KURT 09/2024
KURT – Dein Magazin für Gifhorn Ausgabe 09/2024 September/Oktober 2024
KURT – Dein Magazin für Gifhorn
Ausgabe 09/2024
September/Oktober 2024
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
6<br />
Seitenkopf<br />
Editorial<br />
7<br />
Diese Praktikantin hat alle überrascht<br />
„Kann meine Tochter ihr Schulpraktikum bei<br />
Euch machen? Es geht allerdings schon nächste<br />
Woche los und alle anderen Betriebe haben ihr<br />
leider abgesagt.“ Als Peggy Brandes aus Neudorf-Platendorf<br />
mit dieser Frage in meiner Bürotür<br />
stand, wusste ich noch nicht, worauf<br />
ich mich da einlasse. Denn ihre 15-jährige<br />
Tochter Amy sitzt im Rollstuhl und<br />
kann sich ohne ihren Sprachcomputer<br />
nur sehr schwer verständigen.<br />
Die Entscheider in den anderen<br />
Betrieben kann ich gut verstehen. Wie<br />
soll das nur funktionieren? Wie gliedere<br />
ich eine Praktikantin, die es sicher gut<br />
meint, aber körperlich einfach nicht kann, in<br />
unsere Arbeitsabläufe ein? Wie stelle ich sicher,<br />
dass die Arbeit der anderen nicht gestört wird?<br />
Und welche Aufgaben sollte die Praktikantin<br />
denn überhaupt übernehmen können?<br />
Es war eine Herausforderung für uns – doch<br />
sie war viel kleiner, als wir anfangs glaubten.<br />
Und sie hat uns dazu gebracht, unsere eigene<br />
Arbeitsweise einfach mal neu zu denken.<br />
Okay, Amy kann zwar selbst nicht sprechen –<br />
aber sie kann ihre Fragen für ein Interview vorab<br />
in ihren Sprachcomputer eingeben, die Antworten<br />
aufzeichnen und bearbeiten. Und<br />
um ihre Texte zu schreiben, braucht<br />
sie zwar länger als andere, aber es<br />
klappt. Das beachtliche Ergebnis lesen<br />
Sie auf den Seiten 20 bis 23.<br />
Wir haben flexible und kreative<br />
Lösungen gefunden, um Barrieren zu<br />
überwinden. Die Qualität leidet nicht,<br />
sie gewinnt. Und der Einblick in eine andere<br />
Lebensperspektive erweitert den Horizont<br />
des gesamten Teams. Für all diese Erfahrungen<br />
bin ich heute dankbar – das müsste doch auch<br />
in jedem anderen Betrieb klappen.<br />
Bastian Till Nowak<br />
nowak@kurt-gifhorn.de<br />
Gut wenn jemand da ist,<br />
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Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />
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1Coole Live-Musik, ausgelassene Stunden<br />
und leckere Drinks, volle Tanzflächen<br />
und gute Gespräche – das legendäre<br />
Honky-Tonk-Festival feiert seine<br />
Rückkehr nach Gifhorn. Und das Konzept<br />
ist so altbekannt wie bewährt: Am<br />
Samstag, 28. September, gastieren gleich<br />
sechs Musik-Acts in Gifhorns Kneipen und<br />
Lokalen – wer einmal Eintritt zahlt, kann von<br />
Ort zu Ort hoppen und so zwischen 21 und 1 Uhr eine<br />
ganze Bandbreite an Genres erleben. Tickets gibt‘s für Kurzentschlossene an der Abendkasse<br />
für 20 Euro oder für 18 Euro im Vorverkauf bei der Konzertkasse in der Stadthalle<br />
Gifhorn, Schützenplatz 2, im Kaufhaus Schütte, Steinweg 29, in allen teilnehmenden<br />
Lokalen und im Internet unter shop.honky-tonk.de/tickets. Alle Infos zum Spielplan,<br />
zu den Locations und den einzelnen Acts lest Ihr auf Seite 68.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Honky Tonk kehrt<br />
zurück nach Gifhorn<br />
2<br />
Gifhorns<br />
Samstag, 28. September, 21 bis 1 Uhr<br />
Alt Gifhorn, Bier- und Rock-Bar H1, Brasserie Paula‘s, Kaufhaus Schütte, Mr. Barman‘s, Flax<br />
Wer an mindestens drei Stationen war, darf sich am Glücksrad im Mühlenmuseum einen<br />
Gewinn abholen: Die Stadt Gifhorn lädt zum ersten Fahrradtag ein – mit spannenden<br />
Erlebnissen an der frischen Luft. Am Schillerplatz gibt‘s Infos zu nachhaltigen Gärten, an<br />
der Wald-Kita in Winkel warten Obst und ein Naturlabor. Am Spargelhof Kuhls in Neubokel<br />
wird die Dorfgeschichte beleuchtet,<br />
dazu wird gegrillt. In der Schulstraße 1 in<br />
Wilsche gibt‘s Buttons, Kaffee und Kuchen.<br />
Am Schliekenberg in Kästorf wird über den<br />
Umbau der Ganztagsschule berichtet und<br />
Historisches zur Gebietsreform von 1974<br />
gibt‘s am Dorgemeinschaftshaus in Gamsen.<br />
Der QR-Code führt zu einer<br />
vorgeschlagenen Radtour.<br />
Samstag, 21. September, 10 bis 16 Uhr<br />
Fahrzeit: circa 2 bis 2,5 Stunden<br />
Archivfoto: Michael Uhmeyer<br />
erster Fahrradtag lockt mit<br />
sieben Stationen und Glücksrad-Gewinnen<br />
3<br />
4<br />
Weltkindertag<br />
Dieser Vater geht für seinen Sohn aufs Ganze<br />
Kletterturm, Bogenschießen, Quiz, Cheerleading,<br />
Tattoos, Kinderschminken, Walk Acts<br />
und vieles mehr sollen jedes Interesse abdecken<br />
und neugierig machen: Zum Weltkindertag<br />
am 20. September laden die Gifhorner<br />
Stadtverwaltung, die Stadtjugendförderung<br />
und das Freizeit- und Bildungszentrum<br />
Grille zum Fest für die ganze Familie ins<br />
Mühlenmuseum ein. Bei allem Fun sollen<br />
übergeordnet aber auch die Kinderrechte im<br />
Mittelpunkt stehen. Der Eintritt ist frei.<br />
Freitag, 20. September, 14 bis 18 Uhr<br />
Mühlenmuseum, Bromer Straße 2, Gifhorn<br />
Foto: Hermann Posch<br />
Wie sieht die korrekte Vorgehensweise<br />
aus, wenn der Sohn um einen klitzekleinen<br />
Punkt das lebensverändernde Abitur<br />
verpasst? In der Komödie „Eingeschlossene<br />
Gesellschaft“ von Jan Weiler marschiert<br />
Manfred Prohaska für seinen Sohn Fabian<br />
bis ins erschrockene Lehrerzimmer, zückt<br />
eine Pistole und hält die Lehrer an Ort und<br />
Stelle fest. Dieser Punkt wird jetzt ausdiskutiert!<br />
Am Ende geht‘s wie immer um<br />
alles. Tickets gibt‘s ab 20,70 Euro in der<br />
Konzertkasse der Stadthalle Gifhorn.<br />
Donnerstag, 26. September, 20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
im<br />
Mühlenmuseum mit<br />
tollem Programm<br />
Foto: Henrik Graumann<br />
5<br />
Sinfoniekonzert zum<br />
Nationalfeiertag<br />
Im Vorlauf zum Tag der Deutschen Einheit<br />
lädt der Kulturverein Gifhorn das sensationelle<br />
Louis Spohr Orchester Braunschweig<br />
ein. Für Kenner und Liebhaber keine Überraschung,<br />
denn seit Jahren arbeiten beide<br />
immer wieder eng zusammen. Unter der<br />
Leitung von Tobias Rokahr wird also wieder<br />
einiges geboten – zarte Klänge, imposante<br />
Apotheosen, große Gefühle. Tickets gibt‘s<br />
ab 21 Euro beim Kulturverein, Steinweg 3,<br />
Gifhorn, unter kulturverein-gifhorn.de und<br />
an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Dienstag, 1. Oktober, 20 Uhr<br />
Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong>
10 Inhalt<br />
Inhalt<br />
11<br />
<strong>KURT</strong> vor Ort<br />
Politik Das große Interview zur Halbzeitbilanz<br />
mit Gifhorns Landrat Tobias Heilmann16<br />
Land & Leute Einbürgerung und Nähcafé19<br />
Bildung <strong>KURT</strong>-Praktikantin Amy Brandes<br />
sorgt in ihrer Schule für Veränderung20<br />
<strong>KURT</strong>-Partnerschaft So bieten wir allen<br />
lokalen Helden eine dauerhafte Bühne24<br />
Balkon-Wettbewerb Maureen Scharbow ist<br />
unsere diesjährige Gewinnerin26<br />
Mobilität Das Autohaus Schlingmann ist ein<br />
echter Allrounder im Service29<br />
Altstadtfest in Gifhorn <strong>KURT</strong> zeigt die<br />
schönsten Fotos vom Festwochenende30-36<br />
Freizeit<br />
Südheide Gifhorn empfielt Erlebniswege37<br />
Tolle Oktober-Gaudi in Wahrenholz38<br />
Workshops in der Autostadt in Wolfsburg42<br />
Bauen & Wohnen Mit der Volksbank BRAWO<br />
sanieren und modernisieren45<br />
Stolpersteine Die Geschichte des Kästorfer<br />
Heimbewohners Gretus Schütte48<br />
Engagement Beratung zur Teilhabe53<br />
<strong>KURT</strong>-Praktikantin<br />
Amy kann jetzt<br />
am Sportunterricht<br />
teilnehmen.<br />
20<br />
58<br />
Essen & Trinken<br />
Gastro-Test<br />
Ein himmlisches Frühstück<br />
im Gifhorner<br />
Wasserturm58<br />
Gastro-Übersicht61<br />
Neue Eingetümer und<br />
eines neues Angebot<br />
gibt‘s im Panoramacafé.<br />
Sport<br />
Fußball Wie beim SSV Kästorf nach dem<br />
Fehlstart die Emotionen hochkochen54<br />
Sport-Splitter Blasrohr und Ju-Jutsu 57<br />
Rubriken<br />
Die 5 <strong>KURT</strong>-Highlights8<br />
Umfrage: Wovon wirfst Du am meisten weg?13<br />
<strong>KURT</strong>s Sieben: Jetzt kommt der Herbst14<br />
Kolumne: Kopfüber70<br />
Tipps & Termine76<br />
Kolumne: Raum für Notizen85<br />
Jobs & Karriere86<br />
72<br />
Geschichten von der Hoffnung im Ende<br />
der Welt: Faszinierende Ausstellung<br />
von Nora Lube in Meinersen. Foto: Nora Lube<br />
Kultur<br />
Musik<br />
Kaydja: Sie überraschen die Fans doppelt64<br />
Das verspricht das Honky-Tonk-Festival68<br />
Literatur Kinderbuch und Literaturliebe71<br />
Kunst Stipendiatin Nora Lube in Meinersen72<br />
Festival Lebenshilfe gelingt super Party74<br />
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12 Umfrage<br />
13<br />
Wovon wirfst Du am meisten weg?<br />
<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Marie Adeline Frömling hat sich bei den Leuten in Gifhorn umgehört<br />
Essensreste, Dosen und Tüten. Ich sammele es<br />
beim Kochen und schmeiße alles nach dem<br />
Essen weg, damit ich mich erst erholen kann<br />
und nicht dreimal zum Mülleimer gehen muss.<br />
Vladimir Keil (51),<br />
Fachkraft für Lagerlogistik aus Gifhorn<br />
Meistens Papier – doch<br />
da wir jetzt in der Schule<br />
alle Tablets haben, ist<br />
es weniger geworden.<br />
Dennoch versuche ich, zu<br />
Hause so viel wie möglich<br />
auf Papier zu schreiben.<br />
Anna Seibert (16),<br />
Schülerin aus<br />
Neudorf-Platendorf<br />
Essensreste und<br />
Kartons. Ich<br />
koche immer<br />
viel zu viel, falls<br />
spontan Besuch<br />
kommt.<br />
Hibiemene<br />
Tape (40),<br />
Küchenkraft aus Gifhorn<br />
Obst, Gemüse und insbesondere<br />
Salat und Möhren, die<br />
ich aber an unsere drei Hasen<br />
verfüttere. Daher habe ich<br />
kein schlechtes Gewissen.<br />
Im Müll landen überwiegend<br />
Pappe und alte Zeitschriften.<br />
Maike Galipp-Le Hanne<br />
(50), Geschäftsführerin<br />
aus Neubokel<br />
Wahrscheinlich Verpackungsmüll – zum Leid meiner<br />
Frau. Wir bemühen uns darum, wenig Müll zu produzieren,<br />
indem wir zum Beispiel nichts aus dem<br />
Internet bestellen. Aber um Plastikverpackungen<br />
von Lebensmitteln komme ich selten drumherum.<br />
Michael Augustin (68),<br />
Diplom-Kaufmann in Rente aus Isenbüttel<br />
Vor allem Pappe und<br />
Papier, da ich viel bestelle.<br />
Dennoch ist in der<br />
Tonne noch viel Platz.<br />
Tom Frankiewicz (23),<br />
Verkäufer aus Gifhorn<br />
Am meisten Papier, zum Beispiel Arbeitsblätter,<br />
die ich nicht mehr brauche. Ich<br />
mache auch viele Notizen auf Zetteln.<br />
Merle Stanjeck (16),<br />
Schülerin aus Wagenhoff<br />
Ich entrümpele gerade gesammelte Gläser für Teelichter,<br />
Kleidung und nicht mehr genutzte Bettwäsche.<br />
Ich bin jetzt 60 Jahre alt und will in die Zukunft schauen.<br />
Diese Last möchte ich meinen Kindern ersparen.<br />
Ulrike Germann (60), Hausfrau aus Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
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<strong>KURT</strong>s Sieben<br />
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15<br />
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7 Tipps, um<br />
den Herbst<br />
zur besten<br />
Jahreszeit<br />
zu machen<br />
<strong>KURT</strong> erklärt Euch, wie man alles<br />
aus den huschigen Monaten rausholt<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Der Herbst – die Zeit, in der die Blätter<br />
in allen Farben leuchten, die Tage<br />
kürzer und die Kuscheldecken dicker<br />
werden. Für viele ist der Herbst bloß die<br />
Übergangsphase zwischen dem heißen<br />
Urlaubssommer, bei dem wir uns die<br />
Füße im Mittelmeersand verbrennen,<br />
und dem frostigen Winter, der wegen der<br />
unverschämt vielen Geschenketage sowieso<br />
außer Konkurrenz spielt. Doch mit<br />
ein paar einfachen Tipps kannst Du ihn<br />
zur schönsten Zeit des Jahres machen.<br />
<strong>KURT</strong> liefert Euch 7 unschlagbare Ideen,<br />
um den Herbst voll auszukosten. Und das<br />
<strong>KURT</strong><br />
Beste daran: Man kann sie alle mit nur<br />
wenigen Mitteln nachmachen.<br />
1<br />
Drachensteigen lassen<br />
Wann hast Du zuletzt einen Drachen steigen lassen? Genau, viel zu lange<br />
her. Es wird Zeit, dieses verstaubte Kindheitsabenteuer wiederzubeleben.<br />
Der Herbstwind im Rücken ist perfekt, um die komisch designten Pappdinger in<br />
den Himmel zu schicken. Genug Wiesen gibt‘s in Gifhorn definitiv.<br />
Kürbissuppe jetzt<br />
Es gibt keinen Herbst ohne<br />
Kürbis. Punkt. Und wenn Du<br />
noch nie eine Kürbissuppe<br />
zubereitet hast, ist jetzt der<br />
ideale Moment. Schürze um,<br />
Pürierstab in die Hand – Ingwer und Kokosmilch<br />
dürfen nicht fehlen. Besonders gut,<br />
um die Gäste zum Tag der Deutschen Einheit<br />
mit einem Schälchen zu überraschen.<br />
2<br />
Sonstiger Tipp: Kürbis-Soufflé.<br />
DIY-Deko für Zuhause<br />
Warum viel Geld für Deko<br />
ausgeben, wenn der Herbst<br />
selbst so viel zu bieten hat? Beim<br />
Spaziergang lassen sich Blätter,<br />
Kastanien, Eicheln und Zweige<br />
sammeln – inklusive ekliger Käfer.<br />
Mit ein bisschen Fantasie<br />
und einer Heißklebepistole<br />
4<br />
kannst Du schöne Kränze<br />
und Girlanden zaubern.<br />
3<br />
Shinrin Yoku<br />
Die schöne japanische Wortschöpfung Shinrin<br />
Yoku, im Deutschen das Waldbaden, hat leider in<br />
Folge von einigen selbstbestimmten Heilpraktikerinnen<br />
gelitten, die ein wenig zu viel Tambourin<br />
und LSD kombiniert haben.<br />
Dabei ist der simple Spaziergang<br />
im Wald häufig<br />
die einfachste Methode,<br />
um mal klarzukommen.<br />
Hygge und House of the Dragon<br />
Gemütlich eingekuschelt, das Loch im Socken<br />
spielt heute keine Rolle. Eine warme Atmosphäre.<br />
Im Dänischen nennt sich das Hygge, und<br />
auch in den Gifhorner Herbst lässt sich das<br />
wunderbar übernehmen. „House of the<br />
Dragon“ an und Emma D‘Arcy anschmachten.<br />
5<br />
6<br />
Gerümpel und Jagertee<br />
Die frische Luft, das goldene Sonnenlicht<br />
und die raschelnden Blätter – wie wäre<br />
es mit einer herbstlichen Radtour? In der<br />
Thermoskanne ein Liter Jagertee und los<br />
geht‘s, im Nachbardorf auf dem Flohmarkt stranden, Quatsch kaufen<br />
und dann das Gerümpel auf dem Fahrrad nach Hause schieben. Super.<br />
Verkleiden, Bonbons werfen, Heu kuscheln<br />
Viele Dörfer in der Region veranstalten tolle Erntedankfeste, auf die Du Dich<br />
freuen kannst – manchmal sogar mit lustigen Umzügen wie in Isenbüttel. Das<br />
fühlt sich an wie Karneval, nur eben ohne Menschen in Ahoi-Brause-Kostümen.<br />
7<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
16 Politik<br />
Politik<br />
17<br />
Um Vorbild zu sein, muss<br />
man glaubwürdig bleiben<br />
Gifhorns Landrat Tobias Heilmann zieht im großen Interview seine Halbzeitbilanz<br />
Wie schnell die Zeit doch vergeht: Gifhorns Landrat Tobias Heilmann<br />
darf auf die erste Hälfte seiner ersten Amtszeit zurückblicken.<br />
„Ein Fulltime-Job an sieben Tagen in der Woche“, erklärt der in<br />
Ummern wohnende SPD-Politiker, der verheiratet ist und drei<br />
Kinder hat. „Aber ich liebe es einfach. Ich möchte gestalten, und ich<br />
habe Lust auf Menschen.“ Im Interview mit <strong>KURT</strong>-Redaktionsleiter<br />
Malte Schönfeld spricht der 48-Jährige über seine Halbzeitbilanz<br />
an der Spitze der Gifhorner Verwaltung, die Herausforderungen<br />
unserer Zeit und seine Vorhaben bis Oktober 2026.<br />
Herr Landrat, bis 2030 möchten<br />
Sie die Kreisverwaltung vollständig<br />
digitalisieren. Wie genau?<br />
Wir haben uns das Ziel gesetzt,<br />
spätestens 2030 alle Services<br />
für die Bürgerinnen und<br />
Bürger digital anzubieten, um<br />
24 Stunden am Tag, 7 Tage die<br />
Woche erreichbar zu sein. Die<br />
Digitalisierung brauchen wir<br />
ebenfalls für unsere interne<br />
und externe Kommunikation.<br />
Gerade scannen wir unsere<br />
alten Akten ein. Angefangen<br />
mit der Ausländerbehörde –<br />
alle aufgereiht, sind das zig Kilometer.<br />
Endlich kommen wir<br />
in einen digitalen Workflow.<br />
Umso mehr freue ich mich,<br />
dass eine Sogwirkung entsteht<br />
und andere Verwaltungsbereiche<br />
nachziehen wollen. Das<br />
geht aber nur mit einem kulturellen<br />
Wandel des Arbeitens.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Die Kreisverwaltung soll ein moderner<br />
Arbeitgeber werden. Was<br />
hat sich schon alles geändert?<br />
In einer Mitarbeiterbefragung<br />
haben wir geschaut, was sich<br />
die Kolleginnen und Kollegen<br />
wünschen. Und nach der Auswertung<br />
sind wir schnell in die<br />
Umsetzung gekommen.<br />
Zum einen war betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement ein<br />
Thema. Job-Ticket, Fahrrad-<br />
Leasing, regionale Fitness- und<br />
Sportangebote – einiges haben<br />
wir da eingeführt.<br />
Zum anderen die Ausstattung<br />
des Arbeitsplatzes mit<br />
Laptops, Headsets, modernen<br />
Schreibtischen. 100 neue<br />
Stellen konnten wir besetzen,<br />
wir entwickeln das Führungskräftefortbildungskonzept<br />
fort<br />
– das stimmt mich sehr positiv.<br />
Die Kolleginnen und Kollegen<br />
sollen Bock auf ihre Arbeit<br />
haben. Das ist wichtig für die<br />
Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Neu ist auch die Landkreis Gifhorn<br />
Innovation & Service GmbH zur<br />
Wirtschaftsförderung. Wie sollen<br />
Unternehmen und Start-ups<br />
künftig unterstützt werden?<br />
Wir werden gemeinsam Gewerbeflächen<br />
entwickeln, um<br />
mehr Gewerbesteuern einzunehmen,<br />
und das Standortmarketing<br />
verbessern. Wenn<br />
eine Gemeinde für ein Unternehmen<br />
keine passende Fläche<br />
findet, müssen wir schneller<br />
und agiler in die nächste Gemeinde<br />
vermitteln. Da liegen<br />
ungenutzte Potenziale, die zu<br />
Wertschöpfung führen können.<br />
Außerdem installieren wir<br />
Förderlotsen, die über sämtliche<br />
Förderprogramme kenntnisreich<br />
Auskunft geben können,<br />
und für Unternehmer der<br />
erste Ansprechpartner werden<br />
sollen. Das ist gerade für<br />
Start-ups praktisch, die dafür<br />
in den eigenen Reihen noch<br />
kein Personal stellen können.<br />
Der Klimawandel gilt als die<br />
größte Herausforderung des<br />
21. Jahrhunderts. Gerade lokale<br />
Projekte können viel bewirken.<br />
Welche Maßnahmen zur Anpassung<br />
möchten Sie initiieren?<br />
Vieles von dem, was wir als<br />
Landkreis machen können,<br />
Seit Ende 2021 ist Tobias Heilmann Landrat im Landkreis Gifhorn. In seiner Halbzeitbilanz spricht er über die<br />
Verwaltung als moderner Arbeitgeber, die Digitalisierung und neue Formen der Wirtschaftsförderung.<br />
haben wir schon auf den Weg<br />
gebracht. Wir kontrollieren<br />
unsere zehn größten Liegenschaften,<br />
um ihren Energieverbrauch<br />
anhand neuer Systeme<br />
auszuwerten und zu minimieren.<br />
Unsere Hausmeister sind<br />
da richtige kleine Energiemanager<br />
geworden. Auch LED-<br />
Lampen haben wir flächendeckend<br />
umgerüstet.<br />
Beim Thema Freiflächenphotovoltaik<br />
haben wir mit<br />
den Gebietseinheiten Leitfäden<br />
entwickelt. Diese beinhalten<br />
Kriterien, damit die<br />
Gemeinden im Landkreis<br />
annährend ähnlich handeln<br />
können. Auch arbeiten wir an<br />
einem Mobilitätskonzept, unter<br />
anderem mit dem Ziel, die<br />
Potenziale für den Ausbau der<br />
Ladeinfrastruktur für E-Autos<br />
zu ermitteln.<br />
Gegründet haben wir auch<br />
das Forum Wasser. Als landwirtschaftlich<br />
geprägter Landkreis,<br />
der aus leichten Böden<br />
besteht, sind wir auf Beregnung<br />
angewiesen. Wir wissen,<br />
dass unsere Grundwasserspiegel<br />
nicht gerade überlaufen.<br />
Ein Thema ist: Wie können wir<br />
ein Wassermanagement organisieren,<br />
welches den Grundwasserspiegel<br />
mindestens<br />
hält oder sogar anhebt. Sowas<br />
könnte über große Wasserbassins<br />
funktionieren, die wir im<br />
Winter aus dem Elbeseitenkanal<br />
befüllen, um sie im Sommer<br />
als Beregnung zu nutzen.<br />
Sie setzen auf den Ausbau der B 4<br />
und den Lückenschluss der A 39.<br />
Warum?<br />
Ganz einfach: Unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger werden<br />
sich freuen, ihren Arbeitsweg<br />
auf der B4 endlich in einer angemessenen<br />
Geschwindigkeit<br />
fahren zu können.<br />
Attraktiv ist ein Ausbau natürlich<br />
auch für Industrie und<br />
Gewerbe. Unsere Infrastruktur<br />
durch den baldigen Lückenschluss<br />
der A 39, die DB-Verbindung<br />
Braunschweig-Hamburg,<br />
die Weddeler Schleife,<br />
die Bahnstrecke Celle-Wittingen<br />
und den Elbeseitenkanal<br />
mit dem neuen Schiffshebewerk<br />
in Scharnebeck wird in<br />
Deutschland einmalig sein.<br />
Davon soll auch der gesamte<br />
Nordkreis profitieren, der im<br />
Vergleich mit dem Süden mit<br />
Sicht auf die Infrastruktur<br />
nicht weiter abfallen darf.<br />
Der ÖPNV im Landkreis Gifhorn ist<br />
für viele Menschen, die auf dem »<br />
<strong>KURT</strong>
18 Politik<br />
Land & Leute<br />
19<br />
» Dorf wohnen, nicht zufriedenstellend.<br />
Am Wochenende<br />
deckt der Busverkehr<br />
manchmal nicht mal die<br />
Abendstunden ab. In<br />
Grippezeiten fallen ganze<br />
Linien aus. Ist man also<br />
doch nur mit dem Auto<br />
mobil?<br />
In einem so ländlichen<br />
Landkreis wie dem unsrigen<br />
wird die individuelle<br />
Mobilität immer eine<br />
Rolle spielen. Trotzdem<br />
wollen wir weiter den ÖPNV<br />
stärken. Vorgemacht haben<br />
wir das in der Samtgemeinde<br />
Wesendorf mit den Flexo-Bussen<br />
– unheimlich gut wurde<br />
das angenommen, so dass wir<br />
das On-demand-System auf<br />
den ganzen Landkreis ausgedehnen<br />
wollen.<br />
Und seit 1. Juni bekommen<br />
die Busfahrerinnen und Busfahrer<br />
dank eines neuen Tarifvertrags<br />
einen höheren Stundenlohn<br />
– so haben wir auch<br />
wieder Neueinstellungen.<br />
Fast 100.000 Menschen pendeln<br />
täglich im Landkreis Gifhorn.<br />
Die Bahnverbindungen nach<br />
Hannover, Braunschweig und<br />
Wolfsburg sind eine Katastrophe.<br />
Das schwächt den Wirtschaftsstandort<br />
Gifhorn.<br />
Mein direkter Ansprechpartner<br />
ist der Regionalverband.<br />
Da bin ich nicht nur einmal auf<br />
die Füße gestiegen, dass er das<br />
endlich besser organisiert. Ich<br />
sehe aber, dass die Situation<br />
auch für ihn nicht einfach ist:<br />
hoher Kostendruck, Fachkräftemangel.<br />
Die Energiekosten<br />
sind gestiegen. Die Metronom-<br />
Verkehrsgesellschaft hat sogar<br />
Insolvenz angemeldet.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Aber ja: Wenn die Politik<br />
die Erwartungshaltung schürt,<br />
dass alle Bürgerinnen und<br />
Bürger auf den ÖPNV umsteigen<br />
sollen, dann müssen Land<br />
und Bund auch liefern.<br />
Muss die Schuldenbremse weg?<br />
Ich bin ein Fan davon, die Ausgaben<br />
im Blick zu haben. Und<br />
ich bin ein Fan der Doppik, der<br />
doppelten Buchführung, die<br />
mir zeigt, wie groß das Anlagevermögen<br />
und die liquiden<br />
Mittel sind. Aber wenn wir<br />
unsere Zukunftsinvestitionen<br />
nicht tätigen, dann kappen wir<br />
uns selbst und verlieren gegen<br />
unsere Nachbarländer.<br />
Die Demographie stellt Pflege,<br />
Arztpraxen und Krankenhäuser<br />
vor scheinbar unlösbare Aufgaben.<br />
Wäre es nicht hilfreich, wenn<br />
wir entbürokratisieren und qualifizierte<br />
Geflüchtete schneller auf<br />
den Arbeitsmarkt dürften?<br />
Da sagen Sie was: Wir haben<br />
viele Menschen, die zu uns gekommen<br />
sind, die noch einen<br />
Integrations- und Sprachkurs<br />
ablegen müssen.<br />
Tobias Heilmann ist noch mindestens<br />
bis Oktober 2026 im Amt.<br />
Bis dahin möchte der 48-Jährige<br />
noch viele Aufgaben<br />
angehen.<br />
Doch die Wartezeiten<br />
betragen teilweise<br />
zwei Jahre. Die Hürden<br />
sind so hoch, dass<br />
nicht mal der pensionierte<br />
Deutschlehrer<br />
dozieren darf. Da denke<br />
ich doch: Sag mal, sind wir<br />
durcheinander? Da müssen<br />
wir die Standards senken –<br />
doch leider liegt das nicht in<br />
meinem Kompetenzbereich.<br />
Das sind Themen, die ich an<br />
unsere Innenministerin Nancy<br />
Faeser weiterreiche.<br />
Und auch beim Thema Berufsanerkennung<br />
– zum Beispiel<br />
bei Ärzten – stehen wir<br />
uns selbst auf den Füßen.<br />
Noch bis Oktober 2026 läuft Ihre<br />
Amtszeit. Für welches Projekt<br />
hätten Sie gerne 50 Millionen<br />
Euro mehr zur Verfügung?<br />
Auf jeden Fall für unsere Schulen.<br />
Dass wir unseren Kindern<br />
moderne Bildungsstätten zur<br />
Verfügung stellen mit Lehrern,<br />
die wir für einen guten, motivierenden<br />
Unterricht ausstatten.<br />
Der schlimmste Satz ist,<br />
wenn ich mit erfahrenen Menschen<br />
spreche und sie beim<br />
Blick auf die Schule sagen:<br />
Tja, so sah‘s in meiner Jugend<br />
auch schon aus.<br />
Und zum anderen würde<br />
ich die energetische Sanierung<br />
aller weiteren Liegenschaften<br />
vorantreiben. Denn wir müssen<br />
da als Vorbild verbindlich<br />
vorangehen. Auch, um glaubwürdig<br />
zu bleiben.<br />
45 Mitbürgerinnen und Mitbürger feierten glücklich ihre Einbürgerung im Hof des Gifhorner Schlosses.<br />
Herzlich willkommen: Gifhorns größte Einbürgerungsfeier aller Zeiten<br />
Einbürgerungsurkunde, eine rote Rose und hilfreiche Giveaways – so sieht das Paket des Landkreises Gifhorn für<br />
45 Menschen aus, die sich seit Ende August nun offiziell deutsche Staatsbürger nennen dürfen. Es war die bisher<br />
größte der 27. Einbürgerungsfeiern im Gifhorner Schloss, Landrat Tobias Heilmann sowie Vertreterinnen und Vertreter<br />
der Mitgliedsgemeinden begrüßten herzlich. Menschen aus Armenien, Belarus, Mexiko, Südafrika, Zypern und<br />
vielen Ländern mehr – herzlich willkommen in unserem schönen Landkreis Gifhorn.<br />
Wohnen und Wohlfühlen<br />
mit Steib Holz<br />
Auf geht‘s: Repair-Café und Näh-Café in Hankensbüttel<br />
Große Resonanz erlebte das Repair-Café in der Wittinger Straße 13 in Hankensbüttel.<br />
Also dachte sich das Team vom Verein „Aktiv für Menschen“: Da setzen<br />
wir mit dem Näh-Café noch einen drauf. Neben regelmäßigen Reparaturtreffen<br />
für Küchen-, Haushalts- und sonstige Geräte wird nun auch fleißig genäht.<br />
Nächste Termine fürs Nähcafé: Mittwoch, 18. September, und Dienstag, 1. Oktober.<br />
Und für das Repair-Café: Mittwoch, 25. September, und Donnerstag, 24. Oktober.<br />
Die Treffen starten jeweils um 16 Uhr und dauern etwa drei Stunden.<br />
Unser Sortiment<br />
• Parkett, Laminat<br />
• Designböden<br />
• Paneele<br />
• Türen<br />
• Holz im Garten<br />
+ Montageservice<br />
www.steib-holz.de<br />
<strong>KURT</strong>
20 Bildung<br />
Bildung<br />
21<br />
Warum darf ich nicht am<br />
Sport teilnehmen?<br />
<strong>KURT</strong>-Praktikantin Amy Brandes sorgt mit ihrem Interview für unerwarteten Wandel<br />
Normalerweise macht Amy Brandes (15) aus Neudorf-Platendorf<br />
schon mal Hausaufgaben oder geht mit ihrer Schulbegleiterin<br />
Margret Winkler spazieren, während sich ihre Mitschülerinnen und<br />
Mitschüler im Sportunterricht an der Hauptschule Meinersen verausgaben<br />
und vergnügen. Doch jetzt ist das anders – denn <strong>KURT</strong>-<br />
Praktikantin Amy hat durch ihr Interview mit Schulleiterin Frauke<br />
Heisterhagen und ihrem Sport- und Klassenlehrer Oliver Wolter den<br />
Stein ins Rollen gebracht. Außerdem sprachen sie über Inklusionserfolge,<br />
Barrierefreiheit und eine starke Klassengemeinschaft.<br />
Von Amy Brandes<br />
Inklusion bedeutet für mich,<br />
dass alle Menschen zusammen<br />
sind: ob sie eine Behinderung<br />
haben, ob sie dünn sind oder<br />
ob sie was auch immer sind –<br />
und ich finde, an meiner Schule<br />
wird das schon gut gemacht.<br />
Hey, ich heiße Amy Brandes,<br />
bin 15 Jahre alt und wohne<br />
in Neudorf-Platendorf. In<br />
Wie steht es um die Inklusion? Amy fühlt ihrer Schulleiterin und ihrem<br />
Klassen- und Sportlehrer im Interview auf den Zahn.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Meinersen besuche ich die<br />
Hauptschule und mache jetzt<br />
ein Praktikum bei <strong>KURT</strong>.<br />
Seit meiner Geburt sitze ich<br />
im Rollstuhl – da bekam ich<br />
nicht genug Sauerstoff und<br />
musste wiederbelebt werden.<br />
Seitdem habe ich ICP – Infantile<br />
Cerebralparese. Dabei handelt<br />
es sich um eine bleibende<br />
Störung des Haltungs- und Bewegungsapparats.<br />
Meine Hobbys sind Malen<br />
und Geschichten schreiben.<br />
Das mache ich alles mit meinem<br />
Talker. Den habe ich seit<br />
dem Kindergarten. Es ist ein<br />
Tablet, mit dem ich sprechen<br />
kann. So wie der berühmte<br />
Physiker Stephen Hawking,<br />
nur dass ich meinen Talker<br />
nicht mit einem Muskel in der<br />
Wange, sondern mit einem<br />
Joystick steuere. Rund 3000<br />
Wörter – aufgeteilt in Kategorien<br />
und Unterkategorien<br />
– kann ich direkt anwählen,<br />
für alles andere kann ich die<br />
einzelnen Buchstaben auf der<br />
Tastatur antippen. So habe ich<br />
auch diesen Text geschrieben.<br />
Ich habe eine Schulbegleitung,<br />
sie heißt Margret Winkler.<br />
Sie begleitet mich schon<br />
seit acht Jahren. Ohne Margret<br />
könnte ich nicht in die Schule<br />
gehen. Und jetzt stand die Zeit<br />
der Schulpraktika bevor.<br />
Die meisten Betriebe haben<br />
mir abgesagt. Das war eine<br />
<strong>KURT</strong>-Praktikantin Amy Brandes (Mitte) mit Schulbegleiterin Margret Winkler (von links), Lehrer Oliver Wolter,<br />
Schulleiterin Frauke Heisterhagen und Mutter Peggy Brandes vor der Hauptschule Meinersen. Fotos: Michael Uhmeyer<br />
schwere Sache, die ich die<br />
ganze Zeit mit mir herumgeschleppt<br />
habe. In Gedanken:<br />
traurig, ängstlich, wütend...<br />
Nun bin ich glücklich, dass ich<br />
diesen Platz bekommen habe.<br />
Mein Projekt, über das ich<br />
schreiben darf: Inklusion aus<br />
meiner eigenen Sicht.<br />
Gemeinsam überlegten wir<br />
uns mögliche Fragen für das<br />
Interview. Das fürte ich mit<br />
meiner Schulleiterin Frauke<br />
Heisterhagen und meinem<br />
Klassenlehrer Oliver Wolter.<br />
Später habe ich noch weitere<br />
Fragen an die pädagogische<br />
Mitarbeiterin Katharina<br />
Bismarck und meine frühere<br />
Klassenlehrerin Kristina Kühn<br />
gesendet. Beide hatte ich in der<br />
5. Klasse an der Friedrich-von-<br />
Schiller-Schule in Wolfsburg.<br />
Kati sagt, Inklusion sei aus<br />
ihrer Sicht gescheitert: „In<br />
der Theorie ein guter Ansatz,<br />
aber in der Praxis stimmen die<br />
Rahmenbedingungen nicht.<br />
Schüler mit Förderbedarf werden<br />
in großen Klassen untergebracht<br />
und die Lehrer haben<br />
wenig Unterstützung, zu wenig<br />
Personal. Inklusion sollte im<br />
gesamten Leben stattfinden,<br />
nicht nur in der Schule. Meine<br />
Schüler haben nach wie vor<br />
Schwierigkeiten, einen Praktikumsplatz<br />
zu finden, weil diese<br />
Gesellschaft sehr leistungsorientiert<br />
ist, dabei haben sie so<br />
viele wunderbare Qualitäten.“<br />
Außerdem hat sie mir geschrieben:<br />
„Durch Dich habe<br />
ich gelernt, dankbar zu sein<br />
für das, was man hat. Es ist<br />
eine absolute Erfüllung, mit<br />
Dir zu arbeiten, und zwar am<br />
liebsten in alltäglichen Situationen,<br />
wo Du Deine Individualität<br />
und Fähigkeiten besser<br />
präsentieren kannst als im<br />
Schulkontext. Du betrittst in<br />
Deiner Situation den Raum<br />
und strahlst und machst damit<br />
andere Menschen glücklich.<br />
Du schreibst Geschichten, die<br />
unter die Haut gehen, bist eine<br />
begnadete Künstlerin mit einem<br />
guten Auge für Ästhetik<br />
und ein absoluter Herzensmensch.<br />
Davon haben wir sehr<br />
wenige in dieser Ellenbogengesellschaft.<br />
Du bist ein Vorbild<br />
für andere.“ Danke, Kati.<br />
Doch jetzt das Interview mit<br />
meiner Schulleiterin und meinem<br />
Klassenlehrer – die Fragen<br />
habe ich vorab in meinen<br />
Talker eingegeben und zum »<br />
<strong>KURT</strong>
22 Bildung<br />
Bildung<br />
23<br />
» Abspielen eingespeichert:<br />
Was war Dein schönstes Erlebnis<br />
mit der Inklusion? „Zwei<br />
Schüler mit Down-Syndrom,<br />
die hier die Schule mit Förderbedarf<br />
und danach noch die<br />
Berufsschule besucht haben,<br />
haben beide eine Festanstellung<br />
in Gifhorn und Umgebung<br />
bekommen“, berichtet Schulleiterin<br />
Frauke Heisterhagen.<br />
„Das habe ich in der Zeitung<br />
gelesen und war happy.“<br />
Schuhmode und mehr<br />
<strong>KURT</strong><br />
„Wir bauen einen Parcours auf, damit Deine<br />
Mitschülerinnen und Mitschüler erleben, wie<br />
schwer es sein kann, mit einem Rollstuhl zu fahren.“<br />
Oliver Wolter hat nach Amys Interview den Unterrichtsplan geändert.<br />
Inklusion sollte Normalität<br />
für alle sein, meint Frau Heisterhagen:<br />
„Egal, wie man ist –<br />
jeder darf so sein, wie er will,<br />
und müsste auch alles tun dürfen,<br />
wie er will. Damit ist egal,<br />
ob man im Rollstuhl sitzt, dick,<br />
dünn, zu groß oder was auch<br />
immer ist.“ Für meinen Klassenlehrer<br />
Herrn Wolter bedeutet<br />
Inklusion „die Möglichkeit,<br />
an jeder Sache, an allem teilzunehmen,<br />
was es gibt“.<br />
Ähnlich antwortete mir auch<br />
meine frühere Klassenlehrerin<br />
aus der Fünften, Frau Kühn:<br />
„Inklusion bedeutet für mich,<br />
dass alle Menschen gleichberechtigt<br />
am Leben teilhaben<br />
können. Also dass sowohl die<br />
Beeinträchtigungen als auch<br />
die besonderen Fähigkeiten eines<br />
jeden Menschen geachtet,<br />
respektiert und im Alltag beachtet<br />
werden. Leider sind wir<br />
davon sehr weit entfernt.“<br />
zum Jahresende!<br />
Total Räumung<br />
Fußgängerzone GIFHORN<br />
Schuhmode und mehr<br />
Wir schließen<br />
*gilt nicht für Ware auf Außenständern<br />
An der Hauptschule in<br />
Meinersen gibt es 180 Schüler,<br />
davon rund 60 Schüler<br />
mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf.<br />
„Nach einigen<br />
Umstrukturierungen gibt<br />
es zumindest einen Förderraum“,<br />
gibt Frau Heisterhagen<br />
zu bedenken. Herr Wolter<br />
wünscht sich eine Beschulung<br />
aller Schüler von der 1. bis zur<br />
10. Klasse: „Die guten Schüler<br />
ziehen die schwächeren dann<br />
mit und alle profitieren voneinander.<br />
Dazu müsste es aber<br />
generell eine zweite Lehrkraft<br />
geben. An unserer Schule sind<br />
alle Förderbedarfe bunt gemischt.<br />
Es gibt Fortbildungen,<br />
das ersetzt aber kein vollwertiges<br />
Studium. Dass es trotzdem<br />
klappt, bestätigt uns und gibt<br />
uns die Motivation.“<br />
Frau Heisterhagen wünscht<br />
sich, als Schule nicht nur auf<br />
die Rechte von Schülern und<br />
Eltern gucken zu müssten,<br />
„sondern dass ich auch Pflichten<br />
von Schülern und Eltern<br />
einfordern darf. Zum Beispiel<br />
sollte es selbstverständlich<br />
sein, dass Eltern zu Elternabenden<br />
oder Elternsprechtagen<br />
kommen. Es kommen aber<br />
nur ganz wenige.“ Dies einzufordern<br />
wäre laut Frau Heisterhagen<br />
auch im Sinne der<br />
Kinder. „Das würde bedeuten,<br />
dass Ihr der Gesellschaft wichtig<br />
seid. Denn nur, wenn Eltern<br />
und Schule zusammenarbeiten,<br />
können wir Euch Kinder<br />
vernünftig großziehen.“<br />
Was macht Dir an der Arbeit<br />
mit mir Spaß? „Die Arbeit mit<br />
Dir macht mir sehr viel Spaß,<br />
weil es für alle eine neue Erfahrung<br />
ist und Du so offen<br />
und unglaublich lebenslustig<br />
Schulbegleiterin Margret Winkler unterstützt Amy nicht nur täglich in der<br />
Schule, sondern tat dies auch beim Praktikum in der <strong>KURT</strong>-Redaktion.<br />
bist“, sagt Herr Wolter. „Du<br />
hast vom ersten Tag an gelächelt<br />
und damit bis jetzt kaum<br />
aufgehört. Das ist wahnsinnig<br />
schön zu sehen, dass Du Dich<br />
hier so wohlfühlst. Die anderen<br />
Kinder aus der Klasse<br />
haben nur genau 5 Minuten<br />
gebraucht, um Dich in ihre<br />
Mitte und in der Gruppe aufzunehmen.“<br />
Ist unsere Schule denn<br />
schon komplett barrierefrei?<br />
„Nein“, erklärt Frau Heisterhagen.<br />
„Es wäre aber auch zu<br />
schwierig, auf alles vorbereitet<br />
zu sein. Allerdings haben<br />
wir die Zusage von unserem<br />
Schulträger, dass jederzeit bei<br />
Bedarf nachgerüstet wird.“<br />
Und jetzt die wichtigste Frage:<br />
Was wäre nötig, um mir<br />
die Teilnahme am Sport zu<br />
ermöglichen? „Wir bräuchten<br />
wohl eine größere Sporthalle,<br />
um Dich vor umherfliegenden<br />
Bällen oder ähnlichem zu<br />
schützen“, erklärt mir Herr<br />
Wolter, der auch unser Sportlehrer<br />
ist. „Leider ist unsere<br />
Sporthalle nur etwas größer als<br />
ein Volleyballfeld.“ Und dann<br />
überlegt er weiter: „Wir könnten<br />
aber mal versuchen, einen<br />
Parcours aufzubauen und mit<br />
weiteren Rollstühlen gegeneinander<br />
anzutreten. Damit Deine<br />
Mitschülerinnen und Mitschüler<br />
erleben können, wie<br />
schwer es sein kann, mit einem<br />
Rollstuhl zu fahren.“<br />
Mit dieser Überraschung im<br />
Interview hatte ich gar nicht<br />
gerechnet. Ein paar Wochen<br />
später haben wir eine Slalom-<br />
Strecke aufgebaut und ich bin<br />
mit meinem Elektro-Rolli gegen<br />
meine Mitschülerinnen<br />
und Mitschüler und meinen<br />
Lehrer angetreten. Die meisten<br />
Rennen habe ich gewonnen.<br />
Allerdings war es mit meinem<br />
E-Rolli gegen den klassischen<br />
Rollstuhl kein wirklich fairer<br />
Wettkampf. Wir hatten trotzdem<br />
viel Spaß und werden uns<br />
weitere Spiele ausdenken, an<br />
denen ich teilnehmen kann.<br />
<strong>KURT</strong>
24 <strong>KURT</strong>-Partnerschaft<br />
<strong>KURT</strong>-Partnerschaft<br />
25<br />
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Fax 12345 445577<br />
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Bierweg 11, Gifhorn<br />
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Gifhorner Gesangsverein<br />
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Reitverein Winkel<br />
An der Weide 19, Winkel<br />
Tel. 12345 987654<br />
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Tel. 0157-80534937<br />
timmer@kurt-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong>
26 Balkon-Wettbewerb<br />
Balkon-Wettbewerb<br />
27<br />
Jetzt wird mit<br />
einer flotten<br />
Aperol-Party<br />
gefeiert<br />
Maureen Scharbow ist die Gewinnerin<br />
des 5. Gifhorner Balkon-Wettbewerbs<br />
Viele Tage sind es nicht mehr, dann ist der Sommer auch schon<br />
wieder vorbei. Doch bis dahin möchten wir noch einmal die letzte<br />
Sonnencreme aus der Tube drücken, die Cocktail-Flecken von der<br />
Bluse schrubben und zum großen Jubel ansetzen, denn es gibt<br />
einen neuen schönsten Balkon zu feiern: Im 5. Gifhorner Balkon-<br />
Wettbewerb, den <strong>KURT</strong> zusammen mit der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
(GWG) und der Gärtnerei Müller organisiert<br />
hat, heißt die Gewinnerin Maureen Scharbow. Im Voting stimmten<br />
die meisten Leserinnen und Leser für die Gifhornerin.<br />
Bunt und lebhaft,<br />
Vintage und Modernes:<br />
Maureen<br />
Scharbow ist die<br />
Gewinnerin des<br />
5. Gifhorner<br />
Balkon-Wettbewerbs.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
1<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Der Balkon ist für viele<br />
Gifhornerinnen und Gifhorner<br />
der Urlaubsort Nummer eins.<br />
Lauschige Abendstunden mit<br />
den Freunden, ein gutes Buch<br />
am Wochenende im gemütlichen<br />
Liegestuhl oder einfach<br />
nur in Ruhe und Entspannung<br />
den Feierabend genießen<br />
– ohne Balkon wäre der<br />
Sommer nur halb so schön.<br />
Ganz in diesem Sinne ist<br />
auch für Maureen Scharbow<br />
<strong>KURT</strong><br />
ihr Balkon der Mittelpunkt<br />
im Sommer. Und wie wichtig<br />
ihr dieser Entspannungsort<br />
ist, stellte sie mit ihrer Einsendung<br />
für den 5. Gifhorner<br />
Balkon-Wettbewerb unter<br />
Beweis. Wie auch im Vorjahr<br />
lockten dabei auch die attraktiven<br />
Preise: 100 Euro<br />
für Platz 3, 200 Euro für<br />
Platz 2 und sagenhafte<br />
350 Euro für Platz 1 – alles in<br />
Form schicker Gartenmarkt-<br />
Gutscheine der Gifhorner<br />
Gärtnerei Müller.<br />
Und siehe da: Maureen<br />
Scharbow und ihr Balkon begeisterten<br />
die <strong>KURT</strong>-Leserinnen<br />
und Leser. „Platz eins?<br />
Damit habe ich nicht gerechnet“,<br />
ist die Gifhornerin aus<br />
der Südstadt bei der Verkündung<br />
überrascht. „Das war das<br />
erste Mal, dass ich überhaupt<br />
etwas gewonnen habe. Total<br />
toll, dass so viele Menschen für<br />
mich gestimmt haben.“<br />
Augenscheinlich war es neben<br />
der Kombination aus Vintage-Deko<br />
vom Flohmarkt »<br />
Ihre Chrysanthemen und Geranien überzeugen<br />
Für den ganz großen Erfolg hat es bei Helena Ficht-Bilozerchuk<br />
nicht gereicht, doch auch mit Platz zwei kann sich die Gifhornerin<br />
aus dem Lupinenweg nach kurzem Überlegen anfreunden. „Man<br />
möchte natürlich immer gewinnen. Aber dann muss ich mich<br />
eben nächstes Jahr wieder anmelden“, zuckt sie lachend mit den<br />
Schultern. Klar ist auf jeden Fall, dass ihre Chrysanthemen und<br />
Geranien beim Voting überzeugen konnten. Das bringt ihr einen<br />
Gartenmarkt-Gutschein in Höhe von 200 Euro ein. Ob Blumen,<br />
Erde oder Deko – noch weiß Helena Ficht-Bilozerchuk<br />
2<br />
nicht, was sie sich vom großzügigen Gewinn gönnen möchte.<br />
„Ich gucke was mir gefällt und entscheide spontan“, sagt sie.<br />
<strong>KURT</strong>
28 Balkon-Wettbewerb<br />
Mobilität<br />
Anzeige<br />
29<br />
Ein Weihnachtsbaum für die liebe Nachbarin<br />
Während sich eine ganze Wolke roter Tagpfauenaugen in seinen<br />
Blumen tummelt, denkt Volker Küllmer bereits über die<br />
nächsten Besorgungen für seinen Garten nach. Denn der<br />
Gifhorner aus der Bäckerstraße und sein üppiges, blühendes<br />
kleines Pflanzenparadies begeisterten viele Menschen,<br />
was zu Platz drei im offenen Voting reichte. „Ich freue mich<br />
doll, so einen Preis habe ich noch nie gewonnen“, zeigt<br />
sich Volker Küllmer happy. Falls er den Gutschein in diesem<br />
Jahr noch einlösen möchte, würde er sich und seiner<br />
Nachbarin Erika Braun einen Weihnachtsbaum spendieren.<br />
Ansonsten stünden aber auch Dünger und hübsche<br />
3<br />
Blumen fürs neue Frühjahr auf dem Wunschzettel.<br />
» und moderner Ausstattung<br />
vor allem die ausgefallene<br />
Pflanzenwahl, die beim Voting<br />
den Ausschlag für Maureen<br />
Scharbow gegeben hat. Denn<br />
Lebkuchenbaum und Japanischer<br />
Zwergahorn, diese beiden<br />
Schmuckstücke nebeneinander<br />
hinterlassen mit ihrem<br />
roten Blätterwerk wirklich einen<br />
bleibenden Eindruck. Mit<br />
ihrer Einsendung wollte sie<br />
zeigen, „dass man seinen Balkon<br />
auch ganz anders gestalten<br />
kann. Vielleicht ist das für<br />
<strong>KURT</strong><br />
Wir lassen Ihr Heim<br />
aufblühen!<br />
andere ein Anreiz, im nächsten<br />
Jahr mitzumachen.“<br />
Gefeiert wird der Erfolg im<br />
Balkon-Wettbewerb jedenfalls<br />
mit einer flotten Aperol-Party<br />
im Freundeskreis – ein Sommer-Abschluss,<br />
wie man sich<br />
ihn nur wünschen kann.<br />
Und natürlich auch ein<br />
kleines Zeichen der Dankbarkeit<br />
für die Liebsten,<br />
die für Maureen Scharbow so<br />
fleißig abgestimmt haben.<br />
Schon jetzt macht sich<br />
die Gewinnerin aber auch<br />
www.gruener-garten-mueller.de<br />
ihre Gedanken, wie man den<br />
Gartenmarkt-Gutschein denn<br />
umsetzen könnte – groß ist<br />
schließlich die Auswahl. Maureen<br />
Scharbow hofft dabei auf<br />
Expertise und Ratschlag der<br />
Gärtnerei Müller: „Ich schaue<br />
mich dort gerne um, sie werden<br />
mir bestimmt helfen können.<br />
Vielleicht finde ich etwas<br />
Cooles, was man auch über<br />
den Winter draußen lassen<br />
kann, was man nicht ständig<br />
hin- und herschleppen muss“,<br />
schmunzelt die Gifhornerin.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr.<br />
Sa.<br />
9 - 18 Uhr<br />
8 - 16 Uhr<br />
Nordhoffstraße 3a • 38518 Gifhorn • Tel. 05371 37 33 • gruenergarten@aol.com<br />
So cool und stylisch sieht die Zukunft der Mobilität aus: Das Autohaus Schlingmann in Gamsen ist Partner für<br />
die E-Roller der Marke Dreems. Sie bringen die Amalfi-Küste in den Landkreis Gifhorn.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Italienischer Flair für nur 69 Euro pro Monat<br />
End-of-Summer-Deal für Dreems-E-Roller im Gamsener Autohaus Schlingmann<br />
Das Autohaus Schlingmann<br />
in Gamsen ist ein Partner für<br />
alle Fälle. Vom erstklassigen<br />
Service über die eigene Werkstatt<br />
bis zur Lackiererei finden<br />
Kundinnen und Kunden alles<br />
unter einem Dach. „Die Individualität<br />
in der Betreuung ist<br />
unser Aushängeschild – es gibt<br />
quasi nichts, was wir um das<br />
Thema Fahrzeuge nicht anbieten“,<br />
erklärt Serviceleiter Dirk<br />
Sperber.<br />
Seit diesem Sommer gehören<br />
zum Angebot auch die stylischen<br />
E-Roller Amalfi, Amalfi<br />
S und Moon X von Dreems,<br />
die bei Schlingmann in verschiedenen<br />
Ausführungen und<br />
Farben auch zum Probefahren<br />
und Kaufen bereitstehen.<br />
Charmante Einblicke gewährt<br />
das Autohaus dazu bei Instagram<br />
und TikTok. Unschlagbar<br />
in dem Zusammenhang<br />
ist der neue End-of-Summer-<br />
Deal, der den Amalfi im italienischen<br />
Vintage-Look für 69<br />
Euro pro Monat über 48 Monate<br />
finanziert. So lässt sich<br />
der Vibe von der Mittelmeerküste<br />
in den Landkreis Gifhorn<br />
übertragen.<br />
Nicht nur im Autohaus<br />
Schlingmann, sondern auch<br />
bei den Gifhorner Partner-<br />
Autohäusern von Volkswagen,<br />
Audi und Skoda stehen die E-<br />
Roller als unkomplizierte Ersatzmobilität<br />
zur Verfügung.<br />
„Egal, ob man in der Südstadt<br />
wohnt oder in Gamsen: Der<br />
nächste Dreems ist nicht weit“,<br />
garantiert Dirk Sperber.<br />
Leistungen wie diese und<br />
die Verlässlichkeit schätzen<br />
die Kundinnen und Kunden<br />
an Schlingmann. Spot-Repair-Service,<br />
Klimaservice,<br />
Saisoncheck, TÜV-Abnahme,<br />
Räder- und Reifenwechsel mit<br />
Einlagerung – für jedes dieser<br />
Anliegen und noch viele mehr<br />
ist das Autohaus in Gamsen<br />
die passende Adresse.<br />
Autohaus Schlingmann<br />
Henschelstraße 1, Gamsen<br />
Mo. - Fr. 7.30 bis 17.30 Uhr<br />
Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Tel. 05371-98660<br />
info@autohaus-schlingmann.de<br />
autohaus-schlingmann.de<br />
<strong>KURT</strong>
30 Altstadtfest in Gifhorn<br />
Altstadtfest in Gifhorn<br />
31<br />
So schön ist nur unser<br />
Altstadtfest in Gifhorn<br />
Manch einer hatte wohl schon Wochen vor dem<br />
Gifhorner Altstadtfest mit schlaflosen Nächten<br />
zu kämpfen – so viel Aufregung war im Spiel,<br />
so viel Vorfreude auf Gifhorns größte Party.<br />
Und als es dann endlich so weit war, strömten<br />
wieder Zehntausende in den Steinweg, um bei<br />
diesen rauschenden drei Tagen ja doch dabei<br />
zu sein. Fruchtige Cocktails, kühle Limonaden<br />
und köstliche Snacks begeisterten genauso wie<br />
das leuchtende Riesenrad, die geheimnisvolle<br />
Sternwarte und das Blitzschachturnier. Vor den<br />
acht Bühnen versammelten sich unzählige Fans<br />
von spritzigem Rock‘n‘Roll, souligem Pop und<br />
House und tanzten erwartungsgemäß bis in die<br />
frühen Morgenstunden. <br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Igor Au<br />
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Zuverlässig – schnell – sauber<br />
Vertrauen und offene Kommunikation sind die<br />
Grundlagen unserer Zusammenarbeit. Wir entwickeln<br />
maßgeschneiderte Lösungen, die begeistern und<br />
langfristige Zufriedenheit fördern. Lassen Sie uns<br />
gemeinsam Ihre Vision verwirklichen!<br />
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Gifhorner Weg 12<br />
38518 Gifhorn<br />
Tel.: 0151 40 53 20 37<br />
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
32 Altstadtfest in Gifhorn<br />
Altstadtfest in Gifhorn<br />
33<br />
Kommt<br />
vorbei!<br />
Mi, 02.10.<br />
ab 21 Uhr<br />
80er/90er/2000er<br />
Eintritt frei<br />
Jeden Dienstag<br />
QUIZZ-ABEND<br />
Mi, 30.10.<br />
Eintritt frei<br />
ab 21 Uhr<br />
Karaoke PARTY<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
34 Altstadtfest in Gifhorn<br />
Altstadtfest in Gifhorn<br />
35<br />
Ohne Euch wäre das<br />
Altstadtfest unmöglich<br />
Das Gifhorner Altstadtfest ist ein Publikumsmagnet.<br />
Menschen kommen nicht nur aus Neubokel<br />
oder Winkel mit dem Fahrrad angebraust,<br />
manche buchen sogar extra einen Flieger früher<br />
in die Heimat, weil man sich dieses Top-Event<br />
nicht entgehen lassen möchte. Zweifellos gebührt<br />
der größte Dank denjenigen, die dieses<br />
Spektakel überhaupt erst möglich machen. Sei<br />
es das Zapfen des Bieres, das Ausschenken der<br />
der Lüttjen Lage, die Kontrolle der Sicherheit<br />
durch Polizei, Security und Ordnungsamt, die<br />
schnell verarztete Schnittwunde am Daumen<br />
durchs DRK, das Steuern der Shuttle-Busse –<br />
danke vielmals für Eure Arbeit. <br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Heizung-Sanitär Henschke<br />
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Unsere Leistungen:<br />
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36 Altstadtfest in Gifhorn<br />
Freizeit<br />
Unterwegs in Gifhorn am Lernen und Staunen<br />
Vom Tankumsee bis zum Knesebecker Moor begeistern Erlebniswege und Themenpfade<br />
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37<br />
Junior-Altstadtfest:<br />
Kidsspaß statt Trubel<br />
Wenn man an das berühmte Gifhorner Altstadtfest<br />
denkt, kommen einem sofort emotionale<br />
Party-Bilder von den Bühnen in den<br />
Sinn, auf denen richtig abgerockt wird. Doch<br />
es kann auch gesitteter zugehen, wie das<br />
Junior-Altstadtfest beweist. Extra fernab der<br />
lauten Bühnen hatten Kinder auch in diesem<br />
Jahr wieder die Möglichkeit, sich über Hüpfburg,<br />
Kinderschminken und Bungee-Trampolin<br />
zu freuen. Während Mama und Papa in<br />
Ruhe ein Stück Kuchen von den Landfrauen<br />
genießen konnten, tobten die Kids in aller<br />
Freundschaft nebenan. Denn auch an die<br />
jüngsten Besucher wird auf dem Altstadtfest<br />
stets gedacht. <br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Was hat den Dichter Hermann<br />
Löns an der Heide fasziniert?<br />
Wer klettert ins Storchennest?<br />
Über wie viele Brücken im<br />
Moorwald musst Du gehen?<br />
„Wer mehr über unsere Region<br />
erfahren möchte, nimmt<br />
sich am besten Zeit für einen<br />
Spaziergang auf einem Erlebnisweg<br />
oder Themenpfad“,<br />
schlägt Jörn Pache, Geschäftsführer<br />
der Tourismusgesellschaft<br />
Südheide Gifhorn vor.<br />
Beim Laufen und Lesen von<br />
Schautafeln und Infostationen<br />
allein soll‘s aber nicht bleiben:<br />
Brücken zählen, über den Wackelsteg<br />
balancieren, im Riesenröhricht<br />
verstecken oder<br />
picknicken am Mühlenteich<br />
machen die Zeit auf den Themenwegen<br />
besonders für Kinder<br />
zum Naturerlebnis.<br />
Ein Themenweg führt um<br />
den Tankumsee. Hier dreht<br />
sich alles um die Sing-, Wald-,<br />
Wasser- und Greifvögel – ob<br />
auf Infotafeln, beim Beobachten<br />
oder per QR-Code, mit<br />
dem man dem Vogelgesang<br />
lauschen kann, wenn die echten<br />
gerade mal den Schnabel<br />
halten. Ein Mini-Quiz über die<br />
Vögel am See spornt kleine Naturdetektive<br />
zum Nachdenken<br />
und Rätseln an.<br />
Spannende Infotafeln wie diese am Walderlebnispfad in Knesebeck<br />
erzählen einem vieles über den Landkreis Gifhorn und seine Natur.<br />
Direkt am Wasser entlang<br />
führt auch der Naturerlebnispfad<br />
„Fließgewässer Oker“ in<br />
Meinersen. Malerisch gelegen<br />
am Ufer der Oker und am<br />
Mühlenkanal mit seinen Teichen<br />
lädt er ein zum Spazieren<br />
und Entdecken. Infotafeln informieren<br />
über den Fluss und<br />
inspirieren zum Erkunden und<br />
Forschen. Auf dem Moorerlebnispfad<br />
in Knesebeck gibt es<br />
statt See und Fluss: Wald und<br />
Moor. Die Brücken lassen alte<br />
Wasserverläufe im sumpfigen<br />
Wald wieder gut erkennen.<br />
Auf dem Bauch auf dem<br />
Steg liegen und im Wasser keschern.<br />
Bienen besuchen und<br />
über gesunden Honig lernen.<br />
Im Hochsommer durch die<br />
blühende Heide spazieren. Auf<br />
den Spuren des Otters am Bach<br />
entlangstreifen. Rausfinden,<br />
wie und warum ausgerechnet<br />
im Norden der Südheide<br />
Gifhorn Erdöl gefördert wird.<br />
Die Region ist reich an Antworten<br />
auf viele Fragen rund<br />
um Flora, Fauna, Geschichte<br />
und Kultur. Ein Schatz, den es<br />
zu erforschen lohnt.<br />
Weitete Infos in den<br />
Touristinformationen:<br />
Marktplatz 1, Gifhorn<br />
Lange Straße 29, Wittingen<br />
suedheide-gifhorn.de<br />
Entdecken Sie die Region!<br />
• rund 30 Tourenvorschläge<br />
• Wander- & Radtouren<br />
• Download der Touren auf das Smartphone<br />
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• Land- und Hofcafés<br />
<strong>KURT</strong><br />
Südheide Gifhorn GmbH | Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn<br />
www.suedheide-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong>
38 Freizeit<br />
Freizeit<br />
39<br />
Dirndl und Lederhose her:<br />
Es gibt Freigetränke<br />
Oktoberspiele und Oktober-Gaudi locken nach Wahrenholz zum Schützensaal<br />
Von Heide umringt ist das Wahrenholz in Gifhorns Nordkreis – aber<br />
am letzten September-Wochenende bekommen Besucherinnen<br />
und Besucher hier das Gefühl, glatt nach Bayern in die Berge gereist<br />
zu sein. Denn die Jungschützen der Schützengesellschaft Wahrenholz<br />
laden erst zu den spaßigen Oktoberspielen, abends dann zum<br />
Feiern der riesigen Oktober-Gaudi im Wahrenholzer Schützensaal.<br />
Und das Beste: Wer in Tracht erscheint, bekommt ein Freigetränk.<br />
Das volle Programm in Wahrenholz<br />
Samstag, 28. September<br />
13 bis 15 Uhr: Oktoberspiele,<br />
Gruppen mit mindestens 5 Personen,<br />
Startgeld: 2 Euro pro Person,<br />
Kinder 1 Euro. Mit Getränke-,<br />
Süßigkeiten- und Essenswagen.<br />
ab 20 Uhr: Oktober-Gaudi mit<br />
Up to Date, Eintritt: 8 Euro pro<br />
Person, Eintritt ab 16 Jahren mit<br />
unterschriebenem Muttizettel<br />
eines Erziehungsberechtigen.<br />
Sonntag, 20. September<br />
10 Uhr: Evangelischer<br />
Gottesdienst.<br />
10.45 Uhr: Frühstück<br />
mit dem Betzhorner Musikzug,<br />
Vorverkauf ab 18,50 Euro pro<br />
Person bis 20. September im<br />
Schreibwarengeschäft A&O,<br />
Hauptstraße 26, Wahrenholz.<br />
Im Anschluss: Proklamation der<br />
Gewinner der Oktoberspiele.<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Noch eben der Dame beim<br />
Schnüren des Dirndls helfen<br />
(der Busen sitzt perfekt), die<br />
Lederhose passt – selbst wenn<br />
die im vergangenen Jahr etwas<br />
eng geworden ist. Scheißegal,<br />
auf geht‘s in den Wahrenholzer<br />
Schützensaal zur 41. Oktober-Gaudi<br />
der Jungschützen.<br />
Wichtig: Noch schnell vor<br />
21 Uhr da sein, dann gibt‘s eine<br />
kostenfreie Mische oder ein<br />
Bier – gut, Dirndl und Lederhose<br />
waren teurer als ein Getränk,<br />
passen aber zum Event.<br />
Nachmittags laufen erst<br />
noch zahlreiche Spiele, organisiert<br />
von den Jungschützen der<br />
Wahrenholzer Schützengesellschaft.<br />
„Jedes Jahr denken wir<br />
uns neue Spiele aus“, berichtet<br />
Jungschütze Maxi Balke, der<br />
mit dem restlichen Vorstand<br />
fleißig und mit viel Mühe die<br />
Oktoberspiele organisiert. Und<br />
Wer feiern will, kann auch spielen: Nachmittags veranstalten die Wahrenholzer Jungschützen coole Spiele,<br />
abends spielt die beliebte Coverband Up To Date bei der großen Oktober-Gaudi.<br />
Fotos: Maxi Balke<br />
welche Herausforderungen es<br />
geben wird, ist sogar noch geheim<br />
– die genaue<br />
Planung wird bis<br />
zur Veranstaltung<br />
keinem verraten.<br />
Es wird aber wohl<br />
Schießen und einen<br />
Fragebogen geben,<br />
das gibt‘s jedes<br />
Jahr. „Wir schauen,<br />
dass für jeden was dabei<br />
ist – zum Beispiel Geschicklichkeitsspiele“,<br />
macht<br />
Maxi Balke neugierig. Wichtig<br />
sei den Jungschützen: „Jeder<br />
kann mitmachen – von 6 bis<br />
60 Jahren sind viele<br />
Leute da.“<br />
Seit etlichen<br />
Jahren finden diese<br />
Spiele schon statt –<br />
kein Wunder, dass<br />
einige der Jungschützen<br />
bereits<br />
im Kindesalter teilnahmen.<br />
Auch Organisator<br />
Balke war immer<br />
mit seinen Freunden dabei:<br />
„Das hat sich irgendwann<br />
dann eben gewendet. Jetzt<br />
richten wir aus – das macht<br />
genauso viel Spaß wie selbst<br />
teilzunehmen.“<br />
Jeder kann vorbeikommen,<br />
in der Regel sind Leute aus<br />
Wahrenholz dabei – „das ganze<br />
Dorf kommt zusammen“, erklärt<br />
Maxi. „Das ist sehr schön<br />
– wir machen uns die Mühe für<br />
die Dorfgemeinschaft.“<br />
Ein weiteres Highlight ist das<br />
Frühstück im Schützensaal mit<br />
dem Betzhorner Musikzug am<br />
nächsten Tag. Dort werden »<br />
<strong>KURT</strong><br />
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<strong>KURT</strong>
40 Freizeit<br />
Seitenkopf<br />
41<br />
Zahlreiche Wahrenholzerinnen und Wahrenholzer freuen sich auf die großen Oktoberspiele, die jedes Jahr am<br />
Schützensaal stattfinden. Um die Organisation kümmern sich die Jungschützen der Schützengesellschaft.<br />
» sich wohl einige so ausgiebig<br />
vergnügen, dass das Aufstehen<br />
zum Frühstück zur Herausforderung<br />
wird – doch es lohnt<br />
sich, denn dann werden auch<br />
die Siegerinnen und Sieger gekürt.<br />
So legendär wie das Wahrenholzer<br />
Schützenfest ist,<br />
sollte man die Oktober-Gaudi<br />
also unbedingt auf dem Schirm<br />
haben. „Wir freuen uns mit<br />
allen zu feiern“, lächelt Jungschütze<br />
Balke. „Wir erwarten<br />
Gäste aus dem ganzen Nordkreis<br />
– schließlich wollen wir<br />
schön gemeinsam tanzen und<br />
trinken.“ Auf der Bühne steht<br />
die beliebte Coverband Up To<br />
Date, die bereits von einigen<br />
Dorfpartys bekannt sind.<br />
Samstag, 28. September<br />
Oktoberspiele: ab 13 Uhr<br />
Startgeld: 2 Euro pro Person,<br />
1 Euro für Kinder<br />
Oktober-Gaudi: ab 20 Uhr<br />
Schützensaal<br />
Schützenstraße, Wahrenholz<br />
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Viel Spaß<br />
auf der<br />
41.<br />
Oktober Gaudi!<br />
WITTINGER FEIERT ALLE,<br />
DIE AUCH NACH DEM SPIEL<br />
FLÜSSIG KOMBINIEREN.<br />
<strong>KURT</strong>
42 Freizeit<br />
Freizeit<br />
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So kreativ war die<br />
Firmenfeier noch nie<br />
Upcycling, 3D-Druck, Kochen: Tolle Workshops in der Autostadt in Wolfsburg<br />
Anzeige<br />
43<br />
Ob als Firmenfeier, Vereinsausflug oder Freizeitevent im Freundeskreis<br />
– wer sich als Team von mindestens fünf Personen anmeldet,<br />
kann in der Autostadt in Wolfsburg mit einem selbst zusammengestellten<br />
Programm kreativ und aktiv werden. Neben der Workshop-<br />
Teilnahme mit spannenden Impulsen aus den Bereichen Technik,<br />
Mobilität, Ernährung oder Nachhaltigkeit können Aktivitäten wie<br />
Fahrerlebnisse und Führungen hinzugebucht werden. Zudem lässt<br />
sich das Programm kulinarisch vom Frühstück bis Abendessen<br />
anreichern. Weitere Infos unter autostadt.de.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Im Workshop „Upcycling<br />
leicht gemacht“ erfahren die<br />
Teams, warum Nachhaltigkeit<br />
in der Wirtschaft, in der Produktion<br />
und im individuellen<br />
Alltag zunehmend an Bedeutung<br />
gewinnt. Dabei erstellen<br />
sie als Abrundung des Workshops<br />
ein selbstgestaltetes<br />
Upcycling-Produkt.<br />
Im „Schoko-Atelier“ erhalten<br />
die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer informative,<br />
praktische<br />
und köstliche Einblicke<br />
in die zuckersüße<br />
Welt der Schokolade<br />
Im Workshop „Bella Italia“<br />
lernen die Teilnehmer tolle<br />
Rezepte in der Autostadt<br />
Kochschule zuzubereiten.<br />
<strong>KURT</strong><br />
und fertigen handgemachte,<br />
edle Pralinen an.<br />
Mit der Kreativmethode Design<br />
Thinking im Workshop<br />
„Heute an Morgen denken“<br />
setzen sich die Teams mit dem<br />
Thema Nachhaltigkeit auseinander<br />
und entwickeln gemeinsam<br />
eine Idee zur Alltagsumsetzung<br />
von Nachhaltigkeit.<br />
Abschließend wird mit Lego<br />
gezeigt, wie die eigene Idee<br />
eines nachhaltigen Lebensraums,<br />
zum Beispiel eine Stadt<br />
der Zukunft, aussehen soll.<br />
Wie ein Getriebe funktioniert<br />
und aufgebaut ist, lässt<br />
sich im Workshop „Getriebetechnik“<br />
entdecken. Bei den<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
ist dafür handwerkliches<br />
Geschick gefragt, denn<br />
sie bauen ein Getriebe auseinander<br />
und wieder zusammen,<br />
um dabei mehr über die Effizienz<br />
der Energieumwandlung<br />
zu lernen.<br />
Ähnlich verläuft der Workshop<br />
„Motorentechnik“: Die<br />
Teams erfahren, wie ein Verbrennungsmotor<br />
funktioniert<br />
und lernen die technischen<br />
Zusammenhänge und physikalischen<br />
Gesetzmäßigkeiten<br />
kennen. Dabei zerlegen sie<br />
einen Motor und bauen ihn<br />
wieder zusammen.<br />
„Vom Bildschirm in<br />
die Hand“ heißt es beim<br />
3D-Druck-Workshop:<br />
Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
setzen sich mit der<br />
Funktionsweise des<br />
3D-Drucks auseinander<br />
und lernen die gesamte<br />
Prozesskette der<br />
Produktentstehung mittels<br />
Firmenfeier neu gedacht: Die spannenden und faszinierenden Workshops in der Autostadt in Wolfsburg sind<br />
eine gute Möglichkeit, um im Team kreative Lösungen zu finden.<br />
des 3D-Drucks kennen, um<br />
am Ende ein fertiges Produkt<br />
selbst in der Hand zu halten.<br />
Im nächsten Workshop „Das<br />
E-Team“ heißt es: durch Kooperation<br />
zum Ziel. In Teams<br />
werden Rennwagen mit Elektroantrieb<br />
konstruiert sowie<br />
entwickelt, zum großen Rennen<br />
treten sie anschließend gegeneinander<br />
an – das schnellste<br />
Konzeptfahrzeug gewinnt.<br />
Im Rahmen eines Projekttages<br />
besteht im Workshop<br />
„Ideenwerkstatt Nachhaltigkeit“<br />
die Möglichkeit, kreative<br />
Ideen zu hochaktuellen Themen<br />
zu entwickeln und sich<br />
mit den 17 Zielen für nachhaltige<br />
Entwicklung (Sustainable<br />
Development Goals, SDGs)<br />
auseinanderzusetzen. Wie der<br />
spannende Projekttag dann<br />
konkret abläuft, entscheidet<br />
jede Gruppe selbst – ob mit der<br />
Entwicklung neuer Ideen, dem<br />
Entwurf eines Prototyps, dem<br />
Erstellen und Durchführen einer<br />
Umfrage oder dem Drehen<br />
eines Films.<br />
Im Workshop „Kekse, Cookies<br />
und Biscuits“ tauchen<br />
Erwachsene in die bunte Welt<br />
des Gebäcks ein. Bei der Zubereitung<br />
von verschiedenen<br />
Keksen und Gebäcksorten<br />
entdecken die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer auf einer<br />
kulinarischen Reise Neues und<br />
Überraschendes aus der internationalen<br />
Küche. Am Ende<br />
des Workshops findet die gemeinsame<br />
Verkostung in gemütlicher<br />
Atmosphäre statt.<br />
Wem das Kochen lieber ist,<br />
der ist im Workshop „Bella<br />
Italia“ richtig aufgehoben:<br />
Ausgestattet mit Kochlöffel<br />
und Bratpfanne entdecken die<br />
Gruppen die mediterrane Küche<br />
der Sonneninsel Sizilien<br />
und erhalten so faszinierende<br />
Einblicke in die kulinarischen<br />
Traditionen. Dabei werden<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
bei der angeleiteten<br />
Zubereitung farbenfroher und<br />
leckerer Rezepte in den Räumlichkeiten<br />
der Autostadt Kochschule<br />
aktiv, um die Gerichte<br />
zum krönenden Abschluss gemeinsam<br />
zu genießen.<br />
Tel. 05361-404740<br />
bildung@autostadt.de<br />
autostadt.de<br />
<strong>KURT</strong>
44 Seitenkopf<br />
Bauen & Wohnen<br />
Nur wer gut saniert, kann energieeffizient sein<br />
Klaus Pudelko von der Volksbank BRAWO erklärt, was zu beachten ist<br />
Anzeige<br />
45<br />
Bauen & Modernisieren<br />
Wissen. Machen.<br />
Wohlfühlen.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Nächste Veranstaltung:<br />
29.10.<strong>2024</strong>, 17 Uhr<br />
in der Volksbankfiliale<br />
Steinweg 51, Gifhorn<br />
- Jetzt anmelden!<br />
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit<br />
und Energieeffizienz<br />
im Wohnen immer wichtiger<br />
werden, steigt das Interesse<br />
an energetischen Sanierungen.<br />
Ein starker Partner bei diesen<br />
Anliegen ist die Volksbank<br />
BRAWO. Passend dazu lädt<br />
das Team der Baufinanzierung<br />
für Dienstag, 29. Oktober, 17<br />
Uhr, zum kostenfreien Seminar<br />
„Energetisch Modernisieren<br />
und Sanieren“ in den<br />
Steinweg 51, Gifhorn. Eine Anmeldung<br />
ist notwendig.<br />
„Wir haben alle Kollegen<br />
und Kolleginnen zu zertifizierten<br />
Modernisierungs- und Fördermittelberatern<br />
weitergebildet.<br />
Das macht uns nicht zu<br />
Energieberatern – das wollen<br />
wir aber auch gar nicht sein. Es<br />
hilft uns, noch näher am Bedarf<br />
unserer Kunden zu sein.<br />
Wir können bei vielen Grundsatzfragen<br />
über die Finanzierung<br />
hinaus und insbesondere<br />
im Bereich der Fördermittel<br />
noch kompetenter beraten“,<br />
berichtet Klaus Pudelko, Leitung<br />
Baufinanzierung.<br />
Keine Immobilie ist wie die<br />
andere, und die Fragen und<br />
Ziele der Kunden bezüglich<br />
der geplanten Sanierung oder<br />
Modernisierung unterscheiden<br />
sich ebenso. Die Themen<br />
Wohnkomfort, Klimaschutz<br />
und Energiekostensenkung<br />
hätten dabei sehr unterschiedliche<br />
Prioritäten, wie Klaus<br />
Pudelko weiß: „Ob nach der<br />
Investition in die Sanierung<br />
letztendlich ein Gewinn er-<br />
Für die Themen Sanierung und Modernisierung sind Klaus Pudelko und<br />
sein Team Baufinanzierung die kompetenten Ansprechpartner. Foto: Nina Stiller<br />
wirtschaftet wird, hängt von<br />
zahlreichen Faktoren ab.“<br />
Maßgeblich seien vor allem<br />
der energetische Ist-Zustand<br />
des zu sanierenden Gebäudes,<br />
die geplanten Sanierungsmaßnahmen,<br />
deren fachgerechte<br />
Ausführung, verfügbare<br />
Fachbetriebe, Material- und<br />
Arbeitskosten sowie der gewünschte<br />
Effizienzstandard<br />
am Ende. In der Berechnung<br />
nicht zu vergessen: Energiepreise,<br />
zukünftige CO2-Steuern<br />
und Netzentgelte.<br />
Auch nicht außer Acht lassen<br />
dürfe man den Effekt einer erfolgreichen<br />
Sanierung auf den<br />
Werterhalt beziehungsweise<br />
die Wertsteigerung der Immobilie.<br />
„Schon heute sehen<br />
wir, dass Interessenten bei der<br />
Immobiliensuche immer größeren<br />
Wert auf den energetischen<br />
Sanierungsstand legen“,<br />
berichtet Klaus Pudelko. Wer<br />
also in Zukunft seine Immobilie<br />
pflegt und die Energieeffizienz<br />
fördert, wird langfristig<br />
mit besseren Konditionen auf<br />
dem Markt rechnen dürfen.<br />
Ratsam sei in jedem Fall,<br />
alle Gewerke im Blick zu haben,<br />
so der Experte: „Wir empfehlen<br />
die Einbindung eines<br />
Energieberaters und auch die<br />
Erstellung eines individuellen<br />
Sanierungsfahrplanes. Dies<br />
verbessert die Planung, schützt<br />
vor teuren Fehlentscheidungen<br />
und bringt an vielen Stellen<br />
zusätzliche Fördermöglichkeiten<br />
mit sich.“<br />
Anmeldung zum Seminar und<br />
Ansprechpartner unter:<br />
volksbank-brawo.de/immobilien/<br />
baufinanzierung<br />
<strong>KURT</strong>
46 Seitenkopf<br />
Seitenkopf<br />
<strong>KURT</strong><br />
Klinikum Gifhorn<br />
Ausbildung am<br />
Helios Klinikum Gifhorn<br />
Chancen wie Sand am Meer ‒ Bei uns findest du<br />
ein breites Spektrum an Möglichkeiten im<br />
spannenden Umfeld einer Klinik.<br />
Zeig uns, was du draufhast!<br />
Das Helios Klinikum Gifhorn<br />
steht für eine wohnortnahe Pflege<br />
und Medizin, hohe Behandlungsqualität sowie<br />
für umfassende Diagnostik und Therapie unter<br />
einem Dach. Als akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universität Magdeburg ist es mit seinen<br />
344 Betten der wissenschaftlich fundierten<br />
Medizin und Pflege verpflichtet. Unsere<br />
Auszubildenden profitieren von einem<br />
breiten medizinischen Spektrum durch die<br />
15 Fachabteilungen und den zwei Krebszentren.<br />
Bei uns erhaltet ihr eine fundierte Ausbildung.<br />
Ihr erlebt eine evidenzbasierte und professionelle<br />
Pflege mit Herz in Zusammenarbeit mit<br />
verschiedenen Berufsgruppen. Ein hochmotiviertes<br />
Pflegeteam mit Praxisanleitenden und das Team<br />
des Bildungszentrums begleiten Euch bei der<br />
Ausbildung vor Ort.<br />
Beschäftigte: ca. 900<br />
Auszubildende: 85<br />
Arbeitszeiten: Schichtbetrieb<br />
(Früh-, Spät- und Nacht)<br />
Schülerpraktika:<br />
ab dem 15. Lebensjahr<br />
Freiwilliges Soziales Jahr:<br />
400 Euro Taschengeld<br />
Pflegefachkraft (m/w/d)<br />
Drei Jahre dauert die Ausbildung zur Pflegefachfrau/<br />
zum Pflegefachmann. Sie setzt sich<br />
zusammen aus theoretischem und praktischem<br />
Unterricht sowie der praktischen Ausbildung.<br />
Die schulische Ausbildung am Helios Bildungszentrum<br />
Gifhorn vermittelt berufspraktische<br />
Kenntnisse und Kompetenzen für alle Altersgruppen<br />
in den unterschiedlichen Versorgungssettings:<br />
Klinik, Ambulante Pflege, Stationäre<br />
Pflege, Pädiatrie und Psychiatrie.<br />
Gelernt werden natürlich auch pflegerelevante<br />
Kenntnisse aus den Naturwissenschaften, Medizin,<br />
Geistes- und Sozialwissenschaften Recht,<br />
Politik und Wirtschaft. Die Ausbildung endet mit<br />
den schriftlichen, mündlichen und praktischen<br />
staatlichen Prüfungen.<br />
Zukunftschancen in der Pflege<br />
Nach der Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum<br />
Pflegefachmann stehen euch vielfältige Einsatzbereiche<br />
offen. Sowohl in der Akutpflege sowie<br />
der ambulanten und stationären Langzeitpflege<br />
wird jederzeit nach Nachwuchskräften gesucht.<br />
Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
eröffnen Pflegekräften Karriereperspektiven<br />
in verschiedenen Fachspezialisierungen,<br />
z.B. PainNurse, Hygiene, Wundmanagement,<br />
Anästhesie- & Intensivpflege. Außerdem<br />
gibt es einige Studiengänge, z.B. Advanced<br />
Nursing Practice, Pflegewissenschaften,<br />
Pflegepädagogik usw. Auch im Ausland könnt<br />
ihr mit der EU-weiten Anerkennung der Berufsbezeichnung<br />
arbeiten.<br />
Projekte während der Ausbildung<br />
In den Ausbildungsjahren werden verschiedene<br />
Projekte durchgeführt.<br />
Beispielsweise im dritten Ausbildungsjahr leiten<br />
die Auszubildenden unseres Hauses eine Station.<br />
Sie übernehmen damit alle Aufgaben, die es im<br />
Stationsalltag zu bewältigen gilt. Neben der individuellen<br />
Pflege der Patienten zählen dazu auch<br />
organisatorische und administrative Tätigkeiten,<br />
Unter anderem müssen Schichtpläne geschrieben,<br />
Visiten gemeinsam mit den Ärzten durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Projekte dienen neben der Prüfungsvorbereitung<br />
und der Teamentwicklung, vor allem der<br />
Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.<br />
Voraussetzungen für deine<br />
Ausbildung<br />
Du passt zu uns, wenn:<br />
– Du Spaß an der Arbeit mit Menschen hast.<br />
– Du hilfsbereit und einfühlsam bist.<br />
– Du verantwortungsbewusst und teamfähig<br />
bist.<br />
– Du dich persönlich weiterentwickeln<br />
möchtest.<br />
– Du deinen Realschulabschluss oder Fachhochschulreife<br />
hast,<br />
– oder einen Hauptschulabschluss und eine<br />
abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflegehilfe<br />
oder Altenpflegehilfe.<br />
– Eine Altersbegrenzung gibt es nicht.<br />
Ausbildungsstart<br />
Jährlich zum 01. März oder 01. September<br />
Kontakt<br />
Anette Surburg<br />
Bewerbermanagement<br />
Telefon: (05371) 87-1287<br />
In 2 Minuten zu<br />
deinem Ausbildungsplatz<br />
Oder<br />
Sende deine Bewerbung (inkl. Bewerbungsschreiben,<br />
Lebenslauf, letztes Schulzeugnis)<br />
schriftlich oder per E-Mail an:<br />
Helios Klinikum Gifhorn GmbH<br />
Bildungszentrum<br />
Campus 6, 38518 Gifhorn<br />
GF-Ausbildung@helios-gesundheit.de<br />
47<br />
<strong>KURT</strong>
48 Stolpersteine<br />
Wenn die Einberufung<br />
für Begeisterung sorgt<br />
Für Gretus Schütte war der Krieg ein Ausweg aus dem Kästorfer Erziehungsheim<br />
Stolpersteine<br />
49<br />
Die Zahl der Opfer des Nationalsozialismus in und aus Gifhorn<br />
ist dreistellig. Stolpersteine in unserer Stadt erinnern an sie. Die<br />
Biographien stellt <strong>KURT</strong> in einer Serie vor. In einem Gastbeitrag<br />
schildert Dr. Steffen Meyer, Historiker und Archivar der Dachstiftung<br />
Diakonie, diesmal die Geschichte von Gretus Schütte. Mit<br />
dem Traum, zur See zu fahren, kam der 15-Jährige nach einigen<br />
Diebstählen in seiner Heimat Emden ins Kästorfer Erziehungs-<br />
heim Rischborn, wo ihm viel Leid widerfährt.<br />
Von Steffen Meyer<br />
Gretus Schütte wurde am 4. Dezember<br />
1920 als Sohn eines<br />
Hafenarbeiters in Emden geboren.<br />
Er hatte sieben Brüder<br />
und besuchte bis Ostern 1935<br />
eine Hilfsschule. Nach der<br />
Schule arbeitete er gelegentlich<br />
als Schiffsjunge, beging einige<br />
Diebstähle und trieb sich<br />
auf der Straße herum. Dies<br />
waren Gründe, warum Gretus<br />
Schütte am 11. Februar 1936<br />
auf Weisung des Städtischen<br />
Jugendamtes Emden wegen<br />
unzulänglicher Erziehung und<br />
fortschreitender Verwahrlosung<br />
in das Erziehungsheim<br />
Rischborn kam. Zu dieser Zeit<br />
lebten die Eltern noch mit fünf<br />
ihrer acht Kinder zusammen in<br />
einer Wohnung in Emden.<br />
Die Bewohnerakte von Gretus<br />
Schütte enthält Schriftstücke,<br />
die nicht nur von der<br />
Anstaltsleitung, sondern auch<br />
von ihm selbst und seinen Eltern<br />
stammen. Während des<br />
gesamten Heimaufenthaltes<br />
in Kästorf, der länger als vier<br />
Jahre dauerte, tauschten sich<br />
alle Beteiligten über das Wohlergehen<br />
und die Perspektiven<br />
des Jungen aus. Die Eltern<br />
hofften, dass die Fremderziehung<br />
ihrem Sohn guttun und<br />
er bald wieder nach Hause<br />
kommen würde. Eine Stelle<br />
als Schiffsjunge stand schon<br />
im Sommer 1936 in Aussicht.<br />
So dachte auch Gretus, der<br />
unbedingt Seemann werden<br />
wollte. Aber Anstaltsvorsteher<br />
Martin Müller und die Erziehungsbehörden<br />
wollten<br />
ihn nicht zu früh entlassen<br />
und Gretus wie alle anderen<br />
Kästorfer Heimkinder zum<br />
landwirtschaftlichen Gehilfen<br />
ausbilden. Enttäuschte Erwartungshaltungen<br />
und Spannungen<br />
blieben da nicht aus.<br />
Im März 1936 antwortete<br />
Gretus auf einen Brief seiner<br />
Eltern. Er erkundigte sich<br />
nach seinen Geschwistern,<br />
bat um sein Seefahrtenbuch<br />
und berichtete von einem Fußballspiel<br />
mit der Heimmannschaft,<br />
das am Nachmittag<br />
stattfinden sollte.<br />
Wenige Tage später wird<br />
Gretus Schütte im Erziehungsheim<br />
zusammen mit mehr<br />
als 20 anderen Heimbewohnern<br />
von Landesmedizinalrat<br />
Dr. Walter Gerson psychiat-<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Patrick Heyn<br />
www.patrickheyn-physiotherapie.de<br />
<br />
<strong>KURT</strong><br />
In einem Brief aus dem März 1936 berichtet Gretus Schütte seinen Eltern von einem Fußball-Spiel mit der Heimmannschaft.<br />
Wenig später wird er zwangssterilisiert. Foto: Sammlung Archiv der Dachstiftung Diakonie / Kolorierung: <strong>KURT</strong> Media via Photoshop Neural Filters<br />
risch untersucht. Gerson bezeichnete<br />
den damals 15-jährigen<br />
Jungen als gutmütig,<br />
hilflos und schwach. Er diagnostizierte<br />
Schwachsinn und<br />
empfahl Schütte für eine Sterilisation.<br />
Anstaltsvorsteher<br />
Müller zeigte Schütte beim<br />
Gifhorner Gesundheitsamt an,<br />
reichte aber kein Gutachten<br />
ein. Das holte er im November<br />
1936 nach der zweiten psychiatrischen<br />
Untersuchung von<br />
Gretus Schütte nach. Dr. Johannes<br />
Berger, der als Nachfolger<br />
von Walter Gerson die<br />
Untersuchung vornahm, bestätigte<br />
die Diagnose seines<br />
Vorgängers und erstellte ein<br />
Sterilisationsgutachten.<br />
Während das Erbgesundheitsgericht<br />
Hildesheim kurz<br />
vor Weihnachten die Bewohnerakte<br />
von Gretus Schütte zur<br />
Beweisaufnahme anforderte,<br />
durfte Gretus mit Erlaubnis<br />
des Jugendamtes Emden über<br />
die Weihnachtstage seine Familie<br />
in Emden besuchen.<br />
Den Beschluss zur Unfruchtbarmachung<br />
traf das Gericht<br />
am 4. Februar 1937 in Anwesenheit<br />
von Gretus Schütte.<br />
Zusammen mit zwei anderen<br />
Jugendlichen aus dem Erziehungsheim<br />
erhielt er für<br />
diesen Tag eine Vorladung.<br />
Zur Last wurde Gretus Schütte<br />
gelegt, dass er Bettnässer<br />
gewesen sei, eine Hilfsschule<br />
besucht hatte und ein Bruder<br />
im Zuchthaus saß. Außerdem,<br />
so das Gericht, wurde im Heim<br />
starker Schwachsinn festgestellt,<br />
bestätigt durch eine Intelligenzprüfung:<br />
„Im Rechnen<br />
versagt er vollständig, auch die<br />
meisten übrigen Fragen kann<br />
er nicht richtig beantworten.<br />
Auch im Termin zeigen sich<br />
starke Ausfälle auf allen Gebieten.<br />
Er ist einige Monate<br />
als Schiffsjunge gefahren, z.B.<br />
von Emden nach Stettin. Er<br />
weiss aber nicht, wie das Schiff<br />
gefahren ist, kann auch nichts<br />
über Heck und Bug, Backbord<br />
und Steuerbord sagen. Angeborener<br />
Schwachsinn liegt unzweifelhaft<br />
vor. Unfruchtbarmachung<br />
ist notwendig, mit<br />
besonderer Berücksichtigung<br />
seiner erblichen Belastung<br />
und seines eigenen asozialen<br />
Verhaltens.“<br />
Am 19. März 1937 brachte<br />
die Hausmutter des Erziehungsheimes<br />
Gretus Schütte<br />
zusammen mit einem anderen<br />
Heimbewohner, Wilhelm Noltemeyer,<br />
in das Krankenhaus<br />
Marienstift in Braunschweig,<br />
wo man beide Jungen einen<br />
Tag später zwangssterilisierte.<br />
Zurück im Heim kam Gretus<br />
Schütte nach einigen Tagen<br />
Schonung als landwirtschaftlicher<br />
Arbeiter zu einem »<br />
<strong>KURT</strong>
50 Stolpersteine<br />
Stolpersteine<br />
51<br />
MEISTERBETRIEB<br />
<strong>KURT</strong><br />
» Bauern in Dienst. Das Arbeitsverhältnis<br />
– vereinbart<br />
waren 20 Reichsmark Lohn<br />
pro Monat zuzüglich Kost und<br />
Logis – sollte am 4. Dezember<br />
1941 mit der Volljährigkeit<br />
von Gretus Schütte enden.<br />
Dazu kam es aber nicht.<br />
Schütte war unglücklich, hatte<br />
kein Interesse an der harten<br />
Feldarbeit und floh Richtung<br />
Emden. Nach einigen Tagen<br />
in Celle aufgegriffen, kam er<br />
am 27. April zurück ins Erziehungsheim<br />
und von dort aus<br />
wieder in seine Dienststelle.<br />
Hier blieb Gretus Schütte fast<br />
ein weiteres Jahr. Während er<br />
nach wie vor Seemann werden<br />
wollte und die Eltern sich auf<br />
eine baldige Rückkehr ihres<br />
Sohnes freuten, hielt Anstaltsvorsteher<br />
Müller Ausschau<br />
nach einer anderen, geeigneteren<br />
Stelle für seinen Schützling.<br />
Die fand er vermeintlich<br />
im März 1938. Gretus Schütte<br />
kam zu einer Bauersfamilie in<br />
Dienst, die einen Hof in der<br />
Ortschaft Vollbüttel besaß. Ein<br />
befriedigendes Dienstverhältnis<br />
entwickelte sich allerdings<br />
für niemanden. Die Bauersfamilie<br />
beklagte die Unordnung<br />
ihres neuen Gehilfen, seinen<br />
fehlenden Arbeitswillen und<br />
seinen hohen Tabakkonsum.<br />
Außerdem könne er nicht mit<br />
Geld umgehen, statt seinen<br />
Lohn für einen Sonntagsanzug<br />
aufzusparen, bevorzuge er<br />
Kinobesuche in Gifhorn. Die<br />
Eltern wiederum stellten im<br />
Dezember 1938 – Gretus war<br />
QUALITÄT<br />
gerade bei ihnen zu Besuch –<br />
einen Antrag auf Entlassung<br />
aus der Fürsorgeerziehung<br />
und boten an, in Emden eine<br />
Stelle für ihn zu besorgen.<br />
Wie zu erwarten, lehnte<br />
die Erziehungsbehörde den<br />
Antrag im Februar 1939 ab.<br />
Den Eltern, denen man nichts<br />
Ungünstiges nachsagte, teilte<br />
man mit, dass Gretus noch<br />
recht haltlos und in seiner<br />
Dienststelle am besten aufgehoben<br />
sei, da er straffe Beaufsichtigung<br />
benötige. „Eine<br />
Rückkehr ihres Sohnes in die<br />
ungünstigeren Verhältnisse einer<br />
Hafenstadt muß zunächst<br />
noch aufgeschoben werden,<br />
bis er noch gefestigter ist.“<br />
Veränderungen kündigten<br />
sich an, als Gretus Schütte im<br />
WAS WIR BIETEN:<br />
STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />
FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />
DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />
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Wie für einige andere Opfer wurde auch für Gretus Schütte auf dem Kästorfer<br />
Gelände der Diakonie ein Stolperstein gesetzt.<br />
Foto: Mel Rangel<br />
August 1939 hocherfreut von<br />
seiner bevorstehenden Musterung<br />
erfuhr. Als die Musterung<br />
beziehungsweise ein Stellungsbefehl<br />
auf sich warten ließen,<br />
kam es erneut zu Spannungen<br />
zwischen der Bauersfamilie<br />
und Gretus, der unbedingt<br />
Soldat werden wollte.<br />
Im November 1939 eskalierte<br />
die Situation, Gretus Schütte<br />
verließ nach einem Streit<br />
den Hof Richtung Kästorf. Im<br />
Erziehungsheim angekommen,<br />
wurde er von Hausvater<br />
Hellwig mit „Maulschellen“<br />
bestraft und gelobte anschließend<br />
besseres Betragen. Danach<br />
war ausgeschlossen, dass<br />
Schütte mit Vollendung des<br />
19. Lebensjahres vorzeitig aus<br />
der Fürsorgeerziehung entlassen<br />
werden würde, was per<br />
Gesetz möglich gewesen wäre.<br />
Hausvater Hellwig befürwortete<br />
in einem Schreiben an<br />
die Erziehungsbehörde eine<br />
Verlängerung der Erziehungsmaßnahme<br />
bis zur Wehrmachtseinberufung.<br />
So verbrachte<br />
Gretus Schütte weitere<br />
Monate auf dem Bauernhof in<br />
Vollbüttel. Im Sommer 1940<br />
erfolgte dann seine Musterung<br />
und am 1. Oktober erhielt er<br />
den lang ersehnten Gestellungsbefehl.<br />
Noch am selben<br />
Tag meldete sich Gretus Schütte<br />
zu einem Sammeltransport<br />
in Celle, der ihn zu seiner Einheit<br />
nach Barth an die Ostsee<br />
führte. Mit Hausvater Hellwig<br />
blieb Gretus Schütte noch ein<br />
Jahr in Kontakt. Er berichtete<br />
von seiner Soldatenzeit in einer<br />
Flak-Abteilung, die ihm gut gefiel,<br />
Hellwig wiederum berichtete<br />
von den Veränderungen<br />
im Erziehungsheim, wo Anfang<br />
1941 überwiegend „kleine<br />
Burschen“ lebten, da die älteren<br />
Jungen zur Wehrmacht<br />
oder zum Reichsarbeitsdienst<br />
eingezogen worden waren.<br />
Das letzte Dokument in der<br />
Bewohnerakte ist ein Schreiben<br />
von Hellwig an Schütte,<br />
der im September 1941 in<br />
Frankreich stationiert war.<br />
Weitere Lebensstationen<br />
von Gretus Schütte lassen<br />
sich anhand von Dokumenten<br />
skizzieren, die im Berliner<br />
Bundesarchiv und im Niedersächsischen<br />
Landesarchiv, Abteilung<br />
Aurich überliefert sind.<br />
Im Rang eines Gefreiten wurde<br />
Gretus Schütte am 2. Oktober<br />
1942 in das wenige Kilometer<br />
von Paris entfernt liegende<br />
Wehrmachtsgefängnis Fresnes<br />
eingeliefert. Laut eines Eintrages<br />
in einer Sippentafel hatte<br />
sich Schütte zuvor unerlaubt<br />
von der Truppe entfernt und<br />
kam vor ein Kriegsgericht. Wie<br />
lange er im Gefängnis blieb,<br />
ist unklar. Im Jahr 1943 wollte<br />
Schütte heiraten und beantragte<br />
ein Ehetauglichkeitszeugnis,<br />
allerdings erfolglos. »<br />
<strong>KURT</strong>
52 Stolpersteine<br />
Engagement<br />
Das letzte in der Akte überlieferte Schreiben von Hausvater Hellwig an<br />
Gretus Schütte.<br />
Foto: Archiv der Dachstiftung Diakonie, Bewohnerakte von Gretus Schütte<br />
» Eine weitere Spur führt in<br />
die Nachkriegszeit. Im Dezember<br />
1952 beantragte Gretus<br />
Schütte eine Rente als Verfolgter<br />
des NS-Regimes. Er lebte<br />
zu dieser Zeit in Moordorf<br />
bei Aurich und war verheiratet.<br />
Als Grund der Verfolgung<br />
nannte er eine mehrmonatige<br />
Gestapohaft in Emden und<br />
seine Sterilisation: „Ohne,<br />
dass ich oder meine Eltern unterrichtet<br />
oder gefragt worden<br />
waren, wurde ich 1934 einer<br />
Operation unterzogen, die<br />
meine Zeugungsunfähigkeit<br />
zur Folge hatte. Ich leide noch<br />
heute unter den Folgen“, notierte<br />
er in seinem Antrag.<br />
Außerdem verwies Schütte<br />
auf seine Soldatenzeit. Er<br />
sei wehrtauglich und damit<br />
gesund gewesen, so Schütte<br />
in seiner Argumentation, die<br />
Sterilisation müsse demnach<br />
eine politische Verfolgung<br />
gewesen sein. Der mit dem<br />
Antrag befasste Sonderhilfeausschuss<br />
folgte seiner Argumentation<br />
nicht und lehnte<br />
den Antrag im Juni 1953 ab.<br />
In der Begründung hieß es<br />
unter anderem: „Die angestellten<br />
Ermittlungen haben ergeben,<br />
dass der Antragsteller<br />
auf Grund eines Beschlusses<br />
des Erbgesundheitsgerichts<br />
Hildesheim vom 4.2.1937 am<br />
20.3.1937 im Marienstift zu<br />
Braunschweig unfruchtbar gemacht<br />
worden ist [...] Aus den<br />
Akten des Gesundheitsamtes<br />
war nicht feststellbar, dass die<br />
Unfruchtbarmachung eine politische<br />
Maßnahme darstellte.<br />
Der Antragsteller selbst hat<br />
keinen Beweis dafür angeboten,<br />
dass er politisch irgendwie<br />
eingestellt oder tätig war.<br />
Er behauptet, zwar politischer<br />
Gegner der NS-Gewaltherrschaft<br />
gewesen zu sein. Worin<br />
jedoch diese Gegnerschaft<br />
sich geäußert haben soll, hat<br />
er nicht nachweisen können.<br />
Daraus allein, dass die NS-<br />
Rassenpolitik hier zu Maßnahmen<br />
geführt hat, die in einem<br />
demokratischen Staat keine<br />
Billigung finden können, kann<br />
nach dem Sonderhilfsgesetz<br />
kein Anspruch hergeleitet werden.<br />
Darüber hinaus ist aber<br />
auch die Behauptung des Antragstellers,<br />
dass er 7 Monate<br />
in Gestapohaft in Emden sich<br />
befunden haben will, durch<br />
nichts glaubhaft gemacht.“<br />
Aus einem Schreiben des<br />
Niedersächsischen Landesverwaltungsamtes<br />
geht hervor,<br />
dass Gretus Schütte auch 1985<br />
noch um eine Entschädigung<br />
gekämpft hat. Das Landesverwaltungsamt<br />
wies ihn auf die<br />
Möglichkeit hin, eine einmalige<br />
Zuwendung in Höhe von<br />
5000 D-Mark zu beantragen.<br />
Dass es diese Möglichkeit<br />
ab 1980 gab, ist der Beharrlichkeit<br />
von Betroffenen und<br />
Interessenverbänden wie dem<br />
Bund der „Euthanasie“-Geschädigten<br />
und Zwangssterilisierten<br />
e.V. zu verdanken. Ob<br />
Gretus Schütte den Antrag gestellt<br />
hat, bleibt unklar. Gelebt<br />
hat er zu diesem Zeitpunkt in<br />
Emden. Nach einer Auskunft<br />
der Zentralen Auskunftsstelle<br />
zur Wiedergutmachung von<br />
NS-Unrecht bei der Generalzolldirektion<br />
in Köln ist Gretus<br />
Schütte 2000 gestorben.<br />
Dieser Text ist Teil der Broschüre<br />
„Stolpersteine in der Diakonie<br />
Kästorf“, kostenfrei erhältlich im<br />
Stadtarchiv, in der Stadtbücherei<br />
und bei der Diakonie in Kästorf.<br />
Die Forschung zu Opfern des<br />
Nationalsozialismus in und aus<br />
Gifhorn geht weiter. Hinweise<br />
sammelt das Kulturbüro:<br />
Tel. 05371-88226<br />
kultur@stadt-gifhorn.de<br />
Willkommensfest beim Betreuungsverein<br />
Erhalt der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung steht im Mittelpunkt<br />
Der Erhalt der Ergänzenden<br />
unabhängigen Teilhabeberatung,<br />
kurz EUTB, wurde in<br />
Gifhorn entsprechend beim<br />
Caritasverband gefeiert. Zahlreiche<br />
Gäste sowie Wegbegleiterinnen<br />
und Wegbegleiter<br />
kamen in den Steinweg, um<br />
diesen besonderen Tag und<br />
Meilenstein zu feiern.<br />
Moderiert wurde die Veranstaltung<br />
von Martin Wrasmann,<br />
dem Vereinsvorsitzenden,<br />
der charmant durch das<br />
Programm führte. Nach einer<br />
herzlichen Begrüßung betonte<br />
er insbesondere die Bedeutung<br />
der EUTB für die Gesellschaft.<br />
Gifhorns Bürgermeister Matthias<br />
Nerlich und Kreisrat Rolf<br />
Amelsberg knüpften an diese<br />
Worte an: Sie hoben in ihren<br />
Grußworten das Engagement<br />
der EUTB für Inklusion hervor<br />
und appellierten an alle Beteiligten,<br />
den eingeschlagenen<br />
Weg fortzusetzen.<br />
Ein besonderer Moment waren<br />
die Würdigungen der Leiterin<br />
des Betreuungsvereins,<br />
Urte Kowalski, und des Caritas-Geschäftsführers<br />
Michael<br />
Gruber für ihren Einsatz bei<br />
Gericht zum Erhalt der EUTB<br />
im Landkreis Gifhorn. Nur<br />
dank ihres Durchhaltevermögens<br />
und des Zuspruchs<br />
der überzeugten<br />
Für ihren Einsatz zum Erhalt<br />
der EUTB wurden Urte<br />
Kowalski (Foto) und Michael<br />
Gruber auf dem Willkommensfest<br />
ausgezeichnet.<br />
Zum Willkommensfest des Gifhorner Betreuungsvereins kamen viele<br />
Gäste in den Steinweg. Gemeinsam feierten sie den Erhalt der EUTB.<br />
Anzeige<br />
Netzwerkpartner sei dieser<br />
Grund zum Feiern überhaupt<br />
erst möglich, war die einhellige<br />
Meinung.<br />
Musikalisch gerahmt wurde<br />
das Fest passenderweise von<br />
einer inklusiven Musikgruppe<br />
aus Neuerkerode, die die Anwesenden<br />
mit ihrem vielfältigen<br />
Repertoire begeisterte.<br />
Neben dem offiziellen Programm<br />
bot die Feier außerdem<br />
Gelegenheit zum freundlichen<br />
Austausch und Netzwerken.<br />
In entspannter Atmosphäre<br />
kamen die Gäste miteinander<br />
ins Gespräch, tauschten sich<br />
über ihre Erfahrungen aus,<br />
knüpften neue Kontakte und<br />
schmiedeten gemeinsame Pläne.<br />
Über allem stand dabei der<br />
Wunsch, weiterhin gemeinsam<br />
für eine inklusive Gesellschaft<br />
zu arbeiten.<br />
Gifhorner Betreuungsverein<br />
Steinweg 4, Gifhorn<br />
Di. & Fr. 8 bis 12 Uhr<br />
Do. 14 bis 16 Uhr<br />
Tel. 05371-9451-510<br />
info@gifhorner-btv.de<br />
gifhorner-btv.de<br />
53<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Fußball<br />
Fußball<br />
54 55<br />
Trouble in Paradise:<br />
Zoff beim SSV Kästorf<br />
Nach schwachem Saisonstart wird Trainer Scheil von eigenem Spieler beleidigt<br />
Heinz-Günter Scheil,<br />
Trainer des SSV Kästorf,<br />
war mit dem Verhalten<br />
des Routiniers Christian<br />
Palella bei dessen<br />
Auswechselung absolut<br />
nicht einverstanden.<br />
Fotos: Sebastian Priebe<br />
So etwas sieht man nicht alle Tage, und schon mal gar nicht in der<br />
Fußball-Landesliga: Nach einem Streit mit seinem Spieler Christian<br />
Palella, der sich kurz vor Schluss über seine Auswechslung<br />
echauffiert hatte, suchte Heinz-Günter „Scheilo“ Scheil<br />
das Weite und verfolgte das Spielende nicht mehr. Der<br />
Trainer des SSV Kästorf brauchte Zeit für sich – die Nerven<br />
lagen offensichtlich blank. Dass die Rot-Weißen die<br />
Partie gegen Aufsteiger VfB Fallersleben verdient mit 2:3<br />
verloren, wurde dabei schon fast zu einer Randnotiz.<br />
Von Tim Borgfeld<br />
Der Reihe nach: Nach einer<br />
starken vergangenen Saison,<br />
die die Kästorfer als Tabellensechster<br />
beendet hatten, verlief<br />
der Start in die neue Spielzeit<br />
nicht nach Wunsch für die<br />
Scheil-Elf. Die ersten Anzeichen<br />
von Trouble in Paradise.<br />
Nach drei Spielen standen<br />
bloß zwei Punkte auf dem<br />
Konto, was mit einem<br />
Blick auf die starken<br />
Gegner FC Germania<br />
Bleckenstedt (2:2),<br />
Freie Turner Braunschweig<br />
(2:2) und<br />
MTV Wolfenbüttel<br />
Christian Palella (links)<br />
geriet mit seinem<br />
Coach aneinander. Ob<br />
er weiterhin für den SSV<br />
Kästorf aufläuft, ist fraglich.<br />
(1:5) sachlich eingeordnet<br />
werden durfte. Zumal dem<br />
Team aus dem Gifhorner<br />
Norden dann beim Bovender<br />
SV mit einem 3:0 der erste<br />
Saisonsieg gelang. Dem SSV<br />
gelang es gegen Fallersleben<br />
allerdings nicht, einen echten<br />
Aufwärtstrend zu entwickeln.<br />
Stattdessen führte der VfB Fallersleben<br />
wenige Minuten vor<br />
Schluss verdient mit 3:1.<br />
Diskussionen im Team<br />
sind nicht unüblich<br />
Es sah alles danach<br />
aus, als sollten die<br />
im Vorjahr so starken<br />
Kästorfer nach<br />
fünf Spielen bei nur<br />
fünf Punkten und<br />
somit knapp über den<br />
Abstiegsrängen stehen. Ist<br />
das zu früh, um davon zu sprechen,<br />
dass die Nerven blank<br />
liegen? Schließlich waren drei<br />
der vier vorherigen Ergebnisse<br />
zumindest achtbar aus Sicht<br />
des SSV gewesen. Die eine<br />
oder andere Diskussion zwischen<br />
Mitspielern gab es die<br />
gesamte Partie über – was allerdings<br />
nicht unüblich ist.<br />
So oder so: Es brauchte<br />
einen umstrittenen Foulelfmeter<br />
für die Gastgeber,<br />
um in Spielminute<br />
85 noch einmal für<br />
Spannung zu sorgen.<br />
Torjäger Leander<br />
Petry waltete seines<br />
Amtes und sorgte<br />
mit dem Treffer<br />
zum 2:3 noch mal<br />
so richtig für Spannung.<br />
Doch dann nahmen<br />
die Geschehnisse,<br />
die im Fußballkreis für<br />
Aufruhr sorgen würden, erst<br />
ihren Lauf: Trainer Scheil<br />
wollte alles riskieren und taktisch<br />
auswechseln. Es erwischte<br />
Innenverteidiger Christian<br />
Palella. Der war damit überhaupt<br />
nicht einverstanden und<br />
wollte – wohl als Stürmer –<br />
mithelfen, doch noch den Ausgleich<br />
zu schaffen.<br />
Scheil sauer: „So etwas<br />
hatte ich noch nie erlebt“<br />
Heinz-Günter Scheil und der<br />
sichtlich erboste Palella gerieten<br />
bei dessen Auswechslung<br />
aneinander, Sekunden später<br />
hatten beide die Bank verlassen.<br />
Scheilo stapfte hinter dem<br />
eigenen Tor lang in Richtung<br />
Kabinentrakt, Palella bog in<br />
die andere Richtung ab – vielleicht<br />
hat dieses Bild Symbolcharakter.<br />
„Ich war vom Wortlaut<br />
des Spielers enttäuscht. So<br />
etwas hatte ich noch nie erlebt.<br />
Egal, in welcher Klasse, egal,<br />
in welcher Konstellation. Das<br />
geht nicht, das ist auch für die<br />
Außendarstellung des Vereins<br />
nicht gut“, machte der Trainer<br />
deutlich.<br />
Scheil selbst, der anschließend<br />
zwischen B- und C-Platz<br />
tigerte, räumte aber auch einen<br />
Fehler ein. „Ich darf die Mannschaft<br />
da nichtsdestotrotz so<br />
nicht im Stich lassen, dafür<br />
werde ich mich bei ihr auch<br />
entschuldigen. Ich sollte stark<br />
genug sein, die Mannschaft in<br />
der Situation trotzdem weiter<br />
zu führen“, erkannte Scheil.<br />
„Das ist eine richtig gute Reaktion“,<br />
lobte Sportvorstand<br />
Chris Borgsdorf den Kästorfer<br />
Coach für dessen Einsicht.<br />
Borgsdorf übte zudem Kritik<br />
am Verhalten Palellas. „Er hat<br />
seine Stärken – die Emotionalität<br />
und die Präsenz – in diesem<br />
Moment leider nicht für,<br />
sondern gegen uns eingesetzt.<br />
Das ist sehr ärgerlich und ein<br />
Thema, das wir intern klären<br />
werden.“<br />
Scheil bleibt in jedem Fall –<br />
Doch was ist mit Palella?<br />
Wer glaubte, dass es für Heinz-<br />
Günter Scheil das letzte Spiel<br />
als Kästorfer Trainer gewesen<br />
sein könnte, wurde keine 24<br />
Stunden nach dem Spiel eines<br />
Besseren belehrt. Die Rot-<br />
Weißen verkündeten auf Instagram,<br />
dass das bestehende<br />
Trainerteam in jedem Fall weiter<br />
für die Mannschaft verantwortlich<br />
sein werde.<br />
Dort wird übrigens auch der<br />
Saisonstart thematisiert, im<br />
Wortlaut heißt es: „Auch wenn<br />
wir nach fünf Spielen nicht<br />
da stehen, wo wir wollten, ist<br />
das kein Weltuntergang. Wir<br />
halten zusammen und werden<br />
sportlich wieder überzeugen.“<br />
Ob Wüterich Christian Palella<br />
künftig auch ein Teil dieser<br />
Mannschaft sein wird, ist dagegen<br />
fraglich.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Seitenkopf<br />
Sport-Splitter 57<br />
Blasrohrschießen:<br />
Vier Medaillen für<br />
Gifhorner Sportler<br />
Landesmeisterschaften im<br />
Blasrohrschießen – und die<br />
SSG Gifhorn, der KKS Gravenhorst-Ohnhorst,<br />
der SV Grußendorf<br />
und der SV Wasbüttel<br />
durften mit 19 Teilnehmern<br />
unseren Kreis vertreten. Besser<br />
noch: Vier kamen mit Medaillen<br />
nach Hause.<br />
Anna-Maria Cordes vom<br />
SV Grußendorf und Lorenz<br />
Neumann vom KKS Gravenhorst-Ohnhorst<br />
holten einen<br />
fantastischen 1. Platz. Auch<br />
Bettina Block (SSG Gifhorn)<br />
und Luis Neumann (KKS Gravenhorst-Ohnhorst)<br />
durften<br />
sich über Bronze freuen.<br />
Für das Quartett steht nun<br />
das große Bundesturnier bevor,<br />
das ebenfalls in<br />
Einbeck am 1. und 3.<br />
November stattfindet.<br />
Lorenz Neumann (Bild oben, 4. von rechts) und Luis Neumann (Mitte)<br />
vom KKS Gravenhorst holten Gold und Bronze.<br />
Fotos: Klaus-Dieter Stolzenburg<br />
In die Selbstverteidigung reinschnuppern<br />
Selbstverteidigung, Verhalten in eskalierenden Situationen<br />
oder in beengten Räumlichkeiten, Nothilfe, Reaktionsschulung,<br />
Selbstbehauptung – Ju-Jutsu kann so vieles lehren.<br />
Oder anders gesagt: Trainer Mike Morris von der SV Gifhorn<br />
kann das lehren. Ende Oktober startet ein neuer Anfängerkurs<br />
inklusive Schnuppertraining. Infos gibt‘s unter<br />
Tel. 0151-24066930 oder per Mail an mike.morris@web.de.<br />
Montag, 28. Oktober, 18.30 bis 20 Uhr<br />
Adam-Riese-Schule, II. Koppelweg 17, Gifhorn<br />
Foto: Dennis Buttt ler<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
58 Essen & Trinken Essen & Trinken 59<br />
Hoch oben im Wasserturm<br />
frühstückt man himmlisch<br />
Das Panorama-Café in Gifhorn bietet mehrere Menüs, Kuchen und eine Eisdiele<br />
Das Empire State Building in New York, der Inbegriff des Wolken-<br />
kratzers. Der Eiffelturm in Paris, der vor kurzem erst durch flackernde,<br />
tanzende Lichter inszeniert wurde. Die monumentalen Pyramiden<br />
von Gizeh, deren Aura seit 5000 Jahren Bestand hat. Was<br />
wären die Städte dieser Welt nur ohne ihre ikonischen Gebäude,<br />
ohne ihre Sehenswürdigkeiten? Auch Gifhorn sollte in dieser Aufzählung<br />
nicht fehlen, denn wohl jeder kennt den auf dem Laubberg<br />
thronenden Wasserturm und das Panorama-Café. Dank Meryem<br />
und Alper Mercan herrscht dort nun wieder reger Betrieb. Auch<br />
<strong>KURT</strong>s Gastro-Tester Malte Schönfeld hat Platz genommnen.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
„...es ist ja nun so“, sagt meine<br />
Begleitung mit ausufernder<br />
Geste und ohne einen Hauch<br />
Kassenzettel abgeschnitten.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Verlegenheit, „dass ich erst<br />
gestern im Wasserturm war.“<br />
„Das kann ja wohl nicht<br />
sein“, protestiere ich vehement<br />
und fächere eine nervige<br />
Schwebfliege weg. „Ich hatte<br />
gehofft, wir erleben hier zusammen<br />
ein erstes Mal. Eines,<br />
bei dem wir uns vorher so sehr<br />
darauf freuen, dass man es gar<br />
nicht aushalten kann.“<br />
„Aber, aber“, kontert meine<br />
Begleitung und tupft sich mit<br />
einem floralgemusterten Seidentaschentuch<br />
die schweißnasse<br />
Stirn trocken. „Ich konnte<br />
nicht widerstehen. Das ist<br />
die Apfelkuchennervosität, die<br />
mich im Sommer überkommt.“<br />
„Nun gut“, lenke ich ein und<br />
fordere trotzig: „Dann geht<br />
die Rechnung aber heute auf<br />
Dich.“<br />
Das Gifhorner Panorama-<br />
Café im Wasserturm ist zweifellos<br />
eine der schönsten Locations<br />
im gesamten Landkreis.<br />
Seit mehr als 100 Jahren ist der<br />
Turm eines der Wahrzeichen<br />
unserer Stadt. Kavalierhaus,<br />
Villa Limberg, Wasserturm.<br />
Es gab jedoch Jahre, in denen<br />
man eher über den Abriss des<br />
Turms nachdachte, der sich<br />
einst im Verfall befand. Abgeplatzter<br />
Putz, eindringendes<br />
Regenwasser. Heute? Da würde<br />
man wohl kaum mehr so<br />
ein Gebäude in Auftrag geben.<br />
Vermutlich zu kostspielig, zu<br />
wenig funktional. Dabei geben<br />
ja gerade solche Bauten einer<br />
Stadt Charme und Charakter.<br />
Im verglasten Fahrstuhl in<br />
die Höhe. Um uns die trockenen,<br />
schwer atmenden Bäume,<br />
die tapfer Schatten spenden.<br />
Dann plötzlich der freie Blick<br />
auf die umliegenden Häuser,<br />
ehe wir in der Turmspitze ankommen.<br />
Ein wenig modernisiert<br />
ist das Interieur, doch<br />
die Deckenmalereien bleiben<br />
der Hingucker – hier die Heide,<br />
dort der Tankumsee. In<br />
echt sehen wir dahinter sogar<br />
bis nach Wolfsburg, bis zum<br />
Brocken.<br />
„Oder sind das etwa schon<br />
die Alpen, die Anden?“, scherze<br />
ich, doch meine Begleitung<br />
hört mir gar nicht richtig zu<br />
und steht nach vorne über-<br />
Im Gifhorner Wasserturm ist wieder Betrieb. Frühstück, Kaffee und Kuchen gibt‘s hoch oben unter dem Dach,<br />
eine kleine Eisdiele findet sich am Fuße des Turms. Gastro-Tester Malte Schönfeld hat sich alles angeschaut.<br />
gebeugt, die Hände auf dem<br />
Rücken verknotet, vor der<br />
Kuchenvitrine wie vor einem<br />
blubbernden Aquarium.<br />
„Ey, wir sind zum Frühstücken<br />
hier“, rufe ich.<br />
„Ja doch, ja doch...“<br />
Wir haben Glück, denn ohne<br />
Reservierung ist noch ein Tisch<br />
für uns frei. Ein schneller Blick<br />
in die Karte klärt über das Angebot<br />
auf: Frühstück, Kuchen,<br />
sogar Bowl und Pinsa sind<br />
dabei. Ich wähle das mediterrane<br />
Frühstück, meine Begleitung<br />
das Käsefrühstück – bei<br />
der Bestellung entfernen und<br />
ergänzen wir individuell. Ein<br />
gekochtes Ei mehr, gerne ohne<br />
Putenbrust. Alles erreicht uns<br />
so wie gewollt, leider nur mit<br />
etwas langer Wartezeit. Klar,<br />
Abläufe müssen sich erst mal<br />
einspielen, die Kundschaft ist<br />
heute gütig, das Personal im<br />
Service ist knapp.<br />
Als dann unsere Frühstückspyramide<br />
serviert wird, ist<br />
das Warten schon vergessen.<br />
Liebevoll hergerichtet türmen<br />
sich bei mir Käse und Knoblauchwurst,<br />
Marmelade und<br />
Honig, Salat und Gurke. Was<br />
mir sehr gefällt, ist der Fruchtjoghurt<br />
nebenbei. Sehr cremig<br />
und mit einer Blaubeere aufgehübscht<br />
wird meine Begleitung<br />
neidisch, die sich umgehend<br />
auch noch ein Schälchen dazubestellt.<br />
Die Portionen sind reichlich.<br />
Wo man zu Hause am Frühstücktisch<br />
an einem doppelten<br />
Belag geizt, darf man im<br />
Panorama-Café beherzt aufladen<br />
und stapeln. Unten Feta,<br />
darüber Gouda. Oder der zart<br />
auseinandergleitende Honig<br />
über Frischkäse. Oder der von<br />
meiner Begleitung geklaute<br />
Camembert mit Konfitüre und<br />
Salat. Ein Körnerbrötchen,<br />
ein Weizenbrötchen und ein<br />
Sesamring sind so in aller Gemütlichkeit<br />
spielerisch verputzt.<br />
Ein letzter Löffel Fruchtjoghurt.<br />
Es sind noch Belag,<br />
Aufstrich und Salat übrig, also<br />
bestellen wir noch jeweils ein<br />
Extra-Brötchen. »<br />
<strong>KURT</strong>
60 Essen & Trinken Essen & Trinken 61<br />
» So schmackhaft wie das<br />
Frühstück nun auch war:<br />
Käsekuchen und Schokoladentorte<br />
müssen wir wohl<br />
auf den nächsten Besuch verschieben.<br />
Auch ich stelle mich<br />
noch einmal vor der Vitrine<br />
auf, wenigstens um zu bewundern.<br />
Lieber bitte ich um den<br />
Weg zur Toilette, die ich dann<br />
ein Stockwert tiefer erkunde.<br />
Irgendwie schon witzig, aus<br />
diesen schmalen Fenstern<br />
wie aus Schießscharten auf<br />
Gifhorn zu blicken.<br />
Nachdem wir die Rechnung<br />
beglichen haben, die meine<br />
Begleitung natürlich nur unter<br />
einem empfindlichen Knurren<br />
übernimmt, treten wir eine<br />
Fahrt später aus dem Fahrstuhl.<br />
Gerne hätten wir noch<br />
<strong>KURT</strong><br />
Statt auf Mittagstisch und Abendessen setzt das Team des Panorama-<br />
Cafés im Wasserturm auf verschiedene Frühstücksmenüs.<br />
ein herrlich kühles Eis auf die<br />
Hand genommen, doch die<br />
Eisdiele öffnet erst um 13 Uhr.<br />
„Dann halt morgen wieder“,<br />
pfeift meine Begleitung.<br />
Panorama-Café im Wasserturm<br />
Braunschweiger Str. 37a, Gifhorn<br />
Di. - So. 9 bis 18 Uhr<br />
Tel. 05371-6721494<br />
panoramacafe-gifhorn.com<br />
39343 Ingersleben - OT Ostingersleben<br />
Hinterdorfstraße 23<br />
Telefon 03 90 52-4 78 - Fax 03 90 52-66 77<br />
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Deutsche Küche<br />
Birdie<br />
Golfclub Gifhorn<br />
Wilscher Weg 69<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6878596<br />
Di - Fr: ab 12:30<br />
Sa - So: ab <strong>09</strong>:30<br />
Deutsches Haus<br />
Torstr. 11, Gifhorn<br />
Tel 05371 8180<br />
Mo: 17:30 - 22:00<br />
Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Dorfkrug Rethen<br />
Am Sportplatz 2, Rethen<br />
Tel 05304 1379<br />
Mo - Mi: 17:00 - 21:00<br />
Fr: 17:00 - 23:00<br />
Sa - So: 11:00 - 15:00 und<br />
16:00 - 23:00<br />
Flutmulde<br />
Winkeler Str. 2, Gifhorn<br />
Tel 05371 9373835<br />
Mo, Di, Do - So: 11:00 - 14:00<br />
und ab 17:00<br />
Gaststätte<br />
Brauner Hirsch<br />
Schulstr. 1, Isenbüttel<br />
Tel 01525 3599326<br />
Di - Sa: 17:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 15:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Gasthaus Schaper<br />
Hamburger Str. 29<br />
Gamsen<br />
Tel 05371 97670<br />
Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />
So: ab 12:00<br />
Gaststätte<br />
Zur Waldesruh<br />
Krümmeweg 35, Wilsche<br />
Tel 0175 2504656<br />
Mi, Do: 11:00 - 14:00 und<br />
16:00 - 22:00<br />
Fr - So: 11:00 - 22:00<br />
Geschmacksmanufaktur<br />
Bahnhofstr. 16<br />
Calberlah<br />
Tel 05374 6022023<br />
Mi - Sa: 12:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Das probieren wir mal aus!<br />
Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />
Heiweyhs im<br />
Kultbahnhof<br />
Am Bahnhof-Süd 9, Gifhorn<br />
Tel 05371 9367646<br />
Di - Sa: 11:00 - 22:30<br />
So: 12:30 - 21:00<br />
Hofbräu-Eck<br />
Hauptstr. 28, Meinersen<br />
Mi - So: 11:00 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Landgasthaus Zum Pilz<br />
Lüneburger Str. 9 direkt an<br />
der B4, Wesendorf<br />
Mo, Di: ab 15:00<br />
Do - So: 11:00 - 20:00<br />
Landhaus Heidekrug<br />
Dorfstraße 10, Radenbeck<br />
Tel 05836 9799678<br />
Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
So: 11:00 - 21:00<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof<br />
Steinweg 20, Gifhorn<br />
Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 15:30<br />
Fr: <strong>09</strong>:00 - 17:00<br />
my Bernsteinsee<br />
Bernsteinallee 5, Stüde<br />
Mi - Sa: 17:30 - 22:00<br />
So: 12:00 - 22:00<br />
Restaurant Hörnings Hof<br />
Warmse 3, Meinersen<br />
Mi - So: 11:00 - 20:00<br />
Küchenpause: 14:30 - 17:00<br />
Restaurant Jägerhof<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 98930<br />
Mo - So: 10:00 - 20:00<br />
Restaurant Weghaus<br />
Meinholz<br />
Meinholz 3, Meine<br />
Tel 05304 2493<br />
Di, Mi, Fr - So: ab 11:30<br />
Schützenheim<br />
Dannenbüttel<br />
Am Schützenheim 1<br />
Dannenbüttel<br />
Mo, Di, Do, Sa: 17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 20:30<br />
Svens Schützen-Wiese<br />
Celler Str. 30, Gifhorn<br />
Tel 05371 7247900<br />
Di - Fr: <strong>09</strong>:00 - 14:00<br />
und 16:30 - 22:00<br />
So: <strong>09</strong>:00 - 15:00<br />
SV Gaststätte Leiferde<br />
Gilder Weg 64, Leiferde<br />
Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 16:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Zum Deutschen Heinrich<br />
Im Achtertor 2, Wilsche<br />
Tel 05371 7775<br />
Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 23:00<br />
So. 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 21:00<br />
Zum Landhaus<br />
Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />
Tel 05371 5895539<br />
Mo - Sa: 16:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:00<br />
International<br />
Mr. Barman‘s<br />
Bier- und Weinkeller<br />
Braunschweiger Str. 15 Gifhorn<br />
Do - Sa: 17:00 - 00:00<br />
Restaurant Brasserie<br />
Paula‘s<br />
Steinweg 21, Gifhorn<br />
Tel 05371 7591412<br />
Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />
Restaurant<br />
Lacus und Silva<br />
Eichenpfad 2, Isenbüttel<br />
Tel 0174 3138550<br />
Mo - Sa: 17:00 - 22:00<br />
So: 06:30 - 22:00<br />
Route 4<br />
Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />
Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa - So: 12:00 - 22:00<br />
Schlossrestaurant<br />
Zentgraf<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
Mi: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 22:00<br />
Do - So: 12:00 - 22:00<br />
Fisch<br />
Teichgut-Schänke<br />
Teichgut 1, Groß Oesingen<br />
Fr: 18:00 - 21:00<br />
Sa: <strong>09</strong>:00 - 12:00<br />
So: 11:30 - 14:00<br />
Italienisch<br />
Da Pippo am<br />
Tankumsee-<br />
Campingplatz<br />
Dannenbütteler Weg 7<br />
Isenbüttel<br />
Tel 05374 9180391<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
La Cucina di Kris<br />
Hauptstraße 19, Calberlah<br />
Tel 0176 32725827<br />
Di - Do: 12:00 - 15:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Fr - Sa: 12:00 - 15:00 und<br />
17:00 - 23:00<br />
So: 11:00 - 22:00<br />
La Fontana<br />
Celler Str. 28, Gifhorn<br />
Tel 05371 9405270<br />
Mo - Mi, Fr - So: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
La Piazza<br />
Marktplatz 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 8959770<br />
Mo, Mi bis Fr: 10:00 - 15:00<br />
und 17:30 - 23:00<br />
Sa - So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 22:00<br />
Localino –<br />
Eiscafé, Restaurant<br />
Hauptstr. 30a, Meinersen<br />
Tel 05372 974474<br />
Mo - So: 10:30 - 22:00<br />
L‘Osteria<br />
Steinweg 5, Gifhorn<br />
Tel 05371 9361657<br />
Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:30 - 22:00<br />
Mangia e Bevi<br />
Braunschweiger Str. 10, Gifhorn<br />
Tel 05371 5898168<br />
Di - Fr, So: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Mo, Sa: 17:30 - 22:30<br />
<strong>KURT</strong>
62 Essen & Trinken Essen & Trinken 63<br />
Pizza Ponti<br />
Calberlaher Damm 14<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 150130<br />
Mi - So: 11:15 - 13:30 und<br />
17:00 - 21:30<br />
Mo: 17:00 - 21:30<br />
Pizzeria Piccola Italia<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel 05371 8959069<br />
Di - So: 11:30 - 21:00<br />
Villa Nova<br />
Alter Postweg 2, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />
und 18:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Griechisch<br />
Akropolis<br />
Limbergstr. 25a, Gifhorn<br />
Tel 05371 51511<br />
Di - Sa: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
Athen<br />
Braunschweiger Str. 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 9379739<br />
Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Fr - So: 11:30 - 23:00<br />
Gaststätte Athen<br />
Feldstraße 2, Meinersen<br />
Tel 05372 7946<br />
Di: 17:30 - 23:00<br />
Mi - Sa: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 23:00<br />
So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 22:00<br />
Georgia‘s Taverne<br />
Am Sportplatz Eyßelheide 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 8397575<br />
Di - So: 08:30 - 12:00 und<br />
16:00 - 21:00<br />
La Caféteria<br />
Braunschweiger Str. 32<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 15950<br />
Mo - So: 08:00 - 23:00<br />
Mylos<br />
Braunschweiger Str. 1<strong>09</strong><br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6364724<br />
Di - Sa: 10:30 - 22:00<br />
So: 10:30 - 21:00<br />
Platon<br />
Schubertstr. 32, Gifhorn<br />
Tel 05371 3161<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Restaurant Elena<br />
Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel 05374 671220<br />
Mo - Mi, Fr, Sa: 17:30 - 22:00<br />
Rhodos<br />
Schulstr. 20, Isenbüttel<br />
Di - So: 17:30 - 23:30<br />
Syrtaki<br />
Alter Postweg 20, Gifhorn<br />
Tel 05371 6874474<br />
Mo, Mi - Sa: 17:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Türkisch<br />
Aras Restaurant<br />
Braunschweiger Str. 91, Gifhorn<br />
Tel 05371 7406947<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
M&G Gemüse Kebap<br />
Fuchsienweg 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 9383461<br />
Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Ocakbası Grillrestaurant<br />
Braunschweiger Str. 137e,<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 7506991<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
Syrisch<br />
Al-Dar<br />
Braunschweiger Str. 117<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 589400<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 23:00<br />
Libanesisch<br />
Mr. Sesam<br />
Cardenap 2-4, Gifhorn<br />
Tel 05371 6722<strong>09</strong>2<br />
Di - Sa: <strong>09</strong>:00 - 17:00<br />
Thailändisch<br />
Bun Thai<br />
Hindenburgstr. 1a, Gifhorn<br />
Tel 05371 8956144<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Vietnamesisch<br />
Sushi Restaurant<br />
Viet Küche<br />
Braunschweiger Str. 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 6367456<br />
Mo - So: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Chinesisch<br />
Asia Haus China Perle<br />
Steinweg 12, Gifhorn<br />
Tel 05371 50166<br />
Mo - Sa: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />
Mr. Lee<br />
Hamburger Str. 68, Gamsen<br />
Tel 05371 618<strong>09</strong>99<br />
Di - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Tang Dynasty<br />
Braunschweiger Str. 139b<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 56021<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Wokman<br />
Sonnenweg 20, Gifhorn<br />
Tel 05371 938057<br />
Di - So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 20:00<br />
Japanisch<br />
Sushifans<br />
Limbergstr. 52, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:30<br />
und 16:00 - 21:00<br />
Yoko Sushi<br />
Sonnenweg 12, Gifhorn<br />
Tel 05371 7502874<br />
Mo - Fr: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:30<br />
Sa, So: 11:00 - 21:30<br />
Indisch<br />
Masala Taste of India<br />
Braunschweiger Str. 93<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bistro, Imbiss<br />
& Brasserie<br />
Bistro in der Allerwelle<br />
Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />
Di - So: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />
Cappu Bistro<br />
Steinweg 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 935256<br />
Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 21:30<br />
Fr, Sa: <strong>09</strong>:00 - 22:30<br />
So: 13:00 - 21:30<br />
Freizeitzentrum<br />
Malibu<br />
Sonnenweg 4-6<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 990815<br />
Di - Fr: ab 17:00<br />
Sa, So: ab 15:00<br />
Grill-Kate<br />
Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />
Mo, Di, Do, Fr: 11:00 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 27:00<br />
La Cantina<br />
Steinweg 61, Gifhorn<br />
Tel 0179 4577123<br />
Mo - Fr: 11:00 - 17:00<br />
Sa: 10:00 - 14:30<br />
Pizzarando<br />
Dorfstr. 17, Leiferde<br />
Tel 05373 3326717<br />
Mo - Sa: 16:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 22:00<br />
Söngül‘s<br />
Steinweg 36, Gifhorn<br />
Tel 05371 9371077<br />
Di - So: 11:30 - 22:00<br />
Fast Food<br />
Burger King<br />
Eyßelheideweg 1<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: <strong>09</strong>:00 - 02:00<br />
So: 10:00 - 01:00<br />
Happy Chicken<br />
Braunschweiger Str. 134<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 932996<br />
Mo - So: 11:00 - 22:30<br />
McDonald‘s<br />
Braunschweiger Str. 103<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 07:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: 07:00 - 04:00<br />
So: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />
Schütte-Burger<br />
Steinweg 29, Gifhorn<br />
Di - Do: 11:30 - 14:30<br />
Fr, Sa: 11:30 - 18:00<br />
Subway<br />
Braunschweiger Str. 46a<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />
Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />
So: <strong>09</strong>:00 - 22:00<br />
Döner<br />
Calberlaher Kebab Haus<br />
Hauptstr. 34, Calberlah<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:30<br />
So: 11:30 - 21:30<br />
Ceylan Imbiss<br />
Hamburger Str. 24, Gamsen<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Chilli Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 5, Gifhorn<br />
Tel 05371 6190404<br />
Mo - So: 11:00 - 22:00<br />
Döner 63<br />
Am Wendehof 3, Isenbüttel<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Pasha Grillhaus<br />
Zum Holzplatz 2, Triangel<br />
Tel 0170 5023216<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Side Bistro<br />
Calberlaher Damm 21<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 813683<br />
Mo - Fr: 10:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 22:00<br />
Tatses Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 116<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 813727<br />
Mo - Sa: 10:00 - 23:00<br />
So: 11:00 - 23:00<br />
Tatses Imbiss II<br />
Gifhorner Str. 12<br />
Wesendorf<br />
Tel 01573 1936935<br />
Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Café<br />
Bio-Hofcafé Der Hof<br />
Zum Hof 1, Isenbüttel<br />
Tel 05374 95570<br />
So: 14:30 - 17:00<br />
Café Aller<br />
Cardenap 5, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Café Hüüs Hoff<br />
Försterweg 6<br />
Wahrenholz<br />
Mo - Fr: 05:30 - 18:30<br />
Sa: 05:30 - 18:00<br />
So: 07:00 - 10:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Café Lüdde<br />
Hauptstr. 10, Kästorf<br />
Tel 05371 73527<br />
Di - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 12:00<br />
Café Magie<br />
Steinweg 32, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 15:00<br />
So: 07:30 - 12:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Culinari<br />
Steinweg 60, Gifhorn<br />
Tel 05371 6199286<br />
Mo, Di, Do, Fr: 10:00 - 18:00<br />
Mi: 10:00 - 14:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Das kleine Café<br />
Schulstraße 10, Rethen<br />
Tel 05304 - 9086188<br />
Di - So: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />
Fritzcafé<br />
Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />
Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />
So: 10:00 - 20:00<br />
Im Leifert‘s<br />
Steinweg 64<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 56873<br />
Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />
Sa: 07:30 - 17:00<br />
So: 08:00 - 17:00<br />
Landcafé Neubokel<br />
Alter Kirchweg 2a<br />
Neubokel<br />
Tel 05371 13533<br />
Mi - So: 14:00 - 18:00<br />
Milas‘s Sweet Café<br />
Knickwall 6b, Gifhorn<br />
Tel 0173 6993396<br />
Modes Heide-Café<br />
Mühlenriedeweg 20<br />
Winkel<br />
Tel 05371 4977<br />
Mi - Sa: 12:00 - 17:00<br />
So: 10:00 - 17:00<br />
Meyers Hofcafé<br />
Ringstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel 05374 918891<br />
Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />
Fr - So: 08:30 - 13:00<br />
und 14:30 - 18:00<br />
Panorama Café<br />
im Wasserturm<br />
Braunschweiger Str. 37a<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6721494<br />
Mi - So: <strong>09</strong>:30 - 11:30<br />
und 14:30 - 17:30<br />
Schokolatte<br />
Braunschweiger Str. 20, Gifhorn<br />
Mo - Sa: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />
So: <strong>09</strong>:00 - 24:00<br />
Weitblick Cafe & Bar<br />
Cardenap 12c, Gifhorn<br />
Tel 05371 7500771<br />
Mo, Di, Do - So: 08:00 - 22:00<br />
Wiertz Genussvoll<br />
Steinweg 12, Gifhorn<br />
Tel 05371 6369331<br />
Mo: 15:00 - 18:30<br />
Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />
Sa: 10:00 - 14:00<br />
Eiscafé<br />
Adria<br />
Schillerplatz 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 52319<br />
Mo - Sa: <strong>09</strong>:30 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Coletti<br />
Steinweg 24, Gifhorn<br />
Tel 05371 3843<br />
Mo - Sa: <strong>09</strong>:00 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Dolomiti<br />
Steinweg 38, Gifhorn<br />
Tel 05371 12886<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bar, Pub,<br />
Club &<br />
Kneipe<br />
Alt Gifhorn<br />
Am Weinberg 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 5888888<br />
Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Astra<br />
Stuben<br />
Braunschweiger Str. 85<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 14:00 - 24:00<br />
Bei Micha<br />
Sonnenweg 30<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 3987<br />
Di - So: ab 17:00<br />
Flax<br />
Braunschweiger Str. 3a<br />
Gifhorn<br />
Di - So: ab 19 Uhr<br />
H1 Bier- &<br />
Rock-Bar<br />
Steinweg 26<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 52348<br />
Mo, Di, Do:<br />
11:00 - 24:00<br />
Mi: 10:00 - 24:00<br />
Fr: 11:00 - 02:00<br />
Sa: 10:00 - 02:00<br />
So: 11:00 - 23:00<br />
Limi‘s Bar<br />
Lindenstraße 28<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 18:00 - 02:00<br />
Fr - Sa: 18:00 - 04:00<br />
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
64 Musik Musik 65<br />
Die Leute wissen nicht,<br />
wie man Kaydja ausspricht<br />
Die Ettenbütteler Alternative-Metal-Band versetzt ihre Hörer doppelt in Erstaunen<br />
So kann es gehen: Man lernt sich auf einem Forumstreffen zu einer<br />
gemeinsamen Leidenschaft kennen – hier: Hörspiele –, findet auch<br />
darüber hinaus näheren Gefallen aneinander, heiratet, zieht zusammen,<br />
gründet eine Alternative-Metal-Band und bringt flugs das<br />
erste Album heraus. „Verloren“ heißt dieses Debüt, Kaydja die Band<br />
dazu, Sängerin Stephanie „Steffi“ Preis-Runge und Bassist Pascal<br />
„Passi“ Runge sind das musizierende Ehepaar und Ettenbüttel ist<br />
der gemeinsame Standort. Mit Schlagzeuger Niko Markgraf und<br />
Gitarrist Daniel Salinger wird die Band zum Quartett, und erste Gigs<br />
versetzten die Hörerschaft bereits in Erstaunen. Und das, obwohl<br />
der simple Bandname auch so seine Tücken hat.<br />
Von Matthias Bosenick<br />
Durch die halbe Republik verlief<br />
die Bandgründung: Steffi<br />
kommt eigentlich aus Franken<br />
und lebte in der Gegend auch,<br />
als sie sich auf der Plattform<br />
hoerspielprojekt.de anmeldete<br />
und bei einem Forumstreffen<br />
<strong>KURT</strong><br />
auf Passi traf. Mit Folgen: „Wir<br />
hatten eine Fernbeziehung,<br />
vier Jahre“, erzählt Steffi. Mit<br />
gegenseitigen Besuchen, und<br />
während solcher im Landkreis<br />
Gifhorn lernte sie Niko kennen:<br />
„Er hatte Lust, auf Distanz<br />
mit mir Songs zu machen.“<br />
Sie nahmen selbst getextete<br />
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Stücke auf, „das hat Spaß gemacht“,<br />
zu denen Passi alsbald<br />
seinen Bass beisteuerte. Ohne<br />
etwas zu veröffentlichen, doch<br />
als Steffi dann 2021 nach Niedersachsen<br />
zog, schlug sie vor:<br />
„Lass uns doch eine richtige<br />
Band draus machen.“<br />
Für Steffi war dies besonders<br />
reizvoll, denn in Franken sang<br />
sie bei der Cover-Rockband<br />
Smalltalk, die sie wegen des<br />
Umzugs aufgab. Ihr Gedanke:<br />
„Ich habe es cool gefunden,<br />
etwas Eigenes zu machen, eigene<br />
Musik zu kreieren.“ Zur<br />
vollständigen Band fehlte nur<br />
noch ein Gitarrist, und den<br />
brachte Niko mit: Daniel könne<br />
vom Stil passen, also trafen<br />
sie sich, gaben Niko Recht und<br />
machten Nägel mit Köpfen.<br />
„Wir haben uns gewundert,<br />
dass es so schnell ging“, lacht<br />
Steffi. „Es muss ja passen, vom<br />
Stil, vom Sound und menschlich.“<br />
Und das tut es.<br />
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Beginn jeweils um 18.30 Uhr.<br />
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Wenn die Ettenbütteler Band Kaydja auf der Bühne aus allen Rohren feuert, begeistert sie das Publikum. Ihr<br />
aktuelles Werk ist das Album „Verloren“, was sie in diesem Jahr veröffentlicht haben. <br />
Foto: Kai Kestner<br />
Sogar so gut, dass die Band<br />
als Quartett sofort neue Songs<br />
erarbeitete, obwohl es bereits<br />
14 aus der Zeit als Trio gab,<br />
von denen lediglich einer den<br />
Weg aufs Album schaffte. Das<br />
lag nicht daran, dass Daniel<br />
die alten Songs schlecht fand,<br />
betonen die Eheleute, sondern<br />
schlichtweg daran, dass<br />
Daniel den entfachten Funken<br />
aufnahm und die vier als Band<br />
gemeinsam kreativ wurden.<br />
„Das ist gut“, betont Passi, „er<br />
hat als Person gute Impulse gesetzt,<br />
das ging schnell.“<br />
Fehlte nur noch der Bandname.<br />
Okay, einen hatten<br />
die vier, aber der war bereits<br />
belegt, und die Inhaber des<br />
Namens waren dagegen, dass<br />
andere ihn ebenfalls nutzten,<br />
obwohl die so wirkten, als seien<br />
sie gar nicht mehr aktiv.<br />
Wichtig war dem Quartett ein<br />
deutscher Name, da Steffis<br />
Texte ebenfalls auf Deutsch<br />
verfasst sind. Sie erstellten<br />
Listen, checkten die Verfügbarkeiten<br />
im Internet und<br />
waren bald entmutigt, weil es<br />
alles schon gab. Bis ihnen Passis<br />
Wortwitz zugute kam: Der<br />
einzige der alten Songs, der<br />
übrig blieb, heißt „Käfig“, und<br />
auch bei seiner anderen Band<br />
Dr3ier erlaubt sich der Bassist<br />
den Spaß, die deutschen Titel<br />
in absichtlich schlechtem Englisch<br />
auszusprechen – so wurde<br />
aus „Käfig“ ein übertrieben<br />
falscher „Cage“, nämlich „Käitscha“,<br />
also: Kaydja. Und den<br />
Namen gibt’s wirklich nur einmal.<br />
Einziger Nachteil, da er<br />
nun doch nicht auf Deutsch ist:<br />
„Die Leute wissen nicht, wie<br />
sie ihn aussprechen sollen.“<br />
Auf Deutsch textet Steffi,<br />
weil sie sich in ihrer Muttersprache<br />
am sichersten fühlt:<br />
„Da kann ich mich besser ausdrücken.“<br />
Auf Englisch habe<br />
sie schnell das Gefühl, es sei<br />
nicht korrekt, und Passi ergänzt,<br />
dass er Steffis Gesang<br />
bereits zu Coverband-Zeiten<br />
verfolgte: „Ich fand die deutschen<br />
Songs stärker vom Gefühl<br />
her, sie kann sich mehr<br />
ausdrücken.“ Das Ergebnis<br />
ist, dass es sich bei Kaydja<br />
um eine „female fronted<br />
Alternative-Rock-Metal-Band,<br />
die deutsch singt“, handelt, so<br />
Passi. „Und wo die Sängerin »<br />
<strong>KURT</strong>
66 Musik Musik 67<br />
<strong>KURT</strong><br />
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Steffi Preis-Runge ist die Sängerin<br />
bei Kaydja. Ihr größtes Kapital<br />
ist die außergewöhnliche<br />
Stimme, die sie gut einzusetzen<br />
weiß.<br />
Foto: Kai Kestner<br />
» ein bisschen rumschreit“,<br />
schiebt er nach. Das gebe es<br />
nicht häufig, stellt er fest<br />
und betont, dass dieses<br />
Alleinstellungsmerkmal<br />
kein Kalkül sei, sondern<br />
ein Nebeneffekt. Hört<br />
man sich ihre Songs<br />
an, erschrickt man in<br />
der Tat, wenn inmitten<br />
des Alternative-Heavy-<br />
Rocks plötzlich die Band<br />
ausbricht und Steffi zu<br />
brüllen beginnt. Besonders<br />
live überraschen Kaydja ihr<br />
uneingeweihtes Publikum.<br />
„Huch, was kommt denn da<br />
aus Dir raus, das hat man<br />
überhaupt nicht erwartet“, zitiert<br />
Steffi lachend einen Fan.<br />
Was die Zuschauer dann<br />
um die Ohren gebrüllt bekommen,<br />
sind „entweder persönliche<br />
Erfahrungen oder etwas<br />
Ausgedachtes“, erklärt die<br />
Texterin. „Meistens geht es<br />
um Probleme oder schwierige<br />
Situationen. Es soll<br />
aber nicht die ganze<br />
Zeit negativ sein“, stellt<br />
sie klar. „Ich will auch<br />
eine positive Message<br />
einbringen. Dass nicht<br />
alles düster ist, sondern<br />
mit Hoffnungsschimmer.“<br />
Passi grinst: „Morbide Fröhlichkeit.“<br />
Hört man Steffi dabei zu,<br />
wie sie vom klaren Gesang<br />
ins Schreien kippt, sorgt man<br />
sich sofort um ihre Stimme,<br />
schließlich ist die ihr Kapital,<br />
als Hörspiel- und Hörbuch-<br />
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„Vor der CD ist nach der CD“, sagt Passi von Kaydja. Für neue Aufnahmen<br />
ist die Alternative-Metal-Band schon wieder im Studio.<br />
Foto: Fabian Helweig<br />
sprecherin. Doch gibt es da<br />
nichts zu befürchten, lacht<br />
sie: „Das hat keine negativen<br />
Auswirkungen.“ Zudem absolvierte<br />
sie lehrreiche Stunden<br />
in Screaming und Shouting<br />
bei Thrash-Gesangs-Lehrerin<br />
Britta Görtz. Zu ihrem Hauptjob<br />
kam Steffi übrigens dadurch,<br />
dass sie nach ihrer Elternzeit<br />
Lust auf Veränderung<br />
hatte und mit der Schauspielerei<br />
liebäugelte. Stattdessen<br />
schnupperte sie in einen Sprecherkurs<br />
hinein, fand Gefallen<br />
daran und vertiefte ihre<br />
Fähigkeiten, die Passi, den sie<br />
ja durch diese Aktivitäten erst<br />
kennenlernte, in höchsten Tönen<br />
lobt: „Steffi ist ein Profi.“<br />
Auch als Sängerin, früher<br />
eben bei der Coverband Smalltalk.<br />
Die anderen drei haben<br />
ebenfalls ehemalige oder parallele<br />
Betätigungsfelder: Passi<br />
war früher bei Vollmilch, Flugbegleiter<br />
und Löns und ist heute<br />
noch aktiv mit Dr3ier und<br />
Out The Mouse. Niko war zuvor<br />
bei In Case Of Fyr, Snapshut,<br />
Cipher X und 12 Dead Stories<br />
und Daniel bei Lowlife, EAS,<br />
Tyler Roberts und Crossing Indeed.<br />
„Daniel hat auch schon<br />
mit dem Sohn von Phil Collins<br />
Musik gemacht, mit Simon<br />
Collins“, ergänzt Passi. Alle<br />
kommen aus sehr unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen, „das ist<br />
bei Kaydja sehr differenziert“,<br />
stellt Passi fest. Könnten sich<br />
etwa bei Dr3ier alle sofort auf<br />
beispielsweise Rage Against<br />
The Machine einigen, sei dies<br />
bei Kaydja anders. Daniel etwa<br />
sei großer Fan von Dream Theater,<br />
Niko kommt aus dem<br />
Metalcore, „er machte sehr<br />
technische Sachen, ein bisschen<br />
tricky, sehr verspielt –<br />
das merkst Du, wenn Du ihm<br />
zuhörst, er kann mit Punkrock<br />
nix anfangen“, lacht Passi. „Ich<br />
habe keine direkten Vorbilder“,<br />
sagt Steffi, und Passi bestätigt,<br />
das etwa eine musikalische<br />
Analogie zu den Guano<br />
Apes in einem ihrer Songs dem<br />
Zufall geschuldet sei. Steffi<br />
nickt: „Verschiedene Einflüsse<br />
fließen zusammen, jeder bringt<br />
etwas mit und es entsteht etwas<br />
Neues.“ Und Passi meint:<br />
„Ich bin eher so der Schmusepascal,<br />
der Poppige – geil, bisschen<br />
Silbermond.“<br />
Zu den ersten Gigs von<br />
Kaydja gehörte in diesem Jahr<br />
ein Auftritt im Kultbahnhof im<br />
Januar. „Da haben wir schon<br />
Songs von der CD gespielt,<br />
obwohl die noch nicht draußen<br />
war“, erklärt Passi und<br />
ergänzt geknickt: „Jetzt haben<br />
wir die CD und Merchandise<br />
– aber Sommerpause.“ Denn<br />
während der Pandemie seien<br />
viele neue Bands entstanden,<br />
weshalb die meisten Festivals<br />
bereits ausgebucht seien. „Im<br />
Grunde muss man schon 2026<br />
ins Auge fassen“, seufzt Passi.<br />
Doch es gibt noch mehr<br />
Highlights: Für Steffi war es<br />
das Festival RoQ Keeps Equality<br />
bei Klötze, bei dem Kaydja<br />
mit Bands wie Kind Kaputt,<br />
Fraupaul, Figur Lemur und<br />
The Antipreneurs auf einer<br />
Bühne standen. „Wir waren bis<br />
dahin noch auf keinem Open<br />
Air“, erzählt Steffi. Das letzte<br />
dürfte dies jedenfalls nicht gewesen<br />
sein, denn längst lässt<br />
das Quartett auch wieder die<br />
Entstehung neuer Songs zu.<br />
Passi lacht: „Nach der CD ist<br />
vor der CD.“<br />
Kaydja: Verloren<br />
10 Songs, 42:48 Minuten<br />
kaydja.de<br />
facebook.com/<br />
KaydjaBand<br />
instagram.com/<br />
kaydja.band<br />
<strong>KURT</strong>
Musik<br />
Musik<br />
68 69<br />
Wer diese Party auslässt,<br />
ist selbst schuld<br />
In sechs Gifhorner Lokalen steigt am 28. September das Honky-Tonk-Festival<br />
Herbst ist Honky-Tonk-Zeit: Gleich in sechs Gifhorner Lokalen erwartet<br />
die Gäste am Samstag, 28. September, ab 21 Uhr Live-Musik<br />
vom Feinsten – ob an der Akustik-Gitarre oder als schmetternder<br />
Nu Metal, bekannte Hits von Pop-Größen stehen genauso auf dem<br />
Plan wie Rock‘n‘Roll-Klassiker. Tickets im Vorverkauf gibt‘s ab<br />
18 Euro in allen teilnehmenden Lokalen, in der Konzertkasse der<br />
Stadthalle Gifhorn, Schützenplatz 2, im Gifhorner Kaufhaus Schütte,<br />
Steinweg 29, und unter shop.honky-tonk.de/tickets. Abendkasse:<br />
20 Euro. Ein Ticket berechtigt zum Einlass in allen Lokalen.<br />
Just Brill<br />
unplugged<br />
Queen, Wir sind Helden und<br />
Volbeat muss man erst mal in<br />
ein Set pressen können, doch<br />
Just Brill gelingt das famos.<br />
Akustik-Gitarre, ein bisschen<br />
Percussion und eine außergewöhnliche<br />
Stimme versprechen eine bierlaunige<br />
Cover-Show im urigen Alt Gifhorn.<br />
Alt Gifhorn, Am Weinberg 1, Gifhorn<br />
IHR REGIONALER<br />
PARTNER<br />
Madreí –<br />
Liam Blaney<br />
und Chris<br />
Cronin<br />
Irisch bis auf die<br />
Knochen – das ist<br />
das Motto von Liam<br />
Blaney und Chris<br />
Cronin. Gemeinsam<br />
bringen sie<br />
taufrisch und rau<br />
den Sound einer<br />
Highland-Kneipe in<br />
das Gifhorner<br />
Mr. Barman‘s.<br />
Mr. Barman‘s,<br />
Braunschweiger<br />
Straße 15, Gifhorn<br />
Wir sind als regionaler Dienst leister für<br />
Energie und Wasser immer in Ihrer Nähe.<br />
Als kompetenter Partner vor Ort stellen<br />
wir eine zuverlässige Versorgung sicher.<br />
WIR SIND DIE ENERGIE!<br />
Ollie Smalls<br />
Wer sich für eine Nacht in eine<br />
rauschende Highschool-Party<br />
schmuggeln möchte, muss zu<br />
Ollie Smalls ins Flax kommen.<br />
Von Papa Roach über die Peppers<br />
bis zu Wheatus sind alle<br />
Kracher dabei – fehlen nur noch<br />
die kultigen roten Becher.<br />
Rockbar Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn<br />
Biggs B Sonic<br />
Ein knackiger Hüftschwung ist<br />
das, was den coolen Sound der<br />
50er und 60er auszeichnet. Und<br />
den bringen Biggs B Sonic ins<br />
Paula‘s, als würden sie da Abend<br />
für Abend auftreten. Grooviger<br />
Rockabilly, der einen automatisch<br />
das nächste Bier bestellen lässt.<br />
Brasserie Paula‘s,<br />
Steinweg 21-25, Gifhorn<br />
Rossi<br />
Worauf kommt es eigentlich im Rock‘n‘Roll an? Ob jetzt Hardrock,<br />
Classic oder Modern – am Ende ist es doch der Lifestyle, der die<br />
Menschen verbindet. Und den trifft Rossi so sauber wie das rasante<br />
Riff. Im H1 geht‘s mit der Cover-Band und einem Augenzwinkern gehörig<br />
ab. So smokey, dass sich die Zigarette von alleine anzündet.<br />
Bier- und Rockbar H1, Steinweg 26, Gifhorn<br />
Jamstreet<br />
Wenn Jamstreet auf der Bühne loslegen,<br />
dann verbinden sich Soul, Funk<br />
und Rock so spielerisch, dass man<br />
gar nicht anders kann als tanzen. Mit<br />
Songs von Amy Winhouse und Bruno<br />
Mars bis Mando Diao und Ye – wie<br />
Party soll‘s noch werden, Gifhorn?<br />
Kaufhaus Schütte,<br />
Steinweg 29, Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
70 Kopfüber Literatur 71<br />
Illustration: <strong>KURT</strong> Media via Dall-E<br />
Doch die Sauerei liegt ja noch<br />
woanders. Das Spiel verroht, die<br />
Akteure resignieren, die Strukturen<br />
knacken durch. Angst und<br />
Sorge und Katastrophe – die hat<br />
man neben dem Platz, im ernsten<br />
Leben doch genug. Wenn es<br />
in die Kabine geht und man das<br />
Trikot überstreift, sollte es doch<br />
eigentlich Ausweg, Erholung<br />
und Ronaldinholand sein.<br />
Einige Spieler, Trainer, Betreuer<br />
und Schiedsrichter haben<br />
auf die Gewalt, den Rassismus<br />
und die Anstandslosigkeit,<br />
kurz: auf die ganze Scheiße,<br />
keinen Bock mehr – die kehren<br />
dem Fußball den Rücken. Ob<br />
Annäherungsversuche, Podiumsdiskussionen<br />
und Konfliktlotsen<br />
da noch etwas ausrichten<br />
können, wage ich zu bezweifeln.<br />
Wenn Spieler ihre Ängste, Sorgen<br />
und Katastrophen aus der<br />
ernsten Welt ins Ronaldinholand<br />
mitbringen, dann ist das<br />
mutwillige Zerstörung.<br />
Und sonst würde ich gerne<br />
wissen, wie sich Colin Koopmann<br />
fühlt, dem jetzt wohl<br />
sechs Tore aberkannt werden.<br />
<strong>KURT</strong><br />
angeblich noch die Morddrohung<br />
eines Welat-Akteurs im<br />
Raume steht. Ein starkes Stück,<br />
von vorn bis hinten. Irrenhaus,<br />
Bambule. Gefährlich, peinlich,<br />
erschreckend.<br />
Infolgedessen gab‘s einen<br />
Trainerrücktritt, die Gründung<br />
einer WhatsApp-Gruppe, in<br />
der Verantwortliche aus allen<br />
Vereinen eingeladen sind, nur<br />
nicht von Welat. Nicht nur deswegen<br />
wittert Welat eine Isolation,<br />
denn dem Vorfall sollen<br />
im Spiel, aber auch die Jahre<br />
zuvor, Rassismus und ständige<br />
Provokationen vorausgehen.<br />
Es ist schwierig, alles sauber<br />
auf den Tisch zu bringen. Auch<br />
deswegen soll ein Konfliktlotse<br />
des Niedersächsischen Fußball-<br />
Verbandes unterstützen.<br />
Was jetzt genau vorgefallen<br />
ist und wo aus dem Konjunktiv<br />
dann hoffentlich ein Fakt wird,<br />
muss das Sportgericht entscheiden.<br />
Ohne Urteilsspruch bleibt<br />
bis dahin alles vage. Doch Gewalt<br />
gleicht das nicht aus.<br />
Wer in seinem Leben mehr<br />
als einmal auf oder neben dem<br />
Fußballplatz stand, der weiß,<br />
dass Provokationen stattfinden.<br />
Ein Tritt in die Wade, ein<br />
Bodycheck, so dass der Gegner<br />
in die Werbebande kracht. Doch<br />
auch Rassismus erlebt man regelmäßig.<br />
Wenn er versprachlicht<br />
wird, kann man das hören.<br />
Auch Gesten und Blicke können<br />
eindeutig wie scharfe Worte<br />
sein. Auf Aktion folgt Reaktion,<br />
Aggression folgt Provokation –<br />
das weiß jeder. Und am Ende<br />
brechen Knochen.<br />
Tagelang und ausführlich berichteten<br />
die Gifhorner Tageszeitungen<br />
über ein einziges Fußball-Spiel<br />
– so was hat es schon<br />
lange nicht mehr gegeben. Von<br />
Jagdszenen konnte man lesen,<br />
von einer Morddrohung, einem<br />
Polizeieinsatz, einem Knochenbruch<br />
und Rassismus. Ein zitierter<br />
Spieler fasste es wohl<br />
unfreiwillig in einem Wort ganz<br />
gut zusammen: eine Schande.<br />
Doch worum geht es eigentlich?<br />
Für diejenigen, die es noch<br />
nicht mitbekommen haben: Im<br />
Spiel der 1. Kreisklasse Staffel<br />
2 trafen SV Welat Gifhorn<br />
und SSV Didderse aufeinander<br />
– kurz vor dem Abpfiff stand<br />
es 6:2 für die Gäste, Colin<br />
Koopmann hatte mit sechs Toren<br />
(!) quasi im Alleingang für<br />
den sichergeglaubten Sieg gesorgt.<br />
Doch dann ein Foulspiel<br />
eines Diddersers und ein vermeintlicher<br />
Kniestoß, Blut beim<br />
am Boden liegenden Gifhorner.<br />
Gleich mehrere Spieler gingen<br />
darauf, so liest man zumindest,<br />
mit Schlägen und Tritten dem<br />
Didderser an den Kragen. Für<br />
Ordnung sorgte erst die herbeigerufene<br />
Polizei, wobei dann<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Kopfüber<br />
Über Ronaldinholand<br />
Mit Susanne Hoffmanns Buch hätte<br />
ich sicher den ersten Platz gemacht<br />
Ich liebe das Lesen – wohl<br />
keine große Überraschung.<br />
Beim Lesewettbewerb in der<br />
Vierten hab ich sogar Platz 2<br />
belegt, doch ich bin mir<br />
sicher: Hätte es 2014 schon<br />
„Lachen Lernen Lesen“ von<br />
Susanne Hoffmann aus<br />
Gifhorn gegeben, dann hätte ich den ersten Platz abgeräumt.<br />
Spielerisch führen Tiere durch das Buch, auf jeder<br />
Doppelseite gibt‘s simple Sätze zu lesen, in denen der<br />
jeweilige Buchstabe vorgestellt wird. Geschrieben ist‘s<br />
in Reimform – zuckersüß. So lesen Kinder zum Beispiel<br />
von dem Nashorn Norbert Nase, dem unglücklichen Uhu<br />
Ulli und dem platschenden Pinguin Pongo. Mein liebster<br />
Vers: „Mama Muh ist eine Kuh / Macht die Milch für<br />
Minimuh / Minimuh mag diese sehr / Möchte möglichst<br />
immer mehr“. An die Kinder wurde gedacht: große<br />
Schrift, einfache Sätze. Ein paar mehr Satzzeichen hätten<br />
dem Verständnis aber sicher nicht geschadet.<br />
Susanne Hoffmann: Lachen Lernen Lesen, 26 Seiten,<br />
Eigenverlag, 13,80 Euro, ISBN 978-3-7597498-4-0<br />
Wenn‘s eine passende Gelegenheit gibt, meditiert<br />
Susanne Hoffmann gerne mit dem Körpertambura.<br />
Inhaber Peter Kilisch<br />
Goldschmiedewerkstatt<br />
SCHMUCK • UHREN • BESTECKE<br />
&Mias Seitenliebe<br />
& Seitenhiebe<br />
<strong>KURT</strong>-Volontärin Mia Anna Elisabeth<br />
Timmer liest die Bücher aus unserer<br />
Region. Hast auch Du eine Empfehlung<br />
für sie? Melde Dich gern.<br />
Das reicht nicht (an Literatur)<br />
Von Irrelevantem, leichter Unterhaltung und<br />
überraschend Bedeutendem... Frank Schäfer aus<br />
Braunschweig entwirft seinen Gegenkanon für<br />
alle, denen die Schullehre nicht reicht. Goethe,<br />
Schiller, Heine – was ist mit den Schriftstellerinnen<br />
und Autoren, die im Curriculum vergessen<br />
bleiben wie Irmgard Keun, F. W. Bernstein<br />
oder Iris Hanika? Mit 50 Essays zu scheinbar<br />
übersehener Literaturgeschichte wirft „Das wilde<br />
Lesen“ einen Blick auf spannende<br />
Werke mit einem unterhaltenden<br />
Schreibstil. Ein Werk für<br />
heimliche Literaturrebellen<br />
und Undergroundstreber.<br />
Frank Schäfer: Das wilde<br />
Lesen, 240 Seiten,<br />
Reiffer-Verlag, 16 Euro,<br />
ISBN 978-3-910335-08-0<br />
timmer@kurt-gifhorn.de<br />
Tel. 05371 – 74<strong>09</strong>590<br />
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Magazin <strong>KURT</strong><br />
Am Laubberg 12<br />
38518 Gifhorn<br />
Steinweg 90 • 38518 Gifhorn • Tel. 05371 16 515 • Mo. - Fr. 9 -18 Uhr · Sa. 9 <strong>KURT</strong> - 14 Uhr
72 Kunst<br />
Kunst 73<br />
Die Widersprüche<br />
sind unsere Hoffnungen<br />
Nora Lube zeigt im Künstlerhaus Meinersen ihre dystopische Ausstellung<br />
Es ist ja so: Wenn die Schreckensnachrichten nicht mehr zu uns<br />
durchdringen, weil wir so abgehärtet und taub sind, dann braucht<br />
es manchmal einen ganz anderen Zugang, eine neue Form der<br />
Bühne, die uns mahnt. Wie ein Warnsignal kommt da eindrucksvoll<br />
die Ausstellung „What If I Promise to Keep It Quiet?“ von Künstlerin<br />
Nora Lube daher, die das Publikum im Künstlerhaus Meinersen<br />
leichenblass zurücklassen sollte. Die Werke der Stipendiatin der<br />
Landkreis-Gifhorn-Stiftung sind noch bis 29. September donnerstags,<br />
samstags und sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr zu sehen.<br />
Die Installation „Ist da wer?“ zeigt<br />
das unausweichliche Ende, das<br />
uns doch überrascht.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Von Malte Schönfeld<br />
Als 1945 die Atombomben in<br />
Hiroshima und Nagasaki detonierten,<br />
brannten sie die<br />
Schatten der pulverisierenden<br />
Opfer in die Steinmauern.<br />
Sengende Hitze. Weißes Licht.<br />
Unvorstellbare Energie. Vermutlich<br />
kam der Mensch dem<br />
Untergang nie so nah wie in<br />
diesem Moment.<br />
Seit zwölf Monaten ist die<br />
Künstlerin Nora Lube, geboren<br />
1989, nun in Meinersen. Zuvor<br />
absolvierte sie ihr Diplom der<br />
Freien Kunst an der Hochschule<br />
für Bildende Künste<br />
Braunschweig in der Bildhauereiklasse<br />
von Thomas Rentmeister.<br />
„Ich war ausgebrannt,<br />
weil ich mir das Studium selbst<br />
finanziert habe und nebenbei<br />
arbeiten musste“, erklärt sie.<br />
Das Stipendium in Meinersen<br />
sei dann ein Segen gewesen.<br />
Wieder zu Luft kommen, auf<br />
tiefe Erschöpfung mit Ruhe<br />
antworten.<br />
Nora Lube arbeitet als Bildhauerin<br />
und entwirft Rauminstallationen,<br />
die einem schon<br />
mal die Sprache verschlagen<br />
können. Sie nutzt häufig Überbleibsel,<br />
Reste, Brocken, die sie<br />
findet, und interessiert sich für<br />
Oberflächen, Strukturen und<br />
Textilien. In der Umgebung<br />
von Meinersen stößt sie zum<br />
Beispiel auf eine alte Plane,<br />
die eng geschnürte Strohballen<br />
vor der Witterung beschützen<br />
sollte, dabei aber selbst Verfärbungen<br />
erlitten hat. „Ich<br />
konnte den Bauern ausfindig<br />
machen, ich durfte einen Teil<br />
abtrennen“, erzählt die Künstlerin.<br />
Auch ein herausgebrochenes<br />
Teerstück einer Straße<br />
weckt ihre Aufmerksamkeit<br />
– das wird sofort aufgegriffen.<br />
Ältere Werke aus ihrer Zeit<br />
in Berlin, wo sie Modedesign<br />
an der HTW Berlin studierte,<br />
zeigen eine Großstadtästhetik,<br />
wenn man so will vielleicht<br />
sogar eine Berlin-Ästhetik.<br />
In Meinersen tritt nun mehr<br />
die Natur zur Seite rein. Nora<br />
Lube beschreibt das als Gegenwartsarchäologie<br />
– zukünftige<br />
Relikte weisen darauf hin,<br />
dass es ein Vorbei gibt. „Doch<br />
der Verfall passiert manchmal<br />
Das titelgebende Herzstück der Ausstellung von Künstlerin Nora Lube in Meinersen<br />
ist das Werk „What If I Promise to Keep It Quiet?“.<br />
Fotos: Nora Lube<br />
sehr still“, sagt sie. Geschichten<br />
und Zeiten überlagern<br />
sich, das Vergessene wird zum<br />
Gefundenen und anschließend<br />
wieder zum Werkstück.<br />
Ihre Arbeiten sind zwar<br />
häufig minimalistisch, lösen<br />
sich aber nicht in Abstraktheit<br />
auf. „Sie sind nicht deutungsfrei“,<br />
wie die Künstlerin<br />
bemerkt. Ein durchgehendes<br />
Thema, eventuell sogar das<br />
zentrale, ist die Zerstörung<br />
der Natur, die zweifellos vom<br />
Menschen ausgeht. Tiere, die<br />
verenden. Arten, die aussterben.<br />
Das Werk „Ist da wer?“,<br />
ein Schreckensgespenst, das in<br />
einen Spiegel schaut, sieht sich<br />
selbst, ohne sich dabei wirklich<br />
zu erkennen. Und es ist ein<br />
bisschen wie in dem Horrofilm<br />
„Scream“, wo die Protagonistin<br />
noch am Telefon mit<br />
dem Mörder telefoniert, obwohl<br />
er sich bereits in ihrem<br />
Haus versteckt.<br />
Es sind die Widersprüche,<br />
die Nora Lube interessieren.<br />
Der Film „Silent Shoud“, den<br />
sie mit ihrem Freund Pascal<br />
Kanitz gedreht hat und der<br />
auch Teil der Ausstellung ist,<br />
erinnert schon namentlich an<br />
Stanley Kubricks „Eyes Wide<br />
Shut“. Manchmal möchte man<br />
schreien, doch es kommt kein<br />
Ton, oder man schaut ganz genau<br />
hin und sieht doch nichts.<br />
„Wir leben in einer Zeit, in der<br />
wir lernen, mit Widersprüchen<br />
umzugehen“, sagt sie.<br />
Und deswegen ist ihre Kunst<br />
dann am Ende zwar dystopisch<br />
und die Welt scheinbar düster<br />
und verlassen, doch irgendwie<br />
geht‘s doch auch immer weiter.<br />
Die Ratte, die wundervoll die<br />
Apokalypse<br />
übersteht,<br />
auch wenn<br />
sonst alles grau und tot und<br />
verbrannt ist. Es scheint also<br />
doch etwas nach der Dystopie<br />
zu kommen – nur ist der<br />
Mensch dann noch beteiligt?<br />
Der Erde wohl egal.<br />
Oder wie Bert Brecht sagte:<br />
„Die Widersprüche sind unsere<br />
Hoffnungen.“<br />
Ausstellung von Nora Lube:<br />
What If I Promise to Keep It Quiet?<br />
Künstlerhaus Meinersen<br />
Hauptstraße 2, Meinersen<br />
Noch bis 29. September<br />
Do., Sa., So. 15 bis 18 Uhr<br />
noralube.de<br />
<strong>KURT</strong>
74 Festival<br />
Festival 75<br />
Anzeige<br />
Anzeige<br />
Festival der Lebenshilfe:<br />
Wieder ein Riesenerfolg<br />
Zwei Bands, ein elektrisierender DJ, kühle<br />
Drinks, faszinierende Gesichter beim Kinderschminken,<br />
zuckersüße Waffeln, eine coole Pop-<br />
Up-Kunstgalerie und noch superviel mehr: Ein<br />
wahres Fest der Lebensfreude war das Festival<br />
der Gifhorner Lebenshilfe. Zahlreiche Menschen<br />
waren dabei, der Eintritt war schließlich<br />
frei und das gebotene Programm nahezu unschlagbar.<br />
Helle Freude herrschte allüberall, die<br />
Band rief zur Polonaise, die Quads knatterten<br />
durch den Bezirk, das Bungee-Trampolin katapultierte<br />
fast in den Orbit, das Publikum strahlte<br />
– einfall toll, was Lebenshilfe-Geschäftsführerin<br />
Dr. Tanja Heitling und ihr engagiertes Team da<br />
auf die Beine gestellt haben.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine Tipps & Termine 77<br />
Stipendien-Abschluss-Ausstellung<br />
von Nora Lube<br />
„What if I promise<br />
to keep it quiet?“<br />
vom 6.9. – 29.9.<br />
Do., Sa., So.,<br />
jeweils 15 bis 18 Uhr<br />
KÜNSTLERHAUS<br />
MEINERSEN e.V.<br />
Hauptstraße 2 · 38536 Meinersen<br />
www.kuenstlerhaus-meinersen.com<br />
Wo<br />
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los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Sende einfach eine Mail<br />
an redaktion@kurtgifhorn.de.<br />
Fr. 13.<strong>09</strong>.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen auf dem Marktplatz,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Lichterwelten im<br />
Otter-Zentrum<br />
ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />
Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Meditation und Stille<br />
im Kloster Isenhagen<br />
19 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />
Isenhagen.<br />
Faire Modenschau<br />
19 Uhr, Weltladen, Cardenap 5,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Kabaretttage<br />
„Heiße Kartoffeln“: Mirja Boes<br />
19.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Tickets: 24,50 Euro pro Person.<br />
Sa. 14.<strong>09</strong>.<br />
Tag der offenen Tür bei der<br />
Verkehrswacht Gifhorn<br />
10 bis 17 Uhr, Verkehrswacht,<br />
I. Koppelweg 50, Gifhorn.<br />
Autotreffen am Tankumsee:<br />
„NVR2LOW by the Beach“<br />
10 bis 19 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel, Eintritt frei.<br />
Feier: „50 Jahre Samtge-<br />
meinde Wesendorf“<br />
11 Uhr, Schützenhaus, Alte<br />
Heerstraße 39, Wesendorf.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Daniela und Stefan Hüter<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Radtour: „Kirchen, Kneipen<br />
und Kult(o)ur“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 28 km,<br />
Dauer: ca. 4 bis 4,5 Stunden,<br />
Treffpunkt: St. Stephanus-<br />
Kirche, Marktplatz, Am Markt,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05381-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />
Lichterwelten im<br />
Otter-Zentrum<br />
ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />
Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Faire Woche in Gifhorn:<br />
Faire Modenschau<br />
19 Uhr, Weltladen, Cardenap 5,<br />
Gifhorn.<br />
Live-Musik: Shanty-Chor<br />
Lessiener Elbsegler<br />
19 Uhr, Kulturstätte,<br />
Dorfstraße 83,<br />
Neudorf-Platendorf,<br />
Tickets: 12 Euro pro Person.<br />
Singer-Songwriter-Konzert:<br />
Christina Lux feat.<br />
Oliver George<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />
21,69 Euro pro Person.<br />
Comedy mit Stephan Bauer:<br />
„Ehepaare kommen in<br />
den Himmel – in der Hölle<br />
waren sie schon“<br />
19.30 Uhr, Realschule,<br />
Schulstraße 3, Calberlah,<br />
Tickets: 18 Euro pro Person.<br />
So. 15.<strong>09</strong>.<br />
ADFC-Radtour nach Peine<br />
9.30 Uhr, Länge: ca. 70 km,<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der<br />
Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05304-2648 oder<br />
elke.vahl@adfc-gifhorn.de,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Matinee im Kinomuseum<br />
11 Uhr, Kinomuseum,<br />
Raiffeisenstraße 11,<br />
Vollbüttel, Eintritt frei.<br />
Floh- und Trödelmarkt<br />
in Meine<br />
11 bis 17 Uhr, Edeka-Parkplatz,<br />
Bahnhofstraße 13, Meine.<br />
Kartoffelfest in Isenbüttel<br />
ab 12 Uhr, Wiesenhofweg 1,<br />
Isenbüttel.<br />
Bunter Nachmittag<br />
für Senioren<br />
15 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Lesung mit Rukiye Cankiran:<br />
„Bei Helga und Latife<br />
zu Tee und Kaffee“<br />
15 bis 17 Uhr, Café Zeitlos,<br />
Lange Straße 59, Wittingen,<br />
Reservierungen: Tel. 05831-<br />
9926060, Eintritt frei.<br />
Konzert der<br />
Kreismusikschulen<br />
Gifhorn und Wolfsburg:<br />
Classic Masters & Orchestra<br />
16 Uhr, Christuskirche, An der<br />
Christuskirche 4, Wolfsburg,<br />
Eintritt frei.<br />
Faire Woche in<br />
Hankensbüttel:<br />
Fairer Gottesdienst<br />
18 Uhr, Pankratius-<br />
Kirche, Karl-Söhle-Weg 2,<br />
Hankensbüttel.<br />
Basketball-Oberliga-Spiel:<br />
MTV Gifhorn –<br />
Schapen Sharks<br />
18 Uhr, GWG-Stadion,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />
Kabaretttage<br />
„Heiße Kartoffeln“:<br />
Patrizia Moresco<br />
19.30 Uhr, Gasthaus<br />
Zur Linde, Hindenburgstraße 2,<br />
Hankensbüttel, Tickets:<br />
21 Euro pro Person.<br />
Di. 17.<strong>09</strong>.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Länge: ca. 25 bis<br />
30 km, Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />
inkl. Pause, Treffpunkt: AOK-<br />
Parkplatz, Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />
Mitmach-Konzert<br />
mit Vanessa Donelly:<br />
„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />
18 Uhr, FBZ Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn, Teilnahme:<br />
2 Euro pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 18.<strong>09</strong>.<br />
Wittinger Stadt-Melange<br />
mit dem Junkerhof<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
St. Stephanus-Kirche,<br />
Marktplatz, Am Markt,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />
Näh-Café<br />
16 bis 19 Uhr, Wittinger<br />
Straße 13, Hankensbüttel.<br />
Kabaretttage<br />
„Heiße Kartoffeln“:<br />
Horst Evers<br />
19.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Tickets: 24,50 Euro pro Person.<br />
Do. 19.<strong>09</strong>.<br />
Workshop: Umgang mit<br />
Smartphones und<br />
Tablets für Senioren<br />
9.30 bis 11.45 Uhr, Treffpunkt,<br />
Schulstraße 31, Isenbüttel,<br />
Anmeldung: Tel. 05374-8851<br />
oder bildung@isenbuettel.de.<br />
Blues-Countryrock-Konzert:<br />
Scott Weis Band<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />
21,69 Euro pro Person.<br />
Karaoke-Party im Flax<br />
21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Fr. 20.<strong>09</strong>.<br />
Weltkindertag im<br />
Mühlenmuseum<br />
14 bis 18 Uhr, Internationales<br />
Mühlenmuseum, Bromer Straße 2,<br />
Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />
Kinderfest in Isenbüttel<br />
14 Uhr, Grundschule,<br />
Schulstraße 31, Isenbüttel,<br />
Eintritt frei.<br />
Kulinarische Stadtführung:<br />
„Gifhorn in Häppchen“<br />
16.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Ziegenplastik, Steinweg 21,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 25 Euro pro Person.<br />
Lichterwelten im<br />
Otter-Zentrum<br />
ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />
Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Faire Woche in Gifhorn:<br />
Critical-Mass-Fahrraddemo<br />
18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Internationales<br />
Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
Brettspiel-Gruppe des<br />
Queeren Netzwerks<br />
18 Uhr, Spektrum, Torstraße 16,<br />
Gifhorn, Teilnahme frei.<br />
Mitmach-Konzert<br />
mit Vanessa Donelly:<br />
„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />
18 Uhr, FBZ Grille,<br />
Ludwig-Jan-Straße 12,<br />
Gifhorn, Teilnahme:<br />
2 Euro pro Person.<br />
Bistro Lifestyle:<br />
„Portugal – Rally de Sintra“<br />
19 Uhr, Evangelische Gemeinschaft,<br />
Calberlaher Damm 112,<br />
Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />
Familienspaziergang<br />
in der Dunkelheit:<br />
„Durch den dunklen Wald“<br />
19.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Waldparkplatz, Eickhorster<br />
Staatsforst, Anmeldung: unserferienprogramm.de/papenteich,<br />
Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />
für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Vortrag zur Fairen Woche<br />
in Gifhorn: „Faires Gold“<br />
20 Uhr, Goldschmiedeatelier<br />
Fritz Schmuck,<br />
Celler Straße 42a,<br />
Gifhorn.<br />
Sa. 21.<strong>09</strong>.<br />
Pferdeleistungsschau<br />
Dressur und Springen bis M*<br />
Reit- und Fahrverein Isenhagener<br />
Land, Langer Hagen 27,<br />
Allersehl.<br />
Oktoberfest-Party im H1<br />
Bier- und Rockbar H1,<br />
Steinweg 26, Gifhorn.<br />
Herbstmarkt in Gifhorn<br />
9 bis 15 Uhr, Ceka-Brunnen,<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Tipps & Termine wird<br />
präsentiert von<br />
Meyer Menü Celle · Triftweg 12a · Wathlingen<br />
Tel. 05144 6988230 · info@ce.meyer-menue.de · meyer-menue.de<br />
Gifhorner<br />
Fahrradtag<br />
10 bis 16 Uhr, Station<br />
1: Schillerplatz,<br />
Gifhorn, Station 2: Eichkamp<br />
3a, Winkel, Station 3:<br />
Dorfstraße 12, Neubokel, Station<br />
4: Schulstraße 1, Wilsche,<br />
Station 5: Am Schliekenberg<br />
2, Kästorf, Station 6: Köthnerstraße<br />
2, Gamsen, Station 7:<br />
Internationales Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Hausflohmarkt in Wesendorf<br />
ab 10 Uhr, Eichendorffstraße 8,<br />
Wesendorf.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Orgelentdeckertage<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Genuss-Radtour:<br />
„Alles in Butter“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />
Dauer: ca. 5 Stunden, Treffpunkt:<br />
St. Stephanuskirche,<br />
Marktplatz, Am Markt,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 20 Euro pro Person.<br />
Gifhorner Sailing Cup<br />
13 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel.<br />
Mühlenführung mit<br />
Kaffeetrinken an der Ise<br />
14 Uhr, Wassermühle,<br />
Hauptstraße 66, Wahrenholz,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
13 Euro pro Person.<br />
Frauenflohmarkt:<br />
„Modewinkel“<br />
15 bis 18 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Eintritt: 2,50 Euro<br />
pro Person.<br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
78 79<br />
Fußball: Landesliga und Bezirksliga – Alle Heimspiele<br />
Landesliga<br />
So. 22.<strong>09</strong>.<br />
SSV Kästorf –<br />
TSC Vahdet Braunschweig<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Sandberge 4,<br />
Kästorf.<br />
So. 06.10.<br />
SSV Kästorf –<br />
SV Union Salzgitter<br />
14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Sandberge 4,<br />
Kästorf.<br />
Frauen-Landesliga<br />
So. 15.<strong>09</strong>.<br />
SG Hillerse-Leiferde –<br />
SG Denkershausen/<br />
Lagershausen<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Gilder Weg,<br />
Leiferde.<br />
So. 22.<strong>09</strong>.<br />
VfL Wahrenholz –<br />
Sparta Göttingen<br />
12 Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Taterbusch,<br />
Wahrenholz.<br />
So. 29.<strong>09</strong>.<br />
SG Hillerse-Leiferde –<br />
SG RSV/Sickte/Hötzum<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Gilder Weg, Leiferde.<br />
So. 06.10.<br />
VfL Wahrenholz –<br />
FT Braunschweig<br />
11 Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Taterbusch,<br />
Wahrenholz.<br />
So. 13.10.<br />
SG Hillerse-Leiferde –<br />
FC Eintracht Northeim<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Gilder Weg,<br />
Leiferde.<br />
Bezirksliga<br />
So. 15.<strong>09</strong>.<br />
HSV Hankensbüttel –<br />
SSV Kästorf/Warmenau<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Schmiedestraße 10,<br />
Hankensbüttel.<br />
MTV Isenbüttel –<br />
TSV Ehmen<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Relog-Stadion,<br />
Schulstraße 36,<br />
Isenbüttel.<br />
FC Brome –<br />
TSV Hillerse<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Steimker Straße,<br />
Brome.<br />
VfL Wahrenholz –<br />
MTV Gifhorn<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Taterbusch,<br />
Wahrenholz.<br />
SV Gifhorn –<br />
SV GW Calberlah<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Sportplatz Eyßelheide 1,<br />
Gifhorn.<br />
Sa. 21.<strong>09</strong>.<br />
MTV Gifhorn –<br />
SV Gifhorn<br />
18 Uhr, Rasenplatz,<br />
GWG-Stadion,<br />
Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
So. 22.<strong>09</strong>.<br />
VfR Wilsche-Neubokel –<br />
FC Brome<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
An der Masch 4,<br />
Wilsche.<br />
SV GW Calberlah –<br />
TSV Hehlingen<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Relog-Sportpark,<br />
Berliner Straße 74,<br />
Calberlah.<br />
TSV Hillerse –<br />
VfL Wahrenholz<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Heinz-Unglaube-Sportpark,<br />
Sportweg 14,<br />
Hillerse.<br />
So. 29.<strong>09</strong>.<br />
HSV Hankensbüttel –<br />
SV GW Calberlah<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Schmiedestraße 10,<br />
Hankensbüttel.<br />
FC Brome – TSV Ehmen<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Steimker Straße, Brome.<br />
VfL Wahrenholz –<br />
VfR Wilsche-<br />
Neubokel<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Taterbusch,<br />
Wahrenholz.<br />
SV Gifhorn –<br />
TSV Hillerse<br />
15 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Sportplatz<br />
Eyßelheide 1,<br />
Gifhorn.<br />
So. 06.10.<br />
VfR Wilsche-<br />
Neubokel –<br />
SV Gifhorn<br />
14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
An der Masch 4,<br />
Wilsche.<br />
SV GW Calberlah –<br />
SV Reislingen-<br />
Neuhaus<br />
14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
Relog-Sportpark,<br />
Berliner Straße 74,<br />
Calberlah.<br />
MTV Gifhorn –<br />
HSV Hankensbüttel<br />
14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
GWG-Stadion,<br />
Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
So. 13.10.<br />
HSV Hankensbüttel –<br />
TSV Hillerse<br />
14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
Schmiedestraße 10,<br />
Hankensbüttel.<br />
FC Brome –<br />
SSV Vorsfelde II<br />
14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
Steimker Straße,<br />
Brome.<br />
VfL Wahrenholz –<br />
MTV Isenbüttel<br />
14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Taterbusch,<br />
Wahrenholz.<br />
SV Gifhorn –<br />
TSV Ehmen<br />
14.30 Uhr,<br />
Rasenplatz,<br />
Am Sportplatz<br />
Eyßelheide 1,<br />
Gifhorn.<br />
Frauen-Bezirksliga<br />
So. 15.<strong>09</strong>.<br />
SG Isenbüttel/Meine –<br />
BSC Acosta<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Relog-Stadion,<br />
Schulstraße 36,<br />
Isenbüttel.<br />
So. 29.<strong>09</strong>.<br />
FSG Schwülper-<br />
Vordorf-Adenbüttel/<br />
Rethen –<br />
VfL Bienrode<br />
10.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
Algesbütteler Weg 5,<br />
Adenbüttel.<br />
VfR Wilsche-<br />
Neubokel –<br />
TV Brüderschaft<br />
Schöningen<br />
12.30 Uhr,<br />
Rasenplatz,<br />
An der Masch 4,<br />
Wilsche.<br />
SG Isenbüttel/Meine –<br />
SV Wendessen II<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Relog-Stadion,<br />
Schulstraße 36,<br />
Isenbüttel.<br />
So. 06.10.<br />
VfR Wilsche-<br />
Neubokel –<br />
SC 18 Harlingerode<br />
12.30 Uhr, Rasenplatz,<br />
An der Masch 4,<br />
Wilsche.<br />
Sa. 12.10.<br />
FSG Schwülper-<br />
Vordorf-Adenbüttel/<br />
Rethen –<br />
TV Brüderschaft<br />
Schöningen<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Algesbütteler Weg 5,<br />
Adenbüttel.<br />
So. 13.10.<br />
SG Isenbüttel/Meine –<br />
VfR Wilsche-<br />
Neubokel<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Relog-Stadion,<br />
Schulstraße 36,<br />
Isenbüttel.<br />
Fahrraddemo:<br />
Kidical Mass in Gifhorn<br />
15.30 Uhr, Treffpunkt: Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Lichterwelten im<br />
Otter-Zentrum<br />
ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />
Sudendorfallee 1, Hankensbüttel.<br />
Teichfest in Wettmershagen<br />
17 Uhr, Teichwiese,<br />
Wettmershagen.<br />
Kabaretttage<br />
„Heiße Kartoffeln“:<br />
Markus Barth<br />
19.30 Uhr, Hillerser Hof,<br />
Hauptstraße 36, Hillerse,<br />
Tickets: 21 Euro pro Person.<br />
So. 22.<strong>09</strong>.<br />
Pferdeleistungsschau<br />
Dressur und Springen bis M*<br />
RFV Isenhagener Land,<br />
Langer Hagen 27, Allersehl.<br />
Hausflohmarkt in Wesendorf<br />
ab 10 Uhr, Eichendorffsraße 8,<br />
Wesendorf.<br />
Faire Woche in Gifhorn:<br />
Faires Frühstück<br />
10 bis 12 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof,<br />
Steinweg 20, Gifhorn.<br />
Gifhorner Sailing Cup<br />
13 Uhr, Tankumsee, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel.<br />
Radtour: „Auf den Spuren<br />
des Malers Horst L. Weber“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 35 km,<br />
Dauer: ca. 5 Stunden, Treffpunkt:<br />
Aldi-Parkplatz, Hindenburgstraße<br />
1, Hankensbüttel,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Kindertheater:<br />
„Eliot und Isabella“<br />
14.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Hin & Wieder Markt<br />
in Wasbüttel<br />
14.30 bis 17.30 Uhr, Alte Schule,<br />
Mittelstraße 1, Wasbüttel.<br />
Sonntagscafé auf dem<br />
Spielplatz Flutmulde<br />
15 bis 18 Uhr, Spielplatz,<br />
Flutmulde, Winkeler Straße 2b,<br />
Gifhorn.<br />
Di. 24.<strong>09</strong>.<br />
Mitmach-Konzert<br />
mit Vanessa Donelly:<br />
„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />
18 Uhr, FBZ Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn, Teilnahme:<br />
2 Euro pro Person.<br />
Vortrag in der Gifhorner<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
„Das große Moor“<br />
19 Uhr, Eiskeller,<br />
Lindenstraße 21, Gifhorn.<br />
Faire Woche in Gifhorn:<br />
Impulsvortrag zur<br />
Gemeinwohlökonomie<br />
19 bis 21 Uhr, Rathaus,<br />
Marktplatz 1, Gifhorn.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 25.<strong>09</strong>.<br />
Gifhorner Seniorenschule<br />
15 Uhr, Rathaus, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn.<br />
Repair-Café<br />
16 bis 19 Uhr,<br />
Wittinger Straße 13,<br />
Hankensbüttel.<br />
Kabaretttage<br />
„Heiße Kartoffeln“:<br />
Frank Fischer<br />
19.30 Uhr, Gasthaus<br />
Zur Linde, Hauptstraße 15,<br />
Groß Oesingen, Tickets:<br />
21 Euro pro Person.<br />
Do. 26.<strong>09</strong>.<br />
Interaktive<br />
After-Work-Veranstaltung<br />
mit Sarah Hiltner:<br />
„Gender-Medizin“<br />
18.30 bis 20.30 Uhr, Café<br />
Weitblick, Cardenap 12c,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-82386 oder<br />
gleichstellung@gifhorn.de,<br />
Eintritt frei.<br />
Kabaretttage<br />
„Heiße Kartoffeln“:<br />
Frank Lüdecke<br />
19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg 66,<br />
Leiferde, Tickets: 21 Euro<br />
pro Person.<br />
Komödie:<br />
„Eingeschlossene<br />
Gesellschaft“<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 27.<strong>09</strong>.<br />
Radtour:<br />
„Kirchen, Kneipen<br />
und Altmark“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 45 km,<br />
Dauer: ca. 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Touristinformation,<br />
Lange Straße 29,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05381-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Stadtführung:<br />
„Probier mal Wittingen –<br />
Ein Stadtrundgang<br />
für alle Sinne“<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Erkundungstour durch die<br />
Dörfer der Samtgemeinde<br />
Isenbüttel: Isenbüttel<br />
15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
St. Marien-Kirche, Gutsstraße 3,<br />
Isenbüttel, Anmeldung:<br />
fremdenverkehrsvereinisenbuettel.de/veranstaltungen/<br />
erkundungstouren.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen auf dem Marktplatz,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Schülerkonzert in der<br />
Kreismusikschule Gifhorn:<br />
„Werke von Daniel Hellbach“<br />
18 Uhr, Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 24,<br />
Gifhorn.<br />
Lesung mit<br />
Nicole Ziemann-Witt:<br />
„Mörderische Kurzgeschichten“<br />
19 Uhr, Café Zeitlos, Haus<br />
Kreyenberg, Lange Straße 59,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 0163-4776282, Tickets:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Rockparty mit<br />
King Seppys Flokatis<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />
19,62 Euro pro Person.<br />
Kabaretttage<br />
„Heiße Kartoffeln“:<br />
Andrea Bongers<br />
19.30 Uhr, Okerhalle, Hauptstraße<br />
20a, Groß Schwülper,<br />
Tickets: 21 Euro pro Person.<br />
Sa. 28.<strong>09</strong>.<br />
Gifhorner Automeile<br />
10 bis 16 Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine Tipps & Termine 81<br />
Tag der offenen Tore<br />
bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Gifhorn<br />
11 bis 17 Uhr,<br />
Freiwillige Feuerwehr,<br />
Fallerslebener Straße 15,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Segeln: Tankumsee-Regatta<br />
13 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel.<br />
Oktober-Gaudi in Wahrenholz<br />
Oktoberspiele: ab 13 Uhr,<br />
Party: ab 20 Uhr, Schützensaal,<br />
Schützenstraße, Wahrenholz.<br />
Kunstausstellung: „Leifart“<br />
15 bis 18 Uhr, Sibylla-Merian-<br />
Gymnasium, Kampweg 1,<br />
Leiferde, Eintritt frei.<br />
Taizé-Andacht im<br />
Kloster Isenhagen<br />
18 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />
Isenhagen.<br />
Rockabilly-Konzert:<br />
The Quintenz<br />
19 Uhr, Fritzcafe, Hillerser Straße<br />
1, Dalldorf, Eintritt frei.<br />
Konzert: Passivattraktiv<br />
20 Uhr, FBZ Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn.<br />
Konzert: Gitte Hænning<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 47,10 Euro.<br />
Honky Tonk in Gifhorn<br />
ab 21 Uhr, Alt Gifhorn, Bier- und<br />
Rock-Bar H1, Brasserie Paula‘s,<br />
Kaufhaus Schütte, Mr Barman‘s,<br />
Rock-Bar Flax, Gifhorn,<br />
Vorverkauf: Konzertkasse in der<br />
Stadthalle, in allen teilnehmenden<br />
Lokalen und honky-tonk.de,<br />
Tickets: ab 15 Euro pro Person.<br />
So. 29.<strong>09</strong>.<br />
Dorfflohmarkt<br />
in Rolfsbüttel<br />
10 bis 16 Uhr, Bergstraße,<br />
Rolfsbüttel.<br />
Oktober-Gaudi<br />
in Wahrenholz<br />
Ev. Gottesdienst: 10 Uhr,<br />
Frühstücksbuffet: 10.45 Uhr,<br />
Schützensaal, Schützenstraße,<br />
Wahrenholz.<br />
Genuss-Radtour:<br />
„Extrawurst“<br />
11 Uhr, Länge: ca. 35 km,<br />
Dauer: ca. 5,5 Stunden, Treffpunkt:<br />
Aldi-Parkplatz, Hindenburgstraße<br />
1, Hankensbüttel,<br />
Anmeldung bis 20.<strong>09</strong>.: Tel.<br />
05831-9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
28 Euro pro Person.<br />
Kunstausstellung:<br />
„Leifart“<br />
11 bis 17 Uhr, Sibylla-Merian-<br />
Gymnasium, Kampweg 1,<br />
Leiferde, Eintritt frei.<br />
Flohmarkt: „Rund ums Kind“<br />
ab 13.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg 66, Leiferde.<br />
Gifhorner Orgelsommer:<br />
„Gifhorner Orgelspaziergang“<br />
17 Uhr, St Nicolai-Kirche,<br />
Marktplatz, Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Konzert: Kathy Kelly<br />
und Jay Alexander<br />
18 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Tickets ab 44,85 Euro.<br />
Di. 01.10.<br />
Näh-Café<br />
16 bis 19 Uhr,<br />
Wittinger Straße 13,<br />
Hankensbüttel.<br />
Mitmach-Konzert<br />
mit Vanessa Donelly:<br />
„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />
18 Uhr, FBZ Grille, Ludwig-<br />
Jahn-Straße 12, Gifhorn, Teilnahme:<br />
2 Euro pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Sinfoniekonzert zum Tag<br />
der Deutschen Einheit<br />
20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn, Tickets:<br />
ab 21 Euro pro Person.<br />
Mi. 02.10.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Cardenap 1, Gifhorn,<br />
Anmeldung:buecherei@<br />
stadt-gifhorn.de.<br />
Trialog: „Psychische<br />
Erkrankungen und<br />
Partnerschaft“<br />
18.30 Uhr, Psychiatrische<br />
Tagesstätte, Pyritzer Straße 7,<br />
Gifhorn.<br />
Klangmeditation<br />
19 Uhr, Schlosskapelle,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
80er/90er/2000er Party<br />
im Flax<br />
21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Do. 03.10.<br />
Street-Food-Festival<br />
in Gifhorn<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Kinderaktion: „Sendung mit<br />
der Maus: Türen auf!“<br />
in der Windmühle Ohrdorf<br />
10 bis 16 Uhr, Mühlenurlaub,<br />
Windmühle 1, Ohrdorf, Anmeldung:<br />
muehlenurlaub-suedheide,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Billard-Turnier:<br />
10 Ball am Tag der<br />
Deutschen Einheit<br />
16 Uhr, Billardsportclub,<br />
Schillerplatz 6, Gifhorn,<br />
Anmeldung: bsc-gifhorn.de.<br />
Roots-Rock-Konzert:<br />
Patricia Vonne & Band<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />
25,83 Euro pro Person.<br />
Fr. 04.10.<br />
Street-Food-Festival<br />
in Gifhorn<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Markttag auf dem Unsahof<br />
14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />
Hauptstraße 7, Leiferde,<br />
Eintritt frei.<br />
Blau-weißer Abend beim<br />
Schützenverein Wasbüttel<br />
ab 19 Uhr, Schützenheim,<br />
Schulstraße 16, Wasbüttel.<br />
Sa. 05.10.<br />
Street-Food-Festival<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Ein Tag als Tierpfleger<br />
im Otter-Zentrum<br />
10 bis 16 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung bis<br />
27.<strong>09</strong>.: Tel. 05832-98080 oder<br />
afs@otterzentrum.de, Teilnahme:<br />
150 Euro pro Person.<br />
Multimedia-Vortrag mit<br />
Andreas Hülsmann: „Cold<br />
Contact – Warm kann jeder“<br />
17.30 Uhr, Classic Superbikes<br />
Motorrad Museum, Bromer<br />
Straße 2a, Gifhorn, Tickets:<br />
info@classic-superbikes.com,<br />
Teilnahme: 29 Euro pro Person.<br />
Live-Musik: Coast<br />
19 Uhr, Fritzcafe, Hillerser Straße<br />
1, Dalldorf, Eintritt frei.<br />
Feier zum Erntedankfest der<br />
Landjugend Isenbüttel<br />
20 Uhr, Isenbüttel.<br />
Ü40-Party im<br />
Tanzlokal Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 06.10.<br />
Street-Food-Festival und<br />
verkaufsoffener Sonntag<br />
in Gifhorn<br />
Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Erntedankfest im<br />
Mühlenmuseum<br />
Internationales<br />
Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
ADFC-Radtour nach<br />
Riddagshausen<br />
9.30 Uhr, Länge: ca. 70 km,<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der<br />
Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05304-2648 oder<br />
elke.vahl@adfc-gifhorn.de,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine<br />
83<br />
DIE ROUTE<br />
Wilsche<br />
Neubokel<br />
Fahle Heide<br />
Winkel<br />
Gamsen<br />
ENDE<br />
Gifhorn<br />
START<br />
Komot-Route<br />
Erntedankfest der<br />
Landjugend Isenbüttel<br />
mit Gottesdienst und Umzug,<br />
ab 10 Uhr, Isenbüttel.<br />
Ein Tag als Tierpfleger<br />
im Otter-Zentrum<br />
10 bis 16 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung bis<br />
27.<strong>09</strong>.: Tel. 05832-98080 oder<br />
afs@otterzentrum.de, Teilnahme:<br />
150 Euro pro Person.<br />
Sonntagscafé auf dem<br />
Spielplatz Flutmulde<br />
15 bis 18 Uhr, Spielplatz,<br />
Flutmulde, Winkeler Straße 2b,<br />
Gifhorn.<br />
Di. 08.10.<br />
Mitmach-Konzert<br />
mit Vanessa Donelly:<br />
„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />
18 Uhr, FBZ Grille, Ludwig-<br />
Jahn-Straße 12, Gifhorn, Teilnahme:<br />
2 Euro pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. <strong>09</strong>.10.<br />
Seminar: „Lernen Sie Ihr<br />
E-Bike-Kennen“<br />
14 bis 16.15 Uhr,<br />
Kreisvolkshochschule,<br />
Am Zimmerplatz 12, Wittingen,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei, Cardenap<br />
1, Gifhorn, Anmeldung:<br />
buecherei@stadt-gifhorn.de.<br />
Do. 10.10.<br />
Kino(t)räume für Frauen:<br />
„Irdische Verse“<br />
Einlass 19.30 Uhr, Beginn: 20<br />
Uhr, Kinocenter, Steinweg 34,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 11.10.<br />
Pop-Up-Market Mädchentag<br />
mit Live Musik von Senta<br />
11 bis 17 Uhr, Schloss,<br />
Schloss-platz 1, Gifhorn,<br />
Eintritt fei.<br />
Sa. 12.10.<br />
Hospizcafé<br />
14.30 Uhr, Hospizhaus,<br />
Lindenstraße 33, Gifhorn.<br />
Hochzeitspaarball<br />
im Hotel Alte Mühle<br />
ab 17.30 Uhr, Hotel Alte<br />
Mühle, Wolfsburger Straße 72,<br />
Weyhausen, Reservierung:<br />
Tel. 05362-98000, Teilnahme:<br />
79 Euro pro Person.<br />
Liederabend mit<br />
Melvin Haack: „Nonsens,<br />
Bier und Emotionen“<br />
20 Uhr, Mr. Barman‘s Bier- und<br />
Weinkeller, Braunschweiger<br />
Straße 15, Gifhorn, Eintritt frei.<br />
So. 13.10.<br />
Vogelzug-Exkursion<br />
9 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz,<br />
Viehmoor, Leiferde, Anmeldung:<br />
Tel. 05373-6677, Teilnahme:<br />
8 Euro pro Person, Familien:<br />
15 Euro.<br />
Vereinsmeisterschaft der<br />
Schießsportgemeinschaft<br />
Gifhorn: Luftgewehr und<br />
Luftpistole<br />
ab 10.15 Uhr, Schießstand, SSG,<br />
Calberlaher Damm, Gifhorn,<br />
Anmeldung bis 05.10.: sport@<br />
ssg-gifhorn.de.<br />
Floh- und Trödelmarkt<br />
in Gifhorn<br />
11 bis 17 Uhr, Kaufland-Parkplatz,<br />
Eyßelheideweg 5, Gifhorn,<br />
Eintritt: 1 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 12 Jahren frei.<br />
Übungsgruppe im Handauflegen:<br />
„Open Hands Schule“<br />
17.45 bis 20.15 Uhr, Begegnungsstätte,<br />
Paulusgemeinde,<br />
Brandweg 38, Gifhorn, Anmeldung:<br />
christina@misczy.net.<br />
Di. 15.10.<br />
Mitmach-Konzert<br />
mit Vanessa Donelly:<br />
„Vocal Street. Sing mit uns!“<br />
18 Uhr, FBZ Grille, Ludwig-<br />
Jahn-Straße 12, Gifhorn, Teilnahme:<br />
2 Euro pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 16.10.<br />
Welttag des Brotes<br />
im Mühlenmuseum<br />
Internationales<br />
Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Cardenap 1, Gifhorn,<br />
Anmeldung: buecherei@<br />
stadt-gifhorn.de.<br />
Näh-Café<br />
16 bis 19 Uhr, Wittinger<br />
Straße 13, Hankensbüttel.<br />
Fr. 18.10.<br />
Brettspiel-Gruppe des<br />
Queeren Netzwerks<br />
18 Uhr, Spektrum, Torstraße 16,<br />
Gifhorn, Teilnahme frei.<br />
Meditation und Stille<br />
im Kloster Isenhagen<br />
19 Uhr, Kloster, Klosterstraße 2,<br />
Isenhagen.<br />
Rory Gallagher-<br />
Cover-Konzert:<br />
Band of Friends<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />
29,97 Euro pro Person.<br />
Abendführung im<br />
Otter-Zentrum<br />
19.30 Uhr, Otter-Zentrum,<br />
Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 05832-980820, Teilnahme:<br />
16 Euro pro Person,<br />
Kinder: 12 Euro.<br />
Sa. 19.10.<br />
Bingo in Isenbüttel<br />
mit Kaffee und Kuchen,<br />
14.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Schulforum, Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel, DRK-Fahrdienst:<br />
Tel. 05374-5669.<br />
Poetry Slam:<br />
„Gifhorn slammt!“<br />
19 Uhr, Psychiatrische<br />
Tagesstätte, Pyritzer Straße 7,<br />
Gifhorn, Vorverkauf:<br />
15 Euro pro Person,<br />
Abendkasse: 22 Euro<br />
pro Person.<br />
Konzert mit Evelyn Huber:<br />
„The Magic of the Harp“<br />
20 Uhr, Klosterkirche,<br />
Klosterstraße 2, Isenhagen,<br />
Tickets: 17 Euro pro Person,<br />
Schüler: 5 Euro.<br />
Show: „Best of Varieté“<br />
20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn, Tickets: ab 23 Euro<br />
pro Person.<br />
Foxtrott- und Disco-Fox-Party<br />
im Tanzlokal Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 20.10.<br />
Floh- und Trödelmarkt in Meine<br />
11 bis 17 Uhr, Edeka-Parkplatz,<br />
Bahnhofstraße 13, Meine.<br />
Theater: „Azzurro“<br />
16 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn, Tickets: ab 23 Euro<br />
pro Person.<br />
Di. 22.10.<br />
Kultur-Kino: „Anselm –<br />
Das Rauschen der Zeit“<br />
19 Uhr, Kinocenter, Steinweg 34,<br />
Gifhorn, Eintritt 10 Euro<br />
pro Person.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Theater: „Fräulein Julie“<br />
20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn, Tickets: ab 23 Euro<br />
pro Person.<br />
Do. 24.10.<br />
Vortrag: „Enkeltrick,<br />
Schockanruf & Co.:<br />
Wie schütze ich mich?“<br />
14 bis 16.15 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />
Am Zimmerplatz 12,<br />
Wittingen, Teilnahme kostenfrei.<br />
Repair-Café<br />
16 bis 19 Uhr, Wittinger<br />
Straße 13, Hankensbüttel.<br />
Vortrag: „Künstliche Intelligenz<br />
– schon bei uns im Alltag?“<br />
17.30 bis 19.45 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />
Am Zimmerplatz 12,<br />
Wittingen, Teilnahme:<br />
13,35 Euro pro Person.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Kreisverband<br />
Gifhorn e.V.<br />
Tipps & Termine<br />
Raum für Notizen<br />
85<br />
Spende Blut – rette Leben.<br />
Di<br />
17.<strong>09</strong>.<br />
Di<br />
24.<strong>09</strong>.<br />
Mi<br />
25.<strong>09</strong>.<br />
Do<br />
26.<strong>09</strong>.<br />
Fr<br />
27.<strong>09</strong>.<br />
Di<br />
01.10.<br />
Mi<br />
02.10.<br />
Do<br />
10.10.<br />
Fr<br />
11.10.<br />
Mo<br />
14.10.<br />
Mi<br />
16.10.<br />
Didderse<br />
Sporthalle<br />
Pappelweg 5 a<br />
16:30 - 19:30 Uhr<br />
Hillerse<br />
Haus der Vereine<br />
Rolfsbütteler Straße 2<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Vordorf Wittingen<br />
DRK-Zentrum<br />
Hindenburgwall 23<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Brome<br />
Gemeindehaus<br />
Hauptstraße 6<br />
16:00 - 19:00 Uhr<br />
Meine<br />
Gymnasium PMG<br />
Neue Straße 1<br />
16:00 - 20:00 Uhr<br />
Neudorf-Platendorf<br />
Mehrzweckhalle<br />
Am Mittelpunkt 9<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Ummern<br />
Schießsportheim<br />
Zum Eichengrund<br />
17:00 - 20:00 Uhr<br />
Müden A.<br />
Johannes Gemeinde<br />
Hahnenhorner Straße 2<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Schwülper<br />
Okerhalle<br />
Hauptstraße 20 a<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Osloß<br />
Gemeindezentrum<br />
Mühlenweg 50<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Seershausen<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Rietzer Weg 5<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />
0800 11 949 11<br />
Cover-Konzert:<br />
The Linewalkers<br />
Johnny Cash Tribute<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />
21,69 Euro pro Person.<br />
Fr. 25.10.<br />
Tanz-Gebets-Workshop:<br />
„Das aramäische<br />
Vater-Mutter-Unser“<br />
14 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />
An der Kirche 2, Kästorf,<br />
Anmeldung: anja.barth@<br />
evlka.de, Teilnahme:<br />
88 Euro pro Person.<br />
Offene Gifhorner<br />
Poolbillard-<br />
Stadtmeisterschaft<br />
18.30 Uhr, Billardsportclub,<br />
Schillerplatz 6, Gifhorn.<br />
A-Cappella-Konzert:<br />
„Ihr Musici frisch auf –<br />
Ein Streifzug durch die Welt<br />
der A-cappella-Musik“<br />
20 Uhr, Schloss, Schlossplatz<br />
1, Gifhorn, Tickets: ab 21 Euro<br />
pro Person.<br />
Sa. 26.10.<br />
Kindertheater:<br />
„Hintertürgeschichten“<br />
15 Uhr, Schloss, Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn, Tickets: ab 7 Euro<br />
pro Person, für Kinder<br />
ab 3 Jahren.<br />
Musical Dinner<br />
19 Uhr, Gasthaus Schulze,<br />
Gannerwinkel 1, Gannerwinkel,<br />
Anmeldung: ohst@<br />
kulturverein-wittingen.de,<br />
Teilnahme: 85 Euro<br />
pro Person.<br />
Das Kriminal-Dinner<br />
in Gifhorn<br />
19 Uhr, Schlossrestaurant<br />
Zentgraf, Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn, Teilnahme:<br />
ab 1<strong>09</strong>,90 Euro<br />
pro Person.<br />
Ü40-Party im Tanzlokal<br />
Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
<strong>KURT</strong><br />
So. 27.10.<br />
Erzählcafé zum Thema<br />
Erntedankfest in Isenbüttel<br />
15 Uhr, Samtgemeindebücherei,<br />
Schulstraße 31, Isenbüttel.<br />
Theateraufführung der<br />
Theatergruppe Barwedel:<br />
„Willkommen in<br />
Nedderknöfel!“<br />
15 Uhr, Kulturstätte, Dorfstraße<br />
83, Neudorf-Platendorf,<br />
Tickets: 12 Euro pro Person.<br />
Kürbisschnitzen in Leiferde<br />
15.30 Uhr, Tennisplatz,<br />
Gilder Weg, Leiferde,<br />
Teilnahme frei, Messer muss<br />
selber mitgebracht werden.<br />
Kindertheater:<br />
„Max und Moritz“<br />
16.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 10 Euro pro Person,<br />
für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Di. 29.10.<br />
Vortrag in der Gifhorner<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
„75 Jahre GWG“<br />
19 Uhr, Eiskeller,<br />
Lindenstraße 21,<br />
Gifhorn.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 30.10.<br />
Halloween-Karaoke-Party<br />
im Flax<br />
21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Do. 31.10.<br />
Billard-Turnier:<br />
8-Ball-Halloween-Turnier<br />
16 Uhr, Billardsportclub,<br />
Schillerplatz 6, Gifhorn,<br />
Anmeldung: bsc-gifhorn.de.<br />
Der nächste <strong>KURT</strong><br />
erscheint am 16. Oktober.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
ist am 9. Oktober.<br />
Einsendungen per E-Mail an<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
Die Frau hinter der Bar<br />
Verlieb Dich nie, nie, nie, niemals nie in<br />
das Mädchen hinter der Theke... Irrsinnig<br />
lange schwirrt in meinem Kopf dieser<br />
schlechte Song herum, der immer dann<br />
gespielt wird, wenn man ihn am wenigsten<br />
braucht: beim Karaoke. Währenddessen<br />
stelle ich jemandem die dritte Mische<br />
innerhalb von 15 Minuten hin – er soll<br />
sich doch viel zu gern in mich verlieben.<br />
Vor dem Tresen bin ich stärkste Thekenkraft,<br />
dahinter eher mittelmäßig. Dafür<br />
macht‘s mir riesig Spaß, wie ich jetzt<br />
herausfinden darf. Erstmals schenke ich<br />
aus und überlege, den Job zu wechseln.<br />
Diese Theke steht mir auch viel besser als<br />
meine oft eher billigen Accessoires.<br />
Doch schnell ging‘s von gezapften Bieren<br />
zu schlecht gemischten Speko (eine<br />
Mischung aus Spezi und Korn – meine<br />
liebste Spezialität aus dem Nordkreis).<br />
Die ersten Gläser gehen zu Bruch.<br />
Klirr – da ist das zweite in fünf Minuten.<br />
Jetzt liegen schon Scherben von zwei<br />
Bierkrügen auf der Tanzfläche, die Mädels<br />
in ihren bodenlangen Kleidern verteilen<br />
die einzelnen Stücke im ganzen Saal. Zum<br />
Glück ist noch keine in ihren Late-Night-<br />
Birkenstocks reingetreten. Für Stressheulen<br />
hab ich leider keine Zeit, ich sprinte<br />
nach hinten und suche den großen Besen.<br />
Im hinteren Teil finde ich eine der anderen<br />
Thekenhelferinnen, die mit besagtem<br />
Besen durch die Küche tanzt. Da gab‘s<br />
wohl doch zu viel Lillet, denke ich, während<br />
ich an meinem schaukelnd nippe.<br />
Raum für Notizen<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Ich stolpere zurück. „Wo ist endlich der<br />
Besen“, ruft mir eine Dame verzweifelt<br />
zu. Fragend starre ich sie an – mein Blick<br />
sagt: Was zum Teufel soll ich Ihnen antworten,<br />
um Sie zufrieden zu stellen? Sie<br />
muss meine Hilflosigkeit erkannt haben:<br />
Schnaubend stieftelt sie in ihren High<br />
Heels ans andere Ende der Theke, spricht<br />
eine andere Helferin an, die wiederum<br />
mich fragend ansieht, die ich auch wieder<br />
zurück fragend ansehe... Und da kommt<br />
doch jemand mit einem Besen aus der Küche.<br />
Klirr – nächstes Glas.<br />
„Vier Bier, ein Speko, eine Flasche Wasser,<br />
zwei Fako... Und ein Wodka-Sprite“,<br />
brüllt jemand in die Theke. Es gibt keinen<br />
Adressaten, ich mache mich dennoch auf<br />
den Weg. Statt vier Bier mache ich fünf,<br />
dann gibt‘s zwei Speko und einen Fako,<br />
den Wodka-Sprite hab ich vergessen –<br />
doch das mit der Flasche Wasser hat geklappt.<br />
Glücklicherweise sind wir an einem<br />
Punkt angelangt, wo‘s keiner mehr<br />
so genau nimmt, was eigentlich wirklich<br />
in dem eigenen Glas ist.<br />
Es sind alle einfach froh,<br />
wenn‘s noch nicht auf<br />
den Boden knallt.<br />
Nach 10 Stunden<br />
Thekendienst falle ich<br />
ins Bett in meinem Kinderzimmer<br />
bei Mutti.<br />
Ich schlummere ein<br />
– und träume von zertrümmerten<br />
Gläsern.<br />
<strong>KURT</strong>
31. August <strong>2024</strong><br />
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<strong>KURT</strong> ist Dein Magazin für Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an rund 300 Stellen in und um Gifhorn aus. Herausgeber:<br />
Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld, Mia Anna Elisabeth<br />
Timmer. Redaktionelle Mitarbeit: Tim Borgfeld, Matthias Bosenick, Marie Adeline Frömling, Jens Neumann, Amy Brandes<br />
(Praktikantin). Layout: Michael Arnold, Erwin Klein, Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Fotos (sofern nicht anders<br />
angegeben): Marie Adeline Frömling, Bastian Till Nowak, Sebastian Priebe, Mel Rangel, Michael Uhmeyer, Adobe Stock sowie<br />
jeweilige Veranstalter und Kooperationspartner. Verlag: Snuna, Bastian Till Nowak & Ben Weber GbR, Am Laubberg 12, 38518<br />
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nowak@kurt-gifhorn.de. Anzeigen: <strong>KURT</strong>, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, mail@kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Magazin<br />
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