BKa N°17
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
MAGAZIN<br />
Do 12.09. bis Mi 25.09.2024 – <strong>N°17</strong>_24 // BKA.CH<br />
Sie kommen überall an<br />
Das Trio Archai macht Musik von Weltformat // Seite 6<br />
Unvollendet,<br />
aber grandios<br />
Mozarts «Grosse Messe»<br />
überwältigt<br />
// Seite 4<br />
Unsagbar,<br />
aber lyrisch<br />
Ein Romandebüt<br />
beeindruckt<br />
// Seite 7<br />
Ungemacht,<br />
aber gekonnt<br />
Die Making-of-Kunst<br />
von Amy Sillman inspiriert<br />
// Seite 7
EDITORIAL<br />
Die Theatersaison beginnt, aber eines fehlt dabei: Die vierte Wand.<br />
So nennt man die imaginierte Wand, die Bühne und Publikum – und<br />
Leben und Spiel – trennt.<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong><br />
Susanne Leuenberger<br />
Redaktionsleiterin<br />
susanne.leuenberger<br />
@bka.ch<br />
Impressum<br />
Bei Bühnen Bern etwa unterläuft das Theaterstück «Nimm die<br />
Alpen weg» schon mal alle Rollen und Erwartungen. Die vielstimmige<br />
Inszenierung, die auch Lücken und Nichtsagbares in den Raum stellt,<br />
basiert auf dem gleichnamigen Romandebüt des Basler Schriftstellers<br />
Ralph Tharayil. Seine Erzählung über zwei Geschwister, die ihre Stimme<br />
und ihren Platz im Leben nicht immer finden, schöpft aus eigenen<br />
Migrationserfahrungen. Wer hier jeweils spricht oder schweigt, ist nie<br />
ganz klar. Auch, weil das Publikum mitten im Spiel sitzt. Mehr dazu auf<br />
Seite 6.<br />
Mit der Bühnenadaption von Virginia Woolfs lebenshungriger Figur<br />
«Orlando», die weder ein fixes Geschlecht noch das Alter kennt, geben<br />
Patric Bachmann und Olivier Keller ihren Einstand als neue Schauspiel-<br />
Leiter am Theater Orchester Biel Solothurn. «Orlando» stehe auch für<br />
ihr Verständnis, was ihr Theater könne – und solle, findet Dramaturg<br />
Patric Bachmann. Lesen Sie den Bericht auf Seite 4.<br />
Auch Malerei kommt ohne vierte Wand aus: Im Kunstmuseum Bern<br />
ist die erste grosse europäische Werkschau der US-amerikanischen<br />
abstrakten Künstlerin Amy Sillman zu sehen. Die Vorschau dazu finden<br />
Sie hier bereits auf Seite 7. Sillmans oft humorvollen Bildserien brechen<br />
mit der Illusion des vollendeten Werks, indem sie den Entstehungsprozess<br />
dokumentieren und so am Laufen halten. So bleibt ihre Kunst ein<br />
ständiges Making-of. Eine Feier des Unfertigen, des Ausprobierens und<br />
der Neugier auf das, was werden könnte.<br />
// 3 «Nimm die Alpen Weg»:<br />
Ein Theater mit Lücken<br />
// 4 Mozarts Liebesbeweis in<br />
der Französischen Kirche<br />
// 5 Virginia Woolfs «Orlando»<br />
reist auf die Bühne der TOBS<br />
// 6 Das Swiss Music Chamber<br />
Festival feiert Sieger*innen<br />
// Vom Gantrisch nach Ungarn<br />
am Bärenstutz-Festival<br />
// 7 Amy Sillman malt im<br />
Kunstmuseum Bern<br />
// Jeannette Hunziker liest aus<br />
ihrem suchenden Debütroman<br />
// 8-10 Unterwegs mit<br />
// Alwa Alibi<br />
// Lea Schlenker<br />
// Nicolette Kretz<br />
// 11 und 12 Kulturexpress<br />
//14 bis 23 Kultur- und<br />
Kinoagenda<br />
// 24 off the record mit<br />
Jeannette Wolf<br />
// 5 Antworten von Santino<br />
Carvelli<br />
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda<br />
Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges<br />
Engagement des Vereins Berner Kulturagenda.<br />
Sie erscheint zweiwöchentlich als Beilage von Der Bund<br />
und der städtischen Ausgabe der Berner Zeitung.<br />
Gesamtauflage: 68’843 Exemplare.<br />
Redaktion: redaktion@bka.ch<br />
Telefon: 031 533 55 18<br />
Leitung: Susanne Leuenberger (sus),<br />
susanne.leuenberger@bka.ch<br />
Stv.: Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch<br />
Tabea Andres (tan), tabea.andres@bka.ch<br />
Praktikum: Denise Tuna (det), denise.tuna@bka.ch<br />
Autor*innen dieser Ausgabe:<br />
Alwa Alibi, Nicolette Kretz, Hannah Plüss, Lea Schlenker,<br />
Jeannette Wolf<br />
Coverbild: Trio Archai © Sophie Williams<br />
Geschäftsführung und Verlag/Inserate<br />
Agnes Schmid, agnes.schmid@bka.ch<br />
Adresse: Berner Kulturagenda,<br />
Brunnmattstr. 21/ no. 117<br />
3007 Bern, Telefon: 031 533 55 17<br />
Website: www.bka.ch<br />
Nr. 18 erscheint am 25.09.2024<br />
Redaktionsschluss: 04.09.2024<br />
Inserateschluss: 17.09.2024<br />
Nr. 19 erscheint am 09.10.2024<br />
Redaktionsschluss: 18.09.2024<br />
Inserateschluss: 01.10.2024<br />
Agendaeinträge: Nr. 18 bis am 18.09.2024<br />
Nr. 19 bis am 02.10.2024<br />
Eingabe in die Datenbank der Berner Kulturagenda:<br />
Auf https://admin.bka.ch (Mitglieder)<br />
oder https://www.bka.ch/propose-an-event (als Gast)<br />
Kontaktieren Sie support@bka.ch bei technischen Problemen<br />
oder Fragen. Mitglieder der <strong>BKa</strong> haben eine Publikations-<br />
Garantie im Print. Die Agendaeinträge werden mit KI gekürzt.<br />
Layout: Roy Schläfli, produktion@bka.ch<br />
Abonnemente: Sie haben kein Bund- oder BZ-Abo und möchten<br />
trotzdem regelmässig über das Geschehen in der Berner<br />
Kulturszene informiert sein?<br />
Mit Ihrem Abo erhalten Sie die News direkt in ihren Briefkasten<br />
und fördern damit zusätzlich das Berner Kulturschaffen:<br />
1-Jahresabo: CHF 120.-<br />
1-Jahres-Gönnerabo: CHF 220.-<br />
Bestellungen: agnes.schmid@bka.ch, 031 533 55 17<br />
Rechtlicher Hinweis:<br />
Redaktionelle Beiträge und Inserate, die in der Berner<br />
Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten<br />
Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder<br />
sonst wie verwendet werden.<br />
Die in der Agenda erfassten Texte stammen aus den<br />
Online-Einträgen der <strong>BKa</strong> Mitglieder und<br />
werden mit KI gekürzt. Für deren<br />
Inhalt übernehmen der Verein und<br />
die Redaktion Berner Kulturagenda<br />
<strong>BKa</strong> keine Verantwortung.<br />
2<br />
Editorial / Inhalt
MAGAZIN<br />
«Schweigen<br />
provoziert»<br />
■Theater ❘<br />
Bei Bühnen Bern wird die Uraufführung von<br />
Ralph Tharayils Romandebüt «Nimm die Alpen weg»<br />
inszeniert. Schauspieler und Regisseur Marin Blülle<br />
führt Regie bei diesem Stück über eine<br />
Migrationserfahrung.<br />
Denise Tuna – Vergangenes Jahr gab Ralph Tharayil mit «Nimm die<br />
Alpen weg» sein Romandebüt, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Als<br />
Sohn südindischer Eltern, geboren in der Schweiz, schildert Tharayil in lyrischer<br />
Prosa eine Kindheit in der Schweiz, die tief von Migrationserfahrung<br />
geprägt ist.<br />
Der Autor findet dafür eine ganz klare, direkte Sprache. Dabei decken<br />
sich Form und Inhalt: Der Text ist sprunghaft, fragmentarisch und in kurzen<br />
Zeilen gehalten. Es bleiben Lücken zurück, die dem Text den nötigen<br />
Platz geben – und innehalten lassen. Und die eine Stille aufzwingen, die<br />
gespürt werden soll.<br />
«Wir können die Enge kaum berühren»<br />
Und da ist noch diese Mehrstimmigkeit, die ein lyrisches Ich kaum<br />
durchschimmern lässt. Immer aus der Wir-Perspektive geschrieben, suggeriert<br />
der Text zwar ein Geschwisterpaar. Wer und wie viele wirklich sprechen,<br />
ist aber nicht klar. Der hier geschaffene Raum ist von Unausweichlichkeit<br />
gezeichnet: «Wir können die Enge kaum berühren. / Wir sitzen uns<br />
im Nacken», heisst es gleich zu Beginn.<br />
Das einverleibte schlechte Gewissen, dem die Kinder ausgesetzt sind,<br />
geht unter die Haut. Die überbelasteten Eltern leiden nämlich unter ständigem<br />
«stressstressstress», arbeiten nachts und schlafen tagsüber. Der<br />
Graben, der sich immer mehr zwischen Kindern und Eltern aufmacht, ist<br />
unausweichlich – so sprechen die Eltern auch «ihre Sprache», und selten<br />
«unsere».<br />
Von Lücken getrieben<br />
Der im Aargau aufgewachsene Schauspieler und Regisseur Marin<br />
Blülle inszeniert nun eine Theateradaption von «Nimm die Alpen weg» für<br />
Bühnen Bern – und bringt sie somit<br />
zur Uraufführung. Er habe sich sofort<br />
angesprochen gefühlt von der<br />
bildhaften Klarheit des Textes und<br />
besonders von den vorgegebenen<br />
Leerstellen, da sie von einer Wahrheit<br />
sprechen würden – gerade,<br />
weil sie nicht ausformulieren.<br />
Teil des Ensembles:<br />
Schauspielerinnen Isabelle Menke<br />
und Lou Haltinner. © Florian Spring<br />
Den Stoff aus Ralph Tharayils (links) Roman inszeniert Marin Blülle für die<br />
Bühne. © Marvin Mears<br />
«Diese lyrischen Zwischenräume<br />
werden in der Inszenierung in<br />
ritualisiert wirkende Bewegungsabläufe<br />
übersetzt, welche mit dem<br />
fortschreitenden Alter der Kinder<br />
neue Formen annehmen», erklärt<br />
Blülle, der sich intensiv mit dem<br />
Bruch von Sprache und Körper befasst<br />
hat. Neben dem Ensemble,<br />
bestehend aus den Schauspielerinnen<br />
Lou Haltinner, Isabelle Menke und Sascha Bitterli, zog der Regisseur<br />
also die Tänzerin Elina Kim hinzu. Sie verwendet im Stück keine verbalisierte<br />
Sprache. «In einem Theaterraum provoziert es, wenn jemand schweigt»,<br />
begründet Marin Blülle, «und mit Tanz wird es möglich, etwas rein durch<br />
die körperliche Präsenz und Anwesenheit zu erzählen.»<br />
Eine intime Spielsituation<br />
Diese Präsenz entfaltet sich besonders stark in der Vidmar 2: In diesem<br />
Theatersaal sitzen die Zuschauenden rund um die Spielerinnen, wodurch<br />
erstere selbst zum einzigen Bühnenelement der Inszenierung werden.<br />
«Das Publikum ist Teil dieser Gesellschaft», verdeutlicht Blülle.<br />
Dieser einzige Raum, in dem Publikum und Ensemble sich befinden,<br />
erzeugt eine dichte gemeinsame Erfahrung, verstärkt auch durch das chorische<br />
Sprechen der Schauspielerinnen. Die Wir-Perspektive bleibt dabei<br />
nicht klar zuordenbar, sodass sich das Publikum selbst in die Leerstelle<br />
einfügen kann – und in einen kollektiven Erinnerungsraum eintritt.<br />
// Vidmarhallen, Liebefeld<br />
Premiere: Do., 12.9., 19.30 Uhr<br />
Vorstellungen bis 22.1.25<br />
www.buehnenbern.ch<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Magazin 3
Eine Messe für die Sopranistin<br />
■Klassik ❘<br />
Der Berner Orpheus Chor führt Wolfgang Amadeus Mozarts «Grosse Messe» in c-Moll auf. Das Stück schrieb er<br />
für seine geliebte Constanze. Die Sopranistin Emilie Inniger findet, es sei eine Ehre, den Solopart zu singen.<br />
Hannah Plüss – Haben Sie sich auch schon<br />
gewünscht, jemand würde Ihnen zu Ehren ein<br />
Stück komponieren? Dann hätten Sie Wolfgang<br />
Amadeus Mozart heiraten sollen. Dieser hat<br />
nämlich versprochen, dass er eine Messe<br />
schreibt, wenn er die Sopranistin Constanze als<br />
seine Gattin nach Salzburg bringen darf. Er hielt<br />
Wort – und begann, kaum angekommen, mit der<br />
Komposition.<br />
Offenbar in höchstverliebtem Zustand: «Ich<br />
habe letzthin vergessen, Ihnen zu schreiben,<br />
dass wir allzeit mitsammen sowohl in die Heilige<br />
Messe, als zum Beichten und Communicieren<br />
gegangen sind, und ich habe gefunden, dass ich<br />
niemals so kräftig gebetet, so andächtig gebeichtet<br />
und communiciert hätte, als an ihrer<br />
Seite, und so ging es auch ihr», schrieb er seinem<br />
Vater in dieser Zeit.<br />
Unvollständig, aber herausragend<br />
Wenn Sie allerdings möchten, dass das<br />
Stück dann auch vollständig vorliegt, müssten<br />
Sie einen anderen heiraten, denn die Komposition<br />
hat Mozart nie vollendet. Über die Gründe<br />
schweigt die Geschichte. Sicher ist: Trotz der<br />
Unvollständigkeit ist sie ein Opus Magnum. Den<br />
Beinamen «Grosse Messe» erhielt sie posthum,<br />
weil sie als eine der herausragendsten Messe-<br />
Vertonungen überhaupt gilt.<br />
Der Orpheus Chor bringt sie nun zusammen<br />
mit dem Orchester arte frizzante zur Aufführung.<br />
Den Solopart singt die Sopranistin Emilie<br />
Inniger, «eine Ehre, wirklich», wie sie sagt. Der<br />
Part als erster Sopran sei anspruchsvoller als bei<br />
anderen Messen, in denen sie meistens sitze und<br />
höchstens ein- oder zweimal für ein paar Sätze<br />
aufstehe, erklärt Inniger: «Vom lyrischen Anfang<br />
über die siebenminütige Arie, in der ich mich<br />
eher wie Teil der Holzblasinstrumente fühle, bis<br />
hin zum Benedictus, bei dem ich wieder viel<br />
mehr auf mich selbst gestellt bin – das ist unglaublich<br />
viel.»<br />
Mozart konnte sich austoben<br />
Und wirklich: In dem Werk passiert einiges.<br />
Darin finden sich verschiedene Stile, mal klingt<br />
es nach Barock, dann wieder gross und doppelchörig.<br />
Oder dann mutet es mit schwermütigen<br />
Teilen kammermusikalisch an. Weil Mozart nicht<br />
auf Auftrag komponierte, brauchte sich das<br />
Werk nicht an die liturgischen Regeln zu halten.<br />
Mozart konnte sich in der «Grossen Messe» stilistisch<br />
austoben.<br />
Der Einfluss von Georg Friedrich Händel und<br />
Johann Sebastian Bach sticht hervor, aber auch<br />
die italienischen Komponisten seiner Zeit scheinen<br />
dem Werk Pate gestanden zu sein. In der<br />
«Grossen Messe» zeigt sich Mozarts grosse<br />
Gabe, die Stile anderer nachzuahmen und dabei<br />
umzugestalten.<br />
Emilie Inniger sagt, sie freue sich auf den<br />
Auftritt – und habe Respekt. Schliesslich übernehme<br />
sie quasi die Rolle der Constanze.<br />
// Französische Kirche, Bern<br />
Sa., 14.9., 19.30 Uhr und So., 15.9., 17 Uhr<br />
www.orpheus.ch<br />
www.artefrizzante.ch<br />
Übernimmt sozusagen den Part von Mozarts geliebter Sängerin Constanze: Sopranistin Emilie Inniger. © Amantin Baruti<br />
4<br />
Magazin
MAGAZIN<br />
Let’s play<br />
■Theater ❘<br />
Mit Virginia Woolfs «Orlando» geben Patric Bachmann und Olivier Keller ihren Einstand als Schauspiel-Leiter des<br />
TOBS. Dass sie sich für diese visionäre Figur ohne fixe Gestalt entschieden haben, hat gute Gründe.<br />
Susanne Leuenberger – Am Anfang ist die Bühne leer. Erst dann beginnt<br />
das Spiel – und es könnte verspielter, lustvoller und visionärer nicht<br />
sein. Denn Orlando, diese wandelnde Gestalt im Glitzerkostüm, betritt den<br />
Raum. Der ewig junge, lebenssüchtige Mensch lebt sich durch die Jahrhunderte<br />
und ist im Verlauf davon mal Mann, mal Frau, mal Adeliger, mal<br />
Freigeist. Erst lebt Orlando als Jüngling am Hof von<br />
Königin Elisabeth und verliebt sich in eine russische<br />
Schönheit. Dann verschlägt es ihn als Botschafter<br />
nach Konstantinopel, wo Orlando nach langem<br />
Schlaf als Frau aufwacht und sich bald im England<br />
des 18. Jahrhunderts wiederfindet, wo sie zu schreiben<br />
beginnt – und aufgrund ihres Geschlechts lange<br />
kein Echo findet. Bis Orlando im 19. Jahrhundert auf<br />
den Freigeist und Seefahrer Shelmerdine trifft, der sein weibliches Gegenüber<br />
von bürgerlichen Zwängen befreit – und bei gutem Wind in eine offene<br />
Zukunft entlässt.<br />
Orlando füllt die Bühne des Theater Orchester<br />
Biel Solothurn (TOBS) mit viel mehr Erfahrungen,<br />
als in einem gewöhnlichen Menschenleben<br />
Raum fänden. Es geht dabei mit einem Schalk<br />
und einer Spiellust zu und her, die es mit den Komödien<br />
Shakespeares aufnehmen können.<br />
Und dies, ohne die gesellschaftlichen und<br />
politischen Widerstände, denen Orlando gerade<br />
als Frau durch die Zeiten hinweg begegnet, zu<br />
ignorieren. So eine Figur kann nur die Schriftstellerin<br />
Virginia Woolf erfinden, die «Orlando» 1928<br />
die vielen Leben schenkte.<br />
Lust am Wandel<br />
Mit Woolfs «Orlando» geben Patric Bachmann<br />
und Olivier Keller, die neuen Co-Direktoren<br />
der Schauspielsparte von TOBS, ihren Einstand.<br />
«Uns fasziniert am Stoff die Lust am<br />
Wandel. Orlando feiert die Möglichkeiten der<br />
Fiktion, ist voller Augenzwinkern und Offenheit»,<br />
erklärt Patric Bachmann, und fährt fort: «Eigentlich<br />
unsere Vision dessen, was Theater tun<br />
kann und tun soll.»<br />
Bachmann ist Dramaturg des Stücks, das<br />
sein Co-Leiter und Bruder Olivier Keller inszeniert.<br />
Vor ihrem Engagement waren die beiden<br />
zehn Jahre beim freien Theater Marie, einem<br />
Theater ohne festen Sitz. Unter ihrer Leitung entstanden 30 Produktionen,<br />
die mit architektonischen, aber auch immer wieder inneren Räumen spielten<br />
und die es verstanden, beides zusammenzubringen.<br />
Neue Körper in Magglingen<br />
Neben Romanadaptionen und Theaterklassikern setzen die beiden in<br />
ihrer ersten Saison auf neue, auch ortsspezifische Projekte: Ihr Sportstück<br />
«Neue Körper am Ende der Welt», das die Bieler Autorin Regina Dürig gemeinsam<br />
mit der ebenfalls in Biel lebenden Regisseurin und Ex-Profisportlerin<br />
Marion Rothaar schrieb, handelt etwa vom Leistungsdruck in der Talentschmiede<br />
Magglingen.<br />
«Orlando blitzt als Idee<br />
und Vision auf.»<br />
– Patric Bachmann, Dramaturg<br />
Orlando findet mit spielerischen Verkleidungen<br />
zu TOBS auf die Bühne. ©ZVG<br />
Orlando als Vision<br />
Doch zurück zu Orlando. Die Figur mit dem wandelnden Geschlecht,<br />
sie ist zurzeit ein vielgesehener Gast auf hiesigen Bühnen, inspirierte etwa<br />
auch den Ballettabend «Virginias House», der in der vergangenen Bühnen-<br />
Bern-Saison zu sehen war. Der Reiz liege auf der Hand: «Virginia Woolf war<br />
eine Visionärin, eigentlich schon fast prophetisch.»<br />
Woolf greife im fast 100 Jahre alten Roman absolut<br />
aktuellen Fragen nach Gender, vielleicht gar Transgender<br />
vor. Und sie relativiere, ja transzendiere<br />
mit Orlando auch alle anderen fixen Identitäten,<br />
changiere zwischen bürgerlichen und prekären Existenzen.<br />
Mit «Orlando» sprechen die beiden also in die gesellschaftliche Gegenwart,<br />
oder besser, ihre Figur tut es, indem sie sich immer wieder direkt<br />
ans Publikum wendet – im Roman ebenso wie in der Theaterumsetzung:<br />
«Die vierte Wand ist eigentlich immer offen.»<br />
Bachmann und Keller setzen auf eine Inszenierung,<br />
in der die Fantasie des Publikums mitspielt:<br />
Die fünf Ensemblemitglieder Günter Baumann,<br />
Anna Blumer, Gabriel Noah Maurer, Janna<br />
Mohr und Fabian Müller stehen alle auf der Bühne,<br />
sie verkörpern die Königin Elisabeth, den<br />
Seefahrer Shelmerdine und alle anderen Figuren,<br />
denen Orlando unterwegs durch Zeit und<br />
Raum begegnet. Orlando selbst wird von unterschiedlichen<br />
Biograf*innen (auch sie werden im<br />
Wechsel von allen verkörpert) ins Leben geholt.<br />
Dies nicht nur mit Worten, sondern auch mit Bildern,<br />
Gesten und Bewegungen. Und mit Kleidungselementen<br />
wie Halskrause und Perücke<br />
und anderen Requisiten. «Orlando blitzt mehr<br />
als Idee und Vision auf, als dass sie*er wirklich da<br />
ist», erklärt Patric Bachmann.<br />
«Es gibt keine fixe Deutung»<br />
Woolf selbst richtete sich in ihrem selbstreferenziellen<br />
Schreiben immer wieder an die Leser*innen,<br />
um festzuhalten, dass sie jetzt einfach<br />
gewisse Dinge einer Zeit erfinde.<br />
Schliesslich konnte sie nicht wissen, wie es sich<br />
wirklich anfühlte und wie es etwa war, im<br />
16. Jahrhundert als Mann zu leben. So will auch<br />
Bachmann das TOBS-Stück verstanden haben.<br />
Es sei ein Spiel, ein Ausprobieren: «Es gibt keine<br />
fixe Deutung. Das Publikum hat recht. Was jede*r einzelne wahrnimmt an<br />
dem Abend, das ist eine legitime Interpretation. Theater soll ein gemeinsames<br />
Projekt sein, wir spielen mit der Offenheit.» Dass sich Bachmann und<br />
Keller zum Auftakt ihrer Schauspiel-Leitung am TOBS gerade für die Inszenierung<br />
dieses Stoffes entschieden haben, dafür gibt es also vielerlei<br />
Gründe. Und alle sind gut.<br />
// Stadttheater Solothurn<br />
Premiere: Fr., 20.9., 19.30 Uhr<br />
Vorstellungen in Solothurn und Biel bis 9.11.<br />
www.tobs.ch<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Magazin 5
Von Anfang an auf Kurs<br />
GEWINNEN<br />
GEWINNEN<br />
■Klassik ❘<br />
Kaum hat sich das junge Trio Archai gegründet, gewann es auch schon<br />
seinen ersten Kammermusikpreis. Deshalb darf es nun am Swiss Chamber<br />
Music Festival konzertieren.<br />
Mar Valor, Finn Mannion und Ayla Şahin.<br />
© Finn Mannion<br />
Vittoria Burgunder – Sie haben sich erst<br />
vergangenes Jahr in Basel formiert, und gleich<br />
ihren ersten Kammermusikpreis geholt: Die spanische<br />
Pianistin Mar Valor, die englische Geigerin<br />
Ayla Şahin und der schottische Cellist Finn Mannion<br />
sind zusammen das Trio Archai. Zu ihren<br />
ersten Erfolgen gehört die Orpheus Swiss Chamber<br />
Music Competition, an der es sich den dritten<br />
Platz erspielte. Somit darf es heuer am Swiss<br />
Chamber Music Festival konzertieren.<br />
Spätromantik trifft auf Moderne<br />
Wie am Wettbewerb spielt das Ensemble<br />
am Preisträgerkonzert Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdys Klaviertrio c-Moll, op. 66. Mit diesem<br />
begann vor einem Jahr auch die Geschichte des<br />
Trios. Neben dem ziemlich energetischen ersten<br />
Satz, den es am Orpheus-Wettbewerb zum Besten<br />
gab, spielt es am Festival auch die drei weiteren<br />
Sätze. «Wir wollten uns musikalisch mit<br />
einem grossen Werk kennenlernen», erinnert<br />
sich Valor an die Stückauswahl für den Wettbewerb.<br />
Und da passte das spätromantische Stück<br />
mit seinem siegreichen Finale.<br />
Etwas Ruhe ins Preisträgerkonzert bringt<br />
das Trio mit der Uraufführung eines Stücks des<br />
Schweizer Komponisten Dominic Röthlisberger.<br />
Röthlisberger schrieb es im Auftrag der drei. Modern<br />
und minimalistisch aufgebaut, erinnert es<br />
an Filmmusik.<br />
Wie alle Orpheus-Gewinner*innen spielt<br />
das Trio Achai nicht nur ein Preisträgerkonzert.<br />
Am Swiss Chamber Music Festival gibt es auch<br />
ein «Amuse Bouche» der Ensembles unter freiem<br />
Himmel – und ein Gespräch.<br />
Diverse Orte in Adelboden, Kandersteg und<br />
Frutigen. Fr., 13., bis So., 22.9.<br />
• Preisträgerkonzert Trio Archai: Reformierte<br />
Kirche Adelboden. So., 15.9., 17 Uhr<br />
www.swisschambermusicfestival.ch<br />
Wir verlosen je 1x2 Tickets für die Preisträgerkonzerte<br />
vom Trio Archai (15.9.) und Duo<br />
Sax&Perc (19.9.): tickets@bka.ch<br />
Bartók und Vreneli<br />
■Klassik ❘<br />
Das Bärenstutz1 in Rüeggisberg lädt zu einem dreitägigen Festival ein.<br />
Dabei trifft ungarische Klassik auf Liedgut aus dem Gantrischgebiet.<br />
Denise Tuna – Mitten im Gantrischgebiet erklingt<br />
Liedgut aus der Region – aber vor allem<br />
auch ungarische Musik. Auf den ersten Blick erscheint<br />
dieses Zusammentreffen ungewöhnlich.<br />
Was es damit auf sich hat? Die Idee dazu kam<br />
Violinistin Erika Schutter, die das Programm für<br />
das dreitägige Bärenstutz-Festival kuratiert,<br />
beim Einstudieren des eher selten gespielten<br />
Klavierquintetts von Béla Bartók.<br />
rund um Erika Schutter auch Werke von Joseph<br />
Haydn, Pál Esterházy und Leó Weiner. Dies gemeinsam<br />
mit dem Duo Macchia, bestehend aus<br />
Klarinettist Gerrit Boeschoten, und Gitarrist Daniel<br />
Jaun sowie dem Gesang von Johannes Bösi.<br />
Auf dem Festivalprogramm stehen neben<br />
ungarischen Kompositionen aber auch Werke<br />
von Luigi Boccherini, Jörg Widmann und Antonín<br />
Dvořák. Und für die jüngsten Gäste ist ebenso<br />
gesorgt: Im Berner Sport- und Spielzentrum<br />
Bimano findet ein Familienkonzert zum Thema<br />
Zirkus statt.<br />
// Bärenstutz1, Rüeggisberg<br />
Fr., 13., bis So., 15.9.<br />
• «Ungarn meets Gantrisch»:<br />
Sa., 14.9., 17 Uhr<br />
www.baerenstutz.ch<br />
Der Volksmusik auf der Spur<br />
«Bartók war ein fleissiger Sammler von<br />
Volksmusik. Er bereiste Ungarn, Rumänien, die<br />
Slowakei und Siebenbürgen, um zig volksmusikalische<br />
Lieder erstmals niederzuschreiben –<br />
und damit zu bewahren.» Viel Liedgut findet sich<br />
auch in näheren Gefilden – unter anderem im<br />
Gantrischgebiet. So das «Vreneli ab em Guggisberg»,<br />
ein altes, bis heute populäres Volkslied,<br />
das ebenfalls im Festivalprogramm erklingt.<br />
Neben Bartóks hochromantischem Klavierquartett<br />
interpretiert das Bärenstutz Ensemble<br />
Das Bärenstutz Ensemble interpretiert Bartók, Boccherini, Dvořák und mehr. © ZVG<br />
6 Magazin
Abstraktion kann auch Emotion<br />
MAGAZIN<br />
■Kunst ❘<br />
Das Kunstmuseum Bern zeigt das<br />
humorvolle Spiel mit Farben, Formen<br />
und Figuren der US-amerikanische<br />
Künstlerin Amy Sillman.<br />
Vittoria Burgunder – Die Zeit, in der Kunst<br />
entsteht, vermag ein fertiges Werk kaum darzustellen.<br />
Die New Yorker Künstlerin Amy Sillman,<br />
geboren 1955 in Detroit, hat ihre eigenen Techniken,<br />
um den Prozess ihrer abstrakten Arbeiten<br />
zu reflektieren. Während des Malens fotografiert<br />
sie beispielsweise ihr unfertiges Bild immer<br />
wieder. Diese Bilder fügt sie zu Videos zusammen,<br />
welche die Entstehung sichtbar machen.<br />
«Amy Sillman. O’Clock!» heisst ihre erste grosse<br />
institutionelle Einzelausstellung in Europa. Das<br />
Kunstmuseum Bern zeigt Werke aus den letzten<br />
15 Jahren; Malerei, über hundert Zeichnungen,<br />
Animationsfilme und eine Installation.<br />
Der gestalterische Prozess ist auch in ihren<br />
Serien auszumachen: «UGH for 2023» zeigt<br />
74 an- und übereinandergereihte Zeichnungen,<br />
in der Körperteile und Buchstaben ineinanderfliessen.<br />
Der über die Blätter hinweg beobachtbare<br />
Wandel lässt die Stimmung kippen. «Sillman<br />
kommentiert damit die Geschichte der<br />
Abstraktion», sagt Kuratorin Kathleen Bühler.<br />
Statt Malerei als Konsumgut zu verstehen oder<br />
sie zur Spiegelung gesellschaftlicher Entwicklungen<br />
zu nutzen, gehe Sillman in der Abstraktion<br />
einen eigenen Weg. Sie malt und zeichnet das<br />
Gescheiterte, das Plumpe und das Unbeholfene<br />
und nutzt dabei humoristische, figurative Elemente.<br />
Im Geschoss über der Sillman-Schau hatte<br />
die Künstlerin selbst kuratorische Freiheit: Aus<br />
der Sammlung des Kunstmuseums Bern wählte<br />
sie Werke unterschiedlicher Künstler*innen, Stile<br />
und Epochen aus. Zwischen scheinbar unverwandten<br />
Werken findet die Künstlerin kluge Verbindungen<br />
– und zieht diese Parallelen auch zu<br />
sich selbst: Die Wände der Ausstellungsräume<br />
hat Sillman bemalt, dabei spielt sie auf ihre eigene<br />
Art auf das jeweils dort angebrachte Sammlungswerk<br />
an. Ihre Farben- und Formenwelten<br />
dürften auch einem Publikum gefallen, das sich<br />
von abstrakter Kunst lieber fern hält.<br />
«May (Score #117)» © Amy Sillman /<br />
Thomas Dane Gallery, London.<br />
// Kunstmuseum, Bern<br />
Vernissage: Do., 19.9., 18.30 Uhr<br />
Ausstellung bis 2.2.2025<br />
www.kunstmuseumbern.ch<br />
«Ja, ich bin die Tochter.»<br />
■Literatur ❘<br />
Die Berner Autorin Jeannette Hunziker tauft in der Prozess Bar und Kultur<br />
ihren Romanerstling «Für immer alles». Es ist das Protokoll einer Frau in<br />
den Dreissigern, die sich dem verstorbenen Vater nähert.<br />
Susanne Leuenberger – Man kann sich die<br />
Szenerie vorstellen. Doch das, was hier wirklich<br />
gerade geschieht, wird nicht so recht fassbar:<br />
Die namenlose Protagonistin glasiert Kastanien<br />
und hat eben eine Flasche Wein geöffnet, als es<br />
an der Tür klingelt. Zwei Polizeibeamte stehen<br />
vor der Tür. Dann, auf der folgenden Seite: «Ja,<br />
ich bin die Tochter. Der Vater ist tot.» Das ist alles,<br />
was auf dem sonst leeren Blatt steht. Zu<br />
mehr als diesen nackten zwei Sätzen fehlt der<br />
Ich-Erzählerin eine Sprache, ein Gefühl und eine<br />
Geschichte. Noch.<br />
Jeannette Hunzikers Romanerstling «Für<br />
immer alles» protokolliert die schreibende<br />
Selbstsuche einer Tochter in ihren Dreissigern.<br />
Diese setzt mit dem Tod des ihr entfremdeten,<br />
alkoholkranken Vaters ein. Das alles ist über weite<br />
Strecken im Präsens und in knappen Hauptsätzen<br />
erzählt, aber doch scheint die Gegenwart<br />
für die Protagonistin, die wie Hunziker selbst<br />
Schriftstellerin ist, nicht greifbar. Die Erzählerin<br />
bahnt sich mithilfe der Sprache tastend und in<br />
fragmentarischen Versuchen Wege in die eigene<br />
Erinnerung. An die gemeinsamen Ferienreisen<br />
im VW-Bus, die dem Vater gefielen, der Mutter<br />
nicht. An die Ablehnung, mit der sie dem Vater<br />
schon früh begegnet. Er, der sich für die eigene<br />
einfache Herkunft und die Sucht schämt und<br />
der sie, die Tochter, die schulisch reüssiert, bewundert.<br />
«Ich verachte seine Sucht, mir zu gefallen»,<br />
stellt die Erzählerin fest. Und sie erinnert<br />
sich an die eigene Magersucht als Kind, den Aufenthalt<br />
in der Klinik – und den Wunsch, die nie<br />
ganz anwesenden Eltern mit sich selbst zum<br />
Verschwinden zu bringen.<br />
Sätze, denen das Ende abhanden kommt<br />
Die Erzählung der Berner Autorin über<br />
Sucht, Trauma und endlich mögliche Trauer<br />
bleibt fragmentarisch, lose, unvermittelt. Da<br />
klafft eine Lücke zwischen den Dingen und der<br />
Protagonistin, die erst lernen muss, der Welt und<br />
sich selbst ohne Puffer zu begegnen. Diesen<br />
(Schreib)Prozess zu dokumentieren gelingt der<br />
Protagonistin, oder besser, Hunziker, mit verblüffender<br />
Präzision. An einer Stelle heisst es: «Das<br />
Ende der Sätze kommt mir abhanden beim<br />
Schreiben. Zu schreiben: Ich beginne zu begreifen,<br />
ist das erste Eingeständnis, die Kontrolle zu<br />
verlieren.»<br />
// Prozess Kultur und Bar, Bern<br />
Di., 17.9., 18 Uhr<br />
www.prozess.be<br />
Ihr Roman ist eine schreibende Suche: Autorin<br />
Jeannette Hunziker. © Marius Stalder<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Magazin<br />
7
■ Musik ❘<br />
2<br />
4<br />
1<br />
3<br />
Alwa Alibi hat Pläne für euch<br />
Meine 2500 Zeichen lassen diesen September<br />
keinen Platz für eine Binnenhandlung. Zu viele<br />
gute Events, die ich euch gerne empfehle. Achtung,<br />
Fertig, Los!<br />
1 – «Schiss uf Programm, Donschti isch<br />
Rössli.» So steht es auf den neuen Stickers des<br />
Rössli in der Reitschule. Ich empfehle euch auch,<br />
auf alles andere zu scheissen und das Konzert<br />
von AQUA:TOFANA zu erleben (Do., 12.9., 21 Uhr).<br />
Meine erste Begegnung mit ihr hatte ich mit der<br />
Single «Flüssig». Mit Zeilen wie «mini Gränze si<br />
flüssig» oder «ig spile Gender-Jenga» kritisiert<br />
AQUA:TOFANA auf humorvolle und provokante<br />
Weise das Patriarchat und Binaritäten. Wie das<br />
ganze live überzeugt? Die Instagramvideos ihrer<br />
Shows wirken sogar auf dem Handy-Display energiegeladen<br />
und ansteckend. Und: Vorher und<br />
nachher gibt’s auch guten Sound, als Support-Act<br />
kommt Zeny und die Afterparty schmeisst PrisZilla.<br />
Es lohnt sich sicher, bis in die frühen Morgenstunden<br />
im Rössli zu tanzen. (Foto: Alexandra Li)<br />
2 – Es lohnt sich aber auch, früh nachhause<br />
zu gehen und das Trommelfell zu schonen für<br />
den Abend danach. Denn für einmal präsentiert<br />
das Festival Kino Kosova keinen Film, sondern ein<br />
Konzert von Linda Rukaj. Die Sängerin, Komponistin<br />
und Multiinstrumentalistin aus Kavajë<br />
mischt traditionelle albanische Musik mit brasilianischem<br />
Jazz, Samba und Bossa Nova. Sie spielt<br />
mehrere Instrumente, darunter Gitarre, Kontrabass,<br />
Kalimba und die traditionellen albanischen<br />
Instrumente Llahuta, Çiftelia und Defi. Dazu<br />
kommt ihre warme Stimme. Ich werde wahrscheinlich<br />
Hühnerhaut haben, wenn sie die Turnhalle<br />
im Progr besingt (Fr., 13.9., 21.30 Uhr). Anschliessend<br />
zieht DJ Xhenisa den Abend in die<br />
Länge. Kommt und bleibt lange! (Foto: ZVG)<br />
3 – Am gleichen Abend wird's auch anderswo<br />
vielversprechend: Der Pianist und Komponist<br />
Shadi El-Hosseiny zeigt sich zum ersten Mal mit<br />
einem Soloprojekt. Die Prozess Kultur und Bar<br />
(Fr., 13.9., 20 Uhr) bietet aufstrebenden Musiker*innen<br />
aus Nordafrika und dem Mittleren Osten<br />
die Möglichkeit, einen Monat lang mit einem<br />
Projekt zu verbringen und es am Schluss zu präsentieren.<br />
Genau das macht Shadi El-Hosseiny.<br />
Während seiner Residency erforscht er die Beziehung<br />
zwischen Musik, Geschichtenerzählen und<br />
Drama. Er sucht seinen eigenen Ausdruck, irgendwo<br />
zwischen Poesie, Poetry-Slam, Rap und<br />
vertrackten Rhythmen. Wo er auf seiner Reise<br />
landet? (Foto: ZVG)<br />
4 – Das Wochenende darauf schicke ich<br />
euch in die Lorraine: Im Café Kairo trefft ihr<br />
Ruther Lana & Miss C-Line (Fr., 20.9., 21 Uhr). Wie<br />
gesagt, die Zeichen sind knapp: Ein Trio aus Gesang,<br />
Synthesizer, Sampler und Schlagzeug hat<br />
für euch und mich ein Set einstudiert. Mit Einflüssen<br />
aus der Rap- und Beat-Kultur – und offen für<br />
Improvisation vor Ort. Seid gespannt, ich bin es<br />
auch. (Foto: ZVG)<br />
Alwa Alibi ist Musikerin und Autorin.<br />
Sie schreibt, seit sie schreiben kann<br />
und bringt ihre auch mal nachdenklichen<br />
Texte live zu Simo Sasters<br />
tanzbaren Beats auf die Bühne und<br />
aufs Album – zuletzt erschienen ist «Pool». In<br />
der <strong>BKa</strong> schreibt sie als Musikfan für Musikfans.<br />
8<br />
unterwegs mit
TIPPS<br />
1<br />
2<br />
■ Literatur ❘<br />
3<br />
4<br />
Schlenker liest wild, im Garten<br />
und mit dem Gaumen<br />
Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Eine<br />
kurze Schweigeminute ist angebracht. Allerdings<br />
nicht mehr als eine Minute, denn erstens ist die<br />
Aare für ganz wilde Berner*innen auch im Winter<br />
bebadbar und zweitens schreien in den kühleren<br />
Jahreszeiten die Bücher laut nach Aufmerksamkeit.<br />
1 – Wer sich dieses Jahr also Reading-Challenges<br />
gesetzt hat und diese vor lauter Sonnenstich<br />
und Hirnfrost komplett vergessen hat – jetzt ist<br />
die Zeit, sich zu erinnern. Richtig Lust auf Lesen<br />
machen Buchpremieren. Am Do., 12.9., 20 Uhr<br />
findet eine im Stauffacher Bern statt. Die Berner<br />
Autorin Noemi Somalvico stellt ihr Buch «Das<br />
Herz wirft in der Brust keinen Schatten» vor. Ein<br />
Buch, das ein anonymer Liebhaber der Autorin als<br />
erschreckend vertraut, wild und irritierend bezeichnet<br />
hat. (Foto: Tomas Wüthrich)<br />
2 – September ist ein Monat, in dem es zum<br />
Glück noch Spass macht, auch mal eine Lesung<br />
an der frischen Luft zu verfolgen. Im Botanischen<br />
Garten gibt es eine mit Levin Westermann<br />
(Di., 17.9., 19.30 Uhr). Der Bieler Autor liest aus<br />
seinem aktuellen Buch «Zugunruhe», und was<br />
das mit Natur und Pflanzen zu tun hat, erfährt<br />
man dann an der Lesung.<br />
(Foto: Bettina Wohlfender)<br />
3 – Ganz, ganz grosser Tipp von mir für<br />
Menschen, die sich auch abseits der Literatur<br />
für grossartige Kunst und wichtige Worte interessieren:<br />
Das Filmfestival Kino Kosova findet<br />
diesen Monat wieder in Bern statt (Mi., 11., bis So.,<br />
15.9.). Nebst einer fantastischen Filmauswahl<br />
gibt es im Progr einen Talk zum Festival (Kleine<br />
Bühne. Sa., 14.9, 14.30 Uhr). Unbedingt hingehen,<br />
um auch etwas über die Hintergründe des<br />
Festivals zu erfahren. Nebst tiefgründigen Inhalten<br />
ist nämlich auch der Dialog ein wichtiger Bestandteil<br />
der Festivalkultur des Kino Kosova.<br />
(Foto: ZVG)<br />
4 – Zu guter Letzt wieder etwas Literatur.<br />
Mit der Buchpremiere «Wortort: Jeongkwan<br />
Snim» bietet der Progr ein fantastisches Programm<br />
für alle Menschen, die sich nicht nur für<br />
Bücher, sondern auch fürs Kochen und exquisite<br />
Rezepte interessieren (Progr Aula. Do., 12.9.,<br />
19.30 Uhr). Die weltberühmte südkoreanische<br />
Köchin Jeongkwan Snim wird vor Ort dabei sein<br />
und über ihre Arbeit reden. Fein! (Foto: ZVG)<br />
Lea Schlenker ist Autorin und weiss<br />
immer, wo es gute Worte und<br />
Literatur gibt. Die gebürtige Zürcherin<br />
lebt in Bern und ist Mitbegründerin<br />
des Schreibkollektivs Kitzeln, das<br />
eine feministische Lesebühne veranstaltet.<br />
Selber schreib sie Lyrik, Erzàhlungen und Essays.<br />
Ihr aktueller Gedichtband heisst «Meskalin<br />
Sunsets».<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
unterwegs mit 9
TIPPS<br />
1<br />
2<br />
3<br />
■ Bühne ❘<br />
4<br />
Kretz überlässt die Bühne<br />
anderen. Die sind wieder bereit.<br />
1 – Auf geht es! Die Foyers wurden gelüftet,<br />
die Bühnen gewischt und Berns Theater sind<br />
bereit für die neue Spielzeit. Und diese beginnt<br />
ganz schön stark! Das Schlachthaus Theater eröffnet<br />
mit «Old White Clowns» von Max Merker,<br />
Emma Murray, Téné Ouelgo und Martin Bieri<br />
(Fr., 13., Sa., 14., Do., 19., und Fr., 20.9., 20 Uhr).<br />
Eine wunderbare Verwebung von Realitäten und<br />
Fiktionen, von Geschichte und Gegenwart. Und<br />
alles verpackt in einen äusserst amüsanten<br />
Abend. Ein Stück, dass Sie sich nicht entgehen<br />
lassen sollten. (Foto: Jos Schmid)<br />
2 – Ebenfalls viel gute Unterhaltung, gepaart<br />
mit interessantem Inhalt: Das verspreche<br />
ich mir von «Piñata» von Daniela Ruocco in der<br />
Dampfzentrale (Do., 19., und Fr., 20.9., 20 Uhr<br />
sowie Sa., 21.9., 18 Uhr). Ruoccos Kunstfigur<br />
Consula della Valle Grande nährt sich darin dem<br />
Mythos um Che Guevara an und fragt: Wie würde<br />
die Welt aussehen, wenn FLINTAQ-Personen die<br />
grossen Revolutionen in Lateinamerika angeführt<br />
hätten? (Foto: ZVG)<br />
3 – Mein Vorsatz für diese Spielzeit: ein<br />
bisschen öfter die La Cappella besuchen. Vielleicht<br />
starte ich mit Helenkas «Chly Jazz»<br />
(Fr., 20.9., 20 Uhr), da ich schon viel zu lange<br />
nichts von der Berner Musikerin und Comedian<br />
Helena Danis gesehen hab. Ich habe keine Ahnung,<br />
wo die Show hinführt, aber «chly Jazz»<br />
klingt doch gut, oder? (Foto: ZVG)<br />
4 – Und wenn sie sich statt «chly Jazz» viel Musical<br />
wünschen sollten: Wussten Sie, dass es in<br />
Bern ein Musical-Karaoke gibt? Im Visavis findet<br />
das Captivate Caraoke statt (So., 22.9., 19 Uhr).<br />
Klingt nach viel Pathos und grossem Spass! Ich<br />
bleibe aber, uns allen zuliebe, im Publikum sitzen!<br />
(Foto: Kane Reinholdtsen)<br />
Nicolette Kretz leitet das Berner<br />
Theaterfestival Auawirleben.<br />
Selbst steht sie manchmal als<br />
Spoken-Word-Performerin auf der<br />
Bühne. Der <strong>BKa</strong> verrät sie, wo,<br />
wann und bei wem sie sich selbst gern ins<br />
Publikum setzt.<br />
10<br />
unterwegs mit
VORSCHAU<br />
Kulturexpress<br />
Berner Kultur auf die Schnelle<br />
■ Kunst ❘<br />
Fotografie im Bewegtbild – Das pool collective, ein Verbund von Künstler*innen<br />
aus der ganzen Schweiz, widmet sich der Förderung seiner Fotografie.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Bieler Photoforum Pasquart zeigen die<br />
15 Kollektivmitglieder unterschiedliche Videoarbeiten, die sich um das Medium<br />
Fotografie drehen. Die Filme dokumentieren Arbeitsprozesse, aber<br />
auch fertige zeitgenössische fotografische Kunst. Das Screening in der<br />
Prozess Kultur und Bar bringt den landesweiten Swiss Photomonth auch<br />
nach Bern. (Foto: vit – Anja Wurm)<br />
// Prozess Kultur und Bar, Bern. Do., 12.9., 18 Uhr. www.prozess.be<br />
■Klassik ❘<br />
Im Strom der Stimmen – Die Realität ist ein Fluss, dessen Wesen Bewegung<br />
und Wandel ist. Nie steige man zweimal in denselben, das wusste bereits der<br />
alte Grieche Heraklit. Und das wissen auch alle Aareschwimmenden. War es<br />
diese Erfahrung, die den Berner Komponisten Leo Dick zum Chorstück «Panta<br />
Rhei» inspirierte? Seine Kantate für Doppelchor, Mezzosopran, Bariton und<br />
Saxofonquartett bringt das Ensemble Ardent auf jeden Fall zur Uraufführung.<br />
Die Solopassagen interpretieren Christina Daletska (Bild), Christian Immler<br />
und das Quartett rund um Saxofonistin Rahel Kohler. Flussaufwärts, gegen<br />
den tausendjährigen Strom der Zeit, transportieren danach die mittelalterlichen<br />
Chorwerke der Äbtissin Hildegard von Bingen und des Guillaume de<br />
Mauchaut – und die frühbarocken Choräle von Heinrich Schütz.<br />
(sus – Foto: ZVG)<br />
// Dreifaltigkeitskirche, Bern. Fr., 13.9., 20 Uhr. www.ardent.ch<br />
■Tanz ❘<br />
Tanz aus dem Club – Welchen Einfluss hat Clubkultur auf uns alle? Dies ist<br />
eine der Fragen, um die sich das Tanzstück «Loudest Silence» dreht. Die<br />
Choregrafie der Berner Tänzerin und Waacking-Spezialistin Tamara Mancini<br />
behandelt aber auch Stille und Lärm und fragt nach der Bedeutung nonverbaler<br />
Kommunikation. Im Tanzhaus Bern treten die sechs Tänzer*innen, inklusive<br />
Mancini, im Rahmen des Beta Stage Festivals auf. Sie tanzen Waacking,<br />
den Stil, der in der queeren Szene New Yorks der 80er-Jahre entstand,<br />
und House Dance. (Foto: vit – Muriel Rieben)<br />
// Brückenpfeiler 3, Bern. Fr., 13., und Sa., 14.9., 20 Uhr sowie<br />
So., 15.9., 17 Uhr. www.tanzhausbern.ch<br />
■Klassik ❘<br />
Ein spirituelles Flimmern über der Lagune – Claudio Monteverdi, der<br />
Kapellmeister im Dom von San Marco in Venedig, nannte die letzte<br />
Sammlung seiner geistlichen Werke «Selva morale e spirituale». Darin<br />
bündelte der grosse Komponist seiner Zeit die Anmut seiner spirituellen<br />
Musik, vor allem der Vesperwerke. Das Berner Vokalensemble Novantiqua<br />
entfaltet diesen Reichtum mit einem Programm, das von der schlichten<br />
gregorianischen Antiphon über achtstimmige Solistenensembles bis zum<br />
Magnificat für Soli, Doppelchor und Instrumente und solistischen Motetten<br />
im Belcanto-Stil reicht. Bei geschlossenen Augen transportieren die<br />
Stimmen in die spirituelle Stimmung der Lagunenstadt. (sus – Foto: ZVG)<br />
// Stadtkirche Biel. Sa., 14.9., 20 Uhr<br />
// Münster, Bern. So., 15.9., 17 Uhr<br />
www.novantiqua.ch<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Kulturexpress 11
■ Pop/Rock ❘<br />
Kein Bock auf Altern in Würde – The Budget Boozers bringen mit ihrem gut<br />
gelaunten Garage-Rock-'n'-Roll und punkigen Songs das Rössli zum Beben.<br />
Dass sie nicht vorhaben, in Würde zu altern, tun sie auf ihrer neuen Single<br />
«Dignity» kund. Aber auch Mundart kann die Band, bestehend aus Sänger<br />
und Gitarrist Sam Thing, Sängerin und Perkussionistin Betty Booze, C.J. Low<br />
am Bass und Booker-T an den Drums: Im sommerlichen Videoclip zu «Für<br />
immer» erinnert es an die Kaffjugend, wenn the Budget Boozers auf ihren<br />
Töfflis durch die Kleinstadt zum Pizzaschuppen fräsen. Im Rössli taufen die<br />
vier ihre neue Platte «Love You Hate You». Support gibt es von Oh Telephone<br />
und ihrem Garage-Punk. (vit – Foto: Chico Heubeck)<br />
// Rössli in der Reitschule, Bern. Do., 19.9., 21 Uhr<br />
www.souslepont-roessli.ch<br />
■ Tanz ❘<br />
Tanz der Orakel – In der Grossen Halle kann man sich ganz auf die Vorsehung<br />
verlassen: Hier werden Menschen selbst zum Orakel, formen sich zusammen,<br />
lösen sich wieder auf und finden sich in neuen Bildern wieder.<br />
«Atelier oracles» ist eine Choreografie aus kurzen, fragmentarischen Elementen,<br />
die sich zu einem umfassenden, sich ständig verändernden Ganzen<br />
verbinden. Entwickelt hat sie die Berner Choreografin, Tänzerin und Tanzpädagogin<br />
Rena Brandenberger. (Foto: det – Muriel Rieben)<br />
// Grosse Halle, Bern. Sa., 21.9., 20 Uhr<br />
www.grossehalle.ch<br />
■ Kunst ❘<br />
Die Skulptur wirkt fort – Fast täglich besuchte die gebürtige Winterthurerin<br />
Tiziana de Silvestro 2019 beim Bahnhof Biel die «Robert Walser-Sculpture»,<br />
die installative, soziale Skulptur des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn.<br />
Sie begann, dieses sich ständig wandelnde Projekt mit dem eigenen Werk<br />
«Femmage einer Hommage» zu dokumentieren. Ihre mehrfach gestalteten<br />
Kunstobjekte – auch «Multiples» genannt – vereinen nun Objekte mit Fotografien<br />
und sind Weiterverarbeitungen der Texte und Bilder der Walserskulptur.<br />
De Silvestros Publikation lädt dazu ein, über Originalität und Autor*innenschaft<br />
zu sinnieren. (det – Foto: ZVG)<br />
// Robert Walser-Zentrum, Bern. Do., 19.9., 18 Uhr<br />
www.robertwalser.ch<br />
■ Kunst ❘<br />
Unterwegs mit ihren «Mönschlis» – Ihre Bilder und Skulpturen tragen Namen<br />
wie «Flüchtlinge», aber auch «Dem Glück auf der Spur». Hedwig<br />
Hayoz-Häfeli malt und giesst Menschen, ihre bekannten «Mönschli» in<br />
Bronze, aber auch engelsähnliche Gestalten und an Kathedralen und heilige<br />
Hügel erinnernde Skulpturen. Die Menschenfiguren finden sich einzeln, zu<br />
zweit und in Gruppen im Berner Rosengarten, auf dem Schosshaldenfriedhof<br />
und gar in einer Zürcher Kirche. Und natürlich in ihrer Galerie im Ostring.<br />
Die Motive stehen immer für mehr als das Gezeigte: «Sehnsucht nach Frieden»<br />
heisst denn auch die Jahresausstellung der bald 90-jährigen Malerin<br />
und Bildhauerin. (Foto: sus – ZVG)<br />
// Galerie am Königweg, Bern. Ausstellung bis 26.6.2025<br />
www.hhhbern.ch<br />
12<br />
Kulturexpress
VORSCHAU<br />
Kultur lebt –<br />
Bern atmet<br />
//alle<br />
2 Wochen<br />
in Bund und BZ<br />
//24/7<br />
online unter<br />
bka.ch<br />
//im<br />
Abo unter<br />
abo.bka.ch<br />
Gegen<br />
den Strom<br />
16.8.<br />
1.12.2024<br />
Der Spatz<br />
im Kamin<br />
Ein<br />
«Elegant und raffiniert.»<br />
SRF KULTUR<br />
Film von<br />
Ramon & Silvan Zürcher<br />
Ab 19. September im Kino<br />
Chaïm<br />
Soutine<br />
Mit der Unterstützung von:<br />
Chaïm Soutine, Le tzigane (Detail), 1926, Öl auf Leinwand, 46 × 38 cm, Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, open.smk.dk, public domain<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Kulturexpress<br />
13
Agenda<br />
DO 12.9.<br />
Bern<br />
■ Führung<br />
SPAZIERGANG: STADT-<br />
PFLANZEN UND ESSBA-<br />
RES UNKRAUT<br />
Bern ist ein überraschendes<br />
Naturrestaurant: Die Stadtbotanikerin<br />
Sarah Zehnder<br />
öffnet bei einem Spaziergang<br />
durch die Stadt den<br />
Kursteilnehmenden die<br />
Augen. Der Spaziergang ist<br />
auch für Kinder geeignet.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Bern, Bernastrasse 15, 17<br />
Uhr<br />
■ Im Gespräch<br />
SOLIDARITÄT STÄRKEN:<br />
GEMEINSAM FÜR EINE<br />
LEBENDIGE GEMEINDE<br />
Beim benevol-FORUM<br />
diskutieren wir, wie<br />
Gemeinden die Lebensqualität<br />
durch Freiwilligenarbeit<br />
erhöhen können. Öffentliche<br />
Podiumsdiskussion,<br />
danach Apéro. Tickets<br />
online erhältlich.<br />
Berner Generationenhaus,<br />
Bahnhofplatz 2, 16.30 Uhr<br />
GEISTHEILUNG – WAS IST<br />
DAS? JEDER KANN EIN<br />
GEISTHEILER SEIN!<br />
Vortrag über Geistheilung<br />
von Rosa Schwarzl, Präsidentin<br />
ÖVRG, am 12. Sep.<br />
2024, 19:00 im Petrus Saal,<br />
Bern. Eintritt frei, keine<br />
Anmeldung nötig. Seminar<br />
am 14.+15. Sep.<br />
Petrus Saal,<br />
Brunnadernstrasse 40, 19<br />
Uhr<br />
■ Literatur<br />
L’ALTRA LINGUA – DIE<br />
SPRACHE, DIE MEINE<br />
MUTTER NICHT SPRICHT.<br />
Der Autor Usama Al Shahmani<br />
bietet einen kostenlosen<br />
Schreibkurs für<br />
Einwanderer und Einheimische<br />
an. Angeboten vom<br />
Babel-Literaturfestival<br />
Bellinzona und den Kornhausbibliotheken<br />
Bern.<br />
Kornhausbibliothek,<br />
Kornhausplatz 18, 10.30 Uhr<br />
WORTORT: JEONGKWAN<br />
SNIM<br />
Die weltbekannte Köchin<br />
Jeongkwan Snim erzählt<br />
im PROGR von ihrer Arbeit.<br />
Gemeinsam mit dem Echtzeit-Verlag<br />
präsentieren<br />
wir eine Buchvernissage.<br />
Eintritt: 20.-/25.-/30.-<br />
PROGR Aula,<br />
Speichergasse 4, 19.30 Uhr<br />
NOEMI SOMALVICO,<br />
DAS HERZ WIRFT IN DER<br />
BRUST KEINEN SCHAT-<br />
TEN<br />
Wie begegnen wir einander,<br />
wie lieben wir, wie trennen<br />
wir uns? In ihrem neuen<br />
Erzählband widmet<br />
sich Noemi Somalvico<br />
dem zwischenmenschlichen<br />
Gefühlschaos, den<br />
Anfängen und den Enden<br />
von Zärtlichkeit.<br />
Stauffacher Buchhandlung,<br />
Neuengasse 25-37, 20 Uhr<br />
■ Musik<br />
LIF LUMEN - PLATTEN-<br />
TAUFE<br />
Der Berner Singer-Songwriter<br />
Lif Lumen, alias<br />
Fabian Liechti, verbindet in<br />
seiner Musik verschiedene<br />
Epochen seiner Karriere.<br />
Seine mundartigen Pop-<br />
Songs sind emotional und<br />
melodisch, angereichert<br />
mit Bandinstrumenten und<br />
Streicherarrangements.<br />
Mahogany Hall,<br />
Klösterlistutz 18, 20 Uhr<br />
LIEBE IN WORT UND<br />
MUSIK<br />
Nana Pernod & Andrés del<br />
Castillo präsentieren Lyrik<br />
Das Naturhistorische Museum bietet einen<br />
Workshop zur Gestaltung eines artgerechten<br />
Gartens an. Expert*innen erzählen, wie Insekte<br />
gefördert werden können und zeigen die Vielfalt<br />
einheimischer Wildpflanzen. (Foto: Cherry Laithang)<br />
Naturhistorisches Museum, Bern. Do., 12.9., 17<br />
Uhr<br />
Das Filmfestival Kino Kosova findet zum fünften<br />
Mal statt. Gezeigt wird unter anderem<br />
«Afterwar» von Birgitte Stærmose. In einem<br />
über 15 Jahre entstandenen Zeugnis zeigt der<br />
Film den Überlebenskampf der Kinder, die den<br />
Krieg hautnah erlebt haben. Inzwischen<br />
Erwachsene, sind sie immer noch stark von den<br />
Erinnerungen an die Vergangenheit gezeichnet.<br />
(Foto: Troels N koya Jensen)<br />
Kino Rex, Bern. Do., 12.9., 20 Uhr<br />
und Boleros. Pernod liest<br />
aus "Kleeblatt", Castillo<br />
singt Boleros zur Gitarre.<br />
Thema: Liebe. Infos: www.<br />
nanapernod.ch.<br />
ONO Das Kulturlokal,<br />
Kramgasse 6, 20 Uhr<br />
Biel<br />
■ Musik<br />
ERDEN<br />
Masterstudentinnen in<br />
Rhythmik und Performance<br />
laden zu einer multimedialen<br />
Reise durch Erinnerungen<br />
und Erzählungen<br />
rund um Identität ein,<br />
inspiriert von fünf Sinnen<br />
und der sinnlichen Dimension<br />
von Erde und Körper.<br />
HKB, Burg Biel, Jakob-<br />
Rosius-Strasse 16, 19 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Theater<br />
NIMM DIE ALPEN WEG<br />
Nimm die Alpen weg<br />
nach dem Roman von<br />
Ralph Tharayil<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
■ Familie<br />
NIMM DIE ALPEN WEG<br />
nach dem Roman von<br />
Ralph Tharayil<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Musik<br />
DAN MUDD FEAT. BEAR-<br />
BEAT<br />
Schweizer Blues-Europameister<br />
DAN MUDD feat.<br />
bearbeat eröffnen die<br />
Indoorsaison der Mühle<br />
Hunziken. Vielseitiger<br />
Künstler Mudd begeistert<br />
mit kratziger Stimme und<br />
präziser Gitarre.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
FR 13.9.<br />
Bern<br />
■ Bühne<br />
WORT*REICH – FINTA<br />
SLAM POETRY<br />
Wo Stimmen widerhallen,<br />
die die Welt neu schreiben.<br />
Sechs Poet*innen<br />
performen ihre selbstgeschriebenen<br />
Texte und<br />
das Publikum entscheidet,<br />
wer gewinnt. Flüsternde<br />
Geheimnisse, donnernde<br />
Manifeste. Stets durchdrungen<br />
von Mut und<br />
Leidenschaft.<br />
Kunst- und<br />
Kulturhaus VISAVIS,<br />
Gerechtigkeitsgasse 44,<br />
20 Uhr<br />
BREAK THE SWING<br />
Spitzenkräfte von Breakdance<br />
und Swing vereinen<br />
ihre Talente in Bern. Weltmeister,<br />
preisgekrönte<br />
Akrobaten und Social-<br />
Media-Stars bieten eine<br />
mitreißende Familienshow<br />
mit Live-Beatbox und<br />
Swingband.<br />
National Bern,<br />
Hirschengraben 24, 20 Uhr<br />
IMPRO-THEATER<br />
PLANLOS<br />
IMPRO-SHOW<br />
Die Berner Gruppe<br />
Planlos spielt im ONO<br />
ein fulminantes Feuerwerk<br />
an improvisierten<br />
Geschichten.<br />
Lasst euch diesen Abend<br />
mit Planlos aus Bern nicht<br />
entgehen!<br />
Weitere Infos<br />
Webseite: www.planlos.ch<br />
ONO Das Kulturlokal,<br />
Kramgasse 6, 20 Uhr<br />
MERGE DANCE COLLEC-<br />
TIVE: «RED»<br />
Humorvolle Abhandlung<br />
über Selbstdarstellung vs.<br />
Authentizität in sozialen<br />
Medien. Starke Einflüsse<br />
und Celebrities fördern<br />
#selflove und #bodypositivity,<br />
trotz Idealbildern.<br />
Wer bin ich für mich und<br />
andere? Zwei Tänzerinnen<br />
erkunden diese Frage im<br />
Duett.<br />
Tojo Theater Reitschule<br />
Bern, Neubrückstrasse 8,<br />
20.30 Uhr<br />
■ Experimental<br />
SOAPBOX 2024 - KRAN<br />
KRAN ist einer Klangwelt<br />
auf der Spur, die weder<br />
gekünstelt noch einstudiert<br />
daherkommt. Abseits von<br />
klanglichen Klischees<br />
steht hier die direkte musikalische<br />
Interaktion im<br />
Zentrum. Mal<br />
fragil, mal rau, mal lyrisch.<br />
https://pakt-bern.ch<br />
Verein pakt Bern Raum 013<br />
im Progr, Waisenhausplatz<br />
30, 20 Uhr<br />
RESIDENCY-KONZERT:<br />
SHADI EL-HUSSEINY<br />
Der Pianist und Komponist<br />
Shadi El-Husseiny hat in<br />
seiner jungen Karriere mit<br />
zahlreichen namhaften<br />
ägyptischen Künstler*innen<br />
zusammengearbeitet. Er<br />
bewegt sich im Spannungsfeld<br />
zwischen Poesie, Rap,<br />
vertrackten Rhythmen und<br />
tragenden Melodien.<br />
PROZESS Kultur & Bar,<br />
Bahnstrasse 44, 20 Uhr<br />
■ Klassik<br />
BÄRENSTUTZ FESTIVAL<br />
- MUSIC AND FOOD @<br />
ATELIER<br />
MUSIC & FOOD<br />
Ein Abend für die Sinne.<br />
KONZERTMENÜ<br />
Luigi Boccherini Streichsextett<br />
Jörg Widmann 180<br />
beats per minutes Antonin<br />
Dvorak Streichsextett<br />
A-Dur Op. 48 MENÜ<br />
Italienische Tavolata<br />
Atelier Schutter Widmer<br />
Krieger, Balmweg 24, 19 Uhr<br />
■ Kleintheater<br />
DOMINIC DEVILLE:<br />
OFF! SATIRE AUS DEM<br />
SCHLAGSCHATTEN<br />
Mit «OFF!» feiert Deville<br />
ein wildes Bühnencomeback<br />
voller Irrungen und<br />
Wendungen bis zur eigenen<br />
Erleuchtung. Wegzappen<br />
unmöglich!<br />
Nach sieben Jahren im<br />
Fernsehrausch ist es für<br />
Dominic Deville an der Zeit,<br />
sich in sein inneres Réduit<br />
zu begeben ...<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />
■ Literatur<br />
„WIE POLITISCH MUSS<br />
KIRCHE SEIN?“ VORTRAG<br />
MIT PUBLIKUMSDISKUS-<br />
SION - VERNISSAGE ZUM<br />
BUCH „UNPASSEND“<br />
13.–22.<br />
Sept.<br />
2024<br />
www.swisschambermusicfestival.ch<br />
14<br />
Agenda
12.9. – 25.9.<br />
Öffentlicher Vortrag und<br />
Diskussion: 'Wie politisch<br />
muss Kirche sein?' mit<br />
Markus A. Jost, Autor des<br />
Buches 'Unpassend – Die<br />
Anfänge der Täuferbewegung'.<br />
Anmeldung an:<br />
kontakt@markusjost.ch<br />
Käfigturm, Marktgasse 67,<br />
19 Uhr<br />
BUCHVERNISSAGE,<br />
LESUNG UND GESPRÄCH<br />
MIT DER AUTORIN LAURA<br />
HAUSSENER<br />
Lesung mit musikalischer<br />
Begleitung durch Thomas<br />
Haussener am Saxophon.<br />
Apéro im Anschluss.<br />
Anmeldung unter www.<br />
laurahaussener.com<br />
erwünscht.<br />
Bibliothek Bümpliz,<br />
Bernstrasse 77, 19.30 Uhr<br />
■ Musik<br />
VOKALENSEMBLE<br />
ARDENT: PANTA RHEI -<br />
ALLES FLIESST<br />
Das Vokalensemble Ardent<br />
führt Leo Dicks Kantate<br />
inspiriert von Heraklit<br />
auf. Mit dabei Christina<br />
Daletska, Christian Immler<br />
Anzeige<br />
und das Saxofonquartett<br />
von Rahel Kohler. Weitere<br />
Stücke von Machaut,<br />
Bingen und Schütz.<br />
Dreifaltigkeitskirche,<br />
Taubenstrasse 6, 20 Uhr<br />
FRED BÜRKI (SOLO)<br />
Fred Bürki verbindet<br />
in seinem Soloprojekt<br />
Hip-Hop und Jazz, um ein<br />
einzigartiges Universum<br />
zu schaffen. Er strebt<br />
nach Interdisziplinarität<br />
durch Kollaborationen mit<br />
anderen Künstlern.<br />
Cafe Kairo, Dammweg 43,<br />
21 Uhr<br />
CHOCOLATE FROM<br />
KINGSTON<br />
Dancehall, Reggae, Ragga,<br />
Heavy Bass. Soul Rebel<br />
Sound + Guests<br />
ISC, Neubrückstrasse 10,<br />
23 Uhr<br />
■ Tanz<br />
TANZHAUS ON STAGE -<br />
LOUDEST SILENCE VON<br />
CIE. TAMARA MANCINI<br />
TANZhAUS ON STAGE<br />
präsentiert LOUDEST<br />
SILENCE, eine Erstproduktion<br />
von Tamara Mancini.<br />
Die Grosse Messe in c-Moll von Wolfang<br />
Amadeus Mozart, KV 427, entstand 1782 und ist,<br />
obwohl unvollendet, eine der herausragenden<br />
Messevertonungen der europäischen Musikgeschichte.<br />
Der Orpheus Chor wird neu von Joel<br />
Zeller (Bild) dirigiert und führt zusammen mit<br />
dem Orchester arte frizzante dieses grossartige<br />
Werk auf. Die unvergleichlichen Sopranarien der<br />
Messe – sie wurden von Mozart für seine<br />
Ehefrau, der Sopranistin Constanze Weber,<br />
geschrieben – werden von Emilie Inniger und<br />
Marie-Louise Tosheva gesungen. Diego Silva<br />
(Tenor) und Manuel Pollinger (Bass) komplettieren<br />
das herausragende Solist*innenquartett.<br />
(Foto: ZVG)<br />
Französische Kirche, Bern. Sa., 14.9., 19.30 Uhr<br />
und So., 15.9., 17 Uhr<br />
Die Show erkundet Stille,<br />
Lärm und Clubkultur durch<br />
Waacking und House<br />
Dance. Rahmenprogramm<br />
am 14. und 15. Sept. mit<br />
Meditation, Clubdances<br />
und Party.<br />
Junge Bühne Bern,<br />
Dalmaziquai 69, 10 Uhr<br />
HERMESDANCE: VOID<br />
"Void" ist eine interdisziplinäre<br />
Tanzperformance,<br />
in der Künstler und junge<br />
Erwachsene durch Tanz,<br />
Musik und Video ihre<br />
Lebensrealitäten in einer<br />
von Druck und Veränderung<br />
geprägten Welt erforschen.<br />
Grosse Halle,<br />
Schützenmattstrasse 7,<br />
20 Uhr<br />
■ Theater<br />
OLD WHITE CLOWNS<br />
Jean-Gaspard Deburau,<br />
einst Straßenakrobat,<br />
erfand die moderne Pantomime<br />
als Pierrot und wurde<br />
zum gefeierten Schauspieler<br />
in Paris, trotz eines<br />
Mordes. "Old White Clowns"<br />
erzählt seine Geschichte.<br />
Schlachthaus Theater,<br />
Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />
Biel<br />
■ Oper<br />
LE NOZZE DI FIGARO<br />
Mozarts "Le nozze di<br />
Figaro", mit Libretto von<br />
Lorenzo da Ponte, zeigt<br />
Figaro und Susanna's<br />
Hindernisse zur Ehe. Trotz<br />
Zensur wurde es 1786<br />
erfolgreich in Wien uraufgeführt.<br />
Stadttheater Biel,<br />
Burggasse 19, 19.30 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Diverses<br />
ILTIS – BEGEGNUN-<br />
GEN MIT DEM TIER DES<br />
JAHRES<br />
Vortrag von Dr. Darius<br />
Weber im Forum Eichholz<br />
über das verborgene Leben<br />
der Iltisse, basierend auf<br />
seiner Dissertation.<br />
Pro Natura Zentrum<br />
Eichholz, Strandweg 60,<br />
19.30 Uhr<br />
Münchenbuchsee<br />
■ Musik<br />
FREITAGS IM GÄRTLI:<br />
«IRINA MOSSI TRIO»<br />
Gärtli-Konzert vom Freitag,<br />
13. September: Irina Mossi –<br />
RnB, Soul & Reggae<br />
Bären Buchsi, Bernstrasse<br />
3, 19.30 Uhr<br />
Ostermundigen<br />
■ Begegnungen<br />
SPRACH-CAFÉ FRANZÖ-<br />
SISCH<br />
Rejoignez-nous pour approfondir<br />
vos connaissances<br />
en petits groupes! Coût: Fr.<br />
10.- (café inclus). Pas d’inscription<br />
nécessaire.<br />
Bibliothek Ostermundigen<br />
mit Ludothek, Bernstrasse<br />
72, 09.30 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Musik<br />
QUEEN PERFORMED BY<br />
VIPERS<br />
Queen-Show mit Hits aller<br />
Generationen! Vipers,<br />
eine Top-Europäische<br />
Queen-Coverband, mit<br />
Sänger Giuseppe Maggioni,<br />
"Freddie Mercury" Italiens.<br />
Über 1000 Live-Auftritte<br />
seit 2002.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
Zollikofen<br />
■ Jazz/Blues<br />
SAISONSTART MIT<br />
DRAGON LIFE<br />
Jazz-Sextett der in Berlin<br />
wohnhaften Schweizer<br />
Komponistin und Musikerin<br />
Marie Krüttli: DRAGON LIFE<br />
ist eine kühne Erkundung<br />
des Klangs, mit Einflüssen<br />
von Jazz, Hip-Hop, französischem<br />
Chanson, experimentellem,<br />
alternativem<br />
Pop und Neoklassik.<br />
Zollyphon, Waldeckstrasse<br />
12, 20.30 Uhr<br />
SA 14.9.<br />
Adelboden<br />
■ Diverses<br />
SWISS CHAMBER MUSIC<br />
FESTIVAL 2024: NEMESIS<br />
QUARTET<br />
Das Nemesis Quartet, vier<br />
polnische Saxofonisten,<br />
zeichnet sich durch enge<br />
Freundschaft, leidenschaftliches<br />
Spiel und<br />
starke Bühnenenergie aus.<br />
Programm: Werke von<br />
Dvorak, Albeniz, Chopin u.a.<br />
Reformierte Kirche<br />
Adelboden, Dorfstrasse 18,<br />
20 Uhr<br />
Bern<br />
■ Begegnungen<br />
BRUNCH INTERNATIONAL<br />
Brunch International:<br />
ERITREISCH Eine kulinarische<br />
Reise um die Welt<br />
mit feinen vegetarischen<br />
Speisen aus verschiedenen<br />
Ländern. Für den Brunch<br />
empfehlen wir eine Reservation<br />
(Tel.: 031 380 51 01;<br />
E-Mail: vanakam@hausder-religionen.ch).<br />
Haus der Religionen<br />
- Dialog der Kulturen,<br />
Europaplatz 1, 10 Uhr<br />
■ Theater<br />
MERGE DANCE COLLEC-<br />
TIVE: «RED»<br />
Humorvolle Abhandlung<br />
über Selbstdarstellung vs.<br />
Authentizität in sozialen<br />
Die Sängerin, Pianistin und Chorleiterin Muriel<br />
Zemp erkundet mit Humor die Unterschiede<br />
und Gemeinsamkeiten von Deutschschweizer<br />
Volksliedern und Chansons aus der Romandie,<br />
während sie bekannte Lieder mit Klavier, Akkordeon<br />
und Loopgerät neu interpretiert. (Foto:<br />
Oliver Rust)<br />
Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 13.9., 20.15 Uhr<br />
Medien. Starke Einflüsse<br />
und Celebrities fördern<br />
#selflove und #bodypositivity,<br />
trotz Idealbildern.<br />
Wer bin ich für mich und<br />
andere? Zwei Tänzerinnen<br />
erkunden diese Frage im<br />
Duett.<br />
Tojo Theater Reitschule<br />
Bern, Neubrückstrasse 8,<br />
20.30 Uhr<br />
OLD WHITE CLOWNS<br />
Jean-Gaspard Deburau,<br />
einst Straßenakrobat,<br />
erfand die moderne Pantomime<br />
als Pierrot und wurde<br />
zum gefeierten Schauspieler<br />
in Paris, trotz eines<br />
Mordes. "Old White Clowns"<br />
erzählt seine Geschichte.<br />
Schlachthaus Theater,<br />
Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />
BREAK THE SWING<br />
Spitzenkräfte von Breakdance<br />
und Swing vereinen<br />
ihre Talente in Bern. Weltmeister,<br />
preisgekrönte<br />
Akrobaten und Social-<br />
Media Stars bieten eine<br />
mitreissende Familienshow<br />
mit Live Beatbox und<br />
Swingband.<br />
National Bern,<br />
Hirschengraben 24, 20 Uhr<br />
■ Oper<br />
LA VIE PARISIENNE - B<br />
Opéra-bouffe in vier Akten<br />
von Jacques Offenbach<br />
Libretto von Henri Meilhac<br />
und Ludovic Halévy.<br />
Stadttheater Bern,<br />
Kornhausplatz 20, 19.30<br />
Uhr<br />
■ Clubbing<br />
BERMUDA DREIECK<br />
Berner Böden Beben -<br />
Epizentrum Bollwerk. Es ist<br />
wieder so weit, Vier Clubs,<br />
Fünf Floors, nur 1 Eintritt!<br />
Bitte was?! Besser verloren<br />
gehen im Bermuda Dreieck.<br />
Kapitel Bollwerk, Bollwerk<br />
41, 23.59 Uhr / ISC / Rössli<br />
Dachstock<br />
■ Diverses<br />
DAS BIZ IN DER KORN-<br />
HAUSBIBLIOTHEK<br />
Kostenlose Kurzberatungen<br />
zu Berufswahl, Studienwahl<br />
und Laufbahn ohne Voranmeldung<br />
für alle Altersgruppen<br />
(max. 20 Min).<br />
Kornhausbibliothek,<br />
Kornhausplatz 18, 11 Uhr<br />
INSEKTEN BASTELN –<br />
RAHMENPROGRAMM<br />
«INSEKTENSTERBEN –<br />
ALLES WIRD GUT»<br />
Kinder und Familien<br />
basteln mit Künstlerin<br />
Eva Baumann Insekten<br />
aus Naturmaterialien und<br />
lernen über ihre Lebensräume.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Bern, Bernastrasse 15, 13<br />
Uhr<br />
■ Experimental<br />
SOAPBOX 2024 -<br />
ENLIGHTEN ME!<br />
Linien und Strukturen –<br />
Musik und Illustration: In<br />
der interdisziplinären<br />
Performance ‚Enlighten<br />
Me!’ bringen Paula Troxler<br />
(IPad, Beamer) und<br />
Christof Mahnig (Trompete,<br />
Mutes) Musik zum<br />
Leuchten.<br />
https://pakt-bern.ch<br />
Verein pakt Bern Raum 013<br />
im Progr, Waisenhausplatz<br />
30, 20 Uhr<br />
■ Führung<br />
IM AUGE DES LÖWEN<br />
Am 14.9. bietet das Naturhistorische<br />
Museum Bern<br />
zum Tag der Bürgergemeinden<br />
eine Führung<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Agenda<br />
15
Agenda<br />
durch die Ausstellung "Tiere<br />
Afrikas" an.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Bern, Bernastrasse 15, 13.30<br />
Uhr / 15.30 Uhr<br />
ÖFFENTLICHER RUND-<br />
GANG DURCHS HAUS DER<br />
RELIGIONEN<br />
Wir bieten monatliche<br />
öffentliche Rundgänge<br />
für max. 25 Personen an.<br />
Dauer: 90 Min., auf Spendenbasis.<br />
Anmeldung:<br />
info@haus-der-religionen.<br />
ch.<br />
Haus der Religionen<br />
- Dialog der Kulturen,<br />
Europaplatz 1, 13.30 Uhr<br />
■ Klassik<br />
«GALANTES EUROPA»<br />
Boccherini/ Bach/ Milandre<br />
u.a. Barockensemble Transylvania<br />
Zoltán Majó Blockfl<br />
öte<br />
Mátyás Bartha Violine<br />
Ciprian Câmpean Violoncello<br />
Erich Türk Cembalo<br />
ElfenauPark, Elfenauweg<br />
50, 17 Uhr<br />
■ Kleintheater<br />
TAP BERN: TAPS SCHNU-<br />
DERGÄNG<br />
Jeweils drei SchauspielerInnen<br />
vom TAP Bern<br />
bilden zusammen mit den<br />
Kindern die Bande namens<br />
Schnuder-Gäng. Die Kinder<br />
gestalten die Abenteuer<br />
mit und wählen aus, welche<br />
Rätsel gelöst und welche<br />
Gefahren gemeistert<br />
werden sollen.<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 15 Uhr<br />
NACHT DER LIEDER<br />
Mit Christoph Simon, Les<br />
trois Suisses, Res Wepfer<br />
& Lisa Gretler, Lennart<br />
Schilgen und Reto Zeller.<br />
Die Nacht der Lieder liefert<br />
alles, was Musik- und<br />
Wortkabarett zu bieten<br />
hat: Schöne Lieder, tolle<br />
Geschichten und eine<br />
grosse Portion Komik.<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 19.15<br />
Uhr<br />
■ Musik<br />
BÄRENSTUTZ FESTIVAL<br />
- UNGARN MEETS GAN-<br />
TRISCH@RÜEGGISBERG<br />
UNGARN MEETS<br />
GANTRISCH ein Fest für<br />
Ohren und Gaumen!<br />
Bärenstutz 1,<br />
Schwarzenburgstrasse 73a,<br />
17 Uhr<br />
LOS MENDOCINOS<br />
TEXMEX<br />
Die TexMex-Kultur aus<br />
Texas und Mexiko ist<br />
berühmt für ihre Küche und<br />
Musik. Die Schweizer Band<br />
"Los Mendocinos" bringt<br />
nun diesen lebhaften Mix<br />
aus Rock'n'Roll, Blues und<br />
mexikanischer Folklore<br />
nach Bern.<br />
Mahogany Hall,<br />
Klösterlistutz 18, 21 Uhr<br />
■ Performance<br />
SOCIAL MUSCLE CLUB<br />
– EDITION: HAPPY END<br />
UNIVERSE<br />
In unserem interaktiven<br />
Vergnügungspark werden<br />
Herzenswünsche wahr<br />
- oder mindestens wahrgenommen.<br />
Kunst trifft<br />
auf Community-Building,<br />
Realität auf Utopie und<br />
Träumereien auf kritische<br />
Reflexion: Herzlich willkommen<br />
im "Happy End<br />
Universe"!<br />
Dampfzentrale Bern,<br />
Marzilistrasse 47, 20 Uhr<br />
■ Tanz<br />
ABRÁZAME<br />
3 Floors Party um 22 Uhr:<br />
Salsa, Bachata, Kizomba.<br />
Verschiedene DJs spielen<br />
Café del Mundo, das Duo bestehend aus Jan<br />
Pascal und Alexander Kilian, begeistert mit<br />
seinem Flamenco-Gitarrenspiel, das Elemente<br />
aus Klassik, Jazz und Pop vereint. Gemeinsam<br />
mit dem sinfonischen Orchester Joven<br />
Orquesta Provincial de Málaga treten sie in<br />
einen musikalischen Dialog. (Foto: Alec Sander)<br />
Yehudi Menuhin Forum, Bern. Sa., 14.9., 20 Uhr<br />
lateinamerikanische Hits.<br />
Eintritt: 18 Fr., MC: 13 Fr.<br />
Salsa Dancers, Dalmaziquai<br />
69, 22 Uhr<br />
HERMESDANCE: VOID<br />
"Void" ist eine interdisziplinäre<br />
Tanzperformance,<br />
in der Künstler und junge<br />
Erwachsene durch Tanz,<br />
Musik und Video ihre<br />
Lebensrealitäten in einer<br />
von Druck und Veränderung<br />
geprägten Welt erforschen.<br />
Grosse Halle,<br />
Schützenmattstrasse 7, 17<br />
und 20 Uhr<br />
Biel<br />
■ Klassik<br />
SELVA MORALE E SPIRI-<br />
TUALE (CLAUDIO MONTE-<br />
VERDI)<br />
Vespermusik an San Marco,<br />
Venedig: gregorianische<br />
Gesänge, zeitgenössische<br />
Vokal- und Instrumentalstücke.<br />
Basierend<br />
auf Monteverdis "Selva<br />
morale e spirituale", eine<br />
Zusammenfassung seines<br />
sakralen Schaffens.<br />
Stadtkirche Biel, Ring 2,<br />
20 Uhr<br />
■ Performance<br />
DICHTERSCHLACHT<br />
Dichterschlacht Spoken<br />
Word Biel bringt Top Live-<br />
Literatur ins Theater. Der<br />
älteste Poetry Slam der<br />
Region wird 18 und zieht<br />
ins Stadttheater Biel und<br />
Solothurn um. Mit Gurtner,<br />
Moser und weiteren<br />
Spoken-Word-Künstlern.<br />
Stadttheater Biel,<br />
Burggasse 19, 19 Uhr<br />
Bolligen<br />
■ Klassik<br />
CAMERATA BERN<br />
— OHRKAN — FAMILIEN-<br />
KONZERT<br />
Ohrkan ist ein rund<br />
45-minütiges Konzert,<br />
bei dem die kleinen und<br />
grossen Zuhörer:innen das<br />
Streichensemble mit einem<br />
sehr abwechslungsreichen<br />
Programm hautnah erleben<br />
können.<br />
Konzertsaal Musikschule<br />
Bantiger, Eisengasse 3a,<br />
15 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Diverses<br />
NATURLABOR AM TEICH<br />
Monatlicher Forschertag:<br />
Entdecke mit Mikroskop<br />
und Lupe Posthornschnecke<br />
u.v.m. im Labor.<br />
Für Kinder ab 7J. Anmeldung:<br />
eichholz@pronatura.<br />
ch<br />
Pro Natura Zentrum<br />
Eichholz, Strandweg 60,<br />
14 Uhr<br />
■ Jazz/Blues<br />
NICOLE BERNEGGER<br />
Nicole Bernegger,<br />
Schweizer Sängerin mit<br />
elektrisierender Stimme,<br />
tourt seit 2019 mit ihrem 4.<br />
Album "BACK TO YOU" auf<br />
eigenem Label.<br />
Kulturhof – Schloss Köniz,<br />
Rossstall, Muhlernstrasse<br />
11, 20.30 Uhr<br />
■ Musik<br />
SATURDAY ECSTATIC<br />
Eine 120-minütige, von<br />
einem DJ gestaltete Tanzreise<br />
zu einer abwechslungsreichen<br />
Musikmischung.<br />
Music - Movement<br />
- Community! Tanze in<br />
einem sicheren Raum, um<br />
deinen Geist und Körper zu<br />
befreien und dich als Teil<br />
des Ganzen zu fühlen.<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 20 Uhr<br />
■ Theater<br />
STURMHÖHE - BÜHNEN<br />
BERN<br />
Sturmhöhe nach dem<br />
Roman von Emily Brontë<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Musik<br />
KUMMERBUBEN<br />
Die Schweizer Band<br />
Kummerbuben löst sich<br />
nach 20 Jahren mit einem<br />
finalen Festkonzert in der<br />
Mühle auf. Bekannt für<br />
ihre einzigartigen Folk- und<br />
Rocksongs, hat die Band<br />
die Schweizer Musikszene<br />
geprägt.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
Thun<br />
■ Musik<br />
1. SINFONIEKONZERT -<br />
THUNER STADTORCHES-<br />
TER<br />
Raphael Nussbaumer<br />
wurde von namhaften<br />
Orchestern engagiert wie<br />
dem Zürcher Kammerorchester,<br />
dem Sinfonie<br />
Orchester Biel Solothurn,<br />
dem Franz Schmidt<br />
Kammerorchester Wien,<br />
der Camerata Zürich und<br />
dem Jugendsinfonieorchester<br />
Zürich.<br />
KKThun - Kultur- und<br />
Kongresszentrum Thun,<br />
Seestrasse 68, 19.30 Uhr<br />
SO 15.9.<br />
Adelboden<br />
■ Diverses<br />
SWISS CHAMBER MUSIC<br />
FESTIVAL 2024: TRIO<br />
ARCHAI<br />
Das junge Trio Archai mit<br />
Ayla Şahin (Violine), Finn<br />
Mannion (Cello) und Mar<br />
Valor Navarro (Klavier)<br />
strebt eine internationale<br />
Die Dichterschlacht, der älteste Poetry Slam<br />
der Region, gastiert im Theater Orchester Biel<br />
Solothurn (TOBS). Es treten Spoken-Word-<br />
Künstler*innen wie Patti Basler und Rebekka<br />
Lindauer auf, während Valerio Moser und Gina<br />
Walter (Bild) moderieren und David Friedrich<br />
mit einem musikalischen Feature auftritt. (Foto:<br />
Spoken Word Biel)<br />
Stadttheater, Biel. Sa. 14.9., 19 Uhr<br />
Stadttheater, Solothurn. So., 15.9., 17 Uhr<br />
Karriere an. Sie genießen<br />
die Vielfalt ihrer Persönlichkeiten<br />
und die tiefe Verbindung<br />
durch Musik.<br />
Reformierte Kirche<br />
Adelboden, Dorfstrasse 18,<br />
17 Uhr<br />
Bern<br />
■ Bühne<br />
IPHIGENIE AUF TAURIS<br />
"Iphigenie auf Tauris" kehrt<br />
im September zurück, nach<br />
ausverkaufter Mai-Vorstellung.<br />
Weiterer Einblick im<br />
Programmheft. Ein Schauspiel<br />
von Goethe um Macht,<br />
Wahrheit und List.<br />
Pflegestätte für musische<br />
Künste, Nydeggstalden 34,<br />
16.30 Uhr<br />
■ Film<br />
KURZE FILME AUS DEM<br />
LICHTSPIEL-ARCHIV<br />
Überraschungsprogramm<br />
aus dem Lichtspiel-Archiv,<br />
jeden Sonntag live und im<br />
Saal. Vielfältige Filme aus<br />
unserem 25'000 starken<br />
Archiv, von Werbungen bis<br />
Privatfilmen.<br />
Lichtspiel / Kinemathek<br />
Bern, Sandrainstrasse 3,<br />
20 Uhr<br />
■ Klassik<br />
MEISTERKONZERT:<br />
MARTYNAS LEVICKIS,<br />
AKKORDEON & FRIENDS<br />
(MIKROORKÉSTRA)<br />
Der herausragende<br />
litauische Akkordeonist<br />
Martynas Levickis gestaltet<br />
gemeinsam mit Freunden<br />
sein «eigenes» Konzert in<br />
unserer Reihe. Dabei zeigt<br />
er einmal mehr die Vielseitigkeit<br />
seines Instruments.<br />
Zentrum Paul Klee,<br />
Monument im Fruchtland<br />
3, 17 Uhr<br />
SELVA MORALE E SPIRI-<br />
TUALE (CLAUDIO MONTE-<br />
VERDI)<br />
Vespermusik an San Marco,<br />
Venedig, kombiniert gregorianischen<br />
Gesang und<br />
zeitgenössische Musik.<br />
Enthält Werke von Monteverdi<br />
und anderen. Ziel ist<br />
die Wiederauflebung eines<br />
musikalisch-liturgischen<br />
Festtages.<br />
Berner Münster,<br />
Münsterplatz 1, 17 Uhr<br />
■ Kleintheater<br />
BRUNO BIERI: ÇA JOUE!<br />
Bruno Bieri ist auf der<br />
Suche nach dem Glück,<br />
dem Land Arkadien –<br />
auch dann, wenn er in der<br />
Altstadt als Laubenmusiker<br />
für Echo sorgt. Ist es<br />
Heimat- oder Identitätssuche,<br />
dass das Alphorn<br />
neben dem Handpan in<br />
seinem Programm einen<br />
Spielplatz bekommt?<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />
■ Musik<br />
LAZY CLUB: MIAO ZHAO<br />
/ SARIM DISCOTHÈQUE /<br />
MILYMA<br />
lazy club ist das Listening-<br />
Format der Dampfzentrale<br />
Bern, das jeweils am dritten<br />
Sonntagnachmittag im<br />
Monat im Foyer des Hauses<br />
stattfindet. Die September<br />
Ausgabe teilen wir mit Miao<br />
16<br />
Agenda
12.9. –25.9.<br />
Claé, ein Fuchs aus dem Königreich der Sonne,<br />
und Bruô, ein Bär aus dem Königreich des<br />
Mondes, müssen trotz der Feindschaft ihrer<br />
Reiche zusammenarbeiten, um den Urwald vor<br />
zerstörerischen Riesen zu retten. Auf ihrer Reise<br />
suchen sie in «Das Geheimnis der Perlimps»<br />
nach den Perlimps, die als einzige Hoffnung<br />
gelten. (Foto: Film Verleih Gruppe Waldner)<br />
cineCamera, Bern. Sa., 14. und So., 15.9., 14 Uhr<br />
Zhao, Sarim Discothèque<br />
und MILYMA.<br />
Dampfzentrale Bern,<br />
Marzilistrasse 47, 15 Uhr<br />
PUNK-MATINÉE MIT<br />
DEE CRACKS + CHERRY<br />
CHEEKS + BÄMBÄM<br />
Früh aufstehen für Punk-<br />
Matinée! Mit: Dee Cracks<br />
(PunkRock, Klagenfurt),<br />
Cherry Cheeks (Egg/Synth<br />
Punk, Portland), BämBäm<br />
(Garage Punk, Leipzig).<br />
Rössli - Sous le Pont,<br />
Neubrückstrasse 8, 16.30<br />
Uhr<br />
■ Tanz<br />
SWING ONO MIT LINDY<br />
HOP<br />
TANZ & MUSIK<br />
Der beste Ort, um sich von<br />
der alten Woche zu verabschieden<br />
und auf die beginnende<br />
einzustimmen.<br />
Lindy Hop getanzt wird im<br />
ONO jeweils meistens am<br />
3. Sonntag im Monat von<br />
20:00 – 23:00 Uhr mit DJ<br />
Tom.<br />
swingmachinebern.ch<br />
ONO Das Kulturlokal,<br />
Kramgasse 6, 20 Uhr<br />
Biel<br />
■ Oper<br />
LE NOZZE DI FIGARO<br />
Figaro und Susanna wollen<br />
heiraten, erleben aber<br />
Turbulenzen mit Grafen<br />
Almaviva und anderen.<br />
Mozarts "Le nozze di<br />
Figaro", ein politisch explosives<br />
Stück, wurde 1786<br />
in Wien erfolgreich uraufgeführt.<br />
Stadttheater Biel,<br />
Burggasse 19, 15 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Tanz<br />
FIESTA FLAMENCA<br />
Erleben Sie im Flamenco<br />
Studio Manuela ausdrucksvolle<br />
Tänze mit traditionellen<br />
Accessoires. Fühlen<br />
Sie feurige Flamencorhythmen<br />
und ursprüngliche<br />
menschliche Erfahrungen.<br />
Olé!<br />
Kulturhof – Schloss Köniz,<br />
Rossstall, Muhlernstrasse<br />
11, 17 Uhr<br />
■ Theater<br />
FREDERICK - BÜHNEN<br />
BERN<br />
Frederick<br />
frei nach dem Bilderbuch<br />
von Leo Lionni 4-104<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 16 Uhr<br />
Riggisberg<br />
■ Führung<br />
VISITE GUIDÉE EN FRAN-<br />
ÇAIS DE L’EXPOSITION<br />
TEMPORAIRE<br />
Französische Führung<br />
durch die temporäre<br />
Ausstellung "L’œil trompé<br />
- Textileffekte und Imitationen".<br />
Abegg-Stiftung, Werner<br />
Abeggstrasse 67, 14.30 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Musik<br />
KUMMERBUBEN<br />
Die Kummerbuben<br />
beenden ihre 20-jährige<br />
Musikkarriere mit einem<br />
finalen Konzert. Sie revolutionierten<br />
Schweizer Volkslieder<br />
mit ihrem einzigartigen<br />
Sound und spielten<br />
über 350 Gigs.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
Thun<br />
■ Musik<br />
1. SINFONIEKONZERT -<br />
THUNER STADTORCHES-<br />
TER<br />
Raphael Nussbaumer<br />
wurde von namhaften<br />
Orchestern engagiert wie<br />
dem Zürcher Kammerorchester,<br />
dem Sinfonie<br />
Orchester Biel Solothurn,<br />
dem Franz Schmidt<br />
Kammerorchester Wien,<br />
der Camerata Zürich und<br />
dem Jugendsinfonieorchester<br />
Zürich.<br />
KKThun - Kultur- und<br />
Kongresszentrum Thun,<br />
Seestrasse 68, 17 Uhr<br />
MO 16.9.<br />
Bern<br />
■ Bühne<br />
GUY KRNETA & DANIEL<br />
WOODTLI: «HÜENER<br />
LACHEN ANGERS»<br />
Spoken-Word-Künstler<br />
Guy Krneta und Trompeter<br />
Daniel Woodtli stellen ihr<br />
neues Bühnenprogramm<br />
vor. Ein berndeutscher<br />
Ohrenschmaus! Zusammen<br />
entwickeln sie einen Sound<br />
und einen Sog, der süchtig<br />
macht.<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Familie<br />
FREDERICK – BÜHNEN<br />
BERN<br />
Frei nach dem Bilderbuch<br />
von Leo Lionni 4 -104<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 10 Uhr<br />
Worb<br />
■ Familie<br />
BILDERBUCHGE-<br />
SCHICHTE MIT JOACHIM<br />
FLACH<br />
Für Kinder ab 3 Jahren mit<br />
Erwachsenenbegleitung<br />
geeignet.<br />
Bibliothek Worb, Bärenplatz<br />
4, 15 Uhr<br />
DI 17.9.<br />
Bern<br />
■ Im Gespräch<br />
GEFÜHRTER BESIN-<br />
NUNGSWEG AUF DEM<br />
BREMGARTENFRIEDHOF<br />
- BÄRN TREIT<br />
Bremgartenfriedhof-<br />
Rundweg: Erfahren Sie die<br />
Düfte der Natur und entdecken<br />
Sie inspirierende Texte<br />
zum Leben und Sterben.<br />
Mit "Bärn treit" offen für<br />
Dialoge.<br />
Bremgartenfriedhof,<br />
Murtenstrasse 51, 12.15 Uhr<br />
SONGS OF SLAVERY AND<br />
EMANCIPATION: MIT<br />
MUSIK DIE GESCHICHTE<br />
NEU VERSTEHEN<br />
Eine Diskussion über die<br />
Rolle von Liedern bei der<br />
Abschaffung der Sklaverei<br />
in Amerika. Durchgeführt<br />
im Demokratie-Turm, inspiriert<br />
vom Projekt «Songs<br />
of Slavery and Emancipation».<br />
Mehr Infos auf der<br />
Webseite Polit-Forum Bern.<br />
Käfigturm, Marktgasse 67,<br />
18.30 Uhr<br />
■ Literatur<br />
BUCHVERNISSAGE: «FÜR<br />
IMMER ALLES» VON<br />
JEANNETTE HUNZIKER<br />
Jeannette Hunziker erzählt<br />
in ihrem Prosadebüt «Für<br />
immer alles» vom Verlieren<br />
und Finden, wenn wir<br />
lieben. Eine bewegende<br />
Geschichte von Aufbruch<br />
und Aufbegehren. Von<br />
Abhängigkeit, Suchterkrankung<br />
und der Suche nach<br />
dem eigenen Leben.<br />
PROZESS Kultur & Bar,<br />
Bahnstrasse 44, 19 Uhr<br />
LEVIN WESTERMAN:<br />
«ZUGUNRUHE»<br />
«Zugunruhe». Lesung<br />
mit Levin Westermann.<br />
Moderiert und kuratiert von<br />
Sarah Altenaichinger.<br />
Botanischer Garten<br />
der Universität Bern,<br />
Altenbergrain 21, 19.30 Uhr<br />
■ Theater<br />
IMPROIMPROGR<br />
Improvisationstheater: Frei<br />
gespielte Szenen mit Publikumsvorgaben,<br />
ohne Skript<br />
oder Probe. Jede Szene<br />
eine Premiere. Lachen<br />
garantiert. Vorverkauf<br />
empfohlen.<br />
PROGR Kleine Bühne,<br />
Waisenhausplatz 30, 19 Uhr<br />
■ Workshop<br />
STIMM-RAUM – DIE HEI-<br />
LENDE STIMME<br />
Heil-Ritual im StimmRaum:<br />
Mit der eigenen Stimme<br />
Selbstheilung erfahren und<br />
vertiefen. Töne finden, die<br />
uns bewegen und heilen.<br />
Klangreise durch Körper,<br />
Gefühle und Gedanken.<br />
Mit Regula Gerber. Kosten:<br />
20 – 40 Fr.<br />
Klangkeller Bern,<br />
Junkerngasse 43, 19.30 Uhr<br />
Ittigen<br />
■ Begegnungen<br />
SPRACH-CAFÉ FRANZÖ-<br />
SISCH<br />
Rejoignez-nous! Approfondissez<br />
vos connaissances<br />
en petits groupes. Animatrice:<br />
B. Rupp. Coût: Fr. 10<br />
(café inclus). Pas d'inscription<br />
nécessaire.<br />
Bibliothek Ittigen, Talgut-<br />
Zentrum 25, 09.30 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Tanz<br />
DON QUIXOTE - BÜHNEN<br />
BERN<br />
Don Quixote<br />
Tanzstück von Po-Cheng<br />
Tsai nach Miguel de<br />
Cervantes<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
■ Familie<br />
FREDERICK – BÜHNEN<br />
BERN<br />
Frei nach dem Bilderbuch<br />
von Leo Lionni 4 -104<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 10 Uhr<br />
MI 18.9.<br />
3011 Bern<br />
■ Im Gespräch<br />
WAS MACHT DER KLIMA-<br />
WANDEL MIT UNS? DIE<br />
LIVING LIBRARY SUCHT<br />
ANTWORTEN<br />
Was machen Menschen,<br />
die sich mit dem Klimawandel<br />
auseinandersetzen?<br />
In der Living Library hören<br />
wir Klimawissenschaftler*innen,<br />
Aktivist*innen,<br />
Klimasenior*innen,<br />
Gesundheitsforscher*innen<br />
und viele weitere, die all<br />
eure Fragen beantworten.<br />
Universitätsbibliothek Bern,<br />
Bibliothek Münstergasse,<br />
Münstergasse 61, 17.45 Uhr<br />
■ Oper<br />
LA VIE PARISIENNE - B<br />
Opéra-bouffe in vier Akten<br />
von Jacques Offenbach<br />
Libretto von Henri Meilhac<br />
und Ludovic Halévy.<br />
Stadttheater Bern,<br />
Kornhausplatz 20, 19.30<br />
Uhr<br />
Adelboden<br />
■ Musik<br />
SWISS CHAMBER MUSIC<br />
FESTIVAL 2024: DOMINIK<br />
FLÜCKIGERS KINIMODE<br />
Dominik Flückiger kombiniert<br />
traditionelle Volksmusik<br />
mit seinem einzigartigen<br />
Stil in verschiedenen<br />
Genres. Mit dem Kollektiv<br />
Kinimode kreiert er faszinierende<br />
Klangwelten auf<br />
der Bühne.<br />
Reformierte Kirche<br />
Adelboden, Dorfstrasse 18,<br />
20 Uhr<br />
Bern<br />
■ Begegnungen<br />
ÖKUMENISCHES BIBEL-<br />
LESEN IM KIRCHENRAUM<br />
Ökumenisches Bibellesen<br />
im Kirchenraum<br />
Offene Gruppe liest<br />
gemeinsam Bibeltexte zum<br />
Buch Tobit.<br />
Haus der Religionen<br />
- Dialog der Kulturen,<br />
Europaplatz 1, 17.30 Uhr<br />
■ Familie<br />
GSCHICHTLI, VÄRSLI &<br />
LIEDLI FÜR DIE KLEINS-<br />
TEN<br />
Mit Susi Fux www.susifux.<br />
ch<br />
Bibliothek Breitenrain<br />
mit Ludothek,<br />
Stauffacherstrasse 2, 10<br />
Uhr<br />
ZAUBERGARTEN:<br />
«APFEL, SCHNITZ UND<br />
SAFT»<br />
Kinderprogramm im Botanischen<br />
Garten Bern:<br />
Pflanzenentdeckungen,<br />
Kulinarik, Geschichten &<br />
Basteleien. Äpfel sammeln<br />
& Süssmost pressen.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Botanischer Garten<br />
der Universität Bern,<br />
Altenbergrain 21, 14 Uhr<br />
BÄRNER CHASCHPERLI-<br />
GUTSCHE IM DÄHLHÖLZLI<br />
Die Bärner Chaschperli-<br />
Gutsche, ein rollendes<br />
Puppentheater in Bern,<br />
zeigt Kindern (2-10 J.) magische<br />
Theaterwelt. Eintritt<br />
frei. www.ideebern.ch/<br />
chaschperli-gutsche<br />
Spielplatz Dählhölzli,<br />
Tierparkweg 1, 14.30 Uhr |<br />
15.30 Uhr<br />
■ Führung<br />
DUFTWELT DER NADEL-<br />
BÄUME - VON RASIER-<br />
WASSER, PINSELREINI-<br />
GER UND WALDBADEN<br />
Öffentliche Führung mit<br />
Claudio Niggli. Bei jeder<br />
Witterung. Treffpunkt<br />
Palmenhaus. Kollekte.<br />
Botanischer Garten<br />
der Universität Bern,<br />
Altenbergrain 21, 18 Uhr<br />
ABENDFÜHRUNG BEI<br />
VOLLMOND<br />
Dämmerungstour im Dählhölzli:<br />
Entdecke nach Besucherschluss<br />
die aktiven<br />
und schlafenden Tiere im<br />
Tierpark.<br />
Tierpark Bern, Dählhölzli +<br />
BärenPark, Tierparkweg 3,<br />
Tierparkweg 3, 19 Uhr<br />
■ Literatur<br />
KURT MARTI LITERATUR-<br />
PREIS<br />
Der mit 10'000 CHF<br />
dotierte Kurt Marti Literaturpreis<br />
wird 2024 zum<br />
vierten Mal verliehen.<br />
Nominiert sind Matto<br />
Kämpf, Demian Lienhard,<br />
Luise Maier, Sarah Elena<br />
Müller und Saskia Winkelmann.<br />
Stauffacher Buchhandlung,<br />
Neuengasse 25-37, 20 Uhr<br />
■ Musik<br />
EIN ABEND IM MUSEUM –<br />
WIDERSTÄNDE: SOUNDS<br />
OF RESISTANCE<br />
Die Musikschaffenden<br />
Jenny Cara und Milena<br />
Patagônia berichten, wie sie<br />
sich in einer überwiegend<br />
weissen, männlich dominierten<br />
Domäne behaupten<br />
und welche Strategien es<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Agenda 17
Agenda<br />
in der Musik gibt, um sich<br />
gegen Rassismus sowie für<br />
Diversität einzusetzen.<br />
Bernisches Historisches<br />
Museum, Helvetiaplatz 5,<br />
18 Uhr<br />
ZOMBEACHES + ALL SHIP<br />
SHAPE<br />
Garage, Noise, Rock, Punk.<br />
Roh und lustig sind sie, die<br />
Töne von Zombeaches.<br />
Keine Beine bleiben ruhig,<br />
oder Arme, schütteln und<br />
auskotzen. Gleiches gilt für<br />
All Ship Shape, vielleicht ein<br />
bisschen düsterer. Dunkler<br />
Post Punk aus St.Güllen.<br />
ISC, Neubrückstrasse 10,<br />
21 Uhr<br />
■ Spoken Word<br />
POETRY SLAM<br />
Poetry Slam neu! Eigene<br />
Texte konkurrieren, das<br />
Publikum entscheidet, wer<br />
Alkohol, Ruhm und Ehre<br />
gewinnt!<br />
Mahogany Hall,<br />
Klösterlistutz 18, 20 Uhr<br />
■ Theater<br />
MATTHIAS KUNZ:<br />
«WOLF»<br />
«Wolf» ist das erste<br />
abendfüllende Soloprogramm<br />
des Berner Schauspielers<br />
und Kabarettisten<br />
Matthias Kunz. Gewohnt<br />
wandlungsfähig bringt er<br />
einen humorvollen und<br />
zeitgeistigen Theaterabend<br />
auf die Bühne.<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />
ONLINE: IF YOU WISH TO<br />
SEE ME DANCING, YOU<br />
OUGHT TO VISIT THE<br />
PASSING CLOUD<br />
In einer postapokalyptischen<br />
Stadt wird eine Frau<br />
von KI-Augen verfolgt und<br />
via Instagram ausgestellt.<br />
Zuschauer folgen als<br />
unbekannte Beobachter.<br />
Reale und virtuelle Welt<br />
verschmelzen. Teilnahme<br />
nur mit Instagram-Account.<br />
Ab 14 Jahren. Petra Serhal.<br />
Schlachthaus Theater,<br />
Rathausgasse 20, 21 Uhr<br />
Biel<br />
■ Klassik<br />
OUVERTURE DE SAISON<br />
Saison-Auftakt mit Magdalene<br />
Ho, Gewinnerin des<br />
Klavierwettbewerbs Clara<br />
Haskil, spielt Chopins 1.<br />
Klavierkonzert und Beethovens<br />
7. Sinfonie. Leitung:<br />
Yannis Pouspourikas.<br />
Kongresshaus Biel,<br />
Zentralstrasse 60, 19.30<br />
Uhr<br />
Ittigen<br />
■ Familie<br />
ERZÄHL- UND BASTEL-<br />
STUNDE<br />
Freuen uns auf euch!<br />
Bibliothek Ittigen, Talgut-<br />
Zentrum 25, 15 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Diverses<br />
VOM AMAZONAS AN DIE<br />
AARE<br />
M. Roggo hält einen Vortrag<br />
über seine Unterwasserfotografie<br />
weltweit und in<br />
der Schweiz, präsentiert<br />
Bilder atemberaubender<br />
Naturlandschaften und gibt<br />
Einblicke in seine Arbeit<br />
unter schwierigen Bedingungen.<br />
Pro Natura Zentrum<br />
Eichholz, Strandweg 60,<br />
19.30 Uhr<br />
■ Theater<br />
BLUTBUCH - BÜHNEN<br />
BERN<br />
Blutbuch nach dem Roman<br />
von Kim de l’Horizon<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
Der Kurt Marti Literaturpreis ist mit 10'000<br />
Franken dotiert und wird dieses Jahr zum<br />
vierten Mal verliehen. Nominiert sind Matto<br />
Kämpf, Demian Lienhard, Luise Maier, Sarah<br />
Elena Müller (Bild) und Saskia Winkelmann.<br />
(Foto: Sarah Wimmer)<br />
Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mi., 18.9., 20<br />
Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Bühne<br />
SOIRÉE FANKHAUSER |<br />
PHILIPP FANKHAUSER<br />
EMPFÄNGT MIKE MÜLLER<br />
Mike Müller ist Philipps 8.<br />
Gast in der Mühle Hunziken.<br />
Nach 30 ausverkauften<br />
Shows darf er nun mit<br />
Philipp Fankhauser plaudern.<br />
Musikalische Unterhaltung<br />
inklusive.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
DO 19.9.<br />
Bern<br />
■ Begegnungen<br />
MEDITATION ÜBER<br />
MITTAG<br />
Meditation mit Mönch<br />
Bhante Anuruddha, Do &<br />
Fr, 12.30-13.15 Uhr, Inter-<br />
Buddhistischer Raum,<br />
Haus der Religionen. Keine<br />
Anmeldung nötig.<br />
Haus der Religionen<br />
- Dialog der Kulturen,<br />
Europaplatz 1, 12.30 Uhr<br />
ERZÄHLCAFÉ – FOREVER<br />
YOUNG<br />
Erzählcafé: moderierter<br />
Austausch persönlicher<br />
Erlebnisse zu Themen wie<br />
Leben, Endlichkeit und<br />
ewiges Leben, fortgesetzt<br />
bei Kaffee und Tee.<br />
Ortsarchiv Bümpliz,<br />
Bernstrasse 77, 17 Uhr<br />
■ Bühne<br />
DANIELA RUOCCO &<br />
PARTNERS IN CRIME:<br />
PIÑATA<br />
CONSUELA DEL VALLE<br />
GRANDE ist zurück!<br />
Diesmal nimmt die Kunstfigur<br />
sich dem Mythos rund<br />
um den Revolutionsführer<br />
Ernesto Che Guevara an.<br />
Dampfzentrale Bern,<br />
Marzilistrasse 47, 20 Uhr<br />
■ Film<br />
«VON FISCHEN UND<br />
MENSCHEN» IM OPENAIR<br />
HINTERHOF-KINO IM<br />
PROGR-WEST<br />
Im openair Hinterhof-Kino<br />
im PROGR-West läuft der<br />
Spielfilm: «Von Fischen und<br />
Menschen» von Stefanie<br />
Klemm (CH 2020, 87 Min.,<br />
OV/ d). Anschliessend<br />
Publikumsgespräch mit<br />
Stefanie Klemm und Sarah<br />
Spale (Hauptrolle); Moderation:<br />
Felix Tissi.<br />
KULTURPUNKT im PROGR,<br />
Speichergasse 4, 20 Uhr<br />
■ Führung<br />
HISTORISCHE BIBLIO-<br />
THEKSFÜHRUNG<br />
Einstündige Führung durch<br />
die historische Universitätsbibliothek<br />
Bern inkl.<br />
ausgewählter Werke und<br />
Geschichte.<br />
Bibliothek Münstergasse,<br />
Münstergasse 63, 17 Uhr<br />
KLEE AM KLEEPLATZ,<br />
NACHTSCHATTEN IN<br />
DER REITSCHULE UND<br />
HOPFEN AM BIERHÜBELI<br />
Knapp zweistündiger<br />
Abendspaziergang durch<br />
die Berner Stadtnatur zu<br />
den wilden Verwandten<br />
der Kulturpflanzen. Start:<br />
Treffpunkt Palmenhaus im<br />
BOGA, Ende: Herbarium<br />
der Universität Bern in<br />
der Länggasse. Platzzahl<br />
beschränkt, kostenlos.<br />
Botanischer Garten<br />
der Universität Bern,<br />
Altenbergrain 21, 17.30 Uhr<br />
■ Im Gespräch<br />
«WIE WIRD DIE SCHWEIZ<br />
KLIMANEUTRAL?»<br />
POLITIK, WISSEN-<br />
SCHAFT UND KÜNSTE IM<br />
GESPRÄCH<br />
Debatte zur Klimapolitik<br />
in der Schweiz mit Fachleuten<br />
aus Umweltamt,<br />
Nationalrat, Aktivismus und<br />
Forschung. Diskussion über<br />
Wege zum "Netto-Null-Ziel<br />
2050" und Forschungsprojekte<br />
für klimaneutrales<br />
Bauen.<br />
Kornhausforum,<br />
Kornhausplatz 18, 18 Uhr<br />
■ Jazz/Blues<br />
MAKE IT NAKED<br />
Make it Naked spielt mit<br />
Leichtigkeit und Freude ein<br />
neues Set voller Funk, Jazz<br />
und Fusion in der Mahogany<br />
Hall.<br />
Mahogany Hall,<br />
Klösterlistutz 18, 20 Uhr<br />
■ Klassik<br />
BENEFIZKONZERT<br />
Der ukrainische Pianist<br />
Nikolay Pushkarev spielt ein<br />
"Konzert für den Frieden"<br />
mit Werken von Chopin,<br />
Ravel und Couperin. Der<br />
Erlös der Kollekte geht an<br />
den Ukraine Hilfsfonds<br />
des Vereins Legato Bern-<br />
Odessa.<br />
Yehudi Menuhin Forum,<br />
Helvetiaplatz 6, 19.30 Uhr<br />
■ Kleintheater<br />
9 VOLT NELLY: «BÄNG!<br />
BÄNG! BÄNG!»<br />
Als «Whiskey Sisters»<br />
ballern und balladieren sich<br />
Lea Whitcher und Jane<br />
Mumford in die Herzen<br />
ihres Publikums. Bewaffnet<br />
sind sie mit Gitarre,<br />
Steckenpferd und einem<br />
Optimismus, der sogar die<br />
brutalste Realität unter den<br />
Tisch trinken kann.<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />
■ Theater<br />
OLD WHITE CLOWNS<br />
Jean-Gaspard Deburau,<br />
einst Straßenakrobat,<br />
erfand die moderne Pantomime<br />
als Pierrot und wurde<br />
zum gefeierten Schauspieler<br />
in Paris, trotz eines<br />
Mordes. "Old White Clowns"<br />
erzählt seine Geschichte.<br />
Schlachthaus Theater,<br />
Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />
■ Literatur<br />
SCHREIBWERKSTATT:<br />
HAARGESCHICHTEN<br />
Thema noch unklar? Mit<br />
Journalistin R. Tanner (dasleseglueck.ch)<br />
erarbeiten<br />
wir Ideen und Geschichten.<br />
Anmeldung: buempliz@<br />
kob.ch.<br />
Bibliothek Bümpliz,<br />
Bernstrasse 77, 09 Uhr<br />
SHUKRI AL RAYYANS<br />
NEUER ROMAN «NACHT<br />
IN DAMASKUS»<br />
Shukri Al Rayyan, der 1962<br />
in Damaskus geboren<br />
wurde und heute in Burgdorf<br />
lebt, stellt seinen<br />
ersten ins Deutsche übersetzten<br />
Roman «Nacht in<br />
Damaskus» vor, der im Juni<br />
2024 in der edition bücherlese<br />
erschienen ist.<br />
Kornhausbibliothek,<br />
Kornhausplatz 18, 19 Uhr<br />
■ Musik<br />
SIX TERABYTES OF SNOW<br />
JAZZ-SEXTETT<br />
Der Aufwachraum für Gletschermumien<br />
der Zukunft<br />
ist eine virtuelle Eisgrotte<br />
auf Planet B. Digitaler<br />
Schnee ist das Wintermärchen<br />
der Zukunft.<br />
Algorithmen sind die neuen<br />
Taktgeber, Big Data das<br />
neue Utopia.<br />
sixterabytesofsnow.ch<br />
ONO Das Kulturlokal,<br />
Kramgasse 6, 20 Uhr<br />
CHLÖISU – DIE WIRK-<br />
LICHKEIT IST NICHT<br />
ALLES<br />
Chlöisu Friedli kombinierte<br />
Blues mit Berndeutsch. Der<br />
Berner Bluesmusiker wird<br />
in einem Theatersolo von<br />
Marco Michel porträtiert.<br />
Mitbeteiligt sind unter<br />
anderem Lara-Fabienne<br />
von Zastrow und Linda<br />
Sollacher. Ab 14 Jahren.<br />
Tojo Theater Reitschule<br />
Bern, Neubrückstrasse 8,<br />
20.30 Uhr<br />
THE BUDGET BOOZERS<br />
"LOVE YOU HATE<br />
YOU" PLATTENTAUFE;<br />
SUPPORT OH TELEPHONE<br />
Die Budget Boozers bringen<br />
Glam Trash in Kombination<br />
mit Garage Rock'n'Roll<br />
zurück und erscheinen<br />
nach langer Pause wieder<br />
auf der Bühne. OH TELE-<br />
PHONE, eine Garage-<br />
Psych Band, bietet einen<br />
unverfälschten Sound und<br />
leidenschaftliche Performance.<br />
Beide Bands sind<br />
aus Bern.<br />
Rössli - Sous le Pont,<br />
Neubrückstrasse 8, 21.30<br />
Uhr<br />
Biel<br />
■ Oper<br />
LE NOZZE DI FIGARO<br />
Mozarts "Le nozze di<br />
Figaro" handelt von Figaro<br />
und Susanna, die heiraten<br />
wollen, aber mit Intrigen<br />
konfrontiert sind. Trotz<br />
Zensur wurde die Oper 1786<br />
in Wien erfolgreich uraufgeführt.<br />
Stadttheater Biel,<br />
Burggasse 19, 19.30 Uhr<br />
Fribourg<br />
■ Musik<br />
AGRICULTURE (US),<br />
SUPPORT : HOLZERHURD<br />
(CH)<br />
Agriculture ist ein ekstatisches<br />
Black-Metal-<br />
Quartett, das Gefühle von<br />
Glückseligkeit und Liebe<br />
erzeugt. Angefangen mit<br />
Jam-Sessions, zu einer<br />
Vision, menschliche Erfahrungen<br />
durch Musik darzustellen.<br />
Ihre Debüt-EP The<br />
Circle Chant ist ein transzendentes<br />
Erlebnis.<br />
Fri-Son, Route de la<br />
Fonderie 13, 20 Uhr<br />
Frutigen<br />
■ Performance<br />
SWISS CHAMBER<br />
MUSIC FESTIVAL 2024:<br />
ERÖFFNUNGSKONZERT<br />
«MOZART Y MAMBO»<br />
Sarah Willis, Hornistin und<br />
erste Frau bei den Berliner<br />
Philharmonikern, verbindet<br />
in "Mozart y Mambo"<br />
Mozarts Werke mit kubanischer<br />
Musik. Das Swiss<br />
Chamber Music Festival<br />
beginnt mit einem Volksfest<br />
und endet mit einem<br />
Konzert.<br />
AFA-Halle Frutigen,<br />
Schwandistrasse 23, 20 Uhr<br />
Gümligen<br />
■ Familie<br />
RIIME MIT DE CHLIINE<br />
Mundart-Värsli und Lieder<br />
für Kinder (ca. 6 Monate - 4<br />
Jahre) mit Erwachsenenbegleitung.<br />
Wir freuen uns<br />
auf euch!<br />
Bibliothek Muri-Gümligen,<br />
Füllerichstrasse 51, 10.30<br />
Uhr<br />
Köniz<br />
■ Film<br />
SONGS OF SLAVERY<br />
AND EMANCIPATION<br />
-MIT MAT CALLAHAN &<br />
YVONNE MOORE, KATHY<br />
BULLOCK, JUBILO CHOR<br />
(USA)<br />
Mat Callahan und Yvonne<br />
Moore präsentieren ihr<br />
Multimedia-Projekt "Lieder<br />
18<br />
Agenda
12.9. – 25.9.<br />
der Sklaverei und der<br />
Emanzipation", das Buch,<br />
Album und Film beinhaltet,<br />
gefolgt von Diskussion und<br />
Liveperformance.<br />
Kulturhof – Schloss Köniz,<br />
Rossstall, Muhlernstrasse<br />
11, 20 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Musik<br />
LUCKY WÜTHRICH & FLO<br />
BAUER<br />
Lucky Wüthrich und Flo<br />
Bauer kommen in die Mühle<br />
Hunziken! Wüthrich ist<br />
ein talentierter Musiker,<br />
bekannt für seine emotionale<br />
Stimme. Bauer, ein<br />
preisgekrönter Bluesmusiker,<br />
hat sich mit zahlreichen<br />
Mühle-Konzerten ins<br />
Herz der Besucher gespielt.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
FR 20.9.<br />
Bern<br />
■ Bühne<br />
DANIELA RUOCCO &<br />
PARTNERS IN CRIME:<br />
PIÑATA<br />
CONSUELA DEL VALLE<br />
GRANDE ist zurück!<br />
Diesmal nimmt die Kunstfigur<br />
sich dem Mythos rund<br />
um den Revolutionsführer<br />
Ernesto Che Guevara an.<br />
Dampfzentrale Bern,<br />
Marzilistrasse 47, 20 Uhr<br />
■ Oper<br />
LA VIE PARISIENNE - B<br />
Opéra-bouffe in vier Akten<br />
von Jacques Offenbach<br />
Libretto von Henri Meilhac<br />
und Ludovic Halévy.<br />
Stadttheater Bern,<br />
Kornhausplatz 20, 19.30<br />
Uhr<br />
■ Theater<br />
CHLÖISU – DIE WIRK-<br />
LICHKEIT IST NICHT<br />
ALLES<br />
Chlöisu Friedli kombinierte<br />
Blues mit Berndeutsch. Der<br />
Berner Bluesmusiker wird<br />
in einem Theatersolo von<br />
Marco Michel porträtiert.<br />
Mitbeteiligt sind unter<br />
anderem Lara-Fabienne<br />
von Zastrow und Linda<br />
Sollacher. Ab 14 Jahren.<br />
Tojo Theater Reitschule<br />
Bern, Neubrückstrasse 8,<br />
20.30 Uhr<br />
OLD WHITE CLOWNS<br />
Jean-Gaspard Deburau,<br />
einst Straßenakrobat,<br />
erfand die moderne Pantomime<br />
als Pierrot und wurde<br />
zum gefeierten Schauspieler<br />
in Paris, trotz eines<br />
Mordes. "Old White Clowns"<br />
erzählt seine Geschichte.<br />
Schlachthaus Theater,<br />
Rathausgasse 20, 20 Uhr<br />
■ Diverses<br />
FOODSAVE BANKETT<br />
Mit Köstlichkeiten aus der<br />
Foodsave-Küche feiern<br />
wir Erntedank. An einer<br />
langen Tafel geniessen wir<br />
gemeinsam mit Fremden<br />
und Freunden. Unser Essen<br />
hat Liebe verdient – zeigen<br />
wir sie!<br />
offene kirche bern,<br />
Spitalgasse 44, 16 Uhr<br />
■ Familie<br />
ÜBERNACHTEN IM<br />
DSCHUNGEL FÜR KINDER<br />
Übernachtung im Berner<br />
Tierpark für 8-12 Jährige:<br />
Abend im Dählhölzli-Zoo<br />
und Schlaf im Vivarium<br />
unter Profi-Führung.<br />
Tierpark Bern, Dählhölzli +<br />
BärenPark, Tierparkweg 3,<br />
Tierparkweg 3, 18 Uhr<br />
■ Kleintheater<br />
HELENKA: «CHLY JAZZ»<br />
Mit chly Jazz präsentiert<br />
Helenka frisch von der<br />
gereinigten Leber weg,<br />
eine Show mit Stimme,<br />
Tasten, Beats und flockigen<br />
Liedern. Die Komödiantin<br />
erzählt absurdkomische<br />
Geschichten aus ihrem<br />
Leben.<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />
■ Literatur<br />
STEF STAUFFER, AFFE-<br />
ZANG<br />
Stef Stauffer hat dem<br />
prallen Leben einer ganz<br />
eigenwilligen Frau vier<br />
Mundartromane gewidmet.<br />
Mit dem vierten – ausgezeichnet<br />
mit dem Literaturpreis<br />
des Kantons Bern – ist<br />
sie nun bei uns zu Gast.<br />
Stauffacher Buchhandlung,<br />
Neuengasse 25-37, 20 Uhr<br />
■ Musik<br />
GINNY LOON<br />
SINGER-SONGWRITER /<br />
POP<br />
Country? Pop? Indie<br />
oder doch Rock? War da<br />
nicht sogar etwas Punk?<br />
Ginny Loon lässt sich<br />
nicht einfach in ein Genre<br />
stecken. Leichtfüssig<br />
wechselt Sie stattdessen<br />
Hin und Her.<br />
www.ginnyloon.com<br />
ONO Das Kulturlokal,<br />
Kramgasse 6, 20 Uhr<br />
RUTHER LANA<br />
Die Berner Rapperin Miss<br />
C-Line, mit dem Zürcher<br />
Schlagzeuger Jonas Ruther<br />
und Soundtüftler François<br />
Lana, bildet ein Trio, das<br />
Rap und Hip-Hop mit klanglicher<br />
Mystik mischt.<br />
Cafe Kairo, Dammweg 43,<br />
21 Uhr<br />
KRUDER & DORFMEISTER<br />
Kruder & Dorfmeister,<br />
legendäres DJ-Duo, tritt<br />
erstmals im Bierhübeli<br />
auf. Nach 25 Jahren noch<br />
immer musikalisch relevant.<br />
Bierhübeli,<br />
Neubrückstrasse 43, 23 Uhr<br />
90IES – RHYTHM OF THE<br />
NIGHT<br />
Im Rhythmus der Nacht<br />
lassen wir uns einmal quer<br />
durch die Neon-Neunziger<br />
treiben. Bei überdrehten<br />
Eurodance- und Trashtechno-Fantasien<br />
wird der<br />
#Internationale Spandex-<br />
Club zum Plastikpalast für<br />
die verlorenen Kinder eines<br />
endenden Jahrtausends.<br />
ISC, Neubrückstrasse 10,<br />
23 Uhr<br />
■ Pop/Rock<br />
SIMON & GARFUNKEL -<br />
THROUGH THE YEARS<br />
Bookends, bestehend<br />
aus Dan Haynes und Pete<br />
Richards, sind für ihre<br />
atemberaubenden Interpretationen<br />
von Simon &<br />
Garfunkel Hits weltweit<br />
bekannt und geschätzt.<br />
National Bern,<br />
Hirschengraben 24, 19.30<br />
Uhr<br />
ESTEBAN REY<br />
Energie und Enthusiasmus<br />
kreieren Musik, die uns auf<br />
eine magische Reise durch<br />
Lateinamerika führt, mit<br />
Klängen und Rhythmen, die<br />
Verschmelzung symbolisieren.<br />
Mahogany Hall,<br />
Klösterlistutz 18, 21 Uhr<br />
Münchenbuchsee<br />
■ Musik<br />
FREITAGS IM GÄRTLI:<br />
«SIB & THE FOLDING<br />
CHAIR ORCHESTRA»<br />
Gärtli-Saisonschluss-<br />
Konzert vom Freitag, 20.<br />
September: Sib & The<br />
Folding Chair Orchestra –<br />
aka Sibylle Fässler & Jonas<br />
«Jones» Zahnd<br />
Bären Buchsi, Bernstrasse<br />
3, 19.30 Uhr<br />
Mürren<br />
■ Clubbing<br />
ELECTRONIC DANCE-<br />
NIGHT<br />
Konzert mit dem Trio Rigolo<br />
am 28.08.2021 um 20:30<br />
Uhr in der Kirche in Mürren.<br />
Eintritt frei, Kollekte.<br />
Hotel Regina Mürren,<br />
Borthalten 1036, 20.30 Uhr<br />
■ Im Gespräch<br />
WEIN IN DEN BERGEN<br />
"Wein in den Bergen" Event<br />
in Regina Mürren bietet<br />
Weinprobe, gastronomische<br />
Speisen und atemberaubende<br />
Bergkulisse.<br />
Hotel Regina Mürren,<br />
Borthalten 1036, 17 Uhr<br />
Ostermundigen<br />
■ Begegnungen<br />
SPRACH-CAFÉ ENGLISCH<br />
Join us to boost your<br />
conversation skills in<br />
small groups! Led by Linda<br />
Kleiner. Fr. 10/participation<br />
(coffee included). No<br />
sign-up required. See you!<br />
Bibliothek Ostermundigen<br />
mit Ludothek, Bernstrasse<br />
72, 09.30 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Familie<br />
NIMM DIE ALPEN WEG<br />
nach dem Roman von<br />
Ralph Tharayil<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Musik<br />
SPAN<br />
Als erste Rockband traten<br />
Span vor 44 Jahren in der<br />
Mühle Hunziken auf. Sie<br />
sind die letzten aktiven<br />
Pioniere des "Bärnerrock"<br />
und genießen Kult-Status.<br />
Mit Hits wie "Louenesee"<br />
sind sie die älteste aktive<br />
Mundartrock-Band der<br />
Schweiz.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
Solothurn<br />
■ Theater<br />
ORLANDO<br />
"Orlando" von Virginia<br />
Woolf ist eine Biografie,<br />
die die Geschichte eines<br />
unsterblichen Wesens<br />
erzählt, das zwischen<br />
Zeiten, Geschlechtern und<br />
gesellschaftlichen Rollen<br />
wechselt.<br />
Stadttheater Solothurn,<br />
Theatergasse 18, 19.30 Uhr<br />
SA 21.9.<br />
Bern<br />
■ Bühne<br />
DANIELA RUOCCO &<br />
PARTNERS IN CRIME:<br />
PIÑATA<br />
CONSUELA DEL VALLE<br />
GRANDE ist zurück!<br />
Diesmal nimmt die Kunstfigur<br />
sich dem Mythos rund<br />
um den Revolutionsführer<br />
Ernesto Che Guevara an.<br />
Dampfzentrale Bern,<br />
Marzilistrasse 47, 18 Uhr<br />
■ Theater<br />
CHLÖISU – DIE WIRK-<br />
LICHKEIT IST NICHT<br />
ALLES<br />
Chlöisu Friedli kombinierte<br />
Blues mit Berndeutsch. Der<br />
Berner Bluesmusiker wird<br />
in einem Theatersolo von<br />
Marco Michel porträtiert.<br />
Mitbeteiligt sind unter<br />
anderem Lara-Fabienne<br />
von Zastrow und Linda<br />
Sollacher. Ab 14 Jahren.<br />
Tojo Theater Reitschule<br />
Bern, Neubrückstrasse 8,<br />
20.30 Uhr<br />
ONLINE: IF YOU WISH TO<br />
SEE ME DANCING, YOU<br />
OUGHT TO VISIT THE<br />
PASSING CLOUD<br />
In einer postapokalyptischen<br />
Stadt wird eine Frau<br />
von KI-Augen verfolgt und<br />
via Instagram ausgestellt.<br />
Zuschauer folgen als<br />
unbekannte Beobachter.<br />
Reale und virtuelle Welt<br />
verschmelzen. Teilnahme<br />
nur mit Instagram-Account.<br />
Ab 14 Jahren. Petra Serhal.<br />
Schlachthaus Theater,<br />
Rathausgasse 20, 21 Uhr<br />
■ Diverses<br />
VINTAGE FLEA MARKET<br />
FÜR VINTAGE-LIEBHA-<br />
BER:INNEN & SCHNÄPP-<br />
CHENJÄGER:INNEN<br />
Jeden 3. Samstag im<br />
Monat: «Vintage Flea<br />
Market» in der PROGR<br />
Turnhalle, 10:30-16 Uhr.<br />
Standanmeldung jetzt<br />
möglich, CHF 35.- pro<br />
Stand.<br />
PROGR Turnhalle,<br />
Waisenhausplatz 30, 10.30<br />
Uhr<br />
DAS BIZ IN DER KORN-<br />
HAUSBIBLIOTHEK<br />
Beratungen zu Berufswahl,<br />
Studienwahl, Laufbahn<br />
für alle Altersgruppen.<br />
Kostenlos, ohne Anmeldung,<br />
max. 20 Minuten.<br />
Kornhausbibliothek,<br />
Kornhausplatz 18, 11 Uhr<br />
BOSSA NOVA – BRASIL<br />
JAZZ<br />
Bossa Nova Sängerin Jenny<br />
Chi präsentiert mit Musikern<br />
Bossa Nova Klassiker<br />
und Eigenkompositionen.<br />
Die Ausstellung "Brasil!<br />
Brasil!" zeigt moderne<br />
brasilianische Kunst.<br />
Geöffnet bis 21.09.2024,<br />
18 Uhr.<br />
Zentrum Paul Klee,<br />
Monument im Fruchtland<br />
3, 18 Uhr<br />
■ Familie<br />
ENTDECKUNGSSPUR FÜR<br />
KINDER – GEHEIMNISSE<br />
DER BRONZEZEIT<br />
Geheimnisvolle Schätze<br />
warten im Museum auf<br />
Entdecker! Kostenloses<br />
Forschungsheft für spielerische<br />
Familienausstellung<br />
inklusive.<br />
Bernisches Historisches<br />
Museum, Helvetiaplatz 5,<br />
10 Uhr<br />
COOL KIDS − ART WORK-<br />
SHOPS FOR KIDS AND<br />
TEENS<br />
Embark with us on a<br />
journey to the fascinating<br />
world of art and discover<br />
artists and hidden stories<br />
behind their work. Develop<br />
your creativity and experiment<br />
with different artistic<br />
techniques and styles in<br />
our studio.<br />
Kunstmuseum Bern,<br />
Hodlerstrasse 12, 10.15 Uhr<br />
■ Kleintheater<br />
BRÖCKELMANN & BRÖ-<br />
CKELFRAU: «WARTEN»<br />
Das Duo Salomé Jantz<br />
& David Bröckelmann<br />
beehrt zum ersten Mal die<br />
Cappella.<br />
Warten mit Jantz und<br />
Bröckelmann wird<br />
bestimmt nicht langweilig.<br />
Pointiert beobachten<br />
die beiden wartende<br />
Menschen in unterschiedlichsten<br />
Situationen.<br />
La Cappella,<br />
Allmendstrasse 24, 20 Uhr<br />
■ Musik<br />
SURPRISE MUSICALE -<br />
BRUNCH À DISCRÉTION<br />
MIT MUSIKALISCHER<br />
UNTERHALTUNG<br />
Lebensmittelverschwendung ist eine riesige<br />
Klimabelastung. Das Foodsave-Bankett lädt<br />
deswegen dazu ein, gemeinsam ein Zeichen für<br />
einen achtsamen und wertschätzenden<br />
Umgang mit unseren Lebensmitteln zu setzen.<br />
(Foto: Nathan Dumlao)<br />
Bahnhofplatz, Bern. Fr., 20.9., 16 Uhr<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Agenda 19
Der Funk- und Soul-Jazz-Organist Ronnie<br />
Foster, bekannt für seine Zusammenarbeit mit<br />
Grössen wie George Benson und Stevie Wonder,<br />
kehrt im Rahmen seiner aktuellen Tournee ins<br />
Marians zurück. Im Trio spielt er zusammen mit<br />
Chris Foster und Mike O’Neill. (Foto: ZVG)<br />
Marians Jazzroom, Bern. Di., 24. bis Sa., 28.9.,<br />
täglich 18.30 Uhr und 21 Uhr<br />
Surprise musicale - Brunch<br />
à discrétion mit musikalischer<br />
Unterhaltung.<br />
Klaviermusik und Gesangsdarbietungen<br />
aus Oper,<br />
Musical bis Chanson,<br />
Jazz und Pop. Soli, Vokalensemble<br />
Canto Classico,<br />
Christoph Zbinden, Klav;<br />
Willi Derungs, Ltg. www.<br />
cantoclassico.ch<br />
Evang.-ref. Nydeggkirche,<br />
Nydegghof 2, 10 Uhr<br />
JATEKOK – GAMES –<br />
SPIELE VON GYÖRGY<br />
KURTAG (*1926)<br />
KLAVIER VIERHÄNDIG<br />
GESPIELT VON IRIS RITTER<br />
GERBER UND LISBETH<br />
KOBEL<br />
Webseite: www.gerberritter.<br />
ch/iris-ritter-gerber<br />
ONO Das Kulturlokal,<br />
Kramgasse 6, 11 Uhr<br />
SAKRAL - ARTE FRIZ-<br />
ZANTE<br />
Klassisches Konzert mit<br />
arte frizzante & Tenor<br />
Ludwig Obst. Werke von<br />
Beethoven, Spitzenstätter,<br />
Pärt, Fritz, Pirchner, Buxtehude.<br />
Heiliggeistkirche,<br />
Spitalgasse 44, 19.30 Uhr<br />
WORRIES AND OTHER<br />
PLANTS + OZE<br />
Psych-Rock, Alt Rock. Das<br />
Leben ist eine Reise. Es<br />
beginnt ohne Vorwarnung<br />
und sobald man zum ersten<br />
Mal die Augen öffnet,<br />
erkennt man, dass die Welt<br />
viele Facetten hat. Das<br />
Album TRAVEL IN CYCLES<br />
ist eine Widmung an das<br />
Leben. Support: OZE.<br />
ISC, Neubrückstrasse 10,<br />
20.30 Uhr<br />
WHAT A YEAR! 1990 ONLY!<br />
What A Year! in der Turnhalle<br />
– die monatliche<br />
Partyreihe mit DJs, die<br />
strictly 90ies spielen und<br />
sich pro Party jeweils 1 Jahr<br />
vorknüpfen. Zum Startschuss<br />
am 21.09. gibt’s<br />
1990 only!<br />
PROGR Turnhalle,<br />
Waisenhausplatz 30, 22<br />
Uhr<br />
EL PARTY ME LLAMA<br />
Sie ruft. Die Party ruft uns.<br />
Diesem Sog lässt sich nicht<br />
widerstehen. Ay – KING<br />
KILO, LARATAQUÉ und<br />
CALUCCI mit den Bangers<br />
aus Baile Funk, Reggaeton<br />
und Cumbia, nach denen<br />
es in der Seele schreit.<br />
Vamos a romper la dicoteca<br />
bailando!<br />
ISC, Neubrückstrasse 10,<br />
23 Uhr<br />
■ Pop/Rock<br />
2ND INTERNATIONAL<br />
ANTIFASCIST BLACK<br />
METAL GATHERING<br />
Antifaschistisches Black<br />
Metal Gathering mit<br />
globalen Bands wie Yellow<br />
Eyes, Norn und Curse All<br />
Kings im Rössli und Dachstock.<br />
Mit Opening Panel<br />
u.a. von Christina Wenig<br />
und Daniel Lukes.<br />
Dachstock,<br />
Neubrückstrasse 11, 17.30<br />
Uhr<br />
■ Tanz<br />
RENA BRANDENBERGER<br />
ATELIER: ORACLES<br />
Choreographien von<br />
diversen Tänzern, unter<br />
Leitung von Rena Brandenberger<br />
kreiert.<br />
Grosse Halle,<br />
Schützenmattstrasse 7,<br />
20 Uhr<br />
DON QUIXOTE – BÜHNEN<br />
BERN<br />
Don Quixote Tanzstück von<br />
Po-Cheng Tsai nach Miguel<br />
de Cervantes<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
Fribourg<br />
■ Musik<br />
YARD (IE)<br />
Gib deinen Sinnen ein<br />
Konzert, wo sich Techno,<br />
Industrial und Noise-<br />
Rock zu einer perfekten<br />
Mischung vereinen und<br />
dich schwitzend und energiegeladen<br />
zurücklassen!<br />
Eine Live-Show von YARD<br />
kann nur als intensives<br />
Erlebnis beschrieben<br />
werden.<br />
Fri-Son, Route de la<br />
Fonderie 13, 21 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Musik<br />
SATURDAY ECSTATIC<br />
Eine 120-minütige,<br />
von einem DJ gestaltete<br />
Tanzreise zu einer<br />
abwechslungsreichen<br />
Musikmischung. Music-<br />
Movement-Community.<br />
Tanze in einem sicheren<br />
Raum, um deinen Geist<br />
und Körper zu befreien und<br />
dich als Teil des Ganzen zu<br />
fühlen.<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 20 Uhr<br />
Münchenbuchsee<br />
■ Musik<br />
SINA - BÄNZ FRIEDLI<br />
- RALF SCHLATTER:<br />
«SONGS & GSCHICHTÄ» -<br />
AUSVERKAUFT<br />
Ausverkauftes Event mit<br />
Sina, Bänz Friedli & Ralf<br />
Schlatter. Ein Abend Musik,<br />
Literatur, Kabarett & Akkordeon.<br />
Eine Hommage an<br />
das Leben.<br />
Bären Buchsi, Bernstrasse<br />
3, 20 Uhr<br />
Mürren<br />
■ Klassik<br />
IGOR ANDREEV, KLAVIER-<br />
KONZERT<br />
Igor Andreev gibt am<br />
07.01.2022 im Regina<br />
Mürren ein Klavierkonzert.<br />
Karten unter www.reginamuerren.ch.<br />
Hotel Regina Mürren,<br />
Borthalten 1036, 20.30 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Musik<br />
BEATSTEAKS<br />
BEATSTEAKS, eine der<br />
erfolgreichsten deutschen<br />
Rockbands, tritt erstmals<br />
in der Mühle Hunziken auf.<br />
Mit Songs aus neun Alben<br />
beweisen sie ihre Live-<br />
Energie.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
SO 22.9.<br />
Bern<br />
■ Bühne<br />
CAPTIVATE CARAOKE –<br />
MACHT MIT BEI EINEM<br />
ABEND VOLLER MUSICAL-<br />
THEATER-KARAOKE!<br />
Du kannst mit «Let It<br />
Go» loslassen und deine<br />
verschiedenen «Colours<br />
Of The Wind» ausprobieren.<br />
Du musst nie «On<br />
My Own» sein, wenn du<br />
Lieder aus «Les Miserables»<br />
singst. Alle sind<br />
willkommen – ob mit oder<br />
ohne Bühnen-Erfahrung.<br />
Kunst- und<br />
Kulturhaus VISAVIS,<br />
Gerechtigkeitsgasse 44,<br />
19 Uhr<br />
■ Film<br />
KURZE FILME AUS DEM<br />
LICHTSPIEL-ARCHIV<br />
Überraschungsprogramm<br />
aus dem Lichtspiel-Archiv<br />
mit über 25'000 Filmen<br />
jeden Sonntag. Live-Stream<br />
und Saalvorführung. Vielfältig,<br />
verstörend, verführerisch,<br />
unterhaltsam.<br />
Lichtspiel / Kinemathek<br />
Bern, Sandrainstrasse 3,<br />
20 Uhr<br />
■ Musik<br />
MASTERCLASS – FÜR<br />
MUSICALINTERESSIERTE<br />
Bereit für den Auftritt? An<br />
der Masterclass treffen<br />
sich Musicalinteressierte<br />
und werden von zwei<br />
Profis gecoacht. Auf<br />
dem Programm stehen<br />
gesangliche Begleitung,<br />
Storytelling beim Singen,<br />
Auftrittskompetenz und<br />
Bühnenpräsenz.<br />
Kunst- und<br />
Kulturhaus VISAVIS,<br />
Gerechtigkeitsgasse 44,<br />
10 Uhr<br />
BLAUI BUEBE<br />
BERNDEUTSCHER<br />
SPOKENBLUES - PLATTEN-<br />
TAUFE<br />
Slampoet Andreas Kessler<br />
und Guitarrist Matthias<br />
Kirchner bilden das Duo<br />
Blaui Buebe.<br />
Bern und Blues: Das<br />
passt! Manchmal komisch,<br />
manchmal traurig, aber<br />
immer blau.<br />
www.blauibuebe.ch<br />
ONO Das Kulturlokal,<br />
Kramgasse 6, 17 Uhr<br />
■ Tanz<br />
SALSA NAMA<br />
Karibisch-kubanischer<br />
Salsa-Abend! 17.30 - 18.30<br />
Workshop, 18.30 - 22.00<br />
Party mit DJ Qu'erico. Heiss<br />
und kühl serviert!<br />
Mahogany Hall,<br />
Klösterlistutz 18, 17.30 Uhr<br />
Riggisberg<br />
■ Führung<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
DURCH DIE SONDERAUS-<br />
STELLUNG<br />
Öffentliche Führung:<br />
Sonderausstellung "Augentäuschung<br />
– Textile Effekte<br />
und ihre Imitation"<br />
Abegg-Stiftung, Werner<br />
Abeggstrasse 67, 14.30 Uhr<br />
Solothurn<br />
■ Theater<br />
ORLANDO<br />
Orlando in Virginia Woolfs<br />
Biografie ist zeitlos jung,<br />
Mann und Frau, Schriftsteller*in<br />
und Liebhaber*in<br />
in verschiedenen Epochen.<br />
Er/sie erforscht Lebensentwürfe<br />
und gesellschaftliche<br />
Rollen und bleibt sich treu<br />
in der Suche nach Leben,<br />
Liebe und Literatur.<br />
Stadttheater Solothurn,<br />
Theatergasse 18, 17 Uhr<br />
MO 23.9.<br />
Bern<br />
■ Jazz/Blues<br />
MONDAY BLUES<br />
Am Blues-Tanzabend mit<br />
Live-Jamsession wird die<br />
Mahog einmal mehr zum<br />
Begegnungsort zwischen<br />
Musizierenden und<br />
Tanzenden.<br />
Mahogany Hall,<br />
Klösterlistutz 18, 19 Uhr<br />
DI 24.9.<br />
Bern<br />
■ Familie<br />
ENTDECKUNGSSPUR FÜR<br />
KINDER – GEHEIMNISSE<br />
DER BRONZEZEIT<br />
Entdecke glänzende<br />
Bronze und uralte Schätze<br />
mit einem kostenlosen<br />
Forschungsheft im<br />
Museum! Im Eintrittspreis<br />
inbegriffen.<br />
Bernisches Historisches<br />
Museum, Helvetiaplatz 5,<br />
10 Uhr<br />
Biel<br />
■ Oper<br />
LE NOZZE DI FIGARO<br />
Mozarts "Le nozze di<br />
Figaro", mit Libretto von<br />
Lorenzo da Ponte, erzählt<br />
von Figaro und Susannas<br />
Heiratsplänen und Intrigen.<br />
Die Oper wurde 1786 in<br />
Wien uraufgeführt und<br />
zählt zu Mozarts Meisterstücken.<br />
Stadttheater Biel,<br />
Burggasse 19, 19.30 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Clubbing<br />
ZTANZ<br />
Der etwas andere Rave mit<br />
Herz<br />
Kulturhof – Schloss Köniz,<br />
Rossstall, Muhlernstrasse<br />
11, 19 Uhr<br />
■ Theater<br />
BLUTBUCH - BÜHNEN<br />
BERN<br />
Blutbuch nach dem Roman<br />
von Kim de l’Horizon<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
Solothurn<br />
■ Theater<br />
ORLANDO<br />
"Orlando" von Virginia Woolf<br />
ist die Geschichte eines<br />
ewig jungen Schriftstellers,<br />
der zwischen Geschlechtern<br />
und Epochen wandelt,<br />
sich stets anpasst, aber<br />
treu bleibt.<br />
Stadttheater Solothurn,<br />
Theatergasse 18, 19.30 Uhr<br />
MI 25.9.<br />
Bern<br />
■ Musik<br />
ALBOROSIE & SHENGEN<br />
CLAN<br />
Alborosie gibt den Erfolg<br />
in Italien auf, verlässt seine<br />
Band Reggae National<br />
Tickets und bricht auf, um<br />
den echten Vibe in Jamaika<br />
zu suchen.<br />
Bierhübeli,<br />
Neubrückstrasse 43, 20<br />
Uhr<br />
Biel<br />
■ Kleintheater<br />
TRUC - NEUE KLEIN-<br />
KUNST<br />
Du magst Kleinkunst und<br />
Comedy? Du findest es<br />
wichtig jungen Kunstschaffenden<br />
eine Bühne<br />
zu bieten? Dann darfst du<br />
dieses einzigartige Eventformat<br />
nicht verpassen!<br />
Atomic Café, Bahnhofplatz<br />
5, 20.30 Uhr<br />
Köniz<br />
■ Familie<br />
NIMM DIE ALPEN WEG<br />
nach dem Roman von<br />
Ralph Tharayil<br />
VIDMARHALLEN,<br />
Könizstrasse 161, 19.30 Uhr<br />
Rubigen<br />
■ Bühne<br />
CEDRIC SCHILD<br />
Die erste Mühle-Show von<br />
Cedric Schild ist ausverkauft,<br />
aber es gibt eine<br />
Zusatzshow! Er beantwortet<br />
Lebensfragen live<br />
und bringt Betrüger mit<br />
Telefonstreichen zum<br />
Vorschein.<br />
Mühle Hunziken, Hunziken<br />
101, 20 Uhr<br />
20<br />
Agenda
Kunst und Ausstellungen<br />
12.9. – 25.9.<br />
Bern<br />
ALPS ALPINES MUSEUM<br />
DER SCHWEIZ<br />
AM LIMIT. AUF EXPEDITION<br />
MIT ERHARD LORETAN<br />
Erhard Loretan, erster<br />
Schweizer, der alle 14 Achttausender<br />
bestieg, prägte<br />
Generationen im Bergsteigen.<br />
Sein Nachlass gibt Einblick in<br />
mentale Herausforderungen<br />
und Erfolgsfaktoren.<br />
Helvetiaplatz 4. BIS SO,<br />
16.3.2025.<br />
FUNDBÜRO FÜR ERINNE-<br />
RUNGEN NO 3: REPAIR<br />
Reparieren als Trend: Wir<br />
erforschen seine Bedeutung<br />
für den Bergsport, teilen<br />
Geschichten und Tipps für<br />
Outdoormaterial-Pflege und<br />
erweitern den Lebenszyklus<br />
von Ausrüstung.<br />
Helvetiaplatz 4. BIS DO,<br />
22.1.2026.<br />
WORKSHOP CREATIVE<br />
MENDING<br />
"Repariere Outdoor-/Funktionskleidung<br />
mit Textildesignerin<br />
Anne Schlüter von The<br />
Hole Story. Kein Vorwissen<br />
nötig. Anmeldung: booking@<br />
alpinesmuseum.ch, max. 8<br />
Personen."<br />
Helvetiaplatz 4. SA, 14.9., 13<br />
UHR<br />
RISIKO: ALPS IM GESPRÄCH<br />
Bernhard Witz ist Alpinist und<br />
weltbekannter Highliner. Auf<br />
der Slackline in luftiger Höhe<br />
fühlt er sich am freisten.<br />
Helvetiaplatz 4. DO, 19.9., 18<br />
UHR<br />
BERNISCHES HISTORI-<br />
SCHES MUSEUM<br />
ARCHÄOLOGIE AKTUELL.<br />
BERNER FUNDE FRISCH AUS<br />
DEM BODEN<br />
Sporttaucher entdeckt<br />
2014 im Thunersee Bronzeobjekte<br />
und Pfahlbaureste.<br />
Der Archäologische Dienst<br />
Bern führt 2020 und 2024<br />
Rettungsgrabungen durch.<br />
Ausstellung macht Funde<br />
erlebbar.<br />
Helvetiaplatz 5. BIS SO,<br />
20.10.2024.<br />
UND DANN KAM BRONZE!<br />
Die Bronzeerfindung vor<br />
5.000 Jahren revolutionierte<br />
das menschliche Leben<br />
und vernetzte Vorderasien,<br />
Ägypten und Europa. Die<br />
"Bronzehand von Prêles"<br />
ist ein Zeugnis dieser Zeit.<br />
Ausstellung dazu im Bernischen<br />
Historischen Museum<br />
2024.<br />
Helvetiaplatz 5. BIS DI,<br />
22.4.2025<br />
ENTDECKUNGSSPUR FÜR<br />
KINDER – GEHEIMNISSE DER<br />
BRONZEZEIT<br />
"Entdecker aufgepasst!<br />
Bronze und alte Schätze<br />
warten auf euch. Entdeckt<br />
spielerisch die Ausstellung.<br />
Forschungsheft kostenlos im<br />
Museum erhältlich."<br />
Helvetiaplatz 5. BIS MO,<br />
21.4.2025<br />
BRONZEWERKSTATT<br />
Bronzewerkstatt im Museumspark:<br />
Einblick in Bronzezeit-Handwerk<br />
bei Feuer und<br />
zischernder Bronze durch<br />
Experten für urgeschichtliche<br />
Metallverarbeitung.<br />
Helvetiaplatz 5. SO, 15.9., 12<br />
UHR<br />
FAMILIENATELIER –<br />
SCHÄTZE DER BRONZEZEIT<br />
Bastle ein Bronzezeit-Accessoire<br />
im Museum von 10-17<br />
Uhr. Im Eintritt inklusive, ohne<br />
Anmeldung. Ab 21. April im<br />
Museumspark.<br />
Helvetiaplatz 5. SO, 15. UND<br />
22.9., 12 UHR<br />
WIDERSTÄNDE. VOM<br />
UMGANG MIT RASSISMUS<br />
IN BERN. DIE AUSSTELLUNG<br />
DES VEREINS «DAS WAND-<br />
BILD MUSS WEG!»<br />
1949 entstandenes Wandbild<br />
im Berner Schulhaus<br />
Wylergut mit kolonialem,<br />
rassistischem Inhalt sorgt für<br />
Diskussionen. 2019 kritisiert<br />
ein Kollektiv die unkommentierte<br />
Darstellung. Nach<br />
gewonnenem Wettbewerb<br />
bringt der Verein "Das Wandbild<br />
muss weg!" ins Bernische<br />
Historische Museum für<br />
Debatte und Ausstellung.<br />
Helvetiaplatz 5. BIS SO,<br />
1.6.2025<br />
FÜHRUNG DURCH «WIDER-<br />
STÄNDE. VOM UMGANG MIT<br />
RASSISMUS IN BERN»<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
des Vereins «Das Wandbild<br />
muss weg!».<br />
Im Eintrittspreis inbegriffen<br />
(Basistarif). Mit Anmeldung.<br />
Helvetiaplatz 5. SO, 22.9.,<br />
14 Unr<br />
BOTANISCHER GARTEN<br />
DER UNIVERSITÄT BERN<br />
ZAUBERGARTEN: «APFEL,<br />
SCHNITZ UND SAFT»<br />
"Kinderprogramm im Botanischen<br />
Garten Bern: Gartenentdeckungen,<br />
Geschichten<br />
und Basteleien für pfiffige<br />
Spürnasen. Erlebt Apfelernte<br />
und Mostherstellung!"<br />
Altenbergrain 21. BIS MI,<br />
18.9.2024.<br />
«VERKANNTE VERWANDTE»<br />
– VON WILDEN KUSINEN<br />
UND VERGESSENEN GROSS-<br />
ELTERN<br />
Die Ausstellung "Verkannte<br />
Verwandte" im BOGA fokussiert<br />
auf Crop Wild Relatives<br />
(CWR), wilde Verwandte von<br />
Kulturpflanzen. Sie läuft vom<br />
25. Mai bis 6. Oktober 2024.<br />
Altenbergrain 21. BIS SO,<br />
6.10.2024.<br />
GALERIE DA MIHI<br />
M.S. BASTIAN / ISABELLE L. –<br />
«WONDERLAND»<br />
"Ausstellung «Wonderland»<br />
feiert 20 Jahre Zusammenarbeit<br />
des Künstlerpaares.<br />
Gerechtigkeitsgasse 40. BIS<br />
SA, 12.10.2024<br />
GALERIE KUNSTREICH<br />
SCHANG HUTTER - DER<br />
VERLETZLICHKEIT RAUM<br />
GEBEN<br />
Schang Hutter (1934-2021),<br />
bedeutender Bildhauer,<br />
fokussiert auf die menschliche<br />
Figur. Seine Werke,<br />
oft öffentlich ausgestellt,<br />
sind wieder in der Galerie zu<br />
sehen.<br />
Gerechtigkeitsgasse 76. BIS<br />
SA, 14.9.2024.<br />
GREET HELSEN<br />
Die belgische Künstlerin<br />
Greet Helsen malt abstrakte,<br />
farbenfrohe Bilder mit Acryl<br />
auf Leinwand. Ihre Technik<br />
ähnelt der Aquarellmalerei<br />
und erzeugt einen leichten,<br />
dynamischen Eindruck.<br />
Gerechtigkeitsgasse 76. BIS<br />
SA, 26.10.2024.<br />
HAUS DER RELIGIONEN -<br />
DIALOG DER KULTUREN<br />
INTERBUDDHISTISCHER<br />
VEREIN: FOTOAUSSTELLUNG<br />
VON JON KOLKIN<br />
Interbuddhistischer Verein<br />
lädt zur Fotoausstellung<br />
"Ein heiliger Pfad: Die Suche<br />
nach dem wahren Glück"<br />
von Jon Kolkin vom 17.08. bis<br />
09.10.2024 ein.<br />
Europaplatz 1. BIS MI,<br />
9.10.2024.<br />
INTERBUDDHISTISCHER<br />
VEREIN: SANDMANDALA –<br />
CHENREZIG<br />
Tibetische Mönche der Sera<br />
Mey Universität erstellen ein<br />
Sandmandala: Symbol für<br />
Vergänglichkeit und Loslösung.<br />
Besucher können vom<br />
10.-14. September zusehen.<br />
Europaplatz 1. BIS SA,<br />
14.9.2024.<br />
KINO REX<br />
SIMPLY NATURE – BEING<br />
NATURE<br />
In der REX Box, dem früheren<br />
Kassenhäuschen, präsentiert<br />
das Basler Netzwerk Videocity<br />
Monatsprogramme mit<br />
jeweils drei bis fünf Arbeiten<br />
von Schweizer und internationalen<br />
Videokünstler:innen.<br />
Kuratorin: Ursula Maria<br />
Probst.<br />
Schwanengasse 9. BIS DO,<br />
3.10.2024.<br />
KLINGENDES MUSEUM<br />
BERN<br />
AMOR & ECHO<br />
Wieso ein Echoventil für das<br />
Cornet? Wie funktioniert das<br />
berührungsfreie elektronische<br />
Instrument Theremin?<br />
Diese Sonderausstellung<br />
zeigt (mehr oder weniger<br />
erfolgreiche) Erfindungen für<br />
Musikinstrumente.<br />
Kramgasse 66. BIS MI,<br />
31.12.2025.<br />
SONDERAUSSTELLUNG<br />
«UNSERE SCHÄTZE»<br />
Wie tönt die «Musette de<br />
cour» vom Hofe des Sonnenkönigs,<br />
der Musettenbass<br />
(ein Bernisches Kircheninstrument)<br />
oder das vergoldete<br />
und mit Edelsteinen besetzte<br />
Cornet für den portugiesischen<br />
Hof? Kramgasse 66.<br />
BIS DI, 8.4.2025.<br />
«C'EST LE VENT QUI FAIT LA<br />
MUSIQUE»<br />
Es ist der Wind, der Blasinstrumente<br />
zum Klingen<br />
bringt. Wie wurden Serpent,<br />
Ophikleide oder Rankett<br />
gespielt, wie klangen sie?<br />
Kramgasse 66. BIS SO,<br />
3.1.2027. MI–SO.<br />
KUNSTHALLE BERN<br />
BACK TO THE FUTURE<br />
/ GEORGE STEINMANN,<br />
LOFTY DRYNESS. EINE<br />
WACHSENDE SKULPTUR,<br />
2003–2024<br />
Intervention des Schweizer<br />
Künstlers George Steinmann,<br />
der seine Arbeit 'Lofty<br />
Dryness' in der Kunsthalle<br />
Bern aus dem Jahr 2003<br />
wieder aufgreift. Das Werk,<br />
aktuell und dringlicher denn<br />
je, befasst sich mit dem<br />
Abschmelzen der Gletscher.<br />
Helvetiaplatz 1. BIS SO,<br />
17.11.2024.<br />
OLIVIA ABÄCHERLI THE<br />
CENTER AND THE OTHER<br />
(TITLE IN PROGRESS),<br />
2023/2024<br />
Erstmals in der Kunsthalle<br />
Bern im Rahmen der Ausstellung<br />
des Aeschliman-Corti-<br />
Stipendiums gezeigt, entwickelt<br />
Olivia Abächerli ihr Werk<br />
zu einem Spiegelbild des<br />
ursprünglichen Wandbildes,<br />
das im Erdgeschoss der<br />
Institution zu sehen ist.<br />
Helvetiaplatz 1. BIS SO,<br />
17.11.2024.<br />
KUNSTMUSEUM BERN<br />
CHAÏM SOUTINE. GEGEN<br />
DEN STROM<br />
Die Ausstellung zeigt das<br />
Werk von Chaïm Soutines<br />
(1893–1943). Fokus liegt auf<br />
seinen frühen Meisterwerken<br />
(1919-1925) und der Darstellung<br />
unterer Gesellschaftsschichten.<br />
Hodlerstrasse 12. BIS SO,<br />
1.12.2024.<br />
AUSSTELLUNGSRUNDGANG<br />
RÖNTGENBLICK: CHAÏM<br />
SOUTINE. GEGEN DEN<br />
STROM<br />
Die Leiterin Konservierung<br />
und Restaurierung Nathalie<br />
Bäschlin erläutert in diesem<br />
Ausstellungsrundgang<br />
die kunsttechnologischen<br />
Aspekte von Soutines<br />
Malerei.<br />
Hodlerstrasse 12. DI, 17.9.,<br />
18.30 UHR<br />
AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />
CHAÏM SOUTINE. GEGEN<br />
DEN STROM<br />
Einstündiger Rundgang<br />
und Austausch mit Besucher:innen<br />
in der Ausstellung.<br />
Hodlerstrasse 12. SO, 15. +<br />
24.9., 11 UHR,<br />
AMY SILLMAN. OH, CLOCK!<br />
Amy Sillman (*1955) ist eine<br />
wichtige Stimme in der zeitgenössischen<br />
amerikanischen<br />
Malerei und hat das Medium<br />
seit den 1990er-Jahren durch<br />
Zeichnen, Drucken, Schreiben<br />
sowie das Herstellen von<br />
Objekten und Animationen<br />
beständig befragt.<br />
Hodlerstrasse 12. BIS SO,<br />
2.2.2025.<br />
Vernissage: DO, 19.9., 18.30<br />
UHR<br />
EXHIBITION TOUR «LET’S<br />
TALK ABOUT PAINTING!»<br />
WITH AMY SILLMAN<br />
Guided tour through the show<br />
with painters Amy Sillman,<br />
who also curated the collection<br />
display, and Monika Baer,<br />
whose work is included in the<br />
collection. In conversation<br />
with Kathleen Bühler.<br />
Hodlerstrasse 12. SA, 21.9.,<br />
14 UHR<br />
AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />
AMY SILLMAN. OH, CLOCK!<br />
Einstündiger Rundgang<br />
und Austausch mit Besucher:innen<br />
in der Ausstellung.<br />
Hodlerstrasse 12. SO, 22.9.,<br />
11 UHR<br />
LITERARISCHE FÜHRUNG:<br />
AMY SILLMAN. OH, CLOCK!<br />
In den literarischen<br />
Führungen mit der Schauspielerin<br />
Michaela Wendt<br />
hören Sie ausgewählte Texte<br />
aus der Literatur, passend zu<br />
den ausgestellten Werken der<br />
Ausstellung.Hodlerstrasse 12.<br />
DI, 24.9., 18 UHR<br />
ZUKUNFT KUNST MUSEUM<br />
BERN. DER ARCHITEKTUR-<br />
WETTBEWERB<br />
In der Ausstellung sind das<br />
Siegerprojekt sowie die eingereichten<br />
Projekte zu sehen.<br />
Hodlerstrasse 12. BIS SO,<br />
24.11.2024.<br />
ARTUR − KUNST-TOUR FÜR<br />
KINDER<br />
Erkunde gemeinsam mit<br />
anderen Kindern und Jugendlichen<br />
Kunst im Museum<br />
sowie im öffentlichen Raum<br />
und gestalte kreativ mit.<br />
Hodlerstrasse 12. SA, 14.9.,<br />
10.15 UHR<br />
KUNST RUNDUM − INTER-<br />
KULTURELLER WORKSHOP<br />
FÜR FRAUEN<br />
In diesem gestalterischen<br />
Workshop rücken wir<br />
verschiedene Zugänge zu<br />
Kunst und individuelle Assoziationen<br />
in den Vordergrund.<br />
Hodlerstrasse 12. SA, 14.9.,<br />
14 UHR<br />
ERSTE SCHRITTE IM<br />
MUSEUM<br />
Ihr Kleinkind führt Sie an der<br />
Hand durch die Ausstellung.<br />
Hodlerstrasse 12. MI, 18.9.,<br />
10.15 UHR<br />
COOL KIDS − ART WORK-<br />
SHOPS FOR KIDS AND<br />
TEENS<br />
Embark with us on a journey<br />
to the fascinating world of<br />
art and discover artists and<br />
hidden stories behind their<br />
work. Hodlerstrasse 12. SA,<br />
21.9., 10.15 UHR<br />
KUNST ÜBER MITTAG<br />
Sich eine halbe Stunde<br />
Zeit nehmen und dabei ins<br />
Gespräch kommen, Hintergründe<br />
erfahren und Zugang<br />
zur Kunst finden.<br />
Hodlerstrasse 12. MI, 25.9.,<br />
12.30 UHR<br />
MUSEUM FÜR KOMMUNI-<br />
KATION<br />
VON HÖHENFEUERN,<br />
SMARTPHONES UND<br />
CYBORGS<br />
Die Kernausstellung zum<br />
Thema Kommunikation<br />
lädt zum Mitdenken ein.<br />
Interaktive Stationen wie<br />
Filmkaraoke und Firewall-<br />
Game bieten Abwechslung.<br />
Helvetiastrasse 16. BIS FR,<br />
19.8.2050.<br />
NATURHISTORISCHES<br />
MUSEUM BERN<br />
INSEKTENSTERBEN – ALLES<br />
WIRD GUT<br />
Insektensterben: In 30 Jahren<br />
sind fast 3/4 der Fluginsekten-Biomasse<br />
verloren.<br />
Unsere Ausstellung 'Insektensterben<br />
– Alles wird gut' zeigt<br />
Lösungen für 2053.<br />
Bernastrasse 15. BIS SA,<br />
31.5.2025.<br />
WUNDERKAMMER - DIE<br />
SCHAUSAMMLUNG<br />
Wissenschaftliche Sammlungen<br />
dokumentieren<br />
Biodiversität und ermöglichen<br />
Forschung zur Evolution.<br />
Unentdeckte Naturmaterialien<br />
könnten in Medizin und<br />
Landwirtschaft revolutionär<br />
sein. Bernastrasse 15. BIS DO,<br />
3.1.2030.<br />
ONO DAS KULTURLOKAL<br />
KUNST AUSSTELLUNG:<br />
JACQUELINE BORNER<br />
"Malerei, Acryl auf Leinwand"<br />
Ausstellung: 1.-30. Sep.<br />
2024. Infos: www.jacquelineborner.ch.<br />
Besuche jederzeit<br />
möglich, für Termine: 078 635<br />
81 25.<br />
Kramgasse 6. BIS MO,<br />
30.9.2024.<br />
PFLEGESTÄTTE FÜR MUSI-<br />
SCHE KÜNSTE<br />
EURYTHMIE-WOCHENENDE<br />
Einführung in die Grundelemente<br />
der Ton- und Lauteu-<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Agenda 21
ythmie aus den Kräften der<br />
Frühlingszeit<br />
Kursleitung/Anmeldung: Eda<br />
Rechsteiner, Tel. 061 7.01 18 02<br />
/eda.rechsteiner@intergga.ch<br />
Nydeggstalden 34. BIS SA,<br />
14.9.2024.<br />
PROGR – ZENTRUM FÜR<br />
KULTURPRODUKTION<br />
REMO STOLLER – PLETHÓRA<br />
Remo Stollers Kunst basiert<br />
auf seiner Sammlung<br />
verschiedener Bild- und<br />
Textdokumente. Seine größte<br />
Einzelausstellung findet in der<br />
Stadtgalerie Bern statt.<br />
Waisenhausplatz 30. BIS SA,<br />
19.10.2024.<br />
PROZESS KULTUR & BAR<br />
POOL COLLECTIVE X<br />
PHOTOFORUM<br />
Das pool collective veranstaltet<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Photoforum ein<br />
Screening und eine Netzwerkveranstaltung<br />
und bietet<br />
einen einzigartigen Einblick<br />
in die zeitgenössische Fotografie<br />
aus der Perspektive<br />
einer vielfältigen Gruppe von<br />
Fotograf*innen.<br />
Bahnstrasse 44. BIS DO,<br />
12.9.2024.<br />
ROBERT WALSER-ZENTRUM<br />
BUREAU BOLLITO<br />
Bureau Bollito präsentiert<br />
im Robert Walser-Zentrum<br />
eine Gruppenausstellung mit<br />
sieben Künstlern. Marktgasse<br />
45. BIS DI, 24.12.2024.<br />
CARL SEELIGS WANDERUN-<br />
GEN MIT ROBERT WALSER<br />
Robert Walser verbrachte<br />
seine letzten 23 Jahre in der<br />
psychiatrischen Klinik von<br />
Herisau. Journalist Carl Seelig<br />
besuchte ihn regelmäßig und<br />
schrieb das Erinnerungsbuch<br />
"Wanderungen mit Robert<br />
Walser". Eine Ausstellung<br />
inszeniert diesen Erinnerungsraum.<br />
Marktgasse 45. BIS SO,<br />
22.12.2024.<br />
«FEMMAGE EINER<br />
HOMMAGE» VON UND MIT<br />
TIZIANA DE SILVESTRO<br />
Einladung zur Vernissage der<br />
Multiples-Edition. »Femmage<br />
einer Hommage« ist aus<br />
Tiziana De Silvestros Aufenthalten<br />
in der »Robert Walser-<br />
Sculpture« von Thomas<br />
Hirschhorn entstanden.<br />
Marktgasse 45. BIS DO,<br />
19.9.2024.<br />
SCHWEIZERISCHE NATIO-<br />
NALBIBLIOTHEK<br />
AUSSTELLUNG: SWISS<br />
PRESS PHOTO 24<br />
"Swiss Press Photo 24" zeigt<br />
vom 17. Juli bis 11. Oktober<br />
2024 die besten Schweizer<br />
Pressebilder 2023. Hallwylstrasse<br />
15. BIS FR, 11.10.2024.<br />
DOMINIC NAHR, FOTOGRAF<br />
DES JAHRES - DER NZZ-<br />
FOTOGRAF GIBT EINBLICK IN<br />
SEINE REPORTAGEREISEN<br />
"Swiss Press Photographer of<br />
the Year" Dominic Nahr führt<br />
am 19. Sep. 2024 um 18 Uhr<br />
durch die Ausstellung "Swiss<br />
Press Photo 24" und teilt<br />
seine Erfahrungen aus Krisengebieten.<br />
Hallwylstrasse 15. BIS DO,<br />
19.9.2024.<br />
TURM SCHLOSS HOLLIGEN<br />
TURM SCHLOSS HOLLIGEN<br />
(FÜHRUNG)<br />
Turmführung & Gartentour<br />
Schloss Holligen (Anmeldung<br />
auf Website nötig).<br />
Geschichte & Geschichten.<br />
Holligenstrasse 44. SA, 14. +<br />
21.9., 14 UHR<br />
VIDEOFENSTER, BIENZGUT<br />
BIBLIOTHEK<br />
SIBEL KOCAKAYA –<br />
«STAGING #3», 2023<br />
In "Staging #3" konstruiert<br />
Sibel Kocakaya eine avantgardistische<br />
Struktur aus<br />
Aluminiumdraht, die durch<br />
Licht und Schatten vital wirkt<br />
und eine faszinierende Aura<br />
erzeugt.<br />
Bernstrasse 77. BIS SA,<br />
21.9.2024.<br />
ZENTRUM PAUL KLEE<br />
KOSMOS KLEE. DIE SAMM-<br />
LUNG<br />
Die Dauerausstellung zeigt<br />
chronologisch Paul Klees<br />
künstlerisches Schaffen mit<br />
70 Werken und biografischem<br />
Material. Monument<br />
im Fruchtland 3. BIS SO,<br />
9.2.2025.<br />
FOKUS: ARCHITEKTUR MIT<br />
KLEE<br />
Mies van der Rohe besaß die<br />
größte Sammlung von Paul<br />
Klees Kunst, die zahlreiche<br />
Architekten prägte. Die Nachkriegsgeneration,<br />
darunter<br />
Lisbeth Sachs, bezog Klees<br />
prozessorientiertes Schaffen<br />
in ihre Entwürfe.<br />
Monument im Fruchtland 3.<br />
BIS SO, 13.10.2024.<br />
AUSSTELLUNGSRUND-<br />
GANG: KOSMOS KLEE. DIE<br />
SAMMLUNG<br />
Tauchen Sie mit unseren<br />
Kunstvermittler:innen ein in<br />
den Kosmos Klee: Entdecken<br />
Sie Leben und Werk von<br />
Paul Klee und erhalten Sie<br />
einen Einblick in die Ausstellung<br />
Fokus. Hamed Abdalla<br />
(1917–1985).<br />
Monument im Fruchtland 3.<br />
SO, 15. + 22.9., 12 UHR<br />
AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />
ARCHITEKTUR MIT KLEE<br />
"FOKUS: Architektur mit Klee"<br />
Führung, inkl. Klee's Raum/<br />
Architektur Studien und<br />
Zentrum Architektur. CHF 5 +<br />
Eintritt, 60 Min.<br />
Monument im Fruchtland 3.<br />
BIS SA, 21.9., 13.30 UHR<br />
BRASIL! BRASIL! AUFBRUCH<br />
IN DIE MODERNE<br />
20. Jhdt. Künstler in Brasilien<br />
suchten nach eigener<br />
moderner Ausdrucksform.<br />
Europäische Avantgarde und<br />
lokale Kulturen waren Referenzen.<br />
Monument im Fruchtland<br />
3. BIS MO, 6.1.2025.<br />
AUSSTELLUNGSRUNDGANG:<br />
BRASIL! BRASIL! AUFBRUCH<br />
IN DIE MODERNE<br />
Tauchen Sie mit unseren<br />
Kunstvermittler: innen ein in<br />
das Kunstschaffen Brasiliens<br />
der ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts.<br />
Monument im Fruchtland 3.<br />
SA, 14. + 21.9., 15 UHR<br />
SO, 15. + 22.9., 13.30 UHR<br />
BILDERCLUB: BRASIL!<br />
BRASIL! AUFBRUCH IN DIE<br />
MODERNE<br />
Entdecken Sie gemeinsam<br />
mit anderen Besucher:innen<br />
ein ausgewähltes Werk aus<br />
unseren Ausstellungen.<br />
Monument im Fruchtland 3.<br />
SA, 14.9., 10.30 UHR<br />
KUNST ÜBER MITTAG:<br />
BRASIL! BRASIL! AUFBRUCH<br />
IN DIE MODERNE<br />
Eine halbstündige Führung als<br />
kleines Kunst-Appetithäppchen<br />
über Mittag. Abwechselnd<br />
zu unseren Ausstellungen<br />
und jede Woche zu<br />
einem anderen Thema. Mit<br />
Dominik Imhof, Leiter Kunstvermittlung<br />
ZPK<br />
Monument im Fruchtland 3<br />
DI, 24.9., 12.30 UHR<br />
Burgdorf<br />
MUSEUM FRANZ GERTSCH<br />
LOUISIANA VISITS FRANZ<br />
GERTSCH. POST-WAR AND<br />
CONTEMPORARY ART IN<br />
DIALOGUE<br />
Lichtenstein, Warhol, Rothko<br />
und Richter in Burgdorf - das<br />
Museum Franz Gertsch<br />
realisiert eine Ausstellung<br />
mit rund 50 Spitzenwerken<br />
von gut 30 KünstlerInnen aus<br />
der Sammlung des Louisiana<br />
Museum of Modern Art, und<br />
Werken von Franz Gertsch.<br />
Platanenstrasse 3. BIS SO,<br />
2.3.2025.<br />
Vernissage: FR, 20.9., 18.30<br />
UHR<br />
NATURE MORTE. DIE KWS-<br />
SAMMLUNG ZU GAST<br />
Zum dritten Mal gewährt<br />
eine Ausstellung im Kabinett<br />
des Museum Franz Gertsch<br />
Einblick in die Sammlung der<br />
Keller-Wedekind-Stiftung,<br />
diesmal steht die Gattung des<br />
Stilllebens im Fokus.<br />
Platanenstrasse 3. BIS SO,<br />
1.12.2024.<br />
Grenchen<br />
KUNSTHAUS GRENCHEN<br />
20M2 – FENSTER INS<br />
ATELIER VON DELIA R.<br />
FERRARO<br />
Die Künstlerin Delia R.<br />
Ferraro, geb. 1996 im Kanton<br />
Solothurn, nimmt an der<br />
Ausstellungsreihe 20m² teil.<br />
Sie thematisiert Tabus des<br />
weiblichen Körpers in ihrer<br />
Arbeit.<br />
Bahnhofstrasse 53. BIS SO,<br />
15.9.2024.<br />
ALL OVER. MALEREI UND<br />
ZEICHNUNG VON GERGANA<br />
MANTSCHEVA<br />
Die bulgarische Künstlerin<br />
Gergana Mantscheva<br />
verweist in ihrer Ausstellung<br />
"ALL OVER" auf das Erbe der<br />
Sowjetunion. Bahnhofstrasse<br />
53. BIS SO, 15.9.2024.<br />
KUNST UND KRIEG. ZUM 90.<br />
GEBURTSTAG VON SCHANG<br />
HUTTER (1934–2021)<br />
Zum 90. Jahrestag von<br />
Schang Hutter (1934-2021)<br />
widmet ihm die Villa Girard<br />
eine Hommage. Gezeigt<br />
werden Druckgraphiken und<br />
Plastiken aus Nachlass.<br />
Bahnhofstrasse 53. BIS SO,<br />
15.9.2024.<br />
Langenthal<br />
KUNSTHAUS LANGENTHAL<br />
LOU MASDURAUD - WHAT<br />
CRACKS?<br />
Lou Masduraud (*1990, lebt in<br />
Genf) lässt mit skulpturalen<br />
Arbeiten sowie Eingriffen<br />
in die Struktur der Räume<br />
eine umfassende Installation<br />
entstehen.<br />
Marktgasse 13. BIS SO,<br />
17.11.2024.<br />
MILVA STUTZ - IF YOU SEE<br />
ME STUMBLE<br />
In ihrer bisher grössten institutionellen<br />
Einzelausstellung<br />
setzt sie sich mit Fragen nach<br />
Zeugenschaft und Verantwortung<br />
auseinander.<br />
Marktgasse 13. BIS SO,<br />
17.11.2024.<br />
Meikirch<br />
KULTURSPYCHER MEIKIRCH<br />
SCHMUCK-AUSSTELLUNG<br />
SILBERSCHEIN<br />
Schmuck-Ausstellung zum<br />
Thema "Wissen wie die Sterne<br />
stehen...", von Danielle Bayard<br />
und Monika Piller<br />
Brünnmatt 2. BIS FR,<br />
20.9.2024.<br />
Riggisberg<br />
ABEGG-STIFTUNG<br />
AUGENTÄUSCHUNG –<br />
TEXTILE EFFEKTE UND IHRE<br />
IMITATION<br />
Die Sonderausstellung<br />
präsentiert textile Trompel’œils,<br />
die perfekte Nachahmung<br />
der Natur durch<br />
verschiedenste textile Techniken.<br />
Stoffe und Stickereien<br />
aus dem 4. bis 17. Jahrhundert<br />
sind Paradebeispiele für<br />
textile Augentäuschungen.<br />
Werner Abeggstrasse 67. BIS<br />
SO, 10.11.2024.<br />
Rubigen<br />
SKULPTURENPARK UND<br />
GALERIE SCHLÖSSLI<br />
RUBIGEN<br />
KRAFT TANKEN IM KRAFT-<br />
ORT SCHLÖSSLI RUBIGEN<br />
Führung durch den Skulpturenpark<br />
vom Schlössli<br />
Rubigen. Künstler Housi<br />
Knecht erzählt wie seine<br />
Skulpturen zu Kraftorten<br />
werden.<br />
Thunstrasse 23. BIS SA,<br />
28.9.2024.<br />
Sigriswil<br />
PARADIESLI IN SIGRISWIL<br />
BERNER KÜNSTLER:INNEN<br />
UND BILDER AUS DER THU-<br />
NERSEE-REGION<br />
Die Galerie Eulenspiegel<br />
zeigt im Paradiesli in Sigriswil<br />
malerische Berg und Landschaftsbilder,<br />
Druckgrafiken<br />
und Objekte aus der<br />
Thunersee-Region u.a. von<br />
Cuno Amiet, Bendicht Friedli,<br />
Victore Surbek, Elisa Daubner,<br />
Paul Wyss, Rolf Iseli, Ernst<br />
Ramseier<br />
Feldenstrasse 87. BIS SO,<br />
27.10.2024.<br />
Spiez<br />
SCHLOSS SPIEZ<br />
KUNSTAUSSTELLUNG:<br />
SAMUEL BURI & DAS<br />
BERNER OBERLAND<br />
Basler Maler Samuel Buri,<br />
inspiriert von lokalen Landschaften,<br />
kombiniert natürliche<br />
und abstrakte Elemente<br />
in seiner Kunst. Schlossstrasse<br />
16. BIS SO, 20.10.2024.<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
DURCH DIE KUNSTAUSSTEL-<br />
LUNG "SAMUEL BURI & DAS<br />
BERNER OBERLAND"<br />
Führung mit G. Moshammer,<br />
Kunsthistorikerin, 1h/CHF 5<br />
+ Eintritt, max. 20 Pers. Bei<br />
mehr, 2. Führung 1h später.<br />
Reservierung: 033 654 15 06<br />
oder loge@schloss-spiez.ch.<br />
Schlossstrasse 16. SO, 22.9.,<br />
14 UHR<br />
SCHLOSS SPIEZ - 1300<br />
JAHRE GESCHICHTE IN 60<br />
MINUTEN<br />
Schlossführung mit B. Büchi.<br />
Entdecke die 1300-jährige<br />
Geschichte des Schlosses<br />
und seine Bewohner. Dauer:<br />
1h, CHF 5+Eintritt. Reservierung:033<br />
654 15 06/loge@<br />
schloss-spiez.ch<br />
Schlossstrasse 16. BIS SO,<br />
15.9.2024.<br />
SCHLOSSMUSEUM SPIEZ -<br />
1300 JAHRE GESCHICHTE<br />
ERLEBEN<br />
Schlossmuseum stellt<br />
ehemalige Bewohner aus,<br />
darunter H. von Strättligen, A.<br />
von Bubenberg und F. L. von<br />
Erlach. Interaktive Medien<br />
und 3D Ansichten. Saison: 1.<br />
Mai-31. Okt 2024. Öffnungszeiten:<br />
Di-So: 10-17 Uhr, Mo:<br />
14-17 Uhr. www.schloss-spiez.<br />
ch<br />
Schlossstrasse 16. BIS DO,<br />
31.10.2024.<br />
Stettlen<br />
BERNAPARK MUSEUM<br />
- KUNSTRAUM THOMAS<br />
DEMARMELS<br />
AUSSTELLUNG STEFANIE<br />
BERSOT (WWW.STEFANIE-<br />
BERSOT.CH)<br />
Bernapark 1. BIS FR,<br />
11.10.2024.<br />
Thun<br />
KUNSTMUSEUM THUN<br />
GUNTA STÖLZL UND<br />
JOHANNES ITTEN. TEXTILE<br />
UNIVERSEN<br />
Von Stölzl und Itten ausgehend,<br />
ist mit über 100 DesignerInnen<br />
ein ganzes Netzwerk<br />
an Schweizer Textilkunst neu<br />
zu entdecken.<br />
Hofstettenstrasse 14. BIS SO,<br />
1.12.2024.<br />
SOPHIE TAEUBER. TEXTIL-<br />
REFORMERIN<br />
Kürzlich entdeckte Entwürfe<br />
zeigen, wie sie an überlieferte<br />
alte Klöppelmuster anknüpfte<br />
und so zur geometrischen<br />
Abstraktion fand.<br />
Hofstettenstrasse 14. BIS SO,<br />
1.12.2024.<br />
SCHLOSS THUN<br />
AUSSTELLUNGSPARCOURS<br />
"CANCEL CULTURE - VON<br />
GESTERN BIS MORGEN"<br />
Das Museumsschloss Thun<br />
zeigt mit swissceramics eine<br />
Dauerausstellung zur zeitgenössischen<br />
Schweizer Keramikkunst.<br />
Thema: "Cancel<br />
Culture". Entdecken Sie<br />
Kunstwerke von nationalen<br />
Keramikern und tiefgründige<br />
Reflexionen zum Umgang mit<br />
Erinnerung.<br />
Schlossberg 1. BIS DO,<br />
31.10.2024.<br />
BEWAHRTE SCHÄTZE - EIN-<br />
BLICKE IN DIE KERAMIK-<br />
SAMMLUNG DER STIFTUNG<br />
SCHLOSS THUN<br />
Sonderausstellung im Museumsschloss<br />
Thun: Geschichte<br />
der Heimberger/Steffisburger<br />
Keramik durch ausgewählte<br />
Stücke. Schlossberg 1. BIS<br />
DO, 31.10.2024. MO–SO.<br />
THUN-PANORAMA<br />
GIACOMO SANTIAGO<br />
ROGADO. AUSSER SICHT<br />
Giacomo Santiago Rogado,<br />
erster Künstler im Thun-<br />
Panorama und Kunstmuseum<br />
Thun. Schadaupark. BIS SO,<br />
1.12.2024.<br />
THUN-PANORAMA: DAS<br />
RUNDBILD VON MARQUARD<br />
WOCHER<br />
Das erste Panorama der<br />
Schweiz, von Marquard<br />
Wocher 1814 erstellt, zeigt<br />
detailreich das Thuner<br />
Alltagsleben vor 200 Jahren.<br />
Schadaupark. BIS SO,<br />
1.12.2024.<br />
22<br />
Agenda
Kinoprogramm 12.9. – 18.9.<br />
12.9. – 25.9.<br />
CineABC<br />
Moserstr. 24 / 031 332 41 42<br />
www.quinnie.ch<br />
12.9., 13.9., 16.9., 17.9. 15:00 Ov/d<br />
Tatami<br />
Die iranische Judoka Leila<br />
kämpft um eine Goldmedaille<br />
bei der WM, als sie<br />
vom Regime in Teheran den<br />
Befehl erhält, eine Verletzung<br />
vorzutäuschen.<br />
12.9., 16.9., 17.9. 17:45 I/d/f<br />
Gloria!<br />
Teresa, eine junge Frau mit<br />
visionärem Talent, fordert<br />
die Konventionen des Ancien<br />
Régime heraus, indem sie<br />
eine rebellische, moderne<br />
Musik erfindet.<br />
12.9., 15.9., 17.9. 20:30 E/d/f<br />
Blink Twice<br />
Die Kellnerin Frida hat<br />
ein Auge auf den Tech-<br />
Unternehmer Slater King<br />
geworfen. Während ihres<br />
Urlaubs auf seiner Insel<br />
geschehen merkwürdige<br />
Dinge.<br />
13.9., 14.9. 17:45 E/d/f<br />
Hit Man<br />
Ein Professor, der für die<br />
Polizei undercover arbeitet,<br />
gerät in Gefahr, als er sich in<br />
eine Frau verliebt, die ihn als<br />
Auftragskiller engagiert.<br />
14.9., 15.9. 15:00 Dialekt<br />
Garfield – De Film<br />
Garfield steht ein wildes<br />
Abenteuer in der grossen<br />
weiten Welt bevor.<br />
14.9., 16.9., 18.9. 20:30 E/d/f<br />
Deadpool & Wolverine<br />
Als seine Heimat bedroht<br />
wird, muss Wade widerwillig<br />
wieder in seinen Deadpool-<br />
Anzug schlüpfen, begleitet<br />
von einem noch widerwilligeren<br />
Wolverine.<br />
18.9. 13:45/16:00 D<br />
Zauberlaterne<br />
Die Zauberlaterne bringt<br />
Kindern die Geschichte, die<br />
Technik, die Ästhetik und<br />
vor allem die Freude am Film<br />
näher.<br />
CineBubenberg<br />
Laupenstr. 2 / 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
12.9.-18.9. 17:45/20:15 E/d/f<br />
14.9., 15.9. 15:30 D<br />
Beetlejuice Beetlejuice<br />
Fortsetzung der Komödie<br />
Beetlejuice (1988), in der ein<br />
Geist angeheuert wird, um in<br />
einem Haus zu spuken.<br />
CineCamera<br />
Seilerstr. 8 / 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
12.9., 13.9.,<br />
15.9.-18.9. 18:15 E/d/f<br />
Resilient Man<br />
Der Meistertänzer, Steven<br />
McRae, verletzt sich an der<br />
Achillessehne. Seine Karriere<br />
schien beendet. Doch er<br />
kämpft sich zurück.<br />
12.9.-17.9. 20:30 E/d/f<br />
Alien: Romulus<br />
Während eine Gruppe Weltraumkolonisatoren<br />
eine<br />
Raumstation ausräumt, trifft<br />
sie auf die furchterregendste<br />
Lebensform des Universums.<br />
14.9., 15.9. 14:00 D<br />
Das Geheimnis<br />
der Perlimps<br />
Claé und Bruó, Agenten<br />
verfeindeter Reiche, müssen<br />
im Zauberwald ihre Feindschaft<br />
überwinden, um<br />
Frieden zu finden.<br />
14.9., 15.9. 15:45 D<br />
Alles steht Kopf 2<br />
Riley, wird in ihren Teenagerjahren<br />
mit neuen Emotionen<br />
konfrontiert.<br />
14.9. 18:15 F/d<br />
Un p‘tit truc en plus<br />
Um der Polizei zu<br />
entkommen, sind ein Sohn<br />
und sein Vater gezwungen, in<br />
einem Ferienlager für junge<br />
Erwachsene mit Behinderungen<br />
Zuflucht zu suchen.<br />
18.9. 20:15 F/d<br />
Le fabuleux destin d‘Amélie<br />
Poulain<br />
Poetische, melancholischheitere<br />
Fabel um die Pariser<br />
Kellnerin Amélie, die zur<br />
Glücksfee wird.<br />
CineClub<br />
Laupenstr. 17 / 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
12.9.-18.9. 17:30 / 12.9., 14.9.-<br />
18.9. 20:30 E/d/f<br />
It Ends With Us<br />
Lily beginnt ein neues Leben<br />
in Boston und verliebt sich<br />
in Ryle, doch seine dunklen<br />
Seiten erinnern sie an ihre<br />
Kindheit.<br />
13.9. 20:15 E/d<br />
Roar<br />
Von Noel Marshall,<br />
USA 1970–1981.<br />
14.9., 15.9. 15:00 D<br />
Ich –<br />
Einfach unverbesserlich 4<br />
Als Gru Junior entführt wird,<br />
begeben sich Gru und seine<br />
Familie auf eine abenteuerliche<br />
Rettungsmission. Mit<br />
dabei: die Minions.<br />
Cinématte<br />
Wasserwerkgasse 7 /<br />
031 312 45 46<br />
www.cinematte.ch<br />
12.9. 20:00 Ov/d<br />
Surf on, Europe!<br />
13.9. 18:30 / 15.9. 19:00<br />
21.9. 18.30 Ov/d<br />
La tresse<br />
Ein Film über drei Frauen<br />
aus verschiedenen Teilen<br />
der Welt, die sich nie zuvor<br />
begegnet sind, die aber<br />
etwas Intimes und Einzigartiges<br />
verbindet.<br />
13.9. 21:00 /<br />
14.9. 18:45 Dial/d<br />
Bon Schuur Ticino<br />
Die Initiative «No Bilingue»<br />
strebt eine einsprachige<br />
Schweiz an, was eine Volksabstimmung<br />
und eine Krise<br />
für die Bürger:innen zur<br />
Folge hat.<br />
14.9. 21:00 E/d<br />
Poor Things<br />
Die unglaubliche Geschichte<br />
über die Entwicklung von<br />
Bella Baxter, einer Frau, die<br />
von dem Wissenschaftler<br />
Dr. Baxter ins Leben zurückgeholt<br />
wurde.<br />
16.9., 22.9. 19:00 Ov/d<br />
Kungen (Der König)<br />
20.9. 20:45 Dialekt<br />
Follow Us # iCarus<br />
Die Lehrlinge Andreas<br />
und Daniel filmen<br />
waghalsige Stunts für<br />
Influencer-Content. Ihr<br />
Drogenkonsum führt<br />
zu einem tragischen<br />
Zwischenfall.<br />
CineMovie<br />
Seilerstr. 4 / 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
12.9.-18.9. 12:00 E/d/f 14.9.<br />
18:00 Ov/d/f<br />
18.00 mit enScène<br />
Resilient Man<br />
Der Meistertänzer, Steven<br />
McRae, verletzt sich an der<br />
Achillessehne. Seine Karriere<br />
schien beendet. Doch er<br />
kämpft sich zurück.<br />
12.9.-18.9. 12:15/20:00 Ov/d/f<br />
Reinas<br />
Elena und ihre Mädchen<br />
Lucia und Aurora bereiten<br />
ihre Abreise von Peru, wo<br />
sich soziale und politische<br />
Unruhen breitmachen, in die<br />
USA vor.<br />
12.9., 13.9., 16.9.-18.9. 12:30 /<br />
12.9., 13.9., 15.9.-17.9. 17:45 /<br />
12.9., 13.9., 15.9., 16.9., 18.9. 20:15 /<br />
14.9., 15.9. 12:00 /<br />
14.9. 20:30 F/d<br />
Un p‘tit truc en plus<br />
Um der Polizei zu<br />
entkommen, sind ein Sohn<br />
und sein Vater gezwungen, in<br />
einem Ferienlager für junge<br />
Erwachsene mit Behinderungen<br />
Zuflucht zu suchen.<br />
12.9.-18.9. 14:30 E/d/f<br />
It Ends With Us<br />
Lily beginnt ein neues Leben<br />
in Boston und verliebt sich<br />
in Ryle, doch seine dunklen<br />
Seiten erinnern sie an ihre<br />
Kindheit.<br />
12.9., 13.9., 16.9.-18.9. 14:45 I/d/f<br />
C‘è ancora domani<br />
Rom, 1946, nach der<br />
Befreiung vom Faschismus.<br />
Delia plant eine Rebellion<br />
gegen ihren gewalttätigen<br />
Ehemann.<br />
12.9., 13.9., 16.9.-18.9. 15:00 /<br />
14.9., 15.9. 17:45 E/d<br />
Close to You<br />
12.9., 13.9., 15.9.-18.9. 17:30 /<br />
14.9. 17:45 Ov/d/f<br />
Die wundersame Verwandlung<br />
der Arbeiterklasse<br />
in Ausländer<br />
Regisseur Samir erzählt die<br />
Geschichte der Migration<br />
aus den südlichen Nachbarländern<br />
in die Schweiz, von<br />
der Nachkriegszeit bis heute.<br />
12.9.-18.9. 20:30 / 12.9., 13.9.,<br />
16.9.-18.9. 17:30 /<br />
14.9., 15.9. 15:00 E/d/f<br />
Treasure<br />
Nach dem Fall des Eisernen<br />
Vorhangs reist die New<br />
Yorker Journalistin Ruth<br />
mit ihrem Vater nach Polen,<br />
um Familiengeheimnisse zu<br />
entdecken.<br />
14.9., 15.9. 14:00 E/d<br />
Horizon: An American Saga -<br />
Chapter 1<br />
Die Chronik beschreibt eine<br />
15 Jahre lange Zeitspanne<br />
der Expansion und Besiedlung<br />
des amerikanischen<br />
Westens vor und nach dem<br />
Bürgerkrieg.<br />
17.9. 20:00 D/f<br />
Der Spatz im Kamin<br />
Bei einer Geburtstagsfeier<br />
werden die grossen persönlichen<br />
Unterschiede zwischen<br />
den Schwestern Karen und<br />
Jule deutlich.<br />
Kino in der Reitschule<br />
Neubrückstr. 8 /<br />
031 306 69 69<br />
www.kino.reitschule.ch<br />
12.9. 18:00 Ov/e<br />
Snajka:<br />
Diary Of Expectations<br />
Lichtspiel<br />
Sandrainstr. 3 / 031 381 15 05<br />
www.lichtspiel.ch<br />
15.9. 20:00 Ov<br />
Kurze Filme aus dem Archiv<br />
Überraschungsprogramm<br />
mit Kurzfilmen aus dem<br />
Lichtspiel-Archiv.<br />
18.9. 20:00 E/d<br />
The Sorcerer<br />
Von William Friedkin,<br />
USA 1977. Mit Roy Scheider,<br />
Rex<br />
Schwanengasse 9 /<br />
031 311 75 75<br />
www.rexbern.ch<br />
12.9., 13.9., 16.9. 13:30 /<br />
12.9., 18.9. 17:45 / 13.9., 14.9. 18:00 /<br />
15.9. 16:15 / 16.9. 18:15 /<br />
17.9., 18.9. 13:45 / 17.9. 20:30 I/d<br />
IDDU – Racconti dell‘isola<br />
Der Ausbruch des Vulkans<br />
IDDU 2019 konfrontiert die<br />
Bevölkerung mit einschneidenden<br />
Veränderungen und<br />
Fragen zu Nachhaltigkeit und<br />
Massentourismus.<br />
12.9., 13.9., 16.9. 13:45 /<br />
12.9.-14.9., 16.9., 18.9. 20:30 /<br />
15.9. 18:30 / 17.9. 20:45 / 18.9.<br />
16:15 Ov/d/f<br />
Crossing<br />
12.9. 15:45 / 13.9. 16:00 / 14.9.<br />
22:30 / 18.9. 18:30 F/d<br />
Riverboom<br />
2002 wird ein schüchterner<br />
junger Grafiker nicht ganz<br />
freiwillig von zwei furchtlosen<br />
Reportern auf eine<br />
Rundreise durch ganz Afghanistan<br />
geschleppt.<br />
12.9., 14.9., 16.9., 18.9. 16:00 /<br />
13.9. 22:30 /<br />
15.9. 13:15 / 17.9. 18:30 Ov/d<br />
Brunaupark<br />
«Brunaupark» ist<br />
ein liebevolles Porträt eines<br />
widerstandsfähigen und<br />
lebensfrohen Quartiers, das<br />
sich seinem Schicksal stellt.<br />
12.9. 18:00 / 13.9., 16.9. 15:45 /<br />
14.9. 11:45 / 15.9. 11:00 I/d/f<br />
Paolo Conte alla Scala –<br />
Il maestro è nell’anima<br />
Der Dokumentarfilm<br />
zeigt unter anderem das<br />
aussergewöhnliche und<br />
unwiederholbare Konzert<br />
von Paolo Conte im Teatro<br />
alla Scala.<br />
12.9. 20:00 D<br />
Anschl. Q&A<br />
mit Gazmend Bajri<br />
Afterwar<br />
12.9. 22:00 D<br />
Anschl. Q&A<br />
mit Juliette Menthonnex<br />
Kurzfilme Schweiz I<br />
13.9. 18:15 D<br />
Anschl. Q&A<br />
mit Jetmir Zenelaj und<br />
Aulona Selmani<br />
Echoes of Choices<br />
13.9. 20:15 D<br />
Anschl Online-Q&A<br />
mit Una Gunjak<br />
Excursion<br />
13.9. 22:15 D<br />
Nostromo<br />
Von Fisnik Maxville, Schweiz<br />
2021<br />
14.9. 12:00 D<br />
Anschl. Q&A<br />
mit Dea Gjinovci<br />
Revealing Memories<br />
14.9. 14:00/14:30 /<br />
15.9. 15:00 D<br />
Kommissar Gordon & Buffy<br />
14.9. 14:00 / 17.9. 16:00 Arab/d/f<br />
The Burdened<br />
14.9. 15:45 / 15.9. 20:30 /<br />
16.9. 20:15 /<br />
17.9. 16:00 Pol/d/f<br />
Woman of...<br />
Andrej sucht seine wahre<br />
Identität in einem Land, das<br />
sich von Kommunismus zu<br />
Kapitalismus gewandelt hat.<br />
14.9. 18:15 D<br />
Anschl. Q&A<br />
mit Mirjam Landolt, Morgane<br />
Frund und Thomas Horat<br />
Kurzfilme Schweiz II<br />
14.9. 20:15 D<br />
Anschl Q&A<br />
mit Kristine Nrecaj und<br />
Birthe Templin<br />
House With a Voice14.9.<br />
22:15 D<br />
Anschl. Online-Q&A<br />
mit Kumjana Novakova<br />
Silence of Reason<br />
15.9. 12:00 D<br />
Anschl. Q&A<br />
mit Gazmend Nela<br />
Silence of Sirens<br />
15.9. 15:00 D<br />
Anschl. Q&A<br />
mit Aida Begić<br />
A Ballad<br />
15.9. 18:00 E/d<br />
Birth<br />
Was tut man, wenn sich ein<br />
Zehnjähriger als die Reinkarnation<br />
des verstorbenen<br />
Partners ausgibt? N. Kidman<br />
sitzt in einer Achterbahn<br />
derder Gefühle.<br />
15.9. 20:00 F/d<br />
La bête<br />
Im Zeitalter der KI sind<br />
menschliche Emotionen<br />
eine Bedrohung. Gabrielle<br />
muss ihre DNA reinigen, um<br />
sich von der Last intensiver<br />
Gefühle zu befreien.<br />
16.9. 18:00 E/d<br />
Sorcerer<br />
Von William Friedkin, USA<br />
1977. Mit Roy Scheider, Bruno<br />
Cremer<br />
16.9. 18:00 E/e<br />
Sorcerer<br />
Von William Friedkin, USA<br />
1977. Mit Roy Scheider, Bruno<br />
Cremer<br />
17.9. 14:00 E/d/f<br />
Love Is Strange<br />
Nach 39 Jahren treten Ben<br />
und George vor den Traualtar<br />
und feiern eine romantische<br />
Hochzeit in Lower<br />
Manhattan.<br />
17.9. 18:00 F/d<br />
Anschl. Diskussion<br />
mit Franz-Xaver Hiestand;<br />
Moderation: Christian Geltinger<br />
Le tout nouveau testament<br />
Gott lebt in Belgien und führt<br />
ein ziviles Leben. Eines Tages<br />
hackt seine Tochter seinen<br />
PC und stürzt die Welt in ein<br />
Chaos.<br />
18.9. 14:00 D<br />
Kannawoniwasein!<br />
VonStefan Westerwelle, mit<br />
Miran Selcuk, Lotte Engels,<br />
Ekrem Bora aka Eko Fresh<br />
18.9. 20:00 D/E/d<br />
Premiere mit Regisseur<br />
Joerg Burger, Produzent<br />
Constantin Wulff, Stefan<br />
Hertwig und Pia Stieger;<br />
Moderation: Elio Pellin<br />
Archiv der Zukunft<br />
Im Naturhistorischen<br />
Museum in Wien wird<br />
mit akribischer Energie<br />
gesammelt, geforscht, archiviert<br />
und reflektiert.<br />
Wegen der wöchentlichen<br />
Kino-Programmation<br />
bezieht sich dieses<br />
Programm auf den Zeitraum<br />
vom 12. September bis<br />
18. September.<br />
<strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>_24 // 12. September bis 25. September 2024<br />
Agenda 23
KOLUMNE<br />
5 Antworten von<br />
Santino Carvelli<br />
15 existenzielle Fragen stehen zur Auswahl, 5 davon<br />
beantwortet in der <strong>BKa</strong> <strong>N°17</strong>: Santino Carvelli.<br />
WAS WAR DER ERSTE GEDANKE BEIM AUFWACHEN?<br />
Bin ich wirklich wach?<br />
WAS IST FÜR SIE DER GELUNGENE BERNER AUSGANG?<br />
Ich bewege mich gerne in Räumen, in denen sich die Paartanzkultur frei<br />
vermischt und sich neu entfalten kann. Da kann ich mich als Tänzer auflösen.<br />
Zwei Beispiele dafür sind die Abrazame-Partys und das Fusionizers<br />
Festival.<br />
WELCHE KUNST WÜRDEN SIE GERN BEHERRSCHEN?<br />
Ich bin tief fasziniert von der indischen Musik und würde sehr gerne das<br />
Tabla spielen lernen. Ausserdem reizt mich die Kunst der Floristik – die<br />
Fähigkeit, Blumenarrangements zu kreieren.<br />
MIT WELCHER*M KÜNSTLER*IN WÜRDEN SIE GERNE EINEN ABEND<br />
VERBRINGEN?<br />
J’Em ist momentan mein Lieblingstanzpaar. Mit ihr, Emeline Rochefeuille,<br />
würde ich am liebsten einen ganzen Abend lang tanzen.<br />
WELCHES BUCH NEHMEN SIE MIT AN DIE AARE?<br />
Wenn ich an der Aare bin, höre ich, beobachte ich und bade ich. Aber wenn<br />
ich ein Buch mitnehmen würde, wäre es momentan «Endlichkeit und Versöhnung»<br />
von Claus Eurich.<br />
Wolf war in Paris und kommt mit einer Idee<br />
zurück nach Bern: Wie wärs mit einem<br />
Ausgehmagazin namens <strong>BKa</strong>, das die Stadt<br />
sich leistet?<br />
MAGAZIN<br />
Wolf war<br />
für ein verlängertes<br />
Wochenende<br />
in Paris, ging als erstes<br />
zum Kiosk am<br />
Gare de Lyon und bekam wie eh<br />
und je das Heftchen «L’officiel des spectacles»<br />
ausgehändigt, für 2.30 €. Ich hätte nicht erwartet, dass es das als<br />
Print noch gibt, ein stets aktuelles Kultur-Ausgehheftchen mit<br />
Kurzbeschreibungen der vielen Events, wöchentlich, und dies seit 1946!<br />
Online hatte ich dort zuvor schon Museen ausspioniert, ein Konzert am<br />
Sonntag und natürlich die Filme. Doch dies real in Form und Haptik eines<br />
Groschenromans bei mir zu tragen, gab mir ein beglückendes Gefühl der<br />
kulturellen Orientierung und Teilhabe.<br />
Zurück am Gare de Berne überlege ich, wie ich mich eigentlich hier<br />
informiere, was kulturell läuft. Als ich Bern 2010 zum ersten Mal<br />
beschnupperte, fiel mir zunächst die <strong>BKa</strong>-Beilage im Briefkasten meines<br />
Freundes in die Hände. Ich war begeistert, richtete «meinen Ausgang»<br />
sogar danach aus.<br />
Mit der Zeit kamen andere Quellen dazu wie Radio RaBe, Ron Orp,<br />
Bewegungsmelder oder der Kulturbeutel des KSB mit seiner subkulturellen<br />
Note.<br />
Heute ist die Printausgabe der <strong>BKa</strong> nach langem Ringen eine andere.<br />
Online ist sie als gut sortierte Agenda immer auf dem neuesten Stand;<br />
beides mit Vorschauen vom engagierten Redaktionsteam sehr gut<br />
begleitet und kuratiert. Doch sie kämpft an allen Fronten mit zu wenig<br />
Mitteln, ihre Zukunft ist nicht gesichert.<br />
Ich frage mich nach all dem Hickhack um Fördergelder, Mitgliederbeiträge<br />
und Anzeigeneinnahmen: Kann sich Bern nicht einfach ein eigenes<br />
städtisches Ausgehmagazin leisten?<br />
Santino Carvelli ist Inhaber und Geschäftsleiter der Tanzschule<br />
Salsadancers in Bern. Darüber hinaus ist er Veranstalter, Tanzlehrer,<br />
leidenschaftlicher Paartänzer und Perkussionist. Er spielt in verschiedenen<br />
Formationen, darunter auch in der Band Resident Mambo. Bei den<br />
Salsadancers gibts einen Workshop mit Jacopo & Linda aus Italien, Party<br />
und Shows von verschiedenen Künstler*innen. (Foto: David Fürst)<br />
// Salsadancers Tanzschule, Bern<br />
Sa., 14.9., 16.30 Uhr<br />
www.salsadancers.ch<br />
Es fördert doch die hiesige Kultur, dann muss doch auch die<br />
Veranstaltungsbekanntmachung drinliegen! Die <strong>BKa</strong> wäre prädestiniert<br />
dafür. Und warum nicht gar im gedruckten Format am Kiosk für einen<br />
«Schnägg» erhältlich?<br />
Bern ist nicht Paris, schon klar. Aber ebenso eine Hauptstadt, äh<br />
Bundesstadt. Und sollte sich ergo ein bundesstädtisches Ausgehmagazin<br />
leisten können!<br />
Jeannette Wolf macht kleine Hörstücke, moderiert und ist hinter der Bar<br />
des Kino Rex anzutreffen. Was die Wahlbernerin aus Hamburg vom<br />
Kulturleben so aufschnappt, teilt sie off-the-record mit den Leser*innen<br />
der <strong>BKa</strong>.<br />
24<br />
die letzten Dinge