29. August 2024
- Budget-Chaos in Graz geht weiter - Reaktionen der Stadtregierung auf Einsparungen - Test der neuen Ui-Bar in der City
- Budget-Chaos in Graz geht weiter
- Reaktionen der Stadtregierung auf Einsparungen
- Test der neuen Ui-Bar in der City
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Grazer24<br />
<strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
33°<br />
Eine spätsommerliche<br />
Hitzewelle<br />
erreicht morgen<br />
den vorläufigen<br />
Höhepunkt. Es wird sonnig und<br />
sehr heiß mit max. 33 Grad.<br />
Neue Bar<br />
Die „Ui-Bar“ hat im ehemaligen „Porta<br />
di Ferro” aufgesperrt. Wir waren dort<br />
und haben die Bar getestet. 5<br />
Neuer Supermarkt<br />
Der Billa CORSO am Jakominiplatz<br />
wurde mehrere Wochen modernisiert<br />
und hat seit heute wieder geöffnet. 4<br />
Plötzlich müssen 10 Millionen Euro eingespart werden<br />
Budget-Chaos<br />
in Graz<br />
geht weiter<br />
GETTY<br />
Bumm. Alle Mitglieder der Stadtregierung müssen im laufenden Budget sparen. Insgesamt geht es um zehn Millionen Euro die heuer weniger<br />
zur Verfügung stehen werden. Dies hat Auswirkungen auf Förderungen, Bildung, Projekte, Sport, Wirtschaft und noch vieles mehr. SEITEN 2/3
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Unprofessionell,<br />
Unplanbar und<br />
Unpackbar<br />
D<br />
as Grazer Budget<br />
entwickelt sich von<br />
einer stabilen Marschroute<br />
der städtischen Finanzen<br />
immer mehr zu einer<br />
schwammigen Empfehlung,<br />
die alle paar Monate wieder<br />
geändert wird. Nachdem der<br />
ursprüngliche Budgetvorschlag<br />
von Finanzstadtrat Eber<br />
schon peinlicherweise<br />
zurückgenommen und<br />
komplett überarbeitet werden<br />
musste, gilt jetzt offenbar auch<br />
dieses nicht mehr. Ganze zehn<br />
Millionen Euro müssen von<br />
heute auf morgen eingespart<br />
werden. Planen lässt es sich in<br />
so einem Chaos natürlich<br />
nicht, die Leidtragenden sind<br />
wie so oft die Kleinen. Vereine<br />
im Sport- und Kulturbereich,<br />
die ohnehin meist nur noch<br />
durch idealistische freiwillige<br />
Helfer am Leben erhalten<br />
werden können, werden<br />
ebenso zum Handkuss<br />
kommen, wie die so wichtigen<br />
kleinen Betriebe und Unternehmen,<br />
die finanzielle Hilfen<br />
brauchen. Ein so massiver<br />
Einschnitt mitten in der<br />
Legislaturperiode verhindert<br />
nicht nur jede Planbarkeit,<br />
sondern wirkt sich noch viel<br />
schlimmer aus: Gelder<br />
spontan zu streichen, mit<br />
denen schon fix geplant<br />
wurde, bringt Menschen völlig<br />
unverschuldet in die Bredouille.<br />
Genau durch solche<br />
Unprofessionalität wird das<br />
ohnehin nur noch rudimentär<br />
vorhandene Vertrauen in die<br />
Politik weiter beschädigt.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
NA BUMM. Die Grazer Koalition drückt den Panik-Button und will über<br />
Budgetsperren und empfindliche Kürzungen weitere 10 Millionen Euro<br />
einsparen. Die Auswirkungen sind massiv – viele Projekte sind gefährdet.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
In die Büros der Grazer Stadträte<br />
und Amtsleiter flatterte<br />
in den vergangenen Tagen ein<br />
Briefchen mit bitterbösem Inhalt.<br />
Finanzstadtrat Manfred Eber und<br />
Finanzdirektor Johannes Müller<br />
kündigten darin an, weitere zehn<br />
Millionen Euro quer durch alle<br />
Ressorts einzusparen. Der diesbezüglichen<br />
Vorschlag inklusive<br />
Budgetsperren und Budgetkürzungen<br />
wird schon im kommenden<br />
Gemeinderat am 19. September<br />
eingebracht.<br />
Hohe Unsicherheit<br />
Die Gründe für diesen durchaus<br />
drastischen Schritt, sind weitläufig:<br />
Das Finanzministerium hat<br />
in einer aktuellen Prognose der<br />
Ertragsanteile für die Jahre <strong>2024</strong>-<br />
2028 darauf hingewiesen, dass angesichts<br />
der bekannten geopolitischen<br />
und volkswirtschaftlichen<br />
Risiken generell eine hohe Unsicherheit<br />
besteht. Weiters hat die<br />
Steiermärkische Landesregierung<br />
am 1. <strong>August</strong> eine Detailprognose<br />
der Ertragsanteile <strong>2024</strong> übermittelt.<br />
Aus dieser geht hervor,<br />
dass die Ertragsanteile inklusive<br />
Landesumlage rund acht Millionen<br />
Euro unter dem Budgetwert<br />
liegen werden. Die Erträge aus<br />
der Kommunal- und Grundsteuer<br />
werden aus heutiger Sicht in<br />
Summe rund zwei Millionen Euro<br />
unter den Budgetwerten <strong>2024</strong> zu<br />
liegen kommen.<br />
Auch wenn die Stadt aus dem<br />
Zukunftsfonds 18,75 Millionen<br />
Euro erhalten wird und die Personal-<br />
und Pensionszahlungen in<br />
Summe rund zwei Millionen Euro<br />
niedriger sein werden als im Voranschlag,<br />
müsse man insgesamt<br />
zehn Millionen Euro einsparen.<br />
Für den Planungszeitraum<br />
<strong>2024</strong> bis 2028 war die Liquidität<br />
der Stadt auf Basis der vorliegenden<br />
Planung nicht mehr gewährleistet.<br />
Weniger Einnahmen<br />
Damit nicht genug: Mit der Schätzung<br />
des Finanzministeriums<br />
vom April <strong>2024</strong> sind sämtliche<br />
Finanziell<br />
hängen<br />
dunkle<br />
Wolken<br />
über der<br />
Murmetropole.<br />
Im<br />
laufenden<br />
Budget<br />
müssen<br />
weitere 10<br />
Millionen<br />
Euro<br />
eingespart<br />
werden.<br />
Budget-Chaos in Graz<br />
GETTY<br />
Planwerte ein weiteres Mal nach<br />
unten zu korrigieren – für die Jahre<br />
2025-2028 sind aktuell kumuliert<br />
und netto 39 Millionen Euro Mindereinnahmen<br />
einzuplanen. Im<br />
Zuge der Fortschreibung der Mittelfristplanung<br />
bis 2030 müssen<br />
die maximalen Wachstumsraten<br />
der einzelnen Ausgabenbereiche<br />
– insbesondere Personalkosten,<br />
Laufender Cash Flow und Zuschüsse<br />
zu Beteiligungen steuernd<br />
abgedämpft werden.<br />
Daniela Schlüsselberger ist als<br />
SP-Klubobfrau Teil der Koalition,<br />
ohne Stadtratsbüro aber nicht<br />
selbst betroffen, steht der Entscheidung<br />
gelassen gegenüber:<br />
„Die Notwendigkeit einer Anpassung<br />
des Voranschlages <strong>2024</strong> haben<br />
wir zur Kenntnis genommen.<br />
Wir vertrauen dabei auf die Fachexpertise<br />
der Finanzdirektion<br />
die diesen Schritt als notwendig<br />
bezeichnet und damit die Sicherstellung<br />
der Liquidität erreicht.<br />
Wir werden diesen notwendigen<br />
Schritt mittragen, weil wir im Sinne<br />
der Bürger Schlimmeres von<br />
der Stadt abwenden wollen.“
<strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Einsparungen im laufenden<br />
Jahr: Das sagt die Regierung<br />
RUNDRUF. Alle Ressorts<br />
sind von den Einsparungen<br />
betroffen.<br />
Die Stadträte reagieren<br />
verhalten bis wütend<br />
und desillusioniert.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die Budgetkürzungen (siehe<br />
Seite 2) treffen alle. Wie<br />
Heide Bekhit vom Büro<br />
von Bürgermeisterin Elke Kahr<br />
bestätigt ist kein Ressort ausgenommen,<br />
es sind alle im Krisenmodus<br />
und es betrifft auch viele<br />
Förderbudgets. Projekte werden<br />
verschoben oder abgesagt. Die<br />
Ressorts der Bürgermeisterin<br />
selbst sind von den Einsparungen<br />
mit rund 1,5 Millionen Euro betroffen,<br />
unter anderem wurde der<br />
kritisierte Umbau des Rathaus-<br />
Innenhofes abgesagt.<br />
Im Büro von Finanzstadtrat<br />
Manfred Eber beziffert man die<br />
Summe der Einsparungen mit<br />
knapp über 2 Millionen Euro.<br />
Gekürzte Ertragsanteile und eine<br />
neue Verteilung der Pflichtausgaben<br />
durch das Land und damit<br />
höhere Ausgaben für die Stadt<br />
sieht man dort als Wurzel des<br />
Übels. Konkrete Auswirkungen<br />
auf das Ressort wurden nicht bekanntgegeben.<br />
Gesundheitsstadtrat Robert<br />
Krotzer beziffert die Einsparungen<br />
in seinen Ressorts Gesundheit<br />
und Soziales mit ein paar<br />
hunderttausend Euro, sieht aber<br />
das laufende Jahr nicht gefährdet.<br />
„Niemand wird es merken,<br />
dass gespart wird", meint er. Er<br />
mahnt sogar vor schlimmeren<br />
Einschnitten, wenn diese Schritte<br />
jetzt nicht gesetzt würden.<br />
Die Grazer Stadtregierung (v.l.): Manfred Eber, KPÖ (Finanzen), Kurt Hohensinner, ÖVP (Bildung, Sport), Claudia<br />
Schönbacher, KFG (Bürgeramt), Elke Kahr, KPÖ (Bürgermeisterin, Wohnen), Judith Schwentner, Grüne (Vize-Bgm.,<br />
Verkehr), Robert Krotzer, KPÖ (Gesundheit, Soziales) und Günter Riegler, ÖVP (Wirtschaft, Kultur).<br />
FISCHER<br />
Förderungen<br />
Wirtschafts- und Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler von der ÖVP<br />
muss laut eigenen Angaben rund<br />
950.000 Euro einsparen. Konkret<br />
sind es 300.000 im Wirtschaftsressort<br />
und 650.000 im Kulturressort.<br />
Vor allem in der Wirtschaft<br />
sieht er weitreichende Folgen:<br />
„Ich habe 40 Anträge für Baustellenförderungen<br />
auf meinem<br />
Tisch. Das ist jenes Geld, welches<br />
Betriebe bekommen um die Auswirkungen<br />
von Baustellen abzufedern.<br />
die kann ich alle ablehnen<br />
- es ist kein Geld mehr da bis Ende<br />
des Jahres“, meint er und ergänzt:<br />
„Die Betriebe werden doppelt bestraft.<br />
Einerseits mit der Baustelle<br />
vor ihrer Haustür, andererseits<br />
jetzt dann mit der wegfallenden<br />
Förderung.“ Weitere Auswirkungen<br />
in der Wirtschaft betreffen<br />
eine Vortragsreihe über „Grüne<br />
Transformation“ und die Crowdfunding-Förderung<br />
für Firmen.<br />
In der Kultur sieht Riegler vor allem<br />
neue Projekte bis Jahresende<br />
vor dem Aus. „Das sind oft kurzfristige<br />
Anfragen von Künstlern<br />
für Projekte, da habe ich noch<br />
30.000 Euro, dann ist Schluss<br />
und das wird auch die nächsten<br />
Jahre nicht besser!“. Denn er erwähnt,<br />
dass für das Doppelbudget<br />
2025/26 seine Mittel noch<br />
einmal um 15 Prozent gekürzt<br />
werden.<br />
Stadtrat und ÖVP-Graz-Chef<br />
Kurt Hohensinner ist über die<br />
Kürzungen bestürzt: „Aufgrund<br />
dieser geplanten Ausgaben- und<br />
Investitionssperre müssen Vereine,<br />
die Förderungen seitens<br />
der Stadt Graz bekommen, mit<br />
herben finanziellen Einschnitten<br />
rechnen." Im gleichen Atemzug<br />
kritisiert er die Regierung:<br />
„Anstatt aber in den eigenen<br />
völlig überdotierten Ressorts zu<br />
sparen oder das über 17,3 Millionen<br />
Euro gefüllte Sparbuch<br />
der Frau Bürgermeisterin freizugeben,<br />
vergreift man sich am<br />
Zukunftsfonds des Bundes und<br />
missbraucht dringend benötigtes<br />
Geld in der Kinderbetreuung<br />
für die kommunistisch-grüne<br />
Finanzmisere." Er muss rund 1,5<br />
Millionen Euro einsparen.<br />
Stadträtin Claudia Schönbacher<br />
versteht die Einsparungen,<br />
sieht sie aber am falschen Ort.<br />
Ihr BürgerInnenamt ist nicht<br />
betroffen, sehr wohl aber der<br />
Tierschutz: „Da sind es mit rund<br />
40.000 Euro sogar mehr als 10<br />
Prozent. Heuer ist der Betrieb<br />
des neuen tierärztlichen Notdienstes<br />
gesichert, aber für 2025<br />
wird es knapp", meint sie. Auch<br />
die Mehrkosten für Tierkörperverwertung<br />
aufgrund höherer<br />
Energiekosten sind noch nicht<br />
abschätzbar.<br />
Verkehr folgt<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner hat bis Redaktionsschluss<br />
kein Statement abgegeben,<br />
arbeitet aber daran.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />
bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />
Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />
Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />
VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />
Suza, die<br />
Freundliche<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Das Team des BILLA Corso Marktes am Grazer Jakominiplatz freut sich nach<br />
dem Umbau seit heute wieder für alle Kunden da zu sein.<br />
BILLA / ERWIN SCHERIAU<br />
Ein gelungener Umbau<br />
■ Nach achtwöchigem Umbau<br />
erstrahlt der BILLA CORSO am<br />
Jakominiplatz in neuem Glanz.<br />
Auf 2500 Quadratmeter finden<br />
die Kunden nicht nur das übliche<br />
BILLA Sortiment, sondern<br />
auch Schmankerl und Spezialitäten<br />
aus aller Welt. „Wir haben<br />
beim Umbau sehr viel Wert auf<br />
das Design gelegt. Alles ist im Art<br />
Deco Stil gehalten“, verrät BILLA<br />
Vertriebschef Peter Gschiel. Der<br />
neu gestaltete Markt besticht<br />
durch helle Farben und eine gemütliche<br />
Atmosphäre. Der Boden<br />
etwa vor der Fleisch- und<br />
Fischtheke ist teilweise so gestaltet,<br />
dass er an einen Teppich<br />
erinnert. Kunden sollen sich hier<br />
wie zu Hause fühlen. Sich den<br />
neuen Markt angesehen haben<br />
sich unter anderem: die Stadträte<br />
Claudia Schönbacher und<br />
Manfred Eber, Gemeinderat<br />
Markus Huber, Saubermacher<br />
Hans Roth, Pfarrer Heinrich<br />
Schnuderl sorgte zudem für den<br />
Segen.<br />
Streicheleinheiten sind für die liebe Hündin Suza das Schönste.<br />
Suza ist eine fröhliche Jagdhund-Mix-Dame,<br />
die es<br />
liebt, herumzutoben und sich<br />
ausgiebig streicheln zu lassen.<br />
Suza versteht sich gut mit anderen<br />
Hunden und ist sehr - aufgeschlossen<br />
- 5 Jahre, weiblich<br />
herzlich. Zwar muss sie noch<br />
Grundkommandos lernen,<br />
doch mit den richtigen Menschen<br />
ist das kein Problem. Sie<br />
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<strong>29.</strong> AUGUST<strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
Test: „UI - Die Bar“, von<br />
Oberösterreich nach Graz<br />
GASTRO. Vor ca. zwei Wochen hat „UI - Die Bar“ am Eisernen Tor eröffnet und tritt die Nachfolge des „Porta<br />
di Ferro“ an. Unter anderem gibt es eine große Auswahl an Getränken in Verbindung mit Pizza und Baguette.<br />
Der „Sex on the Mur“ passt zum<br />
Ambiente von UI - Die Bar . KK (3)<br />
Von Elias Mangst<br />
elias.mangst@grazer.at<br />
Das ehemalige Porta di Ferro<br />
wird seit diesem Monat<br />
„UI - Die Bar“ heißen. Zuvor<br />
gab es diese Bar bereits in Wels<br />
und die letzten vier Jahre in Bad<br />
Schallerbach. Brigitte Wimmer,<br />
die Besitzerin der neuen Grazer<br />
Bar, freut sich sehr den Schritt von<br />
Oberösterreich nach Graz gewagt<br />
zu haben. „Die Grazer sind sehr<br />
nette Menschen. Das habe ich<br />
beim Aufsteirern schon bemerkt<br />
und jetzt erst recht erfahren dürfen.<br />
Viele Grazer haben mir zur<br />
Eröffnung gratuliert, was mich<br />
irrsinnig gefreut hat“, so Wimmer.<br />
Die Bar hat die gleiche Einrichtung<br />
wie in den beiden Standorten<br />
davor. Diese besondere<br />
Einrichtung spürt man mit den<br />
violetten Lichtern schon von außen.<br />
Dieser Flair setzt sich in der<br />
Gestaltung des Innenraumes fort.<br />
Mit einer farbewechselnden Discokugel,<br />
vielen Lichtern, hauptsächlich<br />
violetten Sitzbänken und<br />
Stühlen, einer schwarz-goldenen<br />
Tapete, einer großen, runden Bar<br />
und auffälligen Dekorationen sollen<br />
die Gäste in Partystimmung<br />
kommen. Während die Sitzmöglichkeiten<br />
innen eher begrenzt<br />
sind, umso mehr Platz wird draußen<br />
in Form von hohen Tischen<br />
und Sesseln geboten. Für den<br />
Hunger ist mit der Auswahl von<br />
zwei Baguettes und vier Pizzasorten<br />
gesorgt, Chips werden ebenso<br />
angeboten.<br />
Die Eigentümerin meint zum<br />
Sortiment und der allgemeinen<br />
Ausrichtung: „Unsere Getränke-<br />
und Snackkarte bleibt Stand<br />
jetzt bestehen, außer es kommen<br />
vermehrt spezielle Wünsche. Wir<br />
haben schmackhafte Cocktails,<br />
möchten uns aber nicht nur auf<br />
diese versteifen, sondern ein breiteres<br />
Repertoire anbieten. Am<br />
Freitag und Samstag wird immer<br />
ein DJ vor Ort sein und auch un-<br />
ter der Woche ist ,UI - Die Bar’<br />
eine ideale Möglichkeit für einen<br />
After-Work-Drink und eine coole<br />
Stimmung.“<br />
Persönliches Fazit<br />
Ich habe den mir empfohlenen<br />
„Sex on the Mur“ – gleiche Zubereitung<br />
wie ein Sex on the Beach<br />
– getrunken. Der Cocktail war<br />
angenehm kühl und super fruchtig,<br />
den Alkohol hat man erst am<br />
Ende ein wenig geschmeckt. Für<br />
11,50 Euro ein vergleichsweise<br />
günstiger Preis. Die Atmosphäre<br />
war sehr angenehm und wurde<br />
mit alten Klassikern untermalt.<br />
Die Hauspizza war sehr frisch und<br />
knusprig und weitaus besser als<br />
die meisten Tiefkühlpizzen. Für<br />
Eine australische Studie hat<br />
sich mit Städten auseinandergesetzt,<br />
die ein ruhiges<br />
Leben gewährleisten. Hierbei<br />
können die verschiedensten<br />
Parameter dafür verantwortlich<br />
sein. Graz belegt demnach<br />
Platz eins, was vor allem<br />
an den nahen Naturgebieten,<br />
vielen Yoga-Studios und der<br />
10,50 Euro hätte sie allerdings ein<br />
wenig größer sein können. Das<br />
gesamte Ambiente ist wirklich<br />
cool und auf alle Fälle einen Besuch<br />
wert. Je später man kommt,<br />
desto mehr Feierlaune wird man<br />
zu sehen bekommen. Die Bar-Besitzerin<br />
war sehr freundlich und<br />
interessiert und hat die Gäste mit<br />
ihrer offenen Art gut unterhalten.<br />
Auch das Personal war total nett<br />
und engagiert. Die Wartezeiten für<br />
Cocktail und Pizza waren außerdem<br />
sehr kurz. In Summe kann<br />
man die Bar nur weiterempfehlen.<br />
Wer in Zukunft keine Neueröffnungen<br />
und andere Gastronews<br />
verpassen möchte, folgt am besten<br />
unserem Instagram-Account<br />
@grazergastro.<br />
RANKING FÜR RUHIGES LEBEN<br />
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PLATZ 5<br />
GRAZ<br />
HELSINKI<br />
niedrigen Kriminalitätsrate<br />
zurückzuführen ist. Helsinki<br />
wurde mit Platz Nummer<br />
fünf ausgezeichnet. Die<br />
Hauptstadt Finnlands punktet<br />
beispielsweise mit 116 Walking-Routen,<br />
vielen Flüssen,<br />
Wäldern, Saunas, Yoga-Studios<br />
und einem nahegelegenen<br />
Nationalpark.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
GETTY IMAGES
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ anna.stocker@grazer.at<br />
PKW landete auf<br />
dem Dach<br />
■ Nach einer Kollision mit einem<br />
entgegenkommenden<br />
LKW überschlug sich ein PKW<br />
am Mittwochmittag, dem 28.<br />
<strong>August</strong>, und landete auf dem<br />
Dach. Gegen 12.15 Uhr war<br />
eine 19-jährige Autofahrerin auf<br />
dem Weblinger Gürtel (B67a) in<br />
Richtung Verteilerkreis Webling<br />
unterwegs. Sie hielt zunächst<br />
an einer roten Ampel in Höhe<br />
des dortigen Shoppingcenters<br />
an und fuhr bei Grünlicht in die<br />
Kreuzung ein. Dort wartete sie<br />
auf den Gegenverkehr, bevor sie<br />
nach links abbog. Dabei übersah<br />
sie den entgegenkommenden<br />
Firmen-Lkw, der von einem<br />
63-jährigen Grazer gesteuert<br />
wurde. Die beiden Fahrzeuge<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Eggersdorf bei Graz musste gestern Nachmittag<br />
einen Postbus aus seiner misslichen Lage befreien. <br />
FF EGGERSDORF BEI GRAZ<br />
stießen heftig zusammen, wodurch<br />
der PKW auf dem Dach<br />
zum Stillstand kam und liegen<br />
blieb. Die 19-jährige Fahrerin und<br />
ihre 27-jährige Beifahrerin erlitten<br />
Verletzungen unbestimmten<br />
Grades und wurden vom Roten<br />
Kreuz erstversorgt und ins UKH<br />
Graz gebracht. Der 63-jährige<br />
Lkw-Fahrer und sein 16-jähriger<br />
Beifahrer blieben unverletzt.<br />
An beiden Fahrzeugen entstand<br />
Sachschaden. Ein Alkoholtest bei<br />
beiden Fahrern verlief negativ.<br />
Fußgänger von<br />
Auto angefahren<br />
■ Ein 49-jähriger Mann wurde<br />
am Mittwochabend schwer verletzt,<br />
als er beim Überqueren der<br />
Straße von einem Auto erfasst<br />
wurde. Gegen 19 Uhr stieg der<br />
49-Jährige an der Haltestelle Asperngasse<br />
aus einem Linienbus<br />
aus und wollte die Straße hinter<br />
dem Bus laufend überqueren.<br />
Während er die Straße überquerte,<br />
wurde er von dem Fahrzeug<br />
einer 29-jährigen Kärntnerin erfasst.<br />
Sie gab an, dass sie bereits<br />
auf der Höhe des Busses war,<br />
als sie den Fußgänger bemerkte<br />
und sofort eine Vollbremsung<br />
einleitete. Einen Unfall konnte<br />
sie nicht mehr verhindern. Der<br />
Mann wurde durch den Aufprall<br />
auf die Motorhaube geschleudert<br />
und prallte gegen die<br />
Windschutzscheibe sowie die A-<br />
Säule, bevor er auf dem Gehsteig<br />
zum Liegen kam. Mit schweren<br />
Verletzungen wurde er vom<br />
Roten Kreuz ins UKH Graz gebracht.<br />
Die 29-jährige Fahrerin<br />
blieb unverletzt.<br />
Postbus mit einer<br />
Seilwinde befreit<br />
■ Ein Postbus geriet gestern<br />
Nachmittag nach einem missglückten<br />
Wendemanöver in eine<br />
schwierige Lage und konnte sich<br />
nicht selbst befreien. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Eggersdorf<br />
bei Graz wurde alarmiert und<br />
befreite den Bus erfolgreich mit<br />
einer Seilwinde.<br />
Auszeichnung des Landes Steiermark<br />
ndes Steiermark<br />
g<br />
des hnung Landes Steiermark<br />
es Landes Steiermark<br />
Aus<br />
Aus<br />
Aus<br />
Liebe<br />
Aus<br />
Liebe<br />
Liebe<br />
Tierkrematorium Lebring<br />
Pusnik-Reininger GmbH<br />
23, 23, 23, 23, Südbahnweg 23, 8403 Lebring<br />
zumTier<br />
GmbH<br />
23, 8403 Lebring<br />
zum<br />
Pusnik-Reininger GmbH<br />
zum<br />
Aus<br />
Liebe Tier<br />
zum<br />
Südbahnweg Mobil: 0699/105 23,<br />
40 8403<br />
40911<br />
40911<br />
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Lebring<br />
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2002<br />
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www.pferdekrematorium.at<br />
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• Einziges österreichisches Tierkrematorium,<br />
Auszeichnung des Landes Steiermark<br />
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welches ausschließlich Einzeleinäscherungen<br />
bis zu 1t Gewicht durchführt<br />
Tsei<br />
• Einziges österreichisches Tierkrematorium,<br />
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• Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen,<br />
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Sammeleinäscherungen und profitorientierten<br />
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<strong>29.</strong> 14. JULI AUGUST <strong>2024</strong> <strong>2024</strong> www.grazer.at www.grazer.at<br />
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WEGES (3)<br />
Den Styrian Iron Trail in der Region Erzberg Leoben kann man auf einer Strecke von 200 Kilometern in zehn Etappen erkunden.<br />
Von Eisenerz nach Leoben: Weiter<br />
wandern am Styrian Iron Trail<br />
Der Styrian Iron Trail führt auf den letzten fünf Etappen von Eisenerz nach Leoben und<br />
bietet beeindruckende Naturwunder, historische Orte und kulturelle Höhepunkte.<br />
In der letzten Ausgabe durften<br />
wir bereits die ersten<br />
fünf Etappen des Weitwanderwegs<br />
in der Region Erzberg<br />
Leoben vorstellen. Diese führten<br />
von St. Michael in der Obersteiermark<br />
bis ins Zentrum von<br />
Eisenerz. Von dort geht es nun<br />
weiter mit einer Bergetappe<br />
auf die Sonnschienalm.<br />
Der Weg dorthin führt vorbei<br />
am smaragdgrünen Leopoldsteinersee,<br />
bevor es auf in die<br />
Bergwelt des Hochschwabmassivs<br />
geht. Mit jedem Höhenmeter<br />
taucht man hier<br />
weiter in eine atemberaubende<br />
Landschaft aus schroffen Kalkwänden,<br />
weichen Almflächen<br />
mit urigen Hütten und vegetationsreichem<br />
Karstgebiet<br />
ein. Die 6. Etappe endet auf<br />
der malerischen Sonnschienalm,<br />
mit Übernachtung auf<br />
der Sonnschienhütte. Von dort<br />
führt die 7. Etappe das Hochschwabmassiv<br />
wieder hinab,<br />
direkt hin zum weltberühmten<br />
Grünen See, der 2014 zum<br />
schönsten Platz Österreichs<br />
gekürt wurde. Von hier aus<br />
geht es weiter in das Vordernbergertal<br />
und somit auf bedeutenden<br />
montanhistorischen<br />
Boden. Hier können Wandernde<br />
das Radwerk IV besuchen<br />
und mithilfe von Schautafeln<br />
den historischen Erzwanderweg<br />
erkunden.<br />
In der nächsten Tagesetappe<br />
verlassen wir Vordernberg<br />
durch das Tal der Krumpen<br />
in Richtung Trofaiach. Nach<br />
den letzten Tagen in den Bergen<br />
bietet die Stadt Trofaiach<br />
eine wunderbare Abwechslung.<br />
Über die G'spitzte Wand<br />
und die Wallfahrtskirche Maria<br />
Freienstein verläuft der Weg<br />
bis nach St. Peter-Freienstein,<br />
dem Ziel der Etappe.<br />
Die vorletzte Etappe führt über<br />
den Tollinggraben mit wunderbarem<br />
Ausblick auf die Seckauer<br />
Tauern, die Seetaler Alpen<br />
bis hin zur Glein- und Stubalpe.<br />
Eingekehrt wird hier in Niklasdorf,<br />
bevor die 10. und letzte<br />
Tagesetappe bezwungen wird.<br />
Der krönende Abschluss des<br />
Styrian Iron Trail ist der Aufstieg<br />
auf die Mugel. Mit dem<br />
traumhaften Panoramablick<br />
am Gipfel ist die Mugel der<br />
geografische Höhepunkt des<br />
Tages und die Maßenburg mit<br />
Aussichtsplattform das emotionale<br />
Highlight nach zehn<br />
Etappen, 200 Kilometern und<br />
9000 Höhenmetern, bevor das<br />
Ziel in Leoben erreicht ist.<br />
Tourismusverband<br />
Erzberg Leoben<br />
Hauptplatz 3<br />
8700 Leoben<br />
Tel. 0 3842/48148<br />
info@erzberg-leoben.at<br />
www.erzberg-leoben.at<br />
QR-Code scannen und alle<br />
Infos zu den Wanderwegen
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />
Grazerin wird neue Post-CFO<br />
WECHSEL. Die gebürtige Grazerin Barbara Potisk-Eibensteiner wird neuer Finanzvorstand der Österreichischen<br />
Post AG. Sie übernimmt die Agenden von Walter Oblin, der Generaldirektor der Post wird.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Nach der Bestellung durch<br />
den Aufsichtsrat wird<br />
Barbara Potisk-Eibensteiner<br />
die Agenden des CFO<br />
mit 1. Jänner 2025 übernehmen.<br />
Bis dahin wird Walter Oblin, der<br />
am 1. Oktober die Agenden CEO<br />
von Gernot Pölzl übernimmt,<br />
die Aufgaben weiterführen. Zudem<br />
wird Peter Umundum zum<br />
Generaldirektor-Stellvertreter<br />
ernannt.<br />
Kompetenz<br />
„Ich freue mich auf meine neue<br />
Rolle in der Österreichischen<br />
Post AG als einem der traditionsreichsten<br />
und gleichzeitig innovativsten<br />
ATX-Unternehmen. Im<br />
Team mit Walter Oblin und Peter<br />
Umundum werde ich meinen<br />
Beitrag leisten, um gemeinsam<br />
diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben“,<br />
sagt die gebürtige<br />
Steirerin Barbara Potisk-Eibensteiner.<br />
„Barbara Potisk-Eibensteiner<br />
gilt als eine der erfahrensten Finanzvorstände<br />
Österreichs. Sie<br />
wird mit ihrem Bank- und Industrie-Know-how<br />
das Vorstandsteam<br />
der Post ideal ergänzen.<br />
Insbesondere freue ich mich,<br />
dass wir mit ihr erstmals in der<br />
Unternehmensgeschichte eine<br />
Frau im Postvorstand haben<br />
werden“, erklärt der designierte<br />
CEO Walter Oblin.<br />
Barbara Potisk-Eibensteiner<br />
hat an der Karl-Franzens-Universität<br />
BWL mit Schwerpunkt<br />
Banken und Versicherung studiert.<br />
Seit 2017 war sie als CFO<br />
des Papier- und Zellstoffkonzerns<br />
Heinzel Group tätig.<br />
Die gebürtige Grazerin Barbara Potisk-Eibensteiner wird mit 1. Jänner 2025<br />
neue Finanzvorständin der Österreichischen Post AG.<br />
ÖSTERREICHISCHE POST AG<br />
Chill Beats ist VIERTEL 4.<br />
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graz 9<br />
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Seelenlose Neubauten<br />
Alles an Altbestand wird abgerissen<br />
und durch seelenlose Neubauten<br />
ersetzt, siehe Ruckerlberg,<br />
echt ein Graus!<br />
Petra Gugler<br />
* * *<br />
Altbestand abgerissen<br />
Sobald die Grünen am Ruder<br />
sind, wird fleißig Altbestand abgerissen<br />
und Boden versiegelt.<br />
Und wieder werden 30 gesunde<br />
Bäume gefällt und dann gnadenhalber<br />
ein paar Alibibäumchen<br />
in enge Betonschächte „gepflanzt“,<br />
elende Klimasekte.<br />
Fini Blahovec<br />
* * *<br />
Graz wird zugebaut<br />
Baut Graz nur zu. Es gibt eh so<br />
wenige Wohnungen in Graz, die<br />
leer stehen. Man bekommt nicht<br />
einmal die Leute nach Reininghaus,<br />
weil dort so ein Scheiß gebaut<br />
wurde.<br />
Thomas Kubik<br />
* * *<br />
Es geht nur um Geld<br />
Ein Investor interessiert sich nicht<br />
für die Stadtgeschichte.Kohle machen,<br />
und dann sind wir mit den<br />
Werten dieser Leute schon fertig.<br />
Jakob Egger<br />
* * *<br />
Weiter zubetoniert<br />
Und es wird weiter zubetoniert.<br />
Die Baumafia und ihre politische<br />
Lobby leisten wie immer gute Arbeit.<br />
Günther Stark<br />
* * *<br />
Erhaltet sie selber<br />
An alle, die sich aufregen: Tut<br />
euch zusammen, kauft euch<br />
so eine Villa und saniert beziehungsweise<br />
erhaltet sie!<br />
Jack Rock Sebastian<br />
* * *<br />
Luxuswohnungen<br />
Die Knallroten sind<br />
beim Abreißen von<br />
historischen Gebäuden<br />
nicht besser, schließlich<br />
muss die knallrote KPÖ<br />
für ihre Schafe noch schnell<br />
ein paar Luxuswohnungen bauen,<br />
um sie zu günstig verscherbeln<br />
zu können.<br />
Gerd Edgar<br />
* * *<br />
Nachwirkungen von Nagl<br />
Das werden wohl noch die<br />
Nachwirkungen vom Nagl sein!<br />
Peter Martinak<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Kritik wegen<br />
Abriss der<br />
Villa Brauner<br />
Die Villa Brauner ist ein historisches<br />
Gebäude in Mariatrost,<br />
das schon 2021 mit einem<br />
Abriss in Verbindung gebracht<br />
wurde. Was zur damaligen Zeit<br />
noch verhindert wurde, wurde<br />
2022 mit einem Bebauungsplan<br />
dann doch durchgewunken.<br />
Dies sieht nicht nur Neos-Gemeinderat<br />
Philipp Pointner als<br />
kritisch an, sondern auch unsere<br />
Leser auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
www.grazer.at
10 graz<br />
www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021
<strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Let The Show begin: Anatoli Akerman<br />
platzt in Eröffnung. CHRISTINA CZYBIK<br />
3 x 2 Tickets<br />
für Arsonore<br />
■ Am Mittwoch, 4. September<br />
beginnt um 19.30 Uhr im Planetensaal<br />
des Schloss Eggenberg<br />
das große Arsonore Eröffnungsfest.<br />
Das fulminante Ensemble<br />
Wien-Berlin mit Solisten der<br />
Wiener & Berliner Philharmoniker<br />
sowie der Wiener Symphoniker<br />
begeistert weltweit<br />
sein Publikum. Am Eröffnungsabend<br />
gibt es von Musik von<br />
Mozart bis zu feurigen tschechischen<br />
Rhythmen von Antonín<br />
Dvořák. Markus Schirmer sorgt<br />
am Fazioli-Flügel für vergnügliche<br />
Gustostückerl. Und weil bei<br />
Arsonore alles erlaubt ist, platzt<br />
während des Konzertes noch<br />
einer der weltbesten Clowns<br />
(Circus Roncalli,Cirque du Solai)<br />
Anatoli Akerman in den Saal,<br />
um Feierlaune zu verbreiten. Wir<br />
spielen für die Eröffnung zwei<br />
Tickets aus. Email schicken an<br />
redaktion@grazer.at und schön<br />
kann man dabei sein. Das Grazer<br />
Kult-Festival Arsonore findet von<br />
4. bis 8. September <strong>2024</strong> statt.<br />
Am 2. September 1984 wurde in Oberwart bei einem Open Air der Song „Live is Life“ als Welthit geboren.<br />
40 Jahre „Live is Life“<br />
WELTHIT. Unglaublich, dass nach 40 Jahren die Popularität von „Live is Life“<br />
ungebrochen ist. Der Opus-Hit aus dem Jahr 1985 bringt immer noch Money.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Bei dem neuen Song „Live<br />
is Life“ waren Opus anfangs<br />
nicht so sicher,<br />
dass daraus ein Welthit werden<br />
könnte. Bei der Aufnahme<br />
für die Live-LP, zum elfjährigen<br />
Opus-Jubiläum im Oberwarter<br />
Inform-Stadion, war ausgerech-<br />
Das waren Opus vor ihrer Auflösung: Günter Grasmuck, Ewald Pfleger, Herwig<br />
Rüdisser und Kurt René Plisnier (von links nach rechts). CHRISTIAN JUNGWIRTH<br />
net während der Erstaufnahme<br />
das Multitrack-Band ausgelaufen.<br />
Bei der notwendigen Wiederholung<br />
des Songs als Zugabe, kam<br />
es zur Geburt eines Welthits und<br />
einer Sternstunde für Opus. „Live<br />
is life“ kletterte 1985 und 1986 an<br />
die Spitze der Charts rund um den<br />
Globus und wurde über 25 mal mit<br />
Gold und Platin ausgezeichnet.<br />
Millionen Zugriffe<br />
Der Song mit dem coolen Schlagzeug<br />
Intro und dem im Ohr hängen<br />
bleibenden Refrain hat derzeit<br />
über 245 Millionen Zugriffe<br />
auf Spotify. Auf You Tube werden<br />
die beliebtesten „Live is Life“ Videos<br />
in Summe bis zu täglich 3<br />
Milllionen mal gespielt. Knapp<br />
700.000 Videos sind auf der Plattform<br />
Tik Tok mit den drei beliebtesten<br />
Versionen hinterlegt und<br />
auch im Radio werden weltweit<br />
durchschnittlich 700 Radioeinsätze<br />
pro Tag verzeichnet. Während<br />
der großen Sportübertragungen<br />
im heurigen Sommer war<br />
„Live is Life“ beliebter Katalysator<br />
bei den Übertragungen vor<br />
Ort. Beim EM-Eröffnungsspiel<br />
Deutschland gegen Schottland<br />
LADISLAUS LONYAI<br />
oder bei den Spielen von Argentinien<br />
während der Copa America,<br />
sowie im Volleyball bei den<br />
Olympischen Sommerspielen in<br />
Paris. Im März <strong>2024</strong> bei der Eishockey-WM<br />
war „Live is Life“<br />
Goalsong der kanadischen Mannschaft.<br />
Die jüngste Live-Version<br />
des Titels, aufgenommen von den<br />
Schick Sisters gemeinsam mit der<br />
Opus Band ist dieses Jahr die offizielle<br />
Hymne der Frauenhandball<br />
EM „Womens EHF Euro <strong>2024</strong>“ im<br />
November und Dezember.<br />
Mittlerweile gibt es hunderte<br />
Cover-Versionen. Besonders<br />
krass das Cover der slowenischen<br />
Band Laibach. Die aktuelle Version<br />
von Willy William aus Frankreich<br />
läuft seit Wochen auf 400<br />
Radiostationen täglich. Es wird<br />
nicht die letzte gewesen sein.<br />
„Live is Life“ mit den Schick<br />
Sisters und Opus Band gibt es<br />
am 21. September bei der „Starnacht<br />
aus der Wachau“. Am 23.<br />
Oktober sind die Schick Sisters<br />
mit der Opus Band live im Grazer<br />
Orpheum. Am 15. Dezember gibt<br />
es einen Galaauftritt beim Frauenhandball<br />
EM-Finale in der<br />
Wiener Stadthalle.
graz<br />
12 www.grazer.at <strong>29.</strong> AUGUST <strong>2024</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Dass es auch in Zukunft wesentliche Verbesserungen in Sachen<br />
Verkehr in der Steiermark geben wird, zeigt das Bekenntnis von Bund<br />
und Land zum Ausbau der Südbahn zwischen Werndorf und Spielfeld-Straß.<br />
Am morgigen Freitag unterzeichnen Ministerin Leonore<br />
Gewessler, Landeshauptmann Christopher Drexler, Verkehrsreferent<br />
Anton Lang und ÖBB-Infrastruktur-Vorständin Judith Engel in<br />
der Grazer Burg eine entsprechende Absichtserklärung.<br />
■ Auf den Kasematten wird morgen wieder die Lange Nacht der Jungen<br />
Wirtschaft gefeiert. Als Speaker sind Nuki-Gründer Martin Pansy<br />
sowie Victoria Neuhofer und Stephanie Sinko von „Samn Plastic“<br />
geladen. Es gibt außerdem Live Pitches von „2 Minuten 2 Millionen“.<br />
Danach geht‘s ans Netzwerken mit Open-End.<br />
■ Im Rahmen ihrer großen Abschiedstour kommen Die Seer morgen<br />
auf die Grazer Messe. Der „Ausklang“ in der Freiluftarena B startet<br />
um 20 Uhr.<br />
■ In Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz findet von<br />
14 bis 18 Uhr im Shopping Nord eine große Blutspende-Aktion ganz<br />
nach dem Motto „Blut spenden – Leben retten!“ statt.<br />
Die Südbahn wird zwischen Werndorf und der Staatsgrenze ausgebaut. Morgen<br />
erfolgt die entsprechende Unterzeichnung der Absichtserklärung. ÖBB<br />
■ Im Orpheum gibt es noch morgen und am Samstag einen großen<br />
Pflanzenverkauf. Ab 10 Uhr warten etwa mehr als 150 Sorten Zimmerpflanzen.<br />
Stars von<br />
MORGEN<br />
8. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />
ASKÖ-Stadion Eggenberg<br />
Am Sonntag, dem 8. September, steigt die neue<br />
Auflage des KIDs Day. Unter dem Motto „Stars<br />
von morgen“ läuft im ASKÖ-Stadion wieder die<br />
große Mitmach-Sport-Präsentation. Alle können<br />
schnuppern, probieren, testen und sich<br />
informieren, wie und wohin für Kinder und<br />
Jugendliche der sportliche Weg führen kann.<br />
Eintritt frei!<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert<br />
präsentiert