09.09.2024 Aufrufe

Made in Uri 2024

Weitere Infos unter www.madeinuri.ch

Weitere Infos unter www.madeinuri.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

Ab Oktober wird gefeiert –

Meyer’s Sporthaus S. 17

Ein herzliches Willkommen –

Transit S. 41

Das Magazin der

Urner Unternehmen

und Organisationen

Nicht einfach nur eine Versicherung –

Mobiliar S. 47

Dynamisch, bodenständig, aufmerksam –

Raiffeisenbank Schächental S. 78


Felsenfest im

Kanton verankert.

Wir sind für Sie da – seit

über 166 Jahren.

Generalagentur Uri

Marco Zanolari

mobiliar.ch

Lehnplatz 16

6460 Altdorf

T 041 874 19 19

uri@mobiliar.ch

971030


Editorial

LOKALJOURNALIST –

EXPERTE FÜR ALLES

Über Bergkarabach kannst du schreiben,

was du willst ; wer war schon je

in Bergkarabach ? Aber verwechsle

einmal Silenen mit Amsteg, dann ist

deine Glaubwürdigkeit beschädigt.

Kein anderer Journalist wird von seinen

Kunden so streng kontrolliert wie

der Lokalreporter.

Er verbringt heute mehr Zeit am Bildschirm

als auf Originalschauplätzen.

Deshalb muss er aufpassen, dass er die

Daten-Highways nicht mit den wirklichen

Lebenswegen verwechselt. Seit

Social Media, Fernsehen und Radio

die Primärnachrichten im Minutentakt

zu Markte tragen, fragen die Zeitungsleser

vor allem nach dem Warum,

nach den Hintergründen.

Karl Lüönd

Publizist

Das Schlüsselwort heisst Nähe, geografisch

und sozial verstanden. Der

täglich mit Tausenden Einzelinformationen

bombardierte Mensch sortiert

seine Wahrnehmung mithilfe eines

Zentralfilters aus, und der heisst

Betroffenheit. Was geht mich diese

Nachricht an ? Berührt sie meine Person,

meine Familie, mein Quartier,

mein Budget ?

3


Editorial

«Grabe, wo du stehst!»

Dieser Imperativ der 68er- Generation

ist mehrheitsfähig geworden. Mit

zwanzig wollten wir die Welt verbessern,

jetzt verbessern wir wenigstens

die Quartiere. Gemeinschaft und

Engagement sind chic geworden, begünstigt

durch vielerlei Phänomene,

von Frauenemanzipation bis Frühpensionierung.

Sich mit alledem zurechtzufinden,

setzt lokale Kommunikation voraus

und erzeugt Nachrichten auf spannenden

Plattformen : Selbsthilfegruppen,

Bürgerinitiativen, lokale Behörden,

Schulen usw. Politik interessiert die

Leute schon, freilich weniger in ihrer

institutionalisierten Darreichungsform

( Ratsverhandlungen ), vielmehr als

konkrete Problemwahrnehmung vor

der eigenen Haustür.

In der inneren Hierarchie der Journalistengilde

steht das Lokale etwa auf

zweitunterster Stufe ( allenfalls noch

vor dem Sport ). Doch die Nutzungszahlen,

ob bei den gedruckten oder

bei den digitalen Medien, zeigen das

umgekehrte Bild. An der Spitze steht

das Interesse am Nahen. Kultur- und

Auslandseiten dagegen werden bei

manchen Tageszeitungen nur von

10 bis 15 Prozent der Leserinnen und

Leser regelmässig genutzt.

Lokalreporter sind Realisten; sie wissen,

dass die Leute vor allem dann

freundlich sind mit ihnen, wenn sie

etwas wollen. Das ergibt in der Regel

nicht die interessanten Geschichten;

meist ist es sowieso nur eine Freundin,

die einen Secondhandshop eröffnet.

Dennoch: Beziehungen sind die Leitwährung

im lokalen Geschäft, und

Wichtiges läuft fast nie im Schriftverkehr.

Das Interessanteste erfährt man

beiläufig, weil es einem der andere

eigentlich von sich aus nie erzählt hätte,

wenn man nicht mit dem Glas in

der Hand herumgestanden und über

Gott und die Welt gequatscht hätte.

Der Lokalreporter weiss : Es gibt keine

langweiligen Veranstaltungen, es

gibt nur träge Journalisten. Die guten

Journalisten schöpfen auch aus

der eigenen Erfahrungswelt: Was

bringen die Kinder aus der Schule

nach Hau se? Was hat die Frau beim

Einkaufen erlebt? Worüber reden die

Leute im Bus?

Lokaljournalismus heisst, die Menschen

und ihre Alltagssorgen ernst zu

nehmen. Auf die Dauer kann diesen

Beruf nur ausüben, wer die Menschen

mag.

Karl Lüönd ( 1945 ), geboren und aufgewachsen in Flüelen,

war Lokalreporter und freier Journalist in Luzern, dann

gehörte er sieben Jahre der Chefredaktion des « Blick » an,

wurde Chefredaktor und Verleger der « Züri Woche ». Seit

1998 ist er wieder freier Publizist und hat bis heute gegen 80

Auftragsbücher geschrieben.

Karl Lüönds allererster gedruckter Zeitungsartikel erschien

1960 im « Urner Wochenblatt » und beschrieb eine Schülertheater-Aufführung

in Flüelen.

4


Karte

Flüelen

S. 3–4

Altdorf

S. 2, 6–7, 16, 18, 19, 20–21, 26,

28–29, 30–31, 32, 41, 43, 44, 47,

50, 63, 64–65, 66, 67, 70, 76–77,

79, 81, 82, 83, 84–85, 88

Seelisberg

S. 10

Bürglen

S. 11, 68, 78 Unterschächen

S. 87

Erstfeld

S. 16, 42,

69, 80

Schattdorf

S. 8 –9 , 34, 35,

40, 42, 45, 46,

49, 51, 62, 71

Silenen

S. 35

Amsteg

S. 27, 33, 48

Andermatt

S. 17

5


Fabian Gisler, Fachspezialist Betrieb Kraftwerke, bei der Kontrollrunde an der Wasserfassung des KW Bürglen in Unterschächen.

SCHWEIZWEIT GEFRAGTES

KRAFTWERKS-KNOW-HOW

Mit 23 Wasserkraftwerken

verfügt EWAenergieUri

über langjährige

Erfahrungen und

ein umfassendes Knowhow

im Bau und Betrieb

von Kraftwerken. Diese

Expertise, Energie innovativ

zu produzieren

und zu nutzen, stellt

der Urner Energiedienstleister

auch über die

Kantonsgrenzen hinaus

erfolgreich zur Verfügung.

Die Wasserkraft gilt als Rückgrat der

Schweizer Stromversorgung. Gerade

Uri ist mit seinen vielen Gewässern prädestiniert

dafür. Seit 129 Jahren weiss

EWA-energieUri dieses Potenzial mit

viel Innovationskraft zu nutzen. So betreibt

der Urner Energiedienstleister 23

Wasserkraftwerke (eigene, Partnerwerke,

Dritte) mit insgesamt 36 Maschinengruppen,

sowohl in Uri als auch in

anderen Kantonen. 325 Millionen Kilowattstunden

erneuerbaren, CO2-freien

Strom produzierten die Kraftwerke inklusive

der Partnerwerke der EWAenergieUri-Gruppe

im Geschäftsjahr

2022/23.

6

Vom Berner Oberland über Schwyz bis

nach Basel

Dabei kann EWA-energieUri auf eine

lange Tradition im Kraftwerksbau zurückblicken.

1895 ist mit dem Laufwasserkraftwerk

Bürglen am Schächenbach

das erste Kraftwerk von Uri in Betrieb

genommen worden. Seitdem wurde mit

den zahlreichen Projekten viel Erfahrung

gesammelt. Diese Expertise fliesst

aber nicht nur in die eigenen Projekte,

das Know-how von der Planung über

den Bau und Betrieb bis zur Bewirtschaftung

von Kraftwerken ist heute

schweizweit gefragt. In Form der umfassenden

Kraftwerksdienstleistungen

der EWA-energieUri profitieren auch

andere Schweizer Energieproduzenten.

So etwa Alpen Energie Meiringen im

Berner Oberland, die EW Höfe AG sowie

die Gemeindewerke Arth im Kanton

Schwyz oder die aventron AG in Basel.

Für die EW Höfe AG am oberen Zürichsee

beispielsweise betreibt EWA-ener-


gieUri die drei KW Sihl-Höfe, Bäch

und Feusisberg. «Als Eigentümerin

unserer Kraftwerke legten wir grossen

Wert darauf, eine zukunftsorientierte

Organisation für den Betrieb unserer

Anlagen zu finden», erklärt Jürg Müller,

Mitglied der Geschäftsleitung der EW

Höfe AG. «Mit EWA-energieUri haben

wir den idealen Partner gefunden, der

selber das Business kennt – und dabei

nicht nur unsere Anforderungen erfüllt,

sondern auch unser Engagement für die

nachhaltige Energieerzeugung teilt.»

Gesamter Lebenszyklus eines

Kraftwerks in besten Händen

Die Vision, Energie aus einer Hand

clever zu produzieren und zu nutzen,

erstreckt sich über die gesamten Kraftwerksdienstleistungen

von EWA-energieUri:

Mit der Projektentwicklung

wird ein Kraftwerksprojekt in Gang

gesetzt. Dabei prüfen die Projektleiter

die Eignung von Standorten, klären

Umweltbelange ab und erstellen Machbarkeitsstudien.

Sind die Vorarbeiten

abgeschlossen, beginnt mit dem Spatenstich

die eigentliche Realisierung

eines Kraftwerks. Dabei übernimmt

EWA-energieUri die Bauleitung und

plant die Ausführungen.

Zusammen mit Jürg Müller, Mitglied der Geschäftsleitung der EW Höfe AG (rechts), überprüft

Bernhard Schuler, Fachspezialist Betrieb Kraftwerke, die Maschinengruppe des Kraftwerks Sihl-Höfe.

Mit der Übergabe an die Betreiberin

enden die Dienstleitungen jedoch nicht,

denn EWA-energieUri kümmert sich

um den Betrieb und Unterhalt des

Kraftwerks. Für die aventron AG zum

Beispiel betreibt der Urner Energiedienstleister

zwei Kraftwerke an der

Birs. Marc Jermann, COO von aventron

AG, schätzt die zuverlässige Zusammenarbeit

sehr. «Mit EWA-energieUri

haben wir einen kompetenten

Ansprechpartner für alle betrieblichen

Fragen. Dieses Know-how ermöglicht

uns einen effizienten und sicheren Betrieb

der Anlagen.» Per Fernüberwachung

werden diese rund um die Uhr im

Auge behalten. So laufen zentralisiert in

der Leitstelle in Altdorf nicht nur die

Fäden der Urner Stromversorgung zusammen,

sondern der 24/7-Pikettdienst

stellt auch sicher, dass an 365 Tagen im

Jahr sämtliche Kraftwerke optimal laufen.

Der energiewirtschaftliche Betrieb

spielt dabei eine wichtige Rolle, denn

durch das Erstellen von Energiebedarfsprognosen

sorgen die Energiewirtschafter

von EWA-energieUri für eine

möglichst effiziente Energieerzeugung

und -nutzung. So auch für die Gemeindewerke

Arth (GWA) beispielsweise.

«Wir blicken auf eine sehr geschätzte

Partnerschaft mit energieUri zurück,

Energiewirtschafter und Dispatcher Robi Gisler behält von der Leitstelle in Altdorf aus per

Fernüberwachung die Anlagen der EW Höfe im Auge.

die schon mehr als 100 Jahre alt ist», sagt

Tony Bürge, Betriebsleiter der GWA.

«Dank der zuverlässigen Zusammenarbeit

können wir rund um die Uhr einen

guten Kundenservice sicherstellen.»

Die IT- und OT-Security runden das

schweizweite Portfolio ab. Die Sicherheitslösungen

ermöglichen eine zuverlässige

Betriebsführung und schützen

die Anlagen vor digitalen Bedrohungen.

7

Getreu dem Leitsatz «Alles aus einer

Hand» zählen Energieproduzenten aus

der ganzen Schweiz auf die umfangreichen

Urner Kraftwerksdienstleistungen.

Damit trägt EWA-energieUri auch

über die Kantonsgrenzen hinaus seinen

Teil dazu bei, die nachhaltige Nutzung

der Wasserkraft voranzutreiben und

damit das Rückgrat der Schweizer

Stromversorgung weiter zu stärken.

Herrengasse 1

6460 Altdorf

041 875 08 75

mail@energieuri.ch

www.energieuri.ch


DIE ERSTE ADRESSE

FÜR WOHNKULTUR

Die Muoser AG, gegründet 1919, kann stolz auf die über Generationen

andauernde Firmengeschichte zurückblicken. Doch zur Tradition gehört vor

allem immer eins – der Wandel und der Blick nach vorn. Mit der Übergabe

des Geschäfts an Stefan Aschwanden schlägt die Firma in ihrer 105-jährigen

Geschichte ein neues Kapitel auf.

Die Firma Muoser AG hat sich in den

vergangenen Jahrzehnten durch ausgezeichnete

Beratungsqualität und

innovative Stilkompetenz zu einem

qualitativ führenden Einrichtungsspezialisten

in der Zentralschweiz

entwickelt. Inspiration, Leidenschaft,

Erfahrung und hervorragend ausgebildete

Mitarbeitende sind die Grundlage

des Erfolgs.

Von der Outdoorlounge zum

neuen Inhaber

Der Urner Stefan Aschwanden wird

das Unternehmen in Schattdorf in die

Zukunft führen. Er ist in Schattdorf

Bei der Muoser AG stehen Ihnen ausgewiesene Expertinnen und Experten in allen Bereichen rund ums Einrichten zur Verfügung.

8


geboren und hat an der Universität in

Zürich Betriebswirtschaft studiert.

«Im Rahmen der Open Days 2018 habe

ich mit meiner Partnerin eine Outdoorlounge

gekauft und bin mit Jost

Muoser ins Gespräch gekommen. Er

hat erzählt, dass er auf der Suche nach

einer Nachfolgelösung sei und eine Bemerkung

gemacht, dass jemand wie ich

passen würde. Ich dachte zuerst, das

sei ein Scherz», sagt der neue Inhaber

lachend. Aus Spass wurde Ernst, und

Stefan Aschwanden hat sich nach einigen

Wochen nochmals mit Jost Muoser

auf einen Kaffee getroffen. «Wir haben

dann vereinbart, dass ich ins Geschäft

eintrete und wir nach einem Jahr beidseitig

ein Resümee ziehen, ob wir den

Weg gemeinsam weitergehen.» Der

Rest ist schon wieder Teil der Geschichte

der Muoser AG: Stefan Aschwanden

hat in den Folgejahren eine Ausbildung

zum Interior Designer (SfGZ) absolviert,

an der Zürcher Hochschule der

Künste (ZhdK) Atmospheric Design

studiert und nun das Unternehmen

übernommen. «Wir sind glücklich und

dankbar, dass wir mit Stefan Aschwanden

eine höchst kompetente Person aus

der Region gefunden haben, die das

Geschäft mit derselben Begeisterung

und Freude prägen und weiterentwickeln

wird», zeigen sich Valeria und Jost

Muoser erfreut.

Jost und Valeria Muoser werden noch bis Ende 2024 bei der Muoser AG tätig sein. Neuer Inhaber ist

der aktuelle Geschäftsführer Stefan Aschwanden (rechts).

Beratung und Exklusivität als

Erfolgsfaktoren

«Für viele Kunden sind unsere hohe

Beratungskompetenz und die bewährte

Urner Qualität des Montagepersonals

ausschlaggebend, den Weg zu uns zu

suchen», weiss der neue Inhaber Stefan

Aschwanden. Bei der Muoser AG stehen

Ihnen ausgewiesene Experten in

allen Bereichen rund ums Einrichten

zur Verfügung. Nebst der grossen Beratungskompetenz

trägt auch das sorgfältig

kuratierte Sortiment zum Erfolg

des Unternehmens bei. Viele Kollektionen,

welche die Muoser AG führt, sind

neben Schattdorf nur in städtischen

Gebieten wie Zürich, Genf oder Basel

zu finden.

Verstärkung im Team

Im Zuge der Geschäftsübergabe an

Stefan Aschwanden sind neue Gesichter

ins Unternehmen eingetreten. Mit

Bianca Zurfluh konnte das Schattdorfer

Einrichtungshaus 2022 eine eidgenössisch

diplomierte Einrichtungsplanerin

für sich begeistern. Die gelernte Innendekorateurin

hat umfassende Kompetenzen

in der Einrichtungsplanung und

Bianca Zurfluh ist diplomierte Einrichtungsplanerin

und seit 2022 bei der Muoser AG.

der Welt der Textilien. Nebst Bianca

Zurfluh wurde das Team mit Ramona

Planzer ergänzt. Die diplomierte Farbgestalterin

ist erste Ansprechperson,

wenn es um Farben geht. Sie verfügt

über ein breites Wissen im Umgang mit

Farben und Materialien sowie Erfahrung

im Einrichtungsfachhandel. «Ich

freue mich sehr, dass wir mit Bianca

Zurfluh und Ramona Planzer zwei

hervorragend ausgebildete und äusserst

sympathische Personen gewinnen

konnten, welche das bestehende Team

von Einrichtungsberaterinnen und -beratern

optimal ergänzen», freut sich Stefan

Aschwanden.

Eine Gelegenheit zur Verabschiedung

von Valeria und Jost Muoser bieten die

diesjährigen Open Days am 19./20. und

26./27. Oktober, welche speziell für die

Firmenübergabe gestaltet wurden. Lassen

Sie sich verzaubern.

Ramona Planzer ist diplomierte Farbgestalterin

und stiess Anfang 2024 zur Muoser AG.

Open Days 19./20. und

26./27. Oktober 2024

Wer sich ein Bild von den aktuellen

Einrichtungstrends und der mit viel

Herzblut neu gestalteten Ausstellung

machen will, ist herzlich eingeladen.

Zusätzlich erwarten die Besucherinnen

und Besucher gute Gespräche

bei einem der Cocktails von Karel

Korner, der von Gault-Millau prämierten

besten Bar der Schweiz.

Gotthardstrasse 85

6467 Schattdorf

041 874 74 74

info@muoser.ch

www.muoser.ch

9


25 Jahre.

1000 Produzent*innen.

1370 Produkte.

Zum Beispiel Käse von Selina Aschwanden

und Sämi Raschle aus Seelisberg.

Weitere Informationen unter

ausderregion.ch/25Jahre

10


Qualität trifft auf Funktionalität

Wer auf der Suche nach zuverlässiger und hochwertiger Arbeitskleidung ist, kann bei Seppi Imholz einen Termin vereinbaren.

Imholz Sport ist seit Jahren

eine feste Grösse in Bürglen

und Umgebung, bekannt für

sein umfangreiches Angebot

an Sportartikeln und Outdoor-Ausrüstung.

Seit über

10 Jahren bietet das renommierte

Fachgeschäft auch

eine breite Palette an hochwertiger

Arbeits- und Vereinskleidung

an. Sicht- und

erlebbar wird diese im neuen

Showroom am ehemaligen

UKB-Standort an der Klausenstrasse

138. Dabei wird

das Traditionsunternehmen

auch hier seiner Philosophie

gerecht, nicht nur Sportbegeisterte,

sondern auch die

fleissigen Hände in verschiedenen

Berufszweigen optimal

auszustatten.

Lösungen für jede Branche

Egal ob für den Bau, das

Handwerk, den industriellen

Einsatz oder Hemden

und Poloshirts fürs Büro –

das Sortiment bietet für jeden

Bedarf die passende Lösung.

Hierbei setzt Imholz

Sport auf führende Marken

wie Alpstone, Leibwächter,

Schöffel oder FHB. Modernste

Materialien werden

verwendet, um den hohen

Anforderungen verschiedenster

Branchen gerecht zu

werden. Von wetterfesten

Jacken über robuste Hosen

bis hin zu Sicherheitsschuhen,

die jeden Schritt sicher

machen – jedes Stück ist

sorgfältig ausgewählt, um

den hohen Standards von

Imholz Sport gerecht zu werden.

Dafür verantwortlich ist

Seppi Imholz: «Neben klassischer

Arbeitskleidung gibt es

auch spezielle Kollektionen,

die besonderen Bedingungen

standhalten müssen, wie

zum Beispiel Chemikalienresistenz

oder antistatische

Eigenschaften.» Wenn es um

Ausrüstung für Arbeiten am

Seil am Fels oder auf Gebäuden

geht, verfügt Imholz

Sport mit Samuel Kempf

und Sepp Herger über ausgebildete

Experten auf dem

Gebiet der Arbeitssicherheit.

Um sicherzustellen, dass jeder

Kunde genau die Arbeitskleidung

erhält, die seinen

individuellen Anforderungen

entspricht, bietet das Team

von Imholz Sport einen

massgeschneiderten Service

– von der Auswahl der

richtigen Grösse bis hin zur

Anpassung spezieller Funktionen.

Zudem kann jede Firma

ihr individuelles Design

sowie Schnitte und Materialien

nach eigenen Vorlieben

aussuchen. «Ein Arbeitstag

ist oft lang und anstrengend.

Die Arbeitsbekleidung muss

hundert Prozent sitzen und

den grösstmöglichen Komfort

bieten. Eine umfassende

Beratung ist für uns deshalb

mit das Wichtigste», betont

Seppi Imholz. Auf Wunsch

werden die Kleidungsstücke

auch mit dem eigenen Firmenlogo

von lokalen Partnern

bedruckt oder bestickt.

Termin vereinbaren

Für alle, die auf der Suche

nach zuverlässiger und hochwertiger

Arbeitskleidung

sind, wird empfohlen, bei

Seppi Imholz einen Termin

zu vereinbaren. So kann das

umfangreiche Sortiment optimal

präsentiert und auf die

individuellen Wünsche eingegangen

werden.

Klausenstrasse 142

6463 Bürglen

041 874 00 90

box@imholzsport.ch

www.imholzsport.ch

11


12


Ein Beruf, so vielfältig wie ein Faltenjupe

EIN BERUF,

SO

VIELFÄLTIG

WIE EIN

FALTENJUPE

Bekleidungsgestalterinnen/Bekleidungsgestalter

EFZ setzen Kundenwünsche

um oder entwerfen eigene

Modelle. Sie zeichnen Schnittmuster,

wählen Material und Verarbeitungstechnik

und nähen Stoffteile zusammen.

Ein topmoderner Beruf, der viel

mit Nachhaltigkeit zu tun hat – und

ein sprichwörtlich vielfältiger Beruf.

Text: Doris Marty

Fotos: Doris Marty

Es ist auffallend ruhig im Lehratelier

für Bekleidungsgestalterinnen, Fachrichtung

Damenbekleidung, am Berufs-

und Weiterbildungszentrum

(BWZ) Uri. Die neun Lernenden arbeiten

hoch konzentriert an verschiedenen

Objekten, im Hintergrund ist

dezent Musik zu hören. Die Nähmaschinen,

die auf den Tischen entlang

der Fensterfront platziert sind, stehen

still. «Das Nähen mit der Maschine

macht nur einen kleinen Teil

aus. In unserem Beruf steckt sehr viel

Vorbereitungs- und Handarbeit drin»,

erklärt Gerda Walker, Leiterin des

Lehrateliers am BWZ. Mit « eifach

ä chli biäzä » habe das nichts zu tun.

« Wir arbeiten im Haute-Couture-Bereich

mit hochwertigen Materialien.

1 Meter Stoff kann gut und gerne 200

Franken oder mehr kosten. Da sind

Sorgfalt, exaktes und überlegtes Arbeiten

sowie Präzision gefragt .»

Modisches Flair, Interesse an Materialien

und gutes Materialgefühl,

Sinn für Formen und Farben, Freude

am Zeichnen und Gestalten, ein gutes

Vorstellungsvermögen und Augenmass,

geschickte Hände, exaktes

Arbeiten sowie Ausdauer sind die

13


Ein Beruf, so vielfältig wie ein Faltenjupe

Voraussetzungen für diesen kreativen

Beruf. Auch der direkte Kontakt zu

den Kundinnen und Kunden sowie

die Umsetzung deren Wünsche sind

zentral. «Jedes Kleidungsstück ist

einzigartig. Das Schöne an unserem

Handwerk ist, dass man am Schluss

ein hochwertiges Produkt – in unserem

Fall ein einzigartiges Kleidungsstück

– in den Händen halten

kann, über das sich unsere Kundinnen

und Kunden über viele Jahre

freuen dürfen.»

Lehratelier wird vom

Kanton unterstützt

Seit mehr als 40 Jahren ermöglicht der

Verein Lehratelier Uri fast 100 jungen

Frauen die Ausbildung zur Damenschneiderin

respektive zur Bekleidungsgestalterin.

Das alleine würde

jedoch nicht die Ausbildungskosten

decken. Finanziell unterstützt wird

die Ausbildungsstätte massgeblich

durch den Kanton. Dazu hat er eine

Leistungsvereinbarung mit dem Lehratelier

Uri abgeschlossen. «Das schätzen

wir sehr, dass dieses Ausbildungsangebot

mit Berufsschule hier in Uri

möglich ist. Darum bin ich sehr darauf

bedacht, dass das Lehratelier Umsatz

generiert und so dem Kanton etwas

zurückgeben kann.» Die Arbeitsauslastung

sei vorhanden, dank der Zusammenarbeit

mit einem Haute-Couture-Atelier,

treuen Privatkunden,

Fasnachtsgruppen und aktuell einem

grösseren Auftrag, betont Gerda

Walker, die bereits seit 29 Jahren das

Lehratelier leitet.

Diesen Sommer haben vier Lernende

ihre Ausbildung abgeschlossen, für das

neue Lehrjahr sind vier neue Lernende

dazugekommen. Zwei Lernende

sind ins 3. Lehrjahr gestartet, drei ins

2. Lehrjahr. Der Beruf bietet vielsei-

Gerda Walker (rechts) leitet seit 29 Jahren das Lehratelier und unterrichtet am Berufs- und Weiterbildungszentrum Uri.

14


Ein Beruf, so vielfältig wie ein Faltenjupe

Bekleidungsgestalterinnen/Bekleidungsgestalter EFZ setzen Kundenwünsche um und arbeiten im Haute-Couture-Bereich mit hochwertigen Materialien.

tige Möglichkeiten zur Weiterbildung

in der Mode-, Design- und Textilbranche

mit guten Aufstiegsmöglichkeiten.

Qualität hat ihren Preis

« Bekleidungsgestalterin/Bekleidungsgestalter

ist ein topmoderner Beruf

und hat viel mit Nachhaltigkeit

zu tun », findet Gerda Walker. « Die

Mass anfertigungen sind aus hochwertigen

Materialien und edel verarbeitet,

die Kleider halten dementsprechend

sehr lange. Durch die

grosszügige Nahtzugabe können

auch Änderungen gemacht werden,

wenn das Kleidungsstück nicht mehr

passt. » Diese Qualität hat aber auch

ihren Preis. « Ja, das ist so», räumt

Gerda Walker ein, es seien Einzelstücke

und nicht Konfektionskleider.

«Wir sind hier nicht in China, wo die

Arbeiterinnen unter unmenschlichen

Bedingungen die Kleider herstellen,

welche nach einmaligem Tragen

weggeworfen werden. Die Angebotspalette

ist sehr individuell und vielfältig

– fast so, wie ein Plissee-Faltenjupe.»

Dieses Kleidungsstück gehörte in

den Fünfziger- und Sechzigerjahren

zur Standardgarderobe einer modernen

Frau. «Er gilt auch heute noch zu

den zeitlosen Klassikern, auch wenn

die Nachfrage nicht mehr so gross ist»,

weiss Gerda Walker. «Heute werden

Plissees oder Falten öfter als Gestaltungselemente

verwendet.»

15


Gisler Service –

«Das isch Häimat»

Haben über 20 Jahre Erfahrung auf ihrem Gebiet: Beat und Sandra Gisler.

Der Begriff «Vielfalt» könnte

kaum besser zutreffen, als bei

der Beschreibung der Arbeiten

von Gisler Service GmbH.

Ob auf dem Berg im Schnee

oder auch im Tal: Sie erledigen

alles, was der Bereich

der Hauswartung so mit sich

bringt. Mit mehr als 20 Jahren

Erfahrung und dem nötigen

Know-how – von Einfamilienhäusern

bis zu Grossanlagen

– ist alles abgedeckt.

«Dabei haben Kundenzufriedenheit

und höchste Qualität

stets oberste Priorität», sagt

Geschäftsführer Beat Gisler.

Besonders im Bereich der

Bodensanierung ist Gisler

Service in der gesamten

Innerschweiz führend. Mit

den ausgeklügelten Zwei-

Komponenten-Bodenbelägen

leistet das Team Pionierarbeit,

und gleichzeitig

werden die Umwelt sowie

auch das Portemonnaie des

Kunden geschont. Einen zuverlässigen

und heimatlichen

Service zeichnet den Betrieb

aus: «Das isch Häimat».

Gisler Service GmbH

<<das isch Häimat>>

Flüelerstrasse 134

6460 Altdorf

041 811 40 00

info@gislerservice.ch

www.gislerservice.ch


Ab Oktober wird gefeiert –

30 Jahre Meyer’s Sporthaus AG

Urs, Livia, Jan und Ursina Portmann freuen sich auf das Jubiläumsjahr (von links).

Seit über 100 Jahren bietet

sich das Traditionshaus als

Verkaufsstandort in Andermatt

an. 1995 bekam dieses

Geschäft neue Besitzer:

Ursina und Urs Portmann.

Seit bald 30 Jahren darf die

Kundschaft auf eine kompetente,

zuverlässige und

freundliche Beratung zählen.

Der Familienbetrieb, bestehend

aus Mutter, Vater und

Sohn, wird auf den kommenden

Winter von der Tochter

komplettiert. Dies ist aber

nicht der einzige Anlass zum

Feiern. Ab Oktober startet

das Unternehmen in sein Jubiläumsjahr.

Nicht nur Meyer’s

Sporthaus AG hat Grund

zur Freude, sondern auch die

Kundschaft. Denn im Jubiläumsjahr

kommen die wahren

Glückspilze unter den Sportbegeisterten

zum Zug. Es

werden Wettbewerbe über

das ganze 30. Geschäftsjahr

hinweg veranstaltet, bei denen

jeden Monat Gewinner

gezogen werden. Zu gewinnen

gibt es Ski, Skischuhe,

Wanderschuhe und vieles

mehr. Freizeitangebote wie

Skitests am Berg, Freeride/

Skitouren-Erlebnisse, Langlaufkurse

und weitere Aktivitäten

werden auch dieses

Jahr für die interessierten

Kundinnen und Kunden organisiert.

Nach bald 30 Jahren

im Business kennt man

seine Kundschaft persönlich

und weiss sie zu schätzen.

«Wenn die Personen, die man

als Kleinkind kannte, nun zu

uns mit ihren Kindern kommen,

macht uns das grosse

Freude und auch ein bisschen

stolz», so Urs Portmann.

Um Sport zu treiben, braucht

man eine gute Ausrüstung,

auf die man sich verlassen

kann. Eine Eigenschaft, die

Meyer’s Sporthaus zu pflegen

weiss; Qualität ist für sie

das A und O. Wer Probleme

mit seiner Ausrüstung

hat, kann auf den Familienbetrieb

zählen. Egal, wo

der Schuh drückt, Meyer’s

Sporthaus hat eine passende

Lösung. So werden unbequeme

oder drückende Skischuhe

mithilfe individuell

angepasster Sohlen oder des

entsprechenden Fittings passend

gemacht.

Andermatt ist im stetigen

Wachstum, so wollen sich

auch die Portmanns laufend

anpassen und weiterentwickeln.

An ihren insgesamt

vier Standorten – Meyer’s

Sporthaus, Trend Shop,

Rental Gotthard und Rental

Bahnhof – decken sie

die Bedürfnisse vom Hobbysportler

bis zum ambitionierten

Profi- und Extremsportler

ab. «Wir wollen mit

der Zeit gehen», sagt Ursina

Portmann. So sind sie auch

bemüht, ihr Angebot stets

anzupassen und ihren Kundinnen

und Kunden für weitere

30 Jahre kompetent zur

Seite zu stehen.

Gotthardstrasse 93

6490 Andermatt

041 887 12 32

mail@meyers-sporthaus.ch

www.meyers-sporthaus.ch

17


24.8.—

19.10.

2024

Wilhelm

Tell

von

Friedrich

Schiller

im

Theater

Uri

Altdorf

Design: Lina Müller, Luca Schenardi, Megi Zumstein

Hauptsponsorin:

Preisträgerin Darstellende Künste 2023

www.tell24.ch


Bereit für ein Abenteuer?

Vera Lauber, Eliane Gisler, Miia Saari, Melanie Beley-Walker, Karin Arnold, Bianca Ferrario Biedermann, Daniela Arnold (von links).

International Experience

Schweiz ist eine kleine, erfahrene

Organisation, gegründet

2005. Seit März 2020 sind

wir im Herzen von Altdorf

zu Hause. Unser Mutterhaus

in Lohmar, Deutschland, ist

ein Familienunternehmen in

dritter Generation mit vier

Jahrzehnten Erfahrung.

Auslandaufenthalt weltweit

an öffentlichen oder

Privatschulen und Internaten

Mit uns an deiner Seite wird

dein Austausch zum unvergesslichen

Highlight, denn

wir helfen dabei, Träume

zu verwirklichen. Jedes Jahr

erleben wir aufs Neue, wie

unsere Teilnehmerinnen und

Teilnehmer während des

Austauschs über sich selbst

hinauswachsen.

Wir tragen unseren Teil zur

Entwicklung der Jugend bei,

indem wir den interkulturellen

Austausch, Bildung und

Verständnis fördern und uns

für Weltoffenheit und soziale

Kompetenz engagieren.

Wir setzen auf ausführliche

Beratung und engmaschige

Betreuung. Wir nehmen

uns viel Zeit für persönliche

Gespräche und bieten ein

individuell zugeschnittenes

Programm für Jugendliche

zwischen 14 und 18 Jahren an.

Ein Hauptziel ist es, für die

Schülerinnen und Schüler die

bestmögliche Gastfamilie zu

finden, denn sie ist während

des Austausches der soziale

Mittelpunkt. Entsprechend

werden alle Familien streng

geprüft.

Was uns ausmacht

Wir sind klein, familiär und

kennen unsere Schülerinnen

und Schüler alle beim

Namen. iE Schweiz ist ein

gemeinnütziger Non-Profit-

Verein, der dem schweizerischen

Dachverband Intermundo

untersteht.

Warum also zu einer grossen

Organisation, wenn deine

Ansprechpartner hier im

Dorf sind? Und von hier geht

es hinaus in die Welt – wir

haben Partner und eigene

Büros in den verschiedensten

Ländern.

Wir bieten ein mehrtägiges

Vorbereitungsseminar, eine

eigene 24/7-Notfallnummer,

eine Returnee-Party, 100%

Platzierungsrate und sind

stolz auf eine Weiterempfehlungsrate

von über 90%.

Persönlich und individuell

Das Kennenlernen findet unverbindlich

bei dir zu Hause

statt, und wir besprechen die

verschiedenen Wahlmöglichkeiten

wie Land, Schule,

Aktivitäten und vieles mehr.

Also, hast du schon Fernweh?

Gerne beraten dich unsere

Experten kostenlos, unverbindlich

und individuell!

Weitere Infos unter:

Hellgasse 3

6460 Altdorf

055 511 10 10

schweiz@international-experience.net

www.international-experience.ch

19


EIN MEISTERWERK

AM TITLIS

Visualisierungen: © Herzog & de Meuron.

Seit 25 Jahren setzt RUCH visionäre, grosse und

komplexe Projekte um. Das Unternehmen, das

1999 aus der Übernahme der 1910 gegründeten

Schlosserei Griesemer hervorging, verdankt seinen

Namen dem Inhaber Andreas Ruch und seine Entwicklung

dem motiviertem Team. Ein herausragendes

Beispiel eines solchen Projekts ist der Titlis-

Turm, ein beeindruckendes Bauwerk, das auf über

3000 Metern Höhe auf dem Titlis in Engelberg,

Obwalden, entsteht.

20

Entworfen von den Stararchitekten

Herzog & de Meuron, wird der Turm

auf dem Titlis von der RUCH Metallbau

AG in Zusammenarbeit mit der

H. Wetter AG, der Aepli Metallbau AG

und der Josef Meyer Stahl und Metall

AG realisiert. Die Bauarbeiten sollen

im Herbst 2025 abgeschlossen sein, und

die Eröffnung ist für 2026 geplant.

RUCH setzt beim Bau und der Montage

auf clevere Ideen, innovative Methoden

und sorgfältige Planung, um

den extremen Bedingungen auf dem


Titlis zu trotzen. Ein wichtiges Ziel war

es, den Montageaufwand vor Ort so

gering wie möglich zu halten. In der

Produktion wurden darum Turmsegmente

zu Trainingszwecken montiert,

um die Abläufe zu optimieren. « Um

von Anfang an eine rasche Effizienz zu

erlangen, haben wir bei uns im Werk

Turmsegmente montiert, um die Abläufe

zu trainieren und die Montage zu

optimieren », so Marc Erb, Projektleiter

bei der RUCH Metallbau AG.

Eine grosse Herausforderung bestand

auch darin, eine Fassade zu entwickeln,

die nicht nur als Gebäudehülle dient

und den rauen Wetterbedingungen auf

dem Titlis trotzen kann, sondern auch

die Tragkonstruktion für Liftinstallationen

und Fluchttreppenanlagen integriert.

Die vier Erschliessungstürme,

die von RUCH verantwortet werden,

bestehen deshalb aus Stahltragstrukturen,

die durch verglaste Fassaden geschützt

sind. Diese Türme sind also

nicht nur architektonisch beeindruckend,

sondern auch extrem widerstandsfähig.

Die Logistik spielt ebenfalls eine

entscheidende Rolle. Von Engelberg

bis zur Höhe des Turms erfolgt der

Transport grösstenteils mit Luftseilbahnen.

Ergänzend werden Bauteile,

die aus Kapazitätsgründen nicht in den

Luftseilbahnen transportiert werden

können, mit einem Spezialhelikopter

geliefert. Marc Erb, der auch Bergführer

ist, bringt hier seine doppelte

Qualifikation optimal ein : « Als Bergführer

ist man primär Risikomanager

und muss unterwegs in den Bergen

bei erschwerten Bedingungen fortlaufend

Entscheide treffen. Dies hilft

einerseits im Projektmanagement, um

unter Druck den sachlichen Überblick

zu behalten und über ein in dieser Art

grosses und komplexes Projekt rasche

Entscheide zu treffen. »

Das Projektteam besteht aus hochmotivierten

Mitarbeitern, die bereit sind,

unter extremen Bedingungen zu arbeiten.

Zum Start arbeiten fünf Mitarbeiter,

einquartiert in Engelberg in einer

Wohngemeinschaft vor Ort ; später

wird ein weiteres Team mit drei Personen

hinzukommen. « Bei diesem Projekt

ist allen Gewerken bewusst, dass

es sich um ein anspruchsvolles Projekt

handelt und dass das Projektziel nur als

gemeinsame Seilschaft zu erreichen ist »,

so Marc Erb. « Entsprechend spürt man

den Teamspirit unter den Gewerken

und der Austausch ist sehr konstruktiv. »

Mit engagierten Mitarbeitenden, die

allesamt nur an 4 ½ Tagen pro Woche

arbeiten, schafft es RUCH immer

wieder, innovative Projekte mit internationaler

Ausstrahlung umzusetzen.

Der Titlis-Turm ist ein Symbol für die

Verschmelzung von technologischem

Fortschritt, ästhetischem Design und

funktionaler Architektur. Die RUCH

Metallbau AG beweist damit, dass

sie selbst bei extremen Bedingungen

Spitzenleistungen erbringen kann. Das

25-Jahr-Jubiläum im Jahr 2024 markiert

einen weiteren Meilenstein in der

erfolgreichen Geschichte der RUCH

Metallbau AG und unterstreicht ihre

Rolle als visionärer und verlässlicher

Partner im Bauwesen.

21

Probeaufbau in der Montagehalle.

Hellgasse 31

6460 Altdorf

041 874 80 50

info@ruch.ag

www.ruch.ag


22


Lärm quellen statt Punkte im Visier

LÄRM-

QUELLEN

STATT

PUNKTE

IM VISIER

« Es war eine wunderbare Zeit, die ich

nicht missen möchte. Ich habe Dinge

erlebt, die man nur im Sport erleben

kann. » Obwohl sein Rücktritt schon

20 Jahre zurückliegt, sind die Erinnerungen

an seine Aktivzeit bei Philipp

Huber nach wie vor sehr präsent.

Text: Simon Gisler

Fotos: Simon Gisler, ZVG

Der heute 50-Jährige gehörte im

Zehnkampf von Mitte der 1990er-Jahre

bis zu seinem Karriereende im Jahr

2004 zur Weltspitze. Seinen grössten

Erfolg feierte er 1997 mit Rang

12 an der WM in Athen. Zwei Wochen

danach kürte er sich in Zug zum

Schweizermeister. An der EM ein Jahr

später wurde er erneut Zwölfter. Der

gebürtige Altdorfer nahm zweimal an

Olympischen Spielen teil, 1996 in Atlanta

und 2000 in Sydney. Nach mehreren

gesundheitlichen Rückschlägen

und einem Bandscheibenvorfall unmittelbar

vor Olympia 2004 in Athen

trat er vom Leistungssport zurück.

In der Schweizer Allzeit-Bestenliste

des Zehnkampfs liegt Philipp

Huber mit 8153 Punkten an 4. Stelle.

Nur Überflieger Simon Ehammer

( TV Teufen, 8468 Punkte ), Stephan

Niklaus ( LC Basel, 8334 Punkte ) und

Beat Gähwiler ( LC Turicum, 8244

Punkte ) haben mehr Punkte erzielt.

23


Lärm quellen statt Punkte im Visier

Philipp Huber an der EM 1998 in Budapest.

Besonders gern erinnert sich Philipp

Huber an die Meetings im Mehrkampf-Mekka

Götzis in Österreich,

wo er im Jahr 2000 seine Bestleistung

aufstellte. « Die Stimmung dort ist unvergleichbar.

» Seine grösste Enttäuschung

als Sportler erlebte der Urner,

der mit seiner Familie im aargauischen

Teufenthal lebt, ebenfalls 2000.

Nach Topleistungen fiel er kurz vor

den Olympischen Spielen in Sydney

plötzlich in ein tiefes Loch. Medizinische

Abklärungen ergaben schliesslich

das Pfeiffersche Drüsenfieber als

Ursache. Trotz dieser Diagnose entschied

sich Philipp Huber in Absprache

mit dem Verbandsarzt für eine

Olympia-Teilnahme. « Ich ging im

Wissen an den Start, dass ich nicht

das abliefern kann, wozu ich eigentlich

fähig wäre », sagt er rückblickend.

Nachdem er sich im 100-Meter-

Lauf eine leichte Muskelzerrung holte,

musste er den Wettkampf im anschliessenden

Weitsprung abbrechen.

Als Zehnkämpfer war Philipp Huber

extrem vielseitig unterwegs. In seinem

heutigen Berufsalltag befasst sich

der zweifache Olympiateilnehmer primär

mit Lärmbekämpfung und Ruheschutz.

Seit mehr als 13 Jahren ist

er beim Kanton Aargau in der Abteilung

für Umwelt als Fachspezialist

Lärm und nichtionisierende Strahlung

tätig. In dieser Funktion beurteilt

er hauptsächlich die Einhaltung

der Lärmgrenzwerte bei Baugesuchen.

Daneben steht er Gemeinden

und Privatpersonen bei Lärmproblemen

beratend zur Seite. Neben dem

Kontakt mit den unterschiedlichsten

Leuten gefällt Philipp Huber an seiner

Tätigkeit vor allem die Abwechslung.

«Ich habe es mit Strassenverkehrslärm

zu tun, mit Industrie- und Gewerbelärm,

aber auch mit Alltagslärm oder

leisen Störgeräuschen. Die Arbeit ist

sehr vielfältig und spannend.»

Der Urner nahm zweimal an Olympischen Spielen teil.

24


Lärm quellen statt Punkte im Visier

Der Übergang ins Berufsleben fiel

Philipp Huber nicht schwer, weil er

als Zehnkämpfer nie Vollprofi war.

Während seiner Aktivzeit studierte

er zuerst an der ETH Zürich. Im

Anschluss an sein Studium arbeitete

er in einem 50-Prozent-Pensum, um

Berufserfahrung zu sammeln, aber

auch um seinen Lebensunterhalt zu

finanzieren. « Leichtathletik professionell

zu betreiben, war damals finanziell

praktisch unmöglich », so der

diplomierte Umweltingenieur. Dafür

konnte er sich als Spitzensportler Fähigkeiten

aneignen, die ihm bis heute

zugute kommen. « Sich auf ein Ziel

zu fokussieren, etwas zielgerichtet in

Angriff zu nehmen oder auch der Umgang

mit Druck – all das hat mir im

Berufsleben sicher sehr geholfen », ist

der 50-Jährige überzeugt.

Sport spielt im Leben von Philipp Huber

nach wie vor eine zentrale Rolle.

Seit 2009 amtet er als Nationaltrainer

der Mehrkämpferinnen, zuerst

im Nachwuchs und seit 2016 bei den

Frauen. Daneben gibt er bei Swiss

Athletics Trainerausbildungen auf

Stufe Jugend und Sport. Seit vergangenem

Herbst engagiert er sich zudem

beim BTV Aarau als U18-Trainer.

Sein grosses Engagement für die

Leichtathletik begründet der zweifache

Familienvater einerseits mit der

familiären Atmosphäre, die in der

Schweizer Mehrkampfszene herrscht,

andererseits mit dem Wunsch etwas

zurückzugeben. «Ich hatte das wahnsinnige

Glück, dass ich schon beim

LC Altdorf von sehr gut ausgebildeten

Trainern betreut wurde, die mich

von Anfang an gefördert haben. Daher

fühle ich mich auch etwas verpflichtet,

mein Wissen an junge Athleten weiterzugeben.»

Selber einen Zehnkampf zu bestreiten,

kann sich Philipp Huber heute nicht

mehr vorstellen. « Wahrscheinlich würde

ich mir schon im 100-Meter-Lauf

eine Muskelzerrung einfangen », sagt

er lachend. « Spätestens beim Weitsprung

wäre es sicher vorbei. »

In der Schweizer Allzeit-Bestenliste belegt er aktuell Rang 4.

Philipp Huber in seinem Büro in Aarau.

25


DIE GARAGEN

DES AGVS URI

200

Mitarbeitende

55

Lernende

9

Lehrberufe

Gotthard-Garage Calcagni GmbH

Wattingen 55

6484 6484 Wassen UR UR

Tel. Tel. 041/ 041/ 885 88500 0056

56

Grossriedstrasse 13

6462 Seedorf

Tel. 041 870 93 03

Garage Imholz Gmbh

Flüelerstrasse 27, 6460 Altdorf

Tel. 041 870 26 26

info@garage-imholz.ch www.garage-imholz.ch

POST-GARAGE AG

Kommen Sie bei uns vorbei und nehmen Sie in unseren neusten Fahrzeugen Platz.

Erfahren Sie alles zu den aktuellen Autotrends und erhalten Sie Infos zu den Lehrberufen.

Weitere Infos:

www.agvs-ur.ch


90 Jahre Handwerkskunst

Die Schreinerei Beeler AG

hat doppelten Grund zur

Freude: Zum 90-Jahr-Jubiläum

bezog das traditionsreiche

Unternehmen seinen

neuen Standort in Amsteg.

«Der Start nach dem Umzug

ist dank unserer langjährigen

und treuen Kundschaft gelungen»,

erklärt Geschäftsführer

Marco Bissig. Diese

Treue der Kundschaft ist

keineswegs ein Zufall.

Wertschöpfung an den

Kanton Uri

Kaum ein anderes Unternehmen

verfügt über die

Möglichkeit und das Fachwissen,

um sämtliche angebotenen

Produkte von

Grund auf selbst herzustellen.

Die Schreinerei Beeler

AG zeichnet sich unter anderem

durch eine umfassende

Massivholzverarbeitung aus.

Keine zugekauften Endprodukte

– mehr Uri kann in

einem Produkt nicht stecken.

Die Wertschöpfung im Kanton

Uri hat oberste Priorität.

Diese zeigt sich sowohl in

der kompletten Herstellung

jedes Produktes als auch im

Bereich der Ausbildung. Aufgrund

der Überzeugung und

Leidenschaft engagiert sich

die Schreinerei Beeler AG als

Lehrbetrieb für den Schreinerberuf

und für die Zukunft

des Holzhandwerks. Momentan

bildet die Schreinerei

Beeler AG gleich neun Lehrlinge

aus. Mit 40 Angestellten

ist der Betrieb zudem ein

bedeutender Wirtschaftsfaktor

im Kanton Uri. Das eine

führt zum andern, die hohe

Eigenproduktion ermöglicht

es, dass so viele Ausbildungs-

und Arbeitsplätze für den

Kanton Uri gesichert werden

können.

Der Generalist in Sachen Holz

Die Produktpalette der

Schreinerei Beeler AG ist

enorm. Von Bilderrahmen

bis hin zum kompletten Umbau

von Wohnungen – das

Unternehmen erfüllt jeden

Wunsch rund um das Thema

Holz. Küchen, Treppen,

Parkettarbeiten und noch

vieles mehr fallen in den

täglichen Tätigkeitsbereich

der 90-jährigen Schreinerei.

«Wir sind einer der wenigen

Generalisten in Sachen

Holz. Die meisten Betriebe

haben sich auf ein Gebiet

spezialisiert», erklärt der

Geschäftsführer Beat Bissig.

Wenn ein Wunsch existiert,

dann weiss das Beeler-Team,

wie man diesen bestmöglich

umsetzen kann. Ohne sich

weit aus dem Fenster zu

lehnen, darf man sagen: Die

Schreinerei Beeler AG ist der

Spezialist unter den Holzverarbeitern.

Grund 60

6474 Amsteg

041 880 13 22

info@beeler-schreinerei.ch

www.beeler-schreinerei.ch

27


Ivana Camenzind von Wikkelhouse Schweiz und Silvan Küng, Innovationscoach ITZ, besprechen vor einem Prototyp-Element die nächsten Schritte

des Projekts der sich im Entstehen befindenden modularen Kleinwohnformen.

INNOVATION IM FOKUS

Urner Unternehmen streben kontinuierlich danach,

ihre Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu

optimieren. Weniger bekannt ist jedoch, dass im

Kanton Uri zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung

von Innovationsvorhaben vorhanden

sind – und das weitgehend kostenlos. Eine zentrale

Rolle spielt hierbei die Kontaktstelle Wirtschaft

der Volkswirtschaftsdirektion Uri.

Angebote der Kontaktstelle Wirtschaft,

Standortförderungt Uri

« Die Kontaktstelle Wirtschaft ist die

zentrale Informations- und Anlaufstelle

für die Urner Wirtschaft. Zusätzlich

stellt sie den Kontakt mit den Schlüsselpersonen

in Wirtschaft, Bildung, Innovationsförderung

und Behörden her »,

so Christoph Müller von der Kontaktstelle

Wirtschaft. Ob bei der Suche

nach Bauland, neuen Räumlichkeiten

oder spezifischen Informationen – sie

unterstützt Unternehmen umfassend

und kostenlos. Besonders kleine und

mittelständische Unternehmen (KMU)

profitieren von dieser wertvollen Hilfe,

die sowohl Auskünfte als auch die Vernetzung

umfasst.

28


Neuer Ansatz für die Messung von Hirnströmen über ein bequemes Wearable am Ohr. SoftPulse ® Elektroden von Dätwyler mit Analyse-Elektronik von CSEM.

Fotos: © CSEM / Dätwyler.

Innovationspartner unterstützen Urner

Unternehmen tatkräftig

Ein wesentliches Element der Innovationsförderung

im Kanton Uri sind

niederschwellige Beratungs- und Coachingangebote.

Auch dank der finanziellen

Unterstützung des Kantons Uri

profitieren Urner Unternehmen von

verschiedenen kostenfreien Dienstleistungen,

darunter Beratungen durch

die Innovationspartner im Umfang von

bis zu 20 Stunden. Ein Beispiel ist das

CSEM (Centre Suisse d’Electronique

et de Microtechnique), eine Anlaufstelle

in der Zentralschweiz für Technologietransfer.

Ganz in der Nähe, in

Alpnach, steht mit 50 Mitarbeitern der

grösste Deutschschweizer Standort

von CSEM. Der Kanton Uri unterstützt

das Zentrum mit einem Beitrag,

und das Team in Alpnach widmet sich

neuen Technologien für die produzierende

Industrie und neuen Ansätzen in

Life-Science-Prozessen. Die Dät wyler

Schweiz AG, ein Unternehmen mit

grosser Ausstrahlung im Kanton Uri,

steht in regelmässigem Austausch mit

den Experten von CSEM und wird bei

neuen Entwicklungen unterstützt. Beispielhaft

sind hier neue, kostengünstige

Komponenten in der medizinischen Laboranalytik

sowie Innovationen in der

Diagnostik direkt am Patienten. Ein

neues Elektrodenmaterial, zum Beispiel

für die Messung von Gehirnströmen,

verbessert die Messgenauigkeit

und erhöht den Tragekomfort. CSEM

hilft hier mit seiner Expertise in Elektronik

für medizinische Wearables. Darüber

hinaus unterstützt das CSEM auch

Urner KMUs bei der Umsetzung von

Technologieprojekten

Ein weiterer Innovationspartner ist

der ITZ Innovationstransfer Zentralschweiz,

der sich auf die Beratung von

Jungunternehmen und Start-ups spezialisiert

hat. So unterstützt ITZ das

Urner Jungunternehmen Wikkelhouse

Schweiz mit einer umfassenden Markteintrittsstrategie.

Gemeinsam wurden

Partner gesucht, das Portfolio optimiert

und Finanzierungen gesichert. Zudem

half ITZ bei der Differenzierung des

Unternehmens, der Identifikation von

Innovationen und dem Verständnis

der Patentrechte. Auch bei der Zielgruppenschärfung,

der Bündelung

passender Pakete sowie dem Task Management

und der Priorisierung von

Ressourcen stand ITZ zur Seite.

Dabei findet Innovation nicht nur im

Bereich von Produkten oder in den

Dienstleistungen statt. Oft kann man

durch die Erfahrungen aus anderen

Branchen und Industrien sowie durch

konkrete Beispiele aus anderen Unternehmen

als Sparringpartner agieren.

Ein Blick auf die Geschäftsmodell-Innovation

kann hierbei einen erheblichen

Mehrwert bieten. CSEM und ITZ

29

ergänzen sich in diesem Kontext, um

durch ihr gemeinsames Netzwerk und

Know-how Unternehmerinnen und

Unternehmern praktische Anschubhilfe

zu leisten.

Vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten

im Kanton Uri

Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig die

Unterstützungsmöglichkeiten im Kanton

Uri sind, und wie Unternehmen

von qualifizierten und niederschwelligen

Angeboten der Kontaktstelle

Wirtschaft und ihrer Partner profitieren

können – in einem gewissen Umfang

sogar kostenfrei. Durch die enge

Zusammenarbeit mit Institutionen wie

CSEM und ITZ Innovationstransfer

Zentralschweiz soll die Innovationskraft

der Urner Unternehmen weiter

gestärkt und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit

des Standorts Uri gesichert

werden.

Standortförderung Uri

Klausenstrasse 4

6460 Altdorf

041 875 24 06

wirtschaft@ur.ch

www.standort-uri.ch


WENNS SCHMERZT:

ZU BESUCH IM

ZENTRALSCHWEIZER

SCHMERZZENTRUM

Viele Menschen leiden unter Schmerzen. Ob nach einer Operation,

durch einen Unfall oder eine Erkrankung – Schmerzen reduzieren unsere

Lebensqualität. Besonders anhaltende, chronische Schmerzen sind

schwierig zu begreifen und vor allem zu behandeln. Doch was tun, wenn

Schmerzen nicht wieder aufhören wollen?

Dr. med. Konstantinos Boviatsis, Leiter Schmerzzentrum.

Am Kantonsspital Uri (KSU) weiss

man, wie mit Schmerzen umgehen. Dafür

gibt es im KSU zwei spezialisierte

Schmerzmediziner: Dr. med. Konstantinos

Boviatsis, Facharzt für Neurochirurgie

und Schmerztherapie, und Dr.

med. Przemyslaw Strulak, Facharzt für

Anästhesiologie, Intensivmedizin und

Schmerztherapie. Die beiden Schmerzmediziner

arbeiten gemeinsam mit

anderen Abteilungen – Orthopädie,

Neurologie, Neurochirurgie, Physiotherapie,

Gynäkologie, Onkologie, Radiologie,

Rheumatologie et cetera. – unter

dem neuen Namen «Zentralschweizer

Schmerzzentrum». Das interdisziplinäre

Schmerzzentrum ist spezialisiert auf

die Diagnose und Behandlung von vielschichtig

und komplex bedingten akuten

oder chronischen Schmerzen. «Das

Hauptziel unseres Schmerzzentrums

ist es, eine umfassende und individuelle

Betreuung anzubieten, um die Schmer-

30


Auf eine persönliche und individuelle Betreuung der Patientinnen und Patienten wird besonderen Wert gelegt.

zen zu lindern, die Lebensqualität zu

verbessern und die Patientinnen und

Patienten bei der Rückkehr zu einem

normalen, funktionalen Leben zu unterstützen»,

so Dr. med. Boviatsis, Leiter

des Schmerzzentrums. «Wir behandeln

Schmerzen, die auf unterschiedliche

Ursachen zurückzuführen sind, unter

anderem Rückenschmerzen, chronische

Schmerzen nach Operationen, Tumorschmerzen,

Kopfschmerzen, Fibromyalgie,

chronische Gesichtsschmerzen,

CRPS, neuropathische Schmerzen und

muskuläre Schmerzen.»

Die Patientinnen und Patienten werden

dabei mit einem individuellen Behandlungsplan

betreut, der Hand in

Hand durch multidisziplinäre Teams

entwickelt wurde. Die Anwendung

dieses Behandlungsplans nennt man

auch Schmerzmanagement. Im Rahmen

des Schmerzmanagements werden

schmerztherapeutische Massnahmen,

schmerzlindernde Eingriffe und Abteilungen

koordiniert und organisiert.

Hauptansprechperson bleibt dabei immer

der behandelnde Arzt, also entweder

Dr. med. Strulak oder Dr. med.

Boviatsis.

Doch wie kann man sich den Ablauf einer

Schmerztherapie vorstellen? «Wenn

Patientinnen oder Patienten erstmalig zu

uns kommen, führen wir eine Anamnese

(Abfrage der Krankengeschichte) und

eine körperliche Untersuchung durch.

Für die Diagnose wenden wir bildgebende

Verfahren (Röntgen, MRT, CT)

und Labortests an», erklärt Dr. med. Boviatsis.

Je nach Diagnose (zum Beispiel

Bandscheibenvorfall) wird das Schmerzmanagement

mit den therapeutischen

Massnahmen zusammengesetzt.

Die schmerztherapeutischen Massnahmen,

die konkret Schmerzen behandeln

und lindern sollen, werden in drei Arten

von Therapieoptionen geteilt: konservative,

alternative und invasive Behandlungen.

Konservative Therapien

umfassen Behandlungen ohne Operation,

sprich Physiotherapie, medikamentöse

Therapie (Schmerzmittel), Wärme-

und Kältetherapie zur Linderung

von Schmerzen und Entzündungen,

Ergotherapie, Chiropraktik wie auch

Osteopathie. Wie bei der konservativen

Therapie dürften auch bei der alternativen

Behandlung einige Begriffe bekannt

sein: Akupunktur, Chiropraktik,

Massagen, Yoga und Pilates, Entspannungstechniken

wie Meditation und

progressive Muskelentspannung. «Es

liegt uns sehr am Herzen, die Patientinnen

und Patienten persönlich und

individuell zu betreuen», sagt Dr. med.

Boviatsis. «Erst wenn die konservativen

Methoden keine Wirkung zeigen, kommen

invasive Therapien zum Zug.» Dabei

handelt es sich um Interventionen

wie die zielgerichtete Behandlung der

betroffenen Stellen mit Medikamenten,

Radiofrequenztherapien, Kryoneurolyse

(Nervenvereisung) oder operativen

Eingriffen. Neu kann beispielsweise

auch eine Rückenmarkstimulation

operativ eingesetzt werden, welche die

Nerven, die dem Hirn Schmerzsignale

senden, unterbricht. Abschliessend

hält Dr. med. Boviatsis fest: «Mit den

verschiedenen Therapiemöglichkeiten

sollte für jede Person eine Schmerzlinderung

erreicht werden können, sodass sie

entweder schmerzfrei leben oder besser

mit den Schmerzen umgehen kann.»

Termine im Zentralschweizer Schmerzzentrum

erhalten Sie standardmässig

durch eine Anmeldung über Ihre

Hausärztin oder Ihren Hausarzt.

Spitalstrasse 1

6460 Altdorf

041 875 51 51

info@ksuri.ch

www.ksuri.ch

31


kontakt uri

Jugend- und Elternberatung

Suchtberatung

Früherkennung und -intervention

DIE SAUBERE ART

DIE SAUBERE

ZU tapezieren

ART ZU malen

Fassaden

Wir kennen jeden Weg, damit auch Ihr Haus wieder

in neuem Glanz erscheinen wird.

Tapeten

Die neue Art, Wohn- und Arbeitsräume individuell,

angepasst und geschmackvoll zu gestalten.

Innenrenovationen

Unser Maler-Service ist schnell und sorgfältig.

Spritzarbeiten

Unser Spritzwerk bringt jedes Objekt wieder zum

Strahlen.

Rynächtstrasse Rynächtstrasse 13 13

6460 Altdorf 6460 Altdorf

041 870041 43870 93 43 93

info@maler-bissig.ch

info@maler-bissig.ch

www.maler-bissig.ch

www.maler-bissig.ch


Einsatz auf der Intschialp

Die Kraftwerksleitung Intschialp

bei Gurtnellen muss

ersetzt werden. Deshalb hat

die Walter Marty AG auf einer

Länge von 810 Metern eine

provisorische Leitung eingebaut.

Diese provisorische Leitung

ist wichtig, um die Wasserversorgung

während der

Bauarbeiten sicherzustellen.

Das Arbeitsgebiet gehört

zum Kompetenzbereich der

Walter Marty AG und ist

ein wichtiger Faktor für die

Sauberhaltung unserer Umwelt.

Das fachkundige Team

verfügt über viel Erfahrung

in ganz unterschiedlichem

Gelände. Das steile Gelände

und die vielen Kurven waren

eine grosse logistische Herausforderung.

Die Strasse

konnte nur mit kleinen Fahrzeugen

befahren werden. Die

Hanglage und die Platzverhältnisse

waren entsprechend

anspruchsvoll. Für den Werkleitungsbau

wurde ein Rohr

der Marke Haka Gerodur verwendet,

das einen Durchmesser

von 400 Millimetern hat.

Um eine stabile und sichere

Verbindung zu gewährleisten,

musste die gesamte Leitung

komplett geschweisst werden.

Durch die Verwendung

von PE-Rohren wurde eine

hohe Flexibilität und Langlebigkeit

erreicht. Polyethylen

(PE) wird in verschiedensten

Branchen angewendet. Der

Schweissprozess sorgt dafür,

dass keine Lecks entstehen

und der Wasserdruck konstant

bleibt. So kann der Betrieb

auch in dieser Bauphase

störungsfrei weiterlaufen.

Mit umsichtiger Planung

und kompetenter Ausführung

konnten die Arbeiten

erfolgreich gemeistert werden.

Die Walter Marty AG

arbeitet in diesem Bereich

mit Gemeinden, Energieversorgern

und Kommunikationsanbietern

zusammen. Ein

ausgewiesenes Team steht für

Vertrauen und Kompetenz,

für professionelle und eine

termingerechte Ausführung.

Termin online vereinbaren

Die Walter Marty AG geht

mit der Zeit. Schnell und einfach

können Interessierte neu

über die Webseite www.walter-marty.ch

eine Beratung

buchen. Erneuerbare Heizsysteme

wie Wärmepumpen,

Holzfeuerungen oder Sonnenkollektoren

stellen eine

lohnenswerte Investition für

Einfamilienhäuser und kleine

Mehrfamilienhäuser dar.

Obwohl ihre Anschaffungskosten

zunächst höher ausfallen

mögen, erweisen sie sich

langfristig als kostensparend

in Bezug auf Heizkosten.

Bei der kostenlosen Impulsberatung

analysiert ein zertifizierter

Impulsberater der

Walter Marty AG vor Ort

den Zustand einer Heizungsanlage.

Die Impulsberatung

bietet eine individuelle Unterstützung

bei der Wahl des

optimalen Heizsystems. Man

kann auch ein Beratungsgespräch

allgemeiner Art online

vereinbaren.

Buchen Sie direkt online

einen Beratungstermin

oder eine kostenlose Impulsberatung!

Beratungstermin

Impulsberatung

Grund 57

6474 Amsteg

041 880 10 69

info@walter-marty.ch

www.walter-marty.ch

33


Entdecke die Faszination der Technik und gestalte deine Zukunft!

Wir bieten Lehrstellen für 2025, 2026 und 2027 als

Polymechaniker:in EFZ

Produktionsmechaniker:in EFZ

Während deiner Ausbildung tauchst du ein in eine Welt voller spannenden

Herausforderungen, in der du Präzisionswerkzeuge montierst und komplexe

Maschinen bedienst. Von der manuellen Fertigung bis hin zur computergesteuerten

Produktion wirst du alle Facetten des Berufs kennenlernen und dich zu einer

echten Expertin oder Experten entwickeln.

Wir freuen uns dir diesen spannenden Beruf bei einer Schnupperlehre genauer

vorstellen zu können.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf deine Bewerbung oder deinen Anruf.

CNC SWISS AG

Rüttistrasse 61

6467 Schattdorf

041 871 00 01

info@cnc-swiss.ch

cnc-swiss.ch


111 Jahre Brand Automobile

Zusammen seit 111 Jahren bei Brand Automobile: Hansruedi Arnold, Angelo Pedroncelli, Damian Tresch und Valentin Tresch (von links).

In der dynamischen Welt

des Automobilsektors sind

langjährige Mitarbeiter ein

wahrer Schatz. Bei Brand

Automobile in Schattdorf

gibt es vier aussergewöhnliche

Persönlichkeiten, die

seit vielen Jahren mit ihrer

Fachkompetenz und ihrem

Engagement das Unternehmen

prägen.

Der Verkäufer

Damian Tresch begann seine

Karriere 1999 mit einer Lehre

als Automechaniker. Zunächst

arbeitete er weiter in

seinem erlernten Beruf und

Gotthardstrasse 66

6467 Schattdorf

041 874 20 30

info@brand-automobile.ch

www.brand-automobile.ch

absolvierte parallel die Ausbildung

zum eidgenössisch

diplomierten Automobilverkäufer.

Seine Fähigkeit,

Kundenwünsche zu verstehen

und passende Lösungen

zu finden, hat ihn zu einem

wertvollen Mitglied des Verkaufsteams

gemacht. «Ich

schätze die Werte der Traditionsgarage

und insbesondere

das Vertrauen, das mir entgegengebracht

wird.» Kundentreue,

die Freude an neuen

Kontakten und die Vielfalt

der Aufgaben machen ihn

stolz, Teil der Geschichte und

Zukunft zu sein.

Gotthardstrasse 77

6473 Silenen

041 883 03 03

valentin.tresch@brand-automobile.ch

www.brand-automobile.ch

Meister der Karosserie

Seit 1999 ist Angelo Pedroncelli

Teil der Brand-Familie. Er

startete seine berufliche Laufbahn

als Carrosseriespengler

und blieb seinem Beruf über

die Jahre hinweg treu. Seine

Expertise und Hingabe haben

ihn zu einem unverzichtbaren

Experten für alle Fragen

rund um Karosseriearbeiten

gemacht. Die Möglichkeit, in

einem unterstützenden und

kollegialen Umfeld zu arbeiten,

ist für ihn ein wichtiger

Grund, dem Unternehmen so

lange treu zu bleiben.

Der Allrounder

Seit seinem ersten Tag im

Jahre 1996 ist Hansruedi Arnold

als Allrounder bei Brand

Automobile tätig. Seine vielseitigen

Fähigkeiten und seine

Bereitschaft, überall dort

zu helfen, wo er gebraucht

wird, haben ihn zu einer

grossen Stütze des Teams

gemacht. Besonders während

der Radsaison, wenn es um

das Auswuchten, Waschen

und Einlagern von Rädern

geht, ist er unersetzlich. «Mir

gefallen die abwechslungsreichen

Aufgaben und die

Möglichkeit, selbstständig

zu arbeiten. Und natürlich

der kurze Arbeitsweg», sagt

Hansruedi schmunzelnd.

Von der Lehre zum

Filialleiter

Von 1991 bis 1995 absolvierte

Valentin Tresch seine Lehre

zum Automechaniker. Anschliessend

arbeitete er bis

1998 auf diesem Beruf, bevor

er eine Ausbildung zum Automobildiagnostiker

abschloss.

Ab 2000 übernahm er die Rolle

des Stellvertretenden Werkstattchefs

und wurde 2007

schliesslich zum Filialleiter

der Filiale in Silenen befördert.

Für ihn sind das gute Team

und die innovative Markenvertretung

wichtige Gründe

für seine lange Zugehörigkeit.

35



Der Vielfalt der Urner Genetik auf den Grund gegangen

DER VIELFALT

DER URNER

GENETIK AUF

DEN GRUND

GEGANGEN

In den letzten Wochen habe ich mich

intensiv mit der Frage beschäftigt,

was uns Menschen so vielfältig macht.

Meine enge Verwandtschaft stammt

fast ausschliesslich aus dem Kanton

Uri, mit einer Ausnahme: meine Urgrossmutter,

die Italienerin war.

Meine Recherche drehte sich jedoch

nicht nur um die Blutsverwandtschaft,

sondern auch um die genetische Vielfalt.

Wie viel meiner DNA ist wirklich

von Uri, und von wo ist der Rest? Für

ein Biologielabor ist es keine Hexerei

mehr, mir diese Fragen zu beantworten.

Alles, was sie dafür brauchten,

war eine Speichelprobe – und wenige

Wochen Geduld.

Text: Marius Gisler

Fotos: Doris Marty, Kim Zgraggen

Ein paar Fakten über die DNA

Die DNA ist ein 3 Milliarden Basen

langer Code. Dieser Code ist der Bauplan

unseres Lebens und in jeder Zelle

zu finden. Interessanterweise sind über

99 Prozent unserer DNA-Sequenz

identisch mit der anderer Menschen.

98 Prozent unserer DNA stimmen mit

der eines Schimpansen überein, und

erstaunliche 50 Prozent sind sogar

identisch mit der einer Banane.

Zusätzlich besteht etwa 8 Prozent unserer

DNA aus Überresten alter Viren,

die uns im Laufe der Evolution infiziert

haben. Und wenn man die ganze

DNA eines Menschen auspacken und

in einer einzigen Linie auslegen würde,

erreicht man 6000-mal den Mond.

37


Der Vielfalt der Urner Genetik auf den Grund gegangen

Der Umfang des DNA-Codes ist

enorm, was verdeutlicht, welchen Unterschied

bereits eine kleine prozentuale

Abweichung ausmachen kann.

Im Verlauf der Zeit und mit vielen

Daten gelang es, spezifische DNA-Sequenzen

einer bestimmten Herkunft

zuzuweisen.

Moderne Labortechnik ermöglicht es,

ein vollständiges menschliches Genom

in wenigen Tagen zu sequenzieren

– die erste solche Sequenzierung

(Beginn in 1990) dauerte 13 Jahre und

kostete über 3 Milliarden Franken.

Meine genetische Verteilung ist fast ausschliesslich auf Europa beschränkt.

Wie vielfältig ist der Urner nun?

Nach drei Wochen erhielt ich eine

E-Mail mit meinen Resultaten : 56

Prozent meiner DNA stimmt mit der

Genetik der Nord- und Westeuropäer

( Schweiz ) überein, das überraschte

mich wenig. Doch dass das Labor mich

Eine einfache Speichelprobe reicht aus, um ein vollständiges Genom zu sequenzieren.

38


Der Vielfalt der Urner Genetik auf den Grund gegangen

Die Probe ging per Post ins Hightech-Labor und schon in wenigen Wochen erhielt ich meine Resultate.

bis in meine Heimat in Altdorf lokalisieren

konnte, erstaunte mich wiederum

sehr. Auch mit Stadtzürchern und

Genfern gab es viele Übereinstimmungen,

doch erstaunlicherweise fanden

sich keine genetischen Verbindungen

zu Vertretern unserer Nachbarkantone

ausser in Stans, was aber auch an

mangelnden Daten liegen könnte.

Von Dolce Vita bis zu den

Wikingern

Spannender war der Blick auf die

restlichen 44 Prozent meines Genoms.

Aufgrund meiner Urgrossmutter

– und natürlich meiner Liebe zu

Kaffee, Pizza und Pasta – war ich sicher,

dass italienische Gene vorhanden

sein müssen. Doch dass diese gar

19,4 Prozent meiner DNA ausmachen,

kam doch überraschend. 43 Prozent

der Schweizer besitzen ebenfalls italienische

Gene, zu welchem Prozentsatz

ist leider nicht ersichtlich. Zudem

tragen 32 Prozent der Schweizer

iberische Gene, 29 Prozent süditalienisch/griechische,

rund 27 Prozent

Gene vom Balkan und etwa 21 Prozent

englische Abstammung in sich.

Bei mir wurden keine solche gefunden.

Jedoch ist 19,1 Prozent meiner

DNA skandinavisch – meine Kälteresistenz

und mein Bartwuchs sind

also genetisch veranlagt. Woher aber

meine 2,5 Prozent finnische sowie 3

Prozent orientalische Abstammung

herkommt, bleibt mir ein Rätsel.

Der Urner ist überall

Der Gentest gab auch Einsicht über

die Verwandtschaft und folglich über

die Geschichte. Von 4400 gefundenen

Verwandten leben überraschenderweise

etwa 850 in den USA. Eine

Erklärung lieferte der Aufsatz von

Walter Bär-Vetsch im 114. Heft des

« Historischen Neujahrsblatts ». Besonders

zur Zeit der Fabrikarbeit und Eisenbahn

haben Auswanderungswellen

stattgefunden, allein zwischen 1888

und 1890 verliessen 825 Urner den

Kanton, viele davon versuchten ihr

Glück in den USA. Fast auf der ganzen

Welt – sogar in Französisch-Polynesien

– sind «Urner Gene» verstreut,

und offenbar auch Verwandte von mir.

39



Ein herzliches Willkommen im «Transit»

Michèle Gattlen, die Geschäftsführerin

des «Transit»

in Altdorf, freut sich, Sie

herzlich willkommen zu heissen.

Das «Transit» ist mehr

als nur ein Bistro – es ist ein

Ort der Begegnung, der Entspannung

und des Genusses,

direkt am Kantonsbahnhof

in Altdorf gelegen.

Im Markt finden Besucher

eine Auswahl an kulinarischen

Spezialitäten, edlen

Tropfen, geschmackvollen

Bränden und ausgesuchtem

Kunsthandwerk. Alle

Produkte stammen aus der

Region Uri und spiegeln die

Vielfalt und Qualität der lokalen

Produktion wider. Viele

Produkte eignen sich auch

wunderbar als Geschenk.

Michèle Gattlen, Geschäftsführerin des «Transit» in Altdorf, freut sich, alle Gäste herzlich willkommen zu heissen.

Das Bistro ist der perfekte

Ort für eine kulinarische

Pause. Mit einem reichhaltigen

Frühstück, warmen

Snacks für zwischendurch,

täglich wechselnden Mittagsmenüs

und einem umfangreichen

Getränkeangebot

bietet das Bistro für

jeden Geschmack etwas.

Der Fokus liegt dabei auf

regionalen Produkten und

traditionellen Rezepten.

Für eilige Pendler und

Pendlerinnen bietet das

Beck-Away köstlichen Kolbenkaffee,

wohltuende Teespezialitäten,

Süssgetränke

und ein vielseitiges kulinarisches

Angebot – natürlich

to go! Angeboten werden

auch Sandwiches, Suppenkreationen

und Salate, dazu

knuspriges Brot, Gipfeli oder

kernige Brötli.

Brot ist das fundamentalste

aller Lebensmittel. Von industrieller

Brotproduktion

wird nichts gehalten. Vielmehr

wird sich auf die gute,

alte Kunst des Handwerks

konzentriert – mit althergebrachtem

Wissen und kreativer

Freude am Backen. Mit

viel Handarbeit wird jedes

Brot von Grund auf selbst

gemacht, und die Teige aller

Spezialbrote und Zöpfe werden

mindestens 24 Stunden

ruhen gelassen – das Brot wird

somit viel bekömmlicher für

den Verdauungstrakt, da die

Kohlenhydrate und Eiweissstoffe

besser abgebaut werden.

Das «Transit» ist ein Ort, um

durchzuatmen, Gedanken

zu reflektieren, zu geniessen,

sich ablenken zu lassen

und zu träumen. Ein Ort,

um innezuhalten – bevor die

Reise weitergeht. Mit dem

«Transit» wurde ein Ort geschaffen,

der die Schönheit

und Vielfalt von Uri widerspiegelt

und gleichzeitig ein

Ort der Begegnung und des

Genusses ist. Ein Ort, der

zum Verweilen einlädt und

dennoch immer in Bewegung

ist. Wie das Leben selbst.

Bahnhofplatz 1

6460 Altdorf

041 541 02 08

hallo@transit-altdorf.ch

www.transit-altdorf.ch

41


Die Zukunft ist

« elektromobil »

CHF 5.00

mit Halbtax

CHF 7.50

ohne Halbtax

Mit dem Check-in Ticket entdecken Sie den

Urner Talboden mit Bus und Bahn für max.

CHF 5 (Halbtax) bzw. CHF 7.50 (Vollpreis).

Der Geltungsbereich umfasst über 50 Haltestellen

auf einem Streckennetz von etwas

über 30 km zwischen Flüelen und Amsteg

sowie Bürglen, Seedorf und Attinghausen.

Lösen Sie Ihr Billett bequem via FAIRTIQ-

App oder SBB EasyRide. Wenn Sie an einem

Tag innerhalb des festgelegten Gebiets fahren

und den Preis von CHF 5 bzw. CHF 7.50

erreichen, kommen für den restlichen Tag

keine weiteren Kosten hinzu.

Wir wünschen Ihnen gute Fahrt.

Erich Zberg, Leiter Elektroinstallationen, ist zuständig, dass der Strom von

der Zaptec-Ladesäule zuverlässig fliesst.

Immer mehr Urnerinnen und

Urner sind « elektromobil »

unterwegs. Mit der steigenden

Anzahl an Elektrofahrzeugen

steigt jedoch auch

das Bedürfnis nach entsprechender

Ladeinfrastruktur.

Die Gemeindewerke Erstfeld

haben diesen Trend

früh erkannt und bieten verschiedene

Konzepte an, um

Ladestationen intelligent,

individuell und effizient zu

erstellen. Dabei wird die gesamte

Dienstleistungspalette

von der Planung über die Installation

der Ladestationen

und die Realisierung des

Lastmanagements bis zur individuellen

Abrechnung des

Stroms abgedeckt. Egal ob

privat, halbprivat oder öffentlich

– als Einzel- oder Mehrfachstation

mit integriertem

Lastmanagement und der

Einbindung einer PV-Anlage

zum solaroptimierten Laden:

Das Team der Gemeindewerke

Erstfeld ermöglichte bisher

auf weit über 300 Parkplätzen

das Laden von Elektrofahrzeugen

und freut sich darauf,

auch ihr Elektrofahrzeug

unter Strom zu setzen.

mehr dazu

Gotthardstrasse 101

6472 Erstfeld

041 882 00 10

info@gemeindewerke-erstfeld.ch

www.gemeindewerke-erstfeld.ch


«Aus Uri, für Uri»

Erika Dittli

Sachbearbeiterin

Urs Aschwanden

Sachbearbeiter

Yvonne Arnold

Leiterin Sitz Uri

«Aus Uri, für Uri»

Sophie Kryenbühl

Mandatsleiterin

Jana Walker

Mandatsleiterin

Finanz- und Rechnungswesen

Rechtsberatung

Steuerberatung

Wirtschaftsberatung

Wirtschaftsprüfung

Eliane Leu

Sachbearbeiterin

Lehnplatz 9

6460 Altdorf

Tel +41 (0)41 875 64 00

uri@mattig.ch

www.mattig.swiss

Von den bescheidenen Anfängen

vor über 60 Jahren hat

sich die Treuhand- und Revisionsgesellschaft

Mattig-Suter

und Partner (MSuP) zu

einem unabhängigen Unternehmen

mit europaweit rund

100 Mitarbeitern entwickelt.

Regional verankert zu sein,

ist ein wichtiger Baustein

dieser Entwicklung. Um

möglichst nahe beim Kunden

zu sein, ist MSuP in der

Schweiz mit sechs Standorten

in Schwyz, Pfäffikon

(SZ), Brig, Zug, Zürich und

seit 2011 in Altdorf vertreten.

Seit November 2021 leitet

Yvonne Arnold den Sitz Uri.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung

in einem internationalen

Umfeld als di plomierte

Wirtschaftsprüferin legt sie

grossen Wert auf ein starkes

Team und in den Standortausbau

am Sitz Uri. Kompetenz

und Präsenz vor Ort ist

auch in Zeiten der Digitalisierung

wichtig. Um diesem

Ausbau gerecht zu werden,

konnten mit Erika Dittli und

Urs Aschwanden zwei neue

Mitarbeitende gewonnen

werden, welche seit Januar

beziehungsweise April 2024

ihre Arbeit aufgenommen haben.

Sie ergänzen das Team,

welches zudem aus Sophie

Kryenbühl, Jana Walker und

Eliane Leu besteht. Mit dieser

Verstärkung ist MSuP am

Standort Uri für die nächsten

Jahre gut aufgestellt.

Nach dem Motto «Aus Uri,

für Uri» kann die MSuP

mit ihren im Kanton Uri

verwurzelten Spezialisten

auf die Bedürfnisse vor Ort

eingehen. Sie beraten einheimische

Kundschaft in

den Bereichen Finanz- und

Rechnungswesen, Rechtsberatung,

Steuerberatung,

Wirtschaftsberatung sowie

Wirtschaftsprüfung. Ein persönliches

und familiäres Umfeld

sowie die kurzen Wege

zeichnen den Sitz Uri aus.

Nähe und Präsenz sind essenziell,

um eine optimale

Unterstützung und Beratung

für ihre Kunden sicherzustellen.

Mit ihrer lokalen Verankerung

wird das Team der

MSuP auch zukünftig seien

Beitrag zur Optimierung der

Rahmenbedingungen für lokale

Unternehmen leisten.

Bewirken Sie

den Wandel mit uns!

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft

in Wirtschaft, Gesellschaft und Staat.

Seien Sie ein Teil davon!

MSuP setzt auf fortwährende

Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.

Jana Walker hat

im Juni 2024 mit der schweizweit

zweitbesten Note als

Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen

mit eidg. Fachausweis

abgeschlossen. Mit

dem Fokus auf Kompetenz

und einem breit aufgestellten

Team ist der Sitz Uri für die

Herausforderungen der Zukunft

gerüstet.

Lehnplatz 9

6460 Altdorf

041 875 64 00

uri@mattig.ch

www.mattig.swiss

43


Persönliche Beratung vor Ort

Kennen Sie schon unseren ComDataNet Shop in Altdorf? Wir bieten Ihnen ein umfangreiches

Sortiment rund um moderne Smartphones und zuverlässige IT- und Multimediaprodukte, ein

grosses Sortiment an Zubehörartikeln rundet unser Angebot für Sie ab. Kommen Sie vorbei

und überzeugen Sie sich selbst. Wir vom ComDataNet-Team freuen uns auf Ihren Besuch.

Samsung Shop in Shop

Breites Angebot von Smartphones,

Tablets, Watches,

TVs und Soundanlagen

Terra World

Attraktives Sortiment mit

verschiedenen Geräten (PC,

Notebook etc.) von Terra

Apple Sortiment

Vielseitige Auswahl aus

iPhones, iPads und Watches

Dienstleistungen

Gerätebereitstellung, Inbetriebnahme

vor Ort, Datenübernahme

beim Smartphone

und vieles mehr

Besuchen Sie unseren Shop am

Lehnplatz 9 in Altdorf


Ein neuer Lehrbetrieb im CNC-Bereich

Es dreht, es fräst und schneidet,

wenn man die Halle

der CNC Swiss AG betritt.

Aus dem Geruch lässt sich

schliessen: Hier wird mit

verschiedensten Rohstoffen

gearbeitet. «Wir sind in der

Lage, über 70 verschiedene

Materialien zu verarbeiten»,

sagt Geschäftsführer und

Inhaber Florian Zgraggen.

Dazu gehören unter anderem

Kunststoff, Buntmetall,

Baustahl, rostfreier Stahl

und Aluminium. Für die

Verarbeitung des Materials,

angeliefert in Stangen- und

Rohrform, stehen 13 CNC-

Maschinen zur Verfügung.

Sie sind konstant einschichtig

ausgelastet und laufen

auch am Wochenende autonom

als Geisterproduktion.

Die CNC Swiss AG beschäftigt

insgesamt zwölf

Mitarbeitende in der Produktion,

Planung und im

Büro. Als Lohnfertiger ist

man Dienstleister für diverse

Kunden in der Maschinenindustrie.

Ab einem Stück

bis zu einer Millionenauflage

bedient CNC Swiss AG

vom Storen- und Putzmaschinenhersteller

bis hin zu

einem Schafscherenproduzenten

verschiedene Kundensegmente.

«Das vielseitige

Produkteportfolio

wird durch unseren grossen

Maschinenpark ermöglicht.

Ein Kunde kann seine Teile

bei uns in unterschiedlichen

Durchmessern, Dicken sowie

Materialien bestellen. Und es

braucht dazu nur einen Ansprechpartner

– CNC Swiss

AG», sagt Florian Zgraggen

stolz. In die Infrastruktur und

in Werkzeuge wird laufend

investiert. Das ist wichtig für

optimale Kundenlösungen

und effizientes Arbeiten. Dabei

spielt die Digitalisierung

eine zentrale Rolle. Vom Bestelleingang

bis zum Bestellausgang

soll alles digital festgehalten

werden. Vergangene

Aufträge, welche nachproduziert

werden müssen, können

schnell kopiert werden und

enthalten alle relevanten Informationen

zum Material,

zur Weiterverarbeitung und

zur Behandlung.

Lehrstellen ab 2024

Als besonders wichtig erachtet

Geschäftsführer Florian

Zgraggen das Ausbilden von

künftigen Arbeitskräften.

«Gegen den Fachkräftemangel

muss etwas unternommen

werden.» Ab 2024

bietet die CNC Swiss AG

eine Lehrstelle als Polymechaniker/-in

EFZ oder als

Produktionsmechaniker/-in

EFZ an. Interessierte können

sich ab sofort für eine

Schnupperlehre bewerben.

Freuen kann man sich auf

ein familiäres Umfeld und

ein innovatives Team mit einer

Menge Erfahrung. Gute

Sozialleistungen, hochwertige,

kostenlose Arbeitskleider

und ein teamorientierter

Umgang sind selbstverständlich.

Darüber hinaus muss

man sich nicht einmal um

die verschmutzten Arbeitskleider

kümmern – dank des

firmeneigenen Wäscheservices.

Also keine Zeit verlieren

und jetzt bewerben.

Rüttistrasse 61

6467 Schattdorf

041 871 00 01

info@cnc-swiss.ch

www.cnc-swiss.ch

45


Erfolg auf der Piste mit Urner Skiwachs

Das Team von skilab.ch und wax.ch verpackt die Produkte sorgfältig von Hand: Vladimir Mostovoi, Ekaterina Menshikova und Markus Heusi (oben, von links).

Neu im Sortiment: Der 5-in-1-Kantenschleifer (unten).

Die SkiLab GmbH ist ein junges

Urner Unternehmen, spezialisiert

auf die Herstellung

von Skiwachs für den Rennsport.

Alle Produkte werden

in der Schweiz entwickelt,

wobei das Unternehmen eng

mit Sportlern und Verbänden

zusammenarbeitet. Fast alle

Wachse werden in Uri hergestellt,

während Bürsten,

Bügeleisen und andere Werkzeuge

unter strengen Qualitätskontrollen

ausserkantonal

produziert werden.

Gegründet im November

2021, begann die SkiLab

GmbH in Altdorf noch im

selben Jahr mit der Produktion:

15 eigene Skiwachse

kamen auf den Markt. Heute

umfasst das Sortiment 56

verschiedene Gleitwachse,

darunter Universalwachs für

Breitensport und Skitouren,

Rennwachs-Gels sowie fluorfreien

Top Finishspray für

den Weltcup. Für die Saison

2024/25 wurden 18 neue

fluorfreie Rennwachse entwickelt,

die bei bestimmten

Bedingungen sogar schneller

sind als die für FIS-Wettkämpfe

verbotenen Wachse

mit Fluor.

Seit Kurzem bietet SkiLab

auch einen Kantenschleifer

an, der für optimale Kanten

sorgt. Dieser hat fünf

Funktionen in einem und

wird präzise aus Aluminium

gefräst. Dabei werden

68 Prozent der Wertschöpfung

im Kanton Uri erzielt.

Die Form ist nicht zufällig

gewählt, bringt aber vor allem

ergonomische Vorteile,

weil man das Gerät dadurch

besser halten kann. Beim

Kantenschleifen braucht es

einen satten Griff am Gerät

und entschlossenen Zug an

der Feile, «den Stier bei den

Hörnern packen» kann das

nicht besser beschreiben.

Weitere neue Produkte wie

spezialisierte Belagpräparationsmittel

und Rotobürsten

ergänzen das Sortiment.

Die Produkte von SkiLab

eignen sich grundsätzlich

für Alpin und Langlauf. Das

stetig wachsende Sortiment

kann jetzt in diversen Sportgeschäften

im Kanton Uri

und in anderen Kantonen

bezogen werden.

Die SkiLab GmbH ist ein

Urner Unternehmen, das

mit viel Leidenschaft für

den Schneesport stetig neue

Produkte entwickelt. Dabei

wird in diesem Urner Familienbetrieb

auf Innovation

und grösstmögliche Wertschöpfung

im Kanton geachtet.

Durch Faktoren wie

Qualität, Leistung, Umweltverträglichkeit,

Kundenbetreuung

und Preis setzt Ski-

Lab stets neue Massstäbe in

der Skipräparation.

Bötzlingerstrasse 28

6467 Schattdorf

077 212 01 01

info@skilab.ch

www.skilab.ch

46


Nicht einfach nur eine Versicherung

«MoBees» sind kleine, rote Bienenhäuser, welche den Bienen ein geschütztes Zuhause bieten.

« Liebe Mobiliar, als ich ein

Projekt auf meinem neuen

Laptop realisieren wollte … »

Diese Werbung kennt doch

jeder. Doch die Mobiliar ist

viel mehr als nur eine Versicherung,

die für Schäden

aufkommt. Sie ist auch hoch

engagiert, wenn es um Gesellschafts-

und Naturprojekte

geht. «Wir sind überzeugt

davon, dass nachhaltige Entwicklung

nur entsteht, wenn

verschiedene Kompetenzen

zusammengeführt werden»,

sagt Generalagent Marco

Zanolari. Doch Nachhaltigkeit

heisst für die Mobiliar

nicht nur Wirtschaft, Ökologie

und Soziales, sondern

auch Kreativität und Kultur.

«Daher fördern wir den aktiven

Austausch zwischen

Wissenschaft, Wirtschaft,

Kunst und Kultur sowie Gesellschaft.»

Aus diesen Rubriken sind

schon einige Projekte entstanden,

dank der Mithilfe

der Mobiliar. Mit dem mit

jährlich 350 000 Franken

dotierten «Mobiliar Fonds

Brücken & Stege» hilft sie

aktiv im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements,

das

Netz der Schweizer Wanderwege

attraktiv zu halten.

67 Projekte in der ganzen

Schweiz – eines davon im

Kanton Uri, in Erstfeld – wurden

aus dem Fonds bereits

unterstützt. Sie setzt sich

nicht nur für Wanderwege in

der Schweiz ein, die Körper

und Geist wieder mehr in die

Natur locken, sondern auch

für vieles mehr – unter anderem

für Biodiversität mit den

«MoBees». Dies sind kleine,

rote Bienenhäuser, welche

den für uns lebensnotwendigen

Bienen ein geschütztes

Zuhause bieten. «Mit dem

Engagement ‹ MoBees › sensibilisiert

die Mobiliar für die

Wichtigkeit dieser Biodiversität»,

sagt Marco Zanolari.

Diese kleinen, roten Häuschen

sind auch im Kanton

Uri anzutreffen, wie beispielsweise

in Altdorf (Nähe

Vogelpark).

Im Sommer vermag es viel

zu regnen, wie es aktuell

in der ganzen Schweiz der

Fall ist. Projekte wie die

«Schwammstadt» könnten

in Zukunft dabei helfen. Indem

Flächen entsiegelt und

Pflanzen gesetzt werden,

kann das Wasser besser versickern,

statt dass es oberflächig

abfliesst und Schäden

anrichten kann. Die Generalagentur

in Uri kann sich

so ein Projekt durchaus für

den Kanton vorstellen. Denn

sie soll nicht nur bei Regentagen

ihre Vorteile haben,

sondern auch dann, wenn

die Sonne scheint. Denn:

«Die Verdunstung und Beschattung

durch Pflanzen

kühlt urbane Räume, spendet

Schatten und erhöht so

die Lebensqualität.»

Mit dem «Mobiliar Fonds Brücken & Stege» wird geholfen, das Netz der Schweizer Wanderwege attraktiv zu halten.

Generalagentur Uri

Marco Zanolari

Lehnplatz 16

6460 Altdorf

041 874 19 19

uri@mobiliar.ch

www.mobiliar.ch

47


Neuer Standort und nachhaltige Zukunft

Stolz auf ihren neuen Standort in Amsteg: Aleksandra Zwyssig, Michael Zwyssig, Sibylle Imhof und Heinz Imhof (von links).

Die Rothirsche Facility Service

GmbH ist seit dem 1. Juli

2024 an der Gotthardstrasse

2 in Amsteg zu finden. Der

Umzug erweitert die Möglichkeiten

und Kapazitäten

des Unternehmens erheblich

und unterstreicht das kontinuierliche

Wachstum der Firma,

die inzwischen rund 120

Mitarbeitende beschäftigt.

Seit der Gründung im Jahr

2019 haben die Urner Geschäftsinhaber

die Rothirsche

Facility Service GmbH

zu einem der grössten familiengeführten

Unternehmen in

der Reinigungs- und Hauswartsbranche

im Urnerland

und rund um den Vierwaldstättersee

aufgebaut. Die

Dienstleistungen reichen von

Gebäudereinigung, Spezialund

Baustellenreinigungen,

Hotel- und Appartmentreinigungen,

gewerblichen

Unterhaltsreinigungen bis

hin zu Hauswartungen und

Grünflächenunterhalt. Das

Besondere an den Rothirschen

ist die umfassende

360-Grad-Abdeckung.

Neben den klassischen

Dienstleistungen ermöglicht

der vielseitige Support-Service

der Rothirsche den

Kunden, sich auf die wirklich

wichtigen Dinge im Leben

zu konzentrieren. Ein besonderer

Fokus liegt dabei auf

den Bereichen Hauswartungen

und Reinigungsdienste.

Durch den Standortwechsel

können die Fahrwege besonders

effizient gestaltet werden.

Ein weiterer Ausbau des

Geschäftsfelds ist in Planung,

um die Servicepalette weiter

zu erweitern und den wachsenden

Bedürfnissen der

Kunden gerecht zu werden.

Geschäftsführer Michael

Zwyssig betont, dass der

Umzug auch ein Schritt in

Richtung Nachhaltigkeit ist.

« Unser neuer Standort erlaubt

uns, unsere Logistik zu

optimieren und somit unsere

Fahrwege zu verkürzen. Zudem

dürfen wir auf dem Gebäude

von der Photovoltaikanlage

profitieren, um unsere

Energieversorgung umweltfreundlicher

zu gestalten.»

Die Rothirsche legen auch

grossen Wert auf den Einsatz

umweltschonender Reinigungsmittel

und modernster

Reinigungssysteme. Diese

nachhaltigen Praktiken sind

ein wesentlicher Bestandteil

der Unternehmensphilosophie

und tragen dazu bei,

die Umweltbelastung zu minimieren.

« Die Rothirsche sind ein

Symbol für unser Team :

stark, widerstandsfähig und

immer bereit, neue Wege zu

gehen », so Michael Zwyssig.

Das Rothirsche-Team

dankt allen Kunden für ihre

Treue und freut sich darauf,

sie auch am neuen Standort

weiterhin optimal bedienen

zu dürfen.

Gotthardstrasse 2

6474 Amsteg

041 874 71 10

info@rothirsche-fs.ch

www.rothirsche.ch

48


Stolz auf langjährige Mitarbeiter

Markus Zurfluh, André Furrer, Thomas Gisler und Franco Valente sind alle seit 15 Jahren und mehr bei Christen Automobile (von links).

Christen Automobile AG in

Schattdorf blickt auf eine

erfolgreiche Geschichte zurück,

die von aussergewöhnlichen

Menschen mitgeprägt

wurde. Deren Loyalität,

Fachkompetenz und unermüdliches

Engagement sind

essenziell für die anhaltende

Stabilität des Unternehmens

und machen stolz. Grund genug,

vier langjährige Mitarbeiter

genauer vorzustellen.

Vom Auszubildenden zum

Allrounder im Kundendienst

André Furrer war bereits vor

Beginn seiner Ausbildung

bei der Christen Automobile

AG tätig. In seiner Freizeit

half er in der Garage aus

und erledigte kleinere Aufgaben.

Seine Ausbildung

zum Automobil-Fachmann

schloss er im Jahr 2008 ab.

Anschliessend übernahm er

die technische Fahrzeugaufbereitung,

bereitete Neuwagen

für die Auslieferung

vor und führte Service- und

Reparaturarbeiten an den

Gebrauchtwagen durch.

Parallel dazu erwarb er das

Handelsdi plom und absolvierte

Weiterbildungen zum

Serviceberater für Audi und

VW. Zwei Jahre lang war er

für alle Karosseriearbeiten

verantwortlich, bevor er in

den Kundendienst wechselte.

Exakt am 1. August 2024

feierte André Furrer sein

20-jähriges Firmenjubiläum.

Werkstatt, Ersatzteillager,

Verkauf

Seit 2006 ist Thomas Gisler

Teil der Schattdorfer Firma.

Er begann als Mechaniker in

der Werkstatt und wechselte

2008 ins Ersatzteillager. Berufsbegleitend

qualifizierte

er sich als Serviceberater für

Audi. Rund zehn Jahre war

er Ansprechpartner im Audi-

Kundendienst, bevor er 2020

ins Ersatzteillager zurückkehrte.

2021 begann er die

Weiterbildung zum Markenverantwortlichen

für VW

Nutzfahrzeuge und gehört

seitdem zum Verkaufsteam.

Langjähriger Experte im

Ersatzteillager

2007 kam Franco Valente zu

Christen Automobile und

arbeitete zunächst in der

Werkstatt. Seit mittlerweile

über 13 Jahren ist er für das

Ersatzteillager verantwortlich,

bestellt alle Teile für Reparaturen

in der Werkstatt,

Zubehör für Neuwagen und

Gebrauchtwagen sowie Ersatzteile,

die unsere Kunden

bestellen. Zudem managt er

gemeinsam mit einem Mitarbeiter

das Reifenhotel.

Früher Automechaniker,

jetzt Serviceleiter

Markus Zurfluh absolvierte

zusammen mit André Furrer

von 2004 bis 2008 seine Ausbildung

zum Automechaniker.

Nach erfolgreichem

Abschluss verliess er das

Unternehmen für zwei Jahre

und kehrte 2010 zurück. Berufsbegleitend

bildete er sich

zum Automobildiagnostiker

weiter und war für die Werkstattleitung

von Audi und

VW verantwortlich. Nach

einer Umstrukturierung im

Jahr 2020 übernahm er die

Serviceleitung für Audi und

kümmert sich seitdem um

die Anliegen der Kundinnen

und Kunden. Wenn es

um technische Fragen oder

Zubehörthemen geht, ist

Markus Zurfluh zur Stelle.

Umfahrungsstrasse 25

6467 Schattdorf

041 871 33 08

info@christen-automobile.ch

www.christen-automobile.ch

49


Ein guter Mix

Mihael Beljan, Livio Zberg und Simone Epp kümmern sich um Fragen und Anliegen der Kundschaft (von links).

Seat feiert das 40-Jahr-Jubiläum

des Ibiza, das Seat-

Kultmodell. Nach der Insel

Ibiza benannt, markierte das

Modell einen Wendepunkt

für den Erfolg des Unternehmens

und wurde seit 1984

über fünf Generationen hinweg

mehr als 6 Millionen

Mal verkauft. Seit seiner

Einführung wurde der Ibiza

zu einem der führenden Modelle

auf dem Kleinwagen-

Markt und ebnete gleichzeitig

den Weg für den Erfolg

des Unternehmens Seat.

Grosse Auswahl

Während andere Hersteller

ihre Kleinwagen aus dem

Sortiment nehmen, hält Seat

daran fest und deckt mit dem

Ibiza eine Nische ab. « Einen

günstigen Kleinwagen mit

Verbrennermotor und guter

Basisausstattung zu finden

wird immer schwieriger »,

sagt Emanuel Regli, Geschäftsführer

der Auto Regli

GmbH in Altdorf. Den ersten

Ibiza kann man natürlich nur

schwer mit dem Heutigen

vergleichen. Wie bei fast allen

Modellen kennen die Konfigurationsmöglichkeiten

und Ausstattungsvarianten

fast keine Grenzen. Das hat

auch einen Einfluss auf den

Verkauf, der um einiges vielfältiger

wurde: «Jeder Kunde

kann sich heute sein Traumauto

zu Hause am Bildschirm

zusammenbauen und kommt

dann für die Bestellung oder

mit ganz konkreten Fragen

zu uns», stellt Emanuel Regli

fest. Die vielen Individualisierungsmöglichkeiten,

neue

Antriebskonzepte und die

Konnektivität mit der Aussenwelt

fordern auch die Mitarbeitenden.

Konnte man

früher vielleicht zwischen

Verbrenner und Diesel, Automat

und Handschaltung

wählen, stehen heute Fragen

wie Allrad- oder Frontantrieb,

Hybrid oder vollelektrisch,

Leasing, Kauf oder

Abomodell im Raum. Um

diese zu beantworten, sind

manche Kunden froh um

professionelle Hilfe, weshalb

bei Auto Regli grossen Wert

auf den persönlichen Kontakt

und die Beratung gelegt

wird. «Wir nehmen uns gerne

Zeit, um die neuen Technologien

zu erklären oder das

Smartphone richtig mit dem

Fahrzeug zu verbinden. Das

schafft Vertrauen und schätzen

unsere Kunden sehr»,

betont der Geschäftsführer.

Der Tavascan

Wie der Seat Ibiza sein Jubiläum

feiert, präsentiert das

Tochterunternehmen Cupra

sein erstes elektrisches SUV-

Coupé – den Tavascan. Mit

Allradantrieb, über 500 Kilometern

Reichweite, sportlichen

Fahreigenschaften

und einem dynamischen

Design wird er den Erfolg

der Marke Cupra fortsetzen.

Emanuel Regli ist stolz, die

beiden Marken zu seinem

Angebot zählen zu dürfen.

«Sie sorgen für einen guten

Mix, und die Vielfältigkeit

der Modellpalette erlaubt es

uns, optimal auf die Kundenbedürfnisse

eingehen zu

können.»

Klausenstrasse 5a

6460 Altdorf

041 870 77 66

info@autoregli.ch

www.autoregli.ch

50


Ein Synonym für Qualität

und Handwerkskunst

Das Team der Schreinerei Berther stellt massgefertigte Fenster, Türen, Möbel und Innenausbauten her.

Die Schreinerei Berther AG,

gegründet 1897 in Schattdorf,

steht für herausragende

Handwerkskunst und

innovative Fensterlösungen.

Mit über einem Jahrhundert

Erfahrung hat sich das

Unternehmen als führender

Anbieter von massgefertigten

Fenster-, Türen-, Möbelund

Innenausbauprojekten

etabliert.

Tradition trifft auf Moderne

Das Herzstück von Berther

Fenster ist die harmonische

Verbindung von traditionellem

Handwerk mit modernen

Technologien. Diese

Kombination ermöglicht es

dem Unternehmen, nicht nur

Standardlösungen, sondern

auch einzigartige, auf Kundenwünsche

abgestimmte

Produkte zu liefern. Besonders

im Bereich der Denkmalpflege

zeigt sich das

Know-how von der Firma

Berther: Hier werden historische

Gebäude mit grösster

Sorgfalt und Präzision

restauriert, wobei moderne

technische Standards berücksichtigt

werden.

Vielfalt und Zusammenarbeit

Das Angebot der Berther

Fenster AG ist breit. Nebst

der Fabrikation von Fenstern

und Türen umfasst es auch

die Herstellung individueller

Möbel und komplette

Innenausbauten. Die enge

Zusammenarbeit mit Lieferanten

von Glas, Metall und

Kunststoffen ermöglicht es,

ein umfassendes und qualitativ

hochwertiges Angebot

bereitzustellen.

Kundenorientierung und

Innovation

Die Kunden stehen bei Berther

Fenster im Mittelpunkt.

Von der ersten Beratung über

die Planung bis hin zur finalen

Umsetzung werden die

Wünsche und Bedürfnisse

der Kunden berücksichtigt.

Das Unternehmen investiert

kontinuierlich in moderne

Infrastruktur und innovative

Gotthardstrasse 92

6467 Schattdorf

041 874 18 88

mail@bertherfenster.ch

www.bertherfenster.ch

Technologien, um höchste

Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Die Geschäftsleitung der

Berther Fenster AG besteht

aus den zwei Aktionären

Walter Bissig und Sepp

Walker. Das Unternehmen

beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiter,

darunter zwei Lernende,

die sich in der Ausbildung

als Schreiner EFZ

befinden.

Die Berther Fenster AG vereint

traditionelles Handwerk

mit modernster Technologie

und steht für Qualität, Präzision

und individuelle Lösungen.

Wer auf der Suche

nach Fenstern, Türen oder

Möbeln nach Mass ist, findet

in diesem traditionsreichen

Unternehmen den perfekten

Partner.

51


ZU BESUCH IM

KOMPETENZZENTRUM

GANDEGG

Hauptberuflich montiere ich für

EWA-energieUri Solaranlagen oder

fertige im Kellergeschoss LED-Beleuchtungen.

Dort ist exaktes und

strukturiertes Arbeiten gefragt. Für

Kreativität bleibt wenig Platz. Diese

lebe ich dafür umso mehr in meiner

Freizeit aus.

Text und Illustrationen : Benjamin Kluser

Instagram : lecafetreshe

Kunst ist für mich nicht nur die Anordnung

von produzierten Objekten,

sondern eine kontinuierliche Praxis

und Lebenseinstellung, eine Art, mit

der Welt umzugehen. Sie hat viel mit

Lernen zu tun; sie erlaubt mir, Dinge

zu berühren und zu begreifen, ohne

mir sofort ein klares Bild von ihnen

machen zu müssen. Meine Kunst besteht

sowohl aus zufällig entdeckten

als auch aus gezielt gesuchten Elementen.

Sie hilft mir, die Welt zu erkunden

und zu verarbeiten. Wenn etwas

meine Aufmerksamkeit erregt, findet

es früher oder später einen Weg in

mein Repertoire, um sich dort mit anderen

Zutaten zu etwas Neuem zu

verbinden. Hierbei beeinflusst der

Kanton Uri meine Arbeit ganz natürlich,

da seine Landschaften und Leute

mich seit jeher umgeben.

Für mich hat Kunst keine klaren

Grenzen. Sie kann ein Fragment

bleiben oder sich zu einem abgeschlossenen

Werk entwickeln. Ob

ein klassisches Bild im Rahmen oder

ausgebreitet über eine ganze Wand.

Sowohl Bild, Skulptur, Ton, Musik,

Fotografie als auch Performance,

Film oder eine Collage gehören für

mich zum künstlerischen Arbeiten.

Wie ihr auf den folgenden Seiten

seht, lassen sich diese Formen auch

wunderbar kombinieren. Und jetzt

genug der Worte. Lassen wir die Bilder

lieber für sich sprechen.

52


Mothbusters Benjamin Kluser, Sinja Bertschi und Severin Villiger (von links).

53


Das wandelnde Schloss in Gandegg.

54


55


Helden und Anti-Helden.

56


57


Tassenlampen ( oben ). Installation « Vierschret – Urner Sagen, neu erzählt » ( unten ).

58


Strahlend sauberes Geschirr.

59


Farbstudien.

60


Cover vom Hörspiel «Albatros – Brandheiss».

Unvertitelt.

61


DAS FREIZEIT- UND ERLEBNISTICKET

FÜR DEN KANTON URI

Mit dem UriTicket geniessen Sie an einem Tag freie Fahrt auf ausgewählten

Strecken des öffentlichen Verkehrs sowie Ermässigungen bei verschiedenen

Bergbahnen und bei der Furka-Dampfbahn innerhalb des Kantons Uri.

Sie suchen den passenden Ausflugstipp? Neu finden Sie im Flyer spannende

Ideen für Ihren nächsten Ausflug mit dem UriTicket.

Preis und Gültigkeit für einen Tag in der 2. Klasse:

½ Halbtax-Abo CHF 24 / 1/1 Erwachsene CHF 36

Alle Informationen finden Sie unter www.uriticket.ch

mehr erfahren

In Zusammenarbeit mit:

62


ComDataNet AG treibt die

digitale Zukunft mit innovativen

ICT-Lösungen voran

Die Digitalisierung verändert

die Geschäftswelt in rasantem

Tempo. Unternehmen stehen

vor der Herausforderung, ihre

ICT-Infrastruktur nicht nur

auf dem neuesten Stand zu

halten, sondern auch den

steigenden Sicherheitsanforderungen

gerecht zu werden.

Die ComDataNet AG, ein

führender ICT-Dienstleister

mit Hauptsitz in Altdorf

und weiteren Geschäftsstellen

in der Zentralschweiz,

bietet massgeschneiderte

Lösungen aus einer Hand

für diese Herausforderungen

an – egal ob im Bereich

Netzwerk, Cloud-Services,

Kommunikation, Multimedia

oder ICT-Security.

«Mit unserem innovativen

Portfolio stellen wir gezielte

Kompetenz und umfangreiche

Lösungsansätze für

die grösser werdenden ICT-

Anforderungen im KMU-

Umfeld bereit», sagt Martin

Aschwanden, Geschäftsführer

der ComDataNet AG.

Samuel Brunner, Leiter Operation, und Farzad Rezayi, Lernender Informatiker EFZ, erarbeiten für einen Kunden ein

massgeschneidertes Konzept rund um die ICT-Services der ComDataNet (von links).

So etwa für Cloud-Services:

Diese haben die Art und

Weise revolutioniert, wie

Unternehmen und Organisationen

ihre ICT-Infrastruktur

betreiben. Anstatt lokale

Server zu nutzen, greifen

Unternehmen auf hybride

Modelle oder vollumfänglich

virtuelle Ressourcen in der

Cloud zurück. Dies bietet

Vorteile wie Flexibilität und

Kosteneffizienz. ComData-

Net bietet hierzu umfassende

Cloud-Lösungen, darunter

Microsoft Cloud-Services

und Swisscom Cloud-Services,

die speziell auf die

Bedürfnisse von KMU zugeschnitten

sind.

Als Beispiel einer Microsoft

Cloud-Anwendung ist hier

Teams zu erwähnen. Microsoft

Teams kann einerseits

für einfache, ortsunabhängige

Zusammenarbeit genutzt

werden, andererseits auch

für die gesamte Telefonie im

Unternehmen, ob ans Festnetz

oder an die Mobiltelefonie

angebunden.

Lehnplatz 9

6460 Altdorf

058 450 05 05

info@comdatanet.ch

www.comdatanet.ch

Gleichzeitig werden Cyberangriffe

auf Organisationen

und Unternehmen nicht nur

häufiger, sondern auch perfider.

Das Risiko, ins Visier

von Cyberkriminellen zu geraten,

ist hoch, die Tendenz

steigend. Umso wichtiger ist

es, Cyberangriffe mit entsprechenden

Massnahmen

möglichst zu verhindern. Neben

den technischen und organisatorischen

Vorkehrungen

bietet ComDataNet auch

Awareness Trainings an, um

das Sicherheitsbewusstsein

von Mitarbeitenden in Unternehmen

zu stärken.

Das Tochterunternehmen

der EWA-energieUri AG

beschäftigt rund 40 Mitarbeitende,

darunter zwölf

Lernende. Samuel Brunner,

Leiter Operation, betont den

hohen Stellenwert, den die

Berufsbildung bei ComDataNet

hat: «Die jungen Talente

profitieren von einer

fundierten und praxisorientierten

Ausbildung in verschiedenen

ICT-Berufen.»

Dem pflichtet der lernende

Informatiker Farzad Rezayi

bei: «Ich kann das theoretische

Wissen direkt in der

Praxis anwenden und mich

ständig weiterentwickeln.

Das breite Spektrum an

Aufgabenbereichen und das

familiäre Miteinander im

Team sind es, die meinen Berufsalltag

bei der ComData-

Net so spannend machen.»

63


Die Wiege der Schweiz soll das touristische Potenzial rund um den Vierwaldstättersee verstärkt nutzen und Gäste für die Region gewinnen.

NEUE REGIONALPOLITIK

IM KANTON URI

Die Neue Regionalpolitik (NRP) ist ein Instrument zur Förderung der wirtschaftlichen

Entwicklung im Kanton Uri. Damit können Bund und Kanton

innovative und wertschöpfungsorientierte Projekte finanziell unterstützen.

Das NRP-Umsetzungsprogramm Uri 2024–2027 berücksichtigt die Vorgaben

des Bundes, bestehende strategische Grundlagen und die Gegebenheiten

des Kantons Uri sowie Erkenntnisse aus vergangenen Umsetzungsperioden.

Das Umsetzungsprogramm wird in enger Abstimmung mit verschiedenen

kantonalen Ämtern und externen Partnern umgesetzt. Auf diese Weise können

regionale Herausforderungen aktiv angegangen und bestehende Chancen

genutzt werden.

64


Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung

der Neuen Regionalpolitik im Kanton

Uri spielt das Regionalmanagement.

Angegliedert beim Urner Gemeindeverband,

berät dieses Projektträgerschaften

und fungiert als Bindeglied

zwischen den verschiedenen Akteuren

in der Region.

Projekte müssen den strategischen

Ausrichtungen des kantonalen Umsetzungsprogramms

entsprechen. Ein

wichtiges Querschnittthema der NRP

ist die Nachhaltigkeit, die bei der Planung

und Umsetzung der Projekte besondere

Beachtung findet. Damit wird

der zunehmenden Bedeutung von

umweltfreundlichen und sozial nachhaltigen

Entwicklungskonzepten in der

Regionalpolitik Rechnung getragen.

Rolf Infanger, Regionalmanager Uri, und Linda Russi, Projektleiterin Regionalpolitik/Tourismus.

«Die NRP zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit

und Innovationskraft

von ländlichen Regionen und

Berggebieten zu stärken. Sie fördert

Projekte, die zur Wertschöpfung und

nachhaltigen Entwicklung beitragen,

die Arbeitsplätze schaffen und somit

die Attraktivität des Kantons Uri als

Ort zum Arbeiten und Leben stärken»,

so Linda Russi, Projektleiterin bei der

Volkswirtschaftsdirektion. Im Kanton

Uri unterstützt die NRP in Form einer

Anschubfinanzierung verschiedene Arten

von Projekten, die überbetrieblich

konzipiert sind und eine klare Wertschöpfungsorientierung

aufweisen.

Die Projekte können in die Bereiche

Tourismus, Industrie, Gewerbe und

Dienstleistungen fallen. Weiter erlaubt

das Urner Umsetzungsprogramm aber

auch die Unterstützung von Initiativen,

die natürliche Ressourcen in Wert setzen,

oder Projekten, die im Bereich der

Landwirtschaft oder der Kultur angesiedelt

sind. Projekte können kantonal,

aber auch überkantonal ausgelegt sein.

Ein Beispiel für ein kantonales Projekt

ist die Arealentwicklung am Oberalppass,

welche die Korporation Ursern mit

weiteren Partnerinnen durchführt und

damit die zukünftige Gestaltung und

Nutzung des Passes proaktiv angehen

will. Ein anderes prominentes Projekt ist

die Wiege der Schweiz, eine überkantonale

Initiative, die in Kooperation mit

dem Kanton Schwyz realisiert wurde.

Durch die Bündelung von touristischen

Angeboten rund um die Gründungsgeschichte

der Schweiz soll die Region für

Gäste noch attraktiver werden.

Für die NRP sind engagierte Akteure

wie Unternehmen, Organisationen

oder auch Einzelpersonen, die sich als

Projektträgerschaften zusammentun,

wichtig. Sie können Projekte mit einem

Antragsformular sowie weiteren informativen

Unterlagen wie beispielsweise

einem Businessplan oder Offerten bei

der Volkswirtschaftsdirektion einreichen.

Dort prüft die NRP-Fachstelle,

ob die Projekte den NRP-Kriterien entsprechen

und eine Unterstützung möglich

ist. Bei positiver Einschätzung wird

der Entscheidungsinstanz ein Antrag

zur Unterstützung des Projekts vorgelegt.

Je nach Höhe des NRP-Beitrags

liegt die Entscheidung bei der Volkswirtschaftsdirektion,

beim Gesamtregierungsrat

oder bei sehr hohen Beträgen

beim Landrat.

Eine der grössten Herausforderungen

bei der NRP im Kanton Uri sieht der

Urner Regionalmanager Rolf Infanger

darin, «Projektträgerschaften zur Antragstellung

auf eine finanzielle Unterstützung

durch die NRP für ihr Projekt

zu bewegen». Um dieser Herausforderung

zu begegnen, sieht er seine Rolle

darin, «die Akteure zu motivieren und

bei der Gesuchstellung seine Hilfe anzubieten».

Rolf Infanger fördert die Zusammenarbeit

zwischen den verschiedenen

regionalen Akteuren, indem er aktiv auf

sie zugeht und sie bei verschiedenen Fragen

zur NRP berät. Dabei nutzt er sein

Netzwerk, um die Erfolgschancen der

Projekte weiter zu erhöhen.

Die Volkswirtschaftsdirektion Uri ist

überzeugt, mit der NRP auch in den

kommenden Jahren wertvolle Projekte

und Initiativen für die regionalwirtschaftliche

Entwicklung des Kantons

unterstützen zu können.

Standortförderung Uri

Klausenstrasse 4

6460 Altdorf

041 875 24 06

wirtschaft@ur.ch

www.standort-uri.ch

65


EIN HOCH AUF

DIE BODEN-

STÄNDIGKEIT

Boden mit Charakter unter den

Füssen zu haben, hat seine Vorteile.

Ganz egal, worauf man steht.

Ralf Wenger –

seit 20 Jahren

in Führung für

Jauch Optik

Lassen Sie sich von Floor & More

beraten: T. 041 871 00 68

Parkett Rustikal

Eiche Balu

Fr. 85.–/m 2

Ralf und Simone Wenger.

Jauch Optik: Der Name ist

den Einwohnern vom Kanton

Uri seit über 100 Jahren

ein Begriff.

Ralf Wenger hat vor über 30

Jahren die Lehre als Augenoptiker

bei Jauch Optik gemacht

und 2004 die Leitung

des Teams übernommen.

Viel veränderte sich im Laufe

der Zeit. So war die Brille

früher ein lästiges Hilfsmittel.

Heute ist sie mehr als das,

ein modisches Accessoire,

ein Statement und Lebensfreude.

Der Beruf hat sich sehr verändert,

früher stand das

Handwerk im Mittelpunkt,

und die Gläser wurden von

Hand geschliffen. Heute

stehen modernste Technologien

zur Verfügung und

die Gesundheit der Augen

ist im Vordergrund. Dadurch

werden individuelle Sehlösungen

gesucht und bei Jauch

Optik gefunden.

Die Weiterentwicklung wird

bei Jauch Optik stets vorangetrieben,

um das Seherlebnis

für die Kunden immer

weiter zu verbessern.

Werkstoffe aus Holz und Keramik

Ausstellung: Attinghauserstrasse 54, Altdorf

oder im Onlineshop: floorandmore.ch

Gitschenstrasse 2a

6460 Altdorf

041 870 30 06

box@jauchoptik.ch

www.jauchoptik.ch


Ihr Komplettanbieter

in der Abwasserbewirtschaftung

Die Erfolgsgeschichte der

heutigen Fretz Kanal-Service

AG begann in den

1950er-Jahren. Aus dem Familienbetrieb

von Walter

Fretz, der sich damals auf die

motorische Entleerung von

Strassenschächten, Kläranlagen

und Jauchegruben in

der Zentralschweiz und im

angrenzenden Oberfreiamt

spezialisierte, ist mittlerweile

ein Komplettanbieter in der

Abwasserbewirtschaftung

geworden. Die Fretz Kanal-

Service AG beschäftigt aktuell

70 Leute am Hauptsitz

in Baar und 7 Mitarbeiter

am Standort Altdorf. Die 45

knallorangen Fahrzeuge des

Unternehmens sind in der

ganzen Zentralschweiz anzutreffen.

Seit 2012 ist die Firma

im Besitz von Emilio Baldini,

Altdorf, Thomas Iten, Unterägeri,

und der R. Hürlimann

Holding AG, Baar.

«Wir sind ein vielfältiges

Unternehmen und führen

nicht nur klassische Kanalreinigungen

aus, sondern

bieten auch Dienstleistungen

in Bereichen wie

Kanalinspektion, Flächenreinigung,

Kanalsanierung

oder Schachtrecycling an»,

erklärt Geschäftsführer Reto

Hürlimann. Die Mitarbeiter

der Fretz Kanal-Service AG

versuchen, schnellstmöglich

zur Stelle zu sein und

Hilfe zu leisten. Dank des

24-Stunden-Pikettdiensts

sind sie rund um die Uhr

erreichbar. «Dabei spielt es

keine Rolle, ob es sich nun

um einen Einsatz bei einem

verstopften Küchenablauf

in einer kleinen Wohnung

oder bei einem Grossprojekt

in der Gemeinde handelt»,

hält Reto Hürlimannn

fest. «Gerne beraten wir die

Kundschaft bereits auch in

der Planungsphase. Unsere

Sanierungsvorschläge sollen

nicht zuletzt dazu dienen,

hohe Folgekosten eines

Schadens so früh wie möglich

proaktiv abzuwenden.»

«Wir reinigen mit Hochdruck

und sorgen so für Sauberkeit

auf Strassen, Arealen und

Baustellen», betont Cornel

Trochsler, Mitglied der Geschäftsleitung.

Die Spezialfahrzeuge

der Fretz Kanal-

Service AG mit Leistungen

von 100 l/min bis zu 500 l/

min und einem Wasserdruck

bis 200 bar sind auf alle

Praxisanwendungen abgestimmt.

«Dank der richtigen

Fahrzeuge mit den richtigen

Spülleistungen erfolgen unsere

Einsätze äusserst flexibel

und schnell und dadurch auch

effizient und kostengünstig.»

Neben den klassischen Kanalreinigungen

mit Absaugmöglichkeiten

für sämtliche

Güter bietet das Unternehmen

auch Dienstleistungen

in der Sparte Kanalfernsehen

und Dichtheitsprüfungen an.

Die aus den Aufnahmen der

Kanalinspektion gewonnenen

Erkenntnisse werden

genutzt, um Konzepte zu erstellen,

die es ermöglichen,

Schäden in den Kanälen mittels

grabenloser Verfahren zu

sanieren und zu renovieren.

Reussacherstrasse 9

6460 Altdorf

041 766 99 77

info@fretz-ag.ch

www.fretz-ag.ch

67


JETZT

Termin

vereinbaren

GAMMA AG auf der Baustelle.

Porr Suisse AG im Einsatz bei der Isenthal-Strasse.

Arbeitsschuhe

Schutzausrüstung

Bei uns gibt es eine grosse Auswahl an Arbeitsschuhen:

Vom stabilen La Sportiva für festen Halt bis hin zum leichten,

wasserfesten Turnschuh – passend für die unterschiedlichsten

Einsatzgebiete. Bei Bedarf stellen wir gerne die verschiedenen

Modelle im Betrieb vor.

Unser zertifiziertes und erfahrenes Personal unterstützt und berät

Sie gerne bei der Schutzausrüstung. Für die jeweils optimale

Lösung bei unterschiedlichsten Baustellen und Arbeitsplätzen.

Zudem bieten wir jährliche Kontrollen des Arbeitsmaterials an.

FILM AB!

Arbeitsbekleidung

in Action

Arbeitsbekleidung

Arbeitsbekleidung auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt:

Baustelle, Wald, Tunnel, Strasse, Büro, Business Meeting, usw.

Wir führen eine grosse Auswahl bekannter Marken, hohe Qualität

und dank langjähriger Partnerschaften bieten wir gute

Konditionen. Gerne organisieren und liefern wir die Arbeitsbekleidung

einfach und unkompliziert.

Markus Enz AG bei Bauarbeiten. Arnold & Co. AG auf dem Nauen.

RUCH AG bei Arbeiten in der Werkstatt.


Vielfalt ist das Markenzeichen

Pannenhilfe, Neuwagenverkauf, Bestattungsunternehmen – das und mehr gehört zur Garage Gisler.

Mario Gisler ist Geschäftsführer

der Garage Gisler AG

in Erstfeld. Der ausgebildete

Automobildiagnostiker und

Strassenhelfer EFA leitet

die von seinem Grossvater

Emil Gisler 1974 gegründete

Firma in dritter Generation.

Seit 1979 zählt die Garage

Gisler AG zu den Schweizer

Mitsubishi-Vertretungen

mit den höchsten Marktanteilen.

Unterstützt wird der

36-jährige Unternehmer von

seinem Vater Walter Gisler

sowie von 13 Mitarbeitern,

darunter vier Lehrlingen.

«Wir sind wohl die vielfältigste

Garage des Kantons»,

sagt Mario Gisler mit einem

Schmunzeln. Um diese Aussage

zu untermauern, nennt

er sieben Bereiche, in denen

die Garage Gisler AG tätig

ist. Zum Dienstleistungsangebot

gehört als eigentliches

Herzstück eine leistungsfähige

Werkstätte. «Aufgrund

der Ausstattung mit neusten

Diagnosegeräten, Maschinen

und Werkzeugen, aber auch

dank des kompetenten und

motivierten Teams können

wir nicht nur Wartungs- und

Reparaturarbeiten an Fahrzeugen

unserer Hausmarke

Mitsubishi ausführen, sondern

auch an Modellen vieler

anderer Hersteller», betont

Mario Gisler. Weiter werden

an der Gotthardstrasse 169 in

Erstfeld Neuwagen und Occasionsfahrzeuge

verkauft,

Automobilfachmänner und

Automechatroniker ausgebildet

sowie eine Tankstelle

und ein Bestattungsunternehmen

betrieben. Das

Gisler-Team ist aber auch

ein gefragter Ansprechpartner

für Angehörige diverser

Blaulichtorganisationen. Der

Geschäftsführer begründet

dies mit der Tatsache, dass

seine Mitarbeiter auch speziell

ausgerüstet und geschult

sind für Schadenereignisse,

an denen Elektrofahrzeuge

beteiligt sind.

«Ein ganz wichtiges Standbein

unseres Unternehmens

ist schliesslich die Pannenhilfe

Gotthard Nord», erklärt

Seniorchef Walter Gisler.

Gotthardstrasse 169

6472 Erstfeld

041 880 22 45

info@garage-gisler.ch

www.garage-gisler.ch

Nach einem Anruf und der

Erstberatung am Telefon

sind die fünf speziell ausgebildeten

Strassenhelfer

mit ihren top ausgerüsteten

Einsatzfahrzeugen rasch vor

Ort, um auf Urner Strassen

rund um die Uhr professionell

und kompetent Hilfe zu

leisten, sei es beispielsweise

bei einem Batteriedefekt,

einer überhitzten Kupplung

und bei Problemen mit der

Einspritzung, der Zündung

oder der Sensorik. Die Mitarbeiter

der Pannenhilfe

nehmen direkt vor Ort Notreparaturen

vor, transportieren

Personen- und Lastwagen

sowie Motor- und

Fahrräder in die Werkstätte,

organisieren die Weiterreise

mit einem Ersatzfahrzeug

oder sind auf Wunsch auch

bei der Abwicklung des Pannenfalls

mit der zuständigen

Versicherungsgesellschaft

behilflich.

69


Wir können die

Zeit nicht anhalten,

aber innehalten

können wir zu

jeder Zeit.

berggasthof.ch

LOKALE VIELFALT

… mit Freude von Hand gemacht!

IM

KANTONSBAHNHOF

ALTDORF

Bahnhofplatz 1 6460 Altdorf 041 541 02 08 transit-altdorf.ch


Ein Neuanfang mit Leidenschaft

Pirmin Ronner erfüllte sich seinen « Bubentraum ».

In der malerischen Region

Uri lebt Pirmin Ronner seinen

lang gehegten Traum.

Nach über vier Jahrzehnten

im Detailhandel fand der

Ausserschwyzer zu seiner

neuen Berufung: dem Busfahren.

Zuvor war er 42 Jahre

im Management tätig. Mit

60 Jahren entschied er sich,

seinen «Bubentraum» zu verfolgen

– Busfahrer zu werden.

Innerhalb von eineinhalb

Jahren absolvierte er alle notwendigen

Prüfungen zum

Führen von Bus und Lastwagen.

Trotz des gesundheitlichen

Rückschlags liess

er sich nicht entmutigen und

fährt seit November 2022

Bus. Nach kurzer Einarbeitungszeit

fuhr er bereits eigenständig

seine erste Route.

Er erinnert sich: «Ich habe

mich wie ein König gefühlt.»

Schon in seiner Kindheit war

Pirmin Ronner von grossen

Fahrzeugen fasziniert. Heute

geniesst er den direkten

Kontakt mit den Passagieren.

Die Herausforderung, schwere

Fahrzeuge sicher durch

Regen, Nebel und enge Strassen

zu manövrieren, sieht er

als erfüllend an. «Man muss

ein Gefühl für die Natur entwickeln

und die Verantwortung

lieben», betont er.

Der Beruf des Busfahrers ist

vielseitig und bietet zahlreiche

Vorteile, wie die unregelmässigen

Arbeitszeiten

und der abwechslungsreiche

Berufsalltag. Zudem bringt

der Beruf zahlreiche schöne

Begegnungen mit sich und

ermöglicht es, die vorbeiziehenden

Landschaften zu geniessen.

Die Busfahrerinnen

und Busfahrer sind oft die

erste Anlaufstelle für Reisende

und tragen wesentlich zu

einem positiven Reiseerlebnis

bei. Neben der fahrtechnischen

Ausbildung und den

notwendigen Führerscheinen

ist ein gutes Verständnis

für die Fahrzeugtechnik und

die Fähigkeit, in verschiedenen

Wetter- und Verkehrssituationen

einen kühlen Kopf

zu bewahren, essenziell.

Pirmin Ronner hat es geschafft,

seine Leidenschaft

zum Beruf zu machen. Seine

Geschichte inspiriert und

macht Mut, den eigenen

Weg zu gehen – auch wenn er

zunächst ungewöhnlich erscheinen

mag. Der Beruf des

Busfahrers bietet ein erfüllendes

Berufsleben mit vielen

positiven Be gegnungen und

spannenden Erlebnissen.

Ried 1

6467 Schattdorf

041 874 72 72

info@aagu.ch

www.aagu.ch

71


72


Wie vielfältig ist die Urner Wirtschaft ?

WIE

VIELFÄLTIG

IST DIE

URNER

WIRT-

SCHAFT ?

Ein Blick in dieses « Made in Uri »

zeigt : Die Urner Wirtschaft ist sehr

vielfältig. Die Urner Firmen sind in

den unterschiedlichsten Branchen tätig,

sie zeigen sich innovativ und vielseitig.

Das ist der Blick auf die einzelnen

Unternehmen. Aber wie sieht

die Urner Wirtschaft mit etwas mehr

Distanz betrachtet aus ? Wie ist ihre

Struktur ? Was zeichnet sie aus ?

Text: Mathias Fürst

Fotos: Ivan Aeschbacher, Daniel Zatti, Archiv UW

Einige Zahlen geben hierzu einen

Einblick. Eine grobe Orientierung liefern

uns die Wirtschaftssektoren. In

Uri sind ( 2021 ) 7,4 Prozent der Beschäftigten

im ersten Sektor tätig, 27,8

Prozent im zweiten und 64,8 Prozent

im dritten Sektor. Im schweizerischen

Vergleich spielen damit die Land- und

Forstwirtschaft sowie die Industrie im

Kanton Uri eine wichtigere Rolle. Gesamtschweizerisch

sind im ersten Sektor

3 Prozent, im zweiten 20 Prozent

und im dritten 77 Prozent der Beschäftigten

tätig. Der Landwirtschaftssektor

nimmt gar nur in Obwalden ( ebenfalls

7,4 Prozent ) und Appenzell Innerrhoden

( 11,3 Prozent ) eine ähnlich wichtige

Rolle ein wie in Uri. Der zweite

Sektor, zu dem neben der Industrie

auch die Bauwirtschaft zählt, ist in

acht Kantonen bezüglich der Beschäftigung

noch wichtiger als in Uri.

73


Wie vielfältig ist die Urner Wirtschaft ?

Betrachtet man das Ganze noch etwas

feiner, nämlich anhand der Wirtschaftszweige

( Zahlen von 2020 ), so

sind im Bereich Herstellung von Waren

die meisten Urnerinnen und Urner

beschäftigt, nämlich 16,9 Prozent ( der

Vollzeitäquivalente) . Darauf folgt das

Baugewerbe ( 12,1 Prozent ) und das

Gesundheits- und Sozialwesen ( 11,2

Prozent ). Eine wichtige Rolle spielen

auch das Gastgewerbe ( 8,9 Prozent ),

Verkehr und Lagerei ( 6,0 Prozent )

und die Landwirtschaft ( 5,5 Prozent ).

Gemäss « Uri in Zahlen » war per Ende

2022 die Dätwyler Firmengruppe mit

933 Beschäftigten die grösste Arbeitgeberin

im Kanton Uri. Dies, weil sich

die Stellen rund um das Tourismusresort

Andermatt aufteilen auf die Andermatt

Swiss Alps Gruppe mit 576

Beschäftigten und die Andermatt-Sedrun

Sport AG mit 452 Beschäftigten.

Die beiden Unternehmen kommen auf

die Ränge 4 und 5 der grössten Arbeitgeber

in Uri. Noch vor ihnen auf

dem Podest sind die kantonale Verwaltung

mit 813 Stellen ( inklusive

durch den Bund finanzierte Betriebe

wie das Schwerverkehrszentrum und

das Amt für Betrieb Nationalstrassen

) und das Kantonsspital Uri mit

649 Stellen. Dass zwei staatliche Institutionen

bei den grössten Arbeitgebern

ganz vorne mit dabei sind, ist für

den Kanton Uri nicht untypisch. Unter

den 30 grössten Arbeitgebern finden

sich 14, die entweder staatliche

Institutionen sind, oder Unternehmen

in mehrheitlichem Staatsbesitz oder

die zu grossen Teilen durch den Staat

finanziert werden. So folgt auf Rang 6

die Stiftung Behindertenbetriebe Uri

mit 398 Beschäftigten, auf Rang 7 die

EWA-Gruppe mit 358 Beschäftigten

und auf Rang 10 die Gemeinde Altdorf

mit 219 Beschäftigten. Als Privatunternehmen

ebenfalls in die Top

Ten geschafft haben es auf Rang 8 die

Porr Suisse AG mit 293 Beschäftigten

und die Emil Gisler AG / Gipo AG

mit 252 Beschäftigten.

Die Landwirtschaft spielt in Uri eine grössere Rolle als in anderen Kantonen.

74


Wie vielfältig ist die Urner Wirtschaft ?

27,8 Prozent der Urnerinnen und Urner arbeitet im 2. Sektor.

Dass Uri definitiv ein lebendiger Wirtschaftsstandort

ist, zeigt sich an der

Zahl der Unternehmensgründungen.

Im Jahr 2021 wurden in Uri 97 neue Unternehmen

gegründet, was – vielleicht

lag es an Corona – eine vergleichsweise

tiefe Zahl war. Sie entspricht aber dennoch

5 Prozent des Bestandes, zu dem

die am Standort tätigen marktwirtschaftlichen

Unternehmen des zweiten

und dritten Wirtschaftssektors zählen.

In den fünf Jahren zuvor bewegte sich

die Zahl der Unternehmensneugründungen

in Uri zwischen 102 und 115,

was zwischen 5,4 und 6 Prozent des

Bestandes entspricht. Das Fundament

der Urner Wirtschaft, die Unternehmen,

erneuert sich also laufend, und

dies bei einer stetig tiefen Arbeitslosenzahl.

Die Arbeitslosenquote ist von 1,4

Prozent im Jahresdurchschnitt 2020 auf

0,8 Prozent im Jahresdurchschnitt 2022

gesunken. Damit ist sie die dritttiefste

unter allen Kantonen und weniger als

halb so hoch wie im gesamtschweizerischen

Durchschnitt.

Büroarbeit ist auch in Uri die Regel: Zwei von drei Urnern sind im

Dienstleistungssektor tätig.

75


ENERGIE MADE IN URI:

DIE VORTEILE DER SOLAR-

ENERGIE FÜR PRIVAT-

PERSONEN

Die Kraft der Sonne ist unerschöpflich. Immer mehr Urnerinnen und Urner

nutzen die Solarenergie für die Strom- oder Wärmeproduktion. Insbesondere

Photovoltaikanlagen erleben in Uri einen Boom. Auch kleinere Anlagen

rentieren sich unter den aktuellen Strompreisen und Einspeisevergütungen.

76


Ein Blick zurück: der Wandel in Uri

Im Jahr 2008 war eine Photovoltaikanlage

auf dem Dach noch eine Seltenheit

im Kanton Uri. Damals wurden gerade

mal sechs solcher Systeme im ganzen

Jahr installiert. Heute hat sich diese

Zahl mehr als verzwanzigfacht: 2023

wurden über 120 neue Solaranlagen in

Uri gebaut. Die Tendenz ist steigend.

Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten

der Sonnenenergie

Jürg Stickelberger, ein schweizweit

bekannter Solarprofi, ist von diesem

Wachstum nicht überrascht. «Die Solaranlage

ist das einzige Teil des Hauses,

das sich selbst amortisiert», sagt er.

Dank der einfachen Installation kann

heute jeder und jede ein eigenes Kraftwerk

betreiben. Auch kleinere Anlagen

lohnen sich, bestätigt Martin Imholz

vom Amt für Energie Uri: Einerseits sind

die Preise in den letzten Jahren massiv

gesunken. Andererseits ist es mit der

seit 2018 bestehenden Möglichkeit zum

Zusammenschluss zum Eigenverbrauch

(dem ZEV) noch einfacher geworden,

die Rentabilität einer Anlage zu erhöhen.

Eine Photovoltaikanlage weist in der

Regel eine Lebensdauer von bis zu 30

Jahren auf. Je nach Anlagengrösse und

eigenem, direktem Verbrauch sind die

Investitionen nach 15 Jahren abbezahlt.

Alles danach ist Rendite. Ein Beispiel:

Eine kleine PV-Anlage mit einer Fläche

von 30 m 2 kostet abzüglich der Bundesförderung

etwa 16’000 Franken. Mit

einer jährlichen Stromproduktion von

5000 kWh ergibt sich jährlich eine Einsparung

bzw. ein Ertrag von etwa 800

bis 1200 Franken, je nachdem, wie viel

Strom man selbst direkt verbraucht.

Subventionen und Förderprogramme

Die Sonnenenergie, die in Form von

Licht und Wärme auf die Erdoberfläche

trifft, kann auf verschiedene

Weise genutzt werden: durch Photovoltaik-Anlagen

(PV) zur Stromerzeugung

oder durch Sonnenkollektoren

zur Wärmeerzeugung (Warmwasser

und/oder Heizungsunterstützung).

Die Energiekrise durch den Krieg in

der Ukraine hat die Bedeutung lokaler

Energieversorgung verdeutlicht. Solarenergie-Anlagen

liefern wertvolle

Energie, sei dies in Form von vielseitig

einsetzbarer Elektrizität oder Wärme.

Der Kanton Uri unterstützt solche Anlagen

mit finanziellen Beiträgen. Bei der

Solarthermie wird die Installation von

Anlagen bei bestehenden Gebäuden gefördert.

Bei der Photovoltaik werden

Anlagen mit einem Neigungswinkel

zwischen 60° und 90°unterstützt, welche

wertvolle Winterenergie liefern

Innovative Projekte und

Zukunftspotenzial

Wer durch den Kanton Uri fährt, stösst

auf zahlreiche innovative Projekte. In

Andermatt wurde in diesem Jahr ein

Balkongeländer aus Photovoltaik-Panels

gebaut. Nebst Anlagen auf Stalldächerngibt

es inzwischen etliche Fassadenanlagen

an Ställen in erhöhten Lagen,

welche auch einen respektablen Ertrag

im Winter erbringen und – als positiven

Nebeneffekt – zusätzlich die auf der

Schneedecke reflektierte Solarstrahlung

nutzen. Und auch grosse Firmen wie

die Dätwyler AG in Schattdorf bauen

die Solarproduktion massiv aus, sei dies

auf Dächern und an Fassaden. Technologische

Innovationen schreiten mit der

hohen Nachfrage schnell voran. Oft sieht

man die Innovation gar nicht, da Photovoltaik

in verglasten Fassaden, Dachziegeln

oder Dachschindeln vorhanden ist,

aber nicht in Erscheinung tritt.

Die Solarenergie ist eine wichtige Stütze

für die nachhaltige Energieversorgung

der Zukunft. Bis 2050 sollen über

40 Prozent des Strombedarfs durch

Photovoltaik gedeckt werden, wie das

zuständige Bundesamt von Bundesrat

Albert Rösti festhält.

Solar schafft lokale Wertschöpfung und

Arbeitsplätze

Solarstrom schafft ausserdem Wertschöpfung

und Arbeitsplätze vor Ort. Aktuell

fliessen mehr als die Hälfte der Investitionskosten

an lokale Bau- und Planungsfirmen.

Mit der langfristigen Senkung der

Material- und Anlagenkosten wird der

regionale Anteil schnell steigen.

Baudirektion Uri

Klausenstrasse 2

6460 Altdorf

041 875 2611

ds.bd@ur.ch

www.ur.ch

77


Eine dynamische, bodenständige

und aufmerksame Bank

Die Raiffeisenbank Schächental

feiert bald ihr 100-jähriges

Bestehen. Durch stetige

Entwicklung ist sie heute eine

dynamische, bodenständige

und aufmerksame Bank. Gegründet

1925 von zwei Frauen

und 18 Männern, zählt die

Genossenschaftsbank heute

über 5000 Mitglieder und

hat eine Bilanzsumme von

fast 660 Millionen Franken.

In der 100-jährigen Geschichte

sind Stabilität und

Verlässlichkeit die Konstanten.

Marco Infanger ist

erst der vierte Vorsitzende

der Bankleitung. «Dies ist

für mich eine grosse Ehre

und Herausforderung zugleich.»

Die Stärken der

Bank liegen in der engen

Verbundenheit mit der Region,

der persönlichen und

individuellen Kundenbetreuung

und der nachhaltigen

Geschäftspolitik.

Die Bank hat sich in den

vergangenen Jahrzehnten

von einer kleinen Genossenschaftsbank

zu einer kompetenten

Universalbank entwickelt.

Melanie Walker,

Leiterin Kundenberatung,

betont, dass sich das Geschäftsumfeld

und auch die

Kundenbedürfnisse über die

Zeit stark gewandelt haben.

So verfügt die Raiffeisenbank

Schächental heute über umfassende

Kompetenzen und

bietet eine breite Palette von

Dienstleistungen an, darunter

Spar-, Anlage- Finanzierungs-,

Vorsorge- und Pensionsplanungsberatungen.

«Auf die veränderten Kundenbedürfnisse

reagieren wir

mit individueller und ganzheitlicher

Beratung. Das wird

von unseren Kundinnen und

Kunden extrem geschätzt»,

weiss Melanie Walker.

Nähe und ehrliches Interesse

«Nähe und ehrliches Interesse

für unsere Kundinnen und

Kundenberaterin Anna Maria Gisler während eines Beratungsgesprächs (oben). Melanie Walker, Leiterin Kundenberatung,

und Marco Infanger, Vorsitzender der Bankleitung: «Nähe und ehrliches Interesse für unsere Kundinnen

und Kunden sind zentrale Elemente unserer Philosophie.»

Kunden sind zentrale Elemente

unserer Philosophie.

Die persönliche Erreichbarkeit

und langjährige Mitarbeitende

sind von unschätzbarem

Wert», betont Marco

Infanger. Als regional verankerte

Genossenschaftsbank

engagiert sie sich stark

in ihrem Geschäftskreis. So

fliesst ein namhafter Teil des

Erlöses an die Bevölkerung

der Region zurück, einerseits

in Form von Sponsoringbeiträgen

und andererseits über

die Anteilscheinverzinsungen

und Vergünstigungen

an die Mitglieder.

Regional verankert

Auch im Jubiläumsjahr 2025

will die Bank die Region

stärken. Die Vorbereitungen

dazu laufen bereits. «Wir

wollen spannende Projekte

und Initiativen aus der Region

unterstützen. Es lohnt

sich also, wenn Vereine und

Institutionen bereits jetzt

anfangen, ihre potenziellen

Projekte im Schächental zu

entwickeln», lässt Marco Infanger

verlauten. «Wir freuen

uns enorm auf dieses Jubiläumsjahr

und ich bin überzeugt,

dass wir es weiterhin

erfolgreich schaffen werden,

uns an zukünftige Veränderungen

anzupassen, dabei

unsere Bodenständigkeit zu

bewahren sowie ein attraktiver

Arbeitgeber und ein zuverlässiger

und kompetenter

Finanzdienstleister in der

Region zu bleiben.»

Klausenstrasse 146

6463 Bürglen

041 874 84 00

schaechental@raiffeisen.ch

www.raiffeisen.ch

78


Reisen à la carte

Ob Familienurlaub oder Abenteuerreise – bei der Reisestube kann man sich auf die Erfahrung von Roger Camenzind, Verena Marty, Julia Arnold,

Manuela Triner und Flavia Tresch verlassen (von links).

Mitten im Dorfkern von

Altdorf, auf dem Lehnplatz,

befindet sich das Reisebüro

von Roger Camenzind – die

Reisestube. Läuft man über

den Platz, sticht einem das

grosse Schaufenster sofort

ins Auge. Es wirkt sehr einladend

und lässt viel Licht ins

Büro. « Wir sind glücklich an

diesem Standort », sagt der

Inhaber und Geschäftsführer,

welcher die Reisestube

vor 13 Jahren übernommen

hat. Nach dieser Zeit ist jedoch

der Moment gekommen,

mit einem neuen Logo,

einer aktuellen Website und

passender Bildsprache wieder

etwas frischen Wind ins

Unternehmen zu bringen.

Roger Camenzind erklärt:

« Mit unserem neuen Auftritt

wollen wir die Freude

am Reisen ausdrücken und

die Lust auf Urlaub wecken. »

Dazu gehört auch das passende

Farbkonzept für das

Logo und das Büro. Nach

einer sanften Renovierung

erstrahlt die Reisestube in

neuem Glanz. Mit modernem

Design und einer einladenden

Atmosphäre bietet sie

den Kundinnen und Kunden

ein noch angenehmeres und

inspirierenderes Erlebnis.

Reiche Reiseerfahrung

Zusätzlich zu den physischen

Veränderungen wurde

auch die digitale Präsenz

überarbeitet. Der neue Webauftritt

bietet eine benutzerfreundliche

Oberfläche und

überzeugt mit einer klaren

wie einfachen Struktur.

« Ziel der neuen Website ist

es, Emotionen zu wecken.

Eine wichtige Rolle spielen

dabei persönliche Reisefotos

und kurze Erfahrungsberichte

von unseren Mitarbeitenden»

, erzählt der Inhaber.

Bei der Reisestube arbeiten

fünf Reiseexpertinnen und

-experten, welche zusammen

170 Jahre Erfahrung

mitbringen und unzählige

Kilometer um die Welt gereist

sind. Egal, ob eine entspannende

Kreuzfahrt, ein

aufregendes Abenteuer, eine

luxuriöse Städtereise oder

einen Pauschalurlaub mit der

Familie, das Team steht mit

Rat und Tat zur Seite und

gestaltet die perfekte Reise.

Warum über ein Reisebüro

buchen?

Das Internet kann inspirierend

sein, aber auch überwältigend.

Hinzu kommt die

künstliche Intelligenz, die

Vor- und Nachteile bietet.

Sie kann schnell Rundreise-

Vorschläge liefern, aber keine

persönlichen Tipps geben.

« Genau hier liegen unsere

Vorteile. 90 bis 95 % unserer

Standardreisen werden individuell

auf unsere Kunden

und deren Bedürfnisse angepasst.

Bei der Beratung können

wir unsere eigenen Empfehlungen

und Erfahrungen

miteinfliessen lassen », sagt

Roger Camenzind.

Und wenn wider Erwarten

auf einer Reise etwas schiefgeht

– der Flug gestrichen

wurde, das Hotel nicht

passt – hat man mit der Reisestube

einen persönlichen

und vertrauenswürdigen

Kontakt, der sich um einen

kümmert. Ein Vorteil, der mit

Geld kaum aufzuwiegen ist.

Lehnplatz 1

6460 Altdorf

041 872 10 10

info@reisestube.ch

www.reisestube.ch

79


GENAU DIE

RICHTIGE WAHL.

5 Jahre

Free

Service

Der neue Mitsubishi

ab 22’999 CHF*

*ASX Inform 1.0 l Benzin / Manuell,

CHF 22’999.–, Normverbrauch 5,9 l / 100 km,

CO 2

-Ausstoss 134 g / km, Energieeffizienzkategorie

C. Abb. ASX Instyle 1.6 Hybrid (HEV),

CHF 38’999.–, Normverbrauch 4,7 l / 100 km,

CO 2

-Ausstoss 107 g / km, Energie effizienzkategorie

B. Free Service: Gültig für max.

5 Jahre, 100’000 km oder 5 Wartungen (es

gilt das zuerst Erreichte). Alle Bedingungen

unter mitsubishi-motors.ch


Innovative Fugenabdichtungen

von Soba Inter

Der beeindruckende Sky Pool im Embassy Gardens Viertel in London, der zwei Gebäude in einer Höhe von 35 Metern miteinander verbindet.

Die Soba Inter AG, ein

Unternehmen der Schoop-

Gruppe, ist auf die Herstellung

und Anwendung

von hochwertigen Fugenabdichtungen

spezialisiert.

Anfang 2024 fusionierte das

Unternehmen mit Tec Joint,

was zu einer Integration der

gesamten Entwicklung und

Produktion in Uri führte.

Das Unternehmen firmiert

seitdem unter dem Namen

Soba Inter, operiert jedoch

weiterhin mit der bestehenden

Mannschaft in Uri.

Richard Gisler, der frühere

Geschäftsführer von Tec

Joint, fungiert seit der Fusion

als Standortleiter und Leiter

der Technik. Der Standort

in Altdorf spielt eine zentrale

Rolle in der Unternehmensstruktur.

Die Soba Inter

AG beschäftigt derzeit

rund 20 Mitarbeitende und

ist ISO 9001 zertifiziert, was

die hohen Standards in Qualität

und Arbeitssicherheit

unterstreicht.

Die Produktpalette der

Soba Inter AG umfasst

spezielle elastische Kautschukmischungen

für Dilatationen,

Fugenbänder

wie FlamLINE, RedLINE

und EpoLINE, anpassbare,

hochwertige synthetische

Kautschuke für Abdichtungsmanschetten,

langlebige

selbstklebende Dichtbänder

für den Bau sowie

verschiedene Mischungen

für Elastomerfolien, die spezifischen

Industriestandards

entsprechen. Darüber hinaus

bietet das Unternehmen

Lohnfertigung zur Verarbeitung

von Elastomeren und

Verbundwerkstoffen an.

Ein Beispiel für die Anwendungen

von Soba-Fugenabdichtungen

ist der Sky

Pool im Embassy Gardens

Viertel in London. Dieser 25

Meter lange Pool verbindet

zwei Gebäude in einer Höhe

von 35 Metern und erfordert

aufgrund von Temperaturschwankungen

und Schwingungen

spezielle Abdichtungslösungen.

Hier kam das

FlamLINE 240 Fugenbandsystem

zum Einsatz, das eine

nachhaltige Abdichtung und

Langlebigkeit gewährleistet.

Ein weiteres Vorzeigeprojekt

ist der Neubau der

Migros Verteilbetrieb Neuendorf

AG. Die Produktionssowie

Hochregallagerhalle

müssen extremen Temperaturschwankungen

standhalten.

Hier wurde das

FlamLINE-Fugenbandsystem

verwendet, das für

seine hohe Dichtigkeit und

lange Lebensdauer bekannt

ist. Die Fugenabdichtungen

können je nach Einbausituation

mit Bitumendichtungsbahnen,

Epoxidharzkleber

oder Flüssigkunststoffen

verbunden werden, was eine

hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

ermöglicht.

Die Soba Inter AG hat sich

als bevorzugter Partner

für verschiedene Industrien

weltweit etabliert. Neben

der Baubranche beliefert das

Unternehmen auch die Maschinen-,

Elektro- und Sportartikelindustrie.

Mit ihrem

klaren Fokus auf Qualität,

Nachhaltigkeit und massgeschneiderten

Lösungen aus

Uri setzt die Soba Inter AG

neue Massstäbe in der Industrie

und bleibt ein verlässlicher

Partner für anspruchsvolle

Projekte weltweit.

Industriezone Schächenwald

6460 Altdorf

041 875 75 55

info@soba-inter.com

www.soba-inter.com

81


Die erste Adresse

für Herrenmode.

...eine Tradition lebt weiter

Schmiedgasse 5 | 6460 Altdorf | 041 870 12 72 | info@monsieurk.ch | www.monsieurk.ch |


Kraft der Sonne

Der hohe Eigennutzungsgrad von 90% hat die Geschäftsleitung Ivan, Raphael und Florian Aeschbacher von der Solaranlage überzeugt (von links).

Gisler 1843 bietet umfassende

Dienstleistungen in den

Bereichen Kommunikation,

Werbung und Druck. Von

Visitenkarten, Flyern, Broschüren

bis zu Büchern produziert

Gisler 1843 hochwertige

Drucksachen für Kunden

in der gesamten Schweiz. Der

Verlag und die Werbeaktivitäten

sind mit dem « Urner

Wochenblatt » und dem

« Uristier » tief in der lokalen

Gemeinschaft verankert.

Um den kontinuierlichen Betrieb

im Zweischichtsystem

zu gewährleisten, benötigt

das Unternehmen das ganze

Jahr über eine stabile Energieversorgung.

Ende Juni

2024 wurde eine hochmoderne

Photovoltaikanlage in

Betrieb genommen, die einen

bedeutenden Schritt in Richtung

umweltfreundlicher

Energieversorgung darstellt.

Hoher Eigennutzungsgrad

Ivan Aeschbacher, Geschäftsleitung,

zeigt sich begeistert

: « Die Installation

der Solaranlage ist ein entscheidender

Teil unserer

Strategie für nachhaltige

Stromproduktion. Wir können

fast 90 % des erzeugten

Solarstroms selbst nutzen.

Diese Anlage ergänzt unsere

bisherigen Investitionen in

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

ideal.» Bereits 2016

verabschiedete sich Gisler

1843 von der traditionellen

Ölheizung und setzt seitdem

auf eine umweltfreundliche

Grundwasserwärmepumpe

für die Beheizung und Kühlung

aller Räumlichkeiten

und Produktionsanlagen.

Diese Systeme sind so ausgelegt,

dass sie zukünftigen

Anforderungen gerecht werden

und weitere Anschlüsse

ermöglichen.

Die neue Solaranlage hat

eine Leistung von 35 Kilowatt-Peak

und besteht aus

79 hochmodernen Photovoltaikmodulen.

Sie erstreckt

sich über eine Fläche von

rund 280 Quadratmetern

und kann im Jahr 32 000

kWh Strom produzieren.

Die Planung und Installation

der Anlage wurden von

der EWA-energieUri AG

durchgeführt, wobei die

Spenglerei Arnold das Dach

zuvor umfassend saniert hat.

Zusätzlich zur Photovoltaikanlage

nutzt Gisler 1843

seit langem Energie aus

Wasserkraft und bezieht das

Produkt «URStrom» von

der EWA-energieUri AG.

«Die gesamte Umsetzung

musste präzise geplant und

zeitlich koordiniert werden»,

betont Ivan Aeschbacher.

Mit der erfolgreichen

Inbetriebnahme der Solaranlage

setzt das Unternehmen

ein starkes Zeichen für

einen nachhaltigen, lokalen

Produktionsstandort. Die

Kombination von Tradition

und Innovation ermöglicht

es Gisler 1843, umweltschonende

Drucklösungen

zu bieten und gleichzeitig

einen Beitrag zur Reduzierung

des ökologischen Fussabdrucks

zu leisten.

Gitschenstrasse 9

6460 Altdorf

041 874 18 43

info@gisler1843.ch

www.gisler1843.ch

83


Shop

1 2

3 4

SO ISST DAS TESSIN !

Wie oft haben wir schon

Gerichte aus unserer Jugendzeit

schmerzlich vermisst.

Wie oft haben wir in einem

Lokal eine Spezialität genossen,

die wir am liebsten zu

Hause nachgekocht hätten.

Und wie oft hätten wir gern

einem Besucher aus einem

andern Kanton oder Land

zeigen wollen, dass auch das

Tessin seine Spezialitäten

hat. Das vorliegende Buch

möchte diese Wünsche befriedigen

und enthält original

Tessiner Rezepte von

Vorspeisen und Suppen über

Hauptspeisen bis zu Desserts

zum Nachkochen.

Erhältlich für CHF 20.– bei

Gisler 1843 oder im Onlineshop

unter gisler1843.ch/

buechershop.

Gisler 1843 AG

Gitschenstrasse 9

6460 Altdorf

041 874 18 43

info@gisler1843.ch

www.gisler1843.ch

FRISCH UND

REGIONAL BEI

« CHÄS-ARNOLD »

Entdecken Sie im «Chäs-Arnold»

die grösste Auswahl

regionaler Käsesorten und

mehr. Aber das ist noch nicht

alles. Im Arnold Zentrum-

Markt finden Kunden eine

umfangreiche Palette an frischen,

regionalen Produkten,

die jedes Feinschmeckerherz

höher schlagen lassen. Erleben

Sie den Geschmack des

Sommers in seiner vollsten

Pracht. Lokal. Frisch. Authentisch.

Arnold Zentrum-Markt GmbH

Schmiedgasse 10

6460 Altdorf

041 870 11 91

info@zentrummarkt.ch

www.zentrummarkt.ch

MASSGESCHNEIDERT

Das Atelier Stickfaden begeistert

mit handgefertigten

Produkten, die Eleganz

und Detailverliebtheit vereinen.

Mirjam von Mentlen-Arnold,

Inhaberin des

Schneider- und Stickateliers,

ist gelernte Bekleidungsgestalterin

und hat

sich 2022 selbstständig gemacht.

Neben Änderungen

und Reparaturen werden im

Atelier auch Textilien und

Taschen bestickt. Neuanfertigungen

nach Mass wie

Abendkleider, Urner Trachten

oder Fasnachtskostüme

sind ebenfalls möglich. Wer

Ideen oder Inspirationen

sucht, geht am besten gleich

persönlich vorbei.

Atelier Stickfaden

Gotthardstrasse 56

6460 Altdorf

041 870 33 30

atelier.stickfaden@gmail.com

Instagram: atelier.stickfaden

URCOOL ODER

ENTSPANNEND?

AUF ALLE FÄLLE

SPRITZIG NASS!

Kinderplanschbecken, abgesperrte

Aquajogging- und

Schwimmbahnen : Das Hallenbad

ist ein idealer Ort

für alle, die sich im Wasser

bewegen wollen. Hier kommen

Jung und Alt auf ihre

Kosten – etwa am Freitag,

Samstag und Sonntag, wenn

wir das Kinderplansch- und

das Lernschwimmbecken

auf wohlige 33º C beheizen.

Auf keinen Fall dürfen Sie

die kurvenreiche Rutschbahn

mit Licht- und Musikeffekten

verpassen.

Schwimmbad Altdorf

Flüelerstrasse 104

6460 Altdorf

041 870 58 25

ahoi@schwimmbad-altdorf.ch

www.schwimmbad-altdorf.ch

84


1

2

3

4

85


Inhaltsverzeichnis & Impressum

Editorial

Lokaljournalist – Experte für alles 3 – 4

Geschichten

Ein Beruf, so vielfältig

wie ein Faltenjupe 12 – 15

Lärmquellen statt Punkte

im Visier 22 – 25

Der Vielfalt der Urner Genetik

auf den Grund gegangen 36 – 39

Wie vielfältig ist die

Urner Wirtschaft? 72 – 75

Fotostrecke

Zu Besuch im Kompetenzzentrum

Gandegg 52 – 61

A

AGVS Sektion Uri 26

Arnold Zentrum-Markt GmbH 84 – 85

Atelier Stickfaden 84 – 85

Auto AG Uri 42, 62, 71

Auto Regli GmbH 50, 88

B

Baudirektion Uri 76 – 77

Bolliger AG 87

Brand Automobile AG 35, 40

C

CNC Swiss AG 34, 45

Christen Automobile AG 49

ComDataNet AG 44, 63

E

EWA-energieUri AG 6 – 7

F

Floor & More GmbH 66

Fretz Kanal-Service AG 67

G

Garage Gisler AG 69, 80

Gemeindewerke Erstfeld 42

Gisler 1843 AG 83, 84 – 85

Gisler Service GmbH 16

H

Herrenmode Monsieur K 82

I

Imholz Sport AG 11, 68

International Experience Schweiz 19

J

Jauch Optik GmbH 66

K

Kantonsspital Uri 30 – 31

Kontakt Uri 32

M

Maler-Team Bissig AG 32

Meyer’s Sporthaus AG 17

Migros 10

Mobiliar 2, 47

Muoser AG 8 – 9

R

Raiffeisenbank Schächental 78

Reisestube 79

Rothirsche Facility Service GmbH 48

Ruch Metallbau AG 20 – 21

S

Schreinerei Beeler AG 27

Schreinerei Berther AG 51

Schwimmbad Altdorf 84 – 85

SkiLab GmbH 46

Soba Inter AG 81

Standortförderung Uri 28 – 29, 64 – 65

T

TCM Klinik GmbH 16

Tellspielgesellschaft Altdorf 18

Transit 41, 70

Treuhand- und Revisionsgesellschaft

Mattig-Suter und Partner 43

W

Walter Marty AG 33

Made in Uri – Das Magazin der Urner

Unternehmen und Organisationen

Beilage im Urner Wochenblatt

14. Ausgabe, 11. September 2024

Auflage:

20 500 Ex.

Verlag:

Gisler 1843 AG

Gitschenstrasse 9

6460 Altdorf

T 041 874 18 43

E info@gisler1843.ch

www.gisler1843.ch

Redaktion:

Urner Wochenblatt

Gitschenstrasse 9

6460 Altdorf

T 041 874 16 77

E info@urnerwochenblatt.ch

www.urnerwochenblatt.ch

Texte:

Raphael Aeschbacher, Bruno Arnold, Mathias

Fürst, Marius Gisler, Simon Gisler, Erich Herger,

Doris Marty, Simon Wegmüller, Kim Zgraggen

Fotos:

Ivan Aeschbacher, Simon Gisler, Valentin

Luthiger, Doris Marty, Marc Risi, Simon

Wegmüller, Daniel Zatti, Andrea Zgraggen,

Kim Zgraggen, ZVG

Gestaltungskonzept:

HI Schweiz AG

Illustration Editorial:

HI Schweiz AG

Layout, Satz und Bildbearbeitung:

Gisler 1843 AG

Verkauf:

Gisler 1843 AG

Druck:

Gisler 1843 AG

Website:

www.madeinuri.ch

Titelbild:

Von 1994 bis 1998 diente der «Grund» in Amsteg

als Zwischendeponie für das Ausbruchmaterial,

das bei der Erweiterung des SBB-Kraftwerks

Amsteg anfiel. Danach wurde die Fläche bis zur

Fertigstellung des Neat-Tunnel 2016 als Installationsplatz

genutzt. Heute ist der «Grund» ein

Entwicklungsschwerpunkt für Sport, Freizeit,

Wohnen und Wirtschaft. Statt Barackenlager

stehen dort sowohl Mehrfamilienhäuser als auch

mehrstöckige Gewerbehallen mit einem bunten

Branchenmix. Fotografiert von Ivan Aeschbacher.

86


Bolliger Carreisen • 6465 Unterschächen

Tel. 041 879 11 55

www.bolliger-carreisen.ch

Christkindlmärkte 2024

DER BELIEBTESTE

Stuttgart

28. – 29. November 2024

9. – 10. / 13. – 14. Dezember 2024

2 Tage / CHF 250.–

WELTSTADT-FLAIR

München

28. – 29. November 2024

2 Tage / CHF 240.–

ADVENTSZAUBER

Kastelruth im Südtirol

inkl. Konzert Kastelruther Spatzen

7. – 10. Dezember 2024

4 Tage / CHF 765.–

DER HISTORISCHE

Salzburg

1. – 3. Dezember 2024

3 Tage / CHF 420.–

DER TRADITIONELLE

Augsburg

2. – 3. Dezember 2024

2 Tage / CHF 245.–

DER ZAUBERHAFTE

Freiburg im Breisgau

4. – 5. Dezember 2024

2 Tage / CHF 240.–

DER STIMMUNGSVOLLE

Ulm

6. – 7. November 2024

2 Tage / CHF 240.–

DER BERÜHMTESTE

Nürnberg

6. – 8. Dezember 2024

3 Tage / CHF 430.–

DER MITTELALTERLICHE

Esslingen

9. – 10. Dezember 2024

2 Tage / CHF 240.–

Vorschau 2025

KUR- UND WELLNESSFERIEN

Abano Terme

16. – 20. März 2025

16. – 23. März 2025

2. – 6. November 2025

2. – 9. November 2025

PILGERFAHRTEN

Lourdes

28. April – 3. Mai 2025

12. – 18. Mai 2025

29. Sept. – 4. Okt. 2025

DIE STADT AUF DEN SIEBEN HÜGELN

Rom die «Ewige Stadt»

29. März – 2. April 2025

Das antike Rom wird geprägt von Tempeln, Triumphbögen,

dem Kolosseum und Katakomben.

Im Forum Romanum, wo das Herz des «Alten

Rom» schlug, ist zwischen den Tempelruinen

noch heute der Geist Cäsars gegenwärtig.

• Fahrt im ****Bolliger-Car

• Halbpension

• Eintritt Peterskuppel

• Eintritt Kolosseum

• Ausflug nach Castelgandolfo und Frascati

• Schweizer Reiseleitung für 3 Tage

• WICHTIG: Voranmeldung

bis 4. November 2024

Einzelzimmerzuschlag Fr. 240.–

5 Tage Fr. 1350.–

mehr Infos finden Sie auf unserer Website!


NEW TAVASCAN

DER NEUE

CUPRA TAVASCAN

Ein neuer Held für eine neue Ära. Mit seinem markanten Design und

seiner beeindruckenden Leistung setzt der CUPRA Tavascan

neue Massstäbe in der Welt der Elektrofahrzeuge.

Ab September bei Auto Regli bereit zur Probefahrt – jetzt schnell anmelden!

AUTO REGLI GMBH – KLAUSENSTRASSE 5A – 6460 ALTDORF UR – CUPRAPARTNER.CH/REGLI

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!