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KURT 09/2024

KURT – Dein Magazin für Gifhorn Ausgabe 09/2024 September/Oktober 2024

KURT – Dein Magazin für Gifhorn
Ausgabe 09/2024
September/Oktober 2024

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Verein<br />

Gifhorner Gesangsverein<br />

Notenweg 1c, Gifhorn<br />

Tel. 12345 2128752<br />

Reitverein Winkel<br />

An der Weide 19, Winkel<br />

Tel. 12345 987654<br />

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Sportverein West<br />

Am Sportplatz 9, Gifhorn<br />

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<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


6<br />

Seitenkopf<br />

Editorial<br />

7<br />

Diese Praktikantin hat alle überrascht<br />

„Kann meine Tochter ihr Schulpraktikum bei<br />

Euch machen? Es geht allerdings schon nächste<br />

Woche los und alle anderen Betriebe haben ihr<br />

leider abgesagt.“ Als Peggy Brandes aus Neudorf-Platendorf<br />

mit dieser Frage in meiner Bürotür<br />

stand, wusste ich noch nicht, worauf<br />

ich mich da einlasse. Denn ihre 15-jährige<br />

Tochter Amy sitzt im Rollstuhl und<br />

kann sich ohne ihren Sprachcomputer<br />

nur sehr schwer verständigen.<br />

Die Entscheider in den anderen<br />

Betrieben kann ich gut verstehen. Wie<br />

soll das nur funktionieren? Wie gliedere<br />

ich eine Praktikantin, die es sicher gut<br />

meint, aber körperlich einfach nicht kann, in<br />

unsere Arbeitsabläufe ein? Wie stelle ich sicher,<br />

dass die Arbeit der anderen nicht gestört wird?<br />

Und welche Aufgaben sollte die Praktikantin<br />

denn überhaupt übernehmen können?<br />

Es war eine Herausforderung für uns – doch<br />

sie war viel kleiner, als wir anfangs glaubten.<br />

Und sie hat uns dazu gebracht, unsere eigene<br />

Arbeitsweise einfach mal neu zu denken.<br />

Okay, Amy kann zwar selbst nicht sprechen –<br />

aber sie kann ihre Fragen für ein Interview vorab<br />

in ihren Sprachcomputer eingeben, die Antworten<br />

aufzeichnen und bearbeiten. Und<br />

um ihre Texte zu schreiben, braucht<br />

sie zwar länger als andere, aber es<br />

klappt. Das beachtliche Ergebnis lesen<br />

Sie auf den Seiten 20 bis 23.<br />

Wir haben flexible und kreative<br />

Lösungen gefunden, um Barrieren zu<br />

überwinden. Die Qualität leidet nicht,<br />

sie gewinnt. Und der Einblick in eine andere<br />

Lebensperspektive erweitert den Horizont<br />

des gesamten Teams. Für all diese Erfahrungen<br />

bin ich heute dankbar – das müsste doch auch<br />

in jedem anderen Betrieb klappen.<br />

Bastian Till Nowak<br />

nowak@kurt-gifhorn.de<br />

Gut wenn jemand da ist,<br />

wenn’s darauf ankommt!<br />

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Gatte Gerhard Schröder, der<br />

wohl auch mal Bundeskanzler<br />

war? Was machen die denn<br />

am Bahnhof Gifhorn-Süd? Das<br />

bleibt geheim – doch Zeit für<br />

ein Erinnerungsfoto ist da.<br />

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Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />

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1Coole Live-Musik, ausgelassene Stunden<br />

und leckere Drinks, volle Tanzflächen<br />

und gute Gespräche – das legendäre<br />

Honky-Tonk-Festival feiert seine<br />

Rückkehr nach Gifhorn. Und das Konzept<br />

ist so altbekannt wie bewährt: Am<br />

Samstag, 28. September, gastieren gleich<br />

sechs Musik-Acts in Gifhorns Kneipen und<br />

Lokalen – wer einmal Eintritt zahlt, kann von<br />

Ort zu Ort hoppen und so zwischen 21 und 1 Uhr eine<br />

ganze Bandbreite an Genres erleben. Tickets gibt‘s für Kurzentschlossene an der Abendkasse<br />

für 20 Euro oder für 18 Euro im Vorverkauf bei der Konzertkasse in der Stadthalle<br />

Gifhorn, Schützenplatz 2, im Kaufhaus Schütte, Steinweg 29, in allen teilnehmenden<br />

Lokalen und im Internet unter shop.honky-tonk.de/tickets. Alle Infos zum Spielplan,<br />

zu den Locations und den einzelnen Acts lest Ihr auf Seite 68.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Honky Tonk kehrt<br />

zurück nach Gifhorn<br />

2<br />

Gifhorns<br />

Samstag, 28. September, 21 bis 1 Uhr<br />

Alt Gifhorn, Bier- und Rock-Bar H1, Brasserie Paula‘s, Kaufhaus Schütte, Mr. Barman‘s, Flax<br />

Wer an mindestens drei Stationen war, darf sich am Glücksrad im Mühlenmuseum einen<br />

Gewinn abholen: Die Stadt Gifhorn lädt zum ersten Fahrradtag ein – mit spannenden<br />

Erlebnissen an der frischen Luft. Am Schillerplatz gibt‘s Infos zu nachhaltigen Gärten, an<br />

der Wald-Kita in Winkel warten Obst und ein Naturlabor. Am Spargelhof Kuhls in Neubokel<br />

wird die Dorfgeschichte beleuchtet,<br />

dazu wird gegrillt. In der Schulstraße 1 in<br />

Wilsche gibt‘s Buttons, Kaffee und Kuchen.<br />

Am Schliekenberg in Kästorf wird über den<br />

Umbau der Ganztagsschule berichtet und<br />

Historisches zur Gebietsreform von 1974<br />

gibt‘s am Dorgemeinschaftshaus in Gamsen.<br />

Der QR-Code führt zu einer<br />

vorgeschlagenen Radtour.<br />

Samstag, 21. September, 10 bis 16 Uhr<br />

Fahrzeit: circa 2 bis 2,5 Stunden<br />

Archivfoto: Michael Uhmeyer<br />

erster Fahrradtag lockt mit<br />

sieben Stationen und Glücksrad-Gewinnen<br />

3<br />

4<br />

Weltkindertag<br />

Dieser Vater geht für seinen Sohn aufs Ganze<br />

Kletterturm, Bogenschießen, Quiz, Cheerleading,<br />

Tattoos, Kinderschminken, Walk Acts<br />

und vieles mehr sollen jedes Interesse abdecken<br />

und neugierig machen: Zum Weltkindertag<br />

am 20. September laden die Gifhorner<br />

Stadtverwaltung, die Stadtjugendförderung<br />

und das Freizeit- und Bildungszentrum<br />

Grille zum Fest für die ganze Familie ins<br />

Mühlenmuseum ein. Bei allem Fun sollen<br />

übergeordnet aber auch die Kinderrechte im<br />

Mittelpunkt stehen. Der Eintritt ist frei.<br />

Freitag, 20. September, 14 bis 18 Uhr<br />

Mühlenmuseum, Bromer Straße 2, Gifhorn<br />

Foto: Hermann Posch<br />

Wie sieht die korrekte Vorgehensweise<br />

aus, wenn der Sohn um einen klitzekleinen<br />

Punkt das lebensverändernde Abitur<br />

verpasst? In der Komödie „Eingeschlossene<br />

Gesellschaft“ von Jan Weiler marschiert<br />

Manfred Prohaska für seinen Sohn Fabian<br />

bis ins erschrockene Lehrerzimmer, zückt<br />

eine Pistole und hält die Lehrer an Ort und<br />

Stelle fest. Dieser Punkt wird jetzt ausdiskutiert!<br />

Am Ende geht‘s wie immer um<br />

alles. Tickets gibt‘s ab 20,70 Euro in der<br />

Konzertkasse der Stadthalle Gifhorn.<br />

Donnerstag, 26. September, 20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

im<br />

Mühlenmuseum mit<br />

tollem Programm<br />

Foto: Henrik Graumann<br />

5<br />

Sinfoniekonzert zum<br />

Nationalfeiertag<br />

Im Vorlauf zum Tag der Deutschen Einheit<br />

lädt der Kulturverein Gifhorn das sensationelle<br />

Louis Spohr Orchester Braunschweig<br />

ein. Für Kenner und Liebhaber keine Überraschung,<br />

denn seit Jahren arbeiten beide<br />

immer wieder eng zusammen. Unter der<br />

Leitung von Tobias Rokahr wird also wieder<br />

einiges geboten – zarte Klänge, imposante<br />

Apotheosen, große Gefühle. Tickets gibt‘s<br />

ab 21 Euro beim Kulturverein, Steinweg 3,<br />

Gifhorn, unter kulturverein-gifhorn.de und<br />

an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Dienstag, 1. Oktober, 20 Uhr<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong>


10 Inhalt<br />

Inhalt<br />

11<br />

<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

Politik Das große Interview zur Halbzeitbilanz<br />

mit Gifhorns Landrat Tobias Heilmann16<br />

Land & Leute Einbürgerung und Nähcafé19<br />

Bildung <strong>KURT</strong>-Praktikantin Amy Brandes<br />

sorgt in ihrer Schule für Veränderung20<br />

<strong>KURT</strong>-Partnerschaft So bieten wir allen<br />

lokalen Helden eine dauerhafte Bühne24<br />

Balkon-Wettbewerb Maureen Scharbow ist<br />

unsere diesjährige Gewinnerin26<br />

Mobilität Das Autohaus Schlingmann ist ein<br />

echter Allrounder im Service29<br />

Altstadtfest in Gifhorn <strong>KURT</strong> zeigt die<br />

schönsten Fotos vom Festwochenende30-36<br />

Freizeit<br />

Südheide Gifhorn empfielt Erlebniswege37<br />

Tolle Oktober-Gaudi in Wahrenholz38<br />

Workshops in der Autostadt in Wolfsburg42<br />

Bauen & Wohnen Mit der Volksbank BRAWO<br />

sanieren und modernisieren45<br />

Stolpersteine Die Geschichte des Kästorfer<br />

Heimbewohners Gretus Schütte48<br />

Engagement Beratung zur Teilhabe53<br />

<strong>KURT</strong>-Praktikantin<br />

Amy kann jetzt<br />

am Sportunterricht<br />

teilnehmen.<br />

20<br />

58<br />

Essen & Trinken<br />

Gastro-Test<br />

Ein himmlisches Frühstück<br />

im Gifhorner<br />

Wasserturm58<br />

Gastro-Übersicht61<br />

Neue Eingetümer und<br />

eines neues Angebot<br />

gibt‘s im Panoramacafé.<br />

Sport<br />

Fußball Wie beim SSV Kästorf nach dem<br />

Fehlstart die Emotionen hochkochen54<br />

Sport-Splitter Blasrohr und Ju-Jutsu 57<br />

Rubriken<br />

Die 5 <strong>KURT</strong>-Highlights8<br />

Umfrage: Wovon wirfst Du am meisten weg?13<br />

<strong>KURT</strong>s Sieben: Jetzt kommt der Herbst14<br />

Kolumne: Kopfüber70<br />

Tipps & Termine76<br />

Kolumne: Raum für Notizen85<br />

Jobs & Karriere86<br />

72<br />

Geschichten von der Hoffnung im Ende<br />

der Welt: Faszinierende Ausstellung<br />

von Nora Lube in Meinersen. Foto: Nora Lube<br />

Kultur<br />

Musik<br />

Kaydja: Sie überraschen die Fans doppelt64<br />

Das verspricht das Honky-Tonk-Festival68<br />

Literatur Kinderbuch und Literaturliebe71<br />

Kunst Stipendiatin Nora Lube in Meinersen72<br />

Festival Lebenshilfe gelingt super Party74<br />

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12 Umfrage<br />

13<br />

Wovon wirfst Du am meisten weg?<br />

<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Marie Adeline Frömling hat sich bei den Leuten in Gifhorn umgehört<br />

Essensreste, Dosen und Tüten. Ich sammele es<br />

beim Kochen und schmeiße alles nach dem<br />

Essen weg, damit ich mich erst erholen kann<br />

und nicht dreimal zum Mülleimer gehen muss.<br />

Vladimir Keil (51),<br />

Fachkraft für Lagerlogistik aus Gifhorn<br />

Meistens Papier – doch<br />

da wir jetzt in der Schule<br />

alle Tablets haben, ist<br />

es weniger geworden.<br />

Dennoch versuche ich, zu<br />

Hause so viel wie möglich<br />

auf Papier zu schreiben.<br />

Anna Seibert (16),<br />

Schülerin aus<br />

Neudorf-Platendorf<br />

Essensreste und<br />

Kartons. Ich<br />

koche immer<br />

viel zu viel, falls<br />

spontan Besuch<br />

kommt.<br />

Hibiemene<br />

Tape (40),<br />

Küchenkraft aus Gifhorn<br />

Obst, Gemüse und insbesondere<br />

Salat und Möhren, die<br />

ich aber an unsere drei Hasen<br />

verfüttere. Daher habe ich<br />

kein schlechtes Gewissen.<br />

Im Müll landen überwiegend<br />

Pappe und alte Zeitschriften.<br />

Maike Galipp-Le Hanne<br />

(50), Geschäftsführerin<br />

aus Neubokel<br />

Wahrscheinlich Verpackungsmüll – zum Leid meiner<br />

Frau. Wir bemühen uns darum, wenig Müll zu produzieren,<br />

indem wir zum Beispiel nichts aus dem<br />

Internet bestellen. Aber um Plastikverpackungen<br />

von Lebensmitteln komme ich selten drumherum.<br />

Michael Augustin (68),<br />

Diplom-Kaufmann in Rente aus Isenbüttel<br />

Vor allem Pappe und<br />

Papier, da ich viel bestelle.<br />

Dennoch ist in der<br />

Tonne noch viel Platz.<br />

Tom Frankiewicz (23),<br />

Verkäufer aus Gifhorn<br />

Am meisten Papier, zum Beispiel Arbeitsblätter,<br />

die ich nicht mehr brauche. Ich<br />

mache auch viele Notizen auf Zetteln.<br />

Merle Stanjeck (16),<br />

Schülerin aus Wagenhoff<br />

Ich entrümpele gerade gesammelte Gläser für Teelichter,<br />

Kleidung und nicht mehr genutzte Bettwäsche.<br />

Ich bin jetzt 60 Jahre alt und will in die Zukunft schauen.<br />

Diese Last möchte ich meinen Kindern ersparen.<br />

Ulrike Germann (60), Hausfrau aus Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


TAXI<br />

<strong>KURT</strong>s Sieben<br />

<strong>KURT</strong>s Sieben<br />

15<br />

Rund um die Uhr –<br />

7 Tage die Woche<br />

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einfach zu merken!<br />

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Das ist<br />

Service!<br />

Mehr Infos unter<br />

7 Tipps, um<br />

den Herbst<br />

zur besten<br />

Jahreszeit<br />

zu machen<br />

<strong>KURT</strong> erklärt Euch, wie man alles<br />

aus den huschigen Monaten rausholt<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Der Herbst – die Zeit, in der die Blätter<br />

in allen Farben leuchten, die Tage<br />

kürzer und die Kuscheldecken dicker<br />

werden. Für viele ist der Herbst bloß die<br />

Übergangsphase zwischen dem heißen<br />

Urlaubssommer, bei dem wir uns die<br />

Füße im Mittelmeersand verbrennen,<br />

und dem frostigen Winter, der wegen der<br />

unverschämt vielen Geschenketage sowieso<br />

außer Konkurrenz spielt. Doch mit<br />

ein paar einfachen Tipps kannst Du ihn<br />

zur schönsten Zeit des Jahres machen.<br />

<strong>KURT</strong> liefert Euch 7 unschlagbare Ideen,<br />

um den Herbst voll auszukosten. Und das<br />

<strong>KURT</strong><br />

Beste daran: Man kann sie alle mit nur<br />

wenigen Mitteln nachmachen.<br />

1<br />

Drachensteigen lassen<br />

Wann hast Du zuletzt einen Drachen steigen lassen? Genau, viel zu lange<br />

her. Es wird Zeit, dieses verstaubte Kindheitsabenteuer wiederzubeleben.<br />

Der Herbstwind im Rücken ist perfekt, um die komisch designten Pappdinger in<br />

den Himmel zu schicken. Genug Wiesen gibt‘s in Gifhorn definitiv.<br />

Kürbissuppe jetzt<br />

Es gibt keinen Herbst ohne<br />

Kürbis. Punkt. Und wenn Du<br />

noch nie eine Kürbissuppe<br />

zubereitet hast, ist jetzt der<br />

ideale Moment. Schürze um,<br />

Pürierstab in die Hand – Ingwer und Kokosmilch<br />

dürfen nicht fehlen. Besonders gut,<br />

um die Gäste zum Tag der Deutschen Einheit<br />

mit einem Schälchen zu überraschen.<br />

2<br />

Sonstiger Tipp: Kürbis-Soufflé.<br />

DIY-Deko für Zuhause<br />

Warum viel Geld für Deko<br />

ausgeben, wenn der Herbst<br />

selbst so viel zu bieten hat? Beim<br />

Spaziergang lassen sich Blätter,<br />

Kastanien, Eicheln und Zweige<br />

sammeln – inklusive ekliger Käfer.<br />

Mit ein bisschen Fantasie<br />

und einer Heißklebepistole<br />

4<br />

kannst Du schöne Kränze<br />

und Girlanden zaubern.<br />

3<br />

Shinrin Yoku<br />

Die schöne japanische Wortschöpfung Shinrin<br />

Yoku, im Deutschen das Waldbaden, hat leider in<br />

Folge von einigen selbstbestimmten Heilpraktikerinnen<br />

gelitten, die ein wenig zu viel Tambourin<br />

und LSD kombiniert haben.<br />

Dabei ist der simple Spaziergang<br />

im Wald häufig<br />

die einfachste Methode,<br />

um mal klarzukommen.<br />

Hygge und House of the Dragon<br />

Gemütlich eingekuschelt, das Loch im Socken<br />

spielt heute keine Rolle. Eine warme Atmosphäre.<br />

Im Dänischen nennt sich das Hygge, und<br />

auch in den Gifhorner Herbst lässt sich das<br />

wunderbar übernehmen. „House of the<br />

Dragon“ an und Emma D‘Arcy anschmachten.<br />

5<br />

6<br />

Gerümpel und Jagertee<br />

Die frische Luft, das goldene Sonnenlicht<br />

und die raschelnden Blätter – wie wäre<br />

es mit einer herbstlichen Radtour? In der<br />

Thermoskanne ein Liter Jagertee und los<br />

geht‘s, im Nachbardorf auf dem Flohmarkt stranden, Quatsch kaufen<br />

und dann das Gerümpel auf dem Fahrrad nach Hause schieben. Super.<br />

Verkleiden, Bonbons werfen, Heu kuscheln<br />

Viele Dörfer in der Region veranstalten tolle Erntedankfeste, auf die Du Dich<br />

freuen kannst – manchmal sogar mit lustigen Umzügen wie in Isenbüttel. Das<br />

fühlt sich an wie Karneval, nur eben ohne Menschen in Ahoi-Brause-Kostümen.<br />

7<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


16 Politik<br />

Politik<br />

17<br />

Um Vorbild zu sein, muss<br />

man glaubwürdig bleiben<br />

Gifhorns Landrat Tobias Heilmann zieht im großen Interview seine Halbzeitbilanz<br />

Wie schnell die Zeit doch vergeht: Gifhorns Landrat Tobias Heilmann<br />

darf auf die erste Hälfte seiner ersten Amtszeit zurückblicken.<br />

„Ein Fulltime-Job an sieben Tagen in der Woche“, erklärt der in<br />

Ummern wohnende SPD-Politiker, der verheiratet ist und drei<br />

Kinder hat. „Aber ich liebe es einfach. Ich möchte gestalten, und ich<br />

habe Lust auf Menschen.“ Im Interview mit <strong>KURT</strong>-Redaktionsleiter<br />

Malte Schönfeld spricht der 48-Jährige über seine Halbzeitbilanz<br />

an der Spitze der Gifhorner Verwaltung, die Herausforderungen<br />

unserer Zeit und seine Vorhaben bis Oktober 2026.<br />

Herr Landrat, bis 2030 möchten<br />

Sie die Kreisverwaltung vollständig<br />

digitalisieren. Wie genau?<br />

Wir haben uns das Ziel gesetzt,<br />

spätestens 2030 alle Services<br />

für die Bürgerinnen und<br />

Bürger digital anzubieten, um<br />

24 Stunden am Tag, 7 Tage die<br />

Woche erreichbar zu sein. Die<br />

Digitalisierung brauchen wir<br />

ebenfalls für unsere interne<br />

und externe Kommunikation.<br />

Gerade scannen wir unsere<br />

alten Akten ein. Angefangen<br />

mit der Ausländerbehörde –<br />

alle aufgereiht, sind das zig Kilometer.<br />

Endlich kommen wir<br />

in einen digitalen Workflow.<br />

Umso mehr freue ich mich,<br />

dass eine Sogwirkung entsteht<br />

und andere Verwaltungsbereiche<br />

nachziehen wollen. Das<br />

geht aber nur mit einem kulturellen<br />

Wandel des Arbeitens.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Die Kreisverwaltung soll ein moderner<br />

Arbeitgeber werden. Was<br />

hat sich schon alles geändert?<br />

In einer Mitarbeiterbefragung<br />

haben wir geschaut, was sich<br />

die Kolleginnen und Kollegen<br />

wünschen. Und nach der Auswertung<br />

sind wir schnell in die<br />

Umsetzung gekommen.<br />

Zum einen war betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement ein<br />

Thema. Job-Ticket, Fahrrad-<br />

Leasing, regionale Fitness- und<br />

Sportangebote – einiges haben<br />

wir da eingeführt.<br />

Zum anderen die Ausstattung<br />

des Arbeitsplatzes mit<br />

Laptops, Headsets, modernen<br />

Schreibtischen. 100 neue<br />

Stellen konnten wir besetzen,<br />

wir entwickeln das Führungskräftefortbildungskonzept<br />

fort<br />

– das stimmt mich sehr positiv.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen<br />

sollen Bock auf ihre Arbeit<br />

haben. Das ist wichtig für die<br />

Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Neu ist auch die Landkreis Gifhorn<br />

Innovation & Service GmbH zur<br />

Wirtschaftsförderung. Wie sollen<br />

Unternehmen und Start-ups<br />

künftig unterstützt werden?<br />

Wir werden gemeinsam Gewerbeflächen<br />

entwickeln, um<br />

mehr Gewerbesteuern einzunehmen,<br />

und das Standortmarketing<br />

verbessern. Wenn<br />

eine Gemeinde für ein Unternehmen<br />

keine passende Fläche<br />

findet, müssen wir schneller<br />

und agiler in die nächste Gemeinde<br />

vermitteln. Da liegen<br />

ungenutzte Potenziale, die zu<br />

Wertschöpfung führen können.<br />

Außerdem installieren wir<br />

Förderlotsen, die über sämtliche<br />

Förderprogramme kenntnisreich<br />

Auskunft geben können,<br />

und für Unternehmer der<br />

erste Ansprechpartner werden<br />

sollen. Das ist gerade für<br />

Start-ups praktisch, die dafür<br />

in den eigenen Reihen noch<br />

kein Personal stellen können.<br />

Der Klimawandel gilt als die<br />

größte Herausforderung des<br />

21. Jahrhunderts. Gerade lokale<br />

Projekte können viel bewirken.<br />

Welche Maßnahmen zur Anpassung<br />

möchten Sie initiieren?<br />

Vieles von dem, was wir als<br />

Landkreis machen können,<br />

Seit Ende 2021 ist Tobias Heilmann Landrat im Landkreis Gifhorn. In seiner Halbzeitbilanz spricht er über die<br />

Verwaltung als moderner Arbeitgeber, die Digitalisierung und neue Formen der Wirtschaftsförderung.<br />

haben wir schon auf den Weg<br />

gebracht. Wir kontrollieren<br />

unsere zehn größten Liegenschaften,<br />

um ihren Energieverbrauch<br />

anhand neuer Systeme<br />

auszuwerten und zu minimieren.<br />

Unsere Hausmeister sind<br />

da richtige kleine Energiemanager<br />

geworden. Auch LED-<br />

Lampen haben wir flächendeckend<br />

umgerüstet.<br />

Beim Thema Freiflächenphotovoltaik<br />

haben wir mit<br />

den Gebietseinheiten Leitfäden<br />

entwickelt. Diese beinhalten<br />

Kriterien, damit die<br />

Gemeinden im Landkreis<br />

annährend ähnlich handeln<br />

können. Auch arbeiten wir an<br />

einem Mobilitätskonzept, unter<br />

anderem mit dem Ziel, die<br />

Potenziale für den Ausbau der<br />

Ladeinfrastruktur für E-Autos<br />

zu ermitteln.<br />

Gegründet haben wir auch<br />

das Forum Wasser. Als landwirtschaftlich<br />

geprägter Landkreis,<br />

der aus leichten Böden<br />

besteht, sind wir auf Beregnung<br />

angewiesen. Wir wissen,<br />

dass unsere Grundwasserspiegel<br />

nicht gerade überlaufen.<br />

Ein Thema ist: Wie können wir<br />

ein Wassermanagement organisieren,<br />

welches den Grundwasserspiegel<br />

mindestens<br />

hält oder sogar anhebt. Sowas<br />

könnte über große Wasserbassins<br />

funktionieren, die wir im<br />

Winter aus dem Elbeseitenkanal<br />

befüllen, um sie im Sommer<br />

als Beregnung zu nutzen.<br />

Sie setzen auf den Ausbau der B 4<br />

und den Lückenschluss der A 39.<br />

Warum?<br />

Ganz einfach: Unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger werden<br />

sich freuen, ihren Arbeitsweg<br />

auf der B4 endlich in einer angemessenen<br />

Geschwindigkeit<br />

fahren zu können.<br />

Attraktiv ist ein Ausbau natürlich<br />

auch für Industrie und<br />

Gewerbe. Unsere Infrastruktur<br />

durch den baldigen Lückenschluss<br />

der A 39, die DB-Verbindung<br />

Braunschweig-Hamburg,<br />

die Weddeler Schleife,<br />

die Bahnstrecke Celle-Wittingen<br />

und den Elbeseitenkanal<br />

mit dem neuen Schiffshebewerk<br />

in Scharnebeck wird in<br />

Deutschland einmalig sein.<br />

Davon soll auch der gesamte<br />

Nordkreis profitieren, der im<br />

Vergleich mit dem Süden mit<br />

Sicht auf die Infrastruktur<br />

nicht weiter abfallen darf.<br />

Der ÖPNV im Landkreis Gifhorn ist<br />

für viele Menschen, die auf dem »<br />

<strong>KURT</strong>


18 Politik<br />

Land & Leute<br />

19<br />

» Dorf wohnen, nicht zufriedenstellend.<br />

Am Wochenende<br />

deckt der Busverkehr<br />

manchmal nicht mal die<br />

Abendstunden ab. In<br />

Grippezeiten fallen ganze<br />

Linien aus. Ist man also<br />

doch nur mit dem Auto<br />

mobil?<br />

In einem so ländlichen<br />

Landkreis wie dem unsrigen<br />

wird die individuelle<br />

Mobilität immer eine<br />

Rolle spielen. Trotzdem<br />

wollen wir weiter den ÖPNV<br />

stärken. Vorgemacht haben<br />

wir das in der Samtgemeinde<br />

Wesendorf mit den Flexo-Bussen<br />

– unheimlich gut wurde<br />

das angenommen, so dass wir<br />

das On-demand-System auf<br />

den ganzen Landkreis ausgedehnen<br />

wollen.<br />

Und seit 1. Juni bekommen<br />

die Busfahrerinnen und Busfahrer<br />

dank eines neuen Tarifvertrags<br />

einen höheren Stundenlohn<br />

– so haben wir auch<br />

wieder Neueinstellungen.<br />

Fast 100.000 Menschen pendeln<br />

täglich im Landkreis Gifhorn.<br />

Die Bahnverbindungen nach<br />

Hannover, Braunschweig und<br />

Wolfsburg sind eine Katastrophe.<br />

Das schwächt den Wirtschaftsstandort<br />

Gifhorn.<br />

Mein direkter Ansprechpartner<br />

ist der Regionalverband.<br />

Da bin ich nicht nur einmal auf<br />

die Füße gestiegen, dass er das<br />

endlich besser organisiert. Ich<br />

sehe aber, dass die Situation<br />

auch für ihn nicht einfach ist:<br />

hoher Kostendruck, Fachkräftemangel.<br />

Die Energiekosten<br />

sind gestiegen. Die Metronom-<br />

Verkehrsgesellschaft hat sogar<br />

Insolvenz angemeldet.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Aber ja: Wenn die Politik<br />

die Erwartungshaltung schürt,<br />

dass alle Bürgerinnen und<br />

Bürger auf den ÖPNV umsteigen<br />

sollen, dann müssen Land<br />

und Bund auch liefern.<br />

Muss die Schuldenbremse weg?<br />

Ich bin ein Fan davon, die Ausgaben<br />

im Blick zu haben. Und<br />

ich bin ein Fan der Doppik, der<br />

doppelten Buchführung, die<br />

mir zeigt, wie groß das Anlagevermögen<br />

und die liquiden<br />

Mittel sind. Aber wenn wir<br />

unsere Zukunftsinvestitionen<br />

nicht tätigen, dann kappen wir<br />

uns selbst und verlieren gegen<br />

unsere Nachbarländer.<br />

Die Demographie stellt Pflege,<br />

Arztpraxen und Krankenhäuser<br />

vor scheinbar unlösbare Aufgaben.<br />

Wäre es nicht hilfreich, wenn<br />

wir entbürokratisieren und qualifizierte<br />

Geflüchtete schneller auf<br />

den Arbeitsmarkt dürften?<br />

Da sagen Sie was: Wir haben<br />

viele Menschen, die zu uns gekommen<br />

sind, die noch einen<br />

Integrations- und Sprachkurs<br />

ablegen müssen.<br />

Tobias Heilmann ist noch mindestens<br />

bis Oktober 2026 im Amt.<br />

Bis dahin möchte der 48-Jährige<br />

noch viele Aufgaben<br />

angehen.<br />

Doch die Wartezeiten<br />

betragen teilweise<br />

zwei Jahre. Die Hürden<br />

sind so hoch, dass<br />

nicht mal der pensionierte<br />

Deutschlehrer<br />

dozieren darf. Da denke<br />

ich doch: Sag mal, sind wir<br />

durcheinander? Da müssen<br />

wir die Standards senken –<br />

doch leider liegt das nicht in<br />

meinem Kompetenzbereich.<br />

Das sind Themen, die ich an<br />

unsere Innenministerin Nancy<br />

Faeser weiterreiche.<br />

Und auch beim Thema Berufsanerkennung<br />

– zum Beispiel<br />

bei Ärzten – stehen wir<br />

uns selbst auf den Füßen.<br />

Noch bis Oktober 2026 läuft Ihre<br />

Amtszeit. Für welches Projekt<br />

hätten Sie gerne 50 Millionen<br />

Euro mehr zur Verfügung?<br />

Auf jeden Fall für unsere Schulen.<br />

Dass wir unseren Kindern<br />

moderne Bildungsstätten zur<br />

Verfügung stellen mit Lehrern,<br />

die wir für einen guten, motivierenden<br />

Unterricht ausstatten.<br />

Der schlimmste Satz ist,<br />

wenn ich mit erfahrenen Menschen<br />

spreche und sie beim<br />

Blick auf die Schule sagen:<br />

Tja, so sah‘s in meiner Jugend<br />

auch schon aus.<br />

Und zum anderen würde<br />

ich die energetische Sanierung<br />

aller weiteren Liegenschaften<br />

vorantreiben. Denn wir müssen<br />

da als Vorbild verbindlich<br />

vorangehen. Auch, um glaubwürdig<br />

zu bleiben.<br />

45 Mitbürgerinnen und Mitbürger feierten glücklich ihre Einbürgerung im Hof des Gifhorner Schlosses.<br />

Herzlich willkommen: Gifhorns größte Einbürgerungsfeier aller Zeiten<br />

Einbürgerungsurkunde, eine rote Rose und hilfreiche Giveaways – so sieht das Paket des Landkreises Gifhorn für<br />

45 Menschen aus, die sich seit Ende August nun offiziell deutsche Staatsbürger nennen dürfen. Es war die bisher<br />

größte der 27. Einbürgerungsfeiern im Gifhorner Schloss, Landrat Tobias Heilmann sowie Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Mitgliedsgemeinden begrüßten herzlich. Menschen aus Armenien, Belarus, Mexiko, Südafrika, Zypern und<br />

vielen Ländern mehr – herzlich willkommen in unserem schönen Landkreis Gifhorn.<br />

Wohnen und Wohlfühlen<br />

mit Steib Holz<br />

Auf geht‘s: Repair-Café und Näh-Café in Hankensbüttel<br />

Große Resonanz erlebte das Repair-Café in der Wittinger Straße 13 in Hankensbüttel.<br />

Also dachte sich das Team vom Verein „Aktiv für Menschen“: Da setzen<br />

wir mit dem Näh-Café noch einen drauf. Neben regelmäßigen Reparaturtreffen<br />

für Küchen-, Haushalts- und sonstige Geräte wird nun auch fleißig genäht.<br />

Nächste Termine fürs Nähcafé: Mittwoch, 18. September, und Dienstag, 1. Oktober.<br />

Und für das Repair-Café: Mittwoch, 25. September, und Donnerstag, 24. Oktober.<br />

Die Treffen starten jeweils um 16 Uhr und dauern etwa drei Stunden.<br />

Unser Sortiment<br />

• Parkett, Laminat<br />

• Designböden<br />

• Paneele<br />

• Türen<br />

• Holz im Garten<br />

+ Montageservice<br />

www.steib-holz.de<br />

<strong>KURT</strong>


20 Bildung<br />

Bildung<br />

21<br />

Warum darf ich nicht am<br />

Sport teilnehmen?<br />

<strong>KURT</strong>-Praktikantin Amy Brandes sorgt mit ihrem Interview für unerwarteten Wandel<br />

Normalerweise macht Amy Brandes (15) aus Neudorf-Platendorf<br />

schon mal Hausaufgaben oder geht mit ihrer Schulbegleiterin<br />

Margret Winkler spazieren, während sich ihre Mitschülerinnen und<br />

Mitschüler im Sportunterricht an der Hauptschule Meinersen verausgaben<br />

und vergnügen. Doch jetzt ist das anders – denn <strong>KURT</strong>-<br />

Praktikantin Amy hat durch ihr Interview mit Schulleiterin Frauke<br />

Heisterhagen und ihrem Sport- und Klassenlehrer Oliver Wolter den<br />

Stein ins Rollen gebracht. Außerdem sprachen sie über Inklusionserfolge,<br />

Barrierefreiheit und eine starke Klassengemeinschaft.<br />

Von Amy Brandes<br />

Inklusion bedeutet für mich,<br />

dass alle Menschen zusammen<br />

sind: ob sie eine Behinderung<br />

haben, ob sie dünn sind oder<br />

ob sie was auch immer sind –<br />

und ich finde, an meiner Schule<br />

wird das schon gut gemacht.<br />

Hey, ich heiße Amy Brandes,<br />

bin 15 Jahre alt und wohne<br />

in Neudorf-Platendorf. In<br />

Wie steht es um die Inklusion? Amy fühlt ihrer Schulleiterin und ihrem<br />

Klassen- und Sportlehrer im Interview auf den Zahn.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Meinersen besuche ich die<br />

Hauptschule und mache jetzt<br />

ein Praktikum bei <strong>KURT</strong>.<br />

Seit meiner Geburt sitze ich<br />

im Rollstuhl – da bekam ich<br />

nicht genug Sauerstoff und<br />

musste wiederbelebt werden.<br />

Seitdem habe ich ICP – Infantile<br />

Cerebralparese. Dabei handelt<br />

es sich um eine bleibende<br />

Störung des Haltungs- und Bewegungsapparats.<br />

Meine Hobbys sind Malen<br />

und Geschichten schreiben.<br />

Das mache ich alles mit meinem<br />

Talker. Den habe ich seit<br />

dem Kindergarten. Es ist ein<br />

Tablet, mit dem ich sprechen<br />

kann. So wie der berühmte<br />

Physiker Stephen Hawking,<br />

nur dass ich meinen Talker<br />

nicht mit einem Muskel in der<br />

Wange, sondern mit einem<br />

Joystick steuere. Rund 3000<br />

Wörter – aufgeteilt in Kategorien<br />

und Unterkategorien<br />

– kann ich direkt anwählen,<br />

für alles andere kann ich die<br />

einzelnen Buchstaben auf der<br />

Tastatur antippen. So habe ich<br />

auch diesen Text geschrieben.<br />

Ich habe eine Schulbegleitung,<br />

sie heißt Margret Winkler.<br />

Sie begleitet mich schon<br />

seit acht Jahren. Ohne Margret<br />

könnte ich nicht in die Schule<br />

gehen. Und jetzt stand die Zeit<br />

der Schulpraktika bevor.<br />

Die meisten Betriebe haben<br />

mir abgesagt. Das war eine<br />

<strong>KURT</strong>-Praktikantin Amy Brandes (Mitte) mit Schulbegleiterin Margret Winkler (von links), Lehrer Oliver Wolter,<br />

Schulleiterin Frauke Heisterhagen und Mutter Peggy Brandes vor der Hauptschule Meinersen. Fotos: Michael Uhmeyer<br />

schwere Sache, die ich die<br />

ganze Zeit mit mir herumgeschleppt<br />

habe. In Gedanken:<br />

traurig, ängstlich, wütend...<br />

Nun bin ich glücklich, dass ich<br />

diesen Platz bekommen habe.<br />

Mein Projekt, über das ich<br />

schreiben darf: Inklusion aus<br />

meiner eigenen Sicht.<br />

Gemeinsam überlegten wir<br />

uns mögliche Fragen für das<br />

Interview. Das fürte ich mit<br />

meiner Schulleiterin Frauke<br />

Heisterhagen und meinem<br />

Klassenlehrer Oliver Wolter.<br />

Später habe ich noch weitere<br />

Fragen an die pädagogische<br />

Mitarbeiterin Katharina<br />

Bismarck und meine frühere<br />

Klassenlehrerin Kristina Kühn<br />

gesendet. Beide hatte ich in der<br />

5. Klasse an der Friedrich-von-<br />

Schiller-Schule in Wolfsburg.<br />

Kati sagt, Inklusion sei aus<br />

ihrer Sicht gescheitert: „In<br />

der Theorie ein guter Ansatz,<br />

aber in der Praxis stimmen die<br />

Rahmenbedingungen nicht.<br />

Schüler mit Förderbedarf werden<br />

in großen Klassen untergebracht<br />

und die Lehrer haben<br />

wenig Unterstützung, zu wenig<br />

Personal. Inklusion sollte im<br />

gesamten Leben stattfinden,<br />

nicht nur in der Schule. Meine<br />

Schüler haben nach wie vor<br />

Schwierigkeiten, einen Praktikumsplatz<br />

zu finden, weil diese<br />

Gesellschaft sehr leistungsorientiert<br />

ist, dabei haben sie so<br />

viele wunderbare Qualitäten.“<br />

Außerdem hat sie mir geschrieben:<br />

„Durch Dich habe<br />

ich gelernt, dankbar zu sein<br />

für das, was man hat. Es ist<br />

eine absolute Erfüllung, mit<br />

Dir zu arbeiten, und zwar am<br />

liebsten in alltäglichen Situationen,<br />

wo Du Deine Individualität<br />

und Fähigkeiten besser<br />

präsentieren kannst als im<br />

Schulkontext. Du betrittst in<br />

Deiner Situation den Raum<br />

und strahlst und machst damit<br />

andere Menschen glücklich.<br />

Du schreibst Geschichten, die<br />

unter die Haut gehen, bist eine<br />

begnadete Künstlerin mit einem<br />

guten Auge für Ästhetik<br />

und ein absoluter Herzensmensch.<br />

Davon haben wir sehr<br />

wenige in dieser Ellenbogengesellschaft.<br />

Du bist ein Vorbild<br />

für andere.“ Danke, Kati.<br />

Doch jetzt das Interview mit<br />

meiner Schulleiterin und meinem<br />

Klassenlehrer – die Fragen<br />

habe ich vorab in meinen<br />

Talker eingegeben und zum »<br />

<strong>KURT</strong>


22 Bildung<br />

Bildung<br />

23<br />

» Abspielen eingespeichert:<br />

Was war Dein schönstes Erlebnis<br />

mit der Inklusion? „Zwei<br />

Schüler mit Down-Syndrom,<br />

die hier die Schule mit Förderbedarf<br />

und danach noch die<br />

Berufsschule besucht haben,<br />

haben beide eine Festanstellung<br />

in Gifhorn und Umgebung<br />

bekommen“, berichtet Schulleiterin<br />

Frauke Heisterhagen.<br />

„Das habe ich in der Zeitung<br />

gelesen und war happy.“<br />

Schuhmode und mehr<br />

<strong>KURT</strong><br />

„Wir bauen einen Parcours auf, damit Deine<br />

Mitschülerinnen und Mitschüler erleben, wie<br />

schwer es sein kann, mit einem Rollstuhl zu fahren.“<br />

Oliver Wolter hat nach Amys Interview den Unterrichtsplan geändert.<br />

Inklusion sollte Normalität<br />

für alle sein, meint Frau Heisterhagen:<br />

„Egal, wie man ist –<br />

jeder darf so sein, wie er will,<br />

und müsste auch alles tun dürfen,<br />

wie er will. Damit ist egal,<br />

ob man im Rollstuhl sitzt, dick,<br />

dünn, zu groß oder was auch<br />

immer ist.“ Für meinen Klassenlehrer<br />

Herrn Wolter bedeutet<br />

Inklusion „die Möglichkeit,<br />

an jeder Sache, an allem teilzunehmen,<br />

was es gibt“.<br />

Ähnlich antwortete mir auch<br />

meine frühere Klassenlehrerin<br />

aus der Fünften, Frau Kühn:<br />

„Inklusion bedeutet für mich,<br />

dass alle Menschen gleichberechtigt<br />

am Leben teilhaben<br />

können. Also dass sowohl die<br />

Beeinträchtigungen als auch<br />

die besonderen Fähigkeiten eines<br />

jeden Menschen geachtet,<br />

respektiert und im Alltag beachtet<br />

werden. Leider sind wir<br />

davon sehr weit entfernt.“<br />

zum Jahresende!<br />

Total Räumung<br />

Fußgängerzone GIFHORN<br />

Schuhmode und mehr<br />

Wir schließen<br />

*gilt nicht für Ware auf Außenständern<br />

An der Hauptschule in<br />

Meinersen gibt es 180 Schüler,<br />

davon rund 60 Schüler<br />

mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf.<br />

„Nach einigen<br />

Umstrukturierungen gibt<br />

es zumindest einen Förderraum“,<br />

gibt Frau Heisterhagen<br />

zu bedenken. Herr Wolter<br />

wünscht sich eine Beschulung<br />

aller Schüler von der 1. bis zur<br />

10. Klasse: „Die guten Schüler<br />

ziehen die schwächeren dann<br />

mit und alle profitieren voneinander.<br />

Dazu müsste es aber<br />

generell eine zweite Lehrkraft<br />

geben. An unserer Schule sind<br />

alle Förderbedarfe bunt gemischt.<br />

Es gibt Fortbildungen,<br />

das ersetzt aber kein vollwertiges<br />

Studium. Dass es trotzdem<br />

klappt, bestätigt uns und gibt<br />

uns die Motivation.“<br />

Frau Heisterhagen wünscht<br />

sich, als Schule nicht nur auf<br />

die Rechte von Schülern und<br />

Eltern gucken zu müssten,<br />

„sondern dass ich auch Pflichten<br />

von Schülern und Eltern<br />

einfordern darf. Zum Beispiel<br />

sollte es selbstverständlich<br />

sein, dass Eltern zu Elternabenden<br />

oder Elternsprechtagen<br />

kommen. Es kommen aber<br />

nur ganz wenige.“ Dies einzufordern<br />

wäre laut Frau Heisterhagen<br />

auch im Sinne der<br />

Kinder. „Das würde bedeuten,<br />

dass Ihr der Gesellschaft wichtig<br />

seid. Denn nur, wenn Eltern<br />

und Schule zusammenarbeiten,<br />

können wir Euch Kinder<br />

vernünftig großziehen.“<br />

Was macht Dir an der Arbeit<br />

mit mir Spaß? „Die Arbeit mit<br />

Dir macht mir sehr viel Spaß,<br />

weil es für alle eine neue Erfahrung<br />

ist und Du so offen<br />

und unglaublich lebenslustig<br />

Schulbegleiterin Margret Winkler unterstützt Amy nicht nur täglich in der<br />

Schule, sondern tat dies auch beim Praktikum in der <strong>KURT</strong>-Redaktion.<br />

bist“, sagt Herr Wolter. „Du<br />

hast vom ersten Tag an gelächelt<br />

und damit bis jetzt kaum<br />

aufgehört. Das ist wahnsinnig<br />

schön zu sehen, dass Du Dich<br />

hier so wohlfühlst. Die anderen<br />

Kinder aus der Klasse<br />

haben nur genau 5 Minuten<br />

gebraucht, um Dich in ihre<br />

Mitte und in der Gruppe aufzunehmen.“<br />

Ist unsere Schule denn<br />

schon komplett barrierefrei?<br />

„Nein“, erklärt Frau Heisterhagen.<br />

„Es wäre aber auch zu<br />

schwierig, auf alles vorbereitet<br />

zu sein. Allerdings haben<br />

wir die Zusage von unserem<br />

Schulträger, dass jederzeit bei<br />

Bedarf nachgerüstet wird.“<br />

Und jetzt die wichtigste Frage:<br />

Was wäre nötig, um mir<br />

die Teilnahme am Sport zu<br />

ermöglichen? „Wir bräuchten<br />

wohl eine größere Sporthalle,<br />

um Dich vor umherfliegenden<br />

Bällen oder ähnlichem zu<br />

schützen“, erklärt mir Herr<br />

Wolter, der auch unser Sportlehrer<br />

ist. „Leider ist unsere<br />

Sporthalle nur etwas größer als<br />

ein Volleyballfeld.“ Und dann<br />

überlegt er weiter: „Wir könnten<br />

aber mal versuchen, einen<br />

Parcours aufzubauen und mit<br />

weiteren Rollstühlen gegeneinander<br />

anzutreten. Damit Deine<br />

Mitschülerinnen und Mitschüler<br />

erleben können, wie<br />

schwer es sein kann, mit einem<br />

Rollstuhl zu fahren.“<br />

Mit dieser Überraschung im<br />

Interview hatte ich gar nicht<br />

gerechnet. Ein paar Wochen<br />

später haben wir eine Slalom-<br />

Strecke aufgebaut und ich bin<br />

mit meinem Elektro-Rolli gegen<br />

meine Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler und meinen<br />

Lehrer angetreten. Die meisten<br />

Rennen habe ich gewonnen.<br />

Allerdings war es mit meinem<br />

E-Rolli gegen den klassischen<br />

Rollstuhl kein wirklich fairer<br />

Wettkampf. Wir hatten trotzdem<br />

viel Spaß und werden uns<br />

weitere Spiele ausdenken, an<br />

denen ich teilnehmen kann.<br />

<strong>KURT</strong>


24 <strong>KURT</strong>-Partnerschaft<br />

<strong>KURT</strong>-Partnerschaft<br />

25<br />

Werden auch Sie jetzt<br />

ein Teil von <strong>KURT</strong><br />

Mit der neuen <strong>KURT</strong>-Partnerschaft wird dauerhafte Präsenz so günstig wie nie<br />

Stellen Sie sich vor: Sie gehen durch die Straßen von Gifhorn oder<br />

vergnügen sich bei einer der vielen Veranstaltungen in unserem<br />

Landkreis, begegnen bekannten Gesichtern und spüren das Miteinander,<br />

das unsere Region so besonders macht. Genau dafür steht<br />

<strong>KURT</strong>. Unser Magazin bringt die Menschen als identitätsstiftendes<br />

Medium zusammen und stärkt die Gemeinschaft – im Print genauso<br />

wie auch online. Mit unserer neuen <strong>KURT</strong>-Partnerschaft möchten<br />

wir genau diesen Spirit fördern und auch Sie – Ihr Unternehmen,<br />

Ihren Verein oder Ihre Institution – jetzt Teil davon werden lassen.<br />

<strong>KURT</strong>s Partnerinnen & Partner<br />

Elektriker<br />

A. Marcus Elektrik<br />

Stromweg 9, Gifhorn<br />

Tel. 12345 6789<br />

Fahrschule<br />

Fahrschule Hart<br />

An der Fahrbahn 6, Gifhorn<br />

Tel. 12345 1272133<br />

fahrschule-hart@gmx.de<br />

fahrschule-hart.de<br />

Fahrschule Schnell<br />

Am Parkhaus 25, Gifhorn<br />

Tel. 12345 736776<br />

schnellfahrenlernen.de<br />

Fliesenleger<br />

Fliesen & Co.<br />

Fugenstraße 22, Wilsche<br />

Tel. 12345 656268<br />

Fax 12345 656270<br />

Friseur<br />

Friseursalon Schön<br />

Inh. Karl Schön<br />

Lockenweg 2, Calberlah<br />

Tel. 12345 753655<br />

Di - Fr: 07:00 - 18:00<br />

Sa: 07:00 - 14:00<br />

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Am Wickler 10, Leiferde<br />

Tel. 12345 333123<br />

Di - Fr: <strong>09</strong>:00 - 19:00<br />

Sa: <strong>09</strong>:00 - 17:30<br />

haargenau.de<br />

Scherenschnitt<br />

Inh. Simone Lange<br />

und Julia Kurz<br />

Kammstraße 45, Gifhorn<br />

Tel. 12345 7252174<br />

Di - Sa: <strong>09</strong>:00 - 19:00<br />

scherenschnitt-gifhorn.de<br />

86<br />

K U R T<br />

<strong>KURT</strong><br />

GaLa Bau<br />

KS Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

Am Wald 12b, Kästorf<br />

Tel 12345 783569<br />

ks@galabau.de<br />

ks-galabau.de<br />

Gerüstbau<br />

Gerüstbau Gerhard<br />

Bauweg 44, Calberlah<br />

Tel. 12345 7820144<br />

Fax 12345 7820145<br />

gerüstbaugerhard@web.de<br />

Immobilenmakler<br />

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Kleine Allee 9, Gifhorn<br />

Tel. 12345 1231123<br />

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abimmobilen.de<br />

Mode<br />

Boutique Belle<br />

Kleiderstraße 33, Wilsche<br />

Tel. 12345 88073557<br />

Mo - Fr: 11:00 - 18.00<br />

Sa: 11:00 - 16:00<br />

Zeitgeist<br />

Modeweg 12, Gifhorn<br />

Tel. 12345 67067<br />

Mo - Fr: 10:00 - 18:30<br />

Sa: 10:00 - 15:00<br />

zeitgeist-mode.de<br />

Museum<br />

Brückenmuseum<br />

Graue Brücke 1, Winkel<br />

Tel. 12345 445577<br />

Fax 12345 445577<br />

brückenmuseum@winkel.de<br />

brückenmuseum-winkel.de<br />

Gifhorner Brauereimuseum<br />

Bierweg 11, Gifhorn<br />

Tel. 12345 67389<br />

gifhorner-brauereimuseum.de<br />

Nachhilfe<br />

Nachhilfe M. Schneider<br />

Notenberg 5, Leiferde<br />

Tel. 12345 535566<br />

Mo - Fr: 12:00 - 20:00<br />

nachhilfe@schneider.de<br />

nachhilfe-schneider.de<br />

Nageldesign<br />

Nagelstudio Braun<br />

Feilenstraße 3, Leiferde<br />

Tel. 12345 25683165<br />

Mo - Fr: 10:00 - 18.00<br />

Sa: 12:00 - 18:00<br />

Nails by Natalie<br />

Am Lack 29, Gifhorn<br />

Tel. 12345 123412<br />

Mo - Fr: 12:00 - 19:00<br />

Sa: 12:00 - 17 Uhr<br />

nailsbynatalie@web.de<br />

nailsbynatalie.de<br />

Pflege<br />

Pflegedienst Müller<br />

Fachgerechte Betreuung<br />

für Ihre Angehörigen<br />

Pflegeweg 5, Isenbüttel<br />

Tel. 12345 6738790<br />

infi@pflge-mueller.de<br />

pflege-mueller.de<br />

Seniorenbetreuung<br />

O. Kowalski<br />

Kurze Straße 17, Gifhorn<br />

Tel. 12345 43437<br />

Fax 12345 43427<br />

info@senioren-kowalski.de<br />

Reinigung<br />

Textilreinigung Sauber<br />

Reine Straße 1, Isenbüttel<br />

Tel 12345 711189<br />

Fax 12345 711189<br />

textil@sauber.de<br />

textireinigung-sauber.de<br />

Tattoostudio<br />

Tattoo Masters<br />

Tintenweg 13, Gifhorn<br />

Tel. 12345 672878<br />

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Tierbedarf & Training<br />

Claudis Köterschule<br />

Pudelweg 39, Neubokel<br />

Tel. 12345 54632457<br />

trainigmitclaudi@gmail.com<br />

claudis-koeterschule.de<br />

Tierbedarf Neumann<br />

Hasenweg 17, Gifhorn<br />

Tel. 12345 76654311<br />

Mo - Fr: <strong>09</strong>:00 - 18:00<br />

Sa: <strong>09</strong>:00 - 15:00<br />

Tischler<br />

Dach und Diele<br />

Sägeweg 16, Isenbüttel<br />

Tel. 12345 9<strong>09</strong>0876<br />

dach-diele.de<br />

Tischlereibetrieb Meyer<br />

Inh. Thomas Meyer<br />

Holzstraße 8, Gamsen<br />

Tel 12345 1122<br />

Fax 12345 1123<br />

meyer-tischlerei@gmx.de<br />

Verein<br />

Gifhorner Gesangsverein<br />

Notenweg 1c, Gifhorn<br />

Tel. 12345 2128752<br />

Reitverein Winkel<br />

An der Weide 19, Winkel<br />

Tel. 12345 987654<br />

reiteninwinkel.de<br />

Sportverein West<br />

Am Sportplatz 9, Gifhorn<br />

Tel. 12345 23874<br />

sportverein-west.de<br />

Ihre Platzierung<br />

jeden<br />

Monat an<br />

fester Stelle<br />

im Magazin –<br />

und zusätzlich<br />

online in <strong>KURT</strong>s<br />

Branchen-Radar.<br />

Von Bastian Till Nowak<br />

und Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Ob aus der Stadt Gifhorn, Meine<br />

oder Hankensbüttel, aus<br />

Weyhausen oder Hillerse: Jede<br />

und jeder von Ihnen gestaltet<br />

das Leben in unserer Region.<br />

Und wir gehören fest zusammen.<br />

Ob Klempner, Friseur<br />

oder Versicherungsvertreter,<br />

ob Kulturverein, Fan-Club<br />

oder Kirchengemeinde, ob Museum,<br />

Restaurant oder Minigolfplatz<br />

– eine <strong>KURT</strong>-Partnerschaft<br />

lohnt sich für alle.<br />

Sie sind nicht nur in jeder<br />

Ausgabe unseres Magazins<br />

präsent, sondern auch online<br />

in <strong>KURT</strong>s Branchen-Radar.<br />

Und das so günstig wie<br />

noch nie – für gerade einmal<br />

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sichern Sie sich einen festen<br />

Platz in unserem Magazin.<br />

Ob im Handwerk, Dienstleistungssektor<br />

oder Einzelhandel,<br />

ob Kulturbetrieb oder<br />

Vereinigung – durch unsere<br />

für jedermann kostenfrei zugängliche<br />

Print- und Online-<br />

Präsenz sprechen Sie die Menschen<br />

vor Ort direkt an.<br />

Und wenn Sie unser Partner<br />

sind, möchten wir Sie unterstützen,<br />

wo wir nur können –<br />

mit allem, was wir haben. Sie<br />

profitieren mit einer <strong>KURT</strong>-<br />

Partnerschaft von dauerhaften<br />

Rabatten auf alle Anzeigen-<br />

Sie machen unsere Heimat so liebenswert: Mit der neuen <strong>KURT</strong>-Partnerschaft möchten wir allen lokalen Helden<br />

eine dauerhafte Bühne bieten – und das so günstig wie ein Spotify-Abo.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

schaltungen, PR-Beiträge und<br />

Online-Veröffentlichungen.<br />

Weitere Vorteile sind Gutscheine<br />

für Design und Flyerverteilungen,<br />

Einträge im<br />

<strong>KURT</strong>-Terminkalender, Einladungen<br />

zu exklusiven Events,<br />

kostenfreie PR-Artikel und<br />

sogar Freiartikel zum Verschenken<br />

– zum Beispiel für<br />

Ihren Lieblingsverein. Und<br />

mit unserem Social-Media-<br />

Push sorgen wir für noch mehr<br />

Reichweite – denn selbstverständlich<br />

teilen wir die Social-<br />

Media-Beiträge unserer Partnerinnen<br />

und Partner jederzeit<br />

gerne in <strong>KURT</strong>s Story.<br />

<strong>KURT</strong> ist mehr als ein Magazin<br />

– es ist ein Statement für<br />

unsere Region. Werden auch<br />

Sie jetzt ein Teil davon.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Tel. 0157-80534937<br />

timmer@kurt-gifhorn.de<br />

<strong>KURT</strong>


26 Balkon-Wettbewerb<br />

Balkon-Wettbewerb<br />

27<br />

Jetzt wird mit<br />

einer flotten<br />

Aperol-Party<br />

gefeiert<br />

Maureen Scharbow ist die Gewinnerin<br />

des 5. Gifhorner Balkon-Wettbewerbs<br />

Viele Tage sind es nicht mehr, dann ist der Sommer auch schon<br />

wieder vorbei. Doch bis dahin möchten wir noch einmal die letzte<br />

Sonnencreme aus der Tube drücken, die Cocktail-Flecken von der<br />

Bluse schrubben und zum großen Jubel ansetzen, denn es gibt<br />

einen neuen schönsten Balkon zu feiern: Im 5. Gifhorner Balkon-<br />

Wettbewerb, den <strong>KURT</strong> zusammen mit der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

(GWG) und der Gärtnerei Müller organisiert<br />

hat, heißt die Gewinnerin Maureen Scharbow. Im Voting stimmten<br />

die meisten Leserinnen und Leser für die Gifhornerin.<br />

Bunt und lebhaft,<br />

Vintage und Modernes:<br />

Maureen<br />

Scharbow ist die<br />

Gewinnerin des<br />

5. Gifhorner<br />

Balkon-Wettbewerbs.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

1<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Der Balkon ist für viele<br />

Gifhornerinnen und Gifhorner<br />

der Urlaubsort Nummer eins.<br />

Lauschige Abendstunden mit<br />

den Freunden, ein gutes Buch<br />

am Wochenende im gemütlichen<br />

Liegestuhl oder einfach<br />

nur in Ruhe und Entspannung<br />

den Feierabend genießen<br />

– ohne Balkon wäre der<br />

Sommer nur halb so schön.<br />

Ganz in diesem Sinne ist<br />

auch für Maureen Scharbow<br />

<strong>KURT</strong><br />

ihr Balkon der Mittelpunkt<br />

im Sommer. Und wie wichtig<br />

ihr dieser Entspannungsort<br />

ist, stellte sie mit ihrer Einsendung<br />

für den 5. Gifhorner<br />

Balkon-Wettbewerb unter<br />

Beweis. Wie auch im Vorjahr<br />

lockten dabei auch die attraktiven<br />

Preise: 100 Euro<br />

für Platz 3, 200 Euro für<br />

Platz 2 und sagenhafte<br />

350 Euro für Platz 1 – alles in<br />

Form schicker Gartenmarkt-<br />

Gutscheine der Gifhorner<br />

Gärtnerei Müller.<br />

Und siehe da: Maureen<br />

Scharbow und ihr Balkon begeisterten<br />

die <strong>KURT</strong>-Leserinnen<br />

und Leser. „Platz eins?<br />

Damit habe ich nicht gerechnet“,<br />

ist die Gifhornerin aus<br />

der Südstadt bei der Verkündung<br />

überrascht. „Das war das<br />

erste Mal, dass ich überhaupt<br />

etwas gewonnen habe. Total<br />

toll, dass so viele Menschen für<br />

mich gestimmt haben.“<br />

Augenscheinlich war es neben<br />

der Kombination aus Vintage-Deko<br />

vom Flohmarkt »<br />

Ihre Chrysanthemen und Geranien überzeugen<br />

Für den ganz großen Erfolg hat es bei Helena Ficht-Bilozerchuk<br />

nicht gereicht, doch auch mit Platz zwei kann sich die Gifhornerin<br />

aus dem Lupinenweg nach kurzem Überlegen anfreunden. „Man<br />

möchte natürlich immer gewinnen. Aber dann muss ich mich<br />

eben nächstes Jahr wieder anmelden“, zuckt sie lachend mit den<br />

Schultern. Klar ist auf jeden Fall, dass ihre Chrysanthemen und<br />

Geranien beim Voting überzeugen konnten. Das bringt ihr einen<br />

Gartenmarkt-Gutschein in Höhe von 200 Euro ein. Ob Blumen,<br />

Erde oder Deko – noch weiß Helena Ficht-Bilozerchuk<br />

2<br />

nicht, was sie sich vom großzügigen Gewinn gönnen möchte.<br />

„Ich gucke was mir gefällt und entscheide spontan“, sagt sie.<br />

<strong>KURT</strong>


28 Balkon-Wettbewerb<br />

Mobilität<br />

Anzeige<br />

29<br />

Ein Weihnachtsbaum für die liebe Nachbarin<br />

Während sich eine ganze Wolke roter Tagpfauenaugen in seinen<br />

Blumen tummelt, denkt Volker Küllmer bereits über die<br />

nächsten Besorgungen für seinen Garten nach. Denn der<br />

Gifhorner aus der Bäckerstraße und sein üppiges, blühendes<br />

kleines Pflanzenparadies begeisterten viele Menschen,<br />

was zu Platz drei im offenen Voting reichte. „Ich freue mich<br />

doll, so einen Preis habe ich noch nie gewonnen“, zeigt<br />

sich Volker Küllmer happy. Falls er den Gutschein in diesem<br />

Jahr noch einlösen möchte, würde er sich und seiner<br />

Nachbarin Erika Braun einen Weihnachtsbaum spendieren.<br />

Ansonsten stünden aber auch Dünger und hübsche<br />

3<br />

Blumen fürs neue Frühjahr auf dem Wunschzettel.<br />

» und moderner Ausstattung<br />

vor allem die ausgefallene<br />

Pflanzenwahl, die beim Voting<br />

den Ausschlag für Maureen<br />

Scharbow gegeben hat. Denn<br />

Lebkuchenbaum und Japanischer<br />

Zwergahorn, diese beiden<br />

Schmuckstücke nebeneinander<br />

hinterlassen mit ihrem<br />

roten Blätterwerk wirklich einen<br />

bleibenden Eindruck. Mit<br />

ihrer Einsendung wollte sie<br />

zeigen, „dass man seinen Balkon<br />

auch ganz anders gestalten<br />

kann. Vielleicht ist das für<br />

<strong>KURT</strong><br />

Wir lassen Ihr Heim<br />

aufblühen!<br />

andere ein Anreiz, im nächsten<br />

Jahr mitzumachen.“<br />

Gefeiert wird der Erfolg im<br />

Balkon-Wettbewerb jedenfalls<br />

mit einer flotten Aperol-Party<br />

im Freundeskreis – ein Sommer-Abschluss,<br />

wie man sich<br />

ihn nur wünschen kann.<br />

Und natürlich auch ein<br />

kleines Zeichen der Dankbarkeit<br />

für die Liebsten,<br />

die für Maureen Scharbow so<br />

fleißig abgestimmt haben.<br />

Schon jetzt macht sich<br />

die Gewinnerin aber auch<br />

www.gruener-garten-mueller.de<br />

ihre Gedanken, wie man den<br />

Gartenmarkt-Gutschein denn<br />

umsetzen könnte – groß ist<br />

schließlich die Auswahl. Maureen<br />

Scharbow hofft dabei auf<br />

Expertise und Ratschlag der<br />

Gärtnerei Müller: „Ich schaue<br />

mich dort gerne um, sie werden<br />

mir bestimmt helfen können.<br />

Vielleicht finde ich etwas<br />

Cooles, was man auch über<br />

den Winter draußen lassen<br />

kann, was man nicht ständig<br />

hin- und herschleppen muss“,<br />

schmunzelt die Gifhornerin.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.<br />

Sa.<br />

9 - 18 Uhr<br />

8 - 16 Uhr<br />

Nordhoffstraße 3a • 38518 Gifhorn • Tel. 05371 37 33 • gruenergarten@aol.com<br />

So cool und stylisch sieht die Zukunft der Mobilität aus: Das Autohaus Schlingmann in Gamsen ist Partner für<br />

die E-Roller der Marke Dreems. Sie bringen die Amalfi-Küste in den Landkreis Gifhorn.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Italienischer Flair für nur 69 Euro pro Monat<br />

End-of-Summer-Deal für Dreems-E-Roller im Gamsener Autohaus Schlingmann<br />

Das Autohaus Schlingmann<br />

in Gamsen ist ein Partner für<br />

alle Fälle. Vom erstklassigen<br />

Service über die eigene Werkstatt<br />

bis zur Lackiererei finden<br />

Kundinnen und Kunden alles<br />

unter einem Dach. „Die Individualität<br />

in der Betreuung ist<br />

unser Aushängeschild – es gibt<br />

quasi nichts, was wir um das<br />

Thema Fahrzeuge nicht anbieten“,<br />

erklärt Serviceleiter Dirk<br />

Sperber.<br />

Seit diesem Sommer gehören<br />

zum Angebot auch die stylischen<br />

E-Roller Amalfi, Amalfi<br />

S und Moon X von Dreems,<br />

die bei Schlingmann in verschiedenen<br />

Ausführungen und<br />

Farben auch zum Probefahren<br />

und Kaufen bereitstehen.<br />

Charmante Einblicke gewährt<br />

das Autohaus dazu bei Instagram<br />

und TikTok. Unschlagbar<br />

in dem Zusammenhang<br />

ist der neue End-of-Summer-<br />

Deal, der den Amalfi im italienischen<br />

Vintage-Look für 69<br />

Euro pro Monat über 48 Monate<br />

finanziert. So lässt sich<br />

der Vibe von der Mittelmeerküste<br />

in den Landkreis Gifhorn<br />

übertragen.<br />

Nicht nur im Autohaus<br />

Schlingmann, sondern auch<br />

bei den Gifhorner Partner-<br />

Autohäusern von Volkswagen,<br />

Audi und Skoda stehen die E-<br />

Roller als unkomplizierte Ersatzmobilität<br />

zur Verfügung.<br />

„Egal, ob man in der Südstadt<br />

wohnt oder in Gamsen: Der<br />

nächste Dreems ist nicht weit“,<br />

garantiert Dirk Sperber.<br />

Leistungen wie diese und<br />

die Verlässlichkeit schätzen<br />

die Kundinnen und Kunden<br />

an Schlingmann. Spot-Repair-Service,<br />

Klimaservice,<br />

Saisoncheck, TÜV-Abnahme,<br />

Räder- und Reifenwechsel mit<br />

Einlagerung – für jedes dieser<br />

Anliegen und noch viele mehr<br />

ist das Autohaus in Gamsen<br />

die passende Adresse.<br />

Autohaus Schlingmann<br />

Henschelstraße 1, Gamsen<br />

Mo. - Fr. 7.30 bis 17.30 Uhr<br />

Sa. 9 bis 13 Uhr<br />

Tel. 05371-98660<br />

info@autohaus-schlingmann.de<br />

autohaus-schlingmann.de<br />

<strong>KURT</strong>


30 Altstadtfest in Gifhorn<br />

Altstadtfest in Gifhorn<br />

31<br />

So schön ist nur unser<br />

Altstadtfest in Gifhorn<br />

Manch einer hatte wohl schon Wochen vor dem<br />

Gifhorner Altstadtfest mit schlaflosen Nächten<br />

zu kämpfen – so viel Aufregung war im Spiel,<br />

so viel Vorfreude auf Gifhorns größte Party.<br />

Und als es dann endlich so weit war, strömten<br />

wieder Zehntausende in den Steinweg, um bei<br />

diesen rauschenden drei Tagen ja doch dabei<br />

zu sein. Fruchtige Cocktails, kühle Limonaden<br />

und köstliche Snacks begeisterten genauso wie<br />

das leuchtende Riesenrad, die geheimnisvolle<br />

Sternwarte und das Blitzschachturnier. Vor den<br />

acht Bühnen versammelten sich unzählige Fans<br />

von spritzigem Rock‘n‘Roll, souligem Pop und<br />

House und tanzten erwartungsgemäß bis in die<br />

frühen Morgenstunden. <br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Igor Au<br />

Malermeister<br />

Zuverlässig – schnell – sauber<br />

Vertrauen und offene Kommunikation sind die<br />

Grundlagen unserer Zusammenarbeit. Wir entwickeln<br />

maßgeschneiderte Lösungen, die begeistern und<br />

langfristige Zufriedenheit fördern. Lassen Sie uns<br />

gemeinsam Ihre Vision verwirklichen!<br />

Jetzt Termin<br />

vereinbaren!<br />

Gifhorner Weg 12<br />

38518 Gifhorn<br />

Tel.: 0151 40 53 20 37<br />

info@au-malermeister.de<br />

au-malermeister.de<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


32 Altstadtfest in Gifhorn<br />

Altstadtfest in Gifhorn<br />

33<br />

Kommt<br />

vorbei!<br />

Mi, 02.10.<br />

ab 21 Uhr<br />

80er/90er/2000er<br />

Eintritt frei<br />

Jeden Dienstag<br />

QUIZZ-ABEND<br />

Mi, 30.10.<br />

Eintritt frei<br />

ab 21 Uhr<br />

Karaoke PARTY<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


34 Altstadtfest in Gifhorn<br />

Altstadtfest in Gifhorn<br />

35<br />

Ohne Euch wäre das<br />

Altstadtfest unmöglich<br />

Das Gifhorner Altstadtfest ist ein Publikumsmagnet.<br />

Menschen kommen nicht nur aus Neubokel<br />

oder Winkel mit dem Fahrrad angebraust,<br />

manche buchen sogar extra einen Flieger früher<br />

in die Heimat, weil man sich dieses Top-Event<br />

nicht entgehen lassen möchte. Zweifellos gebührt<br />

der größte Dank denjenigen, die dieses<br />

Spektakel überhaupt erst möglich machen. Sei<br />

es das Zapfen des Bieres, das Ausschenken der<br />

der Lüttjen Lage, die Kontrolle der Sicherheit<br />

durch Polizei, Security und Ordnungsamt, die<br />

schnell verarztete Schnittwunde am Daumen<br />

durchs DRK, das Steuern der Shuttle-Busse –<br />

danke vielmals für Eure Arbeit. <br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Heizung-Sanitär Henschke<br />

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Unsere Leistungen:<br />

• Beratung • Installation • Sanierung • und mehr<br />

Rufen Sie uns an: 0 53 71 - 1 69 99<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


36 Altstadtfest in Gifhorn<br />

Freizeit<br />

Unterwegs in Gifhorn am Lernen und Staunen<br />

Vom Tankumsee bis zum Knesebecker Moor begeistern Erlebniswege und Themenpfade<br />

Anzeige<br />

37<br />

Junior-Altstadtfest:<br />

Kidsspaß statt Trubel<br />

Wenn man an das berühmte Gifhorner Altstadtfest<br />

denkt, kommen einem sofort emotionale<br />

Party-Bilder von den Bühnen in den<br />

Sinn, auf denen richtig abgerockt wird. Doch<br />

es kann auch gesitteter zugehen, wie das<br />

Junior-Altstadtfest beweist. Extra fernab der<br />

lauten Bühnen hatten Kinder auch in diesem<br />

Jahr wieder die Möglichkeit, sich über Hüpfburg,<br />

Kinderschminken und Bungee-Trampolin<br />

zu freuen. Während Mama und Papa in<br />

Ruhe ein Stück Kuchen von den Landfrauen<br />

genießen konnten, tobten die Kids in aller<br />

Freundschaft nebenan. Denn auch an die<br />

jüngsten Besucher wird auf dem Altstadtfest<br />

stets gedacht. <br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Was hat den Dichter Hermann<br />

Löns an der Heide fasziniert?<br />

Wer klettert ins Storchennest?<br />

Über wie viele Brücken im<br />

Moorwald musst Du gehen?<br />

„Wer mehr über unsere Region<br />

erfahren möchte, nimmt<br />

sich am besten Zeit für einen<br />

Spaziergang auf einem Erlebnisweg<br />

oder Themenpfad“,<br />

schlägt Jörn Pache, Geschäftsführer<br />

der Tourismusgesellschaft<br />

Südheide Gifhorn vor.<br />

Beim Laufen und Lesen von<br />

Schautafeln und Infostationen<br />

allein soll‘s aber nicht bleiben:<br />

Brücken zählen, über den Wackelsteg<br />

balancieren, im Riesenröhricht<br />

verstecken oder<br />

picknicken am Mühlenteich<br />

machen die Zeit auf den Themenwegen<br />

besonders für Kinder<br />

zum Naturerlebnis.<br />

Ein Themenweg führt um<br />

den Tankumsee. Hier dreht<br />

sich alles um die Sing-, Wald-,<br />

Wasser- und Greifvögel – ob<br />

auf Infotafeln, beim Beobachten<br />

oder per QR-Code, mit<br />

dem man dem Vogelgesang<br />

lauschen kann, wenn die echten<br />

gerade mal den Schnabel<br />

halten. Ein Mini-Quiz über die<br />

Vögel am See spornt kleine Naturdetektive<br />

zum Nachdenken<br />

und Rätseln an.<br />

Spannende Infotafeln wie diese am Walderlebnispfad in Knesebeck<br />

erzählen einem vieles über den Landkreis Gifhorn und seine Natur.<br />

Direkt am Wasser entlang<br />

führt auch der Naturerlebnispfad<br />

„Fließgewässer Oker“ in<br />

Meinersen. Malerisch gelegen<br />

am Ufer der Oker und am<br />

Mühlenkanal mit seinen Teichen<br />

lädt er ein zum Spazieren<br />

und Entdecken. Infotafeln informieren<br />

über den Fluss und<br />

inspirieren zum Erkunden und<br />

Forschen. Auf dem Moorerlebnispfad<br />

in Knesebeck gibt es<br />

statt See und Fluss: Wald und<br />

Moor. Die Brücken lassen alte<br />

Wasserverläufe im sumpfigen<br />

Wald wieder gut erkennen.<br />

Auf dem Bauch auf dem<br />

Steg liegen und im Wasser keschern.<br />

Bienen besuchen und<br />

über gesunden Honig lernen.<br />

Im Hochsommer durch die<br />

blühende Heide spazieren. Auf<br />

den Spuren des Otters am Bach<br />

entlangstreifen. Rausfinden,<br />

wie und warum ausgerechnet<br />

im Norden der Südheide<br />

Gifhorn Erdöl gefördert wird.<br />

Die Region ist reich an Antworten<br />

auf viele Fragen rund<br />

um Flora, Fauna, Geschichte<br />

und Kultur. Ein Schatz, den es<br />

zu erforschen lohnt.<br />

Weitete Infos in den<br />

Touristinformationen:<br />

Marktplatz 1, Gifhorn<br />

Lange Straße 29, Wittingen<br />

suedheide-gifhorn.de<br />

Entdecken Sie die Region!<br />

• rund 30 Tourenvorschläge<br />

• Wander- & Radtouren<br />

• Download der Touren auf das Smartphone<br />

<br />

• Land- und Hofcafés<br />

<strong>KURT</strong><br />

Südheide Gifhorn GmbH | Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn<br />

www.suedheide-gifhorn.de<br />

<strong>KURT</strong>


38 Freizeit<br />

Freizeit<br />

39<br />

Dirndl und Lederhose her:<br />

Es gibt Freigetränke<br />

Oktoberspiele und Oktober-Gaudi locken nach Wahrenholz zum Schützensaal<br />

Von Heide umringt ist das Wahrenholz in Gifhorns Nordkreis – aber<br />

am letzten September-Wochenende bekommen Besucherinnen<br />

und Besucher hier das Gefühl, glatt nach Bayern in die Berge gereist<br />

zu sein. Denn die Jungschützen der Schützengesellschaft Wahrenholz<br />

laden erst zu den spaßigen Oktoberspielen, abends dann zum<br />

Feiern der riesigen Oktober-Gaudi im Wahrenholzer Schützensaal.<br />

Und das Beste: Wer in Tracht erscheint, bekommt ein Freigetränk.<br />

Das volle Programm in Wahrenholz<br />

Samstag, 28. September<br />

13 bis 15 Uhr: Oktoberspiele,<br />

Gruppen mit mindestens 5 Personen,<br />

Startgeld: 2 Euro pro Person,<br />

Kinder 1 Euro. Mit Getränke-,<br />

Süßigkeiten- und Essenswagen.<br />

ab 20 Uhr: Oktober-Gaudi mit<br />

Up to Date, Eintritt: 8 Euro pro<br />

Person, Eintritt ab 16 Jahren mit<br />

unterschriebenem Muttizettel<br />

eines Erziehungsberechtigen.<br />

Sonntag, 20. September<br />

10 Uhr: Evangelischer<br />

Gottesdienst.<br />

10.45 Uhr: Frühstück<br />

mit dem Betzhorner Musikzug,<br />

Vorverkauf ab 18,50 Euro pro<br />

Person bis 20. September im<br />

Schreibwarengeschäft A&O,<br />

Hauptstraße 26, Wahrenholz.<br />

Im Anschluss: Proklamation der<br />

Gewinner der Oktoberspiele.<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Noch eben der Dame beim<br />

Schnüren des Dirndls helfen<br />

(der Busen sitzt perfekt), die<br />

Lederhose passt – selbst wenn<br />

die im vergangenen Jahr etwas<br />

eng geworden ist. Scheißegal,<br />

auf geht‘s in den Wahrenholzer<br />

Schützensaal zur 41. Oktober-Gaudi<br />

der Jungschützen.<br />

Wichtig: Noch schnell vor<br />

21 Uhr da sein, dann gibt‘s eine<br />

kostenfreie Mische oder ein<br />

Bier – gut, Dirndl und Lederhose<br />

waren teurer als ein Getränk,<br />

passen aber zum Event.<br />

Nachmittags laufen erst<br />

noch zahlreiche Spiele, organisiert<br />

von den Jungschützen der<br />

Wahrenholzer Schützengesellschaft.<br />

„Jedes Jahr denken wir<br />

uns neue Spiele aus“, berichtet<br />

Jungschütze Maxi Balke, der<br />

mit dem restlichen Vorstand<br />

fleißig und mit viel Mühe die<br />

Oktoberspiele organisiert. Und<br />

Wer feiern will, kann auch spielen: Nachmittags veranstalten die Wahrenholzer Jungschützen coole Spiele,<br />

abends spielt die beliebte Coverband Up To Date bei der großen Oktober-Gaudi.<br />

Fotos: Maxi Balke<br />

welche Herausforderungen es<br />

geben wird, ist sogar noch geheim<br />

– die genaue<br />

Planung wird bis<br />

zur Veranstaltung<br />

keinem verraten.<br />

Es wird aber wohl<br />

Schießen und einen<br />

Fragebogen geben,<br />

das gibt‘s jedes<br />

Jahr. „Wir schauen,<br />

dass für jeden was dabei<br />

ist – zum Beispiel Geschicklichkeitsspiele“,<br />

macht<br />

Maxi Balke neugierig. Wichtig<br />

sei den Jungschützen: „Jeder<br />

kann mitmachen – von 6 bis<br />

60 Jahren sind viele<br />

Leute da.“<br />

Seit etlichen<br />

Jahren finden diese<br />

Spiele schon statt –<br />

kein Wunder, dass<br />

einige der Jungschützen<br />

bereits<br />

im Kindesalter teilnahmen.<br />

Auch Organisator<br />

Balke war immer<br />

mit seinen Freunden dabei:<br />

„Das hat sich irgendwann<br />

dann eben gewendet. Jetzt<br />

richten wir aus – das macht<br />

genauso viel Spaß wie selbst<br />

teilzunehmen.“<br />

Jeder kann vorbeikommen,<br />

in der Regel sind Leute aus<br />

Wahrenholz dabei – „das ganze<br />

Dorf kommt zusammen“, erklärt<br />

Maxi. „Das ist sehr schön<br />

– wir machen uns die Mühe für<br />

die Dorfgemeinschaft.“<br />

Ein weiteres Highlight ist das<br />

Frühstück im Schützensaal mit<br />

dem Betzhorner Musikzug am<br />

nächsten Tag. Dort werden »<br />

<strong>KURT</strong><br />

In Wahrenholz,<br />

Wesendorf,<br />

Hankensbüttel<br />

und Meine.<br />

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<strong>KURT</strong>


40 Freizeit<br />

Seitenkopf<br />

41<br />

Zahlreiche Wahrenholzerinnen und Wahrenholzer freuen sich auf die großen Oktoberspiele, die jedes Jahr am<br />

Schützensaal stattfinden. Um die Organisation kümmern sich die Jungschützen der Schützengesellschaft.<br />

» sich wohl einige so ausgiebig<br />

vergnügen, dass das Aufstehen<br />

zum Frühstück zur Herausforderung<br />

wird – doch es lohnt<br />

sich, denn dann werden auch<br />

die Siegerinnen und Sieger gekürt.<br />

So legendär wie das Wahrenholzer<br />

Schützenfest ist,<br />

sollte man die Oktober-Gaudi<br />

also unbedingt auf dem Schirm<br />

haben. „Wir freuen uns mit<br />

allen zu feiern“, lächelt Jungschütze<br />

Balke. „Wir erwarten<br />

Gäste aus dem ganzen Nordkreis<br />

– schließlich wollen wir<br />

schön gemeinsam tanzen und<br />

trinken.“ Auf der Bühne steht<br />

die beliebte Coverband Up To<br />

Date, die bereits von einigen<br />

Dorfpartys bekannt sind.<br />

Samstag, 28. September<br />

Oktoberspiele: ab 13 Uhr<br />

Startgeld: 2 Euro pro Person,<br />

1 Euro für Kinder<br />

Oktober-Gaudi: ab 20 Uhr<br />

Schützensaal<br />

Schützenstraße, Wahrenholz<br />

Unsere<br />

Wir suchen<br />

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sind für Dich da:<br />

Hauptsitz Wesendorf Gifhorner Str. 5A<br />

MO - DO. 8:00 - 12:00<br />

MO & DO. ab 18:30<br />

Wahrenholz Hauptstr. 63A<br />

DI + MI ab 18:30<br />

Hankensbüttel Wiesenweg 2<br />

DI + DO ab 18:30<br />

05376 97 75 888<br />

<strong>KURT</strong> Jens.Fleischmann@fahrschulefleischmann.de<br />

Viel Spaß<br />

auf der<br />

41.<br />

Oktober Gaudi!<br />

WITTINGER FEIERT ALLE,<br />

DIE AUCH NACH DEM SPIEL<br />

FLÜSSIG KOMBINIEREN.<br />

<strong>KURT</strong>


42 Freizeit<br />

Freizeit<br />

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So kreativ war die<br />

Firmenfeier noch nie<br />

Upcycling, 3D-Druck, Kochen: Tolle Workshops in der Autostadt in Wolfsburg<br />

Anzeige<br />

43<br />

Ob als Firmenfeier, Vereinsausflug oder Freizeitevent im Freundeskreis<br />

– wer sich als Team von mindestens fünf Personen anmeldet,<br />

kann in der Autostadt in Wolfsburg mit einem selbst zusammengestellten<br />

Programm kreativ und aktiv werden. Neben der Workshop-<br />

Teilnahme mit spannenden Impulsen aus den Bereichen Technik,<br />

Mobilität, Ernährung oder Nachhaltigkeit können Aktivitäten wie<br />

Fahrerlebnisse und Führungen hinzugebucht werden. Zudem lässt<br />

sich das Programm kulinarisch vom Frühstück bis Abendessen<br />

anreichern. Weitere Infos unter autostadt.de.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Im Workshop „Upcycling<br />

leicht gemacht“ erfahren die<br />

Teams, warum Nachhaltigkeit<br />

in der Wirtschaft, in der Produktion<br />

und im individuellen<br />

Alltag zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnt. Dabei erstellen<br />

sie als Abrundung des Workshops<br />

ein selbstgestaltetes<br />

Upcycling-Produkt.<br />

Im „Schoko-Atelier“ erhalten<br />

die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer informative,<br />

praktische<br />

und köstliche Einblicke<br />

in die zuckersüße<br />

Welt der Schokolade<br />

Im Workshop „Bella Italia“<br />

lernen die Teilnehmer tolle<br />

Rezepte in der Autostadt<br />

Kochschule zuzubereiten.<br />

<strong>KURT</strong><br />

und fertigen handgemachte,<br />

edle Pralinen an.<br />

Mit der Kreativmethode Design<br />

Thinking im Workshop<br />

„Heute an Morgen denken“<br />

setzen sich die Teams mit dem<br />

Thema Nachhaltigkeit auseinander<br />

und entwickeln gemeinsam<br />

eine Idee zur Alltagsumsetzung<br />

von Nachhaltigkeit.<br />

Abschließend wird mit Lego<br />

gezeigt, wie die eigene Idee<br />

eines nachhaltigen Lebensraums,<br />

zum Beispiel eine Stadt<br />

der Zukunft, aussehen soll.<br />

Wie ein Getriebe funktioniert<br />

und aufgebaut ist, lässt<br />

sich im Workshop „Getriebetechnik“<br />

entdecken. Bei den<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

ist dafür handwerkliches<br />

Geschick gefragt, denn<br />

sie bauen ein Getriebe auseinander<br />

und wieder zusammen,<br />

um dabei mehr über die Effizienz<br />

der Energieumwandlung<br />

zu lernen.<br />

Ähnlich verläuft der Workshop<br />

„Motorentechnik“: Die<br />

Teams erfahren, wie ein Verbrennungsmotor<br />

funktioniert<br />

und lernen die technischen<br />

Zusammenhänge und physikalischen<br />

Gesetzmäßigkeiten<br />

kennen. Dabei zerlegen sie<br />

einen Motor und bauen ihn<br />

wieder zusammen.<br />

„Vom Bildschirm in<br />

die Hand“ heißt es beim<br />

3D-Druck-Workshop:<br />

Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

setzen sich mit der<br />

Funktionsweise des<br />

3D-Drucks auseinander<br />

und lernen die gesamte<br />

Prozesskette der<br />

Produktentstehung mittels<br />

Firmenfeier neu gedacht: Die spannenden und faszinierenden Workshops in der Autostadt in Wolfsburg sind<br />

eine gute Möglichkeit, um im Team kreative Lösungen zu finden.<br />

des 3D-Drucks kennen, um<br />

am Ende ein fertiges Produkt<br />

selbst in der Hand zu halten.<br />

Im nächsten Workshop „Das<br />

E-Team“ heißt es: durch Kooperation<br />

zum Ziel. In Teams<br />

werden Rennwagen mit Elektroantrieb<br />

konstruiert sowie<br />

entwickelt, zum großen Rennen<br />

treten sie anschließend gegeneinander<br />

an – das schnellste<br />

Konzeptfahrzeug gewinnt.<br />

Im Rahmen eines Projekttages<br />

besteht im Workshop<br />

„Ideenwerkstatt Nachhaltigkeit“<br />

die Möglichkeit, kreative<br />

Ideen zu hochaktuellen Themen<br />

zu entwickeln und sich<br />

mit den 17 Zielen für nachhaltige<br />

Entwicklung (Sustainable<br />

Development Goals, SDGs)<br />

auseinanderzusetzen. Wie der<br />

spannende Projekttag dann<br />

konkret abläuft, entscheidet<br />

jede Gruppe selbst – ob mit der<br />

Entwicklung neuer Ideen, dem<br />

Entwurf eines Prototyps, dem<br />

Erstellen und Durchführen einer<br />

Umfrage oder dem Drehen<br />

eines Films.<br />

Im Workshop „Kekse, Cookies<br />

und Biscuits“ tauchen<br />

Erwachsene in die bunte Welt<br />

des Gebäcks ein. Bei der Zubereitung<br />

von verschiedenen<br />

Keksen und Gebäcksorten<br />

entdecken die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer auf einer<br />

kulinarischen Reise Neues und<br />

Überraschendes aus der internationalen<br />

Küche. Am Ende<br />

des Workshops findet die gemeinsame<br />

Verkostung in gemütlicher<br />

Atmosphäre statt.<br />

Wem das Kochen lieber ist,<br />

der ist im Workshop „Bella<br />

Italia“ richtig aufgehoben:<br />

Ausgestattet mit Kochlöffel<br />

und Bratpfanne entdecken die<br />

Gruppen die mediterrane Küche<br />

der Sonneninsel Sizilien<br />

und erhalten so faszinierende<br />

Einblicke in die kulinarischen<br />

Traditionen. Dabei werden<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

bei der angeleiteten<br />

Zubereitung farbenfroher und<br />

leckerer Rezepte in den Räumlichkeiten<br />

der Autostadt Kochschule<br />

aktiv, um die Gerichte<br />

zum krönenden Abschluss gemeinsam<br />

zu genießen.<br />

Tel. 05361-404740<br />

bildung@autostadt.de<br />

autostadt.de<br />

<strong>KURT</strong>


44 Seitenkopf<br />

Bauen & Wohnen<br />

Nur wer gut saniert, kann energieeffizient sein<br />

Klaus Pudelko von der Volksbank BRAWO erklärt, was zu beachten ist<br />

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45<br />

Bauen & Modernisieren<br />

Wissen. Machen.<br />

Wohlfühlen.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Nächste Veranstaltung:<br />

29.10.<strong>2024</strong>, 17 Uhr<br />

in der Volksbankfiliale<br />

Steinweg 51, Gifhorn<br />

- Jetzt anmelden!<br />

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit<br />

und Energieeffizienz<br />

im Wohnen immer wichtiger<br />

werden, steigt das Interesse<br />

an energetischen Sanierungen.<br />

Ein starker Partner bei diesen<br />

Anliegen ist die Volksbank<br />

BRAWO. Passend dazu lädt<br />

das Team der Baufinanzierung<br />

für Dienstag, 29. Oktober, 17<br />

Uhr, zum kostenfreien Seminar<br />

„Energetisch Modernisieren<br />

und Sanieren“ in den<br />

Steinweg 51, Gifhorn. Eine Anmeldung<br />

ist notwendig.<br />

„Wir haben alle Kollegen<br />

und Kolleginnen zu zertifizierten<br />

Modernisierungs- und Fördermittelberatern<br />

weitergebildet.<br />

Das macht uns nicht zu<br />

Energieberatern – das wollen<br />

wir aber auch gar nicht sein. Es<br />

hilft uns, noch näher am Bedarf<br />

unserer Kunden zu sein.<br />

Wir können bei vielen Grundsatzfragen<br />

über die Finanzierung<br />

hinaus und insbesondere<br />

im Bereich der Fördermittel<br />

noch kompetenter beraten“,<br />

berichtet Klaus Pudelko, Leitung<br />

Baufinanzierung.<br />

Keine Immobilie ist wie die<br />

andere, und die Fragen und<br />

Ziele der Kunden bezüglich<br />

der geplanten Sanierung oder<br />

Modernisierung unterscheiden<br />

sich ebenso. Die Themen<br />

Wohnkomfort, Klimaschutz<br />

und Energiekostensenkung<br />

hätten dabei sehr unterschiedliche<br />

Prioritäten, wie Klaus<br />

Pudelko weiß: „Ob nach der<br />

Investition in die Sanierung<br />

letztendlich ein Gewinn er-<br />

Für die Themen Sanierung und Modernisierung sind Klaus Pudelko und<br />

sein Team Baufinanzierung die kompetenten Ansprechpartner. Foto: Nina Stiller<br />

wirtschaftet wird, hängt von<br />

zahlreichen Faktoren ab.“<br />

Maßgeblich seien vor allem<br />

der energetische Ist-Zustand<br />

des zu sanierenden Gebäudes,<br />

die geplanten Sanierungsmaßnahmen,<br />

deren fachgerechte<br />

Ausführung, verfügbare<br />

Fachbetriebe, Material- und<br />

Arbeitskosten sowie der gewünschte<br />

Effizienzstandard<br />

am Ende. In der Berechnung<br />

nicht zu vergessen: Energiepreise,<br />

zukünftige CO2-Steuern<br />

und Netzentgelte.<br />

Auch nicht außer Acht lassen<br />

dürfe man den Effekt einer erfolgreichen<br />

Sanierung auf den<br />

Werterhalt beziehungsweise<br />

die Wertsteigerung der Immobilie.<br />

„Schon heute sehen<br />

wir, dass Interessenten bei der<br />

Immobiliensuche immer größeren<br />

Wert auf den energetischen<br />

Sanierungsstand legen“,<br />

berichtet Klaus Pudelko. Wer<br />

also in Zukunft seine Immobilie<br />

pflegt und die Energieeffizienz<br />

fördert, wird langfristig<br />

mit besseren Konditionen auf<br />

dem Markt rechnen dürfen.<br />

Ratsam sei in jedem Fall,<br />

alle Gewerke im Blick zu haben,<br />

so der Experte: „Wir empfehlen<br />

die Einbindung eines<br />

Energieberaters und auch die<br />

Erstellung eines individuellen<br />

Sanierungsfahrplanes. Dies<br />

verbessert die Planung, schützt<br />

vor teuren Fehlentscheidungen<br />

und bringt an vielen Stellen<br />

zusätzliche Fördermöglichkeiten<br />

mit sich.“<br />

Anmeldung zum Seminar und<br />

Ansprechpartner unter:<br />

volksbank-brawo.de/immobilien/<br />

baufinanzierung<br />

<strong>KURT</strong>


46 Seitenkopf<br />

Seitenkopf<br />

<strong>KURT</strong><br />

Klinikum Gifhorn<br />

Ausbildung am<br />

Helios Klinikum Gifhorn<br />

Chancen wie Sand am Meer ‒ Bei uns findest du<br />

ein breites Spektrum an Möglichkeiten im<br />

spannenden Umfeld einer Klinik.<br />

Zeig uns, was du draufhast!<br />

Das Helios Klinikum Gifhorn<br />

steht für eine wohnortnahe Pflege<br />

und Medizin, hohe Behandlungsqualität sowie<br />

für umfassende Diagnostik und Therapie unter<br />

einem Dach. Als akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Universität Magdeburg ist es mit seinen<br />

344 Betten der wissenschaftlich fundierten<br />

Medizin und Pflege verpflichtet. Unsere<br />

Auszubildenden profitieren von einem<br />

breiten medizinischen Spektrum durch die<br />

15 Fachabteilungen und den zwei Krebszentren.<br />

Bei uns erhaltet ihr eine fundierte Ausbildung.<br />

Ihr erlebt eine evidenzbasierte und professionelle<br />

Pflege mit Herz in Zusammenarbeit mit<br />

verschiedenen Berufsgruppen. Ein hochmotiviertes<br />

Pflegeteam mit Praxisanleitenden und das Team<br />

des Bildungszentrums begleiten Euch bei der<br />

Ausbildung vor Ort.<br />

Beschäftigte: ca. 900<br />

Auszubildende: 85<br />

Arbeitszeiten: Schichtbetrieb<br />

(Früh-, Spät- und Nacht)<br />

Schülerpraktika:<br />

ab dem 15. Lebensjahr<br />

Freiwilliges Soziales Jahr:<br />

400 Euro Taschengeld<br />

Pflegefachkraft (m/w/d)<br />

Drei Jahre dauert die Ausbildung zur Pflegefachfrau/<br />

zum Pflegefachmann. Sie setzt sich<br />

zusammen aus theoretischem und praktischem<br />

Unterricht sowie der praktischen Ausbildung.<br />

Die schulische Ausbildung am Helios Bildungszentrum<br />

Gifhorn vermittelt berufspraktische<br />

Kenntnisse und Kompetenzen für alle Altersgruppen<br />

in den unterschiedlichen Versorgungssettings:<br />

Klinik, Ambulante Pflege, Stationäre<br />

Pflege, Pädiatrie und Psychiatrie.<br />

Gelernt werden natürlich auch pflegerelevante<br />

Kenntnisse aus den Naturwissenschaften, Medizin,<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften Recht,<br />

Politik und Wirtschaft. Die Ausbildung endet mit<br />

den schriftlichen, mündlichen und praktischen<br />

staatlichen Prüfungen.<br />

Zukunftschancen in der Pflege<br />

Nach der Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum<br />

Pflegefachmann stehen euch vielfältige Einsatzbereiche<br />

offen. Sowohl in der Akutpflege sowie<br />

der ambulanten und stationären Langzeitpflege<br />

wird jederzeit nach Nachwuchskräften gesucht.<br />

Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

eröffnen Pflegekräften Karriereperspektiven<br />

in verschiedenen Fachspezialisierungen,<br />

z.B. PainNurse, Hygiene, Wundmanagement,<br />

Anästhesie- & Intensivpflege. Außerdem<br />

gibt es einige Studiengänge, z.B. Advanced<br />

Nursing Practice, Pflegewissenschaften,<br />

Pflegepädagogik usw. Auch im Ausland könnt<br />

ihr mit der EU-weiten Anerkennung der Berufsbezeichnung<br />

arbeiten.<br />

Projekte während der Ausbildung<br />

In den Ausbildungsjahren werden verschiedene<br />

Projekte durchgeführt.<br />

Beispielsweise im dritten Ausbildungsjahr leiten<br />

die Auszubildenden unseres Hauses eine Station.<br />

Sie übernehmen damit alle Aufgaben, die es im<br />

Stationsalltag zu bewältigen gilt. Neben der individuellen<br />

Pflege der Patienten zählen dazu auch<br />

organisatorische und administrative Tätigkeiten,<br />

Unter anderem müssen Schichtpläne geschrieben,<br />

Visiten gemeinsam mit den Ärzten durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Projekte dienen neben der Prüfungsvorbereitung<br />

und der Teamentwicklung, vor allem der<br />

Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.<br />

Voraussetzungen für deine<br />

Ausbildung<br />

Du passt zu uns, wenn:<br />

– Du Spaß an der Arbeit mit Menschen hast.<br />

– Du hilfsbereit und einfühlsam bist.<br />

– Du verantwortungsbewusst und teamfähig<br />

bist.<br />

– Du dich persönlich weiterentwickeln<br />

möchtest.<br />

– Du deinen Realschulabschluss oder Fachhochschulreife<br />

hast,<br />

– oder einen Hauptschulabschluss und eine<br />

abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflegehilfe<br />

oder Altenpflegehilfe.<br />

– Eine Altersbegrenzung gibt es nicht.<br />

Ausbildungsstart<br />

Jährlich zum 01. März oder 01. September<br />

Kontakt<br />

Anette Surburg<br />

Bewerbermanagement<br />

Telefon: (05371) 87-1287<br />

In 2 Minuten zu<br />

deinem Ausbildungsplatz<br />

Oder<br />

Sende deine Bewerbung (inkl. Bewerbungsschreiben,<br />

Lebenslauf, letztes Schulzeugnis)<br />

schriftlich oder per E-Mail an:<br />

Helios Klinikum Gifhorn GmbH<br />

Bildungszentrum<br />

Campus 6, 38518 Gifhorn<br />

GF-Ausbildung@helios-gesundheit.de<br />

47<br />

<strong>KURT</strong>


48 Stolpersteine<br />

Wenn die Einberufung<br />

für Begeisterung sorgt<br />

Für Gretus Schütte war der Krieg ein Ausweg aus dem Kästorfer Erziehungsheim<br />

Stolpersteine<br />

49<br />

Die Zahl der Opfer des Nationalsozialismus in und aus Gifhorn<br />

ist dreistellig. Stolpersteine in unserer Stadt erinnern an sie. Die<br />

Biographien stellt <strong>KURT</strong> in einer Serie vor. In einem Gastbeitrag<br />

schildert Dr. Steffen Meyer, Historiker und Archivar der Dachstiftung<br />

Diakonie, diesmal die Geschichte von Gretus Schütte. Mit<br />

dem Traum, zur See zu fahren, kam der 15-Jährige nach einigen<br />

Diebstählen in seiner Heimat Emden ins Kästorfer Erziehungs-<br />

heim Rischborn, wo ihm viel Leid widerfährt.<br />

Von Steffen Meyer<br />

Gretus Schütte wurde am 4. Dezember<br />

1920 als Sohn eines<br />

Hafenarbeiters in Emden geboren.<br />

Er hatte sieben Brüder<br />

und besuchte bis Ostern 1935<br />

eine Hilfsschule. Nach der<br />

Schule arbeitete er gelegentlich<br />

als Schiffsjunge, beging einige<br />

Diebstähle und trieb sich<br />

auf der Straße herum. Dies<br />

waren Gründe, warum Gretus<br />

Schütte am 11. Februar 1936<br />

auf Weisung des Städtischen<br />

Jugendamtes Emden wegen<br />

unzulänglicher Erziehung und<br />

fortschreitender Verwahrlosung<br />

in das Erziehungsheim<br />

Rischborn kam. Zu dieser Zeit<br />

lebten die Eltern noch mit fünf<br />

ihrer acht Kinder zusammen in<br />

einer Wohnung in Emden.<br />

Die Bewohnerakte von Gretus<br />

Schütte enthält Schriftstücke,<br />

die nicht nur von der<br />

Anstaltsleitung, sondern auch<br />

von ihm selbst und seinen Eltern<br />

stammen. Während des<br />

gesamten Heimaufenthaltes<br />

in Kästorf, der länger als vier<br />

Jahre dauerte, tauschten sich<br />

alle Beteiligten über das Wohlergehen<br />

und die Perspektiven<br />

des Jungen aus. Die Eltern<br />

hofften, dass die Fremderziehung<br />

ihrem Sohn guttun und<br />

er bald wieder nach Hause<br />

kommen würde. Eine Stelle<br />

als Schiffsjunge stand schon<br />

im Sommer 1936 in Aussicht.<br />

So dachte auch Gretus, der<br />

unbedingt Seemann werden<br />

wollte. Aber Anstaltsvorsteher<br />

Martin Müller und die Erziehungsbehörden<br />

wollten<br />

ihn nicht zu früh entlassen<br />

und Gretus wie alle anderen<br />

Kästorfer Heimkinder zum<br />

landwirtschaftlichen Gehilfen<br />

ausbilden. Enttäuschte Erwartungshaltungen<br />

und Spannungen<br />

blieben da nicht aus.<br />

Im März 1936 antwortete<br />

Gretus auf einen Brief seiner<br />

Eltern. Er erkundigte sich<br />

nach seinen Geschwistern,<br />

bat um sein Seefahrtenbuch<br />

und berichtete von einem Fußballspiel<br />

mit der Heimmannschaft,<br />

das am Nachmittag<br />

stattfinden sollte.<br />

Wenige Tage später wird<br />

Gretus Schütte im Erziehungsheim<br />

zusammen mit mehr<br />

als 20 anderen Heimbewohnern<br />

von Landesmedizinalrat<br />

Dr. Walter Gerson psychiat-<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Patrick Heyn<br />

www.patrickheyn-physiotherapie.de<br />

<br />

<strong>KURT</strong><br />

In einem Brief aus dem März 1936 berichtet Gretus Schütte seinen Eltern von einem Fußball-Spiel mit der Heimmannschaft.<br />

Wenig später wird er zwangssterilisiert. Foto: Sammlung Archiv der Dachstiftung Diakonie / Kolorierung: <strong>KURT</strong> Media via Photoshop Neural Filters<br />

risch untersucht. Gerson bezeichnete<br />

den damals 15-jährigen<br />

Jungen als gutmütig,<br />

hilflos und schwach. Er diagnostizierte<br />

Schwachsinn und<br />

empfahl Schütte für eine Sterilisation.<br />

Anstaltsvorsteher<br />

Müller zeigte Schütte beim<br />

Gifhorner Gesundheitsamt an,<br />

reichte aber kein Gutachten<br />

ein. Das holte er im November<br />

1936 nach der zweiten psychiatrischen<br />

Untersuchung von<br />

Gretus Schütte nach. Dr. Johannes<br />

Berger, der als Nachfolger<br />

von Walter Gerson die<br />

Untersuchung vornahm, bestätigte<br />

die Diagnose seines<br />

Vorgängers und erstellte ein<br />

Sterilisationsgutachten.<br />

Während das Erbgesundheitsgericht<br />

Hildesheim kurz<br />

vor Weihnachten die Bewohnerakte<br />

von Gretus Schütte zur<br />

Beweisaufnahme anforderte,<br />

durfte Gretus mit Erlaubnis<br />

des Jugendamtes Emden über<br />

die Weihnachtstage seine Familie<br />

in Emden besuchen.<br />

Den Beschluss zur Unfruchtbarmachung<br />

traf das Gericht<br />

am 4. Februar 1937 in Anwesenheit<br />

von Gretus Schütte.<br />

Zusammen mit zwei anderen<br />

Jugendlichen aus dem Erziehungsheim<br />

erhielt er für<br />

diesen Tag eine Vorladung.<br />

Zur Last wurde Gretus Schütte<br />

gelegt, dass er Bettnässer<br />

gewesen sei, eine Hilfsschule<br />

besucht hatte und ein Bruder<br />

im Zuchthaus saß. Außerdem,<br />

so das Gericht, wurde im Heim<br />

starker Schwachsinn festgestellt,<br />

bestätigt durch eine Intelligenzprüfung:<br />

„Im Rechnen<br />

versagt er vollständig, auch die<br />

meisten übrigen Fragen kann<br />

er nicht richtig beantworten.<br />

Auch im Termin zeigen sich<br />

starke Ausfälle auf allen Gebieten.<br />

Er ist einige Monate<br />

als Schiffsjunge gefahren, z.B.<br />

von Emden nach Stettin. Er<br />

weiss aber nicht, wie das Schiff<br />

gefahren ist, kann auch nichts<br />

über Heck und Bug, Backbord<br />

und Steuerbord sagen. Angeborener<br />

Schwachsinn liegt unzweifelhaft<br />

vor. Unfruchtbarmachung<br />

ist notwendig, mit<br />

besonderer Berücksichtigung<br />

seiner erblichen Belastung<br />

und seines eigenen asozialen<br />

Verhaltens.“<br />

Am 19. März 1937 brachte<br />

die Hausmutter des Erziehungsheimes<br />

Gretus Schütte<br />

zusammen mit einem anderen<br />

Heimbewohner, Wilhelm Noltemeyer,<br />

in das Krankenhaus<br />

Marienstift in Braunschweig,<br />

wo man beide Jungen einen<br />

Tag später zwangssterilisierte.<br />

Zurück im Heim kam Gretus<br />

Schütte nach einigen Tagen<br />

Schonung als landwirtschaftlicher<br />

Arbeiter zu einem »<br />

<strong>KURT</strong>


50 Stolpersteine<br />

Stolpersteine<br />

51<br />

MEISTERBETRIEB<br />

<strong>KURT</strong><br />

» Bauern in Dienst. Das Arbeitsverhältnis<br />

– vereinbart<br />

waren 20 Reichsmark Lohn<br />

pro Monat zuzüglich Kost und<br />

Logis – sollte am 4. Dezember<br />

1941 mit der Volljährigkeit<br />

von Gretus Schütte enden.<br />

Dazu kam es aber nicht.<br />

Schütte war unglücklich, hatte<br />

kein Interesse an der harten<br />

Feldarbeit und floh Richtung<br />

Emden. Nach einigen Tagen<br />

in Celle aufgegriffen, kam er<br />

am 27. April zurück ins Erziehungsheim<br />

und von dort aus<br />

wieder in seine Dienststelle.<br />

Hier blieb Gretus Schütte fast<br />

ein weiteres Jahr. Während er<br />

nach wie vor Seemann werden<br />

wollte und die Eltern sich auf<br />

eine baldige Rückkehr ihres<br />

Sohnes freuten, hielt Anstaltsvorsteher<br />

Müller Ausschau<br />

nach einer anderen, geeigneteren<br />

Stelle für seinen Schützling.<br />

Die fand er vermeintlich<br />

im März 1938. Gretus Schütte<br />

kam zu einer Bauersfamilie in<br />

Dienst, die einen Hof in der<br />

Ortschaft Vollbüttel besaß. Ein<br />

befriedigendes Dienstverhältnis<br />

entwickelte sich allerdings<br />

für niemanden. Die Bauersfamilie<br />

beklagte die Unordnung<br />

ihres neuen Gehilfen, seinen<br />

fehlenden Arbeitswillen und<br />

seinen hohen Tabakkonsum.<br />

Außerdem könne er nicht mit<br />

Geld umgehen, statt seinen<br />

Lohn für einen Sonntagsanzug<br />

aufzusparen, bevorzuge er<br />

Kinobesuche in Gifhorn. Die<br />

Eltern wiederum stellten im<br />

Dezember 1938 – Gretus war<br />

QUALITÄT<br />

gerade bei ihnen zu Besuch –<br />

einen Antrag auf Entlassung<br />

aus der Fürsorgeerziehung<br />

und boten an, in Emden eine<br />

Stelle für ihn zu besorgen.<br />

Wie zu erwarten, lehnte<br />

die Erziehungsbehörde den<br />

Antrag im Februar 1939 ab.<br />

Den Eltern, denen man nichts<br />

Ungünstiges nachsagte, teilte<br />

man mit, dass Gretus noch<br />

recht haltlos und in seiner<br />

Dienststelle am besten aufgehoben<br />

sei, da er straffe Beaufsichtigung<br />

benötige. „Eine<br />

Rückkehr ihres Sohnes in die<br />

ungünstigeren Verhältnisse einer<br />

Hafenstadt muß zunächst<br />

noch aufgeschoben werden,<br />

bis er noch gefestigter ist.“<br />

Veränderungen kündigten<br />

sich an, als Gretus Schütte im<br />

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Wie für einige andere Opfer wurde auch für Gretus Schütte auf dem Kästorfer<br />

Gelände der Diakonie ein Stolperstein gesetzt.<br />

Foto: Mel Rangel<br />

August 1939 hocherfreut von<br />

seiner bevorstehenden Musterung<br />

erfuhr. Als die Musterung<br />

beziehungsweise ein Stellungsbefehl<br />

auf sich warten ließen,<br />

kam es erneut zu Spannungen<br />

zwischen der Bauersfamilie<br />

und Gretus, der unbedingt<br />

Soldat werden wollte.<br />

Im November 1939 eskalierte<br />

die Situation, Gretus Schütte<br />

verließ nach einem Streit<br />

den Hof Richtung Kästorf. Im<br />

Erziehungsheim angekommen,<br />

wurde er von Hausvater<br />

Hellwig mit „Maulschellen“<br />

bestraft und gelobte anschließend<br />

besseres Betragen. Danach<br />

war ausgeschlossen, dass<br />

Schütte mit Vollendung des<br />

19. Lebensjahres vorzeitig aus<br />

der Fürsorgeerziehung entlassen<br />

werden würde, was per<br />

Gesetz möglich gewesen wäre.<br />

Hausvater Hellwig befürwortete<br />

in einem Schreiben an<br />

die Erziehungsbehörde eine<br />

Verlängerung der Erziehungsmaßnahme<br />

bis zur Wehrmachtseinberufung.<br />

So verbrachte<br />

Gretus Schütte weitere<br />

Monate auf dem Bauernhof in<br />

Vollbüttel. Im Sommer 1940<br />

erfolgte dann seine Musterung<br />

und am 1. Oktober erhielt er<br />

den lang ersehnten Gestellungsbefehl.<br />

Noch am selben<br />

Tag meldete sich Gretus Schütte<br />

zu einem Sammeltransport<br />

in Celle, der ihn zu seiner Einheit<br />

nach Barth an die Ostsee<br />

führte. Mit Hausvater Hellwig<br />

blieb Gretus Schütte noch ein<br />

Jahr in Kontakt. Er berichtete<br />

von seiner Soldatenzeit in einer<br />

Flak-Abteilung, die ihm gut gefiel,<br />

Hellwig wiederum berichtete<br />

von den Veränderungen<br />

im Erziehungsheim, wo Anfang<br />

1941 überwiegend „kleine<br />

Burschen“ lebten, da die älteren<br />

Jungen zur Wehrmacht<br />

oder zum Reichsarbeitsdienst<br />

eingezogen worden waren.<br />

Das letzte Dokument in der<br />

Bewohnerakte ist ein Schreiben<br />

von Hellwig an Schütte,<br />

der im September 1941 in<br />

Frankreich stationiert war.<br />

Weitere Lebensstationen<br />

von Gretus Schütte lassen<br />

sich anhand von Dokumenten<br />

skizzieren, die im Berliner<br />

Bundesarchiv und im Niedersächsischen<br />

Landesarchiv, Abteilung<br />

Aurich überliefert sind.<br />

Im Rang eines Gefreiten wurde<br />

Gretus Schütte am 2. Oktober<br />

1942 in das wenige Kilometer<br />

von Paris entfernt liegende<br />

Wehrmachtsgefängnis Fresnes<br />

eingeliefert. Laut eines Eintrages<br />

in einer Sippentafel hatte<br />

sich Schütte zuvor unerlaubt<br />

von der Truppe entfernt und<br />

kam vor ein Kriegsgericht. Wie<br />

lange er im Gefängnis blieb,<br />

ist unklar. Im Jahr 1943 wollte<br />

Schütte heiraten und beantragte<br />

ein Ehetauglichkeitszeugnis,<br />

allerdings erfolglos. »<br />

<strong>KURT</strong>


52 Stolpersteine<br />

Engagement<br />

Das letzte in der Akte überlieferte Schreiben von Hausvater Hellwig an<br />

Gretus Schütte.<br />

Foto: Archiv der Dachstiftung Diakonie, Bewohnerakte von Gretus Schütte<br />

» Eine weitere Spur führt in<br />

die Nachkriegszeit. Im Dezember<br />

1952 beantragte Gretus<br />

Schütte eine Rente als Verfolgter<br />

des NS-Regimes. Er lebte<br />

zu dieser Zeit in Moordorf<br />

bei Aurich und war verheiratet.<br />

Als Grund der Verfolgung<br />

nannte er eine mehrmonatige<br />

Gestapohaft in Emden und<br />

seine Sterilisation: „Ohne,<br />

dass ich oder meine Eltern unterrichtet<br />

oder gefragt worden<br />

waren, wurde ich 1934 einer<br />

Operation unterzogen, die<br />

meine Zeugungsunfähigkeit<br />

zur Folge hatte. Ich leide noch<br />

heute unter den Folgen“, notierte<br />

er in seinem Antrag.<br />

Außerdem verwies Schütte<br />

auf seine Soldatenzeit. Er<br />

sei wehrtauglich und damit<br />

gesund gewesen, so Schütte<br />

in seiner Argumentation, die<br />

Sterilisation müsse demnach<br />

eine politische Verfolgung<br />

gewesen sein. Der mit dem<br />

Antrag befasste Sonderhilfeausschuss<br />

folgte seiner Argumentation<br />

nicht und lehnte<br />

den Antrag im Juni 1953 ab.<br />

In der Begründung hieß es<br />

unter anderem: „Die angestellten<br />

Ermittlungen haben ergeben,<br />

dass der Antragsteller<br />

auf Grund eines Beschlusses<br />

des Erbgesundheitsgerichts<br />

Hildesheim vom 4.2.1937 am<br />

20.3.1937 im Marienstift zu<br />

Braunschweig unfruchtbar gemacht<br />

worden ist [...] Aus den<br />

Akten des Gesundheitsamtes<br />

war nicht feststellbar, dass die<br />

Unfruchtbarmachung eine politische<br />

Maßnahme darstellte.<br />

Der Antragsteller selbst hat<br />

keinen Beweis dafür angeboten,<br />

dass er politisch irgendwie<br />

eingestellt oder tätig war.<br />

Er behauptet, zwar politischer<br />

Gegner der NS-Gewaltherrschaft<br />

gewesen zu sein. Worin<br />

jedoch diese Gegnerschaft<br />

sich geäußert haben soll, hat<br />

er nicht nachweisen können.<br />

Daraus allein, dass die NS-<br />

Rassenpolitik hier zu Maßnahmen<br />

geführt hat, die in einem<br />

demokratischen Staat keine<br />

Billigung finden können, kann<br />

nach dem Sonderhilfsgesetz<br />

kein Anspruch hergeleitet werden.<br />

Darüber hinaus ist aber<br />

auch die Behauptung des Antragstellers,<br />

dass er 7 Monate<br />

in Gestapohaft in Emden sich<br />

befunden haben will, durch<br />

nichts glaubhaft gemacht.“<br />

Aus einem Schreiben des<br />

Niedersächsischen Landesverwaltungsamtes<br />

geht hervor,<br />

dass Gretus Schütte auch 1985<br />

noch um eine Entschädigung<br />

gekämpft hat. Das Landesverwaltungsamt<br />

wies ihn auf die<br />

Möglichkeit hin, eine einmalige<br />

Zuwendung in Höhe von<br />

5000 D-Mark zu beantragen.<br />

Dass es diese Möglichkeit<br />

ab 1980 gab, ist der Beharrlichkeit<br />

von Betroffenen und<br />

Interessenverbänden wie dem<br />

Bund der „Euthanasie“-Geschädigten<br />

und Zwangssterilisierten<br />

e.V. zu verdanken. Ob<br />

Gretus Schütte den Antrag gestellt<br />

hat, bleibt unklar. Gelebt<br />

hat er zu diesem Zeitpunkt in<br />

Emden. Nach einer Auskunft<br />

der Zentralen Auskunftsstelle<br />

zur Wiedergutmachung von<br />

NS-Unrecht bei der Generalzolldirektion<br />

in Köln ist Gretus<br />

Schütte 2000 gestorben.<br />

Dieser Text ist Teil der Broschüre<br />

„Stolpersteine in der Diakonie<br />

Kästorf“, kostenfrei erhältlich im<br />

Stadtarchiv, in der Stadtbücherei<br />

und bei der Diakonie in Kästorf.<br />

Die Forschung zu Opfern des<br />

Nationalsozialismus in und aus<br />

Gifhorn geht weiter. Hinweise<br />

sammelt das Kulturbüro:<br />

Tel. 05371-88226<br />

kultur@stadt-gifhorn.de<br />

Willkommensfest beim Betreuungsverein<br />

Erhalt der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung steht im Mittelpunkt<br />

Der Erhalt der Ergänzenden<br />

unabhängigen Teilhabeberatung,<br />

kurz EUTB, wurde in<br />

Gifhorn entsprechend beim<br />

Caritasverband gefeiert. Zahlreiche<br />

Gäste sowie Wegbegleiterinnen<br />

und Wegbegleiter<br />

kamen in den Steinweg, um<br />

diesen besonderen Tag und<br />

Meilenstein zu feiern.<br />

Moderiert wurde die Veranstaltung<br />

von Martin Wrasmann,<br />

dem Vereinsvorsitzenden,<br />

der charmant durch das<br />

Programm führte. Nach einer<br />

herzlichen Begrüßung betonte<br />

er insbesondere die Bedeutung<br />

der EUTB für die Gesellschaft.<br />

Gifhorns Bürgermeister Matthias<br />

Nerlich und Kreisrat Rolf<br />

Amelsberg knüpften an diese<br />

Worte an: Sie hoben in ihren<br />

Grußworten das Engagement<br />

der EUTB für Inklusion hervor<br />

und appellierten an alle Beteiligten,<br />

den eingeschlagenen<br />

Weg fortzusetzen.<br />

Ein besonderer Moment waren<br />

die Würdigungen der Leiterin<br />

des Betreuungsvereins,<br />

Urte Kowalski, und des Caritas-Geschäftsführers<br />

Michael<br />

Gruber für ihren Einsatz bei<br />

Gericht zum Erhalt der EUTB<br />

im Landkreis Gifhorn. Nur<br />

dank ihres Durchhaltevermögens<br />

und des Zuspruchs<br />

der überzeugten<br />

Für ihren Einsatz zum Erhalt<br />

der EUTB wurden Urte<br />

Kowalski (Foto) und Michael<br />

Gruber auf dem Willkommensfest<br />

ausgezeichnet.<br />

Zum Willkommensfest des Gifhorner Betreuungsvereins kamen viele<br />

Gäste in den Steinweg. Gemeinsam feierten sie den Erhalt der EUTB.<br />

Anzeige<br />

Netzwerkpartner sei dieser<br />

Grund zum Feiern überhaupt<br />

erst möglich, war die einhellige<br />

Meinung.<br />

Musikalisch gerahmt wurde<br />

das Fest passenderweise von<br />

einer inklusiven Musikgruppe<br />

aus Neuerkerode, die die Anwesenden<br />

mit ihrem vielfältigen<br />

Repertoire begeisterte.<br />

Neben dem offiziellen Programm<br />

bot die Feier außerdem<br />

Gelegenheit zum freundlichen<br />

Austausch und Netzwerken.<br />

In entspannter Atmosphäre<br />

kamen die Gäste miteinander<br />

ins Gespräch, tauschten sich<br />

über ihre Erfahrungen aus,<br />

knüpften neue Kontakte und<br />

schmiedeten gemeinsame Pläne.<br />

Über allem stand dabei der<br />

Wunsch, weiterhin gemeinsam<br />

für eine inklusive Gesellschaft<br />

zu arbeiten.<br />

Gifhorner Betreuungsverein<br />

Steinweg 4, Gifhorn<br />

Di. & Fr. 8 bis 12 Uhr<br />

Do. 14 bis 16 Uhr<br />

Tel. 05371-9451-510<br />

info@gifhorner-btv.de<br />

gifhorner-btv.de<br />

53<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


Fußball<br />

Fußball<br />

54 55<br />

Trouble in Paradise:<br />

Zoff beim SSV Kästorf<br />

Nach schwachem Saisonstart wird Trainer Scheil von eigenem Spieler beleidigt<br />

Heinz-Günter Scheil,<br />

Trainer des SSV Kästorf,<br />

war mit dem Verhalten<br />

des Routiniers Christian<br />

Palella bei dessen<br />

Auswechselung absolut<br />

nicht einverstanden.<br />

Fotos: Sebastian Priebe<br />

So etwas sieht man nicht alle Tage, und schon mal gar nicht in der<br />

Fußball-Landesliga: Nach einem Streit mit seinem Spieler Christian<br />

Palella, der sich kurz vor Schluss über seine Auswechslung<br />

echauffiert hatte, suchte Heinz-Günter „Scheilo“ Scheil<br />

das Weite und verfolgte das Spielende nicht mehr. Der<br />

Trainer des SSV Kästorf brauchte Zeit für sich – die Nerven<br />

lagen offensichtlich blank. Dass die Rot-Weißen die<br />

Partie gegen Aufsteiger VfB Fallersleben verdient mit 2:3<br />

verloren, wurde dabei schon fast zu einer Randnotiz.<br />

Von Tim Borgfeld<br />

Der Reihe nach: Nach einer<br />

starken vergangenen Saison,<br />

die die Kästorfer als Tabellensechster<br />

beendet hatten, verlief<br />

der Start in die neue Spielzeit<br />

nicht nach Wunsch für die<br />

Scheil-Elf. Die ersten Anzeichen<br />

von Trouble in Paradise.<br />

Nach drei Spielen standen<br />

bloß zwei Punkte auf dem<br />

Konto, was mit einem<br />

Blick auf die starken<br />

Gegner FC Germania<br />

Bleckenstedt (2:2),<br />

Freie Turner Braunschweig<br />

(2:2) und<br />

MTV Wolfenbüttel<br />

Christian Palella (links)<br />

geriet mit seinem<br />

Coach aneinander. Ob<br />

er weiterhin für den SSV<br />

Kästorf aufläuft, ist fraglich.<br />

(1:5) sachlich eingeordnet<br />

werden durfte. Zumal dem<br />

Team aus dem Gifhorner<br />

Norden dann beim Bovender<br />

SV mit einem 3:0 der erste<br />

Saisonsieg gelang. Dem SSV<br />

gelang es gegen Fallersleben<br />

allerdings nicht, einen echten<br />

Aufwärtstrend zu entwickeln.<br />

Stattdessen führte der VfB Fallersleben<br />

wenige Minuten vor<br />

Schluss verdient mit 3:1.<br />

Diskussionen im Team<br />

sind nicht unüblich<br />

Es sah alles danach<br />

aus, als sollten die<br />

im Vorjahr so starken<br />

Kästorfer nach<br />

fünf Spielen bei nur<br />

fünf Punkten und<br />

somit knapp über den<br />

Abstiegsrängen stehen. Ist<br />

das zu früh, um davon zu sprechen,<br />

dass die Nerven blank<br />

liegen? Schließlich waren drei<br />

der vier vorherigen Ergebnisse<br />

zumindest achtbar aus Sicht<br />

des SSV gewesen. Die eine<br />

oder andere Diskussion zwischen<br />

Mitspielern gab es die<br />

gesamte Partie über – was allerdings<br />

nicht unüblich ist.<br />

So oder so: Es brauchte<br />

einen umstrittenen Foulelfmeter<br />

für die Gastgeber,<br />

um in Spielminute<br />

85 noch einmal für<br />

Spannung zu sorgen.<br />

Torjäger Leander<br />

Petry waltete seines<br />

Amtes und sorgte<br />

mit dem Treffer<br />

zum 2:3 noch mal<br />

so richtig für Spannung.<br />

Doch dann nahmen<br />

die Geschehnisse,<br />

die im Fußballkreis für<br />

Aufruhr sorgen würden, erst<br />

ihren Lauf: Trainer Scheil<br />

wollte alles riskieren und taktisch<br />

auswechseln. Es erwischte<br />

Innenverteidiger Christian<br />

Palella. Der war damit überhaupt<br />

nicht einverstanden und<br />

wollte – wohl als Stürmer –<br />

mithelfen, doch noch den Ausgleich<br />

zu schaffen.<br />

Scheil sauer: „So etwas<br />

hatte ich noch nie erlebt“<br />

Heinz-Günter Scheil und der<br />

sichtlich erboste Palella gerieten<br />

bei dessen Auswechslung<br />

aneinander, Sekunden später<br />

hatten beide die Bank verlassen.<br />

Scheilo stapfte hinter dem<br />

eigenen Tor lang in Richtung<br />

Kabinentrakt, Palella bog in<br />

die andere Richtung ab – vielleicht<br />

hat dieses Bild Symbolcharakter.<br />

„Ich war vom Wortlaut<br />

des Spielers enttäuscht. So<br />

etwas hatte ich noch nie erlebt.<br />

Egal, in welcher Klasse, egal,<br />

in welcher Konstellation. Das<br />

geht nicht, das ist auch für die<br />

Außendarstellung des Vereins<br />

nicht gut“, machte der Trainer<br />

deutlich.<br />

Scheil selbst, der anschließend<br />

zwischen B- und C-Platz<br />

tigerte, räumte aber auch einen<br />

Fehler ein. „Ich darf die Mannschaft<br />

da nichtsdestotrotz so<br />

nicht im Stich lassen, dafür<br />

werde ich mich bei ihr auch<br />

entschuldigen. Ich sollte stark<br />

genug sein, die Mannschaft in<br />

der Situation trotzdem weiter<br />

zu führen“, erkannte Scheil.<br />

„Das ist eine richtig gute Reaktion“,<br />

lobte Sportvorstand<br />

Chris Borgsdorf den Kästorfer<br />

Coach für dessen Einsicht.<br />

Borgsdorf übte zudem Kritik<br />

am Verhalten Palellas. „Er hat<br />

seine Stärken – die Emotionalität<br />

und die Präsenz – in diesem<br />

Moment leider nicht für,<br />

sondern gegen uns eingesetzt.<br />

Das ist sehr ärgerlich und ein<br />

Thema, das wir intern klären<br />

werden.“<br />

Scheil bleibt in jedem Fall –<br />

Doch was ist mit Palella?<br />

Wer glaubte, dass es für Heinz-<br />

Günter Scheil das letzte Spiel<br />

als Kästorfer Trainer gewesen<br />

sein könnte, wurde keine 24<br />

Stunden nach dem Spiel eines<br />

Besseren belehrt. Die Rot-<br />

Weißen verkündeten auf Instagram,<br />

dass das bestehende<br />

Trainerteam in jedem Fall weiter<br />

für die Mannschaft verantwortlich<br />

sein werde.<br />

Dort wird übrigens auch der<br />

Saisonstart thematisiert, im<br />

Wortlaut heißt es: „Auch wenn<br />

wir nach fünf Spielen nicht<br />

da stehen, wo wir wollten, ist<br />

das kein Weltuntergang. Wir<br />

halten zusammen und werden<br />

sportlich wieder überzeugen.“<br />

Ob Wüterich Christian Palella<br />

künftig auch ein Teil dieser<br />

Mannschaft sein wird, ist dagegen<br />

fraglich.<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


Seitenkopf<br />

Sport-Splitter 57<br />

Blasrohrschießen:<br />

Vier Medaillen für<br />

Gifhorner Sportler<br />

Landesmeisterschaften im<br />

Blasrohrschießen – und die<br />

SSG Gifhorn, der KKS Gravenhorst-Ohnhorst,<br />

der SV Grußendorf<br />

und der SV Wasbüttel<br />

durften mit 19 Teilnehmern<br />

unseren Kreis vertreten. Besser<br />

noch: Vier kamen mit Medaillen<br />

nach Hause.<br />

Anna-Maria Cordes vom<br />

SV Grußendorf und Lorenz<br />

Neumann vom KKS Gravenhorst-Ohnhorst<br />

holten einen<br />

fantastischen 1. Platz. Auch<br />

Bettina Block (SSG Gifhorn)<br />

und Luis Neumann (KKS Gravenhorst-Ohnhorst)<br />

durften<br />

sich über Bronze freuen.<br />

Für das Quartett steht nun<br />

das große Bundesturnier bevor,<br />

das ebenfalls in<br />

Einbeck am 1. und 3.<br />

November stattfindet.<br />

Lorenz Neumann (Bild oben, 4. von rechts) und Luis Neumann (Mitte)<br />

vom KKS Gravenhorst holten Gold und Bronze.<br />

Fotos: Klaus-Dieter Stolzenburg<br />

In die Selbstverteidigung reinschnuppern<br />

Selbstverteidigung, Verhalten in eskalierenden Situationen<br />

oder in beengten Räumlichkeiten, Nothilfe, Reaktionsschulung,<br />

Selbstbehauptung – Ju-Jutsu kann so vieles lehren.<br />

Oder anders gesagt: Trainer Mike Morris von der SV Gifhorn<br />

kann das lehren. Ende Oktober startet ein neuer Anfängerkurs<br />

inklusive Schnuppertraining. Infos gibt‘s unter<br />

Tel. 0151-24066930 oder per Mail an mike.morris@web.de.<br />

Montag, 28. Oktober, 18.30 bis 20 Uhr<br />

Adam-Riese-Schule, II. Koppelweg 17, Gifhorn<br />

Foto: Dennis Buttt ler<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


58 Essen & Trinken Essen & Trinken 59<br />

Hoch oben im Wasserturm<br />

frühstückt man himmlisch<br />

Das Panorama-Café in Gifhorn bietet mehrere Menüs, Kuchen und eine Eisdiele<br />

Das Empire State Building in New York, der Inbegriff des Wolken-<br />

kratzers. Der Eiffelturm in Paris, der vor kurzem erst durch flackernde,<br />

tanzende Lichter inszeniert wurde. Die monumentalen Pyramiden<br />

von Gizeh, deren Aura seit 5000 Jahren Bestand hat. Was<br />

wären die Städte dieser Welt nur ohne ihre ikonischen Gebäude,<br />

ohne ihre Sehenswürdigkeiten? Auch Gifhorn sollte in dieser Aufzählung<br />

nicht fehlen, denn wohl jeder kennt den auf dem Laubberg<br />

thronenden Wasserturm und das Panorama-Café. Dank Meryem<br />

und Alper Mercan herrscht dort nun wieder reger Betrieb. Auch<br />

<strong>KURT</strong>s Gastro-Tester Malte Schönfeld hat Platz genommnen.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

„...es ist ja nun so“, sagt meine<br />

Begleitung mit ausufernder<br />

Geste und ohne einen Hauch<br />

Kassenzettel abgeschnitten.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Verlegenheit, „dass ich erst<br />

gestern im Wasserturm war.“<br />

„Das kann ja wohl nicht<br />

sein“, protestiere ich vehement<br />

und fächere eine nervige<br />

Schwebfliege weg. „Ich hatte<br />

gehofft, wir erleben hier zusammen<br />

ein erstes Mal. Eines,<br />

bei dem wir uns vorher so sehr<br />

darauf freuen, dass man es gar<br />

nicht aushalten kann.“<br />

„Aber, aber“, kontert meine<br />

Begleitung und tupft sich mit<br />

einem floralgemusterten Seidentaschentuch<br />

die schweißnasse<br />

Stirn trocken. „Ich konnte<br />

nicht widerstehen. Das ist<br />

die Apfelkuchennervosität, die<br />

mich im Sommer überkommt.“<br />

„Nun gut“, lenke ich ein und<br />

fordere trotzig: „Dann geht<br />

die Rechnung aber heute auf<br />

Dich.“<br />

Das Gifhorner Panorama-<br />

Café im Wasserturm ist zweifellos<br />

eine der schönsten Locations<br />

im gesamten Landkreis.<br />

Seit mehr als 100 Jahren ist der<br />

Turm eines der Wahrzeichen<br />

unserer Stadt. Kavalierhaus,<br />

Villa Limberg, Wasserturm.<br />

Es gab jedoch Jahre, in denen<br />

man eher über den Abriss des<br />

Turms nachdachte, der sich<br />

einst im Verfall befand. Abgeplatzter<br />

Putz, eindringendes<br />

Regenwasser. Heute? Da würde<br />

man wohl kaum mehr so<br />

ein Gebäude in Auftrag geben.<br />

Vermutlich zu kostspielig, zu<br />

wenig funktional. Dabei geben<br />

ja gerade solche Bauten einer<br />

Stadt Charme und Charakter.<br />

Im verglasten Fahrstuhl in<br />

die Höhe. Um uns die trockenen,<br />

schwer atmenden Bäume,<br />

die tapfer Schatten spenden.<br />

Dann plötzlich der freie Blick<br />

auf die umliegenden Häuser,<br />

ehe wir in der Turmspitze ankommen.<br />

Ein wenig modernisiert<br />

ist das Interieur, doch<br />

die Deckenmalereien bleiben<br />

der Hingucker – hier die Heide,<br />

dort der Tankumsee. In<br />

echt sehen wir dahinter sogar<br />

bis nach Wolfsburg, bis zum<br />

Brocken.<br />

„Oder sind das etwa schon<br />

die Alpen, die Anden?“, scherze<br />

ich, doch meine Begleitung<br />

hört mir gar nicht richtig zu<br />

und steht nach vorne über-<br />

Im Gifhorner Wasserturm ist wieder Betrieb. Frühstück, Kaffee und Kuchen gibt‘s hoch oben unter dem Dach,<br />

eine kleine Eisdiele findet sich am Fuße des Turms. Gastro-Tester Malte Schönfeld hat sich alles angeschaut.<br />

gebeugt, die Hände auf dem<br />

Rücken verknotet, vor der<br />

Kuchenvitrine wie vor einem<br />

blubbernden Aquarium.<br />

„Ey, wir sind zum Frühstücken<br />

hier“, rufe ich.<br />

„Ja doch, ja doch...“<br />

Wir haben Glück, denn ohne<br />

Reservierung ist noch ein Tisch<br />

für uns frei. Ein schneller Blick<br />

in die Karte klärt über das Angebot<br />

auf: Frühstück, Kuchen,<br />

sogar Bowl und Pinsa sind<br />

dabei. Ich wähle das mediterrane<br />

Frühstück, meine Begleitung<br />

das Käsefrühstück – bei<br />

der Bestellung entfernen und<br />

ergänzen wir individuell. Ein<br />

gekochtes Ei mehr, gerne ohne<br />

Putenbrust. Alles erreicht uns<br />

so wie gewollt, leider nur mit<br />

etwas langer Wartezeit. Klar,<br />

Abläufe müssen sich erst mal<br />

einspielen, die Kundschaft ist<br />

heute gütig, das Personal im<br />

Service ist knapp.<br />

Als dann unsere Frühstückspyramide<br />

serviert wird, ist<br />

das Warten schon vergessen.<br />

Liebevoll hergerichtet türmen<br />

sich bei mir Käse und Knoblauchwurst,<br />

Marmelade und<br />

Honig, Salat und Gurke. Was<br />

mir sehr gefällt, ist der Fruchtjoghurt<br />

nebenbei. Sehr cremig<br />

und mit einer Blaubeere aufgehübscht<br />

wird meine Begleitung<br />

neidisch, die sich umgehend<br />

auch noch ein Schälchen dazubestellt.<br />

Die Portionen sind reichlich.<br />

Wo man zu Hause am Frühstücktisch<br />

an einem doppelten<br />

Belag geizt, darf man im<br />

Panorama-Café beherzt aufladen<br />

und stapeln. Unten Feta,<br />

darüber Gouda. Oder der zart<br />

auseinandergleitende Honig<br />

über Frischkäse. Oder der von<br />

meiner Begleitung geklaute<br />

Camembert mit Konfitüre und<br />

Salat. Ein Körnerbrötchen,<br />

ein Weizenbrötchen und ein<br />

Sesamring sind so in aller Gemütlichkeit<br />

spielerisch verputzt.<br />

Ein letzter Löffel Fruchtjoghurt.<br />

Es sind noch Belag,<br />

Aufstrich und Salat übrig, also<br />

bestellen wir noch jeweils ein<br />

Extra-Brötchen. »<br />

<strong>KURT</strong>


60 Essen & Trinken Essen & Trinken 61<br />

» So schmackhaft wie das<br />

Frühstück nun auch war:<br />

Käsekuchen und Schokoladentorte<br />

müssen wir wohl<br />

auf den nächsten Besuch verschieben.<br />

Auch ich stelle mich<br />

noch einmal vor der Vitrine<br />

auf, wenigstens um zu bewundern.<br />

Lieber bitte ich um den<br />

Weg zur Toilette, die ich dann<br />

ein Stockwert tiefer erkunde.<br />

Irgendwie schon witzig, aus<br />

diesen schmalen Fenstern<br />

wie aus Schießscharten auf<br />

Gifhorn zu blicken.<br />

Nachdem wir die Rechnung<br />

beglichen haben, die meine<br />

Begleitung natürlich nur unter<br />

einem empfindlichen Knurren<br />

übernimmt, treten wir eine<br />

Fahrt später aus dem Fahrstuhl.<br />

Gerne hätten wir noch<br />

<strong>KURT</strong><br />

Statt auf Mittagstisch und Abendessen setzt das Team des Panorama-<br />

Cafés im Wasserturm auf verschiedene Frühstücksmenüs.<br />

ein herrlich kühles Eis auf die<br />

Hand genommen, doch die<br />

Eisdiele öffnet erst um 13 Uhr.<br />

„Dann halt morgen wieder“,<br />

pfeift meine Begleitung.<br />

Panorama-Café im Wasserturm<br />

Braunschweiger Str. 37a, Gifhorn<br />

Di. - So. 9 bis 18 Uhr<br />

Tel. 05371-6721494<br />

panoramacafe-gifhorn.com<br />

39343 Ingersleben - OT Ostingersleben<br />

Hinterdorfstraße 23<br />

Telefon 03 90 52-4 78 - Fax 03 90 52-66 77<br />

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• Kellereingangsüberdachungen<br />

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Deutsche Küche<br />

Birdie<br />

Golfclub Gifhorn<br />

Wilscher Weg 69<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6878596<br />

Di - Fr: ab 12:30<br />

Sa - So: ab <strong>09</strong>:30<br />

Deutsches Haus<br />

Torstr. 11, Gifhorn<br />

Tel 05371 8180<br />

Mo: 17:30 - 22:00<br />

Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Dorfkrug Rethen<br />

Am Sportplatz 2, Rethen<br />

Tel 05304 1379<br />

Mo - Mi: 17:00 - 21:00<br />

Fr: 17:00 - 23:00<br />

Sa - So: 11:00 - 15:00 und<br />

16:00 - 23:00<br />

Flutmulde<br />

Winkeler Str. 2, Gifhorn<br />

Tel 05371 9373835<br />

Mo, Di, Do - So: 11:00 - 14:00<br />

und ab 17:00<br />

Gaststätte<br />

Brauner Hirsch<br />

Schulstr. 1, Isenbüttel<br />

Tel 01525 3599326<br />

Di - Sa: 17:00 - 22:00<br />

So: 12:00 - 15:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Gasthaus Schaper<br />

Hamburger Str. 29<br />

Gamsen<br />

Tel 05371 97670<br />

Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />

So: ab 12:00<br />

Gaststätte<br />

Zur Waldesruh<br />

Krümmeweg 35, Wilsche<br />

Tel 0175 2504656<br />

Mi, Do: 11:00 - 14:00 und<br />

16:00 - 22:00<br />

Fr - So: 11:00 - 22:00<br />

Geschmacksmanufaktur<br />

Bahnhofstr. 16<br />

Calberlah<br />

Tel 05374 6022023<br />

Mi - Sa: 12:00 - 14:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Das probieren wir mal aus!<br />

Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />

Heiweyhs im<br />

Kultbahnhof<br />

Am Bahnhof-Süd 9, Gifhorn<br />

Tel 05371 9367646<br />

Di - Sa: 11:00 - 22:30<br />

So: 12:30 - 21:00<br />

Hofbräu-Eck<br />

Hauptstr. 28, Meinersen<br />

Mi - So: 11:00 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Landgasthaus Zum Pilz<br />

Lüneburger Str. 9 direkt an<br />

der B4, Wesendorf<br />

Mo, Di: ab 15:00<br />

Do - So: 11:00 - 20:00<br />

Landhaus Heidekrug<br />

Dorfstraße 10, Radenbeck<br />

Tel 05836 9799678<br />

Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />

Sa: 11:00 - 14:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

So: 11:00 - 21:00<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20, Gifhorn<br />

Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 15:30<br />

Fr: <strong>09</strong>:00 - 17:00<br />

my Bernsteinsee<br />

Bernsteinallee 5, Stüde<br />

Mi - Sa: 17:30 - 22:00<br />

So: 12:00 - 22:00<br />

Restaurant Hörnings Hof<br />

Warmse 3, Meinersen<br />

Mi - So: 11:00 - 20:00<br />

Küchenpause: 14:30 - 17:00<br />

Restaurant Jägerhof<br />

Bromer Straße 4, Gifhorn<br />

Tel 05371 98930<br />

Mo - So: 10:00 - 20:00<br />

Restaurant Weghaus<br />

Meinholz<br />

Meinholz 3, Meine<br />

Tel 05304 2493<br />

Di, Mi, Fr - So: ab 11:30<br />

Schützenheim<br />

Dannenbüttel<br />

Am Schützenheim 1<br />

Dannenbüttel<br />

Mo, Di, Do, Sa: 17:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:00 und<br />

17:00 - 20:30<br />

Svens Schützen-Wiese<br />

Celler Str. 30, Gifhorn<br />

Tel 05371 7247900<br />

Di - Fr: <strong>09</strong>:00 - 14:00<br />

und 16:30 - 22:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 15:00<br />

SV Gaststätte Leiferde<br />

Gilder Weg 64, Leiferde<br />

Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 16:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Zum Deutschen Heinrich<br />

Im Achtertor 2, Wilsche<br />

Tel 05371 7775<br />

Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />

Sa: 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 23:00<br />

So. 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 21:00<br />

Zum Landhaus<br />

Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />

Tel 05371 5895539<br />

Mo - Sa: 16:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:00<br />

International<br />

Mr. Barman‘s<br />

Bier- und Weinkeller<br />

Braunschweiger Str. 15 Gifhorn<br />

Do - Sa: 17:00 - 00:00<br />

Restaurant Brasserie<br />

Paula‘s<br />

Steinweg 21, Gifhorn<br />

Tel 05371 7591412<br />

Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />

Restaurant<br />

Lacus und Silva<br />

Eichenpfad 2, Isenbüttel<br />

Tel 0174 3138550<br />

Mo - Sa: 17:00 - 22:00<br />

So: 06:30 - 22:00<br />

Route 4<br />

Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />

Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />

Sa - So: 12:00 - 22:00<br />

Schlossrestaurant<br />

Zentgraf<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

Mi: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 22:00<br />

Do - So: 12:00 - 22:00<br />

Fisch<br />

Teichgut-Schänke<br />

Teichgut 1, Groß Oesingen<br />

Fr: 18:00 - 21:00<br />

Sa: <strong>09</strong>:00 - 12:00<br />

So: 11:30 - 14:00<br />

Italienisch<br />

Da Pippo am<br />

Tankumsee-<br />

Campingplatz<br />

Dannenbütteler Weg 7<br />

Isenbüttel<br />

Tel 05374 9180391<br />

Di - So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:00<br />

La Cucina di Kris<br />

Hauptstraße 19, Calberlah<br />

Tel 0176 32725827<br />

Di - Do: 12:00 - 15:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Fr - Sa: 12:00 - 15:00 und<br />

17:00 - 23:00<br />

So: 11:00 - 22:00<br />

La Fontana<br />

Celler Str. 28, Gifhorn<br />

Tel 05371 9405270<br />

Mo - Mi, Fr - So: 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

La Piazza<br />

Marktplatz 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 8959770<br />

Mo, Mi bis Fr: 10:00 - 15:00<br />

und 17:30 - 23:00<br />

Sa - So: 11:30 - 14:30 und<br />

17:30 - 22:00<br />

Localino –<br />

Eiscafé, Restaurant<br />

Hauptstr. 30a, Meinersen<br />

Tel 05372 974474<br />

Mo - So: 10:30 - 22:00<br />

L‘Osteria<br />

Steinweg 5, Gifhorn<br />

Tel 05371 9361657<br />

Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />

Sa, So: 11:30 - 22:00<br />

Mangia e Bevi<br />

Braunschweiger Str. 10, Gifhorn<br />

Tel 05371 5898168<br />

Di - Fr, So: 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Mo, Sa: 17:30 - 22:30<br />

<strong>KURT</strong>


62 Essen & Trinken Essen & Trinken 63<br />

Pizza Ponti<br />

Calberlaher Damm 14<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 150130<br />

Mi - So: 11:15 - 13:30 und<br />

17:00 - 21:30<br />

Mo: 17:00 - 21:30<br />

Pizzeria Piccola Italia<br />

Steinweg 64, Gifhorn<br />

Tel 05371 8959069<br />

Di - So: 11:30 - 21:00<br />

Villa Nova<br />

Alter Postweg 2, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />

und 18:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Griechisch<br />

Akropolis<br />

Limbergstr. 25a, Gifhorn<br />

Tel 05371 51511<br />

Di - Sa: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 15:00<br />

Athen<br />

Braunschweiger Str. 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 9379739<br />

Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Fr - So: 11:30 - 23:00<br />

Gaststätte Athen<br />

Feldstraße 2, Meinersen<br />

Tel 05372 7946<br />

Di: 17:30 - 23:00<br />

Mi - Sa: 11:30 - 14:30 und<br />

17:30 - 23:00<br />

So: 11:30 - 14:30 und<br />

17:30 - 22:00<br />

Georgia‘s Taverne<br />

Am Sportplatz Eyßelheide 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 8397575<br />

Di - So: 08:30 - 12:00 und<br />

16:00 - 21:00<br />

La Caféteria<br />

Braunschweiger Str. 32<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 15950<br />

Mo - So: 08:00 - 23:00<br />

Mylos<br />

Braunschweiger Str. 1<strong>09</strong><br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6364724<br />

Di - Sa: 10:30 - 22:00<br />

So: 10:30 - 21:00<br />

Platon<br />

Schubertstr. 32, Gifhorn<br />

Tel 05371 3161<br />

Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Restaurant Elena<br />

Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />

Tel 05374 671220<br />

Mo - Mi, Fr, Sa: 17:30 - 22:00<br />

Rhodos<br />

Schulstr. 20, Isenbüttel<br />

Di - So: 17:30 - 23:30<br />

Syrtaki<br />

Alter Postweg 20, Gifhorn<br />

Tel 05371 6874474<br />

Mo, Mi - Sa: 17:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Türkisch<br />

Aras Restaurant<br />

Braunschweiger Str. 91, Gifhorn<br />

Tel 05371 7406947<br />

Mo - So: 10:00 - 23:00<br />

M&G Gemüse Kebap<br />

Fuchsienweg 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 9383461<br />

Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Ocakbası Grillrestaurant<br />

Braunschweiger Str. 137e,<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 7506991<br />

Mo - So: 10:00 - 23:00<br />

Syrisch<br />

Al-Dar<br />

Braunschweiger Str. 117<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 589400<br />

Di - So: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 23:00<br />

Libanesisch<br />

Mr. Sesam<br />

Cardenap 2-4, Gifhorn<br />

Tel 05371 6722<strong>09</strong>2<br />

Di - Sa: <strong>09</strong>:00 - 17:00<br />

Thailändisch<br />

Bun Thai<br />

Hindenburgstr. 1a, Gifhorn<br />

Tel 05371 8956144<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Vietnamesisch<br />

Sushi Restaurant<br />

Viet Küche<br />

Braunschweiger Str. 4, Gifhorn<br />

Tel 05371 6367456<br />

Mo - So: 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Chinesisch<br />

Asia Haus China Perle<br />

Steinweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 50166<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />

Mr. Lee<br />

Hamburger Str. 68, Gamsen<br />

Tel 05371 618<strong>09</strong>99<br />

Di - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Tang Dynasty<br />

Braunschweiger Str. 139b<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 56021<br />

Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Wokman<br />

Sonnenweg 20, Gifhorn<br />

Tel 05371 938057<br />

Di - So: 11:30 - 14:30 und<br />

17:30 - 20:00<br />

Japanisch<br />

Sushifans<br />

Limbergstr. 52, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:30<br />

und 16:00 - 21:00<br />

Yoko Sushi<br />

Sonnenweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 7502874<br />

Mo - Fr: 11:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:30<br />

Sa, So: 11:00 - 21:30<br />

Indisch<br />

Masala Taste of India<br />

Braunschweiger Str. 93<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Bistro, Imbiss<br />

& Brasserie<br />

Bistro in der Allerwelle<br />

Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />

Di - So: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />

Cappu Bistro<br />

Steinweg 4, Gifhorn<br />

Tel 05371 935256<br />

Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 21:30<br />

Fr, Sa: <strong>09</strong>:00 - 22:30<br />

So: 13:00 - 21:30<br />

Freizeitzentrum<br />

Malibu<br />

Sonnenweg 4-6<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 990815<br />

Di - Fr: ab 17:00<br />

Sa, So: ab 15:00<br />

Grill-Kate<br />

Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />

Mo, Di, Do, Fr: 11:00 - 22:00<br />

Sa, So: 11:00 - 27:00<br />

La Cantina<br />

Steinweg 61, Gifhorn<br />

Tel 0179 4577123<br />

Mo - Fr: 11:00 - 17:00<br />

Sa: 10:00 - 14:30<br />

Pizzarando<br />

Dorfstr. 17, Leiferde<br />

Tel 05373 3326717<br />

Mo - Sa: 16:00 - 22:00<br />

So: 12:00 - 22:00<br />

Söngül‘s<br />

Steinweg 36, Gifhorn<br />

Tel 05371 9371077<br />

Di - So: 11:30 - 22:00<br />

Fast Food<br />

Burger King<br />

Eyßelheideweg 1<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: <strong>09</strong>:00 - 02:00<br />

So: 10:00 - 01:00<br />

Happy Chicken<br />

Braunschweiger Str. 134<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 932996<br />

Mo - So: 11:00 - 22:30<br />

McDonald‘s<br />

Braunschweiger Str. 103<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 07:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: 07:00 - 04:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />

Schütte-Burger<br />

Steinweg 29, Gifhorn<br />

Di - Do: 11:30 - 14:30<br />

Fr, Sa: 11:30 - 18:00<br />

Subway<br />

Braunschweiger Str. 46a<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />

Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 22:00<br />

Döner<br />

Calberlaher Kebab Haus<br />

Hauptstr. 34, Calberlah<br />

Mo - Sa: 10:30 - 21:30<br />

So: 11:30 - 21:30<br />

Ceylan Imbiss<br />

Hamburger Str. 24, Gamsen<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Chilli Imbiss<br />

Braunschweiger Str. 5, Gifhorn<br />

Tel 05371 6190404<br />

Mo - So: 11:00 - 22:00<br />

Döner 63<br />

Am Wendehof 3, Isenbüttel<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Pasha Grillhaus<br />

Zum Holzplatz 2, Triangel<br />

Tel 0170 5023216<br />

Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Side Bistro<br />

Calberlaher Damm 21<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 813683<br />

Mo - Fr: 10:30 - 22:00<br />

Sa, So: 11:00 - 22:00<br />

Tatses Imbiss<br />

Braunschweiger Str. 116<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 813727<br />

Mo - Sa: 10:00 - 23:00<br />

So: 11:00 - 23:00<br />

Tatses Imbiss II<br />

Gifhorner Str. 12<br />

Wesendorf<br />

Tel 01573 1936935<br />

Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Café<br />

Bio-Hofcafé Der Hof<br />

Zum Hof 1, Isenbüttel<br />

Tel 05374 95570<br />

So: 14:30 - 17:00<br />

Café Aller<br />

Cardenap 5, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />

Sa: 10:00 - 13:00<br />

Café Hüüs Hoff<br />

Försterweg 6<br />

Wahrenholz<br />

Mo - Fr: 05:30 - 18:30<br />

Sa: 05:30 - 18:00<br />

So: 07:00 - 10:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Café Lüdde<br />

Hauptstr. 10, Kästorf<br />

Tel 05371 73527<br />

Di - Fr: 06:00 - 18:00<br />

Sa: 06:00 - 12:00<br />

Café Magie<br />

Steinweg 32, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 06:00 - 18:00<br />

Sa: 06:00 - 15:00<br />

So: 07:30 - 12:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Culinari<br />

Steinweg 60, Gifhorn<br />

Tel 05371 6199286<br />

Mo, Di, Do, Fr: 10:00 - 18:00<br />

Mi: 10:00 - 14:00<br />

Sa: 10:00 - 13:00<br />

Das kleine Café<br />

Schulstraße 10, Rethen<br />

Tel 05304 - 9086188<br />

Di - So: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />

Fritzcafé<br />

Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />

Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />

So: 10:00 - 20:00<br />

Im Leifert‘s<br />

Steinweg 64<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 56873<br />

Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />

Sa: 07:30 - 17:00<br />

So: 08:00 - 17:00<br />

Landcafé Neubokel<br />

Alter Kirchweg 2a<br />

Neubokel<br />

Tel 05371 13533<br />

Mi - So: 14:00 - 18:00<br />

Milas‘s Sweet Café<br />

Knickwall 6b, Gifhorn<br />

Tel 0173 6993396<br />

Modes Heide-Café<br />

Mühlenriedeweg 20<br />

Winkel<br />

Tel 05371 4977<br />

Mi - Sa: 12:00 - 17:00<br />

So: 10:00 - 17:00<br />

Meyers Hofcafé<br />

Ringstr. 3, Isenbüttel<br />

Tel 05374 918891<br />

Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />

Fr - So: 08:30 - 13:00<br />

und 14:30 - 18:00<br />

Panorama Café<br />

im Wasserturm<br />

Braunschweiger Str. 37a<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6721494<br />

Mi - So: <strong>09</strong>:30 - 11:30<br />

und 14:30 - 17:30<br />

Schokolatte<br />

Braunschweiger Str. 20, Gifhorn<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 24:00<br />

Weitblick Cafe & Bar<br />

Cardenap 12c, Gifhorn<br />

Tel 05371 7500771<br />

Mo, Di, Do - So: 08:00 - 22:00<br />

Wiertz Genussvoll<br />

Steinweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 6369331<br />

Mo: 15:00 - 18:30<br />

Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />

Sa: 10:00 - 14:00<br />

Eiscafé<br />

Adria<br />

Schillerplatz 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 52319<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:30 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Coletti<br />

Steinweg 24, Gifhorn<br />

Tel 05371 3843<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:00 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Dolomiti<br />

Steinweg 38, Gifhorn<br />

Tel 05371 12886<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Bar, Pub,<br />

Club &<br />

Kneipe<br />

Alt Gifhorn<br />

Am Weinberg 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 5888888<br />

Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Astra<br />

Stuben<br />

Braunschweiger Str. 85<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 14:00 - 24:00<br />

Bei Micha<br />

Sonnenweg 30<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 3987<br />

Di - So: ab 17:00<br />

Flax<br />

Braunschweiger Str. 3a<br />

Gifhorn<br />

Di - So: ab 19 Uhr<br />

H1 Bier- &<br />

Rock-Bar<br />

Steinweg 26<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 52348<br />

Mo, Di, Do:<br />

11:00 - 24:00<br />

Mi: 10:00 - 24:00<br />

Fr: 11:00 - 02:00<br />

Sa: 10:00 - 02:00<br />

So: 11:00 - 23:00<br />

Limi‘s Bar<br />

Lindenstraße 28<br />

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Mo - Do: 18:00 - 02:00<br />

Fr - Sa: 18:00 - 04:00<br />

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<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


64 Musik Musik 65<br />

Die Leute wissen nicht,<br />

wie man Kaydja ausspricht<br />

Die Ettenbütteler Alternative-Metal-Band versetzt ihre Hörer doppelt in Erstaunen<br />

So kann es gehen: Man lernt sich auf einem Forumstreffen zu einer<br />

gemeinsamen Leidenschaft kennen – hier: Hörspiele –, findet auch<br />

darüber hinaus näheren Gefallen aneinander, heiratet, zieht zusammen,<br />

gründet eine Alternative-Metal-Band und bringt flugs das<br />

erste Album heraus. „Verloren“ heißt dieses Debüt, Kaydja die Band<br />

dazu, Sängerin Stephanie „Steffi“ Preis-Runge und Bassist Pascal<br />

„Passi“ Runge sind das musizierende Ehepaar und Ettenbüttel ist<br />

der gemeinsame Standort. Mit Schlagzeuger Niko Markgraf und<br />

Gitarrist Daniel Salinger wird die Band zum Quartett, und erste Gigs<br />

versetzten die Hörerschaft bereits in Erstaunen. Und das, obwohl<br />

der simple Bandname auch so seine Tücken hat.<br />

Von Matthias Bosenick<br />

Durch die halbe Republik verlief<br />

die Bandgründung: Steffi<br />

kommt eigentlich aus Franken<br />

und lebte in der Gegend auch,<br />

als sie sich auf der Plattform<br />

hoerspielprojekt.de anmeldete<br />

und bei einem Forumstreffen<br />

<strong>KURT</strong><br />

auf Passi traf. Mit Folgen: „Wir<br />

hatten eine Fernbeziehung,<br />

vier Jahre“, erzählt Steffi. Mit<br />

gegenseitigen Besuchen, und<br />

während solcher im Landkreis<br />

Gifhorn lernte sie Niko kennen:<br />

„Er hatte Lust, auf Distanz<br />

mit mir Songs zu machen.“<br />

Sie nahmen selbst getextete<br />

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Stücke auf, „das hat Spaß gemacht“,<br />

zu denen Passi alsbald<br />

seinen Bass beisteuerte. Ohne<br />

etwas zu veröffentlichen, doch<br />

als Steffi dann 2021 nach Niedersachsen<br />

zog, schlug sie vor:<br />

„Lass uns doch eine richtige<br />

Band draus machen.“<br />

Für Steffi war dies besonders<br />

reizvoll, denn in Franken sang<br />

sie bei der Cover-Rockband<br />

Smalltalk, die sie wegen des<br />

Umzugs aufgab. Ihr Gedanke:<br />

„Ich habe es cool gefunden,<br />

etwas Eigenes zu machen, eigene<br />

Musik zu kreieren.“ Zur<br />

vollständigen Band fehlte nur<br />

noch ein Gitarrist, und den<br />

brachte Niko mit: Daniel könne<br />

vom Stil passen, also trafen<br />

sie sich, gaben Niko Recht und<br />

machten Nägel mit Köpfen.<br />

„Wir haben uns gewundert,<br />

dass es so schnell ging“, lacht<br />

Steffi. „Es muss ja passen, vom<br />

Stil, vom Sound und menschlich.“<br />

Und das tut es.<br />

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Wenn die Ettenbütteler Band Kaydja auf der Bühne aus allen Rohren feuert, begeistert sie das Publikum. Ihr<br />

aktuelles Werk ist das Album „Verloren“, was sie in diesem Jahr veröffentlicht haben. <br />

Foto: Kai Kestner<br />

Sogar so gut, dass die Band<br />

als Quartett sofort neue Songs<br />

erarbeitete, obwohl es bereits<br />

14 aus der Zeit als Trio gab,<br />

von denen lediglich einer den<br />

Weg aufs Album schaffte. Das<br />

lag nicht daran, dass Daniel<br />

die alten Songs schlecht fand,<br />

betonen die Eheleute, sondern<br />

schlichtweg daran, dass<br />

Daniel den entfachten Funken<br />

aufnahm und die vier als Band<br />

gemeinsam kreativ wurden.<br />

„Das ist gut“, betont Passi, „er<br />

hat als Person gute Impulse gesetzt,<br />

das ging schnell.“<br />

Fehlte nur noch der Bandname.<br />

Okay, einen hatten<br />

die vier, aber der war bereits<br />

belegt, und die Inhaber des<br />

Namens waren dagegen, dass<br />

andere ihn ebenfalls nutzten,<br />

obwohl die so wirkten, als seien<br />

sie gar nicht mehr aktiv.<br />

Wichtig war dem Quartett ein<br />

deutscher Name, da Steffis<br />

Texte ebenfalls auf Deutsch<br />

verfasst sind. Sie erstellten<br />

Listen, checkten die Verfügbarkeiten<br />

im Internet und<br />

waren bald entmutigt, weil es<br />

alles schon gab. Bis ihnen Passis<br />

Wortwitz zugute kam: Der<br />

einzige der alten Songs, der<br />

übrig blieb, heißt „Käfig“, und<br />

auch bei seiner anderen Band<br />

Dr3ier erlaubt sich der Bassist<br />

den Spaß, die deutschen Titel<br />

in absichtlich schlechtem Englisch<br />

auszusprechen – so wurde<br />

aus „Käfig“ ein übertrieben<br />

falscher „Cage“, nämlich „Käitscha“,<br />

also: Kaydja. Und den<br />

Namen gibt’s wirklich nur einmal.<br />

Einziger Nachteil, da er<br />

nun doch nicht auf Deutsch ist:<br />

„Die Leute wissen nicht, wie<br />

sie ihn aussprechen sollen.“<br />

Auf Deutsch textet Steffi,<br />

weil sie sich in ihrer Muttersprache<br />

am sichersten fühlt:<br />

„Da kann ich mich besser ausdrücken.“<br />

Auf Englisch habe<br />

sie schnell das Gefühl, es sei<br />

nicht korrekt, und Passi ergänzt,<br />

dass er Steffis Gesang<br />

bereits zu Coverband-Zeiten<br />

verfolgte: „Ich fand die deutschen<br />

Songs stärker vom Gefühl<br />

her, sie kann sich mehr<br />

ausdrücken.“ Das Ergebnis<br />

ist, dass es sich bei Kaydja<br />

um eine „female fronted<br />

Alternative-Rock-Metal-Band,<br />

die deutsch singt“, handelt, so<br />

Passi. „Und wo die Sängerin »<br />

<strong>KURT</strong>


66 Musik Musik 67<br />

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Steffi Preis-Runge ist die Sängerin<br />

bei Kaydja. Ihr größtes Kapital<br />

ist die außergewöhnliche<br />

Stimme, die sie gut einzusetzen<br />

weiß.<br />

Foto: Kai Kestner<br />

» ein bisschen rumschreit“,<br />

schiebt er nach. Das gebe es<br />

nicht häufig, stellt er fest<br />

und betont, dass dieses<br />

Alleinstellungsmerkmal<br />

kein Kalkül sei, sondern<br />

ein Nebeneffekt. Hört<br />

man sich ihre Songs<br />

an, erschrickt man in<br />

der Tat, wenn inmitten<br />

des Alternative-Heavy-<br />

Rocks plötzlich die Band<br />

ausbricht und Steffi zu<br />

brüllen beginnt. Besonders<br />

live überraschen Kaydja ihr<br />

uneingeweihtes Publikum.<br />

„Huch, was kommt denn da<br />

aus Dir raus, das hat man<br />

überhaupt nicht erwartet“, zitiert<br />

Steffi lachend einen Fan.<br />

Was die Zuschauer dann<br />

um die Ohren gebrüllt bekommen,<br />

sind „entweder persönliche<br />

Erfahrungen oder etwas<br />

Ausgedachtes“, erklärt die<br />

Texterin. „Meistens geht es<br />

um Probleme oder schwierige<br />

Situationen. Es soll<br />

aber nicht die ganze<br />

Zeit negativ sein“, stellt<br />

sie klar. „Ich will auch<br />

eine positive Message<br />

einbringen. Dass nicht<br />

alles düster ist, sondern<br />

mit Hoffnungsschimmer.“<br />

Passi grinst: „Morbide Fröhlichkeit.“<br />

Hört man Steffi dabei zu,<br />

wie sie vom klaren Gesang<br />

ins Schreien kippt, sorgt man<br />

sich sofort um ihre Stimme,<br />

schließlich ist die ihr Kapital,<br />

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„Vor der CD ist nach der CD“, sagt Passi von Kaydja. Für neue Aufnahmen<br />

ist die Alternative-Metal-Band schon wieder im Studio.<br />

Foto: Fabian Helweig<br />

sprecherin. Doch gibt es da<br />

nichts zu befürchten, lacht<br />

sie: „Das hat keine negativen<br />

Auswirkungen.“ Zudem absolvierte<br />

sie lehrreiche Stunden<br />

in Screaming und Shouting<br />

bei Thrash-Gesangs-Lehrerin<br />

Britta Görtz. Zu ihrem Hauptjob<br />

kam Steffi übrigens dadurch,<br />

dass sie nach ihrer Elternzeit<br />

Lust auf Veränderung<br />

hatte und mit der Schauspielerei<br />

liebäugelte. Stattdessen<br />

schnupperte sie in einen Sprecherkurs<br />

hinein, fand Gefallen<br />

daran und vertiefte ihre<br />

Fähigkeiten, die Passi, den sie<br />

ja durch diese Aktivitäten erst<br />

kennenlernte, in höchsten Tönen<br />

lobt: „Steffi ist ein Profi.“<br />

Auch als Sängerin, früher<br />

eben bei der Coverband Smalltalk.<br />

Die anderen drei haben<br />

ebenfalls ehemalige oder parallele<br />

Betätigungsfelder: Passi<br />

war früher bei Vollmilch, Flugbegleiter<br />

und Löns und ist heute<br />

noch aktiv mit Dr3ier und<br />

Out The Mouse. Niko war zuvor<br />

bei In Case Of Fyr, Snapshut,<br />

Cipher X und 12 Dead Stories<br />

und Daniel bei Lowlife, EAS,<br />

Tyler Roberts und Crossing Indeed.<br />

„Daniel hat auch schon<br />

mit dem Sohn von Phil Collins<br />

Musik gemacht, mit Simon<br />

Collins“, ergänzt Passi. Alle<br />

kommen aus sehr unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen, „das ist<br />

bei Kaydja sehr differenziert“,<br />

stellt Passi fest. Könnten sich<br />

etwa bei Dr3ier alle sofort auf<br />

beispielsweise Rage Against<br />

The Machine einigen, sei dies<br />

bei Kaydja anders. Daniel etwa<br />

sei großer Fan von Dream Theater,<br />

Niko kommt aus dem<br />

Metalcore, „er machte sehr<br />

technische Sachen, ein bisschen<br />

tricky, sehr verspielt –<br />

das merkst Du, wenn Du ihm<br />

zuhörst, er kann mit Punkrock<br />

nix anfangen“, lacht Passi. „Ich<br />

habe keine direkten Vorbilder“,<br />

sagt Steffi, und Passi bestätigt,<br />

das etwa eine musikalische<br />

Analogie zu den Guano<br />

Apes in einem ihrer Songs dem<br />

Zufall geschuldet sei. Steffi<br />

nickt: „Verschiedene Einflüsse<br />

fließen zusammen, jeder bringt<br />

etwas mit und es entsteht etwas<br />

Neues.“ Und Passi meint:<br />

„Ich bin eher so der Schmusepascal,<br />

der Poppige – geil, bisschen<br />

Silbermond.“<br />

Zu den ersten Gigs von<br />

Kaydja gehörte in diesem Jahr<br />

ein Auftritt im Kultbahnhof im<br />

Januar. „Da haben wir schon<br />

Songs von der CD gespielt,<br />

obwohl die noch nicht draußen<br />

war“, erklärt Passi und<br />

ergänzt geknickt: „Jetzt haben<br />

wir die CD und Merchandise<br />

– aber Sommerpause.“ Denn<br />

während der Pandemie seien<br />

viele neue Bands entstanden,<br />

weshalb die meisten Festivals<br />

bereits ausgebucht seien. „Im<br />

Grunde muss man schon 2026<br />

ins Auge fassen“, seufzt Passi.<br />

Doch es gibt noch mehr<br />

Highlights: Für Steffi war es<br />

das Festival RoQ Keeps Equality<br />

bei Klötze, bei dem Kaydja<br />

mit Bands wie Kind Kaputt,<br />

Fraupaul, Figur Lemur und<br />

The Antipreneurs auf einer<br />

Bühne standen. „Wir waren bis<br />

dahin noch auf keinem Open<br />

Air“, erzählt Steffi. Das letzte<br />

dürfte dies jedenfalls nicht gewesen<br />

sein, denn längst lässt<br />

das Quartett auch wieder die<br />

Entstehung neuer Songs zu.<br />

Passi lacht: „Nach der CD ist<br />

vor der CD.“<br />

Kaydja: Verloren<br />

10 Songs, 42:48 Minuten<br />

kaydja.de<br />

facebook.com/<br />

KaydjaBand<br />

instagram.com/<br />

kaydja.band<br />

<strong>KURT</strong>


Musik<br />

Musik<br />

68 69<br />

Wer diese Party auslässt,<br />

ist selbst schuld<br />

In sechs Gifhorner Lokalen steigt am 28. September das Honky-Tonk-Festival<br />

Herbst ist Honky-Tonk-Zeit: Gleich in sechs Gifhorner Lokalen erwartet<br />

die Gäste am Samstag, 28. September, ab 21 Uhr Live-Musik<br />

vom Feinsten – ob an der Akustik-Gitarre oder als schmetternder<br />

Nu Metal, bekannte Hits von Pop-Größen stehen genauso auf dem<br />

Plan wie Rock‘n‘Roll-Klassiker. Tickets im Vorverkauf gibt‘s ab<br />

18 Euro in allen teilnehmenden Lokalen, in der Konzertkasse der<br />

Stadthalle Gifhorn, Schützenplatz 2, im Gifhorner Kaufhaus Schütte,<br />

Steinweg 29, und unter shop.honky-tonk.de/tickets. Abendkasse:<br />

20 Euro. Ein Ticket berechtigt zum Einlass in allen Lokalen.<br />

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Volbeat muss man erst mal in<br />

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Blaney und Chris<br />

Cronin. Gemeinsam<br />

bringen sie<br />

taufrisch und rau<br />

den Sound einer<br />

Highland-Kneipe in<br />

das Gifhorner<br />

Mr. Barman‘s.<br />

Mr. Barman‘s,<br />

Braunschweiger<br />

Straße 15, Gifhorn<br />

Wir sind als regionaler Dienst leister für<br />

Energie und Wasser immer in Ihrer Nähe.<br />

Als kompetenter Partner vor Ort stellen<br />

wir eine zuverlässige Versorgung sicher.<br />

WIR SIND DIE ENERGIE!<br />

Ollie Smalls<br />

Wer sich für eine Nacht in eine<br />

rauschende Highschool-Party<br />

schmuggeln möchte, muss zu<br />

Ollie Smalls ins Flax kommen.<br />

Von Papa Roach über die Peppers<br />

bis zu Wheatus sind alle<br />

Kracher dabei – fehlen nur noch<br />

die kultigen roten Becher.<br />

Rockbar Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn<br />

Biggs B Sonic<br />

Ein knackiger Hüftschwung ist<br />

das, was den coolen Sound der<br />

50er und 60er auszeichnet. Und<br />

den bringen Biggs B Sonic ins<br />

Paula‘s, als würden sie da Abend<br />

für Abend auftreten. Grooviger<br />

Rockabilly, der einen automatisch<br />

das nächste Bier bestellen lässt.<br />

Brasserie Paula‘s,<br />

Steinweg 21-25, Gifhorn<br />

Rossi<br />

Worauf kommt es eigentlich im Rock‘n‘Roll an? Ob jetzt Hardrock,<br />

Classic oder Modern – am Ende ist es doch der Lifestyle, der die<br />

Menschen verbindet. Und den trifft Rossi so sauber wie das rasante<br />

Riff. Im H1 geht‘s mit der Cover-Band und einem Augenzwinkern gehörig<br />

ab. So smokey, dass sich die Zigarette von alleine anzündet.<br />

Bier- und Rockbar H1, Steinweg 26, Gifhorn<br />

Jamstreet<br />

Wenn Jamstreet auf der Bühne loslegen,<br />

dann verbinden sich Soul, Funk<br />

und Rock so spielerisch, dass man<br />

gar nicht anders kann als tanzen. Mit<br />

Songs von Amy Winhouse und Bruno<br />

Mars bis Mando Diao und Ye – wie<br />

Party soll‘s noch werden, Gifhorn?<br />

Kaufhaus Schütte,<br />

Steinweg 29, Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


70 Kopfüber Literatur 71<br />

Illustration: <strong>KURT</strong> Media via Dall-E<br />

Doch die Sauerei liegt ja noch<br />

woanders. Das Spiel verroht, die<br />

Akteure resignieren, die Strukturen<br />

knacken durch. Angst und<br />

Sorge und Katastrophe – die hat<br />

man neben dem Platz, im ernsten<br />

Leben doch genug. Wenn es<br />

in die Kabine geht und man das<br />

Trikot überstreift, sollte es doch<br />

eigentlich Ausweg, Erholung<br />

und Ronaldinholand sein.<br />

Einige Spieler, Trainer, Betreuer<br />

und Schiedsrichter haben<br />

auf die Gewalt, den Rassismus<br />

und die Anstandslosigkeit,<br />

kurz: auf die ganze Scheiße,<br />

keinen Bock mehr – die kehren<br />

dem Fußball den Rücken. Ob<br />

Annäherungsversuche, Podiumsdiskussionen<br />

und Konfliktlotsen<br />

da noch etwas ausrichten<br />

können, wage ich zu bezweifeln.<br />

Wenn Spieler ihre Ängste, Sorgen<br />

und Katastrophen aus der<br />

ernsten Welt ins Ronaldinholand<br />

mitbringen, dann ist das<br />

mutwillige Zerstörung.<br />

Und sonst würde ich gerne<br />

wissen, wie sich Colin Koopmann<br />

fühlt, dem jetzt wohl<br />

sechs Tore aberkannt werden.<br />

<strong>KURT</strong><br />

angeblich noch die Morddrohung<br />

eines Welat-Akteurs im<br />

Raume steht. Ein starkes Stück,<br />

von vorn bis hinten. Irrenhaus,<br />

Bambule. Gefährlich, peinlich,<br />

erschreckend.<br />

Infolgedessen gab‘s einen<br />

Trainerrücktritt, die Gründung<br />

einer WhatsApp-Gruppe, in<br />

der Verantwortliche aus allen<br />

Vereinen eingeladen sind, nur<br />

nicht von Welat. Nicht nur deswegen<br />

wittert Welat eine Isolation,<br />

denn dem Vorfall sollen<br />

im Spiel, aber auch die Jahre<br />

zuvor, Rassismus und ständige<br />

Provokationen vorausgehen.<br />

Es ist schwierig, alles sauber<br />

auf den Tisch zu bringen. Auch<br />

deswegen soll ein Konfliktlotse<br />

des Niedersächsischen Fußball-<br />

Verbandes unterstützen.<br />

Was jetzt genau vorgefallen<br />

ist und wo aus dem Konjunktiv<br />

dann hoffentlich ein Fakt wird,<br />

muss das Sportgericht entscheiden.<br />

Ohne Urteilsspruch bleibt<br />

bis dahin alles vage. Doch Gewalt<br />

gleicht das nicht aus.<br />

Wer in seinem Leben mehr<br />

als einmal auf oder neben dem<br />

Fußballplatz stand, der weiß,<br />

dass Provokationen stattfinden.<br />

Ein Tritt in die Wade, ein<br />

Bodycheck, so dass der Gegner<br />

in die Werbebande kracht. Doch<br />

auch Rassismus erlebt man regelmäßig.<br />

Wenn er versprachlicht<br />

wird, kann man das hören.<br />

Auch Gesten und Blicke können<br />

eindeutig wie scharfe Worte<br />

sein. Auf Aktion folgt Reaktion,<br />

Aggression folgt Provokation –<br />

das weiß jeder. Und am Ende<br />

brechen Knochen.<br />

Tagelang und ausführlich berichteten<br />

die Gifhorner Tageszeitungen<br />

über ein einziges Fußball-Spiel<br />

– so was hat es schon<br />

lange nicht mehr gegeben. Von<br />

Jagdszenen konnte man lesen,<br />

von einer Morddrohung, einem<br />

Polizeieinsatz, einem Knochenbruch<br />

und Rassismus. Ein zitierter<br />

Spieler fasste es wohl<br />

unfreiwillig in einem Wort ganz<br />

gut zusammen: eine Schande.<br />

Doch worum geht es eigentlich?<br />

Für diejenigen, die es noch<br />

nicht mitbekommen haben: Im<br />

Spiel der 1. Kreisklasse Staffel<br />

2 trafen SV Welat Gifhorn<br />

und SSV Didderse aufeinander<br />

– kurz vor dem Abpfiff stand<br />

es 6:2 für die Gäste, Colin<br />

Koopmann hatte mit sechs Toren<br />

(!) quasi im Alleingang für<br />

den sichergeglaubten Sieg gesorgt.<br />

Doch dann ein Foulspiel<br />

eines Diddersers und ein vermeintlicher<br />

Kniestoß, Blut beim<br />

am Boden liegenden Gifhorner.<br />

Gleich mehrere Spieler gingen<br />

darauf, so liest man zumindest,<br />

mit Schlägen und Tritten dem<br />

Didderser an den Kragen. Für<br />

Ordnung sorgte erst die herbeigerufene<br />

Polizei, wobei dann<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Kopfüber<br />

Über Ronaldinholand<br />

Mit Susanne Hoffmanns Buch hätte<br />

ich sicher den ersten Platz gemacht<br />

Ich liebe das Lesen – wohl<br />

keine große Überraschung.<br />

Beim Lesewettbewerb in der<br />

Vierten hab ich sogar Platz 2<br />

belegt, doch ich bin mir<br />

sicher: Hätte es 2014 schon<br />

„Lachen Lernen Lesen“ von<br />

Susanne Hoffmann aus<br />

Gifhorn gegeben, dann hätte ich den ersten Platz abgeräumt.<br />

Spielerisch führen Tiere durch das Buch, auf jeder<br />

Doppelseite gibt‘s simple Sätze zu lesen, in denen der<br />

jeweilige Buchstabe vorgestellt wird. Geschrieben ist‘s<br />

in Reimform – zuckersüß. So lesen Kinder zum Beispiel<br />

von dem Nashorn Norbert Nase, dem unglücklichen Uhu<br />

Ulli und dem platschenden Pinguin Pongo. Mein liebster<br />

Vers: „Mama Muh ist eine Kuh / Macht die Milch für<br />

Minimuh / Minimuh mag diese sehr / Möchte möglichst<br />

immer mehr“. An die Kinder wurde gedacht: große<br />

Schrift, einfache Sätze. Ein paar mehr Satzzeichen hätten<br />

dem Verständnis aber sicher nicht geschadet.<br />

Susanne Hoffmann: Lachen Lernen Lesen, 26 Seiten,<br />

Eigenverlag, 13,80 Euro, ISBN 978-3-7597498-4-0<br />

Wenn‘s eine passende Gelegenheit gibt, meditiert<br />

Susanne Hoffmann gerne mit dem Körpertambura.<br />

Inhaber Peter Kilisch<br />

Goldschmiedewerkstatt<br />

SCHMUCK • UHREN • BESTECKE<br />

&Mias Seitenliebe<br />

& Seitenhiebe<br />

<strong>KURT</strong>-Volontärin Mia Anna Elisabeth<br />

Timmer liest die Bücher aus unserer<br />

Region. Hast auch Du eine Empfehlung<br />

für sie? Melde Dich gern.<br />

Das reicht nicht (an Literatur)<br />

Von Irrelevantem, leichter Unterhaltung und<br />

überraschend Bedeutendem... Frank Schäfer aus<br />

Braunschweig entwirft seinen Gegenkanon für<br />

alle, denen die Schullehre nicht reicht. Goethe,<br />

Schiller, Heine – was ist mit den Schriftstellerinnen<br />

und Autoren, die im Curriculum vergessen<br />

bleiben wie Irmgard Keun, F. W. Bernstein<br />

oder Iris Hanika? Mit 50 Essays zu scheinbar<br />

übersehener Literaturgeschichte wirft „Das wilde<br />

Lesen“ einen Blick auf spannende<br />

Werke mit einem unterhaltenden<br />

Schreibstil. Ein Werk für<br />

heimliche Literaturrebellen<br />

und Undergroundstreber.<br />

Frank Schäfer: Das wilde<br />

Lesen, 240 Seiten,<br />

Reiffer-Verlag, 16 Euro,<br />

ISBN 978-3-910335-08-0<br />

timmer@kurt-gifhorn.de<br />

Tel. 05371 – 74<strong>09</strong>590<br />

Ihr Altgold ist Geld wert!<br />

Beratung mit und ohne Termin<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

Magazin <strong>KURT</strong><br />

Am Laubberg 12<br />

38518 Gifhorn<br />

Steinweg 90 • 38518 Gifhorn • Tel. 05371 16 515 • Mo. - Fr. 9 -18 Uhr · Sa. 9 <strong>KURT</strong> - 14 Uhr


72 Kunst<br />

Kunst 73<br />

Die Widersprüche<br />

sind unsere Hoffnungen<br />

Nora Lube zeigt im Künstlerhaus Meinersen ihre dystopische Ausstellung<br />

Es ist ja so: Wenn die Schreckensnachrichten nicht mehr zu uns<br />

durchdringen, weil wir so abgehärtet und taub sind, dann braucht<br />

es manchmal einen ganz anderen Zugang, eine neue Form der<br />

Bühne, die uns mahnt. Wie ein Warnsignal kommt da eindrucksvoll<br />

die Ausstellung „What If I Promise to Keep It Quiet?“ von Künstlerin<br />

Nora Lube daher, die das Publikum im Künstlerhaus Meinersen<br />

leichenblass zurücklassen sollte. Die Werke der Stipendiatin der<br />

Landkreis-Gifhorn-Stiftung sind noch bis 29. September donnerstags,<br />

samstags und sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr zu sehen.<br />

Die Installation „Ist da wer?“ zeigt<br />

das unausweichliche Ende, das<br />

uns doch überrascht.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Von Malte Schönfeld<br />

Als 1945 die Atombomben in<br />

Hiroshima und Nagasaki detonierten,<br />

brannten sie die<br />

Schatten der pulverisierenden<br />

Opfer in die Steinmauern.<br />

Sengende Hitze. Weißes Licht.<br />

Unvorstellbare Energie. Vermutlich<br />

kam der Mensch dem<br />

Untergang nie so nah wie in<br />

diesem Moment.<br />

Seit zwölf Monaten ist die<br />

Künstlerin Nora Lube, geboren<br />

1989, nun in Meinersen. Zuvor<br />

absolvierte sie ihr Diplom der<br />

Freien Kunst an der Hochschule<br />

für Bildende Künste<br />

Braunschweig in der Bildhauereiklasse<br />

von Thomas Rentmeister.<br />

„Ich war ausgebrannt,<br />

weil ich mir das Studium selbst<br />

finanziert habe und nebenbei<br />

arbeiten musste“, erklärt sie.<br />

Das Stipendium in Meinersen<br />

sei dann ein Segen gewesen.<br />

Wieder zu Luft kommen, auf<br />

tiefe Erschöpfung mit Ruhe<br />

antworten.<br />

Nora Lube arbeitet als Bildhauerin<br />

und entwirft Rauminstallationen,<br />

die einem schon<br />

mal die Sprache verschlagen<br />

können. Sie nutzt häufig Überbleibsel,<br />

Reste, Brocken, die sie<br />

findet, und interessiert sich für<br />

Oberflächen, Strukturen und<br />

Textilien. In der Umgebung<br />

von Meinersen stößt sie zum<br />

Beispiel auf eine alte Plane,<br />

die eng geschnürte Strohballen<br />

vor der Witterung beschützen<br />

sollte, dabei aber selbst Verfärbungen<br />

erlitten hat. „Ich<br />

konnte den Bauern ausfindig<br />

machen, ich durfte einen Teil<br />

abtrennen“, erzählt die Künstlerin.<br />

Auch ein herausgebrochenes<br />

Teerstück einer Straße<br />

weckt ihre Aufmerksamkeit<br />

– das wird sofort aufgegriffen.<br />

Ältere Werke aus ihrer Zeit<br />

in Berlin, wo sie Modedesign<br />

an der HTW Berlin studierte,<br />

zeigen eine Großstadtästhetik,<br />

wenn man so will vielleicht<br />

sogar eine Berlin-Ästhetik.<br />

In Meinersen tritt nun mehr<br />

die Natur zur Seite rein. Nora<br />

Lube beschreibt das als Gegenwartsarchäologie<br />

– zukünftige<br />

Relikte weisen darauf hin,<br />

dass es ein Vorbei gibt. „Doch<br />

der Verfall passiert manchmal<br />

Das titelgebende Herzstück der Ausstellung von Künstlerin Nora Lube in Meinersen<br />

ist das Werk „What If I Promise to Keep It Quiet?“.<br />

Fotos: Nora Lube<br />

sehr still“, sagt sie. Geschichten<br />

und Zeiten überlagern<br />

sich, das Vergessene wird zum<br />

Gefundenen und anschließend<br />

wieder zum Werkstück.<br />

Ihre Arbeiten sind zwar<br />

häufig minimalistisch, lösen<br />

sich aber nicht in Abstraktheit<br />

auf. „Sie sind nicht deutungsfrei“,<br />

wie die Künstlerin<br />

bemerkt. Ein durchgehendes<br />

Thema, eventuell sogar das<br />

zentrale, ist die Zerstörung<br />

der Natur, die zweifellos vom<br />

Menschen ausgeht. Tiere, die<br />

verenden. Arten, die aussterben.<br />

Das Werk „Ist da wer?“,<br />

ein Schreckensgespenst, das in<br />

einen Spiegel schaut, sieht sich<br />

selbst, ohne sich dabei wirklich<br />

zu erkennen. Und es ist ein<br />

bisschen wie in dem Horrofilm<br />

„Scream“, wo die Protagonistin<br />

noch am Telefon mit<br />

dem Mörder telefoniert, obwohl<br />

er sich bereits in ihrem<br />

Haus versteckt.<br />

Es sind die Widersprüche,<br />

die Nora Lube interessieren.<br />

Der Film „Silent Shoud“, den<br />

sie mit ihrem Freund Pascal<br />

Kanitz gedreht hat und der<br />

auch Teil der Ausstellung ist,<br />

erinnert schon namentlich an<br />

Stanley Kubricks „Eyes Wide<br />

Shut“. Manchmal möchte man<br />

schreien, doch es kommt kein<br />

Ton, oder man schaut ganz genau<br />

hin und sieht doch nichts.<br />

„Wir leben in einer Zeit, in der<br />

wir lernen, mit Widersprüchen<br />

umzugehen“, sagt sie.<br />

Und deswegen ist ihre Kunst<br />

dann am Ende zwar dystopisch<br />

und die Welt scheinbar düster<br />

und verlassen, doch irgendwie<br />

geht‘s doch auch immer weiter.<br />

Die Ratte, die wundervoll die<br />

Apokalypse<br />

übersteht,<br />

auch wenn<br />

sonst alles grau und tot und<br />

verbrannt ist. Es scheint also<br />

doch etwas nach der Dystopie<br />

zu kommen – nur ist der<br />

Mensch dann noch beteiligt?<br />

Der Erde wohl egal.<br />

Oder wie Bert Brecht sagte:<br />

„Die Widersprüche sind unsere<br />

Hoffnungen.“<br />

Ausstellung von Nora Lube:<br />

What If I Promise to Keep It Quiet?<br />

Künstlerhaus Meinersen<br />

Hauptstraße 2, Meinersen<br />

Noch bis 29. September<br />

Do., Sa., So. 15 bis 18 Uhr<br />

noralube.de<br />

<strong>KURT</strong>


74 Festival<br />

Festival 75<br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

Festival der Lebenshilfe:<br />

Wieder ein Riesenerfolg<br />

Zwei Bands, ein elektrisierender DJ, kühle<br />

Drinks, faszinierende Gesichter beim Kinderschminken,<br />

zuckersüße Waffeln, eine coole Pop-<br />

Up-Kunstgalerie und noch superviel mehr: Ein<br />

wahres Fest der Lebensfreude war das Festival<br />

der Gifhorner Lebenshilfe. Zahlreiche Menschen<br />

waren dabei, der Eintritt war schließlich<br />

frei und das gebotene Programm nahezu unschlagbar.<br />

Helle Freude herrschte allüberall, die<br />

Band rief zur Polonaise, die Quads knatterten<br />

durch den Bezirk, das Bungee-Trampolin katapultierte<br />

fast in den Orbit, das Publikum strahlte<br />

– einfall toll, was Lebenshilfe-Geschäftsführerin<br />

Dr. Tanja Heitling und ihr engagiertes Team da<br />

auf die Beine gestellt haben.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


Tipps & Termine Tipps & Termine 77<br />

Stipendien-Abschluss-Ausstellung<br />

von Nora Lube<br />

„What if I promise<br />

to keep it quiet?“<br />

vom 6.9. – 29.9.<br />

Do., Sa., So.,<br />

jeweils 15 bis 18 Uhr<br />

KÜNSTLERHAUS<br />

MEINERSEN e.V.<br />

Hauptstraße 2 · 38536 Meinersen<br />

www.kuenstlerhaus-meinersen.com<br />

Wo<br />

ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Sende einfach eine Mail<br />

an redaktion@kurtgifhorn.de.<br />

Fr. 13.<strong>09</strong>.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen auf dem Marktplatz,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />

Kinder unter 14 Jahren frei.<br />

Lichterwelten im<br />

Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Meditation und Stille<br />

im Kloster Isenhagen<br />

19 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />

Isenhagen.<br />

Faire Modenschau<br />

19 Uhr, Weltladen, Cardenap 5,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Kabaretttage<br />

„Heiße Kartoffeln“: Mirja Boes<br />

19.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Tickets: 24,50 Euro pro Person.<br />

Sa. 14.<strong>09</strong>.<br />

Tag der offenen Tür bei der<br />

Verkehrswacht Gifhorn<br />

10 bis 17 Uhr, Verkehrswacht,<br />

I. Koppelweg 50, Gifhorn.<br />

Autotreffen am Tankumsee:<br />

„NVR2LOW by the Beach“<br />

10 bis 19 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel, Eintritt frei.<br />

Feier: „50 Jahre Samtge-<br />

meinde Wesendorf“<br />

11 Uhr, Schützenhaus, Alte<br />

Heerstraße 39, Wesendorf.<br />

Atempause zur Marktzeit:<br />

Daniela und Stefan Hüter<br />

12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />

Steinweg, Gifhorn.<br />

<strong>KURT</strong><br />

Radtour: „Kirchen, Kneipen<br />

und Kult(o)ur“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 28 km,<br />

Dauer: ca. 4 bis 4,5 Stunden,<br />

Treffpunkt: St. Stephanus-<br />

Kirche, Marktplatz, Am Markt,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05381-9934900 oder<br />

urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />

Lichterwelten im<br />

Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Faire Woche in Gifhorn:<br />

Faire Modenschau<br />

19 Uhr, Weltladen, Cardenap 5,<br />

Gifhorn.<br />

Live-Musik: Shanty-Chor<br />

Lessiener Elbsegler<br />

19 Uhr, Kulturstätte,<br />

Dorfstraße 83,<br />

Neudorf-Platendorf,<br />

Tickets: 12 Euro pro Person.<br />

Singer-Songwriter-Konzert:<br />

Christina Lux feat.<br />

Oliver George<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />

21,69 Euro pro Person.<br />

Comedy mit Stephan Bauer:<br />

„Ehepaare kommen in<br />

den Himmel – in der Hölle<br />

waren sie schon“<br />

19.30 Uhr, Realschule,<br />

Schulstraße 3, Calberlah,<br />

Tickets: 18 Euro pro Person.<br />

So. 15.<strong>09</strong>.<br />

ADFC-Radtour nach Peine<br />

9.30 Uhr, Länge: ca. 70 km,<br />

Treffpunkt: Parkplatz an der<br />

Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05304-2648 oder<br />

elke.vahl@adfc-gifhorn.de,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Matinee im Kinomuseum<br />

11 Uhr, Kinomuseum,<br />

Raiffeisenstraße 11,<br />

Vollbüttel, Eintritt frei.<br />

Floh- und Trödelmarkt<br />

in Meine<br />

11 bis 17 Uhr, Edeka-Parkplatz,<br />

Bahnhofstraße 13, Meine.<br />

Kartoffelfest in Isenbüttel<br />

ab 12 Uhr, Wiesenhofweg 1,<br />

Isenbüttel.<br />

Bunter Nachmittag<br />

für Senioren<br />

15 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Lesung mit Rukiye Cankiran:<br />

„Bei Helga und Latife<br />

zu Tee und Kaffee“<br />

15 bis 17 Uhr, Café Zeitlos,<br />

Lange Straße 59, Wittingen,<br />

Reservierungen: Tel. 05831-<br />

9926060, Eintritt frei.<br />

Konzert der<br />

Kreismusikschulen<br />

Gifhorn und Wolfsburg:<br />

Classic Masters & Orchestra<br />

16 Uhr, Christuskirche, An der<br />

Christuskirche 4, Wolfsburg,<br />

Eintritt frei.<br />

Faire Woche in<br />

Hankensbüttel:<br />

Fairer Gottesdienst<br />

18 Uhr, Pankratius-<br />

Kirche, Karl-Söhle-Weg 2,<br />

Hankensbüttel.<br />

Basketball-Oberliga-Spiel:<br />

MTV Gifhorn –<br />

Schapen Sharks<br />

18 Uhr, GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />

Kabaretttage<br />

„Heiße Kartoffeln“:<br />

Patrizia Moresco<br />

19.30 Uhr, Gasthaus<br />

Zur Linde, Hindenburgstraße 2,<br />

Hankensbüttel, Tickets:<br />

21 Euro pro Person.<br />

Di. 17.<strong>09</strong>.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Länge: ca. 25 bis<br />

30 km, Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

inkl. Pause, Treffpunkt: AOK-<br />

Parkplatz, Schleusendamm 2,<br />

Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />

Mitmach-Konzert<br />

mit Vanessa Donelly:<br />

„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />

18 Uhr, FBZ Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn, Teilnahme:<br />

2 Euro pro Person.<br />

Quiz-Abend im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 18.<strong>09</strong>.<br />

Wittinger Stadt-Melange<br />

mit dem Junkerhof<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

St. Stephanus-Kirche,<br />

Marktplatz, Am Markt,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />

Näh-Café<br />

16 bis 19 Uhr, Wittinger<br />

Straße 13, Hankensbüttel.<br />

Kabaretttage<br />

„Heiße Kartoffeln“:<br />

Horst Evers<br />

19.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Tickets: 24,50 Euro pro Person.<br />

Do. 19.<strong>09</strong>.<br />

Workshop: Umgang mit<br />

Smartphones und<br />

Tablets für Senioren<br />

9.30 bis 11.45 Uhr, Treffpunkt,<br />

Schulstraße 31, Isenbüttel,<br />

Anmeldung: Tel. 05374-8851<br />

oder bildung@isenbuettel.de.<br />

Blues-Countryrock-Konzert:<br />

Scott Weis Band<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />

21,69 Euro pro Person.<br />

Karaoke-Party im Flax<br />

21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Fr. 20.<strong>09</strong>.<br />

Weltkindertag im<br />

Mühlenmuseum<br />

14 bis 18 Uhr, Internationales<br />

Mühlenmuseum, Bromer Straße 2,<br />

Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />

Kinderfest in Isenbüttel<br />

14 Uhr, Grundschule,<br />

Schulstraße 31, Isenbüttel,<br />

Eintritt frei.<br />

Kulinarische Stadtführung:<br />

„Gifhorn in Häppchen“<br />

16.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Ziegenplastik, Steinweg 21,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 25 Euro pro Person.<br />

Lichterwelten im<br />

Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Faire Woche in Gifhorn:<br />

Critical-Mass-Fahrraddemo<br />

18 Uhr, Treffpunkt:<br />

Internationales<br />

Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Brettspiel-Gruppe des<br />

Queeren Netzwerks<br />

18 Uhr, Spektrum, Torstraße 16,<br />

Gifhorn, Teilnahme frei.<br />

Mitmach-Konzert<br />

mit Vanessa Donelly:<br />

„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />

18 Uhr, FBZ Grille,<br />

Ludwig-Jan-Straße 12,<br />

Gifhorn, Teilnahme:<br />

2 Euro pro Person.<br />

Bistro Lifestyle:<br />

„Portugal – Rally de Sintra“<br />

19 Uhr, Evangelische Gemeinschaft,<br />

Calberlaher Damm 112,<br />

Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />

Familienspaziergang<br />

in der Dunkelheit:<br />

„Durch den dunklen Wald“<br />

19.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Waldparkplatz, Eickhorster<br />

Staatsforst, Anmeldung: unserferienprogramm.de/papenteich,<br />

Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />

für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Vortrag zur Fairen Woche<br />

in Gifhorn: „Faires Gold“<br />

20 Uhr, Goldschmiedeatelier<br />

Fritz Schmuck,<br />

Celler Straße 42a,<br />

Gifhorn.<br />

Sa. 21.<strong>09</strong>.<br />

Pferdeleistungsschau<br />

Dressur und Springen bis M*<br />

Reit- und Fahrverein Isenhagener<br />

Land, Langer Hagen 27,<br />

Allersehl.<br />

Oktoberfest-Party im H1<br />

Bier- und Rockbar H1,<br />

Steinweg 26, Gifhorn.<br />

Herbstmarkt in Gifhorn<br />

9 bis 15 Uhr, Ceka-Brunnen,<br />

Fußgängerzone, Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Tipps & Termine wird<br />

präsentiert von<br />

Meyer Menü Celle · Triftweg 12a · Wathlingen<br />

Tel. 05144 6988230 · info@ce.meyer-menue.de · meyer-menue.de<br />

Gifhorner<br />

Fahrradtag<br />

10 bis 16 Uhr, Station<br />

1: Schillerplatz,<br />

Gifhorn, Station 2: Eichkamp<br />

3a, Winkel, Station 3:<br />

Dorfstraße 12, Neubokel, Station<br />

4: Schulstraße 1, Wilsche,<br />

Station 5: Am Schliekenberg<br />

2, Kästorf, Station 6: Köthnerstraße<br />

2, Gamsen, Station 7:<br />

Internationales Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2, Gifhorn,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Hausflohmarkt in Wesendorf<br />

ab 10 Uhr, Eichendorffstraße 8,<br />

Wesendorf.<br />

Atempause zur Marktzeit:<br />

Orgelentdeckertage<br />

12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />

Steinweg, Gifhorn.<br />

Genuss-Radtour:<br />

„Alles in Butter“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />

Dauer: ca. 5 Stunden, Treffpunkt:<br />

St. Stephanuskirche,<br />

Marktplatz, Am Markt,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 20 Euro pro Person.<br />

Gifhorner Sailing Cup<br />

13 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

Mühlenführung mit<br />

Kaffeetrinken an der Ise<br />

14 Uhr, Wassermühle,<br />

Hauptstraße 66, Wahrenholz,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

13 Euro pro Person.<br />

Frauenflohmarkt:<br />

„Modewinkel“<br />

15 bis 18 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Eintritt: 2,50 Euro<br />

pro Person.<br />

<strong>KURT</strong>


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

78 79<br />

Fußball: Landesliga und Bezirksliga – Alle Heimspiele<br />

Landesliga<br />

So. 22.<strong>09</strong>.<br />

SSV Kästorf –<br />

TSC Vahdet Braunschweig<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4,<br />

Kästorf.<br />

So. 06.10.<br />

SSV Kästorf –<br />

SV Union Salzgitter<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4,<br />

Kästorf.<br />

Frauen-Landesliga<br />

So. 15.<strong>09</strong>.<br />

SG Hillerse-Leiferde –<br />

SG Denkershausen/<br />

Lagershausen<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg,<br />

Leiferde.<br />

So. 22.<strong>09</strong>.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

Sparta Göttingen<br />

12 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

So. 29.<strong>09</strong>.<br />

SG Hillerse-Leiferde –<br />

SG RSV/Sickte/Hötzum<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg, Leiferde.<br />

So. 06.10.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

FT Braunschweig<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

So. 13.10.<br />

SG Hillerse-Leiferde –<br />

FC Eintracht Northeim<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg,<br />

Leiferde.<br />

Bezirksliga<br />

So. 15.<strong>09</strong>.<br />

HSV Hankensbüttel –<br />

SSV Kästorf/Warmenau<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schmiedestraße 10,<br />

Hankensbüttel.<br />

MTV Isenbüttel –<br />

TSV Ehmen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36,<br />

Isenbüttel.<br />

FC Brome –<br />

TSV Hillerse<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Steimker Straße,<br />

Brome.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

MTV Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SV Gifhorn –<br />

SV GW Calberlah<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sportplatz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

Sa. 21.<strong>09</strong>.<br />

MTV Gifhorn –<br />

SV Gifhorn<br />

18 Uhr, Rasenplatz,<br />

GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

So. 22.<strong>09</strong>.<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

FC Brome<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4,<br />

Wilsche.<br />

SV GW Calberlah –<br />

TSV Hehlingen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Relog-Sportpark,<br />

Berliner Straße 74,<br />

Calberlah.<br />

TSV Hillerse –<br />

VfL Wahrenholz<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Heinz-Unglaube-Sportpark,<br />

Sportweg 14,<br />

Hillerse.<br />

So. 29.<strong>09</strong>.<br />

HSV Hankensbüttel –<br />

SV GW Calberlah<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schmiedestraße 10,<br />

Hankensbüttel.<br />

FC Brome – TSV Ehmen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Steimker Straße, Brome.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

VfR Wilsche-<br />

Neubokel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SV Gifhorn –<br />

TSV Hillerse<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sportplatz<br />

Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

So. 06.10.<br />

VfR Wilsche-<br />

Neubokel –<br />

SV Gifhorn<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4,<br />

Wilsche.<br />

SV GW Calberlah –<br />

SV Reislingen-<br />

Neuhaus<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Relog-Sportpark,<br />

Berliner Straße 74,<br />

Calberlah.<br />

MTV Gifhorn –<br />

HSV Hankensbüttel<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

So. 13.10.<br />

HSV Hankensbüttel –<br />

TSV Hillerse<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schmiedestraße 10,<br />

Hankensbüttel.<br />

FC Brome –<br />

SSV Vorsfelde II<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Steimker Straße,<br />

Brome.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

MTV Isenbüttel<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SV Gifhorn –<br />

TSV Ehmen<br />

14.30 Uhr,<br />

Rasenplatz,<br />

Am Sportplatz<br />

Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

Frauen-Bezirksliga<br />

So. 15.<strong>09</strong>.<br />

SG Isenbüttel/Meine –<br />

BSC Acosta<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36,<br />

Isenbüttel.<br />

So. 29.<strong>09</strong>.<br />

FSG Schwülper-<br />

Vordorf-Adenbüttel/<br />

Rethen –<br />

VfL Bienrode<br />

10.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Algesbütteler Weg 5,<br />

Adenbüttel.<br />

VfR Wilsche-<br />

Neubokel –<br />

TV Brüderschaft<br />

Schöningen<br />

12.30 Uhr,<br />

Rasenplatz,<br />

An der Masch 4,<br />

Wilsche.<br />

SG Isenbüttel/Meine –<br />

SV Wendessen II<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36,<br />

Isenbüttel.<br />

So. 06.10.<br />

VfR Wilsche-<br />

Neubokel –<br />

SC 18 Harlingerode<br />

12.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4,<br />

Wilsche.<br />

Sa. 12.10.<br />

FSG Schwülper-<br />

Vordorf-Adenbüttel/<br />

Rethen –<br />

TV Brüderschaft<br />

Schöningen<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Algesbütteler Weg 5,<br />

Adenbüttel.<br />

So. 13.10.<br />

SG Isenbüttel/Meine –<br />

VfR Wilsche-<br />

Neubokel<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36,<br />

Isenbüttel.<br />

Fahrraddemo:<br />

Kidical Mass in Gifhorn<br />

15.30 Uhr, Treffpunkt: Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />

Lichterwelten im<br />

Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1, Hankensbüttel.<br />

Teichfest in Wettmershagen<br />

17 Uhr, Teichwiese,<br />

Wettmershagen.<br />

Kabaretttage<br />

„Heiße Kartoffeln“:<br />

Markus Barth<br />

19.30 Uhr, Hillerser Hof,<br />

Hauptstraße 36, Hillerse,<br />

Tickets: 21 Euro pro Person.<br />

So. 22.<strong>09</strong>.<br />

Pferdeleistungsschau<br />

Dressur und Springen bis M*<br />

RFV Isenhagener Land,<br />

Langer Hagen 27, Allersehl.<br />

Hausflohmarkt in Wesendorf<br />

ab 10 Uhr, Eichendorffsraße 8,<br />

Wesendorf.<br />

Faire Woche in Gifhorn:<br />

Faires Frühstück<br />

10 bis 12 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof,<br />

Steinweg 20, Gifhorn.<br />

Gifhorner Sailing Cup<br />

13 Uhr, Tankumsee, Dannenbütteler<br />

Weg 12, Isenbüttel.<br />

Radtour: „Auf den Spuren<br />

des Malers Horst L. Weber“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 35 km,<br />

Dauer: ca. 5 Stunden, Treffpunkt:<br />

Aldi-Parkplatz, Hindenburgstraße<br />

1, Hankensbüttel,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Kindertheater:<br />

„Eliot und Isabella“<br />

14.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Hin & Wieder Markt<br />

in Wasbüttel<br />

14.30 bis 17.30 Uhr, Alte Schule,<br />

Mittelstraße 1, Wasbüttel.<br />

Sonntagscafé auf dem<br />

Spielplatz Flutmulde<br />

15 bis 18 Uhr, Spielplatz,<br />

Flutmulde, Winkeler Straße 2b,<br />

Gifhorn.<br />

Di. 24.<strong>09</strong>.<br />

Mitmach-Konzert<br />

mit Vanessa Donelly:<br />

„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />

18 Uhr, FBZ Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn, Teilnahme:<br />

2 Euro pro Person.<br />

Vortrag in der Gifhorner<br />

Geschichtswerkstatt:<br />

„Das große Moor“<br />

19 Uhr, Eiskeller,<br />

Lindenstraße 21, Gifhorn.<br />

Faire Woche in Gifhorn:<br />

Impulsvortrag zur<br />

Gemeinwohlökonomie<br />

19 bis 21 Uhr, Rathaus,<br />

Marktplatz 1, Gifhorn.<br />

Quiz-Abend im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 25.<strong>09</strong>.<br />

Gifhorner Seniorenschule<br />

15 Uhr, Rathaus, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn.<br />

Repair-Café<br />

16 bis 19 Uhr,<br />

Wittinger Straße 13,<br />

Hankensbüttel.<br />

Kabaretttage<br />

„Heiße Kartoffeln“:<br />

Frank Fischer<br />

19.30 Uhr, Gasthaus<br />

Zur Linde, Hauptstraße 15,<br />

Groß Oesingen, Tickets:<br />

21 Euro pro Person.<br />

Do. 26.<strong>09</strong>.<br />

Interaktive<br />

After-Work-Veranstaltung<br />

mit Sarah Hiltner:<br />

„Gender-Medizin“<br />

18.30 bis 20.30 Uhr, Café<br />

Weitblick, Cardenap 12c,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-82386 oder<br />

gleichstellung@gifhorn.de,<br />

Eintritt frei.<br />

Kabaretttage<br />

„Heiße Kartoffeln“:<br />

Frank Lüdecke<br />

19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66,<br />

Leiferde, Tickets: 21 Euro<br />

pro Person.<br />

Komödie:<br />

„Eingeschlossene<br />

Gesellschaft“<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. 27.<strong>09</strong>.<br />

Radtour:<br />

„Kirchen, Kneipen<br />

und Altmark“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 45 km,<br />

Dauer: ca. 5 Stunden,<br />

Treffpunkt: Touristinformation,<br />

Lange Straße 29,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05381-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Stadtführung:<br />

„Probier mal Wittingen –<br />

Ein Stadtrundgang<br />

für alle Sinne“<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Erkundungstour durch die<br />

Dörfer der Samtgemeinde<br />

Isenbüttel: Isenbüttel<br />

15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

St. Marien-Kirche, Gutsstraße 3,<br />

Isenbüttel, Anmeldung:<br />

fremdenverkehrsvereinisenbuettel.de/veranstaltungen/<br />

erkundungstouren.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen auf dem Marktplatz,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />

Kinder unter 14 Jahren frei.<br />

Schülerkonzert in der<br />

Kreismusikschule Gifhorn:<br />

„Werke von Daniel Hellbach“<br />

18 Uhr, Kreismusikschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 24,<br />

Gifhorn.<br />

Lesung mit<br />

Nicole Ziemann-Witt:<br />

„Mörderische Kurzgeschichten“<br />

19 Uhr, Café Zeitlos, Haus<br />

Kreyenberg, Lange Straße 59,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 0163-4776282, Tickets:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Rockparty mit<br />

King Seppys Flokatis<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />

19,62 Euro pro Person.<br />

Kabaretttage<br />

„Heiße Kartoffeln“:<br />

Andrea Bongers<br />

19.30 Uhr, Okerhalle, Hauptstraße<br />

20a, Groß Schwülper,<br />

Tickets: 21 Euro pro Person.<br />

Sa. 28.<strong>09</strong>.<br />

Gifhorner Automeile<br />

10 bis 16 Uhr, Fußgängerzone,<br />

Steinweg, Gifhorn.<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


Tipps & Termine Tipps & Termine 81<br />

Tag der offenen Tore<br />

bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gifhorn<br />

11 bis 17 Uhr,<br />

Freiwillige Feuerwehr,<br />

Fallerslebener Straße 15,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Segeln: Tankumsee-Regatta<br />

13 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

Oktober-Gaudi in Wahrenholz<br />

Oktoberspiele: ab 13 Uhr,<br />

Party: ab 20 Uhr, Schützensaal,<br />

Schützenstraße, Wahrenholz.<br />

Kunstausstellung: „Leifart“<br />

15 bis 18 Uhr, Sibylla-Merian-<br />

Gymnasium, Kampweg 1,<br />

Leiferde, Eintritt frei.<br />

Taizé-Andacht im<br />

Kloster Isenhagen<br />

18 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />

Isenhagen.<br />

Rockabilly-Konzert:<br />

The Quintenz<br />

19 Uhr, Fritzcafe, Hillerser Straße<br />

1, Dalldorf, Eintritt frei.<br />

Konzert: Passivattraktiv<br />

20 Uhr, FBZ Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Konzert: Gitte Hænning<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Tickets: ab 47,10 Euro.<br />

Honky Tonk in Gifhorn<br />

ab 21 Uhr, Alt Gifhorn, Bier- und<br />

Rock-Bar H1, Brasserie Paula‘s,<br />

Kaufhaus Schütte, Mr Barman‘s,<br />

Rock-Bar Flax, Gifhorn,<br />

Vorverkauf: Konzertkasse in der<br />

Stadthalle, in allen teilnehmenden<br />

Lokalen und honky-tonk.de,<br />

Tickets: ab 15 Euro pro Person.<br />

So. 29.<strong>09</strong>.<br />

Dorfflohmarkt<br />

in Rolfsbüttel<br />

10 bis 16 Uhr, Bergstraße,<br />

Rolfsbüttel.<br />

Oktober-Gaudi<br />

in Wahrenholz<br />

Ev. Gottesdienst: 10 Uhr,<br />

Frühstücksbuffet: 10.45 Uhr,<br />

Schützensaal, Schützenstraße,<br />

Wahrenholz.<br />

Genuss-Radtour:<br />

„Extrawurst“<br />

11 Uhr, Länge: ca. 35 km,<br />

Dauer: ca. 5,5 Stunden, Treffpunkt:<br />

Aldi-Parkplatz, Hindenburgstraße<br />

1, Hankensbüttel,<br />

Anmeldung bis 20.<strong>09</strong>.: Tel.<br />

05831-9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

28 Euro pro Person.<br />

Kunstausstellung:<br />

„Leifart“<br />

11 bis 17 Uhr, Sibylla-Merian-<br />

Gymnasium, Kampweg 1,<br />

Leiferde, Eintritt frei.<br />

Flohmarkt: „Rund ums Kind“<br />

ab 13.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66, Leiferde.<br />

Gifhorner Orgelsommer:<br />

„Gifhorner Orgelspaziergang“<br />

17 Uhr, St Nicolai-Kirche,<br />

Marktplatz, Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Konzert: Kathy Kelly<br />

und Jay Alexander<br />

18 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Tickets ab 44,85 Euro.<br />

Di. 01.10.<br />

Näh-Café<br />

16 bis 19 Uhr,<br />

Wittinger Straße 13,<br />

Hankensbüttel.<br />

Mitmach-Konzert<br />

mit Vanessa Donelly:<br />

„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />

18 Uhr, FBZ Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12, Gifhorn, Teilnahme:<br />

2 Euro pro Person.<br />

Quiz-Abend im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Sinfoniekonzert zum Tag<br />

der Deutschen Einheit<br />

20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn, Tickets:<br />

ab 21 Euro pro Person.<br />

Mi. 02.10.<br />

Bilderbuchkino in<br />

der Stadtbücherei<br />

16 Uhr, Stadtbücherei,<br />

Cardenap 1, Gifhorn,<br />

Anmeldung:buecherei@<br />

stadt-gifhorn.de.<br />

Trialog: „Psychische<br />

Erkrankungen und<br />

Partnerschaft“<br />

18.30 Uhr, Psychiatrische<br />

Tagesstätte, Pyritzer Straße 7,<br />

Gifhorn.<br />

Klangmeditation<br />

19 Uhr, Schlosskapelle,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />

80er/90er/2000er Party<br />

im Flax<br />

21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Do. 03.10.<br />

Street-Food-Festival<br />

in Gifhorn<br />

Fußgängerzone, Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Kinderaktion: „Sendung mit<br />

der Maus: Türen auf!“<br />

in der Windmühle Ohrdorf<br />

10 bis 16 Uhr, Mühlenurlaub,<br />

Windmühle 1, Ohrdorf, Anmeldung:<br />

muehlenurlaub-suedheide,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Billard-Turnier:<br />

10 Ball am Tag der<br />

Deutschen Einheit<br />

16 Uhr, Billardsportclub,<br />

Schillerplatz 6, Gifhorn,<br />

Anmeldung: bsc-gifhorn.de.<br />

Roots-Rock-Konzert:<br />

Patricia Vonne & Band<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />

25,83 Euro pro Person.<br />

Fr. 04.10.<br />

Street-Food-Festival<br />

in Gifhorn<br />

Fußgängerzone, Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Markttag auf dem Unsahof<br />

14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />

Hauptstraße 7, Leiferde,<br />

Eintritt frei.<br />

Blau-weißer Abend beim<br />

Schützenverein Wasbüttel<br />

ab 19 Uhr, Schützenheim,<br />

Schulstraße 16, Wasbüttel.<br />

Sa. 05.10.<br />

Street-Food-Festival<br />

Fußgängerzone, Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Ein Tag als Tierpfleger<br />

im Otter-Zentrum<br />

10 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung bis<br />

27.<strong>09</strong>.: Tel. 05832-98080 oder<br />

afs@otterzentrum.de, Teilnahme:<br />

150 Euro pro Person.<br />

Multimedia-Vortrag mit<br />

Andreas Hülsmann: „Cold<br />

Contact – Warm kann jeder“<br />

17.30 Uhr, Classic Superbikes<br />

Motorrad Museum, Bromer<br />

Straße 2a, Gifhorn, Tickets:<br />

info@classic-superbikes.com,<br />

Teilnahme: 29 Euro pro Person.<br />

Live-Musik: Coast<br />

19 Uhr, Fritzcafe, Hillerser Straße<br />

1, Dalldorf, Eintritt frei.<br />

Feier zum Erntedankfest der<br />

Landjugend Isenbüttel<br />

20 Uhr, Isenbüttel.<br />

Ü40-Party im<br />

Tanzlokal Bei Micha<br />

20 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />

Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />

So. 06.10.<br />

Street-Food-Festival und<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

in Gifhorn<br />

Fußgängerzone,<br />

Steinweg, Gifhorn.<br />

Erntedankfest im<br />

Mühlenmuseum<br />

Internationales<br />

Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

ADFC-Radtour nach<br />

Riddagshausen<br />

9.30 Uhr, Länge: ca. 70 km,<br />

Treffpunkt: Parkplatz an der<br />

Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05304-2648 oder<br />

elke.vahl@adfc-gifhorn.de,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


Tipps & Termine<br />

83<br />

DIE ROUTE<br />

Wilsche<br />

Neubokel<br />

Fahle Heide<br />

Winkel<br />

Gamsen<br />

ENDE<br />

Gifhorn<br />

START<br />

Komot-Route<br />

Erntedankfest der<br />

Landjugend Isenbüttel<br />

mit Gottesdienst und Umzug,<br />

ab 10 Uhr, Isenbüttel.<br />

Ein Tag als Tierpfleger<br />

im Otter-Zentrum<br />

10 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung bis<br />

27.<strong>09</strong>.: Tel. 05832-98080 oder<br />

afs@otterzentrum.de, Teilnahme:<br />

150 Euro pro Person.<br />

Sonntagscafé auf dem<br />

Spielplatz Flutmulde<br />

15 bis 18 Uhr, Spielplatz,<br />

Flutmulde, Winkeler Straße 2b,<br />

Gifhorn.<br />

Di. 08.10.<br />

Mitmach-Konzert<br />

mit Vanessa Donelly:<br />

„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />

18 Uhr, FBZ Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12, Gifhorn, Teilnahme:<br />

2 Euro pro Person.<br />

Quiz-Abend im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. <strong>09</strong>.10.<br />

Seminar: „Lernen Sie Ihr<br />

E-Bike-Kennen“<br />

14 bis 16.15 Uhr,<br />

Kreisvolkshochschule,<br />

Am Zimmerplatz 12, Wittingen,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Bilderbuchkino in<br />

der Stadtbücherei<br />

16 Uhr, Stadtbücherei, Cardenap<br />

1, Gifhorn, Anmeldung:<br />

buecherei@stadt-gifhorn.de.<br />

Do. 10.10.<br />

Kino(t)räume für Frauen:<br />

„Irdische Verse“<br />

Einlass 19.30 Uhr, Beginn: 20<br />

Uhr, Kinocenter, Steinweg 34,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. 11.10.<br />

Pop-Up-Market Mädchentag<br />

mit Live Musik von Senta<br />

11 bis 17 Uhr, Schloss,<br />

Schloss-platz 1, Gifhorn,<br />

Eintritt fei.<br />

Sa. 12.10.<br />

Hospizcafé<br />

14.30 Uhr, Hospizhaus,<br />

Lindenstraße 33, Gifhorn.<br />

Hochzeitspaarball<br />

im Hotel Alte Mühle<br />

ab 17.30 Uhr, Hotel Alte<br />

Mühle, Wolfsburger Straße 72,<br />

Weyhausen, Reservierung:<br />

Tel. 05362-98000, Teilnahme:<br />

79 Euro pro Person.<br />

Liederabend mit<br />

Melvin Haack: „Nonsens,<br />

Bier und Emotionen“<br />

20 Uhr, Mr. Barman‘s Bier- und<br />

Weinkeller, Braunschweiger<br />

Straße 15, Gifhorn, Eintritt frei.<br />

So. 13.10.<br />

Vogelzug-Exkursion<br />

9 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz,<br />

Viehmoor, Leiferde, Anmeldung:<br />

Tel. 05373-6677, Teilnahme:<br />

8 Euro pro Person, Familien:<br />

15 Euro.<br />

Vereinsmeisterschaft der<br />

Schießsportgemeinschaft<br />

Gifhorn: Luftgewehr und<br />

Luftpistole<br />

ab 10.15 Uhr, Schießstand, SSG,<br />

Calberlaher Damm, Gifhorn,<br />

Anmeldung bis 05.10.: sport@<br />

ssg-gifhorn.de.<br />

Floh- und Trödelmarkt<br />

in Gifhorn<br />

11 bis 17 Uhr, Kaufland-Parkplatz,<br />

Eyßelheideweg 5, Gifhorn,<br />

Eintritt: 1 Euro pro Person,<br />

Kinder unter 12 Jahren frei.<br />

Übungsgruppe im Handauflegen:<br />

„Open Hands Schule“<br />

17.45 bis 20.15 Uhr, Begegnungsstätte,<br />

Paulusgemeinde,<br />

Brandweg 38, Gifhorn, Anmeldung:<br />

christina@misczy.net.<br />

Di. 15.10.<br />

Mitmach-Konzert<br />

mit Vanessa Donelly:<br />

„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />

18 Uhr, FBZ Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12, Gifhorn, Teilnahme:<br />

2 Euro pro Person.<br />

Quiz-Abend im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 16.10.<br />

Welttag des Brotes<br />

im Mühlenmuseum<br />

Internationales<br />

Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2, Gifhorn.<br />

Bilderbuchkino in<br />

der Stadtbücherei<br />

16 Uhr, Stadtbücherei,<br />

Cardenap 1, Gifhorn,<br />

Anmeldung: buecherei@<br />

stadt-gifhorn.de.<br />

Näh-Café<br />

16 bis 19 Uhr, Wittinger<br />

Straße 13, Hankensbüttel.<br />

Fr. 18.10.<br />

Brettspiel-Gruppe des<br />

Queeren Netzwerks<br />

18 Uhr, Spektrum, Torstraße 16,<br />

Gifhorn, Teilnahme frei.<br />

Meditation und Stille<br />

im Kloster Isenhagen<br />

19 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />

Isenhagen.<br />

Rory Gallagher-<br />

Cover-Konzert:<br />

Band of Friends<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />

29,97 Euro pro Person.<br />

Abendführung im<br />

Otter-Zentrum<br />

19.30 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05832-980820, Teilnahme:<br />

16 Euro pro Person,<br />

Kinder: 12 Euro.<br />

Sa. 19.10.<br />

Bingo in Isenbüttel<br />

mit Kaffee und Kuchen,<br />

14.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Schulforum, Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel, DRK-Fahrdienst:<br />

Tel. 05374-5669.<br />

Poetry Slam:<br />

„Gifhorn slammt!“<br />

19 Uhr, Psychiatrische<br />

Tagesstätte, Pyritzer Straße 7,<br />

Gifhorn, Vorverkauf:<br />

15 Euro pro Person,<br />

Abendkasse: 22 Euro<br />

pro Person.<br />

Konzert mit Evelyn Huber:<br />

„The Magic of the Harp“<br />

20 Uhr, Klosterkirche,<br />

Klosterstraße 2, Isenhagen,<br />

Tickets: 17 Euro pro Person,<br />

Schüler: 5 Euro.<br />

Show: „Best of Varieté“<br />

20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn, Tickets: ab 23 Euro<br />

pro Person.<br />

Foxtrott- und Disco-Fox-Party<br />

im Tanzlokal Bei Micha<br />

20 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />

Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />

So. 20.10.<br />

Floh- und Trödelmarkt in Meine<br />

11 bis 17 Uhr, Edeka-Parkplatz,<br />

Bahnhofstraße 13, Meine.<br />

Theater: „Azzurro“<br />

16 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn, Tickets: ab 23 Euro<br />

pro Person.<br />

Di. 22.10.<br />

Kultur-Kino: „Anselm –<br />

Das Rauschen der Zeit“<br />

19 Uhr, Kinocenter, Steinweg 34,<br />

Gifhorn, Eintritt 10 Euro<br />

pro Person.<br />

Quiz-Abend im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Theater: „Fräulein Julie“<br />

20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn, Tickets: ab 23 Euro<br />

pro Person.<br />

Do. 24.10.<br />

Vortrag: „Enkeltrick,<br />

Schockanruf & Co.:<br />

Wie schütze ich mich?“<br />

14 bis 16.15 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />

Am Zimmerplatz 12,<br />

Wittingen, Teilnahme kostenfrei.<br />

Repair-Café<br />

16 bis 19 Uhr, Wittinger<br />

Straße 13, Hankensbüttel.<br />

Vortrag: „Künstliche Intelligenz<br />

– schon bei uns im Alltag?“<br />

17.30 bis 19.45 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />

Am Zimmerplatz 12,<br />

Wittingen, Teilnahme:<br />

13,35 Euro pro Person.<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>


Kreisverband<br />

Gifhorn e.V.<br />

Tipps & Termine<br />

Raum für Notizen<br />

85<br />

Spende Blut – rette Leben.<br />

Di<br />

17.<strong>09</strong>.<br />

Di<br />

24.<strong>09</strong>.<br />

Mi<br />

25.<strong>09</strong>.<br />

Do<br />

26.<strong>09</strong>.<br />

Fr<br />

27.<strong>09</strong>.<br />

Di<br />

01.10.<br />

Mi<br />

02.10.<br />

Do<br />

10.10.<br />

Fr<br />

11.10.<br />

Mo<br />

14.10.<br />

Mi<br />

16.10.<br />

Didderse<br />

Sporthalle<br />

Pappelweg 5 a<br />

16:30 - 19:30 Uhr<br />

Hillerse<br />

Haus der Vereine<br />

Rolfsbütteler Straße 2<br />

16:00 - 19:30 Uhr<br />

Vordorf Wittingen<br />

DRK-Zentrum<br />

Hindenburgwall 23<br />

14:00 - 19:00 Uhr<br />

Brome<br />

Gemeindehaus<br />

Hauptstraße 6<br />

16:00 - 19:00 Uhr<br />

Meine<br />

Gymnasium PMG<br />

Neue Straße 1<br />

16:00 - 20:00 Uhr<br />

Neudorf-Platendorf<br />

Mehrzweckhalle<br />

Am Mittelpunkt 9<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Ummern<br />

Schießsportheim<br />

Zum Eichengrund<br />

17:00 - 20:00 Uhr<br />

Müden A.<br />

Johannes Gemeinde<br />

Hahnenhorner Straße 2<br />

16:00 - 19:30 Uhr<br />

Schwülper<br />

Okerhalle<br />

Hauptstraße 20 a<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Osloß<br />

Gemeindezentrum<br />

Mühlenweg 50<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Seershausen<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Rietzer Weg 5<br />

16:00 - 19:30 Uhr<br />

Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />

0800 11 949 11<br />

Cover-Konzert:<br />

The Linewalkers<br />

Johnny Cash Tribute<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />

21,69 Euro pro Person.<br />

Fr. 25.10.<br />

Tanz-Gebets-Workshop:<br />

„Das aramäische<br />

Vater-Mutter-Unser“<br />

14 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />

An der Kirche 2, Kästorf,<br />

Anmeldung: anja.barth@<br />

evlka.de, Teilnahme:<br />

88 Euro pro Person.<br />

Offene Gifhorner<br />

Poolbillard-<br />

Stadtmeisterschaft<br />

18.30 Uhr, Billardsportclub,<br />

Schillerplatz 6, Gifhorn.<br />

A-Cappella-Konzert:<br />

„Ihr Musici frisch auf –<br />

Ein Streifzug durch die Welt<br />

der A-cappella-Musik“<br />

20 Uhr, Schloss, Schlossplatz<br />

1, Gifhorn, Tickets: ab 21 Euro<br />

pro Person.<br />

Sa. 26.10.<br />

Kindertheater:<br />

„Hintertürgeschichten“<br />

15 Uhr, Schloss, Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn, Tickets: ab 7 Euro<br />

pro Person, für Kinder<br />

ab 3 Jahren.<br />

Musical Dinner<br />

19 Uhr, Gasthaus Schulze,<br />

Gannerwinkel 1, Gannerwinkel,<br />

Anmeldung: ohst@<br />

kulturverein-wittingen.de,<br />

Teilnahme: 85 Euro<br />

pro Person.<br />

Das Kriminal-Dinner<br />

in Gifhorn<br />

19 Uhr, Schlossrestaurant<br />

Zentgraf, Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn, Teilnahme:<br />

ab 1<strong>09</strong>,90 Euro<br />

pro Person.<br />

Ü40-Party im Tanzlokal<br />

Bei Micha<br />

20 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

<strong>KURT</strong><br />

So. 27.10.<br />

Erzählcafé zum Thema<br />

Erntedankfest in Isenbüttel<br />

15 Uhr, Samtgemeindebücherei,<br />

Schulstraße 31, Isenbüttel.<br />

Theateraufführung der<br />

Theatergruppe Barwedel:<br />

„Willkommen in<br />

Nedderknöfel!“<br />

15 Uhr, Kulturstätte, Dorfstraße<br />

83, Neudorf-Platendorf,<br />

Tickets: 12 Euro pro Person.<br />

Kürbisschnitzen in Leiferde<br />

15.30 Uhr, Tennisplatz,<br />

Gilder Weg, Leiferde,<br />

Teilnahme frei, Messer muss<br />

selber mitgebracht werden.<br />

Kindertheater:<br />

„Max und Moritz“<br />

16.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Tickets: ab 10 Euro pro Person,<br />

für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Di. 29.10.<br />

Vortrag in der Gifhorner<br />

Geschichtswerkstatt:<br />

„75 Jahre GWG“<br />

19 Uhr, Eiskeller,<br />

Lindenstraße 21,<br />

Gifhorn.<br />

Quiz-Abend im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 30.10.<br />

Halloween-Karaoke-Party<br />

im Flax<br />

21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Do. 31.10.<br />

Billard-Turnier:<br />

8-Ball-Halloween-Turnier<br />

16 Uhr, Billardsportclub,<br />

Schillerplatz 6, Gifhorn,<br />

Anmeldung: bsc-gifhorn.de.<br />

Der nächste <strong>KURT</strong><br />

erscheint am 16. Oktober.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am 9. Oktober.<br />

Einsendungen per E-Mail an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

Die Frau hinter der Bar<br />

Verlieb Dich nie, nie, nie, niemals nie in<br />

das Mädchen hinter der Theke... Irrsinnig<br />

lange schwirrt in meinem Kopf dieser<br />

schlechte Song herum, der immer dann<br />

gespielt wird, wenn man ihn am wenigsten<br />

braucht: beim Karaoke. Währenddessen<br />

stelle ich jemandem die dritte Mische<br />

innerhalb von 15 Minuten hin – er soll<br />

sich doch viel zu gern in mich verlieben.<br />

Vor dem Tresen bin ich stärkste Thekenkraft,<br />

dahinter eher mittelmäßig. Dafür<br />

macht‘s mir riesig Spaß, wie ich jetzt<br />

herausfinden darf. Erstmals schenke ich<br />

aus und überlege, den Job zu wechseln.<br />

Diese Theke steht mir auch viel besser als<br />

meine oft eher billigen Accessoires.<br />

Doch schnell ging‘s von gezapften Bieren<br />

zu schlecht gemischten Speko (eine<br />

Mischung aus Spezi und Korn – meine<br />

liebste Spezialität aus dem Nordkreis).<br />

Die ersten Gläser gehen zu Bruch.<br />

Klirr – da ist das zweite in fünf Minuten.<br />

Jetzt liegen schon Scherben von zwei<br />

Bierkrügen auf der Tanzfläche, die Mädels<br />

in ihren bodenlangen Kleidern verteilen<br />

die einzelnen Stücke im ganzen Saal. Zum<br />

Glück ist noch keine in ihren Late-Night-<br />

Birkenstocks reingetreten. Für Stressheulen<br />

hab ich leider keine Zeit, ich sprinte<br />

nach hinten und suche den großen Besen.<br />

Im hinteren Teil finde ich eine der anderen<br />

Thekenhelferinnen, die mit besagtem<br />

Besen durch die Küche tanzt. Da gab‘s<br />

wohl doch zu viel Lillet, denke ich, während<br />

ich an meinem schaukelnd nippe.<br />

Raum für Notizen<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Ich stolpere zurück. „Wo ist endlich der<br />

Besen“, ruft mir eine Dame verzweifelt<br />

zu. Fragend starre ich sie an – mein Blick<br />

sagt: Was zum Teufel soll ich Ihnen antworten,<br />

um Sie zufrieden zu stellen? Sie<br />

muss meine Hilflosigkeit erkannt haben:<br />

Schnaubend stieftelt sie in ihren High<br />

Heels ans andere Ende der Theke, spricht<br />

eine andere Helferin an, die wiederum<br />

mich fragend ansieht, die ich auch wieder<br />

zurück fragend ansehe... Und da kommt<br />

doch jemand mit einem Besen aus der Küche.<br />

Klirr – nächstes Glas.<br />

„Vier Bier, ein Speko, eine Flasche Wasser,<br />

zwei Fako... Und ein Wodka-Sprite“,<br />

brüllt jemand in die Theke. Es gibt keinen<br />

Adressaten, ich mache mich dennoch auf<br />

den Weg. Statt vier Bier mache ich fünf,<br />

dann gibt‘s zwei Speko und einen Fako,<br />

den Wodka-Sprite hab ich vergessen –<br />

doch das mit der Flasche Wasser hat geklappt.<br />

Glücklicherweise sind wir an einem<br />

Punkt angelangt, wo‘s keiner mehr<br />

so genau nimmt, was eigentlich wirklich<br />

in dem eigenen Glas ist.<br />

Es sind alle einfach froh,<br />

wenn‘s noch nicht auf<br />

den Boden knallt.<br />

Nach 10 Stunden<br />

Thekendienst falle ich<br />

ins Bett in meinem Kinderzimmer<br />

bei Mutti.<br />

Ich schlummere ein<br />

– und träume von zertrümmerten<br />

Gläsern.<br />

<strong>KURT</strong>


31. August <strong>2024</strong><br />

86 Jobs & Karriere<br />

In herzlicher und familiärer Atmosphäre<br />

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31. August <strong>2024</strong><br />

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timmer@kurt-gifhorn.de<br />

Verlag Snuna GbR<br />

Am Laubberg 12 • 38518 Gifhorn<br />

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Redaktion:<br />

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Bastian Till Nowak<br />

Herausgeber und Chefredakteur<br />

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Michael Arnold<br />

Original & Fälschung<br />

Matthias Bosenick<br />

Pauken & Trompeten<br />

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Impressum<br />

<strong>KURT</strong> ist Dein Magazin für Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an rund 300 Stellen in und um Gifhorn aus. Herausgeber:<br />

Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld, Mia Anna Elisabeth<br />

Timmer. Redaktionelle Mitarbeit: Tim Borgfeld, Matthias Bosenick, Marie Adeline Frömling, Jens Neumann, Amy Brandes<br />

(Praktikantin). Layout: Michael Arnold, Erwin Klein, Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Fotos (sofern nicht anders<br />

angegeben): Marie Adeline Frömling, Bastian Till Nowak, Sebastian Priebe, Mel Rangel, Michael Uhmeyer, Adobe Stock sowie<br />

jeweilige Veranstalter und Kooperationspartner. Verlag: Snuna, Bastian Till Nowak & Ben Weber GbR, Am Laubberg 12, 38518<br />

Gifhorn, snuna.com. Auflage: 8000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bastian Till Nowak, Tel. 05371-9414150,<br />

nowak@kurt-gifhorn.de. Anzeigen: <strong>KURT</strong>, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, mail@kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Magazin<br />

<strong>KURT</strong>, Redaktion, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, redaktion@kurt-gifhorn.de. Internet: kurt-gifhorn.de.<br />

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