Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 17 - Jahrgang 2024
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 17 - Jahrgang 2024 mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung"
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 17 - Jahrgang 2024
mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung"
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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 32. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. <strong>17</strong> | 11. September <strong>2024</strong><br />
Spezieller Halt in der Kurstadt<br />
Marius Beye macht derzeit Station<br />
in Bad Düben und lädt mit weiteren<br />
Wandergesellen demnächst in die Heidekaserne,<br />
wo man den Handwerkern<br />
über die Schulter schauen kann.<br />
Seite 5<br />
ESZ mit neuem Lernkonzept<br />
Die Fünftklässler des Evangelischen<br />
Schulzentrums starteten vor wenigen<br />
Wochen mit SOUL, einer neuen Freiarbeitszeit,<br />
die die Lernorganisation<br />
und Selbstreflektion fördern soll.<br />
Seite <strong>17</strong><br />
Gewerbliches<br />
Sonderthema<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Schule & Bildung<br />
Seiten 18 bis 26<br />
Bauarbeiten am REWE-Kreisverkehr<br />
Zufahrt wird auf der Zielgeraden noch einmal gedreht<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Wie bereits<br />
in der letzten <strong>Ausgabe</strong> angekündigt,<br />
befinden sich die Bauarbeiten für den<br />
neuen Kreisverkehr in der Dommitzscher<br />
Straße nicht nur im Plan, sondern<br />
inzwischen auch auf der Zielgeraden.<br />
Wie die Stadtverwaltung im heutigen<br />
Amtsblatt informiert, beginnt am morgigen<br />
Donnerstag (12.09.) der dritte<br />
Ortsumfahrung Wellaune<br />
und letzte Bauabschnitt. Das bedeutet<br />
auch, dass ab morgen die Zufahrtsrichtung<br />
noch ein letztes Mal gedreht<br />
wird. Wer auf das REWE-Gelände<br />
fahren will, gelangt in den nächsten<br />
Tagen ausschließlich aus Richtung<br />
Schmiedeberger Straße und Postweg<br />
und über einen Teil des Kreisverkehrs<br />
dorthin. Eine Zufahrt aus Richtung<br />
Gartenstraße/Dommitzscher Straße<br />
ist bis zur Fertigstellung nicht mehr<br />
möglich.<br />
Die Inbetriebnahme ist inzwischen<br />
auch terminiert. Die Freigabe für den<br />
Verkehr soll am 27. September erfolgen.<br />
Dann ist nach neun Monaten auch<br />
kein Umdenken beim Fahren durch die<br />
Stadt mehr nötig.<br />
Nach über zwei Jahrzehnten geht es allmählich los<br />
B 183a<br />
Leipzig<br />
B 2<br />
Wellaune<br />
So soll die Trasse künftig verlaufen. Während blau die aktuellen Verläufe der<br />
drei Bundesstraßen zeigt, führt die Umgehung (rot) künftig östlich um den Ort<br />
herum.<br />
Grafik: <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
(Wellaune/Wsp/kp). Selten dürfte<br />
die Freude über das Aufstellen einer<br />
schnöden Bautafel derart groß gewesen<br />
sein, als vor wenigen Tagen im<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Stadtteil Wellaune. Das<br />
Hinweisschild wurde an der Bundesstraße<br />
(B) 2 aus Richtung Leipzig<br />
kommend auf Höhe des Feldwegs in<br />
B 2<br />
Bad Düben<br />
B 107<br />
Richtung Glaucha aufgestellt und bekundet:<br />
Hier entsteht demnächst eine<br />
Ortsumfahrung – eine Nachricht, auf<br />
welche die verkehrsgeplagten Wellauner<br />
seit über zwei Jahrzehnten warten.<br />
Mitte August starteten erste bauvorbereitende<br />
Arbeiten, wenige Tage<br />
später folgte die langersehnte Zusage<br />
für die Mittelfreigabe sowie die<br />
entsprechende Bestätigung aus dem<br />
Bundesministerium für Digitales und<br />
Verkehr. Grünes Licht gab es auch<br />
aus der zuständigen Baubehörde, dem<br />
sächsischen Landesamt für Straßenbau<br />
und Verkehr (LASuV). Demnach werden<br />
die Hauptbauleistungen der drei<br />
Kilometer langen Trasse, die östlich<br />
um den Ort führen soll, im Frühjahr<br />
2025 starten.<br />
Durch Wellaune schlängelt sich die B<br />
2. Des Weiteren ist das Dorf an der<br />
Mulde Knotenpunkt für die B 183a<br />
aus Richtung Delitzsch sowie die B<br />
107 aus Richtung Eilenburg. Drei<br />
Bundesstraßen treffen sich sozusagen<br />
in Wellaune und verursachen täglich<br />
massiven Verkehr sowie ein hohes<br />
Lärmaufkommen – seit Jahrzehnten<br />
eine starke Belastung für die Anwohner.<br />
Seinerzeit gründete sich eine<br />
Bürgerinitiative, die sich seit vielen<br />
Jahren für die Umfahrung einsetzt und<br />
dort immer wieder in Gesprächsrunden<br />
mit ranghohen Kommunal- und<br />
Bundespolitikern an einen Tisch kam<br />
– mit Erfolg. Der Bund investiert in<br />
diese Maßnahme 14 Millionen Euro.<br />
Für die spätere Anschlussstelle zur<br />
B 107 ist laut LASuV zudem ein<br />
Kreisverkehr angedacht. Mit der<br />
Fertigstellung wird aktuell Ende 2027<br />
gerechnet.<br />
Stadtrat Bad Düben<br />
Vom Heidegraben bis<br />
zu den Hebesätzen<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Der neu formierte<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Stadtrat trifft sich<br />
am morgigen Donnerstagabend zu<br />
seiner zweiten öffentlichen Sitzung.<br />
Beginn im Ratssaal ist eine Stunde<br />
eher als sonst, um 18 Uhr.<br />
Die frühere Startzeit hat einen guten<br />
Grund, gilt es doch, einiges abzuarbeiten.<br />
So wird unter anderem die Machbarkeitsstudie<br />
zur Offenlegung des<br />
Heidegrabens vorgestellt. Außerdem<br />
stehen eine Bürgerfragestunde sowie<br />
die Vereidigungen der Ortsvorsteher<br />
an. Im Anschluss geht es unter anderem<br />
um die Neugestaltung der Hebesatzsatzung<br />
und um einen städtebaulichen<br />
Vertrag für den Umbau des REWE-<br />
Marktensembles. Abschließend werden<br />
noch zwei Anträge der Fraktion<br />
„Wir für Bad Düben“ beraten. Hier<br />
geht es um die Aufhebung der Straßenausbaubeitragssatzung<br />
sowie die<br />
Änderung der Sondernutzungssatzung.<br />
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2<br />
AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 11. September <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Sinnlose Schmierereien und lästige Aufkleber<br />
„Es nimmt überhand“: Bad Düben versinkt im Vandalismus<br />
In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> machten wir auf die Hochsaison der Schmierereien in Bad Düben aufmerksam – und rannten damit offene Türen ein. Cornelia Richter,<br />
Leiterin der Touristinformation, übersendete unserer Redaktion daraufhin Unmengen an Fotos mit beschmierten und beklebten Hinweisschildern in der Kurstadt. „Es<br />
nimmt überhand. Wir kommen alltäglich mit den Gästen unserer Stadt ins Gespräch und diese finden es schockierend, in welchem Ausmaß touristische Informationen<br />
und Wegweisungen beschädigt und unbrauchbar gemacht werden“, kommentiert Richter, die in diesem Zusammenhang um freiwillige Putzer wirbt. Wer Interesse hat,<br />
kann in der T-Info seine Hilfe anbieten (Tel.: 034243 / 52886).<br />
Fotos: Stadtverwaltung<br />
Evangelisches Schulzentrum Bad Düben<br />
Großes Wiedersehen zum 25. Jubiläum<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Am 4. September<br />
1999 wurden die ersten 16<br />
Erstklässler in die neu gegründete<br />
Evangelische Grundschule Bad Düben<br />
eingeschult. Über die Jahre entwickelte<br />
sich das freie Bildungshaus<br />
zum Schulzentrum mit Grundschule<br />
am Kirchplatz sowie weiterführender<br />
Schule mit Oberschul- und Gymnasiumsstrang,<br />
heute in der Durchwehnaer<br />
Straße. Die Initiatoren von damals bis<br />
heute können daher auf 25 bewegte<br />
Jahre schauen – und das soll am<br />
kommenden Freitag (13.09.) kräftig<br />
gefeiert werden. Die aktuellen Grundschüler<br />
machten am eigentlichen Jubiläumstag,<br />
letzte Woche Mittwoch,<br />
den Anfang und zauberten ein buntes<br />
Programm mit Liedern, Turneinlagen<br />
und Sketchen auf die Bühne des Albert-Schweitzer-Forums.<br />
Am kommenden Freitag geht es dann<br />
bereits um 10.30 Uhr mit dem Festgottesdienst<br />
in der Evangelischen<br />
Stadtkirche St. Nikolai los. Ab 12.30<br />
Uhr folgen Schulhausführungen in<br />
der Durchwehnaer Straße. Um 14<br />
Uhr gestalten Schüler ein Programm<br />
im Albert-Schweitzer-Forum und ab<br />
16 Uhr wird es ein großes „Get Together“<br />
geben – mit Schülern, Eltern,<br />
Lehrern sowie früheren Schülern des<br />
ehemaligen Albert-Schweitzer-Gymnasiums<br />
(ASG). Ein siebenköpfiges<br />
Organisationsteam rund um Emmy-<br />
Preisträgerin Henriette Lippold und<br />
Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling – beide legten am<br />
ASG ihr Abitur ab – haben dazu etwas<br />
vorbereitet. Ab 18 Uhr schließt sich ein<br />
Abendprogramm mit Live-Musik und<br />
DJ an das riesige Schulfest an.<br />
Der 4. September 1999 war der erste Tag für die Evangelische Grundschule Bad Düben. Am vergangenen Mittwoch, also<br />
genau 25 Jahre später, führte die nächste Generation ein tolles Programm auf.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
Gemeinderat Löbnitz<br />
Ulf Herrmann neuer<br />
Vize-Bürgermeister<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Auch der Löbnitzer<br />
Gemeinderat hat sich knapp<br />
drei Monate nach den Kommunalwahlen<br />
inzwischen konstituiert.<br />
Auf der ersten Sitzung des neuen<br />
Gremiums wurden standesgemäß die<br />
Posten vergeben. Heiko Wittig (SPD)<br />
sagte vor der Wahl zu den beiden<br />
stellvertretenden Bürgermeistern,<br />
dass er das Amt gern in jüngere Hände<br />
übergeben wolle und nominierte<br />
Ulf Herrmann (CDU) als ersten und<br />
Oliver Engel (SPD) als zweiten Stellvertreter.<br />
Der Rat folgte mit einer<br />
beziehungsweise drei Enthaltungen<br />
diesem Vorschlag.<br />
Fehlte noch die Besetzung der Ausschüsse.<br />
Im Verwaltungsausschuss<br />
sitzen künftig Ulf Herrmann, Ca price<br />
Boost, Dr. Gunter Müller (alle CDU),<br />
Sandra Merkel, Oliver Engel (beide<br />
SPD), Dr. Michael Friedrich (Linke)<br />
sowie Tobias Ehrler (WVL). Oliver<br />
Engel, Henry Heyder (beide SPD),<br />
Ulf Herrmann, Steffen Ihme, Martin<br />
Richter, Bodo Wohlschläger (alle<br />
CDU) sowie Matthias Ruppert (WVL)<br />
bilden den Technischen Ausschuss<br />
und Daniela May, René Höhne (beide<br />
CDU), Sandra Merkel sowie Heiko<br />
Wittig (beide SPD) den Kultur- und<br />
Sozialausschuss. In der Verbandsversammlung<br />
des Abwasserzweckverbands<br />
Unteres Leinetal wird die<br />
Gemeinde Löbnitz künftig durch Ulf<br />
Herrmann, Dr. Michael Friedrich und<br />
Oliver Engel vertreten.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
?<br />
„Privatinsolvenz“?<br />
§<br />
11. September <strong>2024</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />
Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />
04849 Bad Düben<br />
Neuhofstr. 23 • Telefon: 03 42 43 / 2 88 65 • Telefax: 2 88 66<br />
www.ra-nks.de • kontakt-bd@ra-nks.de<br />
AWO Kita „Märchenland“<br />
Kneipp-Gütesiegel<br />
zum 40. Geburtstag<br />
(Bad Düben/Wsp). In diesem Herbst<br />
jährt sich die Eröffnung der AWO<br />
Kita „Märchenland“ Bad Düben zum<br />
40. Mal. Dieses schöne Jubiläum<br />
wollen wir am 20. September, ab<br />
15 Uhr gebührend feiern. Wir laden<br />
alle Kinder, Eltern, Großeltern, aber<br />
auch ehemalige<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
zu einem großen<br />
Kinderfest ein.<br />
Bei fröhlichen<br />
Spielen, Kaffee<br />
und Kuchen, Gegrilltem<br />
und Getränken wollen wir<br />
einen schönen Nachmittag verleben<br />
und auch viele Erinnerungen wach<br />
werden lassen.<br />
Höhepunkt an diesem Nachmittag wird<br />
für unsere Einrichtung die Verleihung<br />
des Gütesiegels „Vom Kneipp-Bund e.<br />
V. anerkannte Einrichtung“ sein. Also,<br />
auf ins „Märchenland“, wir freuen uns<br />
auf euch. Das Erzieherteam der<br />
AWO Kita „Märchenland“<br />
ADAC investierte auf dem Burgparkplatz<br />
Neue Reparatursäule für bedürftige Drahtesel<br />
Cornelia Richter von der Bad <strong>Dübener</strong> Tourist-Information testete die neue Reparatursäule<br />
des ADAC auf dem Burgparkplatz. Neben einem Luftpedal stehen auch<br />
nützliche Werkzeuge zur Verfügung.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Anfang August<br />
hat der Bad <strong>Dübener</strong> Burgparkplatz<br />
in der Leipziger Straße nützlichen<br />
Zuwachs bekommen. Der ADAC<br />
spendierte eine Reparatursäule, die<br />
vor dem Holzunterstand mit den angrenzenden<br />
Radboxen aufgestellt<br />
wurde. Hier findet man neben einer<br />
per Fußpedal betriebenen Luftpumpe<br />
allerhand Werkzeug für den kleinen<br />
Notfall: Schraubendreher, Inbus- sowie<br />
Maulschlüssel. Das Fahrrad kann<br />
dabei bequem an zwei Holmen eingehängt<br />
werden.<br />
Cornelia Richter von der Tourist-Information<br />
testete die Säule vor wenigen<br />
Tagen und ist zufrieden mit der<br />
Neuheit: „Super, dass sich der ADAC<br />
für Bad Düben entschieden hat. Das<br />
ist echt eine große Hilfe für unsere<br />
zahlreichen Radfahrer.“ Drei Jahre<br />
lang ist die Hilfsstation vorerst an der<br />
Mulde ansässig. „Hoffentlich bleibt<br />
es von Vandalismus und Diebstählen<br />
verschont. Dann könnte die Säule auch<br />
darüber hinaus bei uns bleiben“, stellt<br />
Richter klar.<br />
Das Bad <strong>Dübener</strong> Exemplar ist eine<br />
von aktuell vier Reparatursäulen in<br />
Nordsachsen. Weitere gibt es in Dommitzsch<br />
am Grenzbach, an der Schladitzer<br />
Bucht sowie an der Fähre Belgern.<br />
Der Standort in der Kurstadt ist<br />
zweifelsfrei bewusst gewählt: In Bad<br />
Düben und speziell am Stadteingang<br />
kreuzen zahlreiche Radwanderwege.<br />
Der Burgparkplatz dient dabei immer<br />
wieder als Start- und/oder Zielpunkt<br />
für Tagesausflügler.<br />
Vereidigung der Bundespolizeiabteilung Bad Düben im Museumsdorf<br />
Britney Spears begrüßt 28 „Neue“ an der Obermühle<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Es ist inzwischen<br />
zu einer kleinen, aber<br />
Impressum<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP:<br />
Layout:<br />
Anzeige:<br />
Druck:<br />
Heike Nyari (ny)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Anja Sambale<br />
Sybille Spielbühler<br />
MZ Druckereigesellschaft<br />
mbH, Halle (Saale)<br />
Erscheinungsweise:<br />
Mittw./Donn. aller 14 Tage<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
sowie Zuschriften von Parteien<br />
oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />
Meinungen müssen nicht mit jener der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
feinen Tradition geworden, dass die<br />
Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />
für die Vereidigung ihren neuen<br />
Polizeimeis ter und Polizeikommissare<br />
vor beeindruckende Kulissen in<br />
der Kurstadt zieht. Nachdem bereits<br />
die Burg Düben Schauplatz war,<br />
nahmen die „Neuen“ zu Beginn der<br />
vergangenen Woche zum wiederholten<br />
Male Aufstellung vor der<br />
Obermühle.<br />
Abteilungsführer Polizeidirektor<br />
Torsten Röser und Bürgermeisterin<br />
Astrid Münster (WBD) hießen die<br />
frisch gebackenen Laufbahnabsolventen<br />
in Nordsachsen willkommen und<br />
rührten direkt die Werbetrommel für<br />
ihr neues Zuhause. „Ich blicke hier in<br />
viele junge Gesichter, die sich bei der<br />
Gestaltung der Zukunft unserer Stadt<br />
gern einbringen dürfen – und doch<br />
ist mir bewusst, dass leider viele nur<br />
Gäste unserer Stadt sind und im Laufe<br />
ihrer Karriere weiterziehen werden“,<br />
sagte Münster. Sie wünschte den Beamtinnen<br />
und Beamten, viel Erfolg<br />
beim Verteidigen der Demokratie und<br />
stets gesund von den Einsätzen zurück<br />
zu kommen.<br />
Die Veranstaltung war öffentlich.<br />
Einige Interessierte nutzten auch die<br />
Gelegenheit und verschafften sich<br />
einen Eindruck des feierlichen Akts.<br />
Musikalisch wurde die Vereidigung<br />
von einer kleinen Besetzung des Bundespolizeiorchesters<br />
Berlin begleitet.<br />
Neben der Nationalhymne war unter<br />
anderem die Eurovisions-Melodie<br />
und abschließend – kein Scherz – der<br />
Britney-Spears-Hit „Oops!... I Did It<br />
Again“ zu hören.<br />
Die 28 „Neuen“ sowie Vertreter der Bad <strong>Dübener</strong> Bundespolizeiabteilung und der<br />
Stadtverwaltung nahmen Aufstellung vor der Obermühle. Für den musikalischen<br />
Rahmen sorgte eine kleine Delegation des Bundespolizeiorchesters Berlin.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp
4<br />
GEMISCHTE SEITE 11. September <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Kontaktanzeigen in der Zeitung...<br />
- Lieber Manfred, ich habe schon lange vermutet, dass<br />
Du auf Kontaktanzeigen anderer Frauen antwortest,<br />
deshalb habe ich selber eine aufgegeben. Bingo – jetzt<br />
hast Du Deiner eigenen Frau geantwortet. Ab sofort<br />
schaue Dich bitte bei den Wohnungsanzeigen um.<br />
- Mann mit Grill sucht Frau mit Kohle. Chiffre...<br />
- Welcher ältere reiche alleinlebende Mann möchte<br />
nach der Heirat glücklich in den Händen einer<br />
attraktiven Frau sterben? Chiffre....<br />
Baustelle auf der Bundesstraße 2<br />
Arbeiten liegen im Plan – Bankette, Borde und Markierungen folgen<br />
Am Donnerstag wurde die Deckschicht der Deichüberfahrt aufgetragen.<br />
(Bad Düben/Wsp/ny). „Wir liegen<br />
im Plan“, erklärt Susan Kloß von<br />
der Landestalsperrenverwaltung und<br />
berichtet vom aktuellen Stand der<br />
Baumaßnahmen an der Bundesstra-<br />
ße 2 vor den Toren Bad Dübens. Die<br />
langgestreckte Deichüberfahrt am<br />
Abzweig Schnaditz ist deutlich erkennbar<br />
und die erste Asphaltschicht<br />
(Tragschicht) wurde bei sengender<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
Sommerhitze Anfang letzte Woche<br />
aufgetragen. Am Donnerstag folgte<br />
die Deckschicht. Weitere bevorstehende<br />
Arbeiten sind der Bau von<br />
Bankette, das Setzen von Borden, die<br />
Fertigstellung des Radweges, die Beschilderung<br />
und das Auftragen der<br />
Fahrbahnmarkierungen.<br />
Die Abnahme durch das Landesamt<br />
für Straßenbau und Verkehr (LA-<br />
SuV)ist ein wichtiger Meilenstein,<br />
denn erst danach kann, wenn keinerlei<br />
Mängel zu finden sind, der Verkehr<br />
freigegeben und somit auf die B<br />
2 zurückverlegt werden. Ziel ist Ende<br />
Oktober/Anfang November.<br />
Damit ist der Ringdeich an dieser<br />
Stelle jedoch noch nicht geschlossen.<br />
Dort kann erst weitergebaut werden,<br />
wenn der Rückbau der bauzeitlichen<br />
Umfahrung, die immerhin einen halben<br />
Kilometer lang ist, abgeschlossen<br />
und somit Baufreiheit hergestellt ist.<br />
In diesem Zusammenhang wird es zu<br />
einer kurzzeitigen Vollsperrung der<br />
Staatsstraße 12 nach Schnaditz kommen<br />
müssen, die rechtzeitig angekündigt<br />
wird.<br />
Am anderen Ende von Schnaditz in<br />
Richtung Tiefensee wird demnächst<br />
damit begonnen, eine Baustellenumfahrung<br />
zu bauen. Anschließend entsteht<br />
die Deichüberfahrt der S 12.<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
11. September <strong>2024</strong> AUS DER REGION 5<br />
Treffen des Rings vereinigter Metallgewerke in der Heidekaserne vom 21. bis 30. September<br />
„Rius“ und anderen Wandergesellen über die Schulter schauen<br />
Ist schon des Öfteren in Bad Düben angekommen und lädt mit anderen Wandergesellen<br />
nun zum Workshop: Marius Beye aus Hameln. Foto: (Wsp) Phillipp<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). KulturBahnhof<br />
Bad Düben, Freitagnachmittag,<br />
30 Grad im Schatten: Marius Beye<br />
erfrischt sich an einer Wassermelonenscheibe.<br />
Er trägt Hut und Weste,<br />
neben ihm stehen der Charlottenburger<br />
– der „Charly“ ist ein Sack<br />
mit den wichtigsten Sachen für den<br />
Alltag – und der Wanderstock, Stenz<br />
genannt, bereit. Der junge Mann aus<br />
Hameln befindet sich seit dem 24.<br />
April 2023 auf Wanderschaft, in die<br />
nordsächsische Kurstadt zog es ihn<br />
seitdem immer wieder.<br />
„Ich war schon in allen Himmelsrichtungen<br />
Deutschlands. Meinem Heimatort<br />
darf ich mindestens drei Jahre<br />
und einen Tag lang nicht näher als 50<br />
Kilometer kommen. Daher bin ich<br />
sozusagen stets im Kreis unterwegs“,<br />
verrät „Rius“, wie er sich nennt. Geld<br />
für Transport und Beherbung darf er<br />
nicht ausgeben, außerdem sind technische<br />
Hilfsmittel, wie Smartphone<br />
oder sonstige internetfähigen Geräte,<br />
verboten. Die Tradition reicht eben<br />
600 Jahre zurück, da gab es das alles<br />
noch nicht. „Ich darf aber beispielsweise<br />
jemanden fragen, ob er für mich<br />
im Internet nach dem Weg schaut. Das<br />
ist auch der Sinn der Wanderschaft:<br />
mit Leuten ins Gespräch kommen und<br />
sich so helfen zu lassen“, erklärt der<br />
Niedersachse.<br />
Beye ist übrigens kein Zimmermann<br />
oder Tischler, sondern gelernter Elektroniker.<br />
„Da muss ich mich täglich<br />
20-mal erklären. Aber ich bin der Erste<br />
auf der Baustelle, warum soll ich da<br />
nicht als Handwerksgeselle gelten“,<br />
sagt er. Und Bad Düben scheint es ihm<br />
tatsächlich angetan zu haben: „Ein nettes<br />
Kleinstädtchen, in dem offenbar alles<br />
funktioniert.“ So hat er die Kurstadt<br />
sogar auserkoren als Stätte des anstehenden<br />
Treffens „seines“ Rings vereinigter<br />
Metallgewerke (RVM). Von<br />
21. bis 30. September werden etwa<br />
20 Wandergesellen in der ehemaligen<br />
Heidekaserne im Ortsteil Alaunwerk<br />
zusammenkommen. Auf dem Antreteplatz<br />
sowie im ehemaligen Klubhaus<br />
kann man den Handwerkern täglich<br />
beim Bau eines historischen Schlosses<br />
über die Schultern schauen, durchaus<br />
auch selbst Hand anlegen sowie mit<br />
den Gesellen über ihre Arbeit und die<br />
Wanderschaft ins Gespräch kommen.<br />
Nach dem Gespräch am KulturBahnhof,<br />
wo er immer wieder eine Anlaufstelle<br />
findet, zog „Rius“ weiter.<br />
Per Anhalter ging es nach Karlsruhe.<br />
Hier begleitet er eine Junggesellin auf<br />
ihren ersten Schritten – und bringt sie<br />
sicherlich Mitte/Ende September auch<br />
mit nach Bad Düben.<br />
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6<br />
WAS – WANN – WO 11. September <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Offener Austauschabend im KulturBahnhof<br />
Nach der Wahl: Was nun?<br />
(Bad Düben/Wsp). Das Projekt „Vielfalt.<br />
LEBEN. Gemeinschaftlich WIRken.“<br />
des Diakonischen Werks Delitzsch/Eilenburg<br />
lädt am kommenden<br />
Freitag (13.09.) von 18 bis 21 Uhr zu<br />
einem offenen Austausch in den Bad<br />
<strong>Dübener</strong> KulturBahnhof ein, um die<br />
Ergebnisse der jüngsten Landtagswahl<br />
zu diskutieren. Unter dem Titel „Nach<br />
der Wahl: Was nun?“ wird diese Veranstaltung<br />
eine Plattform bieten, um<br />
die politischen Richtungen und ihre<br />
Auswirkungen auf die Bürgerinnen und<br />
Neue Sonderausstellung im NaturparkHaus<br />
„Fledermaus komm‘ ins Haus“<br />
(Bad Düben/Wsp). Entdecken Sie<br />
die faszinierende Welt der Fledermäuse!<br />
Seit 2022 setzen sich der<br />
Naturschutzbund Sachsen (NABU)<br />
und die Sächsische Landesstiftung<br />
für Natur und Umwelt (LaNU) gemeinsam<br />
für den Schutz dieser einzigartigen<br />
Tiere ein.<br />
Die Wanderausstellung mit 12 Rollups<br />
zeigt eindrucksvoll, welche Möglichkeiten<br />
es gibt, Fledermäuse zu schützen<br />
und gemeinsam mit ihnen unter<br />
einem Dach zu wohnen. Sie beleuchtet<br />
auch ihre Lebensräume und Jagdgebiete<br />
im Wald und auf der Streuobstwiese.<br />
Steckbriefe von 22 der 25 in Sachsen<br />
Wiederverwendung<br />
statt<br />
Verschwendung<br />
ASG<br />
Bürger zu beleuchten. Themenschwerpunkte<br />
werden dabei unter anderem<br />
eine Analyse der Wahlergebnisse, Zukunftsaussichten<br />
und potentielle Auswirkungen<br />
des Wahlausgangs auf die<br />
Bürgerinnen und Bürger sein. Für das<br />
leibliche Wohl wird mit einem kleinen<br />
Imbiss und Getränken gesorgt sein.<br />
Diese Maßnahme wird mitfinanziert<br />
mit Steuermitteln auf Grundlage des<br />
vom Sächsischen Landtag beschlossenen<br />
Haushaltes und ist für Teilnehmende<br />
kostenfrei.<br />
heimischen Fledermausarten liefern<br />
weitere Details über diese nachtaktiven<br />
Flugkünstler.<br />
Die Ausstellung ist vom 16. September<br />
bis einschließlich 18. Oktober im Bad<br />
<strong>Dübener</strong> NaturparkHaus zu sehen und<br />
kann von Montag bis Freitag (außer<br />
Mittwoch) von 10 bis 15 Uhr besucht<br />
werden. Der Eintritt ist frei. Spenden<br />
sind willkommen und werden für<br />
Naturschutzprojekte im Naturpark<br />
<strong>Dübener</strong> Heide eingesetzt. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Diese Veranstaltung wird finanziert<br />
aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus.<br />
Abfall- und Servicegesellschaft<br />
des Landkreises Nordsachsen mbH<br />
Flohmarkt<br />
21. September <strong>2024</strong><br />
10:00 - 13:00 Uhr<br />
Wertstoffhof Bad Düben<br />
Für alle, die selbst mit einem kostenfreien Stand mitmachen möchten:<br />
Anmeldungen bitte unter 034202/30760 oder info@asg-nordsachsen.de.<br />
Sie können auch gern vorher Dinge auf dem Wertstoffhof abgeben,<br />
von denen Sie denken, dass sie noch ein zweites Leben verdient haben.<br />
Jeder, der uns beim Thema Abfallvermeidung unterstützen möchte,<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Außerdem kann man mit etwas Glück bei einen Quiz tolle Preise<br />
gewinnen und für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Gemeinschaftsgarten am Wasserturm<br />
Wie baue ich eine Sommerküche?<br />
(Bad Düben/Wsp). An den letzten<br />
beiden September-Wochenenden<br />
(21. / 22. & 28. / 29.09.) lädt die Ortsgruppe<br />
„Gemeinschaftsgarten am<br />
Wasserturm“ des Vereins <strong>Dübener</strong><br />
Heide jeweils von 10.30 bis 16.30 Uhr<br />
zum Workshop Sommerküchenbau<br />
ein. Unter fachlicher Anleitung und<br />
durch Upcycling von Bauholzresten<br />
und günstigen Materialien können wir<br />
in diesem gemeinschaftlichen Bauprojekt<br />
Erfahrungen im Umgang mit<br />
Werkzeug und Material sammeln. Für<br />
Verpflegung ist gesorgt. Der Eintritt ist<br />
frei. Um Rückmeldung wird gebeten<br />
Traditionelles Floorball-Turnier „Am Schalm“<br />
Jedermann-Mannschaften gesucht!<br />
(Bad Düben/Wsp). Am kommenden<br />
Samstag (14.09.) ist es wieder soweit:<br />
Die Bad <strong>Dübener</strong> Netzwerkpartner<br />
für Integration und Sport richten gemeinsam<br />
ein Floorball-Turnier im<br />
Wohngebiet „Am Schalm“ in Bad<br />
Düben aus. Mit von der Partie sind der<br />
Sportverein, der Jugendmigrationsdienst,<br />
die Mobile Jugendarbeit der<br />
Diakonie, die Wohnungsbaugesellschaft,<br />
die Bundespolizeiabteilung<br />
aus der Kurstadt Bad Düben sowie der<br />
Landessportbund Sachsen. Die sportliche<br />
Veranstaltung wird bereits zum<br />
16. Mal anlässlich der „Woche der<br />
Begegnung“ durchgeführt. „Sie soll<br />
über den Sport hinaus für ein Kennenlernen<br />
und besseres Miteinander<br />
sorgen“, erklärt Polizeihauptkommissarin<br />
Doreen Naumann, Beauftragte<br />
(E-Mail: gardening@naturpark-duebener-heide.de).<br />
Das Projekt „Sommerküche“ wird<br />
gefördert von der Partnerschaft für<br />
Demokratie, in Kooperation mit dem<br />
KulturBahnhof Bad Düben und in<br />
Unterstützung durch die Netzwerkprojekt<br />
Weltoffenes Nordsachsen.<br />
Wir freuen uns über Euer/Ihr Kommen<br />
und laden auch herzlich ein, die Gartengruppe<br />
zukünftig bei der Gestaltung<br />
des Gartens zu unterstützen. Es fehlen<br />
uns noch ein paar aktive Kräfte.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind<br />
möglich.<br />
KinderKleiderBörse<br />
Veranstaltungstipp<br />
21. September in der Heidekaserne Alaunwerk<br />
Brauchst Du was für‘s Kind, komm zu uns geschwind!<br />
Wann? Samstag, 21. September<br />
9 – 12 Uhr (Einlass für Schwangere mit Mutterpass: 8.30 Uhr)<br />
Wo? Heidekaserne im Alaunwerk<br />
10 % des Erlöses der KKB gehen als Spende an Kindereinrichtungen der Region<br />
Extra: Vor Ort veranstaltet die Grundschule des Evangelischen Schulzentrums<br />
Bad Düben einen Kuchenbasar.<br />
„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ (Erich Kästner)<br />
für die Polizeiliche Kriminalprävention<br />
im Standort.<br />
Wettkampfbeginn ist 10 Uhr auf der<br />
Parkfläche im Wohngebiet. Anmeldungen<br />
sind bis kurz vor Wettkampfbeginn<br />
vor Ort beim Organisationsteam<br />
möglich. Die Spielfläche steht<br />
bereits ab 9 Uhr zur Verfügung. Für<br />
eine Mannschaft werden vier Spieler<br />
ab sechs Jahren aufwärts benötigt.<br />
Eine Altersbegrenzung nach oben<br />
gibt es nicht.<br />
Neben dem Turnier steht unter anderem<br />
eine Hüpfburg für Spaß und Spiel<br />
bereit. Für das leibliche Wohl sorgt<br />
die Mobile Jugendarbeit der Diakonie.<br />
Die Siegerehrung wird ca. 13.30<br />
Uhr stattfinden, so dass die Parkflächen<br />
ab 15 Uhr wieder nutzbar sind.<br />
Michael Marx<br />
Rückblick auf das Turnier im Jahr 2023: letzte Anweisungen vor dem Spiel<br />
Foto: Bundespolizei
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
11. September <strong>2024</strong> GUT INFORMIERT 7<br />
Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
Der AWO-Ortsverein Bad Düben/Wellaune gratuliert!<br />
Jürgen Ulrich..........................feiert am 12. September seinen 81.<br />
Ursula Tartsch........................feiert am 14. September ihren 76.<br />
Barbara Gaber........................feiert am 16. September ihren 79.<br />
Beate Tirpitz...........................feiert am 16. September ihren 67.<br />
Sieglinde Wuttke....................feiert am <strong>17</strong>. September ihren 72.<br />
Dorothea Weiser....................feiert am 20. September ihren 83.<br />
Herta Krüger..........................feiert am 21. September ihren 93.<br />
Martina Papenfuhs.................feiert am 21. September ihren 60.<br />
Hildegard Grundmann...........feiert am 22. September ihren 85.<br />
Ursula Günzel........................feiert am 22. September ihren 72.<br />
Ella Riedl...............................feiert am 23. September ihren 91.<br />
Waltraut Kühne......................feiert am 23. September ihren 89.<br />
Christa Krahnefeld.................feiert am 23. September ihren 88.<br />
AWO Seniorenberatung<br />
Wir helfen Ihnen gern und unterstützen Sie ehrenamtlich, Anträge für jegliche<br />
Ämter zu stellen und auszufüllen (Wohngeld, Sozialhilfe, Krankenkasse,...).<br />
Jeden Dienstag, 9 bis 11 Uhr, bieten wir in der AWO Seniorenbegegnungsstätte<br />
(Neuhofstraße 19 A) unsere Hilfe an. Wir bitten um telefonische Anmeldung<br />
unter 034243 / 51308 bei Frau Kanemeier.<br />
Bereitschaftsdienste der<br />
TIERÄRZTE<br />
13. – 20.09.: TÄGP Völz, Zschepplin,<br />
Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />
Tel.: 03423 / 6009 25, 0<strong>17</strong>2 / 680 3750;<br />
Dr. Falko Pötzsch, Eilenburg, Franz-<br />
Mehring-Str. 35, Tel.: 03423 / 6031 23<br />
20. – 27.09.: Tierarztpraxis<br />
Westermeyer GbR,<br />
Doberschütz, Eilenburger Chaussee 66,<br />
Tel.: 034244 / 529090 (nur Großtiere)<br />
Dr. Jana Kirsten, Jesewitz,<br />
An den Teichen 7, Tel.: 0<strong>17</strong>2/3401134<br />
Bitte beachten Sie, dass während des tierärztlichen<br />
Bereitschaftsdiensts eine Notdienstgebühr<br />
von 59,50 € und der doppelte (bis hin zum<br />
vierfachen) Gebührensatz erhoben werden.<br />
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Der AWO Seniorenbegegnungsstätte lädt ein<br />
Do., 19.09., 14 Uhr: Willkommen zur großen Tierschau! Der rollende Zoo<br />
präsentiert Alpakas, Krokodile, Hasenschafe, Schildkröten und Riesenschlangen<br />
zum Anfassen. Unkostenbeitrag: 6 Euro, Anmeldung bis 16.09. unter Tel.:<br />
034243 / 51308 (Frau Kanemeier).<br />
Do., 26.09., 14.30 Uhr: Wir laden ein zum „Weinfest“! Mit viel Musik und<br />
guter Stimmung begleitet uns Anne Farl durch einen gemütlichen Nachmittag.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Unkostenbeitrag: 22 Euro (AWO-Mitglieder:<br />
20 Euro), Anmeldung bis 23.09. unter Tel.: 034243 / 51308 (Frau Kanemeier).<br />
Jeden Montag, ab 9.30 Uhr heißt es „Sport frei“ mit Physiotherapeutin Ines<br />
Müller. Jeden Mittwoch findet ab 13 Uhr unser Spielnachmittag statt. Zu allen<br />
Veranstaltungen kann der Fahrdienst der AWO in Anspruch genommen werden.<br />
Neuhofstr. 22–23 • 04849 Bad Düben<br />
Telefon: 034243/24602<br />
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Heide-Apotheke, Tel.: 3100<br />
Freitag, 20.09., 20 – 8 Uhr<br />
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WAS – WANN – WO 11. September <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Tag der offenen Tür<br />
Neuer Kinder- und Jugendtreff in Laußig<br />
(Laußig/Wsp). Die Mobile Jugendarbeit<br />
vom Diakonischen Werk Delitzsch/Eilenburg<br />
e. V. lädt alle Kinder,<br />
Jugendliche und Interessierte herzlich<br />
ein: Am <strong>17</strong>. September von <strong>17</strong> bis<br />
19 Uhr findet im frisch renovierten<br />
Kinder- und Jugendtreff in Laußig ein<br />
„Tag der offenen Tür“ statt.<br />
Nachdem der Treff aus seinen Kinderschuhen<br />
im Verwaltungsgebäude der<br />
Gemeinde Laußig herausgewachsen<br />
war, hat er nun sein neues Zuhause<br />
neben der Kegelbahn in der Leipziger<br />
Straße 13 bis <strong>17</strong> in Laußig gefunden.<br />
Die Besucher erwartet ein<br />
abwechslungsreiches Programm:<br />
Neben klassischen Spielen, wie Darts,<br />
Kicker und Tischtennis, können Magneten<br />
selbst entworfen und hergestellt<br />
werden.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen selbstbelegte<br />
Pizzen und fruchtige selbstgemixte<br />
Sommerdrinks, die zum<br />
Verweilen und Austauschen einladen.<br />
Landschaftsmuseum<br />
Rendezvous mit einem<br />
Unbekannten (Objekt)<br />
(Bad Düben/Wsp). Kurzweil gepaart<br />
mit Sammlungserschließung: Wie<br />
schon im März dieses Jahres bittet das<br />
Team des Landschaftsmuseums der<br />
<strong>Dübener</strong> Heide Burg Düben, Bürgerinnen<br />
und Bürger bei einer Tasse Kaffee<br />
um Unterstützung bei der Bestimmung<br />
von Objekten und diesmalig auch um<br />
Personenidentifizierungen auf historischen<br />
Fotografien. Die zweite Auflage<br />
der Veranstaltung „Rendezvous mit<br />
einem Umbekannten „Objekt“ findet<br />
am 20. Oktober, ab 14 Uhr statt.<br />
Eine Voranmeldung ist bis 16. Oktober<br />
erwünscht (Tel.: 034243 / 23691, E-<br />
Mail: museum@bad-dueben.de). Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Filmvorführung im KulturBahnhof<br />
„Alles ist gut“ oder doch nicht?<br />
(Bad Düben/Wsp). Am 19. September<br />
zeigt der Verein Bellis e. V., der<br />
sich seit 2019 in Nordsachsen gegen<br />
sexualisierte Gewalt einsetzt, um 18.30<br />
Uhr im Bad <strong>Dübener</strong> KulturBahnhof<br />
den Spielfilm „Alles ist gut“ von Eva<br />
Trobisch. Neben der Vorführung des<br />
prämierten Films stellen sich an dem<br />
Abend die Beraterinnen von Bellis<br />
vor, dessen Angebot die Beratung von<br />
Betroffenen von sexualisierter Gewalt,<br />
Angehörigen und Fachkräften umfasst.<br />
Es wird einen Einblick in ihre Arbeit<br />
geben sowie Informationen darüber,<br />
auf welchem Wege Betroffene im<br />
Landkreis Nordsachen psychologische<br />
Beratung bei Bellis in Anspruch nehmen<br />
können. Der Eintritt ist frei!<br />
Hinweis zu sensiblen Inhalten: In dem<br />
Film werden Bilder von sexualisierter<br />
Gewalt und Vergewaltigung gezeigt.<br />
Diese Maßnahme wird mitfinanziert<br />
mit Steuermitteln auf Grundlage des<br />
vom Sächsischen Landtag beschlossenen<br />
Haushaltes und ist für Teilnehmende<br />
kostenfrei.<br />
Janne (Aenne Schwarz) und ihr Freund Piet (Andreas Doehler) Foto: Trimafilm<br />
Wanderausstellung in der Schmiedeberger Stadtkirche<br />
„Wir Bäume sind eure besten Freunde“<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp). Eine ausgewachsene<br />
Buche im Stadtgebiet produziert<br />
bis zu 370 Liter Sauerstoff pro<br />
Stunde, also jeden Tag so viel wie etwa<br />
50 Menschen zum Atmen brauchen.<br />
Dazu bietet sie ein schützendes Dach<br />
für zahlreiche Tierarten und werden<br />
zur grünen Klimaanlage in der Stadt.<br />
Doch schlechte Standortbedingungen<br />
im Siedlungsbereich und deutlich höhere<br />
Umweltbelastungen schwächen<br />
das Immunsystem von Stadtbäumen<br />
und machen diese anfälliger für Krankheiten,<br />
Parasiten und Schadstoffe. Wie<br />
eine sachgerechte Pflege zum Erhalt der<br />
Baumriesen beträgt und wie sich jeder<br />
einzelne für die Bäume in seiner Nachbarschaft<br />
einsetzen kann, verrät die<br />
neue Wanderausstellung „Wir Bäume<br />
sind eure besten Freunde – Stadtbäume<br />
in Gefahr“ des BUND Bayern auf zwölf<br />
Roll-ups.<br />
Die Ausstellung findet im Rahmen des<br />
ökumenischen „Schöpfungsmonats“<br />
statt, der seit einigen Jahren vom 1.<br />
September (dem Weltgebetstag für<br />
die Bewahrung der Schöpfung) bis 4.<br />
Oktober (dem Tag des Heiligen Franziskus)<br />
deutschlandweit mit vielen Aktionen,<br />
Gottesdiensten und weiterem<br />
begangen wird. Die Kirchengemeinde<br />
Bad Schmiedeberg beteiligt sich nicht<br />
nur mit dieser Ausstellung, sondern<br />
auch mit einem Filmgesprächsabend<br />
(„Die Eiche – mein Zuhause“ am<br />
19.09.) und zwei Konzerten (Bernd<br />
Pakos am 14.09. und Mitch Walking<br />
Elk am 24.09.). Und zum wiederholten<br />
Mal wird mit der Schmiedeberger<br />
Sekundarschule ein Projekttag vorbereitet<br />
und durchgeführt.<br />
Zu besichtigen ist die Ausstellung zu<br />
den Öffnungszeiten der Evangelischen<br />
Stadtkirche dienstags von 10 bis 12<br />
Uhr, freitags von 10 bis 12 und 15 bis<br />
<strong>17</strong> Uhr sowie samstags und sonntags<br />
von 15 bis <strong>17</strong> Uhr. Anmeldungen, vor<br />
allem auch für Gruppen, sind möglich<br />
(Tel.: 0160 / 3656414).<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur<br />
Deckung der Unkosten wird freundlich<br />
gebeten.
<strong>Dübener</strong><br />
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11. September <strong>2024</strong> GEMISCHTE SEITE 9<br />
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Was geschah an einem 11. September...?<br />
...1867: In Hamburg erscheint der umfangreiche erste Band von Karl Marx‘ Hauptwerk<br />
„Das Kapital“.<br />
...1945: Der Alliierte Rat der vier Besatzungsmächte in Österreich konstituiert sich.<br />
...1976: RB Leipzigs Trainer Marco Rose wird in Leipzig geboren.<br />
...1989: Die Sicherheitskräfte der DDR versuchen mit brutaler Gewalt und Verhaftungen,<br />
weitere Montagsdemonstrationen in Leipzig zu verhindern.<br />
...1989: Ungarn öffnet den Eisernen Vorhang, um Deutschen aus der DDR die<br />
Möglichkeit zur Ausreise in den Westen zu geben.<br />
...2001: Vier Passagierflugzeuge werden auf Inlandsflügen in den USA entführt<br />
und davon zwei von den Tätern in das World Trade Center und eines ins<br />
Pentagon gelenkt. Das vierte Flugzeug stürzt auf einem Feld in Pennsylvania<br />
ab. Es sterben insgesamt etwa 3.000 Menschen.
Danksagung<br />
Danksagung<br />
10Niemals Danksagung<br />
TRAUERANZEIGEN wirst du ganz gehen! In unseren Herzen<br />
11. September <strong>2024</strong><br />
wirst Danksagung<br />
du immer einen Platz haben und dadurch weiterleben.<br />
Niemals<br />
Danksagung<br />
Niemals Niemals wirst wirst wirst du ganz du<br />
du du ganz ganz gehen! gehen! gehen! In unseren In<br />
In In unseren unseren Herzen<br />
Herzen<br />
Herzen<br />
wirst Wir wirst wirst du danken immer<br />
Niemals du<br />
du du immer immer allen einen Verwandten,<br />
wirst du einen einen Platz<br />
ganz Platz Platz haben<br />
gehen! haben Bekannten, haben und<br />
In unseren und dadurch und dadurch dadurch Nachbarn Herzen<br />
weiterleben.<br />
weiterleben.<br />
und Freunden,<br />
die Niemals wirst du ganz gehen! In unseren Herzen<br />
Niemals meinen<br />
wirst du wirst Mann,<br />
immer du unseren<br />
einen ganz Platz gehen! lieben<br />
haben In Vater unseren und Opa<br />
und dadurch Herzen weiterleben.<br />
Wir wirst wirst du du immer einen Platz Platz haben haben und und dadurch dadurch weiterleben. weiterleben.<br />
Wir danken Wir danken danken allen allen allen Verwandten, Verwandten, Bekannten, Bekannten, Bekannten, Nachbarn Nachbarn Nachbarn und und Freunden,<br />
Freunden,<br />
Freunden,<br />
die die meinen die Wir meinen meinen Mann,<br />
Wir danken Mann, Mann, unseren<br />
danken allen<br />
allen Verwandten, unseren unseren lieben<br />
lieben lieben Vater<br />
Verwandten, Bekannten, Bekannten, Vater Vater und<br />
und Opa und<br />
Nachbarn Opa<br />
Opa<br />
Nachbarn und<br />
und Freunden,<br />
Freunden,<br />
Hans-Rüdiger die die<br />
die meinen<br />
meinen Mann,<br />
Mann, unseren Vielhauer<br />
unseren lieben<br />
lieben Vater Vater und<br />
und Opa<br />
Opa<br />
*1. Januar 1949 ♰ 26. Juni <strong>2024</strong><br />
Hans-Rüdiger Vielhauer<br />
Hans-Rüdiger Vielhauer<br />
*1. Hans-Rüdiger Vielhauer<br />
*1. *1. Januar *1.<br />
Januar Januar Januar 1949 1949 1949 ♰ 26. ♰<br />
♰ 26. Juni 26.<br />
26. Juni Juni <strong>2024</strong><br />
Juni <strong>2024</strong><br />
<strong>2024</strong><br />
<strong>2024</strong><br />
*1.<br />
*1.<br />
Januar<br />
Januar<br />
1949<br />
1949 ♰<br />
26.<br />
26.<br />
Juni<br />
Juni<br />
<strong>2024</strong><br />
<strong>2024</strong><br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben, für die liebevollen Worte, Geldspenden<br />
sowie wunderschönen Blumen und Gestecke. Besonders danken wir dem<br />
auf Bestattungswesen auf auf seinem auf seinem seinem letzten letzten letzten Weg Sonntag, Weg Weg begleitet begleitet begleitet dem haben, Blumenlädchen haben, haben, für die für<br />
für für die liebevollen die liebevollen Schmidt, liebevollen Worte, der Worte, Worte, Trauerrednerin<br />
Geldspenden<br />
Geldspenden<br />
sowie Laura sowie sowie Hempel<br />
auf seinem wunderschönen wunderschönen Blumen Hausärztin<br />
letzten Weg Blumen Blumen und<br />
begleitet und Gestecke. und Dipl.-Med.<br />
haben, Gestecke. Gestecke. Besonders Sabine<br />
für die Besonders Besonders Eimann. danken<br />
liebevollen danken danken wir dem<br />
Worte, wir<br />
wir wir<br />
Geldspenden<br />
dem<br />
dem<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben, für die liebevollen Worte, Geldspenden<br />
Laura Bestattungswesen Bestattungswesen Sonntag,<br />
sowie<br />
sowie wunderschönen<br />
wunderschönen Sonntag, Sonntag, dem Blumen dem dem und Blumenlädchen Blumenlädchen Schmidt,<br />
Blumen und Gestecke.<br />
Gestecke. Besonders Schmidt, Schmidt, der<br />
Besonders danken der der Trauerrednerin<br />
Trauerrednerin<br />
wir dem<br />
Laura In danken wir dem<br />
Laura ewiger Laura Hempel<br />
Bestattungswesen Hempel Hempel liebvoller und der Hausärztin Erinnerung<br />
Sonntag, Hausärztin Hausärztin Dipl.-Med.<br />
dem Blumenlädchen Dipl.-Med. Dipl.-Med. Sabine Sabine Sabine Eimann.<br />
Schmidt, Eimann.<br />
Eimann.<br />
der Trauerrednerin<br />
Eva-Maria Bestattungswesen Sonntag, dem Blumenlädchen Schmidt, der Trauerrednerin<br />
In Laura ewiger Hempel und liebvoller und der Hausärztin ErinnerungDipl.-Med. Sabine Eimann.<br />
In Tochter Eva-Maria<br />
ewiger Laura Hempel der Hausärztin Dipl.-Med. Sabine Eimann.<br />
In<br />
In In ewiger ewiger und Peggy und liebvoller und und liebvoller liebvoller Sohn Erinnerung<br />
Erinnerung<br />
Michael Erinnerung<br />
Eva-Maria im Tochter Peggy und Sohn Michael<br />
Eva-Maria<br />
Eva-Maria<br />
Namen aller Angehörigen<br />
In ewiger und liebvoller Erinnerung<br />
Tochter im In Namen ewiger und aller liebvoller Angehörigen Erinnerung<br />
Tochter Tochter Peggy<br />
Eva-Maria<br />
Peggy Peggy und und Sohn und Sohn Sohn Michael<br />
Michael<br />
Michael<br />
im Namen Eva-Maria<br />
im<br />
im im<br />
Tochter Namen Namen aller<br />
Peggy aller aller und Angehörigen<br />
Angehörigen<br />
Bad Düben, im Juli <strong>2024</strong><br />
Sohn Michael<br />
Tochter Peggy und Sohn Michael<br />
Bad Düben, im Juli <strong>2024</strong><br />
im Namen aller Angehörigen<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Bad Bad Düben, Bad Düben, Düben, im Juli im<br />
im im Juli <strong>2024</strong> Juli <strong>2024</strong><br />
<strong>2024</strong><br />
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,<br />
Bad Düben, im Juli <strong>2024</strong><br />
Bad Düben, im Juli <strong>2024</strong><br />
Du wolltest gern noch bei uns sein.<br />
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,<br />
denn ohne dich wird vieles anders sein.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von meinem lieben Mann, unserem Vater,<br />
Schwiegervater und Schwiegersohn<br />
Siegfried Kiesewetter<br />
*13.04.1942 †29.08.<strong>2024</strong><br />
In liebem Gedenken<br />
Deine Frau Hella<br />
Dein Sohn André<br />
Dein Sohn Daniel mit Peggy<br />
Horst und Gertraut Biermann<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet am Freitag, dem 04.10.<strong>2024</strong>, 13.00 Uhr<br />
auf dem Friedhof in Tornau statt.<br />
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Marlies Schmidt<br />
*<strong>17</strong>.08.1945 †25.08.<strong>2024</strong><br />
geb. Höppner<br />
In stiller Trauer<br />
Dein Sohn Mario mit Ina<br />
Deine Enkelin Katharina mit Christian<br />
Dein Enkel Martin<br />
Deine Urenkel Junis und Lia<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet im engsten Familienkreis statt.<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Es gibt für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, der Stille,<br />
der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Liesbeth Zschöttge<br />
geb. Hammer<br />
geb. 12. Oktober 1926 gest. 24. August <strong>2024</strong><br />
Tochter Margitta mit Bernd<br />
Enkel Ina und Uwe mit Jana<br />
Katrin und Jeriko<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />
21. September <strong>2024</strong> auf dem Friedhof in Laußig statt.<br />
Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />
ist die Erlösung eine Gnade.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Gerhard Hachmeister<br />
geb. 19.01.1937 gest. 06.09.<strong>2024</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Seine Ehefrau<br />
Seine Tochter mit Familie<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender<br />
Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Danksagung<br />
Was du für uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.<br />
Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus tagein.<br />
Was wir an dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein.<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme durch geschriebene Worte,<br />
stillen Händedruck, Geldzuwendungen, Blumen und ehrendes Geleit<br />
beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante<br />
Ingrid Hönemann<br />
1938 – <strong>2024</strong><br />
möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />
Bekannten, Freunden und Nachbarn, der Arztpraxis<br />
Vera Frenkel, dem AWO Pflegedienst,<br />
dem Diakonischen Pflegeheim St. Nikolai Wohnbereich 1,<br />
Herrn Pfarrer Ohle für seine trostspendenen Worte,<br />
dem Organisten Herrn Britze für die musikalische Umrahmung,<br />
dem Bestattungswesen Sonntag und dem Blumenladen Brandt<br />
in Hohenprießnitz recht herzlich bedanken.<br />
In liebem Gedenken<br />
Kinder Bettina und Thomas mit Familie<br />
geb. Hünsche<br />
Schnaditz, im August <strong>2024</strong><br />
Der nächste<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL erscheint am 25. September.<br />
Trotz schwerer Krankheit warst du niemals mutlos,<br />
deine Kraft wird uns immer ein Beispiel sein.<br />
Darum sagen wir auf diesem Wege,<br />
du wirst immer in unseren Herzen sein.<br />
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem<br />
lieben Vati, Schwiegervati, Opa, Uropa und Schwager<br />
Rudi Springer<br />
*20. September 1941 †29. August <strong>2024</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Dein Sohn Detlef<br />
Dein Sohn Ingolf<br />
Deine Tochter Katrin mit Klaus<br />
Deine Tochter Anja mit Thomas, Niklas und Luka<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />
den 19. Oktober <strong>2024</strong>, 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Pristäblich statt.
Auch im Internet unter:<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
<strong>Dübener</strong><br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
WOCHENSPIEGEL<br />
AMTSBLATT<br />
der Stadt Bad Düben<br />
Nr. 18/<strong>2024</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
11. September <strong>2024</strong><br />
Tagesordnung zur Sitzung des Stadtrates<br />
am 12. September <strong>2024</strong><br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Ort: Ratssaal des Rathauses, Markt 11, 04849 Bad Düben<br />
öffentlicher Teil<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Beschlussfassung zur Tagesordnung<br />
3. Beschlussfassung der Niederschrift<br />
4. Vorstellung erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „Offenlegung des<br />
Heidegrabens“/Sturzflutbetrachtung durch das beauftragte Ingenieurbüro<br />
5. Einwohneranfragen<br />
6. Vereidigung der neuen Ortsvorsteher<br />
7. Beratung und Beschlussfassung über die Neugestaltung der Satzung über<br />
die Festsetzung der Hebesätze für die Grund- und die Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung)<br />
ab dem 1. Januar 2025<br />
8. Beratung und Beschlussfassung über die Kenntnisnahme des Prüfberichts<br />
und die Feststellung des Jahresabschlusses für das Haushaltsjahr 2015<br />
9. Beratung und Beschlussfassung zum Verordnungsentwurf der neuen Gehölzschutzsatzung<br />
der Stadt Bad Düben<br />
10. Beratung und Beschlussfassung des Städtebaulichen Vertrages zur<br />
Umsetzung des Bebauungsplanes „B-Zentrum Einzelhandelsstandort<br />
Dommitzscher Straße“ der Stadt Bad Düben<br />
11. Beratung und Beschlussfassung zur Abwägung der vorliegenden Stellungnahmen<br />
aus der förmlichen Beteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />
„B-Zentrum Einzelhandelsstandort Dommitzscher Straße“ der Stadt Bad<br />
Düben<br />
12. Beratung und Beschlussfassung der Satzung des Bebauungsplanes „B-<br />
Zentrum Einzelhandelsstandort Dommitzscher Straße“ der Stadt Bad Düben<br />
13. Beratung und Beschlussfassung zur Abwägung der vorliegenden Stellungnahmen<br />
aus der förmlichen Beteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />
„Wohnanlage am Obermühlenteich“ der Stadt Bad Düben<br />
14. Beratung und Beschlussfassung der Satzung des Bebauungsplanes „Wohnanlage<br />
am Obermühlenteich“ der Stadt Bad Düben<br />
15. Beratung und Beschlussfassung zur Verlängerung der Vertragslaufzeit bis<br />
zum 31. Dezember 2026 für den Vertrag zur Wartung, Instandsetzung und<br />
Erneuerung der öffentlichen Straßenbeleuchtung<br />
16. Beratung und Beschlussfassung zum Antrag der Fraktion WBD „Aufhebung<br />
der Straßenausbaubeitragssatzung“<br />
<strong>17</strong>. Beratung und Beschlussfassung zum Antrag der Fraktion WBD „Änderung<br />
der Sondernutzungssatzung“<br />
18. Informationen und Sonstiges<br />
Tagesordnung zur Sitzung des<br />
Verwaltungsausschusses am 24. September <strong>2024</strong><br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Ort: Ratssaal des Rathauses, Markt 11, 04849 Bad Düben<br />
öffentlicher Teil<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Beschlussfassung zur Tagesordnung<br />
3. Bestätigung Niederschrift vom 3. September <strong>2024</strong><br />
4. Informationen und Sonstiges<br />
sowie ein nichtöffentlicher Teil<br />
Beschlussübersicht<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 22.08.<strong>2024</strong> folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
Beschluss-Nr. 8-1-01<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben stellt die Hinderungsgründen gemäß § 18<br />
Sächsische Gemeindeordnung für folgende Personen fest:<br />
Gisbert Helbing | Stadtrat | Hinderungsgrund: § 18 (1) Nr. 1<br />
Ilona Enge | Ersatzperson Stadtrat | Hinderungsgrund § 18 (1) Nr. 1<br />
Axel Pokrant | Ersatzperson Stadtrat | Hinderungsgrund § 18 (1) Nr. 4<br />
Georg Lutz Mehrer | Ersatzperson Stadtrat | Hinderungsgrund § 18 (1) Nr. 2<br />
Kathleen Klafki | Ersatzperson Ortschaftsrat | Hinderungsgrund § 18 (1) Nr. 4<br />
Bernd Rasper | Ersatzperson Stadtrat | Hinderungsgrund § 18 (1) Nr. 1<br />
Nachrücker für Gisbert Helbing:<br />
Laut bestätigtem Wahlergebnis: Jens Findeisen. Herr Findeisen macht keine<br />
Ablehnungs- oder Hinderungsgründe geltend.<br />
Beschluss-Nr. 8-1-02<br />
Die Fraktionen benennen folgende Mitglieder in die ständige Wahlkommission<br />
für die Legislatur <strong>2024</strong> – 2029<br />
Ordentliches Mitglied Stellvertreter<br />
WBD Stadtrat Scholz Stadtrat Kulawinski<br />
CDU/SPD Stadtrat Dr. Wartenburger Stadtrat Findeisen<br />
AfD Stadtrat Wagner Stadtrat Schumann<br />
Bürgerkreis Stadtrat Gaber Stadtrat Aé<br />
Beschluss-Nr. 8-1-03<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Sitzverteilung in den Ausschüssen<br />
spiegelbildlich der Abbildung der Wahlergebnisse laut Höchstzahlverfahren<br />
nach Saint-Laguë in Verbindung mit der Hauptsatzung der Stadt Bad Düben §<br />
4 (2) und § 7 (1) wie folgt:<br />
Verwaltungsausschuss<br />
Ordentliches Mitglied Stellvertreter/in<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster -<br />
WBD Stadtrat Kulawinski Stadtrat Scholz<br />
WBD Stadträtin Scheeren Stadtrat Kühne<br />
WBD Stadtrat Rasenberger Stadtrat Noack<br />
CDU/SPD Stadtrat Dr. Wartenburger Stadtrat Lange<br />
CDU/SPD Stadtrat Findeisen Stadtrat Bock<br />
AfD Stadtrat Schumann Stadtrat Sauermann<br />
AfD Stadtrat Bochmann Stadtrat Sauermann<br />
Bürgerkreis Stadtrat Aé Stadträtin Pfalz<br />
Ausschuss für Technik und Kurortentwicklung<br />
Ordentliches Mitglied Stellvertreter/in<br />
WBD Stadtrat Noack Stadtrat Rasenberger<br />
WBD Stadtrat Kühne Stadträtin Scheeren<br />
WBD Stadtrat Scholz Stadtrat Kulawinski<br />
CDU/SPD Stadtrat Lange Stadtrat Dr. Wartenburger<br />
CDU/SPD Stadtrat Bock Stadtrat Findeisen<br />
CDU/SPD Stadtrat Britze Stadtrat Findeisen<br />
AfD Stadtrat Sauermann Stadtrat Bochmann<br />
AfD Stadtrat Wagner Stadtrat Schumann<br />
Bürgerkreis Stadtrat Gaber Stadträtin Pfalz
Seite 74<br />
AMTSBLATT 11. September <strong>2024</strong><br />
Sachkundige Einwohner:<br />
WBD Klaus Zimmermann<br />
CDU/SPD Fred Sommerfeld<br />
AfD<br />
Ralf Markgraf<br />
Bürgerkreis Michael Seidel<br />
Beschluss-Nr. 8-1-04<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben bestellt durch Wahl gemäß § 54 Sächsische<br />
Gemeindeordnung in Verbindung mit der Hauptsatzung des Stadtrates der Stadt<br />
Bad Düben und der 3. Änderung der Hauptsatzung der Stadt Bad Düben zur/zum:<br />
1. stellvertretenden Bürgermeisterin:<br />
Edith Scheeren<br />
2. stellvertretenden Bürgermeisterin:<br />
Susann Pfalz<br />
3. stellvertretenden Bürgermeister:<br />
Mike Kühne<br />
Beschluss-Nr. 8-1-05<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Besetzung der Verbandsversammlung<br />
des Abwasserzweckverbandes <strong>Dübener</strong> Heide, Bad Düben durch<br />
Wahl wie folgt:<br />
Ordentliches Mitglied<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster<br />
Bürgerkreis Stadtrat Aé<br />
CDU/SPD Stadtrat Findeisen<br />
WBD Stadtrat Noack<br />
Beschluss-Nr. 8-1-06<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Besetzung des Aufsichtsrates<br />
der Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben mbH durch Wahl wie folgt:<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster<br />
WBD Stadtrat Kühne<br />
WBD Stadtrat Kulawinski<br />
CDU/SPD Stadtrat Lange<br />
AfD<br />
Stadtrat Schumann<br />
Bürgerkreis Stadtrat Gaber<br />
Beschluss-Nr. 8-1-07<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Besetzung des Aufsichtsrates<br />
der Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide mbH gemäß Wahl wie folgt:<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster<br />
Bürgerkreis Stadträtin Pfalz<br />
Beschluss-Nr. 8-1-08<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben benennt als ständigen Vertreter in die Mitgliederversammlung<br />
KISA (Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen)<br />
Sylvio Grahle, Amtsleiter Finanzwesen in der Stadtverwaltung Bad Düben.<br />
Als Stellvertreter wird Thomas Brandt, Amtsleiter Bau- und Bürgeramt in der<br />
Stadtverwaltung Bad Düben, benannt.<br />
Beschluss-Nr. 8-1-09<br />
Beschluss zur Abwägung der Stellungnahmen aus der Auslegung und Trägerbeteiligung<br />
zum Entwurf des Bebauungsplanes „PV-Freiflächenanlage Brösen“<br />
der Stadt Bad Düben<br />
In der Zeit vom 2. April bis 15. Mai <strong>2024</strong> fand die förmliche Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit, der Behörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie<br />
der Nachbargemeinden zum Entwurf des Bebauungsplanes „PV-Freiflächenanlage<br />
Brösen“ der Stadt Bad Düben in der Fassung vom 15. Februar <strong>2024</strong> statt.<br />
Die während der Auslegung und Beteiligung zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />
vorgebrachten Hinweise und Anregungen sowie die diesbezüglichen Abwägungen<br />
wurden von den Stadträten geprüft.<br />
Der Stadtrat beschließt die Abwägungen im Abwägungsprotokoll vom 7. August<br />
<strong>2024</strong> zum Entwurf des Bebauungsplanes „PV-Freiflächenanlage Brösen“ der<br />
Stadt Bad Düben in der Fassung vom 15. Februar <strong>2024</strong>, bestehend aus insgesamt<br />
21 Seiten, zu den vorliegenden Stellungnahmen aus der förmlichen Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
sowie der Nachbargemeinden.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die Behörden, die Träger öffentlicher Belange<br />
und die Nachbargemeinden vom Ergebnis der Abwägung zu benachrichtigen.<br />
Der Beschluss hat nur mit der Anlage Gültigkeit.<br />
Beschluss-Nr. 8-1-10<br />
Beschluss zur Abwägung der Stellungnahmen aus der Auslegung und Trägerbeteiligung<br />
zum Entwurf der 2. Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />
Stadt Bad Düben (Parallelverfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
„PV-Freiflächenanlage Brösen“)<br />
In der Zeit vom 2. April bis 15. Mai <strong>2024</strong> fand die förmliche Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit, der Behörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
sowie der Nachbargemeinden zum Entwurf der 2. Änderung des Flächennutzungsplans<br />
der Stadt Bad Düben in der Fassung vom 15. Februar <strong>2024</strong> statt.<br />
Das auf Grundlage der vorgebrachten Stellungnahmen erstellte Abwägungsprotokoll<br />
ohne Abwägungsbedarf wurde von den Stadträten geprüft.<br />
Der Stadtrat beschließt das Abwägungsprotokoll vom 7. August <strong>2024</strong> zum<br />
Entwurf der 2. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Bad Düben<br />
in der Fassung vom 15. Februar <strong>2024</strong> und im Parallelverfahren mit dem<br />
Bebauungsplan „PV-Freiflächenanlage Brösen“, bestehend aus insgesamt 6<br />
Seiten, zu den vorliegenden Stellungnahmen aus der förmlichen Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
sowie der Nachbargemeinden.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die Behörden, die Träger öffentlicher Belange<br />
und die Nachbargemeinden vom Ergebnis der Abwägung zu benachrichtigen.<br />
Der Beschluss hat nur mit der Anlage Gültigkeit.<br />
Beschluss-Nr. 8-1-11<br />
Beschluss der 2. Änderung des Flächennutzungsplanes des Stadt Bad Düben<br />
(Parallelverfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans „PV-Freiflächenanlagen<br />
Brösen“) als Satzung<br />
Feststellungsbeschluss:<br />
Die 2. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Bad Düben in der Fassung<br />
vom 7. August <strong>2024</strong> wird festgestellt. Die Begründung wird gebilligt. Die<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes ist zur Genehmigung beim Landratsamt<br />
Landkreis Nordsachsen einzureichen. Mit Bekanntmachung der Genehmigung<br />
wird die 2. Änderung des Flächennutzungsplanes wirksam.<br />
Der Beschluss hat nur mit den Anlagen Gültigkeit.<br />
Beschluss-Nr. 8-1-12<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt auf der Grundlage des Bebauungsplanes<br />
„B-Zentrum Einzelhandelsstandort Dommitzscher Straße“ (Entwurf in<br />
der Fassung vom 27. März <strong>2024</strong>, Verfahrensstand: Abschluss Auslegung sowie<br />
Beteiligung der Behörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange) das<br />
gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag für das Bauvorhaben: Errichtung<br />
eines Fachmarktzentrums, Dommitzscher Straße 15 in Bad Düben, Flur 11,<br />
Flurstück 71/2 und Flur 5, Flurstücke 548/2 und 550/2.<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben stimmt dem Antrag auf Befreiung von der<br />
Festsetzung zur Lage der Heckenpflanzung (G1) dahingehend zu, dass die<br />
Heckenbepflanzung unmittelbar an der südöstlichen Gebäudeecke des REWE<br />
Marktes zur Gewährleistung des Rettungsweges und der haustechnischen<br />
Anlagen in westliche Richtung verschoben wird.<br />
Beschluss-Nr. 8-1-13<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 34 BauGB (Bauvorhaben<br />
innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, unbeplanter Innenbereich)<br />
das gemeindliche Einvernehmen zum Bauvorhaben: Neubau einer<br />
Garage für eine private Oldtimersammlung, Alte <strong>Dübener</strong> Straße, Flurstück<br />
73, Flur 6 in der Gemarkung Schnaditz.<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
11. September <strong>2024</strong> AMTSBLATT<br />
Seite 75<br />
Friedhofsgebührensatzung für<br />
den Stadt- und Waldfriedhof<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Düben<br />
Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Düben<br />
hat aufgrund von § 44 Absatz 1 des Kirchengesetzes über die evangelischen<br />
Friedhöfe in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Friedhofsgesetz -<br />
FriedhG) vom 20. November 2020 (ABl. EKM 2020 S. 228), in seiner Sitzung<br />
am 28. Mai <strong>2024</strong> die folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Ruhefristen<br />
Für den evangelischen Stadt- und Waldfriedhof gelten folgende Ruhefristen:<br />
1. für Erdbestattungen im Sarg (Kiefer, Fichte usw.) 25 Jahre, im Eichensarg 30<br />
Jahre<br />
2. für Erdbestattungen von Fehlgeborenen und bei Kindern, die totgeboren oder<br />
vor Vollendung des zweiten Lebensjahres verstorben sind, 10 Jahre,<br />
3. für Urnenbestattungen 25 Jahre.<br />
§ 2 Gebühren<br />
(1) Die in dieser Gebührensatzung mit einer Gebühr belegten Leistungen sind<br />
ausschließlich dem Friedhofsträger vorbehalten.<br />
(2) Tarife:<br />
Für Nutzungsrechte an Grabstätten (je Grablager) werden folgende Gebühren<br />
erhoben:<br />
1. Grabberechtigungsgebühren<br />
1.1 für Reihengräber<br />
1.1.1 Erdbestattungen 395,00 €<br />
1.1.2 Urnenbeisetzungen 395,00 €<br />
1.2 für Wahlgrabstätten<br />
2.1.1 Erdbestattungen 495,00 €<br />
2.1.2 Urnenbeisetzungen 495,00 €<br />
1.3 für Wahlgräber am Hauptweg<br />
3.1.1 Erdbestattungen 595,00 €<br />
3.1.2 Urnenbeisetzungen 595,00 €<br />
1.4 für Wahlgräber an Wand/ Zaun 750,00 €<br />
1.5 für eine Grabstätte in der Urnengemeinschaftsgrabanlage<br />
je Grabstätte 1.075,00 €<br />
(Urnengrab für mehrere Urnenbeisetzungen mit Grabmal, Nutzungsgebühr/Pflege/Einebnung<br />
nach Ablauf Ruhezeit)<br />
1.5.1 Eintrag Namenszug an einer bestehenden UGA-Stele 55,00 €<br />
1.6.1 Pflegeleichte gestaltete Urnenwahlgrabstätte 2.555,00 €<br />
(einschließlich Nutzungsgebühr, Grabplatte mit Vorname<br />
und Nachname, einfache bodendeckende Dauerbepflanzung<br />
und Pflege für 25 Jahre) zzgl. Bestattungsgebühren<br />
1.6.2 Zweitbelegung in pflegeleichter Urnenwahlgrabstätte 295,00 €<br />
(einschließlich 2. Name auf Grabplatte)<br />
zzgl. Verlängerung Nutzungsgebühr 19,80 €/Jahr,<br />
Verlängerung Pflege 45,00 €/Jahr, Bestattungsgebühren<br />
2. Verlängerungsgebühren<br />
Für die Verlängerung oder den Wiedererwerb von Rechten an Grabstätten<br />
werden pro Grabstätte und Jahr folgende Gebühren erhoben:<br />
2.1 Wahlgrabstelle 19,80 €<br />
2.2 Wahlgrabstelle am Hauptweg 23,80 €<br />
2.3 Wahlgrabstelle Wand/Zaun 30,00 €<br />
2.4 Pflegeleicht gestaltete Urnenwahlgrabstätte 66,00 €<br />
4.1 Sargbestattung<br />
4.1.1 Sargbestattung bis 5 Jahre 300,00 €<br />
4.1.2 Sargbestattung 570,00 €<br />
4.1.3 Formhügel nach Sargbestattung 65,00 €<br />
4.1.4 Gerätetransport zum Waldfriedhof 45,00 €<br />
4.2 Urnenbeisetzung 273,00 €<br />
4.3 Bei außergewöhnlich schwierigen Bodenverhältnissen (Gestein, tief<br />
gehender Frost, Morast, Tiefenbegräbnis) wird ein Zuschlag in Höhe<br />
von 5 Prozent der vollen Gebühren erhoben.<br />
4.4 Für Bestattungen an Samstagen wird ein Zuschlag in Höhe von 30<br />
Prozent der vollen Gebühren erhoben.<br />
5. Gebühren für Ausgrabungen und Umbettungen<br />
5.1 Ausbetten einer Leiche oder deren Überreste auf Antrag 570,00 €<br />
5.2 Ausbetten einer Urne auf Antrag 273,00 €<br />
5.3 Wiederbestattung einer ausgebetteten Leiche oder Gebühr<br />
von deren Überresten<br />
nach der<br />
Tarifstelle<br />
gemäß 4.1.<br />
5.4 Wiederbestattung einer ausgebetteten Urne Gebühr<br />
nach der<br />
Tarifstelle<br />
gemäß 4.2.<br />
6. Leistungen bei Trauerfeiern<br />
6.1 Benutzung der Friedhofskapelle 150,00 €<br />
6.2 Trauerfeier (Beisetzung erfolgt nicht auf dem<br />
Friedhof Bad Düben) 125,00 €<br />
6.3 Trauerfeier am Sarg mit später folgender stiller Urnenbeisetzung<br />
auf dem Friedhof 50,00 €<br />
7. Verwaltungsgebühren<br />
7.1 Zustimmung zur Errichtung<br />
7.1.1 eines liegenden Kissensteines bis zu einer Höhe von 0,15 m<br />
oder einer Grabplatte 15,00 €<br />
7.1.2 eines Grabmals mit einer Höhe von mehr als 0,15 m 66,00 €<br />
7.2 Zulassung von Gewerbetreibenden / pro Jahr 20,00 €<br />
7.3 Überlassung Friedhofsgesetz EKM / Friedhofsgebührensatzung 2,60 €<br />
7.4 Mahngebühren 5,00 €<br />
§ 3 Gewerbliche Leistungen<br />
Für nicht in dieser Gebührenordnung aufgeführte Leistungen gewerblicher<br />
Art (z. B. Gießen, Sauberhalten, Bepflanzung, gärtnerische Arbeit) richtet<br />
sich das Entgelt nach einer besonderen Entgeltordnung bzw. dem Angebot der<br />
Friedhofsverwaltung.<br />
§ 4 Inkrafttreten<br />
Die vorstehende Gebührenordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in<br />
Kraft. Gleichzeitig tritt außer Kraft die Gebührensatzung vom 1. Januar 2016<br />
mit der Änderung vom 26. Februar 2019. Maßgebend für die Anwendung ist<br />
der Tag der Zusage der Leistung.<br />
3. Friedhofsunterhaltungsgebühr (je Jahr und je Grabstelle)<br />
Für die laufende Pflege und Unterhaltung (wie Rasenschnitt, Baumpflege, Kompostentsorgung,<br />
Wasserkosten) sowie die Aufrechterhaltung der Ordnung und<br />
Sicherheit auf dem Friedhof werden unabhängig von der Größe der Grabstätte<br />
folgende Gebühren erhoben:<br />
3.1 jährlich pro Einzelgrabstätte 30,00 €<br />
3.2 jährlich pro Doppelgrabstätte 60,00 €<br />
3.3 jährlich pro Dreierwahlgrabstätte 90,00 €<br />
4. Bestattungsgebühren<br />
Für das Ausheben und Schließen eines Grabes, jedoch ohne Bedecken mit einer<br />
Bepflanzung, werden folgende Gebühren erhoben:
Seite 76<br />
AMTSBLATT 11. September <strong>2024</strong><br />
Ausfertigung:<br />
Die vom Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde Bad Düben am 28. Mai <strong>2024</strong><br />
beschlossene Friedhofsgebührensatzung für den Friedhof in Bad Düben wurde<br />
dem Kreiskirchenamt Eilenburg als zuständiger Aufsichtsbehörde angezeigt.<br />
Die Aufsichtsbehörde hat am 19. August <strong>2024</strong> unter dem Aktenzeichen<br />
631/21/<strong>2024</strong> vorstehend genannter Ordnung die kirchenaufsichtliche Genehmigung<br />
erteilt.<br />
Die vorstehend benannte Friedhofsgebührensatzung der Kirchengemeinde Bad<br />
Düben wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht.<br />
Auszug aus dem Protokollbuch des Gemeindekirchenrates der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Bad Düben<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde Bad Düben ist Träger der Friedhöfe in Bad Düben.<br />
Die Gemeinde Bad Düben hat keine weiteren Friedhöfe.<br />
Zur Regelung der Friedhofsverhältnisse nach Inkrafttreten des Friedhofsgesetzes der<br />
EKM werden folgende Beschlüsse gefasst.<br />
Kreis der bestattungsberechtigten Personen<br />
Abweichend von der Regelung des § 3 Absatz 2 FriedhG EKM dürfen auf dem Friedhof<br />
der Kirchengemeinde Bad Düben, auch Personen die nicht ihren Wohnsitz im Einzugsgebiet<br />
hatten, beigesetzt werden. Dies bedarf der vorherigen Zustimmung des FH-Trägers<br />
zusätzliche Gestaltungsvorschriften<br />
Für den Friedhof der Kirchengemeinde Bad Düben gelten folgende Gestaltungsvorschriften<br />
Es besteht die Möglichkeit eine Grabstätte in einem Gräberfeld, mit allgemeinen oder<br />
mit zusätzlichen Gestaltungsvorschriften zu wählen.<br />
Der Waldfriedhof ist davon ausgenommen.<br />
Die einzelnen Abteilungen werden durch Beschluss des FH-Trägers festgelegt.<br />
Die Höhe der Bepflanzung darf im wachsenden Zustand eine Höhe von 1,50 m nicht<br />
überschreiten.<br />
Grabstätten, die mit einer Hecke eingefasst sind, darf die Hecke eine Höhe von 0,50 m<br />
nicht überschreiten.<br />
Grabmale müssen an die Art des Friedhofes bzw. die Art des jeweiligen Gräberfeldes<br />
angepasst sein.<br />
Die zusätzlichen Gestaltungsvorschriften gelten für die ausgewiesenen Abteilungen<br />
und für den Waldfriedhof (FriedhG EKM §38/7). Die Paragrafen 38/8 bis 38/11 sind<br />
dafür bindend.<br />
Die Höhe der Grabmäler, vom Erdboden ausgerechnet, dürfen bei Wahlgrabstellen 1,80<br />
m, bei Reihengrabstellen 1,25 m und bei Urnenstellen 0,80 m, nicht überschreiten. Die<br />
Maßbegrenzungen gelten auch für Holz und Metall, ausgenommen ist die Mindeststärke.<br />
Für Grabmale dürfen nur Natursteine, Holz und geschmiedetes oder gegossenes Metall<br />
verwendet werden. Die Form des Grabmals muss dem Material gerecht, einfach und<br />
ausgewogen sein. Grabmale sollten aus einem Stück hergestellt sein. Die Höhe des<br />
Sockels darf maximal 10 Prozent der Höhe des eigentlichen Grabmals betragen. Die<br />
Grabmale müssen allseitig und gleichwertig sowie dem Material gemäß bearbeitet sein.<br />
Flächen dürfen keine Umrandung haben.<br />
Nicht zugelassen sind alle vorstehend nicht aufgeführten Materialien, Zutaten, Gestaltungs-<br />
und Bearbeitungsarten, insbesondere Beton, Glas, Kunststoff, Lichtbilder,<br />
Porzellanfotos, Bildgravuren, Gips und Porzellan.<br />
Das Auflegen eine Steinplatte als Ganzabdeckung der Grabstätte ist nicht zugelassen.<br />
In den Abteilungen 1A, 1B, 2A, 2B, 2C, 2L, 2R, 3A und 3B des Stadtfriedhofes besteht<br />
die Möglichkeit eine Natursteineinfassung (Materialstärke 5 – 8 cm) setzen zu lassen.<br />
Das Material darf nicht poliert sein. Es muss passend zum Grabmal gestockt, geflammt,<br />
bossiert oder bruchrau sein.<br />
Inschriften und Symbole sollen auf den Toten, das Totengeschehen und dessen Überwindung<br />
Bezug nehmen. Auf dem Grabmal sind die Daten der Verstorbenen in der<br />
Reihenfolge Vor- und Familienname erwünscht. Es sind nur vertieft eingearbeitete<br />
Schriften (60-Grad-Schrift) oder plastisch erhabenen Schriften zulässig. Im Einzelfall<br />
ist auch die Verbindung unterschiedlicher Materialien möglich z. B. Bleiintarsia und<br />
Bronzeauslegung. Farbige Tönungen sind nur im Ausnahmefall als nicht glänzende<br />
Lasur möglich, wobei der Farbton der Tonskala des Steines entnommen sein muss.<br />
Grabmale müssen mindestens 15 cm Abstand von der Grabkante haben. Für die Aufstellung<br />
des Grabmales eignet sich auf Gräbern für Erdbestattung in Abhängigkeit von<br />
der Grabmalform die gesamte Grabfläche, in der Regel das „Kopfende“.<br />
Die Bepflanzung der Grabstätte erfolgt mit bodendeckenden ausdauernden und standortgemäßen<br />
Stauden und/oder Gehölzen und Einzelpflanzen, die das Grabmal nicht<br />
verdecken, andere Grabstätten nicht beeinträchtigen und die Grabstätten nicht wesentlich<br />
überschreiten dürfen.<br />
Entscheidend für die Auswahl der Pflanzen, die für die jeweilige Grabstätte in Betracht<br />
kommen, sind der Charakter des Friedhofes und des Gräberfeldes, die vorherrschenden<br />
Lichtverhältnisse, die Gestaltung des Grabmals und der Personenbezug.<br />
Bei einer Grabbepflanzung mit Personenbezug werden statt der Wechselbepflanzung<br />
Einzelpflanzen eingebracht. Diese sollen zu bestimmten Zeiten z. B. Geburtstag, Todestag,<br />
Hochzeitstag des Verstorbenen das Grab in besonderer Weise schmücken. Die<br />
Ablage von Schnittblumen erfolgt in bodenständig eingelassenen Steckvasen. Grabschmuck<br />
sollte aus natürlichem, verrottbaren Material bestehen.<br />
Der Abschluss der Grabstätten gegen den Weg wird – somit funktionell erforderlich –<br />
von dem Friedhofsträger aus einheitlichem Material bodenbündig gesetzt. Das gilt auch<br />
für die seitliche Abgrenzung zu den Nachbargrabstätten.<br />
Trittplatten sind nur aus Sand- oder Porphyrstein und in sparsamer Verwendung zulässig.<br />
Nicht gestattet sind auf der Grabstätte:<br />
. das Aufbewahren von Gefäßen, Geräten u.a.<br />
. das Aufstellen von Rankgerüsten, Gittern, Pergolen und ähnlichen Baulichkeiten<br />
. die Verwendung von eingefärbter Erde,<br />
. individuelle Einfassungen und Unterteilungskanten aus Stein, Holz, Metall, Steinersatz,<br />
Glas, Kunststoff usw., sowie eine Unterteilung der Grabstätte mit Formstücken<br />
oder Platten u. ä.<br />
Aus Gründen der Standsicherheit von Grabanlagen beträgt die erforderliche Mindeststärke<br />
bei Grabmalen bis 0,70 m Höhe, 12 cm; über 0,70 m bis 1,00 m Höhe, 14 cm<br />
und über 1,00 m Höhe, 18 cm. Bei Grabmalen über 1,6 m Höhe ist die Standsicherheit<br />
statisch nachzuweisen. Grabmale, die die geforderte Mindeststärke unterschreiten,<br />
werden von Friedhofsträger aus Gründen der Verkehrssicherheit auf Kosten des Nutzungsberechtigten<br />
wieder entfernt.<br />
Provisorische Grabmale sind nur als naturlasierte Holzstelen oder -kreuze zulässig<br />
und dürfen nicht länger als zwei Jahre nach der Beisetzung bzw. Bestattung verwendet<br />
werden.<br />
Anmeldung und Durchführung von Bestattungen<br />
Die für eine Bestattung erforderlichen Unterlagen müssen bis spätestens 7 Tage vor der<br />
Bestattung bei der Friedhofsverwaltung vorliegen.<br />
In der Kirche der Kirchengemeinde Bad Düben dürfen auch nichtkirchliche Bestattungsfeiern<br />
abgehalten werden, auch das Glockengeläut ist möglich. Der Charakter dieser<br />
kirchlichen Verkündigungsstätte ist zu respektieren.<br />
Nutzungsrechte<br />
Grabnutzungsberechtigte müssen Grabmale, eventuell Fundamentierungen, Grabstätteninventar<br />
und sonstige Gegenstände bis spätestens 6 Monate nach Ablauf des Nutzungsrechts<br />
vollständig von der Grabstätte auf eigene Kosten entfernen bzw. entfernen lassen.<br />
3. Bauabschnitt für den Bau des Kreisverkehrs<br />
am Einkaufszentrum – Vollsperrung<br />
Richtung Gartenstraße<br />
Am 12. September <strong>2024</strong> beginnt der letzte Bauabschnitt für den Bau des<br />
Kreisverkehrs am Einkaufszentrum. Ab diesem Zeitraum erfolgt die Zufahrt<br />
zum Einkaufszentrum REWE/Penny/Rossmann ausschließlich über die Schmiedeberger<br />
Straße – Postweg – Durchwehnaer Straße in den neuen Kreisverkehr.<br />
Eine Zufahrt über die Dommitzscher Straße/Gartenstraße ist nicht mehr möglich.<br />
Die Umleitungen sind ausgeschildert.<br />
Die Fertigstellung und Eröffnung des Kreisverkehrs ist für den 27. September<br />
<strong>2024</strong> vorgesehen.<br />
Stadtverwaltung Bad Düben<br />
Bundesweiter Warntag am 12. September <strong>2024</strong><br />
Der Bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern<br />
und Kommunen. Er findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt.<br />
Am Bundesweiten Warntag wird ab 11.00 Uhr eine Probewarnung in Form<br />
eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (kurz: MoWaS) des Bundes<br />
angeschlossene Warnmultiplikatoren (zum Beispiel Rundfunksender und App-<br />
Server) geschickt. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt<br />
an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können<br />
Sie die Warnung dann lesen und/oder hören. Parallel können auf Ebene der<br />
Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale<br />
Warnmittel ausgelöst (zum Beispiel Lautsprecherwagen oder Sirenen)<br />
werden. Gegen 11.45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und<br />
Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde.
AMTSBLATT<br />
der Gemeinde Laußig<br />
11. September <strong>2024</strong> Nr. 13/<strong>2024</strong><br />
Teilnehmergemeinschaft Sprotta<br />
Der Vorstandsvorsitzende<br />
Flurbereinigung:<br />
Gemeinde:<br />
Landkreis:<br />
Sprotta<br />
Doberschütz / Stadt Eilenburg<br />
Nordsachsen<br />
Bekanntmachung und Ladung<br />
Einladung zur Teilnehmerversammlung zur Vorbereitung der vorläufigen Besitzeinweisung<br />
nach § 65 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)<br />
In der Gemeinde Doberschütz, Ortsteil Sprotta ist durch das damalige Staatliche<br />
Amt für Ländliche Entwicklung Wurzen ein Verfahren der Ländlichen Neuordnung<br />
nach dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) durch Beschluss vom 5. März<br />
2002 angeordnet worden.<br />
Nach Durchführung der Planwunschtermine hat der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />
Sprotta die Neugestaltung des Verfahrensgebietes erarbeitet. Für den<br />
1. August <strong>2024</strong> ist die vorläufige Besitzeinweisung nach § 65 FlurbG vorgesehen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht zum Stand des Verfahrens der Ländlichen Neuordnung Sprotta<br />
2. Hinweise zur Vorläufigen Besitzeinweisung nach § 65 Flurbereinigungsgesetz<br />
3. Allgemeine Aussprache<br />
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, diesen Termin wahrzunehmen, können Sie<br />
sich selbstverständlich durch eine Vertrauensperson vertreten lassen.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen der Vorstand unter der Anschrift<br />
Landratsamt Nordsachsen<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Teilnehmergemeinschaft Sprotta<br />
Dr.-Belian-Straße 5<br />
04838 Eilenburg<br />
zur Verfügung.<br />
Die Eigentümer und Erbbauberechtigten von Grundstücken im Gebiet des<br />
Flurbereinigungsverfahrens Sprotta bzw. ihre gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten<br />
der Eigentümer werden hiermit zu einer<br />
Teilnehmerversammlung<br />
Eilenburg, den 26. Juli <strong>2024</strong><br />
gez. Friebel<br />
geladen.<br />
Versammlungsort:<br />
Versammlungszeit:<br />
Gasthof Sprotta<br />
OT Sprotta, Lindenallee 49, 04838 Doberschütz<br />
8. Oktober <strong>2024</strong>, 18.00 Uhr<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
Ihre Medien in der <strong>Dübener</strong> Heide +++ Ihre Medien in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />
Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />
Verteilungsgebiet des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
Rösa<br />
Löbnitz<br />
Roitzschjora<br />
Schköna<br />
Schwemsal<br />
Brösa<br />
Schnaditz<br />
Tiefensee<br />
Bad Düben<br />
Wellaune<br />
Tornau<br />
Glaucha<br />
Bad<br />
Schmiedeberg<br />
Söllichau<br />
Kossa<br />
Görschlitz<br />
Pristäblich<br />
Durchwehna<br />
Authausen<br />
Laußig<br />
Wöllnau<br />
Pressel<br />
Ortsteile:<br />
Großwig, Sackwitz,<br />
Meuro, Ogkeln,<br />
Splau, Reinharz,<br />
Patzschwig,<br />
Moschwig,<br />
Kleinkorgau,<br />
Großkorgau,<br />
Weinberge<br />
Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung<br />
Verteilungsgebiet des Hänicher Bote<br />
Möhlau<br />
Jüdenberg<br />
Zschornewitz<br />
Gräfenhainichen<br />
Burgkemnitz<br />
Strohwalde<br />
Gröbern<br />
Schmerz<br />
Mescheide<br />
Bote<br />
Radis<br />
Buchholz<br />
Hohenlubast<br />
Schköna<br />
Hohenprießnitz<br />
Gruna<br />
Mörtitz<br />
Battaune<br />
Schlaitz<br />
Gossa<br />
Plodda<br />
Krina<br />
Tornau<br />
Wir erreichen über 45.000 Leser.
11<br />
AUS DER REGION 11. September <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Ersterfassung und Baumregelkontrolle<br />
Aus über 20 Ordnern wird eine digitale Plattform<br />
(Bad Düben/Wsp/ny). Wissen Sie<br />
eigentlich, wie viele Bäume im öffentlichen<br />
Raum der Stadt stehen und in<br />
welchem Zustand sie sich befinden?<br />
Um einen genauen Überblick zu bekommen,<br />
beauftragte die Stadt Bad<br />
Düben über das Unternehmen „KLip<br />
Geo“ in Lauchhammer den Baumsachverständigen<br />
und Gartenbauwissenschaftler<br />
Tobias Hepting aus<br />
Berlin mit der genauen Kartierung.<br />
Sämtliche Baumdaten werden in ein<br />
neues Erfassungsprogramm integriert,<br />
mit dem dann zukünftig wesentlich<br />
schneller reagiert und gearbeitet<br />
werden kann.<br />
Die Bäume im Wald werden übrigens<br />
nicht gezählt. „Wir reden hier zum<br />
Beispiel vom Straßenbegleitgrün auf<br />
allem öffentlichen Grund und Boden“,<br />
erklärt Astrid Seydewitz. Hinzu kommen<br />
die Bäume im Kurpark, Burggarten,<br />
in den Schlossparks Schnaditz<br />
und Tiefensee, im NaturSportBad, auf<br />
Schulhöfen und Freiflächen der Kitas,<br />
auf dem Wellauner Friedhof und an<br />
Baumsachverständiger Tobias Hepting und Astrid Seydewitz im Schnaditzer<br />
Schlosspark<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
der Obermühle. Hinzu kommen die<br />
Gehölze an Gewässern erster Ordnung,<br />
also Gräben und Bäche, wie<br />
entlang des Hammerbachs oder am<br />
Schnaditzer Schlossgraben.<br />
Bisher befanden sich alle Daten in<br />
einem manuellen Kataster in über<br />
20 Ordern. Nun besitzt die Stadt ein<br />
internes Programm zur Erfassung<br />
sämtlicher Baumdaten. In einer digitalen<br />
Karte wird der genaue Standort<br />
mit Baumnummer markiert und mit<br />
Daten (Baumart, Größe, Schäden,<br />
gesundheitlicher Zustand, empfohlene<br />
Maßnahmen) hinterlegt.<br />
Der Aufwand ist erst einmal enorm,<br />
aber für die zukünftigen Jahre bedeutet<br />
das Einpflegen des Baumbestands<br />
mit all seinen erfassten Daten später<br />
eine große Arbeitserleichterung. Per<br />
Knopfdruck läuft es schon heute<br />
schneller und effizienter und eine<br />
Verlinkung mit anderen Programmen<br />
ist auch möglich. „Jetzt halten wir bei<br />
Vor-Ort-Besichtigungen ein Tablet in<br />
der Hand, wo wir früher einen Kofferraum<br />
voll Ordnern mitschleppen<br />
mussten“, freut sich Seydewitz.<br />
Doch wozu ist das Ganze gut? „Wir<br />
sind verkehrssicherungspflichtig.<br />
Also müssen wir wissen, wo stehen<br />
unsere Bäume, wie ist der Vitalitätszustand,<br />
wie steht es um die Standund<br />
Bruchsicherheit oder gehen<br />
eventuelle sogar Gefahren vom Baum<br />
aus“, sagt sie.<br />
Naturpark <strong>Dübener</strong> Heide beteiligt sich mit Veranstaltungen an Deutschen Waldtagen <strong>2024</strong><br />
Erlebbares Wissen rund um den Wald<br />
Zu den Deutschen Waldtagen geht es auch in unserer Region zu interessanten Veranstaltungen<br />
hinaus ins Grüne.<br />
Foto: J. Dabels/FNR<br />
(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp). Auch in<br />
diesem Jahr heißt es am dritten September-Wochenende<br />
wieder: Auf in<br />
den Wald! Vom 13. bis 15. September<br />
laden deutschlandweit Forstleute,<br />
Waldbesitzer, Vereine und Organisationen<br />
gemeinsam mit weiteren lokalen<br />
Akteuren unter dem Motto „Wald und<br />
Wissen“ zu zahlreichen Veranstaltungen<br />
– auch in die <strong>Dübener</strong> Heide – ein.<br />
Die Deutschen Waldtage haben sich<br />
in den letzten Jahren zu bundesweiten<br />
„Tagen des offenen Waldes“ entwickelt.<br />
In ganz Deutschland werden<br />
jährlich dazu vielfältige Veranstaltungen<br />
angeboten, die viele Menschen<br />
in die Wälder locken. Informationen<br />
rund um das Ökosystem Wald und<br />
der Dialog über seine Bedeutung<br />
für Gesellschaft und Umwelt stehen<br />
dabei im Mittelpunkt. Der Verein<br />
<strong>Dübener</strong> Heide beteiligt sich mit vier<br />
Veranstaltungen an der bundesweiten<br />
Aktion und lädt alle Interessierten zur<br />
Teilnahme ein:<br />
• Freitag, 13. September<br />
Fachvortrag mit Diskussion „Wald und<br />
Wild gehören zusammen“, Beginn: 18<br />
Uhr, NaturparkHaus (Neuhofstraße<br />
3 A)<br />
Anknüpfend an das diesjährige Motto<br />
des Holzskulpturenwettbewerbs spricht<br />
Matthias Milewski, Vize-Präsident im<br />
Landesjagdverband Sachsen-Anhalt<br />
und Vorsitzender der Kreisjägerschaft<br />
Wittenberg, über die Rolle der Jagd innerhalb<br />
unserer Kulturlandschaft. Der<br />
Referent möchte eine allgemein verständliche<br />
Einordnung der Jagd in den<br />
Kontext von Natur und Gesellschaft<br />
geben und die vielfältigen Facetten<br />
dieses Themas beleuchten. Nach dem<br />
Vortrag besteht Zeit für Diskussionen<br />
und die Teilnehmenden haben Gelegenheit,<br />
die Sonderausstellung „Im<br />
Wald da sind die Bäume“ zu besuchen.<br />
„Abendwanderung zur blauen Stunde“,<br />
Beginn: 19 Uhr, Ende: ca. 22<br />
Uhr, Treff: Eingangstafel der DBU<br />
Naturerbe-Fläche Authausener Wald<br />
(Koordinaten 51.60012, 12.71007)<br />
Auf dieser abendlichen Wanderung<br />
durch den Authausener Wald mit Wildnispädagogin<br />
Angela Richter und Jäger<br />
Thomas Hust erleben Teilnehmende<br />
die Dämmerung mit allen Sinnen. Der<br />
Wald, die Geräusche, die Aktivitäten<br />
der Tiere – das alles verändert sich<br />
mit der blauen Stunde und schafft in<br />
die Nacht hinein eine wunderschöne<br />
Atmosphäre. Eine circa dreistündige<br />
Entdeckungstour mit Zeit zum Innehalten,<br />
Lauschen und Genießen inklusive<br />
einer kleinen zünftigen Brotzeit.<br />
Hinweis: Teilnahme ab 10 Jahren.<br />
Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk<br />
und eine eigene Taschenlampe<br />
sind empfehlenswert.<br />
• Samstag, 14. September<br />
„Forschertag im Heidewald“, Beginn:<br />
10 Uhr, Ende: ca. 13 Uhr, Treff:<br />
Torfhaus, An der Waldschranke „Alte<br />
Gabel“ (Koordinaten 51.5590343,<br />
12.7462036)<br />
Kleine Forscherinnen und Forscher<br />
ab der 1. Klasse aufgepasst: Erkundet<br />
einen Vormittag lang aktiv die heimische<br />
Natur mit vielen spannenden<br />
Forschungsaufträgen. Gemeinsam mit<br />
Mitarbeitenden vom Verein <strong>Dübener</strong><br />
Heide begebt ihr euch auf Entdeckertour<br />
durch das Presseler Heidewaldund<br />
Moorgebiet und lernt mehr über<br />
die Bedeutung des Waldes und die<br />
„Perle der <strong>Dübener</strong> Heide“.<br />
Hinweis: Festes Schuhwerk und wettergerechte<br />
Kleidung sind Voraussetzung.<br />
Ein Rucksack mit Getränk und<br />
kleinem Picknick ist empfehlenswert.<br />
• Sonntag, 15. September<br />
Aquarellmalkurs zum Thema „Wald“,<br />
Beginn: 10 Uhr, Ende: ca. 13 Uhr,<br />
NaturparkHaus Bad Düben<br />
An die Pinsel, fertig, los! Hobbyzeichnerin<br />
und -malerin Olha Prystynska erklärt<br />
Schritt für Schritt, wie aus einem<br />
weißen Blatt Papier mit Bleistift und<br />
Aquarellfarbe ein fröhliches Kunstwerk<br />
entsteht.<br />
Hinweis: Das Angebot richtet sich<br />
an Familien mit Kindern und alle<br />
kreativen Köpfe. Malutensilien werden<br />
gestellt.<br />
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen<br />
ist kostenfrei. Spenden sind<br />
willkommen. Eine Anmeldung ist<br />
erforderlich. Bitte buchen Sie Ihre<br />
Teilnahme online unter www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen<br />
oder über die Naturparkgeschäftsstelle<br />
im NaturparkHaus unter (Tel.:<br />
034243 / 72993).<br />
HINTERGRUND<br />
Die Deutschen Waldtage sind eine<br />
Initiative des Bundesministeriums für<br />
Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)<br />
und finden dieses Jahr in Partnerschaft<br />
mit dem Deutschen Forstwirtschaftsrat<br />
(DFWR), der Arbeitsgemeinschaft<br />
Natur- und Umweltbildung (ANU)<br />
und dem Deutschen Verband Forstlicher<br />
Forschungsanstalten (DVFFA)<br />
statt. Weitere Informationen zu den<br />
Deutschen Waldtagen sind auf der<br />
Internetseite www.deutsche-waldtage.<br />
de zu finden.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
11. September <strong>2024</strong> AUS DER REGION 12<br />
Der DÜBENER WOCHENSPIEGEL präsentiert<br />
Fußball-Nordsachsenliga<br />
FV BAD DÜBEN 1921 – FSV Krostitz II<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Samstag, 14. September • 15 Uhr • Horst-Stahnisch-Sportstadion<br />
Bad <strong>Dübener</strong> TV-Läufer im Harz unterwegs<br />
Blau-Gelbe erklimmen<br />
Wurmberg und Brocken<br />
Läufer und Walker starteten auf dem Brockengipfel zu ihrer Laufrunde durch den<br />
Harz.<br />
Foto: privat<br />
(Bad Düben/Schierke/Wsp/bro).<br />
Eigentlich sind sie bei den Halbmarathons<br />
und Marathons in ganz Deutschland<br />
und darüber hinaus unterwegs.<br />
Doch einmal im Jahr suchen sich die<br />
Läufer und Walker der Laufgruppe<br />
des TV Blau-Gelb 90 Bad Düben<br />
etwas ganz Besonderes heraus. Nach<br />
der Fichtelberg-Challenge vor einem<br />
Jahr wartete jetzt mit dem Brocken<br />
ein sprichwörtlicher Brocken auf die<br />
Hobbyläufer. Und so stand die Laufund<br />
Walkinggruppe am letzten August-Tag<br />
auf dem 1.142 Meter hohen<br />
Gipfel im Harz – bereit für ein ganz<br />
besonderes Abenteuer.<br />
Bei 12 Grad ging es los. Das erste Teilstück<br />
führte die Läufer und Walker,<br />
die von zwei Bikern begleitet wurden,<br />
fast sechs Kilometer nur bergab und<br />
weiter auf dem ehemaligen Grenzweg<br />
in Richtung Niedersachsen. Als Zwischenziel<br />
hatten sich die Bad <strong>Dübener</strong><br />
den 971 Meter hohen Wurmberg ausgesucht.<br />
Doch ehe der Gipfel wartete,<br />
mussten noch 353 Treppenstufen<br />
erklommen werden. Auf dem Gipfel<br />
wurde sich verpflegt und danach ging<br />
es auf dem Wurmbergstieg weiter<br />
nach Schierke runter. „Das war schon<br />
eine ganz besondere Herausforderung.<br />
Landschaftlich sehr schön, musste<br />
man aber immer aufpassen, dass man<br />
sich nicht verletzt“, sagte Matthias<br />
Kühnel.<br />
Von Schierke aus stand dann der kräftezehrende<br />
und neun Kilometer lange<br />
Anstieg auf dem Brocken an. „Das war<br />
das heftigste Teilstück. So eine lange<br />
Bergaufstrecke habe ich vorher noch<br />
nie absolviert“, sagte Grit Schlaak.<br />
Nach über 25 Kilometern und fast<br />
1.000 Höhenmetern waren die ersten<br />
Läufer nach 2:58 Stunden wieder auf<br />
dem Gipfel zurück. Auch alle Walker<br />
und Biker kamen wohlbehalten und<br />
unfallfrei von der Strecke zurück auf<br />
den Brocken. Nächstes Jahr wollen die<br />
Bad <strong>Dübener</strong> dann den Inselsberg am<br />
Rennsteig erklimmen.<br />
Fussball-Nordsachsenliga Männer<br />
Pl. Mannschaft Sp. Tore Pkt.<br />
1. SC Hartenfels Torgau 4 11:3 12<br />
2. ESV Delitzsch 4 14:5 10<br />
3. FSV Glesien 4 9:5 10<br />
4. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 4 12:3 9<br />
5. FSV Oschatz 4 9:3 9<br />
6. FSV Beilrode 09 4 10:7 7<br />
7. TSV 1862 Schildau 4 8:7 6<br />
8. SG Zschortau 3 6:5 6<br />
9. SV Concordia Schenkenberg 3 6:5 6<br />
10. FSV Wacker Dahlen 4 8:9 4<br />
11. SV Traktor Naundorf 4 11:13 3<br />
12. LSG Löbnitz 4 5:8 3<br />
13. SV Naundorf 4 5:9 2<br />
14. FV Bad Düben 1921 4 4:14 1<br />
15. SV Mügeln-Ablaß 4 2:13 1<br />
16. FSV Krostitz II 4 3:14 0<br />
Bundespolizeiorchester Berlin<br />
(Oberglaucha/Wsp). Am 22. September<br />
lädt die evangelische Kirchengemeinde<br />
Oberglaucha, in Zusammenarbeit<br />
mit der evangelischen<br />
Seelsorge der Bundespolizei, zu<br />
einem Konzert an und in die Kirche<br />
in Oberglaucha. Im Rahmen eines<br />
Benefizkonzertes werden gleich<br />
zwei Formationen des in der Region<br />
bekannten Bundespolizeiorchesters<br />
Berlin aufspielen, um gleichermaßen<br />
Jung und Alt beziehungsweise<br />
Groß und Klein anzusprechen. Dabei<br />
werden das Ensemble „Pop mit Poesie“<br />
unter Leitung von Friedemann<br />
Matzeit und Sängerin Nadine Oswald<br />
sowie das Ensemble „Harmoniemusik“<br />
unter Leitung von Stefan Siebert<br />
aufspielen. Das Repertoire der<br />
beiden Formationen bedient durch<br />
Volleyball<br />
„Holzbuben“ siegen<br />
im eigenen Testturnier<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Die neuformierten<br />
Sachsenklasse-Volleyballer<br />
des SV Bad Düben haben ihr eigenes<br />
Vorbereitungsturnier, den Bad <strong>Dübener</strong><br />
Blitz-Cup, Ende August souverän<br />
gewinnen können. Die selbsternannten<br />
„Holzbuben“ setzten sich gegen alle<br />
drei höherklassigen Konkurrenten<br />
durch – gegen den SV Reudnitz II<br />
sowie die Dessau Volleys II glatt mit<br />
3:0 und gegen Sachsenliga-Aufsteiger<br />
Groitzsch-Luckaer VC mit 2:1. Die<br />
erste Aufgabe, das Gastspiel beim<br />
VfL Wildenfels bei Zwickau am 21.<br />
September, kann also kommen.<br />
Benefizkonzert für Oberglauchaer Orgel<br />
zwei verschiedene und besondere<br />
Musikstile die Moderne ebenso wie<br />
die Klassik.<br />
Der Benefizgedanke hinter der<br />
musikalischen Matinee der Bundespolizeiseelsorge<br />
nimmt Bezug<br />
zur anstehenden Restaurierung der<br />
Orgel in der Kirche in Oberglaucha.<br />
Der Eintritt ist frei, allerdings wird<br />
um eine Spende gebeten. In den<br />
Pausen wird durch die evangelische<br />
Kirchengemeinde ein Kuchenbasar<br />
angeboten. Weiterhin besteht für<br />
die kleinen und natürlich auch die<br />
großen Besucher die Möglichkeit<br />
der Besichtigung eines Feuerwehrbeziehungsweise<br />
Polizeifahrzeuges.<br />
Das Konzert selbst wird von 14 bis<br />
16 Uhr stattfinden.<br />
Michael Marx<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.
13<br />
AUS DER REGION 11. September <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Patronatskirche Wölkau<br />
Gellert-Ehrung zum 29. Mal<br />
(Wölkau/Wsp). Am 14. September,<br />
15 Uhr findet in der Patronatskirche<br />
Wölkau die jährliche Gellert-Ehrung<br />
statt. Das Publikum wird an diesem<br />
Nachmittag wieder viel Interessantes<br />
über Gellert und seine Zeit erfahren.<br />
Neben Bürgermeister Jens Kottenhahn,<br />
der den Gellert-Nachmittag eröffnet,<br />
gestalten das Jugendensemble<br />
„Bühnenrocker“ vom Laientheater<br />
Eilenburg und Saskia Ludewig aus<br />
Wölkau das Programm. Die jungen<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
bringen dem Publikum viel Wissenswertes<br />
von und über Gellert in spielerischer<br />
Form nahe. Saskia Ludewig<br />
bereichert diese Veranstaltung mit<br />
zauberhaften Klängen, die sie mit erstaunlicher<br />
Perfektion ihrer Querflöte<br />
entlockt. In ihrer gewohnten, lockeren<br />
Art und Weise führt Sara Fromm aus<br />
Krensitz durch das Programm und<br />
beantwortet unter anderem die Frage:<br />
„Warum ehren wir Christian Fürchtegott<br />
Gellert in Wölkau?“<br />
Alle interessierten Gellert-Freunde<br />
und die, die es noch werden wollen,<br />
sind ganz herzlich dazu eingeladen.<br />
Aktionärsversammlung auf der „Schönen Aussicht“<br />
Mädchenband „Imagine Seven“ erfreute mit einigen Titeln<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Die<br />
jährliche Aktionärsversammlung<br />
des Vereins <strong>Dübener</strong> Heide ist eine<br />
gute Gelegenheit, sich für finanzielle<br />
Unterstützung der Aktionäre zu<br />
bedanken und gleichzeitig über die<br />
verschiedenen realisierten Projekte<br />
im Naturpark zu berichten. So erfahren<br />
die Gäste in geselliger Runde,<br />
wohin das Geld der Heide-Aktien<br />
fließt und wie sich die Entwicklung<br />
der <strong>Dübener</strong> Heide gestaltet.<br />
Des Weiteren wurden die neuen Heide-Aktien<br />
vergeben, die wiederum<br />
ein Motiv des verstorbenen Tornauer<br />
Künstlers Wolfgang Köppes ziert.<br />
Aktuell laufen auch Projekte zum<br />
Wassermanagement im Reinharzer<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Erste Informationen zum Thema<br />
sollen bereits vorab ein wenig Spannung<br />
erzeugen und Interesse für diese<br />
Veranstaltung und für das 30-jährige<br />
Jubiläum der „Gellert-Ehrung“ 2025<br />
wecken.<br />
C. F. Gellert wurde am 4. Juni <strong>17</strong>15<br />
in Hainichen, rund 60 Kilometer<br />
von Leipzig entfernt, geboren. Einschränkungen<br />
in mancherlei Hinsicht<br />
gewöhnten den jungen Gellert schon<br />
zeitig daran, mit dem Nötigsten zurechtzukommen.<br />
Doch was der Vater<br />
seinen Sprösslingen an materiellen<br />
Dingen nicht bieten konnte, versuchte<br />
er durch Bildung auszugleichen.<br />
So schickte er seine Söhne auf die<br />
bekannte Fürstenschule St. Afra in<br />
Meißen, wo Gellert zum ersten Mal<br />
mit der muttersprachlichen Dichtung<br />
in Berührung kam. Nach Meißen<br />
folgte ein Studium der Theologie an<br />
der Universität Leipzig, was unterbrochen<br />
werden musste, weil der Vater<br />
das Studiengeld nicht mehr aufbringen<br />
konnte.<br />
Elke Fromm<br />
Die Heide-Aktionäre nach der Versammlung an der „Schönen Aussicht“<br />
Die Mädchenband „Imagine Seven“ trat bei der Aktionärsversammlung auf und<br />
erfreute die Gäste mit mehreren Songs.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Presseler Heidewald- und Moorgebiet<br />
Naturführung „Im Reich der Pilze“<br />
(Pressel/Wsp). Entdecken Sie die<br />
faszinierende Welt der Pilze! Am 21.<br />
September lädt die Naturschutzstation<br />
<strong>Dübener</strong> Heide zu einer praxisnahen<br />
und informativen Naturführung im<br />
malerischen Presseler Heidewald- und<br />
Moorgebiet ein. Unter der kompetenten<br />
Leitung von Frederik Walter,<br />
einem zertifizierten Natur- und Landschaftsführer<br />
aus Leipzig, erhalten die<br />
Teilnehmenden spannende Einblicke<br />
in die Vielfalt und Ökologie der regionalen<br />
und jahreszeitlich typischen<br />
Pilzarten der <strong>Dübener</strong> Heide.<br />
Inhalte der Führung:<br />
• Lernen Sie mehr über die symbiotischen<br />
Beziehungen und den Stoffwechsel<br />
ausgewählter Speisepilzarten<br />
und deren Rolle im Ökosystem.<br />
• Informieren Sie sich über „invasive“<br />
Pilzarten und die Herausforderungen,<br />
die mit der Artabgrenzung verbunden<br />
sind.<br />
• Entdecken Sie welche Pilze hier gedeihen<br />
und welche Besonderheiten<br />
unser Waldgebiet zu bieten hat.<br />
Treffpunkt ist um 13 Uhr der Parkplatz<br />
Presseler Teich. Wegen begrenzter<br />
Teichgebiet und zur Reaktivierung<br />
des Moores im Naturschutzgebiet<br />
Jösigk, der zum Stadtwald Gräfenhainichen<br />
gehört. Passenderweise<br />
zeigt das Bild Köppes ein Waldmoor.<br />
Jedes Jahr gibt es zum Treffen einen<br />
kulturellen Beitrag mit Akteuren<br />
der Region. Dieses Mal konnte die<br />
junge Mädels-Band mit dem Namen<br />
„Imagine Seven“ aus Schwemsal<br />
gewonnen werden. Dabei handelt<br />
es sich um sieben junge Damen<br />
im Alter von 13 bis 16 Jahren. Sie<br />
wohnen in Schwemsal, Brösa und<br />
Bad Schmiedeberg. Die musikalische<br />
Begleiterin ist Mechthild<br />
Große, die ebenfalls in Schwemsal<br />
Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung<br />
erforderlich (www.naturpark-duebener-heide.de/veranstaltungen<br />
oder<br />
Tel.: 034243 / 72993).<br />
Hinweis: Festes Schuhwerk und<br />
wettergerechte Kleidung sind Voraussetzung.<br />
Die Mitnahme eines Getränks<br />
ist empfehlenswert.<br />
Diese Veranstaltung wird finanziert<br />
aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus <strong>Dübener</strong> Heide. Die<br />
Teilnahme ist kostenfrei. Spenden sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Im Reich der Pilze<br />
Foto: M. Neuhof<br />
Foto: A. Mitzka<br />
wohnt. Wie von ihr zu erfahren ist,<br />
trafen die Mädchen nach und nach<br />
zusammen und gründeten vor rund<br />
eineinhalb Jahren ihre Band. Die<br />
Instrumente sind E-Gitarre, Bass-<br />
Gitarre, Schlagzeug, Keyboard und<br />
Geige. Hinzu kommen Gesang und<br />
Technik.<br />
Einmal pro Woche sind Proben angesagt<br />
und diese finden im Schwemsaler<br />
Gemeindehaus statt. Das Repertoire<br />
umfasst Oldies, Evergreens<br />
und moderne Songs. Man kann der<br />
jungen Band nur alles Gute und<br />
weiterhin viel Spaß beim Musizieren<br />
wünschen, verbunden mit der<br />
Hoffnung, sie immer mal wieder in<br />
der Region erleben zu dürfen.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
11. September <strong>2024</strong> AUS DER REGION 14<br />
Stadtibliothek Bad Schmiedeberg<br />
Ein neues Touchdisplay und der Trend zu den Tonies<br />
(Bad Schmiebderg/Wsp/ny). Die<br />
Stadtbibliothek Bad Schmiedeberg befindet<br />
sich im Kurmittelhaus und wird<br />
von Einwohnern ebenso genutzt wie<br />
von Kurgästen und Reha-Patienten.<br />
Eine enge Zusammenarbeit besteht<br />
auch zu den beiden nahe gelegenen<br />
Kindereinrichtungen, der Kneipp-Kita<br />
„Storchennest“ und der Naturpark-Kita<br />
Kinderhaus „Sonnenblume“, sowie<br />
zur Kneipp-Grundschule.<br />
Regelmäßig tummeln sich also Jungen<br />
und Mädchen zwischen den<br />
Reihen der Bücherregale, um sich<br />
Lesestoff auszuleihen und auch bei<br />
Buchvorstellungen, Bibo-Einführungen<br />
und Projekte. Neben unzähligen<br />
Büchern, Gesellschaftsspielen<br />
und zahlreichen Zeitschriften gibt es<br />
auch Musik, Hörbücher und Filme<br />
auf Tonträgern. Sehr beliebt bei den<br />
90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Görschlitz & 25 Jahre Förderverein<br />
Von Festsitzung über Gottesdienst bis Kreisjugendausscheid<br />
(Görschlitz/Wsp/ny). Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Görschlitz feiert am<br />
kommenden Wochenende ihren 90.<br />
Geburtstag und begeht eine dreitägige<br />
Sause am Feuerwehrgerätehaus. Der<br />
Freitagabend (13.09.) gilt mit einer<br />
Festsitzung den Kameraden und ihren<br />
Gästen, bei dem es auch Auszeichnungen<br />
und Ehrungen geben wird.<br />
Am Samstag (14.09.) geht es ab 9.30<br />
Uhr los mit dem Kreisausscheid der<br />
Jugendfeuerwehr. Zum Fest wird dann<br />
ab 15 Uhr geladen. Zur besten Kaffeezeit<br />
spielt die Blaskapelle Schöna<br />
und es begeistern die Tanzmädels aus<br />
Doberschütz. Natürlich wird allerhand<br />
Feuerwehrtechnik gezeigt. Mit dabei<br />
sind unter anderem die Kameraden<br />
aus Battaune, die ihr neues Feuerwehrfahrzeug<br />
mitbringen und präsentieren.<br />
Durch die FFW Bad Düben erleben<br />
Einwohner und Gäste Vorführungen<br />
mit der Drehleiter. Am Abend wird bei<br />
freiem Eintritt zum Tanz mit DJ Rico<br />
ins Festzelt geladen und zur späteren<br />
Die Jugendwehr mit Leiter René Purschwitz<br />
Bibliotheksleiterin Ilona Zschiesche mit der neusten Bibo-Anschaffung.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Kameraden und Mitglieder des Fördervereins<br />
Stunde haben die Görschlitzer Hexen<br />
einen märchenhaften Auftritt.<br />
Am Sonntagvormittag wird um 9.30<br />
Uhr zum Festgottesdienst mit Pfarrer<br />
Andreas Ohle geladen. Anschließend<br />
spielt die Lindenhayner Schalmeienkapelle<br />
beim zünftigen Frühschoppen<br />
auf. Für Speis und Trank ist rundum<br />
gesorgt.<br />
Das kleine Görschlitz kann mit Stolz<br />
auf 22 aktive Kameradinnen und Kameraden<br />
schauen. Der Wehrleiter ist<br />
André Jungk und sein Stellvertreter<br />
Michael Steuri. Alle 14 Tage finden jeweils<br />
Donnerstagabend die Dienste im<br />
Gerätehaus statt. Das Einsatzfahrzeug<br />
ist ein TSF-W, Baujahr 2010. Hinzu<br />
gesellt sich ein Traditionsfahrzeug LO<br />
Robur (BJ 1982), das sich mittlerweile<br />
im Besitz des Fördervereins befindet.<br />
Für so einen kleinen Ort ist auch die<br />
Jugendfeuerwehr mit elf Jungen und<br />
Mädchen beachtenswert. Die Kinder<br />
treffen sich jeden Montag unter der<br />
Leitung von Jugendwart René Purschwitz<br />
zur Ausbildung. Wer Interesse<br />
verspürt, kann sich gern melden oder<br />
unverbindlich im Gerätehaus vorbeischauen.<br />
Auch in Görschlitz gibt es<br />
eine Alters- und Ehrenriege, deren<br />
ältestes Mitglied die 93-jährige Isolde<br />
Krause ist.<br />
Ganz eng mit der Feuerwehr verbunden<br />
ist der Förderverein Erlebnisdorf<br />
Görschlitz und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr e. V., der 1999 gegründet<br />
wurde. Diese Truppe, die also ihren<br />
25. Geburtstag feiert, zeichnet für das<br />
Jüngsten sind die sogenannten Tonies<br />
und Tiptoi-Bücher.<br />
Neueste Anschaffung ist ein großes<br />
Touchdisplay. Vorwiegend soll es<br />
für Bilderbuch-Kino und ähnliche<br />
Veranstaltungen genutzt werden. Die<br />
Finanzierung lief zu 90 Prozent über<br />
das Förderprogramm Sondervermögen<br />
Corona-Digitalisierung von öffentlichen<br />
Bibliotheken.<br />
„Die Tage werden nun wieder kürzer<br />
und die dunkle Jahreszeit steht bevor.<br />
Grund genug, mal wieder ein gutes<br />
Buch in die Hand zu nehmen“, ist sich<br />
die Bibliotheksleiterin Ilona Zschiesche<br />
sicher. Die Stadtbibliothek hat<br />
an vier Tagen in der Woche geöffnet.<br />
Montag und Dienstag von 10 bis 12<br />
und 12.30 bis 16 Uhr, Donnerstag<br />
von 11 bis 12 und 12.30 bis <strong>17</strong> Uhr<br />
sowie Freitag von 10 bis 14.30 Uhr.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
kulturelle Engagement im Dorf verantwortlich.<br />
Der Vorsitzende Enrico<br />
Pertzsch kann sich dabei auf die Mitarbeit<br />
von 32 Vereinsmitgliedern verlassen.<br />
Die beiden Stellvertreter sind<br />
Michael Bolduan und Christian Julich.<br />
„Wir haben in unserer Großgemeinde<br />
Laußig mit Sicherheit einen der umfangreichsten<br />
Veranstaltungskalender“,<br />
ist sich der Vereinschef sicher<br />
und nennt sieben Görschlitzer Feste:<br />
Kinderfasching, Osterfeuer, Hexensteinfest<br />
und Kinderfest am Sportplatz<br />
sind bereits gelaufen. Das traditionelle<br />
Gerätehausfest bildet in <strong>2024</strong> das gerade<br />
beworbene 90-Jahre-Jubiläumsfest.<br />
Es folgen Halloween-Schnurren am<br />
31. Oktober und das Lichterfest am<br />
Bürgerhaus am 1. Dezember.
15<br />
AUS DER REGION 11. September <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Leserpost<br />
„Hab mein‘ Wagen vollgeladen...“<br />
Mit insgesamt zwei Kremsern ging es für die Senioren über Tornau und Hammermühle<br />
bis ins Museumsdorf an der Obermühle.<br />
Foto: privat<br />
(Bad Düben/Wsp). Am 27. August<br />
war es endlich soweit: Die Mitarbeiter<br />
und die Gäste der AWO Tagespflege<br />
„Am Schalm“ starteten bei schönstem<br />
Sommerwetter zu ihrem ersten Ausflug<br />
mit zwei Kremsern. Ziel unserer<br />
Unternehmung war die Obermühle in<br />
Bad Düben. Damit unsere Fahrt ein<br />
nicht zu schnelles Ende hatte, fuhren<br />
wir mit den Kremsern Richtung Tornau<br />
und dann durch den Wald über die<br />
Hammermühle zur Obermühle. Dabei<br />
wurden Erinnerungen geweckt. Wie<br />
schön war doch die Zeit, als unsere<br />
Gäste noch mit dem eigenen Fahrrad<br />
die <strong>Dübener</strong> Heide erkunden konnten.<br />
Das können die wenigsten heute noch.<br />
Aber die Kremserfahrt war doch eine<br />
gute Gelegenheit, von früher bekannte<br />
Plätze nun auf diese Weise wieder zu<br />
entdecken.<br />
An der Obermühle angekommen<br />
stiegen alle ab und nahmen an dem<br />
liebevoll gestalteten Innenhof Platz.<br />
Ein Eis und etwas zu trinken ließen<br />
sich alle gut schmecken. Frau Leibnitz<br />
konnte uns zur Entstehung dieses<br />
„Museumsdorfes“ einige interessante<br />
Fakten erzählen. Wir nutzten natürlich<br />
die Gelegenheit, auf dem Gelände<br />
zu spazieren und uns die sanierten<br />
Gebäude anzusehen. In der Keramikwerkstatt<br />
bestaunten alle die dort ausgestellten<br />
Kunstwerke. Diese wurden<br />
auch zum Kauf angeboten und fanden<br />
schnell diesen und jenen Liebhaber.<br />
Ein gelungener Vormittag für unsere<br />
Gäste und Mitarbeiter.<br />
Mit Eindrücken gespickt fuhren wir<br />
in gemütlichem Trab wieder mit den<br />
Kremsern zurück zur Tagespflege und<br />
stärkten uns mit dem bereits vorbereiteten<br />
Mittagessen. Ein Dankeschön allen,<br />
die uns diesen Tag ermöglichten.<br />
Die Gäste der<br />
AWO Tagespflege „Am Schalm“<br />
Leserpost<br />
„Rollendes Kaufhaus“ besucht AWO<br />
(Bad Düben/Wsp). Auch jenseits der<br />
70 stehen wir vor dem gut bestücktem<br />
Kleiderschrank und stellen die Frage aller<br />
Fragen: Was ziehe ich an!? Und man<br />
hat das Gefühl, dass es mal Zeit für was<br />
Neues ist. Wer noch mobil ist, stöbert in<br />
den Geschäften der Stadt herum, wälzt<br />
die Kataloge und das Internet bietet ja<br />
auch so einige Möglichkeiten.<br />
Die AWO Bad Düben unterstützt<br />
schon seit Jahren ihre Mitglieder<br />
dabei, indem sie zweimal im Jahr<br />
Modenschauen veranstaltet. Kleidung<br />
zum Wohlfühlen – das ist das<br />
Credo vom Textilhandel Uhlig aus<br />
Chemnitz und das schon seit 35<br />
Jahren! Sie bezeichnen sich als „rollendes<br />
Kaufhaus“ und sind von Flensburg<br />
bis nach Österreich unterwegs.<br />
Zu ihren Kunden zählen Senioren- und<br />
Wohnpflegeheime, soziale Einrichtungen<br />
der AWO, Caritas, Diakonie, Betreutes<br />
Wohnen und viele Einrichtungen<br />
privater Träger. Für jeden ist etwas<br />
dabei – ein umfangreiches Sortiment<br />
für Damen und Herren wurde zusammengestellt.<br />
Hosen, Blusen, Röcke,<br />
Kleider, Jacken für den Übergang,<br />
Nachtwäsche, Westen, Strickjacken,<br />
T-Shirt, Pullover und vieles mehr – die<br />
Wahl fiel schwer.<br />
Die AWO- Models Barbara, Vera und<br />
Gerda führten einige Modelle gekonnt<br />
und charmant vor und das trug sicher<br />
auch zum anschließenden Kaufverhalten<br />
bei. Es wurde anprobiert, begutachtet<br />
– und gekauft und das in<br />
vertrauter Umgebung bei Kaffee und<br />
Kuchen. Bequemer geht‘s nicht, oder?<br />
Dank an die Mitarbeiterinnen der Firma<br />
Uhlig, die den Kaufinteressierten<br />
kompetent und beratend zur Seites<br />
standen. Und natürlich wurden wir<br />
wieder von Silke Kanemeier und ihrem<br />
Team hervorragend bewirtet.<br />
Helga Grandke<br />
Vera Mittelfeld, Gerda Kleiner und Barbara Paul (v. l.) setzten die Mode in Szene.<br />
Fotos: privat<br />
Gestern und heute: Gastwirtschaft „Zur scharfen Ecke“ Pristäblich<br />
Repro: (Wsp) Nyari<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
In loser Abfolge reisen wir durch die Zeit und vergleichen historische Ansichten mit dem aktuellen Blickwinkel. Machen Sie sich selbst ein Bild.<br />
Heute führt uns die Zeitreise in den Laußiger Ortsteil Pristäblich. Der Blick geht auf das Eckhaus in der Eilenburger Straße. Das alte Foto stammt aus den Jahren<br />
um 1940 und zeigt die frühere Gastwirtschaft „Zur scharfen Ecke“. Heute befindet sich hier ein Wohnhaus.<br />
Schlummert auch in Ihrem Schrank eine alte Ansicht, die es aktuell nachzustellen lohnt? Kontaktieren Sie uns unter info@heide-druck.com.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
11. September <strong>2024</strong> AUS DER REGION 16<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Leichtathletik: KiLa-Cup in Bad Düben<br />
Premiere für den Sportverein<br />
(Bad Düben/Wsp). Am 7. September<br />
hatte der SV Bad Düben seine<br />
Premiere: Zum ersten Mal wurde der<br />
KiLa-Cup in Bad Düben ausgetragen.<br />
Bestens vorbereitet starteten die U8-<br />
Sportler bei strahlend blauem Himmel<br />
und Temperaturen um die 30 Grad auf<br />
dem Sportplatz in der Durchwehnaer<br />
Straße. In den Disziplinen 30-Meter-<br />
Sprint, Stabweitsprung, Gummiringwurf<br />
und der Biathlonstaffel kämpften<br />
die Teams um den Sieg. Am Ende<br />
Spektakuläre Bilder gab‘s beim Stabweitsprung.<br />
Foto: Verein<br />
Profiroll Technologies GmbH<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
(Bad Düben/Wsp). Nach 50 Jahren<br />
Betriebszugehörigkeit haben wir<br />
unseren Mitarbeiter Georg Lojak in<br />
den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />
Georg Lojak hat seine Tätigkeit<br />
zu DDR-Zeiten, damals noch VEB<br />
WEMA Bad Düben, als Mitarbeiter im<br />
Lager begonnen und ist später in die<br />
mechanische Fertigung gewechselt.<br />
In den vielen Jahren hat er die einen<br />
siegten die <strong>Dübener</strong> Heide Biber vor<br />
den LC Zwergen aus Eilenburg und<br />
den Lucky Kids aus Krostitz. Herzlichen<br />
Glückwunsch Edda, Emilia, Lia,<br />
Karl, Oskar, Max und Niklas.<br />
Eine Stunde später starteten sieben<br />
Teams aus Krostitz, Eilenburg, Torgau,<br />
Schkeuditz und Bad Düben in der U10.<br />
In dieser Altersklasse konnte die Gastgeber<br />
gleich zwei Mannschaften stellen,<br />
die am Ende auf den Plätzen 4 und 6 landeten.<br />
Herzlichen Glückwunsch Friederike,<br />
Mina, Juns, Esme, Erik, Erwin,<br />
Nico, Fin, Anton, Kimberly, Ben, Ina,<br />
Johanna, Paula, Nina, Jannik und Anna.<br />
Ein großes Dankeschön geht an alle<br />
fleißigen Helfer aus Krostitz und Bad<br />
Düben sowie die Kuchenbäcker. Ohne<br />
die Hilfe wäre so eine Veranstaltung<br />
nicht möglich gewesen. Dieser Wettkampf<br />
war der letzte der nordsächsischen<br />
KiLa-Cup-Serie in diesem Jahr.<br />
Insgesamt war der SV bei allen vier<br />
Cups mit guten Ergebnissen vertreten<br />
und freut sich schon auf die Gesamtauswertung.<br />
SV Bad Düben<br />
oder anderen Höhen und Tiefen miterlebt<br />
und ist dem Unternehmen stets<br />
treu geblieben. Als Ausdruck für unsere<br />
Dankbarkeit erhielt Georg Lojak<br />
einen Reisegutschein.<br />
Wir danken ihm für die außerordentlich<br />
langjährige Tätigkeit sowie Loyalität<br />
und wünschen ihm und seiner<br />
Familie alles erdenklich Gute.<br />
Profiroll Technologies GmbH<br />
Jan Hobusch (l.) und Mario Tucholski (r.) verabschiedeten Georg Lojak in den<br />
wohlverdienten Ruhestand – unter anderem mit einer Mini-Säge und einem Reisegutschein.<br />
Foto: Profiroll<br />
Unser Service für Sie in FINSTERWALDE – LEIPZIG –<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf – Tel: 03531 / 22 72<br />
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Klein aber fein: Edeltrauds Maltrödel<br />
(Glaucha/Wsp/ny). Eigentlich ist die<br />
Zeit des Malcafés im Landhaus-Garten<br />
schon wieder um. Aber das Wetter ist<br />
immer noch so schön und die Hobbykünstler<br />
wollen gern noch einmal die<br />
Mehrere Stände werden sich im Landhaus-Garten<br />
präsentieren.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Bundestagswahl 2025<br />
Schenderlein tritt erneut für die CDU an<br />
(Nordsachsen/Wsp). Die nordsächsischen<br />
CDU-Mitglieder haben am<br />
Samstag bei ihrem Kreisparteitag im<br />
Eilenburger Bürgerhaus ihre Kreisvorsitzende<br />
und Bundestagsabgeordnete<br />
Christiane Schender lein erneut als<br />
Direktkandidatin der Union für die<br />
Bundestagswahl 2025 nominiert.<br />
Die Unions-Mitglieder überzeugte<br />
Schenderlein. Nach einer zügigen<br />
Auszählung der Stimmen stand fest,<br />
dass 89 Prozent auf die vertraute<br />
Bundestagsabgeordnete setzten, um<br />
für den Wahlkreis das Direktmandat<br />
bei der Bundestagswahl 2025 zu<br />
gewinnen. Christiane Schenderlein<br />
dankte „den Mitgliedern in meinem<br />
Kreisverband für das Vertrauen und<br />
die Unterstützung. Gemeinsam werden<br />
wir das kommende Jahr nutzen,<br />
um weiterhin mit möglichst vielen<br />
Nordsächsinnen und Nordsachsen ins<br />
Gespräch zu kommen und von mir<br />
sowie den Ideen der CDU zu überzeugen.<br />
Das Direktmandat im Wahlkreis<br />
Nordsachsen wollen wir wieder zur<br />
Pinsel schwingen. Außerdem bestand<br />
schon seit Längerem der Wunsch,<br />
wieder einen gemütlichen Flohmarkt<br />
anzubieten<br />
Also wird es am 22. September beides<br />
geben – genannt Maltrödel. Interessierte<br />
Trödler können sich gern bei<br />
Edeltraud Böhm (Tel.: 034243 / 29678)<br />
anmelden. In der Zeit von 10 bis 18<br />
Uhr können die Gäste an den Ständen<br />
bummeln und stöbern. Ab Nachmittag<br />
werden die Künstler eintreffen und malen.<br />
Ihnen darf man gern beim Arbeiten<br />
zuschauen. Der Eintritt ist frei.<br />
Kein Apfelfest und keine Mostpresse<br />
Wo wir gerade in Niederglaucha sind:<br />
Hier findet in diesem Jahr kein Apfelfest<br />
statt und auch die mobile Mosterei<br />
kommt aufgrund der schlechten Obsternte<br />
nicht ins Dorf. Wer vom Frühjahrsfrost<br />
verschont blieb, muss sich<br />
anderweitig umschauen.<br />
Generalsekretär Alexander Dierks<br />
gratuliert Christiane Schenderlein zur<br />
Nominierung. Foto: CDU Nordsachsen<br />
CDU holen und die Union wieder in<br />
Regierungsverantwortung in Berlin<br />
bringen.“
<strong>17</strong> 11. September <strong>2024</strong> Evang. Schulzentrum EINE SCHULE FÜR ALLE<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
SOUL – SelbstOrganisiertes Unterrichten und Lernen<br />
ESZ startet mit neuem Freiarbeitskonzept in den 5. Klassen<br />
Fotos: (Wsp) Phillipp<br />
Während der SOUL-Zeit können sich die Schüler eigenständig aussuchen, wo, mit<br />
wem und wie sie die Zeit nutzen, um ihren Stoff zu lernen.<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Englisch- und<br />
Religionslehrer Leonart Schmitt ist<br />
am Evangelischen Schulzentrum<br />
(ESZ) Bad Düben als Koordinator<br />
des Gymnasiums sowie der Schulentwicklung<br />
tätig und hat gemeinsam mit<br />
einem internen Team an einem Konzept<br />
getüftelt, wie die weiterführende<br />
Schule sich in Zukunft ausrichten<br />
möchte. Wo wollen wir als Schule<br />
hin? Wofür wollen wir stehen? Welche<br />
neuen Wege der Bildung eignen<br />
sich für uns? Vor diesen (und deutlich<br />
mehr) Fragen stehen Schmitt und Co.<br />
seit Monaten und holten sich dafür<br />
auch professionelle Unterstützung.<br />
Zeiten verändern sich und somit<br />
verändert sich auch Schule. Schulen<br />
stehen vor vielfältigen Herausforderungen<br />
und haben den Auftrag,<br />
Schüler auf das Leben optimal vorzubereiten<br />
und sie mit lebenswichtigen<br />
Kompetenzen auszustatten.<br />
Das ESZ-Team nutzte pädagogische<br />
Tage immer wieder, um sich Schulen<br />
mit ähnlichen Ansätzen anzuschauen,<br />
beispielsweise eine Montessori-Schule<br />
in Potsdam, den Campus<br />
Cordis in Dresden oder auch die noch<br />
recht junge Quartiersschule Ihmelstraße<br />
in Leipzig. Unterstützung<br />
erhielt das ESZ zudem vom renommierten<br />
Reformpädagogen Otto Herz,<br />
dem Verein Schule im Aufbruch<br />
e. V. sowie dem Medienpädagogen<br />
und Prozessbegleiter Kai-Thorsten<br />
Buchele.<br />
„Im Ergebnis haben wir nun unsere<br />
Vision, was wir erreichen wollen,<br />
aufgeschrieben und verankert“,<br />
verrät Schmitt. Ein sogenanntes<br />
Wandelteam aus interessierten<br />
und innovationsfreudigen Lehrkräften<br />
traf sich im letzten<br />
Schuljahr einmal in der Woche<br />
und steckte dazu den Rahmen ab.<br />
Als erster sichtbarer Schritt wurde<br />
mit Beginn des neuen Jahres nun die<br />
SOUL-Lernzeit eingeführt. Die Abkürzung<br />
steht für Selbstorganisiertes<br />
Unterrichten und Lernen. Gestartet<br />
wurde in den 5. Klassen. In den<br />
kommenden Jahren soll das Konzept<br />
beständig fortgesetzt und auch in höheren<br />
Klassenstufen etabliert werden.<br />
Und wie funktioniert‘s? Die Fünftklässler<br />
haben jeden Tag zwei Stunden<br />
SOUL, also eine freie Lernzeit<br />
in den Fächern Mathe, Deutsch,<br />
Englisch, Geografie und Biologie –<br />
außer dienstags stets direkt zu Beginn<br />
des Tages. Im Grunde geht es darum,<br />
dass die jungen Schüler lernen sollen,<br />
ihren Lernprozess eigenständig und<br />
verantwortungsvoll zu organisieren<br />
und zu reflektieren. Hierzu stehen<br />
Lernbausteine und andere Materialien<br />
zur Verfügung. Am Ende eines<br />
jeden Lernbausteins erfolgt ein Gelingensnachweis.<br />
Ein weiterer fester Bestandteil<br />
von SOUL sind regelmäßige<br />
Coaching gespräche mit den Schülern,<br />
um diese optimal in ihrem Lernprozess<br />
zu begleiten. Selbstwirksamkeit<br />
spüren, eigene Stärken erkennen,<br />
Entscheidungen treffen sowie die<br />
Übernahme von Verantwortung für<br />
das eigene Lernen stehen in SOUL<br />
im Vordergrund. Die Rolle der<br />
Lehrkraft ändert<br />
Mit diesen Lernbausteinen<br />
wird die Freiarbeit<br />
gestaltet.<br />
In diesen Regalen sind die Lernbausteine<br />
für jeden Schüler griffbereit.<br />
sich mit dem neuen Lernformat auch.<br />
Die Lehrer verstehen sich als Lernbegleiter<br />
und -berater und begleiten<br />
die Schüler in ihrer Lernorganisation<br />
sowie ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Zudem tragen sie<br />
Verantwortung für die Erstellung<br />
der Lernbausteine sowie für die<br />
Rahmenbedingungen, um Lernfortschritte<br />
und -erfolge sinnstiftend zu<br />
reflektieren.<br />
Bis mindestens zur 8./9. Klasse wolle<br />
man dieses Konzept – parallel zum<br />
normalen Unterricht – in den kommenden<br />
Jahren mit Leben füllen.<br />
Dass es auch bis in die Prüfungsklassen<br />
funktioniert, zeigen bereits<br />
Schulen in Berlin. Aber das ist in der<br />
Kurstadt noch Zukunftsmusik. „Fürs<br />
Erste sind wir mit der Einführung von<br />
SOUL sehr zufrieden“, sagt Schmitt.<br />
HAUPTFACH: MENSCH<br />
Als Schule im Aufbruch<br />
suchen wir für das Schuljahr 2025/26<br />
engagierte Lehrkräfte in den Fächern<br />
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in Voll- oder auch Teilzeit.<br />
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Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />
gisbert.helbing@esz-baddueben.de
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
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(Wsp). Liebe Leser, auf den folgenden<br />
Seiten finden Sie zum fünften Mal<br />
in diesem Jahr unser gewerbliches<br />
Sonderthema „Schule & Bildung“.<br />
Damit zeigt die Heimatzeitung jungen<br />
Leuten in Zusammenarbeit mit den<br />
inserierenden Unternehmen verschiedene<br />
Möglichkeiten auf, wie es nach<br />
der Schulzeit hier in unserer Region<br />
weitergehen kann – vom klassischen<br />
Handwerksberuf, über die Pflege und<br />
Lebensmittelbranche bis hin zum<br />
kaufmännischen Job bietet das Umland<br />
zahlreiche Möglichkeiten. Dieser<br />
Aufruf richtet sich also vor allem an<br />
diejenigen, die aktuell noch auf der<br />
(Ideen-)Suche sind, in welche Richtung<br />
es gehen soll.<br />
Zusätzlich zur Anzeige erfahren Interessierte<br />
in den Steckbriefen Fakten<br />
über das jeweilige Unternehmen. In<br />
den kleinen „Infoboxen“ stellen Azubis<br />
ihre Tätigkeiten vor und schildern, wie<br />
sie zu der Ausbildung gekommen sind.<br />
Nutzen Sie also die folgenden Seiten,<br />
um sich zu informieren und einen<br />
Eindruck vom Stellenmarkt zu bekommen.<br />
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Wittenberg<br />
Dessauer Straße 288<br />
06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
karrbbwittenberg@bundeswehr.org<br />
Karriereberatungsbüro Halle<br />
Große Ulrichstraße 57<br />
06108 Halle (Saale)<br />
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<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
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11. September <strong>2024</strong> 20 <strong>17</strong><br />
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bewerbungen-graefendorfer@sprehe.de<br />
www.graefendorfer.de/de/karriere.html Telefon: 034244 58100
21 11. September <strong>2024</strong><br />
Sonderthema „SCHULE & BILDUNG“<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Ausbildungsstart<br />
Tipps für den Einstieg<br />
(Wsp). Der Ausbildungsstart kann sich<br />
sehr unterschiedlich gestalten. Wenn Sie<br />
die folgenden Tipps beherzigen, gestalten<br />
Sie die ersten Tage als Azubi positiv:<br />
1. Gehen Sie auf andere zu<br />
Gerade zum Ausbildungsstart ist es<br />
hilfreich und sinnvoll, wenn Sie die<br />
Kollegen, mit denen Sie zusammenarbeiten<br />
und von denen Sie lernen sollen,<br />
kennenlernen und Kontakte knüpfen.<br />
Verlassen Sie sich nicht nur darauf, dass<br />
andere auf Sie zukommen, sondern machen<br />
auch Sie den ersten Schritt. Stellen<br />
Sie sich vor, zeigen Sie sich offen und<br />
Sitz: Bitterfeld – der Hauptsitz der Unternehmensgruppe befindet sich<br />
in Heidenheim<br />
Gründung: Gruppe: 1913 – seit 1997 am Standort Bitterfeld<br />
Mitarbeiter: Rund 3.000 weltweit – rund 100 am Standort<br />
Ausbildungsberufe: Medientechnologe Druck (m/w/d);<br />
Packmitteltechnologe (m/w/d)<br />
Ausbildungsplätze: je 2<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre / Verkürzung möglich<br />
Ausbildungsvergütung ab August <strong>2024</strong>: 1. Ausbildungsjahr:<br />
1.140 E, 2. Ausbildungsjahr: 1.220 E, 3. Ausbildungsjahr: 1.300 E,<br />
4. Ausbildungsjahr: 1.390 E<br />
Berufsschule: Medientechnologe Druck: Gutenbergschule – Berufliches<br />
Schulzentrum der Stadt Leipzig; Packmitteltechnologe: Johann-Friedrich-Pierer-Schule-Staatliches<br />
Berufliches Schulzentrum für Gewerbe und<br />
Technik in Altenburg (Blockunterricht)<br />
Unternehmensprofil: Die Edelmann Group ist einer der führenden<br />
deutschen Verpackungshersteller und Systemlieferanten mit Standorten<br />
in Europa, Asien und Amerika. Unsere Kernkompetenzen sind das<br />
Entwickeln und Fertigen von nachhaltigen Verpackungslösungen aus Karton<br />
und Papier, für innovative Produkte der Märkte Health Care, Beauty<br />
Care und Consumer Brands.<br />
Kontakt: Edelmann Bitterfeld GmbH, Beatrice Erbert, Zörbiger Straße,<br />
06749 Bitterfeld, Tel.: 03493/334 – 0, E-Mail: beatrice.erbert@edelmanngroup.com<br />
NACH-<br />
GEFRAGT<br />
Foto: Edelmann Group<br />
interessiert und fragen Sie nach, wer in<br />
welchen Bereichen arbeitet und wie die<br />
Abteilungen zusammenkommen.<br />
2. Passen Sie Ihren Dresscode an<br />
In jedem Unternehmen gibt es einen<br />
Dresscode. Dieser ist manchmal offiziell<br />
vorgeschrieben, in anderen Fällen<br />
gibt es keine festen Regelungen. Dennoch<br />
können Sie schnell erkennen, wie<br />
die Outfits der Kollegen aussehen. Ein<br />
wenig lockerer oder doch im Business-<br />
Outfit? Am besten informieren Sie sich<br />
bereits vor dem Ausbildungsstart, damit<br />
Sie bereits am ersten Tag die passende<br />
Zukunft bei der Edelmann Group<br />
– Simon (27) hat seine Ausbildung<br />
zum Medientechnologen Druck bei<br />
der Edelmann Group im Jahr 20<strong>17</strong><br />
abgeschlossen. Nach der erfolgreich<br />
bestandenen Ausbildung wurde<br />
er bei uns direkt in der Abteilung<br />
Offset-Druck übernommen und<br />
arbeitet seitdem in unserem<br />
Team. An seiner Arbeit schätzt<br />
er besonders die täglich<br />
neuen Herausforderungen und<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
Kolleginnen und Kollegen. Er ist<br />
stolz, ein „Edelmann“ zu sein.<br />
STECKBRIEF<br />
Kleidung wählen können.<br />
3. Achten Sie auf die Anrede<br />
Wird an Ihrem Arbeitsplatz geduzt?<br />
Oder wird förmlicher mit „Sie“ angesprochen?<br />
Hier kann es zwischen<br />
Kollegen und Chef auch noch einmal<br />
Unterscheidungen geben, weshalb Sie<br />
genau darauf achten sollten, wie andere<br />
sich Ihnen gegenüber vorstellen<br />
und welcher Umgangston im Betrieb<br />
herrscht. So kommen Sie nicht in die<br />
unangenehme Situation, jemanden<br />
fälschlicherweise zu duzen.<br />
4. Zeigen Sie Engagement<br />
Azubis sollten Tatendrang zeigen und<br />
motiviert mit Begeisterung an neue<br />
Aufgaben herangehen. Das macht einen<br />
guten Eindruck und zeigt, dass Sie wirklich<br />
Lust haben, mitzuarbeiten und Neues<br />
zu lernen. Warten Sie nicht nur darauf,<br />
dass Ihnen Aufgaben gegeben werden,<br />
sondern suchen Sie auch aktiv nach<br />
Möglichkeiten der Mitarbeit und fragen<br />
Sie nach, wo Sie sich einbringen können.<br />
5. Schreiben Sie mit<br />
In den ersten Tagen werden Sie mit vielen<br />
Informationen überschüttet. Damit<br />
nichts verloren geht, sollten Sie sich<br />
Notizen machen und alles mitschreiben,<br />
was für die weitere Ausbildung wichtig<br />
sein könnte. Nehmen Sie deshalb unbedingt<br />
einen Schreibblock und einen<br />
Stift mit, um vorbereitet zu sein.<br />
6. Stellen Sie Fragen<br />
Es wird beim Ausbildungsstart irgendwann<br />
der Punkt kommen, an dem Sie<br />
die ein oder andere Frage haben. Halten<br />
Sie diese nicht zurück, sondern sprechen<br />
Sie Unsicherheiten direkt an. Egal ob<br />
es sich um organisatorische Fragen<br />
oder ein Anliegen zu einer Ihren Aufgaben<br />
handelt. Gerade zu Beginn der<br />
Ausbildung können Sie kaum zu viele<br />
Fragen stellen.<br />
7. Kennen Sie Ihre Rechte & Pflichten<br />
Als Azubi haben Sie Rechte und Pflichten.<br />
Diese sollten Sie wenigstens im<br />
Groben kennen. Das bewahrt Sie nicht<br />
nur vor unliebsamen Überraschungen,<br />
sondern gibt Ihnen die rechtliche Basis<br />
an die Hand, wenn die Dinge nicht ganz<br />
rund laufen.<br />
Deine Bewerbung sendest Du bitte an:<br />
Edelmann Bitterfeld GmbH<br />
Beatrice Erbert<br />
Zörbiger Straße<br />
06749 Bitterfeld<br />
Telefon: (0 34 93) 3 34 -0<br />
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WOCHENSPIEGEL<br />
Sonderthema „SCHULE & BILDUNG“<br />
11. September <strong>2024</strong> 22<br />
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Sitz: Eilenburg<br />
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Elektromonteur für Betriebstechnik, Mechatroniker, Industriekaufmann<br />
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Ausbildungsdauer: 3 – 3,5 Jahre<br />
Berufsschule: Altenburg, Leipzig, Delitzsch<br />
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und liefert hochwertige Verpackungen aus Voll- und Wellkarton, von der<br />
einfachen Transportverpackung bis zur hochveredelten Pralinen- und<br />
Parfümbox. Das familiengeführte Unternehmen mit Firmenhauptsitz in<br />
Weinfelden, Schweiz, bietet eine sichere Jobperspektive und setzt Schwerpunkte<br />
auf Prozesskreislauf und Nachhaltigkeit.<br />
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mit Förderung der individuellen und fachlichen Weiterbildung.<br />
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Mitarbeiter: rund 5.200 gruppenweit – ca. 150 am Standort<br />
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Ausbildungsvergütung: 1. Ausbildungsjahr: 996 Euro, 2. Ausbildungsjahr:<br />
1.055 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 1.123 Euro (laut Tarifvertrag),<br />
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Unternehmensgruppe der Nahrungs- und Genussmittelbranche mit einem<br />
Jahresumsatz von 1,9 Milliarden Euro und über 4.000 Mitarbeiter/innen.<br />
Die Vandemoortele-Gruppe, mit Standorten in 12 europäischen Ländern<br />
und den Vereinigten Staaten sowie Asien, produziert und vertreibt Tiefkühl-Backwaren<br />
sowie pflanzenbasierte Lebensmittel für professionelle<br />
Kunden. Die Konzernzentrale befindet sich in Ghent, Belgien.<br />
Kontakt: Vandemoortele Dommitzsch GmbH, Rudolf-Breitscheid-<br />
Straße 10, 04880 Dommitzsch, Ansprechpartner: Ron Jacobasch,<br />
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23 11. September <strong>2024</strong><br />
Sonderthema „SCHULE & BILDUNG“<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Der nächste<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL erscheint am 25. September.<br />
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Sitz: Bad Düben<br />
Mitarbeiter: 400 inkl. 50 Auszubildende und Studierende<br />
Ausbildungsberufe: Industriemechaniker (m/w/d),<br />
Zerspanungsmechaniker (m/w/d), Elektroniker (m/w/d) für<br />
Betriebstechnik, Werkstoffprüfer (m/w/d) Härterei, Duales Studium<br />
Maschinenbau sowie Elektrotechnik<br />
Ausbildungsdauer: Berufsausbildung: 3,5 Jahre;<br />
Duales Studium: 3 Jahre<br />
Unternehmensprofil: Profiroll ist ein weltweit agierender Werkzeugmaschinenhersteller<br />
im Bereich Gewinde- und Profilwalzen. Die<br />
jahrzehntelange Erfahrung wird von den Kunden aus der Automobilund<br />
Zulieferindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Lineartechnik, der<br />
Wälzlagerindustrie sowie den Getriebeherstellern hochgeschätzt.<br />
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Ansprechpartner: 034243/ 74-281 Ausbildungszentrum<br />
034243/74-272 Personalabteilung<br />
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„Zukunftstage Nordsachsen“<br />
(Nordsachsen/Wsp). Die diesjährigen<br />
„Zukunftstage Nordsachsen“ fassen insgesamt<br />
25 Aktionen zu den Themen Berufsorientierung,<br />
Ausbildung, Fachkräftegewinnung<br />
und Fachkräftesicherung<br />
zusammen. Terminlich eingerahmt wird<br />
die vierte Auflage von<br />
zwei Ausbildungsmessen.<br />
Zum Auftakt lud<br />
am 7. September die<br />
von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Nordsachsen<br />
(WFG) organisierte Messe „Ausbildung<br />
– gut für die Region“ ins Berufliche<br />
Schulzentrum nach Delitzsch ein. Den<br />
Schlusspunkt bildet die Messe „Chance“,<br />
die am 21. September von der Agentur<br />
für Arbeit in Oschatz ausgerichtet wird.<br />
ZUTRITT ZUM WELTMARKT,<br />
BITTE SEHR!<br />
Tom Liebmann (18) schraubt und<br />
bastelt schon seit vielen Jahren<br />
gern am eigenen Moped. Über<br />
seinen Vater ist er auf den passenden<br />
Beruf des Industriemechanikers<br />
gekommen. Nach einem<br />
Praktikum, das sichtlich Spaß machte,<br />
entschied sich der Bad <strong>Dübener</strong><br />
für eine Ausbildung bei der Profiroll<br />
Technologies GmbH. Aktuell befindet<br />
er sich bereits im zweiten Lehrjahr.<br />
Tom schätzt neben der Nähe zum<br />
Heimatort auch, dass er im Unternehmen<br />
täglich mit vielen Freunden und<br />
Bekannten arbeitet.<br />
Start und Ende mit Azubimessen<br />
Das weitere Programm beinhaltet Veranstaltungsformate<br />
für verschiedene<br />
Zielgruppen. So setzen sich Jugendliche<br />
bei „Schule trifft Pflege“ im Aktionszeitraum<br />
mit den Herausforderungen einer<br />
alternden Gesellschaft auseinander und<br />
bekommen Einblicke<br />
in die daraus resultierenden<br />
beruflichen<br />
Perspektiven.<br />
Im Motivationscamp<br />
am <strong>17</strong>. und 18. September im Rubiconpark<br />
Doberschütz können Kinder und<br />
Jugendliche sportliche Angebote ausprobieren,<br />
bei Team- und Motivationsspielen<br />
eigene Stärken besser kennenlernen<br />
und erste Einblicke in die Berufswelt<br />
gewinnen. Auf Jugendliche aus MINT-<br />
Arbeitsgemeinschaften des Landkreises<br />
warten am 12. und 13. September im<br />
Nawi-Camp Experimentierstationen,<br />
Praxis-Workshops sowie Unternehmensund<br />
Hochschulpräsentationen.<br />
Gleich drei Werkstätten im Jobcenter<br />
Eilenburg richten sich an Arbeitssuchende<br />
und Menschen, die sich<br />
beruflich umorientieren wollen. Die<br />
Schkeuditzer Wirtschaftsrunde oder<br />
das Netzwerktreffen Personal Nordsachsen<br />
in Torgau sind wiederum Beispiele<br />
für Veranstaltungen, die sich im<br />
Rahmen der Zukunftstage vor allem an<br />
Unternehmen richten. Viele Interessenten<br />
findet sicher auch das Wettpflügen<br />
der Regionalbauernverbände am 21.<br />
September. Alle Infos, Anmeldeformalitäten<br />
und Ansprechpartner sind online<br />
unter www.zukunftstage-nordsachsen.<br />
de zu finden.<br />
Initiiert und koordiniert werden die<br />
Zukunftstage von der Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises und ihren<br />
Partnern in der Fachkräfteallianz<br />
Nordsachsen. Maßgebende Akteure<br />
und Organisatoren in diesem Jahr<br />
sind unter anderem die Agentur für<br />
Arbeit in Oschatz, das Jobcenter Nordsachsen,<br />
die Handwerkskammer sowie<br />
die Industrie- und Handelskammer zu<br />
Leipzig, die Stadt Schkeuditz, die Gemeindeverwaltung<br />
Wiedemar, Unternehmen<br />
sowie zahlreiche Schulen.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Sonderthema „SCHULE & BILDUNG“<br />
11. September <strong>2024</strong> 24<br />
Kontakte, Adressen, Links<br />
Regionale Koordinierungsstelle Berufs- und<br />
Studienorientierung Landkreis Nordsachsen<br />
Germaine Schleicher, Tel.: 03421 / 7581066<br />
E-Mail: germaine.schleicher@lra-nordsachsen.de<br />
www.berufsorientierung-nordsachsen.de<br />
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Landesamt für Schule und Bildung,<br />
Standort Leipzig, Beraterin Schule/Wirtschaft<br />
Roma Schultz, Tel.: 0341 / 4945652<br />
E-Mail: roma.schultz@lasub.smk.sachsen.de, www.lasub.smk.sachsen.de<br />
Kreiselternrat<br />
E-Mail: vorstand@kreiselternrat-nordsachsen.de<br />
www.kreiselternrat-nordsachsen.de<br />
KreisSchülerRat<br />
E-Mail: info@ksrnordsachsen.de, www.ksrnordsachsen.de<br />
BiZ – Berufsinformationszentrum<br />
Oststraße 3, 04758 Oschatz, Tel.: 0800 / 45555-00<br />
E-Mail: oschatz.biz@arbeitsagentur.de<br />
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Dr. Antje Finke, Tel.: 0351 / 8951140, E-Mail: antje.finke@lsj-sachsen.de<br />
Ina Benndorf, Tel.: 0351 / 8951143, E-Mail: ina.benndorf@lsj-sachsen.de<br />
www.lsj-sachsen.de/arbeitsfeldre/berufliche-orientierung/<br />
Industrie- und Handelskammer zu Leipzig<br />
Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />
Handwerkskammer zu Leipzig<br />
Regionalbüro Torgau, Breite Straße 19, 04860 Torgau, Tel.: 03421 / 9024<strong>17</strong><br />
Regionalbüro Oschatz, Kirchplatz 1, 04758 Oschatz, Tel.: 03435 / 987649<br />
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Tel.: 0341 / 966-42262<br />
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Tel.: 0341 / 966-44435<br />
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und gegenüber das letzte den Schulzeugnis.<br />
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25 11. September <strong>2024</strong><br />
Sonderthema „SCHULE & BILDUNG“<br />
<strong>Dübener</strong><br />
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Regionale Koordinierungsstelle Berufs- und<br />
Studienorientierung Landkreis Nordsachsen<br />
Germaine Schleicher, Tel.: 03421 / 7581066<br />
E-Mail: germaine.schleicher@lra-nordsachsen.de<br />
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BSZ Delitzsch „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“<br />
Karl-Marx-Straße 1, 04509 Delitzsch, Tel.: 034202 / 7390<br />
E-Mail: schulleitung@bsz-dz.de, www.bsz-dz.de<br />
BSZ Eilenburg „Rote Jahne“<br />
Wöllnauer Chaussee 2, 04838 Doberschütz, Tel.: 03423 / 68860<br />
E-Mail: rotejahne@bsz-eilenburg.de, www.bsz-eilenburg.de<br />
BSZ Schkeuditz<br />
Edisonstraße 42, 04435 Schkeuditz, Tel.: 034204 / 77720<br />
E-Mail: info@bsz-schkeuditz.de, www.bsz-schkeuditz.de<br />
BSZ Nordsachsen – Schulteil Torgau<br />
Repitzer Weg 10, 04860 Torgau, Tel.: 03421 / 725910<br />
E-Mail: schulleitung@bsztorgau.de, www.bsztorgau.de<br />
BSZ Nordsachsen – Schulteil Oschatz<br />
Am Zeugamt 4, 04758 Oschatz, Tel.: 03435 / 97600<br />
Berufsschulstraße 3, 04758 Oschatz (Außenstelle)<br />
E-Mail: info@bsz-oschatz.de, www.bsz-oschatz.de<br />
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<strong>Dübener</strong><br />
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11. September <strong>2024</strong> 26<br />
Ausbildung im Landratsamt<br />
Kompletter <strong>Jahrgang</strong> wird übernommen<br />
(Torgau/Wsp). Insgesamt elf junge<br />
Frauen und Männer aus dem Landratsamt<br />
Nordsachsen haben in diesem<br />
Jahr ihre Ausbildung bzw. ihr<br />
Studium mit Erfolg beendet. Jetzt<br />
nahmen sie auf Schloss Hartenfels<br />
aus den Händen des für Personalfragen<br />
zuständigen 2. Beigeordneten<br />
ihre Abschlusszeugnisse entgegen.<br />
Dabei musste Jens Kabisch keine<br />
Abschiedsworte finden: Alle elf<br />
Nachwuchskräfte werden weiter für<br />
die Landkreisverwaltung arbeiten<br />
- als Straßenwärter, Verwaltungsfachangestellte<br />
und im Allgemeinen<br />
Verwaltungsdienst. Besonderes<br />
Lob hielt der Beigeordnete für<br />
Martin Dietrich und Melvin Petersohn<br />
bereit. Dietrich schloss seine<br />
Ausbildung zum Straßenwärter als<br />
<strong>Jahrgang</strong>sbester ab und Petersohn<br />
Gruppenfoto nach der Zeugnisübergabe (v. l.): Ausbilderin Nicole Schmidt, Milena<br />
Richter (Jugendausbildungsvertretung), Uwe Schmidt (Leiter Straßenbauamt),<br />
Anna-Lena John, Ingo Bachmann (Vorsitzender Personalrat), Lilli Hilscher, Jens<br />
Kabisch (2. Beigeordneter), Julia Wölfer, Melvin Petersohn, Elina Hatnik, Jeremias<br />
Kartheuser, Colin Sawallisch, Vanessa Gutheil, Tim Peters, Martin Dietrich, Pia<br />
Rößler.<br />
Foto: LRA/Stöber<br />
konnte mit seiner Leistung während<br />
der Abschlussprüfung so überzeugen,<br />
dass ihm die Landesdirektion<br />
Sachsen daraufhin ein Stipendium<br />
angeboten hat.<br />
Bereits am 29. August hat der neue<br />
Azubi-<strong>Jahrgang</strong> <strong>2024</strong> an den verschiedenen<br />
Standorten der Landkreisverwaltung<br />
seine Arbeit aufgenommen.<br />
14 junge Menschen<br />
erlernen in den kommenden drei<br />
Jahren die Berufe Straßenwärter,<br />
Verwaltungsfachangestellte, Fachinformatiker<br />
für Systemintegration<br />
und Kauffrau für Büromanagement<br />
in der Fachrichtung Finanzbuchhaltung<br />
und Controlling. Acht weitere<br />
treten ein duales Studium in einem<br />
der Bereiche Allgemeine Verwaltung,<br />
Bauingenieurwesen und Immobilienmanagement<br />
an.<br />
Ausbildung im MEDICLIN Waldkrankenhaus Bad Düben<br />
Erstes Lehrjahr gestartet – erstmals wieder mit MTR-Azubi<br />
Linkes Foto: Elisabeth Siegmund, Lina Kösser, Amelie Winkler, Doreen Höpfner, Felix Leschkewitz, Lucy Ács, Lia Chayenne Frank und Julie Declair (v. l.) sind die<br />
neuen Pflege-Azubis im MEDICLIN Waldkrankenhaus Bad Düben. Rechtes Foto: Mit Emely Nannt gibt es in diesem Jahr nach sehr langer Zeit auch erstmals wieder<br />
eine Auszubildende als Medizinisch-technische Radiologieassistentin. Anna-Maria Tucholski (r.) fungiert hier als Praxisanleiterin.<br />
Fotos: (Wsp) Phillipp<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Die einen haben<br />
es gerade geschafft, die anderen<br />
haben es noch vor sich. Am 1. September<br />
startete das neue Ausbildungsjahr<br />
in den Pflegeberufen. Das Bad <strong>Dübener</strong><br />
MEDICLIN Waldkrankenhaus<br />
schickte den inzwischen vierten Azubi-<strong>Jahrgang</strong><br />
nach Wiederaufnahme der<br />
hauseigenen Ausbildung auf die Reise.<br />
Acht an der Zahl starteten vor wenigen<br />
Tagen ihren Weg zur Pflegefachfrau<br />
beziehungsweise zum Pflegefachmann.<br />
Die „Neuen“ sind zwischen<br />
16 und 20 Jahre alt, kommen aus Bad<br />
Düben, Lindenhayn, Mörtitz, Pristäblich,<br />
Eilenburg, Söllichau sowie<br />
Zscherndorf und lernten sich zu einer<br />
Begrüßungsveranstaltung Ende August<br />
das erste Mal kennen.<br />
Es folgt ein Theorieblock im kompletten<br />
September an ihren Berufsschule<br />
in der Roten Jahne sowie beim DEB<br />
(ehemaliger Bad <strong>Dübener</strong> „Würfel“),<br />
Nach vielen Jahren startete MEDICLIN<br />
vor drei Jahren wieder mit der eigenen<br />
Ausbildung von Pflegepersonal. Mit<br />
Steffanie Dlouhy (l.) und Lucie Bechtloff<br />
haben die ersten Absolventinnen nun<br />
ihren Abschluss in der Tasche.<br />
bevor im Oktober der erste Praktikumsblock<br />
mit einem Einführungsworkshop<br />
beginnt. „Sie lernen hier<br />
die Grundlagen der richtigen Hygiene,<br />
rückengerechtes Arbeiten, das Notfallmanagement,<br />
alle Stationen stellen<br />
sich vor und eine betriebsärztliche<br />
Untersuchung wird durchgeführt“,<br />
zählt die zentrale Praxisanleiterin<br />
Anja Scharn auf. Bis Ende des zweiten<br />
Lehrjahrs sollen alle Azubis jede<br />
Station einmal durchlaufen haben, um<br />
sich zu entscheiden, auf welcher Station<br />
sie nach drei Jahren ihre Prüfung<br />
ablegen wollen.<br />
Gleichzeitig haben es mit Steffanie<br />
Dlouhy und Lucie Bechtloff die beiden<br />
Ersten aus dem Premierenjahrgang<br />
geschafft. Die beiden jungen Damen<br />
haben ihre Abschlusszeugnisse frisch<br />
in der Tasche und stürzen sich nun<br />
als ausgebildete Pflegefachfrauen<br />
ins alltägliche Klinik-Getümmel. Sie<br />
wurden vom Waldkrankenhaus übernommen.<br />
Nachwuchs für die Radiologie<br />
Die Liste der neuen Auszubildende<br />
im MEDICLIN Waldkrankenhaus<br />
ist indes noch nicht vollständig.<br />
Schließlich wird erstmals seit vielen<br />
Jahren eine Medizinisch-technische<br />
Radiologieassistentin (MTR) ausgebildet.<br />
Emely Nannt wird künftig<br />
alles über die Anatomie des Menschen<br />
sowie die Einstelltechnik von<br />
Röntgengeräte, Computertomograph<br />
(CT) und Magnetresonanztomograph<br />
(MRT) lernen. Die Abiturientin<br />
des Evangelischen Schulzentrums<br />
ist über ihre Mutter auf die Lehrstelle<br />
aufmerksam geworden. „Sie<br />
arbeitet hier im Haus und hat mich<br />
gefragt, ob das vielleicht etwas für<br />
mich wäre“, sagt die 19-Jährige.<br />
Für Emely Nannt stehen erst einmal<br />
sechs Wochen Berufsschule sowie an<br />
der Uni Leipzig auf dem Plan, bevor<br />
der erste Praxisblock ansteht. Mit<br />
Anna-Maria Tucholski hat sie dabei<br />
eine erfahrene Praxisanleiterin an<br />
ihrer Seite.
27<br />
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Ihren Brennholz-<br />
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WILDVERKAUF<br />
ganzjährig geöffnet<br />
BRENNHOLZ<br />
SÄGEHOLZ<br />
BAUHOLZ<br />
STAMMHOLZ<br />
OT Krina | Rauchhaus 1 | 06774 Muldestausee<br />
Tel.: 034955/40750 | www.brennholzhacker.de<br />
Der nächste<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
erscheint am 25. September<br />
mit dem gewerblichen<br />
Sonderthema „Steuern & Recht“.<br />
Sonntagsmusik<br />
Bach-Werke auf<br />
Krippehnaer Orgel<br />
(Krippehna/<br />
Wsp). Am<br />
15. September<br />
wird in<br />
der Evangelischen<br />
St.-Lukas-Kirche<br />
wegen Leitungs-<br />
Wasser-Schaden<br />
Ab<br />
sofort!<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Thomas Sauer<br />
Foto: W. Wetzler<br />
Krippehna<br />
zur nächsten<br />
Sonntagsmusik<br />
geladen. So wird ab <strong>17</strong> Uhr<br />
Thomas Sauer, Organist Emeritus der<br />
Hedwigskathedrale Berlin, Werke von<br />
Johann Sebastian Bach auf der Hähnel-<br />
Orgel erklingen lassen.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />
wird herzlich gebeten.<br />
Kulturhaus<br />
Söllichauer Oktoberfest<br />
(Söllichau/Wsp/ny). Am 21. September<br />
lädt der Söllichauer Karnevalverein zum<br />
Oktoberfest in das Kulturhaus ein. Ab 20<br />
Uhr heißt es „O‘zapft is!“ und es kann<br />
ausgiebig getanzt werden. Der Kartenvorverkauf<br />
beginnt am Donnerstag, 12.<br />
September, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr.<br />
AfU e. V.<br />
Wasser und Boden<br />
untersuchen lassen<br />
(Bad Düben/ Wsp). Am kommenden<br />
Dienstag (<strong>17</strong>.09.) bietet die Arbeitsgruppe<br />
für Umweltoxikologie e. V.<br />
(AfU) die Möglichkeit, von 11 bis 12<br />
Uhr im Bad <strong>Dübener</strong> Bock(x)enstopp<br />
(Neuhofstraße 3 A) Wasser- und Bodenproben<br />
untersuchen zu lassen.<br />
Räumungsverkauf<br />
Alle Oberteile, Hosen, Jacken jeweils ab 5,- € bis maximal 50,- €<br />
®<br />
Gutscheine & Gutschriften bitte einlösen!<br />
Wir ziehen und an! Montag - Freitag 11:00 - 16:00 Uhr<br />
Eilenburg · Leipziger Straße 60/61 Samstag<br />
10:00 - 13:00 Uhr<br />
WOMEN<br />
MEN<br />
Bewegte Eröffnung der Audiotour am 14. September<br />
„Auf den Spuren von Ebbeckes<br />
Mühle in Audenhain“<br />
(Audenhain/Wsp). Mit einem gemeinsamen<br />
Fahrradausflug für alle<br />
Interessierten macht der Verein Mühlenregion<br />
Nordsachsen e. V. auf ein<br />
neues Ausflugs-Highlight rund um<br />
Torgau aufmerksam: Eine Audiotour<br />
bereichert ab dem kommenden Samstag<br />
(14.09.) den Mühlen-Rundwanderweg<br />
Nr. 2 (Torgau – Audenhain – Torgau).<br />
Während der Fahrt durch die reizvolle<br />
Landschaft am Rande der <strong>Dübener</strong> Heide<br />
erzählt diese an ausgewählten Orten<br />
Geschichten rund um die Paltrockwindmühle<br />
„Ebbecke“ in Audenhain, die sich<br />
seit mehr als 250 Jahren im Besitz der<br />
Familie Ebbecke befindet. Neben der<br />
Funktionsweise der Mühle erfahren die<br />
Zuhörerenden auch, welches Werkzeug<br />
für den Müller besonders wichtig war<br />
und was heute an dem traditionsreichen<br />
Mühlenstandort passiert.<br />
Zur erstmaligen Präsentation der Tour<br />
schwingen sich alle Interessierten am<br />
Samstag (14.09.), um 13.30 Uhr im<br />
Innenhof von Schloss Hartenfels in<br />
Torgau auf ihre Räder Richtung Audenhain<br />
– auch Landrat Kai Emanuel wird<br />
dabei sein. Neben dem Fahrrad bitte<br />
das Smartphone und nach Möglichkeit<br />
Kopfhörer mitbringen! Um 15 Uhr wird<br />
das Audio-Projekt an der Paltrockwindmühle<br />
„Ebbecke“ präsentiert, die Mühle<br />
kann besichtigt werden und ein Mühlenschmaus<br />
und Getränke bieten Stärkung.<br />
Um 16 Uhr brechen die Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer wieder auf und kommen<br />
um 18 Uhr im Schloss Hartenfels in<br />
Torgau an. Wer nicht mitradeln will, ist<br />
um 15 Uhr an der Paltrockwindmühle<br />
„Ebbecke“ (OT Audenhain, Heide 47,<br />
04862 Mockrehna) ebenso herzlich<br />
willkommen. Bei Gruppen ab zehn<br />
Personen wird um eine Anmeldung<br />
für die Tour gebeten (E-Mail: info@<br />
muehlen-nordsachsen.de).<br />
Die 39 Kilometer lange Tour ermöglicht<br />
auch, zum Abschluss des Projektes<br />
„Stadtradeln“ weitere Kilometer für den<br />
Landkreis Nordsachsen zu sammeln.<br />
Infos dazu gibt es vor dem Start der<br />
Fahrradtour.<br />
Das Projekt wurde finanziert durch<br />
Mittel aus dem simul+Wettbewerb,<br />
dem Kulturraum Leipziger Raum und<br />
dem Landkreis Nordsachsen. Weitere<br />
Informationen unter www.muehlennordsachsen.de.<br />
ÜBER DEN VEREIN<br />
Direkt vor den Toren Leipzigs gibt es<br />
im Dreieck Schkeuditz – Bad Düben<br />
– Torgau einen Schatz von über 25 historischen<br />
Mühlen mit verschiedenen<br />
Antriebsarten zu entdecken. Der Verein<br />
Mühlenregion Nordsachsen setzt sich<br />
für den Erhalt des tradierten Müllerwissens<br />
ein und bewahrt die Bedeutung<br />
dieser historischen Kulturtechnik im<br />
öffentlichen Bewusstsein.