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Herbst 2024

Das Magazin für den Kölner Süden Ausgabe Herbst 2024

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<strong>Herbst</strong> <strong>2024</strong><br />

Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />

Feste Lebensfreude Gesundheit


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Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde<br />

und wertgeschätzten Inserenten,<br />

der <strong>Herbst</strong> ist eine Zeit des Wandels und dieser Wandel spiegelt sich auch in<br />

unserem Stadtbild wider. Es ist nicht zu übersehen: Köln und unsere Viertel verändern<br />

sich. Immer mehr liebgewonnene Geschäfte verschwinden und die<br />

vertraute Infrastruktur, die uns über Jahre hinweg begleitet hat, löst sich langsam<br />

auf. Es ist kaum zu übersehen: Immer mehr Orte, die einst das Herz unserer<br />

Viertel waren, schließen ihre Türen, und mit ihnen geht ein Stück unserer lebendigen<br />

Gemeinschaft verloren. Diese Veränderungen treffen uns nicht nur auf<br />

wirtschaftlicher Ebene, sondern auch emotional. Die kleinen Läden, die Cafés<br />

an der Ecke und die Menschen, die wir dort über die Jahre kennengelernt<br />

haben, sind ein Teil unserer Geschichte – und ohne sie fühlt sich das Stadtbild<br />

leerer an.<br />

Doch während wir diesen Verlust beklagen, müssen wir uns auch fragen: Tragen<br />

wir vielleicht selbst zu dieser Entwicklung bei? Es ist leicht, die Schuld bei anderen<br />

zu suchen, doch in dieser kritischen Zeit ist es wichtig, dass wir alle in den<br />

Spiegel schauen und ehrlich zu uns selbst sind. Unsere Entscheidungen, unser<br />

Einkaufsverhalten – all das hat Einfluss darauf, wie unsere Stadt und unsere<br />

Veedel in Zukunft aussehen werden. Aber auch die Geschäftsleute dürfen nicht<br />

die Augen verschließen und müssen sich aktiv am Wandel beteiligen. Nur wenn<br />

diese attraktiv bleiben, kommen auch die Kunden.<br />

In der letzten Ausgabe haben wir bereits darauf hingewiesen, dass die Zeit<br />

knapp wird. Es ist fünf vor zwölf, und wenn wir nicht handeln, riskieren wir, das zu<br />

verlieren, was wir so sehr lieben: die Einzigartigkeit unserer Viertel, die Lebendigkeit<br />

unserer Stadt. Diese Orte sind mehr als nur eine Ansammlung von Straßen<br />

und Gebäuden – sie sind das Zuhause, in dem wir leben und unsere Kinder<br />

einmal erben werden.<br />

Das bequeme Online-Shopping mag verlockend erscheinen, doch es ist der<br />

schleichende Tod des lokalen Handels. Jeder Klick, jede Bestellung im Internet<br />

führt uns ein Stück weiter weg von der Vielfalt, die unsere Viertel so besonders<br />

macht. Wir dürfen nicht vergessen, dass es die kleinen, familiengeführten<br />

Geschäfte sind, die unseren Alltag bereichern, die uns mit einem Lächeln begrüßen<br />

und unsere Nachbarschaften lebendig halten.<br />

Lasst uns diesen <strong>Herbst</strong> zum Anlass nehmen, um unser Verhalten zu überdenken.<br />

Lasst uns bewusst entscheiden, wo wir einkaufen, wo wir unsere Zeit verbringen<br />

und wem wir unsere Unterstützung zukommen lassen. Es liegt an uns,<br />

den Charme und die Seele unserer Stadt zu bewahren. Wenn wir jetzt handeln,<br />

können wir gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Veedel nicht nur überleben,<br />

sondern aufblühen – damit auch die kommenden Generationen in einer lebendigen,<br />

bunten und liebevollen Stadt aufwachsen können, die wir so sehr<br />

schätzen.<br />

In diesem <strong>Herbst</strong> liegt es in unserer Hand, einen Unterschied zu machen. Lasst<br />

uns das, was wir lieben, schützen und pflegen, damit Köln und unsere Veedel<br />

auch in Zukunft ein Ort des Miteinanders, der Freude und der Heimat bleiben.<br />

Wir wünschen<br />

einen bunten <strong>Herbst</strong><br />

Pflanzen<br />

Große Auswahl an<br />

Blumenzwiebeln,<br />

immergrünen Gehölzen<br />

und <strong>Herbst</strong>blühern<br />

Zubehör<br />

Umfangreiches Sortiment<br />

an frostfesten Pfl anzgefäßen,<br />

Gartengeräten, Rasendünger,<br />

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Vogelfutter.<br />

Angebot<br />

Beratung. Planung. Umsetzung.<br />

Rückschnitt, Baumfällung,<br />

Vertikutierarbeiten, Ernte,<br />

Vorbereitung auf den Winter<br />

und Planung für das neue Jahr.<br />

Also ich bin bereit …<br />

Ihre<br />

Ute Schmidt<br />

Herausgeberin<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Alles für den schönen Garten<br />

www.juergl.de


4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Der <strong>Herbst</strong> kommt<br />

und damit seine Feste<br />

Der <strong>Herbst</strong> im Stadtgebiet entfaltet eine ganz besondere Magie. Während sich die Bäume in ein buntes Kleid aus leuchtenden<br />

Rot-, Orange- und Goldtönen hüllen, erwacht das Stadtgebiet zu einem neuen Leben. Auf den Straßen und Plätzen<br />

füllen sich die Außencafés, denn die Bewohner genießen die letzten Züge draußen zu sitzen. Der Duft von geröstetem<br />

Kaffee, leckeren Waffeln und das Lachen sowie das Getuschel der Gespräche sind jetzt überall zu spüren. Auch sieht<br />

man jetzt immer mehr Menschen, die wieder durch die Straßen ziehen, denn die Geschäfte locken mit ihren herbstlichen<br />

Auslagen. Modeboutiquen präsentieren warme Strickwaren, stilvolle Mäntel und Accessoires, die Lust auf die kühleren<br />

Tage machen und Dekorationsläden bieten jetzt eine Fülle von <strong>Herbst</strong>dekorationen, die das Zuhause in eine gemütliche<br />

Oase verwandeln.<br />

In dieser Zeit finden auch zahlreiche Feste statt, die den <strong>Herbst</strong> in all seiner Pracht feiern. Ob das Erntedankfest, stimmungsvolle<br />

<strong>Herbst</strong>märkte oder das beliebte Oktoberfest – überall wird geselliges Beisammensein großgeschrieben. So<br />

treffen sich Familien und Freunde, um in den letzten warmen Tagen eine Radtour zu machen oder um ein Glas neuen<br />

Wein zu genießen. Auch füllen sich jetzt wieder die Gastronomie, um bei Kürbis-Suppe und Wildgerichten das nächste<br />

Gänseessen zu besprechen. Die Tage werden kürzer, die Abende länger, und die Stadt verwandelt sich in ein Lichtermeer,<br />

das die kühle <strong>Herbst</strong>luft durchbricht. Es ist die Zeit, in der man sich auf das Wesentliche besinnt, sich auf die kommenden<br />

Festlichkeiten freut - und der <strong>Herbst</strong> bietet da einiges.<br />

Stadtradeln <strong>2024</strong><br />

Seit Ende August wird wieder um die Wette geradelt,<br />

denn die Stadt beteiligt sich bereits zum neunten Mal<br />

in Folge am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“.<br />

In diesem Jahr findet die Aktion vom 28. August bis<br />

17. September <strong>2024</strong> statt und es können sich alle anschließen,<br />

die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein<br />

angehören oder eine (Hoch-) Schule besuchen. 21<br />

Tage lang heißt es beruflich oder privat in die Pedale<br />

zu treten. Dabei geht es darum, in dem dreiwöchigen<br />

Aktionszeitraum möglichst viele Alltagswege und Freizeitfahrten<br />

klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />

DIE TAGE<br />

WERDEN KÜRZER<br />

DER HERBST<br />

RÜCKT NÄHER<br />

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50jähriges Jubiläum der KjG St. Georg in Köln-Weiß<br />

Am 13. 9. an einem hoffentlich schönen Freitagabend im Spätsommer<br />

feiert ab 17 Uhr die katholische junge Gemeinde von<br />

St. Georg in Köln-Weiß auf dem Kirchplatz ihr 50jährige Jubiläum,<br />

wozu jeder ganz herzlich eingeladen ist. Bei Speis und Trank<br />

wird es bestimmt viele Gespräche über das Dorf, die Geschichte,<br />

aber auch die Zukunft geben. Denn jedes Jahr erfindet sich<br />

die lebhafte KjG neu, da immer wieder junge Leute dazukommen<br />

und andere wegfallen. Ab 22 Uhr steigt übrigens im Pfarrsaal<br />

eine Aftershowparty und viel Spaß ist garantiert.<br />

FIRMENFEIER<br />

FAMILIENFEST<br />

WEIHNACHTSFEIER<br />

KÖNNT IHR<br />

BEI UNS ALLES<br />

GANZ TOLL FEIERN<br />

Trödelmarkt in der Schulze-<br />

Delitzsch-Straße<br />

Diese Straße ist in Köln wirklich<br />

etwas ganz Besonderes. Denn<br />

hier ist die kölsche Seele zu<br />

Hause. So kann die SDS in Köln-<br />

Raderthal mittlerweile mit dem<br />

Septembermarkt auf eine lange<br />

Tradition zurückblicken. Am 8.9.<br />

von 11 bis 17 ist es wieder soweit<br />

und alle freuen sich darauf.<br />

Dieser Markt ist nämlich genauso<br />

einzigartig, wie »D’r kleinste<br />

Stroßezoch vun Kölle«, das Jahr<br />

für Jahr zu Karneval traditionell<br />

durch diese kleine Nebenstraße<br />

zieht. Für die finanziellen Unterstützung<br />

des Zochs findet übrigens<br />

der Trödelmarkt statt und<br />

viele beteiligen sich am Erfolg.<br />

Dass die SDS nicht alles Geld<br />

für sich behält, ist hier auch klar,<br />

denn ein Teil der Einnahmen<br />

wird immer für wohltätige Zwecke<br />

im Veedel weitergegeben.


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Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />

Ackerparty in Rondorf<br />

Am 14. 9. ist es wieder soweit - in Rondorf steigt die<br />

nächste Ackerparty. Auf der großen Wiese hinter der<br />

Kapellenstraße rocken Newcomer und erfahrene<br />

Bands aus dem Kölner Umkreis die Bühne und bieten<br />

jedes Jahr ein unglaubliches Festival an Livemusik. Da<br />

es ein kostenloses Rockevent für jede Altersklasse ist<br />

und nicht nur die Jungend anzieht, gibt es auch für<br />

die Pänz einiges an Unterhaltung, damit sich auch die<br />

Eltern unterhalten und die Musik genießen können.<br />

Die Ackerparty gibt es übrigens seit 2006 und 30 Minuten<br />

wechselt das Bühnenprogramm. Veranstaltet wird<br />

das Ganze vom Haus der Familie e.V. in Köln-Rondorf,<br />

somit wird die Verpflegung ausschließlich von Spenden<br />

und Restaurants aus dem Kölner Süden bestritten<br />

und zu fairen Preisen angeboten.<br />

Kleines Musikfest „Harmonie“ in Rondorf<br />

„Clavier-Spiele“ und Jazz-Lounge<br />

Der Orgelverein der ev. Kirchengemeinde Rondorf lädt<br />

zu einem kleinen Musikfest am Samstag, 21. 9. ab 19<br />

Uhr in die Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, ein.<br />

Unter dem Motto „Harmonie“ werden im ersten Teil des<br />

Abends die Tasteninstrumente Orgel, Klavier, Cembalo<br />

und Harmonium konzertant vorgestellt. Anschließend<br />

folgt um 21.30 Uhr die Jazz-Lounge mit Kerzenlicht, Umtrunk<br />

und bequemen Sitzgelegenheiten in der Kirche.<br />

Musikalisch gestaltet wird dieser Teil des Musikfestes von<br />

Kirchenmusikdirektor Johannes Quack und Christoph<br />

Fischer. Als besonderer Gast wird Andreas Theobald, renommierter<br />

Jazz-Pianist, die Gäste unterhalten. Der Eintritt<br />

zum Musikfest ist frei.<br />

www.rondorf.de<br />

Handgemachte kölsche Live-Musik im<br />

Chlodwig Eck<br />

Am 19. 9. findet die 9. Veranstaltung der beliebten kölschen<br />

Unplugged-Reihe „Nit för Kooche“ im Chlodwig<br />

Eck statt. Wie immer spielen die Künstler komplett<br />

ohne elektrische Unterstützung: 100 Prozent usjestöpselt.<br />

Die Organisatoren, Heiner Wiencke und Stephan<br />

Breuer, freuen sich darauf, da es sich mittlerweile<br />

rumgesprochen hat, dass in der kölschen Kultkneipe<br />

große Künstler hautnah zu erleben sind. Der Eintritt ist<br />

wie gewohnt frei, stattdessen geht der Hut für einen<br />

guten Zweck herum. Es ist ein kleiner Geheim-Tipp für<br />

alle die Kölsche Musik außerhalb des Karnevals lieben<br />

und den Südstadtflair genießen wollen.<br />

DÄ LÄNGSTE DESCH<br />

Dä Längste Desch vun Kölle“ steht jedes Jahr für 2 Tage<br />

auf der Severinsstraße in der Kölner-Südstadt. Zwischen<br />

Severinstorburg und Karl-Berbuer-Platz wird vom 21. –<br />

23. 9. der 1000 Meter lange Tisch aufgestellt und jeder<br />

Platz wird besetzt sein. Denn Kölsche süffeln, müffeln<br />

und feiern nun mal gerne. Da es ein Straßenfest ist, gibt<br />

es zahlreiche Stände am Wegesrand und ein buntes<br />

Rahmenprogramm auf echt kölsche Art.<br />

Janz Kölle spricht Kölsch<br />

Mit einer Idee von Bömmel Lückerath, Urgestein<br />

der Bläck-Fööss, fing alles an und am 29. 9. ist es so<br />

weit, der erste Aktionstag „Der Daach der kölschen<br />

Sproch“ wird geboren und soll sich zukünftig in der<br />

ganzen Stadt verbreiten. Auf Theaterbühnen, in Konzertsälen,<br />

in Kneipen und Cafés, auf den Straßen<br />

und in den Parks, am Bücherschrank, in Schulen<br />

und Kindergärten soll ganz bewusst Kölsch an diesem<br />

Tag gesprochen werden. Denn was wäre Köln<br />

ohne seinen Dialekt? Ohne die kölsche Sproch verliert<br />

Kölle seine Identität, Mentalität, Eigenart und<br />

Unverwechselbarkeit und das darf nicht sein. So<br />

ist jeder aufgerufen, sich daran zu beteiligen und<br />

die Sprache wieder im Alltag präsenter zu machen.<br />

Zentrum des diesjährigen Aktionstages wird das<br />

Kölner Rathaus sein und viele Vereine, Institutionen<br />

usw. tragen es von dort in die Veedel. So hoffen alle<br />

kölschen Mundart-Liebhaber, dass an diesem Tag<br />

zahlreiche Plakate sichtbar werden „am 29.9. sprechen<br />

wir hier Kölsch“.<br />

Tag der offenen Tür<br />

im SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen<br />

Sa. 12.10.<strong>2024</strong><br />

Ab 11.00 Uhr: Stündliche Hausführungen im<br />

ServiceWohnen. Voranmeldung Tel: 0221 3598-0<br />

Ab 14.30 Uhr: Swing & Dixieland mit der<br />

„Mary Castle-Jazzband“. Bei frischen Waffeln,<br />

leckerem Kuchen & Kaffee<br />

MATERNUS<br />

SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen<br />

Hauptstraße 128 I 50996 Köln


6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Auto-Scooter, Karussell und Zuckerwatte<br />

Traditionell findet im September (20. - 23.9.) wieder<br />

die Kirmes in Rodenkirchen statt und es ist Kult,<br />

dort hinzugehen. Zwischen Lebkuchenherzen, verschiedenen<br />

Fahrgeschäften und geselligen Kölschständen<br />

trifft sich hier der halbe Stadtteil. Das große<br />

Familienfest ist somit ein fester <strong>Herbst</strong>-Termin, bevor<br />

es wieder in die Ferien geht. Da die Kirmes wunderschön<br />

am Rhein gelegen ist, kommen hier fast alle<br />

zu Fuß oder mit dem Rad. Auch trifft man hier große<br />

Kleinkinder-Gruppen am Nachmittag und gesellige<br />

Senioren, wenn diese ihrer Herzdame eine<br />

Rose schießen. Die Rodenkirchener Kirmes ist toll,<br />

wunderschön wird es bestimmt am Freitagabend,<br />

wenn das große Höhenfeuerwerk den Himmel wieder<br />

zum Glitzern bringt.<br />

Almabtrieb ohne Alm, dafür mit Oldtimertraktoren<br />

und Trachten<br />

Am 16. 10. heißt es wieder, im Festzug das Grauvieh von<br />

den Wiesen zu holen, denn dann ist Almabtrieb in Köln-Weiß<br />

- ohne Berge, dafür aber in Trachten und mit einer Humtata-Band.<br />

Das Traditionsfest wird jedes Jahr mit Freude und<br />

Spannung erwartet und in diesem Jahr wird der Zug eine<br />

Stunde vorher den Hof erreichen, also um 14 Uhr um die Auflagen<br />

der Stadt zu erfüllen. Bauer Bernd Lorbach und seine<br />

Anhängerschaft freuen sich auf das beliebte Fest und hoffen<br />

das das Wetter mitspielt. Ein ganzes Dorf ist auf jeden Fall<br />

darauf vorbereitet, die geschmückten Tiroler Grauviecher<br />

wieder durch das Dorf zu begleiten. Herausgeputzte Traktoren,<br />

schöne Pferdekutschen, eine Trachtenband und hunderte<br />

krachlederne Lederhosen sowie fesche Dirndl, werden<br />

erwartet. Im Anschluss an die Parade freuen sich alle auf das<br />

Scheunenfest, denn das beliebte Oktoberfest am Standrand<br />

von Köln ist eines der Highlights des Dorfes. Weitere Informationen:<br />

www.hof-lorbach.de<br />

Schlagerabend bei den Adler Schützen in Zollstock<br />

Abba bitte mit Schlager heißt es am 27. 9. ab 19 Uhr in der Fritz-Hecker-Straße 98a, hinter dem Zollstocker Schwimmbad,<br />

denn die Schützen laden für 10 € Eintritt zur Schlagerparty ein. Bekannte Rhythmen und deutsche Texte zum Mitsingen,<br />

dazu etwas tanzen, die Lieder feiern und Spaß haben, war schon im letzten Jahr ein großer Erfolg. Hitparade<br />

mit Stimmungsgarantie könnte man auch sagen, denn die coolsten Schlager von gestern und heute bringen immer<br />

wieder eine großartige Stimmung zum Vorschein. Auch trifft man bei den Schützen immer ganz tolle Menschen, meist<br />

aus dem Stadtgebiet und immer mit Unterhaltungsgarantie. Auf unserer Internetseite finden sie im Kalender auch die<br />

Künstler, die auftreten, denn ohne Livemusik geht es bei den Schützen nicht.<br />

Jungkoch in Festanstellung<br />

Beiköche und Küchenhilfen<br />

Aushilfe, studentische Kraft, Teilzeit<br />

Servicekräfte<br />

Aushilfe und studentische Kraft<br />

Fußballer feiern 9. Apfelfest in Rondorf<br />

Am Samstag, den 29. 9. ab 11 Uhr dreht sich auf dem<br />

„alten Sportplatz“ oder besser gesagt auf dem alten<br />

Rondorfer Fußballplatz (Pastoratsstraße) wieder alles<br />

um den Apfel! Apfelsaft, Apfelkuchen, Apfelmus und<br />

viele kleine Geheimtipps rund um den Apfel wird es<br />

an diesem Tag geben. Sie haben einen Apfelbaum,<br />

viele Äpfel und möchten diese weiterverarbeiten,<br />

spenden oder zu leckerem Apfelsaft machen? Dann<br />

kommen sie doch vorbei und unterstützen Sie die<br />

gesellige Tradition. Der Sportverein freut sich, wenn<br />

Sie ihre eigenen Äpfel aus Ihrem Garten mitbringen<br />

und vielleicht davon erzählen, wie schön ein Apfelbaum<br />

ist. „An apple a day keeps the doctor away“,<br />

an dieser Aussage ist viel Wahres, denn ein Apfel ist<br />

weitaus mehr als nur eine Baumfrucht, und das wird<br />

bestimmt auch ein Thema sein. Dazu bietet ein Apfelbaum<br />

wundervolle Erzählungen aus der Kindheit,<br />

denn bestimmt ist jeder schon einmal hineingeklettert<br />

oder wollte gerade den ganz obersten Apfel im<br />

Baum verspeisen. Übrigens - hochmodern sind zurzeit<br />

Spalierobst-Wände im Garten, diese werden nicht all<br />

zu hoch, sehen super aus und das Apfelpflücken ist<br />

quasi auf Augenhöhe. Und noch etwas: Wenn bei Ihnen<br />

Äpfel hängen, die Sie nicht ernten können oder<br />

wollen, dann sagen Sie doch bitte dem Verein oder<br />

uns Bescheid, wir haben ehrenamtliche Pflücker.<br />

Denn kein Apfel hat es verdient, zu verrotten.


Koelner-StadtteilLiebe.de 7<br />

Aus der Kölner TheaterNacht wird das Festival der<br />

darstellenden Künste<br />

Wir wünschen uns für unsere Stadt immer Typen, die etwas bewegen.<br />

Die Kunst- und Kultur-Szene hat es geschafft und präsentiert<br />

sich in diesem Jahr noch größer. Drei Nächte werden<br />

für Tanz, Theater, zeitgenössischen Zirkus und Performance reserviert<br />

und zu Orten der Besonderheit. Am 2. Oktober startet<br />

das Festival in der Kölner Südstadt, am 3. Oktober geht es dann<br />

auf die rechte Rheinseite, der Schwerpunkt wird dann Mülheim<br />

und Kalk sein. Am 4. Oktober ist dann in der City schon das<br />

Ende der Veranstaltung, im Belgischen Viertel, in Ehrenfeld &<br />

Nippes und rund um den Ebertplatz wird vieles geboten. Ein<br />

Riesenprogramm erwartet das interessierte Publikum und noch<br />

nie hatte man in unserer Stadt solch eine Gelegenheit, so viel<br />

Unterschiedliches auf einmal zu erleben. Verschiedene Guided-Tours<br />

mit spannenden Hintergrundinfos gibt es natürlich<br />

auch und mit Sicherheit wird man mit ihnen viel kreatives Denken<br />

und kulturelle Vielfalt erleben. Denn diese Szene bietet in<br />

jedem Alten eine mega Möglichkeit, um soziale Bindungen zu<br />

stärken und in den Austausch zu gehen, denn hier ist niemand<br />

zu jung oder zu alt. Auf www.fddk.de gibt es demnach viele<br />

weitere Informationen, alle Veranstaltungsorte und natürlich<br />

die Eintrittskarten.<br />

Oktoberfest in Zollstock<br />

Am 21. September heißt es ab 19.30 Uhr in St. Pius<br />

„O‘zapft is“. Dann werden die Zollstocker in Dirndl und<br />

Lederhose in ihren geliebten Pfarrsaal ziehen. Bei Brezel,<br />

leckerer Weißwurst und bayrischem Fassbier wird es<br />

richtig rund gehen. Die Pfarrgemeinde ist nämlich bekannt<br />

für ihre tollen Feste, welches in diesem Fall von den<br />

Freunden des Zollstocker Dienstagszug ausgerichtet<br />

wird. Für 15€ Eintritt wird es ein tolles Programm geben,<br />

denn Michael Siegenbruck hat wieder alles gegeben,<br />

damit sein Veedel Spaß hat.<br />

KÖLN MARATHON<br />

Einmal im Jahr scheint es, als würde eine ganze Stadt<br />

laufen, es ist Köln- Marathon, das größte Laufevent<br />

der Domstadt und der viertgrößte Marathon deutschlandweit!<br />

Tausende Sportler laufen an diesem 6. 10.<br />

durch Köln, Hunderttausende Zuschauer stehen an<br />

der Strecke und sorgen für Emotionen, Motivation und<br />

viel Stolz, denn eigentlich kennt jeder mindestens eine<br />

Person, die mitläuft. Die besondere Mischung aus Topund<br />

Breitensportevent, Karneval, Volks- und Lauffest ist<br />

weltweit bekannt und gehört zu einem der Highlights<br />

im Veranstaltungsprogramm der Stadt. Die Königsdistanz<br />

von 42,195 Kilometern, wozu alle Läufer maximal<br />

sechs Stunden Zeit haben, ist jedes Jahr von neuem<br />

faszinierend. Persönliche Rekorde, viel Spaß und neue<br />

Topleistungen sind zu erwarten.<br />

Lass uns zusammen singen<br />

Der Kirchenchor „RheinbogenStimmen“ probt<br />

immer mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr im<br />

Pfarrheim von St. Remigius in Sürth, Sürther<br />

Hauptstraße Ecke Rheinaustraße. Eine Bushaltestelle<br />

(Buslinien 131 und 134) befindet<br />

sich direkt gegenüber dem Eingang und ein<br />

großer Parkplatz steht in unmittelbarer Nähe<br />

ebenfalls zur Verfügung. In diesem Chor werden<br />

Gospels sowie Kirchenlieder in Deutsch<br />

und Latein, aber auch Popsongs gesungen.<br />

Wer mitmachen will, muss nicht vorsingen,<br />

sondern wird sofort eingegliedert. Was auch<br />

besonders ist, hier singen die gute Laune und<br />

die Geselligkeit, dazu ist die Chorteilnahme<br />

kostenlos, sollte aber verbindlich sein.<br />

Kinderchorkonzert „Luftmusik“<br />

Der Kinderchor der ev. Kirchengemeinde<br />

Köln-Bayenthal hat am Sonntag,<br />

22. 9. um 16 Uhr in der Reformationskirche,<br />

Mehlemer Straße 29, einen Auftritt.<br />

Er trägt „Luftmusik“ des jungen<br />

Komponisten, Jazzpianisten und Organisten<br />

Daniel Stickan vor. Die Kölner<br />

Regisseurin Marie-Joëlle Wolf hat<br />

das etwa einstündige Stück mit dem<br />

Kinderchor an zwei Probenwochenenden<br />

inszeniert und das wird bestimmt<br />

ganz wundervoll. Begleitet werden die<br />

Kinder übrigens von der Pianistin Mariam<br />

Tonoyan. Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende für das aufwändige Projekt<br />

wird gebeten.<br />

www.kirche-bayenthal.de<br />

Mega - das gibt es nur<br />

in Zollstock<br />

Einladung zum traditionellen<br />

Nachbarschaftsessen vorm Straßenfest<br />

Liebe Bewohner, liebe Nachbarn und Freunde der Herthastraße,<br />

es ist wieder so weit! Am Vorabend des beliebten Hertha<br />

straßenfestes (14. 9.) möchten wir auch in diesem Jahr unser<br />

traditionelles Nachbarschaftsessen durchführen. Wir freuen uns<br />

darauf, mit Euch gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen.<br />

Wie immer wäre es schön, wenn Ihr einen kleinen oder<br />

großen Salat, etwas Brot, leckere Dips oder Getränke mitbringen<br />

könntet. Denkt bitte auch an Besteck und umweltfreundliches<br />

Geschirr.<br />

Da am Samstag aufgrund des Parkverbotes schon viele Autos<br />

die Straße geräumt haben werden, finden wir sicherlich eine<br />

geeignete Parklücke. Wir treffen uns dort, wo die größte Parklücke<br />

ist und stellen ab 18:30 / 19 Uhr einige Tische und Bänke<br />

auf. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit Euch! Herzliche<br />

Grüße Euer Organisationsteam der Herthastraße


8 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Kunst im Veedel<br />

Die „Offenen Ateliers“ vom 13. – 15. 9. im Kölner Süden<br />

Ist das Kunst oder kann das weg? Über diese Aussage können Künstler nicht im<br />

Geringsten lachen. Kunst ist im wahrsten Sinne des Wortes Ansichtssache, oft<br />

Geldanlage und für viele Menschen das größte Hobby. Kunst gibt es überall in<br />

Galerien und Ateliers, in Werkstätten und im öffentlichen Raum, aber auch ganz<br />

versteckt im Hinterhof, geheimnisvoll und doch sichtbar, bunt und oft schwarz/<br />

weiß, groß und doch winzig klein, aufregend und beruhigend dazu. Kunst für Innen<br />

und Kunst für Außen. Kunst ist so breit gefächert wie kaum etwas anderes.<br />

Der Kölner Kunstherbst und die offenen Ateliers ermöglichen spannende Einblicke<br />

in die Entstehungsprozesse der Werke, bietet Raum und Zeit zum Gespräch mit<br />

den Künstlern und eine Welt, die oft verschlossen ist. Jahr für Jahr ziehen die offenen<br />

Ateliers einen großen Besucherkreis an, und in diesem Jahr wird es bestimmt<br />

ganz besonders interessant. Denn eine große Auswahl an unterschiedlichen<br />

Ateliers, kleinen und großen Galerien, außergewöhnlichen Ausstellungsräumen<br />

und netten kleinen Werkstätten sowie faszinierenden Kunsthäusern mit mehreren<br />

Künstlern unter einem Dach öffnen im Kölner Süden vom 13.-15.9. ihre Türen und<br />

ermöglichen interessierten Besuchern den Blick über die Schulter. Unendlich lang<br />

und vielseitig ist die Liste in diesem Jahr, und ein Blick auf die Internetseite www.<br />

offene-ateliers-koeln.de lohnt sich für jeden, der sich an diesem Wochenende<br />

einmal umschauen möchte. Es ist ein super Leitfaden mit vielen Informationen,<br />

Sonderausstellungshinweisen und Veranstaltungen rund um die Kunst.<br />

22. Kunstmeile Rodenkirchen<br />

Vom verkaufsoffenen Sonntag den<br />

15. 9. bis zum 29. 9. ist in Rodenkirchen<br />

wieder die beliebte Kunstmeile,<br />

dann werden die Geschäfte und einige<br />

Büros sowie Gastronomiebetriebe<br />

zu wundervollen Ateliers und Ausstellungsorten.<br />

Überall ploppen dann<br />

wieder kleine Veranstaltungen und<br />

Künstlertreffen aus der Erde und machen<br />

aus Rodenkirchen die größte<br />

Galerie der Stadt. Zwei Wochen lang<br />

können Besucher sich inspirieren lassen<br />

und mit Sicherheit so ein schönes<br />

Unikat erwerben. Leider wird es in diesem<br />

Jahr KEINEN Kunstmeilen-Katalog<br />

geben, da die Nachfrage in den<br />

letzten Jahren immer weniger wurde.<br />

Kunstsonntag in der Sürther Wachsfabrik<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat erwacht die Wachsfabrik<br />

an der Industriestraße 170 aus ihrem Dornröschenschlaf. Das<br />

Wochenende beginnt oft bereits am Freitagabend mit einem<br />

Konzert und setzt sich am Samstag mit einer Vielzahl von Kreativkursen<br />

auf dem Gelände fort. Der Höhepunkt folgt dann am<br />

Sonntag: Viele Ateliers öffnen ihre Türen und laden zu einem inspirierenden<br />

Rundgang ein. Die grüne Oase füllt sich mit kunstinteressierten<br />

Besuchern, die sich Monat für Monat auf dem<br />

Gelände versammeln. Eine Übersicht aller teilnehmenden<br />

Künstler finden Sie auf www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln.<br />

Kultursonntag im KunstKwartier44 in Rodenkirchen<br />

An jedem dritten Sonntag im Monat öffnen die Künstlerinnen<br />

und Künstler des KunstKwartiers44 in Köln-Rodenkirchen ihre<br />

Ateliers von 13 bis 17 Uhr, um ihre Werke zu präsentieren und<br />

mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Das KunstKwartier44,<br />

eine seit 2021 bestehende Künstlergemeinschaft im Kölner<br />

Süden, bietet eine breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen:<br />

von Malerei, Grafik und Fotografie über Skulpturen und<br />

Videoinstallationen bis hin zu Musik. Die Ateliers befinden sich<br />

in der Ringstraße 40 in 50996 Köln-Rodenkirchen, verteilt auf<br />

Trakt A über vier Etagen (ohne Aufzug).<br />

Großartiger Künstler mit der Sehnsucht nach<br />

seiner Heimat<br />

Samvel Makian ist in der Ukraine ein bekannter Künstler<br />

und Galerist. Wie viele musste er seine geliebte Heimatstadt<br />

Kiew verlassen und lebt nun seit 2 Jahren bei seinen<br />

Verwandten in Köln. Als zeitgenössischer Maler, der<br />

vor allem für seine farbenfrohen Werke bekannt ist, vertieft<br />

er sich natürlich auch hier in die Kunst. Ölmalerei auf<br />

Leinwand bzw. die Beziehung zwischen Realität und Fantasie,<br />

Gefühlen und Emotionen von Menschen und Tieren<br />

mit abstrakten Effekten sind seine Leidenschaft. In Privatsammlungen<br />

sind seine Gemälde platziert und wertgeschätzt<br />

und nicht nur in der Ukraine, Russland und Polen,<br />

sondern auch in Deutschland, Amerika und Schweden<br />

zu finden. Vom 20. - 22. 9. zeigt er nun eine Komposition<br />

in der Galerie 49 auf der Goldsteinstraße in Köln-Bayenthal<br />

und freut sich auf einen künstlerischen Austausch.<br />

Samvel Makian, der in der Ukraine Architektur studiert hat,<br />

möchte schnellstmöglich wieder zurück im seine Heimat<br />

und beim Aufbau helfen, so wird diese Ausstellung für ihn<br />

etwas ganz Besonderes sein. Denn sein Sohn kämpft an<br />

der Front und nur die Hoffnung trägt ihn. Er weiß die Gastfreundschaft<br />

hier sehr zu schätzen, obwohl sein Herz und<br />

seine Sehnsucht ihn nach Kiew ruft.<br />

Die Halle Zollstock – ein kulturelles Zentrum der<br />

Begegnung und der Kommunikation.<br />

Im Atelier der Künstlerin Ellen Muck ist ein Ort entstanden, der<br />

ein Forum schafft für Kunst, Kunsthandwerk und Musik sowie<br />

um Feste zu feiern. Vieles, das im Verborgenen der Künstlerateliers<br />

und den Proberäumen entsteht, kommt hier zusammen<br />

und kann sich zeigen: Es kann gehört, gefühlt, gesehen und<br />

geschmeckt werden und so zum Rahmen oder auch zum<br />

Zentrum des Austausches werden – je nach Veranstaltung. Die<br />

Halle Zollstock – ein nicht alltäglicher Ort mitten in Zollstock<br />

und kann auch angemietet werden www.halle-zollstock.com


22<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />

KUNST&<br />

MUSIK<br />

Die Vernissage im Sommershof und Start der musikalischen<br />

Live-Acts sind am Sonntag 15. September ab 12 Uhr<br />

15. September<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

15. bis 29. September <strong>2024</strong><br />

KUNSTMEILE<br />

RODENKIRCHEN<br />

Treffpunkt Rodenkirchen | www.treffpunkt-rodenkirchen.de


10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Kultur können wir auch<br />

Kölscher Ovend bei den Knobelbrödern<br />

LIOBA<br />

ALBUS<br />

LESUNG:<br />

Betreutes Flirten<br />

für Spätberufene<br />

DO, 31.10.<strong>2024</strong><br />

20:00 UHR<br />

Tickets 20€ zzgl.<br />

VVK-Gebühren<br />

Am 12. 10. ab 18 Uhr heißt es im Pfarrsaal der ev.<br />

Kirche Rodenkirchen, Sürther Str. 34, mir machen<br />

ne kölsche Ovend, mit dem Ensemble Medden us<br />

dem Levve. Sie sind bekannt für ihre Leeder und<br />

Verzällcher in Kölnscher Mundart und machen<br />

diesen Abend mit Sicherheit zu etwas besonderem.<br />

Karten gibt bei jedem Knobelbroder oder an<br />

der Abendkasse. Kölsche Leckereien (Halve Hahn,<br />

Mettbrütche, Röggelche mit Kies etc.) sowie frisches<br />

Kölsch vom Fass gibt es natürlich auch. Der<br />

Erlös des Abends wird übrigens gespendet für ein<br />

Projekt im Kölner Süden.<br />

© Olli Haas<br />

Veranstaltungsort:<br />

Erzengel-Michael-Kirche<br />

Pfarrer-te-Reh-Straße 7,<br />

50999 Köln<br />

Tickets hier<br />

oder bei eventim.de<br />

sowie eventim<br />

VVK-Stellen<br />

TAG DES OFFENEN DENKMALS -<br />

Führung durch die Melanchthonkirche<br />

Die Melanchthonkirche wurde von 1929 bis 1930 nach Plänen<br />

des Kölner Architekten Theodor Merrill errichtet. Sie ist eines der<br />

wenigen Beispiele in Köln für einen Kirchenbau im Stil des Neuen<br />

Bauens und besitzt ein ungewöhnliches und interessantes<br />

Raumkonzept. Im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“<br />

lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock zu einer<br />

Kirchenführung am Sonntag, 8.9. 16.30 Uhr mit Jakob Scheffel,<br />

wissenschaftlicher Referent im Amt für Denkmalpflege im<br />

Landschaftsverband Rheinland. Die Teilnehmenden treffen<br />

sich vor dem Hauptportal auf dem Kirchenvorplatz, Breniger<br />

Straße 18. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

www.melanchthonkirche.de<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung von:<br />

HANS-JOACHIM<br />

HEIST<br />

Noch'n Gedicht<br />

Der große Heinz<br />

Erhardt Abend<br />

SA, 02.11.<strong>2024</strong><br />

20:00 UHR<br />

Tickets 32€ zzgl.<br />

VVK-Gebühren<br />

© Hans-Joachim Heist<br />

Die kleinste Bücherei von Köln<br />

Der offene Bücherschrank ist in vielen Stadtteilen einer<br />

der abwechslungsreichsten Orte im Veedel, denn was<br />

gestern noch im Schrank stand, kann heute schon weg<br />

sein. Auch ist oft die Mischung ganz unterschiedlich:<br />

Vom Kochbuch über den Krimi bis zur Kleinkind-Literatur<br />

ist alles zu finden. Aber auch Reiseführer, Liebesromane,<br />

Bildbände und kölschsprachige Bücher sind<br />

regelmäßig in den Regalen. Was viele Leser freut, die<br />

Bücher werden immer aktueller, denn viele Einsteller<br />

haben verstanden, dass zu alte Bücher genau wie zu<br />

Hause ungelesen stehen bleiben. Demnach sind oft<br />

bandaktuelle Bestseller, tolle Kinderbücher und anspruchsvolle<br />

Publikationen dabei. Doch das ist am Bücherschrank<br />

nicht alles, für viele Menschen ist es eine<br />

richtige Aufgabe geworden, immer wieder nach dem<br />

rechten zu sehen und sich am Schrank mit anderen<br />

Lesern auszutauschen.<br />

Auch ist es erfreulich, wie viele Veranstaltungen rund<br />

um die Designer-Schränke von HaJü Greve gemacht<br />

werden. Der Sürther Stadtplaner und Architekt hat<br />

nämlich mit seiner Stiftung „Neuer Raum“ wundervolle<br />

Kultur-Events integriert und ist jetzt in der Planung für<br />

„Köln liest im Advent“. Wie in den letzten Jahren, wird er<br />

den Schrank-Paten zur Seite stehen, wenn diese an die<br />

Schränke im Winter einladen. Möchten auch Sie sich<br />

mit Theater, Musik, einer Lesung, einem Vortrag oder<br />

einer vorweihnachtlichen Erzählung dabei sein, dann<br />

melden Sie sich doch einmal bei ihm. Seine Werkstatt<br />

befindet sich übrigens in der Wachsfabrik auf der Industrie<br />

Str. 170 in Rodenkirchen. Dort können sie auch<br />

einen Bücherschrank in Auftrag geben und dafür eine<br />

Spendenquittung erhalten.<br />

Öhs feiern Oktoberfest<br />

Die Löstigen Öhs aus Rondorf feiern wieder ein zünftiges Oktoberfest im Pfarrheim<br />

der katholischen Kirche in der Hahnenstrasse in Rondorf. Am 2. Oktober<br />

heißt es dann “O’zapft is“. Beginn ist um 18 Uhr und der Eintritt kostet 10 Euro.<br />

Dafür gibt‘s gute kölsch-bayerische Stimmung und natürlich auch Bier, Blasmusik<br />

und bayerischen Schmankerln zu absolut zivilen Preisen.<br />

Haben wir was vergessen,<br />

dann sagen Sie es uns!


Koelner-StadtteilLiebe.de 11<br />

SENSATIONELL DIE STADTTEILBIBLIOTHEK<br />

RODENKIRCHEN<br />

Montag bis Freitag ist die Bücherei von 10 bis 20 Uhr geöffnet,<br />

selbst Samstag und Sonntag kann man von 10 bis 14 Uhr Bücher<br />

leihen und tolle Dinge erleben. Hier kann man eine Kaffeepause<br />

einlegen und neben einer großen Bücherauswahl auch<br />

viele andere Medien lesen. Auch gibt es wunderbare Lern- und<br />

Arbeitsplätze sowie eine bunte Auswahl an Workshops für Kinder<br />

und Erwachsene. Zu den Kern- und Servicezeiten steht Ihnen ein<br />

tolles Fachpersonal zur Seite die wirklich unglaubliches WISSEN.<br />

Was die Kurse belangt, so wird für Erwachsene, jeden zweiten<br />

Donnerstag im Monat ein 3D-Druck-Workshop angeboten, auch<br />

wird regelmäßige Nähkurs für Anfänger oder Fortgeschrittene<br />

gemacht und ein Einführungsworkshop den Schneideplotter.<br />

Für Kinder und Jugendliche wird jeden ersten Sonntag im Monat<br />

eine Vorlesezeit für die Kleinen und jeden dritten Dienstag im<br />

Monat eine Vorlesezeit mit dem Kamishibai-Erzähltheater durchgeführt.<br />

Quartalsweise kommen dann noch Bastelaktionen und<br />

ein Ferienprogramm dazu. Für die Jugend ist auch immer etwas<br />

Schönes auf dem Programm, was speziell für ihre Altersgruppe<br />

angepasst wird. Einen Blick auf die Internetseite der Stadt und<br />

ein Besuch in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter<br />

Straße 38, 50996 Köln – Rodenkirchen lohnt sich auf jeden Fall für<br />

jeden, der belesen sein möchte. Übrigens Musikinstrumente, Brettspiele,<br />

Konsolenspiele, Experimentierkästen und Outdoorspiele<br />

gibt es hier auch zu leihen. Nur mal so als kleiner Tipp.<br />

Auch in Weiß wird wieder ein tolles Programm geboten,<br />

denn Kultur im Hof etabliert sich immer mehr.<br />

Die letzten zwei Highlights für dieses Jahr möchten<br />

wir Ihnen hier einmal präsentieren. Am 7. 9. von 19<br />

- 22 Uhr wird eine 80er Party mit der Live-Band Fluxkompensator<br />

für 16€ Eintritt geben. Greatest Hits<br />

aus Pop, Rock und Wave der 80er Jahre, mit einem<br />

starken Fokus auf „ROCK!“ Mitreißender, zum Tanzen<br />

und Abfeiern. Animierender Rock wird die Zuhörer<br />

begeistern und zurück in die Zukunft katapultieren.<br />

Im Oktober wird dann die Albert- Schweizer Grundschule<br />

am 11.10. im Hof sein, mit „<strong>Herbst</strong>stimmung“.<br />

Dann werden Kinder zu Gästen und ein altersangepasstes<br />

Programm auf Weißer Hauptstraße 52 bekommen.<br />

Danach geht es in die Winterpause, denn<br />

im Hof wird es zu kalt und er bleibt bis zum nächsten<br />

Frühjahr geschossen. Wer sich 2025 mit einem<br />

Programmpunkt übrigens beteiligen möchte, kann<br />

sich gerne über www.kultur-im-hof.de melden.<br />

Den kleinen Verlagen steht das Wasser bis zum Hals<br />

Es ist erschreckend, für kleine, unabhängige Verlage mit wertvoller, anspruchsvoller und schöner Literatur wird<br />

die Lage immer schwerer und es ist eine Katastrophe, also prekär und viele schließen. Denn sie können es sich<br />

schlichtweg nicht mehr leisten, zu produzieren, um flächendeckend in den Auslagen der Buchhandlungen<br />

zu liegen und eventuell nicht verkauft werden. Denn, gute Literatur zu machen kostet ein horrendes Geld, da<br />

der gesamte Prozess der Buchherstellung ist in den letzten Jahren um ein Vielfaches teurer geworden ist. Dazu<br />

kommt, dass der Buchverkauf kontinuierlich sinkt. Ohne Hilfe wird das nicht mehr lange gehen, darum rufen wir<br />

die Kölner Stadtteilliebe auf, sich mal wieder in den Buchhandlungen umzusehen und ein Buch zu bestellen.<br />

Wunderbare Bücher warten nämlich nur darauf gelesen zu werden.<br />

Betrachten, Genießen, Bestaunen, Kaufen: Die ART COLOGNE ist ein jährliches<br />

Highlight für internationale Kunstliebhaber, Sammler und Kunsthändler.<br />

Seit vielen Jahrzehnten ist die ART COLOGNE ein unverzichtbarer<br />

Termin im Kalender der Kunstwelt. Als<br />

älteste noch bestehende Messe für zeitgenössische<br />

Kunst feiert sie vom 7. bis 10. November <strong>2024</strong> ihre 57.<br />

Ausgabe. Ursprünglich 1967 von den Galeristen Hein<br />

Stünke und Rudolf Zwirner als Kölner Kunstmarkt im<br />

Gürzenich ins Leben gerufen, hat sich die Messe zu<br />

einer der bedeutendsten Plattformen für bildende<br />

Kunst weltweit entwickelt. Jedes Jahr im <strong>Herbst</strong> findet<br />

sie auf dem Gelände der Koelnmesse in Köln-Deutz<br />

statt. Rund 200 internationale Galerien präsentieren<br />

dort eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken –<br />

von Gemälden und Skulpturen über Fotografien und<br />

Drucke bis hin zu Installationen, Performances und<br />

Videokunst.<br />

Die ART COLOGNE ist mehr als nur eine Ausstellung:<br />

Sie ist ein temporäres Museum der Gegenwartskunst,<br />

das Kunstschaffende, Sammler, Galeristen und<br />

Museumsdirektoren aus aller Welt zusammenbringt.<br />

Die Messe, die seit ihren Anfängen von einem progressiven<br />

Geist geprägt ist, hat sich im Laufe der<br />

Jahre immer wieder neu erfunden. Ihr größter Erfolg<br />

lag stets darin, sich auf ihre ursprüngliche Vision zu<br />

besinnen: Die weltweit bedeutendsten Galerien zeigen<br />

sorgfältig kuratierte Kunst. In Köln erleben die<br />

Besucher einen einzigartigen Überblick über aktuelle<br />

Trends, die von millionenschweren Kunstwerken bis<br />

hin zu aufstrebenden Talenten reichen. Kunstwerke<br />

aus allen Segmenten der modernen und zeitgenössischen<br />

Kunst werden in allen Preisklassen angeboten.<br />

Besonders hervorzuheben sind die Programme „New<br />

Positions“ und „New Contemporaries“, die sich der<br />

Förderung junger Künstler und aufstrebender Galerien<br />

widmen. Sie bieten eine wertvolle Plattform für<br />

Kunstschaffende am Beginn ihrer Karriere und tragen<br />

dazu bei, die Kunstszene von morgen zu gestalten.


12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Unsere Stadtgebiete feiern ...<br />

KARNEVAL im Stadtbezirk<br />

Prinzenproklamation, Pfarrsitzung, Mädchen-, Herren-, Kinder-,<br />

Betagten- und gemischte Sitzung in der nächsten Session ist<br />

wieder ordentlich was los und die ersten Flüsterboten ziehen<br />

schon durch die Veedel. So wird die Sitzung bei den Adlerschützen<br />

bestimmt wieder die Ursprünglichste sein, denn diese findet<br />

im Vereinsheim statt. Auch die Pfarrsitzung in St. Pius wird bestimmt<br />

ein großartiges Gemeindefest in Zollstock werden und<br />

hat schon fast Traditionswert. Hier schunkelt der Pfarrer noch mit<br />

und die Kindergärtnerin tanzt mit dem Vater aus dem Spielkreis.<br />

Auch sind die Senioren bei dieser Sitzung fest eingeplant. Die<br />

Sitzung in der Irmgardis-Schule ist bestimmt schon ausverkauft,<br />

genau wie die legendären Mädchensitzungen in Sürth. In vielen<br />

Gesellschaften läuft nämlich schon der Vorverkauf, da alle<br />

eine gewisse Planungssicherheit haben möchten. Kommen die<br />

Karten für die Herrensitzung der Kapelle Junge, sollten die Männer<br />

auch schnell sein, denn sind die Karten da, sind sie meist<br />

schon an einem Tag verkauft, da ihr Sitzungssaal in der Linde<br />

nur gut 100 Mann fassen kann. Auch die Proklamation der Altgemeinde<br />

Rodenkirchen wird dieses Jahr bestimmt großartig.<br />

So war der Run auf die Karten im Sartory schon phänomenal<br />

und es gibt nur noch ein paar Restkarten. Die KG Rodenkirchen<br />

wird ebenfalls nicht im eigenen Dorf bleiben, sondern<br />

in der Hofburg in der Stadt eine große Party feiern. In unserer<br />

nächsten Ausgabe werden wir natürlich über möglichst viele Sitzungen<br />

berichten, denn dann stehen wir quasi knapp vor der<br />

aktuellen Session und werden berichten, wo, wann, was los ist.<br />

Übrigens, das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen kann<br />

schon unter 0162-2379121 oder unter dreigestirn@festkomiteerodenkirchen<br />

gebucht werden, was gar nicht teuer ist, aber mit<br />

Sicherheit eine große Überraschung für jedes Fest.<br />

ST. MARTIN - Lichterfest oder Laternenzug<br />

Eigentlich ist es alles dasselbe und es gibt keinen Unterschied,<br />

hat nur manchmal einen anderen Namen. Wir möchten darauf<br />

nicht weiter eingehen, freuen uns eher darüber, dass für unsere<br />

Kinder diese schöne alte Tradition noch erhalten bleibt. Denn es<br />

ist jedes Jahr ein Fest, seine eigene Laterne zu basteln, als Gruppe<br />

zu vertreten und von Haustür zu Haustür zu gehen. Auch ist es<br />

nach unserer Meinung wichtig, von St. Martin und seiner edlen<br />

Tat zu berichten. Gerade weil die Welt menschlich kälter wird,<br />

ist ein solches Fest eine gute Möglichkeit, die Nächstenliebe zu<br />

leben. Darum gehen immer mehr Kindereinrichtungen in dieser<br />

Zeit auf Themen des Teilens ein.<br />

Auch wird das Gemeinschaftsgefühl zu diesem Fest wieder sehr<br />

deutlich. Gemeinsames basteln, gemeinsames singen und musizieren,<br />

das Martinsspiel, der Laternenzug und das Martinsfeuer<br />

sowie die Elternbeteiligung ist gerade im November immer ein<br />

High-Light. Übrigens viele Bürger ohne Kind freuen sich auch<br />

immer daran und schmücken extra ihre Fenster und kaufen ordentlich<br />

Süßigkeiten bwz. Äpfel und Mandarinen ein. Darum bitten<br />

wir, teilen Sie uns bitte mit, wann Ihr Fest in Kindergarten und<br />

Schule ist und wo Ihre Wegesstrecke verläuft, dann setzten wir<br />

es in unseren Kalender ins Internet und schaffen dadurch eine<br />

gute Informationsquelle.<br />

Ein Tipp für alle Karnevalisten<br />

In Kerkrade, gut 80 km von Köln im Süden der<br />

Niederlande, befindet sich das Vasteloavends<br />

Museum Kirchroa. Es ist ein wunderbares Ausflugsziel,<br />

um das kulturelle Erbe des Karnevals<br />

zu genießen. Das Museum erstreckt sich über<br />

eine Fläche von ca. 300 qm, ist in mehrere<br />

Themensäle unterteilt und zeigt eine umfangreiche<br />

Sammlung zahlreicher Gegenstände<br />

aus dem In- und Ausland. Der Ursprung liegt<br />

übrigens in Köln und viele Dinge, die dort zu sehen<br />

sind, kommen aus unserem schönen Kölner<br />

Süden. Der Kölsche Karneval hat es nämlich<br />

der Stiftung angetan und so sammelt das<br />

Haus Orden, Anstecknadeln, Uniformen, Plakate<br />

usw., um es den interessierten Besuchern zu<br />

präsentieren. Regelmäßige Leihgaben bereichern<br />

die Ausstellung obendrein und machen<br />

Kerkrade immer wieder interessant. Haben<br />

auch Sie etwas, dann schreiben Sie doch bitte<br />

an info@vasteloavends-museum.nl<br />

Gemeindefest in Sürth<br />

Spiel und Spaß für Jung und Alt<br />

Am Sonntag, den 29.9. ab 11 Uhr ist auf dem<br />

Kirchengelände der Auferstehungskirche ein<br />

buntes Gemeindefest für Jung und Alt. Auf<br />

dem Programm steht Kinderspaß mit dem<br />

Kölner Spielezircus e. V. und Live-Musik mit der<br />

Band Krysmah. Auch für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt.<br />

www.kirche-suerth.de<br />

Erntedank und Gemeindefest<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde Rondorf<br />

lädt am Sonntag, 29. 9. zu ihrem Gemeindeund<br />

Erntedankfest in die Emmanuelkirche,<br />

Carl-Jatho-Straße 1, ein. Los geht es um 11 Uhr<br />

mit einem Familiengottesdienst, den die Kinder<br />

des Kindergartens mitgestalten. Im Anschluss<br />

können sich alle stärken mit vielen Leckereien,<br />

Gegrilltem und nachmittags Kaffee und Kuchen.<br />

Für die Kinder laden die Pfadfinder zu einem<br />

gemütlichen Stockbrotessen am Lagerfeuer<br />

ein. Für die jüngeren Kinder schaut das Kasperle<br />

vorbei und sorgt für Spaß und Unterhaltung.<br />

Die musikalische Untermalung übernimmt die<br />

Band Cologne Concert Brass sowie die Musikschule<br />

Papageno.


Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />

Musik in den Häusern der Stadt<br />

Was 1998 mit wenigen Konzerten in Köln begann, hat<br />

sich längst zu einem bundesweit beliebten und außergewöhnlichen<br />

Festival entwickelt: Musik in den Häusern<br />

der Stadt. Das Besondere daran: Private Gastgeber, unkonventionelle<br />

Orte und abwechslungsreiche Musik und<br />

die ganz besondere Atmosphäre machen jedes Konzert<br />

zu einem einzigartigen Erlebnis. Vom 12. bis 17.11. bieten<br />

die verschiedensten Gastgeber, in außergewöhnlichen<br />

Räumen, eine Bühne für junge Talente und etablierte<br />

Musiker. Die Auswahl der Spielstätten so vielfältig wie die<br />

Musik selbst: Wohnzimmer, Lofts, Außenbereiche, Ladenlokale,<br />

Fabrikhallen und Foyers verwandeln sich in individuelle<br />

Konzertbühnen, die den Zuhörern ein unvergessliches<br />

Erlebnis und eine besondere Nähe zur Musik und den<br />

Künstlern bieten.<br />

Das Festival schafft besondere Konzerterlebnisse in intimer<br />

Atmosphäre und bringt Kultur und Abenteuer zusammen.<br />

Neben der Vielfalt an musikalischen Stilen, die von<br />

Klassik über Jazz bis hin zu moderner Musik reicht, ist es<br />

vor allem die persönliche Note, die den Reiz des Festivals<br />

ausmacht. Musik in den Häusern der Stadt steht für bürgerschaftliches<br />

Engagement und bietet eine Plattform,<br />

auf der Musikförderung und kultureller Austausch auf direkte<br />

und inspirierende Weise gelebt werden. Das Festival<br />

bringt Menschen zusammen, schafft Raum für Begegnungen<br />

und regt zum Austausch an – ob zwischen Gastgebern,<br />

Künstlern oder den Gästen selbst.<br />

Alle Veranstaltungsorte und weiteren Informationen finden<br />

Sie auf www.kunstsalon.de. Der Vorverkauf startet<br />

bereits am 26.9., und aufgrund der großen Nachfrage<br />

empfehlen wir, sich frühzeitig um Karten zu kümmern. Wie<br />

jedes Jahr sind die Konzerte schnell ausverkauft, also sichern<br />

Sie sich rechtzeitig Ihr persönliches Festivalerlebnis!<br />

Das Leben ruft<br />

Auf<br />

unserer Internetseite<br />

koelner-stadtteilliebe.de<br />

finden Sie noch<br />

mehr wertvolle<br />

Informationen.<br />

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, die Kölner Stadtteilliebe<br />

ist mehr als nur eine Printzeitung, eine Internetseite<br />

und ein Social-Network-Auftritt im weiten World Wide<br />

Web. Wir sind mittlerweile eine richtig große Community<br />

geworden. Darum machen wir von der Kölner Stadtteilliebe<br />

regelmäßig Veranstaltungen, Seminare und Netzwerktreffen<br />

für Geschäftsleute. Dann verbinden wir Menschen,<br />

die gerne vor den Vorhang treten, als sich dahinter zu verstecken.<br />

So organisiere wir alle zwei Monate einen Business Talk<br />

im Begardenhof von 12 - 14 Uhr und laden regelmäßig<br />

zu CAPA Lounge und zum Frauen-Speeddating am Morgen<br />

unter Geschäftsfrauen ein. Jedes Mal ist es eine tolle<br />

Gruppe, die sich immer etwas anders zusammenstellt, da<br />

ja nicht jeder zu jedem Termin Zeit hat. Sind es auch die<br />

unterschiedlichsten Gewerke, sind wir in einem gleich, wir<br />

wollen etwas bewegen und uns untereinander kennenlernen<br />

und von den Fähigkeiten des anderen profitieren. So<br />

gehen wir sehr herzlich und freundlich miteinander um,<br />

denn wir alle haben nur einen Wunsch geschäftlich zu<br />

überleben, das Stadtgebiet mit wertvollen Unternehmen<br />

zu bereichern und Kompetenzen zu bündeln. Denn wir<br />

lieben unser Stadtgebiet und sind gerne hier. Möchten<br />

auch Sie unternehmerisch zu uns stoßen, dann melden<br />

Sie sich bitte.


14 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

Hotel Begardenhof<br />

Ruhig gelegen und dennoch mittendrin<br />

© www.schmeling-graphics.de<br />

Eine herzliche Atmosphäre in einem<br />

modernen, barrierefreien Hotel - das<br />

verspricht Hotelier Marc Roelofs seinen<br />

Gästen im Rodenkirchener Hotel Begardenhof.<br />

18 liebevoll eingerichtete Einzel- und<br />

Doppelzimmer, drei komfortable Suiten<br />

und zwei mit modernster Technik ausgestattete<br />

Veranstaltungs- bzw. Konferenzräume<br />

mit rund 85 und 105 Quadratmetern<br />

und eine herrliche Dachterrasse mit<br />

einem außergewöhnlichen Blick über<br />

die Dächer von Rodenkirchen, machen<br />

den Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem.<br />

Auch die beliebte Auszeit beim Mittagstisch,<br />

welcher weit über die Grenzen des<br />

Ortes bekannt ist, machen das Haus einzigartig.<br />

Denn von 12 – 14 Uhr kann man<br />

dem lebhaften Trubel der Stadt entfliehen<br />

und eine kostengünstige sowie täglich<br />

wechselnde Mahlzeit einnehmen.<br />

Gerne informiert die Rezeption über den<br />

Newsletter über die Wochenkarte.<br />

Egal, ob ein Köln-Trip, eine private Festlichkeit,<br />

eine Teambesprechung, Kundenpräsentation<br />

oder ein hochwertiges,<br />

mehrtägiges Business-Event – der Begardenhof<br />

ist für alles perfekt ausgerüstet.<br />

Was man dabei nicht merkt, das Hotel<br />

ist seit 2005 ein Inklusionsbetrieb. Menschen<br />

mit und ohne Behinderung arbeiten<br />

hier erfolgreich Hand in Hand, denn<br />

auch beim Personal steht der Mensch<br />

im Mittelpunkt. Von daher ist eine gewisse<br />

Ruhe hier immer zu spüren und<br />

genau diese Menschlichkeit nimmt der<br />

Gast mit nach Hause, wenn er den Begardenhof<br />

wieder verlässt.<br />

Auf ein baldiges Wiedersehen, sind hier<br />

nicht nur Worte, sondern gelebte Philosophie.<br />

Hotel Begardenhof<br />

Brückenstraße 41<br />

50996 Köln<br />

Tel. 0221 34082-0<br />

www.begardenhof.de<br />

info@begardenhof.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 15<br />

Lade dir Gäste in dein Veedel ein<br />

Es ist schön, hier zu feiern<br />

Begegnungscafé<br />

Jeden Freitag von 12 bis 16 Uhr<br />

lädt das Haus der Familie in Rondorf<br />

zum Begegnungscafé ein.<br />

Mittags wird eine frisch zubereitete<br />

Suppe mit Brot angeboten,<br />

später gibt es Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen. Das Angebot<br />

ist kostenlos und offen für<br />

alle. Für geflüchtete Menschen<br />

gibt es von 13 bis 15 Uhr eine<br />

„Formularsprechstunde“. Eine<br />

erfahrene und mehrsprachige<br />

Honorarkraft unterstützt bei Behördengängen,<br />

beim Verstehen<br />

amtlicher Schreiben und bei der<br />

Suche nach Ausbildungsplätzen.<br />

Weitere Informationen siehe<br />

www.hdf.koeln<br />

Schlemmermarkt präsentiert sich für dieses Jahr das letzte Mal<br />

Jetzt gehen der Schlemmermarkt in seine letzte Runde für dieses Jahr. Sehnsüchtig wurde<br />

die Außen-Gastro Anfang des Jahres erwartet und jetzt im September kommen die<br />

Gastronomen das letzte Mal, um ihre Tische aufzubauen und einen wunderschönen<br />

Abendmarkt zu präsentieren. Am 24. 9. in Rodenkirchen und am 26. 9. in Zollstock,<br />

dann ist bis nächsten Mal Schluss, denn für einen Außen Markt braucht man gewisse<br />

Wetter-Beständigkeit. Doch zur Beruhigung von allen, im nächsten Jahr kommen sie wieder,<br />

um die größten Biergärten in den Veedel zu bieten. Denn es immer Spaß gemacht,<br />

unter freiem Himmel seine Nachbarn und Freunde zu treffen.<br />

Omas Geburtstag feiern,<br />

aber wo?<br />

Ob Familienfeier, Betriebsfest,<br />

Abendseminar oder regelmäßige<br />

gemeinsame Aktivitäten<br />

– viele Menschen suchen gerade<br />

jetzt nach einem passenden<br />

Raum. Eine private Feier oder<br />

eine betriebliche Zusammenkunft<br />

außerhalb der Wohn- bzw.<br />

Arbeitsstätte zu organisieren, ist<br />

aber gar nicht so einfach. Erschwerend<br />

kommt hinzu, wenn<br />

man alles Eigenregie machen<br />

möchte. Im Haus der Familie in<br />

der Reiherstraße 21 in Köln-Rondorf<br />

gibt es ab 18 Uhr die Möglichkeit.<br />

Auch bei den Adler Schützen in<br />

Zollstock, Fritz-Hecker-Straße 98a,<br />

50969 Köln ist der Clubraum anmietbar.<br />

In Meschenich gibt es<br />

auch ein paar tolle Räume, die<br />

weiß die Leitung des Jungendzentrums<br />

zu vermitteln. Viele<br />

Sportstätten und Kirchen vermieten<br />

auch Räumlichkeiten, aber<br />

nur an Personen, die sich auch<br />

gut benehmen können. An eins<br />

sollte man natürlich denken,<br />

frühzeitig zu sein.


16 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Erfolgreich, innovativ, weiblich<br />

Als Unternehmerinnen, Chefinnen, Wissenschaftlerinnen und Expertinnen spielen Frauen in Führungspositionen eine wichtige<br />

Rolle in der deutschen Wirtschaft. Auch in der Dienstleistung, im Handel und der Medizin sowie Familienführsorge sind Frauen<br />

nicht wegzudenken. Frauen wollen in Deutschland etwas erreichen, finanziell unabhängig sein und selbstbestimmt. So hat<br />

Deutschland nach Zahlen des Statistischen Bundesamts im Vergleich zu den anderen EU-Ländern die dritthöchste Erwerbstätigenquote<br />

von Frauen. Das liegt mit Sicherheit daran, dass in Deutschland die Frauen sehr gut ausgebildet sind, was ist in<br />

anderen Ländern leider nicht so. Eine klassische Ausbildung gehört bei uns einfach dazu. Auch haben die Hälfte Abitur, rund<br />

50 Prozent sind Hochschulabsolventen und rund 45 Prozent der Promovierten sind weiblich.<br />

Dennoch sind Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vor allem Männer in Führungspositionen, doch die Zahl der<br />

Topmanagerinnen nimmt zu. So ist es auch in der Politik, Verwaltung und in Aufsichtsräten. Frauen wollen mitreden, mitgestalten<br />

und sich neben der männlichen Welt mit Wissen zeigen. Wussten Sie, dass in Deutschland insgesamt rund 42 Millionen<br />

Frauen leben – ungefähr eine Million mehr als Männer. Sie stellen somit die Mehrheit der Bevölkerung dar und leben sogar<br />

länger. Ihre Lebenserwartung liegt bei ca. 83,4 Jahren, bei den Herren ist der Durchschnitt nur 78,6 Jahre. Frauen wollen demnach<br />

nicht nur als Mütter und Managerin<br />

der Familie gesehen werden, sondern<br />

eigenständig etwas erreichen, sich<br />

absichern und das Frauenbild ändern.<br />

Rendite darf kein<br />

Privileg von Einkommen<br />

oder Geschlecht sein!“<br />

EINE Begleitung für alle Finanzangelegenheiten.<br />

Dazu weibliche Fachkompetenz<br />

auf ganzer Linie – das ist es, was<br />

Frauen sich wünschen.<br />

Einmal im Monat laden wir interessierte Frauen ein<br />

zum kostenlosen Impuls-Format – die CAPA Lounge.<br />

Darum werden zunehmend immer mehr<br />

Angebote rein nur für Frauen gemacht,<br />

das spiegelt sich auch in unserm Magazin<br />

wider. So sind in der Kölner Stadtteilliebe<br />

hauptsächlich Frauen aktiv, auch<br />

thematisieren wir immer wieder berufliche<br />

Themen rund um die Frau und<br />

stehen gerne zur Seite, wenn es um ihre<br />

Entwicklung geht. Verschiedene Frauen-<br />

Netzwerke, Seminare und Treffen werden<br />

sichtbar. Denn wir sind Frauen und wir<br />

können was.<br />

Wir, das Team von Capa AG FinanzWeit-<br />

Blick, bestehend aus Angelika Henker,<br />

Coleen Trebschick und Petra Ahrens sowie<br />

Carola Schönherr, Aufsichtsratsmitglied<br />

der CAPA AG laden herzlich dazu ein.<br />

In gemütlicher Runde bieten wir euch<br />

Impulse zu wichtigen Finanzthemen wie<br />

Investment, Absicherung, Vorsorge und<br />

Versicherung. Bringt gerne auch Eure<br />

eigenen Themen mit – es soll Euer Abend<br />

sein. Natürlich darf auch der Genuss nicht<br />

fehlen – kleine Leckereien sind inklusive!<br />

Es gibt keine dummen Fragen, nur bislang<br />

ungestellte. Praxisnahe Wissensvermittlung<br />

und Erfahrungsaustausch geben<br />

Antworten.<br />

Lasst uns gemeinsam voneinander lernen<br />

und unser Netzwerk stärken. Interessiert?<br />

Kommt um 18:30 Uhr dazu und erlebt einen<br />

Abend voller Inspiration und Informationen<br />

für eure fi nanzielle Zukunft.<br />

Melde dich gleich unter info@capa.ag an<br />

und sichere dir deinen Platz. Die genaue<br />

Adresse erfährst du bei Deiner verbindlichen<br />

Anmeldung.<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

09.09. in Bayenthal<br />

07.10. in Rodenkirchen<br />

04.11. in Bayenthal<br />

20.11. im Online-Format<br />

Sei dabei – wir freuen uns auf Dich!<br />

Agrippina - Mutter der Stadt<br />

Agrippina: Ein Bier, so legendär wie<br />

die Geschichte seiner Namenspatin.<br />

Dieses Bier wird ebenfalls Geschichte<br />

schreiben, denn es hat eine eigene<br />

Geschichte zu erzählen. Schon jetzt<br />

ist es ein Kultgetränk in der Szene.<br />

Wie die Kaiserin Agrippina wurde<br />

„das Helle“ in der Altstadt geboren<br />

und zieht nun durch die Stadtteile.<br />

Große Visionen - klare Ziele. In unserer<br />

nächsten Ausgabe<br />

werden wir groß darüber<br />

berichten. Denn<br />

die Herausgeber wollten<br />

nicht nur ein Bier<br />

kreieren, sie wollen ein<br />

Zeichen setzen, Feste<br />

feiern und Colonia<br />

Claudia Ara Agrippinensium<br />

wieder in die<br />

Mitte der Gespräche<br />

rücken.<br />

CAPA AG FinanzWeitBlick<br />

Industriestrasse 157, 50999 Köln | 0221 37 639 70 | info@capa.ag | www.capa.ag


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Mein Versprechen<br />

Kosmetikbehandlungen die wirken – das<br />

ist seit der Gründung von DERHAUTTYP im<br />

Jahr 2011 mein oberstes Ziel.<br />

Mit unserer DermWave Pro Lifting-Behandlung<br />

setzen wir wieder Maßstäbe. Die einzigartige<br />

VolumetriQ Technologie schenkt der Haut<br />

sofort wieder mehr Straffheit, Glätte und<br />

Festigkeit. Die Gesichtszüge wirken wie sanft<br />

geliftet; die Poren verfeinert. Bereits nach der<br />

ersten Behandlung sehen Sie die Ergebnisse!<br />

Für ein strafferes Gewebe und ein geglättetes<br />

Hautbild. Auch für Bauch, Beine, Arme und Po<br />

geeignet. Wir beraten Sie gerne.<br />

Starten Sie jetzt mit uns in den Frühling.<br />

deutlich<br />

mehr<br />

Kontur<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

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Unsere einzigartige und weltweit patentierte<br />

Arocell Botulinumtoxin Intensivpflege. Injektionsfrei<br />

und ohne Nebenwirkungen kann sie effektiv Fältchen<br />

glätten und die Haut eindrucksvoll strahlen<br />

lassen. Humane Stammzellen sorgen für intensive<br />

Regeneration; hochwertige Ceramide und Hyaluronsäure<br />

füllen die Feuchtigkeitsdepots der Haut<br />

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FÜHRENDE MARKEN SIND MEIN VERSPRECHEN!<br />

Doris Römer<br />

Bei Chic Dessous finden Sie nicht nur schöne, sondern vor<br />

allem perfekt passende Dessous. Gleich, ob kleine Körbchen<br />

oder die lebensbejahende Figur – hier wird jede Frau fündig,<br />

um ihren Körper auf ansprechende Weise positiv zu betonen<br />

und sich wohlzufühlen. Darum führt sie BHs von A – K und<br />

70 – 120. Denn Dessous sind die Basis ihrer Garderobe, ihrer<br />

Persönlichkeit und ihrer ganz eigenen Wertschätzung sowie<br />

Selbstachtung – und das bei Nacht und Freizeit.<br />

Bei Doris Römer entdecken Sie Designer, die mit Herzblut<br />

und Leidenschaft Unterwäsche kreieren. Internationale Labels<br />

und traditionelle Marken sind bei ihr gleichermaßen vertreten,<br />

sodass eine perfekte Balance aus Innovation und Bewährtem<br />

entsteht. Vertrauen Sie auf hochwertige Materialien<br />

wie Seide, französische Spitze und innovative Baumwolle,<br />

die aus dem hautnahen Kleidungsstück kleine Kunstwerke<br />

machen. Ein Hauch von Luxus, gepaart mit eleganter<br />

Schlichtheit, verleiht den Dessous das gewisse Etwas.<br />

Auch im Basic-Bereich bieten sie Stilsicherheit und Selbstbewusstsein<br />

in jeder Größe. Wenn auch Sie eine Leidenschaft<br />

für exquisite Lingerie und tragbare Dessous hegen, bei<br />

denen die Passform stimmt, dann wird das Geschäft von<br />

Doris Römer schon bald Ihr Lieblingsort sein.<br />

ANITA · EVA BITZER · CHANTELLE<br />

LISE CHARMEL · MARIE JO<br />

EMPREINTE · FRALY · HANRO<br />

PRIMA DONNA · MARLIES<br />

DEKKERS · ULLA · MEY · HENRO<br />

CALIDA · MARYAN MEHLHORN<br />

CHARMLINE · LIDEA · PLUTO<br />

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Chic Dessous Kölnstraße 35 | 50321 Brühl | 02232 4 21 49<br />

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Mo. – Fr. 9:30 – 18:00 Uhr | Sa. 9:30 – 15:00 Uhr https://chicdessous.de/<br />

25 und 1 Jahr -<br />

das Marano in Sürth<br />

Das Marano in Sürth gibt es<br />

gleich zweimal. Einmal als reines<br />

Restaurant und einmal als Eisbar und Café. Im Mutterhaus,<br />

dem Restaurant auf der Sürther Hauptstraße 69, ist<br />

seit jeher Pino der Chef und verwöhnt dort seine Gäste mit<br />

leckerer italienischer Küche. Pizza, Pasta und hochwertige<br />

mediterrane Cucina Italiana. 600 Meter weiter auf der Sürther<br />

Hauptstraße 188 hat sein Sohn Giulio im gleichnamigen<br />

Eiscafé das Zepter in der Hand. Dort gibt es neben Eis,<br />

leckeren italienischen Kuchen und die besten Mandorlas.<br />

Einen richtigen italienischen Kaffee oder Espresso sowie ein<br />

Glas Prosecco gibt es natürlich auch. Beide Häuser sind<br />

bekannt für eine überaus gute Qualität und ihre gelebte<br />

italienische Lebensart, darum sollte man dringend reservieren,<br />

denn die Plätze sind begrenzt und die Nachfrage<br />

hoch. „Es war die beste Entscheidung meines Lebens“, so<br />

Pino. „Ich habe vor einem viertel Jahrhundert den Schritt<br />

als Gastronom gewagt und wollte es auch meinem Sohn<br />

ermöglichen. Wie ich sollte er mit einem Eiscafé beginnen.<br />

So haben wir vor einem Jahr das Eis - bis auf 5 Sorten,<br />

für das Eis auf der Hand - in die Osteria ausgelagert und<br />

zwei ganz eigenständige Locatios umgesetzt.“ Seine Gäste<br />

danken ihm diese Entscheidung. So kann man beim<br />

Vater kulinarisch schlemmen und beim Sohn das Eis der<br />

Gelateria auf einer kleinen Piazza wie in Italien genießen.<br />

Da beide Unternehmen großartig angenommen werden,<br />

bitten die beiden Herren, frühzeitig darüber nachzudenken,<br />

wenn es um die zukünftigen Festlichkeiten geht, denn<br />

jeder Tisch kann nur einmal besetzt werden und der außer<br />

Hausservice ist ebenfalls nur begrenzt möglich.<br />

Immer mehr Kunden kommen zurück<br />

zum Inhabergeführten Einzelhandel<br />

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber immer mehr Geschäftsleute<br />

berichten, dass ihre Kunden wieder zurückkommen<br />

und den inhabergeführten und kleinen Geschäften wieder<br />

Wertschätzung bieten. War es auch eine harte Durststrecke und<br />

kommen auch nicht mehr so viele Kunden wie im Vorfeld, sind<br />

die Kunden, die kommen, oft wirkliche Stammkunden. Man kennt<br />

sich, man vertraut sich und für diesen bekannten Kreis wird oft<br />

schon bei der Order speziell eingekauft. Auch werden die meist<br />

namentlich bekannten Kunden frühzeitig informiert, angeschrieben<br />

und schnuppern oft als erstes, wenn die neue Ware kommt.<br />

Ebenso lassen sich immer mehr Unternehmen richtig schöne<br />

Dinge einfallen, um ihre Kunden zu verwöhnen: Freundinnen-<br />

Shopping, Abend-Modenschau und Auswahl-Taschen gehören<br />

in manchen Fachgeschäften jetzt wie selbstverständlich dazu.<br />

Bei den Dienstleistern hat sich das Blatt auch gewendet. Durch<br />

Einführung einer Beratungspauschale war zwar am Anfang das<br />

Geschrei groß, aber hat schlussendlich dazu geführt, dass ein<br />

Umdenken stattgefunden hat. Denn die Kunden haben verstanden,<br />

dass man nicht die Erfahrung, das Wissen und den Service<br />

in Anspruch nehmen kann, wenn man sonst kein Kunde ist.<br />

Auch wurde es in den letzten Monaten immer klarer, dass man<br />

nicht im Netz etwas bestellen kann, aber von Fachfirmen die<br />

Verarbeitung wünscht. Durch den Mitarbeitermangel konnte<br />

dieser kostbare Service nicht mehr geboten werden. Auch sind<br />

die Unternehmen deutlich kundenorientierter geworden und<br />

Sorgen vorrangig, erst einmal für ihre regelmäßig erscheinende<br />

und treue Kundschaft, bevor der Sparfuchs, ihre Arbeit nutzen<br />

darf und die Kalkulation kaputtmacht. Qualität und Kundenbindung<br />

zahlt sich nun mal aus.


Koelner-StadtteilLiebe.de Anzeige 19


20 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

GOETHE: Erfolg hat drei Buchstaben - TUN<br />

Ich kann es nicht mehr hören: Studium, Leistung, Kommerz<br />

sowie Status und auf der anderen Seite Work-Life-Balance ist<br />

ein Muss, ein Kicker im Büro das Minimum, der Umwelt-Biker<br />

am liebsten mit E-Motor mit Null-Toleranz normal, die 4-Tage-<br />

Woche, das Sabbatjahr nach zwei Jahren im Job und Homeoffice<br />

in Vollzeit neben der laufenden Waschmaschine.<br />

Auch ein reines Leben als Dinkel-Dörthe sowie unbezahlten<br />

Sonderurlaub, den der Arbeitnehmer nach eigenem Ermessen<br />

verlangt und wenn es ihm nicht passt, dann wechsle er<br />

eben, zerstört unsere Veedel und sind nach meiner Meinung<br />

die Lebenslügen unserer Zeit und demnach langfristig unser<br />

Untergang. Denn alles braucht im Leben seine Zeit und kann<br />

nicht erzwungen werden. Das sich etwas ändern muss ist<br />

unumgänglich, auch sind Menschen keine Maschinen und<br />

mit Verständnis fängt das Leben an, doch was in den letzten<br />

Monaten ersichtlich ist: Die alte und die neue Welt kann<br />

nicht mit Tunnelblick umgesetzt werden. Auch muss endlich<br />

auf die Seelen der Menschen geachtet werden und die Belastung,<br />

das Gehalt und die Lebensumstände sich verbessern.<br />

Denn die Bürger sind gespalten und nicht mehr einvernehmlich<br />

und das auf jeder Seite der Medaille. Überall sind<br />

Ellenbogen zu spüren und viele verteidigen ihre Lebenseinstellung<br />

mit Kraft und ohne Rücksicht auf Verluste. So finde<br />

ich es grenzwertig, nur noch studierte Kinder in die Welt zu<br />

schicken, die noch nicht einmal ein Ei kochen können, geschweige<br />

denn einen Fahrradreifen reparieren. Amüsant finde<br />

ich, dass diese Generation fast nichts mehr selber kann<br />

und schon nach kleinster Anstrengung eine Auszeit braucht.<br />

Sylvia Doll<br />

HEILPRAKTIKERIN FÜR<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

• bei permanentem Stress<br />

• Burnout<br />

• Depressionen<br />

• Angststörungen, Zwängen<br />

• Zwischenmenschlichen<br />

Konflikten (auch als Paar)<br />

• Anpassung an neue<br />

Lebenssituationen<br />

• Entscheidungsschwierigkeiten<br />

Ich bin für<br />

Sie da.<br />

Weitere Infos und Termine nach Vereinbarung:<br />

Email: kontakt@sylvia-doll.de<br />

Mobil: 01573 5625284, www.sylvia-doll.de<br />

Praxisanschrift:<br />

Sylvia Doll, Köln Südstadt,<br />

Mainzer Str. 84, 50678 Köln<br />

Immer mehr Depressionen bekommt sie und es gehört schon<br />

fast zum guten Ton eine Therapie zu machen, um seine Persönlichkeit<br />

zu entwickeln. Was früher ganz normal schien, ist<br />

heute ein Riesenproblem. Man merkt richtig, ein rechts und<br />

links und das meine ich hier nicht politisch, sondern auf der<br />

emotionalen und beruflichen Ebene. Die Menschen schreien<br />

für mich förmlich nach Nest und Geborgenheit, weil die<br />

Vergangenheit mit ihnen nicht mehr übereinkommt. Sie sind<br />

nicht mehr im Aufbau unseres Landes, sondern wollen Genuss<br />

und keine Hierarchie. Auch sind die Familienbilder nicht<br />

mehr wie früher und das, was die Generation Baujahr 1930-<br />

1940-1950 erzählen, für sie nicht mehr zeitgemäß. Die Welt<br />

ändert sich und wir alle sind daran beteiligt. Vater, Mutter,<br />

Kind, Job und Freizeit alles ist im Umbruch.<br />

Mich stimmt es nachdenklich, dass viele wirklich glauben,<br />

dass sich Geld und der Wohlstand weiter entwickelt, ohne<br />

dass man etwas dafür machen muss. So sitzen viele im Ausland<br />

in der Sonne oder zuhause im arbeitsreduzierten Jahr<br />

und lassen einfach alles laufen und wundern sich dann,<br />

wenn es nicht so ist. Es scheint mir, mein Vater hat mich ein<br />

Leben lang belogen, wenn er sagte „Nichts im Leben ist<br />

umsonst.“ Werden wir wohl mit den neuen Lebensbildern,<br />

Arbeitsnehmern und Unternehmern auch zukünftig leben<br />

müssen, denn andere haben wir ja nun mal nicht, lebe<br />

ich lieber nach dem Motto: Machen ist wollen, nur krasser<br />

und macht mich langfristig auch glücklicher. Wie ich darauf<br />

komme? Wie jeder weiß, thematisiere ich ganz oft das<br />

arabische Sprichwort: Wenn Du etwas wirklich willst, findest<br />

Du einen Weg, wenn nicht, findest Du eine Ausrede. Auch<br />

glaube ich fest daran, dass zusammen Vieles möglich ist<br />

und wir viel mehr sprechen müssen, um den anderen zu verstehen.<br />

Denn für mich belügen sich viele Menschen tagtäglich<br />

selbst und werden genau deshalb immer unzufriedener.<br />

Bei beruflichen Konzepten und im Privatleben gaukeln sie<br />

anderen vor, dass Erfolg und die große Liebe auch mit wenig<br />

Einsatz möglich sind. So ein Quatsch. Natürlich gibt es<br />

Glückskinder, wo alles passt und alles ein Leichtes ist und<br />

es sei ihnen gegönnt, doch die Wahrheit ist: Es gibt auf der<br />

Welt hunderttausende Menschen, die genau das nicht haben<br />

und hart daran arbeiten müssen. Sie tun alles um klüger,<br />

besser, disziplinierter, erfolgreicher und glücklich zu werden<br />

und können dadurch langfristig die Fraktion „ich lehne mich<br />

zurück“ einfach abhängen, die glauben, ohne etwas zu tun,<br />

kommt das Glück ins Haus. Denn wenn man wirklich etwas<br />

reißen will, muss man nunmal die Fingerchen gehen lassen,<br />

denn mit den Händen in der Tasche, kann man die Erfolgsleiter<br />

nicht erklimmen! Kein Weg führt an harter Arbeit vorbei,<br />

auch bekommt man nichts geschenkt und kein Erfolg der<br />

Welt fällt vom Himmel. Auch sollte man nicht immer die anderen<br />

verantwortlich machen. Mit dem weißen Nachthemd<br />

unter dem Sternenhimmel zu stehen und zu hoffen das die<br />

Taler fallen, ist und bleibt ein Märchen. Auch wird sich langfristig<br />

immer die Qualität durchsetzen, denn Geiz ist geil, war<br />

die schlechteste Einstellung und das in allen Bereichen. So<br />

ist es auch auf der zwischenmenschlichen Ebene. Eine gute<br />

Beziehung benötigt immer Einsatz, Offenheit und aufeinander<br />

zugehen. Auch Verständnis, Toleranz, eigene Entfaltung<br />

gehört neben Vertrauen und persönlicher Freiheit dazu.<br />

Denn Eins und Eins macht immer noch Zwei und ein Du und<br />

Ich machen immer ein Wir aus. Ich bin der Meinung, darüber<br />

sollten wir alle einmal nachdenken und dann kommt<br />

auch Wertschätzung, Benimm und Anstand wieder zurück.


Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />

Wird die Welt auch kleiner – Alle wollen reisen<br />

Warum im lokalen Reisebüro buchen?<br />

Trotz Inflation ist die Reiselust der Deutschen so groß<br />

wie nie zuvor. Es scheint, als hätten alle Fernweh. Davon<br />

weiß auch Heidi Scupin und ihr feines kleines Team<br />

in der Wilhelmstraße zu berichten. Sie ist seit 20 Jahren<br />

die Reiseberaterin im Veedel und kennt die schönsten<br />

Orte auf der Welt. „In Sachen Beratungsqualität haben<br />

etablierte Reisebüros einen ganz klaren Vorteil, wird die<br />

Reisewelt gefühlt auch kleiner, kennen wir wunderschöne<br />

Zielgebiete, tolle Häuser und können perfekt über<br />

die Gegebenheiten vor Ort informieren, die sich Reisende<br />

aussuchen, da wir an vielen Stellen der Welt schon<br />

persönlich waren. Neue Hotel- und Urlaubskonzepte,<br />

Insider-Tipps aus erster Hand und langjährige touristische<br />

Erfahrung sind bei ganz klar unser Vorteil“, so die<br />

Fachfrau. Auch fügt sie hinzu „wir haben viele Stammkunden,<br />

die wir seit Jahren diskret und verschwiegen<br />

beraten. Wir wissen ihre Bedürfnisse und können mit exklusiven<br />

Informationen sichergestellt, dass die Reise genau<br />

den Wünschen und der Budget-Lage entspricht.<br />

Reisezeit ist Vertrauenssache und kostbar, so fängt im<br />

Reisebüro quasi die Reise schon an, mit der Vorfreude.<br />

So ist es übrigens auch bei Incentive Reisen mit hohem<br />

Erinnerungswert, diese sind und bleiben die höchste<br />

Form der Wertschätzung an einen Urlaub und gute<br />

Reisebüros haben da so manche Idee.“ In einem<br />

Reisebüro braucht man sich nämlich nicht unerfahren<br />

durch unzählige Programme zu klicken, um am<br />

Ende zu hoffen, das alles Gut ist. In einem Reisebüro<br />

sagt man seine Wünsche und Träume und bekommt<br />

diese - meistens - auch erfüllt. So ist Heidi Scupin ein<br />

Spezialist in Sachen New York, wie sie selber sagt, „dort<br />

kenne ich mich besser aus als zu Hause.“ So ist es auch<br />

im Krallerhof in Österreich und im Robinson-Club. „Die<br />

Staaten habe ich durch den Schüleraustausch kennen<br />

und lieben gelernt. Durch meine vielen Reisen ins<br />

Land der unbegrenzten Möglichkeiten kann ich heute<br />

wirkliche Traumreisen zusammenstellen.“ Die Planung<br />

für Jugendreisen setzt sie übrigens für die jüngere Generation<br />

weiterhin um. „Macht man in jungen Jahren<br />

gute Erfahrungen, will man auch im Alter die Welt erleben“,<br />

lächelt sie überzeugt. So weiß sie auch, dass der<br />

Krallerhof in Österreich ein toller Ort zur Entspannung ist<br />

und ein Urlaub im Robinson-Club alle Bedürfnisse einer<br />

Familie abdeckt, denn auch dort ist sie regelmäßig. In<br />

die Berge haben ihre Eltern sie schon mitgenommen<br />

und mit Ehemann und dem eigenen Kind sind Cluburlaube<br />

schleichend dazu gekommen. Ihr Team, was<br />

vom ersten Tag an aus Kerstin Reinold, Claudia Scholl<br />

und Vera Eulen besteht, ist da ähnlich, jede der Damen<br />

hat eine eigene Leidenschaft, ein großes Wissen und<br />

eine gelebte Kundenzufriedenheits-Orientierung und<br />

eins sagen alle Reise-Fachfrauen wie aus einem Mund<br />

„Kein Onlineportal der Welt kann mit seinen anonymen<br />

Call-Centern die persönliche Beratung eines Reiseexperten<br />

vor Ort ersetzen.<br />

Auch sind identische Pauschalreise preislich nicht<br />

unterschiedlich, das schreibt nämlich das Bürgerliche<br />

Gesetzbuch vor. Sollte eine Reise im Internet trotzdem<br />

günstiger erscheinen, so liegt das an kleinen Details<br />

wie ungünstigeren Flugzeiten oder Flugverbindungen<br />

mit Zwischenstopps, einfachere Zimmerkategorien<br />

oder am Transfer zum Hotel bzw. den gebotenen Programmen<br />

usw. doch das merkt der Reisegast erst dann,<br />

wenn alles ganz schlimm gekommen ist. Wir schauen<br />

lieber vorher und freuen uns, wenn der Reisegast mit<br />

einem breiten Lächeln wieder bei uns ist. “<br />

SEIT 20 JAHREN<br />

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Phantasien müssen<br />

keine bleiben –<br />

Machbar ist fast alles ...<br />

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50996 Köln-Rodenkirchen<br />

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Wir sind New York<br />

Reisespezialist<br />

und exklusiver<br />

Robinson-Club Partner<br />

Grafi k: Silke Keller | adobestock: mandritoiu, Patryk Kosmider; istockphoto: MelanieMaya


22 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Gesundheit<br />

Mach, dass Du rauskommst!<br />

Untersuchungen belegen, dass der Kontakt mit der freien Natur für unsere<br />

Gesundheit, unser Wohlbefinden und eine gute psychische Verfassung<br />

essenziell ist. Auch der Kontakt zu Tieren verbessert unsere Stimmung und<br />

kann unsere Ängste und Reizbarkeit reduzieren. Alle Outdoor-Aktivitäten<br />

wirken sich demnach positiv auf unser Stressempfinden aus und Erhöhen<br />

die positiven Energien. Es gibt zahlreiche Aktivitäten, die Du in der Natur,<br />

allein oder als Gruppe unternehmen kannst. Dazu gehören beispielsweise<br />

Spaziergänge mit dem Hund, Nordic Walking, Kräutersammlungen und<br />

Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aber auch Gymnastik, gemeinsames<br />

Boulespielen, Tennis und Fußball machen in jedem Alter Spaß.<br />

Mag man es gesellig, ist ein Grillabend unter Freunden, aber auch der<br />

Besuch eines Tierparks oder sogar die Übernahme einer Tierpatenschaft<br />

sind etwas ganz Tolles. Es gibt so vieles, was man an der frischen Luft erleben<br />

kann, so ist es hochinteressant, sich an den Rhein zu setzen und mit<br />

einer speziellen Schiffsapp die anfahrenden Schiffe zu analysieren oder<br />

aber am Weiher in Zollstock die Gänse zu beobachten. Für viele Menschen<br />

ist eine NaturApp hochinteressant, ein Blatt wird fotografiert und<br />

danach weiß man alles ganz genau über diese Pflanze, so ist es auch mit<br />

einer Tierlaute App. Wenn man mit wachen Augen einmal durchs Veedel<br />

läuft, entdeckt man vielleicht eine Gans auf dem Dach, Kunstwerke im<br />

Vorgarten und viele schöne Naturschauspiele.<br />

Dement und Depression: Kontakte<br />

sind oft wichtiger als Tabletten.<br />

Menschen, die an Demenz oder Depressionen<br />

leiden, profitieren enorm von sozialen<br />

Kontakten, Bewegung und geistiger<br />

Anregung. Aktivitäten an der frischen Luft,<br />

Aufgaben mit Erfolgserlebnissen sowie<br />

der Kontakt zu Menschen und Tieren können<br />

wahre Wunder bewirken. Nähe und<br />

Distanz, Fröhlichkeit und Toleranz, körperliche<br />

Betätigung und sichtbare Ergebnisse<br />

fördern das Wohlbefinden. Besonders<br />

im Stadtgebiet gibt es viele Angebote, oft<br />

sogar kostenlos, die gezielt diese Aspekte<br />

in den Vordergrund stellen. Wenn Sie<br />

nach solchen Aktivitäten suchen, rufen<br />

Sie uns gerne an – wir helfen Ihnen weiter<br />

und finden das passende Angebot!<br />

Oder wenden Sie sich bitte gleich an das<br />

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Unser<br />

Team


Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />

Was ist eigentlich das Sozialpsychiatrische<br />

Zentrum Rodenkirchen (SPZ)<br />

Zurzeit haben viele Menschen eine Krise bzw. rutschen<br />

immer mehr in eine psychische Erkrankung. Sie sind<br />

ratlos und wissen nicht so recht, wie es weitergehen<br />

soll, ziehen sich immer mehr von anderen zurück oder<br />

haben keine oder immer weniger soziale Kontakte.<br />

Auch vor und nach Klinikaufenthalt suchen viele Menschen<br />

nach neuen Perspektiven. Das SPZ richtet sich<br />

mit vielfältigen Angeboten genau an diese Personen<br />

sowie deren Angehörige und Freunde aus dem Kölner<br />

Süden. Sie unterstützen Menschen bei der Organisation<br />

ihres täglichen Lebens und bieten fachärztliche<br />

und psychosoziale Beratung, Kontakt- und Freizeitangebote,<br />

Betreuung im Wohnbereich sowie Hilfe zur<br />

Arbeit und Beschäftigung. Wenn die Seele quer liegt,<br />

findet man auf der Brückenstraße 47, 50996 Köln- Rodenkirchen<br />

einen diskreten, verschwiegenen und erfahrenen<br />

Ansprechpartner. Dienstags von 11:30 – 13:30<br />

Uhr können Sie ohne Termin in die offene kostenlose<br />

Sprechstunde kommen. Sollte das nicht möglich sein,<br />

so kann man unter 0221 34082 13940 oder per Mail<br />

spz.rodenkirchen@alexianer.de auch einen anderen<br />

Termin vereinbaren. Im Kölner Süden lässt man keinen<br />

allein und auf der Internetseite www.spz-rodenkirchen.<br />

de sind viele wertvolle Infos u finden.<br />

Sind wir nicht alle ein bisschen DIVHA<br />

Die wohl größte Tombola-Weihnachtsfeier im Stadtgebiet<br />

macht die DIVHA, das ist der Selbsthilfeverein für Menschen<br />

mit und ohne chronische Erkrankungen sowie für<br />

ihre Familien und Freunde. Die echt kölsche Gruppe steht<br />

für Inklusion und möchte das auch gemeinschaftlich<br />

gegenüber der Gesellschaft<br />

nach außen zeigen. Dabei<br />

spielt weder das Alter noch das Geschlecht<br />

und die Herkunft eine Rolle.<br />

Bei der DIVHA ist jeder willkommen<br />

egal, welche Erkrankung, Einschränkung,<br />

Behinderung oder sexuelle<br />

Orientierung mitgebracht wird. Die Mitglieder<br />

des Vereins wollen hauptsächlich gute Laune leben<br />

und gemeinsam das Leben mit Spaß und schönen<br />

Inhalten gestalten. So platzt alljährlich das Haus Schäffer<br />

zur Weihnachtsfeier aus allen Nähten. Nicht nur, dass jeder<br />

Platz am 14.12. besetzt sein wird, nein das ganze Restaurant<br />

scheint an diesem Abend zu einem riesengroßen<br />

Geschenketisch zu werden. Überall stehen wunderschöne<br />

verpackte Tombolageschenke und oft ist es unfassbar,<br />

was hier im Laufe des Abends überreicht wird. Karten und<br />

Kontakt bitte über die www.divha-koeln.de<br />

Cellitinnen-Krankenhaus<br />

St. Antonius<br />

Anmeldung für unseren Newsletter<br />

(als Brief oder Mail): 0221 3793-1011;<br />

foerderverein@antonius-koeln.de<br />

Cellitinnen-Krankenhaus<br />

St. Antonius<br />

Kostenfreies Angebot<br />

Wir sind für Sie da!<br />

<strong>Herbst</strong>programm Antonius-Forum:<br />

• Do. 19. Sep., 17 Uhr: Erkrankungen des Enddarms,<br />

Stuhlinkontinenz, Hämorrhoiden<br />

Referent: Prof. Dr. med. Jan Brabender,<br />

Chefarzt, Allgemein-und Visceralchirurgie<br />

• Do. 10. Okt., 17 Uhr: Knieschmerzen<br />

Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik Kohlhof,<br />

Chefarzt, Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />

• Do. 14. Nov., 17 Uhr: Chronische Schmerzkrankheit<br />

Referentin: Dr. Christiane Schwan,<br />

Oberärztin, Medizinische Klinik - Kardio-Diabetes Zentrum<br />

Veranstaltungsort: Cafeteria (Teilnahme kostenfrei)<br />

Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius<br />

Schillerstraße 23 • 50968 Köln<br />

www.antonius-koeln.de<br />

Gute Gesundheit wünscht:<br />

Förderverein St. Antonius<br />

Unsere Familiale Pflege unterstützt<br />

pflegende Angehörige!<br />

Pflegeanleitung, Organisation und Begleitung<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

familiale.pflege@antonius-koeln.de<br />

Büro-Telefon 0221 3793-1334<br />

Wir sind<br />

auch mobil für Sie<br />

erreichbar:<br />

Claudia Damaske:<br />

Mobil 0172 8269243<br />

Ulrike Radeloff-Schaaf<br />

Mobil 0172 3963538<br />

Wir stehen an der Seite pflegender Angehöriger mit unterschiedlichen<br />

Angeboten:<br />

• Kurs „Menschen mit Demenz begleiten“<br />

(drei Einheiten / 16-19 Uhr / richtet sich an Menschen, die<br />

einen demenziell veränderten Menschen betreuen)<br />

• Kurs für pflegende Angehörige<br />

(drei Einheiten / 16-19 Uhr / Übungen / Anleitung und gibt Hilfestellung<br />

bei Organisatorschem wie Pflegeversicherung & Co.)<br />

• Pflege-Café<br />

(monatlich / jeweils 16-18 Uhr / Austausch und Informationen)<br />

Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius<br />

Schillerstraße 23<br />

50968 Köln-Bayenthal<br />

antonius-koeln.de


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Koelner-StadtteilLiebe.de 25<br />

Krankheiten kennen keine<br />

Sprechzeiten<br />

Krebs, Herzinfarkte, Herzschwäche, Lungenembolien und akuter Herzstillstand, aber auch Überforderung, Depression<br />

und Long Covid sind in aller Munde. Viele Menschen fühlen sich zwar genesen, aber nicht gesund.<br />

Hunderttausende Deutsche leiden an den Spätfolgen einer Coronainfektion. Manche können ihren<br />

gewohnten Alltag noch immer nicht bewältigen und das wirft bei vielen Menschen Fragezeichen auf. Gehen<br />

die Coviderkrankungen auch zurück, laut Bundestag war Anfang April nur ein Minimum von lediglich 55 mit<br />

der Diagnose COVID-19 belegten Intensivbetten erreicht worden, zwölf Monate zuvor seien es noch 832 gewesen,<br />

ist die Krankheit immer noch da. So waren im Sommer zwar eine leichte Steigerung zu verzeichnen,<br />

aber keine schlimmen Folgen. Sollten Sie Fragen zu Covid haben, sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Hausarzt<br />

darüber, er wird wissen, was für Sie das Beste ist und wie Sie sich schützen können.<br />

So raten viele Mediziner, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen. Gesetzliche Krankenkassen<br />

zahlen die Gesundheits-Checks und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen, das beruhigt und schützt vor<br />

schlimmen Folgen. Die Früherkennung und Präventionsmaßnahme sollten ab 18 Jahren einen Gesundheitsuntersuchung<br />

beim Hausarztpraxis beinhalten. Bei Frauen ist ein jährlicher Gynäkologen-Termin auch ratsam.<br />

Ab 35 sollte ein Hautkrebs-Screening dazu gehören und bei Männern ab 45 ein Prostata- Check beim<br />

Urologen. Ab 50 ist für beide Geschlechter dann eine Darmspieglung ratsam. Brustkrebs-Mammografie bei<br />

Frauen ab 50 und ein Test bezüglich Aneurysmen der Bauchschlagader bei Männern sollte auf jeden Fall<br />

dazu gehören, um gesund zu bleiben. Vorsorge heißt nicht um sonst so, sorgen Sie vor, damit Sie keinen<br />

Sorgen bekommen.<br />

Auch darüber sollten Sie<br />

einmal nachdenken!<br />

Im Mittelpunkt steht der Mensch - Gesundheit ohne Chemie<br />

Die Basis ist die Erhaltung der Gesundheit und bei Krankheit eine schnelle<br />

Heilung. So sehen gute Mediziner den Menschen als eine Einheit, bei denen<br />

körperliche, seelische und geistige Anteile ineinandergreifen. Darum nehmen sie sich Zeit für<br />

eine ausführliche Anamnese und Diagnostik, um möglichst zeitnah und effizient die Ursache zu behandeln.<br />

Neben der Schulmedizin sind naturheilkundliche und biologische Behandlungsmöglichkeiten, modernste<br />

Heilpraktikermethoden und -therapien eine hervorragende Gesundheitsvorsorge und bieten oft eine dauerhafte<br />

Genesung. Selbstheilungskräfte werden in vielen modernen Therapien unterstützt und gesteigert, der<br />

Körper stabilisiert und die Seele gestärkt. Sprechen Sie mit Ihrem Mediziner gerade - jetzt ist es wichtig, gesund<br />

zu sein, das Immunsystem zu unterstützen, um fröhlich in die Zukunft zu blicken.<br />

MARIENBURG<br />

GOLTSTEIN


26 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

DER WAHRE GRUND FÜR JEDES PFUND<br />

Seit den 1960er Jahren ist die Bevölkerung in den westlichen<br />

Ländern kontinuierlich schwerer geworden und erreicht heute<br />

ein Rekordniveau an Übergewicht. Zahlreiche Faktoren<br />

tragen zu dieser Entwicklung bei, wobei die Ernährung eine<br />

zentrale Rolle spielt. Allerdings sind auch Bewegungsmangel,<br />

genetische Veranlagungen und medizinische Ursachen entscheidend.<br />

Übergewicht ist ein weit verbreitetes Problem, das<br />

Menschen jeden Alters und Geschlechts betrifft. Im Vergleich<br />

zu 1975 hat sich z.B. die Zahl der Menschen mit Adipositas<br />

verdreifacht, und zwischen 2012 und 2022 stieg der Anteil der<br />

Fettleibigen sogar um etwa 30 %. Experten sprechen inzwischen<br />

von einer regelrechten Adipositas-Epidemie. Obwohl<br />

eine kalorienreiche Ernährung und Bewegungsmangel wesentlich<br />

zur Entstehung von Übergewicht beitragen, erklären<br />

sie nicht vollständig den dramatischen Anstieg. So ist bekannt<br />

und daran arbeiten die meisten Schwergewichtigen,<br />

dass ein Kalorienüberschuss entsteht, wenn mehr Energie<br />

aufgenommen wird, als der Körper verbraucht. Besonders<br />

leicht verdaulichen Kohlenhydrate, wie raffiniertem Zucker<br />

und Weißmehl, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen<br />

lassen und zu einer erhöhten Insulinausschüttung führen,<br />

werden dann minimiert. Denn Insulin begünstigt die Fettanlagerung<br />

und hemmt gleichzeitig den Fettabbau, was eine<br />

Gewichtszunahme fördert. Dazu kommt, viele an Adipositas-<br />

Erkrankte haben auch einen veränderten Stoffwechsel sowie<br />

Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und bestimmte<br />

Krebsarten. Zudem können auch Schlafstörungen,<br />

Stress, psychische Belastungen und andere Erkrankungen<br />

Übergewicht begünstigen. Auch die Art und Weise, wie der<br />

Körper Nahrung verwertet, kann ebenfalls genetisch bedingt<br />

sein. Menschen, die Nahrung weniger effizient verwerten, verbrennen<br />

überschüssige Energie als Wärme, während jene mit<br />

guter schlechter Verwertung dazu neigen, Nahrungsenergie<br />

als Fett zu speichern. Daher können manche Menschen trotz<br />

reichlicher Nahrungsaufnahme schlank bleiben, während<br />

andere bereits bei geringen Mengen zunehmen. Neben genetischen<br />

Faktoren spielen natürlich ungünstige Essgewohnheiten,<br />

aber auch emotionales Essen eine wesentliche Rolle<br />

bei der Entstehung von Übergewicht. Oft essen Menschen<br />

nicht aus Hunger, sondern als Reaktion auf Ärger, Stress oder<br />

Langeweile. Stress beispielsweise kann durch die Ausschüttung<br />

des Hormons Cortisol den Appetit steigern, was emotionales<br />

Essen auslöst, das vorübergehend das Gefühl von<br />

Stress oder Traurigkeit lindern kann.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die familiäre Veranlagung:<br />

Kinder von übergewichtigen Eltern haben ein bis zu 80 % höheres<br />

Risiko, selbst übergewichtig zu werden, und wenn die<br />

Eltern adipös sind, erhöht sich dieses Risiko um 300 %. Dies<br />

liegt nicht nur an genetischen Faktoren, sondern auch daran,<br />

dass Kinder oft die kalorienreiche Ernährung ihrer Eltern<br />

übernehmen. Dennoch gibt es auch positive Nachrichten:<br />

Selbst, wenn eine genetische Veranlagung zu Übergewicht<br />

besteht, können eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige<br />

Bewegung erheblich zur Gewichtsregulation beitragen.<br />

Sprechen Sie einmal mit Ihrem Arzt darüber.<br />

Zahnärzte<br />

am Maternusplatz<br />

Praxis für moderne Zahnmedizin


diehoerakustiker.koeln<br />

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Arbeitsmarkt – Verrückte Welt<br />

Während manche Jobs durch die wirtschaftliche Krise bedroht sind, erfahren<br />

andere Branchen einen regelrechten Aufschwung. Viele offene Arbeitsstellen<br />

bei namhaften Firmen sind zurzeit im Stadtgebiet zu besetzen.<br />

Besonders hoch ist die Nachfrage in systemrelevanten Berufen, die unser<br />

tägliches Leben aufrechterhalten. Ob im Büro, im Gesundheitswesen, im<br />

Handwerk oder Dienstleistung– der Bedarf an Personal bleibt ungebrochen.<br />

Besonders dramatisch ist die Situation in der Pflege und im Seniorenbereich,<br />

wo dringend nach Fachkräften gesucht wird. Auch Apotheken<br />

und Mediziner suchen händeringend nach Mitarbeitern. Die IT-Branche<br />

kämpft ebenfalls mit einem erheblichen Fachkräftemangel, um den Anforderungen<br />

der fortschreitenden Digitalisierung gerecht zu werden.<br />

Ob Sie nun Autolackierer, Physiotherapeut, Arzthelfer oder Sekretärin in der<br />

Chefetage sind – die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist groß. Falls Sie auf<br />

der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind, zögern Sie<br />

nicht, direkt bei Ihrem Wunscharbeitgeber nachzufragen. Vielleicht ergibt<br />

sich die Chance, schon bald in Ihrem Traumjob zu arbeiten. Wir stehen Ihnen<br />

ebenfalls zur Seite und können Ihnen dank unserer guten Kontakte zu<br />

vielen Unternehmen helfen, eine heimatnahe Arbeitsstelle zu finden.<br />

DIE<br />

HÖRAKUSTIKER<br />

IM KÖLNER<br />

SÜDEN<br />

& WESTEN<br />

Blut und Plasma spenden<br />

Unfälle, Krankheiten und Schicksalsschläge können jeden treffen, immer und<br />

überall. Von einer Minute zur anderen ist man auf eine Blutspende angewiesen.<br />

Wir von der Kölner Stadtteilliebe haben gerade hautnah die Erfahrung gemacht,<br />

wie wichtig Blutkonserven sind. Darum rufen wir auf: Werdet bitte Spender. Ab dem<br />

18. Lebensjahr ist eine solche Spende möglich - Dein Blut kann für einen anderen<br />

Menschen lebensentscheidend sein! Bei der Blut- und Plasmaspende besteht übrigens<br />

keine Gefahr, sondern fördert die Gesundheit eher. So wird nach jeder Entnahme<br />

das Blut untersucht. Sollten dabei auffällige Befunde auftreten, die einen<br />

Hinweis auf Krankheiten geben, werden die Spender umgehend informiert. Auch<br />

verliert man bei jeder Blutspende etwa 2000 bis 3000 Kalorien, weil der Körper das<br />

entnommene Blut neu bilden muss. Sei ein Retter, weil kranke Meschen so dringend<br />

darauf angewiesen sind.<br />

2023/<strong>2024</strong><br />

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RODENKIRCHENER STR. 160<br />

50997 KÖLN-RONDORF<br />

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50859 KÖLN-WIDDERSDORF<br />

0221–98742121


28 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Tennis, ich sitz zwar im Rollstuhl und kann es trotzdem<br />

Der Ball springt auf, das Publikum schreit, der Spieler sprintet. Rollstuhltennis ist<br />

spannend, dynamisch und mitreißend. Im Marienburger Sport-Club werden<br />

am 14. & 15.9. die Meisterschaften im Rollstuhltennis ausgetragen. Das Format<br />

ist in der deutschen Rollstuhltennis-Community wegen seiner professionellen<br />

und familiären Atmosphäre sehr etabliert und beliebt, sodass jedes Jahr<br />

zahlreiche Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet gerne nach Köln<br />

anreisen. Für jeden, der sich für Tennis interessiert, ist das ein hochinteressanter<br />

Sport. Der Wettkampf wird übrigens nach den offiziellen Tennisregeln gespielt,<br />

allerdings mit ein paar Ausnahmen. So darf der Ball zwei Mal aufspringen und<br />

der Rollstuhl wird als Teil des Körpers angesehen, Manipulationen sind verboten.<br />

Grundsätzlich ist dieses Tennis vergleichbar mit dem von Nichtbehinderten,<br />

demnach ist der Kämpfergeist vergleichbar und oft sehr impulsiv. Es gibt starke<br />

Doppel, denn es geht um Leistung und die muss nicht auf zwei Beinen sein.<br />

Auch können Nichtbehinderte und Rollifahrer ein spannendes Match spielen<br />

und oft ist man überrascht, wie flink die sitzenden Spieler sind. Die Sportart ist<br />

übrigens seit 1992 reguläre Disziplin der Paralympischen Spielen und jeder, der<br />

sich dafür interessiert, sollte sich den Termin einmal vormerken.<br />

Was in diesem Jahr in der schönen Anlage des MSC im Kölner Forstbotanischen<br />

Garten dazu kommt, ist das Cologne Junior Wheelchair Tennis Open. Das wird<br />

erstmalig auf deutschem Boden als ein internationales Rollstuhltennis-Turnier<br />

ausgetragen. Mädchen und Jungen unter 18 Jahren aus der ganzen Welt, die<br />

hier Punkte für ihr Ranking der International Tennis-Fédération erspielen, werden<br />

dazu in Marienburg erwartet. Die Matches beginnen Samstag und Sonntag jeweils<br />

um 9:30 Uhr, der Eintritt ist frei und Besucher sind auf herzlich willkommen.<br />

Gefördert wird dieses Projekt übrigens von der Weißer Rheinbogen-Stiftung.<br />

In Rodenkirchen ist die Gesundheit<br />

in den besten Händen<br />

Wir haben es schon ganz oft geschrieben,<br />

der Kölner Süden hat die größte<br />

Ärztedichte in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />

Hier sitzen die besten Fachärzte des Landes<br />

mit der modernsten Technik. Gerade<br />

Rodenkirchen hat sich zum Ort der Gesundheit<br />

entwickelt. Dazu ist es auffallend,<br />

wie gut die Mediziner hier vernetzt<br />

sind. Einen Teil stellen wir immer wieder<br />

vor und werden bei Gesundheitsthemen<br />

am Ball bleiben. Die Gesundheit ist<br />

bekanntlich das Wertvollste, was wir haben.<br />

Diese kann man nicht kaufen, aber<br />

man kann Vieles dafür tun, dass man<br />

gesund bleibt. Vorsorge (Prävention), regelmäßige<br />

Kontrolle und im Notfall eine<br />

gute medizinische Begleitung ist hier sichergestellt.<br />

Ein Problem ist natürlich die<br />

Terminvergabe. Viele Mediziner haben<br />

lange Wartezeiten. Darum ist es immer<br />

ratsam, sich frühzeitig um einen Termin zu<br />

kümmern. In vielen Praxen ist das schon<br />

digital möglich, ein kurzer Blick auf die<br />

Internetseiten und schon hat man beim<br />

Doktor einen Termin.<br />

PRAXISÜBERGABE<br />

SCHUPP ORTHO<br />

WWW.JUST-KFO.DE<br />

Liebe Rodenkirchener*innen,<br />

liebe liebe Kölner*innen<br />

Nach Nach 33 33 Jahren selbstständiger Tätigkeit<br />

in in der der kieferorthopädischen Praxis ist ist<br />

es es an an der der Zeit Zeit zur zur Umstrukturierung:<br />

weniger Zeit Zeit in in der der Praxis, mehr mehr Zeit Zeit für für die die<br />

Wissenschaft.<br />

Mit Mit Frau Frau Dr. Dr. Steinmaier, bereits seit seit 6 6<br />

Jahren in in der der Praxis tätig, tätig, habe habe ich ich eine eine<br />

würdige Nachfolgerin gefunden, die die mein mein<br />

Lebenswerk in meinem Sinne weiterführt.<br />

Ich Ich bin bin froh, froh, auch auch nach nach der der Übergabe<br />

weiterhin in in der der Praxis tätig tätig zu zu sein. sein.<br />

Ich Ich danke Ihnen für für die die Treue in in den den<br />

vergangenen 33 33 Jahren und und freue freue mich mich<br />

auch auch in in der der Zukunft auf auf Ihren Ihren Besuch in in der der<br />

Hauptstr. 50! 50!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Ihr Dr. Dr. Werner Schupp<br />

ADR ADR Hauptstraße 50, 50, 50996 50996 Köln Köln<br />

TEL TEL 0221 0221 93 93 53 53 02 020<br />

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GESUND IN JEDEM ALTER<br />

MIT PHYSIO CKI IN IHREM VEEDEL<br />

BAYENTHAL • RODENKIRCHEN • EBERTPLATZ • WIDDERSDORF • DEUTZ<br />

Bewegung fördert in jedem Alter die Gesundheit, verbessert Herz-Kreislauf-System, Flexibilität und Muskelkraft. Sie steigert das<br />

Wohlbefinden, reduziert Stress und beugt chronischen Krankheiten vor. Regelmäßige Aktivität verbessert die Lebensqualität,<br />

unterstützt geistige Klarheit und soziale Kontakte. Bewegung ist essentiell für ein langes, gesundes Leben.<br />

CKIDZ TURNEN<br />

BEWEGUNG & SPAß FÜR DIE KIDS<br />

Kinderturnen fördert körperliche Fitness, motorische Fähigkeiten, Koordination<br />

und Flexibilität. Es stärkt Selbstbewusstsein, soziale Kompetenzen und beugt<br />

Übergewicht vor. Durch spielerische Bewegung legt es den Grundstein für einen<br />

gesunden Lebensstil, stärkt Muskeln und Skelett und macht Freude an Aktivität,<br />

unterstützend für eine ganzheitliche Entwicklung.<br />

HAUSBESUCHE<br />

THERAPIE IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN<br />

PHYSIO-CKI.DE/KINDERTURNEN<br />

Physiotherapie als Hausbesuch bietet Patienten, die nicht in die Praxis kommen<br />

können, individuelle Behandlung zu Hause, um Mobilität und Selbstständigkeit zu<br />

erhalten. Die Therapie wird auf spezielle Bedürfnisse angepasst, einschließlich<br />

Sturzprävention, Schmerzlinderung und palliativer Begleitung, und kann vom Arzt<br />

verordnet werden.<br />

PHYSIO-CKI.DE/PHYSIOTHERAPIE-HAUSBESUCHE<br />

RÜCKENSCHULE<br />

PRÄVENTIONSKURSE FÜR JEDES ALTER<br />

Rückenschule ist essentiell für jede Altersgruppe, um Rückenbeschwerden vorzubeugen<br />

und die Körperhaltung zu verbessern. Sie lehrt ergonomische Techniken<br />

und stärkt die Rückenmuskulatur. Für Kinder, Erwachsene und Ältere gleichermaßen<br />

wichtig, steigert sie die Lebensqualität durch verbesserte Flexibilität, Muskelkraft<br />

und Gleichgewicht.<br />

PHYSIO-CKI.DE/PRAEVENTION<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Krankengymnastik<br />

• Personal Training<br />

• Kinderturnen<br />

• Hausbesuche<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

• Physiotherapeutische Massagen<br />

• Krankengymnastik am Gerät<br />

PHYSIO-CKI.DE


Koelner-StadtteilLiebe.de 31<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

zahlt sich aus und macht attraktiv<br />

Immer mehr Unternehmen bieten ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) an. Diese Entwicklung macht Unternehmen<br />

nicht nur für potenzielle Mitarbeitende attraktiver, sondern zahlt sich auch langfristig aus – insbesondere durch eine<br />

Reduktion des Krankenstands sowie eine verbesserte Personalgewinnung und -bindung. Die Beschäftigten wissen diese Angebote<br />

sehr zu schätzen, denn niemand möchte, dass der Beruf seine Gesundheit gefährdet. Zum BGM gehören häufig Maßnahmen<br />

wie Stressmanagement, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Rückenschulen, aber auch wohltuende Angebote<br />

wie Stuhlmassagen oder Lauftraining. Diese Angebote tragen nicht nur zur physischen Gesundheit bei, sondern stärken auch<br />

das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Belegschaft.<br />

Dabei ist es entscheidend, dass jedes Unternehmen den Schwerpunkt des BGM entsprechend den spezifischen Bedürfnissen<br />

der Organisation und ihrer Mitarbeitenden setzt. Gesundheit am Arbeitsplatz ist mittlerweile ein fest verankerter Trend, und<br />

viele Unternehmen integrieren demnach auch Fahrräder oder Fitness-Stunden während der Arbeitszeit in ihr BGM-Konzept<br />

ein. Sie wollen das sich Mitarbeiter wohlfühlen und gesund bleiben. Darum bieten einige Arbeitgeber auch Unterstützung bei<br />

sehr privaten Anliegen wie der Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion oder der Bewältigung von Suchterkrankungen an.<br />

Besonders Adipositas, Rauchen und Alkoholmissbrauch zählen zu den größten Ausfallrisiken, weshalb die anonymen und<br />

diskreten Hilfestellungen in diesen Bereichen von großer Bedeutung sind – denn niemand gibt gerne zu, ein solches Problem<br />

zu haben. Ein menschlicher Führungsstil, eine gesunde Unternehmenskultur und die Möglichkeit, von deutlichen Steuervorteilen<br />

zu profitieren, machen ein BGM für immer mehr Unternehmen interessant.<br />

Dank finanzieller Förderung und der Unterstützung durch Krankenkassen und Netzwerkpartnerschaften können selbst kleinere<br />

Betriebe ein BGM anbieten. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Chancen: Bis zu 600 € pro Jahr und Mitarbeiter können<br />

lohnsteuerfrei in gesundheitsfördernde Maßnahmen investiert werden. Die Krankenkassen sind zudem gesetzlich verpflichtet,<br />

Unternehmen jeglicher Art in Fragen des BGM zu unterstützen, und bei größeren Projekten stehen sogar staatliche Fördergelder<br />

zur Verfügung. Angesichts dieser vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten ist es kein Wunder, dass das BGM in vielen<br />

Firmen immer weiter an Bedeutung gewinnt. In diesem Kontext organisiert die Kölner Stadtteilliebe im <strong>Herbst</strong> ein unternehmerisches<br />

Netzwerktreffen zum Thema BGM, um den Austausch und die Vernetzung in diesem wichtigen Bereich zu fördern.


32 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Ich bin älter - Na, und ….<br />

Die Großeltern von heute ist nicht mehr Oma und Opa von früher<br />

Die Großeltern von heute sind weit entfernt von dem traditionellen Bild, das wir einst von Oma und Opa hatten. Früher stellten<br />

wir uns unter Großeltern freundliche, ältere Menschen vor, die immer zu Hause waren, im Schaukelstuhl saßen, die Stricknadeln<br />

in der Hand hatten bzw. irgendwo am Werkeln waren. Auch riechen wir quasi den Duft von frisch gebackenem Kuchen<br />

im Haus und natürlich hatten sie immer ein offenes Ohr für die Sorgen ihrer Enkelkinder. Doch die Großeltern von heute haben<br />

dieses Bild längst hinter sich gelassen und sich zu aktiven, dynamischen Persönlichkeiten entwickelt, die mitten im Leben stehen.<br />

Die heutigen Großeltern sind oftmals berufstätig oder engagieren sich ehrenamtlich, sie reisen um die Welt, treiben Sport<br />

und pflegen ihre Hobbys mit Leidenschaft. Sie sind nicht mehr nur die liebevollen Hüter der Familientraditionen, sondern auch<br />

Vorbilder in Sachen Lebensfreude und Selbstverwirklichung. Viele von ihnen sind technisch versiert, nutzen Smartphones, Tablets<br />

und soziale Medien, um mit ihren Enkeln in Kontakt zu bleiben und am modernen Leben teilzuhaben. Diese Generation<br />

von Großeltern legt großen Wert darauf, aktiv und fit zu bleiben. Sie gehen wandern, fahren Rad, nehmen an Fitnesskursen<br />

teil und sind häufig gesundheitlich besser informiert als je zuvor. Statt den Tag im Sessel zu verbringen, sind sie unterwegs, besuchen<br />

Konzerte, Museen oder probieren neue Rezepte aus, die sie in Kochkursen gelernt haben.<br />

Die Beziehung zu ihren Enkeln ist ebenfalls anders geworden. Großeltern von heute sind nicht nur liebevolle Begleiter, sondern<br />

auch inspirierende Mentoren, die ihre Lebenserfahrungen weitergeben und gleichzeitig offen für die neuen Ideen und Trends<br />

der jungen Generation sind. Sie sind oft enger in das Leben ihrer Enkel eingebunden, ob durch gemeinsame Unternehmungen<br />

oder regelmäßige digitale Kommunikation. Dabei sind sie nicht nur die stillen Zuhörer, sondern aktive Teilnehmer am<br />

Leben ihrer Enkelkinder. Kurz gesagt, die Großeltern von heute sind eine Generation, die das Beste aus beiden Welten vereint:<br />

Sie bewahren die Weisheit und Geborgenheit, die man mit dem Großelternsein verbindet, und kombinieren diese mit einem<br />

modernen, aktiven Lebensstil. Sie sind ein lebendiges Beispiel dafür, dass Alter keine Grenzen setzt, sondern vielmehr neue<br />

Möglichkeiten eröffnet, das Leben in vollen Zügen zu genießen.<br />

BESTATTUNGSHAUS SARG-KEMP


Koelner-StadtteilLiebe.de 33<br />

Termine nicht nur für Senioren<br />

Ökumenisches Fest in Bayenthal<br />

Evangelische und katholische Nachbarn feiern gemeinsam<br />

Am Sonntag, 15. 9. findet von 12.30 Uhr bis 17 Uhr das ökumenische<br />

Fest der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal<br />

und der Pfarrgemeinden St. Matthias und St. Maria<br />

Königin statt. Im Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7 im<br />

Kirchpark vor der Reformationskirche und zum Abschluss in<br />

der Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße<br />

wird gefeiert, gespielt, gebastelt, musiziert, gegessen<br />

und getrunken. „Schöpfung bewahren“ - dieser Gedanke,<br />

der in der erneuerten ökumenischen Partnerschaftsvereinbarung<br />

neu aufgenommen wurde, wird das Leitbild für das<br />

Fest sein.<br />

www.kirche-bayenthal.de<br />

LITERAMUS e.V. lädt am 25. 9. um 19:30Uhr ein in<br />

die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter<br />

Str. 38 zu Haifisch, Taube, Tiger und Schwan, einem<br />

tierisch-musikalischen Vergnügen mit Brecht, Kreisler,<br />

Tucholsky, Cello und Piano von und mit Daniela Bosenius<br />

& Julia Diedrich. Das musikalische Kabarett<br />

der Beiden mit vertonten Gedichten der frechen,<br />

gesellschaftskritischen, bissig-humoristischen Autoren<br />

hat es in sich. Es wird also politisch, persönlich,<br />

direkt, aber auch lustig. Man könnte auch sagen,<br />

es wird spannend, abwechslungsreich und augenzwinkernd.<br />

Karten für den amüsanten Abend mit<br />

viel Potential zum Nachdenken gibt es wie immer<br />

für 10€ im Teekesselchen auf der Rodenkirchner<br />

Hauptstrasse.<br />

Basar in der evangelischen Kirche<br />

Die Kleiderkammer unter Leitung von Angelika Keller im<br />

Untergeschoss des Gemeindehauses der evangelischen<br />

Kirche (Sürther Straße 34, 50996 Köln) nimmt - wie bekannt<br />

- immer mittwochs von 10 – 13 Uhr Waren für bedürftige<br />

Menschen entgegen und gibt diese zu einem späteren<br />

Zeitpunkt weiter. Auch veranstaltet sie mehrmals im Jahr<br />

einen großen Basar für Jedermann. Am 3. 11. ist es wieder<br />

so weit, dann werden Kleidung für Kinder und Erwachsene,<br />

Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren, Tisch und Bettwäsche,<br />

Handtücher, Medienartikel sowie Küchenkleingeräte<br />

und Saisonware verkauft.<br />

Oh Du fröhliche …. Der Weihnachtsmarkt<br />

von Sürth geht in Planung<br />

Glühwein, Waffeln und liebevoll gestalteten Buden.<br />

Dort, wo freitags der Wochenmarkt stattfindet, wird<br />

am 2. Adventswochenende im Dezember der Weihnachtsmarkt<br />

sein und geht jetzt in die Planung.<br />

Gerne kann man sich bei Interesse beim Orgateam<br />

unter weihnachtsmarkt@miteinander-leben.com<br />

melden. Auskünfte gibt es ausschließlich über diese<br />

Mailadresse, da Viele bereits im Hintergrund tätig<br />

sind, damit ein schönes Fest entsteht.<br />

Vorfreude ist die schönste Freude!<br />

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Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr<br />

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A<br />

Wir fr<br />

DATENSC<br />

sorgfältig<br />

zukünftig<br />

schriftlich


34 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Man wird schneller älter als man denkt<br />

DIE ÄLTERE GENERATION IN WOHNUNGSNOT:<br />

DRINGENDER HANDLUNGSBEDARF GEFORDERT!<br />

Die Kölner Wohnungspolitik steht vor einer großen Herausforderung:<br />

Altersgerechtes Wohnen muss endlich in den<br />

Fokus rücken! Deutschland wird immer älter und mit dem<br />

demografischen Wandel steigt auch die Zahl der Menschen<br />

mit körperlichen Einschränkungen. Doch für diese<br />

wachsende Bevölkerungsgruppe gibt es kaum geeigneten<br />

Wohnraum. Der Bedarf an bezahlbaren, barrierefreien<br />

Wohnungen mit breiten Fluren, geräumigen Bädern und<br />

integrierten Schlafbereichen ist enorm, doch das Angebot<br />

bleibt hinter den Anforderungen zurück. Viele ältere<br />

Menschen, die auf solche Wohnungen angewiesen sind,<br />

finden derzeit keine passende Unterkunft, die ihnen ein<br />

selbstbestimmtes und sicheres Wohnen ermöglicht. Ein<br />

weiteres Problem ist die Verdrängung durch jüngere Menschen,<br />

die oft den begehrten Wohnraum für sich beanspruchen,<br />

ohne auf die speziellen Bedürfnisse der älteren<br />

Generation Rücksicht zu nehmen. Diese Entwicklung führt<br />

dazu, dass viele Senioren gezwungen sind, in Wohnungen<br />

zu leben, die nicht mehr ihren Bedürfnissen entsprechen,<br />

und damit ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität verlieren.<br />

Es ist höchste Zeit, dass die Kölner Wohnungspolitik<br />

altersgerechtes Wohnen stärker berücksichtigt. Wohnumfeldverbessernde<br />

Maßnahmen wie barrierefreie Zugänge,<br />

breite Aufzüge und genügend Platz in den Wohnungen<br />

müssen zur Norm werden. Nur so kann gewährleistet werden,<br />

dass die ältere Generation nicht weiter in die Wohnungsnot<br />

gedrängt wird und ihren Lebensabend in Würde<br />

und Sicherheit verbringen kann. Die Politik muss jetzt<br />

handeln, um sicherzustellen, dass altersgerechter Wohnraum<br />

nicht länger ein Luxusgut ist, sondern eine selbstverständliche<br />

Option für alle, die darauf angewiesen sind,<br />

das fordert die Senioren Vertretung Köln.<br />

FAMILIENUNTERNEHMEN FINDEN OFT KEINE NACHFOLGER<br />

Die wirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen ist enorm und steht zurzeit im geriatrischen Wandel. Denn die<br />

Nachkriegsgeneration möchte gerne aufhören. Sie haben unser Land aufgebaut, bilden mit ihren Unternehmen das<br />

Rückgrat der deutschen Wirtschaft und tragen maßgeblich zur Stabilität und zum Wohlstand des Landes bei. Gerade<br />

diese Familienunternehmen zeichnen sich durch langfristiges Denken, eine starke Bindung zur Region und eine hohe<br />

Identifikation mit ihrem Unternehmen aus. Sie kennen meist keine Öffnungszeiten und sind getrieben von Leidenschaft<br />

und Stolz. Ihr langfristiger Erfolg hängt jedoch stark von einer effektiven Nachfolgeplanung ab. Laut einer KfW-Studie werden<br />

842 000 Inhaber mittelständischer Unternehmen ihre Tätigkeit bis 2025 aufgeben, über die Hälfte wollen den Betrieb<br />

an Unternehmensnachfolger übergeben, die es oft nicht gibt. 300 000 rechnen sogar damit den Betrieb zu schließen.<br />

Da viele Männer nicht mehr wollen, kommen immer mehr Nachfolgerinnen in Spiel, die das Familienunternehmen weitführen.<br />

Wir sind Frauen und wir können was, diese Stimmen werden immer lauter und wir von der Kölner Stadtteilliebe<br />

setzen uns regelmäßig mit diesen dynamischen Frauen zusammen. Denn wir sehen das Potenzial und wollen Synergien<br />

schaffen. Wir haben starke tolle Frauen im Stadtgebet und sagen es immer wieder Zusammen ist Vieles möglich. Sind<br />

auch sie daran interessiert, dann melden Sie sich doch bitte bei uns, wir laden Sie gerne ein.<br />

www.02236-321666.de<br />

Die Kölner Senioren-Netzwerke<br />

Mehr als 5.000 Frauen und Männer<br />

engagieren sich derzeit ehrenamtlich<br />

in über 60 Stadtteilen, und<br />

es werden immer mehr. Die Seniorennetzwerke<br />

bilden eine starke,<br />

aktive und lebensbejahende Gemeinschaft,<br />

haben ein tolles Programm<br />

für die ältere Generation<br />

und bieten heimatnah gute Austauschmöglichkeiten.<br />

Ein Blick auf die Internetseite www.<br />

seniorennetzwerke-koeln.de lohnt<br />

sich für alle, die gerne die Gemeinschaft<br />

leben. Dort können Sie<br />

einfach Kontakt zu den Stadtgebieten<br />

aufnehmen, die in Betracht<br />

kommen und schon werden Sie<br />

regelmäßig informiert über einen<br />

Newsletter.


t.<br />

Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />

Flexibel, persönlich und mit Senioren-Konzept<br />

Sparkasse KölnBonn modernisiert ihr Filialnetz –<br />

Filialen in Sürth und Rondorf werden mobil<br />

Gegründet als „Start-up“ vor fast 200 Jahren, hat die Sparkasse KölnBonn sich im Laufe der vielen Jahre stetig<br />

weiterentwickelt. Leitgedanke ist und bleibt: persönliche Nähe zu Kundinnen und Kunden. Auch bei der aktuellen<br />

Modernisierung des Filialnetzes. Dafür investiert die Sparkasse eine zweistellige Millionensumme, z. B. für fünf<br />

neue Sparkassen-Busse.<br />

Immer mehr Menschen nutzen Selbstbedienungsgeräte<br />

sowie das umfangreiche digitale Angebot der<br />

Sparkasse KölnBonn. Kleinere Filialen werden hingegen<br />

immer weniger besucht. Das trifft auch auf die<br />

Filialen in Sürth und Rondorf zu; deshalb haben sie von<br />

September an Räder. Ein Sparkassen-Bus hält zwei Mal<br />

pro Woche. In Sürth dienstags und donnerstags von<br />

9 bis 11 Uhr bei Aldi, Am Feldrain 38. In Rondorf ist<br />

der Sparkassen-Bus dienstags und donnerstags von<br />

12 bis 14 Uhr vor Netto, Rodenkirchener Straße 146,<br />

anzutreffen. Ganz viel Service und freundliche Begleitung<br />

hat die zweiköpfige Bus-Crew mit an Bord. Die Mobile<br />

Filiale ist altersgerecht ausgestattet und bietet fast<br />

den kompletten Service wie die bisherigen Filialen. Die<br />

Tage und Zeiten sind fest, die Sparkasse ist damit auch<br />

in mobiler Form präsent mit weiterhin kurzen Wegen<br />

und persönlicher Ansprache. Menschen, die ausführliche<br />

Beratung suchen, bekommen sie ganz in der<br />

Nähe: in der Filialdirektion Rodenkirchen am Maternusplatz<br />

10.<br />

Sowohl in Sürth als auch in Rondorf bleiben in den<br />

früheren Filialen Selbstbedienungsangebote mit Geldautomaten.<br />

Service für weniger mobile Menschen<br />

t<br />

ck,<br />

s<br />

Fest im Blick hat die Sparkasse bei den Veränderungen die ältere und weniger<br />

mobile Kundschaft. Für sie hat sie eigens ein Senioren-Konzept erstellt – nicht<br />

ohne Grund. Denn: „Hochaltrige Menschen legen meist keine langen Wege<br />

mehr zurück“, weiß Volker Scherzberg, Sprecher der Kölner Seniorenvertretung.<br />

Sie seien deshalb in besonderer Weise darauf angewiesen, ihre Bankgeschäfte<br />

vor Ort zu erledigen und sich mit Bargeld zu versorgen. „Letzteres geht<br />

inzwischen auch in manchen Supermärkten“, sagt Scherzberg, „doch auf ihre<br />

Sparkasse können sie nicht verzichten.“<br />

Deshalb gibt es neben dem Sparkassen-Bus vor Ort zusätzliche Angebote für<br />

nicht mehr so mobile Menschen. So liefert die Sparkasse 2000 mal im Jahr Bargeld<br />

bis an die Haustür. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen<br />

außerdem beim Ausfüllen von Überweisungen und nehmen sie mit, ebenso<br />

wie den Schriftverkehr für die Sparkasse. Der beliebte Service wird weiter ausgebaut.<br />

Zudem gibt es Schulungen an Geldautomaten und Service-Lotsen, die<br />

an Selbstbedienungsgeräten helfen. Im Sparkassen-Bus liegen außerdem frankierte<br />

Rückumschläge für Überweisungen und Schriftwechsel aus.<br />

Ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, können sogar Taxigutscheine<br />

von bis zu 30 Euro für die Fahrt zur persönlichen Beratung erhalten.


36 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

In unserem Stadtgebiet lässt man<br />

niemanden allein<br />

Im <strong>Herbst</strong> ist richtig viel los bei der WiSü<br />

Die WiSü – Willkommen im Rheinbogen e.V. (Eygelshovenerstr.<br />

33) ist für alle Menschen, ganz gleich welchen Alters<br />

oder welcher Kultur. Dank der guten ÖPNV-Anbindung, Haltestelle<br />

Michaelshoven (Bahn 16) und Rodenkirchen Friedhof<br />

(Bus 130) kommen immer mehr und erfreuen sich am großen<br />

Angebot. Hier fühlen sich ganz viele Menschen zuhause<br />

und wertgeschätzt. Generationen übergreifend werden<br />

dort auf dem Gelände Projekte angeboten und jeder kann<br />

sich einbringen und mitmachen. So werden jetzt im <strong>Herbst</strong><br />

händeringend Menschen gesucht, die Fahrräder reparieren<br />

können und die ihr Wissen, wie man zum Beispiel einen Reifen<br />

wechselt, weitergeben möchten. Auch das Kreativ-Atelier<br />

X, die SchülerHilfe und der Handarbeitsbereich könnte Unterstützung<br />

gebrauchen.<br />

Möchtest Du Dich einbringen, dann komm doch einmal freitags<br />

vorbei. Das Sommerfest am 14.9. ist sicherlich auch eine<br />

gute Möglichkeit, um bei Live-Musik die Menschen der Anlage<br />

einmal kennenzulernen. Dann kann man nämlich gleich<br />

erleben, wie sie sich bei der Kunstmeile einbringen. Denn die<br />

Mix-ART ist dieses Jahr wieder ganz besonders schön. Von<br />

der Jugend, über die Demenzgruppe des Thomas Münster<br />

Hauses bis zur Flüchtlingskunst ist alles dabei und zeigt das<br />

zusammen vieles möglich ist. So ist es auch Anfang Oktober,<br />

wenn sich die Gärtner wieder zur Tauschbörse treffen und<br />

der Flohmarkt viele schöne Dinge anbietet.<br />

Weitere Informationen siehe www.wisue.de<br />

Ping-Pong-Parkinson gefördert von der<br />

Weißer Rheinbogenstiftung<br />

Für viele gehört Tischtennis einfach zum guten<br />

Wetter, für andere es ist eine liebgewonnene<br />

Freizeitbeschäftigung und für wieder andere<br />

purer Leistungssport. Für eine ganz bestimmte<br />

Gruppe ist es noch viel, viel mehr. PPP=PingPong-<br />

Parkinson heißt für<br />

sie, unter Freunden<br />

und Gleichgesinnten<br />

einmal in der<br />

Woche beim TSV-<br />

Weiß in Bewegung<br />

bleiben und am<br />

Leben teilnehmen.<br />

Haben sie auch Parkinson, sind es Sportler mit<br />

Lebensfreude. Das sich PingPongParkinson darüber<br />

hinaus, wissenschaftlich belegt, noch positiv<br />

auf alle Bereiche eines erkrankten Menschen<br />

auswirkt, motiviert diesen Kreis noch mehr. Aus<br />

diesem Grund fördert die Weißer Rheinbogenstiftung<br />

diese spezielle Sportgruppe, um den<br />

Stützpunkt zu sichern und lädt sie ein, mit ihrer<br />

sachbezogenen Spende ein Teil dieses Projektes<br />

zu sein. Denn im Kölner Süden lässt man niemanden<br />

allein, sondern setzt sich für sie ein.<br />

www.weisser-rheinbogen-stiftung.de<br />

Wir<br />

sind für<br />

Sie da!<br />

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im Quartier Sürth<br />

Wir unterstützen Sie pfl egerisch im<br />

Haushalt oder in der Alltagsbegleitung.<br />

Wir bieten Ihnen eine persönliche<br />

Beratung an und erstellen ein<br />

individuelles Leistungsangebot.<br />

Tel. 02236 96210-0<br />

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Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 37<br />

Wenn zwei Traditionensunternehmen fusionieren<br />

und daraus für alle ein Vorteil wird:<br />

Bestattungshaus Christoph Kuckelkorn übernimmt Bestattungshaus Engelmann<br />

Christoph Kuckelkorn und Walter Engelmann sind<br />

große Namen, denn sie leiten seit vielen Jahren ein<br />

Familienunternehmen für Bestattungskultur und verschmelzen<br />

jetzt zu einem Bestattungsinstitut.<br />

Die Philosophie der bekannten Familienunternehmen ist<br />

es seit jeher, Tod, Trauer, Abschied und eine Beerdigung<br />

ganzheitlich zu betrachten und Angehörige und Freunde<br />

sehr umfassend zu entlasten und zu begleiten. Die Herren<br />

und ihre Mitarbeiter sowie Familienmitglieder leben<br />

die besondere Kultur des Abschieds und arbeiten schon<br />

viele Jahre zusammen. Auf Verbandsebene, im Karneval<br />

und als Bestatter mit Pietät haben sie sich immer gegenseitig<br />

gestützt und gehen nun einvernehmlich den neuen<br />

Weg, für Sie und mit Ihnen. Darum wird der Standort in Rodenkirchen<br />

nun dem Haus in der Innenstadt angepasst,<br />

um auch nach außen die Gemeinschaft zu zeigen. Verabschiedet<br />

sich auch Walter Engelmann nach und nach in<br />

den Ruhestand, so bleibt das Vertrauen, die Beständigkeit<br />

und eine würdevolle Trauerbegleitung, denn diese wird<br />

weiterhin im Fokus stehen. Auch werden alle ihnen bekannten<br />

Ansprechpartner unverändert für Sie da sein und<br />

können durch die Zusammenführung noch individueller<br />

auf ihre Wünsche eingehen. Auf den Tod eines geliebten<br />

Menschen reagiert jeder anders und gemeinsam, kann<br />

ein großes Team Ihnen noch mehr zur Seite stehen und<br />

den letzten Weg für alle pietätvoll gestalten. Tradition, Geborgenheit<br />

und ihre Familiensituation ist wichtig und wird<br />

weiterhin würdevoll begleitet und gewährleistet. Selbstverständlich<br />

entlastet die Kompetenzen und Fachkräfte der<br />

beiden Häuser, Angehörige bei sämtlichen Formalitäten<br />

und unterstützt Sie zu allen Entscheidungen, die im Rahmen<br />

einer Bestattung zu treffen sind. Für die komplette Organisation<br />

und die Gestaltung der Trauerfeier, aus Respekt<br />

zum Verstorbenen und der Trauergemeinschaft, setzen sich<br />

alle täglich mit bestem Wissen und Gewissen ein, um ein<br />

zuversichtliches Weiterleben zu ermöglichen und den letzten<br />

Weg in schönster in Erinnerung zu haben.<br />

Mit vertrauensvollem Engagement des familiengeführtem<br />

Traditionsunternehmens, das schon einige herausragende<br />

Persönlichkeiten auf ihrer letzten Reise begleitet hat, steht<br />

Christoph Kuckelkorn zukünftig dem Kölner Süden zur Seite<br />

und freut sich mit Herzenswärme, fachlicher Erfahrung aus<br />

sechs Generationen und einer besonders achtsamen Versorgung,<br />

auf die neue Ausrichtung.<br />

Ringstraße 33, 50996 Köln<br />

0221 39 47 06


38 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Außergewöhnlicher Ort zum Entspannen: Der Friedhof<br />

Viele Menschen sagen, ein Friedhof ist der schönste Park der Stadt, auch Sinnesgarten<br />

und Auszeit-Stätte fallen im Wortschatz der Besucher. Und sie haben<br />

nicht unrecht. Gerade unsere großen Friedhöfe haben neben der Trauerstätte viel<br />

Schönes: Kunst, alte Bäume, schöne Blumen, grüne Wiesen, feste Wege. Auch ein<br />

Bücherschrank und viele Bänke zum Verweilen sind in den Grünanlagen zu finden.<br />

Dazu kommen diese wundervolle Ruhe, keine laute Musik, kein Geschrei und<br />

keine Hektik. Auf den verwinkelten Pfaden des Friedhofes kommt man zur Ruhe<br />

und kann viele schöne Dinge sehen. Da hüpft ein Eichhörnchen, da fliegt ein Rotkehlchen<br />

und manchmal kommt sogar eine verschmuste Katze vorbei. Darüber<br />

hinaus riecht und fühlt sich die Luft auf dem Friedhof irgendwie anders an, irgendwie<br />

gesünder. Kommt vielleicht durch das viele Grün. Lässt man die Augen gehen,<br />

sieht man unsagbar viel Kunst, Geschichte und Kultur. Denn überall trifft hier Vergangenheit<br />

auf Zukunft. Dazu kommen die vielen Freiflächen, diese bieten Platz<br />

für weite Blicke. Aber auch Schutz bekommt man. Gerade die kleinen Wege, die<br />

umsäumt von hohen Bäumen sind, bieten ein wundervolles Blätterdach im <strong>Herbst</strong><br />

und eine ganz besondere Atmosphäre. Farbenfrohe erstrahlt der Indian-Summer<br />

und die vielen liebevoll gestalteten Gräber regen oft zum Denken an. Denn jede<br />

Grabstätte hat ihren ganz eigenen Stil. Der Friedhof ist dazu auch zur Begegnungsstätte<br />

geworden, so trifft man auf dem Südfriedhof am Bücherschrank immer<br />

wieder Literaturliebhaber und wenn man Glück hat, kann man sogar den vielen<br />

Führungen lauschen und vieles über andere Religionen und zu den Personen erfahren,<br />

die beigesetzt sind. Historische Grabsteine und Bauten bieten Einblicke in<br />

die Vergangenheit, auf das Leben früherer Generationen und sind eingebunden<br />

in die Moderne der neuen Zeit und das ist hochinteressant. Dazu sind Begegnungen<br />

mit anderen Menschen oft auch ganz besonders. Entschleunigt, tiefgründig<br />

und meist recht respektvoll ist der Umgang auf dem Friedhof und macht diese<br />

Orte für viele Menschen zu etwas ganz Besonderem.<br />

„RADELN OHNE ALTER“<br />

Auch im hohen Alter kann und sollte das Leben noch voll Glück und Zufriedenheit<br />

sein, davon ist „Radeln ohne Alter“ überzeugt. Deswegen werden<br />

ehrenamtliche Rikscha-Fahrten mit Senioren und Menschen, die nicht mehr<br />

selber in die Pedale treten können, angeboten - und die Resonanz ist groß.<br />

Jede Ausfahrt ist ein kleines Abenteuer, bei dem gemeinsame Erinnerungen<br />

geschaffen und Lebensgeschichten geteilt werden. Deshalb unternehmen<br />

sie meist Fahrten in den Ort, in den Park, ans Rheinufer und an seltene Orte im<br />

Veedel, manchmal machen sie auch einem Abstecher ins Lieblingscafé oder<br />

zu alten Freunden zum Hallo sagen. Für den Fahrer und die Fahrgäste ist es<br />

eine Bereicherung und häufig werden aus Unbekannten Freunde. Auf www.<br />

radelnohnealter.de finden Sie dazu viele Informationen. Übrigens bei der Weißer<br />

Rheinbogenstiftung werden solche Projekte immer wieder unterstützt und<br />

Spendengelder bleiben demnach im Veedel. Zusammen ist Vieles möglich,<br />

was auch dieses tolle Projekt zeigt.<br />

Der <strong>Herbst</strong> zeigt sich von der schönsten Seite<br />

Nun kommt er mit großen Schritten der <strong>Herbst</strong>. Er beginnt am 1.9. und endet am<br />

30.11. Aus meteorologischer Sicht ist genau am 22.9. um 14.43 Uhr der Sommer<br />

zu ende. Der <strong>Herbst</strong>beginn richtet sich nach dem Stand der Sonne. Genau dann<br />

ist die Tagundnachtgleiche. Die Sonne steht genau senkrecht über dem Äquator.<br />

Für viele Menschen gehört der <strong>Herbst</strong> sicherlich zu den schönsten Monaten im<br />

ganzen Jahr, da das Wetter angenehme Temperaturen bietet und sich das Stadtbild<br />

in schönen Farben darstellt. Das Blattwerk in den vielen Bäumen der Stadt<br />

zaubert so eine ganz besondere Atmosphäre. In der Natur ist es demnach jetzt<br />

ganz besonders schön und ein hoher Genuss zu jeder Tageszeit, darum sind die<br />

Wälder und Parks der Stadt nun sehr intensiv besucht. Auch freuen sich die Kinder<br />

schon sehr auf die Aktivitäten im <strong>Herbst</strong>wind: Drachensteigen, Laubwerfen und<br />

lange Radtouren sind jetzt in so manchem Kalender verzeichnet. Auch geht man<br />

gerade jetzt gerne mit offenen Augen durchs Veedel, besucht den Bücherschrank<br />

und die Tiere auf den Wiesen und Weiden. Jetzt heißt es, die Zeit nutzen, bevor der<br />

Winter kommt.


Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Viele Denkmäler in Köln sind im Alltag oft nur eingeschränkt oder gar nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Doch das ändert<br />

sich jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals ® . Am 7. und 8. 9. öffnen in diesem Jahr über 160 Orte in Köln ihre Türen und<br />

bieten spezielle Veranstaltungen rund um die Denkmäler der Stadt an. Köln, reich an historischen Wahrzeichen, bietet eine<br />

beeindruckende Vielfalt an Zeugnissen seiner bewegten Geschichte. In einem interaktiven Lageplan sowie einer Broschüre<br />

der Stadt Köln sind alle teilnehmenden Denkmäler aufgelistet, inklusive ihrer Öffnungszeiten und Programmpunkte. Spezielle<br />

Veranstaltungen für Familien, Menschen mit Hör- oder Sehbehinderung und Rollstuhlfahrer*innen sind deutlich markiert. Für<br />

einige Programmpunkte ist eine vorherige Anmeldung erforderlich, daher ist es ratsam, sich rechtzeitig auf der Internetseite<br />

der Stadt zu informieren.<br />

Das vielfältige Programm ermöglicht einen tiefen Einblick in die 2000-jährige Denkmallandschaft Kölns. Bereits vor der Gründung<br />

der Colonia prägten Menschen die Landschaft, wie archäologische Funde belegen. Die Römer hinterließen monumentale<br />

Bauwerke, während im Mittelalter und in der Neuzeit prächtige Kirchen, imposante öffentliche und private Gebäude<br />

sowie Festungsanlagen, Grünflächen, Siedlungen, Industrieanlagen und Eisenbahnbauten entstanden. Diese Vielfalt an<br />

identitätsstiftenden Denkmälern und Wahrzeichen macht deutlich, wie facettenreich Kölns kulturelles Erbe ist. Besonders der<br />

Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg an vielen dieser Orte spiegelt nicht nur die historischen Daten und das Lebensgefühl<br />

vergangener Epochen wider, sondern zeigt auch, wie die Gesellschaft mit den Zeugnissen ihrer Geschichte umgeht.<br />

Die verborgene Frauengeschichte in Zollstock<br />

Kölner Frauengeschichtsverein, vom Höninger Weg<br />

100A, kommt wieder mit einer hochinteressanten Stadtführung<br />

von der Gästeführerin Ina Hoerner um die Ecke.<br />

Auf dem Spaziergang am 15. 9 um 14 Uhr werden die<br />

Spuren ehemaliger ukrainischer Zwangsarbeiterinnen,<br />

konträren Erinnerungen an das Leben im Hochbunker<br />

und einer Frau aus dem NS-Widerstand sichtbar. Es geht<br />

um die Entwicklung der „weiblichen“ Wohlfahrtspflege<br />

zur Sozialarbeit und um eine 1930 Bauhaussiedlung,<br />

die zu einem „Berufsfrauenhaus“ realisiert wurde. Über<br />

eine Lokalpolitikerin und eine katholische Persönlichkeit<br />

der Frauenbewegung wird auch etwas zu hören sein<br />

und bestimmt viel Unbekanntes zu Tage bringen, was<br />

hochinteressant ist. Eine verbindliche Anmeldung für<br />

12€ bitte über www.frauengeschichtsverein.de<br />

Die Patchwork-Gruppe aus Köln-Weiß<br />

Von draußen hört man es schon surren und einige Damen<br />

lachen. Betritt man dann das Pfarrheim in Köln-<br />

Weiß, ist man überrascht, knapp 20 Frauen sitzen an<br />

Nähmaschinen und nähen. Freundlich wird man hier<br />

begrüßt und man merkt schnell, hier stimmt die Chemie.<br />

Schnell wird mir erklärt, dass die eine Dame eine<br />

bunte Babydecke näht und eine andere einen Überwurf<br />

für ein Sofa, wieder eine andere näht kleine bunte<br />

und wirklich schöne Handtaschen. Auffällig ist für mich<br />

der wirklich nette, hilfsbereite Umgang untereinander. So<br />

schauen sich die Damen gegenseitig über die Schulter,<br />

und mir wird wirklich alles erklärt. Es ist richtig schön und<br />

ich komme mittwochs von 9 – 12 bestimmt noch einmal<br />

wieder. Übrigens, wenn man in diesem schönen Clübchen<br />

Mitglied werden möchte, kostet es 50 € im Jahr,<br />

davon wird die Miete für den Raum bezahlt.<br />

Eine Auszeit der besonderen Art<br />

Bei einer Alpaka-Auszeit können Sie unsere Tiere kennenlernen und die Seele<br />

baumeln lassen. Beobachten Sie bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem<br />

Kaltgetränk die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten und genießen Sie die Ruhe.<br />

Aber auch die geführten Alpaka-Spaziergänge werden ihr Leben bereichern.<br />

Die Touren mit den Tieren führen durch die schöne Eifelgemeinde Nettersheim.<br />

Das Tempo bestimmen die Alpakas. Lassen Sie die Ruhe der Tiere auf sich wirken<br />

und Ihre Seele baumeln. In entspannter und freundlicher Atmosphäre begleiten<br />

wir Sie bei diesem tollen Erlebnis. Nebenbei erfahren Sie eine Menge spannender<br />

und interessanter Dinge über diese tollen Tiere.<br />

Buchen Sie Ihre Auszeit bei uns oder schauen Sie mal in unserem Geschäft in<br />

der Steinfelder Str. 2, 53947 Nettersheim vorbei. Hier fi nden Sie eine schöne<br />

Auswahl an Alpaka-Wollprodukten und Accessoires.<br />

mehr erfahren<br />

Geschäfts-Öffnungszeiten<br />

Mittwoch 14 bis 17 Uhr,<br />

Freitag 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr.<br />

Jeden 1. & 3. Samstag im Monat 10 bis 14 Uhr<br />

www.nordeifel-alpakas.de


40 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Kölns Geschichte ist gezeichnet von den Bombenangriffen des<br />

Zweiten Weltkriegs, die über 20.000 Todesopfer forderten und 60%<br />

der Stadt zerstörten. Als einziges Kampfmittelbeseitigungsunternehmen<br />

aus Köln mit Sitz in Rodenkirchen setzt sich KMBS dafür<br />

ein, die Stadt von den Altlasten dieser Zeit zu befreien und<br />

„Bombenstimmung“ in Rodenkirchen<br />

Bauprojekte sicher umzusetzen.<br />

Am 5. 8. wurde bei Bauarbeiten in der<br />

Adamstraße in Köln-Rodenkirchen ein<br />

1.000 Kg schwerer Bombenblindgän-<br />

r Kampfmittelsondierung<br />

ger aus dem Zweiten Weltkrieg ge-<br />

aus Köln<br />

funden. Für die Entschärfung wurden<br />

500 m um die Bombe alle Geschäfte<br />

geschlossen, viele Menschen<br />

evakuiert und gefühlt war<br />

ein ganzer Ort betrof-<br />

Langjährige Erfahrung und Qualifikation: Unsere<br />

fen. Das Zusammenspiel<br />

der Entschärfung<br />

Kampfmittelbeseitiger verfügen nicht nur über die vorgeschriebene<br />

Wenn jemand jetzt<br />

durch Ausbildung dem gemäß staatlichen<br />

mehrjährige Kampfmittel-<br />

des Sprengstoffgesetzes, bauen sondern möchte, bringen was auch<br />

ist zu beachten?<br />

ichnet von den Bombenangriffen<br />

Erfahrung<br />

des<br />

im Umgang mit Kampfmitteln mit und sind<br />

räumdienst<br />

teilweise<br />

und<br />

bei Militär<br />

die<br />

oder Polizei ausgebildet.<br />

„Der Bauherr ist ver-<br />

20.000 Todesopfer forderten und 60%<br />

xperte Evakuierungsmaßnamen<br />

durch die Stadt<br />

Kampfmittelfreiheit des<br />

für Kampfmittelsondierung aus antwortlich Köln für die<br />

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Sitz in Rodenkirchen innerhalb<br />

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befreien für Sie und und Ihre Bedürfnisse. deshalb Unser verpflichtet Handeln - ist vor<br />

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- entsprechende<br />

Ihre Ziele<br />

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behalten.<br />

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Stadt<br />

zu befreien<br />

zu respektieren<br />

und<br />

und gleichzeitig einen Beitrag<br />

ten aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt<br />

umzusetzen. zur positiven wurden, Unsere betreutet Entwicklung übrigens die der Zukunft Überlappung zu leisten. von Ordnungsrecht und<br />

gabe zu veranlassen. Hier gibt es eine<br />

jekte nd Qualifikation: sicher<br />

fügen<br />

l, Zuverlässig,<br />

nicht bei nur uns<br />

Kompetent:<br />

über im Ort die ansässige<br />

Unsere<br />

vorgeschriebene Fachfirma arbeitsschutzrechtlichen Pflichten der<br />

Mitarbeiter verstehen die<br />

hkeit rengstoffgesetzes, Ihrer<br />

für<br />

Projekte.<br />

Kampfmittelsondierung<br />

Wir suchen Daher sondern arbeiten Unterstützung<br />

Sie bringen schnell<br />

(KMBS). auch und ohne<br />

Bauherrschaft. So muss zuerst ein Antrag<br />

auf eine Luftbildauswertung bei<br />

Umgang ug, ohne dabei Der<br />

mit<br />

Geschäftsführer die Kampfmitteln Sicherheit und und<br />

mit Qualität Wahl-Rodenund<br />

zu sind<br />

lässigen. kirchener, Stefan Hansen, berichtete, der zuständigen Ordnungsbehörde<br />

olizei ausgebildet.<br />

dass Alsdie junges, Häufigkeit dynamisches der Bombenfunde und gestellt aufstrebendes werden. Die Unternehmen Bezirksregierung sind wir<br />

hrige Erfahrung zwar<br />

entisch, Klar:<br />

immer nicht und jede Qualifikation:<br />

Wir<br />

aufWoche verstehen<br />

der vorkommt, Unsere<br />

uns<br />

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nachDüsseldorf motivierten erstellt Mitarbeitern. im Zuge dessen Egal ob<br />

ittelbeseitiger verfügen nicht nur über die vorgeschriebene<br />

re Bedürfnisse. Berufsanfänger, Unser Handeln Quereinsteiger ist oder erfahrener Profi, wir freuen uns<br />

ung gemäß des Sprengstoffgesetzes, sondern bringen auch<br />

isch rige Erfahrung und stets über im darauf Umgang jede Unterstützung ausgerichtet, mit Kampfmitteln Ihre mit und Ziele helfen sind gerne bei der Weiterbildung.<br />

e bei Militär oder Polizei ausgebildet.<br />

wohl aber keine Seltenheit darstellt,<br />

da Köln flächendeckend bombardiert<br />

Schnell, Zuverlässig, Kompetent: wurde Unsere und jeder Mitarbeiter m² für ihn als verstehen potenziell<br />

arbeiten belastet einzustufen Sie schnell ist, und solange ohne<br />

die<br />

Dringlichkeit Ihrer Projekte. Daher<br />

keine uneingeschränkte Kampfmittel-<br />

Zeitverzug, ohne dabei die Sicherheit und Qualität zu<br />

vernachlässigen.<br />

freigabe vorliegt. Er weiß, wovon er<br />

spricht, denn es ist sein Job und<br />

wir haben ihm ein paar Fragen<br />

gestellt.<br />

dann mit den Bildern eine Fachexpertise<br />

und spricht eine Empfehlung aus.<br />

Oft empfehlt die Ordnungsbehörde<br />

dann eine Oberflächensondierung<br />

sowie bei Spezialtiefbauarbeiten eine<br />

Bohrlochsondierung. Nach erfolgreicher<br />

Prüfung kann es weitere Auflagen<br />

und Empfehlungen geben. Sind alle<br />

ordnungsrechtlichen Auflagen bedacht,<br />

geht es weiter“ so Hansen.<br />

„Denn viele Bauherren nehmen nach<br />

Abschluss der ordnungsrechtlichen<br />

Auflagen an, alles getan zu haben<br />

und beginnen mit den Tiefbauarbeiten.<br />

Grundsätzlich sind aber bei jeder<br />

Erdbaumaßnahme Kampfmittel zu<br />

erwarten so lange keine Kampfmittelfreiheitsbescheinigung<br />

– nach dem<br />

aktuellen Stand der Technik- vorliegt,<br />

welche die Stadt Köln nicht ausstellt.<br />

Der viel größere Part liegt daher beim<br />

Arbeitsschutz. Sobald nur ein diffuser<br />

Verdacht besteht und es nicht ausgeschlossen<br />

werden kann, dass noch<br />

Kampfmittel im Boden liegen, ist man<br />

verpflichtet die möglichen Gefahren,<br />

die damit einhergehen auf ein Minimum<br />

für alle eingesetzten Mitarbeiter<br />

sowie unbeteiligten Dritten zu reduzieren.<br />

Das könnte man durch eine flächendeckenden<br />

Tiefensondierung der<br />

geplanten Baugrube durch ein Fach-<br />

Text: Stefan Hansen, Foto: Leslie Kiy<br />

sorientiert, Authentisch, Klar: Wir verstehen uns als<br />

ister für Sie und Ihre Bedürfnisse. Unser Handeln ist<br />

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der Zukunft zu leisten.<br />

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ung von Bauprojekten in Köln. Wir engagieren uns dafür, die<br />

chte der Stadt zu respektieren und gleichzeitig einen Beitrag<br />

ng itiven Entwicklung der Zukunft zu leisten.<br />

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Kampfmittelsondierung<br />

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teiger oder erfahrener Profi, wir freuen uns<br />

nd helfenaus gerne bei<br />

Köln<br />

der Weiterbildung.<br />

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auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern. Egal ob<br />

nfänger, Quereinsteiger oder erfahrener Profi, wir freuen uns<br />

e Unterstützung und helfen gerne bei der Weiterbildung.<br />

KMBS Kampfmittelbeseitigung & Service GmbH<br />

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KMBS Kampfmittelbeseitigung & Service GmbH<br />

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Wir wollen<br />

expandieren!<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 41<br />

unternehmen erreichen. Dieses findet<br />

in NRW zurzeit noch nicht überall statt<br />

und so treffen die Baggerfahrer leider<br />

oftmals zuerst auf das Kampfmittel, mit<br />

der Hoffnung und meistens dem Glück,<br />

dass kein Unglück passiert – so war es<br />

auch bei den zuvor beschriebenen<br />

Bombenfunden der Fall. Der Experte<br />

sagt aber auch, dass der Bereich für<br />

Kampfmittelangelegenheiten der Ordnungsbehörde<br />

Köln sehr gut aufgestellt<br />

ist und ein sehr engagiertes Team<br />

hat, welches mit der Bauherrschaft<br />

und den Fachfirmen lösungsorientiert<br />

zusammenarbeitet. Die Bezirksregierung<br />

Köln, welche für den angesprochenen<br />

Arbeitsschutz zuständig ist, erwähnt<br />

Hansen ebenfalls lobend.<br />

Können Sie etwas empfehlen, damit<br />

man mehr Handlungssicherheit bekommt?<br />

„Ich empfehle das Merkblatt KAMPF-<br />

MITTELFREI BAUEN, welches auch bei<br />

uns auf der Homepage (www.kmbsgmbh.de)<br />

kostenlos zum Download<br />

bereitsteht.<br />

Das Merkblatt soll alle Baubeteiligten,<br />

angefangen bei der Bauherren-/Auftraggeberseite<br />

über die Planer bis hin<br />

zu den Ausführenden, für die Kampfmittelproblematik<br />

sensibilisieren und<br />

gleichzeitig eine kompakte Arbeitshilfe<br />

geben, um in Zukunft vermeidbare<br />

Gefahren zu verhindern.“<br />

... und wir haben noch einen<br />

Bombentyp im Stadtgebiet:<br />

Ein „Bombenstadtgebiet“<br />

Philipp Meckert, geboren in Berlin, ist<br />

seit 2000 Redakteur im Newsroom von<br />

EXPRESS und Kölner Stadt-Anzeiger. Privat<br />

schreibt er Krimis und Drehbücher<br />

und wohnt mit seiner Familie seit 2012<br />

in Sürth und hat ein Buch geschrieben<br />

über eine Bomben Stimmung.<br />

Warum hast Du dieses Thema zur<br />

Grundlage Deines Buches gemacht?<br />

Ich hatte und habe das Gefühl, dass<br />

durch die verstärkte und tiefere Bautätigkeit<br />

in Köln immer mehr Blindgänger<br />

gefunden werden und die berühmten<br />

„Einschläge“, wie man neulich<br />

gemerkt hat, immer näherkommen.<br />

Diese Situation der Unberechenbarkeit<br />

und Ungewissheit trägt zu einer<br />

allgemeinen Verunsicherung bei, die<br />

vielen Menschen Angst macht. Es sind<br />

ja immer wieder Tausende Menschen<br />

betroffen, darunter Kleinkinder, Greise,<br />

Kranke, die nicht wissen, was genau<br />

passiert und wohin sie sich flüchten<br />

sollen. Wir haben Angst vor dem, was<br />

da im Kölner Boden und vielleicht direkt<br />

unter uns schlummert. Und diese<br />

Furcht war der Ausgangspunkt meines<br />

Romans, als direkt vor der Haustür des<br />

Protagonisten Peter Mond eine Bombe<br />

gefunden wird und auch er das Haus<br />

verlassen muss. Und das ist in der Tat<br />

authentisch, denn auch beim Bau des<br />

Neubaukomplexes am Bahnhof Sürth<br />

stieß damals in einer Grube ein Baggerfahrer<br />

auf einen Blindgänger. Nahe<br />

meiner Haustür.<br />

Wie hast Du dieses Thema dann behandelt?<br />

Natürlich wäre es kein Krimi, ja bei mir<br />

sogar ein Mystery-Krimi, wenn alles gut<br />

ausgehen würde und der Kampfmittelräumdienst<br />

wie üblich routiniert mit<br />

der Bombe auf der Ladefläche wieder<br />

abzieht und alle Menschen schnell zurück<br />

in ihre Wohnungen können. Das<br />

ist bei mir nicht der Fall. Ich kann also<br />

so viel verraten: Die Bombe wird nicht<br />

entschärft. Und im fiktiven Neubauviertel<br />

im Kölner Süden, das ich Rheinshof<br />

taufte, passiert dann noch jede<br />

Menge Fürchterliches mehr. Mit dem<br />

Blindgänger erwachen die Geister<br />

einer dunklen deutschen Vergangenheit.<br />

Aber bei Peter Mond, einem alten,<br />

deprimierten, gefeuerten Zeitungsreporter,<br />

erwachen gleichzeitig neue<br />

Lebensgeister. Um sich dem Kampf<br />

gegen das Böse, das man so wie die<br />

Bomben im Boden nicht sieht, es aber<br />

erahnt, zu stellen.<br />

Ist der Roman also rein fiktiv?<br />

Er spielt an vielen realen Orten in Köln,<br />

etwa am Neumarkt, beim Boxclub SC<br />

Colonia in Müngersdorf, in Ehrenfeld<br />

oder an der Dürener Straße. Die Berichte<br />

über Bombenfunde damals im WDR<br />

sind real. Auf Basis meiner Recherchen<br />

habe ich auch historische Begebenheiten<br />

eingeflochten. So etwa den verhängnisvollen<br />

Freitag, den 13. Oktober<br />

1944, als britische und amerikanische<br />

Bomber die sogenannte „Operation<br />

Hurricane“ starteten und Tage später<br />

Teile von Köln in Schutt und Asche legten.<br />

Und im Buch ist das eben Rheinshof<br />

im Kölner Süden, weil dort eine<br />

wichtige Bahnstrecke von Bonn nach<br />

Köln verlief. Damals beteiligt bei der<br />

Bombardierung war die legendäre 8.<br />

US-Luftflotte mit zahlreichen Langstreckenbombern,<br />

200.000 Mann Stärke<br />

und einem berühmten General namens<br />

James Harold Doolittle. Er hatte<br />

zuvor am 18. April 1942 den Luftangriff<br />

auf Tokio durchgeführt. Diese „Antwort“<br />

auf Pearl Harbour wurde im gleichnamigen<br />

Hollywoodfilm 2001 in Szene<br />

gesetzt, mit Ben Affleck und Alec Baldwin<br />

als eben dieser Harold Doolittle.<br />

Aber von der „Operation Hurricane“<br />

war selbst bei Kölner Historikern kaum<br />

etwas bekannt. Bekannter ist da etwa<br />

der „Peter-und-Paul Angriff“ am 29.Juni<br />

1943 oder zuvor der „1000-Bomber-Angriff“,<br />

die „Operation Millennium“ am<br />

30. Mai 1942. Das alles sind verheerende<br />

und todbringende Attacken, mit deren<br />

Hinterlassenschaften wir uns sicher<br />

noch lebenslang auseinandersetzen<br />

müssen. Ich bete nur dafür, dass die<br />

Männer vom Kampfmittelräumdienst<br />

weiterhin einen guten Schutzengel<br />

haben - ebenso wie die Baggerfahrer,<br />

die immer wieder auf Blindgänger<br />

stoßen werden.<br />

Zum Buch:<br />

„Mond und die Bombe“, Taschenbuch,<br />

11,89 Euro, erhältlich bei Amazon


42 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Sei ein Vorbild<br />

und handle ehrenamtlich<br />

Sich ehrenamtlich<br />

zu engagieren, ist<br />

nicht selbstverständlich,<br />

aber für über 17<br />

Millionen Menschen<br />

in Deutschland eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Auch in Köln sind unglaublich<br />

viele Menschen<br />

unentgeltlich<br />

aktiv und leisten einen<br />

wertvollen Beitrag für<br />

unsere Stadt, sie arbeiten<br />

nur für ein Lächeln.<br />

So wie Andreas Breitenbach,<br />

bekannt als<br />

Andy. Er ist in Köln eine<br />

echte Sportlegende,<br />

auch wenn er nicht<br />

im medienwirksamen<br />

Rampenlicht steht, fast<br />

jeder in der Sportszene<br />

kennt ihn. Für seine<br />

jahrzehntelangen Verdienste wurde er im letzten Jahr mit<br />

der Ehrenurkunde der Stadt Köln ausgezeichnet. In diesem<br />

Jahr erhielt er sein Lebenswerk den Ehrenamtspreis<br />

durch den Bezirksbürgermeister Manfred Giesen. Sein<br />

Engagement begann mit 15 Jahren, da trat er in den Kanu-Club<br />

Grün-Gelb Köln ein und organisierte alles rund<br />

um diese Sportart. Als Jugend-Delegierter im Vereinsvorstand,<br />

als Übungsleiter und Trainer im Breiten- sowie Kanusport<br />

ließ er nichts offen und unzählige Wettkämpfe in<br />

60 Jahren sind nur ihm zu verdanken. Doch damit nicht<br />

genug, auch im Stadtsportbund Köln ist er aktiv, gehörte<br />

seit der Gründung vor 48 Jahren fest dazu und ist heute<br />

noch gutgelaunt aktiv dabei. Unter dem Namen „Jedermannsport“<br />

und bei der Skigymnastik ist er als Trainer zu<br />

finden. Auch den Ski-Langlaufkurs in den Alpen macht er<br />

seit über einem Jahrzehnt. Doch damit nicht genug, wöchentlich<br />

betreut er auch einen Schwimm- und Gymnastikkurs<br />

für ältere und behinderte Menschen im Zollstocker<br />

Schwimmbad und steht immer parat, wenn es um die Jugend<br />

geht. Die erste Kölner Kanuschule hat er auch gegründet.<br />

Andy Breitenbach steht für ein Leben im Dienst<br />

des Sports und der Gemeinschaft ein und ist damit ein<br />

absolutes Vorbild. Frau Bluhm (92) und Frau Palm (84)<br />

sind auch absolute Vorbilder. Sie haben beide den Großteil<br />

ihres Lebens in Michaelshoven gearbeitet und gelebt.<br />

Als Frau Bluhm Ende 1992 in Ruhestand ging, hat sie<br />

sich nur wenige Wochen eine Auszeit gegönnt und sich<br />

sofort ehrenamtlich in der Nähstube angemeldet, um<br />

Senioren im Pflegeheim<br />

die Kleidung zu<br />

flicken. Frau Palm ging<br />

ca. 10 Jahre später in<br />

den Ruhestand und<br />

seitdem ist sie mit Frau<br />

Bluhm im Ehrenamt<br />

ein eingespieltes Duo:<br />

Organisation und<br />

Durchführung der<br />

Gottesdienst-Begleitung<br />

der vorwiegend<br />

motorisch eingeschränkten<br />

Bewohner,<br />

die Durchführung von<br />

Spielenachmittagen<br />

gehörte genauso zu<br />

ihren Aufgaben wie<br />

eine klassische Lebensbegleitung<br />

in<br />

allen Alltagsthemen.<br />

Es war für beide eine<br />

Selbstverständlichkeit<br />

bei Krankenhausaufenthalten durch Besuchen den Aufenthalt<br />

etwas erträglicher zu machen und wenn jemand<br />

starb, waren die Damen nicht selten die einzigen „Angehörigen“,<br />

die den letzten Weg begleitet haben. Frau<br />

Bluhm und Frau Palm haben so vielen Menschen Teilhabe<br />

am sozialen Leben ermöglicht und die einsamen<br />

Menschen im Altenheim spüren lassen, dass sie nicht<br />

allein sind. Sie haben den Menschen Lebensqualität geschenkt,<br />

ihnen Trost gespendet und mit ihnen gelacht<br />

und geweint. Sie haben den Ehrenamtspreis ebenfalls<br />

verdient und sind wahre Heldinnen. Das Atatürk Kulturhaus<br />

ist ebenfalls eine ehrenamtliche Verbindung. Sport,<br />

Bildung und Kultur im außerschulischen Bereich für alle<br />

Altersklassen, aber auch Malkurse, diverse Chöre, Tanzkurse,<br />

Theaterkurse, herkunftssprachliche Türkischkurse,<br />

Gitarren- und Baglama-Kurse und vieles mehr wird rein<br />

ehrenamtlich im Industriegebiet angeboten. Wegen des<br />

verheerenden Unglücks in der Türkei am 6.2.2023 unterstützte<br />

der Verein auch im Bereich der Erdbebenhilfe<br />

und feiert jedes Jahr das Kinderfestes 23 Nisan. Integrative,<br />

inklusive und internationale Gemeinschaftsprojekte<br />

werden immer wieder durchgeführt und machen dieses<br />

Haus zu einer wundervollen Begegnungsstätte für verschiedene<br />

Kulturen. Auch ihnen steht der Ehrenamtspreis<br />

einfach zu. Das sind nur drei Beispiele von wundervollen<br />

Taten. Wir von der Stadtteilliebe sagen DANKE, dass es<br />

ganz wundervolle Menschen gibt, die sich für die Gesellschaft<br />

rein ehrenamtlich einsetzen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 43<br />

RECHTE UND PFLICHTEN<br />

Digital und<br />

elektronisch<br />

Rechtsprobleme?<br />

Wir sorgen dafür, dass sie erledigt werden<br />

E-RECHNUNGEN SIND BALD<br />

FÜR ALLE UNTERNEHMEN PFLICHT!<br />

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Die E-Rechnungspflicht ist nicht zu bremsen:<br />

Sie betrifft faktisch alle Unternehmen, die<br />

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Rechnungen an andere Unternehmen ausstellen.<br />

Das heißt die Tage von Rechnungen<br />

auf Papier oder als PDF sind im B2B-Bereich<br />

in Deutschland gezählt. Denn ab dem neuen Jahr müssen Rechnungen zwischen Unternehmen in einem strukturierten<br />

elektronischen Format ausgestellt, übermittelt, empfangen und verarbeitet werden können. Der Versand ist<br />

noch freiwillig. Da wir in Deutschland sind, muss es der EU-Norm EN16931 entsprechen, denn ohne Regeln geht es<br />

bei uns nun mal nicht. In verschiedenen Stufen wird es über ein paar Jahre eingeführt und umgesetzt. Ab 2027 ist<br />

es allerdings für alle Pflicht, die über 800.000 € Umsatz haben.<br />

Ab 2028 sind dann für alle Unternehmen E-Rechnungen verpflichtend und nichts anders wird mehr anerkannt.<br />

Kleinst-Rechnungen unter 250€ incl. Umsatzsteuer und Fahrausweise jeglicher Höhe sind von der Vorschrift ausgenommen.<br />

Die gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht natürlich weiterhin und wird durch eine digitalisierte<br />

Archivierung einfacher. Das ist am besten durch ein Dokumenten-Management möglich, sprechen Sie jetzt mit<br />

Ihrem Steuerberater darüber.<br />

Markus Loosen<br />

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Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co.KG<br />

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Mo - Do: 13.00 – 17.00<br />

Fr: 13.00 – 16.00<br />

mail: anfrage@sld.de


44 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Engagieren im eigenen Land, das Freiwilliges Soziales Jahr - eine<br />

Erfahrung fürs Leben<br />

Die Bewerbungsphase für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische<br />

Jahr (FÖJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD), was auch im Ausland<br />

möglich ist, läuft jetzt auf Hochtouren. Denn immer mehr Menschen legen<br />

Wert darauf, sozial füreinander einzustehen, zu helfen und sich selbst weiterzuentwickeln.<br />

Viele suchen nach einem neuen Lebensweg, und dabei bieten sich diese<br />

Zeit als hervorragende Optionen an. Früher waren es überwiegend Abiturienten,<br />

die sich während einer Orientierungszeit für diese Programme entschieden, doch<br />

inzwischen sind auch ältere Generationen daran interessiert.<br />

Viele ehemalige Teilnehmer erinnern sich begeistert an ihre Zeit im Freiwilligendienst.<br />

„Es war eine wunderbare Phase in meinem Leben, die ich nicht missen<br />

möchte“, erzählt Lara (23) aus Rondorf. Auch Marianne (57) aus Zollstock, Sandra<br />

(36) aus Sürth und Mike (44) aus Raderberg schwärmen von ihren Erlebnissen:<br />

„Es war aufregend, besonders und beeindruckend, was ich alles erlebt habe.“<br />

Ob im Sport, auf Reiter- und Bauernhöfen, im Natur- und Tierschutz, in der Kinderund<br />

Jugendarbeit, in Einrichtungen für Menschen mit Einschränkungen oder in<br />

kulturellen Bereichen wie Musikschulen, Theatern oder Museen – der Freiwilligendienst<br />

bietet vielfältige Möglichkeiten. Meist für 12 Monate genutzt, ermöglicht<br />

er praktische Tätigkeiten an den unterschiedlichsten Orten, bei denen man sich<br />

selbst ausprobieren und gleichzeitig der Gesellschaft etwas zurückgeben kann.<br />

Die Aufgaben reichen von der Unterstützung von Familien oder Obdachlosen bis<br />

hin zu Büroarbeiten oder handwerklichen Tätigkeiten. Dabei gewinnt man Einblicke<br />

in andere Lebensweisen und erweitert sein interkulturelles Verständnis. Auch<br />

Bereiche wie Beratung, betreutes Wohnen, Tafelläden, Bahnhofsmissionen oder Tagesstätten<br />

bieten wertvolle Erfahrungen. Im Umweltbereich lernen Freiwillige, achtsam<br />

mit der Erde umzugehen, sei es durch Arbeit in Tierheimen, Landschaftspflege<br />

oder den Schutz ökologischer Ressourcen.<br />

Weniger bekannt ist, dass man auch ein FSJ im politischen Bereich absolvieren<br />

kann. Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren haben in NRW die Möglichkeit,<br />

in politisch aktiven Institutionen mitzuwirken und ihre eigenen Ideen einzubringen.<br />

Dies bietet einen spannenden Einblick in das politische Leben und die Chance,<br />

mit jugendlichem Engagement aktiv zur politischen Arbeit beizutragen. Gleich ob<br />

Verwaltung, Technik, Sport, Schule, IT, Bibliothek, Lerngruppen, überall gibt es Möglichkeiten<br />

und Geld gibt es sogar auch dafür.<br />

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Telefon 0221-934632-0<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: Kölner Stadtteilliebe Verlag<br />

Inh. Ute Schmidt<br />

Zum Keltershof 22<br />

50999 Köln<br />

Tel: 0178 20 40 50 6<br />

www.koelner-stadtteilliebe.de<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Recht<br />

Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />

(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechtsanwälte)<br />

Redaktion<br />

Chefredakteurin (verantwortlich):<br />

Ute Schmidt<br />

Leitung: Dr. Klemens Surmann (kgs)<br />

Anzeigen<br />

Ute Schmidt<br />

Gestaltung: Stephanie Ott,<br />

Konzeptwerk Design<br />

hey@konzeptwerk-design.de<br />

Druck<br />

Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />

Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />

Layout, Satz & Grafik<br />

Volker Schmeling<br />

www.schmeling-graphics.de<br />

Fotos<br />

Shutterstock, pixabay, freepik<br />

Die Kölner Stadtteilliebe erscheint als<br />

Quartal- Printausgabe vier Mal im<br />

Jahr und ist ein unabhängiges, überparteiliches<br />

Kölner Stadtmagazin. Die<br />

Kölner-Stadtteilliebe hat alle Inhalte<br />

mit viel Sorgfalt ausgewählt. Dennoch<br />

können wir nicht ausschließen, dass<br />

beim Druck oder der Recherche Fehler<br />

entstanden sind und übernehmen<br />

dafür keine Haftung.<br />

Copyright<br />

Nachdrucke von Inhalten, auch<br />

auszugsweise, sind nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Genehmigung gestattet<br />

und gegebenenfalls honorarpflichtig.<br />

Für den Inhalt geschalteter<br />

Anzeigen wird keine Gewähr übernommen.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Unter lagen<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Redaktionelle Beiträge spiegeln nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wider.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere<br />

Internetseite, dort finden Sie täglich<br />

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SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 45<br />

HEUTE SCHON AN MORGEN<br />

DENKEN –<br />

FACHKRÄFTE IM HANDWERK<br />

HABEN ZUKUNFT<br />

SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG<br />

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Das<br />

Handwerk hat auch heute noch „goldenen<br />

Boden“. Diese alte Weisheit ist<br />

aktueller denn je. Denn überall wird<br />

geschraubt, renoviert, modernisiert<br />

und gebaut – ein klares Zeichen dafür,<br />

wie gefragt handwerkliche Berufe<br />

sind. Auch wächst die Wertschätzung<br />

für einen Frisör, einen Koch und einen<br />

Schuster sowie für einen Automechaniker.<br />

Gerade jetzt erkennen immer<br />

mehr junge Menschen die großartigen<br />

Perspektiven, die ein Beruf im<br />

Handwerk bietet. Neben Jobsicherheit<br />

bieten handwerkliche Berufe Vielseitigkeit,<br />

Kreativität und eine hohe<br />

gesellschaftliche Wertschätzung.<br />

Hervorragende Zukunftsaussichten,<br />

Heimatnähe, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und eine stabile Karriere, oft in unbefristeten Arbeitsverhältnissen, lassen<br />

da so manches Studium blass aussehen.<br />

Ein weiterer attraktiver Aspekt: Das durchschnittliche Lebenseinkommen eines Handwerksmeisters ist vergleichbar mit dem<br />

eines Fachhochschulabsolventen. Deshalb entscheiden sich aktuell viele Menschen für einen Wechsel. Angesichts des hohen<br />

Bedarfs an qualifizierten und motivierten Mitarbeitern ist der Einstieg in handwerkliche Berufe einfacher denn je. Selbst<br />

bereits erworbene theoretische Fachkenntnisse, etwa aus einem Studium, können hier von großem Vorteil sein. Auch Schulabgänger<br />

nach dem Abitur erkennen zunehmend den Wert eines handwerklichen Berufs. Viele erfolgreiche Handwerksbetriebe<br />

haben mit dem Problem der Nachfolgersuche zu kämpfen, da ihre Inhaber das Rentenalter erreichen und es angesichts<br />

der demografischen Entwicklung schwierig ist, geeignete Nachfolger zu finden. Dies bietet jungen Menschen großartige Einstiegschancen.<br />

Zudem wollen viele Handwerksbetriebe expandieren. Eine verkürzte Ausbildungszeit, die Arbeit in einem motivierten, bodenständigen<br />

Unternehmen und die Unterstützung bis zum Meisterbrief sind in vielen Betrieben gesichert. Neugierig geworden?<br />

Probieren Sie es doch einfach aus! Gerade in unserem Stadtgebiet gibt es zahlreiche Fachunternehmen, die Praktika anbieten.<br />

Wir von der Kölner Stadtteilliebe stehen Ihnen gerne als Vermittler zur Seite, denn das Handwerk liegt uns am Herzen.


Lohausen<br />

46 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Familie & Kind<br />

Begrüße unsere Neugeborenen in Köln<br />

Die „Kinder-willkommen-Besuche“ (Kiwi) der<br />

Stadt Köln begrüßt seit 16 Jahren neugeborene<br />

Kinder in Köln und gratuliert den Eltern zur Geburt.<br />

Bei den Besuchen informieren Ehrenamtliche<br />

die Mütter und Väter in einem persönlichen<br />

Gespräch über Angebote und Hilfsmöglichkeiten<br />

im Stadtbezirk, das Verfahren zur Anmeldung<br />

für einen Kita-Platz und vieles mehr. Auch überreichen<br />

sie die blaue Kiwi-Tasche mit einer Informationsmappe<br />

und vielen kleinen Geschenken.<br />

Für diese wunderschöne Tätigkeit sucht die Stadt<br />

Köln nun neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Schau doch mal auf der Website<br />

der Stadt unter KinderWillkommen-Besuche<br />

bei Neugeborenen – KiWi - Stadt Köln oder ruf<br />

gleich beim städtischen Kiwi-Telefon unter der<br />

Rufnummer 0221 / 221-28591 einmal an. Eine<br />

Mail kann man natürlich auch an kiwi@stadt-koeln.de<br />

schreiben.<br />

Kinder sollten vor der Schule frühstücken<br />

Jetzt sind wir alle im normalen Alltag angekommen, die Kinder<br />

gehen wieder in die Schule, die Eltern fahren zum Job,<br />

wenn sie nicht von zu Hause arbeiten und die Senioren<br />

sind auch wieder im Stress, da es einfach viel zu tun gibt.<br />

Die Lebensrituale werden nun abermals ihre Bereiche einnehmen.<br />

So weisen viele Ernährungsexperten daraufhin,<br />

sich wieder an eine regelmäßige Essenszeit zu gewöhnen,<br />

morgens essen wie ein König, mittags wie ein Edelmann<br />

und abends - man mag es kaum sagen - wie ein Bettler,<br />

sind immer noch die Faustregeln für eine gesunde Ernährung.<br />

Auch ist eine gemeinsame Mahlzeit ein wichtiger<br />

innerfamiliäre Zeit, die gemeinsamen Unterhaltungen, die<br />

Tagesplanung und die Erlebnisse der Nacht bzw. des Tages<br />

können wundervoll besprochen werden. Dazu kommt für<br />

unsere Kleinsten ist das erste Frühstück besonders wichtig,<br />

der kindliche Stoffwechsel ist am Vormittag nämlich am aktivsten<br />

und die damit verbundene Aufnahmebereitschaft<br />

am höchsten und das braucht im wahrsten Sinne des Worten<br />

Futter. Das macht sich besonders in der Schule positiv<br />

„Fachlich und zwischenmenschlich<br />

habe ich viel<br />

dazugewonnen. So wünsche<br />

ich es mir für mein späteres<br />

Arbeitsleben“ Anna Makowski<br />

Feedback – lieben wir<br />

Und das geben wir gerne mal weiter. Uns ist es nämlich auch wichtig, dem Nachwuchs<br />

unsere Leidenschaft für den Beruf näher zu bringen. Unsere Jahrespraktikantin Anna<br />

Makowski hatte viele Einblicke in allen Bereichen der Logopädie. Wir werden Sie sehr<br />

vermissen, aber Sie hat uns ein wunderbares Feedback dagelassen. Vielen Dank dafür.<br />

„Ich weiß jetzt, was für ein Arbeitsklima ich mir für mein späteres Berufsleben wünsche,<br />

denn es ist nicht selbstverständlich sich als Praktikantin so wohl zu fühlen. Die Kolleginnen<br />

sind mir alle sehr ans Herz gewachsen, haben mit mir persönliche Höhen und Tiefen<br />

miterlebt und mir jede Woche geholfen mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich würde<br />

diese Praxis potentiellen Patienten, sowie als Arbeitsplatz, immer weiterempfehlen“<br />

Das sind wir – unser motiviertes<br />

Team aus tollen Logopädinnen.<br />

Mein Team und ich sind in den Bereichen Prävention,<br />

Früherkennung, Frühförderung und Rehabilitation tätig.<br />

Wir betreuen Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

und setzen alles daran, Sie individuell zu behandeln.<br />

Qualität und Empathie stehen für uns an erster Stelle.<br />

Nadine Gálvez ab November<br />

Tessa<br />

Team<br />

im<br />

Leonie Maluski<br />

Laura Wirandana<br />

• offene Mundhaltung<br />

• LRS Therapien<br />

• frühes Lesen bei Kindern<br />

mit Down-Syndrom<br />

• Aphasie (Sprachstörung<br />

nach Schlaganfall)<br />

• Dysarthrie<br />

• Dysphagie<br />

Gerasch<br />

Kristina<br />

• Hörstörungen<br />

• Stottern und Poltern<br />

• Funktionelle und organisch<br />

bedingte Stimmstörungen<br />

Mirjam<br />

Zerwas<br />

Sandra<br />

Sauer<br />

LOHAUSEN<br />

Logopädiepraxis | Ringstraße 8, 50996 Köln | 0221 35 13 28 | www.logo-lohausen.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 47<br />

bemerkbar, Kinder die gut frühstücken sind nachweislich<br />

leistungsstärker. Darum brauchen Kinder<br />

neben Vitaminen auch Kohlenhydrate, Eiweiß und<br />

Ballaststoffe, aber bitte wenig Zucker. Für eine ausgewogene<br />

Ernährung sind demnach Obst und<br />

Gemüse unerlässlich, denn sie liefern Vitamine,<br />

Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe<br />

und Ballaststoffe. Diese schön verteilt<br />

auf den Tag, sind nicht nur lecker, sondern auch<br />

wichtig.<br />

Das zweite Frühstück in der Schule, der Mittagstisch,<br />

der nachmittags Snack und die Abendmahlzeit<br />

sind wichtige Bausteine für die Entwicklung.<br />

Worauf allerdings schon im Kindesalter geachtet<br />

werden sollte, dass weniger Fleisch und Wurst auf<br />

dem Programm stehen, denn laut Statistik essen<br />

Kinder davon eineinhalbmal so viel wie empfohlen.<br />

Ganz anders sieht es beim Fisch aus – hier<br />

erreichen die allermeisten Kinder nicht mal die<br />

Hälfte der empfohlenen Verzehrmenge. Kinder benötigen<br />

keine großen Mahlzeiten, sie sollten lieber<br />

öfters über den Tag verteilt kleine Mengen zu sich<br />

nehmen und wenn möglich auf viel Zucker verzichten.<br />

Die beiden Frühstücksmahlzeiten sollten<br />

sich übrigens ergänzen, denn sie bilden zusammen<br />

etwa ein Drittel der täglichen Energie- und<br />

Nährstoffzufuhr.<br />

Mittags sollte die Kost leicht sein, wenig Fett enthalten,<br />

aber nährstoffreich sein. Denn für Kinder<br />

geht es am Nachmittag ja weiter in der Aktivität<br />

und zu viel essen macht träge. Ein Obstsnack am<br />

Nachmittag reicht auch, denn am Abend gibt es<br />

ja eine Abschlussmahlzeit, damit man nicht mit<br />

knurrendem Magen ins Bett geht.<br />

Jetzt den Schulweg üben<br />

In den ersten Schultagen müssen die Kinder wieder den<br />

Schulweg üben. Je kleiner und je jünger sie sind, umso wichtiger<br />

ist das, da ihnen die Routine fehlt. Es gibt viel Neues zu<br />

beachten, darum gehen oder fahren Sie den Schulweg gemeinsam<br />

mit ihnen mit dem Fahrrad ab! Zeigen Sie Ihrem<br />

Kind, worauf es zukünftig achten soll. Fuß- und Radwege,<br />

Zebrastreifen und der Übergang an einer „grünen“ Ampel<br />

sollten dringend und zwingend dazu gehören. Auch sollten<br />

sie immer zweimal schauen, weil durch die E-Mobilität viele<br />

Fahrzeuge kaum hörbar sind. Ganz wichtig, weisen Sie Kinder<br />

immer auf Gefahren hin, nicht alle Querungen sind für<br />

Autofahrer immer einsehbar und da sollte Ihr Kind besonders<br />

vorsichtig sein. Büsche, parkende Autos und schlechte Beleuchtung<br />

sollte ebenfalls berücksichtig werden. Ein großer<br />

Abstand zu einem LKW wegen des toten Winkels sollten Sie<br />

den Kindern auch erklären, schlimme Schicksale sind in der<br />

letzten Zeit passiert und das muss nicht sein. Seien Sie ein Vorbild<br />

und beachten Sie bitte die Verkehrsregeln.<br />

Ihr Kind lernt das sichere Verhalten im Straßenverkehr von Ihnen,<br />

leben Sie daher das richtige Verhalten im Straßenverkehr<br />

konsequent vor. Auch wenn es mal schnell gehen muss,<br />

bitte üben Sie sich in Geduld. Wenn Ihr Kind mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln unterwegs sein muss, sollten Sie auch das<br />

üben. Lieber den Bus verpassen, als nicht aufmerksam im<br />

Verkehr zu sein und auf keinen Fall, über Gleise und unachtsam<br />

hinter dem Bus hervorhuschen, sollte eine feste Regel<br />

sein. Das man im ÖPNV für ältere Personen, Schwangere und<br />

Gebrechliche aufsteht, sollte ebenso ein fester Bestandteil<br />

sein, man sollte sich dann natürlich immer festhalten, damit<br />

man sich nicht selber gefährdet, falls der Bus oder die Bahn<br />

einmal abrupt bremsen muss. Benimmregeln, nicht drängeln<br />

und ein zügiges Ein- und Aussteigen gehören in den Übungen<br />

natürlich auch dazu. Kleine Geh- und Fahrgemeinschaften<br />

sind für den Einstieg für den Schulalltag ideal und ein<br />

gutes Thema für den ersten Elternabend.


48 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Väter im Klassenzimmer<br />

Jetzt ist es wieder so weit: Kindergarten- und Schulanfang<br />

und damit Start der Elternabende. Viele Frauen – wenige<br />

Männer. Wenn es ein guter Abend ist, dann sind unter den<br />

vielen Müttern auch ein paar Väter. Manche Schulen denken<br />

schon um und bieten jetzt Erziehungs-Talk extra für Männer.<br />

Dann treffen sich die Väter und diskutieren über Erziehung<br />

und Bildung ihrer Kinder. Kinder brauchen ihre Väter, das ist<br />

gerade der neuen Elterngeneration bewusst geworden und<br />

so machen sie manche Dinge zur Papasache. Denn der moderne<br />

Mann möchte sich nicht mehr vor der Elternarbeit drücken,<br />

sondern aktiv dabei sein. Väter-Kindertag, Fussball-AG<br />

mit Papa und beim Schulfest nicht vor, sondern hinter dem<br />

Getränkestand stehen, könnte schon bald überall Wirklichkeit<br />

werden. Denn die neuen Väter haben sich schon bei der Geburt<br />

für die Elternzeit entschieden und führen diese auch im<br />

Kindergarten und der Schule weiter.<br />

So ist es in manchen Kindergärten schon selbstverständlich,<br />

dass die Herren im Morgenkreis sitzen und Kinderlieder singen.<br />

Auch spielen sie mit ihren Kleinen auf dem Spieleteppich<br />

mit den Bauklötzen und sind regelmäßig die Vertretung<br />

der Mütter. Der Herr des Hauses zieht es heute vor, die wertvollen,<br />

schönen, manchmal auch schweren und anstrengenden<br />

Zeiten, mit ihren Kindern zu verbringen, statt ins Büro zu<br />

fahren. Gerade in der Ü3-Gruppe ist oft das Verhältnis ausgewogen,<br />

gerade ältere Papas genießen diese Zeit sehr und<br />

so fällt es eher auf, dass kaum richtig junge Mütter und Väter<br />

gibt. Diese werden nämlich zur Rarität. Bleibt der Exoten-Vater,<br />

auch noch selten, hat er die tollsten Erfahrungen mit seinen<br />

Kindern. Denn in der Schulaufführung ist er der Mann der Requisite<br />

und im Fahrradkurs immer der Kerl mit der Luftpumpe.<br />

Auch im Kindergarten ist er immer der beste Flieger und der,<br />

um den sich oft alles dreht, denn alle Kinder finden es toll,<br />

auch mit der Männerlinie in den Austausch zu gehen. Oft<br />

hört man dann die Kleinen stolz sagen „das ist mein Papa“<br />

und die Blicke der Väter sind dann einfach wundervoll, denn<br />

sie wissen alles richtig gemacht.<br />

Süße Zitronen veranstaltet erstes inklusives<br />

Sportfest<br />

Der Verein „Süße Zitronen“ aus Raderthal unterstützt<br />

Familien mit Kindern mit Behinderung und freut sich,<br />

sein erstes inklusives Sportfest in Zusammenarbeit mit<br />

der Deutschen Sporthochschule Köln anzukündigen.<br />

Das Sportfest findet am Samstag, den 28. 9. von 11<br />

bis 17 Uhr im barrierefreien Leichtathletikstadion der<br />

SpoHo in Müngersdorf statt, bei schlechtem Wetter stehen<br />

nahegelegene Mehrzweckhallen zur Verfügung.<br />

Parkplätze sind natürlich ausreichend vorhanden, genau<br />

wie eine medizinische Erstversorgung. Dieses Fest<br />

soll übrigens der Auftakt von mehreren inklusiven Veranstaltungen<br />

sein, bei dem Familien mit Kindern mit<br />

Behinderung als ein untrennbarer Bestandteil unserer<br />

Gesellschaft wahrgenommen werden.<br />

Solche Begegnungen fördern nämlich Empathie, bauen<br />

Vorurteile ab und zeigen, wie bereichernd gemeinsame<br />

Aktivitäten und der Austausch sein können. Neben<br />

Privatpersonen sind übrigens auch Unternehmen<br />

herzlich eingeladen teilzunehmen, um Zusammenhalt<br />

zu zeigen. Neben Sport gibt es übrigens auch ein tolles<br />

Rahmenprogramm: Der Kinderchor Lohmar, der inklusive<br />

Chor der LVR-Schule Belvedere, den Belve-PÄNZ<br />

und Sportissimo - der Chor der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln werden für tolle Musik sorgen. Kulinarisch<br />

werden die Gäste natürlich auch bestens versorgt mit<br />

einer Auswahl an Kuchen, Kaffee, Gegrilltem (auch<br />

vegan) und Kaltgetränken. Anmeldung und weitere<br />

Informationen über www.suessezitronen.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 49<br />

Weltkindertag<br />

Seit mehr als drei Jahrzehnten wird jedes Jahr der Weltkindertag<br />

mit einem riesigen Kinderfest gefeiert. Das diesjährige<br />

Motto lautet: „Mit Kinderrechten in die Zukunft“. UNICEF und<br />

das Deutsche Kinderhilfswerk weisen damit auf die Wichtigkeit<br />

der Stärkung und Entwicklung der Kinder hin. Im Fokus<br />

steht die Stärkung der Kinderrechte, insbesondere die Nachhaltigkeit<br />

sowie die gerechte und lebenswerte Zukunft junger<br />

Menschen. Mit Spieleaktionen, vielen Informationsangeboten,<br />

einem großartigen Bühnenprogramm und viel Spaß für<br />

Kinder und Familien wird auch in diesem Jahr wieder im Rheinauhafen<br />

am Sonntag, 22. September <strong>2024</strong> gefeiert. Ein Tipp,<br />

komm mit dem Fahrrad oder der Bahn, zum einen macht es<br />

Kindern Spaß und zum anderen sind dort nur wenige Parkplätze<br />

bzw. in der Tiefgarage sind diese sehr teuer.<br />

Angeln für Kinder am Kalscheurer Weiher<br />

In Zusammenarbeit mit dem Coelner Angel- und<br />

Gewässerschutzverein e. V. lädt der Bürgerverein<br />

Zollstock am Samstag, den 5. Oktober, von 15:00<br />

bis 18:00 Uhr, Kinder bis 14 Jahren zu einem Angel-<br />

Nachmittag am Kalscheurer Weiher ein. Erfahrene<br />

Angler werden die Kinder begleiten, sodass keinerlei<br />

Vorkenntnisse erforderlich sind. Im Anschluss<br />

ist geplant, die Umgebung des Weihers gemeinsam<br />

zu säubern.<br />

Teilnehmerzahl: ca. 20 Personen<br />

Kostenbeitrag: Eine Spende wird erbeten<br />

Treffpunkt: 15:00 - 18:00 Uhr am Büdchen<br />

des Kalscheurer Weihers.<br />

GEH DOCH MAL ZUR VHS<br />

Viele Menschen klagen über Langeweile und<br />

fehlenden geistigen Anspruch, dabei gibt es<br />

unzählige Angebote in unserer Stadt dieses zu<br />

ändern. So bietet z.B. die VHS mehr als 2.500 Angebote<br />

um Neues zu lernen, sich persönlich zu<br />

entwickeln und Netzwerke zu stärken. Ob Sprachen,<br />

sich beruflich weiterbilden, Gesundheit,<br />

gesellschaftspolitische Themen oder Kreativität,<br />

Kunst und Kultur – die VHS bietet ein immenses<br />

Spektrum an Veranstaltungen. So ist die künstliche<br />

Intelligenz (KI) ein riesiges Thema, da diese<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt und Gesellschaft,<br />

Technik, Arbeitswelt und Kommunikation<br />

verändert.<br />

Für Eltern und pädagogische Fachkräfte gibt<br />

es sogar spezielle Angebote, die dabei helfen,<br />

Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt<br />

zu begleiten und ihnen einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit digitalen Medien und deren<br />

Anwendungen zu vermitteln.<br />

Aber auch politische Kurse gibt es. Angesichts<br />

der aktuellen Herausforderungen für Demokratie<br />

und Menschenrechte wird eine kostenfreie<br />

Praxisreihe „Stimme erheben – Widerstand<br />

zeigen!“ angeboten. In Impulsvorträgen, Podiumsdiskussionen<br />

und interaktiven Workshops<br />

erfahren die Teilnehmer etwa, wie sie Falschmeldungen<br />

erkennen und ihnen entgegentreten<br />

können, wie sie auf populistische und diskriminierende<br />

Äußerungen reagieren und wie sie lokale<br />

Netzwerke damit umgehen sollten.


50 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

In vielen deutschen Haushalten leben Tiere und Kinder<br />

zusammen. Und das ist etwas Schönes, denn bereits<br />

kleine Kinder profitieren sehr davon, mit Hunden, Katzen<br />

oder kleinen Haustieren aufzuwachsen. Das Zusammenleben<br />

schult so die sozialen Kompetenzen wie Rücksicht,<br />

Empathie, Fürsorge, Verantwortung, Umgangsregeln und<br />

Einfühlungsvermögen. Werden nämlich die Bedürfnisse<br />

von Hund. Katze, Maus gesehen und ernstgenommen,<br />

fühlen sich Mensch und Tier gleichermaßen wohl in<br />

zufriedenen Familien. Die Gesamtverantwortung darf<br />

natürlich nicht den Kindern und Jugendlichen übertragen<br />

werden, sondern obliegt natürlich immer und ausschließlich<br />

bei den Eltern. Doch Kinder und Jugendliche<br />

können und sollten durchaus in jungen Jahren eingebunden<br />

werden, wenn ein Tier einzieht. Denn ein Tier sollte<br />

auch immer eine Familienentscheidung sein. Dabei<br />

geht es nicht nur darum, wer geht mit dem Hund spazieren<br />

und wer spielt mit der Katze, auch die Aufgaben, wer<br />

übernimmt regelmäßig das Saubermachen des Geheges<br />

und wer übernimmt das Füttern, sollte immer im Familienverbund<br />

entschieden werden. Denn ein Tier ist nun<br />

mal kein Spielzeug, was man nimmt und einfach wegstellt,<br />

sondern ein Lebewesen und demnach ein Teil der<br />

Familie. Jeder der Familie sollte sich mit der Frage auseinanderzusetzen,<br />

was das Tiere für eine Stellung einnimmt,<br />

was es darf und wieviel Zeit jeder investieren möchte. Ein<br />

artgerechtes und bedürfnisorientiertes Leben sollte demnach<br />

vor der Anschaffung immer besprochen werden.<br />

DAS LEBEN AM GROSSEN STROM<br />

Viele Rodenkirchener, Weißer und Sürther sagen,<br />

sie wohnen dort, wo andere Urlaub machen. Die<br />

Rodenkirchener Riviera, der Weißer Bogen und die<br />

Sürther Aue sind aber auch etwas ganz Besonderes.<br />

Hier spiegelt sich das Wasser und es scheint, als<br />

ob der Himmel die Erde küsst. Dazu kommt das viele<br />

Grün, die Pferde, Enten und Schwäne, die immer<br />

wieder schön zu beobachten sind. Die großen und<br />

kleinen Buchten die Sandstrände und Wege laden<br />

zusätzlich ein und sind bei Groß und Klein beliebt.<br />

Urlaubsfeeling pur bleibt hier irgendwie erhalten.<br />

Der große Baumbestand, die weiten Wiesen, die<br />

schönen Spielplätze und Sportstätten bereichern<br />

noch obendrauf. Das wissen viele Bürger sehr zu<br />

schätzen und so sieht man gerade jetzt im <strong>Herbst</strong><br />

wieder viele Kölle-putzmunter-Aktionen am Rhein,<br />

die das wegmachen, was andere fallen lassen oder<br />

angeschwemmt wurde. Was besonders auffallend<br />

ist, Hundehalter, die regelmäßig mit ihren Vierbeiner<br />

dort spazieren gehen, nehmen nicht nur ihren<br />

Hundescheiss mit, sondern auch alles andere, was<br />

nicht dorthin gehört. Für sie ist es quasi zum Ehrenkodex<br />

geworden.


Koelner-StadtteilLiebe.de 51<br />

60 Jahre ForstBo<br />

Das Gelände des Forstbotanischen Gartens liegt an der<br />

Schillingsrotter Straße 100 in Köln-Rodenkirchen und gehörte<br />

bis zum Ersten Weltkrieg zum äußeren Festungsring Kölns. Die<br />

Idee im Jahr 1964, den Forstbotanischen Garten zu eröffnen,<br />

kam vom damaligen Kölner Stadtdirektor Hans Berge, unterstützt<br />

von seinem Kollegen Herbert Aden, der ein Pflanzenliebhaber<br />

wie er war. Die Herren wollten eine Grünanlage<br />

schaffen, die den Menschen im damals weitgehend waldfreien<br />

Kölner Süden eine wald- und parkartige Landschaft<br />

ermöglichte. Ganz nach Adenauers Vorstellung von einem<br />

durchgehenden äußeren Grüngürtel, begannen sie mit ihren<br />

Plänen, von denen wir noch heute profitieren. 1963 wurde<br />

mit den Pflanzarbeiten begonnen, über 3000 Pflanzen aus<br />

aller Welt wurden eingesetzt. Bereits ein Jahr später konnte<br />

der Garten eröffnet werden. Blühende Rhododendren, eine<br />

Pfingstrosenwiese sowie japanische Kirsch- und Azaleenblüten<br />

bieten bis heute ein besonderes Naturerlebnis in jeder<br />

Jahreszeit, was einfach traumhaft ist.<br />

Das damalige Projekt, wieder mehr Natur in die Stadt zu holen,<br />

hat demnach hervorragend funktioniert. Der etwa 25 Hektar<br />

große botanische Garten ist heute mit großen Bäumen und<br />

einer Artenvielfalt bestückt, die ihresgleichen sucht. Dank seiner<br />

sehr positiven Entwicklung bietet der ForstBo ein vielfältiges<br />

Angebot zu jeder Jahreszeit, insbesondere der Mix von<br />

zahlreichen heimischen Gartengewächsen und fremdländischen<br />

Exoten ist er immer einen Besuch wert. Dem freiumherlaufenden,<br />

farbenprächtigen Pfauen, die Springbrunnen und<br />

der angrenzende Friedenswald sowie der Finkensgarten mit<br />

seinen unterschiedlichen Biotop-Typen und Themenfeldern<br />

runden das Naherholungsgebiet nicht nur für Baumkundler<br />

und Botaniker ab. Denn angeleitet kann man hier auch als<br />

Laie mit allen Sinnen tolle Dinge entdecken und erfahren.<br />

Führungen finden übrigens regelmäßig statt. Für Kinder gibt<br />

es sogar separate Angebote, wie das bewusste Hören von<br />

Vogelstimmen oder den Bienentag. Kostenlose naturpädagogische<br />

Veranstaltungen, aber auch eine Gartenschule für<br />

Erwachsene werden hier angeboten.<br />

Eine Plauderbank im öffentlichen Raum<br />

Immer mehr Menschen genießen die freie Zeit an der<br />

frischen Luft und nutzen den öffentlichen Raum für ihr<br />

ganz persönliches Unterhaltungsprogramm. Darum<br />

gehen viele spazieren und setzen sich ab und zu auf<br />

eine Bank: Senioren, Genießer, Mittagesser, Frischluft-<br />

Freunde, Auszeit-Liebhaber, Leseratten, Sonnenanbeter<br />

und Plauderer. Aber auch Picknick-Enthusiasten,<br />

Händchen-Halter, Beobachter, Jogger und Freunde<br />

nehmen Platz, um sich zu unterhalten. Dabei lassen<br />

sie die Augen gehen und beobachten zum Beispiel<br />

am Rhein die Bootsfahrten, die Enten, Familien, den<br />

Spielplatz und den Sonnenuntergang. Im Sürther Feld<br />

sind es dagegen die Blumen, die Ruhe und Entspannung,<br />

warum sich Menschen niederlassen, und im<br />

Forstbo ist es meist die Kombination aus Sport- und<br />

Hundebeobachtung sowie gesunde Atemluft, die<br />

einen zur Rast einladen. Begegnungen, Gespräche,<br />

Lachen, Glück, Erholung und Zufriedenheit könnte<br />

man auch als Überschrift nehmen für eine Bank im öffentlichen<br />

Raum. Da die Weißer Rheinbogen Stiftung<br />

der Meinung ist, es gibt zu wenig Plätze, um sich auszuruhen,<br />

in Erinnerungen zu schwelgen und um ins<br />

Gespräch zu kommen, schauen sie sich regelmäßig<br />

um, wo Bedarf ist und fördern recht unkompliziert ein<br />

Sitzmöbel, welches sie „Plauderbank“ genannt haben,<br />

damit Menschen ins Gespräch kommen. Möchten<br />

Sie ein solches Projekt in Rodenkirchen, Weiß<br />

oder Sürth unterstützen, dann melden Sie sich doch<br />

einfach bei der Weißer Rheinbogen Stiftung und mit<br />

Sicherheit ist schnell ein Plätzchen gefunden. www.<br />

weisser-rheinbogen-stiftung.de. Übrigens, viele nutzen<br />

eine Familienfeier oder ein Nachlass für eine Bank,<br />

wofür man sogar eine Spendenquittung bekommt.<br />

Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />

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• Dermatologie<br />

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52 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

DER HERBST IST GEKOMMEN<br />

Der <strong>Herbst</strong> ist eine wunderbare Jahreszeit, in der die Natur<br />

in einem spektakulären Farbenspiel erstrahlt. Im Indian<br />

Summer leuchten die Bäume in allen Farben und eine ungewöhnlich<br />

warme und sonnige Wetterperiode ist oft zu<br />

verzeichnen. Die Verfärbung des Laubs weckt nicht nur ein<br />

behagliches Gefühl, sondern auch den Drang, das eigene<br />

Zuhause neu zu gestalten und aufzuwerten. Doch der <strong>Herbst</strong><br />

bringt auch seine eigenen Herausforderungen mit sich:<br />

Nasses Laub und regnerisches Wetter können die Straßen<br />

rutschig machen und das Unfallrisiko erhöhen. Stürmische<br />

Winde, plötzlicher Starkregen und herabfallende Äste können<br />

erhebliche Schäden verursachen, was besonders Autofahrer<br />

und Hausbesitzer betrifft.<br />

Daher nutzen viele diese Zeit, um ihren Versicherungsschutz<br />

zu überprüfen. Ein Besuch beim Fachmann hilft nämlich<br />

nicht nur dabei, Versicherungsbeiträge zu kontrollieren, sondern<br />

auch sicherzustellen, dass die Policen weiterhin den<br />

aktuellen Bedürfnissen entsprechen. Denn im Schadensfall<br />

sollen ja die entstandenen Kosten zuverlässig abgedeckt<br />

werden. Viele Menschen sind leider schleichend unzureichend<br />

oder falsch versichert, sei es durch zu viele, zu wenige<br />

oder nicht die richtigen Verträge – und das kann schwerwiegende<br />

Folgen haben.<br />

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Hausrat-, Haftpflicht-, Gesundheits-<br />

und Berufsunfähigkeitsversicherungen genauer<br />

„Wir schützen Ihre Marken, Patente<br />

und Ihr Recht im Internet“.<br />

Rechtsanwalt Christian Weil ist Fachanwalt für gewerblichen<br />

Rechtsschutz. Er vertritt Privatleute, Einzelunternehmen sowie<br />

Mittelständler seit 20 Jahren auf folgenden Gebieten:<br />

· Markenrecht (deutsche, europäische<br />

und internationale Markenanmeldungen)<br />

· Wettbewerbsrecht<br />

· Patentrecht<br />

· Designrecht<br />

· Internetrecht<br />

· Medienrecht<br />

· Presserecht<br />

Rechtsanwaltskanzlei C. Weil<br />

Hauptstraße 90<br />

50996 Köln Rodenkirchen<br />

Telefon: 0221 3 98 95 90<br />

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Erfahrung!<br />

· Domainrecht<br />

· Social-Media Recht<br />

· Wettbewerbsrecht<br />

· Urheberrecht<br />

· Arbeitnehmererfindungen<br />

· Datenschutzrecht<br />

· einstweiliges Verfügungsrecht<br />

unter die Lupe zu nehmen. Auch sollten neue Lebensumstände,<br />

wie der Erwerb eines E-Bikes, einer hochwertigen Uhr,<br />

eines Kunstwerks oder ein Umzug berücksichtigt werden, da<br />

diese die Versicherungsbedingungen beeinflussen können.<br />

Der <strong>Herbst</strong> bietet dafür die perfekte Gelegenheit, die eigene<br />

Lebenssituation zu überdenken: Der erste Job, die Geburt<br />

eines Kindes, ein Umzug, das Zusammenziehen mit einem<br />

Partner, der Rentenbeginn oder der Tod eines geliebten<br />

Menschen – all das sind Anlässe, um Versicherungsverträge<br />

anzupassen.<br />

Neue, leistungsstärkere Verträge könnten jetzt verfügbar sein<br />

und ein ortsansässiger Versicherungsberater hilft gerne dabei.<br />

Selbst wenn dies nicht der Fall ist, bietet ein Gespräch mit<br />

einem Fachmann Sicherheit und das gute Gefühl, im Notfall<br />

bestens abgesichert zu sein. Außerdem bringt der persönliche<br />

Kontakt viele Vorteile mit sich: Ihr Ansprechpartner kümmert<br />

sich im Ernstfall um alles, in einer Zeit des Wandels.<br />

Starkregen, Wind und fehlender<br />

Versicherungsschutz<br />

Die verheerenden klimabedingten Wetteränderungen<br />

der vergangenen Zeit haben<br />

wieder gezeigt, wie wichtig es ist, das eigene<br />

Zuhause richtig abzusichern. Denn in der<br />

normalen Wohngebäude- und Hausratversicherung<br />

sind nicht alle Naturgefahren berücksichtigt.<br />

Nur mit einer zusätzlichen Elementarschadenversicherung<br />

sind Schäden<br />

durch Naturgefahren wie Starkregen, Hochwasser,<br />

Überschwemmung oder Rückstau<br />

abgesichert und werden im Notfall für die<br />

Folgen haften.<br />

ENERGIE-POOL –<br />

Rheinbogen-Stiftung unterstützt bei Energiekosten<br />

Das Leben spielt manchmal ganz schön verrückt<br />

und für viele Menschen sind selbst lebenswichtige<br />

Dinge wie Energie kaum noch zu bezahlen. Die Kosten<br />

explodieren, Löhne oder staatliche Leistungen<br />

kommen nicht hinterher. Besonders für Menschen<br />

in einer Schieflage und Familien mit vielen Kindern,<br />

aber auch Rentnerinnen und Rentner ist es ein massives<br />

Problem. Das hat die Rheinbogen-Stiftung früh<br />

erkannt und den Energie-Pool als eines ihrer Projekte<br />

ins Leben gerufen. Sie helfen Menschen in Rodenkirchen,<br />

Weiß und Sürth und bieten im wahrsten Sinne<br />

des Wortes, Wärme. Möchte auch sie diese Form von<br />

Nächstenliebe unterstützen oder haben selber einen<br />

Bedarf, über die Arbeit der Stiftung kann man sich<br />

unter www.weisser-rheinbogen-stiftung.de näher informieren<br />

und diskret in Kontakt treten.


Koelner-StadtteilLiebe.de 53<br />

DER RICHTIGE VERSICHERUNGSSCHUTZ -<br />

GUT ABGESICHERT INS NEUE LEBEN<br />

Jetzt nach den Sommerferien starten viele Menschen beruflich in ein neues Leben. Der eine verändert die<br />

Position im Betrieb, der andere macht sich selbstständig und für viele junge Menschen ist der Schulabschluss<br />

jetzt geschafft und sie steigen in die Berufswelt ein. Für viele Jugendliche beginnt in den kommenden Wochen<br />

die Ausbildung, das Studium oder das Auslandsjahr und damit ein neuer Lebensabschnitt. Davon weiß Horst<br />

Olligschläger ein Liedchen zu singen. Er berät seit über 40 Jahren Menschen bzw. Familien in wirtschaftlichen<br />

und versicherungstechnischen Fragen. So wird zu seinem Jubiläum auch das Terminbuch recht voll sein, da<br />

er jetzt so manchen Versicherungsbedarf überprüft. „Familienbilder ändern sich und da bin ich als persönlicher<br />

Ansprechpartner gefragt“, so der Versicherungsfachmann. Er kennt seine Kunden oft über Generationen<br />

und möchte für sie nur das Beste. „Ich arbeite für mehrere Gesellschaften, somit habe ich ein großes Portfolio,<br />

denn mir geht es um Zufriedenheit für den Kunden, aber auch für mich. Mein Baukasten-System ist demnach<br />

super, weil alle Menschen einzigartig sind und unterschiedliche Bedürfnisse haben.“ Demnach sind neben<br />

der klassischen Versicherung die professionelle Finanzberatung, die Baufinanzierungsberatung, die Existenzgründungsberatung<br />

und die Kapitalanlage seine Fachgebiete.<br />

Als erfahrener Fachmann überdenkt er alle Eventualtäten und spricht auch alles an. So weiß er, dass der Verlust<br />

der Arbeitskraft nach Krankheit oder Unfall in der Regel auch deutliche Einkommenseinbuße bedeutet<br />

und das muss nicht sein. „Vielen ist das nicht bewusst. Vor den finanziellen Folgen können sich Berufstätigen<br />

schützen und ich helfe Ihnen dabei.“ Mit einer guten Berufsunfähigkeitsversicherung zum Beispiel. Egal, ob<br />

Lehrlinge oder Studierende, Angestellter oder Selbstständige, darüber sollte in jungen Jahren gesprochen<br />

werden. Genau wie über die private Altersvorsorge und die Privathaftpflicht, die heute oft einen viel größeren<br />

Schutzumfang hat. Langfristige Vermögensbildung, Unfallversicherung, Risiko-Lebensversicherung, Private Pflegeversicherung<br />

sind in der Jugend günstig und im Alter wichtig. Darum sollte man unbedingt einen erfahrenen<br />

und zuverlässigen Versicherungsansprechpartner haben, wie Horst Olligschläger. Denn eine digitale Welt<br />

kann keine persönliche Erfahrung und Bindung ersetzen.<br />

40 JAHRE JUBILÄUM<br />

Horst Olligschläger – seit 40 Jahren eine feste Größe in der Kölner Versicherungs- und Finanzbranche<br />

Professionelle<br />

Finanzberatung seit 1982<br />

Baufinanzierungsberatung<br />

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Kapitalanlagen<br />

Versicherungen<br />

„Als Fachberater für<br />

Finanzdienstleistungen<br />

sind wir unabhängig<br />

und können unseren<br />

Kunden frei und ohne<br />

irgendwelche Zwänge<br />

oder aber Verpflichtungen<br />

offen beraten.“<br />

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54 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Mobilität<br />

Was tun bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall?<br />

Jeder hat es bereits gesehen, vielleicht auch leider schon<br />

selber erlebt: Ein Moment der Unachtsamkeit eines anderen<br />

Verkehrsteilnehmers und schon ist es passiert. Und nun stellt<br />

sich die Frage: Was ist zu tun?<br />

Wichtig ist, umgehend die Polizei dazu zurufen, damit diese<br />

das Unfallgeschehen aufnimmt. Diese erstellt in der Regel<br />

vor Ort eine Unfallmitteilung und klärt die Schuldfrage. Das<br />

ist sehr wichtig, damit Sie für den Fall eines Rechtsstreites<br />

ein amtliches Dokument in der Hand haben, was Ihnen bei<br />

einem evtl. gerichtlichen Verfahren helfen wird.<br />

Sollten Sie keine Polizei dazu rufen, sollten Sie unbedingt Namen,<br />

Anschrift und Kennzeichen des Verursachers aufschreiben,<br />

Fotos vom Unfallort machen und, sollten Zeugen den<br />

Vorfall gesehen haben, diese angesprochen und ebenfalls<br />

die Kontaktdaten ausgetauscht werden.<br />

Dann haben Sie als Geschädigte/r alle Informationen, die<br />

zur weiteren Abwicklung benötigt werden.<br />

Der nächste Schritt wäre, einen Termin mit uns als unabhängiges<br />

Kfz-Sachverständigenbüro zu vereinbaren, damit wir<br />

den Schaden neutral begutachtet und Ihnen ein Gutachten<br />

erstellt, das Ihnen auch bei einem evtl. Rechtsstreit behilflich<br />

werden ist.<br />

Lassen Sie sich nicht von der – wie der einen Name von<br />

schon sagt – gegnerischen Versicherung einen Sachverständigen<br />

aufdrängen.<br />

Die Kosten für einen unabhängigen Gutachter bzw. Kfz-Sachverständigen<br />

müssen bei einem unverschuldeten Unfall von<br />

der Versicherung des Unfallverursachers übernommen werden.<br />

Dies gilt auch für einen Kostenvoranschlag.<br />

Bei der Beseitigung des Schadens haben Sie die Wahl zwischen<br />

der Reparatur in einer Werkstatt, oder der Auszahlung<br />

der errechneten Schadenhöhe fiktiv auf Gutachtenbasis.<br />

Wir sind Ihnen bei der Erstellung eines Gutachtens und der<br />

weiteren Abwicklung sehr gerne behilflich. Wir beraten Sie<br />

individuell entweder bei uns im Büro oder bei Ihnen vor Ort.<br />

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihren Anruf, beraten<br />

Sie gerne und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Abwicklung<br />

Ihres Unfallschadens zur Seite, damit Sie trotz der Unannehmlichkeiten<br />

zu Ihrem Recht kommen.<br />

Ihr Team vom Sachverständigenbüro<br />

TSIKARIS & FINDEISEN GMBH


Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />

Mobilität ist eine zentrale Säule moderner, demokratischer<br />

Gesellschaften und sie steht vor tiefgreifenden<br />

Veränderungen. Diese werden angetrieben durch<br />

neue technologische Möglichkeiten der Digitalisierung,<br />

die dringende Notwendigkeit von Nachhaltigkeits- und<br />

Klimaschutzmaßnahmen, den demografischen Wandel<br />

sowie veränderte Werte und Bedürfnisse der Menschen.<br />

Die Herausforderungen sind enorm, und wie sich diese<br />

Veränderungen in der Mobilität – sowohl von Personen<br />

als auch von Gütern – konkret gestalten werden, ist bisher<br />

nur ansatzweise erkennbar.<br />

Eine Schlüsselfrage wird sein, wie technologische Innovationen,<br />

individuelle und gesellschaftliche Erwartungen,<br />

ökologische Erfordernisse und wirtschaftliche<br />

Interessen in Einklang gebracht werden können. Es ist<br />

entscheidend, Mobilität als ein Zusammenspiel von<br />

Technologien, Stadt- und Infrastrukturplanung, sozialem<br />

Verhalten sowie den Bedürfnissen von Gesellschaft und<br />

Individuen zu begreifen. Mobilität muss daher viel stärker<br />

als ein umfassendes System betrachtet werden. Dies<br />

ist besonders wichtig, um die intelligente und effiziente<br />

Vernetzung verschiedener Transportmittel im Personenund<br />

Güterverkehr im Sinne der Bedürfnisse der Menschen<br />

voranzutreiben oder auch, um gezielt Verkehr<br />

zu vermeiden. Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es<br />

neuer Ideen und Lösungsansätze. Last uns mutig sein<br />

und innovativ. Es ist notwendig, sowohl an neuen technologischen<br />

Möglichkeiten zu arbeiten als auch neue<br />

Geschäftsmodelle zu entwickeln, um Nutzungspotenziale<br />

frühzeitig zu erkennen. Die Zeit ist vorbei, zu sagen<br />

„das haben wir immer schon so gemacht“, durch eine<br />

immer größer werdende Gesellschaft muss ein Umdenken<br />

stattfinden. Letztlich wird Mobilität „auf der Straße“<br />

gemacht und realisiert und jetzt heißt es – kurz-, mittelund<br />

langfristig – zu denken und aller relevanten Akteure<br />

mit einzubeziehen.<br />

Entscheidendes Urteil des Amtsgerichts Hanau:<br />

Klarheit bei unklaren Lieferzeiten für Neuwagen<br />

Wie lange müssen Sie wirklich auf Ihren Neuwagen warten,<br />

wenn kein fester Liefertermin angegeben ist? Das Amtsgericht<br />

Hanau hat hierzu ein wegweisendes Urteil gefällt, das für alle<br />

Autokäufer von Bedeutung ist. Das Problem liegt in unklaren<br />

Lieferzeiten in den AGB. Ein Käufer bestellte im Juli 2022 einen<br />

Neuwagen für über 40.000 Euro, ohne einen festen Liefertermin<br />

zu erhalten. In den AGB des Händlers hieß es lediglich,<br />

dass alle Bestellungen „ohne Liefertermin und unverbindlich“<br />

bestätigt würden.<br />

Als der Käufer wiederholt nachfragte, setzte er dem Händler<br />

im Juni 2023 eine Frist bis Anfang Juli. Da das Fahrzeug Mitte<br />

Juli 2023 immer noch nicht geliefert war, trat der Käufer vom<br />

Vertrag zurück. Der Händler forderte daraufhin eine „Stornogebühr“<br />

von über 3.000 Euro, gestützt auf eine Klausel, die bei<br />

Nichtabnahme 15 % des Kaufpreises verlangt.<br />

Das Amtsgericht Hanau entschied zugunsten des Käufers und<br />

erklärte die Klausel für unzulässig. Gemäß § 271 Abs. 1 BGB<br />

kann der Käufer eine sofortige Lieferung verlangen, wenn kein<br />

Termin festgelegt ist. Unbestimmte Lieferzeiten benachteiligen<br />

den Käufer und verstoßen gegen geltendes Recht.<br />

Da der Käufer nach 11 Monaten eine angemessene Frist gesetzt<br />

hatte und bis zur Verhandlung im Januar <strong>2024</strong> bereits 18<br />

Monate vergangen waren, war der Rücktritt vom Vertrag rechtmäßig.<br />

Eine Stornogebühr durfte der Verkäufer nicht verlangen.<br />

Das Urteil stärkt die Rechte der Verbraucher und zeigt, dass unfaire<br />

AGB-Klauseln keinen Bestand haben. Künftige Autokäufer<br />

sollten genau auf Lieferbedingungen achten und sich nicht<br />

mit unbestimmten Terminen zufriedengeben.<br />

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56 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Autodiebstahl, Einbruch und so weiter<br />

Autodiebstähle haben in Deutschland im vergangenen Jahr wieder deutlich<br />

zugenommen. Wurde zu Coronazeiten so wenig wie nie entwendet, steigen<br />

die Zahlen jetzt wieder kontinuierlich. Auch werden die Täter zunehmend<br />

professioneller. Sie setzen immer modernere Technologien ein, um die Sicherheitssysteme<br />

der meist sehr hochwertigen Fahrzeuge zu umgehen. Fahrzeugschlüsseln<br />

mit passender Codierung, aber auch moderne Autos mit Keyless-<br />

System stellen für sie kein Problem mehr da. Oft sind es richtige Banden, die<br />

hochprofessionell ihre Taten planen. Denn der Luxusautomarkt boomt. Wohnmobile<br />

wecken übrigens auch ihre Begierde, lediglich von E-Autos lassen sie<br />

hingegen die Finger. Früher waren es oft kombinierte Wohnungseinbrüche<br />

und Autodiebstähle, heute scheint es, der Späher sucht und der Komplize<br />

setzt um. So ist es auch beim Schmuckklau und bei Wohnungseinbrüchen.<br />

Es scheint, früher stiegen die Langfinger dort ein, wo es einfach war, heute<br />

werden die Opfer oft beobachtet, verfolgt und in ihren Lebensgewohnheiten<br />

beschattet. Darum bittet die Polizei zunehmend um Achtsamkeit. Denn es ist<br />

auffallend, dass gerade die gehobenere Gesellschaft oft heimgesucht wird<br />

bzw. die Menschen, die es sich gut gehen lassen. Eine namenhafte Uhr, ein<br />

schöner Ring und das Wissen, das Schließfächer bei Banken weniger werden,<br />

reizt die Täter, die oft Auftragsarbeit leisten, phänomenal. Bei Interior-Diebstahl<br />

schauen die Einbrecher auch genau hin. War es früher das Silberbesteck, sind<br />

es heute teures Küchen-Equipment und schnell versetzbare Luxus-Gegenstände.<br />

Vor Einbruch kann man sich nicht hundertprozentig schützen, doch kann<br />

man einiges dafür tun. Darum sollte man regelmäßig seinen Versicherungsschutz<br />

überprüfen und zum anderen, einmal aus Sicht der Einsteiger sein Zuhause<br />

betrachten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen installieren. Die<br />

Polizei und großartige Fachfirmen helfen da gerne.<br />

Anwohner-Parkausweise<br />

werden teurer<br />

Ab dem 1. 10. wird die bisherige<br />

Jahresgebühr für den Bewohnerparkausweis<br />

von 30 Euro auf 100<br />

Euro angehoben. Ab Frühjahr<br />

nächsten Jahres kommt dann<br />

erstmals eine Staffelung der Gebührenhöhe<br />

nach Fahrzeuglängen<br />

dazu. Übrigens Fahrzeuge mit<br />

einer Länge von mehr als 5,6 m<br />

haben generell keinen Anspruch<br />

mehr auf einen Bewohnerausweis.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 57<br />

Immobilien & Wohnen<br />

Politik – alle guten Dinge sind drei<br />

Schweigen ist Silber, reden ist Gold. Debattieren,<br />

sich auseinandersetzen, Stellung beziehen,<br />

Gründe nennen, Kritik vortragen, Lob<br />

aussprechen, all das sind die Wünsche der<br />

Menschen und die Stimmen werden lauter.<br />

Die letzten Wahlen haben es gezeigt, es ist viel<br />

Unruhe unter der Bevölkerung. Alle wünschen<br />

sich, dass die Parteien die Sorgen und Wünsche<br />

der Bürger endlich ernst nehmen. Wir<br />

von der Kölner Stadtteilliebe wollen zukünftig<br />

einmal im Monat am dritten Donnerstag<br />

von 18 - 19 Uhr Gespräche zur örtlichen Politik<br />

ermöglichen sowie zu den Wahlen und zu<br />

einem politischen Stammtisch in die Quetsch<br />

einladen.<br />

Wir wollen den offenen Austausch, mehr Meinungsvielfalt,<br />

ohne den Finger zu heben, mehr<br />

wirkliche Haltung und Dingen auf den Grund<br />

gehen. Auch wollen wir Bürgern das Wort und<br />

der Politik eine Bühne bieten. Es sollte viel Dialog<br />

dabei sein und der Wille sich stärker mit<br />

anderer Meinung auseinandersetzen, denn<br />

nur dadurch entsteht eine funktionierende<br />

Demokratie. Wir wollen debattieren, diskutieren<br />

und etwas bewegen, denn wir glauben<br />

es ist an der Zeit, dass wir unser Land ernst<br />

nehmen und gemeinsam handeln: In der Familie,<br />

im Beruf, in der Politik. Möchten Sie dabei<br />

sein, kommen sie doch einfach vorbei.<br />

Straße verschmutzt - muss ich etwa selbst fegen?<br />

Es ist selten, aber man sieht es ab und zu. Ein Anwohner fegt<br />

den Gehweg vor seiner Wohnung. „Der spinnt doch“, denkt man<br />

spontan angesichts hoher Grundbesitzabgaben der Stadt Köln.<br />

Aber spinnt der wirklich? Wenn man mal nachhakt, erfährt man<br />

Erstaunliches: Nicht immer ist die Stadt Köln zuständig. Die Reinigungspflicht<br />

war früher Bürgerpflicht und wird auch heute oft an<br />

die Anwohner delegiert. Vermutlich weiß kaum jemand, wer für die<br />

Reinigung von Straße und Gehweg vor der eigenen Haustür zuständig<br />

ist. Für die Hauptverkehrsstraßen ist das klar, hier sind die<br />

AWB mit ihren Reinigungstrupps am Ball. Aber wie sieht das in den<br />

Wohnvierteln aus? Wenn dort mal wieder alles verschmutzt ist und<br />

man sich wie so oft in Köln über die schmutzige Stadt ärgert, kann<br />

es sein, dass man selbst den Besen aus dem Keller holen muss.<br />

Aber woher weiß man das? Ein Blick auf den letzten Grundsteuerbescheid<br />

hilft - wenn keine Straßenreinigungsgebühren aufgeführt<br />

sind, spricht das für eine Reinigungspflicht der Anwohner. Ganz sicher<br />

geht man mit einer Abfrage auf den Seiten der AWB: Unter<br />

www.awbkoeln.de/stadtsauberkeit/abfrage-strassenreinigung/<br />

gibt man seine Straße ein und sieht genau, wer für was zuständig<br />

ist. Ist hier die AWB nicht hinterlegt, stehen die Anwohner in der<br />

Pflicht, die Straße zu reinigen. Rechtsgrundlage dafür ist die Straßenreinigungssatzung<br />

der Stadt Köln.<br />

Also erst einmal schauen, ob man nicht selbst derjenige ist, über<br />

den man gerade schimpft hat und der für die Sauberkeit auf der<br />

eigenen Straße zuständig ist. Ganz wichtig wird das übrigens auch<br />

im Winter, die Streupflicht bei Eis und Schnee ist dort auch genaustens<br />

erklärt. Denn wie für Alles gibt es Regeln. Und einmal ganz<br />

ehrlich - jeder will eine schöne, saubere Stadt, eigentlich ist es die<br />

Sache doch wert und es wird niemanden überfordern.


58 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Eigentümerversammlungen bald vollständig online möglich –<br />

Ein Schritt in die digitale Zukunft<br />

Die Digitalisierung macht auch vor der Verwaltung von<br />

Wohnungseigentum nicht Halt: Der Bundestag hat kürzlich<br />

eine wegweisende Gesetzesänderung beschlossen, die es<br />

ermöglicht, Eigentümerversammlungen künftig vollständig<br />

online abzuhalten. Diese Neuerung bietet den Wohnungseigentümern<br />

eine zusätzliche Option, die bisherige Präsenzversammlung<br />

durch ein rein digitales Format zu ersetzen.<br />

So können nun Entscheidungen und Abstimmungen bequem<br />

von zu Hause aus getroffen werden, ohne dass eine<br />

physische Anwesenheit erforderlich ist.<br />

Drei Viertel Mehrheit für digitale Versammlungen erforderlich<br />

Mit einer klaren Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen<br />

Stimmen können die Eigentümer einer Gemeinschaft<br />

beschließen, die Versammlungen für einen Zeitraum von bis<br />

zu drei Jahren ausschließlich online abzuhalten. Dies ist ein<br />

wichtiger Schritt, der nicht nur die Verwaltung von Wohneigentum<br />

modernisiert, sondern auch den Alltag vieler Eigentümer<br />

erheblich erleichtern kann. Gerade in Zeiten, in denen<br />

Flexibilität und digitale Teilhabe immer wichtiger werden,<br />

zeigt sich dieser Fortschritt als besonders relevant.<br />

Präsenzversammlungen bleiben vorerst notwendig<br />

Doch ganz ohne Präsenz geht es vorerst nicht: Bis einschließlich<br />

2028 bleibt die Verpflichtung bestehen, mindestens einmal<br />

im Jahr eine Präsenzversammlung abzuhalten – es sei<br />

denn, die Eigentümer verzichten einstimmig darauf. Diese<br />

Übergangsregelung soll sicherstellen, dass niemand von der<br />

Entscheidungsfindung ausgeschlossen wird, insbesondere<br />

in Gemeinschaften, in denen nicht alle Eigentümer über die<br />

nötigen technischen Möglichkeiten oder das Vertrauen in<br />

digitale Prozesse verfügen.<br />

Kontroverse Diskussionen um die Online-Versammlungen<br />

Diese Neuerung wurde nicht ohne kontroverse Diskussionen<br />

verabschiedet. Einige Experten befürchten, dass ältere oder<br />

weniger technikaffine Eigentümer durch die Umstellung auf<br />

ein rein digitales Format benachteiligt werden könnten. Auf<br />

der anderen Seite sehen viele in der virtuellen Eigentümerversammlung<br />

eine längst überfällige Anpassung an die Anforderungen<br />

der modernen Welt. Die Erfahrungen aus der<br />

Pandemiezeit haben gezeigt, dass viele Menschen – unabhängig<br />

vom Alter – mittlerweile im Umgang mit digitalen<br />

Kommunikationsmitteln geübt sind.<br />

Kielwein Immobilien – Ihre Hausverwaltung in Köln begrüßt<br />

die Digitalisierung<br />

Bei Kielwein Immobilien in Köln sehen wir diesen Wandel als<br />

eine Chance, die wir gerne nutzen möchten. Als Ihre Hausverwaltung<br />

stehen wir neuen Entwicklungen offen gegenüber<br />

und sind bereit, diesen Trend zu unterstützen. Wir freuen<br />

uns darauf, Ihnen künftig auch digitale Lösungen anzubieten,<br />

die Ihre Eigentümerversammlungen einfacher und effizienter<br />

gestalten. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft<br />

der Immobilienverwaltung gestalten – flexibel, modern und<br />

digital.


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WIR WÜNSCHEN UNS ALLE EIN SCHÖNES LEBEN<br />

Viele Menschen haben erkannt: Wer billig kauft, kauft oft doppelt. In den letzten<br />

Monaten hat ein richtiges Umdenken stattgefunden, und alte Werte wie Qualität<br />

gewinnen wieder an Bedeutung. Denn Geiz ist nicht geil, sondern häufig<br />

unfair, mindert die Qualität und schont keineswegs Ressourcen. Immer mehr<br />

Kunden verabschieden sich von der Wegwerfgesellschaft und achten wieder<br />

auf die Haltbarkeit. Immer mehr Menschen verstehen, dass weniger oft mehr<br />

ist und ein ständiger Wandel auch sehr anstrengend ist. Möbelhäuser und<br />

Einrichtungsexperten freuen sich darüber, dass die heimische Lebensqualität<br />

für viele wieder in den Fokus rückt und komplette Wohnkonzepte neugestaltet<br />

werden.<br />

Besonders im gehobenen Segment werden Einrichtungsberater<br />

mit spannenden Projekten beauftragt.<br />

Durch die perfekte Kombination von Tapeten, Böden,<br />

Vorhängen, Möbeln und Dekoration entstehen ganz<br />

neue Wohnwelten. Gemütlich, freundlich, natürlich<br />

und doch einzigartig soll es sein – deshalb sichern<br />

sich viele vorausschauende Kunden frühzeitig ihre<br />

Handwerker. Denn eins ist klar: Gute Fachkräfte sind<br />

auf Monate ausgebucht, und individuell angefertigte<br />

Möbelstücke brauchen ihre Zeit. Auch werden immer<br />

mehr Einrichter in die Feriendomizile mitgenommen und profitiert<br />

von diesem Bewusstsein. In den letzten Monaten zeigte sich, dass Kundenbindung,<br />

persönliche Beratung und Vertrauen wichtige Faktoren sind.<br />

Es ist auch nicht mehr so angesagt, das billigste Teil zu kaufen, sondern auf<br />

Qualität zu achten. Viele Konsumenten lehnen inzwischen die schlechten<br />

Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern, die geringe Bezahlung von<br />

Lieferkräften und die ewigen Rücksendungen ab. Zudem produziert der Online-Handel<br />

enorme Mengen an Verpackungsmüll und sorgt für mehr Flugverkehr<br />

und verstopfte Straßen.<br />

Daher wird der Kauf von Möbeln wieder bewusster angegangen. Ein Beratungstermin<br />

beim vertrauten Einrichtungsberater kann dabei helfen, das Zuhause<br />

nachhaltig und stilvoll zu gestalten bzw. den zweiten Wohnsitz mit in die<br />

Wohnbilder zu integrieren.<br />

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Interview mit Philipp Hag<br />

von Rudkowski&Hag<br />

Immobilienerbschaft: Was Sie beim Vererben von Immobilien<br />

unbedingt wissen müssen<br />

Der Erwerb einer Immobilie durch Erbschaft bringt oft zahlreiche<br />

Fragen mit sich. Um Erben fundierte Unterstützung zu<br />

bieten, hat Philipp Hag, Gründer und Geschäftsführer der<br />

Lieblingsmakler, die wesentlichen Fragen erklärt, wie man<br />

mit den verbundenen Herausforderungen umgeht.<br />

Meine Eltern haben mir kürzlich ihr Haus vererbt. Ich fühle<br />

mich jetzt etwas überfordert. Wo fängt man eigentlich an,<br />

wenn man eine Immobilie erbt?<br />

Philipp Hag: Das kann ich gut nachvollziehen. Der erste<br />

Schritt sollte immer sein, sich einen Überblick über die gesamte<br />

Erbsituation zu verschaffen. Das bedeutet, den genauen<br />

Wert der Immobilie zu kennen und sich mit den rechtlichen<br />

und steuerlichen Rahmenbedingungen vertraut zu<br />

machen. Eine professionelle Immobilienbewertung ist dabei<br />

der erste Schritt. Parallel sollte auch ein Steuerexperte hinzugezogen<br />

werden.<br />

Warum ist die Bewertung so wichtig? Ich dachte, ich könnte<br />

den Kaufpreis selbst bestimmen?<br />

Philipp Hag: Sie haben mehrere Möglichkeiten. Sie könnten<br />

das Haus vermieten und so laufende Einnahmen generieren.<br />

Wenn das nicht in Frage kommt, wäre der Verkauf eine<br />

Option. Hier ist es besonders wichtig, den richtigen Zeitpunkt<br />

und einen marktadäquaten Angebotspreis zu finden.<br />

Das klingt nach viel Arbeit. Was, wenn ich mir das nicht<br />

zutraue?<br />

Philipp Hag: Das muss es nicht sein. Als Makler unterstütze<br />

ich Sie gerne in allen Schritten, von der Immobilienbewertung<br />

über die Verkaufsstrategie bis hin zur Vertragsabwicklung.<br />

Unser Ziel ist es, den Prozess so reibungslos wie möglich<br />

zu gestalten und sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche<br />

Entscheidung für sich und Ihre Familie treffen.<br />

Was wäre zusammengefasst der eine Tipp zur Immobilienvermarktung?<br />

Philipp Hag: Mein wichtigster Tipp wäre, keine vorschnellen<br />

Entscheidungen zu treffen und sich frühzeitig beraten zu<br />

lassen. Egal, ob es um steuerliche Fragen, die Immobilienbewertung<br />

oder den Verkauf geht – eine gute Vorbereitung<br />

und professionelle Unterstützung sind das A und O, um Fehler<br />

zu vermeiden und das Beste aus Ihrer Erbschaft zu machen.<br />

Philipp Hag: Das ist ein häufiger Irrtum. Der Marktwert einer<br />

Immobilie kann sich im Laufe der Jahre erheblich verändern,<br />

insbesondere in begehrten Lagen. Wichtig ist auch, den<br />

Pflegezustand richtig einzuordnen und ob z.B. energetische<br />

Aspekte zu berücksichtigen sind. Generell bewerten wir den<br />

Marktpreis unter Berücksichtigung dieser Aspekte, sodass wir<br />

auch einen passenden Käufer finden. Die steuerliche Beratung<br />

steht auf einem anderen Blatt.<br />

Erbschaftssteuer – das ist ein gutes Stichwort. Wie hoch ist<br />

die Steuerlast denn in der Regel?<br />

Philipp Hag: Das hängt vom Wert der Immobilie und Ihrem<br />

Verwandtschaftsgrad zum Erblasser ab. Als Kind haben Sie<br />

einen Freibetrag von 400.000 Euro. Liegt der Wert der Immobilie<br />

darüber, müssen Sie den überschreitenden Betrag versteuern.<br />

Dabei können schnell hohe Summen zusammenkommen,<br />

besonders wenn Sie in einer Großstadt wie Köln<br />

geerbt haben.<br />

Gibt es eine Möglichkeit, diese Steuerlast zu reduzieren?<br />

Philipp Hag: Ja, es gibt verschiedene Strategien. Eine Option<br />

wäre es, das Vermögen schon zu Lebzeiten in Form von<br />

Schenkungen zu übertragen, um so die Freibeträge mehrfach<br />

auszunutzen. Eine andere Möglichkeit wäre es, den<br />

Steuerbetrag in Raten zu zahlen, wenn die finanzielle Belastung<br />

auf einmal zu hoch ist. Hier sollten Sie sich jedoch<br />

immer von einem Steuerberater oder Anwalt beraten lassen.<br />

Welche Optionen habe ich, wenn ich das Haus nicht selbst<br />

bewohnen möchte?


Mit<br />

64 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Die moderne Familie<br />

Moderne Familien: Die Digitalisierung – es macht so viel<br />

Spaß, wenn man es verstanden hat<br />

Moderne Familien wollen heute stylisch sein, außergewöhnlich wohnen,<br />

aber doch frei sein. Ein Loft, ein umgebauter Bauernhof bzw. eine<br />

Altbauwohnung oder das Haus der Oma werden heute nach ganz<br />

neuen Bedürfnissen eingerichtet. Marken, gehobenes Interior und bewusste<br />

Hingucker sind für sie wichtig und dürfen ruhig auch etwas kosten.<br />

Denn Wohlfühlen steht bei ihnen ganz hoch im Kurs. Dazu kommt<br />

die Technik des Hauses digital zu steuern, denn das gibt ihnen Freiheit.<br />

War es vor ein paar Jahren noch spooky, Fenster und Türen sowie Rollladen<br />

aus der Ferne zu öffnen und zu schließen, gehört es in der hochmodernen<br />

Architektur heute oft wie selbstverständlich dazu. Gerade<br />

junge und moderne Menschen nutzen diese digitale Home-Technik,<br />

denn sie haben oft nicht nur einen Wohnsitz. So werden die moderne<br />

Unterhaltungs- und Haustechnik sowie für die Sicherheit, verstärkt<br />

auch in Haushalte mit pflegebedürftigen Menschen eingebaut, denn<br />

die smarten technischen Assistenzsystemen unterstützen und erleichtern<br />

das Leben enorm. Das Eigenheim detailgenau ins Leben einzubauen,<br />

macht nicht nur Spaß, es spart auch unglaubliche Zeit. Dazu<br />

kommt, wer schön eingerichtet ist, möchte es auch zu jeder Zeit genießen<br />

können. Und da sind wieder einmal Fachunternehmen gefragt, sie<br />

begleiten, durch kompetentes Wissen, Erfahrung und zukunftsweisende<br />

Ansichten, manche Familien schon über Generationen. Denn wer viel<br />

Geld ausgibt, möchte auch bestens beraten und begleitet werden.<br />

Lastenrad leihen<br />

Seit dem Sommer können sich Familien aus<br />

Rondorf und Meschenich, kostenlos zwei Lastenräder<br />

(E-Bikes) ausleihen. Helme für Erwachsene<br />

und Kinder sowie ein Kindersitz, gehören zur Ausstattung.<br />

Anfragen können an die Sozialraumkoordination<br />

sowie an das Jugendzentrum Meschenich<br />

gestellt werden.<br />

Ein kleiner Hinweis<br />

Es ist immer wieder zu beobachten, dass sich<br />

junge Familien auf den Spielplätzen der Stadt<br />

treffen und dort wunderschöne Picknicks abhalten.<br />

Was viele nicht wissen, Alkohol und Hunde<br />

sind dort verboten und wenn das Ordnungsamt<br />

kommt, gibt es dicke Strafen. Auch an einem Lastenrad,<br />

wird die lockere Flasche Bier nicht gerne<br />

gesehen und wenn es zu einer Alkoholmessung<br />

kommt, ist der Autoführerschein in Gefahr. Was<br />

verrückt ist: Man muss noch nicht mal mit dem<br />

Rad fahren, allein das Daraufsitzen und das Festhalten<br />

des Fahrrades, kann zu einem Verwarngeld<br />

führen.<br />

Neueröffnung Auping Köln<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Hohenstaufenring 57, 50647 Köln


Koelner-StadtteilLiebe.de 65<br />

STARKREGEN KANN JEDEN TREFFEN<br />

Aufklärung und Hilfe für Betroffene<br />

In Köln kommt es immer wieder zu einer Vielzahl von<br />

Überflutungen durch Starkregenereignisse. Die StEB<br />

Köln bietet zu diesem Thema viele nützliche Hinweise<br />

und Informationen auf ihrer Themenseite www.stebkoeln.de/starkregen<br />

an. Dort werden zum Beispiel folgende<br />

Fragen beantwortet: Welche Schäden können<br />

entstehen? Wie kann ich mein Eigentum schützen?<br />

Auch die individuelle Gefahrenlage kann man mit Hilfe<br />

der Starkregengefahrenkarten abfragen. Der Wasser-<br />

Risiko-Check gibt Antwort darauf, wie stark ein Objekt<br />

von Starkregen, Hochwasser oder Grundhochwasser<br />

betroffen sein kann. Zusätzlich können Betroffene sich<br />

auch bei den StEB Köln beraten lassen. Bitte nutzen<br />

Sie für Ihre Anliegen zum Thema Starkregen die telefonische<br />

Starkregenberatung unter der Telefonnummer<br />

0221 221-26868 oder schreiben Sie eine E-Mail an starkregen@steb-koeln.de.<br />

Weil es ein brisantes Thema ist,<br />

heißt es in diesem Jahr: Freiwillige gesucht - Gemeinsam<br />

Köln hochwasserfest machen. Am 6. & 7. 9. findet<br />

die jährliche Hochwasserschutzübung der StEB Köln<br />

statt. Das Besondere in diesem Jahr: Erstmals können<br />

sich Bürger aktiv an der Übung beteiligen. Freiwillige<br />

Helfer lernen auf dem Merheimer Betriebsgelände<br />

das Befüllen von Sandsäcken mit Füllmaschinen und<br />

an der DLRG-Station in Poll den Aufbau eines Sandsackwalls.<br />

Beides Arbeiten, die für den Erfolg von<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen entscheidend sind. Interessierte<br />

Bürger ab 16 Jahren können sich über www.stebkoeln.de/sandsackaktion<br />

für ein dreistündiges Training<br />

anmelden. Für Getränke und Verpflegung während der<br />

Veranstaltung ist natürlich gesorgt.<br />

Zuverlässig, effektiv und immer für dich da<br />

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Sauberer Rhein<br />

Am 14. 9. findet mal wieder der Rhine<br />

Cleanup Day statt, an dem am gesamten<br />

Rhein (von der Quelle bis zur Mündung)<br />

Müll am Ufer gesammelt wird.<br />

Viele Bürger, Naturfreunde, Hundehalter,<br />

Schulen, Jugendgruppen und Vereine<br />

werden wieder aktiv sein und alles das<br />

Aufheben, was andere fallengelassen<br />

haben bzw. irgendwie über die Wasserstraße<br />

angespült wurde. Die größte Sammelgruppe<br />

wird wieder die K.R.A.K.E.<br />

(Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit)<br />

sein. Schauspieler Christian Stock<br />

hat diese Gruppe ins Leben gerufen<br />

und sie hat heute Unmengen an Mitgliedern.<br />

In regelmäßigen Abständen<br />

veranstaltet er nämlich große Müllsammelaktionen<br />

am Rhein und so wird die<br />

K.R.A.K.E. ein wichtiger Bestandteil auch<br />

an diesem Tag sein. Übrigens, all das geschieht<br />

natürlich ehrenamtlich und aus<br />

Überzeugung, den von Menschen verursachten<br />

Schaden zu begrenzen, Tiere<br />

und Pflanzen zu schützen und das Stadtbild<br />

zu verschönern.<br />

Gesunde Ernährung - nachhaltig und regional<br />

Der Trend zur gesunden Ernährung setzt sich fort. Immer mehr Verbraucher<br />

entscheiden sich bei ihrer Lebensführung sowie bei ihrem<br />

Einkaufs- und Essverhalten für Nachhaltigkeit und eine gesunde Ernährung.<br />

Sie fragen sich: Woher kommt mein Essen? Wer produziert es unter welchen<br />

Bedingungen? Immer häufiger wird im Familienalltag darüber<br />

gesprochen, selbst kleine Kinder werden eingebunden beim Einkaufen<br />

und Kochen. Eltern haben erkannt, je früher das Bewusstsein für eine<br />

nachhaltige Lebensweise geweckt wird, umso besser verankert es sich.<br />

Die Wertschätzung für die Nahrungsmittel und der Respekt für die Umwelt,<br />

Mensch und Tier haben gerade in den letzten Monaten deutlich<br />

zugenommen.<br />

Darüber hinaus hat sich die Zubereitung von Speisen im Familienverbund<br />

als großer Spaß herausgestellt. Ökologisch, regional, saisonal<br />

und fair produzierte Lebensmittel sind voll im Trend. Dazu ist Selberkochen<br />

günstig, gesund und lecker. Erfreulich, Fertigprodukte verlieren immer<br />

mehr an Bedeutung und Qualität ist wieder gefragt. So setzt sich<br />

der Küchentrend auch bei hochwertigen Küchenutensilien fort.<br />

Gerade junge Familien helfen sich untereinander aus und geben ihre<br />

Erfahrungen am Herd weiter. Sie achten regelmäßig auf weniger Müll<br />

und kaufen gerne un- oder wenig verpackt. Ein Einkauf auf dem Markt<br />

oder im regionalen Fachhandel ist für sie nicht nur schick, sondern<br />

eine Lebenseinstellung.


66 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

ZU GUTER LETZT<br />

Wenn’s den bösen Nachbarn nicht gefällt<br />

In Köln teilen sich statistisch 10.000 Menschen eine öffentliche Toilette<br />

und schnell erkennt man: Köln hat ein Notdurftproblem!<br />

So rüstet die Stadt nun seit geraumer Zeit nach und ermöglicht<br />

an vielen Orten, die Möglichkeit einen stillen Ort zu besuchen.<br />

So wurde auch an der Panzerrampe, in Nähe des<br />

Spiel- und Sportplatzes in Sürth eine mobile, barrierefreie<br />

Toilette errichtet und großartig angenommen. Senioren, Kinder<br />

und Besucher der Naherholungsfläche sowie Spaziergängern<br />

und Sportler hatten allerdings nur wenige Tage die<br />

Chance dazu diese zu nutzen und gehen jetzt wieder ins<br />

öffentliche Grün. Da die Toilette in der Bauphase nach einer<br />

Nachbarschaftsbeschwerde umgesetzt wurde und nun<br />

steht sie für viele Menschen unerreichbar und nicht sinnerfüllend.<br />

Für Ortsfremde ist sie darüber hinaus völlig unbekannt.<br />

Denn das umbaute geruchsneutrale Dixi wurde kurzerhand<br />

350 Meter weiter zum Aufgang am Jugendhaus gebracht<br />

und ist somit vom vielbesuchten Leinpfad nicht mehr sichtbar.<br />

Dabei hätte sie nur auf die andere Seite gesetzt werden<br />

müssen und hätte sich perfekt ins Grün integriert.<br />

Nun wird das Toilettenhäuschen zwar auch dort täglich von<br />

der AWB auf Sauberkeit kontrolliert und regelmäßig geleert,<br />

doch mit Abstand nicht so oft genutzt, wie am ursprünglichen<br />

Platz, da keine Aufsichtsperson ein Kind an diesen Ort<br />

schickt, da diese uneinsehbar ist. Auch ist diese zu weit entfernt,<br />

wenn einem Kind die Blase drückt. Für Senioren des nahegelegenen<br />

Altenheims sowie für die Kindergärten, Schulen<br />

und für die schönen kleinen Festlichkeiten auch Picknick<br />

am Spielplatz genannt, ist die Toilette so weit entfernt nicht<br />

nachvollziehbar. Mal ganz zu schweigen davon, dass für<br />

den Radfahrtourismus und die Fußgänger nicht einmal ein<br />

Schild aufgestellt wurde. Nun kostet das Toilettenhäuschen<br />

nur Unmengen Geld und ist purer Luxus für die Marktbesucher<br />

und Betreiber (wenn sie es überhaupt wissen), die einmal<br />

pro Woche kommen, denn auch für sie steht das Haus<br />

völlig unsichtbar. Das Ergebnis ist niederschmetternd und<br />

sehr enttäuschend. Denn jetzt wurde die angrenzende Hecke<br />

am Spielplatz wieder zur größten Kloake ernannt und<br />

oft hört man Kinder schreien, die es nicht wissen und dort<br />

spielen „Mama, iiiiiihhhh, ich habe in Scheiße gepackt!“ und<br />

das alles nur, weil es berufstätigen Anwohnern nicht gefiel.<br />

Was zusätzlich schade war, in dieser Veränderung wurden<br />

auch die zwei Müllcontainer an der Panzerrampe entsorgt,<br />

für Picknick-Müll und Rheinunrat. Das wiederum ließen sich<br />

die ehrenamtlichen Rhein-Cleaner und Hundeliebhaber, die<br />

täglich die Rheinnähe säubern, nicht gefallen und gingen<br />

auf die Barrikaden. Denn Sürth ist bekannt für seine Sauberkeit<br />

und so kam ein Container wieder zurück.<br />

Wir wollen eine moderne Stadt sein und bekommen schon<br />

die kleinsten Themen nicht gelöst, doch die Hoffnung für<br />

nächstes Jahr bleibt, das sich die Stadt besinnt und doch<br />

wieder ein Häuschen dort aufstellt, denn der Bedarf ist da.<br />

Und vielleicht kommen wir ja an die Zahlen von Paris heran,<br />

die über dreimal so viele und Zürich über mehr als viermal<br />

mehr öffentliche Toiletten verfügen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 67<br />

Eine<br />

von hier.<br />

Daher<br />

DAHLER.<br />

Als Geschäftsführerin von<br />

DAHLER in Köln und als langjährige<br />

Bewohnerin dieser<br />

schönen Stadt, stehe ich Ihnen<br />

für Ihre Fragen rund um das<br />

Thema Immobilie jederzeit<br />

gern persönlich zur Verfügung.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Ihre Tina Fröhlich<br />

Zur Website von<br />

DAHLER Köln<br />

DAHLER Köln<br />

Inh.: DAHLER & COMPANY Köln GmbH & Co. KG<br />

Leyboldstrasse 60, 50968 Köln<br />

T 0221 260 80 90<br />

E koeln@dahler.com<br />

dahler.com/koeln


villahotel-rheinblick.de<br />

Villahotel<br />

Rheinblick<br />

Uferstraße 20, 50996 Köln-Rodenkirchen | Telefon + (49) 221.340 91 40 | Telefax + (49) 221.340 91 419<br />

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