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27. August 2024

- Teilweise unsichere Schulwege in Graz - Klimabonus spaltet Graz und GU - WorldSkills Teilnehmer verabschiedet

- Teilweise unsichere Schulwege in Graz
- Klimabonus spaltet Graz und GU
- WorldSkills Teilnehmer verabschiedet

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Grazer24<br />

<strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

31°<br />

Morgen wird<br />

es wieder<br />

hochsommerlich<br />

heiß und<br />

die Sonne scheint<br />

fast ungetrübt vom Himmel.<br />

Schleierwolken sind möglich.<br />

Teilnehmen<br />

Der Zivilschutzverband informiert bereits<br />

jetzt über den anstehenden Probealarm<br />

am 5. Oktober. Alle Infos! 4<br />

Teilnehmer<br />

Die zwölf steirischen Teilnehmer an den<br />

WorldSkills in Lyon wurden heute am<br />

Flughafen verabschiedet. 7<br />

VCÖ-Karte<br />

Schulwege<br />

in Graz<br />

teilweise<br />

unsicher<br />

SYMBOLBILD/GETTY (2), FOTO FISCHER<br />

Untersuchung. Bald geht die Schule wieder los. Der Verkehrsclub Österreich hat eine eigene Karte auf der unsichere Schulwege verzeichnet<br />

sind. Und auch in Graz gibt es da einige Problemstellen, vor allem fehlende Schutzwege, keine Tempobeschränkungen und vieles mehr. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

Graz wächst, der Rest der Steiermark<br />

eher nicht.<br />

SYMBOLBILD/GETTY<br />

Österreich: Graz<br />

wächst am meisten<br />

■ Der Bevölkerungsstand in<br />

der Steiermark ist im Jahr 2023<br />

um 0,4 Prozent oder 4.603<br />

Personen gewachsen. Somit<br />

verzeichnete das Land am 1.<br />

Jänner <strong>2024</strong> genau 1.269.801<br />

Einwohner. Dies ist der<br />

höchste Wert, der hierzulande<br />

zu Jahresbeginn je gemessen<br />

wurde. Laut Landesstatistik<br />

Steiermark ist ein Ende<br />

des Bevölkerungswachstums<br />

derzeit nicht abzusehen. Der<br />

Zuwachs ist auf eine deutlich<br />

positive Wanderungsbilanz,<br />

vor allem aus dem Ausland,<br />

zurückzuführen. Das bundesweit<br />

größte absolute Plus<br />

verzeichnete im vergangenen<br />

Jahr Graz mit +4.270 Personen,<br />

in sieben steirischen<br />

Bezirken gab es einen Bevölkerungsrückgang.<br />

Nach den<br />

ersten vorläufigen Zahlen der<br />

Landesstatistik ist der Bevölkerungsstand<br />

im ersten Halbjahr<br />

<strong>2024</strong> weiter angestiegen<br />

und belief sich am 1. Juli auf<br />

1.270.220. Im Hinblick auf die<br />

steirischen Bezirke zeigt sich<br />

ein zweigeteiltes Bild. Demzufolge<br />

gab es im Jahr 2023<br />

den größten Bevölkerungsanstieg<br />

im Großraum Graz. Die<br />

Stadt Graz hat im Zeitraum<br />

eines Jahres genau 4.270 Personen<br />

beziehungsweise +1,4<br />

Prozent dazugewonnen, dies<br />

ist der höchste absolute Zuwachs<br />

aller Bezirke in Österreich.<br />

Dahinter folgen Graz-<br />

Umgebung mit plus 1.314<br />

Personen (+0,8 Prozent) und<br />

Leibnitz mit plus 710 (+0,8<br />

Prozent). Leichte Zuwächse<br />

verzeichneten ebenfalls<br />

Deutschlandsberg (+0,2 Prozent),<br />

Weiz (+0,2 Prozent) und<br />

Voitsberg (+0,1 Prozent).<br />

Ein Problemspot ist die VS-Rosenberg in Geidorf am Rosenberggürtel. Wenig Platz und beeinträchtigte Kinder.<br />

VCÖ: Schulwege auch in<br />

Graz teilweise unsicher<br />

KARTE. Der Verkehrsclub Österreich hat eine Online-Karte veröffentlicht in<br />

der unsichere Schulwege für Kinder aufgezeigt werden. Auch in Graz gibt es<br />

einige Schulwege, die nicht optimal funktionieren und optimiert gehören.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Am 9. September startet<br />

die Steiermark und damit<br />

auch Graz wieder in das<br />

neue Schuljahr und tausende „Tafelklassler“<br />

werden ihren Schulweg<br />

das erste Mal in Angriff nehmen.<br />

Daher hat der Verkehrsclub<br />

Österreich (VCÖ) eine Karte mit<br />

den unsichersten Schulwegen<br />

unter https://map.vcoe.at/schulwegcheck/<br />

veröffentlicht.<br />

Darin zeigt sich: auch in Graz<br />

gibt es teilweise unsichere Schulwege,<br />

die nicht nur für Erstklässler<br />

zum Porblem werden können,<br />

denn auch ältere Kinder und Jugendliche<br />

können unvorhergesehen<br />

reagieren.<br />

Fehlende 30er und Co.<br />

Vor der VS Rosenberg am Rosenberggürtel<br />

ist der Platz vor<br />

der Schule einfach zu eng. Dazu<br />

kommt, dass die Straße eine beliebte<br />

Fahrradroute ist. Ab Schulanfang<br />

werden sich dort also mehrere Verkehrsteilnehmer<br />

treffen - suboptimal.<br />

In St. Peter gibt es mehrere Problemstellen:<br />

Direkt bei der Kreuzung<br />

St. Peter Hauptstraße/Petrifelderstraße<br />

verursacht die massive Verkehrsbelastung<br />

bei Autofahrern<br />

auch ein Überqueren der Kreuzung<br />

bei Tieforange. Die Sicht beim<br />

Rechtabbiegen aus der Petrifelderstraße<br />

ist durch die Plakatwand<br />

massiv erschwert. Einfache Lösung<br />

des Problems: Fußgängerquerungen<br />

bekommen alle zugleich grün,<br />

Autoverkehr hat überall rot. Und<br />

bei der Waldorfschule in Messendorf<br />

wird der fehlende 30er, der aufgrund<br />

einer Anrainerklage entfernt<br />

wurde, kritisiert. Dort dürfen Autofahrer<br />

jetzt 50 fahren und gefährden<br />

laut VCÖ die Kinder, die dort<br />

zwar eine Ampel mit Druckknopf<br />

haben, diese aber nicht immer nutzen.<br />

Schutzwege fehlen<br />

Mehrere Einträge drehen sich um<br />

fehlende Schutzwege vor oder<br />

in der Nähe von Schulen. So gibt<br />

STREET VIEW<br />

es Einträge in der Krottendorfer<br />

Straße, dem Weiberfeldweg, der<br />

Puntigamer Straße, der Thalstraße,<br />

der Andritzer Reichstraße, der<br />

Weinitzenstraße und und und.<br />

Der VCÖ hat die Karte so gestaltet,<br />

dass Menschen dort selbst Einträge<br />

erstellen können.<br />

Auch der ÖAMTC hat Unfälle<br />

auf Schulwegen erhoben. Im Jahr<br />

2023 passierten in Österreich 450<br />

Unfälle mit Personenschaden an<br />

Schulwegen. Dabei wurden 494<br />

Kinder verletzt, zwei getötet. Eine<br />

Untersuchung mit Eyetracking-<br />

Brillen der Firma Viewpointsystem<br />

im Auftrag des ÖAMTC zeigt<br />

große Unterschiede zwischen jüngeren<br />

(6-7 Jahre) und älteren Kindern<br />

(11-12 Jahre). „Die Kleineren<br />

sind generell unsicher und hängen<br />

sich beim Queren oft an Größere.<br />

Ältere Kinder verhalten sich<br />

ähnlich wie Erwachsene. Bei ampelgeregelten<br />

Kreuzungen starren<br />

aber alle nur aufs grüne Licht und<br />

machen keine Kontrollblicke“,<br />

fasst Verkehrspsychologin Marion<br />

Seidenberger zusammen.


<strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Grazer Gasse<br />

eines Dichters<br />

Christoph Martin Wieland<br />

wurde 1733 in Oberholzheim/Biberach<br />

geboren und<br />

verstarb 1813 in Weimar.<br />

Er studierte Jus,<br />

was er allerdings abbrach,<br />

um sich ganz<br />

der Literatur und<br />

der Schriftstellerkarriere<br />

zu verschreiben.<br />

Wieland war zur damaligen<br />

Zeit einer der meistgelesenen<br />

und bestbezahltesten<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Autoren, dessen Werke noch<br />

zu Lebzeiten in 13 Sprachen<br />

übersetzt wurden. Außerdem<br />

war er der Prinzenerzieher<br />

von Prinz Karl <strong>August</strong><br />

in Weimar und<br />

übersetzte 22 Shakespeare-Dramen.<br />

Seit<br />

1870 trägt die Grazer<br />

Gasse den Namen<br />

des deutschen Dichters,<br />

zuvor wurde sie als „Äußere<br />

Neutorgasse“ bezeichnet. KK (2)<br />

Zitta, die<br />

Kuschelige<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Die Wielandgasse verbindet die Pestalozzistraße mit der Radetzkystraße.<br />

Die hübsche Hündin Zitta kuschelt gerne mit ihrer Bezugsperson. KK<br />

Die<br />

Herdenschutzhündin Mit Geduld und Liebe wird sie<br />

Zitta ist anfangs skeptisch, zu einer tollen Gefährtin.<br />

doch sobald sie Vertrauen gefasst<br />

hat, zeigt sie ihre kuschelige<br />

Seite. Zitta versteht sich - Kann Grundkommandos<br />

- 11 Jahre, weiblich<br />

mit Hunden nach Sympathie, - Skeptisch<br />

andere Tiere mag sie nicht. Sie<br />

sucht ein Zuhause ohne Kinder,<br />

wo sie in Ruhe ankommen www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

und ihre treue Art zeigen kann. Tel. 0676 84 24 17 437<br />

Stars von<br />

MORGEN<br />

8. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

ASKÖ-Stadion Eggenberg<br />

Am Sonntag, dem 8. September, steigt die neue<br />

Auflage des KIDs Day. Unter dem Motto „Stars<br />

von morgen“ läuft im ASKÖ-Stadion wieder die<br />

große Mitmach-Sport-Präsentation. Alle können<br />

schnuppern, probieren, testen und sich<br />

informieren, wie und wohin für Kinder und<br />

Jugendliche der sportliche Weg führen kann.<br />

Eintritt frei!<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

präsentiert


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

Grazer Bürger (links) bekommen heuer 195 Euro Klimabonus. Einwohner<br />

in Thal (rechts) hingegen die vollen 290 Euro. Ungerecht?<br />

STREET VIEW<br />

Klimabonus sorgt für<br />

Kritik in Randbezirken<br />

UNGERECHT. Einige Gemeinden rund um Graz<br />

bekommen vollen Bonus. Grazer aber nicht.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Der Klimabonus für <strong>2024</strong><br />

steht kurz vor der Auszahlung<br />

und sorgt erneut<br />

für Diskussionen. Der Bonus<br />

beginnt heuer bei 145 Euro, geht<br />

über 195 bis 245 und schlussendlich<br />

endet er mit 290 Euro.<br />

Die 145 Euro bekommen nur einige<br />

Bezirke in Wien ausbezahlt,<br />

denn dort ist eine gute Ausstattung<br />

mit Öffis vorhanden. Da<br />

Graz jedoch nicht in Bezirke<br />

unterteilt ist, sondern als ein Bezirk<br />

gewertet wird, bekommt jeder<br />

Grazer 195 Euro, da Graz als<br />

städtisches Zentrum mit guter<br />

Ausstattung an Öffis gilt.<br />

Dies gilt jedoch auch in einer<br />

so großen Stadt wie Graz nicht<br />

für alle Gegenden. Vor allem die<br />

Außenbezirke wie Gösting, Mariatrost<br />

oder Ries und Waltendort<br />

sind infrastrukturell nicht<br />

mit den besser erschlossenen<br />

Bezirken vergleichbar. Beson-<br />

ders kurios ist die Situation in<br />

Gösting, denn die Nach- bargemeinde<br />

Thal erhält als ländliche<br />

Gemeinde wo es nur eine<br />

grundlegende Ausstattung mit<br />

Öffis gibt, den vollen Kli- mabonus,<br />

respektive deren Einwohner.<br />

Nur wenige Meter weiter<br />

stadtauswärts erhalten die<br />

Bewohner der Gemeinde also<br />

knapp € 100 mehr als die 50 Meter<br />

weiter entfernt in Graz.<br />

Opposition schäumt<br />

KFG-Klubobmann Alexis Pascuttini<br />

findet im Hinblick auf<br />

diverse Grazer Randbezirke<br />

dafür wenig Verständnis: „Wie<br />

kann es sein, dass diverse Randgebiete<br />

von Grazer Außenbezirken<br />

(zB Mariatrost, Andritz,<br />

Gösting) den gleichen Betrag<br />

bekommen, wie etwa Bewohner<br />

der Inneren Stadt, nämlich €<br />

195, und damit einen viel niedrigeren<br />

Betrag als Bewohner von<br />

Gemeinden in Graz-Umgebung<br />

(zB Thal, € 290)?“<br />

Solche Sirenen werden am 5. Oktober wieder getestet - auch in Graz. Eine<br />

Stunde lang werden die verschiedenen Szenarien durchgespielt.<br />

GETTY<br />

Zivilschutzprobealarm<br />

steht im Oktober an<br />

FRÜH. Schon jetzt informiert der Zivilschutzverband<br />

über die anstehende Sirenenprobe.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Der Zivilschutzverband<br />

Steiermark erlaubt<br />

sich darauf hinzuweisen,<br />

dass am Samstag, den 05.<br />

Oktober <strong>2024</strong> zwischen 12:00<br />

und 12:45 Uhr, der Zivilschutz-<br />

Probealarm in ganz Österreich<br />

abgestrahlt wird. Die Signale<br />

werden von der Bundeswarnzentrale<br />

im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter<br />

des<br />

Bundesministeriums für Inneres<br />

bzw. von den Landeswarnzentralen<br />

in den einzelnen Bundesländern<br />

ausgelöst werden..<br />

Das Probealarmplakat wird<br />

in der kommenden Woche an<br />

alle Gemeinden, Schulen, Feuerwehren<br />

und Rettungsdienststellen<br />

der Steiermark per Post<br />

zugesandt.<br />

Sirenentöne<br />

Auch in Graz werden daher an<br />

diesem Tag für rund eine Stun-<br />

de verschiedene Töne zu hören<br />

sein.<br />

Die Töne und ihre Bedeutung:<br />

Drei Minuten Dauerton bedeutet<br />

„Warnung“ einer herannahenden<br />

Gefahr. Es gilt Radio oder<br />

Fernseher einzuschalten oder<br />

im Internet auf orf.at nachzusehen.<br />

Ein einminütiger auf- und<br />

abschwellender Ton bedeutet<br />

„Alarm“ und damit akute Gefahr.<br />

Schützende Bereiche bzw.<br />

Räumlichkeiten aufsuchen,<br />

über Radio oder Fernsehen<br />

durchgegebene Verhaltensmaßnahmen<br />

befolgen.<br />

Die Entwarnung wird mit einem<br />

einminütigen Dauerton<br />

signalisiert. Es gilt die Entwarnung<br />

der Gefahr und auch hier<br />

werden Infos über Radio, Fernsehen<br />

und Internet verbreitet.<br />

Am 5. Oktober werden all diese<br />

Signale getestet und zu hören<br />

sein - es handelt sich aber nur<br />

um einen Probealarm und nicht<br />

um aktue Gefahr!<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM:„der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz |HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8<br />

bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD<br />

Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664/80 6666<br />

895), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | Daniela Kac | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VER-<br />

BREITETE AUF-LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ anna.stocker@grazer.at<br />

Schwerer Unfall<br />

mit E-Scooter<br />

■ Die Zahl der Unfälle mit E-<br />

Scootern nimmt weiter zu. Am<br />

gestrigen Morgen, 26. <strong>August</strong>,<br />

wurde ein 14-jähriger Junge<br />

schwer verletzt, als er auf dem<br />

Gehweg von einem Auto erfasst<br />

wurde. Der 60-jährige Autofahrer<br />

aus dem Bezirk Graz-Umgebung<br />

hatte den Jugendlichen<br />

beim Abbiegen übersehen. Der<br />

Unfall ereignete sich auf der<br />

Gradnerstraße, als der Autofahrer<br />

nach links abbiegen wollte<br />

und dabei den von Westen<br />

kommenden E-Scooter-Fahrer<br />

übersah. Der Jugendliche stürzte,<br />

verletzte sich schwer und<br />

musste nach der Erstversorgung<br />

in die Kinderchirurgie des LKH<br />

Graz gebracht werden.<br />

Feuerwehreinsatz in Kumberg: Umgekippter Traktor erfolgreich geborgen.<br />

Der Fahrer des Fahrzeuges blieb unverletzt. <br />

KK KUMBERG<br />

Motorradfahrer<br />

schwer verletzt<br />

■ Ein Ausflug nach Kärnten endete<br />

für einen 57-jährigen Mann<br />

aus dem Bezirk Graz-Umgebung<br />

schlimm. Am gestrigen Tag, gegen<br />

11.30 Uhr, verlor er auf der<br />

Gurktal-Bundesstraße (B 93) in<br />

Sirnitz, Gemeinde Albeck, die<br />

Kontrolle über sein Motorrad. In<br />

einer Linkskurve geriet er rechts<br />

von der Fahrbahn ab und kol-<br />

lidierte mit einer Leitplankenstütze.<br />

Dabei stürzte er und blieb<br />

mit seinem Motorrad auf der<br />

Fahrbahn liegen. Andere Verkehrsteilnehmer<br />

leisteten sofort<br />

Erste Hilfe, bevor der Mann mit<br />

schweren Verletzungen ins Klinikum<br />

Klagenfurt gebracht wurde.<br />

Traktor musste<br />

geborgen werden<br />

■ Am heutigen Vormittag kam<br />

es im Ortsteil Not in Kumberg zu<br />

einem Feuerwehreinsatz, als ein<br />

Traktor auf einer Böschung umkippte<br />

und auf der Seite liegen<br />

blieb. Der Unfall ereignete sich<br />

gegen 08.06 Uhr, glücklicherweise<br />

blieb der Fahrer unverletzt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Kumberg wurde sofort alarmiert<br />

und rückte zur Unfallstelle<br />

aus. Vor Ort musste der Traktor<br />

zunächst mit einer Seilwinde<br />

und einem Greifzug gesichert<br />

werden, um ein weiteres Abrutschen<br />

zu verhindern. Da der<br />

Traktor noch einen Anhänger<br />

mit sich führte, wurde die Firma<br />

„Erdbewegung Hotsch“ kontaktiert,<br />

um den Anhänger zu<br />

entleeren. Dadurch konnte die<br />

Bergung des Traktors erleichtert<br />

werden. Auch ein Bagger kam<br />

zum Einsatz, um den Traktor<br />

wieder auf die Räder zu stellen.<br />

Die Bergung des Traktors verlief<br />

reibungslos und ohne weitere<br />

Komplikationen. Die FF Kumberg<br />

bedankt sich bei der Firma<br />

„Erdbewegung Hotsch“ und der<br />

ebenso alarmierten Feuerwehr<br />

Hart-Albersdorf für die gute Zusammenarbeit.<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

www.grazer.at


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630. JUNI <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

WEGES (3)<br />

Den Styrian Iron Trail in der Region Erzberg Leoben kann man auf einer Strecke von 200 Kilometern in zehn Etappen erkunden.<br />

Weitwandern in Steiermarks<br />

Abenteuer- und Sportregion<br />

Der Styrian Iron Trail verbindet Natur, Kultur und kulinarische Genüsse auf einzigartige Weise.<br />

Der Styrian Iron Trail führt<br />

auf einer Strecke von<br />

200 Kilometern in zehn<br />

Etappen durch eine atemberaubende<br />

Landschaft, die Wanderern<br />

von Mai bis Oktober unvergessliche<br />

Erlebnisse bietet.<br />

Mit insgesamt 9.000 Höhenmetern<br />

ist der Trail sowohl eine<br />

Herausforderung als auch eine<br />

Gelegenheit, die Vielfalt und<br />

Schönheit der Region zu entdecken.<br />

Die abwechslungsreichen<br />

Etappen machen den Trail zu<br />

einem Highlight für alle Naturund<br />

Wanderliebhaber. Fast alle<br />

Etappenorte sind auch bequem<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar, was eine Aufteilung<br />

des Weitwanderweges<br />

auf mehrere Ausflüge ebenfalls<br />

möglich macht.<br />

Gestartet wird im malerischen<br />

Liesingtal, genauer in St. Michael<br />

in der Obersteiermark.<br />

Hier beginnt das Beschilderungssystem<br />

bereits direkt am<br />

Bahnhof. Die ersten drei Etappen<br />

von St. Michael bis Wald<br />

am Schoberpaß sind ideal<br />

auch für Anfänger und sportliche<br />

Familien geeignet. Es wird<br />

gemütlich losgewandert, ein<br />

Zwischenstopp am Trabochersee<br />

sorgt an heißen Tagen für<br />

die nötige Abkühlung. Zusätzlich<br />

kommt man entlang des<br />

Weges an zahlreichen Möglichkeiten<br />

vorbei, um lokale Spezialitäten<br />

direkt bei den Produzenten<br />

zu probieren und sich<br />

für die nächsten Etappen zu<br />

stärken.<br />

Ab der 4. Etappe starten die<br />

anspruchsvolleren Bergetappen.<br />

Zunächst geht es auf den<br />

höchsten Punkt des Styrian<br />

Iron Trails, den 2125 m hohen<br />

Zeiritzkampel. In den Sommermonaten<br />

bestechen hier die<br />

blühenden Almböden mit einer<br />

farbenprächtigen Artenvielfalt.<br />

Über den Brunnecksattel und<br />

die Brunnkaralm geht es weiter<br />

bis nach Radmer an der Stube.<br />

Von Radmer startet die nächste<br />

Etappe mit atemberaubenden<br />

Ausblicken auf die Kaiserschild-<br />

Gruppe und später auch auf<br />

den „steirischen Brotlaib“, den<br />

Erzberg. Die Etappe nähert sich<br />

dem Ende, sobald der Schichtturm<br />

erreicht wird. Nach einem<br />

kleinen Rundumblick geht es<br />

von dort aus ins Zentrum von<br />

Eisenerz, wo die Halbzeit des<br />

Weitwanderwegs genossen werden<br />

kann. Verlängern lässt sich<br />

der Aufenthalt hier mit einem<br />

Besuch des Abenteuer Erzbergs<br />

mit der „größten Pyramide der<br />

Welt“ oder eines der zahlreichen<br />

Museen in Eisenerz.<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3<br />

8700 Leoben<br />

Tel. 0 3842/48148<br />

info@erzberg-leoben.at<br />

www.erzberg-leoben.at<br />

QR-Code scannen und alle<br />

Infos zu den Wanderwegen<br />

finden.


<strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Die WorldSkills warten<br />

Barbara Eibinger-Miedl, Fabian Weber, Magdalena Rath, Johanna Haimel, Jan Trummer, Nico Paul Reif und Josef Herk (vorne v. l.), Jürgen Kraft, Christoph<br />

Sorger, David Gschaar, Florian Gruber, Alexander Pfleger und Thomas Leitner (hinten v. l.) freuen sich auf die WorldSkills <strong>2024</strong> in Lyon.<br />

FISCHER<br />

BEWERB. Von 10. bis 15.<br />

September finden die<br />

WorldSkills in Lyon statt.<br />

Die Steiermark schickt<br />

mit zwölf Teilnehmern<br />

die größte Delegation<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naserdsky@grazer.at<br />

Mit insgesamt 1.600 anderen<br />

Teilnehmern<br />

muss dich die 47 köpfige<br />

österreichische Delegation<br />

messen. Die Steiermark stellt<br />

mit zwölf Teilnehmern die größte<br />

Delegation. Sieben der Teilnehmer<br />

kommen aus Betrieben<br />

aus Graz und Graz-Umgebung.<br />

Mit dabei sein werden Florian<br />

Gruber (Fliesenleger), David<br />

Gschaar (KFZ-Technik), Johanna<br />

Haimel (Grafik Design),<br />

Thomas Leitner (Bautischler),<br />

Alexander Pfleger (Schweißen),<br />

Silvius Pink (Koch), Magdalena<br />

Rath (Digital Construction),<br />

Christoph Sorger (Metallbau),<br />

Jan Trummer und Simon Stoißer<br />

treten als Team im Bereich<br />

Mobile Robotics an, Nico Paul<br />

Reif und Fabian Weber treten<br />

als Team im Bereich Robot Systems<br />

Integration an.<br />

„Unsere jungen Teilnehmer<br />

sind quasi die Leuchttürme der<br />

Steiermark. Wir haben Glück,<br />

mit so tollen jungen Menschen<br />

nach Lyon gehen zu können“,<br />

ist WKO Steiermark und Skills<br />

Austria Präsident Josef Herk<br />

sichtlich Stolz. „Die Teilnehmer<br />

sind Botschafter der Steiermark.<br />

Sie helfen, die Steiermark noch<br />

stärker als erfolgreichen Wirtschafts-<br />

und Forschungsstandort<br />

zu positionieren“, freut sich<br />

Wirtschaftslandesrätin Barbara<br />

Eibinger-Miedl.<br />

World Skills<br />

Bereits zum 47. mal finden die<br />

World Skills heuer statt. Und diese<br />

sind mehr als nur eine Berufsweltmeisterschaft.<br />

Es ist quasi<br />

die Champions League, in der<br />

sich die Besten ihrer Zunft miteinander<br />

messen. Die Teilnehmer<br />

aus 65 Nationen treten in<br />

62 Berufen gegeneinander an.<br />

Die steirischen Teilnehmer werden<br />

in zehn der 62 Berufe gegen<br />

die internationale Konkurrenz<br />

antreten. Auf dem 140.000<br />

Quadratmeter großen Gelände<br />

werden die Teams aufeinandertreffen.<br />

Die Chancen auf Medaillen<br />

stehen sehr gut, vor allem, da<br />

sich die Teilnehmer sehr akribisch<br />

auf die WorldSkills vorbereitet<br />

haben. „Wir waren heuer<br />

sehr international bei der Vorbereitung.<br />

Die Teilnehmer waren<br />

bei internationalen Wettbewerben<br />

mit dabie und konnten<br />

so sehen, wo sie im Vergleich<br />

zu den anderen internationalen<br />

Teilnehmern stehen“, weiß Jürgen<br />

Kraft, Geschäftsführer von<br />

Skills Austria. So waren die Teilnehmer<br />

bei Bewerben in Kanada,<br />

Nordirland, den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten oder Dänemark<br />

zur Vorbereitung mit dabei.<br />

Zudem werden neben Experten<br />

der einzelnen Berufe heuer erstmalig<br />

Physiotherapeuten, Mentaltrainer<br />

und Ärzte in der Delegation<br />

mit dabei.<br />

Bilanz<br />

Seit mittlerweile 51 Jahren<br />

nimmt die Steiermark an den<br />

WorldSkills teil. Im Jahr 1973, der<br />

ersten Jahr der Teilnahme, kam<br />

man gleich mit einer Goldmedaille<br />

nach Hause. Von den insgesamt<br />

230 Medaillen, die über<br />

die Jahre nach Österreich geholt<br />

wurden, gehen 13 mal Gold, elf<br />

mal Siber und 13 mal Bronze auf<br />

das Konto der Steiermark. Das<br />

macht Platz drei im Bundesländerranking.<br />

Nur Vorarlberg und<br />

Oberösterreich waren erfolgreicher.<br />

Bei den letzten WorldSkills<br />

2022 holten wir Steirer zwei mal<br />

Gold (Floristen und Maler) und<br />

ein mal Bronze (Bautischler).<br />

Die Berufsgruppe der Maler aus<br />

der Steiermark ist eine Garantie<br />

für Medaillen. So holten diese<br />

bereits sechs mal Gold und ein<br />

mal Silber.<br />

Für Josef Herk sind die jungen<br />

Fachkräfte die Markenbotschafter-<br />

und Qualitätsbeauftragten<br />

der steirischen Wirtschaft bei<br />

den World Skills: „Die Skills Bewegung<br />

ist in der Steiermark<br />

eingezogen. Im Jahr 2021, als<br />

die EuroSkills in der Steiermark<br />

stattfanden, wurde das Feuer<br />

dann so richtig entfacht. Zudem<br />

müssen wird mit der Darstellung<br />

aufhören, dass die Jungen nicht<br />

mehr arbeiten wollen. Wir haben<br />

hier zwölf lebende Leistungsbotschafter<br />

der Steiermark.“ Und<br />

Barbara Eibinger-Miedl ergänzt:<br />

„Unsere Fachkräfte bringen Expertise<br />

und Innovationskraft<br />

mit. Ich muss mir um den Wirtschaftsstandort<br />

Steiermark daher<br />

keine Sorgen machen.“ Die<br />

Landesrätin betonte zudem, wie<br />

wichtig es ist, die Sichtbarkeit<br />

des Erfolges einer Lehre auch im<br />

eigenen Land Sichtbar zu machen.<br />

Eine Lehre ist eine große<br />

Karrierechance. Das Image der<br />

Lehre hat sich in den letzten Jahren<br />

enorm verbessert.<br />

Am 7. September geht es für die<br />

zwölf jungen Talente nach Lyon.<br />

Insgesamt werden 700 österreichische<br />

Schlachtenbummler die<br />

Delegation vor Ort anfeuern. Ab<br />

dem 10. September startet dann<br />

die heiße Phase des Wettberwerbs<br />

und da heißt es dann auch<br />

für die daheimgebliebenen Fans<br />

vier Tage lang Daumen drücken,<br />

damit unsere jungen Fachkräfte<br />

mit möglichst vielen Medaillen<br />

wieder nach Hause kommen.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Hohe Kirchensteuer<br />

Nehmt die überhöhten Kirchensteuer<br />

dafür her!<br />

Sandra Hanzlik<br />

* * *<br />

Frechheit<br />

Nicht böse sein, aber von der<br />

Kirche bekommt man nicht<br />

einmal einen feuchten Händedruck<br />

umsonst, für alles muss<br />

man bezahlen. Und dann<br />

trauen sie sich auch noch, um<br />

Spenden zu fragen, Frechheit!<br />

Außer zu betteln, können sie eh<br />

nichts.<br />

Elfe Lorber<br />

* * *<br />

Messwein verkaufen<br />

Sie könnten etwas Messwein<br />

verkaufen, dann kriegen sie sicher<br />

ein bisschen etwas zusammen.<br />

Lukas Lierzer<br />

* * *<br />

Wie Geissens und Urlaub<br />

Das ist circa so, als würden die<br />

Geissens eine Crowdfunding-<br />

Campagne starten, damit sie<br />

sich einen Italienurlaub leisten<br />

können.<br />

René Rainer<br />

* * *<br />

Kirche hat genug Geld<br />

Die Kirche schwimmt im Geld<br />

und bettelt dann aber trotzdem<br />

immer wieder darum – genau<br />

mein Humor.<br />

Shorty Wachter<br />

* * *<br />

Reicher Verein<br />

Ja, unterstützt ruhig einen der<br />

reichsten Vereine der Welt mit<br />

Spenden.<br />

Clemens Hck<br />

* * *<br />

Reichster Staat<br />

Die Kirche ist der<br />

reichste Staat, die<br />

Schatzkammer<br />

und die Grundstücke<br />

plus Steuern<br />

sind mehrere<br />

Milliarden Wert.<br />

Dann sollen sie das<br />

selber bezahlen.<br />

<br />

Helena van Holl<br />

* * *<br />

Stiege in gutem Zustand<br />

Die Stiege ist doch nicht desolat?<br />

Ich bin gestern darauf<br />

gesessen und die Stiege ist in<br />

einem besseren Zustand als die<br />

meisten Parkbänke.<br />

Patrick B. Rosso<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Kirche startet<br />

für Sitzstiege<br />

Crowdfunding<br />

Die vor der Leechkirche befindliche<br />

Sitzstiege „Paradiese<br />

L“ muss wegen ihres desolaten<br />

Zustandes saniert werden. Neben<br />

der Unterstützung von zum<br />

Beispiel der Diözese Graz-Seckau<br />

erhofft man sich mittels Crowdfunding<br />

den nötigen Betrag zu erreichen.<br />

Dieses Vorhaben hat bei<br />

unserer Facebook-Community<br />

für Gesprächsstoff in der Kommentarleiste<br />

gesorgt.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Nähere Infos:<br />

Die große steirische<br />

WOHNRAUM-<br />

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• Jungfamilienbonus bis zu € 10.000<br />

• Bis zu € 200.000 Darlehen für<br />

die Errichtung von Eigenheimen (max. 1,5 % Zinsen)<br />

• „Sanieren für Alle“ mit einer Förderung von bis zu 100 % der<br />

Kosten für besonders einkommensschwache Haushalte<br />

• Geschoßbau-Turbo zur Errichtung von 1.100 zusätzlichen<br />

Miet-, Eigentums- und Mietwohnungen mit Kaufoption<br />

• Sonderförderung für thermische Sanierungen von<br />

1.400 Mietwohnungen im Eigentum gemeinnütziger<br />

Bauvereinigungen<br />

Ab<br />

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19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 9


graz<br />

10 www.grazer.at <strong>27.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Bei den vorangegangenen drei Touren strampelten unglaubliche<br />

1.440 begeisterte Radfahrer in die Pedale, kurvten auf in Fahrtrichtung<br />

autofreien Straßen an so manch Grazer Sehenswürdigkeit vorbei<br />

und genossen fröhlich-klingelnd die sportliche Stimmung in der<br />

Gemeinschaft. Passt das Wetter, geht es am morgigen Mittwoch ab<br />

18 Uhr vom Mariahilferplatz zum letzten Mal in diesem Sommer auf<br />

die „City-Radeln“ Tour.<br />

■ Am Lendplatz findet morgen zum voraussichtlich letzten Mal Latin<br />

Live statt. Das Wetter sollte für eine heiße Salsa-Nacht im Marktgebiet<br />

noch einmal perfekt passen.<br />

■ Im ÖFB-Cup steht die 2. Runde auf dem Programm: Der GAK<br />

muss zu Reichenau (17.30), Sturm nach Ried (18 Uhr).<br />

■ Die „Muglwave“ in Puntigam wird bis Samstag zum Schauplatz<br />

der „Canoe Freestyle“ Europameisterschaft. Nach der heutigen Eröffnung<br />

starten morgen die Bewerbe.<br />

■ Morgen beginnen die Paralympischen Sommerspiele in Paris. Mit<br />

den Radsportlern Franz-Josef Lässer und Thomas Frühwirth sind<br />

auch Athleten von Grazer Sportvereinen am Start.<br />

Ein letztes Mal kommt das Grazer CityRadeln heuer noch auf Touren. Am<br />

morgigen Mittwoch geht’s ab 18 Uhr ins sommerliche Finale.<br />

SCHIFFER<br />

■ Autorin Gudrun Wieser signiert ihren historischen Kriminalroman<br />

„Die Mur schweigt“ von 15 bis 17 Uhr bei Thalia im Murpark.<br />

Chill Beats ist VIERTEL 4.<br />

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im Joanneumsviertel<br />

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