10.09.2024 Aufrufe

BKa N°17

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

MAGAZIN<br />

Do 12.09. bis Mi 25.09.2024 – <strong>N°17</strong>_24 // BKA.CH<br />

Sie kommen überall an<br />

Das Trio Archai macht Musik von Weltformat // Seite 6<br />

Unvollendet,<br />

aber grandios<br />

Mozarts «Grosse Messe»<br />

überwältigt<br />

// Seite 4<br />

Unsagbar,<br />

aber lyrisch<br />

Ein Romandebüt<br />

beeindruckt<br />

// Seite 7<br />

Ungemacht,<br />

aber gekonnt<br />

Die Making-of-Kunst<br />

von Amy Sillman inspiriert<br />

// Seite 7


EDITORIAL<br />

Die Theatersaison beginnt, aber eines fehlt dabei: Die vierte Wand.<br />

So nennt man die imaginierte Wand, die Bühne und Publikum – und<br />

Leben und Spiel – trennt.<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong><br />

Susanne Leuenberger<br />

Redaktionsleiterin<br />

susanne.leuenberger<br />

@bka.ch<br />

Impressum<br />

Bei Bühnen Bern etwa unterläuft das Theaterstück «Nimm die<br />

Alpen weg» schon mal alle Rollen und Erwartungen. Die vielstimmige<br />

Inszenierung, die auch Lücken und Nichtsagbares in den Raum stellt,<br />

basiert auf dem gleichnamigen Romandebüt des Basler Schriftstellers<br />

Ralph Tharayil. Seine Erzählung über zwei Geschwister, die ihre Stimme<br />

und ihren Platz im Leben nicht immer finden, schöpft aus eigenen<br />

Migrationserfahrungen. Wer hier jeweils spricht oder schweigt, ist nie<br />

ganz klar. Auch, weil das Publikum mitten im Spiel sitzt. Mehr dazu auf<br />

Seite 6.<br />

Mit der Bühnenadaption von Virginia Woolfs lebenshungriger Figur<br />

«Orlando», die weder ein fixes Geschlecht noch das Alter kennt, geben<br />

Patric Bachmann und Olivier Keller ihren Einstand als neue Schauspiel-<br />

Leiter am Theater Orchester Biel Solothurn. «Orlando» stehe auch für<br />

ihr Verständnis, was ihr Theater könne – und solle, findet Dramaturg<br />

Patric Bachmann. Lesen Sie den Bericht auf Seite 4.<br />

Auch Malerei kommt ohne vierte Wand aus: Im Kunstmuseum Bern<br />

ist die erste grosse europäische Werkschau der US-amerikanischen<br />

abstrakten Künstlerin Amy Sillman zu sehen. Die Vorschau dazu finden<br />

Sie hier bereits auf Seite 7. Sillmans oft humorvollen Bildserien brechen<br />

mit der Illusion des vollendeten Werks, indem sie den Entstehungsprozess<br />

dokumentieren und so am Laufen halten. So bleibt ihre Kunst ein<br />

ständiges Making-of. Eine Feier des Unfertigen, des Ausprobierens und<br />

der Neugier auf das, was werden könnte.<br />

// 3 «Nimm die Alpen Weg»:<br />

Ein Theater mit Lücken<br />

// 4 Mozarts Liebesbeweis in<br />

der Französischen Kirche<br />

// 5 Virginia Woolfs «Orlando»<br />

reist auf die Bühne der TOBS<br />

// 6 Das Swiss Music Chamber<br />

Festival feiert Sieger*innen<br />

// Vom Gantrisch nach Ungarn<br />

am Bärenstutz-Festival<br />

// 7 Amy Sillman malt im<br />

Kunstmuseum Bern<br />

// Jeannette Hunziker liest aus<br />

ihrem suchenden Debütroman<br />

// 8-10 Unterwegs mit<br />

// Alwa Alibi<br />

// Lea Schlenker<br />

// Nicolette Kretz<br />

// 11 und 12 Kulturexpress<br />

//14 bis 23 Kultur- und<br />

Kinoagenda<br />

// 24 off the record mit<br />

Jeannette Wolf<br />

// 5 Antworten von Santino<br />

Carvelli<br />

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda<br />

Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges<br />

Engagement des Vereins Berner Kulturagenda.<br />

Sie erscheint zweiwöchentlich als Beilage von Der Bund<br />

und der städtischen Ausgabe der Berner Zeitung.<br />

Gesamtauflage: 68’843 Exemplare.<br />

Redaktion: redaktion@bka.ch<br />

Telefon: 031 533 55 18<br />

Leitung: Susanne Leuenberger (sus),<br />

susanne.leuenberger@bka.ch<br />

Stv.: Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch<br />

Tabea Andres (tan), tabea.andres@bka.ch<br />

Praktikum: Denise Tuna (det), denise.tuna@bka.ch<br />

Autor*innen dieser Ausgabe:<br />

Alwa Alibi, Nicolette Kretz, Hannah Plüss, Lea Schlenker,<br />

Jeannette Wolf<br />

Coverbild: Trio Archai © Sophie Williams<br />

Geschäftsführung und Verlag/Inserate<br />

Agnes Schmid, agnes.schmid@bka.ch<br />

Adresse: Berner Kulturagenda,<br />

Brunnmattstr. 21/ no. 117<br />

3007 Bern, Telefon: 031 533 55 17<br />

Website: www.bka.ch<br />

Nr. 18 erscheint am 25.09.2024<br />

Redaktionsschluss: 04.09.2024<br />

Inserateschluss: 17.09.2024<br />

Nr. 19 erscheint am 09.10.2024<br />

Redaktionsschluss: 18.09.2024<br />

Inserateschluss: 01.10.2024<br />

Agendaeinträge: Nr. 18 bis am 18.09.2024<br />

Nr. 19 bis am 02.10.2024<br />

Eingabe in die Datenbank der Berner Kulturagenda:<br />

Auf https://admin.bka.ch (Mitglieder)<br />

oder https://www.bka.ch/propose-an-event (als Gast)<br />

Kontaktieren Sie support@bka.ch bei technischen Problemen<br />

oder Fragen. Mitglieder der <strong>BKa</strong> haben eine Publikations-<br />

Garantie im Print. Die Agendaeinträge werden mit KI gekürzt.<br />

Layout: Roy Schläfli, produktion@bka.ch<br />

Abonnemente: Sie haben kein Bund- oder BZ-Abo und möchten<br />

trotzdem regelmässig über das Geschehen in der Berner<br />

Kulturszene informiert sein?<br />

Mit Ihrem Abo erhalten Sie die News direkt in ihren Briefkasten<br />

und fördern damit zusätzlich das Berner Kulturschaffen:<br />

1-Jahresabo: CHF 120.-<br />

1-Jahres-Gönnerabo: CHF 220.-<br />

Bestellungen: agnes.schmid@bka.ch, 031 533 55 17<br />

Rechtlicher Hinweis:<br />

Redaktionelle Beiträge und Inserate, die in der Berner<br />

Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten<br />

Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder<br />

sonst wie verwendet werden.<br />

Die in der Agenda erfassten Texte stammen aus den<br />

Online-Einträgen der <strong>BKa</strong> Mitglieder und<br />

werden mit KI gekürzt. Für deren<br />

Inhalt übernehmen der Verein und<br />

die Redaktion Berner Kulturagenda<br />

<strong>BKa</strong> keine Verantwortung.<br />

2<br />

Editorial / Inhalt


MAGAZIN<br />

«Schweigen<br />

provoziert»<br />

■Theater ❘<br />

Bei Bühnen Bern wird die Uraufführung von<br />

Ralph Tharayils Romandebüt «Nimm die Alpen weg»<br />

inszeniert. Schauspieler und Regisseur Marin Blülle<br />

führt Regie bei diesem Stück über eine<br />

Migrationserfahrung.<br />

Denise Tuna – Vergangenes Jahr gab Ralph Tharayil mit «Nimm die<br />

Alpen weg» sein Romandebüt, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Als<br />

Sohn südindischer Eltern, geboren in der Schweiz, schildert Tharayil in lyrischer<br />

Prosa eine Kindheit in der Schweiz, die tief von Migrationserfahrung<br />

geprägt ist.<br />

Der Autor findet dafür eine ganz klare, direkte Sprache. Dabei decken<br />

sich Form und Inhalt: Der Text ist sprunghaft, fragmentarisch und in kurzen<br />

Zeilen gehalten. Es bleiben Lücken zurück, die dem Text den nötigen<br />

Platz geben – und innehalten lassen. Und die eine Stille aufzwingen, die<br />

gespürt werden soll.<br />

«Wir können die Enge kaum berühren»<br />

Und da ist noch diese Mehrstimmigkeit, die ein lyrisches Ich kaum<br />

durchschimmern lässt. Immer aus der Wir-Perspektive geschrieben, suggeriert<br />

der Text zwar ein Geschwisterpaar. Wer und wie viele wirklich sprechen,<br />

ist aber nicht klar. Der hier geschaffene Raum ist von Unausweichlichkeit<br />

gezeichnet: «Wir können die Enge kaum berühren. / Wir sitzen uns<br />

im Nacken», heisst es gleich zu Beginn.<br />

Das einverleibte schlechte Gewissen, dem die Kinder ausgesetzt sind,<br />

geht unter die Haut. Die überbelasteten Eltern leiden nämlich unter ständigem<br />

«stressstressstress», arbeiten nachts und schlafen tagsüber. Der<br />

Graben, der sich immer mehr zwischen Kindern und Eltern aufmacht, ist<br />

unausweichlich – so sprechen die Eltern auch «ihre Sprache», und selten<br />

«unsere».<br />

Von Lücken getrieben<br />

Der im Aargau aufgewachsene Schauspieler und Regisseur Marin<br />

Blülle inszeniert nun eine Theateradaption von «Nimm die Alpen weg» für<br />

Bühnen Bern – und bringt sie somit<br />

zur Uraufführung. Er habe sich sofort<br />

angesprochen gefühlt von der<br />

bildhaften Klarheit des Textes und<br />

besonders von den vorgegebenen<br />

Leerstellen, da sie von einer Wahrheit<br />

sprechen würden – gerade,<br />

weil sie nicht ausformulieren.<br />

Teil des Ensembles:<br />

Schauspielerinnen Isabelle Menke<br />

und Lou Haltinner. © Florian Spring<br />

Den Stoff aus Ralph Tharayils (links) Roman inszeniert Marin Blülle für die<br />

Bühne. © Marvin Mears<br />

«Diese lyrischen Zwischenräume<br />

werden in der Inszenierung in<br />

ritualisiert wirkende Bewegungsabläufe<br />

übersetzt, welche mit dem<br />

fortschreitenden Alter der Kinder<br />

neue Formen annehmen», erklärt<br />

Blülle, der sich intensiv mit dem<br />

Bruch von Sprache und Körper befasst<br />

hat. Neben dem Ensemble,<br />

bestehend aus den Schauspielerinnen<br />

Lou Haltinner, Isabelle Menke und Sascha Bitterli, zog der Regisseur<br />

also die Tänzerin Elina Kim hinzu. Sie verwendet im Stück keine verbalisierte<br />

Sprache. «In einem Theaterraum provoziert es, wenn jemand schweigt»,<br />

begründet Marin Blülle, «und mit Tanz wird es möglich, etwas rein durch<br />

die körperliche Präsenz und Anwesenheit zu erzählen.»<br />

Eine intime Spielsituation<br />

Diese Präsenz entfaltet sich besonders stark in der Vidmar 2: In diesem<br />

Theatersaal sitzen die Zuschauenden rund um die Spielerinnen, wodurch<br />

erstere selbst zum einzigen Bühnenelement der Inszenierung werden.<br />

«Das Publikum ist Teil dieser Gesellschaft», verdeutlicht Blülle.<br />

Dieser einzige Raum, in dem Publikum und Ensemble sich befinden,<br />

erzeugt eine dichte gemeinsame Erfahrung, verstärkt auch durch das chorische<br />

Sprechen der Schauspielerinnen. Die Wir-Perspektive bleibt dabei<br />

nicht klar zuordenbar, sodass sich das Publikum selbst in die Leerstelle<br />

einfügen kann – und in einen kollektiven Erinnerungsraum eintritt.<br />

// Vidmarhallen, Liebefeld<br />

Premiere: Do., 12.9., 19.30 Uhr<br />

Vorstellungen bis 22.1.25<br />

www.buehnenbern.ch<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Magazin 3


Eine Messe für die Sopranistin<br />

■Klassik ❘<br />

Der Berner Orpheus Chor führt Wolfgang Amadeus Mozarts «Grosse Messe» in c-Moll auf. Das Stück schrieb er<br />

für seine geliebte Constanze. Die Sopranistin Emilie Inniger findet, es sei eine Ehre, den Solopart zu singen.<br />

Hannah Plüss – Haben Sie sich auch schon<br />

gewünscht, jemand würde Ihnen zu Ehren ein<br />

Stück komponieren? Dann hätten Sie Wolfgang<br />

Amadeus Mozart heiraten sollen. Dieser hat<br />

nämlich versprochen, dass er eine Messe<br />

schreibt, wenn er die Sopranistin Constanze als<br />

seine Gattin nach Salzburg bringen darf. Er hielt<br />

Wort – und begann, kaum angekommen, mit der<br />

Komposition.<br />

Offenbar in höchstverliebtem Zustand: «Ich<br />

habe letzthin vergessen, Ihnen zu schreiben,<br />

dass wir allzeit mitsammen sowohl in die Heilige<br />

Messe, als zum Beichten und Communicieren<br />

gegangen sind, und ich habe gefunden, dass ich<br />

niemals so kräftig gebetet, so andächtig gebeichtet<br />

und communiciert hätte, als an ihrer<br />

Seite, und so ging es auch ihr», schrieb er seinem<br />

Vater in dieser Zeit.<br />

Unvollständig, aber herausragend<br />

Wenn Sie allerdings möchten, dass das<br />

Stück dann auch vollständig vorliegt, müssten<br />

Sie einen anderen heiraten, denn die Komposition<br />

hat Mozart nie vollendet. Über die Gründe<br />

schweigt die Geschichte. Sicher ist: Trotz der<br />

Unvollständigkeit ist sie ein Opus Magnum. Den<br />

Beinamen «Grosse Messe» erhielt sie posthum,<br />

weil sie als eine der herausragendsten Messe-<br />

Vertonungen überhaupt gilt.<br />

Der Orpheus Chor bringt sie nun zusammen<br />

mit dem Orchester arte frizzante zur Aufführung.<br />

Den Solopart singt die Sopranistin Emilie<br />

Inniger, «eine Ehre, wirklich», wie sie sagt. Der<br />

Part als erster Sopran sei anspruchsvoller als bei<br />

anderen Messen, in denen sie meistens sitze und<br />

höchstens ein- oder zweimal für ein paar Sätze<br />

aufstehe, erklärt Inniger: «Vom lyrischen Anfang<br />

über die siebenminütige Arie, in der ich mich<br />

eher wie Teil der Holzblasinstrumente fühle, bis<br />

hin zum Benedictus, bei dem ich wieder viel<br />

mehr auf mich selbst gestellt bin – das ist unglaublich<br />

viel.»<br />

Mozart konnte sich austoben<br />

Und wirklich: In dem Werk passiert einiges.<br />

Darin finden sich verschiedene Stile, mal klingt<br />

es nach Barock, dann wieder gross und doppelchörig.<br />

Oder dann mutet es mit schwermütigen<br />

Teilen kammermusikalisch an. Weil Mozart nicht<br />

auf Auftrag komponierte, brauchte sich das<br />

Werk nicht an die liturgischen Regeln zu halten.<br />

Mozart konnte sich in der «Grossen Messe» stilistisch<br />

austoben.<br />

Der Einfluss von Georg Friedrich Händel und<br />

Johann Sebastian Bach sticht hervor, aber auch<br />

die italienischen Komponisten seiner Zeit scheinen<br />

dem Werk Pate gestanden zu sein. In der<br />

«Grossen Messe» zeigt sich Mozarts grosse<br />

Gabe, die Stile anderer nachzuahmen und dabei<br />

umzugestalten.<br />

Emilie Inniger sagt, sie freue sich auf den<br />

Auftritt – und habe Respekt. Schliesslich übernehme<br />

sie quasi die Rolle der Constanze.<br />

// Französische Kirche, Bern<br />

Sa., 14.9., 19.30 Uhr und So., 15.9., 17 Uhr<br />

www.orpheus.ch<br />

www.artefrizzante.ch<br />

Übernimmt sozusagen den Part von Mozarts geliebter Sängerin Constanze: Sopranistin Emilie Inniger. © Amantin Baruti<br />

4<br />

Magazin


MAGAZIN<br />

Let’s play<br />

■Theater ❘<br />

Mit Virginia Woolfs «Orlando» geben Patric Bachmann und Olivier Keller ihren Einstand als Schauspiel-Leiter des<br />

TOBS. Dass sie sich für diese visionäre Figur ohne fixe Gestalt entschieden haben, hat gute Gründe.<br />

Susanne Leuenberger – Am Anfang ist die Bühne leer. Erst dann beginnt<br />

das Spiel – und es könnte verspielter, lustvoller und visionärer nicht<br />

sein. Denn Orlando, diese wandelnde Gestalt im Glitzerkostüm, betritt den<br />

Raum. Der ewig junge, lebenssüchtige Mensch lebt sich durch die Jahrhunderte<br />

und ist im Verlauf davon mal Mann, mal Frau, mal Adeliger, mal<br />

Freigeist. Erst lebt Orlando als Jüngling am Hof von<br />

Königin Elisabeth und verliebt sich in eine russische<br />

Schönheit. Dann verschlägt es ihn als Botschafter<br />

nach Konstantinopel, wo Orlando nach langem<br />

Schlaf als Frau aufwacht und sich bald im England<br />

des 18. Jahrhunderts wiederfindet, wo sie zu schreiben<br />

beginnt – und aufgrund ihres Geschlechts lange<br />

kein Echo findet. Bis Orlando im 19. Jahrhundert auf<br />

den Freigeist und Seefahrer Shelmerdine trifft, der sein weibliches Gegenüber<br />

von bürgerlichen Zwängen befreit – und bei gutem Wind in eine offene<br />

Zukunft entlässt.<br />

Orlando füllt die Bühne des Theater Orchester<br />

Biel Solothurn (TOBS) mit viel mehr Erfahrungen,<br />

als in einem gewöhnlichen Menschenleben<br />

Raum fänden. Es geht dabei mit einem Schalk<br />

und einer Spiellust zu und her, die es mit den Komödien<br />

Shakespeares aufnehmen können.<br />

Und dies, ohne die gesellschaftlichen und<br />

politischen Widerstände, denen Orlando gerade<br />

als Frau durch die Zeiten hinweg begegnet, zu<br />

ignorieren. So eine Figur kann nur die Schriftstellerin<br />

Virginia Woolf erfinden, die «Orlando» 1928<br />

die vielen Leben schenkte.<br />

Lust am Wandel<br />

Mit Woolfs «Orlando» geben Patric Bachmann<br />

und Olivier Keller, die neuen Co-Direktoren<br />

der Schauspielsparte von TOBS, ihren Einstand.<br />

«Uns fasziniert am Stoff die Lust am<br />

Wandel. Orlando feiert die Möglichkeiten der<br />

Fiktion, ist voller Augenzwinkern und Offenheit»,<br />

erklärt Patric Bachmann, und fährt fort: «Eigentlich<br />

unsere Vision dessen, was Theater tun<br />

kann und tun soll.»<br />

Bachmann ist Dramaturg des Stücks, das<br />

sein Co-Leiter und Bruder Olivier Keller inszeniert.<br />

Vor ihrem Engagement waren die beiden<br />

zehn Jahre beim freien Theater Marie, einem<br />

Theater ohne festen Sitz. Unter ihrer Leitung entstanden 30 Produktionen,<br />

die mit architektonischen, aber auch immer wieder inneren Räumen spielten<br />

und die es verstanden, beides zusammenzubringen.<br />

Neue Körper in Magglingen<br />

Neben Romanadaptionen und Theaterklassikern setzen die beiden in<br />

ihrer ersten Saison auf neue, auch ortsspezifische Projekte: Ihr Sportstück<br />

«Neue Körper am Ende der Welt», das die Bieler Autorin Regina Dürig gemeinsam<br />

mit der ebenfalls in Biel lebenden Regisseurin und Ex-Profisportlerin<br />

Marion Rothaar schrieb, handelt etwa vom Leistungsdruck in der Talentschmiede<br />

Magglingen.<br />

«Orlando blitzt als Idee<br />

und Vision auf.»<br />

– Patric Bachmann, Dramaturg<br />

Orlando findet mit spielerischen Verkleidungen<br />

zu TOBS auf die Bühne. ©ZVG<br />

Orlando als Vision<br />

Doch zurück zu Orlando. Die Figur mit dem wandelnden Geschlecht,<br />

sie ist zurzeit ein vielgesehener Gast auf hiesigen Bühnen, inspirierte etwa<br />

auch den Ballettabend «Virginias House», der in der vergangenen Bühnen-<br />

Bern-Saison zu sehen war. Der Reiz liege auf der Hand: «Virginia Woolf war<br />

eine Visionärin, eigentlich schon fast prophetisch.»<br />

Woolf greife im fast 100 Jahre alten Roman absolut<br />

aktuellen Fragen nach Gender, vielleicht gar Transgender<br />

vor. Und sie relativiere, ja transzendiere<br />

mit Orlando auch alle anderen fixen Identitäten,<br />

changiere zwischen bürgerlichen und prekären Existenzen.<br />

Mit «Orlando» sprechen die beiden also in die gesellschaftliche Gegenwart,<br />

oder besser, ihre Figur tut es, indem sie sich immer wieder direkt<br />

ans Publikum wendet – im Roman ebenso wie in der Theaterumsetzung:<br />

«Die vierte Wand ist eigentlich immer offen.»<br />

Bachmann und Keller setzen auf eine Inszenierung,<br />

in der die Fantasie des Publikums mitspielt:<br />

Die fünf Ensemblemitglieder Günter Baumann,<br />

Anna Blumer, Gabriel Noah Maurer, Janna<br />

Mohr und Fabian Müller stehen alle auf der Bühne,<br />

sie verkörpern die Königin Elisabeth, den<br />

Seefahrer Shelmerdine und alle anderen Figuren,<br />

denen Orlando unterwegs durch Zeit und<br />

Raum begegnet. Orlando selbst wird von unterschiedlichen<br />

Biograf*innen (auch sie werden im<br />

Wechsel von allen verkörpert) ins Leben geholt.<br />

Dies nicht nur mit Worten, sondern auch mit Bildern,<br />

Gesten und Bewegungen. Und mit Kleidungselementen<br />

wie Halskrause und Perücke<br />

und anderen Requisiten. «Orlando blitzt mehr<br />

als Idee und Vision auf, als dass sie*er wirklich da<br />

ist», erklärt Patric Bachmann.<br />

«Es gibt keine fixe Deutung»<br />

Woolf selbst richtete sich in ihrem selbstreferenziellen<br />

Schreiben immer wieder an die Leser*innen,<br />

um festzuhalten, dass sie jetzt einfach<br />

gewisse Dinge einer Zeit erfinde.<br />

Schliesslich konnte sie nicht wissen, wie es sich<br />

wirklich anfühlte und wie es etwa war, im<br />

16. Jahrhundert als Mann zu leben. So will auch<br />

Bachmann das TOBS-Stück verstanden haben.<br />

Es sei ein Spiel, ein Ausprobieren: «Es gibt keine<br />

fixe Deutung. Das Publikum hat recht. Was jede*r einzelne wahrnimmt an<br />

dem Abend, das ist eine legitime Interpretation. Theater soll ein gemeinsames<br />

Projekt sein, wir spielen mit der Offenheit.» Dass sich Bachmann und<br />

Keller zum Auftakt ihrer Schauspiel-Leitung am TOBS gerade für die Inszenierung<br />

dieses Stoffes entschieden haben, dafür gibt es also vielerlei<br />

Gründe. Und alle sind gut.<br />

// Stadttheater Solothurn<br />

Premiere: Fr., 20.9., 19.30 Uhr<br />

Vorstellungen in Solothurn und Biel bis 9.11.<br />

www.tobs.ch<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Magazin 5


Von Anfang an auf Kurs<br />

GEWINNEN<br />

GEWINNEN<br />

■Klassik ❘<br />

Kaum hat sich das junge Trio Archai gegründet, gewann es auch schon<br />

seinen ersten Kammermusikpreis. Deshalb darf es nun am Swiss Chamber<br />

Music Festival konzertieren.<br />

Mar Valor, Finn Mannion und Ayla Şahin.<br />

© Finn Mannion<br />

Vittoria Burgunder – Sie haben sich erst<br />

vergangenes Jahr in Basel formiert, und gleich<br />

ihren ersten Kammermusikpreis geholt: Die spanische<br />

Pianistin Mar Valor, die englische Geigerin<br />

Ayla Şahin und der schottische Cellist Finn Mannion<br />

sind zusammen das Trio Archai. Zu ihren<br />

ersten Erfolgen gehört die Orpheus Swiss Chamber<br />

Music Competition, an der es sich den dritten<br />

Platz erspielte. Somit darf es heuer am Swiss<br />

Chamber Music Festival konzertieren.<br />

Spätromantik trifft auf Moderne<br />

Wie am Wettbewerb spielt das Ensemble<br />

am Preisträgerkonzert Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdys Klaviertrio c-Moll, op. 66. Mit diesem<br />

begann vor einem Jahr auch die Geschichte des<br />

Trios. Neben dem ziemlich energetischen ersten<br />

Satz, den es am Orpheus-Wettbewerb zum Besten<br />

gab, spielt es am Festival auch die drei weiteren<br />

Sätze. «Wir wollten uns musikalisch mit<br />

einem grossen Werk kennenlernen», erinnert<br />

sich Valor an die Stückauswahl für den Wettbewerb.<br />

Und da passte das spätromantische Stück<br />

mit seinem siegreichen Finale.<br />

Etwas Ruhe ins Preisträgerkonzert bringt<br />

das Trio mit der Uraufführung eines Stücks des<br />

Schweizer Komponisten Dominic Röthlisberger.<br />

Röthlisberger schrieb es im Auftrag der drei. Modern<br />

und minimalistisch aufgebaut, erinnert es<br />

an Filmmusik.<br />

Wie alle Orpheus-Gewinner*innen spielt<br />

das Trio Achai nicht nur ein Preisträgerkonzert.<br />

Am Swiss Chamber Music Festival gibt es auch<br />

ein «Amuse Bouche» der Ensembles unter freiem<br />

Himmel – und ein Gespräch.<br />

Diverse Orte in Adelboden, Kandersteg und<br />

Frutigen. Fr., 13., bis So., 22.9.<br />

• Preisträgerkonzert Trio Archai: Reformierte<br />

Kirche Adelboden. So., 15.9., 17 Uhr<br />

www.swisschambermusicfestival.ch<br />

Wir verlosen je 1x2 Tickets für die Preisträgerkonzerte<br />

vom Trio Archai (15.9.) und Duo<br />

Sax&Perc (19.9.): tickets@bka.ch<br />

Bartók und Vreneli<br />

■Klassik ❘<br />

Das Bärenstutz1 in Rüeggisberg lädt zu einem dreitägigen Festival ein.<br />

Dabei trifft ungarische Klassik auf Liedgut aus dem Gantrischgebiet.<br />

Denise Tuna – Mitten im Gantrischgebiet erklingt<br />

Liedgut aus der Region – aber vor allem<br />

auch ungarische Musik. Auf den ersten Blick erscheint<br />

dieses Zusammentreffen ungewöhnlich.<br />

Was es damit auf sich hat? Die Idee dazu kam<br />

Violinistin Erika Schutter, die das Programm für<br />

das dreitägige Bärenstutz-Festival kuratiert,<br />

beim Einstudieren des eher selten gespielten<br />

Klavierquintetts von Béla Bartók.<br />

rund um Erika Schutter auch Werke von Joseph<br />

Haydn, Pál Esterházy und Leó Weiner. Dies gemeinsam<br />

mit dem Duo Macchia, bestehend aus<br />

Klarinettist Gerrit Boeschoten, und Gitarrist Daniel<br />

Jaun sowie dem Gesang von Johannes Bösi.<br />

Auf dem Festivalprogramm stehen neben<br />

ungarischen Kompositionen aber auch Werke<br />

von Luigi Boccherini, Jörg Widmann und Antonín<br />

Dvořák. Und für die jüngsten Gäste ist ebenso<br />

gesorgt: Im Berner Sport- und Spielzentrum<br />

Bimano findet ein Familienkonzert zum Thema<br />

Zirkus statt.<br />

// Bärenstutz1, Rüeggisberg<br />

Fr., 13., bis So., 15.9.<br />

• «Ungarn meets Gantrisch»:<br />

Sa., 14.9., 17 Uhr<br />

www.baerenstutz.ch<br />

Der Volksmusik auf der Spur<br />

«Bartók war ein fleissiger Sammler von<br />

Volksmusik. Er bereiste Ungarn, Rumänien, die<br />

Slowakei und Siebenbürgen, um zig volksmusikalische<br />

Lieder erstmals niederzuschreiben –<br />

und damit zu bewahren.» Viel Liedgut findet sich<br />

auch in näheren Gefilden – unter anderem im<br />

Gantrischgebiet. So das «Vreneli ab em Guggisberg»,<br />

ein altes, bis heute populäres Volkslied,<br />

das ebenfalls im Festivalprogramm erklingt.<br />

Neben Bartóks hochromantischem Klavierquartett<br />

interpretiert das Bärenstutz Ensemble<br />

Das Bärenstutz Ensemble interpretiert Bartók, Boccherini, Dvořák und mehr. © ZVG<br />

6 Magazin


Abstraktion kann auch Emotion<br />

MAGAZIN<br />

■Kunst ❘<br />

Das Kunstmuseum Bern zeigt das<br />

humorvolle Spiel mit Farben, Formen<br />

und Figuren der US-amerikanische<br />

Künstlerin Amy Sillman.<br />

Vittoria Burgunder – Die Zeit, in der Kunst<br />

entsteht, vermag ein fertiges Werk kaum darzustellen.<br />

Die New Yorker Künstlerin Amy Sillman,<br />

geboren 1955 in Detroit, hat ihre eigenen Techniken,<br />

um den Prozess ihrer abstrakten Arbeiten<br />

zu reflektieren. Während des Malens fotografiert<br />

sie beispielsweise ihr unfertiges Bild immer<br />

wieder. Diese Bilder fügt sie zu Videos zusammen,<br />

welche die Entstehung sichtbar machen.<br />

«Amy Sillman. O’Clock!» heisst ihre erste grosse<br />

institutionelle Einzelausstellung in Europa. Das<br />

Kunstmuseum Bern zeigt Werke aus den letzten<br />

15 Jahren; Malerei, über hundert Zeichnungen,<br />

Animationsfilme und eine Installation.<br />

Der gestalterische Prozess ist auch in ihren<br />

Serien auszumachen: «UGH for 2023» zeigt<br />

74 an- und übereinandergereihte Zeichnungen,<br />

in der Körperteile und Buchstaben ineinanderfliessen.<br />

Der über die Blätter hinweg beobachtbare<br />

Wandel lässt die Stimmung kippen. «Sillman<br />

kommentiert damit die Geschichte der<br />

Abstraktion», sagt Kuratorin Kathleen Bühler.<br />

Statt Malerei als Konsumgut zu verstehen oder<br />

sie zur Spiegelung gesellschaftlicher Entwicklungen<br />

zu nutzen, gehe Sillman in der Abstraktion<br />

einen eigenen Weg. Sie malt und zeichnet das<br />

Gescheiterte, das Plumpe und das Unbeholfene<br />

und nutzt dabei humoristische, figurative Elemente.<br />

Im Geschoss über der Sillman-Schau hatte<br />

die Künstlerin selbst kuratorische Freiheit: Aus<br />

der Sammlung des Kunstmuseums Bern wählte<br />

sie Werke unterschiedlicher Künstler*innen, Stile<br />

und Epochen aus. Zwischen scheinbar unverwandten<br />

Werken findet die Künstlerin kluge Verbindungen<br />

– und zieht diese Parallelen auch zu<br />

sich selbst: Die Wände der Ausstellungsräume<br />

hat Sillman bemalt, dabei spielt sie auf ihre eigene<br />

Art auf das jeweils dort angebrachte Sammlungswerk<br />

an. Ihre Farben- und Formenwelten<br />

dürften auch einem Publikum gefallen, das sich<br />

von abstrakter Kunst lieber fern hält.<br />

«May (Score #117)» © Amy Sillman /<br />

Thomas Dane Gallery, London.<br />

// Kunstmuseum, Bern<br />

Vernissage: Do., 19.9., 18.30 Uhr<br />

Ausstellung bis 2.2.2025<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

«Ja, ich bin die Tochter.»<br />

■Literatur ❘<br />

Die Berner Autorin Jeannette Hunziker tauft in der Prozess Bar und Kultur<br />

ihren Romanerstling «Für immer alles». Es ist das Protokoll einer Frau in<br />

den Dreissigern, die sich dem verstorbenen Vater nähert.<br />

Susanne Leuenberger – Man kann sich die<br />

Szenerie vorstellen. Doch das, was hier wirklich<br />

gerade geschieht, wird nicht so recht fassbar:<br />

Die namenlose Protagonistin glasiert Kastanien<br />

und hat eben eine Flasche Wein geöffnet, als es<br />

an der Tür klingelt. Zwei Polizeibeamte stehen<br />

vor der Tür. Dann, auf der folgenden Seite: «Ja,<br />

ich bin die Tochter. Der Vater ist tot.» Das ist alles,<br />

was auf dem sonst leeren Blatt steht. Zu<br />

mehr als diesen nackten zwei Sätzen fehlt der<br />

Ich-Erzählerin eine Sprache, ein Gefühl und eine<br />

Geschichte. Noch.<br />

Jeannette Hunzikers Romanerstling «Für<br />

immer alles» protokolliert die schreibende<br />

Selbstsuche einer Tochter in ihren Dreissigern.<br />

Diese setzt mit dem Tod des ihr entfremdeten,<br />

alkoholkranken Vaters ein. Das alles ist über weite<br />

Strecken im Präsens und in knappen Hauptsätzen<br />

erzählt, aber doch scheint die Gegenwart<br />

für die Protagonistin, die wie Hunziker selbst<br />

Schriftstellerin ist, nicht greifbar. Die Erzählerin<br />

bahnt sich mithilfe der Sprache tastend und in<br />

fragmentarischen Versuchen Wege in die eigene<br />

Erinnerung. An die gemeinsamen Ferienreisen<br />

im VW-Bus, die dem Vater gefielen, der Mutter<br />

nicht. An die Ablehnung, mit der sie dem Vater<br />

schon früh begegnet. Er, der sich für die eigene<br />

einfache Herkunft und die Sucht schämt und<br />

der sie, die Tochter, die schulisch reüssiert, bewundert.<br />

«Ich verachte seine Sucht, mir zu gefallen»,<br />

stellt die Erzählerin fest. Und sie erinnert<br />

sich an die eigene Magersucht als Kind, den Aufenthalt<br />

in der Klinik – und den Wunsch, die nie<br />

ganz anwesenden Eltern mit sich selbst zum<br />

Verschwinden zu bringen.<br />

Sätze, denen das Ende abhanden kommt<br />

Die Erzählung der Berner Autorin über<br />

Sucht, Trauma und endlich mögliche Trauer<br />

bleibt fragmentarisch, lose, unvermittelt. Da<br />

klafft eine Lücke zwischen den Dingen und der<br />

Protagonistin, die erst lernen muss, der Welt und<br />

sich selbst ohne Puffer zu begegnen. Diesen<br />

(Schreib)Prozess zu dokumentieren gelingt der<br />

Protagonistin, oder besser, Hunziker, mit verblüffender<br />

Präzision. An einer Stelle heisst es: «Das<br />

Ende der Sätze kommt mir abhanden beim<br />

Schreiben. Zu schreiben: Ich beginne zu begreifen,<br />

ist das erste Eingeständnis, die Kontrolle zu<br />

verlieren.»<br />

// Prozess Kultur und Bar, Bern<br />

Di., 17.9., 18 Uhr<br />

www.prozess.be<br />

Ihr Roman ist eine schreibende Suche: Autorin<br />

Jeannette Hunziker. © Marius Stalder<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Magazin<br />

7


■ Musik ❘<br />

2<br />

4<br />

1<br />

3<br />

Alwa Alibi hat Pläne für euch<br />

Meine 2500 Zeichen lassen diesen September<br />

keinen Platz für eine Binnenhandlung. Zu viele<br />

gute Events, die ich euch gerne empfehle. Achtung,<br />

Fertig, Los!<br />

1 – «Schiss uf Programm, Donschti isch<br />

Rössli.» So steht es auf den neuen Stickers des<br />

Rössli in der Reitschule. Ich empfehle euch auch,<br />

auf alles andere zu scheissen und das Konzert<br />

von AQUA:TOFANA zu erleben (Do., 12.9., 21 Uhr).<br />

Meine erste Begegnung mit ihr hatte ich mit der<br />

Single «Flüssig». Mit Zeilen wie «mini Gränze si<br />

flüssig» oder «ig spile Gender-Jenga» kritisiert<br />

AQUA:TOFANA auf humorvolle und provokante<br />

Weise das Patriarchat und Binaritäten. Wie das<br />

ganze live überzeugt? Die Instagramvideos ihrer<br />

Shows wirken sogar auf dem Handy-Display energiegeladen<br />

und ansteckend. Und: Vorher und<br />

nachher gibt’s auch guten Sound, als Support-Act<br />

kommt Zeny und die Afterparty schmeisst PrisZilla.<br />

Es lohnt sich sicher, bis in die frühen Morgenstunden<br />

im Rössli zu tanzen. (Foto: Alexandra Li)<br />

2 – Es lohnt sich aber auch, früh nachhause<br />

zu gehen und das Trommelfell zu schonen für<br />

den Abend danach. Denn für einmal präsentiert<br />

das Festival Kino Kosova keinen Film, sondern ein<br />

Konzert von Linda Rukaj. Die Sängerin, Komponistin<br />

und Multiinstrumentalistin aus Kavajë<br />

mischt traditionelle albanische Musik mit brasilianischem<br />

Jazz, Samba und Bossa Nova. Sie spielt<br />

mehrere Instrumente, darunter Gitarre, Kontrabass,<br />

Kalimba und die traditionellen albanischen<br />

Instrumente Llahuta, Çiftelia und Defi. Dazu<br />

kommt ihre warme Stimme. Ich werde wahrscheinlich<br />

Hühnerhaut haben, wenn sie die Turnhalle<br />

im Progr besingt (Fr., 13.9., 21.30 Uhr). Anschliessend<br />

zieht DJ Xhenisa den Abend in die<br />

Länge. Kommt und bleibt lange! (Foto: ZVG)<br />

3 – Am gleichen Abend wird's auch anderswo<br />

vielversprechend: Der Pianist und Komponist<br />

Shadi El-Hosseiny zeigt sich zum ersten Mal mit<br />

einem Soloprojekt. Die Prozess Kultur und Bar<br />

(Fr., 13.9., 20 Uhr) bietet aufstrebenden Musiker*innen<br />

aus Nordafrika und dem Mittleren Osten<br />

die Möglichkeit, einen Monat lang mit einem<br />

Projekt zu verbringen und es am Schluss zu präsentieren.<br />

Genau das macht Shadi El-Hosseiny.<br />

Während seiner Residency erforscht er die Beziehung<br />

zwischen Musik, Geschichtenerzählen und<br />

Drama. Er sucht seinen eigenen Ausdruck, irgendwo<br />

zwischen Poesie, Poetry-Slam, Rap und<br />

vertrackten Rhythmen. Wo er auf seiner Reise<br />

landet? (Foto: ZVG)<br />

4 – Das Wochenende darauf schicke ich<br />

euch in die Lorraine: Im Café Kairo trefft ihr<br />

Ruther Lana & Miss C-Line (Fr., 20.9., 21 Uhr). Wie<br />

gesagt, die Zeichen sind knapp: Ein Trio aus Gesang,<br />

Synthesizer, Sampler und Schlagzeug hat<br />

für euch und mich ein Set einstudiert. Mit Einflüssen<br />

aus der Rap- und Beat-Kultur – und offen für<br />

Improvisation vor Ort. Seid gespannt, ich bin es<br />

auch. (Foto: ZVG)<br />

Alwa Alibi ist Musikerin und Autorin.<br />

Sie schreibt, seit sie schreiben kann<br />

und bringt ihre auch mal nachdenklichen<br />

Texte live zu Simo Sasters<br />

tanzbaren Beats auf die Bühne und<br />

aufs Album – zuletzt erschienen ist «Pool». In<br />

der <strong>BKa</strong> schreibt sie als Musikfan für Musikfans.<br />

8<br />

unterwegs mit


TIPPS<br />

1<br />

2<br />

■ Literatur ❘<br />

3<br />

4<br />

Schlenker liest wild, im Garten<br />

und mit dem Gaumen<br />

Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Eine<br />

kurze Schweigeminute ist angebracht. Allerdings<br />

nicht mehr als eine Minute, denn erstens ist die<br />

Aare für ganz wilde Berner*innen auch im Winter<br />

bebadbar und zweitens schreien in den kühleren<br />

Jahreszeiten die Bücher laut nach Aufmerksamkeit.<br />

1 – Wer sich dieses Jahr also Reading-Challenges<br />

gesetzt hat und diese vor lauter Sonnenstich<br />

und Hirnfrost komplett vergessen hat – jetzt ist<br />

die Zeit, sich zu erinnern. Richtig Lust auf Lesen<br />

machen Buchpremieren. Am Do., 12.9., 20 Uhr<br />

findet eine im Stauffacher Bern statt. Die Berner<br />

Autorin Noemi Somalvico stellt ihr Buch «Das<br />

Herz wirft in der Brust keinen Schatten» vor. Ein<br />

Buch, das ein anonymer Liebhaber der Autorin als<br />

erschreckend vertraut, wild und irritierend bezeichnet<br />

hat. (Foto: Tomas Wüthrich)<br />

2 – September ist ein Monat, in dem es zum<br />

Glück noch Spass macht, auch mal eine Lesung<br />

an der frischen Luft zu verfolgen. Im Botanischen<br />

Garten gibt es eine mit Levin Westermann<br />

(Di., 17.9., 19.30 Uhr). Der Bieler Autor liest aus<br />

seinem aktuellen Buch «Zugunruhe», und was<br />

das mit Natur und Pflanzen zu tun hat, erfährt<br />

man dann an der Lesung.<br />

(Foto: Bettina Wohlfender)<br />

3 – Ganz, ganz grosser Tipp von mir für<br />

Menschen, die sich auch abseits der Literatur<br />

für grossartige Kunst und wichtige Worte interessieren:<br />

Das Filmfestival Kino Kosova findet<br />

diesen Monat wieder in Bern statt (Mi., 11., bis So.,<br />

15.9.). Nebst einer fantastischen Filmauswahl<br />

gibt es im Progr einen Talk zum Festival (Kleine<br />

Bühne. Sa., 14.9, 14.30 Uhr). Unbedingt hingehen,<br />

um auch etwas über die Hintergründe des<br />

Festivals zu erfahren. Nebst tiefgründigen Inhalten<br />

ist nämlich auch der Dialog ein wichtiger Bestandteil<br />

der Festivalkultur des Kino Kosova.<br />

(Foto: ZVG)<br />

4 – Zu guter Letzt wieder etwas Literatur.<br />

Mit der Buchpremiere «Wortort: Jeongkwan<br />

Snim» bietet der Progr ein fantastisches Programm<br />

für alle Menschen, die sich nicht nur für<br />

Bücher, sondern auch fürs Kochen und exquisite<br />

Rezepte interessieren (Progr Aula. Do., 12.9.,<br />

19.30 Uhr). Die weltberühmte südkoreanische<br />

Köchin Jeongkwan Snim wird vor Ort dabei sein<br />

und über ihre Arbeit reden. Fein! (Foto: ZVG)<br />

Lea Schlenker ist Autorin und weiss<br />

immer, wo es gute Worte und<br />

Literatur gibt. Die gebürtige Zürcherin<br />

lebt in Bern und ist Mitbegründerin<br />

des Schreibkollektivs Kitzeln, das<br />

eine feministische Lesebühne veranstaltet.<br />

Selber schreib sie Lyrik, Erzàhlungen und Essays.<br />

Ihr aktueller Gedichtband heisst «Meskalin<br />

Sunsets».<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

unterwegs mit 9


TIPPS<br />

1<br />

2<br />

3<br />

■ Bühne ❘<br />

4<br />

Kretz überlässt die Bühne<br />

anderen. Die sind wieder bereit.<br />

1 – Auf geht es! Die Foyers wurden gelüftet,<br />

die Bühnen gewischt und Berns Theater sind<br />

bereit für die neue Spielzeit. Und diese beginnt<br />

ganz schön stark! Das Schlachthaus Theater eröffnet<br />

mit «Old White Clowns» von Max Merker,<br />

Emma Murray, Téné Ouelgo und Martin Bieri<br />

(Fr., 13., Sa., 14., Do., 19., und Fr., 20.9., 20 Uhr).<br />

Eine wunderbare Verwebung von Realitäten und<br />

Fiktionen, von Geschichte und Gegenwart. Und<br />

alles verpackt in einen äusserst amüsanten<br />

Abend. Ein Stück, dass Sie sich nicht entgehen<br />

lassen sollten. (Foto: Jos Schmid)<br />

2 – Ebenfalls viel gute Unterhaltung, gepaart<br />

mit interessantem Inhalt: Das verspreche<br />

ich mir von «Piñata» von Daniela Ruocco in der<br />

Dampfzentrale (Do., 19., und Fr., 20.9., 20 Uhr<br />

sowie Sa., 21.9., 18 Uhr). Ruoccos Kunstfigur<br />

Consula della Valle Grande nährt sich darin dem<br />

Mythos um Che Guevara an und fragt: Wie würde<br />

die Welt aussehen, wenn FLINTAQ-Personen die<br />

grossen Revolutionen in Lateinamerika angeführt<br />

hätten? (Foto: ZVG)<br />

3 – Mein Vorsatz für diese Spielzeit: ein<br />

bisschen öfter die La Cappella besuchen. Vielleicht<br />

starte ich mit Helenkas «Chly Jazz»<br />

(Fr., 20.9., 20 Uhr), da ich schon viel zu lange<br />

nichts von der Berner Musikerin und Comedian<br />

Helena Danis gesehen hab. Ich habe keine Ahnung,<br />

wo die Show hinführt, aber «chly Jazz»<br />

klingt doch gut, oder? (Foto: ZVG)<br />

4 – Und wenn sie sich statt «chly Jazz» viel Musical<br />

wünschen sollten: Wussten Sie, dass es in<br />

Bern ein Musical-Karaoke gibt? Im Visavis findet<br />

das Captivate Caraoke statt (So., 22.9., 19 Uhr).<br />

Klingt nach viel Pathos und grossem Spass! Ich<br />

bleibe aber, uns allen zuliebe, im Publikum sitzen!<br />

(Foto: Kane Reinholdtsen)<br />

Nicolette Kretz leitet das Berner<br />

Theaterfestival Auawirleben.<br />

Selbst steht sie manchmal als<br />

Spoken-Word-Performerin auf der<br />

Bühne. Der <strong>BKa</strong> verrät sie, wo,<br />

wann und bei wem sie sich selbst gern ins<br />

Publikum setzt.<br />

10<br />

unterwegs mit


VORSCHAU<br />

Kulturexpress<br />

Berner Kultur auf die Schnelle<br />

■ Kunst ❘<br />

Fotografie im Bewegtbild – Das pool collective, ein Verbund von Künstler*innen<br />

aus der ganzen Schweiz, widmet sich der Förderung seiner Fotografie.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bieler Photoforum Pasquart zeigen die<br />

15 Kollektivmitglieder unterschiedliche Videoarbeiten, die sich um das Medium<br />

Fotografie drehen. Die Filme dokumentieren Arbeitsprozesse, aber<br />

auch fertige zeitgenössische fotografische Kunst. Das Screening in der<br />

Prozess Kultur und Bar bringt den landesweiten Swiss Photomonth auch<br />

nach Bern. (Foto: vit – Anja Wurm)<br />

// Prozess Kultur und Bar, Bern. Do., 12.9., 18 Uhr. www.prozess.be<br />

■Klassik ❘<br />

Im Strom der Stimmen – Die Realität ist ein Fluss, dessen Wesen Bewegung<br />

und Wandel ist. Nie steige man zweimal in denselben, das wusste bereits der<br />

alte Grieche Heraklit. Und das wissen auch alle Aareschwimmenden. War es<br />

diese Erfahrung, die den Berner Komponisten Leo Dick zum Chorstück «Panta<br />

Rhei» inspirierte? Seine Kantate für Doppelchor, Mezzosopran, Bariton und<br />

Saxofonquartett bringt das Ensemble Ardent auf jeden Fall zur Uraufführung.<br />

Die Solopassagen interpretieren Christina Daletska (Bild), Christian Immler<br />

und das Quartett rund um Saxofonistin Rahel Kohler. Flussaufwärts, gegen<br />

den tausendjährigen Strom der Zeit, transportieren danach die mittelalterlichen<br />

Chorwerke der Äbtissin Hildegard von Bingen und des Guillaume de<br />

Mauchaut – und die frühbarocken Choräle von Heinrich Schütz.<br />

(sus – Foto: ZVG)<br />

// Dreifaltigkeitskirche, Bern. Fr., 13.9., 20 Uhr. www.ardent.ch<br />

■Tanz ❘<br />

Tanz aus dem Club – Welchen Einfluss hat Clubkultur auf uns alle? Dies ist<br />

eine der Fragen, um die sich das Tanzstück «Loudest Silence» dreht. Die<br />

Choregrafie der Berner Tänzerin und Waacking-Spezialistin Tamara Mancini<br />

behandelt aber auch Stille und Lärm und fragt nach der Bedeutung nonverbaler<br />

Kommunikation. Im Tanzhaus Bern treten die sechs Tänzer*innen, inklusive<br />

Mancini, im Rahmen des Beta Stage Festivals auf. Sie tanzen Waacking,<br />

den Stil, der in der queeren Szene New Yorks der 80er-Jahre entstand,<br />

und House Dance. (Foto: vit – Muriel Rieben)<br />

// Brückenpfeiler 3, Bern. Fr., 13., und Sa., 14.9., 20 Uhr sowie<br />

So., 15.9., 17 Uhr. www.tanzhausbern.ch<br />

■Klassik ❘<br />

Ein spirituelles Flimmern über der Lagune – Claudio Monteverdi, der<br />

Kapellmeister im Dom von San Marco in Venedig, nannte die letzte<br />

Sammlung seiner geistlichen Werke «Selva morale e spirituale». Darin<br />

bündelte der grosse Komponist seiner Zeit die Anmut seiner spirituellen<br />

Musik, vor allem der Vesperwerke. Das Berner Vokalensemble Novantiqua<br />

entfaltet diesen Reichtum mit einem Programm, das von der schlichten<br />

gregorianischen Antiphon über achtstimmige Solistenensembles bis zum<br />

Magnificat für Soli, Doppelchor und Instrumente und solistischen Motetten<br />

im Belcanto-Stil reicht. Bei geschlossenen Augen transportieren die<br />

Stimmen in die spirituelle Stimmung der Lagunenstadt. (sus – Foto: ZVG)<br />

// Stadtkirche Biel. Sa., 14.9., 20 Uhr<br />

// Münster, Bern. So., 15.9., 17 Uhr<br />

www.novantiqua.ch<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Kulturexpress 11


■ Pop/Rock ❘<br />

Kein Bock auf Altern in Würde – The Budget Boozers bringen mit ihrem gut<br />

gelaunten Garage-Rock-'n'-Roll und punkigen Songs das Rössli zum Beben.<br />

Dass sie nicht vorhaben, in Würde zu altern, tun sie auf ihrer neuen Single<br />

«Dignity» kund. Aber auch Mundart kann die Band, bestehend aus Sänger<br />

und Gitarrist Sam Thing, Sängerin und Perkussionistin Betty Booze, C.J. Low<br />

am Bass und Booker-T an den Drums: Im sommerlichen Videoclip zu «Für<br />

immer» erinnert es an die Kaffjugend, wenn the Budget Boozers auf ihren<br />

Töfflis durch die Kleinstadt zum Pizzaschuppen fräsen. Im Rössli taufen die<br />

vier ihre neue Platte «Love You Hate You». Support gibt es von Oh Telephone<br />

und ihrem Garage-Punk. (vit – Foto: Chico Heubeck)<br />

// Rössli in der Reitschule, Bern. Do., 19.9., 21 Uhr<br />

www.souslepont-roessli.ch<br />

■ Tanz ❘<br />

Tanz der Orakel – In der Grossen Halle kann man sich ganz auf die Vorsehung<br />

verlassen: Hier werden Menschen selbst zum Orakel, formen sich zusammen,<br />

lösen sich wieder auf und finden sich in neuen Bildern wieder.<br />

«Atelier oracles» ist eine Choreografie aus kurzen, fragmentarischen Elementen,<br />

die sich zu einem umfassenden, sich ständig verändernden Ganzen<br />

verbinden. Entwickelt hat sie die Berner Choreografin, Tänzerin und Tanzpädagogin<br />

Rena Brandenberger. (Foto: det – Muriel Rieben)<br />

// Grosse Halle, Bern. Sa., 21.9., 20 Uhr<br />

www.grossehalle.ch<br />

■ Kunst ❘<br />

Die Skulptur wirkt fort – Fast täglich besuchte die gebürtige Winterthurerin<br />

Tiziana de Silvestro 2019 beim Bahnhof Biel die «Robert Walser-Sculpture»,<br />

die installative, soziale Skulptur des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn.<br />

Sie begann, dieses sich ständig wandelnde Projekt mit dem eigenen Werk<br />

«Femmage einer Hommage» zu dokumentieren. Ihre mehrfach gestalteten<br />

Kunstobjekte – auch «Multiples» genannt – vereinen nun Objekte mit Fotografien<br />

und sind Weiterverarbeitungen der Texte und Bilder der Walserskulptur.<br />

De Silvestros Publikation lädt dazu ein, über Originalität und Autor*innenschaft<br />

zu sinnieren. (det – Foto: ZVG)<br />

// Robert Walser-Zentrum, Bern. Do., 19.9., 18 Uhr<br />

www.robertwalser.ch<br />

■ Kunst ❘<br />

Unterwegs mit ihren «Mönschlis» – Ihre Bilder und Skulpturen tragen Namen<br />

wie «Flüchtlinge», aber auch «Dem Glück auf der Spur». Hedwig<br />

Hayoz-Häfeli malt und giesst Menschen, ihre bekannten «Mönschli» in<br />

Bronze, aber auch engelsähnliche Gestalten und an Kathedralen und heilige<br />

Hügel erinnernde Skulpturen. Die Menschenfiguren finden sich einzeln, zu<br />

zweit und in Gruppen im Berner Rosengarten, auf dem Schosshaldenfriedhof<br />

und gar in einer Zürcher Kirche. Und natürlich in ihrer Galerie im Ostring.<br />

Die Motive stehen immer für mehr als das Gezeigte: «Sehnsucht nach Frieden»<br />

heisst denn auch die Jahresausstellung der bald 90-jährigen Malerin<br />

und Bildhauerin. (Foto: sus – ZVG)<br />

// Galerie am Königweg, Bern. Ausstellung bis 26.6.2025<br />

www.hhhbern.ch<br />

12<br />

Kulturexpress


VORSCHAU<br />

Kultur lebt –<br />

Bern atmet<br />

//alle<br />

2 Wochen<br />

in Bund und BZ<br />

//24/7<br />

online unter<br />

bka.ch<br />

//im<br />

Abo unter<br />

abo.bka.ch<br />

Gegen<br />

den Strom<br />

16.8.<br />

1.12.2024<br />

Der Spatz<br />

im Kamin<br />

Ein<br />

«Elegant und raffiniert.»<br />

SRF KULTUR<br />

Film von<br />

Ramon & Silvan Zürcher<br />

Ab 19. September im Kino<br />

Chaïm<br />

Soutine<br />

Mit der Unterstützung von:<br />

Chaïm Soutine, Le tzigane (Detail), 1926, Öl auf Leinwand, 46 × 38 cm, Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, open.smk.dk, public domain<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Kulturexpress<br />

13


Agenda<br />

DO 12.9.<br />

Bern<br />

■ Führung<br />

SPAZIERGANG: STADT-<br />

PFLANZEN UND ESSBA-<br />

RES UNKRAUT<br />

Bern ist ein überraschendes<br />

Naturrestaurant: Die Stadtbotanikerin<br />

Sarah Zehnder<br />

öffnet bei einem Spaziergang<br />

durch die Stadt den<br />

Kursteilnehmenden die<br />

Augen. Der Spaziergang ist<br />

auch für Kinder geeignet.<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Bern, Bernastrasse 15, 17<br />

Uhr<br />

■ Im Gespräch<br />

SOLIDARITÄT STÄRKEN:<br />

GEMEINSAM FÜR EINE<br />

LEBENDIGE GEMEINDE<br />

Beim benevol-FORUM<br />

diskutieren wir, wie<br />

Gemeinden die Lebensqualität<br />

durch Freiwilligenarbeit<br />

erhöhen können. Öffentliche<br />

Podiumsdiskussion,<br />

danach Apéro. Tickets<br />

online erhältlich.<br />

Berner Generationenhaus,<br />

Bahnhofplatz 2, 16.30 Uhr<br />

GEISTHEILUNG – WAS IST<br />

DAS? JEDER KANN EIN<br />

GEISTHEILER SEIN!<br />

Vortrag über Geistheilung<br />

von Rosa Schwarzl, Präsidentin<br />

ÖVRG, am 12. Sep.<br />

2024, 19:00 im Petrus Saal,<br />

Bern. Eintritt frei, keine<br />

Anmeldung nötig. Seminar<br />

am 14.+15. Sep.<br />

Petrus Saal,<br />

Brunnadernstrasse 40, 19<br />

Uhr<br />

■ Literatur<br />

L’ALTRA LINGUA – DIE<br />

SPRACHE, DIE MEINE<br />

MUTTER NICHT SPRICHT.<br />

Der Autor Usama Al Shahmani<br />

bietet einen kostenlosen<br />

Schreibkurs für<br />

Einwanderer und Einheimische<br />

an. Angeboten vom<br />

Babel-Literaturfestival<br />

Bellinzona und den Kornhausbibliotheken<br />

Bern.<br />

Kornhausbibliothek,<br />

Kornhausplatz 18, 10.30 Uhr<br />

WORTORT: JEONGKWAN<br />

SNIM<br />

Die weltbekannte Köchin<br />

Jeongkwan Snim erzählt<br />

im PROGR von ihrer Arbeit.<br />

Gemeinsam mit dem Echtzeit-Verlag<br />

präsentieren<br />

wir eine Buchvernissage.<br />

Eintritt: 20.-/25.-/30.-<br />

PROGR Aula,<br />

Speichergasse 4, 19.30 Uhr<br />

NOEMI SOMALVICO,<br />

DAS HERZ WIRFT IN DER<br />

BRUST KEINEN SCHAT-<br />

TEN<br />

Wie begegnen wir einander,<br />

wie lieben wir, wie trennen<br />

wir uns? In ihrem neuen<br />

Erzählband widmet<br />

sich Noemi Somalvico<br />

dem zwischenmenschlichen<br />

Gefühlschaos, den<br />

Anfängen und den Enden<br />

von Zärtlichkeit.<br />

Stauffacher Buchhandlung,<br />

Neuengasse 25-37, 20 Uhr<br />

■ Musik<br />

LIF LUMEN - PLATTEN-<br />

TAUFE<br />

Der Berner Singer-Songwriter<br />

Lif Lumen, alias<br />

Fabian Liechti, verbindet in<br />

seiner Musik verschiedene<br />

Epochen seiner Karriere.<br />

Seine mundartigen Pop-<br />

Songs sind emotional und<br />

melodisch, angereichert<br />

mit Bandinstrumenten und<br />

Streicherarrangements.<br />

Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18, 20 Uhr<br />

LIEBE IN WORT UND<br />

MUSIK<br />

Nana Pernod & Andrés del<br />

Castillo präsentieren Lyrik<br />

Das Naturhistorische Museum bietet einen<br />

Workshop zur Gestaltung eines artgerechten<br />

Gartens an. Expert*innen erzählen, wie Insekte<br />

gefördert werden können und zeigen die Vielfalt<br />

einheimischer Wildpflanzen. (Foto: Cherry Laithang)<br />

Naturhistorisches Museum, Bern. Do., 12.9., 17<br />

Uhr<br />

Das Filmfestival Kino Kosova findet zum fünften<br />

Mal statt. Gezeigt wird unter anderem<br />

«Afterwar» von Birgitte Stærmose. In einem<br />

über 15 Jahre entstandenen Zeugnis zeigt der<br />

Film den Überlebenskampf der Kinder, die den<br />

Krieg hautnah erlebt haben. Inzwischen<br />

Erwachsene, sind sie immer noch stark von den<br />

Erinnerungen an die Vergangenheit gezeichnet.<br />

(Foto: Troels N koya Jensen)<br />

Kino Rex, Bern. Do., 12.9., 20 Uhr<br />

und Boleros. Pernod liest<br />

aus "Kleeblatt", Castillo<br />

singt Boleros zur Gitarre.<br />

Thema: Liebe. Infos: www.<br />

nanapernod.ch.<br />

ONO Das Kulturlokal,<br />

Kramgasse 6, 20 Uhr<br />

Biel<br />

■ Musik<br />

ERDEN<br />

Masterstudentinnen in<br />

Rhythmik und Performance<br />

laden zu einer multimedialen<br />

Reise durch Erinnerungen<br />

und Erzählungen<br />

rund um Identität ein,<br />

inspiriert von fünf Sinnen<br />

und der sinnlichen Dimension<br />

von Erde und Körper.<br />

HKB, Burg Biel, Jakob-<br />

Rosius-Strasse 16, 19 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Theater<br />

NIMM DIE ALPEN WEG<br />

Nimm die Alpen weg<br />

nach dem Roman von<br />

Ralph Tharayil<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

■ Familie<br />

NIMM DIE ALPEN WEG<br />

nach dem Roman von<br />

Ralph Tharayil<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Musik<br />

DAN MUDD FEAT. BEAR-<br />

BEAT<br />

Schweizer Blues-Europameister<br />

DAN MUDD feat.<br />

bearbeat eröffnen die<br />

Indoorsaison der Mühle<br />

Hunziken. Vielseitiger<br />

Künstler Mudd begeistert<br />

mit kratziger Stimme und<br />

präziser Gitarre.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

FR 13.9.<br />

Bern<br />

■ Bühne<br />

WORT*REICH – FINTA<br />

SLAM POETRY<br />

Wo Stimmen widerhallen,<br />

die die Welt neu schreiben.<br />

Sechs Poet*innen<br />

performen ihre selbstgeschriebenen<br />

Texte und<br />

das Publikum entscheidet,<br />

wer gewinnt. Flüsternde<br />

Geheimnisse, donnernde<br />

Manifeste. Stets durchdrungen<br />

von Mut und<br />

Leidenschaft.<br />

Kunst- und<br />

Kulturhaus VISAVIS,<br />

Gerechtigkeitsgasse 44,<br />

20 Uhr<br />

BREAK THE SWING<br />

Spitzenkräfte von Breakdance<br />

und Swing vereinen<br />

ihre Talente in Bern. Weltmeister,<br />

preisgekrönte<br />

Akrobaten und Social-<br />

Media-Stars bieten eine<br />

mitreißende Familienshow<br />

mit Live-Beatbox und<br />

Swingband.<br />

National Bern,<br />

Hirschengraben 24, 20 Uhr<br />

IMPRO-THEATER<br />

PLANLOS<br />

IMPRO-SHOW<br />

Die Berner Gruppe<br />

Planlos spielt im ONO<br />

ein fulminantes Feuerwerk<br />

an improvisierten<br />

Geschichten.<br />

Lasst euch diesen Abend<br />

mit Planlos aus Bern nicht<br />

entgehen!<br />

Weitere Infos<br />

Webseite: www.planlos.ch<br />

ONO Das Kulturlokal,<br />

Kramgasse 6, 20 Uhr<br />

MERGE DANCE COLLEC-<br />

TIVE: «RED»<br />

Humorvolle Abhandlung<br />

über Selbstdarstellung vs.<br />

Authentizität in sozialen<br />

Medien. Starke Einflüsse<br />

und Celebrities fördern<br />

#selflove und #bodypositivity,<br />

trotz Idealbildern.<br />

Wer bin ich für mich und<br />

andere? Zwei Tänzerinnen<br />

erkunden diese Frage im<br />

Duett.<br />

Tojo Theater Reitschule<br />

Bern, Neubrückstrasse 8,<br />

20.30 Uhr<br />

■ Experimental<br />

SOAPBOX 2024 - KRAN<br />

KRAN ist einer Klangwelt<br />

auf der Spur, die weder<br />

gekünstelt noch einstudiert<br />

daherkommt. Abseits von<br />

klanglichen Klischees<br />

steht hier die direkte musikalische<br />

Interaktion im<br />

Zentrum. Mal<br />

fragil, mal rau, mal lyrisch.<br />

https://pakt-bern.ch<br />

Verein pakt Bern Raum 013<br />

im Progr, Waisenhausplatz<br />

30, 20 Uhr<br />

RESIDENCY-KONZERT:<br />

SHADI EL-HUSSEINY<br />

Der Pianist und Komponist<br />

Shadi El-Husseiny hat in<br />

seiner jungen Karriere mit<br />

zahlreichen namhaften<br />

ägyptischen Künstler*innen<br />

zusammengearbeitet. Er<br />

bewegt sich im Spannungsfeld<br />

zwischen Poesie, Rap,<br />

vertrackten Rhythmen und<br />

tragenden Melodien.<br />

PROZESS Kultur & Bar,<br />

Bahnstrasse 44, 20 Uhr<br />

■ Klassik<br />

BÄRENSTUTZ FESTIVAL<br />

- MUSIC AND FOOD @<br />

ATELIER<br />

MUSIC & FOOD<br />

Ein Abend für die Sinne.<br />

KONZERTMENÜ<br />

Luigi Boccherini Streichsextett<br />

Jörg Widmann 180<br />

beats per minutes Antonin<br />

Dvorak Streichsextett<br />

A-Dur Op. 48 MENÜ<br />

Italienische Tavolata<br />

Atelier Schutter Widmer<br />

Krieger, Balmweg 24, 19 Uhr<br />

■ Kleintheater<br />

DOMINIC DEVILLE:<br />

OFF! SATIRE AUS DEM<br />

SCHLAGSCHATTEN<br />

Mit «OFF!» feiert Deville<br />

ein wildes Bühnencomeback<br />

voller Irrungen und<br />

Wendungen bis zur eigenen<br />

Erleuchtung. Wegzappen<br />

unmöglich!<br />

Nach sieben Jahren im<br />

Fernsehrausch ist es für<br />

Dominic Deville an der Zeit,<br />

sich in sein inneres Réduit<br />

zu begeben ...<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />

■ Literatur<br />

„WIE POLITISCH MUSS<br />

KIRCHE SEIN?“ VORTRAG<br />

MIT PUBLIKUMSDISKUS-<br />

SION - VERNISSAGE ZUM<br />

BUCH „UNPASSEND“<br />

13.–22.<br />

Sept.<br />

2024<br />

www.swisschambermusicfestival.ch<br />

14<br />

Agenda


12.9. – 25.9.<br />

Öffentlicher Vortrag und<br />

Diskussion: 'Wie politisch<br />

muss Kirche sein?' mit<br />

Markus A. Jost, Autor des<br />

Buches 'Unpassend – Die<br />

Anfänge der Täuferbewegung'.<br />

Anmeldung an:<br />

kontakt@markusjost.ch<br />

Käfigturm, Marktgasse 67,<br />

19 Uhr<br />

BUCHVERNISSAGE,<br />

LESUNG UND GESPRÄCH<br />

MIT DER AUTORIN LAURA<br />

HAUSSENER<br />

Lesung mit musikalischer<br />

Begleitung durch Thomas<br />

Haussener am Saxophon.<br />

Apéro im Anschluss.<br />

Anmeldung unter www.<br />

laurahaussener.com<br />

erwünscht.<br />

Bibliothek Bümpliz,<br />

Bernstrasse 77, 19.30 Uhr<br />

■ Musik<br />

VOKALENSEMBLE<br />

ARDENT: PANTA RHEI -<br />

ALLES FLIESST<br />

Das Vokalensemble Ardent<br />

führt Leo Dicks Kantate<br />

inspiriert von Heraklit<br />

auf. Mit dabei Christina<br />

Daletska, Christian Immler<br />

Anzeige<br />

und das Saxofonquartett<br />

von Rahel Kohler. Weitere<br />

Stücke von Machaut,<br />

Bingen und Schütz.<br />

Dreifaltigkeitskirche,<br />

Taubenstrasse 6, 20 Uhr<br />

FRED BÜRKI (SOLO)<br />

Fred Bürki verbindet<br />

in seinem Soloprojekt<br />

Hip-Hop und Jazz, um ein<br />

einzigartiges Universum<br />

zu schaffen. Er strebt<br />

nach Interdisziplinarität<br />

durch Kollaborationen mit<br />

anderen Künstlern.<br />

Cafe Kairo, Dammweg 43,<br />

21 Uhr<br />

CHOCOLATE FROM<br />

KINGSTON<br />

Dancehall, Reggae, Ragga,<br />

Heavy Bass. Soul Rebel<br />

Sound + Guests<br />

ISC, Neubrückstrasse 10,<br />

23 Uhr<br />

■ Tanz<br />

TANZHAUS ON STAGE -<br />

LOUDEST SILENCE VON<br />

CIE. TAMARA MANCINI<br />

TANZhAUS ON STAGE<br />

präsentiert LOUDEST<br />

SILENCE, eine Erstproduktion<br />

von Tamara Mancini.<br />

Die Grosse Messe in c-Moll von Wolfang<br />

Amadeus Mozart, KV 427, entstand 1782 und ist,<br />

obwohl unvollendet, eine der herausragenden<br />

Messevertonungen der europäischen Musikgeschichte.<br />

Der Orpheus Chor wird neu von Joel<br />

Zeller (Bild) dirigiert und führt zusammen mit<br />

dem Orchester arte frizzante dieses grossartige<br />

Werk auf. Die unvergleichlichen Sopranarien der<br />

Messe – sie wurden von Mozart für seine<br />

Ehefrau, der Sopranistin Constanze Weber,<br />

geschrieben – werden von Emilie Inniger und<br />

Marie-Louise Tosheva gesungen. Diego Silva<br />

(Tenor) und Manuel Pollinger (Bass) komplettieren<br />

das herausragende Solist*innenquartett.<br />

(Foto: ZVG)<br />

Französische Kirche, Bern. Sa., 14.9., 19.30 Uhr<br />

und So., 15.9., 17 Uhr<br />

Die Show erkundet Stille,<br />

Lärm und Clubkultur durch<br />

Waacking und House<br />

Dance. Rahmenprogramm<br />

am 14. und 15. Sept. mit<br />

Meditation, Clubdances<br />

und Party.<br />

Junge Bühne Bern,<br />

Dalmaziquai 69, 10 Uhr<br />

HERMESDANCE: VOID<br />

"Void" ist eine interdisziplinäre<br />

Tanzperformance,<br />

in der Künstler und junge<br />

Erwachsene durch Tanz,<br />

Musik und Video ihre<br />

Lebensrealitäten in einer<br />

von Druck und Veränderung<br />

geprägten Welt erforschen.<br />

Grosse Halle,<br />

Schützenmattstrasse 7,<br />

20 Uhr<br />

■ Theater<br />

OLD WHITE CLOWNS<br />

Jean-Gaspard Deburau,<br />

einst Straßenakrobat,<br />

erfand die moderne Pantomime<br />

als Pierrot und wurde<br />

zum gefeierten Schauspieler<br />

in Paris, trotz eines<br />

Mordes. "Old White Clowns"<br />

erzählt seine Geschichte.<br />

Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />

Biel<br />

■ Oper<br />

LE NOZZE DI FIGARO<br />

Mozarts "Le nozze di<br />

Figaro", mit Libretto von<br />

Lorenzo da Ponte, zeigt<br />

Figaro und Susanna's<br />

Hindernisse zur Ehe. Trotz<br />

Zensur wurde es 1786<br />

erfolgreich in Wien uraufgeführt.<br />

Stadttheater Biel,<br />

Burggasse 19, 19.30 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Diverses<br />

ILTIS – BEGEGNUN-<br />

GEN MIT DEM TIER DES<br />

JAHRES<br />

Vortrag von Dr. Darius<br />

Weber im Forum Eichholz<br />

über das verborgene Leben<br />

der Iltisse, basierend auf<br />

seiner Dissertation.<br />

Pro Natura Zentrum<br />

Eichholz, Strandweg 60,<br />

19.30 Uhr<br />

Münchenbuchsee<br />

■ Musik<br />

FREITAGS IM GÄRTLI:<br />

«IRINA MOSSI TRIO»<br />

Gärtli-Konzert vom Freitag,<br />

13. September: Irina Mossi –<br />

RnB, Soul & Reggae<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse<br />

3, 19.30 Uhr<br />

Ostermundigen<br />

■ Begegnungen<br />

SPRACH-CAFÉ FRANZÖ-<br />

SISCH<br />

Rejoignez-nous pour approfondir<br />

vos connaissances<br />

en petits groupes! Coût: Fr.<br />

10.- (café inclus). Pas d’inscription<br />

nécessaire.<br />

Bibliothek Ostermundigen<br />

mit Ludothek, Bernstrasse<br />

72, 09.30 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Musik<br />

QUEEN PERFORMED BY<br />

VIPERS<br />

Queen-Show mit Hits aller<br />

Generationen! Vipers,<br />

eine Top-Europäische<br />

Queen-Coverband, mit<br />

Sänger Giuseppe Maggioni,<br />

"Freddie Mercury" Italiens.<br />

Über 1000 Live-Auftritte<br />

seit 2002.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

Zollikofen<br />

■ Jazz/Blues<br />

SAISONSTART MIT<br />

DRAGON LIFE<br />

Jazz-Sextett der in Berlin<br />

wohnhaften Schweizer<br />

Komponistin und Musikerin<br />

Marie Krüttli: DRAGON LIFE<br />

ist eine kühne Erkundung<br />

des Klangs, mit Einflüssen<br />

von Jazz, Hip-Hop, französischem<br />

Chanson, experimentellem,<br />

alternativem<br />

Pop und Neoklassik.<br />

Zollyphon, Waldeckstrasse<br />

12, 20.30 Uhr<br />

SA 14.9.<br />

Adelboden<br />

■ Diverses<br />

SWISS CHAMBER MUSIC<br />

FESTIVAL 2024: NEMESIS<br />

QUARTET<br />

Das Nemesis Quartet, vier<br />

polnische Saxofonisten,<br />

zeichnet sich durch enge<br />

Freundschaft, leidenschaftliches<br />

Spiel und<br />

starke Bühnenenergie aus.<br />

Programm: Werke von<br />

Dvorak, Albeniz, Chopin u.a.<br />

Reformierte Kirche<br />

Adelboden, Dorfstrasse 18,<br />

20 Uhr<br />

Bern<br />

■ Begegnungen<br />

BRUNCH INTERNATIONAL<br />

Brunch International:<br />

ERITREISCH Eine kulinarische<br />

Reise um die Welt<br />

mit feinen vegetarischen<br />

Speisen aus verschiedenen<br />

Ländern. Für den Brunch<br />

empfehlen wir eine Reservation<br />

(Tel.: 031 380 51 01;<br />

E-Mail: vanakam@hausder-religionen.ch).<br />

Haus der Religionen<br />

- Dialog der Kulturen,<br />

Europaplatz 1, 10 Uhr<br />

■ Theater<br />

MERGE DANCE COLLEC-<br />

TIVE: «RED»<br />

Humorvolle Abhandlung<br />

über Selbstdarstellung vs.<br />

Authentizität in sozialen<br />

Die Sängerin, Pianistin und Chorleiterin Muriel<br />

Zemp erkundet mit Humor die Unterschiede<br />

und Gemeinsamkeiten von Deutschschweizer<br />

Volksliedern und Chansons aus der Romandie,<br />

während sie bekannte Lieder mit Klavier, Akkordeon<br />

und Loopgerät neu interpretiert. (Foto:<br />

Oliver Rust)<br />

Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 13.9., 20.15 Uhr<br />

Medien. Starke Einflüsse<br />

und Celebrities fördern<br />

#selflove und #bodypositivity,<br />

trotz Idealbildern.<br />

Wer bin ich für mich und<br />

andere? Zwei Tänzerinnen<br />

erkunden diese Frage im<br />

Duett.<br />

Tojo Theater Reitschule<br />

Bern, Neubrückstrasse 8,<br />

20.30 Uhr<br />

OLD WHITE CLOWNS<br />

Jean-Gaspard Deburau,<br />

einst Straßenakrobat,<br />

erfand die moderne Pantomime<br />

als Pierrot und wurde<br />

zum gefeierten Schauspieler<br />

in Paris, trotz eines<br />

Mordes. "Old White Clowns"<br />

erzählt seine Geschichte.<br />

Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />

BREAK THE SWING<br />

Spitzenkräfte von Breakdance<br />

und Swing vereinen<br />

ihre Talente in Bern. Weltmeister,<br />

preisgekrönte<br />

Akrobaten und Social-<br />

Media Stars bieten eine<br />

mitreissende Familienshow<br />

mit Live Beatbox und<br />

Swingband.<br />

National Bern,<br />

Hirschengraben 24, 20 Uhr<br />

■ Oper<br />

LA VIE PARISIENNE - B<br />

Opéra-bouffe in vier Akten<br />

von Jacques Offenbach<br />

Libretto von Henri Meilhac<br />

und Ludovic Halévy.<br />

Stadttheater Bern,<br />

Kornhausplatz 20, 19.30<br />

Uhr<br />

■ Clubbing<br />

BERMUDA DREIECK<br />

Berner Böden Beben -<br />

Epizentrum Bollwerk. Es ist<br />

wieder so weit, Vier Clubs,<br />

Fünf Floors, nur 1 Eintritt!<br />

Bitte was?! Besser verloren<br />

gehen im Bermuda Dreieck.<br />

Kapitel Bollwerk, Bollwerk<br />

41, 23.59 Uhr / ISC / Rössli<br />

Dachstock<br />

■ Diverses<br />

DAS BIZ IN DER KORN-<br />

HAUSBIBLIOTHEK<br />

Kostenlose Kurzberatungen<br />

zu Berufswahl, Studienwahl<br />

und Laufbahn ohne Voranmeldung<br />

für alle Altersgruppen<br />

(max. 20 Min).<br />

Kornhausbibliothek,<br />

Kornhausplatz 18, 11 Uhr<br />

INSEKTEN BASTELN –<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

«INSEKTENSTERBEN –<br />

ALLES WIRD GUT»<br />

Kinder und Familien<br />

basteln mit Künstlerin<br />

Eva Baumann Insekten<br />

aus Naturmaterialien und<br />

lernen über ihre Lebensräume.<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Bern, Bernastrasse 15, 13<br />

Uhr<br />

■ Experimental<br />

SOAPBOX 2024 -<br />

ENLIGHTEN ME!<br />

Linien und Strukturen –<br />

Musik und Illustration: In<br />

der interdisziplinären<br />

Performance ‚Enlighten<br />

Me!’ bringen Paula Troxler<br />

(IPad, Beamer) und<br />

Christof Mahnig (Trompete,<br />

Mutes) Musik zum<br />

Leuchten.<br />

https://pakt-bern.ch<br />

Verein pakt Bern Raum 013<br />

im Progr, Waisenhausplatz<br />

30, 20 Uhr<br />

■ Führung<br />

IM AUGE DES LÖWEN<br />

Am 14.9. bietet das Naturhistorische<br />

Museum Bern<br />

zum Tag der Bürgergemeinden<br />

eine Führung<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Agenda<br />

15


Agenda<br />

durch die Ausstellung "Tiere<br />

Afrikas" an.<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Bern, Bernastrasse 15, 13.30<br />

Uhr / 15.30 Uhr<br />

ÖFFENTLICHER RUND-<br />

GANG DURCHS HAUS DER<br />

RELIGIONEN<br />

Wir bieten monatliche<br />

öffentliche Rundgänge<br />

für max. 25 Personen an.<br />

Dauer: 90 Min., auf Spendenbasis.<br />

Anmeldung:<br />

info@haus-der-religionen.<br />

ch.<br />

Haus der Religionen<br />

- Dialog der Kulturen,<br />

Europaplatz 1, 13.30 Uhr<br />

■ Klassik<br />

«GALANTES EUROPA»<br />

Boccherini/ Bach/ Milandre<br />

u.a. Barockensemble Transylvania<br />

Zoltán Majó Blockfl<br />

öte<br />

Mátyás Bartha Violine<br />

Ciprian Câmpean Violoncello<br />

Erich Türk Cembalo<br />

ElfenauPark, Elfenauweg<br />

50, 17 Uhr<br />

■ Kleintheater<br />

TAP BERN: TAPS SCHNU-<br />

DERGÄNG<br />

Jeweils drei SchauspielerInnen<br />

vom TAP Bern<br />

bilden zusammen mit den<br />

Kindern die Bande namens<br />

Schnuder-Gäng. Die Kinder<br />

gestalten die Abenteuer<br />

mit und wählen aus, welche<br />

Rätsel gelöst und welche<br />

Gefahren gemeistert<br />

werden sollen.<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 15 Uhr<br />

NACHT DER LIEDER<br />

Mit Christoph Simon, Les<br />

trois Suisses, Res Wepfer<br />

& Lisa Gretler, Lennart<br />

Schilgen und Reto Zeller.<br />

Die Nacht der Lieder liefert<br />

alles, was Musik- und<br />

Wortkabarett zu bieten<br />

hat: Schöne Lieder, tolle<br />

Geschichten und eine<br />

grosse Portion Komik.<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 19.15<br />

Uhr<br />

■ Musik<br />

BÄRENSTUTZ FESTIVAL<br />

- UNGARN MEETS GAN-<br />

TRISCH@RÜEGGISBERG<br />

UNGARN MEETS<br />

GANTRISCH ein Fest für<br />

Ohren und Gaumen!<br />

Bärenstutz 1,<br />

Schwarzenburgstrasse 73a,<br />

17 Uhr<br />

LOS MENDOCINOS<br />

TEXMEX<br />

Die TexMex-Kultur aus<br />

Texas und Mexiko ist<br />

berühmt für ihre Küche und<br />

Musik. Die Schweizer Band<br />

"Los Mendocinos" bringt<br />

nun diesen lebhaften Mix<br />

aus Rock'n'Roll, Blues und<br />

mexikanischer Folklore<br />

nach Bern.<br />

Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18, 21 Uhr<br />

■ Performance<br />

SOCIAL MUSCLE CLUB<br />

– EDITION: HAPPY END<br />

UNIVERSE<br />

In unserem interaktiven<br />

Vergnügungspark werden<br />

Herzenswünsche wahr<br />

- oder mindestens wahrgenommen.<br />

Kunst trifft<br />

auf Community-Building,<br />

Realität auf Utopie und<br />

Träumereien auf kritische<br />

Reflexion: Herzlich willkommen<br />

im "Happy End<br />

Universe"!<br />

Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47, 20 Uhr<br />

■ Tanz<br />

ABRÁZAME<br />

3 Floors Party um 22 Uhr:<br />

Salsa, Bachata, Kizomba.<br />

Verschiedene DJs spielen<br />

Café del Mundo, das Duo bestehend aus Jan<br />

Pascal und Alexander Kilian, begeistert mit<br />

seinem Flamenco-Gitarrenspiel, das Elemente<br />

aus Klassik, Jazz und Pop vereint. Gemeinsam<br />

mit dem sinfonischen Orchester Joven<br />

Orquesta Provincial de Málaga treten sie in<br />

einen musikalischen Dialog. (Foto: Alec Sander)<br />

Yehudi Menuhin Forum, Bern. Sa., 14.9., 20 Uhr<br />

lateinamerikanische Hits.<br />

Eintritt: 18 Fr., MC: 13 Fr.<br />

Salsa Dancers, Dalmaziquai<br />

69, 22 Uhr<br />

HERMESDANCE: VOID<br />

"Void" ist eine interdisziplinäre<br />

Tanzperformance,<br />

in der Künstler und junge<br />

Erwachsene durch Tanz,<br />

Musik und Video ihre<br />

Lebensrealitäten in einer<br />

von Druck und Veränderung<br />

geprägten Welt erforschen.<br />

Grosse Halle,<br />

Schützenmattstrasse 7, 17<br />

und 20 Uhr<br />

Biel<br />

■ Klassik<br />

SELVA MORALE E SPIRI-<br />

TUALE (CLAUDIO MONTE-<br />

VERDI)<br />

Vespermusik an San Marco,<br />

Venedig: gregorianische<br />

Gesänge, zeitgenössische<br />

Vokal- und Instrumentalstücke.<br />

Basierend<br />

auf Monteverdis "Selva<br />

morale e spirituale", eine<br />

Zusammenfassung seines<br />

sakralen Schaffens.<br />

Stadtkirche Biel, Ring 2,<br />

20 Uhr<br />

■ Performance<br />

DICHTERSCHLACHT<br />

Dichterschlacht Spoken<br />

Word Biel bringt Top Live-<br />

Literatur ins Theater. Der<br />

älteste Poetry Slam der<br />

Region wird 18 und zieht<br />

ins Stadttheater Biel und<br />

Solothurn um. Mit Gurtner,<br />

Moser und weiteren<br />

Spoken-Word-Künstlern.<br />

Stadttheater Biel,<br />

Burggasse 19, 19 Uhr<br />

Bolligen<br />

■ Klassik<br />

CAMERATA BERN<br />

— OHRKAN — FAMILIEN-<br />

KONZERT<br />

Ohrkan ist ein rund<br />

45-minütiges Konzert,<br />

bei dem die kleinen und<br />

grossen Zuhörer:innen das<br />

Streichensemble mit einem<br />

sehr abwechslungsreichen<br />

Programm hautnah erleben<br />

können.<br />

Konzertsaal Musikschule<br />

Bantiger, Eisengasse 3a,<br />

15 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Diverses<br />

NATURLABOR AM TEICH<br />

Monatlicher Forschertag:<br />

Entdecke mit Mikroskop<br />

und Lupe Posthornschnecke<br />

u.v.m. im Labor.<br />

Für Kinder ab 7J. Anmeldung:<br />

eichholz@pronatura.<br />

ch<br />

Pro Natura Zentrum<br />

Eichholz, Strandweg 60,<br />

14 Uhr<br />

■ Jazz/Blues<br />

NICOLE BERNEGGER<br />

Nicole Bernegger,<br />

Schweizer Sängerin mit<br />

elektrisierender Stimme,<br />

tourt seit 2019 mit ihrem 4.<br />

Album "BACK TO YOU" auf<br />

eigenem Label.<br />

Kulturhof – Schloss Köniz,<br />

Rossstall, Muhlernstrasse<br />

11, 20.30 Uhr<br />

■ Musik<br />

SATURDAY ECSTATIC<br />

Eine 120-minütige, von<br />

einem DJ gestaltete Tanzreise<br />

zu einer abwechslungsreichen<br />

Musikmischung.<br />

Music - Movement<br />

- Community! Tanze in<br />

einem sicheren Raum, um<br />

deinen Geist und Körper zu<br />

befreien und dich als Teil<br />

des Ganzen zu fühlen.<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 20 Uhr<br />

■ Theater<br />

STURMHÖHE - BÜHNEN<br />

BERN<br />

Sturmhöhe nach dem<br />

Roman von Emily Brontë<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Musik<br />

KUMMERBUBEN<br />

Die Schweizer Band<br />

Kummerbuben löst sich<br />

nach 20 Jahren mit einem<br />

finalen Festkonzert in der<br />

Mühle auf. Bekannt für<br />

ihre einzigartigen Folk- und<br />

Rocksongs, hat die Band<br />

die Schweizer Musikszene<br />

geprägt.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

Thun<br />

■ Musik<br />

1. SINFONIEKONZERT -<br />

THUNER STADTORCHES-<br />

TER<br />

Raphael Nussbaumer<br />

wurde von namhaften<br />

Orchestern engagiert wie<br />

dem Zürcher Kammerorchester,<br />

dem Sinfonie<br />

Orchester Biel Solothurn,<br />

dem Franz Schmidt<br />

Kammerorchester Wien,<br />

der Camerata Zürich und<br />

dem Jugendsinfonieorchester<br />

Zürich.<br />

KKThun - Kultur- und<br />

Kongresszentrum Thun,<br />

Seestrasse 68, 19.30 Uhr<br />

SO 15.9.<br />

Adelboden<br />

■ Diverses<br />

SWISS CHAMBER MUSIC<br />

FESTIVAL 2024: TRIO<br />

ARCHAI<br />

Das junge Trio Archai mit<br />

Ayla Şahin (Violine), Finn<br />

Mannion (Cello) und Mar<br />

Valor Navarro (Klavier)<br />

strebt eine internationale<br />

Die Dichterschlacht, der älteste Poetry Slam<br />

der Region, gastiert im Theater Orchester Biel<br />

Solothurn (TOBS). Es treten Spoken-Word-<br />

Künstler*innen wie Patti Basler und Rebekka<br />

Lindauer auf, während Valerio Moser und Gina<br />

Walter (Bild) moderieren und David Friedrich<br />

mit einem musikalischen Feature auftritt. (Foto:<br />

Spoken Word Biel)<br />

Stadttheater, Biel. Sa. 14.9., 19 Uhr<br />

Stadttheater, Solothurn. So., 15.9., 17 Uhr<br />

Karriere an. Sie genießen<br />

die Vielfalt ihrer Persönlichkeiten<br />

und die tiefe Verbindung<br />

durch Musik.<br />

Reformierte Kirche<br />

Adelboden, Dorfstrasse 18,<br />

17 Uhr<br />

Bern<br />

■ Bühne<br />

IPHIGENIE AUF TAURIS<br />

"Iphigenie auf Tauris" kehrt<br />

im September zurück, nach<br />

ausverkaufter Mai-Vorstellung.<br />

Weiterer Einblick im<br />

Programmheft. Ein Schauspiel<br />

von Goethe um Macht,<br />

Wahrheit und List.<br />

Pflegestätte für musische<br />

Künste, Nydeggstalden 34,<br />

16.30 Uhr<br />

■ Film<br />

KURZE FILME AUS DEM<br />

LICHTSPIEL-ARCHIV<br />

Überraschungsprogramm<br />

aus dem Lichtspiel-Archiv,<br />

jeden Sonntag live und im<br />

Saal. Vielfältige Filme aus<br />

unserem 25'000 starken<br />

Archiv, von Werbungen bis<br />

Privatfilmen.<br />

Lichtspiel / Kinemathek<br />

Bern, Sandrainstrasse 3,<br />

20 Uhr<br />

■ Klassik<br />

MEISTERKONZERT:<br />

MARTYNAS LEVICKIS,<br />

AKKORDEON & FRIENDS<br />

(MIKROORKÉSTRA)<br />

Der herausragende<br />

litauische Akkordeonist<br />

Martynas Levickis gestaltet<br />

gemeinsam mit Freunden<br />

sein «eigenes» Konzert in<br />

unserer Reihe. Dabei zeigt<br />

er einmal mehr die Vielseitigkeit<br />

seines Instruments.<br />

Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland<br />

3, 17 Uhr<br />

SELVA MORALE E SPIRI-<br />

TUALE (CLAUDIO MONTE-<br />

VERDI)<br />

Vespermusik an San Marco,<br />

Venedig, kombiniert gregorianischen<br />

Gesang und<br />

zeitgenössische Musik.<br />

Enthält Werke von Monteverdi<br />

und anderen. Ziel ist<br />

die Wiederauflebung eines<br />

musikalisch-liturgischen<br />

Festtages.<br />

Berner Münster,<br />

Münsterplatz 1, 17 Uhr<br />

■ Kleintheater<br />

BRUNO BIERI: ÇA JOUE!<br />

Bruno Bieri ist auf der<br />

Suche nach dem Glück,<br />

dem Land Arkadien –<br />

auch dann, wenn er in der<br />

Altstadt als Laubenmusiker<br />

für Echo sorgt. Ist es<br />

Heimat- oder Identitätssuche,<br />

dass das Alphorn<br />

neben dem Handpan in<br />

seinem Programm einen<br />

Spielplatz bekommt?<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />

■ Musik<br />

LAZY CLUB: MIAO ZHAO<br />

/ SARIM DISCOTHÈQUE /<br />

MILYMA<br />

lazy club ist das Listening-<br />

Format der Dampfzentrale<br />

Bern, das jeweils am dritten<br />

Sonntagnachmittag im<br />

Monat im Foyer des Hauses<br />

stattfindet. Die September<br />

Ausgabe teilen wir mit Miao<br />

16<br />

Agenda


12.9. –25.9.<br />

Claé, ein Fuchs aus dem Königreich der Sonne,<br />

und Bruô, ein Bär aus dem Königreich des<br />

Mondes, müssen trotz der Feindschaft ihrer<br />

Reiche zusammenarbeiten, um den Urwald vor<br />

zerstörerischen Riesen zu retten. Auf ihrer Reise<br />

suchen sie in «Das Geheimnis der Perlimps»<br />

nach den Perlimps, die als einzige Hoffnung<br />

gelten. (Foto: Film Verleih Gruppe Waldner)<br />

cineCamera, Bern. Sa., 14. und So., 15.9., 14 Uhr<br />

Zhao, Sarim Discothèque<br />

und MILYMA.<br />

Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47, 15 Uhr<br />

PUNK-MATINÉE MIT<br />

DEE CRACKS + CHERRY<br />

CHEEKS + BÄMBÄM<br />

Früh aufstehen für Punk-<br />

Matinée! Mit: Dee Cracks<br />

(PunkRock, Klagenfurt),<br />

Cherry Cheeks (Egg/Synth<br />

Punk, Portland), BämBäm<br />

(Garage Punk, Leipzig).<br />

Rössli - Sous le Pont,<br />

Neubrückstrasse 8, 16.30<br />

Uhr<br />

■ Tanz<br />

SWING ONO MIT LINDY<br />

HOP<br />

TANZ & MUSIK<br />

Der beste Ort, um sich von<br />

der alten Woche zu verabschieden<br />

und auf die beginnende<br />

einzustimmen.<br />

Lindy Hop getanzt wird im<br />

ONO jeweils meistens am<br />

3. Sonntag im Monat von<br />

20:00 – 23:00 Uhr mit DJ<br />

Tom.<br />

swingmachinebern.ch<br />

ONO Das Kulturlokal,<br />

Kramgasse 6, 20 Uhr<br />

Biel<br />

■ Oper<br />

LE NOZZE DI FIGARO<br />

Figaro und Susanna wollen<br />

heiraten, erleben aber<br />

Turbulenzen mit Grafen<br />

Almaviva und anderen.<br />

Mozarts "Le nozze di<br />

Figaro", ein politisch explosives<br />

Stück, wurde 1786<br />

in Wien erfolgreich uraufgeführt.<br />

Stadttheater Biel,<br />

Burggasse 19, 15 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Tanz<br />

FIESTA FLAMENCA<br />

Erleben Sie im Flamenco<br />

Studio Manuela ausdrucksvolle<br />

Tänze mit traditionellen<br />

Accessoires. Fühlen<br />

Sie feurige Flamencorhythmen<br />

und ursprüngliche<br />

menschliche Erfahrungen.<br />

Olé!<br />

Kulturhof – Schloss Köniz,<br />

Rossstall, Muhlernstrasse<br />

11, 17 Uhr<br />

■ Theater<br />

FREDERICK - BÜHNEN<br />

BERN<br />

Frederick<br />

frei nach dem Bilderbuch<br />

von Leo Lionni 4-104<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 16 Uhr<br />

Riggisberg<br />

■ Führung<br />

VISITE GUIDÉE EN FRAN-<br />

ÇAIS DE L’EXPOSITION<br />

TEMPORAIRE<br />

Französische Führung<br />

durch die temporäre<br />

Ausstellung "L’œil trompé<br />

- Textileffekte und Imitationen".<br />

Abegg-Stiftung, Werner<br />

Abeggstrasse 67, 14.30 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Musik<br />

KUMMERBUBEN<br />

Die Kummerbuben<br />

beenden ihre 20-jährige<br />

Musikkarriere mit einem<br />

finalen Konzert. Sie revolutionierten<br />

Schweizer Volkslieder<br />

mit ihrem einzigartigen<br />

Sound und spielten<br />

über 350 Gigs.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

Thun<br />

■ Musik<br />

1. SINFONIEKONZERT -<br />

THUNER STADTORCHES-<br />

TER<br />

Raphael Nussbaumer<br />

wurde von namhaften<br />

Orchestern engagiert wie<br />

dem Zürcher Kammerorchester,<br />

dem Sinfonie<br />

Orchester Biel Solothurn,<br />

dem Franz Schmidt<br />

Kammerorchester Wien,<br />

der Camerata Zürich und<br />

dem Jugendsinfonieorchester<br />

Zürich.<br />

KKThun - Kultur- und<br />

Kongresszentrum Thun,<br />

Seestrasse 68, 17 Uhr<br />

MO 16.9.<br />

Bern<br />

■ Bühne<br />

GUY KRNETA & DANIEL<br />

WOODTLI: «HÜENER<br />

LACHEN ANGERS»<br />

Spoken-Word-Künstler<br />

Guy Krneta und Trompeter<br />

Daniel Woodtli stellen ihr<br />

neues Bühnenprogramm<br />

vor. Ein berndeutscher<br />

Ohrenschmaus! Zusammen<br />

entwickeln sie einen Sound<br />

und einen Sog, der süchtig<br />

macht.<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Familie<br />

FREDERICK – BÜHNEN<br />

BERN<br />

Frei nach dem Bilderbuch<br />

von Leo Lionni 4 -104<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 10 Uhr<br />

Worb<br />

■ Familie<br />

BILDERBUCHGE-<br />

SCHICHTE MIT JOACHIM<br />

FLACH<br />

Für Kinder ab 3 Jahren mit<br />

Erwachsenenbegleitung<br />

geeignet.<br />

Bibliothek Worb, Bärenplatz<br />

4, 15 Uhr<br />

DI 17.9.<br />

Bern<br />

■ Im Gespräch<br />

GEFÜHRTER BESIN-<br />

NUNGSWEG AUF DEM<br />

BREMGARTENFRIEDHOF<br />

- BÄRN TREIT<br />

Bremgartenfriedhof-<br />

Rundweg: Erfahren Sie die<br />

Düfte der Natur und entdecken<br />

Sie inspirierende Texte<br />

zum Leben und Sterben.<br />

Mit "Bärn treit" offen für<br />

Dialoge.<br />

Bremgartenfriedhof,<br />

Murtenstrasse 51, 12.15 Uhr<br />

SONGS OF SLAVERY AND<br />

EMANCIPATION: MIT<br />

MUSIK DIE GESCHICHTE<br />

NEU VERSTEHEN<br />

Eine Diskussion über die<br />

Rolle von Liedern bei der<br />

Abschaffung der Sklaverei<br />

in Amerika. Durchgeführt<br />

im Demokratie-Turm, inspiriert<br />

vom Projekt «Songs<br />

of Slavery and Emancipation».<br />

Mehr Infos auf der<br />

Webseite Polit-Forum Bern.<br />

Käfigturm, Marktgasse 67,<br />

18.30 Uhr<br />

■ Literatur<br />

BUCHVERNISSAGE: «FÜR<br />

IMMER ALLES» VON<br />

JEANNETTE HUNZIKER<br />

Jeannette Hunziker erzählt<br />

in ihrem Prosadebüt «Für<br />

immer alles» vom Verlieren<br />

und Finden, wenn wir<br />

lieben. Eine bewegende<br />

Geschichte von Aufbruch<br />

und Aufbegehren. Von<br />

Abhängigkeit, Suchterkrankung<br />

und der Suche nach<br />

dem eigenen Leben.<br />

PROZESS Kultur & Bar,<br />

Bahnstrasse 44, 19 Uhr<br />

LEVIN WESTERMAN:<br />

«ZUGUNRUHE»<br />

«Zugunruhe». Lesung<br />

mit Levin Westermann.<br />

Moderiert und kuratiert von<br />

Sarah Altenaichinger.<br />

Botanischer Garten<br />

der Universität Bern,<br />

Altenbergrain 21, 19.30 Uhr<br />

■ Theater<br />

IMPROIMPROGR<br />

Improvisationstheater: Frei<br />

gespielte Szenen mit Publikumsvorgaben,<br />

ohne Skript<br />

oder Probe. Jede Szene<br />

eine Premiere. Lachen<br />

garantiert. Vorverkauf<br />

empfohlen.<br />

PROGR Kleine Bühne,<br />

Waisenhausplatz 30, 19 Uhr<br />

■ Workshop<br />

STIMM-RAUM – DIE HEI-<br />

LENDE STIMME<br />

Heil-Ritual im StimmRaum:<br />

Mit der eigenen Stimme<br />

Selbstheilung erfahren und<br />

vertiefen. Töne finden, die<br />

uns bewegen und heilen.<br />

Klangreise durch Körper,<br />

Gefühle und Gedanken.<br />

Mit Regula Gerber. Kosten:<br />

20 – 40 Fr.<br />

Klangkeller Bern,<br />

Junkerngasse 43, 19.30 Uhr<br />

Ittigen<br />

■ Begegnungen<br />

SPRACH-CAFÉ FRANZÖ-<br />

SISCH<br />

Rejoignez-nous! Approfondissez<br />

vos connaissances<br />

en petits groupes. Animatrice:<br />

B. Rupp. Coût: Fr. 10<br />

(café inclus). Pas d'inscription<br />

nécessaire.<br />

Bibliothek Ittigen, Talgut-<br />

Zentrum 25, 09.30 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Tanz<br />

DON QUIXOTE - BÜHNEN<br />

BERN<br />

Don Quixote<br />

Tanzstück von Po-Cheng<br />

Tsai nach Miguel de<br />

Cervantes<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

■ Familie<br />

FREDERICK – BÜHNEN<br />

BERN<br />

Frei nach dem Bilderbuch<br />

von Leo Lionni 4 -104<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 10 Uhr<br />

MI 18.9.<br />

3011 Bern<br />

■ Im Gespräch<br />

WAS MACHT DER KLIMA-<br />

WANDEL MIT UNS? DIE<br />

LIVING LIBRARY SUCHT<br />

ANTWORTEN<br />

Was machen Menschen,<br />

die sich mit dem Klimawandel<br />

auseinandersetzen?<br />

In der Living Library hören<br />

wir Klimawissenschaftler*innen,<br />

Aktivist*innen,<br />

Klimasenior*innen,<br />

Gesundheitsforscher*innen<br />

und viele weitere, die all<br />

eure Fragen beantworten.<br />

Universitätsbibliothek Bern,<br />

Bibliothek Münstergasse,<br />

Münstergasse 61, 17.45 Uhr<br />

■ Oper<br />

LA VIE PARISIENNE - B<br />

Opéra-bouffe in vier Akten<br />

von Jacques Offenbach<br />

Libretto von Henri Meilhac<br />

und Ludovic Halévy.<br />

Stadttheater Bern,<br />

Kornhausplatz 20, 19.30<br />

Uhr<br />

Adelboden<br />

■ Musik<br />

SWISS CHAMBER MUSIC<br />

FESTIVAL 2024: DOMINIK<br />

FLÜCKIGERS KINIMODE<br />

Dominik Flückiger kombiniert<br />

traditionelle Volksmusik<br />

mit seinem einzigartigen<br />

Stil in verschiedenen<br />

Genres. Mit dem Kollektiv<br />

Kinimode kreiert er faszinierende<br />

Klangwelten auf<br />

der Bühne.<br />

Reformierte Kirche<br />

Adelboden, Dorfstrasse 18,<br />

20 Uhr<br />

Bern<br />

■ Begegnungen<br />

ÖKUMENISCHES BIBEL-<br />

LESEN IM KIRCHENRAUM<br />

Ökumenisches Bibellesen<br />

im Kirchenraum<br />

Offene Gruppe liest<br />

gemeinsam Bibeltexte zum<br />

Buch Tobit.<br />

Haus der Religionen<br />

- Dialog der Kulturen,<br />

Europaplatz 1, 17.30 Uhr<br />

■ Familie<br />

GSCHICHTLI, VÄRSLI &<br />

LIEDLI FÜR DIE KLEINS-<br />

TEN<br />

Mit Susi Fux www.susifux.<br />

ch<br />

Bibliothek Breitenrain<br />

mit Ludothek,<br />

Stauffacherstrasse 2, 10<br />

Uhr<br />

ZAUBERGARTEN:<br />

«APFEL, SCHNITZ UND<br />

SAFT»<br />

Kinderprogramm im Botanischen<br />

Garten Bern:<br />

Pflanzenentdeckungen,<br />

Kulinarik, Geschichten &<br />

Basteleien. Äpfel sammeln<br />

& Süssmost pressen.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Botanischer Garten<br />

der Universität Bern,<br />

Altenbergrain 21, 14 Uhr<br />

BÄRNER CHASCHPERLI-<br />

GUTSCHE IM DÄHLHÖLZLI<br />

Die Bärner Chaschperli-<br />

Gutsche, ein rollendes<br />

Puppentheater in Bern,<br />

zeigt Kindern (2-10 J.) magische<br />

Theaterwelt. Eintritt<br />

frei. www.ideebern.ch/<br />

chaschperli-gutsche<br />

Spielplatz Dählhölzli,<br />

Tierparkweg 1, 14.30 Uhr |<br />

15.30 Uhr<br />

■ Führung<br />

DUFTWELT DER NADEL-<br />

BÄUME - VON RASIER-<br />

WASSER, PINSELREINI-<br />

GER UND WALDBADEN<br />

Öffentliche Führung mit<br />

Claudio Niggli. Bei jeder<br />

Witterung. Treffpunkt<br />

Palmenhaus. Kollekte.<br />

Botanischer Garten<br />

der Universität Bern,<br />

Altenbergrain 21, 18 Uhr<br />

ABENDFÜHRUNG BEI<br />

VOLLMOND<br />

Dämmerungstour im Dählhölzli:<br />

Entdecke nach Besucherschluss<br />

die aktiven<br />

und schlafenden Tiere im<br />

Tierpark.<br />

Tierpark Bern, Dählhölzli +<br />

BärenPark, Tierparkweg 3,<br />

Tierparkweg 3, 19 Uhr<br />

■ Literatur<br />

KURT MARTI LITERATUR-<br />

PREIS<br />

Der mit 10'000 CHF<br />

dotierte Kurt Marti Literaturpreis<br />

wird 2024 zum<br />

vierten Mal verliehen.<br />

Nominiert sind Matto<br />

Kämpf, Demian Lienhard,<br />

Luise Maier, Sarah Elena<br />

Müller und Saskia Winkelmann.<br />

Stauffacher Buchhandlung,<br />

Neuengasse 25-37, 20 Uhr<br />

■ Musik<br />

EIN ABEND IM MUSEUM –<br />

WIDERSTÄNDE: SOUNDS<br />

OF RESISTANCE<br />

Die Musikschaffenden<br />

Jenny Cara und Milena<br />

Patagônia berichten, wie sie<br />

sich in einer überwiegend<br />

weissen, männlich dominierten<br />

Domäne behaupten<br />

und welche Strategien es<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Agenda 17


Agenda<br />

in der Musik gibt, um sich<br />

gegen Rassismus sowie für<br />

Diversität einzusetzen.<br />

Bernisches Historisches<br />

Museum, Helvetiaplatz 5,<br />

18 Uhr<br />

ZOMBEACHES + ALL SHIP<br />

SHAPE<br />

Garage, Noise, Rock, Punk.<br />

Roh und lustig sind sie, die<br />

Töne von Zombeaches.<br />

Keine Beine bleiben ruhig,<br />

oder Arme, schütteln und<br />

auskotzen. Gleiches gilt für<br />

All Ship Shape, vielleicht ein<br />

bisschen düsterer. Dunkler<br />

Post Punk aus St.Güllen.<br />

ISC, Neubrückstrasse 10,<br />

21 Uhr<br />

■ Spoken Word<br />

POETRY SLAM<br />

Poetry Slam neu! Eigene<br />

Texte konkurrieren, das<br />

Publikum entscheidet, wer<br />

Alkohol, Ruhm und Ehre<br />

gewinnt!<br />

Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18, 20 Uhr<br />

■ Theater<br />

MATTHIAS KUNZ:<br />

«WOLF»<br />

«Wolf» ist das erste<br />

abendfüllende Soloprogramm<br />

des Berner Schauspielers<br />

und Kabarettisten<br />

Matthias Kunz. Gewohnt<br />

wandlungsfähig bringt er<br />

einen humorvollen und<br />

zeitgeistigen Theaterabend<br />

auf die Bühne.<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />

ONLINE: IF YOU WISH TO<br />

SEE ME DANCING, YOU<br />

OUGHT TO VISIT THE<br />

PASSING CLOUD<br />

In einer postapokalyptischen<br />

Stadt wird eine Frau<br />

von KI-Augen verfolgt und<br />

via Instagram ausgestellt.<br />

Zuschauer folgen als<br />

unbekannte Beobachter.<br />

Reale und virtuelle Welt<br />

verschmelzen. Teilnahme<br />

nur mit Instagram-Account.<br />

Ab 14 Jahren. Petra Serhal.<br />

Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20, 21 Uhr<br />

Biel<br />

■ Klassik<br />

OUVERTURE DE SAISON<br />

Saison-Auftakt mit Magdalene<br />

Ho, Gewinnerin des<br />

Klavierwettbewerbs Clara<br />

Haskil, spielt Chopins 1.<br />

Klavierkonzert und Beethovens<br />

7. Sinfonie. Leitung:<br />

Yannis Pouspourikas.<br />

Kongresshaus Biel,<br />

Zentralstrasse 60, 19.30<br />

Uhr<br />

Ittigen<br />

■ Familie<br />

ERZÄHL- UND BASTEL-<br />

STUNDE<br />

Freuen uns auf euch!<br />

Bibliothek Ittigen, Talgut-<br />

Zentrum 25, 15 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Diverses<br />

VOM AMAZONAS AN DIE<br />

AARE<br />

M. Roggo hält einen Vortrag<br />

über seine Unterwasserfotografie<br />

weltweit und in<br />

der Schweiz, präsentiert<br />

Bilder atemberaubender<br />

Naturlandschaften und gibt<br />

Einblicke in seine Arbeit<br />

unter schwierigen Bedingungen.<br />

Pro Natura Zentrum<br />

Eichholz, Strandweg 60,<br />

19.30 Uhr<br />

■ Theater<br />

BLUTBUCH - BÜHNEN<br />

BERN<br />

Blutbuch nach dem Roman<br />

von Kim de l’Horizon<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

Der Kurt Marti Literaturpreis ist mit 10'000<br />

Franken dotiert und wird dieses Jahr zum<br />

vierten Mal verliehen. Nominiert sind Matto<br />

Kämpf, Demian Lienhard, Luise Maier, Sarah<br />

Elena Müller (Bild) und Saskia Winkelmann.<br />

(Foto: Sarah Wimmer)<br />

Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mi., 18.9., 20<br />

Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Bühne<br />

SOIRÉE FANKHAUSER |<br />

PHILIPP FANKHAUSER<br />

EMPFÄNGT MIKE MÜLLER<br />

Mike Müller ist Philipps 8.<br />

Gast in der Mühle Hunziken.<br />

Nach 30 ausverkauften<br />

Shows darf er nun mit<br />

Philipp Fankhauser plaudern.<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

inklusive.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

DO 19.9.<br />

Bern<br />

■ Begegnungen<br />

MEDITATION ÜBER<br />

MITTAG<br />

Meditation mit Mönch<br />

Bhante Anuruddha, Do &<br />

Fr, 12.30-13.15 Uhr, Inter-<br />

Buddhistischer Raum,<br />

Haus der Religionen. Keine<br />

Anmeldung nötig.<br />

Haus der Religionen<br />

- Dialog der Kulturen,<br />

Europaplatz 1, 12.30 Uhr<br />

ERZÄHLCAFÉ – FOREVER<br />

YOUNG<br />

Erzählcafé: moderierter<br />

Austausch persönlicher<br />

Erlebnisse zu Themen wie<br />

Leben, Endlichkeit und<br />

ewiges Leben, fortgesetzt<br />

bei Kaffee und Tee.<br />

Ortsarchiv Bümpliz,<br />

Bernstrasse 77, 17 Uhr<br />

■ Bühne<br />

DANIELA RUOCCO &<br />

PARTNERS IN CRIME:<br />

PIÑATA<br />

CONSUELA DEL VALLE<br />

GRANDE ist zurück!<br />

Diesmal nimmt die Kunstfigur<br />

sich dem Mythos rund<br />

um den Revolutionsführer<br />

Ernesto Che Guevara an.<br />

Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47, 20 Uhr<br />

■ Film<br />

«VON FISCHEN UND<br />

MENSCHEN» IM OPENAIR<br />

HINTERHOF-KINO IM<br />

PROGR-WEST<br />

Im openair Hinterhof-Kino<br />

im PROGR-West läuft der<br />

Spielfilm: «Von Fischen und<br />

Menschen» von Stefanie<br />

Klemm (CH 2020, 87 Min.,<br />

OV/ d). Anschliessend<br />

Publikumsgespräch mit<br />

Stefanie Klemm und Sarah<br />

Spale (Hauptrolle); Moderation:<br />

Felix Tissi.<br />

KULTURPUNKT im PROGR,<br />

Speichergasse 4, 20 Uhr<br />

■ Führung<br />

HISTORISCHE BIBLIO-<br />

THEKSFÜHRUNG<br />

Einstündige Führung durch<br />

die historische Universitätsbibliothek<br />

Bern inkl.<br />

ausgewählter Werke und<br />

Geschichte.<br />

Bibliothek Münstergasse,<br />

Münstergasse 63, 17 Uhr<br />

KLEE AM KLEEPLATZ,<br />

NACHTSCHATTEN IN<br />

DER REITSCHULE UND<br />

HOPFEN AM BIERHÜBELI<br />

Knapp zweistündiger<br />

Abendspaziergang durch<br />

die Berner Stadtnatur zu<br />

den wilden Verwandten<br />

der Kulturpflanzen. Start:<br />

Treffpunkt Palmenhaus im<br />

BOGA, Ende: Herbarium<br />

der Universität Bern in<br />

der Länggasse. Platzzahl<br />

beschränkt, kostenlos.<br />

Botanischer Garten<br />

der Universität Bern,<br />

Altenbergrain 21, 17.30 Uhr<br />

■ Im Gespräch<br />

«WIE WIRD DIE SCHWEIZ<br />

KLIMANEUTRAL?»<br />

POLITIK, WISSEN-<br />

SCHAFT UND KÜNSTE IM<br />

GESPRÄCH<br />

Debatte zur Klimapolitik<br />

in der Schweiz mit Fachleuten<br />

aus Umweltamt,<br />

Nationalrat, Aktivismus und<br />

Forschung. Diskussion über<br />

Wege zum "Netto-Null-Ziel<br />

2050" und Forschungsprojekte<br />

für klimaneutrales<br />

Bauen.<br />

Kornhausforum,<br />

Kornhausplatz 18, 18 Uhr<br />

■ Jazz/Blues<br />

MAKE IT NAKED<br />

Make it Naked spielt mit<br />

Leichtigkeit und Freude ein<br />

neues Set voller Funk, Jazz<br />

und Fusion in der Mahogany<br />

Hall.<br />

Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18, 20 Uhr<br />

■ Klassik<br />

BENEFIZKONZERT<br />

Der ukrainische Pianist<br />

Nikolay Pushkarev spielt ein<br />

"Konzert für den Frieden"<br />

mit Werken von Chopin,<br />

Ravel und Couperin. Der<br />

Erlös der Kollekte geht an<br />

den Ukraine Hilfsfonds<br />

des Vereins Legato Bern-<br />

Odessa.<br />

Yehudi Menuhin Forum,<br />

Helvetiaplatz 6, 19.30 Uhr<br />

■ Kleintheater<br />

9 VOLT NELLY: «BÄNG!<br />

BÄNG! BÄNG!»<br />

Als «Whiskey Sisters»<br />

ballern und balladieren sich<br />

Lea Whitcher und Jane<br />

Mumford in die Herzen<br />

ihres Publikums. Bewaffnet<br />

sind sie mit Gitarre,<br />

Steckenpferd und einem<br />

Optimismus, der sogar die<br />

brutalste Realität unter den<br />

Tisch trinken kann.<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />

■ Theater<br />

OLD WHITE CLOWNS<br />

Jean-Gaspard Deburau,<br />

einst Straßenakrobat,<br />

erfand die moderne Pantomime<br />

als Pierrot und wurde<br />

zum gefeierten Schauspieler<br />

in Paris, trotz eines<br />

Mordes. "Old White Clowns"<br />

erzählt seine Geschichte.<br />

Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />

■ Literatur<br />

SCHREIBWERKSTATT:<br />

HAARGESCHICHTEN<br />

Thema noch unklar? Mit<br />

Journalistin R. Tanner (dasleseglueck.ch)<br />

erarbeiten<br />

wir Ideen und Geschichten.<br />

Anmeldung: buempliz@<br />

kob.ch.<br />

Bibliothek Bümpliz,<br />

Bernstrasse 77, 09 Uhr<br />

SHUKRI AL RAYYANS<br />

NEUER ROMAN «NACHT<br />

IN DAMASKUS»<br />

Shukri Al Rayyan, der 1962<br />

in Damaskus geboren<br />

wurde und heute in Burgdorf<br />

lebt, stellt seinen<br />

ersten ins Deutsche übersetzten<br />

Roman «Nacht in<br />

Damaskus» vor, der im Juni<br />

2024 in der edition bücherlese<br />

erschienen ist.<br />

Kornhausbibliothek,<br />

Kornhausplatz 18, 19 Uhr<br />

■ Musik<br />

SIX TERABYTES OF SNOW<br />

JAZZ-SEXTETT<br />

Der Aufwachraum für Gletschermumien<br />

der Zukunft<br />

ist eine virtuelle Eisgrotte<br />

auf Planet B. Digitaler<br />

Schnee ist das Wintermärchen<br />

der Zukunft.<br />

Algorithmen sind die neuen<br />

Taktgeber, Big Data das<br />

neue Utopia.<br />

sixterabytesofsnow.ch<br />

ONO Das Kulturlokal,<br />

Kramgasse 6, 20 Uhr<br />

CHLÖISU – DIE WIRK-<br />

LICHKEIT IST NICHT<br />

ALLES<br />

Chlöisu Friedli kombinierte<br />

Blues mit Berndeutsch. Der<br />

Berner Bluesmusiker wird<br />

in einem Theatersolo von<br />

Marco Michel porträtiert.<br />

Mitbeteiligt sind unter<br />

anderem Lara-Fabienne<br />

von Zastrow und Linda<br />

Sollacher. Ab 14 Jahren.<br />

Tojo Theater Reitschule<br />

Bern, Neubrückstrasse 8,<br />

20.30 Uhr<br />

THE BUDGET BOOZERS<br />

"LOVE YOU HATE<br />

YOU" PLATTENTAUFE;<br />

SUPPORT OH TELEPHONE<br />

Die Budget Boozers bringen<br />

Glam Trash in Kombination<br />

mit Garage Rock'n'Roll<br />

zurück und erscheinen<br />

nach langer Pause wieder<br />

auf der Bühne. OH TELE-<br />

PHONE, eine Garage-<br />

Psych Band, bietet einen<br />

unverfälschten Sound und<br />

leidenschaftliche Performance.<br />

Beide Bands sind<br />

aus Bern.<br />

Rössli - Sous le Pont,<br />

Neubrückstrasse 8, 21.30<br />

Uhr<br />

Biel<br />

■ Oper<br />

LE NOZZE DI FIGARO<br />

Mozarts "Le nozze di<br />

Figaro" handelt von Figaro<br />

und Susanna, die heiraten<br />

wollen, aber mit Intrigen<br />

konfrontiert sind. Trotz<br />

Zensur wurde die Oper 1786<br />

in Wien erfolgreich uraufgeführt.<br />

Stadttheater Biel,<br />

Burggasse 19, 19.30 Uhr<br />

Fribourg<br />

■ Musik<br />

AGRICULTURE (US),<br />

SUPPORT : HOLZERHURD<br />

(CH)<br />

Agriculture ist ein ekstatisches<br />

Black-Metal-<br />

Quartett, das Gefühle von<br />

Glückseligkeit und Liebe<br />

erzeugt. Angefangen mit<br />

Jam-Sessions, zu einer<br />

Vision, menschliche Erfahrungen<br />

durch Musik darzustellen.<br />

Ihre Debüt-EP The<br />

Circle Chant ist ein transzendentes<br />

Erlebnis.<br />

Fri-Son, Route de la<br />

Fonderie 13, 20 Uhr<br />

Frutigen<br />

■ Performance<br />

SWISS CHAMBER<br />

MUSIC FESTIVAL 2024:<br />

ERÖFFNUNGSKONZERT<br />

«MOZART Y MAMBO»<br />

Sarah Willis, Hornistin und<br />

erste Frau bei den Berliner<br />

Philharmonikern, verbindet<br />

in "Mozart y Mambo"<br />

Mozarts Werke mit kubanischer<br />

Musik. Das Swiss<br />

Chamber Music Festival<br />

beginnt mit einem Volksfest<br />

und endet mit einem<br />

Konzert.<br />

AFA-Halle Frutigen,<br />

Schwandistrasse 23, 20 Uhr<br />

Gümligen<br />

■ Familie<br />

RIIME MIT DE CHLIINE<br />

Mundart-Värsli und Lieder<br />

für Kinder (ca. 6 Monate - 4<br />

Jahre) mit Erwachsenenbegleitung.<br />

Wir freuen uns<br />

auf euch!<br />

Bibliothek Muri-Gümligen,<br />

Füllerichstrasse 51, 10.30<br />

Uhr<br />

Köniz<br />

■ Film<br />

SONGS OF SLAVERY<br />

AND EMANCIPATION<br />

-MIT MAT CALLAHAN &<br />

YVONNE MOORE, KATHY<br />

BULLOCK, JUBILO CHOR<br />

(USA)<br />

Mat Callahan und Yvonne<br />

Moore präsentieren ihr<br />

Multimedia-Projekt "Lieder<br />

18<br />

Agenda


12.9. – 25.9.<br />

der Sklaverei und der<br />

Emanzipation", das Buch,<br />

Album und Film beinhaltet,<br />

gefolgt von Diskussion und<br />

Liveperformance.<br />

Kulturhof – Schloss Köniz,<br />

Rossstall, Muhlernstrasse<br />

11, 20 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Musik<br />

LUCKY WÜTHRICH & FLO<br />

BAUER<br />

Lucky Wüthrich und Flo<br />

Bauer kommen in die Mühle<br />

Hunziken! Wüthrich ist<br />

ein talentierter Musiker,<br />

bekannt für seine emotionale<br />

Stimme. Bauer, ein<br />

preisgekrönter Bluesmusiker,<br />

hat sich mit zahlreichen<br />

Mühle-Konzerten ins<br />

Herz der Besucher gespielt.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

FR 20.9.<br />

Bern<br />

■ Bühne<br />

DANIELA RUOCCO &<br />

PARTNERS IN CRIME:<br />

PIÑATA<br />

CONSUELA DEL VALLE<br />

GRANDE ist zurück!<br />

Diesmal nimmt die Kunstfigur<br />

sich dem Mythos rund<br />

um den Revolutionsführer<br />

Ernesto Che Guevara an.<br />

Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47, 20 Uhr<br />

■ Oper<br />

LA VIE PARISIENNE - B<br />

Opéra-bouffe in vier Akten<br />

von Jacques Offenbach<br />

Libretto von Henri Meilhac<br />

und Ludovic Halévy.<br />

Stadttheater Bern,<br />

Kornhausplatz 20, 19.30<br />

Uhr<br />

■ Theater<br />

CHLÖISU – DIE WIRK-<br />

LICHKEIT IST NICHT<br />

ALLES<br />

Chlöisu Friedli kombinierte<br />

Blues mit Berndeutsch. Der<br />

Berner Bluesmusiker wird<br />

in einem Theatersolo von<br />

Marco Michel porträtiert.<br />

Mitbeteiligt sind unter<br />

anderem Lara-Fabienne<br />

von Zastrow und Linda<br />

Sollacher. Ab 14 Jahren.<br />

Tojo Theater Reitschule<br />

Bern, Neubrückstrasse 8,<br />

20.30 Uhr<br />

OLD WHITE CLOWNS<br />

Jean-Gaspard Deburau,<br />

einst Straßenakrobat,<br />

erfand die moderne Pantomime<br />

als Pierrot und wurde<br />

zum gefeierten Schauspieler<br />

in Paris, trotz eines<br />

Mordes. "Old White Clowns"<br />

erzählt seine Geschichte.<br />

Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />

■ Diverses<br />

FOODSAVE BANKETT<br />

Mit Köstlichkeiten aus der<br />

Foodsave-Küche feiern<br />

wir Erntedank. An einer<br />

langen Tafel geniessen wir<br />

gemeinsam mit Fremden<br />

und Freunden. Unser Essen<br />

hat Liebe verdient – zeigen<br />

wir sie!<br />

offene kirche bern,<br />

Spitalgasse 44, 16 Uhr<br />

■ Familie<br />

ÜBERNACHTEN IM<br />

DSCHUNGEL FÜR KINDER<br />

Übernachtung im Berner<br />

Tierpark für 8-12 Jährige:<br />

Abend im Dählhölzli-Zoo<br />

und Schlaf im Vivarium<br />

unter Profi-Führung.<br />

Tierpark Bern, Dählhölzli +<br />

BärenPark, Tierparkweg 3,<br />

Tierparkweg 3, 18 Uhr<br />

■ Kleintheater<br />

HELENKA: «CHLY JAZZ»<br />

Mit chly Jazz präsentiert<br />

Helenka frisch von der<br />

gereinigten Leber weg,<br />

eine Show mit Stimme,<br />

Tasten, Beats und flockigen<br />

Liedern. Die Komödiantin<br />

erzählt absurdkomische<br />

Geschichten aus ihrem<br />

Leben.<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />

■ Literatur<br />

STEF STAUFFER, AFFE-<br />

ZANG<br />

Stef Stauffer hat dem<br />

prallen Leben einer ganz<br />

eigenwilligen Frau vier<br />

Mundartromane gewidmet.<br />

Mit dem vierten – ausgezeichnet<br />

mit dem Literaturpreis<br />

des Kantons Bern – ist<br />

sie nun bei uns zu Gast.<br />

Stauffacher Buchhandlung,<br />

Neuengasse 25-37, 20 Uhr<br />

■ Musik<br />

GINNY LOON<br />

SINGER-SONGWRITER /<br />

POP<br />

Country? Pop? Indie<br />

oder doch Rock? War da<br />

nicht sogar etwas Punk?<br />

Ginny Loon lässt sich<br />

nicht einfach in ein Genre<br />

stecken. Leichtfüssig<br />

wechselt Sie stattdessen<br />

Hin und Her.<br />

www.ginnyloon.com<br />

ONO Das Kulturlokal,<br />

Kramgasse 6, 20 Uhr<br />

RUTHER LANA<br />

Die Berner Rapperin Miss<br />

C-Line, mit dem Zürcher<br />

Schlagzeuger Jonas Ruther<br />

und Soundtüftler François<br />

Lana, bildet ein Trio, das<br />

Rap und Hip-Hop mit klanglicher<br />

Mystik mischt.<br />

Cafe Kairo, Dammweg 43,<br />

21 Uhr<br />

KRUDER & DORFMEISTER<br />

Kruder & Dorfmeister,<br />

legendäres DJ-Duo, tritt<br />

erstmals im Bierhübeli<br />

auf. Nach 25 Jahren noch<br />

immer musikalisch relevant.<br />

Bierhübeli,<br />

Neubrückstrasse 43, 23 Uhr<br />

90IES – RHYTHM OF THE<br />

NIGHT<br />

Im Rhythmus der Nacht<br />

lassen wir uns einmal quer<br />

durch die Neon-Neunziger<br />

treiben. Bei überdrehten<br />

Eurodance- und Trashtechno-Fantasien<br />

wird der<br />

#Internationale Spandex-<br />

Club zum Plastikpalast für<br />

die verlorenen Kinder eines<br />

endenden Jahrtausends.<br />

ISC, Neubrückstrasse 10,<br />

23 Uhr<br />

■ Pop/Rock<br />

SIMON & GARFUNKEL -<br />

THROUGH THE YEARS<br />

Bookends, bestehend<br />

aus Dan Haynes und Pete<br />

Richards, sind für ihre<br />

atemberaubenden Interpretationen<br />

von Simon &<br />

Garfunkel Hits weltweit<br />

bekannt und geschätzt.<br />

National Bern,<br />

Hirschengraben 24, 19.30<br />

Uhr<br />

ESTEBAN REY<br />

Energie und Enthusiasmus<br />

kreieren Musik, die uns auf<br />

eine magische Reise durch<br />

Lateinamerika führt, mit<br />

Klängen und Rhythmen, die<br />

Verschmelzung symbolisieren.<br />

Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18, 21 Uhr<br />

Münchenbuchsee<br />

■ Musik<br />

FREITAGS IM GÄRTLI:<br />

«SIB & THE FOLDING<br />

CHAIR ORCHESTRA»<br />

Gärtli-Saisonschluss-<br />

Konzert vom Freitag, 20.<br />

September: Sib & The<br />

Folding Chair Orchestra –<br />

aka Sibylle Fässler & Jonas<br />

«Jones» Zahnd<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse<br />

3, 19.30 Uhr<br />

Mürren<br />

■ Clubbing<br />

ELECTRONIC DANCE-<br />

NIGHT<br />

Konzert mit dem Trio Rigolo<br />

am 28.08.2021 um 20:30<br />

Uhr in der Kirche in Mürren.<br />

Eintritt frei, Kollekte.<br />

Hotel Regina Mürren,<br />

Borthalten 1036, 20.30 Uhr<br />

■ Im Gespräch<br />

WEIN IN DEN BERGEN<br />

"Wein in den Bergen" Event<br />

in Regina Mürren bietet<br />

Weinprobe, gastronomische<br />

Speisen und atemberaubende<br />

Bergkulisse.<br />

Hotel Regina Mürren,<br />

Borthalten 1036, 17 Uhr<br />

Ostermundigen<br />

■ Begegnungen<br />

SPRACH-CAFÉ ENGLISCH<br />

Join us to boost your<br />

conversation skills in<br />

small groups! Led by Linda<br />

Kleiner. Fr. 10/participation<br />

(coffee included). No<br />

sign-up required. See you!<br />

Bibliothek Ostermundigen<br />

mit Ludothek, Bernstrasse<br />

72, 09.30 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Familie<br />

NIMM DIE ALPEN WEG<br />

nach dem Roman von<br />

Ralph Tharayil<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Musik<br />

SPAN<br />

Als erste Rockband traten<br />

Span vor 44 Jahren in der<br />

Mühle Hunziken auf. Sie<br />

sind die letzten aktiven<br />

Pioniere des "Bärnerrock"<br />

und genießen Kult-Status.<br />

Mit Hits wie "Louenesee"<br />

sind sie die älteste aktive<br />

Mundartrock-Band der<br />

Schweiz.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

Solothurn<br />

■ Theater<br />

ORLANDO<br />

"Orlando" von Virginia<br />

Woolf ist eine Biografie,<br />

die die Geschichte eines<br />

unsterblichen Wesens<br />

erzählt, das zwischen<br />

Zeiten, Geschlechtern und<br />

gesellschaftlichen Rollen<br />

wechselt.<br />

Stadttheater Solothurn,<br />

Theatergasse 18, 19.30 Uhr<br />

SA 21.9.<br />

Bern<br />

■ Bühne<br />

DANIELA RUOCCO &<br />

PARTNERS IN CRIME:<br />

PIÑATA<br />

CONSUELA DEL VALLE<br />

GRANDE ist zurück!<br />

Diesmal nimmt die Kunstfigur<br />

sich dem Mythos rund<br />

um den Revolutionsführer<br />

Ernesto Che Guevara an.<br />

Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47, 18 Uhr<br />

■ Theater<br />

CHLÖISU – DIE WIRK-<br />

LICHKEIT IST NICHT<br />

ALLES<br />

Chlöisu Friedli kombinierte<br />

Blues mit Berndeutsch. Der<br />

Berner Bluesmusiker wird<br />

in einem Theatersolo von<br />

Marco Michel porträtiert.<br />

Mitbeteiligt sind unter<br />

anderem Lara-Fabienne<br />

von Zastrow und Linda<br />

Sollacher. Ab 14 Jahren.<br />

Tojo Theater Reitschule<br />

Bern, Neubrückstrasse 8,<br />

20.30 Uhr<br />

ONLINE: IF YOU WISH TO<br />

SEE ME DANCING, YOU<br />

OUGHT TO VISIT THE<br />

PASSING CLOUD<br />

In einer postapokalyptischen<br />

Stadt wird eine Frau<br />

von KI-Augen verfolgt und<br />

via Instagram ausgestellt.<br />

Zuschauer folgen als<br />

unbekannte Beobachter.<br />

Reale und virtuelle Welt<br />

verschmelzen. Teilnahme<br />

nur mit Instagram-Account.<br />

Ab 14 Jahren. Petra Serhal.<br />

Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20, 21 Uhr<br />

■ Diverses<br />

VINTAGE FLEA MARKET<br />

FÜR VINTAGE-LIEBHA-<br />

BER:INNEN & SCHNÄPP-<br />

CHENJÄGER:INNEN<br />

Jeden 3. Samstag im<br />

Monat: «Vintage Flea<br />

Market» in der PROGR<br />

Turnhalle, 10:30-16 Uhr.<br />

Standanmeldung jetzt<br />

möglich, CHF 35.- pro<br />

Stand.<br />

PROGR Turnhalle,<br />

Waisenhausplatz 30, 10.30<br />

Uhr<br />

DAS BIZ IN DER KORN-<br />

HAUSBIBLIOTHEK<br />

Beratungen zu Berufswahl,<br />

Studienwahl, Laufbahn<br />

für alle Altersgruppen.<br />

Kostenlos, ohne Anmeldung,<br />

max. 20 Minuten.<br />

Kornhausbibliothek,<br />

Kornhausplatz 18, 11 Uhr<br />

BOSSA NOVA – BRASIL<br />

JAZZ<br />

Bossa Nova Sängerin Jenny<br />

Chi präsentiert mit Musikern<br />

Bossa Nova Klassiker<br />

und Eigenkompositionen.<br />

Die Ausstellung "Brasil!<br />

Brasil!" zeigt moderne<br />

brasilianische Kunst.<br />

Geöffnet bis 21.09.2024,<br />

18 Uhr.<br />

Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland<br />

3, 18 Uhr<br />

■ Familie<br />

ENTDECKUNGSSPUR FÜR<br />

KINDER – GEHEIMNISSE<br />

DER BRONZEZEIT<br />

Geheimnisvolle Schätze<br />

warten im Museum auf<br />

Entdecker! Kostenloses<br />

Forschungsheft für spielerische<br />

Familienausstellung<br />

inklusive.<br />

Bernisches Historisches<br />

Museum, Helvetiaplatz 5,<br />

10 Uhr<br />

COOL KIDS − ART WORK-<br />

SHOPS FOR KIDS AND<br />

TEENS<br />

Embark with us on a<br />

journey to the fascinating<br />

world of art and discover<br />

artists and hidden stories<br />

behind their work. Develop<br />

your creativity and experiment<br />

with different artistic<br />

techniques and styles in<br />

our studio.<br />

Kunstmuseum Bern,<br />

Hodlerstrasse 12, 10.15 Uhr<br />

■ Kleintheater<br />

BRÖCKELMANN & BRÖ-<br />

CKELFRAU: «WARTEN»<br />

Das Duo Salomé Jantz<br />

& David Bröckelmann<br />

beehrt zum ersten Mal die<br />

Cappella.<br />

Warten mit Jantz und<br />

Bröckelmann wird<br />

bestimmt nicht langweilig.<br />

Pointiert beobachten<br />

die beiden wartende<br />

Menschen in unterschiedlichsten<br />

Situationen.<br />

La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />

■ Musik<br />

SURPRISE MUSICALE -<br />

BRUNCH À DISCRÉTION<br />

MIT MUSIKALISCHER<br />

UNTERHALTUNG<br />

Lebensmittelverschwendung ist eine riesige<br />

Klimabelastung. Das Foodsave-Bankett lädt<br />

deswegen dazu ein, gemeinsam ein Zeichen für<br />

einen achtsamen und wertschätzenden<br />

Umgang mit unseren Lebensmitteln zu setzen.<br />

(Foto: Nathan Dumlao)<br />

Bahnhofplatz, Bern. Fr., 20.9., 16 Uhr<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Agenda 19


Der Funk- und Soul-Jazz-Organist Ronnie<br />

Foster, bekannt für seine Zusammenarbeit mit<br />

Grössen wie George Benson und Stevie Wonder,<br />

kehrt im Rahmen seiner aktuellen Tournee ins<br />

Marians zurück. Im Trio spielt er zusammen mit<br />

Chris Foster und Mike O’Neill. (Foto: ZVG)<br />

Marians Jazzroom, Bern. Di., 24. bis Sa., 28.9.,<br />

täglich 18.30 Uhr und 21 Uhr<br />

Surprise musicale - Brunch<br />

à discrétion mit musikalischer<br />

Unterhaltung.<br />

Klaviermusik und Gesangsdarbietungen<br />

aus Oper,<br />

Musical bis Chanson,<br />

Jazz und Pop. Soli, Vokalensemble<br />

Canto Classico,<br />

Christoph Zbinden, Klav;<br />

Willi Derungs, Ltg. www.<br />

cantoclassico.ch<br />

Evang.-ref. Nydeggkirche,<br />

Nydegghof 2, 10 Uhr<br />

JATEKOK – GAMES –<br />

SPIELE VON GYÖRGY<br />

KURTAG (*1926)<br />

KLAVIER VIERHÄNDIG<br />

GESPIELT VON IRIS RITTER<br />

GERBER UND LISBETH<br />

KOBEL<br />

Webseite: www.gerberritter.<br />

ch/iris-ritter-gerber<br />

ONO Das Kulturlokal,<br />

Kramgasse 6, 11 Uhr<br />

SAKRAL - ARTE FRIZ-<br />

ZANTE<br />

Klassisches Konzert mit<br />

arte frizzante & Tenor<br />

Ludwig Obst. Werke von<br />

Beethoven, Spitzenstätter,<br />

Pärt, Fritz, Pirchner, Buxtehude.<br />

Heiliggeistkirche,<br />

Spitalgasse 44, 19.30 Uhr<br />

WORRIES AND OTHER<br />

PLANTS + OZE<br />

Psych-Rock, Alt Rock. Das<br />

Leben ist eine Reise. Es<br />

beginnt ohne Vorwarnung<br />

und sobald man zum ersten<br />

Mal die Augen öffnet,<br />

erkennt man, dass die Welt<br />

viele Facetten hat. Das<br />

Album TRAVEL IN CYCLES<br />

ist eine Widmung an das<br />

Leben. Support: OZE.<br />

ISC, Neubrückstrasse 10,<br />

20.30 Uhr<br />

WHAT A YEAR! 1990 ONLY!<br />

What A Year! in der Turnhalle<br />

– die monatliche<br />

Partyreihe mit DJs, die<br />

strictly 90ies spielen und<br />

sich pro Party jeweils 1 Jahr<br />

vorknüpfen. Zum Startschuss<br />

am 21.09. gibt’s<br />

1990 only!<br />

PROGR Turnhalle,<br />

Waisenhausplatz 30, 22<br />

Uhr<br />

EL PARTY ME LLAMA<br />

Sie ruft. Die Party ruft uns.<br />

Diesem Sog lässt sich nicht<br />

widerstehen. Ay – KING<br />

KILO, LARATAQUÉ und<br />

CALUCCI mit den Bangers<br />

aus Baile Funk, Reggaeton<br />

und Cumbia, nach denen<br />

es in der Seele schreit.<br />

Vamos a romper la dicoteca<br />

bailando!<br />

ISC, Neubrückstrasse 10,<br />

23 Uhr<br />

■ Pop/Rock<br />

2ND INTERNATIONAL<br />

ANTIFASCIST BLACK<br />

METAL GATHERING<br />

Antifaschistisches Black<br />

Metal Gathering mit<br />

globalen Bands wie Yellow<br />

Eyes, Norn und Curse All<br />

Kings im Rössli und Dachstock.<br />

Mit Opening Panel<br />

u.a. von Christina Wenig<br />

und Daniel Lukes.<br />

Dachstock,<br />

Neubrückstrasse 11, 17.30<br />

Uhr<br />

■ Tanz<br />

RENA BRANDENBERGER<br />

ATELIER: ORACLES<br />

Choreographien von<br />

diversen Tänzern, unter<br />

Leitung von Rena Brandenberger<br />

kreiert.<br />

Grosse Halle,<br />

Schützenmattstrasse 7,<br />

20 Uhr<br />

DON QUIXOTE – BÜHNEN<br />

BERN<br />

Don Quixote Tanzstück von<br />

Po-Cheng Tsai nach Miguel<br />

de Cervantes<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

Fribourg<br />

■ Musik<br />

YARD (IE)<br />

Gib deinen Sinnen ein<br />

Konzert, wo sich Techno,<br />

Industrial und Noise-<br />

Rock zu einer perfekten<br />

Mischung vereinen und<br />

dich schwitzend und energiegeladen<br />

zurücklassen!<br />

Eine Live-Show von YARD<br />

kann nur als intensives<br />

Erlebnis beschrieben<br />

werden.<br />

Fri-Son, Route de la<br />

Fonderie 13, 21 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Musik<br />

SATURDAY ECSTATIC<br />

Eine 120-minütige,<br />

von einem DJ gestaltete<br />

Tanzreise zu einer<br />

abwechslungsreichen<br />

Musikmischung. Music-<br />

Movement-Community.<br />

Tanze in einem sicheren<br />

Raum, um deinen Geist<br />

und Körper zu befreien und<br />

dich als Teil des Ganzen zu<br />

fühlen.<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 20 Uhr<br />

Münchenbuchsee<br />

■ Musik<br />

SINA - BÄNZ FRIEDLI<br />

- RALF SCHLATTER:<br />

«SONGS & GSCHICHTÄ» -<br />

AUSVERKAUFT<br />

Ausverkauftes Event mit<br />

Sina, Bänz Friedli & Ralf<br />

Schlatter. Ein Abend Musik,<br />

Literatur, Kabarett & Akkordeon.<br />

Eine Hommage an<br />

das Leben.<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse<br />

3, 20 Uhr<br />

Mürren<br />

■ Klassik<br />

IGOR ANDREEV, KLAVIER-<br />

KONZERT<br />

Igor Andreev gibt am<br />

07.01.2022 im Regina<br />

Mürren ein Klavierkonzert.<br />

Karten unter www.reginamuerren.ch.<br />

Hotel Regina Mürren,<br />

Borthalten 1036, 20.30 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Musik<br />

BEATSTEAKS<br />

BEATSTEAKS, eine der<br />

erfolgreichsten deutschen<br />

Rockbands, tritt erstmals<br />

in der Mühle Hunziken auf.<br />

Mit Songs aus neun Alben<br />

beweisen sie ihre Live-<br />

Energie.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

SO 22.9.<br />

Bern<br />

■ Bühne<br />

CAPTIVATE CARAOKE –<br />

MACHT MIT BEI EINEM<br />

ABEND VOLLER MUSICAL-<br />

THEATER-KARAOKE!<br />

Du kannst mit «Let It<br />

Go» loslassen und deine<br />

verschiedenen «Colours<br />

Of The Wind» ausprobieren.<br />

Du musst nie «On<br />

My Own» sein, wenn du<br />

Lieder aus «Les Miserables»<br />

singst. Alle sind<br />

willkommen – ob mit oder<br />

ohne Bühnen-Erfahrung.<br />

Kunst- und<br />

Kulturhaus VISAVIS,<br />

Gerechtigkeitsgasse 44,<br />

19 Uhr<br />

■ Film<br />

KURZE FILME AUS DEM<br />

LICHTSPIEL-ARCHIV<br />

Überraschungsprogramm<br />

aus dem Lichtspiel-Archiv<br />

mit über 25'000 Filmen<br />

jeden Sonntag. Live-Stream<br />

und Saalvorführung. Vielfältig,<br />

verstörend, verführerisch,<br />

unterhaltsam.<br />

Lichtspiel / Kinemathek<br />

Bern, Sandrainstrasse 3,<br />

20 Uhr<br />

■ Musik<br />

MASTERCLASS – FÜR<br />

MUSICALINTERESSIERTE<br />

Bereit für den Auftritt? An<br />

der Masterclass treffen<br />

sich Musicalinteressierte<br />

und werden von zwei<br />

Profis gecoacht. Auf<br />

dem Programm stehen<br />

gesangliche Begleitung,<br />

Storytelling beim Singen,<br />

Auftrittskompetenz und<br />

Bühnenpräsenz.<br />

Kunst- und<br />

Kulturhaus VISAVIS,<br />

Gerechtigkeitsgasse 44,<br />

10 Uhr<br />

BLAUI BUEBE<br />

BERNDEUTSCHER<br />

SPOKENBLUES - PLATTEN-<br />

TAUFE<br />

Slampoet Andreas Kessler<br />

und Guitarrist Matthias<br />

Kirchner bilden das Duo<br />

Blaui Buebe.<br />

Bern und Blues: Das<br />

passt! Manchmal komisch,<br />

manchmal traurig, aber<br />

immer blau.<br />

www.blauibuebe.ch<br />

ONO Das Kulturlokal,<br />

Kramgasse 6, 17 Uhr<br />

■ Tanz<br />

SALSA NAMA<br />

Karibisch-kubanischer<br />

Salsa-Abend! 17.30 - 18.30<br />

Workshop, 18.30 - 22.00<br />

Party mit DJ Qu'erico. Heiss<br />

und kühl serviert!<br />

Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18, 17.30 Uhr<br />

Riggisberg<br />

■ Führung<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

DURCH DIE SONDERAUS-<br />

STELLUNG<br />

Öffentliche Führung:<br />

Sonderausstellung "Augentäuschung<br />

– Textile Effekte<br />

und ihre Imitation"<br />

Abegg-Stiftung, Werner<br />

Abeggstrasse 67, 14.30 Uhr<br />

Solothurn<br />

■ Theater<br />

ORLANDO<br />

Orlando in Virginia Woolfs<br />

Biografie ist zeitlos jung,<br />

Mann und Frau, Schriftsteller*in<br />

und Liebhaber*in<br />

in verschiedenen Epochen.<br />

Er/sie erforscht Lebensentwürfe<br />

und gesellschaftliche<br />

Rollen und bleibt sich treu<br />

in der Suche nach Leben,<br />

Liebe und Literatur.<br />

Stadttheater Solothurn,<br />

Theatergasse 18, 17 Uhr<br />

MO 23.9.<br />

Bern<br />

■ Jazz/Blues<br />

MONDAY BLUES<br />

Am Blues-Tanzabend mit<br />

Live-Jamsession wird die<br />

Mahog einmal mehr zum<br />

Begegnungsort zwischen<br />

Musizierenden und<br />

Tanzenden.<br />

Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18, 19 Uhr<br />

DI 24.9.<br />

Bern<br />

■ Familie<br />

ENTDECKUNGSSPUR FÜR<br />

KINDER – GEHEIMNISSE<br />

DER BRONZEZEIT<br />

Entdecke glänzende<br />

Bronze und uralte Schätze<br />

mit einem kostenlosen<br />

Forschungsheft im<br />

Museum! Im Eintrittspreis<br />

inbegriffen.<br />

Bernisches Historisches<br />

Museum, Helvetiaplatz 5,<br />

10 Uhr<br />

Biel<br />

■ Oper<br />

LE NOZZE DI FIGARO<br />

Mozarts "Le nozze di<br />

Figaro", mit Libretto von<br />

Lorenzo da Ponte, erzählt<br />

von Figaro und Susannas<br />

Heiratsplänen und Intrigen.<br />

Die Oper wurde 1786 in<br />

Wien uraufgeführt und<br />

zählt zu Mozarts Meisterstücken.<br />

Stadttheater Biel,<br />

Burggasse 19, 19.30 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Clubbing<br />

ZTANZ<br />

Der etwas andere Rave mit<br />

Herz<br />

Kulturhof – Schloss Köniz,<br />

Rossstall, Muhlernstrasse<br />

11, 19 Uhr<br />

■ Theater<br />

BLUTBUCH - BÜHNEN<br />

BERN<br />

Blutbuch nach dem Roman<br />

von Kim de l’Horizon<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

Solothurn<br />

■ Theater<br />

ORLANDO<br />

"Orlando" von Virginia Woolf<br />

ist die Geschichte eines<br />

ewig jungen Schriftstellers,<br />

der zwischen Geschlechtern<br />

und Epochen wandelt,<br />

sich stets anpasst, aber<br />

treu bleibt.<br />

Stadttheater Solothurn,<br />

Theatergasse 18, 19.30 Uhr<br />

MI 25.9.<br />

Bern<br />

■ Musik<br />

ALBOROSIE & SHENGEN<br />

CLAN<br />

Alborosie gibt den Erfolg<br />

in Italien auf, verlässt seine<br />

Band Reggae National<br />

Tickets und bricht auf, um<br />

den echten Vibe in Jamaika<br />

zu suchen.<br />

Bierhübeli,<br />

Neubrückstrasse 43, 20<br />

Uhr<br />

Biel<br />

■ Kleintheater<br />

TRUC - NEUE KLEIN-<br />

KUNST<br />

Du magst Kleinkunst und<br />

Comedy? Du findest es<br />

wichtig jungen Kunstschaffenden<br />

eine Bühne<br />

zu bieten? Dann darfst du<br />

dieses einzigartige Eventformat<br />

nicht verpassen!<br />

Atomic Café, Bahnhofplatz<br />

5, 20.30 Uhr<br />

Köniz<br />

■ Familie<br />

NIMM DIE ALPEN WEG<br />

nach dem Roman von<br />

Ralph Tharayil<br />

VIDMARHALLEN,<br />

Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />

Rubigen<br />

■ Bühne<br />

CEDRIC SCHILD<br />

Die erste Mühle-Show von<br />

Cedric Schild ist ausverkauft,<br />

aber es gibt eine<br />

Zusatzshow! Er beantwortet<br />

Lebensfragen live<br />

und bringt Betrüger mit<br />

Telefonstreichen zum<br />

Vorschein.<br />

Mühle Hunziken, Hunziken<br />

101, 20 Uhr<br />

20<br />

Agenda


Kunst und Ausstellungen<br />

12.9. – 25.9.<br />

Bern<br />

ALPS ALPINES MUSEUM<br />

DER SCHWEIZ<br />

AM LIMIT. AUF EXPEDITION<br />

MIT ERHARD LORETAN<br />

Erhard Loretan, erster<br />

Schweizer, der alle 14 Achttausender<br />

bestieg, prägte<br />

Generationen im Bergsteigen.<br />

Sein Nachlass gibt Einblick in<br />

mentale Herausforderungen<br />

und Erfolgsfaktoren.<br />

Helvetiaplatz 4. BIS SO,<br />

16.3.2025.<br />

FUNDBÜRO FÜR ERINNE-<br />

RUNGEN NO 3: REPAIR<br />

Reparieren als Trend: Wir<br />

erforschen seine Bedeutung<br />

für den Bergsport, teilen<br />

Geschichten und Tipps für<br />

Outdoormaterial-Pflege und<br />

erweitern den Lebenszyklus<br />

von Ausrüstung.<br />

Helvetiaplatz 4. BIS DO,<br />

22.1.2026.<br />

WORKSHOP CREATIVE<br />

MENDING<br />

"Repariere Outdoor-/Funktionskleidung<br />

mit Textildesignerin<br />

Anne Schlüter von The<br />

Hole Story. Kein Vorwissen<br />

nötig. Anmeldung: booking@<br />

alpinesmuseum.ch, max. 8<br />

Personen."<br />

Helvetiaplatz 4. SA, 14.9., 13<br />

UHR<br />

RISIKO: ALPS IM GESPRÄCH<br />

Bernhard Witz ist Alpinist und<br />

weltbekannter Highliner. Auf<br />

der Slackline in luftiger Höhe<br />

fühlt er sich am freisten.<br />

Helvetiaplatz 4. DO, 19.9., 18<br />

UHR<br />

BERNISCHES HISTORI-<br />

SCHES MUSEUM<br />

ARCHÄOLOGIE AKTUELL.<br />

BERNER FUNDE FRISCH AUS<br />

DEM BODEN<br />

Sporttaucher entdeckt<br />

2014 im Thunersee Bronzeobjekte<br />

und Pfahlbaureste.<br />

Der Archäologische Dienst<br />

Bern führt 2020 und 2024<br />

Rettungsgrabungen durch.<br />

Ausstellung macht Funde<br />

erlebbar.<br />

Helvetiaplatz 5. BIS SO,<br />

20.10.2024.<br />

UND DANN KAM BRONZE!<br />

Die Bronzeerfindung vor<br />

5.000 Jahren revolutionierte<br />

das menschliche Leben<br />

und vernetzte Vorderasien,<br />

Ägypten und Europa. Die<br />

"Bronzehand von Prêles"<br />

ist ein Zeugnis dieser Zeit.<br />

Ausstellung dazu im Bernischen<br />

Historischen Museum<br />

2024.<br />

Helvetiaplatz 5. BIS DI,<br />

22.4.2025<br />

ENTDECKUNGSSPUR FÜR<br />

KINDER – GEHEIMNISSE DER<br />

BRONZEZEIT<br />

"Entdecker aufgepasst!<br />

Bronze und alte Schätze<br />

warten auf euch. Entdeckt<br />

spielerisch die Ausstellung.<br />

Forschungsheft kostenlos im<br />

Museum erhältlich."<br />

Helvetiaplatz 5. BIS MO,<br />

21.4.2025<br />

BRONZEWERKSTATT<br />

Bronzewerkstatt im Museumspark:<br />

Einblick in Bronzezeit-Handwerk<br />

bei Feuer und<br />

zischernder Bronze durch<br />

Experten für urgeschichtliche<br />

Metallverarbeitung.<br />

Helvetiaplatz 5. SO, 15.9., 12<br />

UHR<br />

FAMILIENATELIER –<br />

SCHÄTZE DER BRONZEZEIT<br />

Bastle ein Bronzezeit-Accessoire<br />

im Museum von 10-17<br />

Uhr. Im Eintritt inklusive, ohne<br />

Anmeldung. Ab 21. April im<br />

Museumspark.<br />

Helvetiaplatz 5. SO, 15. UND<br />

22.9., 12 UHR<br />

WIDERSTÄNDE. VOM<br />

UMGANG MIT RASSISMUS<br />

IN BERN. DIE AUSSTELLUNG<br />

DES VEREINS «DAS WAND-<br />

BILD MUSS WEG!»<br />

1949 entstandenes Wandbild<br />

im Berner Schulhaus<br />

Wylergut mit kolonialem,<br />

rassistischem Inhalt sorgt für<br />

Diskussionen. 2019 kritisiert<br />

ein Kollektiv die unkommentierte<br />

Darstellung. Nach<br />

gewonnenem Wettbewerb<br />

bringt der Verein "Das Wandbild<br />

muss weg!" ins Bernische<br />

Historische Museum für<br />

Debatte und Ausstellung.<br />

Helvetiaplatz 5. BIS SO,<br />

1.6.2025<br />

FÜHRUNG DURCH «WIDER-<br />

STÄNDE. VOM UMGANG MIT<br />

RASSISMUS IN BERN»<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

des Vereins «Das Wandbild<br />

muss weg!».<br />

Im Eintrittspreis inbegriffen<br />

(Basistarif). Mit Anmeldung.<br />

Helvetiaplatz 5. SO, 22.9.,<br />

14 Unr<br />

BOTANISCHER GARTEN<br />

DER UNIVERSITÄT BERN<br />

ZAUBERGARTEN: «APFEL,<br />

SCHNITZ UND SAFT»<br />

"Kinderprogramm im Botanischen<br />

Garten Bern: Gartenentdeckungen,<br />

Geschichten<br />

und Basteleien für pfiffige<br />

Spürnasen. Erlebt Apfelernte<br />

und Mostherstellung!"<br />

Altenbergrain 21. BIS MI,<br />

18.9.2024.<br />

«VERKANNTE VERWANDTE»<br />

– VON WILDEN KUSINEN<br />

UND VERGESSENEN GROSS-<br />

ELTERN<br />

Die Ausstellung "Verkannte<br />

Verwandte" im BOGA fokussiert<br />

auf Crop Wild Relatives<br />

(CWR), wilde Verwandte von<br />

Kulturpflanzen. Sie läuft vom<br />

25. Mai bis 6. Oktober 2024.<br />

Altenbergrain 21. BIS SO,<br />

6.10.2024.<br />

GALERIE DA MIHI<br />

M.S. BASTIAN / ISABELLE L. –<br />

«WONDERLAND»<br />

"Ausstellung «Wonderland»<br />

feiert 20 Jahre Zusammenarbeit<br />

des Künstlerpaares.<br />

Gerechtigkeitsgasse 40. BIS<br />

SA, 12.10.2024<br />

GALERIE KUNSTREICH<br />

SCHANG HUTTER - DER<br />

VERLETZLICHKEIT RAUM<br />

GEBEN<br />

Schang Hutter (1934-2021),<br />

bedeutender Bildhauer,<br />

fokussiert auf die menschliche<br />

Figur. Seine Werke,<br />

oft öffentlich ausgestellt,<br />

sind wieder in der Galerie zu<br />

sehen.<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. BIS<br />

SA, 14.9.2024.<br />

GREET HELSEN<br />

Die belgische Künstlerin<br />

Greet Helsen malt abstrakte,<br />

farbenfrohe Bilder mit Acryl<br />

auf Leinwand. Ihre Technik<br />

ähnelt der Aquarellmalerei<br />

und erzeugt einen leichten,<br />

dynamischen Eindruck.<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. BIS<br />

SA, 26.10.2024.<br />

HAUS DER RELIGIONEN -<br />

DIALOG DER KULTUREN<br />

INTERBUDDHISTISCHER<br />

VEREIN: FOTOAUSSTELLUNG<br />

VON JON KOLKIN<br />

Interbuddhistischer Verein<br />

lädt zur Fotoausstellung<br />

"Ein heiliger Pfad: Die Suche<br />

nach dem wahren Glück"<br />

von Jon Kolkin vom 17.08. bis<br />

09.10.2024 ein.<br />

Europaplatz 1. BIS MI,<br />

9.10.2024.<br />

INTERBUDDHISTISCHER<br />

VEREIN: SANDMANDALA –<br />

CHENREZIG<br />

Tibetische Mönche der Sera<br />

Mey Universität erstellen ein<br />

Sandmandala: Symbol für<br />

Vergänglichkeit und Loslösung.<br />

Besucher können vom<br />

10.-14. September zusehen.<br />

Europaplatz 1. BIS SA,<br />

14.9.2024.<br />

KINO REX<br />

SIMPLY NATURE – BEING<br />

NATURE<br />

In der REX Box, dem früheren<br />

Kassenhäuschen, präsentiert<br />

das Basler Netzwerk Videocity<br />

Monatsprogramme mit<br />

jeweils drei bis fünf Arbeiten<br />

von Schweizer und internationalen<br />

Videokünstler:innen.<br />

Kuratorin: Ursula Maria<br />

Probst.<br />

Schwanengasse 9. BIS DO,<br />

3.10.2024.<br />

KLINGENDES MUSEUM<br />

BERN<br />

AMOR & ECHO<br />

Wieso ein Echoventil für das<br />

Cornet? Wie funktioniert das<br />

berührungsfreie elektronische<br />

Instrument Theremin?<br />

Diese Sonderausstellung<br />

zeigt (mehr oder weniger<br />

erfolgreiche) Erfindungen für<br />

Musikinstrumente.<br />

Kramgasse 66. BIS MI,<br />

31.12.2025.<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

«UNSERE SCHÄTZE»<br />

Wie tönt die «Musette de<br />

cour» vom Hofe des Sonnenkönigs,<br />

der Musettenbass<br />

(ein Bernisches Kircheninstrument)<br />

oder das vergoldete<br />

und mit Edelsteinen besetzte<br />

Cornet für den portugiesischen<br />

Hof? Kramgasse 66.<br />

BIS DI, 8.4.2025.<br />

«C'EST LE VENT QUI FAIT LA<br />

MUSIQUE»<br />

Es ist der Wind, der Blasinstrumente<br />

zum Klingen<br />

bringt. Wie wurden Serpent,<br />

Ophikleide oder Rankett<br />

gespielt, wie klangen sie?<br />

Kramgasse 66. BIS SO,<br />

3.1.2027. MI–SO.<br />

KUNSTHALLE BERN<br />

BACK TO THE FUTURE<br />

/ GEORGE STEINMANN,<br />

LOFTY DRYNESS. EINE<br />

WACHSENDE SKULPTUR,<br />

2003–2024<br />

Intervention des Schweizer<br />

Künstlers George Steinmann,<br />

der seine Arbeit 'Lofty<br />

Dryness' in der Kunsthalle<br />

Bern aus dem Jahr 2003<br />

wieder aufgreift. Das Werk,<br />

aktuell und dringlicher denn<br />

je, befasst sich mit dem<br />

Abschmelzen der Gletscher.<br />

Helvetiaplatz 1. BIS SO,<br />

17.11.2024.<br />

OLIVIA ABÄCHERLI THE<br />

CENTER AND THE OTHER<br />

(TITLE IN PROGRESS),<br />

2023/2024<br />

Erstmals in der Kunsthalle<br />

Bern im Rahmen der Ausstellung<br />

des Aeschliman-Corti-<br />

Stipendiums gezeigt, entwickelt<br />

Olivia Abächerli ihr Werk<br />

zu einem Spiegelbild des<br />

ursprünglichen Wandbildes,<br />

das im Erdgeschoss der<br />

Institution zu sehen ist.<br />

Helvetiaplatz 1. BIS SO,<br />

17.11.2024.<br />

KUNSTMUSEUM BERN<br />

CHAÏM SOUTINE. GEGEN<br />

DEN STROM<br />

Die Ausstellung zeigt das<br />

Werk von Chaïm Soutines<br />

(1893–1943). Fokus liegt auf<br />

seinen frühen Meisterwerken<br />

(1919-1925) und der Darstellung<br />

unterer Gesellschaftsschichten.<br />

Hodlerstrasse 12. BIS SO,<br />

1.12.2024.<br />

AUSSTELLUNGSRUNDGANG<br />

RÖNTGENBLICK: CHAÏM<br />

SOUTINE. GEGEN DEN<br />

STROM<br />

Die Leiterin Konservierung<br />

und Restaurierung Nathalie<br />

Bäschlin erläutert in diesem<br />

Ausstellungsrundgang<br />

die kunsttechnologischen<br />

Aspekte von Soutines<br />

Malerei.<br />

Hodlerstrasse 12. DI, 17.9.,<br />

18.30 UHR<br />

AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />

CHAÏM SOUTINE. GEGEN<br />

DEN STROM<br />

Einstündiger Rundgang<br />

und Austausch mit Besucher:innen<br />

in der Ausstellung.<br />

Hodlerstrasse 12. SO, 15. +<br />

24.9., 11 UHR,<br />

AMY SILLMAN. OH, CLOCK!<br />

Amy Sillman (*1955) ist eine<br />

wichtige Stimme in der zeitgenössischen<br />

amerikanischen<br />

Malerei und hat das Medium<br />

seit den 1990er-Jahren durch<br />

Zeichnen, Drucken, Schreiben<br />

sowie das Herstellen von<br />

Objekten und Animationen<br />

beständig befragt.<br />

Hodlerstrasse 12. BIS SO,<br />

2.2.2025.<br />

Vernissage: DO, 19.9., 18.30<br />

UHR<br />

EXHIBITION TOUR «LET’S<br />

TALK ABOUT PAINTING!»<br />

WITH AMY SILLMAN<br />

Guided tour through the show<br />

with painters Amy Sillman,<br />

who also curated the collection<br />

display, and Monika Baer,<br />

whose work is included in the<br />

collection. In conversation<br />

with Kathleen Bühler.<br />

Hodlerstrasse 12. SA, 21.9.,<br />

14 UHR<br />

AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />

AMY SILLMAN. OH, CLOCK!<br />

Einstündiger Rundgang<br />

und Austausch mit Besucher:innen<br />

in der Ausstellung.<br />

Hodlerstrasse 12. SO, 22.9.,<br />

11 UHR<br />

LITERARISCHE FÜHRUNG:<br />

AMY SILLMAN. OH, CLOCK!<br />

In den literarischen<br />

Führungen mit der Schauspielerin<br />

Michaela Wendt<br />

hören Sie ausgewählte Texte<br />

aus der Literatur, passend zu<br />

den ausgestellten Werken der<br />

Ausstellung.Hodlerstrasse 12.<br />

DI, 24.9., 18 UHR<br />

ZUKUNFT KUNST MUSEUM<br />

BERN. DER ARCHITEKTUR-<br />

WETTBEWERB<br />

In der Ausstellung sind das<br />

Siegerprojekt sowie die eingereichten<br />

Projekte zu sehen.<br />

Hodlerstrasse 12. BIS SO,<br />

24.11.2024.<br />

ARTUR − KUNST-TOUR FÜR<br />

KINDER<br />

Erkunde gemeinsam mit<br />

anderen Kindern und Jugendlichen<br />

Kunst im Museum<br />

sowie im öffentlichen Raum<br />

und gestalte kreativ mit.<br />

Hodlerstrasse 12. SA, 14.9.,<br />

10.15 UHR<br />

KUNST RUNDUM − INTER-<br />

KULTURELLER WORKSHOP<br />

FÜR FRAUEN<br />

In diesem gestalterischen<br />

Workshop rücken wir<br />

verschiedene Zugänge zu<br />

Kunst und individuelle Assoziationen<br />

in den Vordergrund.<br />

Hodlerstrasse 12. SA, 14.9.,<br />

14 UHR<br />

ERSTE SCHRITTE IM<br />

MUSEUM<br />

Ihr Kleinkind führt Sie an der<br />

Hand durch die Ausstellung.<br />

Hodlerstrasse 12. MI, 18.9.,<br />

10.15 UHR<br />

COOL KIDS − ART WORK-<br />

SHOPS FOR KIDS AND<br />

TEENS<br />

Embark with us on a journey<br />

to the fascinating world of<br />

art and discover artists and<br />

hidden stories behind their<br />

work. Hodlerstrasse 12. SA,<br />

21.9., 10.15 UHR<br />

KUNST ÜBER MITTAG<br />

Sich eine halbe Stunde<br />

Zeit nehmen und dabei ins<br />

Gespräch kommen, Hintergründe<br />

erfahren und Zugang<br />

zur Kunst finden.<br />

Hodlerstrasse 12. MI, 25.9.,<br />

12.30 UHR<br />

MUSEUM FÜR KOMMUNI-<br />

KATION<br />

VON HÖHENFEUERN,<br />

SMARTPHONES UND<br />

CYBORGS<br />

Die Kernausstellung zum<br />

Thema Kommunikation<br />

lädt zum Mitdenken ein.<br />

Interaktive Stationen wie<br />

Filmkaraoke und Firewall-<br />

Game bieten Abwechslung.<br />

Helvetiastrasse 16. BIS FR,<br />

19.8.2050.<br />

NATURHISTORISCHES<br />

MUSEUM BERN<br />

INSEKTENSTERBEN – ALLES<br />

WIRD GUT<br />

Insektensterben: In 30 Jahren<br />

sind fast 3/4 der Fluginsekten-Biomasse<br />

verloren.<br />

Unsere Ausstellung 'Insektensterben<br />

– Alles wird gut' zeigt<br />

Lösungen für 2053.<br />

Bernastrasse 15. BIS SA,<br />

31.5.2025.<br />

WUNDERKAMMER - DIE<br />

SCHAUSAMMLUNG<br />

Wissenschaftliche Sammlungen<br />

dokumentieren<br />

Biodiversität und ermöglichen<br />

Forschung zur Evolution.<br />

Unentdeckte Naturmaterialien<br />

könnten in Medizin und<br />

Landwirtschaft revolutionär<br />

sein. Bernastrasse 15. BIS DO,<br />

3.1.2030.<br />

ONO DAS KULTURLOKAL<br />

KUNST AUSSTELLUNG:<br />

JACQUELINE BORNER<br />

"Malerei, Acryl auf Leinwand"<br />

Ausstellung: 1.-30. Sep.<br />

2024. Infos: www.jacquelineborner.ch.<br />

Besuche jederzeit<br />

möglich, für Termine: 078 635<br />

81 25.<br />

Kramgasse 6. BIS MO,<br />

30.9.2024.<br />

PFLEGESTÄTTE FÜR MUSI-<br />

SCHE KÜNSTE<br />

EURYTHMIE-WOCHENENDE<br />

Einführung in die Grundelemente<br />

der Ton- und Lauteu-<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Agenda 21


ythmie aus den Kräften der<br />

Frühlingszeit<br />

Kursleitung/Anmeldung: Eda<br />

Rechsteiner, Tel. 061 7.01 18 02<br />

/eda.rechsteiner@intergga.ch<br />

Nydeggstalden 34. BIS SA,<br />

14.9.2024.<br />

PROGR – ZENTRUM FÜR<br />

KULTURPRODUKTION<br />

REMO STOLLER – PLETHÓRA<br />

Remo Stollers Kunst basiert<br />

auf seiner Sammlung<br />

verschiedener Bild- und<br />

Textdokumente. Seine größte<br />

Einzelausstellung findet in der<br />

Stadtgalerie Bern statt.<br />

Waisenhausplatz 30. BIS SA,<br />

19.10.2024.<br />

PROZESS KULTUR & BAR<br />

POOL COLLECTIVE X<br />

PHOTOFORUM<br />

Das pool collective veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Photoforum ein<br />

Screening und eine Netzwerkveranstaltung<br />

und bietet<br />

einen einzigartigen Einblick<br />

in die zeitgenössische Fotografie<br />

aus der Perspektive<br />

einer vielfältigen Gruppe von<br />

Fotograf*innen.<br />

Bahnstrasse 44. BIS DO,<br />

12.9.2024.<br />

ROBERT WALSER-ZENTRUM<br />

BUREAU BOLLITO<br />

Bureau Bollito präsentiert<br />

im Robert Walser-Zentrum<br />

eine Gruppenausstellung mit<br />

sieben Künstlern. Marktgasse<br />

45. BIS DI, 24.12.2024.<br />

CARL SEELIGS WANDERUN-<br />

GEN MIT ROBERT WALSER<br />

Robert Walser verbrachte<br />

seine letzten 23 Jahre in der<br />

psychiatrischen Klinik von<br />

Herisau. Journalist Carl Seelig<br />

besuchte ihn regelmäßig und<br />

schrieb das Erinnerungsbuch<br />

"Wanderungen mit Robert<br />

Walser". Eine Ausstellung<br />

inszeniert diesen Erinnerungsraum.<br />

Marktgasse 45. BIS SO,<br />

22.12.2024.<br />

«FEMMAGE EINER<br />

HOMMAGE» VON UND MIT<br />

TIZIANA DE SILVESTRO<br />

Einladung zur Vernissage der<br />

Multiples-Edition. »Femmage<br />

einer Hommage« ist aus<br />

Tiziana De Silvestros Aufenthalten<br />

in der »Robert Walser-<br />

Sculpture« von Thomas<br />

Hirschhorn entstanden.<br />

Marktgasse 45. BIS DO,<br />

19.9.2024.<br />

SCHWEIZERISCHE NATIO-<br />

NALBIBLIOTHEK<br />

AUSSTELLUNG: SWISS<br />

PRESS PHOTO 24<br />

"Swiss Press Photo 24" zeigt<br />

vom 17. Juli bis 11. Oktober<br />

2024 die besten Schweizer<br />

Pressebilder 2023. Hallwylstrasse<br />

15. BIS FR, 11.10.2024.<br />

DOMINIC NAHR, FOTOGRAF<br />

DES JAHRES - DER NZZ-<br />

FOTOGRAF GIBT EINBLICK IN<br />

SEINE REPORTAGEREISEN<br />

"Swiss Press Photographer of<br />

the Year" Dominic Nahr führt<br />

am 19. Sep. 2024 um 18 Uhr<br />

durch die Ausstellung "Swiss<br />

Press Photo 24" und teilt<br />

seine Erfahrungen aus Krisengebieten.<br />

Hallwylstrasse 15. BIS DO,<br />

19.9.2024.<br />

TURM SCHLOSS HOLLIGEN<br />

TURM SCHLOSS HOLLIGEN<br />

(FÜHRUNG)<br />

Turmführung & Gartentour<br />

Schloss Holligen (Anmeldung<br />

auf Website nötig).<br />

Geschichte & Geschichten.<br />

Holligenstrasse 44. SA, 14. +<br />

21.9., 14 UHR<br />

VIDEOFENSTER, BIENZGUT<br />

BIBLIOTHEK<br />

SIBEL KOCAKAYA –<br />

«STAGING #3», 2023<br />

In "Staging #3" konstruiert<br />

Sibel Kocakaya eine avantgardistische<br />

Struktur aus<br />

Aluminiumdraht, die durch<br />

Licht und Schatten vital wirkt<br />

und eine faszinierende Aura<br />

erzeugt.<br />

Bernstrasse 77. BIS SA,<br />

21.9.2024.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE<br />

KOSMOS KLEE. DIE SAMM-<br />

LUNG<br />

Die Dauerausstellung zeigt<br />

chronologisch Paul Klees<br />

künstlerisches Schaffen mit<br />

70 Werken und biografischem<br />

Material. Monument<br />

im Fruchtland 3. BIS SO,<br />

9.2.2025.<br />

FOKUS: ARCHITEKTUR MIT<br />

KLEE<br />

Mies van der Rohe besaß die<br />

größte Sammlung von Paul<br />

Klees Kunst, die zahlreiche<br />

Architekten prägte. Die Nachkriegsgeneration,<br />

darunter<br />

Lisbeth Sachs, bezog Klees<br />

prozessorientiertes Schaffen<br />

in ihre Entwürfe.<br />

Monument im Fruchtland 3.<br />

BIS SO, 13.10.2024.<br />

AUSSTELLUNGSRUND-<br />

GANG: KOSMOS KLEE. DIE<br />

SAMMLUNG<br />

Tauchen Sie mit unseren<br />

Kunstvermittler:innen ein in<br />

den Kosmos Klee: Entdecken<br />

Sie Leben und Werk von<br />

Paul Klee und erhalten Sie<br />

einen Einblick in die Ausstellung<br />

Fokus. Hamed Abdalla<br />

(1917–1985).<br />

Monument im Fruchtland 3.<br />

SO, 15. + 22.9., 12 UHR<br />

AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />

ARCHITEKTUR MIT KLEE<br />

"FOKUS: Architektur mit Klee"<br />

Führung, inkl. Klee's Raum/<br />

Architektur Studien und<br />

Zentrum Architektur. CHF 5 +<br />

Eintritt, 60 Min.<br />

Monument im Fruchtland 3.<br />

BIS SA, 21.9., 13.30 UHR<br />

BRASIL! BRASIL! AUFBRUCH<br />

IN DIE MODERNE<br />

20. Jhdt. Künstler in Brasilien<br />

suchten nach eigener<br />

moderner Ausdrucksform.<br />

Europäische Avantgarde und<br />

lokale Kulturen waren Referenzen.<br />

Monument im Fruchtland<br />

3. BIS MO, 6.1.2025.<br />

AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />

BRASIL! BRASIL! AUFBRUCH<br />

IN DIE MODERNE<br />

Tauchen Sie mit unseren<br />

Kunstvermittler: innen ein in<br />

das Kunstschaffen Brasiliens<br />

der ersten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts.<br />

Monument im Fruchtland 3.<br />

SA, 14. + 21.9., 15 UHR<br />

SO, 15. + 22.9., 13.30 UHR<br />

BILDERCLUB: BRASIL!<br />

BRASIL! AUFBRUCH IN DIE<br />

MODERNE<br />

Entdecken Sie gemeinsam<br />

mit anderen Besucher:innen<br />

ein ausgewähltes Werk aus<br />

unseren Ausstellungen.<br />

Monument im Fruchtland 3.<br />

SA, 14.9., 10.30 UHR<br />

KUNST ÜBER MITTAG:<br />

BRASIL! BRASIL! AUFBRUCH<br />

IN DIE MODERNE<br />

Eine halbstündige Führung als<br />

kleines Kunst-Appetithäppchen<br />

über Mittag. Abwechselnd<br />

zu unseren Ausstellungen<br />

und jede Woche zu<br />

einem anderen Thema. Mit<br />

Dominik Imhof, Leiter Kunstvermittlung<br />

ZPK<br />

Monument im Fruchtland 3<br />

DI, 24.9., 12.30 UHR<br />

Burgdorf<br />

MUSEUM FRANZ GERTSCH<br />

LOUISIANA VISITS FRANZ<br />

GERTSCH. POST-WAR AND<br />

CONTEMPORARY ART IN<br />

DIALOGUE<br />

Lichtenstein, Warhol, Rothko<br />

und Richter in Burgdorf - das<br />

Museum Franz Gertsch<br />

realisiert eine Ausstellung<br />

mit rund 50 Spitzenwerken<br />

von gut 30 KünstlerInnen aus<br />

der Sammlung des Louisiana<br />

Museum of Modern Art, und<br />

Werken von Franz Gertsch.<br />

Platanenstrasse 3. BIS SO,<br />

2.3.2025.<br />

Vernissage: FR, 20.9., 18.30<br />

UHR<br />

NATURE MORTE. DIE KWS-<br />

SAMMLUNG ZU GAST<br />

Zum dritten Mal gewährt<br />

eine Ausstellung im Kabinett<br />

des Museum Franz Gertsch<br />

Einblick in die Sammlung der<br />

Keller-Wedekind-Stiftung,<br />

diesmal steht die Gattung des<br />

Stilllebens im Fokus.<br />

Platanenstrasse 3. BIS SO,<br />

1.12.2024.<br />

Grenchen<br />

KUNSTHAUS GRENCHEN<br />

20M2 – FENSTER INS<br />

ATELIER VON DELIA R.<br />

FERRARO<br />

Die Künstlerin Delia R.<br />

Ferraro, geb. 1996 im Kanton<br />

Solothurn, nimmt an der<br />

Ausstellungsreihe 20m² teil.<br />

Sie thematisiert Tabus des<br />

weiblichen Körpers in ihrer<br />

Arbeit.<br />

Bahnhofstrasse 53. BIS SO,<br />

15.9.2024.<br />

ALL OVER. MALEREI UND<br />

ZEICHNUNG VON GERGANA<br />

MANTSCHEVA<br />

Die bulgarische Künstlerin<br />

Gergana Mantscheva<br />

verweist in ihrer Ausstellung<br />

"ALL OVER" auf das Erbe der<br />

Sowjetunion. Bahnhofstrasse<br />

53. BIS SO, 15.9.2024.<br />

KUNST UND KRIEG. ZUM 90.<br />

GEBURTSTAG VON SCHANG<br />

HUTTER (1934–2021)<br />

Zum 90. Jahrestag von<br />

Schang Hutter (1934-2021)<br />

widmet ihm die Villa Girard<br />

eine Hommage. Gezeigt<br />

werden Druckgraphiken und<br />

Plastiken aus Nachlass.<br />

Bahnhofstrasse 53. BIS SO,<br />

15.9.2024.<br />

Langenthal<br />

KUNSTHAUS LANGENTHAL<br />

LOU MASDURAUD - WHAT<br />

CRACKS?<br />

Lou Masduraud (*1990, lebt in<br />

Genf) lässt mit skulpturalen<br />

Arbeiten sowie Eingriffen<br />

in die Struktur der Räume<br />

eine umfassende Installation<br />

entstehen.<br />

Marktgasse 13. BIS SO,<br />

17.11.2024.<br />

MILVA STUTZ - IF YOU SEE<br />

ME STUMBLE<br />

In ihrer bisher grössten institutionellen<br />

Einzelausstellung<br />

setzt sie sich mit Fragen nach<br />

Zeugenschaft und Verantwortung<br />

auseinander.<br />

Marktgasse 13. BIS SO,<br />

17.11.2024.<br />

Meikirch<br />

KULTURSPYCHER MEIKIRCH<br />

SCHMUCK-AUSSTELLUNG<br />

SILBERSCHEIN<br />

Schmuck-Ausstellung zum<br />

Thema "Wissen wie die Sterne<br />

stehen...", von Danielle Bayard<br />

und Monika Piller<br />

Brünnmatt 2. BIS FR,<br />

20.9.2024.<br />

Riggisberg<br />

ABEGG-STIFTUNG<br />

AUGENTÄUSCHUNG –<br />

TEXTILE EFFEKTE UND IHRE<br />

IMITATION<br />

Die Sonderausstellung<br />

präsentiert textile Trompel’œils,<br />

die perfekte Nachahmung<br />

der Natur durch<br />

verschiedenste textile Techniken.<br />

Stoffe und Stickereien<br />

aus dem 4. bis 17. Jahrhundert<br />

sind Paradebeispiele für<br />

textile Augentäuschungen.<br />

Werner Abeggstrasse 67. BIS<br />

SO, 10.11.2024.<br />

Rubigen<br />

SKULPTURENPARK UND<br />

GALERIE SCHLÖSSLI<br />

RUBIGEN<br />

KRAFT TANKEN IM KRAFT-<br />

ORT SCHLÖSSLI RUBIGEN<br />

Führung durch den Skulpturenpark<br />

vom Schlössli<br />

Rubigen. Künstler Housi<br />

Knecht erzählt wie seine<br />

Skulpturen zu Kraftorten<br />

werden.<br />

Thunstrasse 23. BIS SA,<br />

28.9.2024.<br />

Sigriswil<br />

PARADIESLI IN SIGRISWIL<br />

BERNER KÜNSTLER:INNEN<br />

UND BILDER AUS DER THU-<br />

NERSEE-REGION<br />

Die Galerie Eulenspiegel<br />

zeigt im Paradiesli in Sigriswil<br />

malerische Berg und Landschaftsbilder,<br />

Druckgrafiken<br />

und Objekte aus der<br />

Thunersee-Region u.a. von<br />

Cuno Amiet, Bendicht Friedli,<br />

Victore Surbek, Elisa Daubner,<br />

Paul Wyss, Rolf Iseli, Ernst<br />

Ramseier<br />

Feldenstrasse 87. BIS SO,<br />

27.10.2024.<br />

Spiez<br />

SCHLOSS SPIEZ<br />

KUNSTAUSSTELLUNG:<br />

SAMUEL BURI & DAS<br />

BERNER OBERLAND<br />

Basler Maler Samuel Buri,<br />

inspiriert von lokalen Landschaften,<br />

kombiniert natürliche<br />

und abstrakte Elemente<br />

in seiner Kunst. Schlossstrasse<br />

16. BIS SO, 20.10.2024.<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

DURCH DIE KUNSTAUSSTEL-<br />

LUNG "SAMUEL BURI & DAS<br />

BERNER OBERLAND"<br />

Führung mit G. Moshammer,<br />

Kunsthistorikerin, 1h/CHF 5<br />

+ Eintritt, max. 20 Pers. Bei<br />

mehr, 2. Führung 1h später.<br />

Reservierung: 033 654 15 06<br />

oder loge@schloss-spiez.ch.<br />

Schlossstrasse 16. SO, 22.9.,<br />

14 UHR<br />

SCHLOSS SPIEZ - 1300<br />

JAHRE GESCHICHTE IN 60<br />

MINUTEN<br />

Schlossführung mit B. Büchi.<br />

Entdecke die 1300-jährige<br />

Geschichte des Schlosses<br />

und seine Bewohner. Dauer:<br />

1h, CHF 5+Eintritt. Reservierung:033<br />

654 15 06/loge@<br />

schloss-spiez.ch<br />

Schlossstrasse 16. BIS SO,<br />

15.9.2024.<br />

SCHLOSSMUSEUM SPIEZ -<br />

1300 JAHRE GESCHICHTE<br />

ERLEBEN<br />

Schlossmuseum stellt<br />

ehemalige Bewohner aus,<br />

darunter H. von Strättligen, A.<br />

von Bubenberg und F. L. von<br />

Erlach. Interaktive Medien<br />

und 3D Ansichten. Saison: 1.<br />

Mai-31. Okt 2024. Öffnungszeiten:<br />

Di-So: 10-17 Uhr, Mo:<br />

14-17 Uhr. www.schloss-spiez.<br />

ch<br />

Schlossstrasse 16. BIS DO,<br />

31.10.2024.<br />

Stettlen<br />

BERNAPARK MUSEUM<br />

- KUNSTRAUM THOMAS<br />

DEMARMELS<br />

AUSSTELLUNG STEFANIE<br />

BERSOT (WWW.STEFANIE-<br />

BERSOT.CH)<br />

Bernapark 1. BIS FR,<br />

11.10.2024.<br />

Thun<br />

KUNSTMUSEUM THUN<br />

GUNTA STÖLZL UND<br />

JOHANNES ITTEN. TEXTILE<br />

UNIVERSEN<br />

Von Stölzl und Itten ausgehend,<br />

ist mit über 100 DesignerInnen<br />

ein ganzes Netzwerk<br />

an Schweizer Textilkunst neu<br />

zu entdecken.<br />

Hofstettenstrasse 14. BIS SO,<br />

1.12.2024.<br />

SOPHIE TAEUBER. TEXTIL-<br />

REFORMERIN<br />

Kürzlich entdeckte Entwürfe<br />

zeigen, wie sie an überlieferte<br />

alte Klöppelmuster anknüpfte<br />

und so zur geometrischen<br />

Abstraktion fand.<br />

Hofstettenstrasse 14. BIS SO,<br />

1.12.2024.<br />

SCHLOSS THUN<br />

AUSSTELLUNGSPARCOURS<br />

"CANCEL CULTURE - VON<br />

GESTERN BIS MORGEN"<br />

Das Museumsschloss Thun<br />

zeigt mit swissceramics eine<br />

Dauerausstellung zur zeitgenössischen<br />

Schweizer Keramikkunst.<br />

Thema: "Cancel<br />

Culture". Entdecken Sie<br />

Kunstwerke von nationalen<br />

Keramikern und tiefgründige<br />

Reflexionen zum Umgang mit<br />

Erinnerung.<br />

Schlossberg 1. BIS DO,<br />

31.10.2024.<br />

BEWAHRTE SCHÄTZE - EIN-<br />

BLICKE IN DIE KERAMIK-<br />

SAMMLUNG DER STIFTUNG<br />

SCHLOSS THUN<br />

Sonderausstellung im Museumsschloss<br />

Thun: Geschichte<br />

der Heimberger/Steffisburger<br />

Keramik durch ausgewählte<br />

Stücke. Schlossberg 1. BIS<br />

DO, 31.10.2024. MO–SO.<br />

THUN-PANORAMA<br />

GIACOMO SANTIAGO<br />

ROGADO. AUSSER SICHT<br />

Giacomo Santiago Rogado,<br />

erster Künstler im Thun-<br />

Panorama und Kunstmuseum<br />

Thun. Schadaupark. BIS SO,<br />

1.12.2024.<br />

THUN-PANORAMA: DAS<br />

RUNDBILD VON MARQUARD<br />

WOCHER<br />

Das erste Panorama der<br />

Schweiz, von Marquard<br />

Wocher 1814 erstellt, zeigt<br />

detailreich das Thuner<br />

Alltagsleben vor 200 Jahren.<br />

Schadaupark. BIS SO,<br />

1.12.2024.<br />

22<br />

Agenda


Kinoprogramm 12.9. – 18.9.<br />

12.9. – 25.9.<br />

CineABC<br />

Moserstr. 24 / 031 332 41 42<br />

www.quinnie.ch<br />

12.9., 13.9., 16.9., 17.9. 15:00 Ov/d<br />

Tatami<br />

Die iranische Judoka Leila<br />

kämpft um eine Goldmedaille<br />

bei der WM, als sie<br />

vom Regime in Teheran den<br />

Befehl erhält, eine Verletzung<br />

vorzutäuschen.<br />

12.9., 16.9., 17.9. 17:45 I/d/f<br />

Gloria!<br />

Teresa, eine junge Frau mit<br />

visionärem Talent, fordert<br />

die Konventionen des Ancien<br />

Régime heraus, indem sie<br />

eine rebellische, moderne<br />

Musik erfindet.<br />

12.9., 15.9., 17.9. 20:30 E/d/f<br />

Blink Twice<br />

Die Kellnerin Frida hat<br />

ein Auge auf den Tech-<br />

Unternehmer Slater King<br />

geworfen. Während ihres<br />

Urlaubs auf seiner Insel<br />

geschehen merkwürdige<br />

Dinge.<br />

13.9., 14.9. 17:45 E/d/f<br />

Hit Man<br />

Ein Professor, der für die<br />

Polizei undercover arbeitet,<br />

gerät in Gefahr, als er sich in<br />

eine Frau verliebt, die ihn als<br />

Auftragskiller engagiert.<br />

14.9., 15.9. 15:00 Dialekt<br />

Garfield – De Film<br />

Garfield steht ein wildes<br />

Abenteuer in der grossen<br />

weiten Welt bevor.<br />

14.9., 16.9., 18.9. 20:30 E/d/f<br />

Deadpool & Wolverine<br />

Als seine Heimat bedroht<br />

wird, muss Wade widerwillig<br />

wieder in seinen Deadpool-<br />

Anzug schlüpfen, begleitet<br />

von einem noch widerwilligeren<br />

Wolverine.<br />

18.9. 13:45/16:00 D<br />

Zauberlaterne<br />

Die Zauberlaterne bringt<br />

Kindern die Geschichte, die<br />

Technik, die Ästhetik und<br />

vor allem die Freude am Film<br />

näher.<br />

CineBubenberg<br />

Laupenstr. 2 / 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

12.9.-18.9. 17:45/20:15 E/d/f<br />

14.9., 15.9. 15:30 D<br />

Beetlejuice Beetlejuice<br />

Fortsetzung der Komödie<br />

Beetlejuice (1988), in der ein<br />

Geist angeheuert wird, um in<br />

einem Haus zu spuken.<br />

CineCamera<br />

Seilerstr. 8 / 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

12.9., 13.9.,<br />

15.9.-18.9. 18:15 E/d/f<br />

Resilient Man<br />

Der Meistertänzer, Steven<br />

McRae, verletzt sich an der<br />

Achillessehne. Seine Karriere<br />

schien beendet. Doch er<br />

kämpft sich zurück.<br />

12.9.-17.9. 20:30 E/d/f<br />

Alien: Romulus<br />

Während eine Gruppe Weltraumkolonisatoren<br />

eine<br />

Raumstation ausräumt, trifft<br />

sie auf die furchterregendste<br />

Lebensform des Universums.<br />

14.9., 15.9. 14:00 D<br />

Das Geheimnis<br />

der Perlimps<br />

Claé und Bruó, Agenten<br />

verfeindeter Reiche, müssen<br />

im Zauberwald ihre Feindschaft<br />

überwinden, um<br />

Frieden zu finden.<br />

14.9., 15.9. 15:45 D<br />

Alles steht Kopf 2<br />

Riley, wird in ihren Teenagerjahren<br />

mit neuen Emotionen<br />

konfrontiert.<br />

14.9. 18:15 F/d<br />

Un p‘tit truc en plus<br />

Um der Polizei zu<br />

entkommen, sind ein Sohn<br />

und sein Vater gezwungen, in<br />

einem Ferienlager für junge<br />

Erwachsene mit Behinderungen<br />

Zuflucht zu suchen.<br />

18.9. 20:15 F/d<br />

Le fabuleux destin d‘Amélie<br />

Poulain<br />

Poetische, melancholischheitere<br />

Fabel um die Pariser<br />

Kellnerin Amélie, die zur<br />

Glücksfee wird.<br />

CineClub<br />

Laupenstr. 17 / 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

12.9.-18.9. 17:30 / 12.9., 14.9.-<br />

18.9. 20:30 E/d/f<br />

It Ends With Us<br />

Lily beginnt ein neues Leben<br />

in Boston und verliebt sich<br />

in Ryle, doch seine dunklen<br />

Seiten erinnern sie an ihre<br />

Kindheit.<br />

13.9. 20:15 E/d<br />

Roar<br />

Von Noel Marshall,<br />

USA 1970–1981.<br />

14.9., 15.9. 15:00 D<br />

Ich –<br />

Einfach unverbesserlich 4<br />

Als Gru Junior entführt wird,<br />

begeben sich Gru und seine<br />

Familie auf eine abenteuerliche<br />

Rettungsmission. Mit<br />

dabei: die Minions.<br />

Cinématte<br />

Wasserwerkgasse 7 /<br />

031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

12.9. 20:00 Ov/d<br />

Surf on, Europe!<br />

13.9. 18:30 / 15.9. 19:00<br />

21.9. 18.30 Ov/d<br />

La tresse<br />

Ein Film über drei Frauen<br />

aus verschiedenen Teilen<br />

der Welt, die sich nie zuvor<br />

begegnet sind, die aber<br />

etwas Intimes und Einzigartiges<br />

verbindet.<br />

13.9. 21:00 /<br />

14.9. 18:45 Dial/d<br />

Bon Schuur Ticino<br />

Die Initiative «No Bilingue»<br />

strebt eine einsprachige<br />

Schweiz an, was eine Volksabstimmung<br />

und eine Krise<br />

für die Bürger:innen zur<br />

Folge hat.<br />

14.9. 21:00 E/d<br />

Poor Things<br />

Die unglaubliche Geschichte<br />

über die Entwicklung von<br />

Bella Baxter, einer Frau, die<br />

von dem Wissenschaftler<br />

Dr. Baxter ins Leben zurückgeholt<br />

wurde.<br />

16.9., 22.9. 19:00 Ov/d<br />

Kungen (Der König)<br />

20.9. 20:45 Dialekt<br />

Follow Us # iCarus<br />

Die Lehrlinge Andreas<br />

und Daniel filmen<br />

waghalsige Stunts für<br />

Influencer-Content. Ihr<br />

Drogenkonsum führt<br />

zu einem tragischen<br />

Zwischenfall.<br />

CineMovie<br />

Seilerstr. 4 / 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

12.9.-18.9. 12:00 E/d/f 14.9.<br />

18:00 Ov/d/f<br />

18.00 mit enScène<br />

Resilient Man<br />

Der Meistertänzer, Steven<br />

McRae, verletzt sich an der<br />

Achillessehne. Seine Karriere<br />

schien beendet. Doch er<br />

kämpft sich zurück.<br />

12.9.-18.9. 12:15/20:00 Ov/d/f<br />

Reinas<br />

Elena und ihre Mädchen<br />

Lucia und Aurora bereiten<br />

ihre Abreise von Peru, wo<br />

sich soziale und politische<br />

Unruhen breitmachen, in die<br />

USA vor.<br />

12.9., 13.9., 16.9.-18.9. 12:30 /<br />

12.9., 13.9., 15.9.-17.9. 17:45 /<br />

12.9., 13.9., 15.9., 16.9., 18.9. 20:15 /<br />

14.9., 15.9. 12:00 /<br />

14.9. 20:30 F/d<br />

Un p‘tit truc en plus<br />

Um der Polizei zu<br />

entkommen, sind ein Sohn<br />

und sein Vater gezwungen, in<br />

einem Ferienlager für junge<br />

Erwachsene mit Behinderungen<br />

Zuflucht zu suchen.<br />

12.9.-18.9. 14:30 E/d/f<br />

It Ends With Us<br />

Lily beginnt ein neues Leben<br />

in Boston und verliebt sich<br />

in Ryle, doch seine dunklen<br />

Seiten erinnern sie an ihre<br />

Kindheit.<br />

12.9., 13.9., 16.9.-18.9. 14:45 I/d/f<br />

C‘è ancora domani<br />

Rom, 1946, nach der<br />

Befreiung vom Faschismus.<br />

Delia plant eine Rebellion<br />

gegen ihren gewalttätigen<br />

Ehemann.<br />

12.9., 13.9., 16.9.-18.9. 15:00 /<br />

14.9., 15.9. 17:45 E/d<br />

Close to You<br />

12.9., 13.9., 15.9.-18.9. 17:30 /<br />

14.9. 17:45 Ov/d/f<br />

Die wundersame Verwandlung<br />

der Arbeiterklasse<br />

in Ausländer<br />

Regisseur Samir erzählt die<br />

Geschichte der Migration<br />

aus den südlichen Nachbarländern<br />

in die Schweiz, von<br />

der Nachkriegszeit bis heute.<br />

12.9.-18.9. 20:30 / 12.9., 13.9.,<br />

16.9.-18.9. 17:30 /<br />

14.9., 15.9. 15:00 E/d/f<br />

Treasure<br />

Nach dem Fall des Eisernen<br />

Vorhangs reist die New<br />

Yorker Journalistin Ruth<br />

mit ihrem Vater nach Polen,<br />

um Familiengeheimnisse zu<br />

entdecken.<br />

14.9., 15.9. 14:00 E/d<br />

Horizon: An American Saga -<br />

Chapter 1<br />

Die Chronik beschreibt eine<br />

15 Jahre lange Zeitspanne<br />

der Expansion und Besiedlung<br />

des amerikanischen<br />

Westens vor und nach dem<br />

Bürgerkrieg.<br />

17.9. 20:00 D/f<br />

Der Spatz im Kamin<br />

Bei einer Geburtstagsfeier<br />

werden die grossen persönlichen<br />

Unterschiede zwischen<br />

den Schwestern Karen und<br />

Jule deutlich.<br />

Kino in der Reitschule<br />

Neubrückstr. 8 /<br />

031 306 69 69<br />

www.kino.reitschule.ch<br />

12.9. 18:00 Ov/e<br />

Snajka:<br />

Diary Of Expectations<br />

Lichtspiel<br />

Sandrainstr. 3 / 031 381 15 05<br />

www.lichtspiel.ch<br />

15.9. 20:00 Ov<br />

Kurze Filme aus dem Archiv<br />

Überraschungsprogramm<br />

mit Kurzfilmen aus dem<br />

Lichtspiel-Archiv.<br />

18.9. 20:00 E/d<br />

The Sorcerer<br />

Von William Friedkin,<br />

USA 1977. Mit Roy Scheider,<br />

Rex<br />

Schwanengasse 9 /<br />

031 311 75 75<br />

www.rexbern.ch<br />

12.9., 13.9., 16.9. 13:30 /<br />

12.9., 18.9. 17:45 / 13.9., 14.9. 18:00 /<br />

15.9. 16:15 / 16.9. 18:15 /<br />

17.9., 18.9. 13:45 / 17.9. 20:30 I/d<br />

IDDU – Racconti dell‘isola<br />

Der Ausbruch des Vulkans<br />

IDDU 2019 konfrontiert die<br />

Bevölkerung mit einschneidenden<br />

Veränderungen und<br />

Fragen zu Nachhaltigkeit und<br />

Massentourismus.<br />

12.9., 13.9., 16.9. 13:45 /<br />

12.9.-14.9., 16.9., 18.9. 20:30 /<br />

15.9. 18:30 / 17.9. 20:45 / 18.9.<br />

16:15 Ov/d/f<br />

Crossing<br />

12.9. 15:45 / 13.9. 16:00 / 14.9.<br />

22:30 / 18.9. 18:30 F/d<br />

Riverboom<br />

2002 wird ein schüchterner<br />

junger Grafiker nicht ganz<br />

freiwillig von zwei furchtlosen<br />

Reportern auf eine<br />

Rundreise durch ganz Afghanistan<br />

geschleppt.<br />

12.9., 14.9., 16.9., 18.9. 16:00 /<br />

13.9. 22:30 /<br />

15.9. 13:15 / 17.9. 18:30 Ov/d<br />

Brunaupark<br />

«Brunaupark» ist<br />

ein liebevolles Porträt eines<br />

widerstandsfähigen und<br />

lebensfrohen Quartiers, das<br />

sich seinem Schicksal stellt.<br />

12.9. 18:00 / 13.9., 16.9. 15:45 /<br />

14.9. 11:45 / 15.9. 11:00 I/d/f<br />

Paolo Conte alla Scala –<br />

Il maestro è nell’anima<br />

Der Dokumentarfilm<br />

zeigt unter anderem das<br />

aussergewöhnliche und<br />

unwiederholbare Konzert<br />

von Paolo Conte im Teatro<br />

alla Scala.<br />

12.9. 20:00 D<br />

Anschl. Q&A<br />

mit Gazmend Bajri<br />

Afterwar<br />

12.9. 22:00 D<br />

Anschl. Q&A<br />

mit Juliette Menthonnex<br />

Kurzfilme Schweiz I<br />

13.9. 18:15 D<br />

Anschl. Q&A<br />

mit Jetmir Zenelaj und<br />

Aulona Selmani<br />

Echoes of Choices<br />

13.9. 20:15 D<br />

Anschl Online-Q&A<br />

mit Una Gunjak<br />

Excursion<br />

13.9. 22:15 D<br />

Nostromo<br />

Von Fisnik Maxville, Schweiz<br />

2021<br />

14.9. 12:00 D<br />

Anschl. Q&A<br />

mit Dea Gjinovci<br />

Revealing Memories<br />

14.9. 14:00/14:30 /<br />

15.9. 15:00 D<br />

Kommissar Gordon & Buffy<br />

14.9. 14:00 / 17.9. 16:00 Arab/d/f<br />

The Burdened<br />

14.9. 15:45 / 15.9. 20:30 /<br />

16.9. 20:15 /<br />

17.9. 16:00 Pol/d/f<br />

Woman of...<br />

Andrej sucht seine wahre<br />

Identität in einem Land, das<br />

sich von Kommunismus zu<br />

Kapitalismus gewandelt hat.<br />

14.9. 18:15 D<br />

Anschl. Q&A<br />

mit Mirjam Landolt, Morgane<br />

Frund und Thomas Horat<br />

Kurzfilme Schweiz II<br />

14.9. 20:15 D<br />

Anschl Q&A<br />

mit Kristine Nrecaj und<br />

Birthe Templin<br />

House With a Voice14.9.<br />

22:15 D<br />

Anschl. Online-Q&A<br />

mit Kumjana Novakova<br />

Silence of Reason<br />

15.9. 12:00 D<br />

Anschl. Q&A<br />

mit Gazmend Nela<br />

Silence of Sirens<br />

15.9. 15:00 D<br />

Anschl. Q&A<br />

mit Aida Begić<br />

A Ballad<br />

15.9. 18:00 E/d<br />

Birth<br />

Was tut man, wenn sich ein<br />

Zehnjähriger als die Reinkarnation<br />

des verstorbenen<br />

Partners ausgibt? N. Kidman<br />

sitzt in einer Achterbahn<br />

derder Gefühle.<br />

15.9. 20:00 F/d<br />

La bête<br />

Im Zeitalter der KI sind<br />

menschliche Emotionen<br />

eine Bedrohung. Gabrielle<br />

muss ihre DNA reinigen, um<br />

sich von der Last intensiver<br />

Gefühle zu befreien.<br />

16.9. 18:00 E/d<br />

Sorcerer<br />

Von William Friedkin, USA<br />

1977. Mit Roy Scheider, Bruno<br />

Cremer<br />

16.9. 18:00 E/e<br />

Sorcerer<br />

Von William Friedkin, USA<br />

1977. Mit Roy Scheider, Bruno<br />

Cremer<br />

17.9. 14:00 E/d/f<br />

Love Is Strange<br />

Nach 39 Jahren treten Ben<br />

und George vor den Traualtar<br />

und feiern eine romantische<br />

Hochzeit in Lower<br />

Manhattan.<br />

17.9. 18:00 F/d<br />

Anschl. Diskussion<br />

mit Franz-Xaver Hiestand;<br />

Moderation: Christian Geltinger<br />

Le tout nouveau testament<br />

Gott lebt in Belgien und führt<br />

ein ziviles Leben. Eines Tages<br />

hackt seine Tochter seinen<br />

PC und stürzt die Welt in ein<br />

Chaos.<br />

18.9. 14:00 D<br />

Kannawoniwasein!<br />

VonStefan Westerwelle, mit<br />

Miran Selcuk, Lotte Engels,<br />

Ekrem Bora aka Eko Fresh<br />

18.9. 20:00 D/E/d<br />

Premiere mit Regisseur<br />

Joerg Burger, Produzent<br />

Constantin Wulff, Stefan<br />

Hertwig und Pia Stieger;<br />

Moderation: Elio Pellin<br />

Archiv der Zukunft<br />

Im Naturhistorischen<br />

Museum in Wien wird<br />

mit akribischer Energie<br />

gesammelt, geforscht, archiviert<br />

und reflektiert.<br />

Wegen der wöchentlichen<br />

Kino-Programmation<br />

bezieht sich dieses<br />

Programm auf den Zeitraum<br />

vom 12. September bis<br />

18. September.<br />

<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />

Agenda 23


KOLUMNE<br />

5 Antworten von<br />

Santino Carvelli<br />

15 existenzielle Fragen stehen zur Auswahl, 5 davon<br />

beantwortet in der <strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>: Santino Carvelli.<br />

WAS WAR DER ERSTE GEDANKE BEIM AUFWACHEN?<br />

Bin ich wirklich wach?<br />

WAS IST FÜR SIE DER GELUNGENE BERNER AUSGANG?<br />

Ich bewege mich gerne in Räumen, in denen sich die Paartanzkultur frei<br />

vermischt und sich neu entfalten kann. Da kann ich mich als Tänzer auflösen.<br />

Zwei Beispiele dafür sind die Abrazame-Partys und das Fusionizers<br />

Festival.<br />

WELCHE KUNST WÜRDEN SIE GERN BEHERRSCHEN?<br />

Ich bin tief fasziniert von der indischen Musik und würde sehr gerne das<br />

Tabla spielen lernen. Ausserdem reizt mich die Kunst der Floristik – die<br />

Fähigkeit, Blumenarrangements zu kreieren.<br />

MIT WELCHER*M KÜNSTLER*IN WÜRDEN SIE GERNE EINEN ABEND<br />

VERBRINGEN?<br />

J’Em ist momentan mein Lieblingstanzpaar. Mit ihr, Emeline Rochefeuille,<br />

würde ich am liebsten einen ganzen Abend lang tanzen.<br />

WELCHES BUCH NEHMEN SIE MIT AN DIE AARE?<br />

Wenn ich an der Aare bin, höre ich, beobachte ich und bade ich. Aber wenn<br />

ich ein Buch mitnehmen würde, wäre es momentan «Endlichkeit und Versöhnung»<br />

von Claus Eurich.<br />

Wolf war in Paris und kommt mit einer Idee<br />

zurück nach Bern: Wie wärs mit einem<br />

Ausgehmagazin namens <strong>BKa</strong>, das die Stadt<br />

sich leistet?<br />

MAGAZIN<br />

Wolf war<br />

für ein verlängertes<br />

Wochenende<br />

in Paris, ging als erstes<br />

zum Kiosk am<br />

Gare de Lyon und bekam wie eh<br />

und je das Heftchen «L’officiel des spectacles»<br />

ausgehändigt, für 2.30 €. Ich hätte nicht erwartet, dass es das als<br />

Print noch gibt, ein stets aktuelles Kultur-Ausgehheftchen mit<br />

Kurzbeschreibungen der vielen Events, wöchentlich, und dies seit 1946!<br />

Online hatte ich dort zuvor schon Museen ausspioniert, ein Konzert am<br />

Sonntag und natürlich die Filme. Doch dies real in Form und Haptik eines<br />

Groschenromans bei mir zu tragen, gab mir ein beglückendes Gefühl der<br />

kulturellen Orientierung und Teilhabe.<br />

Zurück am Gare de Berne überlege ich, wie ich mich eigentlich hier<br />

informiere, was kulturell läuft. Als ich Bern 2010 zum ersten Mal<br />

beschnupperte, fiel mir zunächst die <strong>BKa</strong>-Beilage im Briefkasten meines<br />

Freundes in die Hände. Ich war begeistert, richtete «meinen Ausgang»<br />

sogar danach aus.<br />

Mit der Zeit kamen andere Quellen dazu wie Radio RaBe, Ron Orp,<br />

Bewegungsmelder oder der Kulturbeutel des KSB mit seiner subkulturellen<br />

Note.<br />

Heute ist die Printausgabe der <strong>BKa</strong> nach langem Ringen eine andere.<br />

Online ist sie als gut sortierte Agenda immer auf dem neuesten Stand;<br />

beides mit Vorschauen vom engagierten Redaktionsteam sehr gut<br />

begleitet und kuratiert. Doch sie kämpft an allen Fronten mit zu wenig<br />

Mitteln, ihre Zukunft ist nicht gesichert.<br />

Ich frage mich nach all dem Hickhack um Fördergelder, Mitgliederbeiträge<br />

und Anzeigeneinnahmen: Kann sich Bern nicht einfach ein eigenes<br />

städtisches Ausgehmagazin leisten?<br />

Santino Carvelli ist Inhaber und Geschäftsleiter der Tanzschule<br />

Salsadancers in Bern. Darüber hinaus ist er Veranstalter, Tanzlehrer,<br />

leidenschaftlicher Paartänzer und Perkussionist. Er spielt in verschiedenen<br />

Formationen, darunter auch in der Band Resident Mambo. Bei den<br />

Salsadancers gibts einen Workshop mit Jacopo & Linda aus Italien, Party<br />

und Shows von verschiedenen Künstler*innen. (Foto: David Fürst)<br />

// Salsadancers Tanzschule, Bern<br />

Sa., 14.9., 16.30 Uhr<br />

www.salsadancers.ch<br />

Es fördert doch die hiesige Kultur, dann muss doch auch die<br />

Veranstaltungsbekanntmachung drinliegen! Die <strong>BKa</strong> wäre prädestiniert<br />

dafür. Und warum nicht gar im gedruckten Format am Kiosk für einen<br />

«Schnägg» erhältlich?<br />

Bern ist nicht Paris, schon klar. Aber ebenso eine Hauptstadt, äh<br />

Bundesstadt. Und sollte sich ergo ein bundesstädtisches Ausgehmagazin<br />

leisten können!<br />

Jeannette Wolf macht kleine Hörstücke, moderiert und ist hinter der Bar<br />

des Kino Rex anzutreffen. Was die Wahlbernerin aus Hamburg vom<br />

Kulturleben so aufschnappt, teilt sie off-the-record mit den Leser*innen<br />

der <strong>BKa</strong>.<br />

24<br />

die letzten Dinge

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!