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Wirtschaftsstandort Uckermark

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Sonderveröffentlichung<br />

FOTO:DT. STIFTUNG FÜR ENGAGEMENTUND EHRENAMT<br />

<strong>Wirtschaftsstandort</strong><br />

<strong>Uckermark</strong><br />

2024 –Wir bewegen was<br />

FOTO:UCKERMÄRKISCHEBÜHNENSCHWEDT<br />

FOTO:CINDY MUTSCHLER<br />

FOTO: HEIKO SCHULZE<br />

FOTO: LEONIKROHN<br />

FOTO: DRONEGY<br />

FOTO: NATURTHERME TEMPLIN<br />

REGIONAL IST GENIAL


2 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Streifzug durchdie Wirtschaftslandschaft<br />

Von außen oft als unscheinbar<br />

wahrgenommen, versteckt die<br />

<strong>Uckermark</strong> ihre wahre Stärke im<br />

Inneren.ZwischenBerlinundStettin<br />

gelegen, ist die Region längst<br />

Anzeige<br />

mehr alsnur einidyllischesLandschaftsbild.<br />

Hier trifft Innovation<br />

auf Motivation. VonPrenzlau bis<br />

Templin, über Angermünde bis<br />

Schwedt –überallwirdfleißig an<br />

SHOPPING-HIGHLIGHTSUND<br />

LECKERBISSENDIREKTIMCENTER<br />

Herbst<br />

Willkommen!<br />

Wirtschaft in der<strong>Uckermark</strong><br />

Asia Imbiss •FriseursalonButterfly•KiK •MÄC GEIZ •PflegedienstHerzensangelegenheit<br />

REWE•Sparkasse <strong>Uckermark</strong> •Tabakbörse-Hermes-Shop•Teletronik &Vodafone Fachhandel<br />

LychenerStraße 4, 17268 Templin<br />

neuen Ideen gearbeitet, und es<br />

werden sowohl kleine als auch<br />

großeErfolgeerzielt.<br />

Dabei zieht sich der Tatendrang<br />

nichtnurdurchdiegrößerenStädte.Auch<br />

kleinereGemeinden wie<br />

Wusterhausen, mit seinen knapp<br />

6.000Einwohnern,möchten sich<br />

am Fortschritt beteiligen. DerOrt<br />

hatsichmitseinerinnovativenLieferdrohneeinenNamengemacht,<br />

die im Internet bestellte Lebiensmitteldurch<br />

die Lüftetransportierenund<br />

sicher vordie Haustür der<br />

Konsumentenliefernkann.<br />

Die einen tüfteln an etwas Neuem,<br />

die anderen optimieren bereitsBestehendes.InTemplin<br />

wird<br />

an der Optimierung bestehender<br />

Einrichtungen gearbeitet. Über<br />

10 MillionenEurowurdeninsge-<br />

samtindiebeliebteNaturTherme-<br />

Templin investiert, umdieser ein<br />

frisches und zeitgemäßes Touch-<br />

Up zu gebenund diebaldstartende<br />

Badesaison willkommen zu<br />

heißen.<br />

UndauchinPrenzlau wird investiert:<br />

Der weltweit agierende Maschinenbaukonzern<br />

GEA glaubt<br />

an seine Niederlassung in der<br />

<strong>Uckermark</strong> und modernisiert die<br />

Produktionsanlagen. Im Fokus<br />

steht die Erneuerung von sieben<br />

älteren Zerspanungsmaschinen,<br />

diebis 2026durch hochmoderne<br />

Modelle ersetzt werden sollen.<br />

Ganze5,5 Millionen Eurofließen<br />

in dieses Vorhaben, das neben<br />

neuenMöglichkeiten derProduktion<br />

auch neue Arbeitsstellenverspricht.<br />

DasEngagement istinallen Ecken<br />

der <strong>Uckermark</strong> spürbar! Das belegt<br />

der Ideenwettbewerb „machen!2024“,bei<br />

demsiebenProjekte<br />

aus<strong>Uckermark</strong>und Barnim<br />

ausgezeichnet wurden. Gefördert<br />

wurden Initiativen, die das<br />

Gemeinschaftsleben in Ostdeutschlandstärken.<br />

Undsosollesauchweiterhinstark<br />

vorangehen! Mit viel Elan arbeiten<br />

die Unternehmen in der<br />

<strong>Uckermark</strong> sowohl an ihren laufenden<br />

als auch an zukünftigen<br />

Projekten.Auf denfolgenden Seiten<br />

laden wir Sie ein, liebe Leser,<br />

quer durch die Wirtschaftslandschaft<br />

der <strong>Uckermark</strong> zu ströpern<br />

und dabei das ein oder andere<br />

aufblühende Start-up zu entdecken<br />

oder das Wachstum der<br />

etablierten Wirtschaftszweige<br />

heimlich zwischen den Seiten zu<br />

beobachten.<br />

DieRedaktion unddie Unternehmen<br />

derRegionwünschenIhnen<br />

vielSpaßbeimLesen.


SONDERVERÖFFENTLICHUNG 3<br />

Lisa Benzmannfreut sich bereitsauf diePflanzaktionam9.NovemberimTempliner Stadtwald.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Das Märchenvon derTempliner Waldfee<br />

VON LEONIKROHN<br />

Das Märchen findet nun bald<br />

sein HappyEnd.Die Geschichte<br />

von derSuchenach der ersten<br />

Waldfee Templins, die auf<br />

große Forsttournee geht, bis<br />

zu dem krönenden Abschluss<br />

bei der großen Pflanzaktion,<br />

dieschon baldbevorsteht.<br />

TEMPLIN –ZuBeginn desJahres<br />

wurde die Stadt Templin für die<br />

besonders nachhaltige Bewirtschaftung<br />

seiner 3500 ha großen<br />

Waldfläche ausgezeichnet<br />

und zur "PEFC-Waldhauptstadt<br />

2024” gekürt. Anlässlich dazu,<br />

wurde nach einer Waldfee gesucht,<br />

die den Templiner Stadtforst<br />

repräsentieren und indessen<br />

Rahmen unterschiedliche<br />

Aufgaben übernehmen soll sowie<br />

die anstehenden Veranstaltungen<br />

begleitet. Freuen durfte<br />

sichletztendlichLisaBenzmann,<br />

Absolventin des forstwissenschaftlichenStudiumssowieder<br />

großen forstlichen Staatsprüfung<br />

und eine leidenschaftliche<br />

Jägerin. Am 21. März wurdedie<br />

Botschafterin zur erste Waldfee<br />

Templinsernannt.<br />

Die Jury, bestehend aus Bürgermeister<br />

Detlef Tabbert,ebenso<br />

wie Stadtforstchefin Dana<br />

Schöttler sowiedie Stadtverordneten<br />

Annett Polle (CDU) und<br />

Ulrich Bräuer (Fraktion Uckermärker<br />

Heide/WBv), konnte die<br />

28-jährige mit ihrer überragenden<br />

fachlichen Expertise in Sachen<br />

Wald überzeugen. Auch<br />

die Bewerbung, das Auftreten<br />

und die Antworten haben dazu<br />

beigegetragen, dass sich Lisa<br />

Benzmann gegenüber ihren 4<br />

Mitbewerberinnen durchsetzen<br />

konnte.<br />

Im Interview schildert Lisa<br />

Benzmann, woher ihre Leidenschaft<br />

für die Natur herrührt.<br />

„Ich bin die erste Försterin und<br />

Jägerin in der Familie. Dennoch<br />

steckte die Liebe für die Natur<br />

schon immer inmir. Als Tochter<br />

eines Tischlers bin ich mit dem<br />

Werkstoff Holzgroßgeworden.<br />

Die Verbundenheit mit Wald,<br />

Feldund Flur wurdemir auf dem<br />

Dorf, indem ich aufgewachsen<br />

bin,schon frühindie Wiegegelegt“,<br />

erzählt die Försterin. In<br />

ihremBerufsweg wurdeihr aber<br />

erst später klar, dass sie einen<br />

grünen Job ausüben möchte,<br />

sodass Lisa Benzmann kurz vor<br />

dem Beginn eines dualen Studiums<br />

fürSteuern undRecht die<br />

Reisleine zogund ihrem Wunsch<br />

Forstwirtschaft zu studieren<br />

nachging. „Ich brach das duale<br />

Studium ab, noch bevor esbegonnen<br />

hatte und erhielt nach<br />

meinerBewerbung eine Immatrikulation<br />

für das forstwirtschaftliche<br />

Studium. Daswar die<br />

beste Entscheidung meines Lebens!“<br />

Die Templiner durften sich in<br />

diesem Jahr aufeineMenge Action<br />

mit ihrer Waldfee freuen<br />

können,wozudie jungeFörsterin<br />

verrät: „Meine gesamte<br />

„Amtszeit“ ist undwar gespickt<br />

mit tollen Veranstaltungen.<br />

Nebendem Waldkonzert im Juni<br />

habe ichmichsehrauf dasWaldfest<br />

am 7. September im Bürgergartengefreut.Ganzbesonders<br />

wird für mich die Pflanzaktion<br />

am 9. November im Templiner<br />

Stadtwald.“ Während all dem<br />

Trubel verfolgt Lisa Benzmann<br />

für den Wald und ihre Heimat<br />

aber ein klares Vorhaben. Als<br />

Försterin liegt ihr besonders am<br />

Herzen, dass ihre Mitmenschen<br />

wieder stärker die Verbindung<br />

zur Natur finden. „Täglich fällt<br />

mir auf, dass die Menschen<br />

mehr Verantwortung für ihre<br />

Umwelt übernehmen müssen.<br />

Den Kindern muss es beigebracht<br />

werdenund dieErwach-<br />

senen müssen das Bewusstsein<br />

wiederfinden. Alles hängt mit<br />

allem zusammen und befindet<br />

sich in einem großen Kreislauf.<br />

WirMenschensindnur einkleiner<br />

Teil davon. Wir alle müssen<br />

etwasdafür tun, dass unsereNatur<br />

und die Ökosysteme intakt<br />

bleiben.Der Wald istkeineMüllkippe<br />

oder illegale Motocrossstrecke,<br />

sondern erist Lebensraum,<br />

Erholungsort, Arbeitsplatz,<br />

Wasserspeicher, CO2-<br />

Senke, Holzlieferant, Landschaftsgestalter<br />

undgeschichtliches<br />

Erbe“, so LisaBenzmann.<br />

IMPRESSUM<br />

Verleger<br />

Nordkurier Mediengruppe GmbH &Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29, 17033 Neubrandenburg<br />

Komplementärin:Nordkurier Mediengruppe<br />

Verwaltungs GmbH<br />

Verlag und Redaktion 0395 4575-0<br />

Geschäftsführung: Lutz Schumacher,HolgerTimm<br />

Anzeigen:Boris Lazar<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

NikoEschweiler 07351 500276<br />

Redaktion<br />

DirkWüstenhagen 0395 4575-444<br />

Druck<br />

SV Druck GmbH &Co. KG<br />

Flurstraße 2, 17034 Neubrandenburg<br />

DieSonderveröffentlichung erscheintam<br />

14.09.2024 im LokalfuchsPrenzlau/Templin.


4 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

ErfolgtrifftZukunft:<br />

So gelingt dieUnternehmensnachfolge<br />

Der Generationenwechsel ist<br />

für viele Unternehmen ein<br />

heikles Thema – geeignete<br />

Nachfolger fehlenoft,und die<br />

Zukunft steht auf dem Spiel.<br />

Mit„Erfolg trifftZukunft“bietet<br />

die VR-Bank <strong>Uckermark</strong>-<br />

Randow eG eine Lösung, die<br />

Unternehmer und Nachfolger<br />

zusammenbringt und den<br />

Übergang professionell begleitet.<br />

RANDOW–DerGenerationenwechsel<br />

gehört zu dengrößten<br />

Herausforderungen, denen sich<br />

Unternehmer stellen müssen.<br />

Nicht immerist eine interne Lösung<br />

möglich und geeignete<br />

Kandidaten für eine Nachfolge<br />

sind kaum zufinden. Für viele<br />

Unternehmer wird das zu<br />

einem ernsten Problem. Laut<br />

aktuellem DIHK-Report Unternehmensnachfolge<br />

2024 ziehen<br />

es28%der Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer in Erwägung,<br />

ihre Türen mangels<br />

Nachfolge für immer zuschließen.Dochauch,<br />

wenn einpassender<br />

Kandidatgefunden ist–<br />

die Unternehmensnachfolge<br />

bleibt einekomplexeAufgabe.<br />

Die VR-Bank <strong>Uckermark</strong>-Randowmöchteihre Kundenbei deroptimalenNachfolgelösung helfen.<br />

Die gute Nachricht: Sie müssen<br />

diese Aufgabe nicht allein<br />

bewältigen. Mit „Erfolg trifft<br />

Zukunft“ bietet die VR-Bank<br />

<strong>Uckermark</strong>-Randow eG eine<br />

Plattform, die Unternehmer<br />

und potenzielle Nachfolger zusammenbringt.<br />

Auf Wunsch<br />

begleiten wir Sie als Bank durch<br />

den gesamten Prozess, um für<br />

Ihr Unternehmen die optimale<br />

Nachfolgelösung zu finden.<br />

Unsere Berater stehen Ihnen<br />

dabei in allen Fragenprofessionell<br />

und zuverlässig zur Seite.<br />

Der Generationenwechsel ist<br />

nicht nur eine geschäftliche,<br />

sondern oft auch eine emotionale<br />

Aufgabe.BesondersinFamilienunternehmen<br />

spielen<br />

persönliche Bindungen undTraditioneneinegroße<br />

Rolle. Unsere<br />

Berater helfen Ihnen, dieses<br />

sensibleThema anzugehenund<br />

eine Lösung zu finden, die sowohl<br />

für Sie als auch für Ihr<br />

Unternehmen stimmig ist. Eine<br />

frühzeitige Planung kann hier<br />

FOTO: PRIVAT<br />

hilfreich sein. Wer rechtzeitig<br />

die Weichenstellt, hatmehr Zeit<br />

für die Auswahl eines passenden<br />

Kandidaten und kann den<br />

Übergang reibungsloser gestalten.<br />

Möchten Siesich selbstein<br />

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finden Sie neben weitere Informationen<br />

auch Ihren persönlichen<br />

Ansprechpartnervor Ort.<br />

Kunsthandwerkerund<br />

Töpfermarkt<br />

An zwei Tagenkannder Kunsthandwerker- und Töpfermarkt in Templin<br />

besucht werden.<br />

FOTO: TMTGMBH<br />

VONLEONI KROHN<br />

TEMPLIN – Am Samstag, 14.<br />

September, und Sonntag, 15.<br />

September, kann die Handwerkskunst<br />

direkt vorder Haustür<br />

bestaunt werden. Beim<br />

Kunsthandwerker- und TöpfermarktinTemplin<br />

darf zwischen<br />

nützlicher Gebrauchskeramik,<br />

Gartenkeramik, süßen Dekorationen,<br />

aber auch Strickwaren<br />

und vielem mehr gestöbert<br />

werden.Aus ganz Deutschland<br />

kommen die Töpfer und Handwerker<br />

nach Templin und bauen<br />

ihre Stände in derInnenstadt<br />

von 10 Uhr bis17Uhr auf.<br />

Damit sich derBesuchder Innenstadt<br />

gleich doppelt lohnt,<br />

findet zeitgleich der ,,Verkaufsoffene<br />

Sonntag” statt,bei dem<br />

wieder viele Geschäfte der City<br />

mitwirken. Dabei warten kleine<br />

Sonderaktionen auf die<br />

Schnäppchenjäger der Stadt<br />

wie beispielsweise Rabatte-<br />

Würfeln oder Glücksraddrehen.<br />

Zum eingeschworenen<br />

Team gehören mitunter Modehaus<br />

Splinter,Kaufhaus Nessler,<br />

Chaos Jeans, Möbelhaus Kuck<br />

und viele mehr.Der Verkaufsoffene<br />

Sonntag lädt alle Shopper<br />

von 13 Uhr bis 17 Uhr ein,<br />

durch die Geschäfte der City zu<br />

stöbern. Für das leibliche Wohl<br />

sorgen Bratwürste vom Grill,<br />

knusprige Pommes sowie ein<br />

Waffel-und Eisstand.


Tradition sichern.<br />

Fortschritt gestalten.<br />

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6 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Die Firma Elektro-Gottschalkhat ihre 1000. Solaranlagefertiggestellt. So gibt es fürdie AuftraggeberChristine Richter undFranzRoge (rechts) einen<br />

Jubiläums-Blumentopf vonGeschäftsführer Ronny Gottschalk (Zweiter vonrechts), KundenberaterAndreé Büsselund Meister Daniel Rehmus (links).<br />

FOTO: HEIKO SCHULZE<br />

Firmanimmt 1000. Solaranlage in Betrieb<br />

VONHEIKO SCHULZE<br />

Seit 25 Jahren montiert das<br />

Unternehmen Elektro-Gottschalk<br />

Photovoltaikanlagen<br />

auf Dächern in der Region.<br />

Die Technik ist inzwischen<br />

moderner und leistungsstärker<br />

geworden.<br />

PRENZLAU –Es ist ein ganz besonderes<br />

Jubiläum fürdie Firma<br />

Elektro-Gottschalk aus Prenzlau.<br />

ImJahr 1999 hatte sie ihre<br />

erste Photovoltaik-Anlage auf<br />

dem Dach der Kreisverwaltung<br />

<strong>Uckermark</strong> montiert, mit einer<br />

Leistung von circa 10 Kilowatt<br />

Peak (kWp). In dieser Woche,<br />

25 Jahre später, konnte das regionale<br />

Unternehmen auf dem<br />

Dach des Wohnhauses von<br />

Christine Richterund Franz Roge<br />

in Rittgarten die1000. Anlage<br />

in Betrieb setzen.Eine Anlage<br />

mit 31 Modulen und einer<br />

Leistungvon 13,5 kWp.<br />

Geschäftsführer Ronny Gottschalk<br />

ist sich sicher, dass der<br />

Trend,seine Stromkosten durch<br />

die Ausnutzung der Sonnenenergie<br />

auf den vorhande- nen<br />

Dächernspürbar zu reduzieren,<br />

weiter anhalten wird. „Zu 98<br />

Prozentsindesprivate Kunden,<br />

die sich dafür interessieren“,<br />

weiß sein Außendienstmitarbeiter<br />

und Kundenberater<br />

Andreé Büssow. Die Mehrzahl<br />

der Anlagen besitzt eine Leistung<br />

von fünf biszehn kWp.<br />

Um Kunden vor über- oder<br />

unterdimensionierten Anlagen<br />

zu bewahren, führt der Fachmann<br />

in Kenntnis der individuellen<br />

Besonderheiten des<br />

Standortes Berechnungen zur<br />

Wirtschaftlichkeit durch.Inwie<br />

vielen Jahrensich dieKosten für<br />

solch eine Anlage amortisiert<br />

haben, hängt von mehreren<br />

Faktoren ab, soBüssow. WelcheDachausrichtung<br />

und-neigung<br />

sind vorhanden, gibt es<br />

Verschattungen durch Bäume,<br />

wie hoch ist der Ver- brauch?<br />

„Je mehr Strom selbst genutzt<br />

wird,destoschnellersind die Investitionskosten<br />

für solch eine<br />

Anlage wieder eingespielt“, so<br />

Büssow. Im Durchschnitt sei<br />

dieses nach circa acht Jahren<br />

der Fall.<br />

Seit 2015/2016 gibt eszudem<br />

Speichermöglichkeiten,<br />

um den über Sonnenenergie<br />

gewonnenen Strom auch in<br />

denAbend- und Nachtstunden<br />

nutzen zu können. Zunächst<br />

waren diese Speicher mit Blei-<br />

Akkus furchtbar schwer. Inzwischen<br />

geht der Trend hin zu Li-<br />

thium-Eisenphosphat-Strom-<br />

speichern. Diese würden nicht<br />

zur Überhitzung neigen, begegnet<br />

Meister Daniel Rehmus<br />

Sicherheitsbedenken. So hatten<br />

Einzelfälle in Deutschland,<br />

bei denen Stromspeicher einer<br />

älteren Modul-Generation in<br />

Brand geraten waren, für<br />

Schlagzeilen und Verunsicherungen<br />

gesorgt.Franz Roge hat<br />

sich mit seiner Lebenspartnerin<br />

füreineAnlage und einenSpeicher<br />

entschieden, durch die sie<br />

sich erhoffen, eines Tageskomplett<br />

autark zusein, sollte es<br />

beispielsweise zu einem vorübergehenden<br />

Ausfall des öffentlichen<br />

Stromnetzes kommen.<br />

„In solch einem Fall solltenKühlschrank,<br />

Warmwasseraufbereitung,<br />

Licht und im<br />

Winter zusätzlich die Heizung<br />

weiter funktionieren“, hofft<br />

Franz Roge. So wird in seinem<br />

Haus ein200-Liter- Wasserspeicher<br />

elektrisch aufgeheizt.<br />

Über eine Umwälzpumpe kann<br />

die Heizung, die sowohl über<br />

Gas alsauch über einenwasserführenden<br />

Küchenherd funktioniert,<br />

elektrisch betrieben<br />

werden. Zudem kann ersein E-<br />

Auto über Solarstrom „betanken“.<br />

Im Wissen, dass seinKonzept<br />

schonsehrspeziellist,zoll-<br />

te der 73-Jährige großen Respekt<br />

für die Umsicht und Verlässlichkeit<br />

der Montagetruppe.<br />

„Dass ein gelernter Dachdecker<br />

dabei ist, gibt zusätzliche<br />

Sicherheit.“ Geschäftsführer<br />

Ronny Gottschalk gibt<br />

dieses Lob gerne an seine Mitarbeiter<br />

weiter.<br />

Der in Rittgarten verbaute<br />

Speicher gehöre übrigens zu<br />

der modernsten Generation. In<br />

der Regel sind die Speichernetzgekoppelt.<br />

Die Entwicklunggehe<br />

auch hier rasant weiter,<br />

weiß Gottschalk und betont,auchaus<br />

Gründen der Gewährleistung,<br />

solange esgeht<br />

auf Komponenten und Produkte<br />

deutscher und europäischer<br />

Hersteller undAnbieter zurückgreifen<br />

zu wollen.<br />

Die Furcht vor ständig steigenden<br />

Stromkosten sei mit<br />

dem russischen Angriffskrieg<br />

aufdie Ukraine noch einmal bei<br />

vielen Bürgern gewachsen.<br />

Dass die Bundesregierung die<br />

Mehrwertsteuer für Photovoltaikanlagen<br />

- einschließlich<br />

Montage aktuell von 19 auf<br />

null Prozent herabsetzt, kurbelte<br />

die Nachfrage zusätzlich an.<br />

Gottschalk geht davon aus,<br />

dass sich mittelfristig an diesem<br />

Trend kaum etwas ändernwird.


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wir müssen.<br />

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<strong>Wirtschaftsstandort</strong>Templin<br />

Die Stadt Templin ist „Staatlich anerkanntes Thermalsoleheilbad“<br />

und traditionell ein wichtiger Standort für den Fremdenverkehr<br />

im LandBrandenburg –mit besonderer Profilierung im Aktiv- und<br />

Gesundheitstourismus.2023 zählteTemplinmit seinen Ortsteilen<br />

etwa 360.000 Übernachtungen bei 121.283 Reisenden. Gäste finden<br />

hier eine Vielzahl touristischer Leistungsträger wie die Natur-<br />

Therme Templin, die Westernstadt EL DORADO, das AHORN Seehotel,den<br />

FerienparkTemplinund dasHotel Döllnsee.<br />

Templin ist in besonderem Maße durch die Gesundheitswirtschaft<br />

geprägt. Sie ist Motor für Wachstum und Beschäftigung<br />

undGarantfür eine Gesundheitsversorgung aufhohem Niveau.<br />

Mehr als2.500Beschäftigte Templins arbeiten in den„WeißenBerufen“.Obals<br />

Arzthelfer, Krankenschwester,Altenpfleger oder Physiotherapeut;<br />

die Berufsgruppen sind aufgrund des Vorhandenseins<br />

von diversen medizinischen Einrichtungen bzw. Betreuungseinrichtungen<br />

starkvertreten.<br />

Zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen des Mittelzentrums<br />

Templin gehören neben der Forstwirtschaftund Holzwirtschaft<br />

(Holzindustrie Templin GmbH) auch der Metallbau sowie die Bauwirtschaft.<br />

Allerdings bilden das Handwerk und das Dienstleistungsgewerbe<br />

das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt. Gerade der mittelalterliche<br />

Stadtkern mit seinen Boutiquen, dem Kaufhaus Nessler,<br />

vielfältiger Gastronomie und regelmäßige Veranstaltungen lädt<br />

zumgemütlichen Shopping ein. DieWege sind kurz unddas Zentrumüberden<br />

fahrscheinfreienStadtverkehr im 30-Minuten-Takt<br />

gutzuerreichen.<br />

Potenzielle Investoren finden geeignete Flächen v. a. im Gewerbepark<br />

Süd (teilweise sogar schon baurechtlich beplant) und dürfenauf<br />

kooperativeMitarbeiter in derStadtverwaltung vertrauen.<br />

Templin ist ein gefragter Wohnstandort. Umgeben von den<br />

Großschutzgebieten Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und<br />

NaturschutzparkUckermärkische Seen lässt es sich nichtnur landschaftlich<br />

toll leben. Hier stimmt auch die Mischung aus älteren<br />

und jüngeren Haushalten, Familien, Paaren und Singles. Templin<br />

verfügt über ansprechende Wohnungen mit einem sehr schönen<br />

Umfeld.Das wissen auch Künstler und Kreativschaffendezuschätzen,<br />

denn mehr als 40von ihnen haben sich in der Kernstadt mit<br />

seinen 15 Ortsteilen niedergelassen.<br />

DasImage alsStadt mitLebenslust,Kultur undToleranz sowieniveauvollem<br />

Lebensumfeld resultiertaus derMischung vonbegehrtemWohn-<br />

sowie starkem und dynamischem <strong>Wirtschaftsstandort</strong><br />

mit einem attraktiven Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Bildungsangebot.<br />

Ab 2029 wird das Joachimsthalsche Gymnasium<br />

seinen Betrieb als europäische Gesamtschule aufnehmen und die<br />

positiveEntwicklung Templins unterstützen.<br />

Templinist mitdem ÖPNV gutzuerreichen -stündlichkommen<br />

Züge ausBerlinund Busse ausPrenzlau. Über dieA11 und A20, die<br />

B109 sowieLandesstraßen istdie Stadtgünstigandas Straßennetz<br />

angebunden.


8 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Wiederein Schandfleckweniger<br />

VONCINDY MUTSCHLER<br />

Die gemeinsame Unterstützung<br />

ließ die Stadt Prenzlau<br />

wiedereinmalein Stück schöner<br />

werden. Das Stadtoberhaupt<br />

bedanke sich offiziell<br />

bei der Übergabe.<br />

PRENZLAU –Auf Einladung des<br />

Prenzlauer Bürgermeisters<br />

Hendrik Sommertrafensich am<br />

Donnerstagnachmittag alle Beteiligten<br />

des „Neugestaltungsprojektes“<br />

der Hauswand der<br />

Prenzlauer Paul-Gloede-Straße<br />

vorOrt.<br />

Das Stadtoberhaupt wollte<br />

sich persönlichfür diegelungene<br />

Zusammenarbeitbedanken.<br />

Er machte in seinen Worten<br />

deutlich,dassohne diegroßzügige<br />

finanzielle Unterstützung<br />

der Sparkasse <strong>Uckermark</strong>, vertretend<br />

durch den Vorstandsvorsitzenden<br />

Thorsten Weßels,<br />

die Umsetzung der Fassaden-<br />

Neugestaltung nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

Mit Anti-Graffiti-Schutz<br />

gesichert<br />

Auch dem Team von VM PRO-<br />

TECT®95 ANTI GRAFFITI, das<br />

bereits vor vielen Monaten den<br />

Konzeptvorschlag lieferte und<br />

die aufwendige Vorarbeit an<br />

Zur offiziellenÜbergabe desKunstwerkes an derHauswandder PrenzlauerPaul-Gloede-Straße<br />

trafensichBernd Tank, Kevin Pohl,DoreenTank<br />

sowie BürgermeisterHendrik Sommer undThorsten Weßels vonder Sparkasse<br />

<strong>Uckermark</strong> (von links).<br />

FOTO: CINDY MUTSCHLER<br />

Anden hässlichen Graffiti-Beschmierungen störten sich zahlreicheUckermärker.<br />

FOTO:STADTPRENZLAU<br />

der indie Jahre gekommenen<br />

Fassade vornahm, dankte Sommer.<br />

Es brachte auch einen<br />

Anti-Graffiti-Schutz und die<br />

großen Sponsorenlogos auf.<br />

„Ich freue mich, dass mit ihrer<br />

Unterstützung undder künstlerischen<br />

Umsetzungvon Doreen<br />

Tank ein weiterer ‚Schandfleck<br />

in der Stadt beseitigt<br />

werden konnte. Viele hässliche<br />

Graffitis und Tags wurden im<br />

Laufe der Jahre andie große<br />

Hauswand geschmiert. Die<br />

Straße führt direkt zur Uckerseehalle,<br />

in der viele Veranstaltungen<br />

für alle Generationen<br />

stattfinden. Die Neugestaltung<br />

istjetzt auch von der Schwedter<br />

Straße aus gut sichtbar“, sagte<br />

derBürgermeister.<br />

Dieser entschied sich vorab<br />

auch für den eher dezenteren<br />

Vorschlag, den die 53-jährige<br />

Malerin zur Auswahl stellte.<br />

Das in schwarzer Freihandarbeit<br />

geschriebene Zitat des<br />

spanischen Malers Pablo Picasso<br />

„Kunst wäscht den Staub<br />

des Alltags von der Seele“<br />

weist inzwischen gemeinsam<br />

mit Noten, Maske und Mandoline<br />

den Weg zueiner wichtigen<br />

Prenzlauer Eventstätte.<br />

Hendrik Sommer betonte<br />

ebenfalls, dass die Verschönerungsarbeiten<br />

in Absprache mit<br />

dem Hauseigentümer, der<br />

ebenfalls seinen Beitrag leistete,<br />

kommuniziert wurden. Das<br />

Objekt seidas Einzige, das Andreas<br />

Geserich in der Kreisstadt<br />

besitzt.<br />

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10 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Mutzahlt sich wortwörtlichaus<br />

VONLEONI KROHN<br />

Die Geheimzutat für ihren Erfolg<br />

waren nicht nur die Rezepte<br />

der Uroma, sondern<br />

auch eine große Portion,<br />

Fleiß, Hingabe und eine Prise<br />

Zuversicht. Stephanie Schlegel<br />

erfüllte sich im Oktober<br />

letzten Jahres denTraum vom<br />

eigenen Restaurant mit Café.<br />

Nun steht das „Mielchen’s“<br />

kurz vor seinem ersten Geburtstag.<br />

TEMPLIN –Die größtenErfolgsstorys<br />

gleichen meist derersten<br />

Fahrstunde: Am Anfang etwas<br />

holprig und später mit Vollgas<br />

auf die Autobahn. Im Herbst<br />

letzten Jahres eröffnete Stephanie<br />

Schlegel ihr erstes Restaurant<br />

auf dem Markt von<br />

Templin. Das „Mielchen’s -FeineKüche“sollteseitherdie<br />

erste<br />

Zufluchtsstelle für all jene<br />

sein, die sich von bester deutscher<br />

Küche verwöhnen lassen<br />

möchten. Zu Beginn waresnur<br />

der Mittagstisch, der hungrige<br />

Mäuler insLokal lockte. Mittlerweile<br />

hat das Restaurant deutlich<br />

an Tempozugelegt, konnte<br />

seine Öffnungszeiten der Nachfrage<br />

anpassen und hat sein<br />

Angebot auf Caterings, Buffets,<br />

einem Lieferservice sowie<br />

einem neuen Marktstand auf<br />

dem Templiner Wochenmarkt<br />

erweitert. UnterstütztwirdStephanie<br />

Schlegel von Anja Stollhoff,<br />

die das Portfolio zusätzlich<br />

umhausgemachte Torten<br />

ergänzt. Doch so reibungslos<br />

lief es nichtimmer,dennbesonders<br />

die Geburtsstunde des<br />

Mielchen’s hatte es faustdick<br />

hinter den Ohren. Stephanie<br />

Schlegel kann sich gut erinnern:<br />

,,Die Herausforderung<br />

war, das Umfeld zu überzeugen,<br />

dass wir den Winter überstehen.<br />

Jeder fragteuns, ob wir<br />

wahnsinnig wären, außerhalb<br />

derSaisonzueröffnen. Im April<br />

nächsten Jahres saßen wir immernochda.”<br />

Dazu kam, dass Stephanie<br />

SchlegelkeineErfahrunginder<br />

Gastronomie hatte. Nach dem<br />

Prinzip „Learning by doing”<br />

warendie ersten Wochen inder<br />

Küche ein unvermeidbarer<br />

Stephanie Schlegel undKochKevin Blevinsfreuensich aufihre Gäste.<br />

Crashkurs, bei dem der Wille<br />

der jungen Frau auf die Probe<br />

gestellt wurde. ,,Anfangs habe<br />

ich ganz allein die Küche geschmissen.<br />

Als der erste 4er-<br />

Tisch hereinkam, war ich so<br />

nervös. Die haben dann auch<br />

noch vier unterschiedliche Gerichte<br />

bestellt. Ichbin keinegelernte<br />

Köchin. Die Arbeitsabläufe<br />

waren mir noch fremd.<br />

Ich saß in derKüche undmusste<br />

fast heulen und wäre am<br />

liebsten weggerannt. Ich habe<br />

schon die Schlagzeile gelesen:<br />

Köchin flieht vor eigenem Restaurant-<br />

Stellungnahme".Aber<br />

der Mut zahlte sich wortwörtlich<br />

aus. Das Restaurant wurde<br />

schnell unter den Templinern<br />

bekannt. Nicht zuletzt durch<br />

seine besondere Geschichte,<br />

denn neben dem großen Wagemut<br />

von Stephanie Schlegel<br />

undihren Kollegen hatauchdie<br />

Locationdes Restaurantsetwas<br />

Einzigartiges. ,,Wir haben hier<br />

die ehemalige Zigarrenfabrik.<br />

Ein wunderschönes altes Gebäude,<br />

das im Originalzustand<br />

ist. Da, wo das Mielchen's<br />

steht, hat auch ein Teil der Produktionstattgefunden.Nebenan<br />

befindet sich die ehemalige<br />

Synagoge. Es ist eine kleine<br />

Zeitreise. Manche sagen, es ist<br />

wie ein kleines Museum”, verrätStephanie<br />

Schlegel ganz begeistert.<br />

Das Lokal ist eben<br />

durch und durch Templin, was<br />

sich auch bei einem Blick auf<br />

die Speisekarte zeigt. ,, Wir<br />

möchtendie Templiner miteinbringen,<br />

das Persönliche ist mir<br />

wichtig. Wir haben zum Beispiel<br />

einen Templin Burger, der<br />

an unsere Stadt erinnern soll,<br />

oder einen Stephsburger, der<br />

FOTO: LEONIKROHN<br />

von meinem Namen abgeleitet<br />

ist. Ichmöchtezeigen, dasswir<br />

alle eins sind und zusammen<br />

gehören”, erklärt die junge Geschäftsführerin.<br />

Dass alle Gerichte<br />

frisch zubereitet werden,<br />

ist für Stephanie Schlegel<br />

selbstverständlich und auch die<br />

Arbeit mitregionalen Händlern<br />

gehört für sie einfach dazu.<br />

In Zukunft möchte das Mielchen’s<br />

das Festivalgelände erobern,<br />

denn Stephanie Schlegels<br />

nächstes Ziel soll das Bewirten<br />

von Partygästen sein.<br />

Auch ein Stand auf dem Weihnachtsmarkt<br />

soll folgen. Demnächst<br />

steht aber erstmal die<br />

Jubiläumsfeier des Mielchen’s<br />

an. ,,Wir werden draußen ein<br />

gemütliches Feuer machen,<br />

Stockbrot sowie Glühwein reichen,<br />

und für gute Musik sorgen”,<br />

so StephanieSchlegel.


SONDERVERÖFFENTLICHUNG 11<br />

Millionen-Investitionsichert<br />

Industriestandort Prenzlau<br />

VON CLAUDIAMARSAL<br />

Der weltweit agierende Maschinenbaukonzern<br />

GEA<br />

glaubt an seine Niederlassung<br />

in der <strong>Uckermark</strong> und<br />

modernisiert die Produktionsanlagen.<br />

Es entstehen viele<br />

neue Jobs.<br />

PRENZLAU –5,5 Millionen Eurodas<br />

ist verdammt viel Geld für<br />

eine krisengebeutelte Region wie<br />

die <strong>Uckermark</strong>. Entsprechend erfreut<br />

reagierte Bürgermeister<br />

Hendrik Sommer (parteilos) auf<br />

die Information des GEA-Konzerns,die<br />

Niederlassung in Prenzlau<br />

weiter zu stärken: „Das ist<br />

echt ein Hoffnungsschimmer in<br />

der heutigen Zeit, wo alle Firmen<br />

nur noch von Abbau und Umsatzeinbrüchen<br />

zu reden scheinen.“<br />

Das Stadtoberhaupt erfuhr<br />

von den Plänen des Unternehmens,<br />

das inPrenzlau gefragte<br />

Komponenten für Kälte- und<br />

Wärmetechnologieherstellt,zeitgleich<br />

mit den Medien auf einer<br />

Bürgermeister HendrikSommer(links) ließ sich dieBauteileerklären.<br />

Pressekonferenz am Mittwoch.<br />

GEA AWP-Geschäftsführer Tobias<br />

Lange erklärte, dass mit dem<br />

Geld die Modernisierung des<br />

Standortes inPrenzlau vorangetrieben<br />

werden soll: „Durch die<br />

Ausweitung der Kapazitäten<br />

setzt GEA auf weiteres Wachstumauf<br />

diesem Markt.“<br />

Konkret bedeutet das die Erneuerung<br />

sieben älterer Zerspanungsmaschinen,<br />

die bis 2026<br />

durch hochmoderneModelleersetztwerden<br />

sollen. Der erste Industrie-Koloss,<br />

ein riesiges Fräsbearbeitungszentrum,<br />

steht bereitsineiner<br />

der Hallen.„Die neuen<br />

CNC- undDrehmaschinen ermöglichen<br />

eine Reduzierung der<br />

Zerspanungszeit von bis zu 20<br />

Prozent.DieRüstzeitenverkürzen<br />

sich sogarumbis zu 70 Prozent.“<br />

Auch die Kollegen würden<br />

ganz konkret davon profitieren,<br />

weilsich dieergonomischeSituation<br />

an den Arbeitsplätzen verbessere.<br />

Geschäftsführer Tobias<br />

Lange bekräftigte: „Bei GEA<br />

AWPstehenEffizienz undFlexibilität<br />

in der Produktion und Entwicklung<br />

in der Priorität ganz<br />

oben. Wir überzeugen unsere<br />

Kunden mit Produkten von<br />

FOTO: CLAUDIA MARSAL<br />

höchster Zuverlässigkeitfür einen<br />

störungsfreienBetriebihrer Anlagen.“<br />

Ideenwettbewerb kürt Projekte ausder <strong>Uckermark</strong><br />

VON LEONIKROHN<br />

Erfolg für bürgerschaftliches<br />

Engagement: Sieben Projekte<br />

aus <strong>Uckermark</strong> und Barnim<br />

werden bei „machen!2024“<br />

ausgezeichnet.<br />

UCKERMARK –Der Ideenwettbewerb<br />

„machen!2024“ hat<br />

die diesjährigen Preisträger bekanntgegeben<br />

unddabei sieben<br />

Projekte aus der <strong>Uckermark</strong> und<br />

dem Barnim gewürdigt. Der<br />

Wettbewerb, der von Staatsminister<br />

Carsten Schneider und<br />

der Deutschen Stiftung für Engagement<br />

und Ehrenamt ausgerichtet<br />

wird, fördert Initiativen,<br />

die das Gemeinschaftsleben<br />

in Ostdeutschland stärken.<br />

Aus über 800 eingereichten Projekten<br />

wurden 205 Gewinner<br />

ausgewählt, diejeweils mindestens<br />

2.500 Euro für ihre Vorhaben<br />

erhalten.Besonders erfreulich<br />

ist die Auszeichnung von<br />

siebenProjekten ausder Region.<br />

Unter den Preisträgern aus der<br />

<strong>Uckermark</strong> befinden sich der<br />

Verein Flussbadestelle Nationalparkstadt<br />

Schwedt/Oder e.V.,<br />

der für den „Ausbau und Instandhaltung<br />

der Flussbadestelle“<br />

ein Preisgeld von 5.000Euro<br />

DerWettbewerbrichtet sichangemeinnützige Vereine, Stiftungen, Genossenschaften<br />

undUnternehmen sowie gemeinnützige Organisationen.<br />

FOTO: DEUTSCHE STIFTUNGFÜR ENGAGEMENT UND EHRENAMT<br />

erhielt. WeitereProjekteaus der<br />

<strong>Uckermark</strong>, die jeweils 2.500<br />

Euro erhielten, sind „Angermünde:<br />

Brücke der Kulturen“<br />

der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,<br />

„Handwerk-Karussell 2.0“ des<br />

Alten Pfarrhauses Jagow –Kultur<br />

und Begegnung e.V.,sowie<br />

das Projekt „Mathilda und die<br />

friedliche Revolution“ der Pépinière<br />

Stiftung aus<br />

Schwedt/Oder. Auch der Förderverein<br />

der Feuerwehr Hohengüstow<br />

e.V. wurde für das<br />

„Mannschaftszelt mit Feldbetten“<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Preisverleihung fand am<br />

27. August im Stadion Ander<br />

Alten Försterei inBerlin statt, in<br />

Anwesenheit von BundeskanzlerOlafScholz<br />

und Staatsminister<br />

Carsten Schneider. Neben<br />

den Projekten aus der <strong>Uckermark</strong><br />

wurden auch zwei Projekte<br />

ausdem Barnim prämiert:der<br />

Biesenthaler Kultur imBahnhof<br />

e.V. für „Jugenddebatten im<br />

ländlichen Raum“ und der Verein<br />

Brot und Hoffnung e.V. aus<br />

Eberswalde für „In Vielfaltengagiert“.<br />

Letzteres erreichte den<br />

elften Platz in der Kategorie<br />

„Engagement für mehr Lebensqualitätund<br />

eingutes Miteinander“.


12 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Marktschwalbehebtab!<br />

VONLEONI KROHN<br />

In etwa 80 MeternHöhefliegt<br />

die Drohne bepackt mit Lebensmitteln<br />

durch die Lüfte,<br />

denn um bei ihrenKonsumenten<br />

zu landen, nehmen diese<br />

Einkäufe den etwas anderen<br />

Frachtweg aufsich.<br />

WUSTERHAUSEN –Vom Handel<br />

direkt ins Dorf: Das Modellund<br />

Demonstrationsvorhaben<br />

„Stadt-Land-Drohne“ wird im<br />

brandenburgischen Wusterhausen/Dosse<br />

auf Herz und<br />

Nieren getestet. Die Gemeinde<br />

arbeitet dafür mit dem technischen<br />

Partner Dronegy und<br />

dem Verbundkoordinator Luftlabor<br />

zusammen. Mittels eines<br />

Realexperiments soll erprobt<br />

werden, ob zukünftig Lieferdrohnen<br />

einen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Nahversorgung<br />

im ländlichen Raum leisten<br />

können. Der Drohnen-Lieferservice<br />

„Marktschwalbe“ soll<br />

die Händler auf dem Wochenmarkt<br />

der Kleinstadt mit drei<br />

abgelegenen Ortsteilender Gemeinde<br />

verbinden. Die futuristische<br />

Bestellmethode funktioniert<br />

allerdings gar nicht so<br />

kompliziert, wie eserscheinen<br />

mag.Über dieMitarbeiter können<br />

die Einkäufe direkt per<br />

Telefon gekauft oder über<br />

einen Online-Marktplatz in<br />

Auftrag gegeben werden. Anschließend<br />

können die Kunden<br />

die kostenfrei gelieferten<br />

Marktprodukteindenbis zu 12<br />

Kilometer entfernt liegenden<br />

Dörfern von zentralen Abhol-<br />

DasTeamvon Dronegy ist überzeugt vonihrer Idee.<br />

punkten entgegennehmen.<br />

Die Einkäufe, die vermutlich<br />

mehr von der Region gesehen<br />

habenals ihre Kollegen, diesich<br />

in denRegalendes Supermarktes<br />

tummeln, können mit einer<br />

Transportkapazität von 3Kilogramm<br />

durch die Lüfte transportiert<br />

werden. Bevor der Service<br />

jedoch für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger geöffnet wird, werden<br />

die Lieferungen zunächst<br />

gemeinsam mit interessierten<br />

Testhaushalten erprobt.<br />

Einer der dahintersteckenden<br />

Köpfe des Projektes ist Tobias<br />

Biehle vom Projektkoordinator<br />

des Luftlabors, der zu<br />

dem Vorhaben erklärt: „Wir<br />

haben das Betriebskonzept gemeinsam<br />

mit Bürgerinnen und<br />

Bürgernvor Ortentwickelt. Für<br />

einen verlässlichen und attraktiven<br />

Service werden wir jetzt<br />

sicherstellen, dass die kaufmännischen,<br />

logistischen und<br />

technischen Aspekte gut ineinandergreifen.“<br />

Das Projekt<br />

wird hierbei von der wherever<br />

SIM GmbH mit M2M-SIM-Karten<br />

unterstützt, die den Zugang<br />

zu allenMobilfunknetzen<br />

in Deutschland ermöglichen<br />

und damit entlang der langen<br />

Lieferstrecken eine stabile Verbindung<br />

sichern. Tim Müller,<br />

Geschäftsführer der wherever<br />

SIM GmbH, betont indiesem<br />

Zuge: „Wichtige Voraussetzung<br />

für den sicheren Betrieb<br />

ist die stabile Datenübertragung<br />

zwischen Kontrollraum<br />

undDrohne.“<br />

Es gibt also eine Menge zu<br />

beachten, doch Philipp Schulz,<br />

Bürgermeister von Wusterhausen,<br />

blickt zuversichtlich indie<br />

FOTO: DRONEGY<br />

Zukunft undist sich der Pionierarbeitseiner<br />

kleinenGemeinde<br />

sehr bewusst. „Wenn die Erfahrungen<br />

positivsind,können<br />

wirperspektivischnochweitere<br />

Ortsteile in das Liefernetzwerk<br />

aufnehmen. Gleichzeitig sind<br />

wir sehr offen, mit unseren<br />

Drohnen neue Wege für eine<br />

verbesserte kommunale Daseinsvorsorge<br />

zu erkunden“, so<br />

Philipp Schulz. In Betracht ziehe<br />

man unter anderem die Feuerwehr,den<br />

Bauhof oder die örtlichen<br />

Agrarbetriebe. Der Drohnen-Lieferservice<br />

wird zunächst<br />

bisFebruar 2025betrieben. Bereits<br />

während der Projektlaufzeit<br />

wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landkreis eine Verstetigung<br />

geplant.<br />

Das Produkt derWoche<br />

TEMPLIN – Die Rede ist von<br />

demProduktder Woche. In der<br />

TemplinerTouristeninformation<br />

darf es sich nämlich ein bestimmtes<br />

Produkt auf dem<br />

wahrscheinlich beliebtesten<br />

Regalplatz unter den Lebensmitteln<br />

gemütlich machen. Ein<br />

Monat lang genießtesdort den<br />

Titel"Produkt desWoche”und<br />

wird zu einem vergünstigten<br />

Preisangeboten.<br />

SeitzweiJahrenetabliert sich<br />

diese Aktion unter den Templiner,sodassdie<br />

Produkteinder<br />

regionalen Ecke der Touristeninformation<br />

schnell vergriffen<br />

sind.<br />

Im Regalvom „Produktder Woche“ gibt es immer etwas anderes zu entdecken.<br />

FOTO: PRIVAT


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14 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

NaturTherme: DasComeback<br />

nach drei Jahren Modernisierung<br />

VONLEONI KROHN<br />

Drei Jahre lang wurde an der<br />

NaturThermeTemplin fleißig<br />

gewerkelt. Immer wieder<br />

mussten Bereiche für Sanierungsarbeiten<br />

geschlossen,<br />

verschönert und dann neu eröffnet<br />

werden. Doch jetzt<br />

darf das beliebte Freizeitbad<br />

endlich sein großes Comebackfeiern–unddas<br />

Ergebnis<br />

kann sich sehenlassen!<br />

TEMPLIN –Ganz verschwunden<br />

war die Therme natürlich nie.<br />

Nach und nach wurden verschiedene<br />

Bereiche für die Verjüngungskur<br />

gesperrt, um sie<br />

zu modernisieren und auf<br />

Hochglanz zu polieren. So erstrahlen<br />

nun der Saunagarten,<br />

der Außen-Spielbereich sowie<br />

der Wasserspielbereich im Innenbereich<br />

in neuem Glanz.<br />

„Die letzte Maßnahme auf<br />

unserer Liste ist die Dachsanierung“,<br />

erklärt Markus Nengel,<br />

Geschäftsführerder NaturThermeTemplin.<br />

„Seitdem 3.Junisindwir mit<br />

dem Austausch der Glasdachkonstruktion<br />

beschäftigt, und<br />

die Arbeiten werden voraussichtlich<br />

bis Ende September<br />

abgeschlossen sein“, berichtet<br />

Nengel zufrieden. Die Therme,<br />

die fast 25 Jahre alt ist, bekommt<br />

damit den letzten<br />

Schliff. Obdie Gäste genauso<br />

begeistertsind, wirdsichamEnde<br />

desMonats zeigen,wennes<br />

Über10MillionenEuro wurden in die Therme investiert.<br />

Gemeinsam mitden Kindernder Kita „Käthe Kollwitz“ eröffnete dieTherme<br />

kürzlichdas Ottergehege mit dem BürgermeisterDetlef Tabbert.<br />

wieder heißt: „Türen auf!“ Auf<br />

was dürfen sich die Besucher<br />

freuen? „Vor allem auf eine<br />

FOTO:NATURTHERMETEMPLIN<br />

baustellenfreie Therme“,<br />

schmunzelt Nengel. „Wir haben<br />

die Toilettenanlagen und<br />

FOTO: NATURTHERMETEMPLIN<br />

die Damenduschen komplett<br />

renoviert und auf WunschunsererGäste<br />

auch die Föhne erneuert.<br />

Außerdem wurde die Zeitmessung<br />

an den Rutschen auf<br />

den neuestenStand gebracht –<br />

die Kinder können sich also wieder<br />

spannende Wettrennen um<br />

die Tagesbestzeiten liefern!“<br />

Doch der heimliche Star der<br />

Neuerungen ist das Otter-Gehege.<br />

Ende Junisindzwei Otter-<br />

Damen eingezogen und haben<br />

sich bereitsgut eingelebt.<br />

Insgesamt belaufen sich die<br />

Sanierungsarbeiten an der<br />

Therme auf über 10 Millionen<br />

Euro –eine Investition, die sich<br />

für dieZukunft des beliebten Erholungsorteslohnen<br />

dürfte.<br />

Geburtstagsfeier bei Möbelhaus Kuck!<br />

TEMPLIN –Möbelhaus Kuckfeiert<br />

seinen 24. Geburtstag mit<br />

einem Wochenende voller kleiner<br />

Aktionen. Ab heute kann<br />

bis Sonntag, 15. September, in<br />

dem Möbelhaus nach Lust und<br />

Laune gebummelt werden.<br />

Echt Sparfüchse können sich<br />

beim Rabatte-Würfeln beweisen<br />

und später, wenn genug<br />

geshoppt wurde, dürfen sich<br />

die Besucher eine kleine Stärkung<br />

am Bratwurststand gönnen.<br />

Das Möbelhaus Kuck hat<br />

am Samstag von 10 Uhr bis 18<br />

Uhr geöffnet und am Sonntag<br />

von12Uhr bis 18 Uhr.<br />

InhaberAndreas Kuck<br />

FOTO: PRIVAT<br />

„Wirfreuen unsüber<br />

jeden gemeldeten Ausbildungsplatz“<br />

REGION –Die Arbeitgeber habender<br />

Arbeitsagentur seit Oktober<br />

vorigen Jahres 559 betriebliche<br />

Ausbildungsplätze<br />

zur Besetzung gemeldet. Dem<br />

gegenüber standen im gleichen<br />

Zeitraum 800 Bewerberinnen<br />

und Bewerber für eine betriebliche<br />

Lehrstelle. „Auch wenn<br />

sich im Verlauf des Berufsberatungsjahresnocheiniges<br />

verändert<br />

und Jugendliche beispielsweise<br />

außerhalbeineLehrstelle<br />

finden oder sich für ein Überbrückungsjahr<br />

entscheiden –<br />

wir freuen uns über jeden gemeldeten<br />

Ausbildungsplatz<br />

und jedes Unternehmen, dass<br />

sich in der <strong>Uckermark</strong> für Nachwuchskräfte<br />

engagiert“, erklärt<br />

Constanze Hildebrandt,<br />

Leiterin der Arbeitsagentur<br />

Eberswalde, „Das ist nicht<br />

selbstverständlich und wirklich<br />

sehr wichtig für die Zukunft<br />

unserer Region!“ (pm)


NeueAuszubildendeimRathaus<br />

undimKreishaus begrüßt<br />

VON DIRK WÜSTENHAGEN<br />

Für Anne-Maria Franke, Sophia<br />

Großkopf und Janice<br />

Lenz hat zum Monatsbeginn<br />

die Ausbildung begonnen. In<br />

den kommenden drei Jahren<br />

werden sie sich in der Prenzlauer<br />

Stadtverwaltung das<br />

notwendige Fachwissen aneignen,umspäter<br />

alsVerwaltungsfachangestellte<br />

arbeiten<br />

zu können. Ebenfallsneue<br />

Auszubildende hat die Verwaltung<br />

des Landkreises<br />

<strong>Uckermark</strong> in ihrenReihen begrüßen<br />

können.<br />

PRENZLAU/UCKERMARK –<br />

„Die drei Azubis werden, wie<br />

die anderen Auszubildenden<br />

auch, imLaufe dieser Zeit alle<br />

Ämter durchlaufen und so<br />

einen umfassenden Einblick in<br />

die Arbeit in derVerwaltungerhalten“,<br />

sagt Ausbildungsleiterin<br />

Eileen Porath ausdem Personalwesen<br />

der Stadtverwaltung<br />

Prenzlau. Sie hat die angehendenFachkräfte<br />

unter ihrenFittichen,<br />

ist deren Ansprechpartnerin<br />

in allenBelangen undkoordiniert<br />

ihrepraktischeAusbildung<br />

gemeinsam mit den Kolleginnen<br />

und Kollegen in den<br />

Fachämtern.<br />

Beim Treffenmit dem Bürgermeister<br />

in dessen Büro stellten<br />

sich die jungen Frauen vor und<br />

erzählten, warum sie sich für<br />

die Verwaltungslaufbahn entschieden<br />

haben. Janice Lenz ist<br />

die Jüngste.Inder Kita „Kinderland“<br />

hatte sie während der<br />

Schulzeit einPraktikum im Büro<br />

absolviert und war später, im<br />

Rahmen des Fachpraktikums<br />

am Oberstufenzentrum, im Sekretariat<br />

der Oberschule „Philipp<br />

Hackert“, wosie selbst zuvor<br />

zur Schule gegangen istund<br />

die 10. Klasse abgeschlossen<br />

hat, eingesetzt. „DieArbeithat<br />

mirSpaß gemacht und ich habe<br />

erkannt, dass es das ist,was ich<br />

machenwill“, sagt die 18-jährige,<br />

die sich ehrenamtlich seit<br />

neun Jahren in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Prenzlau engagiert<br />

und hier im aktivenDienst tätig<br />

ist.<br />

Die 19-jährige Sophia Großkopf<br />

hat ihr Faible für BüroarbeitimUnternehmen<br />

des Vaters<br />

entdeckt. „Sachen ordnen,<br />

VierjungeFrauen haben zumMonatsbeginnihreAusbildung beider StadtPrenzlau begonnen.<br />

den Überblick behalten –das<br />

gefällt mir“, sagt sie. Zudem<br />

mache es ihr Freude, anderen<br />

zu helfen. In ihrerFreizeit organisiert<br />

siedeshalb in ihrem Heimatdorf<br />

Blankenburg Aktivitäten<br />

für die älteren Bewohner.<br />

Im SommerdiesesJahreshat sie<br />

am Christa-und-Peter-Scherpf-<br />

Gymnasium ihr Abitur absolviert.<br />

Anne-Maria Franke hat bereitseineAusbildung<br />

zur Einzelhandelskauffrau<br />

abgeschlossen<br />

und ist anschließend mehrere<br />

Jahre im Pflegebereich tätig<br />

gewesen. Nachdem, wie sie<br />

sagt, mit zwei Kindern im Alter<br />

von einem und vier Jahren die<br />

Familienplanung abgeschlossen<br />

ist, will die 29-jährige beruflich<br />

jetzt noch mal neu starten<br />

und sieht in der Verwaltungslaufbahn<br />

einen krisensicheren<br />

undzukunftsorientierten Job.<br />

Den, so Bürgermeister Hendrik<br />

Sommer, steuern alle drei<br />

mit der Ausbildung auch tatsächlich<br />

an. Denn in den meisten<br />

Fällen wird den Auszubildendeninder<br />

Stadtverwaltung<br />

im Anschluss eine Weiterbeschäftigung<br />

angeboten. „Vorausgesetzt,<br />

sie könnendie entsprechenden<br />

Leistungen vorweisen<br />

und sind motiviert“, so<br />

der Bürgermeister. Er macht<br />

den dreien gleich am Anfang<br />

deutlich,was nebengutenLeistungeninder<br />

Ausbildung zählt:<br />

Freundlichkeit, Bürgernähe, Interesse,<br />

Pünktlichkeit, Ehrlichkeit<br />

undLoyalität.<br />

Neben dem rein fachlichen<br />

Teil werden die Auszubildenden<br />

bei der Stadtverwaltung<br />

zusätzlich in verschiedenen<br />

Azubi-Projekten zum Einsatz<br />

kommen. Die reichen vom Organisieren<br />

des Fashion-Flohmarktes<br />

über das Planen und<br />

Organisieren einer Veranstaltung<br />

zum Agenda-Diplom bis<br />

hinzum Neujahrsempfang und<br />

dem Willkommenstag, wo sie<br />

mit Aufgaben betraut werden.<br />

„Wir bieten ihnen eine interessante<br />

und abwechslungsreiche<br />

Ausbildungund freuen uns auf<br />

die Zusammenarbeit“,soSommer.<br />

Sieben junge Frauen und<br />

sechs junge Männer haben am<br />

1. September eine Ausbildung<br />

beziehungsweise ein Studium<br />

bei der Kreisverwaltung <strong>Uckermark</strong>begonnen.<br />

Siehaben sich<br />

gegen insgesamt mehr als 100<br />

Bewerbende durchgesetzt und<br />

werden in den Fachrichtungen<br />

Verwaltungsfachangestellte<br />

bzw. Vermessungstechnik eine<br />

dreijährige Ausbildung beziehungsweise<br />

in denStudiengängen<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Brandenburg, Verwaltungsinformatik,<br />

Informatik und Bachelor<br />

ofEngineering Vermessung<br />

und Geoinformatik, ein<br />

dreieinhalb- bzw. vierjähriges<br />

Studiumbeginnen.<br />

Landrätin Karina Dörk begrüßte<br />

gemeinsam mit der stellvertretenden<br />

Personalamtsleiterin<br />

Susanne Krätke und den<br />

Ausbildungsleitern Andres<br />

Bethke und Stefan Aust die<br />

neuen Kollegen: „Der Landkreisist<br />

ein attraktiver Arbeitgeber<br />

und bietet Ihnen eine hoch<br />

qualifizierte Ausbildung und<br />

nach erfolgreichem Abschluss<br />

sichere Arbeitsplätze in verschiedenen<br />

interessanten<br />

Arbeitsbereichen“, so die Landrätin.


16 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

DerArbeitsmarkt iststabil<br />

Wie steht es um die Wirtschaft<br />

der <strong>Uckermark</strong>? Ein<br />

Interview mit Constanze Hildebrandt,<br />

Leiterin der<br />

ArbeitsagenturEberswalde.<br />

• WieschätzenSie<br />

wirtschaftliche Situationinder<br />

<strong>Uckermark</strong>ein?<br />

Die <strong>Uckermark</strong> ist bekanntlich<br />

eine eher strukturschwache<br />

Region mit einem starken Industriekern<br />

und wenig Bewegung<br />

am Arbeitsmarkt. Man<br />

kann aber auch sagen, der<br />

Arbeitsmarkt ist stabil. Im Vorjahresvergleich<br />

steigt die Zahl<br />

derArbeitslosen, aber sehr moderat.<br />

• Die Entlassungen<br />

beispielsweise beiLeipa in<br />

Schwedt sprechen jedoch eine<br />

andereSprache,oder?<br />

Das bereitet uns tatsächlich<br />

Sorgen –vor allem mit Blickauf<br />

die Zukunft, weil diese Arbeitsplätze<br />

wegfallen und für nachfolgende<br />

Generationen nicht<br />

mehr zur Verfügung stehen.<br />

Auf die aktuelle Arbeitslosenstatistik<br />

hat das aber noch keinen<br />

Einfluss, da Kündigungsfristengestaffeltauslaufen<br />

und<br />

Anzeige<br />

Ihr Partner am Arbeitsmarkt<br />

Wir stehen Ihnen<br />

verlässlich zur Seite!<br />

Ihre Agentur für Arbeit in der <strong>Uckermark</strong><br />

Unsere Dienstleistungen für Arbeitgeber,<br />

Arbeitnehmer, Jugendliche und<br />

Beschäftigte jederzeit telefonisch, online und<br />

persönlich.<br />

Arbeitgeber-Hotline: 0800 45555 20<br />

Arbeitnehmer-Holine: 0800 45555 00<br />

eService: www.arbeitsagentur.de<br />

Stellensuche: www.arbeitsagentur.de/Jobsuche<br />

Constanze Hildebrandt verrät das Rezeptgegen Fachkräftemangel.<br />

mancher nahtlos eine neue Beschäftigung<br />

aufnimmt.<br />

• Apropos Zukunft, wie<br />

sehen Sie dieEntwicklungen<br />

am Transformationsstandort<br />

Schwedt?<br />

Zum heutigen Tag mit gemischten<br />

Gefühlen, was langfristig<br />

die Zahl der Arbeitsplätze<br />

insgesamt betrifft.Esist kein<br />

Geheimnis, dass sehr vieles mit<br />

dem wirtschaftlichen Erfolg<br />

der PCK Raffinerie GmbH einher<br />

geht. Die Eigentümer-Frage<br />

ist derzeit noch nicht abschließend<br />

geklärt und alle<br />

warten natürlich auf eine positive,<br />

verbindliche Antwort, die<br />

den Industriestandort und seine<br />

Arbeitsplätze zukunftssicher<br />

macht. Zurzeit verzeichnen<br />

wir am Standort<br />

Schwedt/Oder einen schleichenden<br />

Rückgang der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten.<br />

Gute Signale gibt esinSachen<br />

Transformation seitens<br />

der Stadt Schwedt und des<br />

Landkreises <strong>Uckermark</strong>, diegemeinsam<br />

eine ganze Reihe von<br />

geförderten Forschungs-, Bildungs-<br />

und Innovationsprojekten<br />

inAngriff genommen haben.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

der Neubau eines Lehrtechnikums<br />

und die Errichtung<br />

eines Service- und Transformationszentrums,<br />

kurz Trafo, in<br />

Schwedt. Dassind sehr positive<br />

Entwicklungen.<br />

• Wasaber istdie Ursache<br />

für den Rückgang der<br />

sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigung?<br />

Dashat ganz sicherverschiedene<br />

Ursachen. Unternehmen<br />

entscheiden beispielsweise,<br />

dass bestimmte Arbeitsaufgaben<br />

aus betriebswirtschaftlichen<br />

Gründen am Standort<br />

<strong>Uckermark</strong> künftig wegfallen.<br />

Und esgibt Unternehmen, die<br />

Kurzgemeldet<br />

12. Platz beiden Regionen<br />

mitder schwierigsten<br />

Arbeitsmarktlage<br />

In der <strong>Uckermark</strong> waren im Juli<br />

rund 6.200 Menschen arbeitslos<br />

gemeldet. 1.400 erhalten<br />

Arbeitslosengeld und werden<br />

von der Agentur für Arbeit betreut,<br />

6.800 erhalten Bürgergeld<br />

und werden vom Jobcenter<br />

betreut. Die Arbeitslosenquote<br />

imLandkreis <strong>Uckermark</strong><br />

FOTO: AGENTUR FÜR ARBEITEBERSWALDE<br />

dringend einstellen würden,<br />

aber keine Arbeits- und Fachkräfte<br />

finden.<br />

• Wasist aus Sicht der<br />

Arbeitsagenturdas Rezept<br />

gegen denFachkräftemangel?<br />

Es braucht von Arbeitsuchenden<br />

Mut zur Veränderung zum<br />

Beispiel mit einer Weiterbildungsmaßnahme<br />

und in den<br />

Unternehmen gute Rahmenbedingungen<br />

für Arbeit und<br />

Qualifizierung.<br />

Begleitend gibt es verschiedene<br />

Fördermöglichkeiten für<br />

Arbeitsuchende und Beschäftigte.<br />

Dazu beraten und informieren<br />

wir selbstverständlich<br />

Arbeitgeber und Arbeitsuchende.<br />

lag im Juli bei10,9 Prozent. Mit<br />

diesem Wert belegt der Landkreis<br />

im bundesweiten Ranking<br />

der Landkreise und kreisfreien<br />

Städte den 12. Platz der Regionen<br />

mit der schwierigsten<br />

Arbeitsmarktlage. Die deutschlandweit<br />

höchste Arbeitslosigkeit<br />

ist in Gelsenkirchen mit<br />

einer Arbeitslosenquote von<br />

14,9 Prozent zu verzeichnen.<br />

(pm)


18 SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

AllesimBlick mit der Prenzlau App<br />

AllesimBlick „Prenzlau in der<br />

Tasche“: Mit diesem Slogan<br />

wirbt die <strong>Uckermark</strong>-Kreisstadt.Und<br />

dasmit Erfolg. Viele<br />

Einheimische wie Gäste<br />

wissendie Prenzlau-App mittlerweilezuschätzen.<br />

PRENZLAU –Veranstaltungen,<br />

Nachrichten, Adressenund Services<br />

sind mit ihr jederzeit per<br />

Smartphone abrufbar. Hier findet<br />

man wichtige Termine,<br />

Nachrichten, Freizeit-Tipps,<br />

Umfragen, Wettervorhersagen,<br />

kann Lob wie auch kritische<br />

Hinweise in der digitalen<br />

Vorschlagsbox hinterlassen<br />

oder online den nächsten Termin<br />

im Rathaus buchen. Von<br />

Vorteil ist die App auch für alle<br />

diejenigen, die nicht inden sozialen<br />

Netzwerken angemeldet<br />

und unterwegs sind, sich aber<br />

dennoch gut und schnell informieren<br />

wollen. Ob wichtige Ereignisse<br />

oder Warnmeldungen<br />

Die Prenzlau Appist kostenlosimApp-Store oderimPlayStore erhältlich.<br />

FOTO:PRIVAT<br />

–über Push-Nachrichten kann<br />

man sich hier jederzeit auf dem<br />

Laufenden halten lassen. Durch<br />

die Verknüpfungen zur städtischen<br />

Internet-Seite sind Informationen<br />

zur Stadtpolitik, wie<br />

beispielsweise Einladungen zu<br />

den Sitzungen, Vorlagen und<br />

Niederschriften, aber auch aktuelle<br />

Presseinformationen<br />

leicht abrufbar. Im Bürgerservice-Bereich<br />

findet man schnell<br />

und unkompliziert Ansprechpartner<br />

und Kontaktdaten;<br />

ebenfalls verlinkt sind das Vereins-<br />

und Unternehmensverzeichnis<br />

von Stadt und Ortsteilen.<br />

Freizeit-Tipps, Übernachtungsmöglichkeiten,<br />

Gastronomie<br />

und Shoppingmöglichkeiten<br />

machen die App auch für<br />

Gästeattraktiv.Sukzessivewerden<br />

die Inhalte der App erweitert,<br />

sodass die Nutzungsmöglichkeiten<br />

immer größer werden.<br />

Eslohnt also, Prenzlau in<br />

der Tasche zu haben.<br />

Positive Resonanzfür ,,sam” meetsINKONTAKT<br />

VONLEONI KROHN<br />

Wohin soll meine Reise gehen?<br />

Diese Frage stellen sich<br />

Schüler, Auszubildende und<br />

junge Erwachsene, die kurz<br />

davor sind, ihrer Schule den<br />

Rücken zuzukehren, sich<br />

einem Studium zuwenden<br />

wollen oder sich noch einmal<br />

komplett neu orientieren<br />

möchten. Die Ausbildungsund<br />

Studienmesse ,,sam”<br />

wollte auch in diesemJahr zusammen<br />

mit der größten<br />

Wirtschaftsmesse im Nordosten<br />

Brandenburgs ,,INKON-<br />

TAKT” allen Suchenden unter<br />

dieArmegreifen.<br />

bereits verlaufen hatten, konnten<br />

ihren Kompass auf die Ausbildungs-<br />

undStudienmesse am<br />

6. bis zum 8. September in<br />

Schwedt setzen, diebereitszum<br />

dritten Mal imVerbund mit der<br />

größten wirtschaftlichen Leistungsschau<br />

im Nordosten Brandenburgs,<br />

die INKONTAKT,<br />

durchgeführt wurde. Auch in<br />

diesemJahrwarendieuckermärkischen<br />

Bühnen der Schauplatz<br />

für das Mega-Ausbildungs-<br />

Event.Über150Ausstellerkonnten<br />

während des sommerlichen<br />

Wochenendesvon denSchülern<br />

entdeckt werden. Sebastian<br />

Scherel, Veranstaltungsleiter<br />

von den uckermärkischen BühnenSchwedt,<br />

ziehterste Schlüsse<br />

zu demEvent: „Wir sindauch<br />

in diesem Jahr zufrieden. Am<br />

Freitaghattenwir 1400 Schüler,<br />

diedieMessebesuchthaben.AllesistreibungslosüberdieBühne<br />

gelaufenund auch die Aussteller<br />

haben uns positives Feedback<br />

gegeben." Neu war in diesem<br />

Jahr der große Kinderbereich,<br />

der auch die Kleinsten mit Hilfe<br />

einesPuppentheaters,einesMitmach-Zirkus<br />

sowie Ponyreiten<br />

beschäftigthielt.<br />

Unterstützt wurde das Event<br />

von der Sparkasse <strong>Uckermark</strong>,<br />

der Leipa Group, derWohnbauten<br />

GmbH Schwedt sowie den<br />

Stadtwerken alsauchder Stadtsparkasse<br />

Schwedt.<br />

SCHWEDT – Manchmal sieht<br />

man den Wald vor Bäumen<br />

nicht, denn die Suche nach<br />

„dem Richtigen” kann schnell<br />

zur Überforderung führen, besonders<br />

wenn es sich um dasriesige<br />

Angebot handelt, das die<br />

Berufswelthergibt.Alle,die sich<br />

bisher unsicherwaren,welchen<br />

Wegsie einschlagen sollten,genauso<br />

wie diejenigen, die sich<br />

Rund 1400 Schüler besuchtenamFreitag die Messe.<br />

FOTO:UCKERMÄRKISCHE BÜHNEN SCHWEDT


SONDERVERÖFFENTLICHUNG 19<br />

•Baustoffhandel<br />

• Schüttguttransporte<br />

•Transporte<br />

StorkowerDorfstraße 14<br />

17268 Templin/OT Storkow<br />

03987<br />

7153<br />

Fax50777<br />

•Abbrucharbeiten<br />

•Erdbau<br />

•Recycling<br />

StorkowerDorfstraße14<br />

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