Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Kiel / Eckernförde - September 2024
Das Magazin für die Region Kiel / Eckernförde - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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Fotos: <strong>Kiel</strong>Region / <strong>Kiel</strong> Marketing<br />
<strong>September</strong> <strong>2024</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2024</strong> - 09<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön San Francisco<br />
San Francisco Soft Shell Crab Burge<br />
+++ das Magazin für die Region <strong>Kiel</strong> & <strong>Eckernförde</strong><br />
Soft Shell Crab Burger ut Stadt & Land<br />
San Francisc<br />
Altmeister gegen<br />
Soft Shell Crab Burg<br />
Altmeister gegen<br />
Rekordmeister<br />
Rekordmeister Altmeister gegen<br />
San Francisco<br />
Rekordmeister<br />
Soft Shell Crab Burger Rekordmeister<br />
Master-Regatta<br />
Altmeister gegen<br />
Master-Regatt<br />
Rekordmeister<br />
Das Eis der Arktis schmilzt<br />
Heikendorf:<br />
San Francisco<br />
Altme<br />
Ausstellung<br />
Soft Shell Crab Burger<br />
Re<br />
<strong>Kiel</strong>:<br />
„Land Das Eis Legenden“ der Arktis sc<br />
Master-Regatta Das Eis der Arktis sch<br />
<strong>Kiel</strong>:<br />
San Francisco<br />
Soft Shell Crab Burger<br />
Altmeister gegen<br />
Rekordmeister<br />
Master-Regatta<br />
Das Eis der Arktis schmilzt<br />
40. Schusterlauf<br />
Herbstmarkt<br />
im Freilichtmuseum<br />
Flintbeker Dorffest<br />
Altmeister ge<br />
Rekordmei<br />
40. Schusterlauf<br />
Altmeister gegen<br />
Preetz:<br />
Rekordmeister<br />
Herbstmarkt<br />
40. Schusterlauf<br />
Das Eis der Arktis schmilzt<br />
Wittensee: im Freilichtmuseum<br />
Altmeister gegen<br />
Herbstmarkt<br />
40. Rekordmeister Schusterlauf<br />
Master-Regatta<br />
„Land de<br />
Flintbeker Dorffest<br />
im Freilichtmuseum<br />
40. Schusterlauf<br />
Ausste<br />
„Land der Lege<br />
Science Day<br />
Flintbeker Dorffest<br />
Das Eis am<br />
der<br />
27.<br />
Arktis<br />
<strong>September</strong><br />
schmilzt Herbstmarkt<br />
im Freilichtmuseum<br />
im Freilichtmuseum<br />
Ausstellung Science Day<br />
Blickpunkt:<br />
„Land der Legenden“ am 27. <strong>September</strong><br />
40. Schusterlauf Flintbeker Dorffest<br />
Herbstmarkt<br />
im Freilichtmuseum<br />
<strong>Kiel</strong>:<br />
Science Day<br />
am 27. <strong>September</strong><br />
San Francisco<br />
Soft Shell Crab Burger<br />
Altmeister gegen<br />
Rekordmeister<br />
Master-Regatta<br />
Das Eis der Arktis schm<br />
40. Schusterlauf<br />
Molfsee:<br />
Herbstmarkt<br />
Herbstmarkt<br />
im Freilichtmuseum<br />
Flintbeker Dorffest<br />
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Science Day Unser ABC<br />
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Wiederverwendungs-Profi:<br />
Die Zahlen der AWR-KaufBar<br />
können sich sehen lassen<br />
Moin, Moin,<br />
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der Sommer neigt sich dem Ende zu. Jetzt ist die richtige Zeit, die<br />
letzten warmen Tage im Freien zu genießen und eine Grillparty mit<br />
Freunden zu feiern. Apropro Genießen, haben Sie auch Tage, an<br />
denen Sie glauben, dass alle Sie ärgern wollen? Heute hatte ich so<br />
einen Tag. Erst war ich bei einem kleinen Bäckerladen, zufällig vorbeigekommen<br />
und spontan reingegangen. Die Auswahl war nicht<br />
berauschend, sah alles aus, als wäre es von letzter Woche, nur in<br />
der Mitte lachte mich ein appetitliches Stück Kuchen mit Pudding<br />
und Sahne an. Als ich dieses Stückchen kaufen wollte, erklärte mir<br />
die Verkäuferin „Tut mir leid, dieses Stück Kuchen wollte ich gleich<br />
zum Frühstück essen.“ Ich bin dann wieder gegangen. Heute am<br />
Nachmittag war ich mit meiner Enkelin in der Holstengalerie und<br />
wir haben uns eine Kleinigkeit zu essen gekauft, und zwar für 10,98<br />
Euro (für diesen Betrag bekommt man auch nur eine Kleinigkeit).<br />
Ich hatte keinerlei Kleingeld und habe mit einem 20-Euro-Schein<br />
bezahlt. Der Verkäufer sagte noch „Dann bekommen Sie 9,02 Euro<br />
wieder“ und gab mir eine Handvoll Kleingeld, was ich leider ungezählt<br />
in mein Portemonnaie warf. Später beim Bezahlen der Parkkarte<br />
merkte ich, dass mir fünf Euro fehlten. Mein erster Gedanke<br />
„Das wäre meiner Schwägerin nicht passiert!“ Und dann noch die<br />
Krönung heute Abend im Supermarkt. Leckere Berlin in der Selbstbedienungs-Auslage.<br />
Ich habe gleich den großen Löffel genommen<br />
und mir die letzten 10 Berliner zur Seite in die Rille geschoben, bück<br />
mich nach der Tüte und in dem Moment grapscht ein Mann hinter<br />
mir über mich weg in die Rille und sagt freundlich zu mir „Zwei<br />
Berliner darf ich doch wohl auch haben.“ Nachdem er die beiden<br />
Berliner in seiner Hand fast zerquetscht hatte, wollte ich die auch<br />
nicht haben. Bei diesen Sachen kann man sich doch nur wundern.<br />
Wundern Sie sich nicht, sondern lesen entspannt die neue <strong>Ausgabe</strong><br />
des Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack, wieder mit vielen interessanten<br />
Informationen und Veranstaltungshinweisen. Und nicht vergessen,<br />
beim Rätselspiel mitzumachen und mit etwas Glück 100 Euro<br />
gewinnen.<br />
Die Redaktion<br />
Astrid Ihrens<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
Die AWR-KaufBar ist weiter auf<br />
Erfolgskurs: Bereits im ersten<br />
Halbjahr <strong>2024</strong> wurden rund<br />
62.000 Artikel in den Wiederverwendungs-Kreislauf<br />
zurückgeführt<br />
und diese so vor dem<br />
„Müll“ gerettet.<br />
Dafür war der „Schatzsucher-<br />
LKW“ knapp 100 Mal im Einsatz<br />
und hat gute gebrauchte<br />
Dinge von den AWR-Wertstoffhöfen<br />
in die Reparierbar transportiert.<br />
Dort werden die<br />
„Schätzchen“, bevor sie in der<br />
AWR-Kaufbar landen, zunächst<br />
auf Vollständigkeit geprüft, gereinigt<br />
und bei Bedarf repariert.<br />
Im Zeitraum von Anfang Januar<br />
bis Ende Juni <strong>2024</strong> nutzten etwa<br />
16.900 zahlende Kundinnen<br />
und Kunden das nachhaltige<br />
Angebot der AWR-KaufBar und<br />
freuten sich über schöne, gebrauchte<br />
Dinge zum fairen<br />
Preis.<br />
Eine Win-Win Situation für alle<br />
Beteiligten: Gebrauchte Dinge<br />
werden, ganz im Sinne der<br />
AWR-Philosophie, länger im<br />
Wertstoffkreislauf genutzt und<br />
die Schnäppchenjägerinnen<br />
und Schnäppchenjäger kommen<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Wir sind gespannt, ob die Zahlen<br />
des zweiten Halbjahrs diesen<br />
tollen Erfolg in Sachen Abfallvermeidung<br />
durch Wiederverwendung<br />
nochmal toppen<br />
werden. Sie alle sind herzlich<br />
eingeladen, dabei mitzuhelfen!<br />
Weitere Infos zur AWR-KaufBar<br />
finden Sie hier:<br />
https://www.awr.de/zu-schadezum-wegschmeissen/kaufbar/<br />
KlöönSnack | 3
LOKALES<br />
San Francisco Soft Shell Crab Burger - jetzt auch in der <strong>Kiel</strong>er Gastronomie<br />
Gelebte Städtepartnerschaft auf außergewöhnlich lukullische Weise<br />
Dirk Lonnemann - The Bay Areas, Uwe Wanger -<br />
<strong>Kiel</strong>-Marketing, Julius Rabe - MOBY machen aus<br />
einer Idee einen Seafood Genuss<br />
Die Städtepartnerschaft zwischen<br />
der Landeshauptstadt<br />
<strong>Kiel</strong> und der Kalifornischen<br />
Küstenstadt San Francisco besteht<br />
bereits seit dem Jahr 2017.<br />
Regelmäßig gibt es auf vielen<br />
kulturellen, sportlichen, bildungsrelevanten,<br />
wirtschaftund<br />
wissenschaftlichen Ebenen<br />
einen Austausch mit den Interessensgruppen<br />
hier und dort.<br />
Mit The Bay Areas e.V. (TBA)<br />
haben wir hier in <strong>Kiel</strong> sogar einen<br />
Verein, der das Ziel verfolgt,<br />
Menschen, Organisationen<br />
und Netzwerke in den Regionen<br />
San Francisco, <strong>Kiel</strong> und<br />
Schleswig-Holstein miteinander<br />
zu verbinden.<br />
Im April <strong>2024</strong> waren (wie<br />
schon in den vergangenen Jahren)<br />
diesmal stolze 22 <strong>Kiel</strong>er<br />
und <strong>Kiel</strong>erinnen in San Francisco<br />
zum Lighthouse Swim dabei,<br />
einem Freiwasser Schwimmevent,<br />
der normalerweise von<br />
der berühmten Gefängnisinsel<br />
Alcatraz zum Southend Rowing<br />
Club neben der Fisherman´s<br />
Wharf führt. Diesmal jedoch<br />
war es eine deutlich längere<br />
Strecke von der Bay Bridge zum<br />
Club, vorbei an allen Piers rund<br />
um die Tourismus hotspots in<br />
San Francisco. Genau dort hat<br />
<strong>Kiel</strong>-Marketing den legendären<br />
SF Softshell Crab Burger entdeckt<br />
und die Idee mit nach<br />
<strong>Kiel</strong> gebracht.<br />
Zusammen mit dem Citti Markt<br />
und dem Verein The Bay Area<br />
hat <strong>Kiel</strong>-Marketing die Idee aufgegriffen<br />
und die kulinarische<br />
Umsetzung in <strong>Kiel</strong> vorangetrieben,<br />
um die Städtepartnerschaft<br />
auch gastronomisch erlebbar zu<br />
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Spielkonsolen, Fernseher, Kameras, etc.<br />
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Uhren aller Marken<br />
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Autos aller Fabrikate<br />
machen. Uwe Wanger, Geschäftsführer<br />
von <strong>Kiel</strong>-Marketing<br />
erklärt: „Diese einfache<br />
und charmante Story rund um<br />
das neue Produkt und unser<br />
Marketing-Unterstützungspaket<br />
für die teilnehmenden Gastronomiebetriebe<br />
hat das Ziel, eine<br />
größere Bekanntheit für die<br />
Städtepartnerschaft in der Bevölkerung<br />
zu schaffen. Für die<br />
Gastronomiepartner solle das<br />
Produkt und die Aktion neue<br />
Gäste, mehr Umsatz und mehr<br />
Erfolg zu generieren.“ Es wurde<br />
sogar ein eigenes Soft Crab Burger<br />
Logo entwickelt.<br />
Bereits im Juni gab es eine exklusive<br />
Verkostungsaktion bei<br />
Gosch im Citti Markt, um allen<br />
Interessierten Gastronomen die<br />
Besonderheiten der Krebse und<br />
ihrer Zubereitungsmöglichkeiten<br />
live zu zeigen und natürlich<br />
zu probieren. Der Probelauf war<br />
ein Erfolg und bereits sechs<br />
Gastronomiebetriebe aus der<br />
<strong>Kiel</strong>er Region haben den Burger<br />
in ihr kulinarisches Programm<br />
aufgenommen, teils auf der Karte,<br />
zu besonderen wöchentlichen<br />
Aktionstagen oder für besondere<br />
Caterings oder Feiern.<br />
Weitere Betriebe sind interessiert<br />
und prüfen derzeit ihre<br />
Möglichkeiten.<br />
Bisher als Gastronomen<br />
mit dabei sind:<br />
• Bistro Petite Tini | Mario<br />
Moritz | Probsteier Platz 1,<br />
24235 Laboe<br />
• Gosch Fischrestaurant |<br />
Jan-Peter Bruhn | im Citti<br />
Markt <strong>Kiel</strong><br />
• Johns Burger | Daniel Wulff<br />
| Foodtruck bei der Seeburg<br />
an der <strong>Kiel</strong>linie<br />
• Manufactur Restaurant |<br />
Marek Klonowski |<br />
Zastrowstraße 14<br />
• Moby | Julius Rabe | neben<br />
dem Segelcamp an der<br />
<strong>Kiel</strong>linie<br />
Charakteristik der San<br />
Francisco Softshell Crab Burger<br />
Frei nach dem Motto „Fischbrötchen<br />
meets Crab Burger“<br />
wird die außergewöhnliche<br />
Seafood Delikatesse in beiden<br />
Sister Cities als Burger in verschiedenen<br />
Varianten zubereitet.<br />
Die Soft Shell Crabs, fachkundig<br />
auch geriffelte Mangrovenkrabbe<br />
/ Scylla serrata genannt,<br />
stammen aus<br />
Aquakultur in Bangladesch. Sie<br />
werden auch als Butterkrebs bezeichnet,<br />
da sie nur in der kurzen<br />
Zeitspanne direkt nach der<br />
natürlichen Häutung in der<br />
Wachstumsphase und vor Verhärten<br />
der neuen Schale verarbeitet<br />
werden. Der frische Panzer<br />
kann dadurch nicht aushärten<br />
und bleibt weich und verzehrbar.<br />
Das Würzen der Krabben erfolgt<br />
entweder in einer Standard-<br />
Würzung mit Salz, Pfeffer und<br />
Zitrone oder die Meerestiere<br />
werden einen Tag vorher in geklärte<br />
Butter, Gewürze (Zitronenabrieb,<br />
Orangenabrieb, Chili)<br />
eingelegt. Die Soft Shell<br />
Crabs werden mit Pankomehl<br />
paniert und frittiert, denn die<br />
größeren asiatischen Flocken<br />
saugen weniger Fett auf als herkömmliches<br />
Paniermehl. Dadurch<br />
ist die Kruste luftiger<br />
und deutlich lockerer und verliert<br />
nicht an Crunch. Auch<br />
Tempura als Panade eignet sich<br />
sehr gut.<br />
(KM)<br />
Rendsburg<br />
Alte <strong>Kiel</strong>er Landstraße 68<br />
Tel. 04331 - 7704530<br />
4 | KlöönSnack<br />
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sowie für Events buchbar<br />
Crab Burger kross und fruchtig bei MOBY.<br />
Fotos: K ielRegion
LOKALES<br />
Gemeinsam das Quartier gestalten<br />
Öffentliche Stadtteilspaziergänge in der Holtenauer Straße<br />
Plauschecken, Flohmärkte und eine Spielmeile – das sind einige der Ideen für die Holtenauer Straße, die Anwohner*innen,<br />
Gewerbetreibende und weitere Akteur*innen in den vergangenen Monaten in Workshops erarbeitet haben.<br />
Interessierte können sich ab sofort<br />
zu einem Spaziergang für<br />
einen der folgenden Termine<br />
anmelden. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos, es wird jedoch um<br />
Anmeldung gebeten!<br />
Termin und Treffpunkt:<br />
• Montag, 9. <strong>September</strong> <strong>2024</strong>,<br />
10:00 Uhr, Treffpunkt: Schuh<br />
Heinrich (Holtenauer Str. 14)<br />
Die Spaziergänge enden nach<br />
etwa 1,5 Kilometern auf Höhe<br />
der Esmarchstraße.<br />
Gemeinsam den öffentlichen<br />
Raum in der Holtenauer Straße<br />
weiterentwickeln und neue Begegnungsorte<br />
schaffen: Die Initiatoren<br />
freuen sich auf eine rege<br />
Teilnahme und viele kreative<br />
Ideen!<br />
Im Profilierungskonzept stecken viele spannende<br />
Ideen, die es jetzt gilt umzusetzen. Foto: KM<br />
Kontakt & Anmeldung an:<br />
Jule Segebrecht, Quartiersmanagerin<br />
|j.segebrecht@kiel-marketing.de<br />
Bei der Ergebnispräsentation<br />
im Gemeindezentrum der Ansgarkirche<br />
wurde festgestellt:<br />
„Die Holtenauer Straße ist viel<br />
mehr als nur eine Einkaufsstraße.<br />
Sie hat bereits eine Identität<br />
als ein Alltagsort, wo man sich<br />
wohlfühlt und entspannt“, sagte<br />
Julia Staron vom Hamburger Projekte, die<br />
Beratungsbüro Stadtmanufaktur.<br />
sich aus dem Profilie-<br />
Diesen Markenkern als rungsprozess ergeben haben,<br />
„Flaniermeile“ wolle man nun<br />
weiter verstärken. Das soll gelingen<br />
durch angenehme Aufenthaltsorte.<br />
Angedacht ist etwa<br />
angestoßen und direkt umgesetzt.<br />
Für eine Fortführung der<br />
Maßnahmen über den Förderzeitraum<br />
hinweg, werden die<br />
die Einrichtung einer Handlungsempfehlungen<br />
„Plauschecke“ mit gemütlichen<br />
Sitzmöglichkeiten, um die Aufenthaltsqualität<br />
zu verbessern<br />
gleichzeitig an die zuständigen<br />
Stellen weitergeleitet“, erklärt<br />
Jule Segebrecht, verantwortliche<br />
und spontane Begegnun-gen<br />
Quartiersmanagerin von<br />
und Gespräche zu ermöglichen. <strong>Kiel</strong>-Marketing. Die Zukunft<br />
„Innerhalb des kommenden des besonderen Stadtteilzentrums<br />
Jahres werden verschiedene<br />
Holtenauer Straße verspricht<br />
somit eine nachhaltige<br />
und gewinnbringende Perspektive<br />
für Alle – frei nach dem<br />
neuen Motto: „Gemeinsam für<br />
dich nah!”.<br />
Die Veranstaltung bietet<br />
eine einzigartige Gelegenheit,<br />
die Holtenauer Straße<br />
aus neuen Perspektiven<br />
zu entdecken und aktiv an<br />
der zukünftigen Entwicklung<br />
des Quartiers mitzuwirken.<br />
Gemeinsam mit Vertreter*innen<br />
der Stadtverwaltung<br />
sollen vor Ort Ideen<br />
und Konzepte diskutiert werden,<br />
die das Leben und die<br />
Aufenthaltsqualität im Viertel<br />
weiter verbessern. „Ein besonderer<br />
Schwerpunkt unserer Arbeit<br />
ist eine stärkere Bindung<br />
und eine engere Zusammenarbeit<br />
zwischen dem nördlichen<br />
und dem südlichen Teil des<br />
Fördergebiets zu erzeugen. Es<br />
ist schön zu sehen, dass der<br />
Profilierungsprozess hierzu bereits<br />
beitragen konnte“, freut<br />
sich Janine Streu, Leiterin Zentrenentwicklung<br />
bei <strong>Kiel</strong>-Marketing.<br />
Das Fördergebiet reicht<br />
vom Dreiecksplatz im Süden<br />
bis zur Esmarchstraße im Norden.<br />
(KM)<br />
Von Laien für Laien<br />
Betrifft Sie: Epilepsie<br />
Sie haben selbst eine Epilepsie,<br />
ein Angehöriger oder jemand<br />
in Ihrem Umfeld ist betroffen<br />
oder Sie wollen sich über die<br />
Krankheit informieren ohne<br />
viel Fachlatein.<br />
Dann sind Sie bei uns richtig.<br />
Wir sind eine Selbsthilfegruppe<br />
von: Selbstbetroffenen und Angehörigen,<br />
Eltern oder Partner<br />
von Epileptikern und es gibt<br />
uns seit 1997. Einige von uns<br />
beschäftigen sich bereits seit<br />
über 40 Jahren mit dem Thema<br />
Epilepsie. So haben wir uns ein<br />
breites Spektrum an Fachwissen<br />
angeeignet.<br />
Wir sind gern auch für sie da<br />
und beantworten Ihre Fragen.<br />
Schreiben Sie uns gern über unser<br />
Kontaktformular unserer<br />
Homepage oder kommen Sie zu<br />
einem unserer Gruppenabende.<br />
Über eine Anmeldung würden<br />
wir uns freuen.<br />
Damit wir uns besser vorbereiten<br />
und Informationen bereithalten<br />
können, wäre es hilfreich,<br />
wenn Sie uns Ihr Anliegen<br />
vorab mitteilen könnten.<br />
Mehr zu uns und unsere Kontaktadresse<br />
erfahrenen Sie unter:<br />
www.inge-kiel.de<br />
(Corina Kusserow)<br />
Kultur-Diele Elmschenhagen<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Nicole Göttsche<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />
Freitag, Frank Sorgatz, Michael Böhm,<br />
Claus Bergmann, Stefan Knauß, Markus<br />
Sellhorn, Mirko Schneider, Andrè Haase,<br />
David Schmidholt, Peter Böhmer,<br />
Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 Rendsburg, Tel. 04331-4405190<br />
informiert:<br />
Am Freitag, 20. <strong>September</strong> um<br />
19 Uhr ist „Hüttenfolk" aus dem<br />
Herzen von Schleswig-Holstein<br />
zu Gast in der Diele, Dorfstr. 38,<br />
24146 <strong>Kiel</strong>.<br />
Das sind neue und alte Volkslieder,<br />
Hippiemusik, Folksongs,<br />
lustig, frech, politisch, melancholisch,<br />
deutsch, niederdeutsch,<br />
englisch, irisch, traditionell,<br />
zeitgenössisch, Banjo,<br />
Flöte, Cello, Gitarre, Mandoline,<br />
Ukulele, Waldzither und<br />
Gesang.<br />
Eintritt 12 €,<br />
Reservierung empfohlen unter<br />
0431/53027049 oder kultur-diele@mytng.de<br />
(Gabi Wörpel)<br />
E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, <strong>Eckernförde</strong><br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Zustimmung des Verlages.<br />
KlöönSnack | 5
LOKALES<br />
<strong>Kiel</strong>-Marketing und famila setzen auf <strong>Kiel</strong>Gutschein<br />
zur Standortstärkung<br />
Starke Partner für einen starken Standort - famila setzt auf <strong>Kiel</strong>Gutschein zur Standortstärkung<br />
In einer Zeit, in der der Onlinehandel<br />
boomt und Städte sich<br />
neu erfinden müssen, sind lokale<br />
Netzwerke für den Erhalt<br />
eines lebendigen Wirtschaftsstandorts<br />
von immenser Bedeutung.<br />
Stadtgutscheine sind dabei<br />
mehr als nur Geschenkkarten –<br />
sie sind ein innovatives Instrument,<br />
den Konsum bewusst in<br />
einer Region zu halten und das<br />
Gemeinschaftsgefühl vor Ort zu<br />
fördern. Im ersten Halbjahr<br />
<strong>2024</strong> hat sich der KIELGUT-<br />
SCHEIN als effektives Instrument<br />
der Kundenbindung und<br />
Kundengewinnung über die<br />
Stadtgrenzen hinweg entwickelt<br />
und in der Region <strong>Kiel</strong>er<br />
Förde weiter etabliert. Mit einem<br />
Umsatzwachstum von<br />
rund 14.000,- € im ersten Halbjahr<br />
<strong>2024</strong> (+48 % ggü. Vorjahreszeitraum)<br />
zeigt sich deutlich,<br />
dass die Bürgerinnen und<br />
Bürger den Stadtgutschein als<br />
attraktive Alternative zum herkömmlichen<br />
Geld sehen.<br />
Über 100 lokale Unternehmen<br />
in der Region <strong>Kiel</strong>er Förde akzeptieren<br />
den KIELGUT-<br />
SCHEIN als vollwertiges Zahlungsmittel<br />
und profitieren von<br />
den Vorteilen der Teilnahme.<br />
Neben kleinen feinen Adressen,<br />
beliebten Restaurants und<br />
Dienstleitern<br />
und einer<br />
Tankstelle,<br />
konnte mit<br />
dem Lebensmitteleinzelhändler<br />
famila<br />
jüngst ein weiterer<br />
wichtiger<br />
Partner gewonnen<br />
werden.<br />
In sieben<br />
<strong>Kiel</strong>er Märkten,<br />
von Neumeimersdorf,<br />
<strong>Kiel</strong>-Wik bis<br />
Altenholz<br />
wird der KIEL-<br />
GUTSCHEIN<br />
ab sofort nicht<br />
nur als Zahlungsmittel akzeptiert,<br />
sondern die Märkte fungieren<br />
ebenfalls als Verkaufsstellen.<br />
„Die Kooperation mit famila ist<br />
für uns ein Meilenstein, um den<br />
Stadtgutschein auch als steuerfreien<br />
Sachbezug zu etablieren“,<br />
sagt Uwe Wanger, Geschäftsführer<br />
von <strong>Kiel</strong>-Marketing<br />
und ergänzt: „Durch die<br />
Partnerschaft gewinnen wir ein<br />
wichtiges Zugpferd, welches<br />
die Attraktivität des <strong>Kiel</strong>Gutscheins<br />
als steuerlich begünstigten<br />
Arbeitgebergutschein für<br />
ansässige Unternehmen steigern<br />
wird.“<br />
famila hat seinen Sitz in der<br />
Landeshauptstadt und betreibt<br />
sieben Warenhäuser in <strong>Kiel</strong> und<br />
Altenholz. „Wir freuen uns,<br />
Partner des <strong>Kiel</strong>Gutscheins zu<br />
sein“, sagt Geschäftsführer Fritz<br />
Langness.<br />
„Die Unterstützung der lokalen<br />
Ina Runge, Leitung Digitalisierung lokale Wirtschaft<br />
von <strong>Kiel</strong>-Marketing, und Kai Glage, Warenhaus -<br />
leiter famila <strong>Kiel</strong>-Meimersdorf. Foto: <strong>Kiel</strong>-Marketing<br />
Wirtschaft ist seit der famila-<br />
Geburtsstunde vor 50 Jahren<br />
fest in unserer Philosophie verankert.<br />
Wir arbeiten mit großen<br />
und kleinen Landwirten, Manufakturen<br />
und Produzenten<br />
zusammen. Ihre Produkte – und<br />
natürlich das ganze famila-Sortiment<br />
– lassen sich mit dem<br />
<strong>Kiel</strong>Gutschein bezahlen. Und<br />
auch der Gutschein selbst kann<br />
bei famila gekauft werden. Das<br />
ist praktisch, wenn man sowieso<br />
einkaufen geht und noch ein<br />
Geschenk sucht.“<br />
Leichter Schulstart – so geht’s!<br />
Nach den Sommerferien beginnt für viele i-Dötzchen der Ernst des Lebens. Was bedeutet das für unsere Kinder und wie können Eltern<br />
ihren Nachwuchs in diesem neuen Lebensabschnitt am besten unterstützen? Wir haben für Sie einige Tipps zusammengefasst:<br />
6 | KlöönSnack<br />
Foto: pixabay.com/sp-o<br />
Vermitteln Sie<br />
Ihrem Kind Sicherheit!<br />
Es prasseln etliche<br />
neue Eindrücke<br />
auf Ihr<br />
Kind ein, die es<br />
verunsichern<br />
werden: Neue<br />
Regeln, ein anderes<br />
soziales<br />
und räumliches<br />
Umfeld, still<br />
sitzen müssen –<br />
da ist Druck<br />
kein guter Wegbegleiter.<br />
Wenn<br />
Sie selbst ruhig und positiv<br />
über die Schule sprechen, bestärken<br />
Sie Ihr Kind, Trennungsängste<br />
zu überwinden,<br />
und es kann mit Spaß und Neugierde<br />
den neuen Herausforderungen<br />
gegenübertreten.<br />
Die Ausstattung: Schule soll also<br />
Spaß machen. Dann beziehen<br />
Sie Ihren Nachwuchs in die<br />
Auswahl der Ausstattung ein!<br />
Garantierte Vorfreude bringt<br />
zum Beispiel das Aussuchen<br />
des Schulranzens. Neben persönlichen<br />
Vorlieben sollten Sie<br />
dabei auf Reflektoren und auffällige<br />
Farben achten, damit Ihr<br />
Sprössling gut sichtbar ist. Weitere<br />
Kriterien sind die Größe<br />
und das Gewicht sowie strapazierfähiges<br />
Material – der Ranzen<br />
soll ja einige Zeit halten!<br />
Welches Arbeitsmaterial benötigt<br />
wird, erfahren Sie von der<br />
Schule. Meist gibt es am ersten<br />
Schultag oder im Vorfeld eine<br />
Liste mit Dingen, die Sie besorgen<br />
müssen. Achten Sie hier<br />
auf Qualität, damit die Materialien<br />
länger halten, und vermeiden<br />
Sie Plastik mit Weichmachern.<br />
(sp-o)
LOKALES<br />
Programmveröffentlichung zum Science Day am 27.09.<br />
Ein abwechslungsreicher Tag voller Mitmachexperimente, Vorträge, Spiele, Ausstellungen und weiterer spannender<br />
Aktionen: Das diesjährige Festival der Wissenschaft der <strong>Kiel</strong>Region erreicht mit dem Science Day am 27. <strong>September</strong> seinen<br />
Höhepunkt.<br />
v.l. Jan-Christoph Kersig (Geschäftsführer Kersig Immobilien,<br />
Hauptsponsor), Ulrike Wielatt (Geschäftsführerin <strong>Kiel</strong>Region),<br />
Dr. Ulf Kämpfer (Oberbürgermeister Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong> und<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>Kiel</strong>Region) und Prof. Dr. Björn<br />
Christensen (Präsident Fachhochschule <strong>Kiel</strong>) Foto: <strong>Kiel</strong>Region<br />
,,Bereits zum neunten Mal veranstaltet<br />
die <strong>Kiel</strong>Region gemeinsam<br />
mit der Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong><br />
den Science Day. Es ist toll, dass<br />
so viele unterschiedliche Akteure<br />
dabei sind und ein buntes Programm<br />
auf die Beine gestellt haben“,<br />
freut sich Ulrike Wielatt,<br />
Geschäftsführerin der <strong>Kiel</strong>Region<br />
GmbH.<br />
,,Die Fachhochschule <strong>Kiel</strong> ist<br />
sehr gern wieder dabei, um interessierten<br />
Besucherinnen und Besuchern<br />
Einblicke in unsere angewandte<br />
Forschung und Lehre zu<br />
geben", sagt Prof. Dr. Björn Christensen,<br />
Präsident der Fachhochschule<br />
<strong>Kiel</strong>, die in diesem Jahr<br />
Gastgeberin der Eröffnung sein<br />
wird.<br />
Besuchen Sie uns an einem oder<br />
mehreren der 10 Standorte mit<br />
über 100 kostenfreien Aktionen in<br />
der Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong>. Den<br />
Weg zwischen Ost- und Westufer<br />
kann man an diesem Tag schnell<br />
und kostenfrei mit dem ÖPNV<br />
inkl. der Fähre bestreiten.<br />
Hier stellen wir Ihnen die Standorte<br />
und einige der Programmhighlights<br />
vor:<br />
CITTI-Park: Die Welt der Steine<br />
entdecken, mit einer VR-Brille in<br />
die Welt des menschlichen Organsystems<br />
eintauchen oder<br />
spannenden Vorträgen zu Künstlicher<br />
Intelligenz in der Medizin<br />
lauschen. Wer selbst Hand anlegen<br />
möchte, sollte sich das Melken<br />
an der lebensgroßen nachgebauten<br />
Melkkuh "Nordlicht" auf<br />
keinen Fall entgehen lassen!<br />
RBZ-Wirtschaft: Experimentieren<br />
im KI-Labor zu verschiedenen<br />
Verfahren der künstlichen Intelligenz<br />
oder beim Mitmachexperiment<br />
"Knit and Code" herausfinden,<br />
dass Stricken und Programmieren<br />
erstaunlich viel gemeinsam<br />
haben, beides ist hier möglich.<br />
Bei dem Spiel "Spintronics"<br />
können Teilnehmer*innen Rätsel<br />
lösen und dabei spielerisch alles<br />
über mechanische Schaltungen<br />
erfahren.<br />
Wissenschaftszentrum: Hier können<br />
Besucher*innen einem Archäologen<br />
beim Herstellen von<br />
Feuersteingeräten zuschauen<br />
und dabei die Steinzeit erleben<br />
oder bei der Vorführ-Show "Feuer&<br />
Farben", in die spannende<br />
Welt der Chemie eingeführt werden.<br />
Danach können sie zum Abkühlen<br />
mit dem ozean:labor der<br />
<strong>Kiel</strong>er Forschungswerkstatt in<br />
die Tiefe des Meeres eintauchen<br />
und Kunstwerke zum Thema<br />
Meeresleuchten kreieren!<br />
Fachhochschule <strong>Kiel</strong>: An dem<br />
Standort am Ostufer bietet der<br />
Mediendom mit seinen 360-<br />
Grad-Shows faszinierende Einblicke<br />
in unser Universum. Wer<br />
lieber aktiv über wissenschaftliche<br />
Themen diskutieren<br />
möchte, der sollte unbedingt zu<br />
den "Meet-a-Scientist" - Events<br />
kommen und mit Professor*innen<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
über Themen wie Unternehmensführung,<br />
Klimawandel<br />
oder Aerodynamik sprechen<br />
und Fragen stellen. Zahlreiche<br />
Labore, zu denen normalerweise<br />
nur Studierende und<br />
Lehrende Zugang haben, stehen<br />
den Besucher*innen am<br />
Science Day offen. Wer sich<br />
schon immer mal den Campus<br />
der FH <strong>Kiel</strong> anschauen<br />
wollte, schließt sich bei einem<br />
der Campus Rundgänge<br />
des Jugendcampus an.<br />
GEOMAR: Eines der<br />
wichtigsten Forschungszentren<br />
in<br />
<strong>Kiel</strong> lädt euch zu<br />
Führungen durch das<br />
Technik- und Logistikzentrum<br />
ein. Lernen<br />
Sie einen außergewöhnlichen<br />
Arbeitsplatz<br />
kennen<br />
und erfahren Sie, wie<br />
Meerestechnik entwickelt<br />
und unbekannte<br />
submarine Welten erforscht<br />
werden.<br />
Technische Fakultät<br />
der CAU: Erfahren Sie,<br />
wie ein Transmissionen<br />
Elektronenmikroskop<br />
funktioniert<br />
oder wie die leichtesten Materialien<br />
der Welt, die Aeromaterialien,<br />
sogar Menschenleben retten<br />
können. Freuen Sie sich auf<br />
spannende Einblicke in die Wunderwelt<br />
der Technik!<br />
FabLab: Staunen Sie über modernste<br />
Fertigungstechnologien<br />
wie 3D-Drucker, 360 Grad-3D<br />
Scanner, Lasercutter und 5-Achs-<br />
Fräsen beim Tag der offenen Tür.<br />
Cobl: Tauchen Sie ein in die Welt<br />
der Start-Ups und Innovationen.<br />
Hansa48: Lehnen Sie sich im Kinosessel<br />
zurück und schauen Sie<br />
sich gemütlich die Filmvorstellungen<br />
des CINEMARE Meeresfilmfestivals<br />
und GREEN<br />
SCREEN-Naturfilmfestivals an.<br />
Auch eine Theatervorstellung<br />
wartet hier auf die Besucher*innen.<br />
Die Pumpe: Am Abend warten<br />
hier spannende Kurzvorträge bei<br />
der Science Show der Uni <strong>Kiel</strong>,<br />
gefolgt vom Science Pub Quiz<br />
und der ,,Science Party – Wissenschaft<br />
dreht auf“ als krönender<br />
Abschluss auf alle Begeisterten!<br />
(<strong>Kiel</strong>Region)<br />
KlöönSnack | 7
LOKALES<br />
Das Eis der Arktis schmilzt<br />
Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft e.V. - Sektion ALTENHOLZ<br />
Prof. Dr. Dieter Piepenburg<br />
Wir laden ein zu einem Vortragsabend<br />
am Donnerstag, den<br />
3. <strong>September</strong> um 19.30 Uhr im<br />
Ratssaal des Rathauses in Altenholz-Stift.<br />
Das Thema des Vortrags lautet:<br />
Das Eis der Arktis schmilzt. Was<br />
bedeutet das für die Marinen<br />
Lebensgemeinschaften?<br />
Referent: Prof. Dr. Dieter Piepenburg,<br />
Institut für Ökosystemforschung<br />
(ÖSF) der Christian-Albrechts-Universität<br />
(CAU) zu <strong>Kiel</strong> – Abteilung Polarökologie<br />
c/o GEOMAR<br />
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung<br />
Benthosökologie<br />
Weite Teile des Nordpolarmeers<br />
in der Arktis sind von „ewigem"<br />
Eis bedeckt – diese alte<br />
Schulweisheit verliert mit nicht<br />
erwarteter Geschwindigkeit seine<br />
Gültigkeit. Der globale Klimawandel<br />
ist nirgendwo auf<br />
der Erde deutlicher in seinen<br />
Auswirkungen als in den hohen<br />
nördlichen Breiten. Das Meereis<br />
der Arktis schmilzt, und<br />
zwar nach neuesten Erkenntnissen<br />
sogar noch viel schneller<br />
als vorhergesagt: Nicht erst im<br />
nächsten oder übernächsten<br />
Jahrhundert, sondern schon in<br />
etwa 30 Jahren könnte (fast) das<br />
gesamte Nordpolarmeer während<br />
des Sommers eisfrei sein!<br />
Die ökologische Bedeutung dieser<br />
Umwälzung kann kaum<br />
überschätzt werden. Eine<br />
grundlegende Erkenntnis der<br />
Meeresforschung der letzten<br />
Jahrzehnte war, dass das Meereis<br />
nicht nur einen eigenen besonderen<br />
Lebensraum darstellt,<br />
sondern darüber hinaus auch<br />
für die anderen marinen Lebensräume<br />
im Freiwasser und<br />
sogar am Meeresboden direkt<br />
oder indirekt von großer Bedeutung<br />
ist. Es ist deshalb sicher,<br />
dass sein Verschwinden das gesamte<br />
Leben in den arktischen<br />
Meeren grundlegend beeinflussen<br />
wird.<br />
In dem Vortrag wird dargestellt,<br />
was die Wissenschaft über die<br />
gesamtökologische Bedeutung<br />
des Meereises weiß und welche<br />
Veränderungen mit seinem rapiden<br />
Rückgang in der Arktis<br />
erwartet werden können.<br />
Der Eintritt ist für Sektions-<br />
Mitglieder frei,<br />
Nichtmitglieder zahlen 6 €<br />
(Dr. Heide A. König)<br />
Von Borby nach Berlin:<br />
Kirchenmusiker Heiko Henrich verlässt <strong>Eckernförde</strong><br />
<strong>Eckernförde</strong> – Für Neues ist<br />
Heiko Henrich offen. Den ersten<br />
Tanzgottesdienst in der St.-<br />
Nicolai-Kirche gestaltete er mit<br />
und auch die neue Veranstaltungsreihe<br />
Chaoskirche für Familien<br />
unterstützte er musikalisch.<br />
Experimentieren, improvisieren,<br />
Menschen überraschen:<br />
Das mag der<br />
Kirchenmusiker der Kirchengemeinde<br />
Borby. Am Mittwoch,<br />
28. August, wird Henrich im<br />
Gemeindehaus in Borby um 19<br />
Uhr verabschiedet. Ab 1. <strong>September</strong><br />
übernimmt er die kirchenmusikalische<br />
Arbeit in der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
Berlin-Mariendorf.<br />
Am Karfreitag, 1. April 2010,<br />
startete Heiko Henrich seinen<br />
Dienst in Borby mit der musikalischen<br />
Begleitung des Gottesdienstes.<br />
Zuvor hatte der gebürtige<br />
Saarländer in Lübeck Kirchenmusik<br />
studiert, wo er auch<br />
anschließend seine erste Anstellung<br />
fand. An Borby habe<br />
ihm immer gefallen, dass es eine<br />
offene und sehr lebendige<br />
Gemeinde ist. „Die Gottesdienste<br />
sind gut besucht und die Gemeinde<br />
ist alles andere als konservativ“,<br />
sagt der 54-jährige.<br />
8 | KlöönSnack<br />
Hier konnte er kreativ sein. Jazz<br />
und Gospel bekamen bei ihm<br />
einen festen Platz. Aber auch<br />
die klassische Kirchenmusik<br />
mit Orgelspiel, Weihnachtsoratorium<br />
und Messias gehörten<br />
zu seinem Repertoire. „Ich mag<br />
Vielfalt und Abwechslung“,<br />
sagt er. „Wenn ich den ganzen<br />
Tag das Gleiche machen würde,<br />
wäre mir langweilig.“ Morgens<br />
Amtshandlungen und Gottesdienste,<br />
nachmittags Kinderchorproben,<br />
abends Proben mit<br />
dem Gospelchor oder der Kantorei,<br />
dazwischen ein wenig<br />
Zeit, um Dinge vor- oder nachzubereiten,<br />
Zeit für seine drei<br />
Kinder und für sein Hobby Lindy<br />
Hop. So sahen seine typischen<br />
Tage aus und so mochte<br />
er es. „Ich habe hier tolle Leute<br />
kennengelernt und hatte tolle<br />
Kollegen in der Gemeinde“,<br />
sagt Henrich.<br />
Aufgewachsen ist Heiko Henrich<br />
in einer katholischen Familie.<br />
Schon sein Vater und<br />
Großvater spielten früher Orgel.<br />
Als junger Erwachsene erlernte<br />
auch er das Orgelspiel. Nach<br />
dem Abitur reifte dann der Entschluss,<br />
Kirchenmusik zu studieren.<br />
Irgendwann folgte der<br />
Bruch mit dem katholischen<br />
Glauben. Nach Freiheit habe er<br />
gesucht und fand diese in der<br />
evangelischen Kirche. Er mag<br />
es, durch Musik Spiritualität<br />
auszudrücken. „Da ist einfach<br />
eine andere Kraft am Werk. Musik<br />
muss man fühlen“, sagt er.<br />
Er selbst liebt Jazz. „Da kann<br />
ich mich am besten ausdrücken.<br />
Jazz hat eine besondere<br />
Energie.“ In seiner neuen Gemeinde<br />
in Berlin möchte er<br />
weiterhin Jazz spielen, vielleicht<br />
sogar noch ein bisschen<br />
mehr als in Borby. Auch Stücke<br />
selbst komponieren möchte er<br />
weiterhin. Und Trompete wird<br />
er lernen. Denn in Berlin wird<br />
er unter anderem einen Posaunenchor<br />
leiten. Neuland für<br />
ihn. Heiko Henrich freut sich<br />
auf die Herausforderung.<br />
(Inga Lange)<br />
Heiko Henrich wurde am Mittwoch, 28. August,<br />
im Borbyer Gemeindehaus um 19 Uhr verabschiedet Foto: Inga Lange
LOKALES<br />
Freilaufende Hunde gefährden Schafe – und die Deichsicherheit<br />
Im Bereich von Landesschutzdeichen müssen Hunde laut § 70 Landeswassergesetz an der Leine geführt werden.<br />
Da dies nach Ansicht einer Kollmarer Anwohnerinitiative an der Unterelbe immer weniger beachtet wird, hat sie hier mit<br />
Unterstützung des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH)<br />
Schilder mit entsprechenden Hinweisen aufstellen lassen. Auch, um die Deichschafe zu schützen, die in zunehmender<br />
Zahl Opfer von Hundebissen werden.<br />
„Die Schilder sind ein wichtiger<br />
Schritt“, sagen Sabine und<br />
Bernd Kröger, die in dieser Region<br />
eine 140 Hektar große<br />
Deichfläche von der Grundschule<br />
Kollmar bis zum Störsperrwerk<br />
mit rund 1000 Mutterschafen<br />
bewirtschaftet. „Und<br />
wir freuen uns sehr darüber,<br />
dass wir so toll unterstützt werden.<br />
Aber bringen sie auch<br />
was? Da sind wir skeptisch.“<br />
Seit mehr als 20 Jahren betreibt<br />
das Ehepaar Schafhaltung, die<br />
Probleme mit Hundebesitzern<br />
seien in dieser Zeit immer größer<br />
geworden. „Viele Menschen<br />
denken, dass diese Region ein<br />
Freizeitpark ist. Und darin gehören<br />
Schafe und Schäfer zu<br />
den Attraktionen“, sagt Bernd<br />
Kröger. Allein im vergangenen<br />
Jahr wurden in Bielenberg (Hafen)<br />
acht ihrer Lämmer und<br />
zwei Mutterschafe von Hunden<br />
gerissen. „Es hat sich nur ein<br />
Besitzer dazu bekannt und uns<br />
den wirtschaftlichen Schaden<br />
ersetzt. Als wir mit der Schafzucht<br />
anfingen, ist ein gerissenes<br />
Lamm pro Jahr eine Seltenheit<br />
gewesen.“ Das Gros der<br />
Hundeattacken würden sie, so<br />
Sabine Kröger, zudem immer<br />
erst dann mitbekommen, wenn<br />
sie im Winter die Tiere von den<br />
Weideflächen treiben. „Allein<br />
im vergangenen Jahr hatten<br />
zehn unserer Schafe vernarbte<br />
Bisswunden.“<br />
Freilaufende Hunde würden, so<br />
Sabine Kröger, nicht nur Schafe<br />
beißen und verletzten.<br />
Das Hetzen der<br />
Muttertiere sorge<br />
zudem dafür, dass<br />
diese unter Stress<br />
geraten und verlammen.<br />
„Wir verlieren<br />
an den Deichen jedes<br />
Jahr zehn Prozent<br />
des Nachwuchses“,<br />
sagt Sabine<br />
Kröger. „Das<br />
ist deutlich mehr<br />
als auf den Flächen,<br />
die wir binnendeichs<br />
bewirtschaf-<br />
Tischlerei Roloff Privatfoto<br />
ten.“<br />
dieser<br />
Der Landesbetrieb für Küstenschutz,<br />
Nationalpark und Meeresschutz<br />
Schleswig-Holstein<br />
(LKN.SH), der für den wehrhaften<br />
und sturmflutsicheren Zustand<br />
der Landesschutzdeiche<br />
zuständig ist, arbeitet eng mit<br />
den Schäfern zusammen. Aus<br />
Sicht des LKN.SH ist die Schafgräsung<br />
unverzichtbar, weil erst<br />
mit dem Verbiss und Vertritt die<br />
Voraussetzung für kurze, dichte<br />
und widerstandsfähige Deichgrasnarben<br />
geschaffen werden.<br />
„Wir sind bei der Deichpflege<br />
auf die Schäfereien und ihre<br />
Herden, die ein wichtiger Bau-<br />
Schäfer-Ehepaar<br />
Foto: Paarmann/LKN.SH<br />
stein der Deichsicherheit sind,<br />
angewiesen“, sagt Birgit Matelski,<br />
Direktorin des LKN.SH.<br />
„Deshalb betrachte ich die aktuelle<br />
Entwicklung mit großer<br />
Sorge. Kollmar ist dabei landesweit<br />
leider kein Einzelfall.“<br />
Der LKN.SH stellte die Schilder<br />
am Elbdeich auf, die Herstellung<br />
übernahm die Tischlerei<br />
Roloff aus dem nahegelegenen<br />
Obendeich – kostenlos. „Wir<br />
begrüßen als Gemeinde ausdrücklich<br />
diese Aktion“, sagt<br />
Kollmars Bürgermeister Klaus<br />
Meinert. Er erhoffe sich von<br />
Aufklärungskampagne,<br />
dass sie auch die Aufmerksamkeit<br />
der Hundebesitzenden erreiche.<br />
„Deichschafe müssen<br />
geschützt werden, sie sind<br />
wichtig.“<br />
Schilder mit ähnlichen Botschaften<br />
sind in ganz Schleswig-Holstein<br />
in Regionen angebracht,<br />
in denen Hund und Natur<br />
aufeinandertreffen. Und die<br />
Schafe seien in diesem Kontext<br />
nicht die einzigen Opfer, sagt<br />
Anne Schacht. „Der Deich wird<br />
sehr häufig als Rast- und Ruheplatz<br />
von Vögeln genutzt, sie<br />
halten sich nicht an Grenzen<br />
und Schutzzonen“, so die Nationalpark-Rangerin,<br />
die für<br />
den Nationalpark Wattenmeer<br />
auf der Insel Sylt arbeitet. „Bei<br />
Niedrigwasser fressen sie im<br />
Watt, bei Hochwasser pausieren<br />
viele auf den Deichen.“ Jene<br />
unnötige Störung würde dazu<br />
führen, dass sie wichtige Energie<br />
verlören, die sie für den<br />
Weiterflug in ihre Brut- oder<br />
Überwinterungsgebiete benötigen.<br />
Das Schäfer-Ehepaar Sabine<br />
und Bernd Kröger ist zwar<br />
skeptisch, dass die neuen Schilder<br />
an der Unterelbe in Kollmar<br />
für eine Trendwende sorgen<br />
werden. „Aber es wäre auch<br />
falsch, deshalb gar nichts zu<br />
unternehmen.“ Die 57-Jährige<br />
und ihren 61-jährigen Mann bewegen<br />
allerdings schon andere<br />
Gedanken. „So wie jetzt macht<br />
es nicht mehr richtig Spaß, eigentlich<br />
sollte unser Sohn die<br />
Schafherde übernehmen“, sagt<br />
Sabine Kröger. „Aber er hat jetzt<br />
für sich entschieden, dass er<br />
sich das nicht antun will.“ Sie<br />
prophezeit, dass es dann<br />
schwierig werden könne, einen<br />
neuen Pächter für die Pflege der<br />
Elbdeiche rund um Kollmar zu<br />
finden. (Wolf Paarmann)<br />
KlöönSnack | 9
LOKALES<br />
Die Tiere sorgen für den Frieden<br />
Viel Applaus für Aufführung des inklusiven Theaterworkshops in der Stadthalle <strong>Eckernförde</strong>.<br />
Erich Kästners „Die Konferenz der Tiere“ zwischen Nachdenken und ein wenig Heiterkeit.<br />
Die Menschen schaffen es einfach<br />
nicht. Immer wieder konferieren<br />
die Staatsmänner, aber<br />
die Logik des Krieges obsiegt.<br />
Das ist der eine Teil der Handlung,<br />
die der inklusive Theaterworkshop<br />
der Tourismuskirche<br />
10 | KlöönSnack<br />
auf die Bühne der Stadthalle<br />
<strong>Eckernförde</strong> gebracht hat. Eine<br />
Woche haben insgesamt 17 Teilnehmende<br />
das Stück „Die Konferenz<br />
der Tiere“ von Erich<br />
Kästner einstudiert. Darin übernehmen<br />
schließlich die Tiere<br />
Die Staatsmänner.<br />
Fotos: Helge Buttkereit<br />
Einberufung<br />
der Konferenz.<br />
Anreise auf<br />
einer Eisscholle.<br />
die Initiative. Ihnen gelingt es<br />
am Ende, die Menschen vom<br />
Frieden zu überzeugen.<br />
Die Darstellerinnen und Darsteller<br />
sind zwischen 10 und 70<br />
Jahren alt, einige haben Handicaps,<br />
andere nicht. Auf der<br />
Bühne spielt das keine Rolle.<br />
Alle spielen ihre Rollen überzeugend:<br />
die Affen, die wild<br />
über die Bühne tanzen, oder die<br />
Soldaten, die auf Befehl töten<br />
und am Ende einer Szene selbst<br />
tot am Boden liegen. Die Staatsmänner<br />
in ihren Anzügen wirken<br />
unnahbar und gleichzeitig<br />
bürokratisch. Mit ihnen kann<br />
das nichts werden. Die Tiere<br />
dagegen, angeführt vom Löwen,<br />
wirken bunt und nahbar. Sie beziehen<br />
das Publikum mit ein,<br />
wenn es darum geht, die Konferenz<br />
der Tiere („in vier Wochen,<br />
im Hochhaus“) auszurufen.<br />
Der Wechsel zwischen den Rollen<br />
ist dabei fließend. Wer eben<br />
noch als Staatsmann verkleidet<br />
auf der Bühne über Formalitäten<br />
stritt, ist teilweise in der<br />
nächsten Szene bereits als Tier<br />
dabei, nach Lösungen aus dem<br />
Dilemma zu suchen. Dabei gelingt<br />
es, den richtigen Mix aus<br />
Nachdenklichkeit und Heiterkeit<br />
zu finden. „Ach wenn ich<br />
doch nicht so blond wäre“, sagte<br />
da immer der König der Tiere,<br />
der Löwe, der selbst ein wenig<br />
eitel ist. Tourismuspastorin<br />
Brigitte Gottuk sorgt in ihrer<br />
markanten Verkleidung („Ich<br />
bin kein Schaf, ich bin ein Kamel“)<br />
ebenfalls für viele Lacher.<br />
So werden dann die dunklen<br />
Szenen der Soldaten, untermalt<br />
von aggressiver Musik, gerade<br />
für die anwesenden Kinder<br />
leichter erträglich.<br />
Bis sich die Menschen am Ende<br />
auf den Frieden einlassen, dauert<br />
es ein ganzes Stück. Die 366.<br />
Konferenz wird ausgerufen. Es<br />
wird diskutiert über Sitzordnungen<br />
oder die Form des Tisches<br />
– nicht über den Frieden.<br />
Immer wieder laufen die Staatsmänner<br />
kreuz und quer über<br />
die Bühne, untermalt vom Lied<br />
„Die Konsequenz der Konferenz<br />
(Bla, Bla, Bla)“, das schon<br />
1969 im Film zu Kästners Buch<br />
erklang. Mehr als „Bla, Bla,<br />
Bla“ kommt einfach nicht heraus.<br />
Also gehen die Mäuse dazwischen<br />
und fressen die gesammelten<br />
Akten. Kurze Verwirrung,<br />
aber es nützt nicht. Es<br />
gibt genügend Kopien. Die Soldaten<br />
wiederum werden von<br />
Motten heimgesucht, die ihnen<br />
die Uniformen zerfressen. Aber<br />
es gibt neue und Aussagen wie<br />
diese: „Im Ernstfall ist der Frieden<br />
nur über den Krieg zu sichern.“<br />
Die Tiere sehen nur eine Lösung:<br />
Sie wollen den Frieden<br />
für die Kinder der Menschen.<br />
Nun trennen sie die Kinder von<br />
den Menschen. Bei den Tieren<br />
haben es die Kinder gut und<br />
nun setzt bei den Menschen ein<br />
Umdenken ein. „Wo sind unsere<br />
Kinder?“ erschallt es von der<br />
Bühne und nach und nach auch<br />
aus dem Publikum, das erneut<br />
mitgeht. So diktieren am Ende<br />
die Tiere den Staatsmännern<br />
den Frieden und am Ende wird<br />
fröhlich auf der Bühne getanzt.<br />
Am Ende? Nicht ganz. Aus dem<br />
Tanz gehen die Darstellerinnen<br />
und Darsteller einzeln an den<br />
Rand der Bühne und formulieren<br />
eigene Wünsche: Wünsche<br />
nach Waffenstillstand, keine<br />
Angst, gerechte Verteilung der<br />
Ressourcen, mehr Kultur, Dialog<br />
und Kompromissbereitschaft,<br />
Gerechtigkeit, Vielfalt<br />
und Freiheit wurden formuliert.<br />
Schließlich gibt es anders<br />
als im Stück es in der Welt keinen<br />
Frieden. Es folgt Applaus.<br />
Zum Abschluss bedankt sich<br />
Brigitte Gottuk bei den Beteiligten,<br />
den Helferinnen und Helfern<br />
sowie natürlich bei den<br />
Sponsoren. Unterstützt wurde<br />
der Theaterworkshop in diesem<br />
Jahr von der Aktion Mensch,<br />
dem Kirchlichen Entwicklungsdienst<br />
der Nordkirche, der<br />
VELKD, der Wittenseer Quelle,<br />
der Gemeinde Windeby, der Harald<br />
Striewski Stiftung und der<br />
Kulturstiftung Kreis Rendsburg-<br />
<strong>Eckernförde</strong>. Der nächste Workshop<br />
ist bereits in Planung.<br />
Auch im kommenden Jahr soll<br />
wieder ein Stück geprobt und<br />
auf die Bühne gebracht werden.<br />
(Helge Buttkereit)
„Wittensee-Masters“ für die „älteren Segler“<br />
Beste Wetter- und Windverhältnisse herrschten bei allen Wettfahrten der „ILCA-Klassen“ beim Wassersportclub (WSCW)<br />
auf dem Wittensee am 10. und 11. August. Siegerpreise in dem mit Teilnehmern aus Großbritannien und den Niederlanden<br />
international besetzten Feld gingen in die Niederlande und nach Rostock<br />
Mit böigem Wind der Stärke bis<br />
5 Beaufort bei herrlichem Sonnenschein<br />
begann die erste<br />
Wettfahrt für die beiden Klassen<br />
„ILCA6“ und „ILCA7“ bei<br />
der Master-Regatta auf dem<br />
Wittensee, bei der die Teilnehmer<br />
alle mindestens 30 Jahre alt<br />
sein mussten, um starten zu<br />
dürfen. Wettfahrtleiter Ralf<br />
Meier hatte bei der Steuerleutebesprechung<br />
gleich angekündigt,<br />
am ersten Tag im Hinblick<br />
auf die Altersstruktur der Teilnehmer<br />
nur drei der geplanten<br />
vier Wettfahrten durchzuführen.<br />
Das Feld mit fast 60 Teilnehmern<br />
war hochrangig besetzt:<br />
die ehemaligen Deutschen<br />
Meister der Klasse Jan O.<br />
Schulz aus <strong>Kiel</strong> und Thomas<br />
Müller aus Köln, Harald Wefers,<br />
Europameister 1976 im Pirat,<br />
Melanie und Dietrich Schilling,<br />
zehnfache Deutsche Meister<br />
in der Piratenklasse, Alexandra<br />
Behrens, amtierende<br />
Masters-Weltmeisterin, der ehemalige<br />
Kadersegler aus Warnemünde<br />
Nils Schlaack und nicht<br />
zuletzt die DDR-Legende vom<br />
Ausrichterverein WSCW, Peter<br />
Koloske, inzwischen fast 83<br />
Jahre alt.<br />
Einige Teilnehmer schätzten ihr<br />
Können bei diesen Windverhältnissen<br />
sehr gut ein und verzichteten<br />
auf einen Start – für<br />
viele andere waren die Bedingungen<br />
zwar anspruchsvoll,<br />
aber zu beherrschen. Manche<br />
Starter waren vorwitzig und<br />
handelten sich dementsprechend<br />
eine Disqualifikation wegen<br />
Frühstart ein, weil sie den<br />
Abstand zur Startlinie bei den<br />
Windverhältnissen nicht richtig<br />
einschätzen konnten und vor<br />
dem Startsignal über die Linie<br />
fuhren.<br />
Die drei rund einstündigen<br />
Wertungsläufe wurden dann<br />
ohne Pause durchgeführt, wobei<br />
nach dem zweiten Rennen<br />
das Versorgerboot des Ausrichtervereins<br />
alle Teilnehmer auf<br />
dem Wasser mit Getränken versorgte.<br />
Nach dem dritten Lauf<br />
wurden die Boote an Land gebracht,<br />
nach dem Abendessen<br />
blieb bei Musik viel Zeit zum<br />
gegenseitigen Austausch.<br />
Der zweite Tag begann mit<br />
schwächerem Westwind, der<br />
dann alle Seglerinnen und Segler<br />
auf das Wasser lockte.<br />
Pünktlich ab 10 Uhr schickte<br />
Wettfahrtleiter Meier die beiden<br />
Wertungsgruppen auf den<br />
Up-and-Down-Kurs. Da während<br />
des zweiten Durchganges<br />
der Wind wieder merklich auffrischte,<br />
entschieden sich einige<br />
Teilnehmer, aus Sicherheitsgründen<br />
wieder an Land zu fahren.<br />
So blieb es nur bei einigen<br />
Kenterungen, die allerdings<br />
keine bleibenden Schäden hinterließen.<br />
Insgesamt gingen<br />
sechs Wertungsläufe in das<br />
Endergebnis ein, wovon bei allen<br />
Teilnehmern der schlechteste<br />
Lauf gestrichen wurde.<br />
Der WSCW-Vorsitzende Dieter<br />
Gerngroß bedankte sich bei der<br />
WM3: ILCA7 - 210965<br />
Jan Krüger (Mühlenberger Segelclub - MSC)<br />
Siegerehrung für das<br />
wieder große Interessen<br />
an der Wettfahrtserie<br />
auf dem<br />
Wittensee, für faires<br />
Verhalten auf der<br />
Regattabahn sowie<br />
dem Vereinsteam für<br />
die reibungslose<br />
Durchführung der<br />
Veranstaltung. Wilmar<br />
Groenendijk,<br />
der niederländische<br />
Sieger der dortigen<br />
Masterklasse, dankte<br />
dem Ausrichterverein<br />
für die<br />
freundliche Aufnahme<br />
und versprach,<br />
im Heimatland für<br />
die Veranstaltung zu<br />
werben und im kommenden<br />
Jahr mit<br />
mehr Teilnehmern<br />
anzureisen.<br />
Vorstand Gerngroß<br />
und Wettfahrtleiter<br />
Meier übergaben<br />
dann die Siegerpreise,<br />
wobei einige der<br />
Geehrten nicht unerwartet<br />
auf dem<br />
Treppchen standen:<br />
Klasse ILCA7:<br />
1. Niels Schlaack<br />
(Rostocker Yachtclub,<br />
9 Wertungspunkte),<br />
2. Carsten Kemmling<br />
(Norddeutscher<br />
Regattaverein, 14 P.),<br />
3. Jan O. Schulz<br />
(TSV Schilksee, 17<br />
P.);<br />
Klasse ILCA6:<br />
1. Wilmar Groenendijk (Rotterdamsche<br />
Zeilvereeniging, 5 P.),<br />
2. Thorsten Wyk (Sail Lollipop<br />
Regattaverein, 12 P.),<br />
3. Thomas Büttner (Baltische<br />
Segler-Vereinigung, 12 P.);<br />
Damen-Wertung:<br />
1. Birgit Riemann (Emder Segelverein),<br />
2. Alexandra Behrens (Mühlenberger<br />
Segel-Club),<br />
3. Melanie Schilling (Baltische<br />
Segler-Vereinigung).<br />
LOKALES<br />
Sieger - ILCA7: von links. Carsten Kemmling, Niels<br />
Schlaack, Jan O. Schulz Fotos: Manfred E. Fritsche<br />
Sieger - Damen: von links: Alexandra Behrens,<br />
Birgit Riemann, Melanie Schilling.<br />
Übergabe des Altersklassenpreises (Leuchtturm) von<br />
WSCW-Vorstand Dieter Gerngroß an Carsten Kemmling<br />
Die Alterswertung gewannen in<br />
der Radial-Klasse (ILCA6) Uwe<br />
Claasen (Blankeneser Segelclub)<br />
und in der Standard-Klasse<br />
Carsten Kemmling (NRV).<br />
Ein Sonderpreis wurde zudem<br />
für die weiteste Anreise vergeben,<br />
den Ulrike Pflugradt vom<br />
Universitätssportclub München<br />
bekam. Beste Teilnehmer des<br />
Ausrichtervereins Wassersportclub<br />
am Wittensee waren in der<br />
Klasse ILCA6 Wolfgang Fuß auf<br />
Platz 9 und in der Klasse ILCA7<br />
Harald Maxim Wefers auf Platz<br />
19. (mef)<br />
KlöönSnack | 11
LOKALES<br />
Ein Fährunfall auf dem alten Eiderkanal<br />
Dank des Engagements des Canal-Vereins sind die renovierten Schleusenbauten des alten Eiderkanals in Rathmannsdorf,<br />
Klein Königsförde und Kluvensiek heute gern besuchte historische Zeugen hervorragender Ingenieurskunst des<br />
18. Jahrhunderts.<br />
Ausschnitt aus dem Gutsplan Groß<br />
Nordsee um 1860<br />
Auch die heute verschwundenen<br />
Kanalbrücken über den Vorgängerbau<br />
des heutigen Nord-Ostsee-<br />
Kanals bei Suchsdorf und Landwehr<br />
sind hin und wieder beschrieben<br />
worden. Weniger bekannt<br />
ist, dass es am Eiderkanal<br />
auch kleine Kahnfährstellen gegeben<br />
hat. Einer dieser Übergänge<br />
verband den im Holsteinischen<br />
gelegenen Gutsbezirk Groß Nordsee<br />
mit dem schleswigschen Rosenkrantz.<br />
Auf dem Plan seines<br />
Gutes Groß Nordsee von etwa<br />
1860 hat Wilhelm Hirschfeld die<br />
Fähre direkt neben seiner Gutsziegelei<br />
eingetragen. Genutzt<br />
wurde die Verbindung von der lokalen<br />
Bevölkerung, denn die<br />
Übergänge bei Klein Königsförde<br />
im Westen und besonders Landwehr<br />
im Osten bedeuteten umständliche<br />
Fußmärsche. Um von<br />
Groß Nordsee nach Landwehr zu<br />
gelangen, musste außerdem der<br />
Flemhuder See überquert oder<br />
umrundet werden.<br />
Am 25. Februar 1883, einem<br />
Sonntag, ist es an dieser Fährstelle<br />
zu einem furchtbaren Unglück<br />
gekommen. Es war ein sehr windiger<br />
Nachmittag, aber der Kanal<br />
war eisfrei. Auf der Rosenkrantzer<br />
Seite des Kanals war bei dem<br />
Tagelöhner Seemann eine Auktion<br />
gewesen, die viel Publikum<br />
angezogen hatte und bei der wohl<br />
auch Alkohol ausgeschenkt worden<br />
war. Die Stimmung auf dem<br />
mit auf der Auktion ersteigerten<br />
Gegenständen voll beladenen<br />
Fährkahn war prächtig. Der<br />
Kahnführer, der 39-jährige Groß<br />
Nordseer Tagelöhner Hinrich<br />
Christian Sell, hatte seine Passagiere<br />
gewähren lassen. Den<br />
Hauptfehler, wie es einen Tag<br />
später die Gutsbesitzerin Emma<br />
von Vincke in ihr Tagebuch notiert<br />
hat, sei gewesen, dass die<br />
fröhliche Gesellschaft im Kahn<br />
12 | KlöönSnack<br />
nicht zur Ruhe gekommen sei.<br />
Durch unruhiges Sitzen und<br />
Schaukeln schlug das Boot, fast<br />
am südlichen Ufer angekommen,<br />
um. Eins der ersten<br />
Opfer sei der völlig<br />
nüchterne, ruhige<br />
Kahnführer, Vater<br />
von sieben Kindern,<br />
gewesen. Seine<br />
Frau hatte am Ufer<br />
gestanden, die Szene<br />
beobachtet und<br />
doch nicht helfen<br />
können. So notierte<br />
es Emma von Vincke.<br />
Außer dem<br />
Fährmann seien<br />
drei weitere Passagiere<br />
ertrunken. Dabei<br />
handelte es sich<br />
um zwei Arbeiter<br />
im Alter von 21 und<br />
23 Jahren und den<br />
verheirateten 33-<br />
jährigen Kutscher<br />
Möller von Rosenkrantz.<br />
Das Unglück erlaubt auch einen<br />
Einblick in die sozialen Verhältnisse<br />
der Gutstagelöhnerfamilien<br />
vor 140 Jahren: Der Fährmann<br />
Hinrich Christian Sell bewohnte<br />
mit seiner Frau Elise Catherine<br />
und den Kindern eine Tagelöhnerwohnung<br />
in der Nähe der Ziegelei<br />
direkt am Kanal, die er zusammen<br />
mit einem Garten gepachtet<br />
hatte. Ihm war auch erlaubt,<br />
eine Kuh auf Gutsland<br />
weiden lassen, und er bekam das<br />
nötige Raufutter für den Winter.<br />
Außerdem war der Familie ein<br />
Stück Moor angewiesen, auf dem<br />
3000 Soden Torf für den Winter<br />
gestochen werden durften. Falls<br />
vorhanden, gab es dazu noch etwas<br />
Buschholz.<br />
Um sich und ihre sieben Kinder<br />
über die Runden zu bringen, hatte<br />
die Witwe nach dem Unglück<br />
das Übersetzen von Personen<br />
über den Kanal von ihrem Mann<br />
übernommen. Zwei Monate später<br />
musste Elise Catherine Sell in<br />
einem Gesuch an die Gutsherrschaft<br />
um Erlass der Pachtzahlung<br />
für die Wohnung und den<br />
Garten beten. Gutsverwalter Steffens,<br />
der das Gesuch an den Vater<br />
der Gutsbesitzerin, den ehemaligen<br />
Oberpräsidenten der Provinz<br />
Schleswig-Holstein Carl Graf<br />
Der alte Eiderkanal bei Klein Königsförde<br />
Scheel-Plessen, weitergereicht<br />
hat, rät von einer derartigen Unterstützung<br />
ab. Wenn nämlich<br />
„die Wohnung von einem rüstigen<br />
Tagelöhner bewohnt würde,<br />
so hätte der Hof doch viel mehr<br />
Nutzen davon als jetzt.“ Er, Steffens,<br />
sei darüber hinaus auch der<br />
Meinung, die Witwe solle nicht<br />
von den Schulabgaben befreit<br />
werden, denn sie profitiere ja bereits<br />
von einer nicht geringen<br />
jährlichen Bezuschussung des<br />
Schulgeldes durch die Gutsherrschaft.<br />
Das hätte zur Folge gehabt,<br />
dass die Witwe und ihre sieben<br />
Kinder der kommunalen Armenversorgung<br />
des Gutsbezirks<br />
Groß Nordsee zur Last gefallen<br />
wären. Wie die Gutsherrschaft<br />
entschieden hat, ist nicht überliefert.<br />
Neue Schnupperkurse<br />
bei den Coast Dancers<br />
<strong>Eckernförde</strong><br />
Die Coast Dancers <strong>Eckernförde</strong><br />
bieten den nächsten Schnupperabend<br />
zum Kennenlernen des<br />
square dance an.<br />
Beginn: im <strong>September</strong> während<br />
des normalen Clubabends ab dem<br />
4.9.24 19:30 Uhr in der Turnhalle<br />
der Willers Jessen Turnhalle in<br />
<strong>Eckernförde</strong><br />
Anmeldung gerne an Info@coastdancers.de<br />
(Suzanne Bermbach)<br />
Als ein Jahr später die Tochter<br />
Margaretha Carolina konfirmiert<br />
wurde, lebten die Witwe und ihre<br />
Kinder noch in Groß Nordsee,<br />
fünf weitere Jahre später war die<br />
Familie nach Krummwisch umgezogen.<br />
Elisabeth Catherine Caroline<br />
Sell ist 1912 in Stohl an<br />
der Ostsee im Alter von 71 Jahren<br />
gestorben. Inzwischen hatte sie<br />
wieder geheiratet.<br />
(Karsten Dölger)
Künstlermuseum Heikendorf – <strong>Kiel</strong>er Förde | Teichtor 9, 24226 Heikendorf<br />
Land der Legenden - Die Norddeutschen Realisten in der Bretagne<br />
Ausstellungsdauer 14. <strong>September</strong> bis 24. November <strong>2024</strong><br />
Bis ans Ende der Welt, nach Finistère<br />
in der Bretagne, entführen<br />
die Norddeutschen Realisten<br />
die Besucher*innen der<br />
neuen Sonderausstellung im<br />
Künstlermuseum Heikendorf:<br />
Land der Legenden. Die Norddeutschen<br />
Realisten in der Bretagne.<br />
Das 60-jährige Jubiläum der<br />
Städtepartnerschaft zwischen<br />
<strong>Kiel</strong> und Brest nahmen Mitglieder<br />
dieser offenen Künstler*innengruppierung<br />
zum Anlass,<br />
sich bei Wind und Wetter der<br />
rauen und beeindruckenden<br />
Landschaft der Bretagne auszusetzen.<br />
Unter freiem Himmel zu<br />
malen, stellt die Künstler*innen<br />
vor ganz besondere Herausforderungen.<br />
Immer wieder erscheint<br />
alles in einem anderen<br />
Licht, sei es durch das helle<br />
Museumsbahnen<br />
Schönberger Strand<br />
Veranstaltungshinweis:<br />
Tag der Straßenbahn am 07.09.<strong>2024</strong><br />
Die Museumsbahnen Schönberger<br />
Strand veranstalten am<br />
Samstag, den 07.09.<strong>2024</strong> ihren<br />
Tag der Straßenbahn.<br />
Von 11.00 – 17.00 Uhr werden<br />
alle historischen Straßenbahnwagen<br />
des VVM auf dem Museumsgelände<br />
zu besichtigen<br />
sein. Ein Teil der aus norddeutschen<br />
Städten stammenden Wagen<br />
werden im Fahrgastverkehr<br />
auf dem Museumsgelände eingesetzt,<br />
so dass sich die Besucher<br />
ein Bild von der Entwicklung<br />
der Schienenfahrzeuge<br />
zwischen 1894 und 1975 machen<br />
können. Während der<br />
Licht der Mittagssonne oder die<br />
wechselnden Wolkenformationen.<br />
Auch wenn manche Motive<br />
wiederkehren – Hafenstädte,<br />
Fischerdörfer, die markanten<br />
Felsformationen der Küste – so<br />
trägt jedes Werk seine eigene<br />
künstlerische Handschrift, ob<br />
in Öl, Tempera oder Aquarell.<br />
Die Ergebnisse dieser Malaufenthalte,<br />
die im Zeitraum Juni<br />
2022 bis Juli 2023, jeweils von<br />
den Maler*innen selbst organisiert,<br />
stattfanden, werden nun<br />
präsentiert. Rund 60 Gemälde<br />
von 13 Künstler*innen werden<br />
im Künstlermuseum Heikendorf<br />
gezeigt. Zur Ausstellung ist<br />
ein Katalogheft erhältlich. Ausstellung<br />
und Katalogheft wurden<br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
der Sparkassenstiftung SH<br />
und der Stiftergemeinschaft der<br />
Fahrt erfährt<br />
man Interessantes<br />
über<br />
die teils über<br />
100 Jahre alten<br />
Fahrzeuge.<br />
Ab 15.00<br />
Uhr werden<br />
Fotohalte<br />
durchgeführt.<br />
Auch für das<br />
leibliche<br />
Wohl wird gesorgt sein.<br />
Der Eintritt auf das Gelände der<br />
Museumsstraßenbahn ist frei.<br />
Für Fahrten mit den historischen<br />
Straßenbahnen können<br />
Tageskarten für unbegrenzte<br />
Mitfahrt mit allen eingesetzten<br />
Bahnen zum Preis von 8€ (Erwachsene)<br />
und 4€ (Kinder bis<br />
14 Jahre) erworben werden.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
über unsere Web-Seite<br />
www.vvm-museumsbahn.de<br />
oder telefonisch unter 04344<br />
2323.<br />
Die ehrenamtlichen Museumsstraßenbahner des VVM<br />
freuen sich auf Ihren Besuch! Foto: Detlef Schulze-Hagenest<br />
(Michael Schroerlücke)<br />
Förde Sparkasse realisiert.<br />
Eine öffentliche<br />
Vernissage findet am 14.<br />
<strong>September</strong> um 17 Uhr<br />
statt. Die Ausstellung ist<br />
bis zum 24. November<br />
zu sehen. Termine für<br />
öffentliche Führungen<br />
sind auf der Homepage<br />
des Museums (www.kuenstlermuseumheikendorf.de)<br />
zu finden. Für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren ist der<br />
Museumseintritt frei mit<br />
der kostenlos erhältlichen<br />
MuseumsCard (bis<br />
17. November, mehr Infos<br />
unter www. meinemuseumscard.de).<br />
Das<br />
Künstlermuseum Heikendorf<br />
ist von donnerstags bis<br />
samstags jeweils von 14 bis 17<br />
Uhr sowie sonntags von 11 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Und wer von<br />
der Bretagne nicht genug bekommen<br />
kann, findet weitere<br />
LASSEN SIE SICH ZU EINER<br />
NEUEN FRISUR<br />
„Unsere Kunden gehen mit einer neuen<br />
Frisur, Farbe oder Strähnchen, einem<br />
schönen Gefühl und Lächeln nach Hause“, so<br />
die Geschäftsinhaberin Corinna Bannert.<br />
Einfach nur Haare abschneiden kann jeder,<br />
aber eine stilvolle Frisur herrichten und die<br />
Haare pflegen, dies bedarf einer umfassenden<br />
Kompetenz, die die Selenter Frisierstube<br />
bietet. Vor zirka sechs Jahren übernahm Frau<br />
Corinna Bannert als neue Chefin die Selenter<br />
Frisierstube. Im Sommer 2022 kam Friseurmeisterin<br />
Antje Katrin Klafack mit zum Team.<br />
Im Juli <strong>2024</strong> konnten wir unser Team mit<br />
Friseurin Alena Nagay erweitern, worüber wir<br />
uns sehr gefreut haben. Nun können wir<br />
wieder zeitnahe Termine vergeben!! Unsere<br />
Kunden schätzen den freundlichen Service in<br />
entspannter Atmosphäre mit einer umfassenden<br />
und kompetenten Beratung. Kinder sind<br />
hier herzlich willkommen. Das Team hat viel<br />
Geduld und Aufmerksamkeit für die kleinsten<br />
Kunden. Dabei werden sie von den<br />
Hündinnen Mia und June tatkräftig<br />
unterstützt. Wir wünschen Ihnen und<br />
Ihrer Familie wunderschöne sonnige<br />
Tage.<br />
Werke der Norddeutschen Realisten<br />
in <strong>Kiel</strong> in der Bürgergalerie<br />
der Förde Sparkasse (Lorentzendamm<br />
28-30, zu den Öffnungszeiten<br />
der Filiale).<br />
(Sigrid Paulsen-McCord)<br />
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Till Warwas, Le Palais, im Hafen ( Belle-Ile, Bretagne),<br />
2023, Öl auf Leinwand_CMYK Foto: Till Warwas<br />
KlöönSnack | 13
Fotos: Erika Zabel<br />
LOKALES<br />
40. Schusterlauf und 25 Jahre Sohlenkiller<br />
Es begann im <strong>September</strong> 1984 – der 1. Preetzer Schusterlauf wurde gestartet und, wer hätte es gedacht, feiert nun in<br />
diesem Jahr (fast) ununterbrochen, seine 40. Auflage, die nur 2020 coronabedingt nicht durchgeführt werden konnte.<br />
Sieghard Scholz rief am<br />
16.09.1984 den Schusterlauf<br />
ins Leben, den er drei Jahre lang<br />
organisierte. Es folgten so einige<br />
(fünf) Organisatoren, bis im<br />
Jahre 2000 die Sohlenkiller die<br />
Organisation übernahmen. Inzwischen<br />
stellt der alljährliche<br />
Schusterlauf nicht nur in Läuferkreisen,<br />
sondern auch für die<br />
Stadt Preetz, eine feste Größe<br />
im Veranstaltungskalender dar<br />
und wird durch ein buntes Rahmenprogramm<br />
auf dem Preetzer<br />
Marktplatz abgerundet.<br />
In all den Jahren hat sich auch<br />
das Laufangebot geändert. Es<br />
werden neben dem legendärem<br />
Lauf um den Lanker See mit<br />
seinen 10 Meilen auch eine 2er<br />
Staffel auf dieser Strecke, eine<br />
ca 5-km-Strecke durch die Stadt<br />
und den Wehrberg , sowie für<br />
die Jüngsten ein Bambinilauf<br />
mit 666 m Streckenlänge angeboten,<br />
der sich inzwischen<br />
größter Beliebtheit bei den Kids<br />
erfreut. Ein zwischenzeitlich<br />
angebotener zusätzlicher Walking-Wettbewerb<br />
hatte nicht<br />
den erwarteten Zuspruch gefunden<br />
und wurde wieder aus<br />
dem Programm genommen.<br />
Viele haben sich bereits angemeldet<br />
und freuen sich auf den<br />
40. Schusterlauf. Dabei geht es<br />
wieder auf zum Teil anspruchsvolle<br />
Streckenverläufe und<br />
Steigungen durch die wunderschöne<br />
Landschaft Schleswig-<br />
Holsteins. Der 666-Meter-Bambinilauf<br />
führt die Kleinsten,<br />
von 3 bis 7 Jahren, auf einen gut<br />
zu bewältigenden Rundkurs<br />
durch die Lange Brückstraße,<br />
Schellhornerstraße zum Kirchsee<br />
und zurück über die Lange<br />
Brückstraße. Ein etwa 5 km langer<br />
Rundkurs durch die Preetzer<br />
Wehrberganlagen mit Blick<br />
auf die Seen. Gelaufen wird<br />
hier überwiegend auf Feld- und<br />
Wanderwegen. Und dann gibt<br />
es noch die Zehn-Meilen-Strecke<br />
um den Lanker See, in einer<br />
der schönsten Umgebungen<br />
Schleswig-Holsteins. Diese<br />
Strecke ist recht anspruchsvoll<br />
und weist einige Steigungen<br />
auf. Diese Strecke kann alleine<br />
oder als Duo-Staffel bewältigt<br />
werden.<br />
Neu in diesem Jahr wird für die<br />
acht-bis zwölfjährigen Kinder<br />
eine 2,5km Strecke angeboten.<br />
Der ca. 2,5km Rundkurs führt<br />
die auto werkstatt<br />
baumgart<br />
durch das Preetzer<br />
Stadtgebiet und um<br />
den Kirchsee.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
schreibt der Schleswig-Holsteinische<br />
Leichtathletik-Verband<br />
einen Schüler-<br />
Cup aus. Insgesamt<br />
sind Preise im Wert<br />
von € 4000,- ausgeschrieben.<br />
Bewertet<br />
werden u.a. das prozentuale<br />
Verhältnis der Finisher<br />
zur Gesamtschülerzahl der<br />
teilnehmenden Schulen sowie<br />
die absolute Finisherzahl der<br />
Schüler*innen einer Schule.<br />
Die Details der Ausschreibung<br />
sind auf der homepage hinterlegt.<br />
Die Schulen brauchen sich<br />
hier um nichts zu kümmern,<br />
nur ihre Schüler*innen zum<br />
Schusterlauf anmelden.<br />
Für ein buntes Rahmenprogramm<br />
auf dem Preetzer Marktplatz<br />
wird wie immer für die<br />
Läufer*innen, Begleiter*innen<br />
und Gäste gesorgt sein. Auch<br />
für das leibliche Wohl ist mit<br />
Kaffee und Kuchen und mehr<br />
gesorgt. Es gibt eine kleine<br />
Tombola mit Präsenten und<br />
Gutscheinen. Aktive, Gäste und<br />
Begleiter werden mit flotter<br />
Musik unterhalten. Jeder Finisher<br />
erhält eine Jubiläumsmedaille.<br />
Nachmeldungen werden am<br />
Samstag, den 21.09. von 19.00-<br />
20.00 Uhr und am Veranstaltungstag<br />
von 8.00- 9.00 Uhr im<br />
Wettkampfbüro der Sporthalle<br />
Wilhelminenschule, Schulstraße<br />
1, entgegengenommen. Es<br />
fällt ein zusätzlicher Organisationsbeitrag<br />
von € 4,00 an.<br />
Zusätzlich können am 21.09. in<br />
der Zeit von 19.00- 20.00 Uhr<br />
die Startunterlagen entspannt<br />
abzuholen.<br />
Was für ein Erfolg und eine Tradition,<br />
mit der damals keiner<br />
der Organisatoren gerechnet<br />
hat!<br />
Aber in diesem Jahr werden die<br />
Sohlenkiller den 40. Schusterlauf<br />
zum letzten Mal organisieren!<br />
Das Orga-Team und die<br />
Sohlenkiller möchten dieses Jubiläum<br />
zum Anlass nehmen,<br />
das Zepter an andere und jüngere<br />
engagierte Läufer weiterzugeben<br />
in der Hoffnung, dass es<br />
eine Zukunft für den Schusterlauf<br />
gibt und sich ein neues Orga-Team<br />
findet und diese.traditionsreiche<br />
Laufveranstaltung<br />
weit über die 40. <strong>Ausgabe</strong> hinaus<br />
weiterführt.<br />
Ein Dank gilt den Sponsoren der<br />
Veranstaltung, den vielen Helfern<br />
aus der Abteilung und dem<br />
Verein, den Feuerwehren und<br />
der Polizei, ohne die die Durchführung<br />
dieser Veranstaltung<br />
nicht möglich wäre<br />
Und ein weiteres Jubiläum<br />
steht groß an, denn die Sohlenkiller<br />
feiern ihren 25. Geburtstag.<br />
Der Beginn, die Gründung und<br />
der Start des Lauftreffs im<br />
Preetzer TSV datiert auf den<br />
10.Januar 1999 --- die Geburtsstunde<br />
der Sohlenkiller.<br />
Durch diverse Aktionen und<br />
Presseveröffentlichungen erweiterte<br />
sich der aktive Kreis<br />
des Sohlenkiller schnell. So<br />
wurden im Laufe der Jahre viele<br />
Veranstaltungen besucht, Wettkämpfe<br />
bestritten und auch gemeinsame<br />
Sportreisen unternommen.<br />
Neben der Teilnahme an den re-<br />
14 | KlöönSnack<br />
Reparaturen<br />
von Kfz. und Anhänger<br />
aller Fabrikate<br />
Plöner Landstraße 110 • 24211 Schellhorn<br />
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gionalen Volksläufen standen<br />
auch Reisen zu den Marathonund<br />
Halbmarathonevents in<br />
Berlin, Hamburg und weiteren<br />
Städten an.<br />
Eine Teilnahme der Sohlenkiller<br />
am kreisinternen „Senioren-<br />
Cup“ mit einer Vereinswertung<br />
in diversen leichtathletischen<br />
Disziplinen war natürlich<br />
Pflicht und konnte durch dies<br />
Sohlenkiller mehrfach gewonnen<br />
werden,<br />
Aber auch die Geselligkeit hat<br />
neben dem Training zu jeder<br />
Jahreszeit einen festen Bestandteil<br />
im „Sohlenkillerleben“ :<br />
Klönschnack-Abende, Sommer-<br />
feste, Radtouren, Kanufahren<br />
und Grünkohlwanderungen<br />
runden schon immer alle Aktivitäten<br />
ab. Zum Jahresende<br />
folgt noch kurz vor Weihnachten<br />
ein „Freiluft-Punschabend“,<br />
bevor zum Jahresende noch ein<br />
kleines Silvesterläufchen in<br />
kleiner Runde absolviert wird.<br />
Auch die Führung der Sohlenkiller<br />
ist durch Kontinuität geprägt.<br />
Nachdem der 1. Chef Olaf<br />
Lüders 1999 die Regie am Anfang<br />
übernahm, gab er das Zepter<br />
im Jahr 2006 an Erika Zabel<br />
weiter, die bis heute bei den<br />
Sohlenkillern erfolgreich „den<br />
Hut auf hat“! Beiden vielen<br />
Dank!<br />
Die Sohlenkiller haben sich inzwischen<br />
etabliert und sind ein<br />
fester Bestandteil in der Abteilung<br />
und im Verein geworden.<br />
Der Begriff „Sohlenkiller“ ist<br />
nicht mehr zu übersehen und<br />
wird sicherlich noch viele Jahre<br />
Bestand haben und in Erscheinung<br />
treten.<br />
In diesem Jahr wird nun das<br />
Doppeljubiläum noch gebührend<br />
gefeiert. Neben einen<br />
„Sohlenkiller-Jubiläums-Fest“<br />
sind die Vorbereitungen für den<br />
40. Schusterlauf schon lange<br />
nach dem Motto<br />
„Nach dem Lauf<br />
ist vor dem Lauf “<br />
angelaufen und sollen zu diesem<br />
Jubiläum wieder ein Highlight<br />
in Preetz für die Läufer,<br />
den Verein und die Stadt sein!<br />
In diesem Sinn hoffen die Sohlenkiller<br />
wieder auf große Beteiligung<br />
bei der 40. Auflage<br />
des Preetzer Schusterlaufes und<br />
hoffen auf eine Weiterführung<br />
dieser traditionellen Laufveranstaltung<br />
durch ein neues engagiertes<br />
Team!<br />
(KS)<br />
Regionales Kinderfest im Park vom Bürgerschloss Bredeneek<br />
Am Sonntag, den 08. <strong>September</strong><br />
findet von 11 bis 17 Uhr im<br />
Park rund um das Schloss Bredeneek<br />
wieder das regionale<br />
Kinderfest statt. Zu diesem<br />
Fest, welches nur alle zwei Jahre<br />
stattfindet, werden zirka<br />
3.000 Besucher erwartet.<br />
29 Vereine und Verbände aus<br />
dem Kreis Plön bieten ehrenamtlich<br />
viele unterschiedliche<br />
Attraktionen an.<br />
Es gibt verschieden Hüpfburgen,<br />
Ponyreiten, Baumklettern,<br />
Bogenschießen, Torwandschießen,<br />
Kinderschminken und vieles<br />
mehr.<br />
Der Zirkus Sonnenschein hat<br />
um 13 Uhr seine Aufführung.<br />
Alle Spiele sind kostenfrei.<br />
Unter den teilnehmenden<br />
Kindern werden Preise verlost.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen<br />
mehrere Feuerwehren<br />
zu volkstümlichen Preisen.<br />
Von Preetz nach Bredeneek<br />
fährt ein kostenloser Bus<br />
Shuttle der VKP.<br />
(Jens Podbielski)<br />
Impressionen vom Kinderfest<br />
Fotos: Jens Podbielski<br />
KlöönSnack | 15
LOKALES<br />
Altmeister gegen<br />
Rekordmeister<br />
Senden Sie einfach das Lösungswort aus unserem heutigen Rätsel<br />
per Postkarte an:<br />
Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 Rendsburg<br />
oder E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer. Bitte<br />
auf die korrekte Angaben achten. Wir möchten den Gewinn ja auch übergeben<br />
können.<br />
Einsendeschluss: 20. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden,<br />
dass im Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des<br />
Namens und des Wohnortes veröffentlicht wird.<br />
Der Gewinner aus unserer August-<strong>Ausgabe</strong> ist<br />
Herr Tim Mumm aus Fockbek. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Gewinner der 5 x 2 Eintrittskarten<br />
zum Besuch der Norla <strong>2024</strong> sind:<br />
1. Wolfgang Kraatz<br />
aus <strong>Kiel</strong>-Holtenau<br />
2. Michael Piastrowski<br />
aus Westerrönfeld<br />
3. Friedrich Dodt aus Gettorf<br />
4. Stefan Kinde aus Fedderingen<br />
5. Annegrete Angrick aus Fockbek<br />
Am 14. <strong>September</strong><br />
um 18.30 Uhr erwartet<br />
Bundesliga-Aufsteiger<br />
Holstein <strong>Kiel</strong><br />
den FC Bayern München<br />
zum Spiel des<br />
Jahres.<br />
Zwei Spieltage liegen<br />
bereits hinter Aufsteiger Holstein<br />
<strong>Kiel</strong>. Noch konnte der<br />
nördlichste Profiverein in seiner<br />
allerersten Saison in der 1.<br />
Bundesliga keine Punkte einfahren.<br />
2:3 hieß es in Hoffenheim,<br />
0:2 zuhause gegen den<br />
VfL Wolfsburg. Und nun<br />
kommt am 14. <strong>September</strong> um<br />
18.30 Uhr Rekordmeister FC<br />
Bayern München ins Holstein-Stadion.<br />
Während der<br />
FCB bereits 33 Titel einfahren<br />
konnte freut man sich in <strong>Kiel</strong>,<br />
dass man mit dem Gewinn der<br />
Deutschen Meisterschaft 1912<br />
wenigstens einmal ganz oben<br />
stand im deutschen Fußball.<br />
„Wir werden in der Zeit bis<br />
zum Bayern-Spiel volle Konzentration<br />
ins Training und in<br />
die Vorbereitung legen. Und<br />
dann wollen wir mal sehen,<br />
was gegen den Rekordmeister<br />
geht“, zeigte sich Kapitän Lewis<br />
Holtby nach dem Heimspiel<br />
gegen den VfL Wolfsburg<br />
furchtlos. Auch Trainer Marcel<br />
Rapp zeigte eher Vorfreude<br />
denn Ehrfurcht: „Wir<br />
haben zwei Spiele absolviert<br />
in dieser Liga und sehen immer<br />
besser, woran wir arbeiten<br />
müssen. Wenn uns das<br />
erfolgreich gelingt, dann<br />
werden auch schon bald die<br />
entsprechenden Ergebnisse<br />
folgen.“ Ob der erste Punktgewinn<br />
tatsächlich gegen<br />
die „Welt-Auswahl“ von der<br />
Isar um Manuel Neuer, Dayot<br />
Upamecano, Thomas<br />
Müller, Josip Stanišić, Harry<br />
Kane und Co. gelingt, steht<br />
in den Sternen. Doch warum<br />
nicht, im Januar 2021 gelang<br />
der KSV Holstein im DFB-<br />
Pokal bereits einmal die große<br />
Sensation. Damals siegten<br />
die Störche im Elfmeterschießen.<br />
Und überhaupt,<br />
Holstein hat als einziger<br />
Erstligist eine positive Bilanz<br />
gegen den FCB. In den<br />
zehn bisherigen Duellen der<br />
Störche gegen Bayern zwischen<br />
1926 und 2021 siegten<br />
die <strong>Kiel</strong>er fünfmal, Bayern<br />
viermal und einmal hieß<br />
es am Ende Unentschieden.<br />
Ein gutes Omen für eine erneute<br />
Sensation?<br />
Die Partie gegen den FC Bayern<br />
ist längst restlos ausverkauft.<br />
Wahrscheinlich hätte<br />
Holstein <strong>Kiel</strong> gegen den Rekordmeister<br />
weit über 30.000<br />
Tickets verkaufen können.<br />
Gewinner der 5 x 2 Eintrittskarten<br />
zum Besuch der Nordbau in NMS<br />
sind:<br />
1. Yannick Köller aus Neumünster<br />
2. Janina Sablotny-Tillmann<br />
aus Rendsburg<br />
3. Willy Plambeck aus Molfsee<br />
4. Finn-Jendrick Först<br />
aus Krogaspe<br />
5. Joachim Meier aus Bergenhusen<br />
Wir gratulieren allen Gewinnern. Die Eintrittskarten sind den<br />
Gewinnern mit der Post zugesandt worden.<br />
Das Holstein-Stadion fasst<br />
aber auch in der 1. Bundesliga<br />
nur 15.034 Zuschauer.<br />
(Pin)<br />
2021 schaffte Holstein gegen Manuel Neuer<br />
und die Bayern die Pokalsensation. Foto: pin<br />
16 | KlöönSnack
Haltetau<br />
an der<br />
Gaffel<br />
(Schiff)<br />
Kindertagesstätte<br />
jemandem<br />
missgönnen<br />
frz. Hafenstadt<br />
in der<br />
Bretagne<br />
Zentrum<br />
balinesischer<br />
Kunst<br />
1 (Abk.) (James)<br />
Rheins<br />
rücken<br />
5<br />
englischer<br />
Artikel<br />
Losungswort<br />
der<br />
Frz. Revolution<br />
altgermanischer<br />
Gott<br />
Lösungswort:<br />
Tierpflege<br />
lachsartiger<br />
Fisch<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5 6 7 8 9<br />
3<br />
Auflösung aus der<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
RÄTSEL<br />
früherer<br />
türkischer<br />
Titel<br />
unebene<br />
Beschaffenheit<br />
weibliches<br />
Haustier<br />
poetisch:<br />
Adler<br />
ugs.:<br />
heftig,<br />
sehr<br />
stark<br />
7<br />
Fluss in<br />
Nordostschottland<br />
festgelegte<br />
Zeitspanne<br />
Zeitgeschmack<br />
zeitliche<br />
Länge<br />
Tennisweltverband<br />
Name<br />
mehrerer Mutter<br />
Dynastien des Zeus<br />
in China<br />
Blattkäfer<br />
Barrenstange<br />
Fußoder<br />
Hand-<br />
betagt,<br />
nicht<br />
jung<br />
begeisterter<br />
Anhänger<br />
(engl.)<br />
amerik.<br />
Filmlegende<br />
Mündungsarm<br />
des<br />
österr.<br />
Sender<br />
(Abkürzung)<br />
Bindewort:<br />
desto<br />
biblischer<br />
König<br />
Rätseln und 100 €<br />
in bar gewinnen<br />
Unter allen Einsendungen des richtigen<br />
Lösungsworts verlosen wir 100 € in bar.<br />
weiter,<br />
kragenloser<br />
Mantel<br />
Vorfahr<br />
Windschattenseite<br />
e.<br />
Schiffs<br />
2<br />
Feuerkröte<br />
Söller,<br />
balkonartiger<br />
Vorbau<br />
Längenmaß<br />
Insel im<br />
Süden<br />
Thailands<br />
an dieser<br />
Stelle,<br />
an diesem<br />
Ort<br />
ital.<br />
Maler:<br />
... Ba-<br />
4 saldella<br />
(Kzw.)<br />
8<br />
Stab,<br />
Stecken<br />
Gebäudeteil,<br />
Zimmer<br />
Beistand<br />
Strom in<br />
Mittelasien<br />
Erwerb,<br />
Anschaf-<br />
6 der Araber<br />
fung<br />
spiel 9<br />
ostasiatisches<br />
Brett-<br />
german.<br />
Urmutter<br />
bei<br />
Wagner<br />
nervöse<br />
Muskelzuckung<br />
Landstreitkräfte<br />
Stockwerk<br />
Sohn<br />
des Agamemnon<br />
Heilverfahren;<br />
Heilurlaub<br />
Stufe der<br />
oberen<br />
Trias<br />
ZELTEN<br />
KlöönSnack | 17
LOKALES<br />
Freilichtmuseum Molfsee:<br />
Herbstmarkt in Molfsee<br />
Der Herbst mit all seinen Facetten<br />
hält auch in diesem Jahr<br />
wieder Einzug im Freilichtmuseum<br />
Molfsee.<br />
Ob Kürbisse in allen Formen<br />
und Farben, saftige rote Äpfel,<br />
kuschelig warme Kleidung oder<br />
der Duft von regionalen Köstlichkeiten<br />
– das alles und noch<br />
viel mehr erwartet Sie auf dem<br />
weitläufigen Gelände des Museums.<br />
Kommen Sie vorbei und<br />
genießen Sie die fünfte Jahreszeit<br />
im Freilichtmuseum Molfsee!<br />
Wieder bieten zahlreiche Aussteller<br />
und Ausstellerinnen auf<br />
dem riesigen Museumsareal regionale<br />
Produkte an wie zum<br />
Beispiel hochwertiges Kunsthandwerk<br />
oder wie gewohnt<br />
Pflanzen und Herbstdeko für<br />
Haus und Garten. Im Vordergrund<br />
stehen selbstproduzierte<br />
Waren. Wer dann beim Bummeln<br />
über den Herbstmarkt<br />
Hunger bekommt, wird bestens<br />
versorgt.<br />
Der Herbstmarkt ist besonders<br />
geeignet für Erwachsene, Familien<br />
und Kinder.<br />
28. <strong>September</strong> bis 06. Oktober <strong>2024</strong>,<br />
täglich 09:00 bis 18:00 Uhr<br />
Spezielle Hinweise<br />
Bitte beachten Sie, dass die<br />
Parkplätze rund um das Museum<br />
schnell ausgelastet sind. An<br />
allen Veranstaltungstagen verkehren<br />
die Busse der Linien<br />
780 / 790/795 zwischen dem<br />
Hauptbahnhof <strong>Kiel</strong> und Flintbek<br />
und bringen<br />
die Besucher*Innen<br />
täglich zum<br />
Freilichtmuseum.<br />
An<br />
den Wochenenden<br />
und<br />
am 3.10. steht der Parkplatz am<br />
LLUR, Hamburger Chaussee 25,<br />
Flintbek zur Verfügung und<br />
wird ebenfalls von den Linien<br />
780 / 790/795 angefahren. Nutzen<br />
Sie außerdem unseren bewachten<br />
Fahrradparkplatz am<br />
Museum.<br />
(KS)<br />
Führung im Freilichtmuseum Molfsee:<br />
Fremdes Zuhause<br />
Neustart nach 1945 am Sonntag,<br />
22.09.<strong>2024</strong>14:00 Uhr<br />
1945: Geflüchtete und Vertriebene<br />
müssen nach ihrer Ankunft<br />
in Schleswig-Holstein ein<br />
neues Leben beginnen. Wie haben<br />
sich diese Menschen gefühlt,<br />
wie gelang das in einer<br />
fremden Umgebung und wie<br />
wurde diese zu einem Zuhause?<br />
Besonders geeignet für Erwachsene<br />
Moderation: Sandra Johannsen<br />
Spezielle Hinweise<br />
Die Führung findet in der Sonderausstellung<br />
"Fremdes Zuhause"<br />
im Haus aus Dahmsdorf<br />
statt.<br />
Anmeldung empfohlen,<br />
begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Kinoscheune mit Moritz Boll<br />
6. <strong>September</strong> <strong>2024</strong> • 20 Uhr • Mielkendorf<br />
Der <strong>Kiel</strong>er Moritz Boll (1994)<br />
ist ein aufstrebender Filmregisseur<br />
und Autor aus <strong>Kiel</strong>.<br />
Mit seinen kreativen filmischen<br />
Einfällen hat er sich im Norden<br />
einen Namen gemacht. Moritz<br />
ist Träger des Kulturförderpreises<br />
der Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong>.<br />
Sein Kurzdrama „Abgetaucht“<br />
gewann mehrere Preise auf<br />
Filmfestivals und wurde im<br />
NDR, MDR und sogar im<br />
schwedischen Fernsehen ausgestrahlt.<br />
Er konnte bereits mit<br />
Michael Mendl, Jan Hofer, Daniel<br />
Karasek und Sabine Kaack<br />
zusammenarbeiten.<br />
Moritz Boll wird er ein buntes<br />
Programm aus seinen Kurzfilmen<br />
und Musikvideos präsentieren<br />
und einen exklusiven<br />
Blick hinter die Kulissen gewähren.<br />
Film ab!<br />
(Jörg Pütz)<br />
06.09.<strong>2024</strong> - 20 Uhr,<br />
Einlass ab 19 Uhr<br />
Remise der Hofstube<br />
Gut Blockshagen,<br />
Blockshagener Weg 18,<br />
24247 Mielkendorf<br />
Eintritt im VVK 12,- /<br />
AK 13,-<br />
Tickets<br />
https://kulturregionwestensee.de/events/<br />
filmabend-mitmoritz-boll/<br />
18 | KlöönSnack
"Hi maaget faan en fört en sonersliak"<br />
Amrum im Herbst: Die Friesenbänke mit ihren Sprüchen sind eine neue Attraktion<br />
FREIZEIT ZWISCHEN DEN MEEREN<br />
Anzeige<br />
Eine herbstliche Reise auf die<br />
nordfriesische Insel Amrum inmitten<br />
des Naturparadieses<br />
Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer<br />
entfaltet einen ganz besonderen<br />
Zauber.<br />
Es gibt kaum etwas Schöneres<br />
als einen Strandspaziergang bei<br />
frischer Brise und Nordsee-Wellengang,<br />
gerade nach stürmischerem<br />
Wetter lassen sich am<br />
Flutsaum Muscheln, Bernstein<br />
und andere Schätze des Meeres<br />
entdecken. Ein Strandkorb ist<br />
jetzt immer frei, er dient als gemütlicher<br />
Rückzugsort bei Wind<br />
und Wetter, mit der Sonne im<br />
Gesicht. Ab November sind wieder<br />
häufig Kegelrobben-Junge<br />
am Strand zu sehen. Einen Superlativ<br />
lässt sich die beschauliche<br />
Insel nicht nehmen: Sie hat<br />
den größten Strand Europas, der<br />
"Kniepsand" misst an seiner<br />
breitesten Stelle fast zwei Kilometer.<br />
Mehr Infos zur Insel gibt<br />
es unter www.amrum.de.<br />
Ruhebänke mit Sprichwörtern in<br />
friesischer Sprache<br />
Eine Sehenswürdigkeit ist der<br />
Friesenbank-Weg, er besteht aus<br />
30 Ruhebänken in Norddorf, Nebel<br />
und Wittdün mit Sprichwörtern<br />
in friesischer Sprache. Die<br />
meisten Bänke stehen an der<br />
"Wattseite", also der Ostseite<br />
Amrums, von der man in den<br />
Herbstmonaten den Sonnenaufgang<br />
beobachten kann. Die aus<br />
massiven Holzbohlen gefertigten<br />
Bänke sollen zum Verweilen<br />
einladen, aber auch Interesse an<br />
der friesischen Sprache wecken.<br />
Sie ist kein Dialekt, sondern eine<br />
eigenständige Sprache und<br />
am ehesten mit dem Englischen<br />
verwandt. Der Sinn der Sprichwörter<br />
ist nicht leicht zu verstehen,<br />
es hilft, wenn man sie laut<br />
aufsagt. Hier eine Kostprobe:<br />
Spruch in Friesisch: Hi maaget<br />
faan en fört en sonersliak.<br />
Wörtliche Übersetzung: Er macht<br />
aus einem Furz einen Donnerschlag.<br />
Pendant im Deutschen: Er macht<br />
aus der Mücke einen Elefanten.<br />
Das Friesische ist allgegenwärtig<br />
Nicht nur bei den Banksprüchen<br />
ist das Friesische auf Amrum<br />
allgegenwärtig. Friesentracht<br />
und -tanz etwa werden von der<br />
6. Kohl- und Dreschfest<br />
mit Spielzeug- & Eisenbahn-Miniatur -<br />
welten am 28./29. <strong>September</strong> ‘24<br />
Es ist wieder Zeit für Kohl- und Dreschfest, das Gut Bossee gemeinsam<br />
mit den „Oldtimerfreunden rund um den Westensee“<br />
veranstaltet. Dabei wird auch wieder gezeigt, wie Traktoren und<br />
verschiedene Maschinen früher „zusammen- gearbeitet“ haben<br />
Herbstliche Genüsse stehen im Mittelpunkt des kulinarischen<br />
Angebotes. Neben leckerer Kohlpfanne, Steckrübeneintopf<br />
und Wildbratwurst gibt es köstlichen Kuchen zum Kaffee.<br />
Hüpfburg, Seile drehen und Bogenschießen sind nur einige Beispiele<br />
für Jung bis Alt, selbst aktiv zu werden. Jeder ist willkommen!<br />
Erstmalig wird es in unserem historischen Kuhstall die Miniaturwelten<br />
geben – eine Spielzeug- und Eisenbahnbörse und<br />
Landtechnik im Maßstab 1 : 32 in Aktion. Per Fernbedienung fahren<br />
diese selbstgebauten Traktoren und Maschinen und erledigen<br />
ihre Arbeiten. Faszination pur!!<br />
Wann? Am Samstag, 28. & Sonntag, 29. <strong>September</strong> <strong>2024</strong>.<br />
jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Info unter: www.Bossee.de/veranstaltung,<br />
E-Mail info@Bossee.de, Telefon 04305-991993<br />
Eintritt: frei - Parkplatz: 3,- EUR.<br />
Wie süß: Ab November gibt es im Wattenmeer<br />
wieder Kegelrobben-Junge zu bestaunen.<br />
regelmäßig auftretenden Amrumer<br />
Trachtengruppe gepflegt. Einen<br />
Besuch lohnt auch das<br />
"Öömrang Hüs" in Nebel, das<br />
Amrumer Heimatmuseum, ein<br />
denkmalgeschütztes, originalgetreu<br />
eingerichtetes Friesenhaus<br />
aus dem 17. Jahrhundert. Sehenswert<br />
sind zudem die kunstvoll<br />
gestalteten Grabsteine der<br />
Seefahrer auf dem Friedhof vor<br />
der Nebeler St. Clemens Kirche.<br />
Wer vom Friesischen nicht genug<br />
bekommen kann: Auf UKW<br />
96.7 sendet das Lokalradio "Friisk<br />
Funk" Beiträge auf Friesisch,<br />
plattdeutsch und in deutscher<br />
Sprache.<br />
(DJD)<br />
Bato’s<br />
Boelckestraße 100 • 24159 <strong>Kiel</strong> (Flughafen <strong>Kiel</strong>)<br />
Telefon: 04 31 - 88 82 15 88<br />
www.batos-flughafen-restaurants.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag 11.30 - 15.00 Uhr, 17.30 - 22.30 Uhr<br />
Freitag<br />
11.30 - 15.00 Uhr, 17.30 - 22.30 Uhr<br />
Samstag & Sonntag 11.30 - 22.30 Uhr<br />
KlöönSnack | 19
vor<br />
Ort<br />
Flintbek<br />
Immer ein spektakuläres Event<br />
Flintbeker Dorffest vom 9. bis 15. <strong>September</strong><br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />
die Gemeinde Flintbek ihr<br />
traditionelles Dorffest. Vom 9.<br />
bis 15. <strong>September</strong> wird ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
kleine und große Gäste in das<br />
Örtchen im Ostholsteinischen<br />
Hügelland anlocken.<br />
Start ist am Montag um 19 Uhr<br />
mit einem ansprechenden Bühnenprogramm<br />
im Bürger- und<br />
Sportzentrum: Der Stolper Biobauer<br />
und Autor Matthias<br />
Stührwohld wird mit dem Gitarristen<br />
und Sänger Achim<br />
Schnoor ein gemeinsames musikalisches<br />
Programm mit hymnischen,<br />
romantischen, aber<br />
auch abgründigen Liedern präsentieren.<br />
Am Dienstagabend lädt der<br />
Pop- und Gospelchor „Rückenwind“<br />
in den großen Saal des<br />
Bürgerhauses ein. Unter der<br />
Leitung von Petra Fademrecht<br />
haben die Sängerinnen und<br />
Sänger ein Repertoire aus Gospels,<br />
Spirituals, Songs aus Musicals<br />
und Evergreens erarbeitet,<br />
die allesamt zum Mitswingen<br />
animieren und gute Laune<br />
machen.<br />
200 Jahre Flintbek – Bürgervorsteherin<br />
Wiebke Stöllger präsentiert<br />
interessierten Besucherinnen<br />
und Besuchern am Mittwoch<br />
ab 18 Uhr die Geschichte<br />
Flintbeks in einem Lichtbildervortrag<br />
im Bürgerhaus.<br />
Für die Senioren gibt es am<br />
Donnerstagnachmittag ab halb<br />
drei Kaffee und Kuchen und ab<br />
17 Uhr mit Rudis Schlagerkarussell<br />
deutsche Sounds aus<br />
den 50er bis 70er Jahren. Am<br />
Abend findet im Kälberstall<br />
Essmannhof in Schönhorst eine<br />
offene Probe der aktuellen Komödie<br />
der Theatergruppe Eiderbühne<br />
statt.<br />
Freuen können sich alle Kids<br />
bis zu zwölf Jahren: Im Haus<br />
der Jugend kann am Freitag von<br />
18 bis 20 Uhr in der Kinder-Disco<br />
abgerockt werden. Am<br />
Abend sind in der Ev. Kirche<br />
die Chöre „Tonart“ und der Kirchenchor<br />
Flintbek unter der<br />
Leitung von Tomasz Harkot zu<br />
hören. Alternativ kann man<br />
sich beim Quizzen im großen<br />
Saal von dem unschlagbaren<br />
Moderatoren-Team „T mit André“<br />
begeistern lassen. Torsten<br />
Scheil und André Weidtkamp<br />
haben auch diesmal wieder<br />
kreative und humorige Rätsel<br />
vorbereitet.<br />
Ab 14.30 Uhr sind am Samstag<br />
große und kleine Gäste zum<br />
Fest mit kreativen und sportlichen<br />
Aktionen rund ums Bürger-<br />
und Sportzentrum eingeladen.<br />
Die Kleinflintbeker Musiknacht<br />
mit Live-Musik und Tanz<br />
beginnt um 18.30 Uhr.<br />
Pastorin Simone Sommer lädt<br />
am Sonntag um 10.30 Uhr zum<br />
Festgottesdienst in die Ev. Kirche<br />
Flintbek. Anschließend verwandelt<br />
sich die Dorfstraße in<br />
eine bunte Meile zum Flanieren<br />
und Verweilen. Zahlreiche<br />
Flintbeker Betriebe und Vereine<br />
organisieren traditionell am<br />
letzten Tag der Festwoche im<br />
Ortskern ein Abschlussevent<br />
mit Flohmarkt, Musik, Spiel,<br />
Spaß und Leckereien.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Programm zum Flintbeker Dorffest<br />
Zum Abschluss dann der<br />
Flohmarkt 2022 Foto: Jessica Brandt<br />
Montag, 09. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
19.00 Uhr Bühnenprogramm Matthias -<br />
Stührwoldt und Achmim Schnoor im<br />
Bürger- und Sport zentrum<br />
(großer Saal)<br />
Dienstag, 10. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
19.00 Uhr Konzert mit Pop- und Gospelchor<br />
Rückenwind im Bürger- und Sportzentrum<br />
(großer Saal)<br />
Mittwoch, 11. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
18.00 Uhr Lichtbilder vom alten Flintbek – wie<br />
hat sich Flintbek in 200 Jahren<br />
verändert? Veranstaltungsort ist<br />
Bürger- und Sportzentrum<br />
(großer Saal)<br />
Donnerstag, 12. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
14.30 Uhr Seniorenkaffee mit Musik von Rudis<br />
Schlagerkarussell im Bürger-<br />
Wir sehen uns bei<br />
Sa. 25.11. von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
So. 26.11. von 8.00 bis 15.00 Uhr<br />
Ihr Florist - Meisterbetrieb in Flintbek<br />
Kätnerskamp 29, 24220 Flintbek<br />
Tel.: 0 43 47 - 27 96 oder 70 84 84<br />
Fax: 0 43 47 / 23 43<br />
blumenwohlers@outlook.de<br />
www.blumenwohlers.de<br />
20 | KlöönSnack
vor<br />
Ort<br />
Flintbek<br />
Lustiges Treiben auf dem<br />
Dorffest 2022 Foto: Jessica Brandt<br />
und Sportzentrum (großer Saal)<br />
19.00 Uhr Offene Probe Eiderbühne im Kälberstall<br />
Essmannhof, Wiesengrund 17, 24220 Schönhorst<br />
Die Kirche in Flintbek<br />
Foto: pin<br />
Freitag, 13. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
18.00 Uhr Kinderdisco (bis 12 Jahre) im Haus der<br />
Jugend<br />
19.00 Uhr Chorkonzert mit dem Chören Tonart und<br />
Kirchenchor Flintbek, Klavier: Reinhard Müller,<br />
Leitung Tomasz Harkot, Ev. Kirche Flintbek<br />
20.00 Uhr T mit André, Bürger- und Sportzentrum<br />
(großer Saal)<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong><br />
14.30 Uhr Fest für Jedermann, am Bürgerund<br />
Sportzentrum<br />
18.30 Musiknacht, Kleinflintbek<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong> <strong>2024</strong><br />
10.30 Uhr Regionaler Festgottesdienst anl. Des Dorffestes<br />
mit Pastorin Simone Sommer, Ev. Kirche<br />
Flintbek<br />
11.00 Uhr Flohmarkt der Grünen, Bunte Meile und Markt<br />
der Möglichkeiten, Vereins- und Gewerbeschau,<br />
Dorfstraße<br />
ELEKTROTECHNIK<br />
Jörg Günther<br />
Nachtkoppel 6 · 24220 Flintbek · Tel.: 0 43 47 - 80 92 233<br />
E-Mail: elektrotechnik@joerg-guenther.de<br />
www.elektrotechnik-joerg-guenther.de<br />
KlöönSnack | 21
UNSERE SENIOREN<br />
Mit der passenden Gehhilfe zu mehr Mobilität und Selbstbestimmung<br />
Rollstuhl, Rollator oder beides auf einmal?<br />
In der Wohnung hin- und herlaufen, zum Einkaufen oder zum Arzt gehen, Ausflüge mit der Familie machen oder Veranstaltungen<br />
besuchen: Mobilität ist ein Grundbedürfnis und gleichzeitig die Basis für ein selbstbestimmtes Leben. Ist die<br />
Gehfähigkeit aufgrund einer Behinderung oder hohen Alters eingeschränkt, können geeignete Hilfsmittel Betroffene<br />
dabei unterstützen, mobil zu bleiben. Oft stellt sich dann die Frage: Rollator oder Rollstuhl?<br />
Wichtig ist, dass sich ein Rollstuhl/<br />
Rollator für den Transport platz -<br />
sparend zusammenfalten lässt.<br />
Fotos: DJD<br />
Weil es Zuhause<br />
am schönsten ist!<br />
MTB – Ihr Spezialist im Norden<br />
22 | KlöönSnack<br />
Treppenlift<br />
Sitzlift<br />
Plattformlift<br />
Welches Hilfsmittel ist für<br />
wen geeignet?<br />
Grundsätzlich sind Rollatoren<br />
für Menschen geeignet, die<br />
noch über ausreichend Beinkraft<br />
und Beweglichkeit verfügen,<br />
um selbst zu gehen. Sie<br />
bieten Unterstützung und Sicherheit<br />
vor Stürzen, die Möglichkeit<br />
zum Befördern von Taschen<br />
und Einkäufen sowie eine<br />
Sitzgelegenheit für Ruhepausen.<br />
Wenn die eigenen<br />
Beine nicht mehr tragen, kann<br />
man sich im Rollstuhl sitzend<br />
fortbewegen – bei eingeschränkter<br />
Kraft entweder von<br />
einer anderen Person geschoben<br />
oder mit Antrieb durch einen<br />
Elektromotor.<br />
Flexibel mit Rollstuhl-<br />
Rollator-Kombi<br />
Nicht immer aber fällt die Entscheidung<br />
eindeutig aus: Viele<br />
Senioren und gehbehinderte<br />
Menschen können kürzere Wege<br />
noch gut mit einem Rollator<br />
bewältigen, bei längeren Strecken,<br />
auf unebenem Boden<br />
oder nach einer anstrengenden<br />
Unternehmung ist aber doch<br />
der Rollstuhl gefragt. Statt ständig<br />
zwischen zwei Hilfsmitteln<br />
zu wechseln, kann dann ein<br />
Kombigerät die richtige Wahl<br />
sein. Der MovingStar AllinOne<br />
etwa ist Elektrorollstuhl, Rollator<br />
und Schiebehilfe in einem,<br />
wiegt weniger als 19 Kilo und<br />
lässt sich mit praktischen<br />
Klappfunktionen ganz einfach<br />
zusammenfalten und verstauen.<br />
Die beiden Elektromotoren<br />
ermöglichen ca. 20<br />
Kilometer Reichweite und<br />
Hebebühnen<br />
Senkrechtaufzug<br />
neu & gebraucht<br />
Inh. Marc Behrens<br />
Barmstedt beim Hamburg<br />
Tel. 0 41 23 / 80 97 00 · www.mtb-treppenlift.de<br />
Ein Rollator bietet Unterstützung<br />
und Sicherheit beim eigenständigen<br />
Gehen.<br />
schaffen bis zu 15 Prozent Steigung.<br />
Außerdem unterstützen<br />
sie beim Schieben, sodass es<br />
auch weniger kräftigen Begleitpersonen<br />
keine Mühe macht.<br />
Die Versorgung mehrerer ambulanter<br />
Intensivpatient*innen in<br />
<strong>Kiel</strong> war nach der Insolvenz des<br />
betreuenden Pflegedienstes gefährdet.<br />
Fit bleiben ohne<br />
Überanstrengung<br />
Im Fachhandel kann man sich<br />
zu verschiedenen Mobilitätshilfen<br />
ausführlich beraten lassen –<br />
eine Adresssuche gibt es unter<br />
www.moving-star.de. Die Kombination<br />
von Rollstuhl und Rollator<br />
hat dabei den Vorteil, dass<br />
man jederzeit die passende Mobilitätshilfe<br />
dabeihat und nicht<br />
zwei Geräte verstauen und<br />
transportieren muss. Außerdem<br />
unterstützt selbstständiges Gehen<br />
mit Rollator den Erhalt der<br />
Muskelkraft und hält das Herz-<br />
Kreislauf-System fit, ohne die<br />
Angst im Hinterkopf, sich zu<br />
überanstrengen und nicht mehr<br />
weiter zu können. Eine große<br />
Erleichterung für einen beweglichen<br />
Alltag.<br />
Zurück in der Landeshauptstadt:<br />
PNT Pflegedienste stellen<br />
Versorgung sicher<br />
Eine Situation, die Andreas<br />
Schäfer, den Geschäftsführer<br />
der PNT Pflegedienste aus Bad<br />
Segeberg, schnell auf den Plan<br />
ruft. Die Sicherung der Versorgung<br />
ist ihm berufliches Anliegen.<br />
Seit dem 1. August versorgen<br />
die PNT Pflegedienste neben<br />
den 6 bisherigen Intensivpatienten<br />
noch 5 Patienten des insolventen<br />
Pflegedienstes. Dafür<br />
wird auch ein großer Teil des<br />
Pflegeteams als PNTler, wie die<br />
Mitarbeitenden bei PNT genannt<br />
werden, übernommen.<br />
Zur Übernahme gehört auch<br />
das bisherige Büro des Pflegedienstes<br />
im Holzkoppelweg 33<br />
in <strong>Kiel</strong>-Ravensberg. Nach zwei<br />
Jahren Abstinenz kehren die<br />
PNT Pflegedienste wieder mit<br />
einem Büro und einer Anlaufstelle<br />
in die schleswig-holsteinische<br />
Landeshauptstadt zurück.<br />
In der Zwischenzeit wurden<br />
die Pflegeteams für die <strong>Kiel</strong>er<br />
Patient*innen aus Bad<br />
Segeberg betreut. (PNT)
SPEZIAL - TAG DES BADES<br />
Das Leben geht leichter mit einem Easy Bathroom<br />
Tag des Bades <strong>2024</strong>:<br />
Zum Aktionstag am 21. <strong>September</strong> laden die Badstudios des Handwerks und die Ausstellungen des Großhandels<br />
wieder zum Infotag ein. Unter dem diesjährigen Motto „Easy Bathroom – so leicht geht Badezimmer“ wollen die<br />
Bad-Profis über den Weg zum neuen Bad aufklären und Barrieren abbauen – die im Bad genauso wie die im Kopf.<br />
Ganz einfach zum neuen Badezimmer: In den Badstudios des<br />
Handwerks und den Ausstellungen des Großhandels stehen<br />
die SHK-Profis Rede und Antwort. In diesem Jahr findet die<br />
bundesweite Promotion-Aktion am 21.09.<strong>2024</strong> statt.<br />
Gestaltungs- und Fördermöglichkeiten, leichte Zugänglichkeit,<br />
problemfreie Realisierung: Am Tag des Bades <strong>2024</strong>,<br />
dem 21. <strong>September</strong>, können sich Interessierte in den<br />
Badstudios des Handwerks und in den Fachausstellungen des<br />
Großhandels unverbindlich informieren und inspirieren lassen.<br />
Das diesjährige Motto „Easy Bathroom – so leicht geht<br />
Badezimmer“ will Barrieren abbauen: Barrieren im Bad und<br />
Barrieren bei der Modernisierung eines Badezimmers.<br />
Badetage gibt es (hoffentlich) öfter. Aber den Tag des Bades<br />
nur einmal im Jahr. Der von der Vereinigung Deutsche<br />
Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) ausgerufene Aktionstag lädt<br />
(potenzielle) Bauherren in die Badstudios des Handwerks und<br />
in die Ausstellungen des Großhandels ein. In diesem Jahr<br />
findet die bundesweite Promotion-Aktion am 21. <strong>September</strong><br />
<strong>2024</strong> statt.<br />
Bad ist Profisache – und zwar<br />
bei Technik, Planung und Gestaltung<br />
ebenso wie bei der<br />
fachgerechten Umsetzung. Der<br />
bundesweite Aktionstag der<br />
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
e.V. (VDS) bietet Interessierten<br />
die Gelegenheit,<br />
die Kompetenz von Fachhandwerk<br />
und<br />
Fachhandel<br />
ganz unverbindlich<br />
für<br />
ihre Fragen<br />
zu nutzen<br />
und sich inspirieren<br />
zu<br />
lassen. Der<br />
mittlerweile<br />
19. Tag des<br />
Bades soll<br />
unter dem<br />
Motto „Easy<br />
Bathroom“<br />
zeigen, dass<br />
der Weg<br />
zum neuen<br />
Bad einfacher<br />
ist als<br />
gedacht –<br />
und die Erleichterungen<br />
durch<br />
eine altersgerechte<br />
Badplanung<br />
schöner<br />
und komfortabler<br />
als<br />
erwartet.<br />
Die Modernisierung<br />
eines über 15 Jahre alten<br />
Bades bedeutet nicht nur<br />
ein Upgrade, sondern eine Investition<br />
in ein neues Lebensgefühl.<br />
Denn viele Sanitärprodukte<br />
sind in den letzten Jahren<br />
deutlich hygienischer, komfortabler,<br />
reinigungsfreundlicher,<br />
sparsamer und montagefreundlicher<br />
geworden. Wenn es nicht<br />
nur um Komfort, sondern auch<br />
um leichte Zugänglichkeit gehen<br />
soll, ist ein Easy-Bathroom-<br />
Konzept genau das Richtige.<br />
Denn zum Badezimmerkomfort<br />
gehört nicht nur Wellness, sondern<br />
auch Vorsorge für alle Lebensphasen<br />
und lange Selbstständigkeit<br />
im Alter. Hierbei<br />
hat das Bad – mit einem breiten<br />
Spektrum von generationengerecht<br />
über barrierearm bis barrierefrei<br />
– eine Schlüsselfunktion.<br />
Bei einem Easy Bathroom muss<br />
man nicht gleich an ein DIN-<br />
Norm-gerechtes barrierefreies<br />
Bad denken. Vielmehr können<br />
Bäder heute so geplant werden,<br />
dass sie barrierearm sind und<br />
bei Bedarf „aufgerüstet“ werden<br />
können. Die Bad-Profis<br />
können zu den Fördermöglichkeiten<br />
beraten und Hilfestellung<br />
bieten. Dabei erleichtern<br />
Zum 19. Mal<br />
ruft die Vereinigung<br />
Deutsche<br />
Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) mit ihren Marken -<br />
herstellern, den Fachausstellungen des Groß -<br />
handels und dem SHK-Fachhandwerk den Tag des<br />
Bades aus. Dieses Jahr wird er am Samstag,<br />
21.09. stattfinden und bundesweit in den<br />
Ausstellungen der Bad-Profis gefeiert. Fotos: akz-o<br />
Sanitärprodukte wie etwa bodenebene<br />
Duschen oder Dusch-<br />
WCs den Badalltag ungemein<br />
und setzen Pluspunkte in Sachen<br />
Badgestaltung und Komfort.<br />
In drei Schritten – Inspiration<br />
und Bedarfsanalyse, Planung,<br />
Umsetzung – wird das<br />
Projekt Easy Bathroom verwirklicht:<br />
Jedem seine ganz individuelle<br />
Wohlfühloase. (akz-o)<br />
Informationen zum Tag des<br />
Bades <strong>2024</strong> und zu den teilnehmenden<br />
Badstudios und<br />
Fachausstellungen erhalten<br />
Interessierte unter www.tagdesbades.de<br />
KlöönSnack | 23
Energie und Umwelt<br />
KLIMA & ENERGIE<br />
Wann laufen Wärmepumpen im Altbau optimal?<br />
Verbrauchern geführt. Dabei kann sie nicht nur im Neubau als nachhaltige Heizmethode Verwendung<br />
finden, auch in Bestandsgebäude kann sie effizient betrieben werden. Was es hierbei zu beachten gibt,<br />
zeigt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.<br />
Wärmepumpen können in den<br />
meisten Bestandsgebäuden technisch<br />
und wirtschaftlich effizient<br />
betrieben werden. Außerdem liegen<br />
die Investitionskosten momentan<br />
noch deutlich über denen<br />
der fossilen Klassiker. Unschlagbar<br />
ist jedoch ihre Effizienz, weil<br />
die Wärmepumpe das einzige<br />
Heizsystem ist, das aus einer Kilowattstunde<br />
zugeführter Energie<br />
(Strom) zweieinhalb bis viereinhalb<br />
(bei Neubauten auch mehr)<br />
Kilowattstunden Wärme bereitstellen<br />
kann, sofern bestimmte<br />
Voraussetzungen erfüllt werden.<br />
Im Vergleich zu konventionellen<br />
Gas- oder Ölheizungen reagieren<br />
Wärmepumpen sensibler auf Planungs-<br />
und Ausführungsfehler.<br />
Was muss vor dem Einbau<br />
beachten werden?<br />
Wärmepumpen gewinnen ihre<br />
Wärme aus der Umwelt, also aus<br />
der Luft, aus dem Boden oder aus<br />
dem Grundwasser. Diese Wärmequellen<br />
sind kostenlos. Dazu sind<br />
Wärmepumpen Niedrigtemperaturheizungen,<br />
die die Heizflächen<br />
im Haus nur auf 35 bis 55<br />
Grad Celsius erwärmen. Das spart<br />
Energie, funktioniert aber nur mit<br />
größeren Heizflächen. Heizkörper<br />
in Altbauten sind oftmals überdimensioniert,<br />
sodass oft nur ein<br />
Austausch einzelner Heizkörper<br />
nötig ist.<br />
Praxistest zur ersten<br />
Orientierung<br />
An einem kalten Wintertag wird<br />
die Vorlauftemperatur der vorhandenen<br />
Heizung auf 55 Grad<br />
begrenzt und alle Heizkörperthermostate<br />
auf „3“ gestellt. Wird es<br />
dann in allen Räumen warm, ist<br />
die Nutzung einer Wärmepumpe<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne<br />
weitere Maßnahmen möglich.<br />
Bleiben einzelne Räume<br />
kalt, reicht vermutlich der Ersatz<br />
der Heizkörper durch größere<br />
Exemplare aus, um eine Wärmepumpe<br />
nutzen zu können. Bleibt<br />
es in allen Räumen zu kühl, ist<br />
ein wirtschaftlicher Wärmepumpenbetrieb<br />
ohne zusätzliche<br />
Dämmung an der Gebäudehülle<br />
unwahrscheinlich.<br />
Wie wichtig ist die<br />
Jahresarbeitszahl?<br />
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschreibt<br />
die Effizienz einer Wärmepumpe.<br />
Sie bemisst das Verhältnis<br />
des benötigten Stroms zur<br />
erzeugten Wärme. Eine JAZ von 3<br />
bedeutet, dass mit einer Kilowattstunde<br />
Strom im Jahresdurchschnitt<br />
drei Kilowattstunden<br />
Wärme erzeugt werden können.<br />
Die Verbraucherzentrale<br />
empfiehlt erst dann die Nutzung<br />
einer Wärmepumpe im Altbau,<br />
wenn mindestens eine JAZ von 3<br />
erreicht wird.<br />
Was kostet das Ganze?<br />
In den letzten fünf Jahren sind<br />
die Investitionskosten für Wärmepumpen<br />
deutlich stärker gestiegen<br />
als die mittlere Inflation.<br />
Aktuell liegen die Gesamtkosten<br />
für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe,<br />
die am häufigsten zum Einsatz<br />
kommt, zwischen 25.000<br />
und 45.000 Euro. Die aktuellen<br />
Förderbedingungen sehen einen<br />
Zuschuss zwischen 30 und 70<br />
Prozent für eine maximale Investitionssumme<br />
von 30.000 € vor.<br />
Dies entspricht einem Wert zwischen<br />
9.000 und 21.000 €.<br />
Energieberatung unterstützt<br />
Diese Preisspanne macht es notwendig,<br />
mehrere Angebote einzuholen<br />
und die Auswahl des Installationsbetriebs<br />
sowohl von<br />
den Gesamtkosten als auch von<br />
seinen Referenzen abhängig zu<br />
machen. Die Energieberater der<br />
Verbraucherzentrale Schleswig-<br />
Holstein unterstützen Verbraucher<br />
sowohl bei der Bewertung<br />
von Angeboten als auch bei Fragen<br />
zur Eignung eines Altbaugebäudes<br />
für eine Wärmepumpe,<br />
zur Heizungsoptimierung sowie<br />
zu potenziellen Förder -<br />
mitteln. Termine für eine kostenfreie<br />
Beratung in unseren Standorten<br />
können unter der 0431-590<br />
9940 oder 0800-809 802 400 vereinbart<br />
werden. Kostenfreie Online-Vorträge<br />
zum Thema Energiesparen<br />
können auf der Homepage<br />
der Verbraucherzentrale gebucht<br />
werden:<br />
www.verbraucherzentrale.sh/ -<br />
veranstaltungen<br />
Über die Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Die Bundesförderung für Energie-<br />
Alte Fenster, neue Effizienz:<br />
So senkst du deine Heizkosten<br />
Dein Haus ist aus den 90er<br />
Jahren, und die Fenster sind<br />
noch original? Ein kompletter<br />
Fenstertausch scheint die einzige<br />
Lösung, aber die Kosten und<br />
der Aufwand sind abschreckend.<br />
Unsere Antwort:<br />
die "Energetische Fensterertüchtigung".<br />
Statt die kompletten Fenster<br />
auszutauschen, wird das alte<br />
Fensterglas durch modernes<br />
Wärmedämmisolierglas ersetzt,<br />
während die Rahmen bestehen<br />
bleiben. Das spart Ressourcen<br />
und reduziert die Kosten erheblich.<br />
Besonders für Kunststoffund<br />
Holzfensterrahmen, die<br />
20-25 Jahre und älter sind, ist<br />
Die Wärmepumpe wird zukünftig<br />
in Deutschland eine tragende<br />
Rolle bei der Beheizung von<br />
Wohngebäuden spielen. Foto: VZSH<br />
beratung der<br />
Verbraucherzentrale<br />
bietet das größte interessenneutrale<br />
Beratungsangebot<br />
zum Thema Energie in Deutschland.<br />
Seit 1978 begleitet sie private<br />
Verbraucher mit derzeit rund<br />
1.000 Energieberatern und an<br />
mehr als 900 Standorten in eine<br />
energiebewusste Zukunft. Jedes<br />
Jahr werden mehr als 270.000<br />
Haushalte zu verschiedenen<br />
Energiethemen unabhängig und<br />
neutral beraten, etwa zum Energiesparen,<br />
Wärmedämmung, moderner<br />
Heiztechnik und erneuerbaren<br />
Energien. Die Bundesförderung<br />
für Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
wird gefördert<br />
vom Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Klimaschutz.<br />
(VZSH)<br />
dieses Verfahren<br />
ideal und auch<br />
BAFA-förderfähig.<br />
Mit der energetischen<br />
Fensterertüchtigung<br />
bringst du die<br />
Energieeffizienz<br />
deiner Fenster auf<br />
den neuesten<br />
Stand. So profitierst<br />
du von<br />
niedrigeren Heizkosten und<br />
einem angenehmeren Wohnklima.<br />
„Wir retten deine Fenster.<br />
Die Alternative zum Fenstertausch.“<br />
Kontaktiere uns noch heute und<br />
vereinbare ein kostenloses<br />
Beratungsgespräch!<br />
www.Fensterretten.de | Glaserei Manske | Maienbeeck 12-14 |<br />
24576 Bad Bramstedt | 04192-1479 | info@glaserei-manske.de<br />
Anzeige<br />
24 | KlöönSnack
KLIMA & ENERGIE<br />
Ein klimaneutrales Stromnetz bringt viele Vorteile<br />
Deutschland hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Bis dahin wird immer mehr Strom aus<br />
erneuerbaren Quellen durch unser Stromnetz fließen – vor allem aus Wind- und Sonnenergie.<br />
Zusätzlich zum Klimaschutz<br />
bedarf es dazu einer geeigneten<br />
Strominfrastruktur. Wie kann<br />
unser Stromnetz den Anforderungen<br />
der Energiewende gerecht<br />
werden?<br />
Klimaschutz und größere<br />
Unabhängigkeit<br />
Je mehr Energie wir in Deutschland<br />
aus Wind und Sonne erzeugen,<br />
desto unabhängiger<br />
werden wir von Energieimporten.<br />
Die Energiekrise nach dem<br />
russischen Angriff auf die<br />
Ukraine hat nachdrücklich gezeigt,<br />
welche Folgen es haben<br />
kann, wenn Staaten stark von<br />
Energieimporten abhängig sind.<br />
Die Erzeugung und der Stromtransport<br />
von erneuerbarem<br />
Strom in einem „Klimaneutralitätsnetz”<br />
ermöglicht demgegenüber<br />
eine größere Unabhängigkeit.<br />
Nur so können wir zudem aus<br />
Energieträgern wie Kohle und<br />
Kernkraft aussteigen. Diese Arten<br />
der Energieerzeugung sind<br />
mit enormen Umweltrisiken<br />
verbunden. Wer auf grüne Energien<br />
setzt, produziert keinen<br />
über Jahrtausende strahlenden<br />
Abfall und muss keine Tagebaue<br />
betreiben. Windräder und<br />
Photovoltaikanlagen beeinträchtigen<br />
die Artenvielfalt außerdem<br />
deutlich weniger.<br />
Und: Der Ausstieg aus den fossilen<br />
Energien bedeutet neben<br />
dem Schutz unseres Klimas<br />
auch eine bessere Luftqualität –<br />
und senkt damit im ganzen<br />
Land das Risiko für Atemwegserkrankungen.<br />
Denn fossile<br />
Kraftwerke stoßen nicht nur klimaschädliches<br />
Kohlendioxid<br />
(CO₂) aus, sondern auch giftiges<br />
Stickstoff- und Schwefeloxid.<br />
Diese Emissionen können<br />
beispielsweise Atemwegsprobleme<br />
verursachen und bewirken,<br />
dass Böden und Gewässer<br />
übersäuern.¹<br />
Klimaneutralität<br />
braucht den Netzausbau<br />
Die genannten Vorteile lassen<br />
sich allerdings nur unter einer<br />
Bedingung nutzen: mit dem<br />
Ausbau unserer Stromnetze.<br />
Denn die klimaneutralen Energieträger<br />
erzeugen nicht immer<br />
die gleiche Menge an Energie.<br />
Außerdem wird es in Zukunft<br />
viele dezentrale Energieerzeugungsanla-<br />
gen geben statt weniger<br />
großer Kraftwerke<br />
wie bisher.<br />
Windparks befinden<br />
sich allerdings häufig<br />
in ländlichen Regionen<br />
Nord- und Ostdeutschlands<br />
– und<br />
nicht in Regionen mit<br />
hohem Verbrauch<br />
wie Nordrhein-Westfalen<br />
und Bayern.<br />
Dorthin muss der<br />
Strom fließen können.<br />
Und weil die Erzeugung<br />
stärker schwankt, muss der<br />
„Netzpuffer“, der große Strommengen<br />
flexibel aufnehmen<br />
und verteilen kann, größer sein.<br />
Dazu müssen wir unser Stromnetz<br />
aus- und umbauen. Daran<br />
arbeiten die Netzbetreiber aktuell<br />
an vielen Orten in Deutschland.<br />
(akz)<br />
In vielen Orten Deutschlands<br />
arbeiten Netzbetreiber daran,<br />
unser Stromnetz aus- und<br />
umzubauen. Foto: akz-o<br />
KlöönSnack | 25
SPEZIAL - TAG DER KÜCHE<br />
TAG DER KÜCHE<br />
Bezaubernde und einzigartige (Wohn-)küchen<br />
Ein individuelles, harmonisches Umfeld, in dem es sich trotz aller Herausforderungen gut leben und wohnen lässt, das<br />
bietet die Küchenbranche mit ihren vielen intelligenten und komfortablen Innovationen im Bereich Möbel, Hausgeräte<br />
und Zubehör. Alles individuell aufeinander abgestimmt – vom Wohndesign im Eingangsbereich, der (Wohn-)Küche und<br />
einem separaten Hauswirtschaftsbereich bis zum Schlafzimmer inklusive Ankleide, Kinderzimmer, Homeoffice und Bad.<br />
Alles aus einer Hand, einzigartig ganzheitlich geplant.<br />
„Hierfür muss man nicht x-verschiedene<br />
Geschäfte aufsuchen,<br />
sondern nur eines – das Küchenfachgeschäft,<br />
Küchenstudio<br />
oder Möbelhaus mit Küchenfachabteilung<br />
seiner<br />
Wahl“, empfiehlt Volker<br />
Irle, Geschäftsführer<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne<br />
Küche e.V.<br />
(AMK). Eine hervorragende<br />
Gelegenheit<br />
hierfür<br />
ist der 28. <strong>September</strong><br />
<strong>2024</strong>, an dem<br />
das große bundesweite<br />
Event „Tag der Küche“ stattfindet<br />
und die zuvor genannten,<br />
optimalen Zieladressen<br />
Freude auf eine der vielen neuen,<br />
bezaubernden, offen geplanten<br />
Wohnküchen und traditionellen<br />
Küchen sowie weitere<br />
Wohn-, Arbeits-, Funktionsund<br />
Lebensräume machen.<br />
Geborgenheit, Harmonie und<br />
Wohlbefinden stellen sich mit<br />
natürlichen Materialien wie<br />
Holz, Stein und Metall<br />
sowie deren naturidentische<br />
Reproduktionen<br />
(Dekore)<br />
ein. Sehr<br />
wohnlich und<br />
edel sind Oberflächen<br />
in Echtholz<br />
oder hochwertigen<br />
Holzdekoren<br />
mit eindrucksvoller<br />
Lamellenoptik – feinen vertikalen<br />
Rillen, entweder solo<br />
oder im spannenden Wechselspiel<br />
mit glatten Fronten. Sie<br />
schaffen besondere visuelle<br />
und haptische 3D-Erlebnisse.<br />
Oder die glatten, samtigen, ultramatten<br />
Oberflächen mit Antifingerprint-Effekt,<br />
die zudem<br />
aus 100 Prozent recyceltem Material,<br />
zu einem hohen Anteil<br />
Holz aus Kreislaufwirtschaft<br />
oder aus schnell nachwachsenden,<br />
heimischen Rohstoffen<br />
und Inhaltsstoffen natürlichen<br />
oder mineralischen Ursprungs<br />
bestehen. Ein weiterer außergewöhnlicher<br />
Blickfang sind zum<br />
Beispiel Digitaldruck-Fronten<br />
mit floralen, grafischen, Fantasie-<br />
oder japanischen Mustern<br />
im Mix mit kräftig gemaserten<br />
Holzfronten.<br />
(AMK)<br />
Markant und leicht zugleich. Ein Eyecatcher ist die kubistische Insel<br />
in Ultramarinblau mit ihren bodentiefen Fronten und dem runden<br />
Ansetztisch sowie die stilvollen Vitrinen-Oberschränke über der<br />
beleuchteten Nische in Marmordekor.<br />
Foto: AMK<br />
26 | KlöönSnack
Vermittlung<br />
von<br />
Photovoltaik als integraler<br />
Bestandteil der<br />
Ausbildung<br />
Die Ausbildungsordnung<br />
des Dachdeckerhandwerks<br />
beinhaltet die<br />
Kenntnissen<br />
und Fähigkeiten<br />
zur Montage von Photovoltaikanlagen<br />
für jeden Auszubildenden<br />
im Dachdeckerhandwerk. Überdies<br />
eröffnet die Ausbildungsverordnung<br />
seit 2016 die Möglichkeit,<br />
im Rahmen der Auswahl eines<br />
Schwerpunktes sich auf das<br />
Thema Energietechnik maßgeblich<br />
zu konzentrieren. Mit dem<br />
speziell dafür entwickelten Modul<br />
„Energietechnik an Dach und<br />
Wand“ werden Auszubildende<br />
umfassend auf die Herausforderungen<br />
der Energiewende vorbereitet.<br />
Diese Qualifikation wird<br />
darüber hinaus in der Meisterausbildung<br />
vertieft, sodass Fachkräfte<br />
bestens für die Montage von<br />
PV-Anlagen gerüstet sind. „Die<br />
Studie verkennt die Realität in<br />
unserem Handwerk. Die Kompetenz<br />
zur Installation von Photovoltaikanlagen<br />
ist bereits seit Jahren<br />
fester Bestandteil unserer<br />
Ausbildung und wird kontinuierlich<br />
weiterentwickelt,“ betont Jan<br />
Voges, Vizepräsident des ZVDH.<br />
ZVDH-zertifizierte<br />
Photovoltaik-Manager:<br />
Ein Erfolgsmodell<br />
Auch nach der formalen Ausbildung<br />
werden Dachdecker und<br />
Dachdeckerinnen kontinuierlich<br />
weiterqualifiziert. Seit der Einführung<br />
des Weiterbildungsangebots<br />
zum ZVDH-zertifizierten PV-<br />
Manager wurden bereits über<br />
3.500 Dachdeckerbetriebe geschult<br />
– dies entspricht etwa der<br />
Hälfte aller Innungsbetriebe.<br />
„Unsere Photovoltaik-Manager<br />
sind bestens für die wachsenden<br />
Anforderungen der Branche qualifiziert.<br />
Die Aussage, dass es keine<br />
eigenständige Ausbildung zur<br />
Montage von PV-Modulen gibt,<br />
ist schlichtweg falsch,“ so Voges<br />
weiter.<br />
Fragwürdige Methodik<br />
Die Studie der Bertelsmann-Stiftung<br />
basiert auf einer computerlinguistischen<br />
Analyse von Online-Stellenanzeigen,<br />
um auf<br />
Kompetenzbedarfe zu schließen.<br />
„Aus unserer Sicht sind die Ergebnisse<br />
unzutreffend, was auch<br />
an der fragwürdigen Methodik<br />
der Studie liegen könnte. Dass<br />
der Zentralverband des Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks<br />
nicht in den Expertenrat einbezogen<br />
wurde, ist zudem mehr als<br />
bedauerlich,“ kritisiert Voges.<br />
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Bertelsmann-Studie verfehlt Realität im Dachdeckerhandwerk<br />
Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) weist die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten<br />
Bertelsmann-Studie „Klima-Jobs erfordern zusätzliche Kompetenzen“ entschieden zurück. Die in der<br />
Studie geäußerte Behauptung, dass Dachdecker und Dachdeckerinnen nicht automatisch für die Installation<br />
von Photovoltaik (PV)-Anlagen qualifiziert seien und zusätzliche Kompetenzen erwerben müssten, entspricht<br />
nicht der Realität im Dachdeckerhandwerk.<br />
ZVDH-Vizepräsident Jan Voges.<br />
Foto: ZVDH<br />
BMWK-Expertengruppe<br />
bestätigt Qualifikation<br />
im Dachdeckerhandwerk<br />
Im Gegensatz zur Bertelsmann-<br />
Studie bestätigen die Ergebnisse<br />
einer Arbeitsgruppe des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und<br />
Klimaschutz (BMWK), dass die<br />
Qualifikationsinstrumente im<br />
Dachdeckerhandwerk ausreichend<br />
sind, um die notwendigen<br />
Kompetenzen für die Installation<br />
und Instandhaltung von PV-Anlagen<br />
und weitere klimarelevanten<br />
Tätigkeiten, wie die energetische<br />
Sanierung, zu vermitteln. Der<br />
ZVDH hat zudem zusätzliche<br />
Maßnahmen wie die Einführung<br />
des Photovoltaik-Managers und<br />
eine freiwillige kostenfreie Weiterbildungswoche<br />
Energietechnik<br />
für alle Auszubildende etabliert,<br />
um dem Markthochlauf im Kontext<br />
der Energiewende gerecht zu<br />
werden.<br />
Angesichts der aktuellen Diskussionen<br />
ist es dem ZVDH wichtig,<br />
die Öffentlichkeit über die tatsächliche<br />
Qualifikation und<br />
Kompetenz im Dachdeckerhandwerk<br />
zu informieren. „Wir werden<br />
alle uns zur Verfügung stehenden<br />
Kanäle nutzen, um eine<br />
fach- und sachkundige Gegendarstellung<br />
zu verbreiten,“ erklärt<br />
Jan Voges abschließend. (ZVDH)<br />
D ACHDECKER<br />
F LIESENLEGER H ALLENBAU<br />
KlöönSnack | 27
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Einwandig? Lieber sofort raus!<br />
Heizungsanlagen: Veraltete Tanksysteme sind oftmals risikobehaftet<br />
H AUSMEISTER<br />
Die Gründe für den gestiegenen<br />
Absatz an Ölheizungen sind<br />
vielfältig: In ländlichen Gebieten<br />
steht oftmals kein Gas- oder<br />
Fernwärmenetz zur Verfügung.<br />
Viele Hausbesitzer lassen derzeit<br />
noch eine Heizung für flüssige<br />
Brennstoffe einbauen, bevor<br />
sie in der Zukunft beim<br />
Austausch gesetzlich zum Einbau<br />
einer Anlage mit erneuerbaren<br />
Energien verpflichtet<br />
sind. Während die Ölheizanlage<br />
durch einen modernen Öl-<br />
Brennwertkessel ausgetauscht<br />
wird, bleibt der Tank jedoch<br />
28 | KlöönSnack<br />
häufig erhalten – ein Risikofaktor,<br />
wie Andreas Bichler, Geschäftsführer<br />
der Dehoust<br />
GmbH weiß. Der Hersteller von<br />
Kunststofftanks aus Leimen<br />
sieht einen hohen Anteil sehr<br />
veralteter Tanksysteme und<br />
Rückhalteeinrichtungen, die<br />
immer noch im Einsatz sind.<br />
„Eigenheimbesitzer sind sich<br />
der Gefahren dabei oftmals<br />
nicht bewusst. So bieten einwandige<br />
Heizöltanks erheblich<br />
weniger Schutz gegen Lecks<br />
und können bei Beschädigung<br />
oder Korrosion schnell auslaufen:<br />
mit fatalen Folgen – insbesondere,<br />
wenn<br />
das Heizöl<br />
durch die desolate<br />
bauseitige<br />
Auffangwanne<br />
ins Erdreich gelangt“,<br />
so Bichler.<br />
Boden- und<br />
Grundwasserkontaminationen<br />
sind nicht<br />
nur teuer zu beheben,<br />
sondern<br />
Moderne Kunststofftanks<br />
sind doppelwandig und<br />
damit sehr robust.<br />
können auch<br />
langfristige negative<br />
Auswirkungen<br />
auf die<br />
Umwelt haben.<br />
Sogenannte<br />
Konstanttemperaturkessel<br />
sind<br />
nicht mehr zeitgemäß<br />
und<br />
müssen, bis auf<br />
wenige Ausnahmen,<br />
ausgetauscht<br />
werden,<br />
wenn sie älter<br />
als 30 Jahre sind. Bei dieser Gelegenheit<br />
sollte auch die Tankanlage<br />
erneuert und mit doppelwandigen<br />
Tanks auf den<br />
neuesten technischen Stand gebracht<br />
werden. Im Schadensfall<br />
können einwandige Tanks zudem<br />
auch versicherungstechnisch<br />
zu Problemen bei der<br />
Verformte, einwandige Tanks verfügen<br />
nicht nur über optische Mängel,<br />
sondern bergen auch ein erhöhtes<br />
Leckagerisiko.<br />
Foto: akz-o<br />
Schadensregulierung führen.<br />
Ein weiterer Punkt: Wurde die<br />
Heizung erneuert, arbeitet diese<br />
in der Regel deutlich effizienter.<br />
Es wird somit weniger Lagervolumen<br />
und damit ein kleinerer<br />
Tank benötigt. Das schafft<br />
Raum. Bei der Wahl des Tanks<br />
sollten Hausbesitzer darauf<br />
achten, dass dieser das Label<br />
„Green Fuels Ready“ trägt. Es<br />
bestätigt, dass der Tank auch<br />
für treibhausgasneutrale synthetische<br />
und biogene flüssige<br />
Brennstoffe geeignet und auch<br />
zugelassen ist. „Damit kann<br />
man bereits heute sichergehen,<br />
dass man auch für die Anforderungen<br />
von morgen gerüstet<br />
ist“, so Bichler. (akz-o)<br />
H<br />
EIZUNG<br />
& SANITÄR<br />
K AMINÖFEN M<br />
ARKISEN & ROLLLÄDEN
Unser ABC<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Flachdach langzeitsicher nachhaltig sanieren<br />
Unter Hausbesitzern wird das Flachdach immer beliebter. Da der Wohnraum darunter durch den Wegfall von<br />
Schrägen ohne Einschränkung nutzbar ist, wird die Wohnfläche so maximiert. Zudem können Flachdächer<br />
nicht nur dem Schutz des Hauses dienen, sondern darüber hinaus vielfältig genutzt werden.<br />
Wichtig ist, ein- bis zweimal<br />
pro Jahr eine Wartung des<br />
Flachdachs zu realisieren, um<br />
etwa Verschmutzungen zu entfernen<br />
und potenzielle Schadstellen<br />
zu identifizieren. Bei<br />
Mängeln gilt es, schnell zu handeln.<br />
Durch eindringende<br />
Feuchtigkeit drohen nicht nur<br />
Schimmelbildung, sondern<br />
auch Schäden an der Bausubstanz.<br />
Für die Abdichtung von Flachdächern<br />
wurde in Deutschland<br />
traditionell auf Bitumen- oder<br />
Kunststoffbahnen zurückgegriffen.<br />
Dabei gibt es eine Alternative,<br />
die sich bei der Integration<br />
von Details wie Schornsteinen<br />
oder Lichtkuppeln schon länger<br />
bewährt und einige Vorteile<br />
hat: Abdichtungen auf Basis<br />
von PMMA-Flüssigkunststoff,<br />
wie sie etwa Triflex anbietet.<br />
Sie härten schnell aus, dichten<br />
sehr zuverlässig ab und haben<br />
eine zu erwartende Lebensdauer<br />
von 25 Jahren. Bei einer Sanierung<br />
punkten sie insbesondere<br />
dadurch, dass das flüssige<br />
Material in der Regel ohne Entfernen<br />
der vorhandenen Abdichtung<br />
aufgebracht werden<br />
kann und sich flexibel an die<br />
Gegebenheiten anpasst. Das geringe<br />
Gewicht beeinflusst dabei<br />
die Statik des Daches nicht.<br />
Photovoltaik-<br />
Module oder<br />
grüne Polster<br />
Wer sein Dach saniert, sollte<br />
auch darüber nachdenken, ob<br />
er es zusätzlich zur Energiegewinnung<br />
nutzen oder begrünen<br />
möchte. Photovoltaik-Module<br />
lassen sich mit Flüssigkunststoff<br />
sicher an die Dachfläche<br />
anbinden. Gründächer<br />
bieten nicht nur ökologische,<br />
sondern auch<br />
ökonomische Vorteile,<br />
indem sie die Kosten<br />
für Heizung oder Klimaanlage<br />
senken. Im<br />
Winter halten die begrünten<br />
Dächer die<br />
Wärme im Gebäude.<br />
Im Sommer schirmen<br />
sie die Hitze ab, wohingegen<br />
sich die mit<br />
Bitumen-Dachbahnen<br />
abgedichteten Dächer<br />
aufheizen und auch<br />
noch lange nach Sonnenuntergang<br />
Wärme<br />
abstrahlen.<br />
Flüssigkunststoff als Abdichtung überzeugt<br />
insbesondere durch seine Langlebigkeit,<br />
die mit einer Dachbegrünung noch<br />
zusätzlich verlängert wird. Foto: akz-o<br />
Weiteres Plus: Die Grünfläche<br />
speichert Regenwasser und entlastet<br />
dadurch bei Starkregen<br />
die Kanalisation. Durch das<br />
„grüne Polster“ wird das Flachdach<br />
zudem vor direkten Umwelteinflüssen<br />
wie starken<br />
Temperaturdifferenzen, UV-<br />
Strahlen und Hagel geschützt.<br />
Dadurch kann sich die Lebensdauer<br />
der Flüssigkunststoff-Abdichtung<br />
unter einer Dachbegrünung<br />
sogar auf bis zu 40 Jahre<br />
verlängern.<br />
(akz-o)<br />
Handwerker, die Erfahrung<br />
mit der Flüssigkunststoff-<br />
Abdichtung haben, findet<br />
man unter www.triflex.com/<br />
handwerkersuche.<br />
KlöönSnack | 29<br />
UND KANALSERVICE<br />
S OLARANLAGEN<br />
R<br />
OHR-
JOB SPEZIAL<br />
Chancen von Hauptschülern bei der Ausbildungssuche<br />
Im Endspurt noch einen Ausbildungsplatz finden<br />
Hauptschülerinnen und -schüler stehen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz vor besonderen Herausforderungen.<br />
Sie konkurrieren mit Schulabgängern mit höheren Schulabschlüssen. Trotzdem ist es noch nicht zu spät,<br />
Ausbildungssuchende können auch jetzt noch einen Ausbildungsplatz finden.<br />
Straat 1 GmbH<br />
Niederlassung Neumünster<br />
Krokamp 56<br />
24539 Neumünster<br />
E-Mail: neumuenster@straat1.de<br />
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Bezogen auf die Zahl<br />
der Schulentlassenen<br />
von allgemeinbildenden<br />
Schulen<br />
nutzen vor allem<br />
Hauptschülerinnen<br />
und -schüler überproportional<br />
die<br />
Ausbildungsvermittlung:<br />
Sie machen 30 Prozent<br />
der gemeldeten<br />
Bewerberinnen und<br />
Bewerber aus, während<br />
ihr Anteil an<br />
den Schulabgängerinnen<br />
und -abgängern<br />
nur 16 Prozent<br />
Für viele Schüler startet<br />
jetzt die Ausbildung. Foto: KS<br />
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beträgt. Dabei stehen ihnen nur<br />
rund 60 Prozent der Ausbildungsplätze<br />
offen. Realschulabgänger<br />
hingegen können sich<br />
auf 93 Prozent, Abiturienten<br />
theoretisch auf alle Ausbildungsstellen<br />
bewerben. Rein<br />
formal gibt es zwar für Ausbildungsberufe<br />
keine vorgeschriebenen<br />
Schulabschlüsse, aber<br />
die Ausbildungsbetriebe können<br />
Mindestanforderungen angeben.<br />
Regionale Unterschiede<br />
bei Ausbildungschancen<br />
Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz<br />
variieren regional.<br />
Die meisten noch unbesetzten<br />
Berufsausbildungsstellen im<br />
Verhältnis zu den unversorgten<br />
Bewerberinnen und Bewerbern<br />
– und damit die besten Chancen<br />
auch für Hauptschüler -<br />
gibt es aktuell in Thüringen,<br />
Bayern und Baden-Württemberg.<br />
Flexibilität bei der<br />
Berufswahl<br />
Aktuell sind noch in vielen Berufen<br />
Ausbildungsplätze zu besetzen.<br />
Die meisten unbesetzten<br />
Ausbildungsstellen, die häufig<br />
auch von jungen Menschen mit<br />
Hauptschulabschluss erlernt<br />
werden, gibt es für Kaufleute im<br />
Einzelhandel, Verkäuferinnen<br />
und Verkäufer, Fachkräfte für<br />
Lagerlogistik oder zahnmedizinische<br />
und medizinische Fachangestellte.<br />
Große Besetzungsschwierigkeiten<br />
und damit überdurchschnittlich<br />
gute Chancen für<br />
Bewerberinnen und Bewerber<br />
bestehen zum Beispiel in Lebensmittelberufen,<br />
im Bau, im<br />
Verkauf, in der Gastronomie, in<br />
Verkehr und Logistik sowie in<br />
vielen Handwerksberufen (z. B.<br />
Metallbau oder Heizungstechnik)<br />
– hier war der Anteil der<br />
unbesetzten Berufsausbildungsstellen<br />
zuletzt noch sehr hoch.<br />
Auch jetzt noch Chancen<br />
nutzen<br />
Auch jetzt noch gibt es gute<br />
Chancen, einen Ausbildungsplatz<br />
zu finden. Es ist nicht zu<br />
spät, noch in diesem Jahr eine<br />
Ausbildung zu beginnen. Die<br />
Nachvermittlungsaktionen der<br />
Arbeitsagenturen und Jobcenter<br />
bieten bis zum Ende des Jahres<br />
Möglichkeiten, eine Ausbildungsstelle<br />
zu finden. Auch<br />
Ausbildungsbetriebe können<br />
und sollten sich bei der Suche<br />
nach Azubis jetzt noch an ihre<br />
Arbeitsagentur wenden und<br />
auch jungen Menschen mit<br />
Hauptschulabschluss<br />
Chance geben.<br />
eine<br />
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Matthiesen<br />
Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />
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Neugestaltung<br />
Umgestaltung<br />
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Jeder junge Mensch auf Ausbildungssuche<br />
ist eine potenzielle<br />
Fachkraft von morgen. Auch<br />
deswegen darf kein junger<br />
Mensch verloren gehen. Die Arbeitsagenturen<br />
und Jobcenter<br />
unterstützen deswegen Auszubildende<br />
und Ausbildungsbetriebe<br />
bei der Ausbildung. Dazu<br />
stehen Ihnen Instrumente wie<br />
z.B. die Assistierte Ausbildung,<br />
eine Einstiegsqualifizierung,<br />
der Mobilitätszuschuss oder<br />
Berufsausbildungsbeihilfe zur<br />
Verfügung.<br />
Bügelsäge 3 | 24226 Heikendorf | Tel.: 0431 / 242510<br />
30 | KlöönSnack<br />
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(BA)
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Wer noch nicht weiß, welche Ausbildung oder welche Tätigkeit er in Zukunft ausüben möchte,<br />
der möchte hierzu umfangreiche Informationen. Hierzu gibt es zahlreiche Messen.<br />
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11.09.<strong>2024</strong> von<br />
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Young Professional oder Quereinsteiger<br />
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eines Betriebes ins Gespräch<br />
kommen und sich in Ruhe über<br />
grundsätzliche Einstiegsmöglichkeiten<br />
informieren, aber<br />
auch direkt konkret über offene<br />
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ein umfangreiches Rahmenprogramm,<br />
wo man wertvolle<br />
Tipps rund um die Themen Job,<br />
Bewerbung und Karriere erhält.<br />
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dem großen Bewerbungsfotoshooting<br />
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anzumelden.<br />
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Eine Ausstellerliste und<br />
weitere Infos zur Messe gibt es<br />
hier: https://weltweiser.de/<br />
jugendbildungsmesse-kiel/<br />
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05. und 06.09. 2025<br />
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Friedrich-Junge-Gemeinschaftsschule,<br />
Gellertstraße<br />
46, 24116 <strong>Kiel</strong><br />
Da der erste Eindruck zählt,<br />
sollten Sie nicht nur mit Ihrem<br />
Kommunikationstalent, sondern<br />
auch mit einem gepflegten<br />
Erscheinungsbild überzeugen.<br />
Besorgen Sie sich rechtzeitig<br />
vorher ein geeignetes Outfit,<br />
falls Sie noch nicht das passende<br />
für die Jobmesse besitzen.<br />
Auch wenn Sie in vielen Branchen<br />
in Hemd und Jeans oder<br />
Bluse und Jeans zur Arbeit erscheinen<br />
dürfen, wählen Sie<br />
diesen Look besser nicht für die<br />
Jobmesse.<br />
Generell gilt, dass Bewerber im<br />
Anzug oder Kostüm weiterhin<br />
gerne gesehen sind. Damit zeigen<br />
Sie, dass Sie sich mit den<br />
gängigen Konventionen auskennen<br />
und auf ein Mindestmaß an<br />
Anstand und Höflichkeit bedacht<br />
sind. Selbstverständlich<br />
sollte Ihr Outfit zumindest der<br />
Branche entsprechen, in der Sie<br />
später arbeiten möchten. Wer<br />
keinen Anzug besitzt, sollte daher<br />
ein Outfit tragen, mit dem<br />
er später auch zur Arbeit erscheinen<br />
könnte. (KS)<br />
KlöönSnack | 31
Wir suchen<br />
Azubis<br />
zum<br />
01.08.25