br />
Gruppe, die sich immer etwas anders zusammenstellt, da<br />
ja nicht jeder zu jedem Termin Zeit hat. Sind es auch die<br />
unterschiedlichsten Gewerke, sind wir in einem gleich, wir<br />
wollen etwas bewegen und uns untereinander kennenlernen<br />
und von den Fähigkeiten des anderen profitieren. So<br />
gehen wir sehr herzlich und freundlich miteinander um,<br />
denn wir alle haben nur einen Wunsch geschäftlich zu<br />
überleben, das Stadtgebiet mit wertvollen Unternehmen<br />
zu bereichern und Kompetenzen zu bündeln. Denn wir<br />
lieben unser Stadtgebiet und sind gerne hier. Möchten<br />
auch Sie unternehmerisch zu uns stoßen, dann melden<br />
Sie sich bitte.
14 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />
Hotel Begardenhof<br />
Ruhig gelegen und dennoch mittendrin<br />
© www.schmeling-graphics.de<br />
Eine herzliche Atmosphäre in einem<br />
modernen, barrierefreien Hotel - das<br />
verspricht Hotelier Marc Roelofs seinen<br />
Gästen im Rodenkirchener Hotel Begardenhof.<br />
18 liebevoll eingerichtete Einzel- und<br />
Doppelzimmer, drei komfortable Suiten<br />
und zwei mit modernster Technik ausgestattete<br />
Veranstaltungs- bzw. Konferenzräume<br />
mit rund 85 und 105 Quadratmetern<br />
und eine herrliche Dachterrasse mit<br />
einem außergewöhnlichen Blick über<br />
die Dächer von Rodenkirchen, machen<br />
den Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem.<br />
Auch die beliebte Auszeit beim Mittagstisch,<br />
welcher weit über die Grenzen des<br />
Ortes bekannt ist, machen das Haus einzigartig.<br />
Denn von 12 – 14 Uhr kann man<br />
dem lebhaften Trubel der Stadt entfliehen<br />
und eine kostengünstige sowie täglich<br />
wechselnde Mahlzeit einnehmen.<br />
Gerne informiert die Rezeption über den<br />
Newsletter über die Wochenkarte.<br />
Egal, ob ein Köln-Trip, eine private Festlichkeit,<br />
eine Teambesprechung, Kundenpräsentation<br />
oder ein hochwertiges,<br />
mehrtägiges Business-Event – der Begardenhof<br />
ist für alles perfekt ausgerüstet.<br />
Was man dabei nicht merkt, das Hotel<br />
ist seit 2005 ein Inklusionsbetrieb. Menschen<br />
mit und ohne Behinderung arbeiten<br />
hier erfolgreich Hand in Hand, denn<br />
auch beim Personal steht der Mensch<br />
im Mittelpunkt. Von daher ist eine gewisse<br />
Ruhe hier immer zu spüren und<br />
genau diese Menschlichkeit nimmt der<br />
Gast mit nach Hause, wenn er den Begardenhof<br />
wieder verlässt.<br />
Auf ein baldiges Wiedersehen, sind hier<br />
nicht nur Worte, sondern gelebte Philosophie.<br />
Hotel Begardenhof<br />
Brückenstraße 41<br />
50996 Köln<br />
Tel. 0221 34082-0<br />
www.begardenhof.de<br />
info@begardenhof.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 15<br />
Lade dir Gäste in dein Veedel ein<br />
Es ist schön, hier zu feiern<br />
Begegnungscafé<br />
Jeden Freitag von 12 bis 16 Uhr<br />
lädt das Haus der Familie in Rondorf<br />
zum Begegnungscafé ein.<br />
Mittags wird eine frisch zubereitete<br />
Suppe mit Brot angeboten,<br />
später gibt es Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen. Das Angebot<br />
ist kostenlos und offen für<br />
alle. Für geflüchtete Menschen<br />
gibt es von 13 bis 15 Uhr eine<br />
„Formularsprechstunde“. Eine<br />
erfahrene und mehrsprachige<br />
Honorarkraft unterstützt bei Behördengängen,<br />
beim Verstehen<br />
amtlicher Schreiben und bei der<br />
Suche nach Ausbildungsplätzen.<br />
Weitere Informationen siehe<br />
www.hdf.koeln<br />
Schlemmermarkt präsentiert sich für dieses Jahr das letzte Mal<br />
Jetzt gehen der Schlemmermarkt in seine letzte Runde für dieses Jahr. Sehnsüchtig wurde<br />
die Außen-Gastro Anfang des Jahres erwartet und jetzt im September kommen die<br />
Gastronomen das letzte Mal, um ihre Tische aufzubauen und einen wunderschönen<br />
Abendmarkt zu präsentieren. Am 24. 9. in Rodenkirchen und am 26. 9. in Zollstock,<br />
dann ist bis nächsten Mal Schluss, denn für einen Außen Markt braucht man gewisse<br />
Wetter-Beständigkeit. Doch zur Beruhigung von allen, im nächsten Jahr kommen sie wieder,<br />
um die größten Biergärten in den Veedel zu bieten. Denn es immer Spaß gemacht,<br />
unter freiem Himmel seine Nachbarn und Freunde zu treffen.<br />
Omas Geburtstag feiern,<br />
aber wo?<br />
Ob Familienfeier, Betriebsfest,<br />
Abendseminar oder regelmäßige<br />
gemeinsame Aktivitäten<br />
– viele Menschen suchen gerade<br />
jetzt nach einem passenden<br />
Raum. Eine private Feier oder<br />
eine betriebliche Zusammenkunft<br />
außerhalb der Wohn- bzw.<br />
Arbeitsstätte zu organisieren, ist<br />
aber gar nicht so einfach. Erschwerend<br />
kommt hinzu, wenn<br />
man alles Eigenregie machen<br />
möchte. Im Haus der Familie in<br />
der Reiherstraße 21 in Köln-Rondorf<br />
gibt es ab 18 Uhr die Möglichkeit.<br />
Auch bei den Adler Schützen in<br />
Zollstock, Fritz-Hecker-Straße 98a,<br />
50969 Köln ist der Clubraum anmietbar.<br />
In Meschenich gibt es<br />
auch ein paar tolle Räume, die<br />
weiß die Leitung des Jungendzentrums<br />
zu vermitteln. Viele<br />
Sportstätten und Kirchen vermieten<br />
auch Räumlichkeiten, aber<br />
nur an Personen, die sich auch<br />
gut benehmen können. An eins<br />
sollte man natürlich denken,<br />
frühzeitig zu sein.
16 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Erfolgreich, innovativ, weiblich<br />
Als Unternehmerinnen, Chefinnen, Wissenschaftlerinnen und Expertinnen spielen Frauen in Führungspositionen eine wichtige<br />
Rolle in der deutschen Wirtschaft. Auch in der Dienstleistung, im Handel und der Medizin sowie Familienführsorge sind Frauen<br />
nicht wegzudenken. Frauen wollen in Deutschland etwas erreichen, finanziell unabhängig sein und selbstbestimmt. So hat<br />
Deutschland nach Zahlen des Statistischen Bundesamts im Vergleich zu den anderen EU-Ländern die dritthöchste Erwerbstätigenquote<br />
von Frauen. Das liegt mit Sicherheit daran, dass in Deutschland die Frauen sehr gut ausgebildet sind, was ist in<br />
anderen Ländern leider nicht so. Eine klassische Ausbildung gehört bei uns einfach dazu. Auch haben die Hälfte Abitur, rund<br />
50 Prozent sind Hochschulabsolventen und rund 45 Prozent der Promovierten sind weiblich.<br />
Dennoch sind Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vor allem Männer in Führungspositionen, doch die Zahl der<br />
Topmanagerinnen nimmt zu. So ist es auch in der Politik, Verwaltung und in Aufsichtsräten. Frauen wollen mitreden, mitgestalten<br />
und sich neben der männlichen Welt mit Wissen zeigen. Wussten Sie, dass in Deutschland insgesamt rund 42 Millionen<br />
Frauen leben – ungefähr eine Million mehr als Männer. Sie stellen somit die Mehrheit der Bevölkerung dar und leben sogar<br />
länger. Ihre Lebenserwartung liegt bei ca. 83,4 Jahren, bei den Herren ist der Durchschnitt nur 78,6 Jahre. Frauen wollen demnach<br />
nicht nur als Mütter und Managerin<br />
der Familie gesehen werden, sondern<br />
eigenständig etwas erreichen, sich<br />
absichern und das Frauenbild ändern.<br />
Rendite darf kein<br />
Privileg von Einkommen<br />
oder Geschlecht sein!“<br />
EINE Begleitung für alle Finanzangelegenheiten.<br />
Dazu weibliche Fachkompetenz<br />
auf ganzer Linie – das ist es, was<br />
Frauen sich wünschen.<br />
Einmal im Monat laden wir interessierte Frauen ein<br />
zum kostenlosen Impuls-Format – die CAPA Lounge.<br />
Darum werden zunehmend immer mehr<br />
Angebote rein nur für Frauen gemacht,<br />
das spiegelt sich auch in unserm Magazin<br />
wider. So sind in der Kölner Stadtteilliebe<br />
hauptsächlich Frauen aktiv, auch<br />
thematisieren wir immer wieder berufliche<br />
Themen rund um die Frau und<br />
stehen gerne zur Seite, wenn es um ihre<br />
Entwicklung geht. Verschiedene Frauen-<br />
Netzwerke, Seminare und Treffen werden<br />
sichtbar. Denn wir sind Frauen und wir<br />
können was.<br />
Wir, das Team von Capa AG FinanzWeit-<br />
Blick, bestehend aus Angelika Henker,<br />
Coleen Trebschick und Petra Ahrens sowie<br />
Carola Schönherr, Aufsichtsratsmitglied<br />
der CAPA AG laden herzlich dazu ein.<br />
In gemütlicher Runde bieten wir euch<br />
Impulse zu wichtigen Finanzthemen wie<br />
Investment, Absicherung, Vorsorge und<br />
Versicherung. Bringt gerne auch Eure<br />
eigenen Themen mit – es soll Euer Abend<br />
sein. Natürlich darf auch der Genuss nicht<br />
fehlen – kleine Leckereien sind inklusive!<br />
Es gibt keine dummen Fragen, nur bislang<br />
ungestellte. Praxisnahe Wissensvermittlung<br />
und Erfahrungsaustausch geben<br />
Antworten.<br />
Lasst uns gemeinsam voneinander lernen<br />
und unser Netzwerk stärken. Interessiert?<br />
Kommt um 18:30 Uhr dazu und erlebt einen<br />
Abend voller Inspiration und Informationen<br />
für eure fi nanzielle Zukunft.<br />
Melde dich gleich unter info@capa.ag an<br />
und sichere dir deinen Platz. Die genaue<br />
Adresse erfährst du bei Deiner verbindlichen<br />
Anmeldung.<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
09.09. in Bayenthal<br />
07.10. in Rodenkirchen<br />
04.11. in Bayenthal<br />
20.11. im Online-Format<br />
Sei dabei – wir freuen uns auf Dich!<br />
Agrippina - Mutter der Stadt<br />
Agrippina: Ein Bier, so legendär wie<br />
die Geschichte seiner Namenspatin.<br />
Dieses Bier wird ebenfalls Geschichte<br />
schreiben, denn es hat eine eigene<br />
Geschichte zu erzählen. Schon jetzt<br />
ist es ein Kultgetränk in der Szene.<br />
Wie die Kaiserin Agrippina wurde<br />
„das Helle“ in der Altstadt geboren<br />
und zieht nun durch die Stadtteile.<br />
Große Visionen - klare Ziele. In unserer<br />
nächsten Ausgabe<br />
werden wir groß darüber<br />
berichten. Denn<br />
die Herausgeber wollten<br />
nicht nur ein Bier<br />
kreieren, sie wollen ein<br />
Zeichen setzen, Feste<br />
feiern und Colonia<br />
Claudia Ara Agrippinensium<br />
wieder in die<br />
Mitte der Gespräche<br />
rücken.<br />
CAPA AG FinanzWeitBlick<br />
Industriestrasse 157, 50999 Köln | 0221 37 639 70 | info@capa.ag | www.capa.ag
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Kosmetikbehandlungen die wirken – das<br />
ist seit der Gründung von DERHAUTTYP im<br />
Jahr 2011 mein oberstes Ziel.<br />
Mit unserer DermWave Pro Lifting-Behandlung<br />
setzen wir wieder Maßstäbe. Die einzigartige<br />
VolumetriQ Technologie schenkt der Haut<br />
sofort wieder mehr Straffheit, Glätte und<br />
Festigkeit. Die Gesichtszüge wirken wie sanft<br />
geliftet; die Poren verfeinert. Bereits nach der<br />
ersten Behandlung sehen Sie die Ergebnisse!<br />
Für ein strafferes Gewebe und ein geglättetes<br />
Hautbild. Auch für Bauch, Beine, Arme und Po<br />
geeignet. Wir beraten Sie gerne.<br />
Starten Sie jetzt mit uns in den Frühling.<br />
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Kontur<br />
Vorher<br />
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Unsere einzigartige und weltweit patentierte<br />
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und ohne Nebenwirkungen kann sie effektiv Fältchen<br />
glätten und die Haut eindrucksvoll strahlen<br />
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Bei Chic Dessous finden Sie nicht nur schöne, sondern vor<br />
allem perfekt passende Dessous. Gleich, ob kleine Körbchen<br />
oder die lebensbejahende Figur – hier wird jede Frau fündig,<br />
um ihren Körper auf ansprechende Weise positiv zu betonen<br />
und sich wohlzufühlen. Darum führt sie BHs von A – K und<br />
70 – 120. Denn Dessous sind die Basis ihrer Garderobe, ihrer<br />
Persönlichkeit und ihrer ganz eigenen Wertschätzung sowie<br />
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und Leidenschaft Unterwäsche kreieren. Internationale Labels<br />
und traditionelle Marken sind bei ihr gleichermaßen vertreten,<br />
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wie Seide, französische Spitze und innovative Baumwolle,<br />
die aus dem hautnahen Kleidungsstück kleine Kunstwerke<br />
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Schlichtheit, verleiht den Dessous das gewisse Etwas.<br />
Auch im Basic-Bereich bieten sie Stilsicherheit und Selbstbewusstsein<br />
in jeder Größe. Wenn auch Sie eine Leidenschaft<br />
für exquisite Lingerie und tragbare Dessous hegen, bei<br />
denen die Passform stimmt, dann wird das Geschäft von<br />
Doris Römer schon bald Ihr Lieblingsort sein.<br />
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25 und 1 Jahr -<br />
das Marano in Sürth<br />
Das Marano in Sürth gibt es<br />
gleich zweimal. Einmal als reines<br />
Restaurant und einmal als Eisbar und Café. Im Mutterhaus,<br />
dem Restaurant auf der Sürther Hauptstraße 69, ist<br />
seit jeher Pino der Chef und verwöhnt dort seine Gäste mit<br />
leckerer italienischer Küche. Pizza, Pasta und hochwertige<br />
mediterrane Cucina Italiana. 600 Meter weiter auf der Sürther<br />
Hauptstraße 188 hat sein Sohn Giulio im gleichnamigen<br />
Eiscafé das Zepter in der Hand. Dort gibt es neben Eis,<br />
leckeren italienischen Kuchen und die besten Mandorlas.<br />
Einen richtigen italienischen Kaffee oder Espresso sowie ein<br />
Glas Prosecco gibt es natürlich auch. Beide Häuser sind<br />
bekannt für eine überaus gute Qualität und ihre gelebte<br />
italienische Lebensart, darum sollte man dringend reservieren,<br />
denn die Plätze sind begrenzt und die Nachfrage<br />
hoch. „Es war die beste Entscheidung meines Lebens“, so<br />
Pino. „Ich habe vor einem viertel Jahrhundert den Schritt<br />
als Gastronom gewagt und wollte es auch meinem Sohn<br />
ermöglichen. Wie ich sollte er mit einem Eiscafé beginnen.<br />
So haben wir vor einem Jahr das Eis - bis auf 5 Sorten,<br />
für das Eis auf der Hand - in die Osteria ausgelagert und<br />
zwei ganz eigenständige Locatios umgesetzt.“ Seine Gäste<br />
danken ihm diese Entscheidung. So kann man beim<br />
Vater kulinarisch schlemmen und beim Sohn das Eis der<br />
Gelateria auf einer kleinen Piazza wie in Italien genießen.<br />
Da beide Unternehmen großartig angenommen werden,<br />
bitten die beiden Herren, frühzeitig darüber nachzudenken,<br />
wenn es um die zukünftigen Festlichkeiten geht, denn<br />
jeder Tisch kann nur einmal besetzt werden und der außer<br />
Hausservice ist ebenfalls nur begrenzt möglich.<br />
Immer mehr Kunden kommen zurück<br />
zum Inhabergeführten Einzelhandel<br />
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber immer mehr Geschäftsleute<br />
berichten, dass ihre Kunden wieder zurückkommen<br />
und den inhabergeführten und kleinen Geschäften wieder<br />
Wertschätzung bieten. War es auch eine harte Durststrecke und<br />
kommen auch nicht mehr so viele Kunden wie im Vorfeld, sind<br />
die Kunden, die kommen, oft wirkliche Stammkunden. Man kennt<br />
sich, man vertraut sich und für diesen bekannten Kreis wird oft<br />
schon bei der Order speziell eingekauft. Auch werden die meist<br />
namentlich bekannten Kunden frühzeitig informiert, angeschrieben<br />
und schnuppern oft als erstes, wenn die neue Ware kommt.<br />
Ebenso lassen sich immer mehr Unternehmen richtig schöne<br />
Dinge einfallen, um ihre Kunden zu verwöhnen: Freundinnen-<br />
Shopping, Abend-Modenschau und Auswahl-Taschen gehören<br />
in manchen Fachgeschäften jetzt wie selbstverständlich dazu.<br />
Bei den Dienstleistern hat sich das Blatt auch gewendet. Durch<br />
Einführung einer Beratungspauschale war zwar am Anfang das<br />
Geschrei groß, aber hat schlussendlich dazu geführt, dass ein<br />
Umdenken stattgefunden hat. Denn die Kunden haben verstanden,<br />
dass man nicht die Erfahrung, das Wissen und den Service<br />
in Anspruch nehmen kann, wenn man sonst kein Kunde ist.<br />
Auch wurde es in den letzten Monaten immer klarer, dass man<br />
nicht im Netz etwas bestellen kann, aber von Fachfirmen die<br />
Verarbeitung wünscht. Durch den Mitarbeitermangel konnte<br />
dieser kostbare Service nicht mehr geboten werden. Auch sind<br />
die Unternehmen deutlich kundenorientierter geworden und<br />
Sorgen vorrangig, erst einmal für ihre regelmäßig erscheinende<br />
und treue Kundschaft, bevor der Sparfuchs, ihre Arbeit nutzen<br />
darf und die Kalkulation kaputtmacht. Qualität und Kundenbindung<br />
zahlt sich nun mal aus.
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20 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
GOETHE: Erfolg hat drei Buchstaben - TUN<br />
Ich kann es nicht mehr hören: Studium, Leistung, Kommerz<br />
sowie Status und auf der anderen Seite Work-Life-Balance ist<br />
ein Muss, ein Kicker im Büro das Minimum, der Umwelt-Biker<br />
am liebsten mit E-Motor mit Null-Toleranz normal, die 4-Tage-<br />
Woche, das Sabbatjahr nach zwei Jahren im Job und Homeoffice<br />
in Vollzeit neben der laufenden Waschmaschine.<br />
Auch ein reines Leben als Dinkel-Dörthe sowie unbezahlten<br />
Sonderurlaub, den der Arbeitnehmer nach eigenem Ermessen<br />
verlangt und wenn es ihm nicht passt, dann wechsle er<br />
eben, zerstört unsere Veedel und sind nach meiner Meinung<br />
die Lebenslügen unserer Zeit und demnach langfristig unser<br />
Untergang. Denn alles braucht im Leben seine Zeit und kann<br />
nicht erzwungen werden. Das sich etwas ändern muss ist<br />
unumgänglich, auch sind Menschen keine Maschinen und<br />
mit Verständnis fängt das Leben an, doch was in den letzten<br />
Monaten ersichtlich ist: Die alte und die neue Welt kann<br />
nicht mit Tunnelblick umgesetzt werden. Auch muss endlich<br />
auf die Seelen der Menschen geachtet werden und die Belastung,<br />
das Gehalt und die Lebensumstände sich verbessern.<br />
Denn die Bürger sind gespalten und nicht mehr einvernehmlich<br />
und das auf jeder Seite der Medaille. Überall sind<br />
Ellenbogen zu spüren und viele verteidigen ihre Lebenseinstellung<br />
mit Kraft und ohne Rücksicht auf Verluste. So finde<br />
ich es grenzwertig, nur noch studierte Kinder in die Welt zu<br />
schicken, die noch nicht einmal ein Ei kochen können, geschweige<br />
denn einen Fahrradreifen reparieren. Amüsant finde<br />
ich, dass diese Generation fast nichts mehr selber kann<br />
und schon nach kleinster Anstrengung eine Auszeit braucht.<br />
Sylvia Doll<br />
HEILPRAKTIKERIN FÜR<br />
PSYCHOTHERAPIE<br />
• bei permanentem Stress<br />
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Lebenssituationen<br />
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Sylvia Doll, Köln Südstadt,<br />
Mainzer Str. 84, 50678 Köln<br />
Immer mehr Depressionen bekommt sie und es gehört schon<br />
fast zum guten Ton eine Therapie zu machen, um seine Persönlichkeit<br />
zu entwickeln. Was früher ganz normal schien, ist<br />
heute ein Riesenproblem. Man merkt richtig, ein rechts und<br />
links und das meine ich hier nicht politisch, sondern auf der<br />
emotionalen und beruflichen Ebene. Die Menschen schreien<br />
für mich förmlich nach Nest und Geborgenheit, weil die<br />
Vergangenheit mit ihnen nicht mehr übereinkommt. Sie sind<br />
nicht mehr im Aufbau unseres Landes, sondern wollen Genuss<br />
und keine Hierarchie. Auch sind die Familienbilder nicht<br />
mehr wie früher und das, was die Generation Baujahr 1930-<br />
1940-1950 erzählen, für sie nicht mehr zeitgemäß. Die Welt<br />
ändert sich und wir alle sind daran beteiligt. Vater, Mutter,<br />
Kind, Job und Freizeit alles ist im Umbruch.<br />
Mich stimmt es nachdenklich, dass viele wirklich glauben,<br />
dass sich Geld und der Wohlstand weiter entwickelt, ohne<br />
dass man etwas dafür machen muss. So sitzen viele im Ausland<br />
in der Sonne oder zuhause im arbeitsreduzierten Jahr<br />
und lassen einfach alles laufen und wundern sich dann,<br />
wenn es nicht so ist. Es scheint mir, mein Vater hat mich ein<br />
Leben lang belogen, wenn er sagte „Nichts im Leben ist<br />
umsonst.“ Werden wir wohl mit den neuen Lebensbildern,<br />
Arbeitsnehmern und Unternehmern auch zukünftig leben<br />
müssen, denn andere haben wir ja nun mal nicht, lebe<br />
ich lieber nach dem Motto: Machen ist wollen, nur krasser<br />
und macht mich langfristig auch glücklicher. Wie ich darauf<br />
komme? Wie jeder weiß, thematisiere ich ganz oft das<br />
arabische Sprichwort: Wenn Du etwas wirklich willst, findest<br />
Du einen Weg, wenn nicht, findest Du eine Ausrede. Auch<br />
glaube ich fest daran, dass zusammen Vieles möglich ist<br />
und wir viel mehr sprechen müssen, um den anderen zu verstehen.<br />
Denn für mich belügen sich viele Menschen tagtäglich<br />
selbst und werden genau deshalb immer unzufriedener.<br />
Bei beruflichen Konzepten und im Privatleben gaukeln sie<br />
anderen vor, dass Erfolg und die große Liebe auch mit wenig<br />
Einsatz möglich sind. So ein Quatsch. Natürlich gibt es<br />
Glückskinder, wo alles passt und alles ein Leichtes ist und<br />
es sei ihnen gegönnt, doch die Wahrheit ist: Es gibt auf der<br />
Welt hunderttausende Menschen, die genau das nicht haben<br />
und hart daran arbeiten müssen. Sie tun alles um klüger,<br />
besser, disziplinierter, erfolgreicher und glücklich zu werden<br />
und können dadurch langfristig die Fraktion „ich lehne mich<br />
zurück“ einfach abhängen, die glauben, ohne etwas zu tun,<br />
kommt das Glück ins Haus. Denn wenn man wirklich etwas<br />
reißen will, muss man nunmal die Fingerchen gehen lassen,<br />
denn mit den Händen in der Tasche, kann man die Erfolgsleiter<br />
nicht erklimmen! Kein Weg führt an harter Arbeit vorbei,<br />
auch bekommt man nichts geschenkt und kein Erfolg der<br />
Welt fällt vom Himmel. Auch sollte man nicht immer die anderen<br />
verantwortlich machen. Mit dem weißen Nachthemd<br />
unter dem Sternenhimmel zu stehen und zu hoffen das die<br />
Taler fallen, ist und bleibt ein Märchen. Auch wird sich langfristig<br />
immer die Qualität durchsetzen, denn Geiz ist geil, war<br />
die schlechteste Einstellung und das in allen Bereichen. So<br />
ist es auch auf der zwischenmenschlichen Ebene. Eine gute<br />
Beziehung benötigt immer Einsatz, Offenheit und aufeinander<br />
zugehen. Auch Verständnis, Toleranz, eigene Entfaltung<br />
gehört neben Vertrauen und persönlicher Freiheit dazu.<br />
Denn Eins und Eins macht immer noch Zwei und ein Du und<br />
Ich machen immer ein Wir aus. Ich bin der Meinung, darüber<br />
sollten wir alle einmal nachdenken und dann kommt<br />
auch Wertschätzung, Benimm und Anstand wieder zurück.
Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />
Wird die Welt auch kleiner – Alle wollen reisen<br />
Warum im lokalen Reisebüro buchen?<br />
Trotz Inflation ist die Reiselust der Deutschen so groß<br />
wie nie zuvor. Es scheint, als hätten alle Fernweh. Davon<br />
weiß auch Heidi Scupin und ihr feines kleines Team<br />
in der Wilhelmstraße zu berichten. Sie ist seit 20 Jahren<br />
die Reiseberaterin im Veedel und kennt die schönsten<br />
Orte auf der Welt. „In Sachen Beratungsqualität haben<br />
etablierte Reisebüros einen ganz klaren Vorteil, wird die<br />
Reisewelt gefühlt auch kleiner, kennen wir wunderschöne<br />
Zielgebiete, tolle Häuser und können perfekt über<br />
die Gegebenheiten vor Ort informieren, die sich Reisende<br />
aussuchen, da wir an vielen Stellen der Welt schon<br />
persönlich waren. Neue Hotel- und Urlaubskonzepte,<br />
Insider-Tipps aus erster Hand und langjährige touristische<br />
Erfahrung sind bei ganz klar unser Vorteil“, so die<br />
Fachfrau. Auch fügt sie hinzu „wir haben viele Stammkunden,<br />
die wir seit Jahren diskret und verschwiegen<br />
beraten. Wir wissen ihre Bedürfnisse und können mit exklusiven<br />
Informationen sichergestellt, dass die Reise genau<br />
den Wünschen und der Budget-Lage entspricht.<br />
Reisezeit ist Vertrauenssache und kostbar, so fängt im<br />
Reisebüro quasi die Reise schon an, mit der Vorfreude.<br />
So ist es übrigens auch bei Incentive Reisen mit hohem<br />
Erinnerungswert, diese sind und bleiben die höchste<br />
Form der Wertschätzung an einen Urlaub und gute<br />
Reisebüros haben da so manche Idee.“ In einem<br />
Reisebüro braucht man sich nämlich nicht unerfahren<br />
durch unzählige Programme zu klicken, um am<br />
Ende zu hoffen, das alles Gut ist. In einem Reisebüro<br />
sagt man seine Wünsche und Träume und bekommt<br />
diese - meistens - auch erfüllt. So ist Heidi Scupin ein<br />
Spezialist in Sachen New York, wie sie selber sagt, „dort<br />
kenne ich mich besser aus als zu Hause.“ So ist es auch<br />
im Krallerhof in Österreich und im Robinson-Club. „Die<br />
Staaten habe ich durch den Schüleraustausch kennen<br />
und lieben gelernt. Durch meine vielen Reisen ins<br />
Land der unbegrenzten Möglichkeiten kann ich heute<br />
wirkliche Traumreisen zusammenstellen.“ Die Planung<br />
für Jugendreisen setzt sie übrigens für die jüngere Generation<br />
weiterhin um. „Macht man in jungen Jahren<br />
gute Erfahrungen, will man auch im Alter die Welt erleben“,<br />
lächelt sie überzeugt. So weiß sie auch, dass der<br />
Krallerhof in Österreich ein toller Ort zur Entspannung ist<br />
und ein Urlaub im Robinson-Club alle Bedürfnisse einer<br />
Familie abdeckt, denn auch dort ist sie regelmäßig. In<br />
die Berge haben ihre Eltern sie schon mitgenommen<br />
und mit Ehemann und dem eigenen Kind sind Cluburlaube<br />
schleichend dazu gekommen. Ihr Team, was<br />
vom ersten Tag an aus Kerstin Reinold, Claudia Scholl<br />
und Vera Eulen besteht, ist da ähnlich, jede der Damen<br />
hat eine eigene Leidenschaft, ein großes Wissen und<br />
eine gelebte Kundenzufriedenheits-Orientierung und<br />
eins sagen alle Reise-Fachfrauen wie aus einem Mund<br />
„Kein Onlineportal der Welt kann mit seinen anonymen<br />
Call-Centern die persönliche Beratung eines Reiseexperten<br />
vor Ort ersetzen.<br />
Auch sind identische Pauschalreise preislich nicht<br />
unterschiedlich, das schreibt nämlich das Bürgerliche<br />
Gesetzbuch vor. Sollte eine Reise im Internet trotzdem<br />
günstiger erscheinen, so liegt das an kleinen Details<br />
wie ungünstigeren Flugzeiten oder Flugverbindungen<br />
mit Zwischenstopps, einfachere Zimmerkategorien<br />
oder am Transfer zum Hotel bzw. den gebotenen Programmen<br />
usw. doch das merkt der Reisegast erst dann,<br />
wenn alles ganz schlimm gekommen ist. Wir schauen<br />
lieber vorher und freuen uns, wenn der Reisegast mit<br />
einem breiten Lächeln wieder bei uns ist. “<br />
SEIT 20 JAHREN<br />
ERFÜLLEN WIR<br />
INDIVIDUELLE<br />
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DANKE<br />
für Ihre<br />
Treue!<br />
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Ihre<br />
Phantasien müssen<br />
keine bleiben –<br />
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50996 Köln-Rodenkirchen<br />
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Wir sind New York<br />
Reisespezialist<br />
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Robinson-Club Partner<br />
Grafi k: Silke Keller | adobestock: mandritoiu, Patryk Kosmider; istockphoto: MelanieMaya
22 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Gesundheit<br />
Mach, dass Du rauskommst!<br />
Untersuchungen belegen, dass der Kontakt mit der freien Natur für unsere<br />
Gesundheit, unser Wohlbefinden und eine gute psychische Verfassung<br />
essenziell ist. Auch der Kontakt zu Tieren verbessert unsere Stimmung und<br />
kann unsere Ängste und Reizbarkeit reduzieren. Alle Outdoor-Aktivitäten<br />
wirken sich demnach positiv auf unser Stressempfinden aus und Erhöhen<br />
die positiven Energien. Es gibt zahlreiche Aktivitäten, die Du in der Natur,<br />
allein oder als Gruppe unternehmen kannst. Dazu gehören beispielsweise<br />
Spaziergänge mit dem Hund, Nordic Walking, Kräutersammlungen und<br />
Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aber auch Gymnastik, gemeinsames<br />
Boulespielen, Tennis und Fußball machen in jedem Alter Spaß.<br />
Mag man es gesellig, ist ein Grillabend unter Freunden, aber auch der<br />
Besuch eines Tierparks oder sogar die Übernahme einer Tierpatenschaft<br />
sind etwas ganz Tolles. Es gibt so vieles, was man an der frischen Luft erleben<br />
kann, so ist es hochinteressant, sich an den Rhein zu setzen und mit<br />
einer speziellen Schiffsapp die anfahrenden Schiffe zu analysieren oder<br />
aber am Weiher in Zollstock die Gänse zu beobachten. Für viele Menschen<br />
ist eine NaturApp hochinteressant, ein Blatt wird fotografiert und<br />
danach weiß man alles ganz genau über diese Pflanze, so ist es auch mit<br />
einer Tierlaute App. Wenn man mit wachen Augen einmal durchs Veedel<br />
läuft, entdeckt man vielleicht eine Gans auf dem Dach, Kunstwerke im<br />
Vorgarten und viele schöne Naturschauspiele.<br />
Dement und Depression: Kontakte<br />
sind oft wichtiger als Tabletten.<br />
Menschen, die an Demenz oder Depressionen<br />
leiden, profitieren enorm von sozialen<br />
Kontakten, Bewegung und geistiger<br />
Anregung. Aktivitäten an der frischen Luft,<br />
Aufgaben mit Erfolgserlebnissen sowie<br />
der Kontakt zu Menschen und Tieren können<br />
wahre Wunder bewirken. Nähe und<br />
Distanz, Fröhlichkeit und Toleranz, körperliche<br />
Betätigung und sichtbare Ergebnisse<br />
fördern das Wohlbefinden. Besonders<br />
im Stadtgebiet gibt es viele Angebote, oft<br />
sogar kostenlos, die gezielt diese Aspekte<br />
in den Vordergrund stellen. Wenn Sie<br />
nach solchen Aktivitäten suchen, rufen<br />
Sie uns gerne an – wir helfen Ihnen weiter<br />
und finden das passende Angebot!<br />
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Osteopathie und und Sporttherapie und und kombinieren<br />
unser unser Leistungsangebot mit mit einem effizienten,<br />
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Hast Du Du Lust auf:<br />
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Osteopathie und Sportwissenschaften?<br />
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therapeutische Entwicklung?<br />
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und Breitensport?<br />
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Unser<br />
Team
Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />
Was ist eigentlich das Sozialpsychiatrische<br />
Zentrum Rodenkirchen (SPZ)<br />
Zurzeit haben viele Menschen eine Krise bzw. rutschen<br />
immer mehr in eine psychische Erkrankung. Sie sind<br />
ratlos und wissen nicht so recht, wie es weitergehen<br />
soll, ziehen sich immer mehr von anderen zurück oder<br />
haben keine oder immer weniger soziale Kontakte.<br />
Auch vor und nach Klinikaufenthalt suchen viele Menschen<br />
nach neuen Perspektiven. Das SPZ richtet sich<br />
mit vielfältigen Angeboten genau an diese Personen<br />
sowie deren Angehörige und Freunde aus dem Kölner<br />
Süden. Sie unterstützen Menschen bei der Organisation<br />
ihres täglichen Lebens und bieten fachärztliche<br />
und psychosoziale Beratung, Kontakt- und Freizeitangebote,<br />
Betreuung im Wohnbereich sowie Hilfe zur<br />
Arbeit und Beschäftigung. Wenn die Seele quer liegt,<br />
findet man auf der Brückenstraße 47, 50996 Köln- Rodenkirchen<br />
einen diskreten, verschwiegenen und erfahrenen<br />
Ansprechpartner. Dienstags von 11:30 – 13:30<br />
Uhr können Sie ohne Termin in die offene kostenlose<br />
Sprechstunde kommen. Sollte das nicht möglich sein,<br />
so kann man unter 0221 34082 13940 oder per Mail<br />
spz.rodenkirchen@alexianer.de auch einen anderen<br />
Termin vereinbaren. Im Kölner Süden lässt man keinen<br />
allein und auf der Internetseite www.spz-rodenkirchen.<br />
de sind viele wertvolle Infos u finden.<br />
Sind wir nicht alle ein bisschen DIVHA<br />
Die wohl größte Tombola-Weihnachtsfeier im Stadtgebiet<br />
macht die DIVHA, das ist der Selbsthilfeverein für Menschen<br />
mit und ohne chronische Erkrankungen sowie für<br />
ihre Familien und Freunde. Die echt kölsche Gruppe steht<br />
für Inklusion und möchte das auch gemeinschaftlich<br />
gegenüber der Gesellschaft<br />
nach außen zeigen. Dabei<br />
spielt weder das Alter noch das Geschlecht<br />
und die Herkunft eine Rolle.<br />
Bei der DIVHA ist jeder willkommen<br />
egal, welche Erkrankung, Einschränkung,<br />
Behinderung oder sexuelle<br />
Orientierung mitgebracht wird. Die Mitglieder<br />
des Vereins wollen hauptsächlich gute Laune leben<br />
und gemeinsam das Leben mit Spaß und schönen<br />
Inhalten gestalten. So platzt alljährlich das Haus Schäffer<br />
zur Weihnachtsfeier aus allen Nähten. Nicht nur, dass jeder<br />
Platz am 14.12. besetzt sein wird, nein das ganze Restaurant<br />
scheint an diesem Abend zu einem riesengroßen<br />
Geschenketisch zu werden. Überall stehen wunderschöne<br />
verpackte Tombolageschenke und oft ist es unfassbar,<br />
was hier im Laufe des Abends überreicht wird. Karten und<br />
Kontakt bitte über die www.divha-koeln.de<br />
Cellitinnen-Krankenhaus<br />
St. Antonius<br />
Anmeldung für unseren Newsletter<br />
(als Brief oder Mail): 0221 3793-1011;<br />
foerderverein@antonius-koeln.de<br />
Cellitinnen-Krankenhaus<br />
St. Antonius<br />
Kostenfreies Angebot<br />
Wir sind für Sie da!<br />
<strong>Herbst</strong>programm Antonius-Forum:<br />
• Do. 19. Sep., 17 Uhr: Erkrankungen des Enddarms,<br />
Stuhlinkontinenz, Hämorrhoiden<br />
Referent: Prof. Dr. med. Jan Brabender,<br />
Chefarzt, Allgemein-und Visceralchirurgie<br />
• Do. 10. Okt., 17 Uhr: Knieschmerzen<br />
Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik Kohlhof,<br />
Chefarzt, Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />
• Do. 14. Nov., 17 Uhr: Chronische Schmerzkrankheit<br />
Referentin: Dr. Christiane Schwan,<br />
Oberärztin, Medizinische Klinik - Kardio-Diabetes Zentrum<br />
Veranstaltungsort: Cafeteria (Teilnahme kostenfrei)<br />
Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius<br />
Schillerstraße 23 • 50968 Köln<br />
www.antonius-koeln.de<br />
Gute Gesundheit wünscht:<br />
Förderverein St. Antonius<br />
Unsere Familiale Pflege unterstützt<br />
pflegende Angehörige!<br />
Pflegeanleitung, Organisation und Begleitung<br />
Kontaktmöglichkeiten:<br />
familiale.pflege@antonius-koeln.de<br />
Büro-Telefon 0221 3793-1334<br />
Wir sind<br />
auch mobil für Sie<br />
erreichbar:<br />
Claudia Damaske:<br />
Mobil 0172 8269243<br />
Ulrike Radeloff-Schaaf<br />
Mobil 0172 3963538<br />
Wir stehen an der Seite pflegender Angehöriger mit unterschiedlichen<br />
Angeboten:<br />
• Kurs „Menschen mit Demenz begleiten“<br />
(drei Einheiten / 16-19 Uhr / richtet sich an Menschen, die<br />
einen demenziell veränderten Menschen betreuen)<br />
• Kurs für pflegende Angehörige<br />
(drei Einheiten / 16-19 Uhr / Übungen / Anleitung und gibt Hilfestellung<br />
bei Organisatorschem wie Pflegeversicherung & Co.)<br />
• Pflege-Café<br />
(monatlich / jeweils 16-18 Uhr / Austausch und Informationen)<br />
Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius<br />
Schillerstraße 23<br />
50968 Köln-Bayenthal<br />
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Krankheiten kennen keine<br />
Sprechzeiten<br />
Krebs, Herzinfarkte, Herzschwäche, Lungenembolien und akuter Herzstillstand, aber auch Überforderung, Depression<br />
und Long Covid sind in aller Munde. Viele Menschen fühlen sich zwar genesen, aber nicht gesund.<br />
Hunderttausende Deutsche leiden an den Spätfolgen einer Coronainfektion. Manche können ihren<br />
gewohnten Alltag noch immer nicht bewältigen und das wirft bei vielen Menschen Fragezeichen auf. Gehen<br />
die Coviderkrankungen auch zurück, laut Bundestag war Anfang April nur ein Minimum von lediglich 55 mit<br />
der Diagnose COVID-19 belegten Intensivbetten erreicht worden, zwölf Monate zuvor seien es noch 832 gewesen,<br />
ist die Krankheit immer noch da. So waren im Sommer zwar eine leichte Steigerung zu verzeichnen,<br />
aber keine schlimmen Folgen. Sollten Sie Fragen zu Covid haben, sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Hausarzt<br />
darüber, er wird wissen, was für Sie das Beste ist und wie Sie sich schützen können.<br />
So raten viele Mediziner, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen. Gesetzliche Krankenkassen<br />
zahlen die Gesundheits-Checks und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen, das beruhigt und schützt vor<br />
schlimmen Folgen. Die Früherkennung und Präventionsmaßnahme sollten ab 18 Jahren einen Gesundheitsuntersuchung<br />
beim Hausarztpraxis beinhalten. Bei Frauen ist ein jährlicher Gynäkologen-Termin auch ratsam.<br />
Ab 35 sollte ein Hautkrebs-Screening dazu gehören und bei Männern ab 45 ein Prostata- Check beim<br />
Urologen. Ab 50 ist für beide Geschlechter dann eine Darmspieglung ratsam. Brustkrebs-Mammografie bei<br />
Frauen ab 50 und ein Test bezüglich Aneurysmen der Bauchschlagader bei Männern sollte auf jeden Fall<br />
dazu gehören, um gesund zu bleiben. Vorsorge heißt nicht um sonst so, sorgen Sie vor, damit Sie keinen<br />
Sorgen bekommen.<br />
Auch darüber sollten Sie<br />
einmal nachdenken!<br />
Im Mittelpunkt steht der Mensch - Gesundheit ohne Chemie<br />
Die Basis ist die Erhaltung der Gesundheit und bei Krankheit eine schnelle<br />
Heilung. So sehen gute Mediziner den Menschen als eine Einheit, bei denen<br />
körperliche, seelische und geistige Anteile ineinandergreifen. Darum nehmen sie sich Zeit für<br />
eine ausführliche Anamnese und Diagnostik, um möglichst zeitnah und effizient die Ursache zu behandeln.<br />
Neben der Schulmedizin sind naturheilkundliche und biologische Behandlungsmöglichkeiten, modernste<br />
Heilpraktikermethoden und -therapien eine hervorragende Gesundheitsvorsorge und bieten oft eine dauerhafte<br />
Genesung. Selbstheilungskräfte werden in vielen modernen Therapien unterstützt und gesteigert, der<br />
Körper stabilisiert und die Seele gestärkt. Sprechen Sie mit Ihrem Mediziner gerade - jetzt ist es wichtig, gesund<br />
zu sein, das Immunsystem zu unterstützen, um fröhlich in die Zukunft zu blicken.<br />
MARIENBURG<br />
GOLTSTEIN
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DER WAHRE GRUND FÜR JEDES PFUND<br />
Seit den 1960er Jahren ist die Bevölkerung in den westlichen<br />
Ländern kontinuierlich schwerer geworden und erreicht heute<br />
ein Rekordniveau an Übergewicht. Zahlreiche Faktoren<br />
tragen zu dieser Entwicklung bei, wobei die Ernährung eine<br />
zentrale Rolle spielt. Allerdings sind auch Bewegungsmangel,<br />
genetische Veranlagungen und medizinische Ursachen entscheidend.<br />
Übergewicht ist ein weit verbreitetes Problem, das<br />
Menschen jeden Alters und Geschlechts betrifft. Im Vergleich<br />
zu 1975 hat sich z.B. die Zahl der Menschen mit Adipositas<br />
verdreifacht, und zwischen 2012 und 2022 stieg der Anteil der<br />
Fettleibigen sogar um etwa 30 %. Experten sprechen inzwischen<br />
von einer regelrechten Adipositas-Epidemie. Obwohl<br />
eine kalorienreiche Ernährung und Bewegungsmangel wesentlich<br />
zur Entstehung von Übergewicht beitragen, erklären<br />
sie nicht vollständig den dramatischen Anstieg. So ist bekannt<br />
und daran arbeiten die meisten Schwergewichtigen,<br />
dass ein Kalorienüberschuss entsteht, wenn mehr Energie<br />
aufgenommen wird, als der Körper verbraucht. Besonders<br />
leicht verdaulichen Kohlenhydrate, wie raffiniertem Zucker<br />
und Weißmehl, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen<br />
lassen und zu einer erhöhten Insulinausschüttung führen,<br />
werden dann minimiert. Denn Insulin begünstigt die Fettanlagerung<br />
und hemmt gleichzeitig den Fettabbau, was eine<br />
Gewichtszunahme fördert. Dazu kommt, viele an Adipositas-<br />
Erkrankte haben auch einen veränderten Stoffwechsel sowie<br />
Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und bestimmte<br />
Krebsarten. Zudem können auch Schlafstörungen,<br />
Stress, psychische Belastungen und andere Erkrankungen<br />
Übergewicht begünstigen. Auch die Art und Weise, wie der<br />
Körper Nahrung verwertet, kann ebenfalls genetisch bedingt<br />
sein. Menschen, die Nahrung weniger effizient verwerten, verbrennen<br />
überschüssige Energie als Wärme, während jene mit<br />
guter schlechter Verwertung dazu neigen, Nahrungsenergie<br />
als Fett zu speichern. Daher können manche Menschen trotz<br />
reichlicher Nahrungsaufnahme schlank bleiben, während<br />
andere bereits bei geringen Mengen zunehmen. Neben genetischen<br />
Faktoren spielen natürlich ungünstige Essgewohnheiten,<br />
aber auch emotionales Essen eine wesentliche Rolle<br />
bei der Entstehung von Übergewicht. Oft essen Menschen<br />
nicht aus Hunger, sondern als Reaktion auf Ärger, Stress oder<br />
Langeweile. Stress beispielsweise kann durch die Ausschüttung<br />
des Hormons Cortisol den Appetit steigern, was emotionales<br />
Essen auslöst, das vorübergehend das Gefühl von<br />
Stress oder Traurigkeit lindern kann.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die familiäre Veranlagung:<br />
Kinder von übergewichtigen Eltern haben ein bis zu 80 % höheres<br />
Risiko, selbst übergewichtig zu werden, und wenn die<br />
Eltern adipös sind, erhöht sich dieses Risiko um 300 %. Dies<br />
liegt nicht nur an genetischen Faktoren, sondern auch daran,<br />
dass Kinder oft die kalorienreiche Ernährung ihrer Eltern<br />
übernehmen. Dennoch gibt es auch positive Nachrichten:<br />
Selbst, wenn eine genetische Veranlagung zu Übergewicht<br />
besteht, können eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige<br />
Bewegung erheblich zur Gewichtsregulation beitragen.<br />
Sprechen Sie einmal mit Ihrem Arzt darüber.<br />
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Arbeitsmarkt – Verrückte Welt<br />
Während manche Jobs durch die wirtschaftliche Krise bedroht sind, erfahren<br />
andere Branchen einen regelrechten Aufschwung. Viele offene Arbeitsstellen<br />
bei namhaften Firmen sind zurzeit im Stadtgebiet zu besetzen.<br />
Besonders hoch ist die Nachfrage in systemrelevanten Berufen, die unser<br />
tägliches Leben aufrechterhalten. Ob im Büro, im Gesundheitswesen, im<br />
Handwerk oder Dienstleistung– der Bedarf an Personal bleibt ungebrochen.<br />
Besonders dramatisch ist die Situation in der Pflege und im Seniorenbereich,<br />
wo dringend nach Fachkräften gesucht wird. Auch Apotheken<br />
und Mediziner suchen händeringend nach Mitarbeitern. Die IT-Branche<br />
kämpft ebenfalls mit einem erheblichen Fachkräftemangel, um den Anforderungen<br />
der fortschreitenden Digitalisierung gerecht zu werden.<br />
Ob Sie nun Autolackierer, Physiotherapeut, Arzthelfer oder Sekretärin in der<br />
Chefetage sind – die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist groß. Falls Sie auf<br />
der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind, zögern Sie<br />
nicht, direkt bei Ihrem Wunscharbeitgeber nachzufragen. Vielleicht ergibt<br />
sich die Chance, schon bald in Ihrem Traumjob zu arbeiten. Wir stehen Ihnen<br />
ebenfalls zur Seite und können Ihnen dank unserer guten Kontakte zu<br />
vielen Unternehmen helfen, eine heimatnahe Arbeitsstelle zu finden.<br />
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Blut und Plasma spenden<br />
Unfälle, Krankheiten und Schicksalsschläge können jeden treffen, immer und<br />
überall. Von einer Minute zur anderen ist man auf eine Blutspende angewiesen.<br />
Wir von der Kölner Stadtteilliebe haben gerade hautnah die Erfahrung gemacht,<br />
wie wichtig Blutkonserven sind. Darum rufen wir auf: Werdet bitte Spender. Ab dem<br />
18. Lebensjahr ist eine solche Spende möglich - Dein Blut kann für einen anderen<br />
Menschen lebensentscheidend sein! Bei der Blut- und Plasmaspende besteht übrigens<br />
keine Gefahr, sondern fördert die Gesundheit eher. So wird nach jeder Entnahme<br />
das Blut untersucht. Sollten dabei auffällige Befunde auftreten, die einen<br />
Hinweis auf Krankheiten geben, werden die Spender umgehend informiert. Auch<br />
verliert man bei jeder Blutspende etwa 2000 bis 3000 Kalorien, weil der Körper das<br />
entnommene Blut neu bilden muss. Sei ein Retter, weil kranke Meschen so dringend<br />
darauf angewiesen sind.<br />
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Tennis, ich sitz zwar im Rollstuhl und kann es trotzdem<br />
Der Ball springt auf, das Publikum schreit, der Spieler sprintet. Rollstuhltennis ist<br />
spannend, dynamisch und mitreißend. Im Marienburger Sport-Club werden<br />
am 14. & 15.9. die Meisterschaften im Rollstuhltennis ausgetragen. Das Format<br />
ist in der deutschen Rollstuhltennis-Community wegen seiner professionellen<br />
und familiären Atmosphäre sehr etabliert und beliebt, sodass jedes Jahr<br />
zahlreiche Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet gerne nach Köln<br />
anreisen. Für jeden, der sich für Tennis interessiert, ist das ein hochinteressanter<br />
Sport. Der Wettkampf wird übrigens nach den offiziellen Tennisregeln gespielt,<br />
allerdings mit ein paar Ausnahmen. So darf der Ball zwei Mal aufspringen und<br />
der Rollstuhl wird als Teil des Körpers angesehen, Manipulationen sind verboten.<br />
Grundsätzlich ist dieses Tennis vergleichbar mit dem von Nichtbehinderten,<br />
demnach ist der Kämpfergeist vergleichbar und oft sehr impulsiv. Es gibt starke<br />
Doppel, denn es geht um Leistung und die muss nicht auf zwei Beinen sein.<br />
Auch können Nichtbehinderte und Rollifahrer ein spannendes Match spielen<br />
und oft ist man überrascht, wie flink die sitzenden Spieler sind. Die Sportart ist<br />
übrigens seit 1992 reguläre Disziplin der Paralympischen Spielen und jeder, der<br />
sich dafür interessiert, sollte sich den Termin einmal vormerken.<br />
Was in diesem Jahr in der schönen Anlage des MSC im Kölner Forstbotanischen<br />
Garten dazu kommt, ist das Cologne Junior Wheelchair Tennis Open. Das wird<br />
erstmalig auf deutschem Boden als ein internationales Rollstuhltennis-Turnier<br />
ausgetragen. Mädchen und Jungen unter 18 Jahren aus der ganzen Welt, die<br />
hier Punkte für ihr Ranking der International Tennis-Fédération erspielen, werden<br />
dazu in Marienburg erwartet. Die Matches beginnen Samstag und Sonntag jeweils<br />
um 9:30 Uhr, der Eintritt ist frei und Besucher sind auf herzlich willkommen.<br />
Gefördert wird dieses Projekt übrigens von der Weißer Rheinbogen-Stiftung.<br />
In Rodenkirchen ist die Gesundheit<br />
in den besten Händen<br />
Wir haben es schon ganz oft geschrieben,<br />
der Kölner Süden hat die größte<br />
Ärztedichte in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />
Hier sitzen die besten Fachärzte des Landes<br />
mit der modernsten Technik. Gerade<br />
Rodenkirchen hat sich zum Ort der Gesundheit<br />
entwickelt. Dazu ist es auffallend,<br />
wie gut die Mediziner hier vernetzt<br />
sind. Einen Teil stellen wir immer wieder<br />
vor und werden bei Gesundheitsthemen<br />
am Ball bleiben. Die Gesundheit ist<br />
bekanntlich das Wertvollste, was wir haben.<br />
Diese kann man nicht kaufen, aber<br />
man kann Vieles dafür tun, dass man<br />
gesund bleibt. Vorsorge (Prävention), regelmäßige<br />
Kontrolle und im Notfall eine<br />
gute medizinische Begleitung ist hier sichergestellt.<br />
Ein Problem ist natürlich die<br />
Terminvergabe. Viele Mediziner haben<br />
lange Wartezeiten. Darum ist es immer<br />
ratsam, sich frühzeitig um einen Termin zu<br />
kümmern. In vielen Praxen ist das schon<br />
digital möglich, ein kurzer Blick auf die<br />
Internetseiten und schon hat man beim<br />
Doktor einen Termin.<br />
PRAXISÜBERGABE<br />
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Liebe Rodenkirchener*innen,<br />
liebe liebe Kölner*innen<br />
Nach Nach 33 33 Jahren selbstständiger Tätigkeit<br />
in in der der kieferorthopädischen Praxis ist ist<br />
es es an an der der Zeit Zeit zur zur Umstrukturierung:<br />
weniger Zeit Zeit in in der der Praxis, mehr mehr Zeit Zeit für für die die<br />
Wissenschaft.<br />
Mit Mit Frau Frau Dr. Dr. Steinmaier, bereits seit seit 6 6<br />
Jahren in in der der Praxis tätig, tätig, habe habe ich ich eine eine<br />
würdige Nachfolgerin gefunden, die die mein mein<br />
Lebenswerk in meinem Sinne weiterführt.<br />
Ich Ich bin bin froh, froh, auch auch nach nach der der Übergabe<br />
weiterhin in in der der Praxis tätig tätig zu zu sein. sein.<br />
Ich Ich danke Ihnen für für die die Treue in in den den<br />
vergangenen 33 33 Jahren und und freue freue mich mich<br />
auch auch in in der der Zukunft auf auf Ihren Ihren Besuch in in der der<br />
Hauptstr. 50! 50!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Ihr Dr. Dr. Werner Schupp<br />
ADR ADR Hauptstraße 50, 50, 50996 50996 Köln Köln<br />
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Bewegung fördert in jedem Alter die Gesundheit, verbessert Herz-Kreislauf-System, Flexibilität und Muskelkraft. Sie steigert das<br />
Wohlbefinden, reduziert Stress und beugt chronischen Krankheiten vor. Regelmäßige Aktivität verbessert die Lebensqualität,<br />
unterstützt geistige Klarheit und soziale Kontakte. Bewegung ist essentiell für ein langes, gesundes Leben.<br />
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Kinderturnen fördert körperliche Fitness, motorische Fähigkeiten, Koordination<br />
und Flexibilität. Es stärkt Selbstbewusstsein, soziale Kompetenzen und beugt<br />
Übergewicht vor. Durch spielerische Bewegung legt es den Grundstein für einen<br />
gesunden Lebensstil, stärkt Muskeln und Skelett und macht Freude an Aktivität,<br />
unterstützend für eine ganzheitliche Entwicklung.<br />
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Physiotherapie als Hausbesuch bietet Patienten, die nicht in die Praxis kommen<br />
können, individuelle Behandlung zu Hause, um Mobilität und Selbstständigkeit zu<br />
erhalten. Die Therapie wird auf spezielle Bedürfnisse angepasst, einschließlich<br />
Sturzprävention, Schmerzlinderung und palliativer Begleitung, und kann vom Arzt<br />
verordnet werden.<br />
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Rückenschule ist essentiell für jede Altersgruppe, um Rückenbeschwerden vorzubeugen<br />
und die Körperhaltung zu verbessern. Sie lehrt ergonomische Techniken<br />
und stärkt die Rückenmuskulatur. Für Kinder, Erwachsene und Ältere gleichermaßen<br />
wichtig, steigert sie die Lebensqualität durch verbesserte Flexibilität, Muskelkraft<br />
und Gleichgewicht.<br />
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PHYSIO-CKI.DE
Koelner-StadtteilLiebe.de 31<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
zahlt sich aus und macht attraktiv<br />
Immer mehr Unternehmen bieten ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) an. Diese Entwicklung macht Unternehmen<br />
nicht nur für potenzielle Mitarbeitende attraktiver, sondern zahlt sich auch langfristig aus – insbesondere durch eine<br />
Reduktion des Krankenstands sowie eine verbesserte Personalgewinnung und -bindung. Die Beschäftigten wissen diese Angebote<br />
sehr zu schätzen, denn niemand möchte, dass der Beruf seine Gesundheit gefährdet. Zum BGM gehören häufig Maßnahmen<br />
wie Stressmanagement, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Rückenschulen, aber auch wohltuende Angebote<br />
wie Stuhlmassagen oder Lauftraining. Diese Angebote tragen nicht nur zur physischen Gesundheit bei, sondern stärken auch<br />
das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Belegschaft.<br />
Dabei ist es entscheidend, dass jedes Unternehmen den Schwerpunkt des BGM entsprechend den spezifischen Bedürfnissen<br />
der Organisation und ihrer Mitarbeitenden setzt. Gesundheit am Arbeitsplatz ist mittlerweile ein fest verankerter Trend, und<br />
viele Unternehmen integrieren demnach auch Fahrräder oder Fitness-Stunden während der Arbeitszeit in ihr BGM-Konzept<br />
ein. Sie wollen das sich Mitarbeiter wohlfühlen und gesund bleiben. Darum bieten einige Arbeitgeber auch Unterstützung bei<br />
sehr privaten Anliegen wie der Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion oder der Bewältigung von Suchterkrankungen an.<br />
Besonders Adipositas, Rauchen und Alkoholmissbrauch zählen zu den größten Ausfallrisiken, weshalb die anonymen und<br />
diskreten Hilfestellungen in diesen Bereichen von großer Bedeutung sind – denn niemand gibt gerne zu, ein solches Problem<br />
zu haben. Ein menschlicher Führungsstil, eine gesunde Unternehmenskultur und die Möglichkeit, von deutlichen Steuervorteilen<br />
zu profitieren, machen ein BGM für immer mehr Unternehmen interessant.<br />
Dank finanzieller Förderung und der Unterstützung durch Krankenkassen und Netzwerkpartnerschaften können selbst kleinere<br />
Betriebe ein BGM anbieten. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Chancen: Bis zu 600 € pro Jahr und Mitarbeiter können<br />
lohnsteuerfrei in gesundheitsfördernde Maßnahmen investiert werden. Die Krankenkassen sind zudem gesetzlich verpflichtet,<br />
Unternehmen jeglicher Art in Fragen des BGM zu unterstützen, und bei größeren Projekten stehen sogar staatliche Fördergelder<br />
zur Verfügung. Angesichts dieser vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten ist es kein Wunder, dass das BGM in vielen<br />
Firmen immer weiter an Bedeutung gewinnt. In diesem Kontext organisiert die Kölner Stadtteilliebe im <strong>Herbst</strong> ein unternehmerisches<br />
Netzwerktreffen zum Thema BGM, um den Austausch und die Vernetzung in diesem wichtigen Bereich zu fördern.
32 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Ich bin älter - Na, und ….<br />
Die Großeltern von heute ist nicht mehr Oma und Opa von früher<br />
Die Großeltern von heute sind weit entfernt von dem traditionellen Bild, das wir einst von Oma und Opa hatten. Früher stellten<br />
wir uns unter Großeltern freundliche, ältere Menschen vor, die immer zu Hause waren, im Schaukelstuhl saßen, die Stricknadeln<br />
in der Hand hatten bzw. irgendwo am Werkeln waren. Auch riechen wir quasi den Duft von frisch gebackenem Kuchen<br />
im Haus und natürlich hatten sie immer ein offenes Ohr für die Sorgen ihrer Enkelkinder. Doch die Großeltern von heute haben<br />
dieses Bild längst hinter sich gelassen und sich zu aktiven, dynamischen Persönlichkeiten entwickelt, die mitten im Leben stehen.<br />
Die heutigen Großeltern sind oftmals berufstätig oder engagieren sich ehrenamtlich, sie reisen um die Welt, treiben Sport<br />
und pflegen ihre Hobbys mit Leidenschaft. Sie sind nicht mehr nur die liebevollen Hüter der Familientraditionen, sondern auch<br />
Vorbilder in Sachen Lebensfreude und Selbstverwirklichung. Viele von ihnen sind technisch versiert, nutzen Smartphones, Tablets<br />
und soziale Medien, um mit ihren Enkeln in Kontakt zu bleiben und am modernen Leben teilzuhaben. Diese Generation<br />
von Großeltern legt großen Wert darauf, aktiv und fit zu bleiben. Sie gehen wandern, fahren Rad, nehmen an Fitnesskursen<br />
teil und sind häufig gesundheitlich besser informiert als je zuvor. Statt den Tag im Sessel zu verbringen, sind sie unterwegs, besuchen<br />
Konzerte, Museen oder probieren neue Rezepte aus, die sie in Kochkursen gelernt haben.<br />
Die Beziehung zu ihren Enkeln ist ebenfalls anders geworden. Großeltern von heute sind nicht nur liebevolle Begleiter, sondern<br />
auch inspirierende Mentoren, die ihre Lebenserfahrungen weitergeben und gleichzeitig offen für die neuen Ideen und Trends<br />
der jungen Generation sind. Sie sind oft enger in das Leben ihrer Enkel eingebunden, ob durch gemeinsame Unternehmungen<br />
oder regelmäßige digitale Kommunikation. Dabei sind sie nicht nur die stillen Zuhörer, sondern aktive Teilnehmer am<br />
Leben ihrer Enkelkinder. Kurz gesagt, die Großeltern von heute sind eine Generation, die das Beste aus beiden Welten vereint:<br />
Sie bewahren die Weisheit und Geborgenheit, die man mit dem Großelternsein verbindet, und kombinieren diese mit einem<br />
modernen, aktiven Lebensstil. Sie sind ein lebendiges Beispiel dafür, dass Alter keine Grenzen setzt, sondern vielmehr neue<br />
Möglichkeiten eröffnet, das Leben in vollen Zügen zu genießen.<br />
BESTATTUNGSHAUS SARG-KEMP
Koelner-StadtteilLiebe.de 33<br />
Termine nicht nur für Senioren<br />
Ökumenisches Fest in Bayenthal<br />
Evangelische und katholische Nachbarn feiern gemeinsam<br />
Am Sonntag, 15. 9. findet von 12.30 Uhr bis 17 Uhr das ökumenische<br />
Fest der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal<br />
und der Pfarrgemeinden St. Matthias und St. Maria<br />
Königin statt. Im Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7 im<br />
Kirchpark vor der Reformationskirche und zum Abschluss in<br />
der Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße<br />
wird gefeiert, gespielt, gebastelt, musiziert, gegessen<br />
und getrunken. „Schöpfung bewahren“ - dieser Gedanke,<br />
der in der erneuerten ökumenischen Partnerschaftsvereinbarung<br />
neu aufgenommen wurde, wird das Leitbild für das<br />
Fest sein.<br />
www.kirche-bayenthal.de<br />
LITERAMUS e.V. lädt am 25. 9. um 19:30Uhr ein in<br />
die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter<br />
Str. 38 zu Haifisch, Taube, Tiger und Schwan, einem<br />
tierisch-musikalischen Vergnügen mit Brecht, Kreisler,<br />
Tucholsky, Cello und Piano von und mit Daniela Bosenius<br />
& Julia Diedrich. Das musikalische Kabarett<br />
der Beiden mit vertonten Gedichten der frechen,<br />
gesellschaftskritischen, bissig-humoristischen Autoren<br />
hat es in sich. Es wird also politisch, persönlich,<br />
direkt, aber auch lustig. Man könnte auch sagen,<br />
es wird spannend, abwechslungsreich und augenzwinkernd.<br />
Karten für den amüsanten Abend mit<br />
viel Potential zum Nachdenken gibt es wie immer<br />
für 10€ im Teekesselchen auf der Rodenkirchner<br />
Hauptstrasse.<br />
Basar in der evangelischen Kirche<br />
Die Kleiderkammer unter Leitung von Angelika Keller im<br />
Untergeschoss des Gemeindehauses der evangelischen<br />
Kirche (Sürther Straße 34, 50996 Köln) nimmt - wie bekannt<br />
- immer mittwochs von 10 – 13 Uhr Waren für bedürftige<br />
Menschen entgegen und gibt diese zu einem späteren<br />
Zeitpunkt weiter. Auch veranstaltet sie mehrmals im Jahr<br />
einen großen Basar für Jedermann. Am 3. 11. ist es wieder<br />
so weit, dann werden Kleidung für Kinder und Erwachsene,<br />
Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren, Tisch und Bettwäsche,<br />
Handtücher, Medienartikel sowie Küchenkleingeräte<br />
und Saisonware verkauft.<br />
Oh Du fröhliche …. Der Weihnachtsmarkt<br />
von Sürth geht in Planung<br />
Glühwein, Waffeln und liebevoll gestalteten Buden.<br />
Dort, wo freitags der Wochenmarkt stattfindet, wird<br />
am 2. Adventswochenende im Dezember der Weihnachtsmarkt<br />
sein und geht jetzt in die Planung.<br />
Gerne kann man sich bei Interesse beim Orgateam<br />
unter weihnachtsmarkt@miteinander-leben.com<br />
melden. Auskünfte gibt es ausschließlich über diese<br />
Mailadresse, da Viele bereits im Hintergrund tätig<br />
sind, damit ein schönes Fest entsteht.<br />
Vorfreude ist die schönste Freude!<br />
Jetzt die Festtage planen!<br />
Komfort-Busreisen zu über 150 Reisezielen in ganz Europa.<br />
Musik- und Kulturreisen, Festtagsreisen, Rundreisen, Städtereisen,<br />
kulinarische Erlebnisse und besondere Events.<br />
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34 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Man wird schneller älter als man denkt<br />
DIE ÄLTERE GENERATION IN WOHNUNGSNOT:<br />
DRINGENDER HANDLUNGSBEDARF GEFORDERT!<br />
Die Kölner Wohnungspolitik steht vor einer großen Herausforderung:<br />
Altersgerechtes Wohnen muss endlich in den<br />
Fokus rücken! Deutschland wird immer älter und mit dem<br />
demografischen Wandel steigt auch die Zahl der Menschen<br />
mit körperlichen Einschränkungen. Doch für diese<br />
wachsende Bevölkerungsgruppe gibt es kaum geeigneten<br />
Wohnraum. Der Bedarf an bezahlbaren, barrierefreien<br />
Wohnungen mit breiten Fluren, geräumigen Bädern und<br />
integrierten Schlafbereichen ist enorm, doch das Angebot<br />
bleibt hinter den Anforderungen zurück. Viele ältere<br />
Menschen, die auf solche Wohnungen angewiesen sind,<br />
finden derzeit keine passende Unterkunft, die ihnen ein<br />
selbstbestimmtes und sicheres Wohnen ermöglicht. Ein<br />
weiteres Problem ist die Verdrängung durch jüngere Menschen,<br />
die oft den begehrten Wohnraum für sich beanspruchen,<br />
ohne auf die speziellen Bedürfnisse der älteren<br />
Generation Rücksicht zu nehmen. Diese Entwicklung führt<br />
dazu, dass viele Senioren gezwungen sind, in Wohnungen<br />
zu leben, die nicht mehr ihren Bedürfnissen entsprechen,<br />
und damit ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität verlieren.<br />
Es ist höchste Zeit, dass die Kölner Wohnungspolitik<br />
altersgerechtes Wohnen stärker berücksichtigt. Wohnumfeldverbessernde<br />
Maßnahmen wie barrierefreie Zugänge,<br />
breite Aufzüge und genügend Platz in den Wohnungen<br />
müssen zur Norm werden. Nur so kann gewährleistet werden,<br />
dass die ältere Generation nicht weiter in die Wohnungsnot<br />
gedrängt wird und ihren Lebensabend in Würde<br />
und Sicherheit verbringen kann. Die Politik muss jetzt<br />
handeln, um sicherzustellen, dass altersgerechter Wohnraum<br />
nicht länger ein Luxusgut ist, sondern eine selbstverständliche<br />
Option für alle, die darauf angewiesen sind,<br />
das fordert die Senioren Vertretung Köln.<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN FINDEN OFT KEINE NACHFOLGER<br />
Die wirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen ist enorm und steht zurzeit im geriatrischen Wandel. Denn die<br />
Nachkriegsgeneration möchte gerne aufhören. Sie haben unser Land aufgebaut, bilden mit ihren Unternehmen das<br />
Rückgrat der deutschen Wirtschaft und tragen maßgeblich zur Stabilität und zum Wohlstand des Landes bei. Gerade<br />
diese Familienunternehmen zeichnen sich durch langfristiges Denken, eine starke Bindung zur Region und eine hohe<br />
Identifikation mit ihrem Unternehmen aus. Sie kennen meist keine Öffnungszeiten und sind getrieben von Leidenschaft<br />
und Stolz. Ihr langfristiger Erfolg hängt jedoch stark von einer effektiven Nachfolgeplanung ab. Laut einer KfW-Studie werden<br />
842 000 Inhaber mittelständischer Unternehmen ihre Tätigkeit bis 2025 aufgeben, über die Hälfte wollen den Betrieb<br />
an Unternehmensnachfolger übergeben, die es oft nicht gibt. 300 000 rechnen sogar damit den Betrieb zu schließen.<br />
Da viele Männer nicht mehr wollen, kommen immer mehr Nachfolgerinnen in Spiel, die das Familienunternehmen weitführen.<br />
Wir sind Frauen und wir können was, diese Stimmen werden immer lauter und wir von der Kölner Stadtteilliebe<br />
setzen uns regelmäßig mit diesen dynamischen Frauen zusammen. Denn wir sehen das Potenzial und wollen Synergien<br />
schaffen. Wir haben starke tolle Frauen im Stadtgebet und sagen es immer wieder Zusammen ist Vieles möglich. Sind<br />
auch sie daran interessiert, dann melden Sie sich doch bitte bei uns, wir laden Sie gerne ein.<br />
www.02236-321666.de<br />
Die Kölner Senioren-Netzwerke<br />
Mehr als 5.000 Frauen und Männer<br />
engagieren sich derzeit ehrenamtlich<br />
in über 60 Stadtteilen, und<br />
es werden immer mehr. Die Seniorennetzwerke<br />
bilden eine starke,<br />
aktive und lebensbejahende Gemeinschaft,<br />
haben ein tolles Programm<br />
für die ältere Generation<br />
und bieten heimatnah gute Austauschmöglichkeiten.<br />
Ein Blick auf die Internetseite www.<br />
seniorennetzwerke-koeln.de lohnt<br />
sich für alle, die gerne die Gemeinschaft<br />
leben. Dort können Sie<br />
einfach Kontakt zu den Stadtgebieten<br />
aufnehmen, die in Betracht<br />
kommen und schon werden Sie<br />
regelmäßig informiert über einen<br />
Newsletter.
t.<br />
Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />
Flexibel, persönlich und mit Senioren-Konzept<br />
Sparkasse KölnBonn modernisiert ihr Filialnetz –<br />
Filialen in Sürth und Rondorf werden mobil<br />
Gegründet als „Start-up“ vor fast 200 Jahren, hat die Sparkasse KölnBonn sich im Laufe der vielen Jahre stetig<br />
weiterentwickelt. Leitgedanke ist und bleibt: persönliche Nähe zu Kundinnen und Kunden. Auch bei der aktuellen<br />
Modernisierung des Filialnetzes. Dafür investiert die Sparkasse eine zweistellige Millionensumme, z. B. für fünf<br />
neue Sparkassen-Busse.<br />
Immer mehr Menschen nutzen Selbstbedienungsgeräte<br />
sowie das umfangreiche digitale Angebot der<br />
Sparkasse KölnBonn. Kleinere Filialen werden hingegen<br />
immer weniger besucht. Das trifft auch auf die<br />
Filialen in Sürth und Rondorf zu; deshalb haben sie von<br />
September an Räder. Ein Sparkassen-Bus hält zwei Mal<br />
pro Woche. In Sürth dienstags und donnerstags von<br />
9 bis 11 Uhr bei Aldi, Am Feldrain 38. In Rondorf ist<br />
der Sparkassen-Bus dienstags und donnerstags von<br />
12 bis 14 Uhr vor Netto, Rodenkirchener Straße 146,<br />
anzutreffen. Ganz viel Service und freundliche Begleitung<br />
hat die zweiköpfige Bus-Crew mit an Bord. Die Mobile<br />
Filiale ist altersgerecht ausgestattet und bietet fast<br />
den kompletten Service wie die bisherigen Filialen. Die<br />
Tage und Zeiten sind fest, die Sparkasse ist damit auch<br />
in mobiler Form präsent mit weiterhin kurzen Wegen<br />
und persönlicher Ansprache. Menschen, die ausführliche<br />
Beratung suchen, bekommen sie ganz in der<br />
Nähe: in der Filialdirektion Rodenkirchen am Maternusplatz<br />
10.<br />
Sowohl in Sürth als auch in Rondorf bleiben in den<br />
früheren Filialen Selbstbedienungsangebote mit Geldautomaten.<br />
Service für weniger mobile Menschen<br />
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ck,<br />
s<br />
Fest im Blick hat die Sparkasse bei den Veränderungen die ältere und weniger<br />
mobile Kundschaft. Für sie hat sie eigens ein Senioren-Konzept erstellt – nicht<br />
ohne Grund. Denn: „Hochaltrige Menschen legen meist keine langen Wege<br />
mehr zurück“, weiß Volker Scherzberg, Sprecher der Kölner Seniorenvertretung.<br />
Sie seien deshalb in besonderer Weise darauf angewiesen, ihre Bankgeschäfte<br />
vor Ort zu erledigen und sich mit Bargeld zu versorgen. „Letzteres geht<br />
inzwischen auch in manchen Supermärkten“, sagt Scherzberg, „doch auf ihre<br />
Sparkasse können sie nicht verzichten.“<br />
Deshalb gibt es neben dem Sparkassen-Bus vor Ort zusätzliche Angebote für<br />
nicht mehr so mobile Menschen. So liefert die Sparkasse 2000 mal im Jahr Bargeld<br />
bis an die Haustür. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen<br />
außerdem beim Ausfüllen von Überweisungen und nehmen sie mit, ebenso<br />
wie den Schriftverkehr für die Sparkasse. Der beliebte Service wird weiter ausgebaut.<br />
Zudem gibt es Schulungen an Geldautomaten und Service-Lotsen, die<br />
an Selbstbedienungsgeräten helfen. Im Sparkassen-Bus liegen außerdem frankierte<br />
Rückumschläge für Überweisungen und Schriftwechsel aus.<br />
Ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, können sogar Taxigutscheine<br />
von bis zu 30 Euro für die Fahrt zur persönlichen Beratung erhalten.
36 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
In unserem Stadtgebiet lässt man<br />
niemanden allein<br />
Im <strong>Herbst</strong> ist richtig viel los bei der WiSü<br />
Die WiSü – Willkommen im Rheinbogen e.V. (Eygelshovenerstr.<br />
33) ist für alle Menschen, ganz gleich welchen Alters<br />
oder welcher Kultur. Dank der guten ÖPNV-Anbindung, Haltestelle<br />
Michaelshoven (Bahn 16) und Rodenkirchen Friedhof<br />
(Bus 130) kommen immer mehr und erfreuen sich am großen<br />
Angebot. Hier fühlen sich ganz viele Menschen zuhause<br />
und wertgeschätzt. Generationen übergreifend werden<br />
dort auf dem Gelände Projekte angeboten und jeder kann<br />
sich einbringen und mitmachen. So werden jetzt im <strong>Herbst</strong><br />
händeringend Menschen gesucht, die Fahrräder reparieren<br />
können und die ihr Wissen, wie man zum Beispiel einen Reifen<br />
wechselt, weitergeben möchten. Auch das Kreativ-Atelier<br />
X, die SchülerHilfe und der Handarbeitsbereich könnte Unterstützung<br />
gebrauchen.<br />
Möchtest Du Dich einbringen, dann komm doch einmal freitags<br />
vorbei. Das Sommerfest am 14.9. ist sicherlich auch eine<br />
gute Möglichkeit, um bei Live-Musik die Menschen der Anlage<br />
einmal kennenzulernen. Dann kann man nämlich gleich<br />
erleben, wie sie sich bei der Kunstmeile einbringen. Denn die<br />
Mix-ART ist dieses Jahr wieder ganz besonders schön. Von<br />
der Jugend, über die Demenzgruppe des Thomas Münster<br />
Hauses bis zur Flüchtlingskunst ist alles dabei und zeigt das<br />
zusammen vieles möglich ist. So ist es auch Anfang Oktober,<br />
wenn sich die Gärtner wieder zur Tauschbörse treffen und<br />
der Flohmarkt viele schöne Dinge anbietet.<br />
Weitere Informationen siehe www.wisue.de<br />
Ping-Pong-Parkinson gefördert von der<br />
Weißer Rheinbogenstiftung<br />
Für viele gehört Tischtennis einfach zum guten<br />
Wetter, für andere es ist eine liebgewonnene<br />
Freizeitbeschäftigung und für wieder andere<br />
purer Leistungssport. Für eine ganz bestimmte<br />
Gruppe ist es noch viel, viel mehr. PPP=PingPong-<br />
Parkinson heißt für<br />
sie, unter Freunden<br />
und Gleichgesinnten<br />
einmal in der<br />
Woche beim TSV-<br />
Weiß in Bewegung<br />
bleiben und am<br />
Leben teilnehmen.<br />
Haben sie auch Parkinson, sind es Sportler mit<br />
Lebensfreude. Das sich PingPongParkinson darüber<br />
hinaus, wissenschaftlich belegt, noch positiv<br />
auf alle Bereiche eines erkrankten Menschen<br />
auswirkt, motiviert diesen Kreis noch mehr. Aus<br />
diesem Grund fördert die Weißer Rheinbogenstiftung<br />
diese spezielle Sportgruppe, um den<br />
Stützpunkt zu sichern und lädt sie ein, mit ihrer<br />
sachbezogenen Spende ein Teil dieses Projektes<br />
zu sein. Denn im Kölner Süden lässt man niemanden<br />
allein, sondern setzt sich für sie ein.<br />
www.weisser-rheinbogen-stiftung.de<br />
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Wenn zwei Traditionensunternehmen fusionieren<br />
und daraus für alle ein Vorteil wird:<br />
Bestattungshaus Christoph Kuckelkorn übernimmt Bestattungshaus Engelmann<br />
Christoph Kuckelkorn und Walter Engelmann sind<br />
große Namen, denn sie leiten seit vielen Jahren ein<br />
Familienunternehmen für Bestattungskultur und verschmelzen<br />
jetzt zu einem Bestattungsinstitut.<br />
Die Philosophie der bekannten Familienunternehmen ist<br />
es seit jeher, Tod, Trauer, Abschied und eine Beerdigung<br />
ganzheitlich zu betrachten und Angehörige und Freunde<br />
sehr umfassend zu entlasten und zu begleiten. Die Herren<br />
und ihre Mitarbeiter sowie Familienmitglieder leben<br />
die besondere Kultur des Abschieds und arbeiten schon<br />
viele Jahre zusammen. Auf Verbandsebene, im Karneval<br />
und als Bestatter mit Pietät haben sie sich immer gegenseitig<br />
gestützt und gehen nun einvernehmlich den neuen<br />
Weg, für Sie und mit Ihnen. Darum wird der Standort in Rodenkirchen<br />
nun dem Haus in der Innenstadt angepasst,<br />
um auch nach außen die Gemeinschaft zu zeigen. Verabschiedet<br />
sich auch Walter Engelmann nach und nach in<br />
den Ruhestand, so bleibt das Vertrauen, die Beständigkeit<br />
und eine würdevolle Trauerbegleitung, denn diese wird<br />
weiterhin im Fokus stehen. Auch werden alle ihnen bekannten<br />
Ansprechpartner unverändert für Sie da sein und<br />
können durch die Zusammenführung noch individueller<br />
auf ihre Wünsche eingehen. Auf den Tod eines geliebten<br />
Menschen reagiert jeder anders und gemeinsam, kann<br />
ein großes Team Ihnen noch mehr zur Seite stehen und<br />
den letzten Weg für alle pietätvoll gestalten. Tradition, Geborgenheit<br />
und ihre Familiensituation ist wichtig und wird<br />
weiterhin würdevoll begleitet und gewährleistet. Selbstverständlich<br />
entlastet die Kompetenzen und Fachkräfte der<br />
beiden Häuser, Angehörige bei sämtlichen Formalitäten<br />
und unterstützt Sie zu allen Entscheidungen, die im Rahmen<br />
einer Bestattung zu treffen sind. Für die komplette Organisation<br />
und die Gestaltung der Trauerfeier, aus Respekt<br />
zum Verstorbenen und der Trauergemeinschaft, setzen sich<br />
alle täglich mit bestem Wissen und Gewissen ein, um ein<br />
zuversichtliches Weiterleben zu ermöglichen und den letzten<br />
Weg in schönster in Erinnerung zu haben.<br />
Mit vertrauensvollem Engagement des familiengeführtem<br />
Traditionsunternehmens, das schon einige herausragende<br />
Persönlichkeiten auf ihrer letzten Reise begleitet hat, steht<br />
Christoph Kuckelkorn zukünftig dem Kölner Süden zur Seite<br />
und freut sich mit Herzenswärme, fachlicher Erfahrung aus<br />
sechs Generationen und einer besonders achtsamen Versorgung,<br />
auf die neue Ausrichtung.<br />
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Außergewöhnlicher Ort zum Entspannen: Der Friedhof<br />
Viele Menschen sagen, ein Friedhof ist der schönste Park der Stadt, auch Sinnesgarten<br />
und Auszeit-Stätte fallen im Wortschatz der Besucher. Und sie haben<br />
nicht unrecht. Gerade unsere großen Friedhöfe haben neben der Trauerstätte viel<br />
Schönes: Kunst, alte Bäume, schöne Blumen, grüne Wiesen, feste Wege. Auch ein<br />
Bücherschrank und viele Bänke zum Verweilen sind in den Grünanlagen zu finden.<br />
Dazu kommen diese wundervolle Ruhe, keine laute Musik, kein Geschrei und<br />
keine Hektik. Auf den verwinkelten Pfaden des Friedhofes kommt man zur Ruhe<br />
und kann viele schöne Dinge sehen. Da hüpft ein Eichhörnchen, da fliegt ein Rotkehlchen<br />
und manchmal kommt sogar eine verschmuste Katze vorbei. Darüber<br />
hinaus riecht und fühlt sich die Luft auf dem Friedhof irgendwie anders an, irgendwie<br />
gesünder. Kommt vielleicht durch das viele Grün. Lässt man die Augen gehen,<br />
sieht man unsagbar viel Kunst, Geschichte und Kultur. Denn überall trifft hier Vergangenheit<br />
auf Zukunft. Dazu kommen die vielen Freiflächen, diese bieten Platz<br />
für weite Blicke. Aber auch Schutz bekommt man. Gerade die kleinen Wege, die<br />
umsäumt von hohen Bäumen sind, bieten ein wundervolles Blätterdach im <strong>Herbst</strong><br />
und eine ganz besondere Atmosphäre. Farbenfrohe erstrahlt der Indian-Summer<br />
und die vielen liebevoll gestalteten Gräber regen oft zum Denken an. Denn jede<br />
Grabstätte hat ihren ganz eigenen Stil. Der Friedhof ist dazu auch zur Begegnungsstätte<br />
geworden, so trifft man auf dem Südfriedhof am Bücherschrank immer<br />
wieder Literaturliebhaber und wenn man Glück hat, kann man sogar den vielen<br />
Führungen lauschen und vieles über andere Religionen und zu den Personen erfahren,<br />
die beigesetzt sind. Historische Grabsteine und Bauten bieten Einblicke in<br />
die Vergangenheit, auf das Leben früherer Generationen und sind eingebunden<br />
in die Moderne der neuen Zeit und das ist hochinteressant. Dazu sind Begegnungen<br />
mit anderen Menschen oft auch ganz besonders. Entschleunigt, tiefgründig<br />
und meist recht respektvoll ist der Umgang auf dem Friedhof und macht diese<br />
Orte für viele Menschen zu etwas ganz Besonderem.<br />
„RADELN OHNE ALTER“<br />
Auch im hohen Alter kann und sollte das Leben noch voll Glück und Zufriedenheit<br />
sein, davon ist „Radeln ohne Alter“ überzeugt. Deswegen werden<br />
ehrenamtliche Rikscha-Fahrten mit Senioren und Menschen, die nicht mehr<br />
selber in die Pedale treten können, angeboten - und die Resonanz ist groß.<br />
Jede Ausfahrt ist ein kleines Abenteuer, bei dem gemeinsame Erinnerungen<br />
geschaffen und Lebensgeschichten geteilt werden. Deshalb unternehmen<br />
sie meist Fahrten in den Ort, in den Park, ans Rheinufer und an seltene Orte im<br />
Veedel, manchmal machen sie auch einem Abstecher ins Lieblingscafé oder<br />
zu alten Freunden zum Hallo sagen. Für den Fahrer und die Fahrgäste ist es<br />
eine Bereicherung und häufig werden aus Unbekannten Freunde. Auf www.<br />
radelnohnealter.de finden Sie dazu viele Informationen. Übrigens bei der Weißer<br />
Rheinbogenstiftung werden solche Projekte immer wieder unterstützt und<br />
Spendengelder bleiben demnach im Veedel. Zusammen ist Vieles möglich,<br />
was auch dieses tolle Projekt zeigt.<br />
Der <strong>Herbst</strong> zeigt sich von der schönsten Seite<br />
Nun kommt er mit großen Schritten der <strong>Herbst</strong>. Er beginnt am 1.9. und endet am<br />
30.11. Aus meteorologischer Sicht ist genau am 22.9. um 14.43 Uhr der Sommer<br />
zu ende. Der <strong>Herbst</strong>beginn richtet sich nach dem Stand der Sonne. Genau dann<br />
ist die Tagundnachtgleiche. Die Sonne steht genau senkrecht über dem Äquator.<br />
Für viele Menschen gehört der <strong>Herbst</strong> sicherlich zu den schönsten Monaten im<br />
ganzen Jahr, da das Wetter angenehme Temperaturen bietet und sich das Stadtbild<br />
in schönen Farben darstellt. Das Blattwerk in den vielen Bäumen der Stadt<br />
zaubert so eine ganz besondere Atmosphäre. In der Natur ist es demnach jetzt<br />
ganz besonders schön und ein hoher Genuss zu jeder Tageszeit, darum sind die<br />
Wälder und Parks der Stadt nun sehr intensiv besucht. Auch freuen sich die Kinder<br />
schon sehr auf die Aktivitäten im <strong>Herbst</strong>wind: Drachensteigen, Laubwerfen und<br />
lange Radtouren sind jetzt in so manchem Kalender verzeichnet. Auch geht man<br />
gerade jetzt gerne mit offenen Augen durchs Veedel, besucht den Bücherschrank<br />
und die Tiere auf den Wiesen und Weiden. Jetzt heißt es, die Zeit nutzen, bevor der<br />
Winter kommt.
Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Viele Denkmäler in Köln sind im Alltag oft nur eingeschränkt oder gar nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Doch das ändert<br />
sich jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals ® . Am 7. und 8. 9. öffnen in diesem Jahr über 160 Orte in Köln ihre Türen und<br />
bieten spezielle Veranstaltungen rund um die Denkmäler der Stadt an. Köln, reich an historischen Wahrzeichen, bietet eine<br />
beeindruckende Vielfalt an Zeugnissen seiner bewegten Geschichte. In einem interaktiven Lageplan sowie einer Broschüre<br />
der Stadt Köln sind alle teilnehmenden Denkmäler aufgelistet, inklusive ihrer Öffnungszeiten und Programmpunkte. Spezielle<br />
Veranstaltungen für Familien, Menschen mit Hör- oder Sehbehinderung und Rollstuhlfahrer*innen sind deutlich markiert. Für<br />
einige Programmpunkte ist eine vorherige Anmeldung erforderlich, daher ist es ratsam, sich rechtzeitig auf der Internetseite<br />
der Stadt zu informieren.<br />
Das vielfältige Programm ermöglicht einen tiefen Einblick in die 2000-jährige Denkmallandschaft Kölns. Bereits vor der Gründung<br />
der Colonia prägten Menschen die Landschaft, wie archäologische Funde belegen. Die Römer hinterließen monumentale<br />
Bauwerke, während im Mittelalter und in der Neuzeit prächtige Kirchen, imposante öffentliche und private Gebäude<br />
sowie Festungsanlagen, Grünflächen, Siedlungen, Industrieanlagen und Eisenbahnbauten entstanden. Diese Vielfalt an<br />
identitätsstiftenden Denkmälern und Wahrzeichen macht deutlich, wie facettenreich Kölns kulturelles Erbe ist. Besonders der<br />
Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg an vielen dieser Orte spiegelt nicht nur die historischen Daten und das Lebensgefühl<br />
vergangener Epochen wider, sondern zeigt auch, wie die Gesellschaft mit den Zeugnissen ihrer Geschichte umgeht.<br />
Die verborgene Frauengeschichte in Zollstock<br />
Kölner Frauengeschichtsverein, vom Höninger Weg<br />
100A, kommt wieder mit einer hochinteressanten Stadtführung<br />
von der Gästeführerin Ina Hoerner um die Ecke.<br />
Auf dem Spaziergang am 15. 9 um 14 Uhr werden die<br />
Spuren ehemaliger ukrainischer Zwangsarbeiterinnen,<br />
konträren Erinnerungen an das Leben im Hochbunker<br />
und einer Frau aus dem NS-Widerstand sichtbar. Es geht<br />
um die Entwicklung der „weiblichen“ Wohlfahrtspflege<br />
zur Sozialarbeit und um eine 1930 Bauhaussiedlung,<br />
die zu einem „Berufsfrauenhaus“ realisiert wurde. Über<br />
eine Lokalpolitikerin und eine katholische Persönlichkeit<br />
der Frauenbewegung wird auch etwas zu hören sein<br />
und bestimmt viel Unbekanntes zu Tage bringen, was<br />
hochinteressant ist. Eine verbindliche Anmeldung für<br />
12€ bitte über www.frauengeschichtsverein.de<br />
Die Patchwork-Gruppe aus Köln-Weiß<br />
Von draußen hört man es schon surren und einige Damen<br />
lachen. Betritt man dann das Pfarrheim in Köln-<br />
Weiß, ist man überrascht, knapp 20 Frauen sitzen an<br />
Nähmaschinen und nähen. Freundlich wird man hier<br />
begrüßt und man merkt schnell, hier stimmt die Chemie.<br />
Schnell wird mir erklärt, dass die eine Dame eine<br />
bunte Babydecke näht und eine andere einen Überwurf<br />
für ein Sofa, wieder eine andere näht kleine bunte<br />
und wirklich schöne Handtaschen. Auffällig ist für mich<br />
der wirklich nette, hilfsbereite Umgang untereinander. So<br />
schauen sich die Damen gegenseitig über die Schulter,<br />
und mir wird wirklich alles erklärt. Es ist richtig schön und<br />
ich komme mittwochs von 9 – 12 bestimmt noch einmal<br />
wieder. Übrigens, wenn man in diesem schönen Clübchen<br />
Mitglied werden möchte, kostet es 50 € im Jahr,<br />
davon wird die Miete für den Raum bezahlt.<br />
Eine Auszeit der besonderen Art<br />
Bei einer Alpaka-Auszeit können Sie unsere Tiere kennenlernen und die Seele<br />
baumeln lassen. Beobachten Sie bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem<br />
Kaltgetränk die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten und genießen Sie die Ruhe.<br />
Aber auch die geführten Alpaka-Spaziergänge werden ihr Leben bereichern.<br />
Die Touren mit den Tieren führen durch die schöne Eifelgemeinde Nettersheim.<br />
Das Tempo bestimmen die Alpakas. Lassen Sie die Ruhe der Tiere auf sich wirken<br />
und Ihre Seele baumeln. In entspannter und freundlicher Atmosphäre begleiten<br />
wir Sie bei diesem tollen Erlebnis. Nebenbei erfahren Sie eine Menge spannender<br />
und interessanter Dinge über diese tollen Tiere.<br />
Buchen Sie Ihre Auszeit bei uns oder schauen Sie mal in unserem Geschäft in<br />
der Steinfelder Str. 2, 53947 Nettersheim vorbei. Hier fi nden Sie eine schöne<br />
Auswahl an Alpaka-Wollprodukten und Accessoires.<br />
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Geschäfts-Öffnungszeiten<br />
Mittwoch 14 bis 17 Uhr,<br />
Freitag 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr.<br />
Jeden 1. & 3. Samstag im Monat 10 bis 14 Uhr<br />
www.nordeifel-alpakas.de
40 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Kölns Geschichte ist gezeichnet von den Bombenangriffen des<br />
Zweiten Weltkriegs, die über 20.000 Todesopfer forderten und 60%<br />
der Stadt zerstörten. Als einziges Kampfmittelbeseitigungsunternehmen<br />
aus Köln mit Sitz in Rodenkirchen setzt sich KMBS dafür<br />
ein, die Stadt von den Altlasten dieser Zeit zu befreien und<br />
„Bombenstimmung“ in Rodenkirchen<br />
Bauprojekte sicher umzusetzen.<br />
Am 5. 8. wurde bei Bauarbeiten in der<br />
Adamstraße in Köln-Rodenkirchen ein<br />
1.000 Kg schwerer Bombenblindgän-<br />
r Kampfmittelsondierung<br />
ger aus dem Zweiten Weltkrieg ge-<br />
aus Köln<br />
funden. Für die Entschärfung wurden<br />
500 m um die Bombe alle Geschäfte<br />
geschlossen, viele Menschen<br />
evakuiert und gefühlt war<br />
ein ganzer Ort betrof-<br />
Langjährige Erfahrung und Qualifikation: Unsere<br />
fen. Das Zusammenspiel<br />
der Entschärfung<br />
Kampfmittelbeseitiger verfügen nicht nur über die vorgeschriebene<br />
Wenn jemand jetzt<br />
durch Ausbildung dem gemäß staatlichen<br />
mehrjährige Kampfmittel-<br />
des Sprengstoffgesetzes, bauen sondern möchte, bringen was auch<br />
ist zu beachten?<br />
ichnet von den Bombenangriffen<br />
Erfahrung<br />
des<br />
im Umgang mit Kampfmitteln mit und sind<br />
räumdienst<br />
teilweise<br />
und<br />
bei Militär<br />
die<br />
oder Polizei ausgebildet.<br />
„Der Bauherr ist ver-<br />
20.000 Todesopfer forderten und 60%<br />
xperte Evakuierungsmaßnamen<br />
durch die Stadt<br />
Kampfmittelfreiheit des<br />
für Kampfmittelsondierung aus antwortlich Köln für die<br />
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Sitz in Rodenkirchen innerhalb<br />
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von 24setzt Std waren<br />
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zu befreien<br />
zu respektieren<br />
und<br />
und gleichzeitig einen Beitrag<br />
ten aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt<br />
umzusetzen. zur positiven wurden, Unsere betreutet Entwicklung übrigens die der Zukunft Überlappung zu leisten. von Ordnungsrecht und<br />
gabe zu veranlassen. Hier gibt es eine<br />
jekte nd Qualifikation: sicher<br />
fügen<br />
l, Zuverlässig,<br />
nicht bei nur uns<br />
Kompetent:<br />
über im Ort die ansässige<br />
Unsere<br />
vorgeschriebene Fachfirma arbeitsschutzrechtlichen Pflichten der<br />
Mitarbeiter verstehen die<br />
hkeit rengstoffgesetzes, Ihrer<br />
für<br />
Projekte.<br />
Kampfmittelsondierung<br />
Wir suchen Daher sondern arbeiten Unterstützung<br />
Sie bringen schnell<br />
(KMBS). auch und ohne<br />
Bauherrschaft. So muss zuerst ein Antrag<br />
auf eine Luftbildauswertung bei<br />
Umgang ug, ohne dabei Der<br />
mit<br />
Geschäftsführer die Kampfmitteln Sicherheit und und<br />
mit Qualität Wahl-Rodenund<br />
zu sind<br />
lässigen. kirchener, Stefan Hansen, berichtete, der zuständigen Ordnungsbehörde<br />
olizei ausgebildet.<br />
dass Alsdie junges, Häufigkeit dynamisches der Bombenfunde und gestellt aufstrebendes werden. Die Unternehmen Bezirksregierung sind wir<br />
hrige Erfahrung zwar<br />
entisch, Klar:<br />
immer nicht und jede Qualifikation:<br />
Wir<br />
aufWoche verstehen<br />
der vorkommt, Unsere<br />
uns<br />
Suchesehr<br />
als<br />
nachDüsseldorf motivierten erstellt Mitarbeitern. im Zuge dessen Egal ob<br />
ittelbeseitiger verfügen nicht nur über die vorgeschriebene<br />
re Bedürfnisse. Berufsanfänger, Unser Handeln Quereinsteiger ist oder erfahrener Profi, wir freuen uns<br />
ung gemäß des Sprengstoffgesetzes, sondern bringen auch<br />
isch rige Erfahrung und stets über im darauf Umgang jede Unterstützung ausgerichtet, mit Kampfmitteln Ihre mit und Ziele helfen sind gerne bei der Weiterbildung.<br />
e bei Militär oder Polizei ausgebildet.<br />
wohl aber keine Seltenheit darstellt,<br />
da Köln flächendeckend bombardiert<br />
Schnell, Zuverlässig, Kompetent: wurde Unsere und jeder Mitarbeiter m² für ihn als verstehen potenziell<br />
arbeiten belastet einzustufen Sie schnell ist, und solange ohne<br />
die<br />
Dringlichkeit Ihrer Projekte. Daher<br />
keine uneingeschränkte Kampfmittel-<br />
Zeitverzug, ohne dabei die Sicherheit und Qualität zu<br />
vernachlässigen.<br />
freigabe vorliegt. Er weiß, wovon er<br />
spricht, denn es ist sein Job und<br />
wir haben ihm ein paar Fragen<br />
gestellt.<br />
dann mit den Bildern eine Fachexpertise<br />
und spricht eine Empfehlung aus.<br />
Oft empfehlt die Ordnungsbehörde<br />
dann eine Oberflächensondierung<br />
sowie bei Spezialtiefbauarbeiten eine<br />
Bohrlochsondierung. Nach erfolgreicher<br />
Prüfung kann es weitere Auflagen<br />
und Empfehlungen geben. Sind alle<br />
ordnungsrechtlichen Auflagen bedacht,<br />
geht es weiter“ so Hansen.<br />
„Denn viele Bauherren nehmen nach<br />
Abschluss der ordnungsrechtlichen<br />
Auflagen an, alles getan zu haben<br />
und beginnen mit den Tiefbauarbeiten.<br />
Grundsätzlich sind aber bei jeder<br />
Erdbaumaßnahme Kampfmittel zu<br />
erwarten so lange keine Kampfmittelfreiheitsbescheinigung<br />
– nach dem<br />
aktuellen Stand der Technik- vorliegt,<br />
welche die Stadt Köln nicht ausstellt.<br />
Der viel größere Part liegt daher beim<br />
Arbeitsschutz. Sobald nur ein diffuser<br />
Verdacht besteht und es nicht ausgeschlossen<br />
werden kann, dass noch<br />
Kampfmittel im Boden liegen, ist man<br />
verpflichtet die möglichen Gefahren,<br />
die damit einhergehen auf ein Minimum<br />
für alle eingesetzten Mitarbeiter<br />
sowie unbeteiligten Dritten zu reduzieren.<br />
Das könnte man durch eine flächendeckenden<br />
Tiefensondierung der<br />
geplanten Baugrube durch ein Fach-<br />
Text: Stefan Hansen, Foto: Leslie Kiy<br />
sorientiert, Authentisch, Klar: Wir verstehen uns als<br />
ister für Sie und Ihre Bedürfnisse. Unser Handeln ist<br />
orientiert, authentisch und stets darauf ausgerichtet, Ihre Ziele<br />
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kten<br />
Auge zu<br />
in<br />
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Köln. Wir engagieren uns dafür, die<br />
espektieren und gleichzeitig einen Beitrag<br />
der Zukunft zu leisten.<br />
ist Ihr verlässlicher Partner für die sichere und effiziente<br />
ung von Bauprojekten in Köln. Wir engagieren uns dafür, die<br />
chte der Stadt zu respektieren und gleichzeitig einen Beitrag<br />
ng itiven Entwicklung der Zukunft zu leisten.<br />
Ihr Experte für<br />
Kampfmittelsondierung<br />
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teiger oder erfahrener Profi, wir freuen uns<br />
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Köln<br />
der Weiterbildung.<br />
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auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern. Egal ob<br />
nfänger, Quereinsteiger oder erfahrener Profi, wir freuen uns<br />
e Unterstützung und helfen gerne bei der Weiterbildung.<br />
KMBS Kampfmittelbeseitigung & Service GmbH<br />
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KMBS Kampfmittelbeseitigung & Service GmbH<br />
KMBS Kampfmittelbeseitigung & Service GmbH<br />
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Wir wollen<br />
expandieren!<br />
Bewirb<br />
dich!<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 41<br />
unternehmen erreichen. Dieses findet<br />
in NRW zurzeit noch nicht überall statt<br />
und so treffen die Baggerfahrer leider<br />
oftmals zuerst auf das Kampfmittel, mit<br />
der Hoffnung und meistens dem Glück,<br />
dass kein Unglück passiert – so war es<br />
auch bei den zuvor beschriebenen<br />
Bombenfunden der Fall. Der Experte<br />
sagt aber auch, dass der Bereich für<br />
Kampfmittelangelegenheiten der Ordnungsbehörde<br />
Köln sehr gut aufgestellt<br />
ist und ein sehr engagiertes Team<br />
hat, welches mit der Bauherrschaft<br />
und den Fachfirmen lösungsorientiert<br />
zusammenarbeitet. Die Bezirksregierung<br />
Köln, welche für den angesprochenen<br />
Arbeitsschutz zuständig ist, erwähnt<br />
Hansen ebenfalls lobend.<br />
Können Sie etwas empfehlen, damit<br />
man mehr Handlungssicherheit bekommt?<br />
„Ich empfehle das Merkblatt KAMPF-<br />
MITTELFREI BAUEN, welches auch bei<br />
uns auf der Homepage (www.kmbsgmbh.de)<br />
kostenlos zum Download<br />
bereitsteht.<br />
Das Merkblatt soll alle Baubeteiligten,<br />
angefangen bei der Bauherren-/Auftraggeberseite<br />
über die Planer bis hin<br />
zu den Ausführenden, für die Kampfmittelproblematik<br />
sensibilisieren und<br />
gleichzeitig eine kompakte Arbeitshilfe<br />
geben, um in Zukunft vermeidbare<br />
Gefahren zu verhindern.“<br />
... und wir haben noch einen<br />
Bombentyp im Stadtgebiet:<br />
Ein „Bombenstadtgebiet“<br />
Philipp Meckert, geboren in Berlin, ist<br />
seit 2000 Redakteur im Newsroom von<br />
EXPRESS und Kölner Stadt-Anzeiger. Privat<br />
schreibt er Krimis und Drehbücher<br />
und wohnt mit seiner Familie seit 2012<br />
in Sürth und hat ein Buch geschrieben<br />
über eine Bomben Stimmung.<br />
Warum hast Du dieses Thema zur<br />
Grundlage Deines Buches gemacht?<br />
Ich hatte und habe das Gefühl, dass<br />
durch die verstärkte und tiefere Bautätigkeit<br />
in Köln immer mehr Blindgänger<br />
gefunden werden und die berühmten<br />
„Einschläge“, wie man neulich<br />
gemerkt hat, immer näherkommen.<br />
Diese Situation der Unberechenbarkeit<br />
und Ungewissheit trägt zu einer<br />
allgemeinen Verunsicherung bei, die<br />
vielen Menschen Angst macht. Es sind<br />
ja immer wieder Tausende Menschen<br />
betroffen, darunter Kleinkinder, Greise,<br />
Kranke, die nicht wissen, was genau<br />
passiert und wohin sie sich flüchten<br />
sollen. Wir haben Angst vor dem, was<br />
da im Kölner Boden und vielleicht direkt<br />
unter uns schlummert. Und diese<br />
Furcht war der Ausgangspunkt meines<br />
Romans, als direkt vor der Haustür des<br />
Protagonisten Peter Mond eine Bombe<br />
gefunden wird und auch er das Haus<br />
verlassen muss. Und das ist in der Tat<br />
authentisch, denn auch beim Bau des<br />
Neubaukomplexes am Bahnhof Sürth<br />
stieß damals in einer Grube ein Baggerfahrer<br />
auf einen Blindgänger. Nahe<br />
meiner Haustür.<br />
Wie hast Du dieses Thema dann behandelt?<br />
Natürlich wäre es kein Krimi, ja bei mir<br />
sogar ein Mystery-Krimi, wenn alles gut<br />
ausgehen würde und der Kampfmittelräumdienst<br />
wie üblich routiniert mit<br />
der Bombe auf der Ladefläche wieder<br />
abzieht und alle Menschen schnell zurück<br />
in ihre Wohnungen können. Das<br />
ist bei mir nicht der Fall. Ich kann also<br />
so viel verraten: Die Bombe wird nicht<br />
entschärft. Und im fiktiven Neubauviertel<br />
im Kölner Süden, das ich Rheinshof<br />
taufte, passiert dann noch jede<br />
Menge Fürchterliches mehr. Mit dem<br />
Blindgänger erwachen die Geister<br />
einer dunklen deutschen Vergangenheit.<br />
Aber bei Peter Mond, einem alten,<br />
deprimierten, gefeuerten Zeitungsreporter,<br />
erwachen gleichzeitig neue<br />
Lebensgeister. Um sich dem Kampf<br />
gegen das Böse, das man so wie die<br />
Bomben im Boden nicht sieht, es aber<br />
erahnt, zu stellen.<br />
Ist der Roman also rein fiktiv?<br />
Er spielt an vielen realen Orten in Köln,<br />
etwa am Neumarkt, beim Boxclub SC<br />
Colonia in Müngersdorf, in Ehrenfeld<br />
oder an der Dürener Straße. Die Berichte<br />
über Bombenfunde damals im WDR<br />
sind real. Auf Basis meiner Recherchen<br />
habe ich auch historische Begebenheiten<br />
eingeflochten. So etwa den verhängnisvollen<br />
Freitag, den 13. Oktober<br />
1944, als britische und amerikanische<br />
Bomber die sogenannte „Operation<br />
Hurricane“ starteten und Tage später<br />
Teile von Köln in Schutt und Asche legten.<br />
Und im Buch ist das eben Rheinshof<br />
im Kölner Süden, weil dort eine<br />
wichtige Bahnstrecke von Bonn nach<br />
Köln verlief. Damals beteiligt bei der<br />
Bombardierung war die legendäre 8.<br />
US-Luftflotte mit zahlreichen Langstreckenbombern,<br />
200.000 Mann Stärke<br />
und einem berühmten General namens<br />
James Harold Doolittle. Er hatte<br />
zuvor am 18. April 1942 den Luftangriff<br />
auf Tokio durchgeführt. Diese „Antwort“<br />
auf Pearl Harbour wurde im gleichnamigen<br />
Hollywoodfilm 2001 in Szene<br />
gesetzt, mit Ben Affleck und Alec Baldwin<br />
als eben dieser Harold Doolittle.<br />
Aber von der „Operation Hurricane“<br />
war selbst bei Kölner Historikern kaum<br />
etwas bekannt. Bekannter ist da etwa<br />
der „Peter-und-Paul Angriff“ am 29.Juni<br />
1943 oder zuvor der „1000-Bomber-Angriff“,<br />
die „Operation Millennium“ am<br />
30. Mai 1942. Das alles sind verheerende<br />
und todbringende Attacken, mit deren<br />
Hinterlassenschaften wir uns sicher<br />
noch lebenslang auseinandersetzen<br />
müssen. Ich bete nur dafür, dass die<br />
Männer vom Kampfmittelräumdienst<br />
weiterhin einen guten Schutzengel<br />
haben - ebenso wie die Baggerfahrer,<br />
die immer wieder auf Blindgänger<br />
stoßen werden.<br />
Zum Buch:<br />
„Mond und die Bombe“, Taschenbuch,<br />
11,89 Euro, erhältlich bei Amazon
42 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Sei ein Vorbild<br />
und handle ehrenamtlich<br />
Sich ehrenamtlich<br />
zu engagieren, ist<br />
nicht selbstverständlich,<br />
aber für über 17<br />
Millionen Menschen<br />
in Deutschland eine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Auch in Köln sind unglaublich<br />
viele Menschen<br />
unentgeltlich<br />
aktiv und leisten einen<br />
wertvollen Beitrag für<br />
unsere Stadt, sie arbeiten<br />
nur für ein Lächeln.<br />
So wie Andreas Breitenbach,<br />
bekannt als<br />
Andy. Er ist in Köln eine<br />
echte Sportlegende,<br />
auch wenn er nicht<br />
im medienwirksamen<br />
Rampenlicht steht, fast<br />
jeder in der Sportszene<br />
kennt ihn. Für seine<br />
jahrzehntelangen Verdienste wurde er im letzten Jahr mit<br />
der Ehrenurkunde der Stadt Köln ausgezeichnet. In diesem<br />
Jahr erhielt er sein Lebenswerk den Ehrenamtspreis<br />
durch den Bezirksbürgermeister Manfred Giesen. Sein<br />
Engagement begann mit 15 Jahren, da trat er in den Kanu-Club<br />
Grün-Gelb Köln ein und organisierte alles rund<br />
um diese Sportart. Als Jugend-Delegierter im Vereinsvorstand,<br />
als Übungsleiter und Trainer im Breiten- sowie Kanusport<br />
ließ er nichts offen und unzählige Wettkämpfe in<br />
60 Jahren sind nur ihm zu verdanken. Doch damit nicht<br />
genug, auch im Stadtsportbund Köln ist er aktiv, gehörte<br />
seit der Gründung vor 48 Jahren fest dazu und ist heute<br />
noch gutgelaunt aktiv dabei. Unter dem Namen „Jedermannsport“<br />
und bei der Skigymnastik ist er als Trainer zu<br />
finden. Auch den Ski-Langlaufkurs in den Alpen macht er<br />
seit über einem Jahrzehnt. Doch damit nicht genug, wöchentlich<br />
betreut er auch einen Schwimm- und Gymnastikkurs<br />
für ältere und behinderte Menschen im Zollstocker<br />
Schwimmbad und steht immer parat, wenn es um die Jugend<br />
geht. Die erste Kölner Kanuschule hat er auch gegründet.<br />
Andy Breitenbach steht für ein Leben im Dienst<br />
des Sports und der Gemeinschaft ein und ist damit ein<br />
absolutes Vorbild. Frau Bluhm (92) und Frau Palm (84)<br />
sind auch absolute Vorbilder. Sie haben beide den Großteil<br />
ihres Lebens in Michaelshoven gearbeitet und gelebt.<br />
Als Frau Bluhm Ende 1992 in Ruhestand ging, hat sie<br />
sich nur wenige Wochen eine Auszeit gegönnt und sich<br />
sofort ehrenamtlich in der Nähstube angemeldet, um<br />
Senioren im Pflegeheim<br />
die Kleidung zu<br />
flicken. Frau Palm ging<br />
ca. 10 Jahre später in<br />
den Ruhestand und<br />
seitdem ist sie mit Frau<br />
Bluhm im Ehrenamt<br />
ein eingespieltes Duo:<br />
Organisation und<br />
Durchführung der<br />
Gottesdienst-Begleitung<br />
der vorwiegend<br />
motorisch eingeschränkten<br />
Bewohner,<br />
die Durchführung von<br />
Spielenachmittagen<br />
gehörte genauso zu<br />
ihren Aufgaben wie<br />
eine klassische Lebensbegleitung<br />
in<br />
allen Alltagsthemen.<br />
Es war für beide eine<br />
Selbstverständlichkeit<br />
bei Krankenhausaufenthalten durch Besuchen den Aufenthalt<br />
etwas erträglicher zu machen und wenn jemand<br />
starb, waren die Damen nicht selten die einzigen „Angehörigen“,<br />
die den letzten Weg begleitet haben. Frau<br />
Bluhm und Frau Palm haben so vielen Menschen Teilhabe<br />
am sozialen Leben ermöglicht und die einsamen<br />
Menschen im Altenheim spüren lassen, dass sie nicht<br />
allein sind. Sie haben den Menschen Lebensqualität geschenkt,<br />
ihnen Trost gespendet und mit ihnen gelacht<br />
und geweint. Sie haben den Ehrenamtspreis ebenfalls<br />
verdient und sind wahre Heldinnen. Das Atatürk Kulturhaus<br />
ist ebenfalls eine ehrenamtliche Verbindung. Sport,<br />
Bildung und Kultur im außerschulischen Bereich für alle<br />
Altersklassen, aber auch Malkurse, diverse Chöre, Tanzkurse,<br />
Theaterkurse, herkunftssprachliche Türkischkurse,<br />
Gitarren- und Baglama-Kurse und vieles mehr wird rein<br />
ehrenamtlich im Industriegebiet angeboten. Wegen des<br />
verheerenden Unglücks in der Türkei am 6.2.2023 unterstützte<br />
der Verein auch im Bereich der Erdbebenhilfe<br />
und feiert jedes Jahr das Kinderfestes 23 Nisan. Integrative,<br />
inklusive und internationale Gemeinschaftsprojekte<br />
werden immer wieder durchgeführt und machen dieses<br />
Haus zu einer wundervollen Begegnungsstätte für verschiedene<br />
Kulturen. Auch ihnen steht der Ehrenamtspreis<br />
einfach zu. Das sind nur drei Beispiele von wundervollen<br />
Taten. Wir von der Stadtteilliebe sagen DANKE, dass es<br />
ganz wundervolle Menschen gibt, die sich für die Gesellschaft<br />
rein ehrenamtlich einsetzen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 43<br />
RECHTE UND PFLICHTEN<br />
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Sie betrifft faktisch alle Unternehmen, die<br />
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Rechnungen an andere Unternehmen ausstellen.<br />
Das heißt die Tage von Rechnungen<br />
auf Papier oder als PDF sind im B2B-Bereich<br />
in Deutschland gezählt. Denn ab dem neuen Jahr müssen Rechnungen zwischen Unternehmen in einem strukturierten<br />
elektronischen Format ausgestellt, übermittelt, empfangen und verarbeitet werden können. Der Versand ist<br />
noch freiwillig. Da wir in Deutschland sind, muss es der EU-Norm EN16931 entsprechen, denn ohne Regeln geht es<br />
bei uns nun mal nicht. In verschiedenen Stufen wird es über ein paar Jahre eingeführt und umgesetzt. Ab 2027 ist<br />
es allerdings für alle Pflicht, die über 800.000 € Umsatz haben.<br />
Ab 2028 sind dann für alle Unternehmen E-Rechnungen verpflichtend und nichts anders wird mehr anerkannt.<br />
Kleinst-Rechnungen unter 250€ incl. Umsatzsteuer und Fahrausweise jeglicher Höhe sind von der Vorschrift ausgenommen.<br />
Die gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht natürlich weiterhin und wird durch eine digitalisierte<br />
Archivierung einfacher. Das ist am besten durch ein Dokumenten-Management möglich, sprechen Sie jetzt mit<br />
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Engagieren im eigenen Land, das Freiwilliges Soziales Jahr - eine<br />
Erfahrung fürs Leben<br />
Die Bewerbungsphase für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische<br />
Jahr (FÖJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD), was auch im Ausland<br />
möglich ist, läuft jetzt auf Hochtouren. Denn immer mehr Menschen legen<br />
Wert darauf, sozial füreinander einzustehen, zu helfen und sich selbst weiterzuentwickeln.<br />
Viele suchen nach einem neuen Lebensweg, und dabei bieten sich diese<br />
Zeit als hervorragende Optionen an. Früher waren es überwiegend Abiturienten,<br />
die sich während einer Orientierungszeit für diese Programme entschieden, doch<br />
inzwischen sind auch ältere Generationen daran interessiert.<br />
Viele ehemalige Teilnehmer erinnern sich begeistert an ihre Zeit im Freiwilligendienst.<br />
„Es war eine wunderbare Phase in meinem Leben, die ich nicht missen<br />
möchte“, erzählt Lara (23) aus Rondorf. Auch Marianne (57) aus Zollstock, Sandra<br />
(36) aus Sürth und Mike (44) aus Raderberg schwärmen von ihren Erlebnissen:<br />
„Es war aufregend, besonders und beeindruckend, was ich alles erlebt habe.“<br />
Ob im Sport, auf Reiter- und Bauernhöfen, im Natur- und Tierschutz, in der Kinderund<br />
Jugendarbeit, in Einrichtungen für Menschen mit Einschränkungen oder in<br />
kulturellen Bereichen wie Musikschulen, Theatern oder Museen – der Freiwilligendienst<br />
bietet vielfältige Möglichkeiten. Meist für 12 Monate genutzt, ermöglicht<br />
er praktische Tätigkeiten an den unterschiedlichsten Orten, bei denen man sich<br />
selbst ausprobieren und gleichzeitig der Gesellschaft etwas zurückgeben kann.<br />
Die Aufgaben reichen von der Unterstützung von Familien oder Obdachlosen bis<br />
hin zu Büroarbeiten oder handwerklichen Tätigkeiten. Dabei gewinnt man Einblicke<br />
in andere Lebensweisen und erweitert sein interkulturelles Verständnis. Auch<br />
Bereiche wie Beratung, betreutes Wohnen, Tafelläden, Bahnhofsmissionen oder Tagesstätten<br />
bieten wertvolle Erfahrungen. Im Umweltbereich lernen Freiwillige, achtsam<br />
mit der Erde umzugehen, sei es durch Arbeit in Tierheimen, Landschaftspflege<br />
oder den Schutz ökologischer Ressourcen.<br />
Weniger bekannt ist, dass man auch ein FSJ im politischen Bereich absolvieren<br />
kann. Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren haben in NRW die Möglichkeit,<br />
in politisch aktiven Institutionen mitzuwirken und ihre eigenen Ideen einzubringen.<br />
Dies bietet einen spannenden Einblick in das politische Leben und die Chance,<br />
mit jugendlichem Engagement aktiv zur politischen Arbeit beizutragen. Gleich ob<br />
Verwaltung, Technik, Sport, Schule, IT, Bibliothek, Lerngruppen, überall gibt es Möglichkeiten<br />
und Geld gibt es sogar auch dafür.<br />
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IMPRESSUM<br />
Verlag: Kölner Stadtteilliebe Verlag<br />
Inh. Ute Schmidt<br />
Zum Keltershof 22<br />
50999 Köln<br />
Tel: 0178 20 40 50 6<br />
www.koelner-stadtteilliebe.de<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Recht<br />
Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />
(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechtsanwälte)<br />
Redaktion<br />
Chefredakteurin (verantwortlich):<br />
Ute Schmidt<br />
Leitung: Dr. Klemens Surmann (kgs)<br />
Anzeigen<br />
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Gestaltung: Stephanie Ott,<br />
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FACHKRÄFTE IM HANDWERK<br />
HABEN ZUKUNFT<br />
SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG<br />
Es ist längst kein Geheimnis mehr: Das<br />
Handwerk hat auch heute noch „goldenen<br />
Boden“. Diese alte Weisheit ist<br />
aktueller denn je. Denn überall wird<br />
geschraubt, renoviert, modernisiert<br />
und gebaut – ein klares Zeichen dafür,<br />
wie gefragt handwerkliche Berufe<br />
sind. Auch wächst die Wertschätzung<br />
für einen Frisör, einen Koch und einen<br />
Schuster sowie für einen Automechaniker.<br />
Gerade jetzt erkennen immer<br />
mehr junge Menschen die großartigen<br />
Perspektiven, die ein Beruf im<br />
Handwerk bietet. Neben Jobsicherheit<br />
bieten handwerkliche Berufe Vielseitigkeit,<br />
Kreativität und eine hohe<br />
gesellschaftliche Wertschätzung.<br />
Hervorragende Zukunftsaussichten,<br />
Heimatnähe, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und eine stabile Karriere, oft in unbefristeten Arbeitsverhältnissen, lassen<br />
da so manches Studium blass aussehen.<br />
Ein weiterer attraktiver Aspekt: Das durchschnittliche Lebenseinkommen eines Handwerksmeisters ist vergleichbar mit dem<br />
eines Fachhochschulabsolventen. Deshalb entscheiden sich aktuell viele Menschen für einen Wechsel. Angesichts des hohen<br />
Bedarfs an qualifizierten und motivierten Mitarbeitern ist der Einstieg in handwerkliche Berufe einfacher denn je. Selbst<br />
bereits erworbene theoretische Fachkenntnisse, etwa aus einem Studium, können hier von großem Vorteil sein. Auch Schulabgänger<br />
nach dem Abitur erkennen zunehmend den Wert eines handwerklichen Berufs. Viele erfolgreiche Handwerksbetriebe<br />
haben mit dem Problem der Nachfolgersuche zu kämpfen, da ihre Inhaber das Rentenalter erreichen und es angesichts<br />
der demografischen Entwicklung schwierig ist, geeignete Nachfolger zu finden. Dies bietet jungen Menschen großartige Einstiegschancen.<br />
Zudem wollen viele Handwerksbetriebe expandieren. Eine verkürzte Ausbildungszeit, die Arbeit in einem motivierten, bodenständigen<br />
Unternehmen und die Unterstützung bis zum Meisterbrief sind in vielen Betrieben gesichert. Neugierig geworden?<br />
Probieren Sie es doch einfach aus! Gerade in unserem Stadtgebiet gibt es zahlreiche Fachunternehmen, die Praktika anbieten.<br />
Wir von der Kölner Stadtteilliebe stehen Ihnen gerne als Vermittler zur Seite, denn das Handwerk liegt uns am Herzen.
Lohausen<br />
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Familie & Kind<br />
Begrüße unsere Neugeborenen in Köln<br />
Die „Kinder-willkommen-Besuche“ (Kiwi) der<br />
Stadt Köln begrüßt seit 16 Jahren neugeborene<br />
Kinder in Köln und gratuliert den Eltern zur Geburt.<br />
Bei den Besuchen informieren Ehrenamtliche<br />
die Mütter und Väter in einem persönlichen<br />
Gespräch über Angebote und Hilfsmöglichkeiten<br />
im Stadtbezirk, das Verfahren zur Anmeldung<br />
für einen Kita-Platz und vieles mehr. Auch überreichen<br />
sie die blaue Kiwi-Tasche mit einer Informationsmappe<br />
und vielen kleinen Geschenken.<br />
Für diese wunderschöne Tätigkeit sucht die Stadt<br />
Köln nun neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Schau doch mal auf der Website<br />
der Stadt unter KinderWillkommen-Besuche<br />
bei Neugeborenen – KiWi - Stadt Köln oder ruf<br />
gleich beim städtischen Kiwi-Telefon unter der<br />
Rufnummer 0221 / 221-28591 einmal an. Eine<br />
Mail kann man natürlich auch an kiwi@stadt-koeln.de<br />
schreiben.<br />
Kinder sollten vor der Schule frühstücken<br />
Jetzt sind wir alle im normalen Alltag angekommen, die Kinder<br />
gehen wieder in die Schule, die Eltern fahren zum Job,<br />
wenn sie nicht von zu Hause arbeiten und die Senioren<br />
sind auch wieder im Stress, da es einfach viel zu tun gibt.<br />
Die Lebensrituale werden nun abermals ihre Bereiche einnehmen.<br />
So weisen viele Ernährungsexperten daraufhin,<br />
sich wieder an eine regelmäßige Essenszeit zu gewöhnen,<br />
morgens essen wie ein König, mittags wie ein Edelmann<br />
und abends - man mag es kaum sagen - wie ein Bettler,<br />
sind immer noch die Faustregeln für eine gesunde Ernährung.<br />
Auch ist eine gemeinsame Mahlzeit ein wichtiger<br />
innerfamiliäre Zeit, die gemeinsamen Unterhaltungen, die<br />
Tagesplanung und die Erlebnisse der Nacht bzw. des Tages<br />
können wundervoll besprochen werden. Dazu kommt für<br />
unsere Kleinsten ist das erste Frühstück besonders wichtig,<br />
der kindliche Stoffwechsel ist am Vormittag nämlich am aktivsten<br />
und die damit verbundene Aufnahmebereitschaft<br />
am höchsten und das braucht im wahrsten Sinne des Worten<br />
Futter. Das macht sich besonders in der Schule positiv<br />
„Fachlich und zwischenmenschlich<br />
habe ich viel<br />
dazugewonnen. So wünsche<br />
ich es mir für mein späteres<br />
Arbeitsleben“ Anna Makowski<br />
Feedback – lieben wir<br />
Und das geben wir gerne mal weiter. Uns ist es nämlich auch wichtig, dem Nachwuchs<br />
unsere Leidenschaft für den Beruf näher zu bringen. Unsere Jahrespraktikantin Anna<br />
Makowski hatte viele Einblicke in allen Bereichen der Logopädie. Wir werden Sie sehr<br />
vermissen, aber Sie hat uns ein wunderbares Feedback dagelassen. Vielen Dank dafür.<br />
„Ich weiß jetzt, was für ein Arbeitsklima ich mir für mein späteres Berufsleben wünsche,<br />
denn es ist nicht selbstverständlich sich als Praktikantin so wohl zu fühlen. Die Kolleginnen<br />
sind mir alle sehr ans Herz gewachsen, haben mit mir persönliche Höhen und Tiefen<br />
miterlebt und mir jede Woche geholfen mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich würde<br />
diese Praxis potentiellen Patienten, sowie als Arbeitsplatz, immer weiterempfehlen“<br />
Das sind wir – unser motiviertes<br />
Team aus tollen Logopädinnen.<br />
Mein Team und ich sind in den Bereichen Prävention,<br />
Früherkennung, Frühförderung und Rehabilitation tätig.<br />
Wir betreuen Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
und setzen alles daran, Sie individuell zu behandeln.<br />
Qualität und Empathie stehen für uns an erster Stelle.<br />
Nadine Gálvez ab November<br />
Tessa<br />
Team<br />
im<br />
Leonie Maluski<br />
Laura Wirandana<br />
• offene Mundhaltung<br />
• LRS Therapien<br />
• frühes Lesen bei Kindern<br />
mit Down-Syndrom<br />
• Aphasie (Sprachstörung<br />
nach Schlaganfall)<br />
• Dysarthrie<br />
• Dysphagie<br />
Gerasch<br />
Kristina<br />
• Hörstörungen<br />
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• Funktionelle und organisch<br />
bedingte Stimmstörungen<br />
Mirjam<br />
Zerwas<br />
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LOHAUSEN<br />
Logopädiepraxis | Ringstraße 8, 50996 Köln | 0221 35 13 28 | www.logo-lohausen.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 47<br />
bemerkbar, Kinder die gut frühstücken sind nachweislich<br />
leistungsstärker. Darum brauchen Kinder<br />
neben Vitaminen auch Kohlenhydrate, Eiweiß und<br />
Ballaststoffe, aber bitte wenig Zucker. Für eine ausgewogene<br />
Ernährung sind demnach Obst und<br />
Gemüse unerlässlich, denn sie liefern Vitamine,<br />
Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe<br />
und Ballaststoffe. Diese schön verteilt<br />
auf den Tag, sind nicht nur lecker, sondern auch<br />
wichtig.<br />
Das zweite Frühstück in der Schule, der Mittagstisch,<br />
der nachmittags Snack und die Abendmahlzeit<br />
sind wichtige Bausteine für die Entwicklung.<br />
Worauf allerdings schon im Kindesalter geachtet<br />
werden sollte, dass weniger Fleisch und Wurst auf<br />
dem Programm stehen, denn laut Statistik essen<br />
Kinder davon eineinhalbmal so viel wie empfohlen.<br />
Ganz anders sieht es beim Fisch aus – hier<br />
erreichen die allermeisten Kinder nicht mal die<br />
Hälfte der empfohlenen Verzehrmenge. Kinder benötigen<br />
keine großen Mahlzeiten, sie sollten lieber<br />
öfters über den Tag verteilt kleine Mengen zu sich<br />
nehmen und wenn möglich auf viel Zucker verzichten.<br />
Die beiden Frühstücksmahlzeiten sollten<br />
sich übrigens ergänzen, denn sie bilden zusammen<br />
etwa ein Drittel der täglichen Energie- und<br />
Nährstoffzufuhr.<br />
Mittags sollte die Kost leicht sein, wenig Fett enthalten,<br />
aber nährstoffreich sein. Denn für Kinder<br />
geht es am Nachmittag ja weiter in der Aktivität<br />
und zu viel essen macht träge. Ein Obstsnack am<br />
Nachmittag reicht auch, denn am Abend gibt es<br />
ja eine Abschlussmahlzeit, damit man nicht mit<br />
knurrendem Magen ins Bett geht.<br />
Jetzt den Schulweg üben<br />
In den ersten Schultagen müssen die Kinder wieder den<br />
Schulweg üben. Je kleiner und je jünger sie sind, umso wichtiger<br />
ist das, da ihnen die Routine fehlt. Es gibt viel Neues zu<br />
beachten, darum gehen oder fahren Sie den Schulweg gemeinsam<br />
mit ihnen mit dem Fahrrad ab! Zeigen Sie Ihrem<br />
Kind, worauf es zukünftig achten soll. Fuß- und Radwege,<br />
Zebrastreifen und der Übergang an einer „grünen“ Ampel<br />
sollten dringend und zwingend dazu gehören. Auch sollten<br />
sie immer zweimal schauen, weil durch die E-Mobilität viele<br />
Fahrzeuge kaum hörbar sind. Ganz wichtig, weisen Sie Kinder<br />
immer auf Gefahren hin, nicht alle Querungen sind für<br />
Autofahrer immer einsehbar und da sollte Ihr Kind besonders<br />
vorsichtig sein. Büsche, parkende Autos und schlechte Beleuchtung<br />
sollte ebenfalls berücksichtig werden. Ein großer<br />
Abstand zu einem LKW wegen des toten Winkels sollten Sie<br />
den Kindern auch erklären, schlimme Schicksale sind in der<br />
letzten Zeit passiert und das muss nicht sein. Seien Sie ein Vorbild<br />
und beachten Sie bitte die Verkehrsregeln.<br />
Ihr Kind lernt das sichere Verhalten im Straßenverkehr von Ihnen,<br />
leben Sie daher das richtige Verhalten im Straßenverkehr<br />
konsequent vor. Auch wenn es mal schnell gehen muss,<br />
bitte üben Sie sich in Geduld. Wenn Ihr Kind mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln unterwegs sein muss, sollten Sie auch das<br />
üben. Lieber den Bus verpassen, als nicht aufmerksam im<br />
Verkehr zu sein und auf keinen Fall, über Gleise und unachtsam<br />
hinter dem Bus hervorhuschen, sollte eine feste Regel<br />
sein. Das man im ÖPNV für ältere Personen, Schwangere und<br />
Gebrechliche aufsteht, sollte ebenso ein fester Bestandteil<br />
sein, man sollte sich dann natürlich immer festhalten, damit<br />
man sich nicht selber gefährdet, falls der Bus oder die Bahn<br />
einmal abrupt bremsen muss. Benimmregeln, nicht drängeln<br />
und ein zügiges Ein- und Aussteigen gehören in den Übungen<br />
natürlich auch dazu. Kleine Geh- und Fahrgemeinschaften<br />
sind für den Einstieg für den Schulalltag ideal und ein<br />
gutes Thema für den ersten Elternabend.
48 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Väter im Klassenzimmer<br />
Jetzt ist es wieder so weit: Kindergarten- und Schulanfang<br />
und damit Start der Elternabende. Viele Frauen – wenige<br />
Männer. Wenn es ein guter Abend ist, dann sind unter den<br />
vielen Müttern auch ein paar Väter. Manche Schulen denken<br />
schon um und bieten jetzt Erziehungs-Talk extra für Männer.<br />
Dann treffen sich die Väter und diskutieren über Erziehung<br />
und Bildung ihrer Kinder. Kinder brauchen ihre Väter, das ist<br />
gerade der neuen Elterngeneration bewusst geworden und<br />
so machen sie manche Dinge zur Papasache. Denn der moderne<br />
Mann möchte sich nicht mehr vor der Elternarbeit drücken,<br />
sondern aktiv dabei sein. Väter-Kindertag, Fussball-AG<br />
mit Papa und beim Schulfest nicht vor, sondern hinter dem<br />
Getränkestand stehen, könnte schon bald überall Wirklichkeit<br />
werden. Denn die neuen Väter haben sich schon bei der Geburt<br />
für die Elternzeit entschieden und führen diese auch im<br />
Kindergarten und der Schule weiter.<br />
So ist es in manchen Kindergärten schon selbstverständlich,<br />
dass die Herren im Morgenkreis sitzen und Kinderlieder singen.<br />
Auch spielen sie mit ihren Kleinen auf dem Spieleteppich<br />
mit den Bauklötzen und sind regelmäßig die Vertretung<br />
der Mütter. Der Herr des Hauses zieht es heute vor, die wertvollen,<br />
schönen, manchmal auch schweren und anstrengenden<br />
Zeiten, mit ihren Kindern zu verbringen, statt ins Büro zu<br />
fahren. Gerade in der Ü3-Gruppe ist oft das Verhältnis ausgewogen,<br />
gerade ältere Papas genießen diese Zeit sehr und<br />
so fällt es eher auf, dass kaum richtig junge Mütter und Väter<br />
gibt. Diese werden nämlich zur Rarität. Bleibt der Exoten-Vater,<br />
auch noch selten, hat er die tollsten Erfahrungen mit seinen<br />
Kindern. Denn in der Schulaufführung ist er der Mann der Requisite<br />
und im Fahrradkurs immer der Kerl mit der Luftpumpe.<br />
Auch im Kindergarten ist er immer der beste Flieger und der,<br />
um den sich oft alles dreht, denn alle Kinder finden es toll,<br />
auch mit der Männerlinie in den Austausch zu gehen. Oft<br />
hört man dann die Kleinen stolz sagen „das ist mein Papa“<br />
und die Blicke der Väter sind dann einfach wundervoll, denn<br />
sie wissen alles richtig gemacht.<br />
Süße Zitronen veranstaltet erstes inklusives<br />
Sportfest<br />
Der Verein „Süße Zitronen“ aus Raderthal unterstützt<br />
Familien mit Kindern mit Behinderung und freut sich,<br />
sein erstes inklusives Sportfest in Zusammenarbeit mit<br />
der Deutschen Sporthochschule Köln anzukündigen.<br />
Das Sportfest findet am Samstag, den 28. 9. von 11<br />
bis 17 Uhr im barrierefreien Leichtathletikstadion der<br />
SpoHo in Müngersdorf statt, bei schlechtem Wetter stehen<br />
nahegelegene Mehrzweckhallen zur Verfügung.<br />
Parkplätze sind natürlich ausreichend vorhanden, genau<br />
wie eine medizinische Erstversorgung. Dieses Fest<br />
soll übrigens der Auftakt von mehreren inklusiven Veranstaltungen<br />
sein, bei dem Familien mit Kindern mit<br />
Behinderung als ein untrennbarer Bestandteil unserer<br />
Gesellschaft wahrgenommen werden.<br />
Solche Begegnungen fördern nämlich Empathie, bauen<br />
Vorurteile ab und zeigen, wie bereichernd gemeinsame<br />
Aktivitäten und der Austausch sein können. Neben<br />
Privatpersonen sind übrigens auch Unternehmen<br />
herzlich eingeladen teilzunehmen, um Zusammenhalt<br />
zu zeigen. Neben Sport gibt es übrigens auch ein tolles<br />
Rahmenprogramm: Der Kinderchor Lohmar, der inklusive<br />
Chor der LVR-Schule Belvedere, den Belve-PÄNZ<br />
und Sportissimo - der Chor der Deutschen Sporthochschule<br />
Köln werden für tolle Musik sorgen. Kulinarisch<br />
werden die Gäste natürlich auch bestens versorgt mit<br />
einer Auswahl an Kuchen, Kaffee, Gegrilltem (auch<br />
vegan) und Kaltgetränken. Anmeldung und weitere<br />
Informationen über www.suessezitronen.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 49<br />
Weltkindertag<br />
Seit mehr als drei Jahrzehnten wird jedes Jahr der Weltkindertag<br />
mit einem riesigen Kinderfest gefeiert. Das diesjährige<br />
Motto lautet: „Mit Kinderrechten in die Zukunft“. UNICEF und<br />
das Deutsche Kinderhilfswerk weisen damit auf die Wichtigkeit<br />
der Stärkung und Entwicklung der Kinder hin. Im Fokus<br />
steht die Stärkung der Kinderrechte, insbesondere die Nachhaltigkeit<br />
sowie die gerechte und lebenswerte Zukunft junger<br />
Menschen. Mit Spieleaktionen, vielen Informationsangeboten,<br />
einem großartigen Bühnenprogramm und viel Spaß für<br />
Kinder und Familien wird auch in diesem Jahr wieder im Rheinauhafen<br />
am Sonntag, 22. September <strong>2024</strong> gefeiert. Ein Tipp,<br />
komm mit dem Fahrrad oder der Bahn, zum einen macht es<br />
Kindern Spaß und zum anderen sind dort nur wenige Parkplätze<br />
bzw. in der Tiefgarage sind diese sehr teuer.<br />
Angeln für Kinder am Kalscheurer Weiher<br />
In Zusammenarbeit mit dem Coelner Angel- und<br />
Gewässerschutzverein e. V. lädt der Bürgerverein<br />
Zollstock am Samstag, den 5. Oktober, von 15:00<br />
bis 18:00 Uhr, Kinder bis 14 Jahren zu einem Angel-<br />
Nachmittag am Kalscheurer Weiher ein. Erfahrene<br />
Angler werden die Kinder begleiten, sodass keinerlei<br />
Vorkenntnisse erforderlich sind. Im Anschluss<br />
ist geplant, die Umgebung des Weihers gemeinsam<br />
zu säubern.<br />
Teilnehmerzahl: ca. 20 Personen<br />
Kostenbeitrag: Eine Spende wird erbeten<br />
Treffpunkt: 15:00 - 18:00 Uhr am Büdchen<br />
des Kalscheurer Weihers.<br />
GEH DOCH MAL ZUR VHS<br />
Viele Menschen klagen über Langeweile und<br />
fehlenden geistigen Anspruch, dabei gibt es<br />
unzählige Angebote in unserer Stadt dieses zu<br />
ändern. So bietet z.B. die VHS mehr als 2.500 Angebote<br />
um Neues zu lernen, sich persönlich zu<br />
entwickeln und Netzwerke zu stärken. Ob Sprachen,<br />
sich beruflich weiterbilden, Gesundheit,<br />
gesellschaftspolitische Themen oder Kreativität,<br />
Kunst und Kultur – die VHS bietet ein immenses<br />
Spektrum an Veranstaltungen. So ist die künstliche<br />
Intelligenz (KI) ein riesiges Thema, da diese<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnt und Gesellschaft,<br />
Technik, Arbeitswelt und Kommunikation<br />
verändert.<br />
Für Eltern und pädagogische Fachkräfte gibt<br />
es sogar spezielle Angebote, die dabei helfen,<br />
Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt<br />
zu begleiten und ihnen einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit digitalen Medien und deren<br />
Anwendungen zu vermitteln.<br />
Aber auch politische Kurse gibt es. Angesichts<br />
der aktuellen Herausforderungen für Demokratie<br />
und Menschenrechte wird eine kostenfreie<br />
Praxisreihe „Stimme erheben – Widerstand<br />
zeigen!“ angeboten. In Impulsvorträgen, Podiumsdiskussionen<br />
und interaktiven Workshops<br />
erfahren die Teilnehmer etwa, wie sie Falschmeldungen<br />
erkennen und ihnen entgegentreten<br />
können, wie sie auf populistische und diskriminierende<br />
Äußerungen reagieren und wie sie lokale<br />
Netzwerke damit umgehen sollten.
50 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
In vielen deutschen Haushalten leben Tiere und Kinder<br />
zusammen. Und das ist etwas Schönes, denn bereits<br />
kleine Kinder profitieren sehr davon, mit Hunden, Katzen<br />
oder kleinen Haustieren aufzuwachsen. Das Zusammenleben<br />
schult so die sozialen Kompetenzen wie Rücksicht,<br />
Empathie, Fürsorge, Verantwortung, Umgangsregeln und<br />
Einfühlungsvermögen. Werden nämlich die Bedürfnisse<br />
von Hund. Katze, Maus gesehen und ernstgenommen,<br />
fühlen sich Mensch und Tier gleichermaßen wohl in<br />
zufriedenen Familien. Die Gesamtverantwortung darf<br />
natürlich nicht den Kindern und Jugendlichen übertragen<br />
werden, sondern obliegt natürlich immer und ausschließlich<br />
bei den Eltern. Doch Kinder und Jugendliche<br />
können und sollten durchaus in jungen Jahren eingebunden<br />
werden, wenn ein Tier einzieht. Denn ein Tier sollte<br />
auch immer eine Familienentscheidung sein. Dabei<br />
geht es nicht nur darum, wer geht mit dem Hund spazieren<br />
und wer spielt mit der Katze, auch die Aufgaben, wer<br />
übernimmt regelmäßig das Saubermachen des Geheges<br />
und wer übernimmt das Füttern, sollte immer im Familienverbund<br />
entschieden werden. Denn ein Tier ist nun<br />
mal kein Spielzeug, was man nimmt und einfach wegstellt,<br />
sondern ein Lebewesen und demnach ein Teil der<br />
Familie. Jeder der Familie sollte sich mit der Frage auseinanderzusetzen,<br />
was das Tiere für eine Stellung einnimmt,<br />
was es darf und wieviel Zeit jeder investieren möchte. Ein<br />
artgerechtes und bedürfnisorientiertes Leben sollte demnach<br />
vor der Anschaffung immer besprochen werden.<br />
DAS LEBEN AM GROSSEN STROM<br />
Viele Rodenkirchener, Weißer und Sürther sagen,<br />
sie wohnen dort, wo andere Urlaub machen. Die<br />
Rodenkirchener Riviera, der Weißer Bogen und die<br />
Sürther Aue sind aber auch etwas ganz Besonderes.<br />
Hier spiegelt sich das Wasser und es scheint, als<br />
ob der Himmel die Erde küsst. Dazu kommt das viele<br />
Grün, die Pferde, Enten und Schwäne, die immer<br />
wieder schön zu beobachten sind. Die großen und<br />
kleinen Buchten die Sandstrände und Wege laden<br />
zusätzlich ein und sind bei Groß und Klein beliebt.<br />
Urlaubsfeeling pur bleibt hier irgendwie erhalten.<br />
Der große Baumbestand, die weiten Wiesen, die<br />
schönen Spielplätze und Sportstätten bereichern<br />
noch obendrauf. Das wissen viele Bürger sehr zu<br />
schätzen und so sieht man gerade jetzt im <strong>Herbst</strong><br />
wieder viele Kölle-putzmunter-Aktionen am Rhein,<br />
die das wegmachen, was andere fallen lassen oder<br />
angeschwemmt wurde. Was besonders auffallend<br />
ist, Hundehalter, die regelmäßig mit ihren Vierbeiner<br />
dort spazieren gehen, nehmen nicht nur ihren<br />
Hundescheiss mit, sondern auch alles andere, was<br />
nicht dorthin gehört. Für sie ist es quasi zum Ehrenkodex<br />
geworden.
Koelner-StadtteilLiebe.de 51<br />
60 Jahre ForstBo<br />
Das Gelände des Forstbotanischen Gartens liegt an der<br />
Schillingsrotter Straße 100 in Köln-Rodenkirchen und gehörte<br />
bis zum Ersten Weltkrieg zum äußeren Festungsring Kölns. Die<br />
Idee im Jahr 1964, den Forstbotanischen Garten zu eröffnen,<br />
kam vom damaligen Kölner Stadtdirektor Hans Berge, unterstützt<br />
von seinem Kollegen Herbert Aden, der ein Pflanzenliebhaber<br />
wie er war. Die Herren wollten eine Grünanlage<br />
schaffen, die den Menschen im damals weitgehend waldfreien<br />
Kölner Süden eine wald- und parkartige Landschaft<br />
ermöglichte. Ganz nach Adenauers Vorstellung von einem<br />
durchgehenden äußeren Grüngürtel, begannen sie mit ihren<br />
Plänen, von denen wir noch heute profitieren. 1963 wurde<br />
mit den Pflanzarbeiten begonnen, über 3000 Pflanzen aus<br />
aller Welt wurden eingesetzt. Bereits ein Jahr später konnte<br />
der Garten eröffnet werden. Blühende Rhododendren, eine<br />
Pfingstrosenwiese sowie japanische Kirsch- und Azaleenblüten<br />
bieten bis heute ein besonderes Naturerlebnis in jeder<br />
Jahreszeit, was einfach traumhaft ist.<br />
Das damalige Projekt, wieder mehr Natur in die Stadt zu holen,<br />
hat demnach hervorragend funktioniert. Der etwa 25 Hektar<br />
große botanische Garten ist heute mit großen Bäumen und<br />
einer Artenvielfalt bestückt, die ihresgleichen sucht. Dank seiner<br />
sehr positiven Entwicklung bietet der ForstBo ein vielfältiges<br />
Angebot zu jeder Jahreszeit, insbesondere der Mix von<br />
zahlreichen heimischen Gartengewächsen und fremdländischen<br />
Exoten ist er immer einen Besuch wert. Dem freiumherlaufenden,<br />
farbenprächtigen Pfauen, die Springbrunnen und<br />
der angrenzende Friedenswald sowie der Finkensgarten mit<br />
seinen unterschiedlichen Biotop-Typen und Themenfeldern<br />
runden das Naherholungsgebiet nicht nur für Baumkundler<br />
und Botaniker ab. Denn angeleitet kann man hier auch als<br />
Laie mit allen Sinnen tolle Dinge entdecken und erfahren.<br />
Führungen finden übrigens regelmäßig statt. Für Kinder gibt<br />
es sogar separate Angebote, wie das bewusste Hören von<br />
Vogelstimmen oder den Bienentag. Kostenlose naturpädagogische<br />
Veranstaltungen, aber auch eine Gartenschule für<br />
Erwachsene werden hier angeboten.<br />
Eine Plauderbank im öffentlichen Raum<br />
Immer mehr Menschen genießen die freie Zeit an der<br />
frischen Luft und nutzen den öffentlichen Raum für ihr<br />
ganz persönliches Unterhaltungsprogramm. Darum<br />
gehen viele spazieren und setzen sich ab und zu auf<br />
eine Bank: Senioren, Genießer, Mittagesser, Frischluft-<br />
Freunde, Auszeit-Liebhaber, Leseratten, Sonnenanbeter<br />
und Plauderer. Aber auch Picknick-Enthusiasten,<br />
Händchen-Halter, Beobachter, Jogger und Freunde<br />
nehmen Platz, um sich zu unterhalten. Dabei lassen<br />
sie die Augen gehen und beobachten zum Beispiel<br />
am Rhein die Bootsfahrten, die Enten, Familien, den<br />
Spielplatz und den Sonnenuntergang. Im Sürther Feld<br />
sind es dagegen die Blumen, die Ruhe und Entspannung,<br />
warum sich Menschen niederlassen, und im<br />
Forstbo ist es meist die Kombination aus Sport- und<br />
Hundebeobachtung sowie gesunde Atemluft, die<br />
einen zur Rast einladen. Begegnungen, Gespräche,<br />
Lachen, Glück, Erholung und Zufriedenheit könnte<br />
man auch als Überschrift nehmen für eine Bank im öffentlichen<br />
Raum. Da die Weißer Rheinbogen Stiftung<br />
der Meinung ist, es gibt zu wenig Plätze, um sich auszuruhen,<br />
in Erinnerungen zu schwelgen und um ins<br />
Gespräch zu kommen, schauen sie sich regelmäßig<br />
um, wo Bedarf ist und fördern recht unkompliziert ein<br />
Sitzmöbel, welches sie „Plauderbank“ genannt haben,<br />
damit Menschen ins Gespräch kommen. Möchten<br />
Sie ein solches Projekt in Rodenkirchen, Weiß<br />
oder Sürth unterstützen, dann melden Sie sich doch<br />
einfach bei der Weißer Rheinbogen Stiftung und mit<br />
Sicherheit ist schnell ein Plätzchen gefunden. www.<br />
weisser-rheinbogen-stiftung.de. Übrigens, viele nutzen<br />
eine Familienfeier oder ein Nachlass für eine Bank,<br />
wofür man sogar eine Spendenquittung bekommt.<br />
Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />
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52 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
DER HERBST IST GEKOMMEN<br />
Der <strong>Herbst</strong> ist eine wunderbare Jahreszeit, in der die Natur<br />
in einem spektakulären Farbenspiel erstrahlt. Im Indian<br />
Summer leuchten die Bäume in allen Farben und eine ungewöhnlich<br />
warme und sonnige Wetterperiode ist oft zu<br />
verzeichnen. Die Verfärbung des Laubs weckt nicht nur ein<br />
behagliches Gefühl, sondern auch den Drang, das eigene<br />
Zuhause neu zu gestalten und aufzuwerten. Doch der <strong>Herbst</strong><br />
bringt auch seine eigenen Herausforderungen mit sich:<br />
Nasses Laub und regnerisches Wetter können die Straßen<br />
rutschig machen und das Unfallrisiko erhöhen. Stürmische<br />
Winde, plötzlicher Starkregen und herabfallende Äste können<br />
erhebliche Schäden verursachen, was besonders Autofahrer<br />
und Hausbesitzer betrifft.<br />
Daher nutzen viele diese Zeit, um ihren Versicherungsschutz<br />
zu überprüfen. Ein Besuch beim Fachmann hilft nämlich<br />
nicht nur dabei, Versicherungsbeiträge zu kontrollieren, sondern<br />
auch sicherzustellen, dass die Policen weiterhin den<br />
aktuellen Bedürfnissen entsprechen. Denn im Schadensfall<br />
sollen ja die entstandenen Kosten zuverlässig abgedeckt<br />
werden. Viele Menschen sind leider schleichend unzureichend<br />
oder falsch versichert, sei es durch zu viele, zu wenige<br />
oder nicht die richtigen Verträge – und das kann schwerwiegende<br />
Folgen haben.<br />
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Hausrat-, Haftpflicht-, Gesundheits-<br />
und Berufsunfähigkeitsversicherungen genauer<br />
„Wir schützen Ihre Marken, Patente<br />
und Ihr Recht im Internet“.<br />
Rechtsanwalt Christian Weil ist Fachanwalt für gewerblichen<br />
Rechtsschutz. Er vertritt Privatleute, Einzelunternehmen sowie<br />
Mittelständler seit 20 Jahren auf folgenden Gebieten:<br />
· Markenrecht (deutsche, europäische<br />
und internationale Markenanmeldungen)<br />
· Wettbewerbsrecht<br />
· Patentrecht<br />
· Designrecht<br />
· Internetrecht<br />
· Medienrecht<br />
· Presserecht<br />
Rechtsanwaltskanzlei C. Weil<br />
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· Arbeitnehmererfindungen<br />
· Datenschutzrecht<br />
· einstweiliges Verfügungsrecht<br />
unter die Lupe zu nehmen. Auch sollten neue Lebensumstände,<br />
wie der Erwerb eines E-Bikes, einer hochwertigen Uhr,<br />
eines Kunstwerks oder ein Umzug berücksichtigt werden, da<br />
diese die Versicherungsbedingungen beeinflussen können.<br />
Der <strong>Herbst</strong> bietet dafür die perfekte Gelegenheit, die eigene<br />
Lebenssituation zu überdenken: Der erste Job, die Geburt<br />
eines Kindes, ein Umzug, das Zusammenziehen mit einem<br />
Partner, der Rentenbeginn oder der Tod eines geliebten<br />
Menschen – all das sind Anlässe, um Versicherungsverträge<br />
anzupassen.<br />
Neue, leistungsstärkere Verträge könnten jetzt verfügbar sein<br />
und ein ortsansässiger Versicherungsberater hilft gerne dabei.<br />
Selbst wenn dies nicht der Fall ist, bietet ein Gespräch mit<br />
einem Fachmann Sicherheit und das gute Gefühl, im Notfall<br />
bestens abgesichert zu sein. Außerdem bringt der persönliche<br />
Kontakt viele Vorteile mit sich: Ihr Ansprechpartner kümmert<br />
sich im Ernstfall um alles, in einer Zeit des Wandels.<br />
Starkregen, Wind und fehlender<br />
Versicherungsschutz<br />
Die verheerenden klimabedingten Wetteränderungen<br />
der vergangenen Zeit haben<br />
wieder gezeigt, wie wichtig es ist, das eigene<br />
Zuhause richtig abzusichern. Denn in der<br />
normalen Wohngebäude- und Hausratversicherung<br />
sind nicht alle Naturgefahren berücksichtigt.<br />
Nur mit einer zusätzlichen Elementarschadenversicherung<br />
sind Schäden<br />
durch Naturgefahren wie Starkregen, Hochwasser,<br />
Überschwemmung oder Rückstau<br />
abgesichert und werden im Notfall für die<br />
Folgen haften.<br />
ENERGIE-POOL –<br />
Rheinbogen-Stiftung unterstützt bei Energiekosten<br />
Das Leben spielt manchmal ganz schön verrückt<br />
und für viele Menschen sind selbst lebenswichtige<br />
Dinge wie Energie kaum noch zu bezahlen. Die Kosten<br />
explodieren, Löhne oder staatliche Leistungen<br />
kommen nicht hinterher. Besonders für Menschen<br />
in einer Schieflage und Familien mit vielen Kindern,<br />
aber auch Rentnerinnen und Rentner ist es ein massives<br />
Problem. Das hat die Rheinbogen-Stiftung früh<br />
erkannt und den Energie-Pool als eines ihrer Projekte<br />
ins Leben gerufen. Sie helfen Menschen in Rodenkirchen,<br />
Weiß und Sürth und bieten im wahrsten Sinne<br />
des Wortes, Wärme. Möchte auch sie diese Form von<br />
Nächstenliebe unterstützen oder haben selber einen<br />
Bedarf, über die Arbeit der Stiftung kann man sich<br />
unter www.weisser-rheinbogen-stiftung.de näher informieren<br />
und diskret in Kontakt treten.
Koelner-StadtteilLiebe.de 53<br />
DER RICHTIGE VERSICHERUNGSSCHUTZ -<br />
GUT ABGESICHERT INS NEUE LEBEN<br />
Jetzt nach den Sommerferien starten viele Menschen beruflich in ein neues Leben. Der eine verändert die<br />
Position im Betrieb, der andere macht sich selbstständig und für viele junge Menschen ist der Schulabschluss<br />
jetzt geschafft und sie steigen in die Berufswelt ein. Für viele Jugendliche beginnt in den kommenden Wochen<br />
die Ausbildung, das Studium oder das Auslandsjahr und damit ein neuer Lebensabschnitt. Davon weiß Horst<br />
Olligschläger ein Liedchen zu singen. Er berät seit über 40 Jahren Menschen bzw. Familien in wirtschaftlichen<br />
und versicherungstechnischen Fragen. So wird zu seinem Jubiläum auch das Terminbuch recht voll sein, da<br />
er jetzt so manchen Versicherungsbedarf überprüft. „Familienbilder ändern sich und da bin ich als persönlicher<br />
Ansprechpartner gefragt“, so der Versicherungsfachmann. Er kennt seine Kunden oft über Generationen<br />
und möchte für sie nur das Beste. „Ich arbeite für mehrere Gesellschaften, somit habe ich ein großes Portfolio,<br />
denn mir geht es um Zufriedenheit für den Kunden, aber auch für mich. Mein Baukasten-System ist demnach<br />
super, weil alle Menschen einzigartig sind und unterschiedliche Bedürfnisse haben.“ Demnach sind neben<br />
der klassischen Versicherung die professionelle Finanzberatung, die Baufinanzierungsberatung, die Existenzgründungsberatung<br />
und die Kapitalanlage seine Fachgebiete.<br />
Als erfahrener Fachmann überdenkt er alle Eventualtäten und spricht auch alles an. So weiß er, dass der Verlust<br />
der Arbeitskraft nach Krankheit oder Unfall in der Regel auch deutliche Einkommenseinbuße bedeutet<br />
und das muss nicht sein. „Vielen ist das nicht bewusst. Vor den finanziellen Folgen können sich Berufstätigen<br />
schützen und ich helfe Ihnen dabei.“ Mit einer guten Berufsunfähigkeitsversicherung zum Beispiel. Egal, ob<br />
Lehrlinge oder Studierende, Angestellter oder Selbstständige, darüber sollte in jungen Jahren gesprochen<br />
werden. Genau wie über die private Altersvorsorge und die Privathaftpflicht, die heute oft einen viel größeren<br />
Schutzumfang hat. Langfristige Vermögensbildung, Unfallversicherung, Risiko-Lebensversicherung, Private Pflegeversicherung<br />
sind in der Jugend günstig und im Alter wichtig. Darum sollte man unbedingt einen erfahrenen<br />
und zuverlässigen Versicherungsansprechpartner haben, wie Horst Olligschläger. Denn eine digitale Welt<br />
kann keine persönliche Erfahrung und Bindung ersetzen.<br />
40 JAHRE JUBILÄUM<br />
Horst Olligschläger – seit 40 Jahren eine feste Größe in der Kölner Versicherungs- und Finanzbranche<br />
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sind wir unabhängig<br />
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irgendwelche Zwänge<br />
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offen beraten.“<br />
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54 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Mobilität<br />
Was tun bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall?<br />
Jeder hat es bereits gesehen, vielleicht auch leider schon<br />
selber erlebt: Ein Moment der Unachtsamkeit eines anderen<br />
Verkehrsteilnehmers und schon ist es passiert. Und nun stellt<br />
sich die Frage: Was ist zu tun?<br />
Wichtig ist, umgehend die Polizei dazu zurufen, damit diese<br />
das Unfallgeschehen aufnimmt. Diese erstellt in der Regel<br />
vor Ort eine Unfallmitteilung und klärt die Schuldfrage. Das<br />
ist sehr wichtig, damit Sie für den Fall eines Rechtsstreites<br />
ein amtliches Dokument in der Hand haben, was Ihnen bei<br />
einem evtl. gerichtlichen Verfahren helfen wird.<br />
Sollten Sie keine Polizei dazu rufen, sollten Sie unbedingt Namen,<br />
Anschrift und Kennzeichen des Verursachers aufschreiben,<br />
Fotos vom Unfallort machen und, sollten Zeugen den<br />
Vorfall gesehen haben, diese angesprochen und ebenfalls<br />
die Kontaktdaten ausgetauscht werden.<br />
Dann haben Sie als Geschädigte/r alle Informationen, die<br />
zur weiteren Abwicklung benötigt werden.<br />
Der nächste Schritt wäre, einen Termin mit uns als unabhängiges<br />
Kfz-Sachverständigenbüro zu vereinbaren, damit wir<br />
den Schaden neutral begutachtet und Ihnen ein Gutachten<br />
erstellt, das Ihnen auch bei einem evtl. Rechtsstreit behilflich<br />
werden ist.<br />
Lassen Sie sich nicht von der – wie der einen Name von<br />
schon sagt – gegnerischen Versicherung einen Sachverständigen<br />
aufdrängen.<br />
Die Kosten für einen unabhängigen Gutachter bzw. Kfz-Sachverständigen<br />
müssen bei einem unverschuldeten Unfall von<br />
der Versicherung des Unfallverursachers übernommen werden.<br />
Dies gilt auch für einen Kostenvoranschlag.<br />
Bei der Beseitigung des Schadens haben Sie die Wahl zwischen<br />
der Reparatur in einer Werkstatt, oder der Auszahlung<br />
der errechneten Schadenhöhe fiktiv auf Gutachtenbasis.<br />
Wir sind Ihnen bei der Erstellung eines Gutachtens und der<br />
weiteren Abwicklung sehr gerne behilflich. Wir beraten Sie<br />
individuell entweder bei uns im Büro oder bei Ihnen vor Ort.<br />
Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihren Anruf, beraten<br />
Sie gerne und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Abwicklung<br />
Ihres Unfallschadens zur Seite, damit Sie trotz der Unannehmlichkeiten<br />
zu Ihrem Recht kommen.<br />
Ihr Team vom Sachverständigenbüro<br />
TSIKARIS & FINDEISEN GMBH
Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />
Mobilität ist eine zentrale Säule moderner, demokratischer<br />
Gesellschaften und sie steht vor tiefgreifenden<br />
Veränderungen. Diese werden angetrieben durch<br />
neue technologische Möglichkeiten der Digitalisierung,<br />
die dringende Notwendigkeit von Nachhaltigkeits- und<br />
Klimaschutzmaßnahmen, den demografischen Wandel<br />
sowie veränderte Werte und Bedürfnisse der Menschen.<br />
Die Herausforderungen sind enorm, und wie sich diese<br />
Veränderungen in der Mobilität – sowohl von Personen<br />
als auch von Gütern – konkret gestalten werden, ist bisher<br />
nur ansatzweise erkennbar.<br />
Eine Schlüsselfrage wird sein, wie technologische Innovationen,<br />
individuelle und gesellschaftliche Erwartungen,<br />
ökologische Erfordernisse und wirtschaftliche<br />
Interessen in Einklang gebracht werden können. Es ist<br />
entscheidend, Mobilität als ein Zusammenspiel von<br />
Technologien, Stadt- und Infrastrukturplanung, sozialem<br />
Verhalten sowie den Bedürfnissen von Gesellschaft und<br />
Individuen zu begreifen. Mobilität muss daher viel stärker<br />
als ein umfassendes System betrachtet werden. Dies<br />
ist besonders wichtig, um die intelligente und effiziente<br />
Vernetzung verschiedener Transportmittel im Personenund<br />
Güterverkehr im Sinne der Bedürfnisse der Menschen<br />
voranzutreiben oder auch, um gezielt Verkehr<br />
zu vermeiden. Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es<br />
neuer Ideen und Lösungsansätze. Last uns mutig sein<br />
und innovativ. Es ist notwendig, sowohl an neuen technologischen<br />
Möglichkeiten zu arbeiten als auch neue<br />
Geschäftsmodelle zu entwickeln, um Nutzungspotenziale<br />
frühzeitig zu erkennen. Die Zeit ist vorbei, zu sagen<br />
„das haben wir immer schon so gemacht“, durch eine<br />
immer größer werdende Gesellschaft muss ein Umdenken<br />
stattfinden. Letztlich wird Mobilität „auf der Straße“<br />
gemacht und realisiert und jetzt heißt es – kurz-, mittelund<br />
langfristig – zu denken und aller relevanten Akteure<br />
mit einzubeziehen.<br />
Entscheidendes Urteil des Amtsgerichts Hanau:<br />
Klarheit bei unklaren Lieferzeiten für Neuwagen<br />
Wie lange müssen Sie wirklich auf Ihren Neuwagen warten,<br />
wenn kein fester Liefertermin angegeben ist? Das Amtsgericht<br />
Hanau hat hierzu ein wegweisendes Urteil gefällt, das für alle<br />
Autokäufer von Bedeutung ist. Das Problem liegt in unklaren<br />
Lieferzeiten in den AGB. Ein Käufer bestellte im Juli 2022 einen<br />
Neuwagen für über 40.000 Euro, ohne einen festen Liefertermin<br />
zu erhalten. In den AGB des Händlers hieß es lediglich,<br />
dass alle Bestellungen „ohne Liefertermin und unverbindlich“<br />
bestätigt würden.<br />
Als der Käufer wiederholt nachfragte, setzte er dem Händler<br />
im Juni 2023 eine Frist bis Anfang Juli. Da das Fahrzeug Mitte<br />
Juli 2023 immer noch nicht geliefert war, trat der Käufer vom<br />
Vertrag zurück. Der Händler forderte daraufhin eine „Stornogebühr“<br />
von über 3.000 Euro, gestützt auf eine Klausel, die bei<br />
Nichtabnahme 15 % des Kaufpreises verlangt.<br />
Das Amtsgericht Hanau entschied zugunsten des Käufers und<br />
erklärte die Klausel für unzulässig. Gemäß § 271 Abs. 1 BGB<br />
kann der Käufer eine sofortige Lieferung verlangen, wenn kein<br />
Termin festgelegt ist. Unbestimmte Lieferzeiten benachteiligen<br />
den Käufer und verstoßen gegen geltendes Recht.<br />
Da der Käufer nach 11 Monaten eine angemessene Frist gesetzt<br />
hatte und bis zur Verhandlung im Januar <strong>2024</strong> bereits 18<br />
Monate vergangen waren, war der Rücktritt vom Vertrag rechtmäßig.<br />
Eine Stornogebühr durfte der Verkäufer nicht verlangen.<br />
Das Urteil stärkt die Rechte der Verbraucher und zeigt, dass unfaire<br />
AGB-Klauseln keinen Bestand haben. Künftige Autokäufer<br />
sollten genau auf Lieferbedingungen achten und sich nicht<br />
mit unbestimmten Terminen zufriedengeben.<br />
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56 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Autodiebstahl, Einbruch und so weiter<br />
Autodiebstähle haben in Deutschland im vergangenen Jahr wieder deutlich<br />
zugenommen. Wurde zu Coronazeiten so wenig wie nie entwendet, steigen<br />
die Zahlen jetzt wieder kontinuierlich. Auch werden die Täter zunehmend<br />
professioneller. Sie setzen immer modernere Technologien ein, um die Sicherheitssysteme<br />
der meist sehr hochwertigen Fahrzeuge zu umgehen. Fahrzeugschlüsseln<br />
mit passender Codierung, aber auch moderne Autos mit Keyless-<br />
System stellen für sie kein Problem mehr da. Oft sind es richtige Banden, die<br />
hochprofessionell ihre Taten planen. Denn der Luxusautomarkt boomt. Wohnmobile<br />
wecken übrigens auch ihre Begierde, lediglich von E-Autos lassen sie<br />
hingegen die Finger. Früher waren es oft kombinierte Wohnungseinbrüche<br />
und Autodiebstähle, heute scheint es, der Späher sucht und der Komplize<br />
setzt um. So ist es auch beim Schmuckklau und bei Wohnungseinbrüchen.<br />
Es scheint, früher stiegen die Langfinger dort ein, wo es einfach war, heute<br />
werden die Opfer oft beobachtet, verfolgt und in ihren Lebensgewohnheiten<br />
beschattet. Darum bittet die Polizei zunehmend um Achtsamkeit. Denn es ist<br />
auffallend, dass gerade die gehobenere Gesellschaft oft heimgesucht wird<br />
bzw. die Menschen, die es sich gut gehen lassen. Eine namenhafte Uhr, ein<br />
schöner Ring und das Wissen, das Schließfächer bei Banken weniger werden,<br />
reizt die Täter, die oft Auftragsarbeit leisten, phänomenal. Bei Interior-Diebstahl<br />
schauen die Einbrecher auch genau hin. War es früher das Silberbesteck, sind<br />
es heute teures Küchen-Equipment und schnell versetzbare Luxus-Gegenstände.<br />
Vor Einbruch kann man sich nicht hundertprozentig schützen, doch kann<br />
man einiges dafür tun. Darum sollte man regelmäßig seinen Versicherungsschutz<br />
überprüfen und zum anderen, einmal aus Sicht der Einsteiger sein Zuhause<br />
betrachten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen installieren. Die<br />
Polizei und großartige Fachfirmen helfen da gerne.<br />
Anwohner-Parkausweise<br />
werden teurer<br />
Ab dem 1. 10. wird die bisherige<br />
Jahresgebühr für den Bewohnerparkausweis<br />
von 30 Euro auf 100<br />
Euro angehoben. Ab Frühjahr<br />
nächsten Jahres kommt dann<br />
erstmals eine Staffelung der Gebührenhöhe<br />
nach Fahrzeuglängen<br />
dazu. Übrigens Fahrzeuge mit<br />
einer Länge von mehr als 5,6 m<br />
haben generell keinen Anspruch<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 57<br />
Immobilien & Wohnen<br />
Politik – alle guten Dinge sind drei<br />
Schweigen ist Silber, reden ist Gold. Debattieren,<br />
sich auseinandersetzen, Stellung beziehen,<br />
Gründe nennen, Kritik vortragen, Lob<br />
aussprechen, all das sind die Wünsche der<br />
Menschen und die Stimmen werden lauter.<br />
Die letzten Wahlen haben es gezeigt, es ist viel<br />
Unruhe unter der Bevölkerung. Alle wünschen<br />
sich, dass die Parteien die Sorgen und Wünsche<br />
der Bürger endlich ernst nehmen. Wir<br />
von der Kölner Stadtteilliebe wollen zukünftig<br />
einmal im Monat am dritten Donnerstag<br />
von 18 - 19 Uhr Gespräche zur örtlichen Politik<br />
ermöglichen sowie zu den Wahlen und zu<br />
einem politischen Stammtisch in die Quetsch<br />
einladen.<br />
Wir wollen den offenen Austausch, mehr Meinungsvielfalt,<br />
ohne den Finger zu heben, mehr<br />
wirkliche Haltung und Dingen auf den Grund<br />
gehen. Auch wollen wir Bürgern das Wort und<br />
der Politik eine Bühne bieten. Es sollte viel Dialog<br />
dabei sein und der Wille sich stärker mit<br />
anderer Meinung auseinandersetzen, denn<br />
nur dadurch entsteht eine funktionierende<br />
Demokratie. Wir wollen debattieren, diskutieren<br />
und etwas bewegen, denn wir glauben<br />
es ist an der Zeit, dass wir unser Land ernst<br />
nehmen und gemeinsam handeln: In der Familie,<br />
im Beruf, in der Politik. Möchten Sie dabei<br />
sein, kommen sie doch einfach vorbei.<br />
Straße verschmutzt - muss ich etwa selbst fegen?<br />
Es ist selten, aber man sieht es ab und zu. Ein Anwohner fegt<br />
den Gehweg vor seiner Wohnung. „Der spinnt doch“, denkt man<br />
spontan angesichts hoher Grundbesitzabgaben der Stadt Köln.<br />
Aber spinnt der wirklich? Wenn man mal nachhakt, erfährt man<br />
Erstaunliches: Nicht immer ist die Stadt Köln zuständig. Die Reinigungspflicht<br />
war früher Bürgerpflicht und wird auch heute oft an<br />
die Anwohner delegiert. Vermutlich weiß kaum jemand, wer für die<br />
Reinigung von Straße und Gehweg vor der eigenen Haustür zuständig<br />
ist. Für die Hauptverkehrsstraßen ist das klar, hier sind die<br />
AWB mit ihren Reinigungstrupps am Ball. Aber wie sieht das in den<br />
Wohnvierteln aus? Wenn dort mal wieder alles verschmutzt ist und<br />
man sich wie so oft in Köln über die schmutzige Stadt ärgert, kann<br />
es sein, dass man selbst den Besen aus dem Keller holen muss.<br />
Aber woher weiß man das? Ein Blick auf den letzten Grundsteuerbescheid<br />
hilft - wenn keine Straßenreinigungsgebühren aufgeführt<br />
sind, spricht das für eine Reinigungspflicht der Anwohner. Ganz sicher<br />
geht man mit einer Abfrage auf den Seiten der AWB: Unter<br />
www.awbkoeln.de/stadtsauberkeit/abfrage-strassenreinigung/<br />
gibt man seine Straße ein und sieht genau, wer für was zuständig<br />
ist. Ist hier die AWB nicht hinterlegt, stehen die Anwohner in der<br />
Pflicht, die Straße zu reinigen. Rechtsgrundlage dafür ist die Straßenreinigungssatzung<br />
der Stadt Köln.<br />
Also erst einmal schauen, ob man nicht selbst derjenige ist, über<br />
den man gerade schimpft hat und der für die Sauberkeit auf der<br />
eigenen Straße zuständig ist. Ganz wichtig wird das übrigens auch<br />
im Winter, die Streupflicht bei Eis und Schnee ist dort auch genaustens<br />
erklärt. Denn wie für Alles gibt es Regeln. Und einmal ganz<br />
ehrlich - jeder will eine schöne, saubere Stadt, eigentlich ist es die<br />
Sache doch wert und es wird niemanden überfordern.
58 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Eigentümerversammlungen bald vollständig online möglich –<br />
Ein Schritt in die digitale Zukunft<br />
Die Digitalisierung macht auch vor der Verwaltung von<br />
Wohnungseigentum nicht Halt: Der Bundestag hat kürzlich<br />
eine wegweisende Gesetzesänderung beschlossen, die es<br />
ermöglicht, Eigentümerversammlungen künftig vollständig<br />
online abzuhalten. Diese Neuerung bietet den Wohnungseigentümern<br />
eine zusätzliche Option, die bisherige Präsenzversammlung<br />
durch ein rein digitales Format zu ersetzen.<br />
So können nun Entscheidungen und Abstimmungen bequem<br />
von zu Hause aus getroffen werden, ohne dass eine<br />
physische Anwesenheit erforderlich ist.<br />
Drei Viertel Mehrheit für digitale Versammlungen erforderlich<br />
Mit einer klaren Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen<br />
Stimmen können die Eigentümer einer Gemeinschaft<br />
beschließen, die Versammlungen für einen Zeitraum von bis<br />
zu drei Jahren ausschließlich online abzuhalten. Dies ist ein<br />
wichtiger Schritt, der nicht nur die Verwaltung von Wohneigentum<br />
modernisiert, sondern auch den Alltag vieler Eigentümer<br />
erheblich erleichtern kann. Gerade in Zeiten, in denen<br />
Flexibilität und digitale Teilhabe immer wichtiger werden,<br />
zeigt sich dieser Fortschritt als besonders relevant.<br />
Präsenzversammlungen bleiben vorerst notwendig<br />
Doch ganz ohne Präsenz geht es vorerst nicht: Bis einschließlich<br />
2028 bleibt die Verpflichtung bestehen, mindestens einmal<br />
im Jahr eine Präsenzversammlung abzuhalten – es sei<br />
denn, die Eigentümer verzichten einstimmig darauf. Diese<br />
Übergangsregelung soll sicherstellen, dass niemand von der<br />
Entscheidungsfindung ausgeschlossen wird, insbesondere<br />
in Gemeinschaften, in denen nicht alle Eigentümer über die<br />
nötigen technischen Möglichkeiten oder das Vertrauen in<br />
digitale Prozesse verfügen.<br />
Kontroverse Diskussionen um die Online-Versammlungen<br />
Diese Neuerung wurde nicht ohne kontroverse Diskussionen<br />
verabschiedet. Einige Experten befürchten, dass ältere oder<br />
weniger technikaffine Eigentümer durch die Umstellung auf<br />
ein rein digitales Format benachteiligt werden könnten. Auf<br />
der anderen Seite sehen viele in der virtuellen Eigentümerversammlung<br />
eine längst überfällige Anpassung an die Anforderungen<br />
der modernen Welt. Die Erfahrungen aus der<br />
Pandemiezeit haben gezeigt, dass viele Menschen – unabhängig<br />
vom Alter – mittlerweile im Umgang mit digitalen<br />
Kommunikationsmitteln geübt sind.<br />
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Viele Menschen haben erkannt: Wer billig kauft, kauft oft doppelt. In den letzten<br />
Monaten hat ein richtiges Umdenken stattgefunden, und alte Werte wie Qualität<br />
gewinnen wieder an Bedeutung. Denn Geiz ist nicht geil, sondern häufig<br />
unfair, mindert die Qualität und schont keineswegs Ressourcen. Immer mehr<br />
Kunden verabschieden sich von der Wegwerfgesellschaft und achten wieder<br />
auf die Haltbarkeit. Immer mehr Menschen verstehen, dass weniger oft mehr<br />
ist und ein ständiger Wandel auch sehr anstrengend ist. Möbelhäuser und<br />
Einrichtungsexperten freuen sich darüber, dass die heimische Lebensqualität<br />
für viele wieder in den Fokus rückt und komplette Wohnkonzepte neugestaltet<br />
werden.<br />
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sich viele vorausschauende Kunden frühzeitig ihre<br />
Handwerker. Denn eins ist klar: Gute Fachkräfte sind<br />
auf Monate ausgebucht, und individuell angefertigte<br />
Möbelstücke brauchen ihre Zeit. Auch werden immer<br />
mehr Einrichter in die Feriendomizile mitgenommen und profitiert<br />
von diesem Bewusstsein. In den letzten Monaten zeigte sich, dass Kundenbindung,<br />
persönliche Beratung und Vertrauen wichtige Faktoren sind.<br />
Es ist auch nicht mehr so angesagt, das billigste Teil zu kaufen, sondern auf<br />
Qualität zu achten. Viele Konsumenten lehnen inzwischen die schlechten<br />
Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern, die geringe Bezahlung von<br />
Lieferkräften und die ewigen Rücksendungen ab. Zudem produziert der Online-Handel<br />
enorme Mengen an Verpackungsmüll und sorgt für mehr Flugverkehr<br />
und verstopfte Straßen.<br />
Daher wird der Kauf von Möbeln wieder bewusster angegangen. Ein Beratungstermin<br />
beim vertrauten Einrichtungsberater kann dabei helfen, das Zuhause<br />
nachhaltig und stilvoll zu gestalten bzw. den zweiten Wohnsitz mit in die<br />
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Interview mit Philipp Hag<br />
von Rudkowski&Hag<br />
Immobilienerbschaft: Was Sie beim Vererben von Immobilien<br />
unbedingt wissen müssen<br />
Der Erwerb einer Immobilie durch Erbschaft bringt oft zahlreiche<br />
Fragen mit sich. Um Erben fundierte Unterstützung zu<br />
bieten, hat Philipp Hag, Gründer und Geschäftsführer der<br />
Lieblingsmakler, die wesentlichen Fragen erklärt, wie man<br />
mit den verbundenen Herausforderungen umgeht.<br />
Meine Eltern haben mir kürzlich ihr Haus vererbt. Ich fühle<br />
mich jetzt etwas überfordert. Wo fängt man eigentlich an,<br />
wenn man eine Immobilie erbt?<br />
Philipp Hag: Das kann ich gut nachvollziehen. Der erste<br />
Schritt sollte immer sein, sich einen Überblick über die gesamte<br />
Erbsituation zu verschaffen. Das bedeutet, den genauen<br />
Wert der Immobilie zu kennen und sich mit den rechtlichen<br />
und steuerlichen Rahmenbedingungen vertraut zu<br />
machen. Eine professionelle Immobilienbewertung ist dabei<br />
der erste Schritt. Parallel sollte auch ein Steuerexperte hinzugezogen<br />
werden.<br />
Warum ist die Bewertung so wichtig? Ich dachte, ich könnte<br />
den Kaufpreis selbst bestimmen?<br />
Philipp Hag: Sie haben mehrere Möglichkeiten. Sie könnten<br />
das Haus vermieten und so laufende Einnahmen generieren.<br />
Wenn das nicht in Frage kommt, wäre der Verkauf eine<br />
Option. Hier ist es besonders wichtig, den richtigen Zeitpunkt<br />
und einen marktadäquaten Angebotspreis zu finden.<br />
Das klingt nach viel Arbeit. Was, wenn ich mir das nicht<br />
zutraue?<br />
Philipp Hag: Das muss es nicht sein. Als Makler unterstütze<br />
ich Sie gerne in allen Schritten, von der Immobilienbewertung<br />
über die Verkaufsstrategie bis hin zur Vertragsabwicklung.<br />
Unser Ziel ist es, den Prozess so reibungslos wie möglich<br />
zu gestalten und sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche<br />
Entscheidung für sich und Ihre Familie treffen.<br />
Was wäre zusammengefasst der eine Tipp zur Immobilienvermarktung?<br />
Philipp Hag: Mein wichtigster Tipp wäre, keine vorschnellen<br />
Entscheidungen zu treffen und sich frühzeitig beraten zu<br />
lassen. Egal, ob es um steuerliche Fragen, die Immobilienbewertung<br />
oder den Verkauf geht – eine gute Vorbereitung<br />
und professionelle Unterstützung sind das A und O, um Fehler<br />
zu vermeiden und das Beste aus Ihrer Erbschaft zu machen.<br />
Philipp Hag: Das ist ein häufiger Irrtum. Der Marktwert einer<br />
Immobilie kann sich im Laufe der Jahre erheblich verändern,<br />
insbesondere in begehrten Lagen. Wichtig ist auch, den<br />
Pflegezustand richtig einzuordnen und ob z.B. energetische<br />
Aspekte zu berücksichtigen sind. Generell bewerten wir den<br />
Marktpreis unter Berücksichtigung dieser Aspekte, sodass wir<br />
auch einen passenden Käufer finden. Die steuerliche Beratung<br />
steht auf einem anderen Blatt.<br />
Erbschaftssteuer – das ist ein gutes Stichwort. Wie hoch ist<br />
die Steuerlast denn in der Regel?<br />
Philipp Hag: Das hängt vom Wert der Immobilie und Ihrem<br />
Verwandtschaftsgrad zum Erblasser ab. Als Kind haben Sie<br />
einen Freibetrag von 400.000 Euro. Liegt der Wert der Immobilie<br />
darüber, müssen Sie den überschreitenden Betrag versteuern.<br />
Dabei können schnell hohe Summen zusammenkommen,<br />
besonders wenn Sie in einer Großstadt wie Köln<br />
geerbt haben.<br />
Gibt es eine Möglichkeit, diese Steuerlast zu reduzieren?<br />
Philipp Hag: Ja, es gibt verschiedene Strategien. Eine Option<br />
wäre es, das Vermögen schon zu Lebzeiten in Form von<br />
Schenkungen zu übertragen, um so die Freibeträge mehrfach<br />
auszunutzen. Eine andere Möglichkeit wäre es, den<br />
Steuerbetrag in Raten zu zahlen, wenn die finanzielle Belastung<br />
auf einmal zu hoch ist. Hier sollten Sie sich jedoch<br />
immer von einem Steuerberater oder Anwalt beraten lassen.<br />
Welche Optionen habe ich, wenn ich das Haus nicht selbst<br />
bewohnen möchte?
Mit<br />
64 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die moderne Familie<br />
Moderne Familien: Die Digitalisierung – es macht so viel<br />
Spaß, wenn man es verstanden hat<br />
Moderne Familien wollen heute stylisch sein, außergewöhnlich wohnen,<br />
aber doch frei sein. Ein Loft, ein umgebauter Bauernhof bzw. eine<br />
Altbauwohnung oder das Haus der Oma werden heute nach ganz<br />
neuen Bedürfnissen eingerichtet. Marken, gehobenes Interior und bewusste<br />
Hingucker sind für sie wichtig und dürfen ruhig auch etwas kosten.<br />
Denn Wohlfühlen steht bei ihnen ganz hoch im Kurs. Dazu kommt<br />
die Technik des Hauses digital zu steuern, denn das gibt ihnen Freiheit.<br />
War es vor ein paar Jahren noch spooky, Fenster und Türen sowie Rollladen<br />
aus der Ferne zu öffnen und zu schließen, gehört es in der hochmodernen<br />
Architektur heute oft wie selbstverständlich dazu. Gerade<br />
junge und moderne Menschen nutzen diese digitale Home-Technik,<br />
denn sie haben oft nicht nur einen Wohnsitz. So werden die moderne<br />
Unterhaltungs- und Haustechnik sowie für die Sicherheit, verstärkt<br />
auch in Haushalte mit pflegebedürftigen Menschen eingebaut, denn<br />
die smarten technischen Assistenzsystemen unterstützen und erleichtern<br />
das Leben enorm. Das Eigenheim detailgenau ins Leben einzubauen,<br />
macht nicht nur Spaß, es spart auch unglaubliche Zeit. Dazu<br />
kommt, wer schön eingerichtet ist, möchte es auch zu jeder Zeit genießen<br />
können. Und da sind wieder einmal Fachunternehmen gefragt, sie<br />
begleiten, durch kompetentes Wissen, Erfahrung und zukunftsweisende<br />
Ansichten, manche Familien schon über Generationen. Denn wer viel<br />
Geld ausgibt, möchte auch bestens beraten und begleitet werden.<br />
Lastenrad leihen<br />
Seit dem Sommer können sich Familien aus<br />
Rondorf und Meschenich, kostenlos zwei Lastenräder<br />
(E-Bikes) ausleihen. Helme für Erwachsene<br />
und Kinder sowie ein Kindersitz, gehören zur Ausstattung.<br />
Anfragen können an die Sozialraumkoordination<br />
sowie an das Jugendzentrum Meschenich<br />
gestellt werden.<br />
Ein kleiner Hinweis<br />
Es ist immer wieder zu beobachten, dass sich<br />
junge Familien auf den Spielplätzen der Stadt<br />
treffen und dort wunderschöne Picknicks abhalten.<br />
Was viele nicht wissen, Alkohol und Hunde<br />
sind dort verboten und wenn das Ordnungsamt<br />
kommt, gibt es dicke Strafen. Auch an einem Lastenrad,<br />
wird die lockere Flasche Bier nicht gerne<br />
gesehen und wenn es zu einer Alkoholmessung<br />
kommt, ist der Autoführerschein in Gefahr. Was<br />
verrückt ist: Man muss noch nicht mal mit dem<br />
Rad fahren, allein das Daraufsitzen und das Festhalten<br />
des Fahrrades, kann zu einem Verwarngeld<br />
führen.<br />
Neueröffnung Auping Köln<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Hohenstaufenring 57, 50647 Köln
Koelner-StadtteilLiebe.de 65<br />
STARKREGEN KANN JEDEN TREFFEN<br />
Aufklärung und Hilfe für Betroffene<br />
In Köln kommt es immer wieder zu einer Vielzahl von<br />
Überflutungen durch Starkregenereignisse. Die StEB<br />
Köln bietet zu diesem Thema viele nützliche Hinweise<br />
und Informationen auf ihrer Themenseite www.stebkoeln.de/starkregen<br />
an. Dort werden zum Beispiel folgende<br />
Fragen beantwortet: Welche Schäden können<br />
entstehen? Wie kann ich mein Eigentum schützen?<br />
Auch die individuelle Gefahrenlage kann man mit Hilfe<br />
der Starkregengefahrenkarten abfragen. Der Wasser-<br />
Risiko-Check gibt Antwort darauf, wie stark ein Objekt<br />
von Starkregen, Hochwasser oder Grundhochwasser<br />
betroffen sein kann. Zusätzlich können Betroffene sich<br />
auch bei den StEB Köln beraten lassen. Bitte nutzen<br />
Sie für Ihre Anliegen zum Thema Starkregen die telefonische<br />
Starkregenberatung unter der Telefonnummer<br />
0221 221-26868 oder schreiben Sie eine E-Mail an starkregen@steb-koeln.de.<br />
Weil es ein brisantes Thema ist,<br />
heißt es in diesem Jahr: Freiwillige gesucht - Gemeinsam<br />
Köln hochwasserfest machen. Am 6. & 7. 9. findet<br />
die jährliche Hochwasserschutzübung der StEB Köln<br />
statt. Das Besondere in diesem Jahr: Erstmals können<br />
sich Bürger aktiv an der Übung beteiligen. Freiwillige<br />
Helfer lernen auf dem Merheimer Betriebsgelände<br />
das Befüllen von Sandsäcken mit Füllmaschinen und<br />
an der DLRG-Station in Poll den Aufbau eines Sandsackwalls.<br />
Beides Arbeiten, die für den Erfolg von<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen entscheidend sind. Interessierte<br />
Bürger ab 16 Jahren können sich über www.stebkoeln.de/sandsackaktion<br />
für ein dreistündiges Training<br />
anmelden. Für Getränke und Verpflegung während der<br />
Veranstaltung ist natürlich gesorgt.<br />
Zuverlässig, effektiv und immer für dich da<br />
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Sauberer Rhein<br />
Am 14. 9. findet mal wieder der Rhine<br />
Cleanup Day statt, an dem am gesamten<br />
Rhein (von der Quelle bis zur Mündung)<br />
Müll am Ufer gesammelt wird.<br />
Viele Bürger, Naturfreunde, Hundehalter,<br />
Schulen, Jugendgruppen und Vereine<br />
werden wieder aktiv sein und alles das<br />
Aufheben, was andere fallengelassen<br />
haben bzw. irgendwie über die Wasserstraße<br />
angespült wurde. Die größte Sammelgruppe<br />
wird wieder die K.R.A.K.E.<br />
(Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit)<br />
sein. Schauspieler Christian Stock<br />
hat diese Gruppe ins Leben gerufen<br />
und sie hat heute Unmengen an Mitgliedern.<br />
In regelmäßigen Abständen<br />
veranstaltet er nämlich große Müllsammelaktionen<br />
am Rhein und so wird die<br />
K.R.A.K.E. ein wichtiger Bestandteil auch<br />
an diesem Tag sein. Übrigens, all das geschieht<br />
natürlich ehrenamtlich und aus<br />
Überzeugung, den von Menschen verursachten<br />
Schaden zu begrenzen, Tiere<br />
und Pflanzen zu schützen und das Stadtbild<br />
zu verschönern.<br />
Gesunde Ernährung - nachhaltig und regional<br />
Der Trend zur gesunden Ernährung setzt sich fort. Immer mehr Verbraucher<br />
entscheiden sich bei ihrer Lebensführung sowie bei ihrem<br />
Einkaufs- und Essverhalten für Nachhaltigkeit und eine gesunde Ernährung.<br />
Sie fragen sich: Woher kommt mein Essen? Wer produziert es unter welchen<br />
Bedingungen? Immer häufiger wird im Familienalltag darüber<br />
gesprochen, selbst kleine Kinder werden eingebunden beim Einkaufen<br />
und Kochen. Eltern haben erkannt, je früher das Bewusstsein für eine<br />
nachhaltige Lebensweise geweckt wird, umso besser verankert es sich.<br />
Die Wertschätzung für die Nahrungsmittel und der Respekt für die Umwelt,<br />
Mensch und Tier haben gerade in den letzten Monaten deutlich<br />
zugenommen.<br />
Darüber hinaus hat sich die Zubereitung von Speisen im Familienverbund<br />
als großer Spaß herausgestellt. Ökologisch, regional, saisonal<br />
und fair produzierte Lebensmittel sind voll im Trend. Dazu ist Selberkochen<br />
günstig, gesund und lecker. Erfreulich, Fertigprodukte verlieren immer<br />
mehr an Bedeutung und Qualität ist wieder gefragt. So setzt sich<br />
der Küchentrend auch bei hochwertigen Küchenutensilien fort.<br />
Gerade junge Familien helfen sich untereinander aus und geben ihre<br />
Erfahrungen am Herd weiter. Sie achten regelmäßig auf weniger Müll<br />
und kaufen gerne un- oder wenig verpackt. Ein Einkauf auf dem Markt<br />
oder im regionalen Fachhandel ist für sie nicht nur schick, sondern<br />
eine Lebenseinstellung.
66 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
ZU GUTER LETZT<br />
Wenn’s den bösen Nachbarn nicht gefällt<br />
In Köln teilen sich statistisch 10.000 Menschen eine öffentliche Toilette<br />
und schnell erkennt man: Köln hat ein Notdurftproblem!<br />
So rüstet die Stadt nun seit geraumer Zeit nach und ermöglicht<br />
an vielen Orten, die Möglichkeit einen stillen Ort zu besuchen.<br />
So wurde auch an der Panzerrampe, in Nähe des<br />
Spiel- und Sportplatzes in Sürth eine mobile, barrierefreie<br />
Toilette errichtet und großartig angenommen. Senioren, Kinder<br />
und Besucher der Naherholungsfläche sowie Spaziergängern<br />
und Sportler hatten allerdings nur wenige Tage die<br />
Chance dazu diese zu nutzen und gehen jetzt wieder ins<br />
öffentliche Grün. Da die Toilette in der Bauphase nach einer<br />
Nachbarschaftsbeschwerde umgesetzt wurde und nun<br />
steht sie für viele Menschen unerreichbar und nicht sinnerfüllend.<br />
Für Ortsfremde ist sie darüber hinaus völlig unbekannt.<br />
Denn das umbaute geruchsneutrale Dixi wurde kurzerhand<br />
350 Meter weiter zum Aufgang am Jugendhaus gebracht<br />
und ist somit vom vielbesuchten Leinpfad nicht mehr sichtbar.<br />
Dabei hätte sie nur auf die andere Seite gesetzt werden<br />
müssen und hätte sich perfekt ins Grün integriert.<br />
Nun wird das Toilettenhäuschen zwar auch dort täglich von<br />
der AWB auf Sauberkeit kontrolliert und regelmäßig geleert,<br />
doch mit Abstand nicht so oft genutzt, wie am ursprünglichen<br />
Platz, da keine Aufsichtsperson ein Kind an diesen Ort<br />
schickt, da diese uneinsehbar ist. Auch ist diese zu weit entfernt,<br />
wenn einem Kind die Blase drückt. Für Senioren des nahegelegenen<br />
Altenheims sowie für die Kindergärten, Schulen<br />
und für die schönen kleinen Festlichkeiten auch Picknick<br />
am Spielplatz genannt, ist die Toilette so weit entfernt nicht<br />
nachvollziehbar. Mal ganz zu schweigen davon, dass für<br />
den Radfahrtourismus und die Fußgänger nicht einmal ein<br />
Schild aufgestellt wurde. Nun kostet das Toilettenhäuschen<br />
nur Unmengen Geld und ist purer Luxus für die Marktbesucher<br />
und Betreiber (wenn sie es überhaupt wissen), die einmal<br />
pro Woche kommen, denn auch für sie steht das Haus<br />
völlig unsichtbar. Das Ergebnis ist niederschmetternd und<br />
sehr enttäuschend. Denn jetzt wurde die angrenzende Hecke<br />
am Spielplatz wieder zur größten Kloake ernannt und<br />
oft hört man Kinder schreien, die es nicht wissen und dort<br />
spielen „Mama, iiiiiihhhh, ich habe in Scheiße gepackt!“ und<br />
das alles nur, weil es berufstätigen Anwohnern nicht gefiel.<br />
Was zusätzlich schade war, in dieser Veränderung wurden<br />
auch die zwei Müllcontainer an der Panzerrampe entsorgt,<br />
für Picknick-Müll und Rheinunrat. Das wiederum ließen sich<br />
die ehrenamtlichen Rhein-Cleaner und Hundeliebhaber, die<br />
täglich die Rheinnähe säubern, nicht gefallen und gingen<br />
auf die Barrikaden. Denn Sürth ist bekannt für seine Sauberkeit<br />
und so kam ein Container wieder zurück.<br />
Wir wollen eine moderne Stadt sein und bekommen schon<br />
die kleinsten Themen nicht gelöst, doch die Hoffnung für<br />
nächstes Jahr bleibt, das sich die Stadt besinnt und doch<br />
wieder ein Häuschen dort aufstellt, denn der Bedarf ist da.<br />
Und vielleicht kommen wir ja an die Zahlen von Paris heran,<br />
die über dreimal so viele und Zürich über mehr als viermal<br />
mehr öffentliche Toiletten verfügen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 67<br />
Eine<br />
von hier.<br />
Daher<br />
DAHLER.<br />
Als Geschäftsführerin von<br />
DAHLER in Köln und als langjährige<br />
Bewohnerin dieser<br />
schönen Stadt, stehe ich Ihnen<br />
für Ihre Fragen rund um das<br />
Thema Immobilie jederzeit<br />
gern persönlich zur Verfügung.<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
Ihre Tina Fröhlich<br />
Zur Website von<br />
DAHLER Köln<br />
DAHLER Köln<br />
Inh.: DAHLER & COMPANY Köln GmbH & Co. KG<br />
Leyboldstrasse 60, 50968 Köln<br />
T 0221 260 80 90<br />
E koeln@dahler.com<br />
dahler.com/koeln
villahotel-rheinblick.de<br />
Villahotel<br />
Rheinblick<br />
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