Made in Uri 2024
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Ab Oktober wird gefeiert –
Meyer’s Sporthaus S. 17
Ein herzliches Willkommen –
Transit S. 41
Das Magazin der
Urner Unternehmen
und Organisationen
Nicht einfach nur eine Versicherung –
Mobiliar S. 47
Dynamisch, bodenständig, aufmerksam –
Raiffeisenbank Schächental S. 78
Felsenfest im
Kanton verankert.
Wir sind für Sie da – seit
über 166 Jahren.
Generalagentur Uri
Marco Zanolari
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6460 Altdorf
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971030
Editorial
LOKALJOURNALIST –
EXPERTE FÜR ALLES
Über Bergkarabach kannst du schreiben,
was du willst ; wer war schon je
in Bergkarabach ? Aber verwechsle
einmal Silenen mit Amsteg, dann ist
deine Glaubwürdigkeit beschädigt.
Kein anderer Journalist wird von seinen
Kunden so streng kontrolliert wie
der Lokalreporter.
Er verbringt heute mehr Zeit am Bildschirm
als auf Originalschauplätzen.
Deshalb muss er aufpassen, dass er die
Daten-Highways nicht mit den wirklichen
Lebenswegen verwechselt. Seit
Social Media, Fernsehen und Radio
die Primärnachrichten im Minutentakt
zu Markte tragen, fragen die Zeitungsleser
vor allem nach dem Warum,
nach den Hintergründen.
Karl Lüönd
Publizist
Das Schlüsselwort heisst Nähe, geografisch
und sozial verstanden. Der
täglich mit Tausenden Einzelinformationen
bombardierte Mensch sortiert
seine Wahrnehmung mithilfe eines
Zentralfilters aus, und der heisst
Betroffenheit. Was geht mich diese
Nachricht an ? Berührt sie meine Person,
meine Familie, mein Quartier,
mein Budget ?
3
Editorial
«Grabe, wo du stehst!»
Dieser Imperativ der 68er- Generation
ist mehrheitsfähig geworden. Mit
zwanzig wollten wir die Welt verbessern,
jetzt verbessern wir wenigstens
die Quartiere. Gemeinschaft und
Engagement sind chic geworden, begünstigt
durch vielerlei Phänomene,
von Frauenemanzipation bis Frühpensionierung.
Sich mit alledem zurechtzufinden,
setzt lokale Kommunikation voraus
und erzeugt Nachrichten auf spannenden
Plattformen : Selbsthilfegruppen,
Bürgerinitiativen, lokale Behörden,
Schulen usw. Politik interessiert die
Leute schon, freilich weniger in ihrer
institutionalisierten Darreichungsform
( Ratsverhandlungen ), vielmehr als
konkrete Problemwahrnehmung vor
der eigenen Haustür.
In der inneren Hierarchie der Journalistengilde
steht das Lokale etwa auf
zweitunterster Stufe ( allenfalls noch
vor dem Sport ). Doch die Nutzungszahlen,
ob bei den gedruckten oder
bei den digitalen Medien, zeigen das
umgekehrte Bild. An der Spitze steht
das Interesse am Nahen. Kultur- und
Auslandseiten dagegen werden bei
manchen Tageszeitungen nur von
10 bis 15 Prozent der Leserinnen und
Leser regelmässig genutzt.
Lokalreporter sind Realisten; sie wissen,
dass die Leute vor allem dann
freundlich sind mit ihnen, wenn sie
etwas wollen. Das ergibt in der Regel
nicht die interessanten Geschichten;
meist ist es sowieso nur eine Freundin,
die einen Secondhandshop eröffnet.
Dennoch: Beziehungen sind die Leitwährung
im lokalen Geschäft, und
Wichtiges läuft fast nie im Schriftverkehr.
Das Interessanteste erfährt man
beiläufig, weil es einem der andere
eigentlich von sich aus nie erzählt hätte,
wenn man nicht mit dem Glas in
der Hand herumgestanden und über
Gott und die Welt gequatscht hätte.
Der Lokalreporter weiss : Es gibt keine
langweiligen Veranstaltungen, es
gibt nur träge Journalisten. Die guten
Journalisten schöpfen auch aus
der eigenen Erfahrungswelt: Was
bringen die Kinder aus der Schule
nach Hau se? Was hat die Frau beim
Einkaufen erlebt? Worüber reden die
Leute im Bus?
Lokaljournalismus heisst, die Menschen
und ihre Alltagssorgen ernst zu
nehmen. Auf die Dauer kann diesen
Beruf nur ausüben, wer die Menschen
mag.
Karl Lüönd ( 1945 ), geboren und aufgewachsen in Flüelen,
war Lokalreporter und freier Journalist in Luzern, dann
gehörte er sieben Jahre der Chefredaktion des « Blick » an,
wurde Chefredaktor und Verleger der « Züri Woche ». Seit
1998 ist er wieder freier Publizist und hat bis heute gegen 80
Auftragsbücher geschrieben.
Karl Lüönds allererster gedruckter Zeitungsartikel erschien
1960 im « Urner Wochenblatt » und beschrieb eine Schülertheater-Aufführung
in Flüelen.
4
Karte
Flüelen
S. 3–4
Altdorf
S. 2, 6–7, 16, 18, 19, 20–21, 26,
28–29, 30–31, 32, 41, 43, 44, 47,
50, 63, 64–65, 66, 67, 70, 76–77,
79, 81, 82, 83, 84–85, 88
Seelisberg
S. 10
Bürglen
S. 11, 68, 78 Unterschächen
S. 87
Erstfeld
S. 16, 42,
69, 80
Schattdorf
S. 8 –9 , 34, 35,
40, 42, 45, 46,
49, 51, 62, 71
Silenen
S. 35
Amsteg
S. 27, 33, 48
Andermatt
S. 17
5
Fabian Gisler, Fachspezialist Betrieb Kraftwerke, bei der Kontrollrunde an der Wasserfassung des KW Bürglen in Unterschächen.
SCHWEIZWEIT GEFRAGTES
KRAFTWERKS-KNOW-HOW
Mit 23 Wasserkraftwerken
verfügt EWAenergieUri
über langjährige
Erfahrungen und
ein umfassendes Knowhow
im Bau und Betrieb
von Kraftwerken. Diese
Expertise, Energie innovativ
zu produzieren
und zu nutzen, stellt
der Urner Energiedienstleister
auch über die
Kantonsgrenzen hinaus
erfolgreich zur Verfügung.
Die Wasserkraft gilt als Rückgrat der
Schweizer Stromversorgung. Gerade
Uri ist mit seinen vielen Gewässern prädestiniert
dafür. Seit 129 Jahren weiss
EWA-energieUri dieses Potenzial mit
viel Innovationskraft zu nutzen. So betreibt
der Urner Energiedienstleister 23
Wasserkraftwerke (eigene, Partnerwerke,
Dritte) mit insgesamt 36 Maschinengruppen,
sowohl in Uri als auch in
anderen Kantonen. 325 Millionen Kilowattstunden
erneuerbaren, CO2-freien
Strom produzierten die Kraftwerke inklusive
der Partnerwerke der EWAenergieUri-Gruppe
im Geschäftsjahr
2022/23.
6
Vom Berner Oberland über Schwyz bis
nach Basel
Dabei kann EWA-energieUri auf eine
lange Tradition im Kraftwerksbau zurückblicken.
1895 ist mit dem Laufwasserkraftwerk
Bürglen am Schächenbach
das erste Kraftwerk von Uri in Betrieb
genommen worden. Seitdem wurde mit
den zahlreichen Projekten viel Erfahrung
gesammelt. Diese Expertise fliesst
aber nicht nur in die eigenen Projekte,
das Know-how von der Planung über
den Bau und Betrieb bis zur Bewirtschaftung
von Kraftwerken ist heute
schweizweit gefragt. In Form der umfassenden
Kraftwerksdienstleistungen
der EWA-energieUri profitieren auch
andere Schweizer Energieproduzenten.
So etwa Alpen Energie Meiringen im
Berner Oberland, die EW Höfe AG sowie
die Gemeindewerke Arth im Kanton
Schwyz oder die aventron AG in Basel.
Für die EW Höfe AG am oberen Zürichsee
beispielsweise betreibt EWA-ener-
gieUri die drei KW Sihl-Höfe, Bäch
und Feusisberg. «Als Eigentümerin
unserer Kraftwerke legten wir grossen
Wert darauf, eine zukunftsorientierte
Organisation für den Betrieb unserer
Anlagen zu finden», erklärt Jürg Müller,
Mitglied der Geschäftsleitung der EW
Höfe AG. «Mit EWA-energieUri haben
wir den idealen Partner gefunden, der
selber das Business kennt – und dabei
nicht nur unsere Anforderungen erfüllt,
sondern auch unser Engagement für die
nachhaltige Energieerzeugung teilt.»
Gesamter Lebenszyklus eines
Kraftwerks in besten Händen
Die Vision, Energie aus einer Hand
clever zu produzieren und zu nutzen,
erstreckt sich über die gesamten Kraftwerksdienstleistungen
von EWA-energieUri:
Mit der Projektentwicklung
wird ein Kraftwerksprojekt in Gang
gesetzt. Dabei prüfen die Projektleiter
die Eignung von Standorten, klären
Umweltbelange ab und erstellen Machbarkeitsstudien.
Sind die Vorarbeiten
abgeschlossen, beginnt mit dem Spatenstich
die eigentliche Realisierung
eines Kraftwerks. Dabei übernimmt
EWA-energieUri die Bauleitung und
plant die Ausführungen.
Zusammen mit Jürg Müller, Mitglied der Geschäftsleitung der EW Höfe AG (rechts), überprüft
Bernhard Schuler, Fachspezialist Betrieb Kraftwerke, die Maschinengruppe des Kraftwerks Sihl-Höfe.
Mit der Übergabe an die Betreiberin
enden die Dienstleitungen jedoch nicht,
denn EWA-energieUri kümmert sich
um den Betrieb und Unterhalt des
Kraftwerks. Für die aventron AG zum
Beispiel betreibt der Urner Energiedienstleister
zwei Kraftwerke an der
Birs. Marc Jermann, COO von aventron
AG, schätzt die zuverlässige Zusammenarbeit
sehr. «Mit EWA-energieUri
haben wir einen kompetenten
Ansprechpartner für alle betrieblichen
Fragen. Dieses Know-how ermöglicht
uns einen effizienten und sicheren Betrieb
der Anlagen.» Per Fernüberwachung
werden diese rund um die Uhr im
Auge behalten. So laufen zentralisiert in
der Leitstelle in Altdorf nicht nur die
Fäden der Urner Stromversorgung zusammen,
sondern der 24/7-Pikettdienst
stellt auch sicher, dass an 365 Tagen im
Jahr sämtliche Kraftwerke optimal laufen.
Der energiewirtschaftliche Betrieb
spielt dabei eine wichtige Rolle, denn
durch das Erstellen von Energiebedarfsprognosen
sorgen die Energiewirtschafter
von EWA-energieUri für eine
möglichst effiziente Energieerzeugung
und -nutzung. So auch für die Gemeindewerke
Arth (GWA) beispielsweise.
«Wir blicken auf eine sehr geschätzte
Partnerschaft mit energieUri zurück,
Energiewirtschafter und Dispatcher Robi Gisler behält von der Leitstelle in Altdorf aus per
Fernüberwachung die Anlagen der EW Höfe im Auge.
die schon mehr als 100 Jahre alt ist», sagt
Tony Bürge, Betriebsleiter der GWA.
«Dank der zuverlässigen Zusammenarbeit
können wir rund um die Uhr einen
guten Kundenservice sicherstellen.»
Die IT- und OT-Security runden das
schweizweite Portfolio ab. Die Sicherheitslösungen
ermöglichen eine zuverlässige
Betriebsführung und schützen
die Anlagen vor digitalen Bedrohungen.
7
Getreu dem Leitsatz «Alles aus einer
Hand» zählen Energieproduzenten aus
der ganzen Schweiz auf die umfangreichen
Urner Kraftwerksdienstleistungen.
Damit trägt EWA-energieUri auch
über die Kantonsgrenzen hinaus seinen
Teil dazu bei, die nachhaltige Nutzung
der Wasserkraft voranzutreiben und
damit das Rückgrat der Schweizer
Stromversorgung weiter zu stärken.
Herrengasse 1
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041 875 08 75
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DIE ERSTE ADRESSE
FÜR WOHNKULTUR
Die Muoser AG, gegründet 1919, kann stolz auf die über Generationen
andauernde Firmengeschichte zurückblicken. Doch zur Tradition gehört vor
allem immer eins – der Wandel und der Blick nach vorn. Mit der Übergabe
des Geschäfts an Stefan Aschwanden schlägt die Firma in ihrer 105-jährigen
Geschichte ein neues Kapitel auf.
Die Firma Muoser AG hat sich in den
vergangenen Jahrzehnten durch ausgezeichnete
Beratungsqualität und
innovative Stilkompetenz zu einem
qualitativ führenden Einrichtungsspezialisten
in der Zentralschweiz
entwickelt. Inspiration, Leidenschaft,
Erfahrung und hervorragend ausgebildete
Mitarbeitende sind die Grundlage
des Erfolgs.
Von der Outdoorlounge zum
neuen Inhaber
Der Urner Stefan Aschwanden wird
das Unternehmen in Schattdorf in die
Zukunft führen. Er ist in Schattdorf
Bei der Muoser AG stehen Ihnen ausgewiesene Expertinnen und Experten in allen Bereichen rund ums Einrichten zur Verfügung.
8
geboren und hat an der Universität in
Zürich Betriebswirtschaft studiert.
«Im Rahmen der Open Days 2018 habe
ich mit meiner Partnerin eine Outdoorlounge
gekauft und bin mit Jost
Muoser ins Gespräch gekommen. Er
hat erzählt, dass er auf der Suche nach
einer Nachfolgelösung sei und eine Bemerkung
gemacht, dass jemand wie ich
passen würde. Ich dachte zuerst, das
sei ein Scherz», sagt der neue Inhaber
lachend. Aus Spass wurde Ernst, und
Stefan Aschwanden hat sich nach einigen
Wochen nochmals mit Jost Muoser
auf einen Kaffee getroffen. «Wir haben
dann vereinbart, dass ich ins Geschäft
eintrete und wir nach einem Jahr beidseitig
ein Resümee ziehen, ob wir den
Weg gemeinsam weitergehen.» Der
Rest ist schon wieder Teil der Geschichte
der Muoser AG: Stefan Aschwanden
hat in den Folgejahren eine Ausbildung
zum Interior Designer (SfGZ) absolviert,
an der Zürcher Hochschule der
Künste (ZhdK) Atmospheric Design
studiert und nun das Unternehmen
übernommen. «Wir sind glücklich und
dankbar, dass wir mit Stefan Aschwanden
eine höchst kompetente Person aus
der Region gefunden haben, die das
Geschäft mit derselben Begeisterung
und Freude prägen und weiterentwickeln
wird», zeigen sich Valeria und Jost
Muoser erfreut.
Jost und Valeria Muoser werden noch bis Ende 2024 bei der Muoser AG tätig sein. Neuer Inhaber ist
der aktuelle Geschäftsführer Stefan Aschwanden (rechts).
Beratung und Exklusivität als
Erfolgsfaktoren
«Für viele Kunden sind unsere hohe
Beratungskompetenz und die bewährte
Urner Qualität des Montagepersonals
ausschlaggebend, den Weg zu uns zu
suchen», weiss der neue Inhaber Stefan
Aschwanden. Bei der Muoser AG stehen
Ihnen ausgewiesene Experten in
allen Bereichen rund ums Einrichten
zur Verfügung. Nebst der grossen Beratungskompetenz
trägt auch das sorgfältig
kuratierte Sortiment zum Erfolg
des Unternehmens bei. Viele Kollektionen,
welche die Muoser AG führt, sind
neben Schattdorf nur in städtischen
Gebieten wie Zürich, Genf oder Basel
zu finden.
Verstärkung im Team
Im Zuge der Geschäftsübergabe an
Stefan Aschwanden sind neue Gesichter
ins Unternehmen eingetreten. Mit
Bianca Zurfluh konnte das Schattdorfer
Einrichtungshaus 2022 eine eidgenössisch
diplomierte Einrichtungsplanerin
für sich begeistern. Die gelernte Innendekorateurin
hat umfassende Kompetenzen
in der Einrichtungsplanung und
Bianca Zurfluh ist diplomierte Einrichtungsplanerin
und seit 2022 bei der Muoser AG.
der Welt der Textilien. Nebst Bianca
Zurfluh wurde das Team mit Ramona
Planzer ergänzt. Die diplomierte Farbgestalterin
ist erste Ansprechperson,
wenn es um Farben geht. Sie verfügt
über ein breites Wissen im Umgang mit
Farben und Materialien sowie Erfahrung
im Einrichtungsfachhandel. «Ich
freue mich sehr, dass wir mit Bianca
Zurfluh und Ramona Planzer zwei
hervorragend ausgebildete und äusserst
sympathische Personen gewinnen
konnten, welche das bestehende Team
von Einrichtungsberaterinnen und -beratern
optimal ergänzen», freut sich Stefan
Aschwanden.
Eine Gelegenheit zur Verabschiedung
von Valeria und Jost Muoser bieten die
diesjährigen Open Days am 19./20. und
26./27. Oktober, welche speziell für die
Firmenübergabe gestaltet wurden. Lassen
Sie sich verzaubern.
Ramona Planzer ist diplomierte Farbgestalterin
und stiess Anfang 2024 zur Muoser AG.
Open Days 19./20. und
26./27. Oktober 2024
Wer sich ein Bild von den aktuellen
Einrichtungstrends und der mit viel
Herzblut neu gestalteten Ausstellung
machen will, ist herzlich eingeladen.
Zusätzlich erwarten die Besucherinnen
und Besucher gute Gespräche
bei einem der Cocktails von Karel
Korner, der von Gault-Millau prämierten
besten Bar der Schweiz.
Gotthardstrasse 85
6467 Schattdorf
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9
25 Jahre.
1000 Produzent*innen.
1370 Produkte.
Zum Beispiel Käse von Selina Aschwanden
und Sämi Raschle aus Seelisberg.
Weitere Informationen unter
ausderregion.ch/25Jahre
10
Qualität trifft auf Funktionalität
Wer auf der Suche nach zuverlässiger und hochwertiger Arbeitskleidung ist, kann bei Seppi Imholz einen Termin vereinbaren.
Imholz Sport ist seit Jahren
eine feste Grösse in Bürglen
und Umgebung, bekannt für
sein umfangreiches Angebot
an Sportartikeln und Outdoor-Ausrüstung.
Seit über
10 Jahren bietet das renommierte
Fachgeschäft auch
eine breite Palette an hochwertiger
Arbeits- und Vereinskleidung
an. Sicht- und
erlebbar wird diese im neuen
Showroom am ehemaligen
UKB-Standort an der Klausenstrasse
138. Dabei wird
das Traditionsunternehmen
auch hier seiner Philosophie
gerecht, nicht nur Sportbegeisterte,
sondern auch die
fleissigen Hände in verschiedenen
Berufszweigen optimal
auszustatten.
Lösungen für jede Branche
Egal ob für den Bau, das
Handwerk, den industriellen
Einsatz oder Hemden
und Poloshirts fürs Büro –
das Sortiment bietet für jeden
Bedarf die passende Lösung.
Hierbei setzt Imholz
Sport auf führende Marken
wie Alpstone, Leibwächter,
Schöffel oder FHB. Modernste
Materialien werden
verwendet, um den hohen
Anforderungen verschiedenster
Branchen gerecht zu
werden. Von wetterfesten
Jacken über robuste Hosen
bis hin zu Sicherheitsschuhen,
die jeden Schritt sicher
machen – jedes Stück ist
sorgfältig ausgewählt, um
den hohen Standards von
Imholz Sport gerecht zu werden.
Dafür verantwortlich ist
Seppi Imholz: «Neben klassischer
Arbeitskleidung gibt es
auch spezielle Kollektionen,
die besonderen Bedingungen
standhalten müssen, wie
zum Beispiel Chemikalienresistenz
oder antistatische
Eigenschaften.» Wenn es um
Ausrüstung für Arbeiten am
Seil am Fels oder auf Gebäuden
geht, verfügt Imholz
Sport mit Samuel Kempf
und Sepp Herger über ausgebildete
Experten auf dem
Gebiet der Arbeitssicherheit.
Um sicherzustellen, dass jeder
Kunde genau die Arbeitskleidung
erhält, die seinen
individuellen Anforderungen
entspricht, bietet das Team
von Imholz Sport einen
massgeschneiderten Service
– von der Auswahl der
richtigen Grösse bis hin zur
Anpassung spezieller Funktionen.
Zudem kann jede Firma
ihr individuelles Design
sowie Schnitte und Materialien
nach eigenen Vorlieben
aussuchen. «Ein Arbeitstag
ist oft lang und anstrengend.
Die Arbeitsbekleidung muss
hundert Prozent sitzen und
den grösstmöglichen Komfort
bieten. Eine umfassende
Beratung ist für uns deshalb
mit das Wichtigste», betont
Seppi Imholz. Auf Wunsch
werden die Kleidungsstücke
auch mit dem eigenen Firmenlogo
von lokalen Partnern
bedruckt oder bestickt.
Termin vereinbaren
Für alle, die auf der Suche
nach zuverlässiger und hochwertiger
Arbeitskleidung
sind, wird empfohlen, bei
Seppi Imholz einen Termin
zu vereinbaren. So kann das
umfangreiche Sortiment optimal
präsentiert und auf die
individuellen Wünsche eingegangen
werden.
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6463 Bürglen
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www.imholzsport.ch
11
12
Ein Beruf, so vielfältig wie ein Faltenjupe
EIN BERUF,
SO
VIELFÄLTIG
WIE EIN
FALTENJUPE
Bekleidungsgestalterinnen/Bekleidungsgestalter
EFZ setzen Kundenwünsche
um oder entwerfen eigene
Modelle. Sie zeichnen Schnittmuster,
wählen Material und Verarbeitungstechnik
und nähen Stoffteile zusammen.
Ein topmoderner Beruf, der viel
mit Nachhaltigkeit zu tun hat – und
ein sprichwörtlich vielfältiger Beruf.
Text: Doris Marty
Fotos: Doris Marty
Es ist auffallend ruhig im Lehratelier
für Bekleidungsgestalterinnen, Fachrichtung
Damenbekleidung, am Berufs-
und Weiterbildungszentrum
(BWZ) Uri. Die neun Lernenden arbeiten
hoch konzentriert an verschiedenen
Objekten, im Hintergrund ist
dezent Musik zu hören. Die Nähmaschinen,
die auf den Tischen entlang
der Fensterfront platziert sind, stehen
still. «Das Nähen mit der Maschine
macht nur einen kleinen Teil
aus. In unserem Beruf steckt sehr viel
Vorbereitungs- und Handarbeit drin»,
erklärt Gerda Walker, Leiterin des
Lehrateliers am BWZ. Mit « eifach
ä chli biäzä » habe das nichts zu tun.
« Wir arbeiten im Haute-Couture-Bereich
mit hochwertigen Materialien.
1 Meter Stoff kann gut und gerne 200
Franken oder mehr kosten. Da sind
Sorgfalt, exaktes und überlegtes Arbeiten
sowie Präzision gefragt .»
Modisches Flair, Interesse an Materialien
und gutes Materialgefühl,
Sinn für Formen und Farben, Freude
am Zeichnen und Gestalten, ein gutes
Vorstellungsvermögen und Augenmass,
geschickte Hände, exaktes
Arbeiten sowie Ausdauer sind die
13
Ein Beruf, so vielfältig wie ein Faltenjupe
Voraussetzungen für diesen kreativen
Beruf. Auch der direkte Kontakt zu
den Kundinnen und Kunden sowie
die Umsetzung deren Wünsche sind
zentral. «Jedes Kleidungsstück ist
einzigartig. Das Schöne an unserem
Handwerk ist, dass man am Schluss
ein hochwertiges Produkt – in unserem
Fall ein einzigartiges Kleidungsstück
– in den Händen halten
kann, über das sich unsere Kundinnen
und Kunden über viele Jahre
freuen dürfen.»
Lehratelier wird vom
Kanton unterstützt
Seit mehr als 40 Jahren ermöglicht der
Verein Lehratelier Uri fast 100 jungen
Frauen die Ausbildung zur Damenschneiderin
respektive zur Bekleidungsgestalterin.
Das alleine würde
jedoch nicht die Ausbildungskosten
decken. Finanziell unterstützt wird
die Ausbildungsstätte massgeblich
durch den Kanton. Dazu hat er eine
Leistungsvereinbarung mit dem Lehratelier
Uri abgeschlossen. «Das schätzen
wir sehr, dass dieses Ausbildungsangebot
mit Berufsschule hier in Uri
möglich ist. Darum bin ich sehr darauf
bedacht, dass das Lehratelier Umsatz
generiert und so dem Kanton etwas
zurückgeben kann.» Die Arbeitsauslastung
sei vorhanden, dank der Zusammenarbeit
mit einem Haute-Couture-Atelier,
treuen Privatkunden,
Fasnachtsgruppen und aktuell einem
grösseren Auftrag, betont Gerda
Walker, die bereits seit 29 Jahren das
Lehratelier leitet.
Diesen Sommer haben vier Lernende
ihre Ausbildung abgeschlossen, für das
neue Lehrjahr sind vier neue Lernende
dazugekommen. Zwei Lernende
sind ins 3. Lehrjahr gestartet, drei ins
2. Lehrjahr. Der Beruf bietet vielsei-
Gerda Walker (rechts) leitet seit 29 Jahren das Lehratelier und unterrichtet am Berufs- und Weiterbildungszentrum Uri.
14
Ein Beruf, so vielfältig wie ein Faltenjupe
Bekleidungsgestalterinnen/Bekleidungsgestalter EFZ setzen Kundenwünsche um und arbeiten im Haute-Couture-Bereich mit hochwertigen Materialien.
tige Möglichkeiten zur Weiterbildung
in der Mode-, Design- und Textilbranche
mit guten Aufstiegsmöglichkeiten.
Qualität hat ihren Preis
« Bekleidungsgestalterin/Bekleidungsgestalter
ist ein topmoderner Beruf
und hat viel mit Nachhaltigkeit
zu tun », findet Gerda Walker. « Die
Mass anfertigungen sind aus hochwertigen
Materialien und edel verarbeitet,
die Kleider halten dementsprechend
sehr lange. Durch die
grosszügige Nahtzugabe können
auch Änderungen gemacht werden,
wenn das Kleidungsstück nicht mehr
passt. » Diese Qualität hat aber auch
ihren Preis. « Ja, das ist so», räumt
Gerda Walker ein, es seien Einzelstücke
und nicht Konfektionskleider.
«Wir sind hier nicht in China, wo die
Arbeiterinnen unter unmenschlichen
Bedingungen die Kleider herstellen,
welche nach einmaligem Tragen
weggeworfen werden. Die Angebotspalette
ist sehr individuell und vielfältig
– fast so, wie ein Plissee-Faltenjupe.»
Dieses Kleidungsstück gehörte in
den Fünfziger- und Sechzigerjahren
zur Standardgarderobe einer modernen
Frau. «Er gilt auch heute noch zu
den zeitlosen Klassikern, auch wenn
die Nachfrage nicht mehr so gross ist»,
weiss Gerda Walker. «Heute werden
Plissees oder Falten öfter als Gestaltungselemente
verwendet.»
15
Gisler Service –
«Das isch Häimat»
Haben über 20 Jahre Erfahrung auf ihrem Gebiet: Beat und Sandra Gisler.
Der Begriff «Vielfalt» könnte
kaum besser zutreffen, als bei
der Beschreibung der Arbeiten
von Gisler Service GmbH.
Ob auf dem Berg im Schnee
oder auch im Tal: Sie erledigen
alles, was der Bereich
der Hauswartung so mit sich
bringt. Mit mehr als 20 Jahren
Erfahrung und dem nötigen
Know-how – von Einfamilienhäusern
bis zu Grossanlagen
– ist alles abgedeckt.
«Dabei haben Kundenzufriedenheit
und höchste Qualität
stets oberste Priorität», sagt
Geschäftsführer Beat Gisler.
Besonders im Bereich der
Bodensanierung ist Gisler
Service in der gesamten
Innerschweiz führend. Mit
den ausgeklügelten Zwei-
Komponenten-Bodenbelägen
leistet das Team Pionierarbeit,
und gleichzeitig
werden die Umwelt sowie
auch das Portemonnaie des
Kunden geschont. Einen zuverlässigen
und heimatlichen
Service zeichnet den Betrieb
aus: «Das isch Häimat».
Gisler Service GmbH
<<das isch Häimat>>
Flüelerstrasse 134
6460 Altdorf
041 811 40 00
info@gislerservice.ch
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Ab Oktober wird gefeiert –
30 Jahre Meyer’s Sporthaus AG
Urs, Livia, Jan und Ursina Portmann freuen sich auf das Jubiläumsjahr (von links).
Seit über 100 Jahren bietet
sich das Traditionshaus als
Verkaufsstandort in Andermatt
an. 1995 bekam dieses
Geschäft neue Besitzer:
Ursina und Urs Portmann.
Seit bald 30 Jahren darf die
Kundschaft auf eine kompetente,
zuverlässige und
freundliche Beratung zählen.
Der Familienbetrieb, bestehend
aus Mutter, Vater und
Sohn, wird auf den kommenden
Winter von der Tochter
komplettiert. Dies ist aber
nicht der einzige Anlass zum
Feiern. Ab Oktober startet
das Unternehmen in sein Jubiläumsjahr.
Nicht nur Meyer’s
Sporthaus AG hat Grund
zur Freude, sondern auch die
Kundschaft. Denn im Jubiläumsjahr
kommen die wahren
Glückspilze unter den Sportbegeisterten
zum Zug. Es
werden Wettbewerbe über
das ganze 30. Geschäftsjahr
hinweg veranstaltet, bei denen
jeden Monat Gewinner
gezogen werden. Zu gewinnen
gibt es Ski, Skischuhe,
Wanderschuhe und vieles
mehr. Freizeitangebote wie
Skitests am Berg, Freeride/
Skitouren-Erlebnisse, Langlaufkurse
und weitere Aktivitäten
werden auch dieses
Jahr für die interessierten
Kundinnen und Kunden organisiert.
Nach bald 30 Jahren
im Business kennt man
seine Kundschaft persönlich
und weiss sie zu schätzen.
«Wenn die Personen, die man
als Kleinkind kannte, nun zu
uns mit ihren Kindern kommen,
macht uns das grosse
Freude und auch ein bisschen
stolz», so Urs Portmann.
Um Sport zu treiben, braucht
man eine gute Ausrüstung,
auf die man sich verlassen
kann. Eine Eigenschaft, die
Meyer’s Sporthaus zu pflegen
weiss; Qualität ist für sie
das A und O. Wer Probleme
mit seiner Ausrüstung
hat, kann auf den Familienbetrieb
zählen. Egal, wo
der Schuh drückt, Meyer’s
Sporthaus hat eine passende
Lösung. So werden unbequeme
oder drückende Skischuhe
mithilfe individuell
angepasster Sohlen oder des
entsprechenden Fittings passend
gemacht.
Andermatt ist im stetigen
Wachstum, so wollen sich
auch die Portmanns laufend
anpassen und weiterentwickeln.
An ihren insgesamt
vier Standorten – Meyer’s
Sporthaus, Trend Shop,
Rental Gotthard und Rental
Bahnhof – decken sie
die Bedürfnisse vom Hobbysportler
bis zum ambitionierten
Profi- und Extremsportler
ab. «Wir wollen mit
der Zeit gehen», sagt Ursina
Portmann. So sind sie auch
bemüht, ihr Angebot stets
anzupassen und ihren Kundinnen
und Kunden für weitere
30 Jahre kompetent zur
Seite zu stehen.
Gotthardstrasse 93
6490 Andermatt
041 887 12 32
mail@meyers-sporthaus.ch
www.meyers-sporthaus.ch
17
24.8.—
19.10.
2024
Wilhelm
Tell
von
Friedrich
Schiller
im
Theater
Uri
Altdorf
Design: Lina Müller, Luca Schenardi, Megi Zumstein
Hauptsponsorin:
Preisträgerin Darstellende Künste 2023
www.tell24.ch
Bereit für ein Abenteuer?
Vera Lauber, Eliane Gisler, Miia Saari, Melanie Beley-Walker, Karin Arnold, Bianca Ferrario Biedermann, Daniela Arnold (von links).
International Experience
Schweiz ist eine kleine, erfahrene
Organisation, gegründet
2005. Seit März 2020 sind
wir im Herzen von Altdorf
zu Hause. Unser Mutterhaus
in Lohmar, Deutschland, ist
ein Familienunternehmen in
dritter Generation mit vier
Jahrzehnten Erfahrung.
Auslandaufenthalt weltweit
an öffentlichen oder
Privatschulen und Internaten
Mit uns an deiner Seite wird
dein Austausch zum unvergesslichen
Highlight, denn
wir helfen dabei, Träume
zu verwirklichen. Jedes Jahr
erleben wir aufs Neue, wie
unsere Teilnehmerinnen und
Teilnehmer während des
Austauschs über sich selbst
hinauswachsen.
Wir tragen unseren Teil zur
Entwicklung der Jugend bei,
indem wir den interkulturellen
Austausch, Bildung und
Verständnis fördern und uns
für Weltoffenheit und soziale
Kompetenz engagieren.
Wir setzen auf ausführliche
Beratung und engmaschige
Betreuung. Wir nehmen
uns viel Zeit für persönliche
Gespräche und bieten ein
individuell zugeschnittenes
Programm für Jugendliche
zwischen 14 und 18 Jahren an.
Ein Hauptziel ist es, für die
Schülerinnen und Schüler die
bestmögliche Gastfamilie zu
finden, denn sie ist während
des Austausches der soziale
Mittelpunkt. Entsprechend
werden alle Familien streng
geprüft.
Was uns ausmacht
Wir sind klein, familiär und
kennen unsere Schülerinnen
und Schüler alle beim
Namen. iE Schweiz ist ein
gemeinnütziger Non-Profit-
Verein, der dem schweizerischen
Dachverband Intermundo
untersteht.
Warum also zu einer grossen
Organisation, wenn deine
Ansprechpartner hier im
Dorf sind? Und von hier geht
es hinaus in die Welt – wir
haben Partner und eigene
Büros in den verschiedensten
Ländern.
Wir bieten ein mehrtägiges
Vorbereitungsseminar, eine
eigene 24/7-Notfallnummer,
eine Returnee-Party, 100%
Platzierungsrate und sind
stolz auf eine Weiterempfehlungsrate
von über 90%.
Persönlich und individuell
Das Kennenlernen findet unverbindlich
bei dir zu Hause
statt, und wir besprechen die
verschiedenen Wahlmöglichkeiten
wie Land, Schule,
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19
EIN MEISTERWERK
AM TITLIS
Visualisierungen: © Herzog & de Meuron.
Seit 25 Jahren setzt RUCH visionäre, grosse und
komplexe Projekte um. Das Unternehmen, das
1999 aus der Übernahme der 1910 gegründeten
Schlosserei Griesemer hervorging, verdankt seinen
Namen dem Inhaber Andreas Ruch und seine Entwicklung
dem motiviertem Team. Ein herausragendes
Beispiel eines solchen Projekts ist der Titlis-
Turm, ein beeindruckendes Bauwerk, das auf über
3000 Metern Höhe auf dem Titlis in Engelberg,
Obwalden, entsteht.
20
Entworfen von den Stararchitekten
Herzog & de Meuron, wird der Turm
auf dem Titlis von der RUCH Metallbau
AG in Zusammenarbeit mit der
H. Wetter AG, der Aepli Metallbau AG
und der Josef Meyer Stahl und Metall
AG realisiert. Die Bauarbeiten sollen
im Herbst 2025 abgeschlossen sein, und
die Eröffnung ist für 2026 geplant.
RUCH setzt beim Bau und der Montage
auf clevere Ideen, innovative Methoden
und sorgfältige Planung, um
den extremen Bedingungen auf dem
Titlis zu trotzen. Ein wichtiges Ziel war
es, den Montageaufwand vor Ort so
gering wie möglich zu halten. In der
Produktion wurden darum Turmsegmente
zu Trainingszwecken montiert,
um die Abläufe zu optimieren. « Um
von Anfang an eine rasche Effizienz zu
erlangen, haben wir bei uns im Werk
Turmsegmente montiert, um die Abläufe
zu trainieren und die Montage zu
optimieren », so Marc Erb, Projektleiter
bei der RUCH Metallbau AG.
Eine grosse Herausforderung bestand
auch darin, eine Fassade zu entwickeln,
die nicht nur als Gebäudehülle dient
und den rauen Wetterbedingungen auf
dem Titlis trotzen kann, sondern auch
die Tragkonstruktion für Liftinstallationen
und Fluchttreppenanlagen integriert.
Die vier Erschliessungstürme,
die von RUCH verantwortet werden,
bestehen deshalb aus Stahltragstrukturen,
die durch verglaste Fassaden geschützt
sind. Diese Türme sind also
nicht nur architektonisch beeindruckend,
sondern auch extrem widerstandsfähig.
Die Logistik spielt ebenfalls eine
entscheidende Rolle. Von Engelberg
bis zur Höhe des Turms erfolgt der
Transport grösstenteils mit Luftseilbahnen.
Ergänzend werden Bauteile,
die aus Kapazitätsgründen nicht in den
Luftseilbahnen transportiert werden
können, mit einem Spezialhelikopter
geliefert. Marc Erb, der auch Bergführer
ist, bringt hier seine doppelte
Qualifikation optimal ein : « Als Bergführer
ist man primär Risikomanager
und muss unterwegs in den Bergen
bei erschwerten Bedingungen fortlaufend
Entscheide treffen. Dies hilft
einerseits im Projektmanagement, um
unter Druck den sachlichen Überblick
zu behalten und über ein in dieser Art
grosses und komplexes Projekt rasche
Entscheide zu treffen. »
Das Projektteam besteht aus hochmotivierten
Mitarbeitern, die bereit sind,
unter extremen Bedingungen zu arbeiten.
Zum Start arbeiten fünf Mitarbeiter,
einquartiert in Engelberg in einer
Wohngemeinschaft vor Ort ; später
wird ein weiteres Team mit drei Personen
hinzukommen. « Bei diesem Projekt
ist allen Gewerken bewusst, dass
es sich um ein anspruchsvolles Projekt
handelt und dass das Projektziel nur als
gemeinsame Seilschaft zu erreichen ist »,
so Marc Erb. « Entsprechend spürt man
den Teamspirit unter den Gewerken
und der Austausch ist sehr konstruktiv. »
Mit engagierten Mitarbeitenden, die
allesamt nur an 4 ½ Tagen pro Woche
arbeiten, schafft es RUCH immer
wieder, innovative Projekte mit internationaler
Ausstrahlung umzusetzen.
Der Titlis-Turm ist ein Symbol für die
Verschmelzung von technologischem
Fortschritt, ästhetischem Design und
funktionaler Architektur. Die RUCH
Metallbau AG beweist damit, dass
sie selbst bei extremen Bedingungen
Spitzenleistungen erbringen kann. Das
25-Jahr-Jubiläum im Jahr 2024 markiert
einen weiteren Meilenstein in der
erfolgreichen Geschichte der RUCH
Metallbau AG und unterstreicht ihre
Rolle als visionärer und verlässlicher
Partner im Bauwesen.
21
Probeaufbau in der Montagehalle.
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22
Lärm quellen statt Punkte im Visier
LÄRM-
QUELLEN
STATT
PUNKTE
IM VISIER
« Es war eine wunderbare Zeit, die ich
nicht missen möchte. Ich habe Dinge
erlebt, die man nur im Sport erleben
kann. » Obwohl sein Rücktritt schon
20 Jahre zurückliegt, sind die Erinnerungen
an seine Aktivzeit bei Philipp
Huber nach wie vor sehr präsent.
Text: Simon Gisler
Fotos: Simon Gisler, ZVG
Der heute 50-Jährige gehörte im
Zehnkampf von Mitte der 1990er-Jahre
bis zu seinem Karriereende im Jahr
2004 zur Weltspitze. Seinen grössten
Erfolg feierte er 1997 mit Rang
12 an der WM in Athen. Zwei Wochen
danach kürte er sich in Zug zum
Schweizermeister. An der EM ein Jahr
später wurde er erneut Zwölfter. Der
gebürtige Altdorfer nahm zweimal an
Olympischen Spielen teil, 1996 in Atlanta
und 2000 in Sydney. Nach mehreren
gesundheitlichen Rückschlägen
und einem Bandscheibenvorfall unmittelbar
vor Olympia 2004 in Athen
trat er vom Leistungssport zurück.
In der Schweizer Allzeit-Bestenliste
des Zehnkampfs liegt Philipp
Huber mit 8153 Punkten an 4. Stelle.
Nur Überflieger Simon Ehammer
( TV Teufen, 8468 Punkte ), Stephan
Niklaus ( LC Basel, 8334 Punkte ) und
Beat Gähwiler ( LC Turicum, 8244
Punkte ) haben mehr Punkte erzielt.
23
Lärm quellen statt Punkte im Visier
Philipp Huber an der EM 1998 in Budapest.
Besonders gern erinnert sich Philipp
Huber an die Meetings im Mehrkampf-Mekka
Götzis in Österreich,
wo er im Jahr 2000 seine Bestleistung
aufstellte. « Die Stimmung dort ist unvergleichbar.
» Seine grösste Enttäuschung
als Sportler erlebte der Urner,
der mit seiner Familie im aargauischen
Teufenthal lebt, ebenfalls 2000.
Nach Topleistungen fiel er kurz vor
den Olympischen Spielen in Sydney
plötzlich in ein tiefes Loch. Medizinische
Abklärungen ergaben schliesslich
das Pfeiffersche Drüsenfieber als
Ursache. Trotz dieser Diagnose entschied
sich Philipp Huber in Absprache
mit dem Verbandsarzt für eine
Olympia-Teilnahme. « Ich ging im
Wissen an den Start, dass ich nicht
das abliefern kann, wozu ich eigentlich
fähig wäre », sagt er rückblickend.
Nachdem er sich im 100-Meter-
Lauf eine leichte Muskelzerrung holte,
musste er den Wettkampf im anschliessenden
Weitsprung abbrechen.
Als Zehnkämpfer war Philipp Huber
extrem vielseitig unterwegs. In seinem
heutigen Berufsalltag befasst sich
der zweifache Olympiateilnehmer primär
mit Lärmbekämpfung und Ruheschutz.
Seit mehr als 13 Jahren ist
er beim Kanton Aargau in der Abteilung
für Umwelt als Fachspezialist
Lärm und nichtionisierende Strahlung
tätig. In dieser Funktion beurteilt
er hauptsächlich die Einhaltung
der Lärmgrenzwerte bei Baugesuchen.
Daneben steht er Gemeinden
und Privatpersonen bei Lärmproblemen
beratend zur Seite. Neben dem
Kontakt mit den unterschiedlichsten
Leuten gefällt Philipp Huber an seiner
Tätigkeit vor allem die Abwechslung.
«Ich habe es mit Strassenverkehrslärm
zu tun, mit Industrie- und Gewerbelärm,
aber auch mit Alltagslärm oder
leisen Störgeräuschen. Die Arbeit ist
sehr vielfältig und spannend.»
Der Urner nahm zweimal an Olympischen Spielen teil.
24
Lärm quellen statt Punkte im Visier
Der Übergang ins Berufsleben fiel
Philipp Huber nicht schwer, weil er
als Zehnkämpfer nie Vollprofi war.
Während seiner Aktivzeit studierte
er zuerst an der ETH Zürich. Im
Anschluss an sein Studium arbeitete
er in einem 50-Prozent-Pensum, um
Berufserfahrung zu sammeln, aber
auch um seinen Lebensunterhalt zu
finanzieren. « Leichtathletik professionell
zu betreiben, war damals finanziell
praktisch unmöglich », so der
diplomierte Umweltingenieur. Dafür
konnte er sich als Spitzensportler Fähigkeiten
aneignen, die ihm bis heute
zugute kommen. « Sich auf ein Ziel
zu fokussieren, etwas zielgerichtet in
Angriff zu nehmen oder auch der Umgang
mit Druck – all das hat mir im
Berufsleben sicher sehr geholfen », ist
der 50-Jährige überzeugt.
Sport spielt im Leben von Philipp Huber
nach wie vor eine zentrale Rolle.
Seit 2009 amtet er als Nationaltrainer
der Mehrkämpferinnen, zuerst
im Nachwuchs und seit 2016 bei den
Frauen. Daneben gibt er bei Swiss
Athletics Trainerausbildungen auf
Stufe Jugend und Sport. Seit vergangenem
Herbst engagiert er sich zudem
beim BTV Aarau als U18-Trainer.
Sein grosses Engagement für die
Leichtathletik begründet der zweifache
Familienvater einerseits mit der
familiären Atmosphäre, die in der
Schweizer Mehrkampfszene herrscht,
andererseits mit dem Wunsch etwas
zurückzugeben. «Ich hatte das wahnsinnige
Glück, dass ich schon beim
LC Altdorf von sehr gut ausgebildeten
Trainern betreut wurde, die mich
von Anfang an gefördert haben. Daher
fühle ich mich auch etwas verpflichtet,
mein Wissen an junge Athleten weiterzugeben.»
Selber einen Zehnkampf zu bestreiten,
kann sich Philipp Huber heute nicht
mehr vorstellen. « Wahrscheinlich würde
ich mir schon im 100-Meter-Lauf
eine Muskelzerrung einfangen », sagt
er lachend. « Spätestens beim Weitsprung
wäre es sicher vorbei. »
In der Schweizer Allzeit-Bestenliste belegt er aktuell Rang 4.
Philipp Huber in seinem Büro in Aarau.
25
DIE GARAGEN
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90 Jahre Handwerkskunst
Die Schreinerei Beeler AG
hat doppelten Grund zur
Freude: Zum 90-Jahr-Jubiläum
bezog das traditionsreiche
Unternehmen seinen
neuen Standort in Amsteg.
«Der Start nach dem Umzug
ist dank unserer langjährigen
und treuen Kundschaft gelungen»,
erklärt Geschäftsführer
Marco Bissig. Diese
Treue der Kundschaft ist
keineswegs ein Zufall.
Wertschöpfung an den
Kanton Uri
Kaum ein anderes Unternehmen
verfügt über die
Möglichkeit und das Fachwissen,
um sämtliche angebotenen
Produkte von
Grund auf selbst herzustellen.
Die Schreinerei Beeler
AG zeichnet sich unter anderem
durch eine umfassende
Massivholzverarbeitung aus.
Keine zugekauften Endprodukte
– mehr Uri kann in
einem Produkt nicht stecken.
Die Wertschöpfung im Kanton
Uri hat oberste Priorität.
Diese zeigt sich sowohl in
der kompletten Herstellung
jedes Produktes als auch im
Bereich der Ausbildung. Aufgrund
der Überzeugung und
Leidenschaft engagiert sich
die Schreinerei Beeler AG als
Lehrbetrieb für den Schreinerberuf
und für die Zukunft
des Holzhandwerks. Momentan
bildet die Schreinerei
Beeler AG gleich neun Lehrlinge
aus. Mit 40 Angestellten
ist der Betrieb zudem ein
bedeutender Wirtschaftsfaktor
im Kanton Uri. Das eine
führt zum andern, die hohe
Eigenproduktion ermöglicht
es, dass so viele Ausbildungs-
und Arbeitsplätze für den
Kanton Uri gesichert werden
können.
Der Generalist in Sachen Holz
Die Produktpalette der
Schreinerei Beeler AG ist
enorm. Von Bilderrahmen
bis hin zum kompletten Umbau
von Wohnungen – das
Unternehmen erfüllt jeden
Wunsch rund um das Thema
Holz. Küchen, Treppen,
Parkettarbeiten und noch
vieles mehr fallen in den
täglichen Tätigkeitsbereich
der 90-jährigen Schreinerei.
«Wir sind einer der wenigen
Generalisten in Sachen
Holz. Die meisten Betriebe
haben sich auf ein Gebiet
spezialisiert», erklärt der
Geschäftsführer Beat Bissig.
Wenn ein Wunsch existiert,
dann weiss das Beeler-Team,
wie man diesen bestmöglich
umsetzen kann. Ohne sich
weit aus dem Fenster zu
lehnen, darf man sagen: Die
Schreinerei Beeler AG ist der
Spezialist unter den Holzverarbeitern.
Grund 60
6474 Amsteg
041 880 13 22
info@beeler-schreinerei.ch
www.beeler-schreinerei.ch
27
Ivana Camenzind von Wikkelhouse Schweiz und Silvan Küng, Innovationscoach ITZ, besprechen vor einem Prototyp-Element die nächsten Schritte
des Projekts der sich im Entstehen befindenden modularen Kleinwohnformen.
INNOVATION IM FOKUS
Urner Unternehmen streben kontinuierlich danach,
ihre Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu
optimieren. Weniger bekannt ist jedoch, dass im
Kanton Uri zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung
von Innovationsvorhaben vorhanden
sind – und das weitgehend kostenlos. Eine zentrale
Rolle spielt hierbei die Kontaktstelle Wirtschaft
der Volkswirtschaftsdirektion Uri.
Angebote der Kontaktstelle Wirtschaft,
Standortförderungt Uri
« Die Kontaktstelle Wirtschaft ist die
zentrale Informations- und Anlaufstelle
für die Urner Wirtschaft. Zusätzlich
stellt sie den Kontakt mit den Schlüsselpersonen
in Wirtschaft, Bildung, Innovationsförderung
und Behörden her »,
so Christoph Müller von der Kontaktstelle
Wirtschaft. Ob bei der Suche
nach Bauland, neuen Räumlichkeiten
oder spezifischen Informationen – sie
unterstützt Unternehmen umfassend
und kostenlos. Besonders kleine und
mittelständische Unternehmen (KMU)
profitieren von dieser wertvollen Hilfe,
die sowohl Auskünfte als auch die Vernetzung
umfasst.
28
Neuer Ansatz für die Messung von Hirnströmen über ein bequemes Wearable am Ohr. SoftPulse ® Elektroden von Dätwyler mit Analyse-Elektronik von CSEM.
Fotos: © CSEM / Dätwyler.
Innovationspartner unterstützen Urner
Unternehmen tatkräftig
Ein wesentliches Element der Innovationsförderung
im Kanton Uri sind
niederschwellige Beratungs- und Coachingangebote.
Auch dank der finanziellen
Unterstützung des Kantons Uri
profitieren Urner Unternehmen von
verschiedenen kostenfreien Dienstleistungen,
darunter Beratungen durch
die Innovationspartner im Umfang von
bis zu 20 Stunden. Ein Beispiel ist das
CSEM (Centre Suisse d’Electronique
et de Microtechnique), eine Anlaufstelle
in der Zentralschweiz für Technologietransfer.
Ganz in der Nähe, in
Alpnach, steht mit 50 Mitarbeitern der
grösste Deutschschweizer Standort
von CSEM. Der Kanton Uri unterstützt
das Zentrum mit einem Beitrag,
und das Team in Alpnach widmet sich
neuen Technologien für die produzierende
Industrie und neuen Ansätzen in
Life-Science-Prozessen. Die Dät wyler
Schweiz AG, ein Unternehmen mit
grosser Ausstrahlung im Kanton Uri,
steht in regelmässigem Austausch mit
den Experten von CSEM und wird bei
neuen Entwicklungen unterstützt. Beispielhaft
sind hier neue, kostengünstige
Komponenten in der medizinischen Laboranalytik
sowie Innovationen in der
Diagnostik direkt am Patienten. Ein
neues Elektrodenmaterial, zum Beispiel
für die Messung von Gehirnströmen,
verbessert die Messgenauigkeit
und erhöht den Tragekomfort. CSEM
hilft hier mit seiner Expertise in Elektronik
für medizinische Wearables. Darüber
hinaus unterstützt das CSEM auch
Urner KMUs bei der Umsetzung von
Technologieprojekten
Ein weiterer Innovationspartner ist
der ITZ Innovationstransfer Zentralschweiz,
der sich auf die Beratung von
Jungunternehmen und Start-ups spezialisiert
hat. So unterstützt ITZ das
Urner Jungunternehmen Wikkelhouse
Schweiz mit einer umfassenden Markteintrittsstrategie.
Gemeinsam wurden
Partner gesucht, das Portfolio optimiert
und Finanzierungen gesichert. Zudem
half ITZ bei der Differenzierung des
Unternehmens, der Identifikation von
Innovationen und dem Verständnis
der Patentrechte. Auch bei der Zielgruppenschärfung,
der Bündelung
passender Pakete sowie dem Task Management
und der Priorisierung von
Ressourcen stand ITZ zur Seite.
Dabei findet Innovation nicht nur im
Bereich von Produkten oder in den
Dienstleistungen statt. Oft kann man
durch die Erfahrungen aus anderen
Branchen und Industrien sowie durch
konkrete Beispiele aus anderen Unternehmen
als Sparringpartner agieren.
Ein Blick auf die Geschäftsmodell-Innovation
kann hierbei einen erheblichen
Mehrwert bieten. CSEM und ITZ
29
ergänzen sich in diesem Kontext, um
durch ihr gemeinsames Netzwerk und
Know-how Unternehmerinnen und
Unternehmern praktische Anschubhilfe
zu leisten.
Vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten
im Kanton Uri
Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig die
Unterstützungsmöglichkeiten im Kanton
Uri sind, und wie Unternehmen
von qualifizierten und niederschwelligen
Angeboten der Kontaktstelle
Wirtschaft und ihrer Partner profitieren
können – in einem gewissen Umfang
sogar kostenfrei. Durch die enge
Zusammenarbeit mit Institutionen wie
CSEM und ITZ Innovationstransfer
Zentralschweiz soll die Innovationskraft
der Urner Unternehmen weiter
gestärkt und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit
des Standorts Uri gesichert
werden.
Standortförderung Uri
Klausenstrasse 4
6460 Altdorf
041 875 24 06
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WENNS SCHMERZT:
ZU BESUCH IM
ZENTRALSCHWEIZER
SCHMERZZENTRUM
Viele Menschen leiden unter Schmerzen. Ob nach einer Operation,
durch einen Unfall oder eine Erkrankung – Schmerzen reduzieren unsere
Lebensqualität. Besonders anhaltende, chronische Schmerzen sind
schwierig zu begreifen und vor allem zu behandeln. Doch was tun, wenn
Schmerzen nicht wieder aufhören wollen?
Dr. med. Konstantinos Boviatsis, Leiter Schmerzzentrum.
Am Kantonsspital Uri (KSU) weiss
man, wie mit Schmerzen umgehen. Dafür
gibt es im KSU zwei spezialisierte
Schmerzmediziner: Dr. med. Konstantinos
Boviatsis, Facharzt für Neurochirurgie
und Schmerztherapie, und Dr.
med. Przemyslaw Strulak, Facharzt für
Anästhesiologie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie. Die beiden Schmerzmediziner
arbeiten gemeinsam mit
anderen Abteilungen – Orthopädie,
Neurologie, Neurochirurgie, Physiotherapie,
Gynäkologie, Onkologie, Radiologie,
Rheumatologie et cetera. – unter
dem neuen Namen «Zentralschweizer
Schmerzzentrum». Das interdisziplinäre
Schmerzzentrum ist spezialisiert auf
die Diagnose und Behandlung von vielschichtig
und komplex bedingten akuten
oder chronischen Schmerzen. «Das
Hauptziel unseres Schmerzzentrums
ist es, eine umfassende und individuelle
Betreuung anzubieten, um die Schmer-
30
Auf eine persönliche und individuelle Betreuung der Patientinnen und Patienten wird besonderen Wert gelegt.
zen zu lindern, die Lebensqualität zu
verbessern und die Patientinnen und
Patienten bei der Rückkehr zu einem
normalen, funktionalen Leben zu unterstützen»,
so Dr. med. Boviatsis, Leiter
des Schmerzzentrums. «Wir behandeln
Schmerzen, die auf unterschiedliche
Ursachen zurückzuführen sind, unter
anderem Rückenschmerzen, chronische
Schmerzen nach Operationen, Tumorschmerzen,
Kopfschmerzen, Fibromyalgie,
chronische Gesichtsschmerzen,
CRPS, neuropathische Schmerzen und
muskuläre Schmerzen.»
Die Patientinnen und Patienten werden
dabei mit einem individuellen Behandlungsplan
betreut, der Hand in
Hand durch multidisziplinäre Teams
entwickelt wurde. Die Anwendung
dieses Behandlungsplans nennt man
auch Schmerzmanagement. Im Rahmen
des Schmerzmanagements werden
schmerztherapeutische Massnahmen,
schmerzlindernde Eingriffe und Abteilungen
koordiniert und organisiert.
Hauptansprechperson bleibt dabei immer
der behandelnde Arzt, also entweder
Dr. med. Strulak oder Dr. med.
Boviatsis.
Doch wie kann man sich den Ablauf einer
Schmerztherapie vorstellen? «Wenn
Patientinnen oder Patienten erstmalig zu
uns kommen, führen wir eine Anamnese
(Abfrage der Krankengeschichte) und
eine körperliche Untersuchung durch.
Für die Diagnose wenden wir bildgebende
Verfahren (Röntgen, MRT, CT)
und Labortests an», erklärt Dr. med. Boviatsis.
Je nach Diagnose (zum Beispiel
Bandscheibenvorfall) wird das Schmerzmanagement
mit den therapeutischen
Massnahmen zusammengesetzt.
Die schmerztherapeutischen Massnahmen,
die konkret Schmerzen behandeln
und lindern sollen, werden in drei Arten
von Therapieoptionen geteilt: konservative,
alternative und invasive Behandlungen.
Konservative Therapien
umfassen Behandlungen ohne Operation,
sprich Physiotherapie, medikamentöse
Therapie (Schmerzmittel), Wärme-
und Kältetherapie zur Linderung
von Schmerzen und Entzündungen,
Ergotherapie, Chiropraktik wie auch
Osteopathie. Wie bei der konservativen
Therapie dürften auch bei der alternativen
Behandlung einige Begriffe bekannt
sein: Akupunktur, Chiropraktik,
Massagen, Yoga und Pilates, Entspannungstechniken
wie Meditation und
progressive Muskelentspannung. «Es
liegt uns sehr am Herzen, die Patientinnen
und Patienten persönlich und
individuell zu betreuen», sagt Dr. med.
Boviatsis. «Erst wenn die konservativen
Methoden keine Wirkung zeigen, kommen
invasive Therapien zum Zug.» Dabei
handelt es sich um Interventionen
wie die zielgerichtete Behandlung der
betroffenen Stellen mit Medikamenten,
Radiofrequenztherapien, Kryoneurolyse
(Nervenvereisung) oder operativen
Eingriffen. Neu kann beispielsweise
auch eine Rückenmarkstimulation
operativ eingesetzt werden, welche die
Nerven, die dem Hirn Schmerzsignale
senden, unterbricht. Abschliessend
hält Dr. med. Boviatsis fest: «Mit den
verschiedenen Therapiemöglichkeiten
sollte für jede Person eine Schmerzlinderung
erreicht werden können, sodass sie
entweder schmerzfrei leben oder besser
mit den Schmerzen umgehen kann.»
Termine im Zentralschweizer Schmerzzentrum
erhalten Sie standardmässig
durch eine Anmeldung über Ihre
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in neuem Glanz erscheinen wird.
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Einsatz auf der Intschialp
Die Kraftwerksleitung Intschialp
bei Gurtnellen muss
ersetzt werden. Deshalb hat
die Walter Marty AG auf einer
Länge von 810 Metern eine
provisorische Leitung eingebaut.
Diese provisorische Leitung
ist wichtig, um die Wasserversorgung
während der
Bauarbeiten sicherzustellen.
Das Arbeitsgebiet gehört
zum Kompetenzbereich der
Walter Marty AG und ist
ein wichtiger Faktor für die
Sauberhaltung unserer Umwelt.
Das fachkundige Team
verfügt über viel Erfahrung
in ganz unterschiedlichem
Gelände. Das steile Gelände
und die vielen Kurven waren
eine grosse logistische Herausforderung.
Die Strasse
konnte nur mit kleinen Fahrzeugen
befahren werden. Die
Hanglage und die Platzverhältnisse
waren entsprechend
anspruchsvoll. Für den Werkleitungsbau
wurde ein Rohr
der Marke Haka Gerodur verwendet,
das einen Durchmesser
von 400 Millimetern hat.
Um eine stabile und sichere
Verbindung zu gewährleisten,
musste die gesamte Leitung
komplett geschweisst werden.
Durch die Verwendung
von PE-Rohren wurde eine
hohe Flexibilität und Langlebigkeit
erreicht. Polyethylen
(PE) wird in verschiedensten
Branchen angewendet. Der
Schweissprozess sorgt dafür,
dass keine Lecks entstehen
und der Wasserdruck konstant
bleibt. So kann der Betrieb
auch in dieser Bauphase
störungsfrei weiterlaufen.
Mit umsichtiger Planung
und kompetenter Ausführung
konnten die Arbeiten
erfolgreich gemeistert werden.
Die Walter Marty AG
arbeitet in diesem Bereich
mit Gemeinden, Energieversorgern
und Kommunikationsanbietern
zusammen. Ein
ausgewiesenes Team steht für
Vertrauen und Kompetenz,
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termingerechte Ausführung.
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wie Wärmepumpen,
Holzfeuerungen oder Sonnenkollektoren
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lohnenswerte Investition für
Einfamilienhäuser und kleine
Mehrfamilienhäuser dar.
Obwohl ihre Anschaffungskosten
zunächst höher ausfallen
mögen, erweisen sie sich
langfristig als kostensparend
in Bezug auf Heizkosten.
Bei der kostenlosen Impulsberatung
analysiert ein zertifizierter
Impulsberater der
Walter Marty AG vor Ort
den Zustand einer Heizungsanlage.
Die Impulsberatung
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bei der Wahl des
optimalen Heizsystems. Man
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111 Jahre Brand Automobile
Zusammen seit 111 Jahren bei Brand Automobile: Hansruedi Arnold, Angelo Pedroncelli, Damian Tresch und Valentin Tresch (von links).
In der dynamischen Welt
des Automobilsektors sind
langjährige Mitarbeiter ein
wahrer Schatz. Bei Brand
Automobile in Schattdorf
gibt es vier aussergewöhnliche
Persönlichkeiten, die
seit vielen Jahren mit ihrer
Fachkompetenz und ihrem
Engagement das Unternehmen
prägen.
Der Verkäufer
Damian Tresch begann seine
Karriere 1999 mit einer Lehre
als Automechaniker. Zunächst
arbeitete er weiter in
seinem erlernten Beruf und
Gotthardstrasse 66
6467 Schattdorf
041 874 20 30
info@brand-automobile.ch
www.brand-automobile.ch
absolvierte parallel die Ausbildung
zum eidgenössisch
diplomierten Automobilverkäufer.
Seine Fähigkeit,
Kundenwünsche zu verstehen
und passende Lösungen
zu finden, hat ihn zu einem
wertvollen Mitglied des Verkaufsteams
gemacht. «Ich
schätze die Werte der Traditionsgarage
und insbesondere
das Vertrauen, das mir entgegengebracht
wird.» Kundentreue,
die Freude an neuen
Kontakten und die Vielfalt
der Aufgaben machen ihn
stolz, Teil der Geschichte und
Zukunft zu sein.
Gotthardstrasse 77
6473 Silenen
041 883 03 03
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Meister der Karosserie
Seit 1999 ist Angelo Pedroncelli
Teil der Brand-Familie. Er
startete seine berufliche Laufbahn
als Carrosseriespengler
und blieb seinem Beruf über
die Jahre hinweg treu. Seine
Expertise und Hingabe haben
ihn zu einem unverzichtbaren
Experten für alle Fragen
rund um Karosseriearbeiten
gemacht. Die Möglichkeit, in
einem unterstützenden und
kollegialen Umfeld zu arbeiten,
ist für ihn ein wichtiger
Grund, dem Unternehmen so
lange treu zu bleiben.
Der Allrounder
Seit seinem ersten Tag im
Jahre 1996 ist Hansruedi Arnold
als Allrounder bei Brand
Automobile tätig. Seine vielseitigen
Fähigkeiten und seine
Bereitschaft, überall dort
zu helfen, wo er gebraucht
wird, haben ihn zu einer
grossen Stütze des Teams
gemacht. Besonders während
der Radsaison, wenn es um
das Auswuchten, Waschen
und Einlagern von Rädern
geht, ist er unersetzlich. «Mir
gefallen die abwechslungsreichen
Aufgaben und die
Möglichkeit, selbstständig
zu arbeiten. Und natürlich
der kurze Arbeitsweg», sagt
Hansruedi schmunzelnd.
Von der Lehre zum
Filialleiter
Von 1991 bis 1995 absolvierte
Valentin Tresch seine Lehre
zum Automechaniker. Anschliessend
arbeitete er bis
1998 auf diesem Beruf, bevor
er eine Ausbildung zum Automobildiagnostiker
abschloss.
Ab 2000 übernahm er die Rolle
des Stellvertretenden Werkstattchefs
und wurde 2007
schliesslich zum Filialleiter
der Filiale in Silenen befördert.
Für ihn sind das gute Team
und die innovative Markenvertretung
wichtige Gründe
für seine lange Zugehörigkeit.
35
Der Vielfalt der Urner Genetik auf den Grund gegangen
DER VIELFALT
DER URNER
GENETIK AUF
DEN GRUND
GEGANGEN
In den letzten Wochen habe ich mich
intensiv mit der Frage beschäftigt,
was uns Menschen so vielfältig macht.
Meine enge Verwandtschaft stammt
fast ausschliesslich aus dem Kanton
Uri, mit einer Ausnahme: meine Urgrossmutter,
die Italienerin war.
Meine Recherche drehte sich jedoch
nicht nur um die Blutsverwandtschaft,
sondern auch um die genetische Vielfalt.
Wie viel meiner DNA ist wirklich
von Uri, und von wo ist der Rest? Für
ein Biologielabor ist es keine Hexerei
mehr, mir diese Fragen zu beantworten.
Alles, was sie dafür brauchten,
war eine Speichelprobe – und wenige
Wochen Geduld.
Text: Marius Gisler
Fotos: Doris Marty, Kim Zgraggen
Ein paar Fakten über die DNA
Die DNA ist ein 3 Milliarden Basen
langer Code. Dieser Code ist der Bauplan
unseres Lebens und in jeder Zelle
zu finden. Interessanterweise sind über
99 Prozent unserer DNA-Sequenz
identisch mit der anderer Menschen.
98 Prozent unserer DNA stimmen mit
der eines Schimpansen überein, und
erstaunliche 50 Prozent sind sogar
identisch mit der einer Banane.
Zusätzlich besteht etwa 8 Prozent unserer
DNA aus Überresten alter Viren,
die uns im Laufe der Evolution infiziert
haben. Und wenn man die ganze
DNA eines Menschen auspacken und
in einer einzigen Linie auslegen würde,
erreicht man 6000-mal den Mond.
37
Der Vielfalt der Urner Genetik auf den Grund gegangen
Der Umfang des DNA-Codes ist
enorm, was verdeutlicht, welchen Unterschied
bereits eine kleine prozentuale
Abweichung ausmachen kann.
Im Verlauf der Zeit und mit vielen
Daten gelang es, spezifische DNA-Sequenzen
einer bestimmten Herkunft
zuzuweisen.
Moderne Labortechnik ermöglicht es,
ein vollständiges menschliches Genom
in wenigen Tagen zu sequenzieren
– die erste solche Sequenzierung
(Beginn in 1990) dauerte 13 Jahre und
kostete über 3 Milliarden Franken.
Meine genetische Verteilung ist fast ausschliesslich auf Europa beschränkt.
Wie vielfältig ist der Urner nun?
Nach drei Wochen erhielt ich eine
E-Mail mit meinen Resultaten : 56
Prozent meiner DNA stimmt mit der
Genetik der Nord- und Westeuropäer
( Schweiz ) überein, das überraschte
mich wenig. Doch dass das Labor mich
Eine einfache Speichelprobe reicht aus, um ein vollständiges Genom zu sequenzieren.
38
Der Vielfalt der Urner Genetik auf den Grund gegangen
Die Probe ging per Post ins Hightech-Labor und schon in wenigen Wochen erhielt ich meine Resultate.
bis in meine Heimat in Altdorf lokalisieren
konnte, erstaunte mich wiederum
sehr. Auch mit Stadtzürchern und
Genfern gab es viele Übereinstimmungen,
doch erstaunlicherweise fanden
sich keine genetischen Verbindungen
zu Vertretern unserer Nachbarkantone
ausser in Stans, was aber auch an
mangelnden Daten liegen könnte.
Von Dolce Vita bis zu den
Wikingern
Spannender war der Blick auf die
restlichen 44 Prozent meines Genoms.
Aufgrund meiner Urgrossmutter
– und natürlich meiner Liebe zu
Kaffee, Pizza und Pasta – war ich sicher,
dass italienische Gene vorhanden
sein müssen. Doch dass diese gar
19,4 Prozent meiner DNA ausmachen,
kam doch überraschend. 43 Prozent
der Schweizer besitzen ebenfalls italienische
Gene, zu welchem Prozentsatz
ist leider nicht ersichtlich. Zudem
tragen 32 Prozent der Schweizer
iberische Gene, 29 Prozent süditalienisch/griechische,
rund 27 Prozent
Gene vom Balkan und etwa 21 Prozent
englische Abstammung in sich.
Bei mir wurden keine solche gefunden.
Jedoch ist 19,1 Prozent meiner
DNA skandinavisch – meine Kälteresistenz
und mein Bartwuchs sind
also genetisch veranlagt. Woher aber
meine 2,5 Prozent finnische sowie 3
Prozent orientalische Abstammung
herkommt, bleibt mir ein Rätsel.
Der Urner ist überall
Der Gentest gab auch Einsicht über
die Verwandtschaft und folglich über
die Geschichte. Von 4400 gefundenen
Verwandten leben überraschenderweise
etwa 850 in den USA. Eine
Erklärung lieferte der Aufsatz von
Walter Bär-Vetsch im 114. Heft des
« Historischen Neujahrsblatts ». Besonders
zur Zeit der Fabrikarbeit und Eisenbahn
haben Auswanderungswellen
stattgefunden, allein zwischen 1888
und 1890 verliessen 825 Urner den
Kanton, viele davon versuchten ihr
Glück in den USA. Fast auf der ganzen
Welt – sogar in Französisch-Polynesien
– sind «Urner Gene» verstreut,
und offenbar auch Verwandte von mir.
39
Ein herzliches Willkommen im «Transit»
Michèle Gattlen, die Geschäftsführerin
des «Transit»
in Altdorf, freut sich, Sie
herzlich willkommen zu heissen.
Das «Transit» ist mehr
als nur ein Bistro – es ist ein
Ort der Begegnung, der Entspannung
und des Genusses,
direkt am Kantonsbahnhof
in Altdorf gelegen.
Im Markt finden Besucher
eine Auswahl an kulinarischen
Spezialitäten, edlen
Tropfen, geschmackvollen
Bränden und ausgesuchtem
Kunsthandwerk. Alle
Produkte stammen aus der
Region Uri und spiegeln die
Vielfalt und Qualität der lokalen
Produktion wider. Viele
Produkte eignen sich auch
wunderbar als Geschenk.
Michèle Gattlen, Geschäftsführerin des «Transit» in Altdorf, freut sich, alle Gäste herzlich willkommen zu heissen.
Das Bistro ist der perfekte
Ort für eine kulinarische
Pause. Mit einem reichhaltigen
Frühstück, warmen
Snacks für zwischendurch,
täglich wechselnden Mittagsmenüs
und einem umfangreichen
Getränkeangebot
bietet das Bistro für
jeden Geschmack etwas.
Der Fokus liegt dabei auf
regionalen Produkten und
traditionellen Rezepten.
Für eilige Pendler und
Pendlerinnen bietet das
Beck-Away köstlichen Kolbenkaffee,
wohltuende Teespezialitäten,
Süssgetränke
und ein vielseitiges kulinarisches
Angebot – natürlich
to go! Angeboten werden
auch Sandwiches, Suppenkreationen
und Salate, dazu
knuspriges Brot, Gipfeli oder
kernige Brötli.
Brot ist das fundamentalste
aller Lebensmittel. Von industrieller
Brotproduktion
wird nichts gehalten. Vielmehr
wird sich auf die gute,
alte Kunst des Handwerks
konzentriert – mit althergebrachtem
Wissen und kreativer
Freude am Backen. Mit
viel Handarbeit wird jedes
Brot von Grund auf selbst
gemacht, und die Teige aller
Spezialbrote und Zöpfe werden
mindestens 24 Stunden
ruhen gelassen – das Brot wird
somit viel bekömmlicher für
den Verdauungstrakt, da die
Kohlenhydrate und Eiweissstoffe
besser abgebaut werden.
Das «Transit» ist ein Ort, um
durchzuatmen, Gedanken
zu reflektieren, zu geniessen,
sich ablenken zu lassen
und zu träumen. Ein Ort,
um innezuhalten – bevor die
Reise weitergeht. Mit dem
«Transit» wurde ein Ort geschaffen,
der die Schönheit
und Vielfalt von Uri widerspiegelt
und gleichzeitig ein
Ort der Begegnung und des
Genusses ist. Ein Ort, der
zum Verweilen einlädt und
dennoch immer in Bewegung
ist. Wie das Leben selbst.
Bahnhofplatz 1
6460 Altdorf
041 541 02 08
hallo@transit-altdorf.ch
www.transit-altdorf.ch
41
Die Zukunft ist
« elektromobil »
CHF 5.00
mit Halbtax
CHF 7.50
ohne Halbtax
Mit dem Check-in Ticket entdecken Sie den
Urner Talboden mit Bus und Bahn für max.
CHF 5 (Halbtax) bzw. CHF 7.50 (Vollpreis).
Der Geltungsbereich umfasst über 50 Haltestellen
auf einem Streckennetz von etwas
über 30 km zwischen Flüelen und Amsteg
sowie Bürglen, Seedorf und Attinghausen.
Lösen Sie Ihr Billett bequem via FAIRTIQ-
App oder SBB EasyRide. Wenn Sie an einem
Tag innerhalb des festgelegten Gebiets fahren
und den Preis von CHF 5 bzw. CHF 7.50
erreichen, kommen für den restlichen Tag
keine weiteren Kosten hinzu.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt.
Erich Zberg, Leiter Elektroinstallationen, ist zuständig, dass der Strom von
der Zaptec-Ladesäule zuverlässig fliesst.
Immer mehr Urnerinnen und
Urner sind « elektromobil »
unterwegs. Mit der steigenden
Anzahl an Elektrofahrzeugen
steigt jedoch auch
das Bedürfnis nach entsprechender
Ladeinfrastruktur.
Die Gemeindewerke Erstfeld
haben diesen Trend
früh erkannt und bieten verschiedene
Konzepte an, um
Ladestationen intelligent,
individuell und effizient zu
erstellen. Dabei wird die gesamte
Dienstleistungspalette
von der Planung über die Installation
der Ladestationen
und die Realisierung des
Lastmanagements bis zur individuellen
Abrechnung des
Stroms abgedeckt. Egal ob
privat, halbprivat oder öffentlich
– als Einzel- oder Mehrfachstation
mit integriertem
Lastmanagement und der
Einbindung einer PV-Anlage
zum solaroptimierten Laden:
Das Team der Gemeindewerke
Erstfeld ermöglichte bisher
auf weit über 300 Parkplätzen
das Laden von Elektrofahrzeugen
und freut sich darauf,
auch ihr Elektrofahrzeug
unter Strom zu setzen.
mehr dazu
Gotthardstrasse 101
6472 Erstfeld
041 882 00 10
info@gemeindewerke-erstfeld.ch
www.gemeindewerke-erstfeld.ch
«Aus Uri, für Uri»
Erika Dittli
Sachbearbeiterin
Urs Aschwanden
Sachbearbeiter
Yvonne Arnold
Leiterin Sitz Uri
«Aus Uri, für Uri»
Sophie Kryenbühl
Mandatsleiterin
Jana Walker
Mandatsleiterin
Finanz- und Rechnungswesen
Rechtsberatung
Steuerberatung
Wirtschaftsberatung
Wirtschaftsprüfung
Eliane Leu
Sachbearbeiterin
Lehnplatz 9
6460 Altdorf
Tel +41 (0)41 875 64 00
uri@mattig.ch
www.mattig.swiss
Von den bescheidenen Anfängen
vor über 60 Jahren hat
sich die Treuhand- und Revisionsgesellschaft
Mattig-Suter
und Partner (MSuP) zu
einem unabhängigen Unternehmen
mit europaweit rund
100 Mitarbeitern entwickelt.
Regional verankert zu sein,
ist ein wichtiger Baustein
dieser Entwicklung. Um
möglichst nahe beim Kunden
zu sein, ist MSuP in der
Schweiz mit sechs Standorten
in Schwyz, Pfäffikon
(SZ), Brig, Zug, Zürich und
seit 2011 in Altdorf vertreten.
Seit November 2021 leitet
Yvonne Arnold den Sitz Uri.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung
in einem internationalen
Umfeld als di plomierte
Wirtschaftsprüferin legt sie
grossen Wert auf ein starkes
Team und in den Standortausbau
am Sitz Uri. Kompetenz
und Präsenz vor Ort ist
auch in Zeiten der Digitalisierung
wichtig. Um diesem
Ausbau gerecht zu werden,
konnten mit Erika Dittli und
Urs Aschwanden zwei neue
Mitarbeitende gewonnen
werden, welche seit Januar
beziehungsweise April 2024
ihre Arbeit aufgenommen haben.
Sie ergänzen das Team,
welches zudem aus Sophie
Kryenbühl, Jana Walker und
Eliane Leu besteht. Mit dieser
Verstärkung ist MSuP am
Standort Uri für die nächsten
Jahre gut aufgestellt.
Nach dem Motto «Aus Uri,
für Uri» kann die MSuP
mit ihren im Kanton Uri
verwurzelten Spezialisten
auf die Bedürfnisse vor Ort
eingehen. Sie beraten einheimische
Kundschaft in
den Bereichen Finanz- und
Rechnungswesen, Rechtsberatung,
Steuerberatung,
Wirtschaftsberatung sowie
Wirtschaftsprüfung. Ein persönliches
und familiäres Umfeld
sowie die kurzen Wege
zeichnen den Sitz Uri aus.
Nähe und Präsenz sind essenziell,
um eine optimale
Unterstützung und Beratung
für ihre Kunden sicherzustellen.
Mit ihrer lokalen Verankerung
wird das Team der
MSuP auch zukünftig seien
Beitrag zur Optimierung der
Rahmenbedingungen für lokale
Unternehmen leisten.
Bewirken Sie
den Wandel mit uns!
Gemeinsam gestalten wir die Zukunft
in Wirtschaft, Gesellschaft und Staat.
Seien Sie ein Teil davon!
MSuP setzt auf fortwährende
Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.
Jana Walker hat
im Juni 2024 mit der schweizweit
zweitbesten Note als
Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen
mit eidg. Fachausweis
abgeschlossen. Mit
dem Fokus auf Kompetenz
und einem breit aufgestellten
Team ist der Sitz Uri für die
Herausforderungen der Zukunft
gerüstet.
Lehnplatz 9
6460 Altdorf
041 875 64 00
uri@mattig.ch
www.mattig.swiss
43
Persönliche Beratung vor Ort
Kennen Sie schon unseren ComDataNet Shop in Altdorf? Wir bieten Ihnen ein umfangreiches
Sortiment rund um moderne Smartphones und zuverlässige IT- und Multimediaprodukte, ein
grosses Sortiment an Zubehörartikeln rundet unser Angebot für Sie ab. Kommen Sie vorbei
und überzeugen Sie sich selbst. Wir vom ComDataNet-Team freuen uns auf Ihren Besuch.
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Breites Angebot von Smartphones,
Tablets, Watches,
TVs und Soundanlagen
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Attraktives Sortiment mit
verschiedenen Geräten (PC,
Notebook etc.) von Terra
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Vielseitige Auswahl aus
iPhones, iPads und Watches
Dienstleistungen
Gerätebereitstellung, Inbetriebnahme
vor Ort, Datenübernahme
beim Smartphone
und vieles mehr
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Lehnplatz 9 in Altdorf
Ein neuer Lehrbetrieb im CNC-Bereich
Es dreht, es fräst und schneidet,
wenn man die Halle
der CNC Swiss AG betritt.
Aus dem Geruch lässt sich
schliessen: Hier wird mit
verschiedensten Rohstoffen
gearbeitet. «Wir sind in der
Lage, über 70 verschiedene
Materialien zu verarbeiten»,
sagt Geschäftsführer und
Inhaber Florian Zgraggen.
Dazu gehören unter anderem
Kunststoff, Buntmetall,
Baustahl, rostfreier Stahl
und Aluminium. Für die
Verarbeitung des Materials,
angeliefert in Stangen- und
Rohrform, stehen 13 CNC-
Maschinen zur Verfügung.
Sie sind konstant einschichtig
ausgelastet und laufen
auch am Wochenende autonom
als Geisterproduktion.
Die CNC Swiss AG beschäftigt
insgesamt zwölf
Mitarbeitende in der Produktion,
Planung und im
Büro. Als Lohnfertiger ist
man Dienstleister für diverse
Kunden in der Maschinenindustrie.
Ab einem Stück
bis zu einer Millionenauflage
bedient CNC Swiss AG
vom Storen- und Putzmaschinenhersteller
bis hin zu
einem Schafscherenproduzenten
verschiedene Kundensegmente.
«Das vielseitige
Produkteportfolio
wird durch unseren grossen
Maschinenpark ermöglicht.
Ein Kunde kann seine Teile
bei uns in unterschiedlichen
Durchmessern, Dicken sowie
Materialien bestellen. Und es
braucht dazu nur einen Ansprechpartner
– CNC Swiss
AG», sagt Florian Zgraggen
stolz. In die Infrastruktur und
in Werkzeuge wird laufend
investiert. Das ist wichtig für
optimale Kundenlösungen
und effizientes Arbeiten. Dabei
spielt die Digitalisierung
eine zentrale Rolle. Vom Bestelleingang
bis zum Bestellausgang
soll alles digital festgehalten
werden. Vergangene
Aufträge, welche nachproduziert
werden müssen, können
schnell kopiert werden und
enthalten alle relevanten Informationen
zum Material,
zur Weiterverarbeitung und
zur Behandlung.
Lehrstellen ab 2024
Als besonders wichtig erachtet
Geschäftsführer Florian
Zgraggen das Ausbilden von
künftigen Arbeitskräften.
«Gegen den Fachkräftemangel
muss etwas unternommen
werden.» Ab 2024
bietet die CNC Swiss AG
eine Lehrstelle als Polymechaniker/-in
EFZ oder als
Produktionsmechaniker/-in
EFZ an. Interessierte können
sich ab sofort für eine
Schnupperlehre bewerben.
Freuen kann man sich auf
ein familiäres Umfeld und
ein innovatives Team mit einer
Menge Erfahrung. Gute
Sozialleistungen, hochwertige,
kostenlose Arbeitskleider
und ein teamorientierter
Umgang sind selbstverständlich.
Darüber hinaus muss
man sich nicht einmal um
die verschmutzten Arbeitskleider
kümmern – dank des
firmeneigenen Wäscheservices.
Also keine Zeit verlieren
und jetzt bewerben.
Rüttistrasse 61
6467 Schattdorf
041 871 00 01
info@cnc-swiss.ch
www.cnc-swiss.ch
45
Erfolg auf der Piste mit Urner Skiwachs
Das Team von skilab.ch und wax.ch verpackt die Produkte sorgfältig von Hand: Vladimir Mostovoi, Ekaterina Menshikova und Markus Heusi (oben, von links).
Neu im Sortiment: Der 5-in-1-Kantenschleifer (unten).
Die SkiLab GmbH ist ein junges
Urner Unternehmen, spezialisiert
auf die Herstellung
von Skiwachs für den Rennsport.
Alle Produkte werden
in der Schweiz entwickelt,
wobei das Unternehmen eng
mit Sportlern und Verbänden
zusammenarbeitet. Fast alle
Wachse werden in Uri hergestellt,
während Bürsten,
Bügeleisen und andere Werkzeuge
unter strengen Qualitätskontrollen
ausserkantonal
produziert werden.
Gegründet im November
2021, begann die SkiLab
GmbH in Altdorf noch im
selben Jahr mit der Produktion:
15 eigene Skiwachse
kamen auf den Markt. Heute
umfasst das Sortiment 56
verschiedene Gleitwachse,
darunter Universalwachs für
Breitensport und Skitouren,
Rennwachs-Gels sowie fluorfreien
Top Finishspray für
den Weltcup. Für die Saison
2024/25 wurden 18 neue
fluorfreie Rennwachse entwickelt,
die bei bestimmten
Bedingungen sogar schneller
sind als die für FIS-Wettkämpfe
verbotenen Wachse
mit Fluor.
Seit Kurzem bietet SkiLab
auch einen Kantenschleifer
an, der für optimale Kanten
sorgt. Dieser hat fünf
Funktionen in einem und
wird präzise aus Aluminium
gefräst. Dabei werden
68 Prozent der Wertschöpfung
im Kanton Uri erzielt.
Die Form ist nicht zufällig
gewählt, bringt aber vor allem
ergonomische Vorteile,
weil man das Gerät dadurch
besser halten kann. Beim
Kantenschleifen braucht es
einen satten Griff am Gerät
und entschlossenen Zug an
der Feile, «den Stier bei den
Hörnern packen» kann das
nicht besser beschreiben.
Weitere neue Produkte wie
spezialisierte Belagpräparationsmittel
und Rotobürsten
ergänzen das Sortiment.
Die Produkte von SkiLab
eignen sich grundsätzlich
für Alpin und Langlauf. Das
stetig wachsende Sortiment
kann jetzt in diversen Sportgeschäften
im Kanton Uri
und in anderen Kantonen
bezogen werden.
Die SkiLab GmbH ist ein
Urner Unternehmen, das
mit viel Leidenschaft für
den Schneesport stetig neue
Produkte entwickelt. Dabei
wird in diesem Urner Familienbetrieb
auf Innovation
und grösstmögliche Wertschöpfung
im Kanton geachtet.
Durch Faktoren wie
Qualität, Leistung, Umweltverträglichkeit,
Kundenbetreuung
und Preis setzt Ski-
Lab stets neue Massstäbe in
der Skipräparation.
Bötzlingerstrasse 28
6467 Schattdorf
077 212 01 01
info@skilab.ch
www.skilab.ch
46
Nicht einfach nur eine Versicherung
«MoBees» sind kleine, rote Bienenhäuser, welche den Bienen ein geschütztes Zuhause bieten.
« Liebe Mobiliar, als ich ein
Projekt auf meinem neuen
Laptop realisieren wollte … »
Diese Werbung kennt doch
jeder. Doch die Mobiliar ist
viel mehr als nur eine Versicherung,
die für Schäden
aufkommt. Sie ist auch hoch
engagiert, wenn es um Gesellschafts-
und Naturprojekte
geht. «Wir sind überzeugt
davon, dass nachhaltige Entwicklung
nur entsteht, wenn
verschiedene Kompetenzen
zusammengeführt werden»,
sagt Generalagent Marco
Zanolari. Doch Nachhaltigkeit
heisst für die Mobiliar
nicht nur Wirtschaft, Ökologie
und Soziales, sondern
auch Kreativität und Kultur.
«Daher fördern wir den aktiven
Austausch zwischen
Wissenschaft, Wirtschaft,
Kunst und Kultur sowie Gesellschaft.»
Aus diesen Rubriken sind
schon einige Projekte entstanden,
dank der Mithilfe
der Mobiliar. Mit dem mit
jährlich 350 000 Franken
dotierten «Mobiliar Fonds
Brücken & Stege» hilft sie
aktiv im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements,
das
Netz der Schweizer Wanderwege
attraktiv zu halten.
67 Projekte in der ganzen
Schweiz – eines davon im
Kanton Uri, in Erstfeld – wurden
aus dem Fonds bereits
unterstützt. Sie setzt sich
nicht nur für Wanderwege in
der Schweiz ein, die Körper
und Geist wieder mehr in die
Natur locken, sondern auch
für vieles mehr – unter anderem
für Biodiversität mit den
«MoBees». Dies sind kleine,
rote Bienenhäuser, welche
den für uns lebensnotwendigen
Bienen ein geschütztes
Zuhause bieten. «Mit dem
Engagement ‹ MoBees › sensibilisiert
die Mobiliar für die
Wichtigkeit dieser Biodiversität»,
sagt Marco Zanolari.
Diese kleinen, roten Häuschen
sind auch im Kanton
Uri anzutreffen, wie beispielsweise
in Altdorf (Nähe
Vogelpark).
Im Sommer vermag es viel
zu regnen, wie es aktuell
in der ganzen Schweiz der
Fall ist. Projekte wie die
«Schwammstadt» könnten
in Zukunft dabei helfen. Indem
Flächen entsiegelt und
Pflanzen gesetzt werden,
kann das Wasser besser versickern,
statt dass es oberflächig
abfliesst und Schäden
anrichten kann. Die Generalagentur
in Uri kann sich
so ein Projekt durchaus für
den Kanton vorstellen. Denn
sie soll nicht nur bei Regentagen
ihre Vorteile haben,
sondern auch dann, wenn
die Sonne scheint. Denn:
«Die Verdunstung und Beschattung
durch Pflanzen
kühlt urbane Räume, spendet
Schatten und erhöht so
die Lebensqualität.»
Mit dem «Mobiliar Fonds Brücken & Stege» wird geholfen, das Netz der Schweizer Wanderwege attraktiv zu halten.
Generalagentur Uri
Marco Zanolari
Lehnplatz 16
6460 Altdorf
041 874 19 19
uri@mobiliar.ch
www.mobiliar.ch
47
Neuer Standort und nachhaltige Zukunft
Stolz auf ihren neuen Standort in Amsteg: Aleksandra Zwyssig, Michael Zwyssig, Sibylle Imhof und Heinz Imhof (von links).
Die Rothirsche Facility Service
GmbH ist seit dem 1. Juli
2024 an der Gotthardstrasse
2 in Amsteg zu finden. Der
Umzug erweitert die Möglichkeiten
und Kapazitäten
des Unternehmens erheblich
und unterstreicht das kontinuierliche
Wachstum der Firma,
die inzwischen rund 120
Mitarbeitende beschäftigt.
Seit der Gründung im Jahr
2019 haben die Urner Geschäftsinhaber
die Rothirsche
Facility Service GmbH
zu einem der grössten familiengeführten
Unternehmen in
der Reinigungs- und Hauswartsbranche
im Urnerland
und rund um den Vierwaldstättersee
aufgebaut. Die
Dienstleistungen reichen von
Gebäudereinigung, Spezialund
Baustellenreinigungen,
Hotel- und Appartmentreinigungen,
gewerblichen
Unterhaltsreinigungen bis
hin zu Hauswartungen und
Grünflächenunterhalt. Das
Besondere an den Rothirschen
ist die umfassende
360-Grad-Abdeckung.
Neben den klassischen
Dienstleistungen ermöglicht
der vielseitige Support-Service
der Rothirsche den
Kunden, sich auf die wirklich
wichtigen Dinge im Leben
zu konzentrieren. Ein besonderer
Fokus liegt dabei auf
den Bereichen Hauswartungen
und Reinigungsdienste.
Durch den Standortwechsel
können die Fahrwege besonders
effizient gestaltet werden.
Ein weiterer Ausbau des
Geschäftsfelds ist in Planung,
um die Servicepalette weiter
zu erweitern und den wachsenden
Bedürfnissen der
Kunden gerecht zu werden.
Geschäftsführer Michael
Zwyssig betont, dass der
Umzug auch ein Schritt in
Richtung Nachhaltigkeit ist.
« Unser neuer Standort erlaubt
uns, unsere Logistik zu
optimieren und somit unsere
Fahrwege zu verkürzen. Zudem
dürfen wir auf dem Gebäude
von der Photovoltaikanlage
profitieren, um unsere
Energieversorgung umweltfreundlicher
zu gestalten.»
Die Rothirsche legen auch
grossen Wert auf den Einsatz
umweltschonender Reinigungsmittel
und modernster
Reinigungssysteme. Diese
nachhaltigen Praktiken sind
ein wesentlicher Bestandteil
der Unternehmensphilosophie
und tragen dazu bei,
die Umweltbelastung zu minimieren.
« Die Rothirsche sind ein
Symbol für unser Team :
stark, widerstandsfähig und
immer bereit, neue Wege zu
gehen », so Michael Zwyssig.
Das Rothirsche-Team
dankt allen Kunden für ihre
Treue und freut sich darauf,
sie auch am neuen Standort
weiterhin optimal bedienen
zu dürfen.
Gotthardstrasse 2
6474 Amsteg
041 874 71 10
info@rothirsche-fs.ch
www.rothirsche.ch
48
Stolz auf langjährige Mitarbeiter
Markus Zurfluh, André Furrer, Thomas Gisler und Franco Valente sind alle seit 15 Jahren und mehr bei Christen Automobile (von links).
Christen Automobile AG in
Schattdorf blickt auf eine
erfolgreiche Geschichte zurück,
die von aussergewöhnlichen
Menschen mitgeprägt
wurde. Deren Loyalität,
Fachkompetenz und unermüdliches
Engagement sind
essenziell für die anhaltende
Stabilität des Unternehmens
und machen stolz. Grund genug,
vier langjährige Mitarbeiter
genauer vorzustellen.
Vom Auszubildenden zum
Allrounder im Kundendienst
André Furrer war bereits vor
Beginn seiner Ausbildung
bei der Christen Automobile
AG tätig. In seiner Freizeit
half er in der Garage aus
und erledigte kleinere Aufgaben.
Seine Ausbildung
zum Automobil-Fachmann
schloss er im Jahr 2008 ab.
Anschliessend übernahm er
die technische Fahrzeugaufbereitung,
bereitete Neuwagen
für die Auslieferung
vor und führte Service- und
Reparaturarbeiten an den
Gebrauchtwagen durch.
Parallel dazu erwarb er das
Handelsdi plom und absolvierte
Weiterbildungen zum
Serviceberater für Audi und
VW. Zwei Jahre lang war er
für alle Karosseriearbeiten
verantwortlich, bevor er in
den Kundendienst wechselte.
Exakt am 1. August 2024
feierte André Furrer sein
20-jähriges Firmenjubiläum.
Werkstatt, Ersatzteillager,
Verkauf
Seit 2006 ist Thomas Gisler
Teil der Schattdorfer Firma.
Er begann als Mechaniker in
der Werkstatt und wechselte
2008 ins Ersatzteillager. Berufsbegleitend
qualifizierte
er sich als Serviceberater für
Audi. Rund zehn Jahre war
er Ansprechpartner im Audi-
Kundendienst, bevor er 2020
ins Ersatzteillager zurückkehrte.
2021 begann er die
Weiterbildung zum Markenverantwortlichen
für VW
Nutzfahrzeuge und gehört
seitdem zum Verkaufsteam.
Langjähriger Experte im
Ersatzteillager
2007 kam Franco Valente zu
Christen Automobile und
arbeitete zunächst in der
Werkstatt. Seit mittlerweile
über 13 Jahren ist er für das
Ersatzteillager verantwortlich,
bestellt alle Teile für Reparaturen
in der Werkstatt,
Zubehör für Neuwagen und
Gebrauchtwagen sowie Ersatzteile,
die unsere Kunden
bestellen. Zudem managt er
gemeinsam mit einem Mitarbeiter
das Reifenhotel.
Früher Automechaniker,
jetzt Serviceleiter
Markus Zurfluh absolvierte
zusammen mit André Furrer
von 2004 bis 2008 seine Ausbildung
zum Automechaniker.
Nach erfolgreichem
Abschluss verliess er das
Unternehmen für zwei Jahre
und kehrte 2010 zurück. Berufsbegleitend
bildete er sich
zum Automobildiagnostiker
weiter und war für die Werkstattleitung
von Audi und
VW verantwortlich. Nach
einer Umstrukturierung im
Jahr 2020 übernahm er die
Serviceleitung für Audi und
kümmert sich seitdem um
die Anliegen der Kundinnen
und Kunden. Wenn es
um technische Fragen oder
Zubehörthemen geht, ist
Markus Zurfluh zur Stelle.
Umfahrungsstrasse 25
6467 Schattdorf
041 871 33 08
info@christen-automobile.ch
www.christen-automobile.ch
49
Ein guter Mix
Mihael Beljan, Livio Zberg und Simone Epp kümmern sich um Fragen und Anliegen der Kundschaft (von links).
Seat feiert das 40-Jahr-Jubiläum
des Ibiza, das Seat-
Kultmodell. Nach der Insel
Ibiza benannt, markierte das
Modell einen Wendepunkt
für den Erfolg des Unternehmens
und wurde seit 1984
über fünf Generationen hinweg
mehr als 6 Millionen
Mal verkauft. Seit seiner
Einführung wurde der Ibiza
zu einem der führenden Modelle
auf dem Kleinwagen-
Markt und ebnete gleichzeitig
den Weg für den Erfolg
des Unternehmens Seat.
Grosse Auswahl
Während andere Hersteller
ihre Kleinwagen aus dem
Sortiment nehmen, hält Seat
daran fest und deckt mit dem
Ibiza eine Nische ab. « Einen
günstigen Kleinwagen mit
Verbrennermotor und guter
Basisausstattung zu finden
wird immer schwieriger »,
sagt Emanuel Regli, Geschäftsführer
der Auto Regli
GmbH in Altdorf. Den ersten
Ibiza kann man natürlich nur
schwer mit dem Heutigen
vergleichen. Wie bei fast allen
Modellen kennen die Konfigurationsmöglichkeiten
und Ausstattungsvarianten
fast keine Grenzen. Das hat
auch einen Einfluss auf den
Verkauf, der um einiges vielfältiger
wurde: «Jeder Kunde
kann sich heute sein Traumauto
zu Hause am Bildschirm
zusammenbauen und kommt
dann für die Bestellung oder
mit ganz konkreten Fragen
zu uns», stellt Emanuel Regli
fest. Die vielen Individualisierungsmöglichkeiten,
neue
Antriebskonzepte und die
Konnektivität mit der Aussenwelt
fordern auch die Mitarbeitenden.
Konnte man
früher vielleicht zwischen
Verbrenner und Diesel, Automat
und Handschaltung
wählen, stehen heute Fragen
wie Allrad- oder Frontantrieb,
Hybrid oder vollelektrisch,
Leasing, Kauf oder
Abomodell im Raum. Um
diese zu beantworten, sind
manche Kunden froh um
professionelle Hilfe, weshalb
bei Auto Regli grossen Wert
auf den persönlichen Kontakt
und die Beratung gelegt
wird. «Wir nehmen uns gerne
Zeit, um die neuen Technologien
zu erklären oder das
Smartphone richtig mit dem
Fahrzeug zu verbinden. Das
schafft Vertrauen und schätzen
unsere Kunden sehr»,
betont der Geschäftsführer.
Der Tavascan
Wie der Seat Ibiza sein Jubiläum
feiert, präsentiert das
Tochterunternehmen Cupra
sein erstes elektrisches SUV-
Coupé – den Tavascan. Mit
Allradantrieb, über 500 Kilometern
Reichweite, sportlichen
Fahreigenschaften
und einem dynamischen
Design wird er den Erfolg
der Marke Cupra fortsetzen.
Emanuel Regli ist stolz, die
beiden Marken zu seinem
Angebot zählen zu dürfen.
«Sie sorgen für einen guten
Mix, und die Vielfältigkeit
der Modellpalette erlaubt es
uns, optimal auf die Kundenbedürfnisse
eingehen zu
können.»
Klausenstrasse 5a
6460 Altdorf
041 870 77 66
info@autoregli.ch
www.autoregli.ch
50
Ein Synonym für Qualität
und Handwerkskunst
Das Team der Schreinerei Berther stellt massgefertigte Fenster, Türen, Möbel und Innenausbauten her.
Die Schreinerei Berther AG,
gegründet 1897 in Schattdorf,
steht für herausragende
Handwerkskunst und
innovative Fensterlösungen.
Mit über einem Jahrhundert
Erfahrung hat sich das
Unternehmen als führender
Anbieter von massgefertigten
Fenster-, Türen-, Möbelund
Innenausbauprojekten
etabliert.
Tradition trifft auf Moderne
Das Herzstück von Berther
Fenster ist die harmonische
Verbindung von traditionellem
Handwerk mit modernen
Technologien. Diese
Kombination ermöglicht es
dem Unternehmen, nicht nur
Standardlösungen, sondern
auch einzigartige, auf Kundenwünsche
abgestimmte
Produkte zu liefern. Besonders
im Bereich der Denkmalpflege
zeigt sich das
Know-how von der Firma
Berther: Hier werden historische
Gebäude mit grösster
Sorgfalt und Präzision
restauriert, wobei moderne
technische Standards berücksichtigt
werden.
Vielfalt und Zusammenarbeit
Das Angebot der Berther
Fenster AG ist breit. Nebst
der Fabrikation von Fenstern
und Türen umfasst es auch
die Herstellung individueller
Möbel und komplette
Innenausbauten. Die enge
Zusammenarbeit mit Lieferanten
von Glas, Metall und
Kunststoffen ermöglicht es,
ein umfassendes und qualitativ
hochwertiges Angebot
bereitzustellen.
Kundenorientierung und
Innovation
Die Kunden stehen bei Berther
Fenster im Mittelpunkt.
Von der ersten Beratung über
die Planung bis hin zur finalen
Umsetzung werden die
Wünsche und Bedürfnisse
der Kunden berücksichtigt.
Das Unternehmen investiert
kontinuierlich in moderne
Infrastruktur und innovative
Gotthardstrasse 92
6467 Schattdorf
041 874 18 88
mail@bertherfenster.ch
www.bertherfenster.ch
Technologien, um höchste
Qualitätsstandards zu gewährleisten.
Die Geschäftsleitung der
Berther Fenster AG besteht
aus den zwei Aktionären
Walter Bissig und Sepp
Walker. Das Unternehmen
beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiter,
darunter zwei Lernende,
die sich in der Ausbildung
als Schreiner EFZ
befinden.
Die Berther Fenster AG vereint
traditionelles Handwerk
mit modernster Technologie
und steht für Qualität, Präzision
und individuelle Lösungen.
Wer auf der Suche
nach Fenstern, Türen oder
Möbeln nach Mass ist, findet
in diesem traditionsreichen
Unternehmen den perfekten
Partner.
51
ZU BESUCH IM
KOMPETENZZENTRUM
GANDEGG
Hauptberuflich montiere ich für
EWA-energieUri Solaranlagen oder
fertige im Kellergeschoss LED-Beleuchtungen.
Dort ist exaktes und
strukturiertes Arbeiten gefragt. Für
Kreativität bleibt wenig Platz. Diese
lebe ich dafür umso mehr in meiner
Freizeit aus.
Text und Illustrationen : Benjamin Kluser
Instagram : lecafetreshe
Kunst ist für mich nicht nur die Anordnung
von produzierten Objekten,
sondern eine kontinuierliche Praxis
und Lebenseinstellung, eine Art, mit
der Welt umzugehen. Sie hat viel mit
Lernen zu tun; sie erlaubt mir, Dinge
zu berühren und zu begreifen, ohne
mir sofort ein klares Bild von ihnen
machen zu müssen. Meine Kunst besteht
sowohl aus zufällig entdeckten
als auch aus gezielt gesuchten Elementen.
Sie hilft mir, die Welt zu erkunden
und zu verarbeiten. Wenn etwas
meine Aufmerksamkeit erregt, findet
es früher oder später einen Weg in
mein Repertoire, um sich dort mit anderen
Zutaten zu etwas Neuem zu
verbinden. Hierbei beeinflusst der
Kanton Uri meine Arbeit ganz natürlich,
da seine Landschaften und Leute
mich seit jeher umgeben.
Für mich hat Kunst keine klaren
Grenzen. Sie kann ein Fragment
bleiben oder sich zu einem abgeschlossenen
Werk entwickeln. Ob
ein klassisches Bild im Rahmen oder
ausgebreitet über eine ganze Wand.
Sowohl Bild, Skulptur, Ton, Musik,
Fotografie als auch Performance,
Film oder eine Collage gehören für
mich zum künstlerischen Arbeiten.
Wie ihr auf den folgenden Seiten
seht, lassen sich diese Formen auch
wunderbar kombinieren. Und jetzt
genug der Worte. Lassen wir die Bilder
lieber für sich sprechen.
52
Mothbusters Benjamin Kluser, Sinja Bertschi und Severin Villiger (von links).
53
Das wandelnde Schloss in Gandegg.
54
55
Helden und Anti-Helden.
56
57
Tassenlampen ( oben ). Installation « Vierschret – Urner Sagen, neu erzählt » ( unten ).
58
Strahlend sauberes Geschirr.
59
Farbstudien.
60
Cover vom Hörspiel «Albatros – Brandheiss».
Unvertitelt.
61
DAS FREIZEIT- UND ERLEBNISTICKET
FÜR DEN KANTON URI
Mit dem UriTicket geniessen Sie an einem Tag freie Fahrt auf ausgewählten
Strecken des öffentlichen Verkehrs sowie Ermässigungen bei verschiedenen
Bergbahnen und bei der Furka-Dampfbahn innerhalb des Kantons Uri.
Sie suchen den passenden Ausflugstipp? Neu finden Sie im Flyer spannende
Ideen für Ihren nächsten Ausflug mit dem UriTicket.
Preis und Gültigkeit für einen Tag in der 2. Klasse:
½ Halbtax-Abo CHF 24 / 1/1 Erwachsene CHF 36
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In Zusammenarbeit mit:
62
ComDataNet AG treibt die
digitale Zukunft mit innovativen
ICT-Lösungen voran
Die Digitalisierung verändert
die Geschäftswelt in rasantem
Tempo. Unternehmen stehen
vor der Herausforderung, ihre
ICT-Infrastruktur nicht nur
auf dem neuesten Stand zu
halten, sondern auch den
steigenden Sicherheitsanforderungen
gerecht zu werden.
Die ComDataNet AG, ein
führender ICT-Dienstleister
mit Hauptsitz in Altdorf
und weiteren Geschäftsstellen
in der Zentralschweiz,
bietet massgeschneiderte
Lösungen aus einer Hand
für diese Herausforderungen
an – egal ob im Bereich
Netzwerk, Cloud-Services,
Kommunikation, Multimedia
oder ICT-Security.
«Mit unserem innovativen
Portfolio stellen wir gezielte
Kompetenz und umfangreiche
Lösungsansätze für
die grösser werdenden ICT-
Anforderungen im KMU-
Umfeld bereit», sagt Martin
Aschwanden, Geschäftsführer
der ComDataNet AG.
Samuel Brunner, Leiter Operation, und Farzad Rezayi, Lernender Informatiker EFZ, erarbeiten für einen Kunden ein
massgeschneidertes Konzept rund um die ICT-Services der ComDataNet (von links).
So etwa für Cloud-Services:
Diese haben die Art und
Weise revolutioniert, wie
Unternehmen und Organisationen
ihre ICT-Infrastruktur
betreiben. Anstatt lokale
Server zu nutzen, greifen
Unternehmen auf hybride
Modelle oder vollumfänglich
virtuelle Ressourcen in der
Cloud zurück. Dies bietet
Vorteile wie Flexibilität und
Kosteneffizienz. ComData-
Net bietet hierzu umfassende
Cloud-Lösungen, darunter
Microsoft Cloud-Services
und Swisscom Cloud-Services,
die speziell auf die
Bedürfnisse von KMU zugeschnitten
sind.
Als Beispiel einer Microsoft
Cloud-Anwendung ist hier
Teams zu erwähnen. Microsoft
Teams kann einerseits
für einfache, ortsunabhängige
Zusammenarbeit genutzt
werden, andererseits auch
für die gesamte Telefonie im
Unternehmen, ob ans Festnetz
oder an die Mobiltelefonie
angebunden.
Lehnplatz 9
6460 Altdorf
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info@comdatanet.ch
www.comdatanet.ch
Gleichzeitig werden Cyberangriffe
auf Organisationen
und Unternehmen nicht nur
häufiger, sondern auch perfider.
Das Risiko, ins Visier
von Cyberkriminellen zu geraten,
ist hoch, die Tendenz
steigend. Umso wichtiger ist
es, Cyberangriffe mit entsprechenden
Massnahmen
möglichst zu verhindern. Neben
den technischen und organisatorischen
Vorkehrungen
bietet ComDataNet auch
Awareness Trainings an, um
das Sicherheitsbewusstsein
von Mitarbeitenden in Unternehmen
zu stärken.
Das Tochterunternehmen
der EWA-energieUri AG
beschäftigt rund 40 Mitarbeitende,
darunter zwölf
Lernende. Samuel Brunner,
Leiter Operation, betont den
hohen Stellenwert, den die
Berufsbildung bei ComDataNet
hat: «Die jungen Talente
profitieren von einer
fundierten und praxisorientierten
Ausbildung in verschiedenen
ICT-Berufen.»
Dem pflichtet der lernende
Informatiker Farzad Rezayi
bei: «Ich kann das theoretische
Wissen direkt in der
Praxis anwenden und mich
ständig weiterentwickeln.
Das breite Spektrum an
Aufgabenbereichen und das
familiäre Miteinander im
Team sind es, die meinen Berufsalltag
bei der ComData-
Net so spannend machen.»
63
Die Wiege der Schweiz soll das touristische Potenzial rund um den Vierwaldstättersee verstärkt nutzen und Gäste für die Region gewinnen.
NEUE REGIONALPOLITIK
IM KANTON URI
Die Neue Regionalpolitik (NRP) ist ein Instrument zur Förderung der wirtschaftlichen
Entwicklung im Kanton Uri. Damit können Bund und Kanton
innovative und wertschöpfungsorientierte Projekte finanziell unterstützen.
Das NRP-Umsetzungsprogramm Uri 2024–2027 berücksichtigt die Vorgaben
des Bundes, bestehende strategische Grundlagen und die Gegebenheiten
des Kantons Uri sowie Erkenntnisse aus vergangenen Umsetzungsperioden.
Das Umsetzungsprogramm wird in enger Abstimmung mit verschiedenen
kantonalen Ämtern und externen Partnern umgesetzt. Auf diese Weise können
regionale Herausforderungen aktiv angegangen und bestehende Chancen
genutzt werden.
64
Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung
der Neuen Regionalpolitik im Kanton
Uri spielt das Regionalmanagement.
Angegliedert beim Urner Gemeindeverband,
berät dieses Projektträgerschaften
und fungiert als Bindeglied
zwischen den verschiedenen Akteuren
in der Region.
Projekte müssen den strategischen
Ausrichtungen des kantonalen Umsetzungsprogramms
entsprechen. Ein
wichtiges Querschnittthema der NRP
ist die Nachhaltigkeit, die bei der Planung
und Umsetzung der Projekte besondere
Beachtung findet. Damit wird
der zunehmenden Bedeutung von
umweltfreundlichen und sozial nachhaltigen
Entwicklungskonzepten in der
Regionalpolitik Rechnung getragen.
Rolf Infanger, Regionalmanager Uri, und Linda Russi, Projektleiterin Regionalpolitik/Tourismus.
«Die NRP zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit
und Innovationskraft
von ländlichen Regionen und
Berggebieten zu stärken. Sie fördert
Projekte, die zur Wertschöpfung und
nachhaltigen Entwicklung beitragen,
die Arbeitsplätze schaffen und somit
die Attraktivität des Kantons Uri als
Ort zum Arbeiten und Leben stärken»,
so Linda Russi, Projektleiterin bei der
Volkswirtschaftsdirektion. Im Kanton
Uri unterstützt die NRP in Form einer
Anschubfinanzierung verschiedene Arten
von Projekten, die überbetrieblich
konzipiert sind und eine klare Wertschöpfungsorientierung
aufweisen.
Die Projekte können in die Bereiche
Tourismus, Industrie, Gewerbe und
Dienstleistungen fallen. Weiter erlaubt
das Urner Umsetzungsprogramm aber
auch die Unterstützung von Initiativen,
die natürliche Ressourcen in Wert setzen,
oder Projekten, die im Bereich der
Landwirtschaft oder der Kultur angesiedelt
sind. Projekte können kantonal,
aber auch überkantonal ausgelegt sein.
Ein Beispiel für ein kantonales Projekt
ist die Arealentwicklung am Oberalppass,
welche die Korporation Ursern mit
weiteren Partnerinnen durchführt und
damit die zukünftige Gestaltung und
Nutzung des Passes proaktiv angehen
will. Ein anderes prominentes Projekt ist
die Wiege der Schweiz, eine überkantonale
Initiative, die in Kooperation mit
dem Kanton Schwyz realisiert wurde.
Durch die Bündelung von touristischen
Angeboten rund um die Gründungsgeschichte
der Schweiz soll die Region für
Gäste noch attraktiver werden.
Für die NRP sind engagierte Akteure
wie Unternehmen, Organisationen
oder auch Einzelpersonen, die sich als
Projektträgerschaften zusammentun,
wichtig. Sie können Projekte mit einem
Antragsformular sowie weiteren informativen
Unterlagen wie beispielsweise
einem Businessplan oder Offerten bei
der Volkswirtschaftsdirektion einreichen.
Dort prüft die NRP-Fachstelle,
ob die Projekte den NRP-Kriterien entsprechen
und eine Unterstützung möglich
ist. Bei positiver Einschätzung wird
der Entscheidungsinstanz ein Antrag
zur Unterstützung des Projekts vorgelegt.
Je nach Höhe des NRP-Beitrags
liegt die Entscheidung bei der Volkswirtschaftsdirektion,
beim Gesamtregierungsrat
oder bei sehr hohen Beträgen
beim Landrat.
Eine der grössten Herausforderungen
bei der NRP im Kanton Uri sieht der
Urner Regionalmanager Rolf Infanger
darin, «Projektträgerschaften zur Antragstellung
auf eine finanzielle Unterstützung
durch die NRP für ihr Projekt
zu bewegen». Um dieser Herausforderung
zu begegnen, sieht er seine Rolle
darin, «die Akteure zu motivieren und
bei der Gesuchstellung seine Hilfe anzubieten».
Rolf Infanger fördert die Zusammenarbeit
zwischen den verschiedenen
regionalen Akteuren, indem er aktiv auf
sie zugeht und sie bei verschiedenen Fragen
zur NRP berät. Dabei nutzt er sein
Netzwerk, um die Erfolgschancen der
Projekte weiter zu erhöhen.
Die Volkswirtschaftsdirektion Uri ist
überzeugt, mit der NRP auch in den
kommenden Jahren wertvolle Projekte
und Initiativen für die regionalwirtschaftliche
Entwicklung des Kantons
unterstützen zu können.
Standortförderung Uri
Klausenstrasse 4
6460 Altdorf
041 875 24 06
wirtschaft@ur.ch
www.standort-uri.ch
65
EIN HOCH AUF
DIE BODEN-
STÄNDIGKEIT
Boden mit Charakter unter den
Füssen zu haben, hat seine Vorteile.
Ganz egal, worauf man steht.
Ralf Wenger –
seit 20 Jahren
in Führung für
Jauch Optik
Lassen Sie sich von Floor & More
beraten: T. 041 871 00 68
Parkett Rustikal
Eiche Balu
Fr. 85.–/m 2
Ralf und Simone Wenger.
Jauch Optik: Der Name ist
den Einwohnern vom Kanton
Uri seit über 100 Jahren
ein Begriff.
Ralf Wenger hat vor über 30
Jahren die Lehre als Augenoptiker
bei Jauch Optik gemacht
und 2004 die Leitung
des Teams übernommen.
Viel veränderte sich im Laufe
der Zeit. So war die Brille
früher ein lästiges Hilfsmittel.
Heute ist sie mehr als das,
ein modisches Accessoire,
ein Statement und Lebensfreude.
Der Beruf hat sich sehr verändert,
früher stand das
Handwerk im Mittelpunkt,
und die Gläser wurden von
Hand geschliffen. Heute
stehen modernste Technologien
zur Verfügung und
die Gesundheit der Augen
ist im Vordergrund. Dadurch
werden individuelle Sehlösungen
gesucht und bei Jauch
Optik gefunden.
Die Weiterentwicklung wird
bei Jauch Optik stets vorangetrieben,
um das Seherlebnis
für die Kunden immer
weiter zu verbessern.
Werkstoffe aus Holz und Keramik
Ausstellung: Attinghauserstrasse 54, Altdorf
oder im Onlineshop: floorandmore.ch
Gitschenstrasse 2a
6460 Altdorf
041 870 30 06
box@jauchoptik.ch
www.jauchoptik.ch
Ihr Komplettanbieter
in der Abwasserbewirtschaftung
Die Erfolgsgeschichte der
heutigen Fretz Kanal-Service
AG begann in den
1950er-Jahren. Aus dem Familienbetrieb
von Walter
Fretz, der sich damals auf die
motorische Entleerung von
Strassenschächten, Kläranlagen
und Jauchegruben in
der Zentralschweiz und im
angrenzenden Oberfreiamt
spezialisierte, ist mittlerweile
ein Komplettanbieter in der
Abwasserbewirtschaftung
geworden. Die Fretz Kanal-
Service AG beschäftigt aktuell
70 Leute am Hauptsitz
in Baar und 7 Mitarbeiter
am Standort Altdorf. Die 45
knallorangen Fahrzeuge des
Unternehmens sind in der
ganzen Zentralschweiz anzutreffen.
Seit 2012 ist die Firma
im Besitz von Emilio Baldini,
Altdorf, Thomas Iten, Unterägeri,
und der R. Hürlimann
Holding AG, Baar.
«Wir sind ein vielfältiges
Unternehmen und führen
nicht nur klassische Kanalreinigungen
aus, sondern
bieten auch Dienstleistungen
in Bereichen wie
Kanalinspektion, Flächenreinigung,
Kanalsanierung
oder Schachtrecycling an»,
erklärt Geschäftsführer Reto
Hürlimann. Die Mitarbeiter
der Fretz Kanal-Service AG
versuchen, schnellstmöglich
zur Stelle zu sein und
Hilfe zu leisten. Dank des
24-Stunden-Pikettdiensts
sind sie rund um die Uhr
erreichbar. «Dabei spielt es
keine Rolle, ob es sich nun
um einen Einsatz bei einem
verstopften Küchenablauf
in einer kleinen Wohnung
oder bei einem Grossprojekt
in der Gemeinde handelt»,
hält Reto Hürlimannn
fest. «Gerne beraten wir die
Kundschaft bereits auch in
der Planungsphase. Unsere
Sanierungsvorschläge sollen
nicht zuletzt dazu dienen,
hohe Folgekosten eines
Schadens so früh wie möglich
proaktiv abzuwenden.»
«Wir reinigen mit Hochdruck
und sorgen so für Sauberkeit
auf Strassen, Arealen und
Baustellen», betont Cornel
Trochsler, Mitglied der Geschäftsleitung.
Die Spezialfahrzeuge
der Fretz Kanal-
Service AG mit Leistungen
von 100 l/min bis zu 500 l/
min und einem Wasserdruck
bis 200 bar sind auf alle
Praxisanwendungen abgestimmt.
«Dank der richtigen
Fahrzeuge mit den richtigen
Spülleistungen erfolgen unsere
Einsätze äusserst flexibel
und schnell und dadurch auch
effizient und kostengünstig.»
Neben den klassischen Kanalreinigungen
mit Absaugmöglichkeiten
für sämtliche
Güter bietet das Unternehmen
auch Dienstleistungen
in der Sparte Kanalfernsehen
und Dichtheitsprüfungen an.
Die aus den Aufnahmen der
Kanalinspektion gewonnenen
Erkenntnisse werden
genutzt, um Konzepte zu erstellen,
die es ermöglichen,
Schäden in den Kanälen mittels
grabenloser Verfahren zu
sanieren und zu renovieren.
Reussacherstrasse 9
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67
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GAMMA AG auf der Baustelle.
Porr Suisse AG im Einsatz bei der Isenthal-Strasse.
Arbeitsschuhe
Schutzausrüstung
Bei uns gibt es eine grosse Auswahl an Arbeitsschuhen:
Vom stabilen La Sportiva für festen Halt bis hin zum leichten,
wasserfesten Turnschuh – passend für die unterschiedlichsten
Einsatzgebiete. Bei Bedarf stellen wir gerne die verschiedenen
Modelle im Betrieb vor.
Unser zertifiziertes und erfahrenes Personal unterstützt und berät
Sie gerne bei der Schutzausrüstung. Für die jeweils optimale
Lösung bei unterschiedlichsten Baustellen und Arbeitsplätzen.
Zudem bieten wir jährliche Kontrollen des Arbeitsmaterials an.
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Arbeitsbekleidung auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt:
Baustelle, Wald, Tunnel, Strasse, Büro, Business Meeting, usw.
Wir führen eine grosse Auswahl bekannter Marken, hohe Qualität
und dank langjähriger Partnerschaften bieten wir gute
Konditionen. Gerne organisieren und liefern wir die Arbeitsbekleidung
einfach und unkompliziert.
Markus Enz AG bei Bauarbeiten. Arnold & Co. AG auf dem Nauen.
RUCH AG bei Arbeiten in der Werkstatt.
Vielfalt ist das Markenzeichen
Pannenhilfe, Neuwagenverkauf, Bestattungsunternehmen – das und mehr gehört zur Garage Gisler.
Mario Gisler ist Geschäftsführer
der Garage Gisler AG
in Erstfeld. Der ausgebildete
Automobildiagnostiker und
Strassenhelfer EFA leitet
die von seinem Grossvater
Emil Gisler 1974 gegründete
Firma in dritter Generation.
Seit 1979 zählt die Garage
Gisler AG zu den Schweizer
Mitsubishi-Vertretungen
mit den höchsten Marktanteilen.
Unterstützt wird der
36-jährige Unternehmer von
seinem Vater Walter Gisler
sowie von 13 Mitarbeitern,
darunter vier Lehrlingen.
«Wir sind wohl die vielfältigste
Garage des Kantons»,
sagt Mario Gisler mit einem
Schmunzeln. Um diese Aussage
zu untermauern, nennt
er sieben Bereiche, in denen
die Garage Gisler AG tätig
ist. Zum Dienstleistungsangebot
gehört als eigentliches
Herzstück eine leistungsfähige
Werkstätte. «Aufgrund
der Ausstattung mit neusten
Diagnosegeräten, Maschinen
und Werkzeugen, aber auch
dank des kompetenten und
motivierten Teams können
wir nicht nur Wartungs- und
Reparaturarbeiten an Fahrzeugen
unserer Hausmarke
Mitsubishi ausführen, sondern
auch an Modellen vieler
anderer Hersteller», betont
Mario Gisler. Weiter werden
an der Gotthardstrasse 169 in
Erstfeld Neuwagen und Occasionsfahrzeuge
verkauft,
Automobilfachmänner und
Automechatroniker ausgebildet
sowie eine Tankstelle
und ein Bestattungsunternehmen
betrieben. Das
Gisler-Team ist aber auch
ein gefragter Ansprechpartner
für Angehörige diverser
Blaulichtorganisationen. Der
Geschäftsführer begründet
dies mit der Tatsache, dass
seine Mitarbeiter auch speziell
ausgerüstet und geschult
sind für Schadenereignisse,
an denen Elektrofahrzeuge
beteiligt sind.
«Ein ganz wichtiges Standbein
unseres Unternehmens
ist schliesslich die Pannenhilfe
Gotthard Nord», erklärt
Seniorchef Walter Gisler.
Gotthardstrasse 169
6472 Erstfeld
041 880 22 45
info@garage-gisler.ch
www.garage-gisler.ch
Nach einem Anruf und der
Erstberatung am Telefon
sind die fünf speziell ausgebildeten
Strassenhelfer
mit ihren top ausgerüsteten
Einsatzfahrzeugen rasch vor
Ort, um auf Urner Strassen
rund um die Uhr professionell
und kompetent Hilfe zu
leisten, sei es beispielsweise
bei einem Batteriedefekt,
einer überhitzten Kupplung
und bei Problemen mit der
Einspritzung, der Zündung
oder der Sensorik. Die Mitarbeiter
der Pannenhilfe
nehmen direkt vor Ort Notreparaturen
vor, transportieren
Personen- und Lastwagen
sowie Motor- und
Fahrräder in die Werkstätte,
organisieren die Weiterreise
mit einem Ersatzfahrzeug
oder sind auf Wunsch auch
bei der Abwicklung des Pannenfalls
mit der zuständigen
Versicherungsgesellschaft
behilflich.
69
Wir können die
Zeit nicht anhalten,
aber innehalten
können wir zu
jeder Zeit.
berggasthof.ch
LOKALE VIELFALT
… mit Freude von Hand gemacht!
IM
KANTONSBAHNHOF
ALTDORF
Bahnhofplatz 1 6460 Altdorf 041 541 02 08 transit-altdorf.ch
Ein Neuanfang mit Leidenschaft
Pirmin Ronner erfüllte sich seinen « Bubentraum ».
In der malerischen Region
Uri lebt Pirmin Ronner seinen
lang gehegten Traum.
Nach über vier Jahrzehnten
im Detailhandel fand der
Ausserschwyzer zu seiner
neuen Berufung: dem Busfahren.
Zuvor war er 42 Jahre
im Management tätig. Mit
60 Jahren entschied er sich,
seinen «Bubentraum» zu verfolgen
– Busfahrer zu werden.
Innerhalb von eineinhalb
Jahren absolvierte er alle notwendigen
Prüfungen zum
Führen von Bus und Lastwagen.
Trotz des gesundheitlichen
Rückschlags liess
er sich nicht entmutigen und
fährt seit November 2022
Bus. Nach kurzer Einarbeitungszeit
fuhr er bereits eigenständig
seine erste Route.
Er erinnert sich: «Ich habe
mich wie ein König gefühlt.»
Schon in seiner Kindheit war
Pirmin Ronner von grossen
Fahrzeugen fasziniert. Heute
geniesst er den direkten
Kontakt mit den Passagieren.
Die Herausforderung, schwere
Fahrzeuge sicher durch
Regen, Nebel und enge Strassen
zu manövrieren, sieht er
als erfüllend an. «Man muss
ein Gefühl für die Natur entwickeln
und die Verantwortung
lieben», betont er.
Der Beruf des Busfahrers ist
vielseitig und bietet zahlreiche
Vorteile, wie die unregelmässigen
Arbeitszeiten
und der abwechslungsreiche
Berufsalltag. Zudem bringt
der Beruf zahlreiche schöne
Begegnungen mit sich und
ermöglicht es, die vorbeiziehenden
Landschaften zu geniessen.
Die Busfahrerinnen
und Busfahrer sind oft die
erste Anlaufstelle für Reisende
und tragen wesentlich zu
einem positiven Reiseerlebnis
bei. Neben der fahrtechnischen
Ausbildung und den
notwendigen Führerscheinen
ist ein gutes Verständnis
für die Fahrzeugtechnik und
die Fähigkeit, in verschiedenen
Wetter- und Verkehrssituationen
einen kühlen Kopf
zu bewahren, essenziell.
Pirmin Ronner hat es geschafft,
seine Leidenschaft
zum Beruf zu machen. Seine
Geschichte inspiriert und
macht Mut, den eigenen
Weg zu gehen – auch wenn er
zunächst ungewöhnlich erscheinen
mag. Der Beruf des
Busfahrers bietet ein erfüllendes
Berufsleben mit vielen
positiven Be gegnungen und
spannenden Erlebnissen.
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71
72
Wie vielfältig ist die Urner Wirtschaft ?
WIE
VIELFÄLTIG
IST DIE
URNER
WIRT-
SCHAFT ?
Ein Blick in dieses « Made in Uri »
zeigt : Die Urner Wirtschaft ist sehr
vielfältig. Die Urner Firmen sind in
den unterschiedlichsten Branchen tätig,
sie zeigen sich innovativ und vielseitig.
Das ist der Blick auf die einzelnen
Unternehmen. Aber wie sieht
die Urner Wirtschaft mit etwas mehr
Distanz betrachtet aus ? Wie ist ihre
Struktur ? Was zeichnet sie aus ?
Text: Mathias Fürst
Fotos: Ivan Aeschbacher, Daniel Zatti, Archiv UW
Einige Zahlen geben hierzu einen
Einblick. Eine grobe Orientierung liefern
uns die Wirtschaftssektoren. In
Uri sind ( 2021 ) 7,4 Prozent der Beschäftigten
im ersten Sektor tätig, 27,8
Prozent im zweiten und 64,8 Prozent
im dritten Sektor. Im schweizerischen
Vergleich spielen damit die Land- und
Forstwirtschaft sowie die Industrie im
Kanton Uri eine wichtigere Rolle. Gesamtschweizerisch
sind im ersten Sektor
3 Prozent, im zweiten 20 Prozent
und im dritten 77 Prozent der Beschäftigten
tätig. Der Landwirtschaftssektor
nimmt gar nur in Obwalden ( ebenfalls
7,4 Prozent ) und Appenzell Innerrhoden
( 11,3 Prozent ) eine ähnlich wichtige
Rolle ein wie in Uri. Der zweite
Sektor, zu dem neben der Industrie
auch die Bauwirtschaft zählt, ist in
acht Kantonen bezüglich der Beschäftigung
noch wichtiger als in Uri.
73
Wie vielfältig ist die Urner Wirtschaft ?
Betrachtet man das Ganze noch etwas
feiner, nämlich anhand der Wirtschaftszweige
( Zahlen von 2020 ), so
sind im Bereich Herstellung von Waren
die meisten Urnerinnen und Urner
beschäftigt, nämlich 16,9 Prozent ( der
Vollzeitäquivalente) . Darauf folgt das
Baugewerbe ( 12,1 Prozent ) und das
Gesundheits- und Sozialwesen ( 11,2
Prozent ). Eine wichtige Rolle spielen
auch das Gastgewerbe ( 8,9 Prozent ),
Verkehr und Lagerei ( 6,0 Prozent )
und die Landwirtschaft ( 5,5 Prozent ).
Gemäss « Uri in Zahlen » war per Ende
2022 die Dätwyler Firmengruppe mit
933 Beschäftigten die grösste Arbeitgeberin
im Kanton Uri. Dies, weil sich
die Stellen rund um das Tourismusresort
Andermatt aufteilen auf die Andermatt
Swiss Alps Gruppe mit 576
Beschäftigten und die Andermatt-Sedrun
Sport AG mit 452 Beschäftigten.
Die beiden Unternehmen kommen auf
die Ränge 4 und 5 der grössten Arbeitgeber
in Uri. Noch vor ihnen auf
dem Podest sind die kantonale Verwaltung
mit 813 Stellen ( inklusive
durch den Bund finanzierte Betriebe
wie das Schwerverkehrszentrum und
das Amt für Betrieb Nationalstrassen
) und das Kantonsspital Uri mit
649 Stellen. Dass zwei staatliche Institutionen
bei den grössten Arbeitgebern
ganz vorne mit dabei sind, ist für
den Kanton Uri nicht untypisch. Unter
den 30 grössten Arbeitgebern finden
sich 14, die entweder staatliche
Institutionen sind, oder Unternehmen
in mehrheitlichem Staatsbesitz oder
die zu grossen Teilen durch den Staat
finanziert werden. So folgt auf Rang 6
die Stiftung Behindertenbetriebe Uri
mit 398 Beschäftigten, auf Rang 7 die
EWA-Gruppe mit 358 Beschäftigten
und auf Rang 10 die Gemeinde Altdorf
mit 219 Beschäftigten. Als Privatunternehmen
ebenfalls in die Top
Ten geschafft haben es auf Rang 8 die
Porr Suisse AG mit 293 Beschäftigten
und die Emil Gisler AG / Gipo AG
mit 252 Beschäftigten.
Die Landwirtschaft spielt in Uri eine grössere Rolle als in anderen Kantonen.
74
Wie vielfältig ist die Urner Wirtschaft ?
27,8 Prozent der Urnerinnen und Urner arbeitet im 2. Sektor.
Dass Uri definitiv ein lebendiger Wirtschaftsstandort
ist, zeigt sich an der
Zahl der Unternehmensgründungen.
Im Jahr 2021 wurden in Uri 97 neue Unternehmen
gegründet, was – vielleicht
lag es an Corona – eine vergleichsweise
tiefe Zahl war. Sie entspricht aber dennoch
5 Prozent des Bestandes, zu dem
die am Standort tätigen marktwirtschaftlichen
Unternehmen des zweiten
und dritten Wirtschaftssektors zählen.
In den fünf Jahren zuvor bewegte sich
die Zahl der Unternehmensneugründungen
in Uri zwischen 102 und 115,
was zwischen 5,4 und 6 Prozent des
Bestandes entspricht. Das Fundament
der Urner Wirtschaft, die Unternehmen,
erneuert sich also laufend, und
dies bei einer stetig tiefen Arbeitslosenzahl.
Die Arbeitslosenquote ist von 1,4
Prozent im Jahresdurchschnitt 2020 auf
0,8 Prozent im Jahresdurchschnitt 2022
gesunken. Damit ist sie die dritttiefste
unter allen Kantonen und weniger als
halb so hoch wie im gesamtschweizerischen
Durchschnitt.
Büroarbeit ist auch in Uri die Regel: Zwei von drei Urnern sind im
Dienstleistungssektor tätig.
75
ENERGIE MADE IN URI:
DIE VORTEILE DER SOLAR-
ENERGIE FÜR PRIVAT-
PERSONEN
Die Kraft der Sonne ist unerschöpflich. Immer mehr Urnerinnen und Urner
nutzen die Solarenergie für die Strom- oder Wärmeproduktion. Insbesondere
Photovoltaikanlagen erleben in Uri einen Boom. Auch kleinere Anlagen
rentieren sich unter den aktuellen Strompreisen und Einspeisevergütungen.
76
Ein Blick zurück: der Wandel in Uri
Im Jahr 2008 war eine Photovoltaikanlage
auf dem Dach noch eine Seltenheit
im Kanton Uri. Damals wurden gerade
mal sechs solcher Systeme im ganzen
Jahr installiert. Heute hat sich diese
Zahl mehr als verzwanzigfacht: 2023
wurden über 120 neue Solaranlagen in
Uri gebaut. Die Tendenz ist steigend.
Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten
der Sonnenenergie
Jürg Stickelberger, ein schweizweit
bekannter Solarprofi, ist von diesem
Wachstum nicht überrascht. «Die Solaranlage
ist das einzige Teil des Hauses,
das sich selbst amortisiert», sagt er.
Dank der einfachen Installation kann
heute jeder und jede ein eigenes Kraftwerk
betreiben. Auch kleinere Anlagen
lohnen sich, bestätigt Martin Imholz
vom Amt für Energie Uri: Einerseits sind
die Preise in den letzten Jahren massiv
gesunken. Andererseits ist es mit der
seit 2018 bestehenden Möglichkeit zum
Zusammenschluss zum Eigenverbrauch
(dem ZEV) noch einfacher geworden,
die Rentabilität einer Anlage zu erhöhen.
Eine Photovoltaikanlage weist in der
Regel eine Lebensdauer von bis zu 30
Jahren auf. Je nach Anlagengrösse und
eigenem, direktem Verbrauch sind die
Investitionen nach 15 Jahren abbezahlt.
Alles danach ist Rendite. Ein Beispiel:
Eine kleine PV-Anlage mit einer Fläche
von 30 m 2 kostet abzüglich der Bundesförderung
etwa 16’000 Franken. Mit
einer jährlichen Stromproduktion von
5000 kWh ergibt sich jährlich eine Einsparung
bzw. ein Ertrag von etwa 800
bis 1200 Franken, je nachdem, wie viel
Strom man selbst direkt verbraucht.
Subventionen und Förderprogramme
Die Sonnenenergie, die in Form von
Licht und Wärme auf die Erdoberfläche
trifft, kann auf verschiedene
Weise genutzt werden: durch Photovoltaik-Anlagen
(PV) zur Stromerzeugung
oder durch Sonnenkollektoren
zur Wärmeerzeugung (Warmwasser
und/oder Heizungsunterstützung).
Die Energiekrise durch den Krieg in
der Ukraine hat die Bedeutung lokaler
Energieversorgung verdeutlicht. Solarenergie-Anlagen
liefern wertvolle
Energie, sei dies in Form von vielseitig
einsetzbarer Elektrizität oder Wärme.
Der Kanton Uri unterstützt solche Anlagen
mit finanziellen Beiträgen. Bei der
Solarthermie wird die Installation von
Anlagen bei bestehenden Gebäuden gefördert.
Bei der Photovoltaik werden
Anlagen mit einem Neigungswinkel
zwischen 60° und 90°unterstützt, welche
wertvolle Winterenergie liefern
Innovative Projekte und
Zukunftspotenzial
Wer durch den Kanton Uri fährt, stösst
auf zahlreiche innovative Projekte. In
Andermatt wurde in diesem Jahr ein
Balkongeländer aus Photovoltaik-Panels
gebaut. Nebst Anlagen auf Stalldächerngibt
es inzwischen etliche Fassadenanlagen
an Ställen in erhöhten Lagen,
welche auch einen respektablen Ertrag
im Winter erbringen und – als positiven
Nebeneffekt – zusätzlich die auf der
Schneedecke reflektierte Solarstrahlung
nutzen. Und auch grosse Firmen wie
die Dätwyler AG in Schattdorf bauen
die Solarproduktion massiv aus, sei dies
auf Dächern und an Fassaden. Technologische
Innovationen schreiten mit der
hohen Nachfrage schnell voran. Oft sieht
man die Innovation gar nicht, da Photovoltaik
in verglasten Fassaden, Dachziegeln
oder Dachschindeln vorhanden ist,
aber nicht in Erscheinung tritt.
Die Solarenergie ist eine wichtige Stütze
für die nachhaltige Energieversorgung
der Zukunft. Bis 2050 sollen über
40 Prozent des Strombedarfs durch
Photovoltaik gedeckt werden, wie das
zuständige Bundesamt von Bundesrat
Albert Rösti festhält.
Solar schafft lokale Wertschöpfung und
Arbeitsplätze
Solarstrom schafft ausserdem Wertschöpfung
und Arbeitsplätze vor Ort. Aktuell
fliessen mehr als die Hälfte der Investitionskosten
an lokale Bau- und Planungsfirmen.
Mit der langfristigen Senkung der
Material- und Anlagenkosten wird der
regionale Anteil schnell steigen.
Baudirektion Uri
Klausenstrasse 2
6460 Altdorf
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www.ur.ch
77
Eine dynamische, bodenständige
und aufmerksame Bank
Die Raiffeisenbank Schächental
feiert bald ihr 100-jähriges
Bestehen. Durch stetige
Entwicklung ist sie heute eine
dynamische, bodenständige
und aufmerksame Bank. Gegründet
1925 von zwei Frauen
und 18 Männern, zählt die
Genossenschaftsbank heute
über 5000 Mitglieder und
hat eine Bilanzsumme von
fast 660 Millionen Franken.
In der 100-jährigen Geschichte
sind Stabilität und
Verlässlichkeit die Konstanten.
Marco Infanger ist
erst der vierte Vorsitzende
der Bankleitung. «Dies ist
für mich eine grosse Ehre
und Herausforderung zugleich.»
Die Stärken der
Bank liegen in der engen
Verbundenheit mit der Region,
der persönlichen und
individuellen Kundenbetreuung
und der nachhaltigen
Geschäftspolitik.
Die Bank hat sich in den
vergangenen Jahrzehnten
von einer kleinen Genossenschaftsbank
zu einer kompetenten
Universalbank entwickelt.
Melanie Walker,
Leiterin Kundenberatung,
betont, dass sich das Geschäftsumfeld
und auch die
Kundenbedürfnisse über die
Zeit stark gewandelt haben.
So verfügt die Raiffeisenbank
Schächental heute über umfassende
Kompetenzen und
bietet eine breite Palette von
Dienstleistungen an, darunter
Spar-, Anlage- Finanzierungs-,
Vorsorge- und Pensionsplanungsberatungen.
«Auf die veränderten Kundenbedürfnisse
reagieren wir
mit individueller und ganzheitlicher
Beratung. Das wird
von unseren Kundinnen und
Kunden extrem geschätzt»,
weiss Melanie Walker.
Nähe und ehrliches Interesse
«Nähe und ehrliches Interesse
für unsere Kundinnen und
Kundenberaterin Anna Maria Gisler während eines Beratungsgesprächs (oben). Melanie Walker, Leiterin Kundenberatung,
und Marco Infanger, Vorsitzender der Bankleitung: «Nähe und ehrliches Interesse für unsere Kundinnen
und Kunden sind zentrale Elemente unserer Philosophie.»
Kunden sind zentrale Elemente
unserer Philosophie.
Die persönliche Erreichbarkeit
und langjährige Mitarbeitende
sind von unschätzbarem
Wert», betont Marco
Infanger. Als regional verankerte
Genossenschaftsbank
engagiert sie sich stark
in ihrem Geschäftskreis. So
fliesst ein namhafter Teil des
Erlöses an die Bevölkerung
der Region zurück, einerseits
in Form von Sponsoringbeiträgen
und andererseits über
die Anteilscheinverzinsungen
und Vergünstigungen
an die Mitglieder.
Regional verankert
Auch im Jubiläumsjahr 2025
will die Bank die Region
stärken. Die Vorbereitungen
dazu laufen bereits. «Wir
wollen spannende Projekte
und Initiativen aus der Region
unterstützen. Es lohnt
sich also, wenn Vereine und
Institutionen bereits jetzt
anfangen, ihre potenziellen
Projekte im Schächental zu
entwickeln», lässt Marco Infanger
verlauten. «Wir freuen
uns enorm auf dieses Jubiläumsjahr
und ich bin überzeugt,
dass wir es weiterhin
erfolgreich schaffen werden,
uns an zukünftige Veränderungen
anzupassen, dabei
unsere Bodenständigkeit zu
bewahren sowie ein attraktiver
Arbeitgeber und ein zuverlässiger
und kompetenter
Finanzdienstleister in der
Region zu bleiben.»
Klausenstrasse 146
6463 Bürglen
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www.raiffeisen.ch
78
Reisen à la carte
Ob Familienurlaub oder Abenteuerreise – bei der Reisestube kann man sich auf die Erfahrung von Roger Camenzind, Verena Marty, Julia Arnold,
Manuela Triner und Flavia Tresch verlassen (von links).
Mitten im Dorfkern von
Altdorf, auf dem Lehnplatz,
befindet sich das Reisebüro
von Roger Camenzind – die
Reisestube. Läuft man über
den Platz, sticht einem das
grosse Schaufenster sofort
ins Auge. Es wirkt sehr einladend
und lässt viel Licht ins
Büro. « Wir sind glücklich an
diesem Standort », sagt der
Inhaber und Geschäftsführer,
welcher die Reisestube
vor 13 Jahren übernommen
hat. Nach dieser Zeit ist jedoch
der Moment gekommen,
mit einem neuen Logo,
einer aktuellen Website und
passender Bildsprache wieder
etwas frischen Wind ins
Unternehmen zu bringen.
Roger Camenzind erklärt:
« Mit unserem neuen Auftritt
wollen wir die Freude
am Reisen ausdrücken und
die Lust auf Urlaub wecken. »
Dazu gehört auch das passende
Farbkonzept für das
Logo und das Büro. Nach
einer sanften Renovierung
erstrahlt die Reisestube in
neuem Glanz. Mit modernem
Design und einer einladenden
Atmosphäre bietet sie
den Kundinnen und Kunden
ein noch angenehmeres und
inspirierenderes Erlebnis.
Reiche Reiseerfahrung
Zusätzlich zu den physischen
Veränderungen wurde
auch die digitale Präsenz
überarbeitet. Der neue Webauftritt
bietet eine benutzerfreundliche
Oberfläche und
überzeugt mit einer klaren
wie einfachen Struktur.
« Ziel der neuen Website ist
es, Emotionen zu wecken.
Eine wichtige Rolle spielen
dabei persönliche Reisefotos
und kurze Erfahrungsberichte
von unseren Mitarbeitenden»
, erzählt der Inhaber.
Bei der Reisestube arbeiten
fünf Reiseexpertinnen und
-experten, welche zusammen
170 Jahre Erfahrung
mitbringen und unzählige
Kilometer um die Welt gereist
sind. Egal, ob eine entspannende
Kreuzfahrt, ein
aufregendes Abenteuer, eine
luxuriöse Städtereise oder
einen Pauschalurlaub mit der
Familie, das Team steht mit
Rat und Tat zur Seite und
gestaltet die perfekte Reise.
Warum über ein Reisebüro
buchen?
Das Internet kann inspirierend
sein, aber auch überwältigend.
Hinzu kommt die
künstliche Intelligenz, die
Vor- und Nachteile bietet.
Sie kann schnell Rundreise-
Vorschläge liefern, aber keine
persönlichen Tipps geben.
« Genau hier liegen unsere
Vorteile. 90 bis 95 % unserer
Standardreisen werden individuell
auf unsere Kunden
und deren Bedürfnisse angepasst.
Bei der Beratung können
wir unsere eigenen Empfehlungen
und Erfahrungen
miteinfliessen lassen », sagt
Roger Camenzind.
Und wenn wider Erwarten
auf einer Reise etwas schiefgeht
– der Flug gestrichen
wurde, das Hotel nicht
passt – hat man mit der Reisestube
einen persönlichen
und vertrauenswürdigen
Kontakt, der sich um einen
kümmert. Ein Vorteil, der mit
Geld kaum aufzuwiegen ist.
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GENAU DIE
RICHTIGE WAHL.
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5 Jahre, 100’000 km oder 5 Wartungen (es
gilt das zuerst Erreichte). Alle Bedingungen
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Innovative Fugenabdichtungen
von Soba Inter
Der beeindruckende Sky Pool im Embassy Gardens Viertel in London, der zwei Gebäude in einer Höhe von 35 Metern miteinander verbindet.
Die Soba Inter AG, ein
Unternehmen der Schoop-
Gruppe, ist auf die Herstellung
und Anwendung
von hochwertigen Fugenabdichtungen
spezialisiert.
Anfang 2024 fusionierte das
Unternehmen mit Tec Joint,
was zu einer Integration der
gesamten Entwicklung und
Produktion in Uri führte.
Das Unternehmen firmiert
seitdem unter dem Namen
Soba Inter, operiert jedoch
weiterhin mit der bestehenden
Mannschaft in Uri.
Richard Gisler, der frühere
Geschäftsführer von Tec
Joint, fungiert seit der Fusion
als Standortleiter und Leiter
der Technik. Der Standort
in Altdorf spielt eine zentrale
Rolle in der Unternehmensstruktur.
Die Soba Inter
AG beschäftigt derzeit
rund 20 Mitarbeitende und
ist ISO 9001 zertifiziert, was
die hohen Standards in Qualität
und Arbeitssicherheit
unterstreicht.
Die Produktpalette der
Soba Inter AG umfasst
spezielle elastische Kautschukmischungen
für Dilatationen,
Fugenbänder
wie FlamLINE, RedLINE
und EpoLINE, anpassbare,
hochwertige synthetische
Kautschuke für Abdichtungsmanschetten,
langlebige
selbstklebende Dichtbänder
für den Bau sowie
verschiedene Mischungen
für Elastomerfolien, die spezifischen
Industriestandards
entsprechen. Darüber hinaus
bietet das Unternehmen
Lohnfertigung zur Verarbeitung
von Elastomeren und
Verbundwerkstoffen an.
Ein Beispiel für die Anwendungen
von Soba-Fugenabdichtungen
ist der Sky
Pool im Embassy Gardens
Viertel in London. Dieser 25
Meter lange Pool verbindet
zwei Gebäude in einer Höhe
von 35 Metern und erfordert
aufgrund von Temperaturschwankungen
und Schwingungen
spezielle Abdichtungslösungen.
Hier kam das
FlamLINE 240 Fugenbandsystem
zum Einsatz, das eine
nachhaltige Abdichtung und
Langlebigkeit gewährleistet.
Ein weiteres Vorzeigeprojekt
ist der Neubau der
Migros Verteilbetrieb Neuendorf
AG. Die Produktionssowie
Hochregallagerhalle
müssen extremen Temperaturschwankungen
standhalten.
Hier wurde das
FlamLINE-Fugenbandsystem
verwendet, das für
seine hohe Dichtigkeit und
lange Lebensdauer bekannt
ist. Die Fugenabdichtungen
können je nach Einbausituation
mit Bitumendichtungsbahnen,
Epoxidharzkleber
oder Flüssigkunststoffen
verbunden werden, was eine
hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
ermöglicht.
Die Soba Inter AG hat sich
als bevorzugter Partner
für verschiedene Industrien
weltweit etabliert. Neben
der Baubranche beliefert das
Unternehmen auch die Maschinen-,
Elektro- und Sportartikelindustrie.
Mit ihrem
klaren Fokus auf Qualität,
Nachhaltigkeit und massgeschneiderten
Lösungen aus
Uri setzt die Soba Inter AG
neue Massstäbe in der Industrie
und bleibt ein verlässlicher
Partner für anspruchsvolle
Projekte weltweit.
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Kraft der Sonne
Der hohe Eigennutzungsgrad von 90% hat die Geschäftsleitung Ivan, Raphael und Florian Aeschbacher von der Solaranlage überzeugt (von links).
Gisler 1843 bietet umfassende
Dienstleistungen in den
Bereichen Kommunikation,
Werbung und Druck. Von
Visitenkarten, Flyern, Broschüren
bis zu Büchern produziert
Gisler 1843 hochwertige
Drucksachen für Kunden
in der gesamten Schweiz. Der
Verlag und die Werbeaktivitäten
sind mit dem « Urner
Wochenblatt » und dem
« Uristier » tief in der lokalen
Gemeinschaft verankert.
Um den kontinuierlichen Betrieb
im Zweischichtsystem
zu gewährleisten, benötigt
das Unternehmen das ganze
Jahr über eine stabile Energieversorgung.
Ende Juni
2024 wurde eine hochmoderne
Photovoltaikanlage in
Betrieb genommen, die einen
bedeutenden Schritt in Richtung
umweltfreundlicher
Energieversorgung darstellt.
Hoher Eigennutzungsgrad
Ivan Aeschbacher, Geschäftsleitung,
zeigt sich begeistert
: « Die Installation
der Solaranlage ist ein entscheidender
Teil unserer
Strategie für nachhaltige
Stromproduktion. Wir können
fast 90 % des erzeugten
Solarstroms selbst nutzen.
Diese Anlage ergänzt unsere
bisherigen Investitionen in
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
ideal.» Bereits 2016
verabschiedete sich Gisler
1843 von der traditionellen
Ölheizung und setzt seitdem
auf eine umweltfreundliche
Grundwasserwärmepumpe
für die Beheizung und Kühlung
aller Räumlichkeiten
und Produktionsanlagen.
Diese Systeme sind so ausgelegt,
dass sie zukünftigen
Anforderungen gerecht werden
und weitere Anschlüsse
ermöglichen.
Die neue Solaranlage hat
eine Leistung von 35 Kilowatt-Peak
und besteht aus
79 hochmodernen Photovoltaikmodulen.
Sie erstreckt
sich über eine Fläche von
rund 280 Quadratmetern
und kann im Jahr 32 000
kWh Strom produzieren.
Die Planung und Installation
der Anlage wurden von
der EWA-energieUri AG
durchgeführt, wobei die
Spenglerei Arnold das Dach
zuvor umfassend saniert hat.
Zusätzlich zur Photovoltaikanlage
nutzt Gisler 1843
seit langem Energie aus
Wasserkraft und bezieht das
Produkt «URStrom» von
der EWA-energieUri AG.
«Die gesamte Umsetzung
musste präzise geplant und
zeitlich koordiniert werden»,
betont Ivan Aeschbacher.
Mit der erfolgreichen
Inbetriebnahme der Solaranlage
setzt das Unternehmen
ein starkes Zeichen für
einen nachhaltigen, lokalen
Produktionsstandort. Die
Kombination von Tradition
und Innovation ermöglicht
es Gisler 1843, umweltschonende
Drucklösungen
zu bieten und gleichzeitig
einen Beitrag zur Reduzierung
des ökologischen Fussabdrucks
zu leisten.
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3 4
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Wie oft haben wir schon
Gerichte aus unserer Jugendzeit
schmerzlich vermisst.
Wie oft haben wir in einem
Lokal eine Spezialität genossen,
die wir am liebsten zu
Hause nachgekocht hätten.
Und wie oft hätten wir gern
einem Besucher aus einem
andern Kanton oder Land
zeigen wollen, dass auch das
Tessin seine Spezialitäten
hat. Das vorliegende Buch
möchte diese Wünsche befriedigen
und enthält original
Tessiner Rezepte von
Vorspeisen und Suppen über
Hauptspeisen bis zu Desserts
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84
1
2
3
4
85
Inhaltsverzeichnis & Impressum
Editorial
Lokaljournalist – Experte für alles 3 – 4
Geschichten
Ein Beruf, so vielfältig
wie ein Faltenjupe 12 – 15
Lärmquellen statt Punkte
im Visier 22 – 25
Der Vielfalt der Urner Genetik
auf den Grund gegangen 36 – 39
Wie vielfältig ist die
Urner Wirtschaft? 72 – 75
Fotostrecke
Zu Besuch im Kompetenzzentrum
Gandegg 52 – 61
A
AGVS Sektion Uri 26
Arnold Zentrum-Markt GmbH 84 – 85
Atelier Stickfaden 84 – 85
Auto AG Uri 42, 62, 71
Auto Regli GmbH 50, 88
B
Baudirektion Uri 76 – 77
Bolliger AG 87
Brand Automobile AG 35, 40
C
CNC Swiss AG 34, 45
Christen Automobile AG 49
ComDataNet AG 44, 63
E
EWA-energieUri AG 6 – 7
F
Floor & More GmbH 66
Fretz Kanal-Service AG 67
G
Garage Gisler AG 69, 80
Gemeindewerke Erstfeld 42
Gisler 1843 AG 83, 84 – 85
Gisler Service GmbH 16
H
Herrenmode Monsieur K 82
I
Imholz Sport AG 11, 68
International Experience Schweiz 19
J
Jauch Optik GmbH 66
K
Kantonsspital Uri 30 – 31
Kontakt Uri 32
M
Maler-Team Bissig AG 32
Meyer’s Sporthaus AG 17
Migros 10
Mobiliar 2, 47
Muoser AG 8 – 9
R
Raiffeisenbank Schächental 78
Reisestube 79
Rothirsche Facility Service GmbH 48
Ruch Metallbau AG 20 – 21
S
Schreinerei Beeler AG 27
Schreinerei Berther AG 51
Schwimmbad Altdorf 84 – 85
SkiLab GmbH 46
Soba Inter AG 81
Standortförderung Uri 28 – 29, 64 – 65
T
TCM Klinik GmbH 16
Tellspielgesellschaft Altdorf 18
Transit 41, 70
Treuhand- und Revisionsgesellschaft
Mattig-Suter und Partner 43
W
Walter Marty AG 33
Made in Uri – Das Magazin der Urner
Unternehmen und Organisationen
Beilage im Urner Wochenblatt
14. Ausgabe, 11. September 2024
Auflage:
20 500 Ex.
Verlag:
Gisler 1843 AG
Gitschenstrasse 9
6460 Altdorf
T 041 874 18 43
E info@gisler1843.ch
www.gisler1843.ch
Redaktion:
Urner Wochenblatt
Gitschenstrasse 9
6460 Altdorf
T 041 874 16 77
E info@urnerwochenblatt.ch
www.urnerwochenblatt.ch
Texte:
Raphael Aeschbacher, Bruno Arnold, Mathias
Fürst, Marius Gisler, Simon Gisler, Erich Herger,
Doris Marty, Simon Wegmüller, Kim Zgraggen
Fotos:
Ivan Aeschbacher, Simon Gisler, Valentin
Luthiger, Doris Marty, Marc Risi, Simon
Wegmüller, Daniel Zatti, Andrea Zgraggen,
Kim Zgraggen, ZVG
Gestaltungskonzept:
HI Schweiz AG
Illustration Editorial:
HI Schweiz AG
Layout, Satz und Bildbearbeitung:
Gisler 1843 AG
Verkauf:
Gisler 1843 AG
Druck:
Gisler 1843 AG
Website:
www.madeinuri.ch
Titelbild:
Von 1994 bis 1998 diente der «Grund» in Amsteg
als Zwischendeponie für das Ausbruchmaterial,
das bei der Erweiterung des SBB-Kraftwerks
Amsteg anfiel. Danach wurde die Fläche bis zur
Fertigstellung des Neat-Tunnel 2016 als Installationsplatz
genutzt. Heute ist der «Grund» ein
Entwicklungsschwerpunkt für Sport, Freizeit,
Wohnen und Wirtschaft. Statt Barackenlager
stehen dort sowohl Mehrfamilienhäuser als auch
mehrstöckige Gewerbehallen mit einem bunten
Branchenmix. Fotografiert von Ivan Aeschbacher.
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Freiburg im Breisgau
4. – 5. Dezember 2024
2 Tage / CHF 240.–
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Ulm
6. – 7. November 2024
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DER BERÜHMTESTE
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16. – 23. März 2025
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12. – 18. Mai 2025
29. Sept. – 4. Okt. 2025
DIE STADT AUF DEN SIEBEN HÜGELN
Rom die «Ewige Stadt»
29. März – 2. April 2025
Das antike Rom wird geprägt von Tempeln, Triumphbögen,
dem Kolosseum und Katakomben.
Im Forum Romanum, wo das Herz des «Alten
Rom» schlug, ist zwischen den Tempelruinen
noch heute der Geist Cäsars gegenwärtig.
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DER NEUE
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seiner beeindruckenden Leistung setzt der CUPRA Tavascan
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