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4. September 2024

- Unfälle auf Schulwegen passieren zu oft auf Zebrastreifen - Baustellen-Chaos: Schleichwege und Umleitungen - Schlägerei zuhause: Vier Menschen vor Gericht

- Unfälle auf Schulwegen passieren zu oft auf Zebrastreifen
- Baustellen-Chaos: Schleichwege und Umleitungen
- Schlägerei zuhause: Vier Menschen vor Gericht

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Grazer24<br />

<strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

30°<br />

Morgen wird<br />

es weniger<br />

heiß und es<br />

tauchen öfter<br />

Wolken am Himmel<br />

auf. Die bleiben<br />

allerdings noch harmlos.<br />

Kampf um Straßen<br />

Baustellen verleiten Pendler in ruhige<br />

Nebenstraßen auszuweichen und belasten<br />

den Grazer Verkehr enorm. 4<br />

Kampf im Eigenheim<br />

Eine Familie stand heute wegen einer<br />

Schlägerei bei einer Haus-Party vor<br />

dem Richter am Landesgericht. 4<br />

Alarmierende VCÖ-Studie zu Grazer Schulwegen<br />

Jeder vierte Unfall<br />

passiert auf<br />

einem Schutzweg<br />

GETTY, KK (2)<br />

Bedenklich. Zu Schulbeginn zeigen sich oft Lücken in der Sicherheit unserer Kinder. So auch bei den Unfällen am Schulweg, denn in Graz passiert<br />

rund jeder vierte davon auf einem Zebrastreifen, also eigentlich auf dem ultimativen Schutzweg. Der VCÖ will deshalb sensibilisieren. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Graz: Schutzwege<br />

nicht immer sicher<br />

Gesundeheitsfonds Steiermark<br />

mit neuen Daten zur Jugend. GETTY<br />

Jugend mit wenig<br />

Health-Kompetenz<br />

■ 91 Prozent der Mädchen und<br />

Burschen in der 5. Schulstufe<br />

schätzen ihren Gesundheitszustand<br />

als ausgezeichnet oder gut<br />

ein. In der 11. Schulstufe sind<br />

dies nur mehr 72 Prozent. Generell<br />

schätzen Burschen ihren<br />

Gesundheitszustand besser ein<br />

als Mädchen und jüngere Kinder/Jugendliche<br />

besser als ältere.<br />

Beschwerden werden von<br />

Älteren sowie insgesamt von<br />

Mädchen (sowohl Schülerinnen<br />

als auch Lehrlinge) häufiger genannt.<br />

Latin Live findet heute und am 11.<br />

<strong>September</strong> nicht mehr statt. GRAZ.NET<br />

ERRATUM: Latin<br />

Live beendet<br />

■ In unserem gestrigen „Grazer24“<br />

haben wir auf der letzten<br />

Seite berichtet, dass Latin<br />

Live heute und am 11. <strong>September</strong><br />

noch stattfindet. Dies<br />

stimmt leider nicht, Latin Live<br />

<strong>2024</strong> ist bereits beendet und<br />

findet erst 2025 wieder statt.<br />

Daher ist auch der Termin<br />

heute Abend natürlich nicht<br />

richtig. Wir entschuldigen uns<br />

für die falschen Informationen<br />

und sind sicher, dass es an einem<br />

so schönen Abend wie<br />

heute genug andere Möglichkeiten<br />

in Graz gibt.<br />

Zebrastreifen sind in Graz und der Steiermark leider nicht immer Schutzwege für unsere Kinder, sagt der VCÖ.<br />

BEDENKLICH. Eine neue Statistik des Verkehrsclub Österreich zeigt, dass<br />

an der Sicherheit von Kindern auf Schutzwegen Nachholbedarf besteht. In<br />

Graz passiert jeder vierte Unfall am Schulweg auf einem Zebrastreifen.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Am Montag beginnt in der<br />

Steiermark wieder die<br />

Schule. Im Vorjahr passierte<br />

jeder 7. Schulwegunfall<br />

in der Steiermark auf einem<br />

Schutzweg, wie eine aktuelle<br />

Analyse der Mobilitätsorganisation<br />

VCÖ auf Basis von Daten<br />

der Statistik Austria zeigt. Die<br />

Zahlen für Graz sind leider noch<br />

ernüchtender. Im Jahr 2023 gab<br />

es in Graz 25 Schulwegunfälle,<br />

sechs davon auf Schutzwegen.<br />

Im Bezirk Graz-Umgebung gab<br />

es zehn Schulwegunfälle, einer<br />

Steirer schlafen derzeit schlecht<br />

■ Marketagent und IKEA haben im Juni und Juli 3.000<br />

Personen im Rahmen der IKEA-Schlafstudie befragt.<br />

Und dabei herausgekommen ist, dass die Steirer derzeit<br />

schlecht schlafen. Am meisten beeinträchtigt wird<br />

der Schlaf der Steirer durch zu hohe Temperaturen<br />

(57,2 Prozent), Sorgen und Grübeln (44,8 Prozent)<br />

sowie durch das Schnarchen anderer Personen (30,7<br />

Prozent). 19,2 Prozent der Steirer geben an, schlecht<br />

bis sehr schlecht zu schlafen. Mehr als zwei Drittel<br />

(67 Prozent) der Steirer bevorzugen die Seitenlage als<br />

Schlafposition. Die Steiermark liegt damit weit über<br />

dem österreichweiten Schnitt (62,9 Prozent).<br />

davon auf einem Schutzweg.<br />

Um die Sicht auf Kinder, die<br />

den Schutzweg überqueren<br />

möchten, zu verbessern, ist eine<br />

Ausweitung des Halte- und Parkverbots<br />

vor Schutzwegen von<br />

fünf auf zehn Metern wichtig.<br />

„Viele Autos sind höher als früher,<br />

dazu kommt noch die wachsende<br />

Anzahl von Kleintransportern<br />

durch den boomenden<br />

Online-Handel. Parken sie fünf<br />

Meter vor dem Schutzweg kann<br />

anderen Kfz-Lenkenden die Sicht<br />

auf Kinder, die beim Schutzweg<br />

stehen, verstellt werden. Deshalb<br />

ist es wichtig, das Halte- und<br />

Parkverbot vor Schutzwegen end-<br />

GETTY<br />

lich von fünf auf zehn Metern zu<br />

erweitern“, betont VCÖ-Expertin<br />

Katharina Jaschinsky. Zudem<br />

sind Übergänge auch von anderen<br />

Sichthindernissen, wie Mistkübeln<br />

oder Werbetafeln, zu befreien.<br />

„Wir brauchen im Straßenverkehr<br />

mehr Miteinander statt Gegeneinander,<br />

wir brauchen eine<br />

Kultur des Aufeinander-Rücksicht-Nehmens,<br />

insbesondere<br />

auf die Schwächsten. Und es ist<br />

wichtig, dass Städte und Gemeinden<br />

weiter daran arbeiten,<br />

dass das Verkehrssystem kindgerecht<br />

wird“, stellt Jaschinsky weiters<br />

fest.<br />

Das Team der IKEA-Schlafstudie wartet mit spannenden<br />

Ergebnissen für die Steiermark auf.<br />

IKEA ÖSTERREICH


<strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Aron liebt<br />

Spaziergänge<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Die Sozialistische Jugend Steiermark malte heute ein Monopoly vor der<br />

Stadthalle auf um auf fehlenden leistbaren Wohnraum hinzuweisen. SJ STEIERMARK<br />

Leistbarer Wohnraum<br />

■ Die Sozialistische Jugend Steiermark<br />

hat heute im Rahmen einer<br />

Medienaktion vor der Grazer<br />

Messe auf die hohen Wohnkosten<br />

speziell in Graz aufmerksam gemacht.<br />

Dafür wurde ein Monopoly<br />

Spielfeld aufgebaut, das mit realen<br />

Wohnungsanzeigen aus Graz befüllt<br />

war. Einer der Hauptgründe<br />

für die völlig aus dem Ruder gelaufenen<br />

Wohnkosten sei laut SJ die<br />

zügellose Spekulation von großen<br />

Immobilienkonzernen mit Wohnraum.Nationalratswahlkandida-<br />

tin Anna Robosch unterstreicht:<br />

„Dort, wo der Markt regiert, bleiben<br />

Menschen auf der Strecke.<br />

Beim Wohnen wird das besonders<br />

deutlich. Während große Immobilienkonzerne<br />

ohne Ende Geld<br />

scheffeln, wird die Suche nach<br />

leistbarem Wohnraum für immer<br />

mehr Menschen zur Odyssee.“ Die<br />

Sozialistische Jugend fordert daher<br />

österreichweit das Einfrieren sämtlicher<br />

Mieten bis Ende 2025 und<br />

danach eine maximal zweiprozentige<br />

Anpassung pro Jahr.<br />

Aron geht gerne spazieren und mag Hunde und Teenager.<br />

Der Boxer-Mix Aron ist zusammen<br />

mit seinem Bruder<br />

der Natur erleben.<br />

Buddy gut sozialisiert aufgewachsen.<br />

Der Rüde mag andere<br />

Hunde und auch ältere Kinder,<br />

aber keine Katzen. Zu Beginn ist<br />

er ein wenig zurückhaltend, was<br />

sich aber schnell legt. Der Liebe<br />

würde gerne mehrere Kommandos<br />

erlernen und Abenteuer in<br />

- 4 Jahre, männlich<br />

- gut sozialisiert aufgewachsen<br />

- mag Hunde und Teenager<br />

- gerne in der Natur<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

KK<br />

Stars von<br />

MORGEN<br />

8. SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

ASKÖ-Stadion Eggenberg<br />

Am Sonntag, dem 8. <strong>September</strong>, steigt die neue<br />

Auflage des KIDs Day. Unter dem Motto „Stars<br />

von morgen“ läuft im ASKÖ-Stadion wieder die<br />

große Mitmach-Sport-Präsentation. Alle können<br />

schnuppern, probieren, testen und sich<br />

informieren, wie und wohin für Kinder und<br />

Jugendliche der sportliche Weg führen kann.<br />

Eintritt frei!<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

präsentiert


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Kolonnenverkehr in der Argenotstraße wegen den Baustellen.<br />

Baustellen: Graz wird<br />

immer öfter gemieden<br />

DRAMA. Baustellen sorgen nicht nur für Chaos<br />

in Nebenstraßen, sondern halten Menschen ab.<br />

Von Redaktion<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wie „MeinBezirk Graz“<br />

(Grazer Woche) in der<br />

heutigen Print-Ausgabe<br />

berichtet haben die vielen<br />

Baustellen massive Auswirkungen<br />

auf Graz als Stadt.<br />

Vor allem der Osten ist mit<br />

Baustellen geradezu übersät<br />

und die Ausweichrouten führen<br />

oft durch die engen Wohnstraßen<br />

der Bezirke Waltendort,<br />

Ries und Mariatrost. Die Anrainer<br />

dort leider unter dem Ansturm.<br />

Es herrscht morgens und<br />

abends laut einem Lokalaugenschein<br />

der Woche regelrecht Kolonnenverkehr.<br />

Auch die Situation rund um<br />

die gesperrte Peter-Tunner-Gasse<br />

in Eggenberg ist laut „Woche“<br />

ungut - der Verkehr verlagert<br />

sich in die Eckert-, Heinrich-<br />

Heine- und Gaswerkstraße.<br />

Letztere soll außerdem bald zur<br />

Fahrradstraße werden - eine<br />

weitere Verschärfung der Situation.<br />

Auch die Situation in Gries<br />

rund um die Großbaustelle in<br />

KK<br />

der Belgier- und Vorbeckgasse<br />

wird kritisch erwähnt.<br />

Graz wird gemieden<br />

Verkehrsexperte Kurt Fallast<br />

sieht hier ein Versagen in der<br />

Planung, denn die Menschen<br />

würden sich ihre Wege suchen.<br />

„Man denkt alle Lösungen aus<br />

städtischer Sicht und vergisst<br />

jene, die aus den umliegenden<br />

Bezirken kommen“, meint er<br />

zur Woche. Weiters übt er Kritik<br />

an der Umgestaltung der Elisabethstraße:<br />

„Wenn es in der<br />

Elisabethstraße eine Busspur<br />

gibt, ist der Bus um drei Minuten<br />

schneller. Das spielt in der<br />

Gesamtdauer die ein Weizer zur<br />

Arbeit zurücklegt, keine Rolle -<br />

deswegen steigt er nicht um!“<br />

Für Graz bedeutet dies laut<br />

Fallast generell nichts Gutes. „Es<br />

fährt ohnehin schon niemand<br />

freiwillig nach Graz. All jene,<br />

die noch hereinkommen haben<br />

keine andere Wahl“, meint er.<br />

Davon profitieren vor allem die<br />

Shopping-Center und Geschäfte<br />

mit Parkplatz. Für Graz keine rosigen<br />

Aussichten.<br />

Am Grazer Straflandesgericht kam es am Mittwoch zu dem Prozess rund<br />

um vier Familienmitglieder, die einen Mann verletzt haben sollen.<br />

KK<br />

Laute Haus-Party<br />

endete mit Schlägerei<br />

GERICHT. Gleich vier Familienmitgliedern<br />

mussten sich heute vor Gericht verantworten.<br />

Von Leonhard Schweighofer<br />

leonhard.schweighofer@grazer.at<br />

Versuchte schwere absichtliche<br />

Körperverletzung,<br />

so lautet der Vorwurf der<br />

Staatsanwaltschaft Graz. Ein<br />

57-Jähriger, und seine beiden<br />

Söhne (27 und 29) sowie die<br />

17-jährige Partnerin des 29-Jährigen<br />

saßen dabei heute auf der<br />

Anklagebank.<br />

Zwei Vorfälle<br />

Der erste Vorwurf: Die drei Männer<br />

sollen im April dieses Jahres<br />

am Lendplatz einen Afrikaner<br />

verprügelt haben, ein Angeklagter<br />

soll mit einem Schlagring mehrfach<br />

auf das Gesicht des Opfers<br />

eingeschlagen haben, nachdem<br />

dieses ihm zwei Zähne ausgeschlagen<br />

hatte.<br />

Im Mai feierte die Familie der<br />

Angeklagten in einem Eggenberger<br />

Mehrparteienhaus eine Party.<br />

Nachbarn riefen aufgrund der<br />

zu hohen Lautstärke die Polizei.<br />

Nach der Version des 29-Jährigen<br />

wollte er sich dann anschließend<br />

bei einem Nachbarn entschuldi-<br />

gen, welcher, wie sich vor Gericht<br />

herausstellte, nicht die Polizei rief.<br />

Dieser Nachbar hätte den Mann<br />

dann die Stiege hinuntergeschubst.<br />

Danach seien beide wieder<br />

in ihre Wohnungen gegangen.<br />

Nach Zeugenaussagen sei es<br />

einige Zeit später zu einer Auseinandersetzung<br />

zwischen den<br />

Angeklagten und der Mutter gekommen<br />

sein, wovon diese auch<br />

Verletzungen davontrug. Daraufhin<br />

meldete sich wieder besagter<br />

Nachbar, um einzuschreiten, der<br />

27-Jährige und sein Vater sollen<br />

dann auf ihn losgestürmt sein.<br />

Der Nachbar schloss schnell die<br />

Tür vor sich, gewaltsam soll der<br />

Sohn sie aber aufgedrückt haben.<br />

Dann soll eine Schlägerei stattgefunden<br />

haben, diesmal ohne<br />

Schlagring, dafür könnte aber<br />

eine Glasflasche zum Einsatz gekommen<br />

sein. Als die kämpfenden<br />

Männer die Stiege hinunterstürzten,<br />

soll dann die 17-Jährige,<br />

zu diesem Zeitpunkt übrigens<br />

hochschwanger, auf den Kopf des<br />

Opfers eingetreten haben. Zu Redaktionsschluss<br />

gab es kein Urteil,<br />

es gilt die Unschuldsvermutung.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ leonhard.schweighofer@grazer.at<br />

Historisches Haus<br />

in GU brannte<br />

■ In Frohnleiten kam es am gestrigen<br />

Dienstag zu einem Brand<br />

im Ortszentrum. Gegen 7.30 Uhr<br />

brach in einem Einfamilienhaus<br />

das Feuer aus, Grund dafür war<br />

ein technischer Defekt am E-<br />

Herd. Ein Nachbar wurde durch<br />

die Rauchentwicklung im ersten<br />

Stock auf den Brand aufmerksam<br />

und verständigte den Notruf.<br />

Ein 21-jähriger Polizeischüler,<br />

der gerade auf dem Weg zur<br />

Inspektion war, bemerkte den<br />

Brand selbst. Der Nachbar informierte<br />

den 21-Jährigen, bereits<br />

die Feuerwehr verständigt zu<br />

haben. Dieser wollte sich jedoch<br />

vergewissern, ob noch Personen<br />

im Gebäude waren. Durch<br />

mehrmaliges Klingen öffnete<br />

Aufgrund eines technischen Defekts kam es in Frohnleiten zu einem Brand.<br />

Ein 21-Jähriger wurde dabei vermutlich zum Lebensretter.<br />

FF FROHNLEITEN<br />

schließlich ein 89-Jähriger Mann<br />

die Türe. Er hatte den Brand bislang<br />

nicht wahrgenommen, der<br />

angehende Polizeischüler fragte<br />

daraufhin, ob sich noch weitere<br />

Personen im Haus befinden<br />

würden. Er begab sich daraufhin<br />

in das Schlafzimmer des ersten<br />

Stocks, wo sich die 89-Jährige<br />

Gattin befand. Die beiden Pensionisten<br />

konnten unverletzt aus<br />

dem Haus gerettet werden. Die<br />

Freiwilligen Feuerwehren Frohnleiten<br />

und Röthelstein, sowie die<br />

Betriebsfeuerwehren MM Karton<br />

Frohnleiten und Sappi Gratkorn<br />

konnten den Brand nach<br />

einer Stunde löschen. Die Schadenshöhe<br />

des Gebäudes aus<br />

dem 16. Jahrhundert ist bislang<br />

unklar.<br />

Nach tödlichem Bim-<br />

Unfall: Ursache klar<br />

■ Nach dem tragischem tödlichen<br />

Unfall zwischen einem Fußgänger<br />

und einer Straßenbahn in der<br />

Grazer Innnenstadt wurden von<br />

der Polizei weitere Informationen<br />

veröffentlicht. Der 36-Jährige<br />

wollte eine Getränkedose vom<br />

Boden aufheben und dürfte dabei<br />

das Gleichgewicht verloren<br />

haben. Er stürzte mit dem Kopf<br />

gegen die vorbeifahrende Straßenbahn.<br />

Der Bim-Fahrer wurde<br />

erst durch einen Blick in den<br />

Rückspiegel auf den Vorfall aufmerksam<br />

und leitete sofort eine<br />

Bremsung ein, der 36-jährige<br />

Grazer wurde noch einige Meter<br />

mitgeschliffen und landete unter<br />

der Straßenbahngarnitur. Die<br />

eintreffende Streffe der Polizeiinspektion<br />

Schmiedgasse sowie die<br />

Berufsfeuerwehr Graz konnten<br />

den Mann befreien, daraufhin<br />

starteten Passanten, ein zufällig<br />

vorbeikommender Arzt sowie in<br />

weiterer Folge die Sanitäter und<br />

der Notarzt die Reanimationsmaßnahmen.<br />

Aufgrund der starken<br />

Kopfverleztungen mussten<br />

diese jedoch erfolgslos beendet<br />

werden. Die Angehörigen des<br />

Verstorbenen wurden im Beisein<br />

eines Kriseninterventionsteams<br />

verständigt.<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

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WEGES (3)<br />

Der Lugauer ist auch bekannt als das steirische Matterhorn. Seinen atemberaubenden Gipfel gilt es in einer Wanderung zu erklimmen.<br />

Ein gewaltiger Gipfel in<br />

der Region Erzberg Leoben<br />

Mit dem Lugauer erklimmen wir das „steirische Matterhorn“ – einen atemberaubenden Gipfel.<br />

Die Bergwanderung<br />

vom Radmertal auf<br />

den 2217 Meter hohen<br />

Lugauer kann mit einem<br />

einzigen Wort beschrieben<br />

werden: gewaltig! Das „steirische<br />

Matterhorn“, wie der<br />

Berg mit den zwei markanten<br />

Gipfeln auch gerne genannt<br />

wird, ist den Ennstaler Alpen<br />

zuzuordnen. Zwei Routen<br />

führen auf den Lugauer, wobei<br />

die einfache Variante auf<br />

den Hausberg der Radmerer<br />

über den „Gspitzten Stein“<br />

und die „Lugauerplan“ führt.<br />

Auch wenn das Gelände über<br />

den Normalweg durchwegs<br />

steil und im Gipfelbereich<br />

felsig ist, sind die Steige gut<br />

und sicher zu begehen. Die<br />

Wanderung beeindruckt zudem<br />

mit schönen Almböden<br />

im Haselkar und der steilen<br />

und blütenreichen „Lugauerplan“.<br />

Fazit: eine Kalkwanderung<br />

vom Feinsten!<br />

Für diese atemberaubende<br />

Bergtour (8,7 km/1320 hm)<br />

sollte eine Gehzeit von sieben<br />

Stunden eingeplant werden<br />

Wir starten in Radmer an der<br />

Hasel und folgen dem gut<br />

markierten Wanderweg durch<br />

den Wald. Je höher wir kommen,<br />

desto steiler wird es.<br />

Nach geraumer Zeit durchqueren<br />

wir eine steile Felswand,<br />

auf einem gut und sicher<br />

begehbaren Steig. Vom<br />

„Gspitzten Stein“ gehen wir<br />

über eine Weide und durch<br />

den Wald kontinuierlich<br />

bergauf. Die „Lugauerplan“<br />

erwandern wir auf einem<br />

ausgetretenen Steig, der in<br />

Serpentinen bis zum felsigen<br />

Grat und zum Gipfel des Lugauers<br />

führt. Der Abstieg erfolgt<br />

über die Aufstiegsroute.<br />

Ein Tal mit vielen Möglichkeiten:<br />

von der „Habsburgmeile“<br />

bis zur Überschreitung<br />

des Lugauers<br />

Bereits bei der Anreise durch<br />

das tief eingeschnittene Tal<br />

mit den Ortschaften Radmer<br />

an der Stube und Radmer an<br />

der Hasel erkennen wir, in<br />

welch atemberaubende Landschaft<br />

wir hier eintauchen.<br />

Das Wanderspektrum reicht<br />

von einer gemütlichen Rundwanderung<br />

auf den Spuren<br />

der Habsburger über einen<br />

Streckenabschnitt des bekannten<br />

Weitwanderweges<br />

„Styrian Iron Trail“ bis hin zu<br />

einer lohnenswerten Überschreitung<br />

des Lugauers –<br />

um nur einige Beispiele zu<br />

nennen.<br />

Tourismusverband<br />

Erzberg Leoben<br />

Hauptplatz 3<br />

8700 Leoben<br />

Tel. 0 3842/48148<br />

info@erzberg­leoben.at<br />

www.erzberg­leoben.at<br />

QR-Code scannen und alle<br />

Infos zu den Wanderwegen<br />

finden.


<strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Positive Halbjahresbilanz<br />

HANDEL. Über ein deutliches Umsatzplus kann sich nach der Auswertung des ersten Halbjahres<br />

<strong>2024</strong> das Shopping Nord freuen. Der Aufwärtstrend in allen Bereichen konnte beibehalten werden.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

In den ersten sechs Monaten<br />

des Jahres konnte mit einer<br />

Steigerung des Gesamtumsatzes<br />

von 11,6 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr erzielt<br />

werden. Das Resultat ist umso<br />

beeindruckender, da eine aktuelle<br />

Analyse der Statistik Austria<br />

ein durchschnittliches Umsatzplus<br />

von nur zwei Prozent<br />

im Einzelhandel (ohne Handel<br />

mit Kfz und ohne Tankstellen)<br />

aufweist. „Wir konnten nicht<br />

nur unser Einzugsgebiet erweitern,<br />

sondern hat auch unsere<br />

Positionierung als rundum<br />

Nahversorger noch mehr an<br />

Bedeutung gewonnen“, so Centerleiterin<br />

Heike Heinisser über<br />

ihre „Shopping-Philosophie“<br />

und ergänzt: „Mit den bisher<br />

erzielten Werten blicken wir äußerst<br />

optimistisch dem zweiten<br />

Halbjahr entgegen“.<br />

Frequenz<br />

Auch die Kundenfrequenz hat<br />

sich positiv entwickelt. „Auch in<br />

Sachen Kundenfrequenz konnte<br />

ordentlich zugelegt werden“<br />

freut sich Heinisser und kennt<br />

die Hauptgründe dafür: „Als familienfreundliches<br />

Center zum<br />

Wohlfühlen bieten wir sicheres<br />

und stressfreies Shoppen in einer<br />

übersichtlichen Atmosphäre<br />

bei gut sortiertem Branchenmix“.<br />

Nach wie vor großer Beliebtheit<br />

erfreuen sich Gutscheine. „Ein<br />

Gutschein-Verkaufsplus von<br />

starken 6,7 Prozent zum Vorjahr<br />

ist klarer Beleg dafür, dass unsere<br />

Shopping-Gutscheine gerne<br />

verschenkt werden“ so Heinisser<br />

abschließend.<br />

Shopping Nord Centerleiterin Heike Heinisser freut sich über ein starkes erstes<br />

Halbjahr und blickt positiv in das zweite Halbjahr.<br />

MANNINGER<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

www.grazer.at


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Kann viele Gründe geben<br />

Es ist sehr traurig zu sehen, wie<br />

schnell in solchen Situationen<br />

vorschnelle Urteile gefällt werden.<br />

Wir wissen nicht, was genau<br />

passiert ist – es könnte viele<br />

Gründe geben, warum es zu<br />

diesem schrecklichen Unfall gekommen<br />

ist. Es könnte sein, dass<br />

der Mann gestolpert ist, einen<br />

Schwächeanfall hatte oder es andere<br />

Umstände gab, die wir nicht<br />

kennen. Statt voreilige Schlüsse<br />

zu ziehen, sollten wir Mitgefühl<br />

zeigen. Mein tiefstes Beileid gilt<br />

den Angehörigen des Verstorbenen,<br />

und auch der Fahrerin oder<br />

dem Fahrer wünsche ich viel<br />

Kraft, um mit diesem traumatischen<br />

Erlebnis umzugehen.<br />

Rita Berger<br />

* * *<br />

Menschenleben geopfert<br />

Wieder wurde ein Menschenleben<br />

dem öffentlichen Straßenverkehr<br />

geopfert. Ist es wirklich<br />

zu viel verlangt, das Sicherheitskonzept<br />

der Straßenbahnen im<br />

verbauten Gebiet wesentlich<br />

zu verbessern? Selbst wenn all<br />

diese Toten der letzten Wochen<br />

an ihrem tragischen Ende nach<br />

aktuellen Verkehrsregeln selber<br />

Schuld sein sollten, ist die Gefahrenquelle<br />

offenkundig größer<br />

und tödlicher, als es die Verantwortlichen<br />

eingestehen wollen.<br />

Ralf Edler-Stiegler<br />

* * *<br />

Busfahrer alle Rechte<br />

Tragisch, das tut mir leid. Eines<br />

ist dennoch anzumerken, so wie<br />

die GVB Linien im Verkehr auf<br />

ihr Recht, die Straße, beharren,<br />

wundert mich das nicht mehr.<br />

Noch schlimmer sind die Busfahrer.<br />

Die glauben, dass sie alle<br />

Rechte haben.<br />

Alexander Kamper<br />

* * *<br />

Riskieren Leben<br />

Heute zweimal<br />

miterlebt, wie innerhalb<br />

von fünf<br />

Minuten zweimal<br />

jemand vor der<br />

Bim über die Straße<br />

gelaufen ist. Wegen fünf<br />

Sekunden riskieren die Leute ihr<br />

Leben.<br />

René Rainer<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

* * *<br />

Fahrer der Holding<br />

Das kommt davon, wenn die<br />

Holding Fahrer beschäftigt, deren<br />

einzige Qualifikation aus gebrochenem<br />

Deutsch und einem<br />

Quoten-Führerschein besteht.<br />

Heinz Kornfeld<br />

Mann verstarb<br />

bei Kollision mit<br />

Grazer Bim<br />

Am gestrigen Dienstag, 3. <strong>September</strong>,<br />

kam es kurz vor 12<br />

Uhr zu einer Kollision zwischen<br />

einem Fußgänger und einer<br />

Straßenbahn am Grazer Hauptplatz.<br />

Dabei wurde er unter der<br />

Straßenbahn eingeklemmt und<br />

nach der Befreiung versuchte<br />

man ihn zu reanimieren. Er verstarb<br />

noch an der Unfallstelle.<br />

Hierüber haben auf Facebook<br />

unsere Leser viel kommentiert.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

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19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 9


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong><br />

Es geht wieder los. Das Opernhaus<br />

läd zum Eröffnungsfest. FOTO KK<br />

Opernhaus: Fest<br />

zum Saisonstart<br />

■ Am Samstag, 7. <strong>September</strong><br />

ab 11.30 Uhr öffnet die Oper<br />

Graz wieder ihre Pforten und<br />

lädt zum Auftakt einer neuen<br />

Saison voller musikalischer<br />

Abenteuer ein. Eingebettet in<br />

ein rauschendes Fest im und<br />

rund ums Opernhaus eröffnen<br />

Intendant Ulrich Lenz und sein<br />

Team unter dem Motto „Oper,<br />

öffne dich! Oper, öffne mich!“<br />

die neue Saison. Einen Vorgeschmack<br />

auf die Saisonhighlights<br />

bietet Vorhang auf!, einen<br />

Blick hinter die Kulissen hingegen<br />

kann man beim Bühnenzauber<br />

wagen, in dem das Technik-Team<br />

der Oper Graz Tricks<br />

und Geheimnisse preisgibt.<br />

Neue Stimme auf der Singer/Songwriter Bühne. Sie heißt Kendall Lujan kommt aus Portland (Ohio) und ist in den<br />

USA bereits ein gefragter Live-Act. Im Rahmen einer Europatournee kommt Kendall am 30. 9. auch nach Graz. KK<br />

Nach der vierten Single soll endlich<br />

Live-Konzert folgen. FOTO KK<br />

Valeh präsentiert<br />

ihre neue Single<br />

■ „Gone with the Wind“,<br />

die neue Single von Valeh beschreibt<br />

eine neugewonnene<br />

Freiheit. Die schweren Zeiten<br />

sind vorbei und von nun an<br />

herrscht nur noch Leichtigkeit.<br />

Mit anfänglicher Melancholie<br />

und tiefgründigen existenziellen<br />

Fragen, geht es später um ein<br />

Losgelöst-sein. Die Schauspielerin<br />

Valerie Huber veröffentlicht<br />

mit „Gone with the Wind“ bereits<br />

ihre vierte Single als Sängerin Valeh.<br />

Ihrer Single „Hell“ war viel<br />

on air. „Jetzt muss der nächste<br />

Schritt erfolgen – mein erstes<br />

Live Konzert!“.<br />

FEIN. Kendall Lujan,<br />

neuer Star der Portland<br />

Singer/Songwriter Szene<br />

kommmt nach Graz<br />

und gastiert am 30. <strong>September</strong><br />

in der Scherbe.<br />

I<br />

ch liebe Geburtstage, das<br />

habe ich schon immer getan.<br />

Von allen Feiertagen, die<br />

wir zelebrieren können, ist er<br />

meiner Meinung nach der sinnvollste.<br />

Eine Zeit, in der wir zusammenkommen<br />

und einfach<br />

die Existenz von jemandem feiern,<br />

den man liebt und mit dem<br />

man seine Zeit verbringt, ist etwas<br />

ganz Besonderes.<br />

Ich habe ‚Weird Birthday<br />

Song‘ über ein fiktives Mädchen<br />

namens Ginger geschrieben, die<br />

kein Partyfan ist. Es war der Tag<br />

vor meinem eigenen Geburtstag<br />

und ich wollte ein neues<br />

Geburtstagslied schreiben, weil<br />

mich ‚Happy Birthday to you‘<br />

US-Star in der Scherbe<br />

nicht berührt. Ginger hat ein<br />

hartes Jahr hinter sich und will<br />

sich eigentlich nur verkriechen.<br />

Ihre Freunde machen sich einen<br />

Spaß und überrumpeln sie mit<br />

Geburtstagshüten, Kuchen, Sekt<br />

– aber nichts funktioniert.<br />

Im Song geht es um die Unbeschwertheit<br />

eines Geburtstages,<br />

aber auch, dass er für viele<br />

Menschen etwas ganz Besonderes<br />

ist. Ich finde es auch lustig,<br />

jemanden zu zwingen, sich zu<br />

amüsieren, was normalerweise<br />

nicht funktioniert... am Ende<br />

gibt Ginger aber nach, lässt ihre<br />

Ängste hinter sich und wie es<br />

im Lied heißt, „drink some juice<br />

and shut up“ und genießt die<br />

Party mit ihren Freunden und<br />

Lieben und setzt sich den Spaß-<br />

Hut auf.“<br />

Kendall Lujan weiß Geschichten<br />

zu erzählen. Die junge<br />

Musikerin hat sich im Laufe ihres<br />

Schaffens die schönsten Nuancen<br />

von Folk, Jazz, Indierock<br />

und Bossanova herausgepickt<br />

und verbindet diese in ihrer ei-<br />

genen Musik. Und die ist in erster<br />

Linie eines: Authentisch. Und<br />

genau das hört man auch. Nicht<br />

umsonst schwirrte sie schon von<br />

Show zu Show, von Radio-Interview<br />

zu Radio-Interview und so<br />

weiter. Nein, auch beim renommierten<br />

John Lennon Songwriting<br />

Contest schaffte sie es unter<br />

die TopfinalistInnen. 2025 veröffentlicht<br />

Lujan ihr Debut Album<br />

„Lucky Penny“ – und das hat es<br />

in sich. ‚Weird Birthday Song‘<br />

ist der nächste Top Song aus der<br />

kommenden LP, und macht Laune,<br />

Party-Laune.<br />

Konzert in Graz<br />

Diesen Herbst kommt sie mit<br />

kompletter Bandbesetzung auch<br />

wieder Live zurück nach Europa<br />

und gastiert am 30. <strong>September</strong><br />

in der Scherbe. Kendall<br />

ist auf einer ausgedehnten<br />

Europa Tournee und präsentiert<br />

dabei auch ihr aktuelles<br />

Album „Lucky Penny“, samt<br />

aktueller Single „Weird Birthday<br />

Song“.


<strong>4.</strong> SEPTEMBER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

Ausblick<br />

graz 11<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Morgen erscheint das neue Buch über Sturm mit dem Titel: „Der<br />

SK Sturm ist wieder da: Die Ära Osim bis zum Gewinn der Meisterschaft“.<br />

Es beleuchtet den Weg von Ivica Osim über den Fast-Crash<br />

bis hin zum neuerlichen Meistetitel und Doublegewinn 2023/2<strong>4.</strong><br />

Das Buch erscheint im Styria Verlag als Hardcover.<br />

■ Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) lädt morgen um 9.30 Uhr zur<br />

Verleihung des steirischen Mobilitätspreises, zusammen mit der<br />

ÖBB und LH-Stv. Anton Lang. Drei Projekte werden vorgestellt und<br />

ausgezeichnet.<br />

■ Im Landhaushof präsentiert die steirische KPÖ morgen um 10.30<br />

Uhr ihr Programm für die Landtagswahl im November im Rahmen<br />

einer Pressekonferenz. Mit dabei sind Claudia Klimt-Weithaler,<br />

Robert Krotzer und der Grazer Listenzweite Alexander Melinz.<br />

■ Die FPÖ Steiermark stellt morgen um 11.00 Uhr die zweite Plakatwelle<br />

zur Nationalratswahl <strong>2024</strong> vor. Landesparteiobmann Mario<br />

Kunasek empfängt dafür FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.<br />

■ Morgen wird eine Kooperation bekanntgegeben: Die LR Simone<br />

Schmiedtbauer und Doris Kampus haben das Gewaltschutz-<br />

Angebot des Landes mit der zentralen Notrufnummer 0800/20 44<br />

22 einfacher zugänglich und übersichtlicher gemacht. Um diese<br />

Notrufnummer noch bekannter zu machen, wird die neue Notrufnummer<br />

des Landes künftig auf Milchpackungen abgebildet, um<br />

möglichst alle steirischen Haushalte über das kostenlose Angebot<br />

zu informieren.<br />

Ivica Osim wird bei Sturm verehrt. Morgen erscheint ein neues Buch.<br />

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